FA - Nr. 753 by Fortuna Düsseldorf 1895

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�� gern hätten wir Sie nach dem wenig glücklichen Saisonauftakt heute Abend mit der Zwischenbilanz von drei Siegen in Folge begrüßt. Leider wurde diese Hoffnung durch die (zu deutlich ausgefallene) Niederlage in Paderborn durchkreuzt. Dass unter dem Eindruck des Spielverlaufs in der Folge abermals viel diskutiert wurde, ist nachvollziehbar. Zumal die Mannschaft um Kapitän Andreas Lambertz in Halbzeit eins wiederholt die klar deutlicheren Akzente setzte, die diesmal selbst dem gegnerischen Trainer die Bemerkung abzuringen vermochte, dass er froh war, dass seine Mannschaft bis zur Pause keinen Gegentreffer kassiert hatte.

Wir wollen keinen Stab über die Mannschaft brechen - und erst recht nicht über einzelne Spieler. Dies hilft unserem Team nicht und wäre in dieser Situation vollkommen unangemessen. Fehler sind nun einmal ein fester Bestandteil des Spiels - und sicherlich sind es derer zu viele gewesen, die die Fortuna in manchen Partien gemacht hat. Doch unter dem Strich waren es in neun Spielen lediglich zwei schwache Halbzeiten, in denen man Bedenken hinsichtlich der Einstellung der Mannschaft hätte äußern können. Ansonsten waren vielfach eher unglückliche Punktverluste festzustellen, Par-

tien in denen „mehr drin“ war, und an deren Ende die Gründe für nicht gewonnene Zähler unterschiedlichsten Ursachen unterlagen. An Kampfgeist, an Moral und an Charakter hat es jedenfalls meistenteils nicht gelegen. Denn bei beiden Siegen konnte man erkennen, dass die Mannschaft diese Tugenden aufweist, sie aber gleichzeitig immer und immer wieder aufs Neue zu 100 Prozent abrufen muss. Fehler auszumerzen und noch besser aufeinander einzugehen um die Efﬁzienz zu erhöhen - das ist das wesentliche Augenmerk, auf das sich die sportliche Leitung konzentriert. Und wir alle

wünschen uns, dass die Früchte der Arbeit, die unter der Woche geleistet wurde, möglichst schon heute eingefahren werden können. Denn gerade die beiden schweren Aufgaben, die nun auf die Spieler wartet, heute gegen den MSV Duisburg und am Freitagabend in Aue, könnten genau die Herausforderung sein, die den berühmten Knoten platzen lassen. Wir wünschen ein spannendes Derby und hoffen - die Gäste aus der Nachbarschaft mögen es uns nachsehen - auf drei weitere wichtige Punkte für unsere Fortuna.

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Rubrik

Vorwort / Inhaltsverzeichnis

News - Barbecue mit Blick aufs Spielfeld

Interview mit Jens Langeneke

Jugend - Teams des SYSTAIC-Leistungszentrums

News - Derbysieg gegen Köln

Haupt- & Premium-Sponsoren

Co-Sponsoren & Partner

In memoriam Hermann Lindemann (100. Geburtstag)

Yesterday: Die Spiele gegen den MSV Duisburg

Geburtstage: Dieter Nuhr wird 50 und Albert Woeste 75

Spieltagsstatistik nach dem 9. Spieltag

Statistik Saisonübersicht 2010/2011

22-23

Prominententipp

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�� „Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP) Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller

News: Bundesliga kämpft gemeinsam gegen den Hunger

Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf

Mannschaftsaufstellung MSV Duisburg

Layout: Stadionwelt (Stefan Diener, Kilian Schlang, Ralf Rinas)

Unser Gast MSV Duisburg

Bildbearbeitung: mei-work

Interview mit MSV Duisburg Trainer Milan Sasic

Nächstes Auswärtsspiel: Zu Gast beim FC Erzgebirge Aue

Fannews - Interview mit Ingo Krausen / SCD

36-40

Club 95

Zweite Mannschaft - 5:1-Sieg über den FSV Mainz 05 II

Handball - Schwere Auftaktspiele für die Handballer der Fortuna

Geburtstage November / Spielplan

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf

Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverﬁlmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers.

Ausführliche Angaben zum Verein ﬁnden sich unter www.fortunaduesseldorf.de

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�� Einen großartigen Abend verbrachten Mitglieder der Fortuna vor einigen Tagen im Tulip Inn Düsseldorf Arena. Im Rahmen der Kampagne „Einfach Mitglied werden - BE PART OF YOUR TEAM“ hatte das Hotel-Management mit Direktorin Nicola Stratmann und Eventmanager Kevin Riwoldt eine etwa 15-köpfige Gruppe auf der Terrasse der ESPRIT arena zu einem edlen Profi-Barbecue begrüßt. Unter fachlicher Anleitung von „Koch“ Mario Förster - der sonst als stellvertretender Direktor im Mannschaftshotel der Fortuna arbeitet - galt für alle Beteiligten: Vor

dem Genuss steht die Arbeit. Tatkräftige Unterstützung kam dabei von Oliver Fink und Maximilian Beister. Die beiden Profis stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass sie nicht zum ersten Mal den Kochlöffel schwangen und halfen bei der Präparation der Zutaten. Die Zubereitung des Fünf-GängeMenüs wurde hernach für alle zu einem regelrechten Vergnügen, bei dem das Gegrillte im Mittelpunkt stand und sich als einziger Genuss herausstellen sollte. Den Auftakt zum BBQ machte frisches Olivenbrot à la Bruschetta, dem sich rosa gegrillte Entenbrust auf Herbstkräutersalat anschloss. Ein Kürbissüppchen mit Gambaspieß auf

Zitronengras bildete den Mittelteil, dem das Rinderfilet in Bacon mit Rosmarin an Mini-Ofenkartoffeln und Gemüse folgte. Wie einer der Teilnehmer unter vielfacher Zustimmung meinte: „Ein Gedicht!“. Den Abschluss bildeten AnanasScheiben, ebenfalls auf dem Stahlrost auf den Punkt gebracht, die mit Limette und Rohrzucker an Vanilleeis gereicht wurden. Drei Stunden intensiven Beisammenseins, bei dem natürlich über die Fortuna, aber auch ganz Alltägliches geplaudert wurde, verfolgten Finanzvorstand Paul Jäger und Kampagnen-Leiterin Claudia Beckers mit großer Begeisterung. „Wir haben heute gesehen, dass

die Fortuna nun zwar bald 6.000 Mitglieder hat, aber der familiäre Charakter, der sich in den letzten Jahren immer stärker herausbilden konnte, weiterhin einen sehr großen Stellenwert hat. So etwas ist mindestens ebenso wichtig, wie der Erfolg auf dem Spielfeld“, sagte Jäger. Das Tulip Inn Düsseldorf Arena bietet das Barbecue im Übrigen auch als „After-Work-Profi-Kochevent“ an. Wer als Lust hat, sich und Arbeitskollegen, Freunde oder Familie mit Leckerstem vom Grill zu verwöhnen und dabei das totale Stadionfeeling zu erleben, kann sich direkt an Kevin Riwoldt unter 02 11 - 30 27 - 5603 wenden.

Bester Dinge trafen sich die Mitglieder der Fortuna im Tulip Inn Düsseldorf Arena, wo sie von Finanzchef Paul Jäger (3.v.l.) und dem stellvertretenden Direktor, Mario Förster (3.v.r.), begrüßt wurden.

Keine Berührungsängste zeigten die beiden Proﬁs Maximilian Beister und Oliver Fink.

Die Vorbereitungen für die Speisen erforderten zwar eine gewisse Zeit, aber der Aufwand lohnte und alle waren mit Begeisterung dabei.

Maximilian Beister präparierte das Olivenbrot unter neugierigen Blicken - so wie Oliver Fink das Rinderﬁlet fachkundig zu marinieren wusste.

Wir haben auch Dauerkarten. Die Kreditkarten der Stadtsparkasse D端sseldorf.

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�� Seit 2006 läuft Verteidiger Jens Langeneke im Trikot der Fortuna auf. In diesem Zeitraum hat er für die Flingeraner nicht nur 134 Meisterschaftsspiele bestritten und 14 Tore erzielt. Vielmehr ist der 33jährige Routinier der unumstrittene Abwehrchef bei den Rot-Weißen. So wie er den stetigen Auswärtstrend der Landeshauptstädter begleitet hat, ist er nun Mitglied in einem Team, das weiterhin nach konstanten Erfolgserlebnissen sucht. Fortuna Aktuell sprach mit dem Vize-Kapitän über die aktuelle Situation. �� Leider ist das nun mal so im Fußball. Allerdings müssen wir uns auch alle immer wieder vor Augen halten, dass die letzte Spielzeit, so schön sie war, abgeschlossen und vorbei ist. Das müssen wir aus den Köpfen herausbekommen. Dafür können wir uns nämlich rein gar nichts mehr für kaufen. Nur wollen wir jetzt logischerweise so schnell wie möglich versuchen, wieder die Kurve zu kriegen. ��

unten wieder raus kommen. Wir können uns jetzt nicht hinstellen und sagen, dass wir mal eben sechs Spiele am Stück gewinnen. Das wird eine lange Geschichte werden. Da brauchen wir uns gar nichts vormachen.

�� Natürlich versuche ich allen zu helfen, wo es �� nur geht. Dafür bin ich nun mal der älteste �� Spieler der Mannschaft. Aber letzten Endes

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müssen wir alle gemeinsam versuchen, diese Situation zu meistern.

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�� Grundsätzlich weiß jeder Fußballer für sich, welche Leistung er abgeliefert hat. So selbstkritisch sind wir alle. Aber trotzdem kann man per Videoanalyse gewisse Dinge sehen und besprechen, was wir natürlich auch gemacht haben. Wir haben in Paderborn in der zweiten Hälfte schlichtweg zu viele Fehler gemacht und damit eine schlechte Leistung abgeliefert. Aber auch das musste nach zwei Tagen abgehakt sein, denn auch dieses Spiel ist abgeschlossen und vorbei. Von daher haben wir uns ab Mitte der Woche nur noch auf das heutige Heimspiel gegen den MSV Duisburg konzentriert.

�� Das mit den zwei Gesichtern ist schwer zu �� sagen. Man muss einfach jedes Jahr für sich �� nehmen. Denn vor jeder Saison herrschen �� neue und damit wieder andere Voraussetzun�� gen sowohl im eigenen Verein als auch in der �� gesamten Liga. Da zahle ich auch gerne fünf �� Euro ins Phrasenschwein: Jede Saison geht �� eben wieder bei null los! �� Ich sehe es nicht nur ähnlich, vielmehr bin �� ich wahrscheinlich noch etwas krasser. Wenn �� ich mitbekomme oder das Gefühl habe, dass Jedem muss nun endgültig klar sein, dass es ein langer Prozess sein wird, damit wir da

nicht derjenige war, der die Fehler gemacht hat. Aber so ist es eben: Mal werden wir hoch gejubelt, wenn es gut läuft, aber dann bekommen wir auch mal einen Tritt unter die Gürtellinie, wenn es nicht läuft. Da muss allerdings jeder mit sich selbst ausmachen, wie er damit umgeht.

gezielt einzelne Spieler in die Pfanne gehauen werden, dann habe ich dafür absolut kein Verständnis. Außerdem weiß ich, dass Luky

Natürlich. Und wir freuen uns auf dieses Spiel und haben auch keinerlei Angst. Vielleicht auch deshalb, weil wir auch heute wieder auf die Unterstützung unserer Fans setzen dürfen. Was unser Anhang ohnehin bislang geleistet hat, ist schon fast einmalig in Deutschland. Das ist Wahnsinn, vor allem auch auswärts - und das trotz der momentanen Situation. Da sieht man, dass die Fans das Herz der Fortuna sind.

�� Auch das trifft das, was ich zuvor schon gesagt habe. Es ist alles Schall und Rauch, was vorher auf dem Papier steht. Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport, da zählen nicht einzelne Spielernamen. Es zählt nur, wie ein Team funktioniert. Die Duisburger haben alle ihre Heimspiele gewonnen und auch auswärts schon gut gepunktet. Von daher stehen sie zu Recht ganz weit oben und man kann ihnen nur ein Kompliment aussprechen. Aber um mir noch ein besseres Bild vom Spiel des MSV zu machen, habe mir beispielsweise in der letzten Woche das DFB-Pokalspiel in Halle angeschaut, das der MSV recht locker mit 3:0 gewonnen hat. Für mich gehört es einfach dazu, dass man sich unter anderem auf diesem Weg auf den nächsten Gegner vorbereitet.

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Jens Langeneke ��

Abwehr

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deutsch

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Lippstadt

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29.03.1977

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verlobt

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1,85 m

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Sportjournalist

�� Lesen, Grillen, Internet ��

Fortuna

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Bei mir zu Hause

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Two and a Half Man

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Aufstieg in die 2. Liga mit Fortuna ��

LR Ahlen, VfL Osnabrück, Rot-Weiß Oberhausen ��

2006

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Jenson Button

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www.weltfussball.de

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Hangover

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Tote Hosen

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Company of Heroes

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(Auszug / Stand 01.08.2010) 2. Bundesliga – 176 Regionalliga alt – 62 3. Liga – 35

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�� Was bei den Senioren momentan noch ein wenig hakt, klappt bei den Teams des SYSTAIC-Leistungszentrums schon recht gut. Die Zwischenbilanz der Saison kann sich zum Herbst schon sehen lassen: Nach den ersten Spieltagen sind von der U 19 bis zur U 14 alle Juniorenmannschaften der Flingeraner auf einem guten Weg, die gesteckten Saisonziele zu erreichen. „Die Trainer leisten in der täglichen Arbeit einen hervorragenden Job - das spiegelt sich neben den Ergebnissen auf dem Platz auch in der persönlichen Weiterentwicklung jedes einzelnen Spielers wieder“, sagt Markus Hirte, Leiter des SYSTAIC-Nachwuchsleistungszentrums. „Fortuna Aktuell“ zieht eine Zwischenbilanz der einzelnen Teams. Nach einem etwas holprigen Start in die zweite A-Jugend-Bundesliga-Saison in Folge mit zwei Punkten aus fünf Spielen, ist die U 19 mittlerweile in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Mannschaft von Trainer Sinisa Suker ist nun schon seit drei Spieltagen ungeschlagen und feierte gegen die SpVgg Erkenschwick (1:0) und den Lokalrivalen 1. FC Köln (2:1) die beiden ersten Saisonsiege. Mit der Zwischenbilanz von zwei Dreiern, drei Unentschieden und drei Niederlagen

belegt der älteste Jugend-Jahrgang der Flingeraner aktuell den neunten Tabellenplatz - eine Platzierung, die am Ende der Saison mit dem Klassenerhalt verbunden sein würde. Auf gleichem Rang steht aktuell die U 18 eine Klasse tiefer, in der Niederrheinliga. Beim 5:2-Erfolg am vergangenen Spieltag gegen den VfL Rhede konnte die Mannschaft von Trainer Christian Lasch endlich ihren ersten Saisonsieg einfahren, da man in allen vorangegangenen Spielen den Platz als Verlierer verließ. Wie in der Vergangenheit auch, setzt sich die Mannschaft in diesem Jahr aus Spielern zusammen, die aus dem eigenen Verein, insbesondere natürlich aus der U 17, stammen und durch talentierte Spieler von anderen Vereinen ergänzt werden. Bis auf zwei Ausnahmen spielt das Team mit Spielern des jüngeren Jahrgangs. Das erklärte Saisonziel der U 17 ist selbstredend der direkte Wiederaufstieg in die B-Junioren-Bundesliga. Den Grundstein dafür hat die Mannschaft von Trainer Antonio Molina an den ersten vier Spieltagen schon einmal gelegt. Mit der maximalen Punktausbeute von zwölf Punkten und einem Torverhältnis von 16:3 führt der ältere B-Jugend-Jahrgang die Tabelle in der Niederrheinliga souverän an. Schärfster Konkurrent um den

ersten Tabellenplatz scheint der jüngere B-Jugend-Jahrgang von Borussia Mönchengladbach zu sein, der ebenfalls auf vier Siege verweisen kann. Eine weiße Weste hat auch die Truppe von Chefcoach Marc Roch in der Leistungsklasse. Vier Siege aus vier Spielen bedeuten für die U 16, die neben der Meisterschaft auch viele freundschaftliche Vergleiche gegen die umliegenden Großvereine bestreitet, den ersten Platz, den es bis zum Saisonende zu verteidigen gilt. Überraschend schnell hat sich die U 15 der Flingeraner als Rückkehrer in die C-Junioren-Regionalliga akklimatisiert. Nach knapp einem Viertel der Saison bekleiden die Jungs von Trainer Samir Sisic in der höchsten Jugendklasse dieses Jahrgangs hinter Spitzenreiter Arminia Bielefeld und Borussia Mönchengladbach einen hervorragenden dritten Tabellenplatz. Das ist zwar nur eine Momentaufnahme, wie die sportliche Leitung deutlich betont, lässt aber auf das große Potenzial schließen, das in diesem Jahrgang steckt. Vor allem eine gute Arbeit in der Rückwärtsbewegung scheint die Sisic-Elf schon verinnerlicht zu haben - in sechs Spielen gab es erst zwei Gegentore, viermal blieb man sogar ohne jeglichen Gegentreffer. Ebenfalls eine gute Figur macht bisher die U 14, die in dieser Saison zum

ersten Mal am Nachwuchscup des WFLV teilnimmt. Dabei handelt es sich um eine ofﬁzielle Spielrunde für fast alle Junioren-Bundesligisten in Nordrhein-Westfalen, die als idealer Unterbau für die U 15-Regionalliga dienen soll. Nach fünf Spieltagen ist die Mannschaft, die von Ex-Proﬁ und Publikumsliebling Robert Niestroj trainiert wird und der im dritten Jahr zusammen mit Co-Trainer Talha Ullah für den jüngeren C-JugendJahrgang verantwortlich ist, noch ungeschlagen. Elf Punkte bei einem Torverhältnis von 14:3 bedeuten bei einem Spiel weniger einen Platz im oberen Tabellendrittel.

kälte dem Gäste-Torwart keinerlei Chance ließ. Die Gäste aus dem nahen Süden wirkten schockiert und angeschlagen. Dies versuchten die Fortunen auszunutzen, um möglichst rasch nachzulegen. So tankte sich Marcel Hofrath in der 30. Minute über die linke Bahn nach vorne und vollstreckte selbst mit einem Schuss von der linken Strafraumecke, der den Ball ins lange Eck zum 2:0 rollen ließ. Danach ging bei den Kölnern gar nichts mehr, und man merkte ihnen eine deutliche Verunsicherung an, denn selbst einfachste Zuspiele wollten nun nicht mehr

klappen. Hochverdient ging es nach 45 Minuten mit der 2:0-Führung für die Fortuna in die Pause. Nach dem Wechsel schien sich der FC wieder etwas gefangen zu haben und trat energischer auf. Zwingende Chancen boten sich den Kölnern jedoch nicht. Die U 19 der Fortuna schaltete nun einen Gang zurück und schien das Ergebnis verwalten zu wollen. Das Spiel wurde für die etwa 130 Zuschauer eher unansehnlich, bis in der 78. Minute ziemliche Verwirrung im Strafraum des Suker-Teams herrschte, die der kurz vorher eingewechselte Gäste-Spieler Robin Schmidt zum An-

Markus Hirte, Leiter des SYSTAICLeistungszentrums, zeigt sich von den bisherigen Ergebnissen der Junioren recht angetan.

�� Endlich hat es geklappt, sich gegen den Rivalen von der anderen Rheinseite durchzusetzen! Mit einem knappen aber verdienten 2:1 setzte sich die Mannschaft von Trainer Sinisa Suker gegen die Domstädter durch - ein Sieg, der fast historische Ausmaße hat, denn an den letzten Erfolg gegen die A-Junioren des 1.FC Köln kann sich niemand mehr so recht erinnern. Zu Beginn des Spiels zogen im Rahmen der FARE-Woche beide Trainer, Kapitäne und das Schiedsrichter-Gespann mit einem Transparent

auf den Platz, auf dem die eindeutige Botschaft „Derby ja---Rassismus Nein“ zu lesen war. Die Partie begann kurz darauf und erfreute den Düsseldorfer Anhang. Denn die Fortuna zeigte, wer Herr im Haus ist und ließ die Kölner kaum zu Luft kommen. Dies machte sich durch eine deutliche Feld-Überlegenheit bemerkbar, auch wenn die erste richtige Torchance bis zur 14.Minute auf sich warten ließ: Die führte dann direkt aber zum 1:0 durch Markus Keppeler, der zuvor mit einem langen Ball wunderbar frei gespielt wurde und mit Eises-

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schlusstreffer nutzte. Doch zum Glück für die Fortunen war der 1. FC Köln an diesem Tag insgesamt zu harmlos, um noch zum Ausgleich zu kommen, und es blieb am Ende beim Sieg der Fortuna-U 19. (dd)

F95 - 1.FC Köln 2:1 (2:0) Fortuna Düsseldorf U 19: Sprenger - Younes, Hazaimeh, Ak, Körner Hofrath (76. Leven), Tumbul, Fahrian, Keppeler (68. Maheu) - Erat (90. Nilgen), Schikowski (85. Basatli)

1.FC Köln U 19: Schuhen - Spinrath, Schwarz, Rieck, Bröhl, - Karadeniz (76. Reingen), Radojewski, Thelen, Lippold (74. Durmus) - Mehinovic ( Schmidt), Nandzik( 54.Batarilo-Cerdic)

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Tore: 1:0 Keppeler (14.), 2:0 Hofrath (30.), 2:1 Schmidt (78.) Gelbe Karten: keine Chancen: 5:5 Ecken: 4:5 Zuschauer: 130

�� Wie kann man in einem Spiel, wo man selber ein Tor schießt, der Gegner aber nicht eine Chance hat, nicht als Sieger vom Platz gehen? Ganz einfach: Man leistet kräftig Hilfestellung und geht dann ziemlich bedröppelt vom Platz. Was sich bis hierhin vielleicht noch recht amüsant anhört, war am Sonntag vor einer Woche bei weitem nicht zum Lachen. Dabei begann alles wie geplant - aus Sicht der Landeshauptstädter. Fortuna ließ den Gastgebern keinerlei Chance, selbst die Initiative zu übernehmen. Engagiert, aber stets fair, wurden die Bonner früh angegriffen, um ihnen jeden Spaß am Spiel zu nehmen. Eigene Torchancen ergaben sich zwangsläuﬁg. Mehrfach hatten Düsseldorfer auf dem Platz und auf der Tribüne schon den Jubelschrei auf den Lippen. Doch entweder war Bonns Keeper Martin Michel zur Stelle oder man scheiterte an den eigenen Nerven. Dazu kam mindestens eine ganz klare Si-

tuation, die zu einem Strafstoß für Fortuna hätte führen müssen. Doch das Schiedsrichter-Gespann übersah das eindeutige Foul an Patrick Schikowski im Bonner Sechzehner. Erst Tugrul Erat, der ab der Anfangsphase mit einer Blessur zu kämpfen hatte, aber auf die Zähne biss, erlöste sein Team. In der 33 Minute nahm er ein gekonntes Zuspiel von Markus Keppeler auf und setzte sich gegen einen Abwehrspieler durch, um zur viel umjubelten und mehr als verdienten Führung zu vollenden. Trotz deutlicher Überlegenheit der Fortunen blieb es bei diesem Ergebnis auch zur Pause. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Suker-Team einen ChancenVorteil von 7:0 herausgespielt. Nach dem Wechsel bot sich das gleiBonner SC U 19 Michel - Weiß, Akwapay (57. Günes), Kübler, Schmitz - Guirino, Nentwig (46. Plener), Stommel, Yesilyurt Odenthal (37. Dündar), Püttmann (72. Miszkiewicz)

che Bild. Der Bonner SC war zwar bemüht, aber in fast allen Belangen unterlegen. Und umgekehrt wusste die Fortuna weiter mit Großchancen aufzuwarten - ohne diese jedoch verwerten zu können. Das Tor schien wie vernagelt. Als nach einem Alleingang von Markus Keppeler der gute Keeper Martin Michel endlich einmal geschlagen zu sein schien, brachte der rechte Innenpfosten den Ball zurück ins Spiel. Fortuna drückte und das 2:0 schien nur eine Frage der Zeit. Dann aber folgte eine aberwitzige Szene, die den Bonnern ein unerwartetes Glücksgefühl, den Landeshauptstädtern aber die Zornesröte ins Gesicht treiben sollte. Einer von vielen eher harmlos vorgetragenen Angriffen nutzen ein Bonner Spieler, Fortuna Düsseldorf U 19 Nowicki - Younes, Hazaimeh, Ak, Körner - Hofrath (68. Zabeli), Tumbul, Fahrian, Schikowski (76. Maheu) - Erat, Keppeler (86. Buttchereit)

um sich ungeahndet den Ball mit der Hand vorzulegen, um weiter in Richtung 16er zu marschieren und dort, nach einem harmlosen Rempler, wie vom Blitz getroffen umzufallen. Des Witzes Gipfel: Der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Trotz tumultartiger Szenen blieb der Referee bei seiner (Fehl-)Entscheidung und Roberto Guirino vollendete - vollkommen humorlos - zum 1:1 Endstand. Sicherlich kann man der U 19 den Vorwurf machen, dass sie mit ihren Chancen allzu fahrlässig umgegangen sind. Doch die Verärgerung war umso größer, als dass der zweifache Punkteverlust vor allem auf unfairen Wurzeln fußte. Nicht nur Trainer Sinisa Suker war anschließend entsprechend bedient. (dd) Tore: 0:1 Erat (33.), 1:1 Guirino(FE 84.) Gelbe Karten: Akwapay, Stommel, Guirino, Kübler - Tumbul, Schikowski, Maheu Chancen: 0:11 Ecken: 2:4 Zuschauer: 200

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„Einfach nur Fußball - mit Schulen der Region“ - auf diese Formel könnte man das Engagement der Fortuna bringen, die seit gut zwei Jahren Schülerinnen und Schüler aus Düsseldorf und der Umgebung zu den Heimspielen in der ESPRIT arena einlädt. Premiere war bei der Partie gegen die Zweitvertretung der Münchner Bayern im Oktober 2008 - und auch in der 2. Bundesliga erfährt die Aktion, die sich großer Beliebtheit erfreut, ihre Fortsetzung. Heute zu Gast: Das Quirinus-Gymnasium aus Neuss. Die Jugendlichen dürfen sich auf ein spannendes Derby gegen den MSV Duisburg freuen, bei dem die Mannschaft um Kapitän und Publikumsliebling Andreas „Lum-

pi“ Lambertz nach Kräften darum bemüht sein wird, einen weiteren Dreier einzufahren und sich somit dem Tabellenmittelfeld zu nähern. Die Besucher werden vor dem Spiel über die Videoleinwände und die Stadionmoderatoren André Scheidt und Ilja Ludenberg begrüßt. Das Quirinus-Gymnasium aus der Nachbarstadt auf der gegenüberliegenden Rheinseite ist übrigens eine Schule mit langer Tradition. Mit der städtischen Lateinschule, die erstmals im Jahr 1302 Erwähnung fand, und dem und dem 1616 gegründeten Gymnasium der Jesuiten kann das Quirinus zu Recht auf eine Jahrhunderte alte Tradition verweisen. Seit über 30 Jahren an der Breite Straße beheimatet, befindet sich im alten Schulgebäude heute das Amtsgericht der Stadt Neuss. Dass

man der Moderne trotzdem aufgeschlossen gegenübersteht, beweist die Tatsache, dass man nach 376 Jahren als reine Jungenschule seit 1992 auch die Koedukation eingeführt hat. Geschäftsstellenmitarbeiterin Claudia Beckers, die das Projekt betreut: „Wir möchten auf diesem Wege die jungen Menschen unserer Stadt für den größten und traditionsreichsten Fußballverein begeistern.“ Was nach einem guten Spiel der Fortuna am heutigen Tage kein Problem sein und Appetit auf mehr machen sollte.

Beim Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes in Essen, der in der vergangenen Woche stattfand, wurde Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzender der Fortuna, in seinem Amt als Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses bestätigt. Frymuth ist beim DFB seit 2007 in diesem Amt.

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�� Die Fortuna hatte in ihrer nunmehr 115-jährigen Vereinsgeschichte nachweislich mindestens über 50 Trainer. Die einen blieben nur kurz, andere länger, und es gab Trainer, an die man sich kaum erinnert, aber auch solche, die Fußabdrücke für die Ewigkeit hinterlassen haben. Zur letzten Kategorie gehört einer, der zur Saison 1957/58 das Amt des obersten Übungsleiters übernommen hatte: Hermann Lindemann. Zuvor bereits u.a. beim FSV Frankfurt, Alemannia Aachen und dem Meidericher SV (heute MSV Duisburg) erfolgreich tätig, sollte er knapp drei Jahre lang hauptverantwortlich für das sportliche Geschick der Rot-Weißen sein. Am 29. Oktober hätte er sein 100. Lebensjahr vollendet. Über Nacht hatte Hermann Lindemann in Düsseldorf angeheuert - nicht zuletzt wegen der ﬁnanziellen Rahmenbedingungen, die er bei den Flingeranern vorfand, wie er später einmal zugab. Der Auftakt in der Landeshauptstadt verlief für den gebürtigen Osthessen indes alles andere als zufriedenstellend. Seine Mannschaft legte nach seinem Antritt erst einmal einen fulminanten Fehlstart mit 2:10 Punkten hin. Die Verantwortlichen des Vereins bewahrten jedoch die Ruhe, was sich auszahlen sollte, denn prompt folgte eine Erfolgsserie mit neun Spielen, in denen man ungeschlagen den Platz verließ. Jedoch mangelte es in jener Spielzeit an Konstanz, und so sprang am Saisonende nur ein vergleichsweise enttäuschender 8. Platz heraus. Immerhin: Die Mannschaft um Regisseur Jupp Derwall, der später noch als Bundestrainer weiter Karriere machen sollte, schaffte den Sprung ins DFB-Pokalﬁnale - erstmals seit dem Jahr 1937. In diesem Endspiel, das in Augsburg ausgetragen wurde, gab es jedoch - am 29. Dezember (!) 1957 - eine unglückliche 0:1-Niederlage gegen den damals schon nicht unbedeutsamen Fußballclub Bayern aus München. In der folgenden Saison lief es besser, und unter dem damals knapp 50Jährigen blühte bei der Fortuna vor allem der Angriff auf. 89 Tore in 30 Spielen der Oberliga West sind hierfür ein deutlicher Beleg. Auch die Presse ließ dies nicht unbeeindruckt und man konnte nach einem 5:0-Sieg gegen den MSV Duisburg lesen: „Die Düsseldorfer unter Trainer Hermann Lindemann demonstrieren Traumfußball!“ Am Ende der Spielzeit stand aber ein dritter Rang, wodurch die Fortuna - trotz einer besseren Tordifferenz aufgrund

des damals noch gültigen schlechteren Torquotienten (!) - das Nachsehen gegenüber dem 1. FC Köln hatte und damit die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft knapp verpasste. Beim vorentscheidenden Aufeinandertreffen der beiden rheinischen Rivalen am 5. April 1959 war es zu einem der spektakulärsten Ereignisse des deutschen Fußballs gekommen, ohne dass dabei eine unmittelbare Spielszene im Mittelpunkt gestanden hätte. Im mit fast 56.000 Zuschauern prall gefüllten Düsseldorfer Rheinstadion mussten Polizei und Ordner mehrfach das Spielfeld räumen, um die Fortsetzung der Partie zu gewährleisten. Als das Spiel dann lief und Fortunas Linksaußen Dieter Wöske bei einer Aktion ins Netz des Kölner Tores rutschte, schnappte Polizeihund „Ajax“ beherzt zu - erwischte aber glücklicherweise nur den hinteren Teil seiner Hose. Wöske konnte unverletzt weiterspielen, aber die 3:4-Niederlage auch nicht verhindern. Immerhin erlangte das Foto dieser Szene verständlicherweise eine gewisse Berühmtheit. Wie schon im Vorjahr zogen die Flingeraner abermals ins DFB-Pokalendspiel ein. Und abermals sollte den Fortunen das Glück nicht beschieden sein, denn in Kassel kassierten die Rot-Weißen gegen den VfB Stuttgart ein 3:4 nach Verlängerung. Es war bereits die dritte Endspielniederlage im Pokal für die Fortuna - und es sollten bekanntlich noch weitere folgen… Vor der nächsten Saison, 1959/60, stand eine nicht nur zu damaligen

Zeiten abenteuerliche Vorbereitung auf dem Programm. Die Fortuna unternahm eine Afrikareise, die zunächst in die ghanaische Hauptstadt Accra führte. Nach einigen erfolgreichen Freundschaftsspielen ging es in die ehemalige nigerianische Hauptstadt Lagos. Trainer Hermann Lindemann urteilte nach der Rückkehr über die Fußballkunst der Afrikaner mit prophetischer Bedeutung: „Versteht es ein Trainer, diese Spieler richtig (…) anzuleiten, wird in Bälde mit diesen Ländern zu rechnen sein.“ Zwar ist bis dato noch keine afrikanische Mannschaft Fußball-Weltmeister und sollten Entwicklungshilfe und Fortschritt in Sachen Fußball auf dem schwarzen Kontinent noch Jahrzehnte andauern. Doch unterstreichen die beeindruckenden und erfolgreichen Auftritte der Nationalmannschaften von Kamerun (Viertelfinale WM 1990), Nigeria (Viertelfinale WM 1998) und jüngst Ghana (Viertelfinale WM 2010) diese These, die Lindemann schon vor einem halben Jahrhundert aufgestellt hatte. Allerdings könnte die ungewöhnliche Vorbereitung einer der Gründe gewesen sein, warum sich die Fortuna auf heimischem Boden nicht so schnell auf die etwas andere, nämlich robustere Spielweise umzustellen vermochte. Nach 19 Spieltagen und nur elf Punkten musste Lindemann seinen Hut nehmen. Ein zweites Mal mochte man dem Mann, in dessen Chronik Fram Reykjavik 1939 als erste (Spieler-)Trainer-Station ausgewiesen ist,

bei der Fortuna keine Chance geben. Und so lange wie bei Fortuna sollte er auch danach nie wieder der Chef an der Seitenlinie sein. Seine Karriere im Proﬁbereich endete 1970, als er die Alemannia aus Aachen noch einmal für ein halbes Jahr betreute. Zuvor war er durchgängig maximal eine Saison bei Eintracht Braunschweig, beim Duisburger SV, der Duisburger Eintracht, Young Fellows Zürich, Hamborn 07, Waldhof Mannheim und Borussia Dortmund tätig. Doch vielleicht passte genau diese Lebhaftigkeit zu ihm, da er schon als Spieler - natürlich auch bedingt durch die Wirren des 2. Weltkriegs - nachweislich bei mindestens einem Dutzend Clubs engagiert war. Dass Anekdoten und Sprüche schon vor vierzig Jahren zum Fußballgeschäft gehörten, ist aus Lindemanns Dortmunder Zeit überliefert. Dort soll nach einem Spiel Lindemann einem seiner Abwehrspieler die Frage gestellt haben: „Sagen Sie einmal, warum ist Ihr direkter Gegenspieler in der 85. Minute völlig freistehend vor unserem Tor zum Schuss gekommen?“, worauf er als Antwort erhielt: „Weil das ein Elfmeter war, Trainer!“ Nach seinem Engagement in der Kaiserstadt wurde es mit den Jahren immer ruhiger um Hermann Lindemann, und auch der Kontakt zur Fortuna war zuletzt abgebrochen. Am 22. Juli 2002, im Alter von 91 Jahren, verstarb Hermann Lindemann, der als einziger Fortuna-Trainer zweimal im DFB-Pokalﬁnale stand.

Dezember 1957 - Fortunas Mannschaft kurz vor dem Deutschen Pokalendspiel gegen den FC Bayern München. Trainer Hermann Lindemann, Franz Josef Wolfframm, Heinz Jansen, Heinz Klose, Hans Neuschäfer, Günter Jäger, Albertz Görtz, Matthias Mauritz, Martin Gramminger, Erich Juskowiak, Karl Gramminger, Rolf Kern, Josef Derwall, Gerhard Harpers, Bernhard Steffen, Herbert Bayer und Betreuer Karl Heidelberger (v.l.).

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�� Den 1. November, Allerheiligen, verbinden die meisten Menschen mit grauem Himmel, nasskaltem Wetter und immer kürzer werdenden Tagen. Dass exakt heute vor 32 Jahren die Fortuna eines von insgesamt 29 Europapokalspielen in der Vereinsgeschichte absolvierte, dürfte nur noch wenigen Fans der Rot-Weißen in Erinnerung geblieben sein. Es war das packende Achtelﬁnal-Rückspiel im Europapokal der Pokalsieger beim FC Aberdeen.

Musste sich am 1. November 1978 trotz eines 2:0-Siegs der Fortuna geschlagen geben: Sir Alex Ferguson, damals Coach von FC Aberdeen

Nach dem deutlichen 3.0-Erfolg im Hinspiel durch zwei Tore von Emanuel Günther und einen Freistoßtreffer von Gerd „Zimbo“ Zimmermann schienen die RotWeißen mit einem dicken Polster in die Stadt an der „Mündung des Dhee“ (so die Übersetzung des schottisch-gälischen Namens „Aberdeen“) zu reisen. Eine Halbzeit lang schien die Rechnung der Mannschaft, die von Hans-Dieter Tippenhauer trainiert wurde, auch aufzugehen. Doch nach dem 0:0 zur Pause drehten die Schotten vor 20.000 Zuschauern im „Pittodrie Stadium“ auf und erzielten kurz hintereinander zwei Tore zur 2:0-Führung. Damit waren sie nur noch einen Treffer von einer Verlängerung entfernt. Aber mit Glück und Geschick sowie einem überragenden Wilfried Woyke im Tor verteidigten die Rheinländer diesen Rückstand, der am Ende zum Weiterkommen reichte. Immerhin stand beim FC Aberdeen die schottische Torwartlegende Jim Leighton (91 Länderspiele - WM-Teilnehmer 1986, 1990 und 1998) zwischen

Liga

den Pfosten. Außerdem wirbelte im Mittelfeld der 27-fache Nationalspieler Steve Archibald. Die schillerndste Persönlichkeit war aber schon zu jener Zeit der Mann an der Seitenlinie. Schließlich saß kein geringerer als Alex Ferguson als Manager auf dem Trainerstuhl. Damals noch 36 Jahre jung, legte er in Ostschottland bereits den Grundstein für seine außergewöhnliche Trainerkarriere mit zahlreichen Titeln auf nationaler und internationaler Ebene. Nur an jenem Abend musste Ferguson einen eher ernüchternden Sieg, der sich wie eine empﬁndliche Niederlage anfühlte, gegen die Fortuna hinnehmen. Fergusons starke Zeit in Aberdeen sollte folgen, denn in den folgenden Jahren führte er den FC gleich dreimal in seiner Amtszeit zum Gewinn der schottischen Meisterschaft (1980, 84, 85). Angesichts der damals wie heute schier überwältigenden Dominanz der beiden Glasgower Vereine Celtic und Rangers ein kleines schottisches Fußball-Wunder, zumal er von 1982-84 noch dreimal den schottischen Pokalsieg hintereinander errang und im Frühjahr 1983 erstmals auf europäischem Parkett mit dem Triumph im Europapokal der Pokalsieger (2:1 gegen Real Madrid) abräumte, nachdem man im Viertelﬁnale den FC Bayern München ausgeschaltet hatte. Im Sommer 1986 erlag Ferguson dann den Verlockungen des englischen Clubs Manchester United, ist dort bekanntlich noch heute überaus erfolgreich tätig und hat seinen Vitrinenschrank zwischenzeitlich um einige respektable Trophäen bereichert. Soviel Ruhm und Ehre ließ auch die Monarchin der Insel nicht unbeeindruckt, und so wurde am 20. Juli 1999 aus Alex Ferguson „Sir Alex“, nachdem ihn die englische Königin, Queen Elisabeth II., zum Ritter geschlagen hatte. Für Fortuna war der Sieg ein weiterer wichtiger Meilenstein. Über die Stationen Servette Genf (0:0 und 1:1) und Banik Ostrau (3:1 und 1:2) erreichte die Fortuna schließlich das Finale in Basel, in dem es in jenem legendären Europapokalspiel gegen den FC Barcelona eine unglückliche 3:4Niederlage nach Verlängerung gab.

�� Bereits ein Dutzend Mal bestritten die Flingeraner an einem 1. November nachweislich eine Begegnung wie Fortuna-Archivar Marco Langer herauszuﬁnden wusste. Die Bilanz: 7 Siege, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen. 01.11.1927: FR VfL Benrath – F95 01.11.1931: BMP F95 - SC Unterbach 01.11.1932: FR F95 - FC Bayern 01.11.1933: FR F95 - TSV 1860 01.11.1935: FR F95 - Ruch Bismarckhütte (PL) 01.11.1936: GLN F95 - VfL Benrath

3:4 10:0 2:1 2:0 1:0 2:2

01.11.1942: 2.LDN F95 - BV 04 Düsseldorf 01.11.1949: FR F95 - 1. FC Kaiserslautern 01.11.1953: OW Rheydter SV – F95 01.11.1978: EC2 FC Aberdeen – F95 01.11.1986: BL 1. FC Nürnberg – F95 01.11.1998: 2.BL Hannover 96 – F95

Klasse 1

Heim Auswärts Gesamt

Spiele 14 14 28

S 6 4 10

U 5 7 12

N 3 3 6

Tore 17:14 15:11 32:25

Heim Auswärts Gesamt

10 10 1

4 2 6

3 2 5

3 6 9

23:17 17:21 40:38

2 2. Bundesliga

Heim Auswärts Gesamt

2 2 4

2 0 2

0 0 0

0 2 2

3:0 1:6 4:6

Gesamtbilanz

Heim Auswärts Gesamt

26 26 52

12 6 18

8 9 17

6 11 17

43:31 33:38 76:69

DFB-Pokal

Heim Auswärts Gesamt

1 1 2

0 0 0

4:1 1:0 5:1

1. Bundesliga

Oberliga West

Letzter Sieg: Letzte Niederlage: Höchster Sieg: Höchste Niederlage:

07.02.2010, 2. Bundesliga, F95 - MSV Duisburg 2:0 (2:0) 31.08.2009, 2. Bundesliga, MSV Duisburg - F95 3:0 26.04.1959, Oberliga West, Meidericher SV - F95 0:5 10.02.1957, Oberliga West, Meidericher SV - F95 5:1 13.05.1967, Bundesliga, F95 - Meidericher SV 1:5 Torreichstes Spiel: 9 Tore am 24.10.1954, Oberliga West, F95 - Meidericher SV 6:3 Höchste Zuschauerzahl Heim: 50.000 am 25.01.1978, DFB-Pokal-Halbﬁnale F95 - MSV Duisburg 4:1 Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 31.000 am 14.10.1972, Bundesliga, MSV Duisburg - F95 0:0 • Von den letzten elf Liga-Heimspielen gegen den MSV standen acht zur Halbzeit 0:0. • Von den letzten zehn Liga-Heimspielen gegen den MSV verlor F95 nur ein Spiel (08.05.1981, 0:1). • Letzter Torschütze der F95 gegen den MSV Duisburg: Martin Harnik am 07.02.2010, 2. Bundesliga, F95 - MSV 2:0 zum 2:0 in der 24. Minute. ��

Das heutige Spiel gegen den MSV Duisburg ist somit das erste Meisterschaftsheimspiel an einem 1. November seit 1942 (damals ebenfalls in der „2. Liga“). Insgesamt ist es die vierte Begegnung zwischen den Rot-Weißen und den Zebras in der 2. Bundesliga. Dementsprechend fällt die Bilanz recht kurz aus. So gab es bislang nur Heimsiege! In der Saison 1992/93 gewann der MSV im Wedaustadion mit 3:1, im Rückspiel setzten sich die Landeshauptstädter mit 1:0 durch (Tor: Richard Cyron). Das Hinspiel in der vergangenen Spielzeit konnten die Duisburger Ende August 2009 unter ihrem damaligen Trainer Peter Neururer zumindest dem Ergebnis nach klar mit 3:0 für sich entscheiden. Im Rückspiel Anfang Februar in der mit 48.300 Zuschauern restlos ausverkauften ESPRIT arena gewannen aber die Rot-Weißen mit 2:0 (Tore: Andreas Lambertz und Martin Harnik). Auf der Tribüne drückte Box-Weltmeister Wladimir Klitschko die Daumen und ist seit jenem Tag auch stolzer Besitzer eines rot-weißen Fortuna-Trikots, welches ihm Vorstandssprecher Peter Frymuth vor dem Derby überreicht hatte. Davor mussten die Fans beider Lager über zwölf Jahre auf eine Neuauﬂage dieses „Straßenbahnduells“ warten. Am 18. April 1997 sahen 20.000 Zuschauer im Rheinstadion das letzte Aufeinandertreffen beider Vereine in der 1. Bundesliga. Sie wurden Augenzeugen eines 1:1-Unentschiedens durch Treffer von Rudi Istenic für die Fortuna, der den Halbzeitrückstand des Duisburgers Marcus Marin egalisieren konnte.

��

1:0 1:1 2:1 2:0 4:3 0:2

BL = Bundesliga; 2.BL = 2. Bundesliga; BMP = Bergisch-Märkischer Pokal; EC2 = Europapokal der Pokalsieger; FR = Freundschaftsspiel; GLN = Gauliga Niederrhein; 2. LDN = Gau 10, 1. Klasse, Gruppe 5, Düsseldorf-Niederberg (2. Liga); OW = Oberliga West

Eine ganz besondere Begegnung sahen die Fortuna-Anhänger am 25. Januar 1978. Im Halbfinale des DFB-Pokals gewannen die Flingeraner vor 50.000 Zuschauern im Rheinstadion mit 4:1 und zogen ins Endspiel ein. Dieses wurde zwar gegen den 1.FC Köln mit 0:2 verloren, doch zugleich bedeutete die Finalniederlage durch den Gewinn der Deutschen Meisterschaft für die Domstädter die Qualifikation für den Europapokal der Landesmeister (heute Champions League). Eine weitere Besonderheit waren die beiden nachfolgenden Spiele, die innerhalb von nur einer Woche an der Wedau stattfanden. Am 21. April 1979 siegte die Fortuna beim MSV Duisburg mit 2:1 (Tore: Thomas Allofs und Wolfgang Seel). Nur eine Woche später trafen beide Vereine erneut im bis heute zweiten und letzten Duell im Achtelfinale des DFB-Pokals aufeinander. Am Ende siegte das Team von Fortuna-Trainer Dieter Tippenhauer mit 1:0 durch einen der seltenen Treffer von Abwehrspezialist Egon Köhnen. Wieder einmal war der Erfolg über die Meidericher Wegbereiter für eine weitere Finalteilnahme der Rot-Weißen. Diesmal allerdings mit einem guten Ausgang, denn am Saisonende gewann die Fortuna in Hannover gegen Hertha BSC Berlin nach Verlängerung mit 1:0 durch das legendäre Tor von Wolfgang Seel und holte erstmals in der Vereinsgeschichte den Pokal endlich nach Düsseldorf. In den Duellen mit dem MSV folgten in den kommenden Jahren nur noch wenige Aufeinandertreffen in der 1. Bundesliga, weil sich beide Klubs durch Ab- und Aufstiege häufig aus dem Weg gingen. Am 29. Mai 1982 verabschiedeten sich die bereits abgestiegenen Duisburger am letzten Spieltag mit einem 2:1-Erfolg über die bereits gerettete Fortuna aus der Bundesliga.

��

�� Seinen 50. Geburtstag feierte am vergangenen Freitag der Kabarettist Dieter Nuhr. Am 29. Oktober 1960 in Wesel geboren, zog er bald mit seiner Familie nach Düsseldorf, wo er am Leibniz-Gymnasium sein Abitur machte, und auch heute (wieder) wohnt. Zur Fortuna hat und hatte er immer eine ganz besondere Beziehung. So wird ihm der Satz zugesprochen: „Wer Fortuna-Fan ist, braucht das Leben nicht zu fürchten!“ Fortuna gratuliert ihm recht herzlich - und wünscht weniger furchtsame Zeiten. Zehn Jahre nach seinem ersten Auftritt auf einer Bühne wurde Dieter Nuhr im Kontext Fortuna im Mai 1997 „auffällig“: Bei einer Veranstaltung nämlich, die wohl

damals wie heute Ihresgleichen sucht, dem Fortuna-Verherrlichungsabend im Metropol-Kino an der Brunnenstraße in Bilk. Per Videoeinspielung auf der Leinwand würdigte er damals in seiner Ansprache das Gesamtkunstwerk der Fortuna und dokumentierte damit sein besonderes Verhältnis zu den Rot-Weißen. Einige Jahre später war er dann, am 29. Mai 2003, live im Paul-Janes-Stadion zu Gast. Nicht als gemeiner Fußballzuschauer, sondern als Kommentator des legendären Mythos-Spiels. In seiner unnachahmlich pointierten Weise wusste er diese Partie zu begleiten, bei der die damalige aktuelle Oberliga-Mannschaft gegen die Auswahl der Flingeraner von 1995 antrat, die den sensationellen Durchmarsch von

der Oberliga bis in die Bundesliga geschafft hatte. Unter dem Motto: „Es ist Nuhr Fußball“ und es sind „Nuhr 90 Minuten“ kommentierte er dann im November 2007 für den Lokalsender Antenne Düsseldorf das Drittliga-Heimspiel der Rot-Weißen gegen Rot-Weiß Erfurt (2:0). In einem Vorab-Interview mit dem Internetportal www.spox.com deﬁnierte er sein Verhältnis zur Fortuna und gab zu bedenken: „Fortuna-Fan zu sein, ist gelebte Lebenshilfe. Das ist so. Wer mit diesem Verein aufwächst, weiß dass Schmerzen vielleicht nicht vergehen, aber das sie erträglich werden. Irgendwann. Insofern kann ich nur Eltern empfehlen nach Düsseldorf zu ziehen, um ihre Kinder mit der Fortuna

aufwachsen zu lassen, weil solche Kinder einfach nachweislich resistenter durchs Leben gehen.“ Für seine Arbeit, ob auf der Bühne, im Fernsehen, Radio oder auf CD und DVD, bekam er schon zahlreiche Auszeichnungen: Deutscher Kleinkunstpreis (1998), Bayerischer Kabarettpreis (2000), Deutscher Comedypreis (2003), Die Goldene Schallplatte (2006) sowie den Deutschen IQ-Preis (2008) und nochmals den Deutschen Comedypreis (2009 und 2010). Und der Fortuna wird der Jubilar hoffentlich noch viele Jahrzehnte erhalten bleiben - um eines Tages vielleicht einmal eine Pointe vor positivem Hintergrund zu zelebrieren. „Nuhr nicht aufgeben!“ kann man da nur sagen.

�� Albrecht Woeste, Aufsichtsratsmitglied von Fortuna Düsseldorf, feierte am vergangenen Samstag seinen 75. Geburtstag. Auch von dieser Stelle wünschen Vorstand, die Kollegen des Aufsichtsrates, Trainer, Spieler und Mitarbeiter der Geschäftsstelle von Fortuna Düsseldorf alles Gute für eine weitere gesunde und glückliche Zukunft. Albrecht Woeste, der 2009 von der Mitgliederversammlung ins oberste Kontrollgremium der Rot-Weißen gewählt wurde,

kann auf eine langes, äußerst erfolgreiches Leben als Unternehmer und Mandatsträger verschiedener bedeutender Positionen in der Wirtschaft zurückblicken. So war der Wirtschaftsingenieur ab 1963 in den elterlichen Betrieb Richard Woeste und Co, einem Zulieferbetrieb für die Stahlindustrie in Düsseldorf, eingestiegen, dessen Führung er 1969 übernahm. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er bekannt, seit er von 1990 bis 2009 außerdem Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzen-

der des Gesellschafterausschusses des Weltunternehmens Henkel war - ein Unternehmen, dem er verwandtschaftlich nahe steht. Von 1991 bis 1999 war Albrecht Woeste überdies Präsident der IHK Düsseldorf, deren Ehrenpräsident er heute ist. Kurz vor den Eintritt in den Aufsichtsrat der Fortuna wurde er auch zum Präsidenten des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen gewählt. Albrecht Woeste ist seit 1963 verheiratet und hat vier Kinder. Seine Liebe zur For-

tuna entdeckte er schon in jungen Jahren, als er - nach eigenem Bekunden - noch Matthes Mauritz am alten Flinger Broich zujubelte. Ende vergangenen Jahres verlieh der lokale Fernsehsender der Landeshauptstadt, center.tv, die Auszeichnung zum „Düsseldorfer des Jahres“. Neben Chefcoach Norbert Meier, dem der Preis in der Kategorie „Sport“ zugesprochen wurde, erhielt Albrecht Woeste die Auszeichnung in der Kategorie „Wirtschaft“.

�� Die F.A.R.E.-Woche 2010 biegt in die Zielgerade ein. Nachdem zum letzten Heimspiel gegen Augsburg der „Refugees Welcome Day“ den Auftakt für die Düsseldorfer Aktivitäten bildete, ist auch Hauptaktionstag des gesamten Bündnisses hier in der ESPRIT arena angesiedelt. So werden unter anderem die Spieler ihre Solidarität mit F.A.R.E. zum Ausdruck bringen und vor der Partie ein gemeinsames Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt setzen. Zum Abschluss wird am kommenden MittWie bereits sein Uropa, Jahrgang 1913, Opa und seine Eltern, so ist auch der kleine Ben voll und ganz Fortuna Düsseldorf Fan. Bereits im Bauch kickte er bei jedem Spiel der Fortuna mit und drückte die Daumen. Nach seinem viel zu frühen Start ins Leben - mit gerade mal 1.660 Gramm erblickte er am 8. Juli das Licht der Welt - zeigte er sich genauso kämpferisch wie die Mannschaft und überwand jede Hürde. Seit er zu Hause ist, verpasst er kein Spiel mehr und unterstützt unsere Fortuna auf seine Art mit unüberhörbarem Geschrei. Mit einem solchen Support können die Jungs doch nur gewinnen. Und Ben kann sich zwischendurch dann, umrahmt von F95-Teddy und Elefant, auch mal ausruhen…

woch ab 19.00 Uhr im PULS, Corneliusstraße 28, unter dem Titel „Der Kampf gegen Homophobie im Fußball - was muss vor Ort konkret passieren?“ eine Podiumsdiskussion mit anschließender Filmvorführung stattﬁnden. Zu der Diskussion, die von David Kurr von der Alerta Düsseldorf geleitet wird, werden Jana Hansjürgen (PULS Düsseldorf ), Dieter Bott (Fansoziologe), ein Vertreter von Fortuna sowie Vertreter des ersten schwul-lesbischen Fortuna Fanclubs „Warm Up 95“ erwartet. Anschließend wird der Film „11 men Out“

gezeigt - eine Tragikomödie um Homosexualität im Fußball, die Macho-Gesellschaft am Beispiel der Insel Island und daraus resultierende Familienkonﬂikte. Das Bündnis der F.A.R.E- Aktionswoche 2010 setzt sich zusammen aus dem Fanprojekt Düsseldorf und Jugendring Düsseldorf (http://jugendring-duesseldorf.deltaprise. net/), Fortuna Düsseldorf, dem Supporters

Klaus P. Barth verbrachte unlängst mit seiner Familie eine Woche in der ewigen Stadt, Rom. So schön der Aufenthalt war - die Dauerkartenbesitzer mussten dadurch auf den Besuch des Heimspiels gegen den FC Augsburg verzichten. Doch wenn man schon einmal in eben dieser Stadt ist, machten sie einen Ausﬂug in den Vatikan und stellten zwei Stunden vor Anpﬁff im Petersdom eine Kerze auf. Was mit dazu beigetragen haben könnte, dass die Rot-Weißen an jenem Tag den ersten Dreier der Saison vor eigenem Publikum verzeichnen durften.

Club Düsseldorf (www.scd2003.de), der Alerta Düsseldorf (http://alerta-duesseldorf.org/ blog/), Stay! (http://www.stay-duesseldorf. de/), den Ultras Düsseldorf (http://www.ultrasdüsseldorf.de/), PULS (schwu-lesbisches Jugendzentrum) www.puls-duesseldorf.de und Fans Against Rassicm in Europe - F.A.R.E. (http://www. farenet.org/).

��

Pl. Verein

��

1. Hertna BSC Berlin 2. MSV Duisburg 3. FC Erzgebirge Aue 4. Greuther Fürth 5. FC Energie Cottbus 6. TSV 1860 München 7. FSV Frankfurt 8. Rot-Weiß Oberhausen 9. FC Augsburg 10. Alemannia Aachen 11. VfL Bochum 12. SC Paderborn 07 13. VfL Osnabrück 14. Karlsruher SC 15. 1. FC Union Berlin 16. Fortuna Düsseldorf 17. FC Ingolstadt 04 18. Arminia Bielefeld

Sp.

g. u. v. Tore Pkt.

9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9

7 7 6 6 5 4 5 4 4 3 4 3 3 2 1 2 1 1

2 0 2 1 1 3 0 2 1 4 1 1 1 2 3 0 1 1

0 2 1 2 3 2 4 3 4 2 4 5 5 5 5 7 7 7

17:5 19:7 12:6 14:7 19:15 11:8 10:9 9:10 14:11 13:12 11:12 10:10 15:18 12:22 9:15 6:16 8:16 7:17

23 21 20 19 16 15 15 14 13 13 13 10 10 8 6 6 4 4

��

Pl. Verein

Sp.

1. MSV Duisburg 2. Hertna BSC Berlin 3. Greuther Fürth 4. FC Erzgebirge Aue 5. SC Paderborn 07 6. FC Energie Cottbus 7. Rot-Weiß Oberhausen 8. VfL Osnabrück 9. FSV Frankfurt 10. TSV 1860 München 11. Alemannia Aachen 12. FC Augsburg 13. VfL Bochum 14. Karlsruher SC 15. 1. FC Union Berlin 16. FC Ingolstadt 04 17. Fortuna Düsseldorf 18. Arminia Bielefeld

5 5 5 4 5 5 4 5 5 4 4 4 5 4 4 5 4 4

��

g. u. v. Tore Pkt.

