FA - Nr. 763

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VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS

03

Liebe Freunde der Fortuna, mit dem heutigen Spiel heißt es vorübergehend Abschied nehmen von der ESPRIT arena, in deren vergleichsweise junger Geschichte die Fans schon so manches große Spiel gesehen haben. Man denke nur zurück an die Partie um den Aufstieg in die 2. Bundesliga, als über 50.000 Fortuna-Fans die Mannschaft zum Sieg über die Zweitvertretung von Werder Bremen trieben - und danach eine ganze Stadt im Freudentaumel versank. Oder an die unvergessliche Pokalnacht, als der frischgebackene Zweitligist den Hamburger SV am Ran-

de einer Erstrundenniederlage hatte. Kurzum: Jeder FortunaAnhänger kann mit Sicherheit seine eigene Lieblingsgeschichte zur ESPRIT arena erzählen, die sich seit September 2004 zugetragen hat. Doch Wehmut braucht nicht aufzukommen. Denn kaum weniger reizvoll ist die Aussicht auf die nächsten drei Partien in der airberlin world, dem mobilen Stadion innerhalb des Arena-Sportparks, das nur wenige Meter nordwärts liegt und in Rekordzeit errichtet wurde. Auch diese Begegnungen dürften alleine wegen der Ver-

gänglichkeit ihrer Kulisse unvergesslich bleiben. Die Generalprobe ist übrigens geglückt: Vor einer Woche bezwang die Deutsche U 17-Nationalmannschaft dort ihre Altersgenossen aus der Ukraine und legte den Grundstein für ihre Qualifikation zur Europameisterschaft. Dieses gute Omen, aber auch die durchweg positiven Stimmen zur neuen Lokation, lassen hoffen, dass die airberlin world auch für Fortuna zur Trutzburg wird - wie es die ESPRIT arena bekanntlich bereits ist. Dies darf den Blick vor dem heutigen Vergleich mit dem

Gast vom FC Erzgebirge Aue nicht versperren. Die Elf von Trainer Rico Schmitt weckt mit ihrem aktuellen Saisonverlauf - dank seiner Heimstärke und sicheren Abwehr steht der Aufsteiger aktuell auf Rang vier - Erinnerungen an die Vorsaison von Fortuna Düsseldorf. Und die knappe Niederlage in Aue lässt vermuten, dass heute zwei Teams auf Augenhöhe aufeinandertreffen. Somit verspricht auch das letzte Spiel dieser Saison in der ESPRIT arena eine spannende und unterhaltsame Begegnung zu werden.

Mit sportlichen Grüßen Peter Frymuth

Thomas Allofs

Paul Jäger

Hermann Tecklenburg

Inhaltsverzeichnis Seite

Rubrik

3

Vorwort / Inhaltsverzeichnis

4

Wut und Entsetzen über Zwischenfälle in Duisburg

6+8

Interview mit Ken Ilsø

9

1:0-Testspielsieg gegen kampfstarke Australier

10

Haupt- & Premium-Sponsoren

11

Co-Sponsoren & Partner

12

Tolles Familienfest beim 9:1-Sieg gegen den Garather SV

14

Yesterday - Fortuna gegen den FC Erzgebirge Aue

16

Fink verlängert / Kruse kommt / Aleks Spengler erhielt Ehrenurkunde der Stadt

18

Spieltagsstatistik

20

Saison-Statistik 2010/2011

22-23

Prominententipp

24

„Fit wie ein Turnschuh“ - mit Bröker, Lukimya und der BürgerStiftung / Zwei Tickets plus ein Trikot - zum Sonderpreis in die airberlin world

26

Fortunen-Sturm auf die Stadtsparkasse / Fortuna-Idole signieren bei der Düsseldorfer Autogrammbörse

28

Neu: „95 Olé! - Das Stadtwerke Düsseldorf Fan-Magazin“ / Fortuna begrüßt das 6 000. Mitglied

29

Kooperation zwischen Fortuna und dem SV 19 Straelen / Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder April 2011

30

Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf

31

Mannschaftsaufstellung FC Erzgebirge Aue

32

Unser Gast: FC Erzgebirge Aue

34

Interview mit Rico Schmitt

36-37

Über die airberlin world zur U 17 Europameisterschaft

38

Fannews

40-44

Club 95

46

2. Mannschaft: Zwei verdaddelte Punkte / Der kleine Fanstand bei der „Zwoten“

48

Jugend: Siege in Meisterschaft und Pokal / News: Jogi Löw bat zum Training in die ESPRIT arena

50

Handball: Aufatmen in der Handballabteilung / News: Viersener Eleven zu Besuch in der ESPRIT arena

52

Nächstes Auswärtsspiel: Zu Gast beim SC Rot-Weiß Oberhausen

54

Mitgliederversammlung 2011 mit Aufsichtsratswahlen / Spielplan 2010/2011

Wolf Werner

Impressum „Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP) Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout: Stadionwelt Christian Lewandowski Bildbearbeitung: mei-work Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf

Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers.

Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortunaduesseldorf.de


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NEWS

Wut und Entsetzen über Zwischenfälle in Duisburg Abermals drastische Sanktionen erwartet - Einer der Täter identifiziert und gefasst Entsetzen und große Wut herrschen bei den Verantwortlichen der Fortuna und der Mannschaft auch zwei Wochen nach den erneuten Vorfällen vor, die sich beim Meisterschaftsspiel gegen den MSV Duisburg im Fortuna-Fanblock ereigneten. War zuvor gerade erst seitens des Deutschen FußballBundes (DFB) eine Strafe von 25.000 Euro ausgesprochen und für den Wiederholungsfall eine Platzsperre angedroht worden, kam es am vorvergangenen Freitagabend in der MSV-Arena abermals zur Eskalation, als sowohl vor als auch kurz vor Ende der Partie pyrotechnische Gegenstände abgebrannt wurden. „Die Vorkommnisse in der MSV-Arena sind durch nichts zu entschuldigen. Zumal es sich hier - von einem Fall abgesehen - auch noch ganz offensichtlich

um eine abgesprochene Aktion handelte. Unsere Geduld ist aufgebraucht. Wir werden unsere Ankündigung umsetzen bzw. haben schon entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet, alle zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um gegen diese Leute vorzugehen“, sagte Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzender der Fortuna unter der Woche. Gleichzeitig wies er darauf hin, „dass wir uns sehr wohl bewusst sind, dass der deutlich überwiegende Teil der Fanszene mit diesen Dingen überhaupt nichts zu tun hat und Einsicht in die Gegebenheiten zeigt.“ Trauriger Höhepunkt der Vorfälle in Duisburg war der Wurf einer brennenden Seenotrettungsfackel in den Innenraum des Spielfeldes, die nur aufgrund des dort installierten Fangnetzes nicht mitten auf dem Spielfeld und damit in einem Pulk von Akteuren landete. Der Tä-

ter konnte unterdessen identifiziert und gefasst werden. „Dies ist ein unglaubliches Verhalten, das angemessen sanktioniert werden muss“, sagte Frymuth, der gleichzeitig ankündigte, dass man die Täter für mögliche finanzielle Schäden „vollumfänglich in Regress nehmen“ werde. „Einige scheinen die Konsequenzen nicht begreifen und einsehen zu wollen. Solche Aktionen haben negativen Einfluss auf unser Budget und können die Existenz des Vereins ernsthaft aufs Spiel setzen.“ Man könne sich keine weiteren Strafen erlauben, „und eine Platzsperre oder ein Teilausschluss wären ein finanzieller Alptraum.“ Fortuna Düsseldorf war bereits einmal - in der 3. Liga - zu einer Ticketkontingentierung verurteilt worden und musste dabei finanzielle Einbußen von ca. 300.000 Euro hinnehmen. „Dies wäre finanziell kaum darstellbar.“ Bis

dato sei allerdings noch keine Mitteilung einer Bestrafung eingegangen: „Wir haben bisher keine Rückmeldung vom DFB bezüglich eventueller Sanktionen erhalten und hoffen, dass wir glimpflich davon kommen“, berichtet Frymuth vom aktuellen Stand der Dinge. Der Vorstandsvorsitzende weiß gleichzeitig um die Diskussion, die in der Fanszene derzeit vorherrscht. „Uns sind die Forderungen nach Legalisierung von Pyrotechnik durchaus bekannt und wir beschäftigen uns nicht erst seit Kurzem mit diesem Thema. Doch solange es keine einheitliche Regelung zum legalen Einsatz dieser Dinge gibt, werden wir uns an geltende Gesetze halten. Und wir werden nicht dulden, dass sich Einzelne willfährig darüber hinwegsetzen und gleichzeitig unserem Verein immensen Schaden zufügen.“


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INTERVIEW

„In Deutschland ist die Euphorie noch größer“ Ken Ilsø im Interview der Woche Kurz vor dem Ende der zweiten Transferperiode im Winter wechselte Ken Ilsø zur Fortuna. Der 24-Jährige kam vom dänischen Club FC Midtjylland an den Rhein. Sein Vertrag läuft zunächst bis zum Saisonende - danach hat die Fortuna eine Kaufoption auf den Offensivakteur. In seinen bislang acht Einsätzen für die Rot-Weißen erzielte Ilsø bereits vier Tore. Unvergessen ist dabei sein Dreierpack zum 6:0-Erfolg bei seinem Heimdebüt gegen den FSV Frankfurt.

ich auch sehr viel und sogar recht erfolgreich Tischtennis gespielt habe. Also könntest Du heute wie schon einige Deiner Landsleute - etwa Michael Maze oder Martin Monrad - bei Borussia und nicht bei Fortuna Düsseldorf spielen? Nein, so gut war ich dann doch nicht. Aber ich habe mir immer mit meinem Bruder wahre Schlachten an der Platte geliefert. Da wollte keiner von uns ver-

Wie kam es zum Kontakt zur Fortuna und was wusstest Du eigentlich vor Deinem Wechsel über Deinen jetzigen Verein? Mein Berater hat mich gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, hierhin zu wechseln. Und da ich ohnehin schon immer in Deutschland spielen wollte und die Bundesliga ein sportliches Ziel von mir ist, gab es für mich überhaupt keine Zweifel. Diesen Wechsel habe ich im Übrigen bis heute keine einzige Sekunde bereut. Vom Verein wusste ich, dass er eine große Tradition und auch viele Jahre in der Bundesliga gespielt hat, aber in den letzten Jahren auch sportliche Täler durchlaufen hatte. Gleich im ersten Heimspiel gegen den FSV Frankfurt konntest Du beim 6:0-Sieg Dein Debüt mit drei Toren krönen. Sicherlich ein phantastisches Gefühl, oder?

Die Geste von Ken Ilsø nach seinen drei Toren gegen FSV Frankfurt, die anschließend auf einem T-Shirt verewigt wurde.

„Fortuna Aktuell“ sprach mit ihm über seinen sportlichen Werdegang, frühere Vereine, seine zweite Station im Ausland, die aktuelle Saison bei der Fortuna, seine persönlichen sportlichen Ziele und sein außergewöhnliches Studium. Außerdem antwortet der Däne auf einige Fragen, die von Fans via Facebook gestellt wurden. Ken, Du bist in Kopenhagen geboren, wo Du auch fußballerisch groß geworden bist? Das ist richtig, ich habe dort zunächst für kleinere Vereine gespielt. In der Jugend bin ich dann in die Fußballschule des FC Kopenhagen gegangen. Allerdings wurde ich dort wieder aussortiert, weil ich als zu klein angesehen wurde. Daher bin ich zum BK FREM gewechselt, wo ich sehr erfolgreich war. Zu jener Zeit war für mich jedoch gar nicht klar, was ich überhaupt machen werde und ob ich den Weg als Profi-Fußballer einschlagen will. Das war die Zeit, als

lieren. Außerdem habe ich festgestellt, dass der Tischtennissport mir mental sehr viel gibt. Der Kopf wird frei. Ich konnte mich so als Fußballer verbessern. Nur musste ich mich irgendwann entscheiden, ob ich auf das eine oder das andere setze. Und da hat eben der Fußball knapp gesiegt. Zum Glück für die Fortuna! Allerdings ist Düsseldorf bereits Deine zweite Station im Ausland. Ich bekam, als ich gerade 18 Jahre alt war, die Chance, zum SC Heerenveen in die Niederlande zu wechseln. Dort konnte ich nebenbei auch meine Deutschkenntnisse verbessern, weil ich die Sprache bereits in der Schule gelernt hatte. Dort blieb ich zwei Jahre, ehe ich wieder zurück in meine Heimat, zu Sønderjysk, wechselte, mit denen ich in die erste dänische Liga aufgestiegen bin und im ersten Jahr in der Superliga den Klassenerhalt geschafft habe. 2009 hat mich dann der FC Midtjylland verpflichtet.

Natürlich war dies etwas ganz Besonderes für mich. Aber es ist auch schwierig, damit umzugehen, denn die Leute erwarten automatisch mehr von Dir und man macht sich selbst mehr Druck. Aber eigentlich mag ich eine solche Situation, in der ich gefordert werde. Vielmehr liebe ich es, in den großen Arenen zu spielen. Ganz nach dem Motto: Den Löwen zum Fraß vorgeworfen zu werden. War eigentlich Dein Torjubel - der symbolische Telefonanruf - spontan? Teils, teils. Ich kannte jemanden von unserem Sponsor RING. Mehr im Scherz hatte ich vor dem Spiel zu ihm gesagt, dass ich bei einem Treffer von mir ein imaginäres Telefongespräch führe. Er war direkt davon begeistert. Nur dass es dann gleich drei Mal geklingelt hat, ist einfach der Wahnsinn! Also hatte es nichts mit Deiner Freundin in Dänemark zu tun? Nein, eher nicht. Obwohl sie genau zu dem Zeitpunkt tatsächlich in unserer Heimat war. Aber wir wohnen zusammen hier in Düsseldorf und

Gute Ballbeherrschung und hohes Laufpensum zeichnen den dänischen Neuzugang aus

haben eine schöne Wohnung ganz in der Nähe vom Rhein, den ich sehr zu schätzen gelernt habe. Auch die Stadt habe ich bereits in mein Herz geschlossen. Ohnehin liebe ich große Städte. Kopenhagen ist natürlich auch ziemlich groß, aber doch irgendwie anders. Und dort habe ich immer in der Umgebung gewohnt. Hier bin ich mittendrin. Was gefällt Dir an Düsseldorf besonders? Die Art und Weise, wie hier gelebt wird, der „way of life“. Die Leute treffen sich mittags, gehen zusammen essen und reden miteinander, um dann auch in Kauf zu nehmen, abends länger arbeiten zu müssen. Ich finde, dass dies eine sehr angenehme Lebensweise ist. Und was sagst Du zu den Fans? Oh, ich gebe zu, das hat mich am meisten überrascht. Wie gesagt, ich wusste, dass die Fortuna ein Traditionsverein ist, der nach ein paar Jahren in den unteren Spielklassen wieder zurück in die Bundesliga will. Aber ich merke hier, dass nicht nur die Unterstützung auf den Rängen da ist, sondern dass fast die ganze Stadt hinter dem Club steht. Das hatte ich in der 2. Bundesliga ehrlich nicht erwartet.



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Jeder Mensch hat Träume. Wovon träumst Du im Alter von 24 Jahren beruflich? Die Bundesliga war immer schon mein Ziel. Das bleibt weiterhin mein Ziel und war mit ausschlaggebend für meinen Wechsel. Mein größter Traum ist die spanische Liga und dort ins BernabeuStadion einzulaufen. Als kleiner Junge habe ich zu Hause ganz gebannt die Spiele von Real Madrid - damals noch mit Zidane, Figo und Raúl - ganz dicht vor dem Fernseher verfolgt. Das war immer ein Ritual für mich: Ein Glas Limonade und dazu ein Toastbrot mit Schokocreme. Der FC Barcelona wäre auch nicht schlecht, wobei das natürlich ein echter Fan nie zugeben würde! Aber ihre Art und Weise Fußball zu spielen ist einfach phantastisch. Bleiben wir kurz bei Deiner Kindheit. Als Du ein kleiner Junge im Alter von fünf Jahren warst, hat Dänemark 1992 seinen ersten und bislang einzigen internationalen Titel gewonnen - die Fußball-Europameisterschaft. Im Finale gab es ausgerechnet gegen Deutschland einen 2:0-Erfolg. Kannst Du Dich daran noch erinnern? Na klar, an die Tore von John „Faxe“ Jensen und Kim Vilfort kann ich mich noch gut erinnern. Und vor allem daran, dass ich nach jedem Tor raus in den Garten gerannt bin, die Tore sozusagen selber nachgespielt und dazu auch noch den Live-Kommentar gesprochen habe.

INTERVIEW

Spieler wie Michael Laudrup oder Torhüter Peter Schmeichel sind heute immer noch Helden bei uns. Sie haben auch bei ihren Vereinen sehr viele Titel geholt und Trophäen gewonnen, Laudrup vor allem bei Real Madrid und Schmeichel mit Manchester United. Eine schöne Erinnerung ist das - bis heute. Aber eines Deiner FußballIdole ist ein Deutscher, nämlich Michael Ballack. Wie kommt das? An ihm hat mich immer fasziniert, wie er sich auf dem Platz mit dem Ball bewegt. Seine Präsenz und die Körpersprache, die ihm eine Autorität verleihen sowie seine Power haben mir sehr gut gefallen. Das wollte ich in meiner Anfangszeit als Profi immer in mein Spiel übernehmen. Aber man wird ja schließlich auch älter und dann sucht man nach seinem eigenen Stil. Kommen wir zurück zur Fortuna. Inwieweit kanntest Du die 2. Bundesliga? Ehrlich gesagt, kannte ich die Liga nicht so genau. Wenn man vielleicht einmal von Hertha BSC Berlin absieht, weil es ebenfalls ein Traditionsverein ist. Und dann noch den FC Augsburg wegen Nando Rafael. Gegen ihn habe ich einmal in Dänemark gespielt, als er noch bei Aarhus GF war. Ansonsten war mir wenig über die Vereine und ihre Art und Weise, Fußball zu spielen, bekannt. Das mag aber auch daran liegen, dass es von Spielen der 2. Bundesliga im dänischen Fernsehen nicht sonderlich viel zu se-

hen gibt. Ich bin inzwischen besser informiert, denn seit ich hier bin, habe ich mir schon einige Zweitliga-Spiele angeschaut. Auch den heutigen Gegner, den FC Erzgebirge Aue? Von Aue weiß ich, dass sie defensiv gut stehen, bei Ballbesitz sehr geordnet spielen und auf Sicherheit bedacht sind. Somit liegt es an uns, diesen Riegel zu knacken. Abseits des Fußballplatzes hast Du vor einiger Zeit ein Universitätsstudium begonnen und Dich für Chinesisch eingeschrieben. Wie bist Du darauf gekommen? Das Chinesisch-Studium umfasst die Sprache, den Kulturraum und die Wirtschaft. Mich hat dieses riesige Land mit all diesen Facetten schon immer fasziniert. Also habe ich mich dazu entschieden, an der Universität in Aarhus ein Studium zu beginnen, das sich aber momentan sozusagen im Stand-by-Modus befindet, weil ich vor meinem Wechsel nicht genau wusste, wie lange ich fort sein werde. Vor einem Jahr war ich mit meiner Freundin in Peking und in diesem Sommer will ich wieder dorthin. Allerdings spreche ich bislang lediglich ein paar Wörter. Ken, wir danken Dir für das Gespräch und wünschen Dir weiterhin eine gesunde sowie torreiche Zeit in Düsseldorf!

Fünf Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Ken Ilsø: 1. Was ist für Dich der größte Unterschied zwischen Dänemark und Deutschland? Im Fußball ist es die Liebe zu diesem Sport. In Deutschland ist die Euphorie noch größer. Für viele Fans ist es eben nicht nur ein Spiel, sondern wirklich eine Herzensangelegenheit. Das spürt man ganz oft in den Stadien, die fast überall sehr gut gefüllt sind. In Dänemark gibt es solch eine Treue und Begeisterung nur in Kopenhagen bei Brøndby und beim FC. 2. Wenn Du zum jetzigen Zeitpunkt entscheiden könntest: Würdest Du bei der Fortuna bleiben? Ich möchte gerne hier bleiben.

Aber das habe ich schließlich nicht alleine zu entscheiden - ich muss einerseits ins Mannschaftsgefüge passen, andererseits müssen sich auch die Clubs über die Modalitäten eines Wechsels verständigen. 3. Kannst Du eigentlich jetzt die „Humba“? Einmal habe ich sie ja gemacht und ein anderes Mal Jens Langeneke. Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich jetzt schon textsicher bin! Aber ich werde das gerne weiter üben. 4. Kennst Du das Fortuna-Brötchen? Nein, was ist das? Man nehme ein

Name Ken Ilsø Position: Offensives Mittelfeld / Stürmer

Trikotnummer: 20 Geburtsdatum: 02.12.1986 Größe: 1,82 m Gewicht: 77 kg Schuhgröße: 42,5 Nationalität: Dänisch Im Verein seit: 22.01.2011 Geburtsort: Kopenhagen Wohnort: Düsseldorf Familienstand:

Ledig (Freundin Mette)

Bisherige Vereine:

BK Pioneren, BK Friheden, FC Kopenhagen, BK FREM, SC Heerenveen (NL), Sønderjysk Elitesport, FC Midtjylland, Fortuna Düsseldorf Beruf / Ausbildung:

Wirtschaftsstudium China

Größte Erfolge bislang:

Aufstieg mit Sønderjysk in die 1. dänische Liga Hobbies:

Fußball, Sprachen, Tischtennis, Sport allgemein Lieblingsteam:

Real Madrid

Idol Deiner Jugend:

Heute Cristiano Ronaldo, früher Zlatan Ibrahimovic, Michael Ballack und Francesco Totti Dein Lieblingsort in Düsseldorf:

Rhein, Altstadt, Kö und Cafés

schneidet es auf, legt einen Schokokuss hinein und klappt es wieder zusammen!

Mit welcher Person würdest Du gerne einen Tag die Rollen tauschen?

Das hört sich gut an. Ich habe mal etwas Ähnliches in Holland gegessen. Die nehmen dafür aber Schokostreusel.

In welchem Film hättest Du gerne die Hauptrolle gespielt?

5. Welches Lied im Stadion gefällt Dir besser: „We are red - we are white - we are Danish Dynamite“ oder „95 Olé“?

John Mayer

Hier und in diesem Umfeld? Ja natürlich „95 Olé“. Das andere kann ich ja noch hören, wenn ich einmal für die dänische Nationalmannschaft spiele…

Mit dem chinesischen Premierminister Wen Jiabao

Avatar

Welches Konzert hast Du zuletzt besucht? Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken?

Bundesliga.de, facebook und goalwire.com Bestes Computerspiel:

Als Junge habe ich immer Fußball-Managerspiele gespielt Im Fernsehen sehe ich am liebsten:

Fußball, Filme, Dokumentationen Spielerstatistik:

Brötchen,

2. Bundesliga - 8 Spiele / 4 Tore (Stand: 30.03.2011)


NEWS

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1:0-Testspielsieg gegen kampfstarke Australier Sascha Dum erzielt den einzigen Treffer nach 19 Minuten

Die Fortunen lieferten sich mit den Australiern packende Zweikämpfe - hier Kai Schwertfeger…

Ein zweikampfbetontes, schnelles Fußballspiel sah Chefcoach Norbert Meier beim sportlichen Vergleich seiner Fortuna mit der U 23-Nationalmannschaft Australiens. Das Tor des Tages gelang Sascha Dum in der 19. Spielminute per Linksschuss von der Strafraumkante. Die Australier gingen auf dem Platz der Sportschule Wedau in Duisburg von der ersten Minute mit hoher Laufintensität und wuchtigem Körpereinsatz beherzt zu Werke, während die Fortuna mit spielerischen Mitteln den Weg zum Tor suchte. Die Defensivreihe der Mann-

Tag mit der Kapitänsbinde ausgestattet - mit einem sehenswerten Distanzschuss den australischen Keeper zu einer Glanztat. Insgesamt zeigten die Flingeraner in den ersten 45 Minuten eine engagierte Vorstellung und gingen verdient mit der Führung im Rücken in die Kabine. Zur Pause wechselte Norbert Meier vier Mal, und der Spielfluss kam seiner Elf in der Folge ein wenig abhanden. Die U 23 Australiens vermochte dar-

schaft vom fünften Kontinent hielt das Geschehen aber geschickt vom eigenen Kasten fern, den mit Mitch Langerak der Reservetorwart von Borussia Dortmund bemannte. Knapp 20 Minuten waren dann gespielt, als die Australier eine Ecke von links nur unzureichend zu klären vermochten. Sascha Dum, der bereits Minuten zuvor mit einem Flachschuss in Langerak seinen Meister gefunden hatte, zielte diesmal genauer und versenkte das Leder unten rechts im Tor zur verdienten Fortuna-Führung. Bald darauf zwang Marco Christ - an diesem

… oder Christian Weber, behielten aber letztlich die Oberhand.

