FA - Nr. 772

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# 772 € 1.-

FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf

F.C. Hansa Rostock 12. Spieltag, Saison 2011/2012, Freitag, 21.10.2011

INTERVIEW Adriano Grimaldi

IMPRESSIONEN vom Spiel beim FC St. Pauli

POSTER Andreas Lambertz


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VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS

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Liebe Freunde der Fortuna, die tolle Leistung, mit der die Mannschaft von Trainer Norbert Meier am vergangenen Montag beim FC St. Pauli einen verdienten 3:1-Sieg einfahren konnte und dabei den Trend der vorangegangenen Wochen bestätigte, ließ bei der immer größer werdenden rot-weißen Fanschar große Freude aufkommen und sorgte wieder einmal für einen regelrechten Schub der Euphorie. Nicht unbegründet, war es doch der erste Sieg am Millerntor seit über 20 Jahren ein Erlebnis der besonderen Art für jeden, der live vor Ort oder zumindest am Fernseher diese Begegnung hatte verfolgen können. Aber es ist auch zu beobachten, dass bei einigen Anhängern inzwi-

schen eine gewisse Erwartungshaltung vorherrscht. Eine lange Serie, die sich die Mannschaft hart erarbeitet hat, ein Heimnimbus und dann ein vermeintlich schwächerer Gegner sind die Basis für die Annahme, dass es dauerhaft in dieser Manier weitergehen möge. Doch unser heutiger Gast, der F.C. Hansa Rostock, verfügt über einen Kader mit großen Qualitäten, dem nach nur einem Jahr Abstinenz vom Profifußball die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga gelungen ist und der noch am vergangenen Wochenende ebenfalls ein wichtiges Erfolgserlebnis feiern durfte. Und dies sind nur drei Gründe von einigen, warum man nicht davon ausgehen

darf, dass die Spiele in der ESPRIT arena zum Selbstläufer werden. Zumal es sich nochmals um ein außergewöhnliches Spiel handelt, da unsere Gäste ohne Fans in den sportlichen Wettkampf treten. Jeder sollte sich vor Augen halten, dass die Leistungsdichte in der 2. Bundesliga enorm ist und sowohl Trainer als auch Spieler unseres Teams mehrfach und ausdrücklich betont haben, dass in diesem Feld jeder jeden schlagen kann. So wird es einmal mehr notwendig sein, alle Kräfte zu bündeln, hoch konzentriert in die Partie zu gehen und mit voller Leistungsbereitschaft das bislang Erbrachte erfolgreich fortzusetzen - samt geduldiger und ausdauernder Un-

terstützung von den Rängen. Davon, dass Kontinuität und Erfolg inzwischen zu zentralen Begriffen in unserem Verein geworden sind, konnten sich fast 250 Mitglieder noch am vergangenen Mittwoch bei der Mitgliederversammlung überzeugen (s. Seite 22). Dort wurde deutlich und vor allem glaubhaft unterstrichen, dass die Gremien des Vereins Seite an Seite mit dem sportlichen Bereich stehen und arbeiten - und dies auch in Zukunft so bleiben soll. Denn die jahrelange harte Arbeit - auf dem Rasen wie auch abseits des Platzes - trägt allmählich sichtbare Früchte der Nachhaltigkeit. Den eingeschlagenen und gremienübergreifend bekräftigten Weg der

Inhaltsverzeichnis Seite 3

Seiten

8-26

Vorwort / Inhaltsverzeichnis

Seiten

Statistiken:

Seiten

Die Mannschaftsaufstellungen

32-34

Interview der Woche:

Adriano Grimaldi

36-37 Seiten

Fortuna Düsseldorf FC Hansa Rostock

Unser Gast:

F.C. HANSA ROSTOCK

38- Unser Gast: F.C. Hansa Rostock 40- Interview mit dem Gästetrainer: Peter Vollmann 41- Yesterday - Die Duelle der Fortuna gegen den F.C. Hansa Rostock

U.a. mit folgenden Themen:

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf

Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Alicia Brei Seiten 42-43 Promi-Tipp Seiten 44-48 Club 95 Seite

49-50

2. Mannschaft

- Mit Moral und Kampf zum Erfolg - Zahnlose Zwote gegen disziplinierte Fortunen

Seite 51

Jugend: Spannung pur beim Fortuna-Nachwuchs

Seite 52

Handball / Fannews

Seite 24

Impressionen vom Spiel beim FC St. Pauli

Seiten 26

Was macht eigentlich...: Werner Kriegler

Seite

Seiten 27

Geburtstagsliste Mitglieder November 2011

53

Das nächste Spiel - DFB-Pokal, 2. Runde - TSV 1860 München Zwei Endspiele, zwei Siege: 100 Prozent Ausbeute

Seiten 28-29

Poster der Woche: Andreas „Lumpi“ Lambertz

Seite

Latest News / Spielplan

Seiten 30-31

Sponsoren & Partner

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„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf

Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

NEWS:

kompensiert

Peter Frymuth Thomas Allofs Paul Jäger Sven Mühlenbeck Wolf Werner

Spieltagstatistik 2011/2012 - Der aktuelle Spieltag Saisonstatistik 2011/2012

38-41

- „Den Verein den Mitgliedern komplett zurückgeben“ - Beister traf für Deutschland – Kruse träumt von WM – Almer ohne Einsatz - Spende der Fortuna in Japan angekommen - Im SEAT Alhambra auf Erfolgskurs - Scheck zugunsten der Elterninitiative - Echte 95er - großer Andrang bei der Stadtwerke - Autogrammstunde - Fortuna Düsseldorf trauert um Edmund Kunz - Die Jugendmannschaften gratulierten Helmut Pöstges zum Geburtstag - Erst rockt Fortuna gegen Rostock, dann der CA$HBAR CLUB im Tube - Herzliche Gratulation, Werner Sesterhenn! - Fortuna Kids Club begrüßt Mitglied 1.000 - „Tag der Offenen Tür“ ein großer Erfolg - „Nord-Connection“ abermals als Spender

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Mit sportlichen Grüßen

Impressum

4+6 „Einfach Gänsehaut pur“ Seiten

behutsamen und kontinuierlichen Entwicklung möchten wir fortsetzen, um die Fortuna noch weiter gesunden zu lassen und sie in diesem Zustand als Verein den Mitgliedern komplett zurückgeben zu können. Dabei bedanken wir uns an dieser Stelle für die bislang entgegengebrachte Unterstützung - und bitten auch weiterhin um Ihre Geduld und Ihr Vertrauen.

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- Spielankündigung DFB-Pokal - Neuer Rasen in der ESPRIT arena

Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensation-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online. de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout & Bildbearbeitung: Stadionwelt Christian Lewandowski Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de


4 INTERVIEW Das Interview der Woche mit Adriano Grimaldi

„Einfach Gänsehaut pur“ Kaum, dass der Wechsel von Adriano Grimaldi kurz nach Ende der vergangenen Saison feststand, wussten natürlich etliche Medien den Ball aufzunehmen und ihren Assoziationen zum Familiennamen des 20-Jährigen freien Lauf zu lassen. Doch der Angreifer, der vom FSV Mainz 05 zur Fortuna stieß, verneinte sogleich jegliche verwandtschaftliche Bande zum monegassischen Königshaus. Der dritte von insgesamt acht Neuzugängen wusste sich dennoch von vornherein fürstlich einzuführen. Schließlich hatte er bei den 05ern zuletzt in der Regionalliga West gespielt, wo er in 2010/2011 zwei seiner sieben Treffer (in 25 Spielen) gegen Fortunas Zwote erzielte.

D

adurch machte er natürlich bei den Flingeranern auf sich aufmerksam. Zumal er auch in der Bundesliga bei den Rheinhessen bereits auf sechs Einsätze verweisen konnte. Bei den Fortunen sah man ihn bislang sechsmal bei den Profis, einmal im DFB-Pokal und zweimal für die Zwote auflaufen. Dabei konnte er sich im Heimspiel gegen Energie Cottbus bereits in die Torschützenliste eintragen, wo er auf Vorarbeit von Sturmpartner Sascha Rösler zum 4:2-Endstand einnetzte. Auch in der Regionalliga West war er ebenfalls einmal erfolgreich. „Fortuna Aktuell“ sprach mit dem gebürtigen Göttinger über die Fortuna, ihre Fans, seine weiteren fußballerischen Stationen und seine Freizeitaktivitäten. Adriano, bei Deinem Vorund Nachnamen lag es natür-

lich nahe, dass man Dich in die Nähe des Fürstentums Monaco rückte oder zumindest italienische Wurzeln im Familienstammbaum mutmaßte… Grimaldi: Zum Fürstentum am Mittelmeer gibt es keine Verbindung - oder zumindest weiß davon niemand etwas in unserer Familie. Der Verweis auf Italien ist da schon eher gegeben, denn das ist das Heimatland meines Vaters, während meine Mutter Marokkanerin ist. Kennengelernt haben sie sich in Deutschland, in Göttingen, wo ich auch geboren und aufgewachsen bin. Bist Du dort auch fußballerisch groß geworden? Grimaldi: Das kann man so sagen, denn meine erste „Station“ war der Nikolausberger SC. Vor etwa zehn Jahren sind wir von da weggezogen, zumal unsere Familie immer kleiner wurde: Die älteren meiner sechs

Geschwister - drei Brüder und drei Schwestern - haben ihre Zelte anderweitig aufgeschlagen. Ich bin dann zuerst zu Hannover 96 gewechselt und noch einmal kurz nach Göttingen zurückgekehrt, bevor es mich zu Sachsen Leipzig verschlagen hat. Von da an ging es mit dem Profifußball los. Zum Glück ist damals mein älterer Bruder Nicola, der ebenfalls Fußball spielte, mitgekommen. Darüber war ich sehr froh, weil er eine große Hilfe für mich war. Außerdem konnte er mich schon mit dem Auto zum Training bringen. Leider ging es für ihn dann aufgrund einer Verletzung nicht weiter. Dafür sollte es für Dich umso besser laufen - spätestens mit Deinem Wechsel 2009 zum FSV Mainz 05, wo du immerhin schon in der Bundesliga gespielt hast. Wie war die Zeit dort?

Grimaldi: Ich muss schon sagen, dass es dort sehr, sehr schön war. Auch wenn ich es schon in Leipzig besonders fand, in der Regionalliga auflaufen zu dürfen, so war es beim FSV natürlich noch eine Klasse besser. Vor allem, weil ich bei einem Bundesligisten mittrainieren konnte. Ich wurde dort recht schnell integriert und habe einige gute Freunde gefunden, zu denen ich bis heute noch Kontakt habe. Vom ersten Training bei den Profis habe ich per Telefon erfahren, als es hieß, dass ich doch mal am nächsten Tag meine Tasche mitbringen soll. Und so dauerte es auch gar nicht so lange, bis ich im Kader stand. Nach dem ersten Training kam schnell das erste Bundesligaspiel - am 12. September 2009 gegen Hertha BSC Berlin. Wie sehr ist das noch im Gedächtnis?

Grimaldi: Das war natürlich perfekt. Ich bin beim Stande von 0:1 in der 70. Minute eingewechselt worden, habe einen Foulelfmeter zum 1:1 durch Andreas Ivanschitz herausgeholt,

Erzielte in der Nachspielzeit gegen Cottbus sein erstes Profitor: Adriano Grimaldi


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6 INTERVIEW und am Ende haben wir sogar noch nach einem Treffer von Aristide Bancé mit 2:1 gewonnen. Ich denke immer wieder gerne daran zurück. Vor so vielen Fans in der Bundesliga zu spielen, das ist schon außergewöhnlich.

Grimaldi: Ja, auf jeden Fall. Seitdem ich hier spiele, habe ich es mir in meinen schönsten Träumen immer wieder ausgemalt, wie es sich wohl anfühlt, vor dieser phantastischen Kulisse, bei dieser Stimmung, ein Tor zu erzielen.

Dennoch folgte in diesem Frühjahr der Wechsel von Mainz nach Düsseldorf. Wie lief der ab? Grimaldi: Die Fortuna hat sich bei mir gemeldet. Dann habe ich mit meinem Berater und meiner Familie gesprochen. Und ich gebe zu, dass ich gar nicht so lange überlegen und mich beraten musste, bei Fortuna unterschreiben zu wollen. Bis heute habe ich es nicht eine Minute bereut.

Und wie hat sich dieser Moment angefühlt? Grimaldi: Es war eine großartige und unbeschreibliche Sache. Vor allem habe ich mich über das tolle Zuspiel vom Sascha Rösler gefreut. Der Rest war einfach Gänsehaut pur.

Erst recht nicht, seitdem Du am beim 4:2-Erfolg über Energie Cottbus den letztlich entscheidenden Siegtreffer und Dein erstes Profi-Tor geschossen hast?

Wie bewertest du die denn die aktuelle sportliche Situation mit dem dritten Tabellenplatz und elf ungeschlagenen Saisonspielen? Grimaldi: Ich glaube, unsere Stärke macht das sehr gute Team aus. Wir haben keine Angst und wissen, was wir können und welche Stärken wir haben. Darauf arbeiten wir ja auch jeden

Tag hart hin. Allerdings haben wir trotzdem bei manchen Spielen, die wir gewonnen haben, noch Dinge gemacht, die wir eigentlich nicht machen wollten. Aber letzten Endes liegt es an uns, dass wir uns selbst nach einem Rückstand wie zuletzt in St. Pauli und davor auch schon in Frankfurt und Braunschweig - am Schopf packen. Dass wir gemeinsam fest daran glauben und den unbedingten Willen haben, Spiele zu drehen. Und uns dies auch gelingt. Das ist ein deutliches Zeichen für eine verdammt gute Moral, die bei uns vorherrscht. Und auch weil Ihr in der Offensive die nötige Qualität habt? Grimaldi: Das ist sicherlich auch richtig, aber es ist nicht unbedingt ausschlaggebend. Vielmehr fängt es hinten an und geht durch alle Mannschaftsteile. Wir haben eine gute Defen-

5 Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Adriano Grimaldi: 1. Italienische Pasta oder rheinischer Sauerbraten - Grappa oder Altbier? Sowohl als auch! Pasta geht immer, den Sauerbraten kann ich allerdings nicht zubereiten, sondern nur im Restaurant bestellen! 2. Wie gefällt dir Düsseldorf, und welchen Ort magst Du besonders? Der erste Gedanke, der mir kam, als ich zum ersten Mal hergekommen bin, war der, dass es hier eine einzige Baustelle ist. Aber ich weiß ja, dass hier mit der U-Bahn quer durch die Stadt ein riesiges Projekt umgesetzt wird. Dennoch habe ich mich gleich wohl gefühlt, weil es gleich ‚klick‘ gemacht hat. Den Rhein kannte ich ja schon aus Mainz und den habe ich auch in meinem Wohnort Krefeld. Es gibt tolle Plätze in Düsseldorf und an diesem Fluss - wie zum Beispiel die Rheinuferpromenade. 3. Was sagst du zu den Fans und der Stimmung in der Arena? Ich glaube, da kann man nur ins Schwärmen kommen. Es ist schlichtweg unglaublich, wie viele Fans wir nicht nur haben, sondern welche Stimmung sie auch machen. Man

muss ja unterscheiden zwischen Zuschauern und Fans. Aber hier kommen so viele auch auswärts - und schaffen eine begeisternde Atmosphäre. Das ist toll und stärkt uns ungemein. 4. Was kannst du einem jungen Fußballer raten oder mit auf den Weg geben, um sich als Fußballer durchzusetzen? Letztlich ist der Glaube entscheidend, um sich durchzusetzen und möglichst weit nach oben zu kommen. Und ich gebe zu, dass es einige in meinem Umfeld gab, die mir diesen Weg nicht zugetraut haben. Aber das hat mich nur stärker gemacht und noch mehr motiviert. Von daher wollte ich und will ich es ihnen auch weiterhin beweisen, wie auch mir selbst. Dazu benötigt man einen eisernen Willen und die Selbstmotivation, dass man es wirklich will und auch schaffen kann. Dass man dabei auch auf die Ernährung achten muss und zu Sachen nein sagt, die der Entwicklung nicht guttun, versteht sich von selbst. Außerdem ist es unerlässlich, einfach öfter mal ein bisschen mehr zu trainieren, auch in den Kraftraum zu gehen oder gezielt zu versuchen,

sivarbeit, Passsicherheit, Schnelligkeit, Dribbelstärke und Kraft. Es ist alles dabei. So schön der Sieg beim FC St. Pauli auch war: Viel Zeit zum Feiern ist Euch ja nicht geblieben… Grimaldi: Nein, aber die Freude hält bei mir sowieso nur bis Zubettgehen an. Ab dem nächsten Morgen denke ich eigentlich nur noch an das nächste Spiel. In dem Ihr es mit dem Aufsteiger Hansa Rostock zu tun bekommt, der letzte Woche beim 2:0-Sieg gegen 1860 München den ersten Saisonsieg gefeiert hat… Grimaldi: Hansa ist sicherlich unglücklich gestartet, aber das soll nichts heißen. Von daher kann jede Mannschaft nach einem schwachen Start eine Serie hinlegen, weshalb wir sehr vorsichtig sein müssen und keineswegs überheblich ins Spiel rein gehen dürfen.

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57.899 Personen gefällt das (Stand 20. Oktober 2011)

Adriano, wir danken Dir für das Gespräch und wünschen weiterhin eine erfolgreiche und gute Zeit bei Fortuna.

20

Position: Angriff Trikotnummer: 20 Geboren: 05.04.1991 Größe: 1,88 m Gewicht: 87 kg Schuhgröße: 45 Nationalität: deutsch Im Verein seit: 2011 Geburtsort: Göttingen Wohnort: Krefeld Familienstand: Ledig

Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-FacebookGruppe bei:

Was machst Du eigentlich abseits des Fußballplatzes? Grimaldi: Dann fahre ich entweder ins Studio unseres Fitnesstrainer Dirk Schauenberg, um dort gezieltes Krafttraining zu machen, das mit ihm abgesprochen ist. Oder ich fahre direkt nach Hause. Da kommt dann meist zuerst der Topf Wasser auf den Herd, und ich koche mir Nudeln - in allen Variationen. Ansonsten verbringe ich meine Freizeit natürlich auch gerne mit meiner Freundin und spiele manchmal an der Playstation - wobei meine Mannschaft immer die Fortuna ist.

Steckbrief Adriano Grimaldi:

seine Schwächen zu beseitigen. Und hierzu braucht man eine gesunde Portion Selbstkritik. 5. Wie viele Italien-Trikots hast Du? Eins habe ich noch und zwar von Roberto Baggio, was ich mir, sagen wir, bei meinem Bruder ‚ausgeliehen‘ habe. Dauerhaft. Aber dafür ist ein anderes von Andrea Pirlo bei meinem letzten Umzug weggekommen - vielleicht hat mein Bruder es sich ja im Gegenzug, siehe oben, dauerhaft ‚ausgeliehen‘. Ansonsten besitze ich nur noch ein paar wenige Trikots von früheren Vereinen bei denen ich gespielt und ein paar, die ich mal getauscht habe.

Die Fortuna hat die Situation ja schließlich auch in der letzten Saison erlebt.

Stationen: FSV Mainz 05, Sachsen Leipzig, Hannover 96, SCW Göttingen, Nikolausberger SC Beruf/Ausbildung: Hobbies: Serien, Kino, Sauna, Playstation Lieblingsteam: Idol Deiner Jugend: Giovane Elber Dein Lieblingsort in Düsseldorf: Arena-Sportpark Mit welcher Person würdest Du gerne einen Tag die Rollen tauschen? Blake Griffin (LA Clippers) In welchem Film hättest Du gerne die Hauptrolle gespielt? Training Day Welches Konzert hast Du zuletzt besucht? Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken? Transfermarkt.de Bestes Computerspiel: Super Mario Im Fernsehen sehe ich am liebsten: Scrubs Größte Erfolge bislang: Spielerstatistik (Auszug, Stand 20.10.2011):

Bundesliga: 6 Spiele (0 Tore) / 2. Bundesliga: 6 Spiele (1 Tor) Regionalliga Nord und West: 57 Spiele (14 Tore)


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Kapitän Lambertz und seine Crew begrüßen Sie an Bord der ESPRIT arena und wünschen Ihnen nun ein angenehmes Spiel. Der Flughafen Düsseldorf wünscht allen Zuschauern viel Spaß beim Spiel von Fortuna Düsseldorf.

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8 NEWS Zweite Ordentliche Mitgliederversammlung 2011 mit den Akzenten Kontinuität und Behutsamkeit

„Den Verein den Mitgliedern komplett zurückgeben“

Der Wahl- und Versammlungsrhythmus der Mitglieder von Fortuna Düsseldorf folgt mittlerweile nicht mehr dem Kalenderjahr, sondern dem Geschäftsjahr, das sich an den klassischen Saisonverlauf anlehnt und am 1. Juli beginnt. Durch die Umstellung fand daher in diesem Jahr eine zweite Ordentliche Mitgliederversammlung statt - und dank der positiven wirtschaftlichen Situation und natürlich der erfreulichen sportlichen Schlagzeilen konnte die Vereinsführung gremienübergreifend Zufriedenheit und Zuversicht verbreiten.

Zufriedenheit und Zuversicht bei der zweiten Ordentlichen Mitgliederversammlung 2011, die Vorstand und Aufsichtsrat jeweils mit eindrucksvoller Mehrheit entlastete.

