FORTUNA AKTUELL
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Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf
FC Ingolstadt 04 3. Spieltag, Saison 2011/2012, Freitag, 05.08.2011
INTERVIEW mit unserem Rechtsverteidiger Christian Weber
DIE ZWOTE Vorstellung des Kaders unserer
2. Mannschaft in der Saison 2011/2012
POSTER Sascha Rösler
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15.07.2011 14:34:13 Uhr
VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS
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Liebe Freunde der Fortuna,
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ie ersten Meter der noch jungen Saison 2011/2012 sind absolviert, und man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die Fortuna sie im Laufschritt genommen hat. Aus den beiden Ligabegegnungen sammelte die Elf von Norbert Meier vier Punkte, hinzu kam vor Wochenfrist das souveräne Weiterkommen in der ersten DFB-Pokalrunde beim Regionalligisten Hessen Kassel. Gerade vor dem düsteren Hintergrund des Vorjahres, als sich das Cup-Aus in Koblenz in eine unerklärliche Niederlagenserie in der Liga einreihte, leuchten die aktuellen Erfolge umso farbenfroher. Wenngleich sie nur den
Grundstein darstellen, die erste von vielen Treppenstufen sein können. Denn kurzfristige Errungenschaften langfristig zu bestätigen, zu konservieren und damit überhaupt aus einer Momentaufnahme erst einen bleibenden Wert zu schaffen, das ist die Herausforderung. Erst recht in einer Sportart, die von der Tagesform sowie unzähligen schwer kalkulierbaren Unwägbarkeiten so maßgeblich beeinflusst wird wie der Fußball. Ein sicheres Fundament für dauerhaft gute Leistungen bilden gleichwohl stets konzentrierte Arbeit sowie ein unverstellter, bescheidener Blick in die Zukunft. Unser zurückhaltendes Anspruchsdenken hat uns in der
jüngeren Vergangenheit auf einen guten Weg geführt und viel Anerkennung eingebracht - legen wir also auch im Lichte des geglückten Saisonstarts selbstbewusste Mäßigung an den Tag. Will heißen: Auch Siege in der ESPRIT arena sollten nicht als alltägliche Selbstverständlichkeit wahrgenommen werden. Die Mannschaft um Kapitän Andreas Lambertz ist an dieser Stelle zwar seit nunmehr 15 Partien ungeschlagen, aber jeder Gast, der hier seine Visitenkarte abgibt, stellt gleichermaßen einen harten Prüfstein dar. Dazu muss man auch den FC Ingolstadt 04 rechnen, der heute mit seinem Coach Benno Möhlmann in
Düsseldorf mit dem Vorhaben antritt, nach holprigem Start wieder in den Rhythmus der beeindruckenden Rückrunde der Vorsaison zu gelangen. Allerdings wird Chefcoach Norbert Meier seine Schützlinge auch vor dieser Partie wieder entsprechend instruiert haben, damit die Zuschauer live vor Ort ihr Wochenende mit einem schönen rot-weißen Erfolgserlebnis einläuten können. An dieser Stelle möchten wir gesondert um Aufmerksamkeit und Mithilfe bitten. Denn Fortuna Düsseldorf ruft gemeinsam mit „vision:teilen“, eine Initiative des Franziskanerordens, zu einer Spendenaktion gegen die akute Hungernot in Ostafrika auf.
Inhaltsverzeichnis Seite 3
Seiten
8-27 & 35
Vorwort / Inhaltsverzeichnis
Seiten
Unser Gast:
38- Unser Gast: FC Ingolstadt 04 40- Interview mit dem Gästetrainer: Benno Möhlmann „Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf
NEWS:
U.a. mit folgenden Themen:
- Träumen erlaubt - nach konzentriertem Auftritt im Auestadion - Fortunas Waschfee feierte 70. Geburtstag - Fortunen rührten Werbetrommel für den Henkel-Preis der Diana - Saludos desde Santiago de Chile! - Das Spiel, das niemals stattfand - Ostafrika hungert - Fortuna-Fans helfen! - Trainer und Manager zu Gast bei der Rheinischen Post - Herzlichen Glückwunsch, Susanne!
Seite 41
Aktuelle Nachrichten aus der 2. Bundesliga
Seiten 42-43 Promi-Tipp Seiten
44-49
Der Kader der Zwoten - Saison 2011/2012 Der komplette Kader in Einzelportraits
Seiten 50-54 Club 95 Seite 55
Fannews: Regelung für den Verkauf von Auswärtstickets
Seite
2. Mannschaft
56-57
Die Zwote zu Gast am Deister Termingenaue Ansetzungen für die Regionalliga West
Seite 59
Was macht eigentlich...? - Wolfgang Kleff
Seite 59
Was macht eigentlich...? - Günter Thiele
Spieltagstatistik 2011/2012 Der aktuelle Spieltag
Seite 60
In memoriam: Bruno Recht
Seiten 32-33
Poster der Woche: Sascha Rösler
Seite
Seite 34
Saisonstatistik 2011/2012
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Das nächste Spiel
Seiten
Die Mannschaftsaufstellungen
Seite
Sponsoren & Partner
Seiten
Statistiken:
30-31 36-37
Fortuna Düsseldorf FC Ingolstadt 04
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Peter Frymuth Thomas Allofs Paul Jäger Sven Mühlenbeck Wolf Werner
38-40 FC INGOLSTADT 04
Interview der Woche:
Seiten 28-29
Mit sportlichen Grüßen
Impressum
4+6 CHRISTIAN WEBER „Wir haben eine sehr homogene Truppe“ Seiten
In diesem Teil der Welt hat eine Vielzahl an Faktoren für gravierende Ernteausfälle und schlimme Nahrungsengpässe gesorgt - jeder Euro verhilft den notleidenden Menschen zu einer echten Überlebenschance. Bitte beachten Sie dazu auch Seite 20. Fortuna Düsseldorf und „vision:teilen“ bedanken sich herzlich im Voraus.
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Eintracht Frankfurt: Bamba Anderson soll die Eintracht-Abwehr stabilisieren
Kolumne / Spielplan Sicherheit geht vor!
Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensation-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online. de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.
Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP) Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Alicia Brei, Marwin Flüs Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller, WoGi - Fotolia.com Layout & Bildbearbeitung: Stadionwelt Christian Lewandowski Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de
4 INTERVIEW Das Interview der Woche mit Christian Weber
„Wir haben eine sehr homogene Truppe“ Ein Saarländer in Reihen der Fortuna? Da fallen älteren Fans der Rot-Weißen natürlich Gerd Zewe aus Stennweiler und Wolfgang Seel aus Kirkel ein. Seit der Saison 2009/10 steht Christian Weber bei der Fortuna unter Vertrag, der jeweils nur eine halbe Stunde von beiden Orten entfernt in der Landeshauptstadt Saarbrücken das Licht der Welt erblickte.
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och ehe er zur Saison 2009/2010 aus der ersten griechischen Liga (Super League) von AE Larisa an den Rhein wechselte, stand er noch bei drei weiteren Stationen unter Vertrag. Nach seiner fußballerischen Grundausbildung bis 2002 beim 1.FC Saarbrücken zog es ihn für vier Jahre zur Spielvereinigung Greuther Fürth, bevor er für zwei Spielzeiten beim MSV Duisburg unterschrieb. Es folgte von 2008 bis 2009 das Auslandssemester in Hellas. Bislang hat der Rechtsverteidiger für die Fortuna 50 Ligaspiele bestritten und dabei ein Tor erzielt. „Fortuna Aktuell“ sprach mit dem 27-Jährigen über seine bisherige Düsseldorfer Zeit und die Höhepunkte, aber auch Rückschläge. Glückwunsch nachträglich zum Jubiläum vor zwei Wochen in Paderborn! Wie bitte? Es war Dein 50. Meisterschaftsspiel im Fortuna-Trikot! Oh, das hatte ich gar nicht mitgezählt! Jubiläen sind ja immer schön! Allerdings
hoffe ich, dass noch einige Spiele dazukommen. Ich habe ja schließlich einen noch knapp zwei Jahre laufenden Vertrag. Einige Spiele sollen noch dazukommen - auch einige Tore?! In Paderborn hattest Du vor ziemlich genau zwei Jahren mit einem Weitschuss Dein erstes Tor für die Flingeraner erzielt. Es ist bis heute das einzige geblieben… Ja, das stimmt. Wobei in meiner persönlichen Statistik zwei Tore stehen. Aber den Treffer damals gegen den FC Augsburg (Anm. d. Red.: Beim 1:1 am 5. Spieltag der Saison 2009/10) hat mir ja der Olli Fink geklaut, weil er felsenfest behauptet, dass er noch am Ball war. Aber das wage ich natürlich bis heute zu bezweifeln (lacht)! Ansonsten liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit auf dem Platz ja auch eher darauf, dass ich Tore verhindere. Aber ich freue mich natürlich sehr, wenn ich mal einen Treffer erzielen oder auch vorbereiten kann. Sind Schüsse aus der zweiten Reihe eine Deiner Stärken?
Das ist richtig. Es ist in letzter Zeit ein bisschen zu kurz gekommen. Daher hoffe ich schon, dass ich bald mal wieder zum Abschluss komme oder die eine oder andere Flanke an den Mann bringe. Wir haben mit Leuten wie Sascha Rösler recht kopfballstarke Angreifer in unseren Reihen. Deshalb will ich generell in Zukunft vorne wieder für mehr Torgefahr sorgen. Dein Stammplatz im System von Chefcoach Norbert Meier ist die rechte Abwehrseite. Aber Du hast auch schon auf der linken Außenbahn gespielt? Das war zu Fürther Zeiten. Ich sehe mich allgemein als Defensiv-Allrounder. Ich habe beispielsweise auch schon im zentralen Mittelfeld vor der Abwehr gespielt. Kurzer Rückblick auf die gerade begonnene Saison: 4 Punkte lautet die Ausbeute aus den Partien gegen Bochum und Paderborn, dazu gab es im Pokal einen souveränen 3:0-Erfolg bei Hessen Kassel. Wie bewertest Du den bisherigen Saisonstart?
Mit vier Punkten in der Liga können wir leben. Außerdem haben wir in Meisterschaft und Pokal in drei Partien nur ein Gegentor kassiert. Das ist schon ein gutes Zeichen. Daher kann man wohl von einem ordentlichen Start sprechen - zumal wir nicht die leichtesten Gegner hatten. Ich denke, dass in Paderborn, wenn wir in der zweiten Halbzeit etwas entschlossener aufgetreten wären, mehr drin gewesen wäre. Wer ist nun der Wunschgegner im Pokal? Ich bin offen für alles. Vor allem würde ich mich aber freuen, mal wieder auf einen meiner alten Weggefährten aus Duisburg oder Fürth zu treffen. Da die Fortuna aber in den letzten Jahren im Pokal nicht so weit gekommen ist, wäre mir jetzt ein vermeintlich leichter Gegner lieber, damit wir uns noch einmal gut präsentieren, um dann ein Traumlos zu Hause mit Schalke, Dortmund oder Bayern München zu ziehen. Das wäre ja auch finanziell für den Verein lukrativ.
Du bist jetzt seit zwei Jahren bei der Fortuna in Düsseldorf. Wie fällt Deine Zwischenbilanz aus, wenn Du zurückblickst? Ich blicke sehr gerne auf diese beiden ersten Jahre zurück. Es war eine wunderschöne Zeit, obwohl ich prinzipiell eher selten in Erinnerungen schwelge. Aber wir haben schließlich einige Highlights erlebt wie das Pokalspiel damals gegen den Hamburger SV, die phantastische Heimbilanz in beiden Spielzeiten oder auch die Auftritte im Frühjahr in der airberlin world. Daher freue ich mich auch schon sehr auf das, was noch kommt. Eine andere interessante Station war vor Deiner Ankunft in Düsseldorf sicherlich in der Saison 2008/09 Dein Gastspiel in der ersten griechischen Liga bei AE Larisa. Was ist davon noch hängen geblieben? Für mich war dies eine sehr wichtige Lebenserfahrung, weil ich als Fußballer am eigenen Leib gespürt habe, was es bedeutet, als Ausländer in einer Mannschaft zu spielen. Somit kann ich auch
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6 INTERVIEW Schwierigkeiten einschätzen, und weiß, wie sehr man sich über kleine Gesten der anderen Spieler freut, wenn man beispielsweise mal zum Essen oder zu ihnen nach Hause eingeladen wird. Diese Erfahrungen kann ich nun hier einbringen, indem ich mit meinen spärlichen Französischkenntnissen Karim Aouadhi bei seiner Eingewöhnung helfe. Da kommt es mir zugute, dass ich in Saarbrücken ganz in der Nähe der Grenze aufgewachsen bin und daher ein paar Brocken spreche. Also eine gelebte Integration und ein gelebter Teamgeist, der ohnehin bei Euch sehr stark ausgeprägt ist, oder? Absolut. Das ist etwas, was bei der Fortuna in den letzten Jahren immer sehr groß geschrieben wurde. Wir hatten und haben immer eine sehr homogene Truppe beisammen, und wir unternehmen auch privat immer wieder gerne etwas gemeinsam. Außerdem merken die Fans, ob da eine Mannschaft auf dem Platz steht. Und das ist hier in der Tat der Fall. Momentan sind wir wieder auf einem guten Weg, die neuen Spieler wie eben Karim oder auch Juanan und Robbie Kruse sprachlich und sportlich zu integrieren. Obwohl es noch etwas früh ist: Wo siehst Du die Fortuna am Saisonende bzw. wie schätzt Du die Mannschaft aktuell ein?
Unser Vorteil ist auf jeden Fall, dass wir praktisch keinen Leistungsträger verloren und somit ein gutes Team haben. Und auch unser Trainer ist ja von uns überzeugt und sagt, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. Auch wenn das natürlich sehr schwer wird. Aber wenn ich eine Prognose abgeben soll, dann denke ich schon, dass es eine recht spannende und interessante Saison werden kann. Das werden die Fans gerne hören, die Euch auch heute im Heimspiel wieder lautstark unterstützen werden. Vor allem in fremden Stadien tut dies doch sicherlich besonders gut? So eine starke Auswärtsunterstützung wie zuletzt in Paderborn und Kassel habe ich noch nie erlebt. Das ist atemberaubend. Zu Hause ist das ja bei manchen Vereinen mehr oder weniger normal. Aber wenn ich an diese und andere Spiele in der Vergangenheit denke, dann fällt mir ein, dass ich schon oft beim Warmmachen eine Gänsehaut hatte, wenn uns mehrere tausend mitgereiste Fans mit „Fortuna - Fortuna!“ angefeuert haben. Umso mehr versuchen wir als Mannschaft, vor allem den Auswärtsfahrern in der Fremde wieder das eine oder andere Bonbon zu servieren. Das ist Euch in Kassel im Pokal sicherlich gelungen Und heute geht es gegen den FC In-
golstadt, der in der vergangenen Saison Aufsteiger war und als 14. den Klassenerhalt geschafft hat… Die Ingolstädter sind schwierig einzuschätzen. In der letzten Spielzeit haben sie sich in der Hinrunde (Anm. d. Red.: Platz 17) unter Wert verkauft, um dann aber eine durchaus respektable Rückrunde zu spielen (Anm. d. Red.: Platz 7). Es handelt sich um eine recht erfahrene Mannschaft mit einigen guten Einzelspielern wie Stefan Leitl beispielsweise, und mit Benno Möhlmann haben sie einen sehr routinierten Trainer, unter dem ich schon in Fürth gespielt habe. Als er verpflichtet wurde, war mir sofort klar, dass er Ingolstadt aus dem Keller holt. Aber auch wenn wir es mit einem starken Gegner zu tun haben: Wir haben zu Hause einfach das Selbstvertrauen, um sagen zu können, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen. Stichwort „zu Hause“: Das war bei unserem letzten Interview vor zwei Jahren noch die Wohnung Deiner Schwiegereltern in spe in Duisburg. Wo bist Du mittlerweile heimisch geworden? Zwischenzeitlich bin ich mit meiner Freundin nach Düsseldorf-Hamm gezogen. Doch als wir uns dann einen Hund zugelegt haben, wurde die Wohnung etwas zu klein, so dass wir uns im Septem-
ber 2010 in Richtung Willich orientiert haben. Ohnehin können wir beide uns sehr gut vorstellen, auch nach meiner Karriere hier zu leben.
Allerdings bin ich ebenso froh, dass ich noch ganz alte Freunde aus meiner Heimat Saarbrücken habe, mit denen ich mich gelegentlich treffe.
Der Hund ist bislang der einzige Familienzuwachs - ist eine Vergrößerung im Hause Weber in Planung? Nein, das ist es noch nicht (lacht). Ich bin da vielleicht etwas konservativ erzogen worden, aber ich sehe es einfach so, dass wir erst einmal heiraten, um dann an die Familienplanung zu denken. Wir sind jetzt vier Jahre zusammen und haben keine Eile.
Wer ist eigentlich Dein Zimmernachbar im Hotel? Das ist ebenfalls Olli Fink. Wir waren ja vor zwei Jahren beide neu hier und haben uns gleich auf Anhieb gut verstanden. Im Trainingslager in Maria Alm wurden wir allerdings voneinander getrennt, weil der Trainer wollte, dass „Neue“ und „Alte“ ein Zimmer teilten. Was sicherlich sinnvoll ist - in Österreich war dies Karim Aouadhi, dem ich, wie schon gesagt, gleich ein wenig bei der Verständigung helfen konnte.
Trennst Du eigentlich den Fußball vom Privatleben? Nein, überhaupt nicht. Mit Olli Fink gehe ich ab und zu schon mal japanisch essen - immer noch meine große Leidenschaft! Ansonsten gibt es ja auch der Tagesablauf vor, dass man automatisch mit einigen Mitspielern zwischen den Trainingseinheiten essen geht oder gemeinsam etwas unternimmt.
Steckbrief Christian Weber:
Wo bekomme ich ein signiertes Trikot von Dir? Trikots bekommt man am besten im Onlineshop – kommt damit einfach zum Training, ich signiere gerne jedes Trikot! Wie sieht ein trainingsfreier Tag bei Dir aus? Ein idealer Tag vielleicht so: Nach dem Ausschlafen gehe ich erst einmal eine große Runde mit unserem Hund. Danach koche ich
etwas Leckeres nach Rezept von Mama. Anschließend geht es mit meiner Freundin in die Stadt - und abends gehen wir Sushi essen. Hast Du einen Lieblings-Fangesang? „95 olé“ finde ich super! Was macht Ihr nach dem Spiel, wenn Ihr gewinnt? Wenn wir nicht gerade im Bus heimwärts sitzen, gehen wir häufig noch gemütlich mit unseren Frauen und Freundinnen essen. Wie bist Du auf Deinen Hund gekommen? Zum einen gefällt er mir vom Aussehen her sehr
gut, zum anderen von den Eigenschaften her, die man der Rasse gemeinhin nachsagt. So braucht er nicht so viel Auslauf wie andere Hunde - eine Dreiviertelstunde am Tag reicht meist.
Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-FacebookGruppe bei:
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51.528 Personen gefällt das (Stand 04. August 2011)
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Position: Abwehr Trikotnummer: 2 Geboren: 15.09.1983 Größe: 1,76 m Gewicht: 76 kg Schuhgröße: 42 Nationalität: deutsch Im Verein seit: 2008 Geburtsort: Saarbrücken Wohnort: Willich Familienstand: Ledig
Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Christian Weber: Pils oder Altbier? Ich bin kein großer Biertrinker, es schmeckt mir einfach nicht. Vielleicht trinke ich mal ein Radler, aber sonst muss ich sagen: Weder Pils noch Alt.
Christian, wir danken Dir für das Gespräch, hoffen, dass es mit der Verständigung sowie der Integration weiterhin so gut läuft und wünschen Dir mit der Mannschaft weiterhin sportlichen Erfolg und weitere Tore bei der Fortuna.
Stationen: AE Larisa (GR), MSV Duisburg, SpVgg Greuther Fürth, MSV Duisburg, 1. FC Saarbrücken, SV Emmersweiler Hobbies: Hund, Tennis, Kino, Mode Lieblingsteam: Fortuna Idol Deiner Jugend: Andy Brehme Dein Lieblingsort in Düsseldorf: Man Thei Sushibar, Oishii Mit welcher Person würdest Du gerne einen Tag die Rollen tauschen? Boris Becker In welchem Film hättest Du gerne die Hauptrolle gespielt? Braveheart Welches Konzert hast Du zuletzt besucht? Die Toten Hosen Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken? www.french-bully-forum.de Bestes Computerspiel: Monkey Island Im Fernsehen sehe ich am liebsten: Lost, PrisonBreak Größte Erfolge bislang: Bundesliga-Aufstieg mit Duisburg, Teilnahme an der U 17-EM
Spielerstatistik (Auszug, Stand 01.08.2011):
Bundesliga - 11 2. Bundesliga - 227
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Bitte bleiben Sie noch solange auf Ihren Plätzen sitzen, bis der Ball seine endgültige Position im Tor erreicht hat. Der D er Flughafen Düsseldorf wünschtt allen Z Zuschauern uschauern viel Spaß bbeim eim SSpiel piel vvon on Fortuna Düsseldorf.
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8 NEWS Fortuna vermeidet einen Ausrutscher in Kassel - und darf auf ein großes Los hoffen
Träumen erlaubt - nach konzentriertem Auftritt im Auestadion Das Faszinierende am DFB-Pokal sind seltener die Finals als die David-gegen-Goliath-Geschichten. Underdogs wie Vestenbergsgreuth, Eppingen oder Weinheim, das sind weiße Flecken auf der Landkarte des Laien, aber für den Fußballkenner unvergessliche Trutzburgen der Unterklassigen. Auch in diesem Jahr erwischte es wieder insgesamt vier Bundesligisten in Runde Eins gegen ligentiefere Vereine, darunter Bayer Leverkusen, Werder Bremen und den VfL Wolfsburg. Die Fortuna dagegen lernte aus der Geschichte des Wochenendes - und löste dank einer konzentrierten Leistung in Kassel erstmals seit 1999 das Zweitrundenticket.
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er Pokal ist demokratisch, denn vor ihm sind alle gleich. Er nimmt von den Reichen und gibt an die Armen. Er ist der Robin Hood unter den Wettbewerben, denn er hebt, anders als beispielsweise die Champions League, Klassenunterschiede zumindest für neunzig Minuten auf und bestraft den Standesdünkel der Bessergestellten mit richterlicher Unbestechlichkeit. Wer zum falschen Zeitpunkt auch nur wenige Prozent nachlässt, riskiert es, noch am gleichen Tag mit den sprichwörtlich faulen Eiern und Tomaten beworfen zu werden. Als Favorit gegen einen unterklassigen Gegner ist ein Fußballer also gut beraten, die Kontrahenten nicht auf die leichte Schulter
zu nehmen. Das gelang den Klubs der Bundesligen am vergangenen Wochenende in unterschiedlicher Güte. Und so mancher Erstligaverein blamierte sich nach Kräften. Magaths Wolfsrudel etwa unterlag im Duell der beiden beliebtesten Proficlubs des Landes den drittklassigen Rasenballsportlern aus Leipzig, Werder Bremen starb in Heidenheim den Sekundentod, und die Leverkusener Schützlinge von Robin Dutt verhalfen ihrem neuen Übungsleiter gleich zu einem geschichtsträchtigen Einstand, indem sie sich die Butter in Form einer 3:0-Führung in der 68. Minute noch von Dynamo Dresden vom Brot nehmen ließen. Wie man solch ein Spiel richtig zu Ende bringt, demonstrierte die Elf von Norbert Meier tags darauf im Auestadion zu Kassel. Hier hieß es auch nach Spielschluss noch 3:0 für den Favoriten, der sich mit einer abgeklärten Leistung schadlos hielt. Zu nennenswerten Einschussgelegenheiten war der engagierte Gastgeber gleichwohl nie gekommen, denn die Fortuna diktierte das Gesche-
hen auf dem Rasenviereck problemlos, ohne dabei das Rad der Fußballkunst völlig neu zu erfinden. Der Chefcoach der Rot-Weißen bewertete den ohne jeden Zweifel hochverdienten Sieg nach Treffern von Thomas Bröker, Sascha Rösler und Oliver Fink denn auch nüchtern: „Heute ging es einzig und allein darum, weiterzukommen!“ Der Fußballlehrer weiß: Preise für schönes Spiel gibt es gerade gegen Dritt-, Regional- und Oberligisten nicht zu gewinnen, haushohe Favoritensiege sind selten geworden. Denn in der heutigen Zeit, in der sich auch die vermeintlich kleineren Vereine zu einem gewissen Grad auf das Verteidigen mit Viererkette und Doppelsechs verstehen, schießt man eben auch als Proficlub die „Kleinen“ nicht mehr im Vorbeigehen vom Acker. Nicht euphorisch, aber allemal zufrieden konnte Norbert Meier mit dem Dargebotenen sein, denn auch der Kasseler Regionalligastarter agierte mannschaftlich geschlossen und diszipliniert gegen den
Ball. Und weil Fortuna Düsseldorf nun mal noch nicht der FC Barcelona ist, klappte es erst nach 25 Minuten und mehreren kleineren Chancen mit der Führung. Dann nämlich verschaffte Sascha Rösler sich mit einem Haken an der Grundlinie Platz und gab streichzart auf Thomas Bröker herein, der aus kurzer Distanz das 1:0 markierte. Maximilian Beister und Rösler selber ließen nach Wiederanpfiff noch mehrmals die Vorentscheidung liegen, ehe der Routinier mit der Rückennummer 30 seine Farben zehn Minuten vor dem Ende der Partie doch noch mit dem 2:0 beruhigte. Oliver Fink vollstreckte wenig später zum Endstand und schraubte damit den Deckel drauf - sehr zur Freude des wieder einmal respekteinflößend vertretenen, gut und gerne 4.000 Köpfe zählenden Anhangs aus der NRW-Landeshauptstadt. Der feierfreudige FortunaFantross ließ sich die Sommerlaune auch nicht von den Durchsagen des dienstbeflissenen Kasseler „Sicherheitssprechers“ verhageln, der die
Schlachtenbummler beider Lager mit seiner in der Tonlage eines strengen Jugendherbergsvaters vorgetragenen Ermahnung, die gelb getünchten Fluchtwege freizuhalten, beinahe minütlich heimsuchte. Stattdessen besang man bei bestem Wetter schon frühzeitig den ersten Zweitrundeneinzug im neuen Jahrtausend. Vizekapitän Jens Langeneke hat fürs nächste K.O.-Spiel derweil keinen konkreten Wunschwidersacher, sondern hofft auf „einen guten Gegner, damit das Stadion voll wird“. Wer die zurückerlangten Pokalfähigkeiten der Fortuna dann letztlich auf die Probe stellt, erfahren Anhänger und Mannschaft am morgigen Samstag bei SKY - auch wenn Norbert Meier seinen Schützlingen irrtümlich mit auf den Weg gegeben hatte, dass die Auslosung bereits am vergangenen Montag stattfinde. „Woher sollte ich das wissen?“, grinste der Trainer verschlagen, als er mit seinem Irrtum konfrontiert wurde. „Wir mussten ja jahrelang nicht mehr auf die weitere Auslosung schauen!“
Bundesliga-Stiftung investiert 500.000 Euro in Integrationsprojekte
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it dem Supercup startete die Bundesliga-Stiftung eine national angelegte Kampagne zum Thema Integration. Zentraler Bestandteil dieser Kampagne sind mehrere größere Projekte, die mit einer Gesamtsumme von rund einer halben Million Euro gefördert werden. Die Schwerpunkte reichen dabei von Sprachförderung über allgemeine Sozialkompetenzbildung bis hin zur
Unterstützung bei der Ausbildungs- und Berufswahl von Menschen mit Migrationshintergrund. Begleitet werden die inhaltlichen Arbeiten mit einem eigens produzierten TV-Spot, der ab 12. August bei den Liga-Partnern ARD, Sky und Sport1 zu sehen ist, sowie durch Print-Anzeigen und eine entsprechende Website (www.Integration-gelingtspielend.de, ebenfalls ab 12. August). Während des Su-
percups trugen die Einlaufkinder T-Shirts und Fähnchen mit dem Slogan „Integration. Gelingt spielend.“ Zudem wendeten sich die Mannschaftskapitäne von Schalke 04 und Borussia Dortmund kurz vor Anpfiff mit einer Botschaft an die Zuschauer, um damit den Integrationsgedanken vom Feld auf die Tribüne und in die Haushalte weiterzutragen. „Die Bundesliga beweist Woche für Woche, dass In-
tegration spielend gelingen kann. Auf dem Platz. Aber auch auf den Rängen, wo Herkunft oder Religion nicht im Vordergrund stehen. Neben der konkreten Unterstützung von Integrationsprojekten wollen wir die mediale Strahlkraft der Bundesliga nutzen, um für das Thema Integration und Miteinander im Allgemeinen weiter zu sensibilisieren“, betonte Tom Bender, Vorstandsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung.
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10 NEWS Bärbel Grunke seit mehr als drei Jahrzehnten dabei
Fortunas Waschfee feierte 70. Geburtstag Schon seit mehr als 30 Jahren ist Bärbel Grunke nicht mehr wegzudenken - als unverzichtbare Kraft im täglichen Ablauf bei Fortunas Nachwuchs. Am 24. Juli feierte die „gute Seele“ der Junioren, die für die ordnungsgemäße Kleidung der Nachwuchskicker zuständig ist, ihren 70.Geburtstag. Fortuna Düsseldorf gratuliert ihr natürlich recht herzlich auch von dieser Stelle nachträglich und übersendet rot-weiße Geburtstagsgrüße.
F
ragt man den ehrenamtlichen Leiter der Fortuna-Jugendabteilung, Helmut Pöstges, der noch länger, nämlich seit über 40 Jahren, für den Verein tätig ist, so hört man nur das Beste über Bärbel Grunke. „Wie lange wir uns schon kennen? Das kann ich gar nicht sagen. Ich habe sie seinerzeit einfach um Hilfe gebeten und sie hat sich sofort bereit erklärt, der Fortuna zu helfen.“ Damals, das war, als Grunkes Sohn Dieter noch in der Jugend der Flingeraner spielte und von einer Karriere bei den Rot-Weißen träumen durfte. Dabei waren die Grunkes schon immer Teil der groß-
en Fortuna-Familie, und so sprach Pöstges die Frau an der Seitenlinie, über die man „nur Freundliches berichten kann“, einfach an. Anfangs nur als Urlaubsvertretung, zählte Bärbel Grunke schon bald zum festen Inventar der Rot-Weißen. Seit vielen Jahren ist sie nicht mehr nur für die Jüngsten, sondern den ganzen Fortuna-Nachwuchs bis hin zur Zwoten zuständig. Ihr Schwiegersohn, seinerseits selbst Anhänger und früher ebenfalls Jugendspieler der Fortuna, erinnert sich: „Sie ist ein unglaublich warmherziger und hilfsbereiter Mensch.“ Und eine Ausdauernde außerdem.
Denn seit mittlerweile über 30 Jahren ist Bärbel Grunke für „ihre“ Fortuna mit Spaß und Begeisterung bei der Sache. „Wenn man Bärbel abends um neun Uhr anruft und sie spontan um ihre Hilfe bittet, macht sie sich sofort auf den Weg.“ Die „Waschfee“, wie sie liebevoll genannt wird, arbeitet zumeist dann, wenn andere Wochenende und somit frei haben. Samstags und sonntags bringt sie die zum Teil heftig verschmutzten Jerseys von mehr als 17 Mannschaften wieder auf Vordermann. Und - wenn erforderlich - steht sie auch in der Woche, an Pokal- oder
Pflichtspieltagen, zur Verfügung. Sie kümmert sich dabei aber nicht nur um die Wäsche. Die „Frau für alle Fälle“ bedient sich, wenn es sein muss, auch Nadel und Faden und flickt die Trikots von Fortunas jungen Wilden. Dabei ist sie selten launisch, kennt aber auch keine Hemmungen. „Wenn ihr etwas nicht gefällt, dann schimpft sie auch schon einmal mit den Jugendtrainern. Da nimmt sie kein Blatt vor den Mund, aber das ist auch in Ordnung so“, erklärt Pöstges. Wenn es denn die Zeit erlaubt, dann fährt Bärbel Grunke auch heute noch
gerne mit ihrem Ehemann zu den Zweitligaspielen in der heimischen ESPRIT arena. Und feuert begeistert die Mannschaft an, die ihr so viel bedeutet und deren Rückkehr in den Profifußball sie mit großer Begeisterung begleitet hat. Bärbel Grunke lebt also ganz im Zeichen der Rot-Weißen. Und: „Sie ist die allerbeste Seele, die man sich wünschen kann“ , so Helmut Pöstges. Daher wünscht ihr die ganze Fortuna-Familie nochmals alles Gute - auf viele, viele Jahre in bester Gesundheit und mit der Energie, den rot-weißen Nachwuchs zu unterstützen.
„Be part of your team“ - im August Mitglied werden und gewinnen
Party feiern auf dem Fußball-Olymp Toni Turek, Schlussmann der legendenumschwebten deutschen Weltmeisterelf von 1954, verdiente sein Geld zum Zeitpunkt des Titelgewinns bekanntlich am Flinger Broich bei der Fortuna. Der Partyraum des Vereinsheims der Rot-Weißen, die BAR 95, trägt daher zu Ehren des „Teufelskerls“ seinen Namen. Fortuna-Neumitglieder im Monat August gewinnen, mit freundlicher Unterstützung der Privatbrauerei Frankenheim, wieder einmal etwas, was man mit Geld nicht kaufen kann.
S
ie dürfen nämlich zwanzig Freunde zu einer zünftigen Fete in ebenjenen Toni-TurekPartyraum einladen - und feiern damit ganz nah an der alten Wirkungsstätte des „Teufelskerls“, wie Rundfunk-Reporter Herbert Zimmermann den Mann zwischen den Pfosten in seinem legendären Hörfunkbericht aus dem Wank-
dorfstadion zu Bern pries. Nur Minuten später begründete Zimmermann nach einer weiteren Glanztat Tureks übrigens gleich auch noch dessen lebenslangen Spitznamen als „Fußballgott“ - die Gewinner der „Be part of your team“Aktion dürfen also für einen Abend gewissermaßen im Fußball-Olymp Platz nehmen. Dort wird die Ta-
fel reich gedeckt sein, denn fortunaPARTNER Frankenheim sorgt mit Bier, Softdrinks und einem Buffet für eine standesgemäße Bewirtung der Neumitglieder und ihrer Freunde. Damit die Willkommensveranstaltung zur Ankunft in der mittlerweile über 6.000 Köpfe zählenden Fortuna-Familie auch den passenden Rahmen erhält.
Informationen zur Mitgliedschaft sowie Beitrittsformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich sowie auf der Fortuna-Homepage unter www.fortuna-duesseldorf.de.
12 NEWS Am Sonntag bedeutsamer Renntag auf Grafenberger Anlage
Fortunen rührten Werbetrommel für den Henkel-Preis der Diana Eines der Highlights im Terminkalender des ehrwürdigen Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins wartet am kommenden Sonntag, 7. August, ab 13.00 Uhr in Grafenberg nicht nur auf Pferdeliebhaber: Der Henkel-Preis der Diana. Das sportliche Event, das Deutsche Stutenderby, ist die Hauptattraktion, aber auch die ganze Atmosphäre rund um die Rennbahn weiß generationenübergreifend zu begeistern. In der vergangenen Woche trafen Pferdenarren und Ballartisten aufeinander - um gemeinsam auf den großen Tag hinzuweisen.
Gruppenbild mit Peter Endres (Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins), Jockey Filip Minarek, Trainer Peter Schiergen, Oliver Fink, Moderator Uli Potofski, Chefcoach Norbert Meier und Albrecht Woeste (Vizepräsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins und zugleich Aufsichtsrat von Fortuna Düsseldorf)
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liver Fink, der in Begleitung von Chefcoach Norbert Meier erschienen war, wechselte kurzfristig das Sportgerät und setzte sich behänd in einen Sattel: Auf einer professionellen Trainingsmaschine, die am Fuße des Schlossturmes am Burg-
platz aufgebaut war, konnte der sonst als Routinier im Mittelfeld agierende Fink sich so einem eindrucksvollen Test unterziehen. Unter fachlicher Anleitung von Jockey-Champion Filip Minarik absolvierte Fink eine 1000-Meter-Sprint-Simulation. Angesichts der unge-
wohnten Körperhaltung, die der 1,87-Meter-Mann dabei einnehmen musste, eine echte Herausforderung, die aber mit Lob vom Fachmann bedacht wurde. Minarik: „Oliver hat eindeutig mehr Talent zum Reiten als ich zum Fußball.“ Dies sollte sich aber nur bedingt bewahrheiten, denn im anschließenden Torwandschießen traf Oliver Fink zwar dreimal, doch auch Filip Minarik war dicht dran. Worauf Uli Potofski (66), der die Veranstaltung mit ohnehin bekannt lauschigen Kommentaren und einem Interview mit Jockey-Trainer Peter Schiergen und Norbert Meier zu begleiten wusste, den Vergleich fachkundig mit einem klaren Unentschieden bewertete. Der Henkel-Preis der Diana ist mit 400.000 Euro dotiert. 2010 strömten nicht weniger als 20.000 Besucher hier-
Am Riesenrad prangte das Markenzeichen in den einzig wahren Farben
Fortuna-Logo überragte abermals die „Größte Kirmes am Rhein“
E
ine überragende Rolle spielte die Fortuna auch auf der diesjährigen „Größten Kirmes am Rhein“, die wiederum Hunderttausende anzulocken vermochte. Denn Schausteller-Grande Oscar Bruch hat keine Kosten und Mühen gescheut, seine Liebe zum Flingeraner Traditionsverein deutlich zum
Ausdruck zu bringen und das F95-Logo kurzerhand auf der Achse seines Riesenrades „Bellevue“ anzubringen. In luftiger Höhe, 34 Meter vom Erdboden, war das rot-weiße Markenzeichen mit einem Durchmesser von sechs Metern vor allem tagsüber von der Rheinuferpromenade und der
Oberkasseler Brücke aus bestens zu erkennen. Sicherlich mit ein Grund, dass viele einmal eine Fahrt mit dem Riesenrad antraten, um gleichzeitig die Heimatstadt aus fast 70 Metern Höhe einmal ganz anders zu erleben. Nicht umsonst nennt sich das Fahrgeschäft „Bellevue“ - mit schöner Aussicht.
Filip Minarek (l.) gab Oliver Fink Tipps für die Trainingsmaschine. / Fotos: Döhring/Henkel
her. Das Rahmenprogramm wird bestimmt von Kinderschminken, kostenlosem Ponyreiten und einem Zirkus, aber auch einer Vorstellung des Marken-Portfolios der Firma Henkel, bei dem viele attraktive Preise locken. Zudem werden Tickets und original-signierte Trikots von Fortuna und dem DRRV verlost.
Startschuss ist um 13.00 Uhr. Erwachsene zahlen 5 Euro, Schüler, Studenten und Rentner 2,50 Euro. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre haben kostenlosen Zutritt.
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14 NEWS Ab dem 1. Spieltag
Die Bundesliga ab sofort mit dem Samstagabendspiel live in 3D
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rankfurt (ots) - Zum Start in die Bundesliga-Saison 2011/12 baut die DFL Deutsche Fußball Liga ihre technischen TV-Innovationen weiter aus:
Mit einem neuen Kamera- und Regiekonzept und einem eigens entwickelten Grafikset wird künftig immer das Samstagabendspiel der Bundesliga auch in 3D produziert. Den Auftakt am 1. Spieltag macht die Begegnung Hertha BSC Berlin gegen den 1. FC Nürnberg. Zu sehen ist die Partie am Samstag, den 6. August, 18:30 Uhr, exklusiv bei den TV-Partnern Sky und Liga Total. „Mit der zusätzlichen Übertragung in 3D werten wir
das Samstagabendspiel weiter auf und kommen damit auch den Wünschen der TVZuschauer entgegen. Dank der neuen Grafikelemente wird die Qualität des Seherlebnisses noch weiter gesteigert“, sagt DFL-Geschäftsführer Tom Bender. Beim neuen Regie- und Kamerakonzept für die LiveÜbertragung kommen insgesamt acht 3D-Kameras an unterschiedlichen Positionen im Stadion zum Einsatz, darunter eine Pole- und eine
Steadicam sowie zwei Chipkameras. Um den bestmöglichen 3D-Effekt zu erzielen, postiert die DFL-Tochter Sportcast die Kameras möglichst nah am Spielfeldrand. Durch die damit erzielte, so genannte Tiefenstaffelung entsteht für den Zuschauer am Bildschirm der Eindruck, ganz nah am Spielgeschehen beteiligt zu sein. Unterstützt wird dieses Seherlebnis durch das neue, speziell entwickelte 3D Grafikset, bei dem die Grafikelemente auf der Tie-
fenachse räumlich so positioniert werden, dass auch die Statistiken in bestmöglicher 3D-Qualität zu sehen sind. Die DFL bietet seit der Rückrunde der Saison 2010/11 ausgewählte BundesligaSpiele auch in 3D an - bisher in der Regel sonntags. Produziert werden alle 3D-Spiele von der 100-prozentigen DFL-Tochter Sportcast, die auch das Basissignal für alle 612 2D-Spiele der Bundesliga und der 2. Bundesliga liefert.
DFL-Geschäftsführer im Frühjahr bestätigt
Sky-Saisonticket plus Fortuna-Trikot zum Sonderpreis
Holger Hieronymus erneut in StrategieBeirat der UEFA gewählt
Eine Jahreskarte fürs Wohnzimmer - das Fan-Abo von Sky
Die DFL Deutsche Fußball Liga ist weiterhin in einem zentralen Gremium der europäischen Fußball Union UEFA vertreten. DFLGeschäftsführer Holger Hieronymus wurde erneut in den strategischen Beirat des Berufsfußballs der UEFA gewählt. Auf der Versammlung der europäischen Profiligen (EPFL) stimmten die Mitglieder einer erneuten Entsendung von Hieronymus einstimmig zu.
D
as zur Weiterentwicklung des europäischen Profi-Fußballs ins Leben gerufene Gremium hat unter anderem die Aufgabe, alle Fragen im Zusammenhang mit den UEFA-Clubwettbewerben und deren Spielkalendern zu behandeln. Darüber hinaus soll der Beirat dazu beitragen, die Zusammenarbeit der verschiedenen Interessensgruppen im europäischen Fußball zu verbessern. Im strategischen Beirat des Berufsfußballs der UEFA sind vier UEFA-Vizepräsidenten sowie je vier Repräsentanten der europäischen Club-Vereinigung ECA, der SpielerGewerkschaft FIFpro und der EPFL vertreten.
Wurde erneut in den Strategie-Beirat der UEFA gewählt: Holger Hieronymus
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er „Torfabrik“-Ball rollt wieder - auf Wunsch und auf Knopfdruck sogar direkt bis ins Wohnzimmer. Fortuna-Fans können nunmehr das Saisonticket für das Sky Welt Paket sowie das Fußball Bundesliga Paket nun zum reduzierten Preis von monatlich 29,90 Euro statt 33,90 Euro ordern. Damit nicht genug, denn ein aktuelles Trikot der Rot-Weißen und somit die passende Tracht für das heimische Stadion erhalten sie obendrauf. Im Preis inbegriffen ist außerdem die Leihgebühr des HD-Receivers. Eine Dauerkarte bei jedem einzelnen der 36 deutschen Profi-Clubs - das wäre nicht nur unpraktisch, sondern sicher auch unbezahlbar. Mit dem Fan-Abo von Sky erhält der Fußballfreund allerdings die Gelegenheit, alle noch ausstehenden Partien der Bundesliga und 2.
Bundesliga live mitzuverfolgen - ob einzeln oder in der preisgekrönten Konferenz. Zwar speziell für die Dauer einer Bundesligasaison konzipiert, umfasst das zunächst 12 Monate währende Fan-Abo aber nicht nur den exklusiven Zugang zum Geschehen auf dem grünen Rasen. Mit im Leistungsumfang enthalten sind nämlich auch das 25 Programme starke „Sky Welt Paket“ sowie die Leihgebühr für den HD-Receiver. Mit eben diesem ist auch der Empfang der Sender des separaten Paketes HD+ möglich - für die ersten zwölf Monate ebenfalls ohne Aufpreis (Satellitenempfang ist dafür allerdings vorausgesetzt). Wer sich für das Fan-Abo entscheidet, kann zusätzlich für 30 Tage kostenlos die Sky Go-Technologie nutzen. Damit leuchten dann auch die Bildschirme des Laptops, des iPad oder des iPhone im saftigen Grün der Stadienrasen der Republik. Alle wichtigen Informationen zum Fortuna-Abo erhalten Interessierte unter www.sky.de/ fortuna.
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THE SPORTS PROMOTERS
16 NEWS DFB-Pokal-Auslosung live im Flingeraner Vereinsheim
Gemeinsam zwischen Hoffen und Bangen in der BAR 95 Am morgigen Samstag, 6. August, sind Glücksfeen gefragt, die ihr Handwerk verstehen - denn die Auslosung der zweiten Runde des DFB-Pokals zieht wieder Zuschauer in Scharen vor die Fernsehschirme. Die Auslosung wird erstmals nur im Pay-TV auf Sky ausgestrahlt. Grund genug für Fortuna-Fans, dieses Ereignis ab 20 Uhr live in der BAR 95 zu verfolgen - wo gleichzeitig für den guten Zweck Geld gesammelt wird.
B
islang wurden mit Werder Bremen, Bayer Leverkusen, dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg schon vier Bundesligisten aus dem Turnier gekickt. Und auch Mitstreiter der Fortuna mussten das Handtuch werfen. Denn mit Energie Cottbus und dem 1. FC St. Pauli
verabschiedeten sich auch zwei Zweitligaclubs schon nach der ersten DFB-PokalRunde. Die potentiellen Konstellationen verheißen spannende Pokalnächte - für Mannschaften und Zuschauer gleichermaßen. Die BAR 95 nimmt dieses Ereignis als Anlass, die Sendung „Samstag LIVE“ ab 20 Uhr zu übertragen. Alle Anhänger der Rot-Weißen können also in vertrauter Atmosphäre mit der Fortuna hoffen und bangen,
denn das Losglück allein entscheidet, wohin die Reise geht. Ob man sich bereits in Runde zwei ein großes Heimspiel gegen den FC Bayern wünscht oder lieber mit einer vermeintlich leichteren Auswärtsaufgabe vorliebnähme, ist dabei jedem Fan selbst überlassen - und bietet nicht zuletzt umfassendes Gesprächsmaterial zwischen Flachbildfernseher und Altbier. Apropos Gerstensaft: Sollte die Fortuna für Runde 2 eines von
drei Kracherlosen ziehen, nämlich entweder Borussia Mönchengladbach, den 1. FC Köln oder eben die Münchner Bayern, spendiert die BAR 95 übrigens 20 Liter Freibier. Und überdies hat sich das Servicepersonal entschieden, dass jeder Cent Trinkgeld dieses Abends der Spendenaktion zugunsten Ostafrika, zu dem Fortuna gemeinsam mit vision:teilen aufgerufen hat, zugute kommt.
Für die nächste Runde sind 14 Clubs aus der Bundesliga und zwölf Clubs aus der 2. Bundesliga qualifiziert. Dazu überstanden mit zwei 3.Liga-Vereinen und vier Amateurvereinen insgesamt sechs unterklassige Clubs die Auftaktrunde. Bei der Auslosung gibt es wieder einen Amateur- und einen Profitopf. Die Amateure haben automatisch Heimrecht. Ausgespielt wird die nächste Runde am 25. und 26. Oktober 2011.
Nelson Pizarro schreibt an Düsseldorf und die Fortuna
Saludos desde Santiago de Chile! Der Chilene Nelson Pizarro Donoso stürmte in der Saison 1998/99 für die Rot-Weißen und streifte in dieser Zeit 22-mal das Fortuna-Dress über. Auch wenn es nunmehr 13 Jahre zurückliegt und ihm während seines Aufenthaltes am Rhein kein Pflichtspieltreffer vergönnt war, erinnert sich der einstige Offensivkünstler immer wieder gerne an die Fortuna - und lässt herzliche Grüße auch an den rot-weißen Anhang ausrichten…
Eine Saison stand der heute 41-Jährige in den Reihen der Rot-Weißen und bestritt 22 Meisterschaftsspiele.
N
ach seinem Intermezzo in Deutschland spielte der heute 41-Jährige noch bis zum Jahr 2000 in Venezuela beim Club Italchacao aktiv Fußball. In der Abendschule schloss er sein Studium
ab und ging in der Folge seinem Beruf als Anwalt nach. Seit dem Jahr 2008 arbeitet Nelson Pizarro in der Immobilienbranche und ist für die Gemeinde Lo Espejo zuständig. Doch der Fußball spielt noch immer eine große Rolle in seinem Leben. Als Manager und Berater diverser Vereine und Spieler greift er, wenn auch nur im Hintergrund, auch heute noch in das Fußballleben ein. Nicht erst seit seiner Rückkehr in die Heimat verfolgt Nelson Pizarro intensiv den deutschen Fußball. Besonders „seine“ Fortuna liegt ihm nach wie vor sehr am Herzen. „Ich habe immer die Entwicklung des Teams in der Liga beobachtet, und es hat mir große Freude be-
reitet zu wissen, dass sie in die 2. Bundesliga zurückgekehrt sind. Ich gratuliere der Fortuna und hoffe, in naher Zukunft das Team auch in den europäischen Wettbewerben zu sehen.“ Ein Wunsch, dessen Realisierung aller Wahrscheinlichkeit nach noch eine gewisse Weile auf sich warten lassen dürfte - wenngleich Pizarro sicherlich nicht allein damit steht. Gemeinsam mit seiner Frau Lorena und seinen Söhnen Felipe (17 Jahre) und Iñaki (4 Jahre) erinnert er sich noch heute an all die unvergesslichen Eindrücke, die er während seiner aktiven Zeit in Düsseldorf sammeln durfte. So blickt er wohlig zurück auf die Zeit, in der seine Frau sich stets äußerst wohl in der Lan-
Nelson Pizarro - hier mit seiner Familie bei einem Ausflug an die Küste seines Heimatlandes erinnert sich gern an seine Zeit bei Fortuna Düsseldorf.
deshauptstadt fühlte - und in der sein älterer Sohn die deutsche Sprache lernte. Um es mit Pizarros eigenen Worten auszudrücken: „Ich denke oft an die Fortuna, ihre Fans, die Stadt, die Menschen, die uns geholfen haben, aber auch an das Bier und die Altstadt. Kurzum: Es war eine sehr schöne Erfahrung. Eine
große Umarmung an die ganze Stadt, an alte Weggefährten (wie die Familie von Bert Rühlemann oder auch Aleks Spengler) und die Fans von Fortuna Düsseldorf aus Santiago de Chile.“ Die Fortuna sagt DANKE und sendet die besten Grüße in Rot und Weiß zurück!
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18 NEWS Warum Fortuna Düsseldorfs frühe Geschichte doch nicht umformuliert werden musste
Das Spiel, das niemals stattfand Ein Fußballspiel der frühen Fortuna gegen Newcastle United, von dem bislang nichts bekannt war? Im größten Online-FußballArchiv der Welt stieß Gernot Speck auf eine Quelle, die für den Mai 1911 genau das ausweist. Speck, wie Vereinsarchivar Marco Langer, ein intimer Kenner der Fortuna-Geschichte, geriet in ungläubiges Staunen: Ein solches Spiel wäre die bei weitem früheste dokumentierte Partie der 95er gegen einen ausländischen Fußballklub. Gemeinsam mit Langer enterte er die Zeitmaschine, man wälzte historische Zeitungsarchive und kontaktierte die Kollegen auf der Insel. Bald wurde klar: Die „Magpies“ aus der Stadt an der Tyne haben vor mehr als neunzig Jahren tatsächlich in Düsseldorf vorgespielt. Aber gegen wen?
Eines der ältesten Mannschaftsfotos - nämlich von 1908 -, doch auch diese wackeren Sportkameraden hatten nie das Vergnügen, für die Flingeraner gegen den FC Newcastle zu spielen.
D
ass das Internet eine ausgesprochen gute Informationsquelle für alle möglichen Lebenslagen sein kann, hat sich auch unter weniger technikbegeisterten Menschen herumgesprochen. Der Triumphmarsch der Information in unsere Wohnzimmer hat längst stattgefunden. Frau findet endlich ihre alten Schulfreundinnen wieder, selbst ältere Semester buchen inzwischen wie selbstverständlich kurzentschlossen Flüge in weite Ferne und die Sprösslinge verlustieren sich mit ihren Kumpels in sozialen Netzwerken - bevorzugt bei Facebook. Und auch für die Spezies Fußballfreund halten die unendlichen Weiten des Netzes besondere Leckerbissen parat. „The RSSSF Archive“ hat sich dem hehren Ziel verschrieben, sämtliche Zahlen, Statistiken und Daten zu allen bedeutsamen und weniger bedeutsamen Fußballspielen in der bunten Geschichte des schönsten Sports der Welt zu erfassen. Die zugehörige Webseite ist zum Rummel-
und Tummelplatz für Historiker, Fußballenthusiasten und andere Liebhaber geworden. Auch Gernot Speck klickt sich dort regelmäßig und eifrig durch die umfassenden Datenkolonnen aus vergangenen Zeiten. Eines Tages jedoch stolperte er über eine Deutschlandtour des englischen Spitzenklubs Newcastle United, die im Jahre 1911 stattgefunden hatte. Zu jener Zeit war der Fußball auf der Insel jenem der Kontinentaleuropäer strukturell und in Sachen Professionalität noch um Lichtjahre voraus. Erst 1908 waren die „Three Lions“ in Ermangelung von Konkurrenz erstmals gegen ein Nationalteam angetreten, das nicht aus Schottland, Wales oder Irland stammte - sie sollten ihre Vormachtstellung bis in die 1930er hinein bewahren. Die Überlegenheit der Inselkicker äußerte sich in zum Teil recht erschütternd deutlichen Ergebnissen, so auch bei der Rundreise von Newcastle United. Specks Blick wanderte in der
Aufzeichnung über ein 5:2 der „Magpies“ in Pforzheim, ein 6:1 bei den Stuttgarter Kickers - und blieb letztlich beim Eintrag hängen, der ein 7:0 bei Fortuna Düsseldorf ausweist. Kann das sein? Eine bislang unbekannte Begegnung gegen einen ausländischen Kontrahenten, noch vor der Aufnahme in den Verband? Es wäre nicht weniger als eine Sensation. Speck, als langjähriger Berichterstatter für die Rheinische Post mit dem Verein bestens vertraut, grübelte und stand dem Sachverhalt erst einmal verhalten gegenüber. Was lag näher, als das personifizierte Gedächtnis der Fortuna, Vereinsarchivar Marco Langer, zu kontaktieren. Doch selbst dem unbestechlichen Wächter über die Vergangenheit der RotWeißen war dieses „Faktum“ bis dato unbekannt, was dieser in spontaner und unverhohlener Skepsis auszudrücken wusste. Ist es wirklich möglich, dass ausgerechnet eine solch prestigeträchtige Begegnung in keinem Buch, in keinem Zeitungsartikel
über die Fortuna je erwähnt wurde? Eine echte Herausforderung also, die den Forschergeist der beiden schnell erwachen ließ. Die erste Anlaufstelle des investigativen Gespanns war Langers Pendant in Newcastle, der United-Archivar Paul Joannou. Die Replik des hilfsbereiten Engländers sorgt allerdings kurzzeitig für Ernüchterung. Nein, exakt bestätigen könne man dies nicht, die Quellenlage bezüglich der frühen Europa-Touren der „Magpies“ sei dünn und die Nachverfolgung knifflig - gesicherte Erkenntnis sei nur, dass man an jenem 9. Mai 1911 Fußball gespielt habe und zwar in Düsseldorf. Auch die Newcastler Zeitungen verloren damals nur wenige Worte, weshalb der englische Archivar versicherte, dass er über hilfreiche Informationen von rheinischer Seite ausgesprochen dankbar sein würde. Gesagt, getan. Der nächste Versuch, Licht im historischen Dunkel zu entzünden, führte Marco Langer ins Düsseldorfer Stadtarchiv, genauer: in die Abteilung der historischen Zeitungen. Und tatsächlich wurde er fündig, denn der Düsseldorfer General-Anzeiger vom 10. Mai 1911 birgt in der Rubrik „Sport, Spiel und Turnerei“ des Rätsels Lösung. Eingeklemmt zwischen einer Bekanntgabe des Allgemeinen Schwimmvereines Düsseldorf und einen Bericht über das Parzivalmonopol der Bayreuther Festspiele, verrät eine unscheinbare Meldung: „Newcastle United - D.F.K. 99 7:0“. Langer hatte es bereits frühzeitig geahnt, jetzt las er es schwarz auf weiß: Die Zeitung meint den Verein, der heute unter dem Namen DSC 99 bekannt ist -
also nicht die Fortuna, die einer umfassenden Neuschreibung ihrer Frühgeschichte somit entronnen war. Der Stadtrivale aus Derendorf hatte seinerzeit gegen die Auswahl von der Insel erwartungs- und ergebnisgemäß wenig zu bestellen. Der unbekannte Spielbeobachter des General-Anzeigers ist nachgerade entzückt von der Werbung, die das Spiel für den Sport darstellte, er lobte „Newcastle, diese in der Tat wirklichen Meister der Fußballtechnik“ über den sprichwörtlichen grünen Klee. So rühmte er die „virtuosen Künste [der Magpies] bei der Behandlung des Lederballes“ und ein Spiel, „wie es vollendeter nie in Düsseldorf gesehen worden ist“, wenngleich er auch den tapfer kämpfenden Lokalmatadoren vom DSC 99 bescheinigte, „sich gut aus der Affäre“ gezogen zu haben.“ Als Gernot Speck und Marco Langer nach ihrer aufreibenden Reise in die Vergangenheit wieder in die Gegenwart zurückkehrten, hatten sie einiges mitgebracht: Eine interessante Anekdote über die Frühphase des Düsseldorfer Fußballgeschehens, das von einer der traditionsreichsten Mannschaften Englands auf einer ihrer ersten Fußballreisen über das Festland sehenswert mitgeprägt wurde. Einen glücklichen „Magpies“Archivar, der ein wenig mehr Erhellung in eine spärlich dokumentierte Zeit seines Vereins bringen konnte. Und zu guter Letzt die heilsame Erkenntnis, dass das Internet zwar eine äußerst praktische Angelegenheit ist - aber gelegentlich eben doch auch mal ziemlich danebenliegen kann.
NEWS 19
Offizieller MOdeausstatter | fOrtuna d端sseldOrf cinque stOre d端sseldOrf | Benrather str. 12 | cinque.de
20 NEWS Großer Spendenaufruf zum heutigen Spiel
Ostafrika hungert - Fortuna-Fans helfen! Nachrichten, Fernsehbilder: Sie machen es unübersehbar. Im Osten Afrikas, vor allem in Somalia, aber auch in Äthiopien, Djibouti, Kenia und Uganda hat die Hungersnot erneut unerbittlich zugeschlagen. Kinder verenden qualvoll, erschöpfte Frauen schleppen sich mit letzter Kraft zu den Auffanglagern, viele bleiben sich selbst überlassen zurück. Die Dürre der letzten Jahre hält unbarmherzig ihre Ernte zurück. Dringender denn je wird Hilfe benötigt - und Fortuna-Fans sind dringend aufgefordert zu helfen. Viele Ursachen – eine Wirkung: der Hunger n den vergangenen Wochen war immer wieder von den Ursachen zu hören. So die klimatischen Auslöser der Dürre (vor allem das La NinaWetterphänomen der veränderten Passatwinde, deren Wirkung Ostafrika erreicht), der beständig zunehmende demographische Druck auf das Land, die oft hoffnungslos veraltete Technik und die Form der Landnutzung. Aber auch - und vermutlich vor allem - die dramatischen „menschengemachten“ Ursachen, deren wichtigste immer wieder genannt sind: Krieg (vor allem in Somalia), ein hohes Maß an Korruption in den Staaten, der zunehmende Verkauf fruchtbaren Landes in großem Stil an ausländische Staaten und Wirtschaftsunternehmen, um Devisen zu erhalten; die unverhältnismäßig große Verteuerung der Lebensmittel durch die rasche Zunahme der Spekulation an den Landwirtschaftsbörsen seit 2007; die Verteuerung der Energie und damit des Lebensmitteltransportes; der zunehmende
I
Anbau von Lebensmitteln zur Brennstoffgewinnung statt zur Sättigung des Hungers der Menschen; die Schuldenkrise vieler Staaten, die dadurch nicht in der Lage sind, Lebensmittelreserven aufzubauen. All das fordert dringend Veränderung im Hinblick auf die Zukunft . Aber es kann nicht die Herkulesaufgabe ersetzen, hier und jetzt denjenigen zu helfen, deren Überleben von dieser Katastrophe direkt betroffen ist. Not kennt kein Gebot Dabei ist einmal mehr deutlich: Die Opfer vor Ort sind vielfach am wenigsten an den Ursachen selbst beteiligt, müssen aber die Folgen oft mit dem Leben bezahlen. Dies gilt nicht nur für Somalia, sondern auch für die anderen Länder, allen voran Äthiopien genannt. Hier wird von mehr als 4 Millionen Hungernden gesprochen - ein Drittel also der 12 Millionen am so genannten Horn von Afrika. Die Not in den Mails und Briefen, die Organisationen wie „vision:teilen e.V.“ erhalten, lässt die Dramatik erahnen.
„Wenn es nicht in den nächsten drei bis vier Tagen regnet, verlieren wir vollständig die Ernte“, schrieb uns der äthiopische Pfarrer Tesfaye Petros. Ende Juli. Er hat über 800 Witwen und alleinstehende Frauen in seiner Gemeinde, die mit ihren Kindern nunmehr der Hungersnot ausgesetzt sind. Denn der Regen ist ausgeblieben. „Es gibt viele Fälle von Hungersnot in Kenia, denn die meisten Teile des Landes haben nicht genug Regen bekommen“, muss der Kenianer Raphael Mangiti berichten. Und Agapitus M. in Rushooka schreibt nur noch: „Bruder, bete für uns hier in Uganda. Es ist sehr trocken. Es gibt Hunger, aber noch mehr Krankheiten wie Typhus und Malaria….“ Sie sind die oft tödlich endende Folge der Unterernährung.
so auch in der Trockenzone um Harar, wo die Dürre seit Jahren zuhause ist. Die Männer sind auf Arbeitssuche abgewandert oder haben entmutigt aufgegeben und sind nicht mehr zurückgekehrt. Die Frauen sind geblieben und haben alles versucht: Kleintierhaltung zur Diversifizierung der Lebensgrundlagen, dazu technisch verbesserte Landbewirtschaftung in gemeinsamen MisereorKursen - und nun erleben sie erneut die Dürre. Fortuna-Fans sind dringend zur Hilfe aufgerufen! Man darf diese Menschen nicht alleine lassen! Denn sie brauchen unsere Hilfe, um zu überleben - mit 5060 EUR pro Person für die nächsten sechs Monate und bis hoffentlich eine neue Ernte ins Haus steht. Die Not
drückt - und jeder ist gefragt. Fortuna und vision:teilen rufen daher zu Spenden auf, um in dieser Lage den Menschen akute Nothilfe bereitstellen zu können. Das Geld wird unmittelbar in der Woche nach dem heutigen Spiel an die Verantwortlichen für die Projekte vor Ort geschickt, damit es sofort für Lebensmittel der Bedürftigen ausgegeben werden kann. Die nächste Ernte wird nicht vor Anfang nächsten Jahres erreicht werden. Daher ist das Ziel, für 1.000 Menschen Nahrungsmittel bereitstellen zu können, was ein Gesamtspendenziel von 60.000 Euro nötig macht. Über die Fans von Fortuna hoffen die Organisatoren, dass ein Teil der Summe zusammenkommt, um in Zeiten der Not ein deutliches Signal auszusenden:
Fortuna greift gegen den Hunger an.
In dieser Situation ist Überlebenshilfe das Gebot der Stunde. Das Schicksal der Witwen und alleinstehenden Frauen, die Tesfaye Petros erwähnt, spricht Bände. Es ist ein typisches Schicksal für viele –
Spendenkonto Vision:teilen e.V. Konto 10179026 Stadtsparkasse Düsseldorf BLZ 300 501 10
Fortuna mit neuem Bandensystem
Zeit, dass sich was dreht! Ein 2:0-Sieg der Fortuna und ein sensationeller Treffer von Sascha Rösler waren die sportlichen Highlights der Auftaktpartie gegen den VfL Bochum. Und auch für die Sponsoren der Fortuna gab es beim ersten Heimspiel allen Grund zur Zufriedenheit: Denn das neue ganzheitliche Drehbandensystem, das erstmalig die neuen Rotationsbanden hinter den Toren beinhaltete, feierte sein Debüt und übertraf alle Erwartungen.
F
ortuna Düsseldorf kann somit seinen Partnern in enger
Zusammenarbeit mit Vermarktungspartner Infront Sports & Media auf insgesamt 276 Bandenmetern im Stadionumlauf noch vielfältigere Möglichkeiten auf der Längsseite, hinter
beiden Toren und im Non TV-Bereich anbieten, um ein Teil des harmonischen Bandenbildes zu werden. Darüber hinaus schafft die neu implementierte TV-Regiobande gerade
für lokale Partner ideale Voraussetzungen, um die eigene Marke im emotionalen Umfeld der Fortuna zu positionieren, und gleichzeitig wertvolle Präsenz im deutschlandweit emp-
fangbaren TV zu erhalten. Passender kann Grönemeyers WM-Titel kaum sein: „Zeit, dass sich was dreht“ - auch am heutigen Abend gegen den FC Ingolstadt.
NEWS 21
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23.02.2011 14:56:38
22 NEWS Fortuna-Fans sammeln erneut über 5.000 Euro für das Kinderhospiz in Gerresheim
„Wir sind Paten“ - Ein Topf voll Gold für das Regenbogenland Seit mehreren Jahren schon unterstützt eine Initiative von Fans der Fortuna das Kinderhospiz Regenbogenland mit Spenden. Nach dem überwältigenden Erfolg des Vorjahres, als über 14.000 Euro durch Konzertveranstaltungen und Sammlungen zusammenkamen, konnte auch in diesem Jahr wieder ein beträchtlicher Betrag übergeben werden - am 19. Juni nämlich, im Rahmen des „Tages der offenen Tür“ vom Regenbogenland.
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as Kinderhospiz finanziert sich beinahe ausschließlich, zu 95% nämlich, durch Spenden, da nur ein geringer Teil der anfallenden Kosten von den Krankenkassen übernommen wird. Es ist also von elementarer Wichtigkeit für eine solch bedeutende soziale Einrichtung, dass ein fortwährender Zufluss an finanziellen Mitteln erfolgt. Großen Anteil daran hat seit geraumer Zeit die Aktion „Wir sind Paten vom Kinderhospiz Regenbogenland“. Nachdem im Jahre 2009 online im 95er-Forum (www.95erforum.de) die Saat gelegt worden war, wuchs die Zahl der Hilfsbereiten unter den Forumsmitgliedern rapide an. Das Prinzip ist einfach: Jeder Spendenwillige zahlt das,
was er zu zahlen willens und imstande ist, meist vor der Saison nach einer einfachen Faustformel formuliert wie „1 Euro pro Ligapunkt und Ligator“ oder „5 Euro pro Runde im Pokal“, selbst Eigentore von Fortuna-Kickern erweisen sich im Nachhinein mitunter als Segen, wenn sie dafür einige Euro in die Kassen des Regenbogenlandes spülen. Zusätzlich organisiert der Paten-Bund regelmäßig Sonderaktionen, darunter Konzerte, Versteigerungen oder Spendensammeltermine. Das unermüdliche und leidenschaftliche Engagement bewirkte bereits in den zurückliegenden Jahren eine gewaltige Finanzspritze für das Kinderhospiz, und auch 2011 floss wieder ein warmer Geldregen auf das Konto der
Gerresheimer Einrichtung. Melanie van Dijk, pädagogische Leiterin des Regenbogenlandes, durfte sich über einen Scheck in Höhe von über 5.500 Euro freuen, der im Laufe der Spielzeit von rund 60 teilnehmenden Fans beigesteuert wurde. Für die Saison 2011/2012 haben sich bereits 40 Paten bereiterklärt, Punkte und Tore ihrer Fortuna für den guten Zweck zu entlohnen - wenngleich das Ziel der Verantwortlichen natürlich ist, auch weiterhin Neuankömmlinge für die Patenschaft zu begeistern und auf diese Weise so viel Geld wie möglich zur Verfügung zu stellen. Wer bislang nicht im 95erForum registriert ist, aber dennoch einen kleinen Beitrag zum Wohl der Kinder
Auch in diesem Jahr überreichten Fans um Jutta Garcia-Guzman eine beachtliche Spende an das Kinderhospiz Regenbogenland.
beisteuern möchte, kann dies auch mit einer direkten Spende auf das speziell für die Fortuna-Aktion bei der
Kreissparkasse Düsseldorf eingerichtete Konto des Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf e.V. tun:
Konto-Nr. 2071314 Bankleitzahl 301 502 00 Kreissparkasse Düsseldorf Kontoinhaber: Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf - Fortuna Fans
Aussichten auf die neue Saison hoch über den Dächern Düsseldorfs
Trainer und Manager zu Gast bei der Rheinischen Post
Die sportlich Verantwortlichen der fünf Spitzenclubs der Region eingeladen hatte die Rheinische Post, Medienpartner der Fortuna, zu Beginn dieser Woche. Pünktlich zum Start der 1. Bundesliga waren die Gastgeber an der Meinung der Trainer und Manager interessiert, was den Saisonverlauf 2011/2012 angeht.
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orbert Meier, einziger Chefcoach an diesem Tag (der Kölner Kollege hatte eine halbe Stunde nach Veranstaltungsbeginn abgesagt) traf dabei auf seinen alten Weggefährten Rudi Völler, der die Farben von Bayer 04 Leverkusen vertrat. Max Eberl sprach für den VfL Borussia aus Mönchengladbach und Fuat Kilic sowie Oliver Reck wussten die Sichtweise des MSV Duisburg darzustellen.
Heraus kam eine lebhafte Diskussion, die von den Journalisten, u.a. Chefredakteur Sven Gösmann, Sportchef Dr. Robert Peters und Lokalsport-Redakteur Christian Spolders, in einen überaus lesenswerten Artikel verpackt wurde. Und bei der viele Gemeinsamkeiten und ein großes Maß an Fachwissen zu spüren war. Nachlesen kann man das Ganze in der heutigen Ausgabe der Rheinischen Post.
Bundesliga-Gipfel bei der Rheinischen Post: Max Eberl, Norbert Meier, Rudi Völler, Sven Gösmann, Fuat Kilic (vordere Reihe v. l.) sowie Dr. Robert Peters (h.l.) und Oliver Reck.
NEWS 23
24 NEWS Erlös aus Japan-Desk-Spendenaktion an Vertreter der Präfektur Chiba übergeben
Mädchenmannschaft aus Japan zu Gast bei der Fortuna
Ein gemeinsames Abschlussfoto beider Mannschaften war fast obligatorisch.
Die besondere Verbindung der Stadt Düsseldorf mit ihrer mehrere tausend Mitglieder zählenden japanischen Gemeinde ist seit Jahren wohlbekannt. Nicht zuletzt das schreckliche Unglück im März ließ das Gemeinschaftsgefühl noch stärker werden. Auf Einladung der Stadt war unlängst eine japanische U 15-Mädchenauswahl zu Gast in Düsseldorf - und schaute den Fortuna-Profis bei der Vorbereitung auf das Pokalspiel in Kassel auf die Füße.
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rsprünglich war als Austausch eine Reise der deutschen Mädchen nach Japan geplant gewesen. Der Trip musste aber aufgrund der Folgen des Erdbebens vom 11. März kurzfristig abgesagt werden. Die Jugendlichen aus der besonders schwer getroffenen Präfektur Chiba (ca. 150 km vom Unglücksreaktor in Fukushima entfernt) besuchten deshalb vom 24. Juli bis zum 1. August für insgesamt eine Woche ihre Altersgenossinnen von der DJK TuSA 06 - Freundschaftsspiel inklusive. Der Japan Desk der Fortuna unter Leitung von Gengo Seta hatte derweil vor wenigen Wochen bei der offiziellen Saisoneröffnung am eigenen Stand um Unterstützung geworben. Die Erlöse aus dem Verkauf eines speziell designten JapanSchals sowie zusätzlich der Inhalt einer separaten Spendenbox wurden in Form eines Schecks in Höhe von rund 600 Euro am Rande des Trainingsbesuches an einen Vertreter der Präfektur Chiba übergeben.
Zuvor beäugten die japanischen Mädchen gemeinsam mit ihrem Trainer sowie ihren Gastgeberinnen die Übungseinheiten, die Norbert Meier für seine Schützlinge ersonnen hatte. Gewiss konnte der Nachwuchs aus dem Land des frischgebackenen Frauenfußball-Weltmeisters das eine oder andere Kabinettstückchen oder taktische Manöver ins eigene Repertoire übernehmen. Gengo Seta hatte im Anschluss an die Einheit dann noch einmal alle Hände voll zu tun, wenngleich in ungewohnter Funktion: Er stand hinter den zahllos mitgebrachten Fotoapparaten und Handykameras und machte Schnappschüsse von den Mädchen mit den Spielern der Rot-Weißen. Zum Abschluss eines erinnerungswürdigen Vormittags nahm das gesamte Team der Fortuna noch einmal professionelle Teamfoto-Pose ein - gemeinsam mit den Gästen aus Chiba, die damit ein unvergessliches Souvenir ihrer großen Europareise auf ihren Speicherkarten mit nach Hause nehmen konnten.
Bereitwillig gaben die Spieler, wie hier Oliver Fink, den japanischen Gästen Autogramme.
Gengo Seta von Fortunas Japan Desk übergab einen Scheck in Höhe von 600 Euro.
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NEWS 25
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Herzlichen Glückwunsch, Susanne!
Ü
ber das Alter einer Frau spricht man bekanntlich nicht - so sagt der Volksmund. Doch da man sich diesem ungeschriebenen Diktat nicht immer beugen will oder beugen kann, stand ein Problem im Raum. Höflichkeit versus Wahrheit - Etikette gegen freudige Pflichterfüllung: Willkommen im Umfeld des Fußballs, wo die verschiedensten Paarungen und Begegnungen immer wieder ein Quell der Freude für Zigtausende sind. Wie geht man also ein Thema an, fragten sich die Chronisten, wenn es ein bestimmtes Ereignis, einen Punkt im Leben eines Menschen zu würdigen gilt, den man schätzt und der sich großer Beliebtheit erfreut, der überdies seit mehr als zwei Jahrzehnten für den Verein mit den einzig wahren Farben (in rot und weiß) die Treue hält - man sich aber nicht mitten im Fettnapf wiederfinden will? Zu diesem Behufe gilt es, ein wenig weiter auszuholen.
Nun war es nicht so, dass der besagte Tag wie plötzlich vom Himmel fiel. Der Zeitstrahl des Homo Sapiens ist überschaubar. Und zu alledem gab es schon im Januar ein Indiz: Auf dem Jahreskalender, der die Urlaubs-, aber vor allem auch die Geburtstage der Mitarbeiter auflistet. Dieses überdimensionale Exemplar Papier, sorgsam gepflegt von der Person, der man seine verbale Aufwartung machen wollte, zeichnet akkurat gezogene Zahlen aus, fast wie früher mit einer Zeichenschablone. Umso verräterischer prangt in der ganzen Ordnung ein Eintrag, der eher nachlässig verewigt zu sein scheint und der die Initialen S.E. ausweist. Den Buchstaben folgen die Ziffer 4 und zwei weitere Zeichen. Die aber sind beim besten Willen nicht zu deuten - und selbst Archäologen wären vor eine ernsthafte Herausforderung gestellt. Das Jahr war jung und das Ereignis weit hin - wozu sich also beim Anblick der
rätselhaften Symbole vor und der sich hartnäckig haltenden Schnee- und Eisschollen hinter dem Fenster Gedanken über einen Sommertag im August machen? Die Mannschaft zog es ins Trainingslager, und S.E. hielt die Stellung. Das war nicht immer so, denn früher war auch sie überall mit dabei, sah die Kämpen kämpfen und die Recken ringen. Es gab herzerfrischende Erfolge und herzzerreißende Niederlagen. Als es von Letzteren irgendwann zu viele gab, folgte auch mal ein Abstieg, immer in der Gewissheit, es geht wieder nach oben. Diese Konstante sollte sich jedoch irgendwann zerschlagen. Was folgte, war eine graue Zeit, in der S.E. dennoch den Widrigkeiten trotzte. Aber wer tagein, tagaus mit dem Drahtesel den Weg zur Arbeit zurücklegt, dem kann wetterwendische Unbill kaum etwas anhaben. Um zumindest abseits des Spielfelds für etwas Glanz zu sorgen, ließ sie nichts unversucht, brachte sich hingebungsvoll ein mit viel Humor und Spaß an der Sache, aber vor allem viel Einsatz. Woher sie die Kraft nimmt, fragte sich mancher - ob es die Urlaube waren, die sie des Winters an den Tegernsee oder des Sommers nach Griechenland führten? Waren es Langlauf und Wandern? 2011 A.D. schritt unterdessen weiter voran. Und obwohl man inzwischen das 11. Jahr schreibt, in dem sie immer mehr in den Sog des Marketings gezogen wird, saß sie auch diesmal wieder bei der großen Versammlung aller Fortunen am Tisch und schrieb auf, was an diesem Tag von Bedeutung war. So wie in den vorangegangenen 20 Jahren auch, denn so lange liegt es zurück, dass S.E. als Neuzugang zu vermelden war und von der Kritik auf Anhieb als wertvollste
Verstärkung benotet wurde. Inzwischen sitzt sie nicht mehr mit den hohen Herren auf der Bühne, sondern auf Augenhöhe mit all den anderen. Man spürt, dass dies eher ihre Welt ist - die Bodenständigkeit - und auch das macht sie wohl so beliebt. Denn sie kennt die Sprache der Leute, sie weiß, wie sie reagieren kann, darf und mitunter muss: Mit Fingerspitzengefühl, taktierend, diplomatisch, aber durchaus in der Lage, auch die Stimme zu erheben und dies nicht nur zu ihrem unverkennbaren Lachen, was glücklicherweise viel, viel häufiger über den Gang schallt und augenblicklich die Laune eines jeden zu heben vermag, der es hört. In jeder Situation weiß man recht schnell Bescheid, woran man mit ihr ist. Was auch die Besucher - ob heute in der Arena oder früher am Flinger Broich - stets zu bestätigen wussten: S.E.?!? Stets ausgesprochen freundlich, verbindlich, kompetent und zuverlässig. Prädikate, die einen echten Libero im klassischen Sinne auszeichnen. Die Monate zogen weiter ins Land. Der Kalender war fast vergessen, aber unterbewusst blieb haften, dass ein besonderer Tag ins Haus stehen würde. Es wurde wärmer, die Bäume schlugen aus und nur noch flüchtig streifte der Blick das große Papier an der Wand. Die gelernte Bankkauffrau als Allzweckwaffe in einem hektischen, aber spannenden Umfeld, in dem es große Momente zu erleben galt; wie die Punktlandung, als die große alte, inzwischen 116-jährige Dame zum großen dreistelligen Geburtstag in die Beletage des deutschen
Fußballs aufstieg. Der Geburtstag - da war doch was… Und so erinnert man sich an vergangene Jahre, an Begebenheiten und Kuriositäten. Davon könnte S.E. so einige erzählen. Macht sie aber nicht, denn sie ist diskret. Darauf konnte sich auch so mancher Akteur in den Reihen der Rot-Weißen stets verlassen. Ob Wohnungssuchen, Behördengänge oder profane Begebenheiten im wirklichen Leben: Auf S.E. war immerzu Verlass - und sie hatte stets eine Lösung parat. Selbst dann, wenn eine Waschmaschine innert kürzester Zeit gleich dreimal den Geist aufgab. Und sie doch mal nachhorchte, um den Hinweis zu geben, dass das wuchtige Arbeitsgerät doch eher für normale Textilien und nicht für Kleinstgegenstände erdacht wurde. Ansonsten die Pumpe verstopft - und man sich bei S.E. wiedersieht… Hier endet die Geschichte und auch des Chronisten Höflichkeit, fast zumindest. Denn die Kolleginnen und Kollegen, Vorstand, Aufsichtsrat, Trainer, Spieler - kurzum die gesamte Fortuna-Familie gratuliert Susanne Eyckeler herzlichst zu ihrem heutigen Geburtstag. Viel Gesundheit, Glück und Spaß sollen auch ihr neues Lebensjahr begleiten. Und immer an Hans Christian Andersen denken: Es geht mit Geschichten wie mit vielen Menschen, sie werden mit zunehmendem Alter schöner, und das ist erfreulich.
NEWS 27 Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder August 2011 1. August Egon Druschke (1934) Josef Kaußen (1937) Manfred Wieske (1954) Karin Lohausen (1957) Uwe Giesen (1959) Christopher Streil (1965) Maria Eulitz (1969) Robert van Meerendonk (1970) Leif Lengelsen (1975) Eva Kistner (1975) Nicolas Sauer (1978) Pascal Schmidt (1985) Kathy Kramp (1985) Lars Nistroj (1990) Alexander Peltzer (2000) Jessica Hey (2000) Charlotte Gaspers (2000) 2. August Detlef Becker (1944) Hans Peter Müller (1955) Rainer Schouven (1957) Udo Röder (1957) Anton Ingenerf (1957) Rainer Schult (1960) Jost Stefan Heinig (1962) Michael Mayer (1966) Thomas Schmitz (1969) Peter Nippen (1976) Daniel Boeken (1977) Daniel Ehlert (1983) Marcel Gaus (1989) Katja Götz (2000) Jan Mohren (2001) Julia Hopf (2003) Lennart Pesch (2006) 3. August Kurt Schneider (1926) Uwe Lichte (1957) Dr. Frank Marcinkowski (1960) Armin Neeten (1963) Johannes Volpert (1964) Christoph Boddem (1966) Ralf Laux (1967) Carsten Schmitz (1968) Marcus Dickmann (1968) Dietmar Schramm (1969) Andreas Geertsma (1969) Jan Frers (1969) Michael Grommes (1972) Caroline Helene Köhler (1991) Theo Hollstein (2009) 4. August Jürgen Meier (1947) Rudolf Ophey (1948) Werner Kirberg (1949) Detlef Platt (1952) Heidi Schillings (1962) Karsten Keller (1967) Michael Muhr (1968) Ralph Michalka (1969) Michel Baumgartner (1969) Martin Teigeler (1974)
Stefan Scholz (1975) Marcus Hernandez (1975) Norman Steiner (1980) Moritz von Arnim (1991) Max Räntzsch (1995) Jean-Marc Lütges (1995) Eleftherios Christoforidis (1998) Oscar Maria Balzer (2006) Enrico Padjen (2008) Tim Adernacker (2010) 5. August Karl-Heinz Theisen (1940) Arie van den Bos (1960) Stephan Gockeln (1962) Jürgen Fröhlich (1962) Rainer Scharbow (1966) Wolfgang Eulenstein (1966) Axel Schulz (1971) Thomas Dahmen (1972) Andreas Stratmann (1974) Thomas Krone (1976) David Safar (1980) Christoph Vössing (1985) Christian Strauß (1985) Christian Hemken (1985) Michael Dederichs (1988) Paul Hoffmeister (1995) Isabel Krüll (1998) Manuel Ebner (2000) Nils Aschenbroich (2000) Dante Vuillot (2001) 6. August Horst W. Risse (1947) Bernhard Käselau (1951) Johannes Mouseck (1959) Ralf Korzinovski (1959) Andreas Schnell (1962) Bernd Große-Venhaus (1962) Heinrich Pospiech (1966) Holger Forstbach (1966) Sven Jungbluth (1968) Guido Görres (1969) Matthias John (1976) Michaela Margendorff (1988) Ludwig Joe Evers (1988) Christoph Caspari (1988) Jonas Hendrik Sachs (2001) Ben Konejung (2008) Leo Broich (2009) Greta Maria Fastrich (2010) 7. August Rolf Bongartz (1945) Manfred Klißner (1947) Giuseppe Di Raimondo (1963) Horst Radermacher (1966) Michael Pehl (1968) Michael Neubauer (1971) Philipp Keil (1973) Philipp Eickstädt (1976) Marco Riccio (1984) Bettina Nowag (1986) Jens Fechtner (1986) Marius Lippa (1990)
Baris Karatas (1995) Sarah Schütz (1997) 8. August Jörg Tomalak-Plönzke (1959) Marc Hölter (1963) Sandra WesterhorstmannBachhausen (1966) Ellen Szaroleta (1968) Dirk Göhmann (1975) Mike Neumann (1976) Oliver Ebert (1980) Thomas Hertel (1983) Fabian Punner (1995) Malick Thiaw (2001) 9. August Leopold von Diergardt (1961) Werner Jakobs (1962) Peter Rüttgers (1966) Bernd Rogner (1966) Marcel Koch (1975) Rachid Loudyi (1981) Michaela Weyers (1984) Pascal Schultz (1988) Sebastian Heinen (1991) Florian Hoffmann (1998) Florian Hemesaat (2001) Luis Schmale (2008) Tristan Eigen (2010) 10. August Heinz Lucas (1920) Ellen Vogt (1955) Thomas Kruppa (1962) Guido Otterbein (1966) Torsten Dehnke (1966) Norbert Kreklau (1967) Jose Alvarez-Mallo (1967) Birgit Maas (1972) Pierre Tollet (1983) Remzi Agus (1992) Jennifer Kowalewski (2000) Luis Hartmann (2007) 11. August Wolfgang Stach (1958) Frank G. Hellenbroich (1962) Jürgen Andres (1962) Alexander Reitenberger (1969) Lars Roßner (1971) Christian Zingel (1972) Christian Weise (1972) Holger Veenker (1973) Jörg Reichenberg (1976) Dirk Andreas Hasenclever (1977) Dennis Sauer (1991) Malin Sterregaard (1999) Jan Malte Golz (2003) Maximilian Guthmann (2009) Fanni Luise Fink (2010) 12. August Jürgen Strerath (1948) Thorsten Ukatz (1966) Samson Elmazovski (1966)
Stefan Barth (1967) Helmut Volkmann (1968) Jörg Emgenbroich (1978) Aaron Gawehn (1994) Eric Gawehn (1994) Marius Robin Kristeit (1996) Maximilian Wolff (2002) Kevin Morgalla (2004) Niklas David Harder (2004) Felix Sachs (2006) Julia Kontonatsis (2007) Leo Juntermanns (2008) 13. August Hans-Ewald Mens (1936) Friedel Lamers (1946) Jürgen Funck (1961) Jörg Jahn (1966) Jürgen Kaminski (1970) Stefanie Hermanns (1973) Roger Klein (1975) Marcel Kühnle (1976) Carsten Hermann (1979) Maximilian Apel (1987) Alexander Oelliger (1990) Markus Gilles (1990) Oskar Heckmann (1996) David Strzalla (1998) 14. August Manfred Steffny (1941) Ulrich Stahl (1957) Frank Müller (1961) Birgitta Kemmerling (1962) Wolfgang Hoitz (1962) Ralf Damm (1964) Dirk Schettel (1965) Uwe Dauzenroth (1965) Dirk Beckes (1966) Wellm Goebels (1973) Nina Krügel (1974) Carsten Martin (1977) Benedict Stoffels (1995) Lilli Meister (1998) Jonah Chmiel (2007) 15. August Rolf Hammes (1928) Andreas Thiel (1961) Volker Schäfer (1965) Thomas Wolf (1966) Markus Reclaire (1967) Michael Lautermann (1970) Axel Meier-Schellersheim (1972) Gilles Bouillot (1972) Frank Unger (1973) Torsten Rück (1973) Carlo Masi (1973) David Reuter (1974) Matthias Bachor (1974) Dirk Andreas Lahme (1978) Jesse van den Boom (1982) Andreas Koch (1985) Marwin Hallebach (1994) Vanessa Winkler (1996) Jonathan Volf (1999)
Anna Lohse (2000) Tom Philipp Klüssendorff (2006) 16. August Ditmar Hündgen (1948) Jörg Liebert (1959) Bernd Böhnke (1961) Dietmar Ziemann (1964) Nicole Wolfertz (1969) Christian Plücker (1971) Frank Fischer (1971) Petra Skafar (1985) Marco Kessler (1992) Sebastian Oberlender (1993) Raphael Pantzakis (1994) Philip Zeiss (2005) 17. August Werner Musenberg (1939) Wolfgang Hillebrand (1946) Wolfgang Bruun (1946) Eduard Hoyer (1952) Jörn Hildebrandt (1961) Robert Feltes (1962) Dr. Stefan Weinheimer (1963) Claus Vandenhirtz (1966) Klaus Beck (1966) Uwe Olthoff (1968) Claus Prange (1970) Carsten Schmechtig (1972) Marco Todorinc (1973) Tobias Parketny (1981) Marcel Moras (1986) Lukas Possin (1991) Melissa Stosik (1996) Inemarieke Raettig (1996) Laurenz Patzelt (2001) 18. August Ulrich Schönfuss (1950) Harald A. Neuhaus (1950) Matsui Shunichi (1954) Andreas Richrath (1962) Sven Teutenberg (1972) Moritz Lemberg (1992) Emily Klein (2003) Finja Maria Kierbaum (2007) 19. August Jochen Noss (1946) Heiner Baltes (1949) Uwe Hoyer (1961) André Rütz (1964) Frank Schmalenberg (1970) Andreas Urlichs (1980) Janine Leonhardt (1985) Uwe Kaspar (1989) Pascal Mittelstädt (1996) Niklas Süllhofer (1999) Philipp Keuter (2002) Sonja Sebesta (2003) Moritz Neumeister (2010) 20. August Manfred Daßenies (1953) Udo Rahns (1960)
Bertram Binder (1961) Ralf Beckers (1962) Falk Menzel (1964) Holger Billeb (1965) Heiko Roski (1966) René Pickels (1966) Marc Schumacher (1975) Roman Bauersachs (1984) Philipp Lukas (1995) Jaden Ian Weiß (2003) Casper Friedrich Mertens (2005) 21. August Gisela Zanders (1946) Frank Anderson (1964) Bernd Weißkopf (1965) Holger Schleich (1965) Markus Woß (1967) Peter Kevin Traber (1980) Jonas Küchler (1994) Janik Happ (1996) Georg Lüdicke (1998) Gideon Laws (1999) Leon Akira Baba (1999) Maik Mengeler (2006) 22. August Hans J. Rothkirch (1940) Gerald Puchalla (1947) Rainer Palapies (1960) Frank Thüne (1962) Dirk van Gerwen (1963) Dirk Krümpelmann (1966) Wolfgang Ritzi (1969) Arno May (1969) Thorsten Wienert (1973) Andreas Rausch (1973) Daniel Höpfner (1973) Sven Cermann (1975) Georgis Charitos (1977) Felix Bagel (1977) Christoph Schmidt (1981) Sebastian Lange (1984) Nikolai Kelm (1991) Benedict Licht (1995) Tom Sandmann (1998) Marvin Machulik (1998) Lars Borgwart (1998) Vanessa Schulz (2001) Cheyenne Frey (2001) Giulia Falcone (2001) Lars Plha (2002) 23. August Axel Hübener (1940) Louise Marie Hellenbroich (1958) Ingo J. Kreisel (1959) Manfred Retzmann (1964) Daniel Peters (1978) Dirk Dudek (1979) Stefan van den Bongardt (1981) Marc Abels (1982) Bozo Kelic (1983) Carolyn Sillus (1997) Jonas Eckert (1999) Lennart Rehr (2000)
Niclas Wolfertz (2002) Christian Euent (2002) Hannah Götzinger (2003) Moritz Blau (2003) Cedric Hermanns (2004) 24. August Josef Brunner (1957) Meinhard Kuhn (1958) Carsten Franck (1966) Barbara Boveleth (1966) Patric Kakoschky (1967) Michael Klever (1969) Toni Jaschke (1983) Marius Zimmermann (1995) Maik Neuhaus (2000) Lena Abschlag (2000) Josefine Schöttmer (2003) Maximilian Exner (2006) 25. August Rolf Könnecke (1950) Michael Derouaux (1956) Ralf Weber (1960) Peter Höck (1963) Matthias Rattenhuber (1975) Markus Hartmann (1975) Michael Bloss (1977) Jessica Schmitz (1994) Jillien Harrer (1998) Nic Wendt (2000) Oskar-Luiz Bonn (2000) Nick Hoesen (2001) Luca Spiecker (2006) 26. August Manfred Höhner (1942) Shin Maruo (1949) Andreas Kurz (1961) Rudolf Behler (1961) Peter Hell (1963) Bernd Hufnagel (1965) Thomas Reischer (1968) Alexander Lenz (1973) Daniel Lopez y Garcia (1977) Torben Theis (1985) Max Hundertmark (1992) Jörn Wolff (1996) Frank Jun. WesterhorstmannBachhausen (1997) Mike Gaitzsch (1997) Leonhard Schüttken (2009) 27. August Rolf Ruschepaul (1937) Brigitte Doeschler (1949) Kalli Rath (1959) Rene Theisen (1963) Andreas Vogt (1964) Andreas Hermel (1965) Klaus Kischkat (1971) Maik Warner (1981) Titus Theurer (1995) Habib Daff (1996) Lorenz Franke (2002) Tim Jacob (2003)
Filip Marcial (2004) Jasper Heller (2007) Carl Nelson Schiffer (2009) 28. August Rolf Lüker (1935) Peter Rueben (1951) Jürgen Heller (1956) Elke Luzina (1957) Martina Hommes (1957) Hans-Joachim Brechter (1962) Erich Schindler (1963) Elke Münks (1964) Ralf Krödel (1969) Roland Büsen (1971) Yuliya Zoller (1979) Matthias Müller (1982) Martin Wegscheider (1983) Richard Uhling (1993) Fynn Helfer (2001) Sara Maria Polo (2002) Jana Günther (2003) Max Knettel (2006) 29. August Paul Zorn (1925) Josef Paul Klaus (1939) Detlef Bach (1958) Thomas Bod (1960) Marco Winkler (1961) Bruno Schmetz (1961) Stephan Schnapp (1962) John Achim Boner (1962) Arno Beckmann (1962) Werner Raulf (1965) Andreas Frankenheim (1967) Thorsten Rennwanz (1977) Stephan Höhne (1982) Jan Kiefer (2001) Cedric Colter (2001) Ann Sophie Nozaki (2008) 30. August Thomas Göge (1963) Stephan Baude (1970) Annika Hoffmann (1978) Matthias Bach (1988) Moritz Johannknecht (1996) Jan-Niklas Droefke (1996) Moritz Krug (2000) Fynn Lucas Kaimer (2008) 31. August Josef Arnold (1939) Christoph Keuter (1948) Diethelm Zuckmantel (1955) Markus Küthe (1973) Nadine Hammes (1981) Niels Pommerenke (1983) Sascha Olasz (1984) Timo Welky (1990) Sven Sonnenkalb (2000) Maurice Leon Sick (2002) Matilda Engler (2006) Mika Redeker (2007)
28 SPONSOREN & PARTNER hauptSPONSOR
SPONSOREN & PARTNER 29
30 STATISTIK SAISON 2011/2012 Statistik nach 9 von 9 Spielen - 2. Spieltag
Gesamt
Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Sp. S U N
Eintracht Braunschweig FC Energie Cottbus Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli Eintracht Frankfurt SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC TSV 1860 München VfL Bochum Dynamo Dresden Hansa Rostock FSV Frankfurt FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin MSV Duisburg Alemannia Aachen
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0
0 0 1 1 1 1 1 0 0 0 0 1 1 1 1 1 0 0
0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2
Tore +/- Pkt. 5:1 4:2 3:1 3:1 4:3 3:2 1:0 6:3 4:4 3:4 1:2 2:3 2:3 1:2 0:2 1:5 3:5 0:3
+4 +2 +2 +2 +1 +1 +1 +3 0 -1 -1 -1 -1 -1 -2 -4 -2 -3
Heim
Pl. Verein
6 6 4 4 4 4 4 3 3 3 3 1 1 1 1 1 0 0
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Sp. S U N
Eintracht Braunschweig Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli Karlsruher SC TSV 1860 München FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue VfL Bochum Dynamo Dresden Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt SC Paderborn 07 FC Ingolstadt 04 SpVgg Greuther Fürth MSV Duisburg Hansa Rostock Alemannia Aachen 1. FC Union Berlin
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0
Tore +/- Pkt.
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1
3:1 2:0 2:0 3:2 2:1 2:1 1:0 1:0 1:1 1:1 1:1 1:1 0:0 2:3 1:2 1:2 0:2 0:4
+2 +2 +2 +1 +1 +1 +1 +1 0 0 0 0 0 -1 -1 -1 -2 -4
Auswärts
Pl. Verein
3 3 3 3 3 3 3 3 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Sp. S U N
SpVgg Greuther Fürth Eintracht Braunschweig Eintracht Frankfurt FC Energie Cottbus SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin Fortuna Düsseldorf Hansa Rostock FC St. Pauli FC Erzgebirge Aue MSV Duisburg Dynamo Dresden Karlsruher SC Alemannia Aachen FSV Frankfurt TSV 1860 München VfL Bochum FC Ingolstadt 04
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
Tore +/- Pkt. 4:0 2:0 3:2 2:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:1 0:0 2:3 1:2 1:2 0:1 0:1 1:3 0:2 0:2
+4 +2 +1 +1 +1 0 0 0 0 0 -1 -1 -1 -1 -1 -2 -2 -2
3 3 3 3 3 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0
Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.
Kartenstatistik
Spieler Heinrich Schmidtgal Denis Berger Stefan Buck Fabian Müller Vasilis Pliatsikas Daniel Bierofka Bernd Nehrig Michael Wiemann Daniel Adlung Branimir Bajic Moise Bambara Maximilian Beister Marino Biliskov Adam Bodzek Steffen Bohl Fabian Boll Romain Brégerie Daniel Brückner Markus Brzenska Delron Buckley Caio Samil Cinaz Ricardo Clark Konstantin Engel
Verein SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum TSV 1860 München Erzgebirge Aue MSV Duisburg TSV 1860 München SpVgg Greuther Fürth Hansa Rostock Energie Cottbus MSV Duisburg FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf Eintracht Braunschweig FC St. Pauli Dynamo Dresden SC Paderborn 07 Energie Cottbus Karlsruher SC Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt Eintracht Frankfurt Energie Cottbus
R 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
GR 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
G 1 0 0 0 0 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Zuschauerstatistik
Spieler
Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag
Fortuna Düsseldorf SG Dynamo Dresden 29.189 TSV 1860 München 26.600 Eintracht Braunschweig FC Energie Cottbus FC Hansa Rostock Alemannia Aachen 17.541 Karlsruher SC Eintracht Frankfurt 17.000 MSV Duisburg 15.017 1. FC Union Berlin 15.004 SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum 12.313 FC St. Pauli SC Paderborn 07 11.014 FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 6.043 FSV Frankfurt
33.150 29.189 26.600 22.167 20.500 19.000 17.541 17.087 17.000 15.017 15.004 14.200 12.313 10.093 11.014 9.500 6.043 4.151
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Zuschauer am 22./23./24./25. Juli: 149.721. - Schnitt: 16.635. Zuschauer insgesamt: 299.569. - Schnitt nach 18 Spielen: 16.642.
33.150 29.189 26.600 22.167 20.500 19.000 17.541 17.087 17.000 15.017 15.004 14.200 12.313 10.093 11.014 9.500 6.043 4.151
Punkte
Aachen
Duisburg
Un Berlin
Ingolstadt
FSV Frankf.
Rostock
Dresden
Bochum
1860 München
Karlsruhe
Fürth
Aue
Paderborn
Frankfurt
St. Pauli
Düsseldorf
Cottbus
Heim Braunschweig 3:1 Cottbus 2:1 Düsseldorf 2:0 St. Pauli 2:0 Frankfurt 1:1 Paderborn 1:1 Aue 1:0 Fürth 2:3 Karlsruhe 3:2 1860 München 2:1 Bochum 1:0 Dresden 1:1 Rostock 1:2 FSV Frankf. 1:1 Ingolstadt 0:0 Un Berlin 0:4 Duisburg 1:2 Aachen 0:2
Differenz
1. 2. 3. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 14. 15. 16. 17. 18.
Braunschweig
Gast
Kreuztabelle
+4 +2 +2 +2 +1 +1 +1 +3 0 -1 -1 -1 -1 -1 -2 -4 -2 -3
6 6 4 4 4 4 4 3 3 3 3 1 1 1 1 1 0 0
Torjägerliste
Alexander Meier Fabian Boll Aleksandr Iashvili Christopher Nöthe Olivier Occéan Kevin Wolze Daniel Adlung Stefan Aigner Fin Bartels Karim Benyamina Leonardo Bittencourt Thomas Bröker Daniel Brückner Pavel Fort Daniel Ginczek Dennis Kruppke Dominick Kumbela Jens Langeneke Klemen Lavric Karim Matmour Fabian Müller (...) Sascha Rösler
Verein
Tore
Eintracht Frankfurt FC St. Pauli Karlsruher SC SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth MSV Duisburg Energie Cottbus TSV 1860 München FC St. Pauli FSV Frankfurt Energie Cottbus Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 Dynamo Dresden VfL Bochum Eintracht Braunschweig Eintracht Braunschweig Fortuna Düsseldorf Karlsruher SC Eintracht Frankfurt Erzgebirge Aue
3 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Fortuna Düsseldorf
1
DER AKTUELLE 3. SPIELTAG SAISON 2011/2012 31 Der 1. Spieltag
Datum
Spielpaarung
15.07.2011 16.07.2011 17.07.2011 18.07.2011
Energie Cottbus FSV Frankfurt SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli Erzgebirge Aue Hansa Rostock Eintracht Braunschweig Karlsruher SC Fortuna Düsseldorf
- Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt 04 - Alemannia Aachen - SC Paderborn 07 - TSV 1860 München - MSV Duisburg - VfL Bochum
Freitag, 05. August 2011, 18:00 Uhr ESPRIT-ARENA, Düsseldodrf
Erg.
FORTUNA DÜSSELDORF FC INGOLSTADT 04
2:1 (0:1) 1:1 (0:1) 2:3 (2:0) 2:0 (0:0) 1:0 (0:0) 1:2 (1:1) 3:1 (3:1) 3:2 (3:2) 2:0 (0:0)
Der 2. Spieltag
Spielpaarung
22.07.2011 23.07.2011 24.07.2011 25.07.2011
VfL Bochum FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg TSV 1860 München 1. FC Union Berlin Alemannia Aachen SC Paderborn 07 Dynamo Dresden Eintracht Frankfurt
Zuschauer:
Formcheck Fortuna Düsseldorf Die letzten 5 Pflichtspiele 08.05.11 15.05.11 18.07.11 24.07.11 31.07.11
Erg.
- FSV Frankfurt 1:0 (0:0) - Erzgebirge Aue 0:0 (0:0) - Energie Cottbus 1:2 (1:2) - Karlsruher SC 2:1 (1:1) - SpVgg Greuther Fürth 0:4 (0:2) - Eintracht Braunschweig 0:2 (0:1) - Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:1) - Hansa Rostock 1:1 (0:0) - FC St. Pauli 1:1 (0:1)
Spielpaarung
Erg.
05.08.2011 06.08.2011 07.08.2011 08.08.2011
FC St. Pauli - Alemannia Aachen Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 FC Energie Cottbus - TSV 1860 München SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC FSV Frankfurt - MSV Duisburg Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt Hansa Rostock - VfL Bochum
-:-:-:-:-:-:-:-:-:-
Datum
12.08.2011 13.08.2011 14.08.2011 15.08.2011
Spielpaarung
Karlsruher SC Dynamo Dresden VfL Bochum Alemannia Aachen SC Paderborn 07 MSV Duisburg TSV 1860 München FC Ingolstadt 04 Eintracht Frankfurt
- Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin - FC St. Pauli - Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock - Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf
Alemannia Aachen SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum FC Paderborn 07 KSV Hessen Kassel
3:1 1:1 2:0 1:1 0:3
(2:1) (0:0) (0:0) (0:1) (0:1)
Unentschieden Niederlage
Formcheck FC Ingolstadt 04 Die letzten 5 Pflichtspiele 08.05.11 15.05.11 16.07.11 22.07.11 31.07.11
A H A H A
TSV 1860 München VfL Osnabrück FC St. Pauli Erzgebirge Aue FC Oberneuland
1:1 0:1 0:2 0:0 1:4
(1:0) (0:1) (0:0) (0:0) (1:2)
Sieg Unentschieden
Datum
Der kommende 4. Spieltag
H A H A A
Sieg
SC Paderborn 07: Lukas Kruse - Jens Wemmer, Gonther, Mohr, Wissing (46. Bertels) - Krösche, Alushi - Meha (46. Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, Taylor), Kara, Brückner - Proschwitz. / van den Bergh - Oliver Fink, Bodzek - Beister (72. Bröker), Ilsö (87. Juanan), Dum (77. Kruse) - Rösler. Tore: 0:1 Langeneke (42., Foulelfmeter), 1:1 Taylor (74.) Gelbe Karten: Krösche, Kara, Brückner, Wissing - Bodzek, Beister Schiedsrichter: Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) / Zuschauer: 11.014
Der aktuelle 3. Spieltag
Tore:
( : )
Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Oliver Fink, Bodzek VfL Bochum: Luthe - Kopplin, Maltritz, Beister (87. Dum), Rösler (81. Bröker), Lambertz - Grimaldi (56. Ilsö). / Sinkiewicz, Ostrzolek - Johansson (75. Kramer) - Dabrowski, Toski (70. Ginczek) - Freier (81. Federico), Berger - Aydin. Tore: 1:0 Rösler (66.), 2:0 Bröker (88.) Gelbe Karten: Lambertz, Langeneke - Maltritz / Gelbrote Karten: Berger Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München) / Zuschauer: 33.150
Datum
:
Tore:
Niederlage
Keyfacts zu den Teams
Ingolstadts Trainer Benno Möhlmann blieb als Zweitligacoach in Düsseldorf zuletzt drei Mal in Folge sieglos (mit Greuther Fürth und Ingolstadt).