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aus jedoch kein Kapital zu schlagen und gefährdete das von Michael Melka sicher gehütete Fortuna-Tor nicht nennenswert. Schlussendlich blieb es bei dem knappen Sieg für die Düsseldorfer, deren Co-Trainer Uwe Klein anschließend zu Protokoll gab, „einen verdienten Erfolg“ gesehen zu haben, „gegen eine sehr zweikampfstarke Mannschaft, die nicht zurückgesteckt hat. Wir können mit dem Test zufrieden sein.“ Fortuna Düsseldorf: Melka - van den Bergh (46. Heise), Tiago, Lukimya (46. Schwertfeger), Weber - Fink (46. Costa), Christ - Dum (61. Philippe), Tankulic (46. Rösler) - Ilsø (73. Leikauf), Torghelle (73. König) Australien U 23: Langerak - Cansdell-Sheriff, Madaschi, McGowan (46. Lowry), Herd (46. McGrath) - Holland, Sarota - Troisi, Amini, Leckie (46. Mooy) - Kruse (69. Giannou) Tor: 1:0 Dum (19.)


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NEWS

Tolles Familienfest beim 9:1-Sieg gegen den Garather SV

Stadtwerke Düsseldorf präsentierten „Einfach nur Fußball“ an der Koblenzer Straße

Stand im Freundschaftsspiel beim Garather SV zum ersten Mal nach seiner Verletzung wieder auf dem Platz: Kapitän Andreas Lambertz im Einsatz gegen gleich drei Gegner.

Ein wunderschöner erster Frühlingstag, eine tolle Anlage und ein gewaltiger Zuschauerzuspruch: Das Freundschaftsspiel der Fortunen beim Garather SV am vergangenen Sonntag fiel in vielerlei Hinsicht (positiv) aus dem Rahmen. Dass die Rot-Weißen die Partie mit 9:1 gewannen, war dabei eines der Highlights des Tages.

Vollen Einsatz zeigte nicht nur Thomas Bröker…

Unter dem Motto „Einfach nur Fußball“, das von den Stadtwerken Düsseldorf präsentiert wurde, waren die Flingeraner Profis im Düsseldorfer Süden angetreten - und das wollten mehr als 2.500 Zuschauer nicht verpassen. Lange vor Spielbeginn setzte eine wahre Völkerwanderung in Richtung Koblenzer Straße aus den umliegenden Straßen ein. Der Stadtteil Garath feiert diesjährig seinen 50. Geburtstag und der dort beheimatete Sportverein sein 45Jähriges. So war die Bezirkssportanlage an der Koblenzer Straße in eine Feiermeile umfunktioniert worden - inklusive einer kleinen Schlemmermeile, einer Hüpfburg und einem Kinderkarussell, aber auch einem Stand für Fanartikel. Im Mittelpunkt stand natürlich das Spiel, das um 11.00 Uhr im Beisein von Stadtwerke Düsseldorf-Vorstand Rainer Pen-

nekamp und Fortunas Finanzchef Paul Jäger angepfiffen wurde. Bis auf Sascha Dum, der wegen einer leichten Verletzung geschont wurde, aber als Zuschauer dabei war, hatte Chefcoach Norbert Meier den kompletten Profikader und zwei Spieler der Zwoten aufgeboten. Erstmals nach seiner Verletzung stand auch Andreas Lambertz - für eine Halbzeit - wieder auf dem

… sondern auch Sascha Rösler, der zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Fortuna traf.

Platz. Hoch motiviert ging das KreisligaA-Team gegen den Zweitligisten ans Werk und war redlich bemüht, solange wie möglich ein torloses Unentschieden zu halten. Dies Vorhaben gelang knappe 11 Minuten, dann traf Oliver Fink erstmals für die RotWeißen. Doch auch danach hielten sich die Südstädter wacker, denn den nächsten Treffer markierte Sascha Rösler erst in der 32. Minute. Noch vor der Pause erhöhte Maximilian Beister, der gerade wieder von der U 20-Nationalmannschaft zurückgekehrt war, mit einem Doppelschlag zum 4:0-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der eingewechselte Marco Königs mit drei Treffern am Stück, die die Tore fünf, sechs und sieben bedeuteten - ein Hattrick, der dem Youngster sichtlich Freude bereitete. Die Schlussakzente aus Fortuna-Sicht setzten

Ranisav Jovanovic und Sandor Torghelle mit den Treffern acht und neun. Dennoch konnte Keeper Michael Melka, der seinen Kollegen Michael Ratajczak zur Pause abgelöst hatte, die Heimreise nicht mit einer weißen Weste antreten. Nach einem Absprachefehler in der Abwehr gelang dem Garather Spieler Ahmed Alimanovic in der Nachspielzeit der viel umjubelte Ehrentreffer für die Gastgeber. Hervorzuheben ist, dass die Partie im wahrsten Sinne ein Freundschaftsspiel war, das von beiden Seiten ausgesprochen fair geführt wurde und es somit nach Beendigung der Begegnungen keine nennenswerten Blessuren gab. Auf dem Weg zum gemeinsamen Mittagessen, zu dem der Garather SV eingela-

Und nach dem Spiel waren Autogramme gefragt, wie hier bei Johannes van den Bergh…

den hatte, standen die Akteure den vielen Fans noch für zahllose Erinnerungsfotos zur Verfügung. Besonders begehrt waren ebenso die Autogramme der Zweitligaprofis, vor allem das von Andreas „Lumpi“ Lambertz, der nach der Begegnung sein Debüt nach sechswöchiger Verletzungspause in diesem Test so kommentierte: „Es war schön, mal wieder eine Halbzeit zu spielen. Hier und da zwickt es noch ein wenig. In der kommenden Woche wird sich entscheiden, ob ich am Samstag gegen Aue spielen kann.“ Die ausgesprochen gelöste Atmosphäre sorgte für gute Laune, wie auch die Verantwortlichen der Stadtwerke Düsseldorf, des gastgebenden Garather SV und der Fortuna gemeinsam feststellten. Peter Heinen: „Es war ein wunderbarer Tag und wir sind sehr stolz, dass die Fortu-

na unser Gast war und uns dieses Geburtstagsgeschenk gemacht hat. Die Leute aus dem Stadtteil haben die Veranstaltung sehr gut angenommen und sie hat gezeigt, dass die Fortuna offenbar sehr viele Anhänger im Düsseldorfer Süden hat. Hoffentlich sehen wir uns in einem solchen Rahmen sehr bald wieder. Von mir aus könnte solch ein Vergleich zur Tradition werden!“ Immerhin war es bereits das dritte Aufeinandertreffen beider Vereine im Rahmen eines Freundschaftsspiels. Der Garather SV konnte dabei seine alte „Tradition“ fortsetzen und erneut einen eigenen Treffer über den klassenhöheren Gegner bejubeln. Gar 3:16 lautete einmal das Endresultat in den 1980er Jahren - Ende 2004 gab es eine 2:7Niederlage für den Kreisligisten.

…oder Assani Lukimya, der gleichfalls von Kindern und Jugendlichen umringt wurde.

Fortuna 1. Halbzeit Ratajczak; Schwertfeger, Tiago, Langeneke, Heise, Fink, Leikauf, Beister, Lambertz, Bröker, Rösler 2. Halbzeit Melka; Weber, Lukimya, Costa, van den Bergh, Bodzek, Christ, Königs, Ilsø, Torghelle, Jovanovic Tore: 0:1 Fink (11.), 0:2 Rösler (32.), 0:3 Beister (36.), 0:4 Beister (38.), 0:5 Königs (56.), 0:6 Königs (59.), 0:7 Königs (63.), 0:8 Jovanovic (71.), 0:9 Torghelle (85.), 1:9 Alimanovic (90.) Schiedsrichter Maximilian Stahl (Homberg) Zuschauer: 2.521


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YESTERDAY

Yesterday - Fortuna gegen den FC Erzgebirge Aue Und warum heute auch sonst ein besonderer Tag ist… Fortuna gegen den FC Erzgebirge Aue - keine Paarung, die sonderlich geschichtsträchtig daher kommt. So trafen beide Club im Hinspiel, am 5. November 2010, erstmals auf dem Niveau der Zweitklassigkeit aufeinander. Und die ging für die Fortuna leider daneben. Denn an jenem kühlen Freitagabend gab es für die Rot-Weißen beim frisch gebackenen Aufsteiger (und Zweitliga-Rückkehrer) eine kalte Dusche in Form einer späten und unglücklichen 0:1-Niederlage. Erst fünf Minuten vor dem Abpfiff begrub ein Kopfballtreffer von Hensel die Hoffnung auf (wenigstens) einen Punktgewinn im Erzgebirge. Denn bis zu jenem Zeitpunkt waren die Rheinländer die über weite Teile tonangebende Mannschaft, wie auch FCE-Trainer Rico Schmitt anschließend zugab. Rot-Weiße und Lila-Weiße, „Veilchen“ genannt, trafen sich davor jeweils eine Spielklasse tiefer - in der Regionalliga Nord sowie in der 3. Liga. Erstmals kam es zum Aufeinandertreffen beider Clubs am 18. November 2000. Am 17. Spieltag sahen gerade einmal 3.000 Zuschauer im Rheinstadion einen 4:1-Sieg für das Team, das damals noch von Aleksandar Ristic trainiert wurde - seinerzeit bereits in seiner dritten Amtszeit bei den Flingeranern. Die Treffer steuerten Oleg Poutilo (später änderte er seinen russischen Namen ins weißrussische Aleh Putsila), Marcus Marin, Christoph Kempers und Marinko Miletic bei. In der Abwehr spielte unter anderem ein Mann namens Goran Vucic - seit einigen Jahren schon Trainer der „Zwoten“ von Fortuna. Im Rückspiel, am 26. Mai 2001, gab es dann für die Fortuna in Aue nichts zu holen. Die Mannschaft des neuen und mittlerweile dritten Trainers in jener Saison, Tim Kamp, unterlag glatt mit 0:2. Am Saisonende belegte Aue einen sicheren siebten Platz, während die Fortuna sportlich eigentlich abgestiegen war - wäre da nicht noch die Sache mit dem defekten Faxgerät in Wilhelmshaven gewesen… Nach dem Klassenerhalt am „Grünen Tisch“ gingen die Flingeraner in der neuen Spielzeit 2001/02 somit erneut in der Regionalliga Nord an den Start. Am 17. Spieltag (wieder einmal im November!) trennten sich beide Vereine im Erzgebirgsstadion 2:2-Unentschieden. Die Düsseldorfer Treffer erzielten dabei Dirk Michels und Boris Kondev, wobei zweimal eine Führung der Gastgeber egalisiert werden konnte. Im Rückspiel am letzten Spieltag saß mit dem zu Saisonbeginn noch aktiven Verteidiger Stefan Emmerling wieder einmal ein neuer Mann auf dem Trainerstuhl. Zum Saisonabschluss durfte er sich gemeinsam mit den 3.700 Anhängern über einen glatten 3:0-Erfolg freuen. Gleich zweimal traf Publikumsliebling Frank Mayer

sowie der gerade aus der A-Jugend gekommene Michael Rentmeister. Damit hatte der Jubel aber auch schon ein jähes Ende. Denn bereits vor diesem Spiel war klar, dass die Fortuna nun endgültig in die Viertklassigkeit absteigen musste. Dem sportlichen folgte zwangsläufig bei der Fortuna auch ein personeller Umbruch. Fortan gingen sich beide Vereine jahrelang aus dem Weg, zumal sich Aue über fünf Spielzeiten (2003-08) als eine der kleinsten Zweitliga-Städte im Bundesliga-Unterhaus etablieren konnte. Erst in der Saison 2008/09 gab es ein Wiedersehen - nun in der neuen 3. Liga. Im dritten Anlauf klappte es endlich mit dem ersten Dreier im Erzgebirge. Ranisav Jovanovic erzielte kurz vor Spielende das Siegtor zum 1:0. Im Rückspiel am 14. März 2009 sahen 12.100 Zuschauer ein Spiel ohne Treffer. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Flingeraner noch auf dem dritten Rang, den sie bis zum großen Saisonfinale allerdings noch um einen Platz verbessern sollten. Der direkte Zweitliga-Aufstieg war somit geschafft. Doch Aue, das in jener Saison noch den zwölften Rang belegte, ließ nicht lange auf sich warten, denn nur ein Jahr später gelang dem FCE ebenfalls der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.

Genau am heutigen Tag vor 20 Jahren…

Der heutige 2. April vor 20 Jahren hielt eine klein, weil sehr prestigeträchtige Überraschung bereit: Denn da gewann die Fortuna in der Bundesliga beim seinerzeit amtierenden Champion FC Bayern München mit 1:0. Es war bis heute der letzte und insgesamt einer von drei Erfolgen der Flingeraner beim

Deutschen Rekordmeister in 22 Aufeinandertreffen an der Isar. In der Saison 1966/67 hieß es 2:1 für die Fortuna und 1985/86 in einem atemberaubenden Match 3:2. Fortuna-Vorstand Thomas Allofs sorgte mit seinem zehnten Saisontreffer an jenem 23. Spieltag für den Erfolg und bescherte den rund 400 mitgereisten Fans (unter den nur 18.000 Zuschauern!) einen fast exklusiven Jubel im Münchener Olympiastadion, den wohl nur wenige Fortuna-Anhänger in ihrer Karriere live verfolgen durften. „Karneval in München“ schallte es noch lange nach Schlusspfiff durch den Düsseldorfer Block. Oberster Übungsleiter war damals der Österreicher Josef „Pepi“ Hickersberger, der Jahre zuvor auch selbst die Fußballstiefel für die Fortuna geschnürt hatte. Im Aufgebot standen neben Thomas Allofs noch heute so bekannte Spieler wie beispielsweise Mike Büskens, Jörg Albertz, Ralf Loose, Karsten Hutwelker, Michael Schütz, Anthony Baffoe, Sven Demandt, Carlo Werner und Torhüter Jörg Schmadtke, der sich damals über Monate hinweg in Länderspielform präsentierte . Auf Seiten des FC Bayern agierten nicht minder bekannte Größen und frisch gekürte Weltmeister wie Raimond Aumann im Tor, Klaus Augenthaler, Hansi Pflügler, Stefan Reuter und Olaf Thon sowie Stefan Effenberg, aber auch Brian Laudrup und Roland Wohlfarth. Als Tabellenneunter durfte die Fortuna nach diesem Auswärtserfolg bei drei Punkten Rückstand (es galt noch die alte Zwei-Punkte-Regel) sogar vom Europapokal träumen. Mit dem Erreichen des zwölften Platz am Saisonende schwang daher seinerzeit auch unüberhörbare Enttäuschung mit.

Die Bilanz der Pflichtspiele der Fortuna gegen FC Erzgebirge Aue: Liga

Klasse

Spiele

S

U N

Tore

1. Bundesliga

1

Gesamt

0

0

0

0

0:0

Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga

2

Gesamt

0

0

0

0

0:0

2. Bundesliga

2

Heim Auswärts Gesamt

0 1 1

0 0 0

0 0 0

0 1 1

0:0 0:1 0:1

Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga

3

Gesamt

0

0

0

0

0:0

Regionalliga Nord

3

Heim Auswärts Gesamt

2 2 4

2 0 2

0 1 1

0 1 1

7:1 2:4 9:5

3. Liga

3

Heim Auswärts Gesamt

1 1 2

0 1 1

1 0 1

0 0 0

0:0 1:0 1:0

Gesamtbilanz

Heim Auswärts Gesamt

3 4 7

2 1 3

1 1 2

0 2 2

7:1 3:5 10 : 6

DFB-Pokal

Heim Auswärts Gesamt

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0:0 0:0 0:0

Besonderheiten Letzter Sieg: 20.09.2008, 3. Liga, FC Erzgebirge Aue - F95 0:1 (0:0) Letzte Niederlage: 05.11.2010, 2. Bundesliga, FC Erzgebirge Aue - F95 1:0 (0:0) Höchster Sieg: 18.11.2000, Regionalliga Nord, F95 - FC Erzgebirge Aue 4:1 (1:0) Höchste Niederlage: 26.05.2001, Regionalliga Nord, FC Erzgebirge Aue - F95 2:0 (1:0) Torreichstes Spiel: Fünf Treffer am 18.11.2000, Regionalliga Nord, F95 - FC Erzgebirge Aue 4:1 (1:0) Höchste Zuschauerzahl Heim: 12.099 Zuschauer am 14.03.2009, 3. Liga, F95 - FC Erzgebirge Aue 0:0 Niedrigste Zuschauerzahl Heim: 3.000 Zuschauer am 18.11.2000, Regionall. Nord, F95 - FC Erzgebirge Aue 4:1 (1:0) Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 11.600 Zuschauer am 05.11.2010, 2. Bundesliga, FC Erzgebirge Aue - F95 1:0 (0:0) Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts: 2.900 Zuschauer am 17.11.2001, Regionall. Nord, FC Erzgebirge Aue - F95 2:2 (1:1) Letzter Torschütze für Fortuna: Jovanovic zum 0:1 (87.) am 20.09.2008, 3. Liga, FC Erzgebirge Aue - F95 0:1 (0:0) Letzter Torschütze für Aue: Hensel (84.) zum 1:0 am 05.11.2010, 2. Bundesliga, FC Erzgebirge Aue - F95 1:0 (0:0) In der Gesamtbilanz liegt Fortuna mit einem Sieg vor Aue bei positivem Torverhältnis. Bisher wurde noch kein Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue verloren. In den letzten drei Spielen fielen nur zwei Tore und alle Begegnungen standen zur Halbzeit 0:0. Frank Mayer gelang es bisher als einzigem Fortuna-Spieler, mehr als ein Tor gegen Aue zu erzielen (18.05.2002, Regionalliga Nord, 3:0).


Auf eine erstklassige 2. Liga!

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NEWS

Oliver Fink verlängert bei Fortuna 28-Jähriger unterschreibt neuen Zwei-Jahres-Vertrag

Verlängerte bei der Fortuna um weitere zwei Jahre: Mittelfeld-Routinier Oliver Fink.

Oliver Fink bleibt auch über den Sommer hinaus ein Fortune. Der 28-Jährige unterschrieb am Sonntag einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag. Damit konnte der Verein einen weiteren Stammspieler des ZweitligaTeams mittelfristig an sich binden. Fink, der 1982 im oberpfälzischen Hirschau geboren wurde, war im Jahr 2009 von der SpVgg Unterhaching ins Rheinland gewechselt. Schon bald

avancierte er zu einem der Leistungsträger, die in der vergangenen Saison zu einem herausragenden 4. Platz in der Abschlusstabelle beitrugen. In der laufenden Saison kam der Mittelfeldakteur bislang zu 24 Einsätzen. Er erzielte dabei drei Tore und bereite weitere drei vor. Begonnen hatte Fink seine Karriere bei SSV Jahn Regensburg, wo er bereits in der Saison 2003/2004 zu regelmäßigen

Einsätzen im Zweitliga-Team kam. Drei weitere Jahre spielte er auch bei Wacker Burghausen als Stammspieler in der 2. Bundesliga. Peter Frymuth: „Das bisher gezeigte Engagement hat unseren Entschluss, mit Oliver Fink zu verlängern, recht leicht gemacht. Er gehört unbestritten zu den Spielern, die in unserer Zukunftsplanung eine wichtige Rolle spielen.“

Robbie Kruse kommt zu Fortuna Düsseldorf Australischer Nationalspieler unterschreibt einen Drei-Jahres-Vertrag

„Trug“ erstmals ein Trikot von Fortuna Düsseldorf: Neuzugang Robbie Kruse, umrahmt vom Vorstandsvorsitzenden Peter Frymuth und Chefcoach Norbert Meier.

Noch sind einige Partien in der laufenden Spielzeit zu absolvieren, doch die Vorbereitungen für die Saison 2011/2012 laufen bereits auf Hochtouren. Am Freitag stellte die Fortuna mit dem australischen Spieler Robbie Kruse eine erste Verstärkung für die Offensive vor. Der in Brisbane geborene Kruse ist 22 Jahre alt. Der Rechtsfuß besetzte bis-

lang Positionen im Sturm bzw. Außensturm. In der laufenden Saison bestritt der 1,81 Meter große Akteur 19 Spiele in der australischen A-League und erzielte dabei 11 Tore. Außerdem ist er aktueller Nationalspieler mit bislang vier Einsätzen, in denen er ebenfalls einmal erfolgreich abschloss. Begonnen hatte Kruse seine Karriere 2007 bei den Brisbane Roar, wo er auf

26 Einsätze kam und vier Treffer markierte. 2009 wechselte er zu Melbourne Victory. Dort erzielte er in insgesamt 39 Begegnungen 16 Treffer. Sein Debüt in der Nationalmannschaft gab er 2004 für die U 17, für die er in elf Partien dreimal das Tor traf. Ab 2006 spielte er fünfmal für die australische U 20. Fortuna Düsseldorfs Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth begrüßte die Vertragsunterzeichnung: „Wir freuen uns, Robbie Kruse bei uns begrüßen zu dürfen. Seine Verpflichtung ist ein wichtiges Signal dafür, dass wir einen weiteren Schritt darin machen wollen, die Mannschaft kontinuierlich weiterzuentwickeln.“ Frymuth warb jedoch gleichzeitig um Geduld mit dem jungen Spieler: „Aber auch für Robbie Kruse ist der Wechsel ein großer Schritt. Wir müssen alle dazu beitragen, dass er sich schnell einfindet, dann werden auch die sportlichen Dinge ihren Weg finden.“ Diesen Ausführungen schloss sich auch Chefcoach Norbert Meier an:

„Robbie Kruse ist ein Spieler mit großem Entwicklungspotential, aber er ist kein fertiger Spieler. Er kommt hier in völlig neue Lebensumstände, muss sich akklimatisieren, und wir werden ihm alle Zeit der Welt dafür geben. Er hat Anlagen, sich richtig gut zu entwickeln, und unser Weg muss sein, das gemeinsam mit ihm zu tun.“ Weiter führte der Trainer zu den Hintergründen der Verpflichtung aus: „Wir sind bereits im Januar auf ihn aufmerksam geworden. Es ist für uns sehr wichtig, schnell zu sein, bevor andere Vereine das tun.“ Der junge Australier selbst freut sich schon auf die Landeshauptstadt und ihren Verein: „Es ist toll, in diesem wunderbaren, traditionsreichen Verein spielen zu dürfen. Auch über die Stadt habe ich mich schon zuvor im Internet informiert, es ist eine tolle Stadt. Das Interesse von Fortuna hat mich sehr geehrt und ich denke, das ist eine tolle Gelegenheit mich weiterzuentwickeln und meine Fähigkeiten zu zeigen. Ich kann es kaum erwarten, in diesem Weltklasse-Stadion aufzulaufen.“

Aleks Spengler erhielt Ehrenurkunde der Stadt Fortuna-Betreuer im Rathaus ausgezeichnet Seit über zwanzig Jahren arbeitet Aleksandar Spengler für die Fortuna. Eine, wie Chefcoach Norbert Meier es einmal ausdrückte, „Institution in diesem Verein und überdies ein herzensguter Mensch.“ Mitte März wurde der Mannschaftsbetreuer der Rot-Weißen im Düsseldorfer Rathaus für sein Engagement mit einer Ehrenurkunde bedacht. Sportdezernent Burkhard Hintzsche überreichte in Vertretung des Oberbürgermeisters dem gebürtigen Serben, der sich seit 1980 aufopferungsvoll in den Dienst von Generationen von FortunaFußballern gestellt hat, zum Dank und als Wertschätzung seiner Leistungen gemeinsam mit dem Präsidenten des

Düsseldorfer Stadtsportbundes, Peter Schwabe, die Urkunde und eine Ehrennadel. Im Rahmen der Veranstaltung „Herausragende Erfolge für den Düsseldorfer Sport im Jahre 2010“ wurden - neben zwölf weiteren Funktionären - auch vierzig aktive Athleten aus insgesamt 14 Sportarten für ihre Leistungen geehrt, darunter einige kontinentale Titelträger und Weltmeister. So wurden die Ruderer Lukas Müller (Welt- und Europameister im Deutschland-Achter und Publikumspreisträger der jüngsten „Düsseldorfer Nacht des Sports“) und Robby Gerhardt (Weltmeister im Leichtgewichts-Achter) vom Ruderclub Germania ebenso mit einer Auszeichnung bedacht wie Timo

Aleksandar Spengler wurde Mitte März im Jan-Wellem-Saal des Düsseldorfer Rathauses von Sportdezernent Burkhard Hintzsche (l.) und dem Präsidenten des Düsseldorfer Stadtsportbundes, Peter Schwabe (r.), für sein besonderes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Boll und Christian Süß. Die beiden Tischtennisspieler vom Rekordmeister Borussia Düsseldorf tragen den Namen der Stadt durch ihre Erfolge, deren Aufzählung jeden Rahmen sprengt, seit Jahren in die Welt hinaus und prägen das

Image der Sportstadt Düsseldorf maßgeblich mit. Eine illustre Runde großer Namen also im Düsseldorfer Rathaus - und mittendrin ein sichtlich erfreuter Aleks Spengler, der von seiner Frau Beatrix und Sohn Luca begleitet wurde. So sehr sich Spengler über die Auszeichnung freute, ein Wunsch steht bei ihm immer noch an oberster Stelle: Dass die Rot-Weißen in nicht allzu ferner Zukunft wieder auf die europäische Fußballbühne zurückkehren. Fortuna Düsseldorf gratuliert Aleksandar Spengler zu der besonderen Ehrung, bedankt sich für über zwanzig Jahre großartige Arbeit und freut sich auf viele weitere gemeinsame Saisons.


von Duisburg, Aachen und Oberhausen.

Wo Fortuna aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Hauptsponsor sagen wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!

Mitten im Leben.


