INHALTSVERZEICHNIS
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Fortuna ehrt langjährige Mitglieder
Auch im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung, die am Mittwoch stattfand, wurden verdiente Mitglieder des Vereins mit Ehrungen bedacht. So wurde im Jahr 2011 die Diamantene Ehrennadel für 60 Jahre Mitgliedschaft bei Fortuna Düsseldorf an Willi Schenk und Helmut Wiszimmek verliehen. Die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Günther Boucsein, Jürgen Erdmann, Udo Raffelsieper und Kurt Schneider. Mit der Silbernen Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft bedacht wurden Hans-Joachim Krause, Peter Leyendecker, Thomas Maiwals, Richard Marsfeld, Klaus-Peter Müller, Marc Ossendot, Falk Reichwald, Norbert Riecke, Michael A. Rohrbach, Peter Thorwirth und Thomas Zöller. Fortuna Düsseldorf dankt allen Geehrten für ihre ausdauernde Treue zum Verein.
Inhaltsverzeichnis Seite
Rubrik
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Inhaltsverzeichnis
4
Die Kartenstatistik der Zweiten Bundesliga / Trikot von Robbie Kruse versteigert
6+8
Interview mit Andreas Lambertz
9
Die Spiele der Fortuna-Teams bis Anfang Mai
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Haupt- & Premium-Sponsoren
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Co-Sponsoren & Partner
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„Immer wieder schön, Kinder erleben zu dürfen“ / Fortuna verpflichtet Karim Aouadhi
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Yesterday - Die Duelle zwischen der Fortuna und dem 1. FC Union Berlin
16
Schlüsselübergabe an der ESPRIT arena
18
Spieltagsstatistik
20
Saison-Statistik 2010/2011
22-23
Prominententipp
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„Die Champions League für A-Jugendteams“ / Profis und Popcorn - der Fortuna-Kids-Club im Kino
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„Lassen Sie uns selbstbewusst bescheiden bleiben!“ - Vorstand und Aufsichtsrat demonstrieren Einigkeit
28-29
Poster der Woche: Assani Lukimya-Mulongoti
30
Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf
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Mannschaftsaufstellung 1. FC Union Berlin
32
Unser Gast: 1. FC Union Berlin
34
Interview mit Uwe Neuhaus
36
„Fit wie ein Turnschuh“ - mit Bröker, Lukimya und der BürgerStiftung
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Ralf Dusend: „Mein Herz schlägt einfach für diesen Verein!“
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Fannews
40-44
Club 95
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2. Mannschaft: Gerechte Punkteteilung im Grenzlandstadion
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2. Mannschaft: Fremdes Rollkommando im Paul-Janes-Stadion
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Jugend: Meisterschaftssiege und Zitterpartien im Pokal
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Nächstes Heimspiel: Unser Gast DSC Arminia Bielefeld
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Kolumne: Ob 1988 oder 2004 - egal, Hauptsache, Premiere! / Spielplan 2010/2011
Impressum „Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP) Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger, Alicia Brei Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout: Stadionwelt Christian Lewandowski Bildbearbeitung: mei-work Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf
Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers.
Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortunaduesseldorf.de
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NEWS
1.030 Verwarnungen, 56 Mal vorzeitiges Duschen Die Kartenstatistik der Zweiten Bundesliga Die Schallmauer fiel nach 29 Spieltagen: Am vergangenen Wochenende blickte ein Sünder auf das eintausendste gelbe Papier der laufenden Saison. Insgesamt 1.030 Mal griffen die Unparteiischen infolge kleinerer und größerer Vergehen bislang in die Brusttasche. Außerdem erteilten die Referees summa summarum 56 Anweisungen zum verfrühten Marsch unter die Brause. 24 Übeltätern hielten sie dabei den roten Karton unter die Nase, in 32 Fällen wiederum kam aufgrund wiederholter Vergehen die Ampelkarte zum Einsatz. „Auf der Alm, da gibt’s koa Sünd‘“ - von wegen! Die Bielefelder Arminia zeichnet ligaweit für die meisten Einträge in die einschlägig bekannte Kartei verantwortlich: 74 Mal sahen Akteure des Schlusslichtes Gelb - mangelnden Einsatz kann dem Tabellenletzten also nicht vorgeworfen werden. Die Zebras vom MSV Duisburg dagegen präsentieren sich mit lediglich 44 Kartons vergleichsweise lammfromm. Die Fortuna reiht sich mit 59 „Pappen“ im Mittelfeld des Verwarnungs-Rankings ein. Eine von 39 Gelben des vergangenen Spieltags bekam auch Fortuna-Linksverteidiger Johannes van den Bergh beim Auswärtsspiel in Oberhausen präsentiert. Da es „Jojos“ fünfte protokollierte Abmahnung auf dem Spielfeld in der aktuellen Spielzeit war, muss der Dauer(b)renner just bei der heutigen Pflichtspielpremiere der airberlin world pausieren. Ein wahrlich unglücklicher Zeitpunkt, war der Blondschopf doch zuvor in allen Saisonspielen von Beginn an aufgelaufen, um in insgesamt 2565
Gelbe-Karten-Statistik nach dem 29. Spieltag
Heute erstmals nur Beobachter eines Spiels seines Teams: Johannes van den Bergh muss nach seiner 5. Gelben Karte eine Zwangspause einlegen.
Minuten seinen Mann auf der angestammten Linksverteidigerposition zu stehen und zu drei Fortuna-Treffern die Vorarbeit zu leisten. Van den Bergh ist allerdings nicht der erste Flingeraner, der in dieser Spielzeit eine Gelb-Sperre abbrummen muss. Vor ihm wurden bereits Adam Bodzek, Oliver Fink, Sascha Rösler sowie Jens Langeneke für jeweils eine Partie aus dem Verkehr gezogen - letzterer führt mit acht Verwarnungen auch die interne Gelb-Tabelle an. Ligaweit steht der Vize-Kapitän damit allerdings nicht vorne. Hier hat Milorad Pekovic (Greuther Fürth) mit zwölf „Pappen“ vor Christian Müller (FSV Frankfurt) und Dominic Peitz (Union Berlin), die jeweils elf Mal mit diesem Karton bedacht wurden, die Nase ganz vorne. Jens Langenekes Gelb-Rote Karte vom vergangenen Spiel in Oberhausen bedeutete - nach Andreas Lambertz (1x Gelb-Rot, 1x Rot) und Thomas Bröker (1x Gelb-Rot) - derweil den vierten Düsseldorfer Feldverweis
1. MSV Duisburg 2. VfL Osnabrück 3. SC Paderborn 07 4. FC Erzgebirge Aue 5. Hertha BSC Berlin 6. FC Ingolstadt 04 7. FC Augsburg 8. Karlsruher SC 9. VfL Bochum 10. 1. FC Union Berlin 11. FSV Frankfurt 12. Fortuna Düsseldorf 13. TSV 1860 München 14. SC Rot-Weiß Oberhausen 15. Alemannia Aachen 16. FC Energie Cottbus 17. SpVgg Greuther Fürth 18. DSC Arminia Bielefeld
Karten insgesamt 44 46 50 51 53 54 54 54 57 57 58 59 60 62 63 65 69 74
INSGESAMT
1030
Gelb-Rote bzw. Rote Karten gegen Fortunen G/R R Andreas Lambertz 1 1 Thomas Bröker 1 Jens Langeneke 1
in 2010/2011: Auch in dieser Statistik belegt die Fortuna einen Mittelfeldrang. Der FC Ingolstadt 04 beendete im Übrigen als einziges Ligateam alle Partien mit voller Mannstärke, Paderborn verlor indes bereits sechs Akteure durch Gelb-Rote oder Rote Karten. Matthias Ostrzolek (Bochum) und Kevin Schlitte (Erzgebirge Aue) wurden übrigens bereits zweimal per Ampelkarte in die Katakomben verwiesen.
Karten Spieler 15 19 16 16 17 18 19 20 17 19 18 20 18 22 20 16 18 27
Sperren nach 5./10. Karte 3 2 2 6 3 4 2 5 3 4 5 5 4 4 3 7 8 4
335
74
Gelbe Karten gegen Fortunen Maximilian Beister Adam Bodzek Thomas Bröker Marco Christ Tiago Claus Costa Sascha Dum Oliver Fink Marcel Gaus Ranisav Jovanovic Andreas Lambertz Jens Langeneke Assani Lukimya Michael Melka Sascha Rösler Kai Schwertfeger Sandor Torghelle Johannes van den Bergh Christian Weber Patrick Zoundi insgesamt
2 5 1 2 1 2 1 6 2 2 4 8 1 1 5 2 1 5 4 4 59
Trikot von Robbie Kruse versteigert 1.111 Euro für das Original-Jersey des Australiers Um Punkt 12 Uhr fiel am Freitag letzter Woche der Hammer: Für 1.111 Euro wechselt das signierte Trikot den Besitzer, das FortunaNeuzugang Robbie Kruse beim Länderspiel der australischen Nationalmannschaft gegen Deutschland Ende März getragen hatte. Über eine Woche konnte man mitbieten, um das Jersey mitsamt Unterschrift des Angreifers zu erstei-
gern. Von vornherein stand fest, dass der Erlös einem guten Zweck, nämlich der Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf e.V. zukommen würde. „Mich freut es, wenn ich mit meinem Trikot etwas Gutes tun kann. Und noch mehr, wenn durch eine Versteigerung Kinder unterstützt werden“, so Robbie Kruse, der sich auch privat für die Krebshilfe engagiert.
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INTERVIEW
Wir werden auch in den letzten Spielen alles geben
Das Interview der Woche mit Kapitän Andreas Lambertz: Erst 26 Lenze jung, aber in Sachen Fortuna schon ein ganz alter Hase: Andreas Lambertz. „Lumpi“, wie sein Spitzname lautet, gehört zu den treuesten Spielern im Kader und schnürt seit dem Jahr 2002 die Fußballschuhe für die Rot-Weißen. Er erlebte den beschwerlichen, aber stetigen Aufstieg aus der Oberliga in die 2. Bundesliga, wurde vor einigen Jahren - zunächst überraschend für manchen Außenstehenden - Kapitän und gilt als der Publikumsliebling bei den Fans. Andreas Lambertz wurde unlängst zum zweiten Mal Vater - und „Fortuna Aktuell“ berichtet er exklusiv über dieses ganz besondere Erlebnis außerhalb eines Fußballplatzes oder -Stadions: Töchterchen Caitlin, die am vergangenen Samstag (9. April) mit einem Gewicht von 3.100 Gramm und einer Körpergröße von 50 Zentimetern das Licht der Welt erblickte, wird nun also für noch mehr „Stimmung in der Bude“ sorgen, in der der vierjährige Sohnemann Collin bislang seine Eltern schon immer recht gut zu beschäftigen wusste. Außerdem spricht der Mittelfeldspieler über seine bisherige Zeit bei der Fortuna, die aktuelle Saison, das heutige Spiel, und blickt ein wenig in die nahe Zukunft. Und natürlich sind auch wiederum einige Fragen von Fortuna-Anhängern berücksichtigt, die über „Facebook“ an ihn gerichtet wurden. Andreas, erst einmal - im Namen des Vereins und sicherlich aller Fans - Dir und Deiner Frau herzliche Glückwünsche zur Geburt Eures zweiten Kindes. Wie geht es dem stolzen Papa und was machen Mutter und Tochter – sind beide wohlauf?
Vielen lieben Dank. Uns geht es sehr gut. Alle sind gesund und munter. Steffi ist gleich einen Tag nach der Geburt auf eigenen Wunsch aus dem Krankenhaus entlassen worden, weil sie sich zu Hause einfach wohler fühlt. Man darf annehmen, dass die Nächte schon kürzer geworden sind? Ein wenig schon, weil die Kleine etwa dreimal pro Nacht wach wird. Aber das hält sich alles in Grenzen, und ich schlafe dann auch direkt wieder ein. Ich muss gestehen, dass das meiste momentan eher an meiner Frau hängen bleibt - was auch durch die Natur vorgegeben ist. Caitlin kam am vergangenen Samstagnachmittag etwa eineinhalb Stunden nach Spielende zur Welt. Da warst Du noch nicht lange aus der Umkleidekabine im Niederrheinstadion heraus. Wann und wie hast Du von der Geburt erfahren? Es war alles abgesprochen. Meine Frau musste schon morgens ins Krankenhaus, denn die Geburt wurde eingeleitet, weil sie knapp über dem ausgezählten Termin war. Von daher hätte sie im Notfall unseren Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler kontaktieren können, falls etwas gewesen wäre. Er stand mit dem Handy am Spielfeldrand, hat mir aber immer wieder signalisiert, dass alles gut ist. Ich weiß allerdings nicht, was passiert wäre, wenn es anders gekommen wäre… So hatte ich aber sogar noch Zeit, nach dem Spiel noch kurz mit unseren ExFortunen Tim Kruse und Fabian Herge-
sell zu sprechen. Na, und dann konnte ich aber das Stadion in Oberhausen auch recht schnell verlassen, weil unser Physiotherapeut mit meinem Auto dem Mannschaftsbus hinterhergefahren war, damit ich nach dem Duschen direkt in Richtung Heimat abdüsen konnte. Was Du auch gemacht hast… Ich hatte es zumindest vor, damit ich nicht im Trainingsanzug im Kreißsaal sitze! Nach einem Telefonat mit ihr schien auch alles noch ganz entspannt zu sein. Dann hat es jedoch erst einmal 20 Minuten gedauert, bis ich vom Parkplatz in Oberhausen runter war. Eine Viertelstunde später bekam ich auf der Autobahn von einer Freundin, die mit dabei war, einen Anruf, dass ich vielleicht doch besser direkt ins Krankenhaus kommen sollte. Also bin ich hingefahren, kam in den Kreißsaal und war eine halbe Minute zu spät. Immerhin konnte ich noch die Nabelschnur durchschneiden… Nun hat der 2:1-Erfolg bei RWO sicherlich für manches entschädigt, aber war die Enttäuschung groß, dass Du nicht punktgenau bei diesem Ereignis dabei sein konntest?
Hm, nein, nicht wirklich. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung, wie viele Spiele ich insgesamt schon für die Fortuna gemacht habe… Solche statistischen Daten sind für mich auch nicht so wichtig. Das sportliche Abschneiden der Mannschaft steht bei mir eher im Vordergrund.
Nein, ich fand es nicht wirklich schlimm und vor allem meine Frau auch nicht. Ich hatte es bei Collin erlebt, bei dessen Geburt ich komplett von Anfang bis Ende mit dabei war. Das war in Ordnung so.
Dann kommen wir auf die laufende Saison zu sprechen. Wie bewertest Du Euer Abschneiden fünf Spieltage vor Saisonende als Tabellenneunter…
Hat sich diese besondere Situation nicht auf Deine Konzentration auf dem Platz während des Spiels ausgewirkt?
Nach unserem Katastrophenstart ist es doch eigentlich sehr gut gelaufen. Natürlich hatten viele danach die Hoffnung, dass wir sogar noch oben angreifen können. Aber dafür hätten wir eine richtig starke Serie hinlegen müssen. Davor stand aber unsere Auswärtsschwäche, weil wir nicht konstant genug waren. Ich bin nicht unzufrieden, dass wir uns weiter in der 2. Bundesliga etablieren konnten. Und wir werden auch die letzten Spiele nutzen, um weiter an unserer mannschaftlichen Geschlossenheit zu arbeiten und möglichst viele Punkte zu holen. Wir gehen schließlich auf den Platz, um zu gewinnen - deswegen kann ich auch die Diskussionen, dass es um nichts mehr geht in dieser Saison, nicht nachvollziehen. Vor allem finde ich, dass die Fans ein Recht darauf haben, eine Fortuna zu sehen, die auch in den kommenden Spielen das Allerletzte aus sich herausholt.
Wenn mal eine Spielpause da war - und die Partie war ja häufiger durch Diskussionen unterbrochen - habe ich zur Seitenlinie geschaut, ob von Aleks irgendein Signal kam. Das sind generell Phasen, in denen man mal ganz kurz vom Spiel abschalten kann und dann meistens auch erst merkt und hört, was die Fans alles machen. Mir fällt es dann aber nicht schwer, wieder komplett umzuschalten - und bin dann sofort wieder im Spiel drin.
Schon dreimal in dieser Saison hatte der 26-Jährige wie hier mit Adam Bodzek und Sascha Rösler Gelegenheit, über einen eigenen Torerfolg zu jubeln.
Kämpferherz mit Riesenlaufpensum: Publikumsliebling Andreas „Lumpi“ Lambertz
Einen weiteren Glückwunsch können wir gleich hinterher schicken. Am Samstag hattest Du nämlich ein kleines Jubiläum. Es war Dein 50. Einsatz in der 2. Bundesliga. Wusstest Du das?
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Du sprichst die Auswärtsschwäche an - die Ihr leider aus der Vorsaison übernommen habt - ebenso wie Eure Heimstärke… Na, was unsere Bilanz in der ESPRIT arena angeht: Da waren wir in der vergangenen Saison allerdings komplett ungeschlagen. Von daher war das fast ein Selbstläufer, weil wir immer mehr oder weniger gewusst haben, dass wir das schon irgendwie schaffen werden. Deshalb mussten wir in dieser Saison nach den ersten Heimpleiten noch einmal neu anfangen, uns alles über den Kampf wieder erarbeiten, um zur alten Stärke zurückzufinden. Das haben wir geschafft! Und auch auswärts, da bin ich mir sicher, wird es sich verbessern. Wir haben oft genug nur ganz knapp das Nachsehen gehabt. Aber wie ich schon sagte: Hinsichtlich der Tabellensituation geht es jetzt noch um eine gute Endplatzierung, die dem Verein Geld und damit zusätzliche Einnahmen bringen kann. Das ist gerade für die Neuverpflichtungen natürlich ein wesentlicher Faktor. Allein deshalb wollen wir noch viele Punkte sammeln. Vor dem Saisonende stehen die drei letzten Heimspiele in der neuen airberlin world an. Ihr habt schon mehrfach dort trainiert. Wie groß sind die An-
INTERVIEW
spannung und Vorfreude und welchen Eindruck macht das Stadion auf Dich? Dieses Stadion ist schon sehr, sehr außergewöhnlich. Ich denke, dass es ein richtiger Hexenkessel wird. In der ESPRIT arena ist es von der Atmosphäre auch schon gut, selbst wenn „nur“ 20.000 Zuschauer da sind. Nur in diesem kleinen und engen Stadion dürfte die Stimmung noch ein wenig besser sein. Und ganz nebenbei: Der Rasen ist auch in einem guten Zustand. Also alles optimal. Der erste Gegner im neuen Stadion heißt 1. FC Union Berlin. Auch wenn sich das Gesicht der Mannschaft bei den „Eisernen“ in den vergangenen Jahren etwas verändert hat, so liefen die Spiele gegeneinander doch immer sehr ähnlich ab, oder? Es waren immer sehr intensive und enge Spiele gegen die Berliner. Immer mit viel Action, wobei es nie unfair war. Im Nachhinein muss ich sagen - womit wir auch wieder bei unserer viel zitierten Auswärtsschwäche wären -, dass wir das Hinspiel niemals hätten verlieren dürfen. Ich kann mich noch gut erinnern, dass alleine ich schon bis zur Pause ein oder zwei Tore hätte schießen müssen. So etwas ärgert mich - auch wenn das Ganze nun schon einige Monate zurückliegt.
Dann lass uns auf die Zukunft schauen - kannst Du schon einen Ausblick auf die neue Saison geben? Eigentlich mache ich mir darüber noch keine Gedanken. Natürlich ist es der Traum eines jeden Fußballers, dass am Ende der Aufstieg steht. Aber dazu muss eben auch alles passen. Von den Neuzugängen bis hin zur Heimserie und, ja, einer besseren Auswärtsbilanz. Viele unwägbare Faktoren, die man besser bewerten kann, wenn die neue Saison angefangen hat. Andreas, wir danken Dir für dieses Gespräch und wünschen Dir und Deiner Familie vor allem Gesundheit und mit der Mannschaft sportlichen Erfolg, noch viele weitere schöne und erfolgreiche Jahre in Düsseldorf bei der Fortuna!
Name:
Andreas Lambertz Position:
Mittelfeld Trikotnummer
17 Geboren
15.10.1984 Größe:
1,72 m Gewicht:
69 kg Schuhgröße:
44 Nationalität:
deutsch Im Verein seit:
2002 Geburtsort:
Dormagen Wohnort:
Korschenbroich
Fünf Fragen von Fortuna-Fans via Facebook an Andreas Lambertz 1. Was hältst Du von den Fan-Gesängen: Sind wir zu laut oder müssen wir mehr Gas geben? Vor einigen Wochen hatte ich auf der Tribüne ja aufgrund meiner Verletzung leider häufiger die Gelegenheit, um mir diese genauer anzuhören… Die Stimmung ist gerade bei unseren Heimspielen richtig klasse und kann ruhig genau so bleiben. Das reicht vollkommen aus. 2. Wie bewertest Du die letzten knapp zwei Jahre bei der Fortuna nach dem Zweitliga-Aufstieg im Mai 2009? Mit dem phantastischen Ergebnis in der letzten Saison konnte kaum einer rechnen. Von daher war dieses erste Jahr allererste Sahne - auch ohne Aufstieg. Die drei Mannschaften, die am Ende vor uns standen, waren halt eine Spur besser. In dieser Saison haben wir aber auch gesehen, dass wir gegen die Top-Teams beinahe auf Augenhöhe waren. Gegen Augsburg haben wir einmal gewonnen und einmal verloren. Gegen Hertha BSC hät-
ten wir hier nicht verlieren dürfen und in Berlin haben wir lange gut dagegen gehalten. Aber solche Teams haben eben auch einen guten und vor allem breiten Kader. 3. Dein Vertrag läuft noch bis 2012. Könntest Du Dir momentan vorstellen bis zum Ende Deiner Karriere bei der Fortuna zu spielen? Meine Mitspieler sagen schon im Flachs zu mir, dass ich bis zum Ende meiner Laufbahn hier bleiben und alles miterleben werde! Wir haben uns ja auch häuslich nieder gelassen und in der Nähe von Düsseldorf gebaut. Aber nicht nur deshalb würde ich natürlich gerne bei der Fortuna bleiben, denn hier ist meine Heimat und die Verbundenheit zur Fortuna und den Fans ist sehr, sehr tief verwurzelt. 4. Oder würdest Du sogar für 20 Millionen Euro zum 1. FC Köln wechseln…?! Nach Köln? Wohl eher nicht. Aber zu einem anderen Verein? Zu diesem Kurs, ja, dann würde ich mir das Geld
nehmen und dort ein Jahr spielen, um mich danach für den Rest meines Lebens auf die Couch zu legen… (lacht). Im Ernst, da würde doch wirklich niemand nein sagen, aber ich kenne auch meinen Marktwert. Deswegen darf man davon ausgehen, dass ich der Fortuna noch eine Weile erhalten bleibe. 5. Gibt es bei Dir schon Pläne für die Zeit nach dem Fußball, also nach dem Karriereende? Nein, die gibt es noch nicht. Jetzt ist es privat erst einmal wichtig, dass meine Kinder gesund bleiben und groß werden. Ich bin jetzt 26 Jahre alt und kann, wenn ich Glück habe, vielleicht noch locker acht Jahre auf einem guten Niveau spielen. Und Fußball macht mir einfach immer noch viel zu viel Spaß. Dann sind Planungen, die sich über diese Zeit hinaus beziehen, einfach noch ein Stück zu weit weg. Aber natürlich würde ich gerne dem Fußball treu bleiben. Ich lass mich gerne überraschen, wie es sich alles weiter entwickelt - vor allem mit Fortuna.
Stationen:
SG Orken/Noithausen, TSV Bayer Dormagen, TSV Norf, Borussia M’gladbach, VfR Neuss Beruf/Ausbildung:
Groß- und Außenhandelskaufmann Hobbies:
Familie, Freunde, PC , Musik, Filme Dein Lieblingsort in Düsseldorf:
Altstadt In welchem Film hättest Du gerne die Hauptrolle gespielt?
Old School Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken?
www.andreas-lambertz.de Bestes Computerspiel:
Mario Kart, Buzz Im Fernsehen sehe ich am liebsten:
Two and a half Men Größte Erfolge bislang:
Aufstieg in die 2. Bundesliga mit Fortuna Spielerstatistik:
(Stand 14.04.2011) 2. Bundesliga – 50 / 5 Tore 3. Liga – 30 / 5 Tore Regionalliga – 120 / 21 Tore
NEWS
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Die Spiele der Fortuna-Teams bis Anfang Mai Von der U 9 bis zu den Profis Die Osterferien beginnen nach diesem Wochenende - und dies macht sich auch im Veranstaltungskalender der Teams der Fortuna bemerkbar: Kaum mehr Pflichtspiele, dafür vermehrt Turnierteilnahmen und Freundschaftspartien. Dies muss jedoch der Attraktivität keinen Abbruch tun. Wie die U 19-Champions Trophy beweist, an dem Samstag,16.04.2011 · Fortuna Düsseldorf U 9 Turnier in Bad Nauheim · Fortuna Düsseldorf U 10 - MSV Duisburg (11.00 Uhr) · Fortuna Düsseldorf U 11 - FC Tannenhof (11.00 Uhr) · Fortuna Düsseldorf U 11 - VfL Mennighüffen (12.30 Uhr) · DSV 04 - Fortuna Düsseldorf U 13 (14.00 Uhr) · Fortuna Düsseldorf U 15 Turnier bei Taxofit Köln · Fortuna Düsseldorf U 16 - 1. FC Köln (14.00 Uhr) Sonntag, 17.04.2011 · Fortuna Düsseldorf U 9 - RW Mülheim (11.00 Uhr) · Fortuna Düsseldorf U 15 Turnier in Altendiez · TSV Eller 04 - Fortuna Düsseldorf U 16 (11.00 Uhr) · MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf U 19 (11.00 Uhr)
das Bundesliga-Team von Trainer Sinisa Suker teilnimmt und sogleich auf herausragende Gegner trifft, ehe es um die Platzierungs- und Finalspiele geht. Die Zwote wird abermals die Möglichkeit zu nutzen versuchen, den Abstand zum rettenden Ufer zu verringern und so den Klassenerhalt in der Regionalliga zu sichern, während die Profis binnen einer Dienstag,19.04.2011 · Bayer Leverkusen - Fortuna Düsseldorf U 12 (Reviersport-Cup, 15.00 Uhr) Mittwoch, 20.04.2011 · Fortuna U 16 - 1. FC Köln (14.00 Uhr) Donnerstag, 21.04.2011 · Fortuna Düsseldorf U 19 - Borussia Dortmund U 19 (U 19 Champions Trophy, 19.30 Uhr) Samstag, 23.04.2011 · Fortuna Düsseldorf U 19 - PSV Eindhoven U 19 (U 19 Champions Trophy, 11.30 Uhr) · Fortuna Düsseldorf U 19 - VfB Stuttgart U 19 (U 19 Champions Trophy, 16.30 Uhr) · Fortuna Düsseldorf II - Sportfreunde Lotte (Paul-Janes-Stadion, 14.00 Uhr) Sonntag, 24.04.2011 · Fortuna Düsseldorf U 10 - Rot Weiß Oberhausen (11.00 Uhr) · Fortuna Düsseldorf U 18 - Turniere im Rahmen der gemeinsamen Mallorca-Fahrt
guten Woche gleich zweimal Heimrecht genießen und dabei in einer ausverkauften airberlin world antreten. Die Übersicht zeigt, dass von der U 9 bis zu den Profis jede Menge geboten wird. Herausragend dürfte dabei einmal mehr die von Jugendobmann Helmut Pöstges geleitete Fahrt der U 18 nach Mallorca sein, wo Sport und Kultur traditionell
eine fast selbstverständliche Beziehung eingehen, die diese Reise zu einem unvergessenen Erlebnis für die Jugendlichen macht. Insgesamt 32 Veranstaltungen warten bis zum Tag der Arbeit - genügend Auswahl also für jeden Fan, auch in den Ferien ausreichend Fortuna-Impressionen zu gewinnen.
· Fortuna Düsseldorf U 19 - AEK Athen U 19 (U 19 Champions Trophy, 17.00 Uhr) · Fortuna Düsseldorf - DSC Arminia Bielefeld (13.30 Uhr)
· Fortuna Düsseldorf U 10 Turnier bei Jugendsport Wenau · SC Verl - Fortuna Düsseldorf II (14.00 Uhr)
Montag, 25.04.2011 · Fortuna Düsseldorf U 19 Platzierungs- und Finalspiele bei der U 19 Champions Trophy Bitte den aktuellen Spielplan unter www.u19-cup.de beachten.
Sonntag, 1. Mai · Fortuna Düsseldorf U 10 Turnier in Lüttich (B) · Fortuna Düsseldorf U 19 - FC Schalke 04 (11.00 Uhr) · FC Schalke 04 - Fortuna Düsseldorf U 16 (11.00 Uhr) · Fortuna Düsseldorf U 17 – VfB Hilden (Kreispokalendspiel, Stadion „Am Bandsbusch“ Hilden, 11.00 Uhr)
Mittwoch, 27.04.2011 · Fortuna Düsseldorf U 17 - SC Kapellen (19.00 Uhr) Donnerstag, 28.04.2011 · Bayer Leverkusen - Fortuna U 16 (15.00 Uhr) Freitag, 29.04.2011 · Karlsruher SC - Fortuna Düsseldorf (18.00 Uhr) Samstag, 30.04.2011 · Tag des Jugendfußballs für U 9 / U 11
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NEWS
„Immer wieder schön, Kinder erleben zu dürfen“
WM-OK-Präsidentin Steffi Jones, Maxi Beister und Marco Königs zu Besuch in der Hulda-Pankok-Gesamtschule Vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 richtet Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen aus. Auf Initiative des Deutschen FußballBundes (DFB) erhalten zahlreiche Schülerinnen und Schüler in Deutschland bereits im Vorfeld des Turniers die Gelegenheit, in familiärer Atmosphäre persönlichen Kontakt zur Elite des deutschen Frauenfußballs herzustellen. Dieses Mal hatte eine Fortuna-Partnerschule die Ehre, einen ganz besonderen Gast willkommen zu heißen. Vor wenigen Tagen noch in Nordkorea auf „Welcome“-Tour, jetzt bereits in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt: Rund 300 Kids der Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düsseldorf erlebten am Montagvormittag eine echte Größe des deutschen Frauenfußballs hautnah. Und Steffi Jones, seit Anfang 2008 Vorsitzende des Organisationskomitees für die FußballWM der Frauen, war nicht der Hauch eines Jetlags anzumerken - der nach summa summarum 120.000 zurückgelegten Kilometern in insgesamt 180 Flugstunden durchaus nachvollziehbar gewesen wäre. Schließlich hat die 111malige Auswahlspielerin ihres Landes in den letzten Wochen allen Teilnehmerländern der Frauen-WM 2011 einen persönlichen Willkommensbesuch
abgestattet, „um den Mannschaften schon einmal vorab zu zeigen, was sie bei der WM erwartet.“ Jones erklärte den gebannten jugendlichen Zuhörern, welch große Ehre die offiziellen Empfänge bei Staatschefs und Würdenträgern für sie gewesen seien - und fuhr mit leuchtenden Augen fort, dass es für sie „immer wieder schön ist, Kinder erleben zu dürfen. Das sind meine schönsten Veranstaltungen.“ Bei einer kleinen Mini-Pressekonferenz erhielten die Kids dann die Gelegenheit, selbst formulierte Fragen an die WM-OK-Präsidentin zu stellen. Von ihren Anfängen auf dem Bolzplatz („Meine Mutter wollte nicht, dass ich Fußball spiele, aber ich habe mich durchgesetzt!“) über das eigene Automodell („Ein großer Jeep“) bis hin zu ihren Lieblingsfächern in der Schule („Mathe und Sport!“) gab Steffi Jones bereitwillig und sehr humorvoll so manche interessante Auskunft. Nachdem Freestyle-Ballkünstler Adrian Fogel flugs eine fünfminütige Kostprobe seines Könnens aus der Trickkiste geholt hatte und damit nicht nur die Kinder der Fortuna-Partnerschule mit vor Staunen offenen Mündern zurückließ, stand noch ein weiteres Highlight auf dem Programm. Mit tatkräftiger Unterstützung von Maximilian Beister loste Steffi Jones live die Gruppeneinteilung für die „Mini-
Steffi Jones und Maxi Beister bei der Auslosung für die Mini-WM in der Hulda-PankokGesamtschule.
WM“ aus, welche die anwesenden Kids im Anschluss bestritten. Ebenfalls mit von der Partie war Marco Königs, der sich gar als glühender FrauenfußballVerehrer in Szene setzte: „Schon bei der letzten WM habe ich mir die Spiele angeschaut - das werde ich gewiss dieses Mal wieder tun!“ Worte, die nicht nur Steffi Jones, sondern auch Peter Frymuth einen Wohlklang ins Ohr gezaubert haben dürften. Der Vorsitzende des DFBJugendausschusses und Fortuna-Vorsitzende freute sich über den hohen Besuch der WM-OK-Chefin und bemerkte, es sei für den Fußball „wichtig, dass Mädchen und Jungen gemeinsam Fußball spielen.“ Umso erfreuter
dürfte auch Frymuth registriert haben, dass zahlreiche Mädchen die Hände in die Höhe schnellen ließen, als Jones in die Runde fragte, wer denn aktiv gegen den Ball trete. Für all jene hielt die Ex-Nationalspielerin - bevor sie sich gemeinsam mit Königs und Beister den Autogramm- und Fotowünschen der Kids stellte - noch einige gute Ratschläge bereit: „Talent und Durchhaltevermögen sind wichtig, aber: Habt einfach Spaß am Fußball! Dann kommt der Rest von allein. In meiner 31 Jahre langen Karriere habe ich vor allen Dingen gelernt, mit Niederlagen, aber auch mit Siegen umzugehen. Und das ist wichtiger als alle Titel.“ Gibt es schönere Schlussworte?
Fortuna verpflichtet Karim Aouadhi Nächster Zugang für die Saison 2011/2012 kommt aus Tunesien
Kurz nach Vertragsabschluss: Vorstand Sport, Wolf Werner, gemeinsam mit Neuzugang Karim Aouadhi.
Die sportliche Leitung von Fortuna Düsseldorf arbeitet weiterhin sehr intensiv am Lizenzspielerkader für die kommende Spielzeit in der 2. Bundesliga. Nach der Verpflichtung des australischen Angreifers Robbie Kruse steht nun auch für das Mittelfeld ein Neuzugang fest: Vom zwölffachen tunesischen Meister Club Africain Tunis wechselt Karim Aouadhi nach Düsseldorf. Der 24-jährige Tunesier Aouadhi begann seine fußballerische Laufbahn bei Association sportive de Mégrine, ehe er im Jahr 2007 zum Club Africain Tunis transferiert wurde. Von September 2008 bis Juli 2009 spielte er außerdem auf Leihbasis beim Al-Wahda FC in Abu Dhabi. Hiernach kehrte der Mittelfeldakteur zurück zu Club Afri-
cain Tunis, für den er in der laufenden Spielzeit in zwölf Spielen der höchsten tunesischen Spielklasse auf dem Platz stand und dabei vier Treffer erzielte. Außerdem lief Aouadhi in zwei Begegnungen der CAF Champions League auf, in denen ihm ebenfalls ein Tor gelang. Darüber hinaus absolvierte er vier Partien für die U 21- und Olympiaauswahl seines Landes. Der 1,94 Meter große künftige Düsseldorfer unterschrieb bei Fortuna einen Zweijahresvertrag. Vorstand Sport Wolf Werner: „In Karim Aouadhi konnten wir einen jungen und dennoch bereits über einige Erfahrung verfügenden Spieler verpflichten, der mit seiner Spielstärke und Physis unsere Möglichkeiten erweitert - auch, weil er sehr vielseitig einsetzbar ist.“
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YESTERDAY
Die Duelle zwischen der Fortuna und dem 1. FC Union Berlin Und über ein Ereignis, das sich heute vor 33 Jahren begab… Vor exakt 147 Tagen, am 19. November 2010, standen sich Bundes- und Landeshauptstädter zum letzten Mal gegenüber. Die Partie endete im Stadion an der Alten Försterei mit einer Niederlage für die Fortuna – und wieder einmal mit dem denkbar knappsten Ergebnis durch ein einziges Tor an diesem Tag. Wieder einmal, denn dieses Resultat scheint zur Gewohnheit geworden zu sein, wurden doch die letzten acht aufeinander folgenden Begegnungen durch jeweils einen Treffer entschieden. Gleich sechsmal mit dem besseren Ende für den 1. FC Union Berlin, nur zweimal konnten sich die Rot-Weißen durchsetzen. Zugleich war die Begegnung am 13. Spieltag der Hinrunde das dritte Zweitliga-Match zwischen beiden Clubs. In den beiden Aufsteigerduellen in der Vorsaison setze sich jeweils der Gastgeber durch - wie gehabt, natürlich mit 1:0… Ansonsten standen sich beide Vereine noch insgesamt zehn Mal in der 3. Liga bzw. davor schon in der Regionalliga Nord gegenüber. Denkwürdig und den Fortuna-Anhängern noch in bester Erinnerung waren sicherlich zwei Partien - eine in Düsseldorf und eine in Berlin. Am 10. September 2004 stand am 12. Spieltag das RegionalligaDuell in der NRW-Landeshauptstadt an. Nach dem Abriss des Rheinstadions und dem damit verbundenen Umzug der Fortuna in die Heimat an den Flinger Broich gab es an jenem Abend eine Rückkehr nach Stockum. Im Rahmen eines sogenannten „Soft-Opening“ waren die Bundeshauptstädter in Düsseldorf Premierengäste der neuen Düsseldorfer Multifunktionsarena (wie der offizielle Name zunächst lautete). Über 38.000 Zuschauer gaben dem Drittliga-Spiel einen erstklassigen Rahmen. Am Ende konnte sich die Fortuna über eine geglückte Einweihung freuen - mit einem 2:0Erfolg durch ein Kopfballtor von Gustav Policella sowie einem sehenswerten Freistoßtreffer von Mariano Pasini. Ein mindestens ebenso besonderes Spiel fand am 1. Spieltag der Saison 2007/08 statt. Denn in Köpenick feierte die Fortuna beim 1:0-Sieg (Tor: Hamza Cakir) nicht nur einen gelungen Saisonauftakt, es war zugleich der Auftakt zu einer imposanten und noch heute gültigen Rekordserie. Torhüter Michael Melka hielt seiner Mannschaft im wahrsten Sinne des Wortes die Null fest, indem er mehrfach glänzend reagierte und darüber hinaus noch einen Elfmeter parierte. Auch in den folgenden Wochen war er in den nächsten sieben (!) Spielen nicht zu überwinden und hielt seinen Kasten sauber. Insgesamt brachte er es auf sensationelle 802 Minuten - oder 13 Stunden und 22 Mi-
nuten - ohne Gegentreffer. Dies ist ein bis heute unerreichter Rekord für die 3. Liga. Insgesamt standen sich beide Vereine somit seit dem ersten Duell im Herbst 2000 in 13 Partien gegenüber. Die Bilanz aus rot-weißer Sicht: 5 - 0 - 8 bei 9:12 Toren. Und richtig: Bis heute gab es zwischen beiden Clubs noch nie eine Punkteteilung.
Von der Spree an den Rhein und wieder zurück: Christian Beeck
Zwei Spielzeiten lang trug der heutige Sportdirektor von Union Berlin, Christian Beeck, das Fortuna-Trikot. Im Sommer 1997 kam der Abwehrspieler von Hansa Rostock und spielte bis 1999 in Düsseldorf. Dabei absolvierte er 34 Spiele und erzielte drei Tore. Nach dem Abstieg in die Regionalliga wechselte er zu Energie Cottbus, wo der gebürtige Berliner noch sechs Jahre lang erfolgreich in der 1. und 2. Bundesliga spielte. Nach Beendigung seiner ProfiLaufbahn 2005 aufgrund einer Knieverletzung wechselte er ins Management seines alten Klubs 1.FC Union Berlin, für den er bereits in der Jugend von 1980-87 aktiv war. 2007 übernahm der heute 39-Jährige den Posten des Sportdirektors und wurde zudem Chefscout bei den „Eisernen“.
Exakt heute vor 33 Jahren…
Es sollte ein schöner Tag werden, dieser 15. April des Jahres 1978, doch am Ende verlor die Fortuna (wieder einmal) ein DFB-Pokalfinale. Und das, nachdem man sich in nicht weniger als sieben Spielen zuvor wacker geschlagen und Borussia
Dortmund, Rot-Weiss Essen, Eintracht Braunschweig, den FC Schalke 04 (wo ein zusätzliches Entscheidungsspiel angesetzt wurde) und den MSV Duisburg durchgesetzt hatte. Doch auch im fünften Anlauf (nach den verlorenen Endspielen 1937, 57, 58 und 62) standen die Flingeraner mit leeren Händen da: Ausgerechnet der alte rheinische Erzrivale 1. FC Köln, der als Bundesliga-Tabellenführer als Favorit ins Finale nach Gelsenkirchen ging, sollte den Landeshauptstädtern den Titel vor der Nase wegschnappen. Vor 70.000 Zuschauern konnten die Flingeraner, die immerhin als Tabellenfünfter nach 32 BundesligaSpieltagen in dieses nationale Top-Duell gingen, die Partie lange Zeit ausgeglichen gestalten. In der 71. Spielminute traf Nationalspieler Bernd Cullmann für die Kölner zur 1:0-Führung. In letzter Sekunden stellte der Belgier Roger van Gool den 2:0-Endstand her. Doch so groß die Enttäuschung an diesem Tag war, es sollte einen Vorteil haben: Nur zwei Wochen nach dem Pokalerfolg im rheinischen Derby holten sich die Kölner ihre insgesamt dritte und bis heute letzte Deutsche Meisterschaft. Beide Teams waren somit für den Europapokal qualifiziert - die Kölner für den Wettbewerb der Landesmeister und die Fortuna für den der Pokalsieger. Und das wiederum hatte zur Folge, dass die Mannschaft um Kapitän Gerd Zewe bis ins legendäre Finale gegen den FC Barcelona vordrang - der unbestrittene Höhepunkt in der Vereinsgeschichte.
Klasse
Letzter Sieg: 22.01.2010, 2. Bundesliga, F95 - 1. FC Union Berlin 1:0 (0:0), Letzte Niederlage: 19.11.2010, 2. Bundesliga, 1. FC Union Berlin - F95 1:0 (0:0) Höchster Sieg: 10.09.2004, Regionalliga Nord, F95 - 1. FC Union Berlin 2:0 (1:0) Höchste Niederlage: 16.04.2001, Regionalliga Nord, F95 - 1. FC Union Berlin 0:2 (0:0) Torreichstes Spiel: 3 Spiele mit jeweils drei Toren die alle 2:1 bzw. 1:2 ausgingen - 14.10.2000, Regionalliga Nord, 1. FC Union Berlin - F95 2:1, - 15.04.2005, Regionalliga Nord, 1. FC Union Berlin - F95 1:2 und - 20.10.2006, Regionalliga Nord, F95 - 1. FC Union Berlin 2:1 Höchste Zuschauerzahl Heim: 38.123 beim so genannten „SoftOpening“ der ESPRIT arena am 10.09.2004, Regionalliga Nord, F95 - 1. FC Union Berlin 2:0 Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 14.309 am 19.11.2010, 2. Bundesliga, 1. FC Union Berlin - F95 1:0 (0:0) Letzter Torschütze für F95: Bamba Anderson zum 1:0 (51.) am 21.01.2010, 2. Bundesliga, F95 - 1. FC Union 1:0 (0:0)
Spiele
S
U N
Tore
Letzter Torschütze für Union: Mattuschka zum 1:0 (64.) am 26.11.2010, 2. Bundesliga, 1. FC Union - F95 1:0 (0:0)
Die Bilanz der Pflichtspiele der Fortuna gegen den 1. FC Union Berlin: Liga
Besonderheiten
1. Bundesliga
1
Heim Auswärts Gesamt
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0:0 0:0 0:0
In den bisherigen 13 Spielen gab es bisher noch nie ein Unentschieden
Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga
2
Gesamt
0
0
0
0
0:0
2. Bundesliga
2
Heim Auswärts Gesamt
1 2 3
1 0 1
0 0 0
0 2 2
1:0 0:2 1:2
Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga
3
Heim Auswärts Gesamt
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0:0 0:0 0:0
Regionalliga Nord
3
Heim Auswärts Gesamt
4 4 8
2 2 4
0 0 0
2 2 4
4:4 4:4 8:8
Die letzten acht Spiele endeten alle 1:0 bzw. 0:1 (sechs Siege für Union, zwei Siege für Fortuna). Gleichzeitig standen die letzten acht Spiele zur Halbzeit jeweils 0:0. Das passt in den Trend, denn nie war bei Halbzeit in 13 Spielen mehr als ein Tor gefallen: Neunmal stand es 0:0, viermal 1:0 bzw. 0:1 (3 x für F95, 1 x für Union Berlin).
Heim Auswärts Gesamt
1 1 2
0 0 0
0 0 0
1 1 2
0:1 0:1 0:2
Gesamtbilanz
Heim Auswärts Gesamt
6 7 13
3 2 5
0 0 0
3 5 8
5:5 4:7 9:12
DFB-Pokal
Gesamt
0
0
0
0
0:0
3. Liga
3
Die bisherigen neun Tore der Fortuna wurden von neun verschiedenen Spielern geschossen. Alle Spiele in Berlin endeten mit einem Tor Differenz für Union oder Fortuna. Bei allen 13 Spielen war bisher ein anderer Schiedsrichter im Einsatz.
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NEWS
Schlüsselübergabe an der ESPRIT arena
Eurovision Song Contest auch in technischer Hinsicht größtes TV-Event des Jahres Bevor am 10., 12. und 14. Mai Teilnehmer aus insgesamt 43 Nationen in den drei Shows des Eurovision Song Contests gegeneinander antreten, wird die Arena in Düsseldorf in rund fünf Wochen in ein riesiges Fernsehstudio umgebaut. Der ESC 2011 wird auch in technischer Hinsicht das größte Fernsehereignis des Jahres. Einige technische Daten geben hierüber Aufschluss.
über 1100 bewegliche, automatisierte Lichtquellen und 1000 sonstige Multifunktionsscheinwerfer, z. B. LEDLeuchten, die an Traversen von mehr als sieben Kilometern Länge montiert sind. Das Licht im Publikumsraum wird ebenfalls zum Teil der Inszenierung. So werden Farbigkeiten und Lichtstimmungen der Bühne auch im Saal-Licht aufgenommen, LED-Bänder reichen weit in den Publikumsbereich hinein.
Die Show
Während der Show sind 25 Kameras im Einsatz. Dazu gehören vier Kamerakräne, zwei Steadycams und zwei drahtlose, tragbare Kameras. Für eine Übersicht über die komplette Arena sorgen unter der Decke eine sogenannte „Spidercam“, die an jede beliebige Position in der Halle gesteuert werden kann, und eine Schienenkamera, die sich zwölf Meter absenken lässt. Außerdem wird bei diesem Eurovision Song Contest (ESC) die Bühne komplett von einer Kamera auf Schienen umrundet, dazu kommt eine „Highspeed Rail- and Towercam“ vor der Bühne. Die Show wird völlig unabhängig vom „normalen“ Stromnetz produziert: 35 Kilometer Starkstromkabel und acht mit Diesel betriebene Stromgeneratoren mit einer Leistung von insgesamt 6 Megawatt versorgen die ESPRIT arena und den dazugehörigen Fernseh-Bereich.
Die Bühne
Die Bühne des Eurovision Song Contests 2011 hat der Designer Florian Wieder entworfen. In Deutschland stammen z. B. die Studiodesigns für viele ARD-Shows („Echo“, „Anne Will“), für „Wetten, dass ...?“ oder „Unser Song für Deutschland“ von ihm. International hat er z. B. das Erscheinungsbild von Shows wie „The X Factor“ oder „MTV Europe Music Award“ geprägt. 2009 bekam er den britischen Royal Television Society Judges Award, 2006 den Deutschen Fernsehpreis in der Rubrik Beste Ausstattung. Um das Bühnenmaterial für den ESC anzuliefern, sind mindestens 40 Lastwagen zu je 38 Tonnen notwendig. Die Bühne auf dem Fußballfeld, auf dem normalerweise die Fortuna ihre Spiele austrägt, wird einen Durchmesser von 13 Metern haben. Hinter der
Und außerdem…
Schlüsselübergabe zum Eurovision Song Contest 2011: Oberbürgermeister Dirk Elbers mit Lutz Marmor, Intendant des NDR, der für die Veranstaltung verantwortlich zeichnet.
Kaum mehr wiederzuerkennen sein dürfte das Innere der ESPRIT arena, wenn ab 9. Mai die Entscheidungen um den Musikwettbewerb in einem gigantischen Fernsehstudio ausgetragen werden.
Bühne für die beiden Halbfinale und das Finale wird eine 60 Meter breite und 18 Meter hohe LED-Wand mit 520 Licht-Elementen stehen, die die passende Atmosphäre für die Künstler schafft. Publikum kann in der Halle fast überall um die Bühne herum sitzen.
Die Beschallung
Insgesamt werden in den ESC-Shows rund 90 Mikrofone eingesetzt, Handmikros und Kopfbügel-Mikros. Die Verstärkerleistung wird bei insgesamt 350.000 Watt liegen. Eine besondere Herausforderung für die Tontechniker ist die lange Nachhallzeit, die die ESPRIT arena wegen ihrer Größe hat. Um den Hall zu verringern, werden in der ganzen Halle Stoffbahnen aufgehängt. Bevor die Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer in 43 Ländern den Live-Gesang auf der Bühne hören, wurde er bereits in vier Containern, die neben der Halle stehen, abgemischt - zwei für die
Vor-, zwei für die Endmischung. Um den Künstlerinnen und Künstlern optimale Bedingungen für die Proben und Shows zu bieten, gibt es einen speziellen „In-Ear-Probenraum“. Hier können die Künstler den für sie besten Monitormix bestimmen und nach jeder Probe weiter verbessern - also dafür sorgen, dass sie sich selber und das Halbplayback während des Auftritts über Knöpfe im Ohr so gut wie möglich hören. Die Einstellungen werden für alle 43 Acts auf persönlichen Speicherkarten gesichert, die dann in das Monitorpult der Hauptbühne eingelesen werden.
Das Lichtdesign
Für den Transport des Hallenlichts, der LED-Technik, des Riggings - die Aufhängung für Licht, Ton etc. - und der Aggregate für die Stromversorgung werden rund 120 Lkw à 38 Tonnen gebraucht. Das Lichtrigg ist mit mehr als 2200 Einheiten bestückt. Dazu gehören
Damit aus der ESPRIT arena ein riesiges Fernsehstudio mit Platz für ca. 35.000 Menschen werden kann, musste der komplette Fußball-Rasen abgetragen werden - eine Erdschicht von 40 Zentimetern Dicke. Diese Fläche wurde mit Sand aufgefüllt, dann verdichtet, danach wurden auf den Boden Schwerlastplatten gelegt, damit der Stadion-Innenraum für Lastkraftwagen und Kräne befahrbar ist. Ca. 80 Container neben der ESPRIT arena beherbergen u. a. die technische Leitung, die Regie, die Bildmischer, den Schaltraum, Ton-Regien sowie das Team der European Broadcasting Union und das der Firma Digame, die für das internationale Televoting zuständig ist. Für die rund 2.500 Journalisten aus allen 43 Teilnehmerländern wird die 7.000 Quadratmeter große Leichtathletikhalle neben der Arena in ein Pressezentrum umgebaut. An der Umsetzung der Shows sind rund 100 Dienstleister aus dem In- und Ausland beteiligt.
Die Termine
Die Spannung steigt von Veranstaltung zu Veranstaltung. Das erste Halbfinale des internationalen Wettbewerbs zeigen ProSieben und EinsFestival am Dienstag, 10. Mai, um 21.00 Uhr. Das zweite Halbfinale wird am Donnerstag, 12. Mai, um 21.00 Uhr live im Ersten übertragen. Dort ist am 14. Mai ab 21.00 Uhr auch das Finale zu sehen. Weitere Infos zum Eurovision Song Contest unter www.eurovision.de, der offiziellen ARD-Seite zum Eurovision Song Contest, und unter www.eurovision.tv, der Homepage der EBU.
von Duisburg, Aachen und Oberhausen.
Wo Fortuna aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Hauptsponsor sagen wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!
Mitten im Leben.
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Pl. Verein
STATISTIK NACH DEM 29. SPIELTAG
Gesamt
1. Hertha BSC Berlin 2. FC Augsburg 3. VfL Bochum 4. Greuther Fürth 5. FC Erzgebirge Aue 6. MSV Duisburg 7. FC Energie Cottbus 8. TSV 1860 München 9. Fortuna Düsseldorf 10. Alemannia Aachen 11. 1. FC Union Berlin 12. FSV Frankfurt 13. SC Paderborn 07 14. FC Ingolstadt 04 15. Karlsruher SC 16. VfL Osnabrück 17. Rot-Weiß Oberhausen 18. Arminia Bielefeld
Heim
Sp.
g. u. v. Tore Pkt.
Pl. Verein
29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29
19 17 17 14 14 13 13 12 13 11 10 10 8 8 7 7 6 3
1. FC Erzgebirge Aue 2. Hertha BSC Berlin 3. Fortuna Düsseldorf 4. FC Augsburg 5. MSV Duisburg 6. VfL Bochum 7. FC Energie Cottbus 8. Greuther Fürth 9. TSV 1860 München 10. 1. FC Union Berlin 11. FSV Frankfurt 12. Alemannia Aachen 13. VfL Osnabrück 14. Karlsruher SC 15. SC Paderborn 07 16. Rot-Weiß Oberhausen 17. FC Ingolstadt 04 18. Arminia Bielefeld
5 7 4 9 7 7 6 9 3 8 8 4 8 7 8 6 6 6
5 5 8 6 8 9 10 8 13 10 11 15 13 14 14 16 17 20
59:25 52:21 40:30 39:22 32:32 44:30 54:44 41:29 38:35 49:50 32:33 38:44 27:40 35:43 39:63 37:53 23:50 22:57
62 58 55 51 49 46 45 43 42 41 38 34 32 31 29 27 24 15
Auswärts
Sp.
g. u. v. Tore Pkt.
Pl. Verein
15 14 14 15 15 15 14 14 15 15 14 14 15 14 14 15 14 15
10 10 10 9 10 9 8 8 6 6 7 6 6 6 5 5 4 2
1. Hertha BSC Berlin 2. FC Augsburg 3. VfL Bochum 4. Greuther Fürth 5. TSV 1860 München 6. Alemannia Aachen 7. FC Energie Cottbus 8. MSV Duisburg 9. FC Ingolstadt 04 10. 1. FC Union Berlin 11. FC Erzgebirge Aue 12. FSV Frankfurt 13. SC Paderborn 07 14. Fortuna Düsseldorf 15. Karlsruher SC 16. VfL Osnabrück 17. Arminia Bielefeld 18. Rot-Weiß Oberhausen
4 1 2 2 1 3 4 2 1 4 2 4 4 2 4 2 6 3 5 4 1 6 4 4 3 6 3 5 5 4 3 7 4 6 3 10
20 :7 31:13 26 :8 28:11 30:15 22:17 30:15 20:10 23:15 20:16 22:16 24:26 22:21 23:24 17:18 15:20 15:18 13:30
34 32 31 31 31 29 28 28 24 23 22 22 21 21 20 1 16 9
Sp.
g. u. v. Tore Pkt.
15 14 14 15 14 15 15 14 15 14 14 15 15 15 15 14 14 14
9 8 8 6 6 5 5 3 4 4 4 3 3 3 1 1 1 1
3 3 2 5 3 4 2 6 3 3 3 3 3 2 5 3 3 3
3 3 4 4 5 6 8 5 8 7 7 9 9 10 9 10 10 10
28:12 24:10 18:13 19:12 18:14 25:24 24:29 14:15 20:25 12:17 12:25 16:28 10:22 12:27 16:39 15:32 9 :27 8 :30
30 27 26 23 21 19 17 15 15 15 15 12 12 11 8 6 6 6
... Torjägerliste
Der 30. Spieltag
21 Tore: Nils Petersen (FC Energie Cottbus)
Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin
-:-
(-:-)
17 Tore: Benjamin Auer (Alemannia Aachen)
Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr
FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum
-:-
(-:-)
15 Tore: Sascha Mölders (FSV Frankfurt)
Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr
FSV Frankfurt - 1860 München
-:-
(-:-)
14 Tore: Benjamin Lauth (TSV 1860 München)
Sa., 16.04.2011 13:00 Uhr
Energie Cottbus - MSV Duisburg
-:-
(-:-)
13 Tore: Nando Rafael (FC Augsburg)
Sa., 16.04.2011 13:00 Uhr
Hertha BSC - VfL Osnabrück
-:-
(-:-)
12 Tore: Stefan Leitl (FC Ingolstadt 04)
So., 17.04.2011 13:30 Uhr
Arminia Bielefeld - RW Oberhausen
-:-
(-:-)
11 Tore: Adrián Ramos (Hertha BSC Berlin)
So., 17.04.2011 13:30 Uhr
Alemannia Aachen - FC Erzgebirge Aue
-:-
(-:-)
10 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC Berlin) Raffael (Hertha BSC Berlin) Chong Tese (VfL Bochum)
So., 17.04.2011 13:30 Uhr
Greuther Fürth - SC Paderborn 07
-:-
(-:-)
Mo., 18.04.2011 20:15 Uhr
Karlsruher SC - FC Augsburg
-:-
(-:-)
9 Tore: Uwe Hünemeier (FC Energie Cottbus) Srdjan Baljak (MSV Duisburg)
1
0
FC Erzgebirge Aue
4
0
FC Augsburg
2
2
Hertha BSC Berlin
1
3
1. FC Union Berlin
2
2
DSC Arminia Bielefeld
2
2
VfL Bochum
4
0
FC Energie Cottbus
0
2
MSV Duisburg
2
1
Fortuna Düsseldorf
3
1
FSV Frankfurt
0
1
SpVgg Greuther Fürth
1
1
FC Ingolstadt 04
0
0
Karlsruher SC
1
0
TSV 1860 München
1
1
Rot-Weiß Oberhausen
2
3
VfL Osnabrück
3
2
SC Paderborn
3
3
Gesamt
32 24
Zuschauerschnitt Saison 2010/2011
GR R
TSV Alemannia Aachen
Anzahl Heimspiele
Karten Verein
Hertha BSC Berlin Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München FC Augsburg Alemannia Aachen MSV Duisburg 1. FC Union Berlin VfL Bochum Karlsruher SC VfL Osnabrück Arminia Bielefeld FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 SC Paderborn 07 SpVgg Greuther Fürth Rot-Weiß Oberhausen FSV Frankfurt
Zuschauer Gesamt Saison 2010/2011
7 Tore: Jens Langeneke (Fortuna Düsseldorf) Marco Höger (Alemannia Aachen) Zoltán Stieber (Alemannia Aachen) Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue) Stephan Hain (FC Augsburg) Torsten Oehrl (FC Augsburg)
Zuschauer am letzten Spieltag
Die Zuschauertabelle
8 Tore: Michael Thurk (FC Augsburg) Stefan Maierhofer (MSV Duisburg)
----18.600 30.035 --13.147 16.619 24.211 --16.200 ----10.100 --8.299 --8.247 ---
602.983 300.810 282.850 292.341 253.342 211.657 210.652 212.173 189.967 197.100 194.587 162.790 145.336 104.653 104.433 101.890 87.440 56.709
14 14 15 15 14 15 15 15 14 15 15 14 15 14 14 14 15 14
43.070 21.486 18.857 19.489 18.095 14.110 14.043 14.145 13.569 13.140 12.972 11.628 9.689 7.475 7.460 7.278 5.829 4.051
Zuschauer am 8./9./10./11. April: 145.458. - Schnitt: 16.162 Zuschauer insgesamt: 3.711.713. - Schnitt nach 261 Spielen: 14.221.
Die letzten Spiele
F95 – FC Erzgebirge Aue 3:0 (2:0) Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Oliver Fink, Costa (82. Bröker) - Beister, Lambertz (71. Dum) - Ilsö, Rösler (76. Torghelle). FC Erzgebirge Aue: Männel - le Beau, Lachheb, Kos, Klingbeil Schlitte, Hensel (73. Strauß) - Kempe, Hochscheidt, Curri (46. Stephan) - Enrico Kern (46. Glasner). Tore: 1:0 Ilsö (10.), 2:0 Hensel (18., Eigentor), 3:0 Langeneke (67., Foulelfmeter) Gelbe Karten: Weber (4) - Hensel (10), le Beau (6) Gelbrote Karten: Schlitte wegen wiederholten Foulspiels (65.) Rote Karten: le Beau wegen unsportlichen Verhaltens (66.) Schiedsrichter: Florian Steuer (Menden) Zuschauer: 20.400
Rot-Weiß Oberhausen – F95 1:2 (0:0) Rot-Weiß Oberhausen: Pirson - Pappas, Schlieter, Klinger, Embers - Gordon - Petersch (77. Terranova), Schmidtgal (77. Krontiris) - Kaya - König, Ellmann (59. Landers) Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Oliver Fink, Bodzek (60. Dum) - Beister (89. Costa), Lambertz - Ilsö (76. Bröker), Rösler Tore: 1:0 Kaya (51., Foulelfmeter), 1:1 Langeneke (58., Foulelfmeter), 1:2 Beister (61.) Gelbe Karten: Gordon (6), Kaya (7), Klinger (2), Terranova (4), Schlieter (3) - van den Bergh (5) Gelbrote Karten: Langeneke wegen wiederholten Foulspiels (90.+3) Rote Karten: Pappas nach einer Notbremse (57.) Schiedsrichter: Georg Schalk (Augsburg) Zuschauer: 8.247
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5.613
21.140
1:0
11.09.10 FSV Frankfurt - F95
31.400
0:1
2:3
1:0
3:0
1:0
27.09.10 F95 - VfL Bochum
02.10.10 VfL Osnabrück - F95
15.10.10 F95 - FC Augsburg
24.10.10 SC Paderborn - F95
01.11.10 F95 - MSV Duisburg
05.11.10 Erzgebirge Aue - F95
20.400
8.247
1:0
3:1
4:2
6:0
1:1
3:1
2:0
2:1
5:2
0:0
1:0
3:0
18.12.10 F95 - Greuther Fürth
15.01.11 F95 - FC Energie Cottbus
23.01.11 Hertha BSC Berlin - F95
28.01.11 F95 - FSV Frankfurt
07.02.11 1860 München - F95
13.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04
18.02.11 VfL Bochum - F95
27.02.11 F95 - VfL Osnabrück
07.03.11 FC Augsburg - F95
12.03.11 F95 - SC Paderborn
18.03.11 MSV Duisburg - F95
02.04.11 F95 - Erzgebirge Aue
09.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95 1:2
21.777
18.536
17.455
22.212
24.100
20.700
15.800
18.027
36.162
18.000
18.117
20.071
Ratajczak
Ratajczak
Ratajczak
Ratajczak
Ratajczak
Ratajczak
Melka
Melka
Melka
Melka
Melka
Melka
Melka
Melka
Melka
Melka
Melka
Melka
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Melka
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Melka
Melka
Melka
Melka
Ratajczak
Ratajczak
Ratajczak
Ratajczak
Weber
Weber
Weber
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Schwertfeger
Weber
Weber
Weber
Weber
Weber
Weber
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Tiago
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Tiago
Tiago
Tiago
Lukimya-Mulongoti
van den Bergh van den Bergh van den Bergh
Langeneke (1) Langeneke (1)
van den Bergh
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh van den Bergh
Langeneke Langeneke (1)
van den Bergh
van den Bergh
Langeneke (2) Langeneke
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
Langeneke
Langeneke
Langeneke
Langeneke
Langeneke
Langeneke
Langeneke
Langeneke
Tiago
van den Bergh van den Bergh
Langeneke
van den Bergh
van den Bergh
Langeneke (1)
Langeneke
Langeneke
van den Bergh
van den Bergh
Langeneke
van den Bergh
Langeneke
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
Langeneke (1)
Langeneke
Langeneke
Langeneke
Langeneke
Langeneke
Bodzek Bodzek (1)
Lambertz (2) Ilsø (3)
Fink
Fink
Bodzek
Bodzek
Fink
Fink
Bodzek
Bodzek
Bodzek
Costa
Fink
Costa
Bodzek
Bodzek
Fink
Fink
Bodzek
Bodzek
Lambertz (1)
Lambertz
Zoundi
Beister (1)
Beister
Bröker
Beister
Beister
Beister
Beister
Beister (1)
Ilsø
Zoundi
Zoundi
Zoundi
Zoundi
Jovanovic
Zoundi
Zoundi
Zoundi
Zoundi
Zoundi
Zoundi
Zoundi
Zoundi
Bröker
Bröker
Bröker
Bröker
Dum
Lambertz
Dum
Beister (1)
Jovanovic
Torghelle
Costa
Christ
Beister
Beister
Costa
Christ
Christ
Christ
Christ
Lambertz
Zoundi
Zoundi
Zoundi
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Schwertfeger
Costa
Costa
Costa
Costa
Costa
15.08. 10 TuS Koblenz - F95
DFB-Pokal.
1:0
9.065
Ratajczak
Weber
Lukimya
Langeneke
van den Bergh
Costa
Zoundi
Dum
Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.).
15.05.11 Greuther Fürth - F95
08.05.11 F95 - Alemannia Aachen
29.04.11 Karlsruher SC - F95
24.04.11 F95 - Arminia Bielefeld
15.04.11 F95 - Union Berlin
Rückrunde
0:0
11.12.10 Alemannia Aachen - F95
10.726
20.095
0:2
1:0
27.11.10 Arminia Bielefeld - F95
14.309
1:0
20.11.10 Union Berlin - F95
04.12.10 F95 - Karlsruher SC
11.600
20.100
1:0
13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen 3:0
10.103
21.054
14.400
20.400
5.901
1:2
3:0
19.09.10 F95 - 1860 München
22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95
30.629
1:2
30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin
13.390
Zusch.
2:0
Spiel
22.08.10 FC Energie Cottbus - F95
Datum
Christ
Lambertz
Lambertz
Dum
Zoundi
Ilsø (1)
Zoundi
Dum
Dum
Fink
Fink
Fink
Fink (1)
Fink
Fink
Fink
Fink
Fink
Fink (1)
Fink
Fink
Fink
Fink
Fink (1)
Fink
Fink
Fink
Fink
Christ
Christ
Torghelle
Ilsø
Ilsø (1)
Rösler
Ilsø
Zoundi
Ilsø
Ilsø
Jovanovic
Rösler
Rösler
Beister
Rösler
Beister/Dum
Bodzek/Dum
Lambertz/Dum
Dum/Ilsø
Costa/Jovanovic
Bodzek/Costa
Langeneke/Tiago
Rösler (2) Bröker
van den Bergh/Weber
Ilsø/Gaus
Beister/Lambertz
Beister (2)/Zoundi
Jovanovic/Zoundi
Beister/Zoundi
Dum/Zoundi
Dum/Jovanovic
Rösler
Rösler
Rösler Ilsø
Rösler Dum
Rösler
Rösler
Rösler
Dum
Bröker
Bröker (1)
Bröker
Bröker
Rösler
Gaus/Rösler Costa/Jovanovic
Rösler Rösler (1) Bröker
Bröker (2)
Gaus/Zoundi
Gaus/Christ
Gaus/Jovanovic
Jovanovic/Beister
Rösler/Jovanovic
Beister/Christ
Gaus/Jovanovic
Gaus/Weber
Dum/Costa
Jovanovis/Gaus
Torghelle/Rockenbach
Rösler
Rösler
Rösler
Rösler
Lambertz/Dum Wellington (1)/Torghelle
Bröker
Bröker
Jovanovic
Bröker
Jovanovic
Jovanovic
Bröker (1) Bröker
Jovanovic
Jovanovic
Wellington
Wellington
Wellington
Jovanovic
Jovanovic
Zoundi (1)
Zoundi
Jovanovic
Gaus
Rockenbach
Torghelle
Torghelle
Wechsel 1
Wechsel 3
Bröker/Costa
Torghelle/Tiago
Gaus/Wellington
Wellington/Torghelle
Ilsø/Bröker
Rösler/Torghelle
Rösler/Torghelle
Zoundi/Dum
Beister/Torghelle
Beister/Gaus
Dum/Bröker
Beister/Christ
Gaus (1)/Rösler
Weber/Dum
Dum/Bodzek
Torghelle/Rösler
Gaus/Beister
Costa/Rösler
Gaus/Rösler
Costa/Gaus
Torghelle/Rösler
Torghelle (1)/Rösler
Costa/Rösler
Costa/Bröker
Gaus/Costa
Rösler/Jovanovic
Costa / Christ
Gaus/Weber
Beister/Costa
Costa/Bröker
Weber/Christ
Zoundi/Dum
Ilsø/Bröker
Rösler/Jovanovic
Dum/Torghelle
Jovanovic/Dum
Gaus/Rösler
Ilsø/Fink
Costa/Rösler
Beister/Zoundi
Beister/Zoundi
Beister/Torghelle
Christ/Costa
Beister/Bröker
Torghelle/Langeneke
Gaus/Rösler
Torghelle/Bröker
Costa/Bröker
Torghelle/Bröker
Beister / Bröker Wellington / Schwertfeger
Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington
Christ/Costa
Beister/Dum
Dum/Christ
Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle
Wechsel 2
Saison 2010/2011 – Alle Spiele im Überblick
Fortuna Düsseldorf
Dabei sein ist alles
Und nach dem Spiel kommen wir ins Spiel. Wir sind die Experten für Reinigung und Entsorgung nach jeder Großveranstaltung und jedem Sportevent – überall in der ganzen Region. Mehr Informationen über njahn@awista.de und telefonisch unter (0211) 830-99468
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22
PROMINENTENTIPP
Fortuna Düsseldorf vs. 1. FC Union Berlin
Björn Becker
Peter Ackermann
Dr. Wulff Aengevelt
Hans Brüggen
Rainer Cox
C. De Luca
Dr. Reinhold Ernst
Frank Faber
Kay Fremdling
Rheinbahn AG
Bedachungen Brüggen
Rechtsanwalt
Aengevelt Immobilien
Geschäftsführer Frankenheim
Adelbert Moll GmbH
Awista GmbH
La Brisella
Antenne Düsseldorf
Dr. Ralf Hausweiler
Jörg Hemmann
Heinz Hessling
Michael Keuter
Manfred Kiel
Kiyoshi Koinuma
Lutz Meurer
Klaus-Peter Müller
Michael Müller
Vorsitzender SDZ
Keuter Grundbesitzverwaltung
Heilpraktiker
Steuerberater
Geschäftsführer GSC
Commerzbank AG
Heinz Hessling Lichttechnik
Japanischer Generalkonsul
BRUNATA METRONA
Christina Begale
GF sportAgentur Düsseldorf GmbH
Michael Dahmen MEDA KÜCHEN
Peter Fröhlich
Stadtsparkasse Düsseldorf
Sascha Beumer
RA Beumer & Tappert
Christian Diedrich
ERGO Versicherungsgruppe
Dirk Gatzen
Stadtsparkasse Düsseldorf
Hans Brandenburg
Michael Brechter
Michael Breitkopf
Georg W. Broich
Hans-Joachim Driessen
Jan Sönke Eckel
Dirk Elbers
Thomas Engmann
Herbert Göritz
Michael Hanné
Winfrid Hanssmann
BMW Hans Brandenburg
Klüh Service Management
Herbert Goll
Max Goll GmbH
Agentur Michael Brechter
Neuss-Düsseld. Häfen GmbH
Göritz Air Freight
JKP GmbH
Oberbürgermeister
Flughafen Düsseldorf
Broich Premium Catering
Imtech Deutschland GmbH
Deutsche Bank AG
Joachim Hunold
Nico Jahn
Dr. Dirk Kall
Heiner Kamps
Alexander Keuter
Fritz Lohmann
Primo Lopez
Restaurant El Amigo
Gerrit Mallock
Matthias Mauritz
Paul Meister
Guido Melcher
Romantik-Hotel Gravenberg
Dr. Oliver Münks
Michael Naseband
Hans-Georg Noack
Hans Norbert Nolte
Rainer Pennekamp
Christoph Peters
Joseph Hinkel Altstadtbäckerei
Die Zahnärzte/Kö-Center
Air Berlin
Schauspieler
Awista GmbH
TR Plus Gebäudereinigung
Ehrenpräsident Fortuna
Aufsichtsratvorsitzender
Ex-Nationalspieler F95
DAKO Worldwide Transport
Kamps BHVG
Roberts Bistro
Stadtwerke Düsseldorf AG
Keuter Grundbesitzverwaltung
MEDA KÜCHEN
Kälte Klima Peters
PROMINENTENTIPP
Seit einigen Runden scheint beim Prominenten-Tipp die Top Ten im Wesentlichen fest verankert zu sein. Doch die Voraussagen für die heutige Partie versprechen, drei Heimspiele vor Ende der Saison, noch einmal Bewegung ins Führungsgeflecht zu bringen. Ungeachtet der Tatsache, dass in den letzten acht Begegnungen nie mehr als ein einziger Treffer entscheidend war, gehen die Teilnehmer diesmal von einem wesentlich torreicheren Spiel aus. Man darf also gespannt sein, wie sich die Tabelle liest, wenn Arminia Bielefeld als nächster Gast kommt.
Daniel Peters Kälte Klima Peters
Erwin Schierle
Schierle Stahlrohre KG
Axel Pollheim
SIGNA Property Funds
Ralf Schneider
Telefonbau Schneider
Friedrich W. Rogge
Jochen Rölfs
Daniel Sauerzapf
Michael Schnitzler
Nicola Stratmann
Thomas Timmermanns
Peter Verhülsdonk
Wolfgang Vieten
Sal. Oppenheim
Uerige Hausbrauerei
Karl Trautmann
Frank Tölle
Georges Vasiliadis
Jürgen Vogt
Dieter vom Dorff
Albrecht Woeste
EP
Regionaldirektor AOK
Signa Property Funds
Fortuna-Aufsichtsrat
Imagini
Rölfs WP Partner AG
Tulip Inn Düsseldorf
Rest./Hotel Schnellenburg
Aufsichtsrat
Preise 1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com) 2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna 3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt
Credit Suisse
BMW Timmermanns
GF Vietentours
23
Tabelle
Tipp
Pkt.
Björn Becker Sascha Beumer Dr. Reinhold Ernst Hans-Norbert Nolte Hans Noack Alexander Keuter Dr. med. dent. Oliver Münks C. de Luca Frank Tölle Georg Broich Herbert Goll Erwin Schierle Primo Lopez Fritz Lohmann Dr. Dirk Kall Axel Pollheim Dirk Elbers Peter Ackermann Joseph Hinkel Christoph Peters Daniel Peters Nicola Stratmann Kay Fremdling Frank Faber Daniel Sauerzapf Matthias Mauritz Rainer Pennekamp Michael Brechter Kiyoshi Koinuma Michael Naseband Michael Breitkopf Peter Verhülsdonk Jörg Hemmann Jürgen Vogt Hans Joachim Driessen Thomas Engmann Paul Meister Karl Trautmann Michael Müller Winfrid Hanssmann Jan Sönke Eckel Nico Jahn Georges Vasiliadis Rainer Cox Michael Hanné Christina Begale Michael Dahmen Manfred Kiel Heiner Kamps Heinz Hessling Thomas Timmermanns Gerrit Mallock Ralf Schneider Hans Brandenburg Dieter vom Dorff Hans Brüggen Dr. Ralf Hausweiler Peter Fröhlich Michael Schnitzler Dr. Wulff Aengevelt Guido Melcher Klaus-Peter Müller Albrecht Woeste Jochen Rölfs Michael Keuter Friedrich W. Rogge Dirk Gatzen Lutz Meurer Joachim Hunold Herbert Göritz Christian Diedrich Wolfgang Vieten
3:1 1:0 1:0 2:0 2:1 3:0 1:0 1:0 1:0 2:0 2:0 2:1 1:0 2:2 1:0 3:0 3:1 1:1 2:0 3:1 3:1 2:1 1:0 1:0 1:0 2:1 2:1 3:0 1:0 1:0 1:0 2:1 2:2 1:1 1:0 1:0 1:0 2:1 1:0 1:0 1:0 2:1 2:1 2:2 1:0 0:2 2:1 1:0 1:0 3:0 1:0 1:0 2:0 2:1 2:1 2:1 1:0 2:0 1:0 2:1 1:0 3:1 2:0 1:1 3:0 1:0 2:1 0:1 1:1 1:0 1:0 1:1
17 17 15 14 14 14 14 14 14 14 14 13 13 13 13 13 13 13 13 13 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 9 9 9 9 9 9 8 8 8 8 7 7 7 5 5 2
24
NEWS
„Die Champions League für A-Jugendteams“ zu Gast an der Roßstraße Lokalmatadoren BV 04 und Fortuna kämpfen um die begehrte Trophäe Auch zum diesjährigen Osterfest haben Fußballfreunde die Möglichkeit, das Treiben um das runde Leder auf höchstem Niveau zu verfolgen. Dabei ist nicht einmal so sehr die Heimpartie der Profis gegen Arminia Bielefeld gemeint, sondern die begehrte U 19 Champions Trophy, die vom 21. bis zum 25. April an der Derendorfer Roßstraße ausgespielt wird. Zehn Mannschaften sind abermals gesetzt - mit Nachwuchsspielern, die die Stars von morgen sein können. Neben den A-Junioren den Bundesliga-Clubs VfB Stuttgart, Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen treten als internationale Vertreter Atletico Madrid, AEK Athen und Twente Enschede an. Nicht mehr dabei ist bedauerlicherweise der FC Liverpool. Grund für die Absage sei die kurzfristige Ansetzung von Pflichtspielen. Doch auch der Nachrücker zählt einmal mehr zu den Hochkarätern: Karl Heinz „Charly“ Meyer, ehemals Vorstandsvorsitzender der Fortuna und jahrzehntelanger „Motor“ des BV-Turniers, konnte die U 19 des PSV Eindhoven als Ersatz gewinnen. Was große Freude auslöste, „denn PSV zählt in den Niederlanden traditionell zu den stärksten Clubs. Damit erfüllt er auch unsere Ansprüche, nach denen wir nur A-Jugendmannschaften einladen, deren Profiteams sich in der laufenden
Saison entweder für die Champions League oder die Europa League qualifiziert haben“, weiß Turnierausschussmitglied Lutz Meyer zu erläutern. Mittlerweile geht die Veranstaltung in die 49. Runde an der Roßstraße, wo in der Vergangenheit schon viele Kicker teilnahmen, die zu echten Fußballgrößen aufstiegen. So gewann Weltfußballer Kaka die U 19 Champions Trophy mit dem FC Sao Paolo. Oder der Engländer Michael Owen, der sich als junger Kicker die Torjägerkanone im Dress des FC Liverpool sicherte. Und auch die deutschen Fußballprofis Bastian Schweinsteiger oder Toni Kroos spielten schon auf der Anlage des BV 04. So darf man gespannt sein, ob auch in diesem Jahr wieder ein Fußball-Sternchen zum Star aufsteigen wird. Eröffnet wird das Turnier traditionell am Gründonnerstag (21. April). Nach der Auslosung durch Schirmherr Lars Ricken am 2. März 2011 werden die Vorrundenspiele in folgender Gruppenkonstellation ausgetragen:
Gruppe A
Fortuna Düsseldorf PSV Eindhoven VfB Stuttgart Borussia Dortmund AEK Athen
Gruppe B BV 04 Düsseldorf Japanische Hochschulauswahl Atletico Madrid Twente Enschede Bayer 04 Leverkusen Nach dem spielfreien Karfreitag werden die Gruppenspiele fortgesetzt, bevor es am Ostermontag dann zu den Entscheidungen der Halbfinal-, Finalund Platzierungsspiele geht. Das erste Spiel an Gründonnerstag wird um 18:30 Uhr angepfiffen: Dann heißt es BV 04 gegen die Japanische Hochschulmannschaft. Eine Stunde später geht es weiter mit der Auftaktpartie der Fortuna, die sich mit Bundesliga-Mitstreiter Borussia Dortmund messen wird. Ob es auch dieses Jahr wieder zu einem Zuschauerrekord von 11.000 Besuchern kommt, bleibt abzuwarten. Einen Besuch bei der Crème de la Crème des europäischen Nachwuchsfußballs auf Düsseldorfer Boden ist in jedem Fall sehr empfehlenswert. Wer kein Spiel verpassen möchte, dem sei zu einer Dauerkarte für das Turnier geraten. Erwachsene zahlen hierfür 22,00 Euro, Familien (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder bis 14 Jahre) 50,00 Euro und ermäßigte Tickets (für
Im Jahr 2009 war Marco Königs der erfolgreichste Torschütze bei der U 19Champions Trophy und belegte mit der Fortuna einen hervorragenden 2. Platz.
Jugendliche bis 16 Jahre und Rentner) kosten 15,00 Euro. Weitere Informationen zum Turnier sind auch unter www.u19-cup.de erhältlich.
Profis und Popcorn der Fortuna-Kids-Club im Kino Spannende Abenteuer auf der Leinwand in 3D
Am Montag, dem 2. Mai, haben unsere jüngsten Fortunen die Möglichkeit, einen Tag im Kino zu verbringen. Mit dabei sind zwei Profis der Flingeraner, die mit den Kids knapp 100 Minuten in eine Welt in 3D eintauchen. Denn auf dem Programm steht der Film RIO, das neuste Kinoabenteuer von den Machern von Ice Age. Die Verfilmung spielt in Rio de Janeiro, der Stadt, in der auch der For-
tune Tiago aufgewachsen ist. Dabei geht es um Blu, einen kleinen Papagei, der sein bisheriges Leben in einer amerikanischen Kleinstadt im Staate Minnesota in der wohlgeordneten Welt eines Käfigs samt Spiegel, Stange und Futterspender verbringt. Doch dann erfährt er, dass er nicht, wie bisher angenommen, der letzte Vertreter einer seltenen Ara-Spezies ist. Er begibt sich auf die Suche nach Seinesgleichen, genauer gesagt:
einer Papageiendame. So landet er am Zuckerhut und damit beginnt sein allererstes und direkt ganz großes Abenteuer seines fedrigen, flügeligen Lebens. Lateinamerikanische Rhythmen, populäre Songs und eine große Prise brasilianische Lebensfreude sorgen dafür, dass sich die Zuschauer nur schwer auf den Sitzen halten können. Das Erinnerungsfoto der Anhänger des Kids Clubs mit den Fortuna-Profis darf nach der Aufführung natürlich nicht fehlen. Mitmachen können Kinder des Kids Club der Fortuna, der in enger Kooperation mit der AOK Regionaldirektion Düsseldorf zusammenarbeitet
und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt wird. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage www.fortuna-duesseldorf.de unter der Rubrik „Kids Club“. Die Anmeldung zur Veranstaltung ist wie immer auch bei Sonja Reidenbach, Projektleiterin des Kids Club, möglich. Anmeldeschluss ist der 20.4.2011. Also schnell unter der E-Mail s.reidenbach@fortuna-düsseldorf.de oder telefonisch unter 02 11 - 23 80 116 anmelden und in die farbenfrohe Umgebung von Rio de Janeiro eintauchen.
26
NEWS
„Lassen Sie uns selbstbewusst bescheiden bleiben!“ Vorstand und Aufsichtsrat demonstrieren Einigkeit während der Jahreshauptversammlung 2011 In den Führungsgremien von Fortuna Düsseldorf ist man einer Meinung. Die erste Jahreshauptversammlung des Jahres 2011 in der Aula der Heinrich-HeineGesamtschule an der Graf-Recke-Straße unterstrich, dass die Verantwortlichen aus Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam an einem Strang ziehen, um auch in Zukunft die sportliche und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit von Fortuna Düsseldorf zu sichern. Der Lohn für eine gelungene Arbeit: Die jeweils vollständige Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrates durch Mehrheitsbeschlüsse der über 400 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. Abermals in den Aufsichtsrat gewählt wurden – neben den vom Wahlausschuss bestellten Dr. Dirk Kall, Dr. Heinrich Pröpper und Stefan Heinig sowie Dieter vom Dorff als Mitglied des Sportausschusses – Albrecht Woeste, Marcel Kronenberg, Burchard von Arnim und Günther Karen-Jungen. Für die scheidende Aufsichtsrätin Dr. Dagmar Starke ist ab sofort Gerd Röpke Mitglied des Gremiums. Nach der Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Dirk Kall,
der die Versammlung gleichzeitig leitete, blickte Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth zunächst auf den Verlauf der laufenden Zweitliga-Spielzeit zurück und fand vor allem angesichts des Saison-Fehlstarts lobende Worte – sowohl für die sportliche Leitung als auch für die Unterstützung der Fans, die er als eine „Grundlage, um das Tal zu durchschreiten“ bezeichnete. Vorstand Finanzen, Paul Jäger, verkündete zunächst die künftige Terminierung des Geschäftsjahres parallel zum Saisonkalender - statt wie bisher zum Kalenderjahr. In der Folge gab er eine Etaterhöhung der Profi-Abteilung von 6,4 auf 6,9 Millionen zur kommenden Saison bekannt – nicht ohne zu betonen, dies auf seriöse Art und Weise zu tun, „basierend auf Einnahmegarantien“ und „mit Augenmaß!“. Den aktuellen Zuschauerschnitt von knapp 21.000 Besuchern pro Spiel hob Jäger – gerade in Hinblick auf den schwachen Saisonstart – hervor und pries ihn als das Resultat nicht nur sportlicher Attraktivität, sondern fortgesetzter Bemühungen um steigende Mitgliederzahlen. „Das straft doch all diejenigen Lügen, dass Düsseldorf keine Fußballstadt sei! Das Gegenteil erlebt man doch!“ Für das abgelaufene Geschäftsjahr ver-
Sowohl der Aufsichtsratsvorsitzende der Fortuna, Dr. Dirk Kall, der auch die Versammlung am vergangenen Mittwochabend leitete…
… als auch der Vorstandsvorsitzende, Peter Frymuth, konnten positive Ergebnisse vermelden und fanden unisono lobende Worte für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Der Aufsichtsrat mit seinen bei der Jahreshauptversammlung 2011 gewählten Mitgliedern: Marcel Kronenberg, Burchard von Arnim, Gerd Röpke, Günter Karen-Jungen und Albrecht Woeste (v.l.)
meldete der Finanzvorstand einen Überschuss von 836.000 Euro, der das existente Minuskapital von Fortuna Düsseldorf auf nunmehr 1,419 Millionen Euro schrumpfen lasse. In diesem Rahmen gab Jäger die Losung aus, die sportliche Entwicklung weiter voranzutreiben, ohne die notwendige wirtschaftliche Stabilität aufzugeben – Kontinuität und Bescheidenheit seien die Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Den Zweiklang aus nachhaltiger, seriöser Finanzplanung bei gleichzeitigem sportlichen Voranschreiten bezeichnete auch Frymuth als „Grundlage des Handelns“ der leitenden Gremien, wenngleich er darin eine „große Herausforderung“ sehe. Gerade Fehler aus vergangenen Tagen solle man als mahnende Erinnerung im Kopf behalten. Um die Stärke der letzten Jahre weiterzuführen, fügte er den Schlüsselbegriffen Kontinuität und Bescheidenheit noch „die Bodenhaftung“ hinzu und verdichtete sein Anliegen in dem Aufruf „Lassen Sie uns selbstbewusst bescheiden bleiben!“ Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dirk Kall stimmte in die Ausführungen des Vorstands ein, indem er Kontinuität – sowohl personell als auch in der Arbeit – als Ziel ausgab und den Weg der Balance zwischen finanzieller Sicherheit und sportlicher Entwicklung als „nachhaltig und profund“ lobte. Kall wusste dabei den „Geist der Zusammenarbeit“ zwischen den Führungsgremien gerade zu Saisonbeginn hervorzuheben und rief auch weiterhin zum gemeinsamen konstruktiven und produktiven
Arbeiten auf: „Wir haben sehr großes Potential, aus dem aber auch eine Verpflichtung erwächst, sorgsam damit umzugehen. Lasst uns gemeinsam darum kämpfen!“ Die anwesenden 440 stimmberechtigten Mitglieder entlasteten im Anschluss sowohl den Vorstand (Peter Frymuth, Paul Jäger, Thomas Allofs, Hermann Tecklenburg, Wolf Werner) als auch den Aufsichtsrat (Dr. Dirk Kall, Dr. Dagmar Starke, Dr. Heinrich Pröpper, Stefan Heinig, Dieter vom Dorff, Burchard von Arnim, Albrecht Woeste, Marcel Kronenberg, Günther Karen-Jungen) für das Jahr 2010 vollständig. Es folgte die Besetzung der fünf vakanten Aufsichtsratsplätze durch die Auszählung 415 gültiger Stimmzettel. Die Mitgliederversammlung sprach Albrecht Woeste (377 Stimmen), Marcel Kronenberg (361 Stimmen), Burchard von Arnim (333 Stimmen), Günther Karen-Jungen (318 Stimmen) sowie Gerd Röpke (209 Stimmen) das Vertrauen aus. Mit 157 Stimmen ist Jürgen Marbach erster Nachrücker im Falle des Ausscheidens eines Aufsichtsratsmitglieds. Des Weiteren beschloss die Versammlung die Neufassung des § 30 Absatz 2 Satz 3 der Satzung: „Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vereinsvermögen an die Stadt Düsseldorf, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke i. S. d. § 2 Absatz 1 dieser Satzung zu verwenden hat.“ Darüber hinaus lehnte die Versammlung drei Anträge an die Mitgliederversammlung ab.
Düsseldorf – die Sportstadt
Als zentrales Bindeglied des Düsseldorfer Sportveranstaltungsnetzwerkes ist die sportAgentur kompetente Anlaufstelle und Ideengeber für Veranstalter, Sportfachverbände, Sponsoren und die Öffentlichkeit. In dieser Konstellation vermarktet die sportAgentur ihr vielfältiges Als zentrales Bindeglied des Veranstaltungsangebot und transportiert dadurch das dynamische Düsseldorfer Sportveranstaltungsund weltoffene Image der Sportstadt Düsseldorf. netzwerkes ist die sportAgentur kompetente Anlaufstelle und Ideengeber für Veranstalter, sportAgentur Düsseldorf GmbH Sportfachverbände, Tel.: +49Sponsoren (0)211/15 98-16 22 info@sportstadt-duesseldorf.de und die Öffentlichkeit. In dieser www.sportstadt-duesseldorf.de Konstellation vermarktet die sportAgentur ihr vielfältiges Ver-
Assani Lukimya-Mulongoti Foto: C. Wolff
30
DER KADER
Fortuna Düsseldorf Unser Team:
Tor Michael Melka Michael Ratajczak Michael Melka 09.07.1978 Torwart
1
Michael Ratajczak 16.04.1982 Torwart
22
M. Schulze Niehues
33
11.11.1988 Torwart
Tiago C. B. Calvano
4
19.05.1981 Abwehr
Jens Langeneke 29.03.1977 Abwehr
6
Assani L.–Mulongoti
5
25.01.1986 Abwehr
Kai Schwertfeger 08.09.1988 Abwehr
31
Maximilian Schulze-Niehues Abwehr Tiago Coelho Branco Calvano
Jens Langeneke Assani Lukimya-Mulongoti Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh Johannes van den Bergh
21
21.11.1986 Abwehr
Christian Weber 15.09.1983 Abwehr
2
Adam Bodzek
13
07.09.1985 Mittelfeld
Marco Christ 06.11.1980 Mittelfed
10
3
Claus Costa 15.06.1984 Mittelfeld
8
Sascha Dum 03.07.1986 Mittelfeld
7
Oliver Fink 06.06.1982 Mittelfeld
Christian Weber Mittelfeld Adam Bodzek Marco Christ Claus Costa Sascha Dum Oliver Fink
20
Ken Ilsø 02.12.1986 Mittelfeld
Andreas Lambertz 15.10.1984 Mittelfeld
17
Patrick Zoundi 19.07.1982 Mittelfeld
15
Maximilian Beister
11
06.09.1990 Angriff
Thomas Bröker 22.01.1985 Angriff
18
19
Marcel Gaus 02.08.1988 Angriff
Ranisav Jovanovic 05.11.1980 Angriff
9
Ken Ilsø Andreas Lambertz Patrick Zoundi Angriff Maximilian Beister Thomas Bröker Marcel Gaus Ranisav Jovanovic
Marco Königs 25.01.90 Angriff
23
30
Sascha Rösler
28.10.1977 Angriff
Sandor Torghelle 05.05.1982 Angriff
14
Die Fans 05.05.1895 Tribüne
Wolf Werner Vorstand Sport / Manager
Norbert Meier 20.09.1958 Cheftrainer
Uwe Klein 11.01.1970 Co-Trainer
Marco Königs Sascha Rösler Sandor Torghelle
Michael Stahl 09.12.1959 Torwarttrainer
Ulrich Keil Kardiologie Mannschaftsarzt
Dirk Schauenberg 12.03.1969 Fitnesstrainer
Bernd Restle 09.11.1954 Physiotherapeut
Sven Michel 01.03.1976 Masseur
Thomas Gucek 12.04.1983 Physiotherapeut
Aleksandar Spengler 06.10.1951 Mannschaftsbetreuer
Ulf Blecker Orthopädie Mannschaftsarzt
Schiedsrichter Christian Fischer (Hemer) Schiedsrichterassistent: Dominik Nowak Schiedsrichterassistent: Rafael Foltyn 4. Offizieller: Detlef Scheppe
Alois Teuber Orthopädie Mannschaftsarzt
Schiedsrichter-Betreuer Karl-Heinz Adomat Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.
Moderatoren im Stadion
Ilja Ludenberg André Scheidt
DER KADER
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1. FC Union Berlin Unser Gast:
Tor Jan Glinker Christoph Haker Marcel Höttecke Abwehr Daniel Göhlert
1
Jan Glinker 18.01.84 Tor
6
Bernd Rauw 08.01.80 Abwehr
Marcel Höttecke 25.04.87 Tor
15
Paul Thomik 25.01.85 Abwehr
18
Christoph Haker 06.02.91 Tor
40
5
Christian Stuff 11.08.82 Abwehr
14
13
Daniel Göhlert 25.09.80 Abwehr
7
Maurice Trapp 31.12.91 Abwehr
27
23
Christoph Menz 22.12.88 Mittelfeld
29
Michael Parensen 24.06.86 Mittelfeld
3
Kenan Sahin 27.10.84 Angriff
21
Patrick Kohlmann 25.02.83 Abwehr
Ahmed Reda Madouni
4
04.10.80 Abwehr
Jeróme Polenz 07.101.86 Abwehr
20
Patrick Kohlmann Ahmed Reda Madouni Jeróme Polenz Bernd Rauw Christian Stuff Paul Thomik
Boné Uaferro 04.01.92 Abwehr
Björn Brunnemann
06.08.80 Mittelfeld
Chinedu Ede 05.02.87 Mittelfeld
19
Maurice Trapp Boné Uaferro Mittelfeld Björn Brunnemann Chinedu Ede Santi Kolk Philip Malinowski Torsten Mattuschka
Santi Kolk 02.10.81 Mittelfeld
25
Philip Malinowski 15.10.91 Mittelfeld
17
Younga-Mouhani 01.08.74 Mittelfeld
22
Karim Benyamina 18.12.81 Angriff
9
10
Torsten Mattuschka
04.10.80 Mittelfeld
16
John Jairo Mosquera 15.01.88 Angriff
11
Dominic Peitz 11.09.84 Mittelfeld
Christoph Menz Michael Parensen Dominic Peitz Christopher Quiring Macchambes Younga-Mouhani Angriff Karim Benyamina
8
John Jairo Mosquera Kenan Sahin Halil Savran Steven Skrzybski
Uwe Neuhaus 26.11.1959 Trainer
Tore:
Karten:
Halil Savran 20.06.85 Angriff
Steven Skrzybski 18.11.92 Angriff
24
Christopher Quiring
2
23.11.90 Mittelfeld
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UNSER GAST
Rekord-Torschütze Benyamina mit „Eisernen“ auf Abschiedstournee
Erfolgreichster Torjäger der Vereinsgeschichte verlässt Union Berlin Der 1. FC Union Berlin wird sich heute einen Eintrag in die Geschichtsbücher des deutschen Fußballs sichern. Denn die Hauptstädter sind der erste Gast von Fortuna Düsseldorf in der neu errichteten airberlin world, dem mobilen Stadion im Arena-Sportpark, in das die Fortuna wegen des Eurovision Song Contest (ESC) für die letzten drei Heimspiele dieser Saison umziehen wird. Heute steigt also eine echte Premiere für den deutschen Profi-Fußball. Mit einem Sieg wie im Hinspiel (1:0) könnte die Mannschaft von UnionTrainer Uwe Neuhaus bis auf einen Zähler an die Fortuna heranrücken. „Unsere Fans sind immer für lautstarke Unterstützung gut. Ich hoffe, das wird auch im neuen Düsseldorfer Stadion nicht anders sein“, so Neuhaus, der den Fußball-Westen als ehemaliger Profi von Rot-Weiss Essen und SG Wattenscheid 09 sowie als früherer RWE-Trainer bestens kennt. Auch für die beiden Union-Kicker Kenan Sahin und Macchambes Youn-
ga-Mouhani ist zwar die Ausweicharena neu, nicht aber die Fortuna. Schließlich waren beide während ihrer Laufbahn schon für die Flingeraner am Ball. Zwischen 1996 und 1998 markierte Younga-Mouhani bei 29 Einsätzen drei Tore für Düsseldorf. Sahin war an der Qualifikation zur 3. Liga in der Saison 2007/2008 beteiligt und spielte danach noch ein Jahr im Fortuna-Trikot. Insgesamt fünf Tore in 21 Partien stehen zu Buche. Ob Younga-Mouhani und Sahin heute für den Kult-Club aus Köpenick auflaufen werden, ist allerdings fraglich. Sahin kam in dieser Runde auf Grund von Verletzungen bisher nur zu sechs Einsätzen. Und Younga-Mouhani (zwölf Spiele) blieb zuletzt meist auf der Ersatzbank. Seit Jahren zum Stammpersonal gehört Angreifer Karim Benyamina, der sich nun allerdings auf seiner „Abschiedstournee“ für Union befindet. Mit dem 29-Jährigen verlässt der erfolgreichste Torjäger der Vereinsgeschichte den Club. Benyamina erzielte in 207 Pflichtspielen seit 2005 für die Berliner stolze 85 Tore. Jetzt aber wird sein auslaufen-
der Vertrag nicht verlängert. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, denn Karim Benyamina hat für Union viel geleistet. Betrachtet man allerdings den Verlauf der letzten Monate, dann ist es nach sechs erfolgreichen Jahren wohl an der Zeit, neue Impulse für eine Weiterentwicklung der Mannschaft zu setzen“, erklärte Union Berlins Teammanager Christian Beeck, der früher ebenfalls zwei Jahre lang für Fortuna Düsseldorf in der 2. Bundesliga aktiv war und heute an seine frühere Wirkungsstätte zurückkehrt. In dieser Saison gelangen Benyamina bisher „nur“ fünf Tore bei 25 Einsätzen. Im Angriff hat ihm vor allem John Jairo Mosquera den Rang abgelaufen. Die Folge: Der Verein band den zuvor vom Bundesligisten Werder Bremen nur ausgeliehenen Kolumbianer inzwischen für weitere drei Jahre bis 2014 an sich. Nur ganz wenige Union-Profis, wie Karim Benyamina, waren im Übrigen schon vor Uwe Neuhaus bei den „Eisernen“. Denn der in Hattingen geborene 51-Jährige sitzt seit 2007 bei den Hauptstädtern auf der Trainerbank. Im
Profi-Fußball ist das eine durchaus bemerkenswerte Zeit. Der Klassenerhalt in dieser Saison ist nur einer der Erfolge unter der Regie von Neuhaus, der zuvor unter anderem bei Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund (als Co-und U 23Trainer) gearbeitet hatte. Auf Anhieb war Neuhaus in der Regionalliga Nord die Qualifikation für die 3. Liga gelungen. Im Anschluss wurde der Club erster Meister in der neuen Liga und stieg gemeinsam mit Fortuna Düsseldorf auf. Am Ende der vergangenen Saison stand ebenfalls der Klassenerhalt. Kein Wunder, dass Neuhaus mittlerweile der Union-Trainer ist, der am längsten im Amt ist. Duelle zwischen der Fortuna und Union Berlin gab es in den letzten Spielzeiten häufig. Seit dem Jahr 2000 standen sich beide Mannschaften 13 Mal gegenüber. Fünfmal gewannen die Düsseldorfer, achtmal die „Eisernen“. Ein Unentschieden sucht man vergeblich in der Bilanz. Kurios: In den letzten acht (!) Vergleichen fiel jeweils nur ein einziger Treffer. Dabei hatte Berlin sechsmal das bessere Ende für sich. (MSPW/tk)
Gegründet: 20. Januar 1966
Zugänge: Höttecke (Borussia Dortmund II), Kolk (Vitesse Arnheim/Niederlande), Madouni (Clermont Foot Auvergne/Frankreich), Polenz (Alemannia Aachen), Quiring (eigene U 23), Savran (Dynamo Dresden), Skrzybski, Trapp, Uaferro (alle eigene U 19)
Abgänge: Antunovic, Hollwitz (beide eigene U 23), Busch (FSV 63 Luckenwalde), Bemben (Gornik Zabrze/Polen), Biran (Dynamo Dresden), Dogan (Preußen Münster), Gebhardt (Germania Schöneiche), Jahn (TSG Neustrelitz), Schulz (SV Sandhausen)
Die Mannschaft des 1. FC Union Berlin Anschrift des Vereins: An der Wuhlheide 263 12555 Berlin Telefon: (030) 65 66 88 - 0 Telefax: (030) 65 66 88 - 66 Internet: www.fc-union-berlin.de E-Mail: verein@fc-union-berlin.de
Vereinsfarben: Rot-Weiß Stadion: Stadion an der Alten Försterei (18.432 Plätze)
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INTERVIEW MIT DEM GÄSTE-TRAINER
„Ich erwarte absolute Professionalität!“
Union-Trainer Uwe Neuhaus vor dem heutigen Spiel Für den 1. FC Union Berlin geht es im heutigen Spiel gegen die Fortuna darum, die fast schon magische 40-Punkte-Marke zu knacken. Die Überwindung dieser Hürde ist - so besagt es die Statistik - zumeist gleichbedeutend mit dem Klassenverbleib. Wobei den Berlinern in dieser Spielzeit auch schon die 38 Punkte reichen dürften, die aktuell auf dem Konto stehen. Mit dem jüngsten 2:0-Heimsieg gegen den FSV Frankfurt haben die Bundeshauptstädter einen „Meilenstein“ im Rennen um den Erhalt der Klasse ge-
legt. Dabei sah es lange Zeit gar nicht so gut aus für die „Eisernen“. Die beste Platzierung war ein neunter Platz am 1. Spieltag. Danach hielt sich Union meist nur knapp über dem Strich. Wir sprachen mit Union-Trainer Uwe Neuhaus vor der heutigen Partie in der airberlin world. Bei Ihrer Mannschaft läuft es derzeit wie am Schnürchen. Seit fünf Runden ist Ihre Mannschaft ungeschlagen, nur beim 2:2 gegen Arminia Bielefeld gab es
Gegentreffer. Was zeichnet Union derzeit aus? Es ist vor allem die Sicherheit im hinteren Bereich, die für die erfolgreiche Rückrunde gesorgt hat. Nicht umsonst belegen wir in der Rückrundentabelle Rang sechs. Die Abwehr macht einen sehr guten Job und das wirkt sich positiv auf alle anderen Mannschaftsteile aus. Die Stürmer wissen, dass sie keine drei oder vier Tore erzielen müssen, damit wir drei Punkte einfahren.
Nach einem Katastrophen-Start in diese Saison hat die Fortuna zu alter Stärke zurückgefunden. Ich denke, dass der schlechte Auftakt einiges verhindert hat. Für uns wird es nicht einfach, zumal nach dem Umzug der Fortuna in das mobile Stadion heute sicher eine ganz besondere Atmosphäre herrschen wird.
Mit dem 2:0 gegen den FSV Frankfurt hat Ihre Mannschaft einen entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt gemacht. Das war es, oder?
Wie sieht es personell aus? Gibt es Probleme?
Theoretisch ist es noch möglich, dass wir unten reinrutschen. Wir sind aber selbstbewusst genug, um sicher zu sein, dass wir in den verbleibenden Partien noch den einen oder anderen Punkt holen werden.
Herr Neuhaus, vielen Dank für das Interview. (MSPW/ tk)
Wie sieht die Zielsetzung für die restlichen Begegnungen aus? Für uns ist die Saison noch nicht zu Ende. Ich erwarte von meinen Jungs bis zum Ende absolute Professionalität. Einen Schlendrian dulde ich nicht. Wir spielen noch gegen Mannschaften wie den VfL Bochum oder den FC Ingolstadt 04, für die es noch um sehr viel geht. Wichtig für mich ist, dass wir mit der richtigen Art und Weise die Partien bestreiten. Wie gestalten sich die Planungen für die kommende Saison? Es war zu lesen, dass ein kleiner Umbruch bevorsteht… Es ist richtig, dass zum Saisonende recht viele Verträge auslaufen. Die Planungen für die nächste Spielzeit laufen bei uns schon seit geraumer Zeit auf Hochtouren. Von Saisonbeginn an haben wir unsere Augen offen gehalten. Jetzt müssen wir schauen, was machbar ist. Berlins Trainer Uwe Neuhaus
Mannschaft knapp 1:0. Wie schätzen Sie den Gegner ein?
Das Hinspiel gegen Fortuna Düsseldorf gewann Ihre
Christian Stuff, Santi Kolk und Michael Parensen stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Stationen als Trainer 1993–1996 SG Wattenscheid 09 1997–1998 VfB Hüls 1998–2004 Borussia Dortmund (Co-Trainer) 2004–04/05 Borussia Dortmund II 04/05–11/06 Rot-Weiss Essen seit 2007 1. FC Union Berlin
OFFIZIELLER MODEAUSSTATTER | FORTUNA DÜSSELDORF CINQUE STORE DÜSSELDORF | BENRATHER STR. 12 | CINQUE.DE
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NEWS
„Fit wie ein Turnschuh“ - mit Bröker, Lukimya und der BürgerStiftung Fortuna-Profis besuchen die Projektwoche der Astrid-LindgrenGrundschule in Lierenfeld
die Fortunen noch als Keeper im Elfmeterschießen zur Verfügung. Zurück bleiben nur strahlende Gesichter - bei Projektleiter Heck und seiner Kollegin, Stiftungs-Vorstandsmitglied Sabine Tüllmann, ebenso wie bei den vielen Kindern, den Lehrkräften und nicht zuletzt auch den Spielern. So resümiert Assani Lukimya mit einem Lächeln: „Es hat riesigen Spaß gemacht!“ Die BürgerStiftung Düsseldorf bemüht sich seit Mai 2005 um die Mobilisierung von Spendenmitteln, mit denen das Gemeinwesen der Stadt und Region Düsseldorf gefördert werden soll. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Angebot von Bildungs- und Erziehungsmaßnahmen, der Förderung von Kunst und Kultur sowie dem UmThomas Bröker und Assani Lukimya kickten mit vielen begeisterten Kids der Astrid-Lindgren-Schule – Erinnerungsfoto inklusive. Ebenfalls im Bild sind Projektleiter Wolfgang Heck und Sabine Tüllmann, Vorstandsmitglied der BürgerStiftung.
Wie in einem Bienenstock ging es zu in der Turnhalle der Astrid-LindgrenGrundschule, als Assani Lukimya und Thomas Bröker zum Auftakt der Projektwoche „Fit wie ein Turnschuh“ mit zwanzig begeistert umherwuselnden Kindern eine Mini-Trainingseinheit absolvierten. Deutlich behielt das Team von „Luki“ dabei die Oberhand - wichtiger war jedoch ohnehin die Botschaft, die die Kinder von diesem Tage mitnahmen. Übergewicht ist samt seiner gesundheitlichen Folgeschäden die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland. Dass ausgewogene Ernährung und viel Bewegung das Mittel der Wahl sind, um auch im Alter gesund und fit zu bleiben, vermittelt die Initiative „gesund & munter“, ein Projekt der BürgerStiftung Düsseldorf zur Verbesserung der körperlichen Fitness von Düsseldorfer Grundschülern, seit nunmehr vier Jahren verstärkt an Schulen mit sozialem Handlungsbedarf. So steht die diesjährige Projektwoche der Astrid-Lindgren-Grundschule im Zeichen der Ernährungs- und Bewegungsschulung, wie Schulleiterin Manuela Hasselmann ausführt: „Die Kinder lernen zum Beispiel, wie sie selber Bananenshakes herstellen und Brot backen können. Außerdem bieten wir ein großes Sportprogramm an, da viele unserer Kinder aus finanziellen Gründen selten die Möglichkeit haben, einem Sportverein beizutreten.“ Projektleiter Wolfgang Heck pflichtet der Wertschätzung für sportliche Aktivitäten und gesunde Ernährung bei und betont darüber hinaus, „dass Idole, Vorbilder für die Kinder
wichtig sind. Es ist ganz toll, dass die beiden den Kindern vorleben, wie wichtig regelmäßige Bewegung ist!“ Gemeint sind Assani Lukimya und Thomas Bröker, die sich an diesem Tag vor Autogrammanfragen kaum retten können und schon auf dem Weg vom Parkplatz zur Turnhalle fast alle mitgebrachten Autogrammkarten unter die begeisterten Schüler bringen. Geduldig erfüllen sie jeden Unterschriften- und Fotowunsch, signieren unzählige Mützen, T-Shirts, Handys, sogar ein Skateboard hält als Fläche her. Manche Kinder, unter de-
In der Turnhalle kommen die beiden Profis dann wenig später beim Trainingsspiel gehörig ins Schwitzen, und das liegt am Einsatzwillen der zwanzig Kinder um sie herum. Die Youngsters gehen jedem Ball nach, als ginge es um den Weltmeisterschaftspokal - frenetisch angefeuert von ihren Kameradinnen und Kameraden, die sich mit rot-weißen Fanutensilien und einem selbstgemalten Banner am Spielfeldrand niedergelassen haben. Es entwickelt sich eine etwas einseitige Begegnung; „Luki“ darf seinem Team insgesamt zehn Mal zum High Five für Fortuna-Offensivkraft Thomas Bröker bei der Spielerwahl
Während F95-Verteidiger Assani Lukimya hilfreiche Tipps gibt, visiert der Elfmeterschütze bereits die linke Ecke an – Thomas Bröker wird ohne Abwehrchance bleiben.
nen sich auffallend viele ausgewiesene Fortuna-Fachleute befinden, sind gar so aufgeregt, dass sie „kaum einen Bissen vom Mittagessen hinunterbekommen haben“, wie eine Betreuerin zu berichten weiß.
erfolgreichen Torschussversuch gratulieren, während „Bröki“ mit einem satten Außenristabschluss immerhin noch der Ehrentreffer vorbehalten ist. Nach Abschluss der Partie, die auch den beiden sichtlich Freude bereitet hat, stellen sich
weltschutz, aber auch Sportprogramme oder die Unterstützung des öffentlichen Gesundheitswesens haben sich die Gremien auf die Fahnen geschrieben. Dabei betrachtet sich die BürgerStiftung nicht als Ersatz für die öffentliche Hand, sondern möchte vielmehr ergänzende Projekte und Maßnahmen ermöglichen, „die ohne private Förderung nicht realisierbar wären“, wie die Satzung betont. Über 200.000 Euro konnte die Stiftung allein im Jahre 2010 zur Verfügung stellen. Interessierte können sich unter www.buergerstiftung-duesseldorf.de ausführlich über die zahlreichen Projekte der BürgerStiftung Düsseldorf informieren. Auf der Website findet sich zudem alles Wissenswerte für potentielle Spender.
NEWS
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Ralf Dusend: „Mein Herz schlägt einfach für diesen Verein!“ Großes Wiedersehen mit Helden der Vergangenheit bei der Düsseldorfer Autogrammbörse Was sich anließ wie die achte Wiederholung der großen Düsseldorfer Autogrammbörse, sollte sich schlussendlich zu einer Art Klassentreffen von Fortuna Düsseldorf entwickeln. Gleich mehrere ExProfis der Flingeraner hatten sich nämlich am 3. April im Pestalozzi-Haus an der Grafenberger Allee - unweit der alten Heimat am Flinger Broich - eingefunden. Benno Beiroth, seit Jahrzehnten schon dem Verein auf vielfältige Weise verbunden, Torhüter-Legende Wolfgang „Otto“ Kleff und Günter „Schädel“ Thiele griffen ebenso zum Signierstift wie Atli Edvaldsson, Heiner Baltes und Ralf Dusend. Sie alle trugen in den 1970er und 80er Jahren noch zu Bundesliga-Zeiten das Trikot mit dem F95-Emblem auf der Brust. Vor den Tischen, an denen die Altmeister Platz genommen hatten, bildeten sich lange Schlangen. Denn viele Fans der Rot-Weißen sind natürlich auch heute noch auf der Jagd nach Autogrammen ihrer Idole vergangener Tage. Ein ganzes Jahrzehnt hat Ralf Dusend bei der Fortuna verbracht. Von 1977 bis 1987 streifte der Außenstürmer, der als Jugendnationalspieler von Borussia Mönchengladbach an den Rhein wechselte, das Trikot für die Landeshauptstädter über. Für die Fortuna absolvierte er 239 Bundesliga-Spiele, erzielte dabei 40 Tore und erlebte vor allem als junger Spieler die große Ära auf nationaler und internationaler Ebene nicht nur hautnah mit, sondern kam auch zu einigen Einsätzen wie zum Beispiel beim erstmaligen Gewinn des DFB-Pokals in der Vereinsgeschichte, dem 1:0-Sieg im Finale gegen Hertha BSC Berlin. In der Bundesliga gehörte Dusend über Jahre hinweg zum Stammpersonal bei der Fortuna und avancierte mit seinen unwiderstehlichen Flankenläufen schnell zum Publikumsliebling.
wechselt). Und natürlich war auch das Europapokalfinale gegen Barcelona in Basel ein phantastisches und herausragendes Erlebnis. Es sind die Höhepunkte, die man nie vergisst.
