FESTIVAL FOITEK #1

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FESTIVAL FOITEK

Nยบ 1 / 2019

MAGAZINE OF THE OFFICIAL FERRARI DEALER ZURICH 1



BENVENUTI

Unsere Event-Broschüre heisst jetzt neu «Festival Foitek».

raschen und begeistern und dabei möglichst viele Sinne stimulieren. Natürlich möchten wir sie auch kompetent beraten. Während Sie auf Ihren neuen Ferrari warten, möchten wir Sie zusätzlich mit Geschichten und Ideen rund um die Themen Luxus und Ge­nuss be­dienen. Vielleicht gelingt es uns auch, mit einem Event Ihre Freizeitplanung zu be­ reichern oder Sie aus Ihrem hektischen All­tag zu reissen. Falls Sie eher leistungsorientiert sind und eine Leidenschaft für den Rennsport hegen, wollen wir mit einem attrak­ tiven Angebot den Weg auf die Rennstrecke so einfach und komfortabel wie möglich gestalten.

Warum? Seien wir ehrlich: Niemand braucht einen Ferrari zum Überleben. Sich einen Ferrari zu leisten, bedeutet, sich Luxus zu gönnen. Luxus braucht man nicht, Luxus muss man wollen. Doch was heisst das? Für den einen ist Luxus seine 20-jährige Schuhsammlung; für den anderen bedeutet Luxus, Zeit mit der Familie zu verbringen. Der Dritte besucht mit dem Privatflieger alle UNESCO-«Kulturerbe der Welt»-Orte, und der Vierte meint, Luxus ist, wenn es kein Luxus ist: Wollsocken, gutes Schuhwerk und zu Fuss gehen.

Ich freue mich sehr, Ihnen das erste Festival Foitek 2019 überlassen zu dürfen. Wir sind Ihnen immer für Ihre Anregungen dankbar. Unsere Anke Fischer, Fabienne Danner und ich schätzen Ihre Kommentare sehr.

Für mich ist Luxus in erster Linie ein Festival für die Sinne. Luxus definiert sich letztlich über die Augen, die Ohren, die Nase und die tastende Hand. Festival Foitek bringt Ihnen das Festival der Sinne in Ihr Haus.

Unvergessliche Erlebnisse sind unsere Stärke. Unser Team ist immer für Sie da.

Wir möchten für Sie mehr sein als der Lieferant schneller und teurer Autos. Sie sind alle aussergewöhnliche Menschen und haben sich mit Ferrari für den ultimativen Hochleistungssportwagen entschieden. Produkte mit Geschichten gewinnen an Bedeutung, während Glanz und Glamour in den Hintergrund rücken. Wir möchten Sie mit Geschichten immer wieder über­

Beat Imwinkelried CEO

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FESTIVAL FOITEK Nยบ 1 / 2019

34 DREAMTEAM HUBLOT & FERRARI

6 THE SHAPES OF BEAUTY

14 LA BELLE ร POQUE 38 EVENTS & MORE 22 LUXUS & GENUSS 40 FOITEK/FERRARI EVENTS 2019 26 GIAN VITO 44 PASSION & FREIHEIT CONIGLIARO, AUF DEM MEER 25 JAHRE RENNFIEBER 48 AFTERSALES 30 MAXIME & 52 OLD TIMES URS MEZGER 3


CONTRIBUTORS

ANNA BIRKENMEIER Journalistin

NINA TREML Journalistin

Anna Birkenmeier ist freie Journalistin und lebt in Meilen. Sie schreibt vorwiegend in den Themenbereichen Wirtschaft, Medizin und Gesellschaft. Was Luxus für sie bedeutet? «Aus dem Fenster zu blicken und freie Sicht auf den Zürisee zu haben».

Nina Treml ist freie Journalistin und Moderatorin mit dem Schwerpunkt Autos und pendelt zwischen Zürich und Wien. Einen Sportwagen zu fahren, ist für sie kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis. Über das schreiben zu dürfen, was sie am meisten liebt, sieht sie aber durchaus als Privileg.

ANKE FISCHER Experience Manager

SVEN GERMANN Fotograf

Anke Fischer ist Experience Manager bei Foitek Zürich seit Mitte letzten Jahres. Sie konzipiert seit Jahren exklusive Events und Kommunikationsstrategien für verschiedene Wirtschaftsbranchen. Was bedeutet Luxus für sie? «Sinn- und stillvolle Erlebnisse mit Liebe zum Detail.»

Der in der Schweiz und in Berlin lebende Fotograf Sven Germann hat sich auf Personen- und Porträtfotografie spezialisiert. Er ist international tätig und hat die neue Bildwelt für Foitek fotografiert.

FABIENNE DANNER Marketing & Digital Manager

CHARLES BLUNIER Creative Director

Fabienne Danner ist Marketing & Digital Manager bei Foitek Zürich. Seit 2006 ist sie der Marke Ferrari treu und eine echte Ferrarista mit detailliertem Hintergrundwissen und Erfahrung. Luxus bedeutet für sie, Individualität zu leben. «Die Ferrari-Welt bietet für mich immer wieder diese faszinierende Inspiration und Uniqueness.»

Charles Blunier führt ein Designstudio in Zürich, das auf hochwertige Veredelungs-, Premium- und Luxusmarken spez­ialisiert ist. Die Konzeption und Gestaltung dieser Ausgabe hat er mit seinem Team für Foitek umgesetzt.

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Ferrari ist so etwas wie ein Synonym für Italianità, Ästhetik, Eleganz und stilprägendes Design. An diesem Grad emotionaler Kraft misst sich der wahre Wert einer Marke und ihrer Produkte. Foitek spürt dem Wunder nach und lässt uns im großzügigen Format die Automobil gewordene Leidenschaft erleben.

THE SHAPES OF BEAUTY Fotografie: Sven Germann

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Oluptae doluptam ad moluptatur, sit derum ve. Oluptae doluptam ad moluptatur, sit derum venda volorem aci ulpa ducid moloria eaprehenda pro et omnimodi ut qui audam, audipsum.


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LA BELLE Die 50er, 60er und 70er Jahre verkörperten mit ihren Stars und Autos eine Epoche des Glamour und der Euphorie, die bis heute ihre Bewunderer findet. Durch nichts drückte man deutlicher aus, dass man es geschafft hatte, als mit einem chromglänzenden nagelneuen Ferrari. Formen, Farben und Features waren extravagant. Im Autodesign drückte sich eine enthusiastische Zukunftsorientierung und Experimentierfreude aus.

ÉPOQUE 14


Franรงoise Hardy in einem Formula I Ferrari Cockpit.

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Alain Delon und Jane Fonda in einem Ferrari California Spyder.

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Photo by Keystone/Hulton Archive/Getty Images

Peter Sellers, englischer Schauspieler (1925–1980, rechts) und seine schwedische Frau, Britt Ekland, begutachten einen Ferrari 500 Superfast Coupé, welcher Sellers für 11500 £ im Oktober 1965, in London gekauft hat.

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Photo by Roger Viollet Collection/Getty Images

Franรงoise Arnoul, franzรถsische Schauspielerin, circa 1962.

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Photo by Reporters Associati & Archivi/ Mondadori Portfolio via Getty Images

Die Italienische Schauspielerin Elli Parvo, in einem Ferrari. Italien, 1954.

