FA - Nr. 758

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�������������������������� der Weihnachtsschmuck ist wieder bis zum Ende des Jahres sorgfältig verpackt, die Überreste der Silvesterraketen aus den Vorgärten entfernt - und nach der gar nicht einmal so langen Winterpause fühlen wir alle wieder dieses besondere Kribbeln: Zeit, dass der Ball wieder rollt! Daher dürfen wir Ihnen im Namen des gesamten Vereins nachträglich auch von dieser Stelle ein frohes neues Jahr wünschen und Sie am heutigen Tag sehr herzlich zum ersten Pflichtspiel 2011 in der ESPRIT arena gegen den FC Energie Cottbus begrüßen. Wir alle sind nach dem leider ohne eigenen Treffer zu Ende gegangenen Stadtwerke Düsseldorf Winter-

cup zuversichtlich, gleich heute gemeinsam mit unserer Elf den ersten Erfolg der Rückrunde bejubeln zu dürfen. Nicht zuletzt die im Saisonverlauf deutlich ansteigende Form unserer Fortuna und das zur Zufriedenheit aller absolvierte Trainingslager in Oliva Nova geben uns Anlass zur Hoffnung, einen Fehlstart wie in den ersten Spielen der Hinrunde diesmal vermeiden zu können. In der Gästekabine der ESPRIT arena quartiert sich heute die Mannschaft von Energie Cottbus ein. Der 2:0-Erfolg über unsere Elf beim Saisonauftakt markierte den Anfang einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte der Auswahl von Claus-Dieter Wollitz.

Die Lausitzer, derzeit auf Platz 3 postiert, haben sich vor allem dank ihrer beeindruckenden Ausbeute von 35 Saisontreffern zu einem ernstzunehmenden Aufstiegsaspiranten gemausert. Unser Chefcoach Norbert Meier kann allerdings ebenfalls mit einigen Pfunden wuchern. An der Fortuna-Defensive hat sich schon so manche Angriffsreihe die Zähne ausgebissen - gerade in der ESPRIT arena, die sich wieder in die respekteinflößende Festung verwandelt hat, die sie bereits in der Vorsaison darstellte. Einen herzlichen Willkommensgruß möchten wir hiermit an den Winterneuzugang Adam Bodzek richten. Der 25-jährige ist vom

Nachbarn MSV Duisburg zu uns gestoßen und bekleidet mit Vorliebe die Position im zentralen defensiven Mittelfeld. Nachdem er sich bereits nach kurzer Zeit gut zu intergieren wusste, freuen wir uns auf viele ansprechende Vorstellungen im rot-weißen Jersey. Zu guter Letzt auch noch ein großes Dankeswort an alle Anhänger unserer Fortuna, die dank ihrer Geduld - auch in schweren Zeiten - ihren Unmut in Grenzen hielten, im Gegenteil: in allen erdenklichen Situationen die Mannschaft anfeuerte und damit ihr Scherflein zur beeindruckenden Aufholjagd beigetragen haben. Gemeinsam freuen wir uns auf eine spannende und erfolgreiche Rückrunde.

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Rubrik

3

Vorwort / Inhaltsverzeichnis

4

Torlos glücklich beim Stadtwerke Düsseldorf Wintercup

6+8

Interview mit Adam Bodzek

9

Kids-club: Im Werbespot mit der deutschen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft!

10

Haupt- & Premium-Sponsoren

11

Co-Sponsoren & Partner

12

ring.de wird Premium-Partner / Mein schönstes Fortuna-Erlebnis…

14

Yesterday: Die Duelle der Fortuna gegen den FC Energie Cottbus

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Fortuna-Sponsoren veranstalteten einen Kurzbesuch ins Trainingslager

18

Spieltagsstatistik

20

Saison-Statistik 2010/2011

22-23

Prominententipp

24

Görres-Gymnasium zu Gast in der ESPRIT arena /Bundesliga erstmals live in 3D / Wolfgang Böse ...

26

„Fortuna meets Kunst“ - Die Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf

28-29

Poster der Woche: Michael Melka

30

Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf

31

Mannschaftsaufstellung FC Energie Cottbus

32

Unser Gast: FC Energie Cottbus

33

Interview mit Claus-Dieter Wollitz

34

G.D.P. International“-Aktion / Fortuna-Spiegelhussen als Kastenbeilage / ...

36

Meet & Greet mit den Fortuna-Profis / Fannews

38 40-44

Fannews: Schwaben-Fanclub gewinnt die 17. AK-Hallenmeisterschaft / ... Club 95

46

Jugend: F95-Jugendkicker erstellen eigenen Videoclip / Einstand mit zahlreichen Turnieren

48

Die Toten Hosen im Mannschaftsquartier / Bundesliga unterstützt Olympiabewerbung

50

2. Mannschaft: a. a. Zwischenbilanz der Hinrunde / Neuer Düsseldorfer Stadtsong

52

Nächstes Auswärtsspiel: Zu Gast bei Herthe BSC Berlin

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Baustart im Arena-Sportpark / Spielplan

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��������� „Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP) Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout: Stadionwelt (Kilian Schlang) Bildbearbeitung: mei-work Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf

Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers.

Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortunaduesseldorf.de


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��������������������������������� �������������������� �������������������������������������������������������� Man sollte immer die positiven Dinge sehen, und so kann man als Fazit der fünften Auflage des Stadtwerke Düsseldorf Wintercup feststellen, dass die Fortuna sich in zwei Vergleichen mit Clubs aus der Beletage des deutschen Fußballs (einmal mehr) als defensives Bollwerk entpuppte. Erst zwei Elfmeterschießen entschieden die Partien - und ließen die Gastgeber, erstmals, auf Platz 4 landen. Ein Fußballfesttag war es unterdessen wahrlich nicht gewesen, dem über 23.000 Zuschauer in der ESPRIT arena beigewohnt hatten, entsprechend fiel auch das Urteil des Anhangs aus.

waren: „Die Zuschauer erwarten natürlich mehr Torszenen, das ist doch klar“ war sich Meier des überschaubaren Unterhaltungswerts der Partien bewusst. Tatsächlich, wenn die RotWeißen auf dem Rasen standen, riss es beim diesjährigen Stadtwerke Düsseldorf Wintercup nur hartgesottene Fortunen von den Sitzen. Meier warb jedoch gleichzeitig um Verständnis und verwies auf das kräftezehrende Trainingslager, aus dem seine Spieler gerade einen Tag zuvor zurückgekehrt waren. Der Stadtwerke Düsseldorf Wintercup ist und bleibt nun einmal in erster Linie ein Vorbereitungsturnier, bei dem noch nicht immer alles rund

Borussia Mönchengladbach konnte zum dritten Mal den Stadtwerke Düsseldorf Wintercup gewinnen.

95-Chefcoach Norbert Meier zeigte Verständnis für vereinzelte Pfiffe, die von den Rängen zu vernehmen

laufen kann - gerade dann, wenn nach umfassenden Einheiten die körperliche Frische fehlt.

Die Fortunen während des Elfmeter-Schießens gegen den FC St. Pauli.

Einen sportlich interessanten Wert besaß der Wettbewerb für den aktuellen Tabellenelften der Zweiten Liga dennoch. Die Mannschaft unterstrich mit den beiden torlosen Remis gegen den FC St. Pauli und den 1. FC Kaiserslautern ihre Qualitäten der Hinrunde, die man mit einem Torverhältnis von 14:18 beschloss: Offensivfeuerwerke sind rar, aber das konsequente Umsetzen der Defensivvorgaben und die sehr disziplinierte Laufarbeit machen es selbst einem Bundesligisten unmöglich, gegen Fortuna Düsseldorf ins Tor zu treffen. Der Vorteil einer zuNull-fähigen Elf liegt auf der Hand: häufig reicht ein einziger eigener Treffer zum dreifachen Punktgewinn. Meiers Schützlinge sind ligaweit die Kronprinzen in Sachen Effizienz: Lediglich Erzgebirge Aue holte pro geschosse-

nem Tor mehr Punkte (1,63) als die Flingeraner (1,57). Adam Bodzek soll nach dem Willen der Verantwortlichen tatkräftig helfen, diese Statistik aufrechtzuerhalten. Sowohl im Trainingslager-Test gegen Alemannia Aachen als auch beim Stadtwerke Düsseldorf Wintercup rechtfertigte der Winterzugang das in ihn gesetzte Vertrauen und brachte seine Pass- und Zweikampfsicherheit gewinnbringend ein, ehe auch er dem Kräfteverschleiß Tribut zollen musste und nach 20 Minuten im kleinen Finale von Meier eine Pause verordnet bekam. Die drei Elfmeterfehlschüsse von Jens Langeneke, Oliver Fink und Andreas Lambertz wollte im 95-Lager übrigens niemand überbewerten; einhellig wurde auf den Lotteriecharakter des Shootouts verwiesen.

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Fortuna Düsseldorf: Ratajczak van den Bergh, Lukimya, Langeneke, Weber - Christ, Bodzek - Lambertz, Jovanovic, Fink - Torghelle

Borussia Mönchengladbach: Bailly - Daems, Stranzl, Brouwers, Levels - Neustädter, Nordtveit - Idrissou, Reus - de Camargo, Hanke

Fortuna Düsseldorf: Ratajczak Dum, Tiago, Langeneke, Schwertfeger - Bodzek (21. Lambertz), Fink - Zoundi, Bröker - Gaus, Beister

FC St. Pauli: Pliquett - Oczipka (21. Volz), Zambrano, Gunesch, Rothenbach - Boll, Lehmann - Kruse (21. Sukuta-Pasu), Takyi, Naki - Ebbers

FC St. Pauli: Kessler - Oczipka, Gunesch, Eger, Volz - Bruns, Schultz - Kruse, Hennings, Bartels - Asamoah

1. FC Kaiserslautern: Sippel Jessen, Amedick, Rodnei, Kirch - Petsos, de Wit (32. Knaller) - Ilicevic, Moravek, Amri - Nemec

1. FC Kaiserslautern: Knaller - Bugera, Amedick, Abel, Fuchs - Walch, Bilek, Schulz, Amri - Micanski, Hoffer

Borussia Mönchengladbach: Heimeroth - Wissing, Anderson, Jantschke, Schachten - Marx, Bradley - Arango, Herrmann - Matmour, Bäcker

Tore: - / Elfmeterschießen: 1:0 Christ, 1:1 Bruns, 2:1 Jovanovic, 2:2 Hennings, Langeneke trifft die Latte, 2:3 Kruse, 3:3 Fink, 3:4 Bartels, 4:4 Lambertz, 4:5 Asamoah

Tore: 1:0 Idrissou (1.), 2:0 de Camargo (41.)

Tore: - / Elfmeterschießen: 0:1 Bilek, Knaller hält gegen Fink, Ratajczak hält gegen Schulz, Knaller hält gegen Lambertz, 0:2 Ilicevic, 1:2 Gaus, 1:3 Fuchs, 2:3 Dum, 2:4 Abel

Tore: - / Elfmeterschießen: 0:1 Marx, Lehmann trifft die Latte, 0:2 Bradley, 1:2 Ebbers, 1:3 Schachten, 2:3 Takyi, 2:4 Jantschke, 3:4 SukutaPasu, 3:5 Bäcker


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������������������������������������������������� Er war der erste, aber durchaus namhafte Neuzugang bei der Fortuna in der Winterpause: Adam Bodzek. Der 25-Jährige wechselte Ende Dezember vom Liga-Mitstreiter MSV Duisburg an den Flinger Broich. Damit konnte er gleich in die Vorbereitung auf die Rückrunde einsteigen und somit das komplette Trainingslager in Spanien bestreiten. Seine ersten Einsätze bestritt er dabei auch schon im Fortuna-Trikot, nämlich noch in Oliva Nova im Testspiel gegen Alemannia Aachen und in der vergangenen Woche beim Stadtwerke Düsseldorf Wintercup. „Fortuna Aktuell“ hat mit dem Mittelfeldspieler über seine ersten Eindrücke von seinem neuen Verein gesprochen, Stationen seiner Karriere und die Hinrunde mit den Zebras beleuchtet, seine Stärken und Schwächen ausgelotet, das Wiedersehen mit einem alten Bekannten auf der Trainerbank aufgegriffen sowie einen Blick auf die Rückrunde geworfen, was er persönlich und vor allem mit seinem neuen Verein sportlich erreichen möchte.

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��������������������������� �������� ��� ����������� ���� ���������������������������� ������������������������ ������� Sehr gut. Die Jungs haben es mir sehr einfach gemacht, mich zu integrieren. Daran merke ich auch, dass es menschlich in der Truppe stimmt, und da macht es umso mehr Spaß, Fußball zu spielen. Jetzt wollen wir gemeinsam versuchen, erfolgreich an die guten Leistungen der zweiten Hälfte der Hinrunde anzuknüpfen. Dazu will ich gerne meinen Teil betragen.

����������� ���� ����������� ���������������� Sicherlich, aber das gehört nun einmal dazu und ist mein Ziel. Jeder will schließlich spielen. Aber von der Konkurrenz im Kampf um die Stammplätze kann die gesamte Mannschaft nur profitieren und stärker werden. Die Qualität ist zwar schon gut, aber durch diesen Wettkampf im Training stachelt es jeden Einzelnen an, noch besser zu werden. Damit wird aber auch das Gesamtgefüge des Teams noch besser.

����������������������������� ������ ������ ��� ���������� ���������������������� �� ����������� ������� ���� ����������������������������� Im defensiven Mittelfeld auf der Posi������������������������� tion des Sechsers.

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Neuzugang Adam Bodzek: Der Mittelfeldspieler wechselte in der Winterpause von Ligabegleiter MSV Duisburg zur Fortuna.



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���� ����� ��� �������� ������ ��������������������������� Ich nehme an, Du sprichst auf Bei������ ���� ������������� �������� ���� ������ ����� spiele wie Miroslav Klose, Lukas ������������� ��������� ���� ���� �������� Podolski oder Piotr Trochowski an, ���������������������������� die auch in Polen geboren wurden, Ich würde mich schon als jemanden ������������������� in Deutschland aufgewachsen sind beschreiben, der aggressiv, aber keiund sich früh für den DFB entneswegs unfair zur Sache geht. Letz- Sie sind vor allem vorne gut besetzt schieden haben. Also ganz ehrlich: ten Endes zählt für mich, dass die mit Nils Petersen und Emil Jula. Und Gefühlsmäßig liegen beide Länder Mannschaft die Spiele gewinnt. auch hinten stehen sie einigermaßen für mich ungefähr auf einer Ebesicher. Von daher spielen sie oben ne. Aber mal davon abgesehen, dass �������������������������� eine gute Rolle. Aber das habe ich ich mit 25 Jahren vielleicht schon ���� ������� ����� ���� ���� ja auch schon im Hinspiel gesehen, zu „alt“ bin im Vergleich zu den �������������������������� dass wir da durchaus konkurrenzfä- Dreien, die ja alle schon viel früher ������������������� hig sind und mithalten können. Da entdeckt wurden. Vielleicht würde brauchen wir uns nicht zu verstecken ich mich sogar für Polen entscheiIch habe die ersten Spiele, die verlo- und müssen keine Angst haben. den, denn die Chance für Polen ren wurden, im Fernsehen verfolgt. zu spielen ist ungleich größer als Und da hat man ja schon gesehen, ����� ���� ��������� ������� für Deutschland aufzulaufen. Mal dass trotz der Niederlagen die Leis- ��� ������ ���� ���� �������� schauen, ob sich bis zur EM nächstung stimmte und man oft mindes- ������������������������ tes Jahr noch etwas tut. Aber das ist tens ebenbürtig, aber keineswegs ����� ��� ����������� �������� alles noch Zukunftsmusik. chancenlos war. Allerdings fehlte ����� ��� ��������� ����� halt das nötige Quäntchen Glück. ������������������������� ��� ������������ ���� ���� Doch die Mannschaft hat sich aus �������������������������� ��������� �������� ���� ���� diesem Loch ja bravourös herausge- ����� ����� ������������ ���� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� kämpft. ������� ����� ����� �������� ������ ����������������������� �������������������������� Meine Eltern sind mit mir Anfang ���� ����� ������ ����� ����� ��� ���� ������� ������ ��� 1994, da war ich acht Jahre alt, über- ���� ���� ������ ���� ���� ������������������������������� gesiedelt. Seitdem wohnen wir in ���� ������� ��� ����� ���� ������������� ������ ������ Recklinghausen. Ich habe zunächst ��������������������������� ��������������� bei Blau-Weiß Post gespielt. Von ����� �������������� ����� dort aus bin ich zur Spielvereinigung ��������� Ja, das war in der letzten Saison, als Erkenschwick gegangen und dann ich mit dem MSV hier mit 0:2 ver- im letzten A-Jugend-Jahr zum MSV Ich bin nach Düsseldorf gekommen, loren habe. Ausgerechnet in diesem Duisburg gewechselt. weil einfach viel Potenzial in dieDerby sah ich auch noch die Gelbsem Verein steckt. Man sieht es, wie Rote-Karte. Aber es war trotzdem ������ �������� �������� schon gesagt, an der ESPRIT arena, ein Top-Ereignis, weil die Hütte rap- ���� ������ ����� ������ ��� den Fans und der Mannschaft. Von pelvoll war. Das ist schon ein Wahn- ���������������� ��� ��� daher muss der Aufstieg natürlich sinn, was hier abgeht, wenn man al- ����������������������������� auch irgendwann das Ziel sein. Bis lein sieht, dass zum Wintercup über �������� �������� ��������� dahin müssen wir einfach nur schau23.000 Zuschauer kommen. Darauf �������������� en, dass wir uns so gut wie mögfreue ich mich schon jetzt, vor solch lich verkaufen und so viele Spiele einer Kulisse spielen zu können. Das Stimmt, ich lebe dort mit meiner wie möglich gewinnen. Ich habe ja motiviert noch einmal, unter der Freundin und unserer kleinen Toch- schon ein paar Spiele in der BundesWoche noch mehr Gas im Training ter, die 19 Monate alt ist, zusammen. liga gemacht. Und genau da möchte zu geben, um am Wochenende in je- Die Kleine gibt mir auch die nöti- ich gerne auch wieder hin. Zumal dem Fall auf dem Platz zu stehen. ge Ruhe, Entspannung und Kraft Du eben jede Woche in einer großen abseits des Fußballplatzes. Das ist Arena wie hier vor einer tollen Ku�������� ���� ������� ����� schon ein sehr schönes Gefühl, lisse spielst. ���� ���� �������� ����������� wenn man nach Hause kommt und ��������������������������� ����� ������� ����� ��� ����� da warten die beiden auf dich. �������������������� ������������������������ ���� ����������� ��� ��� ������ �������� �������� ���� ��� ��������� ���� ���������� �������� Ich hatte schon immer diese Num����� mer. Es hat sich irgendwie ergeben, Ab und zu gehe ich mal Tennis spielen und ich habe damit gute und schlechDas ist schon mit ein Grund gewe- oder treffe mich mit Freunden. Ansons- te Zeiten erlebt. Und da sie hier in sen, zumal man sich als Spieler ja ten bin ich gerne zu Hause bei meiner Düsseldorf noch frei war, habe ich vorher den Verein genauer anschaut. Familie oder setze mich auch mal einen sie einfach wieder genommen. Aber letzten Endes hat mich das Ge- Abend vor die Playstation. samtpaket überzeugt, also Trainer, ������ ���� ������� ���� ���� Mannschaft und Umfeld. ��������������������������� ���� ��������� ���� ���� ���� ����������� ����� ���� �������������������������� ��� ��������� ���������� ���� ��������� ������������� ������������������������� �������������������������� �������� ���� ����� ������ ��������������������������� ��� ����� ����������������� �������������������������� �������� ����� ���� ���� ���� ��� ��������������� ������ ������������������ �����

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Mittelfeld

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deutsch

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2010

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Zabrze (PL)

