FA - Nr. 751

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����������������������� ������������������������������������ Mit dem vergangenen Heimspiel gegen den TSV 1860 München feierten wir die 750. Ausgabe der „Fortuna Aktuell“ - intern auch einfach nur „FA“ genannt. Etwas überrascht durften wir feststellen, wie positiv das Jubiläum wahrgenommen wurde. So erreichten die Redaktion in den letzten Tagen viele Glückwünsche und Zuschriften von Fortuna-Fans und FA-Lesern. Dabei waren viel Zuspruch und Lob, aber auch Anregungen und Kritik, für die jede Redaktion natürlich ebenso dankbar ist. Ein langjähriger Dauerkartenbesitzer beschrieb FA als „nicht zu missen wollenden Gefährten beim regelmäßigen Stadionbesuch“, ein junger Fans sieht die Stadionzeitung als unerlässliche Informationsquelle beim noch nicht ganz so routinierten Gang in die ESPRIT arena - und hob das Poster in der Heftmitte als Highlight hervor. Dass auch der heutige DFB-Generalsekretär und frühere FAChef Wolfgang Niersbach uns wissen ließ, dass er der Fortuna und ihrer Stadionzeitung auch nach Jahren noch emotional verbunden ist und im digitalen Zeitalter ein gedrucktes Stadionmaga-

zin wie dieses für unersetzlich hält, erfüllt uns mit Stolz. Von einem ganz besonderen Verhältnis zur Fortuna Aktuell wusste auch Heike Schaffrin zu berichten, die sich beim Anblick des Titelbilds der Erstausgabe von 1971 an ihre Kindheit erinnert fühlte. Welche Geschichte sie mit der FA verbindet, kann man auf Seite 44 nachlesen. Es bedarf schon einer angemessenen Leidenschaft, mit der die Redakteure bei Fortuna Aktuell ans Werk gehen. Wenn es zu einem positiven Echo kommt, dann ist dies das größte Lob für so manche Session, bei der man bis zum Morgengrauen „in die Tasten hauen“ muss, um eine rechtzeitige Fertigstellung zu gewährleisten. Hierfür ein herzliches Dankeschön an alle Leser. Wir werden weiterhin ein offenes Ohr für Anregungen, Verbesserungsvorschläge und kritische Worte haben. Denn dies ist unabdingbar. Es hilft Niemandem, in Selbstzufriedenheit zu versinken. Wir haben einen hohen Anspruch und möchten dem Ausgabe für Ausgabe gerecht werden.

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Rubrik

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Vorwort / Inhaltsverzeichnis

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News - Kids-Club-Aktion „Als Reporter beim Heimspiel auf der Tribüne!“

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News - ESC: „Fortuna und Stadt Hand in Hand“

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News - Partnerschaft mit Ratinger Schule

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News - Biermann erhält Deutschen Fußball-Kulturpreis 2010

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Haupt- & Premium-Sponsoren

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Co-Sponsoren & Partner

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News - Vorverkaufsstellen

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Yesterday: Die Spiele gegen den VfL Bochum

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Jugend - „Bei Fortuna fällt der Fortschritt auf fruchtbaren Boden“

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Spieltagsstatistik nach dem 5. Spieltag

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Statistik Saisonübersicht 2010/2011

22-23

Prominententipp

24-25

Poster der Woche: Fankurve

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Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf

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Mannschaftsaufstellung VfL Bochum

28

Unser Gast VfL Bochum

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Interview mit VfL-Bochum Trainer Friedhelm Funkel

32

Nächstes Auswärtsspiel: Beim VfL Osnabrück zu Gast

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Fannews - „Gemeinsam gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt“

36-40

Club 95

42

Zweite Mannschaft - „Sand im Getriebe“

43

Handball - „Handball-Teams starteten erfolgreich in die Saison“

44

Fannews / News „Umtausch-Aktion in der Fankurve wird positiv aufgenommen“

46

Geburtstage Oktober / Spielplan

��������� „Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP) Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout: Stadionwelt (Stefan Diener, Kilian Schlang, Ralf Rinas) Bildbearbeitung: mei-work Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf

Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers.

Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortunaduesseldorf.de


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Der Kids Club der Fortuna ist ein regelrechter Magnet für die jüngsten Fans der Flingeraner, wie die Eintrittszahlen deutlich unter Beweis stellen. Mehr als 500 Youngsters haben bislang einen Nachweis über eine Mitgliedschaft, was sicherlich auch den Aktionen, die Monat für Monat stattfinden liegen dürfte. Der Hintergrund der aktuellsten Aktion ist recht simpel. Der Freundeskreis „Himmelgeister Kastanie“, die „Stadtbäckerei“ sowie Musikproduzent Achim Wolf veranstalten unter der Schirm-

herrschaft von Oberbürgermeister Dirk Elbers einen Liedwettbewerb unter dem Mundart-Motto: „DüsselPänz hant emmer Jubel em Döppe, könne senge, rappe on höppe.“ Und genau an diesem Wettbewerb möchte auch der Kids Club der Fortuna gerne teilnehmen! Deswegen hoffen die Fortuna und vor allem Sonja Reidenbach, die seit den ersten Tagen des Kids Club der Flingeraner verantwortlich zeichnet, auf Inspiration und zahlreiche Einsendungen von Liedtexten, in denen es neben dem Spaß am Singen, Bewegung/Tanzen, Spaß an der Natur auch und vor allem um die Heimatstadt Düsseldorf und die Fortuna gehen.

Ob die Songtexte auf Hochdeutsch oder Platt verfasst werden, spielt dabei keine Rolle. Je einfallsreicher und origineller der eingereichte Beitrag ist, desto größere Chance bestehen auf den Hauptgewinn. Vom Liedtext bis zum eigens kreierten Tanz oder einer gesungenen Video- bzw. Tonaufnahme - alles ist möglich! Der Fortuna Kids Club mit seinen Juroren von jung bis alt wird dann unter allen Einsendungen ein Lied aussuchen und in den Wettbewerb schicken. Zur Belohnung darf der Komponist des eingesendeten Songs an einem Heimspieltag als Reporter in der ESPRIT arena auftreten und den Radio-Kommentator von Anten-

ne Düsseldorf, „Oli“ Bendt, begleiten und unterstützen! Falls der Song dann auch noch den Wettbewerb gewinnen sollte, erhält der Fortuna Kids Club im Dezember eine professionelle Musikproduktion bei Produzent Achim Wolf inklusive 100 kostenlosen CD-Kopien. Also: Ran an die Arbeit und schnell kreative Vorschläge für den Wettbewerb per E-Mail einsenden an s.reidenbach@fortuna-duesseldorf.de oder per Post an Fortuna Düsseldorf, Flinger Broich 87 in 40235 Düsseldorf. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 3. November 2010. Allen Teilnehmern sei bereits an dieser Stelle viel Erfolg gewünscht.

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���������������������������������������������������������������������������������� Die Stiftung DFB Fußballmuseum hat in Dortmund ihr Ausstellungskonzept für ein nationales Fußballmuseum präsentiert. Das vom Deutschen Fußball-Bund und der Stadt Dortmund getragene Projekt will dem Fußball in seiner historischen und aktuellen Dimension mit einem erlebnisorientierten Ausstellungsformat einen dauerhaft öffentlichen Raum geben. Die Eröffnung ist für 2014 vorgesehen. Gemeinsam mit DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und dem Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte Manuel Neukirchner, Sprecher der Geschäftsführung der Stiftung DFB Fußballmuseum, das inhaltliche Konzept vor. „Wir wollen informieren, zum Nachdenken anregen, überraschen, berühren und vor allem begeistern. Wir möchten mit diesem einzigartigen Projekt die Herzen der Menschen erreichen, für die der Fuß-

ball ein Teil ihres Lebens ist”, erklärte Neukirchner. Seit ihrer Gründung im September 2009 hat die Stiftung bereits 134 thematische Kapitel zur Geschichte und zu Einzelaspekten des Fußballs mit 19 Sporthistorikern und Wissenschaftlern aufgearbeitet. Maßgeblich beteiligt ist auch Marco Langer, seit fast 20 Jahren Archivar und Verwalter des FortunaErbes. Auch wenn Langer noch keine Details verraten darf, besteht demnach berechtigte Hoffnung, dass auch die Flingeraner ihren würdigen Platz in den Ruhmeshallen finden werden. In den fünf Ausstellungsbereichen „Vor dem Spiel“ (Emotionale Einstimmung), „1. Halbzeit” (Die Welt der Nationalmannschaften und des deutschen Fußballs), „Halbzeitpause“ (Trainer und Taktik), „2. Halbzeit” (Die Welt des Vereinsfußballs) und „Nach dem Spiel” (Spielzone) erlebt der Besucher durch technisch innovative, aber auch

durch klassische Vermittlungsformen den gesamten Facettenreichtum des Fußballs. Eine Multivision zur Geschichte des deutschen Fußballs, die Schatzkammer mit den wertvollsten Pokalen der Nationalmannschaft und des Klubfußballs sowie eine „Hall Of Fame” für die großen deutschen Spielerpersönlichkeiten bilden Höhepunkte der Ausstellung. Das Museum soll aber nicht nur ein Ort des Bewahrens und Ausstellens sein, sondern gleichzeitig ein lebendiges Forum der Begegnung und Diskussion für alle Mitglieder der Fußballfamilie werden, für Fans und Vereine sowie Verbände, Freunde und Förderer, Partner oder Sponsoren. Dazu tragen Veranstaltungen wie Preisverleihungen, Pressekonferenzen, Lesungen oder TV-Produktionen in einem eigenen Veranstaltungsbereich bei. „Das Fußballmuseum soll eine zentrale Begegnungsstätte für den deutschen

Fußball werden”, formuliert DFBGeneralsekretär Wolfgang Niersbach den Anspruch an das ambitionierte Vorhaben im Herzen des Ruhrgebiets und wagt eine erste Prognose: „Das Konzept macht Geschichte emotional erlebbar und vermittelt die Freude am Fußball auf eine mitreißende Art und Weise. Ich halte es für realistisch, dass jährlich 250.000 bis 300.000 Besucher in das Museum nach Dortmund kommen werden.” Das Museum für den deutschen Fußball soll auf einer Grundstücksgröße von 6000 Quadratmetern in bester Citylage in Dortmund 2014 eröffnet werden. Der Architekturwettbewerb wird noch in diesem Jahr ausgelobt. Auch wenn die Fortuna derzeit noch nicht ganz so weit ist - aber auch in der Landeshauptstadt gibt es ernsthafte Bestrebungen, für die Geschichte von Fortuna einen adäquaten Raum zu schaffen.

����������������������������������������������� ����������������������������������������������������������������� Von einem glanzvollen Sieg und von Spielern, bei denen der Knoten geplatzt ist, und einer Fortuna, die die ersten wichtigen Punkte eingefahren hat, wollen die Macher von „Radio Fortuna“ in der neuesten Ausgabe berichten. Die dann 74. Ausgabe des ersten offiziellen Vereins-Podcast in Deutschland steht ab Mittwoch zum Download bereit. Aufgrund der englischen

Woche eine echte Herausforderung für das Team um Bernd Bücker und Siggi Stuhlmann. Nur wenige Tage ist die letzte Ausgabe vom 1860-Spiel online, da kommt schon die nächste Folge. Wie immer nach einem Heimspiel gibt es auch von der Begegnung mit dem VfL Bochum zur Wochenmitte etwas auf die Ohren. „Radio Fortuna“ wird sich dabei wie immer aus abwechslungs-

reichen Perspektiven mit dem Match befassen - mit Spielerinterviews und Fankommentaren - frei nach dem Motto: „So habe ich das Spiel gesehen“. Dazu gibt es Nachberichte zu allen aktuellen Themen der jüngsten Vergangenheit. Den kostenlosen Podcast kann man wahlweise über die Homepage der Fortuna unter www.fortuna-duesseldorf.de oder direkt unter http://ra-

dio.fortuna-duesseldorf.de herunterladen.


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Oberbürgermeister Dirk Elbers (r.) und Fortunas Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth gaben im Düsseldorfer Rathaus die Entscheidung bekannt, dass Verein und Stadt auch in Hinblick auf den Eurovision Song Contest gemeinsam vorgehen werden.

Der Eurovision Song Contest wird bekanntlich im Jahr 2011 in Deutschland stattfinden. Die Frage nach dem „Wo?“ ist indes noch offen. Neben Berlin, Hamburg und Hannover hat sich bekanntlich auch die Stadt Düsseldorf mit der ESPRIT arena als Veranstaltungshalle beworben. Damit die Chancen auf Erfolg jedoch weiter steigen, wurde ein mögliches Problem im Vorfeld erörtert: Sollte Düsseldorf erste Wahl für den Contest werden, dann wird die Fortuna ihre Liga-Spiele statt an gewohntem Ort, der ESPRIT arena, anderenorts austragen - nämlich im PaulJanes-Stadion am Flinger Broich. Einen entsprechenden Antrag auf einen temporären Spielstättenwechsel hat der Verein gegenüber der Deutsche Fußball Liga (DFL) formuliert. Oberbürgermeister Dirk Elbers, der am Donnerstag ins Rathaus der Stadt zur Pressekonferenz eingeladen hatte, unterstrich die herausragende Bedeutung und Strahlkraft des Eurovision Song Contest (ESC), der schätzungsweise eine halbe Milliarde Zuschauer an den Fernsehern vereint und einen zusätzlichen dreistelligen Millionenumsatz für die lokale Wirtschaft mit sich bringt. Elbers: „Spätestens bei der letzten Veranstaltung in Oslo hat man gesehen, dass dies eine Veranstaltung

von unschätzbarem Wert ist. Daher haben wir unsere Bewerbung in der festen Überzeugung abgegeben, ein gutes Produkt anzubieten, mit Menschen, die eine große Freude daran haben werden, dass der Eurovision Song Contest in ihrer Stadt Düsseldorf stattfindet.“ Insgesamt rechnet der Norddeutsche Rundfunk, der bei der Übertragung des ESC federführend operieren wird, mit einer Gesamtbelegungszeit der ESPRIT arena von etwa sechs Wochen. Denn nicht nur das große Finale am 14. Mai 2011 würde in der Landeshauptstadt stattfinden, sondern auch die Vorausscheidungen. Hinzu käme, dass für einen Event dieser Größenordnung umfängliche Umbauten und Vorbereitungen in der Multifunktionsarena vonnöten werden. Da sich die Fortuna in diesem Zeitraum in der Schlussphase der laufenden Saison befindet und mindestens drei Heimspiele zu bestreiten hat, „haben wir gemeinsame Überlegungen angestellt, wie der ESC stattfinden und die Fortuna gleichzeitig ihre Spiele austragen kann“, so Oberbürgermeister Dirk Elbers, „diese Spiele müssen einfach in Düsseldorf stattfinden - auch mir persönlich ist das ganz wichtig!“ In einem vertrauensvollen Gespräch, an dem neben Dirk Elbers Sportdezernent Burkhard Hintzsche, die Bürgermeister Agnes Strack-Zim-

mermann und Friedhelm Conzen sowie Peter Frymuth mit Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates von Fortuna teilnahmen, sei man sich rasch einig geworden, dass ein Umzug in eine andere Stadt die denkbar schlechteste Alternative sein würde. Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzender der Fortuna, gab weiterhin zu bedenken, „dass die anderen in Frage kommenden Stadien terminlich kaum zur Verfügung gestanden hätten.“ und lobte gleichzeitig die Zusammenarbeit mit der Stadtspitze: „Das Gespräch fand in absolut einvernehmlicher Atmosphäre statt - auch weil der OB das Potential der Heimstärke ausgenutzt sehen möchte.“ Dirk Elbers erklärte, „das Paul-JanesStadion wird so hergerichtet, dass es zweitligatauglich wird. Dann dürften Spieler und Fans keinerlei Probleme haben, sich dort wohl zu fühlen.“ Auch Peter Frymuth ist sich sicher: „Das Paul-Janes-Stadion wird eine gute Austragungsstätte sein.“ Unmittelbar in Anschluss an die Sitzung schrieb Paul Jäger, Finanzvorstand der Flingeraner, den entsprechenden Antrag an die DFL. Wie geht es nun weiter? Einerseits bedarf es zunächst der Zustimmung der DFL, die die Angabe einer festen Veranstaltungsstätte als Teil der Lizenzierungsunterlagen zwingend vorschreibt. Und nicht zu vergessen: Der Zuschlag

für Düsseldorf als Austragungsort für den Eurovision Song Contest muss ebenso noch erfolgen. Doch sind nun formale Dinge auf den Weg gebracht, die die Stadt ein Stück weit näher an die Ausrichtung dieses herausragenden Spektakels heranrücken lässt. Oder wie Peter Frymuth sagte: „Ein Jahrhundertereignis, bei dem man bis zur letzten Sekunde prüfen muss, wie ein Miteinander stattfinden kann.“ Die Voraussetzungen sind also geschaffen für die Parallele ESC und F95. Die Detailausführungen werden folgen. Denn die Zweitliga-Tauglichkeit geht mit der Schaffung neuer Sitzplatzkapazitäten und VIP-Bereiche einher und muss auch wichtige Eckpfeiler wie Zu- und Ausgänge, Fluchtwege als auch die Parkraum-Situation berücksichtigen. Dirk Elbers: „Wir müssen dann so viele Plätze schaffen, wie irgend möglich.“ Das bedeutet konkret: Mindestens 15.000 Zuschauer werden am Flinger Broich unterzubringen sein. Die Entscheidung, ob Düsseldorf den Zuschlag erhält, wird zeitnah erwartet. Wenn der ESC nicht nach Düsseldorf kommt, spielt Fortuna ganz normal weiter in der ESPRIT arena. Daher bittet Oberbürgermeister Dirk Elbers: „Ich wäre Ihnen dankbar, wenn alle Düsseldorf die Daumen drücken würden. Es wird gewiss eine tolle Zeit und eine große Party in der Stadt.“


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�������������������������������� ������������� Alemannia Aachens Sportdirektor Erik Meijer wurde bei der 2:3-Heimniederlage gegen den FC Energie Cottbus kurz vor Schluss von Schiedsrichter Michael Weiner auf die Tribüne verbannt. „Das war korrekt“, gab Meijer nach dem Schlusspfiff ehrlich zu. „Wir waren wieder kurz davor, ein Spiel für uns zu entscheiden. Dass wir es nicht geschafft haben, ist dann auch fehlende Qualität“, sagte AlemanniaTrainer Peter Hyballa nach dem Cottbus-Spiel. Die Aachener hatten 2:1 geführt und mehrfach die Chance zum dritten Treffer. Neben den langzeitverletzten Markus Daun, Thorsten Stuckmann und Nico Herzig musste Trainer Hyballa zuletzt auch auf Thorsten Burkhardt verzichten, der wegen einer Fußverletzung nicht eingesetzt werden konnte. Mit gleich drei 1:0-Siegen an den ersten vier Spieltagen dieser Saison ist der Saisonstart für Aufsteiger FC Erzgebirge Aue geglückt. „Wir haben stetig an Dynamik gewonnen und am Ende mehr investiert“, freute sich Aues Trainer Rico Schmitt nach dem 1:0-Heimsieg gegen den bis dahin verlustpunktfreien MSV Duisburg. „Wir waren nicht gut drauf. Aber es zeugt auch von Qualität, wenn man Spiele, in denen man nicht gut spielt, wenigstens nicht verliert“, wollte Hertha BSC-Trainer Markus Babbel nach dem 1:1 im Derby gegen Union Berlin nichts von einem Rückschlag wissen. Mit Fanol Perdedaj (19), Nico Schulz (17) und Marco Djuricin (17) wechselte Babbel gleich drei Nachwuchskräfte ein. „Das ist kein Jugendwahn von mir. Sie haben sich im Training ein Standing erarbeitet. Ich kann sie bedenkenlos bringen“, so der Ex-Nationalspieler. Arminia Bielefelds Trainer Christian Ziege musste im Auswärtsspiel beim

VfL Bochum erstmals auf Neuzugang Morike Sako verzichten. Der SturmNeuzugang war im Spiel gegen den FC Ingolstadt 04 (1:0) ganze elf Minuten auf dem Platz und sah in der 90. Minute wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte. Das DFB-Sportgericht sperrte ihn daraufhin für drei Spiele. Benjamin Lense von Arminia Bielefeld hat sich im Training am Knie verletzt. Die Arminia geht von einem Innenbandriss und einer mehrwöchigen Pause aus. Drazen Savic hat einen Innenbandanriss im Knie, liegt vier bis sechs Wochen „auf Eis“. ArminiaKapitän Rüdiger Kauf musste wegen hartnäckiger Kniebeschwerden eine mehrtägige Trainingspause einlegen. Nach seiner ohnehin schon famosen Rückrunde (neun Tore in 14 Spielen) lässt Angreifer Nils Petersen vom FC Energie Cottbus nicht locker. Beim 3:2 in Aachen erzielte der Stürmer im vierten Spiel bereits seine Tore fünf und sechs. „Er wird mir langsam unheimlich“, musste auch FCE-Präsident Ulrich Lepsch eingestehen. Zuletzt gegen Greuther Fürth legte Petersen einen weiteren Treffer nach. „Ich bin erst bei 70 Prozent, muss jetzt richtig fit werden“, überraschte der Mann, der zuletzt in fünf Tagen zweimal beim FC Energie Cottbus groß auftrumpfte. Gegen den KSC (5:5) und in Aachen (3:2) glänzte Jiayi Shao als Joker jeweils mit einem Assist und einem Tor. Danijel Aleksic, Greuther Fürths neuestes Talent im Sturm, hinterließ bei seinem Startelf-Debüt mächtig Eindruck. Die 19-jährige Leihgabe vom CFZ Genua könnte der SpVgg noch viel Freude bereiten. „Ich möchte in die Bundesliga“, formulierte der Serbe nach seinem 1:0-Siegtreffer gegen FSV Frankfurt forsch seine Ziele.