Pl. Verein

5 4 4 4 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 1 1 1 1

1. Hertna BSC Berlin 2. FC Erzgebirge Aue 3. TSV 1860 München 4. FC Augsburg 5. MSV Duisburg 6. FSV Frankfurt 7. VfL Bochum 8. FC Energie Cottbus 9. Alemannia Aachen 10. Greuther Fürth 11. Rot-Weiß Oberhausen 12. Fortuna Düsseldorf 13. Karlsruher SC 14. VfL Osnabrück 15. Arminia Bielefeld 15. 1. FC Union Berlin 17. FC Ingolstadt 04 17. SC Paderborn 07

0 1 1 0 1 1 1 0 0 2 1 1 1 0 2 1 0 0

0 0 0 0 1 1 0 2 2 0 1 1 2 2 1 3 3 3

13:2 12:3 10:2 7:2 8:2 12:7 5:1 12:9 7:7 4:1 8:6 6:5 7:8 5:5 5:4 6:8 3:5 3:6

15 13 13 12 10 10 10 9 9 8 7 7 7 6 5 4 3 3

Sp.

g. u. v. Tore Pkt.

4 5 5 5 4 4 4 4 5 4 5 5 5 4 5 5 4 4

3 2 2 2 2 2 2 2 1 2 1 1 0 0 0 0 0 0

1 2 1 0 0 0 0 0 3 0 1 0 2 1 1 1 0 0

0 1 2 3 2 2 2 2 1 2 3 4 3 3 4 4 4 4

5:2 5:4 7:7 8:6 6:5 3:2 4:4 7:8 5:6 4:5 4:9 3:11 7:17 3:9 4:11 4:11 2:8 2:8

10 8 7 6 6 6 6 6 6 6 4 3 2 1 1 1 0 0

��

7 Tore: Nils Petersen (FC Energie Cottbus)

Fr., 29.10.10 18:00 Uhr

Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin

-:-

(-:-)

Fr., 29.10.10 18:00 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue

-:-

(-:-)

Fr., 29.10.10 18:00 Uhr

FSV Frankfurt - SC Paderborn 07

-:-

(-:-)

Sa., 30.10.10 13:00 Uhr

Hertha BSC - FC Ingolstadt 04

-:-

(-:-)

Sa., 30.10.10 13:00 Uhr

Karlsruher SC - 1860 München

-:-

(-:-)

So., 31.10.10 13:30 Uhr

Energie Cottbus - VfL Bochum

-:-

(-:-)

So., 31.10.10 13:30 Uhr

Alemannia Aachen - VfL Osnabrück

-:-

(-:-)

So., 31.10.10 13:30 Uhr

Rot-Weiß Oberhausen - FC Augsburg

-:-

(-:-)

Mo., 01.11.10 20:15 Uhr

Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg

-:-

(-:-)

5 Tore: Chong Tese (VfL Bochum) Srdjan Baljak (MSV Duisburg) 4 Tore: Zoltán Stieber (Alemannia Aachen) Thomas Paulus (FC Erzgebirge Aue) Michael Thurk (FC Augsburg) Rob Friend (Hertha BSC Berlin) Stefan Maierhofer (MSV Duisburg) Djordje Rakic (TSV 1860 München) Moses Lamidi (Rot-Weiß Oberhausen) Matthias Heidrich (VfL Osnabrück) Edmond Kapllani (SC Paderborn 07) 3 Tore: Marco Höger (Alemannia Aachen) Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue) Valeri Domovchiyski (Hertha BSC Berlin) Adrián Ramos (Hertha BSC Berlin) Santi Kolk (1. FC Union Berlin) Sascha Mölders (FSV Frankfurt) Sebastian Hofmann (FC Ingolstadt 04) Macauley Chrisantus (Karlsruher SC) Anton Fink (Karlsruher SC) Benjamin Lauth (TSV 1860 München) Nicky Adler (VfL Osnabrück)

��

FC Augsburg

Hertha BSC Berlin

1. FC Union Berlin

DSC Arminia Bielefeld

VfL Bochum

FC Energie Cottbus

MSV Duisburg

Fortuna Düsseldorf

FSV Frankfurt

SpVgg Greuther Fürth

FC Ingolstadt 04

Karlsruher SC

TSV 1860 München

Rot-Weiß Oberhausen

VfL Osnabrück

SC Paderborn

Gesamt

Zuschauerschnitt Saison 2010/2011

FC Erzgebirge Aue

Anzahl Heimspiele

GR R

TSV Alemannia Aachen

Zuschauer Gesamt Saison 2010/2011

��

Zuschauer am letzten Spieltag

��

2 Tore: Benjamin Auer (Alemannia Aachen) Jan Hochscheidt (FC Erzgebirge Aue) Torsten Oehrl (FC Augsburg) Nando Rafael (FC Augsburg) Marco Djuricin (Hertha BSC Berlin)

Verein

��

Hertha BSC Berlin

39.274

203.975

40.795

Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München FC Augsburg Alemannia Aachen 1. FC Union Berlin MSV Duisburg VfL Osnabrück FC Energie Cottbus VfL Bochum Karlsruher SC Arminia Bielefeld FC Erzgebirge Aue SC Paderborn 07 FC Ingolstadt 04 SpVgg Greuther Fürth Rot-Weiß Oberhausen

--20.000 14.694 ----14.127 15.000 --15.390 ----7.200 10.103 7.250 -----

93.223 81.000 75.541 66.788 59.086 70.525 69.700 63.820 62.172 49.534 40.063 38.400 41.328 35.492 33.860 25.307

4 4 4 4 4 5 5 5 5 4 4 4 5 5 5 4

23.306 20.250 18.885 16.697 14.772 14.105 13.940 12.764 12.434 12.384 10.015 9.600 8.266 7.098 6.772 6.327

---

23.269

4.654

FSV Frankfurt

Zuschauer am 22./23./24./25. Oktober: 143.038. - Schnitt: 15.893. Zuschauer insgesamt: 1.134.083. - Schnitt nach 81 Spielen: 14.001.

��

Fortuna Düsseldorf: MeMelka - Schwertfeger, Langeneke, Lukimya-Mulongoti, van den Bergh - Lambertz, Christ (21. Beister) - Zoundi, Oliver Fink - Bröker (87. Costa), Ranisav Jovanovic (70. Rösler) FC Augsburg: Jentzsch - Verhaegh, Möhrle, Sankoh (46. De Roeck), Bellinghausen - Kwakman (76. Brinkmann) - Ndjeng, De Jong (65. Traore) - Baier - Oehrl, Thurk. Tore: 1:0 Bröker (43.) Gelbe Karten: Langeneke (3) - Kwakman (2), Möhrle (3 Schiedsrichter: Markus Wingenbach (Diez) Zuschauer: 21.054 ��

��

SC Paderborn: Masuch - Gonther, Strohdiek, Mohr, Raitala - Krösche, Alushi - Jens Wemmer (88. Palionis), Guie-Mien (84. Brandy), Brückner (86. Heithölter) - Kapllani. Fortuna Düsseldorf: Melka - Schwertfeger, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Costa (72. Gaus) - Oliver Fink, Lambertz, Zoundi - Bröker (82. Torghelle), Ranisav Jovanovic (61. Rösler) Tore: 1:0 Mohr (56.), 2:0 Kapllani (81.), 3:0 Jens Wemmer (82.) Gelbe Karten: Mohr (2), Brückner (2) - Rösler Schiedsrichter: Thorsten Schriever (Dorum) Zuschauer: 10.103 Aufgrund des Feiertages lagen die Ergebnisse der anderen Partien bei Redaktionsschluss noch nicht vor!

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�� Datum

Spiel

Zusch.

Wechsel 1

Wechsel 2

Wechsel 3

22.08.10 FC Energie Cottbus - F95

2:0

13.390

Ratajczak

Weber

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Dum

Christ

Torghelle

Jovanovic

Lambertz/Dum

Dum/Christ

Bröker/Costa

Beister/Dum

Gaus/Wellington

Christ/Costa

Torghelle/Tiago

30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin

1:2

30.629

Ratajczak

Weber

Tiago

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Lambertz

Christ

Torghelle

Jovanovic

Wellington (1)/Torghelle

11.09.10 FSV Frankfurt - F95

1:0

5.613

Ratajczak

Weber

Tiago

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Dum

Fink

Rockenbach

Wellington

Torghelle/Rockenbach

19.09.10 F95 - 1860 München

1:2

21.140

Ratajczak

Weber

Tiago

Langeneke

van den Bergh

Costa

Lambertz

Bröker

Fink

Gaus

Wellington

Jovanovis/Gaus

22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95

3:0

5.901

Melka

Weber

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Costa

Christ

Bröker

Fink

Jovanovic

Wellington

Dum/Costa

Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle

Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington

27.09.10 F95 - VfL Bochum

0:1

20.400

Melka

Weber

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Schwertfeger

Christ

Bröker

Fink

Zoundi

Jovanovic

Gaus / Weber

02.10.10 VfL Osnabrück - F95

2:3

14.400

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke (1)

van den Bergh

Lambertz

Christ

Bröker

Fink (1)

Zoundi (1)

Jovanovic

Gaus / Jovanovic

Beister / Bröker Wellington / Schwertfeger Costa / Christ

Torghelle/Bröker

15.10.10 F95 - FC Augsburg

1:0

21.054

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Christ

Zoundi

Fink

Bröker (1)

Jovanovic

Beister/Christ

Rösler/Jovanovic

Costa/Bröker

24.10.10 SC Paderborn - F95

3:0

10.103

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Costa

Zoundi

Fink

Bröker

Jovanovic

Rösler/Jovanovic

Gaus/Costa

Torghelle/Bröker

Christ

Torghelle

Jovanovic

Beister/Dum

Wellington/Torghelle

Gaus/Weber

01.11.10 F95 - MSV Duisburg 05.11.10 Erzgebirge Aue - F95 13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen 20.11.10 Union Berlin - F95 27.11.10 Arminia Bielefeld - F95 04.12.10 F95 - Karlsruher SC 11.12.10 Alemannia Aachen - F95 18.12.10 F95 - Greuther Fürth �� 14.01.11 F95 - FC Energie Cottbus 21.01.11 Hertha BSC Berlin - F95 28.01.11 F95 - FSV Frankfurt 04.02.11 1860 München - F95 11.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04 18.02.11 VfL Bochum - F95 25.02.11 F95 - VfL Osnabrück 04.03.11 FC Augsburg - F95 11.03.11 F95 - SC Paderborn 18.03.11 MSV Duisburg - F95 01.04.11 F95 - Erzgebirge Aue 08.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95 15.04.11 F95 - Union Berlin 21.04.11 F95 - Arminia Bielefeld 29.04.11 Karlsruher SC - F95 08.05.11 F95 - Alemannia Aachen 15.05.11 Greuther Fürth - F95

Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). ��. 15.08. 10 TuS Koblenz - F95

1:0

9.065

Ratajczak

Weber

Lukimya

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Dum

��

Björn Becker

Christina Begale

Michael Benders

Peter Ackermann

Dr. Wulff Aengevelt

Georg W. Broich

Hans Brüggen

Jürgen Büssow

Dr. Eckhard Cordes

Rainer Cox

Jan Sönke Eckel

Dirk Elbers

Thomas Engmann

Dr. Reinhold Ernst

Herbert Göritz

Michael Hanné

Winfrid Hanssmann

Dr. Dirk Kall

Heiner Kamps

Rheinbahn AG

Broich Premium Catering

Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Göritz Air Freight

Nico Jahn

Awista GmbH

Primo Lopez

Restaurant El Amigo

Aengevelt Immobilien

Bedachungen Brüggen

Oberbürgermeister

Flughafen Düsseldorf

Aufsichtsratvorsitzender

Gerrit Mallock

TR Plus Gebäudereinigung

Awista GmbH

Regierungspräsident a.D.

Imtech Deutschland GmbH

Deutsche Bank AG

Kamps BHVG

Matthias Mauritz Ex-Nationalspieler F95

Sascha Beumer

Hans Brandenburg

Michael Brechter

Michael Breitkopf

C. De Luca

Michael Dahmen

Christian Diedrich

Hans-Joachim Driessen

ERGO Versicherungsgruppe

Klüh Service Management

Frank Faber

Kay Fremdling

Peter Fröhlich

Dirk Gatzen

Herbert Goll

Dr. Ralf Hausweiler

Heinz-Richard Heinemann

Jörg Hemmann

Heinz Hessling

Joseph Hinkel

Alexander Keuter

Michael Keuter

Manfred Kiel

Kiyoshi Koinuma

Heinz Krogner

Fritz Lohmann

Guido Melcher

Lutz Meurer

Klaus-Peter Müller

Michael Müller

Dr. Oliver Münks

GF sportAgentur Düsseldorf GmbH

METRO Group

Rechtsanwalt

Vorsitzender SDZ

Keuter Grundbesitzverwaltung

Paul Meister Roberts Bistro

Autohaus MAZDA

Geschäftsführer Frankenheim

Adelbert Moll GmbH

Konditorei Heinemann

Keuter Grundbesitzverwaltung

MEDA KÜCHEN

RA Beumer & Tappert

La Brisella

Antenne Düsseldorf

Steuerberater

Geschäftsführer GSC

Heilpraktiker

BMW Hans Brandenburg

MEDA KÜCHEN

Stadtsparkasse Düsseldorf

Heinz Hessling Lichttechnik

Japanischer Generalkonsul

Commerzbank AG

Agentur Michael Brechter

Stadtsparkasse Düsseldorf

Altstadtbäckerei

Esprit Europe GmbH

BRUNATA METRONA

JKP GmbH

Max Goll GmbH

Joachim Hunold Air Berlin

Romantik-Hotel Gravenberg

Die Zahnärzte/Kö-Center

��

Michael Naseband

Hans-Georg Noack

Hans Norbert Nolte

Rainer Pennekamp

Christoph Peters

Daniel Peters

Axel Pollheim

Friedrich W. Rogge

Jochen Rölfs

Daniel Sauerzapf

Erwin Schierle

Frank Schlimm

Ralf Schneider

Michael Schnitzler

Nicola Stratmann

Reinhard G. Thiel

Thomas Timmermanns

Karl Trautmann

Frank Tölle

Georges Vasiliadis

Schauspieler

Kälte Klima Peters

Schierle Stahlrohre KG

ERGETE Wirtschaftsberatung

Ehrenpräsident Fortuna

SIGNA Property Funds

Restaurant Siedlerkrug

BMW Timmermanns

DAKO Worldwide Transport

Sal. Oppenheim

Telefonbau Schneider

Stadtwerke Düsseldorf AG

Rölfs WP Partner AG

Uerige Hausbrauerei

Signa Property Funds

Kälte Klima Peters

Credit Suisse

Tulip Inn Düsseldorf

Imagini

�� Peter Verhülsdonk

Rest./Hotel Schnellenburg

Wolfgang Vieten GF Vietentours

Jürgen Vogt

Regionaldirektor AOK

Dieter vom Dorff Fortuna-Aufsichtsrat

Albrecht Woeste Aufsichtsrat

�� 1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com) 2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Ofﬁziellen von Fortuna 3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft �� Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt

Karl-Heinz Wehe

Siebrecht niederrhein GmbH

��

� ��

��

Sascha Beumer Hans Noack Björn Becker Jürgen Büssow C. de Luca Kay Fremdling Daniel Peters Erwin Schierle Jürgen Vogt Christina Begale Hans Joachim Driessen Thomas Engmann Heinz Hessling Dr. Dirk Kall Heiner Kamps Matthias Mauritz Paul Meister Hans-Norbert Nolte Rainer Pennekamp Karl Trautmann Karl-Heinz Wehe Lutz Meurer Peter Ackermann Michael Benders Michael Brechter Michael Breitkopf Goerg Broich Hans Brüggen Michael Dahmen Peter Fröhlich Herbert Goll Dr. Ralf Hausweiler Heinz-Richard Heinemann Joseph Hinkel Joachim Hunold Nico Jahn Alexander Keuter Manfred Kiel Kiyoshi Koinuma Heinz Krogner Fritz Lohmann Primo Lopez Gerrit Mallock Klaus-Peter Müller Michael Müller Michael Naseband Christoph Peters Axel Pollheim Friedrich W. Rogge Jochen Rölfs Daniel Sauerzapf Frank Schlimm Ralf Schneider Michael Schnitzler Nicola Stratmann Reinhard G. Thiel Frank Tölle Peter Verhülsdonk Wolfgang Vieten Dieter vom Dorff Dr. Wulff Aengevelt Hans Brandenburg Dr. Eckhard Cordes Rainer Cox Christian Diedrich Jan Sönke Eckel Dirk Elbers Dr. Reinhold Ernst Frank Faber Dirk Gatzen Herbert Göritz Michael Hanné Winfrid Hanssmann Jörg Hemmann Michael Keuter Guido Melcher Dr. med. dent. Oliver Münks Thomas Timmermanns Georges Vasiliadis Albrecht Woeste

2:0 2:2 2:2 1:1 1:0 2:1 2:0 2:0 2:1 1:1 2:1 3:1 1:1 3:1 1:2 2:0 3:1 3:1 2:1 2:1 1:0 0:0 1:0 3:0 1:0 3:1 2:0 1:0 2:1 3:1 3:1 3:0 1:0 2:2 1:1 1:1 1:0 3:2 1:0 2:0 2:1 3:1 2:1 2:1 1:1 1:0 2:1 2:1 2:0 2:0 1:2 4:2 2:1 3:1 1:0 1:1 2:0 2:1 1:1 4:2 2:0 2:1 2:0 3:1 3:0 3:1 2:1 1:0 1:0 2:0 1:2 2:0 2:0 1:0 1:0 3:1 2:0 2:0 2:1 3:1

6 6 4 4 4 4 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

��

�� Betriebe, die ausbilden wollen, benötigen einen kompetenten Partner. Der Arbeitgeber-Service (AG-S) der Agentur für Arbeit Düsseldorf unterstützt Unternehmen und Personalverantwortliche bei der Beantwortung vieler Fragen zum Thema Ausbildung und hilft, die passenden Auszubildenden zu ﬁnden. Unternehmer und Personalverantwortliche möchten in die Zukunft ihres Betriebes investieren. Ein guter Weg dorthin führt über die Ausbildung motivierter Nachwuchskräfte, die das Unternehmen schon während der Ausbildung bis ins Detail kennenlernen. Doch welche Ausbildung passt am besten zu den Bedürfnissen des Betriebes? Welche Trends auf dem Ausbildungsmarkt gibt es? Welche Bedingungen müssen Arbeitgeber selbst erfüllen, um überhaupt ausbilden zu dürfen? Welche Voraussetzungen sollte ein Bewerber auf jeden Fall mitbringen? Und vor allem: Wie ﬁndet man geeignete Kandidaten? „Die Kernkompetenz unseres AG-S liegt in der Auswahl und Vermittlung von passenden Bewerbern“, weiß Peter Jäger, Leiter der Düsseldorfer Arbeitsagentur.

