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FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf
TSV 1860 München 5. Spieltag, Saison 2011/2012, Freitag, 19.08.2011
Sponsor of the day:
INTERVIEW mit Thomas Bröker
IMPRESSIONEN vom Spiel bei Eintracht Frankfurt
POSTER Maximilian Beister
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VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS
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Liebe Freunde der Fortuna, ganze vier Tage Verschnaufpause hat uns der dicht gepackte Terminkalender der DFL gestattet, nachdem sich die Fortuna gemeinsam mit Eintracht Frankfurt erst am vergangenen Montag ein packendes Fußballspiel geliefert hat. Entsprechend rasch ist die Woche vorübergeflogen, und am heutigen Freitag wird mit dem TSV 1860 München gleich der nächste anspruchsvolle Prüfstein für die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier in der ESPRIT arena vorstellig. Für jeden Fan ist dies sicher ein Grund zur Freude, denn was kann es Schöneres geben, als binnen kürzester Zeit gleich zwei höchst attraktive Par-
tien des Lieblingsvereins verfolgen zu können? Die Löwen werden wir - wie die meisten wissen dürften in absehbarer Zeit erneut in der Landeshauptstadt begrüßen dürfen. Die Auslosung der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals will es, dass die Giesinger bereits am 25. Oktober abermals zu Gast sind. Zuvor allerdings geht es im Ligabetrieb um drei Punkte, mit denen beide Mannschaften ihren beachtlichen Saisonstart weiter veredeln könnten. Denn während die Fortuna mit zwei Siegen und zwei Remis bislang ungeschlagen ist, konnten die „Löwen“ nach einer Auftaktniederlage zuletzt dreimal
in Serie die optimale Punkteausbeute erringen - mit teils spektakulären Ergebnissen. Die Besucher der ESPRIT arena können sich folglich auf ein hochklassiges, spannendes Spiel mit zwei Teams in Topform freuen. Unter den heutigen Gästen findet sich gewiss auch eine Vielzahl Anhänger, die bei der Wahl zum „Tor des Monats“ dem fantastischen Fallrückzieher unseres Altmeisters Sascha Rösler ihre Stimme gegeben haben - und der Fortuna somit zum ersten Preisträger seit Klaus Allofs verhalfen, der vor über 30 Jahren im Januar 1981 als fünfter und bis dato letzter Düsseldorfer die begehr-
te Medaille erhielt. Für die beispiellose Unterstützung sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen. Und wir hoffen, dass sich ebenso viele bei der im Dezember anstehenden Wahl zum „Tor des Jahres“ noch einmal bei der Abstimmung engagieren. Ebenfalls zu danken wissen wir all denjenigen, die beim vergangenen Heimspiel dem Spendenaufruf gegen die Hungersnot in Ostafrika gefolgt sind. Ein beachtlicher vierstelliger Betrag steht bislang zu Buche. Da der Franziskaner-Orden, der das Projekt mit großem Aufwand begleitet, mit der Bitte um einmalige Wiederholung
Inhaltsverzeichnis Seite 3
Seiten
8-24
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Vorwort / Inhaltsverzeichnis
36-37
Interview der Woche:
THOMAS BRÖKER
Seiten
Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München
Unser Gast:
TSV 1860 MÜNCHEN
38- Unser Gast: TSV 1860 München 40- Interview mit dem Gästetrainer: Reiner Maurer 41- Yesterday - Spiele in der Fortuna gegen den TSV 1860 München
U.a. mit folgenden Themen:
Seiten 42-43 Promi-Tipp Seiten 44-48 Club 95 Seite
49 Seite
Jugend
Bundesligaauftakt für die U 17 und U 19 - Gemischte Tüte für den Nachwuchs
2. Mannschaft
Impressionen vom Spiel bei Eintracht Frankfurt
Seite 26
Was macht eigentlich...? - Peter Biesenkamp
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Seiten 28-29
Poster der Woche: Maximilian Beister
Seite 51
Handball: Ausblick auf die neue Spielzeit
Seiten 30-31
Sponsoren & Partner
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Das nächste Spiel
Seiten
Statistiken:
Spieltagstatistik 2011/2012 - Der aktuelle Spieltag Saisonstatistik 2011/2012
Nachruf: Fortuna Düsseldorf trauert um Kuno Klötzer
kompensiert Id-Nr. 1112799 www.bvdm-online.de
„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)
NEWS:
Seite 22
Seite 35
Peter Frymuth Thomas Allofs Paul Jäger Sven Mühlenbeck Wolf Werner
Die Mannschaftsaufstellungen
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- Fortuna trifft im DFB-Pokal auf 1860 München - airberlin-Spot ein echter Hingucker - Sascha Rösler erzielte das „Tor des Monats“ - Fortunen zu Gast bei der Privatbrauerei Frankenheim - Fortunen signierten bis die Finger glühten - Ausbildung mit Perspektive - Robbie Kruse trifft für Australien im Länderspiel - Zwischen Alt und Neu - ohne Stammtischparolen - Ostafrika hungert - Fortuna-Fans helfen nochmals!
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Mit sportlichen Grüßen
Impressum
4+6 „Ich fühle mich in Düsseldorf sehr wohl“ Seiten
an uns herantrat, würden wir uns freuen, wenn bei aller Freude am Sport auch der Gedanke an Menschen Beachtung findet, denen es weitaus schlechter geht als uns allen. Helfen Sie mit getreu dem Motto: Fortunen greifen gegen den Hunger an.
52 Seite
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Ein Punkt und zwei Schrecksekunden Misslungener Heimauftakt
TSV Alememannia Aachen: Hyballas „Straßenkötern“ fehlt noch der letzte Biss
News / Spielplan
Achtung, denn der Musikbeauftragte hört alles
Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensation-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online. de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.
Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Alicia Brei Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout & Bildbearbeitung: Stadionwelt Christian Lewandowski Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de
4 INTERVIEW Das Interview der Woche mit Thomas Bröker
„Ich fühle mich in Düsseldorf sehr wohl“ Im Sommer 2010 kam Thomas Bröker vom damaligen Zweitliga-Absteiger Rot Weiss Ahlen zur Fortuna. Sein Vertrag in Düsseldorf läuft noch bis zum Ende der aktuellen Saison 2011/12. Begonnen hatte die Karriere des gebürtigen Emsländers bei SV Hemsen, von wo aus er zu Union Meppen und danach zum „Kultverein“ SV Meppen wechselte, um anschließend Verträge beim SC Paderborn, dem 1. FC Köln, Dynamo Dresden und eben Ahlen zu unterschreiben, bevor es ihn in die Landeshauptstadt zog.
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er inzwischen 26-Jährige absolvierte für die Rot-Weißen bislang 29 Zweitliga-Spiele und erzielte dabei acht Tore. „Fortuna Aktuell“ ließ mit ihm noch einmal das Spiel bei Eintracht Frankfurt am vergangenen Montag Revue passieren, sprach den heutigen Gegner 1860 München an, über die eigene Torausbeute, über private Anforderungen an einen zweifachen Familienvater und die liebsten Dinge abseits des Fußballs.
Thomas, die Eindrücke sind noch frisch; von daher müssen wir natürlich zunächst einmal über das Spiel in Frankfurt reden. Ohne durch die rot-weiße Vereinsbrille zu schauen, können wir wohl konstatieren, dass Ihr eine starke Leistung beim Top-Favoriten gezeigt habt… Bröker: Das denke ich auch, und allzu viele Mannschaften werden dort sicherlich nicht punkten. Die erste Halbzeit ging sicherlich an die Eintracht, aber uns gehörte dafür der zweite Durchgang. Hätte da der Schiedsrichter noch etwas genauer hingeschaut,
dann hätte es zwei Elfmeter für uns geben müssen und es hätten möglicherweise sogar drei Punkte für uns werden können... Aber auch so war das ein starker Auftritt von uns. Und Dein Trikot ist nun eine Nummer größer?! Bröker: Ja, das kann man so stehen lassen. Du sprichst die fragliche Situation im Strafraum an, wo mein Gegenspieler mir wirklich deutlich am Trikot zieht, was wohl die meisten im Stadion gesehen haben, nur eben der Schiedsrichter nicht. Aber so ist das halt manchmal im Fußball. Die meisten unter den 42.000 Besuchern im Stadion waren natürlich Anhänger der Eintracht. Aber immerhin gut 4.000 Düsseldorfer waren ebenfalls vor Ort. Eine bundesligareife Kulisse, die noch mehr beflügelt hat? Bröker: Das war in der Tat eine Bundesligakulisse und dementsprechend gut war auch die Stimmung. Solche Spiele sind für jeden Fußballer immer ein Highlight.
Allerdings musstet Ihr die Tabellenführung wieder abgegeben... Bröker: Also das ist mir derzeit eigentlich egal, ob wir nicht mehr an der Tabellenspitze stehen. Fakt ist, dass wir eine gute Leistung gezeigt haben und einen Punkt geholt haben. Dieser Umstand ist viel wichtiger für mich. Es geht heute weiter mit dem nächsten Duell gegen einen Traditionsverein des deutschen Fußballs: TSV 1860 München. Die Löwen sind zu
Saisonbeginn sehr bissig, was bei ihnen nicht unbedingt so zu erwarten war… Bröker: Das stimmt. Aber eine Einschätzung ist - ebenso wie über eine Tabellenführung - zu diesem Zeitpunkt der Saison doch noch recht früh. Dass die Münchner allerdings tatsächlich gut drauf sind, haben die letzten beiden Spiele gezeigt (5:0 in Cottbus und 4:0 gegen Aue, Anm. d. Red.). Aber wir sind ja auch gut drauf! Schließlich sind wir noch ungeschlagen, wir spielen zu Hause vor unseren
Thomas Bröker kam im vergangenen Sommer aus Ahlen und erzielte in 29 Einsätzen 8 Tore.
tollen Fans, und von daher wollen wir das Spiel unbedingt gewinnen. Es wird bestimmt ein sehr packendes Duell. Mit zwölf Treffern stellen die „Sech‘zger“ den besten Angriff der Liga. Da kommt einiges an Arbeit auf die Defensivabteilung zu… Bröker: Mit Gewissheit. Sie schießen verdammt viele Tore, aber, wie schon gesagt, dabei handelt es sich erst einmal nur um eine Momentaufnahme. Wir beschäftigen uns
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6 INTERVIEW aber selbstverständlich in unseren Videoanalysen mit ihren Stärken und Schwächen. Wenn wir aber unsere Leistung wie zuletzt abrufen können, dann bin ich mir sicher, dass wir wieder Erfolg haben. Zumal Ihr ja bislang auch in jedem Spiel mindestens einmal getroffen habt. Ist die Offensive der Fortuna stärker als in der Vorsaison? Bröker: Das würde ich nicht sagen, weil wir auch schon in der letzten Saison offensiv stark waren. Wir sind aber auf jeden Fall eher schwer auszurechnen, weil viele bei uns Tore schießen können. Die Erinnerungen an die Löwen sind nicht allzu gut. Im Vorjahr gab es daheim eine 1:2-Niederlage... Bröker: Das Spiel habe ich noch gut in Erinnerung. Wir waren die bessere Mannschaft und hatten eine Vielzahl an Chancen. Aber bei zwei Standardsituationen haben wir nicht richtig aufgepasst und schon war das Spiel weg - eine sehr unglückliche Niederlage.
Gleichzeitig ist diese Partie quasi eine Art Generalprobe für die 2. Hauptrunde im DFBPokal, wenngleich dieses Spiel erst Ende Oktober stattfindet. Bröker: Ich bin zunächst einmal froh, dass wir die 1. Runde überstanden haben, was bei der Fortuna ja lange Zeit nicht mehr der Fall war... Wir spielen im Pokal gegen die Löwen wieder zu Hause. Das ist natürlich sportlich und finanziell wichtig für uns. Und es ist dann, genau wie heute, eine Aufgabe, die wir lösen können. Gut zwölf Monate bist Du nun in Düsseldorf. Wie bewertest Du diese Zeit im Rückblick? Bröker: Die Anfangszeit war natürlich nicht einfach mit dem schwierigen Start. Aber wir haben uns sehr gut gefangen, auch für mich persönlich lief es dann besser, so dass wir letztlich mit dem siebten Platz einen versöhnlichen Abschluss geschafft haben. Was auch am guten „Betriebsklima“ innerhalb der Mannschaft lag?
Bröker: Auf jeden Fall. Wir haben ein gutes Miteinander innerhalb der Truppe. Natürlich sind wir nicht nach dem Motto „Elf Freunde sollt ihr sein“ alle dicke Kumpels, aber darauf kommt es heutzutage ja auch gar nicht mehr an. Vielmehr ist der Respekt voreinander sehr groß und dementsprechend geht man auch miteinander um. Dies ist die Basis für Erfolg im Fußball! Ist Dein Spitzname „Bröki“ eigentlich in Düsseldorf entstanden? Bröker: Nein, das war schon vorher. Das muss so im Jahr 2005 gewesen sein, als ich das erste Mal in Dresden war. Mein damaliger Trainer (Christoph Franke, Anm. d. Red.) hat mich im Training mal so gerufen, und das hat sich dann schnell etabliert. Als Du zum zweiten Mal für Dynamo Dresden gespielt hast, hieß Dein neuer Trainer Norbert Meier... Bröker: Genau. Er hat mich damals auch dorthin geholt.
Aber es verlief nicht sonderlich erfolgreich für uns beide. Gleich im ersten Spiel hatte ich mir eine schwere Bänderverletzung zugezogen. Als ich gerade wieder fit war, dauerte es nicht lange und er wurde beurlaubt. Von daher war unsere erste Zusammenarbeit leider nicht so erfolgreich. Umso mehr freut es mich, dass es nun viel besser läuft! Was macht der Fußballer Thomas Bröker privat? Fußball schauen? Bröker: Ich gebe zu, dass ich mir eigentlich immer Fußball ansehe! Wenn wir sonntags spielen, dann schaue ich mir freitags und samstags an, was auf den anderen Plätzen in der 1. und 2. Bundesliga passiert oder auch unter der Woche in der Champions League. Natürlich sehe ich speziell bei Gegnern, bei denen ich weiß, dass wir in ein oder zwei Wochen gegen die spielen, noch genauer hin.
ler nur noch farbige Schuhe herstellen. Den Schuh, den ich gerade trage, den gibt es einfach nicht in schwarz. Ich kann ihn ja nicht schwarz anmalen oder deswegen einen anderen, bunten Schuh nehmen, mit dem ich nicht so gut klar komme.
2. Wer war bislang Dein unangenehmster Gegenspieler? Bröker: Das war einer meiner damaligen Mitspieler beim 1. FC Köln. Und zwar habe ich dort im Training häufiger gegen Alpay Özalan gespielt, ein ehemaliger türkischer Nationalspieler. Der gehörte schon in die Kategorie „extremst unangenehm“, denn der hatte so ziemlich alles drauf.
4. Dein Vertrag läuft noch bis zum Ende der Saison. Kannst Du Dir momentan vorstellen längerfristig in Düsseldorf zu bleiben? Bröker: Das kann ich mir sehr gut vorstellen! Ich fühle mich hier in Düsseldorf sehr wohl. Aber das wird die Zeit alles mit sich bringen. Ich muss ja auch die entsprechende Leistung dafür bringen, denn zu einer Vertragsverlängerung gehören immer zwei Seiten.
3. Gibt es eigentlich bei Euch eine Strafe für „schwarze Schuhe“? Bröker: Nein, die gibt es natürlich nicht, und ich gehe mal davon aus, dass die Frage ironisch gemeint war. Nur ist es wirklich so, dass einige Sportartikelherstel-
5. Wir haben schon über die Unterstützung der Fans in Frankfurt gesprochen, auch bei den Heimspielen ist sie immer phantastisch. Aber bekommt Ihr eigentlich
mit, dass außerhalb des Stadions, also in der Stadt Düsseldorf selbst, die Unterstützung der Fortuna und ihr Ansehen durch viele Aufkleber an Autos, Wimpel oder Standarten mehr und mehr zunimmt? Bröker: Das registrieren wir schon. Gerade bei den Autos ist das schon sehr deutlich zu sehen. Von daher merkt man einfach, dass eine Aufbruchsstimmung in der Stadt da ist. Für den Verein und für uns alle Spieler ist das ein tolles Gefühl, dass so viele Fans dahinter stehen. Das ist super, wenn das immer mehr werden.
Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-FacebookGruppe bei:
www.facebook.com/ fortunaduesseldorf
52.791 Personen gefällt das (Stand 18. August 2011)
Thomas, wir danken Dir für das Interview und wünschen Dir weiterhin eine erfolgreiche und schöne Zeit bei der Fortuna. (ah)
Steckbrief Thomas Bröker:
5 Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Thomas Bröker: 1. Würdest Du Dich trauen, in der Düsseldorfer Altstadt ein Kölsch zu bestellen? Bröker: Das würde ich mich nicht nur trauen, ich habe es vielmehr schon gemacht. Es schmeckt mir ja auch. Das gebe ich ehrlich zu!
Es gibt aber auch noch ein Privatleben ganz ohne Fußball, zumal Du zweifacher Familienvater (Tochter Melina ist 7 Jahre alt - Sohn Tom 5 Monate) bist, oder? Bröker: Selbstverständlich! Und mit zwei Kindern ist ja auch immer Stimmung zu Hause! Deshalb steht in der Freizeit die Familie absolut im Vordergrund. Meine Frau hält mir aber sehr den Rücken frei, was für mich als Fußballer enorm wichtig ist, um mich darauf zu konzentrieren. Ansonsten gehe ich mit einem Freund ab und zu mal Tennis spielen oder treffe mich mit Freunden zum Pokern - aber nicht um Geld, sondern nur aus Spaß. Das muss sein, dass man auch mal etwas anderes macht, um den Kopf frei zu bekommen.
Stationen: Rot Weiss Ahlen, Dynamo Dresden, SC Paderborn, 1. FC Köln, Dynamo Dresden, 1. FC Köln Beruf/Ausbildung: Fachabitur Hobbies: Familie, Freunde treffen Lieblingsteam: FC Barcelona Lieblingsort in Düsseldorf: Rheinturm Letztes Konzert: Pink Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken: www.comunio.de Bestes Computerspiel: Im Fernsehen sehe ich am liebsten: Two and a half men, 24 Größte Erfolge bislang: Aufstieg in die 1. Liga mit Köln, Viertelfinale mit der Deutschen U 20-Nationalmannschaft Spielerstatistik (Auszug, Stand August 2011):
18
Position: Angriff Trikotnummer: 18 Geboren: 22.01.1985 Größe: 1,87 m Gewicht: 85 kg Schuhgröße: Nationalität: deutsch Im Verein seit: 2010 Geburtsort: Meppen Wohnort: Köln Familienstand: Verheiratet (2 Kinder)
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8 NEWS Duell unter Ligabegleitern
Fortuna trifft im DFB-Pokal auf 1860 München Fortuna Düsseldorf und der TSV 1860 München werden sich binnen kürzester Zeit zwei Mal in sportlichen Wettkampf begeben. Nach der Meisterschaftsheimpartie in der ESPRIT arena am heutigen Freitag werden beide Clubs an gleicher Stelle in exakt 67 Tagen, am Di., 25. Oktober 2011, ab 19.00 Uhr, abermals aufeinandertreffen - in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals.
E
s waren spannende Minuten bei dieser DFB-Pokalauslosung, die erstmals ausschließlich bei Bezahlsender SKY ausgestrahlt wurde: Unter den Augen von Bundestrainer Andi Köpke zog Topmodel Sara Nuru zunächst aus allen Clubs, die als Qualifikanten der ersten Runde des DFB-Pokals in der Glasschale zur Wahl standen, 22 Vereine für 11 Begegnungen, ehe ein leichtes Aufatmen durch halb Düsseldorf gegangen sein dürfte: Als 23. Verein fischte die 21-Jährige die Kugel heraus, in der das Fortuna-Los enthalten war und Heimrecht bescherte. Zu diesem Zeitpunkt befan-
den sich unter anderem noch die Lose von Rekordmeister Bayern München, Schalke 04, VfB Stuttgart und 1. FC Kaiserslautern im Topf. Ein paar weitere Sekunden später herrschte dann aber Gewissheit: Die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier wird sich mit den Löwen aus München messen. Weil der Bundesliga-Spielplan es so will, können beide Vereine die heutige Begegnung als eine Art Generalprobe nutzen. Für Fortuna ist es bekanntlich das erste Mal seit 1999, dass sie die 2. Runde des DFB-Pokals erreichte. Im Jahr zuvor, der Saison 1998/1999, gelangten die Landeshauptstädter sogar bis in die 3. Runde, das Achtelfinale: Als Zweitligist hatte man zuvor die Sechziger, die seinerzeit in Liga 1 spielten, überraschend mit 2:1 ausschalten können. Zuvor, am 25. März 1967, gab es schon einmal ein Aufeinandertreffen im Pokal-Wettbewerb. Da aber unterlagen die Fortunen allerdings im Stadion an der Grünwalder Straße
mit 2:0 gegen die Giesinger. Seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga trafen die RotWeißen und die Weiß-Blauen viermal aufeinander: Einmal gewannen die Fortunen, einmal die Bayern und zweimal trennte man sich unentschieden. Insgesamt gab es seit 1966 18 Spiele mit Beteiligung beider Clubs: Sechs Siegen und vier Unentschieden stehen aus Sicht der Rheinländer acht Niederlagen gegenüber. Chefcoach Norbert Meier sagte nach der Auslosung: „Ein Heimspiel kann ein Vorteil sein, um die nächste Runde zu erreichen. Aber auch wenn wir unser tolles Publikum im Rücken wissen, werden wir mit höchster Konzentration und unbedingtem Willen alles abrufen müssen. Denn es ist und bleibt ein Pokalspiel - bei dem sich nur eine einmalige Chance bietet, dieses Match für uns zu entscheiden.“ Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf: „Diese Zu-
Andreas Lambertz & Co. kämpfen am 25. Oktober ab 19.00 Uhr gegen die Sechziger um den Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale.
losung verspricht eine sehr spannende Partie vor gut gefüllten Rängen. Wir freuen uns auf das Spiel und hoffen natürlich, dass wir nach dem fast schon legendären Pokalfight vor zwei Jahren gegen den Hamburger SV mit unseren Fans im Rücken auch die dritte Runde erreichen werden.“ Wolf Werner, Vorstand Sport: „Ein schweres Los. Wie die Ergebnisse der letzten beiden Saisons zeigen, dürfte es eine Partie auf
Augenhöhe werden. In jedem Fall wird es eine sehr reizvolle Begegnung gegen eine Mannschaft, die sich zu dieser Saison nochmals verstärkt hat. Wir müssen daher entsprechend gewarnt sein.“ Die genaue Terminierung erfolgt in den kommenden Tagen. Kartenreservierungen für die Partie können aus organisatorischen Gründen nicht entgegengenommen werden. Die genauen Vorverkaufsmodalitäten werden ebenfalls zeitnah an dieser Stelle veröffentlicht.
Fortunen in Werbespot des premiumPARTNERS in der Hauptrolle
airberlin-Spot ein echter Hingucker Seit dem vergangenem Heimspiel, das die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier souverän mit 4:1 für sich entschied, sorgt der neue Werbespot von premiumPARTNER airberlin für großes und positives Aufsehen. Wer ihn noch nicht gesehen hat: Es gibt ihn auch im Internet zu sehen.
D
ie Profis der Fortuna stehen im Mittelpunkt des Kurzfilms, der kurz vor Saisonbeginn auf der „Kleinen Kampfbahn“ im Arena-Sportpark über einen ganzen Tag produziert wurde. Eine originelle und humorvolle Adaption alltäglicher Abläufe, wie man sie auf jedem Linienflug von airberlin
erleben kann. In jedem Fall sehenswert und in dieser Form wohl erstmalig in der Geschichte des Vereins. Wer den Spot hier in der ESPRIT arena verpasst, kann dies in aller Ruhe unter www.youtube.de nachholen - einfach ins Suchfeld die Stichworte „Fortuna Düsseldorf“ und airberlin eingeben.
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10 NEWS Führungstreffer per Fallrückzieher gegen VfL Bochum ausgezeichnet
Sascha Rösler erzielte das „Tor des Monats“ Seit Samstagabend kurz vor 20.00 Uhr stand es fest: Er hat es geschafft! Sascha Rösler, nunmehr knapp ein Jahr Stürmer in Reihen von Fortuna Düsseldorf, hat die Wahl zum „Tor des Monats“ gewonnen. Der 33-Jährige ist damit der erste Rot-Weiße seit 1981, der diese Auszeichnung entgegennehmen durfte.
Sichtlich erfreut zeigte sich Fortunas Routinier Sascha Rösler bei der Übergabe der Medaille zum „Tor des Monats“.
E
s war der bislang überwältigendste Moment für alle rot-weißen Anhänger in dieser doch noch recht jungen Saison: Man schrieb die 66. Minute bei der Saisonauftaktpartie gegen den VfL Bochum, als sich Sascha Rösler auf Flanke von Andreas Lambertz mit einer geradezu artistischen Einlage quer in die Luft legte und per Fallrückzieher am Bochumer Keeper Luthe vorbei zum ersten Saisontor der Düsseldorfer Fortuna in den Winkel traf. Alle, die
Augenzeugen dieses Treffers in der ESPRIT arena wurden, waren sich sofort einig, dass dieser Kunstschuss das Zeug zum „Tor des Monats“ haben würde. Und die Prophezeiung sollte sich bewahrheiten. Vor der Abfahrt der Mannschaft zum Meisterschaftsspiel bei Eintracht Frankfurt überreichte WDR-Redakteurin Nesrin Elnabolsy die Medaille. In authentischer Umgebung - nämlich auf dem Rasen der ESPRIT arena. Angesprochen darauf, wie er die Situation die zu dem sensati-
onellen Tor empfunden hatte, antwortete der Goalgetter: „Ich hatte erst noch das Gefühl, dass die Flanke von Andreas Lambertz zu hoch geschlagen gewesen sei. Dann blockte ich aber meinen Gegenspieler und habe einfach ausgeholt - und ehe ich mich versah, war der Ball im Tor.“ Wie denn die Reaktion seiner Mannschaftskameraden ausgefallen sei, wollte Nesrin Elnabolsy weiter wissen, worauf Rösler trocken anmerkte: „Natürlich gab es Frotzeleien meiner Mitspieler ob meines fortgeschrittenen Alters. Zumal ich wegen Rückenproblemen noch vor dem Spiel Schmerztabletten einnehmen musste.“ Das war auch der Grund, warum der in der Nähe des Bodensees geborene Kicker bei der obligatorischen Humba nicht mehr dabei sein konnte - ihn plagten Magenkrämpfe, deretwegen er mit Abpfiff sofort in die Kabine eilte. Seit März 1971 verleiht die ARD Sportschau bekanntlich einen Preis für den schönsten Treffer, der innerhalb eines Aufzeichnungsmonats erzielt wurde. Als Vorschlag Nummer 1 gesetzt, musste Rösler sich gegen sehenswerte Tore von Nico Zimmermann (Eintracht Braunschweig), Naho-
mi Kawasumi (Japanische Frauennationalmannschaft), Gökhan Aktas (FC Oberneuland) sowie Alexander Schnetzler (Dynamo Dresden) behaupten. Und gewann das Voting, das per TED und online stattfand, mit deutlichem Vorsprung. Für Rösler war es der 79. Treffer in seinem 338. Profi-Spiel - und die dritte Nominierung zum „Tor des Monats“. Der letzte Fortune, dem die begehrte Medaille für den Torschützen des Monats überreicht worden war, hieß Klaus Allofs. Er erzielte vor über 30 Jahren, im Januar 1981, im Rheinstadion mit einem „sanften Volley“ (O-Ton Sportschau) den Führungstreffer zum 1:0 im Achtelfinale des DFB-Pokals - sein damals 63. Tor im 155. Spiel für die Flingeraner. Und der Gegner war niemand Geringeres als Klaus Allofs‘ heutiger Arbeitgeber, Werder Bremen. Das Spiel endete 2:0 - durch einen weiteren Treffer von ihm. Sascha Rösler ist somit nach Klaus Allofs und Reiner Geye (04.10.1972), Gerd Zimmermann (08.02.1975), Emanuel Günther (19.08.1978) sowie Wolfgang Seel (24.06.1979) der 6. Fortune, der diese Auszeichnung erhält. In der
Vereinswertung ist die Fortuna in der Gesamtbilanz aller Monats-Torschützen um eine Position auf Platz 13 vorgerückt. Man darf nun natürlich gespannt sein, ob Sascha Rösler vielleicht sogar der Geniestreich gelingt, zum Torschützen des Jahres gewählt zu werden. Diese Ehre ist bis heute noch keinem Fortunen zuteil geworden. Weitere Informationen zum Tor des Monats finden sich in Wikipedia unter der Suchphrase „Tor des Monats“. Unter www.sportschau. de kann man sich unter der gleichen Suchphrase unter der Rubrik „Chronik“ noch einmal alle Treffer, die seit 1971 zum „Tor des Monats“ gewählt wurden, anschauen. Smartphone Direktscan zur Tor des Monats - Wikipedia Website:
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Gemeinsam mit Christian Weber im Openair-Kino
Fortunen zu Gast bei der Privatbrauerei Frankenheim Einen besonderen Abend erlebten in der vorletzten Woche eine Handvoll Fortunen im Openair-Kino an den Rheinterrassen. Gemeinsam mit Außenverteidiger Christian Weber waren sie von Fortunas Sponsor, der Privatbrauerei Frankenheim, eingeladen und schauten sich den Film „Fast and Furious 5“ an.
H
intergrund für den Besuch im Kino, das auch diesjährig unter dem Patronat der Privatbrauerei steht, war die 67. Aktion
im Rahmen der Kampagne „Einfach Mitglied werden BE PART OF YOUR TEAM“. Und Frankenheim zeigte sich einmal mehr sehr großzügig
Thomas Bierholz, Adrian Bierholz, Roman Görz, Christian Weber, Jens Eversmann und Roman Thiel waren von der Privatbrauerei Frankenheim in den VIP-Bereich des Openair Kinos eingeladen worden.
gegenüber den Rot-Weißen. Bernd Kretzer, MarketingChef der Privatbrauerei, hatte für die neuen und ein Bestandsmitglied der Flingeraner
für einen exklusiven Rahmen gesorgt: Mit Top-Plätzen, einem köstlichen Büffet und natürlich leckerem Altbier, aber auch antialkoholischen
Getränken. So erlebte man - trotz des eher durchwachsenen Wetters - ein paar schöne Stunden, die allen in guter Erinnerung bleiben werden.
12 NEWS Tausende Fans bei Hauptsponsor BAUHAUS
Fortunen signierten bis die Finger glühten So richtig ihren Augen trauen wollten die Organisatoren der großen Fortuna-Autogrammstunde beim neuen Haupt- und Trikotsponsor BAUHAUS wohl selber nicht. Vorsichtshalber schafften sie eine Hebebühne heran, von der aus die anwesenden Fotografen das eindrucksvolle Spektakel aus der Luft dokumentierten: Über mehrere hundert Meter erstreckte sich eine gigantische Schlange aus jungen und alten Fortuna-Anhängern vor der Gerresheimer Niederlassung des Fachmarkts für Werkstatt, Haus und Garten.
B
ereits gegen 14 Uhr, also eine Stunde vor dem offiziellen Startschuss für die Aktion, ahnte man im Fachcentrum „Nach den Mauresköthen“, dass es mit der ursprünglich kalkulierten Stunde wohl nichts werden würde an diesem Tag. Über 4.000 Fans waren nämlich dem Ruf auf das BAUHAUS-Gelände gefolgt, um sich die Signaturen ihrer Idole auf Trikots, Karten und nicht zuletzt das nagelneue Mannschaftsposter geben zu lassen. Ebenjenes feierte an diesem Tage seine Exklusivpremiere und war dementsprechend heiß begehrt. Mancher Jungspund griff beherzt zu und bediente sich gleich mehrfach vom großen Stapel der überdimensionalen Hochglanzbilder, um sich gleich darauf in die wartende Reihe einzugliedern, die langsam, aber stetig an den Fortuna-Profis vorbeischob. Die Ballkünstler ließen derweil den schwarzen Edding in Höchstgeschwindigkeit quietschen – aber nicht nur das. Obwohl die Spieler sichtlich vom Andrang beeindruckt waren, fand sich nämlich immer noch eine kurze Pause, in der Zeit für
einen schnellen Plausch oder ein Erinnerungsfoto blieb. Der treue Anhang konnte dabei hinsichtlich seines liebsten Motivs beinahe aus dem Vollen schöpfen, denn abgesehen vom erkrankten Michael Ratajczak und Robbie Kruse (Länderspiel mit Australien) hatte der komplette Kader an der langen Bank Platz genommen. Die Wartezeit, die durch den großen Andrang entstand, konnten die Fans derweil wahlweise am Bratwurstund Bierstand der Privatbrauerei Frankenheim oder aber beim Kinderschminken der AOK sinnvoll nutzen. Belohnt wurde aber auch ihr Kommen, denn getreu der Parole, die Chefcoach Norbert Meier bei Anlässen wie diesem stets von Neuem ausgibt, blieben die Akteure so lange sitzen, bis auch der letzte wartende Fan die gewünschten Unterschriften ergattert hatte. Als Lambertz, Langeneke und Co. die Filzschreiber bei Seite legen und die Handgelenke ausschütteln konnten, war es bereits nach kurz vor 19 Uhr - und viele, viele glückliche Gesichter mit frischen Autogrammen auf dem Heimweg.
Eine nicht enden wollende Schlange war bei der Autogrammstunde beim BAUHAUS-Fachcentrum in Gerresheim zu erblicken.
Komplett versammelt präsentierten sich an diesem Tag Trainer und Spieler den Fans.
: Schrieb bis auch der letzte Fan sein Autogramm hatte: Chefcoach Norbert Meier.
Auch individuelle Wünsche wurden von den Spielern, wie hier Oliver Fink und Thomas Bröker, erfüllt.
Sparkassen-Finanzgruppe
Wann ist ein Geldinstitut gut für Deutschland? Wenn es nicht nur in Geld anlagen investiert. Sondern auch in junge Talente.
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Sparkassen unterstützen den Sport in allen Regionen Deutschlands. Sport fördert ein gutes gesellschaftliches Miteinander durch Teamgeist, Toleranz und fairen Wettbewerb. Als größter nichtstaatlicher Sportförderer Deutschlands engagiert sich die Sparkassen-Finanzgruppe im Breiten- und Spitzensport besonders für die Nachwuchsförderung. Das ist gut für den Sport und gut für Deutschland. www.sskduesseldorf.de
Stadtsparkasse. Gut für Düsseldorfer.
14 NEWS BAUHAUS engagiert sich für den Nachwuchs
Ausbildung mit Perspektive Auszubildende sind bei Fortunas Hauptsponsor BAUHAUS fester Bestandteil des Teams. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten bietet seinen Azubis eine hervorragende fachliche Ausbildung mit hohen Chancen zur Übernahme und guten Aufstiegsmöglichkeiten nach Abschluss der Ausbildung.
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ereits seit mehr als 50 Jahren ist BAUHAUS eines der führenden Fachcentren für Werkstatt, Haus und Garten. Dieser Erfolg ist in erster Linie den Mitarbeitern zu verdanken. Deshalb liegt dem Spezialisten für Werkstatt, Haus und Garten die Förderung und Entwicklung der eigenen Mitarbeiter besonders am Herzen. Dazu gehört auch die Ausbildung qualifizierten Nachwuchses.
Ausbildung lohnt sich
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Karriere bei einem der führenden Handelspartner mit Produkten aus Werkstatt, Haus und Garten zu starten: Jugendliche mit gutem Haupt- oder Realschulabschluss bzw. Abitur können eine dreijährige Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau im Einzelhandel oder eine zweijährige Ausbildung zum Verkäufer bzw. zur Verkäuferin absolvieren. Außerdem bietet BAUHAUS die Möglichkeit einer Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik oder als Kaufmann/-frau für Bürokommunikation. Für Abiturienten gibt es zudem die Ausbildungsgänge zum Handelsassistenten bzw. zur Handelsassistentin oder
270 Azubis in sechs Ausbildungsgängen beschäftigt der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten in der Region Nordrhein-Westfalen derzeit.
zum Studium an der DualenHochschule Baden-Württemberg. Die jungen Menschen erhalten bei BAUHAUS eine fundierte Ausbildung, in der Theorie und Praxis eng miteinander verzahnt sind. Kombiniert mit einem umfangreichen internen Schulungsprogramm ergeben sich aussichtsreiche Zukunftsperspektiven und gute Übernahmechancen nach Abschluss der Ausbildung. Bei sehr guten Leistungen in Betrieb und Berufsschule oder bei entsprechender schulischer
Vorbildung kann die Ausbildungszeit verkürzt werden. Alle Azubis können ihre Arbeitszeiten flexibel einteilen und bekommen eine außerordentlich attraktive Vergütung.
Kompetenz seit mehr als 50 Jahren
Mittlerweile gibt es in Deutschland rund 130 Fachcentren. Europaweit ist BAUHAUS in 15 Ländern über 215 Mal vertreten. Alle Fachcentren führen ausschließlich Produkte aus den Bereichen Werkstatt,
Haus und Garten. Inzwischen umfasst das Sortiment deutlich mehr als 120.000 Qualitätsprodukte, die in 15 Fachgeschäfte, wie z. B. „Werkzeuge/Maschinen“ oder „Parkett, Laminat, Pa-
neele“ untergliedert sind. Zusätzlich bildeten sich im Laufe der Jahre spezielle Verkaufskonzepte, wie die DRIVE-IN ARENA, die BÄDERWELT, NAUTIC oder der Stadtgarten heraus.
Nicht lange warten, sondern jetzt bewerben! Eine Ausbildung bei BAUHAUS lohnt sich: Gute Übernahmechancen und eine attraktive Vergütung sind nur einige Pluspunkte. Bei Interesse an einer Ausbildung bei BAUHAUS bekommt man alle Informationen im Internet unter www.bauhaus.info/azubi oder direkt im Fachcentrum in der Nähe.
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen
Einfach nur Fortuna Fußballschule Zum Ende der Sommerferien - von 31. August bis 2. September 2011 - bietet die Fortuna Fußballschule allen Fußball-Stars der Zukunft die Möglichkeit, unter qualifizierter Anleitung ihrem liebsten Hobby nachzugehen. Jeweils von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr hat der Nachwuchs der Jahrgänge 1998 bis 2004 die Möglichkeit, beinahe wie ein Profi zu trainieren.
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esundes Essen - Spaß haben - Qualifizierte Trainer - Spielerisch lernen“ lautet der Gleichklang, mit dem die Fortuna Fußballschule allen sportbegeisterten Kids die Sommerpause verkürzen möchte. Unter Anlei-
tung qualifizierter Trainer wird den Kindern der Fußball dabei vor allem spielerisch vermittelt - und zwar mit einem optimalen Betreuungsschlüssel von maximal 12 Kindern pro Coach. Das garantiert großen Spaß und schnelles Lernen.
Zum Wohlfühlpaket gehört eine rundum gesunde Verpflegung mit Obst sowie ein gemeinsames Mittagessen. Drei Tage Fortuna-Fußballschule sind für nur 118,95 Euro erhältlich. Mit einem Nachweis der Arbeitsagentur
ermöglichen verschiedene Nachwuchsförderer übrigens insgesamt fünf Kindern eine kostenlose Teilnahme. Alle relevanten Informationen finden sich auf einem Flyer, der auf der Homepage unter www.f95.de heruntergeladen
werden kann. Unter diesem Link findet sich auch das Formular, das zur Anmeldung vollständig ausgefüllt und unterschrieben an die angegebenen Kontaktadressen übermittelt werden muss.
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THE SPORTS PROMOTERS
16 NEWS Manni Breuckmann kommentiert in der ESPRIT arena für Sehbehinderte
Die Stimme des Westens als Gastsprecher Generationen von Fußballfans sind mit seinem durchdringenden Bass im Ohr aufgewachsen, an jedem „verdammten“ Bundesligasamstag. Vielen tausend Anhängern waren seine Stimmbänder die Augen, vor denen Tore, Fouls und Tragödien in den Stadien der Republik zum Leben erwachten, wenn beim Autowaschen, bei der Gartenarbeit oder einfach im Wohnzimmer das Radio dröhnte. Manni Breuckmann, die „Stimme des Westens“ der ARD-Bundesligakonferenz, ist eine Institution des deutschen Hörfunks. Heute ist er zu Gast in der ESPRIT arena und agiert ehrenamtlich an der Kommentatorenanlage für die im Januar eingerichteten Plätze für Sehbehinderte.
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entner, das ist ein Wort, das beim unreflektierten Menschen schnell Klischeebilder vors innere Auge zerrt: Langer grauer Trenchcoat, Kreuzworträtsel, Entenfüttern am Stadtparkteich. Seit dem 1. Juli 2011 ist Manfred Breuckmann, besser bekannt einfach als „Manni“, auf dem Papier Rentner. Als er im Dezember 2008 das WDR2-
Mikrofon aus der Hand legte, um in Altersteilzeit zu gehen, bekannte er gleichwohl öffentlich, eben nicht plattfüßige Wasservögel an der Emscher versorgen zu wollen. Stattdessen war der Mann, der die fußballaffine Hörerschaft über 30 Jahre lang in seinen Bann zog, weiterhin rührig unterwegs. Ob als Moderator öffentlicher Veranstaltungen, gern gesehener Gast des
„Doppelpass“ oder gar virtuell in alter Berufung als Kommentator bei den Computer-Fußballspielen der FIFA-Reihe: So richtig loslassen konnte Breuckmann nie vom Griff des Mikrofons, dessen Zauber ihn über die Jahre zu dem werden ließ, was Günther Koch im Süden und Kurt Emmerich im Norden der Republik waren. Gleiches gilt für den Fußball.
Obgleich nach eigener Aussage „kein Fan eines speziellen Vereins, höchstens mit einer kleinen Schwäche für Fortuna Düsseldorf“, zieht es „Manni“ nach knapp dreijähriger Abstinenz wieder auf die Pressetribünen zwischen Rhein und Ruhr. In Diensten des Webradios 90elf übermittelt er nämlich künftig wieder seine unvergleichlichen Analysen des Spielgeschehens
in den Äther. Warmsprechen kann er sich heute in der ESPRIT arena: Die Gäste auf den im Januar eigens eingerichteten Sehbehindertenplätzen können sich auf fachkundige Schilderung freuen, vorgetragen von der „Stimme des Westens“ höchstpersönlich. Und die Enten an der Emscher müssen sich noch ein paar Jahre selbst um ihre Verpflegung kümmern.
Tickets wieder in drei Etappen erhältlich
Vorverkauf für das Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue
Es stehen folgende Kategorien zur Verfügung:
Das vierte Auswärtsspiel der laufenden Saison bedarf einer langen Anreise, wenn Fortuna Düsseldorf am Freitag, 16. September 2011 um 18.00 Uhr bei Erzgebirge Aue antritt. Eintrittskarten sind gemäß der Regelung des neuen Drei-Phasen-Verkaufsmodelles in der Geschäftsstelle am Flinger Broich erhältlich.
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ie neue Form der Kartenzuteilung hat sich innerhalb kürzester Zeit bewährt: In der bis heute andauernden ersten Vorver-
kaufsphase Vorverkaufsphase waren Tickets ausschließlich für Mitglieder von Fortuna zu erwerben. Ab kommenden Montag startet die zweite Vor-
verkaufsphase, die zusätzlich auch Dauerkarten-Inhabern ein Vorkaufsrecht einräumt. Zuvor haben Dauerkarten-Inhaber bereits beim Heimspiel gegen
Stehplatz: 12,10 Euro Stehplatz ermäßigt: 7,70 Euro Sitzplatz: 13,20 Euro
Wie üblich verstehen sich diese Angaben inklusive der Vorverkaufsgebühr. den TSV 1860 München am Freitag die Möglichkeit, in der ESPRIT arena Eintrittskarten für die Partie in Aue zu kaufen. Die zweite Phase endet am
Freitag, 26. August. Von Montag, 29. August bis Mittwoch, 14. September sind die restlichen Tickets dann im freien Vorverkauf erhältlich.
Der Fortuna-Angreifer schießt die Socceroos zum 2:1-Erfolg in Wales
Robbie Kruse trifft für Australien im Länderspiel Erfolgreich für die Socceroos: Fortunas australischer Stürmer Robbie Kruse
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irekt nach der Halbzeit wurde Kruse vom deutschen Trainer Holger Osieck für Brett Emerton (Blackburn Rovers) eingewechselt. Nur eine Viertelstunde später (60.) erzielte er in seinem achten
Was ihm bei der Fortuna bislang noch nicht beschieden war, schaffte der 22-jährige Angreifer Robbie Kruse unlängst für sein Heimatland. Mit seinem Treffer zur vorentscheidenden 2:0-Führung legte er den Grundstein zum 2:1-Auswärtssieg beim internationalen Testspiel im Millennium Stadium in Cardiff. Sein Teamkollege Tim Cahill vom FC Everton hatte die Akteure aus Down Under vor der Pause in Führung gebracht. Länderspiel für Australien sein zweites Tor. Bereits zehn Minuten zuvor hatte er einen Treffer auf dem Fuß, doch sein Schuss wurde vom walisischen Schlussmann Wayne Hennessey pariert. Für die Gastgeber konnte
Darcy Blake (Cardiff City) kurz vor Schluss lediglich verkürzen. Ende März war Kruse im Länderspiel in Deutschland beim 2:1-Sieg der Aussies in Mönchengladbach zum Einsatz gekommen. Dabei
konnte er schon seine Stärken unter Beweis stellen. Damals hatte er gerade seinen Vertrag bei der Fortuna unterschrieben. Bei den Rot-Weißen kam er bislang in der 2. Bundesliga zu zwei Kurzeinsätzen. Dagegen hat-
te Fortunas Innenverteidiger Assani Lukimya-Mulongoti auf einen Einsatz für sein Heimatland Kongo verzichtet. Der 25-Jährige, der sich zwischenzeitlich mit Leistenbeschwerden plagte, sagte den Test in Gambia ab.
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18 NEWS / GEBURTSTAGE Erste Ausgabe des EXPRESS-Fortuna-Stammtischs im „Goldenen Ring“
Zwischen Alt und Neu - ohne Stammtischparolen Ein gut gefüllter Saal im Brauereiausschank, Gäste in bester Plauderlaune und nicht zuletzt ein leckeres Altbier, wie es nun einmal dazugehört in Düsseldorf - die gut 50 Fans, die der Einladung zum ersten EXPRESS-Fortuna-Stammtisch in den „Goldenen Ring“ am Burgplatz gefolgt waren, wurden für ihr Kommen belohnt.
Fortunas Vorstandsmitglied Thomas Allofs war zu Gast beim ersten EXPRESS-FortunaStammtisch
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tadionsprecher André Scheidt führte die anwesenden Fortuna-Anhänger mit Witz und Tempo durch das Pro-
gramm, das seinem Motto „Fortuna boomt! Wo kommen wir her, und wo geht es hin?“ inhaltlich vollauf gerecht werden konnte. Neben Scheidt saßen nämlich Stadion-DJ Marcus „Opa“ Haefs, center.tvSportchef Martin Ammermann sowie Fortuna-Idol und Vorstandsmitglied Thomas Allofs auf der Bühne des Brauereiausschanks, der unter der Regie der Privatbrauerei Frankenheim geführt wird und als echte Institution in der Düsseldorfer Gastronomie gilt. Die Gäste wussten muntere Anekdoten aus der bewegten Vereinsgeschichte zu erzählen, nahmen aber auch zu den Aussichten auf die nähere
Zukunft des Klubs Stellung. Dabei spannte die Talkrunde mühelos den Bogen von der „Goldenen Ära“ in den Siebzigerjahren bis hin zu Fragen von heute. Martin Ammermann etwa berichtete davon, wie er vor wenigen Jahren anhand des ersten Fortuna-Aufklebers an einem Auto erstmals nach langer Zeit wieder aufkommendes Fußball-Fieber in der Landeshauptstadt diagnostizierte - eine Begeisterung, die bis heute anhalte und vielleicht stärker denn je sei. Thomas Allofs war derweil zu gleichen Teilen als Geschichtenerzähler gefragt (so gab er neben anderem die Anekdote zum Besten, wie seinerzeit Horst Hru-
besch beinahe am Flinger Broich gelandet wäre) wie als Mitglied der Entscheidungsträger im Verein. Und der ehemalige Topstürmer in Diensten der Flingeraner gab ausführliche Antworten auf Fragen, Anregungen und Kritik, die gerade hinsichtlich finanzieller Themen in reichlicher Zahl vom Saalpublikum geäußert wurden. Zu stammtischlaunigen Prognosen für den weiteren Saisonverlauf wollte sich selbstverständlich kein Mitglied der Talkrunde hinreißen lassen, wenngleich der positive Saisonstart der Fortuna natürlich verlockend ist. Einigkeit bestand allerdings - sowohl im Scheinwerferlicht als auch an den
Tischen im Saal - darin, sich über die blendende Entwicklung des Vereins in den vergangenen Jahren auch einmal ausgiebig freuen zu dürfen. Eine entspannte und bescheidene Grundhaltung, die sich nach gut 75 Minuten Podiumsdiskussion auch bei der Versteigerung eines signierten Balles und Trikots bemerkbar machte. Denn bei der munteren Auktion trugen die Fans noch einmal 190 Euro zusammen, die direkt an die von Fortuna unterstützte OstafrikaHilfsaktion gehen. Nicht der einzige, aber für sich genommen bereits ein guter Grund, den EXPRESS-Fortuna-Stammtisch als gelungen zu betrachten.
Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder September 2011 1. September Heinz-Peter Monissen (1944) Klaus-Gunther Häuseler (1950) Bodo Flade (1960) Peter-Werner Jacob (1962) Thomas Schreiber (1964) Ralf Offermann (1964) Gerrit Jungermann (1970) Sylke Huppertz (1970) Thomas Weber (1974) Thomas Maciossek (1979) Christoph Breil (1982) Hariz Smailovic (1994) Jeffrey Boateng (1994) Constantin Lottner (1998) Felix Göhl (1998) Nick Richli (2000) Jonas Kersken (2000) Kevin Nico Sassmannshausen (2002) 2. September Volker Bovensiepen (1956) Sabine Plieske (1965) Dr. Helmut Loos (1965) Jens Hansen (1967) Niki Pavicevic (1972) René Putzker (1973) Verena Firmenich (1976) Michaela Wildförster (1977) Arkadiusz Rutecki (1980) Aaron Baum (2002) Oscar Schröder (2008) Lilli Brunner (2008) Nils Stürmer (2009) Lilli Bachor (2010) 3. September Nikolaus Schneider (1947) Michael Peters (1967) Hermann Bruns (1971) Stefanie Zimmermann (1973) Marcel Gülland (1990) Gregor Bretschneider (1990) Flemming Hamburg (2000) Florian Kendelbacher (2002) Sabine Alary (2008) Isabella Schickhaus (2009) 4. September Friedhelm Leuwer (1948) Anke Geibel (1967) Dirk Westmeier (1968) Michael Spallek (1968) Frank Schriefers (1971) Andreas Pavalou (1973) Ruben Hartwig (1979) Marcio Coelho Pinto (1979) René Kühlwetter (1990) Alexander Schneider (1993) Marco Tassone (1997) Eileen Michelle Dancker (1999) Yannik Wyrwoll (2002) Lilly Sophie Bouillot (2008) 5. September Manfred Zimmermann (1940) Olaf Lasch (1948) Joachim Hunold (1949) Wilfried Bessell (1949) Ulla Bartelmus (1958) Dieter Wittek (1959) Joachim Meißner (1959)
Michael Büdinger (1959) Dirk Allerding (1963) Thomas Koch-Schulte (1964) Claudia Toeller (1971) Julia Meister (1974) Marc Stanelle (1983) Filip Rada (1984) Maurice Zudnochowski (1992) Lisa-Marie Grohe-Klasen (1998) Nicola Paradi (2002) Julian Lüddecke (2003) Sema Katharina Trappen (2007) Linus Henckmann (2008) 6. September Dr. Michael Hammer (1941) Leo Erdtmann (1950) Wolfgang Borkenhagen (1950) Thomas Esser (1962) Sven Wörz (1968) Michael Stemprock (1968) Ralf Küchler (1970) Frank Krüger (1970) Jens Merheim (1971) Andreas Paul (1972) Maximilian Beister (1990) Celal-Can Yücel (1994) René Barz (1996) Tim Sendzik (2000) Nicolas Denstorff (2003) Didas Kühn (2005) Gabriel Firmenich (2006) Paschalis Vassiliou (2007) 7. September Dr. Alois Teuber (1950) Michael Press (1962) Thomas Kaiser (1962) Annelore Poggenpohl (1968) Markus Bürck (1971) Markus Andreas Longerich (1974) Timo Heberling (1979) Miriam Neurohr (1981) Pascal Kunze (1985) Lukas van den Bergh (1988) Janina Lenz (1988) Nico Hankiewicz (1991) Marvin Sandführer (1992) Kevin Lobato (1995) Tobias Bremer (1995) Denise Hartmann (1998) Stephan Behr (2002) Jessica Höltgen (2003) Jason-Jaimie Vollmer (2004) Tamino Weiss (2009) 8. September Wolfgang Gihske (1949) Gerhard Schwarz (1951) Konstantinos Tsougaris (1954) Andreas Wimber (1960) Bernd Dillkötter (1961) Peter Weyergraf (1962) Andreas Leuwer (1967) Markus Bergner (1968) Stefan Gaisser (1969) Jochen Besendorf (1970) Kai Schwertfeger (1988) Berkant Jumerovski (1992) Philipp Scheuvens (1994) David Guderian (1995) Yannick Bachem (1997)
Matthias Sonntag (1998) Sarah Pasch (2001) Finn Ploenes (2010) 9. September Hans Ammermann (1952) Helmut Strick (1954) Manfred Eggebrecht (1955) Hans Günther Oepen (1957) Helma Wassenhoven (1961) Michael Rolf Mertens (1961) Thomas Tornow (1962) Jochen Spies (1963) Ralf Thomas Krüger (1968) Hardy Kortmann (1968) Jörg Germelmann (1970) Sylvia Braun (1970) Andreas Pauli (1971) Bjoern Lengelsen (1972) Christian Scheuermann (1973) Michael Kallweit (1983) Karsten Ludwig (1984) Patrick Best (1996) Marius Reisdorf (1999) Till Lennart Lewalder (2009) 10. September Beate Pillekat (1959) Ralph Dargel (1959) Hubert Ronschke (1962) Volker Link (1964) Michael Richter (1966) Rainer Koch (1966) Kai Enzweiler (1966) Holger Pilarczyk (1968) Markus Brückmann (1969) Thomas Kamp (1973) René Wildförster (1979) Amir Ben Said (1980) Ariane Hoffmann (1985) Anika Zass (1990) Levent Olgun (1990) Lino Majer (1997) Jonas Majer (1997) Robin Offhaus (1998) Tim Bergmoser (2001) Christopher Kuboth (2002) Ben Ole Prüfer (2007) Laura Alexandra Tölle (2008) 11. September Bernd Restle (1954) Uwe Toex (1964) Olaf Hamacher (1966) Andreas Etscheid (1968) Diana Dancker (1971) Andreas Schwitalla (1973) Simone Kischkat (1973) Sahsi Ulas (1979) Marc-Oliver Scheeben (1982) Götz Brandau (1982) Lulius Paul (1983) Pascal van den Heuvel (1985) Benito Hammes (1988) Niclas Theisen (1996) Ann-Christin Scherer (1997) Tim Pickartz (2000) Joanna Harrer (2001) Emily Pucks (2003) Niklas John (2003) Lena Marie Kohlhaas (2007)
12. September Wilfried Mertiens (1945) Günter Ziegert (1946) Lothar Hofer (1947) Udo Kohr (1957) Rüdiger Stramm (1958) Jörg-Maria Gräfer (1960) Klaus Marquardt (1961) Ulrich Marks (1961) Michael Steinmeister (1964) Holger Vaupel (1967) Patrick Sellier (1972) Christian Alois Bernhard Deters (1972) Tobias Laxa (1976) Konstantin Gall (1976) Sascha Obermöller (1977) Daniela Neumann (1985) Meike Biewald (1986) Lino Turan (2003) Bent Willemsen (2008) Chiara Pohlmann (2010)
Robert Blied (1999) Xawiery Sebesta (2004)
13. September Harald Schlieper (1953) Meinolf Schmitte (1961) Carsten Friedrich (1966) Andreas Dietz (1967) Jens In der Strodt (1969) Christian Stövesand (1975) Thorsten Auell (1975) Christoph Stoffers (1984) Noel Ropertz (1995) Yuto Ishimaru (2000) Dian Blasberg (2001) Mats Schütt (2005) Marc Leonard Schoofs (2009)
17. September Hans-Paul Möller (1935) Karl-Wilhelm Moll (1940) Heinz Josef Ziprath (1947) Thomas Kolberg (1960) Gabriele Falcone (1965) Alexander Kattwinkel (1966) Dirk Simnonia (1967) Jürgen Köhn (1967) Marcus Mohr (1968) Ingo Becher (1968) Pascal Celestini (1969) Gero van Meegen (1974) Simon Heister (1974) Thomas Ketelaar (1980) Tobias Eigen (1981) Björn Beise (1981) Christoph Baur (1983) Benjamin Zettl (1985) Sebastian Dederichs (1986) Carina Wussow (1992) Jakob Sonntag (1994) Marco-Andreas Pitzer (1995) Nikola-Jan Noven (2002)
14. September Hans Herbert Göritz (1944) Klaus Budde (1945) Manfred Schmitz (1952) Uwe Bartelmus (1961) Andreas Steinhauer (1965) Hubert Holz-Sosnowski (1969) Stephanie Dreilich (1969) Jens Förster (1971) Daniel Steffny (1972) Oliver Dohse (1972) Sascha Hübener (1973) Stephanie Jansen (1974) Marc Hebmüller (1995) Lorenz Adelmann (2003) Freya Koch (2005) 15. September Dr. Bernd Kiene (1951) Heinz Wichmann (1958) Jürgen Zelustek (1960) Michael Böse (1962) Andrea Fritz (1963) Carry Franke (1963) Dirk Stoltefuß (1964) Harald Becker (1967) Roland Ehlert (1969) Andreas Mecky (1970) Fee Verena Bischoff (1980) Christian Weber (1983) Tim Hanné (1988) Timur Scheeren (1989) Tobias Peitz (1990) Richard Pulm (1993) Patrick Leifels (1999)
16. September Herbert Görgens (1939) Klaus-Peter Müller (1944) Rudolf Gaschka (1953) Lothar Fuhrmann (1960) Stephan Meyer (1963) Peter Fröhling (1964) Frank Donell (1966) Markus Herbert Weske (1968) Frank Ahrweiler (1973) Tim Brückmann (1975) Oliver Scheicht (1979) Michael A. Rohrbach (1982) Dennis Kramer (1987) Johannes von Szczepanski (1995) Tim Bramer (1996) David Anim-Baffour (1996) Jakob Wiitig (2008)
18. September Werner Greunke (1954) Ralf Hoffmann (1962) Achim Kohl (1964) Dieter Gallus (1965) Uwe Jacobsen (1968) Andreas Hagemes (1971) Sven Dückerhoff (1972) Stephanie Simon (1974) Sebastian Roth (1979) Bastian Siemons (1984) Max-Peter Nolte (1984) Marcel Soldin (1991) Sven Friedhoff (1992) Steven Vincent Pospiech (1996) Fabian Bohne (2008) 19. September Manfred Hill (1944) Cornelius Stobb (1945) Michael Margendorff (1961) Ansgar Eichler (1962) Roman Matheja (1964) Mirko Schmitz (1965) Stephan Sagolla (1967)
Stephan Rehm (1977) Thomas Barck (1980) Moritz Heller (1984) Patrick Schnaß (1987) Manuel Wester (1989) Markus Heil (1989) Maurice Vandenhirtz (1995) Lennart Seeger (1998) Tom Fuchs (1998) Ryo Tsuzuki (2000) Carlotta Sander (2000) Paul Marder (2003) Lasse van der Veen (2006) 20. September Heinz Friedrich Elflein (1944) Michael Banse (1950) Eberhard Götzke (1954) Götz Büttgen (1966) Oliver Kopp (1971) Jens Eversmann (1972) Daniel Brauer (1988) Timo Müller (1991) Max Wenkemann (1993) Conrad Rading (1993) Max Anton Schmitt (1996) Marvin Muschalla (1996) Julian Hertrampf (1997) Leon Fuchs (2001) Nanae Arasaki (2001) Thorben Axel Dördelmann (2002) Kotaro Ito (2003) Felix Lampe (2004) Frida Zwolanowski (2005) Julian Schuh (2007) Tobias Kenji Schäfer (2008) 21. September Theo Janschuk (1952) Frank Selzer (1959) Günther Thomas-Pomplun (1960) Klaus Tamas Fejer (1966) Anica Cigic (1970) Boris Auerbach (1971) Katharina Sowa (1976) Inga Panning (1979) Julian Husson (1981) Felix Stix (1986) Ferdinand Menz (1986) Kevin Finck (1994) Denise Vogt (1997) Lukas Schneider (2001) Paul Richard Büchsel (2008) Ferdinand Kühn (2009) Erik Heising (2009) 22. September Theo Thissen (1940) Heidemarie Palmer (1949) Burkhard Müller (1951) Rolf Bielaczek (1953) Dagmar Wienke (1965) Norbert Bartz (1965) Armin Viljehr (1969) Alexander Schulze (1970) Dr. Frank Bahners (1972) Sascha Nickeleit (1973) Frank Scheibel (1975) Leonhard Tran Duc (1987) Frauke Jänke (1988) Marius Chlebik (1995) Luc Schwallenberg (2001)
Finn de Vries (2001) Amar Schröder (2002) Ryosuke Inoue (2003) Nils Ole Behrens (2005) Nele-Josefine Nachtigall (2008) Charlotte Gottlob (2008) 23. September Helmut Wagner (1955) Thomas Keuer (1957) Susanne Bienhuls (1958) Thomas Nicolin (1961) Wolfgang Altmann (1963) Andreas Groß (1964) Reinhard Berndt (1966) Peter von Hoegen (1968) Karsten Kahn (1970) Sebastian Steinforth (1983) Daniel Gies (1985) Thomas Kostakis (1992) Jenny Kniebel (1995) Nicholas Häfner (2000) Finn Hachenberg (2001) 24. September Rigobert Schley (1941) Rita Maria Jänsch (1948) Werner Rütz (1950) Michael Schneidereit (1953) Dr. Torben Arlt (1960) Jörg Leffers (1962) Holger Scherer (1963) Peter Firmenich (1965) Stefan Minnerop (1966) Volker Henn-Anschütz (1966) Manuel Ludorff (1977) Patrick David (1988) Bibiane Neisser (1999) Julian Benes (2002) Nils Knuplesch (2003) Charlie Ueberle (2009) Leonie Mahsuri Fortuna Moths (2010) 25. September Ursula Kallweit (1954) Klaus Bröchler (1954) Kayo Akikawa (1954) Kenji Watanabe (1963) Dirk Pandikow (1965) Frank Luberichs (1967) Rainer Joost (1967) Martin Amen (1967) Achim Kürten (1968) Henning Kaack (1971) Markus Kiparsky (1972) Dirk Cohausz (1972) Michael Wohlgemuth (1973) Sandra Drijaca (1977) Thomas Deckert (1979) Michael Materlik (1986) Aileen Milewski (1997) Lukas Baum (1997) Maximilian Gumz (2001) Jan-Luca Frinken (2009) Mia Makowski (2010) 26. September Gerhard Welchering (1936) Thomas van der Velde (1956) Horst Krauße (1959) Michael Brugger (1959) Thomas Ulrich (1960) Frank Westerhorstmann-Bach-
hausen (1964) Gerd Cremer (1968) Stefan Wirtz (1976) Björn Burda (1976) Kevin Riwoldt (1983) André Wimmer (1986) Cal Frederic Mense (1994) Nico Marcel Coenen (2010) 27. September Ferdi Braun (1941) Andreas Wippern (1960) Heiko Torner (1960) Claudia Zacharias (1967) Michael Hunger (1967) Jens Petersen (1970) Peter Kocur (1970) Robert Rentrop (1976) Mathias Brühl (1984) Niklas Haas (1996) Justin Hilgers (1998) Rosa Bartels (2000) Fabienne Kabelitz (2005) 28. September Georg Blanchard (1942) Klaus Merle (1960) Dr. Matthias Jordan (1960) Klaus-Dieter Schmidt (1962) Stefan Grüßen (1962) Jörg Rohde (1963) Tetsuro Okada (1963) Dirk Lüneberger (1966) Manfred Köntges (1966) Sebastian Schmidt-Volf (1969) Mario Weilandt (1972) Marcus Haller (1975) Markus Kost (1976) Marco Brüggen (1976) Dr. Gernot Jehn (1978) Sebastian vom Dorff (1988) Leon Sam Kracke (1997) Paul Henseler (1999) Tim Stils (2001) Ben Tobias Knettel (2010) 29. September Dirk Krüssenberg (1945) Michael Neemann (1951) Dirk Vogt (1957) Dieter Schischka (1960) Axel Roscher (1960) Stefan Maciohsek (1970) Jonny Fischer (1970) Dirk Horn (1971) Daniel Winterstein (1985) Claudio Lipari (1987) Peter Gatzen (1987) Maximilian Müller (2002) Michel Berndsen (2006)
30. September Michael Johann Kilian (1957) Andreas Mylord (1964) Frank Hoff (1966) Erika Druschke (1968) Angela Brüggen (1977) Dominik Sawatzki (1988) Leo Gerhards (1999) Tsuyoshi Suketomo (2003) Linus Dückerhoff (2005) Tim Luca Lingen (2006) Jiannis Takis Kiparissis (2009)
NEWS 19
Offizieller MOdeausstatter | fOrtuna d端sseldOrf cinque stOre d端sseldOrf | Benrather str. 12 | cinque.de
20 NEWS Wiederholter Spendenaufruf zum heutigen Spiel
Ostafrika hungert - Fortuna-Fans helfen nochmals! Es ist ein Bild des Jammers, das Nachrichten und Fernsehbilder verbreiten: Im Osten Afrikas, vor allem in Somalia, aber auch in Äthiopien, Djibouti, Kenia und Uganda herrscht eine unerbittliche Hungersnot. Kinder erleiden unvorstellbare Qualen, viele von ihnen müssen die Not mit dem Tod bezahlen. Erschöpfte Frauen schleppen sich mit letzter Kraft zu den Auffanglagern, viele bleiben sich selbst überlassen zurück. Eine Besserung der Situation ist nicht zu erwarten, denn die Dürre der letzten Jahre macht eine Ernte unmöglich. Hilfe wird dringender denn je benötigt - und Fortuna-Fans sind abermals aufgefordert mitzuhelfen. Viele Ursachen - und die schlimmste Folge: Hunger! a das Thema auch hierzulande immer mehr in den Mittelpunkt rückte, sind auch die Ursachen des Elends detailliert beschrieben worden. Angefangen bei den klimatischen Gründen für die Dürre, über den beständig zunehmenden demographischen Druck auf das Land, bis hin zu oftmals hoffnungslos veralteter Technik und die Form der Bodennutzung. Hinzu kommen weitere Gründe, die von Menschenhand zu verantworten sind: Regionale Kriege (vor allem in Somalia), ein hohes Maß an Korruption in den Staaten, aber auch der zunehmende Verkauf fruchtbaren Landes in großem Stil an ausländische Staaten und Wirtschaftsunternehmen, um Devisen einzunehmen. Hinzu kommt die unverhältnismäßig große Verteuerung von Lebens-
D
mitteln durch die rasche Zunahme der Spekulation an den Landwirtschaftsbörsen seit 2007; die Verteuerung der Energie und damit des Lebensmitteltransportes; der zunehmende Anbau von Lebensmitteln zur Brennstoffgewinnung statt zur Sättigung des Hungers der Menschen und die Schuldenkrise vieler Staaten, die dadurch nicht in der Lage sind, Lebensmittelreserven aufzubauen. Kurzum ein Teufelskreis, der aufgrund seiner vielschichtigen Probleme, auf absehbare Zeit kaum zu durchbrechen sein wird. Hilfe jetzt - an der richtigen Stelle! Veränderung in Hinblick auf die Zukunft ist dringend erforderlich. Doch das macht die Menschen, die jetzt unter der Hungersnot leiden, nicht satt. Es ist eine Herkulesaufgabe, denjenigen zu helfen, deren Überleben von dieser
Katastrophe direkt betroffen ist. Die Opfer vor Ort sind vielfach am wenigsten an den Ursachen selbst beteiligt, müssen aber die Folgen oft mit dem Leben bezahlen. Dies gilt nicht nur für Somalia, sondern auch für die anderen Länder, allen voran Äthiopien genannt. Hier wird von mehr als 4 Millionen Hungernden gesprochen - ein Drittel also der 12 Millionen am so genannten Horn von Afrika. Die Not in den Mails und Briefen, die Organisationen wie „vision:teilen e.V.“ erhalten, lässt die Dramatik erahnen. Als ob all dies nicht tragisch genug wäre, mehren sich gefährliche Krankheiten wie Typhus und Malaria und sind oft tödlich endende Folge der Unterernährung.
