12. August 2020 | Ausgabewoche 33 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Am 4. Juni 1978 brannte das historische «Schlössli Huben» nieder
Rauch verkündet Unheil Mit dem Vollbrand des «Schlössli Huben» vor 42 Jahren verschwand auch ein Teil des baulichen Gedächtnisses an die ehemalige Ortsgemeinde Huben. Sowohl der ehemalige Denkmalpfleger Jürg Ganz wie auch Lokalhistoriker Angelus Hux bedauern den Verlust bis heute.
Erfrischung gefällig?
Jürg Ganz erinnert sich an den Brand, wie wenn er erst gestern gewesen wäre: «Der 4. Juni 1978 war ein Sonntagmittag und ich war in der Kartause Ittingen. Beim Blick auf Frauenfeld hinüber war neben dem Kantonsspital eine schmale Rauchsäule zu sehen, die dann rasch immer dicker wurde. Mir war sofort klar, dass das ‹Schlössli Huben› brannte», beschreibt der frühere Denkmalpfleger des Kantons jenen Moment im Rückblick. Nichts mehr zu retten Das rasche Ausbreiten des Feuers war für Jürg Ganz keine Überraschung, «denn die Scheune war voll von Spinnengewebe und das brannte wie Zunder. Eine glimmende Zigarettenkippe genügte wohl, um alles in Brand zu stecken. Es tat wirklich weh, dass der im Jahr 1799 von Salomon Fehr erbaute Bauernhof auf diese Weise von der Bildfläche verschwand», sagt Ganz und Bedauern schwingt in seinen Worten mit. Vier Tage vor dem verheerenden Brand hatte der Denkmalpfleger noch mit einem Bau-Interessenten für das betref-
Chnuri
Am 4. Juni 1978 brannte das Schlössli Huben mit den markanten Türmchen nieder. Bild: zvg
fende Gebiet verhandelt und erklärt, das Gebäude dürfe auf Grund seiner Funktion als bauliches Gedächtnis an Huben nicht abgerissen werden. Diese Aussage verlor mit dem Brand des Gebäudes – dessen Ursache übrigens nie geklärt wurde – aber postwendend ihre Bedeutung. Gleichzeitig verschwand damit
auch das prägnante Türmli, das einst die Silhouette von Huben geprägt hatte. Bis zur Stadtvereinigung im Jahr 1919 war Huben eine eigene Ortsgemeinde und das Türmli war gewissermassen deren Wahrzeichen. (aa)
Tempobolzer verurteilt
Restart im Eisenwerk
Horizont öffnen
Eine Raserfahrt kommt einen Motorradfahrer, der mit 160 Stundenkilometern geblitzt wurde, teuer zu stehen. Der Führerschein wurde ihm auf unbestimmte Zeit entzogen, hinzu kommen eine bedingt ausgesprochene Freiheitsstrafe von 15 Monaten und rund 10 000 Franken Kosten. (aa) Bericht Seite 3
Das Kulturzentrum Eisenwerk gibt nach dem Corona-Lockdown wieder Vollgas. Für den Rest des Kulturjahres 2020 wurde eine geballte Ladung an Anlässen zusammen gestellt, die auf der Website www.eisenwerk.ch aufgeführt sind. Begleitet werden die Anlässe von Schutzmassnahmen. (aa) Bericht Seite 17
Wer im heutigen Spitzensport über die nötige mentale Stärke verfügt, der feiert im Normalfall Erfolge. Das war damals bei Sabine Beutler schon so. Die in Richterswil aufgewachsene und später in Lufingen wohnhafte Wahl-Frauenfelderin bietet heute Workshops und Einzelcoaching an. (rs) Bericht Seite 21
Fortsetzung auf Seite 6
Wie alle schwitzen auch wir bei der Frauenfelder Woche in unseren Redaktionsbüros, vor unseren Satzbildschirmen und am Telefon still vor uns hin. Damit der Kopf nicht kocht und das Hirn überhaupt noch denken kann, haben wir ein paar wirklich coole Ideen für euch bereit. Heisser Kaffe ist zurzeit weniger gefragt, stattdessen trinken wir nun literweise Wasser. Damit aus Überfluss nicht Überdruss wird, mischen wir es mit feinen Fruchtsäften. Von Biotta gibt es eine ganze Palette von erlesenen Säften ohne Zucker. Aus Früchten, Beeren aber auch die aus Gemüse sind überraschend lecker. Unsere Experimentierfreude ist bislang nur vor dem Sauerkaut-Saft zurückgeschreckt. Aber wenn die Hitzewelle noch lange dauert, wer weiss … Der Top Drink ist allerdings ein Aufguss aus frischer Pfefferminze. Lange ziehen lassen! Noch länger. Also am besten am Abend brauen und über Nacht zeihen lassen, dann kalt in
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