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Ein persönlicher und unternehmerischer Austausch mit Milan Prenosil, VR-Präsident der Confiserie Sprüngli Text: Anke Fischer Fotografie: Sven Germann

LUXUS & GENUSS

schiedlichen Materialien in und um die Fahrzeuge. «Auch das Gefühl, wenn man beim Beschleunigen in die Sitze gedrückt wird, löst ein einzigartiges Gefühl aus», schwärmt Imwinkelried.

Es hätte keinen besseren Moment für diesen ersten Unternehmerdialog zum Thema Luxus, Genuss und Trends mit Milan Prenosil, VRP der Confiserie Sprüngli, und Beat Imwinkelried, Inhaber und Geschäftsführer Garage Foitek AG, geben können.

Milan Prenosil stimmt sofort mit ein, dass es das Produkt ist, welches den Luxus ausmacht und alle Sinne ansprechen muss. «Luxus ist sehr individuell, und jeder definiert ihn anders für sich», betont er. Für ihn bedeutet Luxus auch, Zeit und Privatsphäre zu haben. Bezogen auf die Philosophie der Confiserie sei es wichtig, dass der Luxus erschwinglich ist. «Unsere Kundschaft verteilt sich über alle Altersklassen auf alle sozialen Schichten – vom ausländischen Investor bis zur Schweizer Laufkundschaft», so Milan Prenosil. Bei einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurde deutlich, dass man «sich etwas Gutes tun wolle», wenn man Produkte von Sprüngli geniesse. Daher werden alle Abläufe auf diese Wertschätzung der Kunden ausgerichtet. Angefangen vom verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen, langjährigen Partnerschaften mit Lieferanten, Verarbeitung in Kombination mit handwerklicher Tradition und modernsten Methoden bis hin zur aufmerksamen Beratung im Geschäft. Milan Prenosil hebt hervor, dass Glaubwürdigkeit nur vermittelt werden kann, wenn sie die ganze Wertschöpfungskette umfasst. «Produkte, seien es Autos oder auch Sprüngli-Pralinés, müssen in der Qualität, im Geschmack, im Stil und in der Optik über-

Am Valentinstag, bei strahlend-blauem Himmel und Sonnenschein betreten wir zusammen mit Beat Imwinkelried das wunderschöne Jugendstil-Gebäude am Zürcher Paradeplatz, in dem bereits seit 1859 feinste Confiserie- und Konditoreiwaren angeboten werden. Sogleich ist man in einer anderen Welt. Alle Sinne werden geweckt von den vielfältigen, wunderschön präsentierten Pralinés, Truffes und Luxemburgerli und von deren verführerischen Duftaromen. Der Laden ist voll, und man spürt, wie die Kunden voller Freude nach einem besonderen Geschenk suchen. Wir treffen Milan Prenosil ein paar Stockwerke höher, wo er uns mit herzlicher Gastfreundschaft in seine genussvolle Welt entführt. Passend steht die neue Kreation eines rosé-metallisch-glitzernden Champagner Truffes zur Degustation bereit und verzaubert beim Geniessen alle unsere Sinne. WAS BEDEUTET LUXUS? Und so sind wir auch schon mitten im Thema: Was bedeutet eigentlich Luxus? Beat Imwinkelried sieht vor allem bei Ferraris alle Sinne geweckt – visuell beim Design, akustisch beim Motorensound, haptisch bei den unter-

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STELLENWERT DES AUTOS IST HEUTE NICHT MEHR SO HOCH «In der Automobilbranche beobachten wir, dass die jüngeren Generationen heute viel später den Führerschein machen und dass der Stellenwert des Autos nicht mehr so hoch ist wie früher», sagt Beat Imwinkelried. Er möchte von Milan Prenosil wissen, wie die Confiserie-Branche es schafft, die Generation Y an sich zu binden. «Uns ist es gelungen, die Tradition in alle Generationen zu transportieren, die Botschaft und unsere Werte kommen auch bei der jungen Generation an.» Man sei schon seit Jahren sehr innovativ, mache intensiv Werbung – auch über Social Media – und habe digitalisiert. Ebenfalls habe man das Erlebniskonzept im Geschäft beispielsweise bei der Auslage und Beratung optimiert. Die Kundschaft bei Sprüngli besteht aus einem Drittel 20–35-Jährigen, einem Drittel 35–55-Jährigen und den restlichen Altersgruppen. Beat Imwinkelried erzählt, dass das junge Segment bei der Ferrari-Kundschaft kaum vorhanden sei, das Durchschnittsalter liege bei 57 Jahren. Auch die Kundenerwartungen haben sich über die Jahre stark verändert. «Früher stand das pure Fahrvergnügen an erster Stelle, heute geht es vielmehr um Vielseitigkeit und Freizeitgestaltung als zusätzliches Dienstleistungskonzept. So werden heute zum Beispiel Rallyes in schönen Ländern oder individuelle Rennsportaktivitäten auf internationalen Rennstrecken organisiert», erzählt Beat Imwinkelried.

zeugen. Wenn der Inhalt nicht stimmt, kann man lange versuchen, eine Geschichte aufzubauen – es wird nicht funktionieren», ist Prenosil überzeugt. Schlussendlich gehe es aber auch immer um Emotionen: Leidenschaft, Wärme und Sympathie kombiniert mit Handwerk bringen Authentizität und Integrität, die für Milan Prenosil so wichtig sind. INDIVIDUELLE WÜNSCHE ERFORDERN HÖCHSTE HANDWERKSKUNST Zu Beat Imwinkelrieds Frage, ob das Thema Personalisierung bei Sprüngli auch so ein wichtiger Aspekt sei wie in der Ferrari-Welt, meint Prenosil: «Schon seit Ewigkeiten bieten wir dies in der Confiserie an; es hat jedoch seinen Preis, und feilschen ist unmöglich. Einen Ferrari aus Marzipan haben wir übrigens auch schon gemacht.» Beat Imwinkelried wirft schmunzelnd ein, dass man da wohl nicht nach Rabatt nachgefragt habe. Nein, im Gegenteil, entgegnet Milan Prenosil: «Da steckt viel Handwerkskunst und Zeit drin, die man am Ende gar nicht verrechnen kann.» EINFLUSSFAKTOREN AUF DIE CONFISERIE-BRANCHE In der Luxus-Automobilbranche spielen politische und regulatorische Aspekte wie Emissisonsvorgaben, Tempolimits oder auch soziale Themen rund um die Akzeptanz eine wichtige Rolle. Beat Imwinkelried möchte wissen, welche Faktoren einen Einfluss auf den Geschäftsverlauf von Spüngli haben. Dazu Prenosil: «Wir haben einen grossen Vorteil gegenüber Unternehmen aus dem Non-FoodBereich. Sprüngli-Produkte sind, obwohl Luxusprodukte, immer noch erschwinglich.» Allerdings habe man die Volatilität des Schweizer Frankens, welcher den Detailhandel vor allem 2015 stark getroffen hat, auch deutlich gespürt. Ein weiterer Punkt ist die Digitalisierung. Als einer der Ersten der Branche habe man zwar in diesen Bereich investiert und bereits 1997 die erste Homepage mit e-commerce aufgebaut. «Das Problem ist aber, dass die Digitalisierung und der Währungsschock die Einkaufskultur in den Schweizer Städten nachhaltig verändert haben», stellt Prenosil fest. Hinzu kommt die Verkehrspolitik, die Parkplätze reduziert und Verkehrsströme in die Stadt zunehmend reguliert. «Dadurch nehmen die Einkaufsfrequenzen in der Stadt immer mehr ab», so Prenosil weiter. Was Ernährungstrends angehe, so wolle der Kunde immer noch «the real thing», wenn es um Genuss gehe. Und gerade in schweren Zeiten erlebe man bei Sprüngli eine Renaissance der Gastronomie und des Kaffeegeschäfts. «Es findet eher ein Paradigmenwechsel statt und die Kunden schätzen es wieder mehr, zu geniessen und gemeinsam Zeit in schöner Atmosphäre zu verbringen.» Wo hingegen das Thema «Zucker» strategisch wichtig sei für das Unternehmen und mit dem man sich sehr intensiv beschäftige. «Zurzeit gibt es einfach keinen adäquaten Ersatz, der Geschmack und Genuss garantiert.»

«ICH BIN EIN GENUSSMENSCH» Welchen Luxus leistet sich Milan Prenosil, wenn er Zeit hat? «Ich bin ein Genussmensch und leiste mir gerne ab und zu einen guten Rotwein, eine Zigarre, feinen Kaffee und natürlich Sprüngli-Produkte.» Besonders gerne bereist er fremde Länder und Kulturen mit seiner Familie: Einlesen und Planen vor der Reise, Erkunden und Erleben von anderen Ländern und Kulturen – einfach auf Achse sein und bis ans Ende der Welt mit einem Boot segeln – dieser Gedanke fasziniert ihn schon seit seiner Jugend. Und wie lange schafft er es, das Handy auszulassen?, möchte Beat Imwinkelried wissen. Als Unternehmer habe Milan Prenosil gelernt, sich zu disziplinieren und Ansprechpartner intern zu koordinieren. In seiner 25-jährigen Schaffenszeit, die er gemeinsam Seite an Seite mit seinem Bruder Tomas in der Confiserie Sprüngli erlebt und gestaltet hat, habe er gelernt, dass Genuss und Selbstverantwortung Hand in Hand gehen. Auch wenn man heutzutage in einer sehr oberflächlichen Gesellschaft lebe, wo eine Schlagzeile die andere jage, sei es für ihn umso wichtiger, sich eine eigene Meinung zu machen. Als Unternehmer & Freigeist, der vor allem im Umgang mit Menschen allen Alters und aller Schichten, als auch den ständigen Herausforderungen im Unternehmen geprägt worden sei, vertraue er auf den eigenen Instinkt. «Selbstverantwortung und Genuss gehören zusammen, sonst ist es kein Luxus mehr, sondern Inflation», betont Prenosil abschliessend.

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«Produkte, seien es Autos oder auch SprüngliPralinés, müssen in der Qualität, im Geschmack, im Stil und in der Optik überzeugen.»

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GIAN VITO CONIGLIARO Text: Anke Fischer

Ferrari 360 Challenge 2001, Spa Francorchamps.

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Fotos: Gian Vito (ZVG)

Ferrari 348 Challenge 1994, Spa Francorchamps.

«It all started in a garage» …bei diesem Ausspruch denkt man sogleich an die grossen, erfolgreichen Tec-Unternehmen, die ihre Unternehmensidee und Entwicklung in einer einfachen Hinterhofgarage gestartet haben. Vor 25 Jahre startete auch Gian Vito, genannt «Jonny», in einer Garage und bastelte an seiner Karriere. Man kann schon sagen, dass Jonny seine Leidenschaft zum Beruf machte, als er sich 1994 auf eine Stelle als Mechaniker für Ferrari und für die Rennbetreuung der Garage Foitek in Urdorf bewarb. Seitdem bastelt er im wahrsten Sinne des Wortes weiter an seinem schnellen Traum. Mit glänzenden Augen erzählt er von den alten Zeiten, als Ferrari noch eine ganz kleine Gemeinschaft war und auf Weiterbildungen oder bei Veranstaltungen immer die gleichen Leute zusammenkamen. Mit der Betreuung des Racing-Bereichs der Ferrari Challenge kaufte er sich selbst einen 348 Ferrari Spider und nahm an unzähligen Rennen teil. Zu dieser

Zeit wurde der 348 Spider noch als Strassenfahrzeug von Ferrari ausgeliefert und in der Werkstatt bei Jonny auf einen Rennwagen umgebaut. Fünf Rennwagen hatte Foitek damals im Team, und 1995 gewannen sie direkt mit Erwin Keller die Meisterschaft. «TECHNIK MACHT HEUTE VIELES MÖGLICH» Zu dieser Zeit fuhr man mit zwei Werkzeugkisten für fünf Rennwagen auf die Strecke. «Kaum vorstellbar für heutige Zeiten, wo für jedes Fahrzeug hochtechnische Geräte wie Luft- , Tank,- Hebe-Anlage in doppelter Ausstattung mitgenommen werden müssen», sagt Jonny. Auch Telemetrie-­ Messungen gab es damals natürlich noch nicht. Vor 25 Jahren konnte Jonny zwar Rundenzeiten messen, doch Talent, Präzision, Mut und Durchhaltevermögen waren damals die Tugenden, die zum Sieg führten. Heute macht die Technik vieles möglich. Wie sich das Auto verhalten wird,

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FAHRSPASS STEHT IM VORDERGRUND Lustige Geschichten rund um die Rennstrecken dieser Welt kennt Jonny jede Menge. «Einmal wurde ich disqualifiziert, weil ich keine Brille trug!» Mit Brille war er dann allerdings wieder der Gruppensieger. Jonny kennt die Tricks und Tipps aller Rennstrecken in Europa und lässt nur zu gerne sein Rennteam an seinen Erfahrungen teilhaben. 2003 gründete er gemeinsam mit dem Grossteil seiner Kunden den Cavallino-Tridente Cup CTC, um Besitzern eines Ferrari oder Maserati die Gelegenheit zu bieten, sich unter Gleichgesinnten auf klassischen Rundstrecken wie z.B. Hockenheim,

Dijon oder Mugello im Wettbewerb zu messen. Der Fahrspass stehe im Vordergrund ebenso wie Rennfieber, Kameradschaft und Benzingeruch. Ein grosses Anliegen von Jonny liegt jedoch auch in der Zukunft. Nebst dem CTC und seinen Mitgliedern möchte er mit der neuen Foitek Racing Academy neue rennstreckenbegeisterte Ferrari-Fahrer dazugewinnen.

Ferrari Challenge wurde 1993 durch die Ferrari S.p.A. gegründet. Die Rennserie wird in drei Meisterschaften mit 14 Läufen ausgerichtet, nämlich in den Vereinigten Staaten, Japan und Pazifik-Raum sowie Europa; jährlich findet ein Weltfinale in Italien statt. Unterteilt wird in die Klassen Trofeo-Pirelli (Pirelli Trophy) und Coppa Shell (Shell Cup). FOITEK RACING ACADEMY Die neue Ferrari Racing Academy richtet sich an Ferrari Kunden mit einer Begeisterung für Rennstreckenevents. Im Fokus steht das freie Fahren. Sie entscheiden sich, bei welchen Rennstreckenevents Sie dabei sein möchten, wir organisieren alles für Sie. Gian Vito Conigliaro (T 044 736 17 15, gv.conigliaro@foitek.ch) und sein Team freuen sich auf Ihre Anmeldung.

Foto: Gian Vito (ZVG)

kann oft schon am Computer abgelesen werden, und der Fahrer kann sich darauf einstellen und vorbereiten. «Wir wissen quasi alles über Aufhängungen, wann man in der Kurve Gas geben muss, welche Temperatur die Reifen haben müssen. Mit diesen zusätzlichen Informationen kann man heute schneller lernen», betont Jonny.

