FA - Nr. 770

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# 770 € 1.-

FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf

Karlsruher SC 7. Spieltag, Saison 2011/2012, Samstag, 10.09.2011

Sponsor of the day:

INTERVIEW mit Michael Ratajczak

IMPRESSIONEN vom Spiel beim TSV Alemannia Aachen

POSTER Unsere Fans


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VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS

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Liebe Freunde der Fortuna, die Länderspielauftritte der deutschen Nationalmannschaft bescherten dem Ligaalltag eine Pause von mehr als 14 Tagen – eine Unterbrechung, die sowohl für die Aktiven als auch die Fans eine gewisse Geduldsprobe darstellte. Eine dankbar angenommene Möglichkeit der Überbrückung waren da die beiden Testspiele, die das Team von Chefcoach Norbert Meier beim SV Lohausen und in Waldniel erfolgreich bestritt. Erstmals das Trikot der Rot-Weißen überstreifen konnten dabei Tobias Levels und Villyan Bijev,

die wir auch an dieser Stelle herzlich willkommen heißen möchten. Die beiden sind bekanntlich die vorerst letzten Neuzugänge, von denen sich die sportliche Leitung eine weitere Verbesserung des Profikaders in der Breite verspricht. Die Mitgliederversammlung, die am 19. Oktober an bekanntem Ort, der Heinrich-Heine-Gesamtschule um 19.00 Uhr eröffnet wird, wirft indes ihre Schatten voraus. Unter der Woche wurden Vertreter der Medien bereits darüber informiert, dass der gute Abschluss der

vergangenen Spielzeit als auch der tadellose Einstieg in die neue Saison auch in wirtschaftlicher Hinsicht pralle Früchte trägt. Unter dem Strich hat die Fortuna abermals in sechsstelliger Höhe Schulden abtragen können, so dass nunmehr die bilanzielle Schuldenfreiheit zum 30. Juni 2012 angepeilt werden kann. Ein Ergebnis, von dem vor einigen Jahren nicht einmal die kühnsten Optimisten zu träumen wagten, und das die Politik der Nachhaltigkeit und Solidität, die in unserem Club betrieben wird, deutlich unterstreicht.

Wenn die Fortuna, auch mit wesentlicher Unterstützung der Fans, darüber hinaus in der jüngsten Vergangenheit ihr soziales Engagement in verschiedenen Richtungen unter Beweis stellen konnte, so ist dies ein weiteres Beispiel, das auf eine gute Zwischenbilanz blicken lässt. Unter dem Strich blicken wir also auf eine Pause mit etlichen positiven Akzenten zurück. Kein Grund indes, die Arbeit nicht in gleicher Weise und mit gleicher Intensität und Leidenschaft fortzusetzen. Am besten mit

Inhaltsverzeichnis Seite 3

Seiten

8-26

Seiten

Vorwort / Inhaltsverzeichnis

36-37

Interview der Woche:

MICHAEL RATAJCZAK

Seiten

Fortuna Düsseldorf Karlsruher SC

Unser Gast:

KARLSRUHER SC

38- Unser Gast: Karlsruher SC 40- Interview mit dem Gästetrainer: Rainer Scharinger 41- Yesterday - Die Duelle der Fortuna gegen den Karlsruher SC

U.a. mit folgenden Themen:

Seiten 42-43 Promi-Tipp Seiten 44-48 Club 95 Seite

49 Seite

50

2. Mannschaft

Einmal Mosel und zurück

2. Mannschaft / Jugend

Ein lauer Sommerabend in der Paul-Janes-Lounge Molina-Schützlinge drehen Rückstand

Impressionen vom Spiel beim TSV Alemannia Aachen

Seiten 51-52

Fannews

Seiten 28-29

Poster der Woche: Unsere Fans

Seite

Seiten 30-31

Sponsoren & Partner

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Das nächste Spiel

Seiten

Statistiken:

Seite

Spieltagstatistik 2011/2012 - Der aktuelle Spieltag Saisonstatistik 2011/2012

kompensiert Id-Nr. 1113189 www.bvdm-online.de

„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

NEWS:

Seite 22

Print

Peter Frymuth Thomas Allofs Paul Jäger Sven Mühlenbeck Wolf Werner

Die Mannschaftsaufstellungen

38-41

- Vorverkauf für das DFB-Pokalspiel gegen 1860 München - Tobias Levels kommt von Borussia Mönchengladbach - Nachwuchsstürmer Villyan Bijev vom FC Liverpool ausgeliehen - Immer wieder Düsseldorf - Gegen Belgien in der ESPRIT arena - 2 x 9 = 18:0 Tore - Einfach nur Fortuna-Fußballschule - Rot-weißer Besuch beim Olympic Adventure Camp - Für das Leben trainieren mit „FIT 2 LEARN“ - Kaiserswerther Diakonie wird 175 - Ballarbeit - Szenen aus Fußball und Migration - Allen Fans und Freunden von Fortuna ein aufrichtiges „Danke!“ - Sushi-Essen mit den Profis

32-34

Mit sportlichen Grüßen

Impressum

4+6 „Viele Menschen sind wirklich euphorisiert“ Seiten

einem gelungenen Spiel der Mannschaft um Kapitän Andreas Lambertz gleich am heutigen Nachmittag.

54

FC Erzgebirge Aue: Bei effektiven Erzgebirglern ist Torinstinkt offenbar verschüttet

Latest News / Spielplan

- Vorverkauf für die nächsten Heimspiele gestartet - Mitglieder-Vorverkauf für die Auswärtshighlights

Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensation-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online. de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.

Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Alicia Brei Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout & Bildbearbeitung: Stadionwelt Christian Lewandowski Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de


4 INTERVIEW Interview mit Fortuna-Keeper Michael Ratajczak

„Viele Menschen sind wirklich euphorisiert“ Vor vier Jahren kam Michael „Rata“ Ratajczak im Sommer 2007 von Rot-Weiß Erfurt zur Fortuna. Vorher stand der „Junge aus dem Pott“, der in Herne geboren wurde, bereits bei LR (heute Rot Weiss) Ahlen sowie bei Borussia Dortmund und in der Jugend beim FC Schalke 04 im Tor – und das durchaus erfolgreich. Immerhin gehörte er in der Saison 2001/02 als Nachwuchsschlussmann zum Kader des BVB, der in diesem Jahr seine damals sechste (mittlerweile sind es bekanntlich sieben) Deutsche Meisterschaft feiern konnte. In der Jugend gewann er zuvor mit den Borussen die Deutsche Meisterschaft sowohl bei den A- als auch den B-Junioren und war damit ein Beweis für die gute Nachwuchsförderung bei den Dortmundern. Doch auch in Düsseldorf konnte er mit dem Zweitliga-Aufstieg 2009 bereits einen achtbaren sportlichen Erfolg verbuchen. Bislang stand „Rata“, wie er nicht nur von seinen Mitspielern kurz und knapp gerufen wird, in insgesamt 61 Meisterschaftsspielen für die Fortuna im Tor. Fortuna Aktuell sprach mit dem 29-Jährigen über seinen Spitznamen, den bisherigen Saisonverlauf, die Partie in Aachen, das heutige Spiel gegen den KSC, Montagabendspiele, die Fans, seinen neuen Torwarttrainer, sein „neues“ Privatleben und seine Interessen abseits des Fußballs. Michael oder Rata: Was ist Dir eigentlich lieber? Ratajczak: Ganz ehrlich: Auf Michael höre ich schon fast gar nicht mehr. Ich reagiere auch kaum noch, wenn mich jemand auf der Straße so ruft, weil ich den Spitznamen schon so lange habe. Bis auf meine Mutter gibt es auch nur noch ganz wenige Leute im privaten Umfeld, die mich bei meinem richtigen Vornamen nennen. Zum sportlichen Teil! Ziehen wir mal eine Zwischenbilanz: Sechs Spiele – keine Niederlage – mit nur vier Gegentreffern die beste Abwehr der Liga (gemeinsam mit Fürth und Frankfurt) – zweimal zu Null gespielt. Das ist mehr als zufriedenstellend, oder? Ratajczak: Sicherlich. Wir arbeiten in der Defensive als Mannschaft einfach sehr gut organisiert zusammen. Das

zeigt nicht nur die Statistik in dieser Spielzeit, sondern auch saisonübergreifend. Allerdings ist die Vergangenheit längst abgehakt, denn dafür können wir uns nichts mehr kaufen. Genau vor einem Jahr zu diesem Zeitpunkt stand nach dem 6. Spieltag der Punktezähler noch auf 0… Ratajczak: Jeder kann sich ja noch gut an die Situation damals erinnern. Wir standen mit dem Rücken zur Wand oder beinahe schon in der Wand. Wenn man sich das immer wieder vor Augen führt, müssen wir jetzt sagen, dass wir momentan in einer guten und angenehmen Situation sind. Kann man den guten Saisonstart daran festmachen, dass ihr als Team eingespielt seid und nicht so viele Neuzu-

gänge integriert werden mussten? Ratajczak: Ich tue mich ein bisschen schwer mit der Unterscheidung zwischen „neuen“ und „alten“ Spielern oder „jungen“ und „alten“. Natürlich ist es ein Vorteil, wenn eine Mannschaft eingespielt ist. Ein gutes Beispiel ist der Tabellenführer Greuther Fürth, bei dem man ganz klar erkennen kann, wie sehr die Spieler aufeinander abgestimmt sind und wie sie als Kollektiv auf dem Platz agieren. Da sind wir auf einem guten Weg – aber das sind wir auch dank unserer neuen Spieler, die uns stärker machen! Im letzten Spiel gab es in Aachen „nur“ ein 0:0. Ohne die Alemannia, die als Tabellenletzter sicherlich noch ihre Probleme hat, schlechtreden zu wollen: Im Rahmen dieser

Partie wurde deutlich, dass sich an der Erwartungshaltung im Düsseldorfer Umfeld einiges geändert hat… Ratajczak: Das stimmt, aber so leicht ist das nun auch wieder nicht. Selbst wenn die Aachener bislang sieglos sind und am Tabellenende stehen, so sind sie doch um ihr Leben gelaufen! Dazu kommt die besondere Atmosphäre am Tivoli, die es für eine Auswärtsmannschaft immer schwer macht. Allerdings haben wir ja trotzdem alles ver-

sucht, haben auf Sieg gespielt und hatten unter anderem bei den beiden Pfostentreffern unsere Chancen. Und hinten stand wieder die Null. Von daher können und müssen wir mit dem Punkt gut leben. „Auf Sieg spielen“ dürfte die Marschroute auch im heutigen Heimspiel gegen den Karlsruher SC lauten. Ist das auch eine Mannschaft, die Ihr – zumindest laut der Heimstatistik und der Tabelle - eigentlich schlagen müsstet bzw. könnt?

Seit vier Jahren wirft sich Michael Ratajczak im Fortuna-Dress furchtlos vor die Füße der Gegenspieler.


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6 INTERVIEW Ratajczak: Wir können uns nicht auf diese tolle Heimserie verlassen, weil jede Serie schließlich irgendwann einmal reißt – allerdings nicht heute! Wir gehen in jedes Spiel mit dem unbedingten Siegeswillen rein. Und so werden wir auch gegen den KSC alles versuchen, um den Dreier zu holen. In den nächsten Wochen werdet Ihr drei Spiele an einem Montagabend bestreiten müssen. Der einfache Grund: LiveÜbertragungen im Fernsehen. Die Fortuna ist nicht nur bei den Fans, sondern auch in den Medien wieder gefragt! Ratajczak: Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es vor gut vier Jahren war, als ich hierhergekommen bin. Da war das mediale Interesse an der Fortuna bei weitem nicht so groß wie heute, weil nicht viele die Fortuna auf dem Schirm hatten. Man kann somit auch an solchen Details unsere positive Entwicklung erkennen. Und Montagabendspiele mit Live-Übertragungen sind für uns ohnehin immer Höhepunkte. Allerdings: Natürlich könnte man für die Fans bessere Situationen bei der Spielansetzung schaffen… Bleiben wir bei den Fans. Aktuell kommen - im Schnitt der laufenden Saison - über

27.000 Zuschauer zu Euren Heimspielen, bei Autogrammstunden wie zum Beispiel im Rahmen der Saisoneröffnung schreibt Ihr Euch stundenlang die Finger wund: Die Fortuna ist wieder „in“! Ratajczak: Ja, das sehen wir auch daran, dass immer mehr Leute zum Training kommen – darunter waren gerade jetzt in den Sommerferien viele Kinder und Jugendliche. Ich persönlich merke es, wenn ich in der Stadt unterwegs bin. Viele Menschen sind wirklich euphorisiert, und immer mehr Düsseldorfer identifizieren sich absolut mit der Fortuna. Das sieht man in Kneipen, beim Bäcker, an den Aufklebern an Autos. Wir wollen jeden Tag unser Bestes dafür tun, dass diese Freude am Verein noch lange anhält. Blicken wir einmal kurz auf die Zweitliga-Tabelle nach sechs Spieltagen. Das Tableau ist gewissermaßen zweigeteilt. Hinter der Fortuna auf Platz 7 tut sich eine kleine Lücke von vier Punkten auf. Machen die ersten Sieben das Aufstiegsrennen unter sich aus? Ratajczak: Es scheint so, zumal einige Aufstiegsfavoriten dabei sind: Fürth mit der Kontinuität, die ich ja schon angesprochen habe, Eintracht Frankfurt natürlich mit dem starken Kader und den letzten

Transfers, aber auch der FC St. Pauli. Wobei ich den VfL Bochum noch längst nicht abgeschrieben habe, obwohl sie noch etwas hinterherlaufen. Generell ist es in dieser Liga aber so ausgeglichen, dass wirklich jeder jeden schlagen kann - es kann daher auch schnell mal in die eine oder andere Richtung gehen! Kommen wir mal auf Deinen Berufsalltag zu sprechen. Seit diesem Sommer hat die Fortuna mit Manfred Gloger einen neuen Torwarttrainer. Bringt er gelegentlich die etwas anderen Trainingsformen mit ein? Ratajczak: Manni bringt auf jeden Fall neue Impulse in unser Torwartspiel mit ein und setzt im Training immer wieder neue Akzente, um uns stetig weiterzuentwickeln. Er versucht eben daran anzuknüpfen, was ich in den letzten Jahren unter seinem Vorgänger Michael Stahl erfolgreich gelernt habe. So trainieren wir mit erschwerenden Hilfsmitteln, um dann in der realen Situation während eines Spiels unter Wettkampfbedingungen die Situation besser zu meistern. Da sind beispielsweise Bänke dabei, Gummiseile, mit denen wir am Tor festgebunden werden oder auch ein Trampolin, um die Bälle zu werfen.

Festbinden ist das passende Stichwort, denn damit kommen wir zum privaten Teil unseres Gesprächs! Nicht nur sportlich hat sich bei Dir ja seit dem letzten FA-Interview vor knapp zwei Jahren einiges getan – auch in Deinem Privatleben bist Du seit drei Monaten fest gebunden! Ratajczak: Wenn das auf meine Hochzeit im Mai gemünzt ist, dann ja! Aber im Grunde genommen hat sich ja nichts geändert in unserer Beziehung. Nur zeigt eine Ehe natürlich die Verbundenheit zu seinem Partner - und dass man jede Lebenssituation gemeinsam meistern möchte. Was machst Du am liebsten in Deiner Freizeit – unabhängig von Deiner Frau? Ratajczak: Ich bin sehr sportinteressiert - aktiv und passiv. Ich betreibe regelmäßig neben dem Fußball andere Sportarten, indem ich golfen gehe und mit Freunden Tennis spiele. Aber ich schaue mir auch gerne andere

2. Du hast bei einer Wette im Trainingslager 10,- Euro gegen Deinen Torwarttrainer verloren. Wie genau lief die Wette ab? Man hörte in diesem Zusammenhang scherzhaft das Wort „unfair“ von Dir, was Manni Gloger direkt dementiert hat?

Dazu kann ich nichts sagen, da es sich um ein schwebendes Verfahren handelt. Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen! 3. Wie würdest Du Dich beruhigen, wenn Du zum Beispiel im DFB-PokalFinale einen Elfer halten müsstest? Vor kritischen Situationen, in denen man sich einfach nur selbst beruhigen muss, summe ich mir oft mein Lieblingslied vor. Dann kann ich mich besser konzentrieren. 4. Wie machst Du es, dass die Frisur so gut sitzt? Ich habe einen guten Friseur. Dann muss ich mir danach um die Frisur erst mal keine Sorgen machen.

5. Welches Spiel wirst Du nie vergessen? Mit Sicherheit das Aufstiegsspiel gegen Werder Bremen, das uns allen immer noch sehr präsent ist. Die Partie hatte einfach alle nötigen Emotionen für ein Spiel, das man nie vergisst.

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54.292 Personen gefällt das (Stand 18. August 2011)

22

Position: Torhüter Trikotnummer: 22 Geboren: 16.04.1982 Größe: 1,87 m Gewicht: 86 kg Schuhgröße: 45 Nationalität: deutsch Im Verein seit: 2007 Geburtsort: Herne Wohnort: Düsseldorf Familienstand: Verheiratet

Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-FacebookGruppe bei:

Rata, wir danken Dir für das Gespräch und wünschen Dir weiterhin eine erfolgreiche sowie schöne Zeit bei der Fortuna und sagen nur ein Wort: Vielen Dank!

Steckbrief Michael Ratajczak:

5 Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Michael Ratajczak: 1. Warst Du schon immer Torwart? Falls nein, auf welcher Position hast Du vorher gespielt? Nein, meine Torwartfähigkeiten wurden tatsächlich erst später auf einem Bolzplatz entdeckt. Zuvor habe ich als kleiner Junge in der Abwehr gespielt und danach sogar noch zwei Jahre Handball, ehe ich das erste Mal zwischen den Pfosten stand.

Sportarten an wie die gerade zu Ende gegangene Leichtathletik-WM. Da fällt mir übrigens oft auf: Man muss vielen Sportlern wirklich ein großes Kompliment machen, dass sie alles für ihren Sport geben und viel Freizeit opfern, aber eben nicht so sehr wie wir Fußballer im Rampenlicht stehen. Das verdient schon Respekt. Abgesehen vom Sport bin ich gerne unterwegs und fahre im Urlaub gerne weg, um die Akkus wieder aufzuladen. Ich kann mich sehr gut vom Fußball ablenken, indem ich mir andere Städte ansehe. So waren meine Frau und ich nach unserer Hochzeit in der Sommerpause in Andalusien und haben dort Sevilla, Granada und Malaga gesehen. Das war schon phantastisch.

Stationen: RW Erfurt, LR Ahlen, Borussia Dortmund, Schalke 04 Beruf/Ausbildung: Groß- und Außenhandelskaufmann Studium Sportfachwirt Hobbies: Lesen, Golf, Tauchen, Sport, Reisen Lieblingsgericht: Lasagne und Eierkuchen Lieblingsbuch: Wallander-Romane von Henning Mankell Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken: www.abindenurlaub.de Lieblingsmusik: House, R‘n‘B Spruch/Motto: „Ich sage noch ein Wort: Vielen Dank!“ (Horst Hrubesch) Größte Erfolge bislang: Deutscher A- und B-Jugendmeister, Regionalliga- Aufstieg, Deutscher Meister 2002 mit Dortmund, UEFA-Cup-Finale Spielerstatistik (Auszug, Stand September 2011):

2. Bundesliga - 62 Regionalliga - 53


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Die Spieler Rösler, Bröker und Ilsø werden dringend zum gegnerischen Strafraum gebeten. Der Flughafen Düsseldorf wünscht allen Zuschauern viel Spaß beim Spiel von Fortuna Düsseldorf.

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8 NEWS Kartenerwerb für die 2. Hauptrunde ab 29. August möglich

Vorverkauf für das DFB-Pokalspiel gegen 1860 München Fortuna Düsseldorf tritt in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals gegen einen Ligabegleiter an: Der TSV 1860 München wird am Dienstag, 25. Oktober 2011 ab 19.00 Uhr in der ESPRIT arena nach Hessen Kassel der nächste Gegner im DFB-Pokal sein, wenn es um den Einzug ins Achtelfinale geht. Tickets für das Pokal-Match sind noch bis 14. September per Vorkaufsrecht erhältlich.