Helden aus Fortunas Bundesliga-Zeiten: Atli Edvaldsson, Wolfgang „Otto“ Kleff, Günter „Schädel“ Thiele, Ralf Dusend und Heiner Baltes. (Foto: Dennis Kuleßa)
Auch im Fußball-Oberhaus war er somit an unvergesslichen Momenten beteiligt. Dazu gehören unter anderem die Siege gegen Bayern München (4:1) und Borussia Mönchengladbach (4:1) in der Saison 1984/84 oder der glatte 4:0-Erfolg im Jubiläumsjahr 1985 - wieder gegen den FC Bayern. Erst nach dem Bundesliga-Abstieg 1987 wechselte Dusend an den Valznerweiher und schnürte fortan noch drei Jahre lang für den 1. FC Nürnberg die Schuhe. Insgesamt stehen für ihn 309 Bundesliga-Spiele zu Buche, in denen ihm summa summarum 42 Treffer gelangen. Im Interview mit „Fortuna Aktuell“ blickte der mittlerweile 51-Jährige auf die auch aus seiner Sicht außergewöhnliche und schöne Zeit von damals zurück. Herr Dusend, was machen Sie heute beruflich und sportlich? Ich arbeite bei einem Geldinstitut in Neuss. Vor 18 Jahren habe ich dort - kurz nach dem Ende meiner Profi-Laufbahn - eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert. Und im gleichen Haus arbeite ich auch heute noch. Aktiv Fußball spielen kann ich leider aufgrund einer Knieverletzung, die damals auch mein Karriereende bedeutete, nicht mehr. Daher bin ich leider überwiegend nur noch Zuschauer.
Die Höhepunkte in der Vereinsgeschichte wie die BundesligaErfolge im Rheinstadion gegen Bayern München und Borussia Mönchengladbach oder die Spiele im DFB-Pokal und auf internationaler Bühne sind jedem Fortuna-Fan in lebendiger Erinnerung. Wie präsent sind sie noch bei Ihnen? Die sind bei mir eingebrannt. So etwas vergisst man nicht. Diese beiden Spiele vor fast ausverkauftem Haus, die wir als krasser Außenseiter gegen die Bayern und die Borussia jeweils mit 4:1 gewonnen haben, sind Erlebnisse, die man auf Dauer im Gedächtnis behält. Das sind einfach schöne Erinnerungen. Zumal mir gegen die großen Bayern ja sogar selbst ein Tor gelungen ist. Was ist noch aus der Düsseldorfer Zeit bei Ihnen hängen geblieben? Es sind vielfältige Erinnerungen. So beispielsweise das letzte Europapokal-Heimspiel der Vereinsgeschichte, gegen Benfica Lissabon, wo wir 2:2 gespielt haben. Oder die beiden Pokal-Endspiele 1979 und 1980, wenngleich ich als junger Spieler häufig noch auf der Bank gesessen habe (Anm. d. Red. 1979 wurde Dusend in der 72. Spielminute einge-
Zu wem haben Sie denn heute noch Kontakt aus Ihrer Zeit bei der Fortuna? Da wäre beispielsweise Holger Fach (Anm. d. Red. von 1981-88 und von 1996-98 bei der Fortuna), mit dem ich immer wieder mal telefoniere. Außerdem habe ich noch ein wenig Kontakt zu Heinz Wirtz (1979-81), der Anfang der 1980er Jahre in die USA ging und dort noch Fußball gespielt und als Trainer gearbeitet hat. Wie sehen Sie die Fortuna von heute? Leider schaffe ich es wegen privater Verpflichtungen nicht so häufig, ins Stadion zu gehen. Aber in der vergangenen Saison war ich öfter dort. Die Spielweise der Mannschaft hat mich begeistert. Der Aufstieg war ja zum Greifen nah, und ich hätte ihn mir im Gegensatz zu manchen Skeptikern sehr gewünscht. Ich denke, die Bundesliga kann nie verkehrt sein, selbst wenn man anschließend wieder absteigen sollte. Aber den Weg, auf dem sich die Fortuna momentan - gerade mit den jungen Spielern - befindet, finde ich sehr gut. Ich drücke die Daumen, dass es bald mit der Rückkehr in die 1. Bundesliga klappt. Mein Herz schlägt einfach für diesen Verein. Mit diesem Wunsch stehen Sie gewiss nicht allein da, Herr Dusend. Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für die Zukunft - auf dass Sie immer wieder Zeit finden, die Spiele der Fortuna zu besuchen.
Arminia Bielefeld beantragte gestern DFL-Hilfe Finanzielle Mittel aus dem Sicherungsfonds des Ligaverbandes DSC Arminia Bielefeld hat am gestrigen Donnerstag beantragt, finanzielle Mittel aus dem Sicherungsfonds des Ligaverbandes in Anspruch zu nehmen. Der Ligavorstand wird in seiner kommen-
den Sitzung am Montag, 18.4.2011, über den Antrag entscheiden. Der Sicherungsfonds ist als Anhang VIII Teil der Lizenzierungsordnung und wurde von der Generalversammlung des Ligaverbandes am 31. Juli
2004 beschlossen. Zweck des Sicherungsfonds ist es, kurzfristig Liquiditätsengpässe zu überbrücken, um im Interesse aller Lizenzclubs den Spielbetrieb nicht zu gefährden. Nimmt ein Club den Sicherungsfonds
in Anspruch, hat dies einen sofortigen Punktabzug zur Folge. Die Höhe des Punktabzuges richtet sich nach der Höhe der Summe, die aus dem Sicherungsfonds entnommen wird und beträgt maximal drei Punkte.
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FANNEWS
Unkompliziert und einfach andere Fortuna-Fans kennenlernen Linn Schulte und Benjamin Belhadj leiten den „U18-Club“
Linn Schulte und Benjamin Belhadj sind seit Anfang des Jahres für den „U 18-Club“ im Fanprojekt zuständig. Eine Institution, die aus dem Umfeld der Fortuna nicht mehr wegzudenken ist, feiert Volljährigkeit: Das 1993 von Dirk Bierholz begründete Fanprojekt ist für junge Menschen aller Alterskategorien Anlaufstelle Nummer 1, wenn es um die rot-weißen Farben geht. Seit nunmehr drei Jahren wird einer der Schwerpunkt auf die Arbeit mit Jugendlichen im so genannten „U 18-Club“ gelegt. Seit Beginn dieses Jahres zeichnen hierfür an der Lacombletstraße Linn Schulte und Benjamin Belhadj verantwortlich. Die 25-jährige Linn Schulte ist Sozialpädagogin, die vor ihrer Zeit in Derendorf sieben Jahre in einer Jugendfreizeiteinrichtung gearbeitet hatte und aktiv in der Jugendverbandsarbeit tätig war. Der gleichaltrige Benjamin Belhadj ist Sozialarbeiter und Sozialpädagoge, der der Fortuna schon seit 1995 die Treue hält. Seit Oberliga-Zeiten verpasste er so gut wie kein Spiel der Flingeraner mehr. Vor seiner Zeit im Fanprojekt arbeitete er in der Altenhilfe sowie in der Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern. „Fortuna Aktuell“ sprach mit Schulte und Belhadj unter der Woche, um beide etwas bekannter zu machen.
Erst einmal viel Glück für Eure Aufgabe, die Ihr im Fanprojekt übernommen habt. Doch was genau verbirgt sich hinter Eurer Tätigkeit? Schulte: Unser Aufgabenfeld umfasst recht viele Bereiche. Seit den Anfangstagen versteht es das Fanprojekt als eine seiner wesentlichen Prämissen, gewaltpräventiv mit jungen Fortunafans zusammenzuarbeiten. Ein Teil davon betrifft die antirassistische Arbeit, da das Fanprojekt seit jeher jegliche Form der Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit ablehnt. Belhadj: Mit der Zeit kamen neue Aufgabenbereiche dazu. So passt sich das Fanprojekt den aktuellen Strömungen an und bietet seit einiger Zeit vermehrt Angebote für jüngere Fans an. Was bedeutet das konkret? Schulte: Unsere aktuellen Aufgaben kann man gut in drei Kategorien einstufen. Montags und donnerstags öffnen wir das Fancafé (Lacombletstraße 10, „Haus der Jugend“). Dabei trennen wir zwischen dem offenen Fantreff montags (ab 18 Uhr) und dem „U18-Club“ donnerstags (ab 17 Uhr). Wieso diese Aufteilung? Belhadj: Dies machen wir, um eine geschützte Umgebung zu schaffen, wo sich Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren „unter ihresgleichen“ besser annähern und ins Gespräch kommen können. Neben dem normalen Cafébetrieb stehen wir aber auch jederzeit beratend zur Verfügung. Wir haben für die Probleme der Fans immer ein offenes Ohr und können uns auch bei Bedarf in unser Büro zurückziehen, um ein ruhiges Einzelgespräch fernab vom „Rummel“ im Café zu führen. Schulte: Am Spieltag selbst stehen wir in der ESPRIT arena hinter der Support-Area zwischen den Blöcken 40 und 42 als Ansprechpartner für Fans am Fanstand zur Verfügung. Den Großteil der Ar-
Ausstellung „Tatort Stadion 2“ kommt nach Düsseldorf Im Mai am Berta-von-Suttner-Platz / Hauptbahnhof
Im Jahr 2001 wurde die Ausstellung „Tatort Stadion“ vom Bündnis Aktiver Fußballfans (BAFF) entwickelt und seitdem an fast zweihundert Orten gezeigt. Die Ausstellung leistete Pionierarbeit, indem sie Diskriminierung beim Fußball thematisierte. Nun kommt „Tatort Stadion“ auch nach Düsseldorf. Seit den Gründungstagen hat sich viel getan. Denn Diskriminierung wird von vielen Vereinen und Fans nicht mehr einfach hingenommen, sondern inzwischen als Problem wahrgenommen und angegangen. Dennoch werden in deutschen Stadien nach wie vor allwöchentlich Ausländerinnen beschimpft, antisemitische und antiziganistische Gesänge angestimmt oder Homosexuelle verunglimpft. Frauen haben es im Männersport Fußball weiterhin schwer, akzeptiert zu werden. Sexismus wird meist als Kleinigkeit abgetan.
Die komplett überarbeitete Ausstellung „Tatort Stadion 2“ will informieren - sowohl über alltägliche Diskriminierung und Aktivitäten von Neonazis als auch darüber, was Fans dagegen tun (können). Neben zahlreichen Schautafeln umfasst die Ausstellung verschiedene Medien und Exponate. „Tatort Stadion 2“ kann vom 02. bis 13. Mai 2011 im Eingangsbereich der Volkshochschule/ Stadtbücherei Düsseldorf direkt am Hauptbahnhof, Bertha- von- Suttner- Platz 1, 40227 Düsseldorf, besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenlos. In Düsseldorf wird die Ausstellung vom Fanprojekt Düsseldorf / Jugendring Düsseldorf zusammen mit einem breiten Bündnis von Aktionspartnern unter anderem der Fortuna - organisiert und durchgeführt. Neben der Ausstellung wird es zusätzlich verschiedene Abendveranstaltungen und Aktionen geben. Genauere Informationen hierzu folgen in der kommenden Ausgabe von „Fortuna Aktuell“.
beit nehmen hier lockere Gespräche ein, um sich auszutauschen und sich „kennen zu lernen“. Darüber hinaus nehmen wir dort auch Anmeldungen für unsere „U18“-Busse entgegen, die wir zu ausgewählten Auswärtsspielen zu einem sehr fairen Preis anbieten. Das sind die Fahrten speziell für Fans unter 18 Jahren, die garantiert rauch- und alkoholfrei sind? Schulte: Richtig - und die einen sehr großen Zuspruch erfahren! Wir werden noch in dieser Saison eine Fahrt nach Karlsruhe anbieten können. Und dies wie immer zu einem sehr fairen Gesamtpreis, in dem nicht nur die Fahrt, sondern auch die Eintrittskarte enthalten ist. Was passiert sonst rund um den „U 18Club“? Belhadj: Vor und nach den Spielen bieten wir an der Lacombletstraße außerdem Sonderveranstaltungen wie Brunch (sonntags vor den Heimspielen) oder „Nachspiele“ an. Da kann man in geselliger Runde nach einem erfolgreichen Fortunaspiel die Bundesligakonferenz schauen, oder einfach etwas chillen - beispielsweise beim Kickern, Tischtennis, Darten oder einfach bei einem kühlen Getränk mit anderen Fortunafans. Wie sieht es mit Kontakten zu anderen Institutionen und der Szene aus? Schulte: Außerhalb der Arbeit am Spieltag und im Café nehmen wir an einigen Netzwerken teil - sowohl bei Fortuna, als auch bundesweit bei Fanprojekte-Treffen. Dies gewährleistet, dass unsere Arbeit immer weiter professionalisiert wird, da wir laufende Prozesse in allen Fankurven betrachten, auswerten und Handlungskonzepte entwickeln. Warum sollte jeder Fan sich Euer Angebot einmal angeschaut haben? Weil wir uns über jeden neuen Besucher freuen,
Letzte U 18-Fahrt der Saison nach Karlsruhe
Das Fanprojekt bietet zum Auswärtsspiel nach Karlsruhe am Freitag 29.04.2011 (letzter Ferientag) einen „U 18-Bus“ an. Der Fahrpreis beträgt 20,00 Euro (inklusive Eintrittskarte). Die Abfahrt erfolgt vom Worringer Platz aus um 12.00 Uhr (Treffpunkt: 11.45 Uhr). Nähere Informationen und Anmeldeformulare unter www.jugendring-duesseldorf.de oder direkt vor Ort im Haus der Jugend (montags ab 18 Uhr, donnerstags ab 17 Uhr).
Das „Fanprojekt“ im Haus der Jugend Montags und donnerstags im Fancafé Lacombletstraße 10 40239 Düsseldorf Telefonisch kann man das Fanprojekt-Team um den Leiter Dirk Bierholz täglich erreichen. Büro (Bürozeiten können variieren): 02 11 - 89-22 0 22 Mobil: 01 76 - 62 400 631 (Dirk Bierholz) oder 01 76 - 70 325 988 E-Mail: fanprojekt@jugendring-duesseldorf.de U18@jugendring-duesseldorf.de der unsere Räumlichkeiten aufsucht. Nur durch den Austausch mit den Fans wird die Arbeit lebendig und abwechslungsreich. Außerdem lernt man nirgendwo auf derart einfache und unkomplizierte Weise andere Fortunafans außerhalb des Stadions kennen! Linn, Benjamin, wir danken Euch für das Gespräch.
Davina Klevinghaus hatte unlängst großes Pech: Nicht etwa beim Fußball - sie spielt für den VfB Schwelm -, sondern beim Voltigieren brach sich die junge Dame den Arm, was ihr einen ordentlichen Gipsverband bescherte. Auch wenn sie zum zweiten Mal an der gleichen Stelle eine Fraktur erlitt vorher widerfuhr ihr dieses Malheur beim Klettern -, machte Davina aus der Not eine Tugend: Ein einfacher Verband war ihr zu langweilig und so zierten nun nicht nur die Unterschriften von Klassenkameraden die Manschette, sondern auch ein Aufkleber der Fortuna.
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2. MANNSCHAFT
Gerechte Punkteteilung im Grenzlandstadion Borussia Mönchengladbach II und die Zwote trennen sich 1:1
Ewig junges Duell: Wenn Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf die Klingen kreuzen, geht es in jeder Spielklasse hoch her.
Die Auswärtsfahrt der aufgrund einer weiteren Zusammenlegung des Spieltermins mit der Ersten an einer Hand abzählbaren Zwote-Supporter führte dieses Mal nach Rheydt, wo die Mannschaft gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach ein weiteres wichtiges Spiel um den Klassenerhalt zu absolvieren hatte. Das idyllisch gelegene Grenzlandstadion, nur einen Steinwurf von der Spielstätte des SV 08 Rheydt entfernt, ist bei den Zwote-Fahrern seit langen Jahren ein beliebtes Reiseziel, und auch dieses Mal herrschte beim ersten Sommerwettertag des Jahres eine entspannte und freundliche Atmosphäre, die den Betreiber des gut sortierten Imbissund Bierwagens sogar dazu verleitete, zwei Fortunen ein Freibier zu kredenzen. Geboten wurde den 306 Zuschauern ein unterhaltsames Spiel auf einem ansprechenden fußballerischen Niveau. Seit die Zwote mit Marco Königs und Marcel Gaus zum Ende der Saison endlich einen richtigen Sturm aufbieten kann, war es durchaus kein Zweckoptimismus, dass man sich gegen den Tabellenzweiten etwas ausrechnete. Trainer Goran Vucic setzte auch weiterhin auf die jungen Spieler, und mit Jeron Hazaimeh und Patrick Schikowski waren auch wieder die beiden mittlerweile bekannten U19-Spieler mit von der Partie. Kapitän Sebastian Michalsky musste aufgrund einer Gelbsperre aussetzen, die Kapitänsbinde trug daher Andreas Altenbeck. In den Reihen der Mönchengladbacher
spielt immer noch der unverwüstliche Marcel Podszus, der auch gegen die Flingeraner immer wieder für Gefahr vor dem Tor sorgte. Die erste Halbzeit ging eindeutig an die Gastgeber, denen bereits in der 12. Minute die frühe Führung durch Fabian Bäcker gelang. Dieser war auf der rechten Abwehrseite der Fortunen frei zum Schuss gekommen und hatte Maximilian Schulze- Niehues mit einem schönen Treffer in den langen Torwinkel keine Chance gelassen. Die Zwote musste sich auch danach über längere Phasen auf eine solide Abwehrarbeit beschränken, da die Gastgeber immer wieder gefährliche Angriffe fuhren, die häufig durch präzise Abstöße des MG-Keepers Ter-Stegen eingeleitet wurden. Die eigenen Versuche, mit langen Bällen in die Spitze zu spielen, brachten nicht viel. Trotz einer fast schon Dauerbelagerung des Zwote-Tores gelang es den Mönchengladbachern aber nicht, ihre Führung auszubauen. Die größte Rettungstat vollbrachte Mahmoud „Mo“ Najdi, der kurz vor dem Pausenpfiff einen gegnerischen Kopfball reaktionsschnell auf der Linie abwehrte. Mit dem Wiederanpfiff zur zweiten Spielhälfte präsentierte sich die Zwote aggressiver und hatte auch sofort gute Chancen. So verfehlte ein Schuss von Luka Tankulic aus kurzer Distanz nur knapp das Tor, und ein Zweikampf zwischen dem MG-Torhüter und Marco Königs wäre fast zugunsten des Fortunen ausgegangen. Die Abwehr funktionierte weiterhin gut und
Marco Königs vergibt gegen Marc-André Ter Stegen eine hochkarätige Torchance.
endlich wurden auch Marco Königs in der Mitte und Marcel Gaus auf der linken Außenbahn häufiger in Szene gesetzt, so dass beide für die Abwehr der Gastgeber zu einem immer größeren Stressfaktor wurden. So auch für den MG-Spieler Jochen Schumacher, der schließlich in der 67. Minute die Gelb-Rote-Karte wegen wiederholten Foulspiels sah. Sehenswert war ein Fallrückzieher von Marco Königs in der Strafraummitte, aber der Ball segelte knapp über das Tor. Trainer Goran Vucic setzte in der Schlussviertelstunde dann ganz auf Offensive und brachte Ben Abelski als weiteren Stürmer. Diese Einwechslung erwies sich als Glücksgriff, denn eine Minute vor dem Abpfiff verwandelte der Toptorschütze der Zwoten einen von Marcel Gaus lang und schmutzig getretenen hohen Ball mit dem Kopf zum hochverdienten Ausgleich. Mit diesem Tor sicherte er einen Punktgewinn, der umso wertvoller ist, da sein Bruder Alon Abelski am Tage zuvor dem Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt Arminia Bielefeld II mit zwei Treffern zu einem überraschenden Sieg beim ehemaligen Aufstiegskandidaten SF Lotte verholfen hatte. Dass der Zwoten am Ende fast sogar noch der Siegtreffer durch Marco Königs gelungen wäre, sei nur am Rande erwähnt, denn eigentlich wäre das zu viel des Guten gewesen, auch wenn sich sicherlich kein Fortune über zwei weitere Punkte beschwert hätte. Spinnt man nach dem dritten Unentschieden in Folge mit Toren in den Schlusssekunden die Aussagen von Trainer Goran Vucic nach dem letzten Spiel gegen Borussia Dortmund II fort, so folgte auf dem gefühlten Sieg und einer gefühlten Niederlage nun im Grenzlandstadion wohl wieder ein gefühlter Sieg. Goran Vucic: „Meine Spieler haben heute Moral, eine gute läuferische und kämpferische Leistung und auch sonst viel Engagement gezeigt. Wir haben diesen Punkt auf jeden Fall verdient. Die erste Halbzeit geht an Mönchengladbach, die zweite aber definitiv an uns. Mit etwas mehr Pech hätten wir anfangs auch gut mit zwei, drei
Toren mehr zurückliegen, mit etwas mehr Glück hier aber auch gewinnen können. Mit einem Punkt gegen den Tabellenzweiten kann und muss man aber zufrieden sein.“ (RR)
Mit Haken und Ösen: Luka Tankulic behauptet den Ball im Zweikampf.
