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FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf
FC Erzgebirge Aue 25. Spieltag, Saison 2011/2012, Samstag, 10.03.2012
PAUL JANES Einer der größten Fortunen wäre morgen 100 Jahre alt geworden
INTERVIEW mit Innenverteidiger Jens Langeneke
POSTER Robert Almer im Spiel
gegen TSV Alemannia Aachen
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VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS
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Liebe Freunde der Fortuna, nun ist er endlich da - der erste „Dreier“, den sich die Mannschaft am vergangenen Wochenende wirkungsvoll und verdient erarbeitet hat. Das 5:0 in Karlsruhe darf man getrost als Ausrufezeichen verstehen, auch wenn dieser Sieg sogar noch höher hätte ausfallen können - auch wenn dies manchem vielleicht hochtrabend erscheinen mag. Doch so ist dies nicht gemeint. Reflektion des eigenen Auftretens ist wichtig und ein hohes Gut - und wird bei Fortuna entsprechend großgeschrieben. Diese Aussage soll die Leistung der Mannschaft auch nicht im Geringsten schmälern, zumal die meisten gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner
ohnehin einen deutlichen Sieg erhoffen, mitunter sogar erwarten. Aber hier überschneidet sich eben diese Aussage mit den Voraussetzungen vor dem heutigen Spiel: Es geht also gegen den FC Erzgebirge Aue, der zuletzt beim aufsehenerregenden 4:3-Erfolg über den FSV Frankfurt zu überzeugen wusste und als Tabellenzwölfter heute in die ESPRIT arena reist. Auch hier scheinen auf dem Papier wiederum klare Verhältnisse zu herrschen - vor allem nach dem beeindruckenden Sieg im Erzgebirge-Stadion im September vergangenen Jahres. Das Team von Chefcoach Norbert Meier gewann bekanntlich 4:2. Dies war
durchaus eine bis heute als besonderes Erlebnis in Erinnerung gebliebene Begegnung, auch wenn es nicht das erste Mal war, dass die Fortuna im Erzgebirge-Stadion zu punkten wusste. Dennoch sollte man mit aller Objektivität versuchen, die Dinge ins rechte Licht zu rücken: Aue war in der vergangenen Saison noch der Shooting-Star unter den Ligabegleitern. Landete am Ende zwei Plätze vor der Fortuna auf Rang 5. Dass es unser Club in dieser Saison nicht zuletzt aufgrund einer herausragenden Hinrunde bislang besser gerichtet hat, darf aber doch im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass wir es mit einem Gegner minderer Qualität zu tun ha-
ben werden. In dieser Liga spielen (fast) alle Teams auf Augenhöhe. Und dabei ist nicht selten die Tagesform entscheidend und vor allem das mitunter gern zitierte Quäntchen Glück. Insofern dürfen wir auch an diesem Nachmittag einer spannenden Begegnung entgegensehen, bei der die Fortuna nach Abpfiff wenigstens ein Tor mehr geschossen haben wird. Und dies erneut vor einer herausragenden Kulisse. Als herausragend sei ebenfalls ein Mann deutlich hervorgehoben, der am morgigen Sonntag seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte: Paul Janes. Der Mann der bis in die 1970er Jahre Rekordnationalspieler des
Inhaltsverzeichnis Seite 3
Seiten
4-6
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Vorwort / Inhaltsverzeichnis
Seiten
Interview der Woche: Jens Langeneke
Statistiken: Spieltagstatistik 2011/2012 - Der aktuelle Spieltag Saisonstatistik 2011/2012
Seiten
Die Mannschaftsaufstellungen Fortuna Düsseldorf FC Erzgebirge Aue
32-34 36-37 Seiten
38-41
NEWS:
U.a. mit folgenden Themen:
Unser Gast:
FC Erzgebirge Aue
38- Unser Gast: FC Erzgebirge Aue Gegen die Erzgebirgler ein blaues Auge vermeiden 40- Interview mit dem Gästetrainer: Karsten Baumann „Müssen gegen Fortuna mit dem Kopf verteidigen“ 41- Yesterday: Die Duelle der Fortuna gegen den FC Erzgebirge Aue
Seiten 42-43 Promi-Tipp Jugend - Für die U 17 gibt’s auf der „Alm“ nichts zu ernten - U 19 gelingt Befreiungsschlag
Seiten
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Handball - Handballerinnen weiter an der Tabellenspitze und vor Aufstieg
2. Mannschaft - Das Siegen nicht verlernt - Weckruf kostet zwei Punkte
Seite
Seite 26
Fannews
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Das nächste Spiel: FC Energie Cottbus - Ein Wiedersehen mit FortunaLegende Rudi Bommer
Seiten 28-29
Poster der Woche: Robert Almer
Seite
Seiten 30-31
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Peter Frymuth Thomas Allofs Paul Jäger Sven Mühlenbeck Wolf Werner
„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP) Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Andrea und Jürgen Köhn, Moritz Rieckhoff, Markus Heller
- Paul Janes wäre am morgigen Sonntag 100 Jahre alt geworden - Timo Furuholm am Stand von premiumPARTNER airberlin - Fortuna findet zurück in die Spur - DFL terminiert die restlichen Spieltage - „Die Hausmannskost aus der Steiermark vermisse ich schon!“ - Beister siegte mit der deutschen U21 - Furuholm überwand Almer - Integration wird bei der Fortuna groß geschrieben - B2RUN 2012 am 5. Juli 2012 in Düsseldorf - „Ich wusste schon, warum ich Angst hatte hierher zu kommen!“ - „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ Seite
Mit sportlichen Grüßen
Impressum
„Düsseldorf ist mittlerweile meine erste Heimat geworden“
Seiten
DFB war und der für die Fortuna gerade für heutige Verhältnisse unglaubliche Verdienste zu erbringen vermochte. Diesem Mann gebührt alle Ehre und - möge sein Vermächtnis fortleben - ein Sieg heute würde ihn ebenso jubeln lassen. Wie so oft, als er selbst noch auf dem Platz und an der Seitenlinie stand.
Seiten 44-48 Club 95
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Kolumne / Spielplan - Statistisches Allerlei - Rückrundenspielplan Saison 2011/2012
Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensation-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online. de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.
Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout & Bildbearbeitung: Stadionwelt Christian Lewandowski Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de
4 INTERVIEW Das Interview der Woche mit Jens Langeneke
„Düsseldorf ist mittlerweile meine erste Heimat geworden“ Seit knapp sechs Jahren trägt Jens Langeneke mittlerweile das Fortuna-Trikot. Und fast genauso lang trägt er als Abwehrchef die Verantwortung in der Defensive bei den Rot-Weißen. In 181 Meisterschaftsspielen kam er für die Fortuna zum Einsatz und erzielte dabei 30 Tore. Vor allem vom Elfmeterpunkt aus zeigte sich der 34-Jährige in der Vergangenheit immer wieder äußerst treffsicher und ist trotz bester Konkurrenz in der Offensive Elfmeterschütze Nummer eins bei den Rot-Weißen.
D
iese Trikotfarben hatte ebenfalls sein vorheriger Arbeitgeber, Rot Weiss (damals LR) Ahlen. Dort spielte er von 2004 bis 2006. Zuvor stand er in der 2. Bundesliga beim VfL Osnabrück (2003/04) sowie bei Rot-Weiß Ober-
hausen (2000-03) unter Vertrag. Fortuna Aktuell sprach mit Jens Langeneke über seinen aktuellen persönlichen Torrekord im Fortuna-Dress, die Entwicklung der Mannschaft in den letzten anderthalb Jahren seit dem letzten FA-Interview,
die sportliche Situation vor dem 25. Spieltag, den heutigen Gegner Aue und die hohe Leistungsdichte in der 2. Bundesliga. Wie gewohnt an dieser Stelle stellt er sich zum Abschluss des Interviews den Facebook-Fragen einiger Fans.
Jens, Glückwunsch zu Deinem Torrekord. Momentan liegst Du immerhin mit neun Saisontreffern auf dem dritten Platz der internen Torjägerliste! Langeneke: Ich habe sogar schon einmal noch mehr Tore in einer Saison erzielt. Das war damals bei meinem Heimatverein SV Lippstadt. Und ich glaube mich noch zu erinnern, dass es 14 Saisontreffer waren, davon 7 Elfmeter! Aber es stimmt. Bei der Fortuna habe ich noch nicht so viele Tore in einer Saison geschossen. Allerdings hatte ich damals noch im defensiven Mittelfeld und in einer anderen Liga gespielt. Von daher waren die Voraussetzungen nicht vergleichbar. Aber ganz ehrlich. Mir ist es persönlich ziemlich egal, ob ich zwei oder zehn Tore mache. Zumal ich bislang neun Elfmeter verwandelt habe. Obwohl man die auch erst einmal rein machen muss! Nur werde ich jetzt bestimmt nicht den Ehrgeiz
entwickeln und mir zum Ziel setzen Sascha Rösler in dieser Rangliste noch einzuholen. Mir ist es viel wichtiger, dass wir gemeinsam als Team die Spiele gewinnen. Was Dir und der Mannschaft erfreulicherweise in den letzten anderthalb Jahren sehr häufig gelungen ist. Das letzte FA-Interview mit Dir fand nämlich im Herbst 2010 statt. Damals wart Ihr vor dem 10. Spieltag auf dem 16. Tabellenplatz. Da kann man doch durchaus von einer positiven Entwicklung sprechen, die die Mannschaft in diesem Zeitraum bis heute durchgemacht hat, oder? Langeneke: Natürlich. Das geht ja einher mit der gesamten Entwicklung des Vereins. Dies hat 2009 mit dem Zweitliga-Aufstieg begonnen, hat sich fortgesetzt mit guten Endplatzierungen sowie einer rasanten Mitglieder- und ZuschauerEntwicklung. Das ist schon enorm, was seit damals hier
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6 INTERVIEW passiert ist. Wobei sicherlich das Schlüsselspiel der 3:2-Auswärtssieg beim VfL Osnabrück mit einer phantastischen Unterstützung unserer Fans trotz der negativen sportlichen Vorgeschichte war. Aber das ist nun alles Vergangenheit. Kommen wir also auf das Hier und Heute zu sprechen. Letzte Woche gab es auch einen Auswärtssieg, ein 5:0 in Karlsruhe. Es wurde viel von Krisenbewältigung und einem Befreiungsschlag geschrieben. Letztlich war es aber auch nur ein Spiel, in dem es drei Punkte gab. Wie ordnest Du das ein? Langeneke: Genau so! Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass wir ruhig geblieben sind in der Analyse der zuvor sechs nicht gewonnenen Spiele in der Liga. Und genauso ruhig bewerte ich jetzt den Sieg in Karlsruhe. Es hat einfach alles gepasst. Wir sind früh in Führung gegangen und haben direkt nach der Pause wieder doppelt nachgelegt. Darüber hinaus war fast jeder Schuss ein Treffer. Solche Spiele hast Du vielleicht ein- bis zweimal pro Saison.
Normalerweise laufen solche Spiele viel enger ab. Ebenso schön und wichtig kann nämlich ein 1:0-Erfolg durch einen späten Treffer kurz vor Spielende sein. Aber wenn wir heute gegen Aue nachlegen, dann unterschreibe ich gerne, dass das der Befreiungsschlag war (lacht). „Unterschätzen darf man einen Gegner nie!“ Der FC Erzgebirge Aue steht in der Tabelle ähnlich mit dem Rücken zur Wand wie der KSC. Ein Selbstläufer wird das aber keineswegs, oder? Langeneke: Absolut nicht. Wenn wir mit dem Gedanken ins Spiel gehen, dass die Auer Stürmer vielleicht nicht ganz so stark sind oder die Abwehr nicht ganz so gut, dann haben wir schon den ersten Fehler gemacht. Denn dann passiert das scheinbar „Unmögliche“, dass nämlich Aue in Düsseldorf ein Spiel gewinnt. Aber dafür sind wir alle Profis genug, dass wir das Spiel gedanklich nicht schon im Vorfeld abhaken und für gewonnen erklären. Das ist einfach so. Wer das
nicht kapiert, der ist ohnehin im Leistungssport falsch. Das ist eine Mischung aus Respekt, Ehrgeiz und gesundem Selbstbewusstsein. Aber dazu gehört ganz sicher nicht, den Gegner zu unterschätzen. Das macht die Konkurrenz auch nicht. Wie bewertest Du momentan die 2. Bundesliga, wenn wir auf die Tabellenspitze schauen? Immerhin wärt ihr vor einem Jahr mit 48 Punkten nicht Vierter, sondern Zweiter mit bereits fünf Zählern Vorsprung auf den Vierten gewesen. Ärgert einen diese Leistungsdichte? Langeneke: Tja, das ist nun mal so - und es ist doch wunderbar! Wir haben noch zehn Spiele bis zum Saisonende, und wenn wir bis zum Schluss oben dabei sind, dann wird das eine spannende Sache. Dafür nehmen wir auch gerne in Kauf, dass einige hier in Düsseldorf noch mehr und schneller graue Haare bekommen! Natürlich wäre ich gerne am 30. Spieltag mit zehn Punkten Vorsprung durch. Aber die Realität sieht eben anders aus. Das hat sich ja auch schon früh-
2. Im Sommer läuft Dein Vertrag aus. Willst Du ihn verlängern und könntest Du Dir vorstellen, dass Du auch nach Deiner aktiven Zeit bei der Fortuna bleibst? Ich werde im nächsten Jahr mit Sicherheit noch Fußball spielen, denn das sportliche Karriereende ist für mich noch nicht erreicht. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass dies auch weiterhin bei der Fortuna sein wird. Was dann nach meiner Profilaufbahn passiert, kann ich nicht sagen. Da ist noch nichts geplant.
3. Was hältst Du von dieser Aktion, dass die Fans über die Facebook-Seite des Vereins Fragen an die Spieler stellen können? Das finde ich eine gute Aktion, bei der ja immer wieder interessante und überraschende Fragen gestellt werden. Von daher kann ich getreu dem FacebookMotto sagen: Gefällt mir (Daumen hoch)! Gut, dass wir dies eingeführt haben. 4. Was sagst Du zu den Ansetzungen der restlichen Saisonspiele gerade in Bezug auf den Montag-DonnerstagDienstag-Rhythmus? Bis zum Saisonende haben wir elf Montagspiele. Andere Vereine haben deutlich weniger bis gar keine Partien am Wochenanfang, was aus meiner Sicht nichts mehr mit Ausgeglichenheit zu tun hat. Außerdem ist es für die meisten Zuschauer ein Arbeitstag und daher für sie eher unfreundlich. 5. Werfen wir mal einen kurzen Blick auf die Fußballeuropameisterschaft im Sommer. Wer macht das Rennen
und was traust Du der DFBAuswahl zu? Zum jetzigen Zeitpunkt interessiert mich das überhaupt nicht. Wenn die EM läuft, dann halte ich natürlich zu Deutschland. Aber ganz ehrlich: Mir ist die deutsche Mannschaft etwas zu langweilig. Mir fehlen die Typen innerhalb des Teams. Demnach ist es für mich persönlich uninteressant. Die letzten Freundschaftsspiele habe ich mir schon gar nicht mehr angeschaut.
Die Stadt Düsseldorf ist seit einigen Jahren Dein Zuhause – auch Deine Heimat? Langeneke: Düsseldorf ist meine erste Heimat, wenn man es so nennen will. Ich bin zwar in Lippstadt geboren, dort aufgewachsen, und meine Eltern leben noch dort. Aber ich werde wohl nicht mehr dort wohnen. Denn Düsseldorf ist meine Heimat, und wird es vermutlich auch für die Zukunft bleiben, weil wir uns hier einfach sehr wohl fühlen.
Die zweite holländische Liga schaue ich mir nicht an… Beschäftigst Du Dich eigentlich außerhalb vom Trainingsalltag und den Spielen viel mit Fußball? Langeneke: Natürlich gucke ich hin und wieder im Fernsehen Fußball. Aber ich bin jetzt nicht so wie unser Trainer oder unsere Scouts, die sich die zweite holländische Liga anschauen oder anschauen müssen (lacht). Aber da meine Frau ebenfalls fußballinteressiert ist,
Jens, wir danken Dir für das Gespräch und wünschen Dir weiterhin eine erfolgreiche und torreiche Zeit bei der Fortuna und ein langes Leben in Düsseldorf! (ah)
Steckbrief Jens Langeneke:
6
Position: Abwehr Trikotnummer: 6 Geboren: 29.03.1977 Größe: 1,85 m Gewicht: 78 kg Schuhgröße: 43 Nationalität: deutsch Im Verein seit: 2006 Geburtsort: Lippstadt Wohnort: Düsseldorf Familienstand: Verheiratet
5 Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Jens Langeneke: 1. Gibt es bei Deinen Elfmetern eigentlich einen besonderen Trick oder eine besondere Technik oder guckst Du Dir einfach eine Ecke aus? Es gibt keinen Trick. Wichtig ist für mich beim Elfmeterschießen einfach die Konzentration in dem einen Moment. Ich habe ja genügend Zeit, wenn ich von hinten nach vorne bis in den gegnerischen Strafraum gehe, um mir meine Gedanken zu machen, runter zu fahren und mich zu konzentrieren. Es hat ja zum Glück bislang gut funktioniert.
gucken wir uns schon das eine oder andere Spiel zu Hause an.
zeitig abgezeichnet. Viele haben zum Beispiel bei Paderborn immer von einer Schwächephase gesprochen, in die die Ostwestfalen noch geraten. Das habe ich immer anders gesehen. Die Mannschaften, die da oben stehen, sind in diesem Jahr einfach verdammt gut.
Stationen: LR Ahlen, VfL Osnabrück, RW Oberhausen Beruf/Ausbildung: Sportjournalist Hobbies: Lesen, Grillen, Internet Lieblingsteam: Fortuna Dein Lieblingsort in Düsseldorf: Zu Hause
Mit welcher Person würdest Du gerne einen Tag die Rollen tauschen? Jenson Button
In welchem Film hättest Du gerne die Hauptrolle gespielt? Hangover
Welches Konzert hast Du zuletzt besucht? Die Toten Hosen
Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken? www.weltfussball.de Bestes Computerspiel: Company of Heroes
Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-FacebookGruppe bei:
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80.123 Personen gefällt das (Stand 08. März 2012)
Im Fernsehen sehe ich am liebsten: Two and a half men Größte Erfolge bislang: Aufstieg in die 2. Liga mit Fortuna
Spielerstatistik (Auszug / Stand 08.03.2012) 2. Bundesliga: 230 Spiele / 24 Tore 3. Liga: 35 Spiele/ 4 Tore Regionalliga alt: 62 Spiele / 4 Tore
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8 NEWS Der „große Schweiger“ ist Fortunas Rekordinternationaler
Paul Janes wäre am morgigen Sonntag 100 Jahre alt geworden Der 12. Juni 1987 ist für Fans und Sympathisanten der Fortuna gleichermaßen wie für ehemalige und noch aktive Spieler und Funktionäre des Klubs mit dem 95er-Emblem auf der Brust ein Trauertag. Paul Janes, eine Fortuna-Legende und wohl der größte Fußballer, der je das rot-weiße Jersey der Flingeraner übergestreift hat, verstarb an jenem Tag im Alter von 75 Jahren an Herzversagen. Morgen wäre der Namensgeber des Stadions am Flinger Broich 100 Jahre alt geworden.
Bis heute wohl der größte Fortune aller Zeiten: Paul Janes
S
eine Gegenspieler empfanden ihn als „beinhart“, Mitspieler schwärmten trotz seiner Spielposition als Verteidiger von einem „filigranen Virtuosen“, der das „Leder“ mit höchster Eleganz über den Rasen zu bewegen wusste. Ein Schuss wie ein Kanonenschlag, von gegnerischen Torleuten gefürchtet und von den eigenen Teamkameraden bewundert. Wenn er zum Freistoß antrat, dann hatte der Torhüter des jeweiligen Matchkonkurrenten oftmals allergrößte Mühe, genug Freiwillige für die obligatorische Mauer zu finden. Und wer sich als Torhüter dem Mann mit der „Klebe“ gegenübersah, der war zumeist froh, wenn das runde Spielgerät, ohne ihn zu touchieren, den Weg über die Torlinie fand. Ohne Zweifel, der im Alter von 18 Jahren nach Düsseldorf gekommene Paul Janes
konnte den Unterschied ausmachen. Dass Janes, geboren am 11. März 1912 in Küppersteg, einem heutigen Stadtteil Leverkusens, somit gar kein „echter“ Düsseldorfer „Jong“ war, störte in der Metropole am Rhein niemanden. Sein Debüt für die von Heinrich „Heinz“ Körner trainierte Fortuna gab der damals gerade volljährige Maurerlehrling an Weihnachten 1930. Beim 2:0 über den Lokalrivalen TuRU Düsseldorf krönte der als rechter Verteidiger eingesetzte Janes seine Leistung durch seinen Treffer zum 2:0-Endstand. Beim Gewinn der dritten Bezirksmeisterschaft und der ersten Westdeutschen Meisterschaft war Janes bereits eine wichtige Stütze im Team der Flingeraner. So ließ die Berufung in die Nationalmannschaft nicht lange auf sich warten. Am 30. Oktober 1932 stand
Janes in Budapest gegen Ungarn erstmals in der Elf des damaligen „Reichstrainers“, Prof. Dr. Otto Nerz. Dem ersten Höhepunkt der Karriere des Mannes, der ob seiner Angewohnheit, über die eigenen Belange selten auch nur ein Sterbenswörtchen zu verlieren, von seinen Weggefährten nur der „große Schweiger“ genannt wurde, sollte schon bald der nächste große Triumph folgen. Ein halbes Jahr nach seinem ersten Einsatz für die deutsche Landesauswahl gewann Janes mit der Fortuna die deutsche Meisterschaft. Den 3:0-Erfolg über den großen Favoriten Schalke 04 - Janes war auch in der finalen Partie um die Deutsche Meisterschaft der Antreiber seines Teams gewesen - kommentierte der Defensivstratege in gewohnt trockener Manier: „Mittags haben wir uns am Worringer Platz getroffen, nachmittags waren wir Meister.“ Eine weitere Kostprobe seines puristischen Sprachstils lieferte das jüngste von acht Kindern seiner Familie - das spätere Fortuna-Ehrenmitglied hatte sechs Brüder und eine Schwester - nach dem 3:2-Sieg im Spiel um Platz drei gegen die Landesauswahl Österreichs bei der Weltmeisterschaft 1934 in Italien. Zurück in Deutschland antwortete der ehemalige Straßenfußballer auf die Frage eines Reporters, wie es denn auf dem „Stiefel“ gewesen sei: „Warm.“ Egal ob mit der Fortuna oder im Trikot der deutschen Nationalmannschaft: „Der große Schweiger“ sollte noch häufiger die Gelegenheit bekommen denkwürdige Spiele und große Triumphe kommentieren zu können. So unterlag Janes 1936 mit der Fortuna im
Endspiel um die Deutsche Meisterschaft dem 1. FC Nürnberg in der Verlängerung mit 1:2. Gegen die „Clubberer“, wie auch anderthalb Jahre später, als die Rot-Weißen dem FC Schalke 04 nach einer dramatischen Begegnung im Endspiel um den deutschen Pokal mit 1:2 unterlagen Janes erzielte das einzige Tor für die 95er -, war Janes der beste Spieler auf dem Platz. Die Weltmeisterschaft 1938 in Frankreich sollte der letzte Auftritt des Düsseldorfer Jahrhundertspielers bei einem großen internationalen Turnier werden. Das frühe Ausscheiden der von Sepp Herberger trainierten Auswahl musste er ebenso hinnehmen, wie die Tatsache, dass die deutsche Nationalmannschaft wegen der Kriegswirren 1942 ihr letztes Länderspiel für einige Jahre bestritt. Beim 5:2Sieg der deutschen Elf in Pressburg (das heutige Bratislava, Anm. d. Red.) gegen das Team der Slowakei bestritt Janes sein 71 Spiel im Dress der deutschen Auswahl. In 31 Einsätzen hatte Janes die Nationalmannschaft als Team-Kapitän auf den Rasen geführt. Damit war der Fortune von 1941 bis zum 9. September 1970 deutscher Rekordnationalspieler, ehe er von Uwe Seeler abgelöst wurde. In diesen knapp sechs Dutzend Spielen erzielte der spätere Betreiber einer Sportlerklause sieben Treffer, bezeichnender Weise fielen vier seiner Treffer, nachdem er zum Freistoß angetreten war, drei Mal zappelte der Ball nach einem von Janes verwandelten Elfmeter im Netz des Gegners. Der Karriere als aktiver Spieler folgte nach dem Krieg das Traineramt bei
der Fortuna. Als die RotWeißen 1948/49 in die Zweite Liga West abstiegen, schnürte der ehemalige Internationale erneut die Fußballstiefel und verhalf seinem Club durch sein unnachahmliches Mitwirken auf dem Platz gerade einmal ein Jahr später zum direkten Wiederaufstieg. Erst 1951 beendet Paul Janes seine aktive Laufbahn. Im Juni 1987 nahm das Leben der Fortuna-Legende ein plötzliches Ende. Auf dem Rückweg vom freitäglichen Frühschoppen mit Freunden in seiner Stammkneipe „Uerige“ erlitt dieser große Paul Janes, in der Straßenbahn sitzend, eine Herzattacke. Der Beerdigung „des Pauls“ auf dem Stoffeler Friedhof am 22. Juni wohnteen rund 300 Gäste bei. Darunter erwiesen ihm neben vielen ehemaligen und aktiven Fortuna-Spielern unter anderem Helmut Schön, Fritz Walter und Egidius Braun die letzte Ehre. Die Fortuna setzte „ihrem“ Paul Janes 1990 ein ganz besonderes Denkmal. Das Stadion am Flinger Broich wurde in Paul-Janes-Stadion umbenannt. Und bis heute bleibt dieser AusnahmeFußballer, einer der ganz Großen der Fortuna, im Gedächtnis aller Rot-Weißen. In größtem Respekt sei daher seines 100. Geburtstags gedacht. Smartphone Direktscan für weitere Infos zu Paul Janes
r e s un e t a upd
frankenheim.de
10 NEWS Autogramme des Stürmers auch am Flughafen Düsseldorf International heiß begehrt
Timo Furuholm am Stand von premiumPARTNER airberlin Einen wahren Zuschauerandrang erlebte am vergangenen Sonntag die Abflughalle am Terminal B des Düsseldorfer Flughafens. Der Grund: Fortunas Stürmer Timo Furuholm stellte sich auf der großen Bühne des Airports den Fragen von Moderator Christian Keller.
Schrieb am Air Berlin-Stand fleißig Autogramme: Timo Furuholm
D
ie anschließende Autogrammstunde des finnischen Auswahlspielers am airberlin-Stand erwies sich ebenfalls als wahrer Zuschauermagnet. „In Finnland gibt es auch Autogrammstunden, nur dass dort kaum jemand erscheint, um sich eine signierte Karte zu sichern“, berichtete Furuholm nach seinem Auftritt
sichtlich beeindruckt von dem „großen Bahnhof“, der ihm soeben bereitet worden war und stellte fest: „Die Leute in Düsseldorf interessieren sich einfach für die Fortuna und die Spieler, die für ihr Team auf Tore-Jagd gehen.“ Und tatsächlich: Bevor der amtierende Torschützenkönig der finnischen Veikkausliiga die Bühne am Terminal B des Flughafens betreten hatte, gab es bereits die ersten Autogramm- und Fotowünsche, die der Fortuna-Winterzugang sichtlich gut gelaunt zu erfüllen wusste. Was folgte war ein zehnminütiger Talk auf der großen Bühne des Flughafens, die von den Verantwortlichen des Airports im Abflug-Bereich in unmittelbarer Nähe zum B2B-Café platziert worden war. Das der Torjäger aus Suomi nicht nur auf dem Rasen weiß, worauf es ankommt, bewies der 24-Jährige im Gespräch mit
Moderator Keller, der, selbst einst erfolgreicher Sportler – Keller gewann bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta die Bronzemedaille für das deutsche Team – auf seine Fragen von seinem Gegenüber gleichermaßen schlagfertige wie charmante Antworten erhielt. „Düsseldorf ist eine wunderbare Stadt. Ich fühle mich sehr wohl hier“, sprach Furuholm seiner neuen Wahlheimat gleich zu Beginn seines Auftritts ein großes Kompliment aus und bemerkte, gefragt nach dem Unterschied zwischen dem Fußball in Finnland und in Deutschland: „In Deutschland ist alles größer, bunter und lauter. In Finnland habe ich zumeist vor zwei, dreitausend Zuschauern gespielt. Das ist hier anders. In Düsseldorf kommen ja selbst zu einem Vorbereitungsturnier fast 40.000 Zuschauer.“ Viele, wenn gleich auch nicht
ganz so viele, Autogrammwünsche hatte der F95-Angreifer bei der anschließenden Autogrammstunde am airberlin-Stand zu erfüllen. Eine ganze Stunde nahm sich der finnische Internationale Zeit um auf die sehr individuellen Wünsche seiner Fans einzugehen. Und vor allem die ganz Kleinen erwiesen sich dabei als die größten Fans des gut gelaunten FortunaKickers. So wollten zahlreiche Kinder entweder Autogrammkarten, Trikots, Poster, Schnuller oder Spielwaren signiert haben. Das abschließende Foto mit dem Star zum Anfassen erwies sich als der „Renner“ des Tages. Kaum ein kleiner Fan, der nicht auf den bereitgestellten Hocker neben dem Flingeraner Profi Platz nehmen wollte, um so in den Genuss eines gemeinsamen Schnappschusses zu kommen. Und selbst Reisende aus
Aachen und Köln ließen es sich nicht nehmen dem ehemaligen Angreifer des FC Inter Turku ihre guten Wünsche für den Rest der Saison mit auf den Weg zu geben. „Ich komme zwar aus Aachen, dennoch Wünsche ich Ihnen alles Gute und der Fortuna den Aufstieg“, bemerkte ein Fluggast nach dem Erhalt seines Autogramms und bekam auf seine, in englischer Sprache formulierten Glückwünsche, prompt eine Antwort in deutscher Sprache: „Vielen Dank, sehr nett.“ Worte, denen sich auch Robin Fund, Verantwortlicher Projektleiter des Gastgebers airberlin, zum Ende einer durch und durch gelungenen Veranstaltung anschließen mochte: „Wir danken Timo Furuholm für sein Engagement und sind glücklich, dieses Event zusammen mit Fortuna Düsseldorf auf die Beine gestellt zu haben.“
Fortuna drei Mal montags – Kartenvorverkauf für Spiel gegen Duisburg gestartet
DFL terminiert die restlichen Spieltage Am vergangenen Montagnachmittag hat die DFL die exakten Spieltermine bis zum 32. Spieltag bekannt gegeben. Demnach stehen die genauen Ansetzungen der Anstoßzeiten bis Anfang Mai fest.
D
a die beiden letzten Spieltage in Fürth und gegen den MSV Duisburg bereits zuvor terminiert waren, herrscht nun Planungssicherheit bis zum letzten Spieltag der laufenden Saison. Demnach wird die Fortuna bis Mai erstmals seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga an einem Dienstag - den FSV Frankfurt empfangend - und einem Donnerstag - bei F.C. Hansa Rostock – antreten. Darüber hinaus treten die Rot-Weißen noch drei Mal an einem Montagabend an. Sowohl die Auswärtspartien in
Cottbus und Dresden, als auch das Heimspiel gegen den FC St. Pauli werden demnach unter Flutlicht ausgetragen. Tickets für das Spiel gegen Duisburg seit vergangenem Mittwoch im Vorverkauf Nachdem sich die Fans bereits seit dem 28. Februar 2012 Tickets für die Heimspiele in der ESPRIT arena gegen den FC St. Pauli (28. Spieltag), den FSV Frankfurt (30. Spieltag) und den 1. FC Union Berlin (32. Spieltag) sichern können, ist zwei Tage nach der Bekanntgabe der genauen Terminierung der ver-
bleibenden Spieltermine auch der Kartenvorverkauf für die finale Meisterschaftspartie der Fortuna gegen den MSV Duisburg (34. Spieltag/ Sonntag, 06.05.2012, 13.30 Uhr, ESPRIT arena) gestartet. Karten für das Spiel gegen den Ligabegleiter aus der Nachbarstadt können seit Mittwoch, 10.00 Uhr, über die Geschäftsstelle am Flinger Broich, sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. Die Geschäftsstelle am Flinger Broich ist von Montag bis Mittwoch von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet, sowie
Donnerstag von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Freitag von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Da die Tickets direkt in den
freien Verkauf gehen, haben Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber keine Vorkaufsrechte.
Die Spiele der Fortuna in der Übersicht: Spieltag 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.
Datum Sa, 10.03.12 Mo., 19.03.12 Sa., 24.03.12 Mo., 02.04.12 Do., 05.04.12 Di., 10.04.12 Mo., 16.04.12 So., 22.04.12 So., 29.04.12 So., 06.05.12
Uhrzeit 13.00 Uhr 20.15 Uhr 13.00 Uhr 20.15 Uhr 18.00 Uhr 17.30 Uhr 20.15 Uhr 13.30 Uhr 13.30 Uhr 13.30 Uhr
Begegnung Fortuna - FC Erzgebirge Aue FC Energie Cottbus - Fortuna Fortuna - Eintracht Braunschweig Fortuna - FC St. Pauli F.C. Hansa Rostock - Fortuna Fortuna - FSV Frankfurt SG Dynamo Dresden - Fortuna Fortuna - 1. FC Union Berlin SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Fortuna - MSV Duisburg
12 NEWS Neue Mitgliederkampagne brachte für zwei Fans ein Treffen mit Torhüter Robert Almer
„Die Hausmannskost aus der Steiermark vermisse ich schon!“ „Wo ist Deine Heimat?“ Diese Frage wird seit einigen Wochen von vielen Anhängern der Rot-Weißen eindeutig beantwortet. Dabei gibt der HEIMAT-Pfeil die Richtung vor. Und so folgten viele Menschen in jüngster Vergangenheit ihrem Herzen und bekannten sich zu ihrer wahren (Fußball-)Liebe: Fortuna Düsseldorf! Auf der Geschäftsstelle im Toni-Turek-Haus am Flinger Broich traf eine regelrechte Flut von ausgefüllten Mitgliedsanträgen ein; auch Blanko-Formulare hatten einen reißenden Absatz und gingen weg wie ansonsten nur die berühmten warmen Semmeln…
Fortuna-Torhüter Robert Almer (m.) mit den Gewinnern der Mitgliederaktion des Monats Februar Andrea Köhn und Sven Kleibrink
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iesmal war es ein Jubiläum, was nach der Unterschrift unter den Aufnahmeantrag auf die beiden Neumitglieder wartete. Zum 75. Mal durften sich nämlich zwei Fortunen über eine besondere Aktion bei der Mitgliederkampagne „BE PART OF YOUR TEAM“ der Flingeraner freuen, die es seit 2006 gibt. Anfang des Jahres wurde sie umgestaltet
(Relaunch) und hat seitdem unter dem Motto HEIMAT einen wahren Zustrom an Mitgliedern ausgelöst. Die fünfstellige Schallmauer von 10.000 scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Keine Frage ist es da natürlich, dass auf denjenigen oder diejenige ein ganz besonderes Präsent wartet! Zunächst einmal durften sich vergangene Woche aber die
beiden neuen Mitglieder über die aktuelle Aktion aus dem Februar freuen, nämlich ein Treffen mit Torhüter Robert Almer sowie die Teilnahme an der Fernsehproduktion von „95 Olé! Das Stadtwerke Düsseldorf Fan-Magazin“ mit dem Goalie aus Österreich als Studiogast bei Sportmoderator Martin Ammermann von center.tv. Im Anschluss stand der 27-Jährige selbstverständlich den beiden Neuen in der rasend schnell wachsenden Fortuna-Familie Rede und Antwort. Dies waren Andrea Köhn, die schon seit vielen Jahren mit ihrem Ehemann Jürgen die Spiele der RotWeißen – heim und auswärts - besucht sowie Sven Kleibrink. Auch er konnte selbst von einer persönlichen rotweißen Vorgeschichte berichten, denn von Kindesbeinen an waren für ihn die schönsten Farben rot und weiß und das beliebteste Ausflugsziel seit den 1980er Jahren am Wo-
chenende das Rheinstadion. Gemeinsam mit Robert Almer nahmen sie nach der Fertigstellung des Fernsehinterviews bei center.tv vor der Stadtwerke Düsseldorf Loge auf der Tribüne der ESPRIT arena Platz und plauderten mit ihm über Sportliches und Privates. So gab Almer auf die Frage, was er denn fern seiner Heimat Österreich am meisten vermisse, unumwunden zu: „In erster Linie natürlich meine Frau, die aber aufgrund ihres Jobs derzeit nicht nach Düsseldorf umziehen kann. Von daher sehen wir uns momentan nur etwa einmal im Monat. Und dann natürlich die Hausmannskost aus der Steiermark! Aber zum Glück besuchen mich meine Eltern öfters, so dass meine Mutter bei mir kochen kann – zum Beispiel die Kartoffelwurst, die zu meinen Lieblingsgerichten gehört!“ Darüber hinaus sprach der 1,94m große Torhüter über seine letzten beiden Spiele
Aktuelle Mitgliederaktion Mitglied bei Fortuna zu werden lohnt sich. Im März winkt einem ausgewählten Neumitglied ein kultureller Preis: Der Besuch einer Aufführung im Düsseldorfer Kom(m)ödchen in Begleitung eines Spielers aus dem aktuellen Zweitliga-Kader. Natürlich wird er vorher und nachher dem Gewinner noch persönlich Rede und Antwort stehen und sein Autogramm verteilen.
im Fortuna-Tor - beide Male immerhin ohne Gegentreffer - sowie sein Länderspieldebüt für Österreich, womit er sich Ende letzten Jahres „einen großen Jungentraum erfüllte.“ Da machte es auch nichts oder etwas weniger aus, dass er beim letzten Test zwischen Österreich und Finnland (3:1) in letzter Minute ausgerechnet von seinem Düsseldorfer Teamkollegen Timo Furuholm bezwungen wurde!
Fortuna-Quartett war auf Länderspieltour durch Europa
Beister siegte mit der deutschen U21 - Furuholm überwand Almer Mit Maxi Beister, Adam Matuschyk, Timo Furuholm und Robert Almer kamen gleich vier Spieler aus dem Kader des Zweitligisten vor zehn Tagen bei Länderspielen mit ihren Heimatländern zum Einsatz.
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rneut erfolgreich verlief der Auftritt von Maximilian Beister in der deutschen U21-Auswahl. Beim 1:0-Erfolg im EMQualifikationsspiel gegen Griechenland wurde er in der 78. Minute für den Berliner Pierre-Michel Lasogga eingewechselt. Damit behält der deutsche Nachwuchs seine
weiße Weste durch den achten Sieg im achten Spiel bei nunmehr 32:5 Toren! Das Ticket zur Teilnahme an den Play-Off-Duellen im Oktober zur EM 2013 in Israel hatte das DFB-Team vorher bereits in der Tasche. Für Beister war es der achte Einsatz (3 Tore) in der deutschen U21-Nationalmannschaft.
Torhüter Robert Almer kam mit Österreich in einem Test gegen Finnland zu einem 3:1-Erfolg. Jedoch verpasste der Goalie in seinem zweiten Länderspiel für die ÖFB-Elf sein zweites Spiel „zu Null“. Der Grund: Sein Düsseldorfer Teamkollege Timo Furuholm traf kurz vor Spielende mit einem schönen
Volleyschuss zum Endstand! Für den 24-jährigen Angreifer war es in seinem sechsten Länderspiel für Suomi sein zweites Tor. Zu einem weiteren internationalen Vergleich mit einem Fortunen kam es anlässlich der Eröffnung des EM-Stadions in Warschau, in dem am 8. Juni das Eröffnungsspiel
der EURO 2012 stattfindet. Dabei trennten sich Polen und Portugal mit 0:0. Adam Matuschyk, in der Winterpause vom 1. FC Köln ausgeliehen, wurde in der 81. Minute für den Mainzer Eugen Polanski eingewechselt. Für den 23-Jährigen war es der siebte Einsatz im Trikot mit dem weißen Adler auf der Brust.
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14 NEWS Rot-Weißes Konzept landet unter den TOP 10
Integration wird bei der Fortuna groß geschrieben Seit 2007 verleihen der Deutsche Fußball-Bund und Mercedes-Benz jährlich einen gemeinsamen Integrationspreis. Beim mit 150.000 Euro höchstdotierten Sozialpreis Deutschlands hat es die Bewerbung der Fortuna unter die besten Zehn geschafft.
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us 176 Bewerbungen in den Kategorien Verein, Schule und Sonderpreis filterte eine Fachjury, der unter anderem der DFB-Präsident sowie
die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Prof. Dr. Maria Böhmer angehören, die besten Konzepte heraus. In der Kategorie Verein schaffte das vorbildliche Engagement der Fortuna für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund den Sprung unter die TOP 10. Die Aktivitäten der Landeshauptstädter konzentrierten sich dabei vor allem auf die Arbeit mit jugendlichen Schulabbrechern, die einen Migrationshintergrund besitzen. Dabei kooperieren die Flingeraner eng mit dem Interkulturellen Kompetenz Team (EKIP) sowie der Caritas und treiben unter anderem durch gemeinsames
Fußballtraining die Integration voran. Schirmherr sowie ebenfalls Jurymitglied des DFB-und Mercedes-Benz-Integrationspreises ist der Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, der den Stellenwert dieser Auszeichnung verdeutlicht: „Unsere Nationalmannschaft ist ein Paradebeispiel für gelungene Integration. Das erfolgreiche Zusammenspiel von Deutschen, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Ausländern klappt oft auch im Amateurfußball sehr gut. Darum geht es bei dieser Auszeichnung. Es ist wichtig, positive Geschichten zu erzählen“, sagt Bierhoff,
der den Preis bereits seit der Einführung begleitet. Seit dem Start im Jahr 2007 haben sich 769 verschiedene Vereine und Schulen für den gemeinsamen Integrationspreis beworben. Über 700.000 Euro in Geld- und Sachpreisen vergaben der DFB und Mercedes-Benz im Rahmen ihres Integrationspreises. Anfang des Monats traf die Fachjury dann ihre endgültige Entscheidung und kürte bei einer Gala die Erstplatzierten. In der Kategorie Verein setzte sich das Konzept des VfL Fontana Finthen, ein Stützpunktverein der Sportjugend Rheinland-Pfalz aus Mainz, gegen die Konkurrenz durch. Hier
spielen nicht nur 150 Jugendliche aus 30 Nationen Fußball. Im Projekt «Sport für muslimische Mädchen» werden darüber hinaus Hausaufgabenhilfe und Bewerbertraining angeboten. Auch wenn die Fortuna die Auszeichnung in ihrer Kategorie am Ende leider nicht gewinnen konnte, so steht doch die Sache an sich im Vordergrund. In jedem Fall haben die Rot-Weißen mit ihrem Engagement für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund Vorbildcharakter bewiesen und werden darin hoffentlich viele Nachahmer finden, die ihrem Engagement folgen.
Deutsche Firmenlaufmeisterschaft mit dem Ziel ESPRIT arena
B2RUN 2012 am 5. Juli 2012 in Düsseldorf Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2010 und der imposanten Fortsetzung 2011 macht B2RUN, Deutschlands erste Firmenlaufserie, am 5. Juli 2012 erneut Halt in der Landeshauptstadt. Die 6,4 km lange Strecke führt die Läufer der Düsseldorfer Wirtschaft durch den Arena-Sportpark und entlang des Rheins. Der Zieleinlauf in die ESPRIT arena verspricht Gänsehautfeeling pur für alle Beteiligten und dient dabei noch einem guten Zweck.
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o spendet B2RUN auch im dritten Jahr einen Teil der Startgebühren an das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf. Bei mehr als 4.000 teilnehmenden Läufern im vergangenen Jahr kam somit eine ordentliche Summe zusammen. Darüber hinaus spendeten die Firma Janssen und running4charity e.V. je 1.000€ an das Regenbogenland. Für die Neuauflage im kommenden Juli erwarten die Veranstalter sogar rund 7.000 Sportbegeisterte aus 400 Unternehmen zum Start an der Stockumer Arena.
