Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 08, 19. Februar 2020

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19. Februar 2020 | Ausgabewoche 08 | 36. Jahrgang | Auflage 43 170|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Oliver Goldinger

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27 der 32 Kantonsratsmitglieder im Bezirk Frauenfeld treten wieder an

SVP mit «Wahlrisiko» Zu den Kantonsratswahlen am 15. März 2020 treten aus dem Bezirk Frauenfeld insgesamt 27 der 32 Amtsinhaber wieder an. Gleich drei der fünf Mandatsräger die verzichten, stammen aus den Reihen der SVP, je einer von SP und Grünliberalen.

Genug ist genug

Bei wiederkehrenden Wahlen geniessen Amtsinhaber in der Regel einen Bisherigen-Bonus, weshalb abtretungswillige Mandatsträger häufig vor dem Ende einer Amtszeit einer Ersatzkandidatin oder einem Ersatzkandidaten Platz machen. Denn auf diese Weise können potenzielle Nachfolger vom «Bisherigen-Bonus» profitieren. Risiko abschätzbar Aus dieser Sicht geht die SVP im Bezirk Frauenfeld als wählerstärkste Partei das grösste Risiko ein, treten per Ende der Legislatur am 31. Mai doch gleich drei Amtsinhaber ab: Erich Schaffer, Marcel Schenker und Hanspeter Wägeli. Allerdings ist das «Wahlrisiko» gleichwohl als ziemlich gering zu bezeichnen, verfügt die SVP mit elf Mandaten doch über mehr als doppelt so viele Sitze im Bezirk wie die beiden zweistärksten Parteien. Darüber hinaus hat die SVP im Thurgau

Ein neuer Fitnesspark? Die 3. Delegiertenversammlung von Sportnetz Frauenfeld kündigte sich eigentlich unspektakulär an. Es gibt ein Neumitglied, die Kasse weist einen schönen Gewinn auf und der Mitgliederbeitrag bleibt gleich. Aber dann begrüsste Präsident Hanu Fehr zwei Vertreter der Thurgauer Kantonalbank. Und die beiden Projektleiter «TKB-Jubiläum 2021» erklärten den staunenden Vereinsmitgliedern anhand von visualisierten Fotos, dass sie Frauenfeld und der gesamten Bevölkerung einen Fitnesspark FIT 21 schenken wollen. (rs) Bericht Seite 30

Chnuri

und insbesondere im Bezirk Frauenfeld traditionell eine treue Wählerschaft, weshalb sie gute Chancen hat, mindestens den heutigen Sitzbestand wahren zu können. Dies nicht zuletzt deshalb, weil etliche ihrer potenziellen Kantonsrätinnen und Kantonsräte bei den Nationalratswahlen im November hervorragende Stimmenzahlen erzielt haben.

Seitens der SVP treten folgende acht Parlamentarier wieder an: Daniel Vetterli, Andreas Wirth, Robert Zahnd, Hermann Lei, Paul Koch, René Gubler, Gottfried Möckli und Matthias Tschanen. (aa) Fortsetzung auf Seite 18 Parteien auf einen Blick Seiten 16 –18

Vom 21.–22. Februar 2020 findet im Schlosspark in Frauenfeld eine Ausstellung zum Thema Feuerwehr Frauenfeld statt.

Geschätzte Wählerinnen und Wähler 2004 wurde ich als Parteiloser in den Grossen Rat gewählt. 2015 folgte, mit einem Glanzresultat, die Wahl in den Nationalrat. Nach 16 Jahren in der Kantonalen Politik mache ich nun Platz für neue Kräfte. Da meine Schwester Sabine sich bereits letzten Herbst dazu entschlossen hat im März für den Kantonsrat zu kandidieren und für die SP Thurgau ins Rennen zu steigen, hat dies meinen Entschluss bestärkt. Zwei Schnyder’s im selben Parlament, wären einer zu viel. Wenn Sabine genauso durch den Wahlkampf braust wie das «Sturmtief Sabine» letzte Woche über die Schweiz hinwegfegte, dann muss sich die Konkurrenz warm anziehen. Wenn Sabine Orkanstärke erreicht, ist sie nicht mehr zu stoppen. Ich traue Sabine zu, dass Sie die SP mit Aufwind aus ihrem Tief zu einem Hochdruckgebiet aufsteigen lässt. Einige Flachwurzler aus anderen Parteien, die schon zu lange im Rat herumsitzen, müssen mit starkem Gegenwind rechnen. Morsche Stämme, die keine Früchte mehr tragen, sollten meinem Beispiel folgen und aufhören solange noch Saft in den Wurzeln ist. An dieser Stelle geschätzte Wähler-

schaft, wählen sie kein Fallobst oder überreife Früchte. Entscheiden sie sich für knackige Jungstämme mit saftigen Trieben. Nutzen Sie die Gunst dieses Super-Wahl-Sonntags am 15. März und wählen sie für den Regierungsrat unbehandeltes pestizidfreies Tafelobst, halt auch mal mit einem Wurm darin. Ich werde mich voll und ganz auf mein Nationalratsmandat konzentrieren und weiterhin über Wichtiges, Unwichtiges, über Schummeleien und Schildbürgerstreiche aus Bern berichten. Ihr Nationalrat der Herzen Arnold Schnyder, parteilos. «Ergötzliches» 21./22./23. Februar 2020 Für Kurzentschlossene gibt es noch Restkarten an der Abendkasse. www.theaterhausthurgau.ch

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19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

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Leserbriefe

Urs Martin ist bereit Wir haben Sie noch, die Persönlichkeiten, die eine Wahl in die Kantonsregierung aus Überzeugung und mit grossem Enthusiasmus anstreben. Urs Martin ist nicht bloss ein Ersatzkandidat für das Regierungsamt. Nein, er verkörpert sehr ausgeprägt zahlreiche Eigenschaften, die an eine solche Funktion und Aufgabe gestellt werden müssen. Aus einem bürgerlichen Gewerbehaushalt stammend hat er sein Lizenziat der Staatswissenschaften an der HSG St. Gallen erworben. Seit seiner Wahl in den Grossen Rat hat er durch seine messerscharfen Analysen und überlegten Vorstössen wesentliches dazu beigetragen, dass zielführende Entscheide getroffen und durchgesetzt werden konnten. Immer stand dabei das Gesamtwohl des Kantons und seiner Bürgerinnen und Bürger im Zentrum seines Handelns. Als Kantonrätin wähle ich Urs Martin aus voller Überzeugung in die Thurgauer Regierung. Margrit Aerne, Lanterswil

Energiepolitik mit angezogener Handbremse Es war eine erfreuliche Botschaft, als der Kanton Thurgau verkündete, die Förderbeiträge für energetische Gebäudehüllensanierungen um 25 Prozent zu erhöhen. Erfreulich für das Klima und auch für sanierungswillige Eigentümerinnen und Eigentümern von Liegenschaften. Nicht aber für Sanierungswillige in der Energiestadt Frauenfeld – Energiestadt Gold wohlgemerkt – als einzige Thurgauer Gemeinde. Der Frauenfelder Stadtrat hat nämlich beschlossen, im Gegenzug zur Erhöhung der kantonalen Beiträge die eigenen Beiträge zu kürzen. Die Gesamtsumme für Sanierungswillige dürfte damit ungefähr gleich bleiben. Die Begründung für diesen Entscheid mutet etwas befremdlich an: Eine Unterdeckung des städtischen Energiefonds soll damit verhindert werden. Verhindert wird durch dieses kurzsichtige Handeln wohl eher eine wirksame Klimapolitik. Gerade die Kantonshauptstadt Frauenfeld mit ihrer desaströsen Klimabilanz müsste ganz anders agieren. Der Stadtrat selber hat dies in

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der Antwort auf die KlimanotstandPetition aufgezeigt. Die Frauenfelder CO2-Emissionen sind fast doppelt so hoch wie zum Beispiel in Zürich. Anstatt die eigenen Beiträge zu kürzen, könnte man auch ganz einfach die Einlagen in den Frauenfelder Energiefonds erhöhen. Der Zeitpunkt wäre ideal, verschiedene städtische Reglemente zur Energieversorgung werden aktuell überarbeitet. Gleichzeitig könnte der Systemfehler in der Fondfinanzierung korrigiert werden. Heute wird diese durch eine Stromabgabe sichergestellt. Verursachergerecht wäre dagegen eine Finanzierung durch eine Gasabgabe. Es ist ja auch das fossile Erdgas, das den Klimawandel verursacht und nicht der ökologische Frauenfelder Strom. 900 Tonnen CO2-Emissionen sind durch den Fonds im Jahr 2018 in Frauenfeld eingespart worden, 300 000 Tonnen werden jährlich freigesetzt. Die bisherigen Einsparungen sind also kaum mehr als ein Tropfen auf einen heissen Stein. Es ist also höchste Zeit, die Unterstützungsbeiträge für energetische Gebäudehüllensanierungen und den Ersatz von fossilen Heizungen durch umweltfreundliche Wärmepumpen zu erhöhen. Mit mehr Mitteln im Energiefonds können auch in Frauenfeld die Eigentümerinnen und Eigentümern von Liegenschaften finanziell stärker unterstützt werden. So könnte das Sanierungstempo erhöht und der Klimawandel endlich auch in Frauenfeld erfolgreich bekämpft werden. Michael Pöll, Gemeinderat Grüne

Wohltätiges Engagement Wussten Sie, dass Karin Betrisey neben ihrer kompetenten beruflichen Tätigkeit als Raumplanerin sich im privaten Umfeld für das Wohl von wenig beachteten oder benachteiligten Menschengruppen einsetzt? Sie engagiert sich im Elternverein für hochbegabte Kinder, in der Schweizerischen Schule für Blindenführhunde sowie in der Freiwilligenarbeit und Ausbildung der Schweizerischen Palliativstiftung für Kinder und Jugendliche. Ja, sie ist also auch eine Interessenvertreterin. Aber es macht einen Unterschied, ob dies für lukrative Verwaltungsratsmandate erfolgt oder unentgeltlich für benachteiligte Menschen. Auch solche Persönlichkeiten tun einem Regierungsrat gut. Verena Fankhauser, Frauenfeld

SVP steht zur Konkordanz

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Die SVP steht zur Konkordanz in der Thurgauer Regierung was heisst, dass die Parteien nach ihrer Wählerstärke vertreten sein müssen. An der DV in Oberhofen wurde die einstimmige Unterstützung und Wahlempfehlung für unsere bewährte und beliebte Regierungsrätin Monika Knill mit Applaus

Elfenkrokus in Hüttwilen

(nz)

bestätigt. Für den freiwerdenden Sitz in der Thurgauer Regierung hat die SVP Urs Martin nominiert und empfiehlt den bestens ausgewiesenen und erfahrenen Kantonsrat Urs Martin zur Wahl in den Thurgauer Regierungsrat. Weiter unterstützt die SVP-Thurgau die bisherigen Regierungsräte Walter Schönholzer FDP, Carmen Haag CVP und Cornelia Komposch SP und empfiehlt sie ebenfalls zur Wahl. Ruedi Zbinden, Mettlen, Präsident der SVP-Thurgau

Impressum Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 l 8501 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch Beratung I Inserateverkauf: Patricia Finger l Sabrina Mancuso Annahmeschluss: Eingesandte: Montag 12 Uhr Bezahlte Beiträge: Dienstag 12 Uhr Administration: Flavia Yangöz l Susanne Maurer Redaktion: Michael Anderegg (mra) Andreas Anderegg (aa) Miriam Waldvogel (mw) Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs) Redaktionelle Mitarbeiter: Eugen Benz (eb) l Evi Biedermann (bie) l Beni Blaser (bb) l Andreas Schneller (as) l Franziska Schütz (fs) l Urban Krattiger (uk) l Manuela Olgiati (mo) l Richard Wagner (rw) Verlag: Nela & Samuel Zurbuchen (nz) l (sz) Satz: Genius Media AG l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG


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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Stadtrat direkt Anders Stokholm Stadtpräsident

Apfelbaum

Kunst für die Kleinen

Ein sandiger Superman in der «Passage» Von Donnerstag bis Samstag hatten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, in der «Passage» Kunstwerke mit farbigem Sand zu kreieren. Vor allem die Kleinsten hatten ihre helle Freude am ungewöhnlichen Kunstmaterial. Das Logo von Juventus Turin oder dem FC Barcelona, einen Schmetterling oder aber Mickey Mouse oder Superman: All diese Motive und noch einige mehr standen für Kinder zur Auswahl, die ein Bild mit der Technik des Colorsandmalens erstellen wollten. Vom Donnerstag bis Samstag hatten Besucherinnen und Besucher bereits zum dritten Mal mit ihren Kleinsten die Möglichkeit, dies beim unteren Eingang zur «Passage» zu machen. Und das Angebot wurde rege genutzt, freut sich Derya Camcioglu, welche die Kinder vor Ort unterstützte und anwies. Beim Colorsandmalen werden mit Hilfe eines Zahnstochers die zu färbenden Folienteile aus einer ausgewählten Zeichnung entfernt. Zum Beispiel nur diejenige von Supermans Um-

Zur Mitgliederversammlung des Gewerbevereins Region Frauenfeld Anfang Februar habe ich einen Apfelbaum mit auf die Bühne gebracht. Nicht weil er gerade schön anzusehen war, ganz ohne Blätter und Früchte. Vielmehr als Symbol für Nachhaltigkeit. Der Begriff stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft. Man muss dem Wald Sorge tragen, damit man Holz ernten kann. So auch mit dem Apfelbaum: Wer Äpfel ernten will, muss zuerst den Baum dazu pflanzen und geduldig pflegen.

Das gilt auch in anderen Lebensbereichen. Zum Beispiel als Gewerbetreibende. Wer Erfolg ernten will, muss etwas entstehen lassen und sorgsam aufbauen. Die «Gewerbler» haben dies verstanden, ihr Präsident hat mich dann beim Wort genommen und flugs wurde aus dem Symbol ein Geschenk. Der Baum wird nun in der Stadt gepflanzt werden. Auch als Zeichen: «Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen», soll Luther einst gesagt haben.

Wasserrohrbruch sorgte für Probleme

«Passage» musste evakuiert werden

hang. Der Bereich darunter ist klebrig und wird dann mit dem gewünschten, farbigen Sand bestreut. Nachdem der Sand dann darauf verbreitet wurde, wird der überschüssige Sand wieder in den zur Farbe passenden Behälter abgeklopft.

Laut Derya Camcioglu entstehen nicht nur schöne Bilder, sondern das Sandmalen fördere gleichzeitig auch die Feinmotorik, die geistige Geschicklichkeit, Kreativität sowie Konzentrationsfähigkeit der Kinder. (mra)

99-er Club will wachsen

Zu Besuch bei Mawi Reisen

Katharina Iseli

Das Einkaufszentrum Passage musste am Donnerstagnachmittag evakuiert werden. Grund war ein Wasserrohrbruch sowie eine damit verbundene Explosionsgefahr. Am Freitag öffnete das Zentrum vis-à-vis des Bahnhofs wieder wie gewohnt. Grosse Aufregung am Donnerstagnachmittag im und um das Einkaufszentrum Passage im Herzen Frauenfeld. Die Feuerwehr musste das ganze Zentrum

wegen eines Wasserrohrbruchs sowie anschliessender Explosionsgefahr – das Wasser war in den Traforaum gelangt – komplett evakuieren. Für den Rest des Tages blieb die «Passage» denn auch geschlossen. Das Einkaufszentrum wurde in nur gerade drei Minuten komplett evakuiert. Alles sei ruhig verlaufen, hiess es von Seiten der Feuerwehr. Über die Schadensumme sowie den Umsatzausfall kann derzeit nur spekuliert werden. (mra)

in den Grossen Rat! h

fdp-bezirk-frauenfeld.c

Der EHC Frauenfeld steht bereits als Playoff-Halbfinalist fest und will dort als Qualisieger nach dem klaren 3:0-Seriensieg über Herisau für Furore sorgen. Hinter dem EHCF steht unterstützend eine Donatorenvereinigung, der 99-er Club. 15 derer Mitglieder machten sich letzte Woche auf, um bei Mitglied Mawi Reisen AG mehr über das Reiseunternehmen zu erfahren. Die Firmenbesichtigung sei ein voller Erfolg gewesen, sagt 99-er-Präsident René Weber. «Es herrschte eine gute Stimmung», sagt er. Weber präsidiert die noch junge Vereinigung im zweiten Jahr und er will künftig etwas mehr

Bewegung in die Sache bringen. Die Besichtigung bei Mawi sei die erste ihrer Art gewesen, weitere sollen folgen. Auch, weil es eine Win-Win-Situation für alle sei und der Aufwand sich auch für den sich Präsentierenden in Grenzen halte. «Es war ein Auftakt, der durchwegs gelungen ist», so Weber. Er hofft nun auch, dass sich der EHCF so lange wie möglich in den Playoffs hält und für Freude sorgt. Denn auch dort würden sich die Donatoren regelmässig zum Austausch und für Gespräche treffen, zum gemütlichen Beisammensein beim Apéro und natürlich dem Eishockeyspiel. (mra)

E 5.25 LIST März 2020 15.

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Ich habe mich erkannt

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– für 2 Tickets der Fastnachtsunterhaltung FUN am 21.2.2020 um 20 Uhr in Frauenfeld. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)


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19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

LISTE 6

Gratulation Daniel Rickenmann

T ES IS ! T I ZE

Bezirk Frauenfeld

junge evangelische volkspartei

Liste BENJAMIN ZINGG Stettfurt

JULIA DIEM

Berlingen

RAMON DAVID PORTMANN FLURY Frauenfeld

Frauenfeld

3

SYLVAIN HUNZIKER Matzingen

Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt

Grossratswahlen 15. März 2020 – Bezirk Frauenfeld Ihre Anliegen sind uns wichtig: Im direkten Gespräch oder evp-bezirk-frauenfeld.ch

Letzte Woche hat Daniel Rickenmann erfolgreich die Meisterprüfung für Netzelektriker absolviert.

MARCO RÜEGG

Herzliche Gratulation Daniel Rickenmann Letzte Woche hat Daniel Rickenmann erfolgreich die Meisterprüfung für Netzelektriker absolviert. Vor nun 14 Jahren hat er bei der Zeit Netzbau AG in Thundorf – damals als junger Elektromonteur – im Kabel- und Freileitungsbau die ersten Gehversuche absolviert. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hat er dann aber den Knopf aufgemacht und richtig Gefallen am Beruf gefunden. In den letzten fünf Jahren hat er sich aufopfernd weitergebildet und immer wieder die Schulbank gedrückt.

Vor drei Jahren hat er die Berufsprüfung als eidg. Netzelektriker bestanden. Seit Januar 2018 führt er die Zeit Netzbau AG und seit August 2019 ist er nun auch Inhaber der Zeit NetzbauAG. Daniel hat sich nie zurückgelehnt, immer weiter gelernt und nun im Februar den Abschluss zum Netzelektrikermeister gemacht.

Mit Energie zurück in die Zukunft.

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Der Thurgauische Baumeister-Verband unterstützt seine Mitglieder auf dem Weg in den Grossrat!

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13.30 Uhr bis 15 Uhr statt. Während dem Verkauf gibt es auch noch eine kleine Kaffeestube. Bitte Voranmeldung unter boerse-schlattingen@sunrise.ch oder 0525332263. (mgt)

Liste

tg.grunliberale.ch

Das gesamte Team der Zeit Netzbau AG aus Thundorf gratuliert dir ganz herzlich zu diesem grossartigen Erfolg!

Kinderkleiderund Spielzeugböse Am 14. März findet in der Rodenberg Turnhalle in Schlattingen wieder eine Kinderkleider- und Spielzeugböse statt. Die Annahme ist am Freitagabend von 17 Uhr bis 18.30 Uhr. Der Verkauf findet am Samstag 14.03.2020 von

IN DEN GROSSEN RAT

SVP

Wohnort Müllheim Geschäftsführer Tschanen AG

Bisher

LISTE 9

Gottfried Möckli Mitten in der Gesellschaft Unsere Kandidierenden: bürgerlich und engagiert

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bishe

Bezirk Frauenfeld

1. Roland Huber, Musikdirektor, Frauenfeld 2. Gabriel Herzog, Umweltingenieur, Frauenfeld 3. Lukas Loehle, Kundendienstleiter, Willisdorf 4. Katja Müller, FaGe / MPA, Frauenfeld 5. Joel Hönger, Geomatiktechniker, Frauenfeld 6. Evelyne Rubi, Mitarb. Elektronikftg., Frauenfeld 7. Jan Herzog, Automationsfachm., Müllheim 8. Antonio Ferreira, Masch. Monteur, Frauenfeld 9. Heinz Rösch, Betriebsbeamter, Frauenfeld 10. Gerhard Huber, Rentner, Eschenz Liste 11. Patrick Frei, Metallbauer, Müllheim 12 12. Aneta Kolacz, Pat. Admin., Felben 13. Enis Asani, Tech. Kaufmann, Steckborn 14. Andreas Schmeltzer, Pensionskassenleiter, Gachnang 15. Florian Büchel, Militär-Durchdiener, Matzingen 16. Alfred Raschle, Masch. Mechaniker, Pfyn

Grossratswahlen 15.03.2020

Berufsinformationszentrum BIZ Das Kompetenzzentrum für Bildung, Weiterbildung und Laufbahn im Kanton Thurgau Wir begleiten Entwicklungsprozesse und fördern selbstverantwortliche Bildungs- und Berufsentscheidungen. Für Jugendliche und Eltern Du bist auf der Suche nach einer Lehrstelle, einem passenden Beruf, hast Fragen zu einer weiterführenden Schule oder einer Zwischenlösung. Wir beraten und begleiten dich und deine Eltern gerne dabei. Für Erwachsene Sie sind auf der Suche nach einer beruflichen Veränderung, einer neuen Tätigkeit, einem passenden Studiengang oder einer gezielten Aus- und Weiterbildung. Sie haben die Möglichkeit, sich in einer Standortbestimmung vertieft mit Ihren Interessen, Ihrer Persönlichkeit und Ihren Potenzialen auseinanderzusetzen. Wir begleiten Sie in Ihrem Entwicklungsprozess – mit Beratung, Coaching und Information. Weitere Angebote • BIZplus (Bildung, Arbeit, Bewerbung, Stellensuche) • Informationsveranstaltungen • Workshops • Angebote für Firmen und externe Institutionen Sie finden uns an den Standorten Amriswil, Frauenfeld und Kreuzlingen Besuchen Sie uns auf abb.tg.ch

Mit Weitblick, Einsatzfreude und bürgerlichen Wertvorstellungen in den Grossen Rat für den Bezirk Frauenfeld 2 x auf Ihre Liste

Leserbriefe

Auch Köpfe für den Grossen Rat Landauf – landab präsentieren sich nun wieder ungeahnt viele Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Grossen Rat. Sympathische Gesichter soweit das Auge reicht. Auf der FDP-Liste des Bezirks Frauenfeld stellen sich zwei bisherige, bewährte Persönlichkeiten erneut zur Wahl, welche mit Kopf oder Köpfchen überzeugen. Gut ausgebildet, kompetent in Wirtschafts- und Finanzfragen politisieren Kristiane Vietze und Jörg Schläpfer sachbezogen und gestützt auf fundierte Analysen. Beide setzen sich ein für den Ausbau unserer Arbeits- und Ausbildungsplätze und für den Erhalt der hohen Lebensqualität in unserem Kanton. Wählen Sie engagierte, kompetente und vertrauenswürdige Persönlichkeiten. Setzen Sie Kristiane Vietze und Jörg Schläpfer zwei Mal auf Ihre Liste – so wie ich. Thomas Gamper, Stettfurt

Einer, der anpackt und Lösungen bringt Andreas Wenger hat viele Jahre als Leiter Logistik und Infrastruktur in «meinem» Betrieb, der FELA Management AG, einen hervorragenden Einsatz geleistet. Rasch wurde deutlich, dass ihn sein Einsatz als Kaderangehöriger der Armee oder auch der Stützpunktfeuerwehr Diessenhofen ebenso wie seine politischen Erfahrungen als Stadtratsmitglied befähigte, strukturiert zu denken und für praktikable Lösungen auch in einem wirtschaftlich geführten Unternehmen zu sorgen. Er brachte einen gefüllten Rucksack an Wissen und Können mit und wurde zum vorantreibenden Macher. Sein Ziel war immer, für den Betrieb einfache und kostengünstige Resultate erreichen zu können. Ich bin überzeugt, dass er sich mit gleichem Schwung auch im kantonalen Parlament einsetzen wird. Er wird verlässlich politisieren. Er wird sich einsetzen für einen Thurgau mit Wohlstand

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Liste

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Paul Koch

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1960, Oberneunforn verheiratet, 3 Kinder Revierförster, Betriebsl.

Cornelia Büchi

Karin Brägger

Thomas Heusser

Adriano Pradetto

1960, Uesslingen geschieden, 2 Kinder Verwaltungsökonomin

1976, Buch ledig Kauffrau, Sales Promoter

1990, Horben ledig Betriebsleiter Landw.

1974, Weiningen ledig, 2 Kinder Zolldeklarant, Polizist

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und Perspektiven. Dafür braucht es gute Schulen, tiefere Steuern und eine hervorragende Infrastruktur. Die Menschen sind glücklich und erfolgreich, wenn sie in ihren Entscheidungen möglichst frei sind. Und wenn sie sich auf den Staat verlassen können, wo es ihn wirklich braucht. Der Thurgau ist ein solches Erfolgsmodell. Ich habe es selbst erfahren: Nur dank optimalen Rahmenbedingungen können die Unternehmer, ihre Mitarbeitenden und weitere Privatpersonen Wertschöpfung generieren und über diverse Steuern und Abgaben die Leistungen des Staates finanzieren. Andreas Wenger wird mithelfen, dass dies so bleibt! Ernst Uhlmann, Stettfurt


5

Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Umfrage

Gehen Sie wählen? Wer abstimmt, bestimmt. Stimmt’s? Wir hörten uns in Frauenfeld auf der Strasse um. Bald ist wieder Gelegenheit, um mitzubestimmen. Am Sonntag, 15. März 2020, werden im Rahmen der Thurgauer Gesamterneuerungswahlen erstmals am gleichen Tag der Regierungsrat und der Grosse Rat

gewählt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang für den Regierungsrat würde am Sonntag, 19. April 2020, durchgeführt. Die National- und Ständeratswahlen finden dann am Sonntag, 20. Oktober 2020, statt. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit zu bestimmen, wer am Steuerrad sitzt. Eugen Benz

Simona, r. (und Larissa, Rea, beide 17)

Ja. Ich stimme ab, weil man etwas verändern kann, auch wenn meine Stimme nur eine einzelne ist. Man kann mit Abstimmen seiner Meinung Ausdruck geben und kundtun, dass man mit Sachverhalten nicht zufrieden ist. Wer nicht abstimmt, hat wenig Grund, sich nachträglich zu beschweren und «zu motzen».

Monika

Kommt drauf an, worum es geht. Wenn ich mich mit den Vorlagen nicht befasst habe, hat’s keinen Sinn abzustimmen. Meist informiere ich mich über Radiosendungen und weiss dann Bescheid. Ich nehme das Mitspracherecht wahr. Wer nicht abstimmt, hält den Mund.

Alois

Meine Frau und ich gehen immer abstimmen! Wir sind an der Politik interessiert. Egal, wie man abstimmt, Hauptsache, man stimmt ab.

Jakob

Dieses eine Mal habe ich abgestimmt, aber ansonsten... stimme ich nicht mehr ab. Ich kenne die Leute ja nicht, die zu wählen sind. Und die Schweizer Politik wird von Anwälten und Juristen bestimmt, die dem Volk gern etwas vormachen und ihre eigenen Vorteile im Blick haben. Es fehlt in der Politik an gesundem Menschenverstand.

Alessandro

Ja, ich stimme ab. Das ist aktive Beteiligung an der Demokratie, man kann etwas bewirken.

Mit Lampions und Schokolade ÖV-Umleitungen während der Fasnacht Von Donnerstag, 20. Februar, bis am Dienstag, 25. Februar, steht Frauenfeld wieder ganz im Zeichen der Fasnacht. Während den einzelnen Fasnachtsveranstaltungen in der Innenstadt müssen die Stadtbuslinien jeweils umgeleitet werden. Am Donnerstag, 20. Februar, und am Dienstag, 25. Februar, können während der Stadtübernahme und der Stadtrückgabe zwischen 18.50 Uhr und 20 Uhr die Haltestellen Rathaus und Hauptpost von der Linie 1 und Postauto nicht bedient werden. Am Samstag, 22. Februar, sind von 13.35 Uhr bis um 16 Uhr wegen des Kinderumzuges die Haltestellen Rathaus, Altstadt und Soldatendenkmal von sämtlichen Linien nicht bedient. Am Sonntag, 23. Februar, wird während des Fasnachtsumzugs die gesamte Innenstadt von 12 bis 18 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Haltestellen Hauptpost, Rathaus, Marktplatz sowie Erchingerhof (stadtauswärts), Soldatendenkmal und Altstadt werden nicht bedient. Auf dem gesamten Stadtbusnetz ist während den Veranstaltungen mit Verspätungen zu rechnen. Die Stadtbus-Verwaltung und PostAuto danken für das Verständnis. (svf)

CVP zieht durch die Stadt

Die CVP Thurgau zog angeführt von Regierungsrätin Carmen Haag (mit Transparent) durch Frauenfeld.

Denis (und Seliane)

LISTE 5

15. März 2020

Anna (und Nathalie, ist 17)

Ich stimme ab, wobei ich verstehe, wenn man nicht jedes Mal abstimmt, weil man zum Beispiel zu wenig Zeit hatte, sich mit den Vorlagen zu befassen. Aber es gibt immer Themen, die mega wichtig sind für die Jugend, die unsere eigene Zukunft betreffen. Wenn wir nicht abstimmen gehen, bestimmen andere über unsere Zukunft.

Romeo, m. (und Fernandez, Kefin)

Ich stimme ab, brieflich. Abstimmen ist wichtig, um seine Meinung zu vertreten. So dass jeder am Schluss das kriegt, was er will.

Kristiane Vietze t. wieder in den Grossen Ra

« Kris Vietze zeichnet sich Ruth und Hans

Eigentlich schon... ausser an der letzten Abstimmung am 9. Februar. Die Vorlagen brachten uns in die Zwickmühle, ob ein Ja oder Nein besser ist, deshalb haben wir ganz verzichtet. Aber sonst: Immer. Am schlimmsten sind jene Leute, die nicht abstimmen «und am Wirtshustisch dänn ä Tummi händ und säged, die mached gliich was wänd».

Zitat »Der Februar ist (sozusagen) reich an Narren, arm an Tagen.»

aus durch wirtschaftliches Fachwissen, systematische Zielstrebigkeit und zuvorkommenden Umgang mit Menschen. Damit ist sie eine wertvolle Persönlichkeit für die Fraktion und den Grossen Rat.

»

- Carlo Parolari, Rechtsanwalt, alt Fraktionspräsident FDP

ung Fachwissen und Erfahr für den Thurgau. en. Gemeinsam weiterkomm

Am Freitagabend, kurz nach dem Eindunkeln, machte sich ein Tross der CVP Thurgau vom «oberen Mätteli» aus auf den Weg, mit Lampions und Schokolade bewaffnet durch die Stadt. Wahlwerbung, die erhellte. Am 15. März wird im Thurgau gewählt. Es stehen Gross- und Regierungsratswahlen an. Der Wahlkampf läuft bereits auf Hochtouren. Im Rahmen dessen kam es am vergangenen Freitagabend zu einer bewilligten Kundgebung der CVP Thur-

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gau. Mit orangenen Lampions, Flyern und Schokolade zum verschenken, machten sich gut 100 Personen vom «oberen Mätteli» aus auf den Weg. Der Tross zog durch die Stadt, über Bahnhofsplatz und durch die Altstadt sowie am Rathaus vorbei über den Marktplatz, zum Tagungsort der Parteivorstandssitzung im Klösterli. Der Feierabendverkehr wurde kaum tangiert. So manch einer freute sich über das Präsent und den Anblick, der vor allem wegen den Lampions an den 1. August erinnerte. (mra)

Aktionen

Nein... ich bin noch nicht im Besitz des Schweizer Passes.

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«Bei uns leben Menschen aus vielen Kulturen friedlich zusammen»

Neues aus dem Quartier Ergaten-Talbach

Interview mit Fredy Meier, Präsident Quartierverein Ergaten-Talbach Zeus MBK 24-2H Mobiler Baukran

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Michel

Mit Naturverbundenheit für die Umwelt

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Was ist besonders am Quartier Ergaten-Talbach?

Bruderklausen-Kapelle Frauenfeld, Tusche auf Papier (21 x 29,7 cm) von Fredi Buchli, Frauenfeld Die Zeichnungen können gekauft werden. Fr. 300.– ohne Rahmen, Fr. 350.– mit Rahmen, www.fredibuchli.ch, 052 720 64 06, info@fredibuchli.ch

Zum einen ist man mitten in der Stadt und trotzdem schnell in der Natur, zum Beispiel im Schollenholzwald. Zum anderen ist das Quartier sehr multikulturell. Trotz der vielen verschiedenen Nationen, die hier zusammentreffen, leben wir friedlich zusammen.

Was ist Ihr persönlicher Lieblingsort im Quartier? Die Bruderklausen-Kapelle. Dort geniesse ich jeweils den Ausblick über das Quartier.

Was fehlt noch im Quartier? Früher gab es einen kleinen Markt vor dem Denner. Ich fände es schön, wenn es wieder einen Markt gäbe, wo man sich begegnen und lokal einkaufen könnte. Aber dafür fehlt wohl der Platz und auch die Menschen, die einen Markt betreiben würden. Sonst haben wir ja alles: Supermärkte, Metzger, Bäckerei, Blumenladen... Seit Kurzem gibt es sogar auch einen Geldautomaten am Talbachkreisel.

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Was für ein Projekt würden Sie umsetzen, wenn es keine finanziellen oder politischen Hürden gäbe? Unser Quartier leidet unter dem Schwerverkehr, der über Talbach nach Matzingen unterwegs ist. Die Lastwagen würden am besten über die Autobahn fahren, aber das wird wegen der Schwerverkehrsabgabe vermieden. Hier müsste man eine politische Lösung finden. Hingegen ist mir sehr an einem Ausbau des Langsamverkehrs gelegen. Der Radweg entlang den Bahngleisen ist super, er wird sehr geschätzt. Weitere Radwege wären willkommen. Am Herzen liegt mir auch die Weihnachtsbeleuchtung. Die Installation und der Unterhalt kosten jährlich etwa 7000 Franken. Der Betrag wird grossteils durch Spenden gedeckt, die leider rückläufig sind. Hier wären wir froh um gezielte Unterstützung durch die Stadt.

Im letzten Jahr ist das Projekt Nachbarschaftshilfe «mitenandfürenand» in Ergaten-Talbach gestartet. Dabei stellen Quartierbewohner ihre Fähigkeiten kostenlos und unkompliziert zur Verfügung. Wie kommt das Angebot an? Die Initiative ging in diesem Fall nicht vom Quartierverein aus, sondern von einem langjährigen Quartierbewohner. Er hat das Vermittlungsprogramm auf die Beine gestellt, mit Unterstützung des Quartiervereins und der Stadt. Ich bin begeistert, dass das Projekt zustande kam und auf diesem Weg Aktivitäten vom Quartier fürs Quartier angeboten werden. Im Moment herrscht noch ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage – es gibt mehr Menschen, die Hilfe anbieten als in Anspruch nehmen. Ich hoffe, dass das Angebot in Zukunft noch mehr genutzt wird, auch für einfache Anfragen, zum Beispiel wenn man einen Babysitter braucht oder ein Problem mit dem Handy hat. Es lohnt sich, unverbindlich bei der Vermittlungsstelle anzurufen und nachzufragen (Kontakt: 052 378 15 00, nbh-tb-ergaten-talbach@awiq.ch).

Welche Pläne haben Sie noch für das Quartier? 2020 wird mein letztes Jahr als Präsident sein. Nun läuft die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin. Wer Interesse an diesem Amt hat, darf sich gerne bei mir melden unter praesident@qv-ergaten-talbach. Das Engagement lohnt sich: Man bekommt so Gelegenheit, Einfluss zu nehmen und das Leben im Quartier zu gestalten. Mir persönlich hat es gefallen, dass man viele interessante Menschen kennenlernt und eng mit der Stadt zusammenarbeitet.

Auf welche Veranstaltungen freuen Sie sich in diesem Jahr? Neu bieten wir einen Quartiergrenzrundgang an, und zwar am 13. September. Dabei spazieren wir in Etappen rund um Ergaten-Talbach. An diversen Posten gibt es verschiedene Aktivitäten und spannende Geschichten aus dem Quartier. Wir sind im Moment dabei, diesen Anlass zu planen. Natürlich haben wir auch 2020 wieder die Klassiker wie den Quartierplausch im Programm, der wie immer gemütliches Zusammensein, Spiel und Spass bietet. Ich freue mich auch in diesem Jahr auf das Zusammenleben im Quartier.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

Miriam Waldvogel

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Aktuelles aus dem Dorfverein Gerlikon Alles aus einer Hand • Beratung, Planung, Montage • Küchen made in Switzerland • Ausstellung mit innovativen Küchenideen BISAG Küchenbau AG Zürcherstrasse 79, 8500 Frauenfeld T 052 725 06 06, www.bisag.ch

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Das letzte Jahr stand unter dem Motto «üses Gerlikon». In drei verschiedenen Projektgruppen; ÖV/Verkehr, Begegnungsort und «Mitenand fürenand» haben sich einige Bewohner/innen Gedanken zur Dorfentwicklung gemacht. Ein grosses Anliegen ist die Reduktion des Durchgangsverkehrs, die Einhaltung der Tempolimite sowie eine bessere Anbindung an den ÖV. Ebenfalls entstanden Ideen zur Verbesserung eines Begegnungsortes sowie zur Förderung des «Miteinander und Füreinander». Programm 2020 Dieses Jahr beginnen wir bereits im Februar mit dem Waldfondue. Falls es weiterhin so warm bleibt, können wir schon bald im T-Shirt den Käse rühren. Unsere Jahresversammlung findet im Mai in der Kapelle statt. Der Saisonhöhepunkt ist wie jedes Jahr der Gerliker Zmorge. Hier können alle Gerliker einen reichhaltigen Zmorge geniessen. Nach einer Besichtigung der Schreinerei Fehlmann werden wir im November wieder den Gerliker-Jasskönig ernennen. Zum Jahresabschluss findet in Zusammenarbeit mit dem Chinderclub der Räbeliechtliumzug sowie das Kerzenziehen statt. Zusätzlich laden wir im Sommer zu Vollmondbaren und Dienstagskaffes ein. Ich freue mich auf ein spannendes und unterhaltsames 2020. www.gerlikon.ch

Daniel Vontobel, Präsident DV Gerlikon


«Bei uns leben Menschen aus vielen Kulturen friedlich zusammen»

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Was ist besonders am Quartier Ergaten-Talbach?

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19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

6 9 8 4

2 5 6 1

8 7 2 3

5 7 6 1 9

8 9 3 5 2

6 3 4 7 8

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3

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in Reichweite

2

Benjamin Spitteler 1973 Eschenz Verheiratet, 2 Kinder Ökonom, Verkaufsleiter Vizepräsident Primarschule Eschenz, Vorstand Musikschule Untersee und Rhein, Präsident SVP Bezirk Frauenfeld, Vorstand SVP Thurgau

Abk.: Rekrutenschule

Treffer beim Lotto

4

Schweiz. Grossstadt am Rhein

Backware

Weinstock

span. surreal. Maler, † 1989

2

Autokz. Kanton Glarus

Spitzname Lincolns

10

an das Eidgenössische Departement Verkehr, Energie und Kommunikation.

mehr als 100 MWh zu öffnen. Das natürliche Monopol der Netzbetreiber soll mittels der im Stromversorgungsrecht bewährten Netzentgeltregulierung durch die Energiekommission, der heutigen Elektrizitätskommission, beaufsichtigt werden. Der Netzzugang wird mittels eines schweizweiten Ein- und Ausspeisemodells («Entry-Exit-System») geordnet. Der Regierungsrat begrüsst die mit der Einführung des Gasversorgungsgesetzes verbundene Erhöhung der Rechtssicherheit sowie der Tarif- und Kostentransparenz ausdrücklich. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation schreibt, bevorzugt er im Gegensatz zum Gesetzesentwurf eine vollständige Marktöffnung. Auch die freie Wahl des Lieferanten sollte aus Sicht des Regierungsrates allen Endverbrauchern ermöglicht werden. (id)

Musterschau

6

Schweiz. Künstlerin (Pippilotti)

lateinisch: Göttin

9

Skatbegriff

Wir wünschen viel Spass!

7

Quadrillefigur

Rauschgift

1

9

7

Kimonogürtel (Mz.)

rotfärbendes Holzgewächs

4

Vorname d. Schauspielers Ventura

zentralafrikan. Pygmäenstamm

2

Abk.: Persönl. Ausrüstung

dt. Tanztrockene kapellBackmeister, ware † 1973

5

Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr

1

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7

13

Öffnungszeiten:

8

12

DP-ffw-0120-‡-82

5

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

Für vollständige Öffnung des Gasmarktes

Aufgrund der bisherigen, nur rudimentären Regelung im Rohrleitungsgesetz, den Limiten bei der Weiterentwicklung der privatrechtlichen Netzzugangsbedingungen zwischen Industrie und Gasbranche (Verbändevereinbarung) sowie den laufenden Untersuchungen der Wettbewerbskommission herrscht Rechtsunsicherheit im Gasmarkt. Der Bund will daher eine spezialgesetzliche Regelung des Netzzugangs, das neue Gasversorgungsgesetz, schaffen. Dieses sieht unter anderem vor, den Gasmarkt für Kunden mit einem jährlichen Verbrauch von

kleine Schlafstelle

7

2

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10 Atlantikbucht

Abk.: 11 Europäische Norm

ferngesteuertes Fluggerät

französische Königsanrede

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einfältiger Mensch

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M K D P RW R A S U R AU S F U H R L A AR AU E T L B E S AN I S R E V U E R U N D O T O L T M C T GC A D A T O AH N NOM L AD S I R E I L I R N O E E K E K S N T Der Regierungsrat begrüsst die geO E D E E JGasversorgungsR B Eplante Schaffung des E T Ebevorzugt er im S O M Allerdings I Ngesetzes. M T O P I UM H S Gegensatz zum Gesetzesentwurf eine KON T R A M R E B E R S L I D AMarktöffnung, A E schreibt A Bvollständige C K S L O S L U E Vernehmlassungsantwort Gseiner Y Ier in T U T E N AH A S E L

SCHALTJAHR für Umwelt,

französisch: Name

Abk.: Rekrutenschule

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kirgisische Währung

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Sittlichkeit

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törichter Mensch

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kaufm.: heute

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Spielkarte

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oberitalienischer See

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Windstoss

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Tal in Graubünden

E F

B

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Abschiedsgruss

MännerFluss zum Bal- name chaschsee

Vorfahr

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Schliessfalte am Auge

(Piz ...)

rs n

Abk.: Nachrichtendienst

hinteres Schiffssegel

Mutter Hauptder Nibelungen- schlagader könige

Figur in Gipfel im DisneyFilm (,Fin-Unterengadin det ...‘)

Figur der Quadrille

entgegenkommend

Hauswand

grosse kernlose Rosine

1

haus in den Bergen

norddalmat. Adriainsel

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Vorfahr

name Eisenhowers

Ort westl. Sargans Bugvor- (SG) Land-

int.

Kantonshauptstadt

Wir gratulieren herzlich zum Gutscheingewinn, den Sie bei uns an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld persönlich abholen können.

Bartschur

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französischsprachige Schweiz vollstän- Spitz-

bau an alten Schiffen

Fremdwortteil: vor

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Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Lilli Wolfer Frauenfeld

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Show auf Schlittschuhen

amerika- Kfz-K. nische GuateViehfarmen mala

e

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altröm. Kaiser, † 68

diges Bienenvolk

FASNACHTSUMZUG

8 arabiSportart Märchensches mit Bock wesen und Segelschiff Schindel

Segelkommando: Wendet!

Export

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Einsendeschluss ist der 24.4Februar 2020. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird unter allen Einsendungen mit dem richitalietigen Lösungswort verlost. Die Auflösung nischer Biene Heiliger, folgt in der nächsten † 1595 Nummer. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Verstand

überholt (engl.)

B A L G Z R A C

M A R I G I N A E R B S E T MAN E O P I S D Y C AH L E P S Z E F O E AU T OM H U F T E R I F A B E S T AN D EM

4

Sportlehrer

L O E O S E C H E AN

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Lösung aus der letzten Ausgabe: FASNACHTSUMZUG

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LISMärTzE20205 15.

Wir wollen – in den Grossen Rat.

Bernhard Rieder

Kathrin Widmer Gubler

h fdp-bezirk-frauenfeld.c


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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Gutes Jahr für die Thurgauer Kantonalbank Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) kann erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Ausleihungen und Kundengelder sind 2019 gewachsen und auch das Anlagegeschäft hat sich positiv entwickelt. Der Jahresgewinn von 135,1 Mio. Franken übertrifft den Vorjahreswert um 0,7 Prozent. Die Dividende für Partizipationsscheine beträgt erneut 2,80 Franken pro Titel. Trotz der angespannten Zinssituation hat sich die TKB im vergangenen Jahr im intensiven Wettbewerb gut behauptet. Das führende Finanzinstitut im Kanton hat 2019 ein solides Wachstum erzielt und den Kundenkreis erweitert. Bankpräsident René Bock und der Geschäftsleitungsvorsitzende Thomas Koller konnten an der Bilanzmedienkonferenz solide Ertragszahlen präsentieren. Mit einem Volumen von knapp 20 Mia. Franken ist die TKB die bedeutendste Hypothekarbank im Thurgau. Die Hypothekarforderungen stiegen im vergangenen Geschäftsjahr um rund 900 Mio. Franken (+ 4,8 Prozent). Die Nachfrage nach privatem Wohneigentum hat sich gut entwickelt und wird von der Zuwanderung gestützt. Trotz regional unterschiedlicher Preisanstiege und höherer Leerstände bei Renditeliegenschaften weist der Thurgauer Immobilienmarkt weiterhin keine generellen Überhitzungserscheinungen auf. Um 7,2 Prozent oder rund 1 Mia. Franken gewachsen sind die Kundeneinlagen, die Ende 2019 15,6 Mia. Franken betragen. Die Bilanzsumme stieg um 10,2 Prozent und übertrifft erstmals die Marke von 25 Mia. Franken. Starkes Anlagegeschäft Obwohl das Ausleihungswachstum die tieferen Margen im Zinsengeschäft teilweise kompensieren konnte, fällt der Zinserfolg tiefer aus als im Vorjahr. Der Brutto-Erfolg glitt um knapp ein Prozent auf 247,9 Mio. Franken zurück. Nach Berücksichtigung der Wertberichtigungen resultiert ein Zinserfolg von 246,9 Mio. Franken (- 2,7 Prozent). Das fulminante Börsenjahr hatte einen positiven Einfluss auf das Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft, das rund 17 Prozent des Geschäftsertrags ausmacht. Der Erfolg fällt 7,2 Prozent höher aus als im Vorjahr und beläuft sich auf 59,7 Mio. Franken. 9,7 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt das Handelsgeschäft, das mit 28,3 Mio. Franken am Geschäftsertrag partizipiert. Moderate Kostenentwicklung Die TKB konnte auch 2019 ihre Kosten im Griff behalten. Der Geschäftsaufwand stieg um 0,8 Prozent auf 161,9 Mio. Franken. Während der Sachaufwand trotz stetiger Investitionen in die Digitalisierung leicht tiefer ausfällt als 2018, nahm der Personalaufwand im Berichtsjahr um moderate 1,5 Prozent zu. Die gute Ertragslage spiegelt sich in einer auch im Branchenvergleich

Evangelische Volkspartei

tiefen Kosten/Ertrags-Relation (CostIncome-Ratio) von 47,3 Prozent.

Liste ROLAND WYSS bisher

Jahresgewinn über dem Vorjahreswert Der Geschäftserfolg, Kennzahl für die operative Leistung, beträgt 167,0 Mio. Franken. Dieser Wert liegt 1,4 Prozent unter der Marke des Vorjahres. Zur Stärkung der Eigenmittel äufnet die Bank die Reserven für allgemeine Bankrisiken mit 15 Mio. Franken. Nach Berücksichtigung der Steuern resultiert ein Jahresgewinn von 135,1 Mio. Franken (+ 0,7 Prozent). Vom guten Ergebnis profitieren die Eigentümer. Inhaberinnen und Inhaber von Partizipationsscheinen erhalten wiederum eine Dividende von 2,80 Franken pro Titel. Die Gewinnablieferung an den Kanton beträgt 42,6 Mio. Franken. Hinzu kommt die Abgeltung für die Staatsgarantie von 6,8 Mio. und jene für das Grundkapital von 2,2 Mio. Franken. An die anteilsberechtigten Gemeinden fliesst das gesetzliche Maximum von 3 Mio. Franken. Berücksichtigt man zusätzlich die Steuern, summieren sich die Abgaben an Kanton und Gemeinden auf rund 70 Mio. Franken. Pro Thurgauer, Thurgauerin ergibt dies im Schnitt 250 Franken. Mit Eigenmitteln von 2,2 Mia. Franken und einer Kapitalquote von 18,6 Prozent weist die TKB eine starke Substanz auf. Diese Grösse übertrifft sowohl die Vorgaben des Regulators als auch jene der Eigentümerstrategie deutlich. Digitalisierungsschritte vollzogen 2019 hat die TKB viel bewegt. Unter anderem hat sie ihre Hypothekarpalette mit einer Versicherungslösung und der Immo-Rente für Kunden ab 60 Jahren erweitert. Auch im Bereich Digitalisierung kam die Bank vorwärts. Ein Beispiel ist der digitalisierte Prozess rund um die Eröffnung einer neuen Kundenbeziehung. Diese erledigt der Berater mit dem Kunden in wenigen Minuten praktisch papierlos am Tablet. Im Anlagegeschäft wurde der neue Beratungsansatz «Zielbasiertes Investieren» pilotiert. Im Herbst 2019 hat die TKB eine neue E-BankingLösung eingeführt und diese in das elektronische Kundenportal «Olivia» integriert, das sie 2018 lanciert hatte. Über 10 000 Menschen trafen sich an den verschiedenen Anlässen der Bank und das Engagement im Sponsoring belief sich wiederum auf rund 1 Mio. Franken. Ausblick 2020 Für 2020 rechnet die TKB mit einem tieferen Unternehmenserfolg als 2019. Zwar bleibt die weiterhin robuste Konjunktur eine positive Rahmenbedingung. Angespannt bleibt hingegen die Zinssituation. So dürfte der Leitzins weiterhin im Negativbereich verharren. Zudem wirken sich strategische Projekte auf die Kostenentwicklung aus. So sind 2020 beispielsweise der Umbau der TKB Sulgen und der TKB Bischofszell zu Beratungsbanken vorgesehen. In Planung ist auch eine Geschäftsstelle in Gachnang-Islikon, die 2021 eröffnet werden soll. (tkb)

Frauenfeld

ELISABETH RICKENBACH bisher

Thundorf

STEFAN EGGIMANN Frauenfeld

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MARTIN SCHWAGER Islikon

Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt

Grossratswahlen 15. März 2020 – Bezirk Frauenfeld Ihre Anliegen sind uns wichtig: Im direkten Gespräch oder evp-bezirk-frauenfeld.ch

Leserbriefe

Ein Mann mit Weitsicht Urs Martin kennt den Thurgau und den Politbetrieb bestens. Seit 12 Jahren engagiert er sich in allen Bereichen im Kantontosrat. Als Volksvertreter hinterfragt er Abläufe und will wissen wie die finanziellen Mittel eingesetzt werden. Mit seinen Erfahrungen aus der Tätigkeit in der Bundehausfraktion und dem Netzwerk bis zu den höchsten Amtsträgern ist er die ideale Person für das freiwerdende Regierungsamt. Urs Martin ist lösungsorientiert, sprachgewandt und hat eine sehr schnelle Auffassungsgabe. Auch in der Kantonsverfassung und in den Rechtsbüchern weiss er wo man Antworten findet, er gilt als sehr Dossier sicher. Als Familienvater, Kadermitarbeiter in einer international tätigen Firma und als gewandter Politiker ist er die richtige Person. Die SVPThurgau ist erfreut, dass Urs Martin sich zu Verfügung stellt und empfiehlt ihn mit seinem ausgezeichneten Profil zur Wahl. Setzen auch Sie ein Zeichen und unterstützen Sie Urs Martin zusammen mit Monika Knill bei den Regierungsratswahlen. Herzlichen Dank. Ruedi Zbinden, Kantonsrat, Mettlen, Präsident SVP-Thurgau HOHE GESUNDHEITSKOSTEN

1

US NIKL A OF BISCH S N GRO IN DE

AT SEN R

Zitat Wenn du denkst, Abenteuer sind gefährlich, dann versuch es mal mit Routine. Die ist tödlich. Paolo Coelho

Urs Martin in den Regierungsrat Urs Martin in den Regierungsrat. Warum: bürgernah, klarer Kurs. Darum: sachliche, verlässliche Arbeitsweise. Warum: Ein Politiker mit viel Erfahrung. Seit 12 Jahren im Thurgauer Kantonsrat. Seine politischen Arbeiten sind verantwortungsvoll, Geschäfte werden hinterfragt, es ist Engagement pur für den Kanton Thurgau. Darum: Für die täglichen Herausforderungen im Regierungsrat ist Urs Martin mit seiner grossen Führungserfahrung aus der Privatwirtschaft besten für das neue Amt ausgestattet. Schlussendlich geht es darum, den Kanton vorwärts zu bringen. Die Wahl von Urs Martin in den Regierungsrat ist kooperativ und bürgernah – sichere Werte für uns Bürgerinnen und Bürger. Deshalb aus Überzeugung, Urs Martin in Regierungsrat! Robert Meyer, Schlatt

Dieb festgenommen Nach einem Diebstahl aus einem parkierten Auto in Matzingen hat die Kantonspolizei in der Nacht auf Mittwoch den mutmasslichen Täter verhaftet. Kurz nach Mitternacht beobachtete eine aufmerksame Anwohnerin im Bereich Wühre wie sich eine dunkel gekleidete Person an einem parkierten Auto in der Nachbarschaft zu schaffen machte. Die Anwohnerin verständigte daraufhin den Autobesitzer und hielt mit diesem im Quartier nach dem Täter Ausschau. An der Frauenfelderstrasse konnten sie den Mann bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte der Kantonspolizei zurückhalten. Beim 45-jährigen Algerier wurde Deliktsgut aufgefunden. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der 45-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Es wird einmal mehr vor Einschleichdieben gewarnt, die teils gezielt von Haus zu Haus gehen und nach nicht abgeschlossenen Fenstern, Türen oder Fahrzeugen suchen. Weitere Infos unter www.kapo.tg.ch (kap)

So 23.2. und 1.3. 11.00 Uhr Kids Kino ALS HITLER DAS ROSA KANINCHEN STAHL von Caroline Link Deutschland 2019, 119 Min, D, ab etwa 10 Berlin, 1933: Anna ist neun Jahre alt, als sich ihr Leben von Grund auf ändert. Nach Hitlers Machtergreifung muss ihr Vater, ein bekannter jüdischer Autor und Feind der Nationalsozialisten, nach Zürich fliehen; seine Familie folgt ihm kurze Zeit später. Anna muss alles zurücklassen, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen. Doch auch in der Schweiz haben es die Flüchtlinge nicht leicht, so dass sie schon bald über Paris nach London weiterziehen. Während Anna ihr geliebtes Stoffkaninchen schmerzlich vermisst, ist sie dennoch davon überzeugt, dass schon alles irgendwie gut gehen wird, solange ihre Familie zusammenhält. Der Film von Oscar-Preisträgerin Caroline Link basiert auf dem gleichnamigen Roman-Bestseller von Judith Kerr über ihre eigenen Erlebnisse. «Eine zeitlos aktuelle Geschichte über Flucht – geeignet auch für jüngste Kinobesucher» (Spiegel).

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19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

LISTE 1

Falls Sie die THURGAU

«Frauenfelder Woche» nicht oder unregelmässig erhalten, und Sie eine Zustellung wünschen, melden Sie sich unter der Nummer

ich e ich m l l e t s ie «Für S Kopf !» n e auf d

L TÄHE S A D BE

052 720 88 80

ISEY KARIN BÉTR UNGSRAT R E I G E R N E IN D

2 x auf jede Liste für den Grossen Rat

Gründungsjahr 1992

Guggemusig Rungglä-Süüder

Farbige Kinderfasnacht

Wir Frauenfelder Guggerinnen und Gugger sind seit 28 Jahren vereint. Ein Gugger zu sein bedeutet nicht nur in der Fasnachtssaison unterwegs zu sein, zu musizieren und «herum zu hängen». Nein, wenn die Fasnacht vorbei ist, geht für uns die Arbeit los. Es wird wöchentlich geprobt, wir werben neue Mitglieder an und helfen ihnen ein Instrument zu erlernen. Es wird für die nächste Guggensaison das Programm zusammengestellt, das alljährliche Alkazüül Guggentreffen mit Maskenball wird organisiert, es werden neue Kostüme kreiert und was sehr wichtig ist, wir nehmen Arbeitseinsätze war, um für die Guggenkasse Geld zu verdienen. Wir sind ein tolles Team. Wir haben alle Jahrgänge bei uns, was einen guten Mix ergibt. Jedem ist es bei uns wohl und die Familien haben an den Fasnachtsumzügen sogar ihre Kleinsten mit dabei.

Kinder vom Kindergarten.

Pfadi Müllheim.

Thundorfer Jassmeisterschaft Rüsselgugge

Fröhliche Kinderfasnacht in Müllheim mit vielen begeisterten Kindern, Fans und von Aktualität inspirierten Ideen. Wenn man die rhythmischen Trommelwirbel der Guggen hört, schlägt jedes Fasnächtlerherz höher. So auch am vergangenen Samstag. Punkt 14.01 Uhr formierte sich beim Oberstufenzentrum Rietwies der Umzug mit der organisierenden, einheimischen «Rüsselgugge», den «Staaner Schränzer» und der Frauenfelder «Rungglä-Süüder». Dazu natürlich Fasnachtswagen mit tollen Sujets und all den vielen, farbigen «Böggli» mit ihren Eltern. Zu den kakophonen Klängen ging es gemütlich fröhlich Richtung Wielhalle. Immer ein Highlight sind die Kindergärtner. Als herzige kleine Kühe verkleidet verteilten sie

IN

feine Caramels. Die Thunfische wollten mehr Hubraum statt Wohnraum. Zwischendurch erblickte man gar KlimaAktivistin Greta. Streda-Tech ist begeistert von der Postautolinie 829 mit direktem Anschluss zum Bahnhof Frauenfeld. So ein Umzug ist auch eine ideale Werbung für Vereine. Die Pfadi «Feuerpfeil» machte mit ihrem gelungenen Wagen auf den kantonalen Pfadertag im September in Müllheim aufmerksam. Ebenso warben die Nachbarn aus Wigoltingen mit einer prächtigen Kuh für das Plausch-Schwingen. Aus einem Kinderwagen guckte ein kleiner Froschkönig, daneben strahlte seine Schwester als hübsche Prinzessin zur Freude der Grosseltern. Es war eine tolle, stimmige Kinderfasnacht mit buntem Treiben dann auch vor und in der Wielhalle. (mkz)

Rangliste, 27. Januar, Freudenberg Stettfurt, 56 Teilnehmer: 1. Reto Weber, Hüttwilen; 2. Martin Kuhn, Aadorf; 3. Heiri Galliker, Märwil; 4. Alfons Burgmeister, Märstetten; 5. Gunda Truniger, Frauenfeld; 6. Nelly Stücheli, Lommis; 7. Karl von Rutz, Frauenfeld; 8. Ida Zumstein, Felben; 9. Ruth Schmid, Affeltrangen; 10. Erwin Hostettler, Ellighausen; 11. Vreni Aebi, Aadorf; 12. Felix Brühwiler, Niederwil; 13. Hans Badertscher, Thundorf; 14. Arpad Gera, Tobel; 15. Ernst Heuer, Weingarten; 16. Erika Engeler, Steckborn; 17. Doris Löhrer, Lenggenwil; 18. Elisabeth Eigenmann, Niederwil; Vincenz Engeler, Steckborn; 20. Rosmarie Baumberger, Eschlikon. Die nächste Runde wird am Montag, 24. Februar um 20 Uhr nochmals im Restaurant Freudenberg, Stettfurt gejasst. (kft)

Guggenmusik – das ist: moderner Sound – Bewegung – Tradition – und wunderbare Freundschaften! Guggemusig Rungglä-Süüder – das ist Frauenfeld Wir suchen immer neue Mitglieder – bitte melde Dich bei uns! Guggenmusik Rungglä-Süüder Frauenfeld, Marcel Hürlimann, Berglistrasse 7, 8505 Pfyn, mhue@gmx.ch (zvg)

Fasnachtsumzug: Marktplatz gesperrt

…gesehen vor dem La Terrasse

(nz)

Am Sonntag, 23. Februar 2020, findet in Frauenfeld der traditionelle Fasnachtsumzug statt. Bedingt durch die Baustelle an der St. Gallerstrasse wird der Umzug dieses Jahr beim Restaurant Pfeffer beendet. Die Umzugswagen werden anschliessend auf dem Marktplatz abgestellt, daher wird dieser als Parkplatz gesperrt. Zuschauerinnen und Zuschauer, die mit dem Auto anreisen, werden gebeten, auf dem Parkplatz bei der Festhalle Rüegerholz zu parkieren. Der Vorteil der verkürzten Route des Umzugs ist, dass dadurch die Thundorferstrasse zwischen dem Kreisel Chappenzipfel und der Reutenenstrasse nicht für den Durchgangsverkehr gesperrt werden muss. (svf)

Grossratswahlen 15. März 2020

Liste 5

Grossratswahlen 15. März 2020

en. Gemeinsam weiterkomm

1972 Frauenfeld verheiratet 2 Kinder Rechtsanwalt

Kristiane Vietze

BISHER

Kantonsrat seit 2008

Martina Pfiffner Müller

Liste f Ihre 2x au 1983

Diessenhofen

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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

erste wahl – liste 1

TOBIAS

URS

SIMON

CHRISTOPH

REGLI

DÜNNENBERGER

DÜNNENBERGER

REGLI

Jonathan Hedinger aus Gachnang ist überrascht von der grossen Opposition, die sich mit der «Petition gegen den Abriss von schulischen Waldunterständen» manifestiert. Innert 24 Stunden waren bereits 360 Unterschriften elektronisch gezeichnet. «Ich scheine hier wirklich einen Nerv getroffen zu haben. Die Leute ärgern sich, dass hier den Kleinsten der Waldbesuch erschwert wird», sagt Hedinger dazu. «Nun hoffe ich, dass wir sogar 1000 Unterschriften schaffen.»

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regioSingers – Gesangsverein Frauenfeld

Petition für Erhalt der Waldunterstände Der Beitrag in der Frauenfelder Woche vom 5. Februar mit dem Titel «Kindergärtler im Regen?» mobilisiert Einwohner. Als Vater betroffener Kinder und Schulleiter hat Jonathan Hedinger Mühe mit den Vorschriften des Departements Bau und Umwelt (DBU). Deshalb hat er nun eine Unterschriftensammlung gestartet mit dem Ziel, die Unterstände mittels dieser Petition zu erhalten.

BISHE

Im Weiteren könne er es sich nicht vorstellen, dass die vom Amt vorgeschlagene Variante die einzige Lösung ist. «Das sieht aus wie Dienst nach Vorschrift. Zudem könnte das auch Auswirkungen haben für andere Waldkindergärten, Kitas oder Schulen.» Weiter soll mit dieser Petition gezeigt werden, dass diese Waldunterstände den Menschen hier ein Anliegen sind. «Ich bin sicher, dass das DBU das Anliegen dieser vielen Bürger ernst nimmt und eine bessere Lösung findet. Vielleicht muss aber auch der grosse Rat das Gesetz anpassen oder das Waldgesetz wieder einmal komplett überarbeitet werden. Hauptsache es geht etwas», sagt der Initiator weiter. Bei einer Petition können nicht nur Stimmberechtigte, sondern auch alle anderen (Ausländer, Minderjährige, ausserkantonale) Personen unterschreiben. Die Petition kann noch bis 10. Mai 2020 unterzeichnet werden auf https:// openpetition.eu/waldkindergarten Andreas Anderegg

Roland Studer

in den Grossen Rat! h

fdp-bezirk-frauenfeld.c

E 5.6 LIST März 2020 15.

Zitat Um Hilfe zu bitten ist ein Zeichen von Stärke. Michelle Obama

Gemeinsam singen macht Freude Die regioSingers, auch Gesangverein Frauenfeld, sind ein gemischter vierstimmiger Chor, der seit seiner Gründung 1855 mit einem abwechslungsreichen und schwungvollen Repertoire überzeugt. Seit August 2018 steht der rund 35-köpfige Chor unter der Leitung von Sviatoslava Luchenko, die in Kiew Bandura, Gesang und Orchesterleitung studiert hat. Die regioSingers treten regelmässig am Krankensonntag im Frauenfelder Spital und jedes zweite Jahr an der Bechtelisnacht im Rathaus auf. Auftritte, wie etwa

an kantonalen Gesangsfesten, oder eigene Konzerte finden verteilt unter dem Jahr statt. Nebst dem Gesang – geprobt wird jeweils am Mittwochabend von 20 bis 22 Uhr im Alterszentrum Stadtgarten – steht die Kameradschaft und Geselligkeit hoch im Kurs. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind gesucht und jederzeit herzlich zum Probesingen willkommen. Kontakt: Diana Manser, Präsidentin Telefon 071 622 67 27 oder praesidentin@gesangverein-frauenfeld.ch

«Die Regierung wird fürs Arbeiten gewählt» Der Thurgau soll in seiner Erfolgsspur bleiben. Urs Martin warnt vor populistischen Experimenten. Urs Martin kandidiert für den Thurgauer Regierungsrat und will Nachfolger von Jakob Stark werden. Der politisch erfahrene Oberthurgauer zählt seit 12 Jahren zu den wichtigen Stimmen im Grossen Rat. Er will «mit klarem Kurs einen frischen Wind» in die Regierung bringen.

Und welches sind Ihre Wahlversprechen? Ich mache keine. Auch in Zukunft entscheiden das Volk und das Parlament. Aber man kann dem Bürger sagen, welche Haltung man hat. Worin unterscheidet sich Ihre Haltung von jener der übrigen Regierungsmitglieder? Die Haltung hat mit der persönlichen Herkunft zu tun. Da haben alle Mitglieder der Regierung ihre eigene Geschichte. Ich komme aus einem bürgerlichen Gewerbehaushalt, durfte als Erster in der Familie studieren, habe in Bern als Geschäftsführer der grössten Bundeshausfraktion gearbeitet und dort die Chancen und Grenzen der Politik kennengelernt. Diese Erfahrungen nutze ich heute in der Privatwirtschaft. Meine guten Beziehungen zu Bundesbern und zum Rest der Schweiz kämen künftig auch dem Thurgau zugute.

Urs Martin, Sie haben einen guten Job. Was macht es so erstrebenswert, Thurgauer Regierungsrat zu werden? URS MARTIN. Was steht dem entgegen? Das Amt eines Regierungsrats ist gerade in diesen Zeiten eine spannende Herausforderung. Ich will einen Beitrag leisten, damit es mit dem Thurgau vorwärts geht. Besteht die Gefahr, dass etwas stillsteht? Je nachdem. Der Thurgau hat in der Vergangenheit vieles richtig gemacht. Parlament und Regierung haben für das Gute gestritten –

Verfechter einer gradlinigen Regierungs- und Amtsführung ZUR PERSON. Urs Martin (41) lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Romanshorn. Er leitet seit 10 Jahren den Bereich Public Affairs in der Privatklinikgruppe Hirslanden in Zürich. Zuvor wirkte er während vier Jahren als Sekretär der SVP-Bundeshausfraktion in Bern. Seit seiner Wahl in den Grossen Rat profilierte er sich als Verfechter einer klaren, gradlinigen und transparenten Regierungs- und Amtsführung. Urs Martin studierte an der Universität St. Gallen und erwarb das Lizentiat der Staatswissenschaften (lic. rer. publ. HSG).

Haben Sie «Visionen» KLARER KURS. Urs Martin will mit seiner Erfahrung in der Politik und der Wirtschaft einen frischen Wind in die Regierung bringen.

mit dem Ergebnis, dass unser Kanton in wichtigen Fragen die Nase vorn hat. Zum Beispiel? Dank Walter Schönholzer haben wir das modernste Energiegesetz und liegen wir bei der Mobilitätspolitik in Front. Carmen Haag hat das Dossier BTS/OLS mustergültig vorangetrieben und an den Bund übergeben, Cornelia Komposch steht für eine konsequente Sicherheitspolitik und Monika Knill bewährt

sich mit Bravour inmitten der Bildungspolitik. Wandeln Sie sich jetzt vom kritischen Kantonsrat zum angepassten Mitglied der Regierung? Es ist eine Realität, dass die Rollen wechseln. Als Kantonsrat zählte ich zu den «Chefs» der Regierung. Und als Regierungsrat habe ich der Bevölkerung und dem Parlament zu gehorchen. Auch in meiner jetzigen Tätigkeit habe ich Vorgaben und Ziele zu erfüllen.

Die Regierung wird gewählt, um zu arbeiten – und nicht für Visionen. Sie hat bereits klare Strategien. Diese müssen wir zielstrebig umsetzen. Wir sollten um symbolträchtige Luftschlösser einen grossen Bogen machen. Was werden Sie anders machen? Ich bin überzeugt, dass eine klare Führung die fairste Führung ist. Und dies in grosser Offenheit. Der Bürger darf wissen, woran in der Verwaltung gearbeitet wird. Auch darum habe ich mich letztes Jahr für das Öffentlichkeitsprinzip im Thurgau eingesetzt.

Ein Beitrag des Wahlteams Urs Martin l Hafenstrasse 60, 8590 Romanshorn l www.ursmartin.ch


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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Präsident Pablo Moiron.

Die MItglieder des Vorstands wurden bestätigt.

Andrej Rudolf Jakovac

Daniel Jud

Stadtpräsident Anders Stokholm.

Oliver Vietze

Verabschiedung von Joachim Pfauntsch.

Industrie- und Handelsverein der Region Frauenfeld begeht 100-Jahr-Jubiläum

Schiffsmotoren-Technik kommt ab Sommer aus Frauenfeld Der finnische Schiffsmotorenbauer Wärtsilä verlegt seinen Schweizer Forschungs-, Entwicklungs- und Service-Standort im Sommer von Winterthur nach Frauenfeld. Wie bei der GV des Industrie- und Handelsvereins der Region Frauenfeld IHF am Montag weiter zu erfahren war, haben die 58 Mitgliedsfirmen mit über 6100 Mitarbeitenden ein schwieriges Jahr hinter sich. Die positivste Meldung kam zum Schluss der GV des Industrie- und Handelsvereins der Region Frauenfeld IHF: Stadtpräsident Anders Stokholm kündigte in seinem Grusswort den Zuzug des finnischen Schiffsmotorenbauers Wärtsilä an. Dieser verlegt seinen Schweizer Forschungs-, Entwicklungsund Service-Standort von Winterthur nach Frauenfeld. Mit dem Umzug der Wärtsilä Services Switzerland AG per 1. Juli verbunden ist die Verlegung von 135 Arbeitsplätzen von Winterthur nach Frauenfeld. Wie der Landbote schreibt, wurde die Belegschaft am Freitag über den Umzug informiert. Der Geschäftsverlauf bei den 58 Mitgliedsfirmen des Industrie- und Handelsverereins der Region Frauenfeld

war im Jahr 2019 schlechter als erwartet. 30 Prozent hatten einen steigenden Geschäftsverlauf erwart, 49 Prozent einen ausgeglichenen und 11 Prozent einen rückläufigen. Wie Präsidend Pablo Moiron an der von rund 120 Personen besuchten GV am Montagabend im Casino sagte, meldeten am Ende aber lediglich 18 Prozent einen steigenden Geschäftsverlauf, 30 Prozent einen konstanten und 27 Prozent einen rückläufigen. Für das Jahr 2020 fallen die Prognosen optimistischer aus, erwarten doch 53 Prozent eine Stabilisierung auf dem letztjährigen Nivau, 17 Prozent der Firmen erwarten einen steigenden Geschäftsgang und 13 Prozent einen weiteren Rückgang. Die restlichen Firmen gaben bei den Umfragen keine Rückmeldung. Weniger Lehrlinge Die Mitgliedsfirmen bildeten im Jahr 2019 insgesamt 273 Lehrlinge aus, was 35 Lehrlinge weniger sind als im Vorjahr. Deshalb erstaunt es nicht, dass der IHF grosse Anstrengungen zur Förderung des beruflichen Nachwuchses unternimmt. Gemäss Vorstandsmitglied Gerold Eger sind diesbezüglich der

IHF feiert 100. Geburtstag

Neue IHF-Mitglieder

Der Industrie- und Handelsverein der Region Frauenfeld feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Das Jubiläum wird einzig durch ein Jubiläumslogo sichtbar gemacht, auf eine Jubiläumsfeier wird verzichtet. Wie Präsident Pablo Moiron dazu bemerkte, will man den Blick nach vorne richten und nicht zurück. (aa)

Als Mitglieder in die Reihen des Industrie- und Handelsvereins der Region Frauenfeld aufgenommen wurden die Werkbetriebe Frauenfeld, vertreten durch Peter Wieland, sowie die sia Abrasives Industries AG, vertreten durch Olaf Simon. Die sia Abrasives Industries AG war im Vorjahr erst aus dem IHF ausgetreten. (aa)

regelmässig stattfindende Dialog von Schule und Wirtschaft und der Berufswahlparcours wesentliche Faktoren. Vorstandsmitglied Andrej Rudolf Jakovac wies seinerseits auf einen Mangel im Thurgau an Fachkräften in digitalen Bereich hin. Pfauntsch verabschiedet Als Vorstandsmitglieder (turnusgemäss) bestätigt wurden Gerold Eger, Andrej Rudolf Jakovac, Pablo Moiron und Willi Studer. Seinen Rücktritt nach 18 Jahren mitgeteilt hatte Joachim Pfauntsch, der jüngeren Kräften Platz machte, wie er sagte. Der Werkleiter der Zuckerfabrik Frauenfeld sprach von einer „schönen und interessanten Zeit“. Neben einem Geschenk durfte Pfauntsch von der Versammlung auch einen grossen Applaus entgegennehmen. Auf die Wahl eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin in den Vorstand wurde verzichtet, weil Marita Schneider-Kuhn als Drehscheibe im Hintergrund grosse Arbeit leistet - dafür wurde sie denn auch geehrt. Im Weiteren wurden die Rechnung 2019 und das Budget 2020 einstimmig genehmigt. Frauenfeld im Jahr 1920 Passend zum Gründungsjahr des Industrie- und Handelsvereins erinnerte Jerome Müggler, Direktor der Industrieund Handelskammer Thurgau, an die Zeit um das Jahr 1920. Er nahm die Anwesenden mit auf eine Zeitreise und sagte, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 sei es damals keine einfache Zeit gewesen. Auch habe Frauenfeld erst durch die Stadtvereinigung im Jahr 1919 jene Grösse erlangt, die einer Hauptstadt würdig ist. Frauenfeld alleine hatte vor der Stadtvereinigung 4763 Einwohner, nach dem Zusammen-

Gerold Eger

Das Publikum applaudiert.

IHK-Direktor Jerome Müggler.

Pablo Moiron ehrt Marita Schneider-Kuhn.

Die Schülerband in Aktion.

schluss mit den umliegenden Ortsgemeinden dann aber 8459. Im Vergleich dazu hatte Kreuzlingen damals bereits 8200 Einwohnerinnen und Einwohner. Für einen attraktiven musikalischen

Rahmen der GV sorgten Schülerinnen und Schüler des Brückenangebots am Bildungszentrums für Technik in Frauenfeld. Andreas Anderegg www.ihf.ch

Walter Mauerhofer vom Plättli-Zoo feiert 70. Geburtstag

Seit seinem achten Lebensjahr sind Tiere sein Leben Walter «Boy» Mauerhofer führt den Plättli-Zoo in zweiter Generation. Am Dienstag feierte er seinen 70. Geburtstag. Seit es diesen Zoo gibt, ist Mauerhofer involviert. Ein Blick zurück auf Löwen dressieren, entwischte Affen und einen Weg, der vorbestimmt war. Mit stolzen 70 Jahren ist Walter Mauerhofer, von vielen liebevoll nur Boy genannt, noch immer täglich im PlättliZoo anzutreffen. «Ich mache gerne am Morgen in Ruhe eine Runde durch den Zoo, wenn noch niemand da ist», sagt er und fährt sogleich fort: «Ich grüsse alle Tiere beim Namen und praktisch alle heben den Kopf, wenn der Chef vorbeikommt», sagt er und lacht. Man solle sich jetzt aber nicht vorstellen, wie er jeden Wellensittich beim Namen nennt. «Natürlich nur die Tiere, die auch einen Namen haben und nicht in grossen Mengen auftreten. Aber ich habe immer gesagt, dass es wichtig ist, mit den Tieren zu reden», so Mauerhofer. Das sei immer ein Teil seiner Philosophie gewesen. Diese habe er

auch allen Lernenden stets mit auf den Weg gegeben. 1958 kam die Familie Mauerhofer nach Frauenfeld. Schon

kurze Zeit später entstand der PlättliZoo. Walter Mauerhofer war da 8 Jahre alt. Und wie damals so üblich, half man

Walter «Boy» Mauerhofer (2.v.l.) bekam zu seinem 70. Geburtstag einen grossen Holzlöwen geschenkt. Er feierte mit Freunden, Verwandten und Angestellten.

auf dem Familienbetrieb mit. Zwar hatte Walter Mauerhofer in jungen Jahren den Wunsch, Mechaniker zu werden, daraus wurde aber nichts. «Es war eine Zeit, in der die Wirtschaft florierte und es überall an Leuten fehlte», sagt er. Zwar habe er sich auch mal als Koch oder Metzger versucht, schliesslich hatte die Familie vor Ort auch ein Restaurant und einen Mastbetrieb, am Ende blieb er aber bei den Tieren hängen. «Ich bin halt viel zu gerne draussen», so Mauerhofer, der den Zoobetrieb 1993 übernahm. Löwen dressieren Zoogründer und Vater Walter Mauerhofer Senior machte eine Zeit lang Zirkus und war auch Löwendompteur. Auch Walter Junior hat Löwen dressiert. «Neun Stück. Aber mein Vater war der Showman, ich weniger», sagt er und ergänzt: «Ich habe es hauptsächlich für den Kontakt zu den Tieren gemacht.» Heute geht es Walter Mauerhofer ruhiger an. «Ich mache nicht mehr alles. Zum Beispiel miste ich kaum mehr». Er sei mehr am «chlüttere», bauen oder

flicken. «Es fällt immer etwas an, das kaputt ist oder wir bauen in den Gehegen etwas Neues», so der Tierpfleger. Ans Aufhören denkt er nicht. «Solange es mir gut geht, will ich im Zoo etwas tun», sagt er und fügt an: «Wer aufhört, etwas zu machen, der wird schneller alt». Besondere Episoden In seinen über 60 Jahren im Zoo hat Walter Mauerhofer so einiges erlebt. Besonders in Erinnerung blieben ihm die Ausflüge mit über 20 Löwen zusammen mit seinem Vater an Zirkusaufführungen in Hannover oder Groningen. «Das war immer ein Erlebnis», sagt er. Auch die Anreisen mit zwei Lastenzügen sei nicht immer ohne gewesen, vor allem, wenn es Schnee hatte. Die Berberaffen, die 2010 auf ihrem Gehege ausgebüxt sind, sind Mauerhofer ebenfalls in bester Erinnerung. «Es war eine spannende Odyssee, die Tiere wieder einzufangen. Aber es war gleichzeitig auch eine Top-Werbung für uns», sagt er und lacht. Michael Anderegg


14

19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

Wieder Grossauftrag für Stadler Stadler liefert 42 METRO-Züge an Tyne & Wear Metro, baut ein neues Instandhaltungswerk und übernimmt für 35 Jahre die Wartung der Züge. Nach Ablauf der Einsprachefrist haben Stadler und Nexus den Vertrag unterschrieben. Das Auftragsvolumen für Züge, Depot und Instandhaltung beläuft sich auf rund 700 Millionen britische Pfund. Der Erfolg im Nordosten von England ist für Stadler bereits der dritte grosse METRO-Auftrag in Grossbritannien. Damit werden die Fahrgäste in allen U-Bahnen Grossbritanniens ausserhalb Londons – in Liverpool, Glasgow und neu auch in Newcastle upon Tyne – in naher Zukunft mit Stadler-Zügen reisen. Die Verkehrsbehörde Nexus in Newcastle upon Tyne, UK, hat heute mit Stadler den Vertrag für die Lieferung von 42 METRO-Zügen inklusive einer Option auf weitere Züge rechtsgültig unterschrieben. Mit der Erteilung des Zuschlags vom 28. Januar 2020 begann eine Einsprachefrist zu laufen. Diese Frist ist abgelaufen, ohne dass ein Mitbewerber gegen den Vergabeentscheid rekurriert hat. Das Netz von Tyne and Wear Metro bedient Newcastle upon Tyne, Gateshead, South Tyneside, North Tyneside und Sunderland im Verwaltungsbezirk Tyne and Wear im Nordosten Englands. Die Aufnahme des kommerziellen Betriebs der neuen Züge ist im Jahr 2023 geplant. 2024 werden die neuen METRO-Züge die bestehende Flotte komplett ersetzen. Der Auftragswert für die Lieferung der Fahrzeuge, die Erstellung eines neuen Depots und die Instandhaltung der Züge für 35 Jahre beläuft sich auf rund 700 Millionen Pfund Sterling. Für die Produktion der neuen Züge wird Stadler auch mit lokalen Zulieferern aus dem Nordosten Englands arbeiten. Stadler-Vertriebsleiter Ansgar Brockmeyer sagt: «Der Vertrag mit Nexus markiert einen besonders wichtigen Meilenstein für Stadler in Grossbritannien. Nach Glasgow und Liverpool hat sich nun bereits der dritte Metrobetreiber für ein Stadler-Fahrzeug entschieden. Wir freuen uns auf die langjährige Partnerschaft mit Nexus und unseren Zulieferern im Nordosten Englands.» Tobyn Hughes, Generaldirektor von Nexus, fügt an: «Mit Stadler haben wir einen der besten Zugbauer der Welt für die Lieferung der neuen Metro-Flotte gewonnen. Es ist ein historischer Moment in der Geschichte der Tyne & Wear Metro. Ich freue mich, dass wir heute den Vertrag mit Stadler offiziell unterzeichnen können. Nun beginnt die harte Arbeit, um die neue Zugflotte Realität werden zu lassen. Sie läutet eine aufregende Zukunft ein – für die Metro, ihre Fahrgäste und unsere Mitarbeitenden. Die neuen Fahrzeuge verbessern nicht nur das Fahrerlebnis sondern erzielen auch enorme Energieeinsparungen. Stadler hat mit seinem Angebot überzeugt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Stadler sowie den zahlreichen britischen Zulieferern.» Instandhaltungsleistungen Stadler erhält auch den Auftrag für die umfassende Instandhaltung der Tyne-

Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau

Schwächere Nachfrage aus dem Ausland

and-Wear-Flotte für 35 Jahre. Dies beinhaltet die neuen Züge sowie gegen Ende 2020 auch die bestehende Flotte von 89 zweiteiligen Fahrzeugen. Diese Arbeiten werden vorerst im bestehenden Depot von Nexus in Gosforth ausgeführt. Das alte Depot, das noch aus der Zeit der Dampflokomotiven stammt, wird später nach Planungen von Stadler durch einen Neubau ersetzt. Für höchste Verfügbarkeit umfasst der Auftrag unter anderem die präventive und die korrektive Instandhaltung sowie die tägliche Reinigung. Die Tätigkeiten werden vom erfahrenen Service-Personal von Nexus durchgeführt, das im Rahmen des Auftrags von Stadler übernommen wird. Jürg Gygax, Leiter der Division Service von Stadler, sagt: «Dieser Auftrag für Stadler Service zeigt deutlich auf, wie Stadler ein Servicegesamtpaket umsetzt – ein wichtiges Zeichen auch für die Zukunft. Wir sind stolz darauf, unsere Präsenz in England ausbauen zu können und freuen uns darauf, die langjährige Partnerschaft mit Nexus für 35 Jahre fortsetzen zu dürfen.» Mehr über die neuen Züge Die 60 Meter langen Züge für das Normalspurnetz in Tyne and Wear bestehen jeweils aus fünf Wagen. Die Stromversorgung erfolgt über eine Oberleitung mit 1500 Volt Gleichstrom. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 80 Stundenkilometern. Acht grosse Doppeltüren erlauben bis zu 600 Fahrgästen schnell ein- und auszusteigen. Die leichte Fahrzeugkonstruktion, die Rückgewinnung der Bremsenergie und der Einsatz hocheffizienter Traktionsumrichter-Technologie führen zu einem geringeren Energieverbrauch. Die Züge sind für den Einbau eines Energiespeichersystems vorbereitet, um in naher Zukunft auch mögliche Ausbaustrecken des Netzes bedienen zu können. Der Innenraum der Fahrzeuge ist hell und offen. Es gibt spezielle Multifunktionsbereiche für Rollstühle, Kinderwagen, Gepäck und Fahrräder. Das Innenraumkonzept wird das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste durch Videoüberwachung, Schutzsysteme für den Türbetrieb und klare Warnanzeigen verbessern. Eine gute thermische und akustische Isolierung sorgt für ein komfortables Raumklima, neu entwickelte, luftgefederte Drehgestelle führen zu hoher Laufruhe. METRO-Züge auch für Glasgow Im März 2016 hat Stadler im Konsortium mit AnsaldoSTS (heute Hitachi) den ersten METRO-Auftrag in UK gewonnen: 17 U-Bahn-Züge für die Glasgow Subway, betrieben von Strathclyde Partnership for Transport. Im Februar 2017 hat Stadler von Merseytravel einen Grossauftrag erhalten. Stadler baut für die Liverpool-CityRegion 52 METRO-Züge und übernimmt ab 2020 ebenfalls für 35 Jahre deren Wartung. Damit ist es Stadler gelungen, in Grossbritannien alle U-Bahn-Systeme ausserhalb Londons mit modernen, energieeffizienten und hoch verfügbaren Fahrzeugen auszustatten. (mgt)

Für die Thurgauer Industrie hat sich der Gegenwind verschärft. Nach wie vor auf hohen Touren läuft dagegen das Baugeschäft. Dies zeigt die soeben erschienene Ausgabe des Thurgauer Wirtschaftsbarometers. Gemäss dem Thurgauer Wirtschaftsbarometer, der vom Kanton Thurgau, der Thurgauer Kantonalbank, der IHK Thurgau und dem Thurgauer Gewerbeverband getragen wird, hat sich die Geschäftslage in der Thurgauer Industrie im Schlussquartal 2019 weiter abgekühlt. Insgesamt beurteilten die Betriebe ihre Situation Anfang Januar 2020 noch als knapp befriedigend. Zu niedriger Auftragsbestand Beim Bestellungseingang hat sich der Abwärtstrend im vierten Quartal 2019 fortgesetzt. Entsprechend ist auch der Auftragsbestand kleiner geworden. Vor allem der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland ist verbreitet zu tief. Trotz des schwierigen Umfelds stiegen die Exporte aus dem Thurgau im Jahr 2019 um markante 16 Prozent. Davon profitierten jedoch bei weitem nicht alle Branchen. Gewichtige Exportbranchen mussten empfindliche Rückschläge hinnehmen. So wurden deutlich weniger Metallwaren, Industriemaschinen und Produkte der chemischen Industrie ausgeführt. Für die nächsten Monate sind die befragten Thurgauer Industriebetriebe verhalten zuversichtlich gestimmt.

Leserbrief

Darum wähle ich Schönholzer Vor seiner Wahl in die Regierung hat Walter Schönholzer zehn Jahre die Gemeinde Kradolf-Schönenberg erfolgreich geführt. Dabei ist er ist als Projektentwickler und Macher aufgefallen. Stichworte dafür sind eine für den Thurgau einzigartige gemeindeübergreifende Ortsplanung mit Sulgen, ein gemeinsamer Werkhof oder die Bewältigung der Überschwemmungskatastrophe vom Juni 2015. Als Regierungsrat trieb Walter Schönholzer Projekte wie die Swiss Future Farm, den Bahnausbau oder die digitale Verwaltung voran. Dank seinem Einsatz wurde es möglich, dass V-Zug das letzte Schweizer Kühlschrankwerk nicht ins Ausland verlegt, sondern in Sulgen baut und REKA ein Feriendorf in Kreuzlingen realisiert. Walter Schönholzer führt, entscheidet, vernetzt, bringt wichtige Dossiers ins Ziel und hat Visionen für den Thurgau – darum wähle ich wieder Walter Schönholzer in die Regierung. Andreas Opprecht, Gemeindepräsident und Kantonsrat, Sulgen

Liste

10 bisher

CHRISTIAN KOCH

DORIS WÜST

Wäschetrockner in Brand geraten Bei einem Brand in Bischofszell in der Nacht zum Mittwoch vergangener Woche entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand. Ein Anwohner bemerkte kurz nach 5 Uhr eine Rauchentwicklung im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Poststrasse und alarmierte die Kantonale Notrufzentra-

Positivere Stimmung im Detailhandel Im Thurgauer Detailhandel hat das Geschäft angezogen. Im vierten Quartal 2020 stiegen Kundenfrequenz und mengenmässiger Warenverkauf, und auch die Ertragslage hat sich etwas aufgehellt. Für die nahe Zukunft erwarten die Detailhändler zwar eher rückläufige Umsätze, für einen längeren Zeithorizont bis in sechs Monaten sind sie jedoch recht zuversichtlich gestimmt: Fast 30 Prozent der Betriebe rechnen mit einer besseren, nur sehr wenige dagegen mit einer schlechteren Geschäftslage. Chance für den Wirtschaftsstandort Die Februar-Ausgabe des Thurgauer Wirtschaftsbarometers beleuchtet zudem das revidierte Energienutzungsgesetz, das der Grosse Rat des Kantons Thurgau ohne Gegenstimme gutgeheissen hat und das per 1. Juli 2020 in Kraft treten soll. Regierungsrat Walter Schönholzer verweist in seinem Beitrag auf die bewusst angestrebte schlanke Thurgauer Lösung. (id) Thurgauer Wirtschaftsbarometer: wirtschaftsbarometer.tg.ch

le. Die Feuerwehr Bischofszell war rasch vor Ort und konnte im Trocknungsraum einen in Brand geratenen Wäschetrockner löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. Zur Klärung der Ursache wurde der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei und ein Elektrosachverständiger beigezogen. Im Vordergrund der Ermittlungen steht ein technischer Defekt. (kap)

Inserate-Annahme 052 720 88 80

Grossratswahlen 15. März 2020 in den Regierungsrat: Cornelia Komposch www.sp-tg.ch

THOMAS HUMM

Rege Baukonjunktur In der Thurgauer Bauwirtschaft läuft das Geschäft weiterhin auf hohen Touren. Dies gilt insbesondere für das Ausbaugewerbe, während im Bauhauptgewerbe Bremsspuren sichtbar sind. Die Bautätigkeit hat sich im Schluss-

quartal 2019 auf hohem Niveau gehalten. Auch die Ertragslage blieb stabil. Die Nachfrage hat jedoch merklich nachgelassen. Dadurch hat sich der Auftragsbestand reduziert, vor allem im Bauhauptgewerbe waren Anfang 2020 die Auftragsbücher vielerorts unzureichend gefüllt. Je nach Sparte blicken die Baubetriebe unterschiedlich auf die nächsten Monate: Im Ausbaugewerbe tätige Betriebe gehen von einem leichten Aufwärtstrend aus, jene im Bauhauptgewerbe erwarten eher eine Eintrübung.

FÜR ALLE STATT FÜR WENIGE

in den grossen rat – 2 x auf ihre liste

e nach nd-, n i e r a ü h ein f mit einer l c i m e etz aft.» politik «Ich s gional ngswirtsch e r e hru haltig d ernä n u ANN t s for ULLM

C L AU

S

LISTE 1


15

Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Leserbriefe

Walter Schönholzer wieder in Regierungsrat Zum Erreichen der festgesetzten Klimaziele braucht es die konsequente Haltung und Unterstützung der Politik. Dabei müssen die vom Regierungsrat ausgearbeiteten Vorlagen auch Mehrheitsfähig sein. Die Anpassung des Energienutzungsgesetzes unter Federführung von Regierungsrat Schönholzer wurde im Grossen Rat einstimmig angenommen. Dieser Erfolg hat mit der Vorbereitung und der Vermittlung der Vorlage zu tun. Wir Thurgauer können stolz sein, in Sachen Förderung der erneuerbaren Energie in der Schweiz den ersten Platz zu belegen. Um diese Erfolgsgeschichte weiterhin zu sichern, brauchen wir Walter Schönholzer im Regierungsrat. Pierre Honegger, Architekt, Herdern

Unermüdlich im Einsatz Herzliche Gratulation Sabina Peter Köstli zur erneuten Wahl als nebenamtliche Richterin! Vor einigen Jahren durfte ich Sabina Peter Köstli kennenlernen im Rahmen der Integration im Bezirk Münchwilen, damals noch als Gemeinderätin. Die Zusammenarbeit gelang von Anfang an – Sabina erlebe ich als herzliche, authentische Person. Sie steckt viel Herzblut in ihre Projekte ohne dabei die Professionalität zu vergessen. Sabina ist eine umsichtige, praktisch denkende Frau, die «die Dinge beim Schopf packt». Oft und gern ist sie mit dem Velo und joggend unterwegs, um ihre Fitness zu bewahren. Bei der Wahl in den Grossen Rat gebe ich ihr als bisherige Kantonsrätin ohne zu zögern sehr gerne meine Stimme. Yolanda Schuster-Leuthold, Wilen

Dialogbereit und sachbezogen Keine Frage –wir wählen Urs Martin in den Regierungsrat. In der Vergangenheit hat er gezeigt, dass er gewillt ist, Verantwortung zu übernehmen. Urs Martin ist ein Brückenbauer zwischen Politik und Bevölkerung. Mit seiner verbindenden Art, geprägt von Respekt und Wertschätzung, bildet er eine Bereicherung für die Kantonsregierung. Urs Martin, welcher einer Generation jüngerer Politiker angehört, verfügt über eine beeindruckende Auftrittskompetenz. Wer ihn kennt, erlebt Verlässlichkeit, Menschlichkeit und Achtung vor dem Gegenüber. Er ist ein Regierungsratskandidat, der alles mit-

Die Abteilung Energie des Kantons Thurgau teilt mit

bringt, was für dieses Amt erforderlich ist. Wir sind überzeugt, dass er sich mit grossem Engagement für die anstehenden Aufgaben in der Regierung einsetzen wird. Urs Martin – eine gute, zukunftsweisende Wahl!

Ausschreibung von Thurgauer Energiepreis Der Thurgauer Energiepreis wird im Jahr 2020 zum sechsten Mal ausgeschrieben. Gesucht werden herausragende Thurgauer Projekte zu den Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien.

Idy und Kurt Streil-Marti, Diessenhofen

Urs Martin, ein ausgewiesener Kandidat Urs Martin wäre ein würdiger Nachfolger von Dr. Jakob Stark als Regierungsrat. Er bringt als langjähriger Kantonsrat, Fraktionssekretär in Bern und als Absolvent (lic.rer.publ.) der Universität St. Gallen ein ausgezeichnetes Rüstzeug mit. Mit diesem ist er in der Lage, komplexe Herausforderungen zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Als erfolgreicher Leiter Kommunikation der Privatklinikgruppe Hirslanden verfügt er auch über die nötige Führungserfahrung. Er wirkt nie abgehoben, ist ein Mann aus dem Volk, der sich in allen Kreisen bewegen kann und wohl fühlt. Urs Martin ist naturverbunden, volksverbunden mit einer klaren Haltung; kein Wendehals. Als Ökonom weiss er, dass nur eine blühende, aber nicht ausufernde Wirtschaft die Voraussetzungen schafft, um auch sozial sein zu können. Ich wähle Urs Martin, weil er einen beachtlichen beruflichen und politischen Leistungsausweis mitbringt und mehrfach bewiesen hat, dass er das Herz am richtigen Fleck hat. Hugo E. Götz, Frauenfeld

Unser Klima – Ihre Wahl Es gibt weltweit zwei politische Strömungen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite die Grünen, die in den wissenschaftlichen Erkenntnissen bestätigt werden, dass die Lebensgrundlagen weltweit in Gefahr sind. Sie sind der Meinung, dass nur mit einer internationalen Zusammenarbeit dem Klimawandel und seinen Folgen begegnet werden kann. Auf der anderen Seite sind die nationalistischen Parteien, die sich um die globalen Veränderungen nicht kümmern. Sie glauben noch immer, dass das Unheil von aussen käme, weshalb die Grenzzäune wieder hochgezogen werden müssten. Bei den Grossratswahlen können Sie als Wählerinnen und Wähler die zukünftige Politik beeinflussen. Eine umfassende Umweltpolitik ist dringend notwendig. Der Klimawandel kennt keine Grenzen. Erika Hanhart, Matzingen

Vertretung des Gewerbes im Grossen Rat sichern Gerade auf kantonaler Ebene muss gewährleistet sein, dass das Gewerbe über optimale Rahmenbedingungen, sprich eine geringe Regelungsdichte und tiefe Steuern verfügt. Für diese Belange muss im Grossen Rat auch in Zukunft gekämpft werden. Die FDP der Region Diessenhofen erhebt deshalb ihren Anspruch auf die Besetzung eines Sitzes mit dem liberalen bisherigen Kantonsrat Andres Wenger. Als Leiter Personal und Qualitätsmanagement eines Gewerbebetriebes wird er politisch die Interessen der Bevölkerung am Erhalt von Arbeitsplätzen vertreten. Er wird seinen Beitrag für eine erfolgreiche Entwicklung leisten. Andreas Wenger verfügt über ein breites Wissen und geht die Lösungen so zielstrebig wie pragmatisch an. Er steht zu seiner Meinung und äussert diese offen. Er hilft aber auch teamfähig, die gefassten Beschlüsse zu vertreten und umzusetzen. Er will mit Lösungen nahe beim Menschen eine gefreute Zukunft für den Kanton Thurgau sichern. Ich setze deshalb seinen Namen zweimal auf die Liste 5. Max Möckli, Schlatt

Aebi Schmidt Group expandiert Die in der Schweiz domizilierte Aebi Schmidt Group übernimmt den führenden finnischen Hersteller von Strassenunterhaltsfahrzeugen und -ausrüstungen, Arctic Machine Oy. Damit baut die Aebi Schmidt Group ihre Marktposition in Nord und Osteuropa weiter aus. Die Aebi Schmidt Holding AG hat ihr Domizil in Frauenfeld mit einem weiteren Standort in Zürich. (mgt)

Im Kanton Thurgau wurden in den letzten drei Jahren zahlreiche Projekte im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz realisiert. Mit dem Thurgauer Energiepreis werden Thurgauer Projekte mit Vorbildcharakter gewürdigt und zur Nachahmung empfohlen. Die Trägerschaft des Preises setzt sich zusammen aus der Abteilung Energie des Kantons Thurgau, der Thurgauer Kantonalbank, der Thurkraftwerke, der EKT AG, der Vereine Energiefachleute Thurgau, suissetec Thurgau, Solarstrom-Pool Thurgau, Lignum Ost sowie IG Passivhaus Schweiz. Projekte und Ideen zum Nachahmen Alle Einwohner und Einwohnerinnen aus dem Kanton Thurgau, die zwischen dem 16. Mai 2017 und dem 15. Mai 2020 ein Projekt im Kanton Thurgau umgesetzt oder begleitet haben, welches sich durch eine nachhaltige Energienutzung bzw. Versorgung auszeichnet, kann beim Thurgauer Energiepreis Projekte einreichen.

Es können Projekte in den Kategorien Gebäude Neubau und Erneuerung, Mobilität, Energieeffizienz KMU/Gewerbe, Bildung und Idee eingereicht werden. Innerhalb der Kategorie Gebäude verleiht die Thurgauer Kantonalbank zusätzlich einen Sonderpreis. Wettbewerbsbeiträge können ab sofort und bis zum 15. Mai 2020 mit dem Anmeldeformular auf www.energiepreis.tg.ch eingereicht werden. Eine Jury, bestehend aus anerkannten Fachleuten, wird die Gewinnerprojekte auswählen. Es werden Preisgelder von insgesamt 17 500 Fanken (aufgeteilt auf 7 Gewinnerprojekte) ausbezahlt. Am 18. November 2020 findet die öffentliche Preisverleihung, im Thurgauerhof Weinfelden, statt. Beitrag zur Energie- und Klimapolitik Der Zubau von erneuerbaren Energien sowie die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden und bei Geräten sind für den Klimaschutz und den Ersatz der wegfallenden Kernenergie dringend nötig. Der Thurgauer Energiepreis soll motivieren, in erneuerbare Energien zu investieren und Massnahmen im Bereich der Energieeffizienz umzusetzen. (id)

Das Departement für Erziehung und Kultur

Impulsworkshops für Vereinsvorstände Eine Vereinsführung steht heute vor vielfältigen Herausforderungen und lässt sich nicht mehr nur durch «learning by doing» meistern. Bei den «Vereinsschmiede»-Workshops erhalten Vorstandspersonen Inputs für eine zukunftsgerichtete Vereinsarbeit. Die Workshops werden in Zusammenarbeit mit dem Departement für Erziehung und Kultur, dem Gewerblichen Bildungszentrum Weinfelden sowie benevol Thurgau angeboten. Das «Einmaleins» des zukunftsorientierten, modernen Vereinsmanagements kompakt verpackt. Die Workshops richten sich an Vereinsmacher/innen, die ihren Verein mitgestalten und weiterentwickeln möchten, sowie an interessierte Vorstandsmitglieder und Ehrenamtliche. An den Kursen werden aktuelle Herausforderungen der Vereinsvorstände thematisiert. Die Teilnehmenden können ihr Wissen in vier verschiedenen Be-

reichen vertiefen. Im April, Mai und November werden Module zu den Themen Digitalisierung im Verein, Krise als Chance im Verein, Social Media für den Verein oder «Jump-in» – Einsteigerkurs für neue Vorstandspersonen angeboten. Dank der grossen Erfahrung der Referenten und der aktiven Einbindung der Teilnehmenden, haben die Workshops einen starken Praxisbezug. Mit dieser Weiterbildung werden Grundlagen geschaffen, um im modernen Vereinsmanagement zu bestehen. Die Teilnahme kostet 65 Franken pro Workshop und Person. Es wird ein Rabatt gewährt, falls die Wohngemeinde des Teilnehmenden bei benevol Thurgau Mitglied ist oder wenn Teilnehmende mehrere Workshops besuchen. Austragungsort der Kurse ist das Gewerbliche Bildungszentrum Weinfelden, direkt neben dem Bahnhof. (id) Anmeldungen: www.gbw.ch, 058 345 76 66 oder via erwachsenenbildung@gbw.ch

Kompetenzen, die es im grossen rat braucht – liste 1

Sozialversicherungszentrum des Kantons Thurgau

Info zu Rentenansprüchen ID SCHM SASKIA , Juristin gsrätin ltun Verwa

NG AS LA eer, THOM gin n E s s Busine e ehörd Sozialb

BISHER

Martina Pfiffner Müller

Roman Pulfer

LZ SCHO ANJA nwältin, a s Recht torin Media

Christoph Aeschbacher

HLER N BIRC STEFA sführer, äft Gesch derat in Geme

Roman Schefer

nd Umwelt. u t af ch ls el es G t, af ch ts Fortschritt in Wir h en. fdp-bezirk-frauenfeld.c Gemeinsam weiterkomm

Jörg Schläpfer

Sie sind oder waren in Deutschland und/oder der Schweiz beruflich tätig? Haben Sie Fragen zu Ihren Versicherungszeiten oder zu Ihrem zukünftigen Rentenanspruch? Mehrmals jährlich bietet die Deutsche Rentenversicherung in Zusammenarbeit mit den kantonalen Ausgleichskassen Schaffhausen und Thurgau internationale Beratungstage an.

Reto Brunschweiler

LISärTzE20205 15. M

Am Dienstag, 18. Februar 2020, von 13.30 bis 18.30 Uhr, findet in der Auskunfts- und Beratungsstelle an der Julius-Bührer-Strasse 2 in Singen ein zwischenstaatlicher Sprechtag Deutschland-Schweiz statt. Angesprochen sind insbesondere schweizerische und deutsche Staatsangehörige ab 55 Jahren sowie Versicherte anderer Nationen mit Versicherungszeiten in Deutschland und/oder der Schweiz. Zusätzlich werden die Besucher über ihre Rechte und Pflichten in der Rentenversicherung der genannten Staaten informiert.

Um ausführlich beraten werden zu können, lohnt es sich, Unterlagen der Rentenversicherung wie Aufrechnungsbescheinigungen, Durchschriften der Versicherungskarten aus dem Versicherungsnachweisheft, Rentenbescheide, Nachweise über Kriegsdienstzeiten, Sozialversicherungsausweis etc. mitzubringen. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Beratungstermine können unter Telefon 0049/7731 8227-10 vereinbart werden. Dabei muss die schweizerische Sozialversicherungsnummer und die deutsche Versichertennummer angegeben werden. Auskünfte erteilen Fachexperten der Deutschen Rentenversicherung und der kantonalen Ausgleichskassen Schaffhausen und Thurgau. Die Beratung ist kostenlos. Prognostische Berechnungen zu Ansprüchen aus der Schweizerischen AHV/IV können beantragt werden bei der Schweizerischen Ausgleichskasse, Postfach 3100, 1211 Genf 2. Das Antragsformular gibts unter «www.ahv-iv.ch». (ID)


Thurgauer Grossratswahlen 2020

Parteien, Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Bezirk Frauenfeld Am 15. März 2020 wird im Thurgau der Grosse Rat neu gewählt. Zu diesem Anlass stellen die Bezirkspräsidenten ihre Parteien vor.

Liste 1

Stefan Geiges Präsident CVP Bezirk Frauenfeld

Liebe Wählerinnen, liebe Wähler Das Vertrauen in die CVP ist gross, dies haben die nationalen Wahlen klar gezeigt. Neben den deutlichen Verschiebungen auf der linken wie auf der rechten Seite konnte die CVP ihren Wähleranteil halten. Sie trägt damit massgebend zur Stabilität unseres Landes bei. Bei ihren Entscheidungen stellt die CVP stets den Menschen in den Vordergrund. Als Mittepartei ist sie weder links noch rechts verpflichtet und hat stets den Mut, immer sachbezogen, vernünftig und daher manchmal auch unpopulär zu entscheiden. In der CVP ist Platz für unterschiedliche Meinungen, denn nur in der Diskussion entstehen konstruktive Lösungen. Die Schwerpunkte der Partei sind vielfältig, daher betreibt sie auch eine vielfältige Politik mit Herz und Verstand. Auch im Thurgauer Kantonsparlament arbeitet die CVP jederzeit konstruktiv an tragfähigen Lösungen mit und bringt den Kanton damit weiter. Stets ist sie der Sache verpflichtet und nimmt ihre Wählerinnen und Wähler ernst. Herzlichen Dank, dass Sie der CVP auch bei den kommenden Grossratswahlen Ihr Vertrauen aussprechen. CVP – wir sorgen für Sie!

Maja Bodenmann (bisher) | Kathrin Bünter-Hager (bisher) | Christoph Regli (bisher) | Beda Stähelin | Marlise Bänziger | Thomas Lang | Elisabeth Herzog-Engelmann | Markus Schefer | August Keller | Patrick Siegenthaler | Claus Ullmann | Anne Varenne | Tobias Regli | Olivier Kasper | Astrid Stucki | Niklaus Bischof | Urs Dünnenberger | Saskia Schmid | Susanna Dreyer | Anja Scholz-Zwyssig | Robin Bernhardsgrütter | Stefan Birchler | Heinz Bogo | Sara Buchschacher-R. | Engelbert Dähler | Raphael Dähler | Simon Dünnenberger | Timon Egli | Simon Müller | AnneCécile Schmid | Andrea Schwyn | Franz Weber

Liste 7

Elisabeth Rickenbach, Präsidentin EVP Bezirk Frauenfeld

Liste 2

Christian Mader, Präsident EDU Bezirk Frauenfeld

Liste 3

Simon Frey, Vizepräsident *jevp Thurgau

EDU gestaltet proaktiv und ist konservativ-frisch

Unser Motto: Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt

«Konservativ» bedeutet keineswegs nur, sich an Althergebrachtes festzuklammern und alles Moderne abzuwehren. «Konservativ» bedeutet das Gute und Funktionierende zu bewahren, gleichzeitig aber auch für vielversprechende Trends offen zu sein. Aber es stimmt: Das Bewahrende ist Teil unserer politischen DNA. Zu glauben, jede Art von Fortschritt sei zum Wohl des Volkes, ist ein Trugschluss. Unter dem Deckmantel des Fortschritts schleicht sich allzu oft freiheitseinschränkendes Gedankengut ein. Aktuellstes Beispiel ist der Trend, unliebsame Meinungen mit dem Mittel des Strafgesetzes zu unterdrücken. Die EDU tritt aber auch als Gestalterin auf. Sie bietet Hand für neue Lösungsansätze in verschiedensten Bereichen. Zu nennen ist die Energiepolitik, in der die politischen Fronten verhärtet sind. Für die EDU steht eindeutig fest: Es braucht ein unkonventionelles (Um-)Denken – ein Denken ausserhalb der Box! Zu unseren Kernanliegen gehört die Förderung der christlichen Wertegemeinschaft. Unser christlich-kulturelles Erbe stiftet Identität und darf nicht leichtfertig auf dem Altar der Toleranz geopfert werden. Die Heterogenität in unserer Gesellschaft darf nicht überhitzen. Liste 2 unverändert einlegen.

Für die junge EVP ist es eine grosse Ermutigung, dass sie bei den Nationalratswahlen 2019 in gewissen Gemeinden mehr Stimmen erzielte als die Hauptliste der EVP. Das bewog uns, vermehrt junge Politikinteressierte zu mobilisieren und auf die Grossratswahlen hin auch mutiger aufzutreten. Als *jevp sind wir die einzige Partei im Kanton, die in jedem Bezirk mit je einer Jungenliste antritt. Die *jevp setzt sich für ein solidarisches und fruchtbringendes Miteinander auf allen politischen Ebenen ein. Die Wirtschaft, welche für alle da ist und allen die Möglichkeit zu einem Arbeitsplatz bieten soll, muss den Menschen nützen, nicht den Menschen ausnützen. Wir stehen für einen nachhaltigen Umweltschutz und fordern eine ethische Wirtschaftsordnung, die soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeitsverhältnisse schafft. Wir kämpfen für ein Bildungssystem, welches Talente fördert, die Schwachen unterstützt und ausnahmslos für alle offensteht. Aus unserer Sicht lohnt es sich, in die Familien und somit die wichtigste Stütze der Gesellschaft zu investieren. Der jungen Generation muss die Möglichkeit zur Mitbestimmung und -gestaltung verstärkt geboten werden.

Christian Mader (bisher) | Matthias Guggisberg | Margreth Binder | Christoph Schümperli | Andreas Dennenmoser | Carmen Fischer | Friedrich (Fritz) Treib | Andreas Schori | Belinda Mader | Joel Wattinger | Michael Tschumi | Sarah Lüscher | André Fischer | Daniel Kummer | Sonja Wirth | Jürg Möckli | Andreas Grob | Karin SchenkelFröhlich | Thomas Käser | Martin Kronauer | Hans Lüthi | Albert Knobel | Heiniger David (Dave)

Benjamin Zingg | Julia Diem | Ramon Portmann | David Flury | Julia Möckli | Sylvain Hunziker | Gabriel Neff | Delaja Werner | Simon Walser | Balz Kubli | Samuel Curiger | David Menzi | Nicole Frey | Stefan Bachmann | Tobias Hollenstein | Melanie Bachmann | Alexandra Gisler | Noah Rutz

Liste 9

Benjamin Spitteler Präsident SVP Bezirk Frauenfeld

Liste 10

Nina Schläfli Präsidentin SP Thurgau

Liste 5

Stefan Hanselmann, Präsident FDP Bezirk Frauenfeld

Liste 6

Andreas Schelling, Präsident GLP Bezirk Frauenfeld

FDP wählen! Gemeinsam weiterkommen.

Es ist Zeit, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig zu verbinden

32 Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich für die FDP im Bezirk Frauenfeld am 15. März 2020 zur Wahl in den Grossen Rat, um engagiert die Zukunft unseres Kantons mitzugestalten. Sie bringen viel Erfahrung und grosse Kompetenzen aus allen Lebens- und Unternehmensbereichen mit – als Unternehmer, Handwerker, Gastgewerbler, Bildungs-, Gesundheits-, Finanz-, SteuerspezialistInnen, Gemeinde-, Stadt-, SchulpräsidentInnen, Feuerwehrkommandant, Oberst im Generalstab, Rechtsanwälte, Ingenieure. Die hochmotivierten Persönlichkeiten setzen sich für einen starken Werkplatz Thurgau ein, der Wohlstand und Arbeitsplätze schafft – für attraktive Rahmenbedingungen, eine gesunde Steuerpolitik und Innovationen für nachhaltige Technologien im Umweltschutz. Sie stehen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf beider Elternteile und die Einbindung älterer Arbeitnehmender in den Arbeitsmarkt. Gemeinsam mit Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, wollen wir den Thurgau und unseren wunderschönen Bezirk engagiert in die Zukunft tragen. Wählen Sie am 15. März 2020, FDP Liste 5 für Fortschritt in Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Wir freuen uns auf Ihre Stimme und danken Ihnen.

Die GLP konnte an den letzten Gemeinderatswahlen in Frauenfeld und an den Nationalratswahlen ihre Wähleranteile stark verbessern und strebt daher einen dritten Kantonsratssitz für den Bezirk Frauenfeld an. Im Gegensatz zu andern Öko-Parteien setzt die GLP nicht auf Verbote, sondern auf Anreize beim Klimaschutz, welche nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch und sozial nachhaltig sein sollen. Klimaschutz ist ein Wirtschaftsmotor, der Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung schafft. Auch eine fortschrittliche Europapolitik, ein zeitgemässes Bildungsangebot, Biodiversität, innovative und liberale Wirtschaft, eine offene und gleichberechtigte Gesellschaft ohne jegliche Diskriminierung, eine enkeltaugliche Altersvorsorge und die Flexibilisierung des Pensionsalters gehören zu den Kernanliegen der GLP. Die Junge GLP Thurgau setzt einen Schwerpunkt auf die Einführung des Stimmrechtsalters 16 auf Gemeindeebene. Die GLP-Liste 6 ist sowohl altersmässig (19 bis 66 Jahre), als auch berufsmässig (von der Studentin über den Solarteur bis zum Hausarzt) breit aufgestellt. Mit der GLP wählen Sie Zukunft!

Anders Stokholm (bisher) | Kristiane Vietze (bisher) | Ruth Kern (bisher) | Jörg Schläpfer (bisher) | Andreas Wenger (bisher) | Roland Studer | Martina Pfiffner Müller | Stefan Hanselmann | Claudio Bernold | Elisabeth Sulger Büel | Dominique Bossert | Alex Blumer | Monika Ribi | Christoph Aeschbacher | Roman Schefer | Maurits Reinaerts | Alen Kalender | Jonathan Hedinger | Freddy Abegg | Reto Brunschweiler | Stefan Dähler | Urs Forster | Ronald Hofmann | Fabrizio Hugentobler | Katharina Iseli Bürgi | Nazmije Ismaili | Roman Pulfer | Bernhard Rieder | Marcel Ruchet | Daniel Widmer | Kathrin Widmer Gubler | Franz Zaugg

Liste 11

Michael Pöll Präsident Grüne Bezirk Frauenfeld

Für Mensch und Umwelt

Die SVP steht für Sie ein

Für einen lebenswerten Thurgau – SP wählen!

Grüne Politik für den Thurgau von morgen

Der Wählerzuwachs um 0,4 Prozent bei den Nationalratswahlen hat eine Motivationswelle ausgelöst: 140 Persönlichkeiten kandidieren für die EVP, 94 von ihnen auf den Hauptlisten, 46 auf den Listen der jevp. Speziell ist der Frauenanteil von 47 Prozent. Alles Menschen, die die Entwicklung unseres Kantons mittragen. Als Brückenbauerin setzen wir auf ein gelingendes Miteinander der Parteien. Wir sehen im konstruktiven Gemeinwohl Chancen, von welchem alle Gesellschafts- und Wirtschaftspartner profitieren. Thematisch unterstützen wir einen nachhaltigen Umweltschutz und fordern eine ethische Wirtschaftsordnung, die soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeitsverhältnisse schafft. Lösungen braucht es im friedlichen Zusammenleben der Religionen und Kulturen auf der Grundlage unserer freiheitlichen und christlichen Grundordnung. Beim Generationenvertrag braucht es ausgleichende Massnahmen bei der 2. Säule und wo möglich, neue Wohnkonzepte (Generationenhäuser, Alters-WG’s). Zentral sind uns auch Schutz und Würde des Menschen wichtig. In Sachen Menschenhandel und Ausbeutung fordern wir eine effektivere Strafverfolgung von Menschenhandelsdelikten. EVP – engagiert, verlässlich, persönlich.

Die Gesellschaft verändert sich. Wir stehen für die christlich-abendländischen Werte ein und verteidigen die freie Meinungsäusserung, welche leider immer mehr unter Druck kommt. Die obersten Ziele der Politik müssen Vollbeschäftigung und ausgeglichene Staatsfinanzen unter Schonung unserer natürlichen Ressourcen sein. In wirtschaftlich guten Zeiten besteht die Gefahr sowohl die Abgaben für Unternehmen als auch die Staatsausgaben zu erhöhen. Die Konsequenz daraus ist eine aufgeblähte Verwaltung mit immer neuen Aufgaben, was eine Einschränkung der individuellen Freiheit und vermehrte Kontrollen der Gesellschaft zur Folge hat. Wir stehen für unsere Landwirtschaft ein, damit wir auch in Zukunft Lebensmittel aus der Region konsumieren können. Die Sicherheit für die Bevölkerung muss durch eine gut ausgerüstete und sinnvoll eingesetzte Kantonspolizei gewährleistet werden. Die Thurgauer Schulen sind das Fundament der Ausbildung. Sie sollen gestärkt und mit möglichst grossem Handlungsspielraum für ein hohes Bildungsniveau ausgestattet werden. Die Lehrperson trägt dafür die Verantwortung, sie steht im Zentrum unserer Schulen. Die SVP setzt sich für Sie als Bürgerinnen und Bürger ein und nicht für Ideologien!

Die SP Thurgau setzt sich ein für faire Löhne, Lohngleichheit zwischen Mann und Frau, Schutz vor Lohndumping, gute Anstellungsbedingungen, mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung sowie Aus- und Weiterbildungsplätze für alle. Wir fordern eine flächendeckende und kostenlose Kinderbetreuung, damit Beruf und Familie besser vereinbart werden können und damit sich Arbeit lohnt. Die SP steht für würdige Lösungen und soziale Sicherheit in jedem Alter und in allen Lebenslagen. Gerade in den städtischen Gebieten braucht es mehr bezahlbaren Wohnraum. Dringend notwendig sind Entlastungen von den ständig steigenden Krankenkassenprämien. Die «Schwarze Liste säumiger Prämienzahler» bringt nichts und gehört deswegen abgeschafft – Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf medizinische Versorgung! Damit die kommenden Generationen in einem lebenswerten Umfeld leben und arbeiten können, ist eine offene und gerechte Gesellschaft, aber auch ein vernünftiger und nachhaltiger Umgang mit unserem Lebensraum unerlässlich. Deswegen setzt sich die SP etwa für einen Ausbau erneuerbarer Energien sowie bessere Angebote im Langsam- und öffentlichen Verkehr ein.

• Der Klimawandel wird auch im Thurgau immer deutlicher. Wir müssen jetzt Verantwortung übernehmen und eine fossilfreie Zukunft aufbauen. Wir fordern darum Fotovoltaikanlagen auf allen Neubauten und ein Verbot für den fossilen Heizungsersatz ab 2030. • Dank der Grünen gibt es ein Langsamverkehrskonzept und eine Fachstelle Langsamverkehr, die Gemeinden bei Planungen unterstützt. • Die Biodiversität nimmt massiv ab. Die Grünen haben mit Partnern erfolgreich eine Initiative für verstärkte Massnahmen und mehr Mittel lanciert. • Als Resultat unserer Vorstösse wird die Gewässerqualität in den Thurgauer Bächen vermehrt kontrolliert. • Die Grünen haben sich aktiv an der Kulturlandinitiative beteiligt, dank der das Siedlungsgebiet bis 2040 nicht vergrössert wird. • Wir fordern mehr Transparenz bei politischen Geschäften und wehren uns gegen den Ämter- und Parteienfilz. • Seit Jahren setzen sich die Grünen für eine bessere soziale Integration ein, für höhere Kinderzulagen, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeitsmöglichkeiten für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge und bessere Unterbringung für minderjährige Flüchtlinge. Wenn Ihnen diese Fragen am Herzen liegen, dann wählen Sie Grün.

Elisabeth Rickenbach (bisher) | Roland Wyss (bisher) | Stefan Eggimann | Martin Schwager | Nicole Vetter | Pascal Haller | Michael Hodel | Christina Thalmann | Andreas Christen | Christian Wälchli | René Bischof | Renate Luginbühl | Philippe Bulant | Elisabeth Walter | Jochen Gsell | Susanna Gebauer-Vetterli | Martin Jenni | Thomas Bachofner | Klaus Martin Kuhn | Thomas Glatz | Markus Bolli | Samuel Kienast | Daniel Ankele | Jeannette Ziörjen | Dora Zimmermann | Ursula Pauciullo | Annette Haslebacher | Peter Meili | Simon Frey | Karin Pompeo Niggli | Simon Gasser

Daniel Vetterli (bisher) | Andreas Wirth (bisher) | Robert Zahnd (bisher) | Hermann Lei (bisher) | Paul Koch (bisher) | René Gubler (bisher) | Gottfried Möckli (bisher) | Mathias Tschanen (bisher) | Eveline Bachmann | Cornelia Büchi | Benjamin Spitteler | Ulrich Marti | Thomas Schwarz | Bruno Rietmann | Rolf Kuhn | Ueli Hausammann | Michael Stamm | Francis Blösch | Carlo Staub | Lisa Badertscher-Zünd | Karin Brägger | Roger Forrer | Severine Hänni | Thomas Heusser | Michael Isenegger | Daniela Lobsiger | Julian Nufer | Adriano Pradetto | Salvatore Raspa | Micha Ruh | Thomas Schär | Roland Tuchschmid

Christian Kurt Koch (bisher) | Christine Steiger Eggli (bisher) | Marianne Sax (bisher) | Barbara Dätwyler Weber (bisher) | Linda Hess | Markus Birk | Salome Scheiben | Elia Stucki | Eveline Kunz | Annatina Reinhard | Dzemile Fetaji | Doris Wüst | Alessandra Biondi | Sarah Nobs | Ramon Palmisano | Katharina Zürcher Wunderlin | Flora Hausammann | Monika Hurschler | Pascal Scheuchzer | Anna Ruh | Benjamin Stricker | Ralf Frei | Jérôme Frick | Stephan Grob | Thomas Humm

Gina Rüetschi (bisher) | Mathis Müller (bisher) | Simon Vogel | Erika Hanhart | Raphael Zingg | Sarah Michel | Martin von Siebenthal | Fiona Käppeli | Roman Fischer | Lea Wenger | Simon Weilenmann | Priska Brenner-Braun | Daniel Münger | Sonja Winkler | Robin Kurzbein | Eva Engeli | Michael Pöll | Sarah Lüthold | Klemens Bont | Fabia Freienmuth | Heinz Zipsin | Coralie Wenger | Angelo Filisetti | Stephan Oskar Wyss | Tobias Bachmann | Urs Hanhart | Rebekka Ray | Jürg Sprecher | Gabriela Rufer-Schaltegger | Martin Beck

Stefan Leuthold (bisher) | Nicole Zeitner | Marco Rüegg | Ivo Begic | David-José Schmidt | Barbara Kopieczek | Lorenz Weber | Stefanie Germann | Andreas Schelling | Nathalie Fäh | Claudio Orellano | Irina Meyer | Markus Büchi | Rebecca Duewell | Bruno Stäheli | Isabel Hofer | Tobias Duewell | Peter Hagmann | Mirjam Abegglen | Sascha Parad | Darius Vakil-Gilani | Arian Hofer | Richard Wyss | Ingemar Fust | Yves Meur.

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Wählen Sie am 15. März


Thurgauer Grossratswahlen 2020

Parteien, Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Bezirk Frauenfeld Am 15. März 2020 wird im Thurgau der Grosse Rat neu gewählt. Zu diesem Anlass stellen die Bezirkspräsidenten ihre Parteien vor.

Liste 1

Stefan Geiges Präsident CVP Bezirk Frauenfeld

Liebe Wählerinnen, liebe Wähler Das Vertrauen in die CVP ist gross, dies haben die nationalen Wahlen klar gezeigt. Neben den deutlichen Verschiebungen auf der linken wie auf der rechten Seite konnte die CVP ihren Wähleranteil halten. Sie trägt damit massgebend zur Stabilität unseres Landes bei. Bei ihren Entscheidungen stellt die CVP stets den Menschen in den Vordergrund. Als Mittepartei ist sie weder links noch rechts verpflichtet und hat stets den Mut, immer sachbezogen, vernünftig und daher manchmal auch unpopulär zu entscheiden. In der CVP ist Platz für unterschiedliche Meinungen, denn nur in der Diskussion entstehen konstruktive Lösungen. Die Schwerpunkte der Partei sind vielfältig, daher betreibt sie auch eine vielfältige Politik mit Herz und Verstand. Auch im Thurgauer Kantonsparlament arbeitet die CVP jederzeit konstruktiv an tragfähigen Lösungen mit und bringt den Kanton damit weiter. Stets ist sie der Sache verpflichtet und nimmt ihre Wählerinnen und Wähler ernst. Herzlichen Dank, dass Sie der CVP auch bei den kommenden Grossratswahlen Ihr Vertrauen aussprechen. CVP – wir sorgen für Sie!

Maja Bodenmann (bisher) | Kathrin Bünter-Hager (bisher) | Christoph Regli (bisher) | Beda Stähelin | Marlise Bänziger | Thomas Lang | Elisabeth Herzog-Engelmann | Markus Schefer | August Keller | Patrick Siegenthaler | Claus Ullmann | Anne Varenne | Tobias Regli | Olivier Kasper | Astrid Stucki | Niklaus Bischof | Urs Dünnenberger | Saskia Schmid | Susanna Dreyer | Anja Scholz-Zwyssig | Robin Bernhardsgrütter | Stefan Birchler | Heinz Bogo | Sara Buchschacher-R. | Engelbert Dähler | Raphael Dähler | Simon Dünnenberger | Timon Egli | Simon Müller | AnneCécile Schmid | Andrea Schwyn | Franz Weber

Liste 7

Elisabeth Rickenbach, Präsidentin EVP Bezirk Frauenfeld

Liste 2

Christian Mader, Präsident EDU Bezirk Frauenfeld

Liste 3

Simon Frey, Vizepräsident *jevp Thurgau

EDU gestaltet proaktiv und ist konservativ-frisch

Unser Motto: Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt

«Konservativ» bedeutet keineswegs nur, sich an Althergebrachtes festzuklammern und alles Moderne abzuwehren. «Konservativ» bedeutet das Gute und Funktionierende zu bewahren, gleichzeitig aber auch für vielversprechende Trends offen zu sein. Aber es stimmt: Das Bewahrende ist Teil unserer politischen DNA. Zu glauben, jede Art von Fortschritt sei zum Wohl des Volkes, ist ein Trugschluss. Unter dem Deckmantel des Fortschritts schleicht sich allzu oft freiheitseinschränkendes Gedankengut ein. Aktuellstes Beispiel ist der Trend, unliebsame Meinungen mit dem Mittel des Strafgesetzes zu unterdrücken. Die EDU tritt aber auch als Gestalterin auf. Sie bietet Hand für neue Lösungsansätze in verschiedensten Bereichen. Zu nennen ist die Energiepolitik, in der die politischen Fronten verhärtet sind. Für die EDU steht eindeutig fest: Es braucht ein unkonventionelles (Um-)Denken – ein Denken ausserhalb der Box! Zu unseren Kernanliegen gehört die Förderung der christlichen Wertegemeinschaft. Unser christlich-kulturelles Erbe stiftet Identität und darf nicht leichtfertig auf dem Altar der Toleranz geopfert werden. Die Heterogenität in unserer Gesellschaft darf nicht überhitzen. Liste 2 unverändert einlegen.

Für die junge EVP ist es eine grosse Ermutigung, dass sie bei den Nationalratswahlen 2019 in gewissen Gemeinden mehr Stimmen erzielte als die Hauptliste der EVP. Das bewog uns, vermehrt junge Politikinteressierte zu mobilisieren und auf die Grossratswahlen hin auch mutiger aufzutreten. Als *jevp sind wir die einzige Partei im Kanton, die in jedem Bezirk mit je einer Jungenliste antritt. Die *jevp setzt sich für ein solidarisches und fruchtbringendes Miteinander auf allen politischen Ebenen ein. Die Wirtschaft, welche für alle da ist und allen die Möglichkeit zu einem Arbeitsplatz bieten soll, muss den Menschen nützen, nicht den Menschen ausnützen. Wir stehen für einen nachhaltigen Umweltschutz und fordern eine ethische Wirtschaftsordnung, die soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeitsverhältnisse schafft. Wir kämpfen für ein Bildungssystem, welches Talente fördert, die Schwachen unterstützt und ausnahmslos für alle offensteht. Aus unserer Sicht lohnt es sich, in die Familien und somit die wichtigste Stütze der Gesellschaft zu investieren. Der jungen Generation muss die Möglichkeit zur Mitbestimmung und -gestaltung verstärkt geboten werden.

Christian Mader (bisher) | Matthias Guggisberg | Margreth Binder | Christoph Schümperli | Andreas Dennenmoser | Carmen Fischer | Friedrich (Fritz) Treib | Andreas Schori | Belinda Mader | Joel Wattinger | Michael Tschumi | Sarah Lüscher | André Fischer | Daniel Kummer | Sonja Wirth | Jürg Möckli | Andreas Grob | Karin SchenkelFröhlich | Thomas Käser | Martin Kronauer | Hans Lüthi | Albert Knobel | Heiniger David (Dave)

Benjamin Zingg | Julia Diem | Ramon Portmann | David Flury | Julia Möckli | Sylvain Hunziker | Gabriel Neff | Delaja Werner | Simon Walser | Balz Kubli | Samuel Curiger | David Menzi | Nicole Frey | Stefan Bachmann | Tobias Hollenstein | Melanie Bachmann | Alexandra Gisler | Noah Rutz

Liste 9

Benjamin Spitteler Präsident SVP Bezirk Frauenfeld

Liste 10

Nina Schläfli Präsidentin SP Thurgau

Liste 5

Stefan Hanselmann, Präsident FDP Bezirk Frauenfeld

Liste 6

Andreas Schelling, Präsident GLP Bezirk Frauenfeld

FDP wählen! Gemeinsam weiterkommen.

Es ist Zeit, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig zu verbinden

32 Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich für die FDP im Bezirk Frauenfeld am 15. März 2020 zur Wahl in den Grossen Rat, um engagiert die Zukunft unseres Kantons mitzugestalten. Sie bringen viel Erfahrung und grosse Kompetenzen aus allen Lebens- und Unternehmensbereichen mit – als Unternehmer, Handwerker, Gastgewerbler, Bildungs-, Gesundheits-, Finanz-, SteuerspezialistInnen, Gemeinde-, Stadt-, SchulpräsidentInnen, Feuerwehrkommandant, Oberst im Generalstab, Rechtsanwälte, Ingenieure. Die hochmotivierten Persönlichkeiten setzen sich für einen starken Werkplatz Thurgau ein, der Wohlstand und Arbeitsplätze schafft – für attraktive Rahmenbedingungen, eine gesunde Steuerpolitik und Innovationen für nachhaltige Technologien im Umweltschutz. Sie stehen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf beider Elternteile und die Einbindung älterer Arbeitnehmender in den Arbeitsmarkt. Gemeinsam mit Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, wollen wir den Thurgau und unseren wunderschönen Bezirk engagiert in die Zukunft tragen. Wählen Sie am 15. März 2020, FDP Liste 5 für Fortschritt in Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Wir freuen uns auf Ihre Stimme und danken Ihnen.

Die GLP konnte an den letzten Gemeinderatswahlen in Frauenfeld und an den Nationalratswahlen ihre Wähleranteile stark verbessern und strebt daher einen dritten Kantonsratssitz für den Bezirk Frauenfeld an. Im Gegensatz zu andern Öko-Parteien setzt die GLP nicht auf Verbote, sondern auf Anreize beim Klimaschutz, welche nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch und sozial nachhaltig sein sollen. Klimaschutz ist ein Wirtschaftsmotor, der Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung schafft. Auch eine fortschrittliche Europapolitik, ein zeitgemässes Bildungsangebot, Biodiversität, innovative und liberale Wirtschaft, eine offene und gleichberechtigte Gesellschaft ohne jegliche Diskriminierung, eine enkeltaugliche Altersvorsorge und die Flexibilisierung des Pensionsalters gehören zu den Kernanliegen der GLP. Die Junge GLP Thurgau setzt einen Schwerpunkt auf die Einführung des Stimmrechtsalters 16 auf Gemeindeebene. Die GLP-Liste 6 ist sowohl altersmässig (19 bis 66 Jahre), als auch berufsmässig (von der Studentin über den Solarteur bis zum Hausarzt) breit aufgestellt. Mit der GLP wählen Sie Zukunft!

Anders Stokholm (bisher) | Kristiane Vietze (bisher) | Ruth Kern (bisher) | Jörg Schläpfer (bisher) | Andreas Wenger (bisher) | Roland Studer | Martina Pfiffner Müller | Stefan Hanselmann | Claudio Bernold | Elisabeth Sulger Büel | Dominique Bossert | Alex Blumer | Monika Ribi | Christoph Aeschbacher | Roman Schefer | Maurits Reinaerts | Alen Kalender | Jonathan Hedinger | Freddy Abegg | Reto Brunschweiler | Stefan Dähler | Urs Forster | Ronald Hofmann | Fabrizio Hugentobler | Katharina Iseli Bürgi | Nazmije Ismaili | Roman Pulfer | Bernhard Rieder | Marcel Ruchet | Daniel Widmer | Kathrin Widmer Gubler | Franz Zaugg

Liste 11

Michael Pöll Präsident Grüne Bezirk Frauenfeld

Für Mensch und Umwelt

Die SVP steht für Sie ein

Für einen lebenswerten Thurgau – SP wählen!

Grüne Politik für den Thurgau von morgen

Der Wählerzuwachs um 0,4 Prozent bei den Nationalratswahlen hat eine Motivationswelle ausgelöst: 140 Persönlichkeiten kandidieren für die EVP, 94 von ihnen auf den Hauptlisten, 46 auf den Listen der jevp. Speziell ist der Frauenanteil von 47 Prozent. Alles Menschen, die die Entwicklung unseres Kantons mittragen. Als Brückenbauerin setzen wir auf ein gelingendes Miteinander der Parteien. Wir sehen im konstruktiven Gemeinwohl Chancen, von welchem alle Gesellschafts- und Wirtschaftspartner profitieren. Thematisch unterstützen wir einen nachhaltigen Umweltschutz und fordern eine ethische Wirtschaftsordnung, die soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeitsverhältnisse schafft. Lösungen braucht es im friedlichen Zusammenleben der Religionen und Kulturen auf der Grundlage unserer freiheitlichen und christlichen Grundordnung. Beim Generationenvertrag braucht es ausgleichende Massnahmen bei der 2. Säule und wo möglich, neue Wohnkonzepte (Generationenhäuser, Alters-WG’s). Zentral sind uns auch Schutz und Würde des Menschen wichtig. In Sachen Menschenhandel und Ausbeutung fordern wir eine effektivere Strafverfolgung von Menschenhandelsdelikten. EVP – engagiert, verlässlich, persönlich.

Die Gesellschaft verändert sich. Wir stehen für die christlich-abendländischen Werte ein und verteidigen die freie Meinungsäusserung, welche leider immer mehr unter Druck kommt. Die obersten Ziele der Politik müssen Vollbeschäftigung und ausgeglichene Staatsfinanzen unter Schonung unserer natürlichen Ressourcen sein. In wirtschaftlich guten Zeiten besteht die Gefahr sowohl die Abgaben für Unternehmen als auch die Staatsausgaben zu erhöhen. Die Konsequenz daraus ist eine aufgeblähte Verwaltung mit immer neuen Aufgaben, was eine Einschränkung der individuellen Freiheit und vermehrte Kontrollen der Gesellschaft zur Folge hat. Wir stehen für unsere Landwirtschaft ein, damit wir auch in Zukunft Lebensmittel aus der Region konsumieren können. Die Sicherheit für die Bevölkerung muss durch eine gut ausgerüstete und sinnvoll eingesetzte Kantonspolizei gewährleistet werden. Die Thurgauer Schulen sind das Fundament der Ausbildung. Sie sollen gestärkt und mit möglichst grossem Handlungsspielraum für ein hohes Bildungsniveau ausgestattet werden. Die Lehrperson trägt dafür die Verantwortung, sie steht im Zentrum unserer Schulen. Die SVP setzt sich für Sie als Bürgerinnen und Bürger ein und nicht für Ideologien!

Die SP Thurgau setzt sich ein für faire Löhne, Lohngleichheit zwischen Mann und Frau, Schutz vor Lohndumping, gute Anstellungsbedingungen, mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung sowie Aus- und Weiterbildungsplätze für alle. Wir fordern eine flächendeckende und kostenlose Kinderbetreuung, damit Beruf und Familie besser vereinbart werden können und damit sich Arbeit lohnt. Die SP steht für würdige Lösungen und soziale Sicherheit in jedem Alter und in allen Lebenslagen. Gerade in den städtischen Gebieten braucht es mehr bezahlbaren Wohnraum. Dringend notwendig sind Entlastungen von den ständig steigenden Krankenkassenprämien. Die «Schwarze Liste säumiger Prämienzahler» bringt nichts und gehört deswegen abgeschafft – Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf medizinische Versorgung! Damit die kommenden Generationen in einem lebenswerten Umfeld leben und arbeiten können, ist eine offene und gerechte Gesellschaft, aber auch ein vernünftiger und nachhaltiger Umgang mit unserem Lebensraum unerlässlich. Deswegen setzt sich die SP etwa für einen Ausbau erneuerbarer Energien sowie bessere Angebote im Langsam- und öffentlichen Verkehr ein.

• Der Klimawandel wird auch im Thurgau immer deutlicher. Wir müssen jetzt Verantwortung übernehmen und eine fossilfreie Zukunft aufbauen. Wir fordern darum Fotovoltaikanlagen auf allen Neubauten und ein Verbot für den fossilen Heizungsersatz ab 2030. • Dank der Grünen gibt es ein Langsamverkehrskonzept und eine Fachstelle Langsamverkehr, die Gemeinden bei Planungen unterstützt. • Die Biodiversität nimmt massiv ab. Die Grünen haben mit Partnern erfolgreich eine Initiative für verstärkte Massnahmen und mehr Mittel lanciert. • Als Resultat unserer Vorstösse wird die Gewässerqualität in den Thurgauer Bächen vermehrt kontrolliert. • Die Grünen haben sich aktiv an der Kulturlandinitiative beteiligt, dank der das Siedlungsgebiet bis 2040 nicht vergrössert wird. • Wir fordern mehr Transparenz bei politischen Geschäften und wehren uns gegen den Ämter- und Parteienfilz. • Seit Jahren setzen sich die Grünen für eine bessere soziale Integration ein, für höhere Kinderzulagen, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeitsmöglichkeiten für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge und bessere Unterbringung für minderjährige Flüchtlinge. Wenn Ihnen diese Fragen am Herzen liegen, dann wählen Sie Grün.

Elisabeth Rickenbach (bisher) | Roland Wyss (bisher) | Stefan Eggimann | Martin Schwager | Nicole Vetter | Pascal Haller | Michael Hodel | Christina Thalmann | Andreas Christen | Christian Wälchli | René Bischof | Renate Luginbühl | Philippe Bulant | Elisabeth Walter | Jochen Gsell | Susanna Gebauer-Vetterli | Martin Jenni | Thomas Bachofner | Klaus Martin Kuhn | Thomas Glatz | Markus Bolli | Samuel Kienast | Daniel Ankele | Jeannette Ziörjen | Dora Zimