Foto.at Magazin 01-2016 Reisespezial

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Foto.at Magazin

Ausgabe 01/2016

Freude am Fotografieren und Gestalten

Ferne Ziele, tolle Fotos So gelingen die besten Bilder für Ihr CEWE FOTOBUCH

REISE SPEZIAL Sonde

Interview: Stefan Tüngler Pascal Violo Reise durch Neuseeland: Der neue Kinofilm von Petra & Gerhard Zwerger-Schoner Österreich hat entschieden: CEWE ist Superbrand!

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AUSTRIA 2015-2016

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Wir suchen das beste Reisefoto des Jahres! Machen Sie bis 30.6.2016 mit und gewinnen Sie tolle Preise.

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Unser Partner:


Editorial

Inhalt Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.

Geschichten erzählen

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Herzkinder Projekt

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Johann Wolfgang von Goethe Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten eine Spezial - Ausgabe unseres Magazins zum Thema Reise in Ihren Händen . Das Reisen ist für mich nicht nur Ausgleich zum stressigen Berufsalltag, sondern vielmehr eine Möglichkeit, andere Länder, Regionen, andere Menschen, Kulturen und Bräuche, und selbstverständlich auch andere Freuden kennenzulernen. Die Fotografie ermöglicht es uns, (Reise-) Erinnerungen für immer festzuhalten, sie immer griffbereit zu haben und beliebig oft darin zu schwelgen .

Dream Team auf Weltreise

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Inserreich der Träume

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Die Welt im Fokus

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Die Insel des Lichts

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Im Reich der Mitte

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Kunststücke der Natur

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Hochwertige Großformate

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Interview: Stephan Tüngler

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Interview: Pascal Violo

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Reisebericht: Oman

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Reisebericht: Neuseeland

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10 Fototipps von Oliver Bolch

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Wir alle verreisen ab und zu und haben Kamera oder iPhone im Gepäck. Wieder heil zu Hause angekommen, präsentieren wir unsere Fotos gern der Familie und Freunden oder posten gleich auf „facebook“ oder auf anderen sozialen Netzwerken. Für diejenigen, die schon während der Reise Ihre Fotos im Tablet oder iPhone bearbeiten, haben wir einen Tipp – eine kostenlose App, mit der man die Fotos schon während des Urlaubs bestellen kann. Man kann sogar das CEWE FOTOBUCH fertigstellen oder persönliche Urlaubsgrüße an die Liebsten oder Freunde direkt vom Urlaub mit eigenen Fotos an deren Postadresse senden. Wenn man dann nach Hause kommt, können die Fotos oder sogar das CEWE FOTOBUCH schon im Briefkasten warten. Mehr zu der App finden Sie auf Seite 35. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die wir Ihnen bieten und geben Sie uns Ihr Feedback, wie zufrieden Sie mit unserem Service sind (via E-Mail info@foto.at oder Trusted Shops via Webseite). Mein persönlicher Tipp: Nehmen Sie mit den besten Fotos aus Ihrer Fernreise an unserem Fernweh-Fotowettbewerb teil. Mit etwas Glück können Sie tolle Preise gewinnen. Monika Michalik für das Foto.at Team

Foto Titel: Thinkstockphotos.com

Österreich hat gewählt CEWE ist Superbrand! ARDED AW

AUSTRIA 2015-2016

Seit 20 Jahren bewertet Superbrands die besten Marken in 88 Ländern und gilt damit als angesehene Institution auf dem Gebiet der Markenauszeichnungen. Mit Stolz kann CEWE verkünden in den illustren Kreis der ausgewählten Brands für die Jahre 2015-2016 aufgenommen worden zu sein! Mehr Informationen auf www.superbrands.at.

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Geschichten erzählen Erzählen Sie Ihre ganz persönliche Reisegeschichte in einem CEWE FOTOBUCH. So gestalten Sie eine bleibende Erinnerung. Erstellen Sie bis zu 154 Seiten mit Ihren Fotos und Texten. Ob hochkant, quer oder quadratisch, Sie haben die Wahl zwischen neun unterschiedlichen Formaten. Mit der individuellen Titelgestaltung gehört das CEWE FOTOBUCH mit Hard­cover zu unseren Topsellern. ­Entscheiden Sie sich für ein Format nach Ihrem Geschmack und gestalten Sie ein echtes Unikat. Als mehrfacher Testsieger garantieren wir sowohl Premium-Qualität als auch einen umweltfreundlichen Druck und Versand! Laden Sie die kostenlose Software herunter und beginnen Sie gleich mit der Gestaltung. Die Bedienung ist einfach, intuitiv und übersichtlich!

CEWE FOTOBUCH XXL Panorama Mit dem CEWE FOTOBUCH XXL Panorama erhalten Sie die Superlative aus der Kategorie CEWE FOTOBUCH. Mit diesem Format können Sie Ihre beeindruckenden Urlaubsfotos, traumhaften Landschaftsbilder oder einfach Ihre schönen Augenblicke im XXL-Großformat festhalten und ideal zur Geltung bringen. Format: ca. 38 x 29 cm (Hardcover); Preis: ab 65,90 Euro*

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rs Besonde große für Formate sten n Ihre schö ngen Erinneru

CEWE FOTOBUCH XL Dieses große CEWE FOTOBUCH ist schon wegen seiner quadratischen Form ein absoluter Blickfang. Bei der Gestaltung ermöglicht Ihnen das Format besonders ­kreative Layouts. Format: ca. 30 x 30 cm; Preis: ab 42,90 Euro*


CEWE FOTOBUCH XXL Hochformat Mit dem CEWE FOTOBUCH XXL haben Sie die Möglichkeit, Ihre eindrucksvollsten Fotos im gigantischen XXL-Hochformat zu präsentieren. Egal ob beeindruckende Tieraufnahmenoder überwältigende architektonische Meisterwerke – in diesem Format kommen Ihre Fotos erst so richtig zur Geltung. Format: ca. 28 x 36 cm; Preis: ab 54,90 Euro*

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CEWE FOTOBUCH Groß Der Klassiker aus unserem Sortiment überzeugt mit dem praktischen, nahezu DIN A4 großen Format und unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten. Erhältlich in drei Einbänden und fünf Papiersorten. Format: ca. 21 x 28 cm; Preis: ab 18,90 Euro*

CEWE FOTOBUCH Quadratisch Das handliche CEWE FOTOBUCH Quadratisch überzeugt durch sein stylisches Design und bietet zugleich noch viel Platz für Ihre persönlichen Fotos. Format: ca. 21 x 21 cm; Preis: ab 17,90 Euro*

CEWE FOTOBUCH Groß Panorama Das CEWE FOTOBUCH im zirka DIN A4 großen Querformat ist perfekt für Panorama-Aufnahmen geeignet. Je nach Bedarf haben Sie die Wahl zwischen dem flexiblen Softcover und dem robusten Hardcover. Format: ca. 28 x 21 cm; Preis: ab 24,90 Euro*

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CEWE FOTOBUCH Klein Das Fotoheft im praktischen Handtaschenformat erhalten Sie zu einem unschlagbar günstigen Preis. Auf bis zu 50 Seiten können Sie Inhalt und Cover so individuell gestalten wie bei jedem anderen CEWE FOTOBUCH. Format: ca. 14 x 13 cm; Preis: ab 7,95 Euro*

en Entdeck re Sie unse Format vielfalt CEWE FOTOBUCH Compact Panorama Dieses Format eignet sich hervorragend für die Darstellung von querformatigen Fotos und verleiht Ihren Bildern einen besonderen Effekt – beispielsweise bei weiten Landschaftsaufnahmen. Format: ca. 19 x 15 cm; Preis: ab 9,95 Euro*

So zufrieden sind unsere Kunden . . Margot Wuggenig aus Wien Habe bei einem Freund das CEWE FOTOBUCH gesehen. Seitdem habe ich ca. 30 Bücher gemacht, Format groß, Hochformat, matt, lay-flatBindung, damit ich die Fotos großflächig platzieren kann. Für mich ist das CEWE FOTOBUCH die schönste Möglichkeit, Erlebnisse, Urlaube wieder lebendig werden zu lassen.

CEWE FOTOBUCH Mini

Agnieszka Dukland (40) aus Wien

Das CEWE FOTOBUCH im Mini-Format können Sie einfach und bequem überallhin mitnehmen. Perfekt für Fotos von Kurzurlauben oder kleinen Schnappschüssen.

„Als Reiseleiterin und selber viel Reisende versuche ich meine Reiseerinnerungen zusammenzufassen. Mit der übersichtlichen Software mit ihren vielen Gestaltungsmöglichkeiten macht die Gestaltung vom Fotobuch Spaß und meiner Familie mache ich eine große Freude damit. Die Qualität der Fotobücher hat mich immer überzeugt und dazu kommt noch eine kurze Lieferzeit und das sehr gute Preisverhältnis.“

Format: ca. 15 x 11 cm; Preis: ab 7,95 Euro*

Florian Karrer (31 Jahre) aus Linz

Landkarten im CEWE FOTOBUCH In der CEWE Gestaltungssoftware haben Sie auch die Möglichkeit, Landkarten einzufügen, wobei Sie selbst den Kartenausschnitt und das Aussehen definieren. So können Sie Ihr persönliches CEWE FOTOBUCH noch individueller und interessanter gestalten. Das Verwenden von Landkarten kostet 99 Cent, die erst dann fällig werden, wenn Sie Ihr fertiges CEWE FOTOBUCH bestellen.

„Mit der Foto. at Gestaltungssoftware macht das kreieren der Fotobücher sowie andere Fotogeschenkartikel richtig Spaß. Dank des tollen und schnellen Versandservice freue ich mich ein paar Tage nach der Bestellung schon über das fertige Fotoprodukt was ich dann ganz stolz der Familie und den Freuden zeige.“


Sponsoring

Das Teddyhaus Wien bietet ein temporäres Zuhause für die Eltern und Geschwisterkinder von herzkranken Kinder, die nicht als Begleitperson ins Kinderherzzentrum Wien mitkommen können.

Foto.at hat ein Herz für herzkranke Kinder „Zuhause ist man, wo das Herz ohne Scheu lachen und in Ruhe seine Tränen trocknen kann.“ Mit dem Motto „Jeder Kalender hilft“ startete Fotoservice Foto.at in der Vorweihnachtszeit eine Initiative für Herzkinder Österreich. Aus jedem verkauften CEWE KALENDER in dieser Spendenaktion gingen 50 Cent an die Hilfsorganisation. „Wir freuen uns riesig über die Summe von 11.000 Euro, die gesammelt wurde und die in das Teddyhaus Wien investiert wird. Mit dieser Summe haben alle Kunden unserer CEWE KALENDER ihren eigenen Beitrag für dieses großartige Projekt geleistet“, sagt Maik Horbas, Geschäftsführer von CEWE a. s., dem Betreiber von Foto.at.

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Teddyhaus – ein temporäres Zuhause Auf Grund der großen Nachfrage beschließen Herzkinder Österreich mit Unterstützung des Sponsors, dem Verein Teddy Schwarzohr, nach der Stadt Linz auch in Wien ein Teddyhaus zu errichten. Das Projekt startet zunächst mit drei Wohneinheiten in einem Haus an der Alserstraße in der Nähe des Kinderherzzentrums Wien. Die Wohnungen stehen ab sofort Herzfamilien zur Verfügung, die nicht als Begleitperson im Kinderherzzentrum Wien aufgenommen werden können. Bei Bedarf können noch zusätzliche Wohneinheiten geschaffen werden.


Scheckübergabe im Teddyhaus (v.l.n.r.): Elisabeth Cermak, die Betreuerin des Teddyhauses Wien, Lucia Bednarikova, Marketing Managerin von Foto.at, Michaela Altendorfer, die Präsidentin von Herzkinder Österreich und die Herzfamilie Pouliczek.

Nicht immer haben Eltern die Möglichkeit, als Begleitperson ins Kinderherzzentrum mitzukommen. „Dabei spielt die Liebe und Fürsorge der Eltern für Herzkinder vor und nach einer Operation eine besonders große Rolle“, weiß Michaela Altendorfer, die Präsidentin und Geschäftsführerin von Herzkinder Österreich als Mutter eines herzkranken Kindes aus eigener Erfahrung. Im Schnitt sind Herzfamilien drei bis vier Wochen im Teddyhaus zu Gast. Miete, Lohnkosten, Wartung und Instandhaltung werden mit Spenden gedeckt. Das erste Teddyhaus Österreichs befindet sich in Linz und wurde 2008 mit vier Wohnungen eröffnet, und mittlerweile auf 16 Wohneinheiten aufgestockt. Die Patenschaft für beide Teddyhäuser übernahm der bekannte Kinderbuchautor Thomas Brezina.

notwendige Operation keine Chance auf eine glückliche Kindheit. Was bleibt, sind viele hilflose, überforderte Eltern, die der Verzweiflung nahe sind und Unterstützung an allen Ecken und Enden und viele helfende Hände brauchen. Helfen Sie uns helfen! Spendenkonto – Herzkinder Österreich: Kontonummer: 40050050000 Volksbank – BLZ 45330 IBAN: AT184533040050050000 BIC: AV0SAT21XXX

Jedes 100. Baby kommt mit einem Herzfehler zur Welt! So traurig es auch ist: Kein Jahr vergeht, in dem nicht etwa 700 kleine Menschen in Österreich mit Herzfehlbildungen zur Welt kommen. Zwei Drittel der herzkranken Kinder haben ohne die

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Kundengeschichte

K U N D E N B E I S P I E L

Dream-Team auf Weltreise

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Zwölf Reisen in einem einzigen CEWE FOTOBUCH – das Jahrbuch der Astrid Barth und Torsten Hackländer ist gewissermaßen ein Best-of der letzten drei Jahre.

ine große Reise jeden Monat – das schaffen selbst Astrid Barth und Torsten Hackländer nicht. Deshalb ist das Reise-Jahrbuch des Dortmunder Ehepaars etwas geflunkert, aber nur ein wenig: Januar Thüringen, Februar Brasilien und Amazonas, März Karibik, April London, dann Madeira, Teneriffa … alles Ziele, die die beiden mit Begeisterung bereist haben, allerdings im Laufe mehrerer Jahre. „Wir wollten mal ein ganz besonderes CEWE FOTOBUCH machen“, sagt

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„Ich will einfach die Schönheit der ganzen Welt sehen.“ ASTRID BARTH

Astrid Barth, „eines, das zeigt, dass jeder Monat im Jahr eigentlich ein perfekter Reisemonat ist.“ Und dazu kam der Reiz, mal ein Jahrbuch zu gestalten, das nach anderen Gesichtspunkten konzipiert werden will als ein „normales“ CEWE FOTOBUCH, das von einer einzelnen Reise erzählt. Das Team Barth/Hackländer – sie ist Saarländerin, er aus Essen – ist ein Dream-Team: lebenslustig, witzig und immer voller Tatendrang. „Reisen, andere Men-


Weitere Kundengeschichten: goo.gl/vVDERL

Gelbe Fähnchen markieren die Orte, die Astrid und Torsten schon bereist haben.

schen und Kulturen kennenlernen, das ist für uns einfach das Größte“, sagt Torsten Hackländer. Drei- bis viermal im Jahr sind sie auf großer Tour — bevorzugt mit dem Kreuzfahrtschiff, dazwischen streuen sie Kurz- und Wochenend­ trips ein. Weit über 20 CEWE FOTOBUCH Exemplare sind im Laufe der Zeit entstanden. Kein Wunder, dass die zwei Bankangestellten mittlerweile ziemlich professionell an die Produktion herangehen: Beide fotografieren, er schreibt, sie gestaltet. „Ich stelle einen sehr hohen Anspruch an die gestalterische Qualität meiner Fotobücher“, sagt Astrid Barth. Jedes soll individuell aussehen und dem spe-ziellen Charakter des Ortes bzw. der Reise gerecht werden. Und sobald wieder ein neues Exemplar fertig ist, werden die Freunde in Dortmund natürlich zum gemeinsamen Nachreisen eingeladen.

Beachtlich, wie viele Fotobücher da schon zusammengekommen sind.

Astrids Tipps für das perfekte Jahrbuch

en eines Fotobuchs sind riesig. Mit dies Die Möglichkeiten beim Gestalten ndes Buch. Tipps gelingt Ihnen ein anspreche Inhaltsverzeichnis: „Anders als bei einem CEWE FOTOBUCH, das nur eine Reise oder ein Event abdeckt, braucht ein Jahrbuch unbedingt ein Inhaltsverzeichnis. Man will ja wissen, was auf einen zukommt. Auch eine Übersichtsseite zu allen Des­tinationen ist sehr sinnvoll.“ Roter Faden: „Gerade in einem Jahrbuch ist eine durchgehende Gestaltungsidee wichtig. Zum Beispiel anhand immer wieder auftauchender Linien, Rahmen oder Farben. Wenn jedes Kapitel komplett anders aussieht, dann passt ja am Ende nichts mehr zueinander.“

Genauigkeit: „Da eher perfektionis Lini bei tisch veranlagt, schaue ich en, Rahmen, Positionierung usw. lieber zwei-, besser dreimal, ob alles genau stimmt. Fehler im gedruckten Buch ärgern mich sehr.“ Gut, dass es die Zufriedenheitsgarantie gibt!

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Inselreich der Träume Romana Sandner hat die Erinnerungen ihres paradiesischen Malediven-Urlaubs in einem CEWE FOTOBUCH festgehalten

Man muss die maledivischen Paradiese im Indischen Ozean gesehen haben – solange es sie eben noch gibt. Denn bei dem steigenden Meeresspiegel ist es wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit, bis diese traumhaften Inseln auf dem Globus verschwinden. Rund um die Inseln gibt es oft noch intakte Riffs, die viele bunte Meeresbewohner beherbergen. Hier konnte ich beim Schnorcheln und Tauchen schöne Begebenheiten mit vielen Meeresbewohnern erleben. Das schönste Erlebnis war mit einem sehr zu-

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traulichen Fledermausfisch, der sich was Leckeres bei mir erhofft hatte. Er kam so nah heran, dass man ihn streicheln und mit ihm stundenlang spielen konnte. Das Fotografieren ist eine kleine Leidenschaft von mir, wobei die Lichtverhältnisse unter Wasser oftmals schwierig sind. Das Heranpirschen an die Fische unter Wasser stellt eine weitere Herausforderung dar – oft sind die Meeresbewohner sehr vorsichtig und nähern sich kaum einem Taucher oder Schnorchler. Hier gilt dann das Sprichwort „In der Ruhe liegt die Kraft“. All meine wundervollen Erlebnisse, egal ob über oder unter dem Wasser, musste ich nach meiner Rückkehr direkt in einem CEWE FOTOBUCH festhalten. Romana Sandner Die 46-Jährige verreist für ihr Leben gerne – meist allein. Als kaufmännische Angestellte sitzt sie sehr viel vor dem PC, deshalb zieht es sie in ihren Urlauben meist in Gebiete, wo die Natur im Vordergrund steht – wie auf den Malediven.


Reise-Infos für die Malediven CEWE FOTOBUCH Quadratisch, hochwertiger Digitaldruck, ca. 21 x 21 cm, ab 17,90 Euro*

In kaum einem anderen Winkel der Erde finden sich derart paradiesische Umgebungen wie auf den 19 Atollen des Inselstaats im Indischen Ozean. Reisezeit: Das Klima ist meist sehr konstant, also tropisch warm und mit hoher Luftfeuchtigkeit verbunden. Nachts fällt die Temperatur selten unter 25 Grad. Die Monate November bis April gelten als beste Reisezeit. Anreise: Nach der Ankunft am Flughafen der Hauptstadt Malé wird man per Wasserflugzeug oder Schnellboot zur jeweiligen Touristeninsel befördert. Von Deutschland aus wird Malé mehrmals wöchentlich von Düsseldorf, München, Frankfurt und Berlin aus angeflogen.

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Reise

Sie wollen mit Ihrer Kamera die schönsten Seiten der Erde entdecken? Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen konkrete Tipps für noch bessere Bilder unterwegs und verraten, was Sie mit den Fotos nach der Reise am besten machen. Profi-Fotograf Stephan Tüngler präsentiert Ihnen, wie Sie sich den wilden Tieren Afrikas fotografisch nähern. Und zwei Top-Beispiele hervorragender CEWE FOTOBUCH Gestaltung zeigen, wie Sie mit Ihren schönsten Reisebidern starke Geschichten erzählen. Es ist die pure Lust auf Neues. Die Reisefotografie gehört zu den komplettesten Foto-Sujets: Landschaften, Menschen, Architektur, Makro, Still­ leben und so ziemlich alle anderen Motivbereiche

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kommen vor. Das stellt bestimmte Herausforderungen an die Ausrüstung: Ein leichtes Kamera­ gehäuse, Zoomobjektive mit enormen Brenn­ weitenbereichen, einige Ersatz-Speicherkarten, ein kleines Stativ sowie ein externes Blitzgerät gehören zur Grundausstattung. Egal, wie Sie es anstellen: Auf jeder Reise werden Sie tausend tolle Motive verpassen. Beschränken Sie sich daher von vornherein ganz bewusst. Nehmen Sie sich nur bestimmte Motive vor, wie Menschen auf dem Markt oder Ruinen in einer Ausgrabungsstätte. Fragen Sie sich: Welches Bild könnte stellvertretend für mein Motiv funktionieren? Fokussieren Sie sich auf die – für Sie! – wichtigsten Momente, Menschen und Dinge. Es ist Ihre Reise, es sind Ihre F ­ otos und es wird Ihr persön­liches CEWE FOTOBUCH sein.

FOTOS: THINKSTOCK, KATRIN FISCHER, CEWE (2)

Die Welt im Fokus


Unser Tipp: Reisetagebuch erstellen

Ein Motiv bei Tag und bei Nacht fotografieren Optisch sehr reizvoll ist eine Kombination aus zwei unterschiedlichen Bildern ein und desselben Motivs. Fotografieren Sie zum Beispiel eine Sehenswürdigkeit zu unterschiedlichen Tageszeiten oder aus vielen verschiedenen Perspektiven. Im CEWE FOTOBUCH positionieren Sie die Bilder dann nebeneinander auf einer Doppelseite.

Storytelling: Erzählen Sie Ihre Geschichte! Wer eine Reise unternimmt, kann etwas erzählen. Denken Sie sich eine kleine Geschichte aus, bevor Sie mit der Gestaltung beginnen. Zum Beispiel: „Wie ich in einem Tempel in Thailand das Glück fand.“ Erzählen Sie dann einfach chronologisch. So geht Ihnen das Anordnen der Fotos später leicht von der Hand.

Probieren Sie das mal! Landkarten im Fotobuch Das CEWE FOTOBUCH bietet Ihnen die Möglichkeit, auto­ matische Landkarten zu inte­grieren. Beim Import von Fotos mit Geodaten können Sie diese Option wählen. Auch ganze Wanderrouten lassen sich mithilfe von GPX-Dateien im Kartenformat neben den Fotos abbilden. So vergessen Sie nie wieder, wo genau Ihr Lieblings­ platz gewesen ist.

Platzieren Sie eine Landkarte in Ihrem CEWE FOTOBUCH.

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Reise C H I N A

Im Reich der Mitte Seine großartigen Fotos aus China hat Tobias Niebel in einem CEWE FOTOBUCH opulent auf Doppelseiten gestaltet.

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enn man ein Fotobuch von Tobias Niebel aufschlägt, dann trifft die ganze visuelle Wucht seiner großartigen Bilder auf die Augen des Betrachters. Und exakt diesen Effekt will er: „Für mich persönlich ist das Allerbeste am CEWE FOTOBUCH auf Foto­papier die Lay-Flat-Bindung. Die ist einfach genial. Ich l­iebe doppelseitige Abbildungen auf schwerem Papier.“ Jedem Motiv kommt da eine ganz besondere Bedeutung zu, da es satt und mittig auf der gesamten Doppelseite steht. „Um auch meiner Familie gerecht zu werden, mache ich von jedem Urlaub zwei Fotobücher: Eines, wie das hier gezeigte, nur für mich. Und zusätzlich erstelle ich ein Fotobuch als

Quadrat

­ rinnerung für die ganze Familie.“ Bei seinem E Buch verzichtet er auf Effekte oder ähnliche Gestaltungsdinge, die er beim Familienbuch aber gerne anwendet. „Am CEWE FOTOBUCH gefällt mir am besten, dass ich es persönlich erstellt habe. Es ist ein hochwertiges Produkt, das optisch und haptisch einfach stark ist.“

Ein Fotobuch im quadratischen Format eignet sich für viele Themen. Aufgeklappt ergibt sich eine Doppelseite mit dem Seitenverhältnis 2:1.

XL (Quadratisch) Fotoerlebnis im großen Format auf glänzendem Fotopapier. Format: ca. 30 x 30 cm (geschlossen) Seitenzahl: 26 bis 98 Seiten (Hard­cover mit Lay-Flat-Bindung) Papier: Fotopapier glänzend

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FOTOS: TOBIAS NIEBEL

„China“

Tobias Niebel fotografiert seit seinem zwölften Lebensjahr. Als Student war er viel in Asien und Afrika unterwegs. Heute hält er im Urlaub mit der Kamera Länder, Menschen und Kulturen fest.


Ein Foto pro Doppelseite – die konsequente Gestaltung verleiht dem Fotobuch eine hochwertige Panorama-­Anmutung.

Profi Tipp: Beschneiden Sie Ihre Fotos, um die Bildaussage zu verdichten. Am einfachsten geht das nach dem Upload, direkt im Editor der CEWE-Bestellsoftware.

Doppelseite

Einfacher und effektiver kann FotobuchGestaltung nicht sein: Pro Doppelseite platziert Tobias Niebel nur ein einziges großes Bild im breiten Panorama-Format.

Dynamik

Durch den engen Anschnitt unten entsteht eine sehr dynamische Bild­ wirkung, die den Effekt von Geschwindigkeit im Bild unterstreicht.

Flache Bindung

Die flache Leporello-­ Bindung wird nur bei CEWE FOTOBUCH Exemplaren mit Fotopapier verwendet. Die Seiten sind komplett plan. Das Motiv wird nicht durch einen Bindefalz unterbrochen.

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Reise G R I E C H E N L A N D

Die Insel des Lichts

Auf der griechischen Insel Santorini gibt es eine Vielzahl an Fotomotiven. Katrin Fischer zeigt, wie sie aus diesem visuellen Angebot ein attraktives CEWE FOTOBUCH komponiert hat.

Farben

Das Blau-Weiß bildet hier eine thematische Klammer.

Überschriften

Sie dürfen auch mal etwas dekorativer sein.

Kontrast

Das Auge fühlt sich zu starken Kontrasten hingezogen. Hier sind es die landes­ typischen Farben Blau und Weiß, deren Zusammenspiel extrem anziehend wirkt.

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Anschnitt

Trauen Sie sich die Fotos kräftig zu beschneiden. Durch das Weglassen von unwichtigen Details oder auch eine Format­ änderung gewinnt ein Bild oftmals an Ausdruck.

Hintergrund

Die ONLINE FOTOSERVICE Software erlaubt Ihnen das Hinzufügen von Hintergründen. Orientieren Sie sich bei der Farbwahl an den Fotos.


Groß Pano­rama CEWE FOTOBUCH im stilvollen Panoramaformat. Format: ca. 28 x 21 cm (geschlossen) Seitenzahl: 26 bis 154 Seiten (Hard­cover) Papier: 200 g/m²

FOTOS: KATRIN FISCHER

„Santorini“

Hellblaue Farbflächen, weiße Linien und eine elegante Schrift – das sind die wesentlichen Gestaltungselemente im CEWE FOTOBUCH von Katrin Fischer.

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Ganzseitig

Die harmonische Gestaltung dieser Doppelseite beruht auf dem Gegenüber der beiden unterschiedlich aufgebauten Seiten. Rechts setzen die roten Blumen kräftige Farbakzente.

irgendwo sonst, so Katrin Fischer, purzeln einem die ­ ­Fotomotive so vor die Füße wie auf der Insel des Lichts, wie Santorini auch genannt wird. Da heißt es mit Konzept vorgehen, um die Bilderflut in den Griff zu bekommen und die Basis für ein CEWE FOTOBUCH im Panorama-Format zu schaffen. „Für mich steht die harmonische Gestaltung im Vordergrund, gepaart mit schönen Fotos und ein wenig Information“, sagt Katrin Fischer. Sie beschränke sich auf wenige Bilder pro Seite und legt großen Wert auf eine harmonische Gestaltung hinsichtlich Farb- und Themenwahl. „Ich verwende gern Rahmen, Verläufe und Linien, jedoch sparsam. Für Überschriften nehme ich gern dekorative Schriftarten. Ich versuche, eine Struktur und einen roten Faden für das CEWE FOTOBUCH zu finden. Ganz wichtig ist auch der schöne, stabile Einband. So ge­ fallen mir meine Fotobücher. Auch Freunde und Familie sind begeistert.“

Katrin Fischer reist und fotografiert gerne. Aber fast noch lieber gestaltet sie aus ihren Bildern umfangreiche CEWE FOTOBUCH Exemplare.

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Reise F E L S E N

Kunststücke der Natur

Die Felsformationenen im Westen der USA zählen für Dirk Stamm zum Schönsten, was er je fotografiert hat. Im CEWE FOTOBUCH entfalten die Bilder ihre visuelle Power.

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ie Leidenschaft für Landschaft und Fotografie bei Dirk Stamm ist offensichtlich: „Die Wanderung zu der Felsformation The Wave im Paria Canyon zählt für mich zu dem Besten, was die Welt zu bieten hat. Die Landschaft dort ist so unglaublich, dass man es nicht beschreiben kann. Wenn einem die Luft weg bleibt und die Speicherkarte zu glühen anfängt, ist man genau richtig.“ Tausende von Bildern wollten anschließend selektiert, geordnet und im Fotobuch gestaltet werden. „Ich versuche, die richtig guten Bilder besonders groß zu zeigen. Je spektakulärer die Aufnahmen, desto besser. Die HDR-Technik oder auch große Panoramen unterstützen das Konzept. Das Layout des Buches wechselt auch mal während des Gestaltungsprozesses, wenn neue Ideen kommen.“ Die Fotobücher, die Dirk Stamm nach solchen Reisen erstellt, sind im Bekannten- und Freundeskreis sehr begehrt: „Viele Freunde blättern staunend durch und wollen oft gar nicht glauben, dass ich diese Bilder selber geschossen habe.“

Dirk Stamm fotografiert seit 1999 und verbindet dieses Hobby am liebsten mit anderen Aktivitäten wie Urlaubsreisen, Tauchen, oder Kanufahren.

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Matte Oberfläche

Die mattierte Oberfläche verleiht dem Buch eine elegante Optik. Sie verhindert hier zugleich, dass die Farben zu grell wirken.

Fotopapier

Die Seiten werden nicht gedruckt, sondern digital auf Fotopapier ausbelichtet und wie ein Foto chemisch entwickelt. Das garantiert höchste Farbbeständigkeit und absolute Wischfestigkeit.

Bildzeile

Unter jedes Bild hat Dirk Stamm eine weiße Bildzeile in kleiner Schrift gesetzt. Die kurzen Texte verleihen dem Buch eine professionelle Anmutung.


Groß Pano­rama Stilvolles CEWE FOTOBUCH mit mattem Fotopapier. Format: ca. 28 x 21 cm (geschlossen) Seitenzahl: 26 bis 98 Seiten (Hard­cover mit Lay-Flat-Bindung) Papier: Fotopapier matt

FOTOS: DIRK STAMM

„Art of Nature“

Eingerahmt von einem schwarzen Hintergrund scheinen die Natur­aufnahmen regelrecht zu leuchten.

Rahmen

Die Gestaltung der Seiten ist einfach, aber effektiv. In dem breiten schwarzen Rahmen kommen die Farben besonders gut zur Geltung.

Profi Tipp: Fester Einband

Der Hardcover-Einband gibt dem Buch stabilen Halt. Sie können ihn individuell gestalten, zum Beispiel mit einem bearbeiteten Foto. Auch der Rücken kann beschriftet werden.

Wenn die Fotos für sich sprechen, ist bei der Gestaltung weniger meist mehr. Hier ist jede Seite gleich aufgebaut, und die Fotografien können optimal wirken.

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Hochwertige Großformate Mit CEWE WANDBILDER gestalten Sie ein stimmungsvolles Wohnambiente mit sehr persöhnlichem Charakter. Seien Sie stolz auf Ihre Aufnahmen. Zeigen Sie sie groß!

Foto hinter Acrylglas

Fotoleinwand

Hinter einer bis zu 10 mm dicken

im Schattenfugenrahmen

Acrylglasscheibe bleiben Ihre Bilder auf echtem Fotopapier nicht nur dauerhaft lichtbeständig – sie begeistern auch mit hoher Brillanz und einer faszinierenden Tiefenwirkung.

Auf lackiertem Leinenstoff avancieren Ihre ​ Fotos zu wahren Kunstwerken. Noch eleganter wirkt das Ganze mit einem edlen Schattenfugenrahmen in verschiedenen Typen, Größen und Farben.

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Neu: Mehrteiler mit mehreren Motiven

Foto auf Alu-Dibond

In hellen, von Licht durchfluteten Räumen kommen Ihre Fotos auf einer Alu-Dibond-Platte besonders gut zur Geltung. Die matte Oberfläche wirkt kunstvoll und reflektiert nicht.

CEWE hat die originellen Mehrteiler weiter ausgebaut. Stand bislang lediglich die Möglichkeit zur Wahl, ein Motiv auf zum Beispiel mehrere Leinwände aufzuzeilen, können Sie Mehrteiler nun auch mit verschiedenen Motiven bestellen. Dabei stehen für die Präsentation 14 Größen in acht verschiedenen Anordnungen zur Auswahl.

CEWE WANDBILDER im Youtube-Video: goo.gl/IiLuQf

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Interview

I N T E R V I E W

Wild at heart

Die Wildtiere Afrikas und Indiens sind millionenfach fotografiert worden. Doch nur wenige Fotografen weltweit schaffen es, neue Bilder jenseits der Klischees zu finden. Stephan TĂźngler gehĂśrt dazu.

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Dieses Bild ließ die Zugriffszahlen auf Stefan Tünglers Website explodieren.

FOTOS: STEPHAN TÜNGLER / WWW.INAFRICA.DE

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in paar Gnus und ein Schwarm Tauben, mehr ist nicht zu sehen auf dem von Stephan Tüngler in der südafrikanischen Kalahari aufge­nommene Bild. Betörend wirkt jedoch seine grafische Qualität. Formal erzählt das durch warme, beruhigende Farben und zugleich wirbelnde Bewegung geprägte Bild von Ruhe und Dynamik – inhaltlich vom Widerstreit zweier Tierarten um die knappe Ressource Wasser. „Die Aufnahme ist an einem fast ausgetrockneten Wasserloch entstanden, alles war eine einzige Sand­fläche“, so Tüngler. „Gnus sind typische Vertreter für diese Region: genüg­sam, was das Nahrungsangebot angeht, aber darauf angewiesen, regelmäßig zu trinken – wie die Tauben, die immer wieder aufflogen, sobald sich die Gnus näherten.“ Die impressionistische Stimmung verdankt sich dem morgens um sieben weichen Gegenlicht. Bei einer recht langen Belichtungszeit von 1/50 Sekunde sind die Gnus gerade noch scharf, die Tauben leicht unscharf abgebildet. Gegenlichtsituationen nehmen im Portfolio des Wildlife-Fotografen einen prominenten Platz ein – das Gros seiner Bilder entsteht kurz nach Sonnenaufoder kurz vor Sonnenuntergang, dann, wenn das Licht warm und weich ist. Auch die Aufnahme „Magical sky“ ist so entstanden – in der Masai Mara, dem tierreichsten Reservat Kenias. „Wir waren auf dem Rückweg zu unserer Lodge und der Fahrer trat wegen der nahenden Dunkelheit ordentlich aufs Gaspedal“, erinnert sich Tüngler. „Beim Zurückblicken sah ich eine Gruppe von Antilopen und das plötzlich hervorbre-

Was fast abstrakt wirkt, erzählt vom Widerstreit von Gnus und Tauben an einem Wasserloch in der Kalahari-Wüste.

„Für WildlifeFotografen gilt vor allem: Nur außergewöhnliche Motive bringen Erfolg.“ STEPHAN TÜNGLER

chende Sonnenlicht, das die Landschaft in ein unwirkliches Goldrot tauchte. Ich ließ den Fahrer anhalten, kurze Zeit später hatte ich mein Bild.“ Sein erfolgreichstes Bild ist die Szene mit der sich wohlig streckenden Löwin. „Das Bild ist technisch gut ausgeführt, war aber gestalterisch keine besondere Herausforderung. Erst auf Anraten von Freunden habe ich es zum ‚Wildlife Photographer of the Year‘-Award eingereicht, wo es für den ‚People‘s Choice‘-Award nominiert wurde.“ Während des weltweiten Votings erhielt das Bild gut 100.000 Clicks, die Zugriffszahlen auf Tünglers Website explodierten. Erfolg lässt sich eben nicht immer planen – schon gar nicht, wenn es um die Fotografie wilder Tiere geht.

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Interview „Dass ich als Reisefotograf sehr erfolgreich bin, erfüllt mich sehr und macht mich glücklich.“ Pascal Violo, Reisefotograf

Reisen aus Leidenschaft Der Wiener Reisefotograf Pascal Violo hat seinen Traumjob gefunden. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Zu seinen Lieblingszielen gehören Kuba, Indien, aber auch Lateinamerika. Von seinen Reisen berichtet er in zahlreichen Dia-Shows im deutschsprachigen Raum und zusammen mit seinem Vortragskollegen Bernhard Brenner hat er seit 2008 die Vortragsreihe „Alles Leinwand“ gegründet. Wie ihm dies gelungen ist, erfahren Sie in folgendem Interview. Wie bist Du zum Reisen bzw. zur Fotografie gekommen? Wie waren deine Anfänge? „Reisen war für mich immer schon extrem wichtig, schon seit meiner frühen Jugend. Damals bin ich allerdings noch mit sehr wenig Geld und ohne große Kameraausrüstung gereist. Meine erste große Reise dauerte 1 Jahr und führte mich per Anhalter von Kanada nach Nikaragua, im Gepäck waren damals lediglich 10 analoge Filmrollen.“ Reisen ist Deine Leidenschaft und gleichzeitig Dein Beruf. Wie ist es Dir gelungen dies zu verbinden? „Ich bin als Reisefotograf jedes Jahr mehrere Monate auf allen Kontinenten unterwegs, in den letzten Jahren vor allem im Himalaya und in der Karibik. Über meine Reisen berichte ich in Live-Vorträgen im gesamten deutschsprachigen Raum. Angefangen habe ich damit gleich nach der Schule und noch vor dem Studium, allerdings überwiegend im Freundeskreis und mit sehr einfacher Technik. Mit den Jahren wurde es dann langsam professioneller und in den letzten 10 Jahren habe ich enorm viel Arbeit

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investiert, um Reisen zu meinem Beruf zu machen. Dass ich nun als Reisefotograf sehr erfolgreich bin, bereits 3 Bücher veröffentlicht habe und jährlich bis zu 100 Vorträge halte, erfüllt mich sehr und macht mich glücklich.“ Du hast schon sehr viele Länder bereist – kannst Du sagen, dass dich ein Land besonders berührt hat? „Es gibt einige Länder, die mich ganz besonders berührt haben, dazu gehört auf jeden Fall Kuba, ein Land, das ich für seine Musik, seine Menschen und seinen Optimismus unglaublich schätze. Allerdings hat mich auch die Region Ladakh schwer beeindruckt, die Weite der Landschaft und die Religiosität der Menschen ist einzigartig. Auch Mittelamerika ist mir unglaublich wichtig und Guatemala würde ich fast als eine Art zweites Zuhause bezeichnen, ich habe hier schon fast 2 Jahre auf Reisen verbracht und wäre fast schon dorthin ausgewandert.“ Was für Fotoausrüstung nimmst Du auf eine Fotoreise mit? „Ich habe 2 Nikon D 800 Kameras, dazu folgende Objektive: Nikon 14-24/2,8,

Nikon 24-70/2,8, Nikon 70-200/2,8 außerdem ein Gitzo Stativ mit einem Gitzo Kugelkopf und mehrere Go Pros für Actionaufnahmen.“ Du bist vier Mal auf Kuba gewesen. Welche Plätze soll man auf Kuba deiner Meinung nach nicht verpassen? „Das schönste Fest Kubas ist der Karneval, der Ende Juli in Santiago stattfindet - ein Fest der Farben sondergleichen. Meine Lieblingsstraße führt von Chivirico nach Pilon und ist eine einsame 200 km Schotterstraße am karibischen Meer - der ultimative Road Trip! Und Havanna ist für mich eine der interessantesten Städte der Welt und absolut sehenswert, wie ein riesiges Museum.“ Welche Pläne hast Du für die Zukunft? Ist eine neue Vortragsreihe in Planung? „Ich werde die nächsten Jahre sehr viel in Nord- und Südamerika reisen, der genaue Vortragstitel ist noch in Planung, aber es wird eine DVD und ein großer Bildband dazu erscheinen und der Vortrag wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf großer Vortragstournee zu sehen sein.“


Fototipps von Pascal Violo • Mein Lieblingsgenre der Fotografie sind Portraits. Dazu lasse ich die Kamera meistens erstmal im Zimmer und erkunde die Stadt/das Dorf/den Markt ohne Kamera, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und die Abläufe und Situationen zu beobachten, sowie um das Licht am jeweiligen Ort kennenzulernen. • Auch fotografiere ich Menschen nie ohne deren Erlaubnis. Ich frage ausnahmslos für jedes Foto.

• Wenn das Eis gebrochen ist und sich die Menschen wohlfühlen, wenn ich fotografiere, dann können wunderbare Bilder entstehen. • In manchen Ländern ist Fotografieren etwas sehr „Ernsthaftes“, daher lächelt niemand, wenn man ihn frontal vor die Kamera stellt. Hier genügt es oft einen kleinen Witz zu erzählen, um die Situation aufzuheitern. Auch ist es immer von großem Vorteil, zumindest einige Wörter in der jewei-

ligen Landessprache zu lernen, das bewirkt oft Wunder. So bin ich auf meinen Reisen zu einigen Sprachkenntnissen gelangt: Spanisch, Englisch, Französisch & Italienisch fast fließend und einige Wörter in Albanisch, Laotisch, Thai, Hindi, Tamil sowie in einigen Maya Sprachen.

Diavorträge von Pascal Violo: Termine und Kartenreservierung unter www.allesleinwand.at

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Reisebericht

Oman Wüste & Weihrauch Über Oman gibt es nur dürftige Informationen - fragt man insbesondere Österreicher nach ihrem Wissen über dieses Land, wird man am häufigsten das Wort „Wüste“ zu hören bekommen. Das Land zu entdecken wird dadurch umso spannender. Die allgegenwärtigen Kontraste zwischen purem Luxus und alter Tradition schaffen eine unvergleichliche Atmosphäre, die sich dem abenteuerlustigen Urlauber auf unterschiedlichste Art und Weise präsentiert.

Das Sultanat Oman ist ein in vielerlei Hinsicht faszinierendes und von vielen Kontrasten geprägtes Land. Da ist einerseits die Hauptstadt Muscat mit ihrer modernen arabischen Architektur – das Opernhaus oder die Sultan Qaboos Moschee sind vielleicht die besten Beispiele dafür, andererseits großartige Naturlandschaften. Von Muscat aus gelangt man in die kahlen und schroffen Hajjarberge mit atemberaubenden Schluchten und kleinen Bergdörfern. In manchen Wadis (Tälern) findet man zwischen den Felsen Natur-Pools die zum Baden einladen. Hat man die Berge hinter sich gelassen, geht es in die Wüste. Wir Europäer setzen Wüste meist mit Sandwüste gleich, doch der größte Teil aller Wüsten weltweit sind Stein- oder Kieswüsten. So ist es auch im Oman – aber hier kann man auch zwei wirklich beeindruckende

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Sandwüsten finden. Im Norden des Landes sind es die Wahiba Sands, eine relativ kleine und klar begrenzte Sandwüste. Hier sind einige Camps entstanden und so kann man auf bequeme Art und Weise Wüste kennenlernen.

An anderen Stränden erleben wir, wie Fischer ihren Fang an Land bringen – heute warten selbst in den entlegensten Fischerdörfern oft schon Kühl-LKWs um den Fisch in rascher Fahrt zu den Fischmärkten in den Städten zu bringen.

Will man tiefer in die Wüste eintauchen, sollte man im Süden des Omans in das sogenannte Leere Viertel (Rub al-Khali) fahren – hier kann man inmitten riesiger Sanddünen mehrere Tage unterwegs sein. Camps findet man hier nicht mehr und so bieten sich Zeltnächte unter dem funkelnden Sternenhimmel an. Ein Traum für alle Wüstenliebhaber – ein Erlebnis der besonderen Art!

Der südliche Oman ist auch die Heimat der Weihrauchbäume. Das kostbare Harz der Bäume wird seit Jahrtausenden gesammelt und bereits in der Antike wurde es auf langen Karawanenwegen Richtung Europa transportiert. Die alten Königreiche Südarabiens sind verschwunden, aber noch heute ist der Weihrauchmarkt in Salalah ein wichtiges Handelszentrum.

Von hier geht es zum Indischen Ozean. Steilküsten und kilometerlange, unberührte Sandstrände wechseln sich ab. An manchen der Strände kommen Meeresschildkröten zur Eiablage und mit etwas Glück kann man das auch beobachten.

Rund um Salalah sind in den letzten Jahren immer mehr Hotels entstanden – ein idealer Platz, um seinen Oman-Urlaub ausklingen zu lassen. Rainer Skrovny, ARR Reisen


Österreichischer Spezialist für Fotoreisen Oman ist nur eine von vielen Destinationen, die Sie mit ARR Natur- und Kulturreisen besuchen können. Nationalpark Thayatal, Provence, Irland, Schottland, Norwegen, Island - diese und weitere Reiseziele können Sie mit ARR mit der Kamera betrachten. Das Team von ARR verbindet die Liebe zum Reisen und zur Fotografie. Die Fotoreisen kombinieren praktische Übungen in trauhafter Umgebung mit der Vermittlung von Grundlagen der Digital-Fotografie. Alle Teammitglieder des Reisebüros beschäftigen sich seit vielen Jahren mit Reisen und Tourismus und kennen daher die meisten Reisen aus eigener Erfahrung. Diese Erfahrnung und das dabei gesammelte Wissen fließt in ihre Programme und die persönliche Beratung für ihre Reiseteilnehmer ein. Für diejenigen, die nicht nur mit der Kamera die Urlaubszeit vebringen wollen, steht eine große Auswahl von Destionationen zur Verfügung. Mehr Infos unter: www.arr.at Sparen Sie 50€ bei einer Reise von ARR mit dem Gutscheincode: CEWE-AR-0915 Gilt ab Warenwert 250€ bis 31.12.2016.

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Reisebericht

Farmland , Nordinsel

REISE DURCH NEUSEELAND Die beiden Innsbrucker Reisejournalisten Petra und Gerhard Zwerger-Schoner haben „Aotearoa – das Land der langen weißen Wolke“ für ihr neues Projekt „Neuseeland – der Kinofilm“ über ein halbes Jahr bereist. Dieser herzerwärmende Roadmovie gewährt besonders intensive Einblicke in ein Land, das all ihre Erwartungen übertroffen hat. Freundliche Menschen, Heimat seltener Tierarten, Schutzgebiet für Urwälder, Gletscher und sensible marine Lebensräume – das alles ist Neuseeland und noch vieles mehr. Unterwegs mit Reisecamper, Geländewagen, Helikopter, Flugzeug, Kanu oder einfach nur zu Fuß, machte sich das Abenteurer-Paar auf, dieses einzigartige Land in all seinen Facetten zu entdecken:

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In Christchurch gelandet erkunden die beiden zuerst die Südinsel. Den emotionalen Abschluss dieser außergewöhnlichen Reise bildet das Cape Reinga auf der Nordinsel. Neben der landschaftlichen Schönheit fasziniert Petra und Gerhard die gelebte Freiheit, die dieses Land für viele zu einem Traumreiseziel macht. Nur knapp vier Millionen Menschen besiedeln die beiden südpazifischen Inseln. Die lockere,


Lupinenmeer am Arthur‘s Pass

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Neuse oner. von Zwerger-Sch en ion Mehr Informat . 34 auf der Seite Cape Reinga, Nordinsel

legere Lebensart der „Kiwis“, wie sich die Neuseeländer selbst gerne nennen, ist ebenso auf der ganzen Welt bekannt wie die stolze und traditionsreiche Kultur der Maori, die Zwerger-Schoner tief beeindruckt hat. Mit dem Helikopter fliegen die zwei zum aktiven Vulkan „White Island“ und erleben die andere, raue Seite am schönsten Ende der Welt – brodelnde thermale Wunderwelten, die dem Norden ihren ganz persönlichen Stempel aufdrücken. Auch auf der Südinsel setzen die zwei Abenteurer auf das „Lufttaxi“, wenn es darum geht, die unendlichen Weiten und die Schroffheit der Gletscherlandschaften in Bild und Film festzuhalten. Schneebedeckte Gipfel neben immergrünem Regenwald – ein wahrlich bizarrer Anblick, auch für alpin begeisterte Tiroler. Ein Thema ist in ganz Neuseeland präsent: die Hobbits. Die Verfilmung von Tolkiens „Herr der Ringe“ und der „Hobbit“-Trilogie löste international eine regelrechte „Neuseeland-Mania“ aus und jährlich pilgern tausende Fans zu den legendären Schauplätzen. Doch was wäre Neuseeland ohne seine tierischen Bewohner? Auf der Nordinsel haben die Innsbrucker Weltenbummler eine Kiwi-Aufzuchtstation ausfindig gemacht und exklusiv hinter die Kulissen und in die Augen eines gerade mal drei Wochen alten Kiwis blicken dürfen. Auf der Südinsel war es vor allem der Charme der entzückenden Gelbaugenpinguine und der neugierigen Pelzrobben, dem die Reisejournalisten voll und ganz erlegen sind. „The earth has music for those who listen“, schrieb einst William Shakespeare. Petra und Gerhard Zwerger-Schoner haben zugehört und präsentieren Ihnen Neuseeland wie Sie es noch nicht gesehen haben. Weitere Informationen zum aktuellen Filmprojekt finden Sie unter: www.neuseeland-derfilm.de Text: Viktoria Riedl

See Wakatipu bei Glenorchy-Queenstown, Südinsel

Skyline Auckland, Nordinsel

Maori Krieger Duo

Petra und Gerhard Zwerger-Schoner gehören seit über 15 Jahren zu den erfolgreichsten Vortragsreferenten im deutschsprachigen Raum und wurden für ihre Arbeit schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Seit 2015 begeistern sie auch mit bildgewaltigen Kinofilmen das Publikum.

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Fototipps Reisefotografie

REISEFOTOGRAFIE: 10 Fototipps von Oliver Bolch Text und Foto: Oliver Bolch Auf Reisen werden wir ständig mit neuen Bildern konfrontiert, die wir nach Hause mitnehmen wollen. Durch die digitale Technik, in der ein Bild schnell gelöscht werden kann, wird oft wie im Rausch einfach alles fotografiert, was sich vor dem Objektiv befindet, ohne zu überlegen wie das jeweilige Motiv am besten zu gestalten wäre. Wenn man zum Beispiel auf den Kamerastandpunkt, Bildaufbau und Lichtverhältnisse achtet, lassen sich Ergebnisse erzielen, die sich sehen lassen können. Ein gutes Foto muss den Betrachter fesseln, eine Stimmung wiedergeben bzw. eine Geschichte erzählen.

Tip 4: Frankreich, Paris. Eifelturm durch die Scheibe des Friedensdenkmals fotografiert.

Gute Reisefotografie beginnt schon mit der Vorbereitung. Informieren Sie sich über die Orte, die Sie besuchen wollen. Sie sind dann besser im Stande, das Spezifische an ihnen einzufangen. Dabei helfen Reiseführer, Internet, Bildbände und Landkarten. Und lernen Sie ihre Kameraausrüstung beim Fotografieren zu Hause kennen. Wenn die Kamera für Sie noch neu ist, packen Sie die Anleitung ein. Sparen Sie nicht an Speicherkarten oder Filmen und nehmen Sie immer eine geladene Ersatzbatterie mit.

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Mit den Möglichkeiten der Bildbearbeitung wird oft nicht mehr auf die richtige Belichtung geachtet. Zu Hause sitzen Sie am Computer und versuchen das Beste aus den Bildern herauszuholen. Bei den Hunderten oder Tausenden Bildern dauert das meist länger als die Reise. Auch in der

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Tip 5: Tanzania, Muslimische Frauen mit Kindern in Zanzibar.

Digitalfotografie sind Filter wie Polfilter und Verlauffilter für das ideal belichtete Bild äußerst nützlich und ersparen viel Zeit bei der Bildbearbeitung. Stehen Sie mal vor Sonnenaufgang auf und nützen Sie das Morgenlicht, während die Familie genüsslich weiterschläft. An vielen Orten ist das auch die einzige Möglichkeit Bilder ohne Touristenhorden zu machen.

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Es kommt nicht auf die Kamera an, sondern auf die Bildidee. Gehen Sie in die Knie, suchen Sie einen erhöhten Standpunkt, wagen Sie einen Schritt zur Seite und finden Sie einen eigenen Blickwinkel. Frosch- und Vogelperspektive erregen mehr Aufmerksamkeit als ein Bild aus normaler Augenhöhe. Einer der interessantesten Aspekte einer Reise ist die Bekanntschaft fremder Menschen zu machen. Ein

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paar Redewendungen in der fremden Sprache helfen die Kluft zwischen den Kulturen zu überbrücken. Wichtig ist ein Reisewörterbuch, wenn Sie die Sprache des Landes nicht beherrschen. Bevor Sie fremde Menschen fotografieren, bitten Sie vorher um Erlaubnis. In islamischen und einigen afrikanischen Kulturen zum Beispiel sind die Menschen aus religiösen Gründen nicht bereit, sich fotografieren zu lassen. Das typische Format für Porträts ist natürlich das Hochformat, aber versuchen Sie auch mal ein Bild im Querformat. Sie sollten immer auf die Augen scharfstellen. Ein leichtes Teleobjektiv von 70 bis 120 mm ist ideal für Porträts. Da muß man seinem Gegenüber die Kamera nicht direkt vors Gesicht halten um ein vollformatiges Porträt zu schießen. Aber auch mit dem Weitwinkel lassen sich interessante Begegnungen festhalten, weil man auch die Umgebung mit auf das Bild bekommt.

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Tip 6: China, Peking,Menschen beim Spiel vor ihrem Haus in einem Hutong (traditionelles Wohnviertel)

Tip 7: Peru, Cusco, Inti Raymi Fest

Tip 8: Familie auf Moped in Kambodscha.

Tip 10: Argentinien, Monte Leon Nationalpark

Fangen Sie das Alltagsleben ein, Szenen die den dortigen Menschen zwar ganz gewöhnlich erscheinen mögen, in Wirklichkeit aber das Typische eines Ortes oder Landes ausmachen.

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Erkundigen Sie sich schon vorher, ob in der Nähe Ihres Urlaubsortes Feste stattfinden. Durch die festliche Atmosphäre verlieren viele Menschen ihre Scheu und lassen sich sogar gerne fotografieren. Auch Märkte sind an farbenfrohen Bildmotiven kaum zu übertreffen.

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Die alltäglichen Fortbewegungsmittel in einem fremden Land sind genauso typisch für ein Land wie eine Tracht oder die Küche und können ein fesselndes Thema sein. Verwenden sie ruhig mal längere Belichtungszeiten und ziehen mit dem Motiv mit, um das Transportmittel in Bewegung zu zeigen.

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Reisen Sie mit leichtem Fotogepäck. Es macht viel mehr Spaß mit einer Kamera und zwei guten Zoomobjektiven durch die Gegend zu streifen als mit einer schweren Kameratasche. Außerdem bekommen Sie mit großen und schweren Kamerataschen oder Kamerarucksäcken, die Sie

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als Handgepäck in den Flieger mitnehmen wollen, bei immer mehr Fluglinien Schwierigkeiten. Reinigen Sie ihre Kamera und Objektive immer wieder. Vor allem am Meer und in staubigen Gegenden zerfressen Sand und Salzwasser ihre Kameraausrüstung.

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Zur Person: Oliver Bolch Oliver Bolch, Reisefotograf und Photo+Adventure Veranstalter, entdeckte die Liebe zur Reisefotografie auf seiner ersten 9-monatlichen Tourch durch Kanada, USA und Mexiko. Er widmete sich vollkommen dieser neuen Leidenschaft, es folgten zahlreiche weitere Reisen in alle Winkel unseres Erdballs. Sich selbst beschreibt der Fotograf als ‘Allrounder‘: ‘Ich fotografiere gerne alles, was überraschend, interessant und packend ist – ob Mensch, Flora und Fauna oder Städte und ihre Architektur.’ www.oliver-bolch.at

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