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Recklinghausen ������������

07.09.1985

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Ledig

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1,84 m

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79 kg

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43

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Fachabitur

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Familie, Tennis �������������

Manchester United

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Fußball, Stromberg ���������

MSV Duisburg, SpVgg Erkenschwick, Blau Weiß Post Recklinghausen ������������������������ ����������������

Peter Fox

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www.kicker.de

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FIFA

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(Auszug / Stand 29.12.2010) Bundesliga - 16 2. Bundesliga - 81


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������������������������������� ���������������������������������� �������������������������������������������� Was für ein Erlebnis für alle Teilnehmer beim ersten Event des Kids Clubs der Fortuna im neuen Jahr! Am vergangenen Dienstag stand schließlich ein wichtiger Drehtermin an - und das mitten in der ESPRIT arena und vor allem mit niemand Geringerem als der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen. Ein High-

Die Weltfußballerin von 2003, Birgit Prinz, gab ebenso fleißig Autogramme…

light, das den Jung-Fortunen wohl unvergesslich bleiben dürfte. Mit leuchtenden Augen und pochenden Herzen trafen sich die Youngsters am Mittag im Arena-Hotel Tulip Inn mit Sonja Reidenbach, der Leiterin des Fortuna Kids-Club. Nach einem Snack zur Stärkung ging es auf den „heiligen Rasen“ zu den Spielerinnen des diesjährigen WM-Gastgebers und aktuellen Weltmeisters Deutschland. Den ganzen Nachmittag wurde eine WM-Kampagne im Rahmen der Marketingtage des DFB in Düsseldorf gedreht. So entstand ein Werbespot mit den rot-weißen Kindern sowie den Spielerinnen, der rund zwei Wochen vor Beginn der „Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011“ im Sommer im Fernsehen ausgestrahlt wird. Darin wird gemeinsam mit der Deutschen Brustkrebshilfe e. V. auf die lebens-

wichtige Bedeutung von Vorsorge und Früherkennung hingewiesen. „Mitten in der Arena, auf dem Rasen und dann noch mit der Nationalmannschaft! Da waren die Kids natürlich ganz schön aufgeregt und hatten ziemliches Lampenfieber“, wusste Sonja Reidenbach anschließend zu berichten und war gleichzeitig voll des Lobes: „Aber die Spielerinnen waren ihnen gegenüber sehr aufgeschlossen und haben sich geradezu liebevoll um sie gekümmert. Auch für das Autogrammeschreiben haben sich die DFBFrauen nachher viel Zeit genommen!“ Zum krönenden Abschluss durften alle Kids noch das komplette Outfit, das vom Ausrüster des DFB zur Verfügung gestellt wurde, mitnehmen. Der Fortuna Kids-Club wird in Kooperation mit der AOK Regionaldirektion Düsseldorf betrieben und vom

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Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt. Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage unter www.fortuna-duesseldorf.de in der Rubrik Kids-Club. Oder man wendet sich direkt an Sonja Reidenbach per E-Mail unter s.reidenbach@fortuna-duesseldorf.de bzw. telefonisch unter 02 11- 23 80 - 116.

... wie die 20-jährige HSV-Stürmerin Kim Kulig.


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Düsseldorf - Fortuna Düsseldorf kann gleich zu Jahresbeginn 2011 einen prominenten Neuzugang im Sponsoring-Bereich vermelden: ring.de wird Premium-Partner beim Traditionsverein aus der Landeshauptstadt. Der Mobilfunkanbieter ist erst jüngst mit einem DiscountTarif in Deutschland an den Markt gegangen, mit dem man mit einheitlichen Gesprächspreisen von 7

Cent pro Minute in alle deutschen Netze telefonieren kann. ring.de gehört zur Düsseldorfer Firma ring Mobilfunk GmbH und realisiert seinen Auftritt über die technische Infrastruktur des E-Plus-Netzes. Liegt der Gesprächsminutenpreise per se bei 7 Cent in alle deutschen Netze, bietet ring.de Gespräche zu zahlreichen Auslandszielen ebenfalls für 7 Cent pro Minute an. SIMS sind netzintern - von ring zu ring - kostenlos. Zudem bietet ring.de seinen Kunden in 27 Ländern eine kostenlose Rufumleitung auf ein ausländisches Festnetz

nach Wahl an - etwa auf das Hoteltelefon im Zimmer. Auf diese Art lassen sich die Roaming-Kosten für eingehende Gespräche einsparen. Das ring Seven-Starterpaket, kann man über die Website des Anbieters unter www.ring.de bestellen. Es kostet 9,90 Euro und bietet aktuell ein verdoppeltes Startguthaben von 20 Euro. Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei. Mit dem ring TeleBonus erhält man überdies für eingehende Gespräche mit aktivierter Rufumleitung Bonuspunkte. Mit diesen Bonuspunkten kann man sein Guthaben aufladen und abtelefonieren.

Carsten Franck, Direktor Marketing von Fortuna Düsseldorf: „Mit ring. de dürfen wir einen neuen, potenten Sponsor begrüßen, der nicht nur die Fortuna direkt unterstützt, sondern auch ein Angebot machen kann, das vielen Fans sehr gefallen wird.“ Wie Franck weiter sagte, wird ring.de im Range eines Premium-Sponsors entsprechende Werbeleistungen, wie Bandenwerbung im TV-Schwenkbereich und in den Vereins-Medien erhalten. Über die Höhe des Engagements von ring.de wurde im gegenseitigen Einvernehmen Stillschweigen vereinbart.

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����������������������������������������������������������������������������� Jürgen Erdmann aus Düsseldorf heißt der glückliche Gewinner des Preises, der sich hinter dem 21. Törchen beim Online-Adventskalender der Fortuna auf Facebook versteckte. Alle Fans der Rot-Weißen waren aufgefordert, ihr schönstes Erlebnis mit dem Flingeraner Traditionsverein einzuschicken - mit der Aussicht auf Veröffentlichung in „Fortuna Aktuell“. Innerhalb weniger Stunden lagen mehrere Dutzend Einsendungen vor, wobei die Nacherzählung von Jürgen Erdmann über den größten Erfolg der Vereinsgeschichte die Jury am meisten begeisterte. Es ist ein sehr warmer Mittwochmorgen, der 16. Mai 1979, als sich gegen 9 Uhr am Düsseldorfer Hauptbahnhof der Bundesbahn-Fußball-Sonderzug in Richtung Basel Badischer Bahnhof in Bewegung setzt. Nahezu tausend gut gelaunte und rot-weiß kostümierte Fans, mit Bier, Frikadellen und einer gehörigen Portion Optimismus eingedeckt, machten sich auf die Reise zum größten Ereignis in der langen Vereinsgeschichte der Flingeraner. Am frühen Nachmittag rollt der Zug im Baseler Badischen Bahnhof ein. Die Bouletten sind verzehrt, das Bier ist nahezu alle, aber der Optimismus hat sich vervielfacht. Wir sind schon vor dem Spiel heiser - Fangesänge und Anfeuerungsrufe wollen schließlich geübt sein. Vom Bahnhof setzt sich der Fortuna-Fan-Tross zu Fuß in Richtung St. Jakob-Stadion und stößt mit einem riesigen Fanpulk aus Barcelona zusammen. Umarmungen, Unterhaltungsversuche mit Händen und Füßen, vereinzelt sogar Austausch von Fan-Utensilien. Es geht nicht nur

friedlich, sondern geradezu freundschaftlich zu. Wir sind als erste Fangruppe am Stadion und riskieren einen vorsichtigen Blick ins Innere der alt-ehrwürdigen Kampfbahn. Doch dieser erste Blick ins Stadion lässt uns erstarren: Bereits (geschätzte oder gefühlte) 30.000 katalanische Fans feiern mit südländischem Temperament. Ein blau-rotes und gelbrotes Fahnenmeer und ein ohrenbetäubender Lärm signalisieren uns blitzartig: Das wird ein Heimspiel für Barcelona. Wir knapp 10.000 Düsseldorfer kommen uns geradezu verloren vor. Gott sei Dank gibt es genügend gutes Schweizer Bier rund ums Stadion, um unsere ramponierten Stimmbänder wieder zu ölen, damit wir stimmlich wenigstens halbwegs dagegen halten können. 15 Schweizer Franken (€ 10,-) haben die Fans für einen Stehplatz berappen müssen, für einen Sitzplatz auf der Haupttribüne im Schnitt 40 Franken (€ 27,-). Um 19.15 Uhr pfeift der ungarische Schiedsrichter Palotai die Begegnung an. Der erste Angriff der Spanier bringt sogleich die Führung für Barcelona: Rexach passt zu Sanchez, der umkurvt Fortunas Torwart Daniel und erzielt in der 5. Minute den Führungstreffer. Wir starren perplex ins weite Rund. Doch schon in der 8. Minute kann der spanische Keeper Artola einen Schuss von Rudi Bommer nur abklatschen. Thomas Allofs ist zur Stelle und kann ausgleichen. TOOOOOR!! Vor lauter Freude schüttet mein „Hintermann“ mir sein schönes lauwarmes Bier über den Kopf. Macht nix. Die 12. Minute lässt uns wieder zittern. Der Schiri entscheidet nach einem Foul von Gerd Zewe auf Elfmeter. Rexach schießt so schwach, dass Jörg Daniel halten kann. Riesenjubel in unserem

Block - diesmal ohne Bierdusche. Mein Hintermann war gerade am Bierstand, um für Nachschub zu sorgen. Es dauert bis zur 35. Minute, bis die Spanier doch zum 2:1 kommen. Daniel wehrt einen Schuss von Carrasco mit dem Fuß ab, und der heran preschende Asensi staubt ab. Kurz vor der Halbzeitpause bricht ein Riesenjubel aus: TOOOOOOOR!! Ein 50-MeterDiagonalpass von Gerd Zimmermann erreicht Wolfgang Seel, der zum Ausgleich einschieben kann. Dann ist Halbzeitpause, und unsere Stimmung ist prächtig - pardon - ist übelst cool. Die zweite Halbzeit brachte weniger spielerische Höhepunkte als die erste, und Tore wollten auch nicht mehr fallen. So stand es auch nach 90 Minuten noch 2:2. In der 13. Minute der Verlängerung brachte ein Treffer von Rexach das 3:2 für die Spanier, dem Krankl in der 112. Minte das vorentscheidende 4:2 folgen ließ. Als niemand mehr damit rechnete, dass Fortuna noch einmal ins Spiel zurückfinden könnte, brach sechs Minuten vor Schluss noch einmal rot- weißer Jubel aus: TOOOOOOOOOOR!! Aus einem Gedränge heraus war es wiederum Wolfgang Seel, der den Anschlusstreffer erzielte. Doch leider zu spät für eine erneute Wende - Barcelona verteidigte geschickt und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Der orkanartige Beifall nach dem Schlusspfiff galt beiden Mannschaften. Denn eigentlich hätte es keinen Verlierer geben dürfen. Als wir gegen Mitternacht müde und traurig, aber dennoch voller Stolz auf unser Team am Baseler Bahnhof ankommen, erwartet uns eine positive Überraschung. Nicht unser Sonderzug (reichlich altes Wagenmaterial), son-

dern eine piekfeine Liegewagen-Garnitur steht bereit, um uns übermüdete Fans entspannt ins heimatliche Düsseldorf zu kutschieren. Ohne Aufpreis. So etwas nennt man Service! Zeitungsjungen sind schon unterwegs und verkaufen uns die Spätausgabe der „Basler Zeitung“ mit dem Spielbericht. Die Schlagzeilen der Schweizer und deutschen Zeitungen am nächsten Donnerstag sind voll des Lobes für die Fortuna. Und am Donnerstagmorgen steht für uns fest: Nächstes Jahres sind wir wieder im Endspiel, und dann gewinnt Fortuna. 5.000 jubelnde und Fahnen schwenkende Fortuna-Fans waren auf den Beinen, als der TEE (Trans-EuropaExpress) aus Basel kurz nach halb vier im Düsseldorfer Hauptbahnhof einlief. Mit Pferdekutschen wird die Mannschaft im Triumphzug zum Rathaus befördert, wo sie von den Anhängern wie die wahren Sieger gefeiert wird. Und die Schlösser-Brauerei hatte 500 Liter Freibier für die Fans bereitgestellt. Ein rundum unvergessliches Erlebnis!

Ein Souvenir der Extraklasse: Der Wimpel vom Spiel der Spiele in Basel, das Fortuna so unglücklich gegen den FC Barcelona verlor.


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�������������������������������������� ����������������������������� ��������������������������������������������� Der erste Gast des neuen Jahres in der Meisterschaft heißt FC Energie Cottbus und zählt unbestritten zum Kreis der Aufstiegskandidaten in die Fußball-Bundesliga. Wobei den Gästen vor dieser Spielzeit wohl nur die wenigsten Fußball-Experten den aktuell dritten Tabellenplatz zur Halbzeit der Saison zugetraut hatten. Doch das Team aus der Lausitz wusste positiv zu überraschen. Grundstein für die insgesamt gute Hinrunde mit 31 Punkten und 35 Toren (Ligaspitze) war sicherlich auch der 2:0-Sieg zum Saisonauftakt über die Fortuna. Damit hatte sich, aus Düsseldorfer Sicht, eine negative Tendenz in den Duellen mit dem Fußballverein aus der Lausitz zunächst weiter fortgesetzt. Sämtliche Spiele zwischen der Fortuna und den Cottbusern fanden in den letzten anderthalb Jahrzehnten in der 2. Bundesliga statt - ein Umstand, der im Wesentlichen der Vereinigung Deutschland West und Deutschland Ost im Jahr 1990 zuzuschreiben ist. Die Bilanz jedenfalls fällt für die Fortuna bislang eher dürftig aus. Denn in sieben Partien gelangen den Rheinländern nur zwei Siege. Demgegenüber stehen fünf Niederlagen bei 7:14 Toren. Immerhin gelang einer der beiden Erfolge über den FC Energie Cottbus in der vergangenen Spielzeit beim 2:1 in der ESPRIT arena. Gut ein Jahr ist dieser Heimsieg nun her. Dabei war jene Partie am 20. November 2009 in mancherlei Hinsicht ein emotionaler Abend für alle Beteiligten - vor allem aber wohl für Gäste-Trainer Claus-Dieter Wollitz. Die Begegnung des 13. Spieltages begann mit einer Gedenkminute für den deutschen Nationaltorhüter Robert Enke, der zehn Tage zuvor den Freitod gewählt hatte. Ein Drama des deutschen Fußballs, das allen Beteiligten noch deutlich anzumerken war. Das Spiel ging mit einem 0:0 trotz deutlicher Überlegenheit der Flingeraner in die Halbzeitpause. Kurz nach Wiederanpfiff brachte dann das Energie-Kraftpaket im Angriff, der Rumäne Emil Jula, die Lausitzer mit 1:0 in Führung. Wenige Minuten später glich allerdings Fortuna-Torjäger Martin Harnik auf Vorarbeit des eingewechselten Patrick Zoundi zum 1:1 aus. Daraufhin entwickelte sich ein offener Schlagabtausch - bis zur 85. Minute. Nach einem Zusammenprall im Mittelfeld blieb Publikumsliebling Zoundi am Boden liegen. Doch das Spiel lief weiter, weil keiner der Akteure den Ball ins Seitenaus spielte. Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte durch Andreas Lambertz trieb der Kapitän das Leder mit seinen raumgreifenden Schritten gekonnt über das halbe Spielfeld nach

vorne, passte zum mitgelaufenen Harnik, der eiskalt zum 2:1 vollstreckte. Es folgte rot-weißer Jubel auf der einen und rot-weißer Ärger auf der anderen Seite. Denn während Chefcoach Norbert Meier zuvor bereits wild gestikulierend am Seitenrand in Richtung Cottbuser Trainer und Bank schimpfte, wandelte sich dies nun in pure Freude - sichtbar durch Luftsprünge und die geballte BeckerFaust. Nur wenige Meter davon entfernt stand ein sichtlich erboster und aufgeregter Claus-Dieter Wollitz, der sich nun seinerseits unfair behandelt fühlte. Hintergrund der verbalen Wortgefecht war jene Szene im Mittelfeld, bei der Zoundi zu Fall kam und das Spielgerät eben nicht - wie in solchen Fällen üblich - im Sinne von Fairplay ins Seitenaus gespielt wurde. In der Nachspielzeit folgte ein weiteres Kapitel in diesem emotional hochgeladenen Spiel, als den Gästen der vermeintliche Ausgleichstreffer von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus zu Recht nicht anerkannt wurde. Nachdem sich die Gemüter beruhigt zu haben schienen, sah es so aus, als ob sich beide Übungsleiter wieder in die Augen schauen können und mit einem Händedruck Frieden schlossen. Dieser hielt jedoch für Wollitz nur wenige Minuten an. Denn kurz darauf wurde er von einem Reporter auf die Vermutungen im Fußball-Wettskandal angesprochen. Ausgerechnet drei seiner ehemaligen Spieler, namentlich Thomas Reichenberger, Marcel Schuon und Thomas Cichon, sollen in seiner Zeit als Coach des VfL Osnabrück (2004-09) in den Sumpf von Spielmanipulationen verstrickt gewesen sein. Wollitz reagierte entsprechend konsterniert und geschockt. Somit folgte für ihn nach der aktuellen Enttäuschung im auch noch der Schock nach dem Spiel. Das Rückspiel in der 2. Bundesliga gewann dann wiederum Energie Cottbus. Zu Hause gab es am 10. April 2010 einen 4:2-Sieg. Die Düsseldorfer Treffer zum zwischenzeitlichen Ausgleich erzielten Torsten Oehrl und Marcel Gaus. Für den zweiten Düsseldorfer Erfolg gegen den FC Energie muss man schon etas weiter zurückblättern: Den gab es an einem verregneten und kalten Novemberabend im Jahre 1998. Vor nur 4.400 Zuschauern im „Stadion der Freundschaft“ siegten die Rheinländer durch einen Treffer des albanischen Nationalstürmers Igli Tare mit 1:0. Eine Saison zuvor hatten die Flingeraner noch beide Zweitliga-Duelle bereits mit 1:2 verloren, und im Rückspiel folgte die Revanche der Cottbuser und eine schmerzliche 0:3-Pleite für die Fortuna, die 1999 am Saisonende auch für den Abstieg mitverantwortlich war.

�������������������������������������������� 09.11.1997 (13.Spieltag): Fortuna - Energie Cottbus 1:2 (1:1) 8.500 Zuschauer (Rheinstadion). Torschütze: Christian Beeck, Trainer: Uli Maslo. 10.05.1998 (30.Spieltag): Energie Cottbus - Fortuna 2:1 (0:1) 5.658 Zuschauer. Torschütze: Igli Tare, Trainer: Uli Maslo. 27.11.1998 (16.Spieltag): Energie Cottbus - Fortuna 0:1 (0:1) 4.371 Zuschauer. Torschütze: Igli Tare. Trainer Klaus Allofs. 13.06.1999 (33.Spieltag): Fortuna - Energie Cottbus 0:3 (0:1) 12.000 Zuschauer. Trainer: Peter Neururer. 20.11.2009 (13. Spieltag): Fortuna - Energie Cottbus 2:1 (0:0) 20.100 Zuschauer. Torschütze: Martin Harnik (2). Trainer: Norbert Meier 10.04.2010 (30. Spieltag): Energie Cottbus - Fortuna 4:2 (0:0) 10.200 Zuschauer. Torschützen: Torsten Oehrl und Marcel Gaus. Trainer: Norbert Meier. 22.08.2010 (1. Spieltag): Energie Cottbus - Fortuna 2:0 (0:0) 13.400 Zuschauer. Trainer: Norbert Meier.