Cavallino-Tridente Cup, 2004, Interlaken.

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FOITEK RACING ACADEMY Die neue Ferrari Racing Academy richtet sich an Ferrari-Kunden mit einer Begeisterung für Rennstreckenevents. Im Fokus steht das freie Fahren. Sie entscheiden sich, bei welchen Rennstreckenevents Sie dabei sein möchten, wir organisieren alles für Sie.

4. April CREMONA 15./16. Mai HOCKENHEIM 9./10. Juli DIJON 27. August MUGELLO 3./4. September REDBULL RING 23. September ANNEAU DU RHIN 1./2. Oktober LE CASTELLET 7./8. Oktober MOST

Gian Vito Conigliaro und sein Team freuen sich auf Ihre Anmeldung. 044 736 17 15 gv.conigliaro@foitek.ch 29


MAXIME & URS MEZGER 30


Urs und Maxime Mezger sind begeisterte Rallye-Fahrer. Für die beiden bedeutet ihr Hobby mehr, als nur möglichst schnell das gesetzte Ziel zu erreichen. «Es schweisst uns als Vater und Tochter zusammen», sagen sie. Text: Anke Fischer

sein Austin Healey 3000 Stelvio von 1959. Dieser Roadster wurde von 1959 bis 1967 von BMC gebaut und gewann während seiner Produktionszeit viele europäische Rallyes. Er wird auch heute noch oft bei Oldtimerrallyes eingesetzt.

Foto: Blue Passion Photo / Roberta Roccati & Francesco Rastrelli

Urs Mezgers Leidenschaft für aussergewöhnliche Fahrzeuge begann in den 90er Jahren. Damals fing er an, spezielle Fahrzeuge zu sammeln. «Einerseits zum Fahren und Geniessen, andererseits aber auch, um die Fahrzeuge von Grund auf kennenzulernen. Ich verbrachte viele Stunden damit, diese auseinander- und zusammenzubauen, zu reparieren und zu tüfteln.» Sein aktuelles Projekt: Er baut einen alten Käfer aus den 70er Jahren zusammen, den er in Einzelteilen erworben hat. «Das Ziel ist natürlich, damit eine gemeinsame Rallye mit meiner Tochter oder Ehefrau zu fahren.»

FAIRNESS STEHT AN ERSTER STELLE Besonderen Gefallen fand Urs Mezger allerdings an der langen Tradition der englischen Rallyes, wo heute noch vom Grossvater bis zum Enkel diese Leidenschaft gelebt wird. Maxime, die Tochter von Urs, erzählt voller Enthusiasmus, dass sie jedes Mal dieses Gefühl von enger Verbundenheit und Familien-Zusammengehörigkeit unter den Teilnehmenden spürt. «Man trifft spannende Leute, bekommt wertvolle Tipps, etwa vom 80-jährigen Mitkonkurrenten, und stichelt ein bisschen mit den anderen jungen Co-Piloten der gegnerischen Teams», erzählt sie. Dabei stehen aber der wohlwollende Spirit und die oberste Prämisse, «fair zu gewinnen», immer an erster Stelle.

ERSTE RALLYES IN FRANKREICH UND GRIECHENLAND Seine ersten Rallyes führten Urs Mezger gemeinsam mit seiner Frau 2012 nach Frankreich und Griechenland. «In Frankreich überquerten wir in drei Tagen über zwanzig Pässe. Es war ein unglaubliches Erlebnis.» In Griechenland wiederum fuhren sie bei grosser Hitze entlang steiler Felswände mit tiefen Abgründen. Unterwegs waren sie mit aussergewöhnlichen Fahrzeugen, wie zum Beispiel seinem Lagonda M45 Rapide aus dem Jahre 1935. Dieses englische Modell wurde insbesondere in den 1930er-Jahren durch Erfolge beim 24-Stunden-rennen von Le Mans bekannt. Oder seinem Triumph TR4 aus dem Jahr 1962, einem Sportwagen, der von 1961 bis 1965 in einer Stückzahl von rund 40.000 Fahrzeugen von der Triumph Motor Company produziert wurde. Ein weiteres Schmuckstück in seiner Sammlung ist

Maxime hat ihre ersten Rallye-Erfahrungen 2014 als Co-Pilotin an der Seite eines Bekannten gesammelt, der selber Rallyes organisiert und sein neuerworbenes Auto testen wollte. Aufregend wurde es für sie, als bei einer steilen Bergabfahrt die Bremsen wegen Überhitzung nicht mehr richtig greifen wollten und ein Busch die letzte Rettung war. Oder als die Lenkachse brach und nur noch mit gemeinsamer Stabilisierung aller freien Hände das Ziel erreicht werden

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«Diese müssen auf die Minute genau eingehalten werden. Ansonsten gibt es Zeitstrafen für zu spätes oder zu frühes Eintreffen an den Zeitkontrollen», erklärt Urs Mezger. «RALLYES ZU FAHREN IST EINE LEBENSSCHULE» Das hört sich nun erst einmal alles sehr klar an. Allerdings kommen weitere Aspekte wie unberechenbare Wetterbedingungen sowie die eigene, persönliche Verfassung und Belastbarkeit hinzu. Ebenso spielt die Teamdynamik eine zentrale Rolle. «Es geht immer um blitzschnelle Entscheidungsfindungen, gleichzeitig aber auch um Krisenmanagement, Ehrgeiz und Verantwortung. Zudem gibt es immer wieder Phasen des Zweifels, die man aushalten muss, bis der nächste Posten dann endlich auftaucht. Rallyes zu fahren ist in der Tat eine Art Lebensschule», sagt Urs Mezger. Grundsätzlich trifft der Fahrer die Entscheidungen, da er seinen Oldtimer genau kennt und abschätzen kann. Der Navigator hingegen kennt die Entfernungsangaben und Kurvenradien sowie Bergkuppen und Belagwechsel und schreit diese dem Fahrer permanent zu. Dieses Koordinieren trägt massgeblich zum Erfolg eines jeden Teams bei und erfordert eine hohe geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. «Wenn wir abends am Etappenziel ankommen, schmerzen zwar alle Muskeln, gleichzeitig schwingt das gemeinsam Erlebte nach und lässt ein unbeschreibliches Band zwischen mir und meinem Vater entstehen», schwärmt Maxime.

konnte. «Ab und zu muss man als Beifahrer auch mal aussteigen, wenn der Oldtimer nicht genug Power hat, um den Berg zu bewältigen», lacht Maxime. «WIR DURFTEN DIE WAGEN AUSPROBIEREN» Aber wie kam es denn nun, dass Maxime die Leidenschaft des Rallyefahrens so im Blut liegt? Sie erzählt, dass ihr Vater die Schlüssel seiner wertvollen Wagen auf den Tisch gelegt und voller Vertrauen seiner Tochter und seinem Sohn die Möglichkeit zum Ausprobieren angeboten habe. «Er wusste genau, dass es die Routine ist, die uns zu guten Rallyefahrern machen würde», so Maxime. Sie betont, dass sie inzwischen lieber alle Ferien eintauscht für eine Rallye mit ihrem Vater. Mittlerweile fahren Vater und Tochter zwei Rallyes pro Jahr zusammen, der Vater am Steuer und Maxime als Navigator.