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ersammlungsleiter Dr. Dirk Kall und der Vorstand durften 251 Fortuna-Mitglieder - 230 davon waren stimmberechtigt - in der Aula der HeinrichHeine-Gesamtschule begrüßen. Darunter Ehrenpräsident Hans-Georg Noack und das Trainerteam um Chefcoach Norbert Meier. Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth blickte auf den seit der letzten Mitgliederversammlung verstrichenen Zeitraum zurück und bilanzierte, es sei durchaus „angenehm, zwischen zwei Versammlungen ungeschlagen geblieben zu sein!“ Bereits die vergangene Spielzeit sei - bis auf kleine Schwierigkeiten zu Beginn von Einigkeit, Zusammenhalt und hohem Engagement wie sportlicher Qualität geprägt gewesen. Finanzpolitik und wirtschaftliche Entwicklung passten ebenfalls; in diesem Bereich habe es eine „deutliche Verbesserung“ gegeben. Das war das Stichwort für Paul Jäger, den Vorstand Finanzen. Der nahm den gutgelaunten Tenor zwar zunächst auf, gemahnte aber, man möge doch auch weiterhin „den Ball flach halten. Ich höre schon wieder die Sire-

nen, wenn vereinzelt gesagt wird, ‚Wie, nur 25.000 Zuschauer?!‘ Leute, wir sind in der 2. Bundesliga. Das sind doch tolle Zahlen.“ Dabei hatte er für die Mitglieder eine Reihe guter Nachrichten im Gepäck. So sei es gelungen, das Minuskapital weiter zu verringern (auf mittlerweile 740.000 Euro und damit wie anvisiert unterhalb der Millionengrenze) und die Mitgliederzahlen weiter zu steigern. Die 7.000er-Marke habe man „fest im Visier“. Insgesamt sei die wichtige Erkenntnis gewonnen worden, dass man „in der 2. Liga einen Verein gesund wirtschaften kann!“ Künftig müsse das Augenmerk - wie bisher auch - darauf liegen, „bilanziell weiter die Schulden abzubauen und das Eigenkapital und die Vermögenslage weiterzuentwickeln“. Auch Peter Frymuth rief einmal mehr zu Kontinuität und Behutsamkeit in der Weiterentwicklung auf. Neben der Lizenzabteilung müsse dabei auch das Nachwuchsleistungszentrum weiter gefördert werden - dessen Leiter, Markus Hirte, der Vorstandsvorsitzende hervorragende Arbeit sowohl hin-

sichtlich der bloßen Resultate wie auch der Entwicklung einzelner Spieler attestierte. Zudem müsse auch die Infrastruktur in „administrativen und technischen Abläufen“ ausgebaut werden, wie es derzeit bereits mit der Schaffung „außergewöhnlicher Trainingsbedingungen“ in Zusammenarbeit mit der Stadt im Arena-Sportpark geschehe. Der Vorstandsvorsitzende lobte abschließend die gremienübergreifend vertrauensvolle und zielführende Arbeit in der Vereinsführung und schloss mit dem Appell, weiterhin „bodenständig zu bleiben, um zukünftige Rahmenbedingungen“ nicht

zu gefährden. Dabei blickte er optimistisch nach vorn: „Wenn wir es schaffen, aus dem noch vorhandenen Minuskapital von 740.000 Euro in absehbarer Zeit eine schwarze Eins zu machen, dann haben wir es geschafft, eine gute sportliche Entwicklung zu nehmen - und gleichzeitig den Verein komplett seinen Mitgliedern zurückzugeben.“ Dr. Dirk Kall, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bestätigte seinen Vorredner daraufhin - und zwar in jeder Hinsicht. Zunächst teilte auch er seine Freude über die Art und Weise der Zusammenarbeit der Gremien mit. Es gebe regelmäßige Sitzungen von Aufsichtsrat, Vorstand sowie gremienübergreifend von Kommissionen, die gekoppelt sind an fachspezifische Gespräche - auch mit weiteren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins. Peter Frymuth lobte er exemplarisch als „beispielhaft für den seit Jahren erfolgreichen, bescheidenen und selbstbewussten sowie professionellen Führungsstil.“ Die Zusammenarbeit mit Paul Jäger und Vorstand Sport Wolf Werner sei vorbildlich und sehr eng, und von den Ratschlägen und Kontakten Thomas Allofs‘ profitiere man bereits seit

vielen Jahren. Zuletzt lobte Dr. Kall auch das neu hinzugestoßene jüngste Vorstandsmitglied Sven Mühlenbeck: „Wir brauchen keine Marktschreier, sondern Menschen, die machen, statt reden - Sven Mühlenbeck steht genau für diesen Typ.“ Zuletzt warb der Aufsichtsratsvorsitzende weiter um Behutsamkeit und Bedacht: „Wir dürfen nicht den Fehler machen, abzuheben. Wir gehen weiter Schritt für Schritt gemeinsam nach vorne“ und bat „Werden Sie nicht ungeduldig - haben Sie Vertrauen!“ Nachdem Benno Beiroth, ehemaliger Spieler und Funktionär der Fortuna, stellvertretend für die Kassenprüfer seinen kurzen und knackigen Bericht abgeschlossen hatte, entlasteten die Mitglieder sämtliche in Frage kommenden Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder für den betreffenden Zeitraum des Rumpfgeschäftsjahres vom 1.1.2011 bis zum 30.6.2011, jeweils mit überwältigender Mehrheit. Ein deutliches Zeichen, dass die Mitgliederschaft der Fortuna den durchweg positiven Trend der letzten Monate honoriert und bereit ist, den von den Gremien gewählten und vorgegebenen Weg der Kontinuität und behutsamen Weiterentwicklung mitzutragen.

Gemeinsam den Verein weiterentwickeln: Sven Mühlenbeck, Thomas Allofs, Dr. Dirk Kall, Paul Jäger, Wolf Werner, Peter Frymuth (von links).


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10 NEWS Anschauungsunterricht für die Fortunen beim Länderspiel gegen Belgien

Beister traf für Deutschland – Kruse träumt von WM – Almer ohne Einsatz Zum insgesamt vierten Mal war vor gut einer Woche die ESPRIT arena Schauplatz für einen Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Vielleicht inspiriert durch die Düsseldorfer Heimstärke gab es im letzten Gruppenspiel der EM-Qualifikation - dem ersten Pflichtspiel, das an dieser Stelle nach den Freundschaftsspielen gegen Argentinien 2005, die Schweiz 2007 und Norwegen 2009 ausgetragen wurde - für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw gegen Belgien einen 3:1-Erfolg. Zugleich war es der zehnte Sieg im zehnten Spiel in der Gruppe A. Unter den 48.483 begeisterten Zuschauern war auch ein Großteil der ZweitligaMannschaft der Fortuna samt Trainerteam. Unterdessen waren drei Rot-Weiße zu dieser Zeit selbst in Sachen Qualifikationsspiele unterwegs: Maximilian Beister, Robert Almer und Robbie Kruse.

Waren in der vergangenen Woche im internationalen Einsatz: Robert Almer, Maximilian Beister und Robbie Kruse.

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rneut erfolgreich und persönlich sehr erfreulich verliefen die Auftritte von Maximilian Beister in der deutschen U 21. Am vergangenen Donnerstag kam er beim 3:0-Sieg in der EM-Qualifikation gegen Bosnien und Herzegowina zum Einsatz. In der 67. Spielminute wurde der 21-Jährige für Alexander Esswein vom 1. FC Nürnberg eingewechselt.

Die Tore für Deutschland erzielten Peniel Mlapa (TSG Hoffenheim), Sebastian Neumann (Hertha BSC Berlin) sowie Lewis Holtby (Schalke 04), dessen Treffer Beister mustergültig vorbereitet hatte. Am Montag durfte er in San Marino gleich von Beginn an ran und dankte Trainer Rainer Adrion das Vertrauen, indem er beim 8:0-Erfolg noch vor

der Pause einen Treffer vorbereitete und zum 5:0-Halbzeitstand traf. Ausgewechselt wurde er, nachdem er eine Gelbe Karte erhalten hatte. Dem waren jedoch drei zumindest diskussionswürdige Szenen, in denen manch anderer Schiedsrichter auf den Strafstoßpunkt gezeigt hätte, vorausgegangen. Der Außenstürmer erzielte damit bei seinem fünften

Spende der Fortuna in Japan angekommen

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er Japan Desk der Fortuna unter Leitung von Gengo Seta hatte bekanntlich bei der offiziellen Saisoneröffnung am eigenen Stand um Unterstützung geworben. Die Erlöse aus dem Verkauf eines speziell designten Japan-Schals sowie

zusätzlich der Inhalt einer separaten Spendenbox wurden in Form eines Schecks in Höhe von rund 600 Euro am Rande des Trainingsbesuches einer japanischen Mädchenmannschaft an einen Vertreter der Präfektur Chiba übergeben. Inzwischen ist die Spende

im Land der aufgehenden Sonne angekommen und hat dort für viel Freude gesorgt. In der Chiba Präfektur wird man das Geld nun wiederum sinnvoll einzusetzen wissen – und für die Organisation eines Sportfestes verwenden.

Einsatz in der U 21 seinen zweiten Treffer. Mit einer perfekten Bilanz von fünf Siegen in fünf Spielen bei 23:1 Toren führt der deutsche Nachwuchs souverän die Qualifikationsgruppe an und steht dicht vor der Teilnahme an der EM 2013 in Israel. Die größten Reisestrapazen auf sich genommen und auf der Route Deutschland-Australien über 33.000 Kilometer mit dem Flugzeug zurückgelegt hatte Robbie Kruse. Im Freundschaftsspiel gegen Malaysia (5:0) in Canberra wurde er bei den „Socceroos“ in der 61. Spielminute für Luke Wilkshire (Dynamo Moskau) eingewechselt. Die Treffer erzielten je zweimal Joshua Kennedy (Nagoya Grampus) und Alex Brosque (Shimizu S-Pulse) sowie Wilkshire. In der vergangenen Woche setzte sich das Team aus Down Under in der WMQualifikation zum FIFA

World Cup 2014 in Brasilien in der Asien-Gruppe gegen den Oman ebenso locker mit 3:0 durch. Für die Mannschaft des deutschen Trainers Holger Osieck war es der vierte Sieg im vierten Spiel. In Sydney trafen für die Australier die Auslandsprofis Brett Holman (AZ Alkmaar), erneut Joshua Kennedy sowie Mile Jedinak (Crystal Palace). Robbie Kruse wurde in der 71. Spielminute eingewechselt. Der 23-Jährige hat damit bereits 12 Spiele für sein Heimatland absolviert und zwei Treffer erzielt. Torhüter Robert Almer, der ins Aufgebot von Österreich berufen worden war, verlebte sowohl beim 4:1-Sieg in Aserbaidschan als auch beim abschließenden 0:0-Unentschieden in Kasachstan einen entspannten Abend - auf der Reservebank. Der 27-Jährige sieht damit weiterhin seiner Länderspiel-Premiere im ÖFB-Team entgegen.



12 NEWS premiumPARTNER der Fortuna stellen Fahrzeug zur Verfügung

Im SEAT Alhambra auf Erfolgskurs Fortuna Düsseldorf nutzt zur Tourbegleitung seiner Profis ab sofort einen SEAT Alhambra. Vorstand Sport, Wolf Werner, und Direktor Marketing, Carsten Franck, übernahmen vor dem Spiel bei Eintracht Braunschweig den geräumigen und vielseitigen Van in der Autostadt Wolfsburg. Direkt nach der Fahrzeugübergabe durch Bernhard Streckfuß, SEAT Leiter Händlerincentives, und Frank Ossenbach, SEAT Regionalleiter West, ging es mit dem Fahrzeug in die Löwenstadt, in der die Rot-Weißen im Kampf um die Spitzenplätze der 2. Bundesliga durch das 1:1 einen weiteren Punktgewinn verzeichnen konnten.

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as umweltfreundliche Gefährt, das trotz einer starken 140 PS-Maschine durchschnittlich nur 5,5 Liter verbraucht, ist ein Alhambra in der Modellvariante Style 2.0 TDI CR Ecomotive und in elegantem Rot gehalten, auf das in dezentem Dessin das Logo der Fortuna und der Claim „Einfach nur Fußball“ aufgebracht wurden. Seit der Saison 2010/2011 ist SEAT Partner der Fortuna und hat sein Engagement in diesem Jahr noch einmal erhöht. Mit Saisonbeginn 2011/2012 ist SEAT offizieller premiumPARTNER und exklusiver AutomobilPartner von Fortuna Düsseldorf. Bei der Fortuna sind außer dem Van Alhambra weitere zehn SEAT-Fahrzeuge im Einsatz, die von Spielern sowie Mitgliedern des Vorstandes gefahren werden.

Bei der Übergabe des SEAT Alhambra in der Autostadt Wolfsburg Wolf Werner, Vorstand Sport, Bernhard Streckfuß, Leiter Händlerincentives und verantwortlich für SEAT in der Autostadt Wolfsburg, Carsten Franck, Direktor Marketing, und Frank Ossenbach, SEAT Regionalleiter West (v.l.n.r.).

Maximilian Beister in der Fortuna-Apotheke in Wersten

Scheck zugunsten der Elterninitiative

Maximilian Beister, U 21-Nationalspieler in Reihen der Fortuna, stellte vor geraumer Zeit das DFB-Trikot, das er im März 2010 beim Länderspiel gegen Polen getragen hatte, einem guten Zweck zur Verfügung: Bezeichnenderweise war es die Inhaberin der Fortuna-Apotheke in Wersten, die das begehrte Jersey mit Höchstgebot ersteigerte.

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pothekerin Gesa Kamphausen hatte am Ende die Nase vorn, als es um das „MatchWorn-Jersey“ ging, das Maximilian Beister im nationalen Vergleich mit den osteuropäischen Nachbarn getragen hatte - sie bot 555 Euro. Doch der 21-Jährige, der noch bis zum kommenden Frühjahr vom Hamburger SV ausgeliehen ist, wollte ebenfalls seinen Beitrag leisten und stockte den Betrag kurzerhand auf 1.000 Euro auf.

Maximilian Beister: „Ich habe bestimmt mehr Glück in meinem Leben gehabt als die Kinder, die im Schlossmannhaus betreut werden und einem derart harten Schicksal ausgesetzt sind. Da kann ich dann auch meinen Beitrag leisten und mache dies von Herzen gern.“ Den symbolischen Scheck nahmen PD Dr. Hans-Jürgen Laws vom UKD und Gabi Hänsel, die 2. Vorsitzende der Elterninitiative Kinderkrebsklinik, mit Freude entgegen.

Bei der Scheckübergabe: Apothekerin Gesa Kamphausen, Maximilian Beister, Gabi Hänsel und Dr. Hans-Jürgen Laws.


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14 NEWS Heimspiel für die Fortunen beim Hauptsponsor

Echte 95er - großer Andrang bei der Stadtwerke-Autogrammstunde Was die Wurzeln angeht, war der Weg nicht sonderlich weit, als gleich um die Ecke des Flinger Broichs am Höherweg in der Hauptzentrale der Stadtwerke Düsseldorf zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres eine große Autogrammstunde stattfand. Rund 1.000 Anhänger kamen, um sich die begehrten Schriftzüge der Zweitliga-Kicker zu holen.

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Wieder einmal einen riesigen Andrang gab es auch bei der Autogrammstunde, die bei Fortunas Hauptsponsor Stadtwerke Düsseldorf stattfand.

chon eine Stunde vor dem offiziellen Beginn standen die ersten echten 95er draußen in der Warteschlange, um bei der Autogrammstunde ganz vorne mit dabei zu sein. Und dann schwangen von Chefcoach Norbert Meier über Co-Trainer Uwe Klein bis zu den 24 Spieler (es fehlten Maxi Beister, Robert Almer und Robbie Kruse aufgrund ihrer Länderspiele) alle fleißig den Stift, um ihre Unterschriften zu geben: Auf Autogrammkarten, den extra von den Stadtwerken für diese Veranstaltung angefertigten Mannschaftpostern, Trikots, Schals und

Bällen, ja sogar auf einem Gipsarm! Stadtwerke Düsseldorf-Marketingleiter Knut Dahlmanns zog anschließend zufrieden Bilanz: „Für uns war dieses Event trotz des ungemütlichen Wetters ein noch größerer Erfolg als vor einem Jahr. Vor allem ist es immer wieder schön zu sehen, dass die Fortuna nicht nur sehr treue, sondern auch viele junge Anhänger hat. Und die haben sich natürlich über unser kleines Geschenk, den F95Turnbeutel, mächtig gefreut. Und das hat wiederum uns sehr viel Freude bereitet!“ In der Tat warteten die Fans bei nass-kaltem Herbstwet-

ter draußen geduldig auf ihren Einlass, der von einigen Fortuna-Ordnern gewohnt souverän geregelt wurde, damit die Hauptzentrale des Energieversorgungsunternehmens nicht aus allen Nähten platzte. Nach 120 Minuten war auch der letzte Autogrammwunsch erfüllt und es konnte der kontrollierte Abpfiff erfolgen. Trainer und Mannschaft fuhren anschließend wieder in Richtung ESPRIT arena, um sich dort auf Einladung des DFB in ihrem „Wohnzimmer“ das EMQualifikationsspiel zwischen Deutschland und Belgien (3:1) anzuschauen.

Langjähriger Handball-Abteilungsleiter im Alter von 92 Jahren verstorben

Fortuna Düsseldorf trauert um Edmund Kunz Edmund „Eddy“ Kunz ist tot. Zusammen mit der damaligen Geschäftsstellenleiterin Liesel Radziwill hatte Kunz die Handballabteilung in den 1970er und 80er Jahren maßgeblich zu prägen vermocht. Selbst erlernt hatte er das Spiel mit dem Ball noch auf dem Feld, denn in der Nachkriegszeit kannte man kein Hallen-Handball und so wurde vor allem in Deutschland auf Asche oder Rasen gespielt auch als Feldhandball bekannt.

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ie Achtzigerjahre gingen einher mit der besten Zeit für die Fortuna-Handballer. Denn die Flingeraner spielten lange Zeit in der damaligen Oberliga (heute Regionalliga) - und das sehr erfolgreich. Eddy

Kunz zählte ohne Zweifel zu den „Kämpfern“, die nie aufgaben, sich für diesen Sport bei der Fortuna zu engagieren. 1996 übergab er die Abteilungsleitung an Dieter vom Dorff, der diese bis zum heutigen Tage in seinem Sin-

ne weiterführt. Am vergangenen Freitag (23. September) verstarb Edmund Kunz im Alter von 92 Jahren. Fortuna Düsseldorf trauert um einen herausragenden und vorbildlichen Mann des Sports, dem der Verein au-

ßerordentlich viel zu verdanken hat. Die Gedanken der Anteilnahme gelten seiner Familie, seinen Anverwandten und Freunden. Fortuna Düsseldorf wird Edmund Kunz immer ein ehrendes Andenken bewahren.


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16 NEWS Mit 66 Jahren fängt das Leben bekanntlich an

Die Jugendmannschaften gratulierten Helmut Pöstges zum Geburtstag Als der Leiter der Jugendabteilung, Helmut Pöstges, am Donnerstag vor einer Woche seinen 66. Geburtstag feierte, fand dies im üblichen Rahmen statt: Ruhig und unspektakulär. Dies passt, denn Pöstges mag keinen Rummel um seine Person. „Es geht immer um die Sache, es geht um den Verein“, hört man ihn stets sagen und er lebt dieses Motto als Vorbild für andere. Dabei hätte gerade er, der für seine Verdienste um die Jugendabteilung der Fortuna vor einiger Zeit bereits das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten hat, allen Grund, Danksagungen vieler entgegenzunehmen.

Feierte am 13. Oktober seinen 66. Geburtstag: Helmut Pöstges.

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elmut Pöstges, seit 1965 im Verein ehrenamtlich tätig, hat Hunderte von Jugendlichen den Umgang mit dem runden Leder beigebracht - von den Kleinsten bis zu den Ältesten, schließlich trainierte er in den in den vergangenen vier Jahrzehnten sämtliche Junioren-Mannschaften der Fortuna. Und steht auch heute noch auf dem Platz, als seit langen Jahren erfolg-

reicher Teamchef der U 18. Im neu geschaffenen Nachwuchs-Leistungszentrum kümmert er sich nicht nur um den kompletten Spielbetrieb, sondern ist mit seiner Erfahrung derjenige, der „den Laden zusammenhält“. Keine Frage: Sein Wort hat Gewicht - und es bedurfte enormen Fleißes und Ehrgeizes, denn als Pöstges vor mehr als vierzig Jahren seine ersten Übungseinheiten abhielt, gab es gerade einmal zwei Coaches für alle Nachwuchsmannschaften. Entsprechend bescheiden sahen die Organisation und die Ausrüstung aus. Helmut Pöstges machte sich alsbald daran, in zähen Verhandlungen sowohl die Verantwortlichen des Vereins als auch einige Sponsoren davon zu überzeugen, wie wichtig die Nachwuchsförderung für die Fortuna ist. Denn für ihn ist die Arbeit mit der Jugend nicht nur aus sportlicher Sicht eine He-

rausforderung, sondern in erster Linie eine Frage des Herzens - eine Frage der menschlichen und charakterlichen Entwicklung junger Menschen. „Den Jugendlichen müssen wir Werte vermitteln. Dies gerät in unserer heutigen Gesellschaft mitunter viel zu kurz.“ Und so kann es passieren, dass sich Pöstges manchem Jugendlichen ebenso als sportlicher Vorgesetzter, wie auch als Vaterfigur widmet. So ist es schon fast die Regel, dass er versucht, den jungen Spielern bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle tatkräftig zu helfen oder ganz einfach nur für einen seiner „Jungs“ da zu sein, um seine langjährige Lebenserfahrung zur Verfügung zu stellen. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade diese menschlichen Aspekte, die sich in der täglichen Arbeit aller Jugendtrainer widerspiegeln, zu einer der größten Stärken

der Fortuna-Jugendarbeit auch im neuen NachwuchsLeistungszentrum gewachsen sind und dem ein oder anderen Spieler eine zweite Familie geschenkt haben. Das Credo von Helmut Pöstges war immer die Botschaft aus Saint-Exuperys „Der kleine Prinz“: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Diese kleine Wahrheit, die in unserer heutigen Welt oft in den Hintergrund gerät, dient ihm als Leitbild, anderen Menschen zu begegnen und sich für sie verantwortlich zu fühlen, denn weiter heißt es im „Kleinen Prinzen“: „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast.“ Für ihn ist die Jugendarbeit im Verein eben mehr als „nur“ Fußball. Als Teamchef der U 18 stellt er seit vielen Jahren beispielsweise eine einmalige Weihnachtsfeier und eine großartige Sport-,

Kultur- und Erlebnisreise nach Mallorca auf die Beine, bei der es eben nicht nur um den Fußball an sich geht, sondern um Kultur, Erlebnis und Freude - eben nicht um die materiellen Dinge und Geschenke, sondern um die wirklich wesentlichen Dinge im Leben, die sich im Herzen einprägen und noch viele Jahre später von ehemaligen Spielern berichtet und erinnert werden, wie beispielsweise von Mike Büskens. Es ist sein Lebenswerk, in das er sehr viel investiert hat, aber dafür auch umso mehr gewonnen hat, denn nur das Geheimnis des „Kleinen Prinzen“ versteht es, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden. Und so möchten wir uns auch an dieser Stelle den Glückwünschen anschließen und ebenso wie „seine“ Jugend noch sehr viele Jahre in Gesundheit und Glück wünschen.

Bei einem Heimsieg heute gibt´s ein Alt umsonst

Erst rockt Fortuna gegen Rostock, dann der CA$HBAR CLUB im Tube Nach 7 Monaten steht der heißeste Live-Club der Stadt endlich wieder auf einer Düsseldorfer Bühne. Und die Allstar-Band des CA$HBAR CLUB brennt vor Vorfreude, nach längerer Zeit mal wieder ein Heimspiel zu geben.

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Heute erst bei Fortuna - danach im „Tube“: DJ Opa mit seinem CA$HBAR CLUB.

or eineinhalb Jahren erst gegründet, hat sich der CA$HBAR CLUB um seinen Sänger und offiziellen Musikbeauftragten der Fortuna, Marcus „Opa“ Haefs, mit Punkrock-Hits und eigenen Songs in und um Düsseldorf schnell eine breite Fangemeinde erspielt. Und was kann es nach dem Heimspiel der Fortuna

gegen F.C. Hansa Rostock Besseres geben, als sich gute Bands, Rock´n´Roll und „95 olé“ vom originalen Sänger anzuhören? Bei einem Heimsieg von Lambertz, Langeneke und Co. legen die Macher des CA$HBAR CLUB noch einen nach: Denn dann gibt es für jeden Gast ein Glas Altbier umsonst.

Wann? Am heutigen Freitag, 21.10.2011, ab 20.00 Uhr Einlass / Showbeginn 20.45 Uhr Wo? Im „Tube“, Kurze Straße, Düsseldorf-Altstadt Wie viel? Reichlich Musik vom Feinsten gegen einen Obolus von 10 Euro.


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18 NEWS Ex-Finanzvorstand feierte 60. Wiegenfest

Herzliche Gratulation, Werner Sesterhenn! Der langjährige Finanzvorstand, Werner Sesterhenn, feierte am Tag der Deutschen Einheit seinen 60. Geburtstag. Fortuna Düsseldorf gratuliert einem ausgesprochen verdienten Mann, der einen großen Anteil an der Wiedergesundung des Vereins hat, auch von dieser Stelle nochmals herzlichst.

Der ehemalige langjährige Finanzvorstand Werner Sesterhenn beging am 3. Oktober seinen 60. Geburtstag

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esterhenn, gebürtig in Cochem, kam schon in früher Jugend nach Düsseldorf. Recht bald entdeckte er seine Leidenschaft für den Fußball, auch wenn er seine Begabung am Ball immer für überschaubar hielt: „Ich war ein echter Verteidiger. Ich habe früher auch gegen die fahrende S-Bahn getreten.“ Ein Ausspruch, der bestens beweist, dass er als Moselaner den rheinischen Witz regelrecht inhaliert hat und dass er Schlagfertigkeit und Humor auch in noch so ernsten Situationen anzubringen weiß, ohne dabei die Ernsthaftigkeit aus den Augen zu verlieren. Die Leute, die ihn kennen, wissen um seine Geradlinigkeit

und Ehrlichkeit, schätzen ihn dadurch als Verfechter von Nachhaltigkeit und des vertrauensvollen Miteinanders. Selbst wenn man nicht einer Meinung ist, so besteht er nicht zwingend auf seinen Standpunkten, sondern sucht nach Lösungen und Einigung. Und wer Fehler macht und sie hernach eingesteht, den lässt er nie schlecht aussehen. Als er sich ab Anfang 2002 für die Fortuna engagierte, war er mitverantwortlich, dass der Club zunächst eine neue Satzung erhielt. Er bildete ab April 2002, als absehbar war, dass die RotWeißen in die Viertklassigkeit abrutschen würden, gemeinsam mit Karl-Heinz „Charly“ Meyer und Helmut Pöstges den Vorstand. Ein Zeitpunkt, als die Fortuna nicht einmal ansatzweise so viele Freunde hatte wie heute und nur wenige bereit waren, ein offizielles Amt bei den Flingeranern zu übernehmen, weil dies den meisten einem Himmelfahrtskommando gleichzukommen schien. Doch sollte es in den kommenden Jahren - inzwischen mit Vorstands-Verstärkung durch den einstigen Publikumsliebling Thomas Allofs - durch behutsam ein-

geleitete Veränderungen und solides Haushalten langsam, aber stetig weiter bergauf gehen. Gemeinsam mit Peter Frymuth und Hermann Tecklenburg etablierte sich der Verein in der 3. Liga und die Arena in Stockum sollte sich zum Publikumsmagneten entwickeln. Fortuna hat damals eine wichtige Selbstfindungsphase genutzt, bei der sich die Verantwortlichen auf das Wesentliche konzentrierten und seither in dem Markenbegriff „Einfach nur Fußball“ auszudrücken wissen. Als Fortuna im Mai 2009 vor über 50.000 Zuschauern in der ESPRIT arena die langersehnte Rückkehr in die 2. Bundesliga feiern durfte, sah Werner Sesterhenn seine Aufgabe als erfüllt an. Er blieb damit seinem Wort treu, denn schon früh hatte er angekündigt: „Ich werde dem Verein in jedem Falle so lange helfen, bis wir wieder im Profi-Fußball angelangt sind.“ Dass in seiner Vita einige veritable Ehrungen aufzuzählen sind, untermauert seine positives Handeln: So beispielsweise im Jahr 2010 die Verleihung der „Silbernen Ehrennadel“ in Anerkennung der besonderen Verdienste

für die Fortuna - gemeinsam mit den auch heute noch aktiven Vorstandsmitgliedern Peter Frymuth und Paul Jäger. Oder im Jahr 2008, als er von Oberbürgermeister Dirk Elbers eine Ehrennadel im Rahmen einer Würdigung von Ausnahmesportlern und -Funktionären der Sportstadt Düsseldorf für seine Tätigkeit als Finanzvorstand der Flingeraner, aber auch als Schatzmeister des Fördervereins der Deutschen Rollhockey-Nationalmannschaft erhielt. Herausragend und daher nicht hoch genug einzuschätzen ist bei allem Engagement Werner Sesterhenns, dass dies stets ehrenamtlich erfolgte. Ebenso bezeichnend ist aber auch Folgendes: Als Werner Sesterhenn aus dem Amt schied, kündigte Peter Frymuth an, dass der Ex-Finanzchef auch zukünftig dem Verein mit Rat und Tat zur Seite stehen würde. Was woanders ein Lippenbekenntnis sein mag, war in diesem Fall - natürlich - kein leeres Versprechen, denn Sesterhenn engagiert sich inzwischen im Bereich der Freunde und Förderer des Nachwuchsleistungszentrums der RotWeißen. Dass er seit der Wiedervereinigung an sei-

nem Wiegenfest etwas mehr zu tun hat, liegt in seinem Beruf begründet. Früh führte ihn sein Weg in die kommunale Verwaltung, in den Dienst der Stadt Düsseldorf, wo er zuletzt als Büroleiter der Ehren-Oberbürgermeisterin Marlies Smeets fungierte, ehe er in den Landtag Nordrhein-Westfalen wechselte. Dort wirkte er zunächst als Büroleiter des Landtagspräsidenten und seither als Abteilungsleiter des Büros des Landtagspräsidenten. Und da der 3. Oktober bekanntlich der „Tag der Deutschen Einheit“ ist, war er nicht selten, statt bei Familie und Freunden, irgendwo in Deutschland unterwegs, um an offiziellen Feierlichkeiten teilzunehmen. Umso schöner ist es diesjährig gewesen, dass er seinen Ehrentag in Düsseldorf verbringen konnte und mit guten Freunden, Bekannten und Kollegen seinen Geburtstag in einem Brauhaus beging. Die ganze Fortuna-Familie wünscht Werner Sesterhenn alles Gute, viel Glück, Gesundheit und weiterhin Erfolg bei allen Dingen, die er in den kommenden Jahrzehnten noch anpacken möge.

Gastspiel bei Union Berlin

Tickets für die „Eisernen“ ab Montag auch für Dauerkarteninhaber Die Landeshauptstadt besucht wieder einmal die Bundeshauptstadt - am Samstag, 19. November gastiert der Fortuna-Tross um 13.00 Uhr beim 1.FC Union Berlin in Köpenick. Für das Auswärtsspiel im Stadion an der Alten Försterei sind ab kommenden Montag, den 24. Oktober, in der Geschäftsstelle der Fortuna am Flinger Broich jetzt auch für Dauerkarteninhaber wieder Tickets erhältlich.

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b Montag, 17. Oktober erhielten zunächst ausschließlich Fortuna-Mitglieder gegen Vorlage des Original-Mitgliedsausweises ein Vorkaufsrecht

auf maximal eine Karte pro Mitglied. Ab Montag, 24. Oktober kommen dann zusätzlich auch die Dauerkarteninhaber in den Genuss des Vorkaufsrechtes, und zwar

ebenfalls auf eine Karte pro berechtigtem Käufer. Sollten noch Resttickets vorhanden sein, gehen diese ab Montag, 31. Oktober in den freien Vorverkauf.

Die Kartenpreise: - Stehplatz Vollzahler: - Stehplatz ermäßigt: - Sitzplatz:

12,10 Euro 10,45 Euro 22,00 Euro

Wie gewohnt verstehen sich diese Preise inklusive der Vorverkaufsgebühr.


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20 NEWS Aleks Spengler feierte gleichfalls einen runden Geburtstag

Und noch ein Sechziger… Seit über 20 Jahren ist Aleksandar Spengler Fortunas fleißiger Helfer im Hintergrund. Seit April 1990 dabei, hat er so manche schöne Stunde mit herrlichen Erfolgen und Aufstiegen mitgefeiert, aber eben auch die bitteren Momente wie Niederlagen, Trainerentlassungen und Abstiege miterlebt. Er ging wahrlich in den letzten beiden Jahrzehnten mit den Flingeranern durch dick und dünn und hielt dem Verein stets die Treue. Dass es seit geraumer Zeit wieder aufwärts geht, freut ihn natürlich. Und vor wenigen Tagen hatte er einen ganz besonderen Grund zu feiern: Denn Aleks beging seinen 60. Geburtstag. Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler feierte am 6. Oktober sein 60. Wiegenfest.

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m Mannschaftsquartier der Fortuna im ArenaSportpark ist er der Herr der Trikots, Hosen und Fußballschuhe - und kümmert sich häufig nebenbei noch um manche andere Aufgabe, die mal eben erledigt werden muss. Apropos Hosen: In seiner Freizeit ist er ein glühender Fan der Düsseldorfer Band „Die Toten Hosen“, die ihrerseits auch zur Fortuna mehrfach in der Vergangenheit ihre Zuneigung nachhaltig zum Ausdruck gebracht haben. Zahlreiche Konzerte hat Aleks schon von ihnen besucht, denn mit Campino,

Andi, Breiti & Co ist er auch privat befreundet. Dabei war er zunächst einmal gar nicht so erpicht auf den Job als Zeugwart, wie es damals noch hieß, den man ihm vor 21 Jahren bei der Fortuna anbot. Viel lieber war der gebürtige Serbe, der in Belgrad geboren wurde und 1973 nach Deutschland kam, in seiner Freizeit Schiedsrichter und Jugendtrainer am Flinger Broich. Nachts verdiente er sich dazu als Taxifahrer sein Geld und schaute sich tagsüber gerne die Trainingseinheiten von Fortunas damaligem Trainer Aleksandar Ristic an, um sich etwas von der Arbeit auf dem Platz mit der Mannschaft ab-

zugucken. Das war in der Saison 1989/90. Ein Jahr nach dem Bundesliga-Aufstieg überredete Ristic dann seinen Namensvetter, den Job als Betreuer zu übernehmen. Eine Entscheidung, die er nicht bereut hat. Zumal er sich in den vielen Jahren Respekt auf allen Ebenen verschafft hat und inzwischen als Publikumsliebling bei den Fans gilt. Auch Vorstandssprecher Peter Frymuth weiß: „Der Aleks ist einfach Kult!“ Nur ein Jahr später holte er Anfang der 1990er Jahre seine damalige Frau Marita dazu, mit der er 18 Jahre verheiratet war und bis heute als Duo für die Fortuna arbeitet. Er selbst

sagt stets zu dieser eingespielten Teamarbeit: „Auf Marita kann ich mich verlassen. Ihr kann ich blind vertrauen. Da muss ich nichts kontrollieren.“ Und gibt unumwunden dass, er es „alleine gar nicht mehr schaffen würde“. So mag es lediglich an seiner eigenen Unordnung liegen, wenn er mal in der Kabine ein Durcheinander hinterlässt: „Er stellt die Sachen hin, und ich räume sie beiseite“, grinst Marita milde. Auch mit Chefcoach Norbert Meier kommt Aleks Spengler gut klar - fast wie mit fast all seinen Vorgängern, und das waren immerhin 20 Trainer! Die Zusammenarbeit

mit Norbert Meier geht nun schon über dreieinhalb Jahre. Der frühere Nationalspieler ist froh, dass er sich auf die Dienste seines Betreuers voll und ganz verlassen kann: „Wenn man ihm Aufgaben überträgt, dann kann man sicher sein, dass er sie zu 100% erledigt.“ Am 6. Oktober 2011 feierte Aleksandar Spengler seinen 60.Geburtstag. Dazu gratuliert Fortuna ganz herzlich, wünscht vor allem Gesundheit für die Zukunft und dass sein langjähriger Herzenswunsch möglichst in Erfüllung geht, der da lautet: „Endlich noch einmal mit der Fortuna auf die europäische Fußball-Bühne zurückzukehren!“

8-Jähriger Miran erhält die markante Mitgliedsnummer

Fortuna Kids Club begrüßt Mitglied 1.000 Eine ganze Stadt trägt schon seit geraumer Zeit mit Vorliebe Rot und Weiß, die Farben ihres größten und beliebtesten Fußballvereins. Gerade unter den jungen Fußballfreunden ist Fortuna Düsseldorf angesagt wie lange nicht mehr. Und was man beim Gang durch die Straßen der Landeshauptstadt bereits mit dem bloßen Auge wahrnimmt, schlägt sich aber auch in prüfbaren Fakten nieder: Etwas mehr als drei Jahre nach seiner Gründung verweist der Kids Club der Fortuna stolz auf eine nunmehr vierstellige Mitgliederzahl.

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en geradezu prestigeträchtigen Mitgliedsausweis mit der Nummer 1.000 überreichte die Leiterin des Kids Club der Fortuna, Sonja Reidenbach, zu Beginn des Monats dem acht Jahre alten Miran Üryan, der in der Nachbarstadt Ratingen lebt. Seine Eltern hatten den Mitgliedsantrag bei der Geschäftsstelle eingereicht und waren natürlich sehr positiv überrascht, dass dem Junior nunmehr eine Ehren-Mitgliedschaft bis zu seinem 13. Geburtstag verliehen wurde. Außerdem erhält der Jubiläums-Nachwuchsfan das aktuelle Trikot seiner Fortuna, das ihm beim Heimspiel gegen Dynamo Dresden (Freitag, 4. Novem-

ber, 18.00 Uhr) überreicht wird. Im August 2008 ins Leben gerufen, bietet der Kids Club den jüngsten F95-Freunden zahlreiche Möglichkeiten, ihrem Lieblingsverein und vor allem ihren Idolen besonders nahe zu sein. Die Vereinsmitgliedschaft ist dabei ohnehin inbegriffen, hinzu kommen viele liebevoll organisierte Aktivitäten: Ob bei betreuten Auswärtstouren mit entsprechendem Rahmenprogramm, als Einlaufkind an der Hand des Lieblingsspielers oder vor allem während der regelmäßigen Kids Club Events, bei denen Fortuna-Kicker mit den Kindern kochen, ins Kino gehen oder über den Weihnachtsmarkt bummeln

- Mitglied des Kids Club zu sein, verspricht viele aufregende Momente. Der Kids Club konnte im Übrigen seine Mitgliederzahl innerhalb von etwa eineinhalb Jahren verdoppeln. Den 500. Zugang gab es im April 2010 zu feiern. Zusätzlichen Auftrieb erhielt der Kids Club zuletzt durch das einzigartige Projekt „Fortuna-Kreißsaal“ im Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie. Seit Februar 2011 erblicken die neuen Erdenbürger dort auf Wunsch der Eltern in einem eigens der Fortuna gewidmeten und geschmückten Raum das Licht der Welt - fünf Jahre Kids Club inklusive. Ein Angebot,

das inzwischen 215 Neugeborene zu Mitgliedern der großen rot-weißen Familie gemacht hat. Vorstandsmitglied Paul Jäger: „Seinen Fußballverein sucht man sich nicht freiwillig aus! Und deshalb freue ich mich, dass viele Eltern für ihre Kinder eine weise, lebenswichtige und zukunftsträchtige Entscheidung getroffen haben - nämlich jene, ihre Kinder bei der Fortuna anzumelden.“ Sonja Reidenbach: „Wir freuen uns wirklich sehr, dass unser aufwändiges Angebot von den jungen Fans so gut angenommen wird und ihnen so viel Freude

bereitet. Jetzt gehen wir die nächsten 1.000 Mitglieder für den Fortuna Kids Club an.“ Was bei anhaltendem sportlichem Erfolg von Lambertz, Langeneke und Co. sicherlich keine unrealistische Zielsetzung ist. Smartphone Direktscan für weitere Infos zum Fortuna Kids Club:

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22 NEWS Nachwuchsleistungszentrum wusste viele Besucher anzulocken

„Tag der Offenen Tür“ ein großer Erfolg Bei strahlendem Sonnenschein und traumhaften Temperaturen fand Ende September der erste „Tag der Offenen Tür“ des Nachwuchsleistungszentrums von Fortuna Düsseldorf statt. Ein Fest für die Familie und für Freunde und Gönner der Fortuna bot sich den vielen Besuchern rund um den Flinger Broich. Mehrere Sponsoren unterstützen den Event mit eigens errichteten Ständen und Aktivitäten.

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o boten sich an diesem Tag für die vielen Kinder und Jugendlichen mehrere Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Ein Soccercourt, das Torwandschießen und eine Geschwindigkeitsmessung waren nur ein paar der vielen Attraktionen, an denen sich besonders die kleinen Gäste austoben konnten. Markus Hirte, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums: „Gerade auch dank der großartigen Unterstützung etlicher Spielereltern war es möglich, ein derart tolles Event auf die Beine zu stellen.“ So übernahmen einige Elternteile die Verkaufsposten an den Verpflegungsständen und lieferten zudem noch köstliche Kuchenspenden ab. Andere wiederum halfen beim Verkauf von MerchandisingArtikeln und beim kleinen Fortuna-Flohmarkt. Dort

konnte für kleines Geld eine Vielzahl von wahren Schätzen gekauft werden. Die Einnahmen des Flohmarktes und des Fanartikelverkaufs kommen dem Nachwuchsleistungszentrum zu Gute. Neben den Attraktionen und den Verkaufs-/Infoständen konnte der Nachwuchs der Fortuna die rund 1.000 Besucher mit einem tollen Rahmenprogramm überzeugen. Das Eröffnungsspiel übernahm die U 14, die gegen eine Auswahl der FortunaKooperationsschule Hulda Pankok antrat. Nach dem Eröffnungsspiel folgte auf dem Helmut-Pöstges-Platz ein Turnier mehrerer Düsseldorfer Schulen, die ebenfalls Kooperationspartner des Düsseldorfer Nachwuchses sind. Das Finale dieses Turniers wurde in der Halbzeitpause des Prominenten-Spiels ausgetragen. Dort waren einmal

Mit altbekannten Persönlichkeiten wie Atli Edvaldsson, Egon Köhnen und Gerd Zewe oder Werner Sesterhenn und Bernd Restle trat ein Alt- und Allstar-Team der Fortuna gegen Förderer und Freunde der Rot-Weißen an.

mehr viele ehemalige Spieler der Fortuna im Einsatz, aber auch Freunde und Förderer. Neben bekannten Größen wie Gerd Zewe, Egon Köhn, Robert „Pico“ Niestroj, Matthias Jack und Goran Vucic ergänzten auch einige Mitarbeiter der Fortuna die Teams und sorgten somit für eine unterhaltsame Partie. Zum nicht unbedingt zu erwartenden Highlight des Tages entwickelte sich aller-

dings das Spiel der FortunaB-Junioren, die in der Bundesliga-Begegnung gegen Borussia Dortmund antrat. Die Freude unter Spielern als auch den Zuschauern kannte keine Grenzen, nachdem eine hochspannende Partie mit 1:0 aus Sicht der Fortuna beendet werden konnte. Markus Hirte: „Insgesamt kann der ‚Tag der Offenen Tür‘ als Riesengewinn für den Fortuna-Nachwuchs

angesehen werden. Das Fest wurde von allen Besuchern sehr gut angenommen und soll im kommenden Jahr auf jeden Fall wiederholt werden.“ In diesem Sinne dankt das Nachwuchsleistungszentrum an dieser Stelle nochmals allen Beteiligten und vor allem den vielen freiwilligen Helfern, die die Fortuna an diesem Tag tatkräftig unterstützt haben.

Auch die U 16 hatte an diesem Tag großen Spaß – und gewann ihr Meisterschaftsspiel gegen den 1. FC Union Solingen souverän mit 6:1.

Die U 16 darf sich über das Engagement der Nordlichter freuen

„Nord-Connection“ abermals als Spender Den „Tag der Offenen Tür“ des Nachwuchsleistungszentrums von Fortuna Düsseldorf nahm die „Nord-Connection“ abermals zum Anlass, ihre Zuneigung zum Verein und insbesondere zum Nachwuchs zum Ausdruck zu bringen. Die Nordlichter übergaben dem Vorsitzenden des „Förderverein Fortuna Düsseldorf Leistungszentrum e.V.“, Werner Sesterhenn, einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro, die zweckgebunden für die U 16 verwendet werden sollen.

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er Fanclub, der viele Fortunen aus dem Norddeutschen vereint, engagiert sich seit mitt-

lerweile vier Jahren in finanzieller Hinsicht bei der Jugend von Fortuna Düsseldorf. Eingebunden in den „Tag der Offenen Tür“ war auch das Heimspiel der U 16, die sich bei den Spendern der „NordConnection“ auf beeindru-

ckende Weise bedankte: In dem B-Junioren-Niederrheinliga-Match setzten sich die Jungs um Spielführer Robin Müller souverän mit 6:1 gegen den 1. FC Union Solingen durch. Auch die Fortuna sagt an dieser Stelle ganz herzlichen Dank an die „Nord-Connection“.

Bei der Übergabe des Schecks an die U 16 der Fortuna (v.l.) Robert Niestroj (Trainer U 16), Frank Tietz, Carsten Beuler, Werner Sesterhenn, Christian Henjes, Robin Müller (Kapitän der U 16) und Christoph Symann


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Impressionen vom Spiel beim FC St. Pauli 11. Spieltag Saison 2011/2012 - Montag, 17.10.2011 - FC St. Pauli : Fortuna D端sseldorf - (1:1) 1:3

Alle Fotos: C. Wolff


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26 WAS MACHT EIGENTLICH… Zum 65. Geburtstag von Werner Kriegler

Der Mann, den alle nur “Timo” nannten Werner Kriegler gehörte Ende der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre einer Generation bei der Fortuna an, die durchaus zu einer der erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte gehört. Schließlich gelangen in dieser Zeit unter Trainer Heinz Lucas die besten Platzierungen in der Bundesliga (2x Dritter 1972/73 und 73/74); gleichzeitig wurde der Grundstein für die Erfolge auf nationaler (2x DFB-Pokalsieger 1970 und 1980) und internationaler Ebene gelegt (Vize-Europapokalsieger der Pokalsieger 1979). „Timo“ Kriegler, wie er von allen gerufen wurde, trug als Defensivspezialist auf jeden Fall seinen Teil dazu bei. Am 3. Oktober feierte er seinen 65. Geburtstag. lers erkannte und die Fortuna auf den vierten Platz mit ihm als Stammspieler führte. Im Jahr darauf konnte man abermals auf dem vierten Rang abschließen, als zur Saison 1970/71 Trainer Heinz Lucas verpflichtet wurde.

Der 2. BundesligaAufstieg 1971

Werner „Timo“ Kriegler feierte am 3. Oktober seinen 65. Geburtstag

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nsgesamt absolvierte Kriegler in den zehn Jahren, die er für die RotWeißen am Ball war, 279 Partien und erzielte dabei 7 Tore. Damit steht er auf Platz 8 in der ewigen Rangliste der Spieler, die die meisten Einsätze vorzuweisen haben. Von 1967 bis 1971 spielte er mit der Fortuna zunächst noch in der Regionalliga West. Dort brachte er es auf 96 Einsätze und 3 Treffer. In den sechs Jahren Bundesliga (1971-77) lief er somit in 183 Partien auf und schloss viermal erfolgreich ab. Er war gerade 20 Lenze jung, als er als Amateur vom Oberbilker Lokalrivalen TuRU im Sommer 1967 zur Fortuna in die Regionalliga West, der damals zweithöchsten Spielklasse, wechselte. In seiner ersten Saison 1967/68 (unter den drei Trainern Kuno Klötzer, Ernst Melchior und Bernd Oles) kam er mit den Flingeranern auf den 6. Tabellenplatz, gehörte aber noch nicht zur Stammbesetzung. Das erste Punktspiel in der Regionalliga bestritt er am 27. August 1967 beim 5:2 Heimsieg am 3. Spieltag gegen den Wuppertaler SV. Das Talent wurde da noch als Halbstürmer eingesetzt. Dies änderte sich mit der Spielzeit 1968/69, als der neue Trainer Otto Knefler die Abwehrqualitäten Krieg-

Kriegler war zwischenzeitlich zum festen Bestandteil der Fortuna-Verteidigung geworden und gehörte dadurch dem Team an, das punktgleich mit 56:12 Punkten hinter dem Meister VfL Bochum die Vizemeisterschaft in der Regionalliga West errang und so in die Bundesliga-Aufstiegsrunde 1971 einzog. Da setzten sich die Flingeraner souverän gegen Borussia Neunkirchen (2:0 und 2:2), den FC St. Pauli (3:1 und 1:1), den 1. FC Nürnberg (2:1 und 2:0) sowie Wacker 04 Berlin (3:0 und 4:2) durch und stiegen als Erster der Gruppe in die Bundesliga auf. Nach 1966 war dies der zweite Aufstieg in der Vereinsgeschichte nur sollte diesmal alles viel besser werden und der Aufenthalt deutlich länger andauern (nämlich 16 Jahre bis 1987). In der Aufstiegsrunde spielte Kriegler in der Abwehr an der Seite von Egon Köhnen, Werner Lungwitz und Klaus Iwanzik vor den beiden Torhütern Wilfried Woyke und Bernd Franke.