Liga 1. Bundesliga

Klasse 1

Gesamt

Sp. 0

S 0

U 0

N 0

Tore 0:0

Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga

2

Gesamt

0

0

0

0

0:0

2. Bundesliga

2

Heim Auswärts Gesamt

3 4 7

1 1 2

0 0 0

2 3 5

3:6 4:8 7:14

Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga

3

Gesamt

0

0

0

0

0:0

Regionalliga Nord

3

Gesamt

0

0

0

0

0:0

3. Liga

3

Gesamt

0

0

0

0

0:0

Gesamtbilanz

Heim Auswärts Gesamt

3 4 7

1 1 2

0 0 0

2 3 5

3:6 4:8 7:14

DFB-Pokal

Gesamt

0

0

0

0

0:0

�������������� • Letzter Sieg: 20.11.2009, 2. Bundesliga, F95 - FC Energie Cottbus 2:1 (0:0) • Letzte Niederlage: 22.08.2010, 2. Bundesliga, FC Energie Cottbus - F95 2:0 (0:0) • Höchster Sieg: 2 x mit einem Tor Differenz (1:0 und 2:1) • Höchste Niederlage: 13.06.1999, 2. Bundesliga, F95 - FC Energie Cottbus 0:3 (0:1) • Torreichstes Spiel: Sechs Tore am 10.04.2010, FC Energie Cottbus - F95 4:2 (0:0) • Höchste Zuschauerzahl Heim: 20.100 Zuschauer, 20.11.2009, 2. Bundesliga, F95 - FC Energie Cottbus 2:1 (0:0) • Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 13.390 Zuschauer, 22.08.2010, 2. Bundesliga, FC Energie Cottbus - F95 2:0 (0:0) • Die Heim- und Auswärtsbilanzen gegen Cottbus nach Punkten und Toren sind aus Sicht der Fortuna negativ. • Noch nie endete ein Spiel bisher unentschieden. • Die beiden bisherigen Siege der Fortuna wurden im November errungen (27.11.1998 und 20.11.2009). • Dreimal stand ein Spiel zur Halbzeit 0:0, wobei jedes Mal am Ende die Heimmannschaft gewann (zweimal Cottbus). • Dreimal stand ein Spiel zur Halbzeit 0:1, davon zweimal für F95 in Cottbus. • Bei den vier Spielen in Cottbus gelang es dem FC Energie nie, in der ersten Halbzeit ein Tor zu erzielen, gewann aber noch drei der Spiele (2:1, 4:2 und 2:0). In Düsseldorf klappte dies jedoch bei zwei von drei Spielen. • Keiner der beiden Mannschaften gelang es in den bisherigen sieben Spielen, mehr als ein Tor in der ersten Halbzeit zu erzielen. • Bei den bisherigen drei Heimspielen gegen Cottbus steigerte sich die Zuschauerzahl von Spiel zu Spiel (8.500 am 09.11.1997, 12.000 am 13.06.1999 und 20.100 am 20.11.2009). Gleiches gilt auch für die letzten drei Spiele in Cottbus. • Die beiden Spiele gegen FC Energie Cottbus II in der Regionalliga Nord (2007/08 wurden gewonnen (3:0 H und 1:0 A).


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�������������������������������������������������������������������� Als sich die beiden Vorstandsmitglieder der Flingeraner, Peter Frymuth und Thomas Allofs, am vergangenen Mittwoch auf den Weg

Sesterhenn auf dem Düsseldorfer Flughafen. Flug AB 2457 brachte den Fortuna-Tross sicher und pünktlich zum Zielflughafen nach Alicante, von

Ankunft in Oliva Nova - das obligatorische Gruppenbild mit auffallend hohem Männeranteil.

ins Trainingslager nach Oliva Nova machten, hatten sie zwar (noch) nicht die erhoffte Verstärkung für das Sturmzentrum mit an Bord, dafür aber eine 30-köpfige Sponsoren-Delegation - die tags darauf ihre Torgefährlichkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen sollte. Und auch sonst für einen Gesamtsieg aus rot-weißer Sicht sorgten… „Ich bin außerordentlich froh, dass wir nach einiger Zeit wieder eine Sponsorenfahrt ins Trainingslager auf die Beine stellen konnten und bin gespannt, was uns in den kommenden drei Tage alles erwartet“, sagte Marketing-Direktor Carsten Franck kurz vor dem Abflug aus Düsseldorf. Zu besonders früher Stunde, um 4.30 Uhr morgens, versammelte sich „Reiseleiter“ Carsten Franck mit den reisefreudigen Sponsoren sowie Peter Frymuth, Thomas Allofs und Ex-Finanzchef Werner

wo aus es mit dem Mannschaftsbus des spanischen Zweitligisten CD Denia ins 100 km entfernte Oliva Nova weiterging. Die ohnehin schon gute Stimmung fand beim Anblick des Golf & Beach Resort an der Costa Blanca nochmals eine Steigerung: Eine großzügig angelegte Hotelanlage, Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad sollten den guten ersten Eindruck der Fortuna-Delegation im Land des Weltmeisters bestätigen. Nachdem für die Reiseunterlagen zuerst noch ein schnelles Gruppenfoto vor dem Hoteleingang geschossen wurde, nutzten einige Sponsoren die Zeit bis zum Anpfiff des Testspiels der Profis gegen Alemannia Aachen, um den top-gepflegten Golfplatz, der sich in unmittelbarer Nähe zum Hotelkomplex befand, zu inspizieren. Wenige Stunden später sahen die mitgereisten Sponsoren unter der iberi-

Chef- und Mentalcoach Christoph Peters als engagierter Motivator an der Seitenlinie.

schen Mittagssonne beim 3:0-Erfolg über den Ligakonkurrenten und Hotelnachbarn Alemannia Aachen eine gut aufgelegte Fortuna-Mannschaft, die schon am nächsten Tag die Gelegenheit bekommen sollte, sich für den tollen Support der Fortuna-Delegation zu revanchieren. Denn am zweiten Tag an der spanischen Costa Blanca stand für den Tross aus der Landeshauptstadt der unumstrittene Höhepunkt der Sponsorenfahrt auf dem Programm. Wie schon Wochen im Voraus vereinbart wurde, standen sich einen Tag nach dem Testspiel gegen die Kaiserstädter die beiden Mannschaften auf dem angrenzenden Trainingsplatz erneut gegenüber. Diesmal aber mit vertauschten Rollen. Unter den Augen der Profis schnürten diesmal die Sponsoren der beiden Clubs die Schuhe und standen sich in einem sportlich-fairen Kick gegenüber. Von „Chefcoach“

werk ab und jagten die mit Sportdirektor Erik Meijer und Ex-Profi Reiner Plaßhenrich angetretenen Alemannen mit 7:3 (3:3) regelrecht vom Feld. Innerhalb von 24 Stunden verließ die Fortuna damit dreimal als Sieger den Platz. Denn auch bei der sogenannten dazwischen liegenden dritten Halbzeit im hoteleigenen Irish Pub hatten die Kollegen aus Aachen in der Nacht davor klar das Nachsehen. Nach drei ereignis- und erfolgreichen Tagen trat die Fortuna-Delegation am Freitagnachmittag dann wieder die Rückreise ins kalte Deutschland an. „Es war rundum eine super Reise. Kontakte konnten entweder gepflegt oder neu geknüpft werden und die Leute die mit dabei waren, waren alle nett“, überbrachte Holger Weber stellvertretend für den Rest der Sponsoren der Fortuna ein positives Feedback zum Spanien-Trip, verbunden mit der Hoffnung, dass dies nicht die letzte Tour gewesen

Erinnerungsfoto mit Aachens Erik Meijer zwischen Holger Weber und Ronald Thor (l.).

Christoph Peters bestens auf- und eingestellt brannten die Rot-Weißen auf dem Rasen ein spielerisches Feuer-

sei, sondern eher der Anpfiff für viele zukünftige Reisen. Dem nun wirklich nichts hinzuzufügen wäre...

Voller Einsatz auch bei Marco Sautner, der seinem Gegner leichtfüßig entgegenschwebt…


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Pl. Verein

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������ Sp.

1. FC Augsburg 2. Hertna BSC Berlin 3. FC Energie Cottbus 4. FC Erzgebirge Aue 5. MSV Duisburg 6. Greuther Fürth 7. FSV Frankfurt 8. VfL Bochum 9. TSV 1860 München 10. Alemannia Aachen 11. Fortuna Düsseldorf 12. SC Paderborn 07 13. 1. FC Union Berlin 14. VfL Osnabrück 15. Rot-Weiß Oberhausen 16. Karlsruher SC 17. FC Ingolstadt 04 18. Arminia Bielefeld

17 17 17 16 17 17 16 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17

g. u. v. Tore Pkt.

10 10 9 9 9 9 9 9 7 6 7 6 5 5 5 4 3 2

3 4 34:16 3 4 25:13 4 4 35:23 4 3 19:18 3 5 28:16 3 5 25:14 1 6 25:18 1 7 21:21 6 4 22:17 6 5 25:24 1 9 14:18 3 8 16:22 4 8 18:22 3 9 25:31 3 9 14:28 4 9 22:34 3 11 19:28 1 14 12:36

33 33 31 31 30 30 28 28 27 24 22 21 19 18 18 16 12 7

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Pl. Verein

Sp.

1. Hertna BSC Berlin 2. MSV Duisburg 3. FC Erzgebirge Aue 4. FC Energie Cottbus 5. Greuther Fürth 6. FSV Frankfurt 7. FC Augsburg 8. VfL Osnabrück 9. VfL Bochum 10. TSV 1860 München 11. Fortuna Düsseldorf 12. 1. FC Union Berlin 13. SC Paderborn 07 14. Karlsruher SC 15. Rot-Weiß Oberhausen 16. Alemannia Aachen 17. FC Ingolstadt 04 18. Arminia Bielefeld

9 9 7 9 9 9 8 9 9 8 8 8 8 8 8 8 9 9

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g. u. v. Tore Pkt.

Pl. Verein

7 6 6 5 5 6 5 5 5 4 5 4 4 4 4 3 2 2

1. FC Augsburg 2. FC Energie Cottbus 3. Greuther Fürth 4. TSV 1860 München 5. Alemannia Aachen 6. VfL Bochum 7. FC Erzgebirge Aue 8. MSV Duisburg 9. Hertna BSC Berlin 10. FSV Frankfurt 11. Fortuna Düsseldorf 12. SC Paderborn 07 13. 1. FC Union Berlin 14. Rot-Weiß Oberhausen 15. FC Ingolstadt 04 16. Karlsruher SC 17. VfL Osnabrück 18. Arminia Bielefeld

1 1 1 3 3 0 2 2 1 3 0 2 2 1 1 3 2 0

1 2 0 1 1 3 1 2 3 1 3 2 2 3 3 2 5 7

19:6 18:8 11:4 20:8 13:5 16:11 17:7 18:12 14:13 10:6 9:5 11:7 9:6 13:10 9:10 13:12 10:13 8:18

22 19 19 18 18 18 17 17 16 15 15 14 14 13 13 12 8 6

Sp.

g. u. v. Tore Pkt.

9 8 8 9 9 8 9 8 8 7 9 9 9 9 8 9 8 8

5 4 4 3 3 4 3 3 3 3 2 2 1 1 1 0 0 0

1 1 0 3 3 0 3 2 2 1 1 1 2 2 1 3 1 1

3 17:9 16 3 15:15 13 4 12:9 12 3 12:11 12 3 12:12 12 4 7:8 12 3 8:14 12 3 10:8 11 3 6:7 11 3 9:7 10 6 5:13 7 6 7:16 7 6 7:15 5 6 5:18 5 6 9:15 4 6 9:24 3 7 7:19 1 7 4:18 1

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11 Tore: Nils Petersen (FC Energie Cottbus)

Fr., 14.01.11 18:00 Uhr

Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth

-:-

(-:-)

10 Tore: Nando Rafael (FC Augsburg)

Fr., 14.01.11 18:00 Uhr

1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen

-:-

(-:-)

9 Tore: Benjamin Auer (Alemannia Aachen) Sascha Mölders (FSV Frankfurt)

Fr., 14.01.11 18:00 Uhr

Erzgebirge Aue - SC Paderborn 07

-:-

(-:-)

Sa., 15.01.11 13:00 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Energie Cottbus

-:-

(-:-)

Sa., 15.01.11 13:00 Uhr

1860 München - VfL Bochum

-:-

(-:-)

So., 16.01.11 13:30 Uhr

FC Augsburg - FC Ingolstadt 04

-:-

(-:-)

So., 16.01.11 13:30 Uhr

MSV Duisburg - VfL Osnabrück

-:-

(-:-)

So., 16.01.11 13:30 Uhr

Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt

-:-

(-:-)

Mo., 17.01.11 20:15 Uhr

Rot-Weiß Oberhausen - Hertha BSC

-:-

(-:-)

8 Tore: Chong Tese (VfL Bochum) Benjamin Lauth (TSV 1860 München) 7 Tore: Srdjan Baljak (MSV Duisburg) 6 Tore: Michael Thurk (FC Augsburg) Emil Jula (FC Energie Cottbus) Stefan Maierhofer (MSV Duisburg) Moses Lamidi (Rot-Weiß Oberhausen) Nicky Adler (VfL Osnabrück) 5 Tore: Marco Höger (Alemannia Aachen) Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue) Stephan Hain (FC Augsburg) Valeri Domovchiyski (Hertha BSC Berlin) Karim Benyamina (1. FC Union Berlin) Uwe Hünemeier (FC Energie Cottbus) Mike Wunderlich (FSV Frankfurt) Stefan Leitl (FC Ingolstadt 04) Edmond Kapllani (SC Paderborn 07)

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0

0

FC Erzgebirge Aue

2

0

FC Augsburg

1

2

Hertha BSC Berlin

1

3

1. FC Union Berlin

1

0

DSC Arminia Bielefeld

1

2

VfL Bochum

1

0

FC Energie Cottbus

0

2

MSV Duisburg

2

1

Fortuna Düsseldorf

1

1

FSV Frankfurt

0

0

SpVgg Greuther Fürth

0

0

FC Ingolstadt 04

0

0

Karlsruher SC

1

0

TSV 1860 München

1

0

Rot-Weiß Oberhausen

2

2

VfL Osnabrück

2

1

SC Paderborn

3

2

19

16

Gesamt

FSV Frankfurt

Zuschauerschnitt Saison 2010/2011

GR R

TSV Alemannia Aachen

Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München FC Augsburg Alemannia Aachen 1. FC Union Berlin MSV Duisburg VfL Osnabrück FC Energie Cottbus Karlsruher SC VfL Bochum Arminia Bielefeld FC Erzgebirge Aue SC Paderborn 07 FC Ingolstadt 04 SpVgg Greuther Fürth Rot-Weiß Oberhausen

Anzahl Heimspiele

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Zuschauer Gesamt Saison 2010/2011

Hertha BSC Berlin

Zuschauer am letzten Spieltag

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4 Tore: Zoltán Stieber (Alemannia Aachen) Torsten Oehrl (FC Augsburg) Tobias Werner (FC Augsburg) Thomas Paulus (FC Erzgebirge Aue) Rob Friend (Hertha BSC Berlin)...

Verein

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---

349.421

9

38.825

18.117 13.600 25.647 --12.126 18.027 8.500 ------8.697 --------3.735

182.935 157.600 142.216 139.955 110.588 120.595 118.400 115.330 99.071 104.163 98.219 67.936 67.343 68.071 60.460 42.827

8 8 8 8 8 9 9 9 8 9 9 7 8 9 9 8

22.867 19.700 17.777 17.494 13.823 13.399 13.156 12.814 12.384 11.574 10.913 9.705 8.418 7.563 6.718 5.353

---

36.235

9

4.026

Zuschauer am 17./18./19./20. Dezember: 146.290. - Schnitt: 18.286 - Zuschauer insgesamt: 1.987.709. - Schnitt nach 145 Spielen: 13.708.

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Alemannia Aachen: Hohs - Casper, Stehle, Feisthammel, Achenbach - Demai, Junglas - Höger, Arslan (87. Lubasa), Stieber - Auer. Fortuna Düsseldorf: Melka - Schwertfeger, Langeneke, Lukimya-Mulongoti, van den Bergh - Lambertz, Oliver Fink - Bröker, Rösler (90. Costa), Zoundi (90.+2 Beister) - Ranisav Jovanovic (46. Dum). Gelbe Karten: Demai (3) - Rösler (3) Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle) Zuschauer: 20.071 ����������������������

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Fortuna Düsseldorf: Melka - Schwertfeger, Langeneke, Lukimya-Mulongoti, van den Bergh - Fink - Zoundi (70. Dum), Beister (78. Gaus) - Lambertz - Rösler (86. Costa), Bröker. Greuther Fürth: Grün - Schröck, Kleine, Karaslavov, Falkenberg - Pekovic - Nehrig (79. Klaus), Haas (71. Prib), Fürstner (84. Nöthe) - Nicolai Müller, Onuegbu. Tore: 1:0 Beister (73.) Gelbe Karten: Langeneke, Lambertz, Oliver Fink, Zoundi - Kleine, Pekovic, Haas, Nicolai Müller Schiedsrichter: Norbert Grudzinski (Hamburg) Zuschauer: 18.117


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Spiel

Zusch.

Wechsel 1

Wechsel 2

Wechsel 3

22.08.10 FC Energie Cottbus - F95

2:0

13.390

Ratajczak

Weber

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Dum

Christ

Torghelle

Jovanovic

Lambertz/Dum

30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin

1:2

30.629

Ratajczak

Weber

Tiago

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Lambertz

Christ

Torghelle

Jovanovic

Wellington (1)/Torghelle

Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle Dum/Christ

Bröker/Costa

11.09.10 FSV Frankfurt - F95

1:0

5.613

Ratajczak

Weber

Tiago

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Dum

Fink

Rockenbach

Wellington

Torghelle/Rockenbach

Beister/Dum

Gaus/Wellington

19.09.10 F95 - 1860 München

1:2

21.140

Ratajczak

Weber

Tiago

Langeneke

van den Bergh

Costa

Lambertz

Bröker

Fink

Gaus

Wellington

Jovanovis/Gaus

Christ/Costa

Torghelle/Tiago

22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95

3:0

5.901

Melka

Weber

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Costa

Christ

Bröker

Fink

Jovanovic

Wellington

Dum/Costa

27.09.10 F95 - VfL Bochum

0:1

20.400

Melka

Weber

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Schwertfeger

Christ

Bröker

Fink

Zoundi

Jovanovic

Gaus / Weber

02.10.10 VfL Osnabrück - F95

2:3

14.400

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke (1)

van den Bergh

Lambertz

Christ

Bröker

Fink (1)

Zoundi (1)

Jovanovic

Gaus / Jovanovic

Costa / Christ

15.10.10 F95 - FC Augsburg

1:0

21.054

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Christ

Zoundi

Fink

Bröker (1)

Jovanovic

Beister/Christ

Rösler/Jovanovic

Costa/Bröker

24.10.10 SC Paderborn - F95

3:0

10.103

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Costa

Zoundi

Fink

Bröker

Jovanovic

Rösler/Jovanovic

Gaus/Costa

Torghelle/Bröker

01.11.10 F95 - MSV Duisburg

1:0

31.400

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Beister

Zoundi

Fink

Bröker

Rösler

Jovanovic/Beister

Costa/Bröker

Gaus/Rösler

05.11.10 Erzgebirge Aue - F95

1:0

11.600

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Beister

Zoundi

Fink

Jovanovic

Rösler

Gaus/Jovanovic

Costa/Rösler

Torghelle/Langeneke

13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen 3:0

20.100

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke (1)

van den Bergh

Lambertz

Christ

Zoundi

Fink (1)

Bröker

Rösler

Gaus/Christ

Torghelle (1)/Rösler

Beister/Bröker

20.11.10 Union Berlin - F95

1:0

14.309

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Tiago

van den Bergh

Lambertz

Costa

Zoundi

Fink

Bröker

Rösler

Gaus/Zoundi

Torghelle/Rösler

Christ/Costa

27.11.10 Arminia Bielefeld - F95

0:2

10.726

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Torghelle

Zoundi

Fink

Bröker (2)

Rösler

Gaus/Rösler

Costa/Gaus

Beister/Torghelle

Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington Beister / Bröker Wellington / Schwertfeger Torghelle/Bröker

04.12.10 F95 - Karlsruher SC

1:0

20.095

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Jovanovic

Zoundi

Fink

Bröker

Rösler (1)

Costa/Jovanovic

Gaus/Rösler

Beister/Zoundi

11.12.10 Alemannia Aachen - F95

0:0

20.071

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Jovanovic

Zoundi

Fink

Bröker

Rösler

Dum/Jovanovic

Costa/Rösler

Beister/Zoundi

18.12.10 F95 - Greuther Fürth

1:0

18.117

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

Lambertz

Beister (1)

Zoundi

Fink

Bröker

Rösler

Dum/Zoundi

Gaus/Beister

Costa/Rösler

��������� 14.01.11 F95 - FC Energie Cottbus 21.01.11 Hertha BSC Berlin - F95 28.01.11 F95 - FSV Frankfurt 04.02.11 1860 München - F95 11.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04 18.02.11 VfL Bochum - F95 25.02.11 F95 - VfL Osnabrück 04.03.11 FC Augsburg - F95 11.03.11 F95 - SC Paderborn 18.03.11 MSV Duisburg - F95 01.04.11 F95 - Erzgebirge Aue 08.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95 15.04.11 F95 - Union Berlin 21.04.11 F95 - Arminia Bielefeld 29.04.11 Karlsruher SC - F95 08.05.11 F95 - Alemannia Aachen 15.05.11 Greuther Fürth - F95


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Björn Becker

Christina Begale

Michael Benders

Peter Ackermann

Dr. Wulff Aengevelt

Georg W. Broich

Hans Brüggen

Jürgen Büssow

Dr. Eckhard Cordes

Rainer Cox

Jan Sönke Eckel

Dirk Elbers

Thomas Engmann

Dr. Reinhold Ernst

Herbert Göritz

Michael Hanné

Winfrid Hanssmann

Dr. Dirk Kall

Rheinbahn AG

Broich Premium Catering

Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Göritz Air Freight

Nico Jahn

Awista GmbH

Gerrit Mallock

TR Plus Gebäudereinigung

Aengevelt Immobilien

Bedachungen Brüggen

Oberbürgermeister

Flughafen Düsseldorf

Aufsichtsratvorsitzender

Matthias Mauritz Ex-Nationalspieler F95

Sascha Beumer

Hans Brandenburg

Michael Brechter

Michael Breitkopf

C. De Luca

Michael Dahmen

Christian Diedrich

Hans-Joachim Driessen

ERGO Versicherungsgruppe

Klüh Service Management

Frank Faber

Kay Fremdling

Peter Fröhlich

Dirk Gatzen

Herbert Goll

Dr. Ralf Hausweiler

Heinz-Richard Heinemann

Jörg Hemmann

Heinz Hessling

Heiner Kamps

Alexander Keuter

Michael Keuter

Manfred Kiel

Kiyoshi Koinuma

Fritz Lohmann

Primo Lopez

Romantik-Hotel Gravenberg

Restaurant El Amigo

Paul Meister

Guido Melcher

Lutz Meurer

Klaus-Peter Müller

Michael Müller

Dr. Oliver Münks

Michael Naseband

Awista GmbH

Regierungspräsident a.D.

Imtech Deutschland GmbH

Deutsche Bank AG

Kamps BHVG

Roberts Bistro

GF sportAgentur Düsseldorf GmbH

METRO Group

Rechtsanwalt

Vorsitzender SDZ

Keuter Grundbesitzverwaltung

MEDA KÜCHEN

Autohaus MAZDA

Geschäftsführer Frankenheim

Adelbert Moll GmbH

Konditorei Heinemann

Keuter Grundbesitzverwaltung

Heilpraktiker

RA Beumer & Tappert

La Brisella

Antenne Düsseldorf

Steuerberater

Geschäftsführer GSC

Commerzbank AG

BMW Hans Brandenburg

MEDA KÜCHEN

Stadtsparkasse Düsseldorf

Heinz Hessling Lichttechnik

Japanischer Generalkonsul

BRUNATA METRONA

Agentur Michael Brechter

Stadtsparkasse Düsseldorf

Joseph Hinkel Altstadtbäckerei

Die Zahnärzte/Kö-Center

JKP GmbH

Max Goll GmbH

Joachim Hunold Air Berlin

Schauspieler


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Hans-Georg Noack Ehrenpräsident Fortuna

Hans Norbert Nolte DAKO Worldwide Transport

Rainer Pennekamp

Christoph Peters

Daniel Peters

Stadtwerke Düsseldorf AG

Kälte Klima Peters

Kälte Klima Peters

Axel Pollheim

Friedrich W. Rogge

Jochen Rölfs

Daniel Sauerzapf

Erwin Schierle

Ralf Schneider

Michael Schnitzler

Nicola Stratmann

Thomas Timmermanns

Karl Trautmann

Frank Tölle

Georges Vasiliadis

Peter Verhülsdonk

Wolfgang Vieten

Jürgen Vogt

Dieter vom Dorff

Albrecht Woeste

SIGNA Property Funds

Telefonbau Schneider

Signa Property Funds

Fortuna-Aufsichtsrat

Sal. Oppenheim

Uerige Hausbrauerei

Imagini

Rölfs WP Partner AG

Tulip Inn Düsseldorf

Rest./Hotel Schnellenburg

Credit Suisse

BMW Timmermanns

GF Vietentours

Aufsichtsrat

������ 1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com) 2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna 3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft ����������������������������������� Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt

Schierle Stahlrohre KG

EP

Regionaldirektor AOK

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Sascha Beumer Hans Noack Björn Becker Erwin Schierle Dr. Reinhold Ernst Alexander Keuter Jürgen Büssow Dr. Dirk Kall Nicola Stratmann C. de Luca Jürgen Vogt Axel Pollheim Daniel Peters Kay Fremdling Dr. med. dent. Oliver Münks Hans Joachim Driessen Matthias Mauritz Rainer Pennekamp Michael Brechter Hans Brüggen Kiyoshi Koinuma Michael Naseband Frank Tölle Michael Breitkopf Peter Verhülsdonk Goerg Broich Fritz Lohmann Thomas Engmann Peter Ackermann Paul Meister Hans-Norbert Nolte Karl Trautmann Heinz-Richard Heinemann Heiner Kamps Frank Faber Joseph Hinkel Michael Müller Dr. Eckhard Cordes Dirk Elbers Winfrid Hanssmann Albrecht Woeste Heinz Hessling Michael Keuter Jan Sönke Eckel Thomas Timmermanns Christina Begale Jörg Hemmann Michael Benders Herbert Goll Dr. Ralf Hausweiler Manfred Kiel Gerrit Mallock Jochen Rölfs Ralf Schneider Primo Lopez Klaus-Peter Müller Christoph Peters Dieter vom Dorff Lutz Meurer Michael Dahmen Peter Fröhlich Friedrich W. Rogge Michael Schnitzler Nico Jahn Daniel Sauerzapf Dr. Wulff Aengevelt Hans Brandenburg Rainer Cox Michael Hanné Guido Melcher Georges Vasiliadis Dirk Gatzen Joachim Hunold Wolfgang Vieten Christian Diedrich Herbert Göritz

1:1 1:1 1:2 1:0 1:0 2:0 1:0 1:1 1:0 1:2 2:1 1:0 2:0 1:1 3:1 2:0 2:1 2:1 1:0 2:2 2:0 2:1 2:0 1:0 1:0 1:0 2:0 2:1 2:0 2:0 3:1 2:0 2:1 2:1 1:0 1:0 2:1 1:0 2:1 1:0 0:0 2:1 1:1 1:1 2:1 1:1 2:1 1:0 3:1 2:1 3:1 1:0 2:1 1:0 1:1 1:1 1:1 3:1 1:2 2:0 3:0 1:0 2:0 2:1 1:0 2:1 0:1 1:0 2:1 1:0 2:1 2:1 1:0 1:1 0:0 2:2

12 11 11 10 10 9 9 9 9 8 8 8 8 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3 2 2 2 2


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„Einfach nur Fußball - mit Schulen der Region“ - das Engagement der Fortuna, seit gut zwei Jahren Schülerinnen und Schüler aus Düsseldorf und Umgebung zu den Heimspielen in der ESPRIT arena einzuladen, findet großes Interesse. Heute zu Gast: Eleven des altehrwürdigen Görres-Gymnasiums.

Keine andere Schule in der Landeshauptstadt kann auf eine derart lange Tradition verweisen wie die 1545 als „Schola Dusseldorfpiana“ gegründete Bildungsanstalt. In absehbarer Zeit ein halbes Jahrtausend alt, war das Görres-Gymnasium immer auch eine Institution, die dem Wandel der Zeiten unterlag. Der größte Sohn der Stadt, Harry, später erst Heinrich Heine, hat im Übrigen ebenfalls genau diese Schule besucht. Da passt es - wenn auch aus differenziert zu betrachtenden Gründen, die hier zu erläutern den Rahmen sprengen würden - dass Namenspatron Görres, der 1776 in Koblenz geboren wurde, eine ebenfalls streitbare Persönlichkeit war, die sich einen Namen als Gymnasialund Hochschullehrer sowie als Publizist mit katholischer Glaubensausrichtung machte. Aus heutiger Sicht

würde man ihn wohl als Pragmatiker charakterisieren, der einerseits in jungen Jahren für die Ideen der Französischen Revolution einstand - und damit niemand geringeren als Napoléon gegen sich aufzubringen wusste -, in fortgeschrittenem Alter aber wieder die Nähe zur Kirche, als auch dem Adel suchte. Görres starb 1848 in München, setzte aber mit dem posthum veröffentlichten Werk „Die Wallfahrt nach Trier“, in der er für eine friedliche Koexistenz getrennter Konfessionen plädierte, noch einmal einen nachhaltigen Akzent. Warum traf man 1947 die Entscheidung, die an der Königsallee gelegene Schule ausgerechnet nach ihm, Görres, der nie in Düsseldorf wirkte, zu benennen? Dies ergründet sich erst auf den zweiten Blick: Denn so facet-

tenreich und mit Versatzstücken sich seine Biographie liest, so stringent war sein Bestreben, die Wahrheit zu suchen und für Freiheit und Gerechtigkeit einzustehen. Ein gutes Vorbild also für junge Menschen, die sich auf dem Weg ins „Abenteuer Leben“ befinden und die in dieser Phase prägend beeinflusst werden für ihren weiteren Weg. Dass die Schülerinnen und Schüler auch große Fortuna-Fans sind, zeigt, wie sich Tradition und Moderne treffen und finden. Sicher ist, dass auch sie sich auf ein tolles Spiel am heutigen Nachmittag und auf die Begrüßung vor Anpfiff durch die Stadionmoderatoren André Scheidt und Ilja Ludenberg freuen. Wer mehr über die Schule wissen möchte, sollte einfach mal im Internet unter www.goerres.de nachschauen.

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Die Bundesliga startete mit einer technischen TV-Innovation in die

Rückrunde: Am morgigen Nachmittag bietet die Deutsche Fußball Liga mit der Partie 1. FC Kaiserslautern gegen 1. FC Köln (ab 17.30 Uhr) erstmals eine Live-Übertragung in 3D an. Produziert wird das Spiel von der 100prozentigen DFL-Tochter Sportcast, die auch das Basissignal für alle 612 Spiele der Bundesliga und der 2. Bundesliga liefert. Zu sehen ist die Partie in 3D exklusiv bei Sky und Liga Total. Für die Live-Übertragung nutzt Sportcast nicht nur spezielle 3D-Kameras,

sondern auch ein eigenes Regie- und Kamerakonzept, das den speziellen Anforderungen der Technik Rechnung trägt. Durch die neuen technischen Gestaltungsmöglichkeiten entsteht für den Zuschauer am TV der Eindruck, ganz nah am Spielgeschehen beteiligt zu sein. „Die Fans erwarten von der Bundesliga, dass sie bei neuen technischen Trends dabei ist. Gemeinsam mit unseren TV-Partnern sehen wir es deshalb als Verpflichtung, regelmäßig Bundesliga-Live-Spiele in 3D an-

zubieten“, so DFL-Geschäftsführer Tom Bender. Auch an den kommenden vier Spieltagen wird jeweils sonntags eine Partie in der neuen Übertragungstechnik gezeigt, nämlich am 23.01.2011, 15.30 Uhr Borussia Mönchengladbach Bayer 04 Leverkusen, am 30.01.2011, 17.30 Uhr Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach, am 06.02.2011, 15.30 Uhr Hamburger SV - FC St. Pauli und am 13.02.2011, 15:30 Uhr Werder Bremen - Hannover 96

�������������������������� ��������������������������������������������������� Wolfgang Böse, Co-Trainer der Handballerinnen der Fortuna, hat kurz vor Weihnachten seinen sofortigen Rücktritt beim Verbandsligisten erklärt. Der 45-Jährige, der in dieser Position seit 1997 tätig war, begründete seinen Schritt gegenüber dem Vorstand der HandballAbteilung wie folgt: „Ich trage diesen Gedanken schon seit geraumer Zeit in mir. Ich wollte aber die Mannschaft nicht im Stich lassen, zumal ich in die neue Spielzeit noch hoch motiviert gegangen war. Ich merkte jedoch

im Verlauf der Saison, dass zwischen dem, was an Zielen und auch Inhalten ausgegeben worden war, und dem, was tatsächlich umgesetzt wurde, eine unüberbrückbare Lücke entstand. Aufgrund der so entstandenen, kritischen Situation, der ich immer wieder mit aller Sachlichkeit entgegenzutreten versuchte, ziehe ich meine persönlichen Konsequenzen. Ich trete nicht zurück, weil ich verloren habe, sondern weil ich seit geraumer Zeit das Gefühl habe, in vielen Dingen nicht mehr in ausreichendem Maße das Ver-

trauen, das für eine gute Zusammenarbeit unabdingbar ist, zu genießen. Ich bedauere diese Entwicklung umso mehr, weil der Damenhandball der Fortuna unbestritten ein Teil meines Lebens ist. Aber in der aktuellen Situation halte ich meinen Schritt für die richtige und für alle Beteiligten wohl auch nachvollziehbare Entscheidung.“ Dieter vom Dorff, Abteilungsleiter der Handballer, akzeptierte das Gesuch des 46-Jährigen. „Ich kann die Beweggründe von Wolfgang nachvollziehen. Daher ist es für ihn, weniger für den

Verein, im Moment das Beste, wenn er eine Auszeit nimmt und sich vorübergehend aus der operativen Linie sich zurückzieht. Trotz der aktuellen bescheidenen sportlichen Lage sollte in der kommenden Saison für die Damenmannschaft mehr als bislang herum kommen. Das Ziel kann daher nur der Aufstieg sein. Ich bin mir sicher, dass Wolfgang Böse in der Zukunft einen entscheidenden Beitrag leisten wird und die Abteilungsleitung in sportlichen Fragen und Themen weiter unterstützen wird“.



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����������������������������������������������������������������� Fußball und Kunst - zwei Parallelwelten, die scheinbar in voneinander getrennten Räumen existieren - dabei sind sie sich gerade in der sportbegeisterten Kunstkapitale Düsseldorf räumlich so nahe wie sonst kaum anderswo. Lässt man sich auf die Kunst ein, gibt man ihr Zeit, strengt man sich an - so schöpft die Beschäftigung mit der bildenden Kunst eine Inspiration, Kraft und Lebendigkeit vergleichbar mit der Leidenschaft, die jeder im Zusammenhang mit dem ersten Fußballspiel erlebt haben dürfte. In Zusammenarbeit mit dem „Düsseldorfer Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V.“ empfiehlt Fortuna Düsseldorf unter dem Motto „Fortuna meets Kunst“ den Blick über den Tellerrand. Beispielsweise ab dem 12. Februar, wenn die „Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2011“ ihre Pforten öffnet. Die traditionsreiche Ausstellung will erneut einen differenzierten Einblick geben in die Kunstszene der Landeshauptstadt und Nordrhein-Westfalens. Zu sehen sein werden bei der „Großen Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2011“ Arbeiten von nicht weniger als 190 Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie, Grafik und neuen Medien. Unterstützt von einer prominent besetzten Jury finden hier avantgardistische und bewährte künstlerische Positionen ein Forum für Dialog und Diskussion. Fußball und damit diese Zeitung als Widerspruch zur Kunst? Wohl kaum, denn schon die Schriftstellergilde hatte erkannt: „Alles, was ich über das Leben weiß, habe ich auf dem Fußballplatz gelernt“, ein Satz, der dem Existentialisten Jean-Paul Sartre zugeschrieben wird. Er betätigte sich in seiner Freizeit als Torwart, wie sein gleichsam prominenter Kollege, der Literaturnobelpreisträger Albert Camus. Vielleicht liegt es auch daran, dass es die Kunst und der Fußball es von Anfang an schwerer miteinander hatten - in die eine Richtung wie in die andere. Kunst darf, kann und will häufig überfordern, weil sie zum Nachdenken und Infragestellen anregen möchte. Auch und gerade bei der „Großen“, wie Insider sagen und wie auch die Internetadresse sinnigerweise heißt. Denn das museum kunst palast gilt schon seit langem als ein wunderbarer Ort, an dem Ausstellung wie die „Große“, atypisch für die heutige Zeit, noch stattfinden. Dadurch kann sich aber die

„Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf“ zu Recht als die größte von Künstlern für Künstler organisierte Ausstellung in Deutschland bezeichnen. Ein Superlativ, sicher, aber dies trifft auch auf die beliebteste Sportart überhaupt zu. Denn Wochenende für Wochenende ziehen Millionen von Menschen in Fußballstadien und vor die Bildschirme und Radios. Dennoch wagen sich immer noch zu wenige ins Museum, um sich inspirieren und faszinieren zu lassen. Die Frage drängt sich auf, ob die Auseinandersetzung damit, was Kunst kommunizieren möchte, zu anstrengend, zu komplex, zu wenig erkenntnisbringend für den Fußballfan könnte. Man mag einwenden, dass es dem Fußball, trotz aller Beliebtheit, vermutlich lange Zeit an der gesellschaftlichen Relevanz mangelte, um verdientermaßen vom Kritikauftrag der Kunst einbezogen zu werden. Doch seit in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr Millionen bewegt und immer häufiger Spieler durch Europa rochiert werden, hat sich dies augenscheinlich geändert. Die Feuilletons der Wochenzeitungen thematisieren dabei nicht nur die gesellschaftlichen Auswirkungen des beliebtesten Sports der Welt, sondern hinterfragen ihn auch als solches - was macht ihn überhaupt so beliebt? Die Ausstellung „Rundlederwelten“ anlässlich der Fußball-WM 2006 machte dann deutlich, dass auch die bildende Kunst immer mehr Interesse hat, sich zum Fußball zu äußern. Der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen und Fortuna Düsseldorf haben es sich gemeinsam zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein der Fußballzuschauer für die wohltuende Wirkung der Künste zu schärfen. Die „Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf“, die vom 13. Februar bis 6. März 2011 im museum kunst palast im Kulturzentrum Ehrenhof ihre Tore öffnet, bietet eine besondere Möglichkeit, in die hochaktuelle und doch

zeitlose Vielfalt der Düsseldorfer- und NRW-Kunstszene einzutauchen. Alles, was mitgebracht werden muss, ist Zeit. Denn der Schlüssel zum Kunstempfinden ist in jedem Stadiongänger, in jedem Fernsehzuschauer schon längst genetisch angelegt: Die Keimzelle, der Sogkraft der Kunst zu erliegen, die sich allzu häufig erst nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Werk offenbart - dem Werk mit seiner verschlungenen Komposition, all seinen Querverweisen und Zitaten, sowie der Erkenntnis, die dem Bild oder der Skulptur mühsam abgerungen werden will. Ansporn mag sein, dass die große Kunstausstellung in ihren Wurzeln auf eine fast genauso lange Geschichte wie die Fortuna verweisen kann: Dem Wunsch nach einem repräsentativen Ausstellungsgebäude folgend - das „Grand Palais“ in Paris war dabei Vorbild - konstituierte sich drei Jahre nach Gründung des Urvereins Fortuna der „Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen“. Unter Vorsitz des späteren Akademiedirektors Fritz Roeber bildeten Künstler und Industrie eine Ausstellungsgesellschaft, eine Art Keimzelle des Düsseldorfer Messegedankens und richteten 1902 die „Industrie- und Gewerbeausstellung für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke, verbunden mit einer Deutsch-Nationalen Kunstausstellung“ aus. Letztere fand im neu errichteten Kunstpalast statt, Glanzstück unter den zahlreichen Ausstellungsbauten, für dessen Baukosten von immerhin 1.300.000 Goldmark Künstler und Bürger Düsseldorfs, durch Zeichnung von Anteilscheinen, tief in die Tasche gegriffen hatten. Die 1904 veranstaltete „Große Kunstund Gartenbauausstellung Düsseldorf“ erwirtschaftete einen derart hohen Gewinn, dass es möglich wurde, allen Anteilseignern ihre Einlagen zurückzuzahlen. Den nunmehr schuldenfreien Kunstpalast übergab

Ab dem 12. Februar 2011 öffnet die „Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2011“ im Ehrenhof in Pempelfort.

die Künstlerschaft der Stadt Düsseldorf, die dem Verein im Gegenzug ein dauerndes Ausstellungsrecht in diesem Gebäude einräumte. Die dann ab 1906, meist im Abstand von zwei Jahren, veranstalteten Ausstellungen trugen nun endgültig den Namen „Große Kunstausstellung Düsseldorf“. Im Zuge der Vorbereitungen zur legendären Ausstellung „Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge und Leibesübungen“ (bis heute besser bekannt unter „Gesolei“), veränderte Wilhelm Kreis 1924 die Fassade des von Philipp Holzmann errichteten Kunstpalastes, die Ausstellungshallen selbst blieben jedoch unangetastet. Nach dem Krieg nutzte die Messe Düsseldorf zunächst das Gebäude, ab 1951 begann der Verein an dieser Stelle erneut mit der Ausrichtung der nun jährlichen Ausstellungen, die seit 1978 wieder den Titel „Große Kunstausstellung Düsseldorf“ tragen. In die Jahre gekommen, musste 1990 das Gebäude abgerissen werden. Doch mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen konnte an gleicher Stelle ein neuer Kunstpalast errichtet werden. So blieb Pempelfort die Keimzelle der Idee, mit der der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Michael Kortländer, der „Großen“ zum 61. Mal in Folge entgegenblicken kann. Dabei wird der „Kunstpreis der Künstler“ einmal mehr im Fokus stehen, den diesjährig Horst Egon Kalinowski erhält. Mit der Auszeichnung sollen das Werk und die künstlerische Position des inzwischen 87-jährigen Düsseldorfers gewürdigt werden. Weiterhin gibt es den Förderpreis, den der ebenfalls aus der Landeshauptstadt stammende Bildhauer Clemens Goldbach erhält. museum kunst palast Kulturzentrum Ehrenhof Ehrenhof 4-5 40479 Düsseldorf Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr.- So. 11.00 Uhr - 18.00 Uhr; Do. 11.00 Uhr - 21.00 Uhr Preise: Tageskarte 6,00 Euro, ermäßigt 3,00 Euro, Kombiticket für 2 Personen inkl. Katalog 20,00 Euro Führung durch die Ausstellung nach Anmeldung 3,50 Euro zusätzlich Katalog 18,00 Euro Dokumentation „100 Jahre Große Kunstausstellung“ 18,00 Euro Katalog und Dokumentation 30,00 Euro


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Michael Melka

Foto: C. Wolff


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Tor Michael Melka Michael Ratajczak Michael Melka 09.07.1978 Torwart

1

Michael Ratajczak 16.04.1982 Torwart

22

M. Schulze Niehues

33

11.11.1988 Torwart

Tiago C. B. Calvano

4

19.05.1981 Abwehr

Jens Langeneke 29.03.1977 Abwehr

6

Assani L.–Mulongoti

5

25.01.1986 Abwehr

Kai Schwertfeger 08.09.1988 Abwehr

31

Maximilian Schulze-Niehues Abwehr Tiago Coelho Branco Calvano

Jens Langeneke Assani Lukimya-Mulongoti Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh Johannes van den Bergh

21

21.11.1986 Abwehr

Christian Weber 15.09.1983 Abwehr

2

Adam Bodzek

13

07.09.1985 Mittelfeld

Marco Christ 06.11.1980 Mittelfed

10

3

Claus Costa 15.06.1984 Mittelfeld

Sascha Dum 03.07.1986 Mittelfeld

8

Oliver Fink 06.06.1982 Mittelfeld

7

Christian Weber Mittelfeld Adam Bodzek Marco Christ Claus Costa Sascha Dum Oliver Fink

Andreas Lambertz 15.10.1984 Mittelfeld

17

Patrick Zoundi 19.07.1982 Mittelfeld

15

Maximilian Beister

11

06.09.1990 Angriff

Thomas Bröker 22.01.1985 Angriff

18

19

Marcel Gaus 02.08.1988 Angriff

Ranisav Jovanovic 05.11.1980 Angriff

9

Marco Königs 25.01.90 Angriff

23

Andreas Lambertz Patrick Zoundi Angriff Maximilian Beister Thomas Bröker Marcel Gaus Ranisav Jovanovic Marco Königs

30

Sascha Rösler

28.10.1977 Angriff

Dirk Schauenberg 12.03.1969 Fitnesstrainer

Sandor Torghelle 05.05.1982 Angriff

14

Bernd Restle 09.11.1954 Physiotherapeut

Die Fans 05.05.1895 Tribüne

Wolf Werner Vorstand Sport / Manager

Norbert Meier 20.09.1958 Cheftrainer

Uwe Klein 11.01.1970 Co-Trainer

Michael Stahl 09.12.1959 Torwarttrainer

Sven Michel 01.03.1976 Masseur

Thomas Gucek 12.04.1983 Physiotherapeut

Aleksandar Spengler 06.10.1951 Mannschaftsbetreuer

Ulf Blecker Orthopädie Mannschaftsarzt

Ulrich Keil Kardiologie Mannschaftsarzt

Sascha Rösler Sandor Torghelle

�������������� Dr. Felix Brych (München) Alois Teuber Orthopädie Mannschaftsarzt

����������������������� Karl-Heinz Adomat Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

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Ilja Ludenberg André Scheidt


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Tor Marvin Gladrow Thorsten Kirschbaum Julien Latendresse-Levesque René Renno

Marvin Gladrow 10.04.1990 Tor

1

Uwe Hünemeier 09.01.1986 Abwehr

7

30

Thorsten Kirschbaum

20.04.1987 Tor

Julien Latendresse-Levesque

31

27.02.1991 Tor

René Renno 19.02.1979 Tor

12

3

Kolja Afriyie 06.04.1982 Abwehr

15

Daniel Ziebig 21.01.1983 Abwehr

10

Alexander Bittroff

Markus Brzenska 25.05.1984 Abwehr

19.09.1988 Abwehr

25

Daniel Adlung 01.10.1987 Mittelfeld

13

Abwehr Kolja Afriyie Alexander Bittroff Markus Brzenska Uwe Hünemeier Takahito Soma Adam Straith

21

Takahito Soma 10.12.1981 Abwehr

4

Adam Straith 11.09.1990 Abwehr

Robert Zickert 23.03.1990 Abwehr

5

17

Julian Börner 21.01.1991 Mittelfeld

Robert Zickert Daniel Ziebig Mittelfeld Daniel Adlung Julian Börner Clemens Fandrich Rok Kronaveter Marc-André Kruska

Clemens Fandrich

28

10.01.1991 Mittelfeld

8

Roger 10.08.1985 Mittelfeld

Rok Kronaveter 07.12.1986 Mittelfeld

24

Marc-André Kruska

Marco Kurth 18.08.1978 Mittelfeld

18

29.06.1987 Mittelfeld

16

32

Adi 15.12.1985 Angriff

Velimir Jovanovic 25.08.1987 Angriff

6

Nils Miatke 30.01.1990 Mittelfeld

9

Emil Jula 03.01.1980 Angriff

Markus Obernosterer

11

14.04.1990 Mittelfeld

Jules Reimerink 30.09.1989 Mittelfeld

34

Marco Kurth Nils Miatke Markus Obernosterer Jules Reimerink Roger Jlayi Shao Angriff Adi Velimir Jovanovic Emil Jula Nils Petersen Sergiu Marian Radu Dennis Sörensen

Dennis Sörensen 24.05.1981 Angriff

29

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Claus-Dieter Wollitz

19.06.1965 Trainer

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20

Jlayi Shao 10.04.1980 Mittelfeld

23

Nils Petersen 06.12.1988 Angriff

26

Sergiu Marian Radu

14

10.08.1977 Angriff


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��������������������������������������� ����������������������� ������������������������������������������������������������������ Seine Entwicklung sehen die Verantwortlichen des FC Energie Cottbus, der sich heute ab 13.00 Uhr zum Rückrundenstart der 2. Bundesliga in der ESPRIT arena vorstellt, wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn mit jedem Tor schießt Nils Petersen die Lausitzer weiter in Richtung Tabellenspitze, macht sich damit gleichzeitig aber umso interessanter für zahlungskräftige Clubs aus der Bundesliga. Elf Treffer in 16 Partien bis zur Winterpause lautet die äußerst vorzeigbare Bilanz des erst 22jährigen Angreifers. Trotz zahlreicher Offerten hat der ehemalige Junioren-Nationalspieler, der für die U 20- und U 21-Auswahl des DFB am Ball war, zuletzt geäußert, dass er seine Zukunft in Cottbus sieht. Seine Torgefährlichkeit hat Petersen jedoch offenbar erst bei Energie entwickelt. Bei seinem „Ausbildungsverein“ FC Carl Zeiss Jena waren dem 1,89 Meter großen Stürmer in

23 Begegnungen nur vier Treffer gelungen. In Cottbus durfte sich Petersen bereits 21-mal (in 38 Spielen) von seinen Mitspielern beglückwünschen lassen. Vor allem das Zusammenspiel mit Sturmpartner Emil Jula klappt bestens. 17 der 35 Treffer gingen auf das Konto der beiden Angreifer. „Der wichtigste Aspekt ist: Beide gönnen sich gegenseitig den Erfolg. Sie schätzen und mögen sich auch außerhalb des Platzes“, lobt Trainer Claus-Dieter Wollitz. Auch aus taktischer Sicht ergänzen sich die beiden Angreifer beinahe optimal. Der 30-jährige Jula bevorzugt den linken Fuß zum Abschluss, während Petersen mit rechts stärker ist. Ungewöhnlich weit vorne ist Uwe Hünemeier in der internen Torschützenliste platziert. Der Innenverteidiger, der zu Saisonbeginn von Borussia Dortmund II in die Lausitz gewechselt ist, traf schon fünfmal für Energie und ist damit nach Petersen und Jula drittbester Schütze. „Uwe verfügt über einen sehr guten Spielaufbau und einen überragenden

Offensivkopfball. Fünf Saisontore nach 17 Spielen sind für einen Innenverteidiger überdurchschnittlich“, sagt Wollitz. Dabei war der 24-Jährige, dem in Westfalen trotz seines Talentes der dauerhafte Sprung in den Profibereich verwehrt blieb, nicht von Beginn an in der Mannschaft gesetzt. Beim 2:0 am 1. Spieltag gegen die Fortuna wurde Hünemeier erst in der 90. Minute eingewechselt. Seit dem 4. Meisterschaftsspieltag ist der 1,88 Meter große Innenverteidiger jedoch neben Markus Brzenska gesetzt. „Er hatte zunächst Schwierigkeiten. Seine gute Selbstreflektion hat ihm geholfen. Denn er wusste zu Saisonbeginn, dass er zu Recht draußen saß. Inzwischen ist Uwe sehr stabil“, lobt Wollitz. Und das Zusammenspiel funktioniert fast wie in alten Zeiten. Schließlich hatten Brzenska und Hünemeier vor Jahren schon bei der Reserve des BVB die Innenverteidigung gebildet. Nur 17 von insgesamt 23 Gegentoren musste Energie hinnehmen, wenn die beiden ehemali-

gen Schwarz-Gelben im Zentrum verteidigten. Vor der Abwehr gibt ein weiterer ehemaliger Dortmunder den Ton. an. Kapitän Marc-André Kruska kam über die Zwischenstation beim belgischen Spitzenclub FC Brügge nach Cottbus und hat sich als Führungsspieler bei den Rot-Weißen etabliert. Nur auf Fortuna-Seite wird es ein Wiedersehen mit dem Ex-Club geben. Mittelfeldspieler Sascha Dum war erst vor dieser Saison aus Cottbus an den Rhein gewechselt. Für die Gäste aus dem Osten Deutschlands absolvierte er 21 Einsätze, bei der Fortuna durfte der 24-Jährige erst sechsmal ran. Nun kann Dum für die Flingeraner mithelfen, die Bilanz gegen Cottbus zu verbessern. Siebenmal standen sich diese beiden Vereine bereits in der 2. Bundesliga gegenüber, ein Unentschieden gab es noch nicht. Zweimal setzte sich die Fortuna durch. Fünfmal hatte Cottbus das bessere Ende und die drei Punkte für sich. (MSPW/tk)

Gegründet: 31. Januar 1966

Zugänge: Adlung (VfL Wolfsburg), Afriyie (FC Midtjylland/Dänemark), Hünemeier (Borussia Dortmund II), Kirschbaum (SV Sandhausen), Kronaveter (Rudar Velenje/Slowenien), Obernosterer (FC Wacker Innsbruck/Österreich), Reimerink (Twente Enschede/Niederlande), Renno (VfL Bochum), Soma (CS Maritimo Funchal/Portugal)

Abgänge: Angelov (Steaua Bukarest/Rumänien), Burca (FC Timisoara/Rumänien), Dum (Fortuna Düsseldorf), Franke (Dynamo Dresden), Hackenberg (SV Wacker Burghausen), Kweuke (Dunajska Streda/Slowakei), Rivic (1. FC Kaiserslautern), Tremmel (Red Bull Salzburg/Österreich), Trytko (Jagiellonia Biaystok/Polen)

Die Mannschaft des FC Energie Cottbus Anschrift des Vereins: Am Eliaspark 1 03042 Cottbus Telefon: 0355/756950 Fax: 0355/7569514 E-Mail: info@fcenergie.de Internet: www.fcenergie.de

Vereinsfarben Rot-Weiß Stadion: Stadion der Freundschaft 22.528 Plätze


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�������������������������������������������������������������������� Eine wichtige Personalentscheidung wurde beim FC Energie Cottbus, heutiger Gast von Fortuna Düsseldorf, schon während der Winterpause geklärt. Trainer Claus-Dieter Wollitz verlängerte seinen Vertrag in der Lausitz um zwei weitere Jahre. Damit bleibt der Architekt des Cottbuser Erfolgs auf absehbare Zeit an Bord. Innerhalb von eineinhalb Jahren formte der 45-jährige Trainer, der seit 2003 im Geschäft ist, nachdem er seine 14jährige Profikarriere beendet hatte, in Cottbus eine Spitzenmannschaft. Er passt zum früheren Bundesligis-

ten. Während der Spiele steht Wollitz energie-geladen unter Strom, gibt für seine Jungs an der Seitenlinie alles. Vor dem Rückrundenstart in Düsseldorf sprachen wir mit Claus-Dieter „Pele“ Wollitz.

mitten in einer erfreulichen Entwicklung und es besteht ein großes Vertrauen zwischen Mannschaft und Trainerstab. So etwas schenkt man nicht einfach so her. Allerdings gebe ich immer 100 Prozent, nicht 98. Deshalb leidet darunter meine Familie. Meine ������������������������� Frau erzieht unsere drei Kinder seit ���� ���� ������ �������� ��� 18 Monaten quasi allein. Sie hat mich ��������������������������� mehr als 20 Jahre lang immer unter��������������������������� stützt. Ohne sie wäre ich nicht der, der �������������������������� ich heute bin. Nur mit ihrer Rücken����������������������� deckung konnte ich guten Gewissens das Angebot zur Vertragsverlängerung Das hatte familiäre Gründe. Denn die annehmen. Arbeit macht mir Spaß. Wir stecken ������������������������� �������� ��� ��������� ��� ���������������� ���� ������� ���������������������������� �������������������������� ����������������������������� �������� ���� ���� ���� ����� �������������� Diesen Weg wollte der Verein, sonst hätte er mich nicht verpflichten dürfen. Wir sind dabei, dem FC Energie eine neue Identität zu geben und holen dafür vornehmlich junge deutsche Spieler, die diesen Weg mitgehen wollen. Gern auch aus dem eigenen Nachwuchs.

Spieler sind gestiegen, das Spiel wird immer schneller und intensiver. Aber wir konnten es uns nicht aussuchen. Viel schlimmer ist die kurze Pause im bevorstehenden Sommer. Das ist verantwortungslos.

��������������������������� ��� ����� ���� ����� ������� ��������������������������� ���������� Ich freue mich vor allem, dass die Fortuna nach sechs Niederlagen zum Saisonauftakt die Ruhe bewahrt hat und nicht den vermeintlichen Gesetzmäßigkeiten des Fußballs gefolgt ist. Die Früchte dieser Geduld hat Düsseldorf zuletzt geerntet und mit Hingabe eine Heimserie gestartet. Dafür gebührt der Mannschaft, dem Trainer und den tollen Fans großer Respekt.

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Wir müssen alles investieren und uns darauf einstellen, dass die Fortuna im heimischen Stadion immer alles gibt. Wenn es uns dann gelingt, unser Selbstvertrauen, unseren Teamgeist und unsere Offensivqualitäten zur Geltung zu bringen, ist auch in Düs��� ���������� ������������ seldorf etwas drin. ����� ����������� �������� ��� ����������� ������� ���� ���� � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � �� �������������������������������� ���� ����������� ������ ����� ���� ��������������� Es gibt bei uns derzeit keinen Grund zur Klage. Wir haben alle Akteure an Das ist so pauschal nicht zu beantwor- Bord, auch wenn einigen Leistungsträten. Uns fehlt noch Konstanz. Aber gern nach langen Verletzungspausen das ist normal bei einer jungen Mann- und kurzer Vorbereitung noch Wettschaft. Wir haben das Potential, auch kampfpraxis und Rhythmus fehlen. gegen Bundesligisten auf Augenhöhe zu agieren. Was allerdings nicht aus- ����� ��������� ���� ������� schließt, in dieser starken 2. Liga auch ������ ���� ���� ���������� gegen jede Mannschaft verlieren zu ��������� können. ���� ������������ ��� ������� ������� ���� ����� ������ ���� ��������������������������������� ��������������������������� ���������������������������

FC-Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz

Ich lege prinzipiell großen Wert auf die Regeneration. Denn sie bekommt immer größere Bedeutung, mental und körperlich. Die Anforderungen an die


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Mit einer ausgereiften Promotion stellte sich club 95-Mitglied G.D.P. beim Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth im Platinum Club vor.

Das Düsseldorfer Unternehmen „G.D.P. International“ hat zum Hinrunden-Abschluss eine gelungene Aktion im Platinum-Club durchgeführt, bei der die Besucher unter anderem an einem Tippspiel teilnehmen konnten. Als Hauptgewinne gab es ein Mannschaftsfoto auf Leinwand mit allen Unterschriften und ein original „match-worn“Torhüter-Trikot von Michael Melka, das die Gewinner direkt nach dem Spiel mit nach Hause nehmen durf-

ten. Geschäftsführer Giovanni Di Pietro und Markus Brotzki, Abteilungsleiter Print & Marketing, sind seit Beginn der Saison neuer club 95 Partner und waren nicht nur mit dem Promotiontag, „sondern auch mit dem gesamten Paket im Laufe der Saison zu 1895% zufrieden“ (so Di Peitro). Wer mehr über das Unternehmen G.D.P. und ihre aktuellen Angebote wissen möchte, klickt im Internet unter www.gdp-print-marketing.com.

Mit einer attraktiven Zugabe-Aktion in Düsseldorf und Umgebung startet die Privatbrauerei Frankenheim, langjähriger Sponsor der Rot-Weißen, ins neue Jahr. Ab sofort und bis Ende Februar gibt es im Getränkefachhandel kostenlos zu jedem Kasten Frankenheim Alt (20 x 0,5 oder 24 x 0,33 l) zwei schmucke Außenspiegel-Hussen im Fortuna-Look für alle Fans der Flingeraner und die, die es werden wollen.

So können alle Freunde des runden Leders ihre Vorliebe für die Düsseldorfer Kicker jederzeit und überall gut sichtbar demonstrieren. Die Privatbrauerei Frankenheim stellt mit dieser Aktion einmal mehr ihre Verbundenheit mit der Fortuna unter Beweis. Die Aktion gilt nur solange der Vorrat reicht - daher nichts wie hin zum leckeren Schluck!

Melanie Beermann von der Geschäftsstelle hat ihren Wagen schon mit den Spiegelhussen im Fortuna-Frankenheim-Look ausgestattet.

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�������������������������������������������������������������� Um sehbehinderte Fans nicht nur an der Stimmung in der ESPRIT arena, sondern auch mit detaillierten Schilderungen am Spielverlauf teilhaben zu lassen, richtet Fortuna Düsseldorf derzeit ein besonderes System ein: Mit Fernsehkommentator Holger Pfandt konnte ein Profi mit rotweißem Herzen als Unterstützer geworben werden. Die derzeitig in der Testphase befindliche Einrichtung ermöglicht die Übertragung von Livekommentaren an einen Funktransponder, den die Sehbehinderten mit sich führen. Das Gerät, etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel, überträgt das Signal dann an ein Headset, so dass auch Fans mit vermindertem Sehvermögen einen präzisen Eindruck von der aktuellen Spielsituation gewinnen. In die Mikrofone sprechen dabei jeweils zwei ehrenamtliche Kommentatoren aus einem Pool von vier Fortuna-Fans, die sich auf einen Newsletter-Aufruf hin zur Verfügung stellten - laut Stefan Felix von der Arbeitsgemeinschaft „Fortu-

na-Fans mit Handicap“ ein „bunter Querschnitt durch alle Berufsgruppen“. Felix weist darauf hin, dass das Kommentieren für Sehbehinderte nicht frei von Tücken ist:

„Der Sprecher muss so vorgehen, als sei der Zuhörer gar nicht im Stadion, ähnlich einem Radiokommentator. Außerdem muss er schnell auf wechselnde Situationen reagie-

Schulte die Kommentatoren ehrenamtlich: Holger Pfandt, Ur-Düsseldorfer, langjähriger Fan der Rot-Weißen und u.a. bekannt von Premiere und SAT.1

ren können: Es darf zum Beispiel nicht vorkommen, dass der Kommentator berichtet, wie der Torwart gerade seine Schuhe zubindet, währenddessen die Mannschaft schon einen Konter fährt.“ Vor diesem Hintergrund ist der AG ein großer Coup gelungen. ProfiKommentator Holger Pfandt, der im Lauf seiner langen Karriere unter anderem für Antenne Düsseldorf, die Bundesliga-Radiokonferenz des WDR sowie Premiere seine Worte in den Äther schickte, nahm sich drei Stunden Zeit, um den Ehrenamtlichen wichtiges Grundwissen näherzubringen. Beim ersten Test der Anlage während des Stadtwerke Düsseldorf Wintercup kommentierte Pfandt gar selbst mit. Für sein Engagement möchte sich Stefan Felix im Namen der gesamten AG „Fortuna-Fans mit Handicap“ an dieser Stelle sehr herzlich bedanken und betont, dass die gelehrigen Kommentatorenschüler vollauf begeistert von ihrem Mentor waren. Und Fortuna schließt sich diesem Lob und Dank natürlich ebenso herzlich an. Klasse, Holger!


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��������������������� �������������� ������������������������������������ ���������������������� Im vergangenen Jahr ist die 95Mitgliederfamilie auf die stattliche Zahl von mittlerweile knapp 6.000 Fortunen angewachsen. „Einfach nur Mitglied werden - BE PART OF YOUR TEAM!“ lautet der Slogan der Kampagne, die, 2006 ins Leben gerufen, auch im neuen Jahr jeden Monat Preise verlost, bei denen sich der Nachbar oder der Arbeitskollege ihre neidischen Blicke nicht verkneifen können: Denn sie sind unkäuflich. Die erste Aktion 2011 ist wieder mit einem tollen Sonderpreis verbunden: Der Zutritt in die „Heiligen Hallen“ der ESPRIT arena - nach dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Ein ganz persönliches Erinnerungsfoto mit Andreas Lambertz knipsen, die Partie im Plausch mit Jens Langeneke kritisch Revue passieren lassen oder endlich ein Autogramm mit Widmung von Chefcoach Norbert Meier: All das winkt den Gewinnern der Januar-Verlo-

sung der Mitgliedsaktion. Wer von der Losfee geküsst wird, erhält nicht nur eine Einladung zum Spiel selbst (Sonntag, 13. Februar, 13.30 Uhr), sondern darüber hinaus direkt im Anschluss an die Partie den exklusiven Zugang zur Spielerloge. Dort sind die Profis nach den Heimpartien normalerweise unter sich - für Neu-Mitglieder machen sie dieses Mal gerne eine Ausnahme. Wenn man bis zum 31. Januar den Antrag auf Vereinsmitgliedschaft einreicht, findet man sich auch im Lostopf wieder und darf sich berechtigte Hoffnungen machen, bei diesem einzigartigen Treffen einige Worte mit seinem Lieblingsspieler zu wechseln. Angehöriger der rot-weißen Familie zu werden, ist kinderleicht. Der Antrag kann auf der Webpräsenz der Fortuna in der Rubrik „Mitgliedschaft“ abgerufen werden. Einfach ausfüllen und an die Geschäftsstelle (Flinger Broich 87) senden - schon ist man auch offiziell ein echter Fortune!

Stellvertretend für die vielen Grüße, die die Geschäftsstelle Ende letzten Jahres erreichten, zwei Fotos, die der Geschäftsstelle zugesendet wurden. Zum einen das der Familie Zwirner aus Langenfeld, die gleichzeitig wissen ließ: „Wir wünschen allen Fortuna-Spielern und -Mitarbeitern frohe Weihnachten und alles Gute für 2011. Macht weiter sooo!“ Familie Zwirner, vielen herzlichen Dank! Ebenfalls ein schönes Fest und ein gutes neues Jahr wünschte Frank Schriefers aus Benrath, der „als treues Mitglied“ der Fortuna, „ein potentielles Neumitglied“ ausgemacht hatte. Das freundliche Männchen hatte zumindest zum Jahreswechsel beste Chancen auf eine recht ansehnliche Lebensdauer…

Einen neuen Fan scheinen Ingrid und Manfred Ott vor einigen Tagen auf ihrem Balkon in Lohausen bzw. genauer gesagt, in ihrem Futterhäuschen entdeckt zu haben: Eine Kohlmeise! Ob es den gefiederten Freund nur aus Hunger an diese Stelle getrieben hat, oder er sich vom magischen F95-Logo angezogen fühlte, ließ sich nicht mit absoluter Sicherheit feststellen. Der Schnappschuss ist jedenfalls gelungen.

Hallo, mein Name ist Konrad. Da ich am 25. Dezember 2010 um 21.04 Uhr geboren wurde, habe ich das Weihnachtsfest meiner Eltern ein bisschen durcheinander gebracht. Natürlich haben sich aber alle riesig gefreut. Ich lebe zwar im Münsterland und dort interessieren sich die meisten für einen blau-weißen Fußballverein mit einer nicht ganz winterfesten „Arena“. Mein Papa ist aber wie mein Großvater und mein Onkel schon seit vielen, vielen Jahren Fan der Fortuna. Deshalb hat mein Onkel mir auch gleich ein schickes Outfit besorgt

und mich sofort als Mitglied beim Verein mit den einzig wahren Farben angemeldet. Im Moment schlafe ich zwar noch gerne, freue mich aber schon jetzt auf meinen ersten Besuch bei Euch. Bis dahin drücke ich von meiner schönen weichen Decke aus die Däumchen, damit die Aufholjagd weitergeht.


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�������������������������������������������� ���������������������������������������������� ����������������������������������������������������������� �������������������������� 10 Mannschaften, 14 Pokale, 68 Tore, 150 Würstchen, 200 Brötchen und 250 Liter Bier: So liest sich die Statistik der 17. Hallenmeisterschaft des Arbeitskreises Fanarbeit (AK), die Anfang Januar im Düsseldorfer Sportpark Niederheid ausgetragen wurde. Und als (verdienter) Sieger stand am Ende ein Fanclub, der nicht einmal aus der Landeshauptstadt kommt. Waren es im letzten Winter die schlechten Witterungsbedingungen, die den Beginn des Turniers verzögerten, sorgten in diesem Jahr die Gäste aus dem Schwabenland dafür, dass der Ball erst mit einer vierzigminütigen Verspätung ins Rollen kam. Bedingt durch einen abendlichen Ausflug in die schöne Düsseldorfer Altstadt bereitete die frühe Anstoßzeit den Stuttgartern am Turniertag doch erhebliche Probleme. Umso erstaunlicher, dass die Mannschaft es dennoch schaffte, den Turniersieg einzufahren. Nachdem alle Mannschaften eingetroffen waren, unter ihnen auch das Team mit der weitesten Anreise, der Fortuna Fanclub „Dropkick Hamburg“, erklärten der AK-Vorsitzende Harald Schmidt sowie Aufsichtsratsmitglied Günter Karen-Jungen das Turnier für eröffnet. Für die Fanclubs „Let´s rock Fortuna“ und „East End“ waren die Vorrundenspiele sogleich die ersten Auftritte bei einer AKHallenmeisterschaft. Die Gruppen, bereits im Dezember ausgelost von Sandor Torghelle und Marcel Gaus, setzten sich wie folgt zusammen: Gruppe A Feuer und Flamme FFC Ratingen Fortuna Junkies

Hallo liebe Fortuna-Fans, mein Name ist Alina Müller und ich bin am 17. November 2010 in Gerresheim mit den traumhaften Maßen von 53 cm Länge und 3.050 Gramm Gewicht zur Welt gekommen. Dass rot- und weiß extrem wichtige Farben sind, hat man mir recht schnell beigebracht. Kein Wunder, fährt mein Papa Ralph Beddies doch seit ca. 20 Jahren zu jedem Heimspiel und auch zu nahezu jedem Auswärtsspiel - egal wann und wo. Meine Mama Bianka Müller ist zwar auch ein „Düsseldorfer Mädche“, aber sie steht, glaube ich, mehr auf den Karneval als auf Fortuna. Das werde ich ja dann in ein paar Wochen sehen… In die Arena kommen kann ich leider noch nicht. Ich wäre noch

Let´s rock Fortuna VfB Stuttgart Stromberg`84 Gruppe B Alles aus Liebe Dropkick Hamburg East End Fanprojekt Römerwirt Nach Beendigung der Vorrunde, die von den Teams des VfB Stuttgart und „Feuer und Flamme“ in Gruppe A, sowie des

Fortuna“ und „East End“ untereinander aus, wobei „East End“ um Präsident Jens Rockel, das bessere Ende für sich verbuchen konnte. Im letzten Platzierungsspiel, kurz vor den Halbfinals, trafen mit den Fanclubs „Römerwirt“ und „FFC Ratingen“ zwei der größten rot-weißen Fanclubs aufeinander. Den sechsten Platz belegte die Mannschaft des „Römerwirts“, die sich damit zum Vorjahresergebnis um drei Plätze verbessern konnte. Platz fünf sicherte sich der bis dahin amtierende Vizemeister, der FFC aus Ratingen.

Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth und Pressesprecher Tom Koster nahmen die Siegerehrung - hier mit dem Turniersieger aus Stuttgart - im Sportpark Niederheid vor.

Fanprojektes und „Dropkick Hamburg“ in Gruppe B dominiert wurden, folgten im direkten Anschluss die Platzierungsspiele. Auf den Plätzen neun und zehn landeten die Fanclubs „Alles aus Liebe“ und die „Fortuna Junkies“. Die Plätze sieben und acht spielten die Newcomer „Let´s rock

In den Halbfinals behielt „Feuer und Flamme“ mit einem 3:1-Sieg nach SiebenmeterSchießen die Oberhand gegen das Fanprojekt, während „Dropkick Hamburg“ dem VfB Stuttgart Stromberg`84 unterlag. Abermals das Nachsehen hatten die Hanseaten im Spiel um Platz 3 gegen das Fanprojekt.

Das Finale bestritten dann der Titelverteidiger „Feuer und Flamme“ aus Ratingen und der „VfB Stuttgart Stromberg`84“. In einem spannenden Spiel unterlag der Vorjahressieger den Gästen aus BadenWürttemberg. Fortunas Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth und Pressesprecher Tom Koster ließen es sich nicht nehmen, die anschließende Siegerehrung durchzuführen, wobei es Peter Frymuth bei der Pokalübergabe an den Sieger dann scherzhaft auf den Punkt brachte: „Erst kauft ihr uns den Harnik weg und dann gewinnt ihr auch noch unsere Fanmeisterschaft.“ Die Sonderpokale für den besten Torschützen und den besten Torhüter des Turniers gingen an Oliver Wetekamp vom Fanprojekt und an Sven van der Pass vom Fanclub „Dropkick Hamburg“. Den Fairplaypokal erhielten die Heiligenhauser „Junkies“. Auch wenn der „Georg Koch Wanderpokal“ im AK-Jubiläumsjahr - man feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen - zum ersten Mal seine Heimat Düsseldorf verlässt, waren sich alle einig, dass das Turnier mit den Stuttgartern einen würdigen Sieger gefunden hatte. Die Organisatoren bedanken sich auf diesem Wege bei allen Mannschaften für ein faires und spannendes Turnier, als auch bei der Brauerei Frankenheim für ihre erneute Unterstützung, bei AK-Ehrenmitglied Charly Meyer und Aufsichtsratmitglied Günter Karen-Jungen für je 10 Liter Freibier sowie bei allen freiwilligen Helfern für Ihren Einsatz. Der AK-Vorstand freut sich schon jetzt auf die 18. Hallenmeisterschaft, die für den Januar 2012 vorgesehen ist.

zu klein, heißt es... Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf mein erstes Spiel. Das wird nach Papas Erzählungen ja ein Erlebnis werden. Also, bis dann, und ich übe bis dahin schon mal Torjubel und ein paar Lieder... 95olé! Eure Alina

Die Weihnachtstage und den Jahreswechsel nutzte Dirk Simnonia mit seiner Familie für einen Ausflug nach Las Vegas. Begleitet wurde das Trio von Oliver Hampel. Wie es sich für echte Fortunen gehört, hatten sie natürlich eine rotweiße Fahne dabei, mit der einige Erinnerungsfotos entstanden, wie hier mit Leonie Simnonia und dem ehemaligen Profi.


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����������������������������������������������������� �������������������������������������������� Sieht man von Andreas „Zecke“ Neuendorf einmal ab, der vor einigen Jahren als abstrakter Malkünstler für Furore sorgte - und dafür, dass er seinen Spitznamen endlich offiziell als Künstlernamen auf dem Trikot tragen durfte -, so haben der Fußball und die moderne Kunst nach allgemeiner Auffassung bislang eher selten Bekanntschaft miteinander gemacht. Sieben Fortuna-Jugendspieler haben sich im Rahmen der Nam-June-Paik-Ausstellung im museum kunst palast künstlerisch betätigt und eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es auch anders geht. Kunstliebhaber und Jugendgeschäftsführer Hans-Joachim Krause hat die Aktion initiiert und seine Eindrücke für „Fortuna Aktuell“ niedergeschrieben. „Bereits in meinem Beruf als Lehrer habe ich mehrfach Exkursionen zum museum kunst palast durchgeführt und auch in meiner Zeit als Jugendtrainer bei Fortuna in den Vorbereitungswochen Aktionen mit dem museum kunst palast arrangiert. In diesem Jahr fand ich das Thema ‚Nam June Paik‘ im Rahmen der Förderung unseres Nachwuchses besonders aufregend, um die Jugend-

lichen an die bildenden Künste, in diesem Fall ‚Videokunst‘, heranzuführen. Es ist für mich auch die Gelegenheit, zu zeigen, dass wir in Düsseldorf in einer Weltstadt leben und unsere Jugendlichen sich mit der Stadt Düsseldorf als Heimat identifizieren. Dazu gehört natürlich auch eine gewisse Kenntnis der kulturellen Besonderheit dieser Stadt dazu, die als kulturgeschichtlich bedeutsamer Standort eine unglaubliche Klasse besitzt. Die Ausstellung ist für Kenner der Szene von herausragender Relevanz und in derartiger Weise vielleicht nie wieder zu sehen. Im Rahmen der Quadriennale hat die Stadt Düsseldorf zusammen mit Tate Liverpool ein absolutes Highlight gesetzt und sehr viele Werke in konzentrierter Form in einer Ausstellung komponiert. In der Videowerkstatt des museum kunst palast waren alle Möglichkeiten gegeben, Fußball und Kunst thematisch zu verbinden. Durch die exzellente Führung der pädagogischen Abteilung erhielten die Jugendspieler einen Einblick in das Werk von Nam June Paik und seine Bedeutung für unsere heutige mediale Umwelt. Paik, ein Zeitgenosse von Joseph Beuys und wie dieser als Professor an der Kunst-

akademie Düsseldorf tätig, war der Begründer der Videokunst. Noch heute orientieren sich viele Produzenten von Musikvideos an den Werken von Paik. Als Künstler der Gegenwart ist er dadurch unseren Jugendlichen weitaus zugänglicher und verständlicher als z.B. Beuys, dessen Werk man nur mit Kenntnis der damaligen politischen Gegebenheiten verstehen kann. Video, Laser, Akustik, Bildschnitte, Trickfilmequipment, Bewegung, Tanz und Selbstdarstellung durch fußballerische Tricks, die gefilmt und anschließend künstlerisch verfremdet werden, sind sicherlich für Jugendliche, die täglich mit den vielzitierten neuen Medien umgehen, ein starker Anreiz sich selbst künstlerisch zu verwirklichen. An dieser Stelle möchte ich die Leistung der Beteiligten exponiert herausheben: Die pädagogischen Mitarbeiter des museum kunst palast sind den Jungen durch ihre sachliche, freundliche, kompetente Art eher als Teamleiter, besser noch, Freunde in Erinnerung. Unsere sieben Jugendspieler haben in mehr als zehn Stunden künstlerischer Betätigung Ausdauer, Durchsetzungsfähigkeit und

Kreativität gezeigt. Sie waren vollkommen konzentriert und so sachbezogen, wie ich mir als Lehrer jeden Unterricht wünschen würde. Da ich den Jungs das Gleiche im Fußball zutraue, kann ich mir vorstellen, den einen oder anderen vielleicht in vier Jahren hier im Stadion zu sehen. Ich danke allen Beteiligten sehr herzlich.“ Das F95-Video im Stile Nam June Paiks wird heute im Vorfeld der Partie auf den Videoleinwänden der ESPRIT arena präsentiert und ist im Internet bei YouTube unter www.youtube.com/watch?v=pHRiTketP8 abrufbar. Der südkoreanische Video-Art-Pionier Nam June Paik wurde 1932 in Seoul geboren und revolutionierte in den sechziger Jahren die Aktionskunst, indem er sich als einer der ersten Künstler kritisch mit dem Fernsehen als das seinerzeit aufkommende Massenmedium auseinandersetzte. Seine Werke wurden kürzlich in Kooperation mit der Tate Liverpool Art Gallery im Düsseldorfer museum kunst palast der Öffentlichkeit gezeigt.

