17. Juni 2020 | Ausgabewoche 25 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Waldunterstände in Gachnang werden zum Politikum
1277 Unterschriften für Waldbauten Jonathan Hedinger sammelte 1277 Unterschriften gegen den Abriss von Waldunterständen. Diese wurden am Dienstag der Staatskanzlei übergeben. Anlass zur Sammlung war die Tatsache, dass die beiden Waldunterstände der Gachnanger Kindergärtler abgebrochen werden sollen. Am Dienstagnachmittag übergab Initiant Jonathan Hedinger gemeinsam mit Emma und Jonatan, zwei seiner drei Kinder, 1277 Unterschriften gegen den Abriss von schulischen Waldunterständen. «Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden», sagt er. Stein des Anstosses für die Unterschriftensammlung war die Antwort des Regierungsrates auf die Einfache Anfrage «Waldunterstände für schulische Zwecke – verbieten oder fördern» von Kantonsrat Peter Bühler aus Ettenhausen. Darin machte die Regierung klar, dass die beiden Waldunterstände in der Gemeinde Gachnang, nach einer Anzeige einer Einwohnerin, bis im September abgerissen werden müssen (FW vom 11. März). Die Regierung spricht davon, dass legale Zustände geschaffen werden müssen. Unzählige Bauten Für Jonathan Hedinger ist das im vorliegenden Fall ein Umstand, der nicht tragbar ist. Für den Befürworter von «Schule im Wald» ist klar: «Der Regierungsrat ist sich der Auswirkungen dieser Antwort nicht bewusst». Im ganzen Kanton gibt es unzählige solcher Bauten
Jonathan Hedinger übergab die 1277 Unterschriften mit seinen Kindern Jonatan und Emma am Dienstagnachmittag an Silvana Tschudi, Leiterin Regierungskanzlei.
im Wald. Seien es Feuerstellen, Waldsofas, Hütten oder Seilparks, die von Kitas, Kindergärten oder Schulen erstellt wurden. Bei einer Recherche sei er gar auf ganze Klassenzimmer im Wald gestossen. Sie alle müssten laut dieser «kinderfeindlichen Gesetzesauslegung» abgerissen werden. Unklare Ausgangslage Jonathan Hedinger stellt sich auf den Standpunkt, dass die jetzige Auslegung des nationalen Waldgesetzes unklar sei. «Waldsofas, die massiv gebaut wurden, sind ok. Einige Hütten ja, einige nein.
Feuerstellen sind ok, oder nicht? Was genau ist zu viel und was geht noch?» fragt er sich. Es brauche darum unbedingt Klarheit oder sogar eine Gesetzesanpassung, fordert er in der Petition. Obwohl er auch sagt: «Mit gutem Willen wäre die Bewilligung bereits mit der heutigen Gesetzeslage möglich», sagt er weiter.
Chnuri Warum denn in die Ferne schweifen… Mit grossen Schritten nähern wir uns der schönsten Zeit des Jahres – den Sommerferien. Wegen dem CoronaVirus ist heuer allerdings alles etwas anders, denn bei Auslandsreisen gilt es diesmal besondere Regeln zu beachten. Wundersamerweise haben in diesen Tagen viele Länder auf allerkürzestem Weg ihre teilweise vollkommen dicht gemachten Grenzen für alle geöffnet – was den Eindruck einer Kettenreaktion geweckt hat. Offensichtlich gibt es vielerorts grosse Befürchtungen, vom Feriengeschäft nicht profitieren zu können. Schliesslich sind die Touristen in vielen Ländern ja der Devisen-Lieferant und teilweise gar die HauptEinnahme-Quelle. Ich für mich werde diesmal wohl getreu dem Motto «Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute
liegt so nah» in der angestammten Umgebung bleiben. Schliesslich gibt es bei uns ausgeprägt viele schöne Orte, um die Seele baumeln zu lassen. Beispielsweise den Murg-Auen-Park mit den Zugängen zum Wasser. Aber auch die Verkehrskreisel mit schönen Bepflanzungen in der Mitte laden geradezu ein, dem Alltag zu entfliehen. Verkehrslärm hin oder her. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werde ich deshalb in meinen Ferien eine Sitzgelegenheit unter den Arm klemmen und mit Badehosen und Sonnencreme bewaffnet die erwähnten Orte besuchen. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie plötzlich einen Feriengast in einer der vorerwähnten Anlagen erblicken. Ich werde alles daran setzen, nicht aufzufallen. Andreas Anderegg
Andere Nutzung als früher Der Wald wird heute von Schulen, Vereinen, Kitas oder Spielgruppen häufiger gebraucht als früher. Ideal wäre (mra) Fortsetzung auf Seite 5
TKSF 2023 aufgegleist
FCF ist zuversichtlich
Saison für Einbrecher
In und um Frauenfeld soll im Jahr 2023 das Thurgauer Kantonalschützenfest stattfinden. Dafür wurde letzten Donnerstag mit der Gründung des Trägervereins und der Wahl des Kern-OK um Präsident Jakob Stark der Grundstein gelegt. Die Organisatoren wollen am ursprünglichen Datum im Jahr 2023 festhalten. Weil aber das Eidgenössische in Luzern dieses Jahr verschoben werden musste, könnte es auch anders kommen. (mra) Bericht Seite 15
Frauenfelds Fussballer dürfen wieder normal trainieren. Das heisst, alle müssen natürlich die Schutzmassnahmen einhalten. Trotzdem darf Sportchef Michael Krucker vermelden: «Wir haben für alle 25 Mannschaften mindestens einen Trainer engagiert. Zudem stehen im 2.-Liga-Team 18 ehemalige FCF-Junioren». Trainer Marco Vintem hat ebenfalls Grund zur Freude: «Kein Spieler hat uns verlassen und ich kann daher aus dem Vollen schöpfen». (rs) Bericht Seite 19
Mit der Ferienzeit kommt auch bei Einbrechern die Freude auf. Denn es gibt immer noch viele Ferienreisende, deren Sorglosigkeit dunkle Gestalten geradezu einladen, ihrem Zuhause einen Besuch abzustatten. Die Kantonspolizei Thurgau warnt Ferienreisende vor Sorglosigkeit beim Verlassen der eigenen vier Wände. Wie die Statistik zeigt, wurden in den letzten drei Jahren in den Monaten Juni/Juli/August jeweils über 130 Einbrüche im Thurgau verübt. (aa) Bericht Seite 22
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Frauenfelder Woche | 17. Juni 2020
Präsentation von Hanu Fehr auf SRF1 bei «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» gewinnt
Frauenfeld ist Spitze
Elio Bohner, Gemeinderatspräsident
Hanu Fehr hat mit seiner Präsentation von Frauenfeld am Dienstagabend vergangener Woche die Staffel auf SRF1 von «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» gewonnen. Es war ein Kopfan-Kopf-Rennen.
Voller Vorfreude!
Hanu Fehr erhielt von den vier Mitbewerbern – in diesem Fall ausnahmslos Damen – insgesamt 38 Punkte. Den zweiten Rang mit je 37 Punkten belegten Karin Friedrich Rusch aus Salenstein und Ramona Spengler aus Münsterlingen. 35 Punkte erhielt Tatjana Mahr aus Romanshorn und 32 Punkte Beatrice Hanhart aus Diessenhofen. Bei «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» gehen fünf Schweizerinnen und Schweizer auf eine Tour durch ihre Stadt und Gemeinde. Jede respektive jeder von ihnen präsentiert an einem Tag der Woche seinen Herzensort in einer 30-minütigen Fernsehsendung von einer persönlichen Seite – mit dem Ziel, am meisten zu punkten. Die Herausforderung besteht darin, seinen Ort besonders einfallsreich in den drei Kategorien Freizeit, Tradition und Kulinarik zu präsentieren. Bei seiner Tour durch Frauenfeld wählte Hanu Fehr im Bereich «Freizeit» das Stadtgolf aus, eine Mischung aus Minigolf und dem traditionellen Golf. Bei der «Tradition» wurde die Schmide von Markus Graf (Metaltung) in der Walzmühle besucht – bei der «Kulinarik» wurde im gleichen Areal ein Halt im «Cook & Fit» von Mischa Heil (Inhaber und Koch) eingelegt. Das «andere» Frauenfeld Hanu Fehr blickt mit stolz auf das Erreichte zurück. «Es war mir ein Anliegen, Frauenfeld mal von einer anderen Seite zu zeigen und ich denke, das ist uns gelungen. Ich habe sehr viele und ausschliesslich positive Reaktionen auf diese Vorstellung unserer Stadt erhalten.» Gleichzeitig hat auch er selber als Person einen Schub erlebt: «Es hat überaus viele und durchwegs positive Reaktionen gegeben. So ist es auch schon vorgekommen, das mir fremde Men-
Die Wahl zum höchsten Frauenfelder ist passé und ich durfte vergangene Woche tatsächlich auf den «Bock» – den Stuhl des Gemeinderatspräsidiums – steigen. Etwas Nervenflattern war schon auch dabei. Was wenn ich etwas Wichtiges vergesse? Stattdessen habe ich aber bereits einiges gelernt. Wussten Sie, dass ich zum 75. Präsidenten des Frauenfelder Gemeinderats gewählt wurde? Ich hatte dies nie ausgerechnet. Wussten Sie, dass meine Vorgängerin die längste Zeit
Die Zeitung der Region Frauenfeld
Hanu Fehr erzählt von den Aufnahmen an den drei Stationen, die in «seinem» Film. Bilder: aa/zvg
schen ‚gut gemacht Hanu‘ zugerufen haben auf der Strasse. Das ist wirklich toll», sagt er mit einem Lächeln. Mit dem Sieg in der Wochenstaffel hat sich der Botschafter für Frauenfeld auch eine
Siegprämie in der Höhe von 1000 Franken geholt. Dieses Geld wird er für «das eine oder andere zusammen mit der Familie einsetzen». Andreas Anderegg
Energiekonzept für nächste zehn Jahre
In den vergangenen zehn Jahren sind wichtige Weichenstellungen in der nationalen Energie- und Klimapolitik vorgenommen worden. Sie öffnen den Weg in eine Energieversorgung, die unabhängiger vom Import von fossilen Energieträgern wird, effizienter mit Energie umgeht, vermehrt auf erneuerbare, einheimische Ressourcen setzt und daher immer dezentraler wird. Die Umsetzung der politischen und gesellschaftlichen Ansprüche erfordert eine klare Strategie – auch auf Stufe Kanton. Der bisherige strategische Rahmen, das «Konzept zur verstärkten Förderung erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz» von 2007 bis 2015, erfordert deshalb ein Anschlusskonzept, das der Regierungsrat nun für die Periode 2020 bis 2030 vorlegt. Er ist überzeugt, dass zehn Jahre ein angemessener Zeitrahmen für ein kantonales Energiekonzept sind. Diese Zeit wird benötigt, um Massnahmen zu beschliessen, umzusetzen und in ihrer Wirkung zu messen. Im Jahr 2025 soll eine Zwischenbilanz erstellt werden. Übergeordnetes Ziel bleibt Das übergeordnete energiepolitische Ziel der Förderung einer nachhaltigen und sicheren Energieversorgung bleibt nach wie vor gültig. Folgende Ziele wurden im neuen Konzept formuliert: Der Verbrauch fossiler Energien für Wärmean-
im Amt war? Portrait in der Zeitung sei Dank, war ich darauf vorbereitet. Wussten Sie auch, dass der Schaumstoff rund um das Mikrofon Popschutz genannt wird? Ich auch nicht, bis zum Hinweis eines Ratskollegen während der Wahlsitzung. All dies habe ich allein rund um meine Wahl gelernt. Genau darauf freue ich mich in meinem Amtsjahr: jeden Tag etwas Neues zu lernen, besonders aus den vielen Begegnungen – vielleicht in diesem Jahr auch mit Ihnen.
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Der Regierungsrat des Kantons Thurgau an den Grossen Rat Der Regierungsrat legt dem Grossen Rat eine Botschaft vor zum «Energiekonzept Kanton Thurgau für die Periode 2020 bis 2030» und unterbreitet ihm eine Bilanz zum «Konzept zur verstärkten Förderung erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz» von 2007 bis 2015 zur Kenntnis.
Gemeinderat direkt
wendungen soll bis 2030 gegenüber dem Jahr 2015 um rund einen Viertel und für Mobilität um rund einen Drittel zurückgehen. Die Produktion erneuerbarer Wärme soll um 60 Prozent zunehmen. Die Produktion erneuerbarer Elektrizität soll bis 2030 ebenfalls stark ausgebaut werden. Die im «Konzept für eine Thurgauer Stromversorgung ohne Kernenergie» noch zurückhaltend festgesetzten Ausbauziele der erneuerbaren Stromproduktion für das Jahr 2020 wurden dank dem deutlichen Zubau von Solarstromanlagen bereits im Jahr 2015 übertroffen, weshalb das Zwischenziel «Produktion erneuerbare Elektrizität» angepasst wird. Im Bereich der Stromeffizienz soll angesichts des gewollten Ersatzes von fossilen Energien im Wärme- und Verkehrsbereich durch Elektrizität, in Abweichung zum Konzept «Thurgauer Strommix ohne Kernenergie», keine Reduktion des Stromverbrauchs, sondern eine Stabilisierung auf heutigem Niveau erreicht werden. 18 Massnahmen umsetzen Der Regierungsrat beabsichtigt, insgesamt 18 Massnahmen umzusetzen. Er stützt sich dabei auf die Beurteilung einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern aus dem Amt für Umwelt, dem Amt für Raumentwicklung, dem Strassenverkehrsamt, der Steuer- und Finanzverwaltung, des Grundbuch- und Notariatsinspektorats sowie der Abteilung Energie. Die Arbeitsgruppe hat sich unter anderem auf die Erkenntnisse des Schlussberichts vom 23. Oktober 2017 zur Umsetzung des «Konzept zur verstärkten Förderung erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz» von 2007 bis 2015 gestützt. Mit Effizienzsteigerungen im Gebäude-
bereich und dem vermehrten Einsatz erneuerbarer Energie im Gebäude kann der Verbrauch fossiler Energieträger im Jahr 2030 um rund 400 GWh gesenkt werden. Dies entspricht 13 Prozent in Bezug auf den Verbrauch fossiler Energie für Wärmeanwendungen im Jahr 2015. Insgesamt resultiert eine Reduktion der CO2-Emissionen um rund 115 000 Tonnen bis im Jahr 2030. Auch der vermehrte Einsatz von erneuerbarem Strom trägt zur CO2-Reduktion bei. Kostenwirksam Einige der vorgeschlagenen Massnahmen werden Kostenfolgen haben. Mit der Beratung und Genehmigung des Budgets wird der Grosse Rat jährlich Einfluss auf die Umsetzung der Massnahmen nehmen können. Stand heute würden die kantonalen Aufwendungen für das Energieförderprogramm von rund 7 Millionen Franken pro Jahr auf ungefähr 8 Millionen Franken pro Jahr ansteigen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass mit den neuen Bundesregelungen wie der Erhöhung der CO2Abgabe mehr Bundesmittel für das Förderprogramm zur Verfügung stehen werden und dadurch der Kantonsanteil stabil bleiben wird. Die Unterstützung durch den Bund mit Globalbeiträgen ist bereits bis zum Jahr 2025 geregelt. Der Regierungsrat ist sich bewusst, dass der Einfluss des Kantons Thurgau auf das globale Klima gering ist. Dennoch ist er überzeugt, dass auch der Thurgau seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten soll. Zudem erhöht der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz die Versorgungssicherheit und stärkt die einheimische Volkswirtschaft. (id)
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17. Juni 2020 | Frauenfelder Woche
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Nimmermüde? Die Leber Da war doch einmal eine berühmte Geschichte aus der griechischen Sagenwelt? Ah ja: Prometheus wird bestraft, weil er den Menschen das Feuer geschenkt hatte. Und die Strafe fällt drakonisch aus: Täglich pickt ihm ein Adler einen Teil seiner Leber aus. Eine endlose Qual. Denn Tag für Tag wächst die Leber des Prometheus wieder vollständig nach. Wie immer steckt in der Erzählung ein Stückchen Wahrheit. Die Leber ist ein Organ, das tatsächlich ein herausragendes Potential zur Regeneration besitzt. Aber eben: Es ist nur ein Stückchen Wahrheit. Denn auch die Regenerationsfähigkeit der Leber kann schneller an ihre Grenzen stossen, als es so manchem lieb ist. Was aber macht die Leber genau und warum und wie sollten wir zu ihr Sorge tragen? Nun: Aufgrund ihrer vielgestaltigen Funktion in der Steuerung des Glukose-, Fett- und Eiweissstoffwechsels, der Speicherung von Vitaminen und Eisen, der Bildung von Gerinnungsfaktoren und Vorstufen der Hormone ist sie das grösste und wichtigste Stoffwechselorgan des menschlichen Körpers. Wie ihre unzähligen Funktionen sind auch ihre Erkrankungen weit gefächert und nicht unbedingt allein auf die Leber beschränkt; Diabetes-Typ-2 sei hier nur ein Beispiel. Neben ihrer Steuer- und Speicherfunktion ist aber natürlich auch ihre entgiftende Funktion für den menschlichen Körper äusserst relevant, nicht zuletzt bei der Anwendung von Medikamenten. Neben der Niere ist sie die wichtigste Fabrik für die Elimination pharmazeutischer Substanzen, und innerhalb der Elimination nicht nur für die Ausscheidung, sondern insbesondere für die Biotransforma-
der Bäume, Sträucher und Hecken an Strassen, Wegen und Ausfahrten Alle Grundeigentümer, Gartenbesitzer, Hauswarte und Verwaltungen sind angehalten, die Bepflanzungen entlang von Strassen und Wegen ständig unter Schnitt zu halten. Sie dürfen nicht über den Strassen- und Wegrand ragen. Der Fahrraum muss ab der Grenze – unabhängig von der Jahresund Vegetationszeit – ganz frei bleiben.
tion von Medikamenten verantwortlich. So wird ein Wirkstoff, welcher in den Körper gelangt, bei der Biotransformation nicht nur zu einem, sondern zu dutzenden Substanzen metabolisiert. Ein Arzneimittel ist somit eigentlich ein potentielles Wirkstoffgemisch. Ziel ist hierbei, die Substanzen – nach der Entfaltung ihrer Wirkung – wasserlöslicher zu machen und sie damit der Niere oder dem Darm zuzuführen. Ansonsten könnten sie sich im Körper einlagern und schädliche Effekte ausüben. Zuweilen sind auch erst Metaboliten der ursprünglichen Wirkstoffe wirksam, wie bei den sogenannten Prodrugs: Sie werden erst durch die Leber zum eigentlichen Wirkstoff. Wie wichtig die Biotransformation durch die Leber für die Arzneimitteltherapie ist, wird spätestens bei dem äusserst gängigen Schmerzmittel Paracetamol deutlich. Ist die Entgiftung überlastet, kann der lebertoxische Metabolit von Paracetamol nicht mehr abgebaut werden. Eine Überdosierung ist akut lebensbedrohlich. Die Aktivierung der Lebertätigkeit durch pflanzliche Arzneimittel ist deshalb kaum je verkehrt, insbesondere, wenn mehrere Medikamente eingenommen werden müssen. Die wohltuende Wirkung solch pflanzlicher Präparate wird auch gerne nach einem üppigen Essen genutzt. Und nicht zuletzt wirken solcherlei Präparate auch durchaus als Muntermacher, denn es heisst nicht umsonst: Die Müdigkeit ist der Schmerz der Leber.
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Gemeinderat
Referendumspublikation Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 10. Juni 2020 folgende Beschlüsse gefasst, die dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten unterstehen:
Dem «Reglement über den Tarif für die Abgabe von Erdgas und Biogas» und dem «Reglement über die Rechtsstellung und die Aufgaben der Werkbetriebe» wird zugestimmt.
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Die Referendumsfrist beginnt am 11. Juni 2020 und endet am 27. Juli 2020. Frauenfeld, 10. Juni 2020
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Dieser Tage jährt sich der Grenzübertritt der 2. Polnischen Schützendivision in die Schweiz zum 80. Mal. Über 12 000 Offiziere und Soldaten, darunter auch Pawel Polachowski, überquerten damals auf der Flucht vor Nazi-Deutschland die Grenze im Jura, um Schutz in der neutralen Schweiz zu suchen.
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siedelte die kleine Familie in die Heimat des Vaters über. Die Geburt von Sohn Romuald im Jahr 1948 vervollständigte das Glück. Da aber das Leben in dem vom Krieg zerstörten Ostblock alles andere als leicht war, fiel der Entschluss in die Schweiz zurückzukehren. Kein leichtes Unterfangen, aber es gelang schliesslich 1956. In Aadorf fand die Familie Polachowski eine neue Heimat, wo sich der Vater als überaus begabter Steinmetz und Schnitzer eine Existenz aufbauen konnte. Pawel Polachowski verstarb 1991. Seine Frau Agatha, inzwischen 94 Jahre alt, lebt im Alterszentrum in Aadorf. Peter Mesmer
In der Nacht vom 19. auf den 20. Juni 1940 fanden 12 500 Polen Zuflucht in der Schweiz. Romuald Polachowski, ist einer der Nachkommen. Das Lebensziel des Guntershausers ist es, das Erbe seiner Vorfahren hochzuhalten. Zum 80. Jahrestag des Grenzübertritts erzählt er über die internierten Polen und über die verbotene Liebesgeschichte seiner Eltern. «Polenlager» in Matzingen und Aadorf 6000 Polen waren vorerst im «Concentrationslager» im bernischen Büren interniert. Schon bald kam es zu Span-
«Polenzimmer»
Das verliebte Paar Agatha und Pawel Polachowski.
Sohn Roumald Polachowski.
nungen. Den Schweizer Behörden waren danach die vielen an einem Ort zusammengepferchten polnischen Soldaten ein zu grosses Risiko. Deshalb verteilte man sie übers ganze Land. Im Februar 1941 trafen 245 von ihnen in Matzingen ein, darunter auch Pawel Polachowski. Für die knapp 1000 Einwohner zählende Gemeinde bedeutete das eine riesige Herausforderung. Die Internierten lebten in Baracken und verrichteten hauptsächlich Arbeitseinsätze bei Landwirten. Sie waren ein willkommener Ersatz für die vielen Hände, die fehlten, weil Hunderttausende Schweizer Aktivdienst leisten
mussten. Für die Polen galten strenge Regeln. Aber es blieb neben der Arbeit auch etwas Freizeit. In dieser erstellte der gelernte Bildhauer Grabsteine für verstorbenen Kameraden. Die Geschichten von Pawel Polachowski ist abenteuerlich. Als Freiwilliger in die Armee eingetreten, geriet er in russische Kriegsgefangenschaft. Aus Sibirien gelang ihm die Flucht. Er schlug sich bis nach Frankreich durch, wo er sich wieder den polnischen Truppen anschloss. Und so gelangte er schliesslich in unsere Gegend, wo er fünf Jahre lang lebte. In dieser Zeit lernte er seine spätere Frau Agatha Schwager kennen.
Verbotene Liebschaften Liebesbeziehungen zwischen Einheimischen und Polen waren damals streng verboten. «Meine Eltern liessen sich davon nicht beindrucken», sagt Romuald Polachowski schmunzelnd. «Heimlich trafen sie sich und durften dabei auf die Unterstützung von Guido, dem jüngeren Bruder meiner Mutter zählen. Er stand bei den Treffen jeweils Schmiere.» Die Liaison beruhte nicht allein auf der Neugier am Fremden. Sie war von tiefer Liebe geprägt. «Meine Eltern heirateten nach dem Kriegsende in der Katholischen Kirche Lommis. Die «verbotene» Ehe zog eine Strafe
Im Ortsmuseum in Matzingen an der Frauenfelderstrasse 4, im Haus Rosengarten, zwischen Bahnhof und Gemeindehaus, befindet sich ein «Polenzimmer». Dort sind verschiedene Exponate und Schriften aus der Zeit der Poleninternierung ausgestellt. Das Museum ist jeden ersten Sonntag im Monat, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Meistens ist Romuald Polachowski anwesend. Auf telefonische Anfrage (Mobile 078 749 03 77) steht er gerne auch bei individuellen Führungen (Klass,sentreffen, Schulreisen, Familientreffen. (mes)
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Frauenfelder Woche | 17. Juni 2020
Zufrieden älter werden Gute Betreuung im Alter
Severine Hänni und Nachfolger Elio Bohner.