Borussia Mönchengladbach II: Ter-Stegen – Schumacher, Dams, Heubach, Schaaf, Dowidat, Schachten, Bastürk, Bäcker (74. Tobor), Podszus (85. Platzek), Kachunga (63. Younes) Fortuna Düsseldorf II: Schulze Niehues – Altenbeck, Leikauf, Heise, Najdi (73. Abelski), Hazaimeh, Zaskoku, Blaas (46. Schikowski), Gaus, Königs, Tankulic (63. Gombarek) Tore: 1:0 Bäcker (12.), 1:1 Abelski (89.) Gelbe Karten: Ter-Stegen, Dowidat Königs, Abelski Gelbrote Karten: Schumacher (67., wdh. Foulspiel) Schiedsrichter: Steffen Hösel (Rövershagen) Zuschauer: 306
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2. MANNSCHAFT
Fremdes Rollkommando im Paul-Janes-Stadion
Die Zwote unterliegt dem 1. FSV Mainz 05 II mit 2:5 Eigentlich las sich die Mannschaftsaufstellung der Zwoten gut, denn mit Marco Christ und Coelho Branco Tiago sollten gleich zwei Vertreter des Profikaders dabei helfen, der U23 des FSV Mainz drei wichtige Punkte zum Klassenerhalt abzujagen. Wenn man dazu noch in Betracht zog, dass mit Marcel Gaus und Marco Königs ein echter Sturm auf dem Rasen stand, die Flingeraner in den letzten drei Spielen, abgesehen von einigen Aussetzern, relativ gute Leistungen gezeigt hatten und das Hinspiel in Mainz mit 5:1 gewonnen wurde, waren Gedanken an einen Punktgewinn alles andere als abwegig. Leider kam es nach einem vielversprechenden Spielauftakt durch eine anschließende schwache Mannschaftsleistung und vielen individuellen Fehlern wieder einmal ganz anders. Coelho Branco Tiago spielte auf der rechten Innenposition der Viererkette, während Marco Christ den offensiven und Kapitän Sebastian Michalsky den defensiven Part der Doppelsechs übernahmen. Die Zwote erwischte einen Traumstart und ging bereits in der vierten Minute durch Marco Königs in Führung, der aus einem Gewühl im Strafraum mit einem Schuss aus der Drehung sein erstes Tor nach langer Verletzungspause erzielte. Leider sollte sich der Fortuna-Stürmer nicht lange über diesen Erfolg freuen können. Die Führung vermittelte den Flingeranern seltsamerweise keine Sicherheit gegen eine Gastmannschaft, die sich als ein kompaktes, spielstarkes und vor allem diszipliniertes Team präsentierte, das mit großer Leidenschaft zur Sache ging und die Abwehrkette der Fortunen, der man leider eine insgesamt katastrophale Leistung bescheinigen muss, immens unter Druck setzte. Unverständlich vor allem die krassen Abstimmungsfehler in der Defensive, obwohl
mit Davide Leikauf, Coelho Branco Tiago und Philipp Heise gleich drei Spieler gemeinsam im Profikader trainieren. Der Ausgleich der Mainzer war jedoch das Ergebnis eines der individuellen Fehler, die sich ebenfalls im weiteren Spielverlauf häufen sollten. Luka Tankulic versuchte blind ein Abspiel auf Leikauf nach hinten, da er diesen in seinem Rücken vermutete. Das Ergebnis war eine Traumvorlage für den FSV-Stürmer Adriano Grimaldi, der frei in den Strafraum eindringen konnte. Mit seinem Schuss wollte er es aber zu genau machen und zirkelte den Ball an den langen Pfosten. Statt eines Fortunen war dann Robin Mertiniz zur Stelle und versenkte den Abpraller sicher im Netz. Es kam aber noch schlimmer, denn in der dreißigsten Minute kam Preston Mark Zimmermann nach einem von der Fortunenabwehr verlorenen Kopfballduell frei zum Schuss und erzielte die Gästeführung. Sieben Minuten später bügelte Luka Tankulic seinen Fehler, der zum Ausgleich geführt hatte, mit einem wunderschönen Weitschuss aus halblinker Position ins lange Toreck zum 2:2 wieder aus, so dass man noch auf eine vor allem spielerisch und kämpferisch bessere Leistung der Zwoten in der zweiten Halbzeit hoffen konnte. Die zweite Spielhälfte begann dann auch mit einer schönen Szene für die Fortunen. Mahmoud Najdi spielte eine kurze Ecke auf Marco Christ, der tankte sich in den Strafraum, zog ab, traf aber leider nur den kurzen Innenpfosten. Die Mainzer blieben davon unbeeindruckt und starteten aus ihrer doppelten Abwehrkette heraus wie ein gut eingespieltes Rollkommando immer wieder druckvolle Angriffe und wurde dafür auch belohnt, als Andreas Altenbeck einen FSV-Spieler nur durch ein Foul im eigenen Strafraum stoppen konnte. Der Schiedsrichter, der vor allem in der zweiten Halbzeit vermehrt durch eigenar-
Regionalliga West - Tabelle nach dem 27. Spieltag Sp. S
U
N
Tore
Diff.
Pkte.
1. SC Preußen Münster
27
17
6
4
43:20
23
57
2. Borussia Mönchengladbach II
27
13
10
4
45:27
18
49
3. SV Eintr. Trier 05
27
14
6
7
43:28
15
48
4. 1. FC Kaiserslautern II
27
14
6
7
44:31
13
48
5. VfL Sportfreunde Lotte
27
12
9
6
33:26
7
45
6. 1. FC Köln II
27
11
9
7
46:28
18
42
7. FC Schalke 04 II
27
11
8
8
29:28
1
41
8. Wuppertaler SV Borussia
27
11
8
8
42:43
-1
41
9. Borussia Dortmund II
27
10
7
10
38:36
2
37
10. SC Verl
27
9
9
9
27:26
1
36
11. SV Elversberg
27
8
11
8
31:35
-4
35
12. 1. FSV Mainz 05 II
27
9
7
11
39:37
2
34
13. VfL Bochum 1848 II
27
7
10
10
36:42
-6
31
14. SC Wiedenbrück 2000
27
8
6
13
35:48
-13
30
15. FC 08 Homburg
27
5
9
13
20:33
-13
24
16. Bayer 04 Leverkusen II
27
6
6
15
26:44
-18
24
17. Fortuna Düsseldorf II
27
5
6
16
30:46
-16
21
18. DSC Arminia Bielefeld II
27
4
5
18
18:47
-29
17
tige Entscheidungen auffiel, die aber letztlich nicht spielentscheidend waren, zeigte auf den Elfmeterpunkt, und Adriano Grimaldi verwandelte sicher zur erneuten Mainzer Führung. Die nächste Chance der Zwoten hatte dann Marco Königs, dessen Kopfball nach einer Hereingabe von Marco Christ aber nur die Unterlatte des FSV-Gehäuses traf. Einen Freistoß aus aussichtsreicher Position von der Strafraumgrenze nach einem Foul an Königs schloss Marco Christ, von dem neben dem eingewechselten U19-Spieler Patrick Schikowski insgesamt die meisten Impulse für die Offensive ausgingen, allerdings zu schwach ab. In eine kurze Drangphase der Zwoten hinein setzte Preston Mark Zimmermann einen plötzlichen Konter gegen die weit aufgerückte Fortunen-Abwehr und erhöhte auf 2:4. Drei Minuten später entschied sich Davide Leikauf in einem Gespräch mit dem Unparteiischen scheinbar nicht für eine angemessene Wortwahl und konnte aufgrund einer GelbRoten-Karte frühzeitig Feierabend machen. Ben Abelski, der kurz vorher eingewechselt worden war, hätte sieben Minuten vor dem Abpfiff nach einem Heber von Marco Christ, der von der Querlatte abprallte, mit einem Anschlusstreffer doch noch einmal Hoffnung auf zumindest einen Punkt machen können, aber der abgeprallte Ball sprang von seinem Kopf knapp neben den Torpfosten. Das fünfte Tor der Gäste durch Adriano Grimaldi fiel dann in der Nachspielzeit, als sich alle schon geistig von Spiel und Spielfeld verabschiedet hatten. Somit ist die Zwote nach einer leidenschaftslos vorgetragenen Partie dem Abstieg einen Schritt näher gerückt. Es ist eigenartig, dass man bei der Zwoten nicht den Eindruck hat, als sei sie sich ihrer prekären Lage überhaupt bewusst, denn sie ist weit davon entfernt, wie eine im Abstiegskampf befindliche Mannschaft zu wirken. (RR)
Der 28. Spieltag der Regionalliga West Fr., 15.04.11 19:00 Uhr FC Köln II- Fortuna Düsseldorf II -:Fr., 15.04.11 19:00 Uhr FC 08 Homburg - Wuppertaler SV Borussia -:Sa., 16.04.11 14:00 Uhr SV Elversberg - 1. FC Kaiserslautern II -:Sa., 16.04.11 14:00 Uhr Borussia Mönchengladbach II - SC Verl -:Sa., 16.04.11 14:00 Uhr VfL Sportfreunde Lotte - 1. FSV Mainz 05 II -:Sa., 16.04.11 14:00 Uhr VfL Bochum II - DSC Arminia Bielefeld II -:Sa., 16.04.11 14:00 Uhr SC Wiedenbrück 2000 - SV Eintracht Trier 05 -:So., 17.04.11 14:00 Uhr Bayer 04 Leverkusen II - SC Preußen Münster -:So., 17.04.11 15.30 Uhr FC Schalke 04 II - Borussia Dortmund II -:-
Fortuna Düsseldorf II: Schulze Niehues – Altenbeck, Leikauf, Tiago (81. Gombarek), Heise, Christ, Michalsky, Najdi (63. Schikowski), Gaus, Königs, Tankulic (81. Abelski) FSV Mainz 05 II: Vogl – Gopko, M. Schneider, Meißner, Riske, Fring, Kröner, Zimmerman, Grimm (80. Tewelde), Grimaldi, Mertinitz (89. Buballa) Tore: 1:0 Königs (4.) - 1:1 Mertinitz (14.), 1:2 Zimmerman (31.), 2:2 Tankulic (38.), 2:3 Grimaldi (55. Foulelfmeter), 2:4 Zimmerman (74.), 2:5 Grimaldi (90.+3) Gelbe Karten: Michalsky, Tiago, Christ Meißner, Mertinitz Gelbrote Karten: Leikauf (77., Unsportlichkeit) Schiedsrichter: Amirian (Burgschwalbach) Zuschauer: 79 Torjägerliste der Regionalliga West 12 Treffer Alban Meha, Eintracht Trier Petar Sliskovic, FSV Mainz 05 II Simon Terodde , 1. FC Köln II Andrew Wooten, 1. FC Kaiserslautern II 11 Treffer Fabian Bäcker, Borussia M‘gladbach II 10 Treffer Marcus Fischer, SV Elversberg Daniel Ginczek, Borussia Dortmund II Robert Mainka, SC Wiedenbrück 2000 9 Treffer Jerome Assauer, Wuppertaler SV Dominik Jansen, SC Wiedenbrück Lukas Mössner, Eintracht Trier Babacar N‘Diaye, Preußen Münster 8 Treffer Ben Abelski, Fortuna Düsseldorf II
Der Restspielplan der Saison 2010/2011 im Kampf um den Klassenerhalt Die Zukunft um den Verbleib in der Regionalliga West beginnt für die Zwote der Fortuna am heutigen Abend - fast zeitgleich, ab 19.00 Uhr, wo die Mannschaft von Trainer Goran Vucic beim 1. FC Köln II zu Gast ist. Im Kampf um den Klassenerhalt sind derzeit noch fünf Clubs. Fortunas Reserve ist dabei der einzige, der noch zwei aufeinander folgenden Heimspielen entgegenblicken darf. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.
SC Wiedenbrück Eintracht Trier (H) Arminia Bielefeld (A) Borussia Dortmund (H) FSV Mainz 05 II (A) Sportfreunde Lotte (H) FC Schalke 04 II (A) VfL Bochum II (H)
FC Homburg Wuppertaler SV (H) Preußen Münster (A) Eintracht Trier (H) Arminia Bielefeld II (A) Borussia Dortmund II (H) FSV Mainz 05 II (A) Sportfreunde Lotte (H)
Bayer 04 Leverkusen II Preußen Münster (H) Eintracht Trier (A) Arminia Bielefeld II (H) Borussia Dortmund II (A) FSV Mainz 05 II (H) Sportfreunde Lotte (A) FC Schalke 04 II (H)
Fortuna Düsseldorf II 1. FC Köln II (A) Sportfreunde Lotte (H) SC Verl (A) Schalke 04 II (H) 1. FC Kaiserlautern II (H) VfL Bochum II (A) Wuppertaler SV (H)
Arminia Bielefeld II VfL Bochum II (A) SC Wiedenbrück (H) Bayer Leverkusen II (A) FC Homburg (H) SV Elversberg (A) Bor. M’gladbach II (H) 1. FC Köln II (A)
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JUGEND
Meisterschaftssiege und Zitterpartien im Pokal Die Resultate der Fortuna-Jugendteams So manches Schützenfest, aber auch manch halbgares Stückwerk sahen die Kiebitze, die sich am vergangenen Wochenende zu den Begegnungen der Fortuna-Nachwuchsmannschaften an den jeweiligen Spielfeldrändern einfanden. So schossen die U 9, die U 11 und die U 12 ihre Kontrahenten regelrecht aus dem Anzug, während die U 10 und die U 13 sicher schon glücklichere Partien absolviert haben. Die Meisterschaftsbegegnungen der U 15 bis zur U 18 fanden allesamt einen siegreichen Ausgang für die einzig wahren Farben Rot und Weiß, und auch bei den Niederrheinpokal-Krimis der U 17 und der U 19 jubelte am Ende die Fortuna. Die Torfabrik der U 9 produzierte mal wieder einen überdimensionalen Ausstoß. Die jungen Herren unter der fachlichen Anleitung von Alexis Portselis ließen im Meisterschaftsvergleich mit dem DSC 99 leichte Anlaufschwierigkeit behände hinter sich und feuerten im Anschluss aus allen Rohren. Vor allem im zweiten Durchgang spielten die Fortunen ihre konditionelle Überlegenheit brutal aus und schraubten das Resultat in schwindelerregende Höhen - 15:2 trug der Referee auf dem Spielberichtsbogen ein. Am Folgetag trat die Mannschaft dann zum Leistungsvergleich gegen die SG Bergisch Gladbach an. Anstelle eines lockeren Auslaufens lieferten die Jüngsten auch in diesem Spiele eine überzeugende Leistung ab und verfehlten mit dem 9:0 ein erneutes zweistelliges Ergebnis nur knapp. Ganz anders verlief das Wochenende für die U 10 von Trainer Sven Schneider. Schon in der ersten Halbzeit blieb gegen die Sp.-Vg. Hilden 05/06 vieles Stückwerk, was am Pausenstand von 3:3 abzulesen war. Nach dem Wechsel brach das Team komplett auseinander und ging letztlich mit 3:8 unter - natürlich ist einer solch jungen Mannschaft auch einmal ein Ausrutscher nachzusehen, zumal in der nächsten Partie bei allen Beteiligten der Wille auf Wiedergutmachung groß sein dürfte. Die Jugendfußballakademie Düsseldorf stellte den Prüfstein, den die U 11 in der Meisterschaftsrunde mühelos nahm. Zwar gingen die Fußballschüler früh in Führung, hatten dem Offensivorkan der Fortuna allerdings danach nicht mehr viel entgegenzusetzen. Rot-Weiß zerspielte den Kontrahenten in seine Einzelteile und baute den 8:1-Halbzeitstand noch bis auf 16:2 auf - Coach Benjamin Skalnik zauberte dies ebenso ein Lächeln ins Gesicht wie den anwesenden Kiebitzen am Flinger Broich. Auch Selcuk Polat dürfte nicht bereut haben, sein Wochenende überwiegend an der Seitenlinie der Spiele seiner U 12 verbracht zu haben. Zunächst bezwang man die ISD Düsseldorf und konnte nach einer überzeugenden Leistung – vor allem in der Defensive – einen sicheren 4:0-Sieg einfahren. Der nächste Tag hielt eine
Reviersportcup-Begegnung mit der SG Wattenscheid 09 bereit. Dank perfekter Umsetzung der Trainervorgaben gelangen den jungen RotWeißen neun Treffer, von denen einer schöner anzuschauen war als der andere. Einziger Schönheitsfehler waren die beiden unnötigen Gegentreffer, über die Polat aber aufgrund der insgesamt tollen Leistung gerne hinwegsah. Weniger Zielwasser hatte Kornelius Knettels U 13 offenbar im Gepäck. Im Meisterschaftsspiel gegen den VfB Hilden waren die Jungs nicht in der Lage, gegen einen sehr tiefstehenden Gegner zu guten Torchancen zu kommen, geschweige denn ein Tor zu erzielen. Beide Teams trennten sich daher torlos 0:0. Auch beim Reviersportcup-Duell mit der Aachener Alemannia sprang nur ein Punkt heraus: Nach guter erster Hälfte und der Führung fehlte es im zweiten Durchgang ein wenig an Mut und der letzten Entschlossenheit, so dass die Kaiserstädter noch zum glücklichen Ausgleich per Standardsituation kamen. Denis Sitter war der einzige Torschütze für die U 14 von Trainer Robert „Pico“ Niestroj im Spitzenduell mit Borussia Mönchengladbach. Weil es den Düsseldorfern jedoch kontinuerlich gelang, das Spiel der „Fohlen“ schon im Ansatz zu ersticken und ihrerseits gefährliche Aktionen zu initiieren, blieb es auch der einzige Treffer der gesamten Partie. Mit dem hochverdienten 1:0-Sieg bleibt die Fortuna weiter oben dran und schielt sogar schon auf Platz 2 des Nachwuchscups. Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte war die U 15 von Coach Samir Sisic im zweiten Durchgang nicht mehr wiederzuerkennen. Mit einem Dreierpack binnen lediglich sechs Minuten zerstreuten die Jungs schnell alle Zweifel und ließen die zweitplatzierten Arminen, die bis zu diesem Zeitpunkt keinesfalls schlechter gewesen waren, chancenlos zurück. Eine schöne Einzelaktion von Habib Daff sorgte noch für den verdienten 4:0-Endstand. Tore U 15: Christian Krone (2), Shantu Srikanthan, Habib Daff Ein 5:1 gegen den ASC Ratingen-West liest sich auf dem Papier wie eine klare Angelegenheit was die Anwesenden allerdings von den Akteuren auf dem Feld serviert bekamen, war über weite Strecken des Spiels nicht schön anzuschauen gewesen. Flüchtigkeitsfehler in allen Mannschaftsteilen wechselten sich ab mit ungewohnten Ungenauigkeiten im Passspiel. Der Gegner war jedoch so harmlos, dass er die Schwächen der Fortuna nicht ausnutzen konnte. Fortuna U 15: Metz – Ruzic, Remmert, Percoco, Lobato – Heinson, Cigerli, Härtel (41. Pitzer), Hoffmeister (45. Küppers) – Jusuf (41. Rüzgar), Tepelidis (55. Kranz) Tore: 1:0 Heinson (15.), 2:1 Tepelidis (55.), 3:1, 5:1 Kranz (62./ 75.), 4:1 Pitzer (70.) Wie Samir Sisic durfte auch Antonio Molina
einen 4:0-Triumph seiner Schützlinge beklatschen. Angreifer Mergim Fejzullahu unterstrich seinen Wert für die U 17 und erzielte alle Treffer höchstpersönlich. Er und seine Mitstreiter erspielten sich gegen eine dicht gestaffelte Baumberger Mannschaft insgesamt eine Vielzahl guter Torgelegenheiten. Fortuna U 17: Engelhardt – Olgar (67. Boateng), Nilgen, Kirste, Karpuz – Tada (50. Kurt), Bölükbas (41. Husejinovski), Akca, Lorefice – Jakupova (67. Ohm), Fejzullahu Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0 Fejzullahu (30./ 35./ 60./ 80.) Ungleich spannender machten es die MolinaSchützlinge im Niederrheinpokal-Viertelfinale gegen den MSV Duisburg. Der sonst so sichere Kunstschütze Tom Nilgen ließ bereits nach fünf Minuten die große Chance zur Führung liegen, als er einen an Fejzullahu verursachten Foulelfmeter nicht im Tor unterbringen konnte, sondern am starken Keeper der „Zebras“ scheiterte. Nach Chancen von wieder Fejzullahu, Tada und Lorifice war es dann nach dem Wechsel Rouven Wahlfeldt, der den MSV-Schlussmann mit einem Lupfer aus 18 Metern überwinden konnte - leider hatte der Torjubel nicht lange Bestand, weil der Schiedsrichterassistent eine angebliche Abseitsposition erkannt haben wollte. Mit dem Schlusspfiff der regulären Spielzeit verpasste nochmals Mergim Fejzullahu, das Spiel für die Fortuna zu entschieden. In der anschließenden Verlängerung zeigten sich zunächst die Duisburger etwas aktiver, ohne jedoch gefährlich vor das Tor der U 17 zu gelangen. Im entscheidenden Elfmeterschießen avancierte Fortuna-Torhüter Robin Heller zum Matchwinner, nachdem er drei Bälle der Duisburger Nachwuchskicker entschärfen konnte. Fortuna U 17: Heller – Olgar, Nilgen, Kirste, Karpuz – Tada (75. Jakupova), Akca, Bölükbas, Lorifice – Wahlfeldt, Fejzullahu . Bes. Verkommnisse: Nilgen verschießt Strafstoß (5.) Elfmeterschießen: Heller pariert, Wahlfeldt trifft, Heller pariert, Nilgen trifft, Duisburg trifft, Lorifice verschießt, Duisburg trifft, Fejzullahu trifft, Heller pariert Gegen Bayer Uerdingen ließ die U 18 der Fortuna keinen Zweifel daran, wer als Sieger den Platz verlassen würde. In einer insgesamt sehr starken Partie der Fortuna überragte ein Mann alle: Abdelkarim Afkir war es vorbehalten, mit vier Treffern die Partie nahezu im Alleingang zu entscheiden. Dank dieses Erfolges klettert das Team von Trainer Christian Lasch mittlerweile schon auf Platz 4 der Niederrheinliga. Fortuna U 18: Pleß – Schmitz, Schneider, Von Grambusch, Sylla – Siljkovic (59. Grigoriev), Clever, Tsingos, Oesterwind, Afkir, Cavdar (51. Campagna) Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:1 Afkir (17./ 25./ 32./ 70.) Als Schiedsrichter Henrik Bramlage das U 19Bundesligaspiel zwischen Fortuna und dem
Bonner SC abpfiff, war man sich auf beiden Seiten nicht sicher, ob man gerade einen Punkt gewonnen oder verloren hatte. Viel zu hektisch und aggressiv war es nicht nur in der Schlussviertelstunde auf und neben dem Platz zugegangen. Von der ersten Sekunde an hatten die Zuschauer eine rasante Partie gesehen, in der der Gast nach nicht einmal einer Minute schon die erste Riesenchance besaß, ehe ein Fortune vor der Linie klärte. Nur 5 Zeigerumdrehungen später machten es die ganz in Rot gekleideten Düsseldorfer besser. Nach einer Hereingabe von links in den Strafraum verlängerte Tugrul Erat den Ball auf den frei stehenden Niklas Leven, der die Kugel seelenruhig im Tor versenkte. Nurullah Kayirtar stellte allerdings Sekunden vor dem Pausenpfiff per wunderbarem Schlenzer ins linke obere Eck des Kastens von Philipp Sprenger auf 1:1. Weil Marius Müller im direkten Gegenzug aus 30 Metern Torentfernung eine Rakete zündete, die unaufhaltsam in den rechten Winkel rauschte, ging es doch mit einer Pausenführung für die Fortuna in die Kabinen. Im zweiten Durchgang ließen es beide Teams etwas ruhiger angehen. Bis zur 71. Minute verlief die Partie in ruhigeren Bahnen, ehe ein Pfiff die Emotionen wieder hochkochen ließ, denn Schiedsrichter Bramlage sah im Fortuna-Strafraum ein Foul von Torwart Sprenger. Roberto Guirino ließ die Elfmeterchance nicht verstreichen und erzielte den Ausgleich für die Bonner. Gab es bis zum Elfmeter ganze drei Gelbe Karten, folgten im Zuge der beginnenden Nickeligkeiten nun noch sechs weitere sowie zwei Platzverweise. So war am Ende beinahe jeder Beteiligte froh, dass es beim Remis bis zum Abpfiff blieb. Fortuna U 19: Sprenger – Hofrath (84. Younes), Hazaimeh, Ak, Cürten – Müller, Zabeli (75. Maheu), Leven (90. Tulumovic), Basatli – Erat, Keppeler Tore: 1:0 Leven (6.), 2:1 Müller (45.) Am darauffolgenden Mittwoch ließ die Elf von Sinisa Suker den nächsten Thriller folgen. In einem verrückten Pokalfight gegen die SF Hamborn 07 ging die Fortuna trotz 0:1Rückstands abermals mit einer 2:1-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel und dem Ausbau der Führung nach einer Stunde wirkten die Jungs etwas zu selbstsicher und gestatteten den Sportfreunden durch zwei katastrophale Abwehrfehler den 3:3-Ausgleich. Kurz vor Spielende machte die Fortuna ihrem Namen dann aber doch alle Ehre und kam in Person von Fabio Fahrian zum vielumjubelten 4:3-Siegtreffer. Fortuna U 19: Sprenger – Hofrath, Ak (50. Hazaimeh), Fahrian, Cürten – Tulumovic (57. Schikowski), Tumbul (66. Basatli), Zabeli, Keppeler – Maheu (70. Younes), Erat Tore: 1:1 Erat (20.), 2:1 Cürten (30.), 3:1 Schikowski (60.), 4:1 Fahrian (88.)