ERFOLGSGEHEIMNIS: EHRGEIZ UND RESPEKT Wo liegt das Erfolgsgeheimnis der Mezgers? Maxime verrät, dass beide denselben Ehrgeiz teilen, gleichzeitig aber viel Respekt voreinander haben. «Schlussendlich sehe ich immer zuerst den liebevollen Vater und erst dann den Fahrer», betont Maxime. Urs fügt schmunzelnd hinzu, dass ihm seine Tochter während der Rallye ganz genau sage, was er tun solle. «Es zählen Fakten nicht Vorwürfe!»

1090 MEILEN QUER DURCH GROSSBRITANNIEN Was eine Ralley so alles bietet, erklären mir die beiden anhand des preisgekrönten 1000 Mile Trial des «Royal Automobile Club», einem Must-do-Event für Vorkriegsfahrzeuge. 1090 Meilen der besten Strassen in Grossbritannien, 27 Regularien, 19 Tests und 30 der besten Besatzungen kämpfen über 6 Tage bei 30+ Grad. Die Routen werden sorgfältig ausgewählt, um den Oldtimerbesitzern das bestmögliche Fahrerlebnis zu bieten, wobei sich die durchschnittliche Tagesdistanz auf rund 150 Meilen beläuft. Die Route wird weitgehend durch ein Road-book definiert. Diese Orientierungsfahrt, die gleichzeitig eine echte Zuverlässigkeitsprüfung für die Oldtimer wird, gliedert sich in Verbindungsetappen im öffentlichen Straßenverkehr, bei denen sich alle Teilnehmenden strikt an die gültigen Verkehrsregeln halten müssen. Es gibt Kontrollposten über vorgegebene Sollzeiten sowie Wertungsprüfungen. Jedes Fahrzeug ist einzeln gegen die Uhr unterwegs – strikte Zeitvorgaben bestimmen den Ablauf einer Rallye.

Haben Sie Lust, solch eine Herausforderung mit Ihren Familienmitglieder zu teilen? Vom Freitagnachmittag, 30.08., bis Sonntag­ nachmittag, 01.09.2019 findet erstmals unsere Fotiek Rallye «Emozione Famiglia» statt. Für Anmeldung und Informationen stehen Ihnen gerne Fabienne Danner (f.danner@foitek.ch) und Anke Fischer (a.fischer@foitek.ch) zur Verfügung.

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Photo: Maxime Mezger

Für Maxime und Urs sind die Rallyes Abenteuer pur. «Man muss es nehmen, wie es kommt, versuchen, vorausschauend zu handeln, und kreative Lösungen finden, selber zum Werkzeug greifen und kleine Tricks anwenden, bis man abends alles wieder richtig in Stand setzen kann. Man ist von morgens bis abends komplett gestresst und doch gleichzeitig erholt. Man denkt an nichts anderes, ist in einer anderen Welt, ohne Digitales und alltägliche Gedanken», sagt Maxime. Beide sind sich einig, dass es für sie beim Rallyefahren nur um ein Ziel geht: Freude und Erfolg zu haben und gemeinsame Momente zu erleben, die lange in Erinnerung bleiben.


DIE FRISCHESTEN TRUFFES DER WELT. Zartschmelzende Truffes du Jour, jeden Tag frisch in unseren Verkaufsgeschäften. spruengli.ch

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Hublot Techframe Ferrari. 34


Text: Hans Mustermann Photography: Sven German

Big Bang Unico Ferrari.

DREAMTEAM HUBLOT UND FERRARI 35


Hublot und Ferrari stehen beide für Tradition, für aussergewöhnliche Qualität und für innovative Technik. Seit 2011 ist Hublot exklusiver Uhrenpartner von Ferrari. Und wen wundert es – die beiden fungieren als absolutes Dreamteam. Text: Anna Birkenmeier

Was verbindet eine Luxusuhrenmarke mit einem Ferrari? Zum einen sind dies sicherlich einzigartiges Design und ausgeklügelte Technik. Zum anderen steckt hinter jedem Produkt, ob Ferrari oder Hublot-Uhr, viel Liebe zum Detail. So überrascht es nicht, dass Hublot am 5. November 2011 anlässlich der Ferrari Finali Mondiali, dem traditionellen Event zum Saisonabschluss, die Kooperation mit Ferrari bekannt gab. Dabei geht es bei der Zusammenarbeit um weit mehr als um Sponsoring, Lizenzen und die Realisierung von Uhrenkollektionen. Hublot ist auch exklusiver Uhrenpartner von Ferrari in seinen Aktivitäten und fungiert als offizieller Zeitnehmer von Ferrari und dem dazugehörigen Formel-1-Rennstall. WEITERENTWICKLUNG DER BIG BANG Nur wenige Monate nach Ankündigung der Partnerschaft präsentierte Hublot an der Baselworld die erste Uhr, die aus der Zusammenarbeit mit Ferrari hervorgegangen ist: eine Weiterentwicklung der legendären Big Bang. Die Big Bang Ferrari Magic Gold präsentiert sich mit patentiertem, nahezu kratzfestem 18 Karat Gold.

sie einen neuen historischen Rekord. Gleichzeitig handelt es sich um die Uhr mit den meisten Uhrwerksteilen, nämlich 637, die Hublot je hergestellt hat. Im Jahresrhythmus entwickelt Hublot in Zusammenarbeit mit Ferrari jeweils mehrere Uhrmodelle. Was sie alle verbindet? Sie sind bis ins letzte Detail durchdacht und werden stets im Einklang mit den gemeinsamen Werten von Hublot und Ferrari entwickelt: Sport, Leistung und Technologie. Das Design: funktional und rational. ENTWORFEN VON FERRARI, GEFERTIGT VON HUBLOT Anlässlich des 70-jährigen Bestehens von Ferrari 2017 lancierten die italienische Marke und Partner Hublot eine neue, einzigartige Kollektion. Nach demselben Konzept, welches das Ferrari Design Centre für die Entwicklung eines neuen Fahrzeugs heranzieht, und geprägt von der Expertise von Hublot im Bereich der hohen Uhrmacherkunst, entstand die neue Techframe Ferrari 70 Years Tourbillon Chronograph. Die Uhr wurde nach demselben Designprozess geschaffen, auf den Ferrari sich bei der Entwicklung eines neuen Sportfahrzeugs stützt.

Ein Jahr später gelingt Hublot eine Sensation. Hublot entwickelt die auf 50 Stück limitierte Masterpiece MP-05 «La Ferrari», die als Hommage an «La Ferrari» konzipiert, gestaltet und entwickelt wurde. Das Besondere: Mit ihrer Gangreserve von 50 Tagen erreicht

CHRONOLOGIE EINER AUSSERGEWÖHNLICHEN ZUSAMMENARBEIT: 2012 Hublot präsentiert die erste Uhr aus der Zusammenarbeit mit Ferrari, die Masterpiece MP-05 «La Ferrari». 2013 Big Bang Ferrari Carbon Red Magic Big Bang Ferrari King Gold Big Bang Ferrari Ceramic Der Hublot MP-05 La Ferrari gelingt ein Weltrekord für die Gangreserve einer Tourbillon-Armbanduhr: 50 Tage Gangreserve. 2014 Big Bang Ferrari Titanium carbon Big Bang Ferrari King Gold Big Bang Ferrari Carbon 2015 Big Bang Ferrari Carbon King Gold Big Bang Ferrari Black Ceramic Big Bang Ferrari Grey Ceramic 2016 Mit der MP-05 «LaFerrari» Saphire schreibt Hublot Firmengeschichte. Eine dreidimensionale Gehäusekonstruktion aus Saphir, die ein einzigartiges Uhrwerk umschliesst. Das Ergebnis von 18 Monaten Entwicklung wiegt nur 53.5 Gramm. 2017 Big Bang Ferrari Titan Big Bang Ferrari King Gold Big Bang Ferrari Carbon Zum 70-jährigen Bestehen von Ferrari entsteht die Techframe Ferrari 70 Years Tourbillon Chronograph. 2018 Big Bang Ferrari Red Carbon 2019 Nächste Lancierung an der Baselworld im März 2019

