Stadtpräsident: Frauenfelder Stimmbevölkerung wählt am 9. Februar Von A bis W: die drei
Kandidaten im Interview
Die Weichen für Frauenfelds Zukunft werden am 9. Februar neu gestellt: An diesem Tag bestimmt das Stimmvolk der Kantonshauptstadt, wer die Nachfolge von Stadtpräsident Anders Stokholm antreten wird. Drei Persönlichkeiten bewerben sich um das Amt: Barbara Dätwyler Weber von der SP, die sich der Unterstützung der Grünen sowie der Bewegung «Chrampfe und Hirne» (CH) erfreut; der unabhängige Kandidat Christoph Anneler, der als Parteiloser neue Perspektiven verspricht; sowie Claudio Bernold, der als FDP-Kandidat die vereinten Kräfte von SVP/EDU hinter sich weiss.
Gemeindeversammlung Neunforn
Migros kommt nach Felben-Wellhausen
Radrennen durch die Wüste Namibias
Sollte im ersten Wahlgang keine absolute Mehrheit erreicht werden, ist für den 9. März ein zweiter Urnengang angesetzt. In ausführlichen Interviews in dieser Ausgabe gewähren alle drei Kandidaten Einblicke in ihre Visionen und Ziele. (er) Fortsetzung: Seiten 4 und 5
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Der Chnuri weint
Eugen Benz ist gestorben
Am 1. Januar starb unser langjähriger Redaktor und Journalist nach kurzer und schwerer Krankheit. Eugen war seit Anfangszeiten der Frauenfelder Woche ein fester Bestandteil dieser Zeitung und er prägte die FW während vieler Jahre wie kein Zweiter. Jahrzehntelang war er fast täglich in der Stadt mit Kamera und Tonband unterwegs. Er hatte absolut keine Berührungsängste, die Passanten anzusprechen, und von den meisten wurde er herzlich mit «Hoi Chnuri» begrüsst. Wir alle haben uns immer gefreut, wenn er an Veranstaltungen, Unterhaltungen oder Ausstellungen aufgetaucht ist, um darüber zu berichten. Voller Ungeduld warteten die Besucherinnen und Besucher auf die nächste Ausgabe, in der Hoffnung, sich in der Zeitung zu finden. Wahrscheinlich wurde zu seinen Blütezeiten wohl
jeder einmal in der Frauenfelder Woche abgebildet. 2017 ging Eugen in die verdiente Pension, wo er aber weiterhin die Feder für die FW schwang. Aber auch seiner Lust zu Reisen konnte er endlich nachkommen. Im Sommer 2023 musste Eugen allerdings die Fahrradreise nach Afrika wegen eines schweren Verkehrsunfalls abbrechen. 2024 nahm er die Reise nochmals in Angriff, musste diese aber in Innsbruck wegen Erschöpfung aufgeben. In seinem letzten Artikel in der Frauenfelder Woche vom 23. Oktober 2024, schrieb er über seinen Unfall und seine Krankheit und liess uns erahnen, dass er bald die Feder für immer hinlegen würde. Wir sind ihm für alles, was er geleistet hat, sehr dankbar und wir werden ihn stets in bester Erinnerung behalten. Das FW-Team
Monika Zehnder
Barbara Dätwyler Weber (SP) stellt sich zur Wahl.
Claudio Bernold kandidiert mit der FDP im Rücken.
Christoph Anneler ist der einzige partei l ose Kandidat. Bi lder: zvg
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für einen guten Zweck hat sich gelohnt
Positives Fazit von den Betreibenden des Glühweinstandes – Spende für die Stiftung Lebensorte Geselligkeit pflegen und einstimmen auf die Vorweihnachtszeit: Das machten zwei Familien mit ihrer Einladung in Wigoltingen möglich. Schliesslich ging es auch darum, das Dorfzentrum wieder einmal zu beleben. Das Organisationskomitee mit Conny und Walter Sturzenegger sowie Irene und Christian Freiesleben lud zum Verweilen an den Glühweinstand ein. Christian Freiesleben sagt: «Wir stossen zum Jahresende jeweils in der Nachbarschaft im Quartier an.» So sei die Idee entstanden für den Glühweinstand an der Käsereistrasse bei der ehemaligen Landi. Die Betreiber des Glühweinstandes sind zufrieden mit der Glühweinaktion. An vier Tagen oder Abenden w urde Glühwein, aber auch weitere heisse Getränke ohne Alkohol, sowie Racletteschnitten verkauft. Rund 200
Liter des Heissgetränks nach Hausrezept haben die Initianten ausgeschenkt. Kurz vor Weihnachten war der letzte Tag. Christian Freiesleben sagt. «Auch im nächsten Winter planen wir wieder einen Glühweinstand.»
Conny Sturzenegger sagt: «Ich freute mich, dass viele Wigoltinger alle vier Male an unseren Stand kamen.» Irene Freiesleben nickt zustimmend. «Die Stimmung war gut.» Walter Sturzenegger ergänzt: «Wir waren ein eingespieltes Team.» Der Reinerlös über 3’246 Franken kommt der Stiftung Lebensorte zugute. Die beiden M itglieder der Geschäftsleitung, Iris Koch und Anja Cremonese-Schütte sagten bei der Übergabe des Checks: «Wir freuen uns über den grosszügigen Beitrag und bedanken uns herzlich bei der Wigoltinger Bevölkerung.» Verwendung findet das Geld im kommenden Jahr zum fünf JahrJubiläum der Namensnennung «Lebensorte» (früher Lindenweg). (zvg)
www.frauenfelderwoche.ch
Willkommen im Reisejahr 2025. Darf es etwas Meer sein?
Redaktion: Elke Reinauer (er) l Sarah Stutte (sst)
Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs)
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Verlag: Nela & Samuel Zurbuchen (nz) l (sz)
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Die Zeitung der Region Frauenfeld
Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften: Aadorf, Aawangen, Attikon , Bertschikon, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Guntalingen, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Hagenbuch ZH, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Illhart, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lamperswil, Lanzenneunforn, Lommis, Lustdorf, Märstetten, Matzingen, Menzengrüt, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Oberstammheim, Pfyn, Rickenbach b. Winterthur, Rickenbach Sulz, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Unterstammheim, Wagerswil, Wängi, Warth, Weingarten, Kalthäusern, Waltalingen, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.
Christian und Irene Freiesleben sowie Conny und Walter Sturzenegger (v.l) überreichen Anja Cremonese-Schütte und Iris Koch der Stiftung Lebensorte einen Check aus dem Erlös des Glühweinstandes. B ilder: Manuela Olgiati
Hagenucher Weier im Winter
H einz Büchi, Häuslenen
Alkoholisierter Rollerfahrer stürzt
Beim Sturz mit einem Roller verletzte sich am Mittwochabend in Sirnach ein alkoholisierter Mann leicht bis mittelschwer. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Um 17.45 Uhr war ein 61-jähriger Rollerfahrer auf der Kreuzstrasse in Richtung Wilerstrasse nach Gloten unterwegs. In einer Rechtskurve stürzte er und wurde dabei leicht bis mittelschwer verletzt. Der Mann musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die durchgeführten Atemalkoholtests ergaben bei Ihm Werte von rund 0.50 mg/l. Es wurden eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis des Deutschen wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. ( kap)
Beim Selbstunfall wurde der Rollerfahrer verletzt. B ild: kap
Brand in einem Unterflurcontainer
Bei einem Brand in einem Unterflurcontainer in Frauenfeld entstand am Montagabend Sachschaden. Es wurde niemand verletzt, die Brandursache ist noch unklar.
Kurz vor 19.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass aus einem Unterflurcontainer an der Hasenbühlstrasse Rauch aufsteige. Die Feuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und löschte den Brand im Unterflurcontainer. Verletzt wurde niemand, es entstand ein geringer Sachschaden. Die Brandursache ist unklar und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. ( kap)
Auto gestohlen und Unfall gebaut
Bei einem Selbstunfall mit einem gestohlenen Auto in Scherzingen entstand am Mittwochmorgen Sachschaden. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen, ein weiterer Täter ist noch flüchtig. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Kurz nach 4 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale gemeldet, dass beim Feldweg Im Grund ein Fahrzeug in einem Graben liege und zwei Männer daneben umhergingen. Eine Patrouille der Regionalpolizei fand vor Ort ein verlassenes Auto vor, das vom Weg abgekommen war und linksseitig im Bachbett stand. Abklärungen ergaben, dass das Fahrzeug kurz zuvor in Kesswil entwendet worden war. Im Zuge der eingeleiteten Fahndung wurde ein Tatverdächtiger in Kreuzlingen festgenommen. Die zweite tatverdächtige Person ist weiterhin flüchtig. Zur Sicherung der Spuren wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und es wird abgeklärt, ob der Festgenommene für die Fahrzeugentwendung und den Selbstunfall in Frage kommt.
Zeugenaufruf Wer Angaben zu den Tätern machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter 058 345 20 00 zu melden. ( kap)
Die Neunforner Stimmberechtigten sprechen an der Berchtoldstags-Gemeindeversammlung am 2. Januar 784 0 00 Franken für die Sanierung der Kirchgasse Niederneunforn gut. Auch das Budget, das mit einem kleinen Minus rechnet, kommt einstimmig durch.
Kritische Fragen gab es einige. Der Gemeinderat musste viel erklären. Die 144 Stimmberechtigten hiessen an der Berchtoldstags-Gemeinde von politisch Neunforn im Schulhaus Rietacker am Morgen des 2. Januar Nettoinvestitionen von rund 1,5 Millionen Franken mit der Wasserversorgung, Kultur und Sport gut. Gemeinderat Herbert Büttiker informierte über den Abschluss der ersten Etappe des neuen Reservoirs Eggli per April. Neunforn setzt auf Eigenständigkeit und Autonomie. Es geht um das Bauen in Dörfern mit historischen Liegenschaften. Die Gemeinde Neunforn führt eine Baubegleitkommission mit sieben Mitgliedern.
Antrag knapp abgelehnt Ein Votant kritisierte die Dominanz aus denkmalpflegerischer Sicht und plädierte für eine Auflösung der Kommission, was eine Änderung der Gemeindeordnung zur Folge hätte. Frehner hatte zuvor erklärt, dass die Kommission eine beratende Funktion hat. Er sagt: «Entscheide fällt der Gemeinderat.» Statt einer Auflösung stellte der Votant den Antrag, das Konzept zu überprüfen. Mit 49-JaStimmen und 50-Nein-Stimmen wurde der Antrag knapp abgelehnt. Der Gemeindepräsident stellte jedoch in Aussicht, dass der Gemeinderat Aufgaben der Kommission prüfe. Ins ähnlich kritische Horn nach Gemeindeautonomie blies wie sein Vorredner, Kantonsrat Paul Koch über den vor einem Jahr genehmigten Zonenplan, der nach Inkraftsetzung eine Planungszone plötzlich als Freiraum Ost
Gemeindepräsident Reto Frehner und AltGemeindepräsident Benjamin Gentsch im Gespräch.
ausscheide. Koch ärgerte sich über das Eingreifen des Kantons, über «regionale Fachpiraten» und «Schattendenkmalpflege», welche Einfluss nehmen in Gemeindegeschäfte mit kleinen Dörfern, Wiesen, Wald und Gärten. Koch verlangte, dass der Gemeinderat selbstbewusst und eigenständig auftritt.
Kurz nur die Diskussion, dann einer Meinung waren der Stimmberechtigten über das Kreditbegehren für die Sanierung Kirchgasse Niederneunforn mitsamt der Erneuerung an Wasser-, Stromleitungen und Strassenentwässerung über insgesamt 784 0 00 Franken.
Budget 2025 und Steuerfuss Frehner erklärte: «Finanziell geht es uns gut, weshalb der Steuerfuss unverändert bei den bisherigen 39 Prozent bleibt.» Das Budget 2025 bei einem Aufwand von rund 4,246 Millionen Franken und einem Ertrag von 4,234 Millionen Franken mit einem Verlust von 12 295 Franken hiessen die Stimmberechtigten einstimmig gut.
Ersatzwahl im Gemeinderat
Weil Gemeinderat Stefan Birchler per Ende Mai nach zehn Jahren zurücktritt, war eine Ersatzwahl notwendig. Einziger Kandidat Thomas Lussi stellte sich vor. Der 57-jährige Fachmann im Rechnungswesen und Finanzen in der Klinik Schloss Mammern ist in Tägerwilen aufgewachsen. Seit rund sieben Jahren wohnt er mit seiner Partnerin in der Gemeinde Neunforn. Die Stimmberechtigten wählten Lussi in einer geheimen Wahl mit 141 Stimmen per 1. Juni. Stimmbürger Leo Krucker informierte noch über die erfolgreiche Unterschriftensammlung gegen Windenergie im Thurtal bei Neunforn: Zu den 300 haben Privatpersonen mit 170 bis 200 dem Kanton Zürich Unterschriften eingereicht. Manuela Olgiati
Am Donnerstagabend wurde in Frauenfeld ein schwer verletzter Mann aufgefunden. Die Umstände sind noch unklar. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Kurz nach 21.45 Uhr meldete eine Passantin der Kantonalen Notrufzentrale, dass sie Hilfeschreie in der Nähe der Murg höre. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau fanden beim Kraftwerk Königswuhr, angrenzend an die St. Gallerstrasse, den verletzten Mann im Wasser. Zur Rettung muss -
te die Feuerwehr Frauenfeld beigezogen werden. Der 55-Jährige wurde mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Umstände sind Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau. Derzeit liegen keine Hinweise auf ein Delikt vor.
Zeugenaufruf Wer Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)
Stadtrat direkt
Anders Stokholm Stadtpräsident
Auf ein Neues
Aufräumen gehört nicht zu meinen Kernkompetenzen. Ich finde, es raubt mir Zeit, die ich für Aufgaben und Menschen besser einsetzen kann. In meinem Büro stapeln sich daher Bücher und Notizen. Und ein regelmässiger Besucher erlaubt sich dann jedes Mal den Spass nachzufragen, ob ich in der Zwischenzeit seit dem letzten Besuch eines der Bücher gelesen habe. Auch dafür hat mir dann aber die Zeit gefehlt. Aber, keine Angst, ich werde diese Stapel schon nicht jener Person
überlassen, die das Stadtpräsidium übernehmen wird. Das ist gerade einer der Vorteile, etwas Neues anzupacken: das Aufräumen und Loslassen, weil die Zeit dafür gekommen ist. Mir gefällt darum der einfache Neujahrsgruss «auf ein Neues». Weil wir damit anerkennen, was uns allzu oft widerstrebt: Die Veränderung nämlich, die zum Leben gehört. Was wird uns 2025 bringen? Ich bin neugierig darauf, muss aber noch etwas Platz dafür schaffen, muss aufräumen und loslassen.
Der Neunforner Gemeindepräsident Reto Frehner.
B ilder: Manuela Olgiati
Mann schwer verletzt – Zeugen gesucht
Christoph Anneler: «Ich werde gerne zu 100 Prozent Präsident»
Fortsetzung von Seite 1
Christoph Anneler kennt die Stadt Frauenfeld aus erster Hand, hier war er Bereichsleiter Liegenschaften beim Amt für Hochbau und Stadtplanung. Er ist Vater von sieben erwachsenen Kindern und stammt aus dem Kanton Schwyz. In Frauenfeld möchte er zu 100 Prozent Stadtpräsident sein, wie er auf seiner Webseite schreibt: «Mich strebt es weder nach weiteren politischen Ämtern und Aufgaben noch nach anderweitigen Nebenbeschäftigungen. Ich werde gerne zu 100 Prozent Ihr Stadtpräsident.»
Was bewegt Sie zur Kandidatur? Mir liegt Frauenfeld wirklich am Herzen. Ich kenne die Stadt durch meine langjährige Tätigkeit beim Amt für Hochbau und Stadtplanung sehr gut. Im Bereich Eigentümervertretung (unter anderem Käufe und Verkäufe von Liegenschaften) hatte ich einen tiefen Einblick in die städtischen Strukturen. Auch das Projekt Stadtkaserne habe ich damals mitentwickelt und war sehr intensiv daran beteiligt. Das würde ich gerne weiterentwickeln, sodass sich die Gebäude und das Projekt selbst finanzieren.
Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Ich arbeite gerne. Meine Kinder sagen immer, ich sei ein Workaholic. Aber es macht mir Spass zu arbeiten, und ausruhen kann ich mich ja, wenn ich
pensioniert bin. Ich freue mich auf neue Herausforderungen und packe gerne an. Ich würde mich als bodenständig beschreiben.
Welche Werte sind Ihnen wichtig? Mir sind Offenheit, Gradlinigkeit und Ehrlichkeit besonders wichtig.
Sie sind in keiner Partei – könnte das ein Hindernis sein? Ich bin politisch eher bürgerlich orientiert. Meine Eltern waren zwar in der SP aktiv, aber ich bin im bürgerlich geprägten Kanton Schwyz aufgewachsen. Bei uns zu Hause wurde v iel über Politik diskutiert, was ich sehr geschätzt habe. Ich habe mich schon früh dem bürgerlichen Lager
Claudio Bernold:
Auch Claudio Bernold möchte neuer Stadtpräsident von Frauenfeld werden. Der 54-Jährige ist verheiratet und Vater dreier Kinder, er wohnt im Quartier Huben und ist seit 2012 Schulleiter des Oberstufenschulzentrums Auen.
Sie sind seit 2007 als Schulleiter für die Schulen Frauenfeld tätig. Inwiefern hilft Ihnen dieser Hintergrund in einem möglichen Amt als Stadtpräsident?
Auf der einen Seite leite ich fünfzig Lehrpersonen direkt und führe mit ihnen Mitarbeitergespräche inklusive Zielvereinbarungen. Darüber hinaus höre ich mir auch die Anliegen von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern an und versuche, all diese verschiedenen Aspekte sinnvoll zusammenzubringen. Als Schulleiter bin ich krisenerprobt, kann schnelle Entscheidungen treffen und organisieren.
Schnelle Entscheidungen müssen Sie auch auf dem Fussballplatz treffen. Was bringen Sie als Vizepräsident der Schweizer Fussball-Schiedsrichterkommission für Eigenschaften mit?
Schiedsrichter sein, ist die grösste Lebensschule. Als ich selbst noch auf dem Platz stand, wusste ich immer, dass ich mit meinen Entscheidungen mindestens eine Seite nicht glücklich mache. Trotzdem musste ich meine Wahl schnell und fair treffen. Dieser Job bedingt, Schritt für Schritt weiter-
näher gefühlt. Zwar habe ich keine Partei im Rücken und mache den Wahlkampf selbst, aber dadurch bin ich auch ein direkter und authentischer Ansprechpartner. Ein späterer Parteibeitritt ist jedoch nicht ausgeschlossen.
Was würden Sie anders machen als der jetzige Stadtpräsident?
Anders Stokholm repräsentiert die Stadt sehr gut. Es gibt nicht direkt etwas, das ich besser machen würde. Ich führe seit fast 30 Jahren Mitarbeiter und würde meinen eigenen Führungsstil ins Departement Finanzen und Zentrales einbringen. Dabei mag ich den Begriff ‹führen› nicht so sehr – ich spreche lieber von Anleiten und Begleiten. Die Mitarbeiter sollen selbstständig Entscheidungen treffen können. Als Stadtpräsident ist man auch nur einer von fünf Stadträten und leitet die Sitzungen. Ich sehe es eher wie in einer Vereinsstruktur, bei der ich der Präsident wäre.
Welche Projekte liegen Ihnen besonders am Herzen?
Die Murgbogen-Entwicklung ist mir sehr wichtig. Der Werkhof und das Stadtbusdepot sollen ausgelagert werden. Im Murgbogen besteht die Chance, eine Langsamverbindung unter der Autobahnbrücke zur Allmend zu gewährleisten. An der Militärstrasse könnten die Übergangsräume so gestaltet werden, dass eine räumliche Beziehung zum Murg-Auen-Park ent-
steht. Ich habe konkrete Ideen dafür und würde dieses Projekt gerne vorantreiben.
Welche Ziele haben Sie im Bereich Bauen?
Preisgünstiger Wohnraum ist mir ein wichtiges Anliegen. Ich möchte mich besonders für Familien mit niedrigem Einkommen und für Wohnen im Alter einsetzen. Bei Neubauprojekten sollten zehn bis 20 Prozent der Wohnungen als bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung stehen. Ich kann die Situation gut nachvollziehen – meine Frau und ich sind eine Patchwork-Familie mit sieben Kindern, da musste man auf jeden Franken achten. Auch bei meiner Mutter sehe ich, dass im Alter nicht alles möglich ist. Mir liegt jedoch auch das verdichtete Bauen und eine weniger restriktive Bewilligungspraxis bei privaten Bauvorhaben am Herzen. Die Stadt sollte ermöglichen und nicht verhindern.
Was mögen Sie besonders an Frauenfeld?
Ich mag die Natur, zum Beispiel laufe ich gerne durch den Murg-AuenPark. Wir wohnen zwar in Siebnen und an den Wochenenden in Aadorf, aber ich bin viel in Frauenfeld, auch am Wochenende, und freue mich über den Kontakt zu den Menschen hier. Von meiner Tätigkeit bei der Stadt Frauenfeld habe ich noch immer viele Kontakte. Die Freizeitangebote und Vereine hier sind toll.
Wie beurteilen Sie die Finanzlage der Stadt?
Die Finanzlage ist vielleicht gar nicht so desolat, wie manchmal dargestellt. Meine Einschätzung ist, dass der Gemeinderat schon vor dem Budget 2024 gewarnt hat, und die Nicht-Bewilligung des Budgets 2024 war die Konsequenz daraus. Jetzt gilt es, die Ausgaben und Einnahmen in ein gesundes Verhältnis zu stellen.
Wo sehen Sie Sparpotenzial? Bei den Kultursubventionen könnte man sparen, was bei der Budgetsitzung im Gemeinderat auch gemacht wurde. Aber ich bin eher dafür, die Einnahmen zu erhöhen als die Ausgaben zu kürzen. Zum Beispiel sollte Frauenfeld als Wirtschaftsstandort gefördert werden, damit es für Firmen und Privatwirtschaft attraktiver wird und die Stadt mehr Steuereinnahmen generiert. Das ist ein langfristiger Prozess. Als kurzfristige Einnahmequelle wäre auch der Verkauf städtischer Liegenschaften oder von Bauland möglich.
Was unternehmen Sie in Ihrer Freizeit?
Meine Frau und ich haben einen Hund, mit dem wir viele Touren machen. Ich gehe gerne segeln und bin Bogenschütze – ich würde hier dann auch dem Bogenschützenverein beitreten. Ausserdem fahre ich sehr gerne Motorrad.