die Not durch gezielte Zuwendung zu lindern: Mehr als 5.000 Euro waren zum Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 zusammengekommen. Doch die Menschen am Horn von Afrika brauchen weitere Hilfe! Fürs nackte Überleben werden pro Person 50-60 Euro für die nächsten sechs Monate benötigt - bis hoffentlich eine neue Ernte ins Haus steht. Die Not drückt und jeder ist gefragt. Fortuna und vision:teilen rufen daher erneut zu Spenden auf, um in dieser Lage den Menschen akute Nothilfe bereitstellen zu können. Das
Geld wird unmittelbar an die Verantwortlichen für die Projekte vor Ort geschickt, damit es sofort für Lebensmittel der Bedürftigen ausgegeben werden kann. Die nächste Ernte wird nicht vor Anfang nächsten Jahres erreicht werden. Daher ist das Ziel, für 1.000 Menschen Nahrungsmittel bereitstellen zu können, was ein Gesamtspendenziel von 60.000 Euro nötig macht. Über die Fans von Fortuna hoffen die Organisatoren, dass ein Teil der Summe zusammenkommt, um in Zeiten der Not ein deutliches Signal auszusenden:
Fortuna greift gegen den Hunger an. Spendenkonto Vision:teilen e.V. Konto 10179026 Stadtsparkasse Düsseldorf BLZ 300 501 10
Fortuna-Fans sind nochmals zur Hilfe aufgerufen! Die erste Sammelaktion hat bereits dazu beigetragen,
Kontrakt des ungarischen Angreifers wird aufgelöst
Sándor Torghelle verlässt Fortuna Düsseldorf
Nach etwas mehr als einem Jahr der Zusammenarbeit gehen Fortuna Düsseldorf und Stürmer Sándor Torghelle künftig getrennte Wege. Torghelle und der Verein beschlossen am Mittwoch gemeinsam, den ursprünglich noch bis 2012 gültigen Vertrag vorzeitig aufzulösen.
T Hat die Fortuna vorzeitig verlassen: Stürmer Sándor Torghelle.
orghelle wechselte in der Sommerpause 2010 vom FC Augsburg in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt zur Fortuna und erzielte in 16 Einsätzen für die RotWeißen einen Treffer. Da
der ungarische Angreifer in den Planungen von Chefcoach Norbert Meier zuletzt allerdings nur noch eine untergeordnete Rolle spielte, verlässt er den Verein nun vor Ablauf der Sommerwechselperiode. Das Vertragsverhältnis,
das noch bis Saisonende 2012 datiert war, wurde in beiderseitigem Einvernehmen vom Spieler und der sportlichen Leitung aufgelöst. Vorstand Sport Wolf Werner: „Sándor Torghelle hat sich während seiner
gesamten Zeit bei Fortuna sehr professionell verhalten und stets die richtige Einstellung gezeigt - auch in den Phasen, in denen er nicht zum Einsatz kam. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.“
NEWS 21
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18.08.2011 14:48:04
Impressionen vom Spiel bei Eintracht Frankfurt 4. Spieltag Saison 2011/2012 - Montag, 15.08.2011 - Eintracht Frankfurt : Fortuna D端sseldorf - 1:1 (1:0)
Alle Fotos: C. Wolff
NEWS 23
24 NEWS / FANNEWS Dreitägiges Ferienlager mit vielen anderen Kids Clubs aus ganz Deutschland
Das Sommercamp 2011 Aus allen Himmelsrichtungen kamen in den Sommerferien die Teilnehmer von Kids Clubs der 1. und 2. Bundesliga auf dem Gelände der Sportschule des Sportbundes Rheinhessen in Seibersbach zusammen. Dort fand vom 9. bis zum 11. August ein dreitägiges Sommercamp statt. Für die 11 Mitglieder des Fortuna-Kids Clubs im Alter zwischen 8 und 10 Jahren war die Teilnahme dabei sogar kostenlos.
G
emeinsam mit anderen Kindern und Jugendlichen (insgesamt waren es über 60) von Vereinen wie Werder Bremen, 1. FC Nürnberg, Bayer Leverkusen, SC Freiburg, SC Paderborn und Alemannia Aachen standen vor allem gemeinsame Aktivitäten und der Spaß im Vordergrund. Nach der Anreise - gemeinsam mit den Kids aus Bremen und Leverkusen - fand als erstes eine Geländerally in gemischten Gruppen statt, wodurch sich die Youngsters untereinander sowie das Gelände und die Umgebung kennenlernen sollten. Anschließend gab es
die Aufteilung auf die Zelte in 10er-Gruppen (mit Schlafsack und auf Feldbetten!). Nach dem Abendessen wurde natürlich auch mal Fußball gespielt, bevor ab 22 Uhr Bettruhe angesagt war. „Aber ganz ruhig wurde es eigentlich in der ersten Nacht nie“, berichtet Sonja Reidenbach, die für Fortunas Kids Club verantwortlich zeichnet, mit einem Augenzwinkern. Am zweiten Tag wurden alle nach dem gemeinsamen Frühstück in zwei große Gruppen aufgeteilt, die sich über den Tag verteilt an drei Stationen abwechselten. So gab es einen Sensi-Parcours, bei dem den Kindern zunächst die Augen verbunden wurden. In einer Turnhalle folgten sie dann paarweise
einem Seil und man musste über Hindernisse klettern. Wer sich kreativ betätigen wollte, der konnte Leinwände bemalen, Gipsen sowie den Teig für das Stockbrot am Abend für das Lagerfeuer vorbereiten. Und als dritte Option stand ein Besuch bei der Polizei auf dem Programm. Hier konnten die Kinder so einiges über das richtige Verhalten im Straßenverkehr und auch im Stadion lernen. Am Abend folgte dann das große Fußballturnier. Das Gewinnerteam der einzelnen Gruppen durfte zum Abschluss gegen die Betreuer antreten. Nach dem Lagerfeuer mit Würstchengrillen, Stockbrotrösten und Gruselgeschichten war dann gegen
23 Uhr tatsächlich Nachtruhe angesagt. „Nach diesem anstrengenden Tag war es wirklich leise, weil eben alle - auch die Betreuer - total kaputt waren“, grinste Sonja Reidenbach. Am dritten und letzten Tag fanden noch die Olympischen Spiele statt. An acht Stationen mussten die Kinder Denkaufgaben lösen (Kreuzworträtsel), sich
sportlich betätigen (Torwandschießen) und vieles andere mehr. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden die Zelte abgebaut, denn es stand die Abfahrt an - wieder in alle Himmelsrichtungen verteilt. So manch einer der Teilnehmer schlummerte auf der Rückreise und träumte von den tollen Erlebnissen beim Sommercamp 2011.
Der Fortuna Kids Club hat derzeit mehr als 900 Mitglieder. Er wird in Kooperation mit der AOK Regionaldirektion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt. Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage unter:www2.fortuna-duesseldorf.de/pages/kids-club/index.htm Natürlich steht Sonja Reidenbach auch direkt zur Verfügung – entweder per E-Mail unter kidsclub@fortuna-duesseldorf.de der telefonisch unter 02 11- 23 80 116.
Rot-weiße Grüße aus der Stadt, die niemals schläft
D
er gebürtige Düsseldorfer Christian Patrick Doetsch ist seit seiner frühen Kindheit Anhänger der Rot-Weißen. Seit der ersten Stunde schlägt sein Herz nur für die Fortuna - egal wann und wo. Ob im Rheinstadion, im Paul-JanesStadion, der LTU- und jetzigen ESPRIT arena oder der mobilen airberlin world, Doetsch war immer mit dabei. Weder sein Umzug nach Berlin noch ein beruflich bedingter Aufenthalt in New York City hält den Rot-Weißen davon ab, seiner For-
tuna die Daumen zu drücken. Via Live-Ticker konnte Doetsch nun auch in der Ferne mit den Flingeranern mitfiebern. Sein größter Wunsch übrigens: Ein Fortuna-Shop am TimeSquare! Von dort aus sendete der Regie-Assistent sportliche Grüße in den Block 29 - speziell an Piet, Duffy, Winnie, Crashy und Lohschi und alle Anhänger der RotWeißen. Denn für den Düsseldorfer sind rot und weiß die Farben der „schönsten Stadt am Rhein“, ganz egal wo er sich gerade aufhält.
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NEWS 25
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26 WAS MACHT EIGENTLICH ...
Ein Großer aus den Siebzigern: Peter Biesenkamp Ein Großer war Peter Biesenkamp schon immer. Vor allem körperlich. Doch der 1946 Geborene hinterließ in seiner aktiven Zeit einen derart guten Eindruck, dass er bis heute als Synonym für die große Zeit der Fortuna in den Siebzigern gilt. Wenige Jahre zuvor, in der Saison 1966/1967 hatten es die Rot-Weißen zwar schon einmal geschafft, zur Crème de la Crème des deutschen Fußballs vorzustoßen. Doch dem Aufstieg folgte bekanntlich postwendend der Abstieg und erst mit der Mannschaft, die 1971 als Zweiter der Regionalliga-West – punktgleich mit dem VfL Bochum – den Aufstieg ins Fußballoberhaus perfekt machte, sollte Düsseldorfer Fußballgeschichte geschrieben werden. Dabei avancierte Biesenkamp, der Abwehrspieler mit dem Kämpferherz, unter Düsseldorfs Trainerlegende Heinz Lucas nicht nur zu einem zuverlässigen Leistungsträger, sondern legte gemeinsam mit seinen Teamkameraden den Grundstein für eine langjährige Verweildauer in dieser Klasse mit zum Teil spektakulären Erfolgen.
Peter Biesenkamp gehörte zu den Großen im Team der Fortuna der 1970er – und feierte 1977 die Deutsche Amateurmeisterschaft mit der Fortuna.
B
ei seinen 120 Einsätzen, die Peter Biesenkamp seit 1968 für die Fortuna in den beiden höchsten Ligen bestritt, erzielte der Defensivmann 13 Tore – alleine bei den 72 Einsätzen in Liga eins waren es deren sechs. Seinen ers-
ten Treffer hat er bis heute nicht vergessen, als er am 5. Spieltag der Saison 71/72 vor 15.000 Zuschauern ausgerechnet im Müngersdorfer Stadion zu Köln in der 36. Spielminute den 1:0-Treffer gegen den FC erzielte. „Ich bekam einen langen Pass
und Kölns Torwart Welz eilte mir aus seinem Tor entgegen. Mit einer Finte habe ich ihn dann umspielt und den Ball rein gemacht.“ So einfach kann Fußball sein. Fortuna gewann übrigens mit 2:1 in der Domstadt und den zweiten Treffer für die Düsseldorfer markierte der spätere Nationalspieler Dieter Herzog. Bis Peter Biesenkamp 1975 seine Laufbahn als Profifußballer beendete, erreichte er mit Fortuna zweimal den dritten Tabellenplatz: Ein Erfolg, der bis heute nicht wiederholt werden konnte. Daher verwundert es kaum, dass selbst die jüngere Generation seinen Namen ebenso zu schätzen weiß, wie den von Egon Köhnen, Heiner Baltes, Fred Hesse, Reiner Geye, Winfried Woyke, Klaus Iwanzik, Timo Kriegler, Benno Beiroth, Lothar Weschke und Dieter Herzog, die damals zum Kader gehörten. Dabei schnürt er noch gerne die Fußballschuhe und spielt in der Traditionself „Fortuna 70“, die beispielsweise vor dem letzten Meisterschaftsspiel im alten Rheinstadion im März 2002 antrat, um sich mit einem All-Star Team, dem unter anderem Tote Hosen-Frontmann Campino angehörte, zu messen. Den älteren Herren, die auch zuweilen mit dem freundlich-ironischen Titel „U 70“ bedacht werden, gelang damals ein beachtliches 1:1-Unentschieden gegen die zum Teil weitaus jüngeren Kicker und Biesenkamp schmunzelt: „Ich war, soweit ich mich erinnern kann, der einzige im Team, der sowohl das
Biesenkamp absolvierte 71 Einsätze bei den Profis und erzielte 6 Tore.
allererste Spiel im Anfang der Siebziger für die Weltmeisterschaft umgebauten Rheinstadion gegen den FC Chelsea bestritten hatte, als auch das Abschiedsspiel in der Schüssel.“ Wie er auch als Trainer eine gute Figur machte, als er beispielsweise beim ToniTurek-Turnier ein Jahr darauf in Vertretung für Heinz Lucas an der Seitenlinie stand und die Traditionself gegen das Team der Düsseldorfer Sportpresse antrat. Biesenkamp steht für eine erfolgreiche Zeit des Deutschen Meisters von 1933. Und als er sich zurückzog, schien es so, als würde dies fortgesetzt werden. Denn im gleichen Jahr seines Karriereendes bei den Profis (Biesenkamp spielte hernach noch bei den Amateuren der Flingeraner in der Oberliga), stieß ein junger Mann zum Bundesliga-Team, dem man viel Talent attestierte, was dieser dann auch nachhaltig bestätigten konnte: Klaus Allofs. Zwar erzielte Allofs in seinen ersten 12 SaisonEinsätzen noch keinen Tref-
fer für die Düsseldorfer, was sich aber, wie der geneigte Leser weiß, in den folgenden Jahren ändern sollte. Dies aber ist eine andere Geschichte. (JF/tk)
Peter Biesenkamp im Portrait Spielerinformationen Geburtstag 22. August 1946 Vereine als Aktiver bei F95 1968–1971 Regionalliga West 1971–1975 Bundesliga Spiele / Tore 120 Spiele – 13 Tore Nationalmannschaft 1969 Deutschland Amateure 2 Spiele
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Maximilian Beister beim 1:1-Unentschieden im Spiel Eintracht Frankfurt gegen Fortuna D端sseldorf am 15.08.2011
Foto: C. Wolff
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SPONSOREN & PARTNER 31
32 STATISTIK SAISON 2011/2012 Statistik nach 9 von 9 Spielen - 4. Spieltag
Gesamt
Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Sp. S U N
FC St. Pauli TSV 1860 München SpVgg Greuther Fürth Eintracht Braunschweig FC Energie Cottbus Fortuna Düsseldorf Eintracht Frankfurt Karlsruher SC Dynamo Dresden VfL Bochum SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin FC Erzgebirge Aue FSV Frankfurt Hansa Rostock MSV Duisburg FC Ingolstadt 04 Alemannia Aachen
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
3 3 3 3 3 2 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0
1 0 0 0 0 2 2 0 1 1 1 1 1 3 3 2 2 0
0 1 1 1 1 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 2 4
Tore +/- Pkt. 8:3 12:4 8:3 8:5 6:7 8:3 8:4 7:7 6:4 2:4 3:6 4:9 1:6 2:3 2:3 3:5 2:7 1:8
Heim
Pl. Verein
+5 10 +8 9 +5 9 +3 9 -1 9 +5 8 +4 8 0 6 +2 4 -2 4 -3 4 -5 4 -5 4 -1 3 -1 3 -2 2 -5 2 -7 0
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Sp. S U N
Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München FC St. Pauli Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum Karlsruher SC 1. FC Union Berlin Eintracht Braunschweig FC Erzgebirge Aue FC Energie Cottbus Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg SC Paderborn 07 Hansa Rostock Alemannia Aachen
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 1 1 0
Tore +/- Pkt.
0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 1 1 1 2
6:1 6:1 5:1 5:1 3:3 2:2 4:5 3:4 3:4 1:2 2:6 2:2 1:1 1:1 1:2 1:2 1:2 0:4
+5 +5 +4 +4 0 0 -1 -1 -1 -1 -4 0 0 0 -1 -1 -1 -4
Auswärts
Pl. Verein
6 6 6 4 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 1 1 1 0
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
Sp. S U N
SpVgg Greuther Fürth Eintracht Frankfurt Eintracht Braunschweig FC Energie Cottbus FC St. Pauli TSV 1860 München Karlsruher SC SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf Hansa Rostock MSV Duisburg FSV Frankfurt VfL Bochum 1. FC Union Berlin FC Erzgebirge Aue Dynamo Dresden Alemannia Aachen FC Ingolstadt 04
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
2 2 2 2 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 1 0 0 0 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0
0 0 0 0 0 1 1 1 0 0 1 1 1 1 1 2 2 2
Tore +/- Pkt. 5:0 6:2 5:1 4:1 3:2 6:3 3:2 2:4 2:2 1:1 2:3 1:2 0:2 1:5 0:4 1:3 1:4 1:6
+5 +4 +4 +3 +1 +3 +1 -2 0 0 -1 -1 -2 -4 -4 -2 -3 -5
6 6 6 6 4 3 3 3 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0
Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.
Kartenstatistik
Spieler Konstantin Engel Cristian Fiél Pavel Fort Vasilis Pliatsikas Sebastian Schachten Heinrich Schmidtgal Denis Berger Phillip Bönig Stefan Buck Manuel Junglas Alexander Meier Fabian Müller Sergiu Radu Michael Wiemann Goran Šukalo Daniel Bierofka Daniel Brückner Jürgen Gjasula Steffen Haas Marc Heitmeier Marc Hensel Flamur Kastrati Dennis Kempe Klemen Lavric
Verein Energie Cottbus Dynamo Dresden Dynamo Dresden MSV Duisburg FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum VfL Bochum TSV 1860 München Alemannia Aachen Eintracht Frankfurt Erzgebirge Aue Alemannia Aachen Hansa Rostock MSV Duisburg TSV 1860 München SC Paderborn 07 MSV Duisburg Karlsruher SC FSV Frankfurt Erzgebirge Aue MSV Duisburg Karlsruher SC Karlsruher SC
R 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
GR 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
G 1 1 0 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 4 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Zuschauerstatistik
Spieler
Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag
SG Dynamo Dresden 29.315 Eintracht Frankfurt 42.000 Fortuna Düsseldorf --- TSV 1860 München 24.600 Eintracht Braunschweig --- Karlsruher SC 19.648 VfL Bochum 22.913 FC Hansa Rostock --- FC St. Pauli --- FC Energie Cottbus --- Alemannia Aachen 13.922 MSV Duisburg 13.777 1. FC Union Berlin --- SpVgg Greuther Fürth --- Erzgebirge Aue --- SC Paderborn 07 6.174 FC Ingolstadt 04 6.609 FSV Frankfurt ---
58.504 58.500 54.390 51.200 45.567 36.735 35.226 34.500 33.610 31.720 31.463 28.794 28.382 25.540 19.500 17.188 12.652 8.283
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Zuschauer am 12./13./14./15. August: 178.958. - Schnitt: 19.884. Zuschauer insgesamt: 611.754. - Schnitt nach 36 Spielen: 16.993.
29.252 29.250 27.195 25.600 22.784 18.368 17.613 17.250 16.805 15.860 15.732 14.397 14.191 12.770 9.750 8.594 6.326 4.142
Punkte
Heim St. Pauli 2:0 3:1 1860 München 2:1 4:0 Fürth 2:3 1:0 Braunschweig 3:1 0:3 Cottbus 0:5 2:1 Düsseldorf 2:0 4:1 Frankfurt 1:1 1:1 Karlsruhe 1:3 3:2 Dresden 4:0 1:1 Bochum 1:2 1:0 Paderborn 0:1 1:1 Un Berlin 0:4 3:0 Aue 0:2 1:0 FSV Frankf. 1:1 0:0 Rostock 0:0 1:2 Duisburg 1:2 0:0 Ingolstadt 0:0 1:1 Aachen 0:2 0:2
Differenz
Aachen
Ingolstadt
Duisburg
Rostock
FSV Frankf.
