FA - Nr. 775

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FORTUNA AKTUELL

# 775 € 1.-

Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf

SpVgg Greuther Fürth 16. Spieltag, Saison 2011/2012, Montag, 28.11.2011

INTERVIEW mit Tobias Levels

NACHT DES DÜSSELDORFER SPORTS Fortunen mehrfach ausgezeichnet

POSTER Torjubel


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VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS

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Liebe Freunde der Fortuna, die Fortuna und ihr Umfeld befinden sich weiterhin in bester Stimmung. Durch den Punktgewinn an der Alten Försterei beim 1. FC Union Berlin wurde gerade, man muss schon sagen: wieder einmal, ein alter Club-Rekord geknackt. Das Team von Chefcoach Norbert Meier ist nunmehr 44 Spiele in Serie ungeschlagen, wobei auch ein anderer Superlativ aufhorchen lässt: Denn noch nie hatte Fortuna im Profifußball eine derart gute Bilanz wie in dieser Saison - mit 35 Punkten nach 15 Spielen. Der Vorverkauf zum Spiel gegen den Ballsportverein Borussia aus Dortmund ist glänzend angelaufen und wir gehen,

ohne übertriebenen Optimismus verbreiten zu müssen, davon aus, dass die ESPRIT arena bei dieser Partie restlos ausverkauft sein wird. Auf den Live-Genuss des Spiels muss dennoch kein Fortuna-Fan verzichten, denn das ZDF wird die Begegnung überdies zeitgleich übertragen. Wann hat es zuletzt ein derart riesiges mediales Interesse für unseren Verein gegeben? Und so schlägt sich dies auch am Interesse und den Nachfragen durch Journalisten nieder und wird vielfältiger. An mancher Stelle ist bereits jetzt unverhohlen die Rede vom Aufstieg. Wie dies vonstattengehen soll, wird teilweise en de-

tail prognostiziert. Doch ist dies, bei allem Wohlwollen, weiterhin eine Tendenz, der wir weiterhin aus Überzeugung widersprechen möchten - auch weil nicht einmal die Hälfte der Saison absolviert ist. Wir schließen uns vielmehr der Maxime der sportlichen Leitung an, die da lautet: „Von Spiel zu Spiel denken.“ Und selbst wenn wir uns den Ausblick auf einen etwas größeren Zeitraum erlauben, nämlich bis zum Ende des Jahres, kann man feststellen, dass durchgängig Aufgaben warten, die sehr anspruchsvoll sind. Und damit ist nicht nur DFB-Pokal-Achtelfinale im (momentanen) Fokus. Die Arbeit der letzten Jahre

wurde von verschiedenen Seiten als erfolgreich wahrgenommen und belobigt. Sie basiert auf der Politik der kleinen und bedachten Schritte und Kontinuität. Wir wollen diesen Weg genauso weiter beschreiten und uns nicht Gedanken machen zu Dingen, die im Möglichkeitsbereich liegen, aber noch nicht konkret genug sind, um unsere Kräfte daran zu verschwenden. Wir versichern jedoch gleichzeitig, dass wir bestens gewappnet sein werden, wenn es darum geht, zu handeln und Entscheidungen zu treffen, wenn die Fortuna größeren Aufgaben entgegenblickt. Denn das soll und wird natürlich unser Ziel bleiben.

Inhaltsverzeichnis Seite 3

Seiten

4+6

8-24

Vorwort / Inhaltsverzeichnis

Seiten

Statistiken:

Seiten

Die Mannschaftsaufstellungen

32-34

Interview der Woche:

Tobias Levels

36-37 Seiten

Spieltagstatistik 2011/2012 - Der aktuelle Spieltag Saisonstatistik 2011/2012 Fortuna Düsseldorf SpVgg Greuther Fürth

38-41

Unser Gast:

SPVGG GREUTHER FÜRTH

38- Unser Gast: SpVgg Greuther Fürth 40- Interview mit dem Gästetrainer: Michael Büskens 41- Yesterday - Die Duelle der Fortuna gegen die SpVgg Greuther Fürth

NEWS:

U.a. mit folgenden Themen:

- Informationen zum Start der zweiten Verkaufsphase für das DFB-Pokal-Achtelfinale - Auszubildende für das Ausbildungsjahr 2012 gesucht! - Fortunen bei der „Nacht des Düsseldorfer Sports“ ausgezeichnet - Jetzt neu: Düsseldorf im ÜBERBLICK - Fortuna-Partnerschule mit Förderpreis der AOK geehrt - Karl Gramminger wurde 85 Jahre alt - Kostenloser Grippeschutz für die Fortuna - „Run for your son“ unter Fortuna-Flagge - Sichtungstraining „Schule & Sport“ - Herzlichen Glückwunsch, Leonhard „Hardy“ Helmreich! - Fortuna Kids Club unterstützt die Mannschaft in Bochum - Herzlichen Glückwunsch, Hans Neuschäfer! - Langeneke und Weber stehen ihren Mann am Herd - Stärkung vor dem Abflug nach Berlin

Seiten 42-43 Promi-Tipp Seiten 44-48 Club 95 Fannews: 1895 Volt / Havelpralinen

Seite 51

Jugend: Glanzleistung der U 19

Seite

Das nächste Spiel: MSV Duisburg: - Mit Olli Reck und Ivo Grlic aus der Krise

26+27

2. Mannschaft: - Erster Auswärtssieg zu Hause - Ein fast perfektes Geburtstagsgeschenk

Seite

Latest News

Seiten 28-29

Poster der Woche: Torjubel

Seite

Seiten 30-31

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kompensiert Id-Nr. 1115118 www.bvdm-online.de

„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP) Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Alicia Brei

Seite 50

Seiten

Peter Frymuth Thomas Allofs Paul Jäger Sven Mühlenbeck Wolf Werner

Impressum

„Mir war klar, dass wir die Möglichkeit haben, ganz oben mitzuspielen!“ Seiten

Mit sportlichen Grüßen

52 53 54

- Fortuna abermals beim Weihnachtsmarkt - Bitte einsteigen zur Fortuna-Nikolausfahrt 2011

Kolumne / Spielplan - Endlich wieder Berlin!

Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensation-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online. de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout & Bildbearbeitung: Stadionwelt Christian Lewandowski Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de


4 INTERVIEW Das Interview der Woche mit Tobias Levels

„Mir war klar, dass wir die Möglichkeit haben, ganz oben mitzuspielen!“ Kurz vor Ende der Transferperiode II im Sommer wechselte mit Tobias Levels ein gestandener Bundesliga-Spieler zur Fortuna. Der 25-Jährige, von VfL Borussia Mönchengladbach kommend, ist zunächst bis zum Saisonende von den „Fohlen“ ausgeliehen. Dort hatte er zuvor 83 Erstliga-Spiele absolviert, in denen der Außenverteidiger ein Tor erzielte. Bei der Fortuna soll er, nicht zuletzt aufgrund seiner großen Erfahrung, für noch mehr Sicherheit auf der rechten Seite sorgen.

U

nd der Ortswechsel gen Osten scheint sich für ihn bereits gelohnt zu haben, denn bei den Rot-Weißen kam der Spieler mit der Rückennummer 19 bislang bereits auf acht Einsätze. „Fortuna Aktuell“ sprach mit dem Defensivspezialisten unter anderem über seine Herkunft, seine fußballerische Ausbildung, die aktuelle Erfolgsserie bei der Fortuna und das heutige Spitzenspiel gegen Fürth. Tobias, Deine Eltern sind beide Niederländer, Du besitzt sowohl die deutsche als auch die niederländische Staatsbürgerschaft. Bist Du mehr das eine oder eher das andere? Levels: Das Holländische ist in unserer Familie eigentlich nur über frühere Generationen verankert. Es ist auch ein purer Zufall gewesen, dass die Vorfahren meiner Eltern beide Niederländer waren. Deshalb hatte ich von Geburt ausschließlich den niederländischen Pass, habe aber vor vier Jahren auch den deutschen Pass beantragt und erhalten. Ohnehin fühle ich mich mehr als Deutscher.

Wie empfindest Du die Rivalität im Fußball zwischen diesen beiden Nachbarländern, und für wen schlägt da Dein Herz? Levels: Auch da halte ich immer zu Deutschland, aber ohne einen großen Rivalitätsgedanken. Vielmehr ist doch für jeden Fußballanhänger im Wesentlichen das Spiel an sich interessant, wenn beide Nationen aufeinander treffen. Man hat in der Fußballhistorie gesehen, dass es sich bei beiden zumeist um sehr starke Mannschaften handelte, die bei großen Turnieren oft vorne mitgespielt und sich packende Duelle geliefert haben.

Das erste Bundesligaspiel und das erste Tor Du bist in Deutschland aufgewachsen und auch fußballerisch groß geworden. Am 30. September 2006 hast Du im Trikot von Borussia Mönchengladbach Dein Bundesliga-Debüt gegeben - im Alter von 19 Jahren. Was war das für ein Moment?

Levels: Ich weiß noch, dass es in Bremen war und dass ich ungefähr in der 65. Spielminute eingewechselt wurde. Natürlich ist das noch irgendwie präsent, aber danach folgten ja noch einige Spiele. Deshalb habe ich auch kein besonderes Bild mehr vor Augen. Ich kann mich jedoch erinnern, dass meine Anspannung oder Nervosität gar nicht einmal so groß waren, weil alles sehr schnell ging und ich aufgrund einer Verletzung eines Mitspielers von jetzt auf gleich aufs Feld geschickt wurde. Ich hatte also gar keine Zeit, mir lange Gedanken über irgendwelche Dinge zu machen. Und auf dem Platz habe ich eigentlich nur das gemacht, was ich ohnehin tagtäglich gemacht habe. Zweieinhalb Jahre später, am 8. März 2009, hast Du Dein erstes Bundesligator geschossen - beim 4:1-Erfolg über den Hamburger SV… Levels: Das war eine schöne Sache - und ist mir doch noch ein bisschen besser in Erinnerung geblieben. Es war schon alleine deshalb ein

recht emotionaler Moment, weil mir der Treffer im eigenen Stadion gelang. Zumal es ein recht kurioses Tor war. Ich bin aus der eigenen Hälfte über links nach vorne gegangen und wollte den Ball eigentlich quer legen. Aber irgendwie kam er von HSVVerteidiger Mathijsen zu mir zurück. Eine perfekte Vorlage also, die ich nutzte, indem ich den Ball einfach über die Linie drückte.

Der Schwerpunkt liegt auf der Defensive Damals hast Du linker Verteidiger gespielt, bei der Fortuna bislang ausschließlich auf der anderen Seite. Du kannst es also beides? Levels: Ja, auf jeden Fall. Ich habe auf beiden Seiten häufig gespielt, auch schon in der Innenverteidigung oder als Sechser im defensiven Mittelfeld. Ich denke, diese Positionen machen mir alle Spaß und liegen mir einfach. Daher ist es mir relativ egal, wo der Trainer mich hin- und aufstellt. So ist es mir hier bei Fortuna ebenso

recht, wenn ich auf der rechten Seite spiele. Also ist an Dir kein Torjäger verloren gegangen? Levels: Nein, eher nicht. Ich habe zwar bis zu meinem zweiten Jahr in der C-Jugend auch schon einmal als offensiver Mittelfeldspieler auf der „10“ gespielt. Aber im Endeffekt muss man immer dabei bleiben, was man am besten kann auf dem Platz. Und da liegt bei mir die Gewichtung eindeutig auf der Verteidigung. Man muss schauen, dass man hinten gut steht und seine Zweikämpfe gewinnt. Und wenn man darüber hinaus der Mannschaft auch noch in der Offensive helfen kann, dann ist das umso besser. Zumal Ihr momentan vorne auch kaum Hilfe braucht… Zumindest spricht die ungeschlagene Bilanz bei zehn Siegen und fünf Niederlagen sowie 36 geschossenen Toren und nur 15 Gegentreffern für Euch. Hättest Du solch eine erfolgreiche Serie vor Deinem Wechsel zur Fortuna erwartet?


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Mitten im Leben.

/swdag


6 INTERVIEW Levels: Ich hatte die Mannschaft zuvor bereits gesehen und wusste, dass das Team über Jahre hinweg gewachsen ist. Deswegen war mir klar, dass wir die Möglichkeit haben, ganz oben mitzuspielen, zumal wir in jedem Mannschaftsteil unsere Qualitäten haben. Meiner Meinung nach gehören wir zu den vier besten Mannschaften der Liga. Jetzt liegt es ausschließlich an uns, dass wir bis zum Saisonende unsere Sache ordentlich machen, uns von Spiel zu Spiel orientieren. Dann ist durchaus Größeres möglich.

Freundschaft, Fahrgemeinschaft und Fortuna-Fans Hast Du Dir eigentlich vor Deinem Wechsel Tipps oder Informationen von „Jojo“ van den Bergh eingeholt? Levels: Natürlich habe ich ihm damals von dem Kontakt zur Fortuna und der Anfrage aus Düsseldorf erzählt, denn wir kennen uns schon seit vielen Jahren sehr gut. Da tauscht man sich natürlich über die Dinge aus - schließlich hatten wir schon in der Jugend Kontakt zueinander. Damals gab es schon ein freundschaftliches Verhältnis zwischen uns, das auch dann bestehen blieb, als er 2009 nach Düsseldorf gegangen ist. Aber letzten Endes war es meine alleinige Entscheidung. Nun teilen wir uns nun jeden Tag die Kilometer und fahren gemeinsam zum Training - mal er, mal ich.

Es ist klar, dass Ihr heute Abend gegen eine starke Fürther Mannschaft eine schwere Aufgabe vor Euch habt - gegen den direkten Tabellennachbarn… Levels: Auf jeden Fall. Denn die Fürther verfügen nachweislich über eine sehr gute Mannschaft, und sie sind bislang ebenfalls sehr erfolgreich gewesen. . Aber wir spielen zu Hause und gehen in dieses Spiel rein wie in jedes andere auch, indem wir gewinnen wollen. Denn im Endeffekt geht es auch in einem Spitzenspiel nur um drei Punkte. Wie lautet das Erfolgsrezept? Levels: Wie immer. Hinten müssen wir wie in jedem anderen Spiel auch aufpassen. Wir müssen als Mannschaft geschlossen defensiv arbeiten, gut stehen und die Zweikämpfe gewinnen, um daraus das Offensivspiel zu entwickeln. Wie wichtig ist die Unterstützung der Fans? Meinst Du, dass Ihr damit noch ein paar Prozent mehr abrufen könnt? Levels: Diese Unterstützung ist nicht nur absolut wichtig, sondern herausragend. Aber es ist immer auch eine Wechselwirkung. Die Fans honorieren es, wenn sie sehen, dass wir auf dem Platz unser Bestes geben. Dann haben sie ihren Spaß, fiebern mit und so kommt bessere Stimmung auf, die man auch auf dem Rasen spürt und uns wiederum noch mehr antreibt. Auch auswärts ist die Art, wie der

Support erfolgt, mehr als beeindruckend. Wie beispielsweise beim Spiel gegen den FSV Frankfurt, wo ja mehr als die Hälfte der Zuschauer aus Düsseldorf kam. Gut denkbar, dass man, was unsere Leistungsfähigkeit angeht, diese Unterstützung auch in Prozenten ausdrücken kann. Ich würde es einfach nur als ‚überragend‘ bezeichnen.

Das „Spiel des Jahres“ und „die schönste Stadt Deutschlands“ Stichwort Fans. Die sind ja schon ganz „heiß“ auf das Pokalspiel am 20. Dezember gegen den amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund. Inwieweit kann und darf diese Partie bei Euch schon in den Hinterköpfen sein? Levels: Wir wissen natürlich, dass dieses Spiel stattfindet, und logischerweise freuen wir uns auch darauf, weil es kurz vor Weihnachten ein Highlight ist, in einem wohl ausverkauften Stadion gegen Borussia Dortmund zu spielen. Allerdings sage ich auch, dass davor für uns noch ein paar wichtige Ligaspiele kommen, so dass für uns die Konzentration und die Vorbereitung auf dieses Spiel noch ein paar Wochen Zeit hat. Aber: Die Stimmung wird großartig sein. Düsseldorf kann sich auf einen schönen Pokalfight freuen! Bleiben wir beim Thema Düsseldorf. Welcher markante Ort gefällt Dir hier am besten?

4 Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Tobias Levels: 1. Was war Dein schönstes Fußballerlebnis? Levels: Das war auf dem Platz auf jeden Fall das Tor vor zweieinhalb Jahren gegen den HSV, das ich weiter oben ja schon in seinen Details geschildert habe. 2. Warst Du immer Fußballer oder hast Du Dich auch für andere Sportarten interessiert? Levels: Das Interesse für andere Sportarten war schon gegeben. Aber aktiv war ich immer Fußballer. Als Kind und in der Jugend habe ich ein bisschen Basketball und Streethockey gespielt.

3. Wer war oder ist Dein unangenehmster Gegenspieler? Levels: Sascha Dum! 4. Wie siehst Du die Rivalität zwischen Düsseldorf und Köln bzw. Gladbach und Köln? Levels: Da bin ich ja quasi hineingeboren worden. Dadurch, dass meine Verbindung zu Gladbach immer sehr groß war, hatte ich nie eine Sympathie für den 1. FC Köln (lacht). Ich habe ja schon in einigen Derbys gespielt, und da war die Rivalität schon sehr groß. Aber das macht doch auch einen Teil

der Emotion beim Fußball aus. Und solange es in einem fairen Rahmen bleibt, ist das doch auch in Ordnung.

Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-FacebookGruppe bei:

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(Stand 27. November 2011)

Zweikampfstark: Tobias Levels stellt seine Qualitäten im Infight immer wieder unter Beweis wie hier beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig.

Levels: Da gibt es recht viele. Düsseldorf ist eine sehr schöne und moderne Stadt, in der ich gerne viel Zeit verbringe. Ab und zu gehe ich gerne im Medienhafen oder in den linksrheinischen Stadtteilen Ober- und Niederkassel essen. Und trotz ihrer Größe ist sie immer noch überschaubar. Das gefällt mir. Was machst Du ansonsten am liebsten in Deiner Freizeit? Levels: An erster Stelle steht natürlich meine Freundin. Ansonsten spiele ich schon seit langer Zeit vorwiegend akustische Gitarre, was einfach ein sehr schöner und beruhigender Ausgleich für mich zum Fußball ist. Seit ich vor viereinhalb Jahren aus meinem Elternhaus ausgezo-

gen bin, bin ich Selbstversorger. Darüber habe ich kochen gelernt, was mir Spaß macht - mal improvisiert und mal nach Rezept. Wann reifte bei Dir eigentlich der Entschluss, alles auf die Karte Profi-Fußball zu setzen? Levels: Die Frage stand im Prinzip nie im Raum. Parallel zu meinem Abitur hatte ich bereits bei den Profis in Gladbach mittrainiert, so dass der Übergang nach meinen Abschlussprüfungen mehr oder weniger fließend war. Tobias, wir danken für das Gespräch und wünschen Dir weiterhin eine schöne Zeit bei der Fortuna und in Düsseldorf sowie viel Erfolg!

Steckbrief Tobias Levels:

19

Rückennummer: 19 Position: Abwehr Geburtsdatum: 22.11.1986 Größe: 1,86 m Fortune seit: 2011 Nationalität: Deutsch Laufbahn: SV St. Tönis, KFC Uerdingen, Borussia Mönchengladbach Spielerstatistik:

(Auszug / Stand 25.11.2011)

Bundesliga: 83 Spiele / 1 Tor 2. Bundesliga: 35 Spiele / 0 Tore


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Wir beginnen nun mit unserem Landeanflug Richtung 1. Bundesliga und möchten Sie bitten, die Aufstiegsplätze einzunehmen. Der Flughafen Düsseldorf wünscht allen Zuschauern viel Spaß beim Spiel von Fortuna Düsseldorf.

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8 NEWS Ende des Vorkaufsrechts für Dauerkarteninhaber am Dienstag, 29. November Start der zweiten Verkaufsphase ab Mittwoch, 30. November ab 10.00 Uhr

Informationen zum Start der zweiten Verkaufsphase für das DFB-PokalAchtelfinale Noch bis kommenden Dienstag können Dauerkarteninhaber vom Vorkaufsrecht auf ihren Stammplatz Gebrauch machen. Ab Mittwoch, 30. November beginnt dann die zweite Verkaufsphase, in der Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber jeweils zusätzliche Pokalkarten erwerben können. rungen von Dauerkarteninhabern gelöscht und stehen dann neben allen anderen Blöcken des gesamten Stadions (außer dem Gastbereich) mit dem Beginn der zweiten Verkaufsphase zum Kauf zur Verfügung.

Am kommenden Dienstag, 29. November um 18.00 Uhr endet die erste Verkaufsphase für Dauerkarteninhaber. Bis dahin kann sich noch jeder Dauerkarteninhaber, der noch nicht von seinem Vorkaufsrecht auf seine Stammplätze Gebrauch gemacht hat, seinen Stammplatz sichern. Ab 18.00 Uhr werden alle Verkaufswege für eine Nacht geschlossen. In dieser Wartungszeit werden die nicht eingelösten Reservie-

Die zweite Verkaufsphase beginnt am Mittwoch,

30. November ab 10.00 Uhr und bietet allen Vereinsmitgliedern der Fortuna sowie allen Dauerkarteninhabern die Möglichkeit, sich pro Mitgliedschaft und/ oder pro Dauerkarte entweder eine Stehplatzkarte oder zwei Sitzplatzkarten zu sichern. Die zweite Verkaufsphase endet am Montag, 12. Dezember.

Während der zweiten Verkaufsphase stehen den Vereinsmitgliedern und Dauerkarteninhabern die

gewohnten Bezugsmöglichkeiten für die Pokalkarten zur Verfügung. Das Vorkaufsrecht kann online mit den jeweils persönlichen Zugangsdaten über den Ticketshop unter www.fortuna-duesseldorf.de ausgeübt werden. Nach dem Einloggen mit den persönlichen Zugangsdaten besteht die Möglichkeit, bis zu zwei Karten zu kaufen. Zusätzlich steht die telefonische Hotline unter der Rufnummer 01805 633 337 ((14ct/min. aus dem dt. Festnetz, max. 42ct/min aus dem Mobilfunknetz) für die Nutzung des Vorkaufsrechts oder auch Fragen zur Registrierung (insbesondere für die Mitglieder, die keine Dauerkarte besitzen) im Ticketshop jederzeit gerne zur Verfügung. Die restlichen verfügbaren Stehplatzkar-

ten werden allerdings ausschließlich an der Geschäftsstelle der Fortuna angeboten und sind nicht über das Internet oder die Hotline bestellbar. Selbstverständlich kann das Vorkaufsrecht auch an der Geschäftsstelle der Fortuna genutzt werden. Hierbei ist dringend zu beachten, dass der Mitgliedsausweis und/ oder die Dauerkarte vorzuzeigen sind. Dauerkarteninhaber der Support Arena Block 40/41 können ebenfalls ab kommenden Mittwoch an der Geschäftsstelle des Supporters Club 2003 e.V. pro Dauerkarte eine weitere Stehplatzkarte für die Support Area (solange der Vorrat reicht) bzw. die Dauerkarteninhaber des Block 160 zwei weitere Sitzplatzplatzkarten für den

Block 160/161 erwerben. Die Dauerkarte kann alternativ auch an der Geschäftsstelle der Fortuna für alle anderen Blöcke des Stadions eingesetzt werden. Vereinsmitglieder, die auch gleichzeitig Dauerkarteninhaber sind, können beide Vorteile (also insgesamt bis zu vier Karten) für den bevorzugten Kauf von Pokalkarten einsetzen. Für die Buchung über den Onlineshop wird es bei diesem Spiel allerdings noch nicht die Möglichkeit geben, diesen Vorteil in einem Bestellvorgang zu bündeln. Dies ist bis dato nur persönlich an der Geschäftsstelle der Fortuna oder aber über die telefonische Hotline möglich. Künftiges Ziel ist es, diesen Service zeitnah auch für die Onlinebestellungen anzubieten.

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ut ausgebildete und engagierte Nachwuchskräfte sind die Zukunft und die Basis des Erfolges eines Unternehmens so auch bei den Stadtwerken Düsseldorf. Als einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region bietet Fortunas Hauptsponsor jungen Menschen einen optimalen Start ins Berufsleben. Denn dort erhalten Auszubildende eine professionelle, fachliche und

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10 NEWS Beste Mannschaft des Jahres / S. Rösler Sportpersönlichkeit des Jahres

Fortunen bei der „Nacht des Düsseldorfer Sports“ ausgezeichnet Hohe Auszeichnungen gab es am Montagabend für die Fortuna bei den traditionellen Wahlen der Düsseldorfer Sportpresse. Hierbei werden alljährlich Persönlichkeiten geehrt, die im Vorjahr besondere Akzente im Düsseldorfer Sport setzen konnten. Als Mannschaft des Jahres wurde dabei das Team um Andreas Lambertz ausgezeichnet. Den Publikumspreis erhielt Sascha Rösler.

D

er Verein Düsseldorfer Sportpresse (VDS) hatte in einer Vorwahl je drei Kandidaten in den Kategorien Düsseldorfs Sportlerin, Sportler und Mannschaft ermittelt, die zur „Nacht des Düsseldorfer Sports“ ins Quartier Bohème eingeladen wurden. Hier wurde vor mehr als 350 Gästen die Wahl, die die rund 140 VDS-Mitglieder vorgenommen hatten, öffentlich bekanntgegeben. Mit dem Karl-Heinz-Wanders-Gedächtnispreis wurde Klaus Wischnitzki für seine langjährige Tätigkeit in der Düsseldorfer Basketballszene ausgezeichnet. Der Preis erinnert an den verstorbenen Vereins-Mitgründer und ersten VDS-Vorsitzenden, Karl-Heinz Wanders. Bereits zum zweiten Mal fand die Auszeichnung im Rahmen einer „Nacht des Düsseldorfer Sports“ statt. Die Moderation hatte Andreas Hecker, vielen von Antenne Düsseldorf und auch der Fortuna bekannt, übernommen. Die Düsseldorfer Sportpresse fungiert

Gruppenbild mit den Geehrten, Sponsoren und Ehrengast der „Nacht des Düsseldorfer Sports“: Sascha Rösler, Klaus Wischnitzki (ART), „Der Obel“, Jennifer Klein (WSV Rheintreue), Shahin Moghadam (Unique), Andreas Lambertz, Michael Maletz (Wall), Jo Pörsch (Borussia), VDS-Präsident Matthias Goergens und Nicola Stratmann (Tulip Inn).

weiterhin als Initiator, wird jedoch maßgeblich von Welling-Sportmarketing unterstützt. „Ohne diese Mitwirkung wäre die Veranstaltung

Ehrung als „Mannschaft des Jahres“. Chefcoach Norbert Meier mit Kapitän Andreas Lambertz mit Matthias Goergens (VDS) und Sponsor Michael Maletz.

in dieser Form nicht möglich gewesen“, betonte Sportpresse-Präsident Matthias Goergens. „Ebenso danken wir allen Helfern sowie Sponsoren, die diesen überaus gelungenen Abend möglich gemacht haben.“ Die „Nacht des Düsseldorfer Sports“ hatte rund um die Ehrungen der Sportler des Jahres 2010 im vergangenen Januar Premiere gefeiert und das bisherige „Jahresfest“ der Düsseldorfer Sportpresse, das ausschließlich mit geladenen Gästen stattfand, abgelöst. Aus den Erfahrungen und Erkenntnissen nach der Premiere wurde der Termin auf einen Montag gelegt, so dass viele der eingeladenen Sportler anwesend sein konnten. Zudem wurde die rund zweistündige Ehrung der eigentlichen Feier vorangestellt. „Wichtig war für uns, dass die gesamte Düsseldorfer Sportszene mitfeiern und sich anschließend in entspannter Atmosphäre kommunikativ austauschen

konnte“, sagte Veranstalter Michael Welling. Initiatoren und Veranstalter hoffen, dass die „Nacht des Düsseldorfer Sports“, die

auch im kommenden Jahr wieder stattfinden soll, zu einer festen Einrichtung im Sportkalender der Stadt Düsseldorf wird.

Düsseldorfs Sportler des Jahres 2011

1. Timo Boll (Tischtennis/Borussia Düsseldorf) 54 % 2. Lukas Müller (Rudern/RC Germania) 31 % 3. Andre Pollmächer (Leichtathletik/rhein-marathon) 15 %

Düsseldorfs Sportlerin des Jahres 2011

1. Jennifer Klein (Kanu/WSV Rheintreue) 46 % 2. Sandra Gal (Golf/GC Hubbelrath) 38 % 3. Natascha Binder (Mountainbike/SK Düsseldorf) 16 %

Düsseldorfs Mannschaft des Jahres 2011

1. Fortuna Düsseldorf (Fußball/2. Bundesliga) 54 % 1. Borussia Düsseldorf (Tischtennis/Bundesliga) 38 % 2. DEG Metro Stars (Eishockey/DEL) 8 %

Der „Publikumspreis“ bei der „Nacht des Düsseldorfer Sports“ ging an Sascha Rösler (Fortuna Düsseldorf), der sich in der öffentlichen Abstimmung im Internet gegen die Konkurrenz mit deutlichem Vorsprung von 31 % durchsetzen konnte. 1. Sascha Rösler (Fortuna Düsseldorf, Fußball) 31% 2. Lukas Müller (RC Germania, Rudern) 18% 3. Maxi Beister (Fortuna Düsseldorf, Fußball) 17% 4. Norbert Meier und Wolf Werner (Fortuna Düsseldorf, Fußball) 13% 5. Martin Hanselmann (Düsseldorfer Panther, Football) 13% Restliche 8 % entfielen auf weitere Nominierte



12 NEWS Stadtmagazin ab heute im Zeitschriften-Handel

Jetzt neu: Düsseldorf im ÜBERBLICK

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Düsseldorf

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im Überblick 4 WOCHEN PROGRAMM IN UND UM DÜSSELDORF

DEZEMBER 2011

ORANJE

OFFENSIVE

Holländer in Düsseldorf Oranje Offensive - Fehlfarben - Wimmelbücher - Puppen

weg

Düssel d o r f i m Üb er b l i ck – Dezemb er 20 1 1

hin Direkt ab rück Düsseldorf zu über * 55 Zielen

KUNST & KULTUR

Pünktlich zum heutigen Spiel erscheint die Dezemberausgabe des alten und neuen Stadtmagazins „Düsseldorf im ÜBERBLICK“. In dem ab sofort monatlich erscheinenden Heft erklärt beispielsweise Fortuna-Stürmer Ken Ilsø exklusiv, welche Termine er im Dezember auf gar keinen Fall verpassen will.

FEHLFARBEN

Es geht (immer noch) voran

WIMMELBÜCHER

Ali Migutschs Nachfolger

GÖTZ ALSMANN PARIS! 8. UND 9. DEZEMBER

PUPPEN

Hauschka & Stefan Schneider im Interview

Verlosung: Leser-Reise nach New York!

B

ereits in den achtziger Jahren galt der Überblick als das einzig relevante Monatsmagazin für Kunst und Kultur in der Landeshauptstadt. Gleichzeitig war das Heft unter den rotweißen Fans dafür bekannt, dass regelmäßig über die Fortuna berichtet wurde. So gab es legendäre Fotoshootings mit Klaus Allofs im Rheinstadion oder originelle Interviews mit dem damaligen Trainer Aleks Ristic. In den Nuller-Jahren verschwand der Monats-Überblick leider,

blieb aber mit erfolgreichen Titeln wie dem Gastroführer „Düsseldorf geht aus“, dem Einkaufsführer „Düsseldorf kauft ein“ und dem Elternführer „Düsseldorf für Kinder“, die im Jahrestakt erscheinen, im Gedächtnis der Düsseldorfer. Die Marke Überblick wurde hierdurch zum Inbegriff für unabhängigen Lokal-Journalismus. Da lag es nahe, dass das Düsseldorfer Erfolgskonzept anderenorts (erfolgreich) in die Verlängerung ging, wie etwa als „Niederrhein geht aus“ oder „Mallorca geht aus“. So sehr die Jahreshefte boomten, vermisste Überblick-Veteran Andreas Huber ein monatliches Medium in der Stadt, das sich um aktuelle Musik, Bücher, Theater, Kino und natürlich den Sport kümmert. „Im Herbst haben wir uns hingesetzt und ein Konzept zusammengestellt für die Zielgruppe Ü 30/35“, sagt der Projektleiter des NDV Magazin Verlags, „und nicht nur un-

sere Anzeigenkunden waren sofort begeistert, sondern auch die Rheinische Post.“ Das neue Magazin, das unter dem großen Dach der RP erscheint, redaktionell verantwortet vom Rheinland Presse Service, darf getrost als gelungene Mischung aus beiden Bereichen bezeichnet werden: „Düsseldorf im ÜBERBLICK“ verbindet die Kompetenz der hochwertigen Städteführer mit der kenntnisreichen Behandlung aktueller Themen aus Kunst und Kultur; der Partykalender ist dafür nicht ganz so lang wie bei manch einem Marktbegleiter. Das neue Monatsheft bietet opulente Storys, ungewöhnliche Interviews und exklusive Kolumnen. Man könnte auch sagen: Was wichtig ist in einem Monat in der Stadt, steht in „Düsseldorf im ÜBERBLICK“, und das Magazin erlaubt einen Blick hinter die Kulissen des Kulturbetriebs. Die Dezemberausgabe, die am heutigen Montag erschie-

nen und überall im Zeitschriftenhandel erhältlich ist, erzählt unter der Überschrift „Oranje Offensive“ auf zehn Seiten von holländischen Geschäftsleuten und -freunden in Düsseldorf, stellt in den Stadt-News unter anderem die Fortuna-Doku-DVD „Nie mehr Oberliga“ vor und weist natürlich auch auf die wichtigsten Silvester-Partys hin. Das Heft ist für die angesprochene / angeschriebene (Alters-)Zielgruppe ein perfekter Wegweiser durch den Stadtdschungel. „Düsseldorf im ÜBERBLICK“ versteht sich als Navigator, spricht explizit Empfehlungen aus, wo man in den kommenden vier Wochen einmal vorbeischauen sollte. Zudem gibt es einen gut sortierten Terminkalender mit den wichtigsten Kulturveranstaltungen im Dezember, mit Tages- und Wochenendtipps. „Düsseldorf im ÜBERBLICK“ im Dezember hat 132 Seiten und kostet 2 Euro. Für FortunaFans besonders interessant:

Ken Ilsø erzählt in der Sparte „Durch den Monat mit…“, welche Dinge er sich in seiner Freizeit für den Dezember vorgenommen hat. Nebenbei erfährt der Leser etwas über sein Lieblingslied, das von Gitte Haenning („Jeg snakker med mig selv“/ zu Deutsch: „Ich rede mit mir selbst“) stammt, wie er mit modernsten Kommunikationsmitteln Liebesgrüße aus Konzerthallen in die Heimat sendet und die Chancen einschätzt, im Dezember auch gegen den Deutschen Meister einen Heimsieg zu feiern. Wer wissen will, was den dänischen Stürmer mit Paulo Coelho und Coldplay verbindet, sollte „Düsseldorf im ÜBERBLICK“ lesen. Unterdessen werden in Heerdt, wo die „Düsseldorf im ÜBERBLICK“-Macher ihren Stammsitz gefunden haben, längst weitere Geschichten mit rot-weißem Hintergrund ersonnen - für die nächsten Monate. Man darf also gespannt sein.

Auszeichnung für die Martin-Luther-King-Gesamtschule in Ratingen

Fortuna-Partnerschule mit Förderpreis der AOK geehrt Seit Juli 2010 pflegt die Fortuna eine enge Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-King-Gesamtschule in Ratingen. Unter Anleitung von „Zwote“-Coach Goran Vucic erhalten die fußballbetonten Klassen der Jahrgangsstufen 5 und 6 altersgerechte und individuelle Sport- und Bewegungsförderung. Für ihre fortwährenden Bemühungen, ein attraktives Sportangebot auch außerhalb des Unterrichts bereitzuhalten, erhielt die Schule vor einigen Tagen einen Förderpreis der AOK Rheinland/Hamburg.

D

ie Gesundheitskasse, die seit Jahren als Club95-Mitglied auch den Fortuna Kids Club unterstützt, entsandte ihre Mitarbeiter Jörn Czymoch und Kim Biene nach Ratingen, die für das umfangreiche

Projekt namens „Fit durch die Schule“ in der vergangenen Woche den Förderpreis an die Schulleitung überreichten. Die Martin-Luther-King-Gesamtschule verdiente sich die Auszeichnung der AOK-Initiative, die unter dem Motto „Lernen braucht Bewegung“ seit drei Jahren kreative Aktionen zur Ausweitung des Bewegungsangebotes an Schulen fördert, dabei nicht nur durch die enge Koopera-

tion mit dem Nachwuchsleistungszentrum der Fortuna. Vielmehr wird auch in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 der Ausbau der von Verein und Schule gepflegten Sport- und Talentförderung angestrebt; darüber hinaus hat die Lehranstalt weitere Kooperationsprojekte mit verschiedensten Partnern etabliert, um Bewegungsmangel und Ernährungsproblemen ihrer Schüler vorzubeugen.

Markus Hirte, Leiter des Fortuna-Nachwuchsleistungszentrums, wohnte der Übergabe des Preises an die Partnerschule ebenso bei wie Christian Lasch, der im Jugendbereich der RotWeißen für pädagogische Fragestellungen verantwortlich ist. Über die finanzielle Förderung hinaus dürfen die fußballbegeisterten Kinder der MLK-Gesamtschule übrigens einer Trainingseinheit

mit zusätzlicher Fachkunde entgegenfiebern: Im Dezember steht nämlich eine Sportstunde mit den ehemaligen Bundesligaprofis und heutigen AOK-Mitarbeitern Michael Klinkert (Schalke 04, Borussia Mönchengladbach) und Marcel Witeczek (Bayern München, Borussia Mönchengladbach) ins Haus - und damit eine sinnvolle Ergänzung zum regelmäßigen Training mit Goran Vucic.


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14 NEWS Gemeinsam mit Zwillingsbruder Martin ein herausragender Akteur der 50er Jahre

Karl Gramminger wurde 85 Jahre alt Ein erfolgreiches Brüderpaar in Diensten der Fortuna - da kommen einem gleich Klaus und Thomas Allofs in den Sinn. Doch bereits einige Jahrzehnte zuvor sorgten die Zwillinge Martin und Karl Gramminger für Sorgenfalten in den Gesichtern ihrer Gegenspieler. Besonders ein Westderby gegen Schalke 04 machte die Gebrüder, die sechs Jahre gemeinsam für die Rot-Weißen aufliefen, im Jahre 1954 zu Vereinsikonen. Am heutigen Dienstag feiert Karl Gramminger seinen 85. Geburtstag.

Mannschaftsfoto von 1953/54 : Stehend von links: Trainer Klötzer, Mauritz, Juskowiak, Fandel, Jäger, Karl Gramminger, Wimmer / Kniend von links: Weyer, Hoffmann, Turek, Borkenhagen, Martin Gramminger

A

n jenem 7. November 1954 druckten die Zeitungen nach dem 7:2-Erfolg der Fortuna über die königsblauen „Knappen“ nämlich ein ungewöhnliches Trefferbild ab. Siebenmal prangte der Name „Gramminger“ in der Torschützenliste; vier Mal hatte Außenspieler Martin, immerhin dreifach Mittelstürmer Karl das runde Leder ins Schwarze befördert. Die beiden Modellathleten harmonierten dabei nicht nur auf dem Feld in Parademanier, sondern durchlebten auch im Privaten wie Beruflichen einen ähnlichen Werde-

gang. Beim VfL MannheimNeckarau hatten die 1926 geborenen Grammingers ihre fußballerische Grundausbildung durchlaufen, ehe sich der Düsseldorfer Weltkonzern Henkel kurz nach Kriegsende die beruflichen Qualitäten der Zwillinge sicherte und die beiden ins Rheinland lockte. Wie ein Ei dem anderen Von einem kurzen Intermezzo Martins beim 1. FC Köln abgesehen, jagten die Gebrüder Gramminger von 1952 bis 1958 in Summe über 300 Mal in den Trikots mit dem F95-Emblem der Lederku-

gel hinterher. In dieser Zeit erzielte der kopfball- und kampfstarke Karl insgesamt 81 Treffer für die Rot-Weißen, was den zweimaligen Gewinn der Torjägerkrone in der Oberliga West bedeutete. Kaum weniger erfolgreich war Martin, der als Außenbahnakteur immerhin 49 Mal einnetzte. Stifteten sie einmal nicht durch ihre Spielstärke und Torgefahr Verwirrung in den Abwehrreihen des Gegners, so führten sie das eine oder andere Mal einen Offiziellen optisch aufs Glatteis, wie eine herrliche Anekdote belegt, die der langjährige Sportchef der Westdeutschen Zeitung, Karl-Heinz Wanders, überlieferte: So wurde Karl Gramminger einst nach einer Roten Karte vors Sportgericht zitiert, nachdem er im Spiel gegen Rot-Weiß Essen von seinem Gegenspieler „Penny“ Islacker fortwährend provoziert worden war und sich mit einer saftigen „Watschn“ revanchiert hatte. Als der verantwortliche Schiedsrichter den Übeltäter vor der Gerichtsbarkeit identifizieren sollte, wurden ihm nicht dumm - natürlich beide

Gramminger-Brüder vorgestellt. Da sie sich wie ein Ei dem anderen glichen, musste der Unparteiische passen - die Anklage wurde fallengelassen, Karl entging einer Sperre. Kein Glück im Pokalendspiel Das torgefährliche Zwillingspaar bildete über lange Jahre eine tragende Doppelsäule in der Erfolgsmannschaft jener Zeit, die sich neben aller sportlichen Qualität durch ein unerschütterliches Selbstvertrauen auszeichnete, wie Karl Gramminger formulierte: „Jede Mannschaft hatte Angst, zu uns nach Düsseldorf ins Rheinstadion zu kommen. Wir haben dort alle großen Teams geschlagen!“ Die Siegesserien trugen die damalige Elf in den Jahren 1957 und 1958 jeweils gar bis ins nationale Pokalfinale, das allerdings jeweils unglücklich gegen die (damals noch nicht großkopferten) Münchner Bayern sowie den VfB Stuttgart verloren ging. Kurz darauf wechselten die Brüder Gramminger für weitere vier Jahre ein paar Kilometer den Rhein entlang zu Bayer Leverkusen, ehe sie 1962 nahezu zeit-

gleich ihre aktiven Karrieren beendeten. Passionierte Tennisspieler In der Folge hielten Karl und Martin Gramminger weiterhin engen Kontakt, wenngleich der berufliche Werdegang räumliche Trennung der Zwillinge bedingte: Während Martin in Neuss blieb, zog Karl kurz nach seinem Karriereende ins schwäbische Nürtingen und nutzte die sich bietende Gelegenheit, im Geschäft der Schwiegereltern einzusteigen. Beide blieben dem Fußballsport allerdings als Trainer erhalten und reüssierten darüber hinaus nicht minder erfolgreich im Umgang mit der gelben Filzkugel - die Leidenschaft fürs Tennis gaben sie nicht zuletzt ihren Kindern weiter. Leider verstarb Martin Gramminger nach langer, schwerer Krankheit im Juli des vergangenen Jahres. Sein Zwillingsbruder Karl wurde am vergangenen Dienstag, 22. November, 85 Jahre alt. Fortuna Düsseldorf gratuliert auf das Herzlichste und wünscht Karl Gramminger für die Zukunft alles Gute und Gesundheit.

F95-Partner AOK impfte Team und Mitarbeiter

Kostenloser Grippeschutz für die Fortuna Die feucht-kalte Jahreszeit macht sich bereits jetzt bemerkbar, und die Gefahr, in den kommenden Wochen an einer schweren Erkältung zu erkranken, ist groß wie selten sonst im Jahr. Die AOK, langjähriger Gesundheitspartner und Pate des Familienblocks der Fortuna, will, dass dieses Schicksal zumindest dem Team der Fortuna erspart bleibt und bot daher zu Beginn des Monats eine kostenlose Grippeschutzimpfung an.

D

er Immunisierung, die sich gegen vier Grippe-Stämme richtet, konnten sich Trainer, Spieler und Funktionsteam, aber auch die Mitarbeiter der Arena-Geschäftsstelle unterziehen. Ein winziger Stich genügte, den die begleitende Fachärztin

für Allgemeinmedizin, Dr. Anja Maria Dewes, in den Oberarm setzte, und die Präventionsmaßnahme war eingeleitet. An der Aktion nahm ebenfalls Chefcoach Norbert Meier teil und begab sich in die Obhut der Medizinerin.

Auch Norbert Meier unterzog sich im Beisein der AOK-Mitarbeiterinnen der Grippeschutz-Impfung durch Dr. Anja Maria Dewes (r.).


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THE SPORTS PROMOTERS


16 NEWS Spendenläufer sammeln für Mukoviszidose-Bekämpfung

„Run for your son“ unter Fortuna-Flagge Mukoviszidose oder zystische Fibrose ist eine schwere, bislang nicht heilbare Stoffwechselkrankheit, in deren Folge körpereigene Sekrete in sehr zähflüssiger Form produziert werden und vor allem die Lunge und die Bauchspeicheldrüse verkleben. Die Lebenserwartung liegt im Schnitt bei 37 Jahren. Auch der kleine Ole Arens ist an Mukoviszidose erkrankt. Seine Eltern haben die Spendeninitiative „Run for your son“ ins Leben gerufen, um die Forschung nach Heilmethoden finanziell zu unterstützen. Smartphone Direktscan für weitere Infos zu Run for your Son:

Einfach mit der entsprechenden App einscannen! Anne Schmidt lief den Kölner Halbmarathon „unter falscher Flagge“ mit Fortuna-Outfit. Sie und ihre beiden Mitstreiter erhielten von Freunden und Bekannten ein Kilometergeld für den guten Zweck.

Auf dem Rücken seines Vaters Arne war der kleine Ole live beim New York City Marathon unterwegs.

m auf die Aktion aufmerksam zu machen, lief sein Vater Arne beim diesjährigen New York City Marathon mit, der ein Teilnehmerfeld von mehreren zehntausend Läufern durch die Straßenschluchten des „Big Apple“ führte. Auch Ole absolvierte einen Teil der mehr als 42 Kilometer - allerdings komfortabel im Baby Carrier sitzend.

Stiftung verbucht werden; weiter wurde die 2. Mannschaft des TV Grafenberg mit Promotions-T-Shirts ausgestattet. Einen besonderen Coup landeten drei Läufer ausgerechnet auf dem Gebiet des rheinischen Rivalen beim Kölner Halbmarathon. Nicht nur trugen sie die frohe Botschaft der Düsseldorfer Fortuna durch die Straßen Colonias; viel-

U

Das Spendenprojekt der Familie Arens kann auch auf große Unterstützung aus der NRW-Landeshauptstadt bauen, denn ebendort hat sich die Gruppe „Düsseldorf supports Run for your Son“ zusammengetan, um die Stiftung mit verschiedensten Aktionen zu unterstützen. So konnten bei einer Hochzeit im Bekanntenkreis 180 Euro Kirchenspende zugunsten der

mehr - und das ist natürlich das Wichtigste! - erliefen sie von Freunden und Bekannten Spenden in Höhe von 343

Euro als eine Art „Kilometergeld“. Mit von der Partie war auch Anne Schmidt, die in der Domstadt Meter um Meter mit großer Freude und Eifer abspulte, wie das Foto zu belegen weiß.

Auf der Webseite www.runforyourson.com kann jeder einen kleinen Beitrag leisten. Sämtliche Spendengelder gehen an die holländische Mukoviszidose-Stiftung, um Ursachen und Therapiemöglichkeiten weiter zu erforschen und Betroffenen künftig Hoffnung auf Heilung bieten zu können. In Kürze wird dort auch ein signiertes Fortuna-Trikot versteigert.

Viertklässler können an der Hulda-Pankok-Gesamtschule vorspielen

Sichtungstraining „Schule & Sport“ am Freitag, 9. Dezember 2011 Im Rahmen des Projekts „Schule & Sport“ veranstaltet die Fortuna in Kooperation mit der Hulda-Pankok-Gesamtschule Anfang Dezember bereits zum dritten Mal ein Sichtungstraining für talentierte Nachwuchsfußballer. Den zwölf fußballerisch begabtesten Talenten wird die Fortuna eine Einschulungsempfehlung an der Hulda-Pankok-Gesamtschule für die Übernahme in die 5. Klasse aussprechen.

D

as Sichtungstraining zur Aufnahme in das Projekt „Schule & Sport“ zwischen Fortuna Düsseldorf und der Hulda-Pankok-Gesamtschule findet am Freitag, den 9. Dezember 2011 von

12.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Sporthalle der Hulda-Pankok-Gesamtschule (Brinckmannstraße 16, 40225 Düsseldorf) statt. Informationen zu der Kooperation zwischen der Bilker Lehranstalt und der

Fortuna erhält man auch unter www.hulda-pankokgesamtschule.de. Dort ist es auch möglich, unter der Rubrik „Aktivitäten“/ „Kooperation Fortuna Düsseldorf“ das Anmeldeformular direkt online auszufüllen.

Anmeldeschluss für die Onlinebewerbung ist Dienstag, der 6. Dezember 2011.

Bei Fragen zum Sichtungstraining steht Christian Lasch (Pädagogischer Koordinator und Trainer im Nachwuchsleistungszentrum der Fortuna) entweder per email: nlz(at)fortuna-duesseldorf.de oder unter 02 11 / 23 80 - 129 zur Verfügung.


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18 NEWS Der frühere Fortuna-Spieler feierte seinen 65. Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch, Leonhard „Hardy“ Helmreich! 1977 wurde Helmreich mit der Fortuna Deutscher Amateurmeister. Zuvor kam der Mittelfeldspieler für die Rot-Weißen zwischen 1971 und 73 unter Trainer Heinz Lucas in zehn Bundesligaspielen zum Einsatz. Auf Amateurebene brachte er es in jener Zeit zudem auf drei Einsätze in der Amateur-Nationalmannschaft unter dem damaligen Bundestrainer und Ex-Fortunen Jupp Derwall und stand kurzzeitig im „Olympia-Team“ 1972.

H

ardy“ kam schon in jungen Kinderjahren zum Fußball,

als er noch im Frankenland in der Nähe von Nürnberg lebte. Als er 1963 mit seiner Familie an den Rhein gezogen war, weil sein Vater beruflich versetzt wurde, meldete er sich sofort beim BV 04 an. Dort spielte er bis zu seinem 21. Lebensjahr, um dann von Derendorf an den Flinger Broich zu wechseln. Von 1968-78 spielte er bei den Rot-Weißen im defensiven Mittelfeld und erlebte in diesen zehn Jahren sämtliche Höhen und Tiefen eines Sportlers. Hauptsächlich kam er in der Amateurmannschaft der Flingeraner

zum Einsatz und war somit maßgeblich am Gewinn der Deutschen Amateurmeisterschaft 1977 beteiligt. In den beiden Finalspielen gegen den SV Sandhausen aus Nordbaden setzten sich die Rheinländer mit 1:0 und 2:2 durch. Helmreich war auf dem Platz eine ständige Anspielstation und als Aufbauspieler das Bindeglied zwischen der Abwehrreihe und dem Mittelfeld. Zudem war der ruhige Zeitgenosse ein sehr fairer Spieler, der so gut wie nie gefoult hat, weil er, wie er selbst sagte, einfach nur Spaß am Fuß-

ballspielen hatte. Zwischenzeitlich stand bei ihm die Frage im Raum, ob er alles auf die Karte Fußball setzen und Profi werden sollte. Er entschied sich in weiser Voraussicht dagegen. „Ich hatte eine sichere Arbeitsstelle als Kaufmann und wollte diese nicht aufgeben“, so der gefragte Mittelfeldakteur. Die Entscheidung für den sicheren Arbeitsplatz und gegen den Profifußball war in seinem Fall im Nachhinein genau die Richtige. Denn der damals 25-Jährige erlitt bei einem Spiel der Düsseldorfer Amateure

einen komplizierten Schienund Wadenbeinbruch. Diese Verletzung setzte ihn sportlich für zwei Jahre und zwei Monate außer Gefecht. Nach der Genesung konnte Helmreich nur noch bei den Amateuren weitertrainieren und spielen, da eine volle Belastung nicht mehr möglich war. Am 21.11.2011 feierte Leonard „Hardy“ Helmreich seinen 65.Geburtstag. Dazu gratuliert der Verein Fortuna Düsseldorf ganz herzlich, wünscht alles Gute und vor allem Gesundheit für die Zukunft!

Zum Rückrundenstart in die Ruhrstadt

Fortuna Kids Club unterstützt die Mannschaft in Bochum Es ist eine Auswärtstour, die sich auch für die jüngsten Vereinsmitglieder der Fortuna einfach geradezu anbietet. Schon in der letzten Saison machte sich der Kids Club der Rot-Weißen geschlossen auf die nur rund 50 Kilometer lange Fahrt zur Partie beim VfL Bochum, um Andreas Lambertz und Co. lautstark anzufeuern und so die Auswärtshürde zu meistern. Was vor einem Dreivierteljahr bei der 0:2-Niederlage leider misslang, soll zum Rückrundenstart am 10. Dezember wesentlich besser klappen.

Z

umindest stehen diesmal die Vorzeichen für dieses Unterfangen deutlich günstiger. Waren die Bochumer im Frühjahr mit zwischenzeitlich 15 ungeschlagenen Begegnungen noch so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“ in der 2. Bundesliga, so herrscht beim VfL mittlerweile Katerstimmung. Nach einem enttäuschenden Saisonstart und dem Trainerwechsel - Andreas Bergmann folgte Friedhelm Funkel auf der Trainer-

bank, der wiederum nun für die Aachener Alemannia tätig ist - läuft es weiterhin nicht wirklich rund beim Klub aus dem Ruhrgebiet. Beste Voraussetzungen also für die Kids Club-Mitglieder, mit einer tollen Unterstützung die Mannschaft von Cheftrainer Norbert Meier zum nächsten Auswärtsdreier zu schreien. Denn die Unterstützung und Anfeuerung aus den jüngsten Reihen der FortunaAnhänger gibt dem Team immer zusätzliche Motivation.

Am 10. Dezember werden daher erneut 24 Kinder und Jugendliche mit jeweils einer Begleitperson sowie den Betreuern der Fortuna mit einem voll besetzten Bus zum revirpowerSTADION nach Bochum fahren. Seligster Wunsch: Diesmal sollen auf der Rückfahrt Siegesgesänge angestimmt werden und drei Punkte im Gepäck sein. Der Fortuna Kids Club hat mittlerweile über 1.000 Mitglieder. Er wird in Kooperation mit der AOK Regionaldi-

rektion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt. Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage unter www. fortuna-duesseldorf.de in der Rubrik „Kids Club“. Natürlich steht Sonja Reidenbach, die für den Fortuna Kids Club verantwortlich ist, auch direkt zur Verfügung entweder per E-Mail unter kidsclub@fortuna-duessel-

dorf.de der telefonisch unter 02 11- 23 80 116. Smartphone Direktscan für weitere Infos zum Fortuna Kids Club:

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NEWS 19

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20 NEWS Fortunas früherer Angreifer feierte seinen 80. Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch, Hans Neuschäfer! Zwei Jahre lang spielte der gebürtige Düsseldorfer, der in seiner Jugend bei der TuRU begann, für die Fortuna. Von 1956 bis 58 absolvierte Neuschäfer in der Oberliga West 38 Spiele und schoss dabei 17 Tore. Am 21. November 1956 kam er sogar in seinem einzigen A-Länderspiel für den amtierenden Fußball-Weltmeister Deutschland zum Einsatz. Zudem bestritt er noch zwei B-Länderspiele.

B

is zu seinem 21. Lebensjahr spielte er bei den Oberbilkern im Stadion an der Feuerbachstraße, bevor es ihn für drei Jahre an die hessisch-bayrische Grenze zu Viktoria Aschaffenburg verschlug. „Talente in Düsseldorf wurden damals oft übersehen, so dass ich dem Angebot aus Aschaffenburg folgte“, sprach er rückblickend über seinen Weggang aus seiner Heimatstadt. Dort erzielte der Halbstürmer in 53 Ligaspielen 27 Tore, was Begehrlichkeiten bei anderen hochkarätigen Oberligavereinen (die 1. Bundesliga wurde bekanntlich erst 1963 eingeführt) aus dem Süden erweckte, wodurch er stark umworben wurde. Doch ihn zog es wieder zurück ins Rheinland. So kam er 1956 an den Flinger Broich, was auch seinem langjährigen Freund und fortan neuen Mitspieler Erich „Hammer“ Juskowiak

zu verdanken war, der sich für Neuschäfer bei der Fortuna eingesetzt hatte. Rot-Weiß – Essen und Düsseldorf stellen ein Team Anfang November 1956 wurde Hans Neuschäfer dank seiner guten Eindrücke, die er im Trikot mit dem F95-Emblem hinterließ, berufen. Zunächst in eine kombinierte Auswahl von Spielern der beiden Traditionsvereine RW Essen und Fortuna Düsseldorf, die gleich mehrmals zusammen aufliefen! Unter anderem vor fast 45.000 Zuschauern an der Essener Hafenstraße, als sich die Mannschaft um Weltmeister Helmut Rahn, Torhüter Fritz Herkenrath und den dreifachen (!) Torschützen Hans Neuschäfer ein 5:5-Unentschieden gegen die damalige ungarische Spitzenmannschaft Honved Budapest erkämpfte. Mit dabei waren bei den Gästen die

Vize-Weltmeister Ferenc Puskas, WM-Torschützenkönig Sándor Kocsis, Torwart Gyula Grosiczs, Zoltán Czibor und Nándor Hidegkuti, die nach dem Ungarischen Aufstand gegen die sowjetische Besatzungsmacht aus ihrem Heimatland geflüchtet waren und größtenteils nie wieder für Ungarn spielen sollten. Einmal im Trikot mit dem Bundesadler auf der Brust Dass die Fortuna zahlreiche Nationalspieler von A (wie Albrecht oder Allofs) bis Z (wie Zewe oder Zwolanowski) hatte, ist hinlänglich bekannt. In diese Reihe gehört eben auch Hans Neuschäfer, wenngleich seine Premiere zugleich seine Abschiedsvorstellung war, was zum damaligen Zeitpunkt freilich nicht vorhersehbar war. Denn nur kurz nach den gemeinsam ausgetragenen rot-weißen Freundschaftsspielen debü-

tierte er am 21.November 1956 in der DFB-Auswahl unter Bundestrainer Sepp Herberger. Im nicht ganz ausverkauften Frankfurter Waldstadion vor 80.000 (!) Zuschauern konnte er - zum Mittelstürmer umfunktioniert - zwischen Fritz Walter und Alfred Pfaff (Eintracht Frankfurt) einmal den damals legendären „Schweizer Riegel“ (der Vorläufer des „Catenaccio“) durchbrechen und erzielte gleich ein Tor! Allerdings konnte er damit die 1:3-Niederlage gegen die Eidgenossen nicht verhindern. Eine hartnäckige Knöchelverletzung setzte ihn später für fast ein Jahr außer Gefecht und strich ihn so aus dem vorläufigen Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 1958 in Schweden. Ein Jahr darauf musste er mit der Fortuna eine weitere bittere Pleite schlucken – allerdings weniger in einem Freund-

schaftsspiel. Vielmehr hatten die Rot-Weißen zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Pokalfinale erreicht. Doch am 29. Dezember 1957 gab es im Augsburger Rosenaustadion eine 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern München. Nach seiner Zeit bei der Fortuna ging er in die Schweiz, wo er noch für die Grasshoppers Zürich und den FC Biel vor den Ball trat – unter anderem auch als Spielertrainer. In den 1970er Jahren kehrte er nach Düsseldorf zur Fortuna zurück und betreute als Nachwuchstrainer unter anderem die hoffnungsvollen A-Jugend-Talente Klaus Allofs, Rudi Bommer und Ralf Dusend. Am 23.11.2011 feierte Hans Neuschäfer seinen 80.Geburtstag. Dazu gratuliert der Verein Fortuna Düsseldorf ganz herzlich, wünscht alles Gute und vor allem Gesundheit für die Zukunft!

Fortuna-Tross zu Gast im Flughafenrestaurant „4Cani“

Stärkung vor dem Abflug nach Berlin

E

in voller Bauch studiert nicht gern“ sagt der Volksmund. Weil ein leerer Bauch aber meist ungern ein Flugzeug besteigt,

kehrten die Fortuna-Profis und ihr Betreuerteam vor dem Abflug zum Auswärtsspiel bei Union Berlin zu Speis und Trank ein. Gastgeber war

Torwarttrainer Manfred Gloger kehrte mit seinen Schützlingen Michael Ratajczak und Robert Almer vorm Abflug nach Berlin im Restaurant „4Cani“ ein.

die Stockheim-Gruppe, die zu einer mehrgängigen Stärkung ins Restaurant „4Cani“ in den Airport Arkaden vom Flughafen Düsseldorf geladen hatte.

Die Portion kulinarischer Extra-Motivation setzte beim Team von Norbert Meier im Stadion „An der Alten Försterei“ die erhofften Kräfte frei:

Mit einem verdienten Punktgewinn im Gepäck kehrte man von den äußerst heimstarken Köpenickern zurück ins Rheinland.

Auch Norbert Meier, Dirk Schauenberg, Wolf Werner und Dr. Ulf Blecker ließen es sich auf Einladung der Stockheim-Gruppe in der Flughafengastronomie schmecken.


NEWS 21

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22 NEWS Klassentreffen der Westdeutschen Jugendmeister von 1960 beim heutigen Spiel

„Die Weltreise wird verschoben!“ Man schrieb das Jahr 1960, als eine Nachwuchsmannschaft der Flingeraner auf dem Weg zur Westdeutschen Meisterschaft alles aus dem Weg räumte, was sich ihr entgegenstellte. Über 50 Jahre später versammelt sich ebenjene Elf erneut - nämlich beim heutigen Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth - auf Einladung der Fortuna zum „Klassentreffen“. Der damalige Mittelfeldmann Reinhard Rostek hat fast alle seiner ehemaligen Mitstreiter über das Internet zusammengetrommelt - und wusste im Vorfeld von so mancher Räuberpistole aus alten Zeiten zu berichten.

Die Klasse von 1960: Die Westdeutschen Jugendmeister von Fortuna Düsseldorf treffen sich heute, über 50 Jahre nach dem Triumph, auf Initiative von Mittelfeldspieler Reinhard Rostek wieder.

W

enn Reinhard Rostek einmal ins Schwärmen gerät, kann man dem Erzähldrang, der sich in den darauf folgenden Minuten Bahn bricht, kaum Einhalt gebieten. Möchte man aber auch gar nicht. Denn wenn dieser freundliche, gut gelaunte Herr einmal ins Reden kommt, purzeln die Anekdoten und kleinen Geschichtchen, die den Fußball zu unserem Lieblingssport machen, nur so aus dem einstigen Läufer - „heute würde man dazu Doppelsechs sagen!“ - heraus. Dabei merkt man in jeder Sekunde, welch großes Fortuna-Herz in dem Mann pocht. Wenn er beispielsweise Fotos von seinem „Fortuna-Zimmer“ zeigt, das bis obenhin mit Fotos, Trikots, Wimpeln und allerlei Liebhaberdevotionalien gefüllt ist. Zum Erzählen, Revue passieren lassen und Schwelgen hat Reinhard Rostek

heute reichlich Gelegenheit. Mit Hilfe einer vier Monate dauernden Internetrecherche, die in einigen Fällen in einer Sackgasse zu enden schien und doch dank seiner Beharrlichkeit und manch glücklicher Fügung immer wieder gelang, hat er zum heutigen Spiel gegen Greuther Fürth ein Klassentreffen mit seiner ehemaligen Mannschaft organisiert. 1960 gewann diese U 21 von Fortuna Düsseldorf den Titel des Westdeutschen Meisters, nachdem sie zuvor mit der Wucht einer tonnenschweren Dampflokomotive durch die lokalen und regionalen Qualifikationsrunden gerollt war. „Wir haben damals einfach alles geschlagen, was da war“, blickt Rostek zurück, „im Finale haben wir Alemannia Aachen daheim 6:1 und am Tivoli 3:2 bezwungen. Wenn ich sehe, wie die Jugend heutzutage gefördert und beobachtet wird… Wer weiß,

was wir noch alles erreicht hätten!“ Denn damals gab es den heute üblichen Überbau nicht einmal in Ansätzen. Und ohne diese so wichtige Förderung zerfiel das Team nach dem großen Erfolg nach und nach, wenngleich manche Spieler noch in der Schweiz oder im Ruhrgebiet größere Karriere machten. Andere schlugen keine sportliche, sondern andere Laufbahnen ein, wie Rostek bei seiner Recherche erfuhr - und wurden dann Friseur oder Golflehrer. „Einer hatte eine Versicherungsagentur in Kehl am Rhein. Der wollte eigentlich eine Weltreise machen, aber als ich von meiner Idee erzählte, rief seine Frau im Hintergrund ganz begeistert: ‚Die wird verschoben!‘“ erzählt Rostek mit leuchtenden Augen. Und dann öffnet er die Geschichten-Schatztruhe. Wie der viel zu früh verstorbene Mittelstürmer Norbert Jung bei der Meisterehrung

in Duisburg das SchnitzelBuffet plünderte und eine Fleischmenge vertilgte, die keiner seiner Mitspieler fassen konnte. Wie die Truppe zusammen im „Heidelberger Hof“ auf der Grafenberger Allee feiern ging und der schüchterne Rostek sich in der Tanzschule Dresen um die notwendige weibliche Begleitung mühte. Wie Kurt Tholen eine Partyeinladung von Gerd Bäumler absagen musste, Willi Kellner kurzfristig für den Verhinderten einsprang und dann auf ebenjener Feier die Frau kennenlernte, mit der er heute verheiratet ist. Heute nun sieht sich die „Klasse von 1960“ wieder. Nach einem gemeinsamen Mittagessen steht natürlich auch das Spitzenspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth im Mittelpunkt des Wiedersehens. Reinhard Rostek, der in Langenfeld wohnt und kaum ein Spiel der Fortuna versäumt, ist die Vorfreude

deutlich anzumerken. „Wir sind alle sehr neugierig. Man verändert sich ja über die Jahre, man weiß nicht mehr, ob der Mensch noch derselbe ist wie früher. Wissen Sie, um den allerletzten Spieler, den Hermann Quiter zu finden, habe ich sechs Wochen gebraucht. Ich habe mit über 100 Quiters gesprochen, Fehlanzeige, erst ein glücklicher Zufall hat mir geholfen“, erzählt Rostek leise vom ergreifendsten Moment: „Als ich ihn endlich an die Strippe bekam, hatte der Hermann Tränen in den Augen. Er hat mir gesagt: ‚Reinhard, das war damals die beste Zeit meines Lebens.‘“ Fortuna Düsseldorf begrüßt die Westdeutschen Jugendmeister von 1960 sehr herzlich beim heutigen Spiel, wünscht ihnen viel Spaß und vor allem alles Gute und Gesundheit für die Zukunft. Möge es nicht das letzte „Klassentreffen“ sein.


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24 NEWS Neumitglieder-Aktion bei MEDA-Küchen

Langeneke und Weber stehen ihren Mann am Herd

D

ass Jens Langeneke und Christian Weber ihr Fußwerk mit der Lederkugel beherrschen, ist landläufig bekannt. Nun stellten die

beiden Defensivakteure der Fortuna im Rahmen der „Be part of your team“Mitgliederaktion unter Beweis, dass sie auch im Umgang mit Kochlöffel

und Bratpfanne durchaus versiert sind. Beim Club95Mitglied MEDA-Küchen zauberten sie mit Unterstützung von Kochlehrer Klaus Müller für insgesamt sieben

Mit vielfältigen Talenten ausgestattet: Jens Langeneke und Christian Weber überzeugen bei der Mitgliederaktion mit häuslichen Qualitäten.

Neu-Fortunen Gnocchi und Wildragout. Während Vizekapitän Langeneke sich selbst noch als „Talent am Herd“ sieht, ist Außenverteidiger Weber schon einen

Tafelrunde mit dem Abwehrchef: Vizekapitän beim Tischgespräch mit den Neumitgliedern.

Schritt weiter: „Ich habe ein Händchen dafür und koche sehr gerne!“ Bleibt zu hoffen, dass das Duo auch weiterhin nur wenig anbrennen lässt.


NEWS 25

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26 2. MANNSCHAFT SV 07 Elversberg und Fortuna Düsseldorf II trennen sich 2:2

Ein fast perfektes Geburtstagsgeschenk Mit einem weiteren Remis, dieses Mal einem der besseren Sorte, beendete die Zwote ihr Spiel im saarländischen Elversberg. Damit verbuchen die Fortunen, nach einem Sieg und einer Niederlage in den letzten beiden vorigen Spielzeiten, abschließend eine ausgeglichene Bilanz im Stadion „Zur Kaiserlinde“, die wohl über längere Zeit Bestand haben wird, da die Südwestvereine nach der kommenden Ligareform nicht mehr Gegner der Fortuna sein werden. Ein bedauerlicher Umstand, denn die Fahrten zu den symphatischen Elversbergern, die bei einigen Zwote-Supportern immer ein fester Programmpunkt waren, werden wohl ebenso vermisst werden, wie das dortige Angebot von fünf Wurstsorten, in dem die „Gegrillte Lyoner“ mit Sicherheit eine verzehrenswerte Rarität in Fußballstadien ist.

Immerhin einen Zähler durfte Goran Vucic an seinem 42. Geburtstag auspacken.

D

ie Spielvereinigung Elversberg durchlebt gegenwärtig schwierige Zeiten, da die als Saisonziel vorgegebene Aufstiegsfahrt irgendwo im Schlamm stecken geblieben ist und die Zuschauerzahl drastisch abgenommen hat. Auch die ehemals lautstarke Gruppierung „Horda Fanatica“ hat sich merklich dezimiert und eine akustische Unterstützung fast komplett eingestellt. Nach längerer Verletzungspause wieder in der Startformation war Tugrul Erat, der trotz fehlender Spielpraxis eine ordentliche Leistung zeigte. Wie erwartet übernahm die Heimelf mit Spielbeginn die Initiative auf dem schwer bespielbaren Rasen, während sich die Zwote abwartend verhielt. Der quirlige SV-Angreifer Angelo Hauk, den die Fortunen über das gesamte Spiel nur schwer in den Griff bekamen, hatte bereits in der zehnten Minute eine von mehreren seiner Großchancen. Doch er traf, wie später noch einige Male mehr, nur das Außennetz. Sieben Minuten später rettete Tobias Klemt in höchster Not vor Abedin Krasniqi. Die Gastgeber starteten über die

immer gefährlichen Spieler Hauk, Krasniqi, Deville und Holste einen Angriff nach dem anderen und brachten Zwote-Keeper Markus Krauss mit einer Serie von Distanzschüssen auf Betriebstemperatur. Die Flingeraner hielten mit gelegentlichen Kontern ganz gut dagegen, so dass die Partie ab der dreißigsten Minute immer ausgeglichener wurde. Trotzdem kam die Führung der Fortunen, die der aufmerksame Fabio Fahrian einleitete, eher überraschend. Der Mittelfeldmann der Zwoten setzte den SV-Torwart Daniel Kläs bei einer versuchten Ballannahme im holprigen Strafraum so unter Druck, dass dieser den Ball nur ungenau und schwach zurück ins Spielfeld bringen konnte. In der nachfolgenden Rangelei um den Ball vor dem Strafraum wurde Marco Königs gefoult, und Schiedsrichter Florian Steinberg entschied auf Freistoß, zu dessen Ausführung aus rund zwanzig Metern, ebenso überraschend, Kai Schwertfeger antrat. Der zeigte ganz neue Qualitäten und versenkte die Kugel trocken und unhaltbar zum 1:0. Die Freude hielt aber nur kurz an, da Samir Kozarac wenige Minuten später aus einer unübersichtlichen Situation am Strafraum der Fortunen heraus der Ausgleichstreffer gelang. In dieser Situation erwies sich der Stadionsprecher leider als ein Anhänger der schon lange nicht mehr originellen und lustigen, dafür aber dem Gegner gegenüber unsportlichen und respektlosen „Gegner-Nuuuull-DankeBitte“-Ansage, die bei einem Ausgleichstreffer der eigenen Mannschaft an Absurdität nicht mehr zu überbieten ist. Wenn darüber hinaus von 150

Zuschauern nur drei etwas lustlos zurückmurmeln, sind die Grenzen zur Peinlichkeit fast schon überschritten. Nachdem die Zwote noch einige heikle Situationen bis zum Pausenpfiff überstanden hatte, ging sie mit einem verdienten Remis in die Kabine. Trainer Goran Vucic, der in Elversberg seinen Geburtstag feierte und von seiner Mannschaft vor dem Spiel mit einem lauten Ständchen begrüßt worden war, hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass die Bodenverhältnisse in den Strafräumen für Rückpässe sehr gefährlich und daher von diesen abzuraten seien. Trotz dieser Warnung kamen die Gastgeber nach dem Wiederanpfiff zu einem Führungstor, das in jedem Kuriositätenkabinett seinen wohlverdienten Platz hätte. Tobias Klemt spielte in der 52. Minute einen Rückpass (sic!) in den Strafraum auf Markus Krauss, der Ball rollte nicht so wie gewollt, der pfeilschnelle Maurice Deville, der offensichtlich von Fabio Fahrian gelernt hatte, setzte nach und hielt den Fuß hin, als der Fortunen-Keeper den Ball zurück ins Spielfeld schlagen wollte. Das Ergebnis war ein Pressschlag, der den Ball über die Torlinie beförderte. Markus Krauss nach dem Spiel: „Die Situation war schwierig, aber ich habe letztlich zu langsam reagiert und nehme das Tor auf meine Kappe. Deshalb bin ich Marco für seinen Ausgleichstreffer auch sehr dankbar.“ Die Saarländer verlegten sich erst einmal auf eine Ergebnisverwaltung, während der Zwoten anzumerken war, dass sie diesen Spielstand so nicht akzeptieren wollte. Die Mannschaft kämpfte jetzt offensiv um jeden Ball, und der eingewechselte Maurice Passage

brachte neuen Schwung auf die rechte Außenbahn. Fünfzehn Minuten vor Schluss wurden dieses Engagement schließlich auch belohnt, als Marco Königs einen Schuss von Dennis Krol als Vorlage verwertete und zum Ausgleich traf. Nachdem die Flingeraner auch noch das Glück der Tüchtigen hatten, weil der gerade eingewechselte Martin Willmann eine hundertprozentige Torchance nicht nutzte, konnten sie nach einer starken Mannschaftsleistung ihrem Trainer zwar kein perfektes Dreipunkte-, aber immerhin ein auswärts erkämpftes Einpunktegeschenk zum Geburtstag präsentieren. Goran Vucic: „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, aber nicht mit der Leistung. Wir sind anfangs nicht ins Spiel gekommen, haben die erste halbe Stunde verschlafen und gegen Holste, Deville, Krasniqi und Hauk, die uns das Leben schwer gemacht haben, lange kein Rezept gefunden. Nach der Führung sind

wir in die alten Fehler verfallen, haben zu naiv agiert, die Konzentration schleifen lassen und schließlich den Ausgleich kassiert. Über den Führungstreffer der Elversberger müssen wir nicht sprechen, den haben alle gesehen. Danach haben wir mit dem Willen zum Ausgleich den Druck erhöht und dieser ist und auch gelungen. Natürlich hatten wir auch Glück, dass Willmann zum Schluss nicht getroffen hat.“ SV-Trainer Jens Kiefer: „Ich sehe es umgekehrt. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, nicht aber mit dem Ergebnis. Aber zumindest haben wir nach langer Zeit endlich einmal ansatzweise so etwas wie Fußball gespielt. Wir waren in der Offensive ganz gut, haben aber zu wenig das Tor getroffen. Nach der Führung hat der Gegner gedrückt und aus einem Wirrwarr heraus den Ausgleich erzielt. Zur erneuten Führung hat es bei uns dann nicht mehr gereicht.“ (RR)

2:2 (1:1)

SV Elversberg: Kläs - Billick, Fall, Schwall, Holste, Kozarac, Reiß, Englert (72. Schug), Hauk, Krasniqi (85. Grimm), Deville (83. Willmann) Fortuna Düsseldorf II: Krauss - Schwertfeger, Incilli, Klemt, Hazaimeh, Haufe, Fahrian (62. Maheu), Krol (88. M‘Bengue), Schwadorf, Erat (55. Passage), Königs

Tore: 0:1 Schwertfeger (33.), 1:1 Kozarac (37.), 2:1 Deville (52.), 2:2 Königs (74.)

Gelbe Karten: Hauk, Kozarac, Holste -

Haufe, Fahrian, Schwadorf Schiedsrichter: Florian Steinberg (Korntal-Münchingen) Zuschauer: 150


2. MANNSCHAFT 27 Fortuna Düsseldorf gewinnt gegen den TuS Koblenz mit 2:0

Erster Auswärtssieg zu Hause Die Mannschaft hatte sich fest vorgenommen, gegen den Tabellenletzten aus Koblenz endlich die ersten drei Heimpunkte dieser Saison zu holen. Nach einem intensiven und kampfbetonten Spiel ist ihr das auch gelungen. Es mag dabei hilfreich gewesen sein, dass im Paul-Janes-Stadion aufgrund einer optischen wie akustischen Überlegenheit der Gästefans eine gewisse Auswärtsstimmung herrschte. Die an die eigene Mannschaft gerichtete Choreo der rund 150 angereisten TuS-Supporter im Gästeblock hatte das Thema „Kleptomanen - Ihr die Punkte, wir die Tanke“. Eine Rechnung, die nicht ganz aufging.

Geht doch! Marco Königs (l.) besiegelt mit dem Treffer zum 2:0 den erstena Heimsieg der Saison.

I

n der Aufstellung der Koblenzer überraschte der Name des mittlerweile 36-jährigen brasilianischen Nationalspielers Mineiro, der für Brasilien immerhin vierundzwanzig A-Länderspiele absolviert hat. Weitere Stationen seiner Karriere waren Hertha BSC Berlin, der FC Schalke 04 und der FC Chelsea. Verlautbarungen nach macht Mineiro gerade seinen Trainerschein in Deutschland. In den ersten zehn Spielminuten hatte die Zwote allerdings erst einige brenzlige Situationen zu überstehen, denn die Gäste kamen gleich zu drei hochkarätigen Torchancen. Mineiro köpfte eine Flanke von Tokio Nakai in Richtung Tor, Markus Krauss war schon geschlagen, aber Jeron Hazaimeh rettete auf der Linie. Nur eine Minute später traf ein Kopfball von Patrick Nonnenmann nur die Unterkante der Torlatte, sprang zurück ins Feld und konnte nach einigem Gestochere im Strafraum endlich aus der Gefahrenzone befördert werden. Kurz darauf tauchte Mineiro

nach einem Freistoß urplötzlich alleine vor Krauss auf, verpasste aber den Ball. Der Nachschuss von Thomas Klasen aus kurzer Distanz rauschte knapp am Torwinkel vorbei. Dieses Koblenzer Auftaktfeuerwerk bewirkte aber auch, dass die Flingeraner sofort hellwach und im Spiel waren, denn von nun an bestimmten sie das Geschehen. Die erste Chance hatte Marco Königs, der sich gegen drei Gegner durchsetzte, aus spitzem Winkel abzog, aber am TuS-Torwart Kadi Yalcin, der zur Ecke klärte, scheiterte. Einen platzierten Fernschuss von Jeron Hazaimeh in der 20. Minute konnte der Keeper auch nur knapp auf Kosten eines Eckballs parieren. Die Zwote eroberte immer mehr Spielanteile, tat sich gegen eine der stärksten Abwehrreihen der Liga aber schwer im Abschluss. Ein Strafraumfoul an Marco Königs führte schließlich zur verdienten Führung, denn Bahadir Incilli verwandelte den fälligen Elfmeter eiskalt und sicher. Nachdem Tokio Nakai im Gegenzug per Kopf fast den Ausgleich erzielt hätte, wurde das Spiel plötzlich immer aggressiver. Markus Krauss sah nach einem Schubser gegen einen TuS-Spieler, der sich theatralisch fallen ließ, die Gelbe statt der vom Gegner vehement geforderten Roten Karte. Nach einer ersten Rudelbildung im Strafraum spielten sich kurz darauf in Höhe der Mittelinie erneut turbulente Szenen an der Außenbahn ab. Kai Schwertfeger wollte nach einem nicht geahndeten Foulspiel an ihm den Ball spielen, als der vor ihm stehende Thomas Klasen plötzlich laut schreiend wie vom Blitz getroffen zusammenbrach. Der auch in vielen anderen Szenen nicht immer glücklich agierende Schiedsrichter Rafael Fol-

tyn, der mit der Intensität des Spiels schlichtweg überfordert schien, war von dieser Vorstellung so beeindruckt, dass er Kai Schwertfeger wegen groben Foulspiels mit Rot in die Kabine schickte. Die anderen Spieler beider Seiten bildeten erneut eine heftig argumentierende Diskussionsrunde, während der Unparteiische überraschend auch Zwote-Trainer Goran Vucic wegen Verlassens der Coaching-Zone auf die Tribüne verbannte. Die Koblenzer hatten nun aber ein Rezept gegen die zweikampfstarken Fortunen gefunden, denn im weiteren Verlauf des Spiels wurde der mit einem lauten Aufschrei verbundene Fall in Richtung Boden bei jeder Körperberührung zum Bestandteil ihrer Taktik. Das Ergebnis waren nicht immer berechtigte Gelbe Karten für die ZwoteSpieler. Die zweite Spielhälfte gehörte dann fast nur noch den Fortunen, denen man die Unterzahl nicht anmerkte. Die Innenabwehr mit Jeron Hazaimeh und Bahadir Incilli, der die Mannschaft für den weiterhin verletzten Sebastian Michalsky auch als Kapitän führte, stand sicher und arbeitete auch viel für die Offensive. Ein sichtlich schlanker und fitter Robert Magos, der seine lange Leidensgeschichte von Verletzungen hoffentlich endlich überwunden hat, absolvierte sein bisher wohl bestes Spiel im Trikot der Fortunen. Er bestritt ein immenses Laufpensum, eroberte auf der linken Abwehrseite viele Bälle und inspirierte merklich das Angriffsspiel der Fortunen. Geprägt wurde das Spiel von vielen intensiven Zweikämpfen und weniger von hoher Spielkunst. Außer in der 57. Minute, als Fabio Fahrian, der sich in seiner Position sichtlich wohl fühlt, Mar-

co Königs mit einem feinen Pass freispielte, diesem der Ball aber frei vor dem Torwart versprang. Kurz darauf musste dann Markus Krauss erneut sein ganzes Können aufbieten, als er einen Kopfball von Tokio Nakai aus nächster Nähe mit einer Glanzparade gerade noch aus dem unteren Torwinkel um den Pfosten lenken konnte. In der Mitte der zweiten Spielhälfte ahndete der Schiedsrichter eine Tätlichkeit von Angelo Barletta an Jules Schwadorf nach einem Zweikampf an der Eckfahne mit einer Roten Karte. Das Ergebnis waren erneute Turbulenzen und Nickeligkeiten auf dem Spielfeld. Kurz darauf fiel dann die Entscheidung. Mineiro wehrte einen Schuss von Marco Königs im Strafraum mit der Hand ab. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Mittelstürmer selbst zum 2:0. Nach diesem Tor beruhigten sich bis zum Ende des Spiels schließlich die Gemüter sowohl auf dem Platz als auch im Gästeblock, der seinen Support komplett einstellte.

Der Mannschaft war nach dem Abpfiff die große Erleichterung und Freude über den ersten Heimsieg deutlich anzusehen. Sie hatte mit einer starken, disziplinierten und kämpferisch beeindruckenden Mannschaftsleistung einen trotz seines Tabellenplatzes keineswegs schwachen Gegner verdient besiegt. Zufrieden war auch Goran Vucic, der auf seine Verbannung auf die Tribüne nicht näher eingehen wollte: „Die Mannschaft stand schon während der letzten Tage unter einer nervösen Spannung, denn sie wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen. Sie hat sich selbst unter Druck gesetzt, denn alles andere als ein Sieg gegen den Tabellenletzten wäre ihrem Gefühl nach eine Blamage gewesen. Meine Jungs haben Gas gegeben, diese Aufgabe gelöst und sogar erneut eine Unterzahlsituation kompensiert. Mein Kompliment an die Mannschaft für eine starke Leistung und einen wichtigen Sieg.“ (RR)

2:0 (1:0)

Fortuna Düsseldorf II: Krauss – Schwertfeger, Incilli, Hazaimeh, Magos, Haufe (73. Passage), Fahrian, Krol (46. Klemt), Schwadorf, Erat (81. Aydin), Königs TuS Koblenz: Yalcin – Barletta, Göderz, Nonnenmann, Gentner, Gros (89. Urwin), Nakai, Arslan (83. Hawel), Mineiro, Stahl, Klasen (69. Kazama) Tore: 1:0 Incilli (32. Foulelfmeter), 2:0 Königs (69. Handelfmeter) Gelbe Karten: Krauss, Incilli, Magos, Krol, Hazaimeh, Arslan Rote Karten: Schwertfeger (38., grobes Foulspiel), Barletta (65., Tätlichkeit) Schiedsrichter: Rafael Foltyn (Mainz-Kastel) Zuschauer: 214



Torjubel nach dem 2:1 von Ranisav Jovanovic im Spiel gegen die SG Dynamo Dresden am 04.11.2011

Foto: C. Wolff


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32 STATISTIK SAISON 2011/2012 Statistik nach 8 von 9 Spielen - 16. Spieltag

Gesamt

Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Eintracht Frankfurt Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth SC Paderborn 07 TSV 1860 München Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin FC Energie Cottbus Dynamo Dresden FC Erzgebirge Aue VfL Bochum MSV Duisburg FSV Frankfurt Alemannia Aachen Karlsruher SC Hansa Rostock FC Ingolstadt 04

Sp. S U N

Tore +/- Pkt.

16 15 16 15 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16

39:17 36:15 35:19 32:12 23:12 32:25 23:18 25:24 18:26 27:29 14:23 16:28 20:23 16:28 13:22 17:35 11:23 19:37

10 10 11 10 9 8 7 7 6 5 4 5 4 2 2 3 1 2

5 5 2 3 5 1 4 4 4 2 5 2 4 7 6 3 8 4

1 0 3 2 2 7 5 5 6 9 7 9 8 7 8 10 7 10

+22 +21 +16 +20 +11 +7 +5 +1 -8 -2 -9 -12 -3 -12 -9 -18 -12 -18

Heim

Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

35 35 35 33 32 25 25 25 22 17 17 17 16 13 12 12 11 10

Sp. S U N

Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth TSV 1860 München 1. FC Union Berlin Eintracht Frankfurt SC Paderborn 07 Eintracht Braunschweig Dynamo Dresden MSV Duisburg FC Ingolstadt 04 VfL Bochum Hansa Rostock FC Erzgebirge Aue Karlsruher SC FC Energie Cottbus Alemannia Aachen FSV Frankfurt

7 9 8 8 8 7 7 9 8 8 7 8 9 8 8 8 7 9

7 6 6 5 5 4 4 4 3 3 2 3 1 2 2 2 1 0

0 1 0 1 1 3 2 2 2 2 3 0 5 2 2 2 3 6

Tore +/- Pkt.

0 2 2 2 2 0 1 3 3 3 2 5 3 4 4 4 3 3

21:7 21:14 17:7 19:11 13:8 16:7 9:4 14:11 16:12 11:8 12:11 6:14 8:12 7:11 9:17 8:17 6:10 7:15

+14 +7 +10 +8 +5 +9 +5 +3 +4 +3 +1 -8 -4 -4 -8 -9 -4 -8

Auswärts

Pl. Verein

21 19 18 16 16 15 14 14 11 11 9 9 8 8 8 8 6 6

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Sp. S U N

Eintracht Frankfurt SC Paderborn 07 FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf FC Energie Cottbus Eintracht Braunschweig TSV 1860 München 1. FC Union Berlin FC Erzgebirge Aue VfL Bochum FSV Frankfurt Alemannia Aachen Dynamo Dresden MSV Duisburg Karlsruher SC Hansa Rostock FC Ingolstadt 04

9 9 7 7 8 8 7 8 8 8 8 7 9 8 8 8 7 9

6 5 5 4 3 4 3 3 2 2 2 2 1 2 1 1 0 0

2 3 1 3 5 2 2 0 3 3 2 1 3 0 2 1 3 1

1 1 1 0 0 2 2 5 3 3 4 4 5 6 5 6 4 8

Tore +/- Pkt. 23:10 14:8 14:5 15:5 15:8 10:9 9:7 13:14 12:16 7:12 10:14 9:13 7:12 11:17 9:15 8:18 3:11 7:26

+13 +6 +9 +10 +7 +1 +2 -1 -4 -5 -4 -4 -5 -6 -6 -10 -8 -19

20 18 16 15 14 14 11 9 9 9 8 7 6 6 5 4 3 1

Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.

Kartenstatistik

Spieler Manuel Junglas Stefan Buck Konstantin Engel Benjamin Kessel Adli Lachheb Edgar Prib Roger Kai Bülow Cristian Fiél (...) Michael Ratajczak (...) Adam Bodzek Andreas Lambertz Sascha Rösler Oliver Fink Jens Langeneke Maximilian Beister Sascha Dum Tobias Levels Thomas Bröker Ken Ilsø Juanan Assani Lukimya

Verein Alemannia Aachen TSV 1860 München Energie Cottbus Eintracht Braunschweig Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth Energie Cottbus TSV 1860 München Dynamo Dresden

R 1 1 1 1 1 1 1 1 1

GR 1 1 0 0 0 0 0 0 0

G 1 0 2 2 2 2 2 1 1

Fortuna Düsseldorf

1

0

0

Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

7 5 5 3 3 2 2 2 1 1 1 1

Zuschauerstatistik

Spieler

Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag

Eintracht Frankfurt --- Fortuna Düsseldorf --- SG Dynamo Dresden --- TSV 1860 München 30.660 FC St. Pauli 24.000 Eintracht Braunschweig 20.000 Alemannia Aachen --- FC Hansa Rostock 14.000 1. FC Union Berlin --- Karlsruher SC 11.818 VfL Bochum --- FC Energie Cottbus 10.000 MSV Duisburg --- SpVgg Greuther Fürth --- FSV Frankfurt 2.862 FC Erzgebirge Aue 7.300 SC Paderborn 07 --- FC Ingolstadt 04 ---

244.700 191.220 216.356 197.360 202.910 198.332 132.175 145.500 126.028 117.452 117.221 98.055 96.296 84.870 87.315 75.000 59.060 56.466

7 7 8 8 9 9 7 9 8 8 8 8 8 8 9 8 7 7

Zuschauer am 25./26./27. November: 120.640 - Schnitt: 15.080 Zuschauer insgesamt: 2.446.316 - Schnitt nach 143 Spielen: 17.104

34.957 27.317 27.044 24.670 22.545 22.036 18.882 16.166 15.754 14.681 14.653 12.256 12.039 10.609 9.701 9.375 8.437 8.067

Punkte

Heim Frankfurt 1:1 1:1 0:0 3:1 3:0 4:3 4:1 Düsseldorf 3:1 4:2 2:1 2:0 4:2 2:0 4:1 St. Pauli 1:3 2:2 4:2 3:1 2:3 2:1 2:1 3:1 2:0 Fürth 2:3 2:0 1:3 1:0 2:0 2:1 4:0 3:0 Paderborn 1:1 0:1 1:0 1:0 0:0 2:1 4:1 1860 München 2:1 1:1 3:1 2:4 4:0 1:3 4:0 2:1 Braunschweig 0:3 1:1 1:0 3:1 1:2 3:1 0:2 1:1 4:0 Un Berlin 0:0 0:2 0:4 3:0 2:1 2:0 2:0 4:1 Cottbus 3:3 1:4 0:2 0:2 0:5 2:1 2:0 0:0 Dresden 1:4 1:2 4:0 1:2 2:1 1:1 5:1 1:1 Aue 1:2 2:4 1:1 0:0 1:2 1:0 0:2 1:0 Bochum 0:2 1:2 1:4 0:4 0:1 2:1 1:0 1:0 Duisburg 0:1 0:3 3:0 1:1 1:2 3:0 0:0 3:1 FSV Frankf. 0:4 2:5 2:2 1:1 1:1 0:1 1:1 0:0 0:0 Aachen 0:0 0:0 0:2 0:2 2:2 1:3 3:1 Karlsruhe 0:2 2:2 1:3 0:0 3:2 0:4 0:2 3:2 Rostock 1:3 1:2 2:0 0:0 2:5 1:1 0:0 0:0 1:1 Ingolstadt 1:1 0:1 4:2 0:0 3:5 1:1 3:1

Differenz

Ingolstadt

Rostock

Karlsruhe

Aachen

FSV Frankf.

Duisburg

Bochum

Aue

Dresden

Cottbus

Un Berlin

Braunschweig

1860 München

Paderborn

Fürth

St. Pauli

Düsseldorf

Kreuztabelle

Frankfurt

Gast

+22 +21 +16 +20 +11 +7 +5 +1 -8 -2 -9 -12 -3 -12 -9 -18 -12 -18

35 35 35 33 32 25 25 25 22 17 17 17 16 13 12 12 11 10

Torjägerliste

Dennis Kruppke Max Kruse Olivier Occéan Nick Proschwitz Sascha Rösler Kevin Volland Maximilian Beister Alexander Meier Christopher Nöthe Macauley Chrisantus Mohamadou Idrissou (...) Thomas Bröker Jens Langeneke (...) Andreas Lambertz (...) Sascha Dum Oliver Fink Adriano Grimaldi Ranisav Jovanovic Juanan Assani Lukimya

Verein

Tore

Eintracht Braunschweig FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf Eintracht Frankfurt SpVgg Greuther Fürth FSV Frankfurt Eintracht Frankfurt

9 9 9 9 9 9 8 8 8 7 7

Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf

5 5

Fortuna Düsseldorf

3

Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf

1 1 1 1 1 1


DER AKTUELLE 16. SPIELTAG SAISON 2011/2012 33 Datum

04.11.2011 05.11.2011 06.11.2011 07.11.2011

Der vorletzte 14. Spieltag Spielpaarung

Eintracht Braunschweig Karlsruher SC Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München FC St. Pauli SpVgg FSV Frankfurt Alemannia Aachen FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue

- 1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden - VfL Bochum - Greuther Fürth - Hansa Rostock - MSV Duisburg - SC Paderborn 07 - Eintracht Frankfurt

Montag, 28. November 2011, 20:15 Uhr ESPRIT-ARENA, Düsseldodrf

Erg.

FORTUNA DÜSSELDORF SPVGG GREUTHER FÜRTH

1:2 (0:1) 3:2 (1:1) 2:1 (1:1) 1:3 (0:2) 2:2 (0:1) 0:0 (0:0) 2:2 (1:1) 0:2 (0:0) 1:2 (1:1)

Der letzte 15. Spieltag

Spielpaarung

18.11.2011 19.11.2011 20.11.2011 21.11.2011

FC Ingolstadt 04 SC Paderborn 07 MSV Duisburg Hansa Rostock 1. FC Union Berlin Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth Eintracht Frankfurt VfL Bochum

Zuschauer:

Formcheck Fortuna Düsseldorf Die letzten 5 Pflichtspiele 21.10.11 25.10.11 30.10.11 04.11.11 19.11.11

Erg.

- TSV 1860 München 0:1 (0:1) - Karlsruher SC 2:1 (1:1) - Eintracht Braunschweig 3:0 (2:0) - FC St. Pauli 1:3 (0:1) - Fortuna Düsseldorf 0:0 (0:0) - FC Erzgebirge Aue 1:2 (1:0) - FSV Frankfurt 4:0 (1:0) - Alemannia Aachen 4:3 (2:0) - FC Energie Cottbus 0:1 (0:0)

Der aktuelle 16. Spieltag

Spielpaarung

25.11.2011 26.11.2011 27.11.2011 28.11.2011

Hansa Rostock FSV Frankfurt FC Erzgebirge Aue Karlsruher SC TSV 1860 München Eintracht Braunschweig FC Energie Cottbus FC St. Pauli Fortuna Düsseldorf

Datum

02.12.2011 03.12.2011 04.12.2011 05.12.2011

Spielpaarung

FC Ingolstadt 04 SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin SpVgg Greuther Fürth Eintracht Frankfurt Dynamo Dresden Alemannia Aachen VfL Bochum MSV Duisburg

- Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli - FC Energie Cottbus - Hansa Rostock - Karlsruher SC - FSV Frankfurt - TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf

2:0 3:0 2:5 2:1 0:0

(1:0) (2:0) (2:1) (1:1) (0:0)

Unentschieden Niederlage

Formcheck SpVgg Greuther Fürth Die letzten 5 Pflichtspiele 22.10.11 25.10.11 31.10.11 05.11.11 20.11.11

Energie Cottbus : SpVgg SpVgg : SC Paderborn 07 SpVgg : Eintracht Braunschweig FC St. Pauli : SpVgg SpVgg : FSV Frankfurt

0:2 4:0 1:3 2:2 4:0

(0:1) (3:0) (0:1) (0:1) (1:0)

Sieg Unentschieden

Erg.

- 1. FC Union Berlin 2:5 (0:0) - SC Paderborn 07 2:2 (0:1) - MSV Duisburg 1:2 (1:1) - Alemannia Aachen 0:2 (0:1) - Eintracht Frankfurt 2:1 (1:0) - VfL Bochum 4:0 (2:0) - FC Ingolstadt 04 0:0 (0:0) - Dynamo Dresden 3:1 (0:0) - SpVgg Greuther Fürth -:-

Der kommende 17. Spieltag

F95 : Hansa Rostock F95 : TSV 1860 München FSV Frankfurt : F95 F95 : Dynamo Dresden 1. FC Union Berlin : F95

Sieg

1. FC Union Berlin: Glinker - Pfertzel, Stuff, Menz, Kohlmann - Karl - Quiring (64. Zoundi), Michael Fortuna Düsseldorf: Parensen - Mattuschka (86. Polenz) - Silvio, Ede (59. John Jairo Mosquera). / Ratajczak - Levels, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek, Lambertz - Beister (72. Dum), Tore: Fehlanzeige / Gelbe Oliver Fink - Bröker (83. Grimaldi), Rösler (78. Ranisav Jovanovic). / Schiedsrichter: Tobias Welz Karten: Stuff (4), Karl (5), Pfertzel (3), Silvio (2) - Bröker, Rösler (5) / Zuschauer: 18.432 (Wiesbaden). /

Datum

Tore:

( : )

Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek SG Beister (79. Kruse), Lambertz (88. Ranisav Jovanovic), Oliver Fink - Bröker (64. Dum), Rösler. / Dynamo Dresden: Hesl - Cheikh Gueye, Bregerie, Jungwirth, Subasic - Solga, Papadopoulos - Koch, Trojan Tore: 1:0 Beister (20.), 1:1 Pote (44.), 2:1 Ranisav Jovanovic (75. Schuppan) - Pote, Dedic (78. Fort). / Gelbe Karten: Fink (3), Bodzek (7) - Pote (3) / Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wan(90.+2) / Zuschauer: 32.300 gen) /

Datum

:

Tore:

Niederlage

Keyfacts zu den Teams

Düsseldorf feierte ebenso wie Fürth bereits zehn Siege (keiner mehr). Allerdings sind die Rheinländer - wie sonst nur noch Eintracht Frankfurt - noch ungeschlagen. Noch nie hatte Düsseldorf im Profifußball nach 15 Spielen so eine gute Bilanz (35 Punkte).

Auch Fürth hat seine beste Bilanz nach 15 Spielen überhaupt: Zehn Siege, 33 Punkte und erst zwei Niederlagen gab es nie zuvor.

Nur Paderborn kassierte weniger Gegentore (zehn) als Fürth (zwölf). Die Greuther spielten dabei sogar am häufigsten zu Null (neun Mal). Auch die Fortuna steht hinten gut: 15 Gegentore werden nur von Paderborn und Fürth unterboten.

Erg.

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

Nur Düsseldorf und Eintracht Frankfurt erzielten mehr Tore als Fürth (32) - nie traf die SpVgg an den ersten 15 Spieltagen häufiger.

Nach zuvor vier Siegen in Folge gab es zuletzt für die Fortuna nur ein 0:0 bei Union. Damit verlor Düsseldorf Platz 1 an Eintracht Frankfurt.

Saisonübergreifend ist Düsseldorf seit 22 Spielen ungeschlagen (15 Siege, sieben Remis) - Vereinsrekord im Profifußball. Ligaweit ist das die längste Serie seit rund neun Jahren (02/03 blieb der 1. FC Köln an den ersten 25 Spieltagen ohne Niederlage). Die letzte Schlappe gab es am 18. März in Duisburg (0:1). Die Fortuna kassierte als einzige Mannschaft in keinem Spiel mehr als zwei Gegentreffer.

Die Zweitliga-Bilanz zwischen beiden Mannschaften ist ausgeglichen: Es gab je zwei Siege und zudem vier Unentschieden.

Mike Büskens hat 101 Bundesliga-Spiele (sechs Tore) für Fortuna Düsseldorf bestritten (1989 bis 1992).


4:2 (2:1) 27.230 Ratajczak

2:4 (0:2) 10.100

Alemannia Aachen - F95

F95 - Karlsruher SC

27.08.11

10.09.11

F95 - Greuther Fürth

MSV Duisburg - F95

28.11.11

05.12.11

VfL Bochum - F95

F95 - SC Paderborn

FC Ingolstadt 04 - F95

F95 - SG Eintracht Frankfurt

16.12.11

04.02.12

13.02.12

F95 - Erzgebirge Aue

F95 - FSV Frankfurt

Weber

Levels

Weber

Levels

Levels

Levels

Levels

Levels

Levels

Levels

Levels

Weber

Weber

Weber

Weber

Weber

Weber

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

Juanan

Langeneke

Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

Langeneke Juanan

van den Bergh

van den Bergh

Langeneke Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

Langeneke

Langeneke

Lukimya-Mulongoti Lukimya-Mulongoti

van den Bergh

Langeneke

Lukimya-Mulongoti

van den Bergh van den Bergh van den Bergh

Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

Langeneke

van den Bergh

Langeneke Langeneke

Langeneke

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Lambertz

Lambertz

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Lambertz

Fink

Beister

Beister

Beister

Fink

Rösler

Fink

Fink

Lambertz

Beister Lambertz

Fink Dum

Beister Beister

Dum Rösler

Fink

Lambertz

Beister Beister

Lambertz

Kruse Dum

Beister

Fink

Fink

Lambertz

Beister

Lambertz

Lambertz

Lambertz

Beister Beister

Rösler

Rösler Ilsö

Beister

Beister

Beister

Fink

Bodzek

Beister

Lambertz

Beister

Fink

Fink

Bodzek

Fink

Bodzek

Bodzek

Fink

Fink

Lambertz

Bröker

Lambertz

Bröker

Bröker

Rösler

Bröker

Fink

Bröker

Ilsö

Bröker

Bröker

Bröker

Bröker

Bröker

Lambertz

Dum

Rösler

Bröker

Rösler

Rösler

Kruse

Rösler

Bröker

Rösler

Rösler

Rösler

Rösler

Rösler

Rösler

Rösler

Bröker

Rösler

Grimaldi

* Die Angaben zum Spieltag beruhen auf dem Rahmenterminkalender. Bei noch nicht fest terminierten Spieltagen steht das genannte Datum nur als Orientierung für den Zeitraum von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.

20.12.11 F95 - Borussia Dortmund

3:0 (2:9 34.413 Ratajczak

Zusch.

Zusch.

25.10.11 F95 - 1860 München

Erg.

Erg.

0:0 (0:0) 18.432 Ratajczak

0:3 (0:1) 14.850 Ratajczak

Spiel

Ratajczak

1:2 (1:1) 32.300 Ratajczak

2:5 (2:1) 7.719

2:0 (1:0) 23.550 Ratajczak

1:3 (1:1) 24.487 Ratajczak

31.07.11 KSV Hessen Kassel - F95

Datum

DFB-POKAL

06.05.12* F95 - MSV Duisburg

29.04.12* Greuther Fürth - F95

22.04.12* F95 - Union Berlin

15.04.12* Dynamo Dresden - F95

11.04.12*

07.04.12* Hansa Rostock - F95

01.04.12* F95 - FC St. Pauli

25.03.12* F95 - Eintracht Braunschweig

18.03.12* FC Energie Cottbus - F95

11.03.12*

04.03.12* Karlsruher SC - F95

26.02.12* F95 - Alemannia Aachen

19.02.12* 1860 München - F95

Spiel

Datum

10.12.11

RÜCKRUNDE

F95 - Dynamo Dresden

FSV Frankfurt - F95

30.10.11

Union Berlin - F95

F95 - Hansa Rostock

13.10.11

04.11.11

FC St. Pauli - F95

17.10.11

19.11.11

Eintracht Braunschweig - F95 1:1 (0:1) 23.050 Ratajczak

03.10.11

Almer

4:2 (3:0) 25.450 Almer

Erzgebirge Aue - F95

F95 - FC Energie Cottbus

16.09.11

24.09.11

0:0 (0:0) 23.864 Ratajczak

3:1 (1:0) 28.300 Ratajczak

SG Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (0:1) 42.000 Ratajczak

F95 - 1860 München

4:1 (1:0) 21.240 Ratajczak

Ratajczak

15.08.11

F95 - FC Ingolstadt 04

05.08.11

1:1 (0:1) 11.014

19.08.11

F95 - VfL Bochum

SC Paderborn - F95

18.07.11

2:0 (0:0) 33.150 Ratajczak

Zusch.

Erg.

Spiel

24.07.11

Datum

HINRUNDE

Bröker (79. Dum)

Beister (55. Kruse )

Wechsel

Wechsel

Beister (72. Dum)

Bröker (64. Dum)

Dum (83. Jovanovic)

Rösler (68. Ilsö)

Fink (79. Dum)

Lambertz (53. Ilsö)

Dum (68. Kruse)

Beister (63. Grimaldi)

Fink (25. Almer)

Beister (77. Dum)

Rösler (73. Ilsö)

Fink (70. Dum)

Beister (73. Dum)

Beister (72. Bröker)

Grimaldi (56. Ilsö)

Wechsel

)

Kruse (87. Juanan

Bröker (84. Dum)

Rösler (90.+1 Ilsö)

Levels (77. Grimaldi)

Beister (90. Juanan)

Lambertz(88.Jovanovic )

)

Rösler (86. Dum ) Beister (86. Grimaldi) Levels (90.+1 )

Bröker (77. Grimaldi)

Rösler (78. Jovanovic) Bröker (83. Grimaldi)

Beister (79. Kruse)

Kruse (83. Langeneke) Levels (88. Weber)

Beister (77. Kruse)

Beister (84. Juanan)

Dum (70. Kruse)

Ilsö (75. Grimaldi

Rösler (76. Ilsö)

Rösler (46. Juanan ) Beister (81. Grimaldi)

Bodzek (90.+2 Juanan)

Bodzek (84. Aouadhi)

Beister (80. Kruse)

Lambertz (82. Kruse)

Ilsö (87. Juanan)

) Beister (87. Dum)

Bröker (89. Grimaldi)

Beister (78. Kruse)

Rösler (70. Ilsö)

Rösler (80. Ilsö)

Dum (77. Kruse)

Rösler (81. Bröker

Fortuna Düsseldorf - Saison 2011/2012 – Alle Spiele im Überblick


35

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36 UNSER KADER

Fortuna Düsseldorf 1

TOR

33

TOR

22

TOR

24

ABW

3

Der Kader

ABW

6

ABW

19

ABW

Tor ALMER, Robert 20.03.1984

5

KRAUSS, Markus 16.09.1987 ABW

31

RATAJCZAK, Michael 16.04.1982 ABW

21

HAZAIMEH, Jeron 13.02.1992 ABW

2

JUANAN 27.04.1987 ABW

4

LANGENEKE, Jens 29.05.1977 MIT

13

Robert Almer

LEVELS, Tobias 22.11.1986 MIT

8

Markus Krauss Michael Ratajczak MIT

Abwehr Jeron Hazaimeh Juanan Jens Langeneke Tobias Levels LUKIMYA-MULONGOTI, Assani 25.01.1986

25

SCHWERTFEGER, Kai 08.09.1988 MIT

7

VAN DEN BERGH, Johannes 21.11.1986 MIT

17

WEBER, Christian 15.09.1983 MIT

30

AOUADHI, Karim 02.05.1986 MIT

26

BODZEK, Adam 07.09.1985 MIT

11

Assani Lukimya-Mulongoti

DUM, Sascha 03.07.1986 ANG

16

Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh

ANG

Christian Weber

Mittelfeld Karim Aouadhi Adam Bodzek Sascha Dum ERAT, Tugrul 17.06.1992

18

FINK, Oliver 06.06.1982 ANG

20

LAMBERTZ, Andreas 15.10.1984 ANG

10

RÖSLER, Sascha 28.10.1977 ANG

9

SCHWADORF, Jules 19.10.1992 ANG

15

BEISTER, Maximilian 06.09.1990 ANG

23

BIJEV, Villyan 03.01.1993 ANG

Tugrul Erat Oliver Fink Andreas Lambertz

12

Sascha Rösler Jules Schwadorf

Angriff Maximilian Beister BRÖKER, Thomas 22.01.1985

GRIMALDI, Adriano 05.04.1991

ILSØ, Ken 02.12.1986

JOVANOVIC, Ranisav 05.11.1980

KÖNIGS, Marco 25.01.1990

KRUSE, Robbie 05.10.1988

Villyan Bijev

Der 12. Mann - die Fans 5.5.1895

Thomas Bröker Adriano Grimaldi Ken Ilsø Ranisav Jovanovic Marco Königs Robbie Kruse

Trainer WERNER, Wolf Vorstand Sport/Manager 08.04.1942

MEIER, Norbert Trainer 20.09.1958

KLEIN, Uwe Co-Trainer 11.01.1970

GLOGER, Manfred Torwarttrainer 14.09.1962

SCHAUENBERG, Dirk Fitnesscoach 12.03.1969

ZEHLE, Axel Mentalcoach 21.04.1975

Norbert Meier

ULSHÖFER, Mark Chefscout 21.12.1966

Schiedsrichter Peter Gagelmann

(Bremen)

Schiedsrichterassistent Matthias Anklam Sascha Thielert RESTLE, Bernd Physiotherapeut 11.09.1954

GUCEK, Thomas Physiotherapeut 12.04.1983

SPECKENBACH, Jan Physiotherapeut 28.09.1987

SPENGLER, Aleksandar Mannschaftsbetreuer 06.10.1951

BLECKER, Ulf Orthopädie Mannschaftsarzt

KEIL, Ulrich Kardiologie Mannschaftsarzt

TEUBER, Alois Orthopädie Mannschaftsarzt

Die Arbeit des Trainerteams von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

4. Offizieller Robert Kampka

Moderatoren im Stadion Ilja Ludenberg André Scheidt


DER KADER UNSERER GÄSTE 37

SpVgg Greuther Fürth

Der Kader

TOR

16

24

TOR

TOR

26

27

ABW

18

ABW

3

ABW

19

ABW

Tor Jasmin Fejzic Franco Flückiger Max Grün

Fejzic, Jasmin 15.05.86

Flückiger, Franco 01.03.91 ABW

4

5

Grün, Max 05.004.87 ABW

Baumgärtel, Fabian 07.07.89 ABW

15

17

Dorda, Christian 06.12.88 ABW

8

Karaslavov, Asen 08.06.80 MIT

30

Kleine, Thomas 28.12.77 MIT

7

MIT

Abwehr Fabian Baumgärtel Christian Dorda Asen Karaslavov Thomas Klein Kevin Kraus Mergim Mavraj Christian Rahn Stephan Schröck

Kraus, Kevin 12.08.92

Mavraj, Mergim 09.06.86 MIT

13

34

Rahn, Christian 15.06.79 MIT

Schröck, Stephan 21.08.86 MIT

14

23

Fürstner, Stephan 11.09.87 MIT

6

Geis, Johannes 17.08.93 MIT

10

Nehrig, Bernd 28.09.86 MIT

21

Mittelfeld Stephan Fürstner Johannes Geis Bernd Nehrig Milorad Pekovic Tayfun Pektürk Edgar Prib Sercan Sararer

Pekovic, Milorad 05.08.77

Pektürk, Tayfun 13.05.88 ANG

36

9

Prib, Edgar 15.12.89 ANG

Sararer, Sercan 27.11.89 ANG

25

20

Schmidtgal, Heinrich 20.11.85 ANG

22

Tyrala, Sebastian 22.02.88

Zillner, Robert 04.08.85

ANG

Heinrich Schmidtgal Sebastian Tyrala Robert Zillner

Angriff Felix Klaus Christopher Nöthe

Klaus, Felix 13.09.92

Nöthe, Christopher 03.01.88

Occean, Olivier 23.10.81

Onuegbu, Kingsley 05.03.86

Schahin, Dani 09.07.89

BÜSKENS, Michael Triner 19.03.89

Erfolge SpVgg Greuther Fürth

Olivier Occean Kingsley Onuegbu

Dani Schahin

Trainer Michael Büskens

Deutscher Meister (3): 1914, 1926, 1929 Süddeutscher Meister (4): 1914, 1923, 1931, 1950 Süddeutscher Pokalsieger (5): 1918, 1923, 1925, 1926, 1927 (Rekord) Bayerischer Meister (5): 1912, 1913, 1914, 1917, 1935 Nordbayerischer Meister (5): 1922, 1923, 1928, 1930, 1931 Mittelfränkischer Pokalsieger (3): 1996, 1997, 2002(mit der II. Mannschaft) Deutscher Hallenpokalsieger (1): 2000 Intertoto-Cupsieger (1): 1969 Ewige Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga: Platz 5

Bekannte Spieler

Heiko Westermann spielte von 2000 bis 2002 bei den Amateuren der SpVgg und anschließend bis 2005 bei der ersten Mannschaft. Spielt heute in der deutschen Nationalmannschaft. Roberto Hilbert spielte von 2004 bis 2006 bei der SpVgg. Wechselte dann zum VfB Stuttgart und schaffte dort den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft. Er spielte außerdem von 2000 bis 2002 schon bei der Jugend der Fürther. Der gebürtige Düsseldorfer Sami Allagui kam über die Ausbildungsstationen FC Büderich und Fortuna im Jahr 2008 nach Fürth. 2010 wechselte er zum 1. FSV Mainz 05. Spielte schon zu Fürther Zeiten für die tunesische Nationalmannschaft. Ioannis Amanatidis war 2000 bis 2002 vom VfB Stuttgart an die SpVgg verliehen. Schaffte später den Sprung in die griechische Nationalelf. Christian Eigler wurde während seiner Zeit bei der SpVgg (2002-2006) einmal Torschützenkönig in Liga 2, wechselte später über Bielefeld zum Erzrivalen nach Nürnberg. Rachid Azzouzi streifte sich das Trikot der SpVgg insgesamt 168 mal über und war 28 mal als Torschütze erfolgreich. Außerdem spielte er für sein Land Marokko bei den Weltmeisterschaften 1994 und 1998. Dietmar Beiersdorfer trug das Trikot der SpVgg zwischen 1985 und 1986 33 mal und war 3 mal erfolgreich. Er nutzte die SpVgg erfolgreich als Sprungbrett und wechselte im Anschluss zum Hamburger SV. Franciszek Smuda kickte gegen Ende seiner aktiven Karriere 1980 bis 1982 für die Kleeblättler. Ist heute polnischer Nationaltrainer.

MIT


38 UNSER GAST: SPVGG GREUTHER FÜRTH SpVgg Greuther Fürth verpasste schon mehrfach nur knapp den Sprung in die Bundesliga

Die „Unaufsteigbaren“ nehmen neuen Anlauf Die SpVgg Greuther Fürth kämpft in dieser Saison nicht nur gegen 17 Ligakonkurrenten, sondern auch gegen einen „Fluch“. Denn scheinbar sind die Franken, die heute zum Spitzenspiel bei Fortuna Düsseldorf gastieren, dazu „verdammt“, in der 2. Bundesliga zu spielen. Seit 1997 gehören die Grün-Weißen - als mittlerweile dienstältester Club - nun schon der zweithöchsten deutschen Spielklasse an. Trotz meist spielerisch glänzender Leistungen gelang der Aufstieg in die Bundesliga noch nie. Meist war das Fürther „Kleeblatt“ im Saisonendspurt vom Glück verlassen. Als Vierter oder Fünfter schrammte der Fusionsclub geradezu serienweise knapp am ersehnten Ziel vorbei.

Anschrift des Vereins: SpVgg Greuther Fürth Laubenweg 60, 90765 Fürth Tel.: 0911/9767680 Fax: 0911/97676815 E-mail: info@greuther-fuerth.de Internet: www.greuther-fuerth.de Gegründet: 23.09.1903 Vereinsfarben: Weiß-Grün

Der Kader der SpVgg Greuther Fürth

I

n dieser Saison nehmen die „Unaufsteigbaren“ mit ihrem Trainer, dem gebürtigen Düsseldorfer und ehemaligen FortunaSpieler Michael „Mike“ Büskens, einen neuen Anlauf - und haben die Zielsetzung „Bundesliga“ erstmals auch offensiv formuliert. Bisher lief es für die Süddeutschen blendend. Nach 15 Runden steht Rang drei - zwei Punkte hinter der Fortuna zu Buche, der am Ende zu Relegationsspielen gegen den Drittletzten der 1. Liga berechtigen würde. Dabei hatte die Saison mit einem Negativerlebnis begonnen. Zum Auftakt verspielten die Fürther ausgerechnet gegen den Aufstiegs-Mitkonkurrenten Eintracht Frankfurt einen 2:0-Vorsprung, verloren noch 2:3. Danach starteten sie aber richtig durch und

führten vom sechsten bis zum 12. Spieltag sogar ununterbrochen die Tabelle an. Erst die zweite Heimniederlage der Saison (1:3 gegen Eintracht Braunschweig) kostete den „Platz an der Sonne“. Zuletzt meldeten sich die Franken, die auswärts noch ungeschlagen sind, jedoch mit einem Punktgewinn beim direkten Konkurrenten FC St. Pauli (2:2) und dem 4:0 gegen den FSV Frankfurt eindrucksvoll zurück. Der große Vorteil der Büskens-Elf in dieser Saison ist ihre Eingespieltheit. Mit Leonhard Haas (zum FC Ingolstadt 04) und Nicolai Müller (1. FSV Mainz 05) hatten lediglich zwei Stammkräfte der vergangenen Saison den Verein verlassen. Die Lücken wurden durch Heinrich Schmidtgal (Rot-Weiß Oberhausen), Sebastian Ty-

rala (VfL Osnabrück) und Olivier Occean (Kickers Offenbach) mehr als nur geschlossen. Kein Wunder also, dass die Fürther sowohl im Angriff (32 Treffer) als auch in der Abwehr (zwölf Gegentore) zu den besten Mannschaften der 2. Liga gehören. Zu den absoluten Stammkräften in der Elf von Trainer Büskens gehören Torwart Max Grün, Abwehrchef Thomas Kleine und Außenverteidiger Stephan Schröck, der mittlerweile sogar zum Nationalspieler der Philippinen wurde, sowie die drei Angreifer Olivier Occean (neun Saisontore), Christopher Nöthe (acht Tore), und Sercan Sararer (vier). Wie die Fortuna „tanzen“ die Fürther aktuell noch auf zwei Hochzeiten. Nach Siegen beim unterklassigen Eimsbütteler SV (10:0)

und gegen den Ligakonkurrenten SC Paderborn 07 steht die SpVgg in der dritten Runde des DFB-Pokals. Dort bekommt es das „Kleeblatt“ am Dienstag, 20. Dezember, (19.00 Uhr) im Franken-Derby mit dem Nachbarn und „Erzrivalen“ 1. FC Nürnberg zu tun. Die Fortuna empfängt am gleichen Tag Borussia Dortmund. Der Aufstiegskampf wird ganz sicher nicht heute im Duell zwischen Düsseldorf und Fürth entschieden, möglicherweise aber im Rückspiel am Sonntag, 29. April 2012. Dann treffen beide Mannschaften erneut aufeinander. Die bisherige Bilanz ist ausgeglichen. Bisher gab es acht Vergleiche, bei denen sich je zweimal die Fortuna und das „Kleeblatt“ behaupten konnten. Gleich viermal gab es ein Remis. (MSPW/tk)

Stadion: Trolli ARENA

(15.200 Plätze)

Zugänge: Baumgärtel (eigene U 23), Dorda (Borussia Mönchengladbach), Flückiger (1. FC Magdeburg), Kraus (Eintracht Frankfurt II), Occean (Kickers Offenbach), Schahin (SG Dynamo Dresden), Schmidtgal (Rot-Weiß Oberhausen), Tyrala (VfL Osnabrück), Zillner (SpVgg Unterhaching) Abgänge: Aleksic (CFC Genua 1893/Italien), Falkenberg (Alemannia Aachen), Haas (FC Ingolstadt 04), Kolb, Strangl (beide eigene U 23), Langen (TuS Koblenz), N. Müller (FSV Mainz 05), Rozman (Ziel unbekannt), Slepicka (Dinamo Zagreb/Kroatien), Vogler (Kickers Offenbach), Walke (RB Salzburg/Österreich) Smartphone Direktscan für weitere Infos zur SpVgg Greuther Fürth:

Einfach mit der entsprechenden App einscannen!


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21.06.2011 16:45:08 Uhr


40 INTERVIEW MIT DEM GÄSTETRAINER Fürths Trainer Michael Büskens vor seiner Rückkehr nach Düsseldorf

„Wollen gerne die Serie der Fortuna beenden“ Für Michael „Mike“ Büskens, Trainer der SpVgg Greuther Fürth, ist das Gastspiel bei Fortuna am heutigen Abend eine Reise in die Vergangenheit. Denn der 43-Jährige wurde einst in der NRW-Landeshauptstadt geboren und spielte in der Jugend- und im Senioren-Bereich für die Fortuna. Weitere Profi-Stationen von „Buyo“ waren der FC Schalke 04 und der MSV Duisburg. Als Trainer war er bei den Gelsenkirchenern nicht nur für die zweite Mannschaft, sondern zwischenzeitlich auch für die „Erste“ verantwortlich.

M

it seiner aktuellen Mannschaft mischt Büskens im Kampf um den BundesligaAufstieg ganz vorne mit. Vor dem Spitzenspiel sprachen wir mit dem Fürther Trainer, der seit Dezember 2009 bei den Franken im Amt ist. Ihre Mannschaft gewann zuletzt 4:0 gegen den FSV Frankfurt. Vieles deutet momentan auf einen Fünfkampf um den Aufstieg hin. Wie beurteilen Sie die Situation? Büskens: „Vier plus eins! Ich gehe davon aus, dass Düsseldorf, Eintracht Frankfurt, meine Mannschaft und der FC St. Pauli bis zum Ende oben bleiben werden. Paderborn habe ich ebenfalls noch im Blick, traue

Spielerinformationen: Spiel geholt. Das ist außergewöhnlich viel. In der Endabrechnung muss schon eine stattliche Punktzahl her, um den Aufstieg perfekt zu machen.“ Greuther Fürth gilt als Mannschaft, die fast immer oben mitspielt, aber den Aufstieg regelmäßig verpasst. Worauf kommt es an, um den Sprung in die Bundesliga zu schaffen? Büskens: „Noch sind jede Menge Spieltage zu absolvieren. Ich gehe davon aus, dass die letzten Partien entscheidend sein werden. Denn dann wird der Druck immer mehr zunehmen, weil sich im Verein und bei den Fans das Bewusstsein verändert. Plötzlich ist das große

wird immer etwas Besonderes bleiben. Aber die Fortuna ist nun einmal einer von 17 Gegnern, die es zu schlagen gilt. Wir haben Düsseldorf beobachtet, sind bestens vorbereitet.“ Was könnte entscheidend sein, um die heimstarke Fortuna zu knacken? Büskens: „Die vielen Positivserien haben bei der Fortuna selbstverständlich für ein gestärktes Selbstvertrauen gesorgt. Schon in der abgelaufenen Saison war Düsseldorf daheim sehr stark, jetzt punkten sie auch auswärts. Deshalb spielt die Fortuna eine so herausragende Rolle. Wir müssen uns bei der Partie aber nicht kleiner machen, als wir sind. Wir

Es ist nie etwas Alltägliches, in seiner Heimatstadt anzutreten. Das wird immer etwas Besonderes bleiben. Michael Büskens

dem SCP eine gute Rolle zu. Ich glaube nicht, dass Mannschaften wie Energie Cottbus, 1860 München und der VfL Bochum noch einmal ganz oben eingreifen können. Dann müssten zwei Vereine schon sehr viele Punkte liegen lassen. Bei der aktuellen Konstanz der Spitzengruppe kann ich mir das nicht vorstellen.“ Wie viele Zähler benötigt man in dieser Saison für den Aufstieg? Büskens: „Im Schnitt haben die Top-Mannschaften mehr als zwei Zähler pro

Michael Büskens im Portrait

Ziel ganz nah. Die Konstellation an der Spitze ist sehr interessant. Mit Frankfurt und St. Pauli wollen zwei Mannschaften den direkten Wiederaufstieg schaffen, Düsseldorf und Fürth sind über die Zeit gewachsen. Paderborn ist sicherlich eine Überraschung.“

Für Sie als gebürtigen Düsseldorfer ist die Partie bei der Fortuna sicher ein besonderes Spiel. Wie haben Sie sich auf den Gegner vorbereitet? Büskens: „Es ist nie etwas Alltägliches, in seiner Heimatstadt anzutreten. Das

wollen hier etwas mitnehmen. Ich erwarte ein offenes Duell, in dem wir gerne diejenigen wären, die die Serie der Fortuna beenden.“

Gibt es personelle Probleme? Büskens: „Kingsley Onuegbu und Sebastian Tyrala sind langzeitverletzt und werden nicht dabei sein. Milorad Pekovic hat seine Gelb-Sperre abgesessen und ist daher wieder eine Option.“

(Interview: MSPW/tk)

Herr Büskens, vielen Dank für das Interview.

Geburtstag 19. März 1968 Geburtsort Düsseldorf, Deutschland Position Mittelfeldspieler

Vereine in der Jugend 1974–1981 Alemannia Düsseldorf 1981–1986 Fortuna Düsseldorf 1986–1987 VfL Benrath

Vereine als Aktiver 1987–1992 1992–2002 2000 2002–2005

Fortuna Düsseldorf FC Schalke 04 MSV Duisburg (Leihe) FC Schalke 04 II

Stationen als Trainer 2002–2005 2005–2008 2008 2008–2009 2009 2009–

FC Schalke 04 II (Co-Trainer) FC Schalke 04 II FC Schalke 04 FC Schalke 04 (Co-Trainer) FC Schalke 04 SpVgg Greuther Fürth

Trainerkarriere Nachdem Kleppinger zur Saison 2005/2006 sein Amt als Trainer von Schalkes zweiter Mannschaft aufgab, übernahm Büskens den Trainerposten. Ab 13. April 2008 führte Büskens zusammen mit Youri Mulder als Interimstrainer die Profimannschaft. Nach Ende der Saison 2007/08 rückten Büskens und Mulder wieder ins zweite Glied und unterstützen ab dem 1. Juli 2008 den neuen Trainer Fred Rutten als Co-Trainer. Nach der Beurlaubung von Rutten am 26. März 2009 leitete Büskens mit Youri Mulder und Oliver Reck bis zum Arbeitsbeginn des neuen Trainers Felix Magath das Training der ersten Schalker Mannschaft. Da Magath seine beiden Co-Trainer Seppo Eichkorn und Bernd Hollerbach vom VfL Wolfsburg mitbrachte, hat Büskens den FC Schalke 04 nach der Saison 2008/09 verlassen. Seit dem 27. Dezember 2009 ist Büskens als Nachfolger von Benno Möhlmann Cheftrainer bei der SpVgg Greuther Fürth.


YESTERDAY 41 Maximilian Beister trifft auf seinen „Lieblingsgegner“

Die Duelle der Fortuna gegen die SpVgg Greuther Fürth Wenn sich heute die rot-weißen Rheinländer mit den fränkischen Kleeblättern messen, ist dies ein Aufeinandertreffen mit einer langen und erfolgreichen Tradition. Während sich die Flingeraner neben den beiden 1979 und 1980 errungenen DFB-Pokalsiegen bereits 1933 über den Gewinn der ersten und bis dato einzigen Deutschen Meisterschaft freuen durften, steht der Name der 108-jährigen Spielvereinigung Fürth, so der offizielle Name des Vereins vor der Fusion 1996 mit dem TSV Vestenbergsgreuth, immerhin drei Mal (1914, 1926 und 1929) auf der Meisterschale.

D

och obwohl beide Clubs jahrzehntelang im Spitzenfußball vertreten waren, gab es bislang lediglich acht Duelle - allesamt in der 2. Bundesliga. Dabei sieht aktuelle Bilanz vollkommen ausgeglichen aus: 2 Siege - 4 Unentschieden - 2 Niederlagen und dies bei 6:6 Toren. Alle vier entschiedenen Duelle (ausschließlich Heimsiege) wurden jeweils mit nur einem Treffer Differenz gewonnen. In der vergangenen Saison entschied das Team von Chefcoach Norbert Meier das Hinspiel mit 1:0 (Tor: Beister) für sich. Im Rückspiel trennten sich beide Vereine am Fürther Ronhof mit 1:1 (Tor: Beister). An jenem kalten und verschneiten Samstagnachmittag wurde vor 18.100 Zuschauern besonders einem Akteur auf dem Rasen der ESPRIT arena in der 73. Spielminute ganz warm ums Herz. Denn Maximilian Beister entschied am 18. Dezember 2010 mit seinem Treffer nicht nur dieses Zweitliga-Duell für die Fortuna, vielmehr feierte der damals 20-Jährige seine Torpremiere im Profifußball. Zugleich war es nach dem 17. Spieltag ein versöhnlicher Abschluss einer Hinrunde, die die Rot-Weißen nach sechs Startniederlagen in Serie immerhin noch auf dem 11. Platz beendete (7 Siege - 1 Unentschieden 9 Niederlagen) und somit, der größten Abstiegssorgen ledig, beruhigter aufs neue Jahr 2011 schauen konnte. Folglich trafen beide Vereine am 34. und damit letzten Spieltag der vergangenen Saison erneut aufeinander. Die Ausgangslage war vor allem aus Sicht der Mittelfranken interessant: „Das

Kleeblatt“, wie der Verein im Volksmund gerufen wird, lag als Vierter nur zwei Zähler hinter dem VfL Bochum und durfte sich durchaus noch berechtigte Hoffnungen auf die Relegation machen. Dagegen hatte sich die Mannschaft von Trainer Norbert Meier endgültig in der Rückrunde nach oben gespielt und lag vor dem Saisonfinale auf dem achten Platz. Vor vollen Rängen konnte die Mehrzahl der 14.500 Besucher in der 49. Spielminute jubeln, als Nicolai Müller (mittlerweile beim 1. FSV Mainz 05) die Gastgeber mit 1:0 in Führung brachte. Doch die Fortunen dachten gar nicht daran, sich schon frühzeitig in den Sommerurlaub zu verabschieden. Vielmehr kämpften sich die Düsseldorfer zurück ins Spiel und belohnten sich nach einer Stunde mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand. Wieder war es Maximilian Beister, der gegen die Fürther traf. Am Ende kletterte die Fortuna noch auf einen siebten Platz im Endklassement, während den Fürthern selbst ein Heimsieg (bei einem zeitgleichen Bochumer 3:1-Sieg gegen Duisburg) nicht mehr geholfen hätte. So reichte es am Ende für das Team von Trainer Mike Büskens, der lange Zeit bei der Fortuna im Jugend- und Seniorenbereich aktiv war, nur zum ungeliebten vierten Platz, der aber gleichzeitig der bis dato Erfolgreichste in der Vereinsgeschichte war.

Die frühen Duelle bis heute

Das erste Zweitligaaufeinandertreffen zwischen den Flingeranern und den Mittelfranken gab es am 31. August 1997. In Fürth kam die Fortuna unter Trainer Rudi Wojtowicz zu einem 2:2

(Tore: Mike Rietpietsch und Igli Tare). Das Rückspiel am 15. März 1998 vor 25.000 Zuschauern im Rheinstadion brachte einen 1:0-Erfolg durch den Treffer des damaligen Publikumslieblings Marek Lesniak. Nach diesem Heimerfolg am 22. Spieltag durften die Rot-Weißen zu diesem Zeitpunkt als Tabellensiebter sogar noch von einer Bundesliga-Rückkehr träumen. Doch genau auf jenem siebten Platz sollte zwei Monate später die Saison auch beendet werden. In der folgenden Spielzeit trafen beide Vereine am 13. September 1998 zunächst erneut im Hinspiel in Fürth aufeinander. Dabei behielten die Gastgeber beim 1:0 gegen die Mannschaft des neuen Trainers Klaus Allofs die Oberhand. Das Rückspiel am 21. März 1999 endete torlos. Den Punkt, den die Rot-Weißen mitnahmen, war unbedeutend, denn am Saisonende stand für die Fortuna bekanntlich der Gang in die Drittklassigkeit, dem sich sogar noch der Absturz in die Oberliga anschließen sollte. Daher sollte es über zehn Jahre dauern, bis sich beide Klubs wieder im Profifußball begegneten. Im Hinspiel der Saison 2009/10 unterlag das Team von Chefcoach Norbert Meier bei der Spielvereinigung unglücklich mit 1:2. Nach einer 1:0-Halbzeitführung (Tor: Martin Harnik) drehten die Gastgeber den Spieß um. Zunächst erzielte der Ex-Düsseldorfer Sami Allagui den Ausgleich. Nach einer Gelb-Roten Karte von Marino Biliskov eine Viertelstunde vor Abpfiff schienen die Fortunen wieder auf der Siegerstraße zu sein, doch ein Konter kurz vor Schluss führte Fürth zum Heimerfolg. Dass es

anschließend noch lebhafte Diskussionen über die Partie gab, lag im Wesentlichen an den Leistung des damaligen Schiedsrichtergespanns. Dagegen war das Rückspiel im Frühjahr 2010 schon wesentlich entspannter, denn dabei trennten sich beide Klubs torlos voneinander.