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NÄCHSTES SPIEL
Viele „Baustellen“ bei Arminia bis zur kommenden Saison
Zukunft des langjährigen Bundesligisten hängt am seidenen Faden Anhänger von Arminia Bielefeld zu sein, ist in diesen Zeiten nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht neue Hiobsbotschaften von oder über den Traditionsverein an die Öffentlichkeit gelangen. Den Ostwestfalen, die sich am kommenden Ostersonntag (24. April) in Düsseldorf vorstellen werden, kann man attestieren, dass ihnen das Wasser sportlich wie finanziell sprichwörtlich bis zum Halse steht. Der Abstieg ist bei einem Zwölf-Punkte-Rückstand auf den Relegationsplatz wohl kaum mehr zu verhindern, so dass längst die Planung für die 3. Liga läuft. Doch nicht nur der Abstieg in ungewohnte sportliche Gefilde dürften für tiefe Stirnfalten bei den Verantwortlichen sorgen, denn den Club drückt zudem eine Schuldenlast von über 20 Millionen Euro. Nicht wenige, die sagen, dass die Zukunft des Vereins auf der Kippe steht. So arbeitet man in Bielefeld momentan fieberhaft daran, die Lizenz-Voraussetzungen für die 3. Liga zu schaffen. Es gibt aber auch Hoffnungsschimmer. So hatte kürzlich eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Tabellenletzten mit 700 von 728 abgegebenen Stimmen die Ausgliederung der SchücoArena in eine neue Stadiongesellschaft beschlossen. Damit konnte der Schuldenstand der Arminia von bis dahin 27,091 Millionen Euro um rund 5,1 Mio. gesenkt werden. Die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit wurde bei der Abstimmung deutlich übertroffen. Wolfgang Brinkmann, Präsident von Arminia Bielefeld, sprach von einer „historischen Entscheidung“. Es soll der erste Schritt auf dem Weg zur Gesundung der Bielefelder sein. „Wir tun alles, um den Club zu retten und die Lizenz zu sichern“, versicherte der Arminia-Chef. Im Zuge der Sparmaßnahmen wurde unter anderem das Team auf der Geschäftsstelle ausgedünnt. Zehn von 22 Mitarbeitern musste gekündigt werden, um die Kosten weiter zu reduzieren. Die Finanzlage ist die eine, die sportliche Situation die andere Groß-Bau-
stelle bei den Arminen. Der aktuelle Trainer und große Hoffnungsträger Ewald Lienen, dem es auch trotz zahlreicher Neuverpflichtungen in der Winterpause nicht gelungen war, das schlingernde Bielefelder Schiff noch rechtzeitig auf Rettungs-Kurs zu bringen, kündigte bereits frühzeitig an, dass er im Abstiegsfall nicht mehr als Trainer zur Verfügung steht. Für den sportlichen Neuaufbau wurde Samir Arabi als SportChef verpflichtet. Der ehemalige Chefscout von Alemannia Aachen hatte sich in einem „Casting“ gegen Ronald Maul, Sportlicher Leiter von Rot Weiss Ahlen und ehemaliger Bielefelder, durchgesetzt. Der 32-jährige Arabi steht vor einer schweren Aufgabe. Das Budget, das ihm für die 3. Liga zur Verfügung steht, soll bei 3,8 Millionen Euro liegen. Darin sollen allerdings nicht nur Gelder für die erste, sondern auch für die zweite Mannschaft der Ostwestfalen sowie für die U 19- und U 17-Junioren enthalten sein. Ein großer personeller Umbruch scheint deshalb unausweichlich. „Ich denke, ich kenne sowohl die 2. und die 3. Liga, aber auch die Regionalliga und die A-Junioren-Bundesligen“, will sich Arabi auf allen Ebenen nach möglichen Verstärkungen umsehen. Eine entscheidende Personalie für den Neuaufbau und die Spielersuche fehlt aber noch. Der zukünftige Trainer steht noch nicht fest. Unter anderem waren dabei die in der Regionalliga tätigen ehemaligen Arminen Thomas Stratos (SC Wie-
Die Mannschaft des DSC Arminia Bielefeld
denbrück 2000) und Maik Walpurgis (Sportfreunde Lotte) ins Blickfeld von Arabi gekommen. Beiden fehlt allerdings die erforderliche Ausbildung als Fußball-Lehrer. „Wir wollen erst die Liquidität sichern, bevor wir einen neuen Trainer präsentieren“, stellte Arminia-Geschäftsführer Ralf Schnitzmeier klar. Schließlich drohte zwischenzeitlich sogar die Insolvenz, da die März-Gehälter von Trainern, Profis und Mitarbeitern nicht fristgerecht gezahlt werden konnten. Angesichts der schwierigen Situation der Bielefelder ist es fast schon
ein wenig verwunderlich, dass die Mannschaft ihre Leistungen zuletzt stabilisieren konnte. Aus den vergangenen sechs Partien holte die Lienen-Elf immerhin einen Sieg und drei Unentschieden bei nur zwei Niederlagen. Beim jüngsten 0:0 in Osnabrück war sogar noch mehr drin. „Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison“, ärgerte sich Ewald Lienen. „Hätten wir nur die Spiele gewonnen, in denen wir die bessere Mannschaft waren, dann wären wir noch in Schlagdistanz zu den Nichtabstiegsplätzen.“ (MSPW/tk)
Fortuna Düsseldorf DSC Arminia Bielefeld Sonntag, 24.04.2011, Anstoss 13:30
Unser Gast Daten zum Verein DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA Melanchthonstraße 31a SchücoArena 33615 Bielefeld Tel:: 05 21 - 9 66 11 0 Fax: 05 21 - 9 66 11 333 E-Mail: kontakt@arminia-bielefeld.de Internet: www.arminia-bielefeld.de Gründungsdatum 03. Mai 1905 (als 1. Bielefelder Fußballclub Arminia) DSC Arminia Bielefeld seit 30. Januar 1926
Stadion SchücoArena (27.300 Plätze) Club-Farben schwarz-weiß-blau Club-Mitglieder 11.380 (Stand Juli 2010)
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KOLUMNE / SPIELPLAN
Ob 1988 oder 2004 egal, Hauptsache, Premiere! Willkommen auf dem Ponyhof! Zugegeben, auch bei mir weckt dieser ganze Rindenmulch rund um unser kleines Stadion unwillkürlich diese Assoziation. Es sollen in den letzten Tagen hier schon Leute vorbei gegangen sein, die sich schwer wunderten, warum auf dem Geläuf kein Oxer und kein Wassergraben zu finden sind. Aber solange wir heute Abend nicht 22 „Traber des Jahres“ präsentiert bekommen, soll mir die kleine Frotzelei ganz recht sein. Schließlich gab es beim letzten Auswärtsspiel in Oberhausen auch so einige Merkwürdigkeiten. Zum Beispiel blieb die elektronische Anzeigetafel im Stadion während des gesamten Spiels tiefschwarz, wahrscheinlich aus Sympathie, schließlich handelt es sich um die Tafel aus unserem alten Rheinstadion. Ich hätte ja eine Idee gehabt: mal kurz in Krefeld anrufen und darum bitten, dass die dortige Anzeigetafel des KFC Uerdingen in der Grotenburg eingeschaltet werden möge. Dieser weiterhin unübertroffene Weltmeister in der Darstellung grellster Farbtöne hätte sicherlich bis nach Oberhausen gestrahlt und wäre auch im Stadion Niederrhein gut zu erkennen gewesen. Eine weitere liebenswürdige Kuriosität fand sich im Stadionheft. Es ging darum, dass die Fortuna bei den Auswärtsspielen in Oberhausen in den letzten Jahren eigentlich ergebnistechnisch immer recht gut ausgesehen hatte. Dies gipfelte in den Sätzen: „Die letzte Niederlage im Stadion Niederrhein datiert vom 09. April 2004, also exakt vor sieben Jahren. Helmut Gorka und Detlef Dezelak schossen Oberhausens 2:0-Sieg heraus. Am Ende der Saison feierte RWO übrigens den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga…“ Der eine oder andere Leser hat jetzt natürlich schon den Kopf geschüttelt. Im April 2004 waren wir nämlich definitiv noch viertklassig in der Oberliga. Der 9. April 2004 war darüber hinaus ein Freitag. Nicht wirklich ungewöhnlich als Spieltermin, das gebe ich zu – allerdings handelte es sich dabei um den Karfreitag 2004… Jedoch existiert das beschriebene Spiel inklusive Ergebnis und beiden Torschützen tatsächlich. Und es fand auch an einem 9. April statt, in der 2. Liga. Und es war tatsächlich bis heute der letzte Heimsieg von RWO gegen die Fortuna. Jedoch am 9. April 1988! Neunzehnhundertachtundachtzig! Also wie man 1988 mit 2004 verwechseln kann, das
ist schon eine große Kunst. Deshalb sollte man heute mit eventuellen kleineren Pannen bei unserer Premiere nachsichtig sein. Womit wir wieder den Bogen von unserer letzten Auswärtspartie zum heutigen Spiel geschlagen hätten. Es erscheint Union Berlin, wer auch sonst? Auch wenn das Stadion nicht airberlin world, sondern Lufthansa Cargo Center heißen würde, wäre der Gegner heute Union gewesen. Warum? Wer erinnert sich noch an den Premierenauftritt unserer Recken in der damals noch namenlosen Multifunktionsarena nebenan? Welches Team erschien damals, um mit uns zu feiern und gleich freundlicherweise die drei Punkte hier zu lassen? Jawohl, der 1. FC Union. Wir haben halt nur einen Premieregegner. Das Spiel fand übrigens am 10. September statt. Im Jahr 2004, nicht 1988. Nur falls zufällig jemand aus Oberhausen mitliest. Apropos Union, die bekamen am vergangenen Wochenende unerwartete Unterstützung. Die Union-Fans haben ja ein Extra-Lied für den Fall, dass ihr Kapitän Thorsten Mattuschka einen Treffer erzielt. Selbiges tat er am letzten Sonntag zum 1:0 gegen den FSV Frankfurt. Und ich konnte ziemlich verblüfft mit anhören, wie der Kommentator auf SPORT1 den Song zum Besten gab! Völlig textsicher und mit einer Lautstärke, dass die Fans gar nicht mehr zu hören waren. Weshalb ich Herrn Mattuschka recht nett bitte, ausnahmsweise mal nicht zu treffen. Und falls es noch spezielle Lieder für andere Spieler gibt, würde ich auch diese darum bitten, heute nicht einzunetzen, denn ich wette, der gute Mann kennt auch diese Gesänge auswendig. Man muss auch Mitleid mit dem Zuschauer vor dem Bildschirm haben! Nur darum geht es mir, da bin ich selbstverständlich völlig uneigennützig! Übrigens, die damalige Premiere in der Arena, die gewannen wir mit 2:0. Dies scheint für heute ein eher utopisches Ergebnis zu sein, schließlich endeten die letzten acht Partien zwischen uns und Union stets mit einem 1:0 für eine der beiden Teams. Falls wir also heute ein 2:0 erzielen sollten, kann durchaus mal „Kantersieg!“ gerufen werden. Bei Premieren ist doch alles möglich. Selbst auf dem Ponyhof. In gestrecktem Galopp zu drei Punkten für Fortuna: janus
Spielplan 2010/2011
Rückrunde (Hinrunde in Klammern) 18. Spieltag: 14. - 17. Januar Karlsruher SC – Greuther Fürth (Fr.) 1:0 1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen 2:1 FC Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 1:0 Fortuna Düsseldorf – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 1860 München – VfL Bochum 1:3 FC Augsburg – FC Ingolstadt 04 (So.) 2:0 MSV Duisburg – VfL Osnabrück 4:1 Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt 1:1 RW Oberhausen – Hertha BSC (Mo.) 1:3
(1:4) (2:2) (1:0) (0:2) (2:3) (4:1) (3:1) (1:2) (2:3)
27. Spieltag: 18. - 21. März MSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 1860 München – Karlsruher SC FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC FC Augsburg – Rot-Weiß Oberhausen (Sa.) VfL Osnabrück – Alemannia Aachen SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum – Energie Cottbus (Mo.)
1:0 5:1 1:1 2:0 1:3 2:2 2:2 0:0 1:0
(0:1) (4:2) (1:3) (3:0) (1:2) (0:2) (2:1) (2:1) (1:2)
19. Spieltag: 21. - 24. Januar SC Paderborn 07 – FC Augsburg (Fr.) 1:1 VfL Osnabrück – 1860 München 0:1 FC Ingolstadt 04 – MSV Duisburg 1:1 Energie Cottbus – Arminia Bielefeld (Sa.) 2:1 Alemannia Aachen – Karlsruher SC 4:2 Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf (So.) 4:2 Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin 1:0 FSV Frankfurt – RW Oberhausen 4:0 VfL Bochum – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:0
(0:1) (1:3) (1:4) (2:1) (0:3) (2:1) (2:1) (0:1) (0:1)
28. Spieltag: 1. - 4. April Arminia Bielefeld – FC Augsburg (Fr.) Energie Cottbus – FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC – VfL Osnabrück Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue (Sa.) SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg Hertha BSC – SC Paderborn 07 Alemannia Aachen – 1860 München Rot-Weiß Oberhausen – 1. FC Union Berlin FSV Frankfurt – VfL Bochum (Mo.)
0:2 1:2 2:2 3:0 2:1 2:0 2:1 0:2 0:1
(0:3) (2:1) (0:0) (0:1) (0:2) (0:1) (1:2) (1:2) (0:1)
20. Spieltag: 28. - 31. Januar Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt (Fr.) 6:0 RW Oberhausen – FC Ingolstadt 04 1:1 FC Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück 0:1 1860 München – MSV Duisburg (Sa.) 1:1 Alemannia Aachen – Greuther Fürth 2:2 Arminia Bielefeld – Hertha BSC (So.) 1:3 Karlsruher SC – Energie Cottbus 1:0 1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 0:2 FC Augsburg – VfL Bochum (Mo.) 0:1
(0:1) (2:1) (2:3) (1:2) (1:1) (1:3) (5:5) (0:2) (2:0)
29. Spieltag: 8. - 11. April MSV Duisburg – Alemannia Aachen (Fr.) 3:2 (2:2) FC Augsburg – SpVgg Greuther Fürth 0:0 (1:1) VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld 0:0 (1:2) Rot-Weiß Oberhausen – Fortuna Düsseldorf (Sa.) 1:2 (0:3) 1860 München – Energie Cottbus 4:0 (0:0) Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) 1:1 (1:1) 1. FC Union Berlin – FSV Frankfurt 2:0 (1:2) SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 1:1 (2:1) VfL Bochum – Hertha BSC (Mo.) 0:2 (0:2)
21. Spieltag: 4. - 7. Februar Energie Cottbus – Alemannia Aachen (Fr.) FSV Frankfurt – Greuther Fürth VfL Osnabrück – FC Augsburg Hertha BSC – 1. FC Union Berlin (Sa.) SC Paderborn 07 – Karlsruher SC VfL Bochum – RW Oberhausen (So.) MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 – Arminia Bielefeld 1860 München – Fortuna Düsseldorf (Mo.)
3:3 0:0 0:2 1:2 3:0 2:1 3:1 1:0 1:1
(3:2) (0:1) (2:2) (1:1) (1:2) (1:3) (0:1) (0:1) (2:1)
30. Spieltag: 15. - 18. April FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum (Fr.) FSV Frankfurt – 1860 München Fortuna Düsseldorf – 1. FC Union Berlin Energie Cottbus – MSV Duisburg (Sa.) Hertha BSC – VfL Osnabrück SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07 (So.) Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Oberhausen Alemannia Aachen – Erzgebirge Aue Karlsruher SC – FC Augsburg (Mo.)
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(4:1) (3:3) (0:1) (2:2) (0:2) (4:0) (0:3) (1:2) (1:3)
22. Spieltag: 11. - 14. Februar 1. FC Union Berlin – VfL Osnabrück (Fr.) 3:3 RW Oberhausen – SC Paderborn 07 2:0 FC Augsburg – MSV Duisburg 0:0 Greuther Fürth – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 Alemannia Aachen – FSV Frankfurt 2:1 Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04 (So.) 3:1 Arminia Bielefeld – VfL Bochum 2:2 Karlsruher SC – Hertha BSC 2:6 FC Erzgebirge Aue – 1860 München (Mo.) 1:0
(1:4) (0:0) (0:1) (0:2) (3:1) (0:3) (1:3) (0:4) (0:0)
31. Spieltag: 21. - 25. April Erzgebirge Aue – Energie Cottbus (Fr.) VfL Osnabrück – FSV Frankfurt SC Paderborn 07 – VfL Bochum Rot-Weiß Oberhausen – Karlsruher SC (Sa.) 1860 München – SpVgg Greuther Fürth FC Augsburg – Alemannia Aachen (So.) 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf – Arminia Bielefeld MSV Duisburg – Hertha BSC (Mo.)
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(0:6) (1:4) (0:3) (0:4) (0:1) (3:1) (0:1) (2:0) (2:0)
23. Spieltag: 18. - 21. Februar VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 2:0 1860 München – FC Augsburg 0:2 FC Ingolstadt 04 – Greuther Fürth 0:2 SC Paderborn 07 – Alemannia Aachen (Sa.) 1:3 MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin 0:1 FSV Frankfurt – Karlsruher SC (So.) 1:2 VfL Osnabrück – RW Oberhausen 3:1 FC Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld 3:0 Hertha BSC – Energie Cottbus (Mo.) 2:2
(1:0) (2:1) (0:1) (0:2) (0:2) (2:0) (0:1) (1:0) (1:0)
32. Spieltag: 29. April - 2. Mai Karlsruher SC – Fortuna Düsseldorf (Fr.) -:- (0:1) Hertha BSC – 1860 München -:- (0:1) VfL Bochum – 1. FC Union Berlin -:- (1:0) SC Paderborn 07 – VfL Osnabrück -:- (2:2) Alemannia Aachen – Rot-Weiß Oberhausen -:- (2:1) FC Ingolstadt 04 – Erzgebirge Aue (Sa.) -:- (1:1) SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld -:- (4:1) FSV Frankfurt – MSV Duisburg -:- (3:1) Energie Cottbus – FC Augsburg (Mo.) -:- (0:4)
24. Spieltag: 25. - 28. Februar Energie Cottbus – FSV Frankfurt (Fr.) 2:1 1. FC Union Berlin – 1860 München 0:1 RW Oberhausen – MSV Duisburg 0:0 Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07 (Sa.) 1:1 Alemannia Aachen – Hertha BSC 0:5 Fortuna Düsseldorf – VfL Osnabrück (So.) 2:1 Karlsruher SC – FC Ingolstadt 04 1:4 Greuther Fürth – VfL Bochum 1:1 FC Augsburg – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:1
(2:3) (0:1) (0:3) (1:3) (0:0) (3:2) (1:1) (2:0) (2:3)
33. Spieltag: 8. Mai Arminia Bielefeld – Karlsruher SC (So.) Rot-Weiß Oberhausen – SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf – Alemannia Aachen MSV Duisburg – SC Paderborn 07 FC Augsburg – FSV Frankfurt VfL Osnabrück – VfL Bochum Erzgebirge Aue – Hertha BSC 1860 München – FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin – Energie Cottbus
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(0:1) (0:0) (0:0) (0:0) (2:1) (1:2) (0:2) (1:1) (0:0)
25. Spieltag: 4. - 7. März Hertha BSC – FSV Frankfurt (Fr.) 1860 München – RW Oberhausen VfL Osnabrück – Greuther Fürth VfL Bochum – Karlsruher SC (Sa.) SC Paderborn 07 – Energie Cottbus MSV Duisburg – Arminia Bielefeld (So.) FC Erzgebirge Aue – 1. FC Union Berlin FC Ingolstadt 04 – Alemannia Aachen FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf (Mo.)
3:1 1:1 0:2 1:1 0:5 1:2 0:0 2:1 5:2
(1:0) (0:0) (0:3) (2:0) (1:3) (3:1) (1:1) (1:2) (0:1)
34. Spieltag: 15. Mai VfL Bochum – MSV Duisburg (So.) Alemannia Aachen – Arminia Bielefeld FSV Frankfurt – Erzgebirge Aue Hertha BSC – FC Augsburg SpVgg Greuther Fürth – Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 – 1860 München Energie Cottbus – Rot-Weiß Oberhausen FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück Karlsruher SC – 1. FC Union Berlin
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(1:0) (3:1) (1:3) (1:1) (0:1) (1:0) (4:0) (1:2) (1:3)
26. Spieltag: 11. - 14. März Karlsruher SC – MSV Duisburg (Fr.) Rot-Weiß Oberhausen – Erzgebirge Aue FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07 (Sa.) 1. FC Union Berlin – FC Augsburg Arminia Bielefeld – 1860 München (So.) Energie Cottbus – VfL Osnabrück Alemannia Aachen – VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth – Hertha BSC (Mo.)
3:1 1:2 1:2 0:0 0:0 0:3 2:0 1:3 0:2
(0:3) (0:2) (1:0) (0:3) (1:2) (0:0) (0:2) (1:1) (0:2)
Wir feiern in 2011 50 Jahre Saturn. Am 1.7.1961 eröffnete der erste Markt in Köln.
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