Beim Karlsruher SC wird es frühestens Ende Oktober einen Nachfolger für den zurückgetretenen Präsidenten Paul Metzger (Foto) geben. „Es wird vier bis sechs Wochen dauern, bis eine Nachwahl erfolgt“, sagte der bisherige Stellvertreter Rolf Hauer nach der Mitgliederversammlung des KSC, bei der er als einziges Präsidiumsmitglied weder zurückgetreten noch von der Abwahl bedroht war. Hauer und Verwaltungsrats-Chef Peter Mayer wollten sich zusammensetzen, „um den weiteren Zeitrahmen abzustecken“. Der KSC muss zunächst beim Amtsgericht einen Notpräsidenten beantragen, der bis zur Wahl die Geschäfte führt. Metzger und sein zweiter Stellvertreter Arno Glesius waren zurückgetreten, weil sich die Mitglieder in beiden Fällen für ein Abwahlverfahren ausgesprochen hatten. Hinzu kommt, dass dem KSC laut Mayer 3,64 Millionen Euro fehlen, um einen ausgeglichenen Etat präsentieren zu können. „Es bleibt zu hoffen, dass Leute aus dem Sponsorenkreis kommen, die uns kurzfristig helfen. Dann sehe ich eigentlich nicht so schwarz“, sagte Hauer. Wer durch ein Eigentor und einen fragwürdigen Elfmeter in der Schlussminute gewinnt, der muss von einem glücklichen Sieg sprechen. Dabei blieb Matthias Zimmermann vom Karlsruher SC jedoch ganz cool. „Dinge wie Eigentore oder Elfmeter, die gehören zum Fußball. In Cottbus hatten wir Pech, jetzt Glück. So ist das Leben“, befand er nach dem 2:1-Sieg über den SC Paderborn 07. Das „Lazarett“ von Rot-Weiß Oberhausen lichtet sich. Nach mehrmonatiger Pause ist Mittelfeldspieler Tim Kruse wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Er hat erstmals das komplette Programm

absolviert“, sagte RWO-Trainer Hans-Günter Bruns, der plant, Kruse in den kommenden Wochen erst einmal in der U 23 (Niederrheinliga) einzusetzen. Der 27-jährige Kruse hatte sich in der vergangenen Saison im Spiel beim Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli (3:5) einen Achillessehnenriss zugezogen und musste lange aussetzen. Angreifer Felix Luz, der in den letzten beiden Jahren lediglich sieben Zweitliga-Partien für RotWeiß Oberhausen bestritten hatte, kam beim 2:0 der Reserve bei RotWeiss Essen II zu seinem Comeback und steuerte auf Anhieb einen Treffer bei. Luz hat jetzt wieder einen neuen Vertrag bei den „Kleeblättern“ unterschrieben. Rot-Weiß Oberhausen sorgt weiter für Furore. Die Mannschaft von Trainer Hans-Günter Bruns gewann das Revier-Derby gegen den VfL Bochum 3:1 (1:1) und kam damit bereits zum dritten Sieg in Serie. Vor 8.561 Zuschauern brachte Neuzugang Moses Lamidi (12.) die „Kleeblätter“ mit seinem vierten Saisontreffer frühzeitig in Führung. Anthar Yahia (45.) glich kurz vor der Pause aus. Doch die „Joker“ Mario Klinger (79.) und Mike Terranova (83.) trafen zum RWO-Sieg. Für den VfL war es schon die dritte Niederlage hintereinander. Lamidi, mit vier Treffern Top-Torschütze von RWO, wird den „Kleeblättern“ vorerst fehlen. Der 22-Jährige hat sich einen Faserriss zugezogen. SC Paderborns Trainer und Sportlicher Leiter André Schubert bedauert den längeren Ausfall von Stürmer Gaetano Manno (Meniskuseinriss). „Das ist ein herber Rückschlag für die Mannschaft und besonders für ihn selbst“, sagte Schubert. Manno war zuvor wegen eines Kreuzbandanrisses monatelang ausgefallen.

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Der Saturn-Markt im Sevens an der Königsallee wird zehn Jahre alt und feiert sein Jubiläum

in großem Stile. Wer sich von Sonderangeboten und Schnäppchenpreisen nicht locken lassen

will, der sollte sich jedoch den 5. Oktober im Terminkalender eintragen. Zum Dekaden-Fest werden auf der Centerbühne im Erdgeschoss Sevens ausgewählte Spieler der Fortuna zur Autogrammstunde erwartet. Ab 17.30 Uhr können die Fans ihre Spieler hautnah erleben und Original-

Unterschriften sammeln, Trikots signieren oder auch gemeinsame Fotos schießen lassen. Der eine oder andere Autogrammjäger findet bestimmt noch ein tolles Mitbringsel aus der Hülle und Fülle von GeburtstagsAngeboten, die vom 29. September bis 9. Oktober im Saturn im Sevens zu erstehen sind.


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��������������������������������������������������������������������������������������� Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur vergab in diesem Jahr zum fünften Mal den Preis für das beste Fußballbuch der Saison, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Eine zwölfköpfige Jury aus führenden Sport- und Kulturjournalisten, mit Jürgen Kaube (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und Trainerfuchs Hans Meyer als Jury-Coach an der Spitze, entschieden sich für Chris-

toph Biermanns „Die FußballMatrix. Auf der Suche nach dem perfekten Spiel“ (Kiepenheuer & Witsch Verlag, 16,95 €). Biermann, geboren 1960 und aufgewachsen im westfälischen Herne, zählt seit langem zu den profiliertesten Fußballjournalisten Deutschlands. Nach Jahren als Chefredakteur des damaligen Kultmagazins „Hattrick“ und Sportkorrespondent der Süd-

���������������������������� ������������������������������� Fünf Spieltage sind absolviert, 164 Gelbe Karten gezückt. Auf dem Papier sind dies im Durchschnitt 9,1 Verwarnungen pro Team, auf dem Platz haben sie sich dagegen ganz unterschiedlich verteilt. In der Karten-Statistik bilden die beiden Berliner Clubs die Extreme. Während die „Eisernen“ von Union ihrem Namen gerecht werden und mit 15 gelben Kartons an der Liga-Spitze rangieren, haben die Herthaner ligaweit die wenigsten Verwarnungen hinneh-

DSC Arminia Bielefeld FC Augsburg FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf FSV Frankfurt Greuther Fürth Hertha BSC Karlsruher SC MSV Duisburg Rot-Weiß Oberhausen SC Paderborn 07 TSV Alemannia Aachen TSV 1860 München VfL Bochum 1848 VfL Osnabrück 1. FC Union Berlin Gelbe Karten Gelb-Rote Karten Rote Karten Gelb-Sünder Fortuna Sandor Torghelle Jens Langeneke (2) Christian Weber Patrick Zoundi Marcel Gaus

men müssen (5). Eine einzige Verwarnung mehr mussten die Schiedsrichter für die Spieler der Fortuna notieren (6) - der zweitniedrigste Wert der Liga. Der heutige Gegner der Düsseldorfer, der VfL Bochum, liegt mit derer 13 auf Platz 2. Gelb-Rot und Rot bei den Rot-Weißen sahen Thomas Bröker beziehungsweise Andreas Lambertz. Mit zwei „glatten“ Roten Karten führt die Arminia aus Bielefeld, während zwei Zebras mit Gelb-Rot den Platz vorzeitig verlassen mussten.

Gelb 7 7 10 8 10 6 10 11 5 12 6 9 7 12 11 13 5 15 164 0 0

Gelb-Rot 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 2 0 2 0 0 0 2 0 0 8 0

Gelb-Sünder VfL Bochum Christoph Dabrowski (2) Paul Freier Dennis Grote (2) Björn Kopplin Marcel Maltritz Mergim Mavraj Chong Tese (2) Faton Toski (2) Anthar Yahia

Rot 2 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 4

deutschen Zeitung schreibt er heute als Fachjournalist für das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ und als freier Autor immer wieder auch für das Monatsheft „11 Freunde“ sowie die „taz“. Nicht selten war auch die Fortuna Gegenstand seiner Berichterstattung - zumeist sachlich fundiert, aber auch schon einmal auf leichtem Abweg: So seine zweifelhafte Beurteilungen der ESPRIT arena. Biermann erarbeitete sich trotzdem einen veritablen Ruf, unter anderem weil er vom Start weg engagiertes Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur war, er und er auch beim alljährlichen Wettbewerb um das beste Fußballbuch der erfolgreichste Autor überhaupt ist. So weiß er mit zwei Vizemeisterschaften seit 2006 aufzuwarten - und eben jetzt mit der Verleihung des großen Titel für sein Werk „Die Fußball-Matrix.“ So bringt Biermann in seinen Artikeln und Büchern den Lesern immer wieder aktuelle Aspekte und Entwicklungen aus der großen weiten Welt des Fußballs nahe - wie auch in seinem neuesten Werk, die die umfassende Verwissenschaftlichung im modernen Profi-Fußball behandelt. Er sprach mit niemand Geringerem als Felix Magath, der das Elf gegen Elf mit den Winkelzügen

des Schachspiels vergleicht, tauchte tief ein in die Welt der heute allgegenwärtigen Fußballdaten oder sprach mit Lionel Messi über neueste digitale Reize - mit der erstaunlichen Erkenntnis, dass der echte Messi den digitalen Messi am Ball sogar noch besser findet. Die Juroren haben bewertet und für Christoph Biermann gestimmt: Er mache deutlich, warum die Drei-Punkte Regel zu einer defensiveren Spielweise geführt habe und warum die wahre Fußballkunst in der Offensive liege. Auf der Suche nach dem perfekten Spiel habe er zudem einen Ökonomen gefunden, der Fußball durch und durch berechenbar machen wolle. Am Ende aber bleibe doch eine letzte, unauflösbare Unwägbarkeit des Fußballs - nämlich der Spieler selbst. Biermann selbst resümiert: „Fußball bleibt auch unter den Bedingungen von Wissenschaft und Digitalisierung ein System mit der Neigung zu Instabilität und Chaos. Das muss man aushalten können, wie im wahren Leben.“ Eine feine Sentenz, wenn auch der französische Philosoph Jean Paul Sartre bereits mehrere Jahrzehnte vor ihm anzumerken wusste: „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

������������������ ������������ �������������������������������������������� ����������������������������������� Im Zuge des Jubiläums, das „ Fortuna Aktuell“ mit dem Erscheinen der 750. Ausgabe beim Heimspiel gegen den TSV 1860 München gefeiert hat, wurden viele Erinnerungen geweckt und scheinbar Vergessenes tat sich auf. So fühlte sich Fortuna-Fan Heike Schaffrin beim Anblick der Erstausga-

Leo Schaffrin war früher ebenfalls maßgeblich an der Produktion von „Fortuna Aktuell“ beteiligt.

be vom 21. August 1971 in ihre Kindheit versetzt. „Sie hat mich daran erinnert, dass ich damals als Kind meinem Vater eifrig dabei geholfen habe, die Zeitung herzustellen und manchmal auch vor dem Rheinstadion zu verteilen“, schrieb sie an die Redaktion. Ihr Vater, Leo Schaffrin, war nämlich seinerzeit in der Druckerei „Klose & Krechel“ beschäftigt, die die Hefte produzierte. Nicht nur der Mitinhaber und frühere Fortuna-Keeper Heinz Klose ist Heike Schaffrin dabei in guter Erinnerung geblieben, sondern auch die Begegnungen mit dem damaligen FA-Redakteur und heutigen DFBGeneralsekretär Wolfgang Niersbach, wenn dieser in der Druckerei nach dem Rechten gesehen hat. Knapp 40 Jahre später ist Heike Schaffrin selbst als Autorin tätig, während ihr Vater den verdienten Ruhestand genießt. Dieser Tage feiert er seinen 78. Geburtstag. Die gesamte Redaktion von „Fortuna Aktuell“ gratuliert natürlich auf diesem Wege herzlich einem ihrer Wegbereiter.


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Jubiläum für Marco Christ: Der Düsseldorfer Mittelfeldspieler kam beim 1:2 gegen den TSV 1860 München zu seinem 50. Zweitliga-Einsatz. Seinen ersten Einsatz in Liga durfte der gebürtige Franke vor fast 11 Jahren feiern: Beim 1:1 des 1. FC Nürnberg, bei dem er damals unter Vertrag stand, gegen die SpVgg Greuther Fürth. Weitere Zweitliga-Partien absolvierte der 29-Jährige von 2004 bis 2006 im Trikot von Dynamo Dresden.

Kein guter Saisonauftakt für Andreas Lambertz. Nach Verletzungen in der Vorbereitung und nach dem 3. Spieltag ist er auch für das heutige Meisterschaftsspiel gesperrt. Der Kapitän der Fortunen erhielt im Spiel gegen den TSV 1860 München in der Nachspielzeit eine Rote Karte wegen einer so genannten Notbremse. Somit konnte er auch schon bei der 0:3-Niederlage in Ingolstadt nicht aktiv ins Geschehen eingreifen.

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���������������������������������������������������������������� Alle Vorverkaufsstellen im Überblick nach Postleitzahlen sortiert: d:ticket Hotline Tel.: 01805 – 633 337 (0,14€/Min. aus dem deutschen Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz) Mo. – Fr. 09.00 – 20:00 Uhr Sa. 10:00 – 18:00 Uhr

Konzertkasse Heinersdorff Heinrich-Heine-Allee 22 40213 Düsseldorf Tel. 02 11 - 32 91 91 DS Fahrzeugtechnik Ltd. Himmelgeister Str. 63 40225 Düsseldorf Tel.: 0171-4832057 Mail: f95ticket@gmx.de Homepage: www.f95ticket.de Kartenservice Hardt Am Hain 2 40474 Düsseldorf Tel. 02 11 - 433 558 Lotto-Toto Berressem Carlo-Schmid-Str. 2 40595 Düsseldorf Tel.: 0211 - 70 16 37 CRAZY‘S Shop & More Schildsheider Straße 53 40699 Erkrath-Hochdahl Tel. 02104 - 94 95 0 info@crazys-bar.de Mo.-Fr.: 05:30 - 24:00 Uhr Sa.: 07:00 - 24:00 Uhr So.: 07:00 - 14:00 Uhr Gaststätte „CHILL OUT” Bistro & Sportsbar Oberstraße 20 40822 Mettmann Tel.: 02104 / 50 40 948 Öffnungszeiten: Di. - Do. 17 - 0 Uhr / Fr. 17 - 1 Uhr / Sa. 14.30 - 1 Uhr / So. 13 - 19:30 Uhr / Mo. geschlossen Sport Pasch Sport Pasch Girmes-Kreuz-Str. 59 41564 Kaarst Tel.: 02131-606370

Tourist-Information am Hauptbahnhof Immermannstraße 65b 40210 Düsseldorf Tel. 01 80 5 - 633 337 (0,14 Euro/min. aus dem dt. Festnetz - ggf. abweichende Preise a. d. Mobilfunknetz) Fax. 02 11 - 17 202 - 1310 Mo.-Sa. 9.30 Uhr - 19 Uhr Sonderöffnungszeiten bei großen Veranstaltungen (tel. erfragen) / So. geschlossen

Uni Shop Thomas Mittelstädt Universitätsstr.1 Gebäude 21.01 40225 Düsseldorf Tel.: 0211 - 313000

Tourist-Information am Marktplatz Marktplatz 6 (Arkaden / ggü. Uerige) 40213 Düsseldorf Tel. 01 80 5 - 633 337 (0,14 Euro/min. aus dem dt. Festnetz - ggf. abweichende Preise a. d. Mobilfunknetz) Fax: 02 11 - 17 202-9310 Mo. - So. 10 Uhr - 18 Uhr Sonderöffnungszeiten bei großen Veranstaltungen (tel. erfragen) Buchhaus Antiquariat Stern-Verlag Friedrichstraße 24-26 D-40217 Düsseldorf Tel.: 0211 - 3881-0 Fax: 0211 - 3881-200 Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9.30 - 20.00 Uhr Kluth & Plum GbR Lotto-Toto-Schreibbedarf Gumbertstraße 197 40229 Düsseldorf Tel.: 0211 – 229 10 12

Lotto-Post-Eftimios Professor-Neyses-Platz 5 40476 Düsseldorf Tel.: 0211 - 41 66 49 39 Zeitschriften & Tabak Monréal Emil-Barth-Straße 19 40595 Düsseldorf Tel. 02 11 - 980 96 07

Schreibwaren Reisebüro Gilles Nikolaus-Knopp-Platz 35 40549 Düsseldorf Tel. 02 11 - 50 33 41 Tabak F. Hoffmann Hauptstraße 43 40597 Düsseldorf Tel. 02 11 - 712 132

Horo Lotto-Toto OHG Kölner Landstraße 263 40591 Düsseldorf Tel.: 0211 - 1658714 Presseshop Deumeland Benderstr. 52/54 40625 Düsseldorf Tel.: 0211 - 286008

Gaststätte „Zum Römerwirt“ Gustav-Mahler-Straße 42 40724 Hilden Tel. 0 21 03 - 4 81 22

Provinzial Geschäftsstelle Wolfgang Hillebrand Fröbelstraße 9 -11 40789 Monheim Tel. 0 21 73 - 96 39 24

Ticket Shop Kautz Adersstraße 48 40215 Düsseldorf Tel.: 0211 - 373070 Email: info@regioticket.de

Radshop-Arbeiter Kreuzstraße 33 40699 Erkrath Tel.: 0211 - 242976

Lotto und Tabakwaren Bommes Oberstraße 36 40878 Ratingen Tel: 02102-22846

PLATTEN-SCHMIDT Theodor-Heuss-Platz 7 41460 Neuss Tel. 0 21 31 - 222 444 info@platten-schmidt.de

Über 28.000 Zuschauer besuchten in der vergangenen Spielzeit durchschnittlich die Heimspiele der Fortuna in der ESPRIT arena und sorgten damit zu einem neuen Vereinsrekord. In der Folge dessen haben die Rot-Weißen das Netz der Vorverkaufsstellen um weitere acht auf 30 ausgeweitet. Damit wird für die Fans im Stadtgebiet und in der Umgebung ein noch komfortablerer Ticket-Kauf möglich.

HOLLMANN PRESSE GmbH Heinrich-Heine-Galerie 40213 Düsseldorf-Innenstadt Tel.: 0211 - 133 250

HDK Sportreisen Gladbacherstr. 60 40219 Düsseldorf Tel.: 0211 - 305156

IST Reisebüro Horst Krauße Brehmstraße 34 40239 Düsseldorf Tel. 02 11 - 633 361

Gaststätte „Flotte Theke“ Theodor-Heuss-Platz 9 41460 Neuss Tel. 0 21 31 - 222 494


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�������������������������������������������� ����������������� ������������������������������������������������������������������� Fortuna und der VfL Bochum - zwei Traditionsvereine, die auf eine sehr, sehr lange Liste gemeinsamer Partien blicken können. Was nicht zuletzt an exakt 20 Jahren gemeinsamer Zugehörigkeit in der 1. Bundesliga liegt, die die Nummer 17 (Düsseldorf) und die Nummer 12 (Bochum) in der Ewigen Tabelle aufzuweisen haben. Begonnen hatte diese scheinbar dauerhafte Zugehörigkeit zur Beletage des deutschen Fußballs ebenfalls gemeinsam: Als die Rheinländer und die Westfalen der Regionalliga West ade sagten und die großen Vereine aus München, Hamburg oder Berlin das Fürchten lehrten. Fast vernachlässigbar sind da schon fast die fünf Aufeinandertreffen im DFB-Pokal seit 1975. Die Gesamtbilanz ab 1947 ist ausgeglichen - in 62 Treffen gab es 21 Siege, ebensoviele Niederlagen und 20 Unentschieden. Das allererste Aufeinandertreffen in der 2. Bundesliga modernen Zuschnitts erfolgt am heutigen Abend. Seit 1965 waren beide Vereine in der Regionalliga West angesiedelt. Nach einem einjährigen Intermezzo der Fortunen in der höchsten deutschen Spielklasse (1966/1967) sah man sich rasch wieder, um in der Saison 1970/1971 die Liga zu dominieren - gemeinsam mit dem Wuppertaler SV, der jedoch knapp am Aufstieg scheiterte und dafür ein Jahr später in die Erstklassigkeit aufrückte. Am 27. November 1971 begegneten sich der VfL und die Fortuna erstmals im Stadion an der Castroper Straße in Bochum. Am Ende hieß es 3:1 für die Gastgeber, und so endete auch das Rückspiel am Flinger Broich, in dem Dieter Herzog, Heiner Baltes und Reiner Geye die Düsseldorfer Treffer erzielten. In den folgenden Jahren hielten sich die Duelle zwischen diesen beiden Klubs in etwa die Waage. Auffällig war vor allem die Tatsache, dass bis zum Ende der 70er Jahre die Ergebnisse häufig sehr knapp oder unentschieden ausfielen. Deutlichere Resultate, mit denen die Fortuna einige Male beim VfL unter die Räder kam, lassen sich ab den 80ern ausmachen. So am 13. März 1982, als die Rot-Weißen auswärts mit 0:3 unterlagen. Am letzten Spieltag der Spielzeit 1983/84 hieß es am Ende sogar 6:1 für die Bochumer, die so der Relegation entgingen und Platz 15 belegten, während die Fortuna bereits gesichert auf Rang 14 ins Ziel kam. In einem ebenso spektakulären Spiel am 17. August 1985 sahen 18.000 Zuschauer im Ruhrstadion acht Tore, als es am Ende 5:3 für den VfL stand.

Aus Düsseldorfer Sicht gilt noch der glatte 3:0-Heimsieg am 16. Spieltag der Saison 1991/92 durch die Treffer von Michael Büskens, Christian Schreier (der Ex-Bochumer hatte allerdings in der Vergangenheit auch des Öfteren gegen die Fortuna getroffen…) und Marcello Carracedo positiv zu erwähnen. ����������������� ������������� �������������������� Allerdings lässt sich bei unserem heutigen Gegner auch ganz leicht eine Parallele zum letzten Heimspielgegner ziehen, dem TSV 1860 München. Kommt es doch in der Statistik aller Fortuna-Spiele zu einer beinahe identischen Duplizität der Ereignisse. Am 25. Oktober 1980 unterlagen nämlich die Rheinländer am 32. Bundesliga-Spieltag im Münchener Olympiastadion den Löwen mit 3:4 nach einer 3:0-Halbzeitführung durch Treffer von Amand Theis und Klaus Allofs (2)! Wieder war es der 32. Spieltag der Saison 90/91, als den Flingeranern das gleiche Übel widerfuhr. Am 31. Mai 1991 führten die Düsseldorfer bereits mit 3:0 durch Treffer von Jörn Andersen, Martin Spanring und Thomas Allofs, bevor der VfL nach dem Anschlusstor noch kurz vor dem Wechsel die Partie zu Beginn der zweiten Hälfte binnen 20 Minuten vollständig drehte. Somit entging der „Verein für Leibesübungen Emscher“ am Saisonende knapp der Relegation gegen den Dritten der 2. Bundesliga. �������������������� Gleich sechs Mal schafften es die Bochumer, in die Fußball-Bundesliga aufzusteigen (1971, 1994, 1996, 2000, 2002, 2006). Demgegenüber stehen ebenso viele Abstiege. Dabei konnte sich der VfL 22 Jahre lang nach dem ersten Aufstieg von 1971 bis 1993 ununterbrochen in der Eliteklasse halten. Nicht nur einmal erfolgte die Rettung in höchster Not und letztlich denkbar knapp. In den 80er Jahren bekamen die Bochumer dann von den eigenen Fans und den Medien - quasi ehrenhalber - den Titel „Die Unabsteigbaren“ verliehen. Eine Name, der über Jahre hinweg zwischen Ruhr und Emscher zum Programm werden sollte. Doch nach dem zweiten Abstieg 1993 entwickelte sich der im Schatten der beiden Traditionsvereine FC Schalke 04 und Borussia Dortmund oftmals als „Graue Maus“ bezeichnete Klub zu einer regelrechten Fahrstuhlmannschaft. Jegliche Kontinuität schien verloren - die Wechsel zwischen 1. und 2. Bundesliga waren mitunter rasant. Auch die Fortuna kann bekanntlich auf eini-

ge Auf- und Abstiege, derer genau vier, zurück blicken. Auch die Landeshauptstädter verbrachten ihre längste Zeit in der Erstklassigkeit in den 70er und 80er Jahren, nämlich von 1971 bis 1987. 1989 und 1995 gelang noch einmal der Sprung ins Fußball-Oberhaus, bevor 1997 der bis dato gültige BundesligaAbschied erfolgte. ����������� ������������������� ������������������� Im DFB-Pokal waren die Vergleiche ausgeglichener. Sogar zwei Mal kam es nach der damals gültigen Regelung zu einem Wiederholungsspiel. In der 3. Runde der Saison 1974/75 hieß es nach dem ersten Aufeinandertreffen in Düsseldorf 4:4 nach Verlängerung (3:3 nach regulärer Spielzeit). Dabei konnte die Fortuna gleich zweimal einen 2-Tore-Rückstand durch die Treffer von Reiner Geye, Klaus Allofs, Wolfgang Seel und Werner Kriegler am Ende noch egalisieren. Auch im Wiederholungsspiel vier Tage später im Ruhrgebiet führte der VfL erneut zur Pause mit 1:0, doch durch die Tore von Gerd Zimmermann, Dieter Herzog und Wolfgang Seel zogen die Flingeraner ins Achtelfinale ein. Dort gab es noch einen 3:2-Erfolg über Borussia Mönchengladbach, bevor dann auf dem schon damals berühmt-berüchtigten „Betze“ in Kaiserslautern nach einem 0:3 beim FCK Endstation im Viertelfinale war. Knapp zehn Jahre später sollten sich die Ereignisse beinahe wiederholen - allerdings schon in der 2. Runde des DFB-Pokals. In Düsseldorf stand es am Ende ein 1:1Unentschieden (Tor: Hans Holmquist). Doch diesmal durfte der VfL das bessere Ende für sich verbuchen. Nach einem 2:2-Unentschieden nach Verlängerung (Tore: Werner Jakobs und Andreas Keim) entschieden die Bochumer das Elfmeterschießen für sich (5:3). In der Saison 2004/05 zog sich die Fortuna als frisch gebackener Regionalliga-Aufsteiger und damit Drittligist als krasser Außenseiter gegen den Bundesligisten und Europapokal-Teilnehmer zwar achtbar aus der Affäre, musste letztlich jedoch nach einer 1:3-Niederlage (Tor: Marcel Podszus) am Flinger Broich die Segel streichen. ��������������������� ������������ Einer der bekanntesten Akteure, die sich in ihrer Karriere sowohl das Trikot mit dem VfL-Logo sowie dem F95-Emblem übergestreift haben, dürfte sicherlich Christian Schreier gewesen sein. Der im benachbarten Castrop-Rauxel geborene Schreier schnürte drei Jahre lang (1981-

84) die Fußballschuhe für die Bochumer und kam dabei in 98 Bundesliga-Einsätzen immerhin auf 35 Tore - drei davon gegen die Fortuna. Danach wechselte er an den Rhein zu Bayer Leverkusen. Dort spielte er noch sieben weitere Jahre in der Bundesliga. (203 / 63). Zur Saison 1991/92 zog es ihn ein paar Kilometer weiter rheinabwärts nach Düsseldorf. Bei der Fortuna blieb aber er nur ein Jahr und konnte trotz seiner 8 Treffer in 30 Spielen den Bundesliga-Abstieg nicht verhindern. Ein weiterer Fußballer mit einem Spieler-Pass für die Fortuna und den VfL ist Hans-Joachim „Jochen“ Abel. Von 1972 bis 74 spielte er für die Fortuna und kam dabei auf sechs BundesligaEinsätze (1 Tor). Über den Umweg in der 2. Bundesliga Nord verschlug es ihn über Westfalia Herne 1977 zum VfL Bochum. Bis 1982 kam er dort auf 144 Bundesliga-Spiele und erzielte dabei 60 Tore. Sicherlich noch gut in Erinnerung ist den Fortuna-Anhängern der Name Karsten Hutwelker. Als 19-Jähriger schaffte das Eigengewächs Anfang der 90er den Sprung in den Kader. In den folgenden drei Jahren kam er auf 41 Bundesliga-Einsätze und 4 Tore. In der 2. Bundesliga absolvierte er 33 Spiele und schoss 3 Tore. Ein Jahr machte er dann Zwischenstation im thüringischen Jena, bevor er beim Bundesligisten in Bochum unterschrieb. In zwei ErstligaSpielzeiten brachte er es auf 25 Spiele und 4 Tore.

���������������������� ������� Rolf Schafstall: Der Fußballlehrer, dem das Attribut „Feuerwehrmann“ verliehen wurde, arbeitete gleich dreimal in Bochum - von 1981 bis 1986, 1991 und 2001. Bei der Fortuna war er vom 29. August 1991 bis zum 25. Januar 1992 beschäftigt. Peter Neururer: Ein weiterer „Feuerwehrmann“ der Branche. Er erlebte in Bochum von 2001 bis 2005 seine längste Zeit bei einem Verein auf dem Trainerstuhl und der Klub mit ihm eine erfolgreiche Ära. Denn nach einem 5. Platz in der Saison 2003/04 spielte der VfL im UEFA-Pokal. Bei der Fortuna übernahm er im Frühjahr 1999 den Job des entlassenen Klaus Allofs, konnte aber den Zweitliga-Abstieg nicht mehr verhindern. Jürgen Gelsdorf: War beim VfL von 1992 bis 94. Zur Fortuna kam er nach dem Abstieg unter Neururer zur neuen Saison 1999/2000 und wurde nach der Spielzeit von Aleksandar Ristic abgelöst.


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�������������������������������������� ����������������� ��������������������������������������������������������������� ����������������������������������������������� Mögen Medizinball-Romantiker bei „Moderner Trainingslehre“ stirnrunzelnd an Klinsmanns Gummibänder und Buddhas in der Umkleide denken, ist jedoch unbestritten, dass die angewandte Sportwissenschaft elementarer Baustein für den Erfolg einer Mannschaft ist. Mit Vassilios Topouzoglou beschäftigt auch das SYSTAIC Leistungszentrum einen ausgewiesenen Experten, der seine Kenntnisse als Athletikund Reha-Trainer bei der U 23 und der U 19 einbringt. „Ich habe zwei Ziele“, beschreibt Topouzoglou seine Arbeit, „die Verletzungsanfälligkeit der Jungs auf ein Minimum zu reduzieren und sie physisch auf das Niveau der 1. Mannschaft zu bringen.“ „Laki“, wie ihn Spieler und Kollegen rufen, ist im dritten Jahr bei der Fortuna tätig. Dabei war der auslösende Moment für seine Karriere eigentlich eher tragischer. Bis zur A-Jugend spielte er vielversprechend bei Bayer Leverkusen, erlitt dann aber einen Kreuzbandriss. Während der Reha reiften die Faszination für die Sportmedizin und der Entschluss, ein entsprechendes Studium zu absolvieren. Seit nunmehr zehn Jahren als Therapeut im Evangelischen Krankenhaus Mettmann beschäftigt, blieb Vassilios Topouzoglou dem Fußball verbunden: Er absolvierte die Trainer-C-Lizenz und ein Praktikum beim nicht nur in Fortuna-Kreisen hochgeschätzten Physiotherapeuten Bernd Restle. U 17-Coach David Moreno war es, der Topouzoglou zunächst als Co-Trainer an Bord holte, bevor er zum Athletik- und FitnessCoach der A-Jugend und der Zweiten Herren-Mannschaft „befördert“ wurde. Einmal pro Woche - je nach Spielplan - absolviert er mit den Mannschaften ein Athletiktraining, einmal arbeitet er mit den Rekonvaleszenten

am gezielten Aufbau für das Mannschaftstraining. Neben der eigentlichen Arbeit mit den Spielern liegt auf deren Dokumentation ein großer Schwerpunkt. Topouzoglou: „Ich bin dabei, für alle Spieler der U 19 und der U 23 leistungsdiagnostische Einzelgutachten zu erstellen, Defizite zu erkennen und optimierte individuelle Trainingspläne zu erstellen.“ Die fünf Schwerpunkte in der Trainingslehre sind Schnelligkeit, Stabilisation, Koordination, Beweglichkeit und Kraft. In Kleingruppen oder auch alleine absolvieren die Spieler dann vor dem Training oder dem Spiel ihr angepasstes Pensum. „Ein Außenverteidiger muss eben zu jedem Zeitpunkt des Spiels in der Lage sein, einen Sprint über 80 Meter hin zu legen, während ein Innenverteidiger mehr Kraft und Stabilität benötigt.“ Bevor es an die Individualisierung der Trainingspläne geht, müssen im Hochleistungssport jedoch in allen Bereichen solide Fundamente gelegt werden. „Doch gerade Stabilisation und Koordination sind häufig untertrainiert“, stellte der Coach im Laufe der Zeit fest. Dabei sei gerade ein stabilisiertes Rumpfsystem von entscheidender Bedeutung für die Verletzungsvorbeugung, die Widerstandsfähigkeit und der gesamten Leistungsfähigkeit eines Spielers. Dass dabei manche Übung für die Nachwuchsspieler der Fortuna auch schon mal arg unkonventionell daher kommt, ist sich Vassilios Topouzoglou nur zu bewusst. „Aber die Spieler sind sehr interessiert und offen für Neuerungen. Nicht zuletzt versuche ich ja, das meiste in spielerischer Form zu trainieren.“ Um auch tatsächlich auf dem neuesten Stand der Sportwissenschaft agieren zu können, ist eine permanente Fortbildung unerlässlich. Erst im Sommer hat Topouzoglou ein „International Mentorship“ des Institutes „Athle-

tes Performance“ besucht. Bekannt wurde die Arbeit der US-Amerikaner durch Mark Verstegen und die Betreuung der deutschen Nationalmannschaft seit 2006. „Aufgrund ihrer jahrelangen Arbeit mit über tausenden Profisportlern verfügen die Ausbildungsleiter über erstaunliche Erfahrung“, schwärmt er von dem Lehrgang, „gerade das individualisierte Training nach standardisierter Befundung von Kompensations- und Dysbalancebereichen wird sicherlich die Leistungsfähigkeit unserer jungen Sportler verbessern und die kör-

perlichen Voraussetzungen für eine professionelle Karriere schaffen.“ Bei der Fortuna fällt der Fortschritt auf fruchtbaren Boden. „Michael Hirte und sein Team arbeiten höchst professionell und unsere Trainingsmöglichkeiten bieten beste Voraussetzungen. Wir arbeiten eng zusammen und die Kooperation ist sehr gut“, lobt Vassilios Topouzoglou seine Arbeitsbedingungen. Aber auch den Spielern müsse er ein großes Kompliment aussprechen. Über Gummibänder runzelt hier niemand mehr die Stirn.

Vassilios „Laki“ Topouzoglou arbeitet als Athletik- und Reha-Trainer bei der U 19 und der U 23


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Pl. Verein

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Sp.

g. u. v. Tore Pkt.

Pl. Verein

6 6 6 6 5 5 5 6 6 5 5 6 5 6 6 6 5 5

5 4 4 4 4 3 3 3 2 2 2 2 2 1 1 1 0 0

1. Greuther Fürth 2. Hertha BSC Berlin 3. MSV Duisburg 4. FC Energie Cottbus 5. Rot-Weiß Oberhausen 6. VfL Osnabrück 7. Karlsruher SC 8. FC Erzgebirge Aue 9. VfL Bochum 10. FSV Frankfurt 11. TSV 1860 München 12. Alemannia Aachen 13. FC Augsburg 14. SC Paderborn 07 15. FC Ingolstadt 04 16. Arminia Bielefeld 17. 1. FC Union Berlin 18. Fortuna Düsseldorf

1. Hertha BSC Berlin 2. FC Energie Cottbus 3. Greuther Fürth 4. FC Erzgebirge Aue 5. MSV Duisburg 6. FC Augsburg 7. Rot-Weiß Oberhausen 8. FSV Frankfurt 9. Alemannia Aachen 10. TSV 1860 München 11. VfL Osnabrück 12. Karlsruher SC 13. VfL Bochum 14. SC Paderborn 07 15. FC Ingolstadt 04 16. Arminia Bielefeld 17. 1. FC Union Berlin 18. Fortuna Düsseldorf

1 1 1 1 0 1 1 0 2 1 1 1 0 1 0 0 2 0

0 14:5 1 14:9 1 9:5 1 6:3 1 10:4 1 9:4 1 8:5 3 6:6 2 10:10 2 8:7 2 11:11 3 11:16 3 7:9 4 3:6 5 6:12 5 5:11 3 5:11 5 2:10

16 13 13 13 12 10 10 9 8 7 7 7 6 4 3 3 2 0

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Sp.

g. u. v. Tore Pkt.

Pl. Verein

4 3 3 4 2 3 3 2 3 3 2 3 2 3 3 3 2 2

3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 0 0

1. Hertha BSC Berlin 2. FC Erzgebirge Aue 3. FC Augsburg 4. FC Energie Cottbus 5. Rot-Weiß Oberhausen 6. Alemannia Aachen 7. MSV Duisburg 8. FSV Frankfurt 9. TSV 1860 München 10. Greuther Fürth 11. VfL Osnabrück 12. 1. FC Union Berlin 13. Karlsruher SC 14. VfL Bochum 15. SC Paderborn 07 16. Arminia Bielefeld 17. FC Ingolstadt 04 18. Fortuna Düsseldorf

1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 1 0

0 0 0 1 0 1 1 0 1 1 0 1 0 1 2 2 1 2

7:2 10:3 7:2 9:6 4:1 8:6 5:3 2:0 6:5 4:4 3:1 6:5 3:2 2:1 5:6 2:3 2:3 2:4

10 9 9 7 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4 3 3 1 0

Sp.

g. u. v. Tore Pkt.

3 4 3 2 3 3 2 3 3 2 2 3 3 2 3 3 3 3

2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0

1 1 0 0 1 1 0 0 0 0 1 1 1 0 0 0 0 0

0 1 1 0 1 1 1 2 2 1 1 2 2 2 3 3 3 3

4:2 4:3 6:2 5:3 4:4 4:5 3:2 2:2 5:6 2:3 3:5 3:8 6:13 1:4 1:5 3:8 1:6 0:6

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7 Tore: Nils Petersen (FC Energie Cottbus)

Fr., 24.09.10 18:00 Uhr

Energie Cottbus - Hertha BSC

0:1

(0:0)

Fr., 24.09.10 18:00 Uhr

Karlsruher SC - FSV Frankfurt

0:2

(0:0)

Fr., 24.09.10 18:00 Uhr

Alemannia Aachen - SC Paderborn 07

2:0

(0:0)

Sa., 25.09.10 13:00 Uhr

Arminia Bielefeld - Erzgebirge Aue

0:1

(0:0)

Sa., 25.09.10 13:00 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04

1:0

(0:0)

So., 26.09.10 13:30 Uhr

FC Augsburg - 1860 München

-:-

(-:-)

So., 26.09.10 13:30 Uhr

1. FC Union Berlin - MSV Duisburg

-:-

(-:-)

So., 26.09.10 13:30 Uhr

Rot-Weiß Oberhausen - VfL Osnabrück

-:-

(-:-)

Mo., 27.09.10 20:15 Uhr

Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum

-:-

(-:-)

4 Tore: Rob Friend (Hertha BSC Berlin) Djordje Rakic (TSV 1860 München) Moses Lamidi (Rot-Weiß Oberhausen) 3 Tore: Marco Höger (Alemannia Aachen) Zoltán Stieber (Alemannia Aachen) Valeri Domovchiyski (Hertha BSC Berlin) Chong Tese (VfL Bochum) Srdjan Baljak (MSV Duisburg) Macauley Chrisantus (Karlsruher SC) Matthias Heidrich (VfL Osnabrück) 2 Tore: Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue) Torsten Oehrl (FC Augsburg) Nando Rafael (FC Augsburg) Michael Thurk (FC Augsburg) Marco Djuricin (Hertha BSC Berlin) Raffael (Hertha BSC Berlin) Adrián Ramos (Hertha BSC Berlin) Santi Kolk (1. FC Union Berlin) Oliver Neuville (Arminia Bielefeld) Marc-André Kruska (FC Energie Cottbus) Jiayi Shao (FC Energie Cottbus) Ivica Grlic (MSV Duisburg) Stefan Maierhofer (MSV Duisburg) Cidimar (FSV Frankfurt) Nicolai Müller (SpVgg Greuther Fürth) Fabian Gerber (FC Ingolstadt 04) Sebastian Hofmann (FC Ingolstadt 04)...

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0

FC Erzgebirge Aue

1

0

FC Augsburg

0

0

Hertha BSC Berlin

0

0

1. FC Union Berlin

0

0

DSC Arminia Bielefeld

0

2

VfL Bochum

0

0

FC Energie Cottbus

0

0

MSV Duisburg

2

0

Fortuna Düsseldorf

1

1

FSV Frankfurt

0

0

SpVgg Greuther Fürth

0

0

FC Ingolstadt 04

0

0

Karlsruher SC

0

0

TSV 1860 München

0

0

Rot-Weiß Oberhausen

0

0

VfL Osnabrück

2

0

SC Paderborn

2

1

Gesamt

8

4

FSV Frankfurt

14.514

21.350 11.183

9.217 5.870

Zuschauerschnitt Saison 2010/2011

0

Anzahl Heimspiele

GR R

TSV Alemannia Aachen

Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München Alemannia Aachen 1. FC Union Berlin FC Augsburg FC Energie Cottbus VfL Osnabrück Karlsruher SC VfL Bochum MSV Duisburg FC Erzgebirge Aue Arminia Bielefeld FC Ingolstadt 04 SpVgg Greuther Fürth Rot-Weiß Oberhausen SC Paderborn 07

Zuschauer Gesamt Saison 2010/2011

Zuschauer am letzten Spieltag

������ Verein

������������������ ������������������������

Hertha BSC Berlin

129.939

3

43.313

51.769 38.900 49.921 30.780 30.187 53.735 40.300 37.357 36.672 35.981 20.600 21.586 23.186 27.420 12.995 18.515

2 2 3 2 2 4 3 3 3 3 2 3 3 4 2 3

25.884 19.450 16.640 15.390 15.094 13.433 13.433 12.452 12.224 11.994 10.300 10.267 7.729 6.855 6.498 6.172

12.169

3

4.056

Zuschauer am 24./25. September: 62.134. - Schnitt: 12.426. - Zuschauer insgesamt: 681.229. - Schnitt nach 50 Spielen: 13.624.

7 7 6 6 4 4 3 3 3 3 1 1 1 0 0 0 0 0

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Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Tiago (75. Torghelle), Langeneke, van den Bergh - Lambertz, Costa (62. Christ) - Bröker, Oliver Fink - Wellington, Gaus (46. Ranisav Jovanovic) 1860 München: Kiraly - Rukavina, Bell, Ghvinianidze, Buck - Lovin, Ignjovski - Aigner, Bierofka (83. Bülow) - Lauth (68. Ludwig), Rakic (88. Stahl) Tore: 1:0 Lovin (45., Eigentor), 1:1 Rakic (49.), 1:2 Buck (52.) Gelbe Karten: Gaus, Weber, Langeneke (2) - Lauth, Rakic, Aigner Rote Karten: Lambertz (Notbremse, 90.+2) Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg) Zuschauer: 21.140 ������������������������

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FC Ingolstadt 04: Kirschstein - Görlitz, Pisot, Matip, Tobias Fink - Metzelder, Dedola - Buchner (56. Gerber), Hofmann (67. Wohlfarth) - Zielinsky (77. Bambara), Futacs. Fortuna Düsseldorf: Melka - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Costa (46. Dum) - Bröker, Christ, Oliver Fink - Jovanovic (66. Torghelle), Wellington (66. Gaus) Tore: 1:0 Buchner (20.), 2:0 Hofmann (47.), 3:0 Gerber (60.) Gelbe Karten: Görlitz (2) Schiedsrichter: Florian Steuer (Menden) Zuschauer: 5.901


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Spiel

Zusch.

Wechsel 1

Wechsel 2

Wechsel 3

22.08.10 FC Energie Cottbus - F95

2:0

13.390

Ratajczak

Weber

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Dum

Christ

Torghelle

Jovanovic

Lambertz/Dum

Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle Dum/Christ

Bröker/Costa

Beister/Dum

Gaus/Wellington

Christ/Costa

Torghelle/Tiago

30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin

1:2

30.629

Ratajczak

Weber

Tiago

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Lambertz

Christ

Torghelle

Jovanovic

Wellington (1)/Torghelle

11.09.10 FSV Frankfurt - F95

1:0

5.613

Ratajczak

Weber

Tiago

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Dum

Fink

Rockenbach

Wellington

Torghelle/Rockenbach

19.09.10 F95 - 1860 München

1:2

21.140

Ratajczak

Weber

Tiago

Langeneke

van den Bergh

Costa

Lambertz

Bröker

Fink

Gaus

Wellington

Jovanovis/Gaus

22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95

3:0

5.901

Melka

Weber

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Costa

Christ

Bröker

Fink

Jovanovic

Wellington

Dum/Costa

Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington

Christ

Torghelle

Jovanovic

Beister/Dum

Wellington/Torghelle

27.09.10 F95 - VfL Bochum 02.10.10 VfL Osnabrück - F95 15.10.10 F95 - FC Augsburg 24.10.10 SC Paderborn - F95 01.11.10 F95 - MSV Duisburg 05.11.10 Erzgebirge Aue - F95 13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen 20.11.10 Union Berlin - F95 27.11.10 Arminia Bielefeld - F95 04.12.10 F95 - Karlsruher SC 11.12.10 Alemannia Aachen - F95 18.12.10 F95 - Greuther Fürth ��������� 14.01.11 F95 - FC Energie Cottbus 21.01.11 Hertha BSC Berlin - F95 28.01.11 F95 - FSV Frankfurt 04.02.11 1860 München - F95 11.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04 18.02.11 VfL Bochum - F95 25.02.11 F95 - VfL Osnabrück 04.03.11 FC Augsburg - F95 11.03.11 F95 - SC Paderborn 18.03.11 MSV Duisburg - F95 01.04.11 F95 - Erzgebirge Aue 08.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95 15.04.11 F95 - Union Berlin 21.04.11 F95 - Arminia Bielefeld 29.04.11 Karlsruher SC - F95 08.05.11 F95 - Alemannia Aachen 15.05.11 Greuther Fürth - F95

Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). ���������. 15.08. 10 TuS Koblenz - F95

1:0

9.065

Ratajczak

Weber

Lukimya

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Dum

Gaus/Weber


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Peter Ackermann

Dr. Wulff Aengevelt

Michael Breitkopf

Georg W. Broich

Rheinbahn AG

JKP GmbH

Hans-Joachim Driessen Klüh Service Management

Herbert Goll

Max Goll GmbH

Joachim Hunold Air Berlin

Fritz Lohmann

Romantik-Hotel Gravenberg

Aengevelt Immobilien

Broich Premium Catering

Jan Sönke Eckel

Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Herbert Göritz

Göritz Air Freight

Nico Jahn

Awista GmbH

Primo Lopez

Restaurant El Amigo

Alexander A.-Eickhoff Eickhoff GmbH

Hans Brüggen

Bedachungen Brüggen

Dirk Elbers

Oberbürgermeister

Michael Hanné Flughafen Düsseldorf

Dr. Dirk Kall

Aufsichtsratvorsitzender

Gerrit Mallock

TR Plus Gebäudereinigung

Björn Becker Awista GmbH

Jürgen Büssow

Regierungspräsident a.D.

Thomas Engmann

Imtech Deutschland GmbH

Winfrid Hanssmann Deutsche Bank AG

Heiner Kamps Kamps BHVG

Matthias Mauritz Ex-Nationalspieler F95

Christina Begale

GF sportAgentur Düsseldorf GmbH

Michael Benders Autohaus MAZDA

Sascha Beumer

RA Beumer & Tappert

Hans Brandenburg

Michael Brechter

BMW Hans Brandenburg

Agentur Michael Brechter

Dr. Eckhard Cordes

Rainer Cox

C. De Luca

Michael Dahmen

Christian Diedrich

Dr. Reinhold Ernst

Frank Faber

Kay Fremdling

Peter Fröhlich

Dirk Gatzen

METRO Group

Rechtsanwalt

Geschäftsführer Frankenheim

Adelbert Moll GmbH

Dr. Ralf Hausweiler

Heinz-Richard Heinemann

Vorsitzender SDZ

Konditorei Heinemann

Alexander Keuter

Michael Keuter

Guido Melcher

Keuter Grundbesitzverwaltung

Paul Meister Roberts Bistro

Keuter Grundbesitzverwaltung

MEDA KÜCHEN

La Brisella

Antenne Düsseldorf

Jörg Hemmann

MEDA KÜCHEN

Stadtsparkasse Düsseldorf

ERGO Versicherungsgruppe

Stadtsparkasse Düsseldorf

Heinz Hessling

Joseph Hinkel

Manfred Kiel

Kiyoshi Koinuma

Heinz Krogner

Lutz Meurer

Klaus-Peter Müller

Michael Müller

Steuerberater

Geschäftsführer GSC

Heilpraktiker

Heinz Hessling Lichttechnik

Japanischer Generalkonsul

Commerzbank AG

Altstadtbäckerei

Esprit Europe GmbH

BRUNATA METRONA


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Dr. Oliver Münks

Michael Naseband

Hans-Georg Noack

Hans Norbert Nolte

Rainer Pennekamp

Christoph Peters

Daniel Peters

Axel Pollheim

Friedrich W. Rogge

Jochen Rölfs

Daniel Sauerzapf

Erwin Schierle

Frank Schlimm

Ralf Schneider

Michael Schnitzler

Nicola Stratmann

Reinhard G. Thiel

Thomas Timmermanns

Karl Trautmann

Frank Tölle

Peter Verhülsdonk

Wolfgang Vieten

Jürgen Vogt

Dieter vom Dorff

Die Zahnärzte/Kö-Center

Kälte Klima Peters

Credit Suisse

Tulip Inn Düsseldorf

Georges Vasiliadis Imagini

Schauspieler

Kälte Klima Peters

Schierle Stahlrohre KG

ERGETE Wirtschaftsberatung

Rest./Hotel Schnellenburg

Ehrenpräsident Fortuna

SIGNA Property Funds

Restaurant Siedlerkrug

BMW Timmermanns

GF Vietentours

DAKO Worldwide Transport

Sal. Oppenheim

Telefonbau Schneider

EP

Regionaldirektor AOK

���� ����� Karl-Heinz Wehe

Siebrecht niederrhein GmbH

Albrecht Woeste Aufsichtsrat

������ 1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com) 2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna 3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft ����������������������������������� Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt

Stadtwerke Düsseldorf AG

Rölfs WP Partner AG

Uerige Hausbrauerei

Signa Property Funds

Fortuna-Aufsichtsrat

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Björn Becker Daniel Peters Jürgen Büssow C. de Luca Kay Fremdling Heinz Krogner Peter Ackermann Dr. Wulff Aengevelt Alexander Asbrand-Eickhoff Christina Begale Michael Benders Sascha Beumer Hans Brandenburg Michael Brechter Michael Breitkopf Goerg Broich Hans Brüggen Dr. Eckhard Cordes Rainer Cox Michael Dahmen Christian Diedrich Hans Joachim Driessen Jan Sönke Eckel Dirk Elbers Thomas Engmann Dr. Reinhold Ernst Frank Faber Peter Fröhlich Dirk Gatzen Herbert Goll Herbert Göritz Michael Hanné Winfrid Hanssmann Dr. Ralf Hausweiler Heinz-Richard Heinemann Jörg Hemmann Heinz Hessling Joseph Hinkel Joachim Hunold Nico Jahn Dr. Dirk Kall Heiner Kamps Alexander Keuter Michael Keuter Manfred Kiel Kiyoshi Koinuma Fritz Lohmann Primo Lopez Gerrit Mallock Matthias Mauritz Paul Meister Guido Melcher Lutz Meurer Klaus-Peter Müller Michael Müller Dr. med. dent. Oliver Münks Michael Naseband Hans Noack Hans-Norbert Nolte Rainer Pennekamp Christoph Peters Axel Pollheim Friedrich W. Rogge Jochen Rölfs Daniel Sauerzapf Erwin Schierle Frank Schlimm Ralf Schneider Michael Schnitzler Nicola Stratmann Reinhard G. Thiel Thomas Timmermanns Karl Trautmann Frank Tölle Georges Vasiliadis Peter Verhülsdonk Wolfgang Vieten Jürgen Vogt Dieter vom Dorff Karl-Heinz Wehe Albrecht Woeste

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1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 3:1 2:1 2:1 3:1 1:1 2:1 0:1 1:0 3:0 1:0 2:1 2:2 0:0 2:1 1:1 1:1 1:1 2:1 1:1 0:0 1:0 2:1 1:0 1:1 3:1 1:0 1:0 1:0 2:1 1:2 3:1 1:1 1:1 1:1 2:1 2:1 2:1 2:0 1:1 1:0 1:0 1:0 1:0 1:0 1:1 2:0 2:0 0:2 2:0 1:0 1:0 1:1 0:1 2:1 2:1 1:1 1:0 1:1 1:0 1:0 1:2 1:0 1:0 1:0 2:0 0:0 0:0 1:1 2:1 2:1 2:1 3:1 1:2 1:1 1:0 1:1

3 3 3 3 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


Foto: C. Wolff


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Tor Michael Melka Michael Ratajczak Michael Melka 09.07.1978 Torwart

1

Michael Ratajczak 16.04.1982 Torwart

22

M. Schulze Niehues

33

11.11.1988 Torwart

Tiago C. B. Calvano

4

19.05.1981 Abwehr

Jens Langeneke 29.03.1977 Abwehr

6

Assani L.–Mulongoti

5

25.01.1986 Abwehr

Kai Schwertfeger 08.09.1988 Abwehr

31

Maximilian Schulze-Niehues Abwehr Tiago Coelho Branco Calvano

Jens Langeneke Assani Lukimya-Mulongoti Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh Johannes van den Bergh

21

21.11.1986 Abwehr

Christian Weber 15.09.1983 Abwehr

2

Marco Christ 06.11.1980 Mittelfed

10

3

Claus Costa 15.06.1984 Mittelfeld

8

Sascha Dum 03.07.1986 Mittelfeld

7

Oliver Fink 06.06.1982 Mittelfeld

Andreas Lambertz 15.10.1984 Mittelfeld

17

Christian Weber Mittelfeld Marco Christ Claus Costa Sascha Dum Oliver Fink Andreas Lambertz

Thiago R. da Silva

20

01.02.1985 Mittelfeld

Patrick Zoundi 19.07.1982 Mittelfeld

15

Maximilian Beister

11

06.09.1990 Angriff

Thomas Bröker 22.01.1985 Angriff

18

19

Marcel Gaus 02.08.1988 Angriff

Ranisav Jovanovic 05.11.1980 Angriff

9

Marco Königs 25.01.90 Angriff

23

Thiago Rockenbach da Silva Patrick Zoundi Angriff Maximilian Beister Thomas Bröker Marcel Gaus Ranisav Jovanovic Marco Königs

Wellington L. de Sousa

16

11.02.1988 Angriff

Dirk Schauenberg 12.03.1969 Fitnesstrainer

Sandor Torghelle 05.05.1982 Angriff

14

Bernd Restle 09.11.1954 Physiotherapeut

Die Fans 05.05.1895 Tribüne

Wolf Werner Vorstand Sport / Manager

Norbert Meier 20.09.1958 Cheftrainer

Uwe Klein 11.01.1970 Co-Trainer

Michael Stahl 09.12.1959 Torwarttrainer

Sven Michel 01.03.1976 Masseur

Thomas Gucek 12.04.1983 Physiotherapeut

Aleksandar Spengler 06.10.1951 Mannschaftsbetreuer

Ulf Blecker Orthopädie Mannschaftsarzt

Ulrich Keil Kardiologie Mannschaftsarzt

Luis de Sousa „Wellington“ Sandor Torghelle

�������������� Stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Alois Teuber Orthopädie Mannschaftsarzt

����������������������� Karl-Heinz Adomat Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

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Ilja Ludenberg André Scheidt


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Tor Michael Esser Philipp Heerwagen Andreas Luthe Abwehr Philipp Bönig

Philipp Heerwagen

1

13.04.1983 Tor

Andreas Luthe

26

10.03.1987 Tor

Michael Esser

31

22.01.1997 Tor

2

Björn Kopplin

07.01.1989 Abwehr

3

Patrick Fabian

11.10.1987 Abwehr

4

Marcel Maltritz

02.10.1978 Abwehr

Mergim Mavraj

20

09.06.1986 Abwehr

7

26.07.1979 Mittelfeld

Matias Concha Patrick Fabian Björn Kopplin Marcel Maltritz Mergim Mavraj Marc Pfertzel

Marc Pfertzel

21

21.05.1981 Abwehr

Philipp Bönig

24

20.03.1980 Abwehr

25

Anthar Yahia

Matias Concha

Philipp Semlits

33

28

31.03.1980 Abwehr

17.02.1987 Mittelfeld

16

23.09.1991 Mittelfeld

17

Mahir Saglik 08.07.1987 Angriff

13

Chong Tese 02.03.1984 Angriff

15

21.03.1982 Abwehr

09.11.1990 Abwehr

Christoph Dabrowski

5

01.07.1978 Mittelfeld

Paul Freier

Philipp Semlits Anthar Yahia Mittelfeld Mimoun Azaouagh Christoph Dabrowski Giovanni Federico Paul Freier Dennis Grote

Andreas Johansson

8

10.03.1982 Mittelfeld

10

Milos Maric

05.03.1982 Mittelfeld

14

Faton Toski

Kevin Vogt

Oguzhan Kefkir 27.08.1991 Mittelfeld

18

Roman Prokoph 06.08.1985 Angriff

22

Giovanni Federico

04.10.1980 Mittelfeld

19

Mirkan Aydin 08.07.1987 Angriff

27

Dennis Grote

09.08.1986 Mittelfeld

Andreas Johansson Oguzhan Kefkir Milos Maric Marc Rzatkowski Faton Toski Kevin Vogt Angriff Mirkan Aydin

Marc Rzatkowski

23

02.03.1990 Mittelfeld

Zlatko Dedic Tae-Se Jong Roman Prokoph Mahir Saglik Friedhelm Funkel

10.12.1953 Trainer

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Mimoun Azaouagh

29

17.11.1982 Mittelfeld

11

Zlatko Dedic 10.05.1984 Angriff


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������������������������������������� ����������������������� ������������������������������������������������������������ Absteiger tun sich in der neuen, klassentieferen Umgebung oft sehr schwer. Schließlich ist ein Abstieg häufig mit großen personellen Einschnitten verbunden. Der Etat muss deutlich gesenkt werden, eine hohe Spielerfluktuation ist meist die Folge. Personell tat sich auch bei unserem heutigen Gast VfL Bochum nach dem Abstieg aus der Bundesliga einiges, wenn auch noch im überschaubaren Rahmen: Sechs Akteure verließen den Verein oder spielen bei den Profis keine Rolle mehr wie etwa Mimoun Azaouagh. Der 27-jährige Mittelfeldspieler, früher auch für den FC Schalke 04 und den FSV Mainz 05 aktiv, kickt jetzt für die eigene U 23-Nachwuchsmannschaft in der Regionalliga West. Azaougah hatte nach dem Abstieg verkündet, er wolle den VfL trotz eines laufenden Vertrages unbedingt verlassen, fand dann aber keinen passenden Arbeitgeber. Als er seine Dienste deshalb wieder beim VfL anbot, hatte der neue Trainer Friedhelm Funkel jedoch keine Verwendung mehr für ihn, hatte längst anders geplant. Aber auch andere Erstliga-Stammspieler sind nicht mehr im Stadion an der Castroper Straße zu sehen. Dazu gehört

Joel Epallé (32), der jetzt beim FC Baku in Aserbaidschan kickt. Oder „Scharfschütze“ Christian Fuchs, gefürchtet wegen seines harten Schusses. Der 24-Jährige wechselte zum BundesligaSenkrechtstarter FSV Mainz 05. Die Torhüter Daniel Fernandes (26) und René Renno (31) stehen jetzt im Kader von Panathinaikos Athen (Griechenland) bzw. des Liga-Konkurrenten FC Energie Cottbus. Mittelfeldspieler Ivo Ilicevic (23) sorgt jetzt mit den „Roten Teufeln“ vom Kaiserslauterer Betzenberg in der Bundesliga für Furore, traf sogar gegen den FC Bayern München. Mittelstürmer Diego Klimowicz (36) beendete seine Karriere. Neun neue Spieler ergänzen den Kader, vier davon allerdings aus dem eigenen Nachwuchs (U 23 oder U 19). Namhaftester Neuzugang ist Giovanni Frederico. Der 29-jährige offensive und torgefährliche Mittelfeldspieler kam von Arminia Bielefeld, war davor schon beim Karlsruher SC und Borussia Dortmund aktiv. Er soll beim VfL, für den er bereits als Nachwuchs-Kicker aktiv war, wieder an die überragende Form anknüpfen, die er beim Aufstieg mit dem KSC gezeigt hatte. Große öffentliche Beachtung fand ein neuer Mann aus Fernost: Chong Tese

war zuvor für den japanischen Erstligisten Kawasaki Frontale am Ball. Dort hatte der 26-Jährige in 111 Liga-Partien beachtliche 46 Treffer erzielt. Verwirrung entstand allerdings dadurch, dass Chong Tese bei der Weltmeisterschaft in Südafrika für Nordkorea unter dem Namen „Jong Tae-Se“ auftrat. So lautet die nordkoreanische Schreibweise, die auch in seinem Pass vermerkt ist. In seiner Wahlheimat Japan, in der er geboren und aufgewachsen ist, kennen ihn nicht nur die Fußballexperten aber ausschließlich unter dem Namen, der nun auch in Deutschland gebräuchlich ist - auch weil dieser Name in allen Fußball-Statistiken geführt wird. Dies machte sich dann auch gleich in seiner noch sehr frischen Zweitliga-Bilanz positiv bemerkbar: Im ersten Bochumer Heimspiel dieser Saison gegen den TSV 1860 München (3:2) erzielte er gleich zwei Treffer. Zwei Siege und drei Niederlagen in Folge lautet die bisherige Bilanz. Bei den Anhängern, die auf den sechsten (!) direkten Wiederaufstieg ihres Vereins in die 1. Liga hoffen, ist dies schon eine Enttäuschung. Friedhelm Funkel begründete dies vor allem damit, dass die neue Mannschaft noch nicht eingespielt ist. Aber auch die Form einiger Spieler war nicht konstant: Das betraf auch die

Neuverpflichtungen Giovanni Frederico, Chong Tese, den zuletzt eine Reizung im Knie plagte, Mahir Saglik (kam vom SC Paderborn) und Faton Toski (Eintracht Frankfurt). Noch am besten zog sich bis dahin der vom FC Bayern München II nach Bochum gewechselte Abwehrspieler Björn Kopplin aus der Affäre. Allerdings präsentierten sich auch langjährige VfL-Leistungsträger wie etwa Abwehrspieler Marcel Maltritz oder Ex-Nationalspieler Paul Freier noch nicht in optimaler Verfassung. Hinzu kamen verletzungsbedingte Ausfälle wie von Linksverteidiger Philipp Bönig, Marc Pfertzel oder des neue Kapitäns Christoph Dabrowski. In die Kritik geriet vor allem Stammtorwart Philipp Heerwagen. So wurden ihm bei den Niederlagen beim FC Erzgebirge Aue (0:1), gegen den FC Augsburg (0:2) und bei Rot-Weiß Oberhausen (1:3) jeweils Gegentreffer angelastet. Deshalb wurde Friedhelm Funkel vermehrt geraten, es im Bochumer Tor mal mit dem Eigengewächs Andreas Luthe zu versuchen. Der 23-Jährige hatte während der vergangenen Saison als Ersatztorhüter in der 1. Bundesliga durchaus überzeugt. Es bleibt also abzuwarten, wer von den beiden in der ESPRIT den Kasten hüten wird. (MSPW/tk)

Anschrift des Vereins: Castroper Str. 145 44791 Bochum

Gegründet: 15. April 1838 (Fusion aus TV 1848, TuS 08 und Germania Bochum)

Telefon: 0234/951848 Fax: 0234/951895

Vereinsfarben Blau-Weiß

Zugänge: Federico (Arminia Bielefeld), Jong (Kawasaki Frontale/Japan), Kopplin (FC Bayern München II), Luthe, Rzatkowski, Semlits (eigene U 23), Saglik (VfL Wolfsburg), Toski (Eintracht Frankfurt), Kefkir (eigene A-Jugend)

E-Mail: info@vfl-bochum.de Internet: www.vfl-bochum.de

Stadion: Rewirpower-Stadion (31.328 Plätze)

Abgänge: Azaouagh (VfL Bochum U 23), Epallé (FK Baku/Aserbaidschan), Fernandes (Panathinaikos Athen/Griechenland), Fuchs (FSV Mainz 05), Hashemian (Ziel unbekannt), Ilicevic (1. FC Kaiserslautern), Klimowicz (Karriereende), Renno (Energie Cottbus)

Die Mannschaft des VfL Bochum


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VfL-Trainer Friedhelm Funkel

Es wäre absolut unrichtig, Friedhelm Funkel nachzusagen, er würde seit mehr als 600 Spielen seiner Trainer-Karriere im deutschen Profi-Fußball auf der Bank sitzen. Denn er sitzt selten und nutzt vielmehr die so genannte Coaching Zone in der Regel bis zum letzten Millimeter aus. Der 56-Jährige, der heute mit dem Bundesliga-Absteiger VfL Bochum bei der Fortuna zu Gast ist, ist immer wieder beliebtes Kameraobjekt, wenn er in seinem „Arbeitsbereich“ sprintet, gestikuliert, schimpft und antreibt.

Denn der gebürtige Neusser lebt Fußball mit Haut und Haaren - und zwar spätestens seit er 1974 seine erste von 13 Saisons als Spieler begann. Mit einem Umweg über den 1. FC Kaiserslautern standen am Ende 16Profi-Jahre auf dem Konto, in denen er 320 Erst- und 152 Zweitliga-Spiele bestritten hatte. Dabei gelangen dem offensiven Mittelfeld-Mann 149 Tore. Wir sprachen mit Funkel, der beim VfL Bochum im Sommer seine siebte Trainerstation angetreten hat.

„Er hat noch nicht den Rhythmus gefunden, den ich bei ihm aus der Frankfurter Zeit kenne. Er muss schneller spielen, dadurch mehr Druck ausüben. Er soll sich auf einfachen Fußball besinnen. Das beherrscht er, wenn der Rhythmus da ist.“

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�������������������������������������������������������� ���������������� �������������������������������������������������������������� In dieser Saison hat der Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück, am nächsten Samstag (2. Oktober) ab 13.00 Uhr nächster Auswärtsgegner der Fortuna, zumindest nicht die Luxus-Sorgen der vergangenen Spielzeit. Denn da schafften es die Niedersachsen, nicht nur in der 3. Liga, sondern vor allem im DFB-Pokal für Furore zu sorgen und mussten zwischenzeitlich sogar aufpassen, dass sie im Liga-Alltag nicht ihr Ziel des direkten Wiederaufstiegs aus den Augen verlieren. Im Pokal-Wettbewerb, lange Zeit auch eine Domäne der Flingeraner, schaffte der VfL vor allem durch seinen unbändigen Kampfgeist im eigenen Stadion einige faustdicke Überraschungen. Die begeisterten und lautstarken VfLAnhänger taten dabei ein Übriges, um ihre Lieblinge nach vorne zu peitschen. Und so ganz nebenbei wurde von Runde zu Runde die Vereinskasse immer weiter aufgefüllt. In der 1. Hauptrunde eliminierte man den damaligen Zweitligisten Hansa Rostock mit 2:1. 100.000 Euro gab es dafür. In der 2. Hauptrunde, die immerhin schon 237.500 Euro garantierten Erlös aus den Fernsehrechten brachte, gelang den Osnabrückern die größte Überraschung dieser Runde. Sie schalteten den Erstligisten Hamburger SV nach Elfmeterschießen 7:5 aus. Doch sollte es weiter gehen in diesem einnahmeträchtigen Wettbewerb. Kaum geringer war das Erstaunen, als dem VfL

im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund ein 3:2 gelang. Dafür schüttete der DFB bereits 493.500 Euro aus. Erst im Viertelfinale war dann Schluss für die tapferen „Veilchen“: Der spätere deutsche Vizemeister FC Schalke 04 gewann nach hartem Kampf an der Bremer Brücke 1:0. Das finanzielle Trostpflaster war jedoch ansehnlich: Der VfL kassierte alleine für diese Runde stattliche 1,037 Millionen Euro an Fernsehgeldern. Zusammen machte das in den vier Pokalrunden einen Betrag von 1.868.500 Euro aus. Hinzu kamen noch die hälftigen Einnahmen aus den Eintrittskarten sowie die Beträge zum Beispiel aus der Werbung und von Sponsoren. Der DFB-Pokal 2009/2010 war für den ehemaligen Drittligisten VfL Osnabrück also ein sehr lohnendes Geschäft. In dieser Saison war das Pokal-Kapitel für die Lila-Weißen allerdings schnell beendet. Dabei hatte der VfL als Zweitliga-Neuling in der ersten Runde erneut Heimrecht und durfte den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern vor eigenem Publikum empfangen. Und wieder stand der VfL kurz vor einer Sensation. Lange Zeit sahen die Niedersachsen nämlich wie die sicheren Sieger aus, weil Neuzugang Sebastian Tyrala (von Borussia Dortmund II) den VfL in der 20. Minute 1:0 in Führung gebracht hatte. Dem Gast aus Kaiserslautern gelang erst in der Nachspielzeit in der 93. Minute der Ausgleich, um dann in der

Verlängerung noch 3:2 zu gewinnen. So bitter dieses Ergebnis für den VfL zustande kam: Neben der Trauer um das Ausbleiben weiterer Pokal-Triumphe schwang jedoch auch eine sportliche Erleichterung mit: Der Klassenneuling VfL kann sich seitdem ganz auf den Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Liga konzentrieren. Und das fiel zu Beginn der Saison ganz schön schwer. Die in der 3. Liga und auch so oft im DFBPokal hervorgehobene Heimstärke wurde gleich im ersten Meisterschaftsspiel durchlöchert. Der MSV Duisburg gewann in Osnabrück 3:1. Der Liga-Alltag war wieder eingekehrt. Aber es kam noch unangenehmer für die Mannschaft von Trainer Karsten Baumann, der weitgehend auf den Aufstiegs-Kader der vergangenen Spielzeit sowie Verstärkungen wie Mamadou

„Momo“ Diabang (Austria Wien/Österreich), Alexander Krük (Eintracht Frankfurt), Kristoffer Andersen und Nicky Adler (beide MSV Duisburg) zurückgreifen kann: Sie verlor auch das zweite Saisonspiel beim TSV 1860 München, ebenfalls 1:3. Doch anschließend besann sich der VfL auf alte Stärken. Das zweite Heimspiel gegen Mitaufsteiger FC Erzgebirge Aue wurde 3:2 gewonnen. Und das schien die Lila-Weißen zu beflügeln: Sie holten in der folgenden Partie auch einen Punkt beim Meisterschaftsaspiranten FC Augsburg (2:2), wobei der VfL sogar noch bis zur 87. Minute 2:1 geführt hatte. In der Heimpartie gegen Union Berlin gelang sogar ein glänzendes 4:1. Das Spielergebnis der Auswärtspartie der Osnabrücker bei Rot-Weiß Oberhausen lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. (MSPW/tk)

Die Mannschaft des VfL Osnabrück

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��������������������������������������� ���������������� Verein für Leibesübungen von 1899 e.V. Scharnhorststraße 50 49084 Osnabrück Telefon: 0541 / 77 08 7 - 0 Telefax: 0541 / 77 08 7 - 11 Internet: www.vfl.de E-Mail: info@vfl.de Gegründet: 17. April 1899 ������� osnatel ARENA Gesamtkapazität: 16.130 Plätze ���������������� Über die A33 Richtung Osnabrück: Bis zum Ende der Autobahn fahren, dann an der Ampel auf der Bremer Straße links

in Richtung Stadtzentrum. Nach ungefähr 3 Kilometern an einer Ampelkreuzung in die Schützenstraße fahren. Dann an der 3. Ampel rechts in die Tannenburgstraße, die 3. Straße rechts ist die Scharnhorststraße. Über die A1: Am Lotter Kreutz auf die A30 Richtung Hannover/Osnabrück wechseln. Die Autobahn an der Abfahrt OsnabrückHellern verlassen und rechts Richtung Zentrum fahren. Dem Straßenverlauf ca. 6 km folgen und dann nach der 3. Ampel links in die Oststraße,anschließend nach der Eisenbahnbrücke rechts in die Tannenburgstraße und dann sofort links in die Scharnhorststraße. ������������ Mit Busverbindungen vom Bahnhof zum Stadion sieht es eher mau aus. Der Fuß-

Die osnatel ARENA

weg zum Stadion beträgt etwa 1,5 km. Nach Verlassen des Hauptbahnhofs gleich rechts wenden, auf der Fußgängerbrücke die Gleise überqueren und geradeaus der Humboldtstraße folgen. An der Kreu-

Bild: Sport-Presse-Foto Helmut Kemme

zung Humboldtstraße/Bohmter Str. der Bohmter Str. nach rechts folgen und immer geradeaus laufen, bis hinter der Eisenbahnbrücke rechts das Stadion erscheint.


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Bereits zum elften Mal werden in diesem Jahr europaweit in Fußballstadien und Fanszenen deutliche Worte gegen Rassismus und jegliche Art von Diskriminierung gefunden: die F.A.R.E.-Aktionswoche findet wieder statt. Auch in Düsseldorf wird es im Rahmen eines breit gefächerten Programms wieder eine große Zahl an Aktionen und Veranstaltungen geben. „F.A.R.E.“, „Football Against Racism in Europe“, entstand 1999 als ein internationales Netzwerk von Organisationen und gilt - wie der Name schon sagt - dem Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung. Ziel ist es, alle hinsichtlich dieses Themas verstärkt zu sensibilisieren. Der Fußball wird dabei aufgrund seiner extremen Verbreitung als „Sportart mit integrativem Potential“ beschrieben. F.A.R.E. versteht sich dabei als Dachorganisation, der nicht nur Fans angehören, sondern auch Spieler, Organisationen von Migranten und ethnischen Minderheiten. Doch auch Verbände (darunter UEFA und FIFA), Profivereine und Spielergewerkschaften sind Teil von F.A.R.E. und wollen mithelfen, den Fußball zu einem Sport zu machen, in dem Respekt und Toleranz zur ganz normalen Tagesordnung gehören. Auch an der F.A.R.E.-Woche 2010 beteiligen sich in Düsseldorf zahlreiche Einzelpersonen und Gruppen, wie der Supporters Club Düsseldorf, das Fanprojekt Düsseldorf, die Ultras Düsseldorf, die Düsseldorfer Alerta-Gruppe und natürlich Fortuna Düsseldorf selbst. Im Folgenden die diesjährigen Termine der Düsseldorfer FARE-Woche im Überblick:

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Flüchtlinge besuchen das Heimspiel der Fortuna gegen Augsburg Gemeinsam mit der Düsseldorfer Flüchtlingsinitiative Stay! wird die Alerta Düsseldorf zum „Refugees Welcome Day“ auch in diesem Jahr jugendliche Flüchtlinge zu einem Heimspiel der Fortuna eingeladen gegen den FC Augsburg am 15. Oktober. Darüber hinaus präsentiert sich Stay! und die eigene Vereinsarbeit mit zahlreichen Aktionen. Am Fanstand hinter Block 41 erhalten interessierte Fans weitere Informationen. Hier besteht auch die Möglichkeit die Flüchtlinge zu treffen und kennenzulernen. Spenden für Stay! sind natürlich herzlich willkommen. Anschließend ist eine Zusammenkunft im Fancafé im Haus der Jugend, Lacombletstraße 10 in Derendorf geplant.

Westerbork an. Die Kosten für die Fahrt einschließlich Busfahrt, Eintritt und Führung belaufen sich pro Teilnehmer auf 10 Euro. Anmeldungen sind im Vorfeld immer montags und donnerstags (bspw. beim U 18-Club )ab 18 Uhr im Fancafe (Haus der Jugend, Lacombletstr. 10) oder am Fanstand hinter Block 41 möglich. Weitere Infos auch unter fan@jugendring-duesseldorf.de. Die Rückkehr von der Reise in Düsseldorf ist gegen 20 Uhr.

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Infotag mit Film + Diskussion Am Dienstag, 19.10.2010, 19.30 Uhr, findet im Hinterhof der Düsseldorfer Corneliusstraße 108 eine Filmvorführung der Alerta Düsseldorf statt. Gezeigt wird die gut einstündige Dokumentation „Football is Freedom“, bei der der Fokus auf den Themen Rassismus, Sexismus und Homophobie im Fußball liegt. Dabei werden die Möglichkeiten von Fans und Vereinen aufgezeigt, wie man diesen Phänomenen wirkungsvoll entgegenwirken kann. Der Film wurde gemeinsam vom Fanprojekt Darmstadt und den Ultras Darmstadt erstellt. Anschließende besteht die Möglichkeit der Diskussion. Schwerpunkt soll hierbei sein „Keine Politik bei Fortuna?! Alle Jahre wieder das gleiche Spiel?!“ In dieser Diskussion soll - anknüpfend an den Film - versucht werden, die derzeitigen Konflikte innerhalb der Fortuna-Fanszene zu versachlichen: Um welche „Politik“, sprich Themen, geht es? Welche Ziele und Inhalte verfolgen die derzeit im Fokus stehenden Gruppen und Personen?

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Antifaschistischer Widerstand in Nordwestitalien Am Donnerstag, 21.10.2010, präsentieren Alerta Düsseldorf und Cafe Bunte Bilder ab 19:00 Uhr, im Hinterhof Corneliusstraße 108 einen Film über den antifaschistischen Widerstand während der Nazi-Mussolini-Diktatur in Nordwestitalien. Eine der bedeutendsten Auseinandersetzungen der deutschen Wehrmacht mit Partisaninnen und Partisanen fand von 1943 bis 1945 in der nordwestitalienischen Provinz Piemont statt. Der Film gibt Einblick in ein Kapitel deutscher Besatzungsgeschichte, das bis heute in Deutschland kaum bekannt ist.

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Gedenkstättenfahrt zum KZ Westerbork Am Sonntag, 17.10.2010, ab 10.00 Uhr bietet das Fanprojekt eine Tagesfahrt zum ehemaligen KZ-Durchgangslager und Erinnerungszentrum im niederländischen

kennen lernen Zu einem Stadtrundgang lädt das Fanprojekt Düsseldorf am Samstag, 23.10.2010 ab 11.00 Uhr (Treffpunkt Carsch-Haus/Heinrich-Heine-Allee) ein. Bei dem Rundgang durch Düsseldorf wird der Schwerpunkt

auf die NS-Zeit gelegt und gilt Personen ohne Vorwissen. Dabei wird Fortuna Fan Tobias Theuerkorn, der auch freier Mitarbeiter der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf ist in ca. 1,5 Stunden die Leitung der Führung übernehmen. Alternativ wird auch ein Rundgang für Personen mit Vorwissen angeboten, der ca. 2,5 Stunden inkl. Besuch des Stadtmuseums dauert und von Frank Sparing geleitet wird. Sparing ist Autor mehrerer Veröffentlichungen zum Thema Nationalsozialismus in Düsseldorf

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Vortrag und Diskussion Am Montag, 25.10.2010, 19.30 Uhr lädt das Fancafé im Haus der Jugend, Lacombletstraße 10 zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „Ultras, Politik und Rechtsextremismus“ eingeladen. Die Begriffe in Zusammenhang zu bringen, löst bei Ultras häufig ablehnende Reaktionen zumindest aber Diskussionen aus. In der Öffentlichkeit hingegen ist es weit verbreitet, Ultras – wie auch andere Fußballfans – mit Rechtsextremismus in Verbindung zu bringen. Eine Rolle spielen dabei auch die Presseberichte über Ultras aus Italien, bei denen Rechtsextremismus offensichtlich ein ernst zunehmendes Problem darstellt. Den Vortrag hält Jonas Gabler, Autor von „Ultrakulturen und Rechtsextremismus – Fußballfans in Deutschland und Italien“ und „Die Ultras – Fußballfans und Fußballkulturen in Deutschland“

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Vortrag zum Thema Lifestyle, Codes und Marken Am Donnerstag, 28.10.2010, präsentiert der Supporters Club Düsseldorf ab 19.30 Uhr im Fancafé im Haus der Jugend, Lacombletstraße 10 einen weiteren interessenten Beitrag zu F.A.R.E.-Woche. Unter dem Oberbegriff „Das Versteckspiel“ werden die Codes und Symbole der rechten Szene und ihr Zusammenhang mit einem konkreten Lifestyle, zu dem auch bestimmte Markenkleidung gehört beleuchtet. Der Vortrag bietet verschiedene Informationen zu extrem rechter Symbolik unter verschiedenen Gesichts- bzw. Schwerpunkten. Eine Veranstaltung zusammen mit dem apabiz Berlin

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Party im Rahmen der F.A.R.E.-Woche Am Samstag, 30.10.2010 ist ab 20.00 Uhr im Hinterhof der Corneliusstraße 108 in Düsseldorf Party angesagt. Die Alerta Düsseldorf präsentiert „United colours

of Fortuna Düsseldorf“. Motto: Tanzen gegen den neureaktionären Trend - Spaß inne Backen statt Knoten im Kopf! Die Party findet auf zwei Floors statt: Im Café sind Ska, Reggae, Punkrock und Soul angesagt, und in der Halle Electro, Trash und Hip Hop. Daneben wird es eine Cocktailbar, afrikanisches Essen und Info- sowie Merchandising-Stände geben.

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Hauptaktionstag in der ESPRIT arena am 1.11. ab 20.15 Uhr Am Montag, 1. November, wird vor beim Heimspiel der Fortuna gegen den MSV Duisburg der Hauptaktionstag des gesamte Bündnis der FARE Aktionswoche 2010 präsentiert. Dabei werden unter anderem die Spieler vor dem Spiel ihre Solidarität mit F.A.R.E. zum Ausdruck bringen und ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt setzen.

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Podiumsdiskussion + Film Am Mittwoch, 10.11.2010, 19:00 Uhr, findet im PULS, Corneliusstraße 28 in Düsseldorf eine Podiumsdiskussion mit anschließender Filmvorführung statt. An der Podiumsdiskussion nehmen unter Leitung von David Kurr von der Alerta Düsseldorf teil Jana Hansjürgen (PULS Düsseldorf ), Dieter Bott (Fansoziologe), Peter Frymuth (Präsident von Fortuna Düsseldorf/angefragt), ein aktueller Profispieler von Fortuna Düsseldorf (angefragt), Vertreter_in des ersten schwul-lesbischen Fortuna Fanclubs „Warm Up 95“, Anschließend wird der Film „11 men Out“ gezeigt, eine Tragikomödie um Homosexualität im Fußball, die Macho-Gesellschaft am Beispiel der Insel Island und daraus resultierende Familienkonflikte.

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Fanprojekt Düsseldorf und Jugendring Düsseldorf http://jugendring-duesseldorf.deltaprise.net/ Fortuna Düsseldorf www.f95.de Supporters Club Düsseldorf: www.scd2003.de Alerta Düsseldorf http://alerta-duesseldorf.org/blog/ Stay!: http://www.stay-duesseldorf.de/ Ultras Düsseldorf http://www.ultrasdüsseldorf.de/ PULS (schwu-lesbisches Jugendzentrum) www.puls-duesseldorf.de Fans Against Rassicm in Europe F.A.R.E. http://www.farenet.org/


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����������������������������������������� Keinen guten Tag erwischte die Zwote im Heimspiel gegen die U 23 von Arminia Bielefeld, die bis zum Anpfiff den letzten Tabellenplatz der Regionalliga West belegte. Dass eine solche Platzierung, schon gar nicht am Anfang einer noch langen Saison, keine große Aussagekraft bezüglich der Spielstärke einer Mannschaft hat, bewiesen die Gäste aus Westfalen, die sich als Auswärtsmannschaft sehr clever verkauften, überzeugend. Der Zwoten, die als Heimmannschaft das Spiel hätte machen müssen, gelang hingegen nicht viel. Ohne die beiden rotgesperrten Andreas Altenbeck und Raimund Schmitz, dafür aber wieder mit Ben Abelski, stießen die Flingeraner auf einen Gegner, der es über die gesamte Spielzeit mit Disziplin und Geschick verstand, alle Ansätze eines effektiven Spielaufbaus auf Seiten der Gastgeber zu unterbinden. Einerseits störten sie früh und machten die Räume im Mittelfeld so eng, dass die Fortunen große Mühe hatten, Anspielstationen zu finden, andererseits waren sie mit schnellen Kontern über zwei bis drei Stationen immer brandgefährlich. Mit einem Kopfball von Sebastian Michalsky nach Freistoß von Kevin Dauser, den der starke DSC-Keeper Stefan Ortega Moreno gerade noch über die Querlatte lenken konnte, und einem Schuss von Timo Scherping, den der Torwart blitzschnell mit den Fuß abwehrte,

hatte die Zwote zwar zwei sehr gute Chancen, trotzdem aber wirkten die Arminen wacher und geistig reaktionsschneller. Durch ihr frühes Stören erzwangen sie viele Abspielfehler, und ein druckvolles Spiel über die Flügel, das in vorherigen Spielen eine wirksame Waffe gewesen war, fand auf Seiten der Fortunen nicht statt. Die erste Spielhälfte endete, nicht zuletzt aufgrund der starken Leistung der Torhüter auf beiden Seiten, schließlich mit einem torlosen Remis, allerdings mit leichten Vorteilen für die Gäste. Nach dem Wiederanpfiff änderte sich die Szenerie erst einmal nicht wesentlich. Die Zwote spielte weiterhin zu kompliziert. Ein Übergewicht bei Ballkontakten bringt nicht viel, wenn man nach sechs bis sieben Abspielen das Mittelfeld noch immer nicht überbrückt oder den Ball verloren hat. Die Gäste suchten dagegen immer den direkten Weg zum Tor und kamen zu immer mehr Chancen. Rund um die fünfzigste Minute zwangen sie Max Schulze Niehues mit einem schnellen Angriff über Diego Demme und Daniel Barton zur ersten einer der vielen Glanzparaden, die noch folgen sollten. Die 1:0-Führung der Bielefelder nach einem weiteren schnellen Angriff durch Gianluca Marzullo konnte aber auch der Fortuna-Keeper nicht verhindern. Goran Vucic wechselte nach diesem Tor Fabian Gombarek ein, Ben Abelski rückte in eine offensivere Position, und für einige Zeit gelang es

den Flingeranern auch, ihr Angriffsspiel etwas druckvoller zu gestalten. In dieser Phase, in der sie in der 67. Minute (!) ihren ersten (!) Eckball erspielt hatte, kam die Zwote auch zu ihren größten Chancen in der zweiten Halbzeit. Leon Binder scheiterte mit einem Schuss nach Freistoß von Robert Magos, und der DSC-Torwart rettete knapp vor Ben Abelski, der plötzlich frei vor ihm aufgetaucht war. Danach musste Max Schulze Niehues die Fortunen mit gleich zwei brillanten Reaktionen in Serie im Spiel halten, bis im Gegenzug ein DSC-Abwehrspieler einen Kopfball von Sebastian Michalsky nach Ecke von Philipp Heise am langen Torpfosten noch von der Linie kratzte. Danach war es aber wieder vorbei mit dem Zwischenhoch, und folglich endete das Spiel, in dem sich die Zwote zweikampfschwach präsentierte, im Mittelfeld keine Bälle eroberte und dem Gegner häufig hinterherlief, mit einer verdienten Niederlage, die ohne die Glanzleistung von Max Schulze Niehues auch wesentlich höher hätte ausfallen können. Es gab kein wütendes Aufbäumen gegen die drohende Niederlage, das gegen Leverkusen noch zum Siegtreffer in letzter Sekunde geführt hatte. Bezeichnend, dass der Schiedsrichter in dieser Partie keine einzige Gelb Karten verhängte. Die Gäste aus Bielefeld waren sicherlich keine Übermannschaft, aber sie verdankten ihren Erfolg ihrer Disziplin,

mit der sie ihre Spielweise über neunzig Minuten durchgehalten hatten. Das Spiel der Zwoten hatte dagegen noch sehr viel Sand in Getriebe, endete in vielen Zufallsprodukten, und sie fand weder mit Kurzpassspiel noch langen Bällen ein Rezept gegen die dicht gestaffelten Reihen der Arminen. Zwote-Trainer Goran Vucic war verständlicherweise nicht gerade zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft: „Wir waren zu häufig viel zu weit weg vom Gegner, haben die Zweikämpfe nicht gewonnen und zu viele Bälle verloren. Dass es keine Gelbe Karte gab, sagt schon alles. Mir hat die notwendige Aggressivität gefehlt, dieses Spiel gewinnen zu wollen. Wenn man nicht zu einhundert Prozent Einsatz zeigt, gewinnt man auch kein Spiel.“ (RR) Fortuna Düsseldorf II: Schulze Niehues – Leikauf (78. Blaas), Windmüller, Binder, Heise, Dauser (66. Gerding), Abelski, Michalsky, Magos, Scherping, Ouro-Gnaou (60. Gombarek) Arminia Bielefeld II: Ortega Moreno – Appiah, Rump, Stöckner (23. Mikic), Kasela Mbona (87. Ellguth), Matys, Rüter, Demme, Santos (78. Kording), Barton, Marzullo Tore: 0:1 Marzullo (60.) Schiedsrichter: Thomas Stein (Homburg/Main) Zuschauer: 166

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������������������������� Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Sp G U N FC Schalke 04 II 7 5 1 1 SV Elversberg 7 4 3 0 1. FC Köln II 7 4 1 2 SV Eintracht Trier 05 7 4 1 2 SC Preußen Münster 7 4 1 2 SC Verl 7 3 3 1 Sportfreunde Lotte 7 3 3 1 1. FC Kaiserslautern II 7 3 1 3 Borussia Dortmund II 7 3 0 4 Borussia Mönchengladbach II 7 1 5 1 Wuppertaler SV Borussia 7 2 2 3 FSV Mainz 05 II 7 1 4 2 FC Homburg 7 1 4 2 Fortuna Düsseldorf II 7 2 1 4 Bayer Leverkusen II 7 1 2 4 Arminia Bielefeld II 7 1 2 4 SC Wiedenbrück 2000 7 1 2 4 VfL Bochum II 7 0 4 3

Tore 10:7 11:4 13:6 15:10 9:7 9:4 6:3 8:6 11:10 10:10 11:12 7:8 5:6 4:8 6:8 4:12 8:17 6:15

Diff Punkte 3 16 7 15 7 13 5 13 2 13 5 12 3 12 2 10 1 9 0 8 -1 8 -1 7 -1 7 -4 7 -2 5 -8 5 -9 5 -9 4

Heim

Gast

Erg.

1.

07.08.10 Fortuna Düsseldorf II : SC Wiedenbrück

2.

21.08.10 Preußen Münster

3.

29.08.10 Fortuna Düsseldorf II : Bayer Leverkusen II

4.

04.09.10 SV Eintracht Trier 05

5.

11.09.10 Fortuna Düsseldorf II : FC Homburg

0:0

6.

18.09.10 Fortuna Düsseldorf II : Arminia Bielefeld II

0:1

7.

21.09.10 SV Elversberg

: Fortuna Düsseldorf II 2:1

8.

25.09.10 Borussia Dortmund II

: Fortuna Düsseldorf II -:-

9.

02.10.10 Fortuna Düsseldorf II : Borussia M’gladbach II -:-

10. 17.10.10 FSV Mainz 05 II

0:1

: Fortuna Düsseldorf II 0:1 2:1

: Fortuna Düsseldorf II 3:0

: Fortuna Düsseldorf II -:-

11. 23.10.10 Fortuna Düsseldorf II : 1. FC Köln II

-:-

12. 30.10.10 VfL Sportfreunde Lotte : Fortuna Düsseldorf II -:13. 06.11.10 Fortuna Düsseldorf II : SC Verl

-:-

14. 13.11.10 FC Schalke 04 II

: Fortuna Düsseldorf II -:-

15. 20.11.10 1. FC Kaiserslautern II

: Fortuna Düsseldorf II -:-

16. 27.11.10 Fortuna Düsseldorf II : VfL Bochum II 17. 04.12.10 Wuppertaler SV Bor.