Die Düsseldorfer ESPRIT arena ist zum dritten Mal das Ziel beim B2RUN-Firmenlauf
Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt ist dabei die dritte von sieben Vorlaufstationen der deutschen Firmenlaufmeisterschaft 2012, die am 5. September ihr großes Finale mit dem Einlauf ins Berliner Olympiastadion fin-
det. Insgesamt peilen die Organisatoren des B2RUN im dritten Jahr die Marke von 100.000 Teilnehmern aus 5.000 Unternehmen an. Beim Lauf rund um die heimische ESPRIT arena wird auch Fortuna Düsseldorf es sich nicht
nehmen lassen, wiederum mit einem großen Fan-Team an den Start zu gehen und als Charity-Partner des B2RUN Düsseldorf zu fungieren. Dabei messen sich die Fortunen mit den restlichen Unternehmen in den verschiedensten Wertungskategorien, die von den fittesten/größten Teams über das kreativste Outfit bis hin zum schnellsten Läufer und Chef reichen. Rund um das eigentliche Laufevent haben die Macher des Firmenlaufs, wie auch in den Jahren zuvor, ein vielfältiges Rahmenprogramm zusammengestellt, bei dem sich in sportlich-lockerer Atmosphäre der eine oder andere neue Kontakte knüpfen lässt oder
schon bestehende weiter gepflegt werden können. Der Startschuss für die Läuferinnen und Läufer fällt um 19.30 Uhr vor der ESPRIT arena. Wer am 5. Juli 2012 dabei sein möchte, kann sich noch bis zum 31. März 2012 zum Frühlingstarif unter www.b2run.de anmelden. Ein Startplatz pro Teilnehmer kostet 17,90 EUR (Nettopreis). Hierin enthalten sind ein Chip zur Zeitnahme, Zielverpflegung mit Obst und Getränken sowie ein persönliches Zielvideo. Nach der obligatorischen Siegerehrung können alle Beteiligten bei der After-RunParty den schweißtreibenden Tag bei Cocktails und Musik ausklingen lassen.
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16 NEWS 5:0-Auswärtssieg beim Karlsruher SC
Fortuna findet zurück in die Spur Nach zuletzt sechs sieglosen Ligapartien hat die Fortuna den ersten „Dreier“ im Kalenderjahr 2012 eingefahren. Dabei überzeugten die Rot-Weißen besonders durch die zuletzt häufig kritisierte Chancenverwertung und kletterten durch den Auswärtserfolg auf den vierten Tabellenrang.
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ünf Tore standen am Ende der 90-Minuten im Karlsruher Wildpark auf Seiten der Flingeraner zu Buche und sicherten den 13. Saisonsieg der laufenden Zweitligasaison. Gleichzeitig war dies der bislang höchste Saisonsieg für das Team von Chefcoach Norbert Meier und der höchste Erfolg seit dem 6:0 gegen den FSV Frankfurt vor über einem Jahr am 28. Januar 2011 in der ESPRIT arena. Damals feierte der dänische Neuzugang Ken Ilsø seine (gleich dreifache) Torpremiere im Fortuna-Trikot. Und auch in der Partie beim KSC spielte der Däne eine
der Hauptrollen - denn mit seinem Treffer zum 3:0 beendete der 25-Jährige eine 18 Spiele andauernde Durststrecke ohne Torerfolg. Letztmals hatte er am 29. April 2011 ein Tor für die Fortuna erzielt – beim 2:2 in… Karlsruhe! Doch der Reihe nach: Zunächst sahen die rund 3.000 mitgereisten Fortuna-Anhänger nervöse Anfangsminuten ihrer Elf. So hatte auch der Ligabegleiter des Karlsruher SC die erste dicke Chance in der Partie, doch Fortunen-Schlussmann Robert Almer parierte mit einem tollen Reflex gegen KSC-Profi Klemen Lavric und bewahrte sein Team so
vor dem frühen Rückstand. Im Vorfeld der Begegnung im altehrwürdigen Wildparkstadion hatte Cheftrainer Norbert Meier gefordert: “Wir müssen endlich mal wieder in Führung gehen“, zuletzt gelang dies beim 2:0 in Duisburg Anfang Dezember, dem letzten Sieg seiner Mannschaft. Diesmal war es Oliver Fink, der die Forderung seines Trainers in die Tat umsetzte und nach Flanke von Sascha Rösler zum 1:0 vollstreckte (10.). Dieser Treffer schien den Knoten nun endgültig gelöst zu haben und die Fortuna setzte weiter nach. Nur sechs Minuten später musste KSC Keeper Orlishausen erneut
hinter sich greifen, diesmal war es Maximilian Beister, der nach Zuspiel von Ilsø trocken aus zwanzig Metern abzog und damit das Tornetz in Karlsruhe testete – 2:0 (16.). In der Folge kontrollierten die Landeshauptstädter die Begegnung und so ging es mit diesem Zwischenstand in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt drehte die Fortuna dann noch einmal so richtig auf, sodass sich viele der mitgereisten Fans an die starken Auftritte der Hinrunde erinnert fühlten. Den Anfang machte der auffällige Ken Ilsø mit seinem vollendeten Nachschuss, nachdem Maximilian Beister nach einem un-
nachahmlichen Solo nur den Pfosten getroffen hatte (49.). Mit der sicheren Führung im Rücken schien nun alles bei den Flingeranern zu funktionieren und so präsentierte die Fortuna den Zuschauern noch zwei traumhafte Tore auf dem Silbertablett. Erst traf Sascha Rösler per direkten Freistoß zum 4:0 (54.), ehe Kapitän Andreas Lambertz mit einem fulminanten Treffer der Marke „Tor des Monats“, aus 27 Metern den 5:0 Endstand erzielte (76.). Mit dem ersten Sieg in der Rückrunde meldet sich die Fortuna eindrucksvoll zurück und bleibt oben dran im Kampf um die Aufstiegsränge.
Impressionen vom Spiel beim Karlsruher SC 24. Spieltag Saison 2011/2012 - Samstag, 03.03.2012 - Karlsruher SC : Fortuna Düsseldorf - (0:2) 0:5
Alle Fotos: C. Wolff
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18 NEWS
„Ich wusste schon, warum ich Angst hatte hierher zu kommen!“ Es war alles so wie immer! Alles? Nicht ganz. Cheftrainer Norbert Meier saß bei dieser Pressekonferenz zwar auf dem Podest im Presseraum der ESPRIT arena, doch ihm gegenüber befanden sich ausnahmsweise einmal nicht die Journalisten der Zeitungen, vom Hörfunk und Fernsehen. Vielmehr bestand die Runde der fragenden Reporter am vergangenen Dienstag aus jungen Mitgliedern vom Kids Club der Fortuna. Bei mir ist es so, dass ich immer im gleichen Zimmer schlafe, wenn wir vor Heimspielen im Hotel übernachten. Wenn das Zimmer nicht frei ist, dann fahre ich direkt nach Hause. Außerdem haben wir feste Zeiten: 8 Uhr Frühstück, 9.30 Uhr Spaziergang usw. Von den Spielern hören einige vor dem Spiel Musik, andere ziehen sich zuerst links den Schuh an oder haben sonst irgendeine Marotte. Fußballer sind von Natur aus abergläubisch.“ Cheftrainer Norbert Meier mit den Fragestellern des Fortuna Kids Club
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ort, wo also normalerweise Fortunas Cheftrainer seinen Kommentar zum letzten Spiel abgibt, konnten bei dieser etwas anderen PK die Nachwuchsjournalisten ihre ganz persönlichen Fragen stellen und sich genauso fühlen wie die „großen“ Reporter. Dabei wurde keineswegs ein Blatt vor den Mund genommen, denn die „Pressekonferenz“ entwickelte sich in ein Rede-und-AntwortDuell: Moritz Steppler: „Über welche Niederlage als aktiver Spieler ärgern Sie sich heute noch?“ Norbert Meier: „Im Fußball liegen Sieg und Niederlage, Freud und Leid ganz eng beieinander. Daher muss man es akzeptieren, wenn es mal nicht so läuft und man eine Niederlage hinnehmen muss. Da darf man auch nicht lange hadern. Von daher fällt mir jetzt keine Niederlage ein, die mich noch besonders ärgert.“ Fabian Winter: „Wie kann ein Trainer beeinflussen, wie gut die Spieler sind?“ Norbert Meier: „Das ist das Geheimnis. Man muss wissen, wie man sich heute mit
den Jungs - wir haben ja von 18 bis 35 Jahren alles dabei - auseinandersetzt. Es ist eine andere Zeit als früher, die Jungs sind anders drauf. Und der Trainer ist in gewisser Art ein Vaterersatz, besonders für die ganz jungen Spieler. Also muss man auch mal mit harter Hand führen und man darf als Trainer für die Spieler nicht ausrechenbar sein.“ Florian Becker: „Stimmt es wirklich, dass Raúl von Schalke nach Fortuna wechseln möchte und würde Fortuna ihn verpflichten?“ Norbert Meier: „Wir wissen ja alle, dass Raúl großer Fortuna-Fan ist. Ich weiß, dass er schon im Stadion war und die Fortuna-Lieder mit spanischem Akzent mitgesungen hat. Stellt Euch mal vor, wie viele Trikots mit der Nummer 7 und dem Namenszug von Raúl verkauft werden würden! Aber ich persönlich glaube nicht, dass wir in der Lage wären ihn zu bezahlen. Er verdient glaube ich so viel wie unsere ganze Mannschaft, das Trainerteam, unsere Physiotherapeuten usw. zusammen...“ Moritz Krug: „War das Foto mit Lumpi vor dem Kölner Dom eine Fotomontage und wenn
nicht, hatte Lumpi Angst?“ Norbert Meier: „Das war keine Fotomontage. Aber ich glaube auch, dass sich ein Spieler von Fortuna problemlos vor den Kölner Dom stellen kann. Lumpi ist da so „braun“, der geht da ohne Angst hin!“ Nicola Paradi: „Haben Sie Verständnis für die Aktion von Sascha Rösler nach dem Frankfurt-Spiel? Norbert Meier: „Ich finde es unverantwortlich, wenn Trainer oder Manager anderer Vereine in unserer heutigen Zeit hingehen - es gibt genug Theater abseits des Platzes und jemanden so darstellen und diffamieren. Daher ist seine Reaktion menschlich durchaus verständlich. Aber wir müssen trotzdem immer die Ruhe bewahren. Man fühlt sich vielleicht für 30 Sekunden gut, aber danach weiß man selbst, mit etwas mehr Ruhe wäre das besser gewesen.“ Tom Horstkemper: „Wie sieht Ihr Tagesablauf vor einem Spiel aus? Haben Sie besondere Rituale oder ist es ein ganz normaler Tag für Sie?“ Norbert Meier: „Die Rituale sind unterschiedlich. Jeder Spieler hat da seine eigenen.
Mark Steeger: „Was hätten Sie gemacht, wenn Sie nicht Fußballtrainer geworden wären?“ Norbert Meier: „Das ist eine gute Frage. Ich weiß es gar nicht. Gott sei Dank hat sich das frühzeitig abgezeichnet, dass ich erst Fußballer geworden bin und dann Trainer. Für Euch ist es aber wichtig zur Schule zu gehen und fleißig zu lernen und einen vernünftigen Beruf zu erlernen. Fußballer werden nämlich nur ganz wenige. Darauf darf man sich nicht verlassen, schließlich wollen das Millionen Kinder werden.“ Niklas Butz: „Wie viele Siege und Tore haben Sie schon mit der Fortuna gefeiert?“ Norbert Meier: „Oh, da hast du mich erwischt. Das weiß ich gar nicht (es sind 76 Siege und 228 Punkte in 146 Spielen sowie 234 Tore, Anm. d. Red.). Ich weiß aber genau, dass wir in der aktuellen Saison exakt einen Schnitt von 2,0 Punkten pro Spiel haben! Wenn es uns gelingt diesen Schnitt zu halten oder auszubauen, dann steigen wir auf.“ Eva Neveling: „Was machen Sie nach einem so spannenden Spiel wie gegen Frankfurt? Können sie danach überhaupt einschlafen?“
Norbert Meier: „Erst einmal dauert es noch gut eineinhalb Stunden, bis ich mit allem durch bin. Zuerst gehe ich in die Kabine, bespreche dort mit unserem Pressesprecher, welche Szenen kritisch waren, wo mich das Fernsehen vielleicht aufs Glatteis führen könnte. Dann muss ich zu Sport 1, WDR Hörfunk, dann kommt WDR Fernsehen, danach sky und zum Abschluss steht noch die Pressekonferenz an und danach folgen meist die Fragen der Journalisten. In der Regel versuche ich dann noch etwas im VIPRaum zu essen, aber eigentlich ist da schon immer zu. Bei Abendspielen bin ich gegen 1 Uhr zu Hause, wo ich mir noch die DVD vom Spiel anschaue und dann so gegen vier Uhr ins Bett gehe.“ Nele Dackweiler: „ Bleiben Sie Trainer, wenn Fortuna in die Bundesliga aufsteigt?!“ Norbert Meier: „Ja, denn dann besteht eigentlich kein Grund mich abzuschießen! Ich habe ja noch zwei Jahre Vertrag bei der Fortuna. Und wenn man mich lässt, erfülle ich normalerweise auch meine Verträge.“ Kathrin Helen Bochnia: „Ist es richtig, dass in jeder Nacht vor einem Heimspiel die Spieler im Arena Hotel Tulip Inn übernachten müssen? Und gibt es Ausnahmen bei Geburtstagen Angehöriger, speziell der Frau oder der Kinder oder dem Geburtstag eines Spielers selbst?“ Norbert Meier: „Es gibt schon Ausnahmen. Wenn jemand zum Beispiel Vater wird, dann möchte der Spieler natürlich dabei sein. Dann gibt es eine Ausnahme. Oder, was schlimm genug ist, wenn es einen Trauerfall gibt. Aber bei Geburtstagen darf der jeweilige Spieler die Mann-
Offizieller MOdeausstatter | fOrtuna d端sseldOrf cinque stOre d端sseldOrf | Benrather str. 12 | cinque.de
20 NEWS schaft zum Essen einladen, wobei das „darf“ ein „muss“ ist. Ansonsten sind die Spieler im Hotel und das dürfen die Jungs nicht verlassen.“ Oliver Martin Bochnia: „Wenn es eine unnötige Gelbe Karte gibt, bekommt der Spieler dann zusätzlich Ärger von Ihnen oder eine Strafe? Oder wird in der Kabine nur darüber gesprochen?“ Norbert Meier: „Nein. Nach dem Spiel ist Ruhe in der Kabine. Das halte ich immer so. Das bringt auch nichts, da die Spieler mit sich selbst beschäftigt sind. Ich gebe ihnen nach dem Spiel die Hand, egal ob wir verloren oder gewonnen haben und dann wird erst einmal eine Nacht darüber geschlafen. Aber es kostet bei uns sogar Geld, wenn man zum Beispiel einer eine
Karte wegen Meckerns bekommt.“ Tim Bergmoser: „Was war ihr schönster Moment mit Fortuna Düsseldorf?“ Norbert Meier: „Ist doch klar - der Aufstieg 2009. Es sind doch immer solche Momente: 50.000 Fans im Stadion, davon vielleicht zehn aus Bremen. Das sind ganz besondere Situationen auch vom ganzen Drumherum. Ich wünsche mir, dass wir solche Situationen schnellstmöglich wieder bekommen.“ Marcio Mauer: „Wieso wird Ken Ilsø nicht öfter eingesetzt, obwohl er doch einen starken Drang zum Tor hat?“ Norbert Meier: „Wir haben eine lange Phase gehabt, in der wir erfolgreich waren und es sehr gut für die Mann-
schaft lief. Da war es nicht nötig viel zu rotieren. Da musste Ken auf seine Chance warten. Und jetzt im Moment spielt er ja, hat drei Spiele in Folge von Beginn an bestritten und seine Chance genutzt. Das zeigt, dass es sich lohnt im Training weiter Gas zu geben, auch wenn man als Spieler natürlich enttäuscht ist, wenn man nicht spielt.“ Jaqueline Weber: „Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, einen beruflichen, einen privaten und einen für Fortuna. Was wünschen Sie sich? Norbert Meier: „ Aufstieg, Gesundheit für uns alle und nochmal Aufstieg!“ Als Fazit dieser etwas anderen Pressekonferenz mit den Düsseldorfer „Nachwuchsjournalisten“ aus dem Kids Club der Fortuna fasste
Meier selbst zusammen: „Ihr habt mich ganz schön rangenommen. Ich wusste schon, warum ich Angst hatte heute hierher zu kommen! Ihr wart gut vorbereitet.“ Als krönenden Abschluss gab der Chefcoach obendrein noch das Versprechen, dass er einmal eine Trainingseinheit beim SV Oberbilk leiten wird, denn bei dem noch ganz jungen Vereine in diesem Stadtteil spielen einige Nachwuchsfußballer aus der Fragerunde. Der Fortuna Kids Club wird in Kooperation mit der AOK Regionaldirektion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt. Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf
der Homepage unter: www. woistdeineheimat.de/fortuna-kids.
Natürlich steht Sonja Reidenbach auch direkt zur Verfügung - wahlweise per E-Mail unter s.reidenbach@ f95.de oder telefonisch unter 02 11- 23 80 116. Smartphone Direktscan für weitere Infos zum Fortuna Kids Club:
Partnerschule der Fortuna setzt sich gegen Diskriminierung zur Wehr
„Schule ohne Rassismus Schule mit Courage“ Seit gut einem halben Jahr gehört die Benzenberg-Realschule als erste Schule Düsseldorfs offiziell zum bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Als Mitglied dieses Netzwerkes engagieren sich die Schüler gegen Diskriminierung jeglicher Art. Die Fortuna fungiert dabei als prominenter Pate.
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chule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein bundesweites Netzwerk für engagierte Schülerinnen und Schüler, die sich bewusst gegen Diskriminierung aller Art entgegensetzen. Träger des Netzwerks ist der Verein Aktion Courage e.V., der neben vielen weiteren Kooperationspartnern von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt wird. Dem Netzwerk gehören über 1.000 Schulen an. Insgesamt besuchen 750.000 Jugendliche eine sogenannte „Schule ohne Rassismus“. Mindestens einmal jährlich führen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Projekte durch,
Eine Partnerschaft gegen Diskriminierung: Die Schüler der Benzenberg-Realschule mit Fortuna Jugendkoordinator Christian Lasch (re.)
die auf das Thema aufmerksam machen sollen. Sie stellen Bilder und Fotos aus, sie schreiben Artikel, sie klären jüngere Mitschüler auf, sie schreiben Gedichte oder führen Theaterstücke auf. Dabei schulen die Jugendlichen aktiv wichtige Schlüsselkompetenzen für ihr späteres Leben als mündige Bürgerinnen und Bür-
ger in einer Demokratie. An der Benzenberg-Realschule war es ein Philosophiekurs unter der Leitung von Frau Hausmann, der auf das Projekt aufmerksam wurde und die Initiative ergriff. Denn nicht jede Schule darf sich „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen. Hierzu muss zunächst belegt werden, dass die
Schüler, die Lehrer und alle weiteren Mitarbeiter der Schule sich aktiv an den Aktionen beteiligen möchten - 70 Prozent aller Personen in einer Schule müssen eine Selbstverständniserklärung unterschreiben, in der sie versprechen sich gegen jede Form von Diskriminierung einzusetzen. Darüber hinaus verpflichten sich die Schulen zu regelmäßigen Aktionen, die das Engagement aller Beteiligten unterstreichen. Für die Schülerinnen und Schüler der Benzenberg-Realschule stellten diese Herausforderungen kein Problem dar - sie konnten weit mehr als der erforderlichen 70 Prozent aller Beteiligten überzeugen, eine couragierte Schule zu werden. Alle „Schulen ohne Rassismus“ kooperieren mit prominenten Paten, um die gezielte Außenwirkung des
so wichtigen Themas voranzutreiben. Diesen Part übernimmt im Fall der Benzenberg-Realschule die Fortuna, denn auch bei den RotWeißen beschäftigt man sich intensiv mit Themen wie Rassismus und Diskriminierung. Als erstes gemeinsames Projekt entstand ein Image-Video, in dem nicht nur die Schüler sondern auch engagierte Nachwuchsspieler der Fortuna ihre Meinungen und persönlichen Botschaften äußern. Dieses Video wird auch im Vorlauf zu der heutigen Partie gegen den FC Erzgebirge Aue auf den Videoleinwänden der ESPRIT arena zu sehen sein. Auch in Zukunft wollen die Benzenberg-Realschule und die Flingeraner den Weg gemeinsam beschreiten und weiterhin deutliche Zeichen gegen Diskriminierungen jeglicher Art setzen.
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22 JUGEND Die Ergebnisse der NLZ-Teams
Für die U 17 gibt’s auf der „Alm“ nichts zu ernten Die U 9 präsentierte sich auch am vergangenen Wochenende wieder in guter Verfassung. Im ersten Spiel am Samstag gewann das Team von Trainer Jari Richardson gegen eine überforderte Mannschaft von Eller 04 mit 9:1. Noch besser lief es einen Tag später gegen Rot-Weiss Essen. Die jungen Fortunen spielten sich in einen regelrechten Torrausch und besiegten den Gegner von der Hafenstraße mit 16:3. Ebenfalls treffsicher agierte die U 10 von Trainer Alexis Portselis. Im Testspiel gegen die U 11 des Rather SV gelang den Rot-Weißen ein überzeugender 14:3 Erfolg. Im zweiten Spiel des Wochenendes stellte sich mit dem VfL Bochum eine der stärksten Nachwuchsmannschaften in diesem Altersbereich am Flinger Broich vor. Doch das Team der Fortuna verteilte keine Gastgeschenke und sicherte sich durch einen 5:2-Sieg die drei Punkte. Ein etwas ruhigeres Wochen-
ende hatte die U 11 von Trainer Sven Schneider. Lediglich einmal trat die Mannschaft an diesem Wochenende zum Leistungsvergleich an und siegte beim Heimspiel gegen TUSA 06 souverän mit 4:1. Ohne Punkte kehrte die U 12 vom Reviersportcupspiel beim VfL Bochum zurück. In einer weitestgehend ausgeglichenen Partie war der VfL Bochum die kaltschnäuzigere Mannschaft und siegte letztlich durchaus verdient mit 3:0. Allerdings fällt das Ergebnis in der Deutlichkeit etwas zu hoch aus und spiegelt nicht unbedingt den Spielverlauf wieder. In einem durchschnittlichen Spiel gewann die U 13 von Trainer Secluk Polat mit 4:1 gegen den Bonner SC. Die Partie hatte für die Flingeraner eher Testspielcharakter, so harmlos agierte der Gegner aus der ehemaligen Bundeshauptstadt. Durch den Sieg befinden sich die unter 13-Jährigen weiterhin
in der Erfolgsspur und treffen an diesem Wochenende am heimischen Flinger Broich auf den MSV Duisburg. Für die U 14 ging die Reise am vergangenen Wochenende zu den Westdeutschen Futsal-Meisterschaften für C-Junioren nach Duisburg in die Sportschule Wedau. Die Mannschaft zeigte von Beginn des Turniers an gute Leistungen, hatte aber Schwierigkeiten sich gegen die deutlich robusteren U 15-Mannschaften durchzusetzen. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen verpasste das Team knapp den Einzug ins Halbfinale und musste sich mit dem Spiel um Platz 5 begnügen. Die Flingeraner verloren ihre finale Partie und belegten am Ende trotz guter Leistungen einen enttäuschenden 6. Platz. Coach Samir Sisic reiste U 15 zum Meimit der sterschaftsfavoriten Borussia Dortmund. Bereits nach fünf Minuten lag das Team der Fortuna in Rückstand, spielte aber fortan auf Au-
genhöhe mit den SchwarzGelben. Erst im Laufe der zweiten Hälfte gelang es den Dortmundern die Entscheidung herbeizuführen und die Rot-Weißen Schluss endlich mit 3:0 zu besiegen. In einer ausgeglichenen Partie trennte sich die U 16 der Fortuna torlos Unentschieden von Union Nettetal. In Halbzeit eins war das Team von Trainer Robert Niestroj mit dem Gegner nicht auf Augenhöhe und hatte es lediglich der schlechten Chancenverwertung des Gegners zu verdanken, dass es beim Gang in die Kabinen noch 0:0 stand. Der zweite Abschnitt gehörte dann aber der Fortuna, doch dem Team mit dem 95er-Emblem auf der Brust gelang es nicht ein Tor zu erzielen. Die U 17 der Fortuna bot in der Partie gegen den DSC Arminia Bielefeld in der ersten Halbzeit eine spielerisch gute Leistung. Folgerichtig stand es beim Seitenwechsel 1:0 für die Gäste aus der Landeshauptstadt. Kemal
Rüzgar hatte nach schöner Vorarbeit von Zissis Alexandris zur Führung für die Flingeraner getroffen. In der zweiten Hälfte konnten die Rot-Weißen dann nicht mehr an die Leistung aus dem ersten Durchgang anknüpfen. In der Folge ließen sich die 95er in die Defensive drängen und kassierten nach einer Standard-Situation den Ausgleich. Entschieden wurde die Begegnung letztendlich durch den Treffer zum 2:1 für die Arminia, dem Tor war allerdings eine Fehlentscheidung der Spielleiter vorangegangen. U 18 von Christian Die Lasch gewann ihr Niederrheinligaspiel gegen den VfL Rhede mit 3:1 und überzeugte dabei mit einer tollen Leistung. Nach dem Rückstand kurz vor der Pause gelang den Rot-Weißen noch vor der Pause der direkte Gegenschlag. Im zweiten Durchgang zog das Team der Fortuna dann mit zwei weiteren Treffern davon und gewann souverän.
Sahin und Brisevac treffen für Suker-Team
U 19 gelingt Befreiungsschlag
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as für eine Erlösung! Der U 19 gelang durch einen 2:0-Sieg gegen RotWeiß Oberhausen der lang ersehnte Befreiungsschlag. In den zweiten 45 Minuten rettete Fortuna-Keeper Philipp Sprenger den Sieg für sein Team. Als der gute Schiedsrichter Benjamin Schäfer am vergangenen Sonntag das U 19 Spiel zwischen der gastgebenden Fortuna und den Gästen aus dem Ruhrgebiet abpfiff, war die Erleichterung in den Gesichtern des Trainerteams rund um Chefcoach Sinisa Suker deutlich zu sehen. Besonders erfreut zeigten sich die Verantwortlichen an der Seitenlinie über
die Art und Weise wie der Sieg zu letztendlich zu Stande gekommen war. Denn die Rot-Weißen waren von Beginn der Partie an das bestimmende Team auf dem Kunstrasen hinter der Haupttribüne des Paul Janes Stadions. In der Konsequenz eines hervorragend herausgespielten Angriffs – Gianni De Meo konnte nach einem schönen Pass in die Tiefe auf der rechten Außenbahn bis zur Grundlinie durchlaufen, der mitgelaufene Mehmet Sahin musste den mustergültig aufgelegten Rückpass seines Mitspielers nur noch über die gegnerische Linie schieben – konnten die Rot-Weißen das erste Mal jubeln (9.). In der Folgezeit konnten sich die
Gäste bei ihrem Keeper Kai Henkel bedanken – der einige Male sein ganzes Können aufbieten musste -, dass es nicht schon binnen der ersten zwanzig Minuten den nächsten Treffer der Suker-Elf zu bejubeln gab. Nach einer halben Stunde war Henkel dann aber zum zweiten Mal geschlagen. Nach schöner Vorarbeit von Pascal Schmitz ließ Nick Brisevac dem Torsteher der „Kleeblätter“ mit seinem trockenen Distanzschuss keine Chance und schraubte das Ergebnis auf 2:0 für die Flingeraner. Nach dem Pausentee agierten die Oberhausener zunächst druckvoller, ohne sich jedoch hochkarätige Torchancen zu erarbeiten. Das Team
mit dem 95er-Emblem auf der Brust verlegte sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr auf das Konterspiel, so dass der Gegner vom Niederrhein immer besser in die Partie fand. So war es absehbar, dass es für die Fortuna doch noch einmal eng werden sollte. Doch F95Torhüter Philipp Sprenger zeigte in der 81. Spielminute seine Klasse, als er einen Kopfball von Hakan Dönmez aus dem Winkel fischte und so das letzte Aufbäumen des Matchkontrahenten im Keim erstickte. Durch den ersten dreifachen Punktgewinn in diesem Jahr rangieren die unter 19-Jährigen nun mit 18 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz.
Fortuna U 19: Sprenger Hofrath, Rohde, zur Nieden, Karpuz – Sahin (87. Tada),Wahlfeldt, Schmitz, De Meo (85.Basatli) – Brisevac (82.Fejzullahu), Walker (62.Tulumovic) Fortuna U 19: Henkel - Wichert, Sobottka, Hötte (75.Giese), Niewerth – Tomita (46. Kamoglu), Ramanovic (36.Cavdar), Jakubowski, Pollasch (79.Dönmez) Smykacz, Ivosevic Tore: 1:0 Sahin 09.Min 2:0 Brisevac 30.Min Gelbe Karten: ---/Jakubowski Zuschauer: 120
24 HANDBALL Männer hingegen akut vom Abstieg bedroht
Handballerinnen weiter an der Tabellenspitze und vor Aufstieg Die 1. Frauenmannschaft hat am vergangenen Wochenende nach einem 18:17 Erfolg gegen Unitas Haan das Tor zur Oberliga weit aufgestoßen. Dennoch bleiben die Verantwortlichen verhalten optimistisch, denn nun gilt es, in den noch verbleibenden sechs Spielen den Vorsprung zu verteidigen. Nach der 25:27 Niederlagen in Essen hat es die Männer unterdessen sehr schwer, den Klassenerhalt in den letzten acht Spielen noch zu bewerkstelligen. sprung in die Kabine und lagen auch in Durchgang 2 bis zur 47. Minute in Führung. „45 Minuten sahen wir gut aus und hatten den Sieg in der Hand“, wusste Coach Bozic die Dramatik dieser Niederlage treffend einzuschätzen. In einer aufgeheizten Atmosphäre kaufte Altendorf in den letzten Minuten der Fortuna den berühmten Schneid ab und ließ sich von der lautstarken Anfeuerung der heimischen Fans zum Sieg tragen. Für die Rot-Weißen wird es nunmehr eng. Und der Klassenerhalt scheint nur noch kühnsten Optimisten möglich. Zeljko Bozic
N
Grau ist alle Theorie ach der 25:27 (14:10) Auswärtsniederlage der Landesliga-Handballer von Fortuna Düsseldorf gegen DJK Altendorf 09 scheint der Abstieg unvermeidbar. „Wir sind natürlich maßlos enttäuscht, dass wir dieses Spiel noch verloren haben“, meinte Fortuna-Trainer Zeljko Bozic nach Spielende. Doch nachdem auch gegen die Ruhrstädter zwei weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf liegengelassen wurden, die Gegner DJK Altendorf 09 nun für sich verbuchen konnte und auf Rang 9 der Landesligatabelle kletterte, sind die Fortunen als Vorletzte in weiter Ferne von einem Nichtabstiegsplatz. Dabei sah am vergangenen Spieltag zunächst alles nach dem lange ersehnten Befreiungsschlag der Landeshauptstädter aus. Über weite Strecken des Spiels führten die Flingeraner, gingen mit vier Toren Vor-
Fortuna Düsseldorf / Tore Markus Rittscher (2), Marc Landgraf (4/1), Thomas de Vree (3/1), Carsten Steinert (3/1), Bernd Kretzer (3), Dominic Müller (3/1), Bernd Kramer (3), Dominique Abt (1) Fortuna-Torfrau Petra Bitto sichert den Erfolg
Petra Bitto
Hart umkämpft war der 18:17-Sieg (10: 9) der 1. Frauenmannschaft der Fortuna. In einer von Spannung
geprägten Partie sah die Fortuna dabei mehrfach vor Schlusspfiff schon wie der sichere Sieger aus. Aber die Gäste aus Haan fanden mehrfach ins Spiel zurück und hatten am Ende zweimal die Möglichkeit zum Ausgleich. Bis gut zehn Minuten vor der Pause führte die Fortuna verdient mit 10:6. Im Anschluss konnten die Gäste jedoch durch ihre Torjägerin Judith Berger noch zum Pausenstand von 10:9 verkürzen. Nach dem Wechsel blieb es weiter spannend. Die Haanerinnen hatten Schwierigkeiten die guten Anspiele an Kreisläuferin Petra Skafar zu verhindern. Auf der Gegenseite konnte die Fortuna-Abwehr nicht gänzlich die Kreise von Judith Berger einschränken. Gut war da, dass Katharina ten Cate in der spannenden Phase des Mittelabschnittes wichtige Tore für die Fortuna gelangen. Nach einem Kontertreffer von Adriana Weber führte die Fortuna bei 18:14 wieder mit vier Toren Vorsprung und das Spiel schien gelaufen. Zwischen der 51. und 57. Minute mussten die Flingeranerinnen dann allerdings in Unterzahl spielen, denn das Schiedsrichtergespann Lehr/Lichtschlag verhängte hintereinander drei berechtigte Zeitstrafen. Die Überzahl nutzten die Gäste konsequent aus und konnten auf 18:16 (56 Min.) verkürzen. Einen weiteren Rückstand verhinderte Torfrau Petra Bitto, die einen Strafwurf der Haanerinnen abwehren konnte. Trotz intensiven Bemühens kamen die Haaner in der Schlussminute noch auf 18:17 heran. Die FortunaFrauen hatten nicht die Ruhe und Nerven gezeigt,
Tabelle Verbandsliga Frauen Gruppe 2
Spiele S U N Tore Diff. Pkte.
1 Fortuna Düsseldorf
14
12 1 1
328:251 77
25:3
2 SG Überruhr 2
15
11 0 4 323:243 80
22:8
3 SG Unitas Haan/Hildener AT 15
9 1 5 347:299 48
19:11
4 RSV Mülheim
14
9 0 5 339:294 45
18:10
5 TuS Wermelskirchen 07
15
8 1 6 327:302 25
17:13
6 VT Kempen
15
8 0 7
7 HSV Solingen-Gräfrath 3
14
7 1 6 313:298 15
15:13
8 HSG Radevormwald./Herb. 15
7 0 8 337:338 -1
14:16
9 Merscheider TV
14
5 0 9 269:283 -14 10:18
10 Garather Sportverein
14
2 0 12 282:357 -75 4:24
11 HSG ART/HSV D´dorf 2
15
0 0 15 232:418 -186 0:30
304:318 -14 16:14
Tabelle Landesliga Männer Gruppe 4 1 SG Ratingen 2011
Spiele S U N Tore Diff. Pkte. 17 16 0 1 594:451 143 32:2
2 ETB SW Essen
17
13 2 2 568:464 104 28:6
3 DJK Grün Weiß Werden
18
13 2 3 597:509 88
28:8
4 HSV Dümpten 1992
17
9 4 4 554:467 87
22:12
5 DJK Winfried Huttrop
18
8 3 7
529:535 -6
19:17
6 HSG Mülheim 2
18
8 3 7
447:472 -25 19:17
7 Kettwiger TV 1870 2
18
8 2 8 539:552 -13
18:18
8 SG Tura Altendorf Essen
18
9 0 9 480:487 -7
18:18
9 DJK Altendorf 09
18
8 0 10 499:547 -48 16:20
10 HSG Jahn 05/SC West
17
7 0 10 465:506 -41 14:20
11 DJK Styrum 06
18
6 2 10 508:546 -38 14:22
12 SuS Essen-Haarzopf
18
6 0 12 473:528 -55 12:24
13 Fortuna Düsseldorf
18
3 0 15 414:490 -76 6:30
14 TuS Erkrath
18
0 2 16 414:527 -113 2:34
um den alles entscheidenden Treffer zu markieren. Die Spannung sollte somit nochmals eine Steigerung finden, denn die Gäste kamen gut 15 Sekunden vor dem Ende noch einmal in Ballbesitz: Doch mit dem notwendigen Glück und viel Geschick verteidigten die Fortunen den glücklichen, aber in der Summe verdienten Erfolg.
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26 FANNEWS Kapitän der Rot-Weißen in klassisch bei einem Fortuna-Fan
„Andreas Lambertz in Öl“ Stephan Pelayo Höfer ließ der Geschäftsstelle unlängst eine Nachricht zukommen, die nicht nur den Kapitän der Fortuna in bestem Licht erscheinen ließ, sondern das gesamte rot-weiße Team erstaunen ließ.
Z
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Robert Almer beim 0:0-Unentschieden im Spiel gegen den TSV Alemannia Aachen am 27.02.2012
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32 STATISTIK SAISON 2011/2012 Statistik nach 9 von 9 Spielen - 24. Spieltag
Gesamt
Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
SpVgg Greuther Fürth Eintracht Frankfurt SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli TSV 1860 München Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin Dynamo Dresden VfL Bochum FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue Alemannia Aachen FC Ingolstadt 04 FSV Frankfurt MSV Duisburg Karlsruher SC Hansa Rostock
Sp. S U N
Tore +/- Pkt.
24 24 24 24 24 23 24 24 24 24 24 23 24 24 24 24 24 24
55:20 53:26 42:26 51:24 43:25 46:30 30:27 41:40 42:41 34:42 23:36 22:39 20:31 28:45 27:49 27:38 24:51 21:39
15 14 14 13 14 13 9 10 9 9 7 5 3 4 4 5 5 2
5 4 7 3 7 3 9 2 5 5 3 7 8 7 5 9 5 10 3 12 6 11 8 10 12 9 9 11 9 11 5 14 4 15 10 12
+35 +27 +16 +27 +18 +16 +3 +1 +1 -8 -13 -17 -11 -17 -22 -11 -27 -18
Heim
Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
50 49 49 48 47 42 35 35 32 30 27 23 21 21 21 20 19 16
SpVgg Greuther Fürth Eintracht Frankfurt TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli 1. FC Union Berlin SC Paderborn 07 Dynamo Dresden Eintracht Braunschweig VfL Bochum FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg Karlsruher SC FC Erzgebirge Aue FC Energie Cottbus Hansa Rostock Alemannia Aachen FSV Frankfurt
Sp. S U N
Tore +/- Pkt.
12 10 0 2 12 8 4 0 12 8 2 2 11 8 2 1 12 8 2 2 12 8 1 3 12 7 4 1 12 6 3 3 12 5 4 3 13 6 1 6 12 3 6 3 13 4 2 7 12 4 2 6 11 3 4 4 11 3 4 4 12 2 6 4 12 2 6 4 12 1 7 4
36:10 27:9 27:13 26:12 25:15 22:9 21:11 25:16 18:14 19:20 17:16 15:16 14:26 13:16 12:19 15:18 11:17 10:19
+26 +18 +14 +14 +10 +13 +10 +9 +4 -1 +1 -1 -12 -3 -7 -3 -6 -9
Auswärts
Pl. Verein
30 28 26 26 26 25 25 21 19 19 15 14 14 13 13 12 12 10
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf Eintracht Frankfurt FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth TSV 1860 München Eintracht Braunschweig FC Energie Cottbus VfL Bochum Dynamo Dresden FSV Frankfurt 1. FC Union Berlin FC Erzgebirge Aue Alemannia Aachen MSV Duisburg FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC Hansa Rostock
Sp. S U N
Tore +/- Pkt.
12 13 12 12 12 11 12 13 11 12 12 12 12 12 11 12 12 12
21:15 25:12 26:17 18:10 19:10 19:17 12:13 11:17 15:22 17:25 17:30 19:31 9:23 9:14 12:22 11:29 10:25 6:21
7 5 6 6 5 5 4 4 3 3 3 2 2 1 1 1 1 0
3 7 3 3 5 1 4 2 2 2 2 4 4 6 3 3 2 4
2 1 3 3 2 5 4 7 6 7 7 6 6 5 7 8 9 8
+6 +13 +9 +8 +9 +2 -1 -6 -7 -8 -13 -12 -14 -5 -10 -18 -15 -15
24 22 21 21 20 16 16 14 11 11 11 10 10 9 6 6 5 4
Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.
Kartenstatistik
Spieler Stefan Buck Manuel Junglas Delron Buckley Kai Bülow Seyi Olajengbesi Edgar Prib Roger Marino Biliskov Andreas Görlitz (...) Michael Ratajczak Sascha Rösler Andreas Lambertz Adam Bodzek Oliver Fink Jens Langeneke Maximilian Beister Tobias Levels Sascha Dum Ken Ilsø Assani Lukimya Juanan Thomas Bröker
Verein TSV 1860 München Alemannia Aachen Karlsruher SC TSV 1860 München Alemannia Aachen SpVgg Greuther Fürth Energie Cottbus FC Ingolstadt 04 FC Ingolstadt 04
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Johannes van den Bergh Fortuna Düsseldorf
R 1 1 1 1 1 1 1 1 1
GR 1 1 0 0 0 0 0 0 0
G 1 1 4 4 4 4 4 3 3
1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 9 8 9 4 4 4 4 2 2 2 1 1 1
Zuschauerstatistik
Spieler
Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag
Eintracht Frankfurt 33.900 428.100 12 Fortuna Düsseldorf --- 319.402 11 SG Dynamo Dresden --- 309.970 12 TSV 1860 München 31.600 281.360 12 FC St. Pauli --- 276.254 12 Eintracht Braunschweig 22.990 259.552 12 Alemannia Aachen 15.071 215.577 12 1. FC Union Berlin --- 190.382 12 Karlsruher SC 16.419 169.906 12 VfL Bochum 14.498 182.960 13 FC Hansa Rostock --- 167.500 12 MSV Duisburg 10.077 163.331 13 FC Energie Cottbus --- 118.977 11 SpVgg Greuther Fürth --- 117.340 12 SC Paderborn 07 --- 112.333 12 FC Erzgebirge Aue 9.400 97.100 11 FSV Frankfurt --- 99.791 12 FC Ingolstadt 04 6.264 89.729 12
35.675 29.037 25.831 23.447 23.021 21.629 17.965 15.865 14.159 14.074 13.958 12.564 10.816 9.778 9.361 8.827 8.316 7.477
Zuschauer am 2./3./4./5. März: 160.219 - Schnitt: 17.802 Zuschauer insgesamt: 3.599.564 - Schnitt nach 215 Spielen: 16.742
Punkte
Heim Fürth 2:3 5:1 2:0 1:3 5:0 1:0 6:2 2:0 3:0 4:0 2:1 3:0 Frankfurt 0:0 0:0 1:1 1:1 2:1 3:1 1:0 4:3 6:1 3:0 2:0 4:1 Paderborn 0:1 4:2 1:1 1:1 1:0 3:2 2:2 1:0 0:0 4:1 2:1 2:0 Düsseldorf 2:1 1:1 2:3 3:1 2:1 2:0 4:2 0:0 4:1 4:2 2:0 St. Pauli 2:2 2:0 1:3 4:2 0:0 3:1 2:1 2:3 3:1 2:0 2:1 2:1 1860 München 2:1 1:1 2:1 1:1 3:0 3:1 2:4 1:3 2:0 4:0 4:0 2:1 Braunschweig 0:3 1:1 1:0 3:1 1:2 0:2 4:0 3:1 1:1 1:1 0:0 3:2 Un Berlin 0:4 3:0 0:0 0:2 0:1 4:0 2:1 1:0 2:0 4:1 4:0 2:0 Dresden 3:1 1:4 1:2 4:0 2:1 2:1 1:2 1:1 2:2 2:0 5:1 1:1 Bochum 1:4 0:2 0:4 1:1 1:2 4:2 0:2 0:1 6:0 1:0 1:0 2:1 2:1 Cottbus 0:2 3:3 0:2 1:4 0:5 2:1 2:0 1:1 0:0 1:1 2:0 Aue 1:2 2:4 1:1 1:1 0:0 1:0 1:1 4:3 1:2 0:2 1:0 Aachen 0:0 0:3 0:0 2:1 2:2 0:2 0:2 1:1 3:1 1:3 2:2 0:0 Ingolstadt 0:0 1:1 1:1 1:0 0:1 0:1 3:3 4:2 3:5 0:0 1:1 3:1 FSV Frankf. 0:4 2:2 2:5 1:1 1:1 0:2 0:1 1:1 1:1 0:0 2:1 0:0 Duisburg 0:2 0:1 0:2 0:1 0:3 3:0 1:1 3:0 1:2 3:1 1:2 3:1 0:0 Karlsruhe 2:2 0:5 0:2 1:3 1:3 0:0 2:0 2:1 0:2 3:2 0:4 3:2 Rostock 1:2 1:3 2:0 0:0 2:5 2:2 0:0 1:1 0:0 1:2 4:2 1:1
Differenz
Rostock
Karlsruhe
Duisburg
FSV Frankf.
Ingolstadt
Aachen
Aue
Cottbus
Bochum
Dresden
Un Berlin
Braunschweig
1860 München
St. Pauli
Düsseldorf
Kreuztabelle Paderborn
Frankfurt
Fürth
Gast
+35 +27 +16 +27 +18 +16 +3 +1 +1 -8 -13 -17 -11 -17 -22 -11 -27 -18
50 49 49 48 47 42 35 35 32 30 27 23 21 21 21 20 19 16
Torjägerliste
Nick Proschwitz Alexander Meier Olivier Occéan Sascha Rösler Maximilian Beister Dennis Kruppke Max Kruse Christopher Nöthe Kevin Volland Stefan Aigner Jens Langeneke Zlatko Dedic Mickaël Poté (...) Thomas Bröker Andreas Lambertz Oliver Fink Ranisav Jovanovic Juanan Sascha Dum Adriano Grimaldi Assani Lukimya Ken Ilsø
Verein
Tore
SC Paderborn 07 Eintracht Frankfurt SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Eintracht Braunschweig FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth TSV 1860 München TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf Dynamo Dresden Dynamo Dresden
15 12 12 12 10 10 10 10 10 9 9 9 9
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
5 4 3 2 2 1 1 1 1
DER AKTUELLE 25. SPIELTAG SAISON 2011/2012 33 Datum
24.02.2012 25.02.2012 26.02.2012 27.02.2012
Der vorletzte 23. Spieltag Spielpaarung
Hansa Rostock 1. FC Union Berlin Dynamo Dresden FC Energie Cottbus SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli FSV Frankfurt SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf
Samstag, 10. März 2012, 13:00 Uhr ESPRIT arena, Düsseldorf
Erg.
FORTUNA DÜSSELDORF FC ERZGEBIRGE AUE
- FC Ingolstadt 04 1:2 (1:0) - TSV 1860 München 0:1 (0:0) - MSV Duisburg 2:0 (0:0) - FC Erzgebirge Aue 2:0 (1:0) - VfL Bochum 6:2 (2:1) - Eintracht Braunschweig 0:0 (0:0) - Karlsruher SC 2:1 (2:0) - Eintracht Frankfurt 4:2 (2:2) - Alemannia Aachen 0:0 (0:0)
Der letzte 24. Spieltag
Spielpaarung
02.03.2012 03.03.2012 04.03.2012 05.03.2012
FC Ingolstadt 04 MSV Duisburg VfL Bochum Alemannia Aachen Karlsruher SC Eintracht Braunschweig FC Erzgebirge Aue Eintracht Frankfurt TSV 1860 München
- 1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock - FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus - FC St. Pauli
Zuschauer:
Formcheck Fortuna Düsseldorf Die letzten 5 Pflichtspiele 04.02.2012 13.02.2012 19.02.2012 27.02.2012 03.03.2012
Erg.
3:3 (1:1) 0:2 (0:0) 0:2 (0:1) 0:3 (0:0) 0:5 (0:2) 3:2 (2:1) 4:3 (3:3) 1:0 (0:0) 0:1 (1:1)
09.03.2012 10.03.2012 11.03.2012 12.03.2012
Datum
16.03.2012 17.03.2012 18.03.2012 19.03.2012
Der aktuelle 25. Spieltag Spielpaarung
SpVgg Greuther Fürth SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin FSV Frankfurt Fortuna Düsseldorf Dynamo Dresden FC Energie Cottbus Hansa Rostock FC St. Pauli
- Alemannia Aachen - VfL Bochum - MSV Duisburg - TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue - FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC
Der kommende 26. Spieltag Spielpaarung
Alemannia Aachen Eintracht Frankfurt Eintracht Braunschweig TSV 1860 München FC Ingolstadt 04 FC Erzgebirge Aue MSV Duisburg Karlsruher SC FC Energie Cottbus
- 1. FC Union Berlin - Dynamo Dresden - FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07 - FC St. Pauli - VfL Bochum - Hansa Rostock - Fortuna Düsseldorf
FC Ingolstadt 04 : F95 F95 : SG Eintracht Frankfurt TSV 1860 München : F95 F95 : TSV Alemannia Aachen Karlsruher SC : F95
1:1 1:1 2:1 0:0 0:2
(1:1) (0:0) (1:1) (0:0) (0:5)
Sieg Unentschieden Niederlage
Formcheck FC Erzgebirge Aue Die letzten 5 Pflichtspiele 16.12.2011 05.02.2012 20.02.2012 25.02.2012 04.03.2012
Karlsruher SC: Orlishausen - Staffeldt, Soumare, Rada, Charalambous - Groß, Haas - Müller (31. Zoller), Fortuna Düsseldorf: Almer - Levels, LukimyaCalhanoglu (80. Cuntz), Iashvili - Lavric (70. Milchraum) / Mulongoti, Langeneke, van den Bergh (78. Weber) - Lambertz (77. Matuschyk), Bodzek - Beister, Fink - Rösler Tore: 0:1 Fink (10.), 0:2 Beister (16.), 0:3 Ilsø (49.), 0:4 Rösler (54.), 0:5 Lambertz (68. Bröker), Ilsö. / Gelbe Karten: Rada, Iashvili (10), Charalambous, Staffeldt (4), Steffen Haas (9) - Lambertz (8), (76.) / Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin) / Zuschauer: 16.419 Rösler (9) /
Datum
Tore:
( : )
Fortuna Düsseldorf: Almer - Levels, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh (82. Dum) - Bodzek TSV Alemnnia Aachen: Waterman (68. Bröker) - Fink - Beister, Lambertz - Rösler (74. Furuholm), Ilsø. / - Falkenberg (35. Radjabali-Fardi), Olajengbesi, Feisthammel, Achenbach - Demai, Sibum - Kratz, Streit (88. Tore: - / Gelbe Karten: van den Bergh - Streit (2), Olajengbesi (4), Sibum Junglas) - Radu, Auer. / Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach) / Zuschauer: 28.712 (8), Radu (2) /
Datum
:
Tore:
Aue : FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC : Aue Aue : Eintracht Braunschweig Energie Cottbus : Aue Aue : FSV Frankfurt
1:1 2:1 1:1 2:0 3:3
(0:1) (1:1) (1:1) (1:0) (4:3)
Sieg Unentschieden
Erg.
-:-:-:-:-:-:-:-:-:-
Niederlage
Keyfacts zu den Teams Düsseldorf wurde zum ersten Mal Herbstmeister, steht aber seit dem 22. Spieltag nicht unter den Top 3.
Die Fortuna kassierte nur zwei Niederlagen - so wenige wie kein anderes Team. Dem stehen 13 Düsseldorfer Siege gegenüber - mit dieser Bilanz spielt die Fortuna immer noch ihre beste Saison in der 2. Liga überhaupt.
Aue beendete zuletzt mit dem 4:3 gegen den FSV Frankfurt eine Serie von sieben Spielen ohne Sieg. Aue holte erst 23 Punkte - das sind fast halb so viele wie in der letzten Saison nach 23 Spielen (damals 43). Nie zuvor hatte Aue in der 2. Liga nach 23 Partien so selten gewonnen (erst fünf Mal). Nur vier Mal gelang Aue mehr als ein Treffer - allen anderen Teams häufiger.
Erg.
-:-:-:-:-:-:-:-:-:-
Der Fortuna gelangen schon sechs Mal vier Tore in einem Spiel - keinem anderen Team häufiger. Insgesamt schossen nur Frankfurt und Fürth mehr Tore als Düsseldorf (51).
Kein anderes Team wartet aktuell so lange auf ein Zu-Null-Spiel wie Aue (seit 13 Partien) - das ist zugleich ein Vereinsnegativrekord. Insgesamt 4 Zu-Null-Spiele werden lediglich vom FSV Frankfurt unterboten (drei).
Nur beim 2:3 gegen Paderborn im letzten Spiel 2011 kassierte die Fortuna mehr als zwei Gegentreffer - allen anderen Teams passierte das häufiger.
Die Fortuna gewann elf ihrer zwölf Spiele nach einer 1:0-Führung - einzige Ausnahme war das 1:1 in Paderborn (2. Spieltag).
In der Hinrunde gewann Düsseldorf in Aue mit 4:2; die Fortuna gab erst eine 2:0-Halbzeitführung aus der Hand, ehe zwei späte Tore doch noch den 4:2-Sieg bedeuteten.
In den letzten fünf Pflichtspielen gegen die Fortuna flogen vier Auer vom Platz - letzte Saison sahen beim 0:3 in Düsseldorf gleich zwei Auer Gelb-Rot (Kevin Schlitte und Pierre le Beau).
Erg.
van den Bergh
Bodzek
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Fink
Bodzek
Beister
Beister
Beister
Beister (72. Bröker)
Grimaldi (56. Ilsø)
Dum (77. Kruse)
Rösler (81. Bröker
Wechsel
Rösler
Grimaldi
Rösler
Bröker
Fink
Rösler
Bröker
Ilsø (87. Juanan)
Kruse (87. Juanan
Beister (77. Kruse)
Beister (84. Juanan)
Bröker (84. Dum)
Rösler (90.+1 Ilsø)
Levels (77. Grimaldi)
Beister (90. Juanan)
Rösler (68. Ilsø)
Fink (79. Dum)
Beister (79. Kruse)
Kruse (83. Langeneke) Levels (88. Weber)
Fink
Dum
) Beister (87. Dum)
Fortuna Düsseldorf - Saison 2011/2012 – Alle Spiele im Überblick Spiel
van den Bergh
Bodzek
Bröker (64. Dum)
Dum (83. Jovanovic)
)
Beister
Fink
Bröker
Rösler
Ilsø (74. Jovanovic)
Beister (72. Dum)
Beister (87. Kruse)
Fink - Beister (81. Dum) Bröker (89. Juanan)
Rösler (78. Jovanovic) Bröker (83. Grimaldi)
Lambertz(88.Jovanovic )
Rösler
Kruse
Lambertz
Rösler (79. Juanan)
Bröker
Rösler
Bodzek
Rösler
Beister
Fink
Dum
van den Bergh
Bröker
Fink
Beister
Bröker
Fink
Fink
Bröker
Beister
Rösler
Rösler
Lambertz
Rösler
Rösler
Bröker
Fink (46. Dum)
v.d. Bergh(68.Jovanovic )
Bröker (81. Jovanovic) Bodzek (82. Furuholm)
Beister (80. Matuschyk) van den Bergh (90.+1 Juanan)
) Bröker (55. Ilsø)
Matuschyk (72. Ilsø)
Rösler (75. Jovanovic)
Langeneke (46. Juanan
Bröker (90.+2 Jovanovic)
Fink
Ilsø
Lambertz
Beister
Lambertz
Bröker
Lambertz (82. Kruse)
Lambertz
Rösler (80. Ilsø)
Rösler
Beister (73. Dum)
Beister
Bodzek (84. Aouadhi)
Beister (80. Kruse)
Rösler
Rösler (70. Ilsø)
Bröker
Fink (70. Dum)
Lambertz
van den Bergh
Beister
Fink
Bodzek (90.+2 Juanan)
Beister (78. Kruse)
Bröker
Bröker
Bröker (89. Grimaldi)
Rösler
Kruse
Fink
Rösler (73. Ilsø)
Rösler
Lambertz
Beister
Beister (77. Dum)
Bröker
Lambertz
van den Bergh
Bodzek
Bodzek
Dum
Bröker
Beister
Zusch.
Datum
Lambertz
HINRUNDE
Fink
Langeneke
Beister
Rösler
Langeneke Bodzek
Beister
Ilsø
Lukimya-Mulongoti
Fink
Lambertz
Beister
Lukimya-Mulongoti Fink
Fink
Beister
Weber
Bodzek
Beister
Bodzek
Weber van den Bergh
Bodzek
Bodzek
Ratajczak
2:0 (0:0) 33.150 Ratajczak
Langeneke van den Bergh
Bodzek
Fink
1:1 (0:1) 11.014 Lukimya-Mulongoti
van den Bergh
Fink
F95 - VfL Bochum
Weber Langeneke
van den Bergh
van den Bergh
SC Paderborn - F95 4:1 (1:0) 21.240 Ratajczak Lukimya-Mulongoti
Langeneke
Langeneke
van den Bergh
18.07.11
F95 - FC Ingolstadt 04 Weber
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Bodzek
Rösler (46. Juanan ) Beister (81. Grimaldi)
Bodzek
Rösler (76. Ilsø)
van den Bergh
Fink (25. Almer)
van den Bergh
Beister (63. Grimaldi)
Langeneke
Rösler
Langeneke
Rösler
Lukimya-Mulongoti
2:4 (0:2) 10.100
4:2 (2:1) 27.230 Ratajczak
Lukimya-Mulongoti
Ilsø (75. Grimaldi
Levels
Dum (70. Kruse)
Weber
Erzgebirge Aue - F95
F95 - Karlsruher SC
van den Bergh
van den Bergh
Almer
16.09.11
Langeneke
Juanan
)
Dum (68. Kruse)
Langeneke
Lambertz (53. Ilsø)
Langeneke
Lukimya-Mulongoti
Rösler
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Rösler
Levels
10.09.11
Bröker
Levels
Levels
4:2 (3:0) 25.450 Almer
Levels
Beister
2:5 (2:1) 7.719
Langeneke
Beister
Bröker
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Lambertz
Bodzek
Bodzek
Wechsel
Bodzek
van den Bergh
van den Bergh
van den Bergh (72. Ilsø)
Bodzek
Langeneke
Langeneke
Bodzek (46. Juanan)
van den Bergh
van den Bergh
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
1:2 (1:1) 32.300 Ratajczak Lukimya-Mulongoti
Langeneke
Langeneke
Ilsø
F95 - FC Energie Cottbus
Langeneke
Langeneke
Eintracht Braunschweig - F95 1:1 (0:1) 23.050 Ratajczak
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
FSV Frankfurt - F95
Levels
Lukimya-Mulongoti
Lukimya-Mulongoti
Dum
24.09.11
Levels
Levels
F95 - Dynamo Dresden 0:0 (0:0) 18.432 Ratajczak
Levels
Levels
03.10.11
2:0 (1:0) 23.550 Ratajczak
1:3 (1:1) 24.487 Ratajczak
30.10.11
Ratajczak
Ratajczak
F95 - Hansa Rostock
FC St. Pauli - F95
04.11.11 Union Berlin - F95
0:2 (0:0) 23.117
2:1 (2:0) 33.017
19.11.11
MSV Duisburg - F95
F95 - Greuther Fürth
Erg.
Levels
Levels
Ratajczak
05.12.11
28.11.11
Spiel
0:1 (2:3) 25.240 Ratajczak
1:1 (1:0) 17.260
RÜCKRUNDE Datum
F95 - SC Paderborn
Lambertz
VfL Bochum - F95
Bodzek
16.12.11
Bodzek
10.12.11
Matuschyk
Rösler
van den Bergh
Rösler
Dum
Bröker
Beister
Langeneke
Fink
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
Fink
Levels
Lukimya-Mulongoti
Rösler
Bröker
Bröker
Beister (55. Kruse )
Beister (79. Jovanovic) ---
Beister (86. Grimaldi) Levels (90.+1 )
Bröker (77. Grimaldi)
Lambertz (77. Matuschyk) van den Bergh (78. Weber)
Bröker (79. Dum)
Rösler (86. Dum )
Fink (63. Dum)
Wechsel
van den Bergh (82. Dum)
Beister
Ratajczak Levels
Beister
Bröker
FC Ingolstadt 04 - F95 Ratajczak
Fink
Beister
Fink
Fink
6.585
04.02.12 F95 - SG Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0) 41.213
Bodzek
Fink
Beister
Beister
1:1 (1:1)
13.02.12
van den Bergh
Rösler (74. Furuholm)
Langeneke
van den Bergh (85. Dum) Lambertz (85. Jovanovic)
Lukimya-Mulongoti
Bröker (43. Furuholm)
Levels
Ilsø
2:1 (1:1) 21.400 Ratajczak
Lambertz
Rösler (68. Bröker)
Bröker
1860 München - F95
Bodzek
Lambertz
Bodzek
Ilsø
van den Bergh
Bodzek
Rösler
van den Bergh
Langeneke
van den Bergh
Fink
Lukimya-Mulongoti
Juanan
Lambertz
19.02.12
Beister
Beister
Bodzek (68. Bröker) Bodzek
Fink
Ilsø Lambertz
Bodzek
Lukimya-Mulongoti
Rösler van den Bergh
van den Bergh
Zusch.
Lambertz Langeneke
Langeneke
Ratajczak
13.10.11
24.07.11
SG Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (0:1) 42.000 Ratajczak
Weber
Weber
05.08.11
0:0 (0:0) 23.864 Ratajczak
3:1 (1:0) 28.300 Ratajczak
15.08.11
Alemannia Aachen - F95
F95 - 1860 München
27.08.11
19.08.11
17.10.11
Lukimya-Mulongoti
F95 - Erzgebirge Aue
Lukimya-Mulongoti
FC Energie Cottbus - F95
Levels
10.03.12
F95 - Eintracht Braunschweig
Levels
19.03.12
F95 - FC St. Pauli
Almer
24.03.12
Hansa Rostock - F95
Almer
02.04.12
F95 - FSV Frankfurt
0:2 (0:5) 16.419
05.04.12
Dynamo Dresden - F95
0:0 (0:0) 28.712
10.04.12
F95 - Union Berlin
Karlsruher SC - F95
16.04.12
Greuther Fürth - F95
F95 - Alemannia Aachen
22.04.12
27.02.12
29.04.12 F95 - MSV Duisburg
03.03.12
06.05.12
Weber
Lukimya-Mulongoti Langeneke
DFB-POKAL
Levels
0:3 (0:1) 14.850 Ratajczak
Erg.
Levels
3:0 (2:0) 34.413 Ratajczak
Zusch.
31.07.11 KSV Hessen Kassel - F95
Datum
4:5n.E.(0:0) 54.000 Ratajczak
Spiel
20.12.11 F95 - Borussia Dortmund
25.10.11 F95 - 1860 München
* Die Angaben zum Spieltag beruhen auf dem Rahmenterminkalender. Bei noch nicht fest terminierten Spieltagen steht das genannte Datum nur als Orientierung für den Zeitraum von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.
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36 UNSER KADER
Fortuna Düsseldorf 1
TOR
33
TOR
22
TOR
24
ABW
3
Der Kader
ABW
6
ABW
19
ABW
Tor ALMER, Robert 20.03.1984
5
KRAUSS, Markus 16.09.1987 ABW
31
RATAJCZAK, Michael 16.04.1982 ABW
21
HAZAIMEH, Jeron 13.02.1992 ABW
2
JUANAN 27.04.1987 ABW
13
LANGENEKE, Jens 29.05.1977 MIT
8
Robert Almer
LEVELS, Tobias 22.11.1986 MIT
25
Markus Krauss Michael Ratajczak MIT
Abwehr Jeron Hazaimeh Juanan Jens Langeneke Tobias Levels LUKIMYA-MULONGOTI, Assani 25.01.1986
7
SCHWERTFEGER, Kai 08.09.1988 MIT
17
VAN DEN BERGH, Johannes 21.11.1986 MIT
27
WEBER, Christian 15.09.1983 MIT
30
BODZEK, Adam 07.09.1985 MIT
26
DUM, Sascha 03.07.1986 MIT
11
Assani Lukimya-Mulongoti
ERAT, Tugrul 17.06.1992 ANG
16
Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh
ANG
Christian Weber
Mittelfeld Adam Bodzek Sascha Dum Tugrul Erat FINK, Oliver 06.06.1982
18
LAMBERTZ, Andreas 15.10.1984 ANG
28
Matuschyk, Adam 04.02.1989 ANG
10
RÖSLER, Sascha 28.10.1977 ANG
9
SCHWADORF, Jules 19.10.1992 ANG
23
BEISTER, Maximilian 06.09.1990 ANG
BIJEV, Villyan 03.01.1993
Oliver Fink Andreas Lambertz Adam Matuschyk
12
Sascha Rösler Jules Schwadorf
Angriff Maximilian Beister BRÖKER, Thomas 22.01.1985
FURUHOLM, Timo 11.10.1987
ILSØ, Ken 02.12.1986
JOVANOVIC, Ranisav 05.11.1980
KRUSE, Robbie 05.10.1988
Villyan Bijev
Der 12. Mann - die Fans 5.5.1895
Thomas Bröker Timo Furuholm Ken Ilsø Ranisav Jovanovic Robbie Kruse
Trainer Norbert Meier WERNER, Wolf Vorstand Sport/Manager 08.04.1942
MEIER, Norbert Trainer 20.09.1958
KLEIN, Uwe Co-Trainer 11.01.1970
GLOGER, Manfred Torwarttrainer 14.09.1962
SCHAUENBERG, Dirk Fitnesscoach 12.03.1969
ZEHLE, Axel Mentalcoach 21.04.1975
ULSHÖFER, Mark Chefscout 21.12.1966
Schiedsrichter Peter Gagelmann
(Bremen)
Schiedsrichterassistent Matthias Anklam Tim Sönder RESTLE, Bernd Physiotherapeut 11.09.1954
GUCEK, Thomas Physiotherapeut 12.04.1983
SPECKENBACH, Jan Physiotherapeut 28.09.1987
SPENGLER, Aleksandar Mannschaftsbetreuer 06.10.1951
BLECKER, Ulf Orthopädie Mannschaftsarzt
KEIL, Ulrich Kardiologie Mannschaftsarzt
TEUBER, Alois Orthopädie Mannschaftsarzt
Die Arbeit des Trainerteams von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.
