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Ich bin der Senior-Wolf, Volleyball-Herren schauen nach vorn

Volleyball Ich bin der Senior-Wolf

Moin! Ich bin Rainer, einer der Senioren bei den Wölfen. Einer? Nee der Senior.

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Ich bin zwar nicht der beste Spieler, aber meine Erfahrungen sind meiner Mannschaft sehr wichtig. Wird mir immer gesagt. Zwar nicht meine Spielerfahrungen, aber so andere Dinge, wie z.B. Vorhängeschlösser schmieren, mal einen Haken bauen, um die verflixten Löcher zu öffnen, damit die Netzstangen da reinkommen. Ich durfte auch mal den Ballwagen reparieren. Der ist immer noch heil. Außerdem besorge ich Verlängerungskabel für die Musik. 3er-Steckdosen auch, damit die Trainerin ihr Handy aufladen kann. Aber ich spiel auch mit. Immer dann, wenn ein Ersatzmann gebraucht wird. Damit bin ich auch voll zufrieden. Wegen Senior und so. Falls sonst noch jemand Senior sein will, einfach mal vorbeikommen. Übrigens, ich fühl mich wohl bei den Wölfen. Senior-Wolf Rainer

(Foto: Burdorf)

Volleyball-Herren schauen nach vorn

Auch bei den Volleyballherren vom SFL geht eine weitere Saison zu Ende, die insgesamt fünfte seit unserer Neugründung 2015.

Vom ehemaligen Mannschaftskern ist inzwischen nicht mehr viel übriggeblieben. Viele Spieler haben den Verein gewechselt, sind weggezogen oder haben mit dem Sport aufgehört. Wir mussten über die Jahre den ein oder anderen Trümmerhaufen zusammenkehren und haben aufgrund der hohen Fluktuation in immer neuen Zusammenstellungen das Feld betreten. Auch dieses Jahr waren leider kaum Früchte unseres harten Trainings zu ernten und wir haben wieder mal nicht gezeigt, was wir eigentlich können. Trotzdem werden wir natürlich nicht aufgeben (!) und sehen in den vielen Abgängen auch eine Chance zum Neuanfang.

Aus einem zusammengewürfelten Haufen scheint sich nämlich langsam wieder ein aufstrebendes Team herauszubilden. Anfänger wie Profis –alle haben wir unsere Baustellen und wollen uns weiterentwickeln. Dabei unterstützt uns unsere unnachgiebige Trainerin Sabine nur zu gern mit dem ein oder anderen Tritt in den Allerwertesten.

Als Mannschaftsführer macht es mir besonders große Freude zu sehen, wie ehemalige Neuzugänge mittlerweile als Stammspieler tragende Rollen übernehmen. Gegen Ende der Punktspielzeit konnten wir schon immer mehr im Trai

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