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Wolfscamp gibt SFL-Volleyballern neuen Teamgeist

Wieder Zuhause konnte ich meine Schwester davon überzeugen, mit mir zusammen an einem Training beim SFL teilzunehmen und wir statteten dem Verein einen spontanen Besuch ab.

Tja, was soll ich sagen, jetzt haben sie uns am Hals. Wir sind herzlich im Verein aufgenommen worden und ich kann sagen, es war eine meiner bisher besten Entscheidung meines Lebens, mit dem Volleyball anzufangen. In jeder Trainingseinheit lerne ich mich selbst besser kennen, entdecke Stärken und Schwächen, teste meine Grenzen aus. Anfangs war es etwas schwer, mitzuhalten, aber man merkt nach und nach, wie man sich doch relativ schnell verbessert und eine gewisse Routine in den Abläufen entsteht. Das Gefühl, dass etwas fehlen würde oder ich was verpasse, hatte ich schon lange nicht mehr. Was ich wirklich Schade finde ist, dass ich nicht schon viel früher mit dem Volleyball anfangen habe. Denn, selbst wenn du mal einen schlechten Tag hast oder deine Laune zu wünschen übriglässt, das Training lässt dich wieder auflockern und durch die gute Atmosphäre im Team kann die Laune nicht lange im Keller bleiben. Und das schönste nach dem Training ist das Gefühl, etwas geschafft zu haben, nachdem man alles gegeben hat.

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Ich hoffe, mein Beitrag konnte dich überzeugen. Wenn du deinen Horizont erweitern willst oder vielleicht mehr aus dir rauskommen willst, dann bist du bei uns genau richtig! Wir Wölfe freuen uns sehr über noch mehr motivierte Spieler. Schau doch einfach mal bei Interesse vorbei.

Viele Liebe Grüße Ein Wolfi

Ein Team! Ein Sieg! Ein Auuuuuu!

So, lautet unser Spruch, den wir vor jedem Spiel gemeinsam rufen, denn auch dieses Jahr haben wir Damen wieder unsere Kräfte gezeigt. Egal ob bei Heimoder Auswärtsspielen, wir haben viele neue Erfahrungen gesammelt und konnten diese dann in den folgenden Spielen weiter vertiefen oder auch schon anwenden.

Unsere Spielerinnen sind alle von unterschiedlichem Alter und gemeinsam haben wir in dieser Saison viel Spaß gehabt und spannende Momente in den Spielen geteilt. Es gab durchaus auch mehrere lange Spiele, die bis zu 5 Sätzen gingen, bei denen wir an unsere Grenzen kamen und der ganzen Halle ein aufregendes Spiel brachten, sowohl für die Spielerinnen selbst als auch für die Zuschauer. Aber sogar, wenn es manchmal nicht ganz

(Foto Burdorf)

glatt lief, konnten wir uns immer fangen und als ein gemeinsames Team weiterkämpfen.

Wolfscamp gibt SFL-Volleyballern neuen Teamgeist

Anfang Oktober war es wieder soweit – mit einer Riesenmenge Gepäck und noch mehr Tatendrang in den Kofferräumen startete das Wolfsrudel von der SFL Volleyballabteilung ins Wolfscamp. Die Gruppe war dieses Mal alters- und geschlechtsmäßig wie auch von der Erfahrungsstufe her ein recht bunt zusammengewürfelter Haufen, aber verbunden durch die Leidenschaft am Volleyball. Viele von uns haben die kleine Kürstedter Halle aus früheren Wolfscamp ins Herz geschlossen; die Aufbauarbeiten erledigten sich deshalb mit wenigen geübten Handgriffen schon beinahe wie von selbst. Neben uns alten Hasen waren dieses Mal aber auch viele zum ersten Mal dabei und so herrschte von Anfang an eine aufgeregte Grundstimmung. Wie immer haben wir ein paar Tage praktisch in der Kürstedter Halle gelebt, in der Herberge waren wir außer zum Essen und Schlafen kaum. Das gab uns die Möglichkeit, praktisch alles rund um Volleyball ausführlich zu üben. Technik, Taktik, Athletik, das alles ist natürlich wichtig und wurde mit vielen Übungen, Videoanalysen usw. generalüberholt. Der Hauptgrund für dieses Wolfscamp lag allerdings anderswo. Nach etlichen Abgängen aus der Mannschaft und Neueinsteigern, die ihre Plätze eingenommen haben, war uns nämlich die wichtigste Stärke eines Volleyballteams beinahe abhandengekommen: Das Mannschaftsgefühl. Denn nur mit einem gesunden Team, in dem jeder für den anderen einsteht, ist jeder auch dazu motiviert, über sich selbst

hinauszuwachsen. Deshalb hat unsere Trainerin Sabine dieses Mal besonders darauf geachtet, dass sich neben dem körperlichen Training vor allem das Team finden konnte. Teambuilding, das fängt schon damit an, sich überhaupt erstmal außerhalb vom Volleyball (Foto: Burdorf) kennenzulernen. Dazu haben wir zusammen eine Drachenbootfahrt unternommen, Aufgaben zum Vertrauensaufbau bewältigt und bei Grillgut, Gesellschaftsspielen und Getränken bis in die frühen Morgenstunden zusammengesessen. Woraufhin manch einem das Aufstehen zur Frühsporteinheit recht schwergefallen sein soll. Habe ich gehört.

(Foto: Burdorf)

Nach einigen Tagen, in denen man nie allein ist, sondern rund um die Uhr bei seiner Mannschaft, sind wir jedenfalls wirklich sehr zusammengewachsen. Ein paar Worte unserer Trainerin sind mir besonders in Erinnerung geblieben:

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