Aue
Un Berlin
Paderborn
Bochum
Dresden
Karlsruhe
Frankfurt
Düsseldorf
Cottbus
Braunschweig
Fürth
1860 München
St. Pauli
Gast
Kreuztabelle
+5 +8 +5 +3 -1 +5 +4 0 +2 -2 -3 -5 -5 -1 -1 -2 -5 -7
10 9 9 9 9 8 8 6 4 4 4 4 4 3 3 2 2 0
Torjägerliste
Alexander Meier Thomas Bröker Daniel Halfar Aleksandr Iashvili Max Kruse Christopher Nöthe Olivier Occéan Stefan Aigner Fin Bartels Fabian Boll Dennis Kruppke Dominick Kumbela Benjamin Lauth Christopher Quiring Dimitar Rangelov Sascha Rösler Timo Staffeldt Kevin Volland Kevin Wolze (...) Maximilian Beister Oliver Fink Jens Langeneke
Verein
Tore
Eintracht Frankfurt Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München Karlsruher SC FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth TSV 1860 München FC St. Pauli FC St. Pauli Eintracht Braunschweig Eintracht Braunschweig TSV 1860 München 1. FC Union Berlin Energie Cottbus Fortuna Düsseldorf Karlsruher SC TSV 1860 München MSV Duisburg
5 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
1 1 1
DER AKTUELLE 5. SPIELTAG SAISON 2011/2012 33 Der vorletze 3. Spieltag
Datum
Spielpaarung
05.08.2011 06.08.2011 07.08.2011 08.08.2011
FC St. Pauli Fortuna Düsseldorf 1. FC Union Berlin FC Energie Cottbus SpVgg Greuther Fürth FC Erzgebirge Aue FSV Frankfurt Eintracht Braunschweig Hansa Rostock
- Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 - SC Paderborn 07 - TSV 1860 München - Dynamo Dresden - Karlsruher SC - MSV Duisburg - Eintracht Frankfurt - VfL Bochum
Freitag, 19. August 2011, 18:00 Uhr ESPRIT-ARENA, Düsseldodrf
Erg.
FORTUNA DÜSSELDORF TSV 1860 MÜNCHEN
3:1 (2:1) 4:1 (1:0) 3:0 (1:0) 0:5 (0:4) 1:0 (0:0) 0:2 (0:1) 0:0 (0:0) 0:3 (0:1) 0:0 (0:0)
Der letze 4. Spieltag
Spielpaarung
12.08.2011 13.08.2011 14.08.2011 15.08.2011
Dynamo Dresden Karlsruher SC VfL Bochum SC Paderborn 07 Alemannia Aachen FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg TSV 1860 München Eintracht Frankfurt
Zuschauer:
Formcheck Fortuna Düsseldorf Die letzten 5 Pflichtspiele 18.07.11 24.07.11 31.07.11 05.08.11 15.08.11
Erg.
- 1. FC Union Berlin 4:0 (1:0) - Eintracht Braunschweig 1:3 (1:2) - FC St. Pauli 1:2 (1:1) - SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:0) - FC Energie Cottbus 0:2 (0:0) - FSV Frankfurt 1:1 (0:1) - Hansa Rostock 0:0 (0:0) - FC Erzgebirge Aue 4:0 (2:0) - Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:0)
Der aktuelle 5. Spieltag
Spielpaarung
19.08.2011 20.08.2011 21.08.2011 22.08.2011
Hansa Rostock Fortuna Düsseldorf SpVgg Greuther Fürth Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin Dynamo Dresden FSV Frankfurt FC Energie Cottbus FC St. Pauli
- Alemannia Aachen - TSV 1860 München - FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue - VfL Bochum - SC Paderborn 07 - Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC - MSV Duisburg
H A A H A
VfL Bochum FC Paderborn 07 KSV Hessen Kassel FC Ingolstadt 04 Eintracht Frankfurt
2:0 1:1 0:3 1:0 1:1
(0:0) (0:1) (0:1) (4:1) (0:1)
Sieg Unentschieden Niederlage
Formcheck TSV 1860 München Die letzten 5 Pflichtspiele 17.07.11 23.07.11 29.07.11 06.08.11 14.08.11
Eintracht Frankfurt: Nikolov - Jung, Anderson, Schildenfeld, Djakpa - Rode, Lehmann - Matmour (64. Hoffer), Meier, Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh Köhler (88. Caio) - Gekas. / - Bodzek, Oliver Fink (70. Dum) - Beister (80. Kruse), Lambertz - Bröker, Rösler (70. Ilsö). Tore: 1:0 Jung (3.), 1:1 Beister (54.) Gelbe Karten: Rösler / Gelbrote Karten: Meier (89., wegen wiederholten Foulspiels) Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen) / Zuschauer: 42.000
Datum
Tore:
( : )
Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Oliver Fink, Bodzek - Beister FC Ingolstadt 04: Kirschstein - Bambara, Biliskov, Matip, (73. Dum), Rösler (80. Ilsö), Lambertz (82. Kruse) - Bröker / Tobias Fink - Haas (62. Ikeng), Metzelder - Buchner (62. Akaichi), Caiuby - Leitl, Moritz Hartmann (83. Buddle) Tore: 1:0 Rösler (44.), 2:0 Bröker (50.), 2:1 Moritz Hartmann (53.), 3:1 Oliver Fink (54.), 4:1 Bröker (72.) Gelbe Karten: Leitl (2) Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück) / Zuschauer: 21.240
Datum
:
Tore:
A H A A H
Eintracht Braunschweig Karlsruher SC VfL Osnabrück Energie Cottbus Erzgebirge Aue
3:1 (3:1) 2:1 (1:1) 2:3 n.V. (1:2 / 2:2) 0:5 (0:4) 4:0 (2:0)
Sieg Unentschieden
Erg.
-:-:-:-:-:-:-:-:-:-
Niederlage
Keyfacts zu den Teams
Düsseldorf und 1860 trafen in der 2. Liga erst vier Mal aufeinander (in den letzten beiden Spielzeiten), in der Bundesliga dagegen einst zwölf Mal. Ende Oktober treffen beide Teams im DFB-Pokal in Düsseldorf erneut aufeinander.
Sascha Rösler spielte von Januar 2009 bis Juni 2010 für die „Löwen“ und erzielte dabei in 38 Partien in der 2. Liga fünf Tore. Als eines von drei Teams ist Düsseldorf ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis).
Datum
26.08.2011 27.08.2011 28.08.2011 29.08.2011
Der kommende 6. Spieltag Spielpaarung
FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg VfL Bochum Karlsruher SC Alemannia Aachen Eintracht Braunschweig TSV 1860 München Eintracht Frankfurt FC Erzgebirge Aue
- Hansa Rostock - Dynamo Dresden - SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 - FC Energie Cottbus
Erg.
-:-:-:-:-:-:-:-:-:-
Wie nur noch in der Saison 94/95 startete Düsseldorf mit zwei Siegen und zwei Remis aus den ersten vier Spielen (besser nie) - damals stieg man dann in die Bundesliga auf
Düsseldorf ist saisonübergreifend seit elf Spielen ungeschlagen (sieben Siege, vier Remis) - damit stellte die Fortuna den Vereinsrekord in der 2. Liga aus der Saison 94/95 ein. Nur 1860 München erzielte mehr Tore (zwölf) als Düsseldorf (acht).
Nach der Auftaktniederlage in Braunschweig gewann 1860 die letzten drei Spiele mit 11:1 Toren.
Drei Siege in Folge hatte es zuletzt im März 2010 unter Ewald Lienen gegeben, vier Siege in Serie feierten die „Löwen“ letztmals im Oktober 2008 unter Marco Kurz.
In den letzten 15 Spielen haben die Münchner immer getroffen (ohne Tor blieb man zuletzt am 18. Februar beim 0:2 gegen Augsburg) - die zweitlängste Serie in der Zweitliga-Geschichte der „Löwen“.
Erzgebirge Aue - F95
F95 - FC Energie Cottbus
10.09.11
16.09.11
24.09.11
F95 - Hansa Rostock
23.10.11*
Union Berlin - F95
F95 - Greuther Fürth
MSV Duisburg - F95
27.11.11*
04.12.11*
VfL Bochum - F95
F95 - SC Paderborn
FC Ingolstadt 04 - F95
18.12.11*
05.02.12*
F95 - Erzgebirge Aue
F95 - FSV Frankfurt
Spiel
Zusch.
Zusch.
0:3 (0:1) 14.850 Ratajczak
Erg.
Erg.
Weber
Weber
Weber
Weber
Weber
Lukimya-Mulongoti
Lukimya
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
Langeneke
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh
Langeneke
van den Bergh
Langeneke Langeneke
Bodzek
Fink
Fink
Bodzek
Fink Bodzek
Bodzek
Bodzek
Fink
Fink
Beister
Rösler
Lambertz
Beister
Rösler
Rösler Ilsö
Beister
Beister
Beister
Lambertz
Lambertz
Bröker
Lambertz
Dum
Bröker
Rösler
Bröker
Rösler
Grimaldi
* Die Angaben zum Spieltag beruhen auf dem Rahmenterminkalender. Bei noch nicht fest terminierten Spieltagen steht das genannte Datum nur als Orientierung für den Zeitraum von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.
25.10.11 F95 - 1860 München
31.07.11 KSV Hessen Kassel - F95
Datum
DFB-POKAL
06.05.12* F95 - MSV Duisburg
29.04.12* Greuther Fürth - F95
22.04.12* F95 - Union Berlin
15.04.12* Dynamo Dresden - F95
11.04.12*
07.04.12* Hansa Rostock - F95
01.04.12* F95 - FC St. Pauli
25.03.12* F95 - Eintracht Braunschweig
18.03.12* FC Energie Cottbus - F95
11.03.12*
04.03.12* Karlsruher SC - F95
26.02.12* F95 - Alemannia Aachen
19.02.12* 1860 München - F95
12.02.12* F95 - SG Eintracht Frankfurt
Spiel
Datum
11.12.11*
RÜCKRUNDE
F95 - Dynamo Dresden
06.11.11*
20.11.11*
30.10.11* FSV Frankfurt - F95
FC St. Pauli - F95
16.10.11*
02.10.11* Eintracht Braunschweig - F95
Alemannia Aachen - F95
F95 - Karlsruher SC
27.08.11
SG Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (0:1) 42.000 Ratajczak
F95 - 1860 München
4:1 (1:0) 21.240 Ratajczak
Ratajczak
15.08.11
F95 - FC Ingolstadt 04
05.08.11
1:1 (0:1) 11.014
19.08.11
F95 - VfL Bochum
SC Paderborn - F95
18.07.11
2:0 (0:0) 33.150 Ratajczak
Zusch.
Erg.
Spiel
24.07.11
Datum
HINRUNDE
Beister (55. Kruse )
Wechsel
Wechsel
Oliver Fink (70. Dum)
Beister (73. Dum)
Beister (72. Bröker)
Grimaldi (56. Ilsö)
Wechsel
Rösler (86. Dum )
Beister (80. Kruse)
Lambertz (82. Kruse)
Ilsö (87. Juanan)
) Beister (87. Dum)
Bröker (77. Grimaldi)
Rösler (70. Ilsö)
Rösler (80. Ilsö)
Dum (77. Kruse)
Rösler (81. Bröker
Fortuna Düsseldorf - Saison 2011/2012 – Alle Spiele im Überblick
NACHRUF KUNO KLÖTZER 35 Erster Bundesliga-Aufstiegstrainer im Alter von 89 Jahren verstorben
Fortuna Düsseldorf trauert um Kuno Klötzer Er gehörte ohne Zweifel zu den ganz großen Trainern, die Fortuna Düsseldorf in ihren Reihen hatte, denn nur wenige konnten Erfolge aufweisen wie der gebürtige Sachse. Ein hohes Alter sollte ihm beschieden sein, doch am 6. August 2011 hörte das Herz von Kuno Klötzer für immer auf zu schlagen.
K
lötzer war ein außergewöhnlicher Übungsleiter und entdeckte während seiner Karriere viele Talente - so auch den heutigen Chefcoach der Fortuna, Norbert Meier. Nicht die einzige Querverbindung zu den Rot-Weißen, denn Klötzer saß bereits 1953 erstmals auf der Trainerbank der Flingeraner. Und schon damals hatte er bereits ein sehr bewegtes Leben hinter sich.
Doch Klötzer war ehrgeizig und so reichten ihm seine Kenntnisse nicht aus, weil er seinen Mannschaften „einfach mehr bieten“ wollte. Er meldete sich 1948 an der Sporthochschule in Köln zu einem Lehrgang an - um bei niemand Geringerem als dem späteren Weltmeisterschafts-Trainer Sepp Herberger die Schulbank zu drücken. „Das war für uns schon eine tolle Sache, von ihm unterrichtet zu werden“,
eingeliefert wurde. „Die Tatsache, dass er trotz seiner schweren Krankheit mit mir sprechen wollte, hat mich so schwer beeindruckt, dass mich entschieden habe, das Angebot von 1949 bis 1951 in Bremen anzunehmen“, beschrieb er seine Motivation. Doch auch in Bremen betätigte er sich nebenbei als Trainer und coachte dort bis auf die 1. Mannschaft sämtliche Teams des Vereins. Nachdem er seine aktive Kar-
Fortuna-Trainer Kuno Klötzer mit seiner damaligen Mannschaft
Geboren am 19. April 1922 im erzgebirgischen Geyer (südlich von Chemnitz), schnürte Klötzer schon früh die Fußballschuhe und stand so bereits mit nicht einmal 18 Jahren im Kader der 1. Mannschaft seiner Heimatstadt. 1940, der 2. Weltkrieg hatte im Jahr zuvor begonnen, wurde Klötzer zur Wehrmacht eingezogen und wurde nach Russland beordert. Dort geriet er später in Kriegsgefangenschaft, aus der er erst am 30. Januar 1946 fliehen konnte. Er ließ sich daraufhin im niedersächsischen Helmstedt nieder, fand einen Job beim Straßenverkehrsamt und schloss sich dem lokalen Fußballverein an. Da er sich neben seiner Karriere auf dem Fußballplatz schon immer auch für einen Posten als Trainer interessierte, übernahm er schon früh die Aufgaben als Übungsleiter bei Vereinen des niedersächsischen Fußballverbandes.
wusste Klötzer noch Jahrzehnte später über den großen Wert dieser Ausbildung zu berichten. „Er führte uns in die Psychologie des Fußballs ein und zeigte uns, wie man eine Mannschaft menschlich führen sollte.“ Eine revolutionäre Auffassung für damalige Zeiten. Klötzer bestritt die Prüfung mit 26 anderen Kollegen und bestand sie als einer der Besten mit der Note „sehr gut“. Der 1. FC Köln wollte die Gunst der Stunde nutzen und Klötzer direkt als Spieler für die Domstadt verpflichten. Per Handschlag war schon alles geklärt, als der SV Werder Bremen ins Spiel kam und ebenfalls großes Interesse an ihm zeigte. Klötzer wollte sich mit dem Verhandlungsführer der Norddeutschen zu Gesprächen treffen, als er erfuhr, dass sein Gesprächspartner mit einem lebensbedrohlichen Blutsturz ins Krankenhaus
riere nach zwei Knieoperationen beenden musste, war Fortuna Düsseldorf die erste große Trainerstation Klötzers. Hans Körfer, damals ein bekannter Sportjournalist und Vorsitzender des DFB-Spielerausschusses, der der Fortuna jedoch sehr verbunden war, sollte ihn für vier Jahre an den Flinger Broich holen. In dieser Zeit waren es unvergessene Spielergrößen wie Jupp Derwall, Erich Juskowiak oder Toni Turek, die unter seiner Regie aufliefen. Doch 1957 trennten sich die Wege Klötzers und der Fortuna wieder. „Der Verein wollte was anderes machen und auch ich suchte eine neue Herausforderung“, begründet er die damalige Trennung. Doch die Wege sollten sich ein weiteres Mal kreuzen. Denn sechs Jahre später, nach Trainerämtern in Münster, bei Schwarz- Weiß als auch Rot-Weiß Essen, zog es Klötzer wieder zurück in
die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. Für weitere vier Jahre war Kuno Klötzer Chef an der Seitenlinie bei der Rot-Weißen Fortuna und es dauerte nicht lange, bis er 1966 den ersten großen Erfolg mit der Mannschaft erzielte: Den lang ersehnten Aufstieg in die Bundesliga. Ein kurzes Gastspiel indes, denn nach nur einem Jahr wechselten die Flingeraner wieder die Klasse und mussten, nach einer insgesamt verkorksten Saison und einer letztlich entscheidenden 1:2-Niederlage beim Hamburger SV, die Rückkehr in die Zweitklassigkeit hinnehmen. Hieran hatte Kuno Klötzer bis zuletzt keine schönen Erinnerungen - auch wegen der Begleitumstände. „Wir landeten in Düsseldorf und wollten mit der Mannschaft in einer Wirtschaft in Stockum essen gehen. Als ich gerade meine Saisonabschlussrede halten wollte, kam ein Offizieller des Vereins zu mir und sagte, ich sei entlassen. Die Rede konnte ich mir sparen.“ Es war ein großer Schock für ihn, der gerne in Düsseldorf weiter gearbeitet und die Mannschaft abermals in die Erstklassigkeit zurückgeführt hätte. Die Tatsache, dass er nie eine plausible Erklärung für die Entlassung bekommen habe, kränkte ihn noch sehr lange Zeit. Die Jahre 1976 und 1977 waren für Klötzer, mittlerweile in Diensten des Hamburger SV, die erfolgreichsten in seiner langen und beindruckenden Karriere. Nachdem die Hanseaten DFB Pokalsieger geworden waren, gewann er mit seiner Mannschaft nur ein Jahr später das Finale des Europäischen Pokalsiegerwettbewerbs mit 2:0 gegen den RSC Anderlecht. 1981 sollte Klötzers Trainerkarriere eigentlich beendet sein, doch er ließ sich vom damaligen Bremer Manager Rudi Assauer dazu überreden, noch einmal als Steuermann zurückzukehren. Dabei meinte es das Schicksal nicht gut mit ihm: Klötzer erlitt ei-
nen schweren Autounfall und musste dich drei Wochen im Krankenhaus aufhalten. Nachdem er sich wieder erholt hatte und zurück auf die Bank des SV Werder wollte, teilte Assauer ihm mit, dass nunmehr Otto Rehhagel, der Klötzer während seiner Abwesenheit bereits vertreten hatte, neuer Trainer sein würde. Ein Schlag ins Gesicht des ehrgeizigen Mannes, der die Eigenschaft „Aufrichtigkeit“ stets als eine seiner Kardinaltugenden bezeichnete. Klötzer setzte sich in Norderstedt, in der Nähe von Hamburg, zur Ruhe. Für Fußball interessierte er sich jedoch auch nach seiner aktiven Zeit weiterhin: „Ich sitze beim HSV bei jedem Spiel auf der Ehrentribüne und schaue mir an, was die Jungs auf dem grünen Rasen heutzutage so treiben“, berichtete er einmal gegenüber einem Redakteur von „Fortuna Aktuell“. Den Kontakt an den Rhein hatte er im Übrigen bis zuletzt nicht abreißen lassen - auch weil eine seiner Töchter in Ratingen wohnt. Regelmäßige Treffen mit Ex-Stadionsprecher Dieter Bierbaum oder Ehrenpräsident Hans-Georg Noack, aber auch Besuche des Alt-Fortunen-Stammtischs gehörten offensichtlich zu seinem Lebenselixier. Und vielen unvergessen ist auch sein Besuch im Paul-Janes-Stadion im November 2004 - als Überraschungsgast für den damals 80 Jahre alt gewordenen Matthes Mauritz-, sowie später in der LTU arena. Sein letztes Bundesliga-Spiel sah Klötzer im Mai - beim HSV. Danach setzte eine massive gesundheitliche Verschlechterung ein. Fortuna Düsseldorf nimmt Abschied von einem herausragenden und vorbildlichen Mann des Sports, dem der Verein außerordentlich viel zu verdanken hat. Die Gedanken der Anteilnahme gelten seiner Familie, seinen Anverwandten und Freunden. Fortuna Düsseldorf wird Kuno Klötzer immer ein ehrendes Andenken bewahren.
36 UNSER KADER
Fortuna Düsseldorf 1
TOR
33
TOR
22
TOR
24
ABW
3
Der Kader
ABW
6
ABW
5
ABW
Tor ALMER, Robert 20.03.1984
31
KRAUSS, Markus 16.09.1987 ABW
21
RATAJCZAK, Michael 16.04.1982 ABW
2
HAZAIMEH, Jeron 13.02.1992 ABW
4
JUANAN 27.04.1987 MIT
13
LANGENEKE, Jens 29.05.1977 MIT
8
Robert Almer
LUKIMYA-MULONGOTI, Assani 25.01.1986 MIT
25
Markus Krauss Michael Ratajczak MIT
Abwehr Jeron Hazaimeh Juanan Jens Langeneke Assani Lukimya-Mulongoti SCHWERTFEGER, Kai 08.09.1988
7
VAN DEN BERGH, Johannes 21.11.1986 MIT
17
WEBER, Christian 15.09.1983 MIT
30
AOUADHI, Karim 02.05.1986 MIT
26
BODZEK, Adam 07.09.1985 MIT
11
DUM, Sascha 03.07.1986 ANG
18
Kai Schwertfeger
ERAT, Tugrul 17.06.1992 ANG
20
Johannes van den Bergh Christian Weber
ANG
Mittelfeld Karim Aouadhi Adam Bodzek Sascha Dum Tugrul Erat FINK, Oliver 06.06.1982
10
LAMBERTZ, Andreas 15.10.1984 ANG
9
RÖSLER, Sascha 28.10.1977 ANG
15
SCHWADORF, Jules 19.10.1992 ANG
23
BEISTER, Maximilian 06.09.1990 ANG
BRÖKER, Thomas 22.01.1985
GRIMALDI, Adriano 05.04.1991
Oliver Fink Andreas Lambertz Sascha Rösler
12
Jules Schwadorf
Angriff Maximilian Beister Thomas Bröker ILSØ, Ken 02.12.1986
JOVANOVIC, Ranisav 05.11.1980
KÖNIGS, Marco 25.01.1990
KRUSE, Robbie 05.10.1988
Adriano Grimaldi
Der 12. Mann - die Fans 5.5.1895
Ken Ilsø Ranisav Jovanovic Marco Königs Robbie Kruse
Trainer Norbert Meier WERNER, Wolf Vorstand Sport/Manager 08.04.1942
MEIER, Norbert Trainer 20.09.1958
KLEIN, Uwe Co-Trainer 11.01.1970
GLOGER, Manfred Torwarttrainer 14.09.1962
SCHAUENBERG, Dirk Fitnesscoach 12.03.1969
ZEHLE, Axel Mentalcoach 21.04.1975
ULSHÖFER, Mark Chefscout 21.12.1966
Schiedsrichter
Florian Meyer (Burgdorf)
Schiedsrichterassistent Christoph Bornhorst Dominik Schaal RESTLE, Bernd Physiotherapeut 09.11.1954
GUCEK, Thomas Physiotherapeut 12.04.1983
SPECKENBACH, Jan Physiotherapeut 28.09.1987
SPENGLER, Aleksandar Mannschaftsbetreuer 06.10.1951
BLECKER, Ulf Orthopädie Mannschaftsarzt
KEIL, Ulrich Kardiologie Mannschaftsarzt
TEUBER, Alois Orthopädie Mannschaftsarzt
Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.