18

Pl. Verein

STATISTIK NACH DEM 27. SPIELTAG

Gesamt

1. Hertha BSC Berlin 2. FC Augsburg 3. VfL Bochum 4. FC Erzgebirge Aue 5. Greuther Fürth 6. FC Energie Cottbus 7. MSV Duisburg 8. TSV 1860 München 9. Alemannia Aachen 10. Fortuna Düsseldorf 11. FSV Frankfurt 12. 1. FC Union Berlin 13. SC Paderborn 07 14. FC Ingolstadt 04 15. Karlsruher SC 16. VfL Osnabrück 17. Rot-Weiß Oberhausen 18. Arminia Bielefeld

Heim

Sp.

g. u. v. Tore Pkt.

Pl. Verein

27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27

17 16 16 14 13 13 12 11 10 11 10 8 8 7 7 7 6 3

1. FC Erzgebirge Aue 2. FC Augsburg 3. Hertha BSC Berlin 4. VfL Bochum 5. FC Energie Cottbus 6. Fortuna Düsseldorf 7. MSV Duisburg 8. Greuther Fürth 9. FSV Frankfurt 10. TSV 1860 München 11. 1. FC Union Berlin 12. VfL Osnabrück 13. Karlsruher SC 14. SC Paderborn 07 15. Alemannia Aachen 16. Rot-Weiß Oberhausen 17. FC Ingolstadt 04 18. Arminia Bielefeld

5 6 4 6 8 6 7 9 8 3 4 8 7 6 6 4 6 5

5 5 7 7 6 8 8 7 9 13 13 11 12 14 14 16 15 19

55:25 50:21 39:28 31:28 37:21 53:38 40:26 36:27 45:46 33:34 38:41 28:33 26:37 32:41 36:60 35:51 22:46 22:55

56 54 52 48 47 45 43 40 38 36 34 32 31 27 27 25 24 14

Auswärts

Sp.

g. u. v. Tore Pkt.

Pl. Verein

14 14 13 14 13 13 14 13 13 14 14 14 13 13 13 13 14 14

10 9 9 9 8 9 9 7 7 5 5 6 6 5 5 5 4 2

1. Hertha BSC Berlin 2. FC Augsburg 3. VfL Bochum 4. Greuther Fürth 5. TSV 1860 München 6. Alemannia Aachen 7. FC Energie Cottbus 8. MSV Duisburg 9. FC Erzgebirge Aue 10. 1. FC Union Berlin 11. FSV Frankfurt 12. SC Paderborn 07 13. FC Ingolstadt 04 14. Fortuna Düsseldorf 15. Karlsruher SC 16. Rot-Weiß Oberhausen 17. VfL Osnabrück 18. Arminia Bielefeld

3 3 2 2 4 1 1 4 1 6 5 2 2 4 4 3 4 3

1 2 2 3 1 3 4 2 5 3 4 6 5 4 4 5 6 9

19 :6 28:11 29:13 22:15 29:13 23 :8 27:13 18 :9 22:15 19:15 18:16 22:21 21:22 16:17 22:25 14:16 15:18 13:28

33 30 29 29 28 28 28 25 22 21 20 20 20 19 19 18 16 9

Sp.

g. u. v. Tore Pkt.

14 13 13 14 13 14 14 13 13 13 14 14 13 14 14 14 13 13

8 7 7 6 6 5 5 3 4 3 3 3 3 2 1 1 1 1

3 3 2 4 3 4 2 6 3 3 3 3 2 2 4 3 2 2

3 3 4 4 4 5 7 4 6 7 8 8 8 10 9 10 10 10

26:12 22:10 17:13 19:12 17:12 23:21 24:25 13:13 12:22 10:17 16:26 10:20 17:23 10:26 15:38 8 :30 13:30 9 :27

... Torjägerliste

Der 27. Spieltag

20 Tore: Nils Petersen (FC Energie Cottbus)

Fr., 18.03.2011 18:00 Uhr

MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf

0:0 (1:0)

16 Tore: Benjamin Auer (Alemannia Aachen)

Fr., 18.03.2011 18:00 Uhr

1860 München - Karlsruher SC

5:1 (3:0)

15 Tore: Sascha Mölders (FSV Frankfurt)

Fr., 18.03.2011 18:00 Uhr

FC Ingolstadt 04 - Hertha BSC

1:1 (0:0)

13 Tore: Nando Rafael (FC Augsburg)

Sa., 19.03.2011 13:00 Uhr

FC Augsburg - RW Oberhausen

2:0 (1:0)

Sa., 19.03.2011 13:00 Uhr

VfL Osnabrück - Alemannia Aachen

1:3 (0:0)

So., 20.03.2011 13:30 Uhr

FC Erzgebirge Aue - Greuther Fürth

0:0 (0:0)

So., 20.03.2011 13:30 Uhr

1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld

2:2 (1:2)

So., 20.03.2011 13:30 Uhr

SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt

2:2 (2:1)

Mo., 21.03.2011 20:15 Uhr

VfL Bochum - Energie Cottbus

1:0 (0:0)

12 Tore: Benjamin Lauth (TSV 1860 München) 11 Tore: Adrián Ramos (Hertha BSC Berlin) 10 Tore: Chong Tese (VfL Bochum) Stefan Leitl (FC Ingolstadt 04) 9 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC Berlin) Raffael (Hertha BSC Berlin) Uwe Hünemeier (FC Energie Cottbus)

Die Zuschauertabelle

8 Tore: Michael Thurk (FC Augsburg) Srdjan Baljak (MSV Duisburg) Stefan Maierhofer (MSV Duisburg)

0

FC Augsburg

1

2

Hertha BSC Berlin

1

3

1. FC Union Berlin

2

2

DSC Arminia Bielefeld

2

2

VfL Bochum

3

0

FC Energie Cottbus

0

2

MSV Duisburg

2

1

Fortuna Düsseldorf

2

1

FSV Frankfurt

0

1

SpVgg Greuther Fürth

1

1

FC Ingolstadt 04

0

0

Karlsruher SC

1

0

TSV 1860 München

1

1

Rot-Weiß Oberhausen

2

2

VfL Osnabrück

3

2

SC Paderborn

3

3

Gesamt

27 23

Zuschauerschnitt Saison 2010/2011

0

2

Anzahl Heimspiele

1

FC Erzgebirge Aue

Zuschauer Gesamt Saison 2010/2011

GR R

TSV Alemannia Aachen

Hertha BSC Berlin Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München FC Augsburg Alemannia Aachen MSV Duisburg 1. FC Union Berlin VfL Bochum Karlsruher SC VfL Osnabrück Arminia Bielefeld FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 SC Paderborn 07 SpVgg Greuther Fürth Rot-Weiß Oberhausen FSV Frankfurt

Zuschauer am letzten Spieltag

Karten Verein

Die letzten Spiele F95 – SC Paderborn 07

7 Tore: Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue) Torsten Oehrl (FC Augsburg) Emil Jula (FC Energie Cottbus) Sercan Sararer (SpVgg Greuther Fürth) Alexander Iashvili (Karlsruher SC) Nicky Adler (VfL Osnabrück)

----16.700 30.660 --21.777 15.789 16.558 --12.500 ----12.000 10.820 5.835 -------

532.362 280.410 264.250 262.306 234.821 198.510 194.033 187.962 172.981 180.900 180.999 152.690 135.236 104.653 96.134 94.420 73.666 50.940

13 13 14 14 13 14 14 14 13 14 14 13 14 14 13 13 13 13

40.951 21.570 18.875 18.736 18.063 14.179 13.860 13.425 13.306 12.921 12.928 11.745 9.660 7.475 7.395 7.263 5.667 3.918

Zuschauer am 18./19./20./21. März: 142.639. - Schnitt: 15.848 Zuschauer insgesamt: 3.397.273. - Schnitt nach 243 Spielen: 13.980.

27 24 23 22 21 19 17 15 15 12 12 12 11 8 7 6 5 5

0:0 (0:0)

Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Schwertfeger, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek, Costa (67. Ranisav Jovanovic) - Beister, Zoundi (46. Dum) - Ilsö, Rösler. SC Paderborn 07: Masuch - Jens Wemmer, Mohr, Strohdiek, Raitala - Krösche, Alushi - Guie-Mien, Brückner (86. Jansen), Heithölter (85. Brandy) - Manno (78. Jorge Mosquera). Tore: Gelbe Karten: Ranisav Jovanovic (2), Dum, van den Bergh (4) - Heithölter (3), Jens Wemmer (3) Schiedsrichter: Norbert Grudzinski (Hamburg) Zuschauer: 18.536 MSV Duisburg – F95

1:0 (0:0)

MSV Duisburg: Yelldell - Benjamin Kern, Reiche, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Yilmaz (74. Trojan), Baljak (89. Schäffler), Sahan (90.+2 Säumel) - Maierhofer. - Trainer: Sasic Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber (81. Christ), Langeneke, Lukimya-Mulongoti, van den Bergh - Bodzek, Oliver Fink - Bröker, Dum (72. Ilsö) - Rösler (78. Torghelle), Beister. - Trainer: Meier Tore: 1:0 Maierhofer (68.) Gelbe Karten: Reiche (2), Benjamin Kern (3) - Weber (3), Oliver Fink (6), Bodzek (5) Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart) Zuschauer: 21.777


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Fortuna Düsseldorf

Wechsel 2

Wechsel 3

30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin

1:2

1:0

1:2

20.400

5.901

21.140

5.613

30.629

Melka

Melka

Ratajczak

Ratajczak

Ratajczak

Ratajczak

Weber

Weber

Weber

Weber

Weber

Weber

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Tiago

Tiago

Tiago

Lukimya-Mulongoti

Langeneke (1)

Langeneke

Langeneke

Langeneke

Langeneke

Langeneke

Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

Lambertz

Schwertfeger

Costa

Costa

Costa

Costa

Costa

Costa

Christ

Christ

Christ

Christ

Lambertz

Zoundi

Zoundi

Zoundi

Zoundi

Zoundi

Bröker

Bröker

Bröker

Bröker

Dum

Lambertz

Dum

Fink

Fink

Fink (1)

Fink

Fink

Fink

Fink

Christ

Christ

Bröker

Bröker (1)

Zoundi (1)

Zoundi

Jovanovic

Gaus

Rockenbach

Torghelle

Torghelle

Jovanovic

Jovanovic

Jovanovic

Jovanovic

Wellington

Wellington

Wellington

Jovanovic

Jovanovic

Rösler/Jovanovic

Beister/Christ

Gaus/Jovanovic

Gaus/Weber

Dum/Costa

Jovanovis/Gaus

Torghelle/Rockenbach

Wellington (1)/Torghelle

Lambertz/Dum

Gaus/Costa

Rösler/Jovanovic

Costa / Christ

Dum/Christ

Torghelle/Bröker

Beister / Bröker Wellington / Schwertfeger

Christ/Costa

Costa/Bröker

Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington

Beister/Dum

Torghelle/Bröker

Torghelle/Tiago

Gaus/Wellington

Bröker/Costa

Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle

11.09.10 FSV Frankfurt - F95

3:0

Schwertfeger

Lambertz

Lambertz

Wechsel 1

19.09.10 F95 - 1860 München

0:1 Melka

van den Bergh

van den Bergh

13.390

Zusch.

22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95

14.400

Langeneke

Langeneke

2:0

Saison 2010/2011 – Alle Spiele im Überblick Spiel

27.09.10 F95 - VfL Bochum 2:3

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

22.08.10 FC Energie Cottbus - F95

Datum

02.10.10 VfL Osnabrück - F95

Schwertfeger

Gaus/Rösler

Schwertfeger

Torghelle/Langeneke

Melka

Costa/Rösler

Costa/Bröker

Melka

Gaus/Jovanovic

Jovanovic/Beister

10.103

Rösler

Rösler

21.054

Bröker

3:0

Jovanovic

1:0

Fink

Fink

24.10.10 SC Paderborn - F95

Zoundi

Zoundi

15.10.10 F95 - FC Augsburg

Beister

Beister

Christ/Costa

Beister/Bröker

Lambertz

Torghelle/Rösler

Torghelle (1)/Rösler

Lambertz

Gaus/Christ

Beister/Torghelle

van den Bergh

Gaus/Zoundi

Costa/Gaus

van den Bergh

Rösler

Rösler

Gaus/Rösler

Langeneke

Bröker

Bröker

Rösler

Langeneke

Fink

Fink (1)

Bröker (2)

Lukimya-Mulongoti

Zoundi

Zoundi

Fink

Lukimya-Mulongoti

Costa

Christ

Zoundi

Schwertfeger

Lambertz

Lambertz

Torghelle

Beister/Zoundi

Beister/Zoundi

Schwertfeger

van den Bergh

van den Bergh

Lambertz

Gaus/Rösler

Melka

Tiago

Langeneke (1)

van den Bergh

Costa/Rösler

Melka

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

Dum/Jovanovic

Costa/Jovanovic

11.600

Schwertfeger

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Rösler

Rösler (1)

31.400

Melka

Melka

Schwertfeger

Bröker

Bröker

1:0

14.309

20.100

Melka

Fink

Fink

1:0

1:0

13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen 3:0

10.726

Zoundi

Zoundi

05.11.10 Erzgebirge Aue - F95

20.11.10 Union Berlin - F95 0:2

Jovanovic

Jovanovic

01.11.10 F95 - MSV Duisburg

27.11.10 Arminia Bielefeld - F95

Lambertz

Gaus/Beister

Ilsø/Fink

Lambertz

Dum/Zoundi

Torghelle/Rösler

Gaus/Rösler

van den Bergh

Beister/Zoundi

Weber/Dum

Dum/Bodzek

van den Bergh

Rösler

Jovanovic/Zoundi

Langeneke

Rösler

Beister (2)/Zoundi

Langeneke

Bröker

Rösler

Lukimya-Mulongoti

Fink

Bröker (1)

Rösler

Lukimya-Mulongoti

Zoundi

Fink (1)

Dum

Bröker

Schwertfeger

Beister (1)

Zoundi

Fink

Fink

Schwertfeger

Bodzek

Zoundi

Zoundi

Melka

Lambertz

Bodzek

Melka

van den Bergh

Lambertz (1)

Bodzek (1)

20.071

Langeneke

van den Bergh

Ilsø (3)

Lambertz (2)

20.095

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

0:0 Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

Langeneke

1:0

Melka

Schwertfeger

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

11.12.10 Alemannia Aachen - F95 18.117

Melka

Schwertfeger

Schwertfeger

04.12.10 F95 - Karlsruher SC

1:0

18.000

Melka

Melka

Dum/Torghelle

Jovanovic/Dum

Costa/Rösler

3:1

18.027

36.162

Beister/Christ

Gaus (1)/Rösler

Rückrunde 15.01.11 F95 - FC Energie Cottbus

6:0

4:2

18.12.10 F95 - Greuther Fürth

28.01.11 F95 - FSV Frankfurt

23.01.11 Hertha BSC Berlin - F95

Ilsö/Gaus

Ilsö/Bröker

Rösler/Jovanovic

Beister/Lambertz

Beister/Gaus

Dum/Bröker

Rösler

Langeneke/Tiago

van den Bergh/Weber

Rösler

Rösler

Ilsø

Rösler (2)

Dum

Ilsø

Fink

Ilsø

Dum Dum

Beister/Torghelle

Ilsø

Zoundi

Zoundi/Dum

Beister (1) Beister

Bodzek/Costa

Rösler/Torghelle

Fink

Beister

Bröker

Dum/Ilsö

Costa/Jovanovic

Bodzek

Fink

Rösler

Bodzek

Bodzek

Zoundi

Beister

Lambertz

Fink

Bodzek

Ilsø

van den Bergh

van den Bergh

Ilsø (1)

Rösler

van den Bergh

van den Bergh

Beister

Dum

Zoundi

Langeneke

Langeneke

Bodzek

Bröker

Beister

Langeneke (2)

Langeneke

Fink

Fink

Costa

Tiago Lukimya-Mulongoti

Bodzek

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

van den Bergh

Bodzek

Schwertfeger

Schwertfeger

van den Bergh

Schwertfeger

Schwertfeger

Langeneke (1)

van den Bergh

Melka Melka

Langeneke

Melka

Ratajczak

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

20.700 24.100

Schwertfeger

Langeneke

Lukimya-Mulongoti

15.800

22.212 Ratajczak

Weber

Schwertfeger

3:1 2:0

Ratajczak

1:1

2:1 17.455

Ratajczak

13.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04 18.02.11 VfL Bochum - F95

18.536

07.02.11 1860 München - F95

27.02.11 F95 - VfL Osnabrück 5:2

21.777

Lukimya

Langeneke

van den Bergh

Costa

Zoundi

Dum

Beister/Dum

Wellington/Torghelle

Gaus/Weber

Weber/Christ

Zoundi/Dum

07.03.11 FC Augsburg - F95 0:0

Weber

Jovanovic

1:0

Ratajczak

Torghelle

12.03.11 F95 - SC Paderborn

9.065

Christ

18.03.11 MSV Duisburg - F95 02.04.11 F95 - Erzgebirge Aue 09.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95 15.04.11 F95 - Union Berlin 24.04.11 F95 - Arminia Bielefeld 29.04.11 Karlsruher SC - F95 08.05.11 F95 - Alemannia Aachen 15.05.11 Greuther Fürth - F95

DFB-Pokal. 1:0

Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.).

15.08. 10 TuS Koblenz - F95


Dabei sein ist alles

Und nach dem Spiel kommen wir ins Spiel. Wir sind die Experten für Reinigung und Entsorgung nach jeder Großveranstaltung und jedem Sportevent – überall in der ganzen Region. Mehr Informationen über njahn@awista.de und telefonisch unter (0211) 830-99468

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22

PROMINENTENTIPP

Fortuna Düsseldorf vs. FC Erzgebirge Aue

Björn Becker

Peter Ackermann

Dr. Wulff Aengevelt

Hans Brüggen

Rainer Cox

C. De Luca

Dr. Reinhold Ernst

Frank Faber

Kay Fremdling

Rheinbahn AG

Bedachungen Brüggen

Rechtsanwalt

Aengevelt Immobilien

Geschäftsführer Frankenheim

Adelbert Moll GmbH

Awista GmbH

La Brisella

Antenne Düsseldorf

Dr. Ralf Hausweiler

Jörg Hemmann

Heinz Hessling

Michael Keuter

Manfred Kiel

Kiyoshi Koinuma

Lutz Meurer

Klaus-Peter Müller

Michael Müller

Vorsitzender SDZ

Keuter Grundbesitzverwaltung

Heilpraktiker

Steuerberater

Geschäftsführer GSC

Commerzbank AG

Heinz Hessling Lichttechnik

Japanischer Generalkonsul

BRUNATA METRONA

Christina Begale

GF sportAgentur Düsseldorf GmbH

Michael Dahmen MEDA KÜCHEN

Peter Fröhlich

Stadtsparkasse Düsseldorf

Sascha Beumer

RA Beumer & Tappert

Christian Diedrich

ERGO Versicherungsgruppe

Dirk Gatzen

Stadtsparkasse Düsseldorf

Hans Brandenburg

Michael Brechter

Michael Breitkopf

Georg W. Broich

Hans-Joachim Driessen

Jan Sönke Eckel

Dirk Elbers

Thomas Engmann

Herbert Göritz

Michael Hanné

Winfrid Hanssmann

BMW Hans Brandenburg

Klüh Service Management

Herbert Goll

Max Goll GmbH

Agentur Michael Brechter

Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Göritz Air Freight

JKP GmbH

Oberbürgermeister

Flughafen Düsseldorf

Broich Premium Catering

Imtech Deutschland GmbH

Deutsche Bank AG

Joachim Hunold

Nico Jahn

Dr. Dirk Kall

Heiner Kamps

Alexander Keuter

Fritz Lohmann

Primo Lopez

Restaurant El Amigo

Gerrit Mallock

Matthias Mauritz

Paul Meister

Guido Melcher

Romantik-Hotel Gravenberg

Dr. Oliver Münks

Michael Naseband

Hans-Georg Noack

Hans Norbert Nolte

Rainer Pennekamp

Christoph Peters

Joseph Hinkel Altstadtbäckerei

Die Zahnärzte/Kö-Center

Air Berlin

Schauspieler

Awista GmbH

TR Plus Gebäudereinigung

Ehrenpräsident Fortuna

Aufsichtsratvorsitzender

Ex-Nationalspieler F95

DAKO Worldwide Transport

Kamps BHVG

Roberts Bistro

Stadtwerke Düsseldorf AG

Keuter Grundbesitzverwaltung

MEDA KÜCHEN

Kälte Klima Peters


PROMINENTENTIPP

Die Mehrheit ging in der letzten Partie gegen den SC Paderborn von einem Sieg aus. Das 0:0, das nach 90 Minuten feststand, sorgte somit für Bewegung in der Tabelle des ProminentenTipps. So schaffte es Primo Lopez mit dem exakt richtig vorhergesagten Ergebnis um 41 Plätze bis auf Rang 6. Rollt er nun etwa von hinten das Feld auf? Gegen den erwartungsgemäß starken Gegner, den FC Erzgebirge Aue, sind die Prognosen verhaltener - wenn auch abermals die Mehrheit mit einem Sieg der Fortunen rechnet.

Daniel Peters Kälte Klima Peters

Erwin Schierle

Schierle Stahlrohre KG

Axel Pollheim

SIGNA Property Funds

Ralf Schneider

Telefonbau Schneider

Friedrich W. Rogge

Jochen Rölfs

Daniel Sauerzapf

Michael Schnitzler

Nicola Stratmann

Thomas Timmermanns

Peter Verhülsdonk

Wolfgang Vieten

Sal. Oppenheim

Uerige Hausbrauerei

Karl Trautmann

Frank Tölle

Georges Vasiliadis

Jürgen Vogt

Dieter vom Dorff

Albrecht Woeste

EP

Regionaldirektor AOK

Signa Property Funds

Fortuna-Aufsichtsrat

Imagini

Rölfs WP Partner AG

Tulip Inn Düsseldorf

Rest./Hotel Schnellenburg

Aufsichtsrat

Preise 1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com) 2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna 3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt

Credit Suisse

BMW Timmermanns

GF Vietentours

23

Tabelle

Tipp

Pkt.

Björn Becker Sascha Beumer Hans Noack Dr. Reinhold Ernst Hans-Norbert Nolte Primo Lopez Erwin Schierle Alexander Keuter Dr. med. dent. Oliver Münks C. de Luca Frank Tölle Georg Broich Herbert Goll Nicola Stratmann Fritz Lohmann Dr. Dirk Kall Axel Pollheim Daniel Peters Dirk Elbers Kay Fremdling Peter Ackermann Frank Faber Joseph Hinkel Daniel Sauerzapf Christoph Peters Jürgen Vogt Hans Joachim Driessen Matthias Mauritz Rainer Pennekamp Michael Brechter Kiyoshi Koinuma Michael Naseband Michael Breitkopf Peter Verhülsdonk Jörg Hemmann Thomas Engmann Paul Meister Karl Trautmann Michael Müller Winfrid Hanssmann Rainer Cox Michael Hanné Jan Sönke Eckel Christina Begale Michael Dahmen Nico Jahn Georges Vasiliadis Manfred Kiel Hans Brüggen Heiner Kamps Dieter vom Dorff Heinz Hessling Thomas Timmermanns Dr. Ralf Hausweiler Gerrit Mallock Ralf Schneider Hans Brandenburg Albrecht Woeste Jochen Rölfs Michael Keuter Peter Fröhlich Friedrich W. Rogge Michael Schnitzler Dr. Wulff Aengevelt Guido Melcher Klaus-Peter Müller Dirk Gatzen Lutz Meurer Joachim Hunold Herbert Göritz Christian Diedrich Wolfgang Vieten

2:2 2:1 0:0 1:0 0:0 0:1 1:1 2:1 3:2 1:0 1:0 1:0 3:1 2:2 3:1 2:1 1:0 2:2 2:1 1:2 2:1 1:1 1:0 1:1 2:1 0:1 0:0 1:0 2:1 2:1 1:0 1:0 1:0 1:0 2:0 1:0 2:0 2:0 1:0 1:0 2:2 0:0 2:1 1:2 1:1 2:1 2:1 4:1 0:0 2:1 0:0 2:1 1:0 1:1 3:2 1:0 1:0 1:1 0:2 1:2 4:0 1:1 2:0 2:1 1:0 2:1 1:1 0:2 2:1 0:2 2:0 1:1

17 16 14 14 14 13 13 13 13 13 13 13 13 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 8 8 8 8 8 8 8 8 8 7 7 6 5 4 2


24

NEWS

Bundesliga setzt Aktion „Sportler für Sportler“ fort Solidarität im Spitzensport zugunsten der Deutschen Sporthilfe

Was vor zwei Jahren erfolgreich startete, findet nun eine weitere Fortsetzung: Die DFL Deutsche Fußball Liga, die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes und die Bundesliga-Stiftung stellen zum dritten Mal mit vielfältigen Maßnahmen einen

kompletten Spieltag unter das Motto „Sportler für Sportler“. Mit dieser Aktion demonstriert der Profifußball einmal mehr seine Solidarität und Verbundenheit zu Spitzenathleten anderer Sportarten und nimmt Verantwortung innerhalb der Sportfamilie mit dem Ziel wahr, deren Öffentlichkeitswirkung weiter zu erhöhen. Zum einen wird „Sportler für Sportler“ auf den Spielfeldern sichtbar: Am 28. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga gibt es bei jeweils einer Freitags-, Samstags-, Sonntags- und Montagsbegegnung einen eigenen Aktionstag. Dort werden,

Gesundes Kochen mit Ken und Oli

Der Kids Club zu Gast bei MEDA-Küchen Immer wieder für eine neue Überraschung gut ist der inzwischen 600 Mitglieder starke Kids Club der Fortuna. Beim letzten Event wurden erstmals die Kochlöffel geschwungen, die Messer gewetzt, es wurde geschnibbelt, gepresst und gebrutzelt. 18 JungFortunen trafen sich gemeinsam mit Oliver Fink und Ken Ilsø bei MEDA Küchen in Ratingen und bereiteten in der dort ansässigen Kochschule ihr eigenes Essen zu. Dies war nicht nur lecker, sondern - zum Erstaunen manches kritischen Kindes - auch noch ziemlich gesund. So standen Vollkorn-Sandwiches mit Hähnchenbrust und Salat, KartoffelWedges aus dem Ofen, frisch gepresste Säfte und Obstspieße mit Schokolade sowie Joghurt auf dem Menüplan. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von den beiden Zweitliga-Profis Oliver Fink und Ken Ilsø. Nachdem sich die beiden Kicker zunächst für das obligatorische Erinnerungsfoto zur Verfügung stellten und fleißig Autogramme gegeben hatten, waren auch die beiden Ballkünstler mit Feuereifer bei der Zubereitung dabei - und den Mädchen und Jungen dadurch ein gutes Beispiel. Mit optimaler Wirkung, wie Fabian Köhn, 6, begeistert feststellte: „Echt toll! Das war ja echt super interessant und dazu auch noch lecker! Das hätte ich gar nicht gedacht.“ Da kann man nur „Guten Appetit“ wünschen.