„Die Vermittlerinnen und Vermittler verfügen über fundiertes Wissen zu den einzelnen Branchen und sind natürlich auch über die regionalen Besonderheiten des Arbeits- und Ausbildungsmarktes bestens informiert“, so Jäger weiter. Die Ansprechpartner im AG-S beraten zu allen Personalthemen in Betrieben. Außerdem halten sie Informationen zu wichtigen Arbeitsmarktentwicklungen sowie zu regionalen und überregionalen Beschäftigungstrends bereit. „Dadurch können auch gerade kleinere und familiär geführte Betriebe schneller auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren“, erläutert Peter Jäger. „Zudem kennen die Vermittlerinnen und Vermittler die aktuelle Situation auf dem Bewerbermarkt und können die Unternehmen darin unterstützen, mit geeigneten Nachwuchskräften wettbewerbsfähig zu bleiben. Nur so lässt sich der Erfolg langfristig sichern“, ist Jäger überzeugt. Darüber hinaus beantwortet der AG-S alle Fragen zu gesetzlichen Bestimmungen rund um das Thema Ausbildung und über mögliche Förderleistungen. „Ausbildungsabbrüche, unbesetzte Ausbildungsstellen und überforderte Azubis

kosten viel Zeit und Geld und sind für die Betriebe ebenso so frustrierend, wie für die betroffenen Jugendlichen“, weiß der Chef der Düsseldorfer Arbeitsagentur. Um dem möglichst vorzubeugen, unterstützen und beraten die Vermittlerinnen und Vermittler der Agentur für Arbeit Unternehmen in allen Fragen zu einer efﬁzienten Bewerberauswahl. „Gerade in kleineren Betrieben gibt es oft keine eigene Personalbteilung. Deshalb nimmt der AG-S den Firmen eine Menge Arbeit ab. So können sich alle Mitarbeiter auf das Kerngeschäft konzentrieren“, schildert Jäger den entscheidenden Vorteil einer Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Düsseldorf. Den Betrieben werden ausschließlich die Bewerber vorgeschlagen, die den jeweiligen Einstellungskriterien entsprechen. Schulabschluss, Noten, gewünschte Vorkenntnisse – all dies wird berücksichtigt, bevor ein Jugendlicher aufgefordert wird, sich zu bewerben. „Arbeitgeber sollten sich jedoch überlegen, ob sie nicht auch Jugendlichen eine Chance geben, die auf den ersten Blick nicht unbedingt der Wunschkandidat

sind“, gibt Jäger zu bedenken. „Wenn die Einstellung stimmt, die Bewerber fleißig, engagiert und zuverlässig sind, können Defizite im fachlichen Bereich, zum Beispiel eine schlechte Note in Mathe gut durch zusätzlichen Förderunterricht, ausgeglichen werden,“ ist der Vorsitzende der Geschäftsführung überzeugt. Diese sogenannten ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) sind nur eines der vielfältigen Instrumente zur finanziellen Förderung von Ausbildungsstellen, die der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen. Über den Einsatz dieser Förderungen wird in der Regel abhängig vom Einzelfall des Bewerbers entschieden. Arbeitgeber erreichen Ihren persönlichen Ansprechpartner von Montag bis Freitag über die bundesweit einheitliche Service-Rufnummer speziell für Arbeitgeber unter 01801-664466 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min).

�� So etwas hat es in der Geschichte des europäischen Fußballs selten gegeben. Gemeinsam mit der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) riefen alle großen europäischen Fußball-Ligen am vergangenen Wochenende zum Kampf gegen den Hunger in der Welt auf. Im Rahmen der Partie Hamburger SV gegen FC Bayern München war Anpﬁff für die Aktion unter dem Namen „The 1billionhungry project“. Ziel des von der Deutschen Fußball Liga (DFL) gemeinsam mit der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und allen großen europäischen Fußball Ligen ins Leben gerufenen Projekts: Mindestens eine Millionen Unterschriften für die rund eine Milliarde hungerleidenden Menschen zu sammeln, die im November an alle Regierungschefs der UN-Mitgliedsstaaten übergeben werden. Symbol der Aktion ist eine gelbe Pfeife, die am 9. Spieltag (22-25. Oktober 2010) bei allen 18 Begegnungen der Bundesliga und 2. Bundesliga von den Schiedsrichtern getreu dem Motto genutzt wurde: „Blow the whistle - stop hunger“. „Auf dem Platz sind wir Konkurrenten, aber den Kampf gegen den Hunger können wir nur gemeinsam gewinnen“, erklärte DFL-Geschäftsführer Tom Ben-

der und fügte hinzu: „Der Fußball hat eine soziale Verantwortung, die wir sehr ernst nehmen. Deshalb werden die europäischen Ligen an diesem Wochenende gemeinsam ihre mediale Präsenz nutzen, um den Kampf gegen den Hunger weiter zu forcieren.“ Die in der EPFL (European Professional Football Leagues) zusammengeschlossenen Proﬁligen rufen zum dritten Mal gemeinsam in dieser Angelegenheit auf. Hintergrund ist, dass eines der Millenniumsziele der UNO, die Anzahl der Menschen die an Hunger leiden bis 2015 zu halbieren, nicht erreicht wird, wenn es nicht weiter konsequent verfolgt wird. „Es gibt auf der Welt eine Milliarde Menschen, die an Hunger leiden. Das sind eine Milliarde Gründe, um sich in diesem Bereich zu engagieren“, meinte Bender. Im Mai hatte DFL-Geschäftsführer Bender gemeinsam mit Ex-Nationalspieler Hansi Müller, der sich bereits seit Jahren für den Kampf gegen den Hunger engagiert, in Rom den Startschuss für die neuerliche Kampagne gegeben. Müller, Vizeweltmeister von 1982, hatte sich bereits im Februar bei einer Reise nach Ägypten von der Wirksamkeit der UN-Hilfsprojekte überzeugt. In dem nordafrikanischen Land besuchte Müller unter anderem gemeinsam mit dem italienischen Weltstar Paolo Rossi eine Schule, in der der Un-

terricht zuletzt um ein ganz besonderes Fach erweitert wurde. Denn die Kinder, die aus ärmsten Verhältnissen kommen, erhalten dank der Aktion „Fußball gegen Hunger“ von den Lehrern nun spezielle Kenntnisse über die Pﬂanzen- und Gemüsezucht. Ein zusätzlicher Schritt zum Überleben. Die Kinder ernten im wahrsten Sinne des Wortes die Früchte ihres Unterrichts, um sich und auch den Rest ihrer Familien ernähren zu können. Auch in vielen anderen Bereichen wurde Hilfe zur Selbsthilfe betrieben. „Wenn man nicht selbst vor Ort war, kann man sich das alles nur schwer vorstellen .Unsere Reise nach Ägypten kann

nur ein Anfang sein“ sagte Müller. Die Landeshauptstadt Düsseldorf und insbesondere das Umfeld der Fortuna sind für das Thema Hunger und Armut besonders sensibilisiert. So fand im Dezember 2005 in der ESPRIT arena das „Spiel gegen Armut“ zwischen einer Auswahl von Zinedine Zidane und Ronaldo statt, an dem auch die beiden Fortunen Andreas Lambertz und Marcus Feinbier teilnahmen. In diesem Jahr unterstützte die Fortuna beispielsweise die Welthungerhilfe mit einer Spende, die während der Saisoneröffnung Ende Juli übergeben wurde. Unterstützen kann man die Aktion auch in den kommenden Tagen noch - einfach

Engagieren sich für den Abpﬁff für Hunger: DFL-Geschäftsführer Tom Bender und Ex-Nationalspieler Hansi Müller (l.).

��

Tor Michael Melka Michael Ratajczak Michael Melka 09.07.1978 Torwart

Michael Ratajczak 16.04.1982 Torwart

M. Schulze Niehues

11.11.1988 Torwart

Tiago C. B. Calvano

19.05.1981 Abwehr

Jens Langeneke 29.03.1977 Abwehr

Assani L.–Mulongoti

25.01.1986 Abwehr

Kai Schwertfeger 08.09.1988 Abwehr

Maximilian Schulze-Niehues Abwehr Tiago Coelho Branco Calvano

Jens Langeneke Assani Lukimya-Mulongoti Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh Johannes van den Bergh

21.11.1986 Abwehr

Christian Weber 15.09.1983 Abwehr

Marco Christ 06.11.1980 Mittelfed

Claus Costa 15.06.1984 Mittelfeld

Sascha Dum 03.07.1986 Mittelfeld

Oliver Fink 06.06.1982 Mittelfeld

Andreas Lambertz 15.10.1984 Mittelfeld

Christian Weber Mittelfeld Marco Christ Claus Costa Sascha Dum Oliver Fink Andreas Lambertz

Thiago R. da Silva

01.02.1985 Mittelfeld

Patrick Zoundi 19.07.1982 Mittelfeld

Maximilian Beister

06.09.1990 Angriff

Thomas Bröker 22.01.1985 Angriff

Marcel Gaus 02.08.1988 Angriff

Ranisav Jovanovic 05.11.1980 Angriff

Marco Königs 25.01.90 Angriff

Thiago Rockenbach da Silva Patrick Zoundi Angriff Maximilian Beister Thomas Bröker Marcel Gaus Ranisav Jovanovic Marco Königs

Sascha Rösler

28.10.1977 Angriff

Wellington L. de Sousa

11.02.1988 Angriff

Sandor Torghelle 05.05.1982 Angriff

Die Fans 05.05.1895 Tribüne

Wolf Werner Vorstand Sport / Manager

Norbert Meier 20.09.1958 Cheftrainer

Uwe Klein 11.01.1970 Co-Trainer

Sascha Rösler Luis de Sousa „Wellington“ Sandor Torghelle

Michael Stahl 09.12.1959 Torwarttrainer

Ulrich Keil Kardiologie Mannschaftsarzt

Dirk Schauenberg 12.03.1969 Fitnesstrainer

Bernd Restle 09.11.1954 Physiotherapeut

Sven Michel 01.03.1976 Masseur

Thomas Gucek 12.04.1983 Physiotherapeut

Aleksandar Spengler 06.10.1951 Mannschaftsbetreuer

Ulf Blecker Orthopädie Mannschaftsarzt

�� Die Ansetzung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest

Alois Teuber Orthopädie Mannschaftsarzt

�� Karl-Heinz Adomat Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

��

Ilja Ludenberg André Scheidt

��

Tor Marcel Herzog Marcel Lenz Roland Müller David Yelldell

Marcel Herzog

28.06.1980 Tor

Marcel Lenz

03.05.1991 Tor

Roland Müller

02.03.1988 Tor

David Yelldell

01.10.1981 Tor

Branimir Bajic

19.10.1979 Abwehr

Michael Blum

25.12.1988 Abwehr

Adam Bodzek 07.09.1985

Abwehr

Abwehr Branimir Bajic Michael Blum Adam Bodzek Bruno Soares André Hoffmann Julian Koch

Bruno Soares

21.08.1988 Abwehr

André Hoffmann

28.02.1993 Abwehr

Julian Koch

11.11.1990 Abwehr

Daniel Reiche

14.03.1988 Abwehr

Olivier Veigneau

19.07.1985 Abwehr

Ivica Grlic

06.08.1975 Mittelfeld

Kevin Grund

14.08.1987 Mittelfeld

Daniel Reiche Olivier Veigneau Mittelfeld Ivica Grlic Kevin Grund Benjamin Kern Burakcan Kunt Tanju Öztürk

Benjamin Kern

05.11.1983 Mittelfeld

Burakcan Kunt

15.05.1992 Mittelfeld

Tanju Öztürk

26.07.1989 Mittelfeld

Olcay Sahan

26.05.1987 Mittelfeld

Goran Sukalo 24.08.1981 Mittelfeld

Mihai Tararache

25.10.1977 Mittelfeld

Sven Theißen

24.10.1988 Mittelfeld

Olcay Sahan Goran Sukalo Mihai Tararache Sven Theißen Filip Trojan Sefa Yilmaz Angriff Srdjan Baljak

Filip Trojan

21.02.1983 Mittelfeld

Sefa Yilmaz

14.02.1990 Mittelfeld

Srdjan Baljak 25.11.1978 Angriff

Maurice Exslager Stefan Maierhofer Manuel Schäfﬂer

Fuat Kilic

09.05.1973 Co-Trainer

��

Mario Baric

10.11.1984 Co-Trainer

Oliver Reck 27.02.1965 Torwarttrainer

Maurice Exslager 12.02.1991 Angriff

Stefan Maierhofer 16.08.1982 Angriff

Manuel Schäfﬂer

06.02.1989 Angriff

Milan Sasic 18.10.1958 Trainer

��

�� Für ihre frische, belebende Luft war die Stadt Duisburg bisher nicht gerade bekannt. Julian Koch, Abwehrspieler des MSV Duisburg, scheint sie aber besonders gut zu tun. Der deutsche U 21-Nationalspieler, der vor der Saison von Borussia Dortmund an den Revier-Nachbarn ausgeliehen wurde, blüht in der Mannschaft von Trainer Milan Sasic, die heute zum Derby in der ESPRIT arena antritt, richtig auf. An der Wedau hat Koch, der in zehn Tagen seinen 20. Geburtstag feiern wird, den Sprung in den Proﬁ-Bereich geschafft, der ihm beim BVB vorerst versagt geblieben war. Koch ist einer von zahlreichen jungen Spielern im neuformierten MSV-Kader, die in dieser Saison schon für recht viel Furore gesorgt und am letzten Spieltag durch das 3:0 gegen den Karlsruher SC wieder den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz geschafft haben. Der von Trainer Sasic und Sportdirektor Bruno Hübner vollzogene Umbruch macht sich in Duisburg bislang offensichtlich bezahlt. Nach 24 Drittliga- und nur zwei Bundesliga-Spielen in der letzten

Die Mannschaft des MSV Duisburg Anschrift des Vereins: Margaretenstraße 5-7 47055 Duisburg Telefon: 02 03 - 93 100 Fax: 02 03 - 93 10 19 02 E-Mail: info@msv-duisburg.de Internet: www.msv-duisburg.de

Saison war etwa Julian Koch vom BVB zu den „Zebras“ gewechselt. Ein Transfer, den der Blondschopf nicht bereut haben wird. Obwohl im für einen Dortmunder Borussen ungewohnten blau-weißen Dress ist der Rechtsfuß auf seiner Außenbahn eine feste Duisburger Größe. In allen Pflichtspielen stand er in der Startelf und zeichnete sich auch schon in der Offensive durch zwei Treffer und drei Vorlagen aus. Daten, die seinen Trainer Milan Sasic zu höchsten Lobeshymnen anstimmen lassen. Sogar den Sprung in die Nationalmannschaft hält er bei dem noch 19-Jährigen, der in Duisburg sogar Vize-Kapitän ist, in der Zukunft für möglich. Zu einer Top-Verstärkung hat sich beim MSV, wenn auch mit etwas Verzögerung, auch Srdjan Baljak entwickelt. Der 31-Jährige, der im letzten Winter vom FSV Mainz 05 geholt worden war und in 17 Rückrunden-Partien sechs Tore erzielte, hat sich mit Beginn dieser Saison zum treffsicheren Anführer der „Zebras“ entwickelt. Der neue Kapitän, vom Coach persönlich bestimmt, hat bisher in jedem zwei-

ten Pflichtspiel für die Meidericher getroffen. Zusammen mit dem österreichischen Sturm-Riesen Stefan Maierhofer (2,02 Meter), der mit seiner Nationalelf in der EM-Qualifikation gegen Deutschland antreten wird, bildet Baljak eines der besten Sturm-Duos der Liga. Maierhofer hat bereits vier Treffer auf seinem Konto. Weiterhin nicht aus dem Mannschaftsgebilde des MSV Duisburg wegzudenken, ist Ivica Grlic. Der ehemalige bosnische Nationalspieler gibt auch mit seinen 35 Jahren im Mittelfeld weiter den Takt an. Und zwar halbtags! Denn Grlic hat beim MSV vor Saisonbeginn auch den Posten eines Team-Managers übernommen, kümmert sich neben dem Fußball um organisatorische Dinge rund um die Mannschaft. Dass seine Leistung dadurch nicht schlechter wird, hat die Nummer 20 bereits bewiesen. Mit zwei raffinierten Freistoß-Toren brachte er den MSV an den ersten beiden Spieltagen in Osnabrück (3:1) und gegen Ingolstadt (4:1) auf die Siegerstraße. Dort markierte er jeweils das 1:0.

Gut möglich, dass Grlic noch ein großes Ziel im Auge hat. Mit Duisburg ist er bereits zweimal in die Bundesliga aufgestiegen. Am Ende dieser Saison könnte es heißen: Aller guten Dinge sind drei! Halten die aktuell zweitplatzierten „Zebras“ ihren Lauf, könnte am Ende die erneute Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs stehen, auch wenn die Verantwortlichen weiterhin alles versuchen, die aufgekommene Euphorie ein wenig zu dämpfen. Seit 1961 lieferten sich die Fortuna und der MSV insgesamt 38 Pflichtspiel-Duelle in der Oberliga West, in der 1. und 2. Bundesliga sowie im DFB-Pokal. In 14 Partien hatten die Düsseldorfer das bessere Ende für sich. 13 Derbys endeten mit einem Remis, elfmal siegten die „Zebras“. Der letzte Duisburger Sieg in Düsseldorf liegt allerdings schon sehr lange zurück. Am 8. Mai 1981 gewann der MSV durch ein Tor von Rudi Gores (der später auch für die Fortuna spielen sollte) 1:0. In den vier bisherigen Zweitliga-Vergleichen der beiden Vereine hatte jeweils die Heim-Mannschaft das bessere Ende für sich. (MSPW/tk)

Gegründet: 17. September 1902

Zugänge: Bajic (Denizlispor/Türkei), Blum (Karlsruher SC), Exslager, Hoffmann, Kunt (alle eigene U 19), Grund (eigene U 23), Kern (Rot Weiss Ahlen), Koch (Borussia Dortmund), Lenz (FC Schalke 04 U19), Maierhofer (Wolverhampton Wanderers/England), Reiche, Yilmaz (beide VfL Wolfsburg II), Schäfﬂer (TSV 1860 München), Sukalo (FC Augsburg), Trojan (FSV Mainz 05), Yelldell (TuS Koblenz)

Abgänge: Abelski (Arminia Bielefeld), Adler, Andersen (beide VfL Osnabrück), Ben-Hatira (Hamburger SV), Caiuby (VfL Wolfsburg), Fahrenhorst (FC Schalke 04 II), Koczor (Rot Weiss Ahlen), Korzynietz (Ziel unbekannt), Larsen (FC Toulouse/Frankreich), Maicón (Figueirense/Brasilien), Meyer (Karriere beendet), Schindler (SV Werder Bremen), Schlicke (FSV Frankfurt), Starke (TSG Hoffenheim), Tiago (Fortuna Düsseldorf), Tiffert (1. FC Kaiserslautern), Vidosic (1. FC Nürnberg), Wagner (SV Werder Bremen), Willi (Karriere beendet)

Vereinsfarben Blau-Weiß Stadion: Schauinsland-Arena (31.500 Plätze)

��

sich viele junge Spieler mit enormem Potenzial. Wenn sie jetzt noch die nötige Erfahrung sammeln, bin ich überzeugt, dass sie in der Ersten Liga bestehen können. Von meiner jungen Mannschaft schon in dieser Saison den Aufstieg ausdrücklich zu �� fordern, wäre aber ungerecht. �� Ich habe noch nie einer Mannschaft von mir gesagt, sie solle auf Un- Düsseldorf beﬁndet sich im schweentschieden spielen. Schließlich hat ren zweiten Jahr. Das ist kein Phänoman immer eine gewisse Verant- men, sondern Realität. Die Fortuna wortung gegenüber Fans und Um- verliert plötzlich Spiele, die sie in der feld, die Leistung sehen wollen. Wir abgelaufenen Saison noch gewonnen wollen jedes Spiel gewinnen. hätte. Die Leistung ist dabei nicht schlechter geworden. Deshalb bin �� ich mir sicher, dass Düsseldorf un�� ten herauskommen wird. Die nöti�� gen Punkte wünsche ich der Fortuna �� aber erst nach unserem Spiel. klare Linie: Spieler müssen entweder Deutsche sein oder über ausreichend Erfahrung in Deutschland verfügen. Zu 100 Prozent müssen sie sich mit dem Verein identiﬁzieren. Das Paket, das wir geschnürt haben, passt.