4. Offizieller Malte Dittrich
Moderatoren im Stadion Ilja Ludenberg André Scheidt
DER KADER UNSERER GÄSTE 37
TSV 1860 München
Der Kader
30
TOR
1
TOR
22
TOR
13
ABW
17
ABW
4
ABW
27
ABW
Tor Vitus Eicher Gabor Kiraly Timo Ochs
Eicher, Vitus 05.11.90
34
Kiraly, Gabor 01.04.76 ABW
5
Ochs, Timo 17.10.81 ABW
2
Aygün, Necat 26.02.80 ABW
26
Buck, Stefan 03.09.80 ABW
23
Bülow, Kai 31.05.86 ABW
36
Feick, Arne 01.04.88 ABW
15
MIT
Abwehr Necat Aygün Stefan Buck Kai Bülow Arne Feick Daniel Hofsteffer Dennis Malura Antonio Rukavina Christopher Schindler
Hofsteffer, Daniel 04.07.92
20
Malura, Dennis 20.06.84 MIT
7
Rukavina, Antonio 26.01.84 MIT
28
Schindler, Christopher 29.04.90 MIT
19
Schwarz, Benjamin 10.07.86 MIT
21
Steinhart, Philipp 07.07.92 MIT
32
Aigner, Stefan 20.08.87 MIT
25
MIT
Benjamin Schwarz Philipp Steinhart
Mittelfeld Stefan Aigner Collin Benjamin Daniel Bierofka Daniel Halfar Sebastian Maier
Benjamin, Collin 03.08.78
6
Bierofka, Daniel 07.02.79 MIT
35
Halfar, Daniel 07.01.88 MIT
16
Maier, Sebastian 18.09.93 ANG
11
Kaiser, Sandro 21.09.89 ANG
9
Kappelmaier, Marcel 14.04.91 ANG
18
Kotzke, Jonatan 18.03.90 ANG
31
Sandro Kaiser Marcel Kappelmaier Jonatan Kotzke Dominik Stahl Eke Uzoma
Angriff Daniel Jais
Stahl, Dominik 20.08.88
33
Jais, Daniel 24.02.93
Uzoma, Eke 11.08.89 ANG
14
ANG
29
Benjamin Lauth Djordje Rakic Manuel Schäffler Kevin Volland Korbinian Vollmann Bobby Wood Markus Ziereis
Vollmann, Korbinian 27.10.93
Trainer Reiner Maurer
Maurer, Reiner 16.02.60
Wood, Bobby 15.11.92
Ziereis, Markus 26.08.92
Lauth, Benjamin 04.08.81 ANG
Rakic, Djordje 31.10.85
Schäffler, Manuel 06.02.89
Volland, Kevin 30.07.92
ANG
38 UNSER GAST: TSV 1860 MÜNCHEN Münchner „Löwen“ beißen sich in der Spitzengruppe der 2. Liga fest
TSV-Torjäger Benny Lauth blüht wieder auf Gut gebrüllt, „Löwe“! Mit diesem Saisonstart hat sich der TSV 1860 München, der sich am heutigen Freitag in der ESPRIT arena vorstellt, bereits Respekt bei der Konkurrenz erarbeitet. Nach vier Runden hat sich die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer, die den Saisonstart bei Eintracht Braunschweig (1:3) noch in den Sand gesetzt hatte, mit neun Punkten in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga festgebissen, beeindruckte vor allem durch ihre offensive Spielweise.
Anschrift des Vereins: Grünwalder Straße 114, 81547 München Tel.: 089/642785100 Fax: 089/642785190, e-mail: redaktion@ tsv1860muenchen.de Internet: www.tsv1860.de Gegründet: 17. Mai 1860 Vereinsfarben: Weiß-Blau
Stadion: Allianz-Arena (69.000 Plätze)
Die Mannschaft des TSV 1860 München
B
ereits zwölf Treffer „produzierte“ die aktuelle Torfabrik der Liga. Im Schnitt gelangen den Münchner „Löwen“ damit satte drei Treffer pro Partie. „Wir sind grundsätzlich auf einem guten Weg. Die Jungs haben gezeigt, dass sie genügend Druck machen können. Nun wollen wir auch hier in Düsseldorf etwas holen, um uns vorne festzusetzen“, kündigte Maurer an. Dabei präsentierten sich die Süddeutschen bislang als sehr ausgeglichen. Mit Daniel Halfar (drei Tore), Stefan Aigner, Benjamin Lauth, Kevin Volland (alle zwei), Manuel Schäffler und Christopher Schindler (beide ein Tor) konnten sich schon sechs verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen. Vor allem Ex-Nationalspieler Benjamin Lauth, der einst fünfmal das Trikot mit dem „Bundesadler“ trug, blühte zu Beginn der Serie auf.
Neben seinen beiden LigaTreffern war der 30-Jährige, der auch schon für den VfB Stuttgart, Hannover 96 und den Hamburger SV am Ball war, an fünf weiteren Toren mit Vorlagen beteiligt. Beim 3:2 nach Verlängerung im DFB-Pokal beim Drittligisten VfL Osnabrück hatte Lauth mit zwei Treffern ebenfalls entscheidenden Anteil am Weiterkommen. Wobei das heutige Spiel, bei dem es um Meisterschaftspunkte geht, durchaus als Generalprobe für die nächste Begegnung beider Clubs gesehen werden darf: Denn Ende Oktober kommt es an gleicher Stelle wie heute zum Aufeinandertreffen in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals. In diesem Wettbewerb standen sich beide Mannschaften zweimal gegenüber. Beide Vereine kamen jeweils einmal weiter. In der Saison 1966/67 nutzten die „Löwen“ ihren Heimvorteil zu
einem 2:0. Satte 22 Jahre später schaltete Düsseldorf den Club aus der bayerischen Landeshauptstadt 2:1 aus. Insgesamt sieht der direkte Vergleich nach 18 Spielen die Süddeutschen vorne. Acht Münchner Siegen stehen sechs Düsseldorfer Erfolge gegenüber. Am Ausbau der positiven Bilanz wollen die „Sechz’ger“ zunächst heute beim Liga-Spiel arbeiten. „Wir können auch in Düsseldorf gewinnen. Wenn wir so engagiert wie zuletzt zu Werke gehen und unser spielerisches Potenzial abrufen, dann können wir in dieser Liga jeden Gegner schlagen“, stellte Angreifer Schäffler das neue Selbstbewusstsein der Münchner zur Schau. Der 22-Jährige, der in der Vorsaison an den MSV Duisburg ausgeliehen worden war, ist einer von 18 Akteuren des Zweitliga-Aufgebots, der aus der eigenen Jugend-Abteilung stammt.
Eines der eigenen Talente steht aber bereits wieder vor dem Absprung. Die Transferrechte für Stürmer Kevin Volland liegen bereits beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim, der den 19-Jährigen zunächst wieder an die Münchner ausgeliehen hat. Der deutsche U 20-Nationalspieler soll nun aber auch der letzte Transfer sein, den die „Löwen“ aus finanziellen Gründen tätigen müssen. Investor Hasan Ismaik, der 49 Prozent Anteil an der Münchner LizenzspielerAbteilung gekauft hat, stellte mit seinen Millionen den Haushalt wieder auf gesunde Füße. Das langfristig angelegte Ziel ist die Rückkehr in die 1. Bundesliga. Dies soll durch Leistungsträger in der Mannschaft von Trainer Reiner Maurer gelingen - wozu neben Kapitän Lauth auch die Routiniers wie Gabor Kiraly und Daniel Bierofka gehören.
Zugänge: Benjamin (Hamburger SV), Eicher, Hofstetter, Kappelmaier, Wood, Ziereis (alle eigene U 23), Feick, Kaiser, Uzoma (alle DSC Arminia Bielefeld), Jais, Maier, Steinhart, Vollmann (alle eigene U 19), Kotzke (1. FC Nürnberg II), Malura (FC Rot-Weiß Erfurt), Ochs (1. FC Nürnberg), Schäffler (MSV Duisburg) Abgänge: Bell (Eintracht Frankfurt), Camdal (Eskisehirspor/Türkei), Ignjovski (OFK Belgrad/Serbien), Lovin (AO Kerkyra/Griechenland), Ludwig (FC Energie Cottbus), Schilk (1. FC Heidenheim), Tschauner (FC St. Pauli) Smartphone Direktscan für weitere Infos zum TSV 1860 München:
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21.06.2011 16:45:08 Uhr
40 INTERVIEW MIT DEM GÄSTETRAINER TSV 1860-Trainer Reiner Maurer vor dem Gastspiel in Düsseldorf
„Die Spitzengruppe ist näher zusammengerückt“ Reiner Maurer, Trainer unseres heutigen Gastes TSV 1860 München, ist bereits zum zweiten Mal bei den „Löwen“ tätig. Von 2001 bis 2004 war der heute 51-Jährige zunächst Co-Trainer bei den Bayern, im Anschluss bis 2006 Cheftrainer. Nach einigen Jahren in Griechenland (OFI Kreta, AS Rodos und AO Kavala) kehrte der Ex-Profi Mitte 2010 nach München zurück.
„
Spielerinformation:
Außer dem Favoriten Eintracht Frankfurt gibt es mehrere Teams, die um den Aufstieg mitspielen werden. Dazu zählt auch Fortuna Düsseldorf.
“
U
rsprünglich war er als U 23-Trainer vorgesehen. Da jedoch Ewald Lienen überraschend den Verein verließ, wurde er umgehend wieder zum Cheftrainer „befördert“. Wir sprachen mit Reiner Maurer vor dem heutigen Duell in der ESPRIT arena. Im Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue konnte Ihre Mannschaft erneut überzeugen… Maurer: „Mit dem 4:0-Sieg zu Hause war ich selbstverständlich sehr zufrieden. Und das gilt auch für die Art und Weise, wie wir gespielt haben.“
Maurer: „In dieser Saison ist die Spitze auf jeden Fall näher zusammengerückt. Außer dem Favoriten Eintracht Frankfurt gibt es mehrere Teams, die um den Aufstieg mitspielen werden. Dazu zählt auch Fortuna Düsseldorf.“
„
Reiner Maurer
des Vereins weiterhin höchste Priorität.“ Zu Hause gehört die Fortuna zu den stärksten Mannschaften. 1860 hat mit dem 5:0 in Cottbus für den bisher höchsten Auswärtssieg gesorgt. Was erwarten Sie?
Die Heimstärke ist der große Trumpf der Düsseldorfer. Für uns wird das heute ein ganz schweres Spiel.
Vier Spieltage sind in der 2. Bundesliga absolviert, der TSV 1860 mischt in der Spitzengruppe der Liga mit. Wie bewerten Sie die momentane Situation?
Sie haben gesagt, Sie seien froh, dass die anderen Trainer den TSV 1860 nicht auf dem Zettel haben. Also trauen Sie Ihrer Mannschaft den Aufstieg durchaus zu, oder?
Maurer: „Trotz der Ausfälle wichtiger Leistungsträger haben wir neun Punkte geholt und sind im DFB-Pokal weitergekommen.“
Maurer: „Für uns ist diese Rolle von Vorteil, denn so können wir in Ruhe arbeiten. Unsere Ziele bleiben die gleichen wie zu Saisonbeginn: In der Tabelle wollen wir uns besser platzieren als in der vergangenen Spielzeit. Da waren wir am Ende Neunter. Zudem hat die wirtschaftliche Konsolidierung
Fortuna Düsseldorf hat ebenfalls einen guten Saisonstart hingelegt. Wie schätzen Sie die Mannschaft von Trainer Norbert Meier ein?
Reiner Maurer im Portrait
“
Reiner Maurer
Maurer: „Die Heimstärke ist der große Trumpf der Düsseldorfer. Für uns wird das heute ein ganz schweres Spiel.“ Wer kann in der Partie am heutigen Abend verletzungsbedingt nicht auflaufen? Maurer: „Stefan Buck, Necat Aygün, Collin Benjamin und Benjamin Schwarz stehen mir nicht zur Verfügung.“ Herr Maurer, wir danken für das Gespräch.
Geburtstag: 16. Februar 1960 Geburtsort: Mindelheim, Deutschland Größe: 183 cm Position: Abwehrspieler
Vereine als Aktiver –1982 1982–1983 1983–1984 1984–1985 1985–1986 1986–1987 1987–1989 1989–1995 1995–1997
FC Memmingen SpVgg Unterhaching FC Bayern München VfB Stuttgart Karlsruher SC Arminia Bielefeld Old Boys Basel TSV 1860 München 1. FC Garmisch-Partenkirchen
Stationen als Trainer 1996–1997 1999 1999–2001 2001–2004 2004–2006 2006–2007 2007–2008 2010 2010–
1. FC Garmisch-Partenkirchen 1. FC Miesbach FC Memmingen TSV 1860 München (Co-Tr.) TSV 1860 München OFI Kreta AS Rodos AO Kavala TSV 1860 München
Aus der Jugend der SpVgg Unterhaching hervorgegangen, erhielt Maurer zu Saisonbeginn 1983/84 einen Profi-Vertrag beim FC Bayern München, für den er sieben Ligaund zwei europäische Pokalspiele bestritt. Sein Debüt gab er am 20. August 1983 (2. Spieltag), als der FC Bayern München bei Arminia Bielefeld mit 3:1 Toren gewann. Zur Saison 1984/85 war er spielberechtigt für den VfB Stuttgart - dort kam er auf 11 Einsätze, bedingt durch Ein- bzw. Auswechslungen. Von 1985 bis 1987 spielte er in der 2. Liga - zunächst 25 Mal (3 Tore) für den Karlsruher SC, dann - 22 Mal (1 Tor) für Arminia Bielefeld. Anschließend wechselte er in das Ausland und spielte von 1987 bis 1989 für die Old Boys aus Basel. Zurück nach Deutschland wechselte er zum TSV 1860 München und schaffte mit dem Verein den „Durchmarsch“ von der Bayernliga (damals 3. Liga) bis zur Bundesliga 1995. 1996 beendete er die Spielerkarriere beim 1. FC Garmisch-Partenkirchen und „betreute“ danach die Vereine 1. FC Miesbach, FC Memmingen, bevor er eine Anstellung als Co-Trainer bei den „60ern“ erhielt (November 2001 bis Dezember 2004). Am 5. Dezember 2004 wurde er zum Cheftrainer des Vereins ernannt und löste damit Rudi Bommer ab. Obwohl er nach der Hinrunde mit Platz 4 knapp hinter den Aufstiegsplätzen lag und somit der erfolgreichste Trainer seit dem Abstieg des TSV 1860 München in die zweite Liga (2004) war, wurde er am 22. Januar 2006 vom damaligen Präsidenten Karl Auer beurlaubt. Nach Auslaufen seines bis zum 30. Juni 2006 gültigen Vertrages wechselte er zum griechischen Erstligaverein OFI Kreta. Maurer leistete gute Arbeit und erreichte am Ende der Saison Tabellenplatz 7. In der darauffolgenden - Maurer wurde am 12. November 2007 entlassen - belegte OFI Kreta den 12. (von 16) und darauf den 14. Tabellenplatz - was den Abstieg bedeutete. Im Sommer 2010 kehrte er an die Grünwalder Straße in München zurück. Ursprünglich war er dort als Trainer der U23 vorgesehen, da jedoch Ewald Lienen - der Trainer der Profis - auf seinen eigenen Wunsch hin vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen wurde, übernahm Maurer am 25. Juni 2010 wieder den Cheftrainerposten beim TSV 1860.
YESTERDAY 41 Im heutigen Spitzenspiel zum fünften Mal in Liga 2
Die Spiele der Fortuna gegen den TSV 1860 München Wie doch die Zeit vergeht: Bedingt durch diverse Klassenwechsel der Fortuna mussten mehr als 11 Jahre vergehen, bis sich beide Vereine in der Saison 2009/10 wieder in einem Pflichtspiel gegenüberstanden. Waren es zuvor zwischen 1966 und 1998 ausnahmslos Begegnungen im DFB-Pokal (zwei) oder in der Bundesliga (zwölf), standen seitdem vier Vergleiche in der 2. Bundesliga an.
I
m Herbst 2009 trennte man sich 2:2 (Tore: Ranisav Jovanovic und Patrick Zoundi), nachdem die Rot-Weißen zuvor in der Münchener Arena mit 0:2 zurückgelegen hatten. Ein halbes Jahr später folgte ein 2:0-Erfolg (Jens Langeneke war der zweifache Torschütze) in der ESPRIT arena. In der vergangenen Spielzeit sah die Bilanz aus Düsseldorfer Sicht weniger erfreulich aus. Vor allem das Hinspiel am 19. September 2010 vor über 21.000 Zuschauern ist den FortunaAnhängern in schlechter Erinnerung. Nach einer 1:0-Pausenführung (durch ein Eigentor des Müncheners Lovin) bedeutete der 1:2-Endstand die vierte Niederlage zum Saisonstart. Das Rückspiel fiel dann am 7. Februar ausgerechnet auf einen bitterkalten Montag. Immerhin konnte der eingewechselte Marcel Gaus die frühe Führung der Gastgeber zum 1:1-Endstand egalisieren.
David gegen Goliath - Pokalspiele
Ausgeglichen ist ebenfalls die Bilanz in den beiden bislang einzigen Duellen im DFB-Pokal. In der Saison 1966/67 gewann der damals amtierende Deutsche Meister TSV 1860 München im Viertelfinale zu Hause gegen Bundesliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf mit 2:0. Um dann im Halbfinale ausgerechnet an den „Roten“ zu scheitern, denn der ungeliebte Lokalrivale FC Bayern München setzte sich mit 3:1 gegen die „Blauen“ durch (und gewann im Endspiel auch noch mit 4:0 gegen den Hamburger SV). In der 2. Runde des nationalen Pokalwettbewerbs in der Saison 1998/99 standen sich beide Klubs erneut ge-
genüber. Der Zweitligist Fortuna besiegte den deutlich favorisierten Bundesligisten mit 2:1. Die Führung im Rheinstadion erzielte der Chilene Nelson Pizarro, der erst wenige Wochen zuvor vom neuen Trainergespann Klaus Allofs und Gerd Zewe verpflichtet worden war. Nach dem Ausgleich für die Löwen noch vor der Pause durch Abderrahim Ouakili wurden vor nur 7.000 Zuschauern beim Stande von 1:1 die Seiten gewechselt. Als in der Schlussphase schon alles auf eine Verlängerung hindeutete, fiel doch noch der Siegtreffer für die Rot-Weißen. In der 81. Spielminuten traf der albanische Nationalstürmer Igli Tare zum 2:1. Im Achtelfinale war für die Fortuna aber nach einer 2:3-Niederlage (Tore: Pizarro und Igor Dobrowolski) beim SV Werder Bremen Endstation.
Ein Dutzend Duelle in der Bundesliga
Genau 12 Begegnungen gab es zwischen der Fortuna und dem TSV München von 1860 e.V. im deutschen Fußball-Oberhaus. Die Bilanz: 4 - 2 - 6 bei 14:17 Toren. Immerhin konnten die Flingeraner den höchsten Bundesliga-Sieg in den direkten Begegnungen landen. Am 15. September 1979 gab es im Rheinstadion einen glatten 4:0-Erfolg. Die Tore für das Team von Trainer Hans-Dieter Tippenhauer, der die Rheinländer drei Monate zuvor gegen den Hauptstadtklub Hertha BSC Berlin zum erstmaligen Gewinn des DFB-Pokals geführt hatte, schossen Rüdiger Wenzel (2) sowie Klaus und Thomas Allofs. Der letzte Düsseldorfer Bundesliga-Sieg liegt mittlerweile über 30 Jahre zurück. Am 11. April
1981 trafen Hubert Schmitz und Thomas Allofs zum 2:1-Erfolg für die Mannschaft von Trainer Heinz Höher. Die beiden anderen Erfolge in der Bundesliga lagen in den 1970er Jahren. Am 22. Oktober 1977 gab es mit einem 1:0 den einzigen Auswärtssieg in München (Tor: Hubert Schmitz). Im Rückspiel am 11. März 1978 folgte ein 2:0-Sieg (Tore: Egon Köhnen und Klaus Allofs).
Ein denkwürdiges, aber nicht erinnerungswürdiges Spiel…
Am 25. Oktober 1980 fand im Münchener Olympiastadion eine Begegnung statt, die wohl von ihrem kuriosen Spielverlauf her durchaus als eine der seltensten Partien in der über 48-jährigen Geschichte der Fußball-Bundesliga gilt. Denn bei der 3:4-Auswärtsniederlage führte die Fortuna vor 12.000 Zuschauern zur Halbzeit bereits mit 3:0 durch zwei Tore von Klaus Allofs und einem Treffer von Amand Theis. Es folgte ein zweiter Durchgang, der durch einen Spieler besonders geprägt wurde: Rudolf Völler. Der damals 20-jährige Rudi drehte mit einem Hattrick das Spiel fast im
Alleingang. Dazu kam noch ein weiterer Treffer von Horst Wohlers und das sensationelle Comeback der Löwen in nur 29 Minuten war perfekt. Die Rot-Weißen schafften es im Übrigen dieses Missgeschick - zwar gegen einen anderen Gegner - knapp zwölf Jahre später zu wiederholen. Am 31. Mai 1992 verlor die Fortuna zu Hause gegen den VfL Bochum ebenfalls nach einer 3:0-Führung (Halbzeit 3:1) am Ende noch mit 3:4. Doch dies ist ein Phänomen, das im Fußball schon des Öfteren anzutreffen war - man erinnere sich nur an die Begegnung vor wenigen Wochen, als Bundesligist Bayer Leverkusen diese bittere Erfahrung machen musste - im DFB-Pokal: Beim Zweitligisten Dynamo Dresden gab es nach eigener 3:0-Führung am Ende noch eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung.