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Hublot Techframe Ferrari. 37


LIFESTYLE EVENT: FOITEK MEETS AK SKI AK Ski gehören zu den exklusivsten Ski weltweit. Gemeinsam mit Francesca und Marco Kuonen, den Inhabern von AK Ski, organisierten wir erstmals am 25. Januar 2019 ein exklusives Ski-Testing in Andermatt. Beim Hauptsitz von AK SKI in Stansstad wurden morgens bei Gipfeli und Kaffee die Ski individuell von den Teilnehmern gemäss ihren Fahr-Ansprüchen ausgesucht und angepasst. Auf den weiten und vielfältigen Pisten von Andermatt konnten dann alle unter der professionellen Leitung von Francesca & Marco und Skilehrer Marco Furger ihre Ski ausgiebig den ganzen Tag testen. Es war ein tolles Erlebnis, Innovation, Passion & Power auf höchstem Niveau dank unseres Partners AK Ski auf der Skipiste zu erfahren. Wir hoffen, die begeisternden Momente voller Sonne, Schnee und Spass bleiben in lebhafter Erinnerung.

PARTNERSHIPS: SWISS CLASSIC & SUPERCARS (SCAS) SCAS wurde unter dem Namen Carcoffee.ch gegründet und organisierte ab 2014 Events im klassischen Stil der «Cars & Coffee» Vorbilder aus den USA. Willkommen waren Automobil-Enthusiasten aller Marken und Epochen, lediglich auf die Qualität der Fahrzeuge wurde von Anfang an sehr hoher Wert gelegt. Seit 2017 unter dem Brand Swiss Classic & Supercar unterwegs, wurde das Portfolio mit äusserst exklusiven Events erweitert. Dem ursprünglichen Gedanken, passionierten Automobil-Liebhabern eine Atmosphäre voller Faszination und Erlebnisse für das Leben zu bieten, blieb man dabei immer treu.

Lassen Sie sich von einem einzigartigen Event inklusive Besichtigung des Rheinfalls faszinieren, geniessen Sie im prunkvollen Rittersaal des Schlosses einen Gourmetlunch und nehmen Sie an der Ausfahrt mit über 50 Ferrari – vom Klassiker über Motorsport-Legenden bis zu modernen Sportwagen ist alles dabei – in der Region teil. Auf der Webseite erfahren Sie stets die aktuellsten Daten und Details der Events: swissclassicandsupercar.ch

Foto: Swiss Classic & Supercars (SCAS)

Foitek Zürich ist als begeisterter Partner seit 2017 mit dabei und freut sich jedes Mal auf dynamische Momente mit Ihnen! FERRARI CAR MEETING, SCHLOSS LAUFEN 02. JUNI 2019 Das atemberaubende Schloss Laufen am Rheinfall ist genau die richtige Location, um die Ferrari-Schönheiten aus Maranello ins richtige Licht zu rücken und Ihnen einen Tag voller automobiler Emotionen und Gaumenfreuden zu bereiten.

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TELL A VISION – MOLINARA DUFTKERZEN lität umzusetzen, war ein längerer Prozess. Dabei diente der eigene Anspruch von Molinara als Voraussetzung: «Mir war wichtig, dass die Duftkerze qualitativ hochwertig ist und auf Basis natürlicher Öle mit einem hohen Parfumgehalt von 14–16 Prozent und teilweise hand-made hergestellt wird.» Gleichzeitig sollte das Design seinen haptischen und stilvollen Vorstellungen entsprechen. Herausgekommen ist ein Glas, das sich samtig anfühlt und bei dem das goldige Design wie ein Relief hervorgehoben ist. Der Brandnamen steht für Freude und Genuss. «Bei der Recherche stellte sich heraus, dass der Familienname Molinara auch der Name einer italienischen Traubensorte ist. Damit ist diese zusätzliche genussvolle Verbindung hergestellt», erzählt der Designer.

Ein Duft berührt alle unsere Sinne, er löst Gefühle in uns aus und verbindet uns mit Erinnerungen. «Ein Duft beflügelt eine besondere Virtuosität von Gedanken, die kaum in Worte zu fassen sind», beschreibt es Nicola Molinara im persönlichen Gespräch. Anfänglich wollte Nicola Molinara nur einen Duft für sein Zuhause. «Die persönliche Note, die in Hotels mit Düften geschaffen wird, faszinierte mich. Das wollte ich auch», erzählt er. Auf der Suche nach dem passenden Duft stellte er jedoch fest, dass ihm keiner so richtig zusagte, weder das Design noch der Duft. Dennoch hatte ein Funke gezündet. «Man sagt, dass ein Parfum eine Kopf- und eine Herznote hat. Bei mir startete alles zuerst im Kopf», so Molinara. Er fertigte also Design-Zeichnungen, kreierte erste Namensideen und zog Referenz-Parfums hinzu. Seine Duftkerze sollte ganz authentisch den eigenen Stil und das Ambiente in den eigenen vier Wänden widerspiegeln. Schon bald stand er jedoch vor einer Herausforderung: «Die Duftkerze war in meinem Kopf fertig ausgereift. Nun stellte sich mir die grosse Frage, wo ich meine Idee in ein Produkt umsetzen konnte.» Glücklicherweise konnte ihm eine Freundin den wertvollen Kontakt zu Marco Maffei, dem Gründer des renommierten «Atelier Fraganze Milano», vermitteln. Schon im ersten Gespräch konnte Nicola Molinara den Parfum-Connaisseur mit seiner Idee und Leidenschaft begeistern.

MEHR ALS EINE DUFTKERZE Am Ende haben sich viele Feinheiten über den ganzen Entstehungsprozess zusammengefügt. Wo lagen rückblickend die grössten Schwierigkeiten bei der Umsetzung seiner Idee? «Am schwierigsten gestaltete sich die Duftumsetzung und deren anschliessende Wirkung», betont Molinara. Schlussendlich hat es denn auch zweieinhalb Jahre gebraucht, bis sein Herzensduft «Charming» seinen Vorstellungen entsprach. Heute besteht Molinaras Duftlinie «Blackline» aus fünf Düften, die von herb bis süsslich variieren. Kennt man nun die Geschichte der Molinara Duftkerze, wird deutlich, dass sie mehr ist als einfach eine Duftkerze. Es ist der Gedanke dahinter, dass es manchmal nur einen initialen Funken braucht, damit eine Idee wachsen kann und am Ende in einem grossartigen Produkt endet.

