Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 51, 19. Dezember 2018

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19. Dezember 2018 | Ausgabewoche 51 | 34. Jahrgang | Auflage 35 902|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr CARROSSERIE CARROSSERIE

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Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern und Felben-Wellhausen

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Frauenfeld im Zeichen der Besinnlichkeit

Stadt im Aufbruch

Frauenfeld steht ein wegweisendes Jahr bevor. Das Team der Frauenfelder Woche freut sich, mit Elan ins 2019 zu starten. Zum Jahreswechsel wirft die Redaktion einen Blick zurück und lässt die vergangenen Monate Revue passieren. In dieser Ausgabe der Frauenfelder Woche finden Sie unsere Bilder des Jahres 2018. (red)

Es bleibt bei sieben Kandidaturen Bis zum Ablauf der Eingabefrist für die Stadtratswahlen am Montagabend sind keine neuen Kandidaturen eingegangen. Damit werden definitiv sieben Kandidatinnen und Kandidaten um die vier nebenamtlichen Mandate in der Frauenfelder Exekutive kämpfen. Das Stadtpräsidium ist unbestritten. «Es sind keine weiteren Kandidaturen eingereicht worden», erklärte Stadtschreiber Ralph Limoncelli am Dienstagmorgen auf Anfrage. Somit werden folgende Kandidatinnen und Kandidaten am 10. Februar 2019 die vier nebenamtlichen Sitze im Stadtrat unter sich ausmachen: die Bisherige Elsbeth Aepli Stettler (CVP) und die sechs Neuen Barbara Dätwyler Weber (SP), Jo-

hannes Eiholzer (CH), Andreas Elliker (SVP), Fabrizio Hugentobler (FDP), Stefan Leuthold (glp) und Roland Wyss (EVP). Interessante Ausgangslage Im Vorfeld des Wahlgangs wird bereits kräftig die Werbetrommel gerührt. Dabei kommt es auch schon mal zu sonderbaren Dingen. So wurde schon zu einer öffentlichen Veranstaltung mit allen erstmals Kadidierenden eingeladen, bevor die Eingabefrist für Wahlvorschläge überhaupt abgelaufen war. Davon unabhänig präsentiert sich die Ausgangslage als äusserst interessant. Die Wähleranteile Wie eine Analyse der Wähleranteile zeigt, darf sich Andreas Elliker (SVP)

die grössten Chancen ausrechnen, gewählt zu werden. Denn die SVP erreichte bei den letzten Gemeinderatswahlen einen Wähleranteil von 22,3 Prozent und ist damit die stärkste Partei. Auf Rang zwei folgt die FDP mit 17,9 Prozent, die Fabrizio Hugentobler nominiert hat. Allerdings hat der Freisinn mit Stadtpräsident Anders Stokholm auch das einzige vollamtliche StadtratsMandat in ihren Reihen, was bisweilen als ausreichend angesehen wird. Mit dem Wähleranteil von 14,9 Prozent folgt an dritter Stelle die linksgrün orientierte Gruppierung Chrampfe & Hirne, die mit Johannes Eiholzer einen Vertreter der jungen Generation nominiert hat. Daneben verfügt das linke Bündnis SP/GWB/Juso über einen Fortsetzung auf Seite 3

Chnuri Solche und solche

Gratiszeitungen eilt ein Ruf voraus: Viel Werbung, wenig Inhalt – so lautet ein gängiges (Vor-)Urteil. In letzter Zeit gerieten Gratiszeitungen verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit, etwa als die ehemalige Medienministerin Doris Leuthard am 22. November 2018 kategorisch erklärte, dass sie Gratiszeitungen abschaffen würde. Zwei Tage zuvor hatte das Gratisblatt 20 Minuten mit ganzseitiger politischer Werbung auf dem Titelblatt für Kontroversen gesorgt. Dabei ist es mit den Gratiszeitungen wie mit den Menschen: Es gibt solche und solche. Besonders für das regionale Geschehen leisten manche Gratiszeitungen einen wichtigen Beitrag – Werbung, die am Fernsehen oder im Netz meistens nervt, vermittelt hier wertvolle Informationen, die das Leben der Leserinnen und Leser unmit-

telbar betreffen. Sie erfahren so von aktuellen Angeboten im lokalen Handel, vom Jubiläumsfest des Turnvereins oder anderen gesellschaftlichen Anlässen. Gemäss einer aktuellen Studie des Bundesverbands deutscher Anzeigenblätter empfinden 77 Prozent der Bevölkerung Werbung in der Gratis-Wochenzeitung als positiv. Unabhängig von der Werbung sind Gratiszeitungen längst fester Bestandteil der Medienlandschaft: Laut Medienmonitor Schweiz ist das Blatt 20 Minuten das einflussreichste Einzelmedium der Schweiz. Und in Frauenfeld ist die Frauenfelder Woche nach einer LINK-Umfrage aus dem Jahr 2015 die Informationsquelle Nummer eins. Damit haben Gratiszeitungen vielen bezahlten Medien etwas voraus: Sie werden gelesen. Miriam Waldvogel

Das Team der Frauenfelder Woche wünscht Ihnen schöne Feiertage! Über Weihnachten / Neujahr bleiben die Büros ab Freitag, 21.12.2018, 17 Uhr geschlossen. Wir sind am Donnerstag, 3.1.2019 ab 8 Uhr wieder für Sie da. Erscheinungsweise / Redaktionsschluss der Ausgaben zum Jahreswechsel: Doppelnummer 1852 / 1901: Redaktionsschluss: Freitag, 21.12.2018, 12 Uhr Erscheinungsdatum: Donnerstag, 27.12.2018 Ausgabe 1902 Redaktionsschluss: Dienstag, 8.1.2019, 12 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 9.1.2019


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