In der vergangenen Zweitliga-Saison trafen Düsseldorf und Ingolstadt erstmals in Pflichtspielen aufeinander. Beide Kontrahenten feierten dabei jeweils einen Heimsieg - Fortuna gewann 3:1 und der FCI 3:0.
Düsseldorfs Jens Langeneke erzielte gegen Ingolstadt seinen letzten Zweitliga- “Doppelpack“ (letzte Saison zuhause beim 3:1). Sieg und Remis nach zwei Spielen: Nie startete Düsseldorf besser in die 2. Liga!
Erg.
-:-:-:-:-:-:-:-:-:-
Ingolstadt hat den Auftakt mit einem Remis und einer Niederlage in den Sand gesetzt - im Vergleich zur Vorsaison (vier Pleiten zum Start) hat man aber immerhin schon einen Punkt.
Saisonübergreifend hat Ingolstadt seit sechs Partien nicht mehr gewonnen (vier Remis, zwei Niederlagen) - kein Zweitligist wartet länger auf einen Sieg.
Die ligaweit beste Serie: Düsseldorf ist saisonübergreifend seit neun Spielen ungeschlagen (sechs Siege, drei Remis).
Die letzte Niederlage gab es am 18. März in Duisburg (0:1) - kein anderer Zweitligist hat so lange nicht verloren.
Wie sonst nur Aachen ist der FCI noch ohne Tor - dass sie noch treffen können, bewiesen sie im Pokal in Oberneuland (4:1). Torhungrig 2011: Düsseldorf hat in den 19 Spielen des Kalenderjahres 38 Tore erzielt.
Sascha RĂśsler zum 1:0 beim 2:0-Sieg im Spiel Fortuna DĂźsseldorf gegen den VfL Bochum am 18.07.2011
Foto: C. Wolff
Erzgebirge Aue - F95
F95 - FC Energie Cottbus
16.09.11
24.09.11
F95 - Hansa Rostock
23.10.11*
Union Berlin - F95
F95 - Greuther Fürth
MSV Duisburg - F95
27.11.11*
04.12.11*
VfL Bochum - F95
F95 - SC Paderborn
11.12.11*
18.12.11*
FC Energie Cottbus - F95
18.03.12*
F95 - FSV Frankfurt
Spiel
Zusch.
Zusch.
Ratajczak
0:3 (0:1) 14.850 Ratajczak
Erg.
Erg.
1:1 (0:1) 11.014
Weber
Weber
Weber
Lukimya-Mulongoti
Lukimya
Lukimya-Mulongoti
van den Bergh
van den Bergh
Langeneke
van den Bergh
Langeneke Langeneke
Bodzek
Fink
Fink
Fink
Bodzek
Bodzek
Beister
Beister
Beister
Rösler
Rösler
Ilsö
Lambertz
Lambertz
Dum
Bröker
Rösler
Grimaldi
* Die Angaben zum Spieltag beruhen auf dem Rahmenterminkalender. Bei noch nicht fest terminierten Spieltagen steht das genannte Datum nur als Orientierung für den Zeitraum von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.
31.07.11 KSV Hessen Kassel - F95
Datum
DFB-POKAL
06.05.12* F95 - MSV Duisburg
29.04.12* Greuther Fürth - F95
22.04.12* F95 - Union Berlin
15.04.12* Dynamo Dresden - F95
11.04.12*
07.04.12* Hansa Rostock - F95
01.04.12* F95 - FC St. Pauli
25.03.12* F95 - Eintracht Braunschweig
F95 - Erzgebirge Aue
11.03.12*
04.03.12* Karlsruher SC - F95
26.02.12* F95 - Alemannia Aachen
19.02.12* 1860 München - F95
12.02.12* F95 - SG Eintracht Frankfurt
05.02.12* FC Ingolstadt 04 - F95
Spiel
Datum
RÜCKRUNDE
F95 - Dynamo Dresden
06.11.11*
20.11.11*
30.10.11* FSV Frankfurt - F95
FC St. Pauli - F95
16.10.11*
02.10.11* Eintracht Braunschweig - F95
Alemannia Aachen - F95
F95 - Karlsruher SC
27.08.11
10.09.11
SG Eintracht Frankfurt - F95
F95 - 1860 München
19.08.11
F95 - FC Ingolstadt 04
05.08.11
15.08.11
F95 - VfL Bochum
SC Paderborn - F95
18.07.11
2:0 (0:0) 33.150 Ratajczak
Zusch.
Erg.
Spiel
24.07.11
Datum
HINRUNDE
Beister (55. Kruse )
Wechsel
Wechsel
Beister (72. Bröker)
Grimaldi (56. Ilsö)
Wechsel
Rösler (86. Dum )
Ilsö (87. Juanan)
) Beister (87. Dum)
Bröker (77. Grimaldi)
Dum (77. Kruse)
Rösler (81. Bröker
Fortuna Düsseldorf - Saison 2011/2012 – Alle Spiele im Überblick
NEWS 35 Bestes Team im internationalen Vergleich
Fortuna Düsseldorf U 12 gewann Turnier in Polen Ein bedeutsames Turnier vermochten die U 12-Junioren der Fortuna am vergangenen Wochenende im Rahmen ihrer Fahrt ins östliche Nachbarland Polen für sich zu entscheiden. Beim Turnier der „Stiftung zum Gedenken an den kleinen Aufständischen“ setzten sich die Flingeraner Nachwuchskicker in Warschau gegen eine renommierte Auswahl von Clubs aus fünf Staaten durch.
Und so sehen Sieger aus: Die Düsseldorfer Delegation und die U 12 der Fortuna nach dem Turniersieg in Warschau.
D
ie Fahrt von Fortunas U 12 in Richtung Osteuropa ist inzwischen guter Brauch und wird alljährlich unter der Regie von Fortunas Jugendgeschäftsführer Hans-Joachim Krause durchgeführt. Das Turnier selbst stellte dabei einmal mehr eine echte Herausforderung dar: Denn neben Fortuna und den lokalen Teams aus Warschau waren auch der FC Southampton (Großbritannien), Karpa-
ty Lwiw (Ukraine - deren Seniorenmannschaft noch Testspielgegner von Norbert Meiers Mannschaft im Trainingslager in Maria Alm war), FK Lwow (Ukraine) und VAC VLSE (Ungarn) angetreten. Die Flingeraner Youngsters konnten sich letztlich durchsetzen und ihren ersten großen Erfolg unter ihrem neuen Trainer Benny Skalnik verbuchen. Die Auswahl der Teams bei diesem sportlichen Aufein-
andertreffen wird im Übrigen sehr bewusst getroffen: Die Vereine stammen allesamt aus Ländern der Kriegsteilnehmer des Zweiten Weltkriegs. Große Aufmerksamkeit fand das Turnier in den Medien. So berichteten das polnische Fernsehen PolSat und etliche überregionale polnische Zeitungen über den Vergleich. Aber auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens waren zugegen, wie
beispielsweise Jerzy Engel, sportlicher Leiter des polnischen Fußballverbandes, die stellvertretende Bürgermeisterin Warschaus oder Jerzy Piekarzewski, Zeitzeuge des Aufstandes in der polnischen Hauptstadt am 1. August 1944. Besonders beeindruckt von der Organisation und der Gastfreundschaft, die die jungen Fortunen erfahren durften, war Udo Skalnik. Der Leiter des Sportamtes
Erstmalige Ausgabe des Mannschaftsposters
Große Autogrammstunde bei Hauptsponsor BAUHAUS Den kommenden Mittwoch sollte sich jeder Fortuna-Fan vormerken: Denn ab 15.00 Uhr wird das gesamte Team der Fortuna bei BAUHAUS in Gerresheim (Nach den Mauresköthen) zu einer Autogrammstunde zu Gast sein. Doch nicht nur auf Autogrammkarten und eigene Souvenirs sowie Devotionalien wird es Unterschriften der RotWeißen geben, sondern auch auf das flammneue Mannschaftsposter der Saison 2011/2012.
S
eit Beginn der neuen Spielzeit ist BAUHAUS bekanntlich neuer Hauptund Trikotsponsor der Flingeraner. Die Nachfrage nach Jerseys mit dem markanten Logo der größten Fachcentrum-Kette Europas war bislang schon riesig groß. Ähnlich stürmisch dürfte
der Andrang sein, wenn zum ersten Mal in diesem Jahr die neuen Mannschaftsposter ausgegeben werden, die - ebenfalls eine Premiere - Trainer, Mannschaft und Funktionsteam vor der Silhouette der Gehry-Gebäude im Düsseldorfer Medienhafen zeigen.
Beginn ist um 15.00 Uhr im Fachcentrum BAUHAUS, günstig gelegen mit großem Parkplatz „Nach den Mauresköthen 137“. Erreichbar aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie den Linien 730 und 734.
der Stadt Düsseldorf war in offizieller Mission als Vertreter für die Städtepartnerstadt zwischen Warschau und der Rheinmetropole für die Koordination der 30-köpfigen Reisegruppe verantwortlich. Am Tag des Aufstandes waren alle Turnierteilnehmer aufgerufen, sich am „Denkmal des kleinen Aufständischen“ zu einer Schweigeminute zu versammeln - in Gedenken an die Opfer des 2. Weltkrieges. Dabei ertönten um Punkt 17 Uhr die Sirenen der Stadt und Fackeln wurden abgebrannt. In der polnischen Metropole wurden an vielen Plätzen Kerzen und Kränze niedergelegt, die an Menschen erinnerten, die Opfer des Aufstandes geworden waren. Ein Erlebnis, das Eltern, Spieler und Begleiter der Mannschaft sichtlich ergriffen zur Kenntnis nahmen. Und man darf sicher sein, dass auch dieser Teil der Reise auf seine Weise unvergesslich bleiben wird.
36 UNSER KADER
Fortuna Düsseldorf 1
TOR
33
TOR
TOR
22
24
ABW
3
Der Kader
ABW
6
ABW
5
ABW
Tor ALMER, Robert 20.03.1984
31
KRAUSS, Markus 16.09.1987 ABW
21
RATAJCZAK, Michael 16.04.1982 ABW
2
HAZAIMEH, Jeron 13.02.1992 ABW
4
JUANAN 27.04.1987 MIT
13
LANGENEKE, Jens 29.05.1977 MIT
8
Robert Almer
LUKIMYA-MULONGOTI, Assani 25.01.1986 MIT
25
Markus Krauss Michael Ratajczak MIT
Abwehr Jeron Hazaimeh Juanan Jens Langeneke Assani Lukimya-Mulongoti SCHWERTFEGER, Kai 08.09.1988
7
VAN DEN BERGH, Johannes 21.11.1986 MIT
17
WEBER, Christian 15.09.1983 MIT
30
AOUADHI, Karim 02.05.1986 MIT
26
BODZEK, Adam 07.09.1985 MIT
11
DUM, Sascha 03.07.1986 ANG
18
Kai Schwertfeger
ERAT, Tugrul 17.06.1992 ANG
20
Johannes van den Bergh Christian Weber
ANG
Mittelfeld Karim Aouadhi Adam Bodzek Sascha Dum Tugrul Erat FINK, Oliver 06.06.1982
10
LAMBERTZ, Andreas 15.10.1984 ANG
9
RÖSLER, Sascha 28.10.1977 ANG
15
SCHWADORF, Jules 19.10.1992 ANG
23
BEISTER, Maximilian 06.09.1990 ANG
14
BRÖKER, Thomas 22.01.1985 ANG
GRIMALDI, Adriano 05.04.1991
Oliver Fink Andreas Lambertz Sascha Rösler
12
Jules Schwadorf
Angriff Maximilian Beister Thomas Bröker ILSØ, Ken 02.12.1986
JOVANOVIC, Ranisav 05.11.1980
KÖNIGS, Marco 25.01.1990
KRUSE, Robbie 05.10.1988
TORGHELLE, Sandor 05.05.1982
Der 12. Mann - die Fans 5.5.1895
Adriano Grimaldi
WERNER, Wolf Vorstand Sport/Manager 08.04.1942
Ken Ilsø Ranisav Jovanovic Marco Königs Robbie Kruse Sándor Torghelle
Trainer Norbert Meier MEIER, Norbert Trainer 20.09.1958
KLEIN, Uwe Co-Trainer 11.01.1970
GLOGER, Manfred Torwarttrainer 14.09.1962
SCHAUENBERG, Dirk Fitnesscoach 12.03.1969
ZEHLE, Axel Mentalcoach 21.04.1975
ULSHÖFER, Mark Chefscout 21.12.1966
RESTLE, Bernd Physiotherapeut 09.11.1954
Schiedsrichter
Frank Willenborg (Osnabrück)
Schiedsrichterassistent Dirk Wijnen Sven Jablonski GUCEK, Thomas Physiotherapeut 12.04.1983
SPECKENBACH, Jan Physiotherapeut 28.09.1987
SPENGLER, Aleksandar Mannschaftsbetreuer 06.10.1951
BLECKER, Ulf Orthopädie Mannschaftsarzt
KEIL, Ulrich Kardiologie Mannschaftsarzt
TEUBER, Alois Orthopädie Mannschaftsarzt
Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.
4. Offizieller Stefan Glasmacher
Moderatoren im Stadion Ilja Ludenberg André Scheidt
DER KADER UNSERER GÄSTE 37
FC Ingolstadt 04
Der Kader
1
TOR
21
TOR
27
TOR
33
ABW
15
ABW
25
ABW
37
ABW
Tor Sascha Kirschstein Ramazan Özcan Christopher Sommerer
KIRSCHSTEIN, Sascha 09.06.80
34
Özcan, Ramazan 28.06.84 ABW
4
Sommerer, Christopher 05.03.91 ABW
3
Biliskov, Marino 17.03.76 ABW
20
Fink, Tobias 11.12.83 MIT
18
Gercaliu, Ronald 12.02.86 MIT
16
Görlitz, Andreas 31.01.82 MIT
14
MIT
Abwehr Marino Biliskov Tobias Fink Ronald Gercaliu Andreas Görlitz Marvin Matip David Pisot Andreas Schäfer
Matip, Marvin 25.09.85
10
Pisot, David 06.07.87 MIT
8
Schäfer, Andreas 05.02.83 MIT
5
Andersen, Kristoffer 09.12.85 MIT
13
Bambara, Moise 10.11.84 MIT
19
Buchner, Andreas 15.05.85 MIT
23
Dedola, Romain 02.01.89 ANG
31
Mittelfeld Kristoffer Andersen Moise Bambara Andreas Buchner Romain Dedola Fabian Gerber Leonhard Haas Manuel Hartmann José-Alex Ikeng
Gerber, Fabian 28.11.79
9
Haas, Leonhard 09.01.82 ANG
6
Malte Metzelder
Angriff Buddle, Edson Caiuby Moritz Hartmann Stefan Leitl
Hartmann, Moritz 20.06.86
Trainer Benno Möhlmann
MÖHLMANN , Benno Trainer 01.08.1954
Leitl, Stefan 29.08.77
Hartmann, Manuel 26.03.84 ANG
Ikeng, José-Alex 30.01.88
Metzelder, Malte 19.05.82
Buddle, Edson 21.05.81
Caiuby 14.07.88
ANG
38 UNSER GAST: FC INGOLSTADT 04 Noch Steigerungspotenzial bei Ingolstädter Offensive
Hoffnungen ruhen auf Hartmann und Leitl Zu den Hobbys von Moritz Hartmann, Stürmer des heutigen Gastes FC Ingolstadt 04, zählt das Pokern. Der 25-Jährige hofft, dass er auch heute in Düsseldorf wieder ein „gutes Blatt“ auf der Hand haben wird. Denn zuletzt lief es für den Angreifer rund. Beim 4:1Sieg im DFB-Pokal beim FC Oberneuland markierte Hartmann einen Doppelpack und hatte damit großen Anteil am Weiterkommen der Süddeutschen.
Anschrift des Vereins: Am Sportpark 1, 85053 Ingolstadt Tel.: 0841/885570, Fax: 084188557/124 e-mail: info@fcingolstadt.de, Internet: www.fcingolstadt.de Gegründet: 05. Februar 2004
(Fusion aus TV 1848, TuS 08 und Germania Bochum)
Vereinsfarben: Schwarz-Rot-Weiß Stadion: Audi-Sportpark
Die Mannschaft des FC Ingolstadt 04
I
ch bin froh, dass Moritz Hartmann getroffen hat. Das wird ihm Auftrieb geben“, sagt FCITrainer Benno Möhlmann, dessen Mannschaft zuvor in zwei Liga-Spielen keinen Treffer erzielt hatte. Dabei hat Hartmann einen besonderen Bezug zum Fußball-Westen. Denn die Karriere des Stürmers hatte einst beim 1. FC Köln Fahrt aufgenommen, wo er einige Nachwuchs-Mannschaften durchlief und den Sprung in die Regionalliga-Reserve schaffte. Gleich in seiner ersten Saison in der Oberliga Nordrhein erzielte Hartmann in 19 Partien sieben Tore für die U 23 der Domstädter. In der folgenden Spielzeit hatte er mit zwölf Treffern in 34 Begegnungen großen Anteil daran, dass sich die Kölner 2008 unter Trainer Frank Schaefer - der in der vergangenen Saison bekanntlich phasenweise zum Chefcoach der Profis
befördert wurde - für die neue Regionalliga West qualifizierten. Dort gelangen Hartmann immerhin elf Saisontreffer in 27 Partien. Im Anschluss wechselte er zum FC Ingolstadt 04. Bei den Bayern, damals noch in der 3. Liga, spielte sich Moritz Hartmann auf Anhieb in die Startelf. Nur zwei Begegnungen verpasste der 1,81 Meter lange Angreifer - aufgrund von Verletzungen. Seine 21 Treffer bedeuteten in der Torschützenliste Rang zwei hinter dem ehemaligen Rostocker Regis Dorn (22 Treffer/SV Sandhausen). Ingolstadt profitierte von den vielen HartmannToren, schloss die Saison als Tabellendritter ab und schaffte über den Umweg Relegation (gegen Hansa Rostock) den Aufstieg. In seiner ersten ZweitligaSpielzeit zählte Hartmann abermals zum Stammpersonal, kam auf 33 Einsätze, wurde dabei aber insgesamt
in 25 Partien ein- und ausgewechselt. Immerhin drei Tore und zwei Vorlagen standen für den Offensivspieler am Ende zu Buche. Dank einer starken Rückserie unter Neu-Trainer Benno Möhlmann schafften die schwach gestarteten Bayern, die als Tabellenvorletzter überwintert hatten, noch souverän den Klassenerhalt. Am Ende trennten den FCI immerhin sechs Punkte vom Relegationsplatz 16. In dieser Saison ist die Offensive der Ingolstädter noch nicht so richtig in Gang gekommen. Sowohl beim 0:2 zum Auftakt gegen den Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli als auch beim 0:0 im ersten Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue warteten die FCI-Fans vergeblich auf einen Treffer ihrer Mannschaft. „Wir nutzen unsere Chancen nicht effektiv genug“, kritisierte Trainer Möhlmann, der auch nach dem 4:1 im
DFB-Pokal beim Oberligisten FC Oberneuland nicht ganz zufrieden war. Die Tor-Hoffnungen des FCI ruhen neben Moritz Hartmann auch auf Stefan Leitl. Der 33-jährige Routinier, eigentlich offensiver Mittelfeldspieler, ist seit Monaten fast nur noch ganz vorne zu finden. In der abgelaufenen Saison war Leitl Top-Torschütze seiner Mannschaft, erzielte in 27 Partien 13 Tore und bereitete weitere neun Treffer vor. In Oberneuland verwandelte er einen Foulelfmeter. Leitl war es auch, der das letzte Ingolstädter Tor in Düsseldorf erzielt hat. In der 49. Minute traf er am 22. Spieltag der Vorsaison per Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1. Am Ende behauptete sich die Fortuna jedoch mit 3:1 und revanchierte sich so für die 0:3-Auswärtsniederlage aus dem Hinspiel. (MSPW/ tk)
(15.445 Plätze)
Zugänge: Andersen (VfL Osnabrück), Haas (SpVgg Greuther Fürth), Ikeng (SV Werder Bremen II), Özcan (TSG 1899 Hoffenheim), Schäfer (Karlsruher SC) Abgänge: Futács (SV Werder Bremen), Hofmann, Lassonde, Wichniarek, Zielinsky (alle Ziel unbekannt), Igwe, Kauffmann (beide SV Babelsberg 03), Karl (1. FC Union Berlin), Keidel (eigene U 23), Lutz (SV Waldhof Mannheim), Wittek (1. FC Heidenheim 1846) Smartphone Direktscan für weitere Infos zum FC Ingolstadt 04:
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21.06.2011 16:45:08 Uhr
40 INTERVIEW MIT DEM GÄSTETRAINER FCI-Trainer Benno Möhlmann vor dem Gastspiel in Düsseldorf
„Fortuna powert über 90 Minuten“ Benno Möhlmann, Trainer des FC Ingolstadt 04, hofft beim Auftritt seiner Mannschaft in Düsseldorf am heutigen Freitagabend auf ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Schließlich feierte der Ex-Profi am vergangenen Montag seinen 57. Geburtstag. Einen Tag zuvor hatten die Ingolstädter ihrem Trainer schon einmal als „Vorab-Geschenk“ das Weiterkommen im DFB-Pokal beschert.
Benno Möhlmann im Portrait
B
eim RegionalligaAbsteiger FC Oberneuland (4:1) landete der FCI den ersten SaisonSieg. Kuriosum am Rande: Der gebürtige Norddeutsche Möhlmann, zwölf Jahre und fast 300 Spiele Fußballprofi bei Werder Bremen und dem Hamburger SV, wohnt nur fünf Minuten vom FCO-Stadion entfernt. Für ihn persönlich somit eigentlich ein Heimspiel… So gut der Pokal lief, so wenig lief es bislang in der Liga rund. Dem 0:2 in St.
„
Die Tore heben das Selbstbewusstsein der Offensivspieler. Allerdings war ich - über die gesamte Spielzeit gesehen - nicht ganz zufrieden. Nach dem 2:0 haben wir zum Beispiel nicht weitergemacht. Denn wir hätten die Partie schon in der ersten Halbzeit deutlich für uns entscheiden können. Das Anschlusstor hätten wir uns ersparen und es uns leichter machen können. Wie wichtig ist der Pokal-Wettbewerb für den FC
Die Fortuna ist extrem heimstark. Die Mannschaft powert über 90 Minuten und geht ein hohes Tempo. Die Unterstützung von den Rängen ist sehr gut. Benno Möhlmann
“
Pauli folgte ein 0:0 gegen den FC Erzgebirge Aue. Unter der Woche sprachen wir mit Benno Möhlmann, der von 1980 bis 1988, dem Jahr als Werder den Meistertitel gewann, mit Fortunas Chefcoach Norbert Meier zusammengespielt hatte. Im DFB-Pokal kam Ihre Mannschaft beim Oberligisten FC Oberneuland zu einem 4:1. Gibt der Sieg Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben? Es war zunächst einmal wichtig, dass wir unsere Zielsetzung mit dem Weiterkommen erfüllt haben.
Ingolstadt 04? Für uns ist es eine gute Möglichkeit, den FCI durch wenige Partien in den Fokus zu rücken. Außerdem geht es auch darum, zusätzliches Budget für den Verein zu erspielen. In der Liga lief es für Ingolstadt bei nur einem Punkt aus zwei Partien noch nicht nach Plan. Woran hapert es? Wir sind noch nicht in der Verfassung aus der Rückrunde der abgelaufenen Saison. Es geht vor allem darum, entschlossener in die Zweikämpfe zu gehen und effektiver die Chancen zu nutzen.
Sie haben die gute Rückrunde angesprochen. Einige Experten sehen den FCI sogar als Geheimfavoriten. Was ist für den FCI in dieser Spielzeit möglich? Die Rechnung mit der Rückrunde der letzten Spielzeit geht nicht auf. Wir haben aus der zweiten Saison-Hälfte 25 Punkte geholt. Wenn ich das verdoppele, bin ich bei 50 Zählern. Das reicht wohl kaum für den Aufstieg. Wir müssen sehen, dass wir so schnell wie möglich die 40 Punkte-Marke erreichen und mit den unteren Tabellenregionen möglichst wenig zu tun haben. Heute tritt Ingolstadt in der ESPRIT arena an. Wie schätzen Sie die Mannschaft Ihres ehemaligen Mannschaftskameraden und heutigen Chefcoachs der Fortunen, Norbert Meier, ein? Die Fortuna ist extrem heimstark. Die Mannschaft powert über 90 Minuten und geht ein hohes Tempo. Die Unterstützung von den Rängen ist sehr gut. Was muss Ihre Mannschaft im Vergleich zu den beiden ersten Liga-Partien heute besser machen, um zu punkten? Wir werden heute bestimmt keine zwölf Chancen bekommen. Aber drei oder vier Möglichkeiten traue ich uns zu. Die gilt es dann zu nutzen. Herr Möhlmann, wir danken für das Interview. (MSPW/tk)
Spielerinformation: Geburtstag: 1. August 1954 Geburtsort: Lohne (Oldenburg), Deutschland Größe: 178 cm Position: Mittelfeldspieler
Vereine als Aktiver 1974–1978 Preußen Münster - 149 Spiele, 28 Tore 1978–1987 Werder Bremen - 267Spiele, 45 Tore 1987–1989 Hamburger SV - 25 Spiele, 2 Tore
Nationalmannschaft 1982 1982
Deutschland U-21 - 1 Spiel, 0 Tore Deutschland Olympia - 1 Spiel, 0 Tore
Stationen als Trainer 1989–1990 1992–1995 1995–1997 1997–2000 2000–2004 2004–2007 2007–2008 2008–2009 2010–
Hamburger SV (Co-Trainer) Hamburger SV Eintracht Braunschweig SpVgg Greuther Fürth Arminia Bielefeld SpVgg Greuther Fürth Eintracht Braunschweig SpVgg Greuther Fürth FC Ingolstadt 04
Seine Trainerlaufbahn begann er bereits 1988 beim Hamburger SV als Nachwuchs- und Co-Trainer. Am 23. September 1992 wurde er als Nachfolger von Egon Coordes zum Cheftrainer befördert. Im Oktober 1995 wurde er beim Hamburger SV beurlaubt und wechselte wenig später in die Regionalliga zu Eintracht Braunschweig, wo er bis 1997 als Trainer tätig war. Anschließend trainierte er von 1997 bis 2000 die SpVgg Greuther Fürth, bevor er von 2000 bis 2004 Arminia Bielefeld coachte. Im Februar 2004 wechselte er zum zweiten Mal zur SpVgg Greuther Fürth. In der Saison 2007/08 trainierte Möhlmann erneut Eintracht Braunschweig in der Regionalliga. Nach einer Niederlage bei Rot-Weiß Oberhausen und der damit verbundenen akuten Abstiegsgefahr gab Möhlmann am 12. Mai 2008 seinen Rücktritt bekannt. Bis zum Vertragsende am 30. Juni 2008 blieb Möhlmann freigestellt. Zu Beginn der Saison 2008/09 übernahm er erneut das Traineramt bei der SpVgg Greuther Fürth, wo er Nachfolger von Bruno Labbadia wurde, der ihn erst ein Jahr zuvor selbst beerbt hatte. Nach einem fünften Rang in der Saison 2008/09 folgte ein Absturz der Fürther auf Rang 15 zur Winterpause, so dass sich der Verein und Möhlmann am 20. Dezember 2009 auf eine Auflösung des Vertrags verständigten. Am 7. November 2010 wurde Möhlmann als Trainer des FC Ingolstadt vorgestellt. Beim FCI erhielt er einen Vertrag bis zum Saisonende, der sich durch den Klassenerhalt automatisch um ein weiteres Jahr verlängerte, so daß Möhlmann die Ingolstädter auch in der Saison 2011/12 trainiert.
AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DER 2. BUNDESLIGA 41 Angreifer Benjamin Auer wird Alemannia Aachen auch in dieser Saison als Kapitän auf das Feld führen. Das bestimmte Trainer Peter Hyballa vor dem Saisonstart. „Ich habe in der letzten Saison gemerkt, wie Auer mit diesem Amt gewachsen ist“, begründete Hyballa die erneute Entscheidung für den 30-Jährigen. Auers Stellvertreter ist Neuzugang Bas Sibum. Den fünfköpfigen Mannschaftsrat der Alemannia komplettieren Kevin Kratz, Shervin Radjabali-Fardi und Kim Falkenberg. Klarheit gibt es auch in der Torwart-Entscheidung, die Trainer Peter Hyballa ebenfalls kurz vor Beginn der Saison fiel: Neuzugang Boy Waterman ist die neue Nummer eins im Aachener Tor. Er bekam den Vorzug gegenüber David Hohs. „Er wirkt bei Flanken sicherer und strahlt mehr Ruhe aus“, sagte Hyballa zur Entscheidung zu Gunsten von Waterman. Konkurrent Hohs hatte in der Vorsaison 33 von 34 Partien bestritten. Die AuftaktNiederlagen in Aue (0:1) und gegen Braunschweig (0:2) sowie das Pokal-Aus beim Karlsruher SC (1:3) konnte Waterman allerdings auch nicht verhindern. Sozial engagiert zeigten sich die Kaiserstädter gleichfalls: Sie übergaben einen Scheck in in Höhe von 1.500 Euro an das „Café Plattform“ (Treffpunkt mit Notübernachtung für wohnungslose Menschen). Das Geld kam beim Tivoli-Lauf zusammen, an dem insgesamt 1.500 Läufer teilnahmen und bei dem die Schwarz-Gelben für jeden Athleten einen Euro spendeten.
Nach dem bitteren PokalAus bei seinem Ex-Club RotWeiss Essen (5:6 nach ElfUnion meterschießen) war Berlins Trainer Uwe Neuhaus stocksauer: „Über weite Strecken war kein Klassenunterschied erkennbar. RWE hatte mehr Biss und hat verdient gewonnen.“ Der 51-Jährige kündigte einen „härteren Umgangston an“ und fordert am Freitag im Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 eine „Reaktion der Mannschaft“.
Abwehrspieler Anthar Yahia hat VfL Boden chum verlassen und ist zu AlNassr Riad nach Saudi-Arabien gewechselt. „Es war Anthars ausdrücklicher Wunsch, dorthin zu gehen. Auf Grund seiner Verdienste und der Einigung der beiden Vereine haben wir dem Angebot zugestimmt“, so Sportvorstand Jens Todt. Der algerische Nationalspieler Yahia, dessen Vertrag in Bochum eigentlich bis 2014 galt, trug seit Januar 2007 das VfL-Trikot. Für die Blau-Weißen bestritt der 29-Jährige 91 Bundes- und 28 Zweitligaspiele. Außerdem muss Trainer Friedhelm Funkel noch einige Zeit auf den verletzten Mimoun Azaouagh (Knöchel) verzichten: „In den nächsten Wochen wird er uns nicht weiterhelfen können“, rechnet Funkel nicht mit einer schnellen Rückkehr. Die Mannschaft FC Enerdes gie Cottbus wird auch in dieser Saison von MarcAndré Kruska angeführt. Der 24-jährige Mittelfeldspieler wurde von Trainer „Pele“ Wollitz erneut zum Kapitän ernannt und damit in seinem Amt bestätigt. „Es gab überhaupt keinen Grund, daran etwas zu ändern. Marc-André Kruska ist ein vorbildlicher Spielführer, übernimmt Verantwortung auf dem Platz und außerhalb des Rasens und genießt die uneingeschränkte Akzeptanz im Team“, begründete der FCETrainer. Gleiches gilt auch für Markus Brzenska, der wie schon in der Vorsaison erster Stellvertreter des Kapitäns sein wird und so Führungsaufgaben übernimmt. Allerdings wird Brzenska dem Team vorläufig nicht zur Verfügung stehen, da dieser nach erfolgreicher Operation seiner Achillessehne, die er sich beim 2:1 gegen den MSV Duisburg gerissen hatte, derweil bei seiner Familie auf den Beginn der Rehabilitationsmaßnahmen wartet. Den fünfköpfigen Mannschaftsrat für die Saison 2011/2012 komplettieren künftig Thorsten Kirschbaum, Dennis Sörensen und Daniel Adlung. Verlassen wird die Mannschaft unterdessen Stürmer Velimir Jovanovic, der bis zum 30. Juni 2012 an den Drittligisten FC Carl Zeiss Jena ausgeliehen wurde. Der 23-Jährige hatte
zuvor seinen Vertrag beim FC Energie um ein Jahr bis 2013 verlängert und soll nun in Jena Spielpraxis sammeln. Die Mitgliederzahl von Dynamo Dresden hat sich binnen weniger Wochen fast verdoppelt. Mittlerweile wurde auch die 9.000-er Marke geknackt. Der Verein hat nun mit rund 9.400 Mitgliedern so viele wie nie zuvor! Seit dem Zweitliga-Aufstieg verzeichnete Dynamo einen Zuwachs von mehr als 4.000 Mitgliedern. MSV DuisDer burg hat den Vertrag mit seinem Haupt- und Trikotsponsor, einem Duisburger Energieversorger, um drei weitere Jahre verlängert. Olivier Veigneau hingegen hat seinen auslaufenden Vertrag nicht fortgezeichnet und wird künftig für den französischen Club FC Nantes auflaufen. Der Linksverteidiger kam für Duisburg in der abgelaufenen Saison zu 33 Einsätzen und war Leistungsträger. Auf internationalem Niveau spielen werden demnächst zwei Akteure des MSV Duisburg: Defensivspieler Vasileios Pliatsikas, Neuzugang vom FC Schalke 04, gastiert mit Griechenland am 10. August in Bosnien. Der aus Osnabrück geholte Angreifer Flamur Kastrati gehört zum Aufgebot der norwegischen U 21, die am gleichen Tag in Schottland antritt. Der Streit zwiEinschen tracht Frankfurt und Angreifer Ioannis Amanatidis ist beendet. Einen Tag vor dem geplanten Gang vor das Arbeitsgericht einigten sich beide Seiten auf eine Auflösung des bis 2012 laufenden Vertrags, der dem Griechen ein geschätztes Jahresgehalt von rund drei Millionen Euro garantiert hätte. Der neue Eintracht-Trainer Armin Veh hatte nicht mehr mit dem Stürmer geplant und ihn die U 23 versetzt. Den Verein verlassen wird auch Marco Russ. Der 25-jährige Abwehrspieler, der seinen bis zum 30. Juni 2012 laufenden
Vertrag bei den Hessen aufgelöst hat, spielt künftig für den Erstligisten VfL Wolfsburg. Russ war im Alter von zehn Jahren vom VfB Großauheim in die Jugend der Eintracht gewechselt. Seit 2004 stand der gebürtige Hanauer im Kader der Profimannschaft. Als Stammspieler kam er insgesamt auf 159 Bundesliga-Einsätze (13 Tore) und vier Partien in der 2. Bundesliga. Im Gegenzug wurde die Eintracht allerdings nochmal auf dem Transfermarkt aktiv und hat mit dem Brasilianer Bamba Anderson, der in Düsseldorf immer noch einen exzellenten Ruf genießt, bis zum Saisonende von Borussia Mönchengladbach ausgeliehen. Die Hessen besitzen eine Kaufoption für den Innenverteidiger. „Anderson ist die ideale Ergänzung zu Gordon Schildenfeld. Seine Schnelligkeit, sein Stellungsspiel und seine Kopfballstärke zeichnen den Spieler aus“, freute sich Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner. Mittelfeldspieler Milorad Pekovic SpVgg von der Greuther Fürth ist für ein Länderspiel der Nationalmannschaft von Montenegro nominiert worden. Das Team bestreitet am Mittwoch, 10. August, ein Freundschaftsspiel in Albanien. Die neu ins Leben gerufene Satzungskommission Karlsruher des SC hat ihre Arbeit aufgenommen. Aufgabe der Kommission ist es, die von den Mitgliedern eingebrachten Änderungsanträge in die aus dem Jahr 2008 stammende Satzung des Vereins einzuarbeiten und die Satzung in diesem Zusammenhang auf den Prüfstand zu stellen. Der Kommission gehören Vertreter sämtlicher Vereinsgremien an. Wolfgang Hauner wurde in der Aufsichtsratssitzung zum neuen VizePräsidenten des TSV 1860 München gewählt. Damit ist das Präsidium der „Löwen“ mit Präsident Dieter Schneider und „Vize“ Franz Maget wieder vollständig besetzt.
Im sportlichen Bereich wurde der Vertrag mit Mittelfeldspieler Daniel Halfar bis zum 30. Juni 2014 verlängert. Der 23-Jährige war zuvor auch vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach umworben worden, entschied sich jedoch für das Angebot der „Löwen“. „Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und mit meiner Familie in München zu Hause. Die Perspektive des Vereins und das mir entgegengebrachte Vertrauen waren für mich ausschlaggebend“, sagte Halfar. Vor einem Jahr war er vom 1. FC Kaiserlautern zu 1860 gewechselt. Halfar erzielte in der abgelaufenen Zweitligasaison in 24 Spielen zwei Treffer und bereitete neun Tore vor. Vor dem Pokalspiel gegen den VfL Bochum (5:7 nach Elfmeterschießen) hatF.C. Hansa Rostocks Traite ner Peter Vollmann die Spieler Jörg Hahnel, Kevin Pannewitz, Matthias Holst, Tino Semmer und Stephan Gusche nach einem nächtlichen „Ausflug“ aus disziplinarischen Gründen suspendiert. Abwehrspieler Holst entschuldigte sich stellvertretend für die betroffenen Spieler beim Verein und den Fans: „Uns ist bewusst, dass wir mit diesem unprofessionellen Verhalten dem Team geschadet haben.“ Petar Filipovic, AußenbahnspieFC St. ler des Pauli, fällt einige Wochen aus. Der 20-Jährige hat sich einen Muskelfaserriss an den Adduktoren zugezogen. Dennoch war der Saisonauftakt der Hamburger in Lübeck gegen den FC Ingolstadt mit dem 2:0-Erfolg optimal. Nicht ganz so erfreulich hingegen fiel der Kassensturz nach dem ersten Spiel der Saison aus. Wegen des Becherwurfes aus dem Schalke-Spiel (0:2) und der damit verbundenen Platzsperre verzeichnete der FC St. Pauli bei den Spieleinnahmen ein sechsstelliges Minus. Unter anderem fehlende Ticket- und Vermarktungseinnahmen sowie höhere Kosten im Bereich Organisation (Stadionmiete) führten dazu, dass der Club - wie bereits im Vorfeld der Begegnung prognostiziert - einen Einnahmeverlust in Höhe von rund 400.000 Euro hinnehmen muss.
42 PROMI-TIPP
Fortuna Düsseldorf vs. FC Ingolstadt 04 Helge Achenbach
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PROMI-TIPP 43 Die überwältigende Mehrheit der Teilnehmer des Promi-Tipps hatte gleich beim ersten Spiel das richtige Gespür und einen Sieg der Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier prognostiziert. Mit einem 2:0 goldrichtig lagen insgesamt sieben Prominente - allen voran der erste Bürger der Stadt, Dirk Elbers. Nach der heutigen zweiten Heimbegegnung wird etwas mehr Bewegung ins Tabellenbild kommen, auch wenn niemand etwas anderes erwartet als einen Sieg von Lambertz, Langeneke und Co.
Lutz Meurer
Arnold Mroß
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Michael Müller
Dr. Oliver Münks
Michael Naseband
Hans-Georg Noack
Hans Norbert Nolte
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Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt
Platz Name 1. 2. 3.
Dirk Elbers Michael Schnitzler Frank Tölle Michael Müller Manfred Kiel Herbert Goll Nico Jahn Peter Verhülsdonk Klaus Klar Dr. med. dent. Oliver Münks Nicola Stratmann Dr. Dirk Kall Michael Keuter Hans-Norbert Nolte Klaus-Peter Müller Friedrich W. Rogge Ralf Schneider De Luca Hans-Jörg Zech Heiner Kamps Michael Naseband Dr. Reinhold Ernst Dr. Wulff Aengevelt Eduard Fischer Frank Faber Alexander Keuter Daniel Sauerzapf Primo Lopez Georg Broich Jürgen Vogt Matthias Mauritz Hans Brandenburg Hans-Joachim Driessen Frank Kels Helge Achenbach Jan Sönke Eckel Heinz Hessling Fritz Lohmann Alexander Kleine Paul Meister Winfrid Hanssmann Michael Brechter Michael Breitkopf Michael Dahmen Peter Fröhlich Dieter vom Dorff Gerrit Mallock Rainer Cox Daniel Peters Stefan Heinig Jörg Hemmann Thomas Engmann Werner Matthhias Dornscheidt Ralf Dr. Hausweiler Axel Pollheim Rainer Pennekamp Michael Hanné Kiyoshi Koinuma Erwin Schierle Arnold Mross Hermann Tecklenburg Georges Vasiliadis Herbert Göritz Horst Klosterkemper Jochen Rölfs Christoph Peters Dirk Gatzen Josef Hinkel Albrecht Woeste Hans Noak Thomas Timmermanns Guido Melcher Marlies Smeets Björn Becker Christian Diedrich Christina Begale Lutz Meurer Hans Brüggen Joachim Hunold Kay Fremdling Robert Cao Sascha Beumer Sascha Dücker
Tipp
Punkte
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3 3 3 3 3 3 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
44 DER KADER DER 2. MANNSCHAFT SAISON 2011/2012
Wolf Werner
Position: Geboren: Größe: Gewicht: Schuhgröße: Nationalität: Im Verein seit: Geburtsort: Wohnort: Familienstand:
Vorstand Sport / Manager 08.04.1942 182 cm 95 kg 43 deutsch 2007 Kalisch / Posen (PL) Düsseldorf Verheiratet (3 Kinder)
Markus Hirte
Goran Vucic
Position: Geboren: Größe: Gewicht: Nationalität: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Größte Erfolge:
Position:
Leiter Nachwuchsleistungszentrum Geboren: 02.01.1963 Größe: 180 cm Gewicht: 75 kg Nationalität: Deutsch Im Verein seit: 2009 Geburtsort: Berlin Familienstand: Verheiratet Stationen: Zuletzt sportlicher Leiter NLZ Hamburger SV Beruf: Fußballlehrer, Staatsexamen in Sport & Geographie
Amir Ben Said
Trainer 05.11.1969 192 cm 90 kg Serbisch 2000 Bela Crkva Verheiratet, 2 Söhne Als Trainer: Aufstieg in die Regionalliga
Position: Geboren: Größe: Gewicht: Nationalität: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Co-Trainer 10.08.1980 193 cm 89 kg Deutsch 2005 Düsseldorf Ledig Turu 1880 Düsseldorf Projektkaufmann Als Trainer: Aufstieg in die Regionalliga
DER KADER DER 2. MANNSCHAFT SAISON 2011/2012 45
Markus Krauss
25
Björn Nowicki
Position: Torwart Trikotnummer: 25 Geboren: 16.09.1987 Größe: 195 cm Gewicht: 87 kg Schuhgröße: 46 Nationalität: deutsch Im Verein seit: 2011 Geburtsort: Sibiu (ROM, dt. Hermannstadt) Wohnort: Düsseldorf Familienstand: Ledig
Edin Sancaktar Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Martin Blaas
1
Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Sturm, rechtes Mittelfeld 8 05.03.1991 175 cm 75 kg Deutsch 2005 Düsseldorf ledig DSC 99, BV 04, Turu 1880, Alemannia Aachen Azubi Sport- und Fitnesskaufmann Niederrheinmeister, Niederrheinpokalsieger, Klassenerhalt A-Junioren Bundesliga
16 Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Torwart 22 09.01.1992 182 cm 75 kg deutsch 2000 Düsseldorf ledig Alemannia Aachen Hufschmied -
Aliosman Aydin
Torwart 1 13.07.1991 193 cm 93 kg Deutsch 2006 Ratingen ledig Borussia M´gladbach, Bayer 05 Uerdingen Abiturient Klassenerhalt A-Junioren Bundesliga
8
22
Joschka Cürten Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Angriff 16 06.02.1992 178 cm 77 kg deutsch 2004 Hackenbroich ledig Bayer Dormagen Abitur 2012 -
18 Rechtsaußen 18 21.9.1992 180 cm 73 kg deutsch 2010 Troisdorf ledig Bayer Leverkusen, Troisdorf, Viktoria Köln Abi 2012 -
46 DER KADER DER 2. MANNSCHAFT SAISON 2011/2012
7
Tugrul Erat Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Schuhgröße: Nationalität: Im Verein seit: Geburtsort: Wohnort: Familienstand:
Fatmir Ferati Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Nico Haufe
21
Fabio Fahrian Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Mittelfeld 7 17.06.1992 193 cm 81 kg 46 deutsch / türkisch 2009 Nettetal Nettetal ledig
10
Zentrales Mittelfeld 6 26.01.1991 177 cm 68 kg Deutsch 2011 Gladbeck ledig VfL Bochum, FC Schalke 04 Abitur 2010 Westfalenpokalsieger 2009, U19 DFB-Pokal- Halbfinale
24 Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Schuhgröße: Nationalität: Im Verein seit: Geburtsort: Wohnort: Familienstand:
Defensives Mittelfeld 21 27.11.1992 176 cm 73 kg Deutsch/Italienisch 2007 Bergisch Gladbach ledig Bayer 04 Leverkusen, TuS Höhenhaus Bayer Dormagen Schüler Aufstieg in die Junioren-Bundesliga
Jeron Hazaimeh
Offensives Mittelfeld/ Sturm 10 09.01.1991 183 cm 77 kg Kosovo/Albanien 2011 Vushtrri ledig Hannover 96 II, FC Schalke 04, SSV Rotthausen -
6 Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Abwehr 24 13.02.1992 193 cm 78 kg 46 deutsch 2002 Düsseldorf Düsseldorf Ledig
Bahadir Incilli Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
3 Innenverteidiger 3 25.8.1989 187 cm 77 kg deutsch 19.1.2011 Leverkusen ledig Schalke 04 Wuppertaler SV Abitur -
DER KADER DER 2. MANNSCHAFT SAISON 2011/2012 47
4
Tobias Klemt Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Babacar M‘Bengue
5 Linksverteidiger 5 25.07.1988 175 cm 75 kg Deutsch 2009 Ostieck ledig VfL Bochum, Meister Oberliga, U18 Nationalspieler
Position: defensives Mittelfeld/ Abwehr Trikotnummer: 23 Geboren: 29.10.1991 Größe: 191 cm Gewicht: 88 kg Nation: deutsch Im Verein seit: 01.07.11 Geburtsort: Düsseldorf Familienstand: ledig Stationen: Garather SV, TuSpo Richrath, Wuppertaler SV Beruf: - Größte Erfolge: -
Justin Maheu
Mittelfeld 19 27.3.1991 177 cm 67 kg deutsch 2011 Mettmann ledig SC Unterbach, Bayer Leverkusen, FC Barcelona Sportund Fitnesskaufmann -
9 Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
23
19
Dennis Krol Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Verteidiger 4 15.10.1989 188 cm 78 kg deutsch 2011 Kempen ledig Borussia M´gladbach, FC Wegberg-Beeck Student westdeutscher Pokal- sieger, DFB-Pokalfinale U19, Niederrheinpokal- sieger
Robert Magos Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Preußen Münster Beruf: Größte Erfolge:
12. Mann / Die Fans
Sturm 9 23.01.1992 174 cm 71 kg Kanada 2011 Ottawa ledig Toronto FC Academy U20 Kanada
48 DER KADER DER 2. MANNSCHAFT SAISON 2011/2012
Sebastian Michalsky Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
14
Alexander Nandzik Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
17
Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Linkes offensives Mittelfeld 17 20.6.1992 181 cm 80 kg deutsch, polnisch 2010 Düsseldorf ledig Bayer Leverkusen, MSV Duisburg Schulausbildung -
20 Mittelfeld & Abwehr 20 12.09.1992 172 cm 67 kg deutsch 2011 Bergisch Gladbach ledig SG 09 Bergisch Gladbach 1. FC Köln Meister Junioren-Bundesliga
Amadeus Piontek
Rechter Verteidiger 14 26.4.1991 174 cm 78 kg deutsch 2011 Viersen ledig 1.FC Viersen Borussia M´gladbach -
Patrick Schikowski Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Defensives Mittelfeld 15 25.11.1983 185 cm 80 kg Deutsch 2008 Neuss ledig KFC Uerdingen, MSV Duisburg, DJK Gnadental Student ARAG-Pokalsieger, Aufstieg Regionalliga
Maurice Passage Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
15
2 Rechter Verteidiger 2 22.10.1992 172 cm 68 kg deutsch 2011 Dortmund ledig Borussia Dortmund Abitur -
Demir Tumbul Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
13 Mittelfeld 13 12.01.1992 182 cm 77 kg Deutsch 2010 Prijepolje ledig FC Schalke 04, TuS Heven 09/67 -
DER KADER DER 2. MANNSCHAFT SAISON 2011/2012 49
Vassilios Laki Topouzoglu
Kevin Ameskamp
Position: Athletik- und Rehatrainer Trikotnummer: Geboren: 15.08.1974 Größe: 167 cm Gewicht: 73 kg Nation: Deutsch/griechisch Im Verein seit: 2008 Geburtsort: Kavala (Griechenland) Familienstand: Verheiratet, 1 Tochter Stationen: Beruf: Diplom-Sportlehrer/ -therapeut Größte Erfolge: Aufstieg in die Junioren-Bundesliga mit der U17 2008/2009
Jan-Thomas Micheel Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Teammanager 21.05.1977 184 cm 90 kg Deutsch 2003 Düsseldorf ledig Groß- und Außenhandelskaufmann Aufstiege Junioren- Bundesliga, Niederrheinpokalsieger
Marcel Verstappen Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Physiotherapeut 20.02.1983 176 cm 72 kg Deutsch 2011 Nettetal ledig Sporttherapiezentrum Restle Physiotherapeut -
Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Assistent Leiter NLZ 06.10.1984 175 cm 64 kg Deutsch 2009 Lüneburg Ledig Sportwissenschaftler -
Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Athletiktrainer 31.07.1984 189 cm 90 kg Deutsch 2010 Düsseldorf ledig Sportwissenschaftler & Personal Coach -
Fabian Illner
Hermann Meurers Position: Trikotnummer: Geboren: Größe: Gewicht: Nation: Im Verein seit: Geburtsort: Familienstand: Stationen: Beruf: Größte Erfolge:
Equipmentmanager 18.12.1959 192 cm 90 kg Deutsch 1978 Düsseldorf Verheiratet Dipl. Finanzwirt -
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FANNEWS 55 Vorverkauf ab sofort in drei Etappen - Vorteile für Mitglieder und Dauerkarteninhaber
Neue Regelung für den Verkauf von Auswärtstickets Fortuna Düsseldorf wird den Vorverkauf für Auswärtskarten neu strukturieren und vereinheitlichen. Das Angebot wird künftig zeitlich in drei Etappen gestaffelt. Nach dem neuen Modus erhalten Vereinsmitglieder zukünftig den Vorzug. Daran schließt sich eine Phase an, in der Dauerkarteninhaber ein Vorkaufsrecht genießen. Zuletzt gehen die noch verfügbaren Tickets in den freien Verkauf.
Erste Vorverkaufsphase:
In der vierten Kalenderwoche vor dem jeweiligen Auswärtsspiel startet der Verkauf der entsprechenden Karten an Mitglieder.
Zweite Vorverkaufsphase:
In der dritten Kalenderwoche vor dem jeweiligen Auswärtsspiel erhalten auch die Dauerkarteninhaber den Vorzug des Vorkaufrechts. Ab diesem Zeitpunkt sind darüber hinaus Karten in der Geschäftsstelle des Supporters Club Düsseldorf (SCD) erhältlich.
Dritte Vorverkaufsphase:
W
ie bereits im aktuell laufenden Vorverkauf für die Partie bei TSV Alemannia Aachen, erhalten FortunaMitglieder sowie - eine Woche darauf - Inhaber einer Dauerkarte somit einen zeitlichen Vorsprung. Den kann man nutzen, um vom zugebilligten Recht auf eine be-
S
stimmte Maximalanzahl an Karten Gebrauch machen zu können. Beginnend mit dem Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue (Freitag, 16. September, 18 Uhr) tritt somit folgender zeitlicher Ablaufplan bis auf Widerruf verbindlich in Kraft:
Sofern noch Tickets verfügbar sind, beginnt in der zweiten Kalenderwoche vor dem jeweiligen Auswärtsspiel der freie Vorverkauf.
Weitere Vorverkaufsregularien können von Spiel zu Spiel ergänzt werden; dies betrifft beispielsweise die maximal pro Person erhältliche Kartenanzahl. Der Vorverkauf endet jeweils spätestens zwei Werktage vor dem entsprechenden Auswärtsspiel.
ebastian Fischer war unlängst auf der Sonneninsel Fuerteventura, wo er einen entspannten Urlaub verbringen durfte. Das Bild zeigt ihn im Hafen von Corralejo mit Blick auf die Inseln Lobos und Lanzarote. Und wie es sich für einen ordentlichen Fortuna-Fan gehört, ließ er sich vor dieser imposanten Kulisse natürlich in standesgemäßer Kleidung fotografieren. Fischers Fazit: „Wie man sieht: Fortuna Fans gibt`s auch auf den Kanaren“
A
Eine Neustrukturierung erfährt außerdem die Zuteilung der Kartenkontingente für Fanbusse. Fangruppen und Fanclubs, die beabsichtigen, eine Busfahrt zu organisieren, müssen die Tickets spätestens sechs Wochen vor der jeweiligen Begegnung
schriftlich per E-Mail an auswaertskarten@fortunaduesseldorf.de beantragen. Die Zuteilung erfolgt dann vier Wochen vor der entsprechenden Begegnung. Ausgenommen von dieser Regelung sind jeweils ein Fanbus der Fanclubs Supporters Club Düsseldorf, Hacke Rot-Weiss / Fortuna geht vor, Ultras Düsseldorf, Fortunatreu, Niederrhein Fortunen sowie ein Bus des Arbeitskreises Fanarbeit. Über die Änderung der Kartenerwerbsmodalitäten hinaus bemüht sich die Fortuna derzeit in Kooperation mit ihren Ticketpartnern, nach der kommenden Winterpause eine Möglichkeit anzubieten, Auswärtskarten auch bequem von zu Hause aus zu bestellen.
ls eines der jüngsten Mitglieder der Fortuna möchte sich an dieser Stelle diese junge Dame vorstellen: Emilia. Und man will ihr gerne Glauben schenken, dass sie sich wohl jetzt darauf freut, in ein paar Jahren mit ihrem Vater Marcel in die ESPRIT arena zu gehen. Denn es wird bestimmt ein lustiges Gefühl sein, wenn die Fans lautstark Fortuna rufen - denn das ist ihr zweiter Vorname. Bis dahin wünscht sie sich, dass Lambertz, Langeneke und Co. weiter so machen und drückt ganz fest ihre kleinen Daumen für eine tolle Saison.
56 2. MANNSCHAFT Fortuna II intensivierte Saison-Vorbereitung durch ein Trainingslager
Die Zwote zu Gast am Deister Die Zwote hat im Rahmen der Vorbereitung auf die heute Abend beginnende Regionalliga-Saison ein Kurztrainingslager absolviert. Auf Initiative von Markus Hirte, Leiter des Jugendleistungszentrums der Fortuna, fand dies in der renommierten Fußballschule des Niedersächsischen Fußballverbands in Barsinghausen statt. Unter dem Strich betrachtet war das dreitägige Trainingswochenende unter optimalen Bedingungen ein Erfolg. In dieser am Fuße des Deisters, einem Ausläufer des Weserberglands gelegene NFV-Schule, haben sich bereits mehrmals die deutsche Nationalelf und auch andere Nationalmannschaften auf ihre Spiele vorbereitet.
D
ie Fortunen übernahmen bei der Anreise am Freitag nahtlos die Räumlichkeiten des englischen Premier-LeagueVereins AFC Sunderland, der dort ebenfalls ein Trainingslager abhielt und aufgrund eines Testspiels gegen Borussia Mönchengladbach früher als geplant abreiste. Das der Fußballschule angeschlossene „Sporthotel Fuchsbachtal“, in dem das gesamte Zwote-Team untergebracht war, sorgte dafür, dass es Mannschaft und Betreuern auch außerhalb der Trainingszeiten wirklich an nichts fehlte. Trainer Goran Vucic beraumte direkt nach der Ankunft eine erste Trainingseinheit im ebenfalls zur NFV-Schule gehörigen August-Wenzel-Stadion an. Da dort keine Vereinsmannschaften spielen, war hier der Rasen zur erstaunten Begeisterung der Spieler in einem selten gesehenen perfekten Zustand. Nach einer erneuten nachmittäglichen Trainingseinheit auf den Trainingsplätzen direkt an der Sportschule und einer abendlichen Mannschaftsbesprechung endete der erste Tag. Am Samstag stand nach dem Morgentraining für den Nachmittag ein Testspiel im August-Wenzel-Stadion gegen die U 23 von Hannover 96 auf dem Programm. Die erste Halbzeit des von beiden Seiten engagiert ge-
führten Spiels verlief mehr oder weniger ausgeglichen, doch nach der Pause waren die Fortunen eindeutig überlegen. Der alte und neue Mannschaftskapitän Sebastian Michalsky verwandelte nach einem Strafraumfoul an Maurice Passage den fälligen Elfmeter sicher zum 1:0. Dieser Treffer reichte der Zwoten schließlich zu einem insgesamt verdienten Sieg.
Intermezzo in Bückeburg Am Rückreisetag war neben der morgendlichen Trainingseinheit noch ein weiteres Testspiel gegen den VfL Bückeburg, Aufsteiger in die Oberliga Niedersachsen, eingeplant. Da der Rasen des dortigen Jahnstadions gerade für die kommende Saison vorbereitet wurde, fand das Spiel bei Dauernieselregen, Sturmböen und gefühlten Minustemperaturen auf einem Nebenplatz statt. Obwohl den Fortunen das intensive Training der letzten beiden Tage sichtlich in den Knochen steckte, mobilisierten sie auch in diesem Spiel nochmals alle Kräfte. Tugrul Erat erzielte in der 23. Minute im Nachschuss die Führung. Kurz nach dem Halbzeitpfiff musste die Mannschaft überraschend den Ausgleich einstecken und hatte kurzzeitig einen Durchhänger. Trotz der wachsenden Erschöpfung setzte sich aber der Siegeswille gegen den rustikal
zu Werke gehenden Gegner durch. Im Schlussspurt legte sich die Mannschaft kämpferisch noch einmal mächtig ins Zeug und Fatmir Ferati erzielte nach einem schönen Zuspiel von Tugrul Erat und kurz vor Abpfiff per Handelfmeter die beiden Treffer, die den verdienten 3:1-Sieg sicherstellten. In der Nachbetrachtung lässt sich eindeutig ein positives Fazit ziehen. Das Trainingslager, das trotz intensiver Arbeit auch von einer lockeren, entspannten Stimmung geprägt war, hat viel für ein Zusammenwachsen der Spieler zu einer Mannschaft beigetragen. Für ihr Engagement und ihre Disziplin im und rund um das Training sowie ihre Leistung bei den Testspielen kann man allen Spielern nur ein großes Kompliment aussprechen. Wenn sie mit der in Barsinghausen gezeigten Einstellung die Saison bestreiten, können sich die Supporter mit Sicherheit auf interessante Spiele freuen. Trainer Goran Vucic: „Es war ein Trainingslager unter optimalen Bedingungen. Ich bin mit der Leistung meiner Jungs sehr zufrieden. Natürlich liegt noch viel Arbeit vor uns, aber hier in Barsinghausen haben sich alle Spieler voll konzentriert und trotz der Müdigkeit auch beim letzten Testspiel nochmal alles gegeben. Dafür kann ich alle Jungs nur loben.“
Zwote - Hannover 96 II 1:0
Sancaktar - Piontek (61. Schikowski), Hazaimeh, Incilli, Klemt, M‘Bengue (67. Ferati), Michalsky, Nandzik, Haufe (82. Fahrian), Passage (78. Cürten), Maheu (46. Blaas) Tore: 1:0 Michalsky (51., Foulelfmeter)
VfL Bückeburg – Zwote 1:3
Nowicki – Cürten, Hazaimeh (46., Klemt), Incilli (62. M’Bengue), Nandzik (46., Piontek), Fahrian, Erat, Michalsky (67. Haufe), Ferati, Schikowski, Blaas (78. Maheu) Tore: 0:1 Erat (23.), 1:1 Heine (50.), 1:2 Ferati (85.), 1:3 Ferati (90., Handelfmeter)
2. MANNSCHAFT 57 Sportlicher Vergleich mit Gastgeber Eller 04, TuRU und RWO II
Zwote gewann Blitzturnier im Düsseldorfer Süden Die Zwote konnte auch ihren letzten Test vor dem Start der Meisterschaft am heutigen Abend beim Wuppertaler SV erfolgreich abschließen. Im Halbfinale des vom TSV Eller 04 veranstalteten Blitzturniers siegten die Fortunen gegen den Gastgeber mit 1:0. Gegner im Finale war TuRU 1880 Düsseldorf, die sich zuvor gegen die U 23 von Rot-Weiß Oberhausen durchgesetzt hatte.
D
ie reguläre Spielzeit hatte mit 1:1 geendet, und im anschließenden Elfmeterschießen siegte die Zwote schließlich mit 8:7. Dabei wusste sich Neuzugang Markus Krauss als Elfmeterkiller auszuzeichnen: Zweimal verpasste er nur knapp und zweimal vereitelte er Treffer im Finale des Finales.
Halbfinale: TSV Eller 04 – Zwote 0:1
Krauss – Piontek (38. Cürten), Incilli, Hazaimeh, Magos, Michalsky (40. Fahrian), Erat, Ferati (38. M’Bengue), Schikowski, Torghelle, Königs / Tor: 0:1 Königs (14.)
Finale: TuRU 80 Düsseldorf – Zwote 7:8 (n.E.)
Krauss – Passage (41. Schikowski), Klemt, Hazaimeh (32. Incilli), Magos (41. Cürten), Blaas, M’Bengue (23. Ferati), Michalsky (23. Fahrian), Erat (32. Nandzik), Torghelle (32. Maheu), Königs (32. Piontek) Tore: 1:0 Schweers (27.), 1:1 Piontek (33.) Elfmeterschießen: 2:1 Kandora, 2:2 Ferati, 3:2 Willems, 3:3 Incilli, Fehlschuss Schweers, Fehlschuss Klemt, 4:3 ReyAlonso, 4:4 Nandzik, 5:4 Kalkan, 5:5 Schikowski, 6:5 Meyer, 6:6 Blaas, 7:6 Muchado Silva, 7:7 Fahrian, Fehlschuss Steinfort, 7:8 Piontek
Festlegung für den 1. bis 9. Spieltag
Termingenaue Ansetzungen für die Regionalliga West Die exakten Anstoßzeiten für die ersten neun Partien der neuen Meisterschaftssaison 2011/2012 der Regionalliga West stehen nunmehr fest. Wie der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband bekanntgab, wird Fortunas Zwote demnach viermal am Freitagabend - erstmalig heute - antreten.
Die Termine in der Übersicht:
Datum
1.
Fr., 05.08.11, 19.00 Uhr Wuppertaler SV
2. Fr., 12.08.11, 19.00 Uhr
Paarung Fortuna II
- Fortuna II - 1. FC Kaiserslautern II
3. Sa., 20.08.11, 14.00 Uhr Bayer 04 Leverkusen II - Fortuna II
Stadion Stadion am Zoo Paul-Janes-Stadion Ulrich-Haberland-Stadion
4. Fr., 26.08.11, 19.00 Uhr Fortuna II
- VfL Sportfreunde Lotte Paul-Janes-Stadion
5. Di., 30.08.11, 19.00 Uhr SV Eintracht Trier
- Fortuna II
6. Fr., 02.09.11, 19.00 Uhr Fortuna II
- SC Wiedenbrück 2000 Paul-Janes-Stadion
7.
Sa., 10.09.11, 14.00 Uhr SC Idar-Oberstein
8. So., 18.09.11, 14.00 Uhr Fortuna II
Moselstadion
- Fortuna II
Idar-Oberstein Im Haag
- FC Schalke 04 II
Paul-Janes-Stadion
9. So., 25.09.11, 14.00 Uhr Borussia Dortmund II - Fortuna II 10. 01.10.11
spielfrei
11. 15.10.11
Fortuna Düsseldorf II - Fortuna Köln
12. 22.10.11
FSV Mainz 05 II
13. 29.10.11
Fortuna Düsseldorf II - 1. FC Köln II
Stadion Rote Erde
- Fortuna Düsseldorf II
14. 05.11.11
SV Elversberg
15. 19.11.11
Fortuna Düsseldorf II - TuS Koblenz
- Fortuna Düsseldorf II
16. 26.11.11
SC Verl
17. 03.12.11
Fortuna Düsseldorf II - Bor. M'gladbach II
- Fortuna Düsseldorf II
18. 10.12.11
Rot-Weiss Essen
19. 17.12.11
Fortuna Düsseldorf II - VfL Bochum II
- Fortuna Düsseldorf II
20. 21.01.12
Fortuna Düsseldorf II - Wuppertaler SV
Alle Paarungen der Regionalliga West finden sich auch auf der Homepage der Fortuna unter www.fortuna-duesseldorf.de in der Rubrik Saison / 2. Mannschaft.
58 WAS MACHT EIGENTLICH ... Interview mit dem ehemaligen Fortuna-Torhüter
„Was macht eigentlich… Wolfgang Kleff?“ Zwei Jahre lang hütete Wolfgang „Otto“ Kleff das Tor bei der Fortuna. In 59 Begegnungen kam er von 1982 bis 1984 in der Bundesliga zum Einsatz. Besonders in Erinnerung sind seine spaßigen Einlagen während vieler Spiele, die ihm nicht nur aufgrund einer gewissen Ähnlichkeit mit dem „Blödelbarden“ aus Ostfriesland den Spitznamen eingebracht haben. Vor allem sein Abgang aus Düsseldorf sorgte für Schlagzeilen, wobei er im Interview, das er unserer Redaktion vor kurzem am Rande einer Autogrammbörse gab, einige Dinge klar stellt. wagte er ein erneutes, wenn auch nur 35 Minuten währendes Comeback in Diensten des Landesligisten FC Rheinbach. Herr Kleff, was machen Sie eigentlich heute? Kleff: Ich arbeite für Borussia Mönchengladbach und betreue die Postbank-Kunden bei den Heimspielen. Das ist genau meine Welt, obwohl ich auch viele bittere Niederlagen gesehen habe… Aber ich bin nun einmal gerne mit Menschen zusammen. Und meine Aufgabe ist es, dass ich die Leute auf meine Art unterhalte und Fragen beantworte, wobei sich nicht alles um Fußball dreht.
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en Großteil seiner Karriere hat Wolfgang Kleff von 1968, als er von seinem Heimatverein VfL Schwerte an den Niederrhein wechselte, bis 1982 bei Borussia Mönchengladbach verbracht. Dazwischen lag ein einjähriges Gastspiel (1979/80) bei Hertha BSC Berlin, weil er in der Saison 1976/77 seinen Stammplatz nach einer Leistenverletzung an Wolfgang Kneib verloren hatte. Nach einem Jahr an der Spree holte ihn sein langjähriger Mitspieler Jupp Heynckes als Trainer an den Bökelberg zurück. Mit der Borussia errang Kleff seine großen Erfolge, wurde viermal Deutscher Meister (1970, `71, `75 und `76), holte einmal den DFB-Pokal (1973) und gewann sogar den UEFA-Pokal (1975). Mit der Fortuna erreichte er 1983
einen 9. Platz und ein Jahr darauf nach einem spektakulären Saisonverlauf am Ende den 14. Rang. Insgesamt kommt Kleff auf 433 Bundesliga-Spiele. Genau sechsmal (zwischen 1971 und 1974) stand er für die deutsche Nationalmannschaft im Tor. 1987 beendete er seine Profi-Karriere im Alter von 39 Jahren beim Zweitligisten FSV Salmrohr, nachdem er zuvor noch bei RW Oberhausen und dem VfL Bochum zwischen den Pfosten gestanden hatte. Danach stand er noch bei einigen Amateurvereinen im Tor - so auch im Jahr 2000 als mittlerweile 54-jähriger Ersatztorhüter des damaligen Regionalligisten KFC Uerdingen! Und selbst mit 61 Jahren hatte „Otto“ noch nicht genug vom Bällefangen, denn im Jahr 2008
Die Leute zu unterhalten das war auch schon während Ihrer aktiven Laufbahn eine Ihrer Spezialitäten…!? Kleff: Ja, und vielleicht war ich da meiner Zeit ein wenig voraus. Zuallererst wollen die Leute natürlich Fußball sehen und am besten noch eine erfolgreiche Mannschaft dazu, aber sie möchten auch eine Form der Unterhaltung und zu ihren Stars eine gewisse Nähe haben. Wenn ich zum Beispiel mal einen Ball aus dem Seitenaus geholt habe, dann habe ich auch mal auf Zurufe aus dem Publikum geantwortet. Ich war immer dazu in der Lage, in solch einer kleinen Unterbrechung unterhaltsam zu sein, mich dann aber auch wieder voll und ganz auf das Spiel zu konzentrieren. Der Spitzname „Otto“ ist Ihnen also längst in Fleisch und Blut übergegangen? Kleff: Auf jeden Fall. Der Otto Waalkes ist doch ein toller Komiker mit Geist und ein sehr sympathischer und intelligenter Mensch. Wir haben ja auch einen Film zusammen gedreht. Oder er hat ihn vielmehr mit mir
gedreht! Letztendlich haben wir beide davon profitiert. Deshalb war es für mich völlig in Ordnung, dass wir miteinander verglichen wurden. Ich sehe diesen Vergleich und den Spitznamen als Kompliment an. Sie haben noch lange nach Ihrer Profi-Karriere bei unterklassigen Clubs gespielt. Stehen Sie denn ab und an noch mal im Tor? Kleff: Nein, jetzt nicht mehr. Vor zwei Jahren hatte ich eine Operation am Herzen und habe jetzt ein Gerät da drin. Es wäre deshalb viel zu gefährlich, wenn ich einen Ball auf die Brust bekäme. Wie sind Ihre Erinnerungen an die Düsseldorfer Zeit? Kleff: Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Allerdings muss ich sagen, dass Borussia Mönchengladbach damals etwas professioneller geführt wurde. Aber hier in Düsseldorf waren natürlich die beiden 4:1-Siege Anfang 1984 gegen Bayern München und Borussia Mönchengladbach phantastisch, auch wenn es gegen die Borussia war! Letzten Endes wollte ich – egal für welchen Verein ich gespielt habe – immer den Erfolg. Dazu war ich zu sehr Fußball-Profi, dafür wurden wir schließlich bezahlt. Deshalb waren eben auch die Siege gegen Gladbach toll. Ihr Abgang aus Düsseldorf war – ganz Ihre Art – nicht unspektakulär. Das Bild von Ihnen mit heruntergelassener Hose besaß reichlich Unterhaltungswert! Kleff: Ja, aber das wurde immer falsch interpretiert. Ich hatte mit niemandem im Verein Stress. Vielmehr wollte ich zu diesem Zeitpunkt nach Afrika. Nach dem letzten Spiel war es dann so, dass ich
eine Verletzung vorgetäuscht habe, um ausgewechselt zu werden. Ich wollte einfach selbst bestimmen, wann meine Karriere für mich beendet ist… Dass ich später noch woanders gespielt habe, war zu dem Zeitpunkt noch gar nicht ersichtlich. Und nach meiner Auswechslung habe ich dann den Fans halt gegeben, was sie haben wollten: Meine Handschuhe, Trikot, Schuhe. Dann stand ich mit nacktem Oberkörper da und habe gerufen: „Wollt Ihr die Hose auch noch?“ Alle haben „Ja“ geschrien, aber ganz ausziehen wollte ich sie dann doch nicht… Wolfgang Kleff, vielen Dank für das Gespräch und wünschen Ihnen auch weiterhin alles Gute!
Wolfgang Kleff im Portrait Spielerinformationen Geburtstag 16. November 1946 Geburtsort Schwerte, Deutschland Position Tor Vereine als Aktiver bis 1968 VfL Schwerte 1968–1979 Borussia M´gladbach 1979–1980 Hertha BSC 1980–1982 Borussia M´gladbach 1982–1984 Fortuna Düsseldorf 1984–1985 Rot-Weiß Oberhausen 1985–1986 VfL Bochum 1986–1987 FSV Salmrohr 1999–2000 KFC Uerdingen 05 2008 FC Rheinbach Nationalmannschaft Deutschland 6 Spiele
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Einfach mit der entsprechenden App einscannen!
WAS MACHT EIGENTLICH ... 59 Der ehemalige Fortuna-Stürmer im Interview
„Was macht eigentlich… Günter Thiele?“ Von 1979 bis 1986 hat Günter Thiele bei der Fortuna gespielt und dabei in 128 Begegnungen 44 Treffer für die Rot-Weißen erzielt. Seine Karriere-Bestmarke stellte er in der Saison 1984/85 mit 17 Bundesliga-Treffern auf. Unter Trainer Otto Rehhagel gehörte er zum Kader der Mannschaft, die im DFB-Pokalendspiel von 1980 mit 2:1 gegen den 1. FC Köln gewann und damit den „Pott“ verteidigte. Nach seiner Zeit in Düsseldorf ging er noch drei Jahre für Borussia Mönchengladbach auf Torejagd - in insgesamt 191 Bundesliga-Spielen, in denen ihm 58 Tore glückten. 1989/90 spielte er für ein Jahr beim MSV Duisburg in der 2. Bundesliga (24 / 1), ehe es „Schädel“ in den 1990er Jahren nach Südamerika verschlug. Im Interview spricht er über diese aufregende Zeit sowie seine Laufbahn in Düsseldorf. dort sowohl erfolgreich gespielt als auch trainiert – unter anderem die U 21. Außerdem war ich als Assistenztrainer der Nationalmannschaft tätig. Das war eine sehr schöne und gute Zeit, die ich nicht missen möchte.
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efürchtet waren bei den gegnerischen Verteidigern die torgefährlichen Auftritte von Angreifer Günter Thiele im Strafraum. Dagegen erreichte sein legendäres Gastspiel am 9. Februar 1985 im „Aktuellen Sportstudio“ bei Moderator Dieter Kürten beinahe Kultstatus. Thiele war herzlich auskunftsfreudig und auf seine eigene rheinische Art sympathisch und vor allem ehrlich („Wir ham zuletzt auch beschissen gespielt!“). Der Sonderapplaus von Kürten und dem Publikum war ihm sicher. Auf die Frage nach seiner Kopfballstärke bei einer Körpergröße von 1,86 Meter dozierte er über seine Treffer mit dem Kopf und
erklärte in zwei knappen Worten seinen Spitznamen innerhalb der Mannschaft: „Heiße Schädel!“. Darauf erwiderte Kürten: „Heißer Schädel?“ – und Thiele stellte klar: „Nein, heißer nicht, nur Schädel. So ruft mich meine Frau auch manchmal…!“ Herr Thiele, Sie können nicht nur auf eine erfolgreiche Karriere, sondern auch auf ein bewegtes Fußballerleben nach ihrer aktiven Zeit in Deutschland zurück blicken! Thiele: Ja, das ist sicherlich richtig. Nach meiner Bundesliga-Karriere habe ich noch einmal Auslandserfahrung gemacht. Ich war lange Zeit in Venezuela und habe
Wann sind Sie wieder zurück nach Deutschland gekommen, und wie ging es dann weiter? Thiele: Seit zwölf Jahren bin ich zurück in Deutschland. Zunächst war ich Trainer in der Bezirksliga beim SV Glehn in Neuss. Danach war ich drei Jahre in der Oberliga beim SC Leinefelde, bevor ich noch einmal zu meinem Heimatverein, dem VfR Neuss, gewechselt bin. Da habe ich als AJugend-Trainer gearbeitet. Nun bin ich seit vier Jahren beim ASC Ratingen-West für die erste Mannschaft in der Kreisliga A und darüber hinaus für die B-Jugend verantwortlich, die in der Leistungsklasse spielt. Treten Sie noch ab und zu gegen den Ball? Thiele: Aufgrund zweier Kreuzbandrisse muss ich kürzer treten. Aber gelegentlich mache ich bei den Trainingsspielchen, beim 5 gegen 2 oder bei den Standardsituationen mit. Welche Erinnerungen haben Sie noch an Ihre Zeit bei der Fortuna, als Sie in einer großen Ära in Düsseldorf gespielt haben? Thiele: Wir hatten ja in den 1980er Jahren eine sehr gute Mannschaft mit den AllofsBrüdern, Gerd Zewe, Atli Edvaldsson, Ralf Dusend und noch anderen. Damals haben wir durchgehend in der Bundesliga gespielt und
Wolfgang „Otto“ Kleff und Günther „Schädel“ Thiele gingen zwei Spielzeiten (1982 - 1984) gemeinsam auf Punktejagd für die Fortuna.
waren auch im DFB-Pokal erfolgreich. Natürlich war der Fußball seinerzeit nicht so athletisch und schnell wie heute. Aber das war trotzdem eine tolle Zeit. Was sagen Sie zur Fortuna im Jahr 2011? Thiele: Ich glaube, wenn die Fortuna in den ersten sechs Spielen ein paar Punkte geholt hätte, hätte sie in der vergangenen Spielzeit bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen können. Da bin ich mir sicher. Ich verfolge ihre Entwicklung aufmerksam und besuche auch gelegentlich mit Atli Edvaldsson die Spiele in der ESPRIT arena. Ohnehin beschäftige ich mich an beinahe jedem Wochenende voll und ganz mit Fußball. Einerseits mit meiner eigenen Mannschaft, andererseits verfolge ich sehr viele Spiele live im Stadion. Günter Thiele, wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen weiterhin Gesundheit und viel Erfolg als Trainer!