VON DER IDEE ZUM PRODUKT Diese Idee, die auf einem ganz besonderen Gefühl basierte, einem Fachmann zu beschreiben und in die Rea-

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FOITEK/FERRARI EVENTS 2019 30. August – 1. September EMOZIONI FAMIGLIA-RALLYE

4. April FOITEK RACING ACADEMY CREMONA

Familienrallye durch die Schweizer Alpen

5./6. April OPEN DAYS BEI FOITEK

3./4. September FOITEK RACING ACADEMY REDBULL RING

15./16. Mai FOITEK RACING ACADEMY HOCKENHEIM

23. September FOITEK RACING ACADEMY ANNEAU DU RHIN

15.–18. Mai TRIBUTE TO MILLE MIGLIA

27.–29. September RALLYE NACH IMOLA

Rennstreckenevent

Rennstreckenevent

Hublot meets Art Ausstellung

Rennstreckenevent

Rennstreckenevent

Ferrari Rallye nach Imola

Rallye durch Italien Anmeldeschluss: 28. Februar

28./29. September PASSIONE FERRARI IMOLA

17./18. Mai FOITEK FERRARI WERKSBESUCH

Ferrari Aktivitäten während Challenge Wochenende auf Rennstrecke

Zugang in das Ferrari Werk

1./2. Oktober FOITEK RACING ACADEMY LE CASTELLET

24.–26. Mai GT TOUR GSTAAD

Rallye für GTC4Lusso Kunden und Interessenten / GT Tour Membership Event

Rennstreckenevent

2. Juni FERRARI TREFFEN IM SCHLOSS LAUFEN

7./8. Oktober FOITEK RACING ACADEMY MOST

9./10. Juli FOITEK RACING ACADEMY DIJON

1.–3. November FINALI MONDIALI MUGELLO

Rennstreckenevent

Partnerevent mit Swiss Classic und Supercar

Ferrari Saisonfinale

Rennstreckenevent

7.–10. November AUTO ZÜRICH

21. August ZÜRICH CLASSIC CAR AWARD

Foitek präsent mit Ferrari Stand

Concorso D’Eleganza auf dem Bürkliplatz in Zürich

Unser Marketingteam, Anke Fischer (T 044 736 17 69 / a.fischer@foitek.ch) und Fabienne Danner (T 044 736 17 69 / f.danner@foitek.ch), steht Ihnen gerne für weitere Informationen zur Ver fügung.

26./27. August TRACK DAY MUGELLO

Rennstreckenevent mit Instruktoren

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PASSIONE FERRARI GT CLUB Ferrari organisiert im Rahmen seines Clubs eine Vielzahl von internationalen Rallyes. Sie sind unterteilt in GT Tours mit Lifestyle-Charakter, Icon Tours mit traditionellen Strecken und Sport Tours mit Rennstreckenziel. Hervorzuheben und zu empfehlen sind: 24.–26. Mai 2019 DIE GT TOUR IN GSTAAD 27.–29. Mai 2019 DIE SPORT TOUR NACH IMOLA MIT START IN ZÜRICH Treten Sie dem exklusiven Member Club bei und entdecken Sie die attraktiven Angebote und Vielfalt der Events. Anke Fischer und Fabienne Danner freuen sich, Ihnen auf Anfrage alle Informationen zukommen zu lassen.

PASSIONE FERRARI IMOLA 28./29. September Passione Ferrari hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Ferrari-Events entwickelt. Kunden haben die Möglichkeit, an den Challenge-Wochenenden von Testdrives mit aktuellen Modellen, Free Laps mit dem eigenen Ferrari bis hin zum Hospitality Ticket zu buchen. Hospitality Tickets Fotos: Ferrari Archive

Geniessen Sie als Kunde Zugang in das VIP Hospitality sowie die Boxengasse der Challenge-Serien. Inkludiert sind Frühstück, Open Bar sowie das Mittagessen. Preis: 400 Euro pro Person/pro Tag Owner Driving Tickets Reisen Sie mit Ihrem Ferrari an und profitieren Sie von freiem Fahren auf der Rennstrecke von einer Stunde pro Tag. Hospitality inkl. Verpflegung und Boxengassezugang sind natürlich auch garantiert. Preis: 800 Euro für 2 Personen samstags inkl. Abendessen im Palazzo de Rossi/650 Euro für 2 Personen sonntags

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CORSO PILOTA FERRARI — DIE OFFIZIELLEN FAHRKURSE VON FERRARI Das Programm der Ferrari-Fahrkurse zählt seit Jahren zu den beliebtesten Aktivitäten von Ferrari für ihre Kunden. Startend beim Basiskurs (Sport) werden Ihnen Kurse bis hin zum Challenge-Kurs angeboten. Die Kurse bieten Ihnen intensive Fahrzeitdauer, Analysen und sehr viel Spass. Bei den Kursen werden alle Fahrzeuge von Ferrari S.p.A, gestellt, und es wird grosser Wert darauf gelegt, Ihnen stets die aktuellsten Fahrzeuge anzubieten. So sind auch der Ferrari 488 Challenge und der Ferrari 488 Pista fester Bestandteil der Fahrzeugflotte. Buchen Sie noch heute Ihren Kurs bei uns. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage alle verfügbaren Daten zu.

PADDOCK CLUB F1 Als offizieller Ferrari-Händler können Sie bei uns die Ferrari Paddock Club Tickets für alle Formel-1-Rennen bestellen. Die Tickets geben Ihnen nicht nur zur Boxengasse und zum FIA Paddock Club Hospitality Zugang, sondern auch exklusiv zum Ferrari Motorhome. Geniessen Sie ein Wochenende im Rahmen der Famiglia der Ferrari Gestione Sportiva und lassen Sie den Alltag komplett hinter sich. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die Verfügbarkeiten und Preise zu.

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FERRARI WERKSBESICHTUNG IN MARANELLO Maranello ist eine kleine Stadt in der Nähe von Bologna in Norditalien und ist seit den 1940er Jahren die Heimat von Ferrari. Die 45 Gebäude im Ferrari-Komplex umfassen insgesamt über 250.000 Quadratmeter, in denen täglich mehr als 3000 Menschen arbeiten. Leidenschaft, Innovation und Technologie verbinden sich hier zu Ferraris GT- und Formel-1-Fahrzeugen. Am 3. Dezember 1942 wurde die Baugenehmigung für ein kleines Gebäude in Maranello erteilt, in dem eine Werkstatt für die Herstellung von Werkzeugmaschinen untergebracht war. Enzo Ferrari beschloss, vom Hauptsitz der Scuderia Ferrari in der Via Trento Trieste in Modena nach Maranello zu ziehen, weil, wie er in seinen Erinnerungen erzählt, «es ein kleines Taschentuch aus Land direkt neben dem Ort gab, an dem die Fabrik heute steht». Ferrari wollte eine innovative Fabrik entwerfen, die eine gut organisierte, nachhaltige Umgebung bietet, um die Menschen, die jeden Tag in ihr arbeiten, zu stimulieren und zu motivieren.

ZURICH CLASSIC CAR AWARD 2019

Der gesamte Produktionsprozess, der mit dem Bau der F1und GT-Autos von Ferrari verbunden ist, spielt sich auf dem Ferrari Campus ab. Die einzige Ausnahme bildet die Carrozzeria Scaglietti Division, die sich in Modena befindet.

Am 21. August 2019 ist es wieder so weit. Der Zurich Classic Car Award versammelt dann über 50 Sammlerfahrzeuge aus allen Epochen zum jährlichen Coucours d’Elegance auf dem Bürkliplatz am Ende der Zürcher Bahnhofstrasse.