S

eit knapp zwei Wochen läuft der Vorverkauf für das Pokalspiel in der heimischen ESPRIT arena für alle Mitglieder

und Dauerkarteninhaber der Rot-Weißen. Vereinsmitglieder können gegen Vorlage ihres Mitgliedsausweises bereits frei verfügbare Tagestickets exklusiv kaufen. Im Bereich der Stehplätze können Mitglieder maximal zwei Kaufkarten erwerben und Dauerkarteninhaber zusätzlich – zur eigenen Dauerkarte – ein weiteres Ticket. Tageskarten für die Support Area werden nur über die bekannten Wege vertrieben. Alle Dauerkarteninhaber

wurden postalisch angeschrieben und erhielten ein Reservierungsschreiben über ihre Dauerkartenplätze. Das Vorkaufsrecht kann online mit der entsprechenden Registrierung über den TicketShop unter www.fortunaduesseldorf.de, telefonisch bei der Hotline oder persönlich gegen Vorlage des Reservierungsschreibens in der Geschäftsstelle der Fortuna genutzt werden. Hinweise zur Wandlung des Vorkaufsrechts über das Internet sind

im Reservierungsschreiben aufgeführt. Das Vorkaufsrecht für Dauerkarteninhaber besteht noch bis zum 14.09.2011, danach verfallen die Reservierungen. Dauerkarteninhaber, die gleichzeitig Vereinsmitglied sind, können nur eine der beiden Vorkaufsrechte nutzen. Eine Doppelnutzung ist nicht möglich! Der freie Vorverkauf mit allen angeschlossenen VVK-Stellen beginnt ab dem 15.09.2011. Vorkaufsrechte für Dau-

erkarten der Support Area (Block 40 / 41) können neben der Geschäftsstelle der Fortuna auch zusätzlich an der Geschäftsstelle des Supporters Club Düsseldorf 2003 e.V. genutzt werden. Hinweise über die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des SCD sind unter www. scd2003.de zu entnehmen. Karten für den Block 42 können nach Rücksprache mit den Ultras Düsseldorf nur in der Fortuna-Geschäftsstelle erworben werden.

Abwehrspieler wird bis zum 30.6.2012 ausgeliehen

18-jähriger US-Amerikaner kommt für ein Jahr nach Düsseldorf

Tobias Levels kommt von Borussia Mönchengladbach

Nachwuchsstürmer Villyan Bijev vom FC Liverpool ausgeliehen

Kurz vor Ablauf der Transferperiode I hat Fortuna Düsseldorf noch einmal die personellen Optionen erweitern können. Vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach wechselt der 24-jährige Defensivallrounder Tobias Levels in die Landeshauptstadt.

Die Fortuna hat sich mit dem 18-jährigen Angreifer Villyan Bijev in der Offensive weiter verstärkt. Der US-Amerikaner wurde für ein Jahr vom FC Liverpool ausgeliehen und läuft für die Düsseldorfer mit der Rückennummer 16 auf.

D

Tobias Levels ist, obgleich erst 24 Jahre alt, bereits ein routinierter Akteur. Der Abwehrspieler kam auf Leihbasis vom Nachbarn Borussia Mönchengladbach.

er gebürtige Niederländer mit deutscher Staatsbürgerschaft stieß auf Leihbasis zum Team von Norbert Meier. Levels wechselte einst von seinem Stammverein SV St. Tönis zum KFC Uerdingen, ehe im Juli 1999 der Wechsel zu Borussia Mönchengladbach folgte. Dort spielte der 24-Jährige erst in der Reservemannschaft der „Fohlen“; inzwischen kann Levels auf 27 Einsätze in der 2. Bundesliga (ein Assist) sowie 83 Bundesligaspiele (ein Treffer, fünf Vorlagen) zurückblicken, in denen er seine Farben mehrfach als Kapitän aufs Feld führte. Levels ist auf allen Positionen in der Defensivreihe einsetzbar und verstärkt die Fortuna bis zum Saisonende 2011/2012. Künftig trägt er die Rückennummer 19.

US-Angreifer Villyan Bijev (18) wurde vom FC Liverpool für ein Jahr an die Fortuna ausgeliehen.

B

ijev wechselte Anfang Juli aus der kalifornischen Fußball-Akademie Cal Odyssey an die Anfield Road

nach Liverpool und hat dort einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Der Angreifer trainiert seit Ende August mit der Mannschaft und konnte mit drei Treffern in zwei Testspielen bereits auf sich aufmerksam machen. Unter anderem traf er beim Kick gegen eine Schwalmtal-Auswahl mit seinem allerersten Ballkontakt im Fortuna überhaupt - 36 Sekunden nach seiner Einwechslung. „Düsseldorf ist eine tolle Adresse mit einem super Stadion. Ich freue mich, hier zu spielen und hoffe, dass ich dem Team mit meinen Toren weiterhelfen kann“, so Bijev. „Villyan Bijev ist ein großes Talent, dem wir hier in Düsseldorf die Möglichkeit geben wollen, weiter zu reifen“, berichtet Vorstand Sport Wolf Werner über den Neuzugang.


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10 NEWS Jogis Jungs gastierten in der Landeshauptstadt

Immer wieder Düsseldorf Ob die Gastfreundschaft wohl auch einen Anteil am 6:2-Erfolg in Gelsenkirchen hatte? Die deutsche Nationalelf verbrachte die Vorbereitung auf das EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich abermals in Düsseldorf. Für insgesamt eine Woche bezogen Schweinsteiger, Özil und Co. Quartier im Hyatt Regency Hotel, um summa summarum dreimal im Hause der Fortuna, der ESPRIT arena, zu trainieren - und auch Paul Janes feierte ein „Wiedersehen“ mit der Adler-Elf.

O

ffensichtlich verlief die Vorbereitung gerade im Offensivbereich optimal: Deutschland fertigte die österreichischen Nachbarn nach Toren von Özil (2), Klose, Podolski, Schürrle und Götze mit 6:2 ab und sicherte sich somit vorzeitig die Teilnahme an der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine. Zurück in Düsseldorf standen nach der Galavorstellung in Gelsenkirchen an den beiden darauffolgenden Tagen sogar noch zwei Trainingseinheiten im altehrwürdigen Paul-JanesStadion an, ehe es in den Flieger Richtung Danzig ging. Dort erzielten Kroos und Cacau die Treffer zum Last-Minute-Remis gegen die Auswahl Polens. Anlass für den freundschaftlichen Vergleich unter Nachbarn war übrigens die Einweihung des eigens für das

Kontinentalturnier errichteten neuen Stadions in Danzig. Da die DFB-Auswahl sich in Düsseldorf wohlzufühlen scheint, gibt es in-

des bereits in knapp einem Monat ein Wiedersehen. Am 11. Oktober sind die Jungs mit dem Adler auf der Brust wieder zu Gast in

der ESPRIT arena – dann aber nicht nur zu Trainingszwecken, sondern für ein Pflichtspiel. Gegen Belgien gilt es, das Zusammenspiel

weiter zu verbessern, das ein oder andere Experiment zu wagen und die Tabellenführung in der EM-Qualifikation auszubauen.

Bundestrainer Joachim Löw instruiert seine Auswahl im Vorfeld des Doppel-Länderspieltages gegen Österreich und Polen in der ESPRIT arena.

Foto: Jan Ovelgönne

Tickets für die EM-Quali-Partie verfügbar

Gegen Belgien in der ESPRIT arena Silbernes Jubiläum: Am 11. Oktober trifft Joachim Löws Team zum 25. Mal auf den Nachbarn aus Belgien. Die Bilanz spricht dabei klar für die DFB-Auswahl, die bislang 19 Erfolge und ein Remis verbuchen konnte. Nur viermal konnte Belgien den Platz als Sieger verlassen, der letzte Sieg der Gäste datiert vom September 1954.

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ickets für den Klassiker können im Internet sowie über die DFB-Tickethotline (Telefon: 01805-110201, 0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min) bestellt werden. Zudem gibt es Eintrittskarten bei den CTS-Vor-

verkaufsstellen. Die Preisspanne reicht von 25 Euro (ermäßigt 18 Euro) bis 80 Euro (ermäßigt 60 Euro). Die Limitierung liegt bei vier Tickets pro Besteller. Neben den Karten zum Normalpreis stehen ermäßigte Tickets für Kinder, Schüler (bis 18 Jahre),

Studenten, Wehrpflichtige, Rentner, Zivildienstleistende und Personen mit Schwerbehindertenausweis zur Verfügung. Ermäßigte Eintrittskarten können grundsätzlich nur über die DFB-Tickethotline bestellt werden. Sitzplätze für Jugendsammelbesteller sind

ausschließlich über den Fußballverband Niederrhein, Friedrich-AlfredStraße 10, 47055 Duisburg, Fax: 0203/7780-11216 zum Preis von 10 Euro je Eintrittskarte erhältlich. Eintrittskarten für Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte können ausschließlich

über den DFB zum Preis von 10 Euro inklusive Begleitperson per E-Mail (tickets@dfb.de) oder per Fax (069-6788 266) zusammen mit der Kopie des Schwerbehindertenausweises bestellt werden. Alle anderen Tickets sind nicht über diesen Weg erhältlich.



12 NEWS Fortuna mit zwei Testspielsiegen in der Länderspielpause

2 x 9 = 18:0 Tore Das Team von Chefcoach Norbert Meier nutzte die 14-tägige Spielpause in der 2. Bundesliga, um in der nahen Umgebung zwei Freundschaftsspiele auszutragen. Dabei konnten gleich die beiden neuen Spieler Tobias Levels und Villyan Bijev, die kurz vor dem Ende der Transferperiode im Sommer zum 31. August ausgeliehen wurden, ihr Debüt im rot-weißen Trikot feiern. Beide Partien gegen eine Schwalmtal-Auswahl in Waldniel am Niederrhein sowie beim SV Lohausen wurden jeweils mit 9:0 gewonnen – mit fast identischem Spielverlauf.

I

m Rahmen des 100-jährigen Vereinsjubiläums des SC Waldniel war die Fortuna am Mittwoch vor einer Woche dort zu Gast. Die beiden Neuzu-

gänge Levels und Bijev kamen zu ihren ersten Einsätzen im Fortuna-Trikot, und der US-Amerikaner erzielte sogar gleich seine ersten beiden Tore für die Fortuna.

Auch Ken Ilsø und Ranisav Jovanovic trafen im Doppelpack. Drei Tage später stand unter dem Motto „Freundschaft unter Nachbarn“ das Gast-

spiel beim SV Lohausen im Düsseldorfer Norden an. Es handelte sich um ein verspätetes Jubiläumsspiel, weil die vor einem Jahr angesetzte Begegnung damals

kurzfristig abgesagt werden musste. Auch hier gehörte der 18-jährige Bijev zu den Torschützen – sein Sturmpartner Jovanovic traf sogar vier Mal.

SV Lohausen - Fortuna 0:9 (0:2) SV Lohausen: Sebastian Geidel, Niklas Flieg; Stephan Arnold, Dennis Hecktor, Manuel Mattukat, Daniel Müller, Tim Neubauer, Lukas Holm, Dominik Brockhoff, Sebastian Stärk, Stefan Schillhabel / Reserve: Robin LöhrGodenschweig, Christian Ehberg, Tristan Heinz, Sebastian Giera Marcel Klein, Philipp Arbeiter, Victor Wenstenberg, Daniel Buder, David Elias Fortuna Düsseldorf: 1.Halbzeit: Ratajczak - Levels, Schwertfeger, Juanan, Piontek - Weber, Fink, Bodzek, Dum Bröker, Rösler 2.Halbzeit: Krauss - Levels, Schwertfeger, Juanan, Dum (65. Cürten) - Blaas, Aouadhi, Fink (65. Maheu), Lambertz - Jovanovic, Bijev Tore: 0:1 Rösler (23.), 0:2 Bröker (24.), 0:3 Schwertfeger (57.), 0:4 Jovanovic (66.), 0:5 Bijev (70.), 0:6 Jovanovic (82.), 0:7 Jovanovic (83.), 0:8 Aouadhi (84.), 0:9 Jovanovic (89.) Zuschauer: 1183 Villyan Bijev und Oliver Fink versuchen, den lange Zeit gut organisierten Abwehrriegel des SV Lohausen zu durchbrechen.

Schwalmtal-Auswahl - Fortuna 0:9 (0:3) Fortuna: Krauss - Weber (46. Levels), Schwertfeger (64. Haufe), Langeneke (46. Bodzek), Hazaimeh (46. Piontek) - Schwadorf (46. Bröker), Aouadhi, Lambertz (46. Fink), Dum (74. Blaas) - Ilsø, Jovanovic (64. Bijev). Tore: 0:1 Ilsø (19.), 0:2 Jovanovic (35.), 0:3 Ilsø (40.), 0:4 Jovanovic (48.), 0:5 Bröker (53.), 0:6 Bijev (65.), 0:7 Haufe (73.), 0:8 Aouadhi (86.), 0:9 Bijev (88.) Zuschauer: 1.015


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14 NEWS Verkürzte Sommerpause und Fußball pur für die jungen Wilden

Einfach nur Fortuna-Fußballschule Kicken wie die Großen! Auch in den diesjährigen Sommerferien kamen alle fußballbegeisterten Kids im Alter von 7 bis 13 Jahren in der Fortuna-Fußballschule wieder voll auf ihre Kosten. Drei Tage lang öffnete das Sommercamp der Rot-Weißen täglich von 9.30 Uhr bis 16 Uhr seine Pforten und beherbergte 45 kleine Teilnehmer und eine Teilnehmerin. Am zweiten Tag schauten sogar die Profis Robert Almer und Adriano Grimaldi vorbei.

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ußball, das wissen Jung und Alt, ist ein herrlicher Zeitvertreib, ob morgens oder abends, ob aktiv oder passiv vor den Schirmen. In der FortunaFußballschule bekommt man ihn sogar sechseinhalb Stunden am Stück. Vom 31. August bis zum 2. September hieß es nämlich für 46 Teilnehmer im Alter von 7 bis 13 Jahren: Fußball pur! Täglich von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr betreuten ausgebildete Jugendtrainer des Vereins auf den Sportplätzen am Flinger Broich Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1998 bis 2004, um die schönste Nebensache der Welt drei Tage lang zur Hauptsache zu machen. Bei strahlendem

Sonnenschein begrüßte Kevin Ameskamp, Leiter der Fortuna-Fußballschule, die teilnehmenden Kinder und ihre Eltern und lud zum Kicken und Tricksen wie die Großen ein. Auf spielerische Weise brachten die Coaches den fußballbegeisterten Kids technische Grundlagen bei, die gleich in einer wohlorganisierten „Mini-WM“ angewandt und getestet wurden. Traditionell wurde nach den Matches der Elfmeterkönig gekrönt. Doch das war nicht alles: Die Nachwuchskicker versuchten im Wettbewerb nicht nur die Tricks ihrer Idole nachzuahmen, sondern sie schlüpften auch kurzerhand in die Identitäten der Profis. Da war es nicht verwunder-

lich, dass der Hunger der kommenden „Schweinis“, „Poldis“ und Konsorten ebenso groß war wie die Fußstapfen, in die die kleinen Kicker traten. Und wie es sich für echte Sportler gehört, wurde in der FortunaFußballschule auf gesunde Ernährung geachtet. In der BAR95 standen in der Mittagspause - ganz sportlergerecht - Nudeln und Reis auf dem Speiseplan. Und zwischendurch stärkte man sich mit viel Obst und erfrischenden Getränken. Doch die Kleinen trainierten nicht nur wie die „echten“ Flingeraner, sie sahen auch so aus. Mit kompletter ProfiAusstattung, sprich Trikot, Hose und Stutzen, liefen die

Teilnehmer in Rot und Weiß auf Fortunas Grün. Highlight in der FortunaFußballschule war natürlich der Besuch von zwei „Großen“. Die Neuverpflichtungen Adriano Grimaldi und Robert Almer standen den Kleinsten Rede und Antwort, gaben

fleißig Autogramme und verrieten einige Tricks von echten Fußballprofis. Mit dabei war auch der lokale Fernsehsender center.tv, der die bewegten und bewegenden Bilder rund um die Fußballschule der Fortuna aufzeichnete.

Kevin Ameskamp fasst die drei Tage Fußball pur treffend zusammen:

„Es war richtig klasse! Die Kids haben sich super verhalten und gezeigt, dass sie sich vor allem fußballerisch weiterentwickeln möchten. Darüber hinaus haben sich viele Eltern gefreut, dass im Rahmen der Fortuna-Fußballschule nicht nur fußballerische Elemente von Bedeutung waren, sondern auch soziale Kompetenzen und die sportgerechte Ernährung im Fokus standen. Ich denke, dass wir den Kindern zeigen konnten, was es heißt, in die Fortuna-Familie aufgenommen zu werden.“ Na dann, 95 olé und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr…

Fortune Kai Schwertfeger beim Fanprojekt-Stand im OAC

Rot-weißer Besuch beim Olympic Adventure Camp In der Sportstadt Düsseldorf ist das Olympic Adventure Camp am Rhein seit 2004 Tradition. Und auch in der letzten Woche der diesjährigen Sommerferien - vom 27. August bis zum 3. September 2011 - hieß es wieder: Spiel, Sport, Spaß, Bewegung und Abenteuer rund um den Apollo-Platz an der Rheinkniebrücke. Mittendrin trat Kai Schwertfeger auf dem Fußballfeld des Fanprojektes gemeinsam mit zahlreichen Kindern gegen das Leder.

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Kai Schwertfeger am Rande des Olympic Adventure Camp im Fachgespräch mit einem Nachwuchsjournalisten.

as erste Mal liegt nun schon einige Jahre zurück. 2004 wurde das Olympic Adventure Camp ins Leben gerufen. In diesem Jahr öffnete das OAC zum achten Mal in Folge die Pforten für alle sport- und actionbegeisterten Kids und Jugendliche. In den letzten Wochen der Sommerferien haben Interessierte zwischen sechs und 21 Jahren seitdem die Möglichkeit, ihre Sportbegeisterung und Abenteuerlust neu zu entdecken und auszuleben. Auch in diesem Jahr bot das OAC mit über 50 verschieden Sportarten ein großzügig dimensioniertes Angebot. Von Abseilen bis Waveboarding, acht Tage lang hieß es: Spiel, Sport, Spaß und Abenteuer am Düsseldorfer Rhein.

Und obwohl die Olympischen Spiele 2012 nicht in Deutschland stattfinden, zeigte sich die Sportstadt Düsseldorf ganz dem olympischen Gedanken „Dabeisein ist alles“ verpflichtet, auch wenn es für die Kids keine Medaillen abzustauben gab. So luden zahlreiche engagierte Helfer alle Sportinteressierten zum Entdecken und Ausprobieren neuer Sportarten wie Grassboarden, Crossboccia oder DuoTramp ein. Egal ob Abenteuersport, Klettern, Trendsport oder klassische olympische Disziplinen - hier fand jeder die passende Action und konnte unter fachkundiger Leitung kostenfrei teilnehmen. Die Attraktion in Fleisch und Blut traf dann am Dienstagvormittag ein. Fortu-

na-Rechtsverteidiger Kai Schwertfeger widmete sich kurz einigen investigativen Fragen interessierter Jüngstjournalisten („Wieviel kosten Sie?“ - „Was fahren Sie für ein Auto?“), ehe die begeisterten Kinder ihm die mitgebrachten und frisch signierten Autogrammkarten gleich im Dutzend aus den Händen zupften. Den krönenden Abschluss unternahm das Eigengewächs dann am Stand des Fanprojekts der Fortuna. Die Anhänger hatten einen kleinen Streetsoccer-Court errichtet, auf dem Schwertfeger eine kleine Talentsichtung vornehmen konnte, während er mit knapp dreißig fröhlichen Kids - naturgemäß waren die FortunaFans unter ihnen in der Mehrzahl - die Kugel streichelte.


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THE SPORTS PROMOTERS


16 NEWS Fortuna und Caritas starten gemeinsames Bildungs-, Integrations- und Lernprojekt

Für das Leben trainieren mit „FIT 2 LEARN“

Mit einem ersten Training, einem Fußballspiel in gemischten Mannschaften und einem schmackhaften Abschlussgrillen haben jugendliche Maßnahmeteilnehmer des Caritasverbandes Düsseldorf und die AJugend von Fortuna Düsseldorf das gemeinsame Projekt „FIT 2 LEARN“ begonnen. Künftig werden sich Caritas und Fortuna gegenseitig beim Sport- und Deutschunterricht unterstützen.