Elio Bohner hat am Pult des Gemeinderatspräsidenten Platz genommen.
Bilder: svf
Vize Claudio Bernold (l.) und Elio Bohner.
Zweite und vorläufig letzte Sitzung des Gemeinderats im Casino
Betreuung im Alter ist – nebst der Pflege im Alter – eine zentrale Unterstützungsform. Viele Angehörige, Freunde und Nachbarn erbringen je nach Situation und Bedürfnissen der betagten Menschen unterschiedlichste Hilfeleistungen. Sie unterstützen regelmässig in den Bereichen: Selbstsorge, Soziale Kontakte pflegen, Alltagsgestaltung, Verbesserung der Lebensqualität, Haushaltführung, Koordinations- und Organisationsaufgaben. Diese konstante Unterstützung trägt wesentlich dazu bei, dass das Leben und Wohnen zu Hause mög-
lichst selbstbestimmt gestaltet werden kann. Der neue Wegweiser für gute Betreuung im Alter klärt Begriffe und zeigt Leitlinien für die Umsetzung auf. Der Wegweiser kann bei der Fachstelle im Rathaus kostenlos bezogen werden. Weitere Informationen: www.gute-betreuung-im-alter.ch
Bohner höchster Frauenfelder Elio Bohner, Mitglied der linksgrünorientierten Gruppierung CH und Hobby-Schiedsrichter im Eishockey, ist neuer Gemeinderatspräsident. Neuer Vize ist Claudio Bernold (FDP), Hobby-Schiedsrichter im Fussball. Ausserdem wurden in den Schlussabstimmungen zwei Reglemente der Werkbetriebe klar genehmigt. Die Wahlen von Präsidium und Vizepräsidium des Gemeinderats bei der Sitzung im Casino, die wegen den Schutzmassnahmen vor dem CoronaVirus zum zweiten - und vorerst letzten - Mal dort stattfand, waren breit abgestützt. Sowohl der neue Präsident Elio Bohner (CH) wie auch der neue Vize Claudio Bernold (FDP) erhielten je 36 Stimmen bei 3 Enthaltungen. Der Amtsantritt von Elio Bohner (CH) beendete eine Serie von fünf Frauen im Präsidium. Der Unternehmensberater mit Jahrgang 1990 sowie Sohn von alt Gemeinderätin Brigitt Bohner gab sich in seiner Antrittsrede kämpferisch und forderte das Stadtparlament auf, gemeinsam die Chancen für diese lebendige Stadt zu nutzen.
Lob für Severine Hänni Heinrich Christ (CH), der den bisherigen Vize im Namen der Fraktion CH/ Grüne/GLP als Präsident vorgeschlagen hatte, bedankte sich zuvor bei der abtretenden Ratspräsidentin Severine Hänni (SVP) im Namen des Gemeinderats für die «souveräne Führung» in deren Amtsjahr. Severine Hänni selbst sprach in ihrem emotionalen Votum von einem «turbulenten Jahr», das in den letzten Monaten wegen dem Corona-Virus völlig anders verlaufen ist als geplant. Sie nahm die Gelegenheit ausserdem wahr, allen für die grosse Unterstützung im Amtsjahr zu danken – allen voran ihrem Partner David Frei und ihren Eltern Brigitte und Hansruedi Hänni, die ebenfalls anwesend waren. Schlussabstimmungen Klar genehmigt wurden in der Schlussabstimmung das Reglement über die Rechtstellung und die Aufgaben der Werkbetriebe sowie das revidierte Reglement über den Tarif für die Abgabe von Erdgas und Biogas. Beide Reglemente waren in der vorangegangenen Sitzung behandelt worden, nun stand noch die redaktionelle Überarbeitung zur Debatte. Das Regle-
ment über die Rechtstellung und die Aufgaben der Werkbetriebe wurde mit 25 Ja bei 12 Nein und 2 Enthaltungen genehmigt, das revidierte Reglement über den Tarif für die Abgabe von Erdgas und Biogas mit 27 Ja bei 5 Nein und 7 Enthaltungen. Beide Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist dauert bis 27. Juli. Enttäuscht von Beantwortung Zum Auftakt der Sitzung hatte Christoph Tschanen (SVP) in einer Fraktionserklärung von SVP/EDU der Enttäuschung über die «oberflächliche Antwort» des Stadtrates zur Einfachen Anfrage «Vergünstigungen für Mitarbeitende der Stadt» Ausdruck gegeben. Mit diesem Vorstoss habe man keineswegs die Leistungen der städtischen Mitarbeitenden schmälern wollen – vielmehr hätte man einen richtigen, zahlenmässigen und transparenten Vergleich mit anderen Gemeinden erwartet. Zudem wären längst nicht alle Vergünstigungen aufgeführt worden – Stichwort Parkplätze. Tschanen appellierte an den Stadtrat, die Beantwortung auf freiwilliger Basis noch einmal zu überarbeiten. Andreas Anderegg
«Social Media» und Unterstützungsmassnahmen
Klarheit schaffen zum Skandal im Wahlbüro
Daneben wurden zwei weitere Einfach Anfragen eingereicht und dem Stadtrat zur Beantwortung überwiesen. Eine trägt den Titel «Auswirkungen des Lockdowns auf das Gewerbe der Stadt Frauenfeld und allfällige Unterstützungsmassnahmen durch die Stadt» und wurde von den Gemeinderätinnen Anita Bernhard-Ott (CH) und Priska Brenner-Braun (GP) eingereicht. Im anderen parlamentarischen Vorstoss kritisiert Ralf Frei (SP) unter dem Titel «Reputationsmanagement auf Social Media» mitunter fehlende Reaktionen vom Stadtprofil aus auf Kommentare aus der Bevölkerung. Oftmals würden Stadtratsmitglieder von ihrem persönlichen Account aus reagieren. «Das Ganze wirkt sehr willkürlich», fasst Frei zusammen. Er will deshalb Infos über Sinn und Zweck der Social-Media-Aktivitäten der Stadt, über Richtlinien sowie über einen allfälligen Notfallplan, falls die Stadt Frauenfeld in einen «Shitstorm» verwickelt werden sollte. Auch will er Klarheit über die Bereitschaft des Stadtrates, diese Plattformen «zur effektiven Interaktion mit der Bevölkerung» zu nutzen. (aa)
Im Weiteren haben Stefan Leuthold (GLP) und Michael Pöll (GP) an der Sitzung eine Einfache Anfrage eingereicht zum Skandal im Wahlbüro der Stadt bei den Kantonsratswahlen am 15. März 2020. In ihrem parlamentarischen Vorstoss mit dem Titel «Wahlbetrug in Frauenfeld: Wie gehen die Verantwortlichen damit um?» wollen sie Klarheit über das Geschehene. Auch werfen sie die Frage auf, ob sich allenfalls bereits bei früheren Urnengängen «solche Manipulationen zugetragen haben, jedoch unbemerkt blieben? Falls ja: Kann dies heute noch im Detail nachvollzogen werden? Fanden entsprechende Prüfungen statt?». Auch wollen sie wissen, welche Massnahmen der Stadtrat bis wann trifft, «um solche Betrügereien künftig zu verunmöglichen». Mit diesem Wahlbetrug im Wahlbüro – dieses steht unter der organisatorischen Leitung von Stadtschreiber Ralph Limoncelli – sei das Vertrauen der Bevölkerung in eine funktionierende Demokratie mit korrekt und fair ablaufenden politischen Prozessen nachhaltig erschüttert worden. (aa)
Departement für Finanzen und Zentrales
Koch übernimmt neues Amt Peter Koch heisst der neue Leiter des Amtes für Kommunikation und Wirtschaftsförderung (AKW) der Stadt Frauenfeld. Der 56-jährige Betriebswirtschafter HF Peter Koch. arbeitet seit rund neun Jahren als Senior Projektleiter der Wirtschaftsförderung Thurgau beim Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Thurgau. Er ist dort für die Umsetzung von Ansiedlungsprojekten sowie die Beratung und Unterstützung
von ausländischen Unternehmen zuständig, die sich im Thurgau ansiedeln möchten. Zuvor war er in verschiedenen Positionen, unter anderem als Strategic Account Manager, bei der Post tätig. Peter Koch verfügt über einen Abschluss als Executive Master of Business Administration – Marketing und das Certificate of Advanced Studies in Digital Marketing. Er ist verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern und wohnt in Schaffhausen. Peter Koch wird die Amtsleitung per 1. September 2020 übernehmen. Bis dahin wird das AKW von Sabina Ruff, Leiterin Sozialraum, geleitet. (svf)
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1277 Unterschriften für Waldbauten Fortsetzung von Seite 1 laut Hedinger daher eine Regelung, die den Gemeinden eine Kompetenz geben würde, Bauten für pädagogische oder gesellschaftliche Zwecke bewilligen zu können. «Aus meiner Sicht wäre das jetzt schon möglich. In der Einfachen Anfrage Bühler zeigt die Regierung jedoch klar auf, wie restriktiv sie die Gesetzeslage für Bewilligungen für solche Waldbauten einschätzt.» Daher ist er überzeugt: «Wird die Regierung an ihrem Entscheid festhalten, wird das im ganzen Kanton zu unzähligen Diskussionen führen und für viele rote Köpfe sorgen.» Nun heisst es abwarten Vor der Unterschriftenübergabe fand bereits ein Treffen von Jonathan Hedin-
ger und Regierungsrätin Carmen Haag zum Thema statt. «Wir hatten ein gutes Gespräch und ich bin überzeugt, dass wir mit unserem Anliegen und den Unterschriften nicht auf taube Ohren stossen werden», so Hedinger. Ball liegt bei der Regierung Der Ball liegt nun bei der Regierung und Hedinger hofft auf eine versöhnliche Lösung: «Zum Wohle aller Kinder im Kanton. Denn die Möglichkeit, mit den Kindern geschützt in den Wald zu gehen, muss erhalten bleiben», sagt er. Schliesslich werden die Unterstände und Feuerstellen nicht nur von der Schule, sondern auch von Spielgruppen und Familien sehr gut genutzt. Michael Anderegg
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Welche Projekte stehen derzeit an und was planen Sie, in diesem Jahr alles umzusetzen?
Gerne würde ich die Parkplatzsituation in den Dörfern erweitern. Ebenfalls setzte ich mich für den Erhalt von Gewerbe, Landwirtschaft und Gastgewerbe ein. Die öffentlichen Verkehrsmittel müssten auch in Aussengemeinden verbessert werden.
Thundorf wurde kürzlich als ein potenzielles Gebiet für Grosswindanlagen in den kantonalen Richtplan aufgenommen. Wie denken Sie darüber? Ich bin der Meinung, dass sämtliche alternativen Energien ausgeschöpft werden müssen.
Krähenbühl Holzbau AG 8512 Thundorf ı 052 366 35 66 k-holzbau.ch
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Spontan kommt mir nichts in den Sinn, da in unserer Gemeinde viele Angebote vorhanden sind. Durch die vielen Vereine und die offene Art der Bürgerinnen und Bürger, können sich Neuzuzüger gut in unserer Gemeinde integrieren.
Was ist Ihre Vision für Thundorf 2030? Thundorf soll eine Landgemeinde bleiben. Bei grösseren Aufgaben ist es wünschenswert, Kooperationen mit Nachbargemeinden einzugehen. Michael Anderegg
yssmann stark im Strom
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Aufhofen 45
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Harmonie Thundorf
Fragen Sie uns. Ganz einfach.
Herzlich willkommen Lisbeth Wüthrich und Personal freuen sich auf Ihren Besuch Telefon 052 376 31 20
Was fehlt Ihrer Meinung nach in Ihrer Gemeinde?
Vielen Dank für das Interview.
Grillwurst Party mit verschiedenen Salate Wir heissen Sie herzlich Willkommen im Nostalgie-Beizli. Ursula Gubler und Simon Hindermann
Wo gibt es noch Entwicklungspotenzial in der Gemeinde? Im Dorfinnern gibt es noch viel Bauland. Schön wäre es, wenn dieses auch genutzt werden könnte.
Tel. +41 52 376 12 79
Freitag, 26. Juni 2020
Anmeldung: Bis Mittwoch, 24. Juni 2020
Die Zonenplanrevision konnten wir weiterführen und wird uns noch einige Zeit beschäftigen. Im Weiteren steht die Schutzplanrevision derzeit auf unserer Traktandenliste.
Wenn Sie ungeachtet von Finanzen oder anderen Einschränkungen ein Projekt realisieren könnten, welches wäre das und warum?
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im Bühl | Thundorferstrasse 192 8500 Frauenfeld | 078 721 00 56
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Jahre Köbi Fr�h
Apéro morgen Donnerstag, 18. Juni
Znüni bis Zmittag bei Marg�it und Hans im Alpenblick Hessenbohl.
Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Mittwoch, 17. Juni 2020
Corona ist nicht für alles eine Entschuldigung
Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Als Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können Sie am 5. Juli 2020 über den Antrag des Gemeinderates, die Gemeindeverwaltung in der Luderliegenschaft zusammenzuführen, abstimmen. Die Gemeinde Matzingen ist Eigentümerin dreier Liegenschaften im Ortszentrum: der Rosengarten (Dorfmuseum), das Gemeindehaus (ehemaliges Pfarrhaus) und die Luderliegenschaft (ehemalige Landwirtschaftsliegenschaft). Der Gemeinde obliegt es, die drei Liegenschaften zu unterhalten und ihre Nutzung zu regeln. Ursprünglich wurden alle Liegenschaften für einen anderen Verwendungszweck gebaut, als sie heute genutzt werden. Es wurde immer versucht, möglichst optimale Nutzungen zu erreichen und nicht zum Beispiel ein Verwaltungsgebäude auf der grünen Wiese zu planen. Stets hat man sich den Veränderungen angepasst, sich neuen Herausforderungen gestellt
und aus den gegebenen Umständen das Beste gemacht. Das ist auch der Wille hinter dieser Vorlage. Die veränderten Ansprüche an die Verwaltung und der Platzbedarf können in der Luderliegenschaft optimal abgedeckt werden, für weitere Entwicklungen oder neue Aufgaben ist noch Platzreserve vorhanden. Für das bisherige Gemeindehaus stehen Mietinteressenten bereit, um die Räume für sich zu nutzen. Der Gemeinderat ist der Meinung, der Zeitpunkt und die Situation sind ideal, um diese Änderung vorzunehmen und damit die Verwaltung auf die Zukunft auszurichten. Zusammen mit den Mitarbeitenden sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns dabei unterstützen und «Ja» sagen zu unserem Vorhaben. Herzlichen Dank! Ihr Gemeindepräsident Walter Hugentobler
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen
Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Duc Bang, geb. 22. Juni 1940 (80 Jahre)
Annemarie Preter-Kästle, geb. 2. Juli 1937 (83 Jahre) Annalis Lobsiger-Huber, geb. 4. Juli 1935 (85 Jahre) Lina Bernasconi-Mozzi, geb. 7. Juli 1935 (85 Jahre) Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 30. Juni (ab 7 Uhr) Kartonsammlung: Mittwoch, 01. Juli (ab 7 Uhr)
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020 KW27 KW29 KW31 KW33 KW35 KW37 KW39
am 1. Juli am 15. Juli am 29. Juli am 12. August am 26. August am 9. September am 23. September
KW41 KW43 KW45 KW47 KW49 KW51
am 7. Oktober am 21. Oktober am 4. November am 18. November am 2. Dezember am 16. Dezember
FÜR EIN TRAUMBAD BRAUCHT ES VIELE TALENTE. WIR HABEN SIE ALLE UNTER EINEM DACH.
Abfall ist eine Ressource. Jedes Konsumgut endet früher oder später als Abfall, der entsorgt werden muss. Während früher fast alles im Mülleimer landete, ist heute die Abfalltrennung für die meisten Menschen zur Gewohnheit geworden. Dank der Abfalltrennung und Abfallwiederverwertung können die natürlichen Ressourcen geschont, Energie gespart, die Umwelt geschützt, die Abfalleimer reduziert und Einsparungen realisiert werden. In den vergangenen Wochen stellen wir eine negative Entwicklung der Abfallbewirtschaftung fest. Die Bilder zeigen überfüllte Abfalleimer, obwohl diese kurz zuvor geleert wurden. Die Entsorgungsstelle beim Werkhof Matzingen verfügt über äusserst kundenfreundliche Öffnungszeiten (Mo–Fr, 6.30–20 Uhr / Sa, 6.30–16 Uhr). Trotzdem gibt es Personen, die ihren Müll überall illegal
deponieren. Gerne rufen wir in Erinnerung, dass ausschliesslich gebührenpflichtige Abfallsäcke zu verwenden sind. Die heutige Entsorgung ist eine teure Angelegenheit. Das Verursacherprinzip, ein umweltrechtlicher Grundsatz, welcher besagt, dass die Kosten von Massnahmen zum Schutz der Umwelt von deren Verursachern zu tragen sind, ist eine faire Sache. Besten Dank an alle Einwohnerinnen und Einwohner, die sich an die Vorschriften halten und unsere Entsorgungsstelle sauber halten. Aufgrund der Missstände in der neuen Entsorgungsstelle prüft der Gemeinderat die Inbetriebnahme einer Überwachungskamera. Matzingen verfügt über ein grosses Robidog- und Abfallkübelgebiet – rund 42 Kilometer werden auf einer Kontroll-
Keine Angst vor Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen
Jedes Jahr machen viele von uns unangenehme Bekanntschaft mit Bienen, Wespen und Hornissen. Vor allem die Wespen bauen ihre kunstvollen Nester auch mal in häuslicher Umgebung. Das Vorhandensein dieser Insekten und ihrer Nester erfordert in der Regel jedoch kein sofortiges Handeln. Bienenschwärme sollten innert nützlicher Frist von Fachleuten eingefangen und an die Imker weitergegeben werden. Bitte beachten Sie, dass die
Hilfe durch die Feuerwehr kostenpflichtig ist. Die Ausnahme sind lediglich NOTFÄLLE. Bei Schädlingsbekämpfung jeder Art können folgende Ansprechpartner empfohlen werden: Imkerei Hablützel, Schlatt, 079 346 45 43, www.umsiedlungen.ch Exterminator GmbH, Uesslingen, 079 372 60 17, www.exterminator.ch Immoprotect, Lengwil, 079 688 37 44, www.immoprotect.ch
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Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
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und Leerungstour gefahren. Insgesamt stehen auf dem Gemeindegebiet 51 Robidog Behälter zur Verfügung. Jeder Hundebesitzer bezahlt eine zweckgebundene jährliche Hundesteuer. Leider gibt es Leute, die Ihren Abfall wie z. Bsp. Hosen, Windeln, Flaschen, Pizzaschachteln etc. in den Robidog werfen. Dies führt unweigerlich zu überfüllten und verstopfen Robidog, was selbstverständlich nicht Sinn und Zweck ist und verständlicherweise auch die Hundehalter verärgert. Spazieren, Essen & Trinken, eine schöne Sache, man darf seinen Abfall auch wieder mitnehmen oder in kleinen Mengen sauber in die vorgesehenen Abfallkübel werfen. Die Gemeinde und der Werkhof danken für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung für ein sauberes Matzingen. Peter Schellenberg, Gemeinderat
Seniorenclub sagte Sommerhöck vom 9. Juli 2020 ab Das Coronavirus beeinflusst einen weiteren Anlass. Nachdem bereits in den vergangenen Wochen alle geplanten Veranstaltungen wegen des Coronavirus abgesagt wurden, kann auch der Sommerhöck nicht durchgeführt werden, dies nachdem alle Mitglieder des Seniorenclubs zur gefährdeten Risikogruppe gehören. Ein Ersatzdatum gibt es nicht! Wir bedauern diese Entscheidung, doch im Sinne unserer aller Gesundheit blieb uns keine andere Wahl. Informationen zum Winterprogramm 2020/2021 mit geplantem Beginn im Oktober 2020 werden zum späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Wir hoffen sehr, dass sich die Situation zwischenzeitlich normalisiert und dann die geplanten Aktivitäten durchgeführt werden können. Allen Senioren/-innen wünschen wir eine angenehme Sommerzeit und kommt gesund durch diese schwierige Zeit! René Koch
Bitte beachten Sie ... Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
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Frauenfelder Woche | 17. Juni 2020
Rechnungen 2019 von Primarschulgemeinde und Sekundarschulgemeinde Frauenfeld
Schulen mit schwarzen Zahlen Gemeinsam sind wir stark!
Beide Frauenfelder Schulgemeinden schliessen das Rechnungsjahr 2019 positiv ab. Die Primarschulgemeinde verzeichnet einen Mehrertrag im Umfang von 819 000 Franken, die Sekundarschulgemeinde gar einen in der Höhe von 1,054 Mio. Franken. Schulpräsident Andreas Wirth war sichtlich erfreut, am Sitz der Schulverwaltung gemeinsam mit Finanzchef Christian Schwarz und Markus Herzog, Abteilungsleiter Betrieb, die Jahresrechnungen 2019 präsentieren zu können. Erfreut insbesondere deshalb, weil beide Rechnungen deutlich besser ausgefallen sind als budgetiert.
Gemeinsam sind wir stark und das schon über 70 Jahre. Der Wandel der Zeit hat auch uns geformt und geschaffen, was früher einmal war, ist heute nicht mehr. Wir sind das Jodelchörli Murgtal, unter diesem Namen gibt es uns seit neun Jahren, aber der Ursprung geht weit zurück. Aus dem Bernerverein Aadorf und Umgebung wurde dazumal das Jodelchörli ohne eigentlichen Namen gegründet. Was wollte man mit so einem Verein bezwecken? Was vielleicht heute vielen Menschen fehlt, war das Zusammensein mit Gleichgesinnten und die Freude am Jodelgesang. Vielleicht war der Ausgang nach der Probe als Hintergedanke wichtiger als das neu erlernte Lied? Oder war es das Urchige, das Eidgenössische, oder der Zusammenhalt untereinander? Vieles hat sich in dieser Zeit verändert. Was früher einmal war, ist heute in unserem Jodelchörli Murgtal gleich, aber wir sind deswegen nicht stehen geblieben. Schon lange sind wir kein reiner Berner Jodelchor mehr und sind kantonal verwildert. Wir sind ein Verein mit jungen und junggebliebenen Jodlerkameraden und -kameradinnen. Die Zeit hat uns geformt, aber auch zu dem gemacht, was wir heute sind und machen. Jede/r ist ein Unikat und genau solche Menschen suchen wir. Menschen, die sich die Zeit nehmen, um andere und sich selber für
Rechnung Primarschulgemeinde Bei der Primarschulgemeinde ist das Ergebnis bei einem Volumen im Umfang von 37,2 Mio. Franken mit einem Plus von 819 000 Franken rund 716 000 besser ausgefallen als budgetiert. Dabei sind die Steuern 565 000 Franken höher als erwartet ausgefallen. Gleichzeitig waren der Personal-, Sach- und Finanzaufwand tiefer als vorgesehen. An den kantonalen Finanzausgleich musste von der Primarschulgemeinde Frauenfeld rund 1,5 Mio. Franken abgeliefert werden. Wie im Bericht zur Rechnung zu entnehmen ist, stieg die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler im Berichtsjahr mit 1994 (Vorjahr: 1983) weiter an.
den Jodelgesang zu begeistern und viel Freude zu bereiten. Sei dies in der Kirche, an einer Unterhaltung, an einem runden Geburtstag, einer Hochzeit, aber auch beim letzten Gang im Leben. Es sind doch die innigen und aus dem Leben gegriffenen Worte des Jodelgesangs. Gemeinsam sind wir stark, um vielen Menschen Freude zu bereiten. Fühlst du dich angesprochen? Dann melde dich noch heute bei unserer Dirigentin, Brigitte Müggler, über unsere Homepage www.jodelchoerli-murgtal.ch. Man muss kein Pavarotti sein, aber schon ein wenig Musikvorkenntnisse haben, sei dies im Gesang in einem Chor oder an einem Instrument. Die Gesangsproben sind jeweils am Donnerstagabend von 20.15 bis 22.00 Uhr im Musikzimmer des Schulhauses Imbach in Wängi. Wir würden uns sehr freuen und möchten dich mit offenen Armen in unserer Mitte begrüssen. (zvg)
Drei Tagesschul-Standorte Ausserdem sind die Tagesschulangebote Frauenfeld (TAF) an drei Standorten (Oberwiesen, Langdorf, Huben) präsent. Die ausserfamiliäre Kinderbetreuung weist steigende Kinderzahlen aus, was die Lohnkosten und die Elternbeiträge ansteigen lässt. In einzelnen TAF sind manche Module so gut besucht, dass Wartelisten geführt werden müssen.
Die Chinderchile findet ab dem neuen Schuljahr wieder statt. Fr, 19.6
18.00 – 21.30 KiJu-BBQ 18.00 – 21.30 Teensclub, BBQ 20.00 – 21.30 Hauskreis bei Familie Schweingruber
So, 21.6
10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Bibliolog, Pfarrerin Janine Haller
Mo, 22.6
18.00 – 19.15 Roundabout kids
Do, 25.6
09.30 – 11.00
So, 28.6
10.00 – 11.00 Gottesdienst im Grünen beim KGZ mit Musik vom Posaunenchor Weingarten. Im Anschluss Grillieren und gemütliches Beisammensein. Grillgut bitte selbst mitnehmen.
Mo, 29.6
18.00 – 19.15 Roundabout kids
Di, 30.6
19.00 – 19.30 Dorfgebet 19.30 – 21.30 Lordstreff, Tscharnerhaus, Stettfurt
Bibelgespräch
Rechnung Sekundarschulgemeinde Die Jahresrechnung der Sekundarschulgemeinde schliesst bei einem Volumen von 28,2 Mio. Franken mit einem Mehrertrag von 1 Mio. Franken. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss mit 98 600 Franken. Das Ergebnis ist somit rund 955 000 Franken besser als erwartet ausgefallen und dies trotz Steuerfusssenkung von 35 auf 33 Prozent. Der Eingang an Steuern war rund 1,1 Mio. Franken höher als erwartet. Unter anderem waren die Abgaben an den Finanzausgleich höher als budgetiert. So gab es einen Mehraufwand im Umfang von rund 700 000 Franken, was auf den aktuellen Schülerzahlen und der guten Steuerkraft im Vorjahr basiert. Mit gesamthaft 6,7 Mio. Franken musste die Sekundarschulgemeinde Frauenfeld mehr an den Finanzausgleich abliefern als je zuvor. Schulpräsident Andreas Wirth hofft denn auch, mit der Neuregelung dieses Finanzausgleichs künftig besser zu fahren. Aufgrund der Steuer-
Nach vielen Jahren mit hohen Nettoverschuldungen ist die Primarschulgemeinde seit 2018 finanziell gut unterwegs. Per Ende letzten Jahres weist sie ein Nettovermögen (Finanzvermögen minus Fremdkapital) im Umfang von 3,61 Mio. Franken aus. Die Sekundarschulgemeinde wies bereits seit Ende 2013 ein Nettovermögen aus. Per Ende 2017 gab es gar ein Nettovermögen im Umfang von 11,25 Mio. Franken. Per Ende letzten Jahres wurde daraus allerdings eine Nettoverschuldung im Umfang von 11,306 Mio. Franken. Dies hat seinen Grund in Sanierungen von Anlagen – aktuell insbesondere in der Totalsanierung der Schulanlage Auen. Dafür werden bekanntlich 47.26 Mio. Franken aufgewendet. Angaben zu Eigenkapital in Bestandesrechnungen sind im Übrigen häufig trügerisch. Denn Wertangaben stammen häufig aus höheren Bewertungen von Liegenschaften und Anlagen. Dieses Geld ist somit gar nicht verfügbar. Im Gegensatz dazu müssen für Kapitalschulden aber Zinsen bezahlt werden – diese sind aktuell allerdings auf einem niedrigen Niveau. (aa)
gesetzrevision bei den juristischen Personen und der Corona-Situation werden die Frauenfelder Schulen gerade wegen der Neuregelung im Finanzausgleich weiterhin stark gefordert sein. Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler ist im letzten Jahr mit 908 (Vorjahr: 904) leicht angestiegen. Sie sind in 44 Regelklassen, in fünf Kleinklassen sowie in je eine Integrations- und Timeoutklasse eingeteilt. Eine Herausforderung beim Bilden der Klassen sind die unterschiedlichen Abgänge in weiterführende Schulen nach der zweiten Sekundarschulstufe. Andreas Anderegg www.schulen-frauenfeld.ch
Abstimmung am 27. September Nachdem die für den 17. Mai vorgesehene Urnenabstimmung zu den Rechnungsabschlüssen 2019 der beiden Schulgemeinden wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, findet sie am 27. September 2020 statt (dann gibt es ohnehin einen reichbefrachteten Urnengang mit kantonalen und eidgenössischen Vorlagen). Erste Informationen zu den Schulvorlagen in Frauenfeld sind bereits jetzt auf der Website der Schulen aufgeschaltet und können so bereits vor dem Versand der Abstimmungsunterlagen eingesehen werden. Am 27. September finden auch Ersatzwahlen in die Schulbehörden statt. Für die Wahl in die Sekundarschulbehörde, die durch die Rücktritte von Denise Möller (FDP) und Marcel Bangerter (GP) notwendig geworden ist, haben sich Stefan Dähler (FDP) und Fabia Freienmuth (GP) gemeldet. Für den frei werdenden Sitz von Manuela Holzer (GP) in der Primarschulbehörde stellt sich Walter Hofstetter (CH) zur Verfügung. (aa)
Bluemoon schliesst Ende Monat
Ausverkauf mit 50 bis 70 Prozent
Beim Brand eines Gasgrills entstand am Donnerstagabend in Kefikon geringer Sachschaden. Ein 33-jähriger Mann nahm kurz nach 18 Uhr auf einem Sitzplatz an der Dorfstrasse einen Gasgrill in Betrieb. Wenig später bemerkte er, dass dieser in Brand geraten war. Die Feuerwehr Gachnang konnte den Brand rasch löschen, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist einige Hundert Franken gross. Die Brandursache wird von der Kantonspolizei abgeklärt. (kap)
Beatrice Waser schliesst am 30. Juni ihr Geschäft. Vorher gilt das Motto: «Alles muss raus».
Weitere Infos finden Sie auf: evang-matzingen.ch
Nächste Ausgabe: Mi, 1. Juli 2020 / Redaktionsschluss: Do, 25. Juni 2020
Schwierig ist nach wie vor die Betreuung in der Ferienzeit, weil die Angebote dann teilweise zu wenig gefragt sind.
Sekundarschule mit Nettoverschuldung
Kefikon: Gasgrill in Brand Die Fallzahlen bleiben tief. Einige unserer Veranstaltungen dürfen wieder stattfinden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Informieren über die Rechnungsabschlüsse 2019 (v.l.): Finanzchef Christian Schwarz, Schulpräsident Andreas Wirth und Markus Herzog, Abteilungsleiter Betrieb.
Beim Brand entstand Sachschaden von mehreren Hundert Franken.
Das Kindermodegeschäft «Bluemoon» an der Ecke Oberstadtstrasse/Grabenstrasse in Frauenfeld schliesst Ende Monat seine Türen. Bis dahin gibt es noch satte Rabatte auf alle Kinder-
kleider in Höhe von 50 bis 70 Prozent. Auch die komplette Ladeneinrichtung von der Kasse, über die Schaufensterpuppen bis hin zum Kassenkorpus steht zum Verkauf. (mra)
17. Juni 2020 | Frauenfelder Woche
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Projektwettbewerb genehmigt Nun hat der Regierungsrat einen Projektwettbewerb genehmigt. Gesucht ist ein architektonisch, ortsbaulich und betrieblich überzeugender Projektvorschlag. Zudem wird Wert auf ein hoch funktionales und kostenoptimiertes Projekt gelegt. Der Projektwettbewerb soll am 19. Juni auf www.simap.ch und im Amtsblatt des Kantons Thurgau ausgeschrieben werden. Die Jurierung ist im November und Dezember 2020 vorgesehen. Die Gewinner werden bis im Sommer 2021 das Vorprojekt mit Kostenschätzung erarbeiten. Nach der Genehmigung durch den Grossen Rat Ende 2021 soll Mitte 2022 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Inbetriebnahme ist Ende 2023 vorgesehen. (id)
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Szenarien untersucht Anhand einer Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Szenarien der geografisch nahe gelegenen WerkhofStandorte Sulgen und Amriswil untersucht und die betriebliche und bauliche Machbarkeit ausgewiesen. Die Auswertung hat ergeben, dass beim Fahrzeugunterhalt Synergien möglich sind. Durch die Konzentration des Fahrzeugunterhaltes am Standort Sulgen entfallen beim neuen Standort Amriswil entsprechende Räumlichkeiten. Auf eine Zusammenlegung der beiden Werkhöfe Sulgen und Amriswil
wird aus betrieblichen und organisatorischen Gründen verzichtet.
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Das kantonale Tiefbauamt stellt den Unterhalt, die Planung, den Bau sowie den Betrieb des Kantonsstrassennetzes, der Brücken und der kantonalen Radund Wanderwege sicher. Der betriebliche und bauliche Unterhalt erfolgt zurzeit über vier Werkhöfe mit den Standorten Kesswil, Sulgen, Eschlikon und Frauenfeld. Nach einer Auslegeordnung zeigte sich unter anderem, dass beim 1974 erstellten Werkhof Kesswil Handlungsbedarf besteht. 2012 wurde deshalb ein Projektwettbewerb für die
Sanierung und Erweiterung des Werkhofes Kesswil durchgeführt. Das Vorhaben konnte jedoch nicht realisiert werden. Deshalb suchte das Tiefbauamt einen neuen Standort. Die Wahl fiel auf Amriswil, um den Raum Bottighofen bis Bischofszell und Horn besser als heute abdecken zu können.
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Der Regierungsrat hat das Programm für den Projektwettbewerb «Neubau Werkhof Amriswil» genehmigt. Der bislang in Kesswil stationierte Werkhof soll demnach nach Amriswil verlegt werden. Damit werden Synergien mit dem Werkhof in Sulgen möglich und in Amriswil wird weniger Raum benötigt.
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Projektwettbewerb für neuen Werkhof
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englisch, französisch: Alter
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Herzogin von Cornwall
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Zirkusspassmacher
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Skatausdruck
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gläsernes Laborgefäss
Sänger der 60er (†, Billy)
spanischer Artikel
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Ortungsgerät
französisch: Schlüssel
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so weit, so lange
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Obergrenze
Handlung
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ugs.: persönl. Handschrift
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chemisches Element
Dämon Odins
falscher Weg
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Trauung
Ort westlich von Chur, Domat/ ...
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Freie Tankstelle Hilzinger AG Schaffhauserstrasse 111 | 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 27 27 | www.hilzinger.ch
Bahnsteig
Speiseeis
Eier im Vogelnest
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heiliger Stier in Ägypten
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Schweiz. Mustermesse
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Domfigur
munter, aktiv
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zerlegbar
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deutsche Vorsilbe
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Rückentragekorb
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Naum-
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Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!
Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau
Nachhaltigkeitsindikatoren aktualisiert nachhaltigen Entwicklung im Kanton Thurgau beobachtet werden. Soeben wurde MoniThur aktualisiert.
GEWITTERZEIT
Schild des Zeus
Teledialog (Kw.)
modern
Schweiz. Sängerin, † 2018 (Lys)
Tropenkrankheit (Kala-...)
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eine dt. Lotterie (Abk.)
Ort im Unterengadin
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scherzFussballLebensUnterhaft: club aus gemeinUSA armLausanne (Onkel ...) schaft knochen (Abk.)
Halbton über F
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Haushaltsplan
Abk.: Entropieeinheit
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Sohn Noahs (A.T.)
Platzmangel
A P G E R R BO N
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Autokz. Kanton Wallis
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Mediziner (Mz.)
Aktuelle Preise vom 16.6.2020
Kurzform von Elisabeth
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Fürstin in Indien
Tanken Sie bei uns!
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Abschiedsgruss
Abk.: kaufm. Verein
harter Tennisschlag
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K S PO T L A O T T O R AN A T E OD R AN I E E E A R N A Z AR G T E D L E R E G E S I Z T EMS T A O U E N B I S T H I S MAC H AR T L E G E R E L I M I T B W Nes MoniThur. C L O R M D Adrei ASeit Jahren gibt E D C AM I L L A R Damit kann derA G Fortschritt der E R E T OR T E
D E L T E N R E
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Wort am GaunerGebets- ein welt Kartenende
plötzlicher Windstoss
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Vorname von USFilmstar Gable
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stätte
öffentliche Funktion
deutscher Motorenerfinder
S U H R A E F T
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Rankgewächs
AbraMayahams Sohn Ruinenim A.T.
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schwed. Königsgeschlecht
höchster Gipfel der Glarner Alpen
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Landungsbrücke
röm. König aus Sachsen
Abk.: Peseta
Werbekurzfilm
Wortteil: Boden
empfehlenswert
Fluss zum Ganges (Indien)
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einleuchtend
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SOMMERANFANG
Schweiz. Zoologe, † 1914 (Arnold)
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Zeichen d. physik. Atmosphäre
Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.
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Polizeigewahr- Rang sam beim (Kw.) Karate
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ägyptische Wasserstrasse
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Einsendeschlusszusamist der 22. Juni 2020. Der mengeGewinner oder die Gewinnerin wird unter hörende Teile allen Einsendungen mit dem richtigen TeenagerSchieds- Urner Lösungswort verlost. Idol der Die Auflösung folgt richterWinterin der nächsten1950er Nummer. Der Rechtsweg utensil sportort (Paul) ist ausgeschlossen.
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Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Walter Bötschi, Frauenfeld
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Zustimmung (engl. Abk.)
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A R L A U S AN N E H AN N A OK I S R A I N E R S E T O A N K A D A N E R D T E P I E R M S WA S A AM T S K A T B C S I L BO T E E H E AD E T S K L E R A S S I A K V E N T S EM S
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Kantonshauptstadt
A S UMME S T I N T E R AM U A S E A L N R AG G E I A U U F T E J S R A W E E E E G GR R R E G S I A S P A S
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Lösungswort vom letzten Mal: SOMMERANFAG
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen türk. engFigur in englisch: Anislisches Gutschein im poetisch: Wert ‚Porgy von 50 Franken. Osten, branntFürwort: Adler und wein sie Bess‘ Senden Sie das Lösungswort mit östlich Ihrer Adresse, Telefonnummer und E-Mail an: 11 USFrauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, amerik. Action- Frauenfeld oder per E-Mail an 8500 TV-Serie 7 info@frauenfelderwoche.ch. künst-
Gott der Haitianer
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Ort im Unterengadin
Sudoku 8
Kreuzworträtsel
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MoniThur steht der Öffentlichkeit seit drei Jahren online zur Verfügung. Mit MoniThur lassen sich die Fortschritte der nachhaltigen Entwicklung im Kanton mit Hilfe von ausgewählten Indikatoren beobachten. Die Aktualisierung 2020 wurde soeben aufgeschaltet (monithur.tg.ch). Wie die Ergebnisse zeigen, hat sich in den letzten ein bis zwei Jahrzehnten vor allem im Bereich Wirtschaft vieles in Richtung Nachhaltigkeit bewegt. Dabei bedeutet Nachhaltigkeit, dass die Be dürfnisse der heute lebenden Generationen befriedigt werden, ohne dass dies auf Kosten künftiger Generationen geht. Seit der Jahrtausendwende wurde die steuerliche Wettbewerbsfähigkeit gestärkt, die Nettoschuld von Kanton und Gemeinden vollständig abgebaut und die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit verbessert. Keine Fortschritte gab es demgegenüber bei der Gründungsdynamik. Die Indikatoren zum Arbeitsmarkt und zur Wirtschaftsstruktur sind durchzogen. Im Bereich Umwelt zeigen die Indikatoren zur Fliessgewässerqualität, zur Feinstaubbelastung und zur Biodiversität Fortschritte hinsichtlich Nachhaltigkeit an. Erhöht haben sich auch die Indikatorensystem MoniThur Anfang 2017 hat der Kanton Thurgau MoniThur lanciert. Es dient der systematischen Beobachtung des Fortschritts der nachhaltigen Entwicklung im Kanton Thurgau. «Nachhaltigkeit» bedeutet, dass die Bedürfnisse der heute lebenden Generationen befriedigt werden, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können. Nachhaltigkeit hat viele Facetten. Um beobachten zu können, wie sich Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt im Kanton Thurgau entwickeln, wurde ein System von Indikatoren aufgebaut. Dabei steht der Verlauf über die Zeit – und nicht der erreichte Zustand – im Zentrum. Beobachtet wird, ob die Entwicklung eher hin zu Nachhaltigkeit oder eher in die entgegengesetzte Richtung verläuft. MoniThur stellt Führungs- und Steuerungswissen bereit und erleichtert das Erkennen von erwünschten oder unerwünschten Entwicklungen. 48 Indikatoren MoniThur besteht aus 48 Indikatoren in den Themenbereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Für jeden Indikator wird die Entwicklungsrich-
Recyclingquote, die Nutzung des öffentlichen Verkehrs und die Fläche wertvoller Naturräume. Negativ zu Buche schlägt demgegenüber das stete Wachstum des Verkehrsaufkommens. Im Bereich Gesellschaft kommen positive Signale insbesondere von der Bildung, wo der Bevölkerungsanteil ohne nachobligatorischen Bildungsabschluss deutlich gesunken ist und von der Sicherheit (weniger Strassenverkehrsunfälle mit Personenschaden, weniger Diebstahldelikte). Im Thema Chancenund Verteilungsgerechtigkeit haben sich einige Indikatoren in die gemäss Nachhaltigkeitskriterium «richtige» Richtung entwickelt: Die Bildungsunterschiede nach Migrationshintergrund sind kleiner geworden, der Anteil Frauen in politischen Ämtern hat sich erhöht. Bei anderen Indikatoren zur Chancen- und Verteilungsgerechtigkeit hat sich hingegen kaum etwas verändert: Dies gilt für die Lohnunterschiede nach Geschlecht, den Anteil Frauen in Kaderpositionen und den Anteil Personen mit Armutsgefährdung und/oder materiellen Sozialleistungen. Zu den Gesellschaftsindikatoren, die sich bezüglich Nachhaltigkeit ungünstig entwickelt haben, gehören die Distanz zum nächsten Lebensmittelgeschäft und die Zahl schwerer Gewaltstraftaten. Bei vielen Indikatoren zeigen sich im Beobachtungszeitraum kaum Veränderungen, so etwa bei der Mehrheit der Indikatoren im Thema Gesundheit sowie bei der Politischen Partizipation. (id) tung beobachtet. Indikatoren, die sich hin zu Nachhaltigkeit entwickeln, werden mit der Farbe«grün» gekennzeichnet. Entwickelt sich ein Indikator weg von Nachhaltigkeit, wird er mit «rot» markiert. Indikatoren, die sich über die Zeit kaum verändern, erhalten die Farbe «gelb». Die Farbkennzeichnungen der Indikatoren werden zu einer Gesamtsicht zusammengefasst. Dabei wird die unterschiedliche Zahl von Indikatoren in den einzelnen Themen durch entsprechende Gewichtungen berücksichtigt. Durch die Auswahl von 48 Indikatoren bleibt MoniThur übersichtlich. Immer im Auge zu behalten ist jedoch: Ein Indikatorensystem ist eine stark vereinfachte Sicht auf die Wirklichkeit und vermag nicht alle Aspekte der Realität abzudecken. Für alle zugänglich MoniThur ist für alle von Interesse, die an einer langfristig ausgerichteten und breiten Gesamtsicht auf die Fortschritte bezüglich einer nachhaltigen Entwicklung im Kanton Thurgau interessiert sind. Es wird einmal jährlich aktualisiert. MoniThur steht der Öffentlichkeit im Internet zur Verfügung (monithur.tg.ch). (id)
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Frauenfelder Woche | 17. Juni 2020
Aufführung des Theaters Kanton Zürich in der Konvikthalle
Unterhaltsame «Beziehungskiste»
Wir wollen keine Bank von Welt sein. Sondern von hier.
Beim Eingang wurden Schutzmasken abgegeben und Desinfektionsmittel standen bereit.
Ein Unternehmen der LLB-Gruppe
Christoph Stillhard bei der Begrüssung.
Andreas Storm alias Agent Sylvester.
Pit Arne Pietz alias Hugo.
Nostalgie-Beizli wieder geöffnet
Fernsicht bis ins Ausland
Katharina von Bock alias Gigi.
Stefan Lahr alias Regisseur Leon.
Ursula Gubler und Simon Hindermann freuen sich, ihr Beizli mit der tollen Fernsicht wieder öffnen zu können.
In die Gastroszene ist vor einigen Wochen wieder Leben eingekehrt. So auch ins Nostalgie-Beizli im Bühl oberhalb von Frauenfeld. Seit einer Woche ist die gute Stube mit einer der schönsten Aussichten der Region wieder geöffnet.
Eine unterhaltsame Darbietung erlebten am Samstagabend die Besucherinnen und Besucher der Komödie «Nichts als lauter Liebe», die vom Theater des Kantons Zürich gespielt wurde. Zwar fiel die geplante Freiluftaufführung auf dem Konviktplatz wortwörtlich ins Wasser – sie wurde wegen des schlechten Wetters in die Konvikthalle verlegt. Darunter litt die Vorführung keineswegs. Die zahlreichen Besucher hatten sichtlich grossen
Spass an der Komödie. Diese wurde vom Amt für Kultur der Stadt unter Leitung von Christoph Stillhard zusammen mit dem Theaterverein und der Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt durchgeführt. Bei «Nichts als lauter Liebe» dreht sich alles um ein einstiges Traumpaar aus der Schauspiel-Szene, das sich nach jahrelanger Trennung wieder trifft. Schliesslich stehen Gigi und Hugo – alias Katha-
rina von Bock und Pit Arne Pietz – noch einmal zusammen auf der Bühne – und dort fliegen prompt die Fetzen. Die «heitere Beziehungskiste» des Theaters Kanton Zürich, bei der Andreas Storm und Stefan Lahr als Teil des Ensembles auf der Bühne das Geschehen ebenfalls prägten, war trotz Verlegung in die Halle ein voller Erfolg. Daran änderte auch der Verzicht auf eine Pause wegen dem Corona-Virus nichts. (aa)
Sie sind glücklich und strahlen über das ganze Gesicht. Die Rede ist von Ursula Gubler und Simon Hindermann. Sie betreiben das Nostalgie-Beizli und sind seit letzter Woche wieder für ihre Gäste da. «Wir freuen uns unglaublich», sagt Ursula Gubler. Dies, obwohl das Wetter noch nicht so mitspielte, wie sie es sich gewünscht hatte. «Das macht nichts. Unsere Stammkunden haben trotzdem zu einem grossen Teil
schon vorbeigeschaut», sagt sie weiter. Sie hätten es als Teil der Risikogruppe zwar auch genossen, während des Lockdowns etwas Ruhe tanken zu können. «Aber die Zeit war schon sehr lange und wir haben den Betrieb in unserem Beizli sehr vermisst», so die Wirtin. Sie mussten allerdings auf den letzten Lockerungsschritt des Bundesrates warten. «Unter den Vorgaben, die ab dem 11. Mai galten, konnten wir allem voran aus Platzgründen nicht öffnen. Das hätte sich nicht gelohnt», erklärt Simon Hindermann. Jetzt aber sind sie von Dienstag bis Freitag wieder für Gäste bereit und auch die Terrasse, von der aus man bei klarer Sicht bis in den Schwarzwald sieht, ist hergerichtet. (mra)
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Solarstrom für Schulhaus im Kongo dank Hilfe aus Frauenfeld
Nachhaltige Entwicklungshilfe Nachdem der Frauenfelder Hansjörg Enz während zwei Jahren als Entwicklungshelfer in Bukavu, im Osten der Demokratischen Republik Kongo, gearbeitet hatte, gründete er 2009 den Verein Maendeleo. Mit dem Zweck, Entwicklungsprojekte im Kongo von der Schweiz aus zu leiten. Die Projekte werden vor Ort von einer Partnerorganisation betreut. Die Schule Milondola wurde 2009 von Nabintu Lufungulo (Direktorin) mit der Unterstützung von Anita und Hansjörg Enz gegründet. Ursprünglich für 150 bis 200 Kinder gedacht, wuchs die Schule stetig und mittlerweile besuchen 300 Kinder den Unterricht in sechs Schulklassen. Die Schule platzt aus allen Nähten und muss dringend den Bedürfnissen angepasst werden, was kein einfaches Unterfangen ist, zieht man die für
Hansjörg Enz mit dem Lehrerteam
Schweizer ungewohnten Bedingungen in Betracht. Besonders nachteilig ist dabei, dass es in Ikoma, dem Standort der Schule, keine öffentliche Stromversorgung gibt. Wer Strom dringend braucht, hat seine eigene Solarstromanlage. Das nötige Know-how für den Bau und den Unterhalt einer Solarstromanlage ist lokal vorhanden und der Ent-
schluss, die Schule ebenfalls mit Solarstrom auszustatten war naheliegend. Entwicklungshilfe kann kaum nachhaltiger sein. Die Anlage produziert erneuerbare, und somit CO2 freie Energie und sie wird sowohl lokal erstellt als auch gewartet. Damit wird nicht nur die Schulbildung von Kindern gesichert, sondern es werden auch Arbeitsplätze geschaffen und erhalten. Die Solargenossenschaft Frauenfeld unterstützt den Bau der Solarstromanlage mit einer Spende im Umfang von 3000 Franken. «Es ist wichtig, dass bei der Produktion von Strom in Entwicklungsländern von Anfang an auf erneuerbare Energien gesetzt wird», meint Marco Rüegg, Präsident der Solargenossenschaft Frauenfeld. (zvg) www.maendeleo.ch
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17. Juni 2020 | Frauenfelder Woche
Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau
Regierung zieht Bilanz aus der Entwicklung der letzten Wochen
Beschäftigte in der Thurgauer Privatwirtschaft verdienten 2018 im Mittel 5950 Franken pro Monat. Dies geht aus den ersten Auswertungen der Lohnstrukturerhebung 2018 hervor, die von der Thurgauer Dienststelle für Statistik soeben publiziert wurde.
genüber betrug der mittlere Lohn von Personen ohne nachobligatorische Bildung «nur» 4700 Franken. Zudem steigt der Lohn bei Personen mit höherem Bildungsabschluss mit zunehmendem Alter stärker als bei Arbeitnehmenden mit einem weniger hohen Bildungsabschluss.
Der Thurgauer Regierungsrat hat beschlossen, die ausserordentliche Lage im Kanton Thurgau per 19. Juni zu beenden. Die Lage in Bezug auf das Corona-Virus hat sich in vielen Bereichen normalisiert, so dass wieder die üblichen Abläufe zum Tragen kommen können.
Die Hälfte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Thurgauer Privatwirtschaft verdiente 2018 brutto mehr als 5950 Franken monatlich, die andere Hälfte weniger. Damit lag der sogenannte Medianlohn rund 300 Franken unter jenem der Gesamtschweiz, aber etwa auf demselben Niveau wie in der Grossregion Ostschweiz. Je nach Branche unterscheidet sich das Lohnniveau stark. So lag der Medianlohn in der Branche «Information und Kommunikation» – dazu zählen in erster Linie IT-Dienstleistungen – bei rund 7300 Franken, während er im Gastgewerbe mit knapp 4600 Franken und in «Kunst, Unterhaltung und Erholung» mit 4250 Franken deutlich niedriger war. Dies zeigen erste Auswertungen der Lohnstrukturerhebung 2018 des Bundesamts für Statistik, welche die Thurgauer Dienststelle für Statistik soeben publiziert hat.
Frauen verdienen weiterhin weniger Über alle Branchen, Berufe und beruflichen Positionen hinweg verdienten Frauen in der Thurgauer Privatwirtschaft 2018 durchschnittlich 18 Prozent weniger als Männer. Bei den unter 30-Jährigen ist der Unterschied zwischen Frauen- und Männerlöhnen noch gering. Erst ab Anfang 30 öffnet sich die Lohnschere, wobei die Löhne der Männer noch klar steigen, bei den Frauen im Mittel aber kaum mehr zunehmen. Die Lohnunterschiede zwischen Frauen- und Männerlöhnen lassen sich teilweise durch strukturelle Merkmale und unterschiedliche Tätigkeiten erklären.
Gegenwärtig hat sich die Lage in der Schweiz und insbesondere im Thurgau wieder beruhigt. Sowohl die Zahlen der Neuinfektionen, der Spitaleintritte wie auch der Todesfälle sind stark rückläufig und in den Intensivpflegestationen sind ausreichend Kapazitäten vorhanden. Eine ausserordentliche Lage liegt nicht mehr vor. Mit deren Ende - sie wurde Mitte März ausgerufen - wird auch der Führungsstab von seinen Aufgaben entbunden. Neu verfolgt ein Fachstab Pandemie die Situation. Eine genaue Analyse der Krisensituation soll es dem Kanton zudem ermöglichen, gestärkt aus der Krise herauszukommen.
Mittlerer Lohn bei 5950 Franken Ende der ausserordentlichen Lage
Bildung zahlt sich aus Je höher der Bildungsabschluss, desto höher ist der mittlere Lohn. Arbeitnehmende mit einem Hochschulabschluss verdienten 2018 im Mittel rund 8700 Franken, jene mit einer höheren Berufsbildung 7800 Franken. Demge-
Boni: 2,9 Prozent der Lohnsumme aus Fast ein Drittel der Beschäftigten in der Thurgauer Privatwirtschaft profitierte 2018 von Boni, das heisst zusätzlich zum Grundlohn ausbezahlten Sonderzahlungen. Sie machten 2,9 Prozent der Lohnsumme aus. Damit hat ihre Bedeutung wieder leicht zugenommen: 2016 summierten sie sich auf 2,6 Prozent, 2014 auf 2 Prozent der Lohnsumme. (id) www.statistik.tg.ch
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Über 5500 Kurzarbeitsgesuche Ein Blick zurück auf die letzten drei Monate zeigt, dass tatsächlich eine ausserordentliche Zeit hinter uns liegt. Seit dem 1. März gingen über 5500 Kurzarbeitsgesuche ein, 3263 Firmen haben Kurzarbeitsentschädigung bezogen und bis zum 12. Juni wurden über 76 Millionen Franken Covid-19-bedingte Kurzarbeitszeitentschädigungen ausbezahlt. «Wir werden uns noch lange mit diesen Auswirkungen beschäftigen müssen», sagt Regierungspräsident Walter Schönholzer. Gefordert war auch der Kantonale Führungsstab. Er rekrutierte über 3000 Freiwillige für Einsätze im Gesundheitsbereich und ermöglichte es, dass innert kurzer Zeit das Bettenhoch-
zweiten Lockdown für die Wirtschaft zu verhindern. Um die Pandemie möglichst ohne weitere Schäden zu überstehen, spielt auch das Verhalten der Bevölkerung beim Einhalten der Vorschriften eine zentrale Rolle. «Ich appelliere an die Thurgauerinnen und Thurgauer, die BAG-Regeln weiterhin zu befolgen, auch wenn die Fallzahlen nachgelassen haben», so Urs Martin.
Regierungspräsident Walter Schönholzer informierte an der Medienkonferenz über den aktuellen Stand der Corona-Pandemie im Thurgau.
haus wieder funktionstüchtig gemacht und eine Kapazität von rund 200 Betten geschaffen wurde. «Der Kantonale Führungsstab hat ein KrisenmanagementSystem installiert, zugeschnitten auf das Covid-19 Virus», sagt Regierungsrätin Cornelia Komposch, Chefin des Kantonalen Führungsstabs. Zweiten Lockdown verhindern Die Corona-Virus-Entwicklung wird weiterhin eng beobachtet. Die Covid-19Task-Force des Führungsstabes wird zu diesem Zweck in einen Fachstab Pandemie überführt. Dieser steht unter der Leitung von Regierungsrat Urs Martin, Gesundheitsdirektor des Kantons Thurgau. «Es ist nicht die Frage, ob eine zweite Welle kommt, sondern wann und wie», sagt Urs Martin. Der Fachstab werde die notwendigen Vorkehrungen treffen und alles unternehmen, um einen
Führung gefordert Um aus der Krise einen Gewinn für die Sicherheit des Thurgaus und seiner Bevölkerung zu gewinnen, findet eine Nachbearbeitung statt. Unter anderem wurde eine Umfrage bei Vertreterinnen und Vertretern der Regierung, der kantonalen Verwaltung, der Gemeinden, des Gesundheits- und Sozialwesens, der Zivilschutz- und Führungsorganisationen sowie der Wirtschaft durchgeführt. Aufgrund der über 800 Rückmeldungen hat der Kantonale Führungsstab erste Erkenntnisse formuliert: So wird festgehalten, dass die Eintretenswahrscheinlichkeit einer Pandemie mehrheitlich unterschätzt wurde. Weiter zeigte sich, dass die Führung durch Bund und Kantone breit akzeptiert und von den Gemeinden gar gefordert wurde. Die Bewältigung der Krise wurde grossmehrheitlich als wirkungsvoll beurteilt. Allerdings würde ein zweiter Lockdown für einen Drittel aller Unternehmen existentielle Probleme bedeuten. Ziel ist es daher, dass bei einer möglichen zweiten Welle keine einschneidenden Massnahmen wie ein Lockdown mehr nötig werden. Zudem wird eine Projektgruppe das Gesetz für die Bewältigung ausserordentlicher Lagen überarbeiten. (id)
Immobilien: Erben ohne Scherben Rechtsanwalt Hans Munz und Liegenschaftsexperte Werner Fleischmann erklären, weshalb man besser «mit warmen Händen schenkt» Wieso nicht für den Immobilienkauf ein Darlehen aus der eigenen Familie einsetzen? Doch sollte man besonders achtsam sein, sagt der im Erb- und Familienrecht tätige Hans Munz. Der Rechtsanwalt gibt Tipps und skizziert mit Liegenschaftsexperte Werner Fleischmann einige Fallstricke bei Darlehen, Erbvorbezügen und Schenkungen.
Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, bedauert, dass bei den heutigen Tragbarkeitsvorschriften der Banken junge Familien oft keine Chance mehr hätten, Wohneigentum zu erwerben: «Warum nicht in der Familie darüber sprechen, ob die Eltern oder Grosseltern bereit wären, einen Teil an ein Traumhaus beizusteuern?» Der Mehrwert sei offensichtlich: «Die Eltern freuen sich, dass sie ihr Geld gut angelegt und ihren Kindern und Enkeln eine Freude gemacht haben. Die jungen Familien haben dann viel Platz, wenn sie ihn wirklich brauchen.» Familiäre Lösungen gut durchdenken Diese Gedanken sind dem Amriswiler Rechtsanwalt und ehemaligen Bischofszeller Bezirksgerichtspräsidenten Hans Munz nicht fremd. Aus seiner Anwaltstätigkeit und der intensiven Befassung mit dem Erb- und Familienrecht weiss er, dass familiäre Geldgeschäfte offen
aufgezeigt werden sollten. Bei den Banken bestehe die Tendenz zur völligen Absicherung, «sobald es eine Spur Risiko gibt». Munz betont überdies, dass die wichtigen Geldflüsse oder Vermögensübertragungen gut zu dokumentieren seien: «Ein Bankbeleg allein genügt nicht immer als Beweis.» Aufgepasst bei Ausgleichspflicht Munz rät er mit Blick auf den erhöhten Raumbedarf von Familien mit Kindern, «mit warmen Händen zu schenken», also wenn man noch lebt. Von Bürgschaften rät Munz klar ab. Ob es eine Schenkung sei oder ein Erbvorbezug, sei weniger von Bedeutung. Allerdings müsse man darauf achten, dass es keine Pflichtteilsverletzungen gebe. Bei Kindern bestehe die Ausgleichspflicht – alle müssen also gewissermassen gleichberechtigt sein beim Erben. Falls der Anteil von pflichtteilgeschützten Erben wie Ehegatten oder Kindern nicht gewährleistet ist, kann eine Herabsetzung verlangt werden. Das bedeutet, dass ein Erbe den Pflichtanteil anderer Erben wiederherstellen muss, indem seine rechtlich nicht zulässige Mehrbegünstigung herabgesetzt wird. Wert gesteigert, Expertise gefragt Werner Fleischmann betont, dass viele Liegenschaften in den letzten Jahrzehnten eine beträchtliche Wertsteige-
Rechtsanwalt Hans Munz und Liegenschaftsexperte Werner Fleischmann tauschen Tipps über das Erbrecht aus: Wenn Liegenschaften vererbt werden, wird es oft komplex.
rung erfahren hätten. Das könne beim Erbgang zu unliebsamen Überraschungen führen. Wenn also die Liegenschaft der Eltern einem Kind übergeben wird, so sei der Anrechnungswert sauber zu ermitteln. Hans Munz: «Wenn beim Erbvorbezug Liegenschaften im Spiel sind, wird es sehr herausfordernd.» Zielführend sei es, so Munz und Fleischmann übereinstimmend, wenn fachlicher Rat beigezogen werde. Gegen die «Geheimnistuerei» Munz hält fest, dass beim Thema Erben Offenheit und Transparenz ange-
zeigt seien. Es sei zwar keine Verpflichtung, aber doch sehr erleichternd, wenn Nachkommen wissen, was dereinst auf sie zukommt: «Hoffentlich stirbt die Geheimnistuerei bald aus.» Mit Blick auf komplexe Familienkonstellationen meint Munz, dass Schenkungen oder Darlehen ausdrücklich den eigenen Kindern – und nicht gemeinsam den Kindern und Schwiegerkindern – gewährt werden sollten. Dies sei die beste Möglichkeit, Nachkommen optimal zu begünstigen, so lange man lebt. Es sei überdies gang und gäbe, dass Darlehen zu extrem
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günstigen Konditionen oder gar zinsfrei gewährt werden. An Enkel vererben Darlehen seien auch die bevorzugte Variante, wenn man seine Enkel begünstigen will, damit sie ein Haus bauen können. Zu beachten sei, dass Kinder der Erben formal keine Erben seien, gibt Munz zu bedenken. «Darlehen an die Enkel sind deshalb durchaus eine sinnvolle Variante des Vererbens, denn oft haben junge Familien das Geld der Grosseltern nötiger als ihre Eltern», erklärt Werner Fleischmann.
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Frauenfelder Woche | 17. Juni 2020
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Leserbrief
CO2-Probleme, echt oder Fake News Wissenschaftler und vorwiegend linke Parteien behaupten, dass der Mensch die Hauptursache für die Treibhausgase sei. Unter diesen sei CO2 die Hauptursache für den Klimawandel. Dem gegenüber stellte das Bundesamt für Umwelt fest, dass sich der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz zwischen 1990 und 2018, um 14 Prozent, der CO2-Ausstoss gar um 17 Prozent reduziert hat. Wenn man in den letzten Tagen den Diskussionen des Parlamentes und den dort gestellten Forderun gen folgte, fragt man sich, ob gewisse Parlamentarier überhaupt wissen, von was sie reden. Ihren Äusserungen zufolge muss man annehmen, dass selbst die Departements-Vorsteherin, von den Zahlen ihres eigenen Amtes keine Ahnung hat. Entgegen der Aussage, dass CO2 das Hauptproblem sei, findet man unter der Rubrik Treibhausgas wörtlich, den folgenden Eintrag: «Die sogenannten F-Gase sind die stärksten unter den Treibhausgasen. Sie können sich 100bis 24 000-Mal stärker auf das Klima auswirken als Kohlendioxid (CO2) Sind diese Gase erst mal in der Atmosphäre, dauert es bis zu hundert Jahre, bis sie abgebaut sind.» Welche der aufgeführten Aussagen sind richtig, welche sind Fake News? Mit unseren 0,1 Prozent Treibhausanteil, ist die stark industrialisierte Schweiz, sicher ein Vorzeigeland. Willi Schwarz, Felben-Wellhausen
Pro Windenergie – mit allen Mitteln? Die Auswirkungen der Windenergienutzung sind seit langem und hinreichend bekannt. So ist auch der negative Einfluss auf den Immobilienwert von Eigenheimen durch zahlreiche internationale Studien belegt. Großwindanlagen mindern den Wert von Einfamilienhäusern im Durchschnitt um rund 7 bis 10 Prozent. In ländlichen Regionen werden sogar Wertverluste von 23 Prozent nachgewiesen. Trotz international belegter Daten beauftragt das Bundesamt für Energie (BFE) und die Abteilung für Energie Thurgau, die Firma Wuest und Partner (Schweiz), die Preiswirkungen von Windenergieanlagen auf Einfamilienhäuser zu untersuchen. Das grundlegende Manko an der beauftragten Studie war, dass in der Schweiz nur 37 Windenergieanlagen existieren. Um die Untersuchungsdaten zu erweitern, wurden 179 in der Zukunft mögliche Windenergieanlagen ergänzt und eine retrospektive Analyse über den Zeitraum von 2000 bis 2018 durchgeführt. Die Studie untersuchte somit die Preiswirkungen bei 80 Prozent der Windenergieanlagen, die noch nicht existieren. Erwartungsgemäß ergab die Studie kein verwertbares Ergebnis, da die Resultate zu unplausibel und inkonsistent waren.
Dies war auch das Fazit von Wuest und Partner. Das Bundesamt für Energie und die Abteilung Energie Thurgau propagieren jedoch das Ergebnis der Studie im Energie Journal Schweiz (Mai 2020) als eindeutigen Nachweis, dass Windenergieanlagen keine negative Auswirkung auf den Immobilienwert eines Einfamilienhauses haben. Freie Landschaft Thurgau kritisiert eine solche Agitation energisch. Die Bevölkerung wird falsch informiert! Dies darf nicht so sein. Pro Windenergie – nicht mit allen Mitteln! Der Entscheid zum Ausstieg aus der Kernenergie ist kein Freiticket für die Windenergie. Ob Windenergie einen nachhaltigen Beitrag zur Energieversorgung leisten kann, muss sorgfältig und transparent geprüft werden. Prospektiv sind derartig konzipierte Studien nutzlos und als irreführend einzustufen, da zudem unnötig Steuergelder vergeudet werden. Die Bevölkerung erwartet von der Regierung eine seriöse und anerkannte Darstellung aller Fakten, die auch Erfahrungen aus dem Ausland mit der geforderten Seriosität einbindet. Vorstand des Verbandes Freie Landschaft Thurgau (FLTG)
Stellenmarkt
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Ruedi Reist geht mit Kollegen zum 60. Geburtstag mit dem Mofa auf Passfahrt
Stimmungsvolle «Rueditour» führt über den Glaubenbergpass Aus Anlass seines 60. Geburtstags erhielt Ruedi Reist aus Kefikon, seines Zeichens Präsident des Feuerwehrvereins Gachnang, im letzten Jahr von seinen Kollegen Ernst Grob, Bruno Lenz, Werner Gamper, Markus Basler, Ivo Kehl und Peter Berger eine dreitägige Mofa-Tour geschenkt. Diese «Rueditour» fand nun über das vergangene Wochenende statt. Gestartet wurde am Freitagnachmittag beim Restaurant Ochsen in Islikon. Nach kurzer Fahrt wurden die Mofas am Bahnhof Islikon in einen Transporter verladen, der diese nach Sarnen brachte. Die Gruppe fuhr mit der SBB nach. Im Restaurant Linde in Sarnen wurde die Gruppe von den Musiker-Kollegen «Liembueben» herzlich empfangen. Nach dem Nachtessen übernachtete man im Hotel Metzgern. Am Samstagmorgen ging es mit den Mofas dann von Sarnen weiter über den Glaubenbergpass (1543 Meter über Meer) und hinunter ins Entlebuch nach Marbach. Dort wurde die Gondelbahn bestiegen,
die auf die Marbachegg schwebte, wo die zweite Nacht verbracht wurde. Am Sonntag ging es mit den Mofas weiter von Marbach und Schangnau über den Schallenberg nach Thun. Dort wurden die Mofas zwecks Rücktransport in den Transporter verladen und die Gruppe bestieg die Bahn zur Heimreise nach Islikon. Nachdem das Wetter am Freitag und Samstag sehr schön gewesen war, setzte am Sonntagmorgen leichter Nieselregen ein – am Mittag war es dann aber wieder trocken. Für die ganze Gruppe war es ein unvergessliches Wochenende. Nicht an der «Rueditour» teilnehmen konnte aus gesundheitlichen Gründen Peter Berger – seine Kollegen wünschen ihm auch auf diesem Weg von Herzen alles Gute! (red)
Ruedi Reist vor dem Start.
Ramon Grunder unterstützt die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau rund um die digitalen Medien. Er ist Nachfolger von Beni Pöschl, der die landeskirchlichen Mitarbeitenden acht Jahre unterstützt hat. Grunder will mit der gezielten Bewirtschaftung unterschiedlicher Social-Media-Kanäle vermehrt auch jüngere Zielgruppen ansprechen. (bb)
Do–Mi, 18.–24.6., 20.00 LE MILIEU DE L’HORIZON von Delphine Lehericey Schweiz/Belgien 2019, 92 Min, F/d, ab etwa 14 Unter der sengenden Sonne des Sommers 1976 lässt Gus seine Kindheit hinter sich. Die Natur kommt an ihre Grenzen, die Emotionen kochen hoch und die Bauernfamilie Sutter wird in ihren Grundfesten erschüttert. Risse treten an die Oberfläche und das Undenkbare tritt ein, als der langersehnte Regen auf die Erde fällt. – Feinfühliges Coming-of-Age-Drama in atmosphärischen, sinnlichen Bildern mit der schönen Laetitia Casta als ausbrechende Mutter. – Verfilmung des gleichnamigen Romans (auf Deutsch «Das Flirren am Horizont») von Roland Buti, Schweizer Buchpreisgewinner 2014. Schweizer Filmpreis 2020 für den besten Spielfilm und das beste Drehbuch.
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Frauenfelder Woche | 17. Juni 2020
Gute Noten für Grundbuchämter und Notariate
Thurgauer Kantonalschützenfest 2023
Um die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden noch konkreter zu ermitteln, hat die Grundbuch- und Notariatsverwaltung eine Zufriedenheit- und Bedürfnisanalyse in Auftrag gegeben. Deren Ergebnisse liegen nun vor. Die Analyse zeigt, dass die Kundschaft sehr zufrieden ist. Potenzial erkennt sie in den Bereichen digitaler Auftritt und Erweiterung des Angebotes.
ausgezeichneten Fachkenntnisse sowie die Freundlichkeit der Urkundspersonen zu erwähnen. Diese erfreulichen Erkenntnisse spiegeln sich auch in der überwiegenden Weiterempfehlung des Notariates. Die Notariatsverwaltung Zürich bezeichnet die Grundbuch- und Notariatsverwaltung des Kantons Thurgau als Leader im Bereich der Digitalisierung, dieses Statement bestätigt die Kundschaft.
Der Grundstein für das Thurgauer Kantonalschützenfest 2023 im Einzugsgebiet des Schützenverband Frauenfeld wurde gelegt. Letzte Woche wurde der Trägerverein gegründet und das Kern-OK gewählt.
Eine kundenorientierte Verwaltung ist bestrebt, bestmöglich auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger einzugehen. Um die Zufriedenheit ihrer Kundschaft zu ermitteln und Entwicklungspotentiale zu erkennen hat die Grundbuch- und Notariatsverwaltung eine Zufriedenheits- und Bedürfnisanalyse bei der Fachhochschule St.Gallen in Auftrag gegeben. Am Donnerstag, 11. Juni 2020, wurden die Ergebnisse der Projektgruppe präsentiert. Diese konnte der Grundbuch- und Notariatsverwaltung Thurgau ein sehr gutes Zeugnis ausstellen. Die Zufriedenheits- und Bedürfnisanalyse zeigt, dass die Kundschaft mit den Grundbuchämtern und Notariaten des Kantons Thurgau sehr zufrieden ist. Hierbei sind vor allem die
Gerüstet für digitale Generationen Trotz der bereits hohen Zufriedenheit mit dem Online-Dokumentenverkehr, besteht vorwiegend bei den jüngeren Generationen ein Bedürfnis nach neuen, innovativen Möglichkeiten. Die Projektgruppe hat aus den erarbeiteten Erkenntnissen drei strategische Stossrichtungen mit spezifischen Massnahmen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit ausgearbeitet. Eine Stossrichtung beinhaltet die Erweiterung des Dienstleistungsangebotes. Die anderen beiden beziehen sich auf die Optimierung des digitalen Auftritts. Dank diesen Massnahmen ist die Grundbuch- und Notariatsverwaltung optimal für die Ansprüche der jüngeren und digital affinen Generationen gerüstet. (id)
Kundschaft ist sehr zufrieden Der Startschuss ist gefallen
Eine Projektgruppe der FHS St.Gallen rund um Ladina Tellenbacher (v.l.) stellte Regierungsrätin Cornelia Komposch (h.2.v.l) und Andreas Brühwiler (h.r.), Notar und Grundbuchverwalter, die Ergebnisse ihrer Zufriedenheits- und Bedürfnisanalyse der Thurgauer Grundbuch- und Notariatsverwaltung vor. Daran mitgearbeitet haben Michéle Beerli (v.2.v.r.), Remo Eberle (h.2.v.r.), Livio Scheuch und Marc-André Tondelli (v.r.). Gecoacht hat die Gruppe Daniel Steiner (h.l.).
Stadler-Züge für Rhätische Bahn Die Rhätische Bahn (RhB) wird bei Stadler 20 weitere Triebzüge des Typs «Capricorn» im Wert von 172,9 Millionen Franken bestellen. Dieser Abruf einer Option folgt der ursprünglichen Bestellung von 36 Zügen im Jahr 2016. Die RhB wird im Rahmen ihrer neuen «Strategie 2030» zusätzliche «Capricorn»-Züge bei Stadler bestellen. Bereits 2016 hatte die RhB mit der grössten Rollmaterialbeschaffung ihrer Geschichte einen Vertrag über 36 dieser Züge unterschrieben. Um ihre Flotte weiter zu modernisieren und zu vereinheitlichen, ordert die RhB nun 20 weitere «Capricorns» im Wert von 172,9 Milli-
onen Franken. Die vierteiligen Züge verkehren auf dem meterspurigen Schmalspurnetz der RhB im Kanton Graubünden. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 Kilometer pro Stunde. Jeder Zug ist 76.4 Meter lang und verfügt über 164 Sitzplätze, davon 35 in der ersten Klasse. Die RhB setzt den «Capricorn» im Flügelzugbetrieb ein. Zwei Teilzüge können auf diese Weise zu verschiedenen Zielen fahren. In der Gegenrichtung werden die beiden Teile wieder vereint und fahren gemeinsam weiter. Damit kann auf der einspurigen Strecke zwischen Landquart und Klosters der Halbstundentakt ohne aufwändige Streckenausbauten realisiert werden. (mgt)
Am letzten Donnerstag fand im Gemeinde- und Kulturzentrum Aadorf die Gründungsversammlung des Trägervereins für das Thurgauer Kantonalschützenfest 2023 (TKSF 2023) in der Region Frauenfeld statt. An dieser wurden sämtliche Vorstandsmitglieder und die drei Revisoren der Kontrollstelle des Trägervereins TKSF 2023 einstimmig in ihre Ämter gewählt. Als Präsidentin des Trägervereins fungiert Conny Brunschwiler. Ebenfalls ohne Gegenstimmen gewählt wurden sämtliche Kern-OrganisationskomiteeMitglieder mit Ständerat Jakob Stark als Präsident an der Spitze. Das KernOK leitet das Organisationskomitee und wird weitere OK-Mitglieder einsetzen. Neun Schiessanlagen An der Versammlung wurden zudem die Statuten des Trägervereins und das Organisationsreglement des Kern-OKs ohne Gegenstimmen verabschiedet. Vollmitglieder im Trägerverein sind die Schützenvereine, die Mitglieder im Schützenverband Region Frauenfeld sind, assoziierte Mitglieder sind die Stadt Frauenfeld sowie die Gemeinden Felben-Wellhausen und Aadorf. Geschossen werden soll am Fest auf den Anlagen in Oberneunforn, Gachnang, Matzingen, Aadorf, Ettenhausen, Hüttlingen, Thundorf sowie Schollenholz und Galgenholz in Frauenfeld. Die jeweiligen Vereine, die diese Schiessanlagen üblicherweise nutzen, treten als Schiessplatzorganisatoren auf. ESF Luzern hat Auswirkungen Vor der Gründungsversammlung wurden die Teilnehmenden betreffend des Corona-Virus auf den neusten Stand gebracht. Dieses sorgt für Verände-
Ein Blick in die Gründungsversammlung unter Einhaltung der 2-Meter-Abstandsregelung.
Gewählter Vorstand des Trägervereins sowie die Revisoren (v.l.): Werner Künzler (VizePräsident), Guido Hüttenmoser, Ständerat Jakob Stark, Conny Brunschwiler (Präsidentin), Urs Staub (Revisor), Hans Müller (Revisor) und Martin Stadler. Es fehlt: Alfred Stäheli (Revisor).
Kern-OK des TKSF 2023 (v.l.): Othmar Schmid, Reto Schweizer, Ständerat Jakob Stark (OK-Präsident), Manuela Fritschi, Conny Brunschwiler (OK-Vizepräsidentin), Thomas Gemperle, Othmar Brunschwiler und Martin Stadler. Es fehlt: Cornelia Büchi. Bilder: zvg
rungen im Schiesskalender. Denn das Eidgenössische Schützenfest 2020 in Luzern (ESF 2020 Luzern), das dieser Tage angelaufen wäre, musste auf nächstes Jahr verschoben werden. Das bringt Konsequenzen für die Kantonalschützenverbände (KSV) mit sich. Nicht nur für jene, die 2021 ein Kantonales auf die Beine stellen wollten, sondern möglicherweise auch für diejenigen der Folgejahre. An 2023 festhalten Die Vorbereitungen für das Thurgauer Kantonalschützenfest 2023 laufen bereits seit zwei Jahren. Im März reichte man beim Schweizer Schiesssport Verband (SSV) ein Argumentarium eingereicht, um an einer Durch-
Werbung mit Wirkung
Glacestand am Schlossberg von HP. Maier Huusgmachts Glacé und meh Täglich ab 11.00 Uhr Geführt von: Germaine Huber-Maier
führung 2023 festhalten zu dürfen. «Unter anderem feiert die Stadtschützengesellschaft Frauenfeld 2023 ihr 500-Jahr-Jubiläum, das es am Kantonalen zu würdigen gilt», erklärt Conny Brunschwiler. Weiter habe man bereits die Militärsporthalle als Festzentrum reserviert. «Ob diese auch ein Jahr später zur Verfügung stehen würde, ist unklar», sagt sie weiter. Alle Reglemente und Verträge seien aber so aufgegleist, dass man das Fest auch ein Jahr später durchführen könnte. Den Entscheid wird die Präsidentenkonferenz des Schweizerischen Schiesssportverbandes unter Einbezug aller Kantonalpräsidenten nächste Woche (25. Juni) fällen. Michael Anderegg
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17. Juni 2020 | Frauenfelder Woche
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Die Trauerfeier findet am Dienstag, 23. Juni 2020, 14.00 Uhr in der reformierten Stadtkirche Frauenfeld statt. Anstelle von Blumenspenden bitten wir Sie, den – Solidaritätsfonds der Altersheimstiftung der Bürgergemeinde Frauenfeld, Stadtgartenweg 1, 8500 Frauenfeld, IBAN: CH90 0078 4154 4125 9850 9 oder den – Verein für Behinderten-Busse, 8500 Frauenfeld, IBAN: CH86 0900 0000 8500 0785 2 zu berücksichtigen.
STADTKIRCHE So, 09.15 Gottesdienst – traditionell zusätzlich Livestream im Internet KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst – mit Musikteam Chinderhüeti, Sunntigschuel
Traueradressen: Christina Stähelin, Speicherstrasse 30, 8500 Frauenfeld Rolf Schlaginhaufen, Wielsteinstrasse 45, 8500 Frauenfeld
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Amtliche Anzeigen 27. März 1938 – 6. Juni 2020 Robert Alfred Leuthold von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt.
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15. Dezember 1924 – 7. Juni 2020 Ruth Schlaginhaufen von Frauenfeld TG und Kesswil TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 23. Juni 2020, 14.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche statt. Besammlung in der Stadtkirche.
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Gottesdienst Gottesdienst mit Kinder-/ Teensprogramm
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Kantonsspital aktuell In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles, neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt und dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 KATZEN ENTLAUFEN: Kefikon, Menzengrütstrasse, am 13.4.2020: Der weiss-schwarze Kater MORITZ ist ca. 10 Monate alt, kastriert aber noch nicht gechipt. Sein Fell ist vorwiegend weiss mit einzelnen schwarzen Flecken auf dem Rücken. Der Schwanz ist schwarz. Moritz ist sehr neugierig und zutraulich. Daher ist es gut möglich, dass er in ein Auto gestiegen ist.
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und tragen die Verantwortung für die Station. Hier wünschen wir uns Entlastung und suchen eine oder zwei weitere Personen, die Zeit und Engagement mitbringen, die Aufgaben mit uns zu teilen. Wenn Sie bereit sind, ergänzend zu uns eine «Präsenz-Woche» zu übernehmen, sollten Sie diese Voraussetzungen mitbringen: - telefonische Erreichbarkeit - Freude am telefonischen Kontakt mit Igel-Ratsuchenden - mehrheitlich abkömmlich für die Igelbelange, bei Notfällen auch kurzfristig und ungeplant Wenn Sie bereits Erfahrung im Umgang mit Tieren haben, ist das von Vorteil. Wir kümmern uns vor allem um schwache und verletzte Igel, da sollten Sie keine Berührungsängste haben. Sie sind uns auch willkommen, wenn Sie noch kein Fachwissen über Igel haben; das erwerben Sie sich automatisch. Zudem führen wir Sie gerne gründlich ein und unterstützen Sie natürlich, bis Sie sich sicher fühlen. Unser erfahrenes und hilfsbereites Team steht Ihnen zur Seite. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf! Für die Igelstation Frauenfeld, Margareta Schlumpf, 079 540 90 75
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Sozialversicherungszentrum des Kantons Thurgau
Hoher Stellenwert der Sozialversicherungen Das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ) hat den Jahresbericht 2019 veröffentlicht, der einen Einblick in die Kennzahlen und Tätigkeiten gibt. Das SVZ hat 2019 insgesamt über 1,221 Mia. Franken Leistungen ausbezahlt. Dies sind über 33 Mio. Franken mehr als im Vorjahr. Die hohe Zahl zeigt das grosse Arbeitsvolumen, das im vergangenen Jahr zu bewältigen war. Die Versicherungsbeiträge beliefen sich auf über 530 Mio. Franken – dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 3,28 Prozent. Die Zahl der AHV-Leistungsbezüger ist weiter angestiegen, die AHV-Ausgaben sind um 3,11 Prozent gewachsen. Die Ergänzungsleistungen (EL) weisen ebenfalls eine Kostenzunahme von 1,29 Prozent auf und lagen bei 118 Mio. Franken, wovon der Bund rund ein Drittel der Kosten trägt. Schnellstart Am Freitagnachmittag, dem 20. März 2020, hatte der Bundesrat die Öffentlichkeit und die Ausgleichskassen
über die neuen Leistungen informiert. Am Montagmorgen, dem 23. März 2020, wurden die Informationen und ein Online-Formular in drei Sprachen auf der Internetseite aufgeschaltet. Die Verunsicherung und die finanzielle Not waren deutlich spürbar. In den ersten Stunden war der Ansturm so gross, dass die Anmeldeseite und die Telefonzentrale überlastet waren. Nach Anpassung der Kapazitäten
Das SVZ Thurgau Gemeinsam mit unseren Partnern engagieren sich rund 200 SVZ-Mitarbeitende im Rahmen der gesetzlichen und finanziellen Möglichkeiten, um die bestmöglichen Lösungen für die Beitragspflichtigen und Leistungsbeziehenden zu ermitteln und umzusetzen. In neun von zehn Sozialversicherungen erbringt das SVZ umfassende Dienstleistungen oder übernimmt Teilaufgaben davon. (id)
konnten bereits am zweiten Tag alle Anrufe und Anfragen entgegengenommen werden. Wie von Beginn an angekündigt, konnten die nachschüssigen Leistungen seit Mitte April rückwirkend ab 17. März 2020 ausbezahlt werden. Bis Ende April sind beim SVZ mehr als 4300 Anmeldungen eingegangen und insgesamt 8,3 Mio. Franken CoronaErwerbsersatzentschädigungen ausbezahlt worden. Über 4000 Selbständigerwerbende meldeten als Grund für die Anmeldung «Schliessung des Betriebes aufgrund der Bundesmassnahmen». Rund 100 Personen haben einen Antrag wegen einer ärztlichen Quarantäne und rund 200 Personen haben Antrag wegen des Wegfalls der Fremdbetreuung gestellt. Das Jahr 2020 wird ein sehr anspruchsvolles Jahr. Wir sind uns unserer besonderen Verantwortung bewusst und tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles, um die Kundinnen und Kunden bei dieser Krise zu unterstützen sowie die Geldleistung möglichst rasch und unkompliziert auszubezahlen. (id)
Leserbriefe erwünscht Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!
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Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Bergauf geht, bergab tut weh! Wenn der Meniskus einem den Spass verdirbt Knieschmerzen gehören zu den Beschwerden, die vor allem mit zunehmendem Alter weit verbreitet sind. Oftmals handelt es sich um eine schleichend beginnende und langsam zunehmende Symptomatik die am Anfang ignoriert wird. Es beginnt sehr häufig mit Schmerzen bei Belastung des betroffenen Knies. Viele Patienten beschreiben vor allem das Treppen abwärtsgehen oder das bergabwandern als eines der ersten Symptome. Gerade bei Treppensteigen oder beim Abwärtslaufen wird das Kniegelenk nicht unbeträchtlichen Belastungen ausgesetzt. Dies ist zum einen erklärt durch die mechanische Belastung beim Abdämpfen des Körpergewichts als auch durch die immense muskuläre Arbeit. Diese muskuläre Arbeit ist nicht nur zum Halten des Körpergewichts erforderlich, sondern auch für das unbewusste Ausbalancieren des Körpers. Die Ursache für Schmerzen im Knie sind mannigfaltig und müssen bei jeder Person individuell betrachtet werden. Dennoch steht fest, das Kniegelenk unterliegt wie der gesamte menschliche Körper zum einen einem Alterungsprozess der mit entsprechendem Verschleiss einhergeht. Dieser bezieht sich nicht nur auf die Knorpeloberfläche, sondern auch auf die Weichteilstrukturen wie Bänder und Menisken, dem Stossdämpfer des Kniegelnks. Zum anderen stellt sich mit zunehmendem Alter oftmals eine muskuläre Dysbalance mit Haltungsdefiziten und Bewegungseinschränkung ein. In meiner täglichen Praxis als Kniechirurg und Sporttraumatologe sehe ich viele Patienten mit genau diesen Problemen. Zeigt sich nun im Rahmen der körperlichen
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Untersuchung der Hinweis auf eine Meniskusläsion und wird durch eine MRI-Untersuchung bestätigt, muss über das weitere Procedere entschieden werden. Wie dieses weitere Vorgehen aussieht wird im Gespräch zusammen mit dem betroffenen Patienten erhoben. Wichtige Einflussfaktoren hierfür sind Ursache und Form der Meniskusläsion sowie Begleitschädigungen im Bereich von Knorpeloberfläche und Bänder. Bei einer unfallbedingten Schädigung des Meniskus, speziell bei einem jungen Patienten, mit der Möglichkeit zur Naht des Meniskus empfiehlt sich meistens direkt eine Rekonstruktion der Läsion während einer Kniegelenksspiegelung. Der Grossteil der Meniskusläsionen ab dem 50. Lebensjahr ist verschleissbedingt. In diesem Fall steht die nichtoperative Therapie ganz klar im Vordergrund. Hierbei kann durch eine Infiltrationsbehandlung der akute Reizzustand bekämpft werden. Wird dies mit Physiotherapie zur Lockerung von Verspannungen, manuelle Lösung von Verklebungen und Ausgleich von muskuläre Dysbalance und Haltungsdefiziten kombiniert, kann oftmals ein operativer Eingriff vermieden werden. Wenn diese Therapieoption keinen Erfolg zeigt, es Blockaden im Kniegelenk gibt oder der Patient über längere Zeit hinweg nicht arbeitsfähig ist, empfiehlt sich eine operative Versorgung. Es wird eine Kniegelenksspiegelung durchgeführt. Mit der minimalinvasiven Schlüssellochtechnik werden die defekten Anteile des Meniskus reseziert und geglättet. Die Operation dauert rund 30 Minuten und wird im Allgemeinen im ambulanten Setting durchgeführt. Im Anschluss ist natürlich Physiotherapie zur Mobilisation erforderlich. Unser Ziel ist es, Sie und Ihre Gelenke möglichst schonend wieder fit zu bekommen und unnötige invasive Massnahmen zu vermeiden. Denn, es ist Sommer – die Sonne lacht und die Berge rufen!
Dr. Ussamah Abu-Tair – Leitender Arzt Orthopädie KSF Zertifizierter Kniechirurg und Sporttraumatologe
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17. Juni 2020 | Frauenfelder Woche
Parlament der Katholischen Kirche im Thurgau tagte
Trajkov neu im Kirchenrat Goran Kovacevic begleitet musikalisch.
Das Team freut sich darauf, dass es endlich wieder losgeht – vorerst auf einer mobilen Bühne. Joe Fenner, Schauspieler und Tribünenbauer.
Simon Engeli, Silvana Peterelli und Rahel Wohlgensinger.
Giuseppe Spina
Noce Noseda, Schauspieler und Regisseur.
Theaterwerkstatt Gleis 5 passt Format der Aufführungen an und geht auf Tournee
Kulturschaffende trotzen Corona Nachdem der Theaterbetrieb wegen dem Corona-Virus Mitte März eingestellt wurde und seither keine Aufführungen stattfanden, geht die Theaterwerkstatt Gleis 5 in die Offensive. Ab August 2020 geht sie auf Tournee und macht mit ihrer Openair-Wanderbühne an sechs Orten einen Halt. Das Team der Theaterwerkstatt Gleis 5, die in der ehemaligen Lokremise am Bahnhof SBB zu Hause ist, macht aus der Not eine Tugend. Nachdem wegen der Corona-Pandemie grössere Produktionen verschoben werden mussten und Sommerengagements ausgefallen sind, geht man nun nach draussen – besser gesagt auf die Strasse. «Wir vermissen das Publikum und brennen darauf, den Menschen wieder Theater zu zeigen», sagte Simon Engeli bei der Vorstellung des Projekts in der ehemaligen Lockremise. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern im Ensemble – dieses tritt erstmals in die-
ser Zusammensetzung auf – informierte Engeli in der Theaterwerkstatt Gleis 5 über die Pläne. Im Bus wird man alles dabei haben für ein Strassentheater: Einen Haufen Kostüme, eine alte Holzbühne, literweise Desinfektionsmittel und sieben «Bühnenmenschen», die es kaum erwarten können, wieder loslegen zu können: Simon Engeli, Joe Fenner, Noce Noseda, Silvana Peterelli, Nicole Steiner und Rahel Wohlgensinger. Mit dabei sind auch Musiker Goran Kovacevic, Joachim Steiner (Kostüme) sowie Judith Zwick und Giuseppe Spina (Backoffice). Vom 8. bis 29. August Gesamthaft finden auf der Open-AirWanderbühne der Theaterwerkstatt vom 8. bis 29. August in sechs Orten in der Ostschweiz rund 20 Aufführungen statt – wegen dem Corona-Virus («Social Distancing») in persönlicher Ambiance. Spielorte sind Frauenfeld, Berneck, Pratval GR, Wil, Romanshorn und
Wenn das Ensemble zu den Instrumenten greift, geht die Post ab.
Kreuzlingen. Der Auftakt zur Theaterreise wird voraussichtlich am 8. August in Frauenfeld sein. Bei den Aufführungen werden «Geschichten aus dem Decamerone» inszeniert. Dieses «Decamerone» (1348–1353) ist eine Sammlung von 100 Novellen. Die Rahmenerzählung berichtet von sieben jungen Damen und drei jungen Herren aus Florenz, die vor der Pest geflohen sind. Sie halten sich für zehn Tage auf dem Lande auf und erzählen sich nach einer untereinander abgestimmten Ordnung Geschichten mit ernstem, besinnlichem und lehrhaftem, frivolem und auch erotischem Inhalt. Auch Familienprogramm Bei den Gastspielen in Frauenfeld, Wil und Kreuzlingen wird das Ensemble sonntags zusätzlich das Familienprogramm «Der Sängerkrieg der Heidehasen» aufführen, geschrieben von James Krüss. Der Spielplan der Theaterreise wird anfangs Juli auf der Website der Theaterwerkstatt Gleis 5 aufgeschaltet. Dann beginnt auch der Vorverkauf und es können Online-Reservation vorgenommen werden. Das Budget für dieses «Notprogramm» der Theaterwerkstatt Gleis 5 beläuft sich auf rund 100 000 Franken. Die Initianten sind zuversichtlich, einen stattlichen Teil dieser Summe mit Förderbeiträgen abdecken zu können. «Finanziell und ideell wurden, respektive werden wir an verschiedenen Orten mit offenen Armen empfangen», sagt Engeli dazu. Andreas Anderegg
swica.ch/frauenfeld
Kirchensteuern 2018 haben die katholischen Kirchgemeinden im Thurgau insgesamt 36,7 Mio. Franken Kirchensteuern eingenommen. Von diesen Einnahmen mussten sie 2019 7,7 Mio. Franken als Zentralsteuer an die Landeskirche abliefern. Rund 80 Prozent der Kirchensteuern blieben somit in den örtlichen Kirchgemeinden. Die Landeskirche verwendet ihren Teil der Steuern für die kantonalen Fachstellen und die allgemeine Verwaltung und Kommunikation. Sie bezahlt damit aber auch die Seelsorge für Anderssprachige und in öffentlichen Anstalten wie Spitäler oder Gefängnisse. Rund 11 Prozent fliessen an die nächsthöhere Ebene: An das Bistum und an die RömischKatholische Zentralkonferenz für die Finanzierung gesamtschweizerischer Aufgaben. (mgt)
chenrat zudem, weitere 50 000 Franken an die Caritas Thurgau zu spenden. Das Geld soll für Menschen eingesetzt werden, die aufgrund der Corona-Situation in finanzielle Notlage geraten sind. Wechsel im Kirchenrat Kirchenrätin Anne Zorell Gross, Gemeindeleiterin der Pfarrei Romanshorn, tritt nach zehn Jahren aus dem Kirchenrat zurück. Synode und Kirchenrat dankten Zorell Gross für die langjährige Arbeit als engagierte Kirchenrätin. Als Nachfolger wählten die Synodalen mit 74 von 82 Stimmen Ivan Trajkov als geistliches Mitglied in den Kirchenrat. Trajkov ist seit 2018 Pastoralraumleiter des Pastoralraums Region Altnau. Bei den zwei geistlichen Mitgliedern des Kirchenrats gewährt die Synode den Seelsorgenden ein Vorschlagsrecht. An dieser Synode wurde zudem Margrith Mühlebach-Scheiwiller als Regionalverantwortliche des Bistums Basel verabschiedet. Zum Abschluss der Sitzung hielt der evangelische Pfarrer Rudolf Gebhard einen Festvortrag zum 150-Jahr-Jubiläum der Landeskirchen im Thurgau. Das Jubiläum der Landeskirchen ist zugleich auch das 150-jährigen Bestehen der Katholischen Synode des Kantons Thurgau. Gebhard schilderte, wie um 1870 die beiden Konfessionen ganz verschieden um eine Position bezüglich der Entwicklung hin zu einer vom Staat anerkannten Landeskirche gerungen haben. Aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen fand die Sitzung ausserordentlich in der Katholischen Kirche St. Johannes in Romanshorn statt. Eine Synodensitzung in einer Kirche ist eine Premiere – zumindest in der jüngeren Vergangenheit. Speziell dafür entwarf die Landeskirche ein Schutzkonzept. Zutritt in die Kirche und auch die Sitzplätze wurden speziell auf die Anforderungen der Synode angepasst, so zum Beispiel gesperrte Bankreihen und markierte Bereiche nach Wahlkreis. (mgt)
Lauter strahlende Gesichter
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An der Rechnungssitzung der Katholischen Synode genehmigt das Parlament einstimmig den Jahresbericht des Kirchenrates und die Rechnung der Landeskirche für 2019. Als Nachfolger von Anne Zorell Gross wurde Ivan Trajkov in der Katholischen Kirche in Romansorn in den Kirchenrat gewählt. Die Rechnung 2019 schloss mit einem Rekord-Ertragsüberschuss von rund 850 000 Franken. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Aufwand um 105 000 Franken gewachsen, der Ertrag hingegen um 300 000 Franken gestiegen. Die Synode beschliesst, einen Teil des Ertragsüberschusses zu spenden. Nebst einer Defizitgarantie für das Kantonslager 2021 von Jungwacht Blauring sollen auch soziale Projekte unterstützt werden. 25 000 Franken werden an das Hilfswerk Fastenopfer gespendet. Aufgrund der Corona-Krise verzeichnete das Fastenopfer einen grossen Spendenausfall. Die Synode ermächtigt den Kir-
Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in 63 Ortschaften.
Lange drei Monate mussten die Frauenfelder Turnveteranen wegen der Corona-Krise auf ihre DonnerstagsWanderungen verzichten. Letzte Woche ging es endlich wieder los. Und wie. 38 der 83 Mitglieder fanden sich beim Cinema Luna ein, um einen Rundgang von eineinhalb Stunden um die Stadt zu absolvieren. Den obligaten Handschlag gab es halt nicht, aber es war schön, in lauter strahlende Gesichter zu blicken. Der verwinkelte Weg führte auch an der Frauenfelder Moschee vorbei und später über den «Hünerhügel» mit Blick in Richtung Strass. Weiter ging es unter der Autobahn-Brücke durch und entlang des Egelsees Richtung Osterhalden zum Endpunkt Schützenhaus Galgenholz, wo man bei
schönem Wetter sogar im Freien sitzen konnte. Dieser Ort war bewusst gewählt worden, weil die Turnveteranen dort ihren letzten gemeinsamen Treff mit dem Frühjahrsjass am 12. März begingen. An der letzten Vorstandssitzung wurde darüber diskutiert, ob man nach dieser Pause nicht an jene Menschen denken sollte, denen es in dieser ungewöhnlichen Zeit schlechter ging. Obmann Köbi Debrunner verkündete deshalb: «Wir haben drei Monate lang kein Sackgeld verbraucht, darum sammeln wir jetzt für die Aktion Denk an mich». Die Kasse ging rundum und es kamen 476 Franken zusammen. Der Vorstand stockte auf 500 Franken auf und bezahlte grosszügig auch die erste Getränke-Runde. (rs)
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Frauenfelder Woche | 17. Juni 2020
Sport Frei schlägt Contini Nach mehr als 100 Tagen Corona-Pause rollt auch in der Schweiz der Fussball wieder. Beim Cup-Viertelfinal des unterklassigen Lausanne gegen Basel (2:3 nach Verlängerung) standen auch zwei Ex-Frauenfelder im Einsatz. Nur zu gerne erinnern sich die FCFFans daran, wie in der Saison 1994/95 unter Spielertrainer Jogi Löw der Stürmer Giorgio Contini richtiggehend aufblühte und mit 24 Toren Topskorer der 1. Liga wurde. Von Frauenfeld zog der jetzige Lausanne-Trainer weiter nach St. Gallen und wurde gar Nationalspieler. Beim FCB zieht der ehemalige Frauenfelder Junior Fabian Frei (auch er Nationalspieler) mehrheitlich die Fäden im Mittelfeld. Der Sohn des jetzigen FCF-Präsidenten Markus Frei durfte sich über das Erreichen des Cup-Halbfinals freuen. (rs)
Zwangspause für Fuchs Natürlich hat die Corona-Krise auch Springreiter Markus Fuchs (27) hart getroffen. Normalerweise ist er nur vom Montag bis Mittwoch daheim in Wängi und macht sich dann auf den Weg an ein Turnier. Alle Prüfungen waren bisher abgesagt. Darunter auch der traditionelle CSIO in St. Gallen. So quasi sein Heim-Turnier. Für den Europameister 2019 ging im Januar 2020 gar ein Traum in Erfüllung, als der Wahlthurgauer erstmals überhaupt die Weltrangliste anführte. Nach nur einem Monat musste allerdings der zweifache Gewinner der Thurgauer Sportlerwahl (neu Sportpreis) die Spitze wieder an seinen Freund Steve Guerdat (Olympiasieger 2012 in London) aus dem benachbarten Elgg abtreten. (rs)
Team des FC Frauenfeld praktisch unverändert Frauenfelds Fussballer haben die Corona-Krise ganz offensichtlich gut überstanden. Der FCF war nur einer von drei Clubs im Thurgau, wo sämtliche Teams in dieser ungewöhnlichen Phase ohne Spiele trotzdem einmal pro Woche trainieren konnten. Sportchef Michael Krucker zieht aus dieser schwierigen Corona-Zeit ein sehr positives Fazit: «Es ist ein schönes Gefühl, in diesem Verein mitwirken zu können. Dass wir alle Mannschaften gleich behandelt haben, kam enorm gut an. Weil wir auch das Fanionteam nicht bevorzugten, das gab im Verein noch mehr Zusammenhalt. Bei uns ziehen wirklich alle am selben Strang». Es läuft tatsächlich rund beim FCF. Sämtliche 25 Equipen haben im Normalfall sogar zwei Trainer. Und alle arbeiten nach dem gleichen Entschädigungs-Prinzip. «Es gibt nur Geld, wenn sie am Training dabei sind», hält Krucker fest. Zahlreiche Anfragen Zum sehr jungen Kader der ersten Mannschaft gehören 25 Spieler. Krucker ergänzt: «18 davon sind ehemalige FCF-Junioren und neun sind nicht 22
Zufriedener Albasini Die Woche der improvisierten Tour de Suisse mit dem Ende Saison zurücktretenden Michael Albasini (Gais) im Mittelpunkt brachte nicht nur beim Auftakt in Frauenfeld viele Spitzensportler zu einem Velo-Auftritt. Einige sassen in den verschiedenen Etappen gleich mehrmals im Sattel. Natürlich auch zahlreiche Berufskollegen von «Alba». Was war für Albasini das Highlight dieser Fahrten? «Dass so viele Kollegen mitgemacht haben, freute mich besonders». Am Freitag beim Teilstück über den Lukmanier-Pass war sogar Mountainbike-Olympiasieger Nino Schurter dabei. Die ganze Zeit mit seinem Sohn unterwegs war auch der Schweizer Nationaltrainer Marcello Albasini aus Lanterswil: «Diese Woche war eine super Sache. Die Stimmung war hervorragend und zum Glück verlief die Tour unfallfrei». (rs)
Michael Albasini war natürlich ein gefragter Interview-Partner. Bild: Ruedi Stettler
Assistent Sinisa Ivankovic (l.) und FCFTrainer Marco Vintem. Bild: Ruedi Stettler
Der 26-jährige Stefan Küng ist dreifacher Schweizer Rad-Meister im Zeitfahren, zweifacher Etappensieger bei der Tour de Romandie, Etappensieger bei der Tour de Suisse, dazu holte er die Bronzemedaille an der Strassen-Weltmeisterschaft 2019. Vor kurzem hat er seinen Vertrag beim französischen Team Groupama-FDJ bis 2023 verlängert. Warum, das erklärt der Frauenfelder nachstehend.
FCF-Stürmer Yannic Kälin möchte Durchschlagskraft beweisen.
Jahre alt. Das ist natürlich das grosse Verdienst unseres Trainers Marco Vintem. Er kennt eigentlich jeden». Für den Sportchef ist ein weiterer Punkt extrem wichtig: «Wir haben keine auswärtigen Akteure kontaktiert, sondern waren in der glücklichen Lage, dass wir von verschiedenen Seiten angefragt wurden. Und dies, obwohl wir nach wie vor keinen Rappen zahlen». Trainer Vintem guter Dinge Die Meisterschaft der 2. Liga beginnt am Wochenende vom 22. / 23. August. Vorher finden ab dem 7. August noch zwei Cup-Runden statt und natürlich rechnet man beim FCF damit, nicht schon am ersten Gegner (noch nicht bekannt) zu scheitern. Darauf hofft auch Trainer Marco Vintem: «Zwei Ernstkämpfe vor dem Start um Punkte wäre ideal. Ich gehe mit sehr gutem Gefühl in die kommenden Wochen, weil kein Spieler uns verlassen hat. Ich darf aus dem Vollen schöpfen, weil sogar eigene Talente dazugekommen sind». Seit dem 8. Juni wird dreimal pro Woche trainiert. Nicht dabei ist bis im November Mario Jakobcin, der im Militärdienst weilt. Der von einer Weltreise
Bild: Markus Bauer
Das sind die Gegner Frauenfeld stand bei Abbruch der Meisterschaft nach 11 Runden punktgleich mit Rapperswil-Jona an der Spitze. Sirnach war Siebter und Wängi bildete das Schlusslicht. 2. Liga. Gruppe 2. Rapperswil-Jona. Eschenbach. Linth. Winkeln. Uzwil. Sirnach. AbtwilEngelburg. Bronschhofen. Wattwil Bunt. Schmerikon. Wängi. Ruedi Stettler
Aufgrund der Lockerungen, die ab dem 6. Juni gelten, kann die NLAFaustball-Meisterschaft der Männer am 27. Juni los gehen. Sie wird verkürzt ausgetragen, in der es jedoch sowohl einen Meister, als auch Aufund Absteiger geben wird.
Auf- und Absteiger Gespielt wird voraussichtlich am 27. Juni, am 4. Juli, am 22. August und am 29. August. Der definitive Spielplan wird in den nächsten Tagen erstellt. Der Finalevent vom 5./6. September wird wie geplant in Widnau ausgetragen. Allerdings werden in diesem Jahr bei den Männern ausnahmsweise sechs Teams teilnehmen, nicht nur vier. Die beiden Erstplatzierten der Qualifikation stehen direkt im Halbfinal, während die Mannschaften auf den Plätzen drei bis sechs in zwei Viertelfinals die weiteren Halbfinalisten ermitteln.
Die Faustballer dürfen ihre Meisterschaft absolvieren.
Ebenfalls klar ist, wie die Auf- und Absteiger ermittelt werden. Das letztplatzierte NLA-Team nach der Qualifikation bestreitet eine Barrage mit den beiden aufstiegsberechtigten Erstplatzierten aus den NLB-Gruppen Ost und West. Der Sieger der Barrage spielt in der nächsten Saison in der Nationalliga A, die restlichen beiden Teams in der Nationalliga B. Die beiden Letztklassierten aus den Nationalliga B Gruppen Ost und West steigen direkt in die 1. Liga ab. Die bestplatzierten aufstiegsberechtigen Teams aus der 1. Liga steigen in die Nationalliga B auf. «Wir sind sehr froh, dass wir den Meisterschaftsbetrieb Ende Juni wieder aufnehmen können. Es ist wichtig für
Als ich mich vor zwei Jahren entschied, mich Marc Madiot anzuschliessen, wurde ich von der Rolle, die das Team mir anbieten wollte sowie von der Forschung und Entwicklung der Leistungsabteilung angezogen. Das Motto dieses Teams lautet: «Der Wunsch zu kommen, das Vergnügen zu bleiben». Jetzt verstehe ich die volle Bedeutung dieser Worte.
zurückgekehrte Alexander Schlauri hat sich in der Freizeit einen Achillessehnenriss zugezogen und fällt daher länger aus. Die anderen bereiten sich auf das erste Testspiel am 27. Juni vor, Diessenhofen gastiert auf der Kleinen Allmend. Auf anfangs Juli ist ebenfalls eine Partie terminiert. Weitere kommen dazu. Was ungewiss ist: Wer geht wann in die Ferien? Solche waren wegen den geschlossenen Grenzen wochenlang nicht möglich. Allerdings nimmt das Marco Vintem locker: «Auch bisher fehlten im Sommer immer wieder einzelne Spieler». Was ebenfalls gleich bleibt sind die Gegner, weil es nach dem Saison-Abbruch weder Auf- noch Absteiger gab.
So funktioniert die verkürzte Meisterschaft
Die Freude ist gross: Nach den neusten Lockerungen des Bundesrates ist klar, dass es in diesem Sommer doch noch eine Schweizer Meisterschaft im Faustball geben wird. Aufgrund der Verzögerung – eigentlich hätte sie bereits Anfang Mai beginnen sollen – wird jedoch bei den Männern in der Nationalliga A und in der Nationalliga B lediglich eine einfache Runde gespielt. Das heisst, alle Teams spielen nur einmal gegeneinander statt wie sonst üblich zweimal. Dies hat zur Folge, dass es sowohl in der Nationalliga A, als auch in der Nationalliga B vier Runden geben wird, wo sich jeweils drei Teams miteinander messen.
«Darum bleibe ich»
Bild: Fabio Baranzini
den Faustballsport in der Schweiz und für die internationalen Vereinswettbewerbe im kommenden Jahr, dass wir einen zählenden Titelkampf mit Meistern, sowie Auf- und Absteigern haben», sagt Franco Giori, Zentralspräsident von Swiss Faustball. NLA- und NLB-Teams In der NLA spielen: DiepoldsauSchmitter, Elgg-Ettenhausen, Jona, Neuendorf, Oberentfelden, Rickenbach-Wilen, Walzenhausen, Widnau und Wigoltingen. In der NLB Ost dabei sind: Affeltrangen, Diepoldsau-Schmitter, Elgg-Ettenhausen, Jona, Oberwinterthur, Rickenbach-Wilen, Schlieren, Widnau und Wigoltingen. (rs / fb)
Das Team Groupama-FDJ bietet mir die Struktur, welche ich für meine persönliche Entwicklung brauche. Als wir die Gespräche zur Verlängerung des gemeinsamen Abenteuers begannen, kamen wir sehr schnell zu einer Einigung. Loyalität ist in meinen Augen ein sehr wichtiger Wert. In den vergangenen zwei Saisons konnte ich mich einarbeiten und eine Führungsrolle übernehmen. Jetzt weiss ich, dass ich in der Lage bin, dem Team grossartige Ergebnisse zu bringen. Wir sind gemeinsam vorangekommen und ich bin in der richtigen Struktur, um meine Fortschritte in verschiedenen Bereichen fortzusetzen. Wir werden gemeinsam weiter wachsen, was das Projekt so interessant macht. Darüber hinaus hat mich die gesamte Leistungsabteilung in die Forschungsund Entwicklungsarbeit integriert, die ständig mit dem Team und unseren Partnern durchgeführt wird. Diese Investitionen verbinden mich noch enger mit der Sportstruktur. Ich fühle mich integriert und werde angehört, um die Leistung zu optimieren. Als Sportler ist dieser Ansatz verherrlichend. Und ich möchte mich mit einem Team, das mir vertraut, weiter in diese Richtung bewegen. Stefan Küng, Radprofi, Frauenfeld
Spots Sirnachs neuer Trainer. Der ehemalige Frauenfelder Fussball-Trainer Sawwas Exouzidis verlässt den Zweitligisten Sirnach. An seine Stelle tritt der Münchwiler José Rivero (53). Kradolfer kassiert. Die NLA-Unihockey-Topskorerin der Red Lions Frauenfeld, Julia Kradolfer, durfte auf der Mobiliar Generalagentur Thurgau in Frauenfeld einen Check über 3020 Franken für den Nachwuchs entgegennehmen.
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Einbrecher machen keine Ferien Mit der bevorstehenden Ferienzeit kommt bei vielen die Vorfreude auf – auch bei den Einbrechern. Denn es gibt nach wie vor immer noch viele Ferienreisende, deren Sorglosigkeit dunkle Gestalten geradezu einladen, ihrem Zuhause einen Besuch abzustatten. Daniel Meili von der Kantonspolizei Thurgau warnt Ferienreisende vor Sorglosigkeit beim Verlassen der eigenen vier Wände. So gilt es insbesondere den Eindruck zu vermeiden, dass niemand zu Hause ist. Damit verbunden sollte man Nachbarn oder Freunde bereits geraume Zeit vor der Abreise bitten, auf die Wohnung respektive das Haus aufzupassen. Dazu gehört beispielsweise auch das Leeren von Briefkästen, das Betätigen von Rollläden oder auch mal das Auto vors Haus zu stellen. Falls sich niemand für eine solche Unterstützung finden lässt, so kann man auch die Post zurückhalten lassen oder Zeitschriftenabos für die Dauer der Ferien unterbrechen respektive umleiten. Meili: «Ausserdem können mit Zeitschaltuhren beispielsweise Ständerlampen an- und ausgeschaltet werden. All diese Massnahmen lassen eine Liegenschaft bewohnt aussehen und das kann auf Einbrecher abschreckend wirken.» Auch sei es hilfreich, Nachbarn, Freunde und Bekannte über den Ab- und Rückreisezeitpunkt zu informieren. Auf diese Weise können verdächtige Beobachtungen in der betreffenden Woh-
sollten gesichert werden, weil sie beliebte Einstiegsstellen sind. Beim Verlassen des Hauses sollten Fenster und Türen verriegelt und – wenn vorhanden – Bewegungsmelder und Alarmanlagen aktiviert werden. Zum Schutz vor kriminellen Elementen ist es im Weiteren ratsam, auf Meldungen betreffend Abwesenheit auf Anrufbeantwortern oder im Internet zu verzichten.
Die Fenster sind ein beliebter Einstiegsort für Einbrecher. Bild: kap
nung oder dem Haus sofort bemerkt und bei der Kantonspolizei unter der Notrufnummer 117 gemeldet werden. Wertsachen sicher deponieren Wertsachen und wichtige Dokumente sollten zudem frühzeitig in einem Tresor oder Bankschliessfach deponiert werden. Auch ist es angezeigt, Fenster, Garagentore, Keller und Balkontüren gut zu schliessen respektive abzuschliessen. Auch Lichtschächte
Bestmögliche Vorkehrungen Daniel Meili: «Einbrecher machen keine Ferien und es ist auf jeden Fall ratsam, bestmögliche Vorkehrungen für die Abwesenheit zu treffen.» Wie die Statistik zeigt, wurden in den letzten drei Jahren in den Monaten Juni/Juli/ August jeweils über 130 Einbrüche im Thurgau verzeichnet (2017 waren es 139 Einbrüche, 2018 deren 131 und im letzten Jahr insgesamt 136). Es ist abzuwarten, ob sich in diesem Jahr die Folgen des Corona-Virus in Sachen Einbrüche positiv auswirken wird. Denn manch eine respektive einer verzichtet heuer aufs Verreisen. Damit verbunden werden auch deutlich weniger Wohnungen und Häuser in den Sommermonaten unbewohnt sein, als in den letzten Jahren. Die Kantonspolizei hat auf ihrer Website einige Tipps bereit, wie man Einbrechern das Leben schwer machen kann. Andreas Anderegg www.kapo.tg.ch/einbruch
FMS-Ausweis allein genügt nicht mehr Absolventinnen und Absolventen der Fachmittelschule (FMS) können nur noch im laufenden Jahr ohne Fachmatura in den Studiengang Vorschulstufe (Kindergarten) an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) eintreten. Der prüfungsfreie Zugang zur PHTG ist ab 2021 aufgrund eines neuen Reglements der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren nur noch mit mindestens der Fachmatura Pädagogik oder einer gymnasialen Matura möglich, ein Fachmittelschulausweis alleine genügt nicht mehr. Die PHTG plant zudem, im September 2021 einen neuen Studiengang KindergartenUnterstufe einzuführen. Weil deshalb
davon auszugehen ist, dass mehr Schülerinnen und Schüler in die Fachmatura Pädagogik absolvieren werden, hat der Regierungsrat die Verordnung über die Ausbildung an den Fachmittelschulen geändert. So wird der Zugang zur Fachmatura Pädagogik ab dem Schuljahr 2021/2022 breiter ermöglicht und das Angebot von einer auf zwei Klassen erhöht. Neben der Kantonsschule Frauenfeld wird dann je nach Anmeldesituation auch die Kantonsschule Romanshorn den Lehrgang für die Fachmatura Pädagogik anbieten. Das Führen einer zusätzlichen Fachmatura-Klasse verursacht jährliche Mehrkosten in der Höhe von rund 150 000 Franken. (id)
Der Thurgau in Zahlen «Thurgau in Zahlen 2020» ist erschienen. Übersichtlich und handlich präsentiert das Faltblatt eine Fülle von statistischem Zahlenmaterial zu Kanton und Gemeinden. Das Faltblatt ermöglicht einen raschen Überblick über wichtige Strukturen und Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt im Kanton Thurgau. So erfährt man beispielsweise, dass es im Thurgau wieder mehr Geburten gibt als noch vor zehn Jahren, oder dass
Thurgauerinnen und Thurgauer am häufigsten mit dem Auto zur Arbeit pendeln. Wer wissen will, in welcher Gemeinde die Steuerfüsse am niedrigsten sind oder wie viele Arbeitsplätze es in seiner Wohngemeinde gibt, wird auf der grossen Gemeindeübersicht auf der Rückseite des Faltblatts fündig. «Thurgau in Zahlen» ist bei der Büromaterial-, Lehrmittel- und Drucksachenzentrale des Kantons und in allen Geschäftsstellen der TKB kostenlos erhältlich. (id) www.bldz.tg.ch
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Frauenfelder Woche | 17. Juni 2020
Spezielle Aktion des Gewerbevereins Region Frauenfeld
Einkaufstouristen nach Frauenfeld umleiten Seit Montag sind die Grenzen wieder offen, auch jene nach Deutschland. Das verleitet wohl viele dazu, wieder im nördlichen Nachbarland einzukaufen. Der Gewerbeverein Region Frauenfeld hat sich deshalb etwas «illegales» einfallen lassen, um dem Einkaufstourismus entgegenzuwirken. Mit den offenen Landesgrenzen ist auch der Weg für Einkaufstouristen nach Deutschland wieder frei. Der Gewerbeverein Region Frauenfeld muss ständig zusehen, wie die Einkaufstouristen auf der A7 direkt an ihren Mitgliedsfirmen vorbei nach Konstanz fahren. Ein schmerzhafter Stich ins Herz des regionalen Gewerbes. Nun hat der Vorstand
des Vereins unübersehbare – und nicht ganz legale – Gegenmassnahmen ergriffen: Riesige Transparente, Bildschirme und sogar ein Zeppelin weisen die konsumfreudigen Autofahrer auf die Gastro- und Shoppingmöglichkeiten in Frauenfeld hin. «Zwei Autobahnausfahrten ermöglichen es, die Gelegenheit beim Schopf zu packen
und dabei auch noch Benzin zu sparen», sagt Gewerbevereinspräsident Urs Schönholzer. Die nicht bewilligte Aktion wurde allerdings schnell unterbunden und die markanten Hinweise sind nun «nur» digital zu sehen. Ein Making-Off-Video ist auf Youtube zu finden unter dem Suchbegriff #SorryKonstanz. (mra)
Frauenfelder Woche ohne Werbung für Einkaufstourismus Ist ihnen schon aufgefallen, dass in der Frauenfelder Woche keine Werbung von ausländichen Anbietern zu finden ist? Das ist kein Zufall. Bewusst haben wir uns schon seit der ersten Ausgabe entschieden, diese Zusatzverdienste abzulehnen. Aus Prinzip für das lokale Gewerbe, die für Ausbildungs- und Arbeitsplätze sorgen. Verlag und Redaktion Frauenfelder Woche
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Für den Erhalt und Förderung der Lebensgrundlagen
FDP-Fraktion für «Biodiversität Thurgau»
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Die FDP-Fraktion sagt deutlich Ja zur Volksinitiative «Biodiversität Thurgau». Die Erhaltung der Lebensräume trägt gemäss Mitteilung der FDP wesentlich zur nachhaltigen Sicherstellung natürlicher Rohstoffe und Produkte bei – und ist damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Natur ist neben ihrer Eigenständigkeit auch ein wichtiger Faktor für unsere Wirtschaft. Zahlreiche Produkte und Dienstleistungen aus den unterschiedlichsten Branchen können nur mit Rohstoffen erzeugt werden, welche uns die Natur zur Verfügung stellt. Die Zerstörung von Lebensraum verschiedenster Arten schränkt die Wirtschaft in ihrer Entwicklung ein. Fallen wertvolle Rohstoffe aus der Natur weg, muss viel Geld in alternative Prozesse investiert werden. Verloren gegangene natürliche Ressourcen lassen sich nur mit enormem Aufwand und viel Geduld wiederherstellen. Eine intakte Natur, mit der entsprechenden Artenvielfalt, ist auch ein wesentlicher Standortfaktor in Bezug auf Freizeit und Tourismus und sorgt für eine entsprechende Lebensqualität für die Menschen im Thurgau.
Förderung und Erhalt sicherstellen Liberale Wirtschaftsvertreter und liberale Behördenmitglieder haben in den letzten zwei Jahrzehnten viel zur Förderung und zum Erhalt der Umwelt beigetragen. Die FDP Fraktion begrüsst daher, dass ein Minimum an jährlichen Massnahmen festgelegt werden soll und die jährliche Untergrenze an Mitteln, die für Biodiversität zurückgestellt wird, festzulegen ist. Die gesetzliche Verankerung der Förderung der Biodiversität ist als Leistungsauftrag an den Kanton zu verstehen. Reguläre gesetzliche Aufgaben sind grundsätzlich im Rahmen des ordentlichen Finanzhaushaltes des Kantons zu finanzieren. Die FDP fordert jedoch das Versprechen nach einer Sunset-Klausel ein, welche die zusätzlichen Ausgaben vorerst auf 12 Jahre zeitlich beschränkt. Die FDP-Fraktion unterstützt die Volksinitiative einstimmig in der Ursprungsfassung und wird sich auch weiterhin für den Erhalt und die Förderung der Lebensgrundlagen im Thurgau einsetzen. (mgt)
Mitfahrerin verletzt Bei einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos wurde am Montag in Istighofen eine Mitfahrerin verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Eine 40-jährige Autofahrerin war kurz vor 15.15 Uhr auf der Wilerstrasse in Richtung Mettlen unterwegs. Gemäss ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei hielt sie das Fahrzeug beim Fussgängerstreifen an. Ein nachfolgender 63-jähriger Autofahrer bemerkte dies zu spät, worauf es zur Auffahrkollision kam. Beim Unfall wurde ein 12-jähriges Mädchen, das im vorderen Auto sass, verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahr-
Beim Unfall wurde ein Mädchen leicht verletzt.
zeugen entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. (kap)
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17. Juni 2020 | Frauenfelder Woche
24-Stunden-Betreuung wird geregelt Der Regierungsrat hat einen Entwurf einer Verordnung über den Normalarbeitsvertrag im Hausdienst mit 24-Stunden-Betreuung in die externe Vernehmlassung gegeben. Er enthält Bestimmungen zu den Arbeitsplatzbedingungen, den Arbeits-, Präsenz- und Ruhezeiten oder der Freizeit und den Ferien. Die Betreuung von unterstützungsbedürftigen Personen zu Hause durch Angestellte, die im gleichen Haushalt wohnen, hat sich seit einigen Jahren zum Modell der Betagtenbetreuung entwickelt. Dieses Modell stösst gesellschaftlich zunehmend auf breitere Akzeptanz. Allerdings ergeben sich aus dem Umstand, dass die Betreuerinnen und Betreuer mit den zu betreuenden Personen im selben Haushalt wohnen, Abhängigkeitsverhältnisse besonderer Art. Viele Betreuerinnen und Betreuer werden aus dem Ausland rekrutiert und leben nur für die Dauer der Betreuungsarbeit in der Schweiz zusammen mit den zu betreuenden Personen. Ausserdem können sie bei der 24-StundenBetreuung besonderen Belastungen ausgesetzt sein, insbesondere wenn die Betreuung häufige nächtliche Einsätze erfordert. Die Einhaltung der üblichen Arbeitsbedingungen wird dadurch in Frage gestellt. Nicht dem Bundesgesetz unterstellt Anstellungsverhältnisse in Privathaushalten unterstehen nicht dem Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel. Für Arbeitnehmende im Haushalt gelten also keine Vorschriften zu Höchstarbeitszeiten, Nacht- und Sonntagsarbeit. Ebenso fehlen besondere Schutzvorschriften, wie sie das Arbeitsgesetz beispielsweise für Schwangere und Wöchnerinnen kennt. Gemäss Art. 359 Abs. 2 des Obligationenrechts sind die Kantone aber ver-
pflichtet, das Arbeitsverhältnis der Angestellten im Hausdienst in einem sogenannten Normalarbeitsvertrag zu regeln. Im Kanton Thurgau besteht bereits eine Verordnung des Regierungsrates über den Normalarbeitsvertrag für hauswirtschaftliche Arbeitsverhältnisse (NAV TG). Aufgrund vermuteter Lohnverstösse erliess der Bund zudem im Jahr 2010 im Rahmen der flankierenden Massnahmen eine Verordnung über den Normalarbeitsvertrag für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Hauswirtschaft. Dieser gilt für die gesamte Schweiz, beschränkt sich allerdings auf die Festlegung der Mindestlöhne für Personen, die hauswirtschaftliche Tätigkeiten in einem Privathaushalt verrichten. Der NAV TG wie auch die NAV für hauswirtschaftliche Arbeitsverhältnisse der anderen Kantone oder der NAV Hauswirtschaft des Bundes sind aber nicht auf die speziellen Herausforderungen der 24-Stunden-Betreuung zugeschnitten. Deshalb hat der Regierungsrat einen Entwurf für einen neuen Normalarbeitsvertrag im Hausdienst mit 24-StundenBetreuung (NAV-24h) verabschiedet und in die externe Vernehmlassung gegeben. Der NAV-24h findet Anwendung, wenn gebrechliche Personen 24-stündige Betreuung und Unterstützung in der Alltagsbewältigung benötigen und die Angestellten im selben Haushalt wie die zu betreuenden Personen wohnen. Er enthält Bestimmungen zu den Arbeitsplatzbedingungen, den Arbeits-, Präsenz- und Ruhezeiten oder der Freizeit und den Ferien. Die externe Vernehmlassung startete am 22. Mai 2020 und endet am 31. August 2020. Eingeladen wurden sämtliche im Grossen Rat des Kantons Thurgau vertretenen Parteien, aber auch diverse Verbände und Institutionen. (id)
Unser neues Kursprogramm ab 55ig der Pro Senectute Thurgau ist da! Wir starten wieder durch: Das zweite Halbjahr 2020 hält wieder viele spannende Kurse und Angebote für Sie bereit. Stöbern Sie auf unserer Webseite unter tg.prosenectute.ch/kurse oder bestellen Sie unser Kursheft «aktiv» auf unserer Geschäftsstelle in Weinfelden: Pro Senectute Thurgau, Rathausstr. 17, 8570 Weinfelden, 071 626 10 83 oder kurse@tg.prosenectute.ch
Do–Mi, 18.–24.6., 19.30 7500 von Patrick Vollrath Deutschland 2019, 92 Min, E/d, ab etwa 14 Der Thriller, der ausschliesslich im Cockpit spielt, zeigt den Horror des modernen Terrorismus auf eine nie dagewesene Weise: Ein Flug von Berlin nach Paris. Alltägliche Arbeiten im Cockpit eines Airbus A319. Co-Pilot Tobias Ellis bereitet routiniert den Abflug der Maschine vor. Der Start verläuft wie immer reibungslos. Doch dann hört man auf einmal Geschrei in der Kabine. Eine Gruppe junger Männer, unter ihnen der achtzehnjährige Vedat, versuchen ins Cockpit einzudringen. Es beginnt ein Kampf zwischen Besatzung und Angreifern, eine Zerreissprobe zwischen dem Wunsch, einzelne Leben zu retten und noch grösseren Schaden abzuwenden. Die Cockpittür wird zum Kampfgebiet und Tobias gerät in die Position, über Leben und Tod entscheiden zu müssen. – Im nervenzerreissenden deutschen Thriller spielt Hollywood-Star Joseph Gordon-Levitt («Snowden», «Inception») die Hauptrolle. «Extrem spannend» (NZZ).
Gewerbeverein Märstetten: jetzt erst recht
Präsident Urban Bernhardsgrütter ist erfreut, dass der Gewerbeverein Märstetten Ende August definitiv seine Türen öffnen kann.
Jetzt sind die Würfel gefallen: während zwei Tagen öffnen über 30 Mitglieder des Gewerbevereins Märstetten und Umgebung für die Bevölkerung ihre Türen, dies in Verbindung mit einem attraktiven Rahmenprogramm. Nach einer weiteren Lockerung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, haben die Verantwortlichen des Gewerbevereins Märstetten und Umgebung entschieden, den Tag des offenen Märstetter Gewerbes am 28. Und 29. August dieses Jahres definitiv durchzuführen. «Wir wollen jetzt erst recht aufzeigen, wie viele attraktive Arbeitsplätze es in Märstetten gibt und mit wie viel Herzblut wir Arbeitgeber uns präsentieren,» sagt der Präsident. Er und seine Vorstandskollegen des 1979 gegründeten Vereins freuen sich, ihre Werkstätten und Betriebe an diesem Freitag und Samstag zu öffnen und im Zusammenhang mit einem Rahmenprogramm zu präsentieren. Im Dorfkern und entlang der Bahnhofstrasse bis zur Region Märstetten-Station wollen sich
Gemeinsam gegen Cyberbetrug Am 16. April 2020 startete ein weiterer Teil der nationalen Kampagne zur Prävention von Cyberbetrug «Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?» zum Thema Sextortion. Die Polizeikorps der Schweiz und die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) bündeln ihre Kräfte mit «nibis.ch», um die Bevölkerung für Verhaltensweisen zu sensibilisieren, die sie vor den Risiken dieser Form von Betrug schützen, die dramatische Folgen haben kann. Die Kantons- und Stadtpolizeien der Schweiz und die SKP haben 2019 eine nationale Präventionskampagne lanciert, um die Bevölkerung für die möglichen Gefahren im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets zu sensibilisieren. Anibis.ch, die grösste kostenlosen Kleinanzeigen-Plattform der Westschweiz, unterstützt diese Bemü-
hungen ebenfalls. Im Rahmen dieser nationalen Präventionskampagne wurden bis anhin drei rund einminütige Videoclips veröffentlicht, die Betrugsdelikten auf Kleinanzeigen-Plattformen, dem Liebesbetrug im Internet und den «Money Mules» gewidmet waren. Sie wurden über die Medien und die sozialen Netzwerke verbreitet und auch in allen Kanälen von «Anibis.ch» aufgegriffen. Diese nationale Präventionskampagne wird 2020 weitergeführt. Am 16. April wurde der erste Teil der Kampagne zum Thema Sextortion lanciert. Im Laufe des Jahres werden zwei weitere Teile folgen, die sich mit neuen Formen von Internetbetrug beschäftigen. Parallel dazu werden in den Kantonen verschiedene zusätzliche Sensibilisierungsaktionen durchgeführt. Dazu zählen etwa Plakatkampagnen, Verteilung von Postkarten, Hinter-
die Betriebe an 20 gut erreichbaren Ausstellungs-Standorten zeigen. Ein halbstündig verkehrender Shuttle-Bus wird im 20 Minuten-Takt zwischen den Stationen verkehren. «Inzwischen haben 32 Gewerbler, die Evangelische Kirchgemeinde und der Turnvereine ihre Teilnahme zugesichert», freut sich Bernhardsgrütter. Sein Ziel war von Anfang an die Teilnahme von 30 Gewerblern und für ihn steht fest: «Wir wollen das Dorf auf die Beine bringen und die Bewohner motivieren, dabei zu sein, dies im Rahmen eines werbetechnischen Gesamtauftritts.» An diesen beiden Tagen soll kein Event mit einem zentralen Festplatz durchgeführt werden, sondern über ein Dutzend dezentrale kleine Events. Dabei sind die Standorte frei und jeder Gewerbetreibende kann individuell sein Rahmenprogramm initiieren. Für die Gesamtorganisation wünscht sich der Vorstand eine frühzeitige Planung von grösseren Events. Die Veranstaltung wird am Freitag, 28. August und Samstag, 29. August jeweils zwischen 10 Uhr und 19 Uhr stattfinden. Werner Lenzin
Beteiligung geplant grundartikel auf Präventions-Webseiten und Vorträge. «Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?» Diese Kampagne will die Bevölkerung auf die Gefahren einer Form von Cyberbetrug aufmerksam machen, bei der Kriminelle Personen mit Bildern oder Videos erpressen, die sie nackt oder bei sexuellen Handlungen (Masturbation) zeigen. In der aktuellen Krise im Zusammenhang mit der Covid19-Pandemie sind die Menschen öfter zu Hause. Sie haben mehr Zeit, mehr Privatsphäre und auch den Wunsch, sich abzulenken. Dieses Bedürfnis, der Realität zu entfliehen, darf aber nicht dazu führen, dass sie sich in eine noch schwierigere Lage bringen. Mit der Geschichte von Leo und seinen ernüchternden Erfahrungen mit der fiktiven Anna sollen die vier allgemei-
täglich frisch zubereitet
nen Botschaften der Kampagne hervorgehoben werden, die das Risiko vermindern, Opfer eines Internetbetrugs zu werden: • Vertrauen Sie nie jemandem, den Sie nur über Internet kennen. • Geben Sie nie Ihre Passwörter oder Ihre amtlichen Dokumente weiter. • Geben Sie nie intime Fotos oder Informationen preis. • Leisten Sie nie eine Vorauszahlung, wenn Sie dem Gegenüber nicht vollständig vertrauen. Der Grund, weshalb so viele Leute das Lösegeld bezahlen, dürfte darin liegen, dass sich Personen, die Pornografie konsumieren, schämen. Deshalb lassen sie sich durch solche Erpressungsversuche verängstigen und beschliessen, nicht darüber zu sprechen und die Erpressung auch nicht zu melden. (skp)
Der Regierungsrat hat die Absicht, den Innovationspark Ost durch eine Beteiligung am Aktienkapital zu unterstützen. Allerdings hat er seine Beteiligung an verschiedene Voraussetzungen geknüpft: Der Innovationspark muss vom Bund akkreditiert werden und der Kanton Thurgau muss Anspruch erhalten auf einen Sitz im Verwaltungsrat oder und allenfalls auch im Innovationsrat. Ausserdem steht die Beteiligung unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Grossen Rates. Der Innovationspark Ost soll den Ostschweizer Unternehmen eine Plattform bieten, damit sie ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Differenzierung weiter steigern können. Er wird unter anderem vom Kanton und der Stadt St. Gallen, der EMPA, der Universität St. Gallen, dem Kantonsspital St. Gallen, der Industrieund Handelskammer Thurgau sowie diversen Firmen getragen. (id)
Heimelig – Mum Sabai Thai am Marktplatz Frauenfeld von Virakon Maier Geöffnet von 11.00 bis 21.00 Uhr Ich freue mich auf Ihren Besuch
Mi 17.6. 14.00 Gemütlicher Spaziergang in und um Frauenfeld 19.30 Caffè italiano 20.00 Kino: Honeyland
Zur alten Kaplanei Kantonsbibliothek Cinema Luna
Do 18.6. 19.00 Lesung: 2 x 2 – Andrea Gerster und Tabea Steiner
Kunstmuseum
Fr 19.6. 19.30 Café français
Kantonsbibliothek
Sa 20.6. 20.00 Kino: Au milieu de l’horizon
Cinema Luna
So 21.6. 19.30 Café em português
Kantonsbibliothek
Mo 22.6. 13.45 Deutsch-Café 19.30 Café em português
Treffpunkt Talbach Kantonsbibliothek
Di 23.6. 19.30 Kino: 7500 19.30 Gartenrundgang: Gerste, Weizen, Hopfen, Hefe
Cinema Luna Naturmuseum
Mi 24.6. 19.30 El Café Español
Kantonsbibliothek
Do 25.6. 19.00 Lesung: 2 x 2 – Anna Stern und Zsuzsanna Gahse
Kunstmuseum
Fr 26.6. 19.30 Srpski kafe
Kantonsbibliothek
Sa 27.6. 8.30 Führung: Vom Winzer zur Klause 19.30 Tanztreff
Bahnhof Konvikthalle
Mo 29.6. 13.45 Deutsch-Café
Treffpunkt Talbach
Gemütlicher Spaziergang in und um Frauenfeld Die Alte Kaplanei lädt zum Spaziernachmittag ein. Der ungefähr zweistündige Spaziergang durch die Region wird von einem kleinen Team von Freiwilligen begleitet und ist für alle, die statt alleine Zuhause, lieber in Gesellschaft draussen unterwegs sein wollen. Mi 17.6. 14 Uhr, Zur alten Kaplanei Lesung 2 x 2: Andrea Gerster und Tabea Steiner Adrea Gerster, Programmverantwortliche im Literaturhaus Liechtenstein, ist Verfasserin zahlreicher Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Zu Besuch im Kunstmuseum liest sie aus ihrem Roman «Alex und Melli». Zudem ist auch Tabea Steiner zu Gast. Die studierte Germanistin und Historikerin ist Initiantin des Thuner Literaturfestivals, Mitorganisatorin des Berner Lesefestes Aprillen und Mitglied der Jury der Schweizer Literaturpreise. Steiner liest aus ihrem Roman «Balg». Das Autorinnengespräch wird moderiert von Cornela Mechler. Eintritt frei zur Lesung, mit Anmeldung Do 18.6. 19 Uhr, Kunstmuseum
Le Milieu de l’horizon Unter der sengenden Sonne des Sommers 1976 lässt Gus seine Kindheit hinter sich. Die Natur kommt an ihre Grenzen, die Emotionen kochen hoch und die Bauernfamilie Sutter wird in ihren Grundfesten erschüttert. Das feinfühlige Coming-of-Age-Drama in atmosphärischen Bildern ist die Verfilmung des gleichnamigen Romanes von Roland Buti. Der Film von Delphine Lehericey ist Sieger des Schweizer Filmpreises 2020 in der Kategorie «Bester Film» und «Bestes Drehbuch». Eintritt: Fr. 15.– Do 18.6. bis Mi 24.6. 20 Uhr, Cinema Luna Gartenrundgang: Gerste, Weizen Hopfen, Hefe – Biergarten 1. Runde Im Rundgang mit den zwei Frauenfelder Craftbrewer Matthias und Thomas Bischoff wird ein Blick auf die Rohstoffe von Bier geworfen, die im Museumsgarten wachsen. Die zwei Brauer vermitteln Grundlagen der Bierbraukunst. Eintritt frei Di 23.6. 19.30 Uhr, Naturmuseum Sprachencafé: El Café Español Sprachcafés sind lockere Runden, um die jeweilige Sprache zu sprechen oder zu hören. Es gibt keine Voraussetzungen des Sprachniveaus. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Eine Veranstaltung organisiert vom Verein Bibliothek der Kulturen (VBdK). Das gemütliche Feierabendgespräch dauert eineinhalb bis zwei Stunden. Mehr Infos: www.bibliothekderkulturen.ch Mi 24.6. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek Ausschreibung Künstleratelier Genua 2021 Künstlerinnen und Künstler, aus allen Sparten, mit starkem Bezug zu den Gemeinden des Kulturpools Regio Frauenfeld (Frauenfeld, Gachnang, Herdern, Hüttlingen, Hüttwilen, Matzingen, Pfyn, Stettfurt, Uesslingen-Buch, Warth-Weiningen) sind herzlich eingeladen, sich für den dreimonatigen Aufenthalt im Künstleratelier in Genua zu bewerben. Die Benützung des Ateliers ist kostenlos. Nach dem Aufenthalt ist eine Ausstellung in der Stadtgalerie Baliere oder eine der betreffenden Kunstsparte entsprechende Veranstaltung erwünscht. Der Entscheid wird im Januar 2021 bekanntgegeben. Mehr Infos unter: www.frauenfeld.ch / www.skk-cvc.ch Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Beispielen und Beschrieb des geplanten Projektes bis 30.9. an: kultur@stadtfrauenfeld.ch Ausstellungen weiterhin «Thurgauer Köpfe – Frauen erobern die Kunst», «Pinsel, Pixel und Pailletten – Neue Malerei» und «Bildstein/Glatz – Loop» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters», «Göttliche Landschaft» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» im Naturmuseum; «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» im Museum für Archäologie; «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» im Alten Zeughaus.
vorschau: Do 2.7. Diskussion: Künstlerin werden – Lebensmodell im Wandel; Kunstmuseum So 5.7. 5. Ittinger Sonntagskonzert: Mozart & Darbellay; Kartause Ittingen
VORANZEIGE FÜR HERBST 2020:
Biodiversität im Garten Gratis-Infokurse im Botanischen Garten Frauenfeld für Jedermann. Kurs 2: Pflege im essbaren Naturgarten. Datum: Freitag 19. Juni 2020 Zeit: 19.00 Uhr Dauer: zirka 2 Stunden Ausrüstung: je nach Witterung Treffpunkt: beim Pavillon im neuen botanischen Garten in Frauenfeld Referent: Judith Degen, Kräuterfachfrau aus Frauenfeld Ziel der unterhaltsamen und informativen Veranstaltung ist das Aufsprühen, Anschau-
en und Erklären der vielen Wildpflanzen, die noch immer das Feindbild «Unkraut» bedienen. Ein Naturgarten ist ein attraktiv gestalteter Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Er ist voller Leben und macht die verschiedenen Jahreszeiten erlebbar. Die Gartenpflege dabei ist eine Expedition in die Vielfalt des Lebens. Allgemein: Die Gratis-Kurse sind Teil des Projektes «Für mehr Biodiversität im Siedlungsraum» von JardinSuisse Thurgau, Unternehmerverband Gärtner Thurgau. Der Botanische Garten Frauenfeld liegt hinter dem Verwaltungsgebäude an der Prome-
nadenstrasse. Parkplätze sind auf dem Marktplatz und an der Promenadenstrasse zu finden. (zvg)
Wilde Möhre
Bild: Christel Mahnke
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Gratis Jubiläumskafi im Liäblingsplatz
«Ich brauch Schweiz» – zwei Ausflugtipps im Bank Linth Gebiet
Am 16.6.2020 feierte das Kafi Liäblingsplatz sein 2 jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums möchten wir uns bei allen Gästen der letzten zwei Jahre ganz herzlich bedanken und offerieren in der kommenden Woche vom 22. bis 28. Juni all unseren Gästen einen Gratis-Kafi oder Liäblingsdrink. Sie haben im Wesentlichen dazu beigetragen, dass wir heute da stehen, wo wir sind. Und gerade in Zeiten, wie wir Sie jüngst erleben durften, ist eine treue Stammkundschaft wichtiger denn je. Die Ungewissheit, wie nach einer längeren Phase der Zwangsschliessung, das Kaffee wieder anläuft, hat uns dazu bewogen, erstmals bis zu den Sommerferien mit reduzierten Öffnungszeiten von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr zu starten. Überglücklich und erleichtert dürfen wir nun feststellen, dass uns die Leute
Bleiben Sie diesen Sommer zu Hause? Mit Knies Kinderzoo in Rapperswil und der Region Flumserberg bieten sich in diesen Wochen zwei Destinationen im Bank Linth Gebiet an, um neu- oder wiederentdeckt zu werden.
nach einer kurzen Anlaufzeit wieder fleissig besuchen. Und werden uns äussere Umstände nicht daran hindern, können sich unsere Gäste ab Montag 3. August wieder wie gewohnt Ganztags verwöhnen lassen. Unsere Webseite www.liaeblingsplatz.ch gibt ihnen jederzeit Auskunft zu unseren Öffnungszeiten, sowie zu den Mittagsmenus der laufenden Woche. (zvg)
AM 16. JUNI FEIERN WIR DAS Z WEIJÄHRIGE JUBIL ÄUM
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In Knies Kinderzoo in Rapperswil beginnen nicht nur Kinderaugen zu strahlen. Der im Sommer 1962 von Fredy und Rolf Knie Senior eröffnete Kinderzoo am oberen Zürichsee ist Heimat von über 40 Tierarten. Im Zoo kann nicht nur der direkte Kontakt zu vielen Tieren gesucht werden, sondern die Anlage lädt auch zum Verweilen und Spielen ein. Neu in diesem Jahr sind der Bank Linth Schaukelpark sowie die sich noch im Bau befindliche Eventlokalität ZAUBERHUT – dort werden in Zukunft die Tiershows als Ersatz für die Seelöwenanlage stattfinden.
mütlichen Spaziergang auf dem Höhenweg von Maschgenkamm zum Prodkamm oder etwas rasanter mit dem Bike über einen der bestens ausgebauten Biketrails. Oder bei einer Fahrt mit der Sommerrodelbahn FLOOMZER. Über zwei Kilometer und mit bis zu 40 km/h flitzt man sicher über Brücken, Kreisel und sogar durch zwei Tunnels von der Bergstation Chrüz hinunter auf den Tannenboden – erwischen Sie vielleicht den Bank Linth Rodel? Ticket-Verlosung Wir verlosen 3x2 Tickets für den Kinderzoo Rapperswil sowie 3x2
Rodelgutscheine für die Rodelbahn FLOOMZER am Flumserberg. Für die Teilnahme an der Verlosung schreiben Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Frauenfelder Woche» und Ihrer Adresse an anlass@banklinth.ch. Die Verlosung findet am Mittwoch, 24. Juni statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt – es wird keine Korrespondenz geführt. Bleiben Sie mit uns in Kontakt. Zögern Sie nicht, unser Team in Frauenfeld bei Fragen telefonisch oder per Email zu kontaktieren. Wir sind gerne für Sie da. (zvg)
Unser Bank Linth Team in Frauenfeld
Outdoorparadies hoch über dem Walensee Der Flumserberg bietet ein breites Angebot, um einen oder gar mehrere Tage die Schweizer Bergwelt zu geniessen. Sei es nach der Fahrt mit der modernen 8er-Gondelbahn BergJet bei einem ge-
(Das Gruppenfoto entstand vor der Corona-Krise)
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Joël Röthlisberger (rechts), Kundenberater (joel.roethlisberger@banklinth.ch, Telefon 052 260 52 92) Sandro Soldano (mitte), Kundenberater (sandro.soldano@banklinth.ch, Telefon 052 260 52 90) Kaj Stokholm (links), Kundenberater (kaj.stokholm@banklinth.ch, Telefon 052 260 52 93)
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«The Gospel Show» – musikalisches Highlight im Herbst Der Union Gospel Choir aus Frauenfeld präsentiert Ende Oktober im Casino «The Gospel Show». Der mitreissende Anlass vereint Musik, Tanz und Spoken Word. «The Gospel Show» führt ihre Besucher in die Welt des Gospels und nimmt sie mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens. Colin Vassell, Vertreter des Black Gospels aus England, unterstützt den Frauenfelder Chor. Mit seinen 20 Sängerinnen und Sängern hat sich der Union Gospel Choir dem modernen Gospel verschrieben und präsentiert in der Show neben Gospel auch den einen oder anderen Hit von Michael Jackson oder Justin Timberlake. Ausserdem sorgen Tänzerinnen und Tänzer mit ihren Choreografien von
Contemporary bis Breakdance für weitere Highlights. Umrahmt wird «The Gospel Show» von Stefan (Sent) Fischer, der mit seinen Spoken Word Einlagen auf den Punkt bringt, wie das Leben so spielt.
Die Show wird am 31. Oktober und 1. November 2020 im Casino Frauenfeld stattfinden. Sichern Sie sich jetzt schon Ihr Ticket unter www.thegospelshow.ch (Vorverkauf Fr. 28.–) (zvg)
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Frauenfelder Woche | 17. Juni 2020
Seit 6. Juni 2020 zeigt das Historische Museum Thurgau die Sonderausstellung «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» im Alten Zeughaus Frauenfeld. Ein vielseitiges Rahmenprogramm hätte die Ausstellung begleiten sollen – wäre da nicht die Corona-Pandemie dazwischengekommen. Das kantonale Geschichtsmuseum plant um und reichert den Individualbesuch mit zusätzlichen Extras an. Podium, Abendvortrag, öffentliche Führungen und Mittagsreferate: Das Programm zur Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» wäre vielschichtig und hochkarätig besetzt gewesen. Die Corona-Krise macht der Planung des Historischen Museums Thurgau jedoch einen Strich durch die Rechnung. Für das Museum kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Das Haus lockt Besucherinnen und -besucher mit einem interaktiven Angebot in die Ausstellung und nutzt die Chance, ein modernes Führungsformat zu testen. Selbstreflektion, Spass und Wissen Aktiv werden, Extra-Infos aufsaugen, Selfies knipsen und Rätsel knacken: Die Zusatzangebote in der neuen Sonderausstellung sprechen Familien gleichermassen an wie Thurgau-Fans, Geschichtsinteressierte und Junggebliebene. Bin ich ein Kopf oder hätte ich mich in den vergangenen Epochen als Kopf bewährt? Dieser Frage stellen sich Selbstkritische, folgen mittels Badge der interaktiven Ausstellungsspur und
Nach längerer Ungewissheit freut sich das OK sehr darüber, dass nun doch Filme unter freiem Himmel präsentiert werden können. Das Ambiente ist durch die leuchtende Leinwand unter funkelnden Sternen einmalig. Das Open Air Kino Frauenfeld findet wiederum in der letzten Woche der Schulsommerferien statt und das Programm bietet in diesem Jahr sogar während 8 Tagen (inkl. 1. August) abwechslungsreiche Abende für Filmfreunde. Anpassungen wegen des Coronavirus Aufgrund der Situation werden für dieses Jahr verschiedene Massnahmen ergriffen, welche auch die Besucher betreffen. Insbesondere das Gastrokonzept wird für dieses Jahr angepasst. Welche Massnahmen definitiv umge-
Frauenfeld Kirchliche Veranstaltungen, Seite 16 SWICA neu an der Bahnhofstrasse 86, Seite 18 Täglich ab 11 Uhr: Glacestand, am Schlossberg, Seite 15 Täglich 11–21 Uhr: Mum Sabai Thai, Marktplatz, Seite 24 Bis 28.6.: Jubiläumsaktion Kafi Liäblingsplatz, Seite 27 Bis 30.06.: Drogerie Wyss 20 % Aktion, Seite 21 Bis 18.10.: Sonderausstellung Thurgauer Köpfe, Seite 27
Die interaktive Ausstellungsspur deckt auf, wieviel Thurgau in den Besuchern steckt. Bildnachweis: Meinrad Schade
machen sich ein Bild von ihrer Tauglichkeit als Thurgauer Kopf. In ein Safariabenteuer stürzen sich Familien mit Kindern, alternativ rätseln sie sich auf einer Schnitzeljagd durch die Ausstellungsräume. Selfie-Liebhaber knipsen Schnappschüsse mit Bianca auf der Parkbank und teilen ihr Museumserlebnis auf Social Media. Mittels neuem Führungsformat stillt das Historische Museum Thurgau zudem den Hunger von Wissbegierigen: Jeden Sonntag serviert ein Ausstellungsguide ausgewählte Wissenshäppchen – spontan, überraschend und exklusiv in kleinen Gruppen, zwischen 14 und 16 Uhr. An den ersten drei Sonntagen im Monat findet dieses Angebot im Alten Zeughaus Frauenfeld statt, am letzten Sonntag im Schloss Frauenfeld in den Ausstellungsräumen zu «Maries Testament. Unser Schloss». (zvg) Eintritt frei, ohne Anmeldung. Öffnungszeiten: Di–So, 13–17 Uhr
Das Open Air Kino Frauenfeld findet statt! Vom 31. Juli bis am 7. August findet auch in diesem Sommer das Open Air Kino im Innenhof des Staatsarchivs statt. Auf der Leinwand werden wunderbare Filme aus aller Welt gezeigt.
17.06. – 23.06.2020
setzt werden, wird momentan noch evaluiert und hängt letzten Endes auch von weiteren Entscheiden des Bundesrates ab. Die Besucher werden mit dem Start des Online-Verkaufs ab dem 1. Juli auf der Webseite über die Massnahmen informiert. Ticketverkauf nur online Eine Entscheidung ist bereits klar: Für dieses Jahr wird es nur die Möglichkeit geben, sich die Tickets online zu kaufen (auch vor Ort möglich und bis zum Filmbeginn). Eine Abendkasse und das Vorverkaufsangebot im Bücherladen Marianne Sax, entfällt aus logistischen Gründen. Bestehend bleiben hingegen die Eintrittspreise: Die normalen Tickets kosten 15 Franken, der Eintritt für Kinder bis und mit 12 Jahren beträgt beim Familienfilm am Montag nur 10 Franken. Weitere Informationen sind bald auf der Webseite www.oakff.ch zu finden. Wir freuen uns darauf, doch noch ein Sommer-Kultur-Angebot machen zu können und hoffen auf zahlreiche Besucher! (mgt)
Mittwoch 17.06.2020 7–12 Uhr: Wochenmarkt, Promenade 14–16 Uhr: Spaziergang Frauenfeld, Zur alten Kaplanei 19.30 Uhr: Caffè italiano, Kantonsbibliothek Donnerstag 18.06.2020 9.30 Uhr: Pro senectute Velotour, Tössegg Freitag 19.06.2020 Bis 27.06.20: Outlet Supersale, St. Gallerstrasse 4, Seite 26 10–11 Uhr: Fit im Park, Bewegungspark Stadtgarten 19 Uhr: Gratis Kurs: essbarer Naturgarten, botanischer Garten, Seite 25 Samstag 20.06.2020 Brocki Flohmarkt, Schaffhauserstr. 82, Seite 2 10–12 Uhr: Wochenmarkt, Promenade 10–15 Uhr: Hof-Flohmarkt, Geisskopfstr. 25, Seite 2 Montag 22.06.2020 Auto-Spa Sommeraktion, Seite 17 13.45 Uhr: Deutsch-Café, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: Café em português, Kantonsbibliothek Dienstag 23.06.2020 Auto-Spa Sommeraktion, Seite 17 9 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach 15.30 Uhr: KIWI Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: Gartenrundgang Naturmuseum, Seite 27
Donnerstag 18.06.2020 19 Uhr: Lesung: Texte im Museum, Kunstmuseum, Seite 25
Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Aktuell im Naturmuseum umsgärtner Marcel Sprenger. Anmeldung nötig. Eintritt frei. www.naturmuseum.tg.ch / 058 345 74 00
Hopfen: unverzichtbare Grundlage für ein gutes Bier. Bild: Naturmuseum
Lesung mit Zsuzsanna Gahse und Anna Stern.
Gratis-Infokurse im Botanischen Garten Frauenfeld für Jedermann. Kurs 4: Spinner und Spanner im Botanischen Garten. Beobachtung von nachtaktiven Insekten.
Zwei Autorinnen lesen aus ihren Büchern und lassen Literatur im gemeinsamen Gespräch erlebbar werden. Wortkunst im Kunstmuseum – das ist 2x2! Moderation: Cornelia Mechler Zsuzsanna Gahse (*1946 in Budapest) lebte u.a. in Wien und Stuttgart und wohnt seit 1994 in der Schweiz. In ihren etwa 30 Buchveröffentlichungen lotet sie den Raum zwischen Prosa, Gedicht und Szenischem aus. 2019 erhielt sie den Schweizer Grand Prix Literatur. Sie
Hinweis: Bereits morgen Abend, 18. Juni 2020 lesen um 19 Uhr Andrea Gerster und Tabea Steiner, ebenfalls im Kunstmuseum Thurgau. (zvg)
Anna Stern und Zuszsanna Gahse. Foto Anna Stern: ETH Life / Zsuzsanna Gahse: Yvonne Böhler
jmf.ch
Weinfelden THE HIGH NOTE SO bis MI 20.00
CH-Vorpremiere / ab 6 / Drama
GUNS AKIMBO MI 20.15
CH-Premiere / ab 16 / Action
ONWARD ab 6 / Animation DO & FR & MO & DI 17.00 / SA & SO & MI 16.30 (SO bis MI in Atmos) BLOODSHOT FR & SA 22.30
ab 16 / Action
CHAOS AUF DER FEUERWACHE ab 6 / Komödie DO & FR 17.15 / SA & SO & MI 14.00 DER FALL RICHARD JEWELL ab 12 / Drama DO & DI 20.00 / FR bis SO 19.30 / MO 17.00 DER WUNDERBARE MR. ROGERS ab 8 / Drama DO 20.00 / FR & SA 19.45 / SO bis MI 17.00 MINA UND DIE TRAUMZAUBERER
ab 0 / Animation
SA & SO & MI 14.15 NARZISS UND GOLDMUND FR 19.45 / SA 16.45 / MI 20.00
ab 12 / Drama ab 12 / Komödie
THE GENTLEMEN DO & MO 20.00 / FR & SA 22.30
ab 16 / Action
THE HUNT FR & SA 22.30
ab 16 / Thriller
TROLLS WORLD TOUR SA & SO & MI 14.15
ab 0 / Animation
Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden
Frauenfeld
CINEMA LUNA
Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Do–Mi, 18.–24.6., 19.30 7500 – E/d, ab etwa 14 Thriller über ein entführtes Flugzeug aus Sicht des Co-Piloten. «Extrem spannend» (NZZ).
So, 21.6., 11.00 Matinee ISOLA – I/d, ab etwa 14 Dok für Gefangene und Wärter auf einer Gefängnisinsel im winterlichen Mittelmeer. Schweizer Filmpreis 2020.
Biodiversität im Garten
liest aus ihren Büchern «Schon bald» und «Andererseits». Anna Stern (*1990) studierte Umweltnaturwissenschaften und arbeitet derzeit an ihrer Promotion. 2018 erhielt sie den 3sat-Preis der 42. Tage der deutschsprachigen Literatur Klagenfurt. Sie liest aus ihrem Roman «Wild wir die Wellen des Meeres». Das Kunstmuseum Thurgau ist an diesem Tag durchgehend von 11 bis 20.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt zur Lesung ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch, Tel. 058 345 10 60
8500 Frauenfeld
Do–Mi, 18.–24.6., 20.00 LE MILIEU DE L’HORIZON – F/d, ab etwa 14 Feinfühliges Familiendrama in atmosphärischen, sinnlichen Bildern. Schweizer Filmpreis 2020 für den besten Spielfilm und das beste Drehbuch.
Donnerstag, 25. Juni 2020, 19 Uhr
2 x 2 – Texte im Museum
Zeughausstr 14 a
PLATZSPITZBABY ab 12 / Drama DO bis SO & DI & MI 17.00 / MO 20.00
Juni-Aktion: Brocki Pfyn, Seite 2
«Gerste, Weizen, Hopfen oder Hefe» Rundgang durch den «Biergarten» Dienstag, 23. Juni, 19.30 Uhr Mit Matthias und Thomas Bischoff, den Brauern des «Bruderbiers», und Muse-
t b ei E s ha all e n e n m e nt I n st r u c h no e! Plä t z i e fr e
NIGHTLIFE SA 19.45 / SO & DI 20.00
Region
Museumsgarten wird zum Biergarten! Im Garten des Naturmuseums und des Museums für Archäologie wachsen zurzeit viele Pflanzen, die Grundlage sind für ein Museumsbier. Gebraut wird es ab August von den Brauern Matthias und Thomas Bischoff. Neugierigen sei der Besuch des Museumsgartens schon jetzt empfohlen. Am Dienstag stellen die Brauern auf einem Rundgang durch den Garten die botanischen Rohstoffe des Biers vor und vermitteln die Grundlagen ihrer Bierbraukunst.
Musik bewegt uns
Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze
Mehr als ein Ausstellungsbesuch
Veranstaltungen
Jugendmusikschule Frauenfeld
Datum: Mittwoch 24. Juni 2020 Zeit: 21.00 Uhr Dauer: zirka 1.5 Stunden Ausrüstung: je nach Witterung Treffpunkt: beim Pavillon im neuen botanischen Garten in Frauenfeld Referent: Andreas Kopp, Landschaftsgärtner, Präsident Entomologischer Verein Alpstein Bei diesem Rundgang lernen Sie die faszinierende Welt der Insekten kennen. Welche Sechsbeiner kann man an einem Augustabend entdecken? Heuschrecken, Käfer, Wanzen, Zikaden und der
So, 11.00, Matinee HONEYLAND – Türk/d, ab etwa 10 2 Oscar-Nominationen für den feinsinnigen Dokumentarfilm über eine mazedonische Imkerin.
eine oder andere Nachtfalter sind garantiert. Es wird gezeigt welchen wichtigen Stellenwert die Insekten im Ökosystem «Garten» einnehmen. Allgemein: Die Gratis-Kurse sind Teil des Projektes «Für mehr Biodiversität im Siedlungsraum» von JardinSuisse Thurgau, Unternehmerverband Gärtner Thurgau. Der Botanische Garten Frauenfeld liegt hinter dem Verwaltungsgebäude an der Promenadenstrasse. Parkplätze sind auf dem Marktplatz und an der Promenadenstrasse zu finden. (zvg)
Arctia caja (Brauner Bär) Foto: Entomologie/ Botanik, ETH Zürich. Bild: Albert Krebs
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17. Juni 2020 | Frauenfelder Woche
Under üs … Christian Herrmann ist seit 35 Jahren Pfarrer der evangelischen Kirchgemeinde Gachnang. Ende Jahr ist Schluss und er geht in den wohlverdienten Ruhestand. Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Gastgeberin Brigitte Bianci (l.) freut sich über den Auftritt von Beth Wimmer.
Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:
63 verheiratet Pfarrer Widder «Herdöpfelstock» mein Lieblingsgetränk darf ich leider nicht trinken alle 70er Jahre Amulettforschung Oberhörstetten
Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Die Aussicht auf die Berge Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Ich darf Menschen von der Taufe bis zur Beerdigung mit allen Freuden und Leiden begleiten. Was würden Sie als Ihr Markenzeichen beschreiben, woran man Sie immer erkennt? Ich bin der mit dem schwarzen Hut. Das Corona-Virus hat jeden tangiert. Was war für Sie der grösste Unterschied in Ihrer Tätigkeit? Ich durfte keine Gottesdienste in meiner Kirche feiern.
Singer/Songwriterin Beth Wimmer schafft bezaubernde Stimmung beim «La Trouvaille»
Perfektes «American Feeling» Die in der Schweiz lebende US-Sängerin/Songwriterin Beth Wimmer belebte am Samstagnachmittag die Frauenfelder Altstadt auf besondere Weise. Auf Einladung von Brigitte Bianchi vom «La Trouvaille» nahm sie die Besucherinnen und Besucher mit auf eine spannende musikalische Reise. Mit den Songs, viele von ihnen vom neuen Album «Chemical Reaction»
(2020), verbreitete Beth Wimmer rasch eine wohltuende Ambiance im Herzen der Altstadt. Ihre warme eindringliche Stimme unterstützte sie mit der Gitarre perfekt. Mit dem Mix aus Folk-Rock und Americana Gesang zog sie die Besucherinnen und Besucher rasch in ihren Bann. Auch zahlreiche Passanten blieben in dem zum Konzertsaal umfunktionierten Abschnitt der Zürcherstrasse stehen und hörten zu, andere wiederum liessen sich kurzerhand auf
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Fragen und Tipps Wir beantworten Ihre Fragen zur Alltagsbewältigung und zur Gesundheitsförderung im Zusammenhang mit dem Coronavirus ! «Während der Coronazeit habe ich meinen Keller und Estrich aufgeräumt. Nun habe ich am nächsten Flohmarkt einen Stand reserviert und möchte dort meine Trouvaillen verkaufen. Gibt es ein Schutzkonzept?» Ja. Der Flohmarkt hat ein bewilligtes Schutzkonzept. Darin ist zum Beispiel festgelegt, dass der Abstand zwischen den Ständen erhöht wird und die Standbetreiber die Hygienevorschriften beachten und berührte Gegenstände jeweils wieder desinfizieren müssen. Es wird auch ein Einbahnverkehr-System geben. Der Organisator sorgt für die Einhaltung des Schutzkonzeptes. «Ich habe in der Zeitung gelesen, dass das Tragen von Schutzmasken das Ansteckungsrisiko um 50 bis 80 % senkt? Soll ich nun Masken tragen?» Ja. Wir empfehlen Ihnen im öffentlichen Raum, wo die Platzverhältnisse eng sind, eine Maske zu tragen. z.B. im Stadtbus, im Zug, beim Einkaufen in Läden mit vielen Leuten, Museum, auf dem Wochenmarkt, bei kleineren Veranstaltungen, usw. Masken tragen ist für uns zwar ungewohnt, aber eine weitere Massnahme, eine zweite Pandemie-Welle zu verhindern. Beachten Sie den korrekten Umgang mit der Maske. «Wir planen, in den Sommerferien zu verreisen. Als älteres Ehepaar sind wir etwas unsicher, wie wir am besten verreisen sollen. Haben Sie uns einen Tipp?» Ja. Wir empfehlen Ihnen eher individuell zu reisen oder nur in einer Ihnen vertrauten Gruppe. Am besten ist es natürlich, wenn Sie in der Schweiz bleiben. Eine Fahrt mit dem Zug ist durchaus vertretbar. Hygienemasken gehören ins Gepäck. Eine Ferienwohnung wäre eine gute Möglichkeit oder ein Aufenthalt in einem Ihnen bereits bekannten Hotel.
Haben Sie weitere Fragen? Dann schreiben Sie an verena.rieser@stadtfrauenfeld.ch oder senden Sie per Post an Fachstelle für Alters- und Generationenfragen, Rathausplatz 4, 8500 Frauenfeld
einer der wenigen noch freien Sitzgelegenheiten nieder. Gastgeberin Brigitte Bianchi war die Freude über den gelungenen, rund zweistündigen Anlass anzusehen. Mit diesem hat sie nicht zuletzt auch einen Beitrag zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Altstadt geleistet. Die Besucherinnen und Besucher jedenfalls waren begeistert und machten nach dem Gratiskonzert rege Gebrauch von der Möglichkeit für eine Kollekte. (aa)
Schlatt: Schuppen in Brand geraten Bei einem Brand in Schlatt entstand am Samstag Sachschaden. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei entzündete Bewohner eines Hauses an der Hauptstrasse kurz nach 19 Uhr im Freien ein Feuer in einem Cheminée. Wenige Minuten später bemerkten sie, dass das Feuer auf die Wand eines nahestehenden Geräteschuppens übergegriffen hatte. Die Bewohner konnten den Brand noch vor Eintreffen der Feuerwehr Schlatt löschen, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist einige Tausend Franken hoch. (kap)
Mehr Diebstähle ab Baustellen Bei der Kantonspolizei sind seit Anfang Jahr über 30 Diebstähle ab Baustellen zur Anzeige gebracht worden, das ist eine starke Zunahme. Betroffen sind mehrere Regionen im Kanton. Die Diebstähle ereigneten sich meistens an Wochenenden ab Baustellen oder aus Baubaracken. Die unbekannten Täter stahlen hauptsächlich Werkzeuge, die Deliktsumme beläuft sich auf rund 170 000 Franken. Die Kantonspolizei bittet die Bevölkerung um Aufmerksamkeit. Wer verdächtige Feststellungen bei Baustellen macht, soll dies bitte sofort über die Notrufnummer 117 melden. (kap)
Worauf freuen Sie sich noch vor Ihrem Ruhestand am meisten? Auf die vielen Besuche in den letzten Monaten bei Menschen, die ich lieb gewonnen habe. Sie könnten noch heute verreisen, ohne die aktuellen Einschränkungen. Wohin zieht es Sie spontan? In die Karpaten Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Mein Talar, weil er einfach zu mir gehört. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50‘000.– gewonnen. Zwei Bedingungen: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben und verreisen können Sie damit derzeit nicht. Was machen Sie damit? Ich weiss es nicht, weil es mir nicht so wichtig ist. Aber ich frag mal meine Frau… Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In meinen Garten. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Sehr lange.
Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? «An die Freude» von Beethoven. Er gefällt mir einfach. Sonntags um 13 Uhr bin ich… nach dem Gottesdienst beim Mittagessen. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Einen Apfel. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? An einem Fliessband. Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern voranbringen. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf all das, was ich nicht habe. Was sind Ihre Ufsteller? Die Blumen in meinem Garten. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Adam. Vielleicht könnte er mir über so einiges Auskunft geben, was heute viele wissen möchten. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Gleicher Lohn für Frauen und Männer. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Dass ich in Gachnang Pfarrer wurde. Wie oft schauen Sie täglich auf Ihr Handy? Gar nicht, weil ich keines habe. Was wollten Sie als Kind werden? LKW-Fahrer. Auf was können Sie schlecht verzichten? Auf meine Sekretärin.
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