FA - Nr. 779

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# 779 € 1.-

FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf

SG Eintracht Frankfurt 21. Spieltag, Saison 2011/2012, Montag, 13.02.2012

Sponsor of the day:

INTERVIEW Neuzugang Adam Matuschyk über die Fortuna und den Traum von der EM

FANNEWS Fortunen rund um die Welt Fanclubgründung in Wien?

POSTER Andreas Lambertz bewegt sich auf anderem Parkett


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VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS

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Liebe Freunde der Fortuna, wir begrüßen Sie recht herzlich zum ersten Meisterschafts-Heimspiel des neuen Jahres hier in der ESPRIT arena, wo eine prächtige Kulisse der Partie einen würdigen Rahmen verleiht. Dass an einem Montagabend und bei gleichzeitiger Live-Übertragung in SPORT1 mehr als 40.000 Zuschauer hierhergekommen sind, beweist doch sehr eindrucksvoll, wie sehr die Fußballfans diesem Spitzenspiel der 2. Bundesliga entgegenfiebern. Eine ähnlich große Resonanz konnten wir an gleicher Stelle bekanntlich schon beim Stadtwerke Düsseldorf Wintercup feststellen. Denn bei der 6. Auflage vor knapp einem Monat passierten 37.522 Zuschauer die Dreh-

kreuze und stellten damit einen neuen Rekord auf. Auch hier gab es eine Live-Übertragung bei SPORT1 und eine ausführliche Zusammenfassung in der Sportschau, die den Fan durchaus auf dem heimischen Sofa hätte verharren lassen können. Sicherlich trug auch das herausragende Teilnehmerfeld mit Borussia Dortmund, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach dazu bei, dass die Resonanz derart groß war. Aber es scheint sich doch herumgesprochen zu haben, dass Spiele der Fortuna von einer besonders stimmungsvollen Atmosphäre geprägt sind. Eine Herzensangelegenheit scheint die Fortuna offensichtlich ohnehin vielen Mitmenschen geworden zu sein.

Denn nach dem KampagnenStart „Wo ist Deine Heimat“, an der sich hunderte rot-weiß Gesonnene beteiligt haben, durfte sich der Verein über weit mehr als 500 Mitgliedsanträge freuen. Damit wird das nächste Ziel, die 9.000erMarke zu durchbrechen, immer realistischer. Von einer fünfstelligen Mitgliederzahl zu sprechen, scheint kein Traum mehr zu sein. Eine enorme Steigerung, wenn man überlegt, dass die Fortuna vor einigen Jahren gerade einmal 2.000 eingetragene Rot-Weiße zählte. Ob Mitglied oder nicht: Der rot-weiße Anhang wird auch heute wieder unter Beweis stellen, dass sein Herz für die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier schlägt. Dass

es sich um ein Spitzenspiel handelt, bedarf keiner Ausführungen. Und die Tabellenkonstellation dürfte ebenfalls jedem bekannt sein. Die Ausgangslage ist somit eindeutig. Was wir uns alle wünschen, ist eine sportlich-faire Partie, bei der der Bessere am Ende die Nase vorne haben soll. Dass wir uns - ganz subjektiv - wünschen, dass dies die Fortuna sein möge, versteht sich von selbst. Mit sportlichen Grüßen

Peter Frymuth Thomas Allofs Paul Jäger Sven Mühlenbeck Wolf Werner

Inhaltsverzeichnis Seite 3

Seiten

Impressum

Vorwort / Inhaltsverzeichnis

Seiten

Interview der Woche: Adam Matuschyk

Statistiken: Spieltagstatistik 2011/2012 - Der aktuelle Spieltag Saisonstatistik 2011/2012

Seiten

Die Mannschaftsaufstellungen Fortuna Düsseldorf SG Eintracht Frankfurt

40-42

4+6 Fernziel EMTeilnahme vorher Erfolg mit Fortuna Seiten

44-45 Seiten

Unser Gast:

46+48 SG EINTRACHT FRANKFURT 46- Unser Gast: SG Eintracht Frankfurt 48- Yesterday - Die Duelle der Fortuna gegen die SG Eintracht Frankfurt

U.a. mit folgenden Themen: 8-34 & Seiten 58-61

Seiten 50-51

Promi-Tipp

Seiten 52-56

Club 95

Seiten

2. Mannschaft: - Torlos gegen Wuppertal - Kein Lohn für ehrliche Arbeit

Seiten

64

Jugend: - U 19 stürmt in die 2. Runde des Niederrheinpokals - Chiquita unterstützt Nachwuchsleistungszentrum

62+63

Seite 12

Interview II: Timo Furuholm

Seiten 65-68

Fannews

Seite 24

Interview III: SPORT1-Moderator Frank Buschmann

Seite 69

Das nächste Spiel: TSV 1860 München

Seiten 36-37

Poster der Woche: Andreas Lambertz

Seite

Seiten 38-39

Sponsoren & Partner

Kolumne / Spielplan - Tiefgekühlt ins neue Jahr - Rückrundenspielplan Saison 2011/2012

Print

kompensiert Id-Nr. 1217009 www.bvdm-online.de

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

NEWS:

- myBet.de ist neuer premiumPARTNER der Fortuna - A. Grimaldi ausgeliehen / M. Königs verlässt Fortuna - Sascha Rösler, 2. Sieger bei der ARD-Sportschau „Tor des Jahres“ - Fortuna-Geschäftsstelle wird in Toni-Turek-Haus benannt - Gelungener Neujahrsempfang für Freunde und Förderer - Fortunas Fußballgeschichte lebt auf Kulttrikot.de - WO IST DEINE HEIMAT?-Kampagne mit großem Erfolg - Fortuna gewinnt Testspiel gegen SC Viktoria Köln - Vereinsrekord: 16.500 Dauerkarten verkauft - Zuschauerrekord beim 6. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup - Fans und Verein setzen Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung - Gute Aussichten für eine Karriere im Sportbusiness - DFL stellte Bundesliga Report 2012 vor - Höchster Zuschauerschnitt in der Bundesliga-Geschichte - Eine Pressekonferenz wie bei den Großen! - Harte Arbeit und jede Menge gute Laune

„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf

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Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensation-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online. de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.

Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Andrea und Jürgen Köhn, Moritz Rieckhoff, Markus Heller Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout & Bildbearbeitung: Stadionwelt Christian Lewandowski Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de


4 INTERVIEW Interview der Woche mit Adam Matuschyk

Fernziel EM-Teilnahme - vorher Erfolg mit Fortuna

In der Winterpause wechselte Adam Matuschyk vom Bundesligisten 1. FC Köln zur Fortuna. Der 22-Jährige wird von den Dom- an die Landeshauptstädter bis zum Saisonende ausgeliehen, wobei keine Kaufoption besteht. Für die Kölner hatte er in den letzten Jahren 42 Bundesliga-Spiele bestritten und dabei 4 Tore erzielt. Seinen ersten Profivertrag unterschrieb er im August 2009.

A

m 10. April 2010 erzielte er bei seiner Torpremiere gleich beide Treffer beim 2:0-Auswärtssieg in Hoffenheim. Außerdem kam er in 36 Spielen (3 Tore) der Regionalliga West in der U 23 des FC zum Einsatz. Bemerkenswert ist auch seine Länderspielbilanz, denn für sein Heimatland Polen kam er bereits auf 16 Einsätze (1 Tor). Sein erster internationaler Einsatz fand am 29. Mai 2010 gegen Finnland (0:0) statt. Sein erstes Länderspieltor erzielte er am 9. Oktober 2010 in Chicago beim 2:2 im TestLänderspiel gegen die USA. Nun geht es also bei Fortuna für ihn weiter und die Anreise zu seinem neuen Verein wird für ihn somit nicht sehr weit. Doch ein weiter Weg ist es für ihn noch, bis er sich in diesem Jahr zwei persönliche Ziele erfüllen kann: Den Bundesliga-Aufstieg mit der Fortuna und die Teilnahme an der Heim-EM, wenn im Sommer Polen und die Ukraine Gastgeber der EURO 2012 sind. Fortuna Aktuell sprach mit dem Mittelfeldspieler über seine Herkunft, seinen ersten Monat bei der Fortuna und seine ersten Eindrücke sowie über Familienzuwachs.

Adam, klär uns bitte zunächst einmal über die richtige Schreibweise Deines Familiennamens auf: Aus dem polnischen „Matuszczyk“ wird im deutschen „Matuschyk“. Ist das richtig? Ja, das ist schon ein bisschen kompliziert. Als wir 1991 nach Deutschland gekommen sind, hieß unsere Familie tatsächlich noch Matuszczyk (spricht sich Matusch-tschik, Anm. d. Red.). Aber nach ein paar Jahren haben wir hier eine Namensänderung vollzogen, weil es oft Probleme mit der Aussprache und bei der Schreibweise gab. Aber in Polen heißen wir noch original Matuszczyk. Und wie oder was fühlst Du mehr: deutsch oder polnisch? Also ich denke, träume und spreche mehr deutsch, weil ich ja fast mein gesamtes Leben bislang hier verbracht habe. Allerdings kann ich mich ebenso gut immer noch auf Polnisch unterhalten, zumal ein Großteil meiner Familie noch in Polen lebt, zu denen der Kontakt sehr eng ist. Mit meiner Verwandtschaft spreche ich daher logischerweise nur polnisch, wie auch mit meinen Eltern, die im Saarland leben, wohin wir seinerzeit ausgewandert

sind und mit denen ich fast täglich telefoniere. Auch für meine Karriere in der Nationalmannschaft und die Verständigung dort ist dies extrem wichtig. Aber meinen Sohn erziehe ich wiederum zweisprachig. Stichwort Nationalmannschaft: Du hast schon 16-mal das Trikot mit dem weißen Adler auf der Brust getragen, obwohl Du auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Wann ist bei Dir die Entscheidung gereift, dass Du eben für Polen und nicht für Deutschland spielst - anders also als Deine Landsleute Lukas Podolski oder Miro Klose? Es war sicherlich eine Herzens- und auch Familienentscheidung. Mindestens einmal pro Jahr bin ich dort, und von daher wäre es für mich selbst irgendwie komisch gewesen oder ich hätte mich etwas unwohl gefühlt, wenn ich im Deutschland-Trikot aufgelaufen wäre, zumal ich genau weiß, dass meine Familie am Fernseher ausschließlich für Polen mitfiebert. Deshalb fiel mir diese Entscheidung relativ leicht und ist früh gefallen. Ein komisches Gefühl und ein verpasster historischer Erfolg

das schon ein gesunder Wettkampf, weil Deutschland der große Gegner ist, der in sehr vielen Sportarten führend ist, den man daher auch respektiert. Ich bin mal gespannt, wie sich dies bei der Europameisterschaft verhalten wird.

Wie beispielsweise beim Länderspiel Polen gegen Deutschland am 6. September 2011 anlässlich der Einweihung des EM-Stadions in Danzig. Wie hast Du das empfunden? Es war irgendwie schon ein etwas komisches Gefühl, weil ich viele meiner Gegenspieler aus der Bundesliga kannte. Mitspieler allerdings auch wie Slawomir Peszko vom 1. FC Köln. Letztlich war es aber einfach nur eine tolle Sache. Und ich war schon sehr motiviert und hätte gerne gegen Deutschland gewonnen, zumal es dies noch nie gab. Aber Cacau hat leider in letzter Minute das 2:2 für Deutschland erzielt (seit 1933 gab es in 17 Begegnungen ob WM- oder Freundschaftsspiel - 12 deutsche Erfolge und 5 Unentschieden, Anm. d. Red.)

Bleiben wir gleich beim Thema EURO 2012. Einen größeren Traum als den dabei zu sein kann man als Fußballer wohl nicht haben, oder? Ja, klar. Denn in den nächsten 100 Jahren wird es vermutlich nicht mehr solch ein sportliches Großereignis in Polen geben, so dass ich alles dafür geben werde, um dieses Fernziel zu erreichen und im polnischen Kader bei dieser EM zu stehen. Dort dabei zu sein, das bedeutet jedem polnischen Fußballer sehr, sehr viel.

Wie empfindest Du eigentlich die Rivalität im Fußball zwischen Polen und Deutschland? Die liegt ja insofern nahe, weil es zwei Nachbarländer sind. Was aber auch über den Fußball hinausgeht, denn Deutschland ist in anderen Sportarten ebenfalls der große Gegner - wie beim Handball oder bis vor kurzem im Skispringen, als Adam Maylsz noch aktiv war. Von daher ist

Um dieses Fernziel zu erreichen, hast Du als Nahziel sicherlich den Sprung in den Kader bzw. die Stammformation bei der Fortuna vor Augen… Gewiss - so einfach kann man es formulieren! Mit der EM im Hinterkopf als Ziel werde ich alles daran setzen, dass ich hier bei der Fortuna im Alltag mehr Einsatzzeiten bekomme als zuletzt beim FC. Damit möchte ich dann der


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6 INTERVIEW Mannschaft und dem Verein helfen, so dass letztlich alle davon profitieren. Du bist jetzt seit knapp vier Wochen bei der Fortuna, hast das Trainingslager mitgemacht und auch schon einen Kurzeinsatz in Ingolstadt absolviert. Würdest Du sagen, dass Du schon in Düsseldorf angekommen bist? In jedem Fall. Ein großer Vorteil ist, dass wir nicht umziehen mussten und ich jeden Tag mit dem Auto hierher fahren kann, auch wenn ich dadurch viel Zeit auf den Autobahnen verbringe. Aber ich bin hier sehr gut von allen Mitspielern aufgenommen worden, fühle mich richtig wohl, und für mich ist nichts mehr fremd. Deshalb würde ich mich natürlich freuen, wenn ich heute in der Startelf stünde. Gab es vor Deinem Wechsel in der Winterpause schon einmal Kontakt zur Fortuna? Persönlichen Kontakt hatte ich nur zu Raimund Schmitz, mit dem ich beim 1. FC Köln in der Jugend zusammen gespielt habe und der hier bei der Fortuna in der U 23 gespielt hat (von 2008-2011, Anm. d. Red.). Ansonsten gab es keine privaten Kontakte zu einem Spieler. Bei Poldi und Adam wird polnisch gesprochen, aber hier nur deutsch

Wer ist hier eigentlich Dein Zimmernachbar? Im Trainingslager war das mein Landsmann Adam Bodzek. Und da wurde dann viel polnisch gesprochen? Ab und zu schon. Aber auch nur, wenn wir auf dem Zimmer waren. Außerdem war ich dies aus Köln gewohnt, wo ich mich oft mit Lukas Podolski und Slawomir Peszko, der gar kein deutsch spricht, in unserer Muttersprache unterhalten habe. Aber wenn andere Spieler dabei sind, die kein polnisch verstehen, spreche ich hier nur deutsch. Inwieweit warst Du über die Fortuna und die 2. Bundesliga vor Deinem Wechsel zum Zweitliga-Tabellenführer informiert? Da habe ich schon einiges mitbekommen. Entweder an einem Samstagmittag vor einem Bundesliga-Spiel, weil die 2. Liga ja immer vorher spielt. Oder eben das Spitzenspiel am Montagabend, und da war die Fortuna in dieser Saison ja schon einige Male zu sehen. Wagen wir einen kurzen Ausblick auf das heutige Spitzenspiel: Was spricht für die Fortuna gegen einen Gegner, der nominell und vom Etat her eigentlich stärker sein sollte? Es spricht ganz einfach die Tabelle für die Fortuna und

die überragende Hinrunde, in der wohl alle Spieler mehr als 100 Prozent abgeliefert haben und jeder für jeden gekämpft hat. Da hat von vorne bis hinten fast alles funktioniert. Das ist das beste Beispiel dafür, was es heißt, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung aufzutreten, plus die individuellen Qualitäten, die zweifelsfrei vorhanden sind. Wo siehst Du Deine Qualitäten? Ich hoffe, dass ich hier meine Stärken im Mittelfeld einbringen kann. Mit noch etwas mehr Torgefahr oder auch durch Vorlagen. Die anderen Mannschaften wissen ja um die Offensivqualitäten der Fortuna und stellen sich entsprechend darauf ein. Von daher ist es vielleicht ganz gut, wenn nun andere nachlegen oder die entscheidenden Situationen erzwingen. Dein fußballerisches Idol ist Zinedine Zidane. Ziemlich viele Fußballer - ob Amateur oder Profi - träumen wohl davon, dass sie über ähnliche Qualitäten verfügten, wie die des Franzosen. Aber kann man sich wirklich etwas bei einem anderen Fußballer „abgucken“? Man kann es natürlich nicht 1:1 kopieren. Aber gewisse Dinge kann man sich anschauen und versuchen, selbst auf dem Platz umzusetzen. Ohnehin kann man sich schon beim Zuschauen überlegen,

was man selbst in bestimmten Situationen machen würde. Zumindest theoretisch kann man damit sein eigenes Spiel verbessern. Der Familienmensch Adam Matuschyk Was machst Du nach einem Fußballspiel - wie schaltest Du ab? Bei Abendspielen ist es manchmal etwas schwierig, weil man nicht sofort einschlafen kann, denn der Körper ist noch voll von Adrenalin. Ansonsten - auch bei Niederlagen - kann ich immer gut abschalten, wenn ich mich zu Hause im Kreise meiner Familie und mit meinem zweijährigen Sohn beschäftige. Das ist das schönste, was einen nach einem Spiel erwartet. Also ist und bleibt der Fußball dann doch die „schönste Nebensache der Welt“? Auf jeden Fall. Fußball bedeutet mir wie so vielen anderen Menschen auch sehr viel, aber

1. Welche ist eigentlich Deine Lieblingsposition? Ich fühle mich im zentralen Mittelfeld am besten aufgehoben, weil ich von hier aus das Spiel sehr aktiv mitgestalten kann. Auf dieser Position spiele ich eigentlich schon seit ich denken kann. 2. Polen nimmt erst zum dritten Mal überhaupt an einer Europameisterschaft teil. Welche Chancen rechnet Ihr Euch aus? Polen ist natürlich auf dem Papier als 68. der FIFA-Weltrangliste krasser Außenseiter. Aber ich denke schon, dass wir alleine deshalb eine gute Chance haben werden, weil die Spiele zu einem Großteil in unserem Land stattfinden. Die Polnische Nationalelf könnte für eine Überraschung gut sein, aber das erste große Ziel ist, die Gruppenphase zu überstehen.

4. Hallo, Adam! In der E-Jugend durfte ich dir als Klassenleiter des Saarländischen Fußballverbandes zur ersten Meisterschaft deiner Karriere gratulieren. Hättest du dir damals schon erträumt, einmal polnischer Nationalspieler zu werden und evtl. an einer EM teilzunehmen? Herzliche Grüße aus dem Kreis MerzigWadern, deiner alten Heimat! Das ist aber eine schöne Überraschung. Ich kann mich sogar an damals noch erinnern. Aller-

dings habe ich zu diesem Zeitpunkt ganz gewiss nicht konkret daran gedacht, einmal in die Polnische Nationalmannschaft berufen zu werden. In diesem Alter hat man dann doch noch eine andere Sicht der Dinge. Ans Saarland denke ich im Übrigen weiterhin sehr, sehr gern. Daher ganz herzliche Grüße zurück in den Südwesten und nach Merzig-Wadern.

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Position: Mittelfeld Geburtsdatum: 14.02.1989 Geburtsort: Gleiwitz (Polen) Wohnort: Bergheim Größe: 1,81 Gewicht: 72 Schuhgröße: 43 Nationalität: deutsch / polnisch Fortune seit: 01/2012 Familienstand: verheiratet / 1 Sohn

Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-FacebookGruppe bei:

Und schon bald kannst Du Dich nach einem Spiel gleich doppelt ablenken, haben wir gehört… Das ist richtig. In einem Monat - der Geburtstermin ist für den 16. März ausgerechnet - wird hoffentlich meine Tochter zur Welt kommen. Dann geht es wieder mit einem Baby von vorne los. Das bedeutet zwar auch viel Arbeit, aber meine Frau hält mir dabei prima den Rücken frei, so dass es für sie ein 24-Stunden-Fulltime-Job ist, der manchmal sicherlich noch anstrengender als für mich ist. Adam, dziękuję za rozmowę i życzymy wielu sukcesów w Fortuna, dobry czas w Düsseldorfie i zdrowie dla całej rodziny! (Adam, wir danken für das Gespräch und wünschen Dir viel Erfolg bei der Fortuna, eine gute Zeit in Düsseldorf und Gesundheit für die ganze Familie!)

Steckbrief Adam Matuschyk:

4 Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Adam Matuschyk: 3. Bist Du gespannt, wie Dich die Düsseldorfer Fans empfangen? Ich glaube, dass die Fans hier fair sind. So habe ich es jedenfalls bei vorherigen StadionBesuchen erlebt. Ich bin jetzt Teil der Mannschaft und wenn ich meine Leistung bringe, dann werden mir die Fortunen auf den Rängen genauso zujubeln wie denjenigen, die hier schon länger spielen.

das wichtigste ist und bleibt die Familie.

Beruf / Ausbildung: Abitur Stationen: SpVgg. Merzig, VfB Dillingen, 1. FC Köln Jugend, 1. FC Köln II, 1. FC Köln, Fortuna Düsseldorf Größte Erfolge: Westdeutscher Meister U 19, Bundesligadebüt und Nationalmannschaftsdebüt für Polen Hobbys: Familie, Basketball, Tischtennis, Kino Lieblingsteam: Manchester United Idol Deiner Jugend: Zinedine Zidane Dein Lieblingsort in Düsseldorf: Die ESPRIT arena Welches Konzert hast Du zuletzt besucht? Shakira Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken? www.communio.de Bestes Computerspiel? FIFA 12 Im Fernsehen sehe ich am liebsten…: Fußball Spielerstatistik (Auszug / Stand: 13.02.2012):

Bundesliga: 42 Spiele / 4 Tore 2. Bundesliga: 1 / 0 - Länderspiele: 16 / 1


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Letzter Aufruf für alle Zuschauer der Fortuna Düsseldorf sich zu ihrem Block zu begeben, und die Mannschaft anzufeuern. Der Flug Flughafen ghafen Dü Düsseldorf üsseeldorf wünschtt allen Zuschauern viel Spaß beim Spiel von FFortuna ortu una Düsseldorf.

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8 NEWS Sportwettanbieter mit über die Saison hinausgehendem Engagement

myBet.de ist neuer premiumPARTNER der Fortuna Der zur Kieler JAXX-Gruppe gehörende Sportwettanbieter myBet.de wird exklusiver premiumPARTNER von Fortuna Düsseldorf. Der mehrjährige Vertrag wurde mit Infront Sports & Media, dem Vermarktungspartner der Rot-Weißen geschlossen, und gilt ab sofort.

myBet.de ist seit 2003 auf dem Markt aktiv und zählt heute mit gut einer Million Internet-Kunden und mehr als 500 Wettshops zu den führenden Sportwettanbietern in Europa. Im deutschen Markt strebt myBet.de ein umfassendes Engagement im Sport an. Beim Team von Fortuna Düsseldorf, das im Januar den Stadtwerke Düsseldorf Wintercup 2012 nach Hause holte und dabei sogar Meister Borussia Dortmund bezwang, findet das Un-

ternehmen ein vielversprechendes Werbeumfeld, wie Mathias Dahms, Vorstandssprecher der JAXX SE, bestätigte: „Fortuna ist spielstark und ehrgeizig, der Klub hat fantastische Fans und die nötige Portion Glück bereits im Namen. Wir wollen mit der Fortuna aufsteigen und dauerhaft in der 1. Bundesliga mitspielen!“ Direkter Einstieg auf zweithöchster Sponsorenebene

Als premiumPARTNER steigt myBet.de beim aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga auf der zweithöchsten Sponsorenebene ein. Das Unternehmen erhält attraktive Werbeflächen im Schwenkbereich der TVKameras - darunter Drehbanden und perspektivische Werbeteppiche (Get-ups). myBet.de profitiert darüber hinaus von weiteren Promotionsmöglichkeiten rund um die Mannschaft und ein umfassendes Ticket- und Hospitality-Kontingent bei Heimspielen. Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzender von Fortuna „Mit myDüsseldorf: Bet.de konnte Infront eines der führenden Unternehmen aus dem Bereich der Sport-

wettanbieter gewinnen, das sich auch über die aktuelle Saison hinaus bei unserem Verein engagieren möchte. Nicht zuletzt die enorm gewachsene Popularität unserer Mannschaft lässt uns zu diesem Zeitpunkt einen neuen premiumPARTNER in unserer Sponsorenlandschaft vermelden.“ Ralf Koslowski, Geschäftsführer Infront Germany, er„Die Beliebtheit gänzte: der Mannschaft und ihre hohen Aufmerksamkeitswerte werden dazu beitragen, die Markenbekanntheit von myBet.de weiter zu erhöhen. Dass das Unternehmen zudem direkt auf premiumPARTNER-Ebene einsteigt, verdeutlicht seine starke Identifikation mit Fortuna

Düsseldorf und wird die Verknüpfung zwischen Marke und Mannschaft nachhaltig festigen.“ Gleich zum Start der neuen Partnerschaft mit Fortuna Düsseldorf aktiviert myBet.de sein SponsoringEngagement mit einem Spezial-Wettpaket. Die Nutzer der Webseite können ihre Tipps zur finalen Torquote von Sascha Rösler in der laufenden Saison abgeben. Smartphone Direktscan zur Website von mybet.de

Stürmer wechselten zum Ende der Transferperiode II

A. Grimaldi ausgeliehen / M. Königs verlässt Fortuna Fortuna Düsseldorf hat zum Ende der Transferperiode II zwei Abgänge zu verzeichnen: Die beiden Stürmer Adriano Grimaldi und Marco Königs wechselten zur Rückrunde in die 3. Liga, um dort zu mehr Einsatzzeiten zu gelangen.

B

Haben die Fortuna in Richtung Sandhausen bzw. Münster verlassen: Adriano Grimaldi (l.) und Marco Königs

ei Adriano Grimaldi handelt es sich lediglich um einen Abschied auf Zeit. Der 20-Jährige Angreifer wird bis zum Saisonende an den DrittligaTabellenführer SV Sandhausen ausgeliehen. Dort soll er vermehrt Spielpraxis sammeln, um im Sommer mit gesteigertem Selbstvertrauen zur Fortuna zurück zu kehren. Grimaldi war im vergangenen Sommer vom FSV Mainz 05 zu den Rot-Weißen gekommen und erzielte in

zwölf Pflichtspielen für die Fortuna zwei Tore. Der 1,88 m große Angreifer besitzt bei der Fortuna noch einen Vertrag bis zum 30.06.2013. Offensivkollege Marco Königs und Fortuna vereinbarten, den ursprünglich bis zum Saisonende gültigen Vertrag, vorzeitig aufzulösen. Königs spielte seit 2007 für Fortuna Düsseldorf und war unter anderem in der U 19 und der 2. Mannschaft der Rot-Weißen im Einsatz. Der 1,89 m große Angreifer

erzielte in 58 Partien 19 Treffer in der Regionalliga West. Ab sofort wird Königs für den SC Preußen Münster auf Torejagd gehen. Bei seinem neuen Arbeitgeber gelang Königs direkt ein Einstand nach Maß - in seinem ersten Pflichtspiel erzielte er gleich seinen ersten Treffer für die Westfalen. Fortuna bedankt sich bei Marco Königs für sein Engagement in Düsseldorf und wünscht ihm weiterhin beruflich und privat alles Gute.


r e s un e t a upd

frankenheim.de


10 NEWS Fallrückzieher des 34-Jährigen gegen Bochum erhielt die Silbermedaille

Sascha Rösler wurde 2. Sieger bei der ARD-Sportschau „Tor des Jahres“ Erstmals in der Vereinsgeschichte von Fortuna Düsseldorf hat ein Spieler der Rot-Weißen das Siegerpodest bei der Wahl zum „Tor des Jahres“ erklommen: Stürmer Sascha Rösler erhielt 12,56 Prozent aller abgegebenen Stimmen und sicherte sich damit die Silbermedaille.

Mit seinem spektakulären Führungstreffer gegen den VfL Bochum im ersten Spiel dieser Saison erhielt Sascha Rösler die zweitmeisten aller abgegebenen Stimmen bei der Wahl zum „Tor des Jahres“

S

eit mehr als 40 Jahren, genauer gesagt seit März 1971, verleiht die ARD Sportschau einen Preis für den schönsten Treffer, der innerhalb eines Aufzeichnungsmonats erzielt wird. Dieses Kunststück ge-

lang dem Fortuna-Angreifer mit seinem sehenswerten Fallrückzieher im Juli vergangenen Jahres. Rösler hatte mit seinem 1:0 den Weg zum Sieg der Fortunen im Saison-Auftaktspiel gegen den VfL Bochum geebnet.

Die Partie endete 2:0. Nach Abpfiff beklagte er das vermeintlich schlechte Anspiel, das von Kapitän Andreas Lambertz gekommen war, „und dann habe ich halt geschaut, was ich machen kann und mich für diese Variante entschieden.“ Sein Treffer wurde zum „Tor des Monats Juli“ gewählt. Eine Ehre die lange Zeit keinem Akteur der Flingeraner mehr zuteilwurde. Der letzte Fortune, dem zuvor überhaupt die begehrte Medaille für den „Torschützen des Monats“ überreicht worden war, hieß Klaus Allofs. Er erzielte vor über 30 Jahren, im Januar 1981, im Rheinstadion mit einem „sanften Volley“ (O-Ton Sportschau) den Führungstreffer zum 1:0 im Achtelfinale des DFB-Pokals - sein damals 63. Treffer im 155. Spiel für die Flingeraner.

Auch wenn es für Sascha Rösler nicht zu „Gold“ reichte, so findet die Trophäe dennoch den Weg in die Landeshauptstadt. Denn den ersten Platz bei der Wahl zum „Tor des Jahres 2011“ belegte, der zumindest in Düsseldorf wohnhafte, Schalke Stürmer Raúl für seinen mehr als sehenswerten Lupfer am 13. August 2011 im Spiel gegen den 1. FC Köln, das 4:1 endete. Er erhielt 38.049 und

somit 16 % der abgegebenen Stimmen. Auch Rösler war erleichtert, dass es sich mit dem spanischen Ausnahmefußballer immerhin um einen Wahl-Düsseldorfer handelte, der mit der höchsten Auszeichnung bedacht wurde. Insgesamt nahmen 234.432 Zuschauer an der Wahl zum „Tor des Jahres 2011“ teil.

Die weiteren Plätze belegten: Platz 3 (Tor des Monats Oktober): Eren Derdiyok (Bayer Leverkusen) Platz 4 (Tor des Monats März): Marcel Schuhen (1. FC Köln, Torhüter der U 19) Platz 5 (Tor des Monats November): Jan Schlaudraff (Hannover 96) Platz 6 (Tor des Monats Februar): Lukas Podolski (1. FC Köln) Platz 7 (Tor des Monats Januar): Paul Kosenkow (BV Cloppenburg) Platz 8 (Tor des Monats September): Silvio (1. FC Union Berlin) Platz 9 (Tor des Monats April): Julian Schuster (SC Freiburg) Platz 10 (Tor des Monats Dezember): Christian Clemens (1. FC Köln) Platz 11 (Tor des Monats Mai): Julian Draxler (FC Schalke 04) Platz 12 (Tor des Monats Juni): Lukas Scepanik (1. FC Köln U 17)

12,20 % 10,04 % 9,95 % 9,81 % 7,46 % 7,29 % 5,07 % 4,54 % 3,01 % 1,76 %

Panoramic Image vom Pokalspiel gegen Dortmund jetzt im Fanshop erhältlich

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in imposantes „Panoramic Image“ hatte der englische Fotograf Neil McNally beim Achtelfinalspiel im DFB-

Pokal zwischen der Fortuna und Borussia Dortmund für die Ewigkeit festgehalten. Er drückte just in dem Moment auf den Auslöser, als

die riesige Choreographie in der Südkurve in voller Pracht zu sehen war - als die beiden Mannschaften gerade das Spielfeld betraten.

Das Foto ist nun auch im Fanshop der Fortuna (über die Homepage www.f95.de) für 39,95 Euro erhältlich - in einem hochwertigen Rahmen hinter Glas und in den Maßen von 63 x 24 Zentimetern.