Fortunas A-Jugend (weiße Trikots) und jugendliche Maßnahmeteilnehmer der Caritas (schwarze Trikots) vor der gemeinsamen Trainingseinheit zum Auftakt der Kooperation „FIT 2 LEARN“. Mit dabei: Caritas-Lehrkraft Andrea Reiners (links) und Fortuna-Pädagogikkoordinator Christian Lasch (rechts).

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s ist gewissermaßen ein Geben und Nehmen im allerbesten Sinne. Junge Menschen unter 25 Jahren, die sich mit Unterstützung des katholischen Wohlfahrtsverbandes Caritas auf ihren Hauptschulabschluss vorbereiten, erhalten bei Fortuna Düsseldorf fachlich fundierten Sportunterricht in Theorie und Praxis, der alle Anforderungen des offiziellen Lehrplans erfüllt, um das Fach Sport als Prüfungsfach einsetzen zu können. Im Gegenzug unterrichten Lehrkräfte der Caritas Spieler aus dem Nachwuchsleistungszentrum der Fortuna, die aus dem Ausland zugezogen sind, im Fach Deutsch oder helfen ihnen

bei der Hausaufgabenbetreuung. 15 von 16 Prüfungskandidaten der Caritas hatten im vergangenen Mai den externen Hauptschulabschluss vor der Bezirksregierung Düsseldorf bestanden. „Die Kombination zwischen Werkstattarbeit und Unterricht, wie sie bei der Caritas möglich ist, schafft gute Lernvoraussetzungen für Schüler, die Probleme in ihrer Schullaufbahn gehabt haben“, erklärt dazu Andrea Reiners, Lehrkraft der Caritas. Dieses gute Ergebnis, da ist Reiners sicher, ließe sich künftig noch toppen, wenn Förderschüler, die den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 anstreben, das für viele schwierige Fach Englisch durch Sport als Prü-

fungsfach ersetzen können. Für die entsprechende professionelle Vorbereitung in Fußball, Fitness und Theorie sorgen nun die Trainer der Fortuna. Denn ein Schulabschluss ist die wichtigste Basis für den weiteren Lebensweg der Teilnehmer. Dass die Lehrkräfte der Caritas im Gegenzug mit dem Deutschunterricht für eine bessere Integration der zugewanderten Fortuna-Spieler sorgen, passt gut ins Trainings- und Integrationskonzept des Vereins. „Sportvereine sind ein Motor für Integration“, sagt Christian Lasch, pädagogischer Koordinator von Fortuna, der die Caritas-Schüler künftig auf der Anlage des Nach-

wuchsleistungszentrums am Flinger Broich trainieren wird: „Wir bilden nicht nur Fußballer aus, sondern Menschen. Diese Sichtweise hat bei uns eine lange Tradition.“ Hans-Peter Merzbach, Referatsleiter für berufliche Integration bei der Caritas, ergänzt ebenso: „Menschen mit Migrationshintergrund zu integrieren, ist fast nirgendwo so gut möglich wie im Sportverein. Das betrifft neben der beruflichen vor allem die gesellschaftliche Integration.“ Merzbach sieht derweil für die Hauptschulabschluss-Absolventen in spe enorme Vorteile darin, sich aktiv in einem Vereinsumfeld zu bewegen. „In der Sportgruppe werden

bestimmte Schlüsselqualifikationen vermittelt. Dazu zählt Selbstdisziplin ebenso wie die Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team“, lobt er das pädagogische Konzept im Verein, das auch bei der Fortuna uneingeschränkte Gültigkeit besitzt. „Das sind Wissenselemente, bei denen unsere Jugendliche zu großen Teilen Defizite mitbringen.“ Das wechselseitige Engagement soll zunächst auf einer Basis aufbauen, die mehrfach wöchentlich Übungsstunden vorsieht. „Das kann und soll ausgebaut werden“ sagt Christian Lasch, „künftig sind etwa Praktika unserer Spieler im sozialen Bereich denkbar.“

Versteigerung von signierter „Fortuna-Bank“ am Sonntag

Kaiserswerther Diakonie wird 175

Am Sonntag feiert die Kaiserswerther Diakonie mit einem umfassenden Programm - unter anderem ist Oberbürgermeister Dirk Elbers zu Gast - ihr 175-jähriges Bestehen. Bei dem aufwändig vorbereiteten Festakt auf dem Parkgelände hinter dem Krankenhaus ist unter anderem ein Tagespunkt der Veranstaltung mit der Fortuna verknüpft: Passend zu 175 Jahren wurden nämlich genauso viele Bänke in einem Jubiläumsdesign für die Diakonie hergestellt.

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ank Nr. 95 stellt jedoch im Vergleich zu der ohnehin schon limitierten Auflage ein Unikat dar: Sie wurde vom kompletten Kader der Profimannschaft der Fortuna handsigniert und soll am morgigen Sonntag, 11.

September ab 13.30 Uhr (Kreuzbergstr. 79) versteigert werden. Die Versteigerung der Bank ist nicht die erste Kooperation von Fortuna Düsseldorf und der Kaiserswerther Diakonie. Seit Anfang des Jahres wird werdenden Eltern im Florence-

Nightingale-Krankenhaus, welches zur Diakonie gehört, das exklusive Angebot unterbreitet, ihre Sprösslinge im mit rot-weißen Fanutensilien geschmückten „Fortuna-Kreißsaal“ zur Welt zu bringen. In diesem können die Neugeborenen nicht nur

ihre ersten Welterkundungen im Fortuna-Outfit machen, sondern erhalten auch gleich eine fünfjährige Gratismitgliedschaft im Verein. Die Bank-Auktion ist nicht das einzige Highlight der Festlichkeiten. Viele Stände auf dem Diakoniemarkt,

Kutschfahrten, wertvolle Oldtimer und Torwandschießen sind spannend für Kinder wie für Erwachsene. Zudem können Interessierte einen Blick hinter die Türen der Fachkliniken des Florence-Nightingale-Krankenhauses werfen.


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18 NEWS Wanderprojekt zu Gast in der Landeshauptstadt

Ballarbeit - Szenen aus Fußball und Migration Fast überall auf der Welt haben die Menschen eines gemeinsam: sie lieben Fußball. Dabei sind Abstammung, Hautfarbe und kultureller Hintergrund unwichtig. Ganz nach dem Credo Adi Preißlers „Wichtig is auf‘m Platz“, setzt sich das Projekt „Ballarbeit - Szenen aus Fußball und Migration“ für den Fußball und gegen Diskriminierung und Rassismus ein. Eine Ausstellung sowie abwechslungsreiches Rahmenprogramm locken vom 21. September bis zum 7. Oktober.

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er Fußball der Gegenwart ist multikulturell geprägt. Die Helden der deutschen Nationalelf heißen nicht mehr Fritz Walter, Franz Beckenbauer oder Gerd Müller. Obwohl der Name Müller auch heute noch für die Nationalmannschaft stürmt, sind die Namen seiner Teamkollegen weniger urdeutsch: Profis wie Mesut Özil, Lukas Podolski oder Miroslav Klose tragen in der Elf von 2011 den Adler auf der

Brust. Aber nicht nur in der Beletage kicken Spieler mit Migrationshintergrund. Egal ob Bundesliga oder Kreisliga, ob Profifußball oder Straßenkick - im Fußball wird Multikulturalität großgeschrieben. Das Projekt „Ballarbeit Szenen aus Fußball und Migration“ befasst sich mit genau dieser Thematik. Die Motivation der Ausstellung „Ballarbeit“ ist gesellschaftspolitisch: Es geht darum, Bewusstsein für Migrationspro-

zesse zu schaffen und positive Modelle von Integration vorzustellen- ohne dabei die Problematik der Ausgrenzung und Diskriminierung außer Acht zu lassen. Umfangreiches Rahmenprogramm ist außerdem geboten (siehe Kasten). Wer an diesen Veranstaltungen teilnehmen möchte, kann sich bis zum 19.September per eMail an Claudia Beckers (c.beckers@fortuna-duesseldorf.de) anmelden.

21.09.2011 - Eröffnung der Ausstellung, Beginn: 18:30 Uhr 22.09.2011 - Führung mit dem Organisator Roland Noack und anschließender Diskussion für alle Interessierten, Beginn: 14:30 Uhr 29.09.2011 - Lesung mit Fußballprofis von Fortuna Düsseldorf aus dem Buch „Weil Samstag ist“ von Frank Goosen, Beginn:18:30 Uhr 17.09.2011 - Kickerturnier der Grundschulen in ihrem Stadtteil bei den dort ansässigen bis 10.10.2011 Sportvereinen (Agon, Turu, SV 04 Wersten, Garather SV). Die Siegermann- schaften spielen das Endturnier im Paul-Janes-Stadion von Fortuna Düsseldorf. 05.10.2011 - Podiumsdiskussion über Fußball und Migration mit Vertretern von Sportverei- nen und lokalen Firmen, moderiert vom freien Journalisten Andreas Vollmert, Beginn 18:30 Uhr 05.10.2011 - Kochen mit Fußballprofis von Fortuna Düsseldorf in der Graf-Recke-Schule auf Anfrage: Führungen für Schulklassen, Sportvereine, Gruppen

Allen Fans und Freunden von Fortuna ein aufrichtiges „Danke!“

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emeinsam mit den Partnern von vision:teilen e.V.

in Äthiopien sage ich allen Fans und Freunden von Fortuna, die uns so

tatkräftig beim Einsatz für die Hungernden unterstützt haben, ein herzliches „Danke!“ Nahezu 30.000 EUR kamen auf den Aufruf hin durch die verschiedenen Aktionen und Hilfen zusammen. Damit konnten und können weiterhin unterernährte Kinder, stillende und schwangere Frauen in Dörfern wie De-

biti und Jilbo und in Gesundheitsstationen wie in Metahara ernährt werden. Es wird davon Saatgut wie in Soddo Zuriya gekauft und es werden Infrastrukturmaßnahmen zum Erhalt der Bodenfeuchtigkeit unternommen sowie wichtige Zugangswege wiederhergestellt, damit die Hilfe gut und ohne

Verlust ankommt. Allen, die dabei geholfen haben, dass Sport und Solidarität so beeindruckend zusammengekommen sind, sage ich mit dem Team von vision:teilen e.V. von Herzen ein großes „DANKE!“ Bruder Peter Amendt

Franziskaner, Leiter von vision:teilen e.V.


NEWS 19

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20 NEWS Mitglieder gewinnen exklusiven Abend mit Ratajczak und Jovanovic

Sushi-Essen mit den Profis

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m Rahmen der Mitgliederkampage „BE PART OF YOUR TEAM – Einfach Mitglied werden“ durften erneut drei glückliche Gewinner einen exklusiven Abend genießen. Diesmal stand Sushi-Essen mit Spielern auf dem Programm. Torhüter Michael Ratajczak und Angreifer Ranisav Jovanovic ließen es sich nicht zweimal sagen und sagten sofort zu, als es um das japanische Nationalgericht ging. So konnten die beiden Vereinsmitglieder Katrin Karrenbrock und Michael Schmidt zusammen mit den beiden Fortuna-Profis ganz exklusiv Sushiessen. Im Restaurant Benkay im berühmten Hotel Nikko auf der Immermannstraße wurde typisch japanisch roher Fisch, Reis, Wasabi, Meeresfrüchte und viel Gemüse auf-

Aktuelle Mitgliederaktion: Kochstunde mit Spielern der Fortuna bei MEDA Küchen. Einfach Mitglied werden und mit etwas Glück bei einem exklusiven Kochabend dabei sein

Die glücklichen Gewinner Michael Schmidt und Katrin Karrenbrock, die Profis Michael Ratajczak und Ranisav Jovanovic, sowie Herr Masanao im Restaurant Benkay (v.l.)

getischt. Auch wenn der rohe Fisch in den europäischen Gefilden nicht Jedermanns Geschmack ist, war für jeden etwas dabei. Den gelungenen Abend konnte ein glücklicher Gewinner leider nicht erleben. Neu-Mitglied Michael Fröhlich musste

kurzfristig absagen, weil er auf dem Weg zum Restaurant einen kleinen Blechschaden mit seinem Auto hatte. Auch wenn er den netten Abend verpasst hat, darf der Pechvogel an einer der nächsten Mitgliederaktionen als Entschädigung teilnehmen.

Große Unterstützung vom Kids Club beim 0:0 auf dem Aachener Tivoli Die Aktionen des Kids Clubs der Fortuna sind vielfältig: Dazu gehören das im August durchgeführte Sommercamp in den Ferien und Koch- oder Bastelerlebnisse mit verschiedenen Spielern. Natürlich zählen auch die gemeinsamen Aktionen dazu, wie ein Besuch im Puppentheater, auf dem Weihnachtsmarkt oder – sozusagen als Höhepunkt der gemeinsamen Aktivitäten - eines Fortuna-Spiels. So war es dann auch am 27. August wieder einmal soweit, als die Rot-Weißen am 6. Spieltag in der 2. Bundesliga auf begeisterte Unterstützung in ihrem Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen zählen konnten. Denn mitgereist war eine große und lautstarke Delegation der jüngsten Fortuna-Anhänger.

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a es sich um ein Spiel am frühen Samstagnachmittag handelte, war bereits um 11 Uhr am Flinger Broich Abfahrt in Richtung Kaiserstadt. Noch während der Fahrt bildete sich eine kleine Tippgemeinschaft der Kids - leider, wie sich zeigen sollte, ohne eindeutigen Gewinner, da natürlich alle auf einen Sieg der Fortuna gesagt hatten… Begleitet wurde die Anreise mit einem besonderen Fernsehgenuss auf den Bildschirmen im Bus, eingelegt wurde nämlich die DVD

„Das Sommermärchen“ über die Fußball-WM 2006. Eine willkommene Ablenkung vom Straßenverkehr, zumal sich die Ankunft am Stadion in Aachen ohnehin wegen ein paar kleinerer Staus verzögerte. Nach dem Spiel ging es sofort zurück in Richtung Heimat – mit tollen Eindrücken im Gepäck und dem einen oder anderen heiseren Stimmchen, denn die Anfeuerungsrufe hatten ihren Tribut gefordert. Glücklich und keineswegs enttäuscht über das Endergebnis war am späten Nachmittag, erneut am Flin-

ger Broich, Endstation. Weitere Auswärtsfahrten – wie

in diesem Jahr schon nach Bochum und Berlin – werden

Der Fortuna Kids Club hat derzeit genau 937 Mitglieder. Er wird in Kooperation mit der AOK Regionaldirektion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt. Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage unter: www2.fortuna-duesseldorf.de/ pages/kids-club/index.htm Natürlich steht Sonja Reidenbach auch direkt zur Verfügung – entweder per E-Mail unter kidsclub@fortunaduesseldorf.de der telefonisch unter 02 11- 23 80 116.

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NEWS 21

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18.08.2011 14:48:04


Impressionen vom Spiel beim TSV Alemannia Aachen 6. Spieltag Saison 2011/2012 - Samstag, 27.08.2011 - TSV Alemannia Aachen : Fortuna D端sseldorf - 0:0

Alle Fotos: C. Wolff


NEWS 23


24 NEWS Am 7. September wäre Erich Juskowiak 85 Jahre alt geworden

Das Auf und Ab des treuen „Jus“ Geboren wurde Erich „Hammer“ Juskowiak am 7. September 1926 in Oberhausen. Seine Karriere war geprägt von Höhepunkten und herben Rückschlägen. Seinen Spitznamen verdankte der rechte Verteidiger seiner enormen Schusskraft. Nicht von ungefähr gehörte er zu den am meisten gefürchteten Elfmeterschützen jener Zeit.

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Erich Juskowiak mit einem spektakulären Seitfallzieher gegen Borussia Dortmund in einer Partie der Oberliga West aus dem Jahr 1956, das die Fortuna mit 3:0 gewann. Rechts am Bildrand: Martin Gramminger.

n seiner aktiven Zeit trug der „Jus“, wie er auch gerufen wurde, bis auf ein ganz kurzes Gastspiel beim Wuppertaler SV ausschließlich zwei Fußball-Trikots – das mit dem Kleeblatt von Rot-Weiß Oberhausen sowie das mit dem F95-Logo. 1951 wurde er erstmals in die Nationalmannschaft berufen. Traurige Berühmtheit erlangte Juskowiak 1958 bei seiner einzigen Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft, die unter einem unglücklichen Stern stand. In Schweden schien er mit Deutschland auf die Titelverteidigung zuzusteuern. Doch im Halbfinale gegen die Gastgeber kam in der „Schlacht von Göteborg“ das Aus durch eine 1:3-Niederlage. Persönlich viel schlimmer war für ihn aber die Tatsache, dass er sich in einer überhart geführten Partie – zudem provoziert von schwe-

dischen Schlachtenbummlern und nicht zuletzt seinem berühmten schwedischen Gegenspieler Kurt Hamrin – nach einer Stunde Spielzeit zu einem Revanchefoul hinreißen ließ. Wegen Nachtretens wurde Juskowiak folgerichtig vom Platz gestellt. In Unterzahl hatte die deutsche Mannschaft beim Stande von 1:1 den Skandinaviern nichts mehr entgegenzusetzen. Es war die erste Hinausstellung eines deutschen Nationalspielers nach dem Zweiten Weltkrieg und für „Jus“ ein emotionaler Tiefschlag. Unter Tränen musste er von Fritz Walter und Hans Schäfer vom Feld geführt werden. Er sollte sich zeit seines Lebens - geplagt von schlimmen Schuldgefühlen - von diesem Erlebnis nicht mehr erholen. „Mit elf Mann hätten wir nicht verloren. Das wusste ich schon damals in jenem Moment, und das ist immer

noch furchtbar“, bekannte er noch Ende der 1970er Jahre im Rückblick. Auf Vereinsebene indes war Juskowiak 1953 von RWO zur Fortuna gewechselt. In den folgenden acht Jahren brachte er es auf 195 Einsätze für die Flingeraner und erzielte dabei 32 Tore. Nach einer Auseinandersetzung mit den Zuschauern während eines Heimspiels am 5. März 1961 erlebte er den schwärzesten Moment seiner Karriere. Beim Stande von 0:2 musste er sich etliche Beschimpfungen anhören. Lautlos verließ er daraufhin den Platz - für immer, denn Juskowiak sollte danach nie wieder für die Fortuna und auch für keinen anderen Verein mehr spielen. Am 1. Juli 1983 erlag der 31-fache Nationalspieler (4 Tore) im Alter von nur 56 Jahren in Düsseldorf am Steuer seines Wagens einem Herzinfarkt.

Kinderhospiz Regenbogenland freut sich über 4.500 Euro von B2RUN sowie weitere Spenden

4.000 Läufer für die gute Sache In der Halbzeitpause der heutigen Begegnung wird Astrid Elbers, Schirmherrin des Kinderhospiz Regenbogenland, einen Scheck in Höhe von 4.500 Euro entgegennehmen. Übergeben wird dieser von Sebastian Wirtz, Geschäftsführer der B2RUN GmbH & Co. KG.

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ach der letztjährigen Premiere öffnete die ESPRIT arena auch in diesem Sommer wieder ihre Pforten für den B2RUN Firmenlauf. Dabei ließen sich mehr als 4.000 Teilnehmer aus über 200 Unternehmen den beeindruckenden Zieleinlauf in die ESPRIT arena nicht nehmen und ließen den Abend mit rund 1.500 Zuschauern, Freunden und Kollegen ausklingen. Wie im Vorjahr spendet B2RUN einen Euro pro Teilnehmer an das Kinderhospiz Regenbogenland. „Ich freue mich sehr, dass der B2RUN in Düsseldorf so gut angenommen wurde und im zweiten Jahr doppelt

so viele Teilnehmer dabei waren wie im Vorjahr. Die Unterstützung sozialer, förderungswürdiger Einrichtungen, wie des Kinderhospiz Regenbogenland, stellt für uns an allen unseren Standorten ein besonderes Anliegen dar“, erläutert Sebastian Wirtz. Eines der Unternehmen, das Düsseldorf beim Finale der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft am 14. September im Berliner Olympiastadion vertreten wird, ist die Firma Henkel. Wie im vergangenen Jahr hat sich der Weltkonzern sich dazu entschlossen, das Regenbogenland gemeinsam mit B2RUN nochmals

gesondert zu unterstützen und übergibt heute einen weiteren Charity-Scheck in Höhe von 1.400 Euro an Astrid Elbers. Fortuna Düsseldorf freut sich über die tolle Entwicklung der Veranstaltung: „Wir blicken schon jetzt erwartungsfroh auf das kommende Jahr und hoffen, dass auch ein großes Fanteam der Fortuna zustande kommen wird. Durch die Verbundenheit der Fortuna und ihrer Fans zum Regenbogenland wissen wir, dass hier jeder Euro gut angelegt ist, da sich das Haus zu über 90 % durch Spenden finanziert“, so Peter Frymuth, Präsident von Fortuna Düsseldorf. Der

Termin für das kommende Jahr wird in Kürze bekannt gegeben. Die Online-Anmeldung zur dritten Auflage

des B2RUN Düsseldorf in der ESPRIT arena wird dann wieder bequem über www. b2run.de möglich sein.

4.000 Läufer rissen beim B2RUN Firmenlauf Kilometer um Kilometer für den guten Zweck ab - das Kinderhospiz Regenbogenland, das sich zu großen Teilen über Spenden finanziert, darf sich freuen.


NEWS 25

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26 NEWS Flingeraner Beister und Kruse mit Nationalmannschaften auf kleiner Weltreise

Brisbane, Paderborn, Dammam, Borisov Fortes fortuna adiuvat. Den Tüchtigen hilft das Glück. Aber bekanntlich ist Fortuna als römische Göttin des Glücks und des Schicksals unterwegs. Sowohl glücklich, als auch schicksalhaft präsentierte sich die launische Göttin bei den Rot-Weißen. Während sich Maximilian Beister und Fortuna-Neuzugang Robbie Kruse über die Nominierungen für die Nationalmannschaften freuen konnten, musste Assani Lukimya trotz Einladung des kongolesischen Nationalcoachs verletzungsbedingt passen.

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um zweiten und dritten Mal kickte Maximilian Beister im Dress der U 21-Nationalmannschaft. Im Rahmen der Qualifikationsrunde für die U 21-Europameisterschaft 2013 in Israel kreuzte die DFB-Auswahl zunächst am 1. September in Paderborn die Klingen mit San Marino. Vor mehr als 5000 Zuschauern zeigte der Nachwuchs der Nation in der ostwestfälischen Energieteam-Arena - trotz einiger personeller Ausfälle - eine starke Leistung. Mit einem 7:0-Kantersieg überrannten die Adler die Gäste aus San Marino, und auch Maximilian Beister konnte strahlen. Denn der blonde Flügelflitzer erzielte nach seiner Einwechslung zum Wiederanpfiff in der 70. Minute den 7:0-Endtreffer. Dann reiste der Adler-Tross weiter östlich ins weißrussische Borisov, wo die Kontrahenten am 6. September im Gorodskoy Stadium in

den Ring stiegen. Geburtstagskind Beister wurde in der 71. Minute für Pierre-Michel Lasogga ins Spiel berufen und durfte erneut Nationalmannschaftsluft schnuppern. Der 1:0-Sieg durch den Treffer von Alexander Esswein war an diesem Tag wohl das schönste Geschenk zu „Maxis“ 21. Wiegenfest. Denn das Team von Rainer Adrion bezwang damit nicht nur den vermeintlich stärksten Konkurrenten der deutschen Jünglinge, sondern nimmt mit der perfekten Ausbeute von drei Siegen aus drei Spielen und 12:1 Toren klar Kurs auf die EM. Reiselustig zeigte sich auch Stürmer Robbie Kruse, wenngleich es den Australier noch etwas weiter nach Osten zog. Mit der australischen Nationalmannschaft kämpfte die Sommerverpflichtung der Fortuna bereits um die Qualifikation zur WM 2014 in Brasilien. Am 2. September begrüßte

der deutsche „Socceroos“Coach Holger Osieck im Suncorp Stadium in Kruses Heimatstadt Brisbane seinen Landsmann und Trainerkollegen Winfried Schäfer. Gegen dessen Auswahl Thailands setzten sich die Australier souverän mit 2:0 durch. Vor knapp 24.500 Zuschauern schickte Osieck in der 71. Minute Robbie Kruse auf das heimische Grün, der zuletzt am 10. August im Freundschaftskick gegen Wales zum Einsatz gekommen war und zum 2:0-Endstand genetzt hatte. Nur vier Tage später zeigten sich die Australier erneut siegessicher. Mit einem 3:1-Erfolg in der arabischen Hafenstadt Dammam gegen Gastgeber Saudi-Arabien traten die „Aussies“ den Heimweg an. Ab der 79. Spielminute stand Kruse abermals auf dem Platz und kann somit wohl auch in naher Zukunft auf weitere Nominierungen für sein Vaterland hoffen.

Am 24. März 2011 traten die U 20-Nationalmannschaften von Deutschland und Polen zum Testspiel gegeneinander an. In Cottbus kickten die Teams vor 2898 Zuschauern und trennten sich - passend zum Stadionnamen - in aller Freundschaft 1:1-Unentschieden. Mit dabei war auch Maximilian Beister. Jetzt spendete der Stürmer der Rot-Weißen sein Trikot für den guten Zweck - 555 Euro kamen für die Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf e.V. zusammen.

Jugendturnier in Meerbusch-Büderich erneut ein Erfolg

Andreas Lambertz zu Gast beim Provinzial-U 13-Cup Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit: Zum zweiten Mal in Folge fand das von der Provinzial Rheinland Versicherungen organisierte Jugendfußballturnier für U 13-Mannschaften in Meerbusch-Büderich statt. Teil nahmen 59 Mannschaften, die nicht nur um den Turniersieg, sondern auch um tolle Preise kickten. Und auch für die Zuschauer war der Wettbewerb ein voller Erfolg - unter ihnen weilten auch zwei Profifußballer.

Das Gewinnerteam der U 13 vom FC Büderich gemeinsam mit Schalke-Profi Christoph Metzelder. Zu Gunsten der Stiftung des Schalke-Profis wurden 10.000 Euro eingenommen.

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lücksfee des Turniers war Nationalspielerin Célia

Okoyino da Mbabi, die im Nachwuchsleistungszentrum von Fortuna Düsseldorf die

Gruppen aus 59 Mannschaften loste. Unter den teilnehmenden Mannschaften waren auch zwei U 13-Teams der Fortuna, die in den Gruppen M und N bis zuletzt auf dem Büdericher Grün kämpften. In den bunten Trubel drumherum hatten sich neben Schalke-Profi Christoph Metzelder auch 95-Kapitän Andreas Lambertz und Ex-Profi Robert Palikuca gemischt - Balltricksereien mit den Kids inklusive. Neben den „echten“ Fußballern begeisterten zwei Fußball-

freestyler die Zuschauer, und Kultreporter Manni Breuckmann sorgte mit seinen gewohnt pikant-treffenden Kommentaren für viele Lacher und einen Hauch Bundesliga-Flair. Auch die gute Sache kam nicht zu kurz, denn 10.000 Euro Erlös aus der Tombola des Tages gingen an die ChristophMetzelder-Stiftung, die sich für die Bekämpfung von Kinderarmut einsetzt und Jugendprojekte in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Migration fördert. Sport-

lich gab die Fortuna eine achtbare Visitenkarte ab. Im Finale ließ man - wenngleich erst nach Achtmeterschießen - galant dem Gastgeber aus Büderich den Vortritt aufs Treppchen, war dafür allerdings auch mit der zweiten Mannschaft präsent, die die SpVgg Cochem im kleinen Finale mit 3:1 besiegte. Organisatorin Cathrin Goetzens zog ein zufriedenes Fazit: „Wir haben nur positives Feedback von allen Seiten bekommen.“ Klingt nach einer Neuauflage 2012.


NEWS 27

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Unsere Fans beim 3:1-Heimsieg im Spiel gegen den TSV 1860 M端nchen am 19.08.2011

Foto: C. Wolff


30 SPONSOREN & PARTNER hauptSPONSOR


SPONSOREN & PARTNER 31


32 STATISTIK SAISON 2011/2012 Statistik nach 9 von 9 Spielen - 6. Spieltag

Gesamt

Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Sp. S U N

SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli Eintracht Braunschweig FC Energie Cottbus TSV 1860 München Eintracht Frankfurt Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin FSV Frankfurt FC Erzgebirge Aue Karlsruher SC MSV Duisburg FC Ingolstadt 04 Dynamo Dresden Hansa Rostock VfL Bochum Alemannia Aachen

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

5 4 4 4 4 3 3 2 2 1 1 2 1 1 1 0 1 0

0 1 1 1 0 3 3 2 1 3 3 0 2 2 1 4 1 2

1 1 1 1 2 0 0 2 3 2 2 4 3 3 4 2 4 4

Heim

Pl. Verein

Tore +/- Pkt.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

15:4 +11 15 10:5 +5 13 10:6 +4 13 8:7 +1 13 16:8 +8 12 12:4 +8 12 11:4 +7 12 5:7 -2 8 7:13 -6 7 6:7 -1 6 2:7 -5 6 7:13 -6 6 7:7 0 5 5:11 -6 5 7:9 -2 4 3:6 -3 4 4:10 -6 4 1:8 -7 2

Sp. S U N

TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli Eintracht Braunschweig SpVgg Greuther Fürth 1. FC Union Berlin FC Energie Cottbus FC Ingolstadt 04 Dynamo Dresden MSV Duisburg FC Erzgebirge Aue Eintracht Frankfurt VfL Bochum Karlsruher SC Hansa Rostock FSV Frankfurt SC Paderborn 07 Alemannia Aachen

3 3 3 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 3

3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0

0 0 0 1 0 0 0 2 1 1 1 3 0 0 2 2 1 1

Tore +/- Pkt.

0 0 0 1 1 1 1 0 1 1 1 0 2 2 1 1 1 2

9:2 9:2 7:2 5:5 6:3 5:5 4:6 4:2 6:3 4:2 1:2 2:2 3:6 4:9 1:2 1:5 1:2 0:4

+7 +7 +5 0 +3 0 -2 +2 +3 +2 -1 0 -3 -5 -1 -4 -1 -4

Auswärts

Pl. Verein

9 9 9 7 6 6 6 5 4 4 4 3 3 3 2 2 1 1

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Sp. S U N

Eintracht Frankfurt SpVgg Greuther Fürth FC Energie Cottbus SC Paderborn 07 Eintracht Braunschweig FSV Frankfurt FC St. Pauli TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf Karlsruher SC Hansa Rostock FC Erzgebirge Aue MSV Duisburg Alemannia Aachen VfL Bochum 1. FC Union Berlin Dynamo Dresden FC Ingolstadt 04

3 3 3 4 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3

3 3 2 2 2 1 1 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0

0 0 1 1 0 1 1 0 3 0 2 2 1 1 1 1 0 0

0 0 0 1 0 1 1 2 0 2 1 1 2 2 2 2 3 3

Tore +/- Pkt. 10:2 9:1 4:1 4:5 5:1 5:2 3:3 7:6 2:2 3:4 2:4 1:5 3:5 1:4 1:4 2:8 1:6 1:9

+8 +8 +3 -1 +4 +3 0 +1 0 -1 -2 -4 -2 -3 -3 -6 -5 -8

9 9 7 7 6 4 4 3 3 3 2 2 1 1 1 1 0 0

Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.

Kartenstatistik

Spieler Konstantin Engel Cristian Fiél Pavel Fort Andreas Görlitz Vasilis Pliatsikas Sebastian Schachten Heinrich Schmidtgal Denis Berger Manuel Junglas Phillip Bönig Stefan Buck Alexander Meier Fabian Müller Sergiu Radu Michael Wiemann Pierre Le Beau Goran Šukalo Adam Bodzek Daniel Brückner Jens Langeneke Klemen Lavrič Daniel Bierofka Marino Biliskov Sören Brandy

Verein Energie Cottbus Dynamo Dresden Dynamo Dresden FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum Alemannia Aachen VfL Bochum TSV 1860 München Eintracht Frankfurt Erzgebirge Aue Alemannia Aachen Hansa Rostock Erzgebirge Aue MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf Karlsruher SC TSV 1860 München FC Ingolstadt 04 SC Paderborn 07

R 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

GR 0 0 0 0 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

G 2 1 0 0 1 2 2 1 1 0 0 0 0 0 5 4 4 3 3 3 3 2 2 2

Zuschauerstatistik

Spieler

Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag

Eintracht Frankfurt 34.200 SG Dynamo Dresden --- Fortuna Düsseldorf --- TSV 1860 München 22.500 Eintracht Braunschweig 23.510 FSV Frankfurt --- FC St. Pauli --- Alemannia Aachen 23.864 FC Hansa Rostock --- Karlsruher SC 12.062 VfL Bochum 10.719 1. FC Union Berlin --- FC Energie Cottbus --- MSV Duisburg 12.657 SpVgg Greuther Fürth --- FC Erzgebirge Aue 10.000 SC Paderborn 07 --- FC Ingolstadt 04 5.802

92.700 83.800 82.690 73.700 88.477 58.533 56.964 55.327 49.200 48.797 45.945 42.770 42.734 41.451 33.810 29.500 17.188 18.454

3 3 3 3 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 3

Zuschauer am 26./27./28./29. August: 155.314 - Schnitt: 17.257 Zuschauer insgesamt: 952.040 - Schnitt nach 54 Spielen: 20.506.

30.900 27.933 27.563 24.567 22.119 19.511 18.988 18.442 16.400 16.266 15.315 14.257 14.245 13.817 11.270 9.833 8.594 6.151

Punkte

Heim Fürth 2:3 3:0 1:0 St. Pauli 2:1 2:0 3:1 Braunschweig 1:0 3:1 0:3 1:1 Cottbus 0:5 2:0 2:1 1860 München 3:1 4:0 2:1 Frankfurt 1:1 1:1 0:0 Düsseldorf 3:1 4:1 2:0 Paderborn 0:1 1:1 Un Berlin 0:4 3:0 2:1 FSV Frankf. 0:4 1:1 0:0 Aue 0:0 0:2 1:0 Karlsruhe 1:3 0:4 3:2 Duisburg 1:2 3:0 0:0 Ingolstadt 1:1 0:0 3:1 Dresden 1:2 4:0 1:1 Rostock 1:2 0:0 0:0 Bochum 1:4 1:2 1:0 Aachen 0:2 0:2 0:0

Differenz

Aachen

Bochum

Rostock

Dresden

Ingolstadt

Duisburg

Karlsruhe

Aue

FSV Frankf.

Un Berlin

Paderborn

Düsseldorf

Frankfurt

1860 München

Cottbus

Braunschweig

St. Pauli

Fürth

Gast

Kreuztabelle

+11 +5 +4 +1 +8 +8 +7 -2 -6 -1 -5 -6 0 -6 -2 -3 -6 -7

15 13 13 13 12 12 12 8 7 6 6 6 5 5 4 4 4 2

Torjägerliste

Alexander Meier Christopher Nöthe Olivier Occéan Dennis Kruppke Dimitar Rangelov Kevin Volland Stefan Aigner Fin Bartels Karim Benyamina Thomas Bröker Daniel Halfar Aleksandr Iashvili Benjamin Köhler Max Kruse Benjamin Lauth Sascha Rösler Branimir Bajic Maximilian Beister Fabian Boll (...) Oliver Fink Andreas Lambertz Jens Langeneke

Verein

Tore

Eintracht Frankfurt SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth Eintracht Braunschweig Energie Cottbus TSV 1860 München TSV 1860 München FC St. Pauli FSV Frankfurt Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München Karlsruher SC Eintracht Frankfurt FC St. Pauli TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli

5 5 5 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2

Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf

1 1 1


DER AKTUELLE 7. SPIELTAG SAISON 2011/2012 33 Der vorletze 5. Spieltag

Datum

Spielpaarung

19.08.2011 20.08.2011 21.08.2011 22.08.2011

Hansa Rostock Fortuna Düsseldorf SpVgg Greuther Fürth Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin Dynamo Dresden FSV Frankfurt FC Energie Cottbus FC St. Pauli

- Alemannia Aachen - TSV 1860 München - FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue - VfL Bochum - SC Paderborn 07 - Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC - MSV Duisburg

Samstag, 10. September 2011, 13:00 Uhr ESPRIT-ARENA, Düsseldodrf

Erg.

FORTUNA DÜSSELDORF KARLSRUHER SC

0:0 (0:0) 3:1 (1:0) 3:0 (1:0) 1:1 (1:1) 2:1 (1:1) 1:2 (0:1) 0:4 (0:3) 2:0 (2:0) 2:1 (1:1)

Der letze 6. Spieltag

Spielpaarung

26.08.2011 27.08.2011 28.08.2011 29.08.2011

FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg VfL Bochum Karlsruher SC Alemannia Aachen Eintracht Braunschweig TSV 1860 München Eintracht Frankfurt FC Erzgebirge Aue

- Hansa Rostock - Dynamo Dresden - SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 - FC Energie Cottbus

Zuschauer:

Formcheck Fortuna Düsseldorf Die letzten 5 Pflichtspiele 31.07.11 05.08.11 15.08.11 19.08.11 27.08.11

Erg.

3:1 (1:0) 3:0 (1:0) 1:4 (1:1) 0:4 (0:2) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 3:1 (1:1) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0)

Der aktuelle 7. Spieltag

Spielpaarung

09.09.2011 10.09.2011 11.09.2011 12.09.2011

Hansa Rostock SC Paderborn 07 SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf FC Energie Cottbus FSV Frankfurt 1. FC Union Berlin FC St. Pauli Dynamo Dresden

Datum

16.09.2011 17.09.2011 18.09.2011 19.09.2011

- Eintracht Braunschweig - Alemannia Aachen - MSV Duisburg - Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt - FC Erzgebirge Aue - FC Ingolstadt 04 - TSV 1860 München - VfL Bochum

Der kommende 8. Spieltag Spielpaarung

FC Ingolstadt 04 FC Erzgebirge Aue Eintracht Frankfurt Eintracht Braunschweig MSV Duisburg Alemannia Aachen TSV 1860 München VfL Bochum SC Karlsruher SC

- Dynamo Dresden - Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock - FC Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt - Paderborn 07 - FC St. Pauli

KSV Hessen Kassel : F95 F95 : FC Ingolstadt 04 Eintracht Frankfurt : F95 F95 : TSV 1860 München Alemannia Aachen : F95

0:3 1:0 1:1 3:1 0:0

(0:1) (4:1) (1:0) (1:0) (0:0)

Sieg Unentschieden Niederlage

Formcheck Karlsruher SC Die letzten 5 Pflichtspiele 31.07.11 07.08.11 12.08.11 21.08.11 27.08.11

Alemannia Aachen: Waterman - Erb, Olajengbesi, Feisthammel (82. Strifler), Achenbach - Sibum - Radjabali- Fardi Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya(75. Uludag), Yabo - Junglas - Stiepermann, Auer (66. Radu) / Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek (90.+2 Juanan) - Beister (77. Dum), Lambertz, Fink - Bröker (89. Grimaldi), Rösler Tore: - / Gelbe Karten: Radjabali-Fardi, Junglas - Langeneke (3), Bodzek (3), Lambertz (2), Rösler (2) Schiedsrichter: Felix Brych (München) / Zuschauer: 23.864

Datum

Tore:

( : )

Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek (84. Aouadhi), Fink TSV 1860 München: Kiraly - Rukavina, Schindler, Bülow, - Beister (78. Kruse), Lambertz - Bröker, Rösler (73. Ilsö) / Feick - Stahl, Bierofka (67. Kaiser) - Aigner (80. Maier), Halfar - Lauth, Volland (53. Schäffler) Tore: 1:0 Rösler (29., Foulelfmeter), 2:0 Lambertz (46.), 3:0 Beister (67.), 3:1 Lauth (85., Foulelfmeter) Gelbe Karten: Langeneke (2), Bodzek (2) - Volland, Schindler (2), Kaiser Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf) / Zuschauer: 28.300

Datum

:

Tore:

KSC : Alemannia Aachen Erzgebirge Aue : KSC KSC : Eintracht Braunschweig Energie Cottbus : KSC KSC : FSV Frankfurt

3:1 0:1 1:3 2:0 0:4

(1:1) (0:1) (1:2) (2:0) (0:2)

Sieg Unentschieden

Erg.

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

Niederlage

Keyfacts zu den Teams

In der letzten Saison hatte die Fortuna mit sechs Pleiten in Folge noch einen kapitalen Fehlstart hingelegt.

Düsseldorf ist saisonübergreifend seit 13 Spielen ungeschlagen (acht Siege, fünf Remis) - Vereinsrekord im Profifußball. Die letzte Niederlage gab es am 18. März in Duisburg (0:1) - kein anderer Zweitligist hat so lange nicht verloren. Düsseldorf kassierte nur vier Gegentore - keiner weniger.

Die Fortuna kassierte in keinem Spiel mehr als einen Gegentreffer (zwei Mal zu Null, vier Mal je ein Gegentor). Oft zu Null: Seit dem Aufstieg stand bei der Fortuna in 29 von 74 Spielen die Null.

Erg.

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

Der KSC verlor zuletzt erstmals seit Oktober 2010 wieder drei Spiele in Folge (mit insgesamt 1:9 Toren). Nach dem guten Start mit zwei Siegen in den ersten drei Partien steht Karlsruhe nun nur noch auf Rang 12 - die schlechteste Saisonplatzierung. Der KSC kassierte insgesamt vier Niederlagen - keiner mehr. Sechs Punkte nach sechs Spielen sind für den KSC weniger als in den letzten beiden Jahren.

In der letzten Saison stellte der KSC die Schießbude der Liga und kassierte 72 Gegentore (Vereinsnegativrekord), jetzt gab es schon wieder die meisten Gegentreffer (13, wie für Union). Nur Karlsruhe musste schon fünf Mal zwei (oder mehr) Gegentore hinnehmen.

Düsseldorf ist gegen den KSC seit vier Zweitligaspielen ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis).

Die Fortuna hat in sechs Zweitligaspielen gegen die Badener nur einmal nicht getroffen (0:1 zuhause im April 1999).


Eintracht Braunschweig - F95

FC St. Pauli - F95

F95 - Hansa Rostock

FSV Frankfurt - F95

F95 - Dynamo Dresden

Union Berlin - F95

03.10.11

17.10.11

13.10.11

30.10.11

04.11.11

19.11.11

VfL Bochum - F95

F95 - SC Paderborn

FC Ingolstadt 04 - F95

18.12.11*

05.02.12*

F95 - Erzgebirge Aue

F95 - FSV Frankfurt

Spiel

Zusch.

Zusch.

0:3 (0:1) 14.850 Ratajczak

Erg.

Erg.

0:0 (0:0) 23.864 Ratajczak

Weber

Weber

Weber

Weber

Weber

Weber

Weber

Lukimya-Mulongoti

Lukimya

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

Langeneke

Langeneke

Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

Langeneke

van den Bergh

Langeneke Langeneke

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Fink

Beister

Fink

Fink

Bodzek

Fink Bodzek

Bodzek

Bodzek

Fink

Fink

Rösler

Beister

Lambertz

Rösler

Fink

Lambertz Lambertz

Beister Beister

Rösler

Ilsö

Beister

Beister

Beister

Lambertz

Lambertz

Bröker

Bröker

Bröker

Lambertz

Dum

Bröker

Rösler

Rösler

Rösler

Bröker

Rösler

Grimaldi

* Die Angaben zum Spieltag beruhen auf dem Rahmenterminkalender. Bei noch nicht fest terminierten Spieltagen steht das genannte Datum nur als Orientierung für den Zeitraum von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.

25.10.11 F95 - 1860 München

31.07.11 KSV Hessen Kassel - F95

Datum

DFB-POKAL

06.05.12* F95 - MSV Duisburg

29.04.12* Greuther Fürth - F95

22.04.12* F95 - Union Berlin

15.04.12* Dynamo Dresden - F95

11.04.12*

07.04.12* Hansa Rostock - F95

01.04.12* F95 - FC St. Pauli

25.03.12* F95 - Eintracht Braunschweig

18.03.12* FC Energie Cottbus - F95

11.03.12*

04.03.12* Karlsruher SC - F95

26.02.12* F95 - Alemannia Aachen

19.02.12* 1860 München - F95

12.02.12* F95 - SG Eintracht Frankfurt

Spiel

Datum

11.12.11*

RÜCKRUNDE

F95 - Greuther Fürth

F95 - FC Energie Cottbus

24.09.11

MSV Duisburg - F95

Erzgebirge Aue - F95

16.09.11

28.11.11

F95 - Karlsruher SC

10.09.11

04.12.11*

Alemannia Aachen - F95

27.08.11

3:1 (1:0) 28.300 Ratajczak

SG Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (0:1) 42.000 Ratajczak

F95 - 1860 München

4:1 (1:0) 21.240 Ratajczak

Ratajczak

15.08.11

F95 - FC Ingolstadt 04

05.08.11

1:1 (0:1) 11.014

19.08.11

F95 - VfL Bochum

SC Paderborn - F95

18.07.11

2:0 (0:0) 33.150 Ratajczak

Zusch.

Erg.

Spiel

24.07.11

Datum

HINRUNDE

Beister (55. Kruse )

Wechsel

Wechsel

Beister (77. Dum)

Rösler (73. Ilsö)

Fink (70. Dum)

Beister (73. Dum)

Beister (72. Bröker)

Grimaldi (56. Ilsö)

Wechsel

Bröker (77. Grimaldi)

Rösler (86. Dum )

Bodzek (90.+2 Juanan)

Bodzek (84. Aouadhi)

Beister (80. Kruse)

Lambertz (82. Kruse)

Ilsö (87. Juanan)

) Beister (87. Dum)

Bröker (89. Grimaldi)

Beister (78. Kruse)

Rösler (70. Ilsö)

Rösler (80. Ilsö)

Dum (77. Kruse)

Rösler (81. Bröker

Fortuna Düsseldorf - Saison 2011/2012 – Alle Spiele im Überblick


NEWS 35 Zwei Plätze im Arena-Sportpark werden komplett neu aufgearbeitet

Neuen Rasen bekommt das Land Die Bilder der Bagger, die das Fortuna-Trainingsgelände zu Jahresbeginn für den Bau der airberlin world herrichteten, sind noch nicht ganz aus dem Hinterkopf verschwunden, da rollt abermals schweres Gerät durch den Arena-Sportpark. Die Anlage erhält nämlich auf den beiden südlichen Plätzen ein modernes Bewässerungssystem, eine neue Rasentragschicht und frischen Fertigrasen. Ende Oktober fertiggestellt sein soll. Danach sind die Plätze zwar sofort bespielbar, zum vollständigen Anwachsen benötigt der Fertigrasen jedoch weitere drei Wochen. Gespräche über die Verbesserung der Trainingsbedingungen liefen bereits seit

über zwei Jahren, betonen Hintze und Frymuth die enge Zusammenarbeit zwischen Verein und Stadt, und sind sich einig: „Wir freuen uns, dass nun die Realisierung folgt und der Fortuna in wenigen Wochen zwei hervorragende Plätze zur Verfügung

stehen.“ Die Finanzierung des neuen Bewässerungssystems, das insgesamt 3 Kilometer Rohrleitungen und 6 Kilometer Drainageschlitze umfasst, erfolgt dabei über das Konjunkturpaket II, also aus Mitteln von Bund und Land.

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www.puls-duesseldorf.de | www. fanprojekt-duesseldorf.de Wieder herrscht geschäftiges Treiben im Arena-Sportpark: Fortuna darf sich auf zwei topmoderne Trainingsrasen freuen.

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Einzelfällen Nutzungsrecht. Gemeinsam stachen Sportdezernent Burkhard Hintzsche und Fortuna-Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth am 30. August symbolisch den Spaten in die sanierungsbedürftige Spielfläche, die derzeit abgetragen wird und bis

Photographie & Layout: Sven Albrecht

I

n der Summe stehen den Profis, der Zwoten sowie der A-Jugend der Fortuna damit künftig 18.350 Quadratmeter feinstes Grün zur Verfügung. Auch Schulen, Betriebssportgemeinschaften und Verein genießen im Rahmen freier Kapazitäten in


36 UNSER KADER

Fortuna Düsseldorf 1

TOR

33

TOR

22

TOR

24

ABW

3

Der Kader

ABW

6

ABW

19

ABW

Tor ALMER, Robert 20.03.1984

5

KRAUSS, Markus 16.09.1987 ABW

31

RATAJCZAK, Michael 16.04.1982 ABW

21

HAZAIMEH, Jeron 13.02.1992 ABW

2

JUANAN 27.04.1987 ABW

4

LANGENEKE, Jens 29.05.1977 MIT

13

Robert Almer

LEVELS, Tobias 22.11.1986 MIT

8

Markus Krauss Michael Ratajczak MIT

Abwehr Jeron Hazaimeh Juanan Jens Langeneke Tobias Levels LUKIMYA-MULONGOTI, Assani 25.01.1986

25

SCHWERTFEGER, Kai 08.09.1988 MIT

7

VAN DEN BERGH, Johannes 21.11.1986 MIT

17

WEBER, Christian 15.09.1983 MIT

30

AOUADHI, Karim 02.05.1986 MIT

26

BODZEK, Adam 07.09.1985 MIT

11

Assani Lukimya-Mulongoti

DUM, Sascha 03.07.1986 ANG

16

Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh

ANG

Christian Weber

Mittelfeld Karim Aouadhi Adam Bodzek Sascha Dum ERAT, Tugrul 17.06.1992

18

FINK, Oliver 06.06.1982 ANG

20

LAMBERTZ, Andreas 15.10.1984 ANG

10

RÖSLER, Sascha 28.10.1977 ANG

9

SCHWADORF, Jules 19.10.1992 ANG

15

BEISTER, Maximilian 06.09.1990 ANG

23

BIJEV, Villyan 03.01.1993 ANG

Tugrul Erat Oliver Fink Andreas Lambertz

12

Sascha Rösler Jules Schwadorf

Angriff Maximilian Beister BRÖKER, Thomas 22.01.1985

GRIMALDI, Adriano 05.04.1991

ILSØ, Ken 02.12.1986

JOVANOVIC, Ranisav 05.11.1980

KÖNIGS, Marco 25.01.1990

KRUSE, Robbie 05.10.1988

Villyan Bijev

Der 12. Mann - die Fans 5.5.1895

Thomas Bröker Adriano Grimaldi Ken Ilsø Ranisav Jovanovic Marco Königs Robbie Kruse

Trainer WERNER, Wolf Vorstand Sport/Manager 08.04.1942

MEIER, Norbert Trainer 20.09.1958

KLEIN, Uwe Co-Trainer 11.01.1970

GLOGER, Manfred Torwarttrainer 14.09.1962

SCHAUENBERG, Dirk Fitnesscoach 12.03.1969

ZEHLE, Axel Mentalcoach 21.04.1975

Norbert Meier

ULSHÖFER, Mark Chefscout 21.12.1966

Schiedsrichter

Thorsten Kinhöfer (Herne)

Schiedsrichterassistent Detlef Scheppe Stefan Glasmacher RESTLE, Bernd Physiotherapeut 11.09.1954

GUCEK, Thomas Physiotherapeut 12.04.1983

SPECKENBACH, Jan Physiotherapeut 28.09.1987

SPENGLER, Aleksandar Mannschaftsbetreuer 06.10.1951

BLECKER, Ulf Orthopädie Mannschaftsarzt

KEIL, Ulrich Kardiologie Mannschaftsarzt

TEUBER, Alois Orthopädie Mannschaftsarzt

Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

4. Offizieller Thorben Siewer

Moderatoren im Stadion Ilja Ludenberg André Scheidt


DER KADER UNSERER GÄSTE 37

KARLSRUHER SC

Der Kader

1

TOR

24

TOR

16

ABW

4

ABW

5

ABW

25

ABW

2

ABW

Tor Dirk Orlishausen Luis Robles

Abwehr

Robles, Luis 11.05.84

Orlishausen, Dirk 15.08.82

3

ABW

22

Aquaro, Giuseppe 21.05.83 ABW

19

Hoheneder, Niklas 17.08.86 ABW

10

Kempe, Dennis 24.06.86 MIT

15

Konrad, Thomas 05.11.89 MIT

6

Lechner, Florian 03.03.81 MIT

13

MIT

Giuseppe Aquaro Niklas Hoheneder Dennis Kempe Thomas Konrad Florian Lechner Stefan Müller Sebastian Schiek Thorben Stadler

Müller, Stefan 09.11.88

27

Schiek, Sebastian 20.03.90 MIT

21

Stadler, Thorben 08.02.90 MIT

26

Cuntz, Matthias 04.05.90

Buckley, Delron 07.12.77 MIT

7

MIT

17

GroSS, Pascal 15.06.91 MIT

11

Haas, Steffen 18.03.88 MIT

20

Mittelfeld Delron Buckley Matthias Cuntz Pascal Groß Steffen Haas Timo Kern Gaetan Krebs Patrick Milchraum Marcus Piossek

Kern, Timo 16.01.90

14

Milchraum, Patrick 26.05.84

Krebs, Gaetan 18.11.85 ANG

9

ANG

8

Staffeldt, Timo 09.02.84

Piossek, Marcus 21.07.89 ANG

30

ANG

23

Terrazzino, Marco 15.04.91 ANG

18

Timo Staffeldt Marco Terrazzino

Angriff Andrei Cristea Anton Fink Alexander Iashvili

Fink, Anton 31.07.87

Moses Lamidi Klemen Lavric Bogdan Müller Simon Zoller

Trainer Rainer Scharinger

Scharinger, Rainer 04.03.67

Iashvili, Alexander 23.10.77

Lamidi, Moses 05.01.88

Lavric, Klemen 12.06.81

Müller, Bogdan 12.06.88

Zoller, Simon 26.06.91

Cristea, Andrei 10.05.84 ANG

ANG


38 UNSER GAST: KARLSRUHER SC Karlsruher Torwart kämpfte einst mit Fortuna-Schlussmann um die Nummer eins

Dirk Orlishausen trifft auf Michael Ratajczak 1,97 Meter groß, 93 Kilo schwer. Dirk Orlishausen, neuer Torhüter unseres Gastes Karlsruher SC, ist nur schwer zu übersehen. Der 29-jährige Hüne ist unmittelbar nach seinem Wechsel vom Drittligisten Rot-Weiß Erfurt zum KSC zum Stammtorhüter aufgestiegen, kam bisher in allen sechs Liga-Spielen zum Einsatz. Dennoch greift in der KSC-Defensive noch nicht ein Rad reibungslos in das andere. Das belegen 13 Gegentreffer. Keine andere Mannschaft kassierte mehr Tore.

Anschrift des Vereins: Adenauerring 17 76131 Karlsruhe Tel.: 0721/9643450 Fax: 0721/9643469, e-mail: info@ksc.de Internet: www.ksc.de Gegründet: 6. Juni 1894 Vereinsfarben: Blau-Weiß

Stadion: Wildparkstadion (29.699 Plätze)

Zugänge:

Der Kader des Karlsruher SC nach dem umfassenden personellen Umbruch in der Sommerpause.

O

rle“, so der Spitzname des Schlussmannes, ärgert sich maßlos über die Einschläge in seinem Gehäuse. „Wir waren in einigen Situationen zu unkonzentriert, haben schlicht und einfach gepennt. Das müssen wir abstellen“, weiß Orlishausen. Der KSC-Abwehr fehlt allerdings auch noch die nötige Eingespieltheit. Beim jüngsten 0:4 gegen den FSV Frankfurt bildeten mit Florian Lechner, Niklas Hoheneder, Guiseppe Aquaro und Thorben Stadler gleich vier Neuzugänge die Viererkette vor Orlishausen. „Wir waren hinten zu anfällig“, musste auch KSC-Trainer Rainer Scharinger zugeben. Für Dirk Orlishausen war mit dem Wechsel nach Karlsruhe ein Traum Wirklichkeit geworden. Schon zu Erfurter Zeiten war der Sprung in das Unterhaus des

deutschen Profi-Fußballs das große Ziel des Toreverhinderers. Dabei war und ist seine Beziehung zu Rot-Weiß Erfurt eine ganz Besondere. Denn schon als Junge stand der kleine Dirk in der Kurve des Steigerwaldstadions und feuerte die Rot-Weißen an. Schon damals war für ihn klar: „Ich möchte auch einmal für Erfurt auflaufen.“ Es dauerte allerdings bis 2005, ehe Orlishausen dann tatsächlich nach Erfurt wechselte. Bis dahin stand er bei seinem Heimatverein FSV Sömmerda zwischen den Pfosten. „Ich hatte in meiner Jugend einige Chancen, höherklassig Fuß zu fassen. Die habe ich aber schlicht und einfach verhauen. Deshalb hat es relativ lange gedauert, ehe ich den Schritt gewagt habe, Sömmerda zu verlassen. Glücklicherweise kam das Angebot aus Erfurt

zum richtigen Zeitpunkt“, erinnert sich Torhüter Orlishausen, für den nie eine andere Position in Frage gekommen war. Nicht immer war Dirk Orlishausen in Erfurt die unumstrittene Nummer eins gewesen: Zunächst kämpfte er mit dem aktuellen Fortuna-Torhüter Michael Ratajczak um den Platz zwischen den Pfosten, später mit André Maczkowiak. „Diese Zweikämpfe haben mich in meiner Entwicklung weit voran gebracht. In diesen Situationen musst du als Torwart Zähne zeigen. Das ist mir gelungen“, hatte Orlishausen mit der Konkurrenz-Situation keine Probleme. In Düsseldorf kommt es jetzt zum Wiedersehen mit Ratajczak. Seine überdurchschnittliche Größe von 1,97 Metern hilft Dirk Orlishausen zwar bei seiner Aufgabe, keine Bälle ins Tor zu las-

sen. „Viel wichtiger sind aber Timing und Sprungkraft“, stellt der in Sömmerda, 20 Kilometer von Erfurt entfernt, geborene Keeper klar. Seine Fähigkeiten will Orlishausen nun auch heute im Gastspiel in der Düsseldorfer Arena unter Beweis stellen. An seine letzten Duelle mit der Fortuna hat „Orle“ allerdings nicht die besten Erinnerungen. Denn nur eines von fünf Spielen konnte der Torwart mit Erfurt gewinnen. Dreimal siegte Düsseldorf, eine Partie endete mit einem Remis. Wesentlich besser sieht der direkte Vergleich mit Düsseldorf aus Karlsruher Sicht aus. Seit 1966 standen sich beide Mannschaften in 34 Pflichtspielen gegenüber. 15 Mal setzten sich die Badischen durch, elf Mal die Fortuna. Hinzu kommen acht Unentschieden. (MSPW/tk)

Aquaro (ZSKA Sofia/Bulgarien), Fink, Kempe (beide VfR Aalen), Haas (Kickers Offenbach), Hoheneder (Sparta Prag/Tschechien), Kern, Schiek, Stadler, Zoller (alle eigene U 23), Lamidi (Rot-Weiß Oberhausen), Lavric (FC St. Gallen/Schweiz), Lechner (FC St. Pauli), Milchraum (FC Erzgebirge Aue), Müller (FC Schalke 04 II), Orlishausen (FC Rot-Weiß Erfurt), Piossek (Rot Weiss Ahlen)

Abgänge:

Aduobe (Karriere beendet), Akin (Turgutluspor/Türkei), Bieber, Dulleck, Mosch, Schröder (alle eigene U 23), Chrisantus (FSV Frankfurt), Demirtas, Engelhardt, M. Langkamp, Mutzel, Nicht, (alle Ziel unbekannt), Hudec, Porcello (beide VfL Osnabrück), S. Langkamp (FC Augsburg), Nguyen (KSV Hessen Kassel), Omerbegovic (Ceahlaul Piatra Neamt/Rumänien), Rieß (FC Lustenau/ Österreich), Rupp, Zimmermann (beide Borussia Mönchengladbach), Schäfer (FC Ingolstadt 04), Tarvajärvi (Go Ahead Eagles Deventer/ Niederlande), Witschi (FC Lugano/ Schweiz)

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40 INTERVIEW MIT DEM GÄSTETRAINER KSC-Trainer Rainer Scharinger vor dem Gastspiel in Düsseldorf:

