Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 17, 22. April 2020

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22. April 2020 | Ausgabewoche 17 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Frauenfeld ist sichergestellt

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Schlagkraft trotz Corona Die Feuerwehr Frauenfeld muss wegen des Corona-Virus verschiedenste Anlässe absagen. Die Schlagkraft der Feuerwehr leidet dank des hohen Ausbildungsstands aber nicht darunter, was nicht zuletzt wegen der aktuellen Waldbrandgefahr von Bedeutung ist.

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Mit dem Hinweis auf die anhaltende Trockenheit hatte der Kanton die Waldbrandgefahr in der vergangenen Woche auf Stufe 3 (erheblich) eingeordnet. Damit verbunden ist das Feuer machen generell nur noch auf befestigten Feuerstellen erlaubt. Die erhöhte Feuergefahr tangiert insbesondere die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren, die derzeit auch gleich noch von anderer Seite gefordert sind – von den Auswirkungen des Corona-Virus. Alle Übungen abgesagt Ursin Camenisch, Kommandant der Feuerwehr Frauenfeld, bringt es gleich auf den Punkt: «Wegen des CoronaVirus haben wir sämtliche Übungen im ersten Halbjahr abgesagt. So, wie dies alle anderen Feuerwehren im Thurgau auch getan haben.» Aus diesem Grund wurde auch der für den 9. Mai geplante Blaulichttag auf das kommende Jahr verschoben und Anlässe wie beispielsweise Schnupperanlässe wurden aufgeschoben. So wird der Informationsanlass neu am 30. Juni

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Angehörige der Feuerwehr Frauenfeld demonstrieren ihre hohe Kompetenz.

dieses Jahres statt am 12. Mai durchgeführt. Hoher Ausbildungsstand Trotz des Übungsverbots muss man sich betreffend Schlagkraft der Feuerwehr Frauenfeld, die rund 120 Angehörige der Feuerwehr zählt und eine Stützpunkt-Funktion inne hat, aber keine Sorgen machen. Camenisch: «Unsere

Bild: SZ

Leute verfügen traditionell über einen hohen Ausbildungsstand, weshalb wir vorübergehend ohne Übungen auskommen, ohne gleich an Effizienz zu verlieren.» Der Austausch auf Ebene des Kaders freilich findet regelmässig statt – alle zwei Wochen per Videokonferenz und nicht im Sitzungszimmer. «Auch das klappt hervorragend», fasst Camenisch zusammen. Andreas Anderegg

Mit der Ankündigung zur schrittweisen Lockerung der Massnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus per 27. April hat der Bundesrat einen ersten Schritt zum Verlassen der Ausnahmesituation aufgezeigt. Das lässt auch das Gewerbe bei uns etwas aufatmen. So können Coiffeur-, Massage- und Kosmetikstudios ihren Betrieb ebenso wieder aufnehmen wie Baumärkte, Gartencenter, Blumenläden und Gärtnereien. Nachdem die Corona-Krise das öffentliche Leben zum Erliegen gebracht hat, folgt nun also ein erster Schritt zurück. Ebenso wichtig ist aber auch eine Erkenntnis, die uns diese aussergewöhnliche Zeit gebracht hat - nämlich die grosse Bedeutung unseres lokalen Gewerbes.

Daran sollten wir denken, wenn es irgendwann wieder normal läuft. Dies vor allem deshalb, weil dieser Lockdown in wirtschaftlicher Sicht tiefe Spuren hinterlassen wird. Wir können aber bereits jetzt etwas zur Abfederung der Situation tun. Unser Aufruf: Warten Sie mit Ihrem Grosseinkauf oder dem Einkaufen per Internet für spezielle Waren, bis die lokalen Geschäfte wieder offen haben und liefern können. Auf diese Weise leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der Krise und zu Gunsten unseres Gewerbes in Stadt und Region. Helfen Sie mit, unseren lokalen Betrieben und deren Mitarbeitenden die Zukunft zu sichern! Andreas Anderegg

Sei loyal und kauf lokal

Am 27. April öffnen die ersten Geschäfte nach dem Lockdown wieder

Grosse Vorfreude bei Dienstleistern Am nächsten Montag dürfen in der Schweiz die ersten der heruntergefahrenen Geschäfte und Betriebe nach dem Lockdown wegen des Corona-Virus wieder öffnen. Eine Blitzumfrage auf lokaler Ebene zeigt grosse Vorfreude auf den Start in die «Zeit danach». Die Mitteilung des Bundesrats vom letzten Donnerstag, einem ersten Teil des Gewerbes trotz Corona-Krise die

Wiederaufnahme des Betriebs zu ermöglichen, hat vielerorts für Aufatmen gesorgt. Damit verbunden hat die Frauenfelder Woche die Meinungen von Gewerbetreibenden eingeholt. «Freude herrscht» Daniela Kern vom «Hairstudio d» in Gerlikon ist glücklich darüber, ihre Arbeit wieder aufnehmen zu können. «Freude herrscht» sagt sie dazu – wobei

diese Freude etwas getrübt wird von den Auflagen – also das Tragen von Einwegmantel, Handschuhen und Schutzmasken. Die Kundschaft andererseits muss Desinfektionsmittel benützen und ebenfalls Schutzmasken anziehen. Das alles verursache enorme Kosten – «die Freude aber überwiegt klar, nun endlich wieder loslegen zu können», sagt Daniela Kern weiter. (aa) Fortsetzung auf Seite 5

Stadträtin zieht Bilanz Wieder geöffnet

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Unterstützung für Risikogruppen

Der grosse Blaulichttag vom 9. Mai 2020 muss leider aus den bekannten Sicherheitsvorschriften abgesagt und auf nächstes Jahr verschoben werden. Der Informations-Abend vom 12. Mai 2020 für interessierte neue Feuerwehr Männer und Frauen wird auf den Dienstag 30. Juni 2020 verschoben. Treffpunkt: 19.00 Uhr im Feuerwehr Depot Frauenfeld. Alle wichtigen Daten findest du auch unserer Homepage www.dumirwönddich.ch

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