«Ich möchte für alle ein offenes Ohr haben»
zugehen, schnell Dinge abhaken zu können und immer wieder vorwärts zu schauen. Auch als Funktionär muss ich verschiedene Ideen aus allen Landesteilen zusammenführen. Im Prinzip geht es immer darum, verschiedene Menschen an einen Tisch zu bringen und den Fokus auf ein gemeinsames Ziel zu richten.
Welches Ziel würden Sie sich als neuer Stadtpräsident setzen?
Als Erstes würde ich die finanziellen Probleme der Stadt analysieren. Wenn wir künftig investieren wollen, müssen wir diesen Bereich im Griff haben. Wo gibt es Möglichkeiten zum Optimieren. Sprich, was sind die Kernaufgaben der Stadt? Was ist aktuell, was
ist veraltet und was kommt auf uns zu? Für die Bürgerinnen und Bürger von Frauenfeld ist das sicherlich am Wichtigsten, denn sie wollen eine Planungssicherheit in allen Bereichen. Für eine lebenswerte Stadt, aber auch individuell in punkto Arbeitsstellen, Steuern, Infrastruktur.
An der FDP-Nominationsversammlung sagten Sie, dass «die Party vorbei sei». War das auch auf die stark belasteten städtischen Finanzen bezogen?
Ich will den Bürgerinnen und Bürgern keine Angst machen. Doch wir sollten jetzt nicht irgendwelche Wünsche auf der grünen Wiese platzieren. Im Moment müssen wir das Wünschbare vom Wesentlichen trennen. All diese angedachten Ideen und Projekte für Frauenfeld finde ich auch toll. Aber wir müssen priorisieren und Dinge hinten anstellen, die gerade nicht notwendig sind.
Das Stadtpräsidium ist seit 54 Jahren fest in den Händen der FDP. Motiviert Sie das zusätzlich, um das Amt zu kämpfen?
Ich bin zwar ein FDPler und von meiner Partei nominiert worden, sehe mich aber als bürgerlichen Kandidaten. Ich lebe seit 25 Jahren in Frauenfeld und meine Motivation ist es, dass das Amt in bürgerlicher Hand bleibt. Mir ist es wichtig, dass ich auch für Wählerinnen und Wähler aus der SVP, der Mitte, der EDU oder EVP
ansprechbar bin und sie ebenfalls vertrete.
Gibt es einen Ort in Frauenfeld, an dem Sie sich am liebsten aufhalten?
Ich bin extrem gerne im Wald zum Stählibuck. Vom Aussichtsturm hat man einen fantastischen Blick auf Frauenfeld. Ich fühle mich auf jedem Sportplatz in der Umgebung wohl, in der Eishalle, in der Innenstadt – es gibt eigentlich kaum eine Ecke, die ich hier nicht gut finde. Das ist auch der Grund, warum ich mich in Frauenfeld so schnell eingelebt habe. Überall anders habe ich mich nie so verwurzelt gefühlt.
Was schätzen Sie an Frauenfeld, was finden Sie verbesserungswürdig?
Frauenfeld ist eine familiäre Stadt mit einem Dorfcharakter – man kennt sich. Es gibt überall grüne Flecken und ich schätze es sehr, dass ich von unserem Quartier Huben aus mit dem Velo zur Arbeit fahren oder sogar zu Fuss laufen kann. Punktuelle Verbesserungsvorschläge sehe ich eventuell an Plätzen, an denen man sich nicht sicher fühlt, weil sie schlecht beleuchtet sind oder dort, wo etwas am Verfallen ist.
Wie verbringen Sie abgesehen vom Fussball Ihre Freizeit?
Mit Fussball kann ich sehr viel Zeit verbringen, ob aktiv oder passiv. Daneben spiele ich Tennis. Sport ist ein Ausgleich für mich. Aber ich
Elke Reinauer koche und grilliere auch gerne und oft zusammen mit der Familie oder Freunden.
Was ist Ihnen als Mensch wichtig, welche Werte vertreten Sie?
Dass ich meinem Gegenüber ein Grundvertrauen entgegenbringe und nicht ein Grundmisstrauen. Mir ist ein respektvoller Umgang miteinander wichtig. Dass man einander ehrliche Rückmeldungen geben und auch akzeptieren kann, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Ich gebe offen zu, dass ich nicht alles weiss und nie alles wissen werde. Ich lerne dafür gerne von Menschen, die ihr Knowhow mit mir teilen. So verstehe ich Zusammenarbeit.
Apropos teilen. Möchten Sie das mit einem letzten Gedanken tun? Ja. Ein Stadtpräsident muss für die Frauenfelder Bevölkerung da sein. Das Amt darf man nicht als Prestigeobjekt sehen, sondern es muss ein ehrlicher Job gemacht werden. Ich muss mir keinen Thron setzen und meine Ideen verwirklicht sehen, sondern die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger erfüllen können. Ich möchte für alle ein offenes Ohr haben, auch für jene, die komplett anderer Meinung sind als ich. Ich will sie genauso ernst nehmen. Mein Ziel wäre es, dass die Menschen dies spüren. Sarah Stutte
Fortsetzung Seite 5
In einem besonderen Rhythmus und im Gleichtakt schreiten die 24 Mitglieder der Silvester-Treichler Märstetten auch dieses Jahr in den frühen Morgenstunden des letzten Tages im alten Jahr durch die Strassen und Gassen des Dorfes. Diesen Brauch pflegen sie seit 42 Jahren. Gestartet wird um vier Uhr bei der Landi. Bedächtigen Schrittes tragen sie ihre zwischen 20 und 30 Kilogramm schweren Treichel-Paare, beidseitig an einem Holzjoch befestigt, auf den Schultern. Ein wahrer Kraftakt, der während des Jahres immer wieder
geübt wird. Die tiefen und zu Mark gehenden Klänge rufen den Bewohnerinnen und Bewohnern zu: «Das a lte Jahr geht seinem Ende entgegen.» Immer wieder bleibt der Zug stehen, die Trychler gehen in die Knie und stellen ihre schwere Last ab. Nach dreiviertel Stunden gibt es eine erste grosse Pause mit wärmenden Getränken. Dann setzt sich der Zug für eine weitere Stunde in Bewegung und zwischen sechs und sieben Uhr erfolgt das Ausklingen mit Gästen, die sich dazu gesellt haben. Nun haben die Trychler, die schwitzend
ihre Treicheln auf den Boden stellen, ihre Verpflegung verdient. Schön, dass auch einige ganz junge Gesichter dabei waren mit einer kleinen Glocke. Sie sind doch ein Garant dafür, dass dieser Brauch erhalten bleibt und die Märstetterinnen und Märstetter auch in Zukunft aus dem Schlaf holen wird. Werner Lenzin
Christoph Anneler ist ein begeisterter Segler. B ild: zvg
Claudio Bernold: «Ich möchte für alle ein offenes Ohr haben.» B ild: zvg
Barbara Dätwyler Weber: «Frauenfeld als attraktiver Arbeitgeber»
Fortsetzung von Seite 4
Barbara Dätwyler Weber ist seit über fünf Jahren für die SP Frauenfeld im Einsitz in der Stadtregierung. Sie ist Vorsteherin des Departements Gesellschaft und Soziales. Barbara Dätwyler stammt aus Burgdorf bei Bern. Sie a rbeitete zunächst als Pflegefachfrau am Kantonsspital Münsterlingen und wurde im Berufsverband politisch aktiv. Mit ihrer Familie lebt sie in Frauenfeld.
Wie kamen Sie in die Politik?
Meine Eltern waren beide politisch aktiv - mein Vater in der Exekutive in Burgdorf bei Bern, meine Mutter hat sich im Gemeindeparlament für Frauenanliegen und die Innenstadt politisch eingesetzt. Ich habe das schon früh mitbekommen und bei uns wurde auch immer über Politik diskutiert. Seit ich den Beruf der Pflegefachfrau erlernt habe, bin ich im Berufsverband aktiv und kam so zur Berufspolitik.
Seit 2013 bin ich Mitglied in der SP. Durch meine Eltern als Vorbilder habe ich gelernt, wie wichtig überparteiliches Zusammenarbeiten ist.
Welche Herausforderungen sehen Sie in der Stadt Frauenfeld?
Das Thema Finanzen ist wichtig, nicht nur in der Stadt, sondern auch im Kanton, der wiederum Einfluss hat auf die Stadt. Ich unterstütze die aktuelle Finanzstrategie des Stadtrates, den Sach- und Personalaufwand zu plafonieren und die Investitionen zurückzufahren. Es wird sich zeigen, beziehungsweise wir werden nach einem Jahr sehen, was es bewirkt hat. Eine Steuererhöhung sehe ich gerade nicht als realistisch an, ist aber für mich auch kein Tabuthema. Wenn man investieren will, brauchen wir irgendwann wieder mehr flüssige Mittel. Da die Steuern die Haupteinnahmequelle des Staates sind, werden wir die Diskussion früher oder später wieder führen.
Ihre Freizeit verbringt Barbara Dätwyler gerne in der Natur.
Die Finanzen sind ein zentrales Thema. Welche Herausforderungen sehen Sie noch in der Stadt?
Die Stadt Frauenfeld soll attraktiver werden als Arbeitgeber. Wir brauchen Mitarbeitende, die gerne für die Stadt arbeiten. Die Herausforderung ist die Konkurrenzsituation mit zum Beispiel Winterthur oder den umliegenden Kantonen wie Zürich oder St. Gallen. Dass Frauenfelder in ihrem Kanton oder ihrer Stadt arbeiten, ist nicht mehr selbstverständlich. Die Stadtverwaltung als attraktiver Arbeitsplatz braucht Fachpersonal. Das sehe ich als Herausforderung und würde es angehen. Ich komme mit eigenen Ideen und würde andere Prioritäten setzen als Stokholm. Ich bin eine Führungsperson und packe gerne an. Das Anpacken ist im Moment etwas stagniert. Verkehrsthemen, Umweltpolitik, Sozialpolitik - ja, Frauenfeld ist in diesen Themen eher bürgerlich geprägt. Aber ich sehe den Wandel der Gesellschaft, und ich denke, ich stehe hier mit meiner Persönlichkeit zur Wahl und kann damit überzeugen.
Was würden Sie in den ersten 100 Tagen anpacken?
Also von Sommer bis Herbst, denn Amtsantritt ist am 1. Juni. Müsste ich
Thurgau: Bilanz Silvesternacht
Der Jahreswechsel ist aus Sicht der Kantonspolizei Thurgau ohne grössere Zwischenfälle verlaufen. Von Dienstagabend bis Mittwochmorgen mussten die Feuerwehren in Frauenfeld, Weinfelden, Kreuzlingen, Arbon und Ermatingen insgesamt achtmal wegen kleinerer Brände ausrücken. Meist waren Abfallkübel und Unterflurcontainer betroffen, in Weinfelden brach ein Feuer auf einem Balkon aus. Zusätzlich gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale einzelne Meldungen wegen Sachbeschädigungen durch Feuerwerk ein.
Kurz nach 23 Uhr kam an der Rebenstrasse in Arbon eine Frau mit ihrem Auto von der Strasse ab, dieses blieb in einem Acker stecken.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau führten bei der 56-jährigen Deutschen eine Atemalkoholprobe durch, die einen Wert von 0.72 mg/l ergab.
Nach 1.30 Uhr kollidierte in Weinfelden ein Lieferwagenfahrer an der Amriswilerstrasse mit zwei Verkehrsschildern. Beim 26-jährigen Spanier ergab die Atemalkoholprobe einen Wert von 0.76 mg/l. Beiden wurde der Führerausweis gesperrt. ( kap)
ein konkretes Beispiel nennen, würde ich wohl erst das bestehende Personalreglement angehen, das könnte man als Thema anpacken, das Reglement überprüfen und wo nötig zeitgemässe Anpassungen vornehmen. Und dann würde ich die Belebung der Stadtkaserne unterstützen und weiter vorantreiben. Das wäre wohl schon für die ersten100 Tage genug.
Sie sind schon lange Führungskraft, wie ist Ihr Führungsstil?
Mir ist Vertrauen und Verlässlichkeit wichtig. Dass man sich gegenseitig vertraut und wichtig ist mir auch, dass ich informiert und auf dem Laufenden bin. Ich bin ein kleiner Kontrollfreak (lacht). Ich pflege einen partizipierenden Führungsstil, also das verlässliche Miteinander ist mir sehr wichtig. Und Weiterbildung für die Mitarbeitenden, Leute zu fördern liegt mir am Herzen.
Welche Fähigkeiten und Werte bringen Sie mit?
Ich habe Durchhaltevermögen und einen starken Willen. Dadurch dass bei uns lokale, nationale und kantonale Wahlen innerhalb von eineinhalb Jahren stattfinden, befinde ich mich sozusagen ununterbrochen im Wahlkampf, also in der Übung. Bei mir stehen die Menschen im politischen Mittelpunkt. Aus der Pflege kann ich aufmerksam zuhören und auf alle zugehen. Ausserdem bin ich eine Macherin und die Resultate sind mir sehr wichtig. Ich packe gerne an und bin pragmatisch. Manchmal ungeduldig, aber das dann eher im privaten Bereich, in der Politik dauert es etwas länger.
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Die verbringe ich am liebsten mit meiner Familie. Sie geben mir Kraft und ich tanke dort auf. Meine Familie unterstützt mich. Wir reisen gerne oder sind in der Natur unterwegs. Ausserdem lese ich sehr gerne Krimis zum Abschalten.
Elke Reinauer
Mehrere Feuerwehren mussten in der Silvesternacht wie hier in Weinfelden wegen kleinerer Brände ausrücken. B ild: kap
Frauenfelder «Nacht der Nächte» steht an
Vom Montag, 20. Januar, auf Dienstag, 21. Januar 2025, findet in Frauenfeld die traditionelle Bechtelisnacht statt. Die «Nacht der Nächte» wird auch dieses Jahr wieder viel Publikum nach Frauenfeld ziehen. Eine Kombination aus geschickter Verkehrsführung und flankierenden Sicherheitsmassnahmen soll dabei für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Die Patent- und Bewilligungsinhaber von Wirtschaften wurden auch diesmal im Vorfeld auf ihre Verantwortung betreffend Jugendschutz, Ordnung und Sicherheit innerhalb sowie in unmittelbarer Umgebung ihrer Lokalitäten aufmerksam gemacht. Der Verkauf von alkoholhaltigen Getränken auf öffentlichem Grund – ausgenommen Glühwein – bleibt auch dieses Jahr verboten. Seit dem 1. Januar 2025
ist die Verwendung von Mehrwegbechern bei Veranstaltungen auf städtischem Grund mit mehr als 500 Teilnehmenden verpflichtend. Alle Veranstaltenden sind angehalten, ausschliesslich Mehrwegbecher oder PETFlaschen anzubieten. Aussenlautsprecher dürfen zudem ab 24 Uhr nicht mehr in Betrieb sein. Mit diesen Massnahmen sollen die Anwohnenden geschützt werden. Aus Gründen der Sicherheit wird der motorisierte Verkehr weiträumig um das Stadtzentrum geleitet. Die Sperrungen erfolgen von Montag, 20. Januar, 20.30 Uhr, bis Dienstag, 21. Januar 2025, 5 Uhr. Folgende Strassensperrungen sind bewilligt:
• St. Gallerstrasse ab Reutenenstrasse in Fahrtrichtung Zentrum • Zürcherstrasse (West) ab Kreuzplatz in Fahrtrichtung Zentrum
• Zürcherstrasse (Ost) ab Zeughausstrasse in Fahrtrichtung Zentrum
• Rheinstrasse ab Lindenstrasse in Fahrtrichtung Zentrum
• Schlossmühlestrasse beide Fahrtrichtungen
• Murgstrasse beide Fahrtrichtungen
• Metzgerstrasse beide Fahrtrichtungen Die Umleitung der Stadtbus-Nachtkurse ist organisiert. Auch die Durchfahrt der Frauenfeld-Wil-Bahn am Dienstagmorgen, 21. Januar 2025, um 4.46 Uhr, ist gewährleistet. Den Besuchenden steht ab 22.29 Uhr bis 3 Uhr ein Busrundkurs mit Haltestellen Postkreisel, Kreuzplatz, Schaffhauserplatz, Bahnhof, Zeughausstrasse, Schulhaus Langdorf und Plättli Zoo zur Verfügung. Der Bus verkehrt im fixen Halbstundentakt. Die Mitfahrt ist kostenlos. (sf)
Gallensteine treten häufig auf: Fast jeder fünfte Erwachsene ist Gallensteinträger. Meistens wissen die Betroffenen aber gar nicht, dass sie Gallensteine haben. Doch wie kommt es zur Bildung von Gallensteinen? Galle wird in der Leber gebildet und über die Gallenwege in die Gallenblase geleitet. Die Gallenblase speichert Gallenflüssigkeit und gibt diese bei Bedarf ab, um bei der Verdauung von Fetten zu helfen. Am häufigsten bestehen Gallensteine aus Cholesterin, das normalerweise in der Galle gelöst ist. Gibt die Leber aber zu viel Cholesterin in die Galle abbilden sich aus dem Überschuss mikroskopisch kleine Kristalle, die in der Gallenblase verklumpen und Gallensteine bilden. Es gibt mehrere Faktoren, die die Entstehung der Steine begünstigen: Hierzu gehört unter anderem eine fettreiche, ballaststoffarme Ernährung. Des Weiteren erkranken Frauen häufiger an Gallensteinen, insbesondere während der Schwangerschaft oder bei Einnahme von Arzneimitteln, die Östrogene enthalten. Darüber hinaus steigt das Risiko mit dem Lebensalter, bei Personen mit Übergewicht oder familiärer Veranlagung. Ein schneller Gewichtsverlust in kurzer Zeit (z.B. Crash-Diät) kann ebenfalls das Risiko einer Gallensteinerkrankung erhöhen. Glücklicherweise entwickeln nur wenige Träger von Gallensteinen auch Beschwerden. Diese äussern sich dann typischerweise als krampfartige Schmerzen im rechten Oberbauch, da die Gallenblase als kleines, birnenförmiges Organ auf der rechten Seite des Oberbauchs liegt. Dabei können die Schmerzen bis in die rechte Schulter strahlen, begleitend können auch Übelkeit und Erbrechen auftreten, da die Beschwerden häufig wellenförmig auftreten wird dies dann als «Gallekolik» bezeichnet. Tritt zusätzlich Fieber auf und
klingen die Beschwerden nicht ab, kann dies ein Hinweis auf eine Gallenblasenentzündung sein. Als weitere Komplikation kann ein Verschluss des Gallengangs durch einen Stein vorliegen; eine Gelbfärbung von Augen und Haut können hierauf hinweisen. Weiterhin können Gallensteine auch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen, wenn sie den Ausgang der Bauchspeicheldrüse blockieren. Werden bei Ihnen Gallensteine vermutet, wird Ihre Ärztin oder Ihr Arzt eine Befragung sowie eine körperliche Untersuchung durchführen. Zusammen mit einer bildgebenden Untersuchung, meist einem Ultraschall, kann die Diagnose gestellt werden. Dabei werden durch Schallwellen Bilder Ihrer Gallenblase gemacht und nach Gallensteinen gesucht. Falls notwendig, können zusätzliche Verfahren wie eine Magnetresonanztomographie oder eine Computertomographie durchgeführt werden. Die Behandlung von Gallensteinen richtet sich nach dem Beschwerdebild. Gallensteine, die keine Beschwerden verursachen, müssen in der Regel nicht behandelt werden. Bei Beschwerden wird die Gallenblase operativ, in der Regel minimalinvasiv als «Schlüssellochoperation», entfernt. Sollten Steine in den Gallengang gelangt sein, werden diese mit endoskopischen Verfahren im Rahmen einer Gallengangspiegelung entfernt. Um das Risiko einer Gallensteinbildung zu reduzieren, können Sie selbst Massnahmen ergreifen: Hierzu gehören ein gesunder Lebensstil mit ausreichend körperlicher Aktivität. Bei Übergewicht sollte dies langsam aber d auerhaft in gesundem Masse reduziert und ein Normalgewicht angestrebt werden. Alles in allem sind Gallensteine eine häufige Erkrankung, die aber meistens ohne Beschwerden bleibt und dann nicht behandelt werden muss. Bei Beschwerden ist es wichtig, diese frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die operative Entfernung der Gallenblase ist dann meist die Methode der Wahl. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, körperlicher Aktivität und (langsamer) Gewichtsreduktion bei Übergewicht können helfen, der Gallensteibildung vorzubeugen.
Dipl. Arzt Karl Westerhausen Oberarzt mbF Medizinische Klinik
Herzlich willkommen
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder (Albert Einstein). Für welche Variante entscheiden Sie sich in diesem Jahr? Gerne unterstütze ich Sie mit meinen kinesiologischen Behandlungen auf Ihrem Weg, emotionalen und physischen Ballast loszulassen und Ihre wahre Kraft zu entfalten. Das Leben wird leicht und wir sind im Einklang mit dem ursprünglichen Wesen unserer Seele. Dabei fühlen Sie sich freier, gesünder, voller Lebensfreude und gleichzeitig wird Ihr Immunsystem gestärkt. Kinesiologie ist eine wunderbare Möglichkeit, Sie bei den Herausforderungen des Lebens zu unterstützen, z.B. in Familie, Schule, Beruf und Herzensangelegenheiten. Die Leistungen werden von der Krankenkasse übernommen.
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«Gesund & Schön» welche am 12. März 2025 erscheint.
Brand in einem Mehrfamilienhaus
Beim Band in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Wilen bei Wil entstand am Mittwochabend Sachschaden. Es wurde niemand verletzt.
Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch
Gegen 18.00 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Hubstrasse zu einem Brand gekommen sei. Die Feuerwehr Wilen war rasch vor Ort und löschte den Brand. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ist der Brand auf eine unbeaufsichtigt brennende Kerze zurückzuführen. ( kap)
Von Zug erfasst
ECKANKAR
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Bei einem Personenunfall mit einem Zug in Sulgen wurde am Sonntagabend ein Mann schwer verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Kurz nach 21.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung zu einem Personenunfall mit einem Zug im Bahnhof Sulgen ein. Gemäss ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wurde ein 34-Jähriger beim Überqueren der Bahngleise vom Zug erfasst. Er wurde schwer verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der genaue Unfallhergang und die Ursache werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. ( kap)
HU – den Ton der Seele kennen lernen
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Nach Kollision den Unfallort verlassen
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Mit einer einfachen spirituellen Übung können Sie jederzeit viel tun für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Singen Sie HU (hjuuu) einige Minuten lang sanft und liebevoll, in langen Tönen. Sogar still im Inneren gesungen kann es helfen, Ängste und Stress zu lösen, Ihr inneres Gleichgewicht wieder zu
finden und glückliche Momente zu erleben. Es kann heilen, anheben, befreien und Ihren Blick erweitern. HU ist der Ton der Seele und ein universelles Liebeslied an Gott, ganz gleich welcher Religion Sie angehören. Es verbindet Sie mit der göttlichen Liebe, aus der Sie kommen.
Bei der Kollision wurde niemand verletzt. B ild:.kap
Nach einer Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto in Weinfelden entfernte sich am Freitagabend ein Unfallbeteiligter vom Unfallort. Es wurde niemand verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Kurz vor 17.30 Uhr war eine 64-jährige Autofahrerin auf der Deucherstrasse in Richtung Weinfelden Zentrum unterwegs. Vor dem Kreisel mit der Wilerstrasse musste sie verkehrsbedingt anhalten und fuhr dann in einer Kolonne weiter. Dabei kollidierte ein nachfolgender Lieferwagen mit dem Heck des Autos. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die unbekannte Fahrerin oder der unbekannte Fahrer fuhr nach dem Unfall weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Zeugenaufruf
Wer Angaben zum weissen Lieferwagen oder zur Fahrweise der Fahrerin oder des Fahrers machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 058 345 25 00 zu melden. ( kap)
Traum am Seerücken. Werner Fasnacht, Frauenfeld
Kreuzworträtsel
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:
Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch
Einsendeschluss ist der 13. Januar 2025. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösungswort vom letzten Mal: JANUARKAELTE
Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Margrit Friebe, Wängi
Wir gratulieren!
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
Wir wünschen viel Spass!
Leserbrief
Stadtpräsidium Frauenfeld
Bei den Stadtratswahlen 2023 habe ich damals erklärt: «Es wird Zeit für Politiker mit Visionen!» Dies gilt heute, mehr denn je. Es kann nicht sein, dass wir Personen in diese enorme Verantwortung wählen, die zwar überall bekannt sind, aber nicht über das Rüstzeug verfügen, um ein so großes „Unternehmen“ wie die Stadt Frauenfeld zu führen. Es braucht dazu keine PolitikerInnen, es braucht Personen mit unternehmerischen Fähigkeiten.
Wir dürfen nicht Stadträte in das Präsidium wählen, die an der finanziellen Situation der Stadt Frauenfeld aktiv mitverantwortlich sind. Wir brauchen eine ausgewiesene Persönlichkeit, die die Fähigkeit besitzt, das Ruder zu drehen und Frauenfeld wieder in eine konstruktive Zukunft zu führen. Da sehe ich nur einen Kandidaten, Claudio Bernold!
Albert Bargetzi, Frauenfeld
Frauenfeld fährt
grün.
Einweihungsanlass unserer neuen E-Busse
Samstag, 11. Januar 2025, 10.00 bis 13.00 Uhr Doppelreithalle Stadtkaserne Musikalische Unterhaltung mit Räto Harder & Marco Sigrist
• Gratis Imbiss und Getränke
• Glücksrad • Schnitzeljagd
• E-Bus-Rundfahrt
4spaltig, 112 x 80 mm Ausverkauft vor der Premiere
Die Theatergruppe Wängi feierte am Samstagabend vor ausverkauftem Haus ihre Premiere mit der Komödie «Nöd ganz 100». Ein voller Erfolg, wie aus dem Publikum durchwegs begeistert zu hören war. Pünktlich um 20 Uhr öffnet sich der Vorhang. Mit einer witzigen Ansprache begrüsst Yanik Raas das Publikum. Dann öffnet sich der Vorhang u nd das Publikum erhält Einblick in das Wohnzimmer der offenen Wohngruppe der Psychiatrie Obertuttwil. Hauptprotagonistin ist Agnes Adolon, Tochter aus der gleichnamigen Hoteldynastie. Sie wurde wegen ihrer Sexsucht zwangseingewiesen. Sie lebt in der Wohngruppe mit einem Zwangsneurotiker, einem Soziophoben, einer Stalkerin und einem Manisch-Depressiven. Unvermittelt kündigt sich dann aber Agnes’ Mutter zum Besuch an und Agnes bittet ihre Mitbewohner, ihr einen ganz normalen Alltag vorzuspielen. Dies würde auch gelingen, wären da nicht die Tupperwareverkäuferin, die herrische Oberärztin, der trottelige Beschäftigungsthearpeut und ein Volksmusikstar, die immer wieder alles durcheinander bringen. Und ständig macht sich bei Agnes ihre Sexsucht bemerkbar. Schliesslich wird
Agnes Mutter auch noch in eine Gummizelle gesperrt. Mit viel Witz und Charme erwecken die Schauspieler das Stück und ihre aussergewöhnlichen Charaktere zum Leben, sodass ein Lacher dem anderen folgt und kein Auge trocken bleibt. Das von Christian Wanner brillant inszenierte Stück kommt beim Publikum hervorragend an. Der Applaus am Schluss nimmt denn auch kaum ein Ende. Das Stück «Nöd ganz 100» wird noch bis 17. Januar 2025 aufgeführt. Weitere Infos finden sich unter www.theatergrupe-waengi.ch. Alle Vorstellungen waren jedoch bereits vor der Premiere ausverkauft. (zvg)
Leserfoto
C hristine Kroha, Frauenfeld
Aktives Gewerbe
Gachnang | Islikon | Kefikon
Alte Landstrasse 47
Was für ein Theater
16 Theaterenthusiasten trafen sich 1994 und gründeten die Seniorenbühne Frauenfeld. Nach 30 Jahren zählt der Verein 44 Mitglieder, davon 32 Aktve.
Der Jubiläumsanlass begann am 18. Dezember 2024 für alle Mitglieder im Restaurant Stadtkaserne mit einem wunderbaren Festmenü, serviert von der «be fresh catering AG».
Der anschliessende Besuch im Frauenfelder Weihnachtszirkus Stey war für uns ein Höhepunkt, ein vielfältiges und spannendes Programm erfreute uns den ganzen Abend. Für die grandiosen artistischen Darbietungen bedankten wir uns jeweils mit einem kräftigen Applaus. Frau Stey persönlich begrüsste unser ältes -
tes Vereinsmitglied Jolanda Derungs mit ihren 108 Lebensjahren, und eine Artistengruppe ehrte und gratulierte ihr ebenfalls von Herzen. Besuchen Sie am 9. oder 15. Februar 2025 unsere neuen, spannenden und lustigen Theaterstücke. Infos auf www.seniorenbühne-frauenfeld.ch. Wir freuen uns auf ihren Besuch.
An dieser Stelle nochmals herzlichen
Dank allen Donatoren, die nach dem Verlust unserer Requisiten durch die Feuersbrunst im August 2024 unsere weitere Existenz ermöglichten. Zufrieden und mit viel Freude im Herzen schliesst die Seniorenbühne Frauenfeld ihr 30 Jahre Jubiläum ab. Seniorenbühne Frauenfeld R.Birrer
Dominik Laib ist ausgebildeter Uhrmacher mit einer zusätzlichen höheren technischen Ausbildung in Maschinenbau. Er betreibt seit 2013 im Nebenerwerb sein Uhrenatelier und hat dieses immer weiter ausgebaut. Nun hat er sich dazu entschieden, sich voll auf das Uhrmacherhandwerk zu konzentrieren. Er arbeitet seit dem 1. März 2024 hauptberuflich als Uhrmacher in seinem Uhrenatelier in Ettenhausen.
Breites Repertoire an Angeboten In seinem technisch gut ausgerüsteten Uhrenatelier an der Elggerstrasse 42a in Ettenhausen repariert er nicht nur moderne Uhren, sondern restauriert auch Zeitmesser aus vergangenen Jahrzehnten. Grossuhren werden ebenfalls gerne repariert, hier bietet Dominik Laib bei Bedarf auch einen Abhol- und Bringservice an. Nach einer Auditierung seines Ateliers ist Dominik Laib offizieller Servicepartner der Uhrenmarken Omega, Longines und Rado, Mido, Tissot und Certina wodurch er Ersatz teile direkt von diesen Marken erhält. Natürlich dürfen auch Uhren anderer Marken vorbeigebracht werden.
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Hier aufgewachsen, habe ich als Ingenieur mit Wirtschaftsausbildung in der Maschinen- und Finanzindustrie sowie als Mitglied der Sozialbehörde gelernt:
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Danke für Ihre Stimme am 9. Februar
Rolf Rutschmann
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Industrie- und Handelskammer Thurgau begrüsst Verhandlungsabschluss mit EU
Die IHK Thurgau begrüsst den Abschluss der Verhandlungen mit der EU. Seit 25 Jahren verfolgt die Schweiz den bilateralen Weg, der wesentlich zu Wohlstand und Innovationskraft beigetragen hat. Wir sollten ihn weitergehen.
Die EU ist unser wichtigster Handelspartner: Fast zwei Drittel aller Exporte aus der Ostschweiz fliessen in die Nachbarstaaten. Das Nicht-EU-Land Schweiz hat von allen Ländern den grössten Nutzen aus dem europäischen Binnenmarkt gezogen – auch aufgrund seiner geografischen Lage. Der diskriminierungsfreie Marktzugang ermöglicht, dass Produkte, die in einem Land des Markts zugelassen sind, auch in allen anderen Ländern verkauft werden können. Zusätzliche bürokratische Zulassungsverfahren sind nicht nötig. Mit der Personenfreizügigkeit können Staatsangehörige der Schweiz und der EU ihren Aufenthaltsort zum Studieren, Forschen, Wohnen oder Arbeiten frei wählen, wobei für Letzteres ein Arbeitsvertrag vorliegen muss. So bleibt die Schweiz ein attraktiver Wirtschafts- und Forschungsstandort. Sie wird auch künftig auf Fachkräfte aus den Nachbarländern angewiesen sein, da die Arbeitsbevölkerung markant schrumpft.
Versorgungssicherheit beim Strom und keine fremden Richter Neue Teile des Verhandlungspakets sind ein Strommarktabkommen, das ein wesentlicher Baustein für die Netzstabilität und Versorgungssicherheit
der Schweiz ist, sowie Abkommen zur Lebensmittelsicherheit und zur Gesundheit. Fremde Richter gibt es auch in den aktualisierten Verträgen keine – im Gegenteil: Mit dem neuen Streitbeilegungsmechanismus entscheidet die Schweiz in einem paritätischen Schiedsgericht mit und wird nicht mehr Opfer von sachfremden Vergeltungsmassnahmen seitens der EU, wie dies beispielsweise bei der Forschung der Fall war.
Massgeschneiderte Lösung
Der bilaterale Weg ist nicht alternativlos: Aber er ist die bessere Option als ein Freihandelsabkommen, das vor allem Zölle regelt und erst ausgehandelt werden müsste, oder ein EWRBeitritt, der mehr Rechtsübernahme
beinhaltet und in der Integration wesentlich weiterginge. Wie schmerzhaft der Verlust des diskriminierungsfreien Zugangs zum Binnenmarkt sein kann, zeigt das Beispiel Brexit: Gemäss einer Umfrage halten 57 Prozent der Briten den Austritt rückblickend für einen Fehler. In der kommenden Abstimmungsdiskussion sollten wir den Blick aufs Ganze nicht verlieren. Der bilaterale Weg ist eine sehr gute und massgeschneiderte Lösung für die Schweiz.
Mehr Infos: www.ihk-thurgau.ch
Neujahresapéro der Gemeinde Müllheim
Mit einem stimmigen Apéro und der Verleihung des Anerkennungspreises startet die Gemeinde Müllheim zusammen mit seinen Mitbürgerinnen und Mitbürger ins neue Jahr.
Der traditionelle Gemeindeapéro kam bei den zahlreich erschienenen Einwohnerinnen und Einwohner gut an. Diese wurden herzlich begrüsst von Gemeindepräsident Urs Forster, den Gemeindemitarbeitern Bruno Schönholzer und Ruedi Fitze sowie den Gemeinderäten Stefan Hanselmann, Silvio Thaler, Urban Bernhardsgrütter, Patrick Keller und Thomas Hungerbühler dieser moderierte auch den Anlass. Mit rasanten Melodien begeisterte wie gewohnt die «Musig Müllheim», Dir. Silvan Tschopp. Locker, kreativ ist der gegenseitige Austausch. Die Gemeinderäte waren aufmerksame Gastgeber. Im Fokus der aktuellen Ansprache von Gemeindepräsident Forster stand das leidige Thema der «Fake news» welche oft falsche Eindrücke hinterlassen. Wegen ihres oft absichtlichen, emotionalen Charakters können sie auch Menschen manipulieren. Wichtig auch für eine kleinere Gemeinde
ist, dass man die Herkunft und Quellen der Urheber verantwortungsvoll abklärt. Denn die Wahrheit ist das Fundament und das Vertrauen für ein harmonisches Miteinander und einen offenen Dialog, da haben «Fake news» echt keinen Platz, erwähnt Forster und wünschte dem Publikum und allen politischen und gesellschaftlichen Institutionen ein frohes 2025. Der Anerkennungspreis erhielt Familie Gaupp. Jahr für Jahr verzaubern sie, nebst ihrer vielfältigen Arbeit, den Friedhof Storenberg am 24. Dezember in ein leuchtendes Lichtermeer. Mit Kerzenwachs aus alten Kerzen giessen sie neue und bringen damit viel Licht in die Dunkelheit und erfreuen die Besucher. Der Gemeindepräsident dankte Familie Gaupp herzlich für das zusätzliche, sehr sinnvolle Engagement. Abschliessend brachten die bunt gewandeten Sternsinger der kath. Kirchgemeinde mit ihren Liedern Hoffnung und Segenswünsche für alle Mitmenschen. Die Spenden kommen weltweit bedürftigen Kindern zugute. Marlies Kunz
BERNOLD IST MIT DIR ZAME STAPI
Wir wählen Claudio Bernold – denn nur er macht, was allen Frauenfelderinnen und Frauenfeldern etwas bringt.
Ursula Ackermann | Markus Alder | Andreas Ammann | Sabina
Pascal Bachmann | Sonja Bachmann-Saxer | Lisa Badertscher
Fritz Bernold | Peter Brügger | Erika Brunschweiler | Lisa Brunschweiler
Dähler | Cinzia De Martin Bär | Werner Dickenmann | Marcel
| Roman Schefer | Rolf Schlaginhaufen | Jörg Schläpfer | Patrick
Schumacher | Jürg Seemann | Mike Segmüller | Alfred Senn
| Christoph Tschanen | Kris Vietze | Helena Vontobel | Stefan
Wegmann | Roger Weigle | Kathrin Widmer Gubler | Peter Wohnlich
Zahnd | Frank Zellweger | Esther Zuberbühler | Thomas Zünd
Familie Gaupp mit U. Forster (r.).
Musik Müllheim mit Dirigent Silvan Tschopp.
Regierungsrat erhöht die Bussen für Littering von 50 auf bis zu 300 Franken
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das revidierte Abfallgesetz per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt und die dazu gehörende Verordnung über die Abfallbewirtschaftung genehmigt. Die Änderungen sind eine Folge einer vom Grossen Rat unterstützten Parlamentarischen Initiative. Diese hatte zum Ziel, die Bussen für Littering zu erhöhen.
Am 14. August 2024 hat der Grosse Rat die Änderung des Abfallgesetzes verabschiedet, das Behördenreferendum wurde nicht verlangt. Daher hat der Regierungsrat das Gesetz per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt. Der Anlass für die Gesetzesänderung war eine Parlamentarische Initiative. Diese hatte verlangt, die Bussen für Littering von 50 Franken auf 300 Franken zu erhöhen, da die 50 Franken keine abschreckende Wirkung hätten. Im Anschluss an diese Debatte beschloss der Grosse Rat, dass der Regierungsrat die Bussen für geringfügige Übertretungen zwischen 150 Franken und 300 Franken festlegen kann. Grund für die Abweichung vom Wortlaut der Initiantinnen und Initianten ist, dass eine fixe Ordnungsbusse von 300 Franken den verschiedenen Formen von Littering nicht gerecht werde und namentlich gegen den Grundsatz der Verhältnismässigkeit verstosse. Die Gesetzesänderung macht auch die Änderung der Verordnung über die Abfallbewirtschaftung notwendig, die der Regierungsrat genehmigt und ebenfalls per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt hat. In der Verordnung wird die Bussenhöhe differenziert. Für einzelne Kleinabfälle wie Papier, Verpackungen, Kaugummi oder Essensreste beträgt die Ordnungsbusse 150 Franken. Für Dosen, Flaschen, Zigarettenstummel, Inhalte eines Aschenbechers oder Kleinabfälle in grösseren Mengen sind es 300 Franken.
Revision in drei Bereichen
Die Anpassung muss bei der Bussenerhebung durch die Kantonspolizei entsprechend berücksichtigt werden. Ansonsten ist die Anpassung weder für die Politischen Gemeinden noch für den Kanton mit Auswirkungen verbunden. Auch nennenswerte finanzielle Auswirkungen erwartet der Regierungsrat nicht. 183 Millionen Franken für die individuelle Prämienverbilligung: Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Änderung der Krankenversicherungsverordnung genehmigt. Die Revision betrifft drei Bereiche: die individuelle Prämienverbilligung (IPV), die Definition des Verlustscheins und die Zulassungsbedingungen für Spitexorganisationen als Leistungserbringerinnen in der Krankenpflege und Hilfe zu Hause. Die Ansätze der IPV sind jährlich zu
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überprüfen und gegebenenfalls neu festzulegen. Massgebend ist die einfache satzbestimmende Steuer zu 100 Prozent. Für Personen, die ein steuerbares Vermögen ausweisen, wird keine Prämienverbilligung ausgerichtet.
Für die IPV 2025 stehen 183,3 Millionen Franken an Bundes-, Kantonsund Gemeindemitteln zur Verfügung.
Aufgrund der Berechnung nach dem nationalen Finanzausgleich wurde im September 2024 der Bundesbeitrag für den Kanton Thurgau auf rund 117 Millionen Franken festgelegt. Die budgetierten Beiträge von Kanton und Gemeinden liegen bei 56,68 Prozent des definitiven Bundesbeitrages.
Die Prämiensteigerungen für das Jahr 2025 betragen für Erwachsene (26 Jahre und älter) plus 3,5 Prozent im Vergleich zur kantonalen Durchschnittsprämie und 4,5 Prozent im Vergleich aller Prämien. Die Prämien für junge Erwachsene (18 bis 25 Jahre) steigen um 3,0 Prozent im Vergleich zur kantonalen Durchschnittsprämie und um 4,3 Prozent im Vergleich zum Mittelwert aller Prämien. Die Prämien für Kinder steigen im Vergleich zur kantonalen Durchschnittsprämie um 2,3 Prozent und im Vergleich zum Mittelwert aller Prämien um 4,4 Prozent. Es wird angestrebt, dass der höchste IPV-Ansatz für Erwachsene 40 bis 50 Prozent der kantonalen Durchschnittsprämie deckt. Mit den verfügbaren Mitteln kann der höchste Ansatz für 2025 um 6,8 Prozent angehoben werden. Er deckt damit 53,7 Prozent der kantonalen Durchschnittsprämie und 70,9 Prozent der vom Eidgenössischen Departement des Innern bekannt gegebenen mittleren Prämie, die alle Versicherungsmodelle berücksichtigt.
Gemeinden werden entschädigt
Die Gemeinden werden für die Ausstände bei den Krankenkassenprämien, die sich wegen säumiger Prämienzahlerinnen und Prämienzahler ergeben und die sie übernehmen, vom Kanton entschädigt. In den Jahren 2019 und 2020 wurden dafür 3.2 Millionen Franken aus den Mitteln der IPV zur Verfügung gestellt, 2021 bis 2024 waren es 3,5 Millionen Franken. Diese Summe hat der Regierungsrat auch für das Jahr 2025 vorgesehen. Die Gemeinden erhalten mit dieser Entschädigung einen Anreiz, ein wirksames Case Management für säumige Prämienzahlerinnen und Prämienzahler zu betreiben.
Nebst der IPV hat der Regierungsrat in der Krankenversicherungsverordnung auch die Definition gleichwertiger Rechtstitel für einen Verlustschein geändert, es wurden zwei Ziffern gestrichen, weil bereits eine Rechtsgrundlage auf Bundesebene besteht. Der dritte Bereich betrifft die Zulassungsbedingungen für Spitexorgani -
sationen als Leistungserbringerinnen in der Krankenpflege und Hilfe zu Hause. Im Zuge der ersten Etappe der Umsetzung der Pflegeinitiative sind Pflegefachpersonen und Organisationen, die solche Personen beschäftigen, als direkte Leistungserbringerinnen und -erbringer aufgenommen. Die Zulassung setzt einen kantonalen Leistungsauftrag voraus. Entsprechend hat der Regierungsrat die kantonale Verordnung angepasst.
Weitere Meldungen:
Der Regierungsrat stimmt der Änderung des Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetzes insbesondere mit Blick auf die Durchlässigkeit des Bildungssystems zu, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort ans Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung. Die Neuregelung soll das Pilotprojekt der praxisintegrierten Bachelorstudiengänge (PiBS) für Fachhochschulstudiengänge im MINT-Bereich verstetigen und mit dem Bundesgesetz in Einklang bringen. Die heutige rechtliche Abstützung der PiBS genügt diesen Anforderungen ab dem 1. Januar 2026 nicht mehr. Die PiBS erlauben den direkten Zugang zum Fachhochschulstudium für Inhaberinnen und Inhaber einer gymnasialen Maturität oder einer Berufsmaturität ohne berufliche Grundbildung in einem der Studienrichtung verwandten Beruf. Normalerweise müssen Studieninteressierte ohne die jeweilige berufliche Grundbildung vor Beginn des Studiums ein Jahr Berufspraxis absolviert haben. Im Falle der PiBS wird die berufspraktische Ausbildung während des Studiums nachgeholt, das deshalb ein Jahr länger dauert. Der Regierungsrat ist mit der Anpassung der Verordnung über den Finanz- und Lastenausgleich gemäss Wirksamkeitsbericht 2020 – 2025 und neue Regelungen für Grenzgängerinnen und Grenzgänger aus Italien und Frankreich einverstanden, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort an die eidgenössische Finanzverwaltung. Bei der Berechnung der massgebenden quellenbesteuerten Einkommen der Grenzgängerinnen und Grenzgänger werden die geltenden Bestimmungen der jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen berücksichtigt. Für die Grenzgänger aus Italien und Frankreich haben sich die Rahmenbedingen geändert.
Im Rahmen der Volkszählungen 2025 bis 2027 werden im Thurgau doppelt so viele Personen befragt wie vom Bund im Minimum vorgesehen. Das hat der Regierungsrat beschlossen. Die seit 2010 neu konzipierte Volkszählung basiert neben der Verwendung von Daten aus Verwaltungsregistern auf Stichprobenerhebungen. Die wichtigste Stichprobenerhebung
Eingeschlafen und gegen Zaun geprallt
Ein Lieferwagenfahrer verursachte in der Nacht zum Samstag in Oberneunforn infolge Sekundenschlafs einen Selbstunfall. Es wurde niemand verletzt. Er musste seinen Führerausweis abgeben.