Günter Thiele im Portrait Spielerinformationen Geburtstag 7. November 1961 Geburtsort Deutschland Position Stürmer
Vereine in der Jugend VfR Neuß
Vereine als Aktiver 1979–1986 Fortuna Düsseldorf 1986–1989 Borussia M´gladbach 1989–1990 MSV Duisburg Nationalmannschaft 1983 Deutschland U-21
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60 IN MEMORIAM: BRUNO RECHT Früherer Fortuna-Präsident war fast 17 Jahre im Amt
In memoriam - Bruno Recht wäre im Juni 90 Jahre alt geworden Er stand der Fortuna gleich zweimal als 1. Vorsitzender voran und prägte die Entwicklung des Vereins ganz entscheidend. 14 Jahre lang war der frühere Düsseldorfer Ratspolitiker von Januar 1962 bis zum Sommer 1976 Fortuna-Präsident. In seine Ära fiel somit der erste Bundesliga-Aufstieg des Vereins (1966) sowie, nach der erneuten Rückkehr ins Fußball-Oberhaus (1971), die erfolgreichste Zeit der Rot-Weißen in der Bundesliga unter Trainer Heinz Lucas, als die Fortuna zweimal den 3. Platz belegte und sich gleich mehrfach für den Europapokal qualifizierte. Nach einer freiwilligen Pause kehrte er noch einmal vom September 1982 bis Oktober 1984 in dieses Amt zurück. Fast 17 Jahre also führte er die Geschicke des Vereins.
Wäre Ende Juni 2011 90 Jahre alt geworden: Der frühere Präsident von Fortuna und Bürgermeister der Landeshauptstadt, Bruno Recht.
A
b dem 25. Januar 1962 übernahm der Kaufmann Bruno Recht die Amtsgeschäfte bei der Fortuna von seinem Vorgänger Dr. Franz Loogen. „Ich glaubte damals, gebraucht zu werden“, kommentierte er später seinen Entschluss, diese neue Herausforderung anzunehmen. Dabei war er als Geschäftsführer seiner eigenen Holzfachhandlung erst knapp zwei Jahre zuvor in den Verein eingetreten. Doch obwohl er obendrein noch als Lokalpolitiker und FDP-Ratsherr im Sportausschuss der Stadt Düsseldorf saß und somit sportliches Neuland betrat, schien er seine Sache gut zu machen. Denn in den folgenden Jahren wurde der gebürtige Kölner, der seit seinem dritten Lebensjahr in Düsseldorf lebte und als Lieblingsgetränk „Altbier“ angab, immer wieder von den Vereinsmitgliedern in seinem Amt bestätigt. Ohnehin war Bruno Recht Zeit seines Lebens immer
dem Sport verbunden. In seiner Jugend spielte er beim DSC 99 Fußball, später wechselte er zur Leichtathletik – mit Erfolg. Er wurde westdeutscher Jugendmeister über 400 Meter und Kreismeister mit der 4x100-m-Staffel. 1966 schaffte er (passend zu seinem 45. Geburtstag) - gemeinsam mit seinem Führungskreis im Verein - die Grundlagen für den erstmaligen BundesligaAufstieg – wenn auch nur für eine Spielzeit („Das war wohl die dunkelste Stunde meiner Zeit als Präsident“). Für seine Verdienste rund um den Club wurde ihm bereits vor Saisonbeginn die Silberne Ehrennadel verliehen. Im Dezember 1970 sollte sogar die Goldene Ehrennadel folgen. In seine frühe Amtszeit fallen außerdem der Bau des Klubhauses sowie die Modernisierung der Sportanlagen am Flinger Broich, damals wie heute die Heimstätte der Fortuna. 1971 feierte dann der „Präses“, wie er von allen gerufen wurde, nicht nur seinen 50. Geburtstag; vielmehr gelang der Fortuna erneut passend zu seinem persönlichen Jubiläum der zweite Aufstieg in die Bundesliga – diesmal sollte die Zugehörigkeit zur Erstklassigkeit immerhin 16 Jahre andauern.
Bruno Recht – ein Mann, der seinen Worten Taten folgen ließ Doch der Aufstieg brachte auch Probleme mit sich. Das Rheinstadion stand im Vorfeld der Fußball-
Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland wegen des Umbaus nicht zur Verfügung. Die Rückkehr in die alte Heimat an den Flinger Broich hatte eher nostalgischen Wert, denn finanziell bedeuteten die geringeren Zuschauereinnahmen, dass die Fortuna mehr und mehr in die roten Zahlen abzurutschen drohte. Doch Recht, der auch im Heimatund Brauchtumswesen engagiert war, bereinigte dieses Problem auf seine rheinisch-unkomplizierte Art. Mit einer persönlichen Bürgschaft in Höhe von 600.000 D-Mark (knapp 307.000 Euro) stand er für den Verein gerade. Dabei war seine Maxime im Amt stets: Keine Risiken! „Spieler, an denen wir interessiert sind, dürfen in ihren Gehaltsvorstellungen nicht unseren Rahmen sprengen.“ So mancher Transfer kam somit nicht zustande. Seine Einstellung zur Fortuna-Familie definierte er ebenfalls sehr bestimmt: „Von Mitbestimmung halte ich nicht viel, wenngleich ich auch auf meine Mitarbeiter angewiesen bin. Ich verlange Anständigkeit, und Fairness, wie ich sie auch gelten lasse.“ Bei aller Autorität legte er daher immer wieder Wert darauf festzustellen, dass er ohne die fleißigen Helfer nicht auskommen würde. Trotz des eingeschlagenen „Sparkurses“ und - im Gegensatz zu manch anderem Profi-Verein – ohne öffentliche Zuschüsse sollte sich die Fortuna in den folgenden Jahren, in denen er die Geschicke des Vereins führte, zu einer Zugnummer im deutschen Fuß-
ball entwickeln. Immerhin zweimal erreichte das Team von Trainer Heinz Lucas einen dritten Platz und startete gleich mehrfach im UEFA-Pokal (heute Europa League).
Der Abschied und eine zweite Amtszeit Auch in seiner beruflichen Karriere, die er parallel neben seinem Beruf vorantrieb, stellte sich der Erfolg ein. Passend zum 5-Jahres-Rhythmus wurde er im Jahr 1976 an seinem 55.Geburtstag zum Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf proklamiert (der er noch bis 1989 war). Dies bedeutete zugleich den vorübergehenden Abschied von der Fortuna. Sein Nachfolger bei der Fortuna wurde kommissarisch Dr. Hubert Nebe. Auf ihn folgten Kurt Schneider und Hans-Georg Noack. Im September 1982 kehrte Bruno Recht dann noch einmal zurück, weil der vorherige Vorstand seinen Rücktritt angekündigt hatte und kein anderer Kandidat gefunden wurde. Doch die sportliche Glanzzeit war längst vorbei. Die einst schillernde Fortuna – finanziell ohnehin nicht auf Rosen gebettet - war sportlich zur grauen Maus mutiert. Indes sollten in der Saison 1983/84 immerhin noch einige Glanzlichter folgen. Dies waren ein 7:0(!)-Heimsieg gegen Borussia Dortmund und ein 5:0 über Kickers Offenbach sowie die beiden 4:1-Erfolge in einem fast ausverkauften Rheinstadion mit über 60.000 Zuschauern gegen Borussia
Mönchengladbach und den FC Bayern München. Doch es gab auch zahlreiche Rückschläge und deutliche Niederlagen. Zum Ende der Saison kam die Mannschaft nur ganz knapp um die Relegation herum. Zum Zielobjekt der Kritik wurde mehr und mehr eine Person: Präsident Bruno Recht. Es entwickelte sich eine regelrechte Schlammschlacht hinter den Kulissen und in der Öffentlichkeit – sogar vor laufenden Kameras. Im Herbst 1984 verzichtete Recht daher auf eine erneute Kandidatur und beendete damit seine Funktionärskarriere bei der Fortuna.
Ein viel zu kurzer Ruhestand Im Mai 1997 verkaufte Bruno Recht sein Unternehmen und zog sich spät in den Ruhestand zurück. Nur ein Jahr blieb ihm dabei vergönnt. Er verstarb am 8. Mai 1998 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren. Die damalige Oberbürgermeisterin von Düsseldorf, Marlies Smeets, würdigte ihn als einen politischen Wegbegleiter, der als kritisch und unbequem galt, aber vor allem preiste sie ihn als alten Freund: „Wir sind beide ein langes Stück Weg gemeinsam gegangen. Dabei waren wir keineswegs immer einer Meinung. Aber beeindruckt haben mich an Bruno Recht seine Offenheit und seine unkonventionelle Art, Probleme anzupacken.“ Fortuna Düsseldorf wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. (ah)
DAS NÄCHSTE SPIEL 61 Frankfurts „Adlerträger“ wollen neuen Höhenflug starten und zurück in die Bundesliga
Bamba Anderson soll die Eintracht-Abwehr stabilisieren Als Top-Favorit auf den Aufstieg in die Bundesliga ist Eintracht Frankfurt in die neue Zweitliga-Saison gestartet. Trainer Armin Veh, der am nächsten Montag (15. August) ab 20.15 Uhr die Fortuna empfängt, bestätigte schon frühzeitig selbst die Meinung der Experten. „Die Eintracht gehört wieder in die Bundesliga“, sagte der 50-Jährige, der zuvor schon den VfB Stuttgart, den VfL Wolfsburg und den Hamburger SV im Oberhaus betreut hatte, zu seinen Zielen mit dem Deutschen Meister von 1959.
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er Saisonstart, wenn auch ein wenig holprig, gibt Veh durchaus Recht. Die Eintracht konnte ihre Ambitionen bereits unterstreichen. Bei der SpVgg Greuther Fürth, die ebenfalls zu den favorisierten Mannschaften gehört, kamen die „Adlerträger“ zum Saisonstart nach einem
sichtlich noch finden. Mit Maik Franz (Hertha BSC Berlin), Aleksandar Vasoski, Chris (beide noch ohne neuen Verein) sowie Marco Russ (VfL Wolfsburg), der in Fürth sogar noch gespielt hatte, verließen gleich vier gestandene Abwehrspieler den Verein. Gegen St. Pauli musste mit Ricardo Clark deshalb sogar
furter in Halle (2:0) kam der 23-Jährige erstmals zum Einsatz - und spielte auf Anhieb 90 Minuten durch. Während sich das Zusammenwirken im Defensiv-Verbund noch entwickeln muss, ist die Offensive der Frankfurter, was etwa die drei Treffer in Fürth belegen, schon ganz ordentlich in Schwung.
Mit Fürth (1997) und Reutlingen (2000) gelang Veh jeweils der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Seine größten Erfolge feierte er aber mit dem VfB Stuttgart. Im Jahr 2007 wurde er mit den Schwaben sensationell Deutscher Meister und zog ins DFB-Pokalfinale (2:3 nach Verlängerung gegen den 1.
FC Nürnberg) ein. Außerdem gewann Veh den Titel „Trainer des Jahres“. Bei der Eintracht steht nun erst einmal die Rückkehr in die Bundesliga ganz oben auf der Agenda. Eine Herausforderung, die ihn, wenn sie gelingt, bei den Hessen ebenfalls ganz hoch im Kurs steigen lassen dürfte. (MSPW/tk)
Montag, 15.08.2011, 20:15 Uhr
Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf Auswärts zu Gast in der Commerzbank Arena
Die Mannschaft der Eintracht Frankfurt
Rückstand noch zu einem späten 3:2-Erfolg. Es war durchaus beeindruckend, wie Alexander Meier und Neuzugang Karim Matmour nach einem 0:2 ein bereits verloren geglaubtes Spiel noch zu drehen vermochten. Gegen den ebenfalls ambitionierten Mit-Absteiger FC St. Pauli folgte vor heimischer Kulisse zumindest ein 1:1, ehe sich die Hessen in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals beim Nord-Regionalligisten Hallescher FC dank zweier später Treffer von Torjäger Theofanis Gekas 2:0 durchsetzten. In den ersten Saisonspielen konnten Trainer Armin Veh und der ebenfalls neu hinzugestoßene Sportdirektor Bruno Hübner (zuvor MSV Duisburg) aber deutlich erkennen, woran es bei der Eintracht noch hapert: Die neu formierte Defensive der Frankfurter muss sich offen-
ein gelernter „Sechser“ in der Innenverteidigung spielen. Die Eintracht besserte deshalb mit dem ehemaligen Düsseldorfer „Bamba“ Anderson nach. Der brasilianische Innenverteidiger, der von 2009 bis 2010 für die Fortuna am Ball war und zu einem der Publikumslieblinge avancierte, wurde vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach für ein Jahr ausgeliehen. „Von ihm versprechen wir uns im Abwehrbereich mehr Beständigkeit“, so Trainer Veh. Anderson, der unter anderem durch seine Schnelligkeit und Kopfballstärke überzeugt, war in der Saison 2009/2010 vom Sportmagazin „kicker“ in der Rückrunde zum besten Innenverteidiger der 2. Liga gewählt worden und hatte bekanntlich großen Anteil an der erfolgreichen FortunaSaison nach dem Wiederaufstieg der Rot-Weißen. Im DFB-Pokalspiel der Frank-
Fehlende Abstimmungen werden durch individuelle Stärke wettgemacht. Mit dem Griechen Gekas, dem Österreicher Erwin Hoffer, dem Algerier Matmour oder Martin Fenin aus Tschechien stehen Veh gleich vier Nationalspieler zur Verfügung. Aus dem Mittelfeld können auch Caio, Meier oder Rückkehr Ümit Korkmaz (VfL Bochum) für weitere Torgefahr sorgen. Trainer Armin Veh, der bei der Eintracht nach dem bitteren Abstieg aus der Bundesliga auf Christoph Daum folgte, kann bei seiner Arbeit auf jede Menge Erfahrung zurückgreifen. FC Augsburg, Greuther Fürth, SSV Reutlingen, Hansa Rostock, wieder FC Augsburg, VfB Stuttgart VfL Wolfsburg und Hamburger SV hießen die bisherigen Stationen des 50-jährigen ExProfis, bevor er in Mainhattan seinen Vertrag unterschrieb.
Foto: Stadionwelt/Solich
Daten zum Verein:
Stadion:
Eintracht Frankfurt Fußball AG COMMERZBANK ARENA Mörfelder Landstraße 362 Fassungsvermögen: 51.500 60528 Frankfurt am Main Sitzplätze: 48.500 Tel.: 0180-5060303 Mörfelder Landstrasse 362 Fax: 069/95503-268 60528 Frankfurt E-Mail: info@eintrachtfrankfurt.de Homepage: www.eintracht.de
Anfahrt:
Mit dem Auto: A 3 Richtung Frankfurt. An der Anschlußstelle Frankfurt-Süd wechseln Sie auf die B 44 Richtung FrankfurtStadtmitte, Stadion. Folgen Sie der Beschilderung zu den Stadionparkplätzen (Gleis-Dreieck und Waldparkplatz). Vom Hauptbahnhof: Vom Frankfurter Hauptbahnhof mit der S-Bahn Linie S8 in Richtung „Kelsterbach „, Richtung “Rüsselsheim Opelwerk” bis zur Haltestelle “Sportfeld”.
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62 LATEST NEWS / SPIELPLAN Kolumne
Sicherheit geht vor!
L
iebe Freunde des rot-weißen Balles,
es ist geschafft! Fortuna steht zum ersten Mal seit zwölf Jahren wieder in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals. Fürwahr, ein nahezu historischer Augenblick, als Schiedsrichter Benjamin Cortus aus Nürnberg am vergangenen Sonntag in Kassel abpfiff und unserer Mannschaft damit den 3:0-Sieg bei Hessen Kassel sozusagen amtlich bescheinigte. Ein Anderer gab es uns an jenem Nachmittag im gemütlichen Auestadion auch ganz besonders amtlich: der jetzt schon legendäre Sicherheitssprecher des Spiels. Er zog alle Register seines Könnens, indem er gnadenlos permanent Durchsagen in den laufenden Spielbetrieb einfließen ließ. Suchmeldungen, Zugverbindungen, Hinweise auf drohende Fahrzeug-Entfernungen - er war sich für nichts zu schade und packte aufopferungsvoll jedes heißes Eisen an. Besonders die gelb markierten Treppenaufgänge hatten es ihm ganz offensichtlich angetan - weshalb er über weite Strecken des Spiels das Geschehen mit einem Fernglas verfolgte. Und nach dem Spiel dachte ich spontan: Den will ich auch! Für mein, für unser Wohnzimmer, die ESPRIT arena: Immer am Puls der Zeit und immer auf der Höhe. Also den Mann mittels einer Portion Kasseler und Sauerkraut an den Rhein gelockt, ein paar Treppenaufgänge gelb angepinselt, damit ein gewisses Heimatgefühl aufkommt - und schon kann ich mir gut vorstellen, wie seine Durchsagen heute Abend lauten könnten. 10 Minuten vor Spielbeginn „Achtung, hier spricht Ihr Sicherheitssprecher! (jovial) Wir begrüßen die Gästefans und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Es ist mir übrigens egal, ob es bei Ihnen im Block noch 50 oder noch 5.000 Fans mehr werden - halten Sie sich auf jeden Fall von den gelben Aufgängen fern! Es ist genügend Platz für alle!“ Nach Verlesen der Mannschaftsaufstellung „Achtung, hier spricht Ihr Sicherheitssprecher! (flehentlich) Eine Bitte an die Heimfans: machen Sie die gelben Aufgänge frei! Denken Sie an Ihre Mitfans! Sehen Sie sich Ihren Nachbarn an, der gerade genüsslich ein Würstchen verspeist. Wenn dem das Grinsen gleich vergeht, wie sollen die Rettungskräfte zu ihm durchdringen? Haben Sie Verständnis! Und vor allem: Mitleid! Und überhaupt: Es ist genügend Platz für alle!“
Spielplan 2011/2012 Hinrunde
1. Spieltag: 15.-18.07.2011
Nach 20 Minuten „Ach du heilige…äh, Achtung Heimteam! Ich heiße Sicherheitssprecher. (genervt) Ich weise vorsorglich darauf hin, dass die Linie zwischen den Pfosten des Gästetores weiß ist, und nicht gelb. Der Ball darf die Linie passieren! Ansonsten gilt immer noch die Devise: Es ist genügend Platz für alle!“ Zur Pause „Achtung Gästefans, Euer Sicherheitsmensch spricht! (gebieterisch) Diejenigen unter Ihnen, die mit der Bahn abreisen, können sich nach dem Spiel Zeit lassen! Egal, welchen Zug Sie nach 21 Uhr vom Düsseldorfer Hauptbahnhof nehmen - mit keinem sind Sie vor 6.45 Uhr morgen früh zuhause! Übrigens: auf den Bahnsteigen gibt es auch gelbe Linien an den Bahnsteigkanten. Also: wegbleiben! Hier allerdings ist noch genügend Platz für alle. Glaub ich zumindest.“ 70. Minute „Hier spricht der Mensch, der mit ‚Sicherheitssprecher‘ angesprochen wird! (aufgeregt - es fällt ein Tor) Na also… die endgültige Entscheidung zugunsten der Fortuna wird Ihnen jetzt mal von mir präsentiert! Sicherheit geht alle an! Herr Ilsø wird daher höflich gebeten, beim nächsten Torjubel nicht so vehement mit der Eckfahne um sich zu wedeln! Ist ja schließlich nicht überall so viel Platz für alle wie unten auf’m Platz.“ 85. Minute „Achtung Gästefans, hier nochmal der Sichi. (kichernd) Eine wichtige Durchsage für alle Gästefans, die sich gleich mit dem Auto auf den Weg nach Süden machen: von hier oben ist alles frei. Also hier in meiner Kabine, meine ich. Wenn ihr allerdings gleich auf die Autobahn müsst - mein Mitleid!“ Und natürlich irgendwann zwischendurch: Beliebige Minute, während der Entstehung einer Großchance „Achtung, eine wichtige Durchsage Ihres Sicherheitssprechers! Herr *krrk* aus *knister*, heute im Stadion, unterwegs mit einem blauen *krx* mit dem amtlichen Kennzeichen *krzlprm* - fahren Sie sofort nach Hause: Ihr Haus brennt! Da wäre dann Platz für *plöpp*.“ Fühlt sich angesichts dieses Szenarios gleich sehr viel sicherer, was drei Punkte für Fortuna heute Abend betrifft: janus
FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin (Fr.) FC Energie Cottbus - Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt FC Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen (Sa.) FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04 Hansa Rostock - SC Paderborn 07 (So.) Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München Karlsruher SC - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum (Mo.)
2. Spieltag: 22.-25.07.2011
FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue (Fr.) VfL Bochum - FSV Frankfurt MSV Duisburg - FC Energie Cottbus 1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) TSV 1860 München - Karlsruher SC Dynamo Dresden - Hansa Rostock (So.) SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - Eintracht Braunschweig Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli (Mo.)
3. Spieltag: 05.-08.08.2011
FC St. Pauli - Alemannia Aachen (Fr.) Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 FC Energie Cottbus - TSV 1860 München (Sa.) SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) FSV Frankfurt - MSV Duisburg Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt Hansa Rostock - VfL Bochum (Mo.)
10. Spieltag: 30.09.-03.10.2011
1:1 (0:1) 2:1 (0:1) 2:3 (2:0) 1:0 (0:0) 2:0 (0:0) 1:2 (1:1) 3:1 (3:1) 3:2 (3:2) 2:0 (0:0)
Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin -:- Erzgebirge Aue - Hansa Rostock -:- Energie Cottbus - FC St. Pauli -:- MSV Duisburg - SC Paderborn 07 -:- TSV 1860 München - Dynamo Dresden -:- Alemannia Aachen - FSV Frankfurt -:- FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum -:- Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth -:- Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf -:-
0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 1:2 (1:2) 0:4 (0:2) 2:1 (1:1) 1:1 (0:0) 1:1 (0:1) 0:2 (0:1) 1:1 (0:1)
FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf VfL Bochum - Eintracht Frankfurt SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue MSV Duisburg - FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin - Karlsruher SC SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig FSV Frankfurt - Energie Cottbus Hansa Rostock - TSV 1860 München Dynamo Dresden - Alemannia Aachen
11. Spieltag: 14.-17.10.2011
12. Spieltag: 21.-24.10.2011
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Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg FC St. Pauli - FSV Frankfurt Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock TSV 1860 München - SC Paderborn 07 Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC - VfL Bochum Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden
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Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin (Fr.) -:- Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig -:- VfL Bochum - FC St. Pauli -:- SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) -:- Alemannia Aachen - FC Energie Cottbus -:- FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt (So.) -:- MSV Duisburg - Hansa Rostock -:- TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue -:- Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf (Mo.) -:-
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VfL Bochum - Alemannia Aachen -:- SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig - :- MSV Duisburg - TSV 1860 München -:- 1. FC Union Berlin - FC St. Pauli -:- SC Paderborn 07 - Erzgebirge Aue -:- FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf -:- FC Ingolstadt 04 - Eintracht Frankfurt -:- Hansa Rostock - Energie Cottbus -:- Dynamo Dresden - Karlsruher SC -:-
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FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt Energie Cottbus - SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden TSV 1860 München - VfL Bochum Alemannia Aachen - MSV Duisburg FSV Frankfurt - Hansa Rostock Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin
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Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen VfL Bochum - Energie Cottbus SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 - Karlsruher SC FC Ingolstadt 04 - TSV 1860 München Hansa Rostock - FC St. Pauli Dynamo Dresden - Erzgebirge Aue
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FC St. Pauli - Dynamo Dresden Erzgebirge Aue - MSV Duisburg Energie Cottbus - FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth TSV 1860 München - Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 Karlsruher SC - Alemannia Aachen Eintracht Braunschweig - VfL Bochum Hansa Rostock - 1. FC Union Berlin
FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden (Fr.) -:- FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf -:- Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock -:- Eintracht Braunschweig - FC Energie Cottbus (Sa.) -:- MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin -:- Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth (So.) -:- TSV 1860 München - FSV Frankfurt -:- VfL Bochum - SC Paderborn 07 -:- Karlsruher SC - FC St. Pauli (Mo.) -:-
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Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC VfL Bochum - Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - TSV 1860 München 1. FC Union Berlin - Energie Cottbus SC Paderborn 07 - FC St. Pauli FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig Dynamo Dresden - FSV Frankfurt
4. Spieltag: 12.-15.08.2011
5. Spieltag: 19.-22.08.2011
Hansa Rostock - Alemannia Aachen (Fr.) -:- Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München -:- SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 -:- Eintracht Braunschweig - FC Erzgebirge Aue (Sa.) -:- 1. FC Union Berlin - VfL Bochum -:- Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 (So.) -:- FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt -:- FC Energie Cottbus - Karlsruher SC -:- FC St. Pauli - MSV Duisburg (Mo.) -:-
6. Spieltag: 26.-29.08.2011
FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock (Fr.) MSV Duisburg - Dynamo Dresden VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC - FSV Frankfurt (Sa.) Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli (So.) TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin Eintracht Frankfurt - SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus (Mo.)
7. Spieltag: 09.-12.09.2011
Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - Alemannia Aachen SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC (Sa.) FC Energie Cottbus - Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue (So.) 1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - TSV 1860 München Dynamo Dresden - VfL Bochum (Mo.)
8. Spieltag: 16.-19.09.2011
9. Spieltag: 23.-26.09.2011
FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - FC Erzgebirge Aue 1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen (Sa.) Fortuna Düsseldorf - FC Energie Cottbus Hansa Rostock - Karlsruher SC (So.) SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München VfL Bochum - MSV Duisburg Dynamo Dresden - Eintracht Frankfurt (Mo.)
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13. Spieltag: 28.-31.10.2011
14. Spieltag: 04.-07.11.2011
15. Spieltag: 18.-21.11.2011
16. Spieltag: 25.-28.11.2011
17. Spieltag: 02.-05.12.2011
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DFB-Pokal 1. Runde 31.07.2011 - 17:30 Uhr
Hessen Kassel - Fortuna Düsseldorf
2. Runde 25./26.10.2011 3. Runde 20./21.12.2011 Viertelfinale 07./08.02.2012 Halbfinale 20./21.03.2012 Finale 12.05.2012
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DE-11AW_TS_Foo_ATL-Speed-Boot_A4.pdf
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16.05.11
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