�������������������������������������� ������������������������������������������������ Ob in Aschaffenburg, Gladbeck, Köln, Heiden oder Großostheim: Die Mannschaften des Nachwuchsleistungszentrums der Fortuna waren, wenn nicht in der Heimatstadt, quer durch die Republik unterwegs. Mit gemischtem Erfolg, denn während die U 19 sich bei einem sehr stark besetzten Turnier hervorragend zu verkaufen wusste, musste manch anderes Team anschließend Wunden lecken. Den Auftakt machte die U 19 von Trainer Sinisa Suker beim Brass Cup in Aschaffenburg. Das traditionelle Nachwuchsturnier zählt zu einem der stärksten Turniere in ganz Deutschland und konnte auch in diesem Jahr wieder einige Top-Mannschaften aufbieten. Clubs wie Borussia Mönchengladbach, VfL Bochum, Eintracht Frankfurt oder auch der 1. FC Nürnberg konnten nicht verhindern, dass die Flingeraner Kicker es bis ins Finale schafften. Dabei wusste die Mannschaft während des gesamten Turniers zu überzeugen, und musste sich erst im letzten Spiel nach 1:0-Führung gegen den starken Nachwuchs von 1860 München mit 1:4 geschlagen geben. Ein zweiter Platz bei einem der stärksten Nachwuchsturniere in Deutschland spricht jedoch für die Qualität der Mannschaft und vor allem für die tolle Entwicklung der Nachwuchsarbeit bei der Fortuna. So erfreulich das Abschneiden des ältesten Jugend-Jahrgangs der Rot-Weißen war, so durchwachsen war die Bilanz bei den restlichen Mannschaften aus dem Hause Fortuna. So schied die U 9 beim Turnier in Gladbeck schon in der Vorrunde aus und konnte beim darauffolgenden Turnier in Köln nur den 7. Platz belegen. Über weite Strecken des Turniers war das Team das Stärkere auf dem Feld, hatte aber immer wieder Pech im Abschluss. „Der Ball wollte einfach nicht ins

Tor“ resümierte Trainer Alexandros Portselis, als es wieder in Richtung Heimat ging. Somit reichte es in der Endabrechnung leider nur für eine mittelmäßige Platzierung. Auch die U 10 war gleich bei zwei Turnieren vertreten - mit diametralem Verlauf. Auftakt war in Köln, wo man aufgrund einer bitteren Niederlage im ersten Spiel in der Vorrundentabelle nur auf Platz 3 landete. Die U 10 musste in der Trostrunde antreten. Immerhin gelang ein versöhnliches Ende mit zwei Siegen und einem Unentschieden, so das die Landeshauptstädter den 9. Platz belegten. Beim am nächsten Tag folgenden Turnier in Gummersbach, das ausschließlich mit U 11 Mannschaften besetzt war, lieferte die Fortuna von Beginn an eine starke Leistung ab und schaffte den souveränen Durchmarsch bis ins Finale. Dort wartete die bis dahin ungeschlagene Mannschaft der Sportfreunde Siegen. Die Siegener gingen zwar zunächst in Führung, doch die jungen Flingeraner kämpften sich zurück ins Spiel und schafften durch ihren Torwart den Ausgleich bzw. gingen kurze Zeit später mit 2:1 in Führung. Damit sicherte man sich den 1. Platz und konnte mit stolz geschwellter Brust die Heimreise antreten. Die Reise für die Spieler der U 11 führte am Samstag nach Großostheim, um dort eine möglichst gute Turnier-Platzierung zu erzielen. Dabei gelang es den Rot-Weißen Mannschaften wie den VfL Bochum, den FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach hinter sich zu lassen und einen hervorragenden 4. Platz zu belegen. Erst im Halbfinale musste man sich gegen die Mannschaft des FC Schalke 04 mit 1:2 geschlagen geben und verpasste somit nur knapp das Finale und eine noch bessere Platzierung. Die U 12 belegte zweimal den undankbaren 2. Platz. Beim Turnier der SG Unterrath ging das Finale gegen die U 13 der SG Watten-

scheid 09 mit 0:3 verloren und auch beim Turnier in Bergisch Gladbach musste man sich nur einer Mannschaft geschlagen geben. Auch hier stand am Ende ein 0:3 auf der Anzeigetafel, diesmal hieß der Gegner jedoch MSV Duisburg. Insgesamt lieferte das Team aber bei beiden Turnieren eine sehr gute Leistung ab und man war in der Lage jeweils den „Besten Spieler“ des Wettkampfes zu stellen. Zweimal ging dieser Titel an Rinor Rexha, der hier wie dort zu überzeugen wusste - bei einer Körperlänge von gerade einmal 1,36 m und 28kg Gewicht. Die Nachwuchsspieler des Jahrgangs 1998 spielten beim U 13-Eurocup in Heiden, der mit Mannschaften wie dem VfL Wolfsburg, 1.FC Nürnberg oder Borussia Mönchengladbach auftrumpfen konnte. Bereits in der Gruppenphase kam es jedoch zum direkten Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Köln und Werder Bremen. Beide Spiele gingen verloren und so reichte es in der Abschlusstabelle der Gruppenphase nur zu Platz 3 und man konnte nur noch um die Plätze 9 - 12 spielen. Sein erstes Spiel in der Platzierungsrunde gewann man mit 1:0 gegen Swiazda R. Slaska, unterlag aber im späteren Spiel gegen Rot Weiß Essen mit 2:0, weshalb es am Ende nur für einen 11. Platz reichte. Bei der U 14 stand ein Turnier in Kleinenbroich und ein Freundschaftsspiel gegen eine österreichische Auswahlmannschaft auf dem Plan. Am Samstag kam es zunächst zum Spiel gegen die Auswahlmannschaft, das man souverän mit 4:0 gewann. Die Mannschaft bestimmte von Beginn an das Spielgeschehen und ihr gelang mit dem Sieg ein gelungener Auftakt nach der Winterpause. Beim Turnier in Kleinenbroich spielte die Mannschaft ähnlich erfolgreich und musste sich lediglich der Borussia aus Mönchengladbach in einem spannenden Finale mit 2:4 geschlagen geben.

Der 2. Platz darf auch hier als eine sehr gute Platzierung gewertet werden und lässt auf weitere Erfolge in der Zukunft hoffen. Eine überzeugende Leistung brachte die U 15 beim Turnier in Garath auf den Hallenboden. Mit 40 erzielten Treffern und nur einem Gegentor sicherte man sich ohne Probleme den Sieg des zweitägigen Turniers. Auch die zweite Herausforderung konnte man erfolgreich bestreiten. Nur im Halbfinale unterlag man gegen Waltrop mit 5:6 n.E. und musste später im kleinen Finale antreten. Dieses Spiel gewann die Mannschaft dann mit 1:0 gegen den MSV Duisburg und sicherte sich somit den 3. Platz. Ebenfalls gegen eine österreichische Auswahlmannschaft spielte am Samstag die U 16 der Fortuna. Auch die Spieler von Trainer Marc Roch konnten überzeugen und gewannen hoch verdient mit 4:1. Dabei war die Mannschaft aus Österreich, bestehend aus einem gemischten Team aus A- und B-Jugendspielern, den Fortunen körperlich deutlich überlegen. Spielerisch befand sich die Auswahlmannschaft jedoch nicht auf dem Niveau der Flingeraner und somit sollte der Testspielerfolg auch nicht überbewertet werden. Allerdings hätte der Sieg nach der 4:0 Führung noch deutlich höher ausfallen können, aber leider nutzten die Rot-Weißen ihre Chancen nicht mehr so wie zuvor.

Die U 19 erreichte beim Brass Cup in Aschaffenburg einen hervorragenden 2. Platz.


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������������������������������������������� ��������������� ������������������������������������������������������������ Prominenter Besuch im Mannschaftsquartier der Fortuna im Arena-Sportpark: Die treuen Fans und langjährigen Begleiter der Fortuna von der erfolgreichsten deutschen Rockband, die Toten Hosen, machten am Mittwochmittag Halt in Stockum, um Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler, der anlässlich der Nachfeier seines 59. Geburtstages zum späten Frühstück geladen hatte, die Aufwartung zu machen und natürlich, um der Mannschaft für die bevorstehende Rückrunde viel Erfolg zu wünschen. Dass die Toten Hosen seit vielen Jahren eine enge Freundschaft zur Düsseldorfer Fortuna verbindet, ist hinlänglich bekannt. So stammt von Campino der oft zitierte Spruch: „Jeder sollte an irgendetwas glauben. Und wenn es an Fortuna Düsseldorf ist.“ Aber nicht nur diese mit einem breiten Grinsen ausgesprochene Liebeserklärung des Sängers an seinen Lieblingsverein aus Flingern ist den Fans der Rot-Weißen in Erinnerung geblieben. Unvergessen auch die finanzielle Unterstützung im Frühjahr 1989, als die Punkrocker sich an der Verpflichtung von Anthony Baffoe beteiligen - und

symbolisch sein rechtes Bein kaufen. Dann, noch besser auch für jüngere Fans der Rot-Weißen erinnerlich, die Rettungsaktion, als die Fortuna Anfang des Jahrtausends in riesige finanzielle Schwierigkeiten geraten war und die Band als Trikotsponsor auftrat. In dieser Zeit wurden Jerseys der Fortuna in Dimensionen verkauft, von denen mancher Bundesligist nur hätte träumen wollen. Nicht nur deshalb erfreuten sich Campino, Kuddel, Breiti, Andi und Vom Ritchie allergrößter

Beliebtheit bei den Fans - eben weil die Musiker in guten, und vor allem auch in schlechten Zeiten zum Verein standen. Anlässlich der Nachfeier des 59. Geburtstags von Team-Betreuer Aleks Spengler war es am vergangenen Mittwoch wieder einmal an der Zeit für ein persönliches Treffen von Campino und Co. mit Trainer, Betreuer und den Spielern der Fortuna. „Die gehen gegenseitig ganz unbefangen miteinander um. Aber sie kennen sich ja

Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler mit den Toten Hosen-Bandmitgliedern Andi, Kuddel, Campino und Vom.

��������������������� ��������������������������������������� „Wir sind für München!“ Unter diesem Motto unterstützt die Bundesliga die Bewerbung der bayerischen Landeshauptstadt für die Winterspiele im Jahr 2018. Zu diesem Zweck startet der deutsche Profi-Fußball mit Beginn des Rückrundenauftakts am 14. Januar 2011 eine umfangreiche Medienkampagne, die am Donnerstag von Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball und Katarina Witt, der Vorsitzenden des Kuratoriums der Bewerbung, in München vorgestellt wurde. Kern der Kampagne ist ein Werbespot, der im Umfeld der Bundesliga-Berichterstattung bei Sky, der ARD, Sport1 und Liga total! zu sehen sein wird. Mit Jürgen Klopp, Lukas Podolski, Stefan Kießling, Heiko Westermann, Dennis Aogo, Tranquillo Barnetta und Michael Zorc haben sich bekannte Bundesliga-Stars in den Dienst der Sache gestellt, die auf humorvolle Art ihre Unterstützung für „München 2018“ unterstreichen.

Darüber hinaus wird in Print-Medien mit einem eigenen Anzeigenmotiv für die Spiele geworben. „Dem Sommermärchen der Fußball-WM 2006 soll der Wintertraum 2018 folgen. Olympische Winterspiele in Deutschland - das wäre fantastisch und gut für unser Land. Deshalb unterstützen der Ligaverband und die 36 Profi-Clubs die Bewerbung Münchens. Die Bundesliga ist Teil der großen deutschen Sportfamilie. Daher setzen wir uns mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln dafür ein, dass ein weltweites Ereignis wie Olympia bei uns stattfindet“, sagt Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball. Katarina Witt, Kuratoriumsvorsitzende der Münchner Olympiabewerbung zum Engagement des Fußballs: „Die Bundesliga als Unterstützer mit an Bord zu haben ist für unser gemeinsames Ziel, die Olympischen und Paralympischen Winterspiele nach Deutschland zu holen, ein tolles Signal. Mit einer guten Mannschaftsleistung können wir die Begeisterung für die Bewerbung weiter anfachen.“ Premiere feierte der Spot zum Start in die Rückrunde bei der Partie Bayer 04 Leverkusen gegen Borussia Dortmund am gestrigen Freitagabend.

auch schon. Wir besuchen ihre Konzerte, sie sind bei unseren Spielen“, beschreibt Chefcoach Norbert Meier das gute Verhältnis zur Band. Die fünf sympathischen Jungs blieben für ein ausgedehntes Mittagessen, man unterhielt sich über Fußball, aber auch Musik und zu guter Letzt wünschten die Hosen der Fortuna viel Erfolg für die zweite Saisonhälfte. „Die Jungs sind gut drauf. Ich mache mir keine Sorgen um die Fortuna. Mit dem Abstieg haben wir überhaupt nichts zu tun. Ich denke wir landen irgendwo zwischen Platz fünf und acht“, blickt Sänger Campino optimistisch den verbleibenden 17 Spielen in der Rückrunde entgegen. Gitarrist Breiti verließ nach dem Plausch die Fortuna-Umkleidekabine ebenfalls mit einem guten Gefühl und strahlenden Augen: „Das war klasse. Man hat, wenn man da in der Kabine ist, genau das Gefühl, das man hat, wenn man sie spielen sieht. Das ist eine echte Mannschaft.“ Und die Toten Hosen haben wieder einmal unter Beweis gestellt, dass sie trotz ihrer eigenen Prominenz und riesigen Anhängerschaft immer noch echte Fans sind!


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��������������������������������� ������������ ������������������������������������������������� Der starke Wintereinbruch bescherte der Zwoten ein ungeplant abruptes Ende der Spielzeit noch vor der offiziellen Winterpause, denn drei noch angesetzte Partien mussten aufgrund der Witterungsverhältnisse abgesagt werden. Damit bestritten die Flingeraner ihr letztes Match, ebenfalls bereits ein Nachholspiel, an einem Mittwochnachmittag gegen die U23 von Schalke 04. In der tief verschneiten Mondpalast-Arena in Wanne Süd holte sie sich hier unter fast schon irregulären Bedingungen mit einem torlosen Remis einen verdienten Punkt. Die auf vielen Positionen neu formierte Zwote kam im Gegensatz zur letzten Saison nur schwer aus den Startlöchern und verlor zum Auftakt gleich ihr Heimspiel gegen Aufsteiger SC Wiedenbrück. Nach einem überRot-Weiß Ahlen - Zwote 5:0 In ihrem ersten Testspiel der Winterpause reiste die Zwote am Freitag vor einer Woche zum Drittligisten RotWeiss Ahlen und musste sich dort auf einem kurz vor Anpfiff vom Schnee befreiten Kunstrasen hinter dem Hauptplatz des Wersestadions trotz einer phasenweisen guten Leistung, wenn auch um mindestens zwei Tore zu hoch, geschlagen geben. Fortuna II: Sancaktar (46. Nettekoven) – Leikauf, Binder (88. Stephan), Michalsky (62. Hazaimeh, U19), Najdi, Dauser (70. Blaas), Gerding, Scherping (46. Schikowski, U19), Zaskoku (46. Gombarek), Schmitz, Abelski (74. Erat, U19) Tore: 1:0 Ghasemi (26.), 2:0 Ghasemi (35.), 3:0 Tankulic (69.), 4:0 Wölk (74.), 5:0 Wölk (84.) Zwote – Kapellen-Erft 2:1 Sancaktar (46. Nettekoven) – Leikauf (46. Gerding), Michalsky (46. Windmüller), Najdi (46. Binder), Gombarek, Scherping (46. Abelski), Blaas (65. Schmitz), Zaskoku (88. Stephan), Schikowski (U19 – 73. Dauser), Köse (Testspieler – 65. Erat), Hazaimeh (U19) Tore: 1:0 Hazaimeh (9.), 1:1 Schuchardt (53.), 2:1 Köse (58.) Die Ergebnisse der Testspiele gegen SF Siegen und FC Schalke 04 II lagen bei Redaktionsschluss nicht vor.

raschenden, völlig unerwarteten aber spielerisch überzeugend erzielten Auswärtssieg am folgenden Spieltag beim SC Preußen Münster schien dann doch noch ein erfolgreicher Start zu gelingen, zumal die Zwote im nächsten Spiel einen Heimsieg gegen Bayer Leverkusen II nachlegte. Die darauf folgende Niederlage beim SV Eintracht Trier trotz einer ansehnlichen Leistung gegen eine weitaus erfahrenere Mannschaft war vertretbar. Leider versäumten die Fortunen es aber, diesen Punktverlust zu Hause gegen den wesentlich schwächeren Aufsteiger, den saarländischen FC 08 Homburg, auszugleichen, denn am Ende stand nur ein mühsam erzielter Punktgewinn durch ein torloses Remis. Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass dieses der letzte im heimischen Paul-Janes-Stadion erzielte Punkt sein sollte.

Aufgrund einer unerklärlichen Heimschwäche mit gravierenden Leistungsschwankungen folgten am Flinger Broich nur noch Niederlagen. Während bei Heimspielen manchmal der Eindruck entstand, dass sich auf dem Rasen eine gedanklich schwerfällige und technisch minderbemittelte Mannschaft abmühte, präsentierte sich die Zwote auswärts mit einem völlig anderen Gesicht. Hier bestach sie durch schnelles Kombinationsspiel und Aggressivität in den Zweikämpfen. Insbesondere namhafte Bundesliga-Stadien, wie der Mainzer Bruchweg oder der Kaiserslauterer Betzenberg, schienen die Spieler zu beflügeln. Neben knappen Niederlagen nach sehr guter Leistung im Stadion Rote Erde gegen Borussia Dortmund II und bei den Sportfreunden Lotte gelang der Zwoten mit zwei Galavorstellungen ein 5:1-Sieg beim FSV Mainz 05 II

und ein 4:0-Sieg auf beim 1. FC Kaiserslautern II. Gerade diese guten bis überragenden Auswärtsleistungen machen den drastischen Leistungsabfall, der diesen Spielen jedes Mal zu Hause folgte, noch unerklärlicher. Selbst das Derby im Paul-Janes-Stadion gegen den Rivalen aus der verbotenen Stadt, das kläglich und kampflos mit 0:3 verloren ging, konnte keinen Ehrgeiz und kein Feuer in der Mannschaft entfachen. In der vergangenen Saison hatte die Zwote einen ausgezeichneten Start und ließ dann zur Rückrunde stark nach. Bleibt zu hoffen, dass die aktuelle Saison nach der insgesamt schwachen Hinrunde den umgekehrten Verlauf nimmt. Das Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt, und in der Mannschaft steckt zweifelsfrei das Potenzial, dieses Ziel auch zu verwirklichen! (RR)

��������������������������������� ���������������������������� Mit seinen Kultsongs des Projekts „Flankengott“ widmete sich Christian Otte, besser bekannt als Ötte, in der Vergangenheit bereits seiner Fußballliebe Fortuna Düsseldorf. Jetzt legt der 36-Jährige nach, denn seine neueste CD enthält eine hörenswerte Hommage an seine Lieblingsstadt. „Düsseldorf hat viel zu bieten“ ist der neueste Song über die Landeshauptstadt. Ötte umtrieb schon seit einiger Zeit der Gedanke, ein Lied über Düsseldorf zu schreiben, wie er sagt, „und das lange bevor die Stadt den Zuschlag für den Eurovision Song Contest erhielt und damit in einen besonderen musikalischen Fokus rückt.“ Anfang 2010 setzte er sein Vorhaben um, im Sommer drehte er das dazugehörige Video und jetzt ist der Song inkl. verschiedener Videoformate auf CD und über alle gängigen Downloadportale im Internet erhältlich. In „Düsseldorf hat viel zu bieten“ besingt Ötte die Stadt, ihren Charme und ihre Menschen. Im Video singt er am Burgplatz, streift durch die Altstadt und bummelt über die Kö. Der Deutschrock-Song ist melodisch und geht sofort in Ohr und Bein. „Er soll Düsseldorf sympathisch und Menschen außerhalb der Stadtgrenzen neugierig machen“, sagt Ötte. Besonders der Refrain „Düsseldorf hat viel zu bieten - Hier bin ich da-

heim - Diese Stadt die muss man lieben - Der schönste Fleck am Rhein Metropole und auch Stadt mit Herz.“ ist recht eingängig und regt garantiert zum Mitsingen an. Erstmals öffentlich gespielt wird „Düsseldorf hat viel zu bieten“ bei der Nacht des Düsseldorfer Sports am 15.1.2011, wenn Ötte mit Band im Hilton-Hotel in Golzheim auftreten wird. Der Stadtsong ist die erste Auskopplung aus Öttes erstem Solo-Album „bonjour tristesse“, das im Frühjahr 2011 erscheint. Gleichzeitig soll das Album eine Art Neustart für den

Mann sein, der bald sein 25. Bühnenjubiläumsjahr feiern kann. Mit der „ÖTTEBAND“ rockte er zehn Jahre lang in der ganzen Republik auf kleinen und großen Bühnen mit bis zu 35.000 Zuschauern. Es folgte das Bandprojekt C.H.O.T., mit dem er zwei CDs mit eigenen Liedern veröffentlichte. Nun folgt ein Neuanfang, der ihm schon mit der ersten neuen Single ganz offensichtlich gelungen ist. Wer neugierig geworden ist und mehr Infos zu Ötte erhalten möchte, sollte im Internet einmal www.oette.net anklicken.