Gegen 2 Uhr war ein Lieferwagenfahrer auf der Hauptstrasse von Truttikon in Richtung Oberneunforn unterwegs. In einer Linkskurve fuhr er geradeaus, prallte gegen einen Weidezaun, überschlug sich und kam unterhalb einer Böschung auf einem Feld zum Stillstand. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Der 46-jährige Schweizer gab gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau an, in einen Sekundenschlaf verfallen zu sein. Die Atemalkoholtests beim Fahrer ergaben Werte von rund 0.60 mg/l. Es w urde eine Blutentnahme angeordnet. Sein Führerausweis wurde
ist die Strukturerhebung. In ihr werden diejenigen Merkmale erhoben, die in den bisherigen Volkszählungen enthalten waren, aber nicht über Register bezogen werden können. Sie wird jährlich durchgeführt und deckt ein breites Spektrum von Themen ab. Das Bundesamt für Statistik sieht vor, im Thurgau jährlich rund 6600 Personen zu befragen. Für die Bedürfnisse des Bundes reicht diese Zahl, nicht aber für kleinräumigere Fragestellungen im Kanton. Deshalb wird die Stichprobe wie bereits bei den letzten Volkszählungen während drei Jahren verdoppelt. Die Kosten der Stichprobenaufstockung belaufen sich auf 46 0 00 Franken pro Jahr. Der Regierungsrat hat dem Verein Saatgut für die Publikation «Martha Gubler-Waigand – im besten Licht. Fotografien» einen Beitrag von 25 0 00 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Die Weinfelder Fotografin Martha Gubler-Waigand (1902 – 2005) hinterliess ein Werk von weit über 20 0 00 Fotografien von hoher Qualität und gehört zu den wichtigsten Ostschweizer Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Die Aufnahmen, die Menschen aus Weinfelden und Umgebung zeigen, wurden in den vergangenen Jahren erschlossen, digitalisiert, konservatorisch gesichert und befinden sich im Besitz des Thurgauer Frauenarchivs (ab 1. Januar 2025 im Staatsarchiv). Im Zentrum der Publikation stehen eine Zusammenstellung der besten Aufnahmen und mehrere Essays von Historikerinnen und Historikern sowie von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern. Die Publikation erscheint im Herbst 2025 im Verlag Saatgut und wird an einer Vernissage in Weinfelden vorgestellt.
Mobiles Sportfeld Der Regierungsrat hat für die Anschaffung eines mobilen Sportfelds inklusive einer Sportbox einen Sportfondsbeitrag von maximal 45 0 00 Franken gesprochen. Das Sportamt erweitert das Leihmaterial mit einem mobilen Sportfeld und einer dazugehörigen Sportbox. Beim Sportfeld handelt es sich um ein Street Floorball-Feld, auf dem nebst Unihockey auch andere Sportarten wie Fussball oder Street Racket ausgeübt werden können. Ergänzend zum Sportfeld gibt es eine Sportbox, in der die verschiedenen Sportgeräte gelagert werden. Somit ist auch spontanes Spielen möglich und es muss kein eigenes Material mitgebracht werden. Das mobile Sportfeld inklusive Box soll im Rhythmus von sechs Wochen interessierten Schulen, Gemeinden oder Vereinen aus dem Kanton Thurgau gegen einen Unkostenbeitrag zur Verfügung gestellt werden. Der Regierungsrat hat für die Anschaffung von zehn Sportboxen
Beim Unfall wurde niemand verletzt. B ild: kap zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. ( kap)
Mottbrand in Unterflurcontainer
Bei einem Mottbrand in einem Unterflurcontainer in Aadorf entstand in der Nacht auf Freitag Sachschaden. Es wurde niemand verletzt, die Brand -
einen Sportfondsbeitrag von maximal 215 0 00 Franken gesprochen. Das Sportamt möchte interessierten Gemeinden einzelne Sportboxen zur Verfügung stellen. Es werden zehn Sportboxen angeschafft und danach an interessierte Gemeinden vergeben. Die Montage dieser Sportboxen liegt im Verantwortungsbereich der Gemeinden. Eine Sportbox verfügt über verschiedene Sportgeräte und kann von Sportlerinnen und Sportlern mittels einer SportBox-App geöffnet werden. Die ausgewählten Gemeinden leisten so einen zusätzlichen Beitrag zu ihrer kommunalen Bewegungs- und Gesundheitsförderung.
Mobile Pumptrackanlage
Der Regierungsrat hat der SAC Sektion Thurgau an den Umbau der Etzlihütte einen Sportfondsbeitrag von 200 0 00 Franken gewährt. Die Etzlihütte liegt in einem Seitenarm des Maderanertals im Kanton Uri und wird in der Sommer- und Wintersaison von zahlreichen Bergsportlerinnen und Bergsportlern genutzt. Die Etzlihütte wurde im Jahr 1911 eröffnet und wurde letztmals im Jahr 2000 renoviert. Die Schlafräume sind in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden. Im Zuge des geplanten Umbaus werden zudem die Fluchtwege und Brandschutzmassnahmen den heutigen Standards angepasst, Nebenund Lagerräume erweitert und bei den sanitären Anlagen erfolgt eine Umstellung auf Trockentoiletten. Mit dem Umbau der Etzlihütte können Bergsportlerinnen und Bergsportler von einer zeitgemässen Infrastruktur profitieren.
Der Regierungsrat hat für die Anschaffung einer mobilen PumptrackAnlage einen Sportfondsbeitrag von maximal 44 0 00 Franken gesprochen. Das Sportamt ist seit dem Jahr 2016 im Besitz einer mobilen PumptrackAnlage. Die Anlage wird Thurgauer Schulgemeinden oder Politischen Gemeinden jeweils für drei Wochen zu einem Unkostenbeitrag von 1 0 00 Franken zur Verfügung gestellt. Der mobile Pumptrack ist seit Jahren ein beliebtes Leihmaterial des Sportamts. Pro Jahr wird die Anlage an rund zehn verschiedenen Standorten im Kanton Thurgau genutzt. Der aktuelle Pumptrack steht seit 2019 im Einsatz und weist mittlerweile diverse Gebrauchsspuren auf. Das Sportamt hat sich deshalb dazu entschieden, die Anlage zu ersetzen. Der Regierungsrat hat Micha Seidenberg, Musiker und Komponist aus Zürich, per 1. Januar 2025 als Mitglied des Stiftungsrats der Kulturstiftung des Kantons Thurgau gewählt. Er folgt auf Oliver Roth, der die in der Stiftungsurkunde auf acht Jahre begrenzte maximale Amtsdauer erreicht hat. (id)
ursache ist noch unklar. Kurz nach 3 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Unterflurcontainer an der Morgentalstrasse brenne. Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und löschte den Brand im Unterflurcontainer. Der Sachschaden beträgt rund tausend Franken.
Die Brandursache ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. ( kap)
Tierschutz Frauenfeld
KATER ZUM PLATZIEREN:
Wir suchen für den ca. 5 Jahre alten «Katerli» ein schönes Zuhause. Zu Beginn zeigt sich Katerli eher zurückhaltend und vorsichtig. Er benötigt ein wenig Zeit, um sich an neue Menschen und Umgebungen zu gewöhnen.
Doch sobald er Vertrauen gefasst hat, kommt seine wahre Persönlichkeit zum Vorschein: ein unglaublich verschmuster und anhänglicher Kater, der die Nähe zu seinen Menschen sehr geniesst. Er liebt es, Streicheleinheiten zu bekommen und sucht dann intensiv die Aufmerksamkeit seiner Bezugsperson. Katerli wünscht sich unbedingt Freigang, um die Welt draussen zu erkunden und seiner natürlichen Neugier nachgehen zu können. Dabei ist es wichtig, dass er in eine ruhige Umgebung zieht – am besten in einen kinderlosen Haushalt, in dem auch keine Hunde leben. Dort kann er zur Ruhe kommen und sich vollkommen entfalten.
KATER ENTLAUFEN:
Frauenfeld, Rüegerholzstrasse, seit längerer Zeit:
ZUCCERO heisst der grau-weisse Kater. Er ist 8 Jahre alt und gechipt. Sein Vater war eine Karthäuser-Katze, deswegen hat er ein wunderschönes Fell. Der Rücken und der Kopf sind grau, die Brust und die Hinterbeine weiss. Zucchero ist ein graziler und langsamer Kater, seinen Artgenossen gegenüber ist er sehr versöhnlich.
Für unsere diesjährige Amphibienrettung suchen wir noch Freiwillige, die frühmorgens Frösche und Kröten den Amphibienzäunen entlang einsammeln und sie sicher über die Strasse bringen.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40 www.tierschutz-frauenfeld.ch mail@tierschutz-frauenfeld.ch
Zitat
Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse, auf dass er sich ein Opfer fasse –und stürzt alsbald mit grossem Grimm auf einen Menschen namens Schrimm. Paul Schrimm erwidert prompt: «Pitschü!» und hat ihn drauf bis Montag früh. Christian Morgenstern
Stellenmarkt
Wir suchen per sofort eine motivierte und pflichtbewusste Aushilfe für unsere Glaceproduktion
Saisonale Aushilfe
für Glaceproduktion
Sie verfügen über Erfahrungen im Umgang mit Lebensmitteln und suchen eine neue Herausforderung im Teilzeitbereich?
Dann sind Sie richtig bei uns!
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Selbständige, saubere und speditive Arbeitsweise Technisches Verständnis im Umgang mit der Glacemaschine
Das Arbeitspensum ist im Frühling und Herbst ca. 20 % und im Sommer ca. 40 %.
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Hilfe, wir brauchen Deine Unterstützung
Wir sind ein Arbeiterrestaurant und suchen ab sofort eine versierte, aufgestellte Servicemitarbeiterin 80% oder Aushilfe.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 08.00 bis 14.30 Uhr alle Feiertage und Samstag / Sonntag geschlossen Alles weitere bei einem Cafe.
U. Merkle, Restaurant Kreuzstrasse, 8556 Lamperswil, Telefon 052 763 11 81 oder 079 870 25 78
Aktuell:
Aktuell: Frühlingsblumen
Wohnungsmarkt
Bei einem Brand in Stettfurt wurde am Donnerstag ein Holzunterstand zerstört. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 16 Uhr meldete ein Spaziergänger der Kantonalen Notrufzentrale, dass im Naturschutzgebiet Laubi ein Brand ausgebrochen sei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr Matzingen Stettfurt und der Kantonspolizei Thurgau stand ein Holzunterstand bei einer Grillstelle in Flammen. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, verletzt wurde niemand. Der Sachsachaden ist mehrere hundert Franken hoch. Die Brandursache ist derzeit unklar. ( kap)
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verletzt
Nach einem Arbeitsunfall in Sirnach musste am Freitag ein 70-Jähriger mit schweren Verletzungen von der Rega ins Spital gebracht werden.
Kurz vor 9 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale eine Meldung über einen Arbeitsunfall auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Sirnach ein. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen
der Kantonspolizei Thurgau wollten zwei Männer eine Maschine verschieben, als diese plötzlich umkippte und einen der Männer traf.
Der 70-Jährige wurde schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital gebracht werden. ( kap)
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Rückblick: Adventsfenster Kurzdorf 2024
Mit einem grossen Dankeschön an alle Beteiligten und diesen Bildern blicken wir auf die Adventsfenster 2024 im Kurzdorf zurück. An die fantasievollen Kreationen, gut besuchten Fenstereröffnungen und kurzweiligen Begegnungen erinnern wir uns gerne. (zvg)
Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Beim Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Diessenhofen entstand am Sonntagnachmittag Sachschaden. Es wurde niemand verletzt. Die Brandursache ist noch unbekannt. Kurz vor 14.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass aus mehreren Fenstern eines Mehrfamilienhauses an der Hintergasse Rauch aufsteige. Die Feuerwehr Diessenhofen war rasch vor Ort und konnte den Brand, der im Keller des Gebäudes ausgebrochen war, löschen. Eine Person wurde durch die Feuerwehr mit dem Hubretter aus dem Haus gerettet. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Die Brandursache ist noch unbekannt, der Brandermittlungsdienst hat die Arbeit aufgenommen.
Aufgrund der Brand- und Rauchschäden ist das Gebäude momentan nicht bewohnbar. Für die betroffenen Mieterinnen und Mieter wurde durch die Stadt Diessenhofen eine vorübergehende Unterbringung organisiert. ( kap)
Thundorfer Jass-Cup
Peter Mösle gewinnt Thundorfer JassCup 2024.
Rangliste 2024
Rangliste Final 21. Dezember KochLust, 48 Teilnehmer: 1. Peter Mösle, Häuslenen, 2. Vreni Gerber, Dättlikon, 3. Felix Brühwiler, Matzingen,
Jugendlicher Dieb festgenommen
Nach einem Einschleichdiebstahl wurde am Mittwochnachmittag in Frauenfeld ein Jugendlicher festgenommen und Deliktsgut sichergestellt. Die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Gerlikonerstrasse bemerkten gegen 16.15 Uhr eine unbekannte Person in ihrem Haus und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale. Der Tatverdächtige flüchtete mit Deliktsgut auf einem Trottinett.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung nahmen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kurze Zeit später die beschriebene Person fest. Beim Tatverdächtigen wurde Deliktsgut sichergestellt, dass aus dem Einschleichdiebstahl stammte. Der Kriminaltechnische Dienst sicherte die Spu ren am Tatobjekt. Der Jugendliche wurde inhaftiert und bei der Jugendanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Die Kantonspolizei Thurgau bittet die Bevölkerung erneut, Liegenschaften, Wohnungen, Garagen und Fahrzeuge konsequent abzuschliessen. Unverschlossene Türen und Fenster stellen vor allem im Erdgeschoss oder Hochparterre bei Abwesenheit oder über Nacht ein Risiko dar. ( kap)
Die Migros kommt nach Felben-Wellhausen
Die Migros Ostschweiz plant, an der Hauptstrasse 36 in Felben-Wellhausen einen Supermarkt zu eröffnen. Sie hat das Gesuch für dessen Innenausbau am 6. Januar 2025 bei der Gemeinde Felben-Wellhausen eingereicht.
Der geplante Migros-Supermarkt am heutigen Standort der Landi in Felben-Wellhausen wird auf einer Verkaufsfläche von rund 530 m² ein vielfältiges Sortiment mit zahlreichen regionalen Produkten für den täglichen Bedarf anbieten. Dazu gehört insbesondere eine grosszügige Frischabteilung mit einem attraktiven Angebot an Früchten und Gemüse, mehrmals täglich aufgebackenem Brot und
4. Rolf Dennenmoser, Strohwilen, 5. S onja Geering, Wängi, 6. C arlo
Stoll, Frauenfeld, 7. Ruth Schmid, Affeltrangen, 8. Silvia Müller, Felben 9. Ida Zumstein, Felben, 10. Peter Ganser, Rothenhausen, 11. Walter Lutz, Frauenfeld, 12. Roland Grandits, Frauenfeld
Rangliste 2025
Rangliste 1. Vorrunde 4. Januar Stählibuck, 60 Teilnehmer: 1. Walter Meier, Guntershausen, 2. Sonja Geering, Wängi, 3. Werner Sprenger, Kradolf, 4. Madeleine Keller, Eschlikon, 5. Cornelia Koch, Wängi, 6. Nelly Stücheli, Lommis, 7. Rosmarie Baumberger, Eschlikon, 8. Ruth Schwarz, Felben, 9. Peter Altwegg, Bissegg, 10. Ernst Koller, Frauenfeld, 11. R ita Moos, Münchwilen, 12. Ruedi Graf, Grüneck, 13. Ida Zumstein, Felben, 14. Vreni Gerber, Dätlikon, 15. Hansruedi Langhart, Unterstammheim, 16. Rosmarie Joller, Bissegg, 17. A nne-Marie Murer, Guntershausen, 18. Elisabeth Eigenmann, Matzingen, 19. Dieter Kotz, Stein am Rhein, 20. Ruth Schmid, Affeltrangen, 21. Ueli Wolfensberger, Felben, 22. Peter J. Schweiss, Frauenfeld, 23. Inge Amacker, Felben, 24. Anneliese Bebie, Gerlikon, 25. Erwin Hostettler, Ellighausen, 26. Kurt Ackermann, Eschlikon, 27. Kurt Furrer, Lustdorf, 28. A rpad Gera, Tobel, 29. Esthi Kumli, Frauenfeld, 30. Ti ll Habisreutinger, Frauenfeld
Die nächste Runde wird am Samstag 1. Februar wiederum im Stählibuck gejasst. Köbi Früh
Backwaren sowie mit einer grossen Auswahl an Fleisch, Charcuterie, Fisch und Käse in Selbstbedienung. Lang haltbare Lebensmittel sowie ergänzende Produkte für den Haushalt komplettieren das Angebot. Zum Einkaufskomfort trägt auch die gute Erreichbarkeit an der Hauptstrasse 36 in Felben-Wellhausen mit dem Fahrrad, Auto und öffentlichen Nahverkehr bei. Für die Kundinnen und Kunden stehen ebenerdige Parkplätze direkt vor dem Laden zur Verfügung. Die Migros Ostschweiz informiert nach Erhalt der Baubewilligung und Abschluss der Realisierungsplanung über den detaillierten zeitlichen Ablauf ihres Bauprojektes. (zvg)
Velofahrer bei Zusammenstoss verletzt
Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Montag in Aadorf ein Velofahrer mittelschwer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Gegen 18 Uhr war ein 54-jähriger Velofahrer auf der Wittenwilerstrasse in Richtung Elgg unterwegs. Als er beabsichtigte, links in die Leimackerstrasse einzubiegen, kam es zum Zusammenstoss mit einem hinter ihm fahrenden Auto eines 23-Jährigen. Beim Unfall wurde der Velofahrer mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. ( kap)
Christbaum raus, Grünpflanze rein –20% Rabatt auf Zimmerpflanzen
BlumenGarten Küng in Frauenfeld wird zum Paradies für Pflanzenliebhaber. Bis zum 8. Februar gibt es eine besondere Gelegenheit: Zimmerpflanzen aus dem umfangreichen Sortiment von hunderten Grünpflanzen werden mit 20% Rabatt angeboten.
«Passend zur Jahreszeit lautet das Motto: Christbaum raus, Grünpflanze rein», erklärt Florian Küng, Inhaber und Geschäftsführer von BlumenGarten Küng. Die Aktion lädt dazu ein, Wohn- und Arbeitsräume nach den Feiertagen mit frischem Grün aufzufrischen und eine wohltuende Atmosphäre zu schaffen.
Unterstützt wird die Aktion von den erfahrenen Gärtnerinnen und Gärtnern des Geschäfts, die fachkundig beraten und dabei helfen, die passenden Pflanzen für individuelle Bedürfnisse auszuwählen. Ziel ist es, Pflanzen zu empfehlen, die sich optimal an die jeweiligen Bedingungen anpassen und langfristig Freude bereiten.
Ein besonderes Highlight ist die Orchideenausstellung mit über 20 verschiedenen Sorten, die zusätzlich Inspiration bieten und mit ihrer Farbenpracht beeindrucken.
Schlatt: Brand auf einem Balkon
Beim Brand auf einem Balkon entstand
Sachschaden. B ild: kap
Am Samstagabend entstand beim Brand auf einem Balkon in Schlatt Sachschaden. Es wurde niemand verletzt.
Kurz nach 17 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass auf einem Balkon an der Quartierstrasse «Im Küng» ein Brand ausgebrochen sei. Die Feuerwehren Schlatt und Diessenhofen waren rasch vor Ort und löschten den Brand. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Alkoholisiert gegen Betontopf gefahren
Am frühen Samstagmorgen verursachte in Sirnach ein alkoholisierter Autofahrer einen Selbstunfall. Er blieb unverletzt, sein Führerausweis wurde eingezogen.
Kurz vor 5.30 Uhr war ein Autofahrer auf dem Langweg in Richtung Zentrum unterwegs. Bei der Verzweigung mit der Frauenfelderstrasse kollidierte der 40-jährige Schweizer mit einem Betontopf, der sich im Garten einer Liegenschaft befand. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. Die Atemalkoholprobe ergab beim Autofahrer einen Wert von 0.89 mg/l. Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau zogen seinen Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes ein. ( kap)
Beim Selbstunfall entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. B ild: kap
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ist der Brand auf eine unbeaufsichtigte brennende Kerze zurückzuführen. Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Vorsicht im Umgang mit Kerzen. Diese dürfen nie unbeaufsichtigt brennen gelassen werden. Wer jetzt noch Kerzen an Adventskränzen oder Christbäumen anzünden will, soll das nur mit äusserster Vorsicht tun. ( kap) Zitat
Verkehrsschilder, die vor Nebel warnen, versteh’ ich nicht. Weil entweder es ist Nebel, oder ich seh’ das Schild!
W. Kreiner
Beim Brand wurde niemand verletzt. B ild: kap
Der Velofahrer wurde beim Unfall mittelschwer verletzt. B ild: kap
Traueranzeigen
Wir wollen nicht nur trauern, dass wir dich verloren haben, sondern vor allem auch sehr dankbar sein, dass wir dich gehabt haben!
ABSCHIED UND DANK
Maria Louise Hubli-Fuchs
9. Juni 1927 bis 6. Dezember 2024
Für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, des Mitgefühls und des Trostes, die wir erfahren durften, bedanken wir uns herzlichst bei Verwandten, Freunden und Bekannten.
Ein besonderer Dank geht an das gesamte Team des Stadtgartens Frauenfeld für die umsichtige Betreuung und Begleitung, sowie Dr. C. Buchwalder für die medizinische Betreuung. Peter Jenni für die Umsetzung der feierlichen Beisetzung, welche auf Wunsch von Mama im engsten Familienkreis, am 18. Dezember 2024 auf dem Katholischen Friedhof Hüttwilen beim Gemeinschaftsgrab stattfand.
Auch möchten wir uns bei all denen bedanken, die Maria in ihrem langen und erfüllten Leben mit Freundschaft und Liebe begegnet sind.
Mir vermisset dich, dini Liebschte.
Danke für den Weg, den du mit uns gegangen bist. Danke für die Hand, die uns so hilfreich war. Danke, dass es dich gab.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Grosi, Urgrosi und Gotte
Klara Kübler-Guntersweiler
26. Mai 1930 bis 23. Dezember 2024
Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen.
In stiller Trauer
Martin Kübler
Susanna und Jakob Peter-Kübler
Stefan und Marianne Peter mit Robin und Sina Beatrice Peter Manuela Peter und Simon Fleischmann
Martha Reusser
Angehörige und Freunde
Traueradresse: Martin Kübler, Schulwiesstrasse 3, 8500 Gerlikon
Die Abdankung findet am Freitag, 10. Januar 2025 in der evangelischen Kirche Gachnang statt. Besammlung auf dem Friedhof um 14.00 Uhr.