Milan Sasic, Trainer des MSV Duisburg

An das letzte Heimspiel gegen den Niederrhein-Nachbarn MSV Duisburg, heute erneut zum Derby in Düsseldorf zu Gast, dürften sich die Fortuna-Fans gerne zurückerinnern. Denn am 21. Spieltag der Vorsaison sorgten Andreas Lambertz und Martin Harnik für einen 2:0-Erfolg gegen die „Zebras“ und die Fortsetzung der damaligen insgesamt 16 Monate währenden Heim-Serie. Das Aufeinandertreffen beider Clubs zählt zu den Klassikern. Denn insgesamt standen sich die Flingeraner und die Meidericher seit 1961 bereits 38 Mal gegenüber. Das torreichste Spiel liegt dabei fast 45 Jahre zurück. In der BundesligaSaison 1966/1967 kam der MSV bei

der Fortuna zu einem 5:1. Danach fielen nur noch ein einziges Mal mehr als vier Tore. Vor dem heutigen Duell sprachen wir mit Duisburgs Trainer Milan Sasic.

Der Wunsch war natürlich da. Damit zu rechnen, wäre vermessen gewesen. Denn wir haben die Mannschaft im Sommer fast komplett �� neu zusammengestellt. �� Wir haben uns im Sommer akribisch �� auf die Saison vorbereitet. Innerhalb des gesamten Vereins ist eine positive Unsere Ziele sind klar formuliert. Atmosphäre zu spüren. Die Zusam- Wir wollen ein gesundes Fundament menarbeit verläuft harmonisch. Ent- errichten, damit wir eines Tages den scheidend war auch die Zusammen- Aufstieg als Ziel ausgeben können. stellung des Kaders. Wir haben eine In meiner Mannschaft befinden

�� Die heutige Partie ist kein Spiel wie jedes andere. Es ist ein Derby. Und das hat seine eigenen Gesetze. Für uns ist außerdem nicht alltäglich, dass uns mehrere tausend eigene Fans zu einem Auswärtsspiel begleiten. Wir sind gefordert, alles aus uns heraus zu holen. Von der Tabellensituation sollte sich niemand täuschen lassen. Die zählt heute nicht.

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�� MSV Duisburgs Angreifer Stefan Maierhofer kam beim 4:4 im EMQualifikationsspiel der österreichischen Nationalmannschaft in Belgien zum Einsatz. Der 28-Jährige war über 90 Minuten dabei, erzielte allerdings keinen Treffer. Der brasilianische Stürmer Franklin William Vicente, der sich beim MSV Duisburg im Probetraining vorgestellt hatte, wurde nicht verpﬂichtet. „Er hilft uns nicht wirklich weiter“, sagte Duisburgs Sportdirektor Bruno Hübner.

Dr. Stephan Bock soll ein Vorstands-Amt beim MSV Duisburg übernehmen. Der 49-Jährige arbeitet als Allgemein-Mediziner in Duisburg. Er soll den ausscheidenden Dietmar Cremer ablösen. Der Aufsichtsrat der Duisburger hat derweil Dieter Steffen als neuen Präsidenten vorgeschlagen. Er ist ehemaliger Geschäftsführer einer Gesellschaft in Duisburg. Steffen würde auf Walter Hellmich folgen.

Als Vertreter des Liga-Verbandes gehört neben Ansgar Schwenken (Finanzvorstand VfL Bochum) auch Roland Kentsch (Geschäftsführer MSV Duisburg) dem Vorstand des Deutschen Fußball-Bundes an. Beide wurden auf dem DFB-Bundestag in Essen bestätigt. Der MSV ist auch im DFB-Pokal erfolgreich. Durch einen 3:0-Sieg bei Nord-Regionallist Hallescher FC am Mittwochabend erreichten die Zebras das Achtelfinale.

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Sonntag 28.11.2010 Race of Champions ��

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�� Das Sprichwort „da erlebst du dein blaues Wunder“ trifft schon fast in Schwarze beim kommenden Auswärtsgegner. Noch besser wäre allerdings vom „lila Wunder“ zu sprechen. Denn über die Leistungen des Zweitliga-Neulings FC Erzgebirge Aue, der in seinen traditionellen lila-farbenen Heimtrikots am kommenden Freitag (5. November) ab 18.00 Uhr auch Fortuna Düsseldorf empfangen wird, reiben sich die Experten der 2. Bundesliga derzeit verblüfft die Augen. Die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt mischte als Tabellendritter nach dem 9. Spieltag munter in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga mit. 20 Punkte stehen für die Sachsen schon zu Buche, die damit als Aufsteiger auf den Spuren der Fortuna aus dem Vorjahr wandeln. „Unsere bisherige Ausbeute ist sensationell. Kompliment an meine Mannschaft. Wir müssen trotzdem auf dem Boden bleiben“, versucht Schmitt die Euphorie zu dämpfen. Vor allem im heimischen Erzgebirgsstadion gab es für die Gäste-Mannschaften bisher nur „Veilchen“ von den Veilchen. Der FC Erzgebirge zeigte sogar den hoch gehandelten Aufstiegsaspiranten VfL Bochum (1:0), MSV Duisburg (1:0) und FC Augsburg (3:2) vor eigenem Publikum ihre Grenzen auf. Zuletzt gab es gegen Rot-Weiß Oberhausen vor

Wochenfrist einen 2:0-Erfolg. „Die Anstoßzeit war ungewohnt für uns. Die Abläufe waren ganz anders. Die Zuschauer haben uns aber sensationell unterstützt“, freute sich Trainer Schmitt, dass seine Mannschaft auch im 20. Liga-Heimspiel in Folge ungeschlagen geblieben ist. Die letzte Niederlage im eigenen Stadion musste Aue noch in der 3. Liga hinnehmen. Der 1. FC Heidenheim siegte am 6. Spieltag (29. August 2009) 1:0. Das ist 14 Monate her… Großer Trumpf der Schmitt-Elf ist die Defensive. Mit gerade einmal sechs Gegentoren stellte Aue nach dem 9. Spieltag nach Hertha BSC Berlin (5) die zweitbeste Abwehr der 2. Bundesliga. „Bei uns kämpft jeder für den anderen. Disziplin und mannschaftliche Geschlossenheit sind sehr wichtig“, stellt Schmitt klar, der seit Saisonbeginn auf seinen Abwehrchef Tomasz Kos (Leistenprobleme) verzichten muss. Aber auch ohne den 36-jährigen ehemaligen polnischen Nationalspieler steht die Deckung um Torhüter Martin Männel sicher. Neuzugang Adli Lachheb (zuvor Hallescher FC) hat sich als wertvolle Ergänzung erwiesen, absolvierte bisher alle neun Punktspiele. Wertvollste Waffe in der Offensive ist ausgerechnet Innenverteidiger Thomas Paulus. Mit vier Treffern führt er die interne Schützenliste vor Mittelfeldspieler Marc Hensel an. Aller-

dings war Paulus, der 2007 mit dem 1. FC Nürnberg den DFB-Pokal gewann, dreimal vom Elfmeterpunkt aus erfolgreich. Bis auf Enrico Kern, der gegen RWO nach fast einjähriger Durststrecke wieder ein Zweitliga-Tor erzielte, hat freilich noch kein FCEStürmer getroffen. „Es hat mich sehr für Enrico gefreut“, gestand Schmitt nach dem 2:0 gegen Oberhausen. Kleiner Mann, ganz groß - so heißt es derweil oft bei Skerdilaid Curri. Der 1,66 Meter große Albaner, der zu den kleinsten Spielern in dieser ZweitligaSaison zählt, hat großen Anteil am Höhenﬂug der Auer. Der 35-Jährige, der seit 2003 beim FCE heimisch ist und über 200 Spiele bestritt, hat schon fünf Treffer der Erzgebirgler vorbereitet. Dabei hatte sich Curri in Deutschland zunächst nicht durch-

setzen können. Bei der SpVgg Unterhaching kam er nur einmal in der 2. Liga zum Einsatz. Über die Stationen FC Starnberg und VFC Plauen wechselte er nach Aue - und schaffte dort den Durchbruch. Die Bilanz der Fortuna gegen die Erzgebirgler ist positiv. In bisher sechs Vergleichen in der Regionalliga Nord und in der 3. Liga gab es drei Siege (darunter auch ein 1:0-Erfolg in Aue im September 2008 - am 50. Geburtstag von Chefcoach Norbert Meier), zwei Unentschieden und nur eine Niederlage (0:2 in Aue am 26. Mai 2001). Nun steht das erste ZweitligaDuell der beiden Traditionsvereine bevor. Und alle Rot-Weißen hoffen natürlich, dass man auch diesmal das Erzgebirgsstadion nicht mit leeren Händen verlassen wird. (MSPW/tk)

Die Mannschaft des FC Erzgebirge Aue

Bild: FC Erzgebirge Aue

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�� FC Erzgebirge Aue Lößnitzer Straße 95 08280 Aue Telefon: 03 771 / 59 82 0 Telefax: 03 771 / 59 82 29 Internet: www.fc-erzgebirge.de E-Mail: klein@fc-erzgebirge.de

�� - Autobahn A 72 Ausfahrt Hartenstein/ Aue – über Autobahnzubringer in Richtung Aue, an der Kreuzung zur B 169 links abbiegen Richtung Stadion. Strecke etwa zwölf Kilometer. - Autobahn A 4 Ausfahrt Meerane – weiter über B 93 nach Zwickau und Schneeberg, in Schneeberg auf B 169 weiter nach Aue (dort in Richtung Chemnitz), Stadion liegt direkt an der B 169.

Gegründet: August 1945 �� Erzgebirgsstadion Gesamtkapazität: 16.350 Plätze

�� Bus: - Abfahrt Postplatz, direkt im Zentrum u.a. die Linien Aue – Stollberg, Aue – Lößnitz, Aue – Zwönitz, Aue – Beierfeld u. Stadtverkehr Aue (Zeller Berg), an der Haltestelle „Aue, Stadion“ aussteigen.

Die ENERGIETEAM ARENA

Fanbusse: - Anfahrt der Fanbusse sollte grundsätzlich über die B 169 aus Richtung Lößnitz erfolgen, Eingang und Kassenbereich für Gästefans am „Lößnitzer Eingang“.

Bild: FC Erzgebirge Aue

Bahn: - Erzgebirgsbahn, Linie Aue – Chemnitz, Haltepunkt „Aue (Sachs) Erzgebirgsstadion“.

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�� Ingo Krausen ist Vorsitzender des Supporters Club Düsseldorf 2003 e.V. Mit inzwischen 1.500 Mitgliedern ist der „SCD“ der größte Dachverband der Fans der Flingeraner. „Fortuna Aktuell“ sprach mit dem 31-Jährigen über den SCD, seine Aufgaben und über die Zukunft der Fanarbeit im Verein.

bieten wir Treffen mit Vertretern des Vereins, der Polizei und anderen Institutionen an. Doch wir sind auch anderenorts präsent, wenn es um Informationsabende im größeren Kreis geht und bei denen themenbezogen direkt vor Ort mit den Verantwortlichen diskutiert werden kann - wie beispielsweise am 17. November zum Thema „Eurovision Song Con�� test“ in der BAR 95. Darüber hinaus �� verkaufen wir in unserer Geschäfts�� stelle eigene Fanartikel und exklusiv �� Karten für die selbstverwaltete Support Area (Block 40/41) sowie für Die Fans bilden die Basis eines Clubs, die Auswärtsspiele. Dies wiederum sie kommen aus unterschiedlichsten passt gut zu unseren Bustouren, die Gesellschaftsschichten, und doch ver- wir schon seit Jahren zu allen Ausbindet sie die Leidenschaft zu ihrem wärtspartien unserer Mannschaft anVerein. Gleichzeitig hat sich in den bieten. Kurzum, wir verfolgen nicht letzten Jahren der Fußball zu einem nur ideelle Ziele, sondern engagieren immer größer werdenden Geschäft uns - allesamt ehrenamtlich - auch entwickelt. Damit die Interessen der recht pragmatisch. Fans Berücksichtigung ﬁnden, war es nötig, professionelle Strukturen auch �� auf Seiten der Fans zu schaffen. Hier- �� durch entsteht die Möglichkeit, die �� vielseitigen Interessen zu bündeln und �� gegenüber dem Verein und anderen �� Institutionen vorzutragen. Der SCD �� versteht sich dabei als Dachverband �� aller Fans und versucht, einen Querschnitt aus den Meinungen seiner Mit- Der AK wurde vor knapp 20 Jahren glieder zu ziehen und diese entspre- gegründet und blickt somit auf eine chend vorzutragen und konsequent zu lange Tradition zurück. Hier steht vertreten. vorrangig der Zusammenschluss der Fanclubs im Vordergrund. Der Sup�� porters Club bot hingegen erstmals �� auch Einzelpersonen die Möglichkeit �� einer Mitgliedschaft, um deren Interessen zu vertreten. Des Weiteren war Wir sind bei jedem Heimspiel mit uns enorm wichtig, auch strukturell einem eigenen Stand vertreten. Aber professionell aufgestellt zu sein. Dies durch unsere zu Saisonbeginn eröff- äußerte sich in der Gründung eines nete Geschäftsstelle an der Müns- „e.V.“. Im Fokus steht die Zusammenterstraße haben wir eine erste und arbeit mit überregionalen Netzwerken, direkte Anlaufstation für die Fans wie „B.A.F.F“ oder „Unsere Kurve“, und alle Fragen rund um die Fortuna der es ermöglicht, auch einmal einen auch außerhalb der Spieltage. Dort Blick über den Tellerrand zu werfen.

�� fungieren. Die Fans müssen die Mög�� lichkeit haben, dem Verein frühzeitig �� ihre Meinung zu bestimmten Themen mitzuteilen. Dazu ist eine gute KomWir haben im letzten Jahr eine Kon- munikation unabdingbar. zeption für die Neustrukturierung der Fanszene vorgestellt. Ein Kernziel un- �� sererseits war es, die beiden Dachver- �� bände zu vereinen. Wir sehen großes �� Potenzial in der Verknüpfung von Ressourcen und Kompetenzen. Die Fan- Neben dem bereits angesprochenen betreuung hat zu diesem Zweck eine ideellen Wert, mit der Mitgliedschaft Gesprächsrunde ins Leben gerufen, die Interessen aller Fortuna-Fans zu bei der neben dem AK und dem SCD stärken, gibt es bei einer Mitgliedauch das Fanprojekt sowie Vertreter schaft im Supporters Club auch zahlvon großen unabhängigen Fangrup- reiche spürbare Vorteile. So erhalten pierungen beteiligt waren. Der AK SCD-Mitglieder nicht nur Vergünshat daraufhin eine Fragebogenaktion tigungen innerhalb des Verbandes, bei seinen angeschlossenen Fanclubs zum Beispiel bei Auswärtsfahrten durchgeführt - mit dem Ergebnis, oder Fanartikeln, sondern sogar eine nicht weiter an diesen Gesprächen teil- Ermäßigung auf Mitgliedschaft beim zunehmen. Wir haben dieses Ergebnis Verein und die Dauerkarte. Aktuell natürlich akzeptiert, konnten dies aber läuft in diesem Zusammenhang unnur bedingt nachvollziehen, weil es aus sere Mitgliederaktion „Jetzt Mitglied unserer Sicht das falsche Signal an die werden - erst 2011 zahlen!“, die begesamte Fanszene ist. reits im letzten Jahr sehr gut angenommen wurde. �� Um als Fan die immer weiter fortschreitenden Veränderungen im Fußball mitgestalten zu können, ist es wichtig, dass man sich zusammenschließt. Denn jeder Fan hat Interessen - seien es die stabilen Eintrittspreise oder der Schutz unserer Vereinsfarben rot und weiß. Hierzu benötigt man einen starken unabhängigen Dachverband, wobei eine gute, intensive Zusammenarbeit mit dem Verein unumgänglich ist. Die Fanbetreuung muss weiter ausgebaut werden: So sollte zum Beispiel neben dem vom Verein eingesetzten Fanbeauftragten noch eine weitere Person demokratisch von den Fans Ingo Krausen, SCD-Vorsitzender gewählt werden und als Bindeglied

�� „Radio Fortuna“ ist mit seiner 75. Ausgabe online gegangen. Ähnlich wie die Mannschaft beim vergangenen Heimspiel (noch) auf die Humba verzichtete, wollten auch die Macher des Podcast ihr Dienstjubiläum nicht an die große Glocke hängen. Dennoch auch

von dieser Stelle aus einen herzlichen Glückwunsch und auf die nächsten 75 Sendungen. Nach der letzten Folge, die bekanntermaßen etwas aus dem Rahmen ﬁel, standen auch diesmal wieder wie gewohnt spannende Themen auf dem Programm. Im Mittelpunkt

beﬁnden sich die Vergabe des European Song Contest und der erste Heimsieg in der neuen Saison. Die neueste Folge von Radio Fortuna gibt es wie immer kostenlos als Download auf der Homepage der Fortuna unter www.fortuna-duesseldorf.de

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Es macht Spaß, Fußballspiele im Mainzer Bruchwegstadion zu besuchen. Das Umfeld ist sehr gastfreundlich und entspannt, und das Stadion selbst strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Wenn man dann noch ein großartiges Spiel der Zwoten sieht, hat sich die Fahrt ins Rheinhessische wirklich gelohnt. Dieser Meinung waren auch die zehn angereisten Zwote-Supporter. Verstärkt wurden das Team der Flingeraner von Marcel Gaus, während sich Raimund Schmitz nach abgelaufener Rot-Sperre auf der halbrechten Außenbahn mit einer starken Leistung zurückmeldete. Eigentlich ist die Zwote wie eine Wundertüte, denn man weiß nie genau, was man bekommen wird. Mal spielt sie so, dass man sich fragt, ob sie überhaupt nochmal ein Spiel wird gewinnen können, und plötzlich, wie schon gegen Preußen Münster oder Bayer Leverkusen, zaubert sie traumhafte Kombinationen aus dem Hut - und damit auf den Rasen, mit denen sie ihre Gegner schwindelig spielt. In Mainz erhielten die Zwote-Supporter die Wundertüte mit den angenehmen Überraschungen. Die Flingeraner legten mit viel Dynamik los und waren von der ersten Minute an gefährlich. Ihr Spiel in den ersten zwanzig Minuten nannte Goran Vucic später in der Pressekonferenz „überragend“. Bereits in der 3. Minute zwang Philipp Heise den FSV-Keeper Sebastian Vogl zu einer Glanzparade. Kurz darauf tauchte Mahmoud Najdi nach Zuspiel von Ben Abelski frei vor dem Tor der Gastgeber auf und verfehlte knapp. Im Gegenzug hatte dann Maximilian Schulze Niehues die Gelegenheit, sich mit einer reaktionsschnellen Faustabwehr eines strammen Fernschusses über die Latte das erste Mal auszuzeichnen. Die Fortunen wurden aber immer stärker, ließen über einen schnellen „One-Touch“Fußball mit traumhaft sicheren Kombinationen den Gastgebern keine Atempause und entschieden innerhalb von sechs Minuten das Spiel mit drei wunderbar herausgespielten Toren für sich. Zuerst ließ Philipp Heise mit einem unwiderstehlichen Dribbling gleich drei Gegner stehen, passte auf Ben Abelski, dessen Schuss den Pfosten traf. Florian Gerding war aber zur Stelle und verwandelte den Abpraller sicher zur Führung. Kurz darauf konnte der Mainzer Torwart einen Fernschuss von Fatlum Zaskoku, der neben Sebastian Michalsky im Mittelfeld gekonnt die Fäden zog, gerade noch mit der Faust abwehren, aber nach einer weiteren schnellen Kombination über Marcel Gaus und Ben Abelski war er gegen den Treffer von Raimund Schmitz machtlos. Die Zwote-Supporter, und vielleicht nicht nur diese, rieben sich noch verwundert die Augen, da umspielte Marcel Gaus nach einem Zuspiel von Raimund Schmitz den FSV-Torwart und erhöhte auf 3:0. Kapitän Sebastian Michalsky kommentierte diese Aktion später schon fast philosophisch: „Es gibt Tage im Fußball,