Besonderheiten Letzter Sieg: 18.04.2010, 2. Bundesliga, F95 - TSV München 1860 2:0 (1:0) Letzte Niederlage: 18.09.2010, 2. Bundesliga, F95 - TSV München 1860 1:2 (1:0)
Die Bilanz der Pflichtspiele gegen 1860 München ab Saison 1947/48
Liga
Klasse
Spiele S U N Tore
1. Bundesliga 1 Heim 6 3 2 1 9 : 3 Auswärts 6 1 0 5 5 : 14 Gesamt 12 4 2 6 14 : 17 2. Bundesliga 2 Heim 2 1 0 1 3 : 2 Auswärts 2 0 2 0 3 : 3 Gesamt 4 1 2 1 6 : 5 Gesamtbilanz Heim 8 4 2 2 12 : 5 Auswärts 8 1 2 5 8 : 17 Gesamt 16 5 4 7 20 : 22 DFB-Pokal Heim 1 1 0 0 2 : 1 Auswärts 1 0 0 1 0 : 2 Gesamt 2 1 0 1 2 : 3
Höchster Sieg: 15.09.1979, Bundesliga, F95 TSV München 1860 4:0 (2:0) Höchste Niederlage: 22.10.1966, Bundesliga, TSV München 1860 - F95 3:0 (2:0) 08.03.1997, Bundesliga, TSV München 1860 - F95 3:0 (0:0) Torreichstes Spiel: 25.10.1980, Bundesliga, TSV München 1860 - F95 4:3 (0:3) Höchste Heimzuschauerzahl: 35.000 Zuschauer am 01.04.1967, Bundesliga, F95 TSV München 1860 0:1 (0:0) Niedrigste Heimzuschauerzahl: Meisterschaft: 11.500 Zuschauer am 28.08.1996, 1. Bundesliga, F95 - TSV 1860 0:0 DFB-Pokal: 7.000 Zuschauer am 22.09.1998, F95 - TSV München 1860 2:1 (1:1) Höchste Auswärtszuschauerzahl: 43.000 Zuschauer am 30.09.1995, Bundesliga, TSV München 1860 - F95 2:1 (1:1) Niedrigste Auswärtszuschauerzahl: Meisterschaft: 12.000 Zuschauer am 25.10.1980, 1. Bundesliga, TSV 1860 - F95 4:3 (0:3) DFB-Pokal: 11.000 Zuschauer am 23.03.1967, TSV München 1860 - F95 2:0 (2:0) Letzter Torschütze für F95: Gaus zum 1:1 (77.) am 07.02.2011, 2. Bundesliga TSV München 1860 - F95 1:1 (1:0) Letzter Torschütze für 1860: Bülow zum 1:1 (13.) am 07.02.2011, 2. Bundesliga TSV München 1860 - F95 1:1 (1:0) - In allen vier Heimspielen der 2. Bundesliga führte die jeweilige Heimmannschaft zur Halbzeit mit 1:0. - Jeweils drei Tore schoss Fortuna bei den vier Heim- und Auswärtsspielen. - Bei allen 16 Meisterschaftsspielen in München und Düsseldorf war die Zuschauerzahl immer fünfstellig. - Das 2:0 per Foulelfmeter durch Jens Langeneke am 18.04.2010 war das erste Elfmetertor der Fortuna gegen den TSV 1860 München. Recherche: Marco Langer, Vereinsarchiv Fortuna Düsseldorf
42 PROMI-TIPP
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PROMI-TIPP 43 Zum dritten Heimspieltag hat sich ein Oktett an der Spitze herausgebildet, das vom ersten Bürger der Landeshauptstadt, Dirk Elbers, angeführt wird. Doch heute dürfte wieder etwas mehr Bewegung in die Rangliste kommen, denn nicht alle gehen von einem Sieg gegen TSV 1860 München aus.
Lutz Meurer
Arnold Mroß
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Michael Naseband
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Hans Norbert Nolte
Rainer Pennekamp
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Jochen Rölfs
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Ralf Schneider
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Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt
Platz Name 1. 2. 3.
Dirk Elbers Herbert Goll Nico Jahn Manfred Kiel Michael Müller Michael Schnitzler Frank Tölle Dieter vom Dorff Helge Achenbach Dr. Wulff Aengevelt Hans Brandenburg Michael Brechter Michael Breitkopf Georg Broich Rainer Cox Michael Dahmen De Luca Werner Matthhias Dornscheidt Hans-Joachim Driessen Jan Sönke Eckel Thomas Engmann Dr. Reinhold Ernst Frank Faber Eduard Fischer Peter Fröhlich Michael Hanné Winfrid Hanssmann Ralf Dr. Hausweiler Stefan Heinig Jörg Hemmann Heinz Hessling Dr. Dirk Kall Heiner Kamps Frank Kels Alexander Keuter Michael Keuter Klaus Klar Alexander Kleine Kiyoshi Koinuma Fritz Lohmann Primo Lopez Gerrit Mallock Matthias Mauritz Paul Meister Arnold Mross Klaus-Peter Müller Dr. med. dent. Oliver Münks Michael Naseband Hans-Norbert Nolte Rainer Pennekamp Daniel Peters Axel Pollheim Thomas Puppe Friedrich W. Rogge Daniel Sauerzapf Erwin Schierle Ralf Schneider Nicola Stratmann Hermann Tecklenburg Georges Vasiliadis Peter Verhülsdonk Jürgen Vogt Hans-Jörg Zech Björn Becker Christina Begale Sascha Beumer Hans Brüggen Robert Cao Christian Diedrich Sascha Dücker Kay Fremdling Dirk Gatzen Herbert Göritz Josef Hinkel Joachim Hunold Horst Klosterkemper Guido Melcher Lutz Meurer Hans Noak Christoph Peters Jochen Rölfs Marlies Smeets Thomas Timmermanns Albrecht Woeste
Tipp
Punkte
2:1 2:1 2:1 1:1 1:0 2:1 2:0 2:2 3:2 2:1 2:1 2:1 2:0 2:0 2:0 3:1 1:0 2:1 3:2 2:1 2:1 2:1 2:1 3:1 2:2 1:0 1:0 2:1 1:0 2:2 1:1 1:0 2:2 2:1 2:1 1:1 2:1 0:0 1:0 2:1 2:1 2:0 1:0 2:0 3:2 2:1 1:0 2:1 2:0 2:1 3:2 1:1 2:1 2:1 1:0 1:1 3:1 1:1 2:1 2:1 1:0 1:1 2:1 3:1 2:0 1:0 2:1 2:1 3:0 1:0 2:1 2:0 2:2 1:0 1:1 3:0 1:0 3:1 2:1 4:1 1:3 3:1 2:1 2:0
4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
44 CLUB 95
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JUGEND 49 Bundesligaauftakt für die U 17 und U 19
Gemischte Tüte für den Nachwuchs
Eine große Tüte gemischter Gefühle wurde im Fortuna-Nachwuchsleistungszentrum zum Auftakt der Junioren-Bundesligasaison serviert. Die U 17, Mitte Juni im Expresstempo wieder in die Erstklassigkeit zurückgekehrt, erwischte gegen Rot-Weiß Essen nämlich einen Fehlstart und unterlag mit 0:2, obwohl sie eine durchaus ansprechende Leistung ablieferte. Dagegen fegte die U 19 den Aufsteiger von Alemannia Aachen deutlich mit 4:0 vom Platz.
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U 17
or genau zwei Monaten lagen sich die Kicker von Fortunas U 17 am Flinger Broich nassgeschwitzt, aber glücklich in den Armen und jubelten lautstark, denn gerade hatten sie nach einem 4:0-Auswärtssieg im Hinspiel auch die zweite Relegationspartie gegen ETB Schwarz-Weiß Essen deutlich mit 5:1
B
U 19
esser aus den Startblöcken kam die U 19 unter der Regie von Trainer Sinisa Suker. Zum Auftakt der A-Junioren-Bundesliga stellte sich das schwarz-gelbe Team aus der Kaiserstadt, Alemannia Aachen nämlich, vor 145 Zuschauern am Flinger Broich vor. Der Aufsteiger aus Aachen wirkte zu Beginn der Begegnung noch merklich schüchtern, nach zehn Minuten verfehlte Muhammet Karpuz für die Fortuna erstmals nur knapp das
für sich entschieden. Damit war nach einjähriger Abstinenz die Rückkehr in die höchste JuniorenSpielklasse, die Bundesliga, unter Dach und Fach gebracht. Zum Auftakt der Spielzeit 2011/2012 bat dann der rot-weiße Stadtrivale von ETB zum Vergleich und stellte dabei die Ehre der Ruhrgebietsmetropole wieder her. Gleich zu Beginn der Partie wurde Toni
Molinas Matchplan für seine Fortuna-U 17 durchkreuzt, da RWE den ersten Eckball des Spiels direkt zur 1:0-Führung nutzen konnte - nicht einmal eine Minute war absolviert. Die Molina-Schützlinge zeigten sich kurz geschockt, verbissen sich aber nach gut zehn Minuten fester in die Begegnung und schnupperten am Ausgleich. Das Chancenplus, das sich im Laufe
der ansonsten weitgehend ausgeglichenen Partie zugunsten der Landeshauptstädter bald entwickelte, fand allerdings keinen Niederschlag auf der An-
Ziel. Nach zwanzig Minuten dann richtete Pascal Schmidt mit einem herrlichen Zuspiel den Scheinwerfer auf Mergim Fejzullahu, der allerdings frei von Lampenfieber zu sein schien, nicht lange fackelte und zur Führung einschoss. Das Tor gab dem Gastgeber weitere Sicherheit, Marcel Hofrath etwa wählte den Direktversuch aus 35 Metern, den Gästekeeper Marcel Simon nur mit Mühe entschärfen konnte (38.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff servierte die Fortuna dann doch den verdienten Nachschlag;
Tim Rohde profitierte bei einem Eckstoß von einem kollektiven Nickerchen im Alemannia-Strafraum und drückte am zweiten Pfosten zum 2:0 ein. Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild: Fortuna kontrollierte Ball, Gegner und Luftraum, stets bemüht, weitere Akzente nach vorne zu setzen. In der Umsetzung glänzten vor allem zwei Akteure: Gianluca Di Meo und Justin Walker. So bat Di Meo nach 53 Minuten die halbe Aachener Hintermannschaft zum Engtanz ohne Körperkontakt
und übergab das Leder rechtzeitig an Walker, der von der Strafraumkante humorlos ins Eck traf und das Resultat so auf 3:0 schraubte. Und weil’s so schön war, inszenierten die beiden noch eine Zugabe: Wieder tänzelten Di Meo und der Ball im Paarlauf
Fortuna Düsseldorf U 17: Kampmann - Ruzic (72. Alexandris), Fritsch, Percoco, Krätschmer (58. Lobato) - Ucar, Heinson (53. Cigerli), Naciri, Blotko Krone, Jakupova (53. Bancé) Tore: 0:1 (1.), 0:2 (68.)
Tore: 1:0 Fejzullahu (20.), 2:0 Rohde (43.), 3:0 Walker (53.), 4:0 Walker (77.)
Kaderinformation Fortuna Düsseldorf U19-Junioren-Bundesliga West 2011/2012
Hinten: N. Tulumovic, C. Kinjo, L. Wolf, T. Nilgen, N. zur Nieden, M. Hofrath, T. Rohde, R. Wahlfeldt, N. Brisevac, J. Walker, M. Karpuz Mitte: Betreuer D. Deutschländer, K. Ameskamp Assistent Leiter NLZ, Ausbildungsleiter M. Roch, A. Afkir, P. Schmitz, A. Schneider, Co-Trainer B. Dohse, M. Hirte Leiter NLZ, Trainer S. Suker Vorne: K. Akca, G. De Meo, I. Basatli, Athletiktrainer F. Illner, R. Heller, TW-Trainer P. Schliecker, M. Fejzullahu, M. Sahin, K. Tada
durchs schwarz-gelbe Spalier, wieder der Querpass, wieder hieß der dankbare Abnehmer Walker - 4:0. Bis zum Abpfiff des guten Schiedsrichters Dominik Beringer passierte dann nichts mehr, so dass der gute Start der U 19 ohne Eintrübung blieb.
Fortuna Düsseldorf U 19: Sprenger - Hofrath, Rohde, zur Nieden, Tulumovic - Schmitz, Karpuz (79. Schneider), Walker (81. Tada), Fejzullahu (74. Afkir), Wolf (37. De Meo) - Brisevac
Fortuna Düsseldorf U19 - Kader Saison 2011/2012
zeigetafel. Ein Makel, den der Gastgeber nach 68 Minuten mit einem erfolgreichen Konter kühl bestrafte, denn das 2:0 sollte die Entscheidung sein.
Name
Vorname
Geburtsdatum
Position
Heller Sprenger Hofrath Karpuz Nilgen Rohde Schmitz Schneider Tulumovic zur Nieden Akca Basati Sahin Tada Tatsuki Kinjo Wahlfeldt Walker Wolf Afkir Brisavec De Meo Fejzullahu
Robin Philipp Marcel Muhammet Tom Tim Pascal Alexander Nazif Nils Kaan Ibrahim Mehmet Kensuke Christopher Rouven Justin Leon Abdelkarim Nick Gianluca Mergim
20.12.1994 28.06.1993 21.04.1993 18.04.1994 28.08.1994 05.04.1994 14.07.1993 04.09.1993 21.02.1993 12.02.1993 21.02.1994 23.09.1993 18.05.1993 28.06.1994 17.11.1993 27.04.1994 03.04.1993 11.06.1993 16.02.1993 13.01.1993 25.04.1994 29.04.1994
Torwart Torwart Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Sturm Sturm Sturm Sturm
50 2. MANNSCHAFT Wuppertaler SV Borussia und Fortuna II trennen sich 0:0
Ein Punkt und zwei Schrecksekunden Die Zwote musste sich in ihrem ersten Meisterschaftsspiel der neuen Saison der Regionalliga West beim Wuppertaler SV Borussia gleich gegen einen schweren Gegner und designierten Aufstiegskandidaten bewähren. Mit einer spielerisch und in der zweiten Halbzeit vor allem kämpferisch starken Leistung hat die komplett neu formierte Mannschaft diese Bewährungsprobe überzeugend bestanden.
G
leich zu Anfang mussten die Flingeraner jedoch eine erste Schrecksekunde überstehen, als der ehemalige Fortuna-Stürmer Bekim Kastrati in der dritten Minute eine Flanke mit dem Kopf verwandelte, Schiedsrichter Jonas Weikenmeier den Treffer aber wegen Abseits nicht anerkannte. Die Flingeraner steckten diesen Schreck aber gut weg und suchten aus einer sicheren Abwehr heraus ihre Chance im Konterspiel. Eine erste Chance bekamen sie durch einen von Fatmir Ferati getretenen Freistoß. Der anfangs nicht immer sicher wirkende WSV-Torwart Sascha Samulewicz konnte den Ball zunächst nicht festhalten und brachte ihn erst im Nachfassen knapp vor Marco Königs in Sicherheit. Die Gastgeber selbst taten sich im Angriff schwer gegen die disziplinierte Abwehrleistung der Zwoten, die weiterhin auf ihre Kontertaktik baute. Kapitän Sebastian Michalsky startete in der 28. Minute einen Sololauf, legte quer auf Marco Königs, doch ein Abwehrspieler war schneller am Ball. Die größte Chance in der ersten Halbzeit hatte vier Minuten später Jules Schwadorf, der die gesamte Abwehr der Wuppertaler wie Slalomstöcke stehen ließ, dann aber den
richtigen Moment des Abschlusses verpasste und den Ball zu schwach in die Arme des WSV-Keepers schoss. Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste Kai Schwertfeger noch einmal in höchster Not retten, dann ging die Zwote mit einem hochverdienten Remis in die Pause. Im zweiten Durchgang erhöhten die Gastgeber den Druck und das Spiel verlagerte sich immer mehr in die Hälfte der Fortunen, die nur noch selten eigene Angriffe starten konnten. In dieser Phase verhinderte die starke Abwehrreihe der Zwoten einen Rückstand. Bahadir Incilli rettete in höchster Not vor Bekim Kastrati, und nur wenige Minuten später war es Tobias Klemt, der einen Treffer der Wuppertaler verhinderte. Ein sicherer Rückhalt der Mannschaft war auch Markus Krauss, der als neuer Torwart der Fortunen eine große Ruhe ausstrahlte. Eventuell in der Hoffnung, dass Ehemalige immer gegen ihren früheren Verein treffen, wechselte WSV-Trainer Karsten Hutwelker in der 59. Minute mit Ben Abelski den Torjäger der Zwoten der vergangenen Saison ein. Diese Maßnahme brachte aber ebenso wenig den erhofften Erfolg wie die Einwechslung des Sturmbrechers Christian Knappmann.
Wuppertaler SV Borussia – Zwote 0:0 Wuppertaler SV Borussia: Samulewicz – Fleßers, Schlieter, Lorenz
(66. Zimmermann), Flottmann , Landers, Meier, El Hammouchi, Baltes (59. Abelski), Kastrati (70. Knappmann), Assauer Fortuna Düsseldorf II: Krauss – Schwertfeger, Hazaimeh, Incilli, Klemt, M‘Bengue (39. Nandzik), Michalsky, Ferati, Schwadorf (70. Piontek), Erat, Königs (90. Passage) Gelbe Karten: El Hammouchi, Kastrati, Assauer, Flottmann, Knappmann, Zimmermann - Ferati, Hazaimeh Schiedsrichter: Jonas Weikenmeier (Mühlheim) Zuschauer: 2917
Die Gastgeber zeigten sich zusehends entnervt von der starken Abwehrarbeit der Flingeraner und gingen immer robuster zur Sache. Aber auch die härtere Gangart, die nach einer Auseinandersetzung zwischen Jeron Hazaimeh und Bekim Kastrati sogar zu einer kurzen aber heftigen Rudelbildung auf dem Feld führte, beeindruckte die jungen Spieler der Zwoten nicht. Unter dem Druck, den Siegtreffer unbedingt erzielen zu wollen, wurde das Spiel der Wuppertaler immer unpräziser und viele Angriffe verpufften im Nichts. Dennoch erlebten die Fortunen in der 90. Minute die zweite Schrecksekunde, als Christian Knappmann eine Flanke mit dem Kopf ins Tor wuchtete, dieser Treffer aber ebenfalls wegen Abseits aberkannt wurde. Somit konnte sich die Zwote nach
dem Schlusspfiff freuen, einen hochverdienten Punkt nicht in letzter Minute doch noch verloren zu haben. Eine weitere Freude bereitete Goran Vucic der Mannschaft, indem er ihre Leistung mit zwei trainingsfreien Tagen belohnte. Dieser Punktgewinn ist das Ergebnis einer sehr guten Mannschaftsleistung. Erfreulich war, dass die jungen Spieler gegen die teilweise zweit- und drittligaerfahrenen WSV-Spieler nicht die geringsten Anzeichen von Nervosität oder Angst zeigten, sondern selbstbewusst und frech auftraten. WSV-Trainer Karsten Hutwelker: „Dieses Unentschieden ist schwer zu verdauen. Wenn ich meiner Mannschaft etwas vorwerfe, dann sind das fehlende Leidenschaft und Einsatzbereitschaft. Wir wollten unbedingt den
Führungstreffer machen und wurden mit der Zeit immer nervöser. Wir haben keine Lösung gegen diesen defensiv eingestellten Gegner gefunden. Alles, was in der Vorbereitung noch geklappt hat, ging heute schief.“ Zwote-Trainer Goran Vucic: „Meine Mannschaft hat eine gute Leistung gegen einen guten Gegner gezeigt. In der ersten Halbzeit haben wir gut nach vorne gespielt und die Chancen lagen bei fünfzig zu fünfzig. In der zweiten Halbzeit haben wir durch den steigenden Druck der Wuppertaler etwas die Ordnung verloren aber kämpferisch gut dagegen gehalten. Die Mannschaft hat alles gegeben und in ihrem ersten Spiel einen Punkt für ihr Selbstvertrauen geholt. Mit viel Arbeit und Geduld wird das Selbstbewusstsein weiter wachsen.“ (RR)
Fortuna II unterliegt dem 1. FC Kaiserlautern II mit 1:2
Misslungener Heimauftakt Nach dem Punktgewinn im ersten Meisterschaftsspiel der Zwoten beim Wuppertaler SV konnte man für die erste Heimbegegnung in PaulJanes-Stadion gegen die U 23 des 1. FC Kaiserslautern durchaus etwas Zählbares erwarten. Nicht zuletzt auch, weil die Zweitvertretungen der Bundesligisten eine ähnliche Altersumstrukturierung durchlaufen und die Kontrahenten auf dem Rasen größtenteils alle derselben Altersstufe angehören, wie die U 23 der Fortuna. Diese sind die Gegner, mit denen sich die neue junge Mannschaft erfolgreich messen muss, obwohl Punktgewinne gegen Mannschaften aus älteren und wesentlich erfahreneren Spielern selbstverständlich ebenfalls immer willkommen sind. Verschlafener Beginn
D
ass die Zwote das Spiel eigentlich bereits in der ersten
Halbzeit verloren hat, kommentierte Trainer Goran Vucic mit den treffenden Worten: „Wir haben die ersten dreißig Minuten komplett
verschlafen.“ Dafür waren die Gäste aber von Anfang an wacher, hielten sich in der Offensive aber erst einmal zurück. Somit fand das eher
ereignisarme Geschehen erst einmal als reines Geplänkel im Mittelfeld statt. In der 24. Minute wendete sich dann das Blatt plötzlich zuguns-
ten der Pfälzer. Jeron Hazaimeh konnte den im gesamten Spiel brandgefährlichen Torjäger Andrew Wooten nur durch ein Foul im Straf-
2. MANNSCHAFT / HANDBALL 51 raum bremsen. Der Gefoulte verwandelte den fälligen Strafstoß anschließend selbst sicher zur Gästeführung. Nur zehn Minuten später hatte Kapitän Sebastian Michalsky die große Chance, den Gleichstand wiederherzustellen. Tugrul Erat wurde im Strafraum niedergerissen, und Schiedsrichter Sören Storks entschied dieses Mal auf Elfmeter für die Fortunen. Sebastian Michalsky trat an, scheiterte mit seinem Schuss aber am glänzend parierenden Marco Knaller, der sogar noch den Nachschuss des Kapitäns aus kurzer Distanz um den Pfosten lenken konnte. Kurz darauf hätte Marco Königs fast doch noch den Ausgleich erzielt, aber seine wuchtige Direktabnahme einer Flanke von Fatmir Ferati machte Knaller ebenfalls durch eine schnelle Reaktion zunichte. Ein Stellungsfehler der in der ersten Halbzeit nicht immer sattelfesten Abwehr führte dann zum 2:0 der Gäste. Bahadir Incilli konnte sich im Zweikampf gegen Andrew Wooten nicht durchsetzen, so dass dieser den Ball eroberte und über Zwote-Torwart
Markus Krauss hinweg ins lange Eck lupfte. Wacher im zweiten Durchgang Goran Vucic verstärkte mit Beginn der zweiten Spielhälfte die Offensive und brachte Justin Maheu und Maurice Passage für Babacar M’Bengue und Robert Magos. Die Zwote, die dieses Mal wacher aus der Kabine kam, spielte jetzt mehr und mehr auf Augenhöhe mit den Gästen und versuchte, ihren Druck zu verstärken. Das Spiel wurde nun wesentlich ansehnlicher, aber den Flingeranern fehlte trotz zweier Stürmer einfach die Torgefährlichkeit. Die Pfälzer versteckten sich ebenfalls nicht und blieben mit schnellen Kontern immer gefährlich. Knapp zwanzig Minuten vor Spielende keimte auf Seiten der Düsseldorfer noch einmal Hoffnung auf, denn die Bemühungen der Fortunen wurden mit dem Anschlusstreffer durch Maurice Passage belohnt, der ein Zuspiel von Tugrul Erat „auftitschen“ ließ und per Kopf über Knaller hinweg einnetzte. Einen kurzen Moment der Aufregung gab es etwas später, als
es den Anschein hatte, dass der Lauterer Schlussmann einen Schuss des nachsetzenden Tugrul Erat erst hinter der Linie abgewehrt hatte, aber der Schiedsrichter entschied letztlich auf Torwartbehinderung. Die Abwehr bekam zwar nun auch Wooten besser in den Griff, aber trotzdem musste Jeron Hazaimeh bei einem weiteren Gästeangriff in höchster Not für den bereits geschlagenen Markus Krauss auf der Linie klären. Erwähnenswert bleiben zum Schluss nur noch die beiden Gelb-Roten-Karten für Sebastian Michalsky in der 75. und Calogero Rizzuto in der 85. Minute, beide wegen wiederholten Foulspiels.