Der Kids Club beim Länderspiel

Ebenfalls einen ganz besonderen Moment erlebten 25 Mitglieder des Fortuna

Hatten wortwörtlich „Spaß in den Backen“ - die Jung-Fortunen des Kids Club, die gemeinsam mit Oliver Fink und Ken Ilsø allerlei Leckereien zubereiteten.

Kids Clubs am vergangenen Dienstag. Denn sie durften als Einlaufkids beim U17-EM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und der Schweiz im PaulJanes-Stadion am Flinger Broich mit den beiden Mannschaften und den Schiedsrichtern auf den Platz laufen. Natürlich konnten sie sich nachher in Begleitung ihrer Eltern auch noch das Fußballspiel anschauen und freuten sich über einen 2:0-Sieg des DFBNachwuchses, der sich damit für die Europameisterschaft im Mai in Serbien qualifizieren konnte. Der Fortuna Kids Club wird in Kooperation mit der AOK Regionaldirektion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt. Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage unter www.fortuna-duesseldorf.de in der Rubrik Kids Club. Direkte Ansprechpartnerin ist die Projektleiterin, Sonja Reidenbach, die per E-Mail unter s.reidenbach@fortunaduesseldorf.de bzw. telefonisch unter 02 11- 23 80 116 zu erreichen ist.

ähnlich wie in den vergangenen Jahren, Spitzensportler gemeinsam mit den Profifußballern in die Fußballstadien einlaufen und den Spielball übergeben. Eine weitere Maßnahme ist die neuerliche Unterstützung der im vergangenen Jahr gestarteten Aktion „Dein Name für Deutschland“ der Deutschen Sporthilfe, in der jeder Bürger aufgerufen ist, mit einem Betrag von drei Euro den Spitzensport in Deutschland zu fördern. Alle Fußballprofis der Bundesliga und 2. Bundesliga stehen mit ihrem Namen für die Aktion und unterstützen die Kampagne unter dem Motto „Die Bundesliga für Deutschland“. Insgesamt sind somit 983 Profis in diesem Jahr Sponsoren des deutschen Spitzensports. In der dazu erstellten Anzeige stellen alle gegenwärtig aktiven Fußballer gemeinsam ein Motiv dar, mit dem sie ihre Verbundenheit und ihren Teamgeist ausdrücken. „Nach den großen Erfolgen in den vergangenen Jahren war es für uns selbstverständlich, dass wir auch in dieser Saison wieder einen Spieltag ganz ins Zeichen der Solidarität zu Sportlern anderer Sportarten stellen. Wir freuen uns, dass sich Clubs und Spieler ohne Ausnahme daran beteiligen und die gute Sache bedingungslos unter-

stützen“, sagt DFL-Geschäftsführer Tom Bender. Hintergrund für die Bundesliga, die Aktion „Sportler für Sportler“ weiterhin tatkräftig zu unterstützen, ist die Tatsache, dass der Profifußball als Sportart Nummer 1 in Deutschland insbesondere medial eine Ausnahmeposition im Spitzensport einnimmt. Die Bundesliga zollt anderen Sportarten, in denen ebenso Top-Leistungen erbracht werden, die jedoch monetär und in der Öffentlichkeitswirkung weit hinter den Möglichkeiten des Profifußballs zurückbleiben, insofern Respekt, dass sie ihnen durch ihre Popularität zu mehr Bekanntheit verhilft. Außerdem soll damit verstärkt auf die Arbeit der Deutschen Sporthilfe aufmerksam gemacht werden. Seit 2008 sind DFL Deutsche Fußball Liga und Bundesliga-Stiftung bereits PremiumPartner der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Neben zwei Kampagnen in TV und Print hat insbesondere die Bundesliga-Stiftung vielfältige Akzente für eine lebendige Partnerschaft gesetzt. Die Übernahme von 34 Patenschaften für aussichtsreiche Nachwuchsathleten ist nur ein Beispiel für die bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Zusammenarbeit und gelebte Solidarität.

Zwei Tickets plus ein Trikot zum Sonderpreis in die airberlin world Nur heute und nur hier in der ESPRIT arena: Aktionsangebot für 77 Euro

Es werden besondere Spiele, die die Fortuna ab dem 30. Spieltag in der airberlin world, dem mobilen Stadion im Arena-Sportpark, austragen wird. Schon im Vorfeld ist abzusehen: Die letzten Partien der laufenden Saison werden in der 20.055 Zuschauer fassenden Arena mit Gewissheit ganz rasch ausverkauft sein. Daher bietet die Fortuna ihren Fans nur heute und hier in der ESPRIT arena ein ganz besonderes Angebot: Zwei Tickets für eines der Spiele und ein Trikot zum Gesamtpreis von 77,00 Euro. Konkret bedeutet dies, dass man zu zweit bei einem der drei Spiele dabei sein kann - wahlweise gegen den 1. FC Union Berlin (15.04.), DSC Arminia Bielefeld (24.04.) oder den TSV Alemannia Aachen (08.05.). Zusätzlich erhält man das rot-weiße Ori-

ginal-PUMA-Heimtrikot der laufenden Saison. Das Angebot ist kontingentiert - was angesichts der knappen Kapazitäten in der airberlin world angesichts 13.000 verkaufter Dauerkarten und dem Pflichtanteil von 10 Prozent, der dem jeweiligen Gastverein zusteht, nachvollziehbar sein dürfte. Da Dauerkartenbesitzer auch in der airberlin world ihre angestammten Plätze behalten, ist keine freie Block- bzw. Platzwahl möglich. Der Gesamtpreis von 77,00 Euro bezieht sich auf zwei Tickets der Kategorien 3, die sich in den Blöcken 24, 25 und 31 befinden, sowie das Trikot. Die Ermäßigung für Jerseys in Kindergrößen ist bei diesem Angebot aufgehoben. Das Angebot ist ausschließlich heute gültig und am Fanartikelstand Süd erhältlich.



26

NEWS

Fortunen-Sturm auf die Stadtsparkasse Große Autogrammstunde an der Berliner Allee Eine rot-weiße Invasion stand der Stadtsparkasse Düsseldorf am vergangenen Mittwoch ins Haus. Denn wie schon im vergangenen Jahr fanden sich die Profikicker der Fortuna beim Haupt- und Trikotsponsor zu einer großen Autogrammstunde ein. Bevor die Wünsche der Fans, die im Atrium in einer immer länger werdenden Schlange verharrten, erfüllt wurden, gab es einen Empfang für die Fortunen durch den Vorstand des Kreditinstituts hoch über den Dächern der Stadt. Schon eine gute Stunde vor Startschuss fanden sich die ersten Fans ein und warteten gespannt, bis ihre Idole an einer etwa 30 Meter langen Tischreihe Platz genommen hatten. Das Team war zuvor einer Einladung in die 20. Etage des markanten Hochhauses gefolgt, wo sie vom Vorstandsvorsitzenden Peter Fröhlich sowie dessen Vorstandskollegen Thomas Boots und Andreas Goßmann zu einem kleinen Empfang erwartet wurden. Als Dankeschön für die langjährige, gute Zusammenarbeit überreichte der Vorstandsvorsitzende der Fortuna, Peter Frymuth, der von Finanzchef Paul Jäger und Vorstand Hermann Tecklenburg begleitet wurde, ein signiertes Original-Trikot sowie das Buch über die vergangene Spielzeit. In einer kurzen Ansprache hob Peter Fröhlich hervor, dass er den Aufwärtstrend der Fortuna mit großem Respekt und Freude

Gruppenbild beim Empfang hoch über den Dächern Düsseldorfs.

zugleich beobachtete und wünschte der Mannschaft weiterhin viel Erfolg. Gleichzeitig wusste er davon zu berichten, dass er unlängst mit einem Fortuna-Schal in Köln unterwegs war und dort auf einen Sympathisanten der Rot-Weißen (aus Düsseldorf)

getroffen war. „Ein schönes Gefühl“, kommentierte der Sparkassen-Chef die Situation. Als die Kicker anschließend das Atrium betraten, waren viele von ihnen überwältigt. Andreas Lambertz: „Es ist so überragend,

In einer langen Schlange warteten die Fans auf die Autogramme ihrer Idole - hier Jens Langeneke.

wie sich hier alles in den letzten Jahren entwickelt hat. Ich freue mich, wie sehr die Menschen heute hinter uns stehen.“ Der Kapitän muss es wissen, denn er ist seit 2003 im Kader und hatte erheblichen Anteil daran, dass die Fortuna inzwischen wieder im Profigeschäft erfolgreich mitmischt. Fast komplett versammelt, folgte die Kür - lediglich auf die Unterschriften von Thomas Bröker (erkrankt) und Maximilian Beister (der mit der U 20-Nationalmannschaft unterwegs war) musste der rot-weiße Anhang verzichten. Sascha Dum: „Die Begeisterung schwappt überall in der Stadt auf uns über - nicht nur im Stadion. Es ist toll, wenn man die Fans einmal so nah erleben kann.“ Poster und Autogrammkarten gab es in ausreichenden Mengen und Mitgebrachtes wurde ebenso unterschrieben. Selbst ein kleiner Fanstand, an dem man an diesem Tag aktuelle Fortuna-Trikots zum Sonderpreis erstehen konnte, war vorhanden. Wie zu erwarten, blieb es nicht bei der Autogramm-„Stunde“. So gingen die Ballkünstler in die Verlängerung. Eine Selbstverständlichkeit für das Team, denn Chefcoach Norbert Meier ist nicht nur bei einer solchen Gelegenheit stets ein Vorbild: „Wir gehen erst, wenn auch der letzte Fan zufrieden ist.“ Dies war nach knapp zwei Stunden der Fall, als Ken Ilsø als Letzter den Bus bestieg und man gemeinsam wieder in Richtung ESPRIT arena zurückfuhr.

Fortuna-Idole signieren bei der Düsseldorfer Autogrammbörse

Pflichttermin für Autogrammjäger - mit sechs Altstars der Fortuna

Heiner Baltes - wie er zu seiner aktiven Zeit aussah. Wer den alten Abwehrrecken wiedersehen möchte, sollte den Termin im Pestalozzi-Haus am morgigen Sonntag nicht verpassen.

In der nunmehr achten Auflage lockt die Düsseldorfer Autogrammbörse am morgigen Sonntag, 3. April, Sammelwütige und Interessierte ins Pestalozzihaus an der Grafenberger Allee 186. Ab 9.30 Uhr können sieben Stunden lang Unterschriften aus aller Welt begutachtet, gehandelt und getauscht werden. Für alle Fortuna-Fans lohnt sich ein Be-

such noch aus einem weiteren Grund: Einige Helden der Vereinsgeschichte schauen zu einer Signierstunde vorbei. In Heiner Baltes, Ralf Dusend und Günter Thiele greifen gleich drei Mitglieder jener Flingeraner Mannschaft, die im Jahre 1980 letztmals den DFB-Pokal nach Düsseldorf holte, zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr zum Signierstift. Wer damals noch keine Unterschrift der drei Akteure erhaschen konnte (oder schlichtweg noch zu jung war), hat nun eine gute Gelegenheit dazu. Während der beinharte Abwehrmann Baltes - wie schon im Jahr zuvor - als Stammspieler das Pokalfinale 1980 mitgestaltete, standen die beiden jungen Angreifer Dusend und Thiele gerade am Anfang ihrer Karriere. Ralf Dusend, der von 1977 bis 1987 beachtliche 239 Ligaspiele für die Rot-Weißen absolvieren sollte, blieb der Fortuna in der Folgezeit genauso treu wie Teamkollege Günter „Schädel“ Thiele, der von 1979 bis 1986 genau 128 Mal das rotweiße Trikot trug. Heiner Baltes beendete ein Jahr später, nach der Saison 1980/1981 und insgesamt 281 Spielen für die Fortu-

na, seine erfolgreiche Karriere, deren Höhepunkt sicherlich das Endspiel um den Pokal der Pokalsieger 1979 gegen den FC Barcelona war. Flankiert werden die drei Pokalhelden übrigens vom Isländer Atli Eðvaldsson, zwischen 1981 und 1985 ebenfalls 122 Mal für die Flingeraner am Ball, sowie dem ehemaligen Spieler und Trainer Benno Beiroth. Komplettiert wird die Signier-Runde vom früheren Nationaltorhüter Wolfgang Kleff, den die meisten zwar als erfolgreichen Schlussmann der Gladbacher Borussia in Erinnerung haben. Doch „Otto“ - so sein Spitzname wegen einer gewissen Ähnlichkeit, aber in jedem Fall ähnlich komödiantischem Talent wie Otto Waalkes - trug über zwei Saisons in 59 Partien auch das Trikot der Landeshauptstädter. Da darf man seine Meriten als UEFA-Cup-Sieger, mehrfacher Deutscher Meister und Pokalsieger durchaus in den (rot-weißen) Hintergrund stellen. Aber auch für all diejenigen, die keine persönliche Unterschrift der Helden von einst wünschen - oder schon besitzen - bietet die

8. Düsseldorfer Autogrammbörse reichlich Auswahlmöglichkeiten. An über 60 Tischen werden allerlei Autogramme aus den Bereichen Film, Sport, Musik, Politik, Literatur und Kunst feilgeboten. Die Auswahl an verschiedensten Sammelalben, alten Bravo-Ausgaben und weiteren Zeitschriften, Pressefotos sowie allen Arten von Memorabilien dürfte auch viele Sammler zufriedenstellen, die dem Fußball und insbesondere der Fortuna nicht so zugeneigt sind. Eine besondere Aktion kommt übrigens dem „Regenbogenland“ zugute, dem bekanntlich auch die Fortuna eng verbunden ist. Von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr zeichnen sechs Comic-Künstler und Cartoonisten für das Kinderhospiz, zu dessen Gunsten überdies eine Tombola veranstaltet wird. Unter den Cartoonisten finden sich unter anderem mit Dirk Pietrzak (u.a. BILD, Bravo), Volker Dornemann und Oliver Hilbring, dessen Comicstrips die „Reviersport“ schmücken, mehrere bekannte Gesichter der Szene. Viele gute Gründe also, morgen ins Pestalozzihaus zu gehen.


Düsseldorf – die Sportstadt

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NEWS

Neu: „95 Olé! Das Stadtwerke Düsseldorf Fan-Magazin“ Seit Donnerstag die erste Fernsehsendung der Fortuna bei center.tv Es ist die neue TV-Sendung, die sich an alle Fortuna-Anhänger und diejenigen, die es noch werden wollen, richtet. „95 Olé! Das Stadtwerke Düsseldorf FanMagazin“ - das neue rot-weiße Nachrichtenformat, das beim Lokalsender center.tv während der kompletten Saison immer donnerstags vor einem Heimspiel um 20 und 22 Uhr ausgestrahlt wird. Durch die Sendung, die zunächst jeweils 15 Minuten dauern wird, führt Martin Ammermann. Spielberichte sind ebenso zu sehen, wie viel Hintergrund-Berichterstattung zu aktuellen

Kapitän Andreas Lambertz war bei der Premiere von „95 olé! Das Stadtwerke Düsseldorf-Fanmagazin“ am vergangenen Donnerstag zu Gast bei Martin Ammermann.

Themen. So war bei der Premiere ein Nachbericht zum Freundschaftsspiel beim Garather SV zu sehen, das Nachwuchsleistungszentrum wurde vorgestellt und als Gast im Studio war Kapitän Andreas Lambertz. Als Drehort wurde im Übrigen die Terrasse des Tulip Inn gewählt - authentisch mit dem Rasen der ESPRIT arena im Hintergrund. Die Sendung lebt allerdings auch von den Fans der Rot-Weißen, die ihre Fragen an Spieler, Trainer, Manager oder ganz allgemein stellen können. Die Redaktion wird zu jeder Sendung Einsendungen auswählen. Wer mitmachen möchte, schreibt einfach

an 95ole@center.tv. Unter allen Einsendern wird die „Frage der Woche“ gekürt und als Präsent gibt es dafür einen Sonderpreis diesmal ein Originaltrikot der Fortuna mit der Unterschrift von Andreas Lambertz. Das komplette TV-Programm und weitere Ausstrahlungstermine von „95 Olé! Das Stadtwerke Düsseldorf Fan-Magazin“ gibt es auch unter: www.centertv.de. Zu empfangen ist der Fernsehsender für die Regionen Düsseldorf, Neuss und Mettmann über das analoge und digitale Unitymedia-Kabelnetz auf Kanal 18 und live im Internet via WebTV.

Fortuna begrüßt das 6 000. Mitglied Luisa Naß erlebt einen rot-weißen Start ins Leben

Sie ist seit ihrer Geburt das 6 000. Mitglied in der Fortuna-Familie: Luisa Helene Naß, die vor knapp einem Monat das Licht der Welt erblickt hat.

Seit seiner Einweihung vor wenigen Wochen erfreut sich der FortunaKreißsaal in der Diakonie des Kaiserswerther Florence-Nightingale-

Krankenhauses größter Beliebtheit. Viele Kinder haben seitdem bereits in rot-weißer Umgebung das Licht der Welt erblickt und gleichzeitig von der erstklassigen medizinischen Qualität einer der führenden Institutionen im Bereich der Geburtshilfe profitiert. Der Wahlspruch „Ein Leben lang mit Fortuna“ wird überdies hier mit Leben gefüllt, denn die Eltern können ihre Sprösslinge gleich nach der Geburt für eine Mitgliedschaft bei den Flingeranern anmelden - diese Freuden wurden auch der Mitgliedsnummer 6000 zuteil. Mit beachtlichen 49 Zentimetern Größe und 3.680 Gramm Gewicht kam in der Kaiserswerther Diakonie Luisa Helene Naß am 4. März 2011 auf die Welt. Vom Tag der Geburt an ist die Kleine auch Mitglied der großen Fortuna-Familie und

In geschlossener Mannschaftsstärke, sprich: mit insgesamt 30 Kindern und ebenso vielen begleitenden Eltern, feiern die hockeyspielenden Knaben D des DSD Düsseldorf, die überwiegend eingefleischte Fortuna-Fans und somit ständige Besucher der Heimspiele sind, zum Saisonabschluss auch das letzte Heimspiel der Fortuna in der ESPRIT arena. Die Jungs der Jahrgänge 2002 u. 2003 konnten in der abgelaufenen Hallensaison mit beiden im Spielbetrieb gemeldeten Mannschaften den Titel gewinnen und dadurch den Pokal mit nach Düsseldorf nehmen. Dabei blieben die Youngsters im kompletten Saisonverlauf ungeschlagen und zeigten für ihr Alter schon ein enormes spielerisches Niveau. Dieser außergewöhnliche Erfolg musste natürlich entsprechend gefeiert werden und so entschied man sich für ein gemeinsames Spiel- und Spaßwochenende mit den Eltern und ein großes Matratzenlager im Vereinsheim. Krönender Abschluss ist der heutige gemeinsame Besuch des Spiels der Rot-Weißen. Ein Teil des Familienblocks ist somit heute fest in der Hand des DSD. Wollen wir hoffen, dass die Jungs nach der vergangenen Nacht, die recht kurz ausgefallen sein dürfte, dem Spiel enthusiastisch folgen können und die Fortuna ihre Serie von zuletzt zehn Heimspielen ohne Niederlage auch gegen den FCE fortsetzen kann.

sie darf stolz sein, denn sie, oder besser gesagt ihre Eltern, ist diejenige, die die magische Grenze ins 7. Tausend vollzogen hat. Doch Luisas Mutter Mirjam Herresthal hat nicht nur deshalb allen Grund, stolz zu sein, weshalb „Fortuna Aktuell“ unter der Woche mit ihr ein kurzes Interview führte: Zunächst einmal herzliche Gratulation zur Geburt von Luisa! Geht es Ihnen und Ihrer Tochter gut? Absolut, alles ist reibungslos verlaufen. Donnerstags begab ich mich in den Fortuna-Kreißsaal im Florence-NightingaleKrankenhaus, Luisa kam wenige Stunden darauf am Freitagmorgen um 3.45 Uhr durch eine natürliche Geburt auf die Welt. Wie kamen Sie auf die Idee, Ihren Nachwuchs in diesem Krankenhaus und dann auch noch im rot-weißen Ambiente zur Welt zu bringen? Zunächst einmal wurde unsere erste Tochter auch schon in der Kaiserswerther Diakonie geboren. Wir haben damals sehr gute Erfahrungen gemacht und uns vor allem bei Oberarzt Dominik M. GarcíaPiés fachlich wie menschlich sehr gut aufgehoben gefühlt. Deswegen war für uns klar, dass wir auch zur Geburt unseres zweiten Kindes wieder in die Diakonie wollen. Ich habe dann in der Zeitung die Berichterstattung zum Fortuna-Kreißsaal gesehen, zusätzlich hat mein Lebensgefährte, der beruflich im Krankenhaus zu tun hatte, davon berichtet. Und dann fassten Sie den Entschluss, diesen Ort für die Entbindung zu wählen? Ja, gemeinsam mit einer guten Freundin und Nachbarin, die zu dieser Zeit auch ein Kind erwartete, fanden wir es eine tolle Idee, uns für den Fortuna-Kreißsaal an-

zumelden. Meine Freundin hat ihr Kind dann zwei Tage vor mir ebenfalls dort auf die Welt gebracht - seitdem juxen wir schon, dass unser Nachwuchs jetzt gemeinsam auf Tour gehen kann. Welche Bedeutung hat die Fortuna für Sie und Ihre Familie? Ich würde uns schon als interessierte Anhänger bezeichnen. Leider ist es so, dass man mit zwei Kindern einfach sehr viel weniger Zeit hat, um beispielsweise aktiv zu Spielen der Fortuna zu gehen. Die Partien sind außerdem ja häufig genau dann, wenn die Kinder ihren Mittagsschlaf halten. Ist Luisas ältere Schwester denn auch schon ein Teil der Fortuna-Familie? Als Sophia vor 18 Monaten geboren wurde, gab es diese Einrichtung in der Diakonie ja leider noch nicht. Aber wir haben trotzdem das Gefühl, dass aus den beiden Fußball-Mädchen werden könnten. Wir wohnen in einer Spielstraße, auf der die Kinder der Nachbarschaft jeden Tag Fußball spielen. Sophia und Luisa werden wahrscheinlich als erstes einen Fußball haben wollen, statt zum Ballett zu gehen. Da lassen wir uns gerne überraschen. Halten Sie uns bitte auf dem Laufenden, Frau Herresthal. Fortuna Düsseldorf wünscht der gesamten Familie das Allerbeste - und hofft gemeinsam mit den Eltern und den beiden Töchtern auf ein langes und gesundes Leben in Rot und Weiß. (Werdende Eltern, die daran interessiert sind, ihr Kind im Fortuna-Kreißsaal auf die Welt kommen zu lassen, können sich jederzeit an den Oberarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe der Kaiserswerther Diakonie, Dominik M. García-Pies, wenden.)


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NEWS / GEBURTSTAGE

Kooperation zwischen Fortuna und dem SV 19 Straelen Angebot für junge Nachwuchstalente

Erstes Auftakttraining auf der Platzanlage des SV Straelen.

Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf und Niederrheinligist SV 19 Straelen werden ab sofort eine enge Kooperation im Jugendbereich umsetzen. Beide Clubs unterzeichneten hierzu im März ein Abkommen. Dieses sieht in den kommenden Jahren eine Zusammenarbeit in drei Schwerpunktbereichen vor. Dazu zählt die Sichtung von Talenten im Jugendbereich mit der Durchführung gemeinsamer Trainingseinheiten ebenso wie die Ansetzung von Testspielen, insbesondere in der Phase der Saisonvorbereitung. Weiterhin sieht die Zusammenarbeit vor, dass die Fortuna ihr Know-How bezüglich Trainingsinhalten und fußballerischer Ausbildung im Zuge von Fortbildungsveranstaltungen an den Verein im Kreis Kleve weitergibt.

„Wir möchten gerne in Straelen von dem Wissen und den Trainingsinhalten, wie sie in einem Profiklub Anwendung finden, profitieren. Von daher sehen wir hier für unsere Talente ein sehr gutes Betätigungsfeld, wo sie in Kontakt zu einem Lizenzverein stehen - mit intensiver Betreuung und im Dialog mit den Eltern“, sagt der Präsident Hermann Tecklenburg, der zugleich Mitglied im Vorstand der Fortuna ist. Ein weiterer Vorteil sind dabei zweifelsohne die heimatnahen Trainingsmöglichkeiten für den Straelener Nachwuchs unter Aufsicht der Fortuna-Trainer und - wenn ein Spieler eine bestimmte Qualität erreicht hat - ein möglicher Wechsel in eines der Nachwuchsteams der Landeshauptstädter. Die Vorbereitung dieser Kooperation hat sich über ein knappes halbes Jahr erstreckt. Federführend waren dabei Hermann Tecklenburg und Markus Hirte, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums der Fortunen. Hirte: „Wir wollen keine Unterschiede bei den Vereinen machen, sondern ein konstruktives Miteinander realisieren.“ Unterstützt wird Hirte in seiner Trainingsarbeit von Marcus Giesenfeld, seit Jahren Jugend-Trainer bei

den Flingeranern und für die Sichtung im Jugendbereich des Clubs zuständig. Der Fokus der Zusammenarbeit liegt auf dem E- bis C-Jugend-Bereich. Hirte stellte dabei klar: „Wir bieten dieses Zusatztraining für die talentiertesten Spieler an, so dass es auch ein Mehraufwand für sie sein wird. Aber wer mehr will, muss auch mehr tun!“ Die Inhalte bestehen vor allem aus Technikschulung und der Schulung des individuellen taktischen Verhaltens. Der Gesamtverein SV 19 Straelen hat über 2.200 Mitglieder in den unterschiedlichsten Sportarten und darf somit durchaus als ein breit aufgestellter Verein angesehen werden. Neben dem Fußball gibt es eine BadmintonAbteilung, Handball, Judo, Karate, Turnen, einen Lauftreff und viele andere Sportarten, die angeboten werden. Im Fußballsport erlebte der Verein vor allem ab den 1990er Jahren seine Blütezeit. So konnte 1996 der Aufstieg in die Oberliga Nordrhein, die damals vierte Spielklasse im deutschen Fußball, gefeiert werden. In der Saison 1998/99 erreichte der Club sogar die erste Hauptrunde im DFB-Pokal. Trainer war damals, bei seinem ersten Job

Markus Hirte (r.) und Marcus Giesenfeld (l.) von Fortuna betreuen die Trainings gemeinsam mit Straelens Coach Sebastian Clarke

in Deutschland, der Niederländer Jos Luhukay, der mittlerweile über die Stationen KFC Uerdingen, 1.FC Köln, SC Paderborn und Borussia Mönchengladbach beim Zweitligist FC Augsburg arbeitet und mit den Fuggerstädtern ans Tor zur Bundesliga anklopft. Gegner an jenem 29. August 1998 im Pokal war übrigens Fortuna Düsseldorf. Der Zweitligist behielt am Ende in einem unterhaltsamen Spiel mit 7:4 (!) die Oberhand - unter anderem durch fünf Treffer des ehemaligen Stürmers Marek Lesniak.

Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder April 2011 1. April Edmund Kühn (1931) Willi Schenk (1932) Jürgen Büssow (1946) Tom Koster (1962) Herbert Kern (1963) Ralf Woelk (1965) Alexander von Saurma (1966) Jörg Osinski (1967) Ralf Mayer (1970) Thomas Schüttken (1972) Ira Raaymann (1973) Lukas Schnell (1994) Lousia Brüll (1997) Fabienne Becker (1999) Simon Stump (2000) Alexandra Lang (2000) Jannik Sauren (2002) Julius Falk Sperber (2003) Luca Seemann (2006) Vinh-Tan Rüther (2009) 2. April Karl-Heinz Adomat (1939) Hartmut Schmitz (1959) Frank Wilmes (1960) Manfred Mathan (1966) Michael Alles (1969) Marius Müller (1973) Oliver Günther (1974) Nils Brummer (1978) Daniel Roscher (1988) Nico Strauß (1998) Dustin-Gene Krieger (1998) Hendrik Zumbroich (1999) Youssef Semi (2000) Björn Könighorst (2000) 3. April Paul Zorndorf (1945) Udo M. Lohse (1952) Detlef Wanick (1955) Rüdiger Warnecke (1959) Jürgen-Karl Hammers (1962) Kai Kordon (1964) Peter Roszyk (1971) Marcus Goetz (1972) Corvin Grüllich (1975) Sven Burmeister (1976) Michael Brechter (1978) Sascha Lewerenz (1981) Ferhat Gültekin (1981) Sascha Puchalla (1984) Fabian Dalemanns (1992) Tobias Freese (1998) Paul Luis Rixecker (2002) Philipp Gollak (2004) William Bruch (2006) 4. April Harald Kuckhoff (1938) Margret Schenk (1939) Günter Karen-Jungen (1945) Klaus Kleophas (1949) Josef Tichelkamp (1952) Dr. Ralf Seier (1959) Jörg Schabelreiter (1960) Peter Henn (1960) Wolfgang Walk (1961)

Gerd Hochmuth (1962) Nicola Kamps (1967) Axel Schirrmeister (1968) Stefan Wildt (1969) Torsten Dietz (1969) Udo Bock (1969) Uwe Backes (1969) Paul Michel (1971) Aladin Grabus (1977) Alexander Jung (1979) Francois-Nicolas Berthold (1980) Frank Lange (1981) Volkan Yarali (1985) Kanischka Taher (1991) Nedzat Husejinovski (1994) Philipp Koronowski (1996) Maximilian Möhker (2000) Maximilian Möhker (2000) Paul Klöckner (2003) Henri Klöckner (2003) Lilian Geue (2003) Linus Horn (2004) 5. April Fritz Zahn (1939) Karl-Heinz Klein (1942) Matthias Pieper (1961) Frank Plassmann (1962) Torsten Krahl (1965) Anke Cours (1970) Patricia Pruss (1971) Christian Stromberg (1973) Thilo Dabels (1974) Daniel-Nicholas Groß (1979) Sebastian Arendt (1979) Michael „Hain“ Kelleners (1980) Jennifer Töpperwein (1984) Florian Vogel (1993) Dustin Beyen (2001) Alexna Deniz-Lützeler (2003) 6. April Helmut Schmidt (1930) Gerd van Rijn (1938) Hans-Georg Fink (1943) Uwe Willer (1964) Wolfgang Will (1967) Frank Hans (1967) Michael Mützell (1972) Mike Eigen (1972) Andreas Damrich (1975) Doris Kube (1977) Nils Reiferth (1991) Simon Schlüter (1995) Fabian Lang (2003) Mats Schmidt (2009) 7. April Günter Stübs (1928) Ursula Lukas (1961) Silvester Poensgen (1962) Andreas Herrmann (1968) Wolf-Ulrich Krall (1977) Tim Stahr (1981) Thomas Peters (1981) Tim Olepp (1986) Benjamin Dürr (1997) Dennis Klappert (1999) Leonhard Kortmann (2001)

8. April Wolfgang Wagener (1936) Jürgen Erdmann (1939) Wolf Werner (1942) Rolf Remers (1952) Rainer Giskes (1957) Clemens Baum (1965) Georg Bauer (1974) Tobias Klarmann (1975) Michael Klein (1977) Sebastian Marx (1983) Hiriki Mori (1986) Julian Dany (1988) Josefine Blanke (1990) Nele Teipelke (1999) Lara Jean Fortuna Breuer (2006) Helena Karla Schmitz (2009) 9. April Guglielmo Martinelli (1948) Kajo Ploenes (1949) Uwe Schwickert (1955) Pit Lewe (1961) Ralf Sander (1964) Freddy (Manfred) Erlacher (1965) Jürgen Birr (1966) Britta Hiller (1968) Andreas Mattick (1969) Monika Krings (1973) Michael Kiefer (1978) Markus Roßkothen (1981) Maria Eidner (1984) Niklas Falk Leven (1992) Fabian van de Sand (1999) Julius Kujawski (2010) 10. April Bernd Tietz (1947) Friedhelm Horn (1952) René Fuchs (1969) Sascha Kappertz (1975) Benjamin Seidel (1978) Emilia Vuillot (2003) Oskar Scheer (2008) 11. April Ernst Haase (1933) Werner Fassbender (1933) Horst Königshausen (1947) Peter-Michael Halcour (1949) Thomas Zöller (1951) Frank Birmelin (1967) Peter Pawlak (1968) Guido Breitenbach (1968) Boris Schwindt (1970) Andreas Hecker (1970) Marc Landgraf (1973) Sinisa Arnautoric (1975) Markus Schmitt (1979) Axel Kahl (1979) Andreas Borgmann (1984) Leon Sippl (2002) Frieda Koch (2008) Niko Bruno Kleber (2008) 12. April Roland Speck (1934) Wilfried Hoffmann (1946) Wolfgang O. Klein (1952)

Heiko Becker (1967) Markus Ludwig (1968) Arno Schäfer (1971) Nicole van de Sand (1972) Boris Simons (1972) Dirk Jungmann (1974) Dejan Radovanovic (1977) Thomas Gucek (1983) Mirko Thamm (1986) Julia Emily Fortuna Bremer (1998) Niko Nikola Raicevic (1999) Lotta Peters (2010) 13. April Dr. med. Reiner Wienhöwer (1937) Uwe Mergelsberg (1941) Manfred Löbig (1950) Alfred Wilke (1957) Uwe Bradt (1960) Dr. Rainer Frerich (1965) Philip Steinberg (1970) Saadya Franck (1973) Patrick Hoff (1975) Thorsten Zimmer (1977) Jan Wenninger (1989) Johannes Niemeier (1990) Sebastian Maruschke (1991) Philipp Stangor (1995) Giacomo-Filippo Russo (1999) Isabel Reh (2009) 14. April Werner Buskasper (1945) Aribert Köppen (1956) Martin Heide (1960) Jörg Skowasch (1963) Ralf Häfner (1964) Matthias Baatz (1965) Oliver Koehnen (1969) Marc Fries (1969) Arne Wolters (1970) Marc Neumann (1983) Jens Liebegott (1983) Maximilian Schröder (1986) Maikel Schleiden (1993) Julian Gaszak (1997) Joline Weiß (1998) Maximilian Holstein (2003) Maximilian Hermes (2004) Nick Klaus Brankamp (2004) 15. April Heinz Mehn (1940) Lothar Gräsner (1943) Manfred Müller (1944) Reiner Napp (1949) Hans-Peter Imholz (1955) Ulrich Becker (1955) Yildiray Kutlu (1970) Marc Fuhrberg (1971) Sven Stevens (1976) Jürgen Frankiewicz (1977) Markus Rittscher (1984) Simon Scholz (1997) Nathalie Schäckel (1999) Felis Ajro (1999) Lorenz Wernscheid (2001) Evelina Botsari (2004) Dennis Johannes Hartwig (2005)

Lea Alice Stumpe (2007) Lana Marlene Bierbach (2007) Colin Schulz (2008) 16. April Horst König (1938) Hermann Tecklenburg (1948) Ernst-Rüdiger Klein (1949) Manfred Rudolph (1956) Hermann Josef Derksen (1958) Marie-Luise Gockel (1959) Bernd Bergmann (1964) Susanne Roden (1966) Robert Nitz (1967) Christian Flügge (1967) Bernd Goebel (1971) Sven Mühlsiepen (1975) Bryan Albertz (1975) Michael Ratajczak (1982) Fabian vom Dorff (1985) Mert Kocaman (1997) Nikolai Bierholz (1997) Christina Arlt (2001) Lukas Kornblum (2007) 17. April Helge Achenbach (1952) Jören Weißenberg (1957) Wolfgang Schmidt (1960) Roland Kaspar (1960) Ralf Lewald (1968) Volker Althaus (1971) Marcus Rosenau (1974) André Hillebold (1986) Tobias Oelliger (1992) Lucas Dietz (2001) Finnja Sophie Giesen (2008) 18. April Kalli Simon (1940) Hans-Ulrich Sterz (1943) Anna-Maria Tannerbauer (1949) Wolfgang Ibel (1949) Christof Wolff (1964) Rafael Spelter (1964) Iris Gebhardt (1966) Jörg Aschenbrenner (1966) Giovanni Romeo (1967) Ingo Machwürth (1968) Markus Benning (1971) Corinna Arnold (1974) Nina Weber (1975) Cuma Eryilmaz (1990) Vitus Mathias Terviel (1995) Fabienne Schippers (2001) Jennifer Eulitz (2003) Oliver Bütow (2005) Timo Schüttendiebel (2009) 19. April Prof. Dr. Reinhard Vossen (1947) Hans Abel (1947) Tobias Bachmüller (1957) Ralf Schipke (1960) Klaus Möller (1963) Werner Haslach (1965) Stefan Garstecki (1966) Dr. med.Ralph Ewerhart (1969) Jens Cassel (1969)

Jürgen Schröder (1972) Marcel Botsch (1974) André Müller (1978) Thomas Hill (1978) Michael Bieltzki (1982) Stefan Deffner (1984) Christian Franke (1993) Niklas Paulath (2001) Selma Lou Schneider (2009) Lennart Berg (2010) Moritz Baude (2010) 20. April Hans Ludenberg (1936) Gerhard Bauer (1950) Johann Gagliardi (1952) Jürgen Adrian (1956) Johannes Kedzior (1961) Andreas Schneider (1962) Petra Jonas (1963) Jochen Philipsen (1964) Thomas Neukirchen (1971) Claudia Fuhrberg (1971) Ralf Bierfeld (1971) Guido Strucksberg (1972) Tommy Uhlig (1990) Dennis Brück (1990) Stephan Soltynik (1991) Robin Alexander Rößing (1992) Andre Arimond (1993) Dominik Dobras (1994) Christopher Diel (1994) Tobias Dann (1998) Clemens Bittscheidt (1998) Yanneck-Sennah Beddy (1999) Chiara Ossendot (2000) 21. April Sascha Dücker (1962) Frank Hakenes (1965) Oliver Gerrard (1967) Dr. Steffen Tschuschke (1968) Robert Schwalbe (1973) Sascha Daum (1977) Stefan Schmidt (1979) Dominique Thomas Bauer (1982) Andreas Siek (1983) Thomas Lüdicke (1991) Sven Könighorst (1993) Evans Werle (1995) Timm Emanuel (2004) Timm Philipp Angerhausen (2006) 22. April Jürgen Kolter (1962) Ulrich Förster (1962) Klaus Könighorst (1963) Esko Schmitz (1974) Markus Hermanns (1974) Christian Demmerle (1988) Jennifer Piepenbrink (1990) Dominik Pape (1990) Alex Liebau (1995) Ramon Hofmann (1999) Tobias Wegener (2003) Daan Hanraths (2010) 23. April Dieter Stein (1938)

Ulrich Kukulies (1953) Michael Maier (1957) Dorothee Schramm (1960) Michael Becker (1962) Otto Müller (1963) Stefan Schoer (1966) Thomas Schadll (1966) Matthias Rammler (1966) Axel Hebmüller (1967) Jens Rathmer (1971) Dr. Markus Buschhaus (1973) Daniel Schorn (1981) Dennis Urban (1987) Bedi Ucar (1991) Bessem Ayari (1991) Alexander Kinna (1996) Omar Semosovic (2000) Leon Cannas (2003) Frieda Henrike Dolle (2007) Myla Cheyenne Jungmann (2010) 24. April Walter Schuch (1930) Reinhold Reidenbach (1952) Alfred Scheufen (1960) Wolfgang Fiegen (1961) Thomas van Essen (1964) Klaus-Martin Wendt (1965) Thomas Perlick (1965) Ilias Papadopoulos (1965) Stefan Karduck (1965) Ralf Drees (1968) Stephan Riedel (1970) Jörg Klein (1976) René Pfitzmann (1984) Magnus Oskar Büttgen (2010) 25. April Prof. Dr.-Ing. Markus Lüpertz (1941) Frank Leufen (1965) Bettina Siek (1979) Sven Koritki (1979) Patrick Seidel (1980) Emanuele Frasca (1996) Nick Backes (2003) Luis Höltkemeyer (2006) Linus Jonathan Dombach (2007) 26. April Doris Grosse (1943) Franz Kocken (1944) Rainer Ratke (1958) Rainer van Straaten (1962) Peter Vollberg (1963) Dieter Boumanns (1964) Arne Fischer (1969) Thomas Becker (1972) Peer Kalmbach (1974) Henning Dieregsweiler (1975) Benjamin Wiehn (1983) Simon Baumeister (1985) Kevin Krause (1991) Marc Daniel (1996) Hannes Garstecki (1997) Nico Fabian Todorovic (2008) 27. April Uwe Mierau (1953) Ernst-Peter Jaegeler (1954)

Karl-Heinz Weimar (1960) Ralf Puder (1960) Marco Tosello (1964) Norbert Hamm (1965) Martin Klomfas (1969) Michael Schmidt (1978) Vincent Scheidemann (1989) Robin Bröchler (1990) Robin Böhm (1991) Annalena Thiel (2000) Junpei Takashima (2003) 28. April Tetsuo Kawasaki (1945) Wolfgang Kluth (1956) Norbert Lohausen (1958) Jörg Nicklaus (1961) Christian Uhlenbruck (1967) Michael Terhaag (1971) Thore Jürgensen (1971) Mohammed Abdalla (1972) Julian Berhang (1979) Andrea Klattig (1984) Tanja Wienekamp (1986) Dennis Rupeter (1990) Jennifer Theisen (1992) Rebecca Sölter (1992) Marco Giesler (1992) Davor-Teodor Vuillot (2003) Henry Krause (2008) Janik Noah Scherchel (2010) 29. April Kurt von Mrozik (1946) Hans Paffrath (1959) Detlev Fornfeist (1959) Roland Ringes (1963) Frank Zilske (1968) Britta Schulz (1969) Hannes Schmitt (1969) Marko Pöschel (1976) Rafael Franke (1980) Katrin Kraft (1983) Sebastian Flor (1990) Jasmina Magenta Schlichtmann (1999) Robin Denis Kampl (1999) Kalle Schmidt (2006) Emil Thom (2010) 30. April Heinz Simon (1930) Horst Dieter Weinhold (1968) Andreas Giesa (1970) Geneviève Langkamp (1972) Frank Tietz (1973) Nicole Ringes (1973) Dr. med. Stefan Schönberger (1974) Carsten Müller (1974) Burkhard Klasmann (1974) Marco Schausten (1976) Eric Scheffer (1978) Michael Becker (1981) Martin Wagner (1982) Marcel Budweg (1983) Daniel Bambauer (1983) Manuel Kaulen (1984) Deniz Gözukara (1984) Thomas Schüpping (1986) Yavuz Baser (1998) Roman Dylan Carl Fischer (2003)


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DER KADER

Fortuna Düsseldorf Unser Team:

Tor Michael Melka Michael Ratajczak Michael Melka 09.07.1978 Torwart

1

Michael Ratajczak 16.04.1982 Torwart

22

M. Schulze Niehues

33

11.11.1988 Torwart

Tiago C. B. Calvano

4

19.05.1981 Abwehr

Jens Langeneke 29.03.1977 Abwehr

6

Assani L.–Mulongoti

5

25.01.1986 Abwehr

Kai Schwertfeger 08.09.1988 Abwehr

31

Maximilian Schulze-Niehues Abwehr Tiago Coelho Branco Calvano

Jens Langeneke Assani Lukimya-Mulongoti Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh Johannes van den Bergh

21

21.11.1986 Abwehr

Christian Weber 15.09.1983 Abwehr

2

Adam Bodzek

13

07.09.1985 Mittelfeld

Marco Christ 06.11.1980 Mittelfed

10

3

Claus Costa 15.06.1984 Mittelfeld

8

Sascha Dum 03.07.1986 Mittelfeld

7

Oliver Fink 06.06.1982 Mittelfeld

Christian Weber Mittelfeld Adam Bodzek Marco Christ Claus Costa Sascha Dum Oliver Fink

20

Ken Ilsø 02.12.1986 Mittelfeld

Andreas Lambertz 15.10.1984 Mittelfeld

17

Patrick Zoundi 19.07.1982 Mittelfeld

15

Maximilian Beister

11

06.09.1990 Angriff

Thomas Bröker 22.01.1985 Angriff

18

19

Marcel Gaus 02.08.1988 Angriff

Ranisav Jovanovic 05.11.1980 Angriff

9

Ken Ilsø Andreas Lambertz Patrick Zoundi Angriff Maximilian Beister Thomas Bröker Marcel Gaus Ranisav Jovanovic

Marco Königs 25.01.90 Angriff

23

30

Sascha Rösler

28.10.1977 Angriff

Sandor Torghelle 05.05.1982 Angriff

14

Die Fans 05.05.1895 Tribüne

Wolf Werner Vorstand Sport / Manager

Norbert Meier 20.09.1958 Cheftrainer

Uwe Klein 11.01.1970 Co-Trainer

Marco Königs Sascha Rösler Sandor Torghelle

Michael Stahl 09.12.1959 Torwarttrainer

Ulrich Keil Kardiologie Mannschaftsarzt

Dirk Schauenberg 12.03.1969 Fitnesstrainer

Bernd Restle 09.11.1954 Physiotherapeut

Sven Michel 01.03.1976 Masseur

Thomas Gucek 12.04.1983 Physiotherapeut

Aleksandar Spengler 06.10.1951 Mannschaftsbetreuer

Ulf Blecker Orthopädie Mannschaftsarzt

Schiedsrichter Florian Steuer (Menden) Schiedsrichterassistent: Mike Pickel Schiedsrichterassistent: Marc Frömel 4. Offizieller: Robert Kampka

Alois Teuber Orthopädie Mannschaftsarzt

Schiedsrichter-Betreuer Karl-Heinz Adomat Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

Moderatoren im Stadion

Ilja Ludenberg André Scheidt


31

DER KADER

FC Erzgebirge Aue Unser Gast:

Tor Michael Arnold Stephan Flauder Martin Männel Abwehr Thomas Birk

Michael Arnold 15.05.89 Tor

26

Pierre Le Beau 08.03.86 Abwehr

4

24

Martin Männel 16.03.88 Tor

Dominic Rau 29.11.90 Abwehr

Stephan Flauder 30.05.86 Tor

1

Thomas Paulus 14.03.82 Abwehr

21

Fabian Müller 06.11.86 Mittelfeld

20

Enrico Kern 12.03.79 Angriff

28

7

Thomas Birk 05.07.88 Abwehr

5

6

Kevin Schlitte 04.11.81 Abwehr

22

Sascha Weirauch 13.08.89 Mittelfeld

25

Ivan Ristovski 18.01.91 Angriff

19

Adli Lachheb 22.06.87 Abwehr

15

Marc Hensel 17.04.86 Mittelfeld

17

René Klingbeil 02.04.81 Abwehr

Tomasz Kos 04.04.74 Abwehr

3

Adli Lachheb René Klingbeil Tomasz Kos Pierre Le Beau Thomas Paulus Dominic Rau

2

Jan Hochscheidt 04.10.87 Mittelfeld

27

Najeh Braham 20.05.77 Angriff

14

Kevin Stephan 23.07.90 Angriff

11

Tobias Kempe 27.06.89 Mittelfeld

Kevin Schlitte Mittelfeld Marc Hensel Jan Hochscheidt Tobias Kempe Patrick Milchraum Fabian Müller Oliver Schröder

Patrick Milchraum 26.05.84 Mittelfeld

30

Sebastian Glasner 06.05.85 Angriff

18

31

Oliver Schröder 11.06.80 Mittelfeld

29

Alban Ramaj 08.11.85 Angriff

23

Jörn-Andreas Wemmer

13.05.84 Mittelfeld

9

Skerdilaid Curri 06.10.75 Angriff

Sascha Weirauch Jörn-Andreas Wemmer Angriff Najeh Braham Skerdilaid Curri Sebastian Glasner Enrico Kern

8

Alban Ramaj Ivan Ristovski Patrick Sonntag Kevin Stephan Robert Strauß Rico Schmitt 275.09.1968 Trainer

Tore:

Karten:

Patrick Sonntag 29.06.89 Angriff

13

Robert Strauß 07.10.86 Angriff


32

UNSER GAST

Skisprung-Legende Jens Weißflog drückt für den Aufstieg die Daumen Höhenflug des FC Erzgebirge Aue soll heute in Düsseldorf weitergehen Beim FC Erzgebirge Aue, heute zum vorerst letzten Heimspiel der Fortuna in der ESPRIT arena zu Gast, ging es in den letzten Monaten nur in eine Richtung: Steil bergauf ! Großen Anteil am unerwarteten Höhenflug der „Veilchen“ hat dabei unbestritten Trainer Rico Schmitt. Im Jahr 2008 führte der 42Jährige zunächst die U 23 des FC Erzgebirge in die Oberliga, wurde dann im Juni 2009 zum Cheftrainer befördert. In der abgelaufenen Saison stieg er mit den Sachsen völlig überraschend von der 3. Liga in die 2. Bundesliga auf. Kein Experte hatte den FCE vor der letzten Saison auf dem Zettel, auch wenn die Sachsen schon am 13. Spieltag erstmals auf einem direkten Aufstiegsplatz standen. Den behielten sie - mit einer kurzen Unterbrechung - ab dem 26. Spieltag auch inne, waren zeitweise sogar Tabellenführer und konnten sich mit 68 Punkten - nur einen Zähler hinter Osnabrück - ein-

drucksvoll in den Profifußball zurückmelden. Noch weniger wurde vor der laufenden Spielzeit erwartet, dass Aue eine bedeutsame Rolle einnehmen oder gar um den Aufstieg mitspielen würde. Aber genau das ist aktuell Realität: Die ersten drei Tabellenplätze sind für die Schmitt-Elf sieben Spieltage vor dem Saisonende weiterhin in Reichweite. An fünf Spieltagen war der FCE gar schon Spitzenreiter. Um für den Saison-Endspurt gerüstet zu sein, dachte sich Schmitt, der seinen Vertrag in Aue erst kürzlich bis 2013 verlängert hat, während der Länderspielpause eine besondere „Trainingseinheit“ aus. Zunächst ging es mit dem Bus in die kleine sächsische Gemeinde Cranzahl, wo eine Dampflok der Fichtelbergbahn auf die FCEMannschaft wartete. Das „Dampfross“ brachte die Spieler dann nach Oberwiesenthal, im Anschluss ging es mit der Seilbahn auf den rund 1.200 Meter hohen Fichtelberg.

Dort brach der Erzgebirge-Tross dann zu einer Wanderung auf. Dabei kam die Gruppe auch bei einem Mann vorbei, der sich mit „Höhenflügen“ bestens auskennt. Der FCE-Kader kehrte nämlich im Hotel des ehemaligen Skisprung-Stars Jens Weißflog ein. Der 46-Jährige gewann nicht weniger als drei Olympische Goldmedaillen und viermal die legendäre Vierschanzen-Tournee. Und weniger hier, als im Erzgebirge ist es kein Geheimnis, dass Weißflog seit vielen Jahren dem FC Erzgebirge kräftig die Daumen drückt. Die Wanderung durch das Fichtelgebirge war weniger als verkappte Trainingseinheit gedacht, um die ohnehin schon guten Ausdauerwerte weiter zu steigern, sondern vielmehr eine Maßnahme zum „Teambuilding“. Der Zusammenhalt wird in Aue groß geschrieben. Schließlich verfügt der FCE über keine Mannschaft, die mit Stars oder überragenden Einzelspielern gespickt ist. Vielmehr ist es die

Geschlossenheit, die Aue auszeichnet. Besonders die Defensive des ehemaligen DDR-Oberligisten, von 1963 bis 1993 unter dem Namen „Wismut Aue“ spielend, stellt die Gegner meist vor schwere Aufgaben. In gleich zwölf der 27 Partien in dieser Saison stand hinten die „Null“. Nur einmal erlaubten sich die Sachsen einen Ausrutscher. Beim 0:6 im Auswärtsspiel beim FC Energie Cottbus erwischte die Schmitt-Elf einen rabenschwarzen Tag. Viel besser lief es beim Hinspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Ein Kopfballtor von Marc Hensel bescherte Aue einen 1:0-Erfolg. Insgesamt standen sich Düsseldorf und Aue bisher in sieben Liga-Partien gegenüber. Zweimal setzte sich der FCE durch, dreimal behielt die Fortuna die Oberhand. Zwei Begegnungen endeten mit einem Remis. In Düsseldorf konnte Aue (zwei Niederlagen, ein Unentschieden) noch nicht gewinnen. (MSPW/tk)

Gegründet: August 1945

Zugänge: Kempe (SV Werder Bremen II), Kern, Schlitte, Schröder (alle FC Hansa Rostock), Lachheb (Hallescher FC), Milchraum (Alemannia Aachen), Müller (1. FC Kaiserslautern), Stephan (Hertha BSC II), Strauß (FC Augsburg)

Abgänge: Agyemang (SV Wacker Burghausen), Cimen (Eintracht Frankfurt II), Gambo, Hiemer, Schaffrath (alle Ziel unbekannt), Müller (FSV Frankfurt), Klotz (SC Paderborn 07), Petkov (Karriere beendet), Stark (Wormatia Worms)

Die Mannschaft des FC Erzgebirge Aue

Anschrift des Vereins: Lößnitzer Straße 95 08280 Aue Tel.: 03771/59820 Fax: 03771/598229 E-mail: klein@fc-erzgebirge.de Internet: www.fc-erzgebirge.de

Vereinsfarben: Lila-Weiß Stadion: Erzgebirgsstadion (16.350 Plätze)


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INTERVIEW MIT DEM GÄSTE-TRAINER

„Können auf eine sehr gute Saison noch das i-Tüpfelchen draufsetzen“

Aues Trainer Rico Schmitt vor dem heutigen Spiel in der ESPRIT arena Rico Schmitt, Trainer des heutigen Gastes FC Erzgebirge Aue, wird auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie der Sachsen stehen. Der 42-Jährige hat seinen Vertrag vor wenigen Tagen, um zwei Jahre, bis 2013 verlängert. „Wir wollen auch in den nächsten zwei Jahren mit Rico Schmitt weiter erfolgreich zusammenarbeiten und unseren Verein in der 2. Bundesliga fest etablieren. Mit Rico Schmitt haben wir einen Cheftrainer, der mit unserer Mannschaft diese Vorhaben und Ziele angeht und

umsetzen wird“, ist Bernd Keller, Präsident des FC Erzgebirge Aue, überzeugt. Möglicherweise ist für Aue aber schon in dieser Saison sogar noch mehr drin. Denn der Rückstand auf die Aufstiegsplätze ist für den Neuling durchaus noch aufholbar. Wir sprachen mit Rico Schmitt vor dem Spiel in der ESPRIT arena. Die Saison 2010/2011 ist auf die Zielgerade eingebogen. Wie fällt Ihr Fazit bis hierher aus?

Ich möchte unsere Saison mit der letzten Spielzeit von Fortuna Düsseldorf vergleichen. Die Fortuna hatte in der Saison 2009/2010 als Aufsteiger nach 27 Runden 45 Punkte auf dem Konto. Wir haben jetzt 48. Das waren und sind hervorragende Zahlen und Leistungen. Mit welcher Marschroute gehen Sie in die letzten Begegnungen? Der Sprung auf den Relegations- oder sogar auf einen direkten Aufstiegsplatz ist alles andere als unrealistisch! Die Rechnung ist einfach. Es sind noch sieben Partien zu spielen, 21 Punkte zu vergeben. Wir wollen so viele Zähler wie möglich einfahren. Damit können wir auf eine ohnehin schon sehr gute Saison das i-Tüpfelchen draufsetzen. Das ist ein ehrgeiziges Ziel. Die zweite Spielzeit nach einem Aufstieg gilt als besonders schwer. Wie sehen Ihre mittelfristigen Ziele mit dem FCE aus? Unter anderem hat das Beispiel Fortuna Düsseldorf gezeigt, dass die zweite Saison nach dem Aufstieg in der Tat nicht leicht ist. Unser Ziel ist es, uns in der 2. Liga wieder auf Dauer zu stabilisieren. Dabei können wir von Vereinen wie Düsseldorf durchaus lernen. Es ist eine Herausforderung für den Verein, sich mit einigen der besten Mannschaften im deutschen Profi-Fußball zu messen. Das Hinspiel gegen Düsseldorf war eine knappe Angelegenheit. Wie schätzen Sie die Fortuna aktuell ein?

Aues Trainer Rico Schmitt

Das Duell aus der Hinrunde dürfte allen Beteiligten noch ziemlich im Kopf geblieben sein. Damals war die Fortuna in der ersten Hälfte überlegen. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann das Tor für Düsseldorf fällt. Mit Glück und Geschick haben wir die Null und das Remis gehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann aber gesteigert

und durch ein Standardtor - sicher ein wenig glücklich - gewonnen. Der Fortuna ist es im Laufe der Saison gelungen, sich zu stabilisieren. Gerade in der Rückrunde hat die Fortuna bewiesen, über welche Substanz und Qualität die Mannschaft verfügt. Für uns wird das heute ein sehr schweres Auswärtsspiel, zumal Düsseldorf äußerst heimstark ist. Wie sieht es personell aus? Welche Spieler fallen definitiv für die heutige Partie aus? Oliver Schröder absolviert seine Reha-Maßnahmen in Düsseldorf. Er steht nicht zur Verfügung. Herr Schmitt, wir danken Ihnen für das Interview. (MSPW/tk)


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36

MOBILES STADION

Über die airberlin world zur U 17 Europameisterschaft

Gelungene Einweihungsfeier in der Ausweichstätte der Fortuna

Wenn die Güte einer Generalprobe als Maßstab gelten darf, können alle Fans der Düsseldorfer Fortuna drei Festtagen im April und Mai entgegenfiebern. Die U 17-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes hat der airberlin world nämlich einen Einstand nach Maß beschert. Die Auswahl von Steffen Freund bezwang in ihrem Spiel der UEFA Eliterunde die Ukraine mit 2:0 (2:0) und sorgte somit für eine rundum geglückte Eröffnungsveranstaltung des mobilen Stadions, das der Fortuna für die letzten drei Saisonheimspiele als temporäre Heimat zur Verfügung stehen wird. Man könnte beinahe jetzt schon wehmütig werden beim Gedanken daran, dass die airberlin world in ungefähr sechs Wochen bereits wieder Geschichte ist. Elegant und majestätisch liegt sie in ihrem rot-weißen Gewand im Arena-Sportpark, weich gebettet in Tonnen von Rindenmulch. Nach knapp dreimonatiger Bauzeit ist das Schmuckkästchen jetzt auch offiziell eingeweiht - zum Dank für die eindrucksvolle Kulisse von 6.300 Zuschauern durfte die airberlin world ihre blütenreine Weste behalten, denn die Deutsche U 17-Nationalmannschaft hinterließ die Spielstätte mit einer makellosen Bilanz. Der Gegner aus der Ukraine hatte am vergangenen Samstagnachmittag wenig entgegenzusetzen. Zu deutlich, zu souverän hatten die Jungs von Steffen Freund die Partie der UEFA Eliterunde beherrscht. Geschickte Kurzpassstafetten wechselten sich ab mit energischen Antritten über die Außen, während die Strategen in der Spielfeldmitte immer wieder das

Tempo wechselten und meisterlich das Spielgeschehen verlagerten. Die logische Folge der Vielzahl an erspielten Gelegenheiten war zunächst die Führung durch Nico Perrey nach zehn Minuten. Der lange Innenverteidiger von Arminia Bielefeld hatte den Ball auf Vorlage des Rostockers Nils Quaschner aus kurzer Distanz in die Maschen gedrückt und die Stahlrohrtribünen der airberlin world zum ersten Mal erzittern lassen. Im wahrsten Wortsinn, denn nicht nur die vielen auf Einladung des Fußballverbandes Niederrhein angereisten Jugendfußballteams auf den Rängen hatten schnell herausgefunden, dass die Konstruktionen einen vortrefflichen Klang- und Resonanzkörper abgeben, wenn man darauf rhythmisch mit den Füßen hämmert. Den Vertretern der Zweitligateams von Union Berlin, Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen dürfte ein kalter Schauer den Rücken hinabgelaufen sein beim Gedanken daran, zu welch einschüchterndem Röhren die airberlin world erst anheben könnte, wenn das 20.055 Zuschauer fassende Haus ausverkauft und die Fortuna-Fangemeinde in Feierlaune ist. Unter den Augen von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer spielte die deutsche U 17 auch nach dem frühen Führungstor energisch nach vorne, immer unterstützt von ihrem Coach Steffen Freund, den die Atmosphäre in der rot-weißen Trutzburg offensichtlich auch nicht kalt ließ, immer wieder trieb es den hochengagierten Ex-Profi bis an den Rand seiner Coachingzone. Dies schien zu fruchten, denn in Minute 31 konnte Freund abermals jubeln, als der Leverkusener Goalgetter Samed Yesil im Nachset-

zen vom rechten Fünfereck zum 2:0 einschoss. Erneut hob die airberlin world zum grollenden Bass an und deutete ihr Potential an, bei voller Auslastung zum unvergesslichen Hexenkessel werden zu können. Mit der sicheren Führung im Rücken ließ es die deutsche Elf in Halbzeit Zwei etwas ruhiger angehen, ohne den Ukrainern nennenswerte Torgelegenheiten zu gestatten. Nach 80 Minuten Spielzeit und dem Schlusspfiff zum 2:0-Endresultat konstatierte Steffen Freund, es sei „phantastisch, was die Sportstadt Düsseldorf hier meinen Jungs ermöglicht hat. Mein ausdrücklicher Dank an alle Verantwortlichen, denn die meisten Spieler hatten bislang selten Gelegenheit, vor einer derart tollen Kulisse zu spielen.“ Damit die U 17 derartige Bedingungen antreffen konnte, mussten die Schweizer Eventbauer der Firma Nüssli gut drei Monate lang ganze Arbeit leisten. Fortuna-Chefcoach Norbert Meier und sein Team wichen für ihre Übungseinheiten auf die „Kleine Kampfbahn“ aus und räumten das angestammte Trainingsfeld, auf dem Fachleute der Stadt zunächst eine fünfzig Zentimeter dicke Schotterschicht als Fundament auslegten. Ab Mitte Januar traten dann bis zu achtzig Nüssli-Fachkräfte auf den Plan und steckten die vorgefertigten Tribünenmodule zusammen, die in insgesamt 135 Sattelzügen in den Arena-Sportpark eingerollt waren. Noch während die Sitzschalen den Rohbau überzogen, hob ein Schwerlastkran die Dachträger an den Ort ihrer Bestimmung; es folgten die Flutlichtmasten und das in den Vereinsfarben gehaltene Kleid aus 12.000 Quadratmetern winddurchlässiger Gaze.

Bevor das Gesamtkunstwerk am 15. März von der DFL abgenommen wurde, verlegten die Stadionbauer sämtliche Leitungsbahnen und Rohre, richteten Funktionsräume, Umkleidekabinen und Medienräumlichkeiten ebenso ein wie die Toilettenhäuser und den VIP-Bereich. Kurze Zeit später wurde das Schmuckstück dann auf den Namen „airberlin world“ getauft, ehe den DFB-Junioren die große Ehre zuteilwurde, den frisch verlegten Rollrasen im Schmuckkästchen einzuweihen. Norbert Meier, der wie auch der Fortuna-Vorstandsvorsitzende und DFB-JugendausschussVorsitzende Peter Frymuth - seine künftige Heimspielstätte auf Zeit persönlich in Augenschein nahm, gab zu, „eigentlich neidisch sein zu müssen, die Premiere nicht selber spielen zu dürfen“. Die U 17-Auswahl von Steffen Freund festigte mit dem Dreier in Stockum indes ihre gute Ausgangsposition in der UEFA Eliterunde, die sie bereits zwei Tage zuvor mit einem 2:0-Erfolg über die Türkei in der Krefelder Grotenburg geschaffen hatte. Am vergangenen Dienstag behielt sie dann abermals mit 2:0 die Oberhand, dieses Mal über ihre Altersgenossen aus der Schweiz. Dies war gleichbedeutend mit der Qualifikation zur U 17-Europameisterschaftsendrunde, die vom 3. bis zum 15. Mai in Serbien ausgetragen wird. Ob die Düsseldorfer Fortuna der airberlin world nach ihren drei Begegnungen eine ebenso weiße Weste hinterlässt wie die Nachwuchskräfte des DFB? Ein derartig geschichtsträchtiger Abschied wäre diesem Kleinod der Stadionbaukunst wahrlich zu wünschen!


MOBILES STADION

37

Vom Trainingsplatz zum mobilen Stadion

Die Premiere in der airberlin world

Meisterleistung innerhalb knapp drei Monaten

Erfolgreiche Einweihung zum Spiel der deutschen U 17

Der Auftakt: Als erstes wurden auf dem Areal im Arena-Sportpark Grundplatten verlegt, auf denen die Baufahrzeuge manövrieren konnten. Hier ein Blick vom Dach der ESPRIT arena aus knapp 60 Meter Höhe, wo auch die Webcam der Stadt Düsseldorf montiert ist.

Die airberlin world erinnert in ihrer Basiskonstruktion an englische Fußballstadien. Hier vom Zugang aus nördlicher Richtung gesehen.

In fast abenteuerlichem Tempo ließen die Konstrukteure der Schweizer Eventbau-Firma Nüssli eine Tribüne nach der anderen in den Himmel wachsen.

Täglich konnte man vor dem Hintergrund der ESPRIT arena sichtliche Baufortschritte feststellen. Dabei waren Kräne und anderes schweres Baugerät nur punktuell im Einsatz.

Zwischen dem VIP- und Medienbereich gibt es - zur einfacheren Erreichbarkeit - einen eigenen Übergang zur Haupttribüne.

Der VIP- und Medienbereich erstreckt sich über zwei Ebenen und umfasst 2.800 Bruttoquadratmeter.

Gut gefüllte Ränge beim nationalen Vergleich zwischen den U 17-Teams Deutschlands und der Ukraine…

Nach Fertigstellung aller Tribünen wurde auch der neue Rasen verlegt. Zu diesem Zeitpunkt war in der airberlin world „nur noch“ Fein-Tuning notwendig.

Der Aufbau der Flutlichtmasten in der airberlin world war noch einmal eine spannende und Geduld erfordernde Präzisionsarbeit.

Fortuna-Cheftrainer Norbert Meier und U 17-Nationaltrainer Steffen Freund präsentierten gemeinsam das Länderspielplakat im neuen Stadion.

Der Blick von der Kamerabrücke auf der Westtribüne nach Süden. Die Vorbereitungen für die Verlegung des satten Grüns sind ebenfalls in vollem Gange.

Die einzig wahren Farben – rote Gaze-Verkleidung und weiße Dachplanen.

In gleicher Ausführung auch in der gegenüberliegenden Ecke: Die Videoleinwand.

… bestimmten die Szenerie vor einer Woche. Der 2:0-Sieg war eine gelungene Teiletappe auf dem Weg zur EM-Qualifikation für das deutsche Team.

Die Teams Deutschlands und der Ukraine beim U 17-Länderspiel kurz vor dem Anpfiff. 6.300 Zuschauer sorgten mit ihrer lautstarken Unterstützung für eine hervorragende Atmosphäre.

Nico Perrey erzielte mit einer geschickten Körperdrehung das 1:0 für die Deutsche Nationalmannschaft und ließ sich anschließend von seinen Teamkollegen feiern.

Die Premiere in der airberlin world, dem mobilen Stadion im Arena-Sportpark, war gelungen. Nun freuen sich die Fortunen auf ihre drei Spiele in der Arena auf Zeit.


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FANNEWS

Fortuna-treu lud zur Mitgliederversammlung Andreas Hintz als Vorsitzender abermals bestätigt Der älteste Fanclub der Rot-Weißen, Fortuna-treu, lud Mitte März zur jährlichen Jahreshauptversammlung ein. Zum wiederholten Male wurde dabei dem Vorsitzenden Andreas Hintz von den Mitgliedern das Vertrauen ausgesprochen - ebenso wie der Finanzchefin Sonja Bender. Charakterisiert werden die Zusammenkünfte der Fortuna-treuen im Wesentlichen durch drei Punkte: Einen sehr geordneten Ablauf, eine harmonische Atmosphäre und

die Wiederwahl gestandener Kräfte. Nicht viel anders sollte es in diesem Jahr sein und doch kann man jetzt schon absehen, dass der Verein einer nicht unerheblichen Veränderung entgegenblicken muss. Und dies betraf weniger die fast schon marginal anmutenden Satzungsänderungen, die ebenfalls auf der Tagesordnung standen und ebenso eine fast gegenstimmenfreie Mehrheit fanden wie die Entlastung des Vorstandes und der Gremien. Vielmehr stellte sich Andreas Hintz zum voraussicht-

lich endgültig letzten Mal zur Wahl als Vorsitzender. Berufliche Gründe zwingen den 39-Jährigen, dieses von ihm mit großem Engagement betriebene Ehrenamt in andere Hände zu geben. Sein möglicher Nachfolger wurde von Hintz persönlich vorgeschlagen und anschließend ebenfalls mit fast absoluter Mehrheit in den Vorstand gewählt: Oliver Franz. Der 36Jährige soll das Jahr, in dem Andreas Hintz noch zur Verfügung steht, nutzen, um sich entsprechend einzuarbeiten - damit der

Übergang bei Fortuna-treu „so geräuschlos wie möglich gewährleistet ist“, so Hintz. Gleichfalls darf man davon ausgehen, dass Hubert Ronschke, als 2. Vorsitzender langjähriger Vorgänger von Oliver Franz, dann ebenfalls wieder zur Wahl steht - was auch für die Kontinuität des Vereins spräche. Hintz versprach, auch nach der Zeit als Vorstand Fortuna-treu weiterhin zur Verfügung zu stehen. Eine Anmerkung, die von den Anwesenden mit sichtlicher Erleichterung zur Kenntnis genommen wurde.

Mitgliederversammlung bestätigt Vorstandsarbeit Supporters Club stellt sich für das Jahr 2011 auf

Der neue, alte Vorstand und die Beiratsmitglieder des SCD traten nach Versammlungsende zum Gruppenfoto an.

Am 25. März fand die diesjährige Jahresmitgliederversammlung des Supporters Club Düsseldorf statt. Genau 91 Mitglieder machten von ihren Rechten Gebrauch und fanden sich im Haus der Jugend an der Lacombletstraße ein. Zu Beginn des Abends informierte der Vorstand über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Allem voran stand die eigene Geschäftsstelle an der Münsterstraße, die, als

lang gehegter Wunsch, im Jahr 2010 endlich bezogen werden konnte und seither dreimal wöchentlich ehrenamtlich öffnet. Neben regelmäßigen Aktivitäten wie Auswärtsfahrten, Support Area oder Fanstand berichtete der Vorstand weiterhin über die neu eingeführten Stammtische zu verschiedenen Themen, Gespräche mit Verein, Stadt und Polizei sowie über zeitnahe Reaktionen der Verantwortlichen, zum Beispiel beim The-

Fast 10.000 Kilometer Luftlinie von Düsseldorf entfernt entstand der UrlaubsSchnappschuss, den Rainer Siegmund (m.) der Fortuna zukommen ließ. Spätestens jetzt ist das F95-Logo auch in Vietnam populär, denn auf seiner vierwöchigen Rundreise durch das Land am Südostzipfel Asiens hielt der langjährige Fan die rot-weiße Fahne stets griffbereit. Die Herzen seiner beiden Begleiter, die Siegmund während der Bootsfahrt durch das Mekong-Delta - wie sollte es anders sein - bei einem Gespräch über Fußball kennen lernte, schlagen zwar für den Hamburger SV beziehungsweise Bayern München, nichtsdestoweniger packten sie bereitwillig beim Vorhaben an, die Farben der schönsten Stadt am Rhein angemessen in Szene zu setzen. Die Liebe Rainer Siegmunds zu den Fortunen lodert bereits seit über 50 Jahren. Damals besuchte er mit seinen Eltern regelmäßig die Spiele der Flingeraner. Diese Leidenschaft konnte er an seine Enkel, die „glücklicherweise ebenfalls Fortuna-Fans“ geworden sind und mit denen er regelmäßig in die ESPRIT arena kommt, weitergeben. Inzwischen lebt er in der Nähe von Mönchengladbach - „wo die Fortuna-Aufkleber an unseren Autos öfter schon mal belächelt worden sind“. Mit einem Augenzwinkern weiß er anzufügen: „Wollen wir mal abwarten, wie sich das in der nächsten Saison darstellt!“

ma Eurovision Song Contest. Besonders erfreulich war im letzten Jahr auch die Entwicklung der Mitgliederzahl. Der Supporters Club vergrößerte sich von vormals 820 Mitgliedern auf aktuelle 1560 Mitglieder. Dennoch wurde in diesem Jahr erneut in aller Deutlichkeit betont, dass der Dachverband von der Unterstützung seiner Mitglieder lebt - jedes Mitglied ist dazu aufgerufen, sich aktiv einzubringen. Positive Resonanz fand die Arbeit des Vorstands ganz offensichtlich, denn er wurde komplett bestätigt und bleibt daher auch im kommenden Jahr in seiner bewährten Form bestehen. Im Beirat hingegen gab es einige

Wechsel, da vier bislang Amtierende aus persönlichen Gründen nicht erneut kandidiert haben. Daniel Kubiak und Vincent Kruchen bleiben dem Beirat erhalten, verstärkt wird das Gremium durch Corvin Grüllich, Frederic Newiger, Dominik Hoffmeyer und Wolfgang Korte. Vorstand und Beirat werden sich in Kürze zu einer konstituierenden Sitzung zusammenfinden. Der Supporters Club bedankt sich an dieser Stelle bei allen, die aus dem Beirat ausgeschieden sind: Andreas Kuch, Benjamin Belhadj, Bastian Skalnik und insbesondere Thors Haedecke, der seit sieben Jahren die Arbeit des SCD intensiv vorangetrieben hat.

