Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 39, 23. September 2020

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23. September 2020 | Ausgabewoche 39 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

Filmreise im Cinema Luna in das Frauenfeld der Jugendlichen im Jahr 1985

«Pulverfass Obholz»

Chnuri

Am Freitag, 6. November, feiert der Film «Pulverfass Obholz» im Cinema Luna seine Premiere. Der rund 80-minĂŒtige Film ist eine Reise zurĂŒck ins Jahr 1985 in Frauenfeld und er ermöglicht Begegnungen mit Erinnerungen und nicht ganz wahren, aber durchaus authentischen Handlungen. «Gut Ding will Weile haben», ist man bei diesem Low-Budget-Film versucht zu sagen. Immerhin sind stolze 35 Jahre vergangen seit den Haupt-Dreharbeiten im Jahr 1985. Gleichwohl hat der Film nichts an AktualitĂ€t eingebĂŒsst, gibt es die Szenen wie damals doch auch heute noch – wenn auch nicht in Frauenfeld selber. Im Zentrum stehen zwei Fronten: Hier eine Gruppe von Jugendlichen und da eine Rocker-Gang. Zwischen den beiden Gruppen entsteht ein Streit, der groteske Formen annimmt und in einer Kiesgrube eskaliert.

Welcome Sugar Baby

Bei den Dreharbeiten im Jahr 1985.

Bilder: zvg

Filmszene.

Das alles wurde damals inszeniert fĂŒr einen Super-8-Film von jungen, enthusiastischen Filmfans mit einem minimalen Budget. Regie fĂŒhrte der Frauenfelder Bruno Keller und SchauplĂ€tze waren unter anderem Bauernhöfe bei Ober- und Unterherten, Kantonsspital, das Restaurant Obholz, die Ochsenfurt an der Thur auf der Grossen Allmend sowie das Stadtzentrum. Nach den Dreharbeiten wurde der Film zwar noch mit einem Rohschnitt versehen, das war es dann aber auch schon. Weder der Öffentlichkeit noch den Mitwirkenden selber wurde der Film zugĂ€nglich gemacht. Zwei der damals jugendlichen Hauptdarsteller und ein junger Filmproduzent aus

Frauenfeld und Umgebung hatten sich im letzten Jahr dann entschieden, den Spielfilm nach ĂŒber drei Jahrzenten doch noch fertig zu stellen: Urban Kaiser, Christa Klein und Jonas Greuter. Urban Kaiser, der die Initiative ergriffen hatte: «Die FilmqualitĂ€t ist zwar bei weitem nicht auf jenem Niveau, das man sich heute gewöhnt ist und auch die schauspielerische Leistung von uns war nicht gerade Spitze – aber ein interessantes Zeitdokument ist es allemal.» Das klingt allerdings bescheiden, denn «Pulverfass Obholz» wird von Cineasten angekĂŒndigt als packendes Amateurdrama fĂŒr Super-8-Nostalgiker und Lokalpatrioten (aa) Fortsetzung Seite 11

Mehr Pop-Up-Shops

Neubau in der Badi?

SCF will gewinnen

Bei der Inspirationsveranstaltung «Trend im Detailhandel: FlĂ€chenleistung rauf!» der Stadt Frauenfeld wurden verschiedene Ideen prĂ€sentiert, in den letzten Jahrzehnten verloren gegangene Kundschaft zurĂŒck zu gewinnen. So werden den Gewerbetreibenden Angebote wie Pop-UpKollaborationen – also die temporĂ€re Fremdvermietung von VerkaufsflĂ€che – sowie «Showrooming» vorgeschlagen. (aa) Bericht Seite 3

Die Einrichtungen in der Badi HĂŒttwilen sind alt, sehr alt. Uralt, kann man fast schon sagen. Das GarderobengebĂ€ude ist beispielsweise aus dem Jahr 1936. Die jĂŒngste Baute ist der Kiosk, der 1987 angeschafft wurde, allerdings damals als Occasion. Darum hat der Gemeinderat ein Projekt mit drei Neubau-Varianten in Auftrag gegeben, das sie am Samstag den Einwohnern der Politischen Gemeinde HĂŒttwilen prĂ€sentiert. (mra) Bericht Seite 15

Wegen der Corona-Krise mĂŒssen sich die Frauenfelder Handballer an Neuerungen gewöhnen. Auch die Zuschauer. Ohne Maske geht nichts in der RĂŒegerholz-Halle, wenn heute Mittwoch das 1.-Liga-Team des SCF auf Fides trifft. Die St. Galler haben die Cup-TrĂ€ume der Thurgauer frĂŒh beendet und darum ist heute die Revanche angesagt. Trainer Urs SchĂ€rer sagt unnmissverstĂ€ndlich: «Wir wollen alle Heimspiele gewinnen». (rs) Bericht Seite 19

Wir haben ihn wieder! Den unvergleichlichen Geruch, der Frauenfeld von allen anderen Orten unterscheidet. Die Luft ist dermassen erfĂŒllt von RĂŒbenduft, dass man meinen könnte, es habe gar keinen Platz mehr darin fĂŒr Corona-Viren. In diesem Jahr werden wir ja die Zuckeri-Aroma-Therapie besonders intensiv geniessen können. Schliesslich wird aktuell hĂ€ufiges LĂŒften empfohlen. Also Fenster auf und ZuckerLuft rein.

Die Wellnessbehandlung geht aber noch weiter. Entschleunigung ist angesagt, wenn du hinter einem RĂŒbentransporter mit Tempo 30 durch die herbstliche Landschaft zuckelst. Entspannen und tief durchatmen heisst es dann. Und wer die dampfende Zuckerfabrik schon mal in der Abend- oder MorgendĂ€mmerung gesehen hat, weiss auch die kostenlose Farbtherapie zu schĂ€tzen. Alles so gesund! Nun noch ein paar Tropfen Echinaforce und das Herbstund Wellnessfeeling ist perfekt. (nz)

Oh du schöne WĂŒmmete

7

Aktuelles fĂŒr Senioren

14

Stadtturner-News

17

Gewerbe MĂŒhlheim Wigoltingen

20

Herbstliche GenĂŒsse

22

Dankeschön-Tag

Wir sagen Danke

Eine Rose fĂŒr jeden Kunden

Do. 24. September

bis Samstag., 26. September

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FĂŒll den Abstand mit Schönem

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