12 INTERVIEW II Der Finne Timo Furuholm verstärkt den Kader der Fortuna

„Fortuna war die richtige Entscheidung!“ In der Winterpause war die Fortuna bekanntlich zweifach auf dem Transfermarkt aktiv: Kurz vor dem Abflug ins Trainingslager nach Marbella wurde Mittelfeldmann Adam Matuschyk bis zum Saisonende von Bundesligist 1. FC Köln ausgeliehen (s. Interview Seite 4). Davor verpflichteten die Rot-Weißen Anfang Januar den finnischen Nationalstürmer Timo Furuholm, der ablösefrei vom FC Inter Turku an den Rhein wechselte. Der 24-Jährige Angreifer, der in der vergangenen Spielzeit 22 Treffer in 33 Begegnungen erzielte, erhielt einen Vertrag bis zum 30.06.2014. finnischen Liga gespielt. Da kommt man ganz automatisch früh mit dem Fußball in Kontakt.

Neu im Kader der Fortuna: Timo Furuholm und Adam Matuschyk (l.)

D

er skandinavische Neuling stand „Fortuna Aktuell“ in einem Kurzinterview Rede und Antwort. Er sprach dabei über seine ersten Eindrücke bei den Rot-Weißen und seine weiteren Ziele. Timo, wie geht es Dir nach Deinen ersten Wochen bei der Fortuna? Ich fühle mich sehr wohl in Düsseldorf. Natürlich gibt es noch wenige Kleinigkeiten,

an die ich mich gewöhnen muss. Aber das ist völlig normal, wenn man irgendwo neu hinkommt. Es war aber definitiv die richtige Entscheidung zur Fortuna zu kommen, ein großer Schritt für mich. Wie bist Du eigentlich zum Fußball gekommen? Es war eigentlich schon immer klar, dass ich Fußball spielen möchte. Schließlich haben sowohl mein Opa als auch mein Vater in der ersten

Wo siehst Du die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem finnischen Fußball? Gibt es überhaupt welche? Die gibt es in jedem Fall. Hier wird ein viel schnellerer und auch etwas härterer Fußball gespielt als in Finnland. Es bedarf schon einer gewissen Umstellung.

in Finnland leider nie erlebt, denn dort ist die Publikumsresonanz nicht annähernd so groß. Natürlich habe ich mich über meine ersten Tore gefreut, aber ich möchte sie nicht überbewerten, weil es schließlich nur Testspiele waren. Wichtig ist, dass ich auch in Pflichtspielen gute Leistungen zeige und so dem Team helfen kann. Und dafür muss ich mich im Training anbieten, damit unser Coach mich berücksichtigt.

Du hast zuletzt im Spiel gegen Viktoria Köln mit zwei Toren den Weg zum Sieg geebnet und beim Stadtwerke Düsseldorf Wintercup das erste Mal in der ESPRIT arena gespielt. Dort warst Du ebenfalls erfolgreich. Wie sind Deine Eindrücke? Es war natürlich etwas ganz Herausragendes in einem Stadion wie der ESPRIT arena zu spielen - und dann auch noch vor solch einer überragenden Kulisse. So etwas habe ich

Die Saison in Finnland ist schon Seit Oktober beendet. Wie ist es um Deine Fitness bestellt? Es ist klar, dass ich mit einem kleinen Trainingsrückstand hierhergekommen bin, weil ich leider kein Teamtraining mehr absolvieren konnte. Es ist halt etwas anderes, wenn man sich selbst fit hält oder mit der Mannschaft trainieren kann. Aber ich habe schon nach kurzer Zeit gemerkt,

dass ich die Defizite aufhole und sollte inzwischen in Topform sein. Ein neues Land bedeutet für Dich ja auch eine neue Sprache. Lernst Du schon fleißig Deutsch? Durch den alltäglichen Umgang mit den Spielern sind schon ein paar Begriffe und Floskeln hängengeblieben. Außerdem verfügte ich schon über einen Grundwortschatz und ich verstehe auch manche Sachen, da ich Deutsch als Schulfach hatte - was allerdings schon 10 Jahre zurückliegt. Aber ich werde in Kürze einen Deutschkurs belegen und dann wird es sicherlich nicht mehr lange dauern und wir können ein solches Interview komplett in Deutsch führen. Timo, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Dir viel Erfolg und alles Gute für Deine Zeit im Dress der Fortuna.

Fortuna erster Fußballverein Europas mit eigenem Laminatboden

Bretter, die einem Rot-Weißen die Welt bedeuten Andreas „Lumpi“ Lambertz hat ihn schon getestet - den ersten Laminatboden mit Fortuna-Logo. Zwar hat der Kapitän der Rot-Weißen den Bodenbelag nicht selbst verlegt, aber es wäre auch für ihn - dank der besonderen Klicktechnik - kinderleicht gewesen. Erhältlich ist der Boden im Übrigen in allen BAUHAUS-Filialen in Düsseldorf und Umgebung.

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ortunas Haupt- und Trikotsponsor BAUHAUS und deren Partnerfirma LOGOCLIC haben diesen einmaligen Fan-Laminatboden realisiert, den man in den drei Düsseldorfer und im Neusser BAUHAUS-Fachcenter erwerben kann. Damit ist die Fortuna Europas erster Fußballverein, der über einen eigenen Fußboden verfügt.

Dass die Partnerschaft mit BAUHAUS seit Beginn seines Engagements als Haupt- und Trikotsponsor im Juni vergangenen Jahres sehr lebendig ist, zeigt sich nicht nur an dieser Stelle. So präsentiert sich BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, am heutigen Spieltag bereits zum dritten Mal in dieser Saison als „Sponsor of the Day“. Ebenfalls

ein Highlight des Sponsorings war beispielsweise die große Autogrammstunde in der Gerresheimer Niederlassung im vergangenen August. Hier wurde über 3.000 Fortuna-Anhängern die Möglichkeit gegen sich die begehrten Signaturen ihrer Profis zu holen. Eine Wiederholung ist übrigens fürs Frühjahr geplant.


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14 NEWS In Erinnerung an den Ex-Fortunen und Weltmeister von 1954

Fortuna-Geschäftsstelle wird in Toni-Turek-Haus benannt Fortuna Düsseldorf gedenkt an markanter Stelle ihres ehemaligen Spielers Anton „Toni“ Turek. Denn seit dem 18. Januar 2012 trägt die Geschäftsstelle der Flingeraner den Namen des ehemaligen Rot-Weißen und Weltmeister von 1954, der an diesem Tag sein 93. Lebensjahr vollendet hätte.

T

oni Turek, gelernter Bäcker, spielte als Kind beim Duisburger Sportclub und wechselte von seinem Stammverein Duisburg 1900 über die Süd-Oberligisten Eintracht Frankfurt und SSV Ulm zur Fortuna. Hier bestritt er 133 Partien in der Oberliga West. 1955 schloss er sich VfL Borussia Mönchengladbach an, wo er ein Jahr später seine Karriere beendete. Erst 1950, mit 31 Jahren, hatte Turek seinen ersten Einsatz in der Nationalmannschaft - gegen die Schweiz und dies, obwohl er bereits mit 16 Jahren im legendären Notizbuch von Sepp Herberger stand. Er ist damit bis heute ältester Debütant im DFB-Team auf der Position des Torhüters. Doch bedingt durch den 2. Weltkrieg und Fronteinsätze in Frankreich,

Italien und Russland kam er erst so spät zu seinem ersten Länderspiel. Turek galt als exzellenter Torhüter zu dessen wesentlichen Stärken eine sehr hohe Reaktionsschnelligkeit, mit der er gegnerische Stürmer zuweilen zur Verzweiflung zu bringen vermochte, Übersicht und stoische Ruhe gehörten. Letzteres ließ mitunter sogar Nationaltrainer Herberger die Haare raufen, denn Turek blieb zuweilen selbst bei Bällen, die nur Zentimeter den Kasten verfehlten, ungerührt auf der Torlinie stehen, weil er nach eigenen Angaben anhand der Körperhaltung seiner Gegenspieler die Balllaufbahn antizipieren konnte. Im DFBTeam kam er insgesamt auf 20 Einsätze - darunter die fünf wichtigen Spiele bei der Fußball-Weltmeisterschaft

1954 in der Schweiz, wo er im Übrigen als ältester Spieler des Turniers antrat. Unvergessen ist bis heute nicht nur der 3:2-Sieg im Finale gegen Ungarn, sondern auch die RundfunkReportage von Herbert Zimmermann, der im Endspiel eine Parade Tureks mit den denkwürdigen Worten zu kommentieren wusste: „Die ungarischen Verteidiger rücken an, heben den Ball in den deutschen Strafraum, da ist Hidegkuti - drei Meter vor dem deutschen Tor - Schuss! - Abgewehrt, abgewehrt zur Ecke! Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott!“ Selbst der damalige Bundespräsident Theodor Heuss wusste diese Worte später aufzugreifen und stellte fest, ein Gott sei Turek nicht gerade, aber ein guter Fußballspieler.

Seinen letzten Einsatz im deutschen Trikot bestritt er im Oktober 1954 - bei einer 1:3-Niederlage gegen Frankreich. Anschließend arbeitete er als Angestellter bei der Rheinischen Bahngesellschaft AG, denn Reichtümer konnten Fußballer in jenen Zeiten nicht anhäufen: Für den WM-Titel gab es gerade einmal 2.000 Mark. „Ich bedauere aber nicht, dass mir der Fußball nicht das ganz große Geld gebracht hat. Ich bin mir da mit Fritz Walter einig. Wir haben die schönere Zeit mitgemacht, hatten ein besseres kameradschaftliches Verhältnis untereinander als die Profis heute“, sagte Toni Turek einmal in den frühen 1980er Jahren. In einer Zeit des Wiederaufbaus, in denen Länderspiele regelrechte Volksfeste waren und gleichzeitig Millionen

gebannt an den Radios saßen, weil es kaum Fernseher gab und die Fahrten zu Auswärtsspielen purer Luxus gewesen wären, stand Turek für Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Fleiß. Damit wurde er nicht nur bei der Fortuna zur Integrationsfigur. Im Herbst 1973 erkrankte Turek an einer heimtückischen Krankheit in deren Folge er am 11. Mai 1984 verstarb. Er hinterließ seine Frau Wilhelmine, die unlängst verstorben ist, sowie seine beiden Kinder HansJürgen und Helga. Die offizielle Einweihung des „Toni-Turek-Hauses“ wird noch in diesem Monat stattfinden, wenn im Rahmen einer Feierstunde ehemalige und aktuelle Fortunen den „Fortuna-Held von Bern“ würdigen werden.

Am Flinger Broich jetzt mit „richtigem“ Vereinslogo

Montage des neuen Fortuna-Logos am Toni-Turek-Haus Seit Ende Januar prangt am Toni-Turek-Haus, gleichzeitig Sitz der Fortuna-Geschäftsstelle, eine neues Schild mit dem FortunaLogo. Das Vorgängermodell war durch Sturmtief „Ulli“ Anfang des Jahres zerstört worden.

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Finanzvorstand Paul Jäger legte selbst Hand an bei der Montage des neuen, „richtigen“ Logos der Fortuna am Toni-Turek-Haus am Flinger Broich.

on dem Aufbau des alten Vereinsemblems war lediglich noch die Karkasse übrig geblieben. Eine Instandsetzung lohnte sich daher nicht. Fortuna nahm Kontakt mit örtlichen Fachfirmen auf und gab umgehend eine Neuproduktion in Auftrag. Dabei wurde ein Fehler behoben, der eingefleischten Fortunen lange schon ein Dorn im Auge war: Das Logo war über Jahrzehnte falsch abgebildet. Statt auf roter Basis war das markante „F 95“ mit den bei-

den Kreisen auf weißem Untergrund aufgebracht worden. Nun ist das Design so abgebildet, wie es auch die Vereinssatzung vorsieht. Finanzchef Paul Jäger persönlich legte als letzter Hand an und verschraubte die Konstruktion. Mit einem Durchmesser von 2 Metern (bei einer Gesamttiefe von 12 cm) ist das Schild weithin sichtbar. Und dies auch bei Dunkelheit, da es beleuchtet werden kann. Eine 60 mm tiefe Plexiglas-Haube dient als Grundlage, auf die

ein Spiegel mit roter Folienbeschriftung aufgebracht wurde und durch ein rot lackiertes Aluminiumunterteil gefasst ist. Die Ausleuchtung erfolgt abermals mittels Leuchtstofflampen. Ein besonderer Dank der Fortuna gilt der Firma NeonFormlicht GmbH, die das Logo für den Club unentgeltlich angefertigt hat. Ein weiterer Dank geht an die Firma Gerken GmbH, die für die Montagearbeiten kostenlos einen Hubsteiger zur Verfügung stellte.


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16 NEWS Mehr als 250 Gäste trafen sich im Tulip Inn Düsseldorf Arena

Gelungener Neujahrsempfang für Freunde und Förderer der Fortuna Der Neujahrsempfang der Fortuna hatte einmal mehr in vertrauter Umgebung seine Heimat gefunden: Das Tulip Inn Düsseldorf Arena war am Tag vor dem 6. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup einmal mehr ein hervorragender Treffpunkt für Freunde und Förderer der Rot-Weißen, die von der Vereinsführung zu einem Brunch eingeladen worden waren.

D

a das persönliche Gespräch im Vordergrund stehen sollte, war der offizielle Teil der Veranstaltung bewusst kurz gehalten und wurde von Peter Frymuth eingeleitet. „Es ist schön wieder hier im Tulip Inn zu sein - nicht nur weil es unser Mannschaftshotel ist und mittlerweile auch den Akteuren des DFB, wie auch für viele Düsseldorfer und ihre Gäste eine gern gewählte Unterkunft geworden ist. Der Zuspruch beim diesjährigen Empfang sei so groß gewesen, dass man im Ligaalltag von einem „ausverkauften Haus sprechen würde. Das macht uns alle sehr stolz.“ Weiter führte der Vorstandsvorsitzende aus, dass man sich noch sehr gut an Zeiten erinnern könne, in denen die Fortuna in wesentlich kleineren Lokationen mit wesentlich weniger Gästen einen solchen Jahresauftakt begonnen habe. „Und auch die Gesprächsthemen waren seinerzeit mitunter eher belastend für die Verantwortlichen. Umso schöner ist es, dass wir alle in der jetzigen Lage eine wesentlich komfortablere Situation erleben.“ Ein Beleg dafür sei auch, dass das Vorhaben, den Verein seinen Mitgliedern wieder zurückzugeben, bereits vor dem Dortmund-Spiel umgesetzt worden sei. „Wir wissen, dass dies in beträchtlichem Maße auch unseren heutigen Gästen, den Sponsoren, zu verdanken ist.“ Nun gelte es, die Tabellenführung ab dem 4. Februar zu verteidigen. „Ihre Unterstützung, die Sie der Fortuna immer wieder in aller Intensität haben zuteilwerden lassen, wird der Mannschaft sicherlich auf ihrem weiteren Weg helfen.“ Unter den prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport war auch Dirk Elbers, Oberbürgermeister der

Landeshauptstadt. Er sagte: „Die Neujahrsempfänge bei der Fortuna haben eine tolle Tradition. Und so wie man es inzwischen von den Spielen in der ESPRIT arena kennt: Auch hier ist es gut gefüllt. Die Mannschaft hat mit dem Gewinn der Herbstmeisterschaft ein tolles Jahr absolviert. Ich bin sicher, dass sie daran anknüpfen und weiter oben spielen will. Ich möchte einen herzlichen Dank an alle für das aussprechen, was hier geleistet wird, und für die tollen Spiele der zurückliegenden Monate dabei natürlich auch die, die als einmaliges Erlebnis in der airberlin world stattfanden. Ich freue mich mit der ganzen Stadt auf die Zeit nach Wiederaufnahme der Rückrunde.“ In einer kurzen Talkrunde stellte sich die sportliche Leitung mit Wolf Werner und Norbert Meier den Fragen von Stadionmoderator André Scheidt. Dabei betonten beide abermals, dass man die derzeitige sportliche Situation für eine Momentaufnahme halte, „sich aber in der Rückrunde zeigen wird, welche Qualität die Mannschaft hat. Wir sind jetzt die Gejagten und müssen Konstanz beweisen um große Ziele zu verwirklichen.“ Auf die Frage, wo man sich am Ende der Saison denn befinden werde, sagte Wolf Werner: „Möglichst weit oben, wie ich hoffe. Denn ich mache keinen Hehl daraus, dass ich noch einmal mit meinem Verein in der Bundesliga spielen möchte.“ Gastronomisch vermochte sich das Tulip Inn Düsseldorf Arena unter Federführung seiner Direktorin Nicola Stratmann und Eventmanager Kevin Riwoldt wieder einmal bestens zu empfehlen. Ein riesiges kalt-warmes Büffet, das von Croissants über Käse-, Wurst- und Ei-

erspezialitäten bis hin zu Schupfnudeln in süßer oder herzhafter Variante reichte, ließ keinerlei Wünsche offen. Unter den Gästen gesichtet wurden unter anderem Gisela Piltz, MdB und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. MarieAgnes Strack-Zimmermann, die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt, Friedrich G. Conzen, Bürgermeister, Monika Lehmhaus, Ratsfrau und Vorsitzende des Sportausschusses, die Ratsherren Burkhardt Albes, Dirk Peter Sültenfuß und Günter KarenJungen, der auch gleichzeitig Aufsichtsratsmitglied der Fortuna ist, Peter Schwabe, Präsident des Stadtsportbundes, Dr. Dirk Kall, Vorsitzender des Aufsichtsrates, sowie sein Stellvertreter, Burchardt von Arnim. Überdies wohnte Heinz-Dieter Konrad, Geschäftsführer von Fortuna-Haupt- und Trikotsponsor BAUHAUS der Veranstaltung bei. Spieler der Profis um Kapitän Andreas Lambertz und Jens Langeneke waren an diesem Tag ebenso dabei, wie auch alte Bekannte, wie Benno Beiroth, Dieter Bierbaum, die Gebrüder Buddenberg, Egon Köhnen, Matthes Mauritz und Ehrenpräsident HansGeorg Noack, die den Weg an diesem Tag nach Stockum gefunden hatten.


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18 NEWS Große Galerie der Geschichte der Jerseys der Flingeraner

Fortunas Fußballgeschichte lebt auf Kulttrikot.de Dieses eine Trikot hätte er wirklich noch gerne in seiner großen Sammlung: das hellblaue Langarmtrikot aus Baumwolle mit dem rot-weißen Fortuna Logo, das eine Auswahl von Düsseldorfer und Gladbacher Profis um Günter Netzer im Dezember 1972 in einem Freundschaftsspiel gegen Ajax Amsterdam trug.

D

ieses Spiel fand anlässlich des Umbaus des Düsseldorfer Rheinstadions in Hinblick auf die WM 1974 statt. Das Trikot wurde wohl nur zu diesem einen Anlass getragen. Ich habe bis heute alles versucht, noch eins davon aufzutreiben, aber es ist anscheinend keines mehr da“, bedauert Oliver Vorderstemann. „Eine Art Nachschlagewerk“ Der 47-Jährige ist zum einen Fan von Fortuna Düsseldorf und zum anderen leidenschaftlicher Sammler von Trikots des Traditionsclubs aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Als sich etwa 60 F95-Trikots verschiedenster Spielzeiten in seinem Schrank stapelten, überlegte sich Vorderstemann, seine Sammlung online zu präsentieren. „Im Februar 2011 habe ich meine Seite Kulttrikot.de freigeschaltet. Ich wollte die Trikots aber nicht nur wahllos aneinanderreihen, sondern auch die lange Geschichte der Fortuna-Trikots lückenlos von Spielzeit zu Spielzeit dokumentieren. Als eine Art Nachschlagewerk. Das geht natürlich nur mit Hilfe von Fotos alter Trikots, denn die meisten existieren ja nicht mehr.“ Erstes F95-Wappen Mitte der 1920er Jahre auf den Trikots Und so kann sich der traditionsbewusste Fortuna-Fan durch die Epochen der Düsseldorfer Fußballgeschichte klicken und viel Wissenswertes aufsaugen. Das erste F95-Wappen wurde Mitte der 1920er Jahre auf die Tri-

kots der Spieler genäht, die Deutsche-Meister-Elf von 1933 lief in weißen Trikots und roten Hosen auf. Statt des Vereinswappens trugen die Meisterspieler dabei das Abzeichen des Westdeutschen Spielverbandes W.S.V. - sozusagen das erste LigaLogo. Absolut lesenswert sind auch die Rubriken „F95 und Die Toten Hosen“ sowie „Legende und Mythos“. Nicht jedem (jüngeren) Fortuna-Fan dürfte so genau bekannt sein, wie sich die aus Düsseldorf und Umgebung stammenden „Hosen“ nicht nur finanziell für ihren Lieblingsclub eingesetzt haben. Die Trikots mit dem unverkennbaren Totenkopf der Band auf der Brust sind jedenfalls Kult.

gaclubs das Trikot getauscht hat, ist aber nicht bekannt. „Es ist grundsätzlich ziemlich schwer, die Geschichte zu Spielertrikots herauszubekommen, denn meist bekommt man die Trikots nicht aus 1. Hand“, so Vorderstemann. Alle Trikots mal im FortunaDüsseldorf-Museum? Seine Sammelleidenschaft will der Düsseldorfer weiter fortsetzen - „aus Spaß an der Freude und ohne kommerziellen Hintergedanken.“

Die Website mit den Trikots der Fortuna aus den letzten Jahrzehnten erreicht man unter www.kulttrikot.de Heute besitzt er knapp 80 Trikots, die er sich auch gut einmal irgendwann in einer Vitrine vorstellen könnte. Am liebsten in einem Fortuna-Düsseldorf-Museum und ergänzt durch ein blaues Langarmtrikot von 1972.

Smartphone Direktscan zur Website www.kulttrikot.de

Stefan Kusche - Redaktion www.bundesliga.de

FC Bayern geht 1:7 in Düsseldorf unter Ende der 1970er Jahre gehörte die Fortuna zu den sportlich besten Adressen der Bundesliga. Bayerns Torwart-Legende Sepp Maier könnte das sicher bestätigen: Am 9. Dezember 1978 ging sein FC Bayern mit 1:7 im Rheinstadion unter. In welchem Trikot der Doppeltorschütze Emanuel Günther zur bis heute höchsten Auswärtsniederlage der Bayern beigetragen hat, zeigt das Retroshirt in Rot mit weißem Kragen und weißen Armstreifen unter „Legende und Mythos“. Das älteste „Matchworn“Spielertrikot seiner Sammlung stammt laut Vorbesitzer aus einem Trikottausch mit Fortuna-Profi Dieter Brei nach einem Freundschaftsspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena am 22. August 1978. Welcher Spieler des damaligen DDR-Oberli-

Eines der begehrtesten Trikots der Fortuna aus den letzten Jahrzehnten ist dieses blaue Unikat, das zu einem Testspiel einer gemischten Mannschaft von Fortuna und Borussia Mönchengladbach gegen Ajax Amsterdam getragen wurde. Den Anstoß führte seinerzeit kein geringerer als Heino (m.) aus, flankiert von Jupp Heynckes (l.) und Günter Netzer, der offensichtlich als Kapitän fungierte.


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20 NEWS Der Rot-Weiße Pfeil weist in die richtige Richtung

WO IST DEINE HEIMAT?-Kampagne mit großem Erfolg Heimat ist da, wo man sich zuhause fühlt. Und bei der Fortuna fühlen sich Woche für Woche mehr Fußballfans zuhause. Dies belegt die große Resonanz bei den Begegnungen in der ESPRIT arena mit knapp 30.000 Zuschauern pro Heimspiel. Aber auch die aktuelle Entwicklung der Mitgliederzahlen bei den Rot-Weißen ist beeindruckend. Forciert wurde dies in den vergangenen Wochen nicht zuletzt durch ein „Facelifting“ der ohnehin erfolgreichen Mitgliederkampagne unter dem Motto „WO IST DEINE HEIMAT“, die mit einer eigenen Homepage einhergeht.

D

ie Zahl der Menschen, die einen Fortuna-Mitgliedsausweis besitzen, hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre mehr als vervierfacht, was natürlich im Wesentlichen durch den sportlichen Erfolg begründet war. Mit dem Ziel, die Fans mit deutlich besserem Service zu bedenken, dabei aber auch gleichzeitig die Zahl der Neumitglieder zu steigern, hatten die Verantwortlichen bei der Fortuna im Oktober 2006 - seinerzeit lag die Zahl der Mitglieder bei etwa 2.200 - eine Mitgliederkampagne unter dem Motto „Einfach nur Mitglied werden - BE PART OF YOUR TEAM“ ins Leben gerufen. Das Herzstück der Kampagne waren Sonderpreise, die nicht käuflich zu erwerben sind und für die Monat für Monat alte und neue Mitglieder als Gewinner ausgewählt wurden. Bei den Preisen standen Trainer, Spieler

oder andere dem Verein nahestehende Persönlichkeiten Pate. Darunter so illustre Gewinne wie eine Übungseinheit mit dem Trainergespann, ein Fortuna-Kochclub, ein Weihnachtsmarktbummel oder Pokerabend mit Spielern, ein Abendessen mit dem damaligen Aufsichtsratsmitglied Reiner Calmund oder eine Reise zum Champions League-Spiel beim FC Barcelona gemeinsam mit Klaus Allofs. Kurzum: Preise, die noch jedes Mal für große Begeisterung sorgten. Die Folge des gesteigerten Engagements: Bereits Anfang des Jahres 2012 hatte die Fortuna mehr als 8.500 Mitglieder. Tendenz steigend - was die Fortuna natürlich den Blick auf die nächste Rekordmarke werfen ließ. Fortunas Finanzvorstand Paul Jäger verriet seinerzeit: „Natürlich möchten wir in absehbarer Zeit das 10.000 Mitglied begrüßen.“ Was zunächst leicht utopisch klang,

Über die neue Internetseite www.woistdeineheimat.de finden Fortunen und solche, die es werden wollen, einen Überblick über alles, was eine Vereinsmitgliedschaft angeht. Man kann sogar online seinen Antrag ausfüllen.

rückt in immer greifbarere Nähe. Denn vor diesem Hintergrund wurde seit einigen Monaten eine Erweiterung des Kampagnen-Konzepts unter dem Motto „WO IST DEINE HEIMAT? vorbereitet. Ehrenamtliche Mitstreiter waren es, die diese Idee entwickelt und umgesetzt haben: Jens Eversmann, Tom Kötting und Jan Kötting von der Kreativagentur dopaminers.com schufen eine neue Website, die BestandsMitgliedern als auch Interessenten den Einstieg und die Übersicht der Leistungen, die man als Mitglied erhält, besonders einfach macht. Der Name der Seite www. woistdeineheimat.de soll gleichzeitig eindeutig assoziieren: Fortuna ist einfach nur Fußball und Heimat zugleich. Flankierend dazu hat das Trio eine repräsentative Mappe mit den entsprechenden Informationsmaterialien entworfen, die man als Neumitglied erhält. Aus den Unterlagen wird schnell ersichtlich, welche exklusiven Privilegien man als Fortuna-Mitglied genießt. Kampagnen- Mitinitiator Tom Kötting erklärt: „Mitglieder haben ein Stimmrecht bei der Jahresversammlung, bekommen Rabatt bei Saisontickets und Fanartikeln und ein Vorverkaufsrecht für die Spiele der Rot-Weißen.“ Zusätzlich erhalten alle Neuzugänge ein attraktives Begrüßungspaket „Willkommen in der Heimat.“ Hierin ist zum einen die neue Vereinsnadel wie auch ein 24-seitiger

Heimatguide enthalten, der formale Dinge des Vereinslebens behandelt als auch eine stichwortartige Übersicht über die Geschichte der Rot-Weißen bietet. Der neue Mitgliedsausweis „Meine Heimat - Mein Verein“ rundet die Verfeinerungen der Kampagne ab. In den vergangenen Wochen wurde durch verschiedene Aktionen auf die Mitgliederkampagne aufmerksam gemacht. So wurden in ganz Düsseldorf große HEIMATPlakate aufgehängt. Mittels der Nutzung sozialer Netzwerke hat die Fortuna ihre Fans, aktive oder ehemalige Mitstreiter sowie prominente Sympathisanten des Vereins, dazu aufgerufen Fotos einzuschicken, die diese mit einem überdimensionalen HEIMAT-Pfeil zeigen. Hunderte Fans, aktive Spieler des Clubs und viele bekannte Fortunen hatten sich daraufhin mit dem HEIMAT-Pfeil fotografieren lassen. Das Ergebnis ist seit Ende Januar des laufenden Jahres auf der Facebook-Seite der RotWeißen zu sehen. Noch einmal etwas größer, nämlich 5 Meter mal 73 Zentimeter, gerieten Anfang Februar zwei HEIMAT-Pfeile, die durch eine renommierte Straßenmalerin im Herzen der Stadt am Carschhaus und inmitten des Abflug-Bereichs des Flughafen Düsseldorf International - in unmittelbarer Nähe zum B2B-Café - auf das Pflaster aufgebracht wurden. Die Reaktion der Fans auf das Engagement der Fortuna ließ nicht lange auf sich warten und könnte besser kaum sein. So hat die HEIMAT-Kampagne einen regelrechten Mitgliederboom ausgelöst. „Unserem ersten Ziel, die Marke von 9.000 Mitgliedern zu durchbrechen, sind wir einen entscheidenden Schritt

nähergekommen“, berichtet Pressesprecher Tom Koster. „Wir alle sind überwältigt von weit mehr als 500 neuen Mitgliedsanträgen, die alleine durch die neue HEIMATKampagne bei uns eintrafen.“ Überdies wurde zum heutigen Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt eine weitere Aktion ins Leben gerufen, bei der Fans ihren Verein rund um ein Spiel einmal


NEWS 21 „hautnah“ erleben sollten. „Wir hatten zu einem Fotowettbewerb ausgerufen und haben zu diesem Zweck rund 11.000 Karten mit dem HEIMAT-Pfeil verteilt“, berichtete Tom Kötting und erklärte: „Wer uns sein Foto mit dem HEIMAT-Pfeil, verbunden mit seinem Heimat-Motiv, zugeschickt hat, der konnte ein ‚Fortuna hautnah‘-Paket gewinnen.“ Dies beinhaltet Top-Eintrittskarten für das Spitzenspiel, exklusive Betreuung während der Partie, eine Insider-Stadionführung sowie Verköstigung. Ein besonderes „Schmankerl“ erwartet die fünf glücklichen

Gewinner in der Halbzeit, wenn sie auf dem Rasen der ESPRIT arena von den Stadionmoderatoren André Scheidt und Ilja Ludenberg vorgestellt werden. Für die Fortuna-Verantwortlichen ist die positive Entwicklung in Sachen Mitglieder jedoch kein Grund sich zurückzulehnen. Vielmehr haben sich die Flingeraner auch in diesem Bereich hohe Ziele gesteckt. Vor dem Hintergrund, dass Clubs wie der FC St. Pauli (ca. 17.000), 1860 München (ca. 20.000) oder ErstligaAbsteiger Eintracht Frankfurt (ca. 16.000) wesentlich

mehr Mitglieder haben, sieht Tom Kötting auch in Zukunft Handlungsbedarf: „Die aktuelle Kampagne endet zwar mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Aber dennoch müssen wir hier am Ball bleiben und die Fortuna

in Sachen Mitgliederzahlen noch weiter pushen.“ Ähnlich sieht das Tom Koster: „Sportlich und zuschauertechnisch stehen wir ganz oben in der 2. Bundesliga. Bezogen auf die Mitgliederzahlen befinden wir uns trotz

der positiven Entwicklung allerdings noch im Mittelfeld. Diesen Umstand“, so der 49-Jährige „möchten wir gerne ändern und die Fortuna-Fans noch näher an den Verein bringen. In die Heimat eben.“

Aktuelle Mitgliederaktion In neuer Aufmachung: Wer Mitglied bei Fortuna wird erhält als frisch gebackener Rot-Weißer ein optisch als auch inhaltlich mehr als ansprechendes Begrüßungspaket.

Mitglied bei Fortuna zu werden lohnt sich. Auch im Februar winkt einem ausgewählten Neumitglied ein toller Preis: Die Teilnahme an einer Produktion von „95 olé! Das Stadtwerke Düsseldorf Fanmagazin“, das

vor jedem Heimspiel bei center.tv ausgestrahlt wird. Dabei wird wie immer auch ein Fortuna-Spieler dabei sein, der dem Gewinner nach Aufzeichnung der Sendung Rede und Antwort stehen wird.

Andreas Lambertz präsentiert HEIMAT-Kampagne am Kölner Dom

Fortuna Kapitän gibt die Richtung vor Die neue HEIMAT-Kampagne der Fortuna schlägt immer größere Wellen. Am Mittwochmittag posierte Kapitän Andreas „Lumpi“ Lambertz mit dem bereits stadtbekannten HEIMAT-Pfeil auf der Domplatte in Köln. Dabei zeigte „Lumpi“ in Richtung Heimat - nämlich nach Nord/Nordwest, wo seine und die Heimat aller Fortunen in 48 Kilometer entfernt liegt.

D

ie Fotoaktion löste naturgemäß bei den vielen Passanten am Kölner Dom ungläu-

bige Blicke hervor. Aber auch die Veröffentlichung des sinnfälligen Fotos auf der Facebook-Seite der

Fortuna zeigte Wirkung: Innerhalb von nicht einmal zehn Minuten nach Veröffentlichung klickten mehr

als 1.500 User auf den „Gefällt mir“-Button, während über 200 Nutzer über die „Teilen“-Option das Mo-

tiv mit „Lumpis HEIMATFoto“ auch an andere User aus dem eigenen Umfeld weiterleiteten.


22 NEWS Finnischer Doppelpack im Eisschrank Derendorf

Fortuna gewinnt Testspiel gegen SC Viktoria Köln Die Fortuna hat am vergangenen Mittwochnachmittag ein kurzfristig anberaumtes Testspiel gegen den Kölner NRW-Ligisten SC Viktoria mit 4:1 gewonnen. Auf der Platzanlage des BV 04 konnte sich F95-Winterneuzugang Timo Furuholm gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen.

Timo Furuholm trug sich beim 4:1 gegen Viktoria Köln mit zwei Treffern in die Torschützenliste ein.

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or der Meisterschaftspartie gegen Ligabegleiter SG Eintracht Frankfurt zeigten sich die Akteure der RotWeißen trotz klirrender Kälte von Beginn an der Partie hoch motiviert und konnten bereits nach sechs Minuten durch Timo Furoholm in Führung gehen. Vor rund 100 Zuschauern an der De-

rendorfer Hans-BöcklerStraße vermochten die Gäste aus der Domstadt jedoch in der 20. Spielminute zurückzuschlagen als Telmo Teixera das Leder aus rund 14 Metern per Volleyschuss in die Maschen des chancenlosen Fortuna-Torstehers Michael Ratajczak bugsierte. In einer von beiden Teams danach gleichermaßen enga-

giert geführten Begegnung konnten sich die Rot-Weißen in der ersten Halbzeit keine entscheidenden Vorteile mehr verschaffen, so dass es nach 45 Minuten mit diesem Remis in die Kabinen ging. Kaum zurück auf dem Rasen, entwischte der sichtlich gut aufgelegte Furuholm erneut seinem Gegenspieler und schoss die Landeshauptstädter mit seinem zweiten Treffer abermals in Führung (54.). Die spürbare Verunsicherung der Viktoria-Defensive wusste ganze sechs Uhrzeigerumdrehungen später Ranisav Jovanovic auszunutzen, der mit seinem erfolgreichen Abschluss den Vorsprung des Teams mit dem 95er-Emblem auf der Brust auf zwei Treffer hochschrauben konnte (60.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Maurice Passage. Nach einem sehenswerten Steilpass von Christian We-

ber auf Villyan Bijev und dem anschließenden Pfostentreffer des Bulgaren mit amerikanischem Pass, stand Passage Gold richtig und drückte das Spielgerät in Abstaubermanier zum Endstand von 4:1 über die Linie des Gästetores (87.). Bitter für

die Fortuna: Stürmer Robbie Kruse musste kurz vor dem Pausenpfiff verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Die medizinische Untersuchung ergab, dass der Australier eine Bänderdehnung im Knie davongetragen hatte.

4:1 (1:1)

Fortuna Düsseldorf: Michael Ratajczak, (46. Robert Almer) – Christian Weber, Jeron Hazaimeh, Juanan, Kai Schwertfeger (68. Bahadir Incilli) – Andreas Lambertz, Robbie Kruse (44. Villyan Bijev), Adam Matuschyk (80. Nico Haufe) – Ranisav Jovanovic (83. Maurice Passage), Ken Ilsö, Timo Furuhom (63. Alexander Nandzik) Tore: 1:0 Furuholm (6.), 1:1 Teixera (20.), 2:1 Furuholm (54.), 3:1 Jovanovic (60.), 4:1 Passage (52.) Schiedsrichter: Thomas Metzen (Mechernich) Zuschauer: 100

Zusätzliche Einlasskontrollen und verbesserte An- und Abreise zu Fortuna-Heimspielen

Vereinsrekord: 16.500 Dauerkarten verkauft Durch den Verkauf der Rückrundendauerkarte wurde die Gesamtzahl der Dauerkarten auf 16.500 erhöht, nachdem vor Beginn der laufenden Saison 10.500 Saisontickets abgesetzt wurden. Damit wurde ein neuer Vereinsrekord aufgestellt. Um dem erhöhten Zuschaueraufkommen bei den Heimspielen gerecht zu werden, wird es zusätzliche Einlasskontrollen geben und die An- und Abreise zur ESPRIT arena optimiert.

Einfach gute Stimmung in der ESPRIT arena: 16.500 Dauerkarten hat Fortuna in der laufenden Saison abgesetzt

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urch den Verkauf der Rückrundendauerkarten sind die Stehplatzbereiche mit Dauerkarten größtenteils ausgefüllt, so dass es für diesen Bereich noch 10 % Tageskarten pro Spiel gibt. Dies bedeutet auch, dass für

die neue Saison keine neuen Dauerkarten im Stehplatzbereich angeboten werden, sondern nur aktuelle Dauerkarteninhaber den Vorteil ihres Vorkaufsrechts auch in der kommenden Saison nutzen können.

Die Einlasszugänge am Südeingang werden - wie bereits beim DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund - von 16 auf 24 erhöht. Durch den Einsatz zusätzlicher Handscanner kann die Einlasssituation somit deutlich verbessert werden. Zudem verbessert auch die Rheinbahn die Anreise zu den Heimspielen der Fortuna. Die Buslinie 730 aus Benrath fährt ab circa zwei Stunden vor Anstoß direkt zur ESPRIT arena, anstatt nur zum Freiligrathplatz und setzt in dieser Zeit nun auch zusätzliche

Busse von Unterrath bis zur Arena ein. Außerdem werden an den Spieltagen Sonderbusse mit der Bezeichnung E78 ab der Haltestelle „Theodor-Heuss-Brücke“ in Richtung Stockum eingesetzt, die ebenfalls ab circa zwei Stunden vor dem Spiel Fans zu den Heimspielen der Fortuna bringen sollen. Als ein Ergebnis der Nachbesprechungen zum DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund, das mit 54.000 Zuschauern das bisher bestbesuchteste Ereignis in der ESPRIT arena war, wird

auch die Abfahrt optimiert. Bis Saisonende wird die Linie U78 immer wechselseitig von beiden Bahngleisen abfahren. Zusätzlich zu den bekannten Arena-Ausgängen in Richtung Süd-Plateau wird auch der Ausgang Süd-/Ost (Stadtsparkassen-Tribüne) in Richtung Bahnhaltestelle „ESPRIT arena“ (gegenüber Messehalle 8 / Löwengang) zum Spielende geöffnet sein. So ist es dann ebenfalls möglich über die Zugangsseite der Messe die beiden Bahnsteige zu erreichen.



24 INTERVIEW III Interview mit SPORT1-Moderator Frank Buschmann

„Maxi Beister ist ein super Typ“ Frank Buschmann ist den Fußballfans der Fortuna gewiss kein unbekanntes Gesicht. Er moderiert und kommentiert seit 1993 bei SPORT1 (zuvor DSF) - zunächst beim Basketball, und bei Fußball-Live-Übertragungen aus der 2. Bundesliga - wie auch heute Abend, wo er einmal mehr in der ESPRIT arena im Einsatz ist.

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sich übrigens sowohl für die Zuschauerzahl in der ESPRIT arena als auch für die Quote auf SPORT1 positiv auswirken dürfte.

n den vergangenen Jahren präsentierte der gebürtige Bottroper auf SPORT1 weitere Formate, wie beispielsweise LiveÜbertragungen im UEFAPokal. Darüber hinaus kennt man Frank Buschmann von der Samstagabend-Show „Schlag den Raab“ bei ProSieben. Vor dem heutigen Spiel stellte sich der 47-Jährige den Fragen von „Fortuna Aktuell“.

Danke zunächst, dass Sie sich Zeit nehmen für uns… Immer gerne. Auch wenn ich noch etwas mit dem Jetlag zu kämpfen habe, weil ich erst gerade zurück aus Indianapolis vom Super Bowl gekommen bin. Was unterscheidet denn solch ein Großereignis von einem klassischen Zweitligaspiel - dazwischen müssten doch Welten liegen… Den Vergleich verbitte ich mir. Denn mehr als Fortuna gegen Eintracht Frankfurt an einem Montagabend geht nicht - für keinen Fan im Stadion und keinen Zuschauer auf SPORT1. Auch wenn der Super Bowl das Einzel-Sportereignis auf diesem Planeten ist - und vor allem in den USA ein Heiligtum ist. Genauso wie die Fortuna für alle Düsseldorfer!

Wie viele Zuschauer verfolgen denn im Durchschnitt die Montagspiele auf SPORT1? Rund eine Millionen sind es im Schnitt, heute Abend hoffe ich aber angesichts der Konstellation auf mehr vielleicht knacken wir ja die 1,5 Millionen-Marke. Was war denn das bislang beste bzw. aufregendste Zweitligaspiel, das Sie in der laufenden Saison live miterlebt haben? Da muss ich etwas überlegen… Ich denke mal, es war der 3:1-Sieg der Fortuna am Millerntor in der Vorrunde - mit einem überragenden „Elbschwamm“ Maxi Beister. Mit dem Sie vor kurzem eine nette Begegnung hatten… Er kam vor einem Heimspiel der Fortuna auf mich zu und sagte, dass er ein großer Basketball-Fan sei und sich immer gerne die Übertragungen mit mir als Kommentator ansehen würde. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut, ein solches Lob von einem derart klasse Fußballer zu bekommen. Lustig war nur, dass er mich gesiezt

Daten und Fakten über SPORT1 Wer ist SPORT1? SPORT1 ist ein Fernsehsender und Internetportal der Constantin Medien. Es entstand am 11. April 2010 mit dem Zusammenschluss aus dem Deutschen Sportfernsehen (DSF) und sport1.de. Es wird rund um die Uhr gesendet und die Reichweite beträgt in Deutschland ca. 32 Millionen Haushalte. Zum Senderbouquet gehören SPORT1, SPORT1 HD, SPORT 1+ sowie SPORT 1+ HD.

hören Jörg Dahlmann, Daniela Fuß, Klaus Gronewald, Thomas Helmer, Thomas Herrmann, Markus Höhner, Markus Götz und Jörg Wontorra zu den (auch für Fortuna-Fans) bekanntesten Gesichtern. Hinzu kommen die Fußball-Experten Thomas Strunz, Mario Basler, Axel Kruse, Stefan Schnoor und Peter Neururer, der auch am heutigen Tag in der ESPRIT arena dabei sein wird.

Wer moderiert bei SPORT1? Neben Frank Buschmann ge-

Welche Sendungen bietet SPORT1? Es werden sowohl

hat - das fand ich einfach total nett. Ich habe ihm gleich das Du angeboten und ihm gesagt, dass er mich ruhig Buschi nennen darf. Maxi ist nicht nur ein ausgezeichneter Fußballer, sondern auch ein super Typ, der seinen Weg als Profi machen wird - da bin ich mir ganz sicher! Welche Art von Spiel dürfen die Fans denn heute erwarten? Vor der Partie wurde ja schon kräftig ausgeteilt. Armin Veh kritisierte die „Fallsucht“ der Düsseldorfer, die dies nicht unkommentiert auf sich sitzen ließen. Das Klappern gehört vor einem Spitzenspiel wie diesem einfach dazu, das gehört zum Handwerk. So war dieses Duell die ganze Woche im Gespräch in den Medien und an allen möglichen Stammtischen. Was Eigen- als auch Fremdproduktionen gezeigt. Bei der Sportart Fußball dürfte in der ersten Kategorie der „Doppelpass“, der seit 1995 sonntags aus dem Kempinski Hotel am Münchner Flughafen übertragen wird, die bekannteste sein. Hinzu kommt die werktägliche Sendung „Bundesliga Aktuell“. Nicht weniger populär ist „Liga total! Spieltaganalyse“, die sich mit jeweils zurückliegenden BundesligaSpieltag beschäftigt. Daneben berichtet SPORT1 von so ziemlich jeder Sportart wie Basketball, Boxen, Darten, Eishockey, Golf, Handball, Leichtathletik, Mo-

Sie arbeiten nicht nur als Moderator und Kommentator für SPORT1, sondern auch als Kommentator für LIGA total!. Haben Sie eigentlich auch selbst Fußball gespielt oder woher kommt Ihre spezielle Art der Kommentierung? Ich habe wie fast alle Jugendlichen im Verein gekickt. Da ich aber in Hagen großgeworden bin, verfiel ich in meiner aktiven Karriere dem Basketball - das habe ich dann sogar zehn Jahre professionell betrieben. Daher weiß ich aber natürlich, wie Leistungssportler ticken. Was wiederum hilft, Fußball mit Herz zu präsentieren. Sie sind ja schon fast eine Art „Alles-Kommentierer“ oder sagen wir „Multitalent“: Schlag den Raab, Basketball, Fußball, jetzt auch Super Bowl. Was macht Ihnen denn torsport, Pferdesport, Rugby, Snooker, Tennis oder Wrestling. Wie viele Montagspiele wurden bisher übertragen? Das Montagspiel auf SPORT1: SPORT1 (früher DSF) hat seit dem 18. Oktober 1993 bis zum heutigen Tag insgesamt 547 Montagspiele aus der 2. Bundesliga live übertragen. Im ersten Montagspiel standen sich damals der FC St. Pauli und der VfL Bochum gegenüber – Endstand 1:1. Welcher Verein war bei den Live-Übertragungen am häufigsten beteiligt? Bei den

am meisten Spaß? Sagen Sie jetzt aber nicht, dass Sie am liebsten bei Minusgraden in Düsseldorf Zweitligaspiele moderieren. Mein zweiter Spitzname ist ja Eskimo (lacht), von daher wird mir an diesem Abend bestimmt noch ein bisschen warm. Ich liebe alles, was live ist, und wo die Post abgeht. Wie bei dem neuen Fußball-Fantalk auf SPORT1? Richtig - auch wenn dies im Warmen, aber auch tief im Westen stattfindet. Wir sind mit „Der Mobilat Fantalk“ seit 24. Januar jeden Dienstagabend zu Gast in der „11 Freunde“-Bar in Essen-Rüttenscheid - mit einer bunten Mischung aus Experten, Prominenten und Fans. Ich kann jedem Fan nur wärmstens ans Herz legen einzuschalten - lauter Fußballverrückte, das macht richtig Spaß! Wer sind demnach Ihre Favoriten im Aufstiegskampf? Egal, wie dieses Spiel heute ausgeht: Ich bleibe bei Düsseldorf und Frankfurt. Und das ist kein Anbiedern - das ist Überzeugung! Herr Buschmann, wir danken für das Interview und hoffen natürlich, dass Sie insbesondere mit Ihrer Prognose recht behalten werden. Live-Übertragungen des Montagsspiels war am häufigsten der MSV Duisburg mit bislang insgesamt 49 Partien zu sehen, dicht gefolgt vom 1. FC Nürnberg mit 48 und dem SC Freiburg mit 46 Flutlicht-Auftritten. Wie oft wurde über die Fortuna seit dem Wiederaufstieg 2009 berichtet? Fortuna Düsseldorf wurde seit dem 31. August 2009 - beim MSV Duisburg - insgesamt 17-mal live am Montagabend ausgestrahlt. Alleine in dieser Saison sind es mit der heutigen Begegnung bereits sieben Live-Spiele.


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26 NEWS Fortuna siegte und war auch in Brasilien zu bewundern

Zuschauerrekord beim 6. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup Fortuna Düsseldorf hat den 6. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup gewonnen. Nachdem sich die Flingeraner zunächst in einer sehenswerten Neuauflage des DFB Pokal Achtelfinales gegen den Deutschen Meister Borussia Dortmund mit 5:3 im Elfmeterschießen durchsetzten, schoss Neuzugang Timo Furuholm mit seinem ersten Fortuna-Treffer die Rot-Weißen im Finale gegen Borussia Mönchengladbach zum Titel. 37.522 Zuschauer feierten in der ESPRIT arena den insgesamt zweiten Erfolg beim heimischen Stadtwerke Düsseldorf Wintercup - und sorgten für einen Zuschauerrekord.

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Fortuna konnte durch Siege gegen Dortmund und Mönchengladbach Mitte Januar zum zweiten Mal nach 2008 den Stadtwerke Düsseldorf Wintercup für sich entscheiden.

er Stadtwerke Düsseldorf Wintercup ist über die letzten Jahre zu einer echten Institution geworden“, hatte Fortunas Chefcoach Norbert Meier vor dem Turnier gesagt und prophezeite: „Wahrscheinlich werden wir vor einer großen Kulisse spielen. Von daher freue ich mich einfach nur auf die Stimmung in der Arena.“ Und tatsächlich: Vor der Rekordkulisse von 37.522 Zuschauern besiegte die Fortuna zunächst den amtierenden deutschen Meister aus Dortmund und zeigte schließlich in der finalen Begegnung an diesem 15. Januar 2012 den Himmelstürmern aus Glad-

bach ihre Grenzen auf. Doch nicht nur vor Ort war ein Rekord zu verzeichnen, was das Interesse am Stadtwerke Düsseldorf Wintercup anbelangte - sogar am fernen Zuckerhut kam die Kunde vom Sieg der Rot-Weißen an. Denn Fortunas Vermarktungspartner Infront hatte nicht nur einen Lizenzvertrag mit SPORT1, das in Deutschland, der Slowakei, Tschechien sowie Ungarn übertrug, geschlossen, sondern auch mit ESPN Brasil sowie Orange, die für bewegte Bilder in Frankreich sorgten. Hinzu kam eine Übertragung durch den Dubai Sports Channel im Mittleren Osten. Als Sahne-

häubchen wusste sogar die ARD Sportschau mit einer Zusammenfassung aufzuwarten. Während der LiveÜbertragung von SPORT1 sahen in Deutschland alleine durchschnittlich 550.000 Fußballfans zu, während es bei der ARD anschließend nochmals 1,2 Millionen waren. Unter dem Eindruck dieser positiven Fakten strahlte Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth nach dem Gewinn über den rheinischen Konkurrenten aus Gladbach mit den Akteuren des rotweißen Teams um die Wette und bilanzierte gleichzeitig: „Das war eine rundherum

gelungene Veranstaltung heute. Das sammeln von Titeln macht uns offensichtlich Spaß.“ Fortunas oberster Übungsleiter Meier konstatierte: „Wenn man die Zuschauerzahl heute gesehen hat und dass wir bei der sechsten Auflage einen neuen Rekord aufgestellt haben, dann zeigt das schon, dass der Stadtwerke Düsseldorf Wintercup nicht nur Tradition hat, sondern auch wie gut dieses Turnier ankommt.“

Fortuna Düsseldorf übergibt seinen Anhängern große Stadion-Werbefläche

Fans und Verein setzen Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung Gemeinsam mit seinen größten Fanvereinigungen - dem Supporters Club Düsseldorf, dem Arbeitskreis Fanarbeit und dem FanProjekt Düsseldorf - positioniert sich Fortuna Düsseldorf in der ESPRIT arena mit einem klaren Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Eine eigens dafür gemeinsam gestaltete Bande wird ab sofort bei den Heimspielen der Rot-Weißen ein deutliches Zeichen setzen. Die 30 Quadratmeter große Bandenfläche wurde am Freitagnachmittag symbolisch durch Fortunas Vorstandsvorsitzenden Peter Frymuth an die Fans übergeben.

Eine 20 Meter lange Bande zeigt deutlich, dass für Rassismus und Diskriminierung in der ESPRIT arena kein Platz ist.

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ie Fortuna und ihre Fans setzen sich bereits seit vielen

Jahren für Toleranz und gegen Diskriminierung ein. Inzwischen ist dies auch

in der Stadionordnung sowohl für die ESPRIT arena als auch das PaulJanes-Stadion nachzulesen. Demnach wird Personen mit Kleidungsstücken bestimmter Marken wie beispielsweise Thor Steinar, Masterrace oder Consdaple und anderen rassistischen, gewaltverherrlichenden oder nationalsozialistischen

Kennzeichnungen der Zutritt zur ESPRIT arena verwehrt. Desweiteren werden weder diskriminierende, sexistische oder rassistische Äußerungen toleriert und akzeptiert. Durch die Bande soll die Einigkeit zwischen Fans und Verein unterstrichen werden, dass Courage nicht am Stadioneinlass aufhört, sondern

dass es auch innerhalb der Fangemeinschaft kein Platz für Intoleranz, Beleidigungen oder diskriminierende Äußerungen geben darf. Die Produktionskosten für die Bande hat im Übrigen Infront übernommen, denn auch Fortunas Vermarktungspartner ist diese Botschaft ein wichtiges Anliegen


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28 NEWS IST kooperiert ab sofort mit der Europäischen Sponsoring Börse (ESB)

Gute Aussichten für eine Karriere im Sportbusiness Anfang Februar stellte das IST-Studieninstitut im Rahmen eines Pressegesprächs eine neue Kooperation mit der Europäischen Sponsoring-Börse (ESB) vor. Gemeinsam mit den Gästen Christina Begale, Geschäftsführerin der sportAgentur Düsseldorf, und Robert Palikuca von Fortuna Düsseldorf, wurde über Berufsfelder und Jobchancen im Sportbusiness sowie heutige Anforderungen an Sportmanager diskutiert.

Benjamin Willems (l.) und Hans-Willy Brockes (r.) stellten im Beisein von Christina Begale und Robert Palikuca die Kooperation zwischen IST und ESB vor.

D

ie Sportbranche ist heutzutage hochgradig professionell. Ohne spezifisches Fachwissen und anerkannte Abschlüsse ist eine berufliche Karriere hier kaum mehr möglich. Solches Fachwissen lässt sich erlernen. Zwei der renommiertesten Anbieter für berufliche Qualifikationen für das Sportbusiness arbeiten zukünftig eng zusammen: Das Düsseldorfer IST-Studieninstitut und die Europäische SponsoringBörse. „Das IST bietet seit über 20 Jahren Fernstudiengängen für die Arbeit in der Sportbranche an. Mit der ESB konnten wir eine der größten unabhängigen NetworkingPlattformen im Sponsoring- und Event-Business als Partner gewinnen“, berichtete Benjamin Willems vom Fachbereich „Sport & Management“ des IST-Studieninstituts. „Die ESB wird unser Angebot durch spezifische Sportsponsoring-

Workshops ergänzen. Durch die Verknüpfung von Sportbusiness-Know-how und das Zusammenführen großer Sport-Netzwerke möchten wir zukünftig durch gemeinsame Projekte unseren Teil zur erfolgreichen Entwicklung des Sportbusiness beitragen. Dies gelingt in erster Linie über eine optimale Qualifikation der im Sport tätigen Personen.“ Dass hier bereits professionell gearbeitet wird, ist unbestritten, wenn auch noch mit Luft nach oben, wie HansWilly Brockes, Geschäftsführer der Europäischen Sponsoring-Börse (ESB), „Nicht nur das erklärte: Geschehen auf dem Platz muss professionell sein, auch das Management drum herum. Hier hinkt das Sportbusiness dem Sport etwas hinterher.“ Zudem würden die Anforderungen einem stetigen Wandel unterliegen, so Brockes: „Das Knowhow, das im Sportbusiness benötigt wird, multipliziert

sich fast jährlich. Immer neue Aspekte kommen hinzu und gewinnen an Bedeutung, wie aktuell zum Beispiel das Thema Social Media.“ Die Berufsaussichten im Sportbusiness sieht der ESBGeschäftsführer positiv: „Wo früher eine Person für das Marketing zuständig war, arbeiten heute bei Bundesligisten 20. Und auch in Zukunft sind die Berufsangebote im Sportbusiness vielfältig. Neben Fußball gibt es ja zahlreiche andere Sportarten und Events, wie hier in Düsseldorf zum Beispiel Eishockey, Tennis, Handball oder auch ausgefallenere Ideen wie einen Skilanglauf-Weltcup am Rhein. Ich denke der Bedarf an professionell ausgebildeten Leuten wird sich in den nächsten 5 Jahren noch mal verdoppeln. Leute mit entsprechendem Wissen und Energie, die im positiven Sinne verrückt sind und Ideen haben, werden ihren Weg machen.“ Und auch bei denen, die von

der Strahlkraft des Sports profitieren möchten, sieht er „Heute bedeutet Bedarf: Sponsoring nicht mehr nur Logonutzung und ein paar Freikarten fürs Stadion - die Unternehmen wollen letztendlich durch das Sponsoring mehr Geld in der Kasse haben. Deshalb werden auch auf der Unternehmerseite Profis benötigt, die sich mit Sponsoring, Vermarktung etc. auskennen. Eine Erhebung von uns aus dem letzten Jahr hat gezeigt, dass es 2.000 Unternehmen gibt, die mehr als eine Viertelmillion Euro jährlich im Bereich Sponsoring investieren. Das Marktpotenzial ist also alles in allem groß.“ Christina Begale von der sportAgentur Düsseldorf sieht noch weitere Wachs„Als Arbeittumsfelder: geber darf man auch Regionen und Städte nicht außer acht lassen, die Sport als Wirtschaftsfaktor und Standortvorteil erkannt haben.“ Hier spricht die Geschäftsführerin der sportAgentur aus eigener Erfahrung: „Wir in Düsseldorf haben den Drive der damaligen Olympiabewerbung genutzt und die sportAgentur gegründet, um deutlich zu machen: Wir sind Sportstadt! In dem Bereich waren wir Vorreiter, mittlerweile ziehen viele Städte und Regionen nach und positionieren sich in diesem Bereich. Auch wir bei der sportAgentur brauchen fundierte Allrounder, die die vielfältigen Aufgaben einer Sportagentur bewältigen können und sich mit Themenfeldern wie Marketing, Recht, Finanzierung oder Eventorganisation auskennen.“ Begale sieht zudem noch starke Unterschiede bei der Arbeit von Vereinen und „Meine ErVerbänden.

fahrung ist, dass nicht alle Sportbünde gleich gut aufgestellt sind. Die Zusammenarbeit mit dem Judobund im Rahmen des Judo Grand Prix in Düsseldorf, an dem 65 Nationen teilnehmen, läuft beispielsweise sehr gut, aber es gibt auch Vereine und Verbände, bei denen mehr Know-how im Bereich des Sportmanagements wünschenswert wäre. Wer neben dem Fußball bestehen will, muss über eine funktionierende Geschäftsstelle und gut ausgebildetes Personal und kompetente Ansprechpartner verfügen.“ Was den Bereich Fußball angeht, berichtete Robert Palikuca, ehemaliger Fußballprofi und jetzt im Marketing von Fortuna Düsseldorf tätig, von seinen Erfahrungen aus der täglichen Arbeit. Palikuca hat bereits während seiner aktiven Karriere die Weiterbildung „Sportmanagement“ beim ISTStudieninstitut belegt: „Das Fernstudium war für meine berufliche Situation der ideale Weg, mir die theoretischen Grundlagen für einen solchen Job anzueignen. Neben der Theorie braucht man natürlich Praxiswissen. Wir bei Fortuna nutzen die Partnerschaft mit dem IST gerne und vermitteln unseren Sportlern, besonders auch schon im Nachwuchsleistungszentrum, dass das Thema Bildung wichtig ist.“ Wer selbst in die Sportbranche einsteigen oder sich dort weiterbilden möchte, findet alle Qualifizierungsmöglichkeiten des IST-Studieninstituts - vom IST-Diplom über den IHK-FachwirtAbschluss bis hin zum MBA Sportmanagement - unter www.ist.de.


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30 NEWS Falsches Geburtsdatum beim ehemaligen Meisterspieler Stanislaus Kobierski

Und auf einmal wurde der „Tau“ doch noch zwei Tage älter… Stanislaus Kobierski hat gleich mehrfach Fußball-Geschichte geschrieben - sowohl für die Fortuna als auch für die deutsche Nationalmannschaft. Am 11. Juni 1933 gehörte er schließlich zur Düsseldorfer Meisterelf, die im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft den FC Schalke 04 mit 3:0 besiegte. Es ist bis heute der größte Triumph in der Vereinsgeschichte der Flingeraner. Nur ein Jahr später stand „Tau“, wie Kobierskis Spitzname lautete, im Aufgebot Deutschlands bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien.

Stanislaus „Tau“ Kobierski (r.) - hier auf einem Foto mit Ernst Albrecht, Willi Wigold, Schorsch Hochgesang und Felix Zwolanowski.

B

ei der ersten WM vier Jahre zuvor in Uruguay war noch kein deutsches Team dabei, weil der DFB aus Kostengründen und aufgrund der langen Anreise per Schiff auf die Teilnahme in Südamerika verzichtet hatte. So gab es also erst am 27. Mai 1934 gegen Belgien die WM-Premiere für das Team „Deutsches Reich“. Und gleich in diesem ersten Spiel schoss Kobierski in der 26. Spielminute den Führungstreffer zum 5:2-Sieg! Am Ende des Turniers wurde Deutschland

Dritter durch einen 3:2-Erfolg über Österreich. Insgesamt brachte es Kobierski von 1931 bis 1941 auf nicht weniger als 26 Länderspiele und erzielte dabei neun Tore. Die Goldenen 30er Jahre Bei der Fortuna, zu der er 1930 im jungen Alter von knapp 20 Jahren gemeinsam mit seinem früheren Mitspieler Paul Janes an den Flinger Broich kam, prägte er dieses erfolgreiche Jahrzehnt mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1933, einer Vize-Meisterschaft 1936 (1:2

nach Verlängerung gegen den 1. FC Nürnberg) sowie der Endspielteilnahme im Pokal 1937 (1:2-Niederlage gegen Schalke). Auf dem Platz verkörperte Kobierski all das, was einen geschmeidigen Linksaußen auszeichnet. Er war schnell, dribbelstark und ein guter Flankengeber. Der „Tau“ war somit einer der besten Linksaußen seiner Zeit. Während des Zweiten Weltkrieges kam Kobierski in russische Gefangenschaft und kehrte erst 1949 wieder in seine Heimat zurück. Danach startete er mit knapp 40 Jahren noch ein Comeback, doch nach nur vier Spielen zwang ihn eine Verletzung zur Beendigung seiner Karriere. Lange Jahr führte er anschließend eine Lotto- und Totoannahmestelle in Derendorf - ein für Fußballer in jener Zeit nicht unübliche Berufswahl nach der Karriere. Am 18. November 1972 nur fünf Tage nach seinem 62. Geburtstag - verstarb Stanislaus Kobierski in Düsseldorf.

Recherche führte zu einer überraschenden Erkenntnis 40 Jahre nach seinem Tod ergab ein Zufall, dass das Geburtsdatum von Kobierskis korrigiert werden muss. Demnach wurde der „Tau“ nicht wie bislang stets angenommen - am 15. November 1910 in Düsseldorf geboren, sondern bereits zwei Tage früher, am Sonntag, den 13. November 1910. Thomas Urban, Autor des kürzlich im Werkstatt-Verlag erschienen Buches „Schwarze Adler - weiße Adler. Deutsche und polnische Fußballer im Räderwerk der Politik“ schildert folgend seine Rechercheergebnisse, die zu dieser etwas kuriosen Geburtstagsänderung geführt haben: „Als ich zu den deutsch-polnischen Fußballbeziehungen der Dreißiger Jahre recherchierte, bin ich im ‚Kicker‘ auf einen Artikel vom 13. Februar 1934 über Kobierski gestoßen. Dort heißt es auf Seite 25: ‚Man erinnert sich noch, dass da gesagt wurde, Tau Kobierski sei ein Pole, ein Pole habe den deutschen

Farben in erster Linie zu dem grandiosen Erfolg gegen die Belgier verholfen… Kobierski ist ein echter deutscher Junge, ein waschechter Düsseldorfer, ein echter, rechter Oberbilker Radschläger!‘.“ Urban wurde neugierig und wendete sich an die Warschauer Nationalbibliothek. Aus den Archiven war ersichtlich, dass die polnische Sportpresse ihn tatsächlich als Polen gefeiert hatte. „Diesen Widerspruch wollte ich aufklären und habe an das Stadtarchiv Düsseldorf geschrieben. Meine Nachfrage ergab, dass der 13. November kein Tippfehler war. So steht es tatsächlich in diesem Dokument! Also war Stanislaus Kobierski Sohn polnischer Einwanderer, der sich aber offenbar selbst bereits als Rheinländer fühlte. So hat mir auch Matthias Mauritz die Dinge dargelegt.“ Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an Thomas Urban für seine Recherche an dem Buch sowie den persönlichen Auskünften und Hinweisen per E-Mail.

„Die Rot-Weißen haben sich um das Schiedsrichterwesen verdient gemacht“

Dank an die Fortuna für Unterstützung Ein besonderes Dankesschreiben durfte Fortuna Mitte vergangenen Monats entgegennehmen. Dort stand nachzulesen, dass sich der Verein in einmaliger Weise um das Schiedsrichterwesen verdient gemacht habe.

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as war geschehen? Als einziger Profiverein des westdeutschen Raums unterstützte die Fortuna eine Initiative der Kreisschiedsrichtervereinigung Remscheid und stellte für die Besten des Anwärterlehrgangs Eintrittskarten zur Verfügung. So konnten die Nachwuchs-Un-

parteiischen Nasi Altundag, Sven Brüggemann, Michael Busch, Stefano Palmisano, Marco Wandelt, Niklas Zawada, Jens Gillich und Pascal Püllen als besondere Belohnung ihrer Leistung das Spitzenspiel der 2. FußballBundesliga zwischen der Fortuna und dem SC Paderborn verfolgen.

Remscheids Kreisschiedsrichterobmann Dirk Spiegelhauer sowie Lehrwart Sebastian Stein dankten der Fortuna: „Das Engagement war uns eine große Hilfe, denn dadurch konnten fast 40 neue Schiedsrichter gefunden werden!“ Die Remscheider hoffen jetzt, dass in 2012 neben der

Fortuna auch andere Vereine dem Beispiel folgen werden. „Die Proficlubs sind zur Mitarbeit aufgerufen, denn auf diesem Weg können sie in Zukunft mithelfen, die Schiedsrichternot in den Kreisligen etwas zu lindern“, so Lehrwart Stein. Peter Frymuth, Vor-

standsvorsitzender der Flingeraner: „Man kann das Engagement zur Nachwuchsgewinnung, insbesondere im Schiedsrichterwesen, gar nicht hoch genug einschätzen. Wenn wir unseren Teil zum Gelingen haben beitragen können, so freut uns das natürlich ganz besonders.“


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32 NEWS Abermals in der Gewinnzone

DFL stellte Bundesliga Report 2012 vor Die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes haben in der Saison 2010/11 den siebten Umsatzrekord in Folge erzielt. In einem wirtschaftlich nach wie vor schwierigen Umfeld erlösten die Clubs in der abgelaufenen Spielzeit insgesamt 2,23 Milliarden Euro (davon Bundesliga: knapp 2 Milliarden Euro). Innerhalb der vergangenen vier Jahre konnte der Umsatz damit um 18,9 Prozent (Bundesliga: um 24 Prozent) gesteigert werden. Dies gab die DFL Deutsche Fußball Liga in der vergangenen Woche bei der Vorstellung des Bundesliga Reports in Frankfurt am Main bekannt.

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Christian Seifert, Vorsitzender der DFLGeschäftsführung, konnte bei der Vorstellung des Bundesliga-Reports abermals verbesserte Ergebnisse verkünden.

ie von den Clubs im August 2010 beschlossenen Maßnahmen zu einer verbesserten Kostenkontrolle haben Früchte getragen. Der Profifußball hat damit weiterhin gute Aussichten, eine Erfolgsgeschichte zu bleiben, zumal die Bundesliga bei Fans, Sponsoren und Medienpartnern so populär wie nie zuvor ist“, wusste Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, das Ergebnis entsprechend zu bewerten.

Demnach verzeichnete der Profifußball in allen zentralen Einnahmekategorien (Werbe-, Medien- und Spielerlöse) Zuwächse. Nach den Verlusten im vergangen Jahr (minus 78 Millionen Euro) schaffte die Bundesliga den Turnaround und erzielte einen Gewinn nach Steuern von 52,5 Mio. Euro. Zusätzlich konnten die Verbindlichkeiten der Bundesliga-Clubs im Kerngeschäft von 644 Millionen Euro im Vorjahr um rund 50 Mio. Euro auf 594 Millionen Euro gesenkt

werden. Die 2. Bundesliga verringerte ihre Verluste um etwa ein Viertel auf 18,9 Mio. Euro (Vorjahr: 25,3 Millionen Euro). Fortuna Düsseldorf dürfte zur Verbesserung dieses Gesamtergebnisses beigetragen haben, denn die Rot-Weißen erklärten bekanntlich im vergangenen Dezember, dass die bilanzielle Schuldenfreiheit erreicht sei. Im Übrigen bleibt anzumerken, dass der Profifußball ein bedeutender Steuerzahler in Deutschland bleibt. Mit 719

Millionen Euro (Vorjahr 700 Millionen Euro) zahlten die Vereine und Kapitalgesellschaften so viele Steuern und Abgaben wie noch nie in der Geschichte des Lizenzfußballs. Erstmals sind mehr als 14.000 Mitarbeiter direkt bei Clubs oder deren Tochtergesellschaften beschäftigt. Wer sich für den kompletten Bundesliga Report interessiert - er ist abrufbar unter www.bundesliga. de

Signifikante Steigerung gegenüber dem Vorjahr

Rekord-Hinrunde: Höchster Zuschauerschnitt in der Bundesliga-Geschichte Die Bundesliga boomt weiter. In der Hinrunde der aktuellen Saison kamen pro Spiel durchschnittlich 44.345 Zuschauer in die Stadien der Bundesliga-Clubs. Das ist der höchste Zuschauerschnitt in der Geschichte der Bundesliga. Insgesamt 6,78 Millionen Zuschauer besuchten die 153 Spiele der Vorrunde - eine Steigerung um sieben Prozent gegenüber der Hinrunde der vergangenen Saison. Und dies bei gleichzeitig sogar leicht gesunkenen Eintrittspreisen. Durchschnittlich kostete ein Ticket für einen Stadionbesuch 22,43 Euro.

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ie Zahlen sind ein Beleg für die Attraktivität des Wettbewerbs Bundesliga, der die Fans mit hochklassigem Sport und Spannung wie in kaum einer anderen Liga begeistert. Zudem geht

die Strategie der Clubs mit moderaten Ticketpreisen, großem Komfort und hohen Sicherheitsstandards offensichtlich auf“, sagte Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung hierzu. Auch in der 2. Bundesliga ist das Interesse stark gestiegen: 17.125 Zuschauer besuchten durchschnittlich die Spiele. Das sind 27 Prozent mehr als in der Hinrunde der vergangenen Saison (13.474). Wobei die Fortuna eine Steigerungsrate gegenüber der Vorsaison um 30 Prozent aufweist -

also nochmals 3 Prozent mehr als die Liga -, und gleichzeitig deutlich über dem Zuschauerschnitt liegt. Hierin eingerechnet sind nicht die DFB-Pokalspiele. Mit den Partien gegen TSV 1860 München und Borussia Dortmund liegt der aktuelle Schnitt sogar bei mehr als 30.000 Zuschauern pro Spiel. Insgesamt besuchten in der Vorrunde 9,40 Millionen Zuschauer die 306 Partien der Bundesliga und 2. Bundesliga. Dies entspricht einer Steigerung von über einer Million Zuschauern.


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34 NEWS Einstimmige Entscheidung für dreijähriges Mandat

premiumPARTNER unterstützte die Rot-Weißen auch in Spanien

Joachim Hunold in SEAT stellte Fahrzeuden Aufsichtsrat der ge im Trainingslager Fortuna bestellt Der Wahlausschuss von Fortuna Düsseldorf hat mit sofortiger Wirkung Joachim Hunold in den Aufsichtsrat des Vereins berufen. Das Ergebnis innerhalb des Gremiums fiel am 5. Februar 2012 einstimmig auf den 62-Jährigen.

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er mit fünf Vereinsmitgliedern besetzte Wahlausschuss war nach dem Ausscheiden von Stefan Heinig aus dem Aufsichtsrat Mitte Januar satzungsgemäß damit beauftragt, einen Nachfolger zu bestimmen. Dabei sehen die Paragraphen 25, Abs. (2) und 13, Abs. (4) vor, dass der Wahlausschuss für die Ernennung von insgesamt drei der direkt zu bestellenden 9 Aufsichtsratsmitglieder zuständig ist. „In persönlichen Gesprächen, die wir mit Herrn Hunold geführt haben, war große Sachkompetenz und eine hohe Bereitschaft, sich mit entsprechendem Engagement einbringen zu wollen, festzustellen“, wusste der Wahlausschuss-Vorsitzende, Holger Ist seit Anfang des Monats AufsichtsratsDietz, die Entscheidung zu begründen. mitglied von Fortuna Düsseldorf: Joachim Hunold. Gleichzeitig dankte Dietz im Namen der Fortuna für den langjährigen Einsatz Stefan Heinigs. Mit dem neuen Aufsichtsratsmitglied Joachim Hunold ist eine in Wirtschaftskreisen bestens bekannte Persönlichkeit benannt worden. Der gebürtige Düsseldorfer ist Begründer und inzwischen Mitglied des Verwaltungsrates von airberlin, fünftgrößte Fluggesellschaft Europas, die überdies premiumPARTNER von Fortuna Düsseldorf ist.

Positive Auswirkungen hatte die gute Kooperation mit SEAT auch im achttägigen Trainingslager, das das Team bekanntlich im spanischen San Pedro de Alcantara absolvierte: Der premiumPARTNER hatte den Fortunen fünf Autos zur freien Verfügung gestellt, die die Mobilität vor Ort sicherstellten.

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or allem Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler, aber auch Busfahrer Jens Minhorst und „Best Man“ Marcel Goncalvez wussten die Annehmlichkeit, schnell von Punkt A nach Punkt B zu kommen und kleinere oder größere Erledigungen zu machen, sehr zu schätzen. Spengler: „Ich bin begeistert, dass man uns so unkompliziert und mit gleichzeitig derart komfortablen Fahrzeugen zur Seite stand. Eine tolle Partnerschaft nenne ich das.“

Kids Club mit Sonderaktion auch im Februar

Eine Pressekonferenz wie bei den Großen! Wenn es um den Nachwuchs der Fortuna und seine Ausbildung geht, dann darf es an nichts fehlen. Fußballerisch bietet der Verein bekanntlich allen Altersschichten Trainings- und Übungsangebote an - ob in einer der neun Jugend-Mannschaften oder in den diversen Fußballschulen in den Ferien. In der Freizeit sorgen zahlreiche Aktionen und Attraktionen von und mit dem Kids Club für eine gute Unterhaltung und viel Spaß unter den mittlerweile über 1.100 Mitgliedern.

S

chon zahlreiche junge Fortuna-Anhänger durften beispielsweise als Einlaufkind vor einem Heimspiel auf den Rasen in der ESPRIT arena laufen oder konnten an gemeinsamen Unternehmungen teilnehmen. Nun dürfen sie sich auf ein weiteres ganz besonderes Ereignis freuen: Eine

Pressekonferenz wie bei den Profis. Am 6. März wartet dieses sicherlich spannende Erlebnis auf die Youngsters. Genau an dem Ort, wo normalerweise die Trainer nach dem Spiel ihre Kommentare und Einschätzungen zum Spiel abgeben, können diesmal die Nachwuchsjournalisten ihre

persönlichen Fragen stellen. Und zwar an niemand Geringeren als an Chefcoach Norbert Meier. Dabei dürfen sich die Kids genauso fühlen wie die „großen“ Reporter von Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen. Nur wird bei dieser etwas anderen Pressekonferenz nicht über irgendein Spiel gesprochen. Vielmehr

müssen die jungen Reporter kein Blatt vor den Mund nehmen, sondern dürfen durch alle Lebensbereiche fragen, die sie interessieren. Mehr Infos zu diesem Kids Club-Angebot folgen in Kürze auf der neuen Fortuna-Internetseite unter www.woistdeineheimat.de/fortuna-kids.

Natürlich steht das Fortuna Kids Club-Team um Sonja Reidenbach und Patrick Radtke auch direkt zur Verfügung - entweder per E-Mail unter kidsclub@fortuna-duesseldorf.de oder telefonisch unter 02 11- 23 80 116.


NEWS 35

Gewalt in und rund um die Stadien gefährdet nicht nur Menschen, sondern auch die einzigartige Atmosphäre eines Fußballspiels. Wir alle können dazu beitragen, dass der Sport, die Faszination und das mitreißende Stadionerlebnis im Vordergrund stehen.

Wer für den Fußball ist, ist gegen Gewalt.

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31.01.12 22:20



Foto: Nadine Koch


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SPONSOREN & PARTNER 39

sport.analytics.


40 STATISTIK SAISON 2011/2012 Statistik nach 8 von 9 Spielen - 21. Spieltag

Gesamt

Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf Eintracht Frankfurt FC St. Pauli SC Paderborn 07 TSV 1860 München 1. FC Union Berlin Eintracht Braunschweig VfL Bochum Dynamo Dresden FC Energie Cottbus MSV Duisburg Alemannia Aachen FC Erzgebirge Aue FSV Frankfurt FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC Hansa Rostock

Sp. S U N

Tore +/- Pkt.

21 20 20 21 21 20 21 21 21 21 21 21 21 20 21 21 21 21

47:18 44:21 43:20 41:24 33:22 42:28 36:32 26:24 28:32 36:39 21:33 27:33 20:28 17:33 21:38 23:41 21:44 18:34

13 12 12 13 12 11 10 8 8 7 6 5 3 4 3 3 4 2

4 4 7 1 6 2 3 5 6 3 2 7 4 7 6 7 3 10 4 10 6 9 5 11 10 8 7 9 9 9 7 11 4 13 9 10

+29 +23 +23 +17 +11 +14 +4 +2 -4 -3 -12 -6 -8 -16 -17 -18 -23 -16

Heim

Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

43 43 42 42 42 35 34 30 27 25 24 20 19 19 18 16 16 15

SpVgg Greuther Fürth 1. FC Union Berlin FC St. Pauli Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München Eintracht Frankfurt SC Paderborn 07 Dynamo Dresden Eintracht Braunschweig VfL Bochum MSV Duisburg FC Ingolstadt 04 Hansa Rostock Alemannia Aachen Karlsruher SC FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue FSV Frankfurt

Sp. S U N

Tore +/- Pkt.

11 11 11 9 10 10 10 11 11 11 11 10 11 10 10 10 9 11

30:8 22:8 25:15 25:11 24:11 20:8 15:7 23:16 15:12 15:16 15:13 14:13 14:16 11:14 12:21 10:19 8:12 8:18

9 8 8 8 7 6 6 5 4 5 4 3 2 2 3 2 2 0

0 1 1 0 1 4 3 3 4 1 2 4 6 5 2 4 3 7

2 2 2 1 2 0 1 3 3 5 5 3 3 3 5 4 4 4

+22 +14 +10 +14 +13 +12 +8 +7 +3 -1 +2 +1 -2 -3 -9 -9 -4 -10

Auswärts

Pl. Verein

27 25 25 24 22 22 21 18 16 16 14 13 12 11 11 10 9 7

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

SC Paderborn 07 Eintracht Frankfurt Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth Eintracht Braunschweig FC Energie Cottbus TSV 1860 München VfL Bochum FSV Frankfurt FC Erzgebirge Aue 1. FC Union Berlin Alemannia Aachen Dynamo Dresden MSV Duisburg Karlsruher SC Hansa Rostock FC Ingolstadt 04

Sp. S U N

Tore +/- Pkt.

11 10 11 10 10 10 11 10 10 10 11 10 11 10 10 11 10 11

18:15 23:12 19:10 16:9 17:10 11:12 11:14 18:17 13:16 13:20 9:21 14:24 9:14 13:23 12:20 9:23 4:18 9:28

6 6 4 5 4 4 4 4 3 3 2 2 1 2 1 1 0 0

3 2 7 2 4 2 2 1 2 2 4 3 5 1 3 2 3 3

2 2 0 3 2 4 5 5 5 5 5 5 5 7 6 8 7 8

+3 +11 +9 +7 +7 -1 -3 +1 -3 -7 -12 -10 -5 -10 -8 -14 -14 -19

21 20 19 17 16 14 14 13 11 11 10 9 8 7 6 5 3 3

Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.

Kartenstatistik

Spieler Stefan Buck Manuel Junglas Delron Buckley Roger Edgar Prib Kai Bülow Konstantin Engel Andreas Görlitz Benjamin Kessel (...) Michael Ratajczak (...) Andreas Lambertz Adam Bodzek Sascha Rösler Oliver Fink Jens Langeneke Maximilian Beister Tobias Levels Sascha Dum Thomas Bröker Ken Ilsø Juanan Assani Lukimya

Verein TSV 1860 München Alemannia Aachen Karlsruher SC Energie Cottbus SpVgg Greuther Fürth TSV 1860 München Energie Cottbus FC Ingolstadt 04 Eintracht Braunschweig

R 1 1 1 1 1 1 1 1 1

GR 1 1 0 0 0 0 0 0 0

G 1 1 4 4 3 2 2 2 2

Fortuna Düsseldorf

1

0

0

Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

6 9 8 4 4 4 3 2 1 1 1 1

Zuschauerstatistik

Spieler

Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag

Eintracht Frankfurt --- 353.500 10 Fortuna Düsseldorf --- 249.477 9 SG Dynamo Dresden --- 287.861 11 TSV 1860 München --- 213.760 9 FC St. Pauli 24.000 251.510 11 Eintracht Braunschweig 19.000 237.562 11 Alemannia Aachen --- 186.328 10 1. FC Union Berlin 18.432 174.659 11 FC Hansa Rostock 9.000 154.500 10 VfL Bochum --- 156.961 11 Karlsruher SC --- 141.607 10 MSV Duisburg --- 138.137 11 FC Energie Cottbus 6.280 109.505 10 SpVgg Greuther Fürth 9.000 108.480 11 FC Erzgebirge Aue --- 81.500 9 SC Paderborn 07 --- 89.267 10 FSV Frankfurt 3.027 93.702 11 FC Ingolstadt 04 --- 76.455 10 Zuschauer am 10./11./12. Februar: 88.739 - Schnitt: 12.677 Zuschauer insgesamt: 3.119.401 - Schnitt nach 187 Spielen: 16.681

35.350 27.720 26.169 23.751 22.864 21.596 18.633 15.878 15.400 14.269 14.161 12.558 10.950 9.861 9.056 8.927 8.518 7.646

Punkte

Fürth 2:3 5:1 2:0 5:0 1:3 1:0 2:1 2:0 4:0 3:0 3:0 Düsseldorf 2:1 2:3 3:1 2:0 2:1 4:2 4:1 4:2 2:0 Frankfurt 0:0 1:1 1:1 0:0 3:1 2:1 3:0 4:3 2:0 4:1 St. Pauli 2:2 1:3 2:0 4:2 2:1 3:1 2:1 3:1 2:3 2:1 2:0 Paderborn 0:1 1:1 1:1 3:2 1:0 0:0 1:0 4:1 2:1 2:0 1860 München 2:1 1:1 3:1 3:0 1:3 2:4 2:0 4:0 4:0 2:1 Un Berlin 0:4 0:0 0:2 3:0 2:1 4:0 1:0 2:0 4:0 4:1 2:0 Braunschweig 1:1 0:3 1:0 3:1 1:2 4:0 0:2 3:1 1:1 1:1 0:0 Bochum 1:4 1:1 0:2 1:2 0:4 0:1 2:1 1:0 6:0 1:0 2:1 Dresden 3:1 1:4 1:2 4:0 2:1 2:1 1:1 1:2 2:2 5:1 1:1 Cottbus 0:2 3:3 1:4 0:2 0:5 2:1 1:1 1:1 0:0 2:0 Duisburg 0:2 0:1 0:3 1:1 3:0 3:0 1:2 1:2 3:1 3:1 0:0 Aachen 0:0 0:0 2:1 2:2 0:2 0:2 2:2 1:1 1:3 3:1 Aue 2:4 1:2 1:1 0:0 1:2 1:0 1:1 0:2 1:0 FSV Frankf. 2:5 0:4 2:2 1:1 1:1 0:2 0:1 0:0 1:1 1:1 0:0 Ingolstadt 1:1 1:1 1:0 0:1 0:1 3:5 4:2 0:0 1:1 3:1 Karlsruhe 2:2 0:2 1:3 1:3 0:0 3:2 0:2 2:1 0:4 3:2 Rostock 1:3 1:2 2:0 2:5 0:0 0:0 2:2 1:1 4:2 0:0 1:1

Differenz

Rostock

Karlsruhe

Ingolstadt

FSV Frankf.

Aue

Aachen

Duisburg

Cottbus

Dresden

Bochum

Braunschweig

Un Berlin

1860 München

Paderborn

St. Pauli

Kreuztabelle Frankfurt

Düsseldorf

Fürth

Heim 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Gast

+29 +23 +23 +17 +11 +14 +4 +2 -4 -3 -12 -6 -8 -16 -17 -18 -23 -16

43 43 42 42 42 35 34 30 27 25 24 20 19 19 18 16 16 15

Torjägerliste

Nick Proschwitz Sascha Rösler Dennis Kruppke Max Kruse Alexander Meier Christopher Nöthe Olivier Occéan Mickaël Poté Kevin Volland Benjamin Lauth Maximilian Beister Jens Langeneke (...) Thomas Bröker (...) Andreas Lambertz (...) Oliver Fink Ranisav Jovanovic Juanan Sascha Dum Adriano Grimaldi Assani Lukimya

Verein

Tore

SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf Eintracht Braunschweig FC St. Pauli Eintracht Frankfurt SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth Dynamo Dresden TSV 1860 München TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf

14 11 10 10 10 10 10 9 9 8 8 8

Fortuna Düsseldorf

5

Fortuna Düsseldorf

3

Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf

2 2 2 1 1 1


DER AKTUELLE 21. SPIELTAG SAISON 2011/2012 41 Datum

16.12.2011 17.12.2011 18.12.2011 19.12.2011

Der vorletzte 19. Spieltag Spielpaarung

FC Erzgebirge Aue Fortuna Düsseldorf SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC FSV Frankfurt Hansa Rostock Eintracht Braunschweig FC Energie Cottbus FC St. Pauli

- FC Ingolstadt 04 - SC Paderborn 07 - 1. FC Union Berlin - TSV 1860 München - VfL Bochum - Dynamo Dresden - Alemannia Aachen - MSV Duisburg - Eintracht Frankfurt

Montag, 13. Februar 2012, 20:15 Uhr ESPRIT-ARENA, Düsseldodrf

Erg.

FORTUNA DÜSSELDORF SG EINTRACHT FRANKFURT

1:1 (0:1) 2:3 (0:1) 5:0 (3:0) 1:3 (0:1) 0:2 (0:2) 2:2 (1:1) 1:1 (0:1) 1:1 (1:0) 2:0 (1:0)

Der letzte 20. Spieltag

Spielpaarung

03.02.2012 04.02.2012 05.02.2012 06.02.2012

Dynamo Dresden SC Paderborn 07 MSV Duisburg Alemannia Aachen FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC Eintracht Frankfurt VfL Bochum TSV 1860 München

- SpVgg Greuther Fürth 3:1 - 1. FC Union Berlin 3:2 - FSV Frankfurt 1:2 - FC St. Pauli 2:1 - Fortuna Düsseldorf 1:1 - FC Erzgebirge Aue 2:1 - Eintracht Braunschweig 2:1 - Hansa Rostock 2:1 - FC Energie Cottbus 2:0

Zuschauer:

Formcheck Fortuna Düsseldorf Die letzten 5 Pflichtspiele

05.12.2011 10.12.2011 16.12.2011 20.12.2011 04.02.2012

Erg.

(1:0) (1:1) (0:1) (2:1) (1:1) (1:1) (2:1) (1:0) (1:0)

Der aktuelle 21. Spieltag

Spielpaarung

10.02.2012 11.02.2012 12.02.2012 13.02.2012

FSV Frankfurt FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue 1. FC Union Berlin Eintracht Braunschweig SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli Hansa Rostock Fortuna Düsseldorf

Datum

17.02.2012 18.02.2012 19.02.2012 20.02.2012

Spielpaarung

Alemannia Aachen Karlsruher SC MSV Duisburg Eintracht Frankfurt VfL Bochum SC Paderborn 07 TSV 1860 München FC Ingolstadt 04 FC Erzgebirge Aue

- Hansa Rostock - FC Energie Cottbus - FC St. Pauli - FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin - Dynamo Dresden - Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig

0:2 (0:0) 1:1 (1:0) 2:3 (0:1) 4:5 i.E. (0:0) 1:1 (1:1)

Unentschieden Niederlage

Formcheck SG Eintracht Frankfurt Die letzten 5 Pflichtspiele 26.11.2011 03.12.2011 12.12.2011 19.12.2011 05.02.2012

TSV 1860 München : Eintracht Eintracht : Karlsruher SC Eintracht : SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli : Eintracht Eintracht : Eintr. Braunschweig

2:1 2:0 0:0 2:0 2:1

(1:0) (1:0) (0:0) (1:0) (2:1)

Sieg Unentschieden

Erg.

- FC Ingolstadt 04 1:1 (1:0) - Alemannia Aachen 1:1 (0:0) - TSV 1860 München verlegt - Dynamo Dresden 4:0 (1:0) - Karlsruher SC 0:0 (0:0) - SC Paderborn 07 5:1 (3:1) - VfL Bochum 2:1 (1:1) - MSV Duisburg 4:2 (2:2) - Eintracht Frankfurt -:-

Der kommende 22. Spieltag

MSV Duisburg : F95 VfL Bochum : F95 F95 : SC Paderborn F95 : Borussia Dortmund FC Ingolstadt 04 : F95

Sieg

FC Ingolstadt 04: Özcan - Görlitz, Biliskov, Gunesch, Andreas Schäfer - Ikeng (88. Leo Haas), Matip Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels, Leitl (88. Bambara), Buchner (82. Akaichi) - Nemec, Heller. / Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh (90.+1 Juanan) - Bodzek, Lambertz - Beister (80. Matuschyk), Tore: 1:0 Ikeng (24.), 1:1 Langeneke (30., Foulelfmeter) / Fink - Bröker, Rösler (75. Jovanovic). / Gelbrote Karten: Lambertz wegen unsportGelbe Karten: Leitl (7), Ikeng (3) - Bodzek (9), Rösler (8) / Schiedsrichter: Tobias Christ (Münchweiler). / Zuschauer: 6.585 lichen Verhaltens (67.) /

Datum

Tore:

( : )

Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels, Lukimya-Mulongoti, Langeneke (46. Juanan), van den Bergh SC Pa(68. Ranisav Jovanovic) - Bodzek, Lambertz - Beister, Oliver Fink - Bröker (55. Ilsö), Rösler. / derborn 07: Lukas Kruse - Strohdiek (55. Palionis), Mohr, Gonther, Jens Wemmer - Krösche, Alushi - Meha Tore: 0:1 Proschwitz (38.), 1:1 Jua(90.+2 Taylor), Brückner (90. Guie-Mien) - Proschwitz, Bertels. / Gelbe Karten: Rösler (7), Beister nan (56.), 1:2 Meha (60.), 1:3 Mohr (73.), 2:3 Ranisav Jovanovic (75.) / Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen) / Zuschauer: 25.240 (4) - Alushi (3), Krösche (3) /

Datum

:

Tore:

Erg.

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

Niederlage

Keyfacts zu den Teams

Das Hinspiel war das erste Pflichtspiel der beiden Traditionsvereine gegeneinander seit mehr als 13 Jahren. Durch Tore von Sebastian Jung und Maximilian Beister trennte man sich 1:1.

Fortuna Düsseldorf hat nur eines der vergangenen 18 Duelle gegen Eintracht Frankfurt gewonnen: Am 20. Spieltag der Bundesliga-Saison 1990/91 gab es einen 1:0-Heimsieg (Tor: Marcello Carracedo). Danach folgten in acht Pflichtspielen vier Siege für Frankfurt und vier Remis.

In der 2. Bundesliga duellierte man sich erst drei Mal. Die Fortuna gewann dabei nie (zwei Remis und eine Niederlage).

Als Bundesliga-Spieler kassierte Norbert Meier seine höchste Niederlage gegen Eintracht Frankfurt: Am 14. November 1981 verlor er mit Werder Bremen bei den Hessen mit 2:9. Meier hatte die Bremer damals sogar mit 1:0 in Führung gebracht.

Nur Düsseldorf schoss mehr Tore (44) als Frankfurt (43) - aber nur der Eintracht gelangen schon neun Mal drei oder mehr Tore in einem Spiel.

Düsseldorf feierte wie Frankfurt schon zwölf Siege - das ist Ligaspitze und für die Fortuna die beste Bilanz der Vereinsgeschichte in der 2. Bundesliga.

In der Rückrunde ist Düsseldorf aber noch sieglos (zwei Remis, eine Niederlage) - erstmals seit März 2011 blieb die Fortuna drei Spiele in Folge ohne Sieg.

Nie zuvor gab es für Frankfurt in der 2. Bundesliga zu diesem Zeitpunkt so viele Siege, Punkte und Tore und so wenige Niederlagen wie aktuell.

Seit dem 10. Spieltag belegt die Eintracht einen der ersten drei Plätze, war aber nur einmal Tabellenführer (nach dem 15. Spieltag).


Erg.

van den Bergh

van den Bergh

Bodzek

Bodzek

Lambertz

Lambertz

Lambertz

Lambertz

Fink

Bodzek

Beister

Beister

Beister

Rösler

Grimaldi

Beister (72. Bröker)

Grimaldi (56. Ilsø)

Dum (77. Kruse)

Rösler (81. Bröker

Wechsel Lambertz

Bröker

Fink

Rösler

Bröker

Dum Rösler

Ilsø (87. Juanan)

) Beister (87. Dum)

Kruse (87. Juanan

Beister (77. Kruse)

Beister (84. Juanan)

Bröker (84. Dum)

Rösler (90.+1 Ilsø)

Levels (77. Grimaldi)

Beister (90. Juanan)

Rösler (68. Ilsø)

Fink (79. Dum)

Beister (79. Kruse)

Kruse (83. Langeneke) Levels (88. Weber)

Fink

Bröker (64. Dum)

Dum (83. Jovanovic)

)

Beister

Fink

Bröker

Rösler

Rösler (79. Juanan)

Ilsø (74. Jovanovic)

Beister (72. Dum)

Beister (87. Kruse)

Fink - Beister (81. Dum) Bröker (89. Juanan)

Rösler (78. Jovanovic) Bröker (83. Grimaldi)

Lambertz(88.Jovanovic )

Rösler

Kruse

Lambertz

Rösler

Beister

Bröker

Rösler

Bodzek

Bröker

Fink

Fink

Dum

van den Bergh

Fink

Ilsø

Lambertz

Beister

Dum

Bröker

Lambertz (82. Kruse)

Lambertz

Rösler (80. Ilsø)

Rösler

Beister (73. Dum)

Beister

Bodzek (84. Aouadhi)

Beister (80. Kruse)

Rösler

van den Bergh

Beister

Fink

Bodzek (90.+2 Juanan)

Rösler (70. Ilsø)

Bröker

van den Bergh

Bodzek

Bodzek

Fink (70. Dum)

Lambertz

Bröker

Bröker

Beister (78. Kruse)

Rösler

Kruse

Fink

Bröker (89. Grimaldi)

Rösler

Lambertz

Beister

Rösler (73. Ilsø)

Bröker

Lambertz

Beister (77. Dum)

Bröker

Fortuna Düsseldorf - Saison 2011/2012 – Alle Spiele im Überblick Spiel

Lambertz

Beister

Zusch.

Datum

Fink

HINRUNDE Langeneke

Beister

Langeneke Bodzek

Beister

Rösler

Lukimya-Mulongoti

Fink

Lambertz

Ilsø

Lukimya-Mulongoti Fink

Fink

Beister

Weber

Bodzek

Beister

Beister

Weber van den Bergh

Bodzek

Bodzek

Ratajczak

2:0 (0:0) 33.150 Ratajczak

Langeneke van den Bergh

Bodzek

Bodzek

1:1 (0:1) 11.014 Lukimya-Mulongoti

van den Bergh

Fink

F95 - VfL Bochum

Weber Langeneke

van den Bergh

Fink

SC Paderborn - F95 4:1 (1:0) 21.240 Ratajczak Lukimya-Mulongoti

Langeneke

Langeneke

van den Bergh

18.07.11

F95 - FC Ingolstadt 04 Weber

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

van den Bergh

24.07.11

SG Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (0:1) 42.000 Ratajczak

Weber

Weber

Bodzek

Rösler (46. Juanan ) Beister (81. Grimaldi)

Bodzek

Rösler (76. Ilsø)

van den Bergh

Fink (25. Almer)

van den Bergh

Beister (63. Grimaldi)

Langeneke

Rösler

Langeneke

Rösler

Lukimya-Mulongoti

2:4 (0:2) 10.100

4:2 (2:1) 27.230 Ratajczak

Lukimya-Mulongoti

Ilsø (75. Grimaldi

Levels

Dum (70. Kruse)

Weber

Erzgebirge Aue - F95

F95 - Karlsruher SC

van den Bergh

van den Bergh

Almer

16.09.11

Langeneke

Juanan

)

Dum (68. Kruse)

Langeneke

Lambertz (53. Ilsø)

Langeneke

Lukimya-Mulongoti

Rösler

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Rösler

Levels

10.09.11

Bröker

Levels

Levels

4:2 (3:0) 25.450 Almer

Levels

Beister

2:5 (2:1) 7.719

Langeneke

Beister

Bröker

Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Lambertz

Lambertz

Lambertz

Beister

Beister

Bröker

Fink

Fink

Fink

Bröker

Bröker

Beister

Rösler

Rösler

Rösler

Rösler (75. Jovanovic)

Langeneke (46. Juanan

v.d. Bergh(68.Jovanovic )

Beister (55. Kruse )

Beister (79. Jovanovic) ---

Beister (86. Grimaldi) Levels (90.+1 )

Bröker (77. Grimaldi)

Beister (80. Matuschyk) van den Bergh (90.+1 Juanan)

) Bröker (55. Ilsö)

Bröker (90.+2 Jovanovic)

Lambertz

Lambertz

Langeneke

Bodzek

Bodzek

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

van den Bergh (72. Ilsø)

van den Bergh

Lukimya-Mulongoti

Bröker (79. Dum)

Rösler (86. Dum )

Fink (63. Dum)

Wechsel

Bodzek (46. Juanan)

van den Bergh

Levels

Lukimya-Mulongoti

1:2 (1:1) 32.300 Ratajczak Lukimya-Mulongoti

Langeneke

Langeneke

Ilsø

F95 - FC Energie Cottbus

Eintracht Braunschweig - F95 1:1 (0:1) 23.050 Ratajczak

Langeneke

Langeneke

FSV Frankfurt - F95

Levels

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Dum

24.09.11

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

F95 - Dynamo Dresden 0:0 (0:0) 18.432 Ratajczak

Levels

Levels

03.10.11

Levels

Levels

30.10.11

Ratajczak

Ratajczak

2:0 (1:0) 23.550 Ratajczak

1:3 (1:1) 24.487 Ratajczak

05.08.11

0:0 (0:0) 23.864 Ratajczak

3:1 (1:0) 28.300 Ratajczak

15.08.11

Alemannia Aachen - F95

F95 - 1860 München

27.08.11

19.08.11

F95 - Hansa Rostock

FC St. Pauli - F95

13.10.11

04.11.11 Union Berlin - F95

0:2 (0:0) 23.117

2:1 (2:0 33.017

19.11.11

MSV Duisburg - F95

F95 - Greuther Fürth

Levels

Ratajczak

05.12.11

28.11.11

Erg.

Levels

RÜCKRUNDE Spiel 1:1 (1:0) 17.260

Ratajczak

0:1 (2:3) 25.240 Ratajczak

Wechsel

Datum VfL Bochum - F95

1:1 (1:1)

F95 - FSV Frankfurt

07.04.12* Hansa Rostock - F95 11.04.12* 15.04.12* Dynamo Dresden - F95

29.04.12* Greuther Fürth - F95

22.04.12* F95 - Union Berlin

06.05.12* F95 - MSV Duisburg

DFB-POKAL Spiel

Fink (46. Dum)

F95 - SC Paderborn

Zusch.

10.12.11

FC Ingolstadt 04 - F95

6.585

16.12.11

Bröker

Ratajczak

17.10.11

F95 - SG Eintracht Frankfurt

Lambertz

Rösler

Rösler

04.02.12

Rösler

Bröker

Bröker

13.02.12

Beister

Fink

Fink

1860 München - F95

Fink

Beister

Beister

F95 - Alemannia Aachen

Lambertz

19.02.12

Bodzek

Lambertz

Karlsruher SC - F95

Bodzek

27.02.12

van den Bergh

Bodzek

F95 - Erzgebirge Aue

van den Bergh

03.03.12

Langeneke

van den Bergh

10.03.12

Lukimya-Mulongoti

Juanan

FC Energie Cottbus - F95

Lukimya-Mulongoti

F95 - Eintracht Braunschweig

Weber

Lukimya-Mulongoti Langeneke

19.03.12

Zusch.

Levels

24.03.12

0:3 (0:1) 14.850 Ratajczak

Erg.

Levels

01.04.12* F95 - FC St. Pauli

3:0 (2:0) 34.413 Ratajczak

31.07.11 KSV Hessen Kassel - F95

Datum

4:5n.E.(0:0) 54.000 Ratajczak

20.12.11 F95 - Borussia Dortmund

25.10.11 F95 - 1860 München

* Die Angaben zum Spieltag beruhen auf dem Rahmenterminkalender. Bei noch nicht fest terminierten Spieltagen steht das genannte Datum nur als Orientierung für den Zeitraum von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.


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44 UNSER KADER

Fortuna Düsseldorf 1

TOR

33

TOR

22

TOR

24

ABW

3

Der Kader

ABW

6

ABW

19

ABW

Tor ALMER, Robert 20.03.1984

5

KRAUSS, Markus 16.09.1987 ABW

31

RATAJCZAK, Michael 16.04.1982 ABW

21

HAZAIMEH, Jeron 13.02.1992 ABW

2

JUANAN 27.04.1987 ABW

13

LANGENEKE, Jens 29.05.1977 MIT

8

Robert Almer

LEVELS, Tobias 22.11.1986 MIT

25

Markus Krauss Michael Ratajczak MIT

Abwehr Jeron Hazaimeh Juanan Jens Langeneke Tobias Levels LUKIMYA-MULONGOTI, Assani 25.01.1986

7

SCHWERTFEGER, Kai 08.09.1988 MIT

17

VAN DEN BERGH, Johannes 21.11.1986 MIT

27

WEBER, Christian 15.09.1983 MIT

30

BODZEK, Adam 07.09.1985 MIT

26

DUM, Sascha 03.07.1986 MIT

11

Assani Lukimya-Mulongoti

ERAT, Tugrul 17.06.1992 ANG

16

Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh

ANG

Christian Weber

Mittelfeld Adam Bodzek Sascha Dum Tugrul Erat FINK, Oliver 06.06.1982

18

LAMBERTZ, Andreas 15.10.1984 ANG

28

Matuschyk, Adam 04.02.1989 ANG

10

RÖSLER, Sascha 28.10.1977 ANG

9

SCHWADORF, Jules 19.10.1992 ANG

23

BEISTER, Maximilian 06.09.1990 ANG

BIJEV, Villyan 03.01.1993

Oliver Fink Andreas Lambertz Adam Matuschyk

12

Sascha Rösler Jules Schwadorf

Angriff Maximilian Beister BRÖKER, Thomas 22.01.1985

FURUHOLM, Timo 11.10.1987

ILSØ, Ken 02.12.1986

JOVANOVIC, Ranisav 05.11.1980

KRUSE, Robbie 05.10.1988

Villyan Bijev

Der 12. Mann - die Fans 5.5.1895

Thomas Bröker Timo Furuholm Ken Ilsø Ranisav Jovanovic Robbie Kruse

Trainer Norbert Meier WERNER, Wolf Vorstand Sport/Manager 08.04.1942

MEIER, Norbert Trainer 20.09.1958

KLEIN, Uwe Co-Trainer 11.01.1970

GLOGER, Manfred Torwarttrainer 14.09.1962

SCHAUENBERG, Dirk Fitnesscoach 12.03.1969

ZEHLE, Axel Mentalcoach 21.04.1975

ULSHÖFER, Mark Chefscout 21.12.1966

Schiedsrichter Dr. Felix Brych

(München)

Schiedsrichterassistent Jan-Hendrik Salver Marco Achmüller RESTLE, Bernd Physiotherapeut 11.09.1954

GUCEK, Thomas Physiotherapeut 12.04.1983

SPECKENBACH, Jan Physiotherapeut 28.09.1987

SPENGLER, Aleksandar Mannschaftsbetreuer 06.10.1951

BLECKER, Ulf Orthopädie Mannschaftsarzt

KEIL, Ulrich Kardiologie Mannschaftsarzt

TEUBER, Alois Orthopädie Mannschaftsarzt

Die Arbeit des Trainerteams von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

4. Offizieller Dr. Robert Kampka

Moderatoren im Stadion Ilja Ludenberg André Scheidt


DER KADER UNSERER GÄSTE 45

SG Eintracht Frankfurt

Der Kader

TOR

22

16

TOR

TOR

1

32

TOR

5

ABW

ABW

23

19

ABW

Tor Thomas Kessler Mario Miltner Oka Nikolov Aykut Özer

Kessler, Thomas 20.01.86

Miltner, Mario 19.12.90 ABW

3

15

Nikolov, Oka 25.05.74 ABW

Özer, Aykut 01.01.93 ABW

39

33

AMEDICK, Martin 06.09.82 ABW

24

Anderson

Bellaid, Habib 28.03.86

10.01.88 ABW

4

ABW

6

ABW

Abwehr Martin Amedick Anderson Habib Bellaid Heiko Butscher Constant Djakpa Julian Dudda Alexander Hien

Butscher, Heiko 28.07.80

Djakpa, Constant 17.10.86 ABW

34

17

Dudda, Julian 08.04.93 MIT

Hien, Alexander 03.04.93 MIT

30

13

Jung, Sebastian 22.06.90 MIT

28

Schildenfeld, Gordon 18.03.85 MIT

7

Schmidt, Dominik 01.07.87 MIT

11

MIT

Sebastian Jung Gordon Schildenfeld Dominik Schmidt Erik Wille

Mittelfeld Mohammed Abu Caio Ricardo Clark

Wille, Erik 28.03.93 MIT

8

Caio

Abu, Mohammed 14.11.91

14

29.05.86 MIT

20

Kittel, Sonny 06.01.93

Clark, Ricardo 10.02.83 MIT

27

MIT

36

Köhler, Benjamin 04.08.80 MIT

25

Korkmaz, Ümit 17.09.85 ANG

29

Sonny Kittel Benjamin Köhler Ümit Korkmaz Matthias Lehmann Alexander Meier Sebastian Rode Pirmin Schwegler Marcel Titsch-Rivero

Lehmann, Matthias 28.05.83 ANG

10

Rode, Sebastian 11.10.90

Meier, Alexander 17.01.83

18

ANG

21

Schwegler, Pirmin 09.03.87

Titsch-Rivero, Marcel 02.11.89

Alvarez, Marcos 30.09.91

Friend, Rob 23.01.81

ANG

Angriff Marcos Alvarez Rob Friend Erwin Hoffer Mohamadou Idrissou Karim Matmour

Hoffer, Erwin 14.04.87

Idrissou, Mohamadou 08.03.80

VEH, Armin Trainer 01.02.61

Größte Erfolge

Trainer Armin Veh

Matmour, Karim 25.06.85

Deutscher Meister: 1959 Deutscher Pokalsieger: 1974, 1975, 1981, 1988 UEFA-Pokalsieger: 1980 Deutscher Vize-Meister: 1932 Europapokalfinale der Landesmeister: 1960 Deutscher Vize-Pokalsieger: 1964, 2006 Süddeutscher Meister: 1930, 1932, 1953, 1959 Süddeutscher Vizemeister: 1913*, 1914*, 1931, 1954, 1961, 1962 Deutscher Flutlichtpokalsieger: 1957 Coppa delle Alpi: 1967 Rappan-Cup-Sieger: 1967 Gaumeister Südwest: 1938

Meister des Frankfurter Associations-Bundes: 1902, 1903 (Victoria), 1904 (1899-Kickers) Westmaingaumeister: 1905, 1906 (Victoria) Südmaingaumeister: 1907, 1908 (Kickers), Herbst 1915, Frühjahr 1916, Herbst 1917, Herbst 1918 (FFV) Nordkreismeister: 1912, 1913, 1914 (FFV) Nordmainmeister: 1920 (FFV), 1921 Mainbezirksmeister: 1928, 1929, 1930, 1931, 1932 Fuji-Cup: 1992 Meister 2. Bundesliga: 1998 Antalya-Cup: 2011 Hessenmeister (Amateure): 1969, 2002 Hessenpokalsieger: 1946

ANG


46 UNSER GAST: SG EINTRACHT FRANKFURT Für die Frankfurter Eintracht zählt nur die direkte Rückkehr in die Bundesliga

Neuzugänge Amedick und Butscher bringen viel Aufstiegs-Erfahrung mit Auch wenn es am gestrigen Sonntag einen Wechsel an der Tabellenspitze gab und heute „nur“ der Tabellenzweite gegen den Dritten spielt: Es ist das Spitzenspiel in der 2. Bundesliga. Vor dem heutigen Abschluss des 21. Spieltags rangieren die Fortuna und Gast SG Eintracht Frankfurt auf Spitzenplätzen. Fest steht, dass der Sieger der heutigen Partie die Zweitliga-Tabelle anführen wird. Ein Unentschieden reicht der Fortuna, um wieder an den „Platz an der Sonne“ zurückzukehren.

Anschrift des Vereins: Eintracht Frankfurt e. V. Mörfelder Landstraße 362 60528 Frankfurt Tel.: 069/955030 Fax: 069/95503110, e-mail: info@eintracht-frankfurt.de Internet: www.eintracht.de Gegründet: 8. März 1899

Der Kader der SG Eintracht Frankfurt

M

it einem 2:1-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig meldeten sich die Frankfurter erfolgreich aus der Winterpause zurück. Und konnten im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga einen wichtigen Sieg einfahren, wodurch sie, ebenso wie der SC Paderborn 07 bis auf einen Punkt an die Fortuna heranrückten. Die Erwartungen in der hessischen Bankenmetropole sind allerdings sehr hoch. Alles andere als den sofortigen Wiederaufstieg können die Verantwortlichen der Eintracht um Vorstands-Chef Heribert Bruchhagen, Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Armin Veh gegenüber den treuen Fans der Eintracht kaum darstellen. Damit dieses Unterfangen realisiert werden kann, haben die Frankfurter in der Winterpause noch einmal personell nachgelegt. Die erfahrenen Abwehrspieler Heiko Butscher, der in der Hinrunde als Kapitän des SC Freiburg noch acht Bundesliga-Spiele absolviert hatte, und Martin Amedick (14 Spiele für den 1. FC Kaiserslautern) sollen die Defensiv-Abteilung verstärken. Beide bringen dabei viel Aufstiegs-Erfahrung mit, hatten sie doch schon mit

ihren früheren Vereinen den Sprung in die Beletage des deutschen Fußballs geschafft. Außerdem bekam der Ghanaer Mohammed Abu einen Vertrag für ein halbes Jahr in Frankfurt. Er kommt leihweise vom Premier-League-Spitzenreiter Manchester City. Schon vor der Saison hatte der neue Trainer Armin Veh, der zuvor unter anderem beim Hamburger SV, VfL Wolfsburg und als Meister-Trainer bei VfB Stuttgart tätig war, seine Mannschaft hochkarätig verstärkt. Namen wie Mohamadou Idrissou (zuvor Borussia Mönchengladbach), Erwin Hoffer (SSC Neapel), Rob Friend (Hertha BSC Berlin), Constant Djakpa (Bayer 04 Leverkusen), Matthias Lehmann (FC St. Pauli), Karim Matmour (Borussia Mönchengladbach) oder Gordon Schildenfeld (SK Sturm Graz) sind zumindest für Zweitliga-Verhältnisse echte „Hochkaräter“. Trotzdem zeigten in der Hinrunde schon einige Vereine mit einem deutlich geringeren Etat -wie etwa der SC Paderborn 07 (0:0) oder der FC Ingolstadt 04 (1:1) -, dass sie sich auch in der Mainmetropole nicht verstecken mussten. Aber noch ist die Eintracht in der heimischen

Arena weiter ungeschlagen und holte vor heimischem Publikum 22 von 30 möglichen Punkten. Auswärts reichte es immerhin auch schon zu 20 Zählern, wobei die letzten beiden Partien beim TSV 1860 München (1:2) und beim FC St. Pauli (0:2) allerdings verlorengingen. Insbesondere auf die Offensive der Frankfurter, die im Spiel gegen Braunschweig mit Karim Matmour, Erwin Hoffer und Alexander Meier besetzt war, muss die Fortuna achtgeben, auch wenn die Wunschverpflichtung von Patrick Helmes (VfL Wolfsburg) kurz vor Ablauf der Transferperiode in letzter Minute geplatzt war. Schließlich kommt auch noch Mohamadou Idrissou (sieben Saisontreffer) hinzu, der nach einer Knöchel-Operation noch Trainingsrückstand hatte und deshalb erst eingewechselt worden war. Bester Torschütze ist der offensive Mittelfeldspieler Alexander Meier, der gegen Braunschweig jeweils per Kopf seine Saisontore neun und zehn erzielte. Verzichten muss Eintracht-Trainer Armin Veh derzeit auf seinen verletzten Kapitän Pirmin Schwegler. Der Schweizer

fällt mit einem gebrochenen Zeh noch einige Wochen aus. Nach den bisher 49 Duellen zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt in der 1. und 2. Bundesliga sowie im DFB-Pokal weisen die Hessen die deutlich bessere Bilanz auf. 24 Begegnungen gewannen die „Adlerträger“, nur elf Mal verließen die Fortunen den Platz als Sieger. 14 Partien endeten mit einem Remis. Der letzte Sieg der Fortuna über die Hessen liegt schon lange zurück, was aber - wieder einmal - auch dadurch bedingt ist, dass beide Clubs lange Zeit in unterschiedlichen Klassen spielten: Im März 1991 besiegelte ein Tor von Marcello Carracedo den letzten Sieg der Rot-Weißen gegen die Eintracht (0:1). Das Hinspiel am 4. Spieltag der aktuellen Saison endete in der Commerzbank-Arena 1:1 und wurde ebenfalls als Topspiel der 2. Bundesliga an einem Montag ausgetragen. Sebastian Jung hatte seinerzeit die Hessen frühzeitig in Führung gebracht, ehe Maximilian Beister kurz nach der Pause ausglich. Umstritten war zumindest eine Situation dieses Spiels, als Thomas Bröker regelwidrig vom Ball getrennt wurde.

Vereinsfarben: Schwarz-Rot-Weiß Stadion: Commerzbank Arena (51.500 Plätze) Zugänge:

Abu (Manchester City II), Alvarez (FC Bayern München II), Amedick (1. FC Kaiserslautern), Anderson, Matmour (beide Borussia Mönchengladbach), Bell (TSV 1860 München), Bellaid (CS Sedan-Ardennes/Frankreich), Butscher (SC Freiburg), Djakpa (Hannover 96), Friend (Hertha BSC Berlin), Hoffer (1.FC Kaiserslautern), Kessler, Lehmann (beide FC St. Pauli), Idrissou (Borussia Mönchengladbach), Korkmaz (VfL Bochum), Schildenfeld (SK Sturm Graz/Österreich), Schmidt (SV Werder Bremen)

Abgänge:

Altintop (Trabzonspor/Türkei), Amanatidis, Bajramovic (beide Ziel unbekannt), Bell (FSV Mainz 05), Chris, Ochs, Russ (alle VfL Wolfsburg), Fährmann (FC Schalke 04), Fenin (FC Energie Cottbus), Franz (Hertha BSC Berlin), Gekas (Samsunspor/Türkei), Heller (SG Dynamo Dresden), Petkovic (Roter Stern Belgrad), Rössl (FC Ismaning), Tzavellas (AS Monaco), Vasoski (Karriere beendet)

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48 YESTERDAY Frühere Spiele zwischen Fortuna und Eintracht Frankfurt

Zum vierten Mal in Liga 2 Sie haben Seltenheitscharakter - die Partien im Zweitliga-Betrieb zwischen der Fortuna und der SG Eintracht aus Frankfurt. Fast 14 Jahre ist es her, dass beide Clubs erst- und zugleich letztmals in Düsseldorf auf diesem Niveau aufeinander trafen. Es war der 16. Februar 1998, als man sich vor 20.000 Zuschauern im Rheinstadion torlos unentschieden trennte. Das Hinspiel - zum Saisonauftakt - hatte die Mannschaft des damaligen Trainers und früheren Ex-Profis Rudi Wojtowicz im Waldstadion knapp mit 2:3 verloren (Tore: Macchambes Younga-Mouhani und Igor Dobrowolski). In der aktuellen Spielzeit trennten sich beide Klubs im Hinspiel in der hessischen Metropole mit 1:1.

U

nd dies war ein beeindruckender Auftritt der Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier an jenem 15. August 2011 im Spitzenspiel am Montagabend. Denn bereits an diesem 4. Spieltag zierten die beiden Traditionsvereine mit sieben Punkten aus drei Begegnungen die Tabellenspitze in der 2. Bundesliga. Nach einem frühen Rückstand in der dritten Spielminute durch den Frankfurter Sebastian Jung kämpften sich die Rot-Weißen nicht nur zurück in die Partie, sondern waren auch spielerisch dem BundesligaAbsteiger mindestens ebenbürtig. Der Lohn folgte nach dem Seitenwechsel, als Maximilian Beister nach einem präzisen Pass von Adam Bodzek zum 1:1-Ausgleich traf. In der Folge waren die Flingeraner sogar dem Siegtreffer näher als die Hessen, die erst in der Schlussphase alles auf Sieg setzten. Doch letztlich blieb es bei einer gerechten Punkteteilung, auch wenn eine Regelwidrigkeit gegen

Thomas Bröker im Strafraum noch für erheblichen Diskussionsstoff sorgte. Viele Aufeinandertreffen im Fußball-Oberhaus und kuriose Tore In der Bundesliga hatten Duelle zwischen der SG Eintracht und Fortuna schon fast Tradition. Nicht seltener als 42-mal standen sich beide Clubs im Fußball-Oberhaus gegenüber. Die Bilanz aus Düsseldorfer Sicht: 9 Siege - 12 Unentschieden - 21 Niederlagen - bei 60:95 Toren. In 21 Auswärtsspielen bei den Hessen reichte es lediglich zu einem einzigen Erfolgserlebnis: In der Saison 1979/80, als es am 26. Januar 1980 einen 2:1-Sieg durch die Treffer von Thomas Allofs und Gerd Zewe gab. Einen ganz besonderen Auftritt erlebten hingegen die Zuschauer im Rheinstadion am 4. Juni 1983 - auch wenn dort nur 7.500 Fußballfans hingefunden hatten. Der „Wikinger“ bei der Fortuna, der Isländer Atli Edvaldsson, er-

zielte sämtliche Treffer zum 5:1-Heimsieg über die Eintracht. Gut vier Jahre später konnte er einen weiteren Düsseldorfer Erfolg aber nicht „verhindern“. Unglücklicherweise traf Edvaldsson, dem an jenem 21. April 1984 vorne ein Treffer verwehrt blieb, im eigenen Strafraum per Eigentor zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich für die Gäste. Doch Günter Thiele und Rudi Bommer machten mit einem Doppelpack am Ende den 4:2-Erfolg perfekt. Der letzte Sieg in einem Pflichtspiel datiert vom 9. März 1991. Da traf der noch junge Argentinier Marcello Carracedo vor 12.000 Besuchern zum 1:0-Heimerfolg. Spannende Begegnungen im Pokal Aber auch im DFB-Pokal traten Rheinländer und Hessen in den sportlichen Vergleich. Gleich viermal lautete die Paarung im deutschen Pokal-Wettbewerb Fortuna gegen Eintracht und umgekehrt. In der PokalSaison 1940 (im damaligen Tschammer-Pokal) gewannen die Rot-Weißen im Achtelfinale am Main mit 3:2 (Tore: 2-mal Hans Pickartz sowie Stanislaus „Tau“ Kobierski).

Besonderheiten Besonderheiten Letzter Sieg: 09.03.1991, 1. Bundesliga, F95 - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0) Letzte Niederlage: 25.07.1997, 2. Bundesliga, Eintracht Frankfurt - F95 3:2 (1:1) Höchster Sieg: 04.06.1983, 1. Bundesliga, F95 - Eintracht Frankfurt 5:1 (3:1) Höchste Niederlage: 09.08.1986, 1. Bundesliga, Eintracht Frankfurt - F95 5:0 (3:0)

In der Spielzeit 1981/82 gewann die Fortuna in der 2. Runde des DFB-Pokals zu Hause gegen die Eintracht mit 3:1. Die Torschützen damals hießen: Thomas Allofs, Manni Bockenfeld und Rudi Bommer. In der Saison 1987/88 gab es hingegen eine 0:1-Heimniederlage im Achtelfinale. Für die Eintracht war dieser Sieg wegbereitend zum vierten Gewinn des DFB-Pokals in der Vereinsgeschichte, der durch einen 1:0-Sieg im Endspiel gegen den VfL Bochum gesichert werden konnte. Letztmalig im DFB-Pokal trafen beide Vereine in der Spielzeit 1993/94 aufeinander. Und die Fortuna hatte - in der 2. Runde - mit einem 0:2 gegen die Hessen das Nachsehen.

Die Bilanz der Pflichtspiele gegen Eintracht Frankfurt ab der Saison 1947/48

Liga

Klasse

1. Bundesliga 1

Maximilian Beister war es, der im Hinspiel in der Commerzbank die 1:0-Führung der Hausherren zum 1:1-Endstand egalisierte.

Heim Auswärts Gesamt

Spiele S U N Tore 21 21 42

8 7 6 1 5 15 9 12 21

41 : 29 19 : 60 60 : 89

2. Bundesliga 2 Heim 1 0 1 0 0 : 0 Auswärts 2 0 1 1 3 : 4 Gesamt 3 0 2 1 3 : 4 Gesamtbilanz Heim 22 8 8 6 41 : 29 Auswärts 23 1 6 16 22 : 64 Gesamt 45 9 14 22 63 : 93 Pokal Heim 3 1 0 2 3 : 4 Auswärts 1 1 0 0 3 : 2 Gesamt 3 1 0 2 3 : 4

Torreichstes Spiel: 7 Tore am 14.02.1976, 1. Bundesliga, Eintracht Frankfurt - F95 5:2 (2:2) Höchste Zuschauerzahl Heim: 40.000 Zuschauer am 03.09.1966, 1. Bundesliga, F95 - Eintracht Frankfurt 2:4 (2:4) Niedrigste Zuschauerzahl Heim: Meisterschaft: 7.000 Zuschauer am 21.02.1987, 1. BL F95 - Eintracht Frankfurt 3:3 (2:1) DFB-Pokal: 6.500 Zuschauer am 24.11.1987, F95 - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:0) Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 42.000 Zuschauer am 15.08.2011, 2. Bundesliga, Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (1:0) Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts: 7.000 Zuschauer am 14.02.1976, 1. Bundesliga, Eintracht Frankfurt - F95 5:2 (2:2) 7.000 Zuschauer am 15.05.1982, 1. Bundesliga, Eintracht Frankfurt - F95 4:0 (0:0) Letzter Torschütze für F95: Beister zum 1:1 (54.) am 15.08.2011, 2. BL, Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (1:0) Letzter Torschütze für Frankfurt: S. Jung zum 1:0 (3.) am 15.08.2011, 2. BL, Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (1:0) In den letzten acht Pflichtspielen hat Fortuna gegen Eintracht Frankfurt nicht gewonnen. In der 2. Bundesliga hat Fortuna bisher noch nie gegen die Eintracht gewonnen. Die Spielbilanzen in allen Wettbewerben (1. und 2. Bundesliga und DFB-Pokal) sind aus Sicht der Fortuna negativ. In 45 Meisterschaftsspielen gab es insgesamt nur neun Siege. Der einzige Auswärtssieg bei einem Meisterschaftsspiel gegen die Eintracht datiert vom 26.01.1980: 1. Bundesliga, Eintracht Frankfurt - F95 1:2 (1:1) durch Tore von Thomas Allofs und Gerd Zewe. Wie immer war bei der Recherche Marco Langer, ehrenamtlicher Vereinsarchiv der Fortuna, maßgeblich beteiligt.


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YESTERDAY 49

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PROMI-TIPP 51 Platz Name Da die Tippgemeinschaft für das letzte Spiel des vergangenen Jahres gegen den SC Paderborn durchweg einen Sieg oder allenfalls ein Unentschieden prognostiziert hatte, gab es keine Veränderungen im Tabellenbild und Michael Müller bleibt weiterhin an der Spitze. Gegen den heutigen Gegner aus Hessen sind die Teilnehmer etwas vorsichtiger, aber an eine Niederlage glauben nur zwei Mitspieler. Insofern bleibt es weiterhin spannend bei 16 Tippern auf den ersten vier Plätzen, die lediglich drei Punkte voneinander entfernt sind.

Guido Melcher MEDA KÜCHEN

Lutz Meurer

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Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.

Michael Müller Michael Brechter Michael Breitkopf Dirk Elbers Dr. Reinhold Ernst Herbert Goll Stefan Heinig Fritz Lohmann Primo Lopez Rainer Pennekamp Ralf Schneider Georges Vasiliadis Björn Becker Werner Matthias Dornscheidt Peter Fröhlich Josef Hinkel Michael Dahmen Hans-Joachim Driessen Eduard Fischer Michael Hanné Winfrid Hanssmann Nico Jahn Dr. Dirk Kall Klaus Klar Alexander Kleine Kiyoshi Koinuma Paul Meister Klaus-Peter Müller Michael Schnitzler Frank Tölle Dieter vom Dorff Hans-Jörg Zech Helge Achenbach Sascha Beumer Michael Keuter Matthias Mauritz Lutz Meurer Dr. med. dent. Oliver Münks Thomas Puppe Daniel Sauerzapf Dr. Wulff Aengevelt Georg Broich Rainer Cox Thomas Engmann Frank Faber Dirk Gatzen Dr. Ralf Hausweiler Jörg Hemmann Frank Kels Alexander Keuter Gerrit Mallock Guido Melcher Arnold Mross Michael Naseband Daniel Peters Friedrich W. Rogge Nicola Stratmann Thomas Timmermanns Peter Verhülsdonk Albrecht Woeste Hans Brandenburg Christian Diedrich Jan Sönke Eckel Manfred Kiel Hans-Norbert Nolte Axel Pollheim Hans Brüggen Robert Cao De Luca Kay Fremdling Heinz Hessling Heiner Kamps Andreas Krause Christoph Peters Marlies Smeets Hermann Tecklenburg Sascha Dücker Herbert Göritz Joachim Hunold Horst Klosterkemper Hans Noak Jürgen Vogt Christina Begale Erwin Schierle Jochen Rölfs

Tipp

Punkte

2:1 2:0 1:0 2:1 2:1 3:1 0:0 2:1 2:1 2:1 2:0 2:1 2:2 2:1 2:2 1:1 1:1 3:1 3:2 1:0 1:0 2:2 1:0 3:1 1:1 1:0 3:2 2:1 2:1 1:0 2:1 2:1 3:1 1:1 2:1 1:1 2:0 2:1 2:0 2:2 2:1 2:1 2:1 2:1 2:1 2:2 2:1 1:1 1:1 3:2 1:1 1:1 3:2 1:1 2:1 2:2 2:1 1:1 1:0 1:1 1:0 1:0 2:2 3:1 3:2 1:1 2:2 2:1 1:1 1:1 2:1 2:2 1:1 1:1 2:3 1:1 2:1 1:1 2:1 2:2 2:2 1:2 1:0 2:1 3:2

14 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 9 9 9 9 9 9 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 7 7 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5 4 4 2


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NEWS 57

„Kein Pardon“

H

ape Kerkelings „Kein Pardon“ ist das MusicalEreignis in Deutschland schlechthin, das schon bei seiner Premiere im November mit besten Kritiken bedacht wurde. Seither hat sich das Stück, das exklusiv im Capitol-Theater an der Erkrather Straße gezeigt wird, zum echten Publikums-Magneten entwickelt. Auch die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier ließ sich das Vergnügen nicht nehmen, einer Einladung auf Vermittlung der Sportmarketing-Agentur Welling zu folgen und einen kurzweiligen Abend mit viel Glamour und einer gehörigen Portion „Ruhrpott-Charme“ zu erleben.

„Es war herausragend! Die Show ist urkomisch und wir haben alle riesigen

Spaß gehabt“, schwärmte später Fußballprofi Sascha Rösler. Und sein Teamkol-

lege Jens Langeneke fügte hinzu: „Ein wirklich gelungener Abend! Ich hoffe,

unser nächstes gemeinsames Freizeit-Projekt macht ebenso viel Spaß.“


58 NEWS Fortuna im Wintertrainingslager unter spanischer Sonne

Harte Arbeit und jede Menge gute Laune

Um sich auf die restlichen 15 Begegnungen der 2. Bundesliga angemessen vorzubereiten, ging es für die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier Ende Januar ins Wintertrainingslager ins spanische San Pedro de Alcantara in der Nähe von Marbella. Ein Aufenthalt, der sich unter dem Strich als sehr gelungen herausstellen sollte.

S

ieben Tage harte Arbeit - dies allerdings unter optimalen Bedingungen - standen für die Fortunen um Kapitän Andreas „Lumpi“ Lambertz auf dem Programm, um sich auf den Start der Rest-Rückrunde vorzubereiten. Neben den sehr gut bespielbaren Trainingsplätzen im Marbella Football Center meinte es besonders das Wetter gut mit den Flingeranern. Bei frühlingshaften Temperaturen kamen die Rot-Weißen an der Costa del Sol ordentlich ins Schwitzen. In der Regel standen jeweils zwei Trainingseinheiten auf dem Tagesprogramm, je eine am Vormittag und eine am Nachmittag. Neben den schweißtreibenden Spielformen und Schnelligkeitszirkeln absolvierten die 95er zwei Freundschaftsspiele. So testeten die Landeshauptstädter zunächst gegen das Schweizer Spitzenteam Grasshoppers Zürich und anschließend gegen eine Auswahl des UD Marbella. Während man sich im ersten Test gegen Zürich noch mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben musste (das Tor erzielte Adam Bodzek), siegte die Fortuna in der zweiten Partie klar mit 5:2 zweimal Maximilian Beister sowie Thomas Bröker, Oliver Fink und Juanan trugen sich

in die Torschützenliste ein. Bei all der harten Trainingsarbeit kamen aber auch der Spaß und die Geselligkeit nicht zu kurz. So war von Lagerkoller bei der Fortuna nichts zu spüren, weil es abseits des Trainingsplatzes beispielsweise ein gemeinsames Essen mit den eingeflogenen Sponsoren gab oder ein Fotoshooting für ein XXL-Poster. Aber auch eine mannschaftsinterne Wasserschlacht im Hotelpool war zu verzeichnen. Highlight dürfte sicherlich der gemeinsame Besuch der spanischen Erstligapartie FC Malaga gegen den FC Barcelona im altehrwürdigen Estadio La Rosaleda zu Malaga gewesen sein. Hierfür hatten die Kicker eigens (tief) in die Mannschaftskasse gegriffen. Der Tabellenführer der 2. Bundesliga bekam beim 4:1-Auswärtssieg der Katalanen Anschauungsunterricht

vom dreimaligen Weltfußballer höchstpersönlich - Lionel Messi lieferte mit seinen drei Treffern, vor den Augen der Fortuna-Akteure, einmal mehr eine Galavorstellung ab und begeisterte nicht nur Norbert Meier. Im Abschlussgespräch mit den mitgereisten Journalisten zog der 53-Jährige Chefcoach ein sehr positives Fazit unter das Wintertrainingslager der Fortuna: „Wir haben hier sehr hart und sehr gut gearbeitet. Auch die Stimmung im Team ist bestens. Natürlich sollte der eine oder andere Spieler noch zulegen, das ist aber auch völlig normal in dieser Phase. Die neuen Spieler müssen sich erst einmal zu Recht finden und andere haben die Tage hier genutzt, um sich auch wieder in den Vordergrund zu spielen“, resümierte er sichtlich gut gelaunt.


NEWS 59 Peter Wolter über seine Eindrücke aus Marbella

Und so sah ein Fan und Sponsor das Trainingslager Wenige Tage nach Ende des Trainingslagers in Marbella erreicht die Fortuna nachstehender Brief, den wir gerne an dieser Stelle wiedergeben:

S

ehr geehrte Damen und Herren, in den vergangenen Monaten hörte man doch immer wieder, dass die Fortuna den Kontakt zu den Fans verlieren würde. Besonders zu denjenigen, die den Verein auch über die eher mageren Jahre hindurch unterstützt haben. Dem möchte ich, als treuer Fortuna-Anhänger, an dieser Stelle einmal ganz deutlich widersprechen. Ich bin Inhaber ein kleines mittelständisches Unternehmen, das eine Zusammenarbeit mit Fortuna in der Dritten Liga begonnen hat. Seit dem Beginn dieser Kooperation pflegt Fortuna mit mir eine

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angenehme Partnerschaft und dies im positivsten Sinn des Wortes. Viele schöne Erlebnisse haben seitdem stattgefunden und sind mir in guter und erfreulicher Erinnerung geblieben. Das letzte Ereignis, was ich mit der Mannschaft erleben durfte, war das Trainingslager im spanischen Marbella. Es war vom ersten bis zum letzten Moment bestens organisiert und ein rundum gelungenes Unterfangen. Den Höhepunkt stellte sicher das gemeinsame Abendessen mit der Mannschaft dar. Mit den Profis an einem Tisch zu sitzen war schon etwas ganz Besonderes. Aber noch viel

wichtiger: Man hatte zu keiner Zeit das Gefühl, es sei eine Pflichtveranstaltung für die Jungs. Im Gegenteil - es gab kritische Gespräche und neugierige Fragen von uns Fans wurden gern und offen beantwortet. Auch Trainerstab, Vereinsführung und Organisationsleitung waren sehr darum bemüht, mit uns ein paar schöne Tage in Spanien zu verbringen. Dies alles veranlasst mich noch einmal auszudrücken, dass ich stolz bin ein Teil der Fortuna-Familie zu sein, auch wenn mein Anteil lediglich ein kleines Zahnrad im großen Ganzen darstellt. Ich möchte mit diesen weni-

Auch die Sponsoren hatten unter Spaniens Sonne ihren sichtlichen Spaß und suchten die sportlich-faire Auseinandersetzung auf dem Rasen.

gen Sätzen auch jeden dazu ermutigen, die Fortuna zu unterstützen und gemeinsam den erfolgreich eingeschla-

genen Weg weiter zu beschreiten. Peter Wolter Tip-Top Umzugservice

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60 NEWS 8. Erinnerungstag im deutschen Fußball

Nie wieder! „Einmischen statt wegsehen!“ - mit dieser Aufforderung am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erinnert die DFL Deutsche Fußball Liga mit ihren Clubs am 27. Januar eines jeden Jahres die Fußballfans an die Opfer der Terror-Diktatur von 1933 bis 1945. Mit der öffentlichen Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten soll den Opfern und ihren Familien Respekt gezollt und Ehrung auch im Stadion gewährt werden.

A

ufgrund ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung, ihrer Herkunft, wegen Krankheit, Behinderung oder weil sie aus anderen Gründen den damals Herrschenden nicht ins Bild passten, wurden ab 1933 über mehr als 12 Jahre Millionen Menschen ausgegrenzt, verfolgt, in die Emigration getrieben, grausam gequält und ermordet. Unter ihnen waren auch viele Sportler. Sie erkämpften für Deutschland Olympiasiege und Weltmeistertitel oder spielten in der deutschen Fußballnationalmannschaft, wie beispielsweise Julius

Hirsch, der im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde. Wer den Terror überlebte, musste das Leben in der Freiheit wieder mühsam lernen. Über das Fußballspielen in einer Mannschaft kam der eine oder andere mit der Normalität des Alltags wieder in Kontakt. Ernst Grube aus München, einer, der als Kind das Konzentrationslager überlebte, sagt heute: „Für mich bedeutete das Fußballspielen im Verein, dass ich gleichberechtigt war und akzeptiert wurde. Das war für mich ein ganz neues Gefühl, weil ich Freundschaft als jüdisches

Kind, und ich war ja auch ein deutsches Kind, in der Nazizeit nicht erlebt hatte.“ Wie notwendig es ist, diesen Teil der Geschichte niemals zu vergessen, wird uns bewusst durch die vor wenigen Wochen aufgedeckten Morde der Neonazis an türkischen und griechischen Mitbürgern. Am Fußballplatz und in unserer Gesellschaft gibt es keinen Platz für Nazis - keinen Platz für Rassismus, Diskriminierung und Gewalt. Daher gilt es nicht wegzusehen, sondern laut zu widersprechen, wenn rassistische Parolen gerufen oder Spieler und Fans anderer Vereine diskriminiert

Nie wieder Initiative Erinnerungstag

im deutschen Fußball werden. Fußball führt Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionen zusammen. Das kann man an jedem Wochenende in den deutschen Fußballligen erleben. Auch bei der Eu-

ropameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine wird wieder die Erfahrung zu machen sein, dass wenn „der Ball im Spiel ist“, Grenzen überwunden werden und Menschen sich näher kommen.

Wie in verdienter Sportsmann systematisch drangsaliert wurde

Hugo Reiss - ein Leben für den Fußball Hugo Reiss ist ein typisches Beispiel für die willkürliche Verfolgung, die im so genannten Dritten Reich, seinen alltäglichen Niederschlag fand. Nachdem gleich zu Beginn der Herrschaft der Nationalsozialisten der Beschluss des deutschen Fußballbundes und der Sportbehörde gefasst worden war, dass „Angehörige der jüdischen Rasse“ in führenden Stellungen der Vereine nicht mehr tragbar seien, war Reiss gezwungen, zu kapitulieren und umgehend von seinem Amt zurückzutreten.

Hugo Reiss war jüdischer Mitbürger und Schatzmeister bei Eintracht Frankfurt. Er wurde nach der Machtübernahme durch das Hitler-Regime zunächst aus seinem Verein ausgeschlossen und musste schließlich sogar Deutschland verlassen.

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ie Eintracht dankte zwar seinerzeit dem scheidenden

Schatzmeister in den „Vereins-Nachrichten“ und lobte dessen Verdienste: „Er hat allen Eintrachtmitgliedern ein leuchtendes Beispiel für Pflichterfüllung und Vereinstreue gegeben.“ Doch sollte dies für längere Zeit die letzte Danksagung sein, die ihm zuteilwurde. Hugo Reiss wurde am 21. Juni 1894 in Frankfurt geboren. Seit seiner Jugend war Hugo Reiss Mitglied der Eintracht. 1924 wurde er, gerade 30 Jahre alt, Schatzmeister des Vereins. Er sorgte für geordnete Finanzen und organisierte das gesellschaftliche Leben im Verein. Als Betriebsleiter arbeitete Hugo Reiss in der Firma Adler & Neumann in Frankfurt. Zusammen mit

anderen Verantwortlichen des Vereins gelang es ihnen, die Fußballer der Eintracht nach und nach an die Deutsche Spitze zu führen. Dies war u.a. dadurch möglich, da ein Teil der Spieler in der Fabrik Schneider angestellt wurden, da Profiverträge damals noch streng verboten waren. Ende 1936 verließ Hugo Reiss Deutschland in Richtung Italien. Als die Lage für Juden auch in Italien immer gefährlicher wurde, floh Hugo im März 1939 nach Chile. Dort baute er sich eine neue Existenz auf. Im Gegensatz zu ihm gelang seinen Eltern die Ausreise nicht mehr. Sie wurden von Frankfurt in das Ghetto Litzmannstadt verschleppt

und dort ermordet. Es war eine richtige Entscheidung Deutschland zu verlassen, da die Verfolgung von Juden immer mehr zunahm. Hatte sich die Eintracht anlässlich des „Rücktritts“ von 1933 noch so lobend über den erfolgreichen Schatzmeister geäußert, wurde wenig später sein Name aus dem Vereinsgedächtnis gestrichen. In der Festschrift zum 40. Vereinsjubiläum hatte man 1939 die Namen aller jüdischer Sportler, Mäzene und Funktionäre sorgsam gelöscht. In dem Heft war keine Rede mehr von Hugo Reiss und anderen jüdischen Eintracht-Mitgliedern. In seiner neuen Wahlheimat wurde Hugo Reiss zu einem begeisterten

Fan des chilenischen Fußballs, verfolgte aber auch nach dem Krieg die Ergebnisse „seiner“ Eintracht. Zu alten Vereinskameraden hielt er stets Kontakt und informierte sich über die Ereignisse am Main. Für ihn war es ein bewegender Moment, als der damalige Bundestrainer Sepp Herberger sich im Vorfeld der WM 1962, die in Chile stattfand, bei ihm ausgiebig nach den Landesgepflogenheiten erkundigte. Unter großer Anteilnahme aus der Vereins- und Fanszene hat die Frankfurter Eintracht in Erinnerung an den ehemaligen Funktionär am 3. Juni 2011 Stolpersteine für Hugo, Jette und Max Moses Reiss verlegt.


NEWS 61 Die Fortuna zu Gast an der Lennéstraße

Mannschaftsabend im Top-Restaurant „Reef & Beef“ Zu einem Mannschaftsabend hatte das Restaurant „Reef & Beef“ am vergangenen Mittwochabend die Profis von Fortuna eingeladen. In einzigartigem Ambiente durften sich Trainer und Spieler in einzigartiger Vielfalt an feinstem Seafood und zarten Steaks laben.

Ließ es sich am vergangenen Mittwoch beim gemeinsamen Abend im Top-Restaurant „Reef & Beef“ richtig gut gehen: Das Team von Fortuna mit Inhaber Mansur Basam.

D

ie Restaurants „The Classic Western Steakhouse“ und „Reef & Beef“ sind seit dieser Saison teamPARTNER der Fortuna. Das „Reef & Beef“ versteht

sich als anspruchsvolle Interpretation der amerikanischen „Surf & Turf“-Philosophie. Das bedeutet, dass man auch gehobene Feinschmeckerträume erfüllen möchte - durch

sorgfältig erwählte Produkte und deren perfekte Zubereitung. So entpuppt sich das Nebraska Beef, auch als „Gold des Mittleren Westens“ bekannt, als eine kulinarische Offenbarung. Die sorgsam ausgewählten Tiere der Rassen „Angus“ und „Hereford“ wachsen langsam heran, werden ausschließlich mit bestem Weidegras, Getreide und Mais gefüttert und absolut hormonfrei großgezogen. Luxus pur kann man erleben, mit „The Kobe“, einem Wagyu Strip Sirloin Steak. Keine Frage, dass hier das Beste vom Besten aufgetischt wird.

Aber auch Gourmetfreunde von allem, was aus Fluss und Meer kommt, dürften sich im „Reef & Beef“ bestens aufgehoben fühlen. King Salmon, Halibut, dessen weißes Fleisch als Delikatesse gilt oder handgetauchte Jakobsmuscheln aus der Region vor der Insel Hokaido, komplettieren eine Speisekarte, wie man sie in der Region Düsseldorf kaum ein zweites Mal finden dürfte. Mansur Basam, Inhaber des „Reef & Beef“ und auch des „The Classic Western Steakhouse“: „Wir haben diese Einladung sehr gern ausgesprochen - denn wir bieten

Erstklassiges aus der Küche, ebenso wie die Jungs auf dem Rasen. Wir drücken daher fest die Daumen, dass es mit dem Aufstieg klappt. Dann sehen wir uns bald schon alle wieder hier.“

Wer auf den Geschmack kommen möchte:

Reef & Beef, Lennéstraße 29 40477 Düsseldorf Tel. 0211-44030991 www.reefandbeef.de info@reefandbeef.de

Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder Februar 2012 1. Februar Ingo Tannerbauer (1939) Theo Knist (1951) Ruth Bokemann (1957) Ralph van Hoven (1957) Peter Kohlen (1957) Alex Kotsiwos (1959) Juliane Deimer (1961) Dirk Schaper (1970) Marcel Palomba (1977) Dirk Stopp (1978) Frank Proksch (1978) Johannes Heister (1979) Thiago Rockenbach da Silva (1985) Kay Stiller (1991) Grischa Hindel (1992) Larissa Vierbücher (1993) Sara Leandra Simon (2000) Hannah Kall (2002) Domenik Lepke (2004) Marvin Luca Dillmann (2010) 2. Februar Rainer Boveleth (1941) Anita Hohn (1948) Wilhelm Bender (1952) Rainer Kretschmann (1962) Harald Hösen (1963) Harald Buttermann (1964) Slawomir Pociapowicz (1964) Uwe Leifgen (1965) Claudia Wittersheim (1965) Frank Meurers (1965) Christine Victor (1968) Tim Brandenburg (1972) Axel Winne (1977) Markus Thelen (1979) Christiane Grüber (1981) Thorsten Wiese (1981) Niklas Mantell (1981) Stephanie Müller (1985) Finn Güntzel (2001) Max Terbuyken (2004) Lea Sophie Pettenberg (2004) Niklas Alexander Reinerth (2007) Paul Römer (2010) 3. Februar Rainer Kunz (1952) Helmut Leinhos (1956) Ralph Hanke (1963) Andreas Taetz (1964) Olaf Albedyhl (1968) Diana Blödorn (1968) Frank Stamm (1969) Markus Löffelsend (1969) Stefan Pflug (1971) Matthias Zeiske (1971) Michael Abel (1971) Lars Pape (1971) Georg Koch (1972) Frank Lindenau (1973) Markus Roth (1976) Dennis Kretschmar (1977) Mandy Quaiser (1977) Dennis Erben (1981) Paul Kortländer (1983) Franziska Krieger (1987) Lukas Heckmann (1988) Onur Dogru (1988) Simon Hammes (1989) Simon Kozany (1989) Sophie Rhine (1996) Yassine Khadraoui (1997) Jakob Deich (1998) Joschka Große-Venhaus (2002) Kimi Leon Thedens (2006) Marco Hoffmann (2010) 4. Februar Siegfried Stein (1935) Tachat Balagopalan (1937) Beatrix Noack (1945) Stefan Derichsweiler (1956) Herbert Spies (1963) Ernestine Schafmann (1967) Joachim Norf (1968) Kay Rodemich (1969) Andreas Rösner (1971) Arne Steenken (1971) Mark Hachenberg (1972) Markus Kitzinger (1974) Thomas Schüttendiebel (1975) Ivan Peti (1976) Sandra Kalisch (1976) Alexander Hofer (1977)

Björn Borgerding (1982) Mario Tölle (1985) Philipp Döhring (1985) Fabio Detlef Wingartz (1988) Jasmin Spanke (1992) Alexander Schab (2001) Kai Döpper (2004) Kyle Aiden Williams Ringling (2004) Niclas Merten (2005) 5. Februar Wilma Heinzen (1921) Klaus Euent (1934) Norbert Lange-Böhmer (1941) Wilfried Hamann (1947) Fred Christes (1948) Michael Gerard (1949) Gerhard Petzinna (1959) Joachim Fuchs (1960) Verena Brüchler (1960) Jörg Himstedt (1961) Emmanuel Siregar (1964) Gerd Röpke (1966) Peter Witzki (1968) Frank Kothe (1970) Wilki Holger (1970) Christoph Gaier (1971) Christina Begale (1971) Thomas Adam (1974) Frank Lieck (1976) Philipp Wulfert (1982) Max Peter Möller (1994) Monique Van der Veen (1996) Tim Steinhoff (1997) Alican Altinisik (1997) Romy-Dylan Bakumba (1997) Justin Horn (1998) Chiara Ziegner (2000) Ferdinand Joh. Gotsche (2007) Jonas Fleermann (2011) 6. Februar Klaus Ergenzinger (1944) Rolf Schmitz (1955) Wolfgang Günther (1957) Detlef Pleß (1966) Claudia Pötschke (1966) Stefan Grüten (1967) Oliver Lammertz (1967) Ullrich Tillmann Jun. (1968) Thilo Schäfer (1970) Nejm-Eddine Marzonk (1984) Richard Husemann (1991) Aliosman Aydin (1992) Marc Schlischka (1993) Jonas Bongartz (1998) Annika Seiler (2003) Melina Kolacek (2003) Noemi Leticia Sante (2003) David Dumbacher (2007) Levi Rolke (2009) 7. Februar Birgit Mergen (1959) Ulrich Mückanheim (1963) Dirk Busse (1964) Andreas Hennig (1965) Andreas Tholl (1968) Nils-C. Schmidt (1971) Zelko Bosic (1971) Alexandra Weigle (1977) Markus Hansen (1978) Wiktor Wodecki (1981) Ekrem Sen (1982) Sasa Joksimovic (1984) Nadine Mergemeier (1985) Celine Stodczyk (2000) Samet Osman (2001) Nils Nocke (2002) Jana Franziska Ronschke (2003) Fynn Püttmann (2007) Marie Büring (2011) Paula Höfer (2011) 8. Februar Werner Baumann (1936) Manfred Schmidt (1939) Günter Dörnenburg (1948) Armin Heinzen (1951) Dirk Heuser (1956) Christa Berres (1959) Claus Miele (1960) Guido Gebhard (1962) Sven Schrömbgens (1962) Reiner Kraus (1963)

Guido Fliege (1972) Markus Kaminski (1972) Stefan Strohn (1972) Andre Rahn (1976) Jan Büchsel (1977) Jens Sevecke (1988) Franziska Mohr (1989) Niklas Spies (1994) Caroline Haun (1999) Lucas Walhöfer (2000) Marcel Nuernberger (2000) Benjamin Pieper (2000) Teo Kögeler (2006) Luke Balkau (2011) Pete Balkau (2011) 9. Februar Michael Kuberski (1955) Marc Ossendot (1963) Jürgen Dresen (1963) Thomas Menzel (1964) Andreas Imhoff (1967) Jochen Rempp (1969) Adnan Seringhaus (1969) Gabriele Keuter (1971) Tobias Walter (1976) Bastian Hensel (1976) Hodzic Almir (1984) Marcel Grabisch (1993) Luca Dittmann (1996) Patrick Lüdorf (1997) Dante De Meo (1999) Julia-Fortuna Humborg (2001) Finn Benton Pech (2003) Bruno Winter (2005) Max Ries (2011) Paul Ries (2011) Marcio Mauer (2011)

Angela Hein (1982) Sebastian Nickisch (1989) Robin Wabnik (1991) Sam Jaschke (1993) Sven Knappe (1998) Ben Göran Dietrich (2001) Tobias Spiralski (2006) Jonathan Leonidas Kellidis (2009) Luis Kellersmann (2011) Henri Kellersmann (2011) Nicolas Witt (2011) Noah Hartmann (2011) Mika Hartmann (2011) 13. Februar Hans Werner Kaulen (1944) Klaus Betz (1949) Ralf Zündorf (1957) Günter Dieker (1957) Michael Simon (1960) Frank Ninnemann (1962) Olaf Schleutermann (1962) Wolfgang Prellwitz (1965) Ralf Winkler (1965) Karsten Lunkowski (1968) Steve Bonifas (1971) Stefan Sander (1971) Sven Bergmoser (1992) Jeron Hazaimeh (1992) Sven Oidtmann (1999) Sophie Schäfer (2001) Jonas Thomsen (2003) Moritz Felix Albert von Minden (2004) Jonathan Schoofs (2007) Kilian Kunz (2008)

11. Februar Jürgen Voets (1944) Heinz Richard Sprengler (1950) Heinz Dieter Esser (1952) Michael Kloss (1962) Michael Fischer (1965) Andreas Molderings (1966) Holger Böhm (1967) Christian Hoppe (1988) Luis Wellington de Sousa (1988) Eike Bäumer (1992) Kai Matthias Marzinzik (1993) Justin Härtel (1995) Mete Yildiz (1998) Malte Krysztof Wallenfels (1998) Marsha Meurer (2000) Per-Ole Nachtigall (2002) Fabian Brakonier (2003)

14. Februar Rainer Kreuzwieser (1950) Jan Walega (1950) Heinz Nagel (1953) Peter Laucke (1954) Uwe Zickermann (1963) Wolfgang Chlebik (1963) Andreas Hahn (1964) Thomas Riebschläger (1965) Bernhard Scheuer (1965) Dirk Schade (1965) Andreas Lützler (1966) Hans Elkan (1968) Sven-Philip Wengeler (1968) Roberto Milandri (1968) Andreas Peuker (1968) Christoph Mader (1970) Oliver Rally (1972) Christina Lingemann (1976) Martin Braun (1978) Dominic Becker (1980) Yuko Tatara (1982) Marco Küpferle (1983) David-Christopher Heuwind (1983) Oliver Vogt (1983) Marc Müller (1985) Marek Wenke (1987) Jana Fritze (1994) Clemens Begeré (1994) Julian Zirpins (1995) Emre-Rüstü Tokat (1996) Christoph Ludwig (1997) Jasmin Morgalla (2002) Luis Heich (2002) Koh Yokokura (2003) Nico Kluth (2004) Fiona Liebig (2011) Marc Alexander Planz (2011) Adrian Barsch (2011)

12. Februar Detlev Irmler (1941) Rainer Pennekamp (1952) Erika Kalhoff (1954) Kurt Gaedig (1954) Birgit Riechert (1960) Uwe Strauch (1965) Ralf Books (1965) Uwe Grein (1967) Rainer Höterkes (1970) Thorsten Raabe (1972) Mirko Sawatzki (1973) Frank Heublein (1975) Stefan Diehl (1975) Monika Unger (1975) Stephan Paffendorf (1976) Axel Nitschke (1977) Stefan Kirchberg (1981) Anna Kühn (1982)

15. Februar Peter Petkovic (1952) Gerd Stratmann (1955) Michael Machliner (1962) Rainer Leisten (1962) Jürgen Scholz (1963) Marko Exner (1967) Karl-Philipp Biron (1969) Philip Meyers (1969) Mathias Jack (1969) Frank Strecker (1970) Carsten Meier (1971) Michael Schmitz (1972) Rafael Zeilhofer (1973) Martin Zeitz (1973) Rainer Gryczka (1974) Taisuke Abe (1974) Levent Bierbach-Tomicki (1974) Heiko Spanke (1975)

10. Februar Gustav Wohlan (1943) Wilhelm Hornschu (1946) Gunnar Heidorn (1957) Wolfgang Thiel (1958) Thomas Junker (1965) Stefan Linden (1967) Olaf Laubenstein (1971) Patrick Hasenfuß (1972) Nicolas Platz (1986) Shota Okuda (1988) Daniel Gräwe (1994) Alexander Kuboth (1999) Thomas Honkola-Grübl (2000) Ben Jakob von der Halben (2005) Mali Vural (2006) Jonathan Jansen (2010) Julian Moritz Cremer (2011)

Stefan Sarreither (1976) Kamil Szafarczyk (1978) Sonja Grasmück (1982) Marco Galilea (1985) Oliver Jelting (1985) Nick Wessendorf (1986) Patrick Hillgruber (1990) Marcel Wiewiora (1994) Daniel Hauck (1998) Florian Kristo (1999) Jonathan Wacker (2002) Leo Brandes (2004) Lilly Johanna Mainka (2007) Jannik Mathias Mainka (2007) Mara Kallweit (2011) 16. Februar Detlef Fuchs (1956) Nana Franck (1965) Simon Köhler (1966) Ralf Schmitz (1966) Michael Eyckeler (1966) Olaf Roth (1967) Detlef Brümmer (1968) Olaf Schunck (1969) Edda Hildebrandt (1972) Tim van Delden (1974) Martin Budde (1975) Frank Hennemann (1976) Tobias Ufer (1978) Julian Heuken (1981) René Ribaucourt (1983) Jan Kaufhold (1986) Navid Mashinchi (1989) Felix Cardaun (1993) Sascha Odenthal (1994) Emil Fischer (2000) Florian Wuthe (2003) Ben Zich (2003) Yannik Hauke (2004) Joshua Moo Hüserich (2004) Alexander Brosch (2008) Sophia Kronen (2011) 17. Februar Manfred Stenger (1942) Harald Wolf (1957) Karl Funke-Kaiser (1959) Ralf Hasler (1960) Stefan Günnewig (1962) Thomas Schindler (1962) Andreas Wilkens (1963) Frank Nielsen (1963) Johannes Gelhard (1963) Markus Feldmann (1965) Torsten Schnitzler (1967) Peter Wohlers (1967) Horst Greßner (1968) Sudip Ranjan Sarkar (1970) Rolf Schneider (1973) Christian Stutzer (1982) Lutz Krawolitzki (1983) Sascha Labahn (1989) Sarah Hoffmann (1998) Sascha Leven (1998) Alexander Püll (1998) Vincent Reuter (2003) Riku Horiuchi (2003) Nele Berndsen (2005) Peer Schmidt-Versteil (2006) 18. Februar Dagmar Bartels-Püster (1954) Carl Albrecht Schade (1955) Michael Becker (1955) Achim ten Wolde (1955) Karl Stikkelbroeck (1958) Michael Schmitz (1960) Thomas Andres (1962) Stephan Fischbach (1964) Anette Frerich (1967) Lars Tiefenbach (1968) Heike Elisabeth Bollig (1970) Thomas Horn (1972) Thorsten Hartmann (1976) Murat Yamanlar (1984) Ioannis Tsougaris (1990) Isabel Bradt (1991) Christopher Pütz (1991) Oskar Tkacz (1993) Pascal Baatzsch (1998) Benjamin Arlt (1999) Benedikt Masberg (2001) Carla Hamacher (2001) Tom Egbers (2002) Lea Josefine Dalhoff (2008)

Joaquin Theunis (2009) 19. Februar Rolf Richter (1945) Thomas Hohage (1963) Frank Hesse (1963) Peter Kamps (1964) John Weyergraf (1964) Jörg Paschen (1964) Olaf Plha (1965) Roland Oelliger (1967) Peter Schutkowski (1968) Thomas Hoesen (1969) Robert Rennecke (1971) Sebastian Czinczoll (1971) Oliver Canjé (1973) Sascha Schöneborn (1977) Nicole Lohmann (1977) Milan Hülder (1981) Maike Naruhn (1983) Phillip Schulpen (1987) Gordon Engel (1990) Marcell Müller (1991) Mats Köster (1998) Max Ole Hubert (1998) Kazuki Sato (2000) Christopher Alles (2002) Maximilian Valentin Sayn (2002) Ben Rüßmann (2003) Nico Winkels (2004) Nils Beiroth (2004) Tobias Schafhausen (2006) 20. Februar Heinz Haase (1928) Uwe Tkotz (1941) Hermann Schumacher (1952) Herbert Schneider-Held (1954) Petra Eiden (1964) Frank König (1965) Anja Müller (1965) Peter Zirener (1968) Thomas Kümpel (1969) Dirk Blasberg (1969) Stefan Felix (1973) Peter Kowalewski (1973) Danyel Schönemann (1973) Christian Löhr (1976) Tanja Lonny (1978) Sebastian Wispel (1980) Bastian Giertz (1980) Achraf Ouro-Gnaou (1990) Marco Götz (1992) Marco Geiger (1994) Yannick Staisch (2002) Ben Crombach (2003) Ben Kronenberg (2005) Mateo Borkowski (2011) Isabel Heinz (2011) 21. Februar Werner Fischer (1926) Peter Förster (1946) Marlene Engels (1952) Werner Wenzel (1954) Michael Illert (1954) Jan Strohe (1955) Norbert Giskes (1956) Marion Gudowski (1960) Joachim Preuß (1962) Thomas Kirchmann (1963) Udo Winter (1964) Dirk van Hout (1964) Christina Adam-Kulbatzki (1964) Werner Büchner (1965) Thomas Lingen (1966) Uwe Lüdtke (1969) Mario Salewski (1969) Volker Kozitza (1970) Michael Heidenreich (1972) Mijo-Michael Leskarac (1979) Klaus Dörner (1980) Heiko Reichel (1980) Marcel Brachwitz (1989) Larissa Jolitz (1992) Marius Dick (1992) Kristian Manderolo (1993) Kaan Akca (1994) Leni Skupin (2011) 22. Februar Karl-Heinz Koster (1937) Rainer Hülsmann (1958) Ralf Kühnöhl (1958) Bernhard Linnhoff (1958) Antonis Hilbers (1961)

Hans Dieter Vonau (1965) Stefan Erdt (1967) Oliver Deumeland (1968) Branko Smogar (1968) Mike Willms (1968) Markus Lichtenberg (1969) Stefan Köstner (1971) Michele Stupnanek (1975) Carsten Bahners (1975) Jörg Michels (1980) Jürgen Maeckler (1980) Patrick Sternemann (1985) Daniel Radmacher (1988) Tobias Münch (1989) Konstantin Pulm (1992) Christopher Koepcke (1994) Astrit Muharemi (1995) Dominik Naujoks (1998) Fabian Henneke (2000) Tobias Kaspar (2000) Mika Melles (2002) Miran Üryan (2003) Finn Wolfram (2003) Henry Haese (2006) David Bach Garrido (2007) Mats Brunner (2011) Finn Brunner (2011) 23. Februar Hannelore Hermes (1942) Kurt Hahn (1952) Detlef Torner (1956) Gerhard Paduch (1958) Monika Marx (1959) Emilio Escribano (1962) Jörg Willemsen (1963) Jürgen Schmitz (1965) Hildegard Sorst (1969) Carsten Schmidt (1972) Frank Tenbensel (1972) Christophe Damesme (1972) Oliver Werembeck (1977) Björn Arians (1980) Christian Steigerwald (1981) Clea Banse (1986) Tobias Kunze (1988) Moritz Giesler (1997) Sidney Marc-Pascal Ebert (2001) Jonas Schneider (2005) Luca Welter (2008) Maximilian Boeken (2010) Clara Andrich (2011) 24. Februar Franz Hammes (1946) Peter Deuß (1959) Bob Frank Wöhler (1963) Stefan Mies (1964) Karsten Runkel (1964) Guido Prömpeler (1964) André Löckenhoff (1965) Thomas Bertelt (1965) Torsten Rödder (1966) Britta Lerg (1967) Annette Bobbert (1967) Thomas van Hall (1968) Karsten Dittrich (1970) Michael Winter (1970) Christian Stockmar (1971) Stefan Auras (1973) Christian Scheer (1974) Stefan Pfandt (1981) Marcel Wolf (1983) Tobias Augenbraun (1986) Daniel Richrath (1991) Kaj-Thorbjörn Gebhardt (1992) Justin Dominik Peitz (1997) Pauline Degen (2001) Sebastian Pollak (2003) Nikolas Kamps (2004) Kevin Konieczny (2008) Jarno Pelzer (2009) Kilian Wienhausen (2011) 25. Februar Bernd Klages (1952) Bager Shoar (1955) Birgit Koers (1962) Ralf Rettcke (1963) Marko Tansek (1963) Dieter Breuer (1964) Markus Demuth (1966) Thomas Teipelke (1967) Stefanie Korn (1969) Wolfgang Gottlob (1969) Berit Schmidt (1975)

Kai Leifgen (1978) Tobias Wecker (1981) Thomas Franzke (1982) Kevin Amsel (1989) Amin Fadel (1991) Christof Dziabel (1992) Marvin Mies (1995) Hagen Kaisler (1996) Cagatay Kader (1997) Frederic Herrscher (1999) Marvin Grohe (1999) Paul Zahlmann (1999) Philip Nowak (2003) Carina Danisch (2004) Johnny Jolk (2007) Paul Monse (2011) Niklas Zimmermann (2011) 26. Februar Karl-Heinz Meyer (1944) Werner Hackländer (1946) Tibor Nadidai (1955) Holger Jansen (1959) Lars Brouwers (1969) Frank Schwellnus (1970) Branko Gemmer (1972) Markus Klotz (1972) Claudia Dylla (1973) Kerstin Fiebig (1975) Martin Klapinski (1978) David Demir (1978) Stefan Fröhlich (1982) Alexander Bliersbach (1982) Dennis Laux (1984) Arno Schmitz-Urban (1984) Christian Destina (1987) Schaip Biljali (1993) Nico Kirste (1994) Ole-Kolya Schmohl (1998) Nick-Jonathan Eifeler (2007) Johanna Justus (2011) 27. Februar Marlies Smeets (1936) Claus Linnhoff (1949) Siegfried Abels (1956) Christoph Nitsche (1956) Joachim Houben (1960) Hardy Huber (1964) Raimund Zurek (1966) Anja Höhner (1967) Dirk Angerhausen (1967) Holger Gersonde (1970) Dirk Harrer (1970) Sascha Stojakovic (1971) Oliver Karst (1971) Markus Mroncz (1975) Hendrik Mueller (1976) Frank Fürwentsches (1978) Yvonne Lenz (1979) Way-Ming, Sebastian Otto (1980) Moritz Jöbges (1987) Christin Schickhaus (1987) Tobias Schlüter (1993) Sara Laws (1994) Jarno Gier (2001) Sophie Fröhling (2002) Jan Witzki (2003) Nils Eduard Sanders (2007) 28. Februar Christel Werthschulte (1947) Peter Stremel (1958) Sabine Ziwey (1962) Michael Preuß (1962) Marco Meier (1962) Ronald Stracke (1966) Dieter Mundschenk (1971) Michael Seipelt (1973) Oliver Werner (1973) André Sauer (1973) Nico Busse (1982) Apostolos Avanidis (1984) Lia Jil Kluss (1991) Shuhei Iwata (2000) Julius Rauch (2002) Simon-Aaron Sekoulas (2003) Anton Reynolds (2006) Carlos Lemmy Gehlhaar (2011) 29. Februar Lutz Pohland (1960) Julie Schommers (1964) Hans-Jörg Janssen (1964) Jens Meuser (1976)


62 2. MANNSCHAFT Rückrundenauftakt der Zwoten bringt einen Punkt

Torlos gegen Wuppertal Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres trennten sich Fortunas Zwote und der Wuppertaler SV Borussia torlos unentschieden. Die Flingeraner, die ohne jegliche Verstärkung aus dem Profikader, der bekanntlich im spanischen Trainingslager weilt, auskommen musste, wusste sich vor allem in der ersten Halbzeit gut zu präsentieren.

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in großes Fragezeichen stand vor dem Spiel bereits im Raum, ob die Partie überhaupt stattfinden würde, da bei anhaltendem Dauerregen kaum zu garantieren war, dass der Rasen im PaulJanes-Stadion einer Begegnung würde standhalten können. So war es kaum verwunderlich, dass sich der sportliche Vergleich mit den Bergischen nicht zu einem technischen Leckerbissen entwickelte. Zahlreiche Ballverluste und häufiges Wegrutschen der Akteure auf beiden Seiten waren sicherlich auch dem tiefen Untergrund geschuldet. Den deutlich besseren Start erwischten die Gäste aus der Stadt mit der Schwebebahn. Schon nach einer Spielminute musste Edin Sancaktar sein ganzes Können nach einem Schuss von Marcel Landers aufweisen. Kurz darauf parierte der sehr gut aufgelegte Düsseldorfer Schlussmann einen direkten Freistoß von Tom Moosmayer. In der 13. Minute hätte der Führungstreffer für die Gäste dann fast schon fallen müssen. Maurice Passages Versuch, per Kopf den Ball

an Sancaktar zurückzugeben, geriet zu kurz und Moosmayer konnte sich den Ball erkämpfen. Doch trotz guten Passes auf Robert Fleßers vermochte dieser das Leder nicht im Tor unterzubringen. Ab diesem Zeitpunkt schien der WSV sein Pulver zunächst verschossen zu haben. Die Zwote fand in der Folgezeit wesentlich besser ins Spiel, die erste wirkliche Chance erspielten sich die Düsseldorfer aber erst in der 29. Minute, als Tugrul Erat nach Zuspiel von Aliosman Aydin frei vor Gäste-Keeper Semmler auftauchte, doch statt selbst den Abschluss zu suchen, auf den mitgelaufenen Dennis Krol weiterleitete, der aber ins Abseits gelaufen war. Torlos ging es in die Kabine, wo Hans-Günter Bruns dann wohl die treffenden Worte fand. Denn die Wuppertaler legten nun los wie die sprichwörtliche „Feuerwehr“. Schon Sekunden nach dem Wiederanpfiff hatte der eingewechselte Quotschalla mit einem strammen Schuss die Führung auf dem Fuß, doch auch er scheiterte an Edin Sancaktar, der zum am meisten beschäftigten, aber auch besten Düsseldorfer Spieler

avancierte. Die Gastgeber verlagerten ihr Spiel um einige Meter in Richtung des eigenen Tores, standen nun dicht gestaffelt in der Defensive, störten aber auch die Wuppertaler schon früh in der Vorwärtsbewegung. Den nächsten Aufreger gab es in der 65. Minute, Quotschalla beförderte den Ball aus kurzer Distanz per Kopf ins Düsseldorfer Gehäuse. Die gut 300 mitgereisten Gästefans jubelten jedoch zu früh, denn Schiedsrichter Börner hatte zuvor ein Foul des vermeintlichen Torschützen gesehen. Nach dieser Szene befanden sich die Gäste fast nur noch in der Vorwärts-Bewegung. Schon einige Minuten später versuchte sich Maciej Zieba aus gut zehn Metern, aber ebenso wie beim Schuss von Christian Knappmann wenig später, stand immer ein Düsseldorfer dem Torerfolg im Weg. In den letzten zehn Minuten sollte Sancaktar sich reihenweise auszeichnen. Denn der Keeper der Rot-Weißen pflückte Flanken und Eckstöße wie am Fließband herunter. Am Ende hatte er maßgeblichen Anteil, dass die Zwote einen Punkt auf

dem Haben-Konto verbuchen konnte. Angesichts der Tatsache, dass die Zwote ohne die Verletzten Sebastian Michalsky und Robert Magos und ohne Jeron Hazaimeh und Marco Königs, die mit der „Ersten“ im sonnigen Süden verweilten, auf angestammte Spieler hat verzichten müssen, konnte man mit diesem Punkt sicherlich gut Leben. Dieser Meinung schloss sich Goran Vucic nach dem Spiel an:

„Gerade die jungen Spieler haben heute gezeigt, dass sie Extrem-Situationen annehmen und sich auch kämpferisch dem Gegner stellen können. Allerdings sind sie in manchen Situationen noch zu unkonzentriert und überhastet, was aber auch daran liegt, dass sie selten vor einer so großen Kulisse spielen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass es für die Spieler in erster Linie darum geht, aus solchen Partien zu lernen.“

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Fortuna Düsseldorf II: Sancaktar - Passage, Incilli, Klemt, Nandzik - Fahrian, Haufe - Erat, Krol (81. M´Bengue), Schikowski (74. Maheu) - Aydin (90. Blaas) Wuppertaler SV Borussia: Semmler - El Hammouchi, Schlieter, Flottmann, Herzenbruch (77. Baltes) - Landers (46. Quotschalla), Meier, Fleßers, Moosmayer - Zieba, Knappmann Tore: Fehlanzeige Gelbe Karten: Schikowski, Fahrian, Maheu / Flottmann Schiedsrichter: Bastian Börner (Iserlohn) Zuschauer: 995

1. FC Kaiserslautern II besiegt Fortuna Düsseldorf II mit 1:0

Kein Lohn für ehrliche Arbeit Die Zwote konnte bisher bezüglich ihrer Spiele im beeindruckenden Fritz-Walter-Stadion des 1. FC Kaiserslautern auf eine erfolgreiche Bilanz zurückblicken. Nach einem 2:2 in der vorletzten Saison gelang ihr hier in der letzten Saison sogar ein 4:0-Sieg. In ihrem letzten Spiel auf dem Betzenberg, nach der Ligareform zur nächsten Saison spielen die Südwest-Vereine in einer anderen Ligastaffel, sah es lange so aus, als könnten die Flingeraner diese Bilanz mit einem erneuten Punktgewinn abschließen. Leider mussten sie am Ende doch eine unglückliche Niederlage hinnehmen.

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ie Fortunen begannen vor einer mit 150 Zuschauern nur spärlich besetzten Tribünenkulisse verhalten und überließ den Gastgebern die Initiative. Trotzdem ergab

sich für sie bereits in der dritten Minute eine überraschende Möglichkeit, als der FCK-Verteidiger Alan Stulin elegant über den Ball trat, Tugrul Erat aber einen Tick zu spät reagierte. Danach

aber spielten erst einmal die „kleinen roten Teufel“, wie der für die kleine Zuschauerrunde etwas zu exaltiert auftretende Stadionsprecher die U23-Spieler seines Vereins nannte. Mitte der ersten

Halbzeit konnte sich Markus Krauss im Tor der Fortunen gleich zweimal auszeichnen. Erst parierte er einen Fernschuss von Denis Linsmayer mit einer gekonnten Flugeinlage, und nur kurz

darauf wehrte er nach einem Ballverlust der Fortunen im Spielaufbau einen gefährlichen Flachschuss von FCKTorjäger Andrew Wooten aus kurzer Distanz ab. Die Zwote kam mit der Zeit


2. MANNSCHAFT 63 besser ins Spiel, so dass die Partie zum Ende der ersten Spielhälfte immer ausgeglichener wurde. Die einzige gute Tormöglichkeit für die Flingeraner hatte Marco Königs, der am kurzen Pfosten stehend eine Hereingabe von Villyan Bijev ins Tor tricksen wollte. Der Ball prallte aber vom Aluminium ab und sprang zurück ins Feld. Obwohl die Gastgeber insgesamt die größeren Spielanteile hatten, war das Remis zur Pause nicht ganz unverdient. Nach dem Wiederanpfiff spielte die Zwote aggressiver und suchte vermehrt auch ihr Glück im Angriff. Nico Haufe und Alexander Nandzik spulten ein enormes Laufpensum ab und versuchten immer wieder, die Offensive der Fortunen in Szene zu setzen. Die stabile, hellwache und disziplinierte Abwehr der Gastgeber hielt aber sehr gut dagegen und vereitelte in letzter Sekunde einige gut angesetzte Zuspiele auf Marco Königs. Die Abwehr der Fortunen um Kai

Schwertfeger und Bahadir Incilli, der auch die Kapitänsbinde für den verletzten Sebastian Michalsky trug, stand aber ebenfalls sicher. In der 63. Minute scheiterte Andrew Wooten aus nur drei Metern mit einer Großchance erneut am glänzend reagierenden Markus Krauss. Da beide Mannschaften im zweiten Spielabschnitt vollkommen auf Augenhöge spielten und sich vermehrt neutralisierten, konnte man fünfzehn Minuten vor dem Abpfiff durchaus auf ein leistungsgerechtes Remis spekulieren. Doch dann wurde Markus Krauss, der bis dahin eine sehr gute Leistung gezeigt hatte, urplötzlich zur tragischen Figur des Spiels. Ein langer aber harmloser Ball segelte aus der Hälfte der Lauterer in den Strafraum, und der aus Sicht der Zuschauer rechts neben dem Tor postierte Fortuna-Keeper hätte den Ball einfach nur fangen müssen. Stattdessen ließ er ihn aufprallen und wollte ihn über sich hinweg ins Toraus gehen lassen. Mit

dem Rücken zum Spielfeld schirmte er den Ball ab, wähnte ihn bereits im Aus und plötzlich war Willi Orban zur Stelle. Dieser spitzelte den Ball zurück ins Feld, legte quer auf den vor dem leeren Tor völlig freistehenden Andrew Wooten, der den Ball nur noch ins Tor schieben musste. Während dieser Szene blieb es auf den Rängen vollkommen ruhig, denn alle schauten gebannt auf das Geschehen, das niemand so richtig verstand oder glauben wollte. Selbst der Torjubel auf Seiten der Gastgeber brach erst aus, als der Schiedsrichter eindeutig ein reguläres Tor anzeigte. Der Schock saß tief bei den Flingeranern, die nun mit viel Wut im Bauch auf den Ausgleich drängten. Übermotiviert zeigte sich dabei Jeron Hazaimeh, der zuvor bereits eine unnötige Gelbe Karte wegen Ballwegschlagens kassiert hatte. Er schwächte die Mannschaft in den letzten zehn Minuten, da er nach einem derben Foul von Schiedsrichter Pascal

Müller mit der Ampelkarte zum frühzeitigen Duschen geschickt wurde. Leider gelang der Zwoten, die über neunzig Minuten hart gearbeitet hatte, trotz Mobilisierung ihrer letzten Kräfte nicht mehr der Ausgleich. Die Wut, Enttäuschung und

Niedergeschlagenheit nach dem Schlusspfiff war natürlich groß. Fortuna-Physiotherapeut Vitali Fallmann nach dem Schlusspfiff: „Leider wurden neunzig Minuten ehrlicher Arbeit durch einen Fehler zunichte gemacht.“ (RR)

1:0 (0:0)

1. FC Kaiserslautern II: Knaller – Becker (49. Rizzuto), Orban, Linsmayer, Stulin, Zellner, Heintz, Freyer (77. Pfrengle), Zuck, Saiti (90.+1 Lindner), Wooten Fortuna Düsseldorf II: Krauss – Schwertfeger, Klemt, Hazaimeh, Incilli, Haufe, M‘Bengue (82. Krol), Erat (82. Passage), Nandzik, Königs, Bijev (59. Aydin) Tore: 1:0 Wooten (76.)

Gelbe Karten: Wooten, Heintz Königs, Haufe, Aydin, Incilli

Gelb-Rote Karten: Hazaimeh (80., Unsportlichkeit und Foulspiel) Schiedsrichter: Pascal Müller (Löchgau) Zuschauer: 150

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64 JUGEND / FANNEWS Sieben auf einen Streich gegen den TV Jahn Hiesfeld

U 19 stürmt in die 2. Runde des Niederrheinpokals Die U 19 Junioren der Fortuna haben die erste Runde des Niederrheinpokals schadlos überstanden und ihre erste Hürde souverän gemeistert. Beim TV Jahn Hiesfeld siegten die Rot-Weißen nach toller Leistung klar mit 7:0 (5:0).

B

ei eisigen Temperaturen im Dinslakener Stadtteil Hiesfeld wusste das Team von Trainer Sinisa Suker besonders in den ersten 45 Minuten der Begegnung zu gefallen und ging bereits in der siebten Minute durch Brisevac in Führung.

Es folgten gleich vier weitere Fortunen-Treffer in der ersten Halbzeit gegen zwar motivierte, jedoch überfordert wirkende Gastgeber des TV Jahn Hiesfeld. Für den Halbzeitstand von 5:0 zeichneten neben Brisevac noch Walker (20.), Fejzullahu (22.), De

Meo (31.) und Rohde (34.) verantwortlich. Nach dem Pausentee schalteten die RotWeißen zwar einen Gang zurück, behielten die Begegnung dennoch zu jeder Zeit unter Kontrolle. Erneut Fejzullahu (69.) und Brisevac (81.) erhöhten auf den 7:0-Endstand.

Somit treffen die unter 19-Jährigen der Flingeraner in der nächsten Runde des Niederrheinpokals auf den Cronenberger SC. Die AchtelfinalBegegnung gegen das Team aus dem Bergischen wird am kommenden Sonntag, den 19. Februar, ausgetragen.

Fortuna U 19: Heller - Hofrath, Rohde, Zur Nieden, Tada (90. Wolf) - De Meo (60. Sahin), Kinjo (46. Wahlfeldt), Karpuz, Walker (63. Tulumovic) - Brisevac, Fejzullahu Tore: 0:1 Brisevac (7.), 0:2 Walker (20.), 0:3 Fejzullahu (22.), 0:4 De Meo (31.), 0:5 Rohde (34.), 0:6 Fejzullahu (69.), 0:7 Brisevac (81.)

Die Bananenflanke kommt bei den Youngsters gut an

Chiquita unterstützt Fortunas Nachwuchsleistungszentrum Seit Beginn dieser Saison wird das Nachwuchsleistungszentrum der Fortuna von Chiquita Brands International unterstützt. Das Unternehmen, das zu einem der größten Bananenproduzenten der Welt gehört, versorgt die rotweißen Youngsters wöchentlich mit Obst - also mit wichtigen Vitaminen. Chiquita trägt durch diese Unterstützung zu einer gesundheitsbewussten Ernährung der Nachwuchskicker bei. Im Rahmen der Versorgung des Nachwuchsleistungszentrums war Chiquita auch beim „Tag der offenen Tür“ im Oktober vertreten. Dort

stellte man selbstverständlich ebenfalls reichlich Obst für die Gäste zur Verfügung und verteilte überdies Bälle und weitere kleine Geschenke an die Besucher. Markus Hirte, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, bestätigt, dass die fri-

sche Portion Obst, auf die die Junioren zurückgreifen, sich größter Beliebtheit erfreuen: „Das Nachwuchsleistungszentrum dankt auch auf diesem Wege für die Kooperation und hofft auf eine auf weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft.“

Fanprojekt mit weiterer Auswärtsreise für Jugendliche

U 18-Bus nach Karlsruhe

Zum dritten Auswärtsspiel des neuen Jahres, das ins Badische führt, bietet das Fanprojekt abermals eine Auswärtsreise speziell für U 18-Anhänger des Vereins an. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Fahrt ins 340 Kilometer entfernte Karlsruhe angeboten wird - und man darf getrost davon ausgehen, dass der Bus auch diesmal wieder ausgebucht sein wird.

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ie bei allen Fahrten zuvor sind im Reisepreis von 20 Euro das Ticket für die Hin- und Rückfahrt im Bus sowie eine Eintrittskarte für das Karlsruher Wildparkstadion enthalten. Der

Bus ist natürlich alkoholund nikotinfrei. Treffpunkt für die Karlsruhe-Fahrt ist am Spieltag, 3. März, um 6.45 Uhr am Busbahnhof am Worringer Platz. Die Abfahrt ist für 7.00 Uhr festgesetzt, um pünktlich

das Stadion zu erreichen. Die Rückkehr in Düsseldorf wird voraussichtlich gegen 20 Uhr erfolgen. Anmelden kann man sich direkt im Haus der Jugend. Dies ist montags von 18 Uhr bis 22 Uhr im Fancafé,

sowie donnerstags von 17 Uhr bis 19.30 Uhr beim U 18 Club möglich. Weitere Informationen finden sich auch auf der Homepage des Jugendrings unter www. jugendring-duesseldorf.de in der Rubrik Fanprojekt.

Kontakt:

Fanprojekt Düsseldorf Lacombletstraße 10 40239 Düsseldorf Telefon: 02 11 / 892 - 20 22 Fax: 02 11 / 892 - 9047 Mobil: 01 76 / 70 35 988 E-Mail: U18@jugendringduesseldorf.de


FANNEWS 65 „RedrichieX“ will ersten F95-Fanclub in Wien gründen

Wieso ein Wahl-Österreicher Fan der Fortuna ist

Fannews!

Richard Hepperle weiß es noch wie gestern: Entspannt legt sich Gerd Zimmermann den Ball auf dem Elfmeterpunkt zu Recht. Dann richtet sich Zimbo, wie ihn alle nur nannten, auf, dreht sich um und geht langsam - gefühlt bis zum Mittelkreis - zurück. Nach dem Pfiff des Schiedsrichters setzt sich der Fortunaverteidiger in Bewegung.

E

s sind sehr einprägsame Bewegungen für Hepperle, der auch unter seinem Nick RedrichieX bekannt ist, der diese Szenerie nie mehr vergessen sollte: Die ersten Schritte geht Zimbo noch, dann verfällt er in einen Laufschritt, um einige Meter vor dem Ball volles Tempo aufzunehmen. Diesen Schwung ausnutzend hämmert er auf das Spielgerät ein, das in Richtung des MSVKeepers Heinze loszischt. Der Torhüter bekommt die Fingerspitzen an den Ball. Ein Glück nur diese, denn die Gewalt der Kugel an den Fingerspitzen reißt ihn schon um. Man mag sich nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte er beide Hände dahinter bekommen. Das Leder scheint sich kaum um das beengende Netz zu kümmern. Es dehnt sich beinahe unendlich aus. Alle sind sich sicher: Gleich wird es reißen. Doch ist die Elastizität des Materials letztlich doch groß genug, so dass das Netz zumindest optisch unbeschadet bleibt. Es war der zweite Treffer zum 3:0-Erfolg am 4. November 1978 - und die erste LiveBegegnung Richard Hepperles mit der Fortuna. Wie sehr ihn das FortunaFieber erfasst und bis heute im Griff hat, konnte er selbst noch im Oktober erleben. Gerade als er von der Auslosung im Pokalachtelfinale gegen Dortmund erfuhr, bedurfte es nur weniger Minuten, bis er die Ausgabe 8/1980 von „Fortuna Aktuell“ zur Hand hatte. Die war seinerzeit zum Pokalhalbfinale 1980 gegen den BVB erschienen, in dem die Fortuna durch einen Treffer von Rüdiger Wenzel und zwei Tore von Klaus Allofs verdient vor 43.000 Zuschau-

ern im Rheinstadion mit 3:1 gewann. Damals stand Heiner Baltes noch vor Klaus Allofs in der Wahl zum Fortuna-Spieler des Jahres. Von Düsseldorf über Frankreich nach Wien „Solche Utensilien muss man einfach im Archiv haben“, sagt Hepperle. Auch wenn er als gebürtiger Wiener in Wien lebt - inzwischen muss man sagen. Denn einige Zeit seiner ersten 20 Jahre hat er in Düsseldorf und Mettmann verbracht. Über die Stationen Paris - Karlsruhe - Chantilly hat es ihn dann endgültig in die österreichische Hauptstadt verschlagen. Die Gründe: Studium, Arbeit und vieles mehr - „eine eigene Geschichte für sich…“, wie er anzumerken weiß. „Zuvor sah ich in meiner Heimatstadt Düsseldorf die Fortuna, hörte ‚Opel Gang‘, während ich Altbier ‚unter falscher Flagge‘ trank.“ Irgendwann machte er sich dann doch - eben über Frankreich - nach Österreich auf, um dort seinen fotographischen, schriftstellerischen, sportlichen und trainerischen Neigungen nachzugehen. Die Anwort auf die Frage, wie er nur eine Gegend verlassen konnte, in der die Fortuna, die Toten Hosen und Altbier vom Fass existieren, liegt für ihn auf der Hand: „Mit dem Argument des mäßigen rheinischen Wetters!“ Und auch dem tiefverwurzelten Wunsch, Grenzen zu überschreiten. Wobei in der neuen Heimat die FußballLiebe die alte blieb, denn an eine Alternative zur Fortuna war zu keiner Zeit zu denken. „Denn es gibt leider nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich keine

Fußball-Ersatzdroge. Wacker Tirol, KSC oder PSG - an der Fortuna kam niemand vorbei!“ Einige Klubs hätten es zwar versucht, aber sie seien allesamt gescheitert. „In Austria bleibt sportlich somit nur das Skifahren.“ Und so stand für ihn Ende vergangenen Jahres fest, zu seiner alten Liebe zurückzukehren, um sich das Pokalspiel anzuschauen. Eine gute Fee kümmert sich um die Eintrittskarte Zugegebenermaßen: Er hatte in den vergangenen Jahren nur gelegentlich Spiele der Rot-Weißen live gesehen. Dies liegt allerdings nicht an mangelndem Enthusiasmus, sondern an der Tatsache, dass er sich aus meinem Wohnort Wien für jedes Heimspiel der Fortuna auf eine etwa 2.000 Kilometer lange Reise machen muss. Zeitlich und finanziell nicht immer eine Kleinigkeit. Aber die magische Anziehungskraft der einzigen Fortuna - denn es kann nur die mit der Muttermilch eingesogene geben – macht es möglich. Doch stellte sich natürlich die Frage, wie er an eine Karte kommen könnte? Er hatte eine kleine Hoffnung: Im Zuge seiner Schwierigkeiten bei der Beschaffung von For-

tuna-Karten aus dem Ausland hatte er schon vor geraumer Zeit eine freundliche rheinische Seele kennen gelernt, die ihm bei der Ticketbeschaffung behilflich war. Und so war es auch diesmal. Somit konnte er beruhigt den Flug nach Düsseldorf buchen und wusste: „Der Richie wird bald im Stadion beim letzten Spiel des Jahres der besten Mannschaft der Welt (no na) sein.“ (No na bedeutet in Wien etwas, das sowieso klar ist!). Eine Anreise mit Hindernissen Dass aber noch lang nicht alles „no na“ sein würde, merkte er spätestens bei der Anreise. Stilecht im F95Rugbyshirt und einem Fortuna-Schal machte er sich am 20 Dezember 2011 zu einem S-Bahnhof in Wien auf, nachdem er sich um 4 Uhr in der Früh aus dem Bett gequält hatte. Um 5 Uhr dort angekommen zitterte er 20 Minuten und erfuhr, dass sein Zug ausfällt. Und der nächste sollte erst eine Dreiviertelstunde später kommen. „Bei einer circa 20-minütigen Fahrt wäre das wohl zu spät für meinen geplanten Abflug um 6.25 Uhr.“ Doch nicht nur

das Flugticket wäre damit perdu gewesen, sondern auch Eintrittskarte und Spiel - sowie das längst verdiente Altbier vom Fass. „Ich lief im Laufschritt nach Hause und schnappte mir aus der Wohnung meine Motorradschlüssel.“ Helm auf und los - mit einem roten 600er Naked Bike schnurstracks und unter latenter Missachtung der Straßenverkehrsordnung auf dem Weg zum Flughafen. Die Kälte, die an diesem Morgen vorherrschte, ignorierte der eingefleischte Fortune - das Ziel war der Weg. Und so hüpfte der FortunaExilant als letzter Passagier in den Bus am Flugfeld zum Flieger und war gerettet. Ankunft in Düsseldorf In Düsseldorf gelandet, wurde Hepperle in seinen Vorbehalten, was rheinische Wetter angeht, umgehend bestätigt: Starker Wind peitschte den Nieselregen auf den Schneematsch. [Fortsetzung auf der nächsten Seite]

Richard Hepperle aka RedrichieX war zuletzt zum Pokalspiel gegen Dortmund in der ESPRIT arena - und will nun in Wien den ersten FortunaFanclub gründen.


66 FANNEWS Zehn Stunden blieben es bis dahin noch bis zum Anpfiff und seine Lederjacke war von der Motorradfahrt immer noch pitschenass und blieb dies auch über den ganzen Tag. Dennoch machte er sich umgehend in die Altstadt auf, wo er um Schlag 10 Uhr in seiner Lieblingskneipe beim ersten Alt seit langem saß. Dass dies nicht das Letzte bleiben sollte, war klar. Wieder an der frischen Luft kauft er sich am Fortuna-Weihnachtsstand einen F95-Aufnäher, um noch ein rot-weißes An-

denken mit nach Hause nehmen zu können. Die Stimmung steigt und das Resümee klingt positiv: „Ich lernte viele neue Leute kennen und verbrachte feucht-fröhliche Stunden an der längsten Theke der Welt.“ Im Stadion und der Einfall auf der Heimreise Nachdem er sich frühzeitig in Richtung Stockum aufgemacht hatte und noch eine Weile auf den Einlass an der ESPRIT arena warten musste, suchte sich

Hepperle nach Türöffnung erst einmal einen Platz an einem Wellenbrecher: „Das war das Bequemste nach diesem doch schon recht anstrengenden Tag.“ Mit Begeisterung merkte er, wie langsam Stimmung aufkam, die ihren ersten Gipfel bei Anpfiff erfuhr. „Ich war im Nu heiser. Denn ich wurde nicht müde, immer wieder die Mannschaft mit ‚Fortuna! Fortuna! Fortuna!‘ nach vorne zu schreien.“ Die Hoffnung, dass das Spiel nicht zu früh entschieden wird, sollte sich

bekanntlich erfüllen wenn auch nicht mit dem erwünschten Endresultat… Mit zwei anderen Fans durchquerte er noch lange diverse Kneipen der Stadt, wo man bei Fachsimpeleien den Abend ausklingen ließ. Am nächsten Tag war dann die Abreise angesagt - mit einem festen Vorsatz: Zurück in Wien einen Fortuna-Fan-Club zu gründen. RedritchieX über seinen Entschluss: „Um mitzuhelfen, dem besten Fußballclub der Welt den Stellenwert zu geben, den er verdient. Meine Tiroler

Freundin steht bereits als Gründungsmitglied fest. Fehlen nur noch ein paar andere.“ Und feste Vorstellungen über den Sinn und Zweck der Wiener Dependance hat Hepperle ebenfalls schon: „Wir können dann reisenden FortunaFans die Möglichkeit bieten, eine Anlaufstelle in Wien zu finden.“ Stadtführungen inklusive. FortunaFans all around the world - jetzt auch in der Alpenrepublik und mit Aussicht auf Heurigen und Wiener Schnitzel. Wir haben die Ehre!

Anhänger der Rot-Weißen überzeugen sowohl sportlich als auch abseits des Platzes

Arbeitskreis-Fanclubs zeigen sich von ihrer besten Seite Auch im hohen Norden stehen die Farben der Flingeraner momentan für Erfolg. Hamburg und die Fortuna, das passt offenbar wie „Astra “ zu Fischbrötchen. So zumindest könnte das Resümee des ersten Hamburger Fanclub-Turniers in der Hansestadt lauten.

I

Hatten allen Grund für lautstarken Jubel: Die Akteure von Dropkick Hamburg gewannen das erste Hamburger Fanclub.-Turnier.

m Sportpark Aspelohe verteilten im vergangenen Monat die Kicker des Arbeitskreis Fanarbeit (AK)-Fanclub Dropkick Hamburg keine Geschenke und sicherten sich unter der Flagge der 95er den Turniersieg. Ganz egal ob „Alsterfüchse“, „Borussen Sailors“ oder „Schietwedder“ - keine Mannschaft vermochte sich erfolgreich den Fortuna-Abgesandten aus Hamburg in den Weg zu stellen. So wurde gleich in der ersten Begegnung ein wahrhaftes Schützenfest veranstaltet. Gegen „BraunWeiss Apple“, die Fan-Vertretung des FC. St. Pauli,

hieß es am Ende 11:0. In der Folge konnten sowohl die Akteure von „Prompt Horn 04“ (3:2), als auch die „Alsterfüchse“ (5:0) in ihre Schranken verwiesen werden, ehe die Sympathisanten des Deutschen Meisters Borussia Dortmund auf die Fortuna-Anhänger warteten. Hier reichte es für die „Dropkicks“ zu einem 2:2-Unentschieden. Im anschließenden Viertelfinale fand die Offensivabteilung der „Flingaraner“ wieder zu ihrer Treffsicherheit zurück. Mit 7:0 setzte man sich gegen die „PestalozziStiftung“ durch und zog ungefährdet ins Halbfinale ein, wo man abermals, dank

einer gut funktionierenden Defensive, gegen die Fans von Eintracht Frankfurt souverän die Oberhand behielt (4:1) und ungeschlagen ins Finale einzog. Hier wartete die Schwaben-Fraktion vom Fanclub „Roter Brustring VfB“ auf die Freunde der nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt. Doch dank eines Dreierpacks von DropkickSpielführer Michael Juntermanns reichte es zu einem souveränen 4:1-Sieg, der den Titelgewinn nach sich zog. Selbstverständlich wusste Dropkick Hamburg im Pagelsdorf Fußball-Center anschließend lautstark ihren Triumph zu feiern.

Rot-Weiße Sauerländer unterstützten die U 19

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benfalls lautstark ging es beim 24. A-Junioren Sparkassen Cup 2012 im sauerländischen Hüsten von statten. Der AK Fanclub „Rot-Weisse Sauerländer“ machte das Hallenturnier

für die U 19 der Flingeraner zu einem echten Heimspiel. Unter den Augen zahlreicher FortunaAnhänger kämpfte sich die Jugendauswahl von Trainer Sinisa Suker bis ins Finale und fand erst

dort ihren Meister. „Auch wenn es am Ende leider nicht zum Turniersieg gereicht hat, hatten wir einen tollen Tag“, schwärmte Tobias Pommeranz, der Vorsitzende des Fortuna Fanclubs.


FANNEWS 67

Kein Weg zu weit!

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interpause in der 2. Bundesliga? Also nichts wie weg! Das dachte sich jedenfalls Ulli Becker, der seit etlichen Jahren eingefleischter

Fan des Clubs mit dem 95erEmblem auf dem Jersey ist. „Zwar wäre der Wintercup in der ESPRIT arena eine echte Alternative zur fußballlosen Winterzeit gewesen“, räum-

te Becker ein und fuhr fort: „Doch in diesem Jahr hatte die Südamerika-Kreuzfahrt mit meiner ‚bessern Hälfte’ Vorrang.“ Auf die Fortuna wollte der passionierte Fußball-Anhänger aber auch in Rio de Janeiro, zwölf Flugstunden von der Heimatstadt am Rhein entfernt liegend, nicht so ganz verzichten. Und so schlüpfte Becker, der auch aktives Mitglied der Fortuna-Laufabteilung ist, eines sonnigen Morgens beim Joggen an der Copacabana in das rote Fortunatrikot mit dem weißen Diagonalstreifen über der Brust. Die

Fannews! Intention des SüdamerikaUrlaubers war dabei eindeutig: „Als Fan der Fortuna konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen am Strand der weltberühmten Copacabana im Trikot mit den einzig wahren Farben und für den geilsten Club der Welt Reklame zu laufen.“ Die Reaktion der gleichermaßen weltoffenen wie interessierten „Strand-Romarios“ an Ipanemas schönstem Strandabschnitt ließ nicht lange auf sich warten. „Die meisten vermuteten, dass ich das Trikot eines peruanischen Klubs oder der Lan-

desauswahl des Andenstaates trage“, berichtet Becker. Das sich das sonst so fachkundige Publikum in Brasiliens Urlaubsmetropole Nummer eins diesmal irrte, vermochte Fortuna-Anhänger Becker schnell zu erklären und ließ die Fragenden wissen, „dass sie sich den Namen Fortuna Düsseldorf gut merken sollten. Schließlich sei das in ein paar Jahren der Name des Clubs, der ‚ihrem’ FC Santos dann im Weltpokalfinale in Tokio gegenüber stehen wird.“ In diesem Sinne: Lá vamos nós, Fortuna!

gleichzeitig „Türmer“ auf der ostfriesischen Nordseeinsel, die mitgebrachte Fortuna-Fahne von Sabine und Andreas Vogt. Ebenso wie die beiden eingefleischten Anhänger der Flingeraner, bestaunten auch einige Insulaner die, zumindest Letzteren, unbekannte Fan-Fahne. „Dieser besondere, für Borkum außergewöhnliche Akt, soll der Fortuna im bevorstehenden Aufstiegskampf Glück bringen“, verriet Exil-Düs-

seldorfer Eberhardt. „Ein Bild mit Symbolcharakter“, befand auch Andreas Vogt und fügte hinzu: „Den RotWeißen wird in der kommenden Zeit der Wind rau ins Gesicht blasen. Dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass kein Sturm so stark sein kann, dass ‚unsere’ Fortuna umfällt.“ Das raue Klima wissen Fortunen also sichtbar ganz geschickt für ihre Zwecke zu nutzen; auch - oder gerade - in der Ferne.

allerdings keinesfalls zu denken. „Auf solche Ideen kommen nur Männer“, gibt Papa Seidl zwar klar zu verstehen, wer als Initiator der Idee verantwortlich zeichnet, räumt aber umgehend ein: „Ich musste natürlich meine Frau fragen.“ Und der 42-Jährige Meerbuscher hatte Glück. Ehefrau und Mutter Christine Seidl „fand die Idee super.“ Und wenn ein Vorschlag schon einmal auf so fruchtbaren Boden fällt, wie in dem zuvor beschriebenen Fall, dann könnte doch eigentlich direkt die nächste Mission in Angriff genommen wer-

den und Emilys Brüderchen Nicolas, der bereits sein zwölftes Lebensjahr bestreitet, so zu sagen „verspätet“ per Einreichung des Mitgliedantrages ebenfalls der rot-weißen 95er- Familie beitreten. Mit einem Augenzwinkern verspricht Seidl: „Ich werde dies bezüglich schauen, was ich machen kann.“ Und wer weiß, vielleicht findet Seidl Junior die Idee des Papas ja ebenso „super“ wie Mama Christine den Vorschlag ihres Mannes fand, als es um die Fortuna-Mitgliedschaft der Jüngsten im Hause Seidl ging.

Kein Sturm zu stark!

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ine Flagge, in den Farben Rot und Weiß gehalten, die im rauen Nordseewind flattert und von der Anwesenheit von Fortunen kündet, hat kurz vor dem letzten Jahreswechsel den alterwürdigen Leuchtturm auf der Insel Borkum verziert. Dort, wo seit 1576 die grün-weiße Borkum-Flagge mit dem Abbild des Leuchtturms weht, hisste Karl-Heinz Eberhardt, seines Zeichens geborener Düsseldorfer und

Kein Alter zu jung!

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ie kleine Emily ist gerade einmal etwas über einen Monat

alt und schon ist der jüngste Nachwuchs der Familie Seidl auch Mitglied der For-

tuna-Familie. Bereits drei Tage nach der Geburt seiner ersten Tochter am 8. Januar, schickte Vater Daniel Seidl den ausgefüllten Mitgliedsantrag an die Geschäftsstelle der Flingeraner. Seidl, der bereits selbst Mitglied bei den Rot-Weißen ist und seit einigen Jahren eine Dauerkarte für die Heimspiele der Fortuna besitzt, erklärt das Zustandekommen seines Einfalls mit der „jahrelangen Verbundenheit zu ‚meiner’ Fortuna.“ An einen Alleingang des zweifachen Familienvaters war in Sachen Mitgliedsantrag für das Töchterchen


68 FANNEWS

Kein Berg zu hoch!

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ass nicht nur für das kickende Personal der Fortuna keine Hürde zu hoch ist, bewies Marcus Meurer. Der 34-Jährige Fortuna-Anhänger, der als gebürtiger Düsseldorfer „Jong“ seit einigen Jahren

sein Zuhause in der Bundeshauptstadt gefunden hat, ließ es sich zu Anfang des Jahres nicht nehmen, den Gipfel den Kibo, gelegen im Bergmassiv des Kilimandscharo, zu besteigen. Mit seiner Freundin im Schlepptau und

„bewaffnet“ mit einer Fortuna-Fahne machte er sich auf den beschwerlichen Weg in Richtung Gipfel. Dass das Bergmassiv, das im Sprachduktus der Einheimischen Mount Kilimanjaro genannt wird und im Nord-

Fannews! osten Tansanias liegt, mit dem Kibo (Der Helle, Anm. d. Red.) den höchsten Berg des afrikanischen Kontinents vorzuweisen hat - wer den Gipfel des „Hellen“ erklimmt, der befindet sich 5.895 Meter über dem Meeresspiegel - konnte Meurer von seiner Mission „Fortuna goes to Kibo“ nicht abhalten. Ganze sechs Tage nach dem Beginn des gleichsam strapaziösen wie eindrucksvollen Aufstiegs, erreichte das junge Paar dann das Hochplateau des Fünftausenders. Über der Savanne und unter dem Himmel Afrikas am höchsten Punkt des Kontinents stehend, bedurfte es für Fortuna-Mitglied Meurer nur eine Sekunde des Überlegens, ehe die mitgeführte Fortuna-Flagge gehisst wurde und so vom Gelingen der Mission „Fortuna erobert den Kibo“ zeugte. Für „Gipfelstürmer“ Meurer ein Bild mit Symbolcharak-

ter: „Auf dass die Fortuna im kommenden Frühjahr den Gipfel stürmt und von der Spitze des Zweitligatableaus aus auf das Erreichte herunter gucken kann.“

Fannews! Wer ebenfalls über originelle Fotos und Geschichten rund um die Fortuna verfügt, sollte sie der Redaktion zukommen lassen. Einfach eine E-Mail an medien@fortuna-duesseldorf.de


DAS NÄCHSTE SPIEL 69 TSV 1860 plant Bundesliga-Aufstieg bis 2014

Reiner Maurer weiterhin der „Löwen-Dompteur“ Der TSV 1860 München, am kommenden Sonntag (19. Februar) ab 13.30 Uhr in der Allianz-Arena Gastgeber von Fortuna Düsseldorf, spielt aktuell seine beste Saison seit 2004/2005. Damals hatten die „Löwen“ den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga als Tabellenvierter nur knapp verpasst. Seitdem reichte es für die Münchner nur noch zu Platzierungen zwischen Rang 8 und 13.

A

ktuell rangiert die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer - auch dank des jüngsten 2:0-Erfolges gegen den FC Energie Cottbus - auf dem sechsten Platz. Damit liegen die Sechz’ger in Lauerstellung zur Spitzengruppe. Kein Wunder also, dass der Club aus der bayerischen Landeshauptstadt schon jetzt den

unkompliziert zu sein. Kürzlich gab es zwischen Ismaik und 1860-Präsident Dieter Schneider einen Streit, der den Jordanier dazu bewegte, im Winter kein zusätzliches Geld mehr für Neuverpflichtungen locker zu machen. Die Investitionen sollen nun im Sommer nachgeholt werden. Dennoch gab es bis zum Ende des Transferfensters auch

Benjamin Lauth (30) steuerte acht Tore bei, zuletzt einen Doppelpack beim 2:0 gegen Cottbus. Unterstützung aus dem Mittelfeld gibt es vom torgefährlichen Stefan Aigner, der auch schon siebenmal erfolgreich war. Das Angriffs-Duo Volland/Lauth wird es in der kommenden Saison allerdings nicht mehr geben, weil der Wechsel von

bei den „Löwen“ aus München, die 1966 die Deutsche Meisterschaft holten, einige Wechsel zu verzeichnen. So kam Guillermo Vallori von Grashopper Zürich (Schweiz) für die Abwehr und Maximilian Nicu (SC Freiburg) soll das Mittelfeld verstärken. Im Gegenzug verließen Dennis Malura (zum 1. FC Heidenheim) und Manuel Schäffler (FC Ingolstadt 04) den Club. Während Vallori noch auf sein Pflichtspiel-Debüt warten muss, wurde Nicu bereits gegen Cottbus eingewechselt. Keinen Handlungsbedarf sahen die Verantwortlichen im Angriff. Eine Kombination aus Talent und Erfahrung macht die „Löwen“ in der Offensive besonders stark. Mit insgesamt 42 Treffern zählt der TSV zu den angriffslustigsten Mannschaften. Mit Kevin Volland ist ein 19-Jähriger mit neun Treffern bester Schütze. Routinier und Sturmpartner

Volland zu 1899 Hoffenheim bereits feststeht. Die personellen Probleme halten sich derzeit in Grenzen. Defensivspieler Benjamin Schwarz fällt mit einem Kniescheibenbruch noch einige Zeit aus. Gleiches gilt auch für Sandro Kaiser, der mit den Folgen einer LeistenOperation zu kämpfen hat. Beide werden für die Partie gegen die Fortuna noch keine Rolle spielen. Die Bilanz zwischen 1860 München und Düsseldorf ist exakt ausgeglichen. Bei 20 Duellen siegte jede Mannschaft achtmal. Vier Partien endeten mit einem Unentschieden. Wobei es in dieser Saison bekanntlich bereits zwei Begegnungen gab. Am 5. Spieltag (3:1) und in der zweiten DFB-Pokalrunde (3:0) behielt die Fortuna jeweils die Oberhand. Den rotweißen Anhang würde gewiss freuen, wenn am Ende ein - in doppeltem Sinne Dreier gelänge. (MSPW/tk)

Sonntag, 19.02.2012, 13:30 Uhr

TSV 1860 München - Fortuna Düsseldorf Auswärts zu Gast in der Allianz-Arena

Der Kader vom TSV 1860 München

Vertrag mit Cheftrainer und „Löwen-Dompteur“ Maurer sowie mit Sportdirektor Florian Hinterberger bis Juni 2013 verlängert hat. „Wir sind uns über die gewünschte sportliche Entwicklung einig“, sagt Geschäftsführer Robert Schäfer. „Reiner Maurer strahlt auch unter schwierigen Bedingungen immer die notwendige Ruhe aus und verkörpert gleichzeitig die entsprechende Entschlossenheit. Er integriert junge Spieler und ist insgesamt einfach erfolgreich.“ Das Ziel der „Löwen“ ist die Rückkehr in die erste Bundesliga bis 2014. Dieser ZeitKorridor wurde von Hasan Ismaik festgezurrt. Der finanzkräftige Investor aus Jordanien hatte im vergangenen Jahr mit seinem Einstieg in Höhe von mehr als 18 Millionen Euro den Traditions-Club vor dem finanziellen Aus gerettet. Die Zusammenarbeit scheint allerdings nicht ganz

Foto: Allianz Arena München Stadion GmbH

Daten zum Verein:

TSV 1860 München Grünwalder Straße 114 81547 München Tel.: 089/642785100 Fax: 089/642785190 e-mail: redaktion@tsv1860muenchen.de Internet: www.tsv1860.de

Anfahrt: PKW: Aus Stuttgart oder Nürnberg über das Autobahnkreuz München-Nord auf der A 9 Richtung München bis zur Ausfahrt Fröttmaning-Süd, weiter in das Parkhaus mit 9000 Stellplätzen. ÖPNV: Mit der U-Bahnlinie U 6 aus dem Stadtzentrum bis zur Station Fröttmaning, dann 900 Meter Fußweg zur Arena.

Stadion:

Allianz-Arena München Stadion GmbH Werner-Heisenberg-Allee 25 80939 München Tel.: 089/2005 - 0 Fax: 089/2005 - 4009 Fassungsvermögen: 69.901 davon sind 13.769 Stehplätze, 2152 Businessplätze, 1374 Logenplätze 165 Rollstuhlplätze Smartphone Direktscan für weitere Infos zum Auswärtsspiel beim TSV 1860 München


70 KOLUMNE / SPIELPLAN Kolumne

Tiefgekühlt ins neue Jahr

W

illkommen zum ersten Meisterschafts-Heimspiel 2012! Wie in jedem Jahr, so ist auch diesmal der Winter pünktlich zum Ende der Pause, die ihr ihren Namen verleiht, über deutsche Lande hereingebrochen. Zugegeben: Heute muss man immerhin nicht damit rechnen, wie noch am letzten Wochenende in Ingolstadt, das Geschehen auf dem Platz bei minus 16,2 Grad verfolgen zu dürfen. Es war schon ein etwas merkwürdiger Anblick, wie voll vermummte Michelin-Männchen mit Thermoskannen im Arm den AudiPark enterten, um Fußball zu schauen und nicht etwa Rennrodeln. Als ich auf dem Parkplatz vor dem Stadion schlussendlich aus dem Wagen schritt, machte ich vorsichtshalber nicht einen, sondern gleich zwei schnelle Schritte nach vorn, um nicht festzufrieren. Ich beneide ja an jedem Wochenende die Spieler vornehmlich aufgrund der Tatsache, dass sie überhaupt noch spielen können, während ich zum alten Eisen gehöre. Diesmal war das Neidgefühl sogar noch größer - die Jungs auf dem Rasen durften sich im Gegensatz zu mir sogar 90 Minuten lang bewegen! Ein Spiel unter sehr gewöhnungsbedürftigen Umständen, aber dennoch problemlos möglich. Man könnte somit wirklich glatt meinen, der Klimawandel habe etwas gegen den DFB und seine Planung. Rein statistisch gesehen hätte man schon längst im Januar durchspielen und die Winterpause in den Februar legen müssen. Was vielleicht auch für die zeitgleich geöffnete Transferperiode von Vorteil wäre. Ich bin mir sicher, dass Felix Magath dann auch noch das Düsseldorfer Prinzenpaar kurzfristig verpflichten würde, weil er von deren Einsatz am Rosenmontag so angetan wäre. Aber bis es so weit ist, begrüßen wir lieber unsere Neuzugänge, die bereits im Januar zu uns stießen. Zumindest werden sie beide keine Probleme mit der Witterung haben. Timo Furuholm kommt von Inter Turku, was uns gleich zwei Dinge verrät: Zum Einen ist er Finne, zum Anderen kommt er tatsächlich direkt aus Finnland. Und das bedeutet ja wohl, dass er, käme er heute zum Einsatz, eigentlich mit freiem Oberkörper spielen könnte, da die hiesigen aktuellen Temperaturen bei ihm doch wohl eher in die Kategorie „Frühling, mit Übergang zum Sommer“ fallen. Und weil man für diese Personalie ganz weit in den Norden geschaut hatte, sah man sich anschließend nur mal kurz in der Nachbarschaft um. Ergebnis war eine Ausleihe von Adam Matuschyk, der seine Brötchen normalerweise in der Stadt mit der lustigen Bahnhofskapelle verdient. Und obwohl der Rhein und gefühlt ganze Welten zwischen uns liegen, herrscht dort seit Wochen dieselbe

Witterung vor wie hier, sodass der gute Mann ebenfalls ausreichend abgehärtet sein sollte. Allein sein Name könnte schon ein gutes Omen für uns bedeuten: Denn mit Bodzek und Matuschyk haben wir jetzt gleich zwei Adams im Kader das konnte noch nicht einmal der liebe Gott von seiner Truppe behaupten. Und natürlich brauchen wir jede Unterstützung, die wir kriegen können. Schließlich kommt heute nicht Schneeweiß Garath, sondern der Tabellenzweite. Die Hessen haben bekanntlich einen mehr als doppelt so hohen Etat wie wir, die Truppe ist von vorne bis hinten mit Erstliga-Spielern bestückt. Ein Oka Nikolov im Tor hat sogar schon Uli Stein locker ausgesessen, soviel zum Thema Erfahrung. Dazu noch ein Trainer, der in der Öffentlichkeit sympathischerweise gar nicht so viel über seine Mannschaft spricht, sondern eher andere Vereine analysiert, immer am Puls der Zeit, auch mit Blick über den Tellerrand. In seinem aktuellen Interessengebiet Ornithologie müsste er allerdings noch seinen Blick schärfen, da fehlt noch ein wenig der Sachverstand. Wer hier Favorit ist, dürfte somit trotz des aktuellen Tabellenstandes nicht so einfach festzulegen sein. Wollen wir hoffen, dass es ein „echtes“ Spitzenspiel wird und dass es friedlich zugeht. Denn morgen ist bekanntlich Valentinstag. Am staatlich geprüften Feiertag der deutschen Blumenindustrie muss jeder jeden lieb haben, da ist Abneigung gar kein Argument. Dieser Brauch kommt übrigens nicht aus den USA zu uns, wie viele meinen, eher umgekehrt. Englische Auswanderer nahmen ihn mit über den großen Teich, von wo die Nachfahren von Uncle Sam ihn im 20. Jahrhundert wieder zurück exportierten. Bereits im 15. Jahrhundert bildeten sich in England Valentinspaare, die sich kleine Geschenke und Gedichte schickten. Das Interessante daran: Diese Paare wurden damals durch Auslosung am Vorabend ermittelt, so dass sie nicht zwingend in einer tatsächlichen Beziehung stehen mussten. Und dem Valentinstag sollten doch auch Tiefkühltemperaturen nichts anhaben können. Man darf somit gespannt sein, wer sich heute Abend hier bei uns durch puren Zufall finden wird. Und wer morgen nach dem Vormittagstraining noch eilig zur Post laufen und sein Geschenk aufgeben wird. Ich persönlich bin da ganz bescheiden. Wenn die Fortuna mir heute Abend drei Punkte schenkt, dann bin ich selig, ganz ohne Karten oder Blumen. Schließlich habe ich auch eine besondere Beziehung zum Verein. Egal, ob das Wetter tropisch oder arktisch ist. Wurde beim Schreiben ganz warm ums Herz: janus

Spielplan 2011/2012 Rückrunde

18. Spieltag: 09.-12.12.2011

SC Paderborn 07 - Hansa Rostock (Fr.) TSV 1860 München - Eintracht Braunschweig MSV Duisburg - Karlsruher SC 1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt (Sa.) VfL Bochum - Fortuna Düsseldorf Dynamo Dresden - FC Energie Cottbus (So.) Alemannia Aachen - FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 - FC St. Pauli Eintracht Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth (Mo.)

19. Spieltag: 16.-19.12.2011

FC Erzgebirge Aue - FC Ingolstadt 04 (Fr.) Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07 SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin Karlsruher SC - TSV 1860 München (Sa.) FSV Frankfurt - VfL Bochum Hansa Rostock - Dynamo Dresden (So.) Eintracht Braunschweig - Alemannia Aachen FC Energie Cottbus - MSV Duisburg FC St. Pauli - Eintracht Frankfurt (Mo.)

20. Spieltag: 03.-06.02.2012

Dynamo Dresden - SpVgg Greuther Fürth (Fr.) SC Paderborn 07 - 1. FC Union Berlin MSV Duisburg - FSV Frankfurt Alemannia Aachen - FC St. Pauli (Sa.) FC Ingolstadt 04 - Fortuna Düsseldorf Karlsruher SC - FC Erzgebirge Aue (So.) Eintracht Frankfurt - Eintracht Braunschweig VfL Bochum - Hansa Rostock TSV 1860 München - FC Energie Cottbus (Mo.)

(1:0) (1:0) (1:0) (2:0) (1:0) (0:0) (0:0) (0:0) (0:0)

VfL Bochum - FC Ingolstadt 04 (Fr.) -:- FSV Frankfurt - Alemannia Aachen -:- Dynamo Dresden - TSV 1860 München -:- Fortuna Düsseldorf - Eintracht Braunschweig (Sa.) -:- SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC -:- SC Paderborn 07 - MSV Duisburg (So.) -:- FC St. Pauli - FC Energie Cottbus -:- Hansa Rostock - FC Erzgebirge Aue -:- 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt (Mo.) -:-

1:1 2:3 5:0 1:3 0:2 2:2 1:1 1:1 2:0

(0:1) (0:1) (3:0) (0:1) (0:2) (1:1) (0:1) (1:0) (1:0)

Alemannia Aachen - Dynamo Dresden TSV 1860 München - Hansa Rostock FC Energie Cottbus - FSV Frankfurt Eintracht Braunschweig - SC Paderborn 07 Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin FC Ingolstadt 04 - MSV Duisburg FC Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth Eintracht Frankfurt - VfL Bochum Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli

3:1 (1:0) 3:2 (1:1) 1:2 (0:1) 2:1 (2:1) 1:1 (1:1) 2:1 (1:1) 2:1 (2:1) 2:1 (1:0) 2:0 (1:0)

Dynamo Dresden - Eintracht Braunschweig VfL Bochum - Karlsruher SC FC Ingolstadt 04 - Alemannia Aachen SC Paderborn 07 - TSV 1860 München Hansa Rostock - Fortuna Düsseldorf SpVgg Greuther Fürth - FC Energie Cottbus 1. FC Union Berlin - FC Erzgebirge Aue FSV Frankfurt - FC St. Pauli MSV Duisburg - Eintracht Frankfurt

21. Spieltag: 10.-13.02.2012

FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 (Fr.) 1:1 (1:0) FC Energie Cottbus - Alemannia Aachen 1:1 (0:0) FC Erzgebirge Aue - TSV 1860 München verlegt 1. FC Union Berlin - Dynamo Dresden (Sa.) 4:0 (1:0) Eintracht Braunschweig - Karlsruher SC 0:0 (0:0) SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07 (So.) 5:1 (3:1) FC St. Pauli - VfL Bochum 2:1 (1:1) Hansa Rostock - MSV Duisburg 4:2 (2:2) Fortuna Düsseldorf - Eintracht Frankfurt (Mo.) -:- -:-

22. Spieltag: 17.-20.02.2012

Alemannia Aachen - Hansa Rostock (Fr.) -:- Karlsruher SC - FC Energie Cottbus -:- MSV Duisburg - FC St. Pauli -:- Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt (Sa.) -:- VfL Bochum - 1. FC Union Berlin -:- SC Paderborn 07 - Dynamo Dresden (So.) -:- TSV 1860 München - Fortuna Düsseldorf -:- FC Ingolstadt 04 - SpVgg Greuther Fürth -:- FC Erzgebirge Aue - Eintracht Braunschweig (Mo.) -:-

23. Spieltag: 24.-27.02.2012

Hansa Rostock - FC Ingolstadt 04 (Fr.) -:- 1. FC Union Berlin - TSV 1860 München -:- Dynamo Dresden - MSV Duisburg -:- FC Energie Cottbus - FC Erzgebirge Aue (Sa.) -:- SpVgg Greuther Fürth - VfL Bochum -:- FC St. Pauli - Eintracht Braunschweig (So.) -:- FSV Frankfurt - Karlsruher SC -:- SC Paderborn 07 - Eintracht Frankfurt -:- Fortuna Düsseldorf - Alemannia Aachen (Mo.) -:-

24. Spieltag: 02.-05.03.2012

VfL Bochum - Dynamo Dresden (Fr.) -:- FC Ingolstadt 04 - 1. FC Union Berlin -:- MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth -:- Alemannia Aachen - SC Paderborn 07 (Sa.) -:- Karlsruher SC - Fortuna Düsseldorf -:- Eintracht Braunschweig - Hansa Rostock (So.) -:- FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt -:- Eintracht Frankfurt - FC Energie Cottbus -:- TSV 1860 München - FC St. Pauli (Mo.) -:-

25. Spieltag: 09.-12.03.2012

SpVgg Greuther Fürth - Alemannia Aachen (Fr.) -:- SC Paderborn 07 - VfL Bochum -:- 1. FC Union Berlin - MSV Duisburg -:- FSV Frankfurt - TSV 1860 München (Sa.) -:- Fortuna Düsseldorf - FC Erzgebirge Aue -:- Dynamo Dresden - FC Ingolstadt 04 (So.) -:- FC Energie Cottbus - Eintracht Braunschweig -:- Hansa Rostock - Eintracht Frankfurt -:- FC St. Pauli - Karlsruher SC (Mo.) -:-

26. Spieltag: 16.-19.03.2012

27. Spieltag: 23.-26.03.2012

2:0 3:0 3:1 4:0 1:1 2:1 1:1 1:0 0:0

Alemannia Aachen - 1. FC Union Berlin (Fr.) -:- Eintracht Frankfurt - Dynamo Dresden -:- Eintracht Braunschweig - FSV Frankfurt -:- TSV 1860 München - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) -:- FC Ingolstadt 04 - SC Paderborn 07 -:- FC Erzgebirge Aue - FC St. Pauli (So.) -:- MSV Duisburg - VfL Bochum -:- Karlsruher SC - Hansa Rostock -:- FC Energie Cottbus - Fortuna Düsseldorf (Mo.) -:-

28. Spieltag: 30.03.-02.04.2012*

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Karlsruher SC - Dynamo Dresden -:- FC Energie Cottbus - Hansa Rostock -:- Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt 04 -:- Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt -:- FC Erzgebirge Aue - SC Paderborn 07 -:- FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin -:- TSV 1860 München - MSV Duisburg -:- Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth -:- Alemannia Aachen - VfL Bochum -:-

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29. Spieltag: 05.-08.04.2012*

30. Spieltag: 10.-11.04.2012*

31. Spieltag: 13.-16.04.2012*

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1. FC Union Berlin - Eintracht Braunschweig FC Ingolstadt 04 - Karlsruher SC Hansa Rostock - FSV Frankfurt MSV Duisburg - Alemannia Aachen VfL Bochum - TSV 1860 München Dynamo Dresden - Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 - FC Energie Cottbus Eintracht Frankfurt - FC Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli

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FC Erzgebirge Aue - Dynamo Dresden FC St. Pauli - Hansa Rostock TSV 1860 München - FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC - SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin Eintracht Braunschweig - MSV Duisburg FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth FC Energie Cottbus - VfL Bochum Alemannia Aachen - Eintracht Frankfurt

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SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt Alemannia Aachen - Karlsruher SC VfL Bochum - Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin - Hansa Rostock Eintracht Frankfurt - TSV 1860 München SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf FC Ingolstadt 04 - FC Energie Cottbus MSV Duisburg - FC Erzgebirge Aue Dynamo Dresden - FC St. Pauli

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FSV Frankfurt - Dynamo Dresden Eintracht Braunschweig - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - SC Paderborn 07 TSV 1860 München - Alemannia Aachen FC Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt FC Erzgebirge Aue - VfL Bochum

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32. Spieltag: 20.-23.04.2012*

33. Spieltag: 29.04.2012

34. Spieltag: 06.05.2012

DFB-Pokal 1. Runde 31.07.2011 - 17:30 Uhr

Hessen Kassel - Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf - Borussia Dortmund

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0:3 (0:1)

2. Runde 25.10.2011 - 19:00 Uhr

3. Runde 20.12.2011 - 20:30 Uhr

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3:0 (2:0) 4:5 n.E. (0:0)

Viertelfinale 07./08.02.2012 Halbfinale 20./21.03.2012 Finale 12.05.2012

* Noch nicht fest terminierter Spieltag. Die genauen Termine der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.



DE-12SS_TS_Foo-ATL_Power-Boot-Black_A4.pdf

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13.12.11

15:47

DOMINIERE DAS SPIEL MIT DEM POWERCAT 1.12


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