Im Mai vergangenen Jahres war die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier nach Saisonschluss bekanntlich auf Süddeutschland-Tour. Eine der Stationen hieß dabei Salem am Bodensee, wo die rot-weiße Troika einen herausragenden Empfang „In den Farben rot und weiß“ - hier auf schwarz und genießen durfte. Die rotvom Bodensee: Das Team von RW Salem. weißen Salemer hatten sich gegen ihre rot-weißen Kollegen nämlich richtig ins Zeug gelegt und nicht nur ein kleines Volksfest organisiert, sondern auch ein T-Shirt mit dem Motiv „Cult meets Salem - RWS vs F95“ entwerfen lassen. Als Dankeschön für den großen Aufwand und die gute Organisation hat die Fortuna eine Gegeneinladung ausgesprochen. So werden die Stadionmoderatoren Ilja Ludenberg und André Scheidt zum heutigen Spiel eine Delegation von Rot-Weiß Salem begrüßen dürfen, die seit gestern Nachmittag im Tulip Inn ihre Zimmer bezogen hat. Auf ausdrücklichen Wunsch wurden ihnen Karten für Block 33 auf der Südtribüne zugeteilt. Und damit sie als süddeutsche Fortuna-Fans auch leicht zu identifizieren sind, tragen sie alle ihre Cult-Shirts. Auch von Einige Spieler der Fortuna hatten im vergangenen Jahr das CultShirt der Salemer übergestreift - in unmittelbarer Umgebung des dieser Stelle: Herzlich weltberühmten Schlosses. Willkommen!


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2. MANNSCHAFT

Zwei verdaddelte Punkte

Fortuna Düsseldorf II – BVB 09 Borussia Dortmund II 2:2 Trainer Goran Vucic brachte es in der Pressekonferenz auf den Punkt: „Das Unentschieden gegen Elversberg letzte Woche fühlte sich an wie ein Sieg, das Remis heute gegen Dortmund wie eine Niederlage“. Genau so fühlten sich wohl alle Fortunen, denen der erfolgreiche und zum Greifen nahe Abschluss eines schönen Fußballspiels aufgrund einer unerklärlichen Nachlässigkeit in letzter Minute verwehrt wurde. Dass mit den Borussen aus Dortmund ein starkes Team ins Paul-Janes-Stadion kommen würde, war kein Geheimnis. Aber die Formation der Zwoten konnte sich auch sehen lassen, denn mit Kai Schwertfeger, Claus Costa und Marcel Gaus liefen als echte Verstärkung drei Spieler aus dem Zweitligakader auf. Kai Schwertfeger übernahm mit der rechten Innenposition in der Abwehrkette seinen früheren Stammplatz, während Claus Costa als defensiver Sechser dem offensiv orientierten Sebastian Michalsky den Rücken freihielt. Der Kapitän schien sich auf dieser Position richtig wohl zu fühlen, denn er kurbelte immer wieder das Angriffsspiel der Zwoten an und krönte eines seiner besten Spiele in dieser Saison in der 36. Minute mit dem Führungstreffer der Flingeraner. Bis dahin hatte sich bei kaltem, aber sonnigem Frühlingswetter ein ansehnliches und von beiden Seiten auf einem guten technischen Niveau geführtes Spiel zwischen zwei Mannschaften auf Augenhöhe entwickelt. Marcel Gaus agierte in der Spitze und war ein ständiger Unruheherd für die Abwehr der Gäste. Die erste Großchance der Zwoten hatte allerdings Luka Tankulic, der im Abschluss eines schnell vorgetragenen Angriffs über die Stationen Philip Heise, Massih Wassey und Marco Königs in der achten Minute aber nur die Querlatte traf. Die Gäste waren ebenfalls immer gefährlich, und Maximilian Schulze-Niehues wurde mehr als einmal geprüft. Dann kam der von Massih Wassey geschossene Freistoß, den die BVB-Mauer zunächst abblockte. Der Ball kam zu Sebastian Michalsky, der nahm genau Maß und beförderte ihn aus rund zwanzig Metern flach ins linke untere Toreck zum 1:0. Vor dem Pausenpfiff mussten die Zwote-Supporter allerdings noch einmal tief durchatmen, als Luka Tankulic einen Kopfball von Christian Eggert gerade noch

Beim 2:2 gegen Dortmunds Reserve sah es lange nach einem Sieg der Zwoten aus, doch durch einen Gegentreffer in buchstäblich letzter Minute reichte es nur für eine Punkteteilung. von der Linie kratzte. Insgesamt mussten die Fans aber kaum zittern, denn dieses Mal stand die Defensive sicher und sattelfest. Claus Costa entlastete sie bereits wirkungsvoll im Vorfeld, und Kai Schwertfeger, der gewohnt sicher und abgeklärt agierte, integrierte sich als sichtbare Verstärkung nahtlos in die Abwehrkette. Die zweite Spielhälfte war gerade erst drei Minuten alt, als die Flingeraner, wie schon häufiger in dieser Saison, plötzlich und unerwartet ein kurioses Tor kassierten. Marco Stiepermann trat einen Freistoß von der Mittellinie, und der Ball segelte unter ungläubigem Staunen der Zuschauer über alle Köpfe hinweg und zwischen den Händen von Maximilian Schulze-Niehues hindurch ins Tor. Die Partie war damit wieder offen und verlief, auch was Fehlerquote und Torchancen betraf, ausgeglichen. Jeder Ballverlust einer Mannschaft brachte sofort Gefahr für die andere, so dass sich ein für die Zuschauer unterhaltsames Spiel mit vielen Torraumszenen entwickelte. Eine starke Leistung zeigte Marcel Gaus, der die BVB-Abwehr unter Dauerstress setzte und auch sein technisches Können unter Beweis stellte, als er sich gleich zweimal in Folge trickreich auf der linken Seite freispielte, bis zur Grundlinie durchlief und nach innen in den Strafraum passte. Das erste Mal wurde Marco Königs am Abschluss gehindert, und das zweite Mal hätte der inzwischen ein-

Regionalliga West Sp. S

U

N

Tore

Diff.

Pkte.

1. SC Preußen Münster

25

15

6

4

38:19

19

51

2. Borussia Mönchengladbach II

25

13

8

4

43:25

18

47

3. Eintracht Trier

25

14

4

7

41:26

15

46

4. VfL Sportfreunde Lotte

25

12

8

5

32:23

9

44

5. 1. FC Kaiserslautern II

24

13

4

7

41:29

12

43

6. 1. FC Köln II

25

10

8

7

42:26

16

38

7. Wuppertaler SV Borussia

25

10

8

7

36:37

-1

38

8. FC Schalke 04 II

25

10

7

8

25:25

0

37

9. SV Elversberg

25

8

11

6

30:31

-1

35

10. Borussia Dortmund II

25

9

6

10

35:34

1

33

11. SC Verl

25

8

8

9

26:26

0

32

12. FSV Mainz 05 II

25

8

7

10

33:33

0

31

13. VfL Bochum 1848 II

25

7

9

9

35:40

-5

30

14. SC Wiedenbrück 2000

24

8

5

11

32:41

-9

29

15. FC 08 Homburg

25

5

7

13

19:32

-13

22

16. Bayer 04 Leverkusen II

25

5

6

14

22:40

-18

21

17. Fortuna Düsseldorf II

25

5

5

15

27:40

-13

20

18. DSC Arminia Bielefeld II

25

3

5

17

15:45

-30

14

gewechselte U 19-Spieler Patrick Schikowski den Ball aus fünfzehn Metern unbedrängt einfach nur flach ins leere Tor schieben müssen, wollte es aber zu gut machen und setzte den Ball über die Latte. Gaus machte die erneute Führung der Zwoten dann in der 80. Minute selbst klar. Ein Spielzug von Luka Tankulic über Mahmoud Najdi, der nach seiner Einwechslung das Angriffsspiel noch einmal belebte, endete bei Claus Costa, der mit einem Direktschuss den BVB-Keeper Zlatan Alomerovic prüfte. Dieser konnte den Ball nur abklatschen lassen, Marcel Gaus war zur Stelle und erzielte im Nachschuss das 2:1. Eigentlich hatte die Zwote, zumal die Gäste nach einer gegen Sevdail Selmani verhängten Gelb-Roten Karte ab der 83. Minute in Unterzahl spielten, den Sieg und auch drei immens wichtige Punkte damit schon im Sack, als eine unerklärliche Aktion von Philip Heise in der 90. Minute auf der linken Seite in der Nähe der gegnerischen Eckfahne (!) für die eiskalte Ernüchterung sorgte. Statt den Ball zu halten und auf Zeit zu spielen, beförderte er den Ball unbedrängt mit der Hacke ins Aus. Die Borussen warfen ein, es folgte ein langer Pass in die Spitze, und Marco Stiepermann war zur Stelle und traf zum nicht mehr erwarteten Ausgleich. Danach herrschte auf Seiten aller Fortunen nur noch betroffene Fassungslosigkeit darüber, zwei Punkte nach einem der besten Spiele der Saison am Ende

doch noch so verdaddelt zu haben. Verständlich, dass viele der Zwote-Spieler, die durch Leichtsinn um die verdienten Früchte ihres starken Einsatzes gebracht worden waren, nach dem Schlusspfiff wutentbrannt in die Kabine stürmten. BVB-Interimstrainer Hannes Wolf ordnete das Ergebnis in der Pressekonferenz als einen glücklichen Punktgewinn ein. „Wir sind erst nach der Führung der Düsseldorfer wach geworden. Wir haben dann den glücklichen Ausgleich erzielt, waren dann zu passiv und haben zu viele Zweikämpfe verloren. Dann haben wir nach erneutem Rückstand in letzter Minute doch noch den glücklichen Ausgleich erzielt.“ Goran Vucic, dem die Fassungslosigkeit noch ins Gesicht geschrieben stand, sprach von einer gefühlten Niederlage. Weiter sagte er: „Meine Mannschaft hat eine sehr gute Leistung gezeigt und über neunzig Minuten Gas gegeben. Marcel Gaus hat dann trotz des Rückschlags kurz nach dem Wiederanpfiff doch noch die verdiente Führung erzielt. Leider sind einige Spieler in Phasen, wie zum Ende des Spiels, zu hektisch statt auf Zeit zu spielen. Mit den beiden Punkten mehr hätten wir die Abstiegsplätze erst einmal verlassen. Wir haben aber noch einige Spiele vor uns, die wir jetzt dazu nutzen müssen, die Klasse zu halten.“ (RR) Fortuna Düsseldorf II: Schulze Niehues - Altenbeck, Schwertfeger, Leikauf, Heise, Michalsky, Costa, Wassey (67. Schikowski), Königs (77. Najdi), Tankulic (88. Incilli), Gaus Borussia Dortmund II: Alomerovic Hornschuh, Treude, Neumeister, Sobiech, Eggert (46. Hasanbegovic), Kandziora (66. Boztepe), Selmani, Stiepermann, Bakalorz (74. Paurevic), Le Tallec Tore: 1:0 Michalsky (36.), 1:1 Stiepermann (48.), 2:1 Gaus (80.), 2:2 Stiepermann (90.) Gelbe Karten: Michalsky, Schwertfeger Neumeister, Kandziora Gelbrote Karten: Selmani (83., wiederholtes Foulspiel) Schiedsrichter: Timo Ide (Frielendorf) Zuschauer: 290

Der kleine Fanstand bei der „Zwoten“ - ein schöner Erfolg, der der Jugend zugute kommt Fortuna Düsseldorf II – BVB 09 Borussia Dortmund II 2:2 Beim letzten Heimspiel der „Zwoten“ gegen Borussia Dortmund II (Endstand: 2:2) kam erstmalig der neue Fanstand im Paul-JanesStadion zum Einsatz. Im Angebot: T-Shirts mit der Aufschrift „Ein echter 95er“, handtellergroße Stoffkraken im „Orakel Paul“-Stil und Autogrammbälle unserer Zwoten. Sowohl die T-Shirts als auch die Kraken wurden von den Stadtwerken Düsseldorf zweckgebunden für die Anschaffung von Spiel- und Trainingsbällen gespendet. So gingen die Shirts gegen eine Mindestspende von 3,00 € „über die Theke“, während die Stoffkraken bereits ab einer Spende von 2,00 € den Besitzer wechselten. Aber auch die Autogrammbälle zum moderaten Preis von 18,95 Euro, von denen 13,00 Euro an die Jugend gehen, fanden neue Besitzer. Auf diese Weise kamen 207,00 Euro für den rotweißen Nachwuchs zusammen. Der Fanstand wird künftig häufiger bei Heimspielen im Paul-Janes-Stadion Anwendung finden. Auch ist angedacht, das Sortiment im Laufe der Zeit um einige ausgewählte „Zwote“-Merchandisingartikel dauerhaft zu erweitern. In diesem Zusammenhang sei auch noch einmal

auf die Becher-Sammelaktion hingewiesen. Vor dem Getränkestand und vor der Tribüne sind zwei rote, deutlich markierte Tonnen aufgestellt, in die Pfandbecher eingeworfen werden können. Die Pfanderlöse, die durch diese Sammlung erzielt werden, kommen ebenfalls in voller Höhe der Fortuna-Jugend zugute. So war es vor wenigen Wochen möglich, sechs neue Spielbälle anzuschaffen.

Die noch ausstehenden Partien der Zwoten in der Saison 2010/2011 Heim - FSV Mainz 05 II - Sportfreunde Lotte - FC Schalke 04 II - 1. FC Kaiserslautern II - Wuppertaler SV Borussia Auswärts - Borussia Mönchengladbach II - 1. FC Köln II - SC Verl - VfL Bochum II


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JUGEND / NEWS

Siege in Meisterschaft und Pokal Die Resultate der Jugendteams im Überblick Ein bisschen eifersüchtig konnte man schon auf die Spieler der U 11, der U 16 und der U 18 werden - angesichts dessen, was Petrus am vergangenen Wochenende in meteorologischer Hinsicht spendierte. Während die erwähnten Teams es mit den Comedian Harmonists hielten und dank spielfreier Tage „Wochenend‘ und Sonnenschein“ genießen durften, wies der Terminkalender für die übrigen Nachwuchsauswahlen von Fortuna Düsseldorf Einsatzpflicht aus. Der wolkenlose Himmel beflügelte die Aktiven allerdings ganz offensichtlich, gelangen ihnen doch mit einer Ausnahme durchweg Siege. Entlohnt wurden die Erfolge der U 9, der U 10, der U 14 und der U 15 mit drei Punkten; die U 17 und die U 19 durften dank ihrer gewonnenen Partien den Einzug in die jeweils nächsten Runden des Niederrheinpokals bejubeln. Coach Alexis Portselis hatte für seine U 9 ein Testspiel beim TuS Grevenbroich ausgemacht, um seinen Schutzbefohlenen eine zusätzliche Ampulle frischen Selbstvertrauens zukommen zu lassen. Die Jungs nahmen das Angebot dankend an und demonstrierten am Sonntag ihr gesamtes Repertoire. Von Spielwitz und Lust an der gepflegten Kombination getrieben, stillten sie beinahe nebenher noch ihren Torhunger und fegten den Gastgeber mit sage und schreibe 18:0 vom Rasenviereck. Samed Onur verzückte die Kiebitze am Spielfeldrand zudem noch mit einem wunderbaren Seitfallzieher der Marke „Tor des Monats“. Weniger einseitig, dafür unter dem Motto „Duplizität der Ereignisse“ präsentier-

te sich das Fußballwochenende der U 10. Coach Sven Schneider musste schon im Meisterschaftsspiel beim Post SV Telekom bemängeln, dass seine Auswahl den Ball am liebsten ins Tor tragen wollte und die 1:0-Pausenführung noch einmal in Gefahr geriet, ehe der knappe 4:3-Erfolg unter Dach und Fach war. Zwei Tage später waren die Parallelen im Testkick gegen die SG Wattenscheid 09 dann unübersehbar: Hier kam der Kontrahent gar nach einem 2:0 aus F95-Sicht zur Halbzeit noch einmal zurück in die Partie, die nichtsdestoweniger mit 5:3 ebenfalls ein Happy End für die Fortuna bereithielt. Ein solches war der U 12 im Rahmen des Reviersportcups gegen den VfL Bochum leider nicht beschieden. Trotz zweimaliger Führung, für die jeweils Rinor Rexha verantwortlich zeichnete, gelang es den RotWeißen nicht, entscheidend davonzuziehen, da die Revierstädter jeweils ausglichen. Zur Pause hieß es folgerichtig 2:2, nach dem Wechsel gab F95 die Kontrolle über das Spiel ab und kassierte noch das 2:3, das in dieser interessanten und engen Begegnung gleichbedeutend mit der Entscheidung zugunsten des VfL war. Erfolgreicher gestaltete die U 14 ihren doppelten Einsatz. Sowohl in der Meisterschaft beim Bonner SC als auch im Test gegen die DJK Sportfreunde Bocholt 97 gingen die Schützlinge von Robert „Pico“ Niestroj mit einem Siegerlächeln auf den Lippen in die Kabinen. Der Sportclub aus der ehemaligen Bundeshauptstadt hatte beim 3:1 der Fortuna (Tore: Feyzullah Demirkol, Yassine Khadraoui, Cem Öztoprak) ebenso

das Nachsehen wie tags darauf die Bocholter beim 8:0 am Flinger Broich - ein Beleg für die qualitative Breite des Kaders, denn in dieser Partie gab Niestroj vor allem Akteuren aus der zweiten Reihe eine verdiente Bewährungschance. Christian Krone war der Matchwinner bei der Partie der U 15. Unter den Augen seines Trainers Samir Sisic waren dem Youngster beide Treffer gegen die SG Wattenscheid 09 vergönnt - allerdings gelang es ihm und seinen Mitspielern erst nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit, den Schalter umzulegen und das Heft des Handelns fest in die Hand zu nehmen. Nach dem glanzlosen Pflichterfolg muss sicher eine Leistungssteigerung her, wartet doch in der kommenden Woche mit Borussia Mönchengladbach ein harter Prüfstein auf die U 15. Fortuna U 15: König – Riboth (65. Knoche), Röber, Yildiz, Kasparek (50. Salau) – Buchen (48. Srikanthan), Koronowski, Ucar, El Yaouti (65. Freitag) – Daff, Krone Tore: 1:0, 2:0 Krone (55./66.) Vogelwild ging es im NiederrheinpokalDuell der U 17 zu, deren Coach Antonio Molina - gerade im ersten Durchgang - die Schweißperlen auf der Stirn gestanden haben dürften. Auf der heimischen Platzanlage hielten die jungen Fortunen den Gast vom TSV Bockum dank eklatanter Defensivmängel eigenhändig im Spiel, gestatteten sie ihm doch satte drei Gegentreffer. Fünf eigene Torerfolge sorgten nichtsdestoweniger für eine 5:3-Pausenführung. Nach dem Wechsel beruhigten drei weitere Tore die Nerven der U 17, die in der Folge auch

hinten nichts mehr anbrennen ließ. Rouven Wahlfeldt avancierte mit insgesamt vier Treffern zum Mann des Tages und hatte somit maßgeblichen Anteil am 8:3-Sieg und dem Weiterkommen in die nächste Runde. Fortuna U 17: Heller (70. Metz)– Olgar, Nilgen, Husejinovski (41. Kirste), Karpuz – Tada (70. Jusuf), Bölükbas, Akca, Kurt – Wahlfeldt (60. Ohm), Lorefice Tore: 1:1, 2:2, 4:2, 7:3 Wahlfeldt (9./25./33./58.); 3:2 Kurt (32.); 5:2 Tada (35.); 6:3, 8:3 Lorefice (48./65.) Auch die U 19 sicherte sich im Niederrheinpokal den Einzug ins Viertelfinale, gleichwohl gelang der Sprung nicht in einer vergleichbaren Ergebnisdeutlichkeit. Die Elf von Sinisa Suker ließ jeglichen Spielwitz vermissen und quälte sich ohne Aggressivität durch die Partie bei den Sportfreunden Baumberg, die die frühe Führung durch Tugrul Erat nach einer guten Viertelstunde egalisieren konnten. Die Gastgeber, bei denen mit Markus Feinbier ein langjähriger Fortune an der Seitenlinie steht, hielten das Remis bis weit in die zweite Hälfte hinein, ehe sie dem Kräfteverschleiß Tribut zollen und das zweite und dritte Gegentor durch Brisevac und Keppeler hinnehmen mussten. Fortunas U 19 trifft in der Runde der letzten Acht auf die SF Hamborn 07 und dürfte gewarnt sein - mit Borussia Mönchengladbach konnten die Hamborner einen renommierten Vertreter aus dem Wettbewerb befördern. Fortuna U 19: Nowicki – Hofrath, Hazaimeh, Fahrian (46. Ak), Tulumovic – Müller (90. Younes), Tumbul, Basatli (59. Leven), Schikowski (59. Keppeler) – Erat, Brisevac Tore: 1:0 Erat (9.); 2:1 Brisevac (73.); 3:1 Keppeler (83.)

Jogi Löw bat zum Training in die ESPRIT arena Übungseinheit der Deutschen Nationalmannschaft am Montag

Die Deutsche Nationalmannschaft trainierte am Montagabend in der ESPRIT arena.

Hoher Besuch in der ESPRIT arena: Einen Tag vor dem Testspiel gegen die australische Fußballnationalmannschaft am vergangenen Dienstag absolvierte die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw eine Trainingseinheit auf dem Rasen, der sonst den Kickern der Fortuna vorbehalten ist.

Unter den wachen Augen ihres obersten Übungsleiters und seinem Funktionsteam betrieben 17 aktuelle Auswahlspieler mit dem Adler auf der Brust ein leichtes Vorbereitungstraining, das nach dem Aufwärmen kurze Sprints, Passübungen und ein Abschlussspiel bereithielt. Neben den Stars Philipp Lahm, Sami Khedira, Mesut Özil und Jerome Boateng, die bereits nach dem samstäglichen 4:0-EM-Qualifikationssieg über Kasachstan abgereist waren, fehlte nur Werder Bremens Abwehrmann Per Mertesacker, der zu Regenerationszwecken im Hotel geblieben war. Löw und sein Team unterstrichen damit einmal mehr die enge Verbundenheit des DFB zum Standort Düsseldorf, der vor Wochenfrist

und am Dienstag auch im Rahmen der UEFA Eliterunde der U 17-Nationalmannschaften einmal mehr seine Tauglichkeit als Trainings- und Spielstätte unter Beweis gestellt hatte. Bereits in den vergangenen Jahren hatte auch die A-Nationalelf immer wieder ihr Quartier in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt aufgeschlagen und wird auch am 11. Oktober dieses Jahres wieder erwartet: Dann ist die Auswahl Belgiens zu Gast im vielleicht vorentscheidenden Europameisterschafts-Qualifikationsspiel. Trotz der optimalen Vorbereitungsbedingungen, die man in der ESPRIT arena vorfand, ging das Test-Länderspiel gegen die vom deutschen Trainer Holger Osieck betreute Nationalmannschaft Australiens tags

darauf in Mönchengladbach mit 1:2 verloren. Die engagierten „Socceroos“ vom fünften Kontinent konnten dabei gegen die Auswahl von Joachim Löw, der einige Stammkräfte zugunsten mehrerer Talente wie André Schürrle oder Marcel Schmelzer geschont hatte, gar einen Rückstand umbiegen. Die Fans von Fortuna werden bei diesem Match vor allem in den letzten zehn Minuten besonders genau hingeschaut haben: Angreifer Robbie Kruse, der vergangene Woche einen ab der neuen Saison gültigen Vertrag bei den Rot-Weißen unterzeichnet hatte, wurde in der 80. Spielminute bei den Australiern für Harry Kewell eingewechselt und konnte sich gleich einige Male in Szene setzen.


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HANDBALL / NEWS

Aufatmen in der Handballabteilung

Herren holen wichtigen Sieg, Damen sichern Klassenerhalt Doppelter Anlass zur Freude für die Fortuna-Handballer: Die 1. Herrenmannschaft konnte zwei wichtige Punkte für den Klassenverbleib in der Landesliga verbuchen. Beim 30:25 (12:12) gegen Winfried Huttrop überzeugte das Team von Trainer Zeljko Bozic vor allem im kämpferischen Bereich und entschied

die lange Zeit enge Partie für sich. Auch in der nächsten Saison für die Verbandsliga planen darf ab sofort die 1. Damenmannschaft. Das Stadtderby gegen die Zweitvertretung der HSG Düsseldorf gewannen die Rot-Weißen souverän mit 22:10 (14:6) und holten damit die letzten notwendigen Zähler.