Besonderheiten Letzter Sieg: 18.12.2010, 2. Bundesliga, F95 - SpVgg. Greuther Fürth 1:0 (0:0) Letzte Niederlage: 03.10.2009, 2. Bundesliga, SpVgg. Greuther Fürth - F95 2:1 (0:1) Höchster Sieg: 15.03.1998, 2. Bundesliga, F95 - SpVgg. Greuther Fürth 1:0 (1:0) 18.12.2010, 2. Bundesliga, F95 SpVgg. Greuther Fürth 1:0 (0:0) Höchste Niederlage: 16.06.1929, Endrunde Deutsche Meisterschaft: SpVgg. Fürth - F95 5:1 (1:1) Torreichstes Spiel: Vier Tore am 31.08.1997, 2. Bundesliga, SpVgg. Greuther Fürth - F95 2:2 (0:0) Höchste Zuschauerzahl Heim: 25.000 Zuschauer am 15.03.1998, 2. Bundesliga, F95 SpVgg. Greuther Fürth 1:0 (1:0) Niedrigste Zuschauerzahl Heim: 12.000 Zuschauer am 21.03.1999, 2. Bundesliga, F95 SpVgg. Greuther Fürth 0:0 Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 14.530 Zuschauer am 15.05.2011, 2. Bundesliga, SpVgg. Greuther Fürth - F95 1:1 (0:0)

Besonderheiten Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts: 6.000 Zuschauer am 13.09.1998, 2. Bundesliga, SpVgg. Greuther Fürth - F95 1:0 (1:0) Letzter Torschütze für F95: Beister zum 1:1 (61.) am 15.05.2011, 2. Bundesl., SpVgg. Greuther Fürth - F95 1:1 (0:0) Letzter Torschütze für Fürth: N. Müller zum 1:0 (49.) am 15.05.2011, 2. BL, SpVgg. Greuther Fürth - F95 1:1 (0:0) In acht Spielen gelang Fortuna gegen die Fürther bisher nur zwei Siege. Die bisherigen vier Heimspiele endeten je zweimal 1:0 und 0:0 Drei der vier Heimspiele standen zur Halbzeit 0:0. Drei der vier Heimspiele fanden im Monat März statt (15.03.1998, 21.03.1999 und 05.03.2010). Beide Verein konnten auf dem Platz des Gegners nie gewinnen, spielten aber beide dort zweimal unentschieden. Vier der fünf Spiele, die zur Halbzeit unentschieden standen (5 x 0:0), endeten auch mit einem Remis. Bei allen vier Heimspielen war die Zuschauerzahl fünfstellig. Fortuna schoss bei den vier Spielen in Fürth doppelt soviele Tore (4) wie bei den vier Heimspielen (2). Bisher hat Greuther Fürth in Düsseldorf noch kein Tor erzielt.

Die Bilanz der Pflichtspiele

gegen den gegen die SpVgg. Greuther Fürth ab Saison 1947/48 Liga

Klasse

Spiele S U N Tore

2. Bundesliga 2 Heim 4 2 2 0 2 : 0 Auswärts 4 0 2 2 4 : 6 Gesamt 8 2 4 2 6 : 6 Gesamtbilanz Heim 4 2 2 0 2 : 0 Auswärts 4 0 2 2 4 : 6 Gesamt 8 2 4 2 6 : 6 DFB-Pokal Heim 0 0 0 0 0 : 0 Auswärts 0 0 0 0 0 : 0 Gesamt 0 0 0 0 0 : 0


42 PROMI-TIPP

Fortuna Düsseldorf vs. SpVgg Greuther Fürth Helge Achenbach

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PROMI-TIPP 43 Platz Name Es bleibt weiterhin spannend beim Prominenten-Tipp: An der Spitze weiterhin Michael Müller, der sich diesen Platz allerdings seit dem letzten Spieltag mit Ralf Schneider teilen muss. Insgesamt sind es nicht weniger als 36 Teilnehmer, die dicht an dicht auf den ersten vier Rängen stehen und bis auf einen Tipper an eine Fortsetzung der sagenhaften Serie von 44 Spielen ohne Niederlage glauben.

Guido Melcher MEDA KÜCHEN

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Michael Müller

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Hans Norbert Nolte

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Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Michael Müller Ralf Schneider Björn Becker Werner Matthias Dornscheidt Eduard Fischer Helge Achenbach Michael Brechter Michael Breitkopf Michael Dahmen Dirk Elbers Dr. Reinhold Ernst Herbert Goll Michael Hanné Winfrid Hanssmann Stefan Heinig Nico Jahn Dr. Dirk Kall Kiyoshi Koinuma Fritz Lohmann Primo Lopez Lutz Meurer Dr. med. dent. Oliver Münks Rainer Pennekamp Thomas Puppe Michael Schnitzler Frank Tölle Georges Vasiliadis Dieter vom Dorff Frank Faber Peter Fröhlich Dirk Gatzen Josef Hinkel Matthias Mauritz Guido Melcher Friedrich W. Rogge Thomas Timmermanns Dr. Wulff Aengevelt Georg Broich Rainer Cox Christian Diedrich Hans-Joachim Driessen Jan Sönke Eckel Thomas Engmann Dr. Ralf Hausweiler Jörg Hemmann Frank Kels Alexander Keuter Manfred Kiel Klaus Klar Alexander Kleine Gerrit Mallock Paul Meister Arnold Mross Klaus-Peter Müller Michael Naseband Daniel Peters Peter Verhülsdonk Hans-Jörg Zech Sascha Beumer Hans Brandenburg Robert Cao De Luca Kay Fremdling Heinz Hessling Heiner Kamps Michael Keuter Hans-Norbert Nolte Christoph Peters Axel Pollheim Daniel Sauerzapf Marlies Smeets Hermann Tecklenburg Hans Brüggen Horst Klosterkemper Hans Noak Nicola Stratmann Jürgen Vogt Albrecht Woeste Christina Begale Sascha Dücker Herbert Göritz Joachim Hunold Erwin Schierle Andreas Krause Jochen Rölfs

Tipp

Punkte

2:1 2:0 2:0 3:2 1:1 2:2 2:1 2:1 4:2 2:1 2:1 2:1 1:0 1:0 2:1 3:1 1:0 3:1 2:1 2:1 2:2 1:1 2:1 1:1 1:0 1:0 2:1 2:0 1:1 2:1 1:1 2:1 2:0 0:2 2:2 0:0 1:0 2:0 3:1 1:1 2:1 1:1 1:0 1:0 3:2 1:0 4:2 0:0 2:1 2:1 4:2 2:1 3:1 2:1 2:0 3:2 1:0 2:1 2:1 2:0 1:1 1:1 1:2 0:0 1:1 2:1 1:0 1:2 1:0 2:1 1:1 1:1 4:1 1:1 0:0 2:1 1:1 2:1 1:1 1:0 3:1 3:2 1:1 2:1 2:2

11 11 10 10 10 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 8 8 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 3 2


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50 FANNEWS 1895 Volt – Der Stadtwerke-Fortuna-Club

Rasanter Zuwachs seit der Gründung im September Nicht nur die Fortuna schreibt in diesen Tagen eine Erfolgsstory nach der anderen. Auch der Stadtwerke Düsseldorf Fanclub „1895 Volt“ kann auf beachtliche Erfolge verweisen. Innerhalb weniger Wochen wuchs er immerhin auf eine Mitgliederstärke von rund 200 begeisterten Anhängern der Rot-Weißen, die sich unweit des Flinger Broichs in der Hauptzentrale von Fortunas langjährigem Partner, den Stadtwerken Düsseldorf, auf dem Höherweg zusammen getan haben.

50 Mitglieder trafen sich im November zum Gruppenfoto im Stadtwerke-Park, alle natürlich standesgemäß in eigenen Club-Polo gekleidet.

D

er Clubvorsitzende Helmut Goernemann berichtet

nicht ohne Stolz über die Anfänge: „Erst im September 2011 gegründet hat sich

unser Stadtwerke-Club in der Fanszene der Fortuna innerhalb kurzer Zeit als fes-

te Größe etabliert. Unsere Aktionen fanden schon gute Resonanz, sind aber noch ausbaufähig. Gemeinsam ging es auf Auswärtsfahrten nach Aachen und zum FSV Frankfurt. Wir waren beim Express-Stammtisch, ein herrlicher Spaß mit Dönekes und Anekdötchen von Robert „Pico“ Nistroj und Manni Breukmann, inklusive anschließendem Rudelgucken (3:1 in St. Pauli!).“ Im Herzen Düsseldorfs, in einer Fankneipe in der Altstadt haben die 1895er eine Heimat „für alle gefunden, die nicht mit der Fortuna auf Punkte-Kaperfahrt gehen“, so Goernemann weiter. Medial hat sich der Fanclub bereits bestens auf den Austausch untereinander eingerichtet: „Auf unserer Facebook-Seite wird kräftig über die Fortuna diskutiert und unsere Internetsite steht kurz

vor der Vollendung.“ Auch die weiteren Aussichten klingen nur positiv, berichtet Goernemann: „Zum ´Spiel des Jahres`, dem Pokalspiel gegen den Deutschen Meister Borussia Dortmund, können viele unserer Mitglieder über den Supporters Club Düsseldorf Karten erwerben und sind diesem sehr dankbar, dass sie nicht in die TV-Röhre gucken müssen. Zum Stadtwerke Düsseldorf Wintercup wird es - ebenfalls dank der guten Zusammenarbeit mit dem SCD - für viele Clubmitglieder ein exklusives Neujährchen geben. Unser Wunsch ist es, bei der Fortuna 2012 als offizieller Fanclub geführt zu werden. Wir freuen uns also auf neues rot-weißes Jahr mit hoffentlich großem sportlichen Erfolg für die Fortuna und ganz viel Spaß bei 1895 Volt!“

Die Landeshauptstadt in der Bundeshauptstadt:

Der Fortuna-Fanclub „Havelpralinen“ lud anlässlich des Union-Spiels zum Feiern.

B

erlin ist immer eine Reise wert und so war es kaum verwunderlich, dass bei der Begegnung in der „Alten Försterei“ am vergangenen Wochenende beim 1. FC Union der Gästeblock restlos ausverkauft war. Doch die rot-weißen Fans kamen nicht nur aus der Landeshauptstadt und ebenso wenig ausschließlich zum Spiel. Vielmehr gibt es seit einigen Jahren in der Bundeshauptstadt mit den „Havel-Pralinen“ eine respektable Dependance der Flingeraner. Der Fanclub

mit der markanten FortunaFahne ließ es sich nicht nehmen, gleich zweimal als Gastgeber für alle Fortunen aufzutreten. Am Freitagabend ging es los mit einer „Vor dem Spiel-Party“ im Clash in Berlin-Kreuzberg, zu der ca.200 Fortunen kamen - und vielfach bis in die frühen Morgenstunden blieben. Nach dem Unentschieden gegen die Unioner ging es am Samstagabend weiter, als der XO-Club in BerlinMitte Ziel für alle verbliebenen Rot-Weißen war. Auch hier wurde fröhlich,

laut und gelang gefeiert, gelacht und natürlich über das Wichtigste überhaupt, näm-

lich die Fortuna, geplaudert. Ein Dank an die „Havel-Pralinen“ auch von dieser Stelle

für die passende Auswahl der Locations und die gute Organisation.


JUGEND 51 Die Ergebnisse der Teams des Nachwuchsleistungszentrums

Glanzleistung der U 19 krönt erfolgreiches Wochenende Wie ein Fischerboot auf offener See schwappte die Partie der U 19 gegen Bayer Leverkusen hin und her. Die Schützlinge von Sinisa Suker rissen das Ruder in den letzten zehn Minuten noch einmal herum, siegten mit 4:3 und sorgten so für das emotionale Highlight im Nachwuchsleistungszentrum. Doch auch die anderen Teams lieferten überwiegend Vorstellungen ab, die ihren Trainern zur Zufriedenheit gereichten.

W

ie so häufig plagte die Kleinsten der Fortuna auch an diesem Wochenende wieder einmal der Torhunger. Mit einem auch in der Höhe gerechtfertigten 19:1-Sieg über Vatangücü fand man allerdings ein wirksames Gegenmittel. Dabei spielte die U 9 zwar häufig umständlich, hatte aber mit einem schwachen Gegner leichtes Spiel, wenngleich spielerisch trotz des glasklaren Resultats noch sehr viel Luft nach oben war. Mit Ruhe und Souveränität heimste auch die U 10 ihren nächsten Dreier ein. Gegen die ein Jahr älteren Gegner der 1. JFA Düsseldorf erspielte die Mannschaft einen hochverdienten 6:1-Erfolg und bleibt somit weiterhin in der Erfolgsspur. Die U 12 trotzte derweil einer ungewollten Doppelbelastung mit gemischtem Erfolg. Aufgrund einer Spielverlegung musste die Mannschaft am Samstag nämlich gleich zweimal (!) antreten. Die erste Begegnung führte die Jungs zum Meisterschaftsduell mit dem VfB Hilden zusammen, der mit ein wenig Glück und 2:0 die Oberhand behielt. Im zweiten Spiel des Tages, einem Reviersportcup-Vergleich mit dem MSV Duisburg, lief es indes besser. Obwohl nach einer deutlichen 4:1-Führung die Kräfte schwanden und die „Zebras“ noch einmal aufkamen, brachten die Jung-Fortunen mit List und Tücke ein 4:3 ins Ziel. Einen guten Auftritt legte auch die U 13 von Trainer Selcuk Polat im Reviersportcup beim Match gegen Rot-Weiss Essen hin. In einem guten Fußballspiel konnten sich die Flingeraner verdient, vielleicht um ein bis zwei Treffer zu hoch, mit 5:1 durchsetzen. Nach der 2:0-Führung im ersten Drittel boten sich den Fortunen im zweiten und dritten Abschnitt immer mehr Räume, um ein gefälliges Konterspiel aufzuziehen und unerbittlich nachzulegen.

Einen rabenschwarzen Tag erwischte dagegen die U 14 beim Spiel gegen den 1. FC Köln. Zwar gelang es der Mannschaft von Trainerteam Alparslan Güven und Jannick Florenz bereits nach zwei Minuten, per Elfmeter in Führung zu gehen. Doch völlig grundlos stellte das Team daraufhin das Fußballspielen ein. Die Kölner fingen an zu kombinieren, legten minütlich zu und erzielten folgerichtig noch vor dem Wechsel den Ausgleich. Von Fortuna war fortan nichts mehr zu sehen. Es wurden nur noch lange Bälle geschlagen, die postwendend zurückkamen. Die Kölner nutzten ihr e Überlegenheit für zwei weitere Treffer und nahmen letztlich souverän ein 3:1 mit. Für die Düsseldorfer war es nach der Supervorstellung gegen Bielefeld vielleicht der Weckruf zur rechten Zeit: In der nächsten Woche hat man beim Heimspiel gegen Wattenscheid die Gelegenheit zur Wiedergutmachung und die Chance, den Anschluss zum oberen Mittelfeld zu halten. Einen dieser Tage, an denen alles gelingt, erwischte hingegen die zuletzt nicht gerade von Glück und Erfolg verwöhnte U 15 von Trainer Samir Sisic. Die Truppe landete gegen Bielefeld den langersehnten Dreier zur rechten Zeit und trat dabei phasenweise wie entfesselt auf - allen voran Marco Müller, der sein Visier gleich drei Mal exakt justiert hatte. Die Ostwestfalen wurden nach Belieben kontrolliert und mussten mit einer scharfen 1:6-Peitsche im Gepäck die Heimreise antreten. Fortuna U 15: Schmidt - Kavak (51. Onay), Wackes, Zündorf, Peitz Kadesreuther (53. Iyoha), Bayram, Harouz, Peponis (60. Aydin) - Müller (63. Kocaman), Boateng Tore: 1:0, 2:0, 4:1 Müller (8./18./52.), 3:0 Harouz (28.), 3:1 Günes (42.), 5:1 Boateng (67.), 6:1 Iyoha (70.)

Die U 16 um Trainer Robert Niestroj nutzte ihre spielfreie Zeit erneut zum Testen. Dieses Mal waren die Offenbacher Kickers zu Gast im Rheinland. In einem munteren Spiel gab es Chancen auf beiden Seiten. Den Großteil des Spiels kontrollierte jedoch die Mannschaft der Fortuna, die insgesamt sicherer kombinierten und den Test verdient mit 4:1 für sich entscheiden konnten. Die U 17 bereitete derweil mit einer engagierten Leistung den Aspirin-Vertretern einige Kopfschmerzen. Die betretenen Mienen bei Bayer Leverkusen wären allerdings noch größer gewesen, hätte nicht ein abgefälschter Ball zwei Minuten vor dem Abpfiff einen durchaus verdienten Sieg der Fortuna verhindert. Nachdem die Leverkusener in der ersten Viertelstunde einige Torchancen hatten, die der gut aufgelegte Torwart Michael Kampmann samt und sonders zu vereiteln wusste, bekam die Elf von Toni Molina den Gegner gut in den Griff. Über weite Strecken des Spiels stellten die Flingeraner durch ihren beherzten Einsatz das bessere Team. Letztendlich war man etwas traurig, aber nicht unzufrieden mit dem Ergebnis: Tabellarisch konnte man die Werkself nämlich auf Distanz halten. Fortuna U 17: Kampmann - Krätschmer, Percoco, Remmert, Fritsch - Blotko, Naciri, Ucar, Jakupova ( 56. Tepelidis), Rüzgar (41. Jusuf) - Krone ( 64. Alexandris) Tore: 1:0 Ucar (71.), 1:1 Nuhi (78.) Totensonntag, Anstoß 18 Uhr, Flutlichtspiel, 280 Zuschauer - die Kulisse war bestens geschmückt und ausgeleuchtet für das Spiel der U 19 gegen Bayer Leverkusen. Und die 22 Akteure enttäuschten die Zuschauer zu keiner Zeit. Was geboten wurde, war Juniorenfußball vom Feinsten, mit allem, was dazu

gehört: Dramatik, wechselnde Führungen, Einsatz, Kampf, Wille und am Ende das bessere Ende für die Nachwuchsfußballer aus der Landeshauptstadt. Das Spiel begann schon nach vier Minuten mit einem Paukenschlag, den Leon Wolf in Form eines Schusses aus halbrechter Position gegen die Leverkusener Latte hämmerte. Dieser Weckruf saß. Nach einer weiteren Chance für Fortuna (ein Freistoß von Tom Nilgen) tauchte in der 13. Minute U-19-Nationalspieler Samed Yesil plötzlich frei vor dem Düsseldorfer Kasten auf. Robin Heller parierte in großartiger Manier. Nach 25 Minuten dann die Führung: Ein weiter Ball auf den rechten Flügel, dort setzte sich Wolf abermals durch und gab pfannenfertig in den Fünfer. Justin Walker sagte Danke und vollstreckte aus Nahdistanz. Die Reaktion der Gäste folgte allerdings auf dem Fuß, als Marco Eckhoff per Kopf zum 1:1 ausglich (32.). Mit dem gerechten Remis ging es in die Katakomben. Die zweiten 45 Minuten gingen für die ganz in Schwarz spielenden Fortunen denkbar schlecht los. Ein Kopfball von Kolja Pusch rauschte noch knapp am Gehäuse vorbei, wenig später nutzte Dominik Kohr aber einen Patzer von Heller zur Gästeführung (52.). Nach einer knappen Stunde hätte Erik Zenga auf 3:1 stellen müssen, als er frei vorm Fortuna-Tor auftauchte, doch im diesmal glänzenden Heller seinen Meister fand. Es sah zu diesem Zeitpunkt nicht gut aus für das Suker-Team, doch plötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft. Immer wieder angetrieben vom agilen Mittelfeldmotor Ibrahim Basatli drängte Fortuna auf den Ausgleich. Den besorgte Walker dann in der 70. Minute unter großem Jubel per platziertem Flachschuss aus 18 Metern. Nicht einmal eine Minute später aber der erneute Nackenschlag: Jugendauswahlspieler Okan Aydin ging auf rechts durch, spielte im Strafraum quer auf den völlig

blank stehenden Kollegen Samed Yesil, der keine Mühe hatte, das 2:3 zu erzielen. Eine ganz bittere Kröte, die da zu schlucken war, doch dann kamen die neuen Fortuna-Tugenden zum Tragen: Ärmel hochkrempeln und weiterkämpfen! Man merkte den Schützlingen von Sinisa Suker den unbedingten Willen an, hier abermals zurückzukommen. Und so kam es dann auch in der 79. Minute, als ein hoher Ball in den Bayer-Strafraum segelte. Nick Brisevac nahm das Spielgerät herrlich mit und drosch es aus der Drehung zum Ausgleich in das Tor seiner ehemaligen Kollegen. Jetzt hatten die SukerJungs Blut geleckt: Nach einem der insgesamt zehn Eckbälle war es nur drei Minuten später wiederum Brisevac, der per Kopf auf 4:3 stellte und in einem völlig verrückten Spiel die passende Schlusspointe formulierte. Wenig später gab der Abpfiff das Startsignal für ausgelassene Feierszenen. Trainer Sinisa Suker hatte nach dem Spiel wieder die passenden Worte parat und lobte „Das war wohl der wichtigste Dreier in dieser Saison.“ Fortuna U 19: Heller - Sahin (39. Hofrath), Nilgen, Schneider, Karpuz - Walker, Schmitz, Basatli, Wolf (57. De Meo) - Akca (72.Wahlfeldt), Brisevac (90. Rohde) Tore: 1:0, 2:2 Walker (25./70.), 1:1 Eckhoff (32.), 1:2 Kohr (52.), 2:3 Yesil (71.), 3:3, 4:3 Brisevac (79./82.) Smartphone Direktscan für weitere Infos zum Nachwuchsleistungszentrum:


52 DAS NÄCHSTE SPIEL MSV Duisburg: Abstiegskampf statt Aufstiegsrennen

Mit Olli Reck und Ivo Grlic aus der Krise Die letzten Tage und Wochen beim MSV Duisburg, am nächsten Montag (5. Dezember) ab 20.15 Uhr in der Duisburger Arena letzter Hinrunden-Gegner von Fortuna Düsseldorf, waren recht turbulent. Als Aufstiegsanwärter gestartet, konnten die „Zebras“ die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen. Der MSV, der noch vor wenigen Monaten im DFB-Pokal-Finale (0:5 gegen den FC Schalke 04) stand, fand sich von Saisonbeginn an im unteren Tabellendrittel wieder. Nach dem bitteren DFB-Pokal-Aus beim Nord-Regionalligisten Holstein Kiel (0:2) handelten die Verantwortlichen gleich auf mehreren Ebenen und installierten Oliver Reck als neuen Trainer sowie den ehemaligen MSV-Profi Ivica „Ivo“ Grlic als neuen Sportdirektor.