Die BundesligaJahre von 1971 bis 1977

In der ersten Saison 1971/72 gelang den Düsseldorfern in ihrem Abenteuer Bundesliga als Aufsteiger ein ordentlicher 13. Platz im Gesamtklassement. Kriegler kam dabei auf 32 Einsätze. Schon im Jahr darauf gelang die bis heute wohl beste Bundesliga-Saison, in der die Fortuna zwischenzeitlich in zehn Spielen in Folge ungeschlagen blieb, mit einem

dritten Platz und 42:26 Punkten (57 Zähler nach heutiger 3-Punkte-Regel) am Ende der Spielzeit 1972/73. Folglich gehörte Kriegler, der in jener Saison alle Spiele bestritt und ein Tor erzielte, zu der Regionalauswahl, die am 30. Dezember vor 50.000 Zuschauern im Rheinstadion als „Elf vom Niederrhein“ (!) in einem echten Fußball-Knüller auf die damals vielleicht beste Vereinsmannschaft der Welt - Ajax Amsterdam - traf. In einer gemischten Mannschaft mit Spielern von Borussia Mönchengladbach (u. a. mit Rainer Bonhof, Berti Vogts, Günter Netzer, Herbert „Hacki“ Wimmer und Jupp Heynckes) und der Fortuna (neben Kriegler kamen noch Torwart Wilfried Woyke, Gerd Zewe, Fred Hesse, Reiner Geye, Dieter Herzog und Klaus Budde zum Einsatz) gelang gegen den amtierenden Weltpokalsieger und Europapokalsieger der Landesmeister (heute Champions League) ein 1:1-Unentschieden nach Toren von Heynckes und Neeskens. Auch in der Spielzeit 1973/74 gehörte die Fortuna der nationalen Spitze an, so dass am Ende abermals ein dritter Platz zu Buche stand. Kriegler absolvierte 29 Spiele (2 Tore). Somit kamen in jenen Jahren auch die internationalen Einsätze im UEFA-Pokal (heute Europa League) in der Karriere von „Timo“ Kriegler hinzu. So war er war in den Begegnungen gegen den dänischen Vertreter Næstved IF, FC Admira/Wacker aus Österreich, den 1. FC Lokomotive Leipzig aus der ehemaligen DDR, den AC Turin, Vasas Györ (Ungarn) und FC Amsterdam dabei. 1974/75 präsentierte Kriegler als einer der ersten Fortuna-Spieler auf dem Mannschaftsfoto zur neuen Saison mit dem Schriftzug

„allkauf“ den ersten Trikotsponsor des Vereins. Zum Ende jener Spielzeit verabschiedete er gemeinsam mit den Fans Trainer-Legende Heinz Lucas, dessen Vertrag nicht verlängert worden war und den es dann zum TSV 1860 München zog. Kriegler blieb weiter ein Rot-Weißer und spielte 33 Einsätze in der Bundesliga (zweimal mit Torerfolg); man erreichte immerhin einen sechsten Platz. Höhepunkt in jenem Bundesliga-Jahr war sicherlich am vorletzten Spieltag der 6:5-Erfolg (!) über den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München, zum dem auch Kriegler zum zwischenzeitlichen 2:3-Anschlusstreffer sein einziges Saisontor beitrug. Lediglich 32.000 Zuschauer waren an jenem 7. Juni 1975 Augenzeugen eines atemberaubenden Spiels, in dem die Fortunen gegen die Weltmeister Maier, Schwarzenbeck, Beckenbauer, Müller & Co einen 2:4-Halbzeitrückstand aufzuholen wussten. Auf dem Trainerstuhl nahm zur Spielzeit 1975/76 der Däne Josef „Sepp“ Piontek Platz. Mit der Zielvorgabe um die Deutsche Meisterschaft mitzuspielen waren die Flingeraner gestartet und mit einem für damalige Verhältnisse enttäuschenden 12. Platz über die Ziellinie gekommen. Da hieß der neue Mann an der Seitenlinie bereits Manfred Krafft. Immerhin konnte nach dem 2. Spieltag nach einem 5:2-Erfolg über RW Essen die erste Bundesliga-Tabellenführung der Vereinsgeschichte gefeiert werden. Insgesamt gelang dies fünf Mal in der 22-jährigen Zugehörigkeit zum Fußball-Oberhaus. Kriegler brachte 29 Einsätze. Zur Saison 1976/77 sollte es unter dem neuen Coach Dietrich Weise einen Neuanfang geben. Zuvor hatte die Ära von Bruno Recht als langjäh-

riger Fortuna-Präsident geendet. Nach dem 34. Spieltag standen die Rheinländer erneut auf dem 12. Rang. In besonderer Erinnerung als ein jedoch eher negatives Kapitel in der fast fünf Jahrzehnte alten Bundesliga-Geschichte bleibt die Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der Fortuna am 27. November 1976 auf dem berühmt-berüchtigten „Betze“. Bei einer 1:0-Führung (Tor: Gerd Zewe) wurde die Begegnung in der 76. Spielminute abgebrochen, nachdem Lauterer „Fans“ mehrfach Flaschen auf das Spielfeld geworden hatten. Der DFB wertete die Partie mit 2:0 Toren und 2:0 Punkten für Düsseldorf. Dies ist bis heute der einzige „Sieg“ der Fortuna in der 1. Bundesliga in Kaiserslautern. Am 23. Oktober 2009 gelang als Zweitliga-Aufsteiger mit einem 2:0 (2x Ranisav Jovanovic) der bis dato zweite und letzte Erfolg bei den Roten Teufeln. „Timo“ Kriegler hatte damals in 26 Spielen das Trikot mit dem F95-Emblem auf der Brust getragen. Doch dann war für ihn Schluss. Am 22. April 1977 bestritt er das letzte Bundesligaspiel beim 2:0-Auswärtssieg bei Werder Bremen.

Das Ende einer Laufbahn 1977

Denn mit 31 Jahren beendete er seine Bundesliga-Laufbahn bei Fortuna Düsseldorf. Er ging in das Amateurlager zum VfL Gevelsberg zurück. „Es gibt wichtigere Dinge als Fußball“, stellte er lapidar fest und widmete sich fortan seiner Familie und seinem Beruf als Versicherungskaufmann. Fortuna wünscht Werner „Timo“ Kriegler auch von dieser Stelle nachträglich alles Gute zum 65.Geburtstag mit viel Gesundheit und Glück in den kommenden Jahrzehnten.


GEBURTSTAGE NOVEMBER 2011 27 Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder November 2011 1. November Helmut Stumm (1946) Walter Hartmann (1953) Dr. Christian Veith (1958) Willi Hilden (1962) Anita Kramer (1963) Helmut Horn (1965) Stefan Gerhard (1965) Frank Schickhaus (1967) Jörg Baumann (1975) Markus Sickert (1976) Tobias Nißing (1987) Marc Hueßmanns (1991) Michael Roschu (1992) Lara Schulte (1995) Keanu Frey (1998)

Horst Schmidt (1956) Rainer Graf-Hickel (1963) Thomas Merz (1965) Marion Wegner (1966) Stefan Lappe (1967) Jörg Dannhausen (1967) Volker Simon (1969) Kai Pietzka (1976) Marcel Geue (1976) Raphaela Storm (1980) Andreas Kraus (1982) Eileen Eichmanns (1996) Leonie Becker (1996) Nele Maret Stucke (2003) Hannah Leonie Sachs (2003) Lina Maria Heise (2005)

2. November Dieter Güttler (1933) Winfried Hanssmann (1955) Jan Hendrik Gadebusch (1959) Wolfgang Kalb (1961) Torsten Schmitz (1965) Uwe Ackermann (1965) Anders Vomberg (1968) Thomas Potthoff (1970) Daniel Seeger (1972) Manuel Kese (1974) Malte Philipp (1978) Marc Bauer (1980) Peter Odendahl (1981) Sebastian Gerbrecht (1995) Jan Starcke (1998) Jannik Paul Jansen (1999) Louis Philip Lobeck (2002) Cedric Justin Fox (2006) Anni Müller (2010)

5. November Cäcilia Bayer (1934) Johannes Schult (1941) Georg Hochhausen (1956) Gaby Pandya-Thillmann (1958) Horst Peters (1960) Thomas Krone (1960) Thomas Gulczinski (1964) Ralph Kaimer (1966) Goran Vucic (1969) Frank Schamber (1971) Timo Vollmert (1975) Sumethee Khokpho (1998) Felix Deffland (2000) Ben Dammer (2001) Kjell Aschenbroich (2003) Cassandra Rothe (2005) Mia Sophie Häusl (2009)

3. November Hilde Dancker (1936) Günter Marks (1938) Jochen Vorsmann (1943) Hans-Jürgen Vogt (1948) Peter Penders (1949) Arno Kretschmann (1959) Marco Langer (1961) Frank Silberkuhl (1964) Frank Dallmann (1967) Dirk Paulath (1968) Martin Zabel (1970) Boris Krenzer (1970) Alexander Gouverneur (1970) Anja Exner (1970) Daniel Mayrle (1972) Stephan Damhorst (1972) Jens Angerhausen (1972) Jan Olbermann (1974) Markus Ritterbach (1977) Markus Motzko (1980) Christian Van Welij (1983) Oliver Paetsch (1985) Jasper Hellmig (1999) Alexander Sobotta (2008) Noah Glawion (2009) 4. November Reinhard W. Ottens (1944) Friedel Zacher (1951)

6. November Wolfgang Scheidereiter (1948) Edmund Kranz (1952) Maria Geisensetter (1952) Heinz Peter Urbanski (1956) Simone Rux (1964) Frank Jaschke (1964) Torsten Kögeler (1969) Andreas Goltz (1973) Marc Richter (1974) Sven Deutschendorf (1978) Marco Christ (1980) Ole Schmidt (2006) Tom Herrmann (2007) 7. November Hans-Jörg Zech (1961) Thomas Gehrke (1964) Hans Georg Tesch (1974) Miriam Kappitz (1978) Stephan Kreifels (1990) Nicolas Reetz (2003) Ole Austrupp (2003) 8. November Evelin Bohlmann (1944) Thomas Pulst (1957) Jörg Lehrndorfer (1960) Joachim Hiller (1960) Andrea Nolte (1961) Manfred Junghändel (1963) Holger Thissen (1967)

Frank Lorenz (1969) Oliver Schwassmann (1973) Michael Jason Schmidt (1978) Kerstin Jordens (1983) Daniel Tomas (1992) Maurice Strohfeldt (1995) Christian Horsten (2001) Hendrik Pröpper (2008) 9. November Klaus-Dieter Diedershagen (1944) Ralf-Peter Zecher (1960) Thomas Maria Gonzo Optenhövel (1960) Gerard Miebach (1962) Andre Gräfe (1964) Ralph Große (1967) Jörg Streich (1968) Martin Rühlemann (1972) Christian Kulawik (1972) Sebastian Kunze (1978) Marcel Bock (1978) Mario Klee (1982) Judith Kszuk (1989) Max Krone (1991) Christopher Schneiders (1994) Helena-Samantha Krug (1995) Jannick Henning (2003) Noah Etienne Sante (2005) Fynn Lahr (2008) 10. November Rainer Bartel (1952) Franz Kerth (1957) Michael Hartmann (1958) Frank Mohr (1963) Peter Vossebein (1964) Peter Scheuvens (1964) Albert Kass (1968) Simone Zudnochowski (1969) Günter Kempges (1969) Martin Zwolanowski (1970) Heiko Schulze (1974) Matthias Jegodtka (1974) Andreas Clages (1975) Torsten Andrich (1977) Philip Wernscheid (1997) Nick Nysten (1997) Adrian Duraku (1998) Ben Rosenbaum (2000) Jan Lennart Korte (2002) Fynn Pradella (2003) Anika Liesenfeld (2006) 11. November Masahiro Iwasaki (1950) Günther Klattig (1951) Norbert Riecke (1956) Norbert Knecht (1960) Ralf Neuhaus (1966) Oliver Laps (1967) Bernd Wolf (1969) Roman Thiel (1974) David Schmitz (1983) David Lorke (1985) Philipp Bast (1997) Nico Maas (1999) Emilia Ehritt (2001) Paul-Benedikt Pohl (2004)

Marco Pirsch (2009) 12. November Klaus Weber (1945) Ursula Peche (1948) Bernd Geisen (1952) Arno Gehring (1952) Ellen Hommrich (1960) René Haska (1962) Jürgen Laumann (1963) Shigeru Minamino (1964) Stefan Laufs (1967) Dr. Berthold Brodin (1968) Holger Happel (1971) Mark Decreßin (1972) Thomas Abshof (1974) Bastian Ewert (1976) Frank Hettinger (1979) Vincent Kruchen (1983) Markus Stenmanns (1990) Laurenz Mettendorff (2000) Flavio Piceno (2002) Maurice Weber (2003) Ben Lange (2004) 13. November Matthias Mauritz (1924) Günther Kölsch (1939) Wilfried Hüning (1947) Monika van de Sand (1952) Norbert Schall (1957) Peter Strauch (1958) Thomas Flath (1964) Torsten Pemsel (1968) Dominik Scheuten (1969) Ralf Lingscheidt (1969) Marco Peters (1970) Philipp Plucinski (1976) Daniela Bernel-Weber (1979) Manuel Brüchler (1993) Erik Heine (2001) Collin Lambertz (2006) Alessio Tiago Amore (2008) 14. November Hilmar Hoffer (1937) Egdar Hermes (1938) Uwe Nahr (1957) Manfred Schreder (1960) Sandra Puchalla (1977) Erkoc Kocoglu (1981) Henrik Rösch (1992) Philipp Kenan Dünnwald (1995) Louis David Schmieder (2003) 15. November Hans-Peter Luberichs (1939) Joachim Schrum (1960) Markus Klingen (1964) Karl Beyer (1965) Stefan Demren (1966) Andreas Poggenpohl (1968) Nico Brischke (1969) Ute-Milena Felix (1976) Dominic Neumann (1991) Marius Oswald (1993) Colin Fuchs (1993) Patricia Horn (2000)

Elisa Koesling (2005) Jan Prange-Neumann (2007) 16. November Wolfgang Merken (1949) Thomas Götzken (1956) Thomas Stahlmann (1957) Thomas Bayer (1957) Rolf Müller (1959) Sabine Bay (1959) Martin Conrad (1960) Dr. Michael Lorek (1961) Norbert Gleich (1963) Ulrich Ramoser (1969) Carmen Baye (1970) Daniel Marten (1977) Philip Nendza (1980) Thomas Hollick (1992) Felix Wippern (1997) Philipp Schepermann (2001) Moritz Fischer (2001) 17. November Heinz Hahn (1925) Primo Lopez (1954) Norbert Siemer (1955) Thomas Allofs (1959) Raimund Sander (1962) Dirk Gatzen (1963) Oliver Blonske (1964) Patrick Stöhr (1972) Thomas Kötting (1972) Urs Friderich (1974) Nico Zingler (1977) Martin Lawicki (1978) Christian Gielians (1980) Kay Reimer (1983) Christian Solbach (1987) Ben Königsfeld (2000) Jonas Hense (2000) Felix Zwolanowski (2008) Alexander Jansen (2009) 18. November Wolfgang Schuchardt (1949) Reinhard Dobberpuhl (1952) Claudia Raettig (1957) Matthias Preckel (1967) Arno Blum (1978) Oliver Schelkes (1983) Kevin Jeschke (1991) Luisa Blank (1998) Marlo Geronimo Friebe (2002) Linus Goldhammer (2003) Grete Raaymann (2008) 19. November Dr. Wulf O. Aengevelt (1947) Heinrich Fücker (1949) Rainer Sandfort (1962) Holm Scharnewski (1963) Michael Görgens (1965) Stefan Sauerländer (1966) Oliver Paashaus (1974) Bernd Schwickerath (1980) Jim Kuhn (1996) Jordan Herfeld (2001) Arne Schulte (2010)

20. November Meinolf Rawe (1948) Enno Paulsen (1955) Claudia Nottelmann (1960) Frank Hergaden (1963) Jörg Fendel (1965) Sascha Paß (1968) Stefanie Horst (1968) Christian Janssen (1971) Andreas Tietze (1972) Ilka Mittelstädt (1972) Hikaru Fujii (1976) Markus Wehner (1977) Florian-John Leuwer (1991) Valentin Niebel (1999) Sebastian Gärtner (1999) Paula Neef (2010) 21. November Kurt Dieregsweiler (1948) Hans-Joachim Ferdinand (1950) Katsuya Okano (1957) Gero Faber (1959) Ingo Hoffmann (1964) Georg Zeglis (1965) Ralf Mathia (1965) Stefan Klinger (1965) Jörg Weiss (1967) Georg Eggert (1967) Oliver Schlegel (1970) Arno Hasan (1972) Maik Steiner (1978) Yohanna Licet Lahme (1979) Johannes van den Bergh (1986) Martina Bergmann (1986) Daniel Engelhardt (1989) Enez Aktas (1993) Philipp Clausen (2005) Torben Schatz (2006) Christina Jurk (2009) 22. November Karl-Heinz R. Wommelsdorf (1935) Laslo Laslo (1945) Sigrid Kirchner-Kühn (1952) Udo Hammel (1955) Hans Norbert Nolte (1957) Heinz Bauermeister (1958) Dorothee Kresken (1964) Hendrik Mehrens (1968) Till Rüther (1975) Kai Kleophas (1976) Bastian Sauer (1977) Niels-Jörg Hirsch (1978) Caroline Tschaschell (1984) Samet Özbeck (1992) Hendrik Schürmann (1998) Ionas Apostolos Frantzozas (2000) Max Schmidt (2008) 23. November Helmut Klos (1934) Dieter Jansen (1935) Kalle Florian (1954) Jürgen Kalin (1958) Ralf Buchloh (1960) Michael Butt (1962) Jens Ullrich (1971)

Holger Kaulfuß (1971) Maria Muehle (1972) Dirk Deutschländer (1972) Sascha Jaeger (1975) Markus Eufinger (1975) Jan Frederik Jarosch (1979) Patrick Ludorf (1988) Giuseppe Morabito (1990) Timo Vondenhoff (1996) Lou Hecker (1997) Linus Stemprock (2001) Marvin Schiffner (2002) Jolie Krause (2009) 24. November Siegfried Teuber (1936) Egon Köhnen (1947) Andreas Körner (1961) Paul Gebhardt (1964) Tim Markgraf (1966) Miriam Eckel (1971) Sven Woelke (1977) Patric Schlott (1979) Christof Schikarski (1983) Oliver Neumann (1987) Kane Granger (1988) Franco Sebastian Otta (1994) Julian Linn (2006) Tim Oskar Hesse (2010) 25. November Klaus Jochen Schneiders (1949) Uwe Schwertfeger (1956) Hans-Joachim Heckmann (1958) Kai Hofmann (1967) Frank Tusche (1968) Jörg Nehr (1971) Christian Matheisen (1971) Sonja Schlayer (1974) Stefanie Röring (1974) Rudolf Sowa (1977) Denise Rosell (1985) Daniel Torsten Winterberg (1991) Lasse Schütt (2003) Moritz Ernst (2006) 26. November Dagmar Lück (1960) Christoph Beinlich (1965) Rainer Thegelkamp (1966) Rainer Sauerbrei (1966) André Schmucker (1967) Michael Hennen (1967) Claus Heilemann (1970) Marcel Kummer (1971) Marc Frimmersdorf (1979) Julius Lehmbrock (1980) Alexandra Gohr (1984) Lars Grossmann (1993) Lennart Schiefer (2002) Mia Sophie Schöning (2008) Joel Brian Fitzgerald (2008) 27. November Heinz Bröckerhoff (1952) Michael Bolten (1960) Udo Schmauder (1962) Dieter Heine (1963)

Friedrich Schacht (1967) Astrid Schlagenhaufer (1969) Florian Greuner (1969) Piers Lützenberger (1970) Thomas Hunger (1970) Frank Holzweißig (1975) Thorsten Wolfram (1977) Roman Fels (1977) Steve Brunner (1978) Nico Möller (1991) Fabio Ettore Fahrian (1992) Kieron Ludwig (1998) Fabian Lamshöft (2002) Bennet Fiest (2003) Lara Meichsner (2004) 28. November Gerd Schmidt (1961) Detlef Laschat (1963) Frederic Newiger (1986) Dennis Hürtgen (1987) Robin Leon Bothe (1996) Kevin Thiemann (1999) Justin Schmauder (1999) Marvin Brechter (2002) Alessio Stein (2010) 29. November Hans-Jürgen Nicklas (1940) Hans Grosskopf (1946) Norbert Koebnik (1948) Erich Wienkopp (1950) Rolf Spicker (1953) Axel Heyll (1956) Axel Behn (1956) Sascha Altmann (1963) Claudia Bach (1967) Wolfgang Hinrichs (1968) Mihoko Jodai (1969) Ralf Otte (1971) Nora Hinssen (1976) Laura Münch (1985) Anna Berghahn (1991) Dominik Zehm (1994) Justus Biron (1994) Phil Osthoff (1999) Mats Allerding (2002) Tadeo Allerding (2002) Tobias Zens (2005) Sara Schickhaus (2010) 30. November Udo Raffelsieper (1944) Herbert Lohmar (1947) Peter Lange (1955) Dr. Andreas Gernhold (1957) Rudi Weiser (1959) Heidi Plha (1963) Frank Irmscher (1963) Thomas Bollien (1967) Stephan Wildemann (1968) Wulf Kottmann (1972) Max Klopotek (1979) Julia Vollberg (1996) Laura Blasberg (2005)



Andreas „Lumpi“ Lambertz beim 3:1-Auswärtsieg im Spiel beim FC St. Pauli am 17.10.2011

Foto: C. Wolff


30 SPONSOREN & PARTNER hauptSPONSOR


SPONSOREN & PARTNER 31


32 STATISTIK SAISON 2011/2012 Statistik nach 9 von 9 Spielen - 11. Spieltag

Gesamt

Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

SpVgg Greuther Fürth Eintracht Frankfurt Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli SC Paderborn 07 Eintracht Braunschweig 1. FC Union Berlin FC Energie Cottbus TSV 1860 München FC Erzgebirge Aue Dynamo Dresden FSV Frankfurt VfL Bochum MSV Duisburg Hansa Rostock Karlsruher SC FC Ingolstadt 04 Alemannia Aachen

Sp. S U N

Tore +/- Pkt.

11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11

23:7 28:10 27:12 23:14 15:8 15:10 17:18 16:21 24:20 9:16 17:21 11:15 12:22 13:14 7:12 12:24 15:29 3:14

8 7 7 7 6 5 5 5 5 3 3 2 3 2 1 2 2 0

2 4 4 1 3 4 2 2 0 4 2 5 1 3 6 2 2 5

1 0 0 3 2 2 4 4 6 4 6 4 7 6 4 7 7 6

+16 +18 +15 +9 +7 +5 -1 -5 +4 -7 -4 -4 -10 -1 -5 -12 -14 -11

Heim

Pl. Verein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

26 25 25 22 21 19 17 17 15 13 11 11 10 9 9 8 8 5

Sp. S U N

Fortuna Düsseldorf SpVgg Greuther Fürth 1. FC Union Berlin TSV 1860 München FC St. Pauli Eintracht Braunschweig Eintracht Frankfurt MSV Duisburg SC Paderborn 07 FC Ingolstadt 04 Dynamo Dresden Hansa Rostock FC Erzgebirge Aue FC Energie Cottbus VfL Bochum FSV Frankfurt Karlsruher SC Alemannia Aachen

5 6 6 5 6 6 5 6 5 5 6 6 5 5 6 6 5 5

5 5 5 4 4 3 2 2 2 2 2 1 2 2 2 0 1 0

0 0 0 0 0 2 3 2 2 2 2 4 1 1 0 4 1 2

Tore +/- Pkt.

0 1 1 1 2 1 0 2 1 1 2 1 2 2 4 2 3 3

17:6 12:4 13:6 15:6 14:10 9:7 9:4 8:5 6:3 11:9 10:9 4:3 4:6 8:13 5:13 3:8 6:13 1:7

+11 +8 +7 +9 +4 +2 +5 +3 +3 +2 +1 +1 -2 -5 -8 -5 -7 -6

Auswärts

Pl. Verein

15 15 15 12 12 11 9 8 8 8 8 7 7 7 6 4 4 2

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Sp. S U N

Eintracht Frankfurt SC Paderborn 07 SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli Fortuna Düsseldorf FC Energie Cottbus Eintracht Braunschweig FSV Frankfurt FC Erzgebirge Aue VfL Bochum Karlsruher SC TSV 1860 München Dynamo Dresden Alemannia Aachen Hansa Rostock 1. FC Union Berlin MSV Duisburg FC Ingolstadt 04

6 6 5 5 6 6 5 5 6 5 6 6 5 6 5 5 5 6

5 4 3 3 2 3 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0

1 1 2 1 4 1 2 1 3 1 1 0 0 3 2 2 1 0

0 1 0 1 0 2 1 2 2 3 4 5 4 3 3 3 4 6

Tore +/- Pkt. 19:6 9:5 11:3 9:4 10:6 8:8 6:3 8:7 5:10 7:9 6:11 9:14 7:12 2:7 3:9 4:12 5:9 4:20

+13 +4 +8 +5 +4 0 +3 +1 -5 -2 -5 -5 -5 -5 -6 -8 -4 -16

16 13 11 10 10 10 8 7 6 4 4 3 3 3 2 2 1 0

Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.

Kartenstatistik

Spieler Manuel Junglas Stefan Buck Konstantin Engel Roger Kai Bülow Cristian Fiél Pavel Fort Andreas Görlitz Edgar Prib Michael Ratajczak Vasilis Pliatsikas Heinrich Schmidtgal Dominick Kumbela Dimitar Rangelov Sebastian Schachten Denis Berger Takashi Inui Markus Thorandt (...) Adam Bodzek Andreas Lambertz Jens Langeneke Sascha Rösler Maximilian Beister

Verein Alemannia Aachen TSV 1860 München Energie Cottbus Energie Cottbus TSV 1860 München Dynamo Dresden Dynamo Dresden FC Ingolstadt 04 SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf MSV Duisburg SpVgg Greuther Fürth Eintracht Braunschweig Energie Cottbus FC St. Pauli VfL Bochum VfL Bochum FC St. Pauli

R 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0

GR 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 2 1 1 1 1 1 1 1

G 1 0 2 2 1 1 0 0 0 0 1 3 2 2 2 1 1 1

Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf

0 0 0 0 0

0 0 0 0 0

5 4 3 3 2

Zuschauerstatistik

Spieler

Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag

Eintracht Frankfurt --- Dynamo Dresden 28.309 Fortuna Düsseldorf --- SG TSV 1860 München --- Eintracht Braunschweig --- FC St. Pauli 24.487 Alemannia Aachen --- Karlsruher SC --- FC Hansa Rostock 14.700 VfL Bochum 20.132 1. FC Union Berlin 16.301 FC Energie Cottbus --- MSV Duisburg 9.547 FSV Frankfurt 4.276 SpVgg Greuther Fürth 10.560 FC Erzgebirge Aue --- SC Paderborn 07 12.298 FC Ingolstadt 04 ---

166.300 163.689 135.370 133.300 133.352 129.936 85.373 81.020 92.600 89.711 89.164 69.420 73.672 71.043 67.600 49.000 43.673 32.773

5 6 5 5 6 6 5 5 6 6 6 5 6 6 6 5 5 5

Zuschauer am 14./15./16./17. Oktober: 140.610. - Schnitt: 15.623. Zuschauer insgesamt: 1.706.996. - Schnitt nach 99 Spielen: 17.242.

33.260 27.282 27.074 26.660 22.225 21.656 17.075 16.204 15.433 14.952 14.861 13.884 12.279 11.840 11.267 9.800 8.735 6.555

Punkte

Heim Fürth 2:3 2:0 2:0 1:0 2:1 3:0 Frankfurt 1:1 1:1 0:0 3:1 4:1 Düsseldorf 4:2 3:1 2:0 4:2 4:1 St. Pauli 1:3 4:2 2:3 2:1 2:0 3:1 Paderborn 0:1 1:1 1:0 4:1 0:0 Braunschweig 0:3 1:1 1:0 3:1 3:1 1:1 Un Berlin 0:4 3:0 2:1 2:0 4:1 2:0 Cottbus 3:3 1:4 0:5 2:1 2:0 1860 München 3:1 4:0 2:4 4:0 2:1 Aue 2:4 0:0 1:0 0:2 1:0 Dresden 1:4 1:2 4:0 2:1 1:1 1:1 FSV Frankf. 0:4 1:1 1:1 0:1 1:1 0:0 Bochum 1:4 0:2 1:2 0:4 1:0 2:1 Duisburg 0:1 1:1 1:2 3:0 0:0 3:1 Rostock 1:2 0:0 2:0 0:0 1:1 0:0 Karlsruhe 2:2 0:2 1:3 0:4 3:2 Ingolstadt 0:0 4:2 1:1 3:5 3:1 Aachen 0:0 0:0 0:2 0:2 1:3

Differenz

Aachen

Ingolstadt

Karlsruhe

Rostock

Duisburg

Bochum

FSV Frankf.

Dresden

Aue

1860 München

Cottbus

Un Berlin

Braunschweig

Paderborn

St. Pauli

Düsseldorf

Frankfurt

Fürth

Gast

Kreuztabelle

+16 +18 +15 +9 +7 +5 -1 -5 +4 -7 -4 -4 -10 -1 -5 -12 -14 -11

26 25 25 22 21 19 17 17 15 13 11 11 10 9 9 8 8 5

Torjägerliste

Max Kruse Alexander Meier Christopher Nöthe Dimitar Rangelov Sascha Rösler Kevin Volland Maximilian Beister Thomas Bröker Edson Buddle Macauley Chrisantus Marius Ebbers Mohamadou Idrissou Dennis Kruppke Olivier Occéan Nick Proschwitz Jens Langeneke (...) Andreas Lambertz (...) Oliver Fink Adriano Grimaldi Juanan Assani Lukimya

Verein

Tore

FC St. Pauli Eintracht Frankfurt SpVgg Greuther Fürth Energie Cottbus Fortuna Düsseldorf TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf FC Ingolstadt 04 FSV Frankfurt FC St. Pauli Eintracht Frankfurt Eintracht Braunschweig SpVgg Greuther Fürth SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf

7 7 7 7 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4

Fortuna Düsseldorf

3

Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf

1 1 1 1


DER AKTUELLE 12. SPIELTAG SAISON 2011/2012 33 Datum

30.09.2011 01.10.2011 02.10.2011 03.10.2011

Der vorletzte 10. Spieltag Spielpaarung

Alemannia Aachen - FSV Frankfurt FC Erzgebirge Aue - Hansa Rostock Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum FC Energie Cottbus - FC St. Pauli Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth TSV 1860 München - Dynamo Dresden MSV Duisburg - SC Paderborn 07 Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf

Freitag, 21. Oktober 2011, 18:00 Uhr ESPRIT-ARENA, Düsseldodrf

Erg.

FORTUNA DÜSSELDORF F.C. HANSA ROSTOCK

1:3 (1:0) 1:0 (0:0) 3:1 (2:0) 3:5 (3:1) 1:4 (0:2) 2:2 (0:1) 2:4 (0:2) 0:1 (0:0) 1:1 (1:0)

Der letzte 11. Spieltag

Spielpaarung

14.10.2011 15.10.2011 16.10.2011 17.10.2011

Hansa Rostock SC Paderborn 07 VfL Bochum 1. FC Union Berlin MSV Duisburg Dynamo Dresden FSV Frankfurt SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli

Zuschauer:

Formcheck Fortuna Düsseldorf Die letzten 5 Pflichtspiele 10.09.11 16.09.11 24.09.11 03.10.11 17.10.11

Erg.

- TSV 1860 München 2:0 (1:0) - Eintracht Braunschweig 1:0 (1:0) - Eintracht Frankfurt 0:2 (0:2) - Karlsruher SC 2:0 (1:0) - FC Ingolstadt 04 3:1 (0:1) - Alemannia Aachen 1:1 (0:1) - FC Energie Cottbus 0:1 (0:0) - FC Erzgebirge Aue 2:0 (1:0) - Fortuna Düsseldorf 1:3 (1:1)

Spielpaarung

Erg.

21.10.2011 22.10.2011 23.10.2011

Karlsruher SC - VfL Bochum TSV 1860 München - SC Paderborn 07 Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden FC Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 FC Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin FC St. Pauli - FSV Frankfurt Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

28.10.2011 29.10.2011 30.10.2011 31.10.2011

Der kommende 13. Spieltag Spielpaarung

Hansa Rostock 1. FC Union Berlin VfL Bochum Dynamo Dresden SC Paderborn 07 FC Ingolstadt 04 FSV Frankfurt MSV Duisburg SpVgg Greuther Fürth

- FC Energie Cottbus - FC St. Pauli - Alemannia Aachen - Karlsruher SC - FC Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München - Eintracht Braunschweig

4:2 2:4 4:2 1:1 1:3

(2:1) (0:2) (3:0) (1:0) (1:1)

Unentschieden Niederlage

Formcheck F.C. Hansa Rostock Die letzten 5 Pflichtspiele 09.09.11 16.09.11 25.09.11 30.09.11 14.10.11

Rostock : Eintracht Braunschweig Eintracht Frankfurt : Rostock Rostock : Karlsruher SC Erzgebirge Aue : Rostock Rostock : TSV 1860 München

0:0 4:1 1:1 1:0 2:0

(0:0) (1:0) (1:0) (0:0) (1:0)

Sieg Unentschieden

Datum

Datum

F95 : Karlsruher SC Erzgebirge Aue : F95 F95 : Energie Cottbus Eintracht Braunschweig : F95 FC St. Pauli : F95

Sieg

FC St. Pauli: Tschauner - Rothenbach, Thorandt, Gunesch, Schachten - Boll, Daube (66. Saglik) - Bruns Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels, (60. Hennings), Max Kruse, Bartels - Sliskovic (73. Schindler). / Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek, Lambertz - Beister (84. Juanan), Rösler (90.+1 Ilsö), Tore: 1:0 Kruse (15.), 1:1 Lambertz (45.+1), 1:2 Lambertz (57.), 1:3 Beister Oliver Fink (79. Dum) - Bröker. / Gelbe Karten: Tschauner - Fink / Gelbrote Karten: Thorandt wegen wiederholten Foulspiels (75.) / Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach) / Zuschauer: 24.487 (68.) /

Der aktuelle 12. Spieltag

Tore:

( : )

Eintracht Braunschweig: Davari - Kessel, Henn, Washausen (46. Reinhardt), Reichel - Pfitzner, Theuerkauf Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels Kruppke (86. Fuchs), Zimmermann (74. Kumbela), Boland - Fetsch. / (77. Grimaldi), Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Lambertz (53. Ilsö), Oliver Fink - Beister, Dum (70. Tore: 1:0 Pfitzner (7., Elfmeter), 1:1 Langeneke (85.) / Gelbe Karten: WashauKruse) - Bröker, Rösler. / Schiedsrichter: Markus sen, Boland, Reichel (3), Theuerkauf (3) - Rösler (3), Lambertz (4), Dum, Levels / Zuschauer: 23.050 Wingenbach (Diez) /

Datum

:

Tore:

Erg.

-:-:-:-:-:-:-:-:-:-

Niederlage

Keyfacts zu den Teams

Düsseldorf feierte sieben Siege - nur Fürth mehr (acht). Außerdem ist die Fortuna noch ungeschlagen - wie sonst nur Eintracht Frankfurt. Noch nie hatte Düsseldorf im Profifußball nach elf Spielen so eine gute Bilanz.

Saisonübergreifend ist Düsseldorf seit 18 Spielen ungeschlagen (zwölf Siege, sechs Remis) - neuer Vereinsrekord im Profifußball. Ligaweit ist das sogar die längste Serie seit rund neun Jahren (02/03 blieb der 1. FC Köln an den ersten 25 Spieltagen ohne Niederlage). Die letzte Niederlage gab es am 18. März in Duisburg (0:1).

Nur Rostock spielte sechs Mal remis - in der gesamten letzten Saison in der 3. Liga gab es ebenfalls sechs Unentschieden (damals ligaweit die wenigsten).

Nur Aachen schoss weniger Tore (drei) als Rostock (sieben). Fünf Mal blieb Hansa torlos (ebenfalls nur die Alemannia häufiger).

Hansa spielte immerhin auch selbst fünf Mal zu Null - nur Spitzenreiter Fürth häufiger (sieben Mal).

Von allen Teams in der unteren Tabellenhälfte kassierte Rostock die wenigsten Gegentore (zwölf). Die Fortuna kassierte als einzige Mannschaft in keinem Spiel mehr als zwei Gegentreffer. Nur der Fortuna gelangen schon vier Mal vier Tore in einem Spiel. Nur Eintracht Frankfurt erzielte mehr Tore (28) als Düsseldorf (27).

Düsseldorf führte sieben Mal mit 1:0 (nur Fürth häufiger) und holte dann sechs Siege und ein Remis (1:1 in Paderborn am 2. Spieltag).


F95 - FC Ingolstadt 04

SG Eintracht Frankfurt - F95 1:1 (0:1) 42.000 Ratajczak

F95 - 1860 München

Alemannia Aachen - F95

F95 - Karlsruher SC

Erzgebirge Aue - F95

15.08.11

19.08.11

27.08.11

10.09.11

16.09.11

FSV Frankfurt - F95

F95 - Dynamo Dresden

Union Berlin - F95

F95 - Greuther Fürth

MSV Duisburg - F95

30.10.11

04.11.11

19.11.11

28.11.11

04.12.11*

F95 - SC Paderborn

F95 - Erzgebirge Aue

F95 - FSV Frankfurt

Spiel

Zusch.

Zusch.

0:3 (0:1) 14.850 Ratajczak

Erg.

Erg.

Weber

Weber

Levels

Levels

Levels

Levels

Weber

Weber

Weber

Weber

Weber

Weber

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Langeneke

Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh van den Bergh

Langeneke Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

Lukimya-Mulongoti

Langeneke Langeneke

Lukimya-Mulongoti

van den Bergh

van den Bergh

van den Bergh

Langeneke

Langeneke

van den Bergh

van den Bergh

Langeneke

van den Bergh

Langeneke Langeneke

Langeneke

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Lukimya-Mulongoti

Bodzek

Bodzek

Lambertz

Lambertz

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Bodzek

Fink

Beister

Rösler

Rösler

Beister

Lambertz

Dum

Dum

Beister Beister

Kruse

Fink

Lambertz

Beister

Fink

Lambertz

Beister Lambertz

Lambertz

Beister

Rösler

Rösler Ilsö

Beister

Beister

Beister

Fink

Bodzek

Beister

Lambertz

Beister

Fink

Fink

Bodzek

Fink Bodzek

Bodzek

Bodzek

Fink

Fink

Lambertz

Lambertz

Fink

Bröker

Ilsö

Bröker

Bröker

Bröker

Bröker

Bröker

Lambertz

Dum

Bröker

Bröker

Rösler

Rösler

Rösler

Rösler

Rösler

Rösler

Rösler

Bröker

Rösler

Grimaldi

* Die Angaben zum Spieltag beruhen auf dem Rahmenterminkalender. Bei noch nicht fest terminierten Spieltagen steht das genannte Datum nur als Orientierung für den Zeitraum von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der Spieltage werden jeweils nach der endgültigen Terminierung bekannt gegeben.

25.10.11 F95 - 1860 München

31.07.11 KSV Hessen Kassel - F95

Datum

DFB-POKAL

06.05.12* F95 - MSV Duisburg

29.04.12* Greuther Fürth - F95

22.04.12* F95 - Union Berlin

15.04.12* Dynamo Dresden - F95

11.04.12*

07.04.12* Hansa Rostock - F95

01.04.12* F95 - FC St. Pauli

25.03.12* F95 - Eintracht Braunschweig

18.03.12* FC Energie Cottbus - F95

11.03.12*

04.03.12* Karlsruher SC - F95

26.02.12* F95 - Alemannia Aachen

19.02.12* 1860 München - F95

12.02.12* F95 - SG Eintracht Frankfurt

05.02.12* FC Ingolstadt 04 - F95

VfL Bochum - F95

11.12.11*

Spiel

18.12.11*

Datum

RÜCKRUNDE

F95 - Hansa Rostock

13.10.11

1:3 (1:1) 24.487 Ratajczak

FC St. Pauli - F95

17.10.11

4:2 (3:0) 25.450 Almer

F95 - FC Energie Cottbus

Eintracht Braunschweig - F95 1:1 (0:1) 23.050 Ratajczak

24.09.11

Almer

03.10.11

2:4 (0:2) 10.100

4:2 (2:1) 27.230 Ratajczak

0:0 (0:0) 23.864 Ratajczak

3:1 (1:0) 28.300 Ratajczak

4:1 (1:0) 21.240 Ratajczak

Ratajczak

05.08.11

1:1 (0:1) 11.014

F95 - VfL Bochum

SC Paderborn - F95

18.07.11

2:0 (0:0) 33.150 Ratajczak

Zusch.

Erg.

Spiel

24.07.11

Datum

HINRUNDE

Beister (55. Kruse )

Wechsel

Wechsel

Oliver Fink (79. Dum)

Lambertz (53. Ilsö)

Dum (68. Kruse)

Beister (63. Grimaldi)

Fink (25. Almer)

Beister (77. Dum)

Rösler (73. Ilsö)

Fink (70. Dum)

Beister (73. Dum)

Beister (72. Bröker)

Grimaldi (56. Ilsö)

Wechsel

)

Bröker (77. Grimaldi)

Beister (84. Juanan)

Dum (70. Kruse)

Ilsö (75. Grimaldi

Rösler (76. Ilsö)

Rösler (86. Dum )

Rösler (90.+1 Ilsö)

Levels (77. Grimaldi)

Beister (90. Juanan)

Kruse (87. Juanan

Rösler (46. Juanan ) Beister (81. Grimaldi) )

Bodzek (90.+2 Juanan)

Bodzek (84. Aouadhi)

Beister (80. Kruse)

Lambertz (82. Kruse)

Ilsö (87. Juanan)

) Beister (87. Dum)

Bröker (89. Grimaldi)

Beister (78. Kruse)

Rösler (70. Ilsö)

Rösler (80. Ilsö)

Dum (77. Kruse)

Rösler (81. Bröker

Fortuna Düsseldorf - Saison 2011/2012 – Alle Spiele im Überblick


35

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36 UNSER KADER

Fortuna Düsseldorf 1

TOR

33

TOR

22

TOR

24

ABW

3

Der Kader

ABW

6

ABW

19

ABW

Tor ALMER, Robert 20.03.1984

5

KRAUSS, Markus 16.09.1987 ABW

31

RATAJCZAK, Michael 16.04.1982 ABW

21

HAZAIMEH, Jeron 13.02.1992 ABW

2

JUANAN 27.04.1987 ABW

4

LANGENEKE, Jens 29.05.1977 MIT

13

Robert Almer

LEVELS, Tobias 22.11.1986 MIT

8

Markus Krauss Michael Ratajczak MIT

Abwehr Jeron Hazaimeh Juanan Jens Langeneke Tobias Levels LUKIMYA-MULONGOTI, Assani 25.01.1986

25

SCHWERTFEGER, Kai 08.09.1988 MIT

7

VAN DEN BERGH, Johannes 21.11.1986 MIT

17

WEBER, Christian 15.09.1983 MIT

30

AOUADHI, Karim 02.05.1986 MIT

26

BODZEK, Adam 07.09.1985 MIT

11

Assani Lukimya-Mulongoti

DUM, Sascha 03.07.1986 ANG

16

Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh

ANG

Christian Weber

Mittelfeld Karim Aouadhi Adam Bodzek Sascha Dum ERAT, Tugrul 17.06.1992

18

FINK, Oliver 06.06.1982 ANG

20

LAMBERTZ, Andreas 15.10.1984 ANG

10

RÖSLER, Sascha 28.10.1977 ANG

9

SCHWADORF, Jules 19.10.1992 ANG

15

BEISTER, Maximilian 06.09.1990 ANG

23

BIJEV, Villyan 03.01.1993 ANG

Tugrul Erat Oliver Fink Andreas Lambertz

12

Sascha Rösler Jules Schwadorf

Angriff Maximilian Beister BRÖKER, Thomas 22.01.1985

GRIMALDI, Adriano 05.04.1991

ILSØ, Ken 02.12.1986

JOVANOVIC, Ranisav 05.11.1980

KÖNIGS, Marco 25.01.1990

KRUSE, Robbie 05.10.1988

Villyan Bijev

Der 12. Mann - die Fans 5.5.1895

Thomas Bröker Adriano Grimaldi Ken Ilsø Ranisav Jovanovic Marco Königs Robbie Kruse

Trainer WERNER, Wolf Vorstand Sport/Manager 08.04.1942

MEIER, Norbert Trainer 20.09.1958

KLEIN, Uwe Co-Trainer 11.01.1970

GLOGER, Manfred Torwarttrainer 14.09.1962

SCHAUENBERG, Dirk Fitnesscoach 12.03.1969

ZEHLE, Axel Mentalcoach 21.04.1975

Norbert Meier

ULSHÖFER, Mark Chefscout 21.12.1966

Schiedsrichter Robert Kampka

(Mainz)

Schiedsrichterassistent Marcel Göpferich Dominik Schaal RESTLE, Bernd Physiotherapeut 11.09.1954

GUCEK, Thomas Physiotherapeut 12.04.1983

SPECKENBACH, Jan Physiotherapeut 28.09.1987

SPENGLER, Aleksandar Mannschaftsbetreuer 06.10.1951

BLECKER, Ulf Orthopädie Mannschaftsarzt

KEIL, Ulrich Kardiologie Mannschaftsarzt

TEUBER, Alois Orthopädie Mannschaftsarzt

Die Arbeit des Trainerteams von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

4. Offizieller Guido Kleve

Moderatoren im Stadion Ilja Ludenberg André Scheidt


DER KADER UNSERER GÄSTE 37

F.C. HANSA ROSTOCK

Der Kader

35

TOR

1

TOR

26

TOR

13

ABW

3

ABW

20

ABW

2

ABW

Tor Johannes Brinkies Jörg Hahnel Kevin Müller

Brinkies, Johannes 20.06.93

25

Hahnel, Jörg 11.01.82 ABW

20

Müller, Kevin 15.03.91 ABW

6

Gusche, Stephan 13.02.90 ABW

18

Holst, Matthias 19.06.82 MIT

29

Jensen, Pelle 24.05.92 MIT

16

Kostal, Pavel 17.09.80 MIT

7

MIT

Abwehr Stephan Gusche Matthias Holst Pelle Jensen Pavel Kostal Sebastian Pelzer Peter Schyrba Michael Wiemann

Pelzer, Sebastian 24.09.80

4

Schyrba, Peter 17.10.80 MIT

8

Wiemann, Michael 09.02.87 MIT

5

Blum, Michael 25.12.88 MIT

17

Jänicke, Tobias 16.03.89 MIT

14

Langen, Dexter 16.12.80 MIT

27

Lartey, Mohammed 04.12.86 MIT

9

Mittelfeld Michael Blum Tobias Jänicke Dexter Langen Mohammed Lartey Robert Müller Kevin Pannewitz Dominic Peitz Timo Perthel

Müller, Robert 12.11.86

11

Pannewitz, Kevin 16.10.91 ANG

28

Peitz, Dominic 11.09.84 ANG

33

Tom Weilandt Björn Ziegenbein

Angriff Lucas Albrecht, Marek Mintal Marcel Schied

Mintal, Marek 02.09.77

Tino Semmer

Trainer Peter Vollmann

Vollmann, Peter Trainer 22.12.57

Schied, Marcel 28.06.83

Semmer, Tino 25.09.85

Perthel, Timo 11.02.89 ANG

Weilandt, Tom 27.04.92

Ziegenbein, Björn 30.04.86

Albrecht, Lucas 09.01.91

ANG


38 UNSER GAST: F.C. HANSA ROSTOCK F.C. Hansa Rostock will im Winter nach Verstärkungen für die Offensive suchen

Stürmer aus Skandinavien soll Klassenerhalt sichern Flaute an der Ostsee! Mit nur sieben Treffern aus den ersten elf Saisonspielen stellt der F.C. Hansa Rostock, der heute in der ESPRIT arena zu Gast ist, den zweitschwächsten Angriff der 2. Bundesliga. Vor allem wegen der mageren Ausbeute in der Offensive konnte sich der Neuling noch nicht entscheidend vom Tabellenende absetzen. Die Mannschaft von Aufstiegstrainer Peter Vollmann, die schon sechs Unentschieden auf ihrem Konto hat, rangiert mit neun Punkten auf dem 15. Platz.

Anschrift des Vereins: F.C. Hansa Rostock Trotzenburger Weg 14, 18057 Rostock Tel.: 0381/499990 Fax: 0381/4999970, e-mail: info@fc-hansa.de Internet: www.fc-hansa.de Gegründet: 28.12.1965 Vereinsfarben: Weiß-Blau

Der Kader vom F.C. Hansa Rostock

E

rst am vergangenen Spieltag gelang der erste Saisonsieg. Mit einer - für Rostocker Verhältnisse - wahren „Torflut“ in dieser Saison siegte der F.C. Hansa 2:0 gegen den TSV 1860 München (2:0). Um für das „Unternehmen Klassenerhalt“ besser gerüstet zu sein, wollen die Hansestädter in der Winterpause noch einmal personell nachlegen. „Wir suchen für die Rückrunde einen zusätzlichen Stürmer. Aber wir werden ganz sicher keine Wundertüte verpflichten, sondern nur einen Angreifer, der uns auch wirklich weiterhilft“, sagte Trainer Vollmann, dessen Mannschaft nach der langwierigen Verletzung des eigentlich gesetzten Marek Mintal (Adduktoren) zu wenig Durchschlagskraft im Angriff entwickelt hatte. Bezeichnend: Bisher erzielte

kein Spieler der Rostocker mehr als ein Tor. Nach Verstärkungen für den Angriff werden sich die Ostseestädter wohl vor allem im benachbarten Skandinavien suchen. Mit Offensivspielern aus den nordischen Ländern haben die Hanseaten schließlich beste Erfahrungen gemacht. Die Schweden Magnus Arvidsson (196 Spiele/41 Tore) und Rade Prica (122/23) gehörten in früheren Jahren zu den erfolgreichsten Rostocker Stürmern. Wonach er suchen muss, das weiß Hansa-Manager Stefan Beinlich sicher ganz genau. Der ehemalige Nationalspieler, der in seiner Laufbahn unter anderem für Rostock sowie Bayer 04 Leverkusen, Hertha BSC Berlin und den Hamburger SV im Einsatz war, glänzte als offensiver Mittelfeldspieler mit zahl-

reichen Toren und Vorlagen. In seiner Glanzzeit Mitte der 90er Jahre schoss „Paule“ Beinlich in 101 Erst- und Zweitliga-Spielen 33 Treffer für Hansa. In Düsseldorf wird Beinlich das Geschehen nur noch als Zuschauer verfolgen. Seine Rolle als Gestalter hat bei Hansa Mohammed Lartey übernommen. Für den 24-Jährigen, der seit Sommer 2010 in Rostock spielt, ist die Partie in der NRW-Landeshauptstadt ein „Heimspiel“. Der Deutsch-Ghanaer, der in der Jugend von Bayer 04 Leverkusen ausgebildet wurde, ist gebürtiger Düsseldorfer, sein Bruder Babacar M’Bengue kickt in der Fortuna-Reserve. „Mohammed besitzt großes Potenzial und hat auch schon gezeigt, dass er in der 2. Liga bestehen kann. Aber er muss weiter an sich arbeiten“, sagte Voll-

mann, der mit dem Mittelfeldspieler zuvor schon bei Holstein Kiel zusammengearbeitet hatte. Vor allem im Abschluss muss Lartey, der in der vergangenen Saison mit zehn Treffern in 37 Spielen großen Anteil an der Vize-Meisterschaft in der 3. Liga und damit am Zweitliga-Aufstieg hatte, noch zulegen. In dieser Runde ist der 24-Jährige noch ohne Tor. Im direkten Vergleich liegen die Hanseaten vorne. In bisher 13 Partien, die in der 1. und 2. Bundesliga sowie im DFB-Pokal über die Bühne gingen, setzten sich die Rostocker viermal durch. Nur zweimal verließen die Fortunen (unter anderem im DFBPokal 1992/93 durch ein 5:3 nach Elfmeterschießen) den Rasen als Gewinner. Gleich sieben Vergleiche zwischen beiden Clubs endeten mit einem Unentschieden.

Stadion: DKB-Arena

(29.000 Plätze)

Zugänge: Blum (MSV Duisburg), Brinkies, Weilandt (beide eigene U 19), Kostal (SC Wiener Neustadt/ Österreich), Mintal (1. FC Nürnberg), Peitz (FC Augsburg), Perthel (SK Sturm Graz/Österreich), Semmer (FC Rot-Weiß Erfurt) Abgänge: Becker (FSV 63 Luckenwalde), Bolivard (SV Babelsberg 03), Evljuskin (AS Eupen/Belgien), Großöhmichen (Ziel unbekannt), Kerner (RB Leipzig), Neitzel (FC Anker Wismar), Stoll (SG Dynamo Dresden), Trybull (SV Werder Bremen), Vujanovic (SC Preußen Münster), Zolinski (FC Carl Zeiss Jena)

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21.06.2011 16:45:08 Uhr


40 INTERVIEW MIT DEM GÄSTETRAINER Aufstiegs-Trainer Peter Vollmann will mit dem F.C. Hansa drei Vereine hinter sich lassen

„Noch ein schwieriger und steiniger Weg“ Peter Vollmann (53), Trainer des heutigen Gastes F.C. Hansa Rostock, ist kein Freund lauter Töne. Der erfahrene Fußballlehrer, der vor seinem Engagement an der Ostsee unter anderem bereits bei der SG Wattenscheid 09, bei Preußen Münster, Eintracht Trier, Fortuna Köln, Eintracht Braunschweig und Holstein Kiel gearbeitet hat, formuliert in Interviews eher „defensiv“ und tritt gerne auf die Euphoriebremse. In dieser Woche war es nicht anders.

T

rotz des ersehnten ersten Saisonsieges des Neulings (2:0 gegen den TSV 1860 München) stellte Vollmann unermüdlich klar: „Es ist und bleibt eine schwere Aufgabe, unser Ziel Klassenerhalt zu erreichen.“ Dass seine Mannschaft in der 2. Liga bestehen kann, hat sie in dieser Saison schon mehrfach unter Beweis gestellt, nur die Punkteausbeute ließ - vor allem wegen der eklatanten Abschlussschwäche - zu wünschen übrig. Vor dem Auftritt in Düsseldorf sprachen wir mit Rostocks Trainer Vollmann, der die Hanseaten im Frühjahr zur Vize-Meisterschaft in der 3. Liga und damit zum Aufstieg geführt hatte.

Wie groß waren die Steine, die Ihnen nach dem ersten Saisonsieg vom Herzen gefallen sind? Vollmann: „Es war schon eine große Erleichterung zu spüren. Schließlich waren wir auch in den ersten zehn Punktspielen schon mehrfach ganz nah dran, den Platz als Sieger zu verlassen. Dreibis viermal waren wir vor allem daran gescheitert, dass wir unsere Chancen nicht konsequent genutzt haben. Gegen 1860 hat es endlich geklappt. Ich sage aber auch ganz klar: Wir haben damit noch gar nichts erreicht, der Sieg war nur der erste Schritt in die richtige Richtung. Also gibt es auch keinen Grund für Euphorie.“ Als Neuling hat der FC Hansa den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. Wie sehen Sie die Chancen? Vollmann: „Dass wir in der 2. Bundesliga konkurrenzfä-

hig sind, hat die Mannschaft schon mehrfach gezeigt. Trotzdem wird es für uns noch ein ganz schwieriger und steiniger Weg, drei Vereine hinter uns zu lassen. Doch das wussten wir von Beginn an.“ Gegen die „Löwen“ fielen beide Treffer nach Standardsituationen. War das einstudiert? Vollmann: „Nachdem wir zuvor nur wenig Kapital aus ruhenden Bällen geschlagen hatten, war das schon erfreulich. Da hat sich die Trainingsarbeit ausgezahlt.“

loren. Wie beurteilen Sie die Aussichten, diese beiden Serien zu brechen? Vollmann: „Die Fortuna ist gegen uns haushoher Favorit, da verrate ich sicher kein Geheimnis. Die eindrucksvolle Heimstärke, die die Düsseldorfer in den vergangenen Jahren entwickelt haben, kommt schließlich nicht von ungefähr und lässt sich auch nicht vom Tisch wischen. Trotzdem haben wir auch in diesem Spiel eine Mini-Chance, für eine Überraschung zu sorgen. Dafür muss bei uns aber schon alles stimmen.“

„ Die Fortuna ist gegen uns haushoher

Favorit, da verrate ich sicher kein Geheimnis

Nach seiner langen Verletzungspause war Ihr prominentester Neuzugang Marek Mintal vor dem München-Spiel wieder ins Training eingestiegen, gehörte aber noch nicht zum Aufgebot. Ist das „Phantom“ jetzt in Düsseldorf dabei? Vollmann: „Die Chancen stehen nach einer weiteren Trainingswoche nicht schlecht. Wenn er fit ist, dann ist er für unsere Mannschaft mit seiner Erfahrung und Torgefährlichkeit ohne Zweifel ein großer Gewinn. Allerdings weist Marek noch Rückstand auf, so dass wir auf keinen Fall ein Risiko eingehen werden, zumal die Jungs zuletzt gegen 1860 München einen guten Eindruck hinterlassen haben.“ Die Fortuna ist in der 2. Liga seit 18 Punktspielen ungeschlagen, hat in der heimischen Arena seit mehr als einem Jahr nicht mehr ver-

Peter Vollmann

Was zeichnet die Fortuna aus Ihrer Sicht vor allem aus? Vollmann: „Nach ihrer Erfolgsserie der vergangenen Monate sind die Düsseldorfer total selbstbewusst, treten überall mit breiter Brust an. Das hat die Mannschaft meines Kollegen Norbert Meier zuletzt auch wieder am Montag beim Sieg auf St. Pauli gezeigt. Die Fortuna ist glänzend besetzt und auch deshalb ein Favorit auf den Bundesliga-Aufstieg.“ Gibt es personelle Probleme beim FC Hansa? Vollmann: „Sebastian Pelzer und Dominic Peitz waren nach dem Spiel gegen 1860 München angeschlagen. Ich hoffe jedoch, dass sie uns zur Verfügung stehen.“

Herr Vollmann, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Peter Vollmann im Portrait Spielerinformation: Geburtstag: 22. Dezember 1957 Geburtsort: Linge Position: Abwehr

Vereine als Aktiver Rot-Weiß Lüdenscheid SSV Marienheide TuS Lindlar

Stationen als Trainer 1993–1995 1995–1996 1996–1998 1998–1999 1999–2000 2000–2001 2001–2002 2002–2003 2004–2004 2006–2006 2006–2006 2007–2008 2009 2010–

Rot-Weiß Lüdenscheid SG Wattenscheid 09 Preußen Münster Eintracht Trier KFC Uerdingen 05 SC Fortuna Köln Eintracht Braunschweig Preußen Münster Holstein Kiel Real Tamale United Real Sportive Holstein Kiel Anorthosis Famagusta (Co-Tr.) F.C. Hansa Rostock

Kariere Anfang der 1980er Jahre spielte Vollmann bei Rot-Weiß Lüdenscheid in der 2. Bundesliga, kam jedoch nur auf zwei Einsätze. Weitere Vereine waren der SSV Marienheide und der TuS Lindlar, für den er in der Oberliga Nordrhein spielte. Als Trainer war Vollmann bei den Vereinen Rot-Weiss Lüdenscheid, SG Wattenscheid 09, zwei mal Preußen Münster, Eintracht Trier, KFC Uerdingen 05, SC Fortuna Köln, Eintracht Braunschweig, zwei Mal Holstein Kiel, Real Tamale United, Real Sportive. Am 31. Mai 2010 wurde er als neuer Cheftrainer des F.C. Hansa Rostock vorgestellt. Erfolge Als Trainer erreichte er mit Fortuna Köln in der Regionalliga Nord 2001 den vierten Platz und 2008 mit Holstein Kiel in der Oberliga Nord den ersten Platz. Im Mai 2002 stieg Vollmann mit der von ihm trainierten Eintracht aus Braunschweig aus der Regionalliga Nord in die 2. Bundesliga auf. 2011 konnte Vollmann den F.C. Hansa Rostock nach nur einem Jahr in der 3. Liga wieder in die 2. Bundesliga zurückführen. Die nach dem Abstieg neuformierte Mannschaft erreichte unter seiner Leitung den zweiten Tabellenplatz in der 3. Liga und schaffte somit den direkten Wiederaufstieg.


YESTERDAY 41 Spiele der Vergangenheit zwischen beiden Clubs

Bilanz gegen den F.C. Hansa Rostock ist noch verbesserungswürdig Fortuna versus Hansa: Insgesamt 13 Begegnungen gab es in den vergangenen 20 Jahren zwischen diesen beiden Traditionsvereinen. Während die Rot-Weißen immerhin auf den einmaligen Gewinn einer Deutschen Meisterschaft (1933) und zwei DFB-Pokalsiege (1979 und 80) zurückblicken können, dürfen sich die Hanseaten damit schmücken, dass sie in der letzten Saison 1990/91 in der DDR-Oberliga das Double - also Meisterschaft und den NOFV-Pokal - gewannen.

F

olglich kam es gleich in der darauf folgenden Spielzeit 91/92 zum ersten Aufeinandertreffen. Am 5. Oktober 1991 unterlagen die Rot-Weißen im damaligen Ostseestadion mit 1:3. Das Tor für die Landeshauptstädter schoss Sven Demandt. Das Rückspiel endete im Rheinstadion vor gerade einmal 6.000 Zuschauern torlos. Am Ende jener Spielzeit mussten beide Klubs den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Somit kam es wenig später erneut zu zwei Duellen, die jeweils unentschieden (1:1 und 0:0) endeten. Außerdem kam es in der 3. Runde zum bislang einzigen Aufeinandertreffen im DFB-Pokal, bei dem sich die die Flingeraner nach einem 2:2 nach 120 Minuten (Tore: Andrzej Buncol und Jörg Albertz) mit 3:0 im Elfmeterschießen durchsetzten. Da die Fortuna bekanntlich ein erst-, aber leider nicht letztmaliges Gastspiel in der Drittklassigkeit bestreiten musste, kam es erst in der Saison 1994/95 zum nächsten Aufeinandertreffen. Das Hinspiel gewann der Aufsteiger aus Düsseldorf zu Hause mit 2:0 (Tore: Darko Drazic und Frank Mill). Im Rückspiel schrieben beide Teams an einem ohnehin historischen Tag ein wenig Fußballgeschichte. In einer denkwürdigen Partie hieß es am 5. Mai 1995 (also exakt am 100. Geburtstag des Vereins Fortuna Düsseldorf!) 3:3-Unentschieden. Dabei ging es in einer atemberaubenden Partie hin und her. Schnell lagen die Gastgeber mit 2:0 in Führung, doch noch vor der Pause konnte Verteidiger Ralf Voigt für die Fortuna verkürzen. Kurz nach Wiederanpfiff markierte Torjäger Richard Cyron den 2:2-Ausgleich. In

der 77. Spielminute schienen die Rot-Weißen nach dem 3:2 durch Frank Mill sogar auf der Siegerstraße zu sein, doch ein Eigentor von Thorsten Judt sorgte für den Endstand. Währenddessen feierten Tausende Anhänger im fast 600 Kilometer entfernten Düsseldorf auf dem Rathausplatz bei Freibier und herrlichem Sonnenschein die Fortuna und ihr Jubiläum. Dort lief unterdessen eine Wiederholung der Szene, die zum Tor für Fortuna führte, und alle glaubten an eine neuerliche Führung der Flingeraner. In Wahrheit übernahm aber Hansa die Tabellenführung, gab diese nicht mehr ab und stieg unter Trainer Frank Pagelsdorf zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die Fußball-Bundesliga auf. Für die Fortuna war das Remis am 29. Spieltag an der Ostsee dennoch wichtig und gleichzeitig das Startsignal für eine Aufholjagd mit vier Siegen und einem Unentschieden, mit der man am Saisonende mit dem dritten Platz der Durchmarsch von der Oberliga und damit die Rückkehr in die Bundesliga gelang. Bis heute ist die Fortuna der einzige Proficlub in Deutschland, dem dieser Coup gelungen ist. Also sah man sich auch im Folgejahr wieder und trennte sich in Düsseldorf schiedlich-friedlich mit 2:2 (Tore: André Winkhold und Darko Pancev) und in Rostock wiederum torlos. In der Saison 1996/97 hatte jedoch schon der schleichende Niedergang bei der Fortuna eingesetzt, was sich auch in den Resultaten gegen die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern widerspiegelte. Im Hinspiel gab es daheim eine 0:2-Niederlage. Und auch das Rückspiel ging am 23.

Spieltag mit 1:3 verloren (Tor: Ulf Mehlhorn). Da befand sich die Mannschaft von Trainer Aleksandar Ristic noch knapp über dem Strich; zweieinhalb Monate später stand die Fortuna jedoch als 16. auf einem Abstiegsplatz und verabschiedete sich bis heute aus der Fußball-Bundesliga. Ein Wiedersehen mit dem FC Hansa Rostock gab es nach dem Zweitliga-Aufstieg 2009. Im Hinspiel verlor die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier unter widrigen Witterungsbedingungen bei Schneefall an der Ostsee auf gefrorenem Boden mit 1:2 (Tor: Martin Harnik). Das Rückspiel am letzten Spieltag hatte dann lediglich aus sportlicher Sicht einen Erinnerungswert. Dennoch war es der krönende Abschluss und das iTüpfelchen nach einer beeindruckenden Saison. Durch einen 3:1-Heimerfolg über F.C. Hansa Rostock beendete die Fortuna als Aufsteiger die Spielzeit 2009/10 auf einem sensationell anmutenden vierten Tabellenplatz und blieb die gesamte Saison über in der ESPRIT arena ungeschlagen. Passenderweise konnten mit Abwehrspieler Anderson und Angreifer Martin Harnik gleich zwei Spieler mit einem Treffer ihren Abschied versüßen und so noch versöhnlicher mit den Fans feiern. Außerdem trug sich Nachwuchsstürmer Marcel Gaus in die Torschützenliste ein. Leider war die Heimstätte der Flingeraner an jenem 34. Spieltag aber auch der Schauplatz für äußerst unschöne Szenen, die sich im gut gefüllten Gästeblock ereigneten. Mehrmals vernebelten dichte Rauchschwaden die Sicht im Stadionrund, weil einige Unver-

besserliche unter den rund 6.000 Anhängern des F.C. Hansa Rostock Feuerwerkskörper und bengalische Feuer gezündet hatten. Zweimal unterbrach Schiedsrichter Stark die Partie, die kurz vor dem Abbruch stand. Es waren unschöne Szenen, die sich an jenem 9. Mai 2010 abspielten, die sich heute fast anderthalb Jahre danach - hoffentlich nicht wiederholen werden. Zumal der Verein von der Ostsee aufgrund neuerlicher Verfehlungen der eigenen Anhänger unlängst vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bestraft wurde, indem die Hansa-Fans von zwei Auswärtsspielen, nach dem Spiel in Aue auch heute, Zugangsverbot erhielten.

Besonderheiten Letzter Sieg 9.5.2010, 2. Bundesliga, F95 - FC Hansa Rostock 3:1 (2:0) Letzte Niederlage 19.12.2009, 2. Bundesliga, FC Hansa Rostock - F95 2:1 (1:0) Höchster Sieg 04.11.1994, 2. Bundesliga, F95 - FC Hansa Rostock 2:0 (1:0) Höchste Niederlage 05.10.1991, 1. Bundesliga, FC Hansa Rostock - F95 3:1 (1:1)

Besonderheiten 15.03.1997, 1. Bundesliga, FC Hansa Rostock - F95 3:1 (3:1) Torreichstes Spiel Sechs Tore am 05.05.1995, 2. Bundesliga, FC Hansa Rostock - F95 3:3 (2:1) Höchste Zuschauerzahl Heim 37.407 Zuschauer am 09.05.2010, 2. Bundesliga, F95 - FC Hansa Rostock 3:1 (2:0) Niedrigste Zuschauerzahl Heim 3.600 Zuschauer am 03.10.1992, 2. Bundesliga, F95 - FC Hansa Rostock 1:1 (0:0) Höchste Zuschauerzahl Auswärts - 50.183 Zuschauer am 03.03.1996, 1. Bundesliga, FC Hansa Rostock - F95 0:0 im Berliner Olympiastadion Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts 1.500 Zuschauer am 08.05.1993, 2. Bundesliga, FC Hansa Rostock - F95 0:0 Letzter Torschütze für F95 Harnik zum 3:1 (56.) am 09.05.2010, 2. Bundesliga, F95 - FC Hansa Rostock 3:1 (2:0) Letzter Torschütze für Rostock Sebastian zum 2:1 (50., HE) am 09.05.2010, 2. Bundesliga, F95 - FC Hansa Rostock 3:1 (2:0) Von den bisherigen 12 Meisterschaftsspielen konnte Fortuna nur zwei gewinnen Die letzten vier Spiele stand es zur Halbzeit nicht 0:0 Bei den drei Heimspielen der 2. Bundesliga wurde die eigene Trefferanzahl jeweils um ein Tor gesteigert (1:1, 2:0, 3:1)

Die Statistik stellte wie immer Fortunas-Vereinsarchivar Marco Langer zur Verfügung.