Die Zwote konnte ihre Leistung in der zweiten Halbzeit zwar steigern und zeigte auch einige gute Ansätze, wirkte aber insgesamt zu nervös und spielte ihre Angriffe nur selten vollständig aus. Leider fehlte ihr dieses Mal das gewisse Quantum an Frechheit, das sie in Wuppertal noch ausgezeichnet hatte. Gästetrainer Alois Schwartz im anschließenden Pressgespräch: „Wir haben nicht unverdient gewonnen, auch weil wir in der ersten Halbzeit klar besser waren. Daraus resultierte auch die 2:0-Führung. Nach der Pause hat die Fortuna stärkere Offensivbemühungen gezeigt und uns einige Probleme bereitet. Das
lässt sich aber sicherlich auch mit dem Alter meiner Spieler erklären, von denen viele Anfang der 1990er Jahre geboren sind.“ Goran Vucic: „Wir haben die ersten dreißig Minuten komplett verschlafen und sind nicht ins Spiel gekommen. Danach haben wir etwas mehr versucht, aber ab der zweiten Halbzeit zog sich Kaiserslautern zurück und lauerte auf Konter. Wir waren häufig viel zu hektisch, haben zu viele lange Bälle gespielt und nicht die nötige Konzentration gezeigt. Außerdem müssen wir in der Offensive erheblich mutiger auftreten. Es liegt noch viel Arbeit vor uns.“ (RR)
Zwote - 1. FC Kaiserlautern II 1:2 (0:2) Fortuna Düsseldorf II: Krauss – M‘Bengue (46. Maheu), Hazaimeh, Incilli,
Klemt, Erat, Michalsky, Ferati, Magos (46. Passage), Nandzik (81. Blaas), Königs
1. FC Kaiserslautern II: Knaller – Rizzuto, Modica, Linsmayer, Stulin,
Himmel, (78. Pfrengle), Zellner , Freyer (87. Lindner), Zuck (90. Hartmann), Grammel, Wooten Gelbe Karten: Zuck Gelb-Rote Karten: Michalsky (79. wiederholtes Foulspiel) Rizzuto (85. wiederholtes Foulspiel) Schiedsrichter: Sören Storks (Velen) Zuschauer: 248
Ausblick auf die neue Spielzeit
Fortuna-Damen personell und qualitativ verstärkt Es ist noch eine Weile hin bis zum Start in die neue Saison, doch auch bei den Handballern stehen die Rahmenterminpläne bereits fest. So werden die Flingeraner Männer am Wochenende 24.09./25.09. bei Aufsteiger SG Ratingen 2011 beginnen, während die 1. der Frauen, wie schon in den Vorjahren im ersten Auswärtsspiel, in Solingen beim Merscheider TV antreten.
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achdem es in der abgelaufenen Spielzeit nicht ganz so rund gelaufen war, darf man mit Blick auf die neue Saison optimistischer sein. Denn die personellen Veränderungen lassen die Handballerinnen der Fortuna durchaus zum Kreis der Aufstiegsanwärterinnen zählen. Neu hinzugekommen bzw. zurückgekehrt sind Panagiota Petridou, Katharina ten Cate (beide Mettmann Sport), Lena Reincke Welger (HSG Düsseldorf), Katja Lena Otto (Bergische Panther) und Kirsten Appelbaum (Hagen). Gestandene Kräfte, die bei ihren vorherigen Stationen ihr Können bereits unter Beweis gestellt haben. „Unser Anspruch entspricht nicht den Leistungen
der letzten Saison. Wir konnten mit den Neuzugängen die Qualität in unserem Kader erheblich verbessern. Fast alle verfügen über reichlich Oberliga- bzw. Regionalligaerfahrung und dadurch sehen wir der neuen Saison freudig entgegen“, bilanziert FortunaAbteilungsleiter Dieter vom Dorff die Personalveränderungen. Wie gesagt: Die Neuzugänge sind teilweise keine Unbekannten bei den RotWeißen, denn Petridou, Reinke-Welger und Otto haben in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrere Jahre für die Düsseldorferinnen gespielt. In der Poleposition der Favoriten befinden sich neben Oberliga-Absteiger Kempen die Teams aus Haan, Radevormwald und Mühlheim.
Nicht ganz sorgenfrei verläuft derzeit die Vorbereitung auf die neue Saison. Für längere Zeit wird Daniela Neumann nicht zur Verfügung stehen, die sich im Training einen Kreuzband- und Meniskusriss zugezogen hat. Zudem musste Kerstin Jordens an der Hand operiert werden und fällt für zwei Monate aus. Nicht mehr im Kader sind Analena Bandur, Claudia Schmitt, Nadine Kupplich, Lara Engel (alle Ziel unbekannt), Lisa Hoffman (Auslandsaufenthalt) und Carola Frede (2. Damen). Das Training des Teams wird weiter von Heike Stanowski geleitet - unter Assistenz von Torwart-Trainer Klaus Allnoch. Das Saisonziel „Klassenerhalt“ hatte die 1.
Herren der Fortuna bekanntlich bereits drei Spieltage vor Saisonende erreicht. Für die kommende Saison peilt Trainer Zeljko Bozic einen Mittelfeldplatz in der Landesliga an. Dieses Ziel erscheint realistisch, da der Kader in großen Teilen zusammenbleibt und durch weitere Rückraum- und Außenspieler verstärkt wird. Vom TV Angermund (Verbandsliga) wird Dommenic Müller zu den Rot Weißen stoßen, der über reichlich Erfahrung verfügt. Darüber hinaus gelang es Zeljko Bozic und Männerwart Hanns-Werner Bertelt die Mannschaft nochmals zu verjüngen. Von der JSG Haan / Hilden bzw. vom Haaner TV wechseln die ehemaligen A-Jugendspieler Robin Bohl-
mann und Moritz Klemm zur Fortuna. Beiden wird ein großes Potential zugeschrieben und sollen dafür sorgen, dass das Spiel des Landesligisten facettenreicher und vor allem noch schneller wird. Die Suche nach neuen Spielern ist damit jedoch noch nicht abgeschlossen. Verstärkung erhält Trainer Bozic beim Training und auf der Bank. Jörg Weiss wird ihn ab der kommenden Saison als Co-Trainer unterstützen. Den Verein verlassen bzw. aus beruflichen Gründen kürzer treten werden leider Andree Rehm, Lars Schinkel und Helmut Menzel. Die 2. Damen- und 2. Herrenmannschaft werden wie bisher von Ralf Hoffmann betreut.
52 DAS NÄCHSTE SPIEL Schlechter Saisonstart sorgt für erste Unruhe rund um den Tivoli
Hyballas „Straßenkötern“ fehlt noch der letzte Biss So hatten sich die Fans und Verantwortlichen von Alemannia Aachen, am nächsten Samstag (27. August) ab 13.00 Uhr im TivoliStadion Gastgeber von Fortuna Düsseldorf, die neue Saison garantiert nicht vorgestellt. Die Kaiserstädter legten den schlechtesten Start seit Jahrzehnten hin: Null Punkte stehen nach vier Liga-Partien in der Bilanz. Dazu kam auch noch das DFB-Pokal-Aus in der ersten Runde beim Liga-Konkurrenten Karlsruher SC (1:3).
E
ine Analogie zu Fortunas Katastrophenstart im Vorjahr lässt sich durchaus feststellen: Denn die bisherigen Leistungen der Aachener waren gar nicht so schlecht, wie es die Punkteausbeute und das Torverhältnis von 1:8 vermuten lässt. „Wir haben in den
(„Schnörkelloser Offensivfußball“), in der vergangenen Spielzeit noch die große Stärke der Kaiserstädter. „Wir haben uns oft eine Vielzahl von hochkarätigen Chancen erspielt. Doch es fehlten immer wieder der letzte Biss und die Abgezocktheit vor dem Tor“, ärgert sich der
beim Auswärtsspiel in Rostock pausieren. Gegen die Fortuna darf er - keine weitere Hinausstellung vorausgesetzt - dann wieder eingesetzt werden. Nachdem die Alemannia im Sommer mit Zoltan Stieber (FSV Mainz 05), Marco Höger (FC Schalke 04) und Tol-
Samstag, 27.08.2011, 13:00 Uhr
TSV Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf Auswärts zu Gast im Tivoli
Foto: Stadionwelt
Daten zum Verein:
Die Mannschaft des TSV Alemannia Aachen
ersten Partien viele Sachen richtig gemacht. Nur das Endprodukt stimmte leider nicht“, fasst Alemannia-Trainer Peter Hyballa den Start zusammen. Mit Ausnahme des letzten Heimspiels gegen den FC Energie Cottbus (0:2) waren die Alemannen in den bisherigen Partien meist die aktivere und dominierende Mannschaft. Doch individuelle Fehler in der Defensive und fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor brachten die Kaiserstädter stets auf die Verliererstraße. Ausgerechnet die Offensive bereitet Peter Hyballa, mit 35 Jahren der jüngste Trainer im deutschen Profi-Fußball, aktuell die größten Sorgen. Nur einen einzigen Treffer konnte die Alemannia in den ersten vier Zweitliga-Partien erzielen. Dabei war die „Abteilung Attacke“, die bevorzugte Spielweise von Hyballa
Alemannia-Trainer, der seine Spieler selbst schon mal als „Straßenköter“ oder „Rasselbande“ bezeichnet. Die Hoffnungen des Trainers und der treuen AlemanniaAnhänger ruhen vor allem auf Benjamin Auer. Auf den 30-Jährigen war wegen seiner „eingebauten Torgarantie“ in den vergangenen Jahren immer Verlass. In den letzten drei Spielzeiten erzielte der Kapitän nicht weniger als 40 Treffer (!). Neben Auer konnten im Sturm bisher aber auch die Neuzugänge Anouar Hadouir (Roda JC Kerkrade) und Marco Stiepermann (Borussia Dortmund) sowie Routinier Sergiu Radu nicht den gewünschten Erfolg bringen. Zu allem Überfluss handelte sich Radu gegen seinen Ex-Club aus Cottbus nur fünf Minuten (!) nach seiner Einwechslung auch noch die Gelb-Rote Karte ein und muss an diesem Spieltag
gay Ali Arslan (Hamburger SV) drei Leistungsträger in der Offensive verloren hatte, fiel das Toreschießen (58 Treffer in der letzten Saison) schon während der Saisonvorbereitung etwas schwer. Sportdirektor Erik Meijer war sich jedoch sicher: „Wenn wir uns für unseren hohen Aufwand belohnen, wird der Erfolg zurückkehren.“ Der 42-jährige Meijer, der seinen Vertrag erst vor wenigen Wochen bis 2013 verlängert hatte, steht trotz des Fehlstarts hinter Trainer Peter Hyballa: „Wir haben in dieser Woche Gespräche geführt, aber keine TrainerDiskussion.“ Das langfristige Ziel des erfahrenen Ex-Profis ist die Rückkehr in die 1. Bundesliga. Doch erst einmal müssen die Aachener nun in der 2. Liga möglichst schnell wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.
Alemannia Aachen GmbH Krefelder Str. 205 52070 Aachen Telefon: 01805 / 018011
(14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min)
Telefax: 02 41 / 9 38 40 - 219 Internet: http://www.alemannia-aachen.de E-Mail: info@alemannia-aachen.de
Stadion:
TIVOLI Krefelder Str. 205 52070 Aachen Fassungsvermögen: 32.960
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Mit dem Auto: Aus Köln - Düsseldorf- Lüttich: Autobahn A4; weiter A 544; Ausfahrt Rothe Erde.
Sitzplätze: 19.345 sowie 100 Behinderten-Plätze, 110 Presseplätze, 1.348 Business Seats und 376 Logen-Plätze Smartphone Direktscan für weitere Infos zum Auswärtsspiel beim TSV Alemannia Aachen
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DAS NÄCHSTE SPIEL 53
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30.12.10 11:27
54 NEWS / SPIELPLAN Wölli & die Band des Jahres - Das ist noch nicht alles
(JKP/Warner)
Achtung, denn der Musikbeauftragte hört alles… Es gibt einen einschlägigen Musikerwitz: Was sind die letzten Worte eines Drummers in einer Band? „Ich hab´ da mal ´nen Song geschrieben“. Bei Tageslicht betrachtet, wird man schnell feststellen, wie viele ehemalige Schlagzeuger Soloalben herausgebracht haben, die so schauerlich waren, dass Keith Moon im Grabe rotieren müsste. Ringo Starr, Phil Collins… jetzt also auch noch eine Solo-Hose. schönsten Duette seit Sonny & Cher und mit seinem Nachfolger Vom den geheimen Hit „Two drunken drummers“. Man darf mutmaßen, dass der Text den beiden nicht allzu schwer gefallen sein dürfte. Aber wer hier nur Punk erwartet, dürfte enttäuscht sein: Rock´n´Roll trifft Ballade trifft Johnny Cash. Fazit: Ein abwechslungsreiches, spannendes Album, das Spaß macht und sofort ins Ohr geht. Gibt seinen Fans was auf die Ohren: Wölli mit der Band des Jahres und dem neuen Album „Das ist noch nicht alles.“
A
ber Wölli, jahrzehntelang Schlagzeuger der Toten Hosen, bekommt die Kurve so gut, dass es wirklich überrascht hat. Sein Album „Das ist noch nicht alles“ hat alles, was eine tolle CD braucht: Asskicking Rock´n´Roll, Herzblut, etwas Melancholie und Johnny Cash. Dazu eine „Band des Jahres“, die mit fabelhaften Musikern zu glänzen weiß. Zusätzlich bekam Wölli natürlich reichlich Unterstützung von seinen ehemaligen Tote-Hosen-Mitstreitern. So singt er mit Campino auf „Alles noch mal von vorn“ eines der
Und deshalb setzt der Musikbeauftragte noch einen drauf:
Er verlost 2 mal 2 der sehr raren Eintrittskarten für das Heimspiel von „Wölli & die Band des Jahres“ am 12.11. in Düsseldorf. Es gilt lediglich eine einfache Frage zu beantworten: Wo spielte Wölli vor den Toten Hosen? a) Die Suurbiers b) BAP Die Antworten bitte an fortuna-aktuell@f95. de oder per Post an die Geschäftsstelle Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf
Spielplan 2011/2012 Hinrunde
1. Spieltag: 15.-18.07.2011
FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin (Fr.) FC Energie Cottbus - Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt FC Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen (Sa.) FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04 Hansa Rostock - SC Paderborn 07 (So.) Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München Karlsruher SC - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum (Mo.)
2. Spieltag: 22.-25.07.2011
FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue (Fr.) VfL Bochum - FSV Frankfurt MSV Duisburg - FC Energie Cottbus 1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) TSV 1860 München - Karlsruher SC Dynamo Dresden - Hansa Rostock (So.) SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - Eintracht Braunschweig Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli (Mo.)
3. Spieltag: 05.-08.08.2011
FC St. Pauli - Alemannia Aachen (Fr.) Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 FC Energie Cottbus - TSV 1860 München (Sa.) SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) FSV Frankfurt - MSV Duisburg Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt Hansa Rostock - VfL Bochum (Mo.)
10. Spieltag: 30.09.-03.10.2011
1:1 (0:1) 2:1 (0:1) 2:3 (2:0) 1:0 (0:0) 2:0 (0:0) 1:2 (1:1) 3:1 (3:1) 3:2 (3:2) 2:0 (0:0)
Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin -:- Erzgebirge Aue - Hansa Rostock -:- Energie Cottbus - FC St. Pauli -:- MSV Duisburg - SC Paderborn 07 -:- TSV 1860 München - Dynamo Dresden -:- Alemannia Aachen - FSV Frankfurt -:- FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum -:- Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth -:- Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf -:-
0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 1:2 (1:2) 0:4 (0:2) 2:1 (1:1) 1:1 (0:0) 1:1 (0:1) 0:2 (0:1) 1:1 (0:1)
FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf VfL Bochum - Eintracht Frankfurt SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue MSV Duisburg - FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin - Karlsruher SC SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig FSV Frankfurt - Energie Cottbus Hansa Rostock - TSV 1860 München Dynamo Dresden - Alemannia Aachen
3:1 (2:1) 4:1 (1:0) 3:0 (1:0) 0:5 (0:4) 1:0 (0:0) 0:2 (0:1) 0:0 (0:0) 0:3 (0:1) 0:0 (0:0)
Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg FC St. Pauli - FSV Frankfurt Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock TSV 1860 München - SC Paderborn 07 Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC - VfL Bochum Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden
4. Spieltag: 12.-15.08.2011
Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin (Fr.) 4:0 (1:0) Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig 1:3 (1:2) VfL Bochum - FC St. Pauli 1:2 (1:1) SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 0:1 (0:0) Alemannia Aachen - FC Energie Cottbus 0:2 (0:0) FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt (So.) 1:1 (0:1) MSV Duisburg - Hansa Rostock 0:0 (0:0) TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue 4:0 (2:0) Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (1:0)
5. Spieltag: 19.-22.08.2011
Hansa Rostock - Alemannia Aachen (Fr.) -:- Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München -:- SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 -:- Eintracht Braunschweig - FC Erzgebirge Aue (Sa.) -:- 1. FC Union Berlin - VfL Bochum -:- Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 (So.) -:- FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt -:- FC Energie Cottbus - Karlsruher SC -:- FC St. Pauli - MSV Duisburg (Mo.) -:-
11. Spieltag: 14.-17.10.2011
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VfL Bochum - Alemannia Aachen -:- SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig - :- MSV Duisburg - TSV 1860 München -:- 1. FC Union Berlin - FC St. Pauli -:- SC Paderborn 07 - Erzgebirge Aue -:- FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf -:- FC Ingolstadt 04 - Eintracht Frankfurt -:- Hansa Rostock - Energie Cottbus -:- Dynamo Dresden - Karlsruher SC -:-
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12. Spieltag: 21.-24.10.2011
13. Spieltag: 28.-31.10.2011
14. Spieltag: 04.-07.11.2011
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FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt Energie Cottbus - SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden TSV 1860 München - VfL Bochum Alemannia Aachen - MSV Duisburg FSV Frankfurt - Hansa Rostock Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin
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Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen VfL Bochum - Energie Cottbus SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 - Karlsruher SC FC Ingolstadt 04 - TSV 1860 München Hansa Rostock - FC St. Pauli Dynamo Dresden - Erzgebirge Aue
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FC St. Pauli - Dynamo Dresden Erzgebirge Aue - MSV Duisburg Energie Cottbus - FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth TSV 1860 München - Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 Karlsruher SC - Alemannia Aachen Eintracht Braunschweig - VfL Bochum Hansa Rostock - 1. FC Union Berlin
FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden (Fr.) -:- FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf -:- Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock -:- Eintracht Braunschweig - FC Energie Cottbus (Sa.) -:- MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin -:- Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth (So.) -:- TSV 1860 München - FSV Frankfurt -:- VfL Bochum - SC Paderborn 07 -:- Karlsruher SC - FC St. Pauli (Mo.) -:-
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Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC VfL Bochum - Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - TSV 1860 München 1. FC Union Berlin - Energie Cottbus SC Paderborn 07 - FC St. Pauli FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig Dynamo Dresden - FSV Frankfurt
6. Spieltag: 26.-29.08.2011
FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock (Fr.) MSV Duisburg - Dynamo Dresden VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC - FSV Frankfurt (Sa.) Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli (So.) TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin Eintracht Frankfurt - SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus (Mo.)
7. Spieltag: 09.-12.09.2011
Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - Alemannia Aachen SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC (Sa.) FC Energie Cottbus - Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue (So.) 1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - TSV 1860 München Dynamo Dresden - VfL Bochum (Mo.)
8. Spieltag: 16.-19.09.2011
9. Spieltag: 23.-26.09.2011
FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - FC Erzgebirge Aue 1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen (Sa.) Fortuna Düsseldorf - FC Energie Cottbus Hansa Rostock - Karlsruher SC (So.) SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München VfL Bochum - MSV Duisburg Dynamo Dresden - Eintracht Frankfurt (Mo.)
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15. Spieltag: 18.-21.11.2011
16. Spieltag: 25.-28.11.2011
17. Spieltag: 02.-05.12.2011
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DFB-Pokal 1. Runde 31.07.2011 - 17:30 Uhr
Hessen Kassel - Fortuna Düsseldorf
2. Runde 25.10.2011 - 19:00 Uhr
Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München
3. Runde 20./21.12.2011 Viertelfinale 07./08.02.2012 Halbfinale 20./21.03.2012 Finale 12.05.2012
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