Anstelle von Blumen gedenke man der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang, IBAN CH20 0078 4154 4127 9910 4, Vermerk: Klara Kübler.
Islikon, im Dezember 2024
So wie ein Blatt zur Erde fällt, so geht ein Leben aus der Welt.
In tiefer Trauer
nehmen wir Abschied von unserem lieben Bruder, Onkel und Freund
Eugen „Chnuri“ Benz
18. Juli 1952 – 1. Januar 2025
Umsorgt von liebevollen Händen durftest Du still und friedlich einschlafen.
In Liebe und Dankbarkeit:
Stefan und Margrit Benz-Beerli Theres Benz Markus Benz Andreas und Sybille Benz-Gschwend mit Dario und Ava Michael und Sara Benz-Baumgartner mit Nevio und Melissa Sonja Bernhard Verwandte und Freunde
Wir nehmen Abschied am Donnerstag, 23. Januar 2025 um 10.30 Uhr in der Abdankungshalle der katholischen Kirche Oberkirch in Frauenfeld.
Es werden keine Leidzirkulare versandt.
Anstelle von Blumen und Kränzen gedenke man der Krebsliga Schweiz, IBAN CH95 0900 0000 3000 4843 9.
Traueradresse:
Stefan Benz, Steighaldestrasse 5B, 9602 Bazenheid
Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.
S‘Läbä isch es Wunder.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Verlobten, unserer geliebten Tochter, Schwester, Gotti, Tante und Schwägerin
Natalie Mathilde Rickenmann
21. August 1987 bis 26. Dezember 2024
Wir danken allen, die Natalie in ihrem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.
In stiller Trauer:
Christian Aggeler
Helene Rickenmann
Walter Rickenmann
Adrian und Marina Rickenmann mit Samantha, Amelie, Benjamin und Melissa
Daniel und Linda Rickenmann mit Leandro und Dario
Sandra und André Gérard mit Yvés
Marie-Theres Aggeler
Verwandte und Bekannte
Traueradressen: Helene Rickenmann, Aufhofen 43, 8512 Thundorf
Christian Aggeler, Tannerbrüelstrasse 1, 7323 Wangs
Die Beisetzung findet am 10. Januar 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Kirchberg in Thundorf statt.
Es darf gerne auf Trauerkleidung verzichtet werden.
Traueranzeigen
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, sowie ich ihn auch im Leben hatte.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von
Nelly Widmer-Gubler
18. Juli 1932 bis 15. Dezember 2024
Ihr grosser Wunsch, die letzten Tage zu Hause zu verbringen, ist ihr in Erfüllung gegangen.
Urs Widmer
Peter und Marlen Widmer-Hirt
Michael und Srijan Widmer-Talasso
Cécile, Michael, Janis und Maik Steiner-Widmer
Heinz und Anya Widmer-Scholz
Nives, Vivian und Gamze Widmer-Scholz Verwandte
Traueradresse: Urs Widmer, Kapfstrasse 5, 8522 Häuslenen Der Abdankungsgottesdienst findet am Montag, 13. Januar 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Aawangen statt.
Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga Thurgau, 8570 Weinfelden, IBAN CH 58 0483 5046 8950 1100 0.
HERZLICHEN DANK
Für die grosse Anteilnahme, die wir erfahren durften beim Abschied von
Hans Rubi
Von Herzen danken wir
– allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Vereins- und Schulkollegen, die uns ihr Mitgefühl mit einem Händedruck, Umarmung, lieben Worten, tröstenden Zeilen zum Ausdruck gebracht haben
– Herrn Pfarrer Steffen Emmelius für den einfühlsam gestalteten Trauergottesdienst
– den First Respondern und dem Notfallteam des Spitals und der Polizei Thurgau
– Herrn Dr. med. Drahomir Aujesky für die jahrelange Betreuung
– dem Veloclub und der Feuerwehr für den letzten Gruss
– für die Kollekten und die Spenden die uns zugesandt oder direkt einbezahlt wurden
– allen, die Hans auf seinem letzten Weg begleitet haben und ihm in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind
Mögen viele schöne humorvolle Erinnerungen an Hans in uns weiterleben.
Häuslenen, Anfang Januar 2025
Kirchliches
+
KURZDORF
So, 10.30 Ge sprächsgottesdienst «Auf die Kanzel» mit Anders Stokholm Mo, 19.30 K irchgemeindeversammlung (Budget)
www.evang-frauenfeld.ch
St. Gallerstrasse 24 w ww.kath-frauenfeldplus.ch
Sa, 1 6.00 Ö kum. Gottesdienst mit A ussendung der Sternsinger
K irche Bruder Klaus Gachnang
1 7.30 Eucharistiefeier
S tadtkirche Frauenfeld
1 9.00 Eucharistiefeier
R ef. Kirche Felben-Wellhausen
So, 0 9.00 E ucharistiefeier
K irche St. Peter und Paul
Ue sslingen
1 0.30 Eucharistiefeier
S tadtkirche Frauenfeld
Amtliche Anzeigen
22. Dezember 1933 – 21. Dezember 2024
In den Tagen des Abschieds durften wir noch einmal erfahren, wieviel Freundschaft und Anerkennung meinem geliebten Ehemann, unserem geliebten Vater und Schwiegervater
Fritz Eicher-Kälin
28. Februar 1940 bis 9. Dezember 2024
entgegengebracht wurde.
Herzlichen Dank – für die tröstenden und aufmunternden Worte von Herrn Pfarrer Bühler
– für die gesangliche Umrahmung des Jodel-Doppelquartetts und der Stadtjodler Heimelig Frauenfeld
– für die Fürsorge des Pflegepersonals vom 4. Stock im Spital Frauenfeld
– für die vielen tröstenden Worte und warmen Umarmungen
– all denen, die Fritz im Leben Gutes getan haben
In liebevoller Erinnerung
– Tina Eicher-Kälin
– Carola und Roger Moor-Eicher
HERZLICHEN DANK
Für die vielen schönen Zeichen des Trostes, der Verbundenheit und der Anteilnahme beim Abschied von
Ernst Wäny
danken wir von ganzem Herzen.
Besonders danken möchten wir
– Pfarrer Samuel Kienast für die treffenden Worte und das Trompetenspiel an der Abdankungsfeier
– dem Bestattungsteam für die Gestaltung und Begleitung der stimmigen Trauerfeier
– dem Team der Spitex Frauenfeld und dem Personal des Stadtgartens für die einfühlsame Pflege und Betreuung
– den Helfer und Helferinnen des Mahlzeitendienstes
– dem Team der Arztpraxis Schlossberg und Dr. med. José Orellano
Gerne möchten wir uns auch für die grosszügigen Spenden zu Gunsten der Spitex Region Frauenfeld bedanken.
Im Januar 2025 die Trauerfamilie
Die Trauerfamilien
Roland Walter Meister von Merishausen SH , wohnhaft gewesen in Islikon, Bahndammstrasse 1 Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
26. Mai 1930 – 23. Dezember 2024
Klara Kübler von Frauenfeld TG und Wäldi TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt im Casa Sunnwies, Bahndammstr. 1, Islikon
Die Trauerfeier findet am Freitag, 10. Januar 2025, um 14.00 Uhr in der Evang. Kirche Gachnang statt. Die Besammlung ist auf dem evang. Friedhof
9. Juni 1932 – 23. Dezember 2024
Hans Trummer von Frutigen BE wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Im Fallengatter 9
Die Beisetzung und Trauerfeier haben bereits stattgefunden.
14 Juli 1935 – 24. Dezember 20 24
J osef Bottlang von Mammern TG , wohnhaft gewesen in Felben-Wellhausen , Alters- und Pflegezentrum Wellenberg , Poststrasse 15a
Die Erdbestattung findet am Samstag, 18. Januar 2025, um 14.00 Uhr in der Kirche Klingenzell statt.
24. Mai 1969 – 24. Dezember 2024
Doris Heidi Häuptli von Biberstein AG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zelglistrasse 2.
Die Beisetzung findet im privaten Rahmen statt.
8. August 1930 – 26. Dezember 2024
Bethli Erni von Thundorf TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt im Neuhaus Wohn- und Pflegezentrum in Wängi
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
22. Juli 1936 – 26. Dezember 2024
Jolanda Surer von Arisdorf BL , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
3. Juli 1943 – 27. Dezember 2024
R olf Wepf von Müllheim TG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Lachenackerstrasse 29
Die Trauerfeier findet am Sam stag, 11. Januar 2025, um 10.30 Uhr auf Friedhof FrauenfeldKurzdorf statt.
Die Besammlung ist in der Kirche
16. Dezember 1969 – 30. Dezember 2024
Oliver Dehning von Deutschland DE wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Oberkirchstrasse 15
Die Trauerfeier findet am Freitag, 10. Januar 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.
Die Besammlung ist in der Abdankungshalle
17. Januar 1947 – 30. Dezember 2024
Richard Stutz von Felben-Wellhausen TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Murgstrasse 12
Die Beisetzung hat bereits im engsten Familienkreis stattgefunden.
23. September 1932 – 31. Dezember 2024
Maria «Margaretha» Graf von Eggersriet SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Parksiedlung Talacker, Oberwilerweg 5
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 15. Januar 2025, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.
Die Besammlung ist in der in der Kirche
10. Dezember 1936 – 31. Dezember 2024
Ulrich Ammann von Wildhaus-Alt St. Johann, Alt St. Johann SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Häberlinstrasse 16
Die Trauerfeier findet am Dienstag, 14. Januar 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.
Die Besammlung ist in der in der Kirche
18. Juli 1952 – 1. Januar 2025
Eugen Otto Benz von Oberriet SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 23. Januar 2025, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof
Frauenfeld-Oberkirch statt.
Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.
Sa, 19.30
So, 09.30 Gottesdienst mit André Bronkhorst parallel Kinderprogramme (1 – 15 Jahre)
Infos & Agenda: www.morija.net
Traueranzeigen
Traurig sind wir, dass wir dich verloren haben.
Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften.
Getröstet sind wir, dass du in Gedanken weiter bei uns bist.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi, Schwiegervater und Opa
Johann Nepomuk «Muck» Vogt-Müller
8. November 1944 bis 3. Januar 2025
Nach längerem Spitalaufenthalt durfte er friedlich einschlafen.
Wir vermissen Dich sehr und behalten Dich in unseren Herzen.
Yvonne Vogt-Müller
Sandra Vogt und Christoph Zirn mit Kayla und Kevin
Die Abdankung findet am Mittwoch, 15. Januar 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Thundorf statt.
Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf, 9548 Matzingen, Spendenkonto: IBAN CH72 8080 8009 4733 1252 4.
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen, lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.
Traurig, aber dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Schwiegermutter, bestem Grosi, Schwester, Schwägerin, Tanti, Gotti und Freundin
Margrit Graf-Stolz
23. September 1932 bis 31. Dezember 2024
Du durftest im Beisein deiner Familie friedlich einschlafen. Wir vermissen dich sehr.
In Liebe und Dankbarkeit:
Karl und Esther Graf-Fischer Anita und Rado Gros-Graf Katja Gros und Christian Strlek Stefanie Gros
Stephan und Anita Graf-Herter Elin Graf Yanis Graf Verwandte und Freunde
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 15. Januar 2025 um 10.30 Uhr in der Kirche Oberkirch in Frauenfeld statt. Besammlung in der Kirche.
Traueradresse: Anita Gros-Graf, Allmendweg 6, 7310 Bad Ragaz
Anstelle von Blumen gedenke man dem Antoniushaus in Solothurn, 4500 Solothurn, IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1, Vermerk: «Margrit Graf».
Das Förderprogramm Energie wird angepasst
Das erfolgreiche kantonale Förderprogramm wird weiterentwickelt und an die Rahmenbedingungen des Bundes angepasst. Die Finanzierung des Förderprogramms erfolgt über Einnahmen aus der CO²-Abgabe, die der Bund den Kantonen in Form von Globalbeiträgen aus dem Gebäudeprogramm ausbezahlt, sowie aus kantonalen Fördermitteln. Ab dem 1. Januar 2025 kommt eine weitere Finanzierung durch den Bund hinzu. Die Überarbeitung des Förderprogramms erfolgte wie gewohnt unter Beizug einer informellen Begleitgruppe, die sich aus Fachpersonen aus unterschiedlichen Baufachbereichen zusammensetzt. Da die Beiträge des Bundes 2024 mehr als ursprünglich prognostiziert gesunken sind, war bereits eine Anpassung per 1. Juli 2024 notwendig. Per 1. Januar 2025 ändern sich die Rahmenbedingungen nun wiederum leicht: Der Bund führt das neue Impulsprogramm ein, die Globalbeiträge aus dem Gebäudeprogramm des Bundes sind abermals sinkend und die kantonalen Mittel werden aufgrund der finanziellen Situation des Kantons zurückhaltender eingesetzt.
Das Impulsprogramm basiert auf dem Klima- und Innovationsgesetz des Bundes, das per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt wird. Es hat eine Laufzeit von zehn Jahren und wird vollumfänglich mit Bundesmitteln finanziert. Das Impulsprogramm umfasst folgende Förderbereiche: Ersatz von
Öl-, Gas- oder ortsfesten Elektroheizungen durch Holzfeuerungen, Wärmepumpen oder Anschlüsse an Wärmenetze grösser als 70 Kilowatt (kW) Leistung; Verbesserung der Gebäudehülleneffizienz; Ersatz von dezentralen fossilen Heizungen oder dezentralen Elektroheizungen.
Die Förderung von Luft-/Wasser-Wärmepumpen bis und mit 70 kW, der Ersatz von Schaufenstern und Komfortlüftungsanlagen sowie der Förderbereich Biogasanlagen wird hingegen eingestellt. In diesen Bereichen ist entweder die Heizungsart Stand der Technik, es besteht keine Nachfrage oder die Bundesförderung ist bereits ausreichend. Weitergeführt wird hingegen der 2024 gestartete Pilotversuch zur Förderung bidirektionaler Ladestationen. Die Förderung wird erhöht, aber auf maximal 25 Ladestationen begrenzt.
Die Anpassungen machen das Förderprogramm übersichtlicher, ohne erhebliche Einbussen für die Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller. Die jährlich zur Verfügung stehenden Bundesmittel aus dem Impulsprogramm können maximal ausgeschöpft und der Anteil an kantonalen Mitteln im Vergleich zu den vergangenen Jahren um circa 3,5 Millionen Franken reduziert werden.
Weitere Informationen finden sich energie.tg.ch, Gesuche können über das Energieförderportal energiefoerderung.tg.ch eingereicht werden. (id)
Leserfotos
C hristine Kroha, Frauenfeld.
Titelverteidiger sind dabei
Die Schweizer Meisterschaft der Eisstock-Schützen findet vom 10. bis zum 12. Januar auf der Kunsteisbahn in Frauenfeld statt. In verschiedenen Kategorien kämpfen neun Teams und 52 Spieler um den Sieg. Mit dabei sind
Titelverteidiger Am Bachtel (Herren) und Sursee (Frauen). Gespielt wird am Morgen und am Nachmittag. Die Siegerehrungen finden am Freitag und am Samstag um 18.30 und am Sonntag um 16 Uhr statt. (rs)
Den Schwung weiterführen
Frauenfelds 1.-Liga-Handballer nehmen die kommenden Partien im 2025 auf dem vierten Platz in Angriff.
An der Spitze der Rangliste steht Appenzell (12/22) vor Kreuzlingen (12/20), Pfader Neuhausen (11/19) und dem SC Frauenfeld (11/15). Mit dem letzten Spiel im Jahr 2024 bezwang Frauenfeld die SG Horgen/ Wädenswil klar mit 32:21 (18:12) in der heimischen Rüegerholz-Halle. Die kompakte und aggressive Abwehr zusammen mit einer starken TorhüterLeistung halfen weiter den Pausen-
Debrunner vor Hug
An den Schweizer Sports Awards gab es bei den Rollstuhl-Leichtathleten sogar einen Thurgauer Doppelsieg. Die Dominatorin der Paralympics in Paris mit fünfmal Gold und einmal Silber, Catherine Debrunner, holte den Titel. Die Mettendorferin gewann mit 27,7 Prozent der Stimmen vor dem Pfyner Marcel Hug (15,1). (rs)
Die Besten wählen
Wer holt sich den Thurgauer Sportpreis 2025? Das sind die Nominierten.
Einzel: Cédric Butti (Radsport BMX). Catherine Debrunner (Para-Leichtathletik). Samuel Giger (Schwingen). Yasmin Giger (Leichtathletik). Joel Girrbach (Golf). Sarina Hitz (Schiessen). Stefan Küng (Rad Strasse). Alex Vogel (Rad Bahn). Teams: Floorball Thurgau (Unihockey). HC Thurgau (Eishockey). HSC Kreuzlingen (Handball). Pablo Rüegge/Linus Abicht (Segeln). SC Kreuzlingen (Wasserball). Amriswil (Volleyball). (rs/tsp)
Chiara Sola will in den USA gut abschliessen
Die junge Golferin Chiara Sola ist seit Mitte Dezember aus den USA zurück für die vierwöchigen Weihnachtsferien in Frauenfeld. Nach einem Uni-Wechsel will sie im 2025 mit neuem Schwung starten.
Weil es Chiara Sola in Augusta nicht mehr gefiel, hat sie sich entschieden (wie sogar das gesamte Team), eine neue Universität zu suchen. Sie hat in Fort Collins etwas Neues gefunden: Akademisch und golferisch top. Dementsprechend ist das Team stärker und der Druck grösser im Golf. An der neuen Uni ist es auch deutlich anspruchsvoller.
Aber die Frauenfelderin hat sich gut eingelebt, wohnt zusammen mit Fussballerinnen und hat dadurch etwas mehr Girls um sich. An der Colorado State University in Fort Collins – hoch oben im Norden – absolviert die 20-Jährige nun ihr drittes Jahr. Das heisst, sie spielt hier noch eineinhalb Jahre und hat dann den Bachelor in Psychologie in der Tasche.
Nachfolgend beantwortet Chiara Sola unsere Fragen.
Was ist besser in den USA als vorher in der Schweiz?
Die sportlichen Möglichkeiten sind super in den USA. Abgesehen von den vielen guten Spielern und Coaches haben wir auch super Physiotherapeuten sowie Trainer, die uns rund um die Uhr helfen, wenn wir verletzt sind und schauen, dass wir so schnell wie möglich wieder zurück auf dem Golfplatz sind.
Vorsprung auszubauen. Das Zusammenspiel im Angriff hat gut funktioniert. Dies führte das Team zum bisher sogar höchsten Sieg in dieser Saison. Die Partie gegen Horgen/Wädenswil besiegelte einen erfolgreichen Dezember mit drei Siegen aus drei Runden, nachdem der SCF zuvor schmerzhafte Niederlagen einstecken musste. Diese positive Entwicklung gilt es im 2025 weiterzuführen. Mit dem nächsten Heimspiel gegen das Schlusslicht Unterstrass am 18. Januar um 18.30 Uhr im Auenfeld. (rs/lw)
Hast Du schon Heimweh verspürt?
Ja klar, aber ich bin viel abgelenkt mit dem Studium, Fitness und Golf-Trainings und -Turnieren. Ich habe zudem tolle Mitbewohnerinnen, mit denen ich die restliche Freizeit verbringe.
Was vermisst Du? Natürlich das frische Essen auf jeden Fall und logischerweise auch meine langjährigen Coaches.
Wie sieht bei Dir ein ganz normaler Alltag aus?
Wir haben dreimal in der Woche Fitness bereits um 6 Uhr am Morgen. Dann habe ich Schule von 8 bis 12 Uhr und anschliessend gehe ich entweder schnell nach Hause für ein Mittagessen, oder direkt auf den Golfplatz. Am Abend mache ich nicht mehr viel, nebst dem Nachtessen oft Hausaufgaben oder sonst lernen.
Du hast von der Universität Augusta an jene in Fort Collins gewechselt. Warum eigentlich?
Ich habe nach Colorado State gewechselt, weil ich dort mehr Möglichkeiten habe und ich in Augusta nicht mehr glücklich war.
Hat sich das gelohnt?
Ja, auf jeden Fall. Ich bin sehr gerne
Schon im Mitteldrittel alles klar gemacht
Frauenfeld (neu auf Platz acht) hat in der MyHockey League mit einem auch in dieser Höhe verdienten 6:2 (2:1, 4:1, 0:0) gegen Lyss (11.) früh für die Entscheidung gesorgt.
Nach nicht ganz zehn Minuten konnte Tanno den EHCF bereits in Führung schiessen. Nur fünf Minuten später erwischte ein abgelenkter Schuss die Thurgauer zum Ausgleich. Lediglich 103 Sekunden nachher war es Wetli, welcher zum 2:1 einschiessen konnte.
Kurz nach Beginn des Mitteldrittels erhöhte erneut Wetli auf 3:1 und vier Minuten später war Gerber für die Vorentscheidung besorgt. Lyss wechselte den Torhüter, kassierte sogleich aber eine doppelte kleine Strafe und sah sich vier Minuten in Unterzahl.
Dies nutzte Tanno für seinen zweiten Treffer zum 5:1.
Danach bot sich den Seeländern die Chance in Überzahl und Lyss rotierte weiter mit den Torhütern. Vermutlich wollten die Gäste ihren besten
Akteuren etwas längere Verschnaufpausen gönnen. Das machte sich bezahlt: Nur sechs Sekunden nach Ablauf der Strafe erzielte Blatter aus spitzem Winkel das 5:2. Ein vermeintlich weiterer Treffer von Lyss wurde aberkannt. Zum Glück für Frauenfeld. Denn wenig später enteilte von Allmen und schoss zum doch beruhigenden 6:2 ein. Im Schlussdrittel kontrollierte Frauenfeld über weite Strecken das Geschehen, wirkte fast zu verspielt, liess allerdings nichts mehr anbrennen. Mit diversen Chancen wurde sogar ein höheres Ergebnis vergeben.
Frauenfeld scheint seit dem Trainerwechsel von Pascal Lamprecht zum eigentlich als Sportchef wirkenden Mike Portmann mehr Effizienz im Abschluss gefunden zu haben.
Heute Cup in Wil Bereits heute Mittwochabend tritt Frauenfeld auswärts in Wil zum CupDuell an. In der 1. Liga hat der ECW zuletzt in Herisau (9.) mit 5:2 gewon -
nen und führt die Tabelle nach 14 Runden und 37 Punkten klar an. Also zweifellos ein echter Gradmesser für die oberklassigen Gäste. (rs/ehc)
dort und Colorado ist ebenfalls ein sehr schöner Ort.
Bist Du mehr an der Uni, oder mehr auf dem Golfplatz?
Ich bin definitiv mehr auf dem Golfplatz, aber ich muss die vermisste Zeit an der Uni mit viel lernen und extra Hausaufgaben nachholen.
Was sind jetzt in den USA Deine sportlichen Ziele?
Wir (mein Team und unsere beiden Coaches) haben in den letzten Monaten viel Zeit und Training investiert, um eine gute Sommer-Saison zu absolvieren. Ich hoffe, dass ich meine Zeit in den USA mit vielen guten Resultaten abschliessen kann und wir ein paar Turniere gewinnen werden.
Du hast in eineinhalb Jahren den Bachelor in Psychologie in der Tasche. Was kommt dann?
Ich bin interessiert an meinem Studium und will den Master machen. Wo das sein wird, oder wie es in Kombination mit dem Golf aussehen wird, bin ich mir noch nicht sicher. Aber ich mache mir momentan noch keinen Stress.
Interview: Ruedi Stettler
Sprung-Elite kommt
Am Sonntag, 12. Januar, messen sich im Athletics Center Frauenfeld auf der Kleinen Allmend die Stabhochsprung-Stars. Mit von der Partie ist auch Europameisterin Angelica Moser. Die Andelfingerin gehört zu den Favoritinnen und wird gegen die belgische Rekordhalterin Elien Vekemans und die Schweizer Olympiateilnehmerin Pascale Stöcklin antreten. Auch bei den Männern verspricht das Teilnehmerfeld viel, darunter springen Felix Eichenberger und Frédéric Mathys um neue Besthöhen. Auch Sportler aus der Region messen sich in Frauenfeld mit der Weltelite: Ben Bichsel und Maurin Buschor (LC Frauenfeld) sowie Adrian Kübler (LV Winterthur). Die Wettkämpfe beginnen um 9 Uhr mit der Kategorie «Stabhoch Locals», gefolgt von den «Talents» um 12 Uhr. Um 15 Uhr treten schliesslich die Stars an. Auf zwei parallel genutzten Anlagen werden maximal sechs Serien ausgetragen, in denen jeweils bis zu zehn Athletinnen und Athleten antreten. (mr)
Chiara Sola ist guter Dinge.
Die Frauenfelderin Chiara Sola will in Amerika gute Resultate erzielen. Bi lder: zvg
Frauenfeld (l.) zeigte zuletzt wirklich engagierte Auftritte. B ild: Markus Bauer
Welcher Stock liegt wohl näher am Ziel? B ild: Ruedi Stettler
Unsere native speakers bieten Ihnen lebendigen und individuellen Unterricht, der Sie optimal auf Ihre nächste Reise vorbereitet. Erleben Sie Englisch fast wie im Sprachaufenthalt! Privat- oder Gruppenkurse – in Winterthur oder in Wängi. english-sellers.ch
Sprache lernen: App oder Lehrer?
Haben Sie genug vom Lernen mit der App? Damit sind Sie nicht allein. Und doch boomen Anbieter wie Duolingo oder Babbel. Warum das so ist, dabei sind sich Wissenschaft und Praxis einig.
Die meisten unserer Schüler haben auch schon mit Apps gelernt – oder tun es noch immer. Und das ist auch gut so! Denn unsere Erfahrung zeigt: Sowohl Technologie als auch persönlicher Unterricht haben ihre Berechtigung. Apps sind schnell heruntergeladen und oft kostenlos – super um zu starten! Forschungsergebnisse bestätigen jedoch, dass die Motivation ohne persönlichen Kontakt schnell leidet. Experten empfehlen daher die Kombination aus regelmässigem persönlichem Unterricht und täglicher kurzer Repetition mit dem Smartphone. Die Apps finden Sie im App Store, die Schule in Wängi.
Erleben Sie die Vielfalt der Kirchlichen Erwachsenenbildung im Thurgau!
Kursangebote und Veranstaltungen
Antisemitismus – Früher und Heute Mo, 27. Januar 2025, 19 Uhr Auf Spurensuche des Judenhasses in Geschichte und Gegenwart; Frage nach möglichen Auswegen Zentrum Franziskus, Weinfelden
Mein Leben in Geschichten –Biografische Schreibwerkstatt Sa, 8. Februar, 9 Uhr, bis So. 9. Februar 2025, 16.30 Uhr Das Schreiben hilft uns das Gelebte und Erlebte in der Rückschau besser zu verstehen. Fr. 445.– (EZ, VP) / Fr. 425.– (DZ, VP); Kartause Ittingen
Valentime! Konzert, Inspiration und Segen Fr, 14. Februar 2025, 19.30 Uhr Zauberhafte Melodien und inspirierende Texte, welche die Liebe in all ihrer Vielfalt würdigen. Mit dem Duo Eupharmonique. Kollekte zur Deckung der Unkosten; Evangelische Kirche Weinfelden
Welches Klima wollen wir für das Klima? –Wir diskutieren im Ethik-Café Mo, 10. März 2025, 19 Uhr Mit Franz Portmann (Energieberater) und Thomas Wallimann-Sasaki (Sozialethiker) Kostenlos; im Zentrum Franziskus Weinfelden
Spurensuche auf dem Weg zur Liebe – Seminar für Singles und Liebe-Suchende Sa, 22. März 2025, 9 – 17 Uhr Ein Seminar für Liebe-Suchende rund über die Liebe. Fr. 175.– inkl. Mittagessen; Kartause Ittingen
Was Paare stark macht – Paarlife-Wochenende Sa. 29. März, 9.15 Uhr, bis So, 30. März 2025, 13.30 Uhr Ein Workshop für Paare, die Ihre Partnerschaft pflegen und ihre Liebe stärken möchten.
Fr. 720.– pro Paar; Hotel Kloster Fischingen
Anmeldung erforderlich!
Weitere Kurse, Details und Anmeldung finden Sie unter www.keb.kath-tg.ch Schauen Sie sich unser Programm an und lassen Sie sich von der Vielfalt inspirieren.
Eine Ära geht zu Ende: Übergabe nach 25 Jahren
Seit einem Vierteljahrhundert ist Judy Willi’s English Centre ein fester Bestandteil der Gemeinde und ein Ort, an dem unzählige Teilnehmende aus nah und fern in lockerer Atmosphäre mit Spass Englisch gelernt haben. Nun ist die Zeit für einen Generationswechsel gekommen: Judy übergibt ihr English Centre in neue, kompetente Hände. Die gebürtige Engländerin und ausgebildete Englischlehrerin Hanna Keller übernimmt die Leitung. Seit 18 Jahren unterrichtet sie im English Centre mit grossem Erfolg und kennt Judy’s bewährte Philosophie: Englisch lernen in kleinen Gruppen, mit Freude und der Vermittlung des «English way of life». Hanna Keller blickt gespannt auf die Zukunft und freut sich darauf, die langjährigen, treuen Teilnehmenden weiterhin zu begleiten und neue Lernwillige willkommen zu heissen. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, bis hin zu den Cambridge-Examen – alle Lernstufen sind vertreten und werden gefördert. Judy bedankt sich von Herzen bei allen für die jahrelange Treue und wünscht Hanna Keller und allen Lernenden viel Erfolg und Freude im neu gestalteten English Centre Islikon. Eine neue Ära beginnt, doch die Tradition des engagierten und freudvollen Englischunterrichts wird fortgeführt.
Hanna Keller; hk-english@outlook.com
Der Vize-Weltmeister bezwingt auch den Schweizer Meister
Mit spektakulären Schüssen, temporeichen Kontern und meisterhaftem Passspiel begeisterte das 64. internationale Neujahrs-Radball-Turnier in Frauenfeld die vielen Zuschauer.
Neben den Vize-Weltmeistern aus Dornbirn (Ö) und dem amtierenden Schweizer Meister aus Altdorf, kämpften auch der tschechische Meister aus Svitávka und der dritte der österreichischen Meisterschaft aus Sulz um den Turniersieg. Sulz verpasste den Halbfinal-Einzug knapp und bestritt das Spiel um den fünften Platz gegen Denkendorf (De) und verlor. Mosnang, Altdorf II und Winterthur belegten die Plätze sieben, neun und zehn. Das Heimteam Severin Zimmermann/Manuel Mutti zeigte, angetrieben durch die lauten Fans, eine tolle Leistung und belohnte sich mit dem 8. Rang. Im ersten Halbfinal bezwang Dornbirn in einem packenden Duell Svitávka und sicherte sich den Einzug in den Final. Im zweiten Halbfinal zeigte Altdorf seine Klasse und setzte sich gegen Schiefbahn (De) 5:3 durch. Im Final traf also Vize-Weltmeister Dornbirn auf Schweizer Meister Altdorf. In einem äusserst spannenden Match setzten sich die Routiniers aus Österreich gegen die jungen Innerschweizer 7:4 durch. Das Spiel um Platz drei wurde zu einem wahren Schützenfest, bei welchem sich Schiefbahn mit 10:5 gegen Svitávka durchsetzen konnte.
Frauenfelder Teams überzeugen
Beim 1./2.-Liga-Turnier konnte das Heimteam mit Robert Bureš/Pascal Schüepp brillieren und sicherte sich
Die Partien in der Rüegerholz-Halle boten den Zuschauern wirklich viel Spektakel und spannende Partien. B
überlegen den Sieg. Die weiteren Frauenfelder Mannschaften mit Sven und Nicola Bötschi sowie Klaus Fleig/ Remo Sandmeier platzierten sich auf den Rängen fünf und neun.
Das 3.-Liga-Turnier wurde von Rothenburg gewonnen. Platz zwei holte sich das Heimteam mit Robin Bötschi/Thomas Stojan. Nico Weinzierl/ Thomas Wuhrmann wurden Vierte.
Auch der Nachwuchs im Einsatz In der U17 setzte sich Oftringen vor Möhlin durch. Die Frauenfelder Ben Wepf/Kilian Haslach sowie Sven Koster/Nino Roveda belegten die Plätze vier und fünf. In der U15 gewann ebenfalls Oftringen. Die Frauenfelder Brüder Philipp und Sandro Wuhrmann sowie Noel Engel/Marius Arbenz belegten die Plätze drei und fünf. In der U13 zeigten die Brüder Matti und Andrin Engel tolle Spiele und sicherten sich den zweiten Platz.
Bei den Jüngsten, U11, brillierte wieder ein Heimteam. Sandro Wuhrmann/Fynn Wepf sicherten sich mit drei Siegen aus drei Spielen den Titel. Matthias und Ben Niederer bestritten ihr erstes Neujahrs-Turnier und wur-
den Sechste. Das bereits 64. RadballTurnier war dank den grossartigen Leistungen und den zahlreichen Zuschauern für den Veranstalter und alle Beteiligten auch diesmal wieder ein voller Erfolg. (sb)
Dreikönigslauf in Kreuzlingen
in Kreuzlingen der Dreikönigslauf statt. Insgesamt 54 Läuferinnen aus 9 Vereinen der Ostschweiz nahmen an diesem traditionellen Event teil. Für den Eissport Club Frauenfeld gab es einige Podestplätze: Beim 1*-Parcours belegte Ava den 1. Platz und Simea den 2. Platz. In der Kategorie 2* Kür gewann Lisa. Lena sicherte sich den
kampf zum ersten Mal ihre Kür gelaufen. Kayra stand bei den Läuferinnen mit bestandenem Interbronze-Test zuoberst auf dem Treppchen. Alle Teilnehmerinnen zeigten mit viel Freude ihre Kürprogramme. Herzlichen Glückwunsch an alle für diese Leistungen! Der Anlass war ein schöner u nd gelungener Start ins 2025! (zvg)
Nur der Captain darf nachfragen
Was letztes Jahr an der Fussball-EM erfolgreich getestet wurde, wurde dann auch im Ostschweizer Verband eingeführt: Captain-only-Weisung. Das hat sich bewährt. Wenn jemand anders als der Captain beim Schiedsrichter reklamiert, wird er verwarnt.
Marcel Hug blickt voraus und zurück
Herausfordernd, lehrreich, erfolgreich und intensiv – so lässt sich das Jahr 2024 vom Thurgauer RollstuhlLeichtathleten Marcel Hug in wenigen Worten zusammenfassen. Es ist wieder an der Zeit, einen Blick zurück und auch vorwärts zu werfen.
Der Thurgauer Marcel Hug wünscht sich: «Ich hoffe, dass das 2025 ein etwas ruhigeres Jahr wird – sowohl in der Welt als auch in meinem kleinen «Sportler-Kosmos». Zwar hat der internationale Verband kurzfristig Weltmeisterschaften in Neu-Delhi angekündigt, doch werde ich mich voraussichtlich zugunsten der Herbstmarathons dagegen entscheiden». Das sind darum die wichtigsten Ziele des am 16. Januar 39 Jahre alt werdenden Ausnahmekönner: «Die kommende Saison wird daher vor allem von internationalen Marathons und Bahnrennen in der Schweiz geprägt sein, beginnend aber erstmals mit den Bahnrennen in Dubai im Februar. Ein paar neue Ziele und Projekte werden sich wohl finden – die Motivation bleibt jedenfalls hoch».
Plötzlich auch verletzt
Die abgelaufene Saison war eine der herausforderndsten seiner Karriere, was angesichts seiner langjährigen Erfahrung durchaus bemerkenswert ist. In all den Jahren war Hug kaum je ernsthaft verletzt, doch in dieser Saison hatte er gleich zwei Vorfälle zu bewältigen. Im Frühjahr beim Boston Marathon führte ein selbstverschuldeter Sturz zu einer Rippenprellung: «Gegen Saisonende, musste ich nach zwei unverschuldeten Zusammenstössen beim New York Marathon einen geschürften und einen gebrochenen Finger auskurieren, was zur Folge hatte, dass ich den letzten geplanten Marathon in Oita ausfallen lassen musste. Diese neuen Erfahrungen verlangten Geduld und Gelassenheit – dennoch bin ich dankbar, dass ich vergleichsweise glimpflich davongekommen bin». Trotz dieser Rückschläge konnte Marcel Hug erneut die World Marathon Major Series für sich entscheiden, mit Siegen in Boston, London, Berlin und Chicago sowie einem vierten Platz in New York. (rs/mh)
Berchtoldschiessen 2025 in Thundorf
Über den Jahreswechsel organisierten die Schützen Thunbachtal das traditionelle Berchtoldschiessen. Die Wetterbedingungen haben den Schützen bei der aktuellen Ausgabe einiges abverlangt. So konnte am Samstag, 28. Dezember 2024, aufgrund des dichten Nebels kein einziger Schuss auf die 300 m entfernte Scheibe abgegeben werden. Nichtsdestotrotz fanden über 870 Schützinnen und Schützen den Weg aus der gesamten Schweiz zum Schiessstand in Thundorf.
Die neue Weisung dient der Stärkung der Rolle des Mannschafts-Captains als Kommunikator, zwischen der Mannschaft und dem Schiedsrichter
Das ergibt eine gezielte Information der Mannschaften durch schnelle und direkte Kommunikation zwischen Schiedsrichter und Kapitän. Mehr Transparenz auf dem Spielfeld erhöht die Akzeptanz von Schiedsrichterentscheidungen. (ofv)
Albert Schwager von der Schützengesellschaft Elgg hat mit 99 Punkten das höchste Einzelresultat geschossen. Bei der Gruppenwertung in der Kategorie Sport hat die Gruppe «Betti 1» von den Schützen Oberuzwil-Oberrindal mit 469 Punkten gewonnen. In der Kategorie Ordonnanz ist die Gruppe «Iisvögel» vom Schiessverein Rüdlingen mit 460 Punkten der Sieger. Die vollständige Rangliste ist publiziert auf www.schuetzen-thunbachtal.ch Die gastfreundschaftliche Schützenstube mit Speis und Trank war wiederum ein beliebter Treffpunkt bei den Schützen sowie der Dorfbevölkerung. Die Schützen Thunbachtal bedanken sich bei allen Teilnehmern, den fleissigen Helfern, den grosszügigen Sponsoren sowie den Nachbarn und der Gemeinde Thundorf für die grosse Akzeptanz, die wir für unseren Sport spüren dürfen. (zvg)
ilder: Ruedi Stettler
Das internationale Radball-Turnier in Frauenfeld lockte wieder viele Besucher an. Auch der Nachwuchs durfte sein schon beachtliches Können demonstrieren.
Alle vier Spieler schauen auf den Ball. Aber wo ist er eigentlich? Schon im Netz?
12 Stunden Bikefahrt durch die Wüste Namibias
Der Müllheimer Biker Kurt Schneider hat ein strapaziöses Rennen mitten durch die Wüste Namibias erfolgreich beendet.
Nach einem fünfzehneinhalbstündigen Flug und einer Zwischenlandung in Adis Abeba landete der Airbus A 350 bei 35 Grad und mit Kurt Schneider an Bord in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Der 62-jährige pensionierte Grenzwächter aus Müllheim hatte sich entschlossen, zum dritten Mal am Dessert Dash teilzunehmen. «Nachdem ich vor zwei Jahren wegen enorm starkem Gegenwind und 2023 wegen einer Lebensmittelvergiftung aufgeben musste, wollte ich es erneut wissen», sagt er.
Training auf den Kupferpass «Ich konnte die Start-Nervosität kaum verbergen. Für eine seriöse Akklimatisation flog ich – wie die zwanzig anderen Fahrer unseres Teams - wegen des hohen Temperaturunterschieds fünf Tage vor dem Start nach Windhoek auf 1700 Meter über Meer», berichtet Schneider. Er startete anderntags bei 40 Grad Celsius zu seiner ersten Trainingsfahrt auf den 2100 Meter hohen Kupferpass. Die Trainingsstrecke über 50 Kilometer konnte der Thurgauer Tags darauf um 20 Minuten verbessern.
Um Mitternacht erfolgte der Start mitten in der Wüste. Nicht nur die
220 Kilometer auf Sandpisten und im zehn Zentimeter tiefen Sand, sondern auch ein Höhenunterschied von 800 Metern warteten auf ihn. «Wir fuhren ohne Pause und die Verpflegung klappte rundum», schwärmt Schneider.
Diese bestand vorwiegend aus Sportgetränken, Gel-Tuben und Gurkensaft «Muscle Relax» gegen den Krampf. Gemäss dem Ratschlag seiner Kollegen schützten ihn aufgeschnittene Socken als Überzüge vor dem Eindringen des Sands in die Schuhe. Nebel und Kälte verschonten den
Spitzenbewertung für Thurgauer Arbeitsvermittlungszentren
Menschen auf Stellensuche sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben in einer Umfrage die Leistungen der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) beurteilt – darunter auch die der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren Thurgau. Die Kundenzufriedenheit ist laut dieser Erhebung im Kanton Thurgau erfreulich hoch.
Im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) wurden schweizweit rund 37 0 00 Menschen auf Stellensuche, 6500 Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie 450 private Personaldienstleister in einer repräsentativen Umfrage kritisch zu den Dienstleistungen der RAV und Arbeitslosenkassen (ALK) befragt. Bewertet wurde unter anderem die Beratungsqualität, die Kompetenz der Personalberaterinnen und -berater sowie die Unterstützung bei der Stellensuche.
Das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Thurgau, eine Abteilung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, ist dabei sowohl von Arbeitgeberinnen
und Arbeitgebern als auch von Menschen auf Stellensuche überdurchschnittlich positiv bewertet worden und belegt in mehreren Kategorien Spitzenplätze.
Neue Herausforderungen
Auch wenn sich Karin Steiner, Leiterin des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum Thurgau, mit ihrem Team über das sehr gute Umfrageergebnis freut, will sie sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Das neue Jahr bringe neue Herausforderungen.
Karin Steiner denkt an die Implementierung der Strategie öffentliche Arbeitsvermittlung 2030 des SECO ins Amt für Wirtschaft und Arbeit. Sie blickt diesem Projekt optimistisch entgegen und sagt: «Wir sind auf gutem Weg mit der Umsetzung dieser Strategie».
Kontaktaufnahme
Karin Steiner, Leiterin des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrums Thurgau, ist heute, 11.30 Uhr unter karin.steiner@tg.ch oder 058 345 55 78 erreichbar. (zvg)
Die älteste Urkunde im Staatsarchiv feiert Geburtstag
Am 7. Januar 2025 wird die älteste Urkunde im Staatsarchiv des Kantons Thurgau 900 Jahre alt. Das eindrückliche Stück wird im Staatsarchiv einen Monat lang gezeigt und kann zu den normalen Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr) bestaunt werden. Eine Gratisbroschüre zum Mitnehmen liegt auf. Bei kurzen Führungen bekommt man zudem Hintergrundinformationen.
Biker auf den allerletzten 50 Kilometern nicht vor heftigen Muskelkrämpfen.
«Es war nur eine Frage der mentalen Einstellung, um durchzukommen», blickt er zurück. Er erreichte das Ziel in der am Atlantik gelegenen Wüstenstadt Swakopmund nach einer Fahrzeit von 11 Stunden, 59 Minuten und 14 Sekunden. Glücklich über das Erreichte berichtet er von der Hilfsbereitschaft der Fahrerinnen und Fahrer gegenüber ihren Konkurrenten. Beeindruckt ist er einmal mehr von der bezaubernden Naturlandschaft. (le)
Die Urkunde vom 7. Januar 1125 wurde von König Heinrich dem V. in Strassburg auf Bitte des Bischofs von Konstanz ausgestellt. Der Bischof hatte ein älteres Hospiz für Pilger und Kranke vor die Tore von Konstanz nach Stadelhofen versetzt. Die Urkunde Heinrichs gibt nun den Segen des Königs zu dieser Stiftung. Nebenbei erfährt man aus der Urkunde vom Bau der Kirche St. Ulrich und damit von der Gründung des Klosters Kreuzlingen. Dass die Urkunde heute noch existiert, ist der Sorgfalt der Chorherren des Klosters Kreuzlingen zu verdanken, deren Archiv 1862 ins Staatsarchiv Thurgau überging. Sie ist ein bedeutendes Stück Geschichte und zeigt, wie aus einer kleinen Herberge ein Kloster entstand, das noch heute mit dem Namen Kreuzlingen verbunden ist.