„Wir haben nichts zu verlieren“ Rainer Scharinger, Trainer unseres Gastes Karlsruher SC, ist bereits zum dritten Mal für die Badener aktiv. Als Spieler war der heute 44-Jährige von 1987 bis 1993 sowie von 1997 bis 1999 für den KSC am Ball. Seit Anfang März 2011 ist der Ex-Profi Trainer seines ehemaligen Clubs. In der abgelaufenen Saison hatte Scharinger als Nachfolger von Uwe Rapolder im Endspurt den drohenden Abstieg in die 3. Liga abgewendet. In der Sommerpause stellten die Karlsruher dann eine fast komplett neue Mannschaft zusammen, die aus den ersten sechs Partien sechs von 18 möglichen Punkten einfahren konnte, zuletzt aber dreimal in Serie leer ausging. Vor dem Gastspiel bei Fortuna Düsseldorf sprachen wir mit Rainer Scharinger. Herzlich willkommen in Düsseldorf, Herr Scharinger! Mit drei Niederlagen hintereinander war Ihre Mannschaft in die Länderspielpause gegangen. Was hat die Ursachen-Forschung ergeben? Scharinger: „Die letzten Spiele waren schmerzlich, aber es gibt Gründe für diese Niederlagen. Besonders unsere individuellen Fehler im Abwehrbereich haben uns bessere Ergebnisse gekostet. Wir sind zu häufig in Rückstand geraten - und dann ist es in dieser Liga verdammt schwer, noch einmal zurückzukommen. Allerdings waren wir auf Rückschläge vorbereitet.

sie sich durch Niederlagen nicht auseinander dividieren lassen, sondern zusammenstehen. Wir haben in der Länderspielpause konzentriert und zielgerichtet gearbeitet. Alle wissen, dass alle sich zu 100 Prozent einbringen müssen, damit wir als Team bestehen und mithalten können.“ Ist die heimstarke Fortuna in der aktuellen Situation vielleicht sogar der genau richtige Gegner? Scharinger: „Dafür gibt es zwei Sichtweisen. Einerseits ist Düsseldorf für mich einer der Favoriten auf den Aufstieg und so ein sehr schwerer Gegner. An-

nicht in Angst erstarren. Dass für uns gegen die Fortuna etwas möglich ist, haben wir vor wenigen Wochen in der letzten Saison beim 2:2 im eigenen Stadion unter Beweis gestellt.“ Der KSC hatte sich kurz vor dem Ende der Transferperiode mit Louis Clement Ngwat-Mahop verstärkt. Was erwarten Sie von ihm? Scharinger: „Mit dem Transfer haben wir auf die langfristigen Offensiv-Ausfälle von Moses Lamidi, Marcus Piossek und Andrei Cristea reagiert. Da mussten wir noch einmal tätig werden und haben mit Ngwat-Mahop einen robusten

Dafür gibt es zwei Sichtweisen. Einerseits ist Düsseldorf für mich einer der Favoriten auf den Aufstieg und so ein sehr schwerer Gegner. Andererseits haben wir nichts zu verlieren, weil jeder mit einem Düsseldorfer Erfolg rechnet. Rainer Scharinger

Schließlich hatten wir vor der Saison einen großen Umbruch mit 17 Abgängen, der einfach seine Zeit braucht. Hinzu kommt, dass einige unserer Spieler nicht über viel Zweitliga-Erfahrung verfügten.“ Was ist jetzt gefordert, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen? Scharinger: „Gute Mannschaften zeichnet aus, dass

dererseits haben wir nichts zu verlieren, weil jeder mit einem Düsseldorfer Erfolg rechnet.“ Auf was für ein Spiel dürfen sich die Zuschauer heute einstellen? Scharinger: „Das ist schwer vorherzusagen. Die Fortuna wird nach ihren Heimsiegen mit großem Selbstbewusstsein antreten. Wir werden aber bestimmt

Spieler verpflichtet, der sich durchsetzen kann.“ Wie sieht es sonst personell aus? Scharinger: „Die langzeitverletzten Piossek, Cristea und Lamidi stehen mir auch in Düsseldorf noch nicht wieder zur Verfügung.“ Herr Scharinger, wir danken für das Gespräch. (MSPW/ tk)

Rainer Scharinger übernahm im März 2011 das Traineramt beim KSC von Uwe Rapolder.

Rainer Scharinger im Portrait Spielerinformation: Geburtstag: 4. März 1967 Geburtsort: Karlsruhe, Deutschland Größe: 185 cm Position: Mittelfeld

Vereine als Aktiver 1987–1993 Karlsruher SC 1993–1995 VfR Mannheim 1995–1997 1. FC Pforzheim 1997–1999 Karlsruher SC 1997–1999 Karlsruher SC Amat. 1999–2001 SSV Ulm 1846 2001–2002 Stuttgarter Kickers 2002–2003 SV Sandhausen 2003–2006 Bahlinger SC

Stationen als Trainer 2003 2003–2006 2006–2009 2009–2010 2011–

SV Sandhausen Bahlinger SC TSG 1899 Hoffenheim II VfR Aalen Karlsruher SC

Von Juli 2006 bis Mai 2009 war Scharinger als Assistenztrainer von Ralf Rangnick beim Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim tätig. Ab Juli 2007 trainierte er dort zusätzlich die U-23-Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim, die in der Oberliga Baden-Württemberg spielte. Am 6. Mai 2009 wurde Scharinger vier Spieltage vor Saisonende Cheftrainer des abstiegsbedrohten Drittligisten VfR Aalen. Der VfR stieg dennoch als Vorletzter in die Regionalliga ab, und zahlreiche Spieler verließen daraufhin den Verein; Scharinger hatte sich aber schon bei seinem Amtsantritt für den Fall eines Abstiegs zu einem Neuaufbau bereiterklärt und betreute den VfR auch in der RegionalligaSaison 2009/10 als Trainer. Aus dem alten Kader übernahm er dabei mit Mario Hohn, Andreas Hofmann und Robert Lechleiter nur drei Spieler; für den Rest der Mannschaft verpflichtete er überwiegend unterklassige, junge Spieler, von denen er einige auch schon in Hoffenheim betreut hatte. Das neue Team hatte einen Alterdurchschnitt von rund 23 Jahren. Mit elf Punkten Vorsprung auf die Zweitvertretung des 1. FC Nürnberg und einem Torverhältnis von 51:19 führte er den Verein zum direkten Wiederaufstieg; zudem qualifizierte sich die Mannschaft für den DFB-Pokal 2010/11, da sie sich im Endspiel um den WFV-Pokal gegen den FV Illertissen mit einem 4:1-Sieg durchsetzte. Zu Beginn der Drittliga-Saison wurde das Saisonziel „Platz 17“ (Klassenerhalt) ausgegeben. Am 27. Dezember 2010 gab der VfR, der zu diesem Zeitpunkt mit einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsränge auf dem 16. Tabellenplatz überwinterte, dennoch die Trennung von Scharinger bekannt. Nachdem bereits während Scharingers Amtszeit beim VfR mehrmals Gerüchte über einen Wechsel Scharingers zum Zweitligisten Karlsruher SC aufgekommen waren, für den er schon als Spieler aktiv gewesen war, übernahm er am 2. März 2011 das Traineramt beim Karlsruher SC als Nachfolger von Uwe Rapolder mit dem Ziel, den Abstieg in die Dritte Liga zu verhindern – was ihm schließlich auch gelang.


YESTERDAY 41 Torpremiere für Sascha Rösler in der vergangenen Saison

Yesterday – Die Duelle der Fortuna gegen den KSC In der 2. Bundesliga gab es erst sechs Duelle zwischen beiden Vereinen. Die Bilanz ist mit je zwei Siegen und zwei Unentschieden bei 6:7 Toren annähernd ausgeglichen. Im Vorjahr waren die beiden Duelle zwischen den Rheinländern und den Badenern heiß umkämpft. Im Hinspiel am 5. Dezember 2010 gewann das Team von Chefcoach Norbert Meier vor gut 20.000 Zuschauern in der ESPRIT arena mit 1:0.

S

ascha Rösler, der zwei Monate zuvor verpflichtet worden war, gelang dabei mit einem frühen Kopfballtreffer sein erstes Tor im rot-weißen Trikot, dem bekanntlich noch viele weitere und vor allem sehenswerte Tore folgen sollten (bislang sind es 9 Tore in 32 Spielen). Das Rückspiel sah lange Zeit einen sicheren Sieger und der hieß Karlsruher SC, der schon zur Pause mit 2:0 in Führung lag und diese im zweiten Durchgang zunächst erfolgreich verteidigte. Besiegelt schien die Düsseldorfer Niederlage knapp zehn Minuten vor Spielende, als Jens Langeneke mit einem Foulelfmeter scheiterte. Es war seine einzige Fahrkarte in der gesamten Spielzeit bei acht Versuchen! Doch in der 83. Spielminute sorgte Thomas Bröker mit seinem Kopfballtor für den Anschlusstreffer und für Spannung in der Partie. Den krönenden Schlusspunkt setzte Ken Ilsø, der fast mit dem Schlusspfiff – ebenfalls per Kopf – den 2:2-Endstand erzielte. Die Fortuna blieb damals im fünften Spiel in Folge ungeschlagen – eine Serie, die bis heute in der 2. Bundesliga auf 13 Begegnungen ohne Niederlage ausgebaut werden konnte. Im Karlsruher Wildpark hing die Erfolgsserie an jenem Freitagabend am 29. April also am seidenen Faden… In der Saison 2009/10 gab es für die Fortuna ebenfalls einen 1:0-Erfolg im Hinspiel. Im dritten ZweitligaDuell erzielte Martin Harnik vor 24.000 Besuchern in der ESPRIT arena das Tor des Tages zum 1:0-Endstand. Es war der erste Erfolg für die Flingeraner gegen die Badener in der 2. Bundesli-

ga überhaupt. Im Rückspiel hieß es 1:1-Unentschieden, wobei den Rot-Weißen beide Treffer gelangen… Nach einem Eigentor von Christian Weber konnte der eingewechselte Marcel Gaus noch egalisieren. Zuvor hatte es lediglich in der Spielzeit 1998/99 zwei Aufeinandertreffen und dabei zwei Niederlagen (0:1 und 1:3) für die Düsseldorfer gegeben.

Die Fortuna und der KSC in der höchsten deutschen Spielklasse

In der Tat ist es eine Begegnung, die durchaus eine Etage höher im deutschen Fußball ihre Berechtigung hätte, zumal sie in der Bundesliga schon häufig auf dem Spielplan stand. Denn die Fortuna und der Karlsruher SC trafen schon in zwölf gemeinsamen BundesligaJahren aufeinander. Zu den Lieblingsgegnern gehört der Deutsche Meister von 1909 allerdings nicht. Nach 24 Vergleichen schaut die Bilanz eher ernüchternd aus: 7 Siegen stehen 6 Unentschieden und 11 Niederlagen gegenüber bei 37:39 Toren. In Düsseldorf sahen die Duelle in der Vergangenheit jedoch freundlicher aus: 6 – 2 – 4. Den letzten Bundesliga-Heimsieg gab es am 17. März 1996. Vor 11.000 Zuschauern erzielte Abwehrspieler Jörg Bach beide Treffer zum 2:0-Sieg. Der wohl spektakulärste Triumph in der Bundesliga gelang der Fortuna aber auswärts. Es war zugleich der einzige Erfolg im Karlsruher Wildpark (1 – 4 – 7). Am 20. September 1991 überrannte die Mannschaft des damaligen Fortuna-Trainers Rolf Schafstall vor 18.000 Besuchern das Team vom KSCUrgestein auf dem Trainer-

stuhl, Winfried „Winnie“ Schäfer (1986-98), mit 5:1. Zwei Tore von Thomas Allofs und weitere Treffer von Sven Demandt, Christian Schreier und Antoine Hey machten die große Überraschung perfekt.

… sowie im DFB Pokal:

Dazu kommen noch vier Begegnungen im DFB-Pokal. In der Saison 1979/80 setzte sich die Fortuna im Achtelfinale vor 28.000 Zuschauern im Wildpark mit 5:3 (!) nach regulärer Spielzeit durch. Gleichzeitig war dies der Grundstein für den zweiten Cupgewinn. Die Tore für die Flingeraner erzielten Klaus Allofs (2), sein Bruder Thomas, Josef Weikl und Egon Köhnen. Über die Stationen Kickers Offenbach (5:2-Sieg nach Verlängerung am Bieberer Berg) und Borussia Dortmund (3:1-Heimsieg) erreichte die Fortuna abermals das DFBPokalfinale, in dem der 1.FC Köln mit 2:1 (Tore: Rüdiger Wenzel und Thomas Allofs) besiegt werden konnte. In der Spielzeit 1986/87 gewannen die Rot-Weißen im Viertelfinale zu Hause vor nur 8.500 Besuchern im Rheinstadion mit 1:0. Das Tor des Tages markierte Dirk Krümpelmann. Im Halbfinale gab es dann jedoch eine 0:3-Pleite beim Zweitligisten Stuttgarter Kickers. In der Saison 1992/93 war für das Team von Aleksandar Ristic als Zweitligist im Achtelfinale Schluss, als es gegen den Bundesligisten aus Karlsruhe mit dem jungen Oliver Kahn im Tor eine 0:1-Niederlage gab. In der Spielzeit 1995/96 ging es in diesem Duell sogar direkt um die Fahrkarte nach Berlin. Im Halbfinale unterlag die Fortuna allerdings nach einem großen Kampf auswärts dem KSC mit 0:2.

Die Bilanz der Pflichtspiele gegen den Karlsruher SC ab Saison 1947/48

Liga

Klasse

Spiele S U N Tore

1. Bundesliga 1 Heim 12 6 2 4 22 : 17 Auswärts 12 1 4 7 15 : 22 Gesamt 24 7 6 11 37 : 39 2. Bundesliga 2 Heim 3 2 0 1 2 : 1 Auswärts 3 0 2 1 4 : 6 Gesamt 6 2 2 2 6 : 7 Gesamtbilanz

Heim Auswärts Gesamt

15 15 30

8 2 5 1 6 8 9 8 13

24 : 18 19 : 28 43 : 46

DFB-Pokal

Heim Auswärts Gesamt

2 2 4

1 0 1 1 0 1 2 0 2

1 : 1 5 : 5 6 : 6

Besonderheiten Letzter Sieg 05.12.2010, 2. Bundesliga, F95 - Karlsruher SC 1:0 (1:0) Letzte Niederlage 12.04.1999, 2. Bundesliga, F95 - Karlsruher SC 0:1 (0:0) Höchster Sieg 20.09.1991, 1. Bundesliga, Karlsruher SC - F95 1:5 (1:2) Höchste Niederlage 06.09.1980, 1. Bundesliga, Karlsruher SC - F95 3:0 (1:0) 16.05.1997, 1. Bundesliga, F95 - Karlsruher SC 0:3 (0:0) Torreichstes Spiel 16.02.1980, DFB-Pokal, Karlsruher SC - F95 3:5 (0:3) Höchste Zuschauerzahl Heim 28.000 Zuschauer am 16.09.1966, F95 - Karlsruher SC 1:0 (0:0) Niedrigste Zuschauerzahl Heim 5.000 Zuschauer am 12.04.1999, 2. Bundesliga, F95 - Karlsruher SC 0:1 (0:0) Höchste Zuschauerzahl Auswärts 30.000 Zuschauer am 20.03.1976, Karlsruher SC - F95 1:0 (1:0) Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts 8.000 Zuschauer am 20.11.1982, 1. Bundesliga, Karlsruher SC - Fortuna 4:3 (2:1) Letzter Torschütze für F95 Ilsø zum 2:2 (90.) am 29.04.2011, 2. Bundesliga, Karlsruher SC - F95 2:2 (2:0) Letzter Torschütze für den KSC M. Langkamp zum 2:0 (32.) am 29.04.2011, 2. Bundesliga, Karlsruher SC - F95 2:2 (2:0) - Die letzen vier Spiele gegen den KSC (alle 2. Bundesliga) wurden nicht verloren, und jedes Mal schoss Fortuna mindestens ein Tor. - Alle drei Heimspiele gegen den KSC endeten 1:0 (2x) bzw. 0:1. Es fiel also jedes Mal nur ein Tor. - Fortuna schoss bei den vier Spielen in Karlsruhe doppelt soviele Tore (4) wie bei den vier Heimspielen (2).


42 PROMI-TIPP

Fortuna Düsseldorf vs. Karlsruher SC Helge Achenbach

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Georg W. Broich

Werner Matthias Dornscheidt

Hans-Joachim Driessen

Sascha Dücker

Agentur Michael Brechter

JKP GmbH

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Opernsänger & Produzent

Dirk Elbers

Oberbürgermeister

Thomas Engmann

Dr. Reinhold Ernst

Frank Faber

Eduard Fischer

Kay Fremdling

Peter Fröhlich

Dirk Gatzen

Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Herbert Goll

Herbert Göritz

Michael Hanné

Winfrid Hanssmann

Dr. Ralf Hausweiler

Stefan Heinig

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Joachim Hunold Air Berlin

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Clemens Kleine Unternehmensgruppe

Göritz Air Freight

Imtech Deutschland GmbH

Flughafen Düsseldorf

Rechtsanwalt

Deutsche Bank AG

Adelbert Moll GmbH

Vorstand SDZ

BMW Niederlassung Düsseldorf

Fortuna-Aufsichtsrat

Antenne Düsseldorf

Steuerberater

Stadtsparkasse Düsseldorf

Heinz Hessling Lichttechnik

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Altstadtbäckerei

Nico Jahn

Dr. Dirk Kall

Aufsichtsratvorsitzender

Heiner Kamps

Frank Kels

Alexander Keuter

Michael Keuter

Manfred Kiel

Klaus Klar

Awista GmbH

Horst Klosterkemper

Kiyoshi Koinuma

Andreas Krause

Fritz Lohmann

Primo Lopez

Gerrit Mallock

Matthias Mauritz

Paul Meister

Dr. h.c.

Japanischer Generalkonsul

Kamps BHVG

Hotel Zum Deutschen Eck

CK Promotion

Romantik-Hotel Gravenberg

Keuter Grundbesitzverwaltung

Restaurant El Amigo

Keuter Grundbesitzverwaltung

TR Plus Gebäudereinigung

Geschäftsführer GSC

Ex-Nationalspieler F95

Rheinbahn AG

Roberts Bistro


PROMI-TIPP 43 Platz Name Nicht weniger als neun Mitspieler sind beim Prominenten-Tipp mit gleicher Punktzahl auf Platz 1 vertreten. Das sah vor Jahresfrist noch anders aus – allerdings war der Einstieg in die Saison bekanntlich auch nicht so glänzend. Die Tendenz ist auch bei diesem Heimspiel eindeutig: Nur ganz wenige rechnen mit einem Unentschieden und die klare Mehrheit tippt (und hofft) auf einen Sieg.

Guido Melcher MEDA KÜCHEN

Lutz Meurer

Arnold Mroß

Klaus-Peter Müller

Michael Müller

Dr. Oliver Münks

Michael Naseband

Hans-Georg Noack

Hans Norbert Nolte

Rainer Pennekamp

Christoph Peters

Daniel Peters

Axel Pollheim

Thomas Puppe

Friedrich W. Rogge

Jochen Rölfs

Daniel Sauerzapf

Erwin Schierle

Ralf Schneider

Michael Schnitzler

Marlies Smeets

Nicola Stratmann

Hermann Tecklenburg

Thomas Timmermanns

Frank Tölle

Georges Vasiliadis

Peter Verhülsdonk

Jürgen Vogt

Dieter vom Dorff

Albrecht Woeste

Hans-Jörg Zech

Heilpraktiker

bhm personal

Schauspieler

Kälte Klima Peters

Ehrenpräsident Fortuna

SIGNA Property Funds

Credit Suisse

Schierle Stahlrohre KG

Tecklenburg GmbH

Tulip Inn Düsseldorf

Rest./Hotel Schnellenburg

Regionaldirektor AOK

Commerzbank AG

DAKO Worldwide Transport

Bäckerei-Puppe

Telefonbau Schneider

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Fortuna-Aufsichtsrat

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Zwei Eintrittskarten zu einem Sportevent inkl. Übernachtung für zwei Personen Ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna Ein Original-Trikot von Fortuna mit den Unterschriften der Mannschaften

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Stadtwerke Düsseldorf AG

Sal. Oppenheim

Uerige Hausbrauerei

Signa Property Funds

Aufsichtsrat

Die Zahnärzte/Kö-Center

Kälte Klima Peters

Rölfs WP Partner AG

Ehrenoberbürgermeisterin

Imagini

ZECCO Sportvermarktung GmbH

Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt

1. 2. 3. 4. 5. 6.

Michael Dahmen Dirk Elbers Eduard Fischer Herbert Goll Nico Jahn Michael Müller Ralf Schneider Michael Schnitzler Frank Tölle Björn Becker Manfred Kiel Lutz Meurer Marlies Smeets Dieter vom Dorff Helge Achenbach Dr. Wulff Aengevelt Hans Brandenburg Michael Brechter Michael Breitkopf Georg Broich Rainer Cox De Luca Werner Matthhias Dornscheidt Hans-Joachim Driessen Jan Sönke Eckel Thomas Engmann Dr. Reinhold Ernst Frank Faber Michael Hanné Winfrid Hanssmann Dr. Ralf Hausweiler Stefan Heinig Dr. Dirk Kall Frank Kels Alexander Keuter Klaus Klar Kiyoshi Koinuma Fritz Lohmann Primo Lopez Gerrit Mallock Matthias Mauritz Paul Meister Arnold Mross Klaus-Peter Müller Dr. med. dent. Oliver Münks Michael Naseband Hans-Norbert Nolte Rainer Pennekamp Daniel Peters Thomas Puppe Friedrich W. Rogge Daniel Sauerzapf Hermann Tecklenburg Georges Vasiliadis Peter Verhülsdonk Hans-Jörg Zech Christina Begale Sascha Beumer Hans Brüggen Robert Cao Christian Diedrich Sascha Dücker Kay Fremdling Peter Fröhlich Dirk Gatzen Jörg Hemmann Heinz Hessling Josef Hinkel Heiner Kamps Michael Keuter Alexander Kleine Horst Klosterkemper Guido Melcher Hans Noak Christoph Peters Axel Pollheim Erwin Schierle Nicola Stratmann Thomas Timmermanns Jürgen Vogt Albrecht Woeste Herbert Göritz Joachim Hunold Jochen Rölfs Andreas Krause

Tipp

Punkte

2:0 4:1 2:0 4:0 3:0 2:1 4:1 1:0 3:0 1:0 2:1 1:0 2:0 4:2 2:0 2:0 3:1 2:1 3:1 3:1 3:1 2:1 4:2 2:0 2:0 1:0 2:0 2:1 3:0 2:0 2:1 2:1 3:1 3:1 4:0 3:0 3:2 2:1 2:1 1:0 2:0 2:0 2:0 3:0 3:0 3:1 3:1 2:0 2:1 1:0 1:0 1:0 2:1 2:1 1:0 1:0 2:0 2:0 2:0 2:2 1:1 1:0 1:0 1:0 3:0 3:1 2:0 2:0 2:0 2:1 1:0 0:0 2:0 1:0 2:1 3:0 1:2 2:1 3:0 2:1 4:1 2:0 2:0 0:0 3:1

5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 0


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2. MANNSCHAFT 49 Fortuna II gewinnt beim SV Eintracht Trier 05 mit 2:1

Einmal Mosel und zurück

Ein überzeugender und selbstbewusster Auftritt der Zwoten beim Auswärtsspiel in Trier ließ den Schock des späten Gegentreffers zum Ausgleich der SF Lotte im letzten Spiel vergessen. Die Fortunen machten es dieses Mal besser und erspielten und erkämpften sich, auswärts beim bisherigen Tabellenführer und einem weiteren designierten Aufstiegskandidaten, unter den Augen des angereisten Cheftrainers Norbert Meier den ersten Dreier der noch jungen Saison.

Z

itiert sei eingangs aus der Fanschrift „Inzine“ der Insane Ultras des SV Trier: „Dienstagabend, 19.00 Uhr, und ein weiteres Heimspiel unserer Eintracht steht auf dem Programm. Mitten in der Woche neunzig Minuten dem Alltag entfliehen, Probleme vergessen und seinen Emotionen freien Lauf lassen. Gibt es etwas Geileres?“ Welcher Fußballfan möchte dem nicht zustimmen? Weiter heißt es: „Zu Gast in der heimischen Bude ist heute die Fortuna aus Düsseldorf. Die Zweitvertretung der Landeshauptstädter wird heute sicherlich wieder alles daran setzen, unseren geliebten Verein zu besiegen. Wie gewohnt wird es für unseren SVE kein leichtes Unterfangen, die Punkte in Trier zu behalten, denn wie so oft werden wir auf eine energische und flinke U 23 einer Profimannschaft treffen.“ Ob der Autor während des Verfassens dieser Zeilen ahnte, wie recht er behalten sollte? Die Zwote trat mittlerweile bereits zum dritten Mal in Trier an. Zu Buche standen bisher ein 3:0-Sieg, der den damaligen SV-Trainer Mario Basler endgültig den Job kostete, und eine 0:3-Niederlage in der vergangenen Saison. Fast hätte Trainer Goran Vucic mit seiner logischen Schlussfolgerung, dass dann nun wohl ein Remis folgen müsse, recht gehabt. Aber eben nur fast. Nach einer längeren Busfahrt mit einem kulinarischen und kulturellen Zwischenstopp im Eifelstädtchen Prüm direkt im Schatten der beeindruckenden dortigen Päpstlichen Basilika stand die Zwote nach ihrer Ankunft am altehrwürdigen Moselstadion erst einmal vor verschlossenen Toren. Nach rund zehn Minuten gewährte man ihr dann doch Einlass. Anschließend aber wurden die Flingeraner von den Ver-

antwortlichen freundlich und vorbildlich betreut. Neu in der Mannschaft waren dieses Mal Robert Almer, Adriano Grimaldi und Juanan. Trainer Goran Vucic hatte sich für eine 4-4-2-Formation entschieden. Juanan spielte in der Innenverteidigung und Adriano Grimaldi mit Marco Königs im Sturm. Gleich der erste Angriff der Gastgeber zwang Robert Almer zu einer spektakulären Parade. Ein Treffer hätte wegen Abseits zwar nicht gezählt, aber der Fortuna-Keeper war damit sofort im Spiel. Die Fortunen versteckten sich nicht und zeigten sich selbstbewusst und angriffslustig. Gute und schnelle Kombinationen zwischen Tugrul Erat, Marco Königs, Adriano Grimaldi und Alexander Nandzik sorgten für viel Unruhe in der Abwehr der Trierer und führten zur ersten guten Chance, als der SV-Keeper André Poggenborg am Rande des 16-Meter-Raums ausrutschte, Denny Herzig den Ball aber noch vor Tugrul Erat retten konnte. Die Gastgeber hatten ihre erste gute Chance in der 29. Minute, als ein Freistoß im Strafraum der Zwoten für einen Moment der Verwirrung sorgte. Fahrudin Kuduzovic traf aber den Ball nicht richtig und Juanan klärte zur Ecke. Trotz ihrer bisher dahin starken Leistung geriet die Zwote dann wieder einmal durch eine Standardsituation in Rückstand. Thomas Drescher schlug einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum, Robert Almer unterlief den Ball und Ahmet Kulabas war mit dem Kopf zur Stelle. Die Zwote spielte nach dem Rückstand jedoch aggressiv weiter und wurde dafür auch belohnt. Adriano Grimaldi setzte sich auf der linken Seite durch, passte nach innen zu Tugrul Erat, dieser bediente Marco Königs, der den Ball aus kurzer Distanz im SV-Tor

versenkte. Damit hatten die Fortunen dem Stadionsprecher gleichzeitig die einzig richtige Antwort auf dessen unsägliche „Danke-Bitte“Ansage nach dem Führungstreffer gegeben. Die zweite Spielhälfte begann wie die erste. Robert Almer musste gleich zu Beginn wieder eine Glanzparade bei einem Schuss hinlegen, der wegen Abseits als Treffer nicht gezählt hätte, und war damit sofort wieder im Spiel. Die Moselstädter machten nun enormen Druck, aber die beiden Viererketten der Zwoten agierten sicher, ließen zunächst keine großen Chancen der Gastgeber zu und leiteten gelegentliche Konter ein. Ein Fernschuss des eingewechselten Alon Abelski war die nächste größere Prüfung für Robert Almer, die dieser aber souverän meisterte. Die Zuschauer auf den langen verwitterten Holzbänken der Tribüne, die das Spiel ihrer Mannschaft über die gesamte bisherige Spielzeit mit – freundlich ausgedrückt – „kritischen“ Zurufen begleiteten, hatten zehn Minuten vor dem Abpfiff dann doch mitbekommen, dass die Zwote keine Mannschaft ist, die man einfach mal so weghaut, und verlegten sich nun auf eine Anfeuerung ihrer Spieler. Dann kam der entscheidende Moment der zweiten Halbzeit, der bei den Fortunen für riesigen Jubel sorgte und die Trierer Fußballvolksseele zum Kochen brachte. Adriano Grimaldi und Denny Herzig laufen auf der halbrechten Seite beide auf den Ball zu, erreichen diesen gleichzeitig, prallen aus vollem Lauf mit den Köpfen zusammen und bleiben am Boden liegen. Schiedsrichter Stefan Glasmacher lässt weiterspielen, Tugrul Erat schaltet schnell, nimmt den Ball auf, spielt quer zu Marco Königs, der mit seinem Schuss erst an André Poggenborg schei-

tert, im zweiten Versuch mit links dann aber erfolgreich zur Führung abschließt. In den letzten von Pfiffen und Schmährufen der Trierer begleiteten und für die Fortunen bangen Minuten war es dann Robert Almer, der mit mehreren spektakulären Aktionen den insgesamt nicht unverdienten Sieg der Zwoten über die scheinbar ewig andauernde Nachspielzeit rettete. Während sich die Flingeraner nach dem Schlusspfiff vor dem kleinen FortunaFanblock feiern ließen, wurde das Schiedsrichtergespann unter Geleitschutz aus dem Stadioninneren geführt. Zwei Anmerkungen von SV-Trainer Roland Seitz in der anschließenden Pressekonferenz sollten nicht unkommentiert bleiben. Zum einen, dass sich die Zwote nur „hinten reingestellt“ habe. Da sei die Frage erlaubt, ob er wirklich erwartet, dass eine Mannschaft im Auswärtsspiel gegen einen designierten Aufstiegskandidaten mit drei Stürmern antritt und mit Hurragebrüll auf Torejagd geht? Zum anderen die auch bei anderen gegnerischen Trainern nach einer Niederlage gegen Zweitvertretungen immer wieder gern angeführte Bemerkung, der Gegner sei aus dem Profikader verstärkt worden. Es hat sich mehr als einmal erwiesen, dass es nicht unbedingt ein Vorteil sein muss, wenn man als

uneingespieltes gegen ein eingespieltes Team antritt, das zudem noch Spieler mit Erst- und Zweitligaerfahrung in den Reihen hat. Obwohl die Abbestellungen aus der Ersten in den letzten beiden Spielen eine – und das ist auch gut so – tatsächliche Verstärkung der Zwoten waren, kann das keine Erklärung für die Heimniederlage einer Mannschaft sein, die den Aufstieg in die Dritte Liga anstrebt. Goran Vucic in der Pressekonferenz: „Es war von beiden Seiten ein gutes Spiel. Wir haben dieses Mal nach dem Gegentreffer nicht die Ordnung verloren. In der zweiten Hälfte war der Druck der Trierer groß, aber meine Jungs haben alles gegeben und noch den Führungstreffer erzielt. Robert Almer hat glänzend gehalten. Kompliment an meine Mannschaft.“ Bezüglich der Szene zwischen Adriano Grimaldi und Denny Herzig schieden sich die Meinungen beider Trainer. Roland Seitz, der sich auch auf eine Videoansicht berief, hatte ein eindeutiges Foul gesehen, während Goran Vucic die Meinung vertrat, es sei kein Foul, sondern ein Zusammenprall beider Spieler gewesen. Für diese Meinungsäußerung wurde der Zwote-Trainer dann auf dem Weg zum Mannschaftsbus von einigen SV-Anhängern auf übelste Weise beschimpft. (RR)

SV Eintracht Trier 05: Poggenborg - Cozza, Stang, Drescher, Kraus (64. A. Abelski) - Opoku Karikari, Herzig (87. Knartz), Kuduzovic, Hauswald - Kulabas, Pagenburg (74. Pollok) Fortuna Düsseldorf II: Almer - M‘Bengue, Juanan, Incilli, Klemt - Erat, Krol, Michalsky, Nandzik (77. Schikowski) - Königs (90.+3 Haufe), Grimaldi Tore: 1:0 Kulabas (37.), 1:1 Königs (43.), 1:2 Königs (85.) Gelbe Karten: Drescher, A. Abelski - Incilli Schiedsrichter: Stefan Glasmacher (Alsdorf) Zuschauer: 2372


50 2. MANNSCHAFT / JUGEND Fortuna II und der SC Wiedenbrück 2000 trennen sich 1:1

Ein lauer Sommerabend in der Paul-Janes-Lounge Die Zwote muss, nicht zuletzt aus eigener Verantwortung, weiterhin auf ihren ersten Heimsieg warten. Wie schon im Spiel gegen die SF Lotte war der dreifache Punktgewinn zum Greifen nahe, wurde dann aber zum Spielende hin leichtfertig verschenkt.

N

ach ihrem starken Aufritt beim SV Eintracht Trier konnte man gegen den SC Wiedenbrück, der weit unten in der Tabelle rangiert und im letzten Heimspiel eine 1:7-Niederlage gegen die U 23 von Borussia Dortmund einstecken musste, mit einem sicheren Sieg rechnen. Diese Annahme bestätigte sich auch in der ersten Halbzeit, in der die Fortunen das Spiel gegen einen schwachen Gegner dominierten. Wie schon im letzten Spiel harmonierten Adriano Grimaldi und Marco Königs im Sturm prächtig und waren gemeinsam mit Tugrul Erat und Alexander Nandzik ein ständiger Gefahrenherd für die Gäste. Die Abwehrreihe und das von Kapitän Sebastian Michalsky gelenkte Mittelfeld unterbanden erfolgreich alle gegnerischen Angriffsbemühungen. Die 1:0-Führung der Flingeraner fiel dann auch nicht

überraschend. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld spielte Marco Königs einen Steilpass auf Adriano Grimaldi. Dieser lief frei auf das Tor zu, schoss den SC-Keeper Marcel Hölscher an und nickte den Abpraller dann ins leere Gehäuse. Mit dieser hochverdienten Führung ging es in die Halbzeitpause. Die zweite Spielhälfte nahm einen eigenartigen Verlauf. Adriano Grimaldi musste verletzungsbedingt in der Kabine bleiben, für ihn kam Patrick Schikowski. Es kann aber nicht nur am Ausfall des Stürmers gelegen haben, dass die Zwote in den nächsten 45 Minuten ihr Angriffsspiel praktisch einstellte, komplett ihre Ordnung verlor und sich immer weiter in die eigene Hälfte zurückzog. Die Gäste blieben aber weiterhin ungefährlich, und so plätscherte das Spiel ohne Höhepunkte vor sich hin. Gleichzeitig machte sich an

diesem lauen Sommerabend auf der Tribüne eine entspannte Stimmung wie in einer gemütlichen Lounge breit. Das Stimmengemurmel wie in einem Biergarten erweckte den Eindruck, als sei das Spiel auf dem Rasen völlig nebensächlich. Man meinte förmlich, das Klingen von Gläsern und Aufgeben von Bestellungen hören zu können. Aber die nur knappe Führung gab nicht den geringsten Anlass für dieses entspannte Verhalten. Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob sich diese sommerliche Urlaubsatmosphäre auf die Spieler übertragen und das Spiel mitgestaltet hat, aber sechs Minuten vor dem Abpfiff bedankten sich die Wiedenbrücker für die vielen unkonzentrierten Aktionen der Fortunen. Aias Aosman nutzte einen Abstimmungsfehler in der Abwehr, wuselte sich durch den Strafraum und erzielte aus spitzem

Winkel den Ausgleich. Damit hatte die Zwote erneut zwei Punkte verschenkt. Dass die Fortunen eine englische Woche bestehen mussten, kann keine Erklärung für ihr energiearmes Auftreten in der zweiten Halbzeit sein, denn das mussten die Wiedenbrücker auch. Natürlich kann man mit fünf Punkten aus drei Spielen innerhalb einer Woche zufrieden sein, wenn man aber bedenkt, wie die restlichen vier

möglichen Punkte verdaddelt wurden, bleibt ein leicht bitterer Nachgeschmack. Goran Vucic: „Nach unserem Auftreten in der zweiten Halbzeit haben wir einen Sieg nicht verdient. Die erste Halbzeit war gut, aber nach der Pause haben wir die Bindung zum Sturm verloren, standen zu weit vom Gegner und haben diesen stark gemacht. Insofern geht das Remis unter dem Strich in Ordnung.“ (RR)

Fortuna Düsseldorf II: Almer - Haufe, Hazaimeh, Incilli, Klemt (75. Piontek) - Erat, Krol, Michalsky, Nandzik (80. M‘Bengue) - Königs, Grimaldi (46. Schikowski) SC Wiedenbrück 2000: Hölscher - John (69. Boachie), Halstenberg, Rogowski, Kickermann - Krause (75. Aosman), Leenemann, Dayangan, Mainka - Jansen (56. Studtrucker), Thöle Tore: 1:0 Grimaldi (27.), 1:1 Aosman (84.) Gelbe Karten: Königs, Michalsky - Halstenberg Schiedsrichter: Andreas Steffens (Metternich) Zuschauer: 236

U 17 holt den zweiten Sieg in Folge

Molina-Schützlinge drehen Rückstand Die U 17-Bundesliga-Spieler der Fortuna haben mit dem 3:1-Sieg über den Bonner SC die Punkte vier bis sechs in der laufenden Saison eingefahren. Durch den Sieg belegt das Team von Toni Molina und Michael Frohwerk nunmehr den achten Platz im Klassement der höchsten Jugendspielklasse.

I

n einem von Kampf und Fehlpässen geprägten Spiel erwischten die Jung-Fortunen den besseren Start. Nach nur 12 Sekunden hatte Zissis Alexandris die erste große Möglichkeit, per Blitzstart die Führung für die Fortuna zu erzielen - doch leider legte er den kurz zuvor vom Bonner Innenverteidiger geklauten Ball knapp am Tor vorbei. Nach dem ersten Schreckensmoment für die Bonner beruhigte sich das Spiel, wenngleich keine Mannschaft sich mehr Spielanteile verschaffen konnte. Somit kam der Führungstreffer für die U 17 aus der ehe-

maligen Bundeshauptstadt auch etwas überraschend. Nach einer beachtlichen Kombination stand der Bonner Stürmer Timo Schmidt in der siebten Spielminute allein vor Fortuna-Torwart Michael Kampmann und spitzelte den Ball an ihm vorbei ins Netz. Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel, in dem die Flingeraner Jungs nach zwei Standardsituationen sehenswerte Kopfbälle in Richtung des Gegners Tor brachten, die der Bonner Torwart allerdings jeweils in glänzender Manier entschärfte. In der 34. Minute dann kam Zissis Alexandris

bei einem Zweikampf im Strafraum zu Fall, und das Schiedsrichtergespann entschied auf Strafstoß. Nils Remmert scheiterte mit aus elf Metern zwar zunächst am gegnerischen Torwart, der jedoch den Nachschuss von Muhamet Ucar nicht mehr zu parieren vermochte - 1:1. Nach dem Pausentee und zwei Umstellungen im Team von Toni Molina kam die Düsseldorfer U 17 ein wenig besser in das Spiel, wobei sich aus dem direkten Spielgeschehen heraus nur wenige klare Torchancen entwickelten. So musste wieder eine Standardsitua-

tion herhalten. Nach einem Eckstoß kam Leon Fritsch zum Kopfball, der in hohen Bogen Richtung Tor flog und dort erst knapp hinter der Linie herausgeschlagen werden konnte - 2:1 für Fortunas U 17 (51.)! Fortan stagnierte die Partie auf mäßigem Niveau, in der vor allem der FortunaNachwuchs defensiv sicherer stand, den Ball dafür häufig

in der Offensive unnötig wieder hergab. So dauerte es bis in die Nachspielzeit hinein, ehe das erlösende 3:1 erzielt wurde. Wiederum Leon Fritsch, dieses Mal absolut unumstritten, erzielte in einer Kontersituation mit einem schönen Sonntagsschuss aus rund 22 Metern in den Torwinkel das vielumjubelte Tor zum Endstand (80. + 1).