4. Offizieller Arne Aarnink
Moderatoren im Stadion Ilja Ludenberg André Scheidt
DER KADER UNSERER GÄSTE 37
FC Erzgebirge Aue
Der Kader
24
TOR
26
TOR
1
TOR
15
ABW
5
ABW
2
ABW
4
ABW
Tor Michael Arnold
Arnold, Michael 15.05.89
Stephan Flauder Martin Männel
21
Flauder, Stephan 30.05.86 ABW
6
Männel, Martin 16.03.88 ABW
14
Klingbeil, René 02.04.81 MIT
22
Lachheb, Adli 22.06.87 MIT
17
Le Beau, Pierre 08.03.86 MIT
23
Paulus, Thomas 14.03.82 MIT
27
MIT
Abwehr René Klingbeil Adli Lachheb Pierre Le Beau Thomas Paulus Dominic Rau Kevin Schlitte
Rau, Dominic 29.11.90
30
Mittelfeld
Schlitte, Kevin 04.11.81 MIT
20
Curri, Skerdilaid 06.10.75 MIT
9
Hensel, Marc 17.04.86 ANG
18
Hochscheidt, Jan 04.10.87 ANG
25
Höfler, Nicolas 09.03.90 ANG
7
Kempe, Tobias 27.06.89 ANG
8
Skerdilaid Curri Marc Hensel Jan Hochscheidt Nicolas Höfler Tobias Kempe Müller, Fabian 06.11.86
Fabian Müller Oliver Schröder
11
Angriff
Schröder, Oliver 11.06.80 ANG
13
Cappek, Christian 25.07.90 ANG
19
Kern, Enrico 12.03.79
Kocer, Guido 15.09.88
König, Ronny 02.06.83
Könnecke, Mike 23.08.88
ANG
Christian Cappek Enrico Kern Guido Kocer Ronny König Mike Könnecke
Savran, Halil 20.06.85
Halil Savran Kevin Stephan
Stephan, Kevin 23.07.90
Sonntag, Patrick 29.06.89
BAUMANN, Karsten Trainer 14.10.69
Patrick Sonntag
Trainer Karsten Baumann
Größte Erfolge
DDR-Meister: 1956, 1957, 1959 Gewinner der Übergangsrunde: 1955 FDGB-Pokalsieger: 1955 Teilnahme am Europapokal der Landesmeister: 1957/58, 1958/59, 1960/61 Teilnahme am UEFA-Pokal: 1985/86, 1987/88 (als BSG Wismut Aue) Sachsenpokalsieger: 2000, 2001, 2002 Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2003, 2010
Der FC Erzgebirge Aue ist ein Fußballverein aus Aue in Sachsen, der 1949 als BSG Pneumatik Aue gegründet wurde und zwischen 1956 und 1959 als SC Wismut Karl-Marx-Stadt drei DDR-Meisterschaften gewann. Von 1963 bis 1990 gehörte der Verein als BSG Wismut Aue der DDR-Oberliga an. Nach weiteren Umbenennungen in FC Wismut Aue (1990) und FC Erzgebirge Aue (1993) spielte die Mannschaft von 2003 bis 2008 in der 2. Bundesliga und von 2008 bis zum Wiederaufstieg 2010 in der 3. Liga. Der FC Erzgebirge Aue trägt seine Heimspiele im Sparkassen-Erzgebirgsstadion aus, das Platz für 15.690 Zuschauer bietet.
Team Präsident: Sportdirektor: Cheftrainer: Co-Trainer: Torwarttrainer: Gesundheitspartner: Mannschaftsärzte: Physiotherapeut: Masseur: Mannschaftsverantwortlicher: Pressesprecher: Marketingleiter:
Bernd Keller Steffen Heidrich Karsten Baumann Marco Kämpfe Russi Petkov HELIOS Klinikum Aue Dipl. Med. Torsten Seltmann Dr. Gunter Leichsenring Friedrich Ramminger Jens Borchert Bernd Zimmermann Peter Höhne Enrico Barth
ANG
38 UNSER GAST: FC ERZGEBIRGE AUE Fortuna empfängt die „Veilchen“
Gegen die Erzgebirgler ein blaues Auge vermeiden In der heutigen Partie geht es gegen den FC Erzgebirge Aue - auch die „Veilchen“ genannt. Dabei möchte die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier natürlich möglichst ein blaues Auge, landläufig auch „Veilchen“ genannt, vermeiden. Wobei die Fortunen gewarnt sein sollen, denn die Mannschaft von FCE-Trainer Karsten Baumann hatte zuletzt beim 4:3 (3:3) gegen den direkten Abstiegs-Konkurrenten FSV Frankfurt gleich zwei Bestmarken aufgestellt.
Anschrift des Vereins:
Der Kader des FC Erzgebirge Aue
D
enn sechs Tore in einer Halbzeit waren zuvor in der 2. Liga im Jahr 2004 beim 4:3 (3:3) zwischen dem MSV Duisburg und dem aktuellen West-Regionalligisten und Ligabegleiter der Zwoten, SV Eintracht Trier, gefallen. Zudem hatten in Aue gleich vier Heim-Treffer zuletzt eher Seltenheitswert. In der Saison 2007/2008, am 6. Mai 2008, war dies zum letzten Mal der Fall beim FCE beim 5:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena. Immerhin durchbrach der FC Erzgebirge Aue durch die vier Treffer gegen die Hessen die aktuelle Marke von 20 Toren. Trotzdem sind 22 erzielte Treffer sicher nicht das, was sich die „Veilchen“Anhänger erhofft hatten. Nur Alemannia Aachen (20) und Hansa Rostock (21) waren in der Offensive bislang ungefährlicher. Und dabei macht sich das Manko bemerkbar, das im Tor-Verhältnis zu suchen ist. Bisher stehen den 22 eigenen Treffern 39 Gegentore gegenüber. Eine schwächere Differenz weisen lediglich drei Mannschaften auf. Das spektakuläre 4:3 gegen Frankfurt war trotzdem nicht nach dem Geschmack von
Ex-Profi Baumann. „Mir wäre ein 1:0 lieber gewesen. Wir haben vieles falsch gemacht“, analysierte der 42-Jährige, der im Erzgebirge erst vor wenigen Wochen den langjährigen Coach Rico Schmitt beerbt hatte. Schmitt war sieben Jahre beim FC Erzgebirge tätig. Zunächst betreute er die zweite Mannschaft, übernahm dann 2009 als Cheftrainer die Profis und führte den Club in seiner ersten Saison zum Aufstieg in die 2. Liga. In der vergangenen Spielzeit zählte Aue zu den ÜberraschungsMannschaften. Als Aufsteiger mischten die „Veilchen“ sogar lange Zeit ganz vorne mit, wurden sogar Herbstmeister. Am Saisonende reichte es zum bemerkenswerten fünften Tabellenplatz. Dennoch spürte man, dass Schmitt nur bedingte Sympathie entgegenschlug - vor allem aus Kreisen der ortsansässigen Medien. Und so griffen die typischen Mechanismen im Fußballgeschäft. Nachdem es in dieser Saison unter Schmitt nicht sonderlich rund lief für die ehemaligen „Himmelsstürmer“ aus dem Erzgebirge und die Abstiegsgefahr akut wurde, musste der Trainer seinen Hut nehmen. Und
dies, obwohl der FCE im Laufe der Saison bis dahin auch einige Ausrufezeichen gesetzt hatte. So gelangen Auswärtssiege beim Aufstiegsaspiranten FC St. Pauli (3:2 vor 24.000 Zuschauern) und bei Dynamo Dresden (2:1 vor 29.000 Besuchern). Der FC Erzgebirge Aue kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken, die eng mit der Entwicklung der sächsischen Bergbau- und Industriestadt verbunden ist. Als der Verein 1946 als BSG Pneumatik gegründet wurde, hatte Aue als bedeutende Industriestadt - unter anderem wegen des Abbaus von Uranerz - fast 50.000 Einwohner. Zwischen 1956 und 1959 wurde der Club als SC Wismut Aue dreimal DDR-Meister, von 1963 bis 1990 spielte die Mannschaft als BSG Wismut Aue in der höchsten Spielklasse der DDR. Nach der Wende wurde der Verein zunächst in FC Wismut Aue, 1993 dann in FC Erzgebirge Aue umbenannt. Der Fußball ist und war der größte Werbeträger der Stadt. Doch auch er konnte, vor allem nach der Einstellung der Uranerz-Förderung, den Rückgang der Einwohnerzahlen nicht verhindern:
Aus den fast 50.000 Bürgern im Jahr 1946 wurden 32.000 (1970), dann 25.700 (1990), über 19.400 (2000) letztlich 17.700 (2010). Aber der Fußball - und damit der FC Erzgebirge - ist auch bei weniger Einwohnern die unbestrittene Nummer eins in der Region. Und das noch deutlich vor der aus der Umgebung von Aue stammenden Musikgruppe „De Randfichten“, die mit ihrem Kult-Hit „Lebt denn der alte Holzmichl noch?“ vor Jahren die Hitparaden stürmte. Das Lied war und ist teilweise auch noch im Aue-Stadion beliebt und verhalf dem Club sogar zu mehr Popularität. Noch stärkeren Zuspruch bei den Sachsen aus der Zwickauer Mulde findet jedoch eine Komposition, deren Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht: Das so genannte „Steigerlied“, das unmittelbaren Bezug auf den das Leben der Stadt für über 500 Jahre bestimmenden Bergbau nimmt und von den lila-weißen Fußballfans in etwas umgetexteter Version zu hören ist. So auch heute, denn der FC Erzgebirge Aue und seine Fans sind ein gern gesehener Gast, weshalb dieses Lied auch vor der Partie abgespielt wird.
FC ERZGEBIRGE AUE Lößnitzer Straße 95 08280 Aue Tel.: 03771/59820 Fax: 03771/598229, E-mail: klein@fc-erzgebirge.de Web: www.fc-erzgebirge.de Gegründet: 4. März 1946 Vereinsfarben: Lila-Weiß Stadion: Sparkassen Erzgebirgsstadion (15.690 Plätze) Zugänge: Cappek (SV Wacker Burghausen), Höfler (SC Freiburg), Kocer (SV Babelsberg 03), König (RotWeiß Oberhausen), Könnecke (VfL Wolfsburg II), Savran (1. FC Union Berlin) Abgänge: Birk (Chemnitzer FC), Braham (Karriere beendet), Glasner (SV Wacker Burghausen), Kos (Karriere beendet), Milchraum (Karlsruher SC), Ramaj (Carl Zeiss Jena), Ristovski (1. FC Lokomotive Leipzig), Strauß (1. FC Heidenheim), Weirauch (eigene U 23), Wemmer (Berliner AK) Smartphone Direktscan für weitere Infos zum FC Ergebirge Aue:
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21.06.2011 16:45:08 Uhr
40 INTERVIEW MIT DEM GÄSTETRAINER Das Interview mit FC Erzgebirge-Trainer Karsten Baumann
„Müssen gegen Fortuna mit dem Kopf verteidigen“ Karsten Baumann, Trainer des heutigen Gastes FC Erzgebirge Aue, hat eine für ihn persönlich besondere Beziehung zur Fortuna. Denn am 11. August 1990 absolvierte der Abwehrspieler mit seinem damaligen Verein, dem 1. FC Köln, sein erstes „richtiges Bundesligaspiel“, wie der heute 42-Jährige sagt. Und der Gegner der „Geißböcke“ hieß - Fortuna Düsseldorf. Der 1,83-MeterMann, der zuvor nur zu einem Kurz-Einsatz gekommen war, wurde in der 18. Minute für den am Kreuzband verletzten Paul Steiner eingewechselt. Das Spiel endete 1:1.
D
anach absolvierte der gebürtige Oldenburger insgesamt 220 Bundesliga-Spiele für die Kölner, war später auch noch für Borussia Dortmund, RotWeiß Oberhausen, den Wuppertaler SV Borussia und die SG Wattenscheid 09 aktiv. Als Trainer arbeitete er zunächst bei Rot-Weiß Erfurt, schloss sich dann dem VfL Osnabrück an, den er zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führte. Seinen dritten Job als Trainer im Profigeschäft trat er am 22. Februar dieses Jahres an und steht seither bei den „Veilchen“ aus Aue an der Seitenlinie. Seine Aufgabe: Den FCE zum Klassenerhalt führen. Wir sprachen mit Karsten Baumann unter der Woche über das heutige Spiel. Zuletzt gab es gegen den direkten Konkurrenten FSV Frankfurt einen 4:3-Erfolg. Dabei hatte Ihre Mannschaft gleich zweimal zurückgelegen. Wie fällt Ihr Fazit aus? Wenn man als Trainer zu einem neuen Verein kommt, will man so schnell wie möglich das erste Erfolgserlebnis feiern. Das ist uns mit dem Sieg gegen den FSV im zweiten Anlauf unter meiner
Regie gelungen. Dass gleich sieben Tore gefallen sind, war im Vorfeld nicht zu erahnen. Positiv war, dass wir nach zweimaligem Rückstand Moral gezeigt und vier Tore erzielt haben. Negativ waren die drei Gegentreffer.
gende Hinrunde gespielt. Ein Durchhänger ist da irgendwann ganz normal. Nach dem Karlsruhe-Spiel habe ich den Eindruck, als hätte Düsseldorf das Tal durchschritten und sich wieder stabilisiert.
Welche Schlüsse muss Ihre Mannschaft aus dem Frankfurt-Spiel ziehen? Wir hatten uns vor der Partie vorgenommen, in der Defensive besser und stabiler zu stehen. Genau das haben wir aber nicht geschafft. Daran müssen wir arbeiten. Meine Mannschaft hat allerdings gemerkt, dass sie sich aus dem Spiel heraus Chancen erspielen kann, dass die Standards funktionieren und dass sie aus eigener Kraft etwas bewegen kann. Das war sehr wichtig.
Was wird entscheidend sein, um Punkte aus Düsseldorf mitnehmen zu können? Die Fortuna hat in Karlsruhe fünf Tore durch fünf verschiedene Schützen erzielt. Das zeigt, über welche Offensiv-Qualität sie verfügen. Für uns geht es darum, Ordnung und Disziplin zu halten. Gegen den FSV Frankfurt hatten wir zwar mit Herz verteidigt, weniger aber mit dem Kopf. Das müssen wir heute besser machen.
Was ist gefordert, um sich von der gefährlichen Tabellenregion abzusetzen? Es kann momentan ganz schnell gehen. Wenn eine Mannschaft zwei Siege in Folge einfährt und wir nicht punkten, sieht das Tabellenbild schon wieder ganz anders aus. Wichtig für uns ist, dass wir es derzeit aus eigener Kraft schaffen können. Das soll auch so bleiben. Wir dürfen bis zum Ende nicht nervös werden. Dann wird uns auch der Klassenerhalt gelingen. Fortuna Düsseldorf bezwang zuletzt den Karlsruher SC 5:0 und fuhr damit den ersten Rückrunden-Sieg ein. Wie schätzen Sie den Gegner ein? Die Fortuna hat eine überra-
Wie sieht es personell aus? Bei Kevin Schlitte, Ronny König und Halil Savran sah es zu Wochenbeginn nicht ganz so gut aus. Sie konnten allesamt nicht trainieren. Ihr Einsatz entscheidet sich erst kurzfristig. Herr Baumann, wir danken für das Gespräch.
Karsten Baumann im Portrait Spielerinformationen:
Geburtstag: 14. Oktober 1969 Geburtsort: Oldenburg, Deutschland Größe: 183 cm Position: Abwehrspieler
Vereine in der Jugend:
1977–1986 TuS Eversten 1986–1988 VfB Oldenburg
Vereine als Aktiver:
1987–1988 VfB Oldenburg 1988–1998 1. FC Köln 1988–1990 1. FC Köln II 1998–2000 Borussia Dortmund 2000–2001 Rot-Weiß Oberhausen 2001–2003 SCB Viktoria Köln 2003–2005 Wuppertaler SV 2004–2005 Wuppertaler SV II 2005–2006 SG Wattenscheid 09 2005–2006 SG Wattenscheid 09 II
Stationen als Trainer:
2008–2009 FC Rot-Weiß Erfurt 2009–2011 VfL Osnabrück 2012– FC Erzgebirge Aue
Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn begann Baumann eine fünfmonatige Trainerausbildung an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Köln. Dort erhielt er die UEFA-Pro-Lizenz und wurde als Lehrgangsbester geehrt. Während seiner Ausbildung arbeitete er bereits bei der Vereinigung der Vertragsfußballspieler als Trainer für arbeitslose Profifußballer. Karsten Baumann wurde am 22. Februar 2012 bei einer Pressekonferenz des FC Erzgebirge Aue als Nachfolger des am Tag vorher entlassenen Trainers Rico Schmitt vorgestellt.
YESTERDAY 41 Die Duelle zwischen der Fortuna und dem FC Erzgebirge Aue
Freundschaftliche Beziehungen zwischen den Fans beider Vereine Es ist eine Begegnung, bei der neben der zweifelsohne vorhandenen sportlichen Rivalität gleichfalls das freundschaftliche Verhältnis zwischen beiden Fanlagern im Vordergrund steht. Immer wieder gab es in der Vergangenheit lose Kontakte zwischen den Anhängern der Rot-Weißen sowie denen der lila-weißen „Veilchen“ aus dem Erzgebirge. Zudem existieren nicht wenige Fanschals mit den Vereinsfarben- und Emblemen beider Klubs. Für 90 Minuten wird heute diese inoffizielle Fanfreundschaft zwischen der Fortuna und „Wismut Aue“ - so hieß der Verein bis zur Umbenennung am 1. Januar 1993 und wird noch immer im eigenen Lager überwiegend so gerufen – freilich ruhen müssen. Ebenso wie in zahlreichen anderen Duellen in den vergangenen zwölf Jahren. Drei Zweitliga-Duelle und ein Fußball-Krimi
N
eunmal standen sich die Rheinländer und die Sachsen in der Regionalliga Nord, der 3. Liga sowie in der 2. Bundesliga gegenüber. Die Bilanz ist aus Düsseldorfer Sicht erfreulich: 5 – 2 – 2 bei 17:8 Toren. Von diesen Begegnungen fanden drei Partien in der 2. Liga statt. Bei der Premiere im Bundesliga-Unterbau in der Saison 2010/11 gewann Aue zu Hause durch ein spätes Tor mit 1:0. Im Rückspiel setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Norbert Meier am 2. April 2011 in der ESPRIT arena souverän mit 3:0 durch. Der Däne Ken Ilsø, ein Eigentor des Auers Marc Hensel sowie Jens Langeneke per Foulelfmeter sorgten für den lockeren Heimerfolg. Das Hinspiel in der laufenden Spielzeit am 16. September geriet zu einem wahren Fußball-Krimi. Mit 4:2 setzte sich am Ende die Fortuna verdient im Erzgebirge durch – zuvor gingen Spieler, Verantwortliche und die
Erzielte im Hinspiel das 4:2 für die Fortuna: Juanan
mitgereisten Fans aber durch ein Wechselbad der Gefühle. Denn in dieser Partie am 8. Spieltag sahen die Flingeraner zur Pause angesichts einer 2:0-Führung durch einen verwandelten Foulelfmeter von Jens Langeneke und einen direkt verwandelten Freistoß von Sascha Rösler schon wie die sicheren Sieger aus. Doch nach dem Seitenwechsel drehten die Gastgeber auf, verkürzten schnell und glichen sogar zum 2:2 aus. In einer furiosen Schlussphase sorgten die Torpremieren von Assani Lukimya, der nach eine Ecke von Ken Ilsø per Kopf traf, sowie von Juanan aber doch noch für den 4:2-Auswärtssieg. Duelle in der Drittklassigkeit Zum ersten Mal trafen beide Klubs am 18. November 2000 in der damals drittklassigen Regionalliga Nord aufeinander. Am 17. Spieltag sahen nur 3.000 Zuschauer im Rheinstadion einen 4:1Sieg für das Team von Trainer Aleksandar Ristic (Tore: Oleg Poutilo, Marcus Marin, Christoph Kempers und Marinko Miletic). Im Rückspiel am 26. Mai 2001 gab es für die Fortuna in Aue nichts zu holen. Die Mannschaft des neuen Trainers Tim Kamp, der wenige Woche zuvor den glücklosen Uwe Fuchs abgelöst hatte, unterlag mit 0:2. Am Saisonende belegte Aue einen sicheren siebten Platz, während die Fortuna sportlich auf Rang 16 eigentlich abgestiegen war… Nach dem Klassenerhalt am „Grünen Tisch“ (bedingt durch ein defektes Faxgerät in Wilhelmshaven…) gingen die Flingeraner also in
der neuen Spielzeit 2001/02 erneut in der Regionalliga Nord an den Start. Am 17. Spieltag trennten sich beide Vereine im Erzgebirgsstadion 2:2. Die Düsseldorfer Treffer erzielten Dirk Michels und Boris Kondev. Im Rückspiel am letzten Spieltag saß mit dem zu Saisonbeginn noch aktiven Verteidiger Stefan Emmerling einmal mehr ein neuer Verantwortlicher auf dem Trainerstuhl. Zum Saisonabschluss durfte er sich gemeinsam mit den 3.700 Anhängern über einen glatten 3:0-Erfolg freuen. Gleich zweimal traf Publikumsliebling Frank Mayer sowie der gerade aus der AJugend gekommene Michael Rentmeister. Allerdings war bereits vor diesem Spiel klar, dass die Fortuna in die Oberliga Nordrhein und damit in die Viertklassigkeit absteigen wird… Aue verabschiedete sich nach oben – die Fortuna nach unten Somit gingen sich beide Vereine jahrelang aus dem Weg, zumal sich Aue nach dem Aufstieg 2003 über
fünf Spielzeiten (2003-08) in der 2. Bundesliga etablieren konnte. Erst in der Saison 2008/09 gab es ein Wiedersehen – nun in der neuen 3. Liga. Im dritten Anlauf klappte es endlich mit dem ersten Dreier im Erzgebirge. Ranisav Jovanovic erzielte am 7. Spieltag kurz vor Spielende das Siegtor zum 1:0. Im Rückspiel am 14. März 2009 sahen 12.100 Zuschauer in Düsseldorf ein Spiel ohne Treffer. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Flingeraner noch auf dem dritten Rang, den sie bis zum großen Saisonfinale allerdings noch um einen Platz verbessern sollten. Der direkte Zweitliga-Aufstieg war somit geschafft. Aue belegte in jener Saison den zwölften Rang, um ein Jahr später den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga zu schaffen.
Besonderheiten Letzter Sieg: 16.09.2011, 2. Bundesliga, FC Erzgebirge Aue - F95 4:2 (0:2) Letzte Niederlage: 05.11.2010, 2. Bundesliga, FC Erzgebirge Aue - F95 1:0 (0:0)
Die Bilanz der Pflichtspiele FC Erzgebirge Aue ab der Saison 1947/48
Liga
Klasse
Spiele S U N Tore
2. Bundesliga 2 Heim 1 1 0 0 3 : 0 Auswärts 2 1 0 1 4 : 3 Gesamt 3 2 0 1 7 : 3 3. Liga 3 Heim 1 0 1 0 0 : 0 Auswärts 1 1 0 0 1 : 0 Gesamt 2 1 1 0 1 : 0 Regionalliga Nord 3
Heim Auswärts Gesamt
2 2 4
2 0 0 0 1 1 2 1 1
7 : 1 2 : 4 9 : 5
Gesamtbilanz
Heim Auswärts Gesamt
4 5 9
3 1 0 2 1 2 5 2 2
10 : 1 7 : 7 17 : 8
Besonderheiten Höchster Sieg: 18.11.2000, Regionalliga Nord, F95 - FC Erzgebirge Aue 4:1 (1:0) 02.04.2011, 2. Bundesliga, F95 - FC Erzgebirge Aue 3:0 (2:0) Höchste Niederlage: 26.05.2001, Regionalliga Nord, FC Erzgebirge Aue - F95 2:0 (1:0) Torreichstes Spiel: 6 Tore am 16.09.2011, 2. Bundesliga, FC Erzgebirge Aue - F95 4:2 (0:2) Höchste Zuschauerzahl: Heim 20.400 Zuschauer am 02.04.2011, 2. Bundesliga, F95 - FC Erzgebirge Aue 3:0 (2:0) Niedrigste Zuschauerzahl: Heim 3.000 Zuschauer am 18.11.2000, Regionall. Nord, F95 - FC Erzgebirge Aue 4:1 (1:0) Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 11.600 Zuschauer am 05.11.2010, 2. Bundesliga, FC Erzgebirge Aue - F95 1:0 (0:0) Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts: 2.900 Zuschauer am 17.11.2001, Regionalliga Nord, FC Erzgebirge Aue - F95 2:2 (1:1) Letzter Torschütze für F95: Juanan zum 2:4 (89.) am 16.09.2011, 2. BL, FC Erzgebirge Aue - F95 2:4 (0:2) Letzter Torschütze für Aue: Kocer zum 2:2 (72.) am 16.09.2011, 2. BL, FC Erzgebirge Aue - F95 2:4 (0:2) In der Gesamtbilanz liegt Fortuna mit drei Siegen vor Aue bei positivem Torverhältnis. Bisher wurde noch nie ein Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue verloren. Bei den beiden letzten Spielen der 2. Bundesliga führte Fortuna zur Halbzeit jeweils mit 2:0. Die drei Spiele zuvor standen zur Pause 0:0. Die Mannschaft, die zur Halbzeit führte, gewann immer das jeweilige Spiel (bislang fünfmal). Quelle: Marco Langer, Vereinsarchiv Fortuna Düsseldorf, Stand: 08.03.2012
42 PROMI-TIPP
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PROMI-TIPP 43 Platz Name Die vergangene Heimbegegnung gegen Alemannia Aachen sorgte nur für wenig Bewegung in der Rangliste der Tippgemeinschaft. Mit Hans-Norbert Nolte prophezeite lediglich ein Teilnehmer das exakte Ergebnis von 0:0, was ihm in der Tabelle zu einem Sprung vom achten auf den fünften Platz verhalf. Ebenfalls Unentschieden (1:1) tippte Christian Diedrich, der sich somit um einen Rang auf Platz sieben verbesserte. An der Spitze gab es derweil keine Veränderungen, da eine überwältigende Mehrheit auf einen Sieg der Fortuna gesetzt hatte.
Guido Melcher MEDA KÜCHEN
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Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
Josef Hinkel Michael Müller Michael Dahmen Stefan Heinig Alexander Kleine Björn Becker Sascha Beumer Michael Brechter Michael Breitkopf Dirk Elbers Dr. Reinhold Ernst Peter Fröhlich Herbert Goll Fritz Lohmann Primo Lopez Matthias Mauritz Rainer Pennekamp Ralf Schneider Georges Vasiliadis Werner Matthias Dornscheidt Jörg Hemmann Nico Jahn Frank Kels Gerrit Mallock Guido Melcher Michael Naseband Thomas Timmermanns Albrecht Woeste Hans-Joachim Driessen Eduard Fischer Michael Hanné Winfrid Hanssmann Dr. Dirk Kall Klaus Klar Kiyoshi Koinuma Paul Meister Klaus-Peter Müller Hans-Norbert Nolte Axel Pollheim Daniel Sauerzapf Michael Schnitzler Frank Tölle Dieter vom Dorff Hans-Jörg Zech Helge Achenbach De Luca Kay Fremdling Dirk Gatzen Michael Keuter Andreas Krause Lutz Meurer Dr. med. dent. Oliver Münks Christoph Peters Thomas Puppe Friedrich W. Rogge Hermann Tecklenburg Dr. Wulff Aengevelt Georg Broich Rainer Cox Christian Diedrich Jan Sönke Eckel Thomas Engmann Frank Faber Herbert Göritz Ralf Dr. Hausweiler Alexander Keuter Arnold Mross Daniel Peters Nicola Stratmann Peter Verhülsdonk Hans Brandenburg Hans Brüggen Heiner Kamps Manfred Kiel Robert Cao Heinz Hessling Horst Klosterkemper Hans Noak Marlies Smeets Sascha Dücker Joachim Hunold Jürgen Vogt Christina Begale Erwin Schierle Jochen Rölfs
Tipp
Punkte
4:0 2:0 2:0 2:1 2:0 4:1 2:0 1:0 3:1 2:1 2:0 2:1 3:1 2:1 2:0 3:0 2:0 2:0 2:1 3:0 3:2 3:1 3:0 2:1 1:0 2:0 1:0 4:1 2:1 2:0 3:0 2:0 3:1 3:0 3:1 2:1 3:1 2:1 2:0 2:0 4:1 2:0 2:0 2:0 2:0 2:2 1:0 3:1 3:0 2:0 1:0 1:0 4:1 2:1 2:0 2:0 2:1 2:0 2:1 3:0 4:1 3:0 1:0 2:2 1:0 4:0 4:0 3:0 3:0 3:0 2:1 2:1 3:1 2:1 2:1 2:1 2:0 2:0 2:1 2:1 2:0 1:0 2:1 3:1 3:1
14 14 13 13 13 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 6 6 6 6 6 5 5 5 4 4 2
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50 2. MANNSCHAFT Zwote besiegt Idar-Oberstein mit 3:1
Das Siegen nicht verlernt Nach einer längeren Unentschieden- und Niederlagenserie konnte die Zwote im Heimspiel gegen den SC Idar-Oberstein endlich wieder einmal einen Sieg landen. Immerhin lag der erste Heimsieg und gleichzeitig letzte dreifache Punktgewinn dieser Saison, ein 2:0 im November gegen TuS Koblenz im November letzten Jahres, bereits elf Spieltage zurück. Es wäre nun eine gute Gelegenheit für die Zwote, diesen Erfolg als Auftakt zu einer Siegesserie zu nutzen.
Zufriedene Gesichter bei Spielern und Trainern der Zwoten nach der Partie gegen den SC Idar Oberstein
Z
u Beginn der Partie vor einer mehr als mageren Zuschauerkulisse, in der die wenigen SCFans deutlich in der Überzahl waren, sah es allerdings wieder einmal nicht nach einem erfolgreichen Spiel der Flingeraner aus. Die Gäste bildeten einen kompakten Abwehrblock und konterten mit maximal drei Ballberührungen bis in den Strafraum der Zwoten, während diese ihrerseits umständliche Ballstafetten ohne Nährwert produzierten, die, wenn sie überhaupt einen nennenswerten Raumgewinn erzielten,
Auf schwierigem Geläuf lieferten sich beide Teams einen harten Kampf
spätestens am gegnerischen Strafraum versandeten. Den aus vielen vorherigen Spielen bereits gewohnten frühen Rückschlag mussten die Flingeraner dieses Mal in der 11. Minute einstecken. Tugrul Erat fiel im vollen Spurt auf der rechten Außenbahn plötzlich wie vom Blitz getroffen auf den Boden, krümmte sich vor Schmerzen und musste mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss ausgewechselt werden. Bevor Maurice Passage für ihn eingewechselt werden konnte, hatte der Schiedsrichter das Spiel wieder angepfiffen. Der SC-Stürmer Patrick Stumpf nutzte die momentane Konzentrationsschwäche in der Abwehr der Zwoten, kam auf der linken Seite frei durch und ließ Marcus Krauss mit einem platzierten Flachschuss ins lange untere Eck keine Chance. Damit hatten sich die Rotweißen auch ihren gewohnten frühen Rückstand eingefangen. Für den Rest der ersten Spielhälfte plätscherte das Geschehen gleichförmig und ohne weitere nennenswerte Ereignisse vor sich hin. Trainer Goran Vucic schien in der Halbzeitpause die richtige Ansprache gefunden zu haben, denn seine Spieler präsentierten sich im zweiten Spielabschnitt von einer ganz anderen und vor allem positiven Seite. Die entscheidende Wende brachte fünf Minuten nach Wiederanpfiff
ein Sololauf von Maurice Passage entlang der rechten Außenbahn über gut vierzig Meter. Seinen anschließenden präzisen Querpass auf den mitgelaufenen Nico Haufe schloss dieser mit dem Ausgleichstreffer ab. Nun war plötzlich Leben im Spiel der Fortunen. Vor allem das Trio Alexander Nandzik, Maurice Passage und Nico Haufe sorgte für gefährliche Vorstöße und konnte sich dabei auf eine solide Abwehrarbeit seiner Mitspieler und einen sicheren Marcus Krauss im Tor verlassen. Nur zehn Minuten nach dem Ausgleich verwandelte Maurice Passage eine Vorlage von Jeron Hazaimeh zum mittlerweile verdienten Führungstreffer. Die Gäste aus der Edelsteinstadt bemühten sich zwar noch um den Ausgleich, aber nachdem Kapitän Sebastian Michalsky auf Zuspiel von Nico Haufe mit einem Schlenzer das 3:1 erzielt hatte, war die Entscheidung gefallen. Nach dem Schlusspfiff war bei den Spielern, die in letzter Zeit zu häufig trotz guter Leistungen am Ende mit leeren Händen dagestanden hatten, neben ihrer Freude vor allem eine große Erleichterung darüber zu spüren, das Siegen doch noch nicht verlernt zu haben. Mit diesem dreifachen Punktgewinn ist der Zwoten hoffentlich ein wichtiger Schritt zum Wiederaufbau ihres etwas ramponierten Selbstvertrauens gelungen. Trainer Goran Vucic: „Alles begann wie gehabt. In der ersten Halbzeit haben wir wieder einmal kurz geschlafen und ein einfaches Tor kassiert. Ich habe meinen Jungs in der Pause gesagt, dass es nach vier Niederlagen in Folge nicht mehr tiefer gehen kann und nun die Wende kommen müsse. Der Ausgleich war dann enorm wichtig, denn plötzlich hat die Mannschaft wohl gemerkt, dass heute durchaus
etwas zu holen war, und mit neuem Selbstvertrauen endlich Gas gegeben. Danach haben sie es richtig gut ge-
macht und vor allem endlich wieder Tore geschossen. Ich freue mich für meine Spieler.“ (RR)
3:1 (0:1)
Fortuna Düsseldorf II: Krauss – Klemt, Incilli, Hazaimeh, Schwertfeger, Fahrian, Michalsky, Erat (11. Passage), Haufe (63. M‘Bengue), Nandzik (78. Krol), Maheu SC Idar Oberstein: Kornetzky – Maurer, Schunck, Vetter (79. Sawin), Garlinski, Schwartz, Lehmann, Wischang, Mertinitz (83. Cordier), Schmell (78. Gündüz), Stumpf Tore: 0:1 Stumpf (11.), 1:1 Haufe (50.), 2:1 Passage (59.), 3:1 Michalsky (79.) Gelbe Karten: Maheu - Kornetzky, Schmell Schiedsrichter: Henrik Bramlage (Vechta) Zuschauer: 80
Kaum zu halten: Die Fortunen zogen ihrem Gegner ein ums andere Mal davon
2. MANNSCHAFT 51 Die Zwote und VfL Bochum II trennen sich 1:1
Weckruf kostet zwei Punkte Mittlerweile in der zweiten von drei Englischen Wochen in Folge angekommen stand für die Zwote vor rund 120 Zuschauern im Paul-Janes-Stadion das Nachholspiel gegen die U23 des VfL Bochum auf dem Spielplan. Nach einer vor allem für Taktikliebhaber interessanten Partie trennte man sich schiedlich friedlich mit einem Unentschieden, aber für die Zwote wäre sicherlich mehr zu holen gewesen.
Konnte mit der Englischen Woche zufrieden sein: Fortuna II-Coach Goran Vucic
I
n den Reihen der Fortunen standen mit Juanan, Sascha Dum, Robbie Kruse, Timo Furuholm, Villyan Bijev, Kai Schwertfeger und Jeron Hazaimeh sieben Spieler aus dem Kader der Ersten im Aufgebot. Aufgrund der Altersregel, es dürfen bei U23-Spielen maximal zwei Spieler über 23 Jahren auf dem Rasen sein, musste Kapitän Sebastian Michalsky mit der Auswechselbank vorlieb nehmen. Die Kapitänsbinde übernahm Tobias Klemt, da der reguläre stellvertretende Kapitän Bahadir Incilli seinen Platz erst einmal an Juanan abtreten musste. Nicht unglücklich über seine Auswechslungsposition war sicherlich der zuletzt stark aufspielende Alexander Nandzik, dem im Vorfeld der nächsten Englischen Woche eine verdiente Erholungspause zu gönnen ist. In der Mannschaft der Bochumer standen mit Lukas Sinkiewicz und Philipp Bönig zwei Spieler mit Erstligaerfahrung auf dem Platz. Ein Wiedersehen gab es auch mit
dem ehemaligen Fortunen Christoph Caspari. Es entwickelte sich ein Spiel, wie man es bei Zweitvertretungen häufig beobachten kann. Der Schwerpunkt lag auf einem taktischen Verhalten mit möglichst wenig Körperkontakten und vielen Ballkombinationen mit dem Ziel, eine Standardsituation oder einen Überraschungskonter zum Torerfolg nutzen zu können. Somit fiel die Führung der Fortunen auch im Anschluss an einen von Sacha Dum aus dem rechten Halbfeld hoch in den Strafraum getretenen Freistoß, den Kai Schwertfeger, nicht ganz ohne Hilfe des VfLKeepers Michael Esser, mit dem Kopf ins Tor beförderte. In der 24. Minute verletzte sich Nico Haufe nach einem Kopfballduell mit dem VfLSpieler Laurenz Wassinger so schwer an der Schulter, dass er ausgewechselt werden musste. Damit hatte Goran Vucic einen wichtigen Kreativspieler weniger auf dem Platz. Für Nico Haufe, an den von dieser Stelle aus
die besten Genesungswünsche gehen, kam Bahadir Incilli. Die Gäste blieben über die gesamte erste Halbzeit harmlos, aber auch die Zwote brachte trotz ihrer leichten Überlegenheit wenig zustande. Zur zweiten Spielhälfte mussten auch Tobias Klemt und Robbie Kruse verletzungsbedingt ausscheiden. Für sie kamen Dennis Krol und Maurice Passage, die Kapitänsbinde übernahm nun wieder Bahadir Incilli. Das erste erwähnenswerte Ereignis nach dem Wiederanpfiff war ein Distanzschuss von Kevin Freiberger in der 60. Minute, den Edin Sancaktar mit einer Glanzparade aus dem rechten oberen Torwinkel faustete. Ansonsten kamen weiterhin die Taktikliebhaber unter den Zuschauern auf ihre Kosten. Die Zwote verwaltete mehr ihren Vorsprung statt zu versuchen, diesen auszubauen. Dabei muss ihr die Wachheit abhanden gekommen sein, was mit einem lauten Weckruf von Kevin Freiberger bestraft wurde, als dessen vollkommen ungehindert aus elf Metern abgefeuerter Schuss zum Ausgleich im Tor der Fortunen einschlug. Die Gäste setzten nun nach, und zum Ende hin mussten die Zwote-Anhänger sogar noch um den einen Punktgewinn bangen. Schließlich trennte man sich aber mit einem insgesamt leistungsgerechten Remis. Trainer Goran Vucic: „Die erste Halbzeit mit der frühen Führung war in Ordnung. Ungewöhnlich war, dass ich aufgrund von Verletzungen vor der zweiten Halbzeit bereits dreimal auswechseln musste. Dadurch gingen die Kreativität und Ordnung immer mehr verloren. Wir standen meistens zu weit vom Gegner, und für Timo kam zu wenig Hilfe aus dem Mittelfeld. Insgesamt muss ich mit diesem Punkt aber zufrieden sein.“ (RR)
1:1 (1:0)
Fortuna Düsseldorf II: Sancaktar – Klemt (46. Krol), Hazaimeh, Juanan, Schwertfeger, Fahrian, Haufe (24. Incilli), Dum, Kruse (46. Passage), Bijev, Furuholm VfL Bochum II: Esser – Caspari, Sinkiewicz, Götze (24. Fachat), Bönig, Mengert, Wolff, Bulut Freiberger, Kefkir (46. Hrustic), Wassinger Tore: 1:0 Schwertfeger (14.), 1:1 Freiberger (73.) Gelbe Karten: Dum, Incilli - Wassinger Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel) Zuschauer: 120 Tabelle Regionalliga West Pl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.
Verein Sp. Borussia Mönchengladbach II VfL Sportfreunde Lotte 23 Borussia Dortmund II 22 SV Eintracht Trier 21 1. FC Kaiserslautern II 23 SC Fortuna Köln 22 1. FC Köln II 24 Wuppertaler SV Borussia SC Wiedenbrück 2000 21 VfL Bochum 1848 II 23 SC Verl 22 Bayer 04 Leverkusen II 25 SV Elversberg 22 1. FSV Mainz 05 II 24 FC Schalke 04 II 21 Rot-Weiss Essen 21 Fortuna Düsseldorf II 24 SC Idar-Oberstein 21 TuS Koblenz 22
g. u. v. 23 15 5 14 7 2 12 4 6 12 4 5 9 8 6 9 6 7 8 8 8 22 8 6 8 5 8 7 7 9 8 3 11 6 9 10 7 6 9 7 5 12 7 4 10 7 3 11 4 11 9 5 5 11 2 10 10
+ - Diff. 3 47:27 20 42:17 25 43:24 19 32:17 15 37:35 2 32:33 -1 37:34 3 8 34:30 4 26:30 -4 28:39 -11 25:29 -4 26:31 -5 23:30 -7 31:31 0 27:37 -10 28:38 -10 27:32 -5 22:41 -19 17:29 -12
Pkt. 50 49 40 40 35 33 32 30 29 28 27 27 27 26 25 24 23 20 16
Regionalliga West - Restprogramm Fortuna Düsseldorf II Sp. 27. 24. 28. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.
Datum Uhrzeit 10.03.12 14:00 13.03.12 19:00 17.03.12* 14:00 31.03.12* 14:00 07.04.12* 14:00 11.04.12* 14:00 14.04.12* 14:00 21.04.12* 14:00 28.04.12* 14:00 05.05.12* 14:00 12.05.12* 14:00 19.05.12* 14:00
Heim Gast FC Schalke 04 II : Fortuna Düsseldorf II Fortuna Düsseldorf II : SV Eintracht Trier 05 Fortuna Düsseldorf II : Borussia Dortmund II SC Fortuna Köln : Fortuna Düsseldorf II Fortuna Düsseldorf II : FSV Mainz 05 II 1. FC Köln II : Fortuna Düsseldorf II Fortuna Düsseldorf II : SV Elversberg TuS Koblenz : Fortuna Düsseldorf II Fortuna Düsseldorf II : SC Verl Borussia M‘gladbach II : Fortuna Düsseldorf II Fortuna Düsseldorf II : Rot-Weiß Essen VfL Bochum II : Fortuna Düsseldorf II
* Noch nicht fest terminierter Spieltag. Die genauen Termine der Spieltage werden auf www.f95.de veröffentlicht.
52 DAS NÄCHSTE SPIEL Zweimaliger DFB-Pokalsieger jetzt Coach des FC Energie Cottbus
Ein Wiedersehen mit FortunaLegende Rudi Bommer Beim Auswärtsspiel der Fortuna beim FC Energie Cottbus am Montag in einer Woche (19. März, ab 20.15 Uhr) kommt es zum Wiedersehen mit einem der ganz Großen der Rot-Weißen aus ebensogroßen Zeiten der Flingeraner Ende der 70er bzw. Anfang der 80er Jahre: Rudi Bommer, heute 54 Jahre alt, gehörte damals zur Stammbesetzung und spielte unter anderem mit Gerd Zewe, den Allofs-Brüdern, Wolfgang Seel, Rüdiger Wenzel oder Egon Köhnen zusammen. Als Trainer des FC Energie ist Bommer seit der Winterpause im Einsatz und will nun - so ist nun einmal das Geschäft - versuchen, seiner alten Liebe Fortuna im „Stadion der Freundschaft“ im Aufstiegsrennen ein Bein zu stellen.
E
xakt 264 seiner insgesamt 417 BundesligaPartien absolvierte Bommer im Mittelfeld der Fortuna, wurde unter Führung der Trainer Hans-Dieter Tippenhauer (1979) und Otto Rehhagel (1980) zweimal DFB-Pokalsieger und erreichte das legendäre Finale im Europapokal der Pokalsieger, das am 16. Mai 1979 in Basel gegen den FC Barcelona 3:4
Wollitz, der aus persönlichen Gründen nach Osnabrück zurückgekehrt war, nach Cottbus in die Niederlausitz - 90 Kilometer von Dresden und 100 Kilometer von Berlin entfernt. Den ersten Sieg an neuer Wirkungsstätte feierte Rudi Bommer in seinem vierten Spiel als Energie-Chef zu Hause mit einem 2:0 gegen den FC Erzgebirge Aue. Den Verantwortlichen des FC Energie Cottbus,
fer bereits fünf Jahre für den FCE erfolgreich vor den Ball trat (22 Tore), überzeugte sogar so sehr, dass gleich mehrere Erstligisten auf ihn aufmerksam wurden. Das Rennen um das Supertalent machte schließlich Meister Borussia Dortmund. Ab der nächsten Saison wird der beidfüßig schießende „Leo“ zum Kader von BVB-Trainer Jürgen Klopp gehören.
Montag, 19.03.2012, 20:15 Uhr
FC Energie Cottbus - Fortuna Düsseldorf Auswärts zu Gast im Stadion der Freundschaft
Foto: Stadionwelt
Daten zum Verein:
Der Kader des FC Energie Cottbus
(nach Verlängerung) unter fast tragischen Umständen verloren ging. Nach weiteren BundesligaStationen in Uerdingen, wo er auch Teil der „JahrhundertMannschaft“ war, die im Europapokal gegen den damaligen DDR-Vertreter Dynamo Dresden nach der 0:2-Auswärtsniederlage in der Grotenburg zur Pause 1:3 zurücklag und dann noch 7:3 gewann, sowie bei Eintracht Frankfurt beendete der Nationalspieler (sechs Einsätze) und Olympia-Dritte (mit dem DFB-Team 1988 in Seoul) seine Karriere und wurde Trainer. Seine Stationen waren hernach Eintracht Frankfurt, VfR Mannheim, sein Geburtsort Aschaffenburg bei der dortigen Viktoria, SV Wacker Burghausen, TSV 1860 München, 1. FC Saarbrücken, MSV Duisburg und abermals Wacker Burghausen. Schließlich kam er zu Beginn des Jahres als Nachfolger von Claus-Dieter
der noch vor drei Jahren in der Bundesliga kickte, war vor der Winterpause der Platz im Zweitliga-Mittelfeld zu wenig, sie hatten höhere Ansprüche. Deshalb musste Verstärkung her. Vom Bundesligisten Augsburg wurde der erfahrene Abwehrspieler Uwe Möhrle (32) losgeeist, um die anfällige Defensive zu verstärken. Und von Tianjin Teda, einem Verein der Chinesischen Super League, kam der rumänische Ex-Nationalspieler Marius Bilasco (30). Der Mittelstürmer soll den von Borussia Dortmund ausgeliehenen Dimitar Rangelov (29), der bisher meist den „Alleinunterhalter“ im Energie-Angriff spielte, unterstützen. Nicht so torgefährlich, aber mindestens schon genauso wichtig wie Rangelov ist für die Bommer-Truppe der erst 18-jährige Leonardo Bittencourt im offensiven Mittelfeld. Der Deutsch-Brasilianer, dessen Vater Franklin als Angrei-
Eventuell wird Stürmer Martin Fenin (24) gegen die Fortuna wieder im Cottbus-Kader stehen. Der Tscheche, der von Eintracht Frankfurt als Nachfolger von Torschützenkönig Nils Petersen (zum FC Bayern München) geholt wurde, war seit Oktober wegen Depressionen ausgefallen. Von Trainer Bommer wird er vorsichtig wieder aufgebaut, nahm auch am Trainingslager der Cottbuser im türkischen Antalya teil. Der direkte Vergleich der Fortuna in den Spielen mit dem FC Energie fällt mit 5:4 noch positiv für die Lausitzer aus. Das Hinspiel der laufenden Saison gewannen die Flingeraner am 24. September 4:2. Maximilian Beister (4. und 26. Minute) und Sascha Rösler (17.) hatten die 3:0-Führung herausgeschossen, doch als Dimitar Rangelov (52.) und Uwe Hünemeier (55.) jeweils nach Freistoßflanken von
FC Energie Cottbus Am Eliaspark 1 03042 Cottbus Tel.: 0355/756950 Fax: 0355/7569514 E-mail: info@fcenergie.de Internet: www.fcenergie.de
Anfahrt: PKW: Von der A 15 bis zum Stadtring, Richtung Guben. Das Stadion befindet sich gegenüber den Messehallen.
ÖPNV: Vom Hauptbahnhof ca. 15 Minuten Fußweg zum Stadion.
Spieltermine & Ergebnisse aus den letzten 4 Spielzeiten: Sp. 9. 18. 1. 30. 13.
Datum 24.09.11 15.01.11 22.08.10 10.04.10 20.11.09
Heim F95 F95 FCE FCE F95
Gast FCE FCE F95 F95 FCE
Stadion:
Stadion der Freundschaft Am Eliaspark 1 03042 Cottbus Tel.: 0355/756950 Fax: 0355/7569514 Fassungsvermögen: 22.528 davon sind - 10.949 überdachte Sitzplätze - Von den 11.425 Stehplätzen sind 7.795 ebenfalls überdacht. - 154 Plätze im Rollstuhl- und Handicapbereich Smartphone Direktscan für weitere Infos zum Auswärtsspiel beim FC Energie Cottbus
Erg. 4:2 3:1 2:0 4:2 2:1
Daniel Ziebig per Kopf verkürzten, wurde es noch einmal spannend. Erst der späte Tref-
fer des eingewechselten Adriano Grimaldi (90. +3) sorgte für den Endstand.
104833
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DAS NÄCHSTE SPIEL 53
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54 KOLUMNE / SPIELPLAN Kolumne
Statistisches Allerlei Liebe Freunde des rot-weißen Balles, wir haben endlich Einen! Also gemeint ist: Einen Sieg, so im neuen Jahr, das meine ich. Denn beim vergangenen Auswärtsspiel in Karlsruhe gab es endlich wieder drei Punkte für neunzig Minuten Rackerei, eine Ausbeute, für die wir zuvor einen vollen Monat gebraucht hatten. Nachdem sich erst einmal herumgesprochen hatte, dass solche Angelegenheiten eventuell leichter zu lösen sind, wenn man in einem Spiel mal wieder in Führung gehen würde, wurde es um einiges leichter. Zum Glück gingen wir in der letzten Woche nicht nur in Führung, sondern zogen die Angelegenheit auch danach konsequent durch. So erfreulich es war, natürlich sollte man die drei Punkte nicht überwerten. Davon werden es im Nachhinein nicht sechs. Auch wenn dieser Sieg doch schon von einigen Auffälligkeiten begleitet wurde. Um bei etwas Banalem anzufangen: Nach der Partie durfte glücklicherweise festgestellt werden, dass sich weder Sascha Rösler noch Physiotherapeut Thomas Gucek bei ihrem Torjubel zum 4:0 ernsthaft verletzt hatten, als sie in inniger Umarmung schwungvoll auf den Karlsruher Beton vor der Ersatzbank niedersanken. Auch Lumpi Lambertz fand seine Bodenhaftung wieder, nachdem es ihn selbst zuvor bei seinem Treffer zum 5:0 aus den Schuhen gehauen hatte aufgrund der Wucht, mit der er den Ball aus 25 Metern ins Tor hämmerte. Was wahrscheinlich auch der Grund dafür war, dass er unmittelbar nach dem Treffer ausgewechselt wurde. Selten habe ich bei einem Fußballspiel solch einen effektiven Abgang gesehen. Das nennt man wohl „Ein Zeichen setzen“. Und der Witzbold, der Maximilian Beister und Ken Ilsø nach ihrer Co-Produktion zum 3:0 heimlich bei der Dreiband-WM nominiert hatte, weil er der Meinung war, die Kombination Beister - Bande (Pfosten) - Torwart - Ilsø sei eine einstudierte Billard-Übung gewesen, konnte ebenfalls ermittelt und überredet werden, die Jungs wieder abzumelden, damit sie heute zur Verfügung stehen. Also - alles wieder „auf Null“ zurück gefahren. Es war halt ein ungewöhnliches Ergebnis. Nun ja, zugegebenermaßen, so ungewöhnlich nun auch wieder nicht, zumindest was die Liga betrifft. Denn es war tatsächlich nicht der erste 5:0-Auswärtssieg in dieser Saison. Bereits am vierten Spieltag gewann der TSV 1860 München in dieser Höhe bei Energie Cottbus. Und was besonders hübsch dazu passt - auch in jenem Spiel gab es, wie bei der Fortuna am letzten Samstag, für fünf Tore fünf verschiedene Torschützen. Damit liegt das Auswärts-5:0 übrigens vor diesem Spieltag statistisch auf einer Höhe mit dem Auswärts-4:2 - auch dieses Ergebnis gab es nämlich bislang erst zweimal in der aktuellen Saison. Überraschend, oder? Eine weitere kleine Besonderheit des Spiels: In der zurückliegenden Saison
vergeigten wir die ersten sechs Spiele der Hinrunde in Serie, bis dann beim Auswärtsspiel in Osnabrück das folgte, was in FanKreisen mittlerweile liebevoll als „Knotenplatzer“ bezeichnet wird. Und auch diesmal war es ein Auswärtserfolg nach den ersten sechs sieglosen Spielen der Rückrunde der uns hoffentlich abermals in die Spur bringt. Was an den Spielen damals im regnerischen Osnabrück und diesmal im frühlingsberührten Karlsruhe identisch war, verrate ich dem geneigten Leser jetzt nicht - dies möge er selbst herausfinden. Allenfalls einen kleinen Tipp gebe ich, indem ich auf den 23. Mann auf dem Platz verweise… Womit wir beim heutigen Gegner wären. Der heißt FC Erzgebirge Aue. Und die Erzgebirgler ließen es am letzten Wochenende auch richtig krachen, siegten 4:3 gegen den FSV Frankfurt. Als ich das Ergebnis sah, dachte ich zunächst, die beiden Teams hätten kurzfristig auf Eishockey umdisponiert, aber es war wirklich Fußball. Und auch dieser Spielausgang ist in der laufenden Spielzeit nicht einmalig, das gab es bereits in der Hinrunde zwischen Eintracht Frankfurt und Alemannia Aachen. Nun könnte der geneigte Leser sagen: Ein Spiel, das zur Pause 3:3 steht, das müsse doch einmalig in der Liga sein! Ist es aber auch nicht. Man muss zwar ein wenig zurückgehen, um es zu finden, allerdings nicht bis in die Steinzeit und noch nicht einmal bis ins vergangene Jahrtausend. Im Jahr 2004 nämlich schlug der MSV Duisburg die Eintracht aus Trier mit 4:3, und zur Pause hatte es tatsächlich ebenfalls 3:3 gestanden. Das weiß ich allein deshalb so gut, weil ich bei dem Spiel der Ruhrgebietler gegen die Moselhauptstädter selbst anwesend war. Das kommt halt davon, wenn man zwei Arbeitskollegen hat, die aus Duisburg und Trier stammen, und man den friedensstiftenden Vermittler spielen will. Im Nachhinein muss ich indes sagen: Es war ein sehr unterhaltsamer Nachmittag… Also, die statistische Nachbetrachtung der letzten Woche lässt vermuten, dass heute die Tore fallen wie die reifen Früchte. Hoffentlich natürlich auf der richtigen Seite. Einer dürfte dann schon gewappnet sein: Der neue Gäste-Trainer, der Karsten Baumann heißt. Und wo hat dieser Mann in der letzten Saison unseren Weg gekreuzt? Genau richtig! Bei unserem „Knotenplatzer“ in Osnabrück, wo er seinerzeit der dortige Chefcoach war. Baumann weiß also genau, wie es aussieht, wenn wir wieder in die Spur finden. Ich denke, die Mehrheit der Leser hätte nichts dagegen, wenn er sein diesbezügliches Wissen heute noch ein wenig erweitern würde. Und er anschließend seine Truppe aus dem Tabellenkeller raushaut. Aue ist mir nämlich um einiges lieber als beispielsweise Ingolstadt. Speckfettbemme statt Audi A 4! Soviel Zeit für Statistik musste diesmal sein, findet janus
Spielplan 2011/2012 Rückrunde
18. Spieltag: 09.-12.12.2011
SC Paderborn 07 - Hansa Rostock (Fr.) TSV 1860 München - Eintracht Braunschweig MSV Duisburg - Karlsruher SC 1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt (Sa.) VfL Bochum - Fortuna Düsseldorf Dynamo Dresden - FC Energie Cottbus (So.) Alemannia Aachen - FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 - FC St. Pauli Eintracht Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth (Mo.)
27. Spieltag: 23.-26.03.2012
2:0 3:0 3:1 4:0 1:1 2:1 1:1 1:0 0:0
(1:0) (1:0) (1:0) (2:0) (1:0) (0:0) (0:0) (0:0) (0:0)
VfL Bochum - FC Ingolstadt 04 (Fr.) -:- FSV Frankfurt - Alemannia Aachen -:- Dynamo Dresden - TSV 1860 München -:- Fortuna Düsseldorf - Eintracht Braunschweig (Sa.) -:- SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC -:- SC Paderborn 07 - MSV Duisburg (So.) -:- FC St. Pauli - FC Energie Cottbus -:- Hansa Rostock - FC Erzgebirge Aue -:- 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt (Mo.) -:-
1:1 2:3 5:0 1:3 0:2 2:2 1:1 1:1 2:0
(0:1) (0:1) (3:0) (0:1) (0:2) (1:1) (0:1) (1:0) (1:0)
Eintracht Frankfurt - VfL Bochum (Fr.) -:- Alemannia Aachen - Dynamo Dresden -:- Eintracht Braunschweig - SC Paderborn 07 -:- FC Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) -:- TSV 1860 München - Hansa Rostock -:- FC Energie Cottbus - FSV Frankfurt (So.) -:- FC Ingolstadt 04 - MSV Duisburg -:- Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin -:- Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli (Mo.) -:-
3:1 (1:0) 3:2 (1:1) 1:2 (0:1) 2:1 (2:1) 1:1 (1:1) 2:1 (1:1) 2:1 (2:1) 2:1 (1:0) 2:0 (1:0)
SpVgg Greuther Fürth - FC Energie Cottbus (Do.) -:- 1. FC Union Berlin - FC Erzgebirge Aue -:- Hansa Rostock - Fortuna Düsseldorf -:- MSV Duisburg - Eintracht Frankfurt (Sa.) -:- FSV Frankfurt - FC St. Pauli -:- Dynamo Dresden - Eintracht Braunschweig -:- VfL Bochum - Karlsruher SC (So.) -:- SC Paderborn 07 - TSV 1860 München -:- FC Ingolstadt 04 - Alemannia Aachen -:-
FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 (Fr.) 1:1 (1:0) FC Energie Cottbus - Alemannia Aachen 1:1 (0:0) FC Erzgebirge Aue - TSV 1860 München (verl. auf 14.03.2012) 1. FC Union Berlin - Dynamo Dresden (Sa.) 4:0 (1:0) Eintracht Braunschweig - Karlsruher SC 0:0 (0:0) SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07 (So.) 5:1 (3:1) FC St. Pauli - VfL Bochum 2:1 (1:1) Hansa Rostock - MSV Duisburg 4:2 (2:2) Fortuna Düsseldorf - Eintracht Frankfurt (Mo.) 1:1 (0:0)
FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin (Di.) -:- FC Energie Cottbus - Hansa Rostock -:- Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt -:- Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth -:- Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt 04 (Mi.) -:- FC Erzgebirge Aue - SC Paderborn 07 -:- TSV 1860 München - MSV Duisburg -:- Alemannia Aachen - VfL Bochum -:- Karlsruher SC - Dynamo Dresden -:-
19. Spieltag: 16.-19.12.2011
FC Erzgebirge Aue - FC Ingolstadt 04 (Fr.) Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07 SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin Karlsruher SC - TSV 1860 München (Sa.) FSV Frankfurt - VfL Bochum Hansa Rostock - Dynamo Dresden (So.) Eintracht Braunschweig - Alemannia Aachen FC Energie Cottbus - MSV Duisburg FC St. Pauli - Eintracht Frankfurt (Mo.)
20. Spieltag: 03.-06.02.2012
Dynamo Dresden - SpVgg Greuther Fürth (Fr.) SC Paderborn 07 - 1. FC Union Berlin MSV Duisburg - FSV Frankfurt Alemannia Aachen - FC St. Pauli (Sa.) FC Ingolstadt 04 - Fortuna Düsseldorf Karlsruher SC - FC Erzgebirge Aue (So.) Eintracht Frankfurt - Eintracht Braunschweig VfL Bochum - Hansa Rostock TSV 1860 München - FC Energie Cottbus (Mo.)
21. Spieltag: 10.-13.02.2012
22. Spieltag: 17.-20.02.2012
SC Paderborn 07 - Dynamo Dresden (Fr.) Karlsruher SC - FC Energie Cottbus MSV Duisburg - FC St. Pauli Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt (Sa.) VfL Bochum - 1. FC Union Berlin TSV 1860 München - Fortuna Düsseldorf (So.) FC Ingolstadt 04 - SpVgg Greuther Fürth Alemannia Aachen - Hansa Rostock FC Erzgebirge Aue - Eintracht Braunschweig (Mo.)
2:2 (1:1) 2:0 (0:0) 0:1 (0:1) 6:1 (2:0) 4:2 (1:0) 2:1 (1:1) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 1:1 (1:1)
23. Spieltag: 24.-27.02.2012
Hansa Rostock - FC Ingolstadt 04 (Fr.) 1:2 (1:0) 1. FC Union Berlin - TSV 1860 München 0:1 (0:0) Dynamo Dresden - MSV Duisburg 2:0 (0:0) FC Energie Cottbus - FC Erzgebirge Aue (Sa.) 2:0 (1:0) SpVgg Greuther Fürth - VfL Bochum 6:2 (2:1) FC St. Pauli - Eintracht Braunschweig (So.) 0:0 (0:0) FSV Frankfurt - Karlsruher SC 2:1 (2:0) SC Paderborn 07 - Eintracht Frankfurt 4:2 (2:2) Fortuna Düsseldorf - Alemannia Aachen (Mo.) 0:0 (0:0)
24. Spieltag: 02.-05.03.2012
FC Ingolstadt 04 - 1. FC Union Berlin (Fr.) 3:3 (1:1) MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth 0:2 (0:0) VfL Bochum - Dynamo Dresden 0:2 (0:1) Alemannia Aachen - SC Paderborn 07 (Sa.) 0:3 (0:0) Karlsruher SC- Fortuna Düsseldorf 0:5 (0:2) Eintracht Braunschweig - Hansa Rostock (So.) 3:2 (2:1) FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt 4:3 (3:3) Eintracht Frankfurt - FC Energie Cottbus 1:0 (0:0) TSV 1860 München - FC St. Pauli (Mo.) 0:1 (1:1)
25. Spieltag: 09.-12.03.2012
SpVgg Greuther Fürth - Alemannia Aachen (Fr.) -:- SC Paderborn 07 - VfL Bochum -:- 1. FC Union Berlin - MSV Duisburg -:- FSV Frankfurt - TSV 1860 München (Sa.) -:- Fortuna Düsseldorf - FC Erzgebirge Aue -:- Dynamo Dresden - FC Ingolstadt 04 (So.) -:- FC Energie Cottbus - Eintracht Braunschweig -:- Hansa Rostock - Eintracht Frankfurt -:- FC St. Pauli - Karlsruher SC (Mo.) -:-
26. Spieltag: 16.-19.03.2012
Alemannia Aachen - 1. FC Union Berlin (Fr.) -:- Eintracht Frankfurt - Dynamo Dresden -:- Eintracht Braunschweig - FSV Frankfurt -:- TSV 1860 München - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) -:- FC Ingolstadt 04 - SC Paderborn 07 -:- FC Erzgebirge Aue - FC St. Pauli (So.) -:- MSV Duisburg - VfL Bochum -:- Karlsruher SC - Hansa Rostock -:- FC Energie Cottbus - Fortuna Düsseldorf (Mo.) -:-
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28. Spieltag: 30.03.-02.04.2012
29. Spieltag: 05.-08.04.2012
30. Spieltag: 10.-11.04.2012
31. Spieltag: 13.-16.04.2012
SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli (Fr.) 1. FC Union Berlin - Eintracht Braunschweig Hansa Rostock - FSV Frankfurt Eintracht Frankfurt - FC Erzgebirge Aue (Sa.) MSV Duisburg - Alemannia Aachen VfL Bochum - TSV 1860 München (So.) SC Paderborn 07 - FC Energie Cottbus FC Ingolstadt 04 - Karlsruher SC Dynamo Dresden - Fortuna Düsseldorf (Mo.)
32. Spieltag: 20.-23.04.2012
FC Energie Cottbus - VfL Bochum (Fr.) FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth Eintracht Braunschweig - MSV Duisburg FC Erzgebirge Aue - Dynamo Dresden (Sa.) TSV 1860 München - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - Hansa Rostock (So.) Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin Karlsruher SC - SC Paderborn 07 Alemannia Aachen - Eintracht Frankfurt (Mo.)
33. Spieltag: 29.04.2012
SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt (So.) Alemannia Aachen - Karlsruher SC VfL Bochum - Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin - Hansa Rostock Eintracht Frankfurt - TSV 1860 München SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf FC Ingolstadt 04 - FC Energie Cottbus MSV Duisburg - FC Erzgebirge Aue Dynamo Dresden - FC St. Pauli
34. Spieltag: 06.05.2012
FSV Frankfurt - Dynamo Dresden (So.) Eintracht Braunschweig - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - SC Paderborn 07 TSV 1860 München - Alemannia Aachen FC Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt FC Erzgebirge Aue - VfL Bochum
DFB-Pokal 1. Runde 31.07.2011 - 17:30 Uhr
Hessen Kassel - Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf - Borussia Dortmund
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0:3 (0:1)
2. Runde 25.10.2011 - 19:00 Uhr
3. Runde 20.12.2011 - 20:30 Uhr
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3:0 (2:0) 4:5 n.E. (0:0)
Viertelfinale 07./08.02.2012 Halbfinale 20./21.03.2012 Finale 12.05.2012
* Noch nicht fest terminierter Spieltag. Die genauen Termine der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.
DE-12SS_TS_Foo-ATL_Power-Boot-Black_A4.pdf
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13.12.11
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DOMINIERE DAS SPIEL MIT DEM POWERCAT 1.12