Die Zwote ist zwar im Paul-Janes-Stadion zu Hause, aber anscheinend noch lange nicht heimisch, denn ihr gelang in Flingern von sechs Heimspielen bisher nur ein einziger Sieg gegen die U23 von Bayer Leverkusen. Im siebten Spiel gegen einen kompakt und diszipliniert spielenden Gegner aus der verbotenen Stadt musste sie sich leider erneut einer verdienten Niederlage beugen. Eigentlich begannen die Fortunen ganz ordentlich und steckten sogar einen frühen Rückstand ganz gut weg, als ein FC-Spieler den Ball über die Abwehr lupfte, und der frei stehende Thiemo-Jerôme Kialka diesen aus drei Metern Entfernung mit einem Volleyschuss unhaltbar ins Netz drosch. Anschließende Reklamationen der Fortunen beim Schiedsrichter auf Abseits brachten naturgemäß nichts ein. Die Flingeraner bemühten sich weiter um ein ordentliches Angriffsspiel und hatten durch Ben Abelski, dessen Schuss nach Zuspiel von Sebastian Michalsky aber nur das Außennetz traf, ihre erste größere Chance. Kurz darauf hätte Sebastian Michalsky ein sehenswertes Kabinettstücken, mit dem er einen FC-Abwehrspieler düpierte, zum erfolgreichen Abschluss bringen können. Er spielte aus vollem Lauf heraus den Ball blitzschnell mit dem rechten Fuß hinter der Hacke seines linken Fußes am Gegner vorbei und hatte dadurch freie Bahn zum Tor. Doch statt es selbst zu versuchen, legte der Kapitän noch einmal quer in den Fünf-Meter-Raum, wo diese Chance bei einem Gegner endete. Dass die Gäste, in deren Reihen der unverwüstliche Carsten Cullmann nicht immer die Kapitänsbinde trägt, eine starke Mannschaft bilden, hatte Trainer Goran Vucic schon im Vorfeld der Partie warnend angemerkt. Es war also nicht überraschend, dass die Junggeißböcke sich nicht versteckten und ebenfalls ein sehr gutes Kombinationsspiel an den Tag legten, das in der 32. Minute auch belohnt wurde. Andreas Akbari zirkelte einen Freistoß aus halblinker Position im Mittelfeld auf den erneut sträﬂich freistehenden Schützen des Führungstreffers, der den Ball mit dem Kopf aus nächster Nähe durch die Beine von Max Schulze Niehues ins Tor beförderte. War die Leistung der Zwoten bis dahin zumindest spielerisch in Ordnung gewesen, agierte sie

da kommst du aus der Kabine, und kurz darauf führst du 3:0, ohne genau zu wissen, was passiert ist.“ Natürlich mussten die Gastgeber nach diesem Rückstand ihre bereits offene Spielweise noch weiter verstärken. Sie erhöhten den Druck, konnten aber gegen eine sicher stehende Zwote-Abwehr nicht viel ausrichten. Aber eben weil die Zwote eine Wundertüte ist, machte sich bei den Supportern trotz der vermeintlich sicheren Lage eine gewisse Nervosität breit, denn immerhin war noch eine komplette Halbzeit zu spielen. Die Befürchtungen schienen sich nach dem Wiederanpﬁff auch sogleich zu bestätigen, denn die Mainzer verkürzten nur drei Minuten später durch Petar Sliskovic nach einem Eckball auf 1:3. Kurios war, dass der Stadionsprecher die unsägliche „Danke-Bitte“-Ansage startete, sich deren Absurdität angesichts des Spielstandes dann wohl doch bewusst wurde und einfach abbrach. In dieser Phase gerieten die Fortunen aber nicht ins Wanken, sondern behielten ihre Ordnung. Hinten sorgten die Abwehrreihe mit Florian Gerding, Andreas Altenbeck, Leon Binder und Philipp Heise sowie Maximilian Schulze Niehues, der öfter die Gelegenheit zu schönen Flugeinlagen bekam, für Sicherheit. Vorne setzten der bärenstarke Marcel Gaus, der viele Zweikämpfe gewann, sowie Ben Abelski und Mahmoud Najdi die Abwehr der Gastgeber unter enormen Druck, aber noch wollte das erleichternde vierte Tor nicht fallen. Für die Beruhigung der Nerven der Fortunen auf den Rängen sorgte dann aber Sebastian Michalsky, der auf der linken Außenbahn in Höhe des eigenen Strafraums den Ball eroberte, diesen über mehr als sechzig Meter und vorbei an allen Gegnern vor sich her trieb, ihn dann überlegt quer auf Ben Abelski spielte, der sicher zum 1:4 aus Sicht der Gastgeber verwandelte. Nur zwei Minuten stellte Abelski dann per Kopfball nach Ecke von Philipp Heise den nach dieser Gala-Vorstellung auch in dieser Höhe verdienten 1:5-Endstand her. Während FSV-Trainer Martin Schmidt in der anschließenden Pressekonferenz, mit einem leichten Seitenhieb auf sechs aus dem Proﬁkader stammende Spieler seiner Mannschaft, monierte, es dürfe nicht sein, dass eine Gastmannschaft mit mehr Leidenschaft als die Heimmannschaft spiele, fand ZwoteCoach Goran Vucic ausschließlich lobende Worte für seine Spieler: „Die ersten zwanzig Minuten haben wir über schnelle, wirksame Spielzügen nach vorne mit immer nur einem Ballkontakt überragend gespielt. Das war so nicht zu erwarten gewesen, denn in der Woche hatten wir viele Probleme durch erkrankte Spieler, die heute aber trotzdem einsatzbereit waren. Das schnelle Gegentor in der zweiten Hälfte hätte das Spiel noch einmal ändern können, aber Marcel Gaus und Ben Abelski haben nach vorne so viel Druck gemacht, dass wir den alten Torabstand wieder herstellen konnten. Meine Mannschaft hat heute Charakter gezeigt.“ (RR)

nach diesem zweiten Rückschlag immer verunsicherter. Trotz einiger guter Szenen setzte sich diese Verunsicherung in der zweiten Spielhälfte weiter fort. Die größte Chance hatte erneut Ben Abelski mit einem Schuss nach Zuspiel von Timo Scherping, den der FC-Keeper Timo Horn aber glänzend parierte. Die Gäste von der falschen Rheinseite machten, wie zu erwarten gewesen war, nun die Räume eng und spielten gelassen auf Konterchancen, die sie im weiteren Verlauf des Spiels durch die mittlerweile vollkommen indisponierte Abwehr der Flingeraner auch bekamen. Nachdem die Zwote teilweise nur durch großes Glück keinem weiteren Treffer der Gäste hatte hinnehmen müssen, brachte ein Torschuss von Andreas Akbari aus rund zwanzig Metern das endgültige Aus. Nach einer in der zweiten Halbzeit enttäuschenden Leistung haben die Flingeraner erneut eine Heimpleite kassiert, die auch höher hätte ausfallen können. Dass der bereits mit Gelb verwarnte Mahmoud Najdi fünf Minuten vor Schluss wegen „Unsportlichkeit“, der Unparteiische hatte eine „Schwalbe“ im gegnerischen Strafraum gesehen, die Ampelkarte sah, war dann auch nur noch eine traurige Randerscheinung eines Spiels, in dem die Zwote nicht einmal ansatzweise an ihre Leistung in Mainz anknüpfen konnte. Man sah deutlich, dass ihr ein robuster Spieler in der Spitze fehlt, wie sie ihn in Mainz mit Marcel Gaus hatte, der alleine eine ganze Abwehr unter Dauerdruck setzen und dadurch die anderen Spieler mitziehen kann. Es bleibt zu hoffen, dass sich das mit der Rückkehr von Marco Königs ändern wird. Trainer Goran Vucic im anschließenden Pressegespräch: „Heute bin ich enttäuscht von meiner Mannschaft. Wir haben ohne Biss gespielt und erst die Zweikämpfe und nach dem zweiten Tor dann auch noch die Ordnung verloren. Es hat die Aggressivität gegen einen guten aber nicht überragenden Gegner gefehlt. Wieder haben wir Tore aus Standsituationen kassiert. Die richtige Einstellung für ein solches Spiel scheint sich in den Köpfen einiger Spieler noch nicht festgesetzt zu haben. Einige haben scheinbar schon wieder vergessen, was sie in Mainz gut und richtig gemacht haben.“ (RR)

Fortuna Düsseldorf II: Schulze Niehues, Leikauf, Gerding, Michalsky, Heise, Najdi, Abelski (76. Gombarek), Altenbeck, Zaskoku (46. Schmitz), Binder, Scherping (61. Dauser) 1. FC Köln II: Horn, Akbari, Schwellenbach, Cullmann, Schulte, Hector, Wernscheid (86. Vaaßen), Niedrig, Vunguidica (75. Yabo), Bouallal, Kialka Tore: 0:1 Kialka (5.), 0:2 Kialka (32.), 0:3 Akbari (72.) Gelbe Karten: - / Akbari, Wernscheid / Gelb-Rot: Najdi (85. Unsportlichkeit) / Schiedsrichter: Daniel Riehl (Bremen) / Zuschauer: 325

FSV Mainz 05 II: Vogl – Schneider (77. Walthier), Meißner, Kirchhoff, Rose, Risse, Riske, Vrancic (46. Zimmerman), Löw, Sliskovic, Babangida Fortuna Düsseldorf II: Schulze-Niehues – Gerding (85. Ouro-Gnaou), Altenbeck, Binder, Heise, Zaskoku (80. Gombarek), Michalsky, Najdi , Schmitz, Abelski (75. Scherping), Gaus Tore: 0:1 Gerding (14.), 0:2 Schmitz (16.), 0:3 Gaus (21.), 1:3 Sliskovic (48.), 1:4 Abelski (72.), 1:5 Abelski (74.) Gelbe Karten: Riske - Michalsky, Gerding, Gombarek Schiedsrichter: Dominik Schaal (Tübingen) / Zuschauer: 350

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�� Nach einer dreiwöchigen Herbstpause warteten gestern schwere Aufgaben auf die Handballer der Fortuna. Die 1. Damenmannschaft traf auf den ungeschlagenen Tabellenführer aus Neuss und die 1. Herrenmannschaft auf den Tabellendritten DJK Grün Weiß Werden. Die Ergebnisse lagen bei Drucklegung noch nicht vor. Mit den in dieser Spielzeit bislang erreichten Ergebnissen zeigten sich indes beide Trainer zufrieden. „In der letzten Saison sind wir mit 1:9 Punkten gestartet, bei nunmehr 5:3 Punkten bin ich erst einmal froh, dass der Druck nicht so groß ist“, so M1-Trainer Zeljko Bosic. Lediglich bei der Heimniederlage gegen Lüripp merkte man dem Coach große Unzufriedenheit an, doch ansonsten gelang den Rot-Weißen ein Start, mit dem nicht unbedingt zu rechnen gewesen ist. Denn innerhalb des Teams hat es durch einige personelle Veränderungen einen spürbaren Umbruch gegeben. „Es herrscht nun eine veränderte HieNr

Frauen Verbandsliga Niederrhein

Die Verbandsliga-Handballerinnen der Fortuna in der laufenden Saison.

rarchie, und auf der Bank gibt es eine klare Linie“, umschreibt Bosic knapp die Veränderungen in seiner Mannschaft, die sich dennoch positiv bemerkbar machen. Doch Bosic weiß auch um die Probleme, die schon in naher Zukunft auf ihn und sein Team zukommen können: Denn mit Frank Holzweißig fällt verletzungsbedingt ein Schlüsselspieler für die laufende Saison aus. Zudem müssen sich zwei weitere Akteure studiums- oder berufsbedingten Wechseln stellen. „Uns steht glücklicherweise ein recht großer Kader zur Verfügung, und wir werden hoffentlich auch mit einer weiter veränderten Struktur unseren guten Weg fortsetzen können.“ Bei den Handballdamen herrscht nach dem letzten Erfolg gegen Radevormwald ausgezeichnete Stimmung. „Ich denke, dass wir aus diesem Spiel das notwendige Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gesammelt haben“, schätzt Trainerin Heike Stanowski. Eher Außenseiterchancen räumte die Fortuna-Trainerin im Vorfeld Sp. S

Tore

Diff.

Pkte.

Die Männer der Rot-Weißen spielen in der Landesliga Rhein/Ruhr

auf das gestrige Spiel bei Tabellenführer Neusser HV ein. Gegen die Tormaschine der Liga, die als Top-Aufstiegskandidat gilt, „muss alles stimmen“, um wenigstens einen Punkt zu holen. „Wenn Neuss mehr als Normalform hat, wird es gegen diesen mit mehreren ehemaligen Regional- und Oberligaspielerinnen besetzten Ligaprimus sehr, sehr schwer. Doch nichts ist unNr

Männer Landesliga Rhein/Ruhr

möglich, und wir sind in der Lage gegen Neuss ein gutes Spiel zu zeigen. Mal sehen was dann dabei herausspringt“, wollte Stanowski die Partie nicht schon von Vornherein abgeschrieben sehen. Wer sich über die aktuellen Ergebnisse der Fortuna-Handballer/innen informieren möchte, kann dies im Internet unter www.fortunahandball.de.

Sp. S

N Tore

Diff. Pkte.

1 ETB SW Essen 1M

127:102

8:0

2 HSG Bergische Panther 4M

116:96

6:2

3 DJK Grün Weiß Werden 1M

116:107

6:2

4 SG Überruhr 1M

109:108

6:2

5 Fortuna Düsseldorf 1M

116:112

5:3

-10

6:2

6 HSG Mülheim/Oberhausen 2M

102:95

4:4

94:102

-8

4:4

7 DJK Winfried Huttrop 1M

108:104

4:4

8 Kettwiger TV 1870 2M

112:121

-9

4:4

88:97

-9

4:4

9 Turnerschaft Lürrip 2M

111:126

-15

4:4

87:91

-4

2:6

10 SG Tura Altendorf Essen 1M

101:97

3:5

63:66

-3

0:6

11 DJK Altendorf 09 1M

99:107

-8

3:5

64:82

-18

0:6

12 SuS Essen-Haarzopf 1M

106:105

2:6

13 HSG Jahn 05/SC West 1M

91:105

-14

1:7

60:104

-44

0:8

14 Turnverein Ratingen 2M

97:126

-29

0:8

1 Neusser HV 1F

105:70

6:0

2 SG Unitas Haan/Hildener AT 1F

76:64

6:0

3 RSV Mülheim 1F

120:88

6:2

4 Fortuna Düsseldorf 1F

86:71

5 HSG ART/HSV D´dorf 2F

91:101

6 HSV Solingen-Gräfrath 76 e.V.3F

7 Garather Sportverein 1F

8 Merscheider TV 1F

9 HSG Rade./Herbeck 1F

10 DJK Winfried Huttrop 1F 11 TuS Lintorf 1F

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�� 1. November Helmut Stumm (1946) Walter Hartmann (1953) Dr. Christian Veith (1958) Anita Kramer (1963) Helmut Horn (1965) Stefan Gerhard (1965) Frank Schickhaus (1967) Jörg Baumann (1975) Tobias Nißing (1987) Marc Hueßmanns (1991) Michael Roschu (1992) Keanu Frey (1998) 2. November Dieter Güttler (1933) Winfried Hanssmann (1950) Jan Hendrik Gadebusch (1959) Wolfgang Kalb (1961) Torsten Schmitz (1965) Uwe Ackermann (1965) Anders Vomberg (1968) Thomas Potthoff (1970) Daniel Seeger (1972) Manuel Kese (1974) Malte Philipp (1978) Marc Bauer (1980) Peter Odendahl (1981) Sebastian Gerbrecht (1995) Jan Starcke (1998) Jannik Paul Jansen (1999) Louis Philip Lobeck (2002) Cedric Justin Fox (2006) 3. November Hilde Dancker (1936) Günter Marks (1938) Jochen Vorsmann (1943) Hans-Jürgen Vogt (1948) Arno Kretschmann (1959) Marco Langer (1961) Frank Silberkuhl (1964) Frank Dallmann (1967) Dirk Paulath (1968) Martin Zabel (1970) Boris Krenzer (1970) Alexander Gouverneur (1970) Anja Exner (1970) Daniel Mayrle (1972) Jens Angerhausen (1972) Jan Olbermann (1974) Markus Ritterbach (1977) Markus Motzko (1980) Christian van Welij (1983) Oliver Paetsch (1985) Mirco Borrasch (1997) Noah Glawion (2009) 4. November Reinhard W. Ottens (1944) Friedel Zacher (1951) Horst Schmidt (1956) Rainer Graf-Hickel (1963) Thomas Merz (1965) Marion Wegner (1966) Jörg Dannhausen (1967) Volker Simon (1969) Kai Pietzka (1976) Raphaela Storm (1980) Andreas Kraus (1982) Eileen Eichmanns (1996) Leonie Becker (1996) Nele Maret Stucke (2003) Hannah Leonie Sachs (2003) Yannik Schröder (2004) Lina Maria Heise (2005) 5. November Cäcilia Bayer (1934) Johannes Schult (1941) Georg Hochhausen (1956) Gaby Pandya-Thillmann (1958) Horst Peters (1960) Thomas Gulczinski (1964) Ralph Kaimer (1966) Goran Vucic (1969) Frank Schamber (1971) Markus Fink (1974) Timo Vollmert (1975) Sumethee Khokpho (1998) Felix Defﬂand (2000) Ben Dammer (2001) Cassandra Rothe (2005) Mia Sophie Häusl (2009) 6. November Wolfgang Scheidereiter (1948) Edmund Kranz (1952) Maria Geisensetter (1952) Heinz Peter Urbanski (1956) Simone Rux (1964) Frank Jaschke (1964) Torsten Kögeler (1969) Andreas Goltz (1973) Marc Richter (1974) Marco Christ (1980) Paul-Niklas Willemsen (2001) Ole Schmidt (2006) Tom Herrmann (2007) 7. November Hans-Jörg Zech (1961) Thomas Gehrke (1964) Hans Georg Tesch (1974) Miriam Kappitz (1978) 8. November Evelin Bohlmann (1944) Thomas Pulst (1957) Jörg Lehrndorfer (1960) Andrea Nolte (1961) Manfred Junghändel (1963) Holger Thissen (1967) Frank Lorenz (1969) Oliver Schwassmann (1973)

Daniel Tomas (1992) Maurice Strohfeldt (1995) Christian Horsten (2001) Marcel Möllenbrock (2002) Hendrik Pröpper (2008) 9. November Klaus-Dieter Diedershagen (1944) Ralf-Peter Zecher (1960) Thomas Maria Gonzo Optenhövel (1960) Gerard Miebach (1962) Andre Gräfe (1964) Ralph Große (1967) Jörg Streich (1968) Martin Rühlemann (1972) Christian Kulawik (1972) Marcel Bock (1978) Mario Klee (1982) Judith Kszuk (1989) Max Krone (1991) Christopher Schneiders (1994) Helena-Samantha Krug (1995) Jannick Henning (2003) Fynn Lahr (2008) 10. November Rainer Bartel (1952) Franz Kerth (1957) Frank Mohr (1963) Peter Vossebein (1964) Peter Scheuvens (1964) Albert Kass (1968) Simone Zudnochowski (1969) Günter Kempges (1969) Martin Zwolanowski (1970) Heiko Schulze (1974) Matthias Jegodtka (1974) Andreas Clages (1975) Torsten Andrich (1977) Nick Nysten (1997) Adrian Duraku (1998) Ben Rosenbaum (2000) Jan Lennart Korte (2002) Anika Liesenfeld (2006) 11. November Masahiro Iwasaki (1950) Günther Klattig (1951) Norbert Riecke (1956) Norbert Knecht (1960) Ralf Neuhaus (1966) Oliver Laps (1967) Bernd Wolf (1969) David Schmitz (1983) David Lorke (1985) Nele Pickartz (1996) Philipp Bast (1997) Jonas Malek (1998) Emilia Ehritt (2001) Paul-Benedikt Pohl (2004) Marco Pirsch (2009) 12. November Klaus Weber (1945) Ursula Peche (1948) Rolf Schimpe (1949) Bernd Geisen (1952) Arno Gehring (1952) Ellen Hommrich (1960) René Haska (1962) Shigeru Minamino (1964) Stefan Laufs (1967) Dr. Berthold Brodin (1968) Holger Happel (1971) Mark Decreßin (1972) Thomas Abshof (1974) Bastian Ewert (1976) Frank Hettinger (1979) Vincent Kruchen (1983) Markus Stenmanns (1990) Flavio Piceno (2002) Maurice Weber (2003) Ben Lange (2004) 13. November Matthias Mauritz (1924) Wilfried Hüning (1947) Monika van de Sand (1952) Norbert Schall (1957) Peter Strauch (1958) Peter Wolter (1959) Thomas Flath (1964) Torsten Pemsel (1968) Dominik Scheuten (1969) Ralf Lingscheidt (1969) Marco Peters (1970) Philipp Plucinski (1976) Daniela Bernel-Weber (1979) Manuel Brüchler (1993) Collin Lambertz (2006) Alessio Tiago Amore (2008) 14. November Hilmar Hoffer (1937) Egdar Hermes (1938) Uwe Nahr (1957) Manfred Schreder (1960) Sandra Puchalla (1977) Erkoc Kocoglu (1981) Henrik Rösch (1992) Philipp Kenan Dünnwald (1995) 15. November Hans-Peter Luberichs (1939) Joachim Schrum (1960) Markus Klingen (1964) Karl Beyer (1965) Andreas Poggenpohl (1968) Ute-Milena Felix (1976) Dominic Neumann (1991) Marius Oswald (1993) Colin Fuchs (1993) Jan Faßbender (1995) Patricia Horn (2000)

Elisa Koesling (2005) Jan Prange-Neumann (2007) 16. November Wolfgang Merken (1949) Thomas Götzken (1956) Thomas Bayer (1957) Sabine Bay (1959) Martin Conrad (1960) Dr. Michael Lorek (1961) Norbert Gleich (1963) Ulrich Ramoser (1969) Carmen Baye (1970) Daniel Marten (1977) Philip Nendza (1980) Dennis Scheuer (1992) Thomas Hollick (1992) Felix Wippern (1997) Moritz Wedig (2001) Philipp Schepermann (2001) 17. November Heinz Hahn (1925) Primo Lopez (1954) Norbert Siemer (1955) Thomas Allofs (1959) Raimund Sander (1962) Dirk Gatzen (1963) Oliver Blonske (1964) Patrick Stöhr (1972) Urs Friderich (1974) Nico Zingler (1977) Martin Lawicki (1978) Christian Gielians (1980) Kay Reimer (1983) Christian Solbach (1987) Ben Königsfeld (2000) Jonas Hense (2000) Felix Zwolanowski (2008) Alexander Jansen (2009) 18. November Wolfgang Schuchardt (1949) Reinhard Dobberphul (1952) Claudia Raettig (1957) Matthias Preckel (1967) Arno Budde (1978) Oliver Schelkes (1983) Kevin Jeschke (1991) Marlo Geronimo Friebe (2002) Grete Raaymann (2008) 19. November Dr. Wulf O. Aengevelt (1947) Heinrich Fücker (1949) Rainer Sandfort (1962) Holm Scharnewski (1963) Michael Görgens (1965) Stefan Sauerländer (1966) Yvonne Dreyer (1969) Oliver Paashaus (1974) Bernd Schwickerath (1980) Jim Kuhn (1996) 20. November Meinolf Rawe (1948) Enno Paulsen (1955) Claudia Nottelmann (1960) Frank Hergaden (1963) Jörg Fendel (1965) Sascha Paß (1968) Stefanie Horst (1968) Christian Janssen (1971) Andreas Tietze (1972) Ilka Mittelstädt (1972) Markus Wehner (1977) Florian-John Leuwer (1991) Valentin Niebel (1999) Sebastian Gärtner (1999) 21. November Kurt Dieregsweiler (1948) Hans-Joachim Ferdinand (1950) Gero Faber (1959) Misako Uedo (1962) Ingo Hoffmann (1964) Georg Zeglis (1965) Ralf Mathia (1965) Georg Eggert (1967) Oliver Schlegel (1970) Arno Hasan (1972) Maik Steiner (1978) Yohanna Licet Lahme (1979) Martina Bergmann (1986) Daniel Engelhardt (1989) Enez Aktas (1993) Philipp Bullerjahn (1994) Philipp Clausen (2005) Torben Schatz (2006) Christina Jurk (2009) 22. November Karl-Heinz R. Wommelsdorf (1935) Laslo Laslo (1945) Sigrid Kirchner-Kühn (1952) Udo Hammel (1955) Hans Norbert Nolte (1957) Heinz Bauermeister (1958) Dorothee Kresken (1964) Hendrik Mehrens (1968) Bastian Sauer (1977) Caroline Tschaschell (1984) Samet Özbeck (1992) Hendrik Schürmann (1998) Ionas Apostolos Frantzozas (2000) Max Schmidt (2008) 23. November Helmut Klos (1934) Dieter Jansen (1935) Kalle Florian (1954) Jürgen Kalin (1958) Ralf Buchloh (1960) Michael Butt (1962)

Jens Ullrich (1971) Holger Kaulfuß (1971) Dirk Deutschländer (1972) Sascha Jaeger (1975) Markus Euﬁnger (1975) Andreas Mandelartz (1979) Jan Frederik Jarosch (1979) Patrick Ludorf (1988) Giuseppe Morabito (1990) Linus Stemprock (2001) Marvin Schiffner (2002) Jolie Krause (2009) 24. November Siegfried Teuber (1936) Egon Köhnen (1947) Andreas Körner (1961) Tim Markgraf (1966) Miriam Eckel (1971) Andrea Hilden (1972) Sven Woelke (1977) Christof Schikarski (1983) Oliver Neumann (1987) Kane Granger (1988) Franco Sebastian Otta (1994) Julian Linn (2006) 25. November Klaus Jochen Schneiders (1949) Uwe Schwertfeger (1956) Hans-Joachim Heckmann (1958) Kai Hofmann (1967) Frank Tusche (1968) Jörg Nehr (1971) Sonja Schlayer (1974) Stefanie Leinhos (1974) Rudolf Sowa (1977) Denise Rosell (1985) Lasse Schütt (2003) Moritz Ernst (2006) 26. November Christoph Beinlich (1965) Rainer Thegelkamp (1966) André Schmucker (1967) Michael Hennen (1967) Claus Heilemann (1970) Marcel Kummer (1971) Marc Frimmersdorf (1979) Julius Lehmbrock (1980) Alexandra Gohr (1984) Lars Grossmann (1993) Lennart Schiefer (2002) Mia Sophie Schöning (2008) Joel Brian Fitzgerald (2008) 27. November Heinz Bröckerhoff (1952) Michael Bolten (1960) Udo Schmauder (1962) Dieter Heine (1963) Friedrich Schacht (1967) Florian Greuner (1969) Piers Lützenberger (1970) Thomas Hunger (1970) Frank Holzweißig (1975) Roman Fels (1977) Steve Brunner (1978) Nico Möller (1991) Fabio Ettore Fahrian (1992) Kieron Ludwig (1998) Fabian Lamshöft (2002) Lara Meichsner (2004) 28. November Josef Houben (1951) Gerd Schmidt (1961) Detlef Laschat (1963) Frederic Newiger (1986) Dennis Hürtgen (1987) Robin Leon Bothe (1996) Kevin Thiemann (1999) Justin Schmauder (1999) Marvin Brechter (2002) 29. November Hans-Jürgen Nicklas (1940) Hans Grosskopf (1946) Norbert Koebnik (1948) Erich Wienkopp (1950) Rolf Spicker (1953) Axel Heyll (1956) Axel Behn (1956) Sascha Altmann (1963) Wolfgang Hinrichs (1968) Ralf Otte (1971) Nora Hinssen (1976) Laura Münch (1985) Dominik Zehm (1994) Justus Biron (1994) Phil Osthoff (1999) Mats Allerding (2002) Tadeo Allerding (2002) Tobias Zens (2005) 30. November Udo Raffelsieper (1944) Herbert Lohmar (1947) Peter Lange (1955) Dr. Andreas Gernhold (1957) Rudi Weiser (1959) Heidi Plha (1963) Frank Irmscher (1963) Thomas Bollien (1967) Stephan Wildemann (1968) Wulf Kottmann (1972) Max Klopotek (1979) Julia Vollberg (1996) Laura Blasberg (2005)

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�� Alemannia Aachen – 1. FC Union Berlin (Fr.) FSV Frankfurt – Arminia Bielefeld Hertha BSC – RW Oberhausen SC Paderborn 07 – FC Erzgebirge Aue (Sa.) FC Ingolstadt 04 – FC Augsburg VfL Osnabrück – MSV Duisburg (So.) Greuther Fürth – Karlsruher SC Energie Cottbus – Fortuna Düsseldorf VfL Bochum – 1860 München (Mo.)

2:2 2:1 3:2 0:1 1:4 1:3 4:1 2:0 3:2

(1:1) (2:0) (1:1) (0:0) (1:2) (1:1) (2:0) (0:0) (2:1)

�� Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin (Fr.) -:SpVgg Greuther Fürth – Erzgebirge Aue -:FSV Frankfurt – SC Paderborn 07 -:Hertha BSC – FC Ingolstadt 04 (Sa.) -:Karlsruher SC – 1860 München -:Energie Cottbus – VfL Bochum (So.) -:Alemannia Aachen – VfL Osnabrück -:Rot-Weiß Oberhausen – FC Augsburg -:Fortuna Düsseldorf – MSV Duisburg (Mo.) -:-

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�� RW Oberhausen – FSV Frankfurt (Fr.) FC Augsburg – SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue – VfL Bochum MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 (Sa.) 1. FC Union Berlin – Greuther Fürth Arminia Bielefeld – Energie Cottbus (So.) 1860 München – VfL Osnabrück Karlsruher SC – Alemannia Aachen Fortuna Düsseldorf – Hertha BSC (Mo.)

1:0 1:0 1:0 4:1 1:2 1:2 3:1 3:0 1:2

(0:0) (0:0) (1:0) (3:1) (0:0) (0:2) (2:1) (3:0) (0:2)

�� VfL Bochum – FSV Frankfurt (Fr.) -:-:Erzgebirge Aue – Fortuna Düsseldorf FC Ingolstadt 04 – Energie Cottbus -:FC Augsburg – Arminia Bielefeld (Sa.) -:MSV Duisburg – SpVgg Greuther Fürth -:SC Paderborn 07 – Hertha BSC (So.) -:1860 München – Alemannia Aachen -:1. FC Union Berlin – Rot-Weiß Oberhausen -:VfL Osnabrück – Karlsruher SC (Mo.) -:-

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�� VfL Osnabrück – FC Erzgebirge Aue (Fr.) 3:2 (0:0) SC Paderborn 07 – 1. FC Union Berlin 2:0 (0:0) FC Ingolstadt 04 – RW Oberhausen 1:2 (0:0) MSV Duisburg – 1860 München (Sa.) 2:1 (0:1) FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0) VfL Bochum – FC Augsburg (So.) 0:2 (0:2) Greuther Fürth – Alemannia Aachen 1:1 (1:0) Hertha BSC – Arminia Bielefeld 3:1 (2:0) Energie Cottbus – Karlsruher SC (Mo.) 5:5 (2:4)

�� Hertha BSC – VfL Bochum -:- ( Fortuna Düsseldorf – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück -:- ( Energie Cottbus – 1860 München -:- ( Karlsruher SC – Erzgebirge Aue -:- ( SpVgg Greuther Fürth – FC Augsburg -:- ( Alemannia Aachen – MSV Duisburg -:- ( FSV Frankfurt – 1. FC Union Berlin -:- ( FC Ingolstadt 04 – SC Paderborn 07 -:- (

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�� Greuther Fürth – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (1:0) 1. FC Union Berlin – Hertha BSC 1:1 (0:1) Alemannia Aachen – Energie Cottbus 2:3 (1:1) Karlsruher SC – SC Paderborn 07 (Sa.) 2:1 (1:1) RW Oberhausen – VfL Bochum 3:1 (1:1) Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 (So.) 1:0 (0:0) Fortuna Düsseldorf – 1860 München 1:2 (1:2) FC Augsburg – VfL Osnabrück 2:2 (1:0) FC Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 1:0 (0:0)

�� VfL Bochum – FC Ingolstadt 04 -:- ( FC Augsburg – Karlsruher SC -:- ( SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth -:- ( MSV Duisburg – Energie Cottbus -:- ( 1860 München – FSV Frankfurt -:- ( 1. FC Union Berlin – Fortuna Düsseldorf -:- ( Rot-Weiß Oberhausen – Arminia Bielefeld -:- ( VfL Osnabrück – Hertha BSC -:- ( Erzgebirge Aue – Alemannia Aachen -:- (

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�� Hertha BSC – Karlsruher SC (Di.) 4:0 (2:0) SC Paderborn 07 – RW Oberhausen 0:0 (0:0) Energie Cottbus – Greuther Fürth 2:0 (1:0) FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 1:3 (0:0) VfL Bochum – Arminia Bielefeld (Mi.) 3:1 (2:1) MSV Duisburg – FC Augsburg 1:0 (0:0) 1860 München – FC Erzgebirge Aue 0:0 (0:0) VfL Osnabrück – 1. FC Union Berlin 4:1 (2:1) 3:0 (1:0) FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf

�� VfL Bochum – SC Paderborn 07 -:- ( : Hertha BSC – MSV Duisburg -:- ( : Arminia Bielefeld – Fortuna Düsseldorf -:- ( : Energie Cottbus – Erzgebirge Aue -:- ( : Karlsruher SC – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : SpVgg Greuther Fürth – 1860 München -:- ( : Alemannia Aachen – FC Augsburg -:- ( : FSV Frankfurt – VfL Osnabrück -:- ( : FC Ingolstadt 04 – 1. FC Union Berlin -:- ( :

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�� Energie Cottbus – Hertha BSC (Fr.) 0:1 (0:0) Karlsruher SC – FSV Frankfurt 0:2 (0:0) Alemannia Aachen – SC Paderborn 07 2:0 (0:0) Arminia Bielefeld – FC Erzgebirge Aue (Sa.) 0:1 (0:0) Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 1:0 (0:0) FC Augsburg – 1860 München (So.) 1:2 (0:1) 1. FC Union Berlin – MSV Duisburg 2:0 (0:0) RW Oberhausen – VfL Osnabrück 1:0 (0:0) Fortuna Düsseldorf – VfL Bochum (Mo.) 0:1 (0:1)

�� FC Augsburg – Energie Cottbus -:- ( : Fortuna Düsseldorf – Karlsruher SC -:- ( : MSV Duisburg – FSV Frankfurt -:- ( : Arminia Bielefeld – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : 1860 München – Hertha BSC -:- ( : 1. FC Union Berlin – VfL Bochum -:- ( : Rot-Weiß Oberhausen – Alemannia Aachen -:- ( : VfL Osnabrück – SC Paderborn 07 -:- ( : Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 -:- ( :

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�� SC Paderborn 07 – Arminia Bielefeld (Fr.) MSV Duisburg – RW Oberhausen FC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC VfL Bochum – Greuther Fürth (Sa.) VfL Osnabrück – Fortuna Düsseldorf 1860 München – 1. FC Union Berlin (So.) FSV Frankfurt – Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue – FC Augsburg Hertha BSC – Alemannia Aachen (Mo.)

3:1 3:0 1:1 0:2 2:3 1:0 3:2 3:2 0:0

(1:0) (1:0) (0:0) (0:0) (1:3) (0:0) (0:1) (2:1) (0:0)

�� VfL Bochum – VfL Osnabrück -:- ( Hertha BSC – Erzgebirge Aue -:- ( SC Paderborn 07 – MSV Duisburg -:- ( Energie Cottbus – 1. FC Union Berlin -:- ( Karlsruher SC – Arminia Bielefeld -:- ( SpVgg Greuther Fürth – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( -:- ( Alemannia Aachen – Fortuna Düsseldorf FSV Frankfurt – FC Augsburg -:- ( FC Ingolstadt 04 – 1860 München -:- (

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�� Fortuna Düsseldorf – FC Augsburg (Fr.) 1:0 Greuther Fürth – VfL Osnabrück 3:0 1. FC Union Berlin – FC Erzgebirge Aue 1:1 Karlsruher SC – VfL Bochum (Sa.) 0:2 FSV Frankfurt – Hertha BSC 0:1 Energie Cottbus – SC Paderborn 07 (So.) 3:1 Alemannia Aachen – FC Ingolstadt 04 2:1 RW Oberhausen – 1860 München 0:0 Arminia Bielefeld – MSV Duisburg (Mo.) 1:3

(1:0) (2:0) (1:1) (0:2) (0:0) (1:0) (1:0) (0:0) (0:3)

�� FC Augsburg – Hertha BSC -:- ( Fortuna Düsseldorf – SpVgg Greuther Fürth -:- ( MSV Duisburg – VfL Bochum -:- ( Arminia Bielefeld – Alemannia Aachen -:- ( 1860 München – SC Paderborn 07 -:- ( 1. FC Union Berlin – Karlsruher SC -:- ( Rot-Weiß Oberhausen – Energie Cottbus -:- ( VfL Osnabrück – FC Ingolstadt 04 -:- ( Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt -:- (

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�� Hertha BSC – SpVgg Greuther Fürth (Fr.) 2:0 FC Augsburg – 1. FC Union Berlin 2:1 VfL Osnabrück – Energie Cottbus 2:0 1860 München – Arminia Bielefeld (Sa.) 0:0 FC Ingolstadt 04 – FSV Frankfurt 0:1 VfL Bochum – Alemannia Aachen (So.) 1:1 3:0 SC Paderborn 07 – Fortuna Düsseldorf MSV Duisburg – Karlsruher SC 3:0 Erzgebirge Aue – Rot-Weiß Oberhausen (Mo.) 2:0

(0:0) (0:1) (1:0) (0:0) (0:0) (1:0) (0:0) (1:0) (0:0)

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