Torhütergespann Marciniak und Scholl als Garanten des Erfolges Dass eine Handballmannschaft mehr ist als die Summe der einzelnen Teile, stellten die Herren bei ihrem Heimspiel gegen den Essener Tabellennachbarn von Winfried Huttrop unter Beweis. Die Ausfälle der etatmäßigen Spielmacher André Rehm und Philipp Fuchs, die Coach Zeljko Bozic im Vorfeld doch einige Sorgenfalten auf die Stirn getrieben hatten, kompensierte das Team mit einer beeindruckenden Kampf- und Willensleistung vor allem in der Schlussviertelstunde. Bis dahin hatten die Zuschauer ein sehr ausgeglichenes Spiel gesehen, das im Zeichen zweier starker Abwehrreihen gestanden hatte. Die Führung in der spannenden Partie wechselte im Minutentakt, doch keines der beiden Teams konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Das gelang erst ab der 43. Minute, und zwar dem Gastgeber: Die Fortuna gestattete den Essenern neun Minuten lang nichts Zählbares und zog mit vier eige-

nen Treffern uneinholbar davon. Bis zum Ende der Spielzeit ließ man nun nichts mehr anbrennen und behielt letztlich mit 30:25 die Oberhand und damit die zwei wichtigen Punkte. Als Stützpfeiler des Erfolges hatten sich in den sechzig Minuten zuvor besonders die beiden Torhüter Martin Marciniak und Torsten Scholl verdient gemacht, die bei insgesamt 25 Wurfversuchen der Essener Gäste dem Ball erfolgreich den Flug ins Netz verwehrten. Darüber hinaus bekam Tobias Stursberg ein Sonderlob von Bozic: Mit zwölf Treffern war „Babba“ der erfolgreichste Werfer seiner Mannschaft. Aufstellung: Marciniak, Scholle - Menzel (4/1), Kretzer (4), Markus Rittscher, Schlinker (1), Stursberg (12/4), Steinert, Benny Rittscher, Marzouk (1), Praest (3), Brünning, Weiss (5), Abt

Damen lassen der HSG II keine Chance im Derby Wie die Herren verfügt auch die Damenvertretung der Fortuna über einen Rückhalt der Extraklasse zwischen den Pfosten. Petra Bitto unterstrich die überragende Form, in der sie sich seit Wochen befindet, auch im Stadtderby der Fortuna gegen die Zweite der HSG Düsseldorf. Am Ende stand die beeindruckende Bilanz von 19 abgewehrten Würfen im Arbeitsnachweis von Bitto, die damit ihr Scherflein zum deutlichen 22:10 (14:6) beitrug. Dass der Sieg nicht deutlicher ausfiel, war auch ein Verdienst von Bittos Pendant im HSG-IIGehäuse, obgleich die Fortuna-Damen sich besonders im zweiten Durchgang im Auslassen klarster Torchancen hervortaten. In Halbzeit Eins hatte besonders die schnelle Adriana Weber, die am Samstag ihren 31. Geburtstag feierte, mit vielen Tempogegenstoßtoren dafür gesorgt, dass sich die Überlegenheit der Rot-Weißen auch im Ergebnis niederschlug - bei Spielschluss sollte Weber alleine acht Mal eingenetzt haben. Über die Zwischenstände 14:6, 17:7 und 21:9 arbeitete F95 letztlich das klare Schlussergebnis heraus, das HSG-Coach Gert Stöcker sportlich kommentierte: „Heute waren wir alleine aufgrund der personellen

Situation chancenlos. Kompliment an meine Torfrau, die ebenso wie Fortuna-Keeperin Petra Bitto eine gute Leistung zeigte.“ Heike Stanowski kommentierte die Partie im Anschluss ähnlich nüchtern. „Natürlich freue ich mich über den Sieg im Derby, auch wenn es sicherlich kein Spiel mit großen Highlights war“, bemerkte die Trainerin der Flingeranerinnen, ehe sie einen Ausblick auf die letzten beiden Partien wagte, die ihre Auswahl frei von Abstiegssorgen bestreiten kann: „Es war sicherlich ein souveräner Sieg aus einer soliden Abwehr heraus. Mit der Chancenverwertung können wir nicht zufrieden sein, aber wir haben durch den Sieg auf jeden Fall den Klassenerhalt sicher und können die kommenden beiden Spiele in der Verbandsliga genießen.“ Aufstellung: Petra Bitto (19/1 Paraden) - Jennifer Butzen (2), Vera Kraft, Petra Skafar (1), Meike Biewald (2/2), Maria Eidner (1), Carola Frede, Kerstin Jördens, Daniela Neumann (1), Dorina Noske (2), Svenja Steltenkamp, Elke Stanowski (4), Jana Walter (1), Adriana Weber (8)

Viersener Eleven zu Besuch in der ESPRIT arena

Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule unterstützen die Fortuna

Im Rahmen des Schulprojekts, das die Fortuna im Oktober 2008 wiederaufleben ließ, sind zu jedem Heimspiel in der ESPRIT arena Fußballfans aus Schulen Düsseldorfs und Umgebung eingeladen. „Einfach nur Fußball - mit Schulen aus der Region“ eben! Zum heutigen sportlichen Vergleich mit dem FC Erzgebirge Aue werden etwa 250

Mädchen und Jungen der Anne-FrankGesamtschule aus Viersen erwartet. „Sich wohl fühlen, etwas leisten, Verantwortung übernehmen“ - in diesem Dreiklang hat die Anne-Frank-Gesamtschule in Viersen ihr Schulmotto verdichtet. Die Bildungseinrichtung sieht ihren Auftrag nicht nur in bloßer Wissensvermittlung, sondern möchte für ihre Schülerinnen und Schüler die bildungs- und erziehungsrelevanten Erfahrungs- und Entfaltungsmöglichkeiten bieten, die sie als notwendig erachtet, damit die werdenden Erwachsenen in Gegenwart und Zukunft eigenständige Wertungen vornehmen und Verantwortung innerhalb der Gesellschaft übernehmen können. Besonderes Augenmerk legt die Schule auf die Vermittlung von Toleranz, Respekt, Solidarität und demokratischem Denken - nicht zuletzt deshalb wählte sie im September 1995 als Namenspatronin die 1929

geborene Anne Frank. Das Tagebuch der Tochter jüdischer Eltern gewährt Millionen von Menschen authentische Einblicke in die schreckliche Zeit der Verfolgung durch die Nationalsozialisten bis kurz vor ihrem Tod, denn Anne Frank starb 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Die Namensgebung begreift die Gesamtschule als Auftrag und Verpflichtung zugleich und engagiert sich in zahllosen Projekten für das Gedenken sowie die Vermittlung der Grundwerte toleranten Zusammenlebens. Auch darüber hinaus bietet die AnneFrank-Gesamtschule ein reiches Portfolio an Aktivitäten und Arbeitsgemeinschaften. Regelmäßige Theater- und Konzertveranstaltungen zählen ebenso dazu wie Sport-, Mathematik- und Lesewettbewerbe sowie Austauschveranstaltungen mit ihrer Partnerschule in Barcelona. Zudem unterhält das Bildungshaus in Kooperation mit vielen

engagierten Eltern ein Leseförderzentrum. Darüber hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein, berufs- und studienvorbereitende Maßnahmen ergänzen das Bildungsangebot weiter. Die Lehranstalt teilt sich auf zwei Standorte innerhalb Viersens auf - während die Jahrgangsstufen 5 bis 8 in der Rahserstraße beheimatet sind, befindet sich das Gebäude der 9. bis zur 13. Klassen in der Lindenstraße. Die 250 Schülerinnen und Schüler, die heute sicherlich einen wichtigen Mosaikstein bei der Unterstützung der rot-weißen Farben bilden, dürfen sich vor Anpfiff der Partie auf ein besonderes Highlight freuen. Neben der Begrüßung auf den Videoleinwänden der ESPRIT arena werde auch die beiden Fortuna-Stadionsprecher André Scheidt und Ilja Ludenberg die besonderen Gäste herzlich willkommen heißen.



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NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL

Neu-Trainer Theo Schneider soll die „Kleeblätter“ retten

Für RWO stehen im Abstiegskampf nur noch „Endspiele“ an Für den SC Rot-Weiß Oberhausen, am kommenden Samstag (9. April) ab 13.00 Uhr Gastgeber der Fortuna, hat die Zeit der „Endspiele“ begonnen. Den „Kleeblättern“ aus der CentrO.Stadt bleiben nicht mehr viele Gelegenheiten, um den drohenden Abstieg in die 3. Liga noch abzuwenden. Die Ausgangsposition könnte besser sein, denn die Mannschaft von RWO-Trainer Theo Schneider, der erst seit kurzem bei RWO im Amt ist, war mit drei Zählern Rückstand auf das „rettende Ufer“ in die Länderspielpause gegangen. Bereits seit fünf Partien haben die Ruhrstädter nicht mehr gewonnen. Wie es überhaupt nur zwei Siege in den vergangenen 21 Partien gab. Seit vier Runden hat Theo Schneider die Verantwortung als Trainer für die Oberhausener. Er hatte Hans-Günter Bruns abgelöst, unter dem der ehemalige Bundesligist der Durchmarsch von der Oberliga bis in die 2. Liga und dort in der vergangenen Saison der Klassenerhalt gelungen war. Doch Erfolg ist vergänglich und als dieser ausblieb, waren auch die Tage Bruns‘ gezählt. Unter Theo Schneider, zuvor lange Jahre U 23-Trainer bei Borussia Dortmund, lief es zunächst recht ordentlich. Einem 0:0 gegen den MSV Duisburg folgte ein 1:1 beim TSV 1860 München. Zuletzt setzte es allerdings gegen die Aufstiegsaspiranten FC Erzgebirge Aue (1:2) und FC Augsburg (0:2) zwei Niederlagen. „Wir haben es nach wie vor in der eigenen Hand“, betont Theo Schneider jedoch, der weiterhin einem Sieg mit Oberhausen unter seiner Regie opti-

mistisch entgegensieht. Außer Frage steht indes, dass ein Abstieg in die 3. Liga für den Club aus dem Ruhrgebiet gravierende Folgen hätte. Der Etat müsste von derzeit 8,9 Millionen Euro drastisch auf 4,4 Millionen Euro heruntergefahren werden. Zumindest finanziell würden die Rot-Weißen damit in der 3. Liga wohl allenfalls im Mittelfeld mitmischen. Aber noch bleiben den Oberhausenern sieben Spiele Zeit, den Gang in die Drittklassigkeit zu verhindern. Dafür müssen aber sowohl die Angriffs- als auch die Abwehr-Leistungen deutlich gesteigert werden. Keine Mannschaft erzielte weniger Tore (22), nur drei Mannschaften kassierten mehr Gegentreffer (46) als RWO. TopTorschütze ist der frühere Gladbacher Moses Lamidi (sechs Saisontreffer) vor Ronny König (fünf). Das Duo erzielte damit exakt

die Hälfte aller Oberhausener Tore. Die geringe Entfernung zwischen Oberhausen und Düsseldorf (die Stadtkerne trennen 36 Kilometer) sorgt dafür, dass beim Derby am kommenden Samstag gleich mehrere Spieler auf beiden Seiten auf ihren ehemaligen Verein treffen werden. RWO-Torhüter Sören Pirson, die Abwehrspieler Marinko Miletic und Fabian Hergesell sowie Mittelfeldspieler Tim Kruse trugen in ihrer Karriere schon einmal das Trikot mit dem F95-Logo. Übrigens war auch Ex-Trainer Hans-Günter Bruns für die Flingeraner am Ball. Auf Seiten der Fortuna sind es Sascha Rösler und Jens Langeneke, die bei ihrem ehemaligen Verein antreten werden. Trainer Theo Schneider wird sicherlich nicht unglücklich darüber sein, dass er gegen die Fortuna einige Alternativen für sein

Idealteam aufbieten kann. Denn mit Daniel Gordon, Dimitrios Pappas und Kapitän Benjamin Reichert sind gleich drei Oberhausener im morgigen Heimspiel gegen Union Berlin gelb-gesperrt, kehren gegen die Fortuna aber wieder in das Aufgebot zurück. An die Duelle mit Düsseldorf aus der jüngeren Vergangenheit werden sich die Rot-Weißen aus Oberhausen nur ungern erinnern. Die letzten vier Vergleiche in der 2. Liga und in der Regionalliga Nord gingen allesamt an die Fortuna. Dabei gelang RWO jeweils kein eigener Treffer. Der letzte Sieg einer Oberhausener Mannschaft in einem Ligaspiel gegen Düsseldorf liegt bereits mehr als 20 Jahre zurück: In der Zweitliga-Saison 1987/1988 setzte sich RWO am 9. April im Niederrhein-Stadion mit 2:0 durch. (MSPW/tk)

Die Mannschaft des SC Rot-Weiß Oberhausen

SC Rot-Weiß Oberhausen - Fortuna Düsseldorf Samstag, 09.04.2011, Anstoss 13:00

Auswärts zu Gast im Stadion Niederrhein Daten zum Verein SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. Rechenacker 62 46049 Oberhausen Tel.: 0208-970 970 Fax: 0208-970 97-97 E-Mail: info@rwo-online.de Internet: www.rwo-online.de Gründungsdatum: 18. Dezember 1904

Zielinformationen für Ihr Navigationssystem: Adresse: Lindnerstraße 2-6, 46149 Oberhausen (GPS: 51°29′37″ N 6°51′16″ O) Fanbusse Gästefans: Adresse: KonradAdenauer-Allee, 46149 Oberhausen (GPS: 51°29′32″ N 6°51′37″ O) - (bitte nutzen Sie den rechtsbündig abgesperrten Seitenstreifen)

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(Foto: SC Rot-Weiß Oberhausen)

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MITGLIEDERVERSAMMLUNG / SPIELPLAN

Mitgliederversammlung 2011 mit Aufsichtsratswahlen Am 13. April 2011 in der Heinrich-Heine-Gesamtschule

Auch in diesem Jahr Veranstaltungsort der Mitgliederversammlung von Fortuna: Die Heinrich-Heine-Gesamtschule an der Graf-Recke-Straße.

Die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung von Fortuna Düsseldorf findet unter Bezugnahme von § 10 der Vereinssatzung in knapp zwei Wochen, am 13. April 2011, ab 19.00 (Einlass ab 18.30 Uhr) statt. Versammlungsort ist abermals die Heinrich-Heine-Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170 in 40237 Düsseldorf. Zu den Tagesordnungspunkten gehören unter anderem die turnusgemäßen Wahlen zum Aufsichtsrat des Vereins. Die Kandidatenliste wird in diesem Zusammenhang eine Woche vor der Versammlung in der Geschäftsstelle ausgelegt bzw. auf der Homepage der Fortuna veröffentlicht. Gemäß § 27 der Vereinssatzung können die Mitglieder von Fortuna Düsseldorf dem Vorstand die zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder vorschlagen. Der Vorschlag für einen Kandidaten muss mindestens durch drei stimmberechtigte Mitglieder schriftlich erfolgen und kann nur mit einer schriftlichen Einverständniserklärung des Vorgeschlagenen eingereicht werden. Der Vorschlag ist mindestens sechs Wochen vor der Mitgliederversammlung einzureichen. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen endete am 2. März 2011. Die Auslage der Wahlliste erfolgt ab dem 5. April, also acht Tage vor der Mitgliederversammlung. Besetzt wird der Aufsichtsrat mit neun Mitgliedern. Hiervon werden durch die Mitgliederversammlung von Fortuna Düsseldorf fünf Aufsichtsratsmitglieder gewählt, während drei Aufsichtsratsmitglieder bereits durch den Wahlausschuss bestellt wurden. Der neunte Aufsichtsratsposten wurde durch den Sportausschuss bestimmt, der sich aus

den Leitern der Abteilungen Jugendfußball, Handball und Laufen zusammensetzt. Die Aufgaben des Aufsichtsrates sind wie folgt festgelegt: • Bestellung und Abberufung des Vorstands • Kontrolle der Wahrnehmung der Vereinsaufgaben durch den Vorstand • Festlegung der Aufgaben weiterer Vorstandsmitglieder • Empfehlung an die Mitgliederversammlung über die Entlastung des Vorstands • Beschlussfassung über den Finanzplan des Vorstandes • Feststellung des Jahresabschlusses/ Verabschiedung des Geschäftsberichts • Bestellung des Wirtschaftsprüfers (soweit nach Verbandsvorschriften erforderlich) • Genehmigung von bestimmten Rechtsgeschäften des Vorstands (Katalog des §14 Abs.3 der Satzung) • Einwilligung in Ausgaben, die den Haushaltsplan überschreiten • Vertretung des Vereins gegenüber dem Vorstand Aufsichtsratsvorsitzender von Fortuna ist Dr. Dirk Kall. Seine Stellvertreterin ist Dr. Dagmar Starke. Durch das Votum der Mitglieder in das Gremium berufen wurden Günter Karen-Jungen, Marcel Kronenberg, Dr. Dagmar Starke, Burchard von Arnim und Albrecht Woeste. Vom Wahlausschuss bestellt wurden Dr. Dirk Kall, Dr. Heinrich Pröpper und Stefan Heinig. Als Vertreter der Abteilungen wurde Dieter vom Dorff bestimmt.

Spielplan 2010/2011

Rückrunde (Hinrunde in Klammern) 18. Spieltag: 14. - 17. Januar Karlsruher SC – Greuther Fürth (Fr.) 1:0 1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen 2:1 FC Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 1:0 Fortuna Düsseldorf – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 1860 München – VfL Bochum 1:3 FC Augsburg – FC Ingolstadt 04 (So.) 2:0 MSV Duisburg – VfL Osnabrück 4:1 Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt 1:1 RW Oberhausen – Hertha BSC (Mo.) 1:3

(1:4) (2:2) (1:0) (0:2) (2:3) (4:1) (3:1) (1:2) (2:3)

27. Spieltag: 18. - 21. März MSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 1860 München – Karlsruher SC FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC FC Augsburg – Rot-Weiß Oberhausen (Sa.) VfL Osnabrück – Alemannia Aachen SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum – Energie Cottbus (Mo.)

1:0 5:1 1:1 2:0 1:3 2:2 2:2 0:0 1:0

(0:1) (4:2) (1:3) (3:0) (1:2) (0:2) (2:1) (2:1) (1:2)

19. Spieltag: 21. - 24. Januar SC Paderborn 07 – FC Augsburg (Fr.) 1:1 VfL Osnabrück – 1860 München 0:1 FC Ingolstadt 04 – MSV Duisburg 1:1 Energie Cottbus – Arminia Bielefeld (Sa.) 2:1 Alemannia Aachen – Karlsruher SC 4:2 Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf (So.) 4:2 Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin 1:0 FSV Frankfurt – RW Oberhausen 4:0 VfL Bochum – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:0

(0:1) (1:3) (1:4) (2:1) (0:3) (2:1) (2:1) (0:1) (0:1)

28. Spieltag: 1. - 4. April Arminia Bielefeld – FC Augsburg (Fr.) Energie Cottbus – FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC – VfL Osnabrück Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue (Sa.) SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg Hertha BSC – SC Paderborn 07 Alemannia Aachen – 1860 München Rot-Weiß Oberhausen – 1. FC Union Berlin FSV Frankfurt – VfL Bochum (Mo.)

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

(0:3) (2:1) (0:0) (0:1) (0:2) (0:1) (1:2) (1:2) (0:1)

20. Spieltag: 28. - 31. Januar Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt (Fr.) 6:0 RW Oberhausen – FC Ingolstadt 04 1:1 FC Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück 0:1 1860 München – MSV Duisburg (Sa.) 1:1 Alemannia Aachen – Greuther Fürth 2:2 Arminia Bielefeld – Hertha BSC (So.) 1:3 Karlsruher SC – Energie Cottbus 1:0 1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 0:2 FC Augsburg – VfL Bochum (Mo.) 0:1

(0:1) (2:1) (2:3) (1:2) (1:1) (1:3) (5:5) (0:2) (2:0)

29. Spieltag: 8. - 11. April MSV Duisburg – Alemannia Aachen (Fr.) -:- (2:2) FC Augsburg – SpVgg Greuther Fürth -:- (1:1) VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld -:- (1:2) Rot-Weiß Oberhausen – Fortuna Düsseldorf (Sa.) -:- (0:3) 1860 München – Energie Cottbus -:- (0:0) Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) -:- (1:1) 1. FC Union Berlin – FSV Frankfurt -:- (1:2) SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 -:- (2:1) VfL Bochum – Hertha BSC (Mo.) -:- (0:2)

21. Spieltag: 4. - 7. Februar Energie Cottbus – Alemannia Aachen (Fr.) FSV Frankfurt – Greuther Fürth VfL Osnabrück – FC Augsburg Hertha BSC – 1. FC Union Berlin (Sa.) SC Paderborn 07 – Karlsruher SC VfL Bochum – RW Oberhausen (So.) MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 – Arminia Bielefeld 1860 München – Fortuna Düsseldorf (Mo.)

3:3 0:0 0:2 1:2 3:0 2:1 3:1 1:0 1:1

(3:2) (0:1) (2:2) (1:1) (1:2) (1:3) (0:1) (0:1) (2:1)

30. Spieltag: 15. - 18. April FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum (Fr.) FSV Frankfurt – 1860 München Fortuna Düsseldorf – 1. FC Union Berlin Energie Cottbus – MSV Duisburg (Sa.) Hertha BSC – VfL Osnabrück SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07 (So.) Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Oberhausen Alemannia Aachen – Erzgebirge Aue Karlsruher SC – FC Augsburg (Mo.)

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

(4:1) (3:3) (0:1) (2:2) (0:2) (4:0) (0:3) (1:2) (1:3)

22. Spieltag: 11. - 14. Februar 1. FC Union Berlin – VfL Osnabrück (Fr.) 3:3 RW Oberhausen – SC Paderborn 07 2:0 FC Augsburg – MSV Duisburg 0:0 Greuther Fürth – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 Alemannia Aachen – FSV Frankfurt 2:1 Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04 (So.) 3:1 Arminia Bielefeld – VfL Bochum 2:2 Karlsruher SC – Hertha BSC 2:6 FC Erzgebirge Aue – 1860 München (Mo.) 1:0

(1:4) (0:0) (0:1) (0:2) (3:1) (0:3) (1:3) (0:4) (0:0)

31. Spieltag: 21. - 25. April Erzgebirge Aue – Energie Cottbus (Fr.) VfL Osnabrück – FSV Frankfurt SC Paderborn 07 – VfL Bochum Rot-Weiß Oberhausen – Karlsruher SC (Sa.) 1860 München – SpVgg Greuther Fürth FC Augsburg – Alemannia Aachen (So.) 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf – Arminia Bielefeld MSV Duisburg – Hertha BSC (Mo.)

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

(0:6) (1:4) (0:3) (0:4) (0:1) (3:1) (0:1) (2:0) (2:0)

23. Spieltag: 18. - 21. Februar VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 2:0 1860 München – FC Augsburg 0:2 FC Ingolstadt 04 – Greuther Fürth 0:2 SC Paderborn 07 – Alemannia Aachen (Sa.) 1:3 MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin 0:1 FSV Frankfurt – Karlsruher SC (So.) 1:2 VfL Osnabrück – RW Oberhausen 3:1 FC Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld 3:0 Hertha BSC – Energie Cottbus (Mo.) 2:2

(1:0) (2:1) (0:1) (0:2) (0:2) (2:0) (0:1) (1:0) (1:0)

32. Spieltag: 29. April - 2. Mai Karlsruher SC – Fortuna Düsseldorf (Fr.) -:- (0:1) Hertha BSC – 1860 München -:- (0:1) VfL Bochum – 1. FC Union Berlin -:- (1:0) SC Paderborn 07 – VfL Osnabrück -:- (2:2) Alemannia Aachen – Rot-Weiß Oberhausen -:- (2:1) FC Ingolstadt 04 – Erzgebirge Aue (Sa.) -:- (1:1) SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld -:- (4:1) FSV Frankfurt – MSV Duisburg -:- (3:1) Energie Cottbus – FC Augsburg (Mo.) -:- (0:4)

24. Spieltag: 25. - 28. Februar Energie Cottbus – FSV Frankfurt (Fr.) 2:1 1. FC Union Berlin – 1860 München 0:1 RW Oberhausen – MSV Duisburg 0:0 Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07 (Sa.) 1:1 Alemannia Aachen – Hertha BSC 0:5 Fortuna Düsseldorf – VfL Osnabrück (So.) 2:1 Karlsruher SC – FC Ingolstadt 04 1:4 Greuther Fürth – VfL Bochum 1:1 FC Augsburg – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:1

(2:3) (0:1) (0:3) (1:3) (0:0) (3:2) (1:1) (2:0) (2:3)

33. Spieltag: 8. Mai Arminia Bielefeld – Karlsruher SC (So.) Rot-Weiß Oberhausen – SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf – Alemannia Aachen MSV Duisburg – SC Paderborn 07 FC Augsburg – FSV Frankfurt VfL Osnabrück – VfL Bochum Erzgebirge Aue – Hertha BSC 1860 München – FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin – Energie Cottbus

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

(0:1) (0:0) (0:0) (0:0) (2:1) (1:2) (0:2) (1:1) (0:0)

25. Spieltag: 4. - 7. März Hertha BSC – FSV Frankfurt (Fr.) 1860 München – RW Oberhausen VfL Osnabrück – Greuther Fürth VfL Bochum – Karlsruher SC (Sa.) SC Paderborn 07 – Energie Cottbus MSV Duisburg – Arminia Bielefeld (So.) FC Erzgebirge Aue – 1. FC Union Berlin FC Ingolstadt 04 – Alemannia Aachen FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf (Mo.)

3:1 1:1 0:2 1:1 0:5 1:2 0:0 2:1 5:2

(1:0) (0:0) (0:3) (2:0) (1:3) (3:1) (1:1) (1:2) (0:1)

34. Spieltag: 15. Mai VfL Bochum – MSV Duisburg (So.) Alemannia Aachen – Arminia Bielefeld FSV Frankfurt – Erzgebirge Aue Hertha BSC – FC Augsburg SpVgg Greuther Fürth – Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 – 1860 München Energie Cottbus – Rot-Weiß Oberhausen FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück Karlsruher SC – 1. FC Union Berlin

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(1:0) (3:1) (1:3) (1:1) (0:1) (1:0) (4:0) (1:2) (1:3)

26. Spieltag: 11. - 14. März Karlsruher SC – MSV Duisburg (Fr.) Rot-Weiß Oberhausen – Erzgebirge Aue FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07 (Sa.) 1. FC Union Berlin – FC Augsburg Arminia Bielefeld – 1860 München (So.) Energie Cottbus – VfL Osnabrück Alemannia Aachen – VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth – Hertha BSC (Mo.)

3:1 1:2 1:2 0:0 0:0 0:3 2:0 1:3 0:2

(0:3) (0:2) (1:0) (0:3) (1:2) (0:0) (0:2) (1:1) (0:2)


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