Der Besuch des Ferrari-Campus ist ein sehr wichtiger und unverwechselbarer Teil der Philosophie des springenden Pferdes und bietet den Gästen die Möglichkeit, sowohl die Fabrik zu erkunden als auch unsere tägliche Arbeit aus erster Hand zu verfolgen. Werksbesichtigungen ermöglichen es den Gästen wirklich, in das Ferrari-Erlebnis einzutauchen.

Foitek Zürich wird wiederum mit einem Stand, möglichst vielen Teilnehmern und viel Passion mit dabei sein. Für Anmeldungen steht unser Verkaufsteam Ihnen gerne zur Verfügung.

Fotos: Ferrari Archive

Für Anmeldungen für die nächste Werkbesichtigung am 17. Mai 2019 und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Fabienne Danner (fd@foitek.ch)

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Foto von Splendid Yachting

PASSION  UND FREIHEIT AUF DEM MEER

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Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Geschwindigkeit, italienisches Design und Passion denken? Gehen Sie noch ein Stück weiter und fügen Meer und Sonne hinzu – spüren Sie den Wind in den Haaren und das Gefühl von Freiheit? Text: Anke Fischer

Sein Leben lang ist Dino Presta besonders gerne auf dem Wasser unterwegs. Anfänglich als kleiner Junge mit seinem Grossvater auf dem Lago Maggiore und mittlerweile, seit über 25 Jahren, auf dem Zürichsee. «Schon als Kind träumte ich von meiner eigenen Yacht», erzählt er. 2014 wird sein Buben-Traum dann endlich wahr: Für seine Ferien in Kroatien kauft er sich sein erstes Boot, eine schnittige Coupé-Yacht aus der Werft Azimut, bei der Leistung und reaktionsfreudiges Manövrieren kompromisslos im Vordergrund stehen. «Vergleichbar mit einem Sportwagen», fügt Presta schmunzelnd hinzu. CHARTERFLOTTE SPLENDID YACHTING KROATIEN Mit den neuen Gegebenheiten, Besitzer einer eigenen Yacht zu sein, kommen auch neue Möglichkeiten. So ergab sich für Dino Presta in Kroatien zufällig ein Kontakt, mit dem er seine Leidenschaft rund um Yachten und Design unternehmerisch zu einem eigenen Rundum-Service für die Vermietung von Yachten aufbauen konnte. «Von Anfang an war es wichtig, dass das Yacht-Konzept dem eines Bou-

tique-Hotels gleicht. Das heisst, man legt besonderen Wert auf individuelles Design im Innenraum des Schiffes. Die Ausstattung ist denn auch «Taylor-­ made mit einer Palette von hochwertigen Materialien, wie man das auch von Ferrari kennt», betont Dino Presta. Sauberkeit, Qualität und das gewisse «Mehr», wie hochwertige Beautyprodukte und die obligatorische Flasche Champagner, gehören für ihn mit zur Grundausstattung. Mittlerweile zählen zehn Yachten – Coupé- und Flybridge-Versionen zwischen 14 bis 25 Metern – zur Charterflotte von Splendid Yachting. Dabei ist Kroatien für den Unternehmer der perfekte Ort für Yachtferien: «Tagsüber kann man sich fast verlieren zwischen den mehr als 1000 Inseln und die Einsamkeit in kleinen Buchten geniessen. Das Land überzeugt mit seinem besonderen Flair, seiner Schönheit und Vielfalt der Landschaft sowie seiner einzigartigen Infrastruktur für Bootsfahrer.» «FÜR MICH GIBT ES KEIN GRÖS­SERES FREIHEITSGEFÜHL» Wenn Dino Presto erzählt, wird man von seiner Leidenschaft mitgerissen. Auf die Frage, was ihn so fasziniert

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am Yachting, kommt er ins Schwärmen: «Sobald ich das Boot betrete, schalte ich total ab. Für mich gibt es kein grösseres Freiheitsgefühl, als auf einer Yacht über das Meer zu gleiten und Wind und Sonne auf der Haut zu spüren. Die Entscheidungen, wie lange und wohin, sind die einzigen offenen Parameter.» Er erzählt von den aussergewöhnlichen Momenten, die man auf einer Yacht erleben kann. Etwa, wenn es abends dunkel wird und man die Ruhe spürt, die Natur langsam in der Abendsonne versinkt und man zufrieden auf den Wellen schaukelt. Am liebsten ist Dino Presta mit seiner Frau und seinen Kindern unterwegs. «Die Kids sind quasi auf Booten gross geworden und verbringen lieber darauf ihre Ferien als anderswo. Der Vorteil: Man hat alles dabei, kann einfach von Ort zu Ort ziehen und immer wieder aufs Neue entscheiden, worauf man gerade Lust hat.» ERHOLUNG FÜR DIE WICHTIGSTE ZEIT IM JAHR Dino Presta besitzt alle notwendigen Bootsscheine und ist anfangs alleine,


ohne Skipper, auf seinen Yachten gefahren. «Das erhöht natürlich etwas den Stresslevel und das Konfliktpot­ ential, wenn man mit Familie und Freunden unterwegs ist», fügt er lachend hinzu. Mittlerweile nutzt er deshalb den Service eines professionellen Skippers, der sich um all diese Aufgaben kümmert und zusätzlich die Region zeigen kann. Ebenfalls gibt es auch noch die Möglichkeit, eine Hostess für das kulinarische Wohl mitzunehmen. «Es ist schon ein einmaliges Gefühl, so verwöhnt zu werden. Wahre Erholung für die wichtigste Zeit im Jahr!» Hat Sie die Leidenschaft gepackt? Weitere Infos finden Sie unter splendidyachting.com oder direkt bei Frau Betina Zupanovic unter contact@splendidyachting.com

Luftaufnahme vom Nationalpark der Insel Mljet, Dorf Pomena, Dubrovnik-Archipel, Kroatien.

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Fotos: aerocaminua, OPIS Zagreb

Luftbild von der Adria in Kroatien.


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OLD TIMES

FERRARI 250 GT PININFARINA COUPÉ Text: Nina Tremel

In den 1950er-Jahren war die Trennung zwischen Rennstrecke und Strasse noch nicht so ausgeprägt wie heute. Rennen wie die Mille Miglia wurden auf öffentlichen Strassen ausgetragen, und wenn ein Auto dort gewann – wie etwa der Ferrari 250 S im Jahr 1952  –, dann entwickelte man ihn einfach weiter und baute unterschiedlichste Versionen davon. Eine ganz besondere ist das GT Coupé, das Pininfarina nicht nur designen, son-

dern auch bauen durfte: ein klassisch gezeichnetes kleines Schrägheck, das 1958 in Mailand vorgestellt wurde. Das Auto ist bewusst klar gehalten und verzichtet zum Beispiel auf die seitlichen Luftauslässe in den Kotflügeln, wie sie die meisten anderen 250 hatten. Statt des ovalen Kühlergrills zog Pininfarina einen langgezogenen ein, ausserdem stellte er die Scheinwerfer auf. Sehr gelungen auch das abfallende Heck mit seiner Panoramascheibe. Unter der Mo­torhaube arbeitete der legendäre

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und leichte «Colombo»-Zwölfzylinder mit drei Litern Hubraum, wie er auch in den Rennautos verwendet wurde. Das Pininfarina Coupé wurde ein voller Erfolg: 335 Exemplare wurden gebaut, darunter eines für den schwedischen Prinzen Bertil. In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit sicherte dieses Auto Enzo Ferrari jenes Geld, das er für seine Rennerfolge – und somit für die Glaubwürdigkeit bei seinen Kunden – brauchte.


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