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er ehemalige Bund e s l i g a - To r h ü t e r Reck, der im vergangenen Sommer als TorwartTrainer verpflichtet worden war und nun Milan Sasic abgelöst hat, soll die vor dem Saisonstart stark umgebaute Duisburger Mannschaft, die zahlreiche Leistungsträger verloren hatte, nun zumindest vor dem Absturz in die 3. Liga bewahren. „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir in dieser Konstellation den MSV wieder in die richtige Spur bringen“, betont Ivica Grlic, der seine aktive Karriere erst vor einigen Monaten wegen anhaltender Knieprobleme beenden musste. Der 36-Jährige, der kürzlich als erster MSV-

tung. Weitere müssen folgen. In Zukunft müssen genau so auftreten: Kompakt und als Mannschaft“, macht Ex-Nationaltorhüter Reck klar. Trotz des Sieges gegen den Aufsteiger aus Niedersachsen gab es erneut Unruhe in der Mannschaft. So hatte sich vor der Partie der bisherige Stammtorhüter Florian Fromlowitz geweigert, auf der Bank Platz zu nehmen und war deshalb aus dem Kader gestrichen worden. Der Neuzugang vom Bundesligisten Hannover 96 erhielt eine Abmahnung und eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro. „Ich stehe zu meinem Fehler und werde mich weiter für den MSV einsetzen“, entschul-

Nachfolge-Kandidaten für Kretschmer (Edmund Baer) lehnte der Aufsichtsrat um den Vorsitzenden David Karpathy ab. Sollte das Kontrollgremium, in dem seit kurzem auch Bernard Dietz Mitglied ist, einen weiteren Kandidaten ablehnen, dann wäre der gesamte Vorstand nicht mehr im Amt. Die Mitgliederversammlung, die für den 19. Dezember terminiert ist, wird mit Spannung erwartet. Das West-Duell zwischen dem MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf geht am 5. Dezember in die 41. Runde. Der letzte Düsseldorfer Sieg in Duisburg liegt allerdings schon einige Zeit zurück. In der Bundesliga-Saison 1979/1980 siegten die NRW-

Montag, 05.12.2011, 20:15 Uhr

MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf Auswärts zu Gast in der Schauinsland-Reisen-Arena

Foto: STADIONWELT

Daten zum Verein:

MSV Duisburg Geschäftsstelle Margaretenstraße 5-7 47055 Duisburg

Telefon: 0203 - 93 10 - 0 Telefax: 0203 - 93 10 - 1902 E-Mail: info@msv-duisburg.de Internet: www.msv-duisburg.de

Stadion:

Schauinsland-Reisen-Arena Margaretenstraße 5-7 47055 Duisburg Fassungsvermögen: 31.500 Stehplätze: 7.000 Sitzplätze: 24.500

Der Kader von MSV Duisburg

Kicker seit Club-Legende Bernard „Ennatz“ Dietz sogar ein Abschiedsspiel erhielt, hat nun die Aufgaben von Bruno Hübner übernommen, dessen Managerposten nach seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt zunächst nicht neu besetzt worden war. Im dritten Spiel unter der Regie von Oliver Reck platzte schließlich der Knoten bei den „Zebras“ (3:0 gegen Eintracht Braunschweig). „Das war aber nur der erste Schritt in die richtige Rich-

digte sich Fromlowitz. Der 25-Jährige wird sich nun wohl aber erst einmal hinten anstellen müssen. Denn Felix Wiedwald, der gegen Braunschweig sein Debüt gegeben hatte, überzeugte mit einigen starken Paraden. Turbulenzen gibt es auch in der Führungsetage der Duisburger. So besteht der Vorstand nach dem Rücktritt von Thomas Kretschmer nur noch aus dem Vorsitzenden Dieter Steffen und Vize Stephan Bock. Den ersten vom Vorstand vorgeschlagenen

Landeshauptstädter mit Trainer-Legende Otto Rehhagel auf der Bank in Meiderich mit 2:0. In der Gesamtbilanz stehen 15 Siegen der Düsseldorfer zwölf „Dreier“ der „Zebras“ gegenüber (13 Unentschieden). Das letzte Aufeinandertreffen zwischen beiden Traditionsvereinen gewann der MSV am 18. März durch einen Treffer von Stefan Maierhofer (inzwischen RB Salzburg) 1:0. Es war bis heute die letzte Fortuna-Niederlage überhaupt. (MSPW/tk)

Anfahrt: PKW: A3 Ausfahrt DU-Wedau, über Kruppstr., auf Berthaallee bis P1

Smartphone Direktscan für weitere Infos zum Auswärtsspiel beim MSV Duisburg

ÖPNV: S-Bahn Linie 1 bis DU-Schlenk, U-79 Voraussichtlich werden Entlastungsbahnen der Rheinbahn angeboten, die zum einen vom Hbf und zum anderen von der „Kastanie“ ohne Halt bis Duisburg Im-Schlenk fahren werden. Dies wird jedoch noch frühzeitig bestätigt. (Stand 16.11.2011)

Einfach mit der entsprechenden App einscannen!


LATEST NEWS 53 Am Standort Gustaf-Gründgens-Platz

Fortuna abermals beim Weihnachtsmarkt

Es wird wieder kälter und täglich bricht die Dunkelheit früher ein: Die Winterzeit naht und wenn es sonst schon ungemütlich wird, dann locken zumindest der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein. Und das gibt es auf dem Weihnachtsmarkt in der Düsseldorfer Innenstadt. Erneut auch in diesem Jahr wieder auf dem Gustaf-Gründgens-Platz zwischen Dreischeiben- und Schauspielhaus angesiedelt, lockt er alljährlich hunderttausende Besucher ins Herz der Landeshauptstadt. Und mittendrin findet sich erneut ein Stand der Fortuna.

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och bis zum 23. Dezember können alle Besucher des Weihnachtsmarktes auf dem Gustaf-Gründgens-Platz die Gelegenheit nutzen und sich nicht nur an Zuckerwatte, Maronen, Reibekuchen und Feuerzangenbowle erfreuen, sondern am Stand der RotWeißen (Nr. 12) nach einem passenden Weihnachtsge-

schenk für ihre Lieben Ausschau halten. Das breite Fanartikelangebot reicht dabei vom klassischen Trikot über Schals und Mützen bis hin zu speziellen Weihnachtsmarktartikeln wie Christbaumkugeln, Nikolausstrümpfen und Schneekugeln - natürlich alles durchgängig in rot-weißem Design.

Täglich zwischen 11 Uhr und 20 Uhr (Sa. und So. 11 Uhr bis 22 Uhr) sind außerdem besondere Aktionen geplant, wie ein Escort-Kids-Casting für den Stadtwerke Düsseldorf Wintercup, Ticketaktionen und auch Sonderverkäufe.

Also: Auf zum Weihnachtsmarkt- bummeln, genießen und rot-weiße Geschenke aussuchen. Der Weihnachtsmarkt am Gustaf-Gründgens-Platz lockt auch mit einem eigenen Stand der Fortuna.

Mit der Fortuna-Bahn der Stadtwerke Düsseldorf quer durch die Stadt

Bitte einsteigen zur Fortuna-Nikolausfahrt 2011

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ie schon im Vorjahr organisieren die Rheinbahn und die Stadtwerke Düsseldorf wieder eine Fortuna-Nikolausfahrt. Wer mitfahren möchte, kann sich bewerben. Da die Anzahl der Einsendungen die Kapazitäten der Bahn überschreiten, werden unter allen Einsendungen 30 x 2 Plätze zugelost. Jedes Ticket kostet 10 Euro. Der Erlös wird in diesem Jahr der „vision:teilen“ - eine Initiative der Düsseldorfer Franziskaner gegen Armut und Not - zukommen. Schon im Vorjahr hatten die Mitfahrenden großen Spaß, denn an Bord wird ein abwechslungsreiches Programm mit prominenten Gästen aus Reihen der Fortu-

na geboten. Bei einem längeren Zwischenstopp werden die Fans überdies von Profis der 1. Mannschaft begrüßt. Außerdem ist im Fahrpreis ein exklusiver „Stadtwerke Düsseldorf-Fortuna-Sportbeutel“ enthalten. An Bord des NikolausExpress‘ gibt’s jede Menge Spaß mit „Dönekes“ und Fußballgeschichten. Los geht die Fahrt am Mittwoch, 07.12.2011 um 16.00 Uhr und endet ca. 18:95 Uhr. Bewerben kann man sich per Mail für zwei von insgesamt 60 Karten unter f95@swd-ag.de. Einsendeschluss ist am kommenden Freitag, 2. Dezember 2011.

Erinnerungsfoto aus dem vergangenen Dezember. Natürlich wird bei der Fortuna-Nikolausfahrt der Weihnachtsmann auch in diesem Jahr nicht fehlen.


54 KOLUMNE / SPIELPLAN Kolumne

Endlich wieder Berlin! Liebe Freunde des rot-weißen Balles! Na, auch alle wieder aus Berlin zurück? Das war doch mal wieder ein netter Ausflug in unser aller Bundeshauptstadt. Zuletzt im Januar, damals noch bei Hertha BSC, überraschte mich das einheimische Personal mit einer schönen Tour rund um und durch das Olympiastadion, weil es selbst nicht so genau wusste, wohin ich sollte. Das fiel diesmal natürlich aus, ich war oft genug an der Alten Försterei, da brauch ich niemanden nach dem Weg zu fragen. Was natürlich nicht heißt, dass nicht zumindest bei der Anfahrt etwas geboten wurde. Nach meiner Ankunft am Flughafen Tegel schritt ich mutig nach draußen, um einen Fahrschein für die örtlichen Verkehrsbetriebe zu erwerben. Ich begutachtete die entsprechenden Automaten, es waren deren zwei: Der linke Apparat schlug den rechten in punkto Menschenschlange vor dem jeweiligen Antlitz knapp mit acht zu neun Metern. Und dies an einem Samstagmorgen, alle Achtung. Es kam natürlich, wie es kommen musste, grad als ich an der Reihe war, fuhr natürlich mein Bus weg. Zuvor war ich noch Ohrenzeuge geworden, wie ein Mensch der Berliner Verkehrsbetriebe, der augenscheinlich zur Unterstützung und Beratung der Touristen an den Automaten abkommandiert worden war, das Mädel, welches direkt vor mir an der Reihe war, in schönstem Berlinerisch anranzte, weil es wagte, den Automaten mit einem 20-Euro-Schein zu füttern, wozu der in seiner elektronischen Anzeige durchaus aufgefordert hatte. Dann hätte der Automat ja bald kein Kleingeld mehr! Der sah sich wohl schon vor Hunderten wütender Touristen stehen, der reinste Neckermann-Lynch-Mob, denen er die 20-Euro-Scheine aus eigener Tasche hätte wechseln müssen! Nachdem ich diese Unbillen überstanden hatte, bestieg ich nach erneuter Wartezeit den nächsten Bus, anschließend versuchte ich es mit der U-Bahn. Und auch dort zeigt der Berliner sein großes Herz für Neuankömmlinge: In den modernen Bahnen sind nämlich mehrere Monitore vorhanden, auf denen man während der Fahrt das Neueste aus Politik, Sport, Unterhaltung und Kultur präsentiert bekommt. So erfuhr ich beispielsweise, dass Arnold Schwarzenegger sich kürzlich bei Dreharbeiten eine Verletzung zugezogen hat! Etwas Anderes erfuhr ich leider nicht, nämlich die Namen der jeweils nächsten Haltestellen. Solch eine Einblendung würde ja nur den Genuss von Klatsch und Tratsch mindern. Ich wette, so manch ausländischer

Tourist hat in der Berliner U-Bahn schon komplette Folgen irgendwelcher Boulevardmagazine gesehen, weil er bei der genuschelten Ansage der Haltestellen vom Band leider nie verstehen konnte, wo er aussteigen musste. Ist ja auch eine Art Stadtrundfahrt. Als Bundeshauptstadt muss man schließlich etwas bieten. Ich weiß diese Einstellung durchaus zu schätzen. Und welche Erfahrung nehme ich aus diesem Wochenende mit zurück in die Landeshauptstadt? Genau, beim nächsten Berlin-Besuch werde ich versuchen, mit einem 20-EuroSchein den U-Bahn-Fahrer zu bestechen, damit er die Monitore ausschaltet. Da ich noch nicht einmal Wechselgeld haben will, ist auf diese Weise wohl allen gedient. Ach ja, verloren haben wir diesmal in Berlin nicht, es war das erste Unentschieden überhaupt gegen Union. Ich durfte somit mal wieder die „Berliner Schnauze“ erleben, erfuhr alles über Arnold Schwarzenegger, was ich bis dato nicht wissen wollte, und zusätzlich sind wir in der Liga weiter oben dabei. Insgesamt somit ein befriedigender Ausflug, sowohl sportlich wie auch kulturell. Heute kommt mit Greuther Fürth der Tabellennachbar in die ESPRIT arena. Vielleicht kann der eine oder andere Gast aus dem Frankenland eine ähnliche Story von seiner Anfahrt berichten, Fürth liegt ja auch nicht gerade mal um die Ecke, die Auswahl und Erlebnisvielfalt bei öffentlichen Verkehrsmitteln ist dementsprechend groß. Und eins wissen diejenigen Fürther, die heute den Weg in die Arena finden, genauso gut wie wir: Das Wochenende als Spieltag wird einfach überschätzt. Denn nach dem heutigen Montagsspiel folgt für die Fortuna am nächsten Montag das Auswärtsspiel in Duisburg. Da mit dieser Partie die Hinrunde endet, haben wir es in der aktuellen Halbserie bereits auf sechs Montagsspiele gebracht, darunter so heimatnahe Auswärtspartien in Frankfurt, Braunschweig und Hamburg. Mit solchen Montagsterminen müssten ja eigentlich alle zufrieden sein: Freunde und Familie, für die man am ganzen Wochenende Zeit hat; bei etwas weiter entfernten Auswärtsspielen der Arbeitgeber, weil man dafür so schön Urlaub verpulvern kann; nicht zu vergessen die Fernsehzuschauer, die auch Montagabends ein interessantes Spiel live im Fernsehen verfolgen können. Also, eigentlich dürften alle zufrieden sein. Alle außer mir. Aber ich zähl dabei sicherlich nicht so viel. Träumt nicht davon, Arnold Schwarzenegger montags in der Berliner U-Bahn einen 20-Euro-Schein zu wechseln: janus

Spielplan 2011/2012 Hinrunde

1. Spieltag: 15.-18.07.2011

FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin (Fr.) FC Energie Cottbus - Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt FC Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen (Sa.) FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04 Hansa Rostock - SC Paderborn 07 (So.) Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München Karlsruher SC - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum (Mo.)

10. Spieltag: 30.09.-03.10.2011

1:1 (0:1) 2:1 (0:1) 2:3 (2:0) 1:0 (0:0) 2:0 (0:0) 1:2 (1:1) 3:1 (3:1) 3:2 (3:2) 2:0 (0:0)

Alemannia Aachen - FSV Frankfurt (Fr.) 1:3 FC Erzgebirge Aue - Hansa Rostock 1:0 Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin 3:1 FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum (Sa.) 3:5 FC Energie Cottbus - FC St. Pauli 1:4 Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth (So.) 2:2 TSV 1860 München - Dynamo Dresden 2:4 MSV Duisburg - SC Paderborn 07 0:1 Eintracht Braunschweig -Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1

0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 1:2 (1:2) 0:4 (0:2) 2:1 (1:1) 1:1 (0:0) 1:1 (0:1) 0:2 (0:1) 1:1 (0:1)

Hansa Rostock - TSV 1860 München (Fr.) SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig VfL Bochum - Eintracht Frankfurt 1. FC Union Berlin - Karlsruher SC (Sa.) MSV Duisburg - FC Ingolstadt 04 Dynamo Dresden - Alemannia Aachen (So.) FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus SpVgg Greuther Fürth - FC Erzgebirge Aue FC St. Pauli -Fortuna Düsseldorf (Mo.)

3:1 (2:1) 4:1 (1:0) 3:0 (1:0) 0:5 (0:4) 1:0 (0:0) 0:2 (0:1) 0:0 (0:0) 0:3 (0:1) 0:0 (0:0)

Karlsruher SC - VfL Bochum (Fr.) 0:0 (0:0) TSV 1860 München - SC Paderborn 07 1:1 (1:0) Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock 2:0 (1:0) Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden (Sa.) 0:2 (0:1) FC Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth 0:2 (0:1) Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 (So.) 3:1 (2:0) FC Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin 1:1 (1:1) FC St. Pauli - FSV Frankfurt 2:1 (2:0) Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg 3:0 (1:0)

Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin (Fr.) 4:0 (1:0) Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig 1:3 (1:2) VfL Bochum - FC St. Pauli 1:2 (1:1) SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 0:1 (0:0) Alemannia Aachen - FC Energie Cottbus 0:2 (0:0) FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt (So.) 1:1 (0:1) MSV Duisburg - Hansa Rostock 0:0 (0:0) TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue 4:0 (2:0) Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (1:0)

Hansa Rostock - FC Energie Cottbus (Fr.) 1:1 (0:1) 1. FC Union Berlin - FC St. Pauli 0:2 (0:0) VfL Bochum - Alemannia Aachen 1:0 (1:0) Dynamo Dresden - Karlsruher SC (Sa.) 5:1 (3:1) SC Paderborn 07 - FC Erzgebirge Aue 1:0 (0:0) FC Ingolstadt 04 - Eintracht Frankfurt (So.) 1:1 (0:0) FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf 2:5 (2:1) MSV Duisburg - TSV 1860 München 0:3 (0:1) SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig (Mo.) 1:3 (0:1)

2. Spieltag: 22.-25.07.2011

FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue (Fr.) VfL Bochum - FSV Frankfurt MSV Duisburg - FC Energie Cottbus 1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) TSV 1860 München - Karlsruher SC Dynamo Dresden - Hansa Rostock (So.) SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - Eintracht Braunschweig Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli (Mo.)

3. Spieltag: 05.-08.08.2011

FC St. Pauli - Alemannia Aachen (Fr.) Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 FC Energie Cottbus - TSV 1860 München (Sa.) SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) FSV Frankfurt - MSV Duisburg Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt Hansa Rostock - VfL Bochum (Mo.)

4. Spieltag: 12.-15.08.2011

5. Spieltag: 19.-22.08.2011

Hansa Rostock - Alemannia Aachen (Fr.) 0:0 (0:0) Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München 3:1 (1:0) SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 3:0 (1:0) Eintracht Braunschweig - FC Erzgebirge Aue (Sa.) 1:1 (1:1) 1. FC Union Berlin - VfL Bochum 2:1 (1:1) Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 (So.) 1:2 (0:1) FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:3) FC Energie Cottbus - Karlsruher SC 2:0 (2:0) FC St. Pauli - MSV Duisburg (Mo.) 2:1 (1:1)

6. Spieltag: 26.-29.08.2011

FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock (Mo.) MSV Duisburg - Dynamo Dresden VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC - FSV Frankfurt (Sa.) Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli (So.) TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin Eintracht Frankfurt - SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus (Mo.)

7. Spieltag: 09.-12.09.2011

Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - Alemannia Aachen SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC (Sa.) FC Energie Cottbus - Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue (So.) 1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - TSV 1860 München Dynamo Dresden - VfL Bochum (Mo.)

12. Spieltag: 21.-24.10.2011

13. Spieltag: 28.-31.10.2011

14. Spieltag: 04.-07.11.2011

Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin (Fr.) Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden TSV 1860 München - VfL Bochum (Sa.) FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth FSV Frankfurt - Hansa Rostock (So.) Alemannia Aachen - MSV Duisburg FC Energie Cottbus - SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt (Mo.)

15. Spieltag: 18.-21.11.2011

1:2 3:2 2:1 1:3 2:2 0:0 2:2 0:2 1:2

(0:1) (1:1) (1:1) (0:2) (0:1) (0:0) (1:1) (0:0) (1:1)

FC Ingolstadt 04 - TSV 1860 München (Fr.) SC Paderborn 07 - Karlsruher SC MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig Hansa Rostock - FC St. Pauli (Sa.) 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf Dynamo Dresden - FC Erzgebirge Aue (So.) SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen VfL Bochum - FC Energie Cottbus (Mo.)

0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 2:1 (0:0) 4:2 (2:1) 3:3 (1:0) 1:1 (0:0) 4:1 (2:1) 4:2 (0:1) 2:1 (1:0)

Hansa Rostock - 1. FC Union Berlin (Fr.) 2:5 (0:2) FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 2:2 (0:1) FC Erzgebirge Aue - MSV Duisburg 1:2 (1:1) Karlsruher SC - Alemannia Aachen (Sa.) 0:2 (0:1) TSV 1860 München - Eintracht Frankfurt 2:1 (1:0) Eintracht Braunschweig - VfL Bochum (So.) 4:0 (2:0) FC Energie Cottbus - FC Ingolstadt 04 0:0 (0:0) FC St. Pauli - Dynamo Dresden 3:1 (0:0) Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth (Mo.) -:- -:-

8. Spieltag: 16.-19.09.2011

9. Spieltag: 23.-26.09.2011

2:0 (1:0) 1:0 (1:0) 0:2 (0:2) 2:0 (1:0) 3:1 (0:1) 1:1 (0:1) 0:1 (0:0) 2:0 (1:0) 1:3 (1:1)

3:1 (1:0) 3:0 (1:0) 1:4 (1:1) 0:4 (0:2) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 3:1 (1:1) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0)

FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden (Fr.) 4:2 (2:2) FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf 2:4 (0:2) Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock 4:1 (1:0) Eintracht Braunschweig - FC Energie Cottbus (Sa.) 3:1 (2:0) MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin 1:1 (0:1) Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth (So.) 0:0 (0:0) TSV 1860 München - FSV Frankfurt 4:0 (1:0) VfL Bochum - SC Paderborn 07 0:4 (0:1) Karlsruher SC - FC St. Pauli (Mo.) 0:2 (0:1)

FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - FC Erzgebirge Aue 1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen (Sa.) Fortuna Düsseldorf - FC Energie Cottbus Hansa Rostock - Karlsruher SC (So.) SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München VfL Bochum - MSV Duisburg Dynamo Dresden - Eintracht Frankfurt (Mo.)

11. Spieltag: 14.-17.10.2011

(1:0) (0:0) (2:0) (3:1) (0:2) (0:1) (0:2) (0:0) (1:0)

1:1 (0:0) 4:1 (2:0) 2:3 (1:0) 2:0 (1:0) 4:2 (3:0) 1:1 (1:0) 2:0 (1:0) 2:1 (1:0) 1:4 (1:2)

0:1 (0:1) 2:1 (1:1) 3:0 (2:0) 1:3 (0:1) 0:0 (0:0) 1:2 (1:0) 4:0 (1:0) 4:3 (2:0) 0:1 (0:0)

16. Spieltag: 25.-28.11.2011

17. Spieltag: 02.-05.12.2011

FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig (Fr.) -:- SC Paderborn 07 - FC St. Pauli -:- 1. FC Union Berlin - Energie Cottbus -:- Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC (Sa.) -:- Greuther Fürth - Hansa Rostock -:- Dynamo Dresden - FSV Frankfurt (So.) -:- VfL Bochum - FC Erzgebirge Aue -:- Alemannia Aachen - 1860 München -:- MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf (Mo.) -:-

DFB-Pokal 1. Runde 31.07.2011 - 17:30 Uhr

Hessen Kassel - Fortuna Düsseldorf

2. Runde 25.10.2011 - 19:00 Uhr

Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München

3. Runde 20.12.2011 - 20:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Borussia Dortmund

Viertelfinale 07./08.02.2012 Halbfinale 20./21.03.2012 Finale 12.05.2012

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

0:3 (0:1) 3:0 (2:0) -:- -:-



DE-11AW_TS_Foo_ATL-Speed-Boot_A4.pdf

1

16.05.11

13:55


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