Die Bilanz der Pflichtspiele

gegen den gegen den F.C. Hansa Rostock ab Saison 1947/48 Liga

Klasse

Spiele S U N Tore

1. Bundesliga 1 Heim 3 0 2 1 2 : 4 Auswärts 3 0 1 2 2 : 6 Gesamt 6 0 3 3 4 : 10 2. Bundesliga 2 Heim 3 2 1 0 6 : 2 Auswärts 3 0 2 1 4 : 5 Gesamt 6 2 3 1 10 : 7 Gesamtbilanz

Heim Auswärts Gesamt

6 6 12

2 3 1 0 3 3 2 6 4

8 : 6 6 : 11 14 : 17

DFB-Pokal

Heim Auswärts Gesamt

1 0 1

0 1 0 0 0 0 0 1 0

1 : 1 0 : 0 1 : 1


42 PROMI-TIPP

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Dirk Elbers

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PROMI-TIPP 43 Platz Name Unverändert spannend stellt sich die Situation der Top 10 im saisonalen Prominenten-Tipp dar. Mit dem kleinen Unterschied zu den vorangegangenen Spieltagen, dass sich mit Dieter vom Dorff, Aufsichtsratsmitglied und Chef der Handballabteilung, erstmals ein Spitzenreiter herausbilden konnte. Man darf gespannt sein, ob er mit seinem verhaltenen Tipp auch in der kommenden Ausgabe weiter ganz oben steht oder ihn etwa Oberbürgermeister Dirk Elbers mit seiner Sieg-Prognose auf Rang 1 ablöst.

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Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Dieter vom Dorff Michael Dahmen Werner Matthias Dornscheidt Dirk Elbers Herbert Goll Nico Jahn Michael Müller Ralf Schneider Michael Schnitzler Frank Tölle Björn Becker Eduard Fischer Manfred Kiel Helge Achenbach Dr. Wulff Aengevelt Michael Brechter Michael Breitkopf Georg Broich Rainer Cox Hans-Joachim Driessen Jan Sönke Eckel Thomas Engmann Dr. Reinhold Ernst Michael Hanné Winfrid Hanssmann Dr. Ralf Hausweiler Stefan Heinig Dr. Dirk Kall Frank Kels Alexander Keuter Klaus Klar Kiyoshi Koinuma Fritz Lohmann Primo Lopez Gerrit Mallock Paul Meister Lutz Meurer Arnold Mross Klaus-Peter Müller Dr. med. dent. Oliver Münks Michael Naseband Hans-Norbert Nolte Rainer Pennekamp Daniel Peters Thomas Puppe Friedrich W. Rogge Marlies Smeets Georges Vasiliadis Peter Verhülsdonk Hans-Jörg Zech Christina Begale Sascha Beumer Hans Brandenburg Hans Brüggen De Luca Frank Faber Kay Fremdling Peter Fröhlich Dirk Gatzen Heinz Hessling Josef Hinkel Heiner Kamps Michael Keuter Matthias Mauritz Guido Melcher Christoph Peters Axel Pollheim Daniel Sauerzapf Nicola Stratmann Hermann Tecklenburg Thomas Timmermanns Christian Diedrich Sascha Dücker Herbert Göritz Jörg Hemmann Alexander Kleine Horst Klosterkemper Hans Noak Erwin Schierle Jürgen Vogt Albrecht Woeste Robert Cao Joachim Hunold Andreas Krause Jochen Rölfs

Tipp

Punkte

1:1 1:0 1:1 5:1 3:1 3:1 2:0 2:1 2:1 1:0 1:0 2:1 2:1 2:0 1:0 2:1 2:0 3:0 3:2 3:1 3:0 3:1 2:0 2:0 2:0 2:1 2:1 2:0 3:1 3:1 3:1 1:0 2:1 2:1 1:0 2:1 1:0 2:1 4:1 3:1 2:1 3:0 2:0 3:0 1:0 1:1 1:0 2:1 1:0 3:1 0:1 2:1 2:1 1:1 1:0 2:1 2:1 2:0 3:1 4:1 2:0 2:1 3:0 2:0 3:1 3:0 2:1 2:1 1:1 4:0 2:1 2:0 1:0 2:1 2:0 2:0 2:1 3:1 2:2 3:1 1:0 2:1 3:1 3:1 2:1

8 7 7 7 7 7 7 7 7 7 6 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 1 1


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2. MANNSCHAFT 49 Fortuna II siegt beim BVB 09 Borussia Dortmund mit 4:2

Mit Moral und Kampf zum Erfolg Der Zwoten gelang im Stadion Rote Erde, einem Ort, der Fußballgeschichte atmet, ein insgesamt verdienter Überraschungserfolg gegen die U 23 von Borussia Dortmund. In diesem altehrwürdigen Stadion scheint, im positiven Sinne, die Zeit stehen geblieben zu sein. Hält man sich in der im Spielertunnel gelegenen Kneipe „Rote Erde“ auf, hat man das Gefühl, plötzlich könnten auch alte Fußballhelden, wie Lothar Emmerich oder Sigfried Held, hereinkommen und ihr Pils trinken. Somit ist ein Spiel der Zwoten beim BVB auch immer eine kleine Zeitreise.

Zwote-Coach Goran Vucic ist seit 2008 für die Reserve der Fortuna verantwortlich.

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nteressierte Beobachter dieser Partie waren die beiden Cheftrainer der Vereine, Norbert Meier und Jürgen Klopp. Die Zweitvertretung des BVB wird regelmäßig von einer kleinen aber lautstarken Fangruppe unterstützt, die ihr neunzigminütiges trommellastiges Programm beim Anpfiff im Samba-Rhythmus mit dem Song „Allez Amateure“ begann. Die so angesprochene Mannschaft folgte dieser Aufforderung und setzte die Zwote sofort unter Druck. Eine erste Entlastung der Flingeraner nach rund zehn Minuten brachte ein Angriff über die linke Seite durch eine schnelle Kombination von Tobias Klemt und Alexander Nandzik, aber der abschließende Querpass auf Marco Königs wurde gerade noch von einem Abwehr-

spieler abgefangen. Kurz darauf geriet die Zwote wieder einmal früh in Rückstand. Nach einem Foul an einem BVB-Spieler rund zwanzig Meter vor dem Strafraum zirkelte Mario Vrancic den anschließenden Freistoß unhaltbar für Edin Sancaktar in den kurzen oberen Torwinkel. Glücklicherweise hatten die Fortunen dieses Mal aber sofort die richtige Antwort parat, denn praktisch im Gegenzug erzielte Kai Schwertfeger nach einer Ecke von Alexander Nandzik per Kopf den Ausgleich. Die Gastgeber setzten ihr druckvolles Spiel weiter fort und ließen die rund dreißig angereisten Zwote-Supporter bei jedem ihrer ballsicher und schnell in die Spitze ausgeführten Angriffe zittern. Die Innenverteidigung mit Bahadir Incilli und Jeron Hazaimeh sowie

die Außenabwehr mit Tobias Klemt und Kai Schwertfeger, die im Zusammenspiel mit Alexander Nandzik und Maurice Passage auch einige Entlastungsangriffe einleitete, hielten dem Druck aber bis zum Pausenpfiff stand. Die BVB-Fangruppe begann die zweite Spielhälfte mit einer rockigen Version von „Kumbaya“ und ihre Mannschaft mit einem Freistoß, den Mario Vrancic dieses Mal flach knapp neben dem Torpfosten im unteren linken Torwinkel zur 2:1-Führung versenkte. Parallel zu den Ereignissen in der ersten Halbzeit gelang den Flingeranern aber erneut der schnelle Ausgleich. Marco Königs passte von der linken Außenseite auf Villyan Bijev, der die Nerven behielt und den Ball ins Tor beförderte. Die Fortunen waren nun endgültig hellwach, starteten immer wieder gute Angriffe und spielten nicht auf ein Halten des Ergebnisses. Die Gastgeber blieben aber ebenfalls immer gefährlich. Edin Sancaktar vereitelte in dieser Phase mit herausragenden Reaktionen einige sichere Torchancen und hielt die Zwote im Spiel. Eine unübersichtliche Situation brachte dann endgültig die Wende zugunsten der Fortunen. Alexander Nandzik, der für alle Standards zuständig war, trat einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den von Spielern beider Mannschaften vollbesetzten BVBStrafraum. Der Ball sprang von Bein zu Bein, wurde aufs Tor geschossen, prallte wieder zurück ins Feld und nach gefühlten zwanzig Nachschüssen, von denen einige bereits fast hinter der Linie schienen, hämmerte schließlich Kapitän Sebastian Michalsky den Ball in die Maschen. Wie schwer diese Situation zu erkennen war, zeigt die Tatsache, dass der Stadionsprecher Jeron

Hazaimeh und ein weiterer Medienvertreter Nico Haufe als Torschützen gesehen hatte. Später bestätigten die Spieler aber den Torerfolg des Zwote-Kapitäns. Die Gastgeber verdauten diesen plötzlichen und für sie unerwarteten Rückstand schlecht und streckten ganz die Waffen, als Villyan Bijev nach sensationeller Vorarbeit von Marco Königs, der gegen gleich drei Gegenspieler artistisch den Ball behauptete und sogar noch präzise passen konnte, mit seinem zweiten Treffer den Endstand herstellte. Während die kleine BVB-Fangruppe ihre musikalische Darbietung für beendet erklärte, feierten die Fortunen gemeinsam mit ihren Supportern die Humba. Die Zwote scheint wirklich zwei Gesichter zu haben. Im eigenen Stadion wirkt sie häufig unsicher, aber auswärts geht sie wesentlich entschiedener und selbstbewusster zu Werke. Einen zweimaligen Rückstand noch in einen vom Ergebnis her deutlichen Sieg umzuwandeln, ist aller Ehren wert und zeugt von einer guten Moral und kämpferischen Einstellung der Mannschaft.

BVB-Trainer David Wagner: „Ich danke vor allem den Fans für ihre Unterstützung. Leider haben wir es wieder einmal geschafft, unsere Fans und uns zufrieden zu stellen. Lesen Sie nach, was ich nach den Spielen gegen Trier, Idar-Oberstein und Leverkusen gesagt habe. Heute war es wieder das Gleiche. Der Gegner kommt über den Kampf, macht die Tore und wir verlieren das Spiel.“ Goran Vucic: „Wir haben gegen einen guten Gegner gewonnen, müssen aber auf dem Boden bleiben. Die erste Halbzeit haben wir nicht gut gespielt. Dass wir nach einem erneuten Rückstand in der zweiten Halbzeit trotzdem noch gewonnen haben, zeugt aber von der guten Moral meiner Mannschaft. Dortmund war sich nach der erneuten Führung vielleicht etwas zu sicher. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt den Ausgleich erzielt, Edin Sancaktar hat uns im Spiel gehalten und dann haben wir noch zwei wichtige Tore gemacht. Danach haben wir den Ball gut in den eigenen Reihen gehalten und die Zeit ist für uns gelaufen.“ (RR)

Borussia Dortmund II: Alomerovic – Hübner, Halstenberg, Fring, Unzola (80. Soltanpour), Vrancic, Baykan, Hofmann, Paurevic (67. Benatelli), Le Tallec, Boyd Fortuna Düsseldorf II: Sancaktar – Passage (46. Blaas), Hazaimeh, Incilli, Schwertfeger, Haufe, Michalsky, Klemt, Nandzik, Königs (90. Fahrian), Bijev (83. Ferati) Tore: 1:0 Vrancic (5.) 1:1 Schwertfeger (15.) 2:1 Vrancic (49.) 2:2 Bijev (56.) 2:3 Michalsky (71.) 2:4 Bijev (80.) Gelbe Karten: Le Tallec - Königs, Hazaimeh, Bijev Schiedsrichter: Henrik Bramlage (Vechta) Zuschauer: 710


50 2. MANNSCHAFT Fortuna II unterliegt dem SC Fortuna Köln mit 1:2

Zahnlose Zwote gegen disziplinierte Fortunen Eigentlich waren die Umstände perfekt für ein interessantes und spannendes Derby zwischen der Zwoten und den „falschen Fortunen“ aus der verbotenen Stadt. Strahlendes Herbstwetter, ein Rasen in einem guten Zustand und eine ansehnliche Kulisse von 585 Zuschauern, die ihren Weg ins Paul-Janes-Stadion gefunden hatten. Leider präsentierten sich die Flingeraner selbst alles andere als perfekt und versäumten durch eine erneute Heimspielniederlage nach schwacher Leistung, für sich und ihre weiteren Heimspiele zu werben.

Marco Königs gelang gegen Fortuna Köln lediglich der Anschlusstreffer.

D

ie ersten zwanzig Minuten ließen sich noch akzeptabel an, aber dann wurde immer deutlicher, dass die Gäste diszipliniert einer Taktik folgten, während sich die Flingeraner immer mehr einlullen ließen und vermehrt planlos agierten. In dieser Phase hatte der SC-Trainer Uwe Koschinat, der ruhelos und ständig laut schimpfend durch seine Coaching-Zone tigerte, noch den größten Unterhaltungswert. Die Fortunen von der anderen Rheinseite wurden immer gefährlicher und erspielten sich mehrere gute Chancen. So erreichte in der 33. Minute ein Steilpass in die Spitze den völlig ungedeckten Stefan Moritz, dessen Schuss aber knapp das Tor verfehlte. Was sich aber immer mehr abgezeichnet hatte, traf dann kurz vor dem Halbzeitpfiff auch ein. Nach

einer Ecke war die gesamte Zwote-Abwehr völlig orientierungslos, so dass Fabian Montabell mühelos zum Führungstreffer der Gäste einköpfen konnte. Kapitän Sebastian Michalsky, der sich Ende der ersten Halbzeit verletzt hatte, konnte nicht weiterspielen; für ihn kam Babacar M’Bengue. Leider änderte sich das Gesamtbild des Auftritts der Flingeraner nach dem Wiederanpfiff nicht. Sie pflegte ein völlig körperloses Spiel ohne Aggressivität, nach spätestens drei Ballberührungen wurde der Ball, meistens noch in der eigenen Hälfte, verloren und kampflos aufgegeben. Die ballführenden SC-Spieler wurden mehr eskortiert als angegriffen. Den Gästen genügte dann auch ein weiterer schnell vorgetragener Konter, die konzeptlose Abwehr auszuhebeln und Stefan Moritz in Schussposition zu bringen. Der zielte dieses Mal besser und erhöhte auf 0:2. Nur drei Minuten später hätten die Gäste sogar noch einen Treffer nachlegen könne, aber der Pfosten bewahrte die Flingeraner vor einem noch höheren Rückstand. Wer erwartet hatte, es ginge nun vielleicht ein Ruck durch die Mannschaft, sah sich getäuscht. Die Zwote zeigte kein Aufbäumen, sondern agierte weiterhin leidenschaftslos. Keine Kommunikation auf dem Platz und keine durchdachten Spielzüge. Die Gäste die keineswegs unschlagbar wirkten, mussten daher nur diszipliniert ihre Strategie beibehalten, um nicht in Gefahr zu geraten. Der einzige gelungene Spielzug der Flingeraner brachte dann doch noch den Anschlusstreffer zur viel be-

schworenen „Ergebniskosmetik“. Nico Haufe spielte steil auf Marco Königs, der zielsicher zu seinem sechsten Saisontreffer verwandelte. Somit hatte wenigstens der Fortuna-Torjäger, der durch das angriffslose Spiel seiner Mitstreiter im Sturm mehr als einmal „verhungerte“, einen Grund zur Freude. Nachdem ein phantasielos geschlagener Freistoß der Zwoten aus nicht schlechter Position dann noch direkt in den Armen von SC-Keeper Dieter Paucken gelandet war, pfiff Schiedsrichter Florian Heft die Partie ab. Am Ende zeigten sich viele Zuschauer und Supporter verständnislos darüber, dass die Zwote ein traditionsreiches Derby wie gegen Fortuna Köln so leidenschaftslos und ohne Biss absolviert hatte.

das höhere Tempo, das in der Regionalliga gespielt wird, noch nicht verinnerlicht und verhalten sich noch immer wie in den Junioren-

ligen. Außerdem müssen sie mit mehr Mut und Selbstvertrauen auftreten. Daran werden wir weiter arbeiten.“ (RR)

Duell der Fortunas im Paul-Janes-Stadion – mit dem besseren Ende für die Domstädter.

Fortuna Düsseldorf II: Krauss – Piontek (58. Maheu), Hazaimeh, Incilli, Schwertfeger, Haufe, Michalsky (46. M‘Bengue), Klemt, Krol, Schwadorf (70. Schikowski), Königs

Goran Vucic blickt skeptisch auf die Vorstellung seiner Auswahl.

Goran Vucic: „Wir standen während der gesamten Partie immer zu weit vom Mann. Einige Spieler haben

SC Fortuna Köln: Paucken – Kühn, Haben, Schäfer, Caspers, Pagano (90.+1 Bartsch), Laux, Nottbeck, Yilmaz (81. Dahmani), Montabell, Moritz (84. Kruth) Tore: 0:1 Montabell (43.) 0:2 Moritz (51.) 1:2 Königs (89.) Gelbe Karten: Klemt, Maheu, Schikowski - Kühn, Pagano Schiedsrichter: Florian Heft (Neuenkirchen) Zuschauer: 585


JUGEND 51 Die Ergebnisse der NLZ-Teams

Spannung pur beim Fortuna-Nachwuchs Die Profis von Fortuna lieferten sich am vergangenen Wochenende eine intensive Schlacht mit dem FC St. Pauli - bekanntlich mit dem besseren Ende für Rot-Weiß. Auch die Jugendmannschaften des Nachwuchsleistungszentrums boten Spannung pur, gingen dabei allerdings nicht immer pfleglich mit den Nerven ihrer Übungsleiter um; größtenteils gab es enge Matches und knappe Resultate zu verzeichnen.

N

ach zuletzt blendenden Vorstellungen mit größtenteils hoher Trefferquote musste die jüngste Vertretung der Fortuna an diesem Wochenende ihre erste Niederlage in der Kreisklasse Düsseldorf einstecken. In einem spannenden, aber nicht hochkarätigen Spiel unterlag die Mannschaft von Jari Richardson der 1. JFA Düsseldorf mit 4:5. Auch im zweiten Spiel des Wochenendes lief es nicht besser für die U 9. Im Spiel gegen den 1. FC Köln setzte es eine satte 3:11-Packung. Zu Beginn des Spiels agierten die Jung-Fortunen zeitweilig noch auf Augenhöhe, mussten aber im späteren Spielverlauf ihrer Unterlegenheit deutlich Tribut zollen. Die U 10 trat bereits am Freitag beim Santander-Cup von Borussia Mönchengladbach an. Am ersten Turniertag gewann die Mannschaft alle ihre Spiele und zog souverän in die Finalrunde ein. Dort wartete mit Bayer Leverkusen eine der stärksten Mannschaften des Turniers. Die Jungs lieferten zwar ein gutes Spiel ab, mussten sich aber mit 0:2 geschlagen geben, obwohl sie in der Vorwoche gegen den gleichen Kontrahenten noch mit 5:2 die Oberhand behalten hatten. Im Spiel um Platz 3 trat das Team von Alexis „Gekas“ Portselis dann gegen Union Nettetal an, gewann souverän mit 5:2 und sicherte sich somit zumindest einen Podiumsplatz. Beim Meisterschaftsspiel gegen die SG Unterrath U 12 von stellte die Trainer Benjamin Skalnik das klar spielbestimmende Team, konnte ihre Überlegenheit aber nicht in Zählbares ummünzen. Letztendlich war es dann das Team aus dem Düsseldorfer

Norden, das den einzigen Treffer des Tages erzielte und sich mit dem 1:0 die drei Punkte schnappte. Im zweiten Spiel des Wochenendes kam die Mannschaft gegen die SG Wattenscheid 09 nicht über ein 2:2 hinaus. Die Partie verlief ähnlich wie am Vortag: Die Youngsters waren spielbestimmend und hatten eine Vielzahl an Chancen, die aber reihenweise vergeben wurden. Die Wattenscheider nutzten ihre wenigen Torchancen dafür umso effizienter und ergatterten daher verdient einen Punkt. Ein besseres Wochenende erwischte dagegen die U 13 unter der Anleitung von Trainer Selcuk Polat. Beim Spiel gegen Rot Weiß Ahlen zeigte die Mannschaft zwar nicht den Fußball, den sie eigentlich zu spielen vermag, gewann aber trotz durchwachsener Leistung dennoch mit 3:2. Einseitiger gestalteten die Jungs das zweite Match des Wochenendes bei der SG Wattenscheid 09, die man nach Belieben dominierte. Torchance um Torchance erspielten sich die gut aufgelegten Düsseldorfer und zeigten ihrem Trainer damit, dass sie es auch anders können als am Vortag. Auch wenn das Resultat von 7:1 der sichtbare Ausdruck einer starken Leistung war, hätte das Endergebnis noch deutlich höher ausfallen können. U 14 der ForAuch die tuna fand nach der Schlappe der Vorwoche gegen Borussia Mönchengladbach zurück in die Erfolgsspur. Gegen stark aufspielende Hausherren von Rot-Weiss Essen kämpfte sich die Equipe von Alparslan Güven und Jannick Florenz ins Spiel und beherrschte fortwährend das Spielgeschehen. Nach einer ausgegli-

chenen ersten Hälfte stand es noch 0:0; nach der Pause war es dann ein perfekt vorgetragener Konter, der die Entscheidung zugunsten Fortunas bedeutete. Ganz bitter erwischte es U 15 von Trainer die Samir Sisic. Im Niederrheinderby gegen Borussia Mönchengladbach sah das Team der Fortuna lange wie der sichere Sieger aus und musste sich nach dem Schlusspfiff doch nur mit einem Punkt zufriedengeben. Nach frühem Rückstand in der 12. Minute kamen die Flingeraner besser ins Spiel und waren in der Folge die spielbeherrschende Mannschaft. Zur Halbzeit hatte man das Ergebnis egalisiert, gut zehn Minuten vor Spielende erzielte Marco Müller den 2:1-Führungstreffer. Als alle schon den Schlusspfiff erwarteten, nahm Simakala sein Herz in beide Hände und markierte aus 25 Metern Torentfernung den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleichstreffer für die „Fohlen“. Unter dem Strich eine gefühlte Niederlage.

Fortuna U 15: Gaszak - Bayram, Kröncke, Zündorf, Peitz - Harouz (53. Öztoprak), Wackes, Kadesreuther, Peponis (70. Aydin) Müller, Boateng (36. Tshimenga) Tore: 0:1/2:2 Simakala (12./70.), 1:1 Boateng (22.), 2:1 Müller (60.) U 16 traf an Auch die diesem Wochenende auf Borussia Mönchengladbach. Das auf dem Papier schon vielversprechende Spiel entwickelte sich auch

auf dem Platz zu einem echten Klassematch. Die frühe Fortuna-Führung konnten die Niederrheiner im Handumdrehen egalisieren, ehe abermals Michael Nwafor die Rot-Weißen erneut in Front schoss. In der zweiten Halbzeit waren es dann wieder die Gladbacher, die zum zwischenzeitlichen 2:2 ausgleichen konnten. Doch kurz vor Spielende schlug der an diesem Tage alles überragende Nwafor abermals zu und sicherte seinem dritten Tor den Sieg der Fortuna.

Fortuna U 16: Akar - Knoche (77. Kasparek), Röber, Müller, Salau - Srikanthan, Kronowski, Pala, Dogan (70. Freitag), Daff (54. Krone) - Nwafor (80. Buchen) Tore:

1:0/2:1/3:2 Nwafor (4./12./75.), 1:1 Kerl (7.) 2:2 Ferber (70.) Trainer Christian Lasch musU 18 in der ste mit der Niederrheinliga eine unnötige Niederlage hinnehmen. Im Heimspiel gegen den VfB Homberg verlor das Team nach mäßiger Vorstellung mit 2:3, die beiden Treffer von Mittelfeldakteur Özkan reichten nicht zum Punktgewinn.

Fortuna U 18: Engelhardt - Yücel, Dimitrov, Goralski, Husejinovski - Olgar, Kurt, Özkan, Regza (75. Yagicibulut) - Kruse (86. Wronski), Lorefice Tore: 1:0/2:1 Özkan (18./50.), 1:1 Jarzombek (37.), 2:2 Yildirim (57.), 2:3 Prause (62.)

Spielplan / Junioren

(42./43. Wo.) - 22. - 27. 10.2011

Sa. 22.10.11, 12:00 Uhr - U 9 Bayer 04 Leverkusen - F95* 13:00 Uhr - U 11 Borussia Dortmund - F95 11:00 Uhr - U 13 MSV Duisburg - F95* 12:00 Uhr - U 14 F95 - BVB 09 Dortmund U 14 15:00 Uhr - U 15 RW Essen - F95 14:00 Uhr - U 19 Bonner SC - F95 14:00 Uhr - U 23 FSV Mainz 05 – F95 II (Bruchwegstadion)

Sonntag, 23.10.11,

11:00 Uhr - U 9 JFS Krefeld Doppelpass - F95* 14:00 Uhr - U 10 F95 - MSV Duisburg 14:00 Uhr - U 12 F95 - RSC: Alemania Aachen* 15:00 Uhr - U 13 F95 - ETB SW Essen* 11:00 Uhr - U 16 F95 - SC 1911 Kapellen-Erft 11:00 Uhr - U 17 F95 - Paderborn 07 11:00 Uhr - U 18 SF Hamborn 07 - F95

Dienstag, 25.10.11 19:00 Uhr - U 15 F95 - Hamborn 07*

Donnerstag, 27.10.11 17:15 Uhr - U 11 Doppelpass Fussballschule Krefeld U 11 - F95* 18:00 - U 15 SG Unterrath - F95* * Freundschaftsspiele


52 HANDBALL / FANNEWS Männer suchen noch den Anschluss ans Mittelfeld

Fortuna-Handballerinnen ganz vorne Unterschiedlicher konnte der Start der Handballteams der Fortuna in die neue Saison kaum ausfallen. Während die 1. Mannschaft der Frauen in den bisherigen Spielen noch ungeschlagen ist, konnten die Männer in der Landesliga bislang noch nicht punkten.

T

rainer Zeljko Bozic hatte bereits vor dem Saisonstart auf den schweren Auftakt, der seinem Team bevorstand, hingewiesen. Gegen die Spitzenteams aus Ratingen und Dümpten gab es die fast schon zu erwartenden Schlappen. Die Heimniederlagen gegen Mühlheim und zuletzt gegen Jahn05/SC West waren hingegen durchaus vermeidbar. Vor allem das Lokalderby gegen die Oberkasseler endete letztlich unglücklich mit 20:21 (12:11). „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat gekämpft und alles versucht. Leider stand zu häufig der Pfosten im Weg.“ Dabei hatten die Rot-Weißen nach der Pause sogar die Führung erworfen - zum zwischenzeitlichen 16:13 bzw. 17:14. „Uns ist es nicht gelungen, Ruhe ins Spiel zu bringen und unsere Führung konsequent auszubauen. Dies hat die Gäste stark gemacht und letztlich

zum Ausgleich geführt“, analysierte Bozic nach Abpfiff. Dass Jahn/West das glücklichere Ende für sich verbuchen konnte, war an diesem Tage fast schon als tragisch zu bezeichnen. Am morgigen Samstag (17 Uhr, Sporthalle Graf-Recke-Straße) gibt es die nächste Chance, Boden gut zu machen. Dann trifft das Team auf die DJK Altendorf 09 und hofft auf die beiden ersten Saisonpunkte.

bestimmen und führte daher verdient mit 15:8. Nach der Pause fanden die Gäste weiter keine Mittel gegen die an diesem Tag sehr gute Abwehr, in der Jenni Butzen, Vera Kraft und Katja Lena Otto standen. Insofern gewannen die Fortuna-Damen hochverdient mit 26:18 und gehen, bei einem Spiel weniger als Tabellenführer Überruhr, verlustpunktfrei in die Herbstpause.

Frauen weiter ohne Punktverlust

Smartphone Direktscan für weitere Infos zur Fortuna Düsseldorf - Handballabteilung:

Nach den Erfolgen gegen Merscheid und Garath ging es am letzten Wochenende gegen die HSG Radevormwald/Herbeck . Lediglich in den ersten 15 Minuten hatten die Flingeranerinnen leichte Anlaufschwierigkeiten, in den zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit konnte die Fortuna das Spiel aber schon

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Tabelle Frauen Verbandsliga: 1 SG Überruhr 2 2 Fortuna Düsseldorf 3 HSV Solingen-Gräfrath 76 e.V. 4 RSV Mülheim 5 SG Unitas Haan / Hildener AT 6 TuS Wermelskirchen 07 7 Merscheider TV 8 VT Kempen 9 HSG Radevormwald / Herbeck 10 Garather Sportverein 11 HSG ART/HSV Düsseldorf 2

Sp. 4 3 3 3 4 4 4 4 4 3 4

S 4 3 2 2 2 2 2 2 1 0 0

U 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

N Tore 0 115:53 0 74:51 1 58:54 1 68:70 2 94:84 2 87:79 2 85:83 2 85:92 3 68:81 3 53:72 4 56:124

Diff. 62 23 4 -2 10 8 2 -7 -13 -19 -68

Pkte. 8:0 6:0 4:2 4:2 4:4 4:4 4:4 4:4 2:6 0:6 0:8

Diff. 43 24 36 3 10 2 -8 -11 -5 -10 -15 -25 -21 -23

Pkte. 8:0 8:0 7:1 6:2 4:4 4:4 4:4 4:4 3:5 3:5 3:5 2:6 0:8 0:8

Tabelle Männer Landesliga: 1 SG Ratingen 2011 2 DJK Grün Weiß Werden 3 ETB Schwarz-Weiß Essen 4 SG Tura Altendorf Essen 5 HSV Dümpten 1992 6 HSG Jahn 05 / SC West 7 DJK Styrum 06 8 DJK Altendorf 09 9 HSG Mülheim 2 10 DJK Winfried Huttrop 11 Kettwiger TV 1870 2 12 SuS Essen-Haarzopf 13 TuS Erkrath 14 Fortuna Düsseldorf

Sp. 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

S 4 4 3 3 1 2 2 2 1 1 1 1 0 0

U 0 0 1 0 2 0 0 0 1 1 1 0 0 0

N 0 0 0 1 1 2 2 2 2 2 2 3 4 4

Tore 149:106 136:112 147:111 104:101 139:129 107:105 111:119 112:123 103:108 114:124 124:139 95:120 90:111 92:115

Yannick Schneider hatte am 8. September dieses Jahres seinen ersten Schultag. Und da er ein großer Fußball- und ein noch größerer Fortuna-Fan ist, wusste seine Großmutter Karin Reusch gemeinsam mit Yannicks Mutter dem jungen Mann eine große Freude zu bereiten: Eine selbstgebastelte, echt sportliche Schultüte, in die nicht nur jede Menge Leckereien passten, sondern die auch noch optisch enorm etwas hergab. Da hat man doch gleich noch mehr Lust auf Lesen, Schreiben und Rechnen. Wir wünschen jedenfalls viel Erfolg dabei.

Fannews: Wer ebenfalls über originelle Fotos und Geschichten rund um die Fortuna verfügt, sollte sie der Redaktion zukommen lassen. Einfach eine E-Mail an

medien@fortuna-duesseldorf.de


DAS NÄCHSTE SPIEL - 2. RUNDE, DFB POKAL 53 Letzte DFB-Pokal-Finalteilnahme der „Löwen“ liegt schon 47 Jahre zurück

Zwei Endspiele, zwei Siege: TSV 1860 München mit 100 Prozent Ausbeute An den letzten Gewinn des DFB-Pokals können sich wohl nur noch die ältesten Fans des TSV 1860 München erinnern. Die „Löwen“, die am kommenden Dienstag (25. Oktober) ab 19.00 Uhr in der ESPRIT arena antreten, stemmten zuletzt am Ende der Saison 1963/64 den bedeutendsten nationalen Pokal in die Höhe. Das Finale gegen Eintracht Frankfurt (2:0), das Wilfried Kohlars und Rudolf Brunnenmeier mit ihren Toren entschieden, fand damals in Stuttgart statt.

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in Finale im Berliner Olympiastadion liegt sogar noch länger zurück. In November 1942 stoppten die Münchner durch zwei späte Treffer den „Kreisel“ des FC Schalke, der mit Fritz Szepan und Ernst Kuzorra angetreten war, und gewannen durch ein 2:0 den Tschammer-

gangenen drei Spielen bei Greuther Fürth (0:2), gegen Dynamo Dresden (2:4) und zuletzt bei Hansa Rostock (0:2) verbuchten die Münchner keinen einzigen Zähler und rangieren damit nur noch im Tabellenmittelfeld. Der Rückstand auf die Aufstiegsplätze ist deutlich angewachsen.

kehr in das Oberhaus an. „Der Verein besitzt großes Potenzial. Wir wollen in zwei bis drei Jahren wieder in der ersten Liga sein“, so der Jordanier. Eine gute Rolle ist den Münchnern in den nächsten Jahren in der 2. Bundesliga durchaus zuzutrauen. Wegen finanzieller Probleme,

Dienstag, 25.10.2011, 19:00 Uhr

Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München Unser DFB-Pokal-Heimspiel in der ESPRIT arena Daten zum Verein:

Smartphone Direktscan

TSV 1860 München Grünwalder Straße 114 81547 München Tel.: 089/642785100 Fax: 089/642785190 e-mail: redaktion@tsv1860muenchen.de Internet: www.tsv1860.de

für weitere Infos über den TSV 1860 München

Gegründet: 17. Mai 1860 Vereinsfarben: Weiß-Blau

Stadion:

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ALLIANZ-ARENA Fassungsvermögen: 29.000

Der Kader vom TSV 1860 München

Pokal (Vorgänger des DFBPokals). Eine weitere Teilnahme an einem nationalen Pokal-Endspiel gab es für die Hellblauen aus der bayerischen Landeshauptstadt aber nicht. An die dritte Teilnahme der „60er“ an einem Pokalfinale ist vor der Partie in Düsseldorf noch nicht zu denken. Denn die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer befindet sich in der 2. Liga schon seit einigen Wochen in der Krise. Nach den ver-

Die Nicht-Teilnahme am Aufstiegsrennen ist in diesem Jahr für den bayerischen Traditionsverein sicher noch zu verschmerzen. In den nächsten Jahren sollen sportlich aber wieder bessere Zeiten anbrechen. Investor Hasan Ismaik, der für 18 Millionen Euro 49 Prozent der Anteile an der Lizenzspielerabteilung übernommen und damit die „Löwen“ vor dem finanziellen Kollaps bewahrt hatte, peilt mittelfristig die Rück-

die wegen des Investments von Ismaik nun wohl Vergangenheit sind, mussten die „Löwen“ in den vergangenen Jahren immer ihre besten Talente ziehen lassen. Mit ihren früheren Nachwuchsspielern Martin Stranzl (heute Borussia Mönchengladbach), Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg), Daniel Baier (FC Augsburg), Timo Gebhardt (VfB Stuttgart), Julian Baumgartlinger (FSV Mainz 05), Peniel Mlapa, Fabian

Johnson (beide 1899 Hoffenheim), Moritz Leitner, Sven Bender (beide Borussia Dortmund) oder Benders Zwillingsbruder Lars (Bayer 04 Leverkusen) würden die „Sechz’ger“ wohl eine äußerst schlagkräftige Bundesliga-Mannschaft stellen. In der „Löwen“-Jagd konnten sich die Düsseldorfer Fortunen in dieser Saison schon mehrfach üben. In der ersten Hauptrunde des DFBPokals setzte sich die Mannschaft von Trainer Norbert Meier 3:0 beim Süd-Regionalligisten Hessen Kassel durch, der ebenfalls einen Löwen im Wappen trägt. Und auch das erste Aufeinandertreffen mit den Münchnern in dieser Saison überstanden die Düsseldorfer schadlos. Nach Toren von Sascha Rösler, Andreas Lambertz und Maximilian Beister setzte sich die Fortuna am 5. Spieltag 3:1 gegen den TSV durch. Das GästeTor erzielte Münchens Kapitän Benjamin Lauth.

Kurzhistorie TSV 1860 München

15. Juli 1848: Gründung des Vereins 17. Mai 1860: Wiedergründung des Vereins 25. April 1899: Gründung der Fußballabteilung 1926: Vollendung des Stadionbaus an der Grünwalder Straße 1931: Deutscher Vizemeister 1942: Deutscher Pokalsieger 1963: Mitgründer der (1.) Bundesliga 1964: Deutscher Pokalsieger 1965: Finalist im Europapokal der Pokalsieger 1966: Deutscher Meister 1967: Deutscher Vizemeister 1972: Umzug in das neu errichtete Olympiastadion 1976: Rückkehr in das Stadion an der Grünwalder Straße 1982: Lizenzentzug mit Zwangsab- stieg in die Amateuroberliga (3. Liga) 1992 bis 1994: Durchmarsch von der dritten Liga bis in die 1. Bundesliga 1996: Deutscher Hallenmaster, Qualifikation für den UEFA-Cup 2000: Teilnahme an der Qualifikati- on zur Champions League 2001: Mitgründer der Allianz Arena 2004: Präsident Karl-Heinz Wild moser tritt nach einer vorübergehenden Untersuchungshaft zurück, Nachfolger wird Karl Auer 2004: Abstieg in die 2. Bundesliga und Rückkehr in das Grünwalder Stadion 2005: Umzug in die neu errichtete Allianz Arena


54 LATEST NEWS / SPIELPLAN

Spielplan 2011/2012 Hinrunde

1. Spieltag: 15.-18.07.2011

FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin (Fr.) FC Energie Cottbus - Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt FC Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen (Sa.) FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04 Hansa Rostock - SC Paderborn 07 (So.) Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München Karlsruher SC - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum (Mo.)

2. Spieltag: 22.-25.07.2011

FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue (Fr.) VfL Bochum - FSV Frankfurt MSV Duisburg - FC Energie Cottbus 1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) TSV 1860 München - Karlsruher SC Dynamo Dresden - Hansa Rostock (So.) SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - Eintracht Braunschweig Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli (Mo.)

3. Spieltag: 05.-08.08.2011

Fortuna tritt innerhalb weniger Tage gleich zweimal in der heimischen ESPRIT arena an, nämlich heute gegen Hansa Rostock und bereits am kommenden Dienstag im DFB-Pokal gegen den TSV 1860 München. Chefcoach Norbert Meier und seine Schützlinge können dabei auf bewährte Rasenqualität zählen: Rechtzeitig vor der „Doppelbelastung“ wurde ein neues Grün verlegt, nachdem die deutsche Nationalmannschaft zuvor auf dem Vorgängergeläuf intensive Trainingseinheiten und das EM-Qualifikationsspiel gegen Belgien absolviert hatte.

FC St. Pauli - Alemannia Aachen (Fr.) Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 FC Energie Cottbus - TSV 1860 München (Sa.) SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) FSV Frankfurt - MSV Duisburg Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt Hansa Rostock - VfL Bochum (Mo.)

Alemannia Aachen -FSV Frankfurt (Fr.) 1:3 FC Erzgebirge Aue -Hansa Rostock 1:0 Eintracht Frankfurt -1. FC Union Berlin 3:1 FC Ingolstadt 04 -VfL Bochum (Sa.) 3:5 FC Energie Cottbus -FC St. Pauli 1:4 Karlsruher SC -SpVgg Greuther Fürth (So.) 2:2 TSV 1860 München -Dynamo Dresden 2:4 MSV Duisburg -SC Paderborn 07 0:1 Eintracht Braunschweig -Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1

0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 1:2 (1:2) 0:4 (0:2) 2:1 (1:1) 1:1 (0:0) 1:1 (0:1) 0:2 (0:1) 1:1 (0:1)

Hansa Rostock -TSV 1860 München (Fr.) SC Paderborn 07 -Eintracht Braunschweig VfL Bochum -Eintracht Frankfurt 1. FC Union Berlin -Karlsruher SC (Sa.) MSV Duisburg -FC Ingolstadt 04 Dynamo Dresden -Alemannia Aachen (So.) FSV Frankfurt -FC Energie Cottbus SpVgg Greuther Fürth -FC Erzgebirge Aue FC St. Pauli -Fortuna Düsseldorf (Mo.)

3:1 (2:1) 4:1 (1:0) 3:0 (1:0) 0:5 (0:4) 1:0 (0:0) 0:2 (0:1) 0:0 (0:0) 0:3 (0:1) 0:0 (0:0)

Karlsruher SC - VfL Bochum (Fr.) -:- TSV 1860 München - SC Paderborn 07 -:- Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock -:- Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden (Sa.) -:- FC Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth -:- Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 (So.) -:- FC Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin -:- FC St. Pauli - FSV Frankfurt -:- Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg -:-

4. Spieltag: 12.-15.08.2011

Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin (Fr.) 4:0 (1:0) Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig 1:3 (1:2) VfL Bochum - FC St. Pauli 1:2 (1:1) SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 0:1 (0:0) Alemannia Aachen - FC Energie Cottbus 0:2 (0:0) FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt (So.) 1:1 (0:1) MSV Duisburg - Hansa Rostock 0:0 (0:0) TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue 4:0 (2:0) Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (1:0)

5. Spieltag: 19.-22.08.2011

Hansa Rostock - Alemannia Aachen (Fr.) 0:0 (0:0) Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München 3:1 (1:0) SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 3:0 (1:0) Eintracht Braunschweig - FC Erzgebirge Aue (Sa.) 1:1 (1:1) 1. FC Union Berlin - VfL Bochum 2:1 (1:1) Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 (So.) 1:2 (0:1) FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:3) FC Energie Cottbus - Karlsruher SC 2:0 (2:0) FC St. Pauli - MSV Duisburg (Mo.) 2:1 (1:1)

6. Spieltag: 26.-29.08.2011

FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock (Mo.) MSV Duisburg - Dynamo Dresden VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC - FSV Frankfurt (Sa.) Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli (So.) TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin Eintracht Frankfurt - SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus (Mo.)

7. Spieltag: 09.-12.09.2011

Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - Alemannia Aachen SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC (Sa.) FC Energie Cottbus - Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue (So.) 1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - TSV 1860 München Dynamo Dresden - VfL Bochum (Mo.)

2:0 (1:0) 1:0 (1:0) 0:2 (0:2) 2:0 (1:0) 3:1 (0:1) 1:1 (0:1) 0:1 (0:0) 2:0 (1:0) 1:3 (1:1)

12. Spieltag: 21.-24.10.2011

13. Spieltag: 28.-31.10.2011

Hansa Rostock - FC Energie Cottbus (Fr.) 1. FC Union Berlin - FC St. Pauli VfL Bochum - Alemannia Aachen Dynamo Dresden - Karlsruher SC (Sa.) SC Paderborn 07 - FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 - Eintracht Frankfurt (So.) FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf MSV Duisburg - TSV 1860 München SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig (Mo.)

14. Spieltag: 04.-07.11.2011

Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin (Fr.) Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden TSV 1860 München - VfL Bochum (Sa.) FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth FSV Frankfurt - Hansa Rostock (So.) Alemannia Aachen - MSV Duisburg FC Energie Cottbus - SC Paderborn 07 FC Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt (Mo.)

15. Spieltag: 18.-21.11.2011

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FC Ingolstadt 04 - TSV 1860 München (Fr.) SC Paderborn 07 - Karlsruher SC MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig Hansa Rostock - FC St. Pauli (Sa.) 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf Dynamo Dresden - FC Erzgebirge Aue (So.) SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen VfL Bochum - FC Energie Cottbus (Mo.)

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0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 2:1 (0:0) 4:2 (2:1) 3:3 (1:0) 1:1 (0:0) 4:1 (2:1) 4:2 (0:1) 2:1 (1:0)

FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 (Fr.) -:- FC Energie Cottbus - FC Ingolstadt 04 -:- FC Erzgebirge Aue - MSV Duisburg -:- Karlsruher SC - Alemannia Aachen (Sa.) -:- TSV 1860 München - Eintracht Frankfurt -:- Hansa Rostock - 1. FC Union Berlin (So.) -:- Eintracht Braunschweig - VfL Bochum -:- FC St. Pauli - Dynamo Dresden -:- Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth (Mo.) -:-

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8. Spieltag: 16.-19.09.2011

9. Spieltag: 23.-26.09.2011

11. Spieltag: 14.-17.10.2011

(1:0) (0:0) (2:0) (3:1) (0:2) (0:1) (0:2) (0:0) (1:0)

3:1 (1:0) 3:0 (1:0) 1:4 (1:1) 0:4 (0:2) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 3:1 (1:1) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0)

FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden (Fr.) 4:2 (2:2) FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf 2:4 (0:2) Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock 4:1 (1:0) Eintracht Braunschweig - FC Energie Cottbus (Sa.) 3:1 (2:0) MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin 1:1 (0:1) Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth (So.) 0:0 (0:0) TSV 1860 München - FSV Frankfurt 4:0 (1:0) VfL Bochum - SC Paderborn 07 0:4 (0:1) Karlsruher SC - FC St. Pauli (Mo.) 0:2 (0:1)

FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig (Fr.) SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04 FC St. Pauli - FC Erzgebirge Aue 1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen (Sa.) Fortuna Düsseldorf - FC Energie Cottbus Hansa Rostock - Karlsruher SC (So.) SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München VfL Bochum - MSV Duisburg Dynamo Dresden - Eintracht Frankfurt (Mo.)

10. Spieltag: 30.09.-03.10.2011

1:1 (0:1) 2:1 (0:1) 2:3 (2:0) 1:0 (0:0) 2:0 (0:0) 1:2 (1:1) 3:1 (3:1) 3:2 (3:2) 2:0 (0:0)

1:1 (0:0) 4:1 (2:0) 2:3 (1:0) 2:0 (1:0) 4:2 (3:0) 1:1 (1:0) 2:0 (1:0) 2:1 (1:0) 1:4 (1:2)

16. Spieltag: 25.-28.11.2011

17. Spieltag: 02.-05.12.2011

Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC VfL Bochum - Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen - TSV 1860 München 1. FC Union Berlin - Energie Cottbus SC Paderborn 07 - FC St. Pauli FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig Dynamo Dresden - FSV Frankfurt

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DFB-Pokal 1. Runde 31.07.2011 - 17:30 Uhr

Hessen Kassel - Fortuna Düsseldorf

2. Runde 25.10.2011 - 19:00 Uhr

Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München

3. Runde 20./21.12.2011 Viertelfinale 07./08.02.2012 Halbfinale 20./21.03.2012 Finale 12.05.2012

0:3 (0:1) -:- -:-



DE-11AW_TS_Foo_ATL-Speed-Boot_A4.pdf

1

16.05.11

13:55


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