Fortuna U 17: Kampmann - Fritsch, Remmert, Percoco (41. Lobato), Krätschmer - Yusuf, Naciri, Küppers (41. Jakupova), Blotko - Ucar, Alexandris (63. Erdurak) Tore: 0:1 Schmidt (7.), 1:1 Ucar (34.), 2:1 Fritsch (51.), 3:1 Fritsch (80. + 1)


FANNEWS 51 Fortuna hoch 13! Der kleine Joel Andreas präsentiert sich allen Fans auf dieser Collage in vielerlei Ausführung. Egal ob schlafen, trinken, nuckeln oder einfach nur Quatsch machen, der kleine Joel Andreas hat eines am liebsten: die Farben rot und weiß. Hier präsentiert sich der Mini-Flingeraner in seinem schicken Dress. Zusammen mit Mama Sylvia drückt er der Fortuna auch an diesem Wochenende kräftig die kleinen Daumen!

Fannews: Wer ebenfalls über originelle Fotos und Geschichten rund um die Fortuna verfügt, sollte sie der Redaktion zukommen lassen. Einfach eine E-Mail an

medien@fortuna-duesseldorf.de

Nicht nur in der Landeshauptstadt ist das FortunaFieber ausgebrochen. Von steigender Temperatur ist auch im Schnitzelhaus in Portopetro auf Mallorca auszugehen, denn zusammen mit seiner Frau Conny unterstützt Besitzer Dieter Müller (Mitte) die Fortuna seit vielen Jahren. Der Herr rechts im Bild ist übrigens Urlauber Ralf Ludwig. Der Dauerkartenbesitzer konnte zwar nicht live beim 4:1-Sieg in der ESPRIT arena dabei sein, aber mit Fortuna-Wimpel, Füchschen und Killepitsch gewappnet, fieberten die Düsseldorfer auch im siebzehnten Bundesland gemeinsam kräftig mit! Und sogar Hündin Debbi gibt sich stilsicher im schicken Fortuna-Trikot. Na dann: Mucha suerte, Fortuna!


52 FANNEWS Ich packe meinen Koffer und packe ein: Ein Fortuna-Trikot und einen dazu passenden Schal in den Farben Rot und Weiß... Aber eines vermutete Daniel Schlapkohl, Fortuna-Anhänger mit Leib und Seele, beim Wanderurlaub sicherlich nicht: Eine Düsseldorfer Hütte auf 2721 Metern! Zwischen tollen Wanderwegen und atemberaubenden Bergen im wunderschönen Südtirol befindet sich die Hütte, die vom Ort Sulden aus gut zu erreichen ist. Daniel hat schnell seine Wanderstiefel gegen das Trikot eingetauscht und strahlt zusammen mit der Tiroler Sonne um die Wette.

Der Arbeitskreis Fanarbeit zeigt Flagge: Bei der ersten Auswärtsfahrt der laufenden Saison, nutzte man die Gelegenheit, um den mitgereisten Fans seinen neuen AK-Banner vorzustellen. Mit Erfolg, denn bekanntlich entführte F95 gleich einen Zähler aus Ostwestfalen. Zukünftig wird das Banner nicht nur auswärts, sondern auch in der heimischen ESPRIT arena regelmäßig, oberhalb der Stehplätze präsent sein.

Wir müssen uns Jürgen Oesinghaus als einen sehr glücklichen Menschen vorstellen! Erst recht, wenn der begeisterte Camper wie hier auf dem Bild mit seinen Töchtern Lena und Susanne sowie seiner Nichte Natalie sein Domizil am Unterbacher See bezieht. Jüngster Zuwachs der Kolonie ist der Fortuna-Gartenzwerg, den Oesinghaus als 50.000. Fortuna-Facebook-Fan gewann. Seitdem hat der nur 28 cm hohe kickende Geselle, den es auch im Fortuna-Onlineshop gibt, einen Stammplatz auf dem grünen Rasen am See sicher.


DAS NÄCHSTE SPIEL 53 Nur zwei Tore in sechs Spielen: Aue drückt der Schuh in der Offensive

Bei effektiven Erzgebirglern ist Torinstinkt offenbar verschüttet Beim FC Erzgebirge Aue läuft es in dieser Saison noch nicht rund. Der kommende Auswärtsgegner von Fortuna Düsseldorf (Freitag, 16. September, 18.00 Uhr) ist allenfalls mittelmäßig aus den Startblöcken der 2. Bundesliga gekommen. Gerade einmal sechs Punkte stehen für die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt nach sechs Partien zu Buche. Wie in der Vorsaison, die Aue als Neuling überraschend gut als Tabellenfünfter (56 Punkte, 40:37 Tore) abgeschlossen hatten, versuchen die „Veilchen“ erneut als Minimalisten, ihre Punkte zu „hamstern“.

A

llerdings drückt bei Aue aktuell der Schuh noch in der Offensive. Nur zwei Tore erzielten die Erzgebirgler im bisherigen Saisonverlauf. Die Fähigkeit, dank einer beinahe undurchdringbaren Defensive Partien knapp zu

fünf Neuzugänge in der vordersten Reihe zu finden. Bisher konnte sich jedoch kein Angreifer in die Torschützenliste eintragen. Das Problem im Angriff liegt zu einem gewissen Teil sicher auch an Skerdilaid Curri. Dem 35-jährigen

finanziell ist der Club aus der mit Abstand kleinsten Zweitliga-Stadt (17.000 Einwohner) nicht auf Rosen gebettet. In der kommenden Runde erwartet die SchmittElf aber keine dankbare Aufgabe. Im heimischen Erzgebirgs-Stadion kämpft Aue

Freitag, 16.09.2011, 18:00 Uhr

FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf Auswärts zu Gast im Sparkassen-Erzgebirgsstadion

Foto: FC Erzgebirge Aue

Daten zum Verein:

Der Kader des FC Erzgebirge Aue.

entscheiden, scheint bei dem Club aus der Bergbau-Region Ostdeutschlands etwas verschüttet worden zu sein. „Wir haben es bisher in jeder Partie geschafft, Druckphasen aufzubauen. Nur stellen wir uns teilweise wie beim 0:2 gegen Karlsruhe zu dumm an. In jeder Partie haben wir uns Möglichkeiten erspielt und hatten auch die Chance, zu gewinnen. Wir wissen, wo wir ansetzen müssen: Nämlich beim Toreschießen“, sagte Schmitt nach dem 0:0 gegen den FC Energie Cottbus. Dabei hatte Schmitt bei der Zusammenstellung seiner Mannschaft vor allem auf die Stärkung der Offensive geachtet. Mit Christian Cappek (SV Wacker Burghausen), Guido Kocer (SV Babelsberg 03), Ronny König (Rot-Weiß Oberhausen) und Mike Könnecke (VfL Wolfsburg II) sind vier der

Offensivspieler aber die Schuld an der mangelnden Ausbeute zu geben, wäre sicher falsch. Schließlich kam der Außenbahnspieler in dieser Saison nur bei den Niederlagen gegen Karlsruhe (0:2) und beim TSV 1860 München (0:4) zu zwei Teileinsätzen. In der vergangenen Spielzeit hatte der kleine Albaner noch als Vorlagen- und Ideengeber geglänzt. Curri bereitete immerhin acht Tore selbst vor. Seine Standardsituationen sorgten stets für Gefahr in den Strafräumen der Gegner. Ähnlich mühevoll wie die bisherigen Liga-Auftritte verlief auch das Erstrundenspiel im DFB-Pokal beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Erst nach Verlängerung setzte sich der Zweitligist im Saarland 3:1 durch. Es war ein mühevoller, aber wichtiger Sieg. Denn auch

gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg (Mittwoch, 26. Oktober) um weitere PokalEinnahmen. Bisher reichte es gegen den FCN noch nie zu einem Sieg. Auch gegen die Fortuna fällt die bisherige Bilanz negativ aus. In acht Vergleichen in der Regionalliga Nord und in der 2. Bundesliga gab es für Erzgebirge nur zwei Siege. Beide Partien gewann Aue allerdings im heimischen Stadion ohne Gegentor. In der vergangenen Saison entschied Mittelfeldspieler Marc Hensel in der 85. Minute die Partie zu Gunsten seiner Mannschaft. Er traf zum 1:0-Erfolg. Viermal setzten sich die Düsseldorfer durch. Nur zwei Partien endeten mit einem Unentschieden. Die einzige „Nullnummer“ gab es in der Drittliga-Saison 2008/2009 in der Landeshauptstadt von NRW. (MSPW/tk)

FC Erzgebirge Aue Lößnitzer Straße 95 08280 Aue Tel.: 03771/59820 Fax: 03771/598229 e-mail: klein@fc-erzgebirge.de Internet: www.fc-erzgebirge.de

Anfahrt:

Stadion:

SPARKASSEN ERZGEBIRGSSTADION Lößnitzer Str. 95 08280 Aue Fassungsvermögen: 16.500 Sitzplätze: 10.047 davon überdacht: 6.221 Stehplätze: 6.350 davon überdacht: 0

Mit der Bahn: Erzgebirgsbahn, Linie Aue – Chemnitz, Haltepunkt „Aue (Sachs) Erzgebirgsstadion“ Mit dem PKW: Autobahn A 72 Ausfahrt Hartenstein - über Autobahnzubringer in Richtung Aue, an der Kreuzung zur B 169 links abbiegen Richtung Stadion Autobahn A 4 Ausfahrt Meerane – weiter über B 93 nach Zwickau und Schneeberg, in Schneeberg auf B 169 weiter nach Aue (dort in Richtung Chemnitz), Stadion liegt direkt an der B 169

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Einfach mit der entsprechenden App einscannen!


54 LATEST NEWS / SPIELPLAN Karten für die Partien gegen Rostock, Dresden und Fürth seit Mittwoch erhältlich

Vorverkauf für die nächsten Heimspiele gestartet

Nachdem die DFL in der vorvergangenen Woche die Spieltage 10 bis 16 genau terminiert hat, startete vor drei Tagen der Vorverkauf für die Heimspiele gegen Hansa Rostock (21.10.), Dynamo Dresden (04.11.) und Greuther Fürth (28.11.). Somit sind seit Mittwoch alle bisher terminierten Heimspiele in der ESPRIT arena im Verkauf.

S

owohl in der Fortuna-Geschäftsstelle am Flinger Broich, als auch über den

Online-Shop und alle bekannten Vorverkaufsstellen lief der Vorverkauf an.

10. Mo., 03.10.11, 20.15 Uhr Eintracht Braunschweig - F95 11. Mo., 17.10.11, 20.15 Uhr FC St. Pauli - F95 12. Fr., 21.10.11, 18.00 Uhr F95 - F.C. Hansa Rostock 13. So., 30.10.11, 13.30 Uhr FSV Frankfurt 1899 - F95 14. Fr., 04.11.11, 18.00 Uhr F95 - SG Dynamo Dresden 15. Sa., 19.11.11, 13.00 Uhr 1. FC Union Berlin - F95 16. Mo., 28.11.11, 20.15 Uhr F95 - SpVgg Greuther Fürth

Karten für die Partien gegen Rostock, Dresden und Fürth seit Mittwoch erhältlich

Mitglieder-Vorverkauf für die Auswärtshighlights im Oktober beginnt am Montag Nachdem die DFL in der vorvergangenen Woche die Spieltage 10 bis 16 genau terminiert hat, startete vor drei Tagen der Vorverkauf für die Heimspiele gegen Hansa Rostock (21.10.), Dynamo Dresden (04.11.) und Greuther Fürth (28.11.). Somit sind seit Mittwoch alle bisher terminierten Heimspiele in der ESPRIT arena im Verkauf.

D

er Mitglieder-Vorverkauf für die Spitzenspiele bei Eintracht Braunschweig (Montag, 3. Oktober) und dem FC St.Pauli (Montag, 17. Oktober) beginnt am Montag, den 12. September in der Geschäftsstelle am Flinger Broich. Aufgrund der geringen Gästekapazitäten bei beiden Spielen besitzen in der kommenden Woche ausschließlich Mitglieder

von Fortuna Düsseldorf ein Vorkaufsrecht von maximal einer Karte pro Spiel. Dies gilt, solange der Vorrat reicht. Sofern nach Ablauf des Vorkaufsrechts für Mitglieder am 16. September noch Karten vorhanden sind, stehen diese ab Montag, den 19. September auch den Dauerkarteninhabern für den Vorverkauf zur Verfügung.

Spiel

Sitzplatz

Vollzahler

Stehplatz

Stehplatz Rollstuhlfahrer

17,60 EUR

12,10 EUR

8,80 EUR

27,50 EUR

12,10 EUR

ermäßigt

8,80 EUR

8,25 EUR*

11,00 EUR* *inklusive Begleitperson

Spielplan 2011/2012 Hinrunde

1. Spieltag: 15.-18.07.2011

FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin (Fr.) FC Energie Cottbus - Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt FC Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen (Sa.) FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04 Hansa Rostock - SC Paderborn 07 (So.) Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München Karlsruher SC - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum (Mo.)

2. Spieltag: 22.-25.07.2011

FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue (Fr.) VfL Bochum - FSV Frankfurt MSV Duisburg - FC Energie Cottbus 1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) TSV 1860 München - Karlsruher SC Dynamo Dresden - Hansa Rostock (So.) SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - Eintracht Braunschweig Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli (Mo.)

3. Spieltag: 05.-08.08.2011

FC St. Pauli - Alemannia Aachen (Fr.) Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 FC Energie Cottbus - TSV 1860 München (Sa.) SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) FSV Frankfurt - MSV Duisburg Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt Hansa Rostock - VfL Bochum (Mo.)

Alemannia Aachen - FSV Frankfurt (Fr.) -:- FC Erzgebirge Aue - Hansa Rostock -:- Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin -:- FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum (Sa.) -:- FC Energie Cottbus - FC St. Pauli -:- Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth (So.) -:- TSV 1860 München - Dynamo Dresden -:- MSV Duisburg - SC Paderborn 07 -:- Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf (Mo.) -:-

0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 1:2 (1:2) 0:4 (0:2) 2:1 (1:1) 1:1 (0:0) 1:1 (0:1) 0:2 (0:1) 1:1 (0:1)

Hansa Rostock - TSV 1860 München (Fr.) SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig VfL Bochum - Eintracht Frankfurt 1. FC Union Berlin - Karlsruher SC (Sa.) MSV Duisburg - FC Ingolstadt 04 Dynamo Dresden - Alemannia Aachen (So.) FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus SpVgg Greuther Fürth - FC Erzgebirge Aue FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf (Mo.)

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3:1 (2:1) 4:1 (1:0) 3:0 (1:0) 0:5 (0:4) 1:0 (0:0) 0:2 (0:1) 0:0 (0:0) 0:3 (0:1) 0:0 (0:0)

Karlsruher SC - VfL Bochum (Fr.) -:- TSV 1860 München - SC Paderborn 07 -:- Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock -:- Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden (Sa.) -:- FC Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth -:- Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 (So.) -:- FC Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin -:- FC St. Pauli - FSV Frankfurt -:- Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg -:-

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4. Spieltag: 12.-15.08.2011

Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin (Fr.) 4:0 (1:0) Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig 1:3 (1:2) VfL Bochum - FC St. Pauli 1:2 (1:1) SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 0:1 (0:0) Alemannia Aachen - FC Energie Cottbus 0:2 (0:0) FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt (So.) 1:1 (0:1) MSV Duisburg - Hansa Rostock 0:0 (0:0) TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue 4:0 (2:0) Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (1:0)

5. Spieltag: 19.-22.08.2011

Hansa Rostock - Alemannia Aachen (Fr.) 0:0 (0:0) Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München 3:1 (1:0) SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 3:0 (1:0) Eintracht Braunschweig - FC Erzgebirge Aue (Sa.) 1:1 (1:1) 1. FC Union Berlin - VfL Bochum 2:1 (1:1) Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 (So.) 1:2 (0:1) FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:3) FC Energie Cottbus - Karlsruher SC 2:0 (2:0) FC St. Pauli - MSV Duisburg (Mo.) 2:1 (1:1)

6. Spieltag: 26.-29.08.2011

FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock (Mo.) MSV Duisburg - Dynamo Dresden VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC - FSV Frankfurt (Sa.) Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli (So.) TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin Eintracht Frankfurt - SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus (Mo.)

7. Spieltag: 09.-12.09.2011

Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - Alemannia Aachen SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC (Sa.) FC Energie Cottbus - Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue (So.) 1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - TSV 1860 München Dynamo Dresden - VfL Bochum (Mo.)

10. Spieltag: 30.09.-03.10.2011

1:1 (0:1) 2:1 (0:1) 2:3 (2:0) 1:0 (0:0) 2:0 (0:0) 1:2 (1:1) 3:1 (3:1) 3:2 (3:2) 2:0 (0:0)

3:1 (1:0) 3:0 (1:0) 1:4 (1:1) 0:4 (0:2) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 3:1 (1:1) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0)

11. Spieltag: 14.-17.10.2011

12. Spieltag: 21.-24.10.2011

13. Spieltag: 28.-31.10.2011

Hansa Rostock - FC Energie Cottbus (Fr.) 1. FC Union Berlin - FC St. Pauli VfL Bochum - Alemannia Aachen Dynamo Dresden - Karlsruher SC (Sa.) SC Paderborn 07 - FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 - Eintracht Frankfurt (So.) FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf MSV Duisburg - TSV 1860 München SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig (Mo.)

14. Spieltag: 04.-07.11.2011

Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin (Fr.) Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden TSV 1860 München - VfL Bochum (Sa.) FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth FSV Frankfurt - Hansa Rostock (So.) Alemannia Aachen - MSV Duisburg FC Energie Cottbus - SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt (Mo.)

15. Spieltag: 18.-21.11.2011

FC Ingolstadt 04 - TSV 1860 München (Fr.) SC Paderborn 07 - Karlsruher SC MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig Hansa Rostock - FC St. Pauli (Sa.) 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf Dynamo Dresden - FC Erzgebirge Aue (So.) SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen VfL Bochum - FC Energie Cottbus (Mo.)

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16. Spieltag: 25.-28.11.2011

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FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 (Fr.) -:- FC Energie Cottbus - FC Ingolstadt 04 -:- FC Erzgebirge Aue - MSV Duisburg -:- Karlsruher SC - Alemannia Aachen (Sa.) -:- TSV 1860 München - Eintracht Frankfurt -:- Hansa Rostock - 1. FC Union Berlin (So.) -:- Eintracht Braunschweig - VfL Bochum -:- FC St. Pauli - Dynamo Dresden -:- Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth (Mo.) -:-

FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden (Fr.) -:- FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf -:- Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock -:- Eintracht Braunschweig - FC Energie Cottbus (Sa.) -:- MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin -:- Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth (So.) -:- TSV 1860 München - FSV Frankfurt -:- VfL Bochum - SC Paderborn 07 -:- Karlsruher SC - FC St. Pauli (Mo.) -:-

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Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC VfL Bochum - Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - TSV 1860 München 1. FC Union Berlin - Energie Cottbus SC Paderborn 07 - FC St. Pauli FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig Dynamo Dresden - FSV Frankfurt

8. Spieltag: 16.-19.09.2011

9. Spieltag: 23.-26.09.2011

FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - FC Erzgebirge Aue 1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen (Sa.) Fortuna Düsseldorf - FC Energie Cottbus Hansa Rostock - Karlsruher SC (So.) SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München VfL Bochum - MSV Duisburg Dynamo Dresden - Eintracht Frankfurt (Mo.)

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17. Spieltag: 02.-05.12.2011

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DFB-Pokal 1. Runde 31.07.2011 - 17:30 Uhr

Hessen Kassel - Fortuna Düsseldorf

2. Runde 25.10.2011 - 19:00 Uhr

Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München

3. Runde 20./21.12.2011 Viertelfinale 07./08.02.2012 Halbfinale 20./21.03.2012 Finale 12.05.2012

0:3 (0:1) -:- -:-



DE-11AW_TS_Foo_ATL-Speed-Boot_A4.pdf

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16.05.11

13:55


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