„Ötte“ veröffentlicht im Frühjahr ein neues Album. Die erste Auskopplung heißt „Düsseldorf hat viel zu bieten“ und ist eine Hommage an seine Lieblingsstadt.


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��������������������������������������� ������������������� ���������������������������������������������������� Der Countdown läuft. Auf der Homepage von Hertha BSC Berlin, dem nächsten Auswärtsgegner der Fortuna (Sonntag, 23. Januar, 13.30 Uhr), zählt eine digitale Anzeige die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden, die die Hauptstädter noch in der 2. Bundesliga verbringen müssen. Denn für die „alte Dame“ aus Berlin ist die Saison im Unterhaus so etwas wie eine Zumutung, die schnellstmöglich nach 34 Spielen korrigiert sein soll. Nach der Hinserie sah es für die Mannschaft von Trainer Markus Babbel nicht schlecht aus. Die 33 gesammelten Punkte aus 17 Begegnungen bedeuteten Platz zwei und damit einen direkten Aufstiegsplatz. Weil aber der Tabellenvierte FC Erzgebirge Aue (31 Zähler) eine Partie weniger ausgetragen hatte, drohte das Abrutschen auf den Relegationsplatz drei. Um das Zittern am Saisonende und mögliche Rechenspiele zu vermeiden, hat Coach Babbel seine Spieler frühzeitig wieder zusammengezogen. Seit dem 28. Dezember bereitete sich die Hertha (wie im Übrigen auch die Fortuna) auf die Rückrunde vor. Denn dem 38-jährigen Trainer, der nach seiner erfolgreichen Spieler-Karriere (Gewinn der Europameisterschaft 1996 mit der deutschen Nationalmannschaft, mehrfacher Deutscher Meister mit dem FC Bayern München, UEFA-Cup-Sieger mit Bayern Mün-

chen und dem FC Liverpool) bereits den VfB Stuttgart in der Bundesliga betreut hatte, dürften während der ersten 17 Spieltage doch einige Schwächen aufgefallen sein. Vor allem in der Phase, als Abwehrchef André Mijatovic wegen einer Knieverletzung (Bruch des Wadenbeinköpfchens und Außenband-Anriss) fehlte, wirkte Hertha keineswegs wie ein Aufstiegs-Anwärter. Mit dem 31-jährigen kroatischen Kapitän in der Innenverteidigung blieb Berlin in elf Partien ungeschlagen und verbuchte 27 Punkte. Ohne Mijatovic waren es nur magere sechs Zähler aus sechs Spielen. Ausgerechnet zum Rückrundenstart aber muss Trainer Babbel auf Mijatovic verzichten. Er ist nach seiner Roten Karte in Augsburg (1:1) für zwei Partien gesperrt worden und muss deshalb auch gegen die Fortuna noch pausieren. Dafür wird mit Roman Hubnik wenigstens ein Stamm-Innenverteidiger nach verbüßter Gelb-RotSperre wieder zur Verfügung stehen. Die 13 Gegentore nach 17 Spielen sind der Bestwert in der 2. Liga. Als noch nicht ganz ausgereift präsentierte sich das Offensivspiel der Berliner während der Hinserie. Zwar wiesen die Hauptstädter zur Saison-Halbzeit 25 Treffer auf, waren im Vergleich zu den direkten Aufstiegskonkurrenten FC Ausgburg (34) oder FC Energie Cottbus (35) aber noch nicht ganz so treffsicher. Dabei konnten sich alle Stürmer schon in die Torschützenliste eintragen. Die

Bestmarken von Nils Petersen (Cottbus/elf Treffer) oder Nando Rafael (Ausgburg/zehn) erreichten die Berliner Stürmer zur Halbserie aber nicht. Mit fünf Treffern war der bulgarische Angreifer Valeri Domovchiyski noch der treffsicherste Schütze. Trotzdem sind auch Adrian Ramos und der frühere Gladbacher Rob Friend, die bisher beide vier Tore erzielt haben, für ZweitligaVerhältnisse echte „Hochkaräter“. Gleiches gilt auch für weitere erfahrene Profis wie den Ex-Bayern Christian Lell, den ehemaligen Schalker Levan Kobiashvili, den brasilianischen Spielmacher Raffael, Eigengewächs Patrick Ebert oder den Schweizer Fabian Lustenberger. Sie alle sollen mit ihren Qualitäten mithelfen, die sofortige Rückkehr ins Fußball-Oberhaus perfekt zu machen. Auf spektakuläre Winter-Transfers wurde verzichtet. Für das „Unternehmen Wiederaufstieg“ benötigen die Berliner aber wei-

tere Punkte. Der Vergleich mit Fortuna Düsseldorf ist allerdings nahezu ausgeglichen. Nach 33 Partien, die im DFB-Pokal sowie in der 1. und 2. Bundesliga stattfanden, hat sogar die Fortuna leicht die Nase vorn. Die Fortuna verließ neunmal, die Berliner achtmal als Sieger den Rasen. Mit gleich 16 Remis endete fast die Hälfte aller Duelle unentschieden. In der Hinrunde beendete allerdings die Hertha mit einem 2:1-Auswärtserfolg in Düsseldorf (Tore von Domovchiyski und Friend) die eindrucksvolle Heimserie der Fortuna. Auch aufgrund der Winter-Vorbereitung dürfte die „Alte Dame“ aus der Hauptstadt mit viel Selbstbewusstsein in die Rückrunde starten. Während ihres Trainingslagers in Portugal fanden die Berliner nicht nur optimale Bedingungen vor, sondern gewannen auch ihre Testspiele gegen Zwolle und Standard Lüttich (2:0, 2:1). (MSPW/tk)

Die Mannschaft von Hertha BSC Berlin

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�������������������������������������������� ���������������� Hertha BSC Berlin Hanns-Braun-Straße Friesenhaus II 14053 Berlin Telefon: 030/3009280 Telefax: 030/92899 Internet: www.herthabsc.de E-Mail: info@herthabsc.de Gegründet: 25. Juli 1892 ������� Berliner Olympiastadion 74.500 Plätze

���������������� Aus Richtung Hamburg/Rostock: Stadtring Richtung Charlottenburg (A100), Ausfahrt Spandauer Damm, ab dort Ausschilderung Olympiastadion vorhanden. Alternative: Ausfahrt Kaiserdamm, rechte Spur, am Ausfahrtsende rechts fahren, danach immer geradeaus über Knobelsdorffstraße, Platanenallee, Reichsstraße bis zum Steubenplatz, dort links abbiegen in die Olympische Straße, direkte Zufahrt zum Olympiastadion. Aus Richtung München/Nürnberg, Hannover/Magdeburg, Leipzig: Über die Avus (A115) Richtung Autobahndreieck Funkturm, Ausfahrt Messedamm (Richtung A100), rechts halten, danach zwei Alternativen: A: rechts abbiegen Richtung Deutschlandhalle, dann über die Jaffestra-

Berliner Olympiastadion

ße bis zur Heerstraße, links abbiegen bis zur Flatowallee, dort rechts einordnen B: geradeaus bis zur Kreuzung, links in die Masurenallee einbiegen, danach über den Theodor-Heuss-Platz in die Heerstraße.

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������������� ��������������� �������������������������������� ����������������������� Die Bauaktivitäten im Düsseldorfer Arena-Sportpark haben begonnen: Auf dem Trainingsgelände (43.000 Quadratmeter) der Fortuna wird derzeit ein mobiles Stadion mit einer Zuschauerkapazität von rund 20.000 Plätzen errichtet. Diese Spezialkonstruktion von Sitz- und Stehtribünen wird die Landeshauptstadt von der weltweit tätigen Stadionbaufirma Nüssli bis Anfang Juni anmieten. Der Auftrag dazu ist am vergangenen Montag von Oberbürgermeister Dirk Elbers erteilt worden. Die Gesamtkosten für die Erstellung der temporären Spielstätte belaufen sich auf 2,8 Millionen Euro netto. Im ArenaSportpark, in direkter Nachbarschaft zur ESPRIT arena, in der im Mai mit dem Eurovision Song Contest (ESC) die weltweit größte TV-Unterhaltungsshow stattfindet, wird die Fortuna dann ihre Heimspiele gegen Union Berlin, Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen austragen. „Für mich stand von Anfang fest, dass Fortuna die Heimspiele hier in Düsseldorf austragen wird“, betont OB Dirk Elbers, „bei allen Planungsüberlegungen war das übergeordnete Ziel, Fortuna Düsseldorf die bestmöglichen Rahmenbedingungen für die Verlegung der drei Heimspiele zu ermöglichen.“ In Anlehnung an die ESPRIT arena, der Heimspielstätte der Fortuna, wird sich der Gastbereich im Norden des mobilen Stadions befinden und insgesamt 2.000 Gäste-Fans Platz bieten. Der Gästebereich teilt sich in Stehplätze (1.400) und Sitzplätze (600) auf. Die Nordtribüne bietet zudem für 1.940 Fortuna-Fans Sitzplätze. An den Kopfseiten des Spielfeldes hinter den Toren haben die Tribünen eine Länge von 84 und eine Tiefe von 22 Metern. Auf der Südtribüne sind Stehplätze für 5.938 Fortuna-Anhänger vorgesehen. Die Tribünen an den Längsseiten haben eine Länge von 122 Metern. Die Osttribüne hat eine Tiefe von 23 Metern und bietet Sitzgelegenheiten für 5.632 Zuschauer. In der Osttribüne ist analog zur Arena die Skybox untergebracht, von der aus die Sicherheitskräfte - Polizei, Feuerwehr, Sa-

nitäts- und Ordnerdienst - ihre Einsätze koordinieren. Die Westtribüne hat eine Gesamtkapazität von 4.676 Sitzplätzen, davon befinden sich 1.000 im VIP-Bereich. Vor der Westribüne sind zudem Plätze für Rollstuhlfahrer reserviert. Alle Tribünen sind überdacht. In das mobile Stadion werden zwei VideoAnzeigetafeln sowie eine Beschallungs- und Videoüberwachungsanlage integriert. Die Videoüberwachungsanlage wird den Stadion-Innenraum wie auch den Außenraum, analog zur ESPRIT arena, überwachen. Das Stadion wird zudem mit einer mobilen Flutlichtanlage bestehend aus vier Masten mit einer Höhe von rund 30 Metern ausgestattet. Die Führungskameras des TV werden mit Podesten unter das Tribünendach gehängt. Im Umfeld des mobilen Stadions werden Verpflegungskioske und Toilettencontainer aufgestellt. Das zweigeschossige VIP-Zelt wird auf dem Gelände hinter der Westtribüne seinen Platz haben.

��������������� ����������������� Ablauf 17. bis 21. Januar: Einmessen, Einrichten Baustelle, vorbereitende Bautätigkeiten, Montagebeginn 24. Januar bis 4. Februar: Tribünenbau, Flutlichtbau 7. bis 11. Februar: Tribünenbau, Funktionsgebäude, Dächer Tribünen, WC-Anlagen, Flutlicht, Sani-Gebäude 14. bis 25. Februar: Dächer Tribünen, Elektro/Beleuchtung, VIP-Zelt 28. Februar bis 4. März: Finale Restarbeiten Sonstiges Materialmenge Tribünen: rund 90 Sattelzüge Materialmengen Container, Zelte, Flutlicht: 45 Sattelzüge Arena-Sitzplätze: 12.454 Stehplätze: 7.714 Teamstärke Tribünenbau: 35 bis 40 Personen; ab der zweiten Bau-Woche rund 80 Personen

Vom Dach der ESPRIT arena kann man den Fortschritt der Bauarbeiten für das mobile Stadion recht genau verfolgen.

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���������������������� 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC 1860 München – Karlsruher SC VfL Bochum – Energie Cottbus VfL Osnabrück – Alemannia Aachen FC Augsburg – Rot-Weiß Oberhausen MSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf

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������������������������������ SC Paderborn 07 – FC Augsburg (Fr.) -:VfL Osnabrück – 1860 München -:FC Ingolstadt 04 – MSV Duisburg -:Energie Cottbus – Arminia Bielefeld (Sa.) -:Alemannia Aachen – Karlsruher SC -:Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf (So.) -:Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin -:FSV Frankfurt – RW Oberhausen -:VfL Bochum – FC Erzgebirge Aue (Mo.) -:-

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���������������������� FSV Frankfurt – VfL Bochum Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue Energie Cottbus – FC Ingolstadt 04 Arminia Bielefeld – FC Augsburg SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg Hertha BSC – SC Paderborn 07 Alemannia Aachen – 1860 München Rot-Weiß Oberhausen – 1. FC Union Berlin Karlsruher SC – VfL Osnabrück

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������������������������������ Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt (Fr.) -:RW Oberhausen – FC Ingolstadt 04 -:FC Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück -:1860 München – MSV Duisburg (Sa.) -:Alemannia Aachen – Greuther Fürth -:Arminia Bielefeld – Hertha BSC (So.) -:Karlsruher SC – Energie Cottbus -:1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 -:FC Augsburg – VfL Bochum (Mo.) -:-

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����������������������� Rot-Weiß Oberhausen – Fortuna Düsseldorf Erzgebirge – Aue Karlsruher SC FC Augsburg – SpVgg Greuther Fürth VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld 1. FC Union Berlin – FSV Frankfurt 1860 München – Energie Cottbus MSV Duisburg – Alemannia Aachen SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 VfL Bochum – Hertha BSC

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����������������������������� Energie Cottbus – Alemannia Aachen (Fr.) FSV Frankfurt – Greuther Fürth VfL Osnabrück – FC Augsburg Hertha BSC – 1. FC Union Berlin (Sa.) SC Paderborn 07 – Karlsruher SC VfL Bochum – RW Oberhausen (So.) MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 – Arminia Bielefeld 1860 München – Fortuna Düsseldorf (Mo.)

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���������������������� Fortuna Düsseldorf – 1. FC Union Berlin Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Oberhausen Hertha BSC – VfL Osnabrück FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07 Karlsruher SC – FC Augsburg FSV Frankfurt – 1860 München Alemannia Aachen – Erzgebirge Aue Energie Cottbus – MSV Duisburg

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������������������������������� 1. FC Union Berlin – VfL Osnabrück (Fr.) -:RW Oberhausen – SC Paderborn 07 -:FC Augsburg – MSV Duisburg -:Greuther Fürth – Energie Cottbus (Sa.) -:Alemannia Aachen – FSV Frankfurt -:Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04 (So.) -:Arminia Bielefeld – VfL Bochum -:Karlsruher SC – Hertha BSC -:FC Erzgebirge Aue – 1860 München(Mo.) -:-

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����������������������� SC Paderborn 07 – VfL Bochum Fortuna Düsseldorf – Arminia Bielefeld VfL Osnabrück – FSV Frankfurt MSV Duisburg – Hertha BSC FC Augsburg – Alemannia Aachen Erzgebirge Aue – Energie Cottbus Rot-Weiß Oberhausen – Karlsruher SC 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 1860 München – SpVgg Greuther Fürth

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������������������������� Hertha BSC – Energie Cottbus FSV Frankfurt – Karlsruher SC SC Paderborn 07 – Alemannia Aachen FC Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld FC Ingolstadt 04 – Greuther Fürth 1860 München – FC Augsburg MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin VfL Osnabrück – RW Oberhausen VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf

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�������������������� FSV Frankfurt – MSV Duisburg Alemannia Aachen – Rot-Weiß Oberhausen SC Paderborn 07 – VfL Osnabrück Energie Cottbus – FC Augsburg SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld Karlsruher SC – Fortuna Düsseldorf Hertha BSC – 1860 München FC Ingolstadt 04 – Erzgebirge Aue VfL Bochum – 1. FC Union Berlin

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������������������������� Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07 RW Oberhausen – MSV Duisburg Karlsruher SC – FC Ingolstadt 04 Greuther Fürth – VfL Bochum Fortuna Düsseldorf – VfL Osnabrück 1. FC Union Berlin – 1860 München Energie Cottbus – FSV Frankfurt FC Augsburg – FC Erzgebirge Aue Alemannia Aachen – Hertha BSC

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�������������������� Arminia Bielefeld – Karlsruher SC Rot-Weiß Oberhausen – SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf – Alemannia Aachen MSV Duisburg – SC Paderborn 07 FC Augsburg – FSV Frankfurt VfL Osnabrück – VfL Bochum Erzgebirge Aue – Hertha BSC 1860 München – FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin – Energie Cottbus

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��������������������� FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf VfL Osnabrück – Greuther Fürth FC Erzgebirge Aue – 1. FC Union Berlin VfL Bochum – Karlsruher SC Hertha BSC – FSV Frankfurt SC Paderborn 07 – Energie Cottbus FC Ingolstadt 04 – Alemannia Aachen 1860 München – RW Oberhausen MSV Duisburg – Arminia Bielefeld

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��������������������� VfL Bochum – MSV Duisburg Alemannia Aachen – Arminia Bielefeld FSV Frankfurt – Erzgebirge Aue Hertha BSC – FC Augsburg SpVgg Greuther Fürth – Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 – 1860 München Energie Cottbus – Rot-Weiß Oberhausen FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück Karlsruher SC – 1. FC Union Berlin

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���������������������� SpVgg Greuther Fürth – Hertha BSC 1. FC Union Berlin – FC Augsburg Energie Cottbus – VfL Osnabrück Arminia Bielefeld – 1860 München FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 04 Alemannia Aachen – VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07 Karlsruher SC – MSV Duisburg Rot-Weiß Oberhausen – Erzgebirge Aue

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������������������������������ Karlsruher SC – Greuther Fürth (Fr.) 1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen FC Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf – Energie Cottbus (Sa.) 1860 München – VfL Bochum FC Augsburg – FC Ingolstadt 04 (So.) MSV Duisburg – VfL Osnabrück Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt RW Oberhausen – Hertha BSC (Mo.)


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