-:-

: Fortuna Düsseldorf II -:-


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Am vergangenen Wochenende starteten die 1. Damen- und 1. Herrenmannschaft der Fortuna in die neue Saison. Gleich zwei Auswärtssiege konnten die Teams erreichen. Die Männer von Trainer Zeljko Bozic gewann überraschend mit 29:28 in Essen. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die von Heike Stanowski trainierten Frauen beim 24:15 Erfolg beim Merscheider TV.

��������������� ��������������� �������������� Die Fortuna-Frauen konnten im ersten Meisterschaftsspiel der Saison gegen den Merscheider TV mit 15:24 (8:11) den ersten Saisonerfolg erreichen. Dabei hatte die Mannschaft von Trainerin Heike Stanowski verletzungsbedingt sogar auf die Neuzugänge Kerstin Jordens und Adriana Weber verzichten müssen.

Im ersten Durchgang taten sich die Flingeranerinnen noch sehr schwer. Erst nach 20 Minuten erreichte die Fortuna erstmals einen 2-Tore-Vorsprung. Dabei hatte sich die Mannschaft noch den Luxus geleistet, gleich drei Siebenmeter nicht zu verwerten. Die Gastgeberinnen aus Merscheid konnten dem Favoriten aus Düsseldorf in der ersten Halbzeit zwar lang die Stirn bieten, mussten aber im zweiten Durchgang den Durchmarsch der Gäste hinnehmen. Nach der Pause begannen die RotWeißen sehr konzentriert und mit guter Deckungsarbeit. Carola Frede setzte den ersten Treffer nach der Pause und brachte die Fortuna mit 8:12 in Führung. Davon unbeeindruckt, blieben die Merscheiderinnen jedoch in der Partie und hielten selbige beim Stand von 11:14 (37 Min.) weiter offen. Erst danach wurde die Fortuna ihrer Favoritenrolle gerecht. In den letzten 20 Mi-

���������������� ������������������ ������������������ ������ ������������������� Als krasser Außenseiter fuhren die Düsseldorfer am Samstagabend zum letztjährigen Tabellenvierten SG Tura Altendorf - und hatten nur wenig gute Erinnerungen an die Begegnungen aus der vergangenen Saison mit den Essenern: Da nämlich zog die Mannschaft von Trainer Zeljko Bozic gleich zweimal den Kürzeren: Mit 23:25 und 21:30 verlor man gegen den in diesem Jahr zum Kreis der Aufstiegsaspiranten zählenden Ruhrstädtern.

Die Bozic-Sieben legte vor knapp 100 Zuschauer einen Blitzstart hin. Nach der 2:0-Führung bauten die Düsseldorfer schnell ihren Vorsprung auf 8:4 aus. In der Folge nahmen sich die Flingeraner jedoch eine geistige Auszeit: „Statt den Sack zuzumachen hat sich jeder seine erste Torchance genommen und schnell abgeschlossen“, kritisiert Bozic nach der Partie. So konnten die Gastgeber auf 8:9 verkürzen und die Aufholjagd mündete zur Halbzeit sogar im 14:14 Ausgleich. Dementsprechend fiel auch Kabinenansprache von Bozic aus. Der Trainer warnte davor, sich in der zweiten Halbzeit selbst um den Lohn der Ar-

beit zu bringen - eine Ansage, die auf der Erfahrung der letzten Saison basierte, als sich die Landeshauptstädter zu häufig den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand nehmen ließen. Mit neuer mentaler Stärke rührten die Rot-Weißen im zweiten Abschnitt den viel zitierten Beton an: Aus einer stabilen Abwehr heraus und mit einem starken Torhüter-Duo ließen die Gäste kaum noch etwas anbrennen. Nach dem 18:18 gingen die Düsseldorfer mit 21:26 in Front und unterbanden durch ein gutes Rückzugsverhalten viele Tempo-Gegenstöße der Essener. „Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen sondern haben die Partie routi-

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Mannschaft

nuten hatte das Team von Trainer Lotfi Jeddi dem dann nichts mehr entgegenzusetzen und kassierte Tor um Tor. Das gute Abschneiden wurde auch durch eine sehr überzeugende Leistung von Fortunas Torfrau Anna Bandur sichergestellt, die sich mehrfach auszeichnen konnte. So ließen die Rot-Weißen nichts mehr anbrennen und gewannen verdient mit 15:24 die ersten beiden Saisonpunkte. Alleine elf Spielerinnen konnten sich am Ende in die Torschützenliste eintragen, was auch die gute geschlossene Mannschaftsleistung dokumentiert. (wb)

niert zu Ende gespielt“, sah Bozic Verbesserungen zur letzten Saison. Trotzdem war der Trainer nicht vollkommen zufrieden mit der spielerischen Leistung seines Teams. „Das war eine durchschnittliche Leistung, aber wir wollten den Sieg mehr als Tura. Unsere Abschlussquote war aber sehr dürftig, außerdem haben wir in der zweiten Hälfte viele technische Fehler begangen.“ (SD)

Tor: Bandur, Bitto Feld: Allnoch; Kuntze (3), Noske (2), Stanowski (2), Steltenkamp (2), Eidner (3), Skafar (1), Frede (5), Butzen (2), Kraft (1), Walther (1), Hoffmann (2)

Tore: Stursberg (6/2), Holzweißig (6/1), Praest (5), Landgraf (3), Seegmüller (3), Kretzer (2), Menzel (2/1), Fuchs (1), Marzouk, Steinert, M. Rittscher, B. Rittscher Sp. S

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Tore

Diff. Pkte.

1 HSG Bergische Panther 4M

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33:26

7

2:0

2 DJK Grün Weiß Werden 1M

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32:27

5

2:0

3 Fortuna Düsseldorf 1M

1

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0

0

28:25

3

2:0

4 HSG Mülheim/Oberhausen 2M

1

1

0

0

19:16

3

2:0

2:0

5 DJK Winfried Huttrop 1M

1

1

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0

25:23

2

2:0

1

2:0

6 SG Überruhr 1M

1

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27:26

1

2:0

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0:0

7 DJK Altendorf 09 1M

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8 ETB SW Essen 1M

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1

23:24

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0:2

9 Turnverein Ratingen 2M

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0

1

26:27

-1

0:0

0

1

18:19

-1

0:2

10 SuS Essen-Haarzopf 1M

1

0

0

1

23:25

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0

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1

24:26

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0:2

11 SG Tura Altendorf Essen 1M

1

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12 HSG Jahn 05/SC West 1M

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13 Turnerschaft Lürrip 2M

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21:32

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14 Kettwiger TV 1870 2M

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26:33

-7

0:2

1 Neusser HV 1F

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11

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2 Fortuna Düsseldorf 1F

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24:15

9

2:0

3 SG Unitas Haan/Hildener AT 1F

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2

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4 Garather Sportverein 1F

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24:23

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5 HSG ART/HSV D´dorf 2F

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19:18

6 HSG Rade./Herbeck 1F

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7 HSV Solingen-Gräfrath 76 e.V.3F

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8 TuS Lintorf 1F

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9 RSV Mülheim 1F

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10 Merscheider TV 1F 11 DJK Winfried Huttrop 1F


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������������������������������������ ����������������������������������� Die Mannschaft von Fortuna Düsseldorf weilte noch in ihrer wohlverdienten Sommerpause, als am Niederrhein bereits wieder gefeiert wurde. Der Fanclub „Bis zum bitteren Ende“, einer der ältesten Fortuna Fanclubs, der auch einer der Gründungsmitglieder des Arbeitskreises Fanarbeit war, feierte

im Juni dieses Jahres sein 20-jähriges Bestehen. Wie man es von Fanclub-Präsidentin Elma Pastoors gewohnt ist, wurde dieses Ereignis zum Anlass genommen, mal wieder richtig die Korken knallen zu lassen. So war es nicht überraschend, dass neben Freunden und langjährigen Weggefährten aus

der AK- und Fortuna-Fanszene auch Markus Anfang, Ex-Fortuna Spieler und Ehrenmitglied des Fanclubs, den Weg an den Niederrhein nach Kerken gefunden hat. Vorsitzende Elma Pastoors: „Dass Markus unsere Einladung angenommen hat, war natürlich eine tolle Überraschung. Das motiviert uns gleichzeitig,

auch weiterhin viel Herzblut und Energie in unseren Verein zu investieren. Wir tragen schließlich nicht umsonst den Namen ‚Bis zum bitteren Ende.‘“ Fortuna dankt für zwei Jahrzehnte Unterstützung und wünscht auch für die kommenden zwei Dekaden ein gutes Durchhaltevermögen und viel Freude in Rot-Weiß.

�������������������������� ���������������������������������������� Der 51-jährige Andre Markwart lebt seit über 20 Jahren in Florida und hat sein erstes Fortuna-Spiel im Jahre 1969 gesehen. Seitdem begeistert ihn die Fortuna. Obwohl es sich als schwieriges Unterfangen erweist, in den USA Spiele zu schauen, lässt seine Leidenschaft nicht nach. So kennt er inzwischen diverse Internetseiten die ihm dennoch die Möglichkeit bieten, Spiele der Fortuna live anzuschauen. Andre Markwarts Hingabe zur Fortuna ist trotz der Ferne ungebrochen und sein Wunsch, so schnell wie möglich ein wieder perfekt eingespieltes Team auf dem Rasen sehen zu können, ist für ihn nur eine Frage der Zeit. Hallo Fortuna-Vorstand, -Trainer, Mannschaft der 2. Liga und alle die dazu gehören, wir haben einige Spiele verloren, haben bisher null Punkte, sind in der

Tabelle ganz unten und nichts geht seinen erhofften Weg. Die Pfiffe im Stadion sind unüberhörbar und die Presse fängt an, unübersehbar kritisch zu berichten. Ich habe davon geträumt, die Erfolge der letzten Saison noch einmal erleben zu können, um euch wieder oben zu sehen. Aber Träume sind eben nur Träume und leider gehen nur ganz wenige davon in Erfüllung. Ein jeder Fan weiß, dass die Saison 2010/2011 ein schweres Stück Arbeit werden wird - oder zumindest jeder, der etwas Ahnung von Fußball hat. Ihr habt als Team in den letzten Spielen nicht unbedingt schlecht gespielt und auch recht ordentlich gekämpft. Was ich jedoch vermisst habe, war die Leichtfüßigkeit der vergangenen Saison. Aber es kann ja nicht immer alles so hinhauen wie es mal gewesen ist. Der Zug zum Tor ist nicht mehr der direkte. Fehlt es da an Selbstvertrauen? Da-

für gibt es keinen Grund. Der Trainer, ein Guter, schickt euch alleine raus. Das müsste euch doch Sicherheit geben. Ihr seid die Elf, die meine Fortuna auf dem Rasen vertreten darf. Ihr dürft auch mal verlieren. Klar, warum nich?. Auch 4 oder 6 Mal. Ihr müsst euch nur darüber im Klaren sein, dass ihr das Fußball- Spielen nicht verlernt haben könnt. Also spielt! Spielt einfach Fußball, weil es Spaß macht zu spielen, zu gewinnen und zu verlieren. Egal Jungs, habt Spaß daran, die Zuschauer zu begeistern! Habt Spaß daran, dem Gegner das Leben auf dem Platz schwer zu machen! Haut jedoch den Satz „Wir müssen unbedingt gewinnen!“ raus aus euren Köpfen! Denn Gewinnen kommt erst dann, wenn ihr mit Freude und Spaß am Spiel auf den Platz geht. Gewinnen kommt dann von ganz alleine. Denn durch Spaß am Spiel verfliegt die verkrampfte Haltung und Einstellung

des gewinnen Müssens. Gebt dem Trainer, dem Manager, dem Vorstand und den Zuschauern das Vertrauen, das sie in euch gesetzt haben zurück und zeigt ihnen, dass ihr nichts verlernt habt, auch nicht die Freude am Spiel. Lasst euch nicht durch die Erste Bundesliga beirren! Ein Aufstieg diese Saison wäre sowieso zu früh gekommen und einen Abstieg wird es auch nicht geben. Also Jungs, spielt euren Stiefel frei von Zwängen, lasst den Spaß dominieren und dann werden sich die Erfolge wiedereinstellen! Ich werde euch weiterhin zusehen wann immer es eine Möglichkeit gibt, euch in den USA sehen zu können. Viele Grüße aus Florida Andre P.S. Verzeiht mir einige meiner Formulierungen, aber ich lebe schon seit langem fern meiner Heimat und fern von Fortuna Düsseldorf.

������������������������������������� ������������������� ���������������������������������������������������������� Wie Fortuna bereits im Vorfeld mitteilte, wird nach den ersten Erfahrungen mit dem neu geschaffenen Stehplatzbereich in der ESPRIT arena eine Optimierung vorgenommen. Käufer von Dauerkarten für die Südtribüne können demnach ihre Saison-Tickets für einen anderen Sektor umtauschen. Aufgrund der baulichen Voraussetzungen sind allerdings minimale Einschränkungen unvermeidbar. Beim Umbau der Südtribüne von einem reinen Sitz- in einen Stehplatzbereich ist innerhalb der Blöcke 36 bis 39 in der Tribünenmitte auch gleichzeitig die Vorbereitung zur Inbetriebnahme

des Logenbereichs Süd erfolgt. Das bedeutet, dass die Balkonbereiche in den Blöcken 36 bis 39 oberhalb der Hotelterrasse nicht mehr genutzt werden können. Dieser Bereich gehört nicht mehr zu den Stehplätzen der Südtribüne. Diese Logen sind zwar noch nicht in Betrieb genommen worden, jedoch wurden bereits die notwendigen Zaunanlagen innerhalb der drei Stehplatzbereiche im Rahmen der Baumaßnahme installiert. Diese Vorgaben beschränken die benötigte Anzahl an Flucht- und Rettungswegen, so dass hierdurch die Nutzung des Balkonbereichs in den Blöcken 36 bis 39 als

Stehplatzbereich nicht mehr gestattet werden darf. Bei den vergangenen beiden Spielen wollten trotz anders lautender Anweisung des Ordnungsdienstes Zuschauer auch dort einen Platz einnehmen. Um Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden, befinden sich aus Sicherheitsgründen Aufsatzelemente auf den Zäunen, so dass der gesamte Bereich nun mit einem 2,20 Meter hohen Zaun versehen ist. Dies betrifft ausschließlich den genannten Bereich. Unberührt hiervon sind die Blöcke 33a bis 35 sowie die Support Area, wo die Balkonbereiche selbstverständlich weiterhin den Zuschauern zur Verfügung stehen.

Allen Dauerkartenbesitzern aus den Blöcken 36 bis 39 wird die Möglichkeit angeboten, ihre Dauerkarten gegen Tickets für die Bereiche 33a bis 35 einzutauschen.

Nach den erfolgten Umbaumaßnahmen sind die Balkone der Blöcke 36 bis 39 gesperrt.


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������������������ ������������������������������� ���������� Dieter Botsch (1947) Kenji Akikawa (1954) Waldemar M. Fröhlich (1962) Ralf Horst Pohl (1963) Andreas Huber (1965) Diana Schmauder (1966) Sandra Strucksberg (1969) Marc-Caesar Appoldt (1969) Jörg Golz (1973) Daniel Labrow (1975) Christian Meutsch (1980) Robert Köster (1981) Yason Bothe (1981) Patrick Schmitz (1989) Kevin Hallebach (1990) Niklas Dembski (1999) Josha Proske (2002) ���������� Karl-Heinz Schulze (1923) Michael E. O. Möcking (1960) Kristinn Mär Gunnarsson (1968) Christian Kersten (1969) Jörg Emmerich (1972) Christoph Obalski (1979) Mike Michaelis (1980) Daniel Raulf (1986) Sebastian Ibel (1986) Sabrina Haenlein (1987) Tarek El Mohammed (1987) Aleks Graef (1995) Lea Nassenstein (1998) Maurice Peterson (2000) Ben Niklas Schröder (2001) Philip Ernst (2004) Jan Beiroth (2006) ���������� Werner Sesterhenn (1951) Michael Kenning (1966) Michael Braun (1966) Dagmar Ludwig (1968) Falk Hünninghaus (1975) Daniel Seemann (1977) Michael Karpowitz (1981) Martin Strauß (1982) Fabian Lennartz (1996) Kathleen Baatzsch (2000) Oskar Paul Brück (2004) Julian Stemick (2006) ���������� Lothar Pinn (1960) Holger Sögtrop (1966) Karl-Heinz Werheid (1967) Thatsanee Rossmann (1967) Frank Kornblum (1968) Marcus Grothe (1968) Oliver Dünow (1968) Andreas Koppers (1969) Oliver Diefenbach (1971) Guido Janssen (1972) Benjamin Stroka (1985) Thorsten Sahm (1985) Tom Lanatowitz (1998) Arthur Wans (1999) Tatsuya Sugimoto (2003) Tabita Radermacher (2006) Levi Tackenberg (2008) Simon André Sprengler (2008) Alexander Herzig (2008) ���������� Heinrich Leber (1927) Henning Hosmann (1942) Horst Götzen (1946) Axel Braun (1951) Friedhelm Schneiders (1955) Peter Klöckner (1956) Klaus Hilden (1964) Jörg Kemper (1965) Marc Urbach (1966) Stephan Sfregola (1966) Manuela Vogt (1968) Ralf Noack (1972) Jörn Dernbach (1972) Marcus Sarsitzki (1973) Tobias Schimpe (1984) Sven Dirk Merlin Marzian (1988) Moritz Richter (1989) Janiko Hildebrand (1991) Simon Hensel (1996) Nick-Pascal Scheja (1999) Jan-Niklas Hayn (2002) Lilian Scholz (2006) Janne Golz (2006) Maximilian Vinzent Manz (2009) ���������� Wolfgang Koch (1949) Aleksandar Spengler (1951) Bernd Petruck (1952) Claus-Dieter Neumann (1955) Hans-Leo Borchardt (1955) Christoph Siebers (1966) Ralf Rehse (1971) Philipp Klages (1982) Marc Liebetrau (1984) Norman Fuchs (1988) Alexander Krause (1994) Titus Köning (1998) Nils Wangler (2000) Julius Clemens Wagner (2004) Carla Trappen (2005) ���������� Karl-Heinz Reich (1939) Frank Palmer (1953) Hans-Joachim Wachsmann (1956) Peter Mausberg (1964) Klaus Thomas Wagner (1968) Jörg Opdenberg (1969) Kevin Sowa (1999) David Maurer (2000) Edgar Brück (2002) Joel Fabrice Kirchgesser (2004) ���������� Siegfried Altmann (1938) Harald Terhaag (1942)

Thomas Moras (1964) Peter Ambos (1971) Holger Blum (1973) Patrick Lasczka (1989) Morris Grohe (1996) Anton Kleine (1997) Maurice Freymann (1997) Philipp Lampe (2001) Tim Schafhausen (2002) Finn Helmdach (2003) Erik Heger (2006)

Norbert Bogendörfer (1964) Marcus Nowotzin (1965) Jens Naujeck (1965) Thomas Rosen (1973) Robin Meyersiek (1975) Karsten Krippner (1976) Simon Chaudhuri (1978) Gianluca Jende (1990) Yves Zensen (1994) Selina Platte (1995) Jil Winona Knopp (2001)

���������� Hans Joachim Strohschneider (1952) Frank Hermanns (1957) Michael Brochhausen (1959) René Bachem (1967) Mark Schirmer (1969) Axel Lawareé (1973) Daniel Blödgen (1976) Laura-Melina Ehring (1986) Louis Klotz (1990) Fabian Holzhauer (1999) Jacob Astheimer (2008)

17. Oktober Frank Holzapfel (1959) Oliver Niedzwetzki (1968) Christian Mallock (1968) Marcus Mensel (1969) Marcus Gülck (1978) Paul-Nikolas Hinz (1985) Justin Lampenscherf (1996) Franziska Exner (2003) Linn Hofmann (2004) Oliver Moritz Jansen (2007) Amira Zuhaeli (2008)

����������� Eleonore Puchalla (1949) Rolf Groß (1952) Horst Weber (1957) Peter Pöller (1959) Hans-Dieter Koers (1963) Satoshi Uedo (1964) Sven Bittscheidt (1967) Dr. Frank Schuster (1969) Torsten Spiralski (1975) Marcel Hutzelmann (1988) Dogan Topcu (1991) Faris Zergani (1999) Kari Nowotzin (2004) Vincent Clausen (2009) ����������� Wilfried Tenckhoff (1929) Hans Jürgen Braun (1938) Werner Mette (1940) Klaus Mießeler (1947) Franzis Hill (1949) Hans Gerd Schäfers (1951) Hans-Jörg Haseloff (1954) Werner Huch (1957) Norbert Konkel (1959) Petra Kaup (1963) Stephan Lieber (1969) Holger Niering (1971) Felix Baum (1996) Tobi Funke (1999) Ciara Blenkers (2003) Niklas Kuhn (2004) Benjamin Kiyan Nottbohm (2006) Tim Knettel (2007) Benjamin Rommerskirchen (2008) ����������� Hans-Peter Sültenfuß (1926) Toshiaki Mizutani (1954) Marianne Hofmann (1956) Peter Heinen (1963) Stefan Bonsen (1967) Tim Warneke (1970) Serdar Ongun (1971) Claudia Broszat (1972) Thomas Stephan (1973) Manuel Praest (1978) Justus Bühl (1993) Karl Philip Broich (1999) Celine-Chantal Harrer (2001) ����������� Jürgen Hauswald (1938) Achim-Christian Buchholz (1944) Helmut Pöstges (1945) Dieter vom Dorff (1947) Manfred Kirschenstein (1953) Theo Bruns (1954) Manfred Stahl (1966) Stefan Schmiedecke (1967) Manuél Ziegner (1971) Luca Schmidt-Bleibtreu (1990) Marc Diedrich (1990) Corinna Mauersberger (1993) ����������� Wilhelm Prasser (1935) Claudia Stahl (1971) Lars Schriewer (1974) Tobias Groove (1974) Dirk Schlüppmann (1976) Kirstin Harder (1979) Markus Schönauer (1982) Michael Füsgen (1982) Silvana Amuel (1982) Amelie Mennecart (1988) Frieda Kall (2004) Felix Schmidt (2008) Tim Pelz (2009) ����������� Heinrich Boeken (1953) Lothar Engel (1957) Oliver Hellmann (1964) Marc Dellmann (1967) Jörg Vogel (1969) Stephan Leidig (1975) Carsten Pioch (1981) Christiane Strickhausen (1983) Andreas Lambertz (1984) Tahir Molligaj (1990) Svenja Marxen (1998) Selina Barba-Rolando (2000) Katharina Müller (2001) Mika Völkel (2007) Joshua Lucas Lieck (2007) Maximilian Fuchs (2007) Felix Müller (2008) ����������� Werner Brünemann (1952) Theo Füsgen (1958) Dr. Konstantinos Kiourtsoglou (1961)

����������� Dieter Kaspar (1955) Alfred Hafeneger (1956) Joachim Hülder (1957) Lutz Meyer (1960) Stefan Weiskopff (1968) Klaus Krone (1968) Till Hosmann (1976) Sabine Peters (1980) Thomas Löhr (1986) Ignazio Banno (1989) Pascal Richter (1990) Agus Remzi (1992) Anna Sharleena Niessen (1993) Maurice Heger (1995) Tobias Bauer (1999) Elias Linus Knab (2002) Gwen Anna Lewald (2004) Carolin Götz (2005) ����������� Alwin Belz (1928) Fred Hesse (1942) Ulrich Wienhold (1952) Heinz Heribert Schlüter (1958) Horst Martin Schneider (1959) Takeshi Koshida (1960) Udo Hoin (1960) Christoph Ronschke (1968) Marco Jonat (1968) Sabine Nassenstein (1973) Kathrin Dahmen (1979) Till Emken (1981) Benjamin Dinse (1984) Lisa Rosenbaum (1999) ����������� Peter Abels (1946) Christian Reich (1955) Klaus Petersen (1956) Georg W. Broich (1965) Sina Afra (1968) Michael Waldorf (1971) Simone Hilkens (1971) Marcel Metal (1979) Hendrik Thorbjörn Möller (1980) Nick Kieven (1997) Greta Dünow (2004) Max Münzer (2009) Lilian Klümpen (2009) ����������� Dr. Klaus Kirchner (1947) Klaus-Reiner Jarosch (1947) Friedrich Brömm (1948) Karl-Heinz Funk (1949) Konstantin Wagner (1957) Heribert Riechert (1958) Udo Elsen (1959) André Amuel (1973) Carsten Korfmacher (1977) Ingo Krausen (1979) Jennifer Rösges (1980) Julia Eichhorn (1991) Robin von Ameln (1995) Emre Bayrak (1996) Celina Beermann (1997) Max Fratzscher (1999) Kim Amfaldern (1999) Karl - Frederik Arnold (2000) Jil Homburg (2002) ����������� Klaus Borgmann (1944) Wolfgang Weidenbrück (1952) Joachim Ryll (1962) Helmut Becker (1969) Bernd Kretzer (1975) Maurizio Dell´Abate (1979) Luna Pucks (2001) Nicolas Nitsche (2006) Paulina Noemi Moreno Fernandez (2006) ����������� Manfred Glander (1948) Ulf Dittmann (1951) Heidi Altenhofer (1953) Takashi Iso (1955) Michael Schultz (1960) Reinhold Balzer (1963) Stefan Liesegang (1965) Claudia Heitmann (1971) Elke Stanowski (1973) Alexander Bähring (1978) Jonathan Altenhoff (1979) André Prein (1980) Marcel Heigl (1994) Celina Ende (2000) Marius Demuth (2003) Alen Unkic (2008) Marlon Picheta (2008) ����������� Wolfgang Miller (1946) Ralf Winter (1961)

Heinz-Joachim Falk (1963) Armin Lillpopp (1964) René Kruk (1964) Achim Schwarz (1965) Marcus Golz (1967) Sascha Mathar (1970) Oliver Hienz (1978) Markus Erdmann (1979) Markus Neuhaus (1981) Niko Offert (1982) Kerstin Zacheja (1985) Tobias Pötter (1986) Sven Milewski (1987) Jan Henning Schultes (1989) Oliver Kattlun (1992) Maria Prangs (1996) Laura Schulze (1997) Jannes Jagusch (2006) ����������� Ewald Gremmer (1925) Horst Dick (1952) Uwe Flohr (1960) Volkhard Lerm (1962) Dirk Homburg (1964) Olaf Neumann (1970) Armin Lahrmann (1977) Julian Mies (1997) Sören Goller (1997) Jason Schils (2000) Dustin Kohlhaas (2000) Jan Niklas Bothe (2000) Joel Luca Bleschke (2005) ����������� Ralf Vogel (1954) Wolfgang Jacobs (1961) Udo Reuter (1967) Christian Rayermann (1978) Manuel Fischer (1993) Jens Kandler (1996) Neele Becker (2008) ����������� Prof. Dr. phil.Wolfram Pyta (1960) Jürgen Post (1960) André Günther (1960) Andreas Dreier (1962) Raimund Becker (1963) Dirk Bauer (1965) Andreas Jannek (1966) Wulf Weiler (1968) Frank Hach (1969) Christian Giesen (1977) Masanao Kurihara (1981) Oliver Bradtke (1985) Swan Oehme (1986) Aria Najafei (1992) Alexander Bruland (1992) ����������� Bernd Gockel (1948) Benedikt Odenthal (1949) Bernhard Schmöckel (1952) Dr. Aykut M. Uslu (1954) Dieter Felker (1962) Andreas Schmidt (1967) Jörg Schäfers (1969) Stefan Pietzka (1971) Federico Fernandez de Liger (1973) Gregor Neuhäuser (1977) Dorian Riedel (1980) Benjamin Gläser (1985) Marcel Fenzl (1988) Martin Winter-Burdzik (1994) Philip Schneiders (2006) ����������� Wolfgang Fox (1936) Heinz Hoenmanns (1950) Dieter Nuhr (1960) Claus Jacoby (1962) Frank Dünnwald (1967) Marcus Kotulla (1968) Georg Mainka (1969) Sigrid Justl (1969) Stefan Marawske (1977) André Hainke (1983) Jennifer Seipelt (1987) Stefano Saeger (1991) Lennart Spürkel (1999) Nicholas Brian Pierre Fischer (2000) Kevin Schade (2001) Maxim Goch (2001) ����������� Albrecht Woeste (1935) Reiner Vocke (1944) Peter Busch (1944) Hans-Arno Wachtel (1955) Mario Rosa-Bian (1956) Claudia Knieriem (1958) Walter Schuhen (1961) Frank Geldner (1963) Peter Becker (1964) Ansgar Sobotta (1966) Josef Ingenillem (1966) Ralf Ludwig (1967) Oliver Münks (1969) Arturo Perez (1973) Thomas Brünen (1981) Tomislav Amizict (1986) Fabian Töpperwein (1990) Nikolai Schulte (1991) René Cedric Roth (1996) Nico Kubitzky (1997) ����������� Gerd Hermes (1955) Kazuyuki Kurashima (1956) Peter M. Damjancevic (1957) Beate Erbse (1971) Jörg Reichard (1977) Maximilian Nadidai (1993) Jan Sippl (1998) Jari Schmidt (1999) Ian Rocco Schwarze (2001)

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����������������������������� Alemannia Aachen – 1. FC Union Berlin (Fr.) FSV Frankfurt – Arminia Bielefeld Hertha BSC – RW Oberhausen SC Paderborn 07 – FC Erzgebirge Aue (Sa.) FC Ingolstadt 04 – FC Augsburg VfL Osnabrück – MSV Duisburg (So.) Greuther Fürth – Karlsruher SC Energie Cottbus – Fortuna Düsseldorf VfL Bochum – 1860 München (Mo.)

2:2 2:1 3:2 0:1 1:4 1:3 4:1 2:0 3:2

(1:1) (2:0) (1:1) (0:0) (1:2) (1:1) (2:0) (0:0) (2:1)

�������������������������������� Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin (Fr.) -:SpVgg Greuther Fürth – Erzgebirge Aue -:FSV Frankfurt – SC Paderborn 07 -:Hertha BSC – FC Ingolstadt 04 (Sa.) -:Karlsruher SC – 1860 München -:Energie Cottbus – VfL Bochum (So.) -:Alemannia Aachen – VfL Osnabrück -:Rot-Weiß Oberhausen – FC Augsburg -:Fortuna Düsseldorf – MSV Duisburg (Mo.) -:-

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����������������������������� RW Oberhausen – FSV Frankfurt (Fr.) FC Augsburg – SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue – VfL Bochum MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 (Sa.) 1. FC Union Berlin – Greuther Fürth Arminia Bielefeld – Energie Cottbus (So.) 1860 München – VfL Osnabrück Karlsruher SC – Alemannia Aachen Fortuna Düsseldorf – Hertha BSC (Mo.)

1:0 1:0 1:0 4:1 1:2 1:2 3:1 3:0 1:2

(0:0) (0:0) (1:0) (3:1) (0:0) (0:2) (2:1) (3:0) (0:2)

������������������������������ VfL Bochum – FSV Frankfurt (Fr.) -:-:Erzgebirge Aue – Fortuna Düsseldorf FC Ingolstadt 04 – Energie Cottbus -:FC Augsburg – Arminia Bielefeld (Sa.) -:MSV Duisburg – SpVgg Greuther Fürth -:SC Paderborn 07 – Hertha BSC (So.) -:1860 München – Alemannia Aachen -:1. FC Union Berlin – Rot-Weiß Oberhausen -:VfL Osnabrück – Karlsruher SC (Mo.) -:-

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�������������������������������� VfL Osnabrück – FC Erzgebirge Aue (Fr.) 3:2 (0:0) SC Paderborn 07 – 1. FC Union Berlin 2:0 (0:0) FC Ingolstadt 04 – RW Oberhausen 1:2 (0:0) MSV Duisburg – 1860 München (Sa.) 2:1 (0:1) FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0) VfL Bochum – FC Augsburg (So.) 0:2 (0:2) Greuther Fürth – Alemannia Aachen 1:1 (1:0) Hertha BSC – Arminia Bielefeld 3:1 (2:0) Energie Cottbus – Karlsruher SC (Mo.) 5:5 (2:4)

�������������������������������� Hertha BSC – VfL Bochum -:- ( Fortuna Düsseldorf – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück -:- ( Energie Cottbus – 1860 München -:- ( Karlsruher SC – Erzgebirge Aue -:- ( SpVgg Greuther Fürth – FC Augsburg -:- ( Alemannia Aachen – MSV Duisburg -:- ( FSV Frankfurt – 1. FC Union Berlin -:- ( FC Ingolstadt 04 – SC Paderborn 07 -:- (

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�������������������������������� Greuther Fürth – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (1:0) 1. FC Union Berlin – Hertha BSC 1:1 (0:1) Alemannia Aachen – Energie Cottbus 2:3 (1:1) Karlsruher SC – SC Paderborn 07 (Sa.) 2:1 (1:1) RW Oberhausen – VfL Bochum 3:1 (1:1) Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 (So.) 1:0 (0:0) Fortuna Düsseldorf – 1860 München 1:2 (1:2) FC Augsburg – VfL Osnabrück 2:2 (1:0) FC Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 1:0 (0:0)

�������������������������������� VfL Bochum – FC Ingolstadt 04 -:- ( FC Augsburg – Karlsruher SC -:- ( SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth -:- ( MSV Duisburg – Energie Cottbus -:- ( 1860 München – FSV Frankfurt -:- ( 1. FC Union Berlin – Fortuna Düsseldorf -:- ( Rot-Weiß Oberhausen – Arminia Bielefeld -:- ( VfL Osnabrück – Hertha BSC -:- ( Erzgebirge Aue – Alemannia Aachen -:- (

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�������������������������������� Hertha BSC – Karlsruher SC (Di.) 4:0 (2:0) SC Paderborn 07 – RW Oberhausen 0:0 (0:0) Energie Cottbus – Greuther Fürth 2:0 (1:0) FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 1:3 (0:0) VfL Bochum – Arminia Bielefeld (Mi.) 3:1 (2:1) MSV Duisburg – FC Augsburg 1:0 (0:0) 1860 München – FC Erzgebirge Aue 0:0 (0:0) VfL Osnabrück – 1. FC Union Berlin 4:1 (2:1) 3:0 (1:0) FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf

�������������������������������� VfL Bochum – SC Paderborn 07 -:- ( : Hertha BSC – MSV Duisburg -:- ( : Arminia Bielefeld – Fortuna Düsseldorf -:- ( : Energie Cottbus – Erzgebirge Aue -:- ( : Karlsruher SC – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : SpVgg Greuther Fürth – 1860 München -:- ( : Alemannia Aachen – FC Augsburg -:- ( : FSV Frankfurt – VfL Osnabrück -:- ( : FC Ingolstadt 04 – 1. FC Union Berlin -:- ( :

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�������������������������������� Energie Cottbus – Hertha BSC (Fr.) -:- ( : Karlsruher SC – FSV Frankfurt -:- ( : Alemannia Aachen – SC Paderborn 07 -:- ( : Arminia Bielefeld – FC Erzgebirge Aue (Sa.) -:- ( : Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 -:- ( : FC Augsburg – 1860 München (So.) -:- ( : 1. FC Union Berlin – MSV Duisburg -:- ( : RW Oberhausen – VfL Osnabrück -:- ( : Fortuna Düsseldorf – VfL Bochum (Mo.) -:- ( :

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�������������������������������� FC Augsburg – Energie Cottbus -:- ( : Fortuna Düsseldorf – Karlsruher SC -:- ( : MSV Duisburg – FSV Frankfurt -:- ( : Arminia Bielefeld – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : 1860 München – Hertha BSC -:- ( : 1. FC Union Berlin – VfL Bochum -:- ( : Rot-Weiß Oberhausen – Alemannia Aachen -:- ( : VfL Osnabrück – SC Paderborn 07 -:- ( : Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 -:- ( :

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���������������������������� SC Paderborn 07 – Arminia Bielefeld (Fr.) MSV Duisburg – RW Oberhausen FC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC VfL Bochum – Greuther Fürth (Sa.) VfL Osnabrück – Fortuna Düsseldorf 1860 München – 1. FC Union Berlin (So.) FSV Frankfurt – Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue – FC Augsburg Hertha BSC – Alemannia Aachen (Mo.)

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������������������������������ Fortuna Düsseldorf – FC Augsburg (Fr.) -:Greuther Fürth – VfL Osnabrück -:1. FC Union Berlin – FC Erzgebirge Aue -:Arminia Karlsruher SC – VfL Bochum (Sa.) -:FSV Frankfurt – Hertha BSC -:Energie Cottbus – SC Paderborn 07 (So.) -:Alemannia Aachen – FC Ingolstadt 04 -:RW Oberhausen – 1860 München -:Bielefeld – MSV Duisburg (Mo.) -:-

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�������������������������������� FC Augsburg – Hertha BSC -:- ( Fortuna Düsseldorf – SpVgg Greuther Fürth -:- ( MSV Duisburg – VfL Bochum -:- ( Arminia Bielefeld – Alemannia Aachen -:- ( 1860 München – SC Paderborn 07 -:- ( 1. FC Union Berlin – Karlsruher SC -:- ( Rot-Weiß Oberhausen – Energie Cottbus -:- ( VfL Osnabrück – FC Ingolstadt 04 -:- ( Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt -:- (

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������������������������������ Hertha BSC – SpVgg Greuther Fürth (Fr.) -:FC Augsburg – 1. FC Union Berlin -:VfL Osnabrück – Energie Cottbus -:1860 München – Arminia Bielefeld (Sa.) -:FC Ingolstadt 04 – FSV Frankfurt -:VfL Bochum – Alemannia Aachen (So.) -:-:SC Paderborn 07 – Fortuna Düsseldorf MSV Duisburg – Karlsruher SC -:Erzgebirge Aue – Rot-Weiß Oberhausen (Mo.) -:-

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