1. Dezember 2021 | Ausgabewoche 48 | 37. Jahrgang | Auflage 36 836|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Deutsch-Café als Brückenbauer
Chnuri
Erstes Türchen öffnen
Im Deutsch-Café im Quartiertreffpunkt am Talbachkreisel in Frauenfeld haben in den vergangen Jahren unzählige Fremdsprachige auf einfache Art gelernt, sich in deutscher Sprache zu verständigen. Was für sie oft ein wichtiger Schritt zum Zurechtfinden in der Schweiz ist, hat auch grosse Bedeutung betreffend Integration.
Diskussion statt Unterricht Wie ihre Teamkollegin Fränzi Schwarzenbach bei einem Gespräch sagt, gibt es bei den Deutsch-Cafés keinen Unterricht – «es gilt das freie Gespräch. Jede und jeder, der etwas sagen will, macht das». Dabei werden jeweils auch alltägliche Themen angesprochen, beispielsweise Versicherungen. Weihnachten ist spürbar Aktuell ist derzeit das Thema Weihnachten, das bei Gläubigen ausserhalb des Christentums allerdings keine (aa) Fortsetzung Seite 9
Christa Scherrer (l.) und Fränzi Schwarzenbach sind mit Freude Im Einsatz.
Gegründet von Ana Maria Witzig Das Deutsch-Café gehört zum Verein «Bibliothek der Kulturen», der von der im Jahr 2014 verstorbenen Ana Maria Witzig gegründet wurde. Dessen Bücherbestand ist seit April 2018 in die Kantonsbibliothek Thurgau integriert. Der Verein organisiert ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen für Menschen aller Altersgruppen und Sprachen. Neben dem Deutsch-Café für Deutschlernende sind Sprachen-Cafés in verschiedenen Sprachen, Erzähl-, Spiel- und
Bastelnachmittage für Kinder sowie Lesungen und «Schenk mir eine Geschichte – Leseanimation» (in wechselnden Sprachen) im Angebot. Im Gegensatz zum Deutsch-Café finden die anderen Veranstaltungen in der Regel in der Kantonsbibliothek statt. Sämtliche Veranstaltungen sind kostenlos und stehen auch Nicht-Mitgliedern offen. Geleitet wird der Verein «Bibliothek der Kulturen» von Ana Witzig, der Tochter von Ana Maria Witzig. (aa)
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23. November – 31. Dezember Schaffhauserstrasse 16 8500 Frauenfeld Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 13.30–18.00 Uhr Sa. 10.00–17.00 Uhr
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lender gibt es in allen Arten und Formen. Gefüllt mit Süssigkeiten, Spielsachen, Bildern, Sprüchen oder Kurzgeschichten – ja sogar musikalische Adventskalender gibt es. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – erlaubt ist, was Freude bereitet. Das gilt übrigens nicht nur für Kinder. Auch Erwachsene lassen sich von Adventskalendern begeistern: Denn wer erfreut sich nicht gerne am Morgen, direkt nach dem Aufstehen, als erstes an einer kleinen Überraschung? In diesem Sinne wünsche ich eine besinnliche Adventszeit. Michael Anderegg
Webseite:
Die Stimmung im Quartiertreff Talbach am Montagnachmittag ist locker. Rund ein Dutzend Fremdsprachige haben sich entschieden, an diesem Tag vom Angebot des Deutsch-Cafés zu profitieren. Dabei können sie in fröhlicher Runde bei einem Kaffee kostenlos gemeinsam Deutsch zu sprechen üben. Vorkenntnisse oder Anmeldung sind nicht notwendig. Organisiert wird das DeutschCafé für die «Gäste» – so werden die Teilnehmenden genannt – von einem Damenteam, dessen Mitglieder sich beim Organisieren abwechseln. An diesem Nachmittag führt Christa Scherrer durch das Programm.
Für Eltern und Paten ist der Adventskalender meist mit tollen Erinnerungen verbunden, aber natürlich auch mit etwas Aufwand. Für Kinder ist er schlicht eine Freude. Heute Mittwoch kann bereits wieder das erste Türchen oder Geschenk geöffnet werden. Der Adventskalender gehört vielerorts genauso zur Vorweihnachtszeit wie Guetzli und Glühwein oder in Frauenfeld der süssliche Duft der Zuckerfabrik. Der Ursprung des Adventskalenders geht auf Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Aus jener Zeit ist das erste Mal überliefert, dass Familien 24 verschiedene Bilder an die Wand gehängt haben, um die Wartezeit auf das Weihnachtsfest zu verkürzen. Aber es ging auch einfacher. Beispielsweise mit Kerzen, die jeden Tag bis zu einer bestimmten Markierung abgebrannt wurden oder mit 24 Kreidestrichen an der Türe, von denen die Kinder jeden Tag bis Heilig Abend einen wegwischen durften. Die heute wohl bekannteste Art des Adventskalenders ist jener mit 24 «Schöggeli» – hinter jedem Türchen versteckt sich eines davon. Die Ka-
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