Die Urkunde mit ihrem eindrücklichen Siegel und den verschiedenen Schriften fasziniert ihre Betrachter bis zum heutigen Tag. Nun wird sie einen Monat lang der Öffentlichkeit gezeigt und kann während der normalen Öffnungszeiten des Staatsarchivs (Di–Fr 9–17 Uhr) eingesehen werden. Führungen: Dienstag, 7. Januar, 11 Uhr; Samstag, 11. Januar, 11 Uhr; Mittwoch, 15. Januar, 12.30 Uhr; Donnerstag, 16. Januar, 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Auch Kinder sind willkommen und kommen mit der Lösung eines Rätsels auf ihre Kosten. (id)
Junge Wirtschaftskammer hat gewählt
Die Junge Wirtschaftskammer Frauenfeld wählte an ihrer Generalversammlung Patricia Bellia-Strässle zu ihrer neuen Präsidentin. Die 37-jährige ist Inhaberin der Bäckerei Zucker-
kuss GmbH in Islikon. Ihr Motto für das Präsidialjahr lautet «Kreativität trifft Unternehmertum». Ebenfalls in den Vorstand gewählt oder in ihrem Amt bestätigt sind
Neue Strategie zur Nutzung des öffentlichen Grundes ermöglicht Vielfalt
Der öffentliche Raum gehört allen und soll aktiv genutzt werden, um Begegnungen zu fördern und die Stadt zu beleben. Die Stadt verwaltet den öffentlichen Raum und hat die Aufgabe, diesen möglichst oft für diverse Nutzungen zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig ist die Stadt dafür verantwortlich, dass die Nutzungen den Grundsätzen von Sicherheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit entsprechen. Während der letzten Jahre sammelte die Stadt im Rahmen einer Versuchsphase Erfahrungen im Verfahren zur
Nutzung des öffentlichen Grundes. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wurde ein Strategiepapier erarbeitet.
Auf die richtige Frage kommt es an Die neue Strategie zur Nutzung des öffentlichen Grundes ermöglicht verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen und fördert so die Vielfalt und Belebung der Stadt. Bei der Beurteilung von Gesuchen steht neu die Frage «Wie ist es möglich?» anstelle von «Ist es möglich?» im Zentrum. Der bestehende Leitfaden sowie die Gebührenverordnung wurden auf-
grund der neuen Strategie angepasst. Mit der Verabschiedung dieser neuen Regelungen wird auch das Bewilligungsverfahren transparenter und effizienter gestaltet. Alle Gesuche für eine Nutzung von öffentlichem Grund können über das Formular auf der Webseite der Stadt eingereicht werden. Eine zentrale Koordinationsstelle stellt sicher, dass die Anfragen nach den festgelegten Kriterien geprüft werden. Sämtliche Dokumente können unter www.frauenfeld.ch/oeffentlicher-grund eingesehen werden. (sf)
Kurt Schneider trotzt den Sandpisten.
B ild: zvg
Karin Steiner freut sich über die positiven Umfrageergebnisse.
Der JCIF-Vorstand 2024/2025 (v.l.) Lena Stäheli, Dominic Imhof, Ana Lombardi, Patrcia Bellia-Strässle, Luigi Oppedisano und Dominik Wellauer. B ild: Marina Kretz Photography
Lena Stäheli, Carlo Staub, Dominic Imhof, Ana Lombardi, Luigi Oppedisano und Dominik Wellauer. (zvg)
Leserbriefe
Claudio Bernold packt an
Dass sein Wahlkampfmotto nicht nur leere Worte sind und er den Worten auch Taten folgen lässt, hat er letzten Samstag gezeigt, als er mit einer engagierten Truppe im RAZ anpackte und die Frauenfelder Bevölkerung bei der Entsorgung ihrer nachweihnachtlichen Überbleibsel unterstützt hat. «Zäme Stapi» – denn Claudio Bernold packt an und verdient unsere Unterstützung bei der Wahl vom 9. Februar.
Cinzia De Martin und Heinz Bär
Amtliches Bratwurstverbot
Freitag, 20.Dezember 2024 – Weihnachtsmarkt in Frauenfeld. Um die Mittagszeit spaziert man durch die Innenstadt. Viele Stände sind schon offen, andere sind gerade am Aufmachen. In der Samichlausbeiz nimmt man einen Apéro. Da kommt etwas Hunger auf. Einige Fressstände sind schon geöffnet, aber man hat Lust auf eine Bratwurst. Vor dem Restaurant Anker hat Sivel ja seinen Wurstgrill. Aber was ist denn hier los? Der Grill ist zwar heiss, aber weit und breit keine Wurst zu sehen. Nachfrage. Würste dürfen erst nach 14 Uhr gebraten und verkauft werden. Also noch eine halbe Stunde auf die Bratwurst warten.
Preisfrage: Aus welchem seltsamen Grund kommt unsere alles regulierende und verbietende Behörde auf die Idee, dass Würste erst ab 14 Uhr gebraten und verkauft werden dürfen. Hat diese hochwohllöbliche Regierung keine anderen Probleme? Trotzdem fröhliche Festtage Albert J. Bachmann, Frauenfeld
Mehr Konsequenz im neuen Jahr
Stellen Sie sich vor – Sie erhalten eine Busse wegen überhöhter Geschwindigkeit oder zahlen die Steuern für das laufende Jahr nicht pünktlich. Wie lange würde es dauern, bis Sie mit Konsequenzen zu rechnen hätten? Wahrscheinlich nicht lange. Wieso kann der Staat diesen Durchsetzungswillen nicht bei Kriminellen und illegalen Ausländern an den Tag legen? Würde man hier so konsequent agieren, wie gegen die eigene Bevölkerung, so hätten wir mit ziemlicher Sicherheit mindestens 200 0 00 weniger Sans-Papiers (Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung) in unserem Land. Auch bei Kriminellen sollten wir das Strafmass bei schweren Vergehen ausschöpfen, denn unsere Kuscheljustiz lädt förmlich zu Vergehen an der Gesellschaft ein. Die grösste Schmach für den Steuerzahler kommt im Nachgang eines Strafprozesses, wenn wir dann für einen Gefängnisinsassen pro Tag circa 1000 CHF (all inklusiv) bezahlen dürfen. Dabei sollte betont werden, dass die Ausländerquote in unseren Gefängnissen bei etwa 70 % l iegt. Unser System kommt auf Wege, welche Leitungsbereitschaft bestraft und falsche Eigenschaften belohnt. Wir müssen uns daran setzen und diese Fehleranreize beseitigen. Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz zugunsten einer zukunftsfähigen Schweiz im neuen Jahr. Marco Bortoluzzi, Erlen
Frauenfeld braucht
Claudio Bernold
Von den derzeitigen Bewerbungen für das Stadtpräsidentenamt erfüllt nur eine Person die entsprechenden Qualifikationen, nämlich Claudio Bernold.
Er bringt als langjähriger und bewährter Schulleiter in einem höchst heterogenen Umfeld die erforderlichen Führungsqualitäten mit, um jetzt die richtigen Schalter zu betätigen, damit wir wissen, wohin sich unsere Stadt in den nächsten Jahren bewegen muss. Auch als langjähriger Gemeinderat kennt er die Stadtverwaltung bestens.
Die Stadt braucht einen Stadtpräsidenten, der sich nicht scheut, auch heisse Eisen aus dem Dunstkreis (Finanzen, Stadtkaserne, Casino, Verkehr, Kultur, Stadtentwicklung, Soziales, Bürgerinformationen etc.) anzupacken.
Claudio Bernold ist ein bürgerlicher Kandidat, der keine Geschenke machen kann und will, aber die Stadt stellt sich dann wieder konsequent in den Dienst der Bürger-/innen.
Roland Kienast, Frauenfeld
Eine nahbare Macherin
Ich lernte Barbara Dätwyler während meiner politischen Tätigkeit kennen und schätzen. Ich erlebe sie als sehr kompetente Politikerin. Sie ist nahbar, lösungsorientiert und arbeitet parteiübergreifend. Sie hört zu, geht auf die Meinungen anderer ein und vertritt einen klaren Standpunkt. Ihr «Berner Charme» hilft ihr, rasch auf Menschen zuzugehen. Insbesondere schätze ich ihr Wirken für eine kinderfreundliche Stadt und die Förderung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen. So baute sie die Stellung der Kinderund Jugendanimation 20gi aus oder gründete den Jugendrat. Nebst ihren fachlichen Fähigkeiten machen die persönlichen Stärken Barbara Dätwyler für mich zur optimalen Stadtpräsidentin. Packen wir die Chance und wählen sie zur ersten Frauenfelder Stadtpräsidentin!
Alessandra Biondi, SP Gemeinde- und Kantonsrätin
Claudio Bernold –wer sonst?
Dunkle Wolken über Frauenfelds Stadtfinanzen. Ein gefundenes Fressen für die Schweizer Medien. Wurde dort genüsslich breitgetreten. Das ist höchst peinlich, macht Frauenfeld in der Schweiz zum Gespött und geht mir als Steuerzahler zu weit. Höchste Zeit für einen Politikwechsel. Es braucht jetzt einen fähigen und kompetenten Stadtpräsidenten; eine erfahrene Führungskraft. Claudio Bernold bringt die Erfahrung und Eigenschaften dazu mit. Er analysiert kritisch, mit wachem Geist, scheut sich nicht zu entscheiden und liefert Lösungen für eine zukunftsgerichtete Politik für Steuerzahlende und Wirtschaft. Ich kenne Claudio Bernold als Berufsmann und als Sportkollegen. Er sucht den Auftritt nicht – er liefert. Für Frauenfeld. Für die Steuerzahlenden.
Marcel Dreyer
Barbara Dätwyler ins Stadtpräsidium
Mit Barbara Dätwyler empfehle ich eine erfahrene Politikerin und motivierte Stadträtin zur Wahl ins Stadtpräsidium. Seit Jahren kennt sie den Stadtratsbetrieb und ist mit den aktuellen Themen bestens vertraut. Für mich ist sie als Vizepräsidentin die
logische Nachfolgerin für das Präsidium.
In der Zusammenarbeit im Vorstand der SP ist Barbara Dätwyler als engagierte, vernetzt denkende und führungsstarke Persönlichkeit aufgefallen. Sie kann sowohl ihren Standpunkt vertreten, wie auch zuhören und gemeinsamen an Lösungen arbeiten. Mit dieser effektiven Arbeitsweise wird sie auch unsere Stadt voranbringen und neue Impulse setzen. Mit Barbara Dätwyler wählen sie am 9. Februar eine fähige und engagierte Frau ins Stadtpräsidium.
Stephan Grob, Frauenfeld
Bernold in den Stadtrat
Claudio Bernold ist in Frauenfeld kein Unbekannter: Als Schulleiter der Schulanlage Auen trägt er die Verantwortung für rund 50 Lehrpersonen und weitere Mitarbeitende. Ich kenne ihn aus meiner Tätigkeit in der Schulbehörde und schätze ihn sehr für seine besonnene, faire und entscheidungsfreudige Art. Claudio Bernold versteht es, auch in schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren und tragfähige Entscheide zu fällen – immer im Sinne des Gemeinwohls. Seine Fähigkeit, zuzuhören, den Dialog zu fördern und trotzdem eine klare Linie zu verfolgen, prädestinieren ihn für das Amt des Stadtpräsidenten. Frauenfeld steht vor Herausforderungen, die Weitsicht und Führungsstärke erfordern. Claudio Bernold bringt genau die richtige Mischung aus Empathie, Sachverstand und Führungsqualität mit, um unsere Stadt in eine erfolgreiche Zukunft zu führen Hansjörg Ruh
Parole zu Gunsten von Claudio Bernold
Mitglieder, Sympathisantinnen und Sympathisanten der Mitte Frauenfeld, der EVP Frauenfeld, sowie einige Gäste, trafen sich am 18. Dezember zu einem Podium mit den drei Kandidierenden für das Stadtpräsidium in Frauenfeld. Vor 65 gespannten Zuhörerinnen und Zuhörern beantworteten Barbara Dätwyler Weber (SP), Christoph Anneler (parteilos) und Claudio Bernold (FDP) meine Fragen zu den Themen Verkehr, Finanzen, Umwelt, Kultur oder Soziales und Gesundheit. Sie nahmen auch Stellung zu den Nachfragen aus dem Publikum. Die anschliessende separate Kurzversammlung unserer Partei entschied sehr eindeutig, dass wir für die Wahl am 9. Februar 2025 Claudio Bernold (FDP) unterstützen. Claudio Bernold vertritt unseres Erachtens die Ziele und Absichten der Die Mitte klar besser, als die anderen beiden Kandidierenden. Er hat am Podium die Mitglieder überzeugt und ihr Vertrauen gewonnen. Die Mitte, Frauenfeld
Besinnliche Weihnachtszeit
Überall auf Weihnachts- und Neujahrskarten wünschte man sich besinnliche und frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Mittlerweile ist sie vorbei, die frohe Weihnachtszeit, doch nachgedacht habe ich während dieser Tage. Mich verwirrt die Weihnachtszeit. Man wird aufgefordert, sich zu besinnen, nachzudenken was ist, was war und was kommen wird. Da denkt man zurück an die guten alten Zeiten, den Jugendsünden und dem Erwachsenwerden. Es gab schöne und weniger schöne Momente. Doch man hat sich über weniger gefreut, als heute. Heute beherrschen
Kriege, Umweltkatastrophen, Energieprobleme, Kriminalität, Terroranschläge und andere unschöne Gegebenheiten die Welt. Alle wollen das ändern, aber niemand ist dazu imstande. Und morgen, was wird die Zukunft bringen? Alles, was die Politiker schweiz- und weltweit vorsehen, ist schwer zu realisieren oder braucht sehr viel Zeit, denn die Gegner dieser Vorhaben (da kann sich jeder selbst denken, wer und welche Parteien) verhindern eine Verbesserung dieser jetzigen und zukünftigen Lage. Und wenn man bedenkt und hört, wie viele Milliarden jeden Tag für irgendetwas ausgegeben werden, sei es für Kriege, humanitäre Hilfe und Umweltkatastrophen, frage ich mich, woher nehmen all die Länder so viel Geld. Früher, wenn nur irgendetwas Kleines errichtet werden sollte, hatte man keine oder zu wenig finanzielle Mittel. Heute spielt es überhaupt keine Rolle, das heisst, im Kleinen wird gespart und im Grossen wird verschleudert, weltweit, nicht nur in der Schweiz.
Ich bin nun im letzten Fünftel des Lebens angekommen. Diejenigen, welche sich im ersten Viertel oder der Hälfte des Lebens befinden, müssen sich besinnen und nachdenken, was ihnen noch bevorsteht. Da graut mir, wenn ich es mir vorstelle. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein gutes neues Jahr mit vielen Überraschungen.
Fabio Stump, Felben-Wellhausen
Schlattingen: Velofahrerin verletzt
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Freitag in Schlattingen eine Velofahrerin leicht verletzt. Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 11 Uhr war ein 52-Jähriger mit seinem Auto von Basadingen herkommend auf der Schlattingerstrasse unterwegs. Beim Einbiegen auf die Hauptstrasse kam es zur Kollision mit einer vortrittsberechtigten Velofahrerin. Die 56-Jährige wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. ( kap)
Leserfotos
Claudio Bernold für Frauenfeld
Die Stadt Frauenfeld steht vor grossen Herausforderungen. Den hohen Ausgaben für diverse anstehende Investitionsprojekte steht aufgrund der aktuellen Wirtschaftsflaute ein potenziell rückläufiges Steueraufkommen gegenüber. Ich wähle Claudio Bernold zum Stadtpräsidenten, da er die richtigen Ansätze verfolgt, um die Standortattraktivität von Frauenfeld zu verbessern. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Mitglied des Gemeinderats kennt er die Mechanismen, welche zu tragfähigen und bezahlbaren Entscheidungen führen. Mit seinem pragmatischen Politstil und seinem bürgerlichen Kompass kann er überparteiliche Lösungen finden, um die Prioritäten für Frauenfeld richtig zu setzen. Stefan Zürcher, Frauenfeld
Achtung bei Leserbriefen
Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Gerne veröffentlichen wir Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Wir behalten uns jedoch vor, lange Briefe oder Wiederholungen zu kürzen. Knappe, prägnante Leserbriefe haben bessere Chancen, veröffentlicht zu werden. Beleidigende oder anonyme Briefe werden nicht abgedruckt. (red)
Vielen Dank
.. an alle, die sich aktiv eingesetzt haben, dass wieder eine Schaukel im Burgerholzspielplatz aufgebaut wurde. Meine Enkelinnen freuen sich,wieder zu schaukeln,wenn sie bei den Grosseltern sind. Angela & Willi Greminger
C hristine Kroha, Frauenfeld
Die Stadtkaserne Frauenfeld erwacht zu neuem Leben
Am 11. Januar 2025 geht es los mit den ersten Veranstaltungen in der Stadtkaserne Frauenfeld. Die Events sind der Auftakt zu einem neuen Kapitel für das historische Areal, die Stadt Frauenfeld und die Region. Zusammen mit der Bevölkerung feiert die Stadt in der Doppelreithalle und im Kasernenhof die Einführung der neuen E-Busse. Gleichzeitig füllt sich die Stadtkaserne Frauenfeld mit neuem Leben. Weitere Pionierinnen und Pioniere stehen in den Startlöchern.
Auf dem Areal der Stadtkaserne Frauenfeld bietet sich eine einzigartige Chance: Die Stadtkaserne öffnet sich für die Bevölkerung – und das, nachdem sie 160 Jahre dem Militär als Standort diente. Mit den ersten Events und dem Einzug der Pionierinnen und Pioniere sind die ersten Schritte in die «zivile Zukunft» gemacht.
E-Bus rollt in der Stadtkaserne
Anfang Januar erneuert der StadtBUS Frauenfeld seine Flotte mit zwei vollständig elektrisch betriebenen
Bussen. Die Fahrzeuge stehen für eine umweltfreundliche Mobilität und unterstreichen das Engagement der
Führungswechsel in der Spitaldirektion Akutsomatik
Ariella Jucker trat als COO Akutsomatik und Mitglied der Geschäftsleitung thurmed AG & Spital Thurgau AG in die Organisation ein. Nach einer sorgfältigen Einarbeitung im De-zember übernimmt sie ihre Funktion offiziell ab dem 1. Januar 2025. Sie folgt auf Norbert Vetterli, der das Unternehmen im August verlassen hat.
Frau Jucker führte zuletzt das Spital Zofingen und war in dieser Funktion Mitglied der Geschäftsleitung der Kantonsspital Aarau AG.
Die Spital Thurgau AG freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ariella Jucker und Sybille Schuster und wünschen beiden einen erfolgreichen Start
Sibylle Schuster übernahm die Funktion der Pflegedirektorin am Kantonsspital Frauenfeld per Dezember 2024. Gleichzeitig wird sie als Mitglied der Spitaldirektion Akutsomatik der Spital Thurgau AG aktiv. Sie folgt auf Doris Rathgeb, die die Organisation im Dezember verlassen hat.
Frau Schuster ist seit 2018 in der Spital Thurgau AG tätig, seit 2021 als Bereichsleitung Pflege Chirurgie. Sie hat zusammen mit dem gesamten Pflegekader die Entwicklung der Pflege sehr engagiert mitgestaltet und unterstützt.
in ihren neuen Aufgabenbereichen. Kontakt für Medienanfragen: Rolf Zehnder, CEO unter: 058 144 78 54 oder rolf.zehnder@stgag.ch
Durch Feuer beschädigt
Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Eschenz entstand am frühen Dienstagmorgen Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Kurz vor 5.30 Uhr bemerkten Bewohner eines Einfamilienhauses am Sagiweg eine Rauchentwicklung im Bereich des Kamins sowie sichtbare Flammen im Dachstock und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale. Die Feuerwehren Eschenz, Stein am Rhein und Steckborn waren rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Für die Löscharbeiten musste das Dach durch die Feuerwehren abgedeckt werden. Es wurde niemand verletzt, der Sachscha -
Beim Brand wurde niemand verletzt. Bild: kap
den beträgt einige zehntausend Franken. Zur Klärung der Brandursache kam der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. (kap)
Stadt für eine lebenswerte und klimaverträgliche Zukunft. Die Einführung der ersten Elektrobusse feiert die Stadt zusammen mit der Bevölkerung am Samstag, 11. Januar 2025, von 10 bis 13 Uhr in der Doppelreithalle und im Kasernenhof der Stadt-
B ilder: Marcel Wirth, Wirth Media
kaserne Frauenfeld. Interessierte erwartet ein vielfältiges Programm mit einem kostenlosen Imbiss, Rundfahrten mit dem neuen E-Bus, einem Glücksrad mit tollen Preisen, einem Rennen auf der Carrera-Bahn von Thurplus oder einer Schnitzeljagd.
Wohin man geht
Live-Musik von Räto Harder und Marco Sigrist rundet die Veranstaltung ab. Am selben Tag lädt der Verein Offener Bewegungsraum zu seiner Eröffnungsfeier in den Offenen Bewegungsraum in den Stallungen Süd ein. Besucherinnen und Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit einer Tanzperformance, einer Kinderdisco und Live-Musik freuen. Der Anlass dauert von 15 bis circa 23 Uhr.
Golfen, singen und nähen Neben den Events beleben die Pionierinnen und Pioniere das Areal. Die Stadt freut sich, mit neun weiteren Mieterinnen und Mietern Verträge unterzeichnet zu haben. So entsteht in der Stadtkaserne Frauenfeld schon bald ein Forum für Thurgauer Baukultur, das sich mit Architektur und Stadtentwicklung auseinandersetzt. Feinsten Tee bringt eine Teemanufaktur & Naturapotheke in die Stadtkaserne Frauenfeld, während ein UrbanGolf-Anbieter zum «Stadtgolfen» einlädt. Ein Nähatelier mit Nähkursen, Gesangs- und Sprachunterricht, mehrere Kunstateliers sowie Angebote für Coaching und Aroma-Massagen ergänzen das vielfältige Angebot und schaffen einen Ort für Kreativität und Begegnung. In den nächsten Monaten werden die Pionierinnen und Pioniere schrittweise einziehen. Mehr Informationen zu den Angeboten finden sich auf www.stadtkaserne-frauenfeld.ch. (sf)
VERANSTALTUNGEN AUF DEM VOLG ERLEBNISHOF SEEBACHTAL
Den Volg Erlebnishof in Hüttwilen entdecken. Tiere beobachten, Natur erleben. Oder bei unseren Anlässen etwas Neues ausprobieren und gemütliche Stunden verbringen. Jetzt gleich anmelden!
Kreativkurse und Jassturniere 2025
22.2.* Bepflanztes Füllhorn aus Nielen
29.3.* Collier mit Edelsteinen und Perlen
26.4.* Traditionelle Heilsalben aus dem Salbenöfchen
24.5.* Volg Jass
30. oder 31.5. Intuitive, abstrakte Malerei
28.6.* Vogelbadschalen aus Beton
19.7.* Die Energie des Johanniskrauts
22. oder 23.8. Drei Edelstein-Armbänder mit Silberanhänger
6.9.* Der Weg zum grünen Daumen
13.9. Volg Jass mit Herz
25.10.* Funkelnder Fensterschmuck
8.11.* Gelli Plate – die eigene Druckwerkstatt
20.12.* Fermentierte Weihnachtsgeschenke * zwei Halbtageskurse/-Jassturniere
Anmeldung und Info: 058 433 54 09 oder naturena.ch Volg Erlebnishof Seebachtal Familie Jäger, Haldenhof 1, 8536 Hüttwilen
Kulturseite
Kultur Kloster Fischingen Konzert am Sonntag, 19. Januar, 11.30 Uhr, in der Bibliothek / Ensemble Nymphea.
Clara Sophie Krüger, Harfe / Janine Allenspach, Flöte / Hannah Schoepe, Violine / Sophia Anna Binggeli, Viola / Caroline Ott, Violoncello
Das Konzert entführt Sie ins Frankreich des 20. Jahrhunderts. Die Musikerinnen bringen Flöte, Harfe, Violine, Viola und Violoncello mit an Bord des Schiffes von Komponist Jean Cras. Erleben Sie die Wellen des Meeres in seinen einzigartigen Kompositionen, geprägt von seiner Seefahrt. Auch Claude Debussy ist vertreten, unter anderem mit «Danse sacrée et Danse profane». Die «Danse sacrée» ist lyrisch und feierlich, während die «Danse profane» lebhafter und rhythmischer ist. Das Ensemble Nymphea begeistert mit frischer Energie und einer ungewöhnlichen Instrumentenkombination. Tauchen Sie ein in zauberhafte Klangwelten.
Auf die Kanzel-Gottesdienst mit Stadtpräsident Andres Stokholm So 12. Januar, 10.30 Uhr Kirche Kurzdorf – Kaffee ab 10 Uhr
Nach 10 Jahren als Stadtpräsident von Frauenfeld gibt Anders Stokholm im Sommer sein Amt ab und kehrt zurück ins Pfarramt. Stadtpräsident und Pfarrer sind allerdings nur zwei von vielen Berufen, die Anders Stokholm in seinem Leben ausgeübt hat. Seine Interessen und Fähigkeiten sind äusserst vielfältig. Interessantes aus seinem Leben und was ihn dazu bewogen hat, wieder ins Pfarramt zurückzukehren, das erzählt Anders Stokholm Pfr. Samuel Kienast im Gästegottesdienst der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld. Er wird auch die Predigt halten zum Hohelied der Liebe aus dem Korintherbrief.
Beim Kaffee und Apéro vor und nach dem Gottesdienst gibt es Gelegenheit für persönliche Begegnungen mit dem Gast und miteinander.
Vorschau der Stadt
Do 16 .1. Konzer t: Waidele & Friends
DAS MUES USÄ!
So vill Tanz i ois drin. Das mues usä! Unsere neue Partyreihe ist für alle, die das Tanzen lieben, die lange Nacht und den Jetlag am nächsten Tag jedoch scheuen. Früh anfangen, einigermassen früh wieder aufhören und dazwischen einmal richtig alles rauslassen, was sich im Job, über die Festtage und sonst so im Leben angestaut hat – das ist unser Credo. Wir tanzen gemeinsam zu CH-Trap, Eurodance-Hits, Nostalgie-Trash und Group-Fitness-Techno. Spielen die DJs da auch David Guetta? Mh, ja, sorry. Das Risiko ist gross. Unkontrolliert sortiert wird die Playlist von «Sterbende Grossbanken DJ Team» und unseren Kraftfeld-Freund:innen von «DJ Ohbabywhenyoutalklikethat».
Abem 7ni wird tanzt. Am 12i isch fertig.
Eintritt: Fr. 10.– bis 20 Uhr, danach Fr. 20.–Fr., 24.01. 19 Uhr, Salzhaus Winterthur
Neujahrsapéro
Das Museum kunst + w issen Diessenhofen startet das Museumsjahr mit einem Neujahrsapéro am Sonntag, 12. Januar 2025, 15 Uhr.
Die aktuelle Sonderausstellung «Kunst Natur Mystik» mit Werken von Johannes Diem, Erwin Schatzmann, Rudolf Baumgartner und Willi Hartung öffnet bereits um 14 Uhr. Die beiden Künstler Erwin Schatzmann und Rudolf Baumgartner sowie János Stefan Buchwardt, Gastkurator, laden zusammen mit Lucia Angela Cavegn, Museumsdirektorin, zum geselligen Austausch ein.
Um 15 Uhr wird das Jahresprogramm 2025 und die Zusammenarbeit mit TiM (Tandem im Museum) vorgestellt. Im Anschluss offeriert das Museum einen kleinen Umtrunk.
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und heissen Sie herzlich willkommen.
Ausstellung zum Kindergarten- und Schuleintritt 2025
In Frauenfeld treten jedes Jahr mehr als 200 Kinder neu in den Kindergarten ein. Nochmals so viele Kinder wechseln vom Kindergarten in die 1. K lasse der Primarschule. Für die Mädchen und Buben und deren Eltern sind solche Übergänge immer auch mit vielen Fragen verbunden. Die Ausstellung im «Glaspalast» zum Kindergarten- und Schuleintritt hilft den Beteiligten, den grossen Schritt zu bewältigen. Die Ausstellung vermittelt einen vielseitigen Einblick in die Welt des Kindergartens und der 1. K lasse.
Auf dem Rundgang erhalten die Eltern und andere interessierte Personen Informationen zu verschiedenen Bereichen des Kindergarten- und Schulalltags. Schulische Fachpersonen stehen den Besucherinnen und Besucher für Fragen zur Verfügung. Auch die Kinder werden viele anregende Angebote vorfinden. Die Ausstellung ist auch für fremdsprachige Personen geeignet.
Dieses Jahr steht die Ausstellung unter dem Thema «Zirkus».
Öffnungszeiten:
Mittwoch, 15. Januar, 15 – 18 Uhr
Donnerstag, 16. Januar, 15 – 18 Uhr
Freitag, 17. Januar, 16 – 18 Uhr
Samstag, 18. Januar, 10 – 16 Uhr
Ein Fest für Streicher
Erleben Sie zwei grosse Streicherwerke von Mozart und Beethoven sowie eine erfrischende Komposition von Fritz Stüssi, alles gespielt auf hohem musikalischen Niveau. Die jungen, ausgezeichneten Berufsmusiker der Zürcher Kammerphilharmonie bestechen nicht nur durch ihre exzellente spielerische Qualität, sondern auch durch ihr energiegeladenes und engagiertes Musizieren. Solistin ist die Preisträgerin Anastasia Subrakova mit ihrer Stradivari-Geige aus dem Jahr 1727, die Leitung hat Dominic Limburg.
Eröffnet wird das Programm mit einem spannenden Fundstück des Zürcher Komponisten Fritz Stüssi (1874 – 1923, der rund um den Zürichsee tätig war. Im Concertino für Streicher und Violino principale kommt die kompositorische Meisterschaft von Fritz Stüssi zur Geltung. Vermutlich handelt es sich um die letzte Komposition von Stüssi, da lediglich die handschriftliche Partitur im Dossier Entwürfe, jedoch keine Abschriften für die einzelnen Instrumente aufgefunden wurde. Die Serenade in G-Dur, KV 525 von Wolfgang A. Mozart ist eines der
populärsten Werke der Musikgeschichte. Mozart selbst gab der viersätzigen Komposition den Beinamen «Eine kleine Nachtmusik». Das Streichquartett Nr. 13 Op. 130 von Ludwig van Beethoven enthielt in seiner ursprünglichen Fassung als Finalsatz die Grosse Fuge in B-Dur, die später unter der Opus-Nummer 133 als eigenständiges Werk herausgegeben wurde. Selten wird dieses höchst anspruchsvolle Werk mit einem Streichorchester aufgeführt.
Konzert am Sonntag, 19. Januar 2025, 17 Uhr, Casino Frauenfeld
Ausführende:
Zürcher Kammerphilharmonie
Dirigent: Dominic Limburg
Solistin: Anastasia Subrakova, Violine
Vorverkauf: www.ticketino.com
Preise: Fr. 70.– / 40.–, Studenten und Schüler Fr. 20.–
Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn
Türöffnung: 30 Min. vor Konzertbeginn (zvg)
Weitere Informationen unter www.zuercherkammerphilharmonie.ch
Veranstaltungen melden auf veranstalter@frauenfelderwoche.ch
Neutralität der Schweiz –Grundsätzliches und Aktuelles
Musikunterricht in Müllheim und Jungbläserausbildung für d Musig Müllheim
Jetzt schnuppern, ab Februar musizieren
Jugendmusikschule Frauenfeld www.jmf.ch
Violine, Gitarre, Schlagzeug, Blockflöte, Trompete, Saxophon und Klavier
Inhalt
Mit dem einseitigen Nachvollzug aller EU-Sanktionen gegen Russland hat der Schweizer Bundesrat im März 2022 der Neutralität des Landes einen schweren Schaden zugefügt. Wo steht die Schweiz heute in Bezug auf ihre Neutralität? Wie verläuft die aktuelle Debatte? Welche Kräfte wollen die Neutralität aufgeben? Welche Kräfte halten dagegen? Wie kann das Land wieder zu sich zurückfinden? Die mit gegen 130 0 00 Unterschriften zustande gekommene Volksinitiative zur Wahrung der Neutralität gibt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Möglichkeit, deren zentrale Grundwerte in der Bundesverfassung festzuschreiben.
Referent
Dr. Pascal Lottaz ist Associate Professor an der Universität Kyoto / Japan, wo er die Neutralität in den internationalen Beziehungen untersucht und das Forschungsnetzwerk neutralitystudies.com leitet. Er ist Schweizer
Bürger und Mitglied der internationalen Sektion der Sozialdemokratischen Partei. Seit 10 Jahren lebt er in Japan. Sie können ihm auf YouTube folgen: youtube.com/@neutralitystudies.
Anmeldung Eine Anmeldung ist unerlässlich. Bitte
Ihr Herz schlägt für die italienische Lebensfreude, Pizza und Pasta, die italienische Sprache und Kultur? Lernen Sie mit Gleichgesinnten und wenden Sie die erworbenen Kenntnisse bei der nächsten Reise im Tessin oder in Italien an. (zvg)
Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch
melden Sie sich bis Donnerstag, 30. Januar 2025 im sekretariat@schweizer-standpunkt.ch an. Vermerken Sie, ob Sie persönlich im Seminarraum oder per Zoom teilnehmen möchten. Den Link für die Online-Teilnahme erhalten Sie kurz vor Beginn der Veranstaltung.
Der Referent wird persönlich im Seminarraum anwesend sein.
Kosten: Fr. 25.–
Organisator «Verein Schweizer Standpunkt», 8500 Frauenfeld
20 Uhr: Theatergruppe Wängi: Nöd ganz hundert, Wängi
Sonntag 12.01.2025
11.30 Uhr: Metzgete, Landgasthof Wellenberg, Mettendorf 15 Uhr: Theatergruppe Wängi: Nöd ganz hundert, Wängi 15 Uhr: Neujahrsapéro Museum kunst + wissen, Diessenhofen 17 Uhr: Neujahrskonzert: Brass Band Eglisau, evang. Kirche Gachnang
Dienstag 14.01.2025
20 Uhr: Theatergruppe Wängi: Nöd ganz hundert, Wängi
8.01. – 14.01.2025
Regelmässig
Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13 – 14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute SeniorenStammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 Uhr: Interkultureller Männertreff, Start 5.8.; Quartiertreffpunkt Talbach
Jeden Dienstag: 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30–11 U hr Fliz-Kids, Turnfabrik / M ittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse + Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld
Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Frauenfeld
jetzt schnuppern ab Februar musizieren
Samstag, 11. Ja nuar 2025 um 10.30 Uhr
In vino veritas
Öffentliche Führung im Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld.
Der Archäologe Urs Leuzinger führt durch die aktuelle Sonderausstellung «Bacchus & Co. – Wein am Bodensee». Im Gegensatz zu den helvetischen «Barbaren» im Gebiet des heutigen Thurgaus tranken die Römer ihren Wein verdünnt. Spuren römischen Weinanbaus, Trinksitten und der Weingott Bacchus sind Thema eines süffigen Rundgangs in der Ausstellung.
Eine Veranstaltung zum Themenjahr «Wein am Bodensee 2025» Anmeldung erwünscht, Eintritt frei archaeologiemuseum.tg.ch (zvg)
Tischgespräch mit der Kantonsstatistikerin
Statistische Informationen sind für das Funktionieren des öffentlichen Lebens unverzichtbar. Wie im Kanton Thurgau Daten erfasst, auswertet und der Öffentlichkeit bereitgestellt werden und welche Herausforderung dies mitunter bedeutet, ist Thema des nächsten Tischgesprächs im Naturmuseum Thurgau.
Statistische Informationen bilden die Grundlagen öffentlicher Debatten und politischer Entscheide. Von Gesundheit bis zu Sozialhilfe, von der Neubautätigkeit bis zur Zahl der Pendlerinnen und Pendler, die für ihren Arbeitsweg das Auto oder den Zug benutzen: der Öffentlichkeit werden vielfältige Daten zur Verfügung gestellt. Im Thurgau obliegt diese Aufgabe dem kantonalen Amt für Daten und Statistik. Deren Leiterin Ulrike Baldenweg ist zu Gast am
nächsten Tischgespräch im Naturmuseum Thurgau. Gemeinsam mit Museumsleiter Hannes Geisser und dem Publikum werden Fragen rund um Methoden, Herausforderungen und Grenzen statistischer Informationen diskutiert. Der Anlass findet statt am Dienstag, den 14. Januar. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. (zvg)
Säntis-Träger begeistert unsere Kinobesuchenden. SO 11.00, DI 20.00 Uhr Dialekt – ab 10/8 J. Aus dem Royal Opera House, Covent Garden London DO 14.30 Uhr THE ROYAL BALLET: CINDERELLA MI 19.45 Uhr THE ROYAL OPERA: HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Frauenfeld
Do – Sa 19.30
LA COCINA – E/d, ab etwa 14 Bewegendes Meisterwerk über Migration, Hoffnung und Zusammenhalt.
Do – Fr 20.00 EN FANFARE – F/d, ab etwa 12 Zwei Brüder, die nichts voneinander wussten, und ihre Liebe zur Musik. Ein Feelgood-Movie zur Weihnachtszeit aus Frankreich.
Fr – Sa 17.00 / So – Mi 19.30 BIRD – E/d, ab 14 Erwachsenwerden in prekären Verhältnissen, zwischen Märchen und Drama, einzigartig und voller Überraschungen.
Fr 17.30 / So 11.00
E.1027 – E/d, ab etwa 14
Filmische Reise in die Gedankenwelt der avantgardistischen Architektin Eileen Gray.
Sa – So 17.30 WISDOM OF HAPPINES – E/d, ab etwa 14 6. Woche für die Begegnung mit dem Dalai Lama.
Sa – Mi 20.00
FESTE & FREUNDE – D, ab etwa 14 Zehn Freunde, drei Jahre, sieben Feste: Ensemblekomödie über Geheimnisse, Entscheidungen und das grosse Glück.
So 11.00 / Mi 14.00 FUCHS UND HASE RETTEN DEN WALD Animationsfilm für die Kleinsten. D, ab etwa 4
So 17.00 / Mi 14.00
Kopfinserate Frauenfelder Woche
Auswahl zur Publikation
54 x 60 mm letzte Seite oben Mitte
Leserbrief
Zäme Stapi
Geschätztes Frauenfelder-Stimmvolk: Wir wählen am 9. Februar 2025 unseren langjährigen Teamkameraden Claudio Bernold zum Stadtpräsidenten von Frauenfeld! Er wird als führungsstarke bürgerliche Kraft mit Transparenz die Stadtfinanzen wieder in Ordnung bringen und die Zukunft zusammen mit uns und für uns gestalten. Claudio Bernold ist nicht nur beruflich mit sozialen und kulturellen Themen gefor-
dert, sondern auch in der Freizeit sportlich und als echter Teamplayer im Dauereinsatz. Wer könnte das besser schreiben als seine Teamkameraden, die während Jahren schon mit ihm «zäme» in der Freizeit auf und neben dem Tennisplatz stehen? So einen Stadtpräsidenten wünschen wir uns für unsere Stadt! Wir zählen auch auf Ihre Stimme! Pascal Bachmann, Thomas Hanhart, Stefan Zahn, Speedy Wieser, Francisco Pardo, Marco Ricci, Roger Weigle, Peter Wullschleger, Frauenfeld Peter Wullschleger, Frauenfeld
052 378 15 00 Sujet 1
Under üs …
Erwin Sommer
Nehmen Sie unsere kostenlose Hilfe an! Anruf genügt
Sujet 4
Laternliweg Thundorf: zusammen rund 3640 Kilometer zurückgelegt!
Als spezielles Highlight zwischen den Festtagen haben rund 700 Personen am 28./29. Dezember, den 5,2 km langen Laternliweg genossen. Familie, Gruppen, Pärchen oder Einzelpersonen waren unterwegs.
Er war einfach schön, der Laternliweg in Thundorf.
Hier ein paar Rückmeldungen: «Es war einfach schön, die vielen Lichter, ein bisschen Schnee, der Nebel und der Raureif, wie im Märchen; ein Mädchen freute sich speziell, dass es am Schluss eine Bratwurst bekommen hat; ein Herr, der alleine unterwegs war, fand die Stimmung sehr mystisch, du spazierst zur nächsten Laterne und hörst im Nebel nur gedämpft die Stimmen anderer Besucher.»
Den krönenden Abschluss vom Laternliweg fanden die meisten Besucher in der KochLust. Gulaschsuppe, Gerstensuppe, Würste, Glühwein, Glüh -
Leserfotos
most, Apfel im Schlafrock und vieles mehr. Es hat einfach alles gepasst! Obwohl der Rundgang in 75 Minuten zu bewältigen war, konnten die Besucher leicht ein paar Stunden in der super geführten Festwirtschaft und Bar anhängen. Die Lichter wurden für ein Jahr gelöscht. Der Langlaufclub Wellenberg bedankt sich herzlich für den Besuch
vom Laternliweg und die vielen Spenden ins Kässeli, und das KochLust Team für die Einkehr.
Wir beleuchten euch auch 2025 gerne den Weg! Am selben Datum, am selben Ort!
Der Langlaufclub Wellenberg und das KochLust Team wünschen allen Lesern «e G’sunds und e G’freuts 2025». Sylvia Brassel
Sujet 3
Präsident ada-suisse, Anlaufstelle für Angehörige von suchtkranken Menschen.
Alter: B ald 76
Zivilstand: Verheiratet
Beruf: P räsident
Sternzeichen : Widder
Leibspeise: Zü rcher Geschnetzeltes
v on meiner Frau
Getränk: Ei n Gläschen in Ehren…
Unsere Freiwillig Helfenden erledigen Ihre Einkäufe und Besorgungen Wir freuen uns auf Ihren Anruf !
052 378 15 00
Farbe: Wechselt im Laufe des Tages ständig
Sujet 5
Musik: Von Stones bis Gustav Mahler
Hobbys: H und, Garten, Musik, Kochen, Lesen
Wohnort: In einem Halbedelstein
WasistdasBesteinderTätigkeitinder
Beratung Angehöriger von Suchtkranken?
Nachbarschaftshilfe
Sujet 6
WasistIhrLieblingssong?Undwarum? Der Song muss gut sein, sonst habe ich viele Lieblingssongs.
Machen Sie Gebrauch, noch heute!
052 378 15 00
Angebote für Suchtkranke gibt es viele. Aber die Angehörigen finden kaum einen Ort wo sie ihr Herz ausschütten können, man sie kompetent berät und ihnen hilft. Für Angehörige gibt es auch Angebote. Aberzusätzliche,niederschwellige,können Menschen abholen, die sich sonst nicht getrauen, Hilfe zu holen.
Wie kann man Hemmschwellen abbauen und zur Beratung gehen?
Sujet 8
Deshalb gibt es neu in Frauenfeld jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr im StadtLabor eine Walk-in-Beratung. Da kann man seine ProblemeerzählenunderhältTippsundRat, wie es weitergehen kann. Menschen, die eine Beratung in Anspruch nehmen, erkranken weniger (Burnout, Depressionen).
Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?
Sonntags um 13 Uhr bin ich… …zurück vom Gottesdienst.
Nachbarschaftshilfe Wir sind auch für Sie da!
Auf was können Sie locker verzichten? Auf Miesepeters.
052 378 15 00
WennSieeineberühmtePerson–egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum?
Jesus, keiner hat die Welt so nachhaltig geprägt.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? IllegaleDrogenlegalisieren.Daswürdeden Schwarzmarkt austrocknen.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
DasGrün,dieRuhe,dieKüheunseresNachbars.
Unsere Freiwilligen sind gerne auch für Sie da Fragen Sie uns an!
WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge?
052 378 15 00
Man findet mich darin kaum. Und wenn an den wenigen Haaren auf dem Kopf.
Sie können heute noch verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Nach Südfrankreich.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz – und wieso? EinaltesT-ShirtausRussland,alsichnoch Thurgauer Käse in Russland verkaufte. SiehabendasgrosseLosgezogenund 50 000Frankengewonnen.EinzigeBedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?
Der ada-suisse spenden.
Wohin gehen Sie an Ihren Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Mit dem Hund an die Thur.
Dass ich zu Denner in die Werbeabteilung gegangen bin.
Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
In jeder grösseren Ortschaft der Schweiz eine ada-suisse Beratungsstelle eröffnen. Was wollten Sie als Kind werden? ArchäologeimaltenÄgypten.
Auf was könnten Sie schlecht verzichten?
AufmeineFrauunddieVorstandskollegInnen von ada-suisse.
Vor was haben Sie am meisten Respekt?
Vor der Waage.
WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen? Eine Stunde länger schlafen.
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen?
Gerade jetzt, als ich diesen Text beendet habe.
«Sylväschter stand uuf!»
Im Langdorfer Mühletobel und Kanzler Quartier wird der Brauch des Sylvesterläutens immer noch gepflegt!
Seit 30 Jahren wird die Organisation jeweils abwechselnd von verschiedenen Familien übernommen.
Am 31. Dezember, um 5 Uhr morgens, trafen sich 12 Kinder zwischen 5 bis 14 Jahren zum Wecken. Sie wurden von 7 Erwachsenen begleitet.
Für die Kinder ist es ein riesiger Spass, in der Dunkelheit durch die Quartierstrassen zu ziehen, die Bewohner zu wecken und ein gutes Neues Jahr zu wünschen.
Eine besondere Freude ist es jeweils, wenn sich die Bewohner mit verschlafenen Augen am Fenster zeigen und die Kinder mit Süssigkeiten belohnen. Am Schluss des Rundganges gibt es bei der organisierenden Familie Wienerli und Brot für alle. Sylvesterläuten in Langdorfer Mühletobel und Kanzler Quartier
Dort wird auch die «Ausbeute» an Süssigkeiten, redlich unter den Kindern aufgeteilt. Alle freuen sich schon aufs nächste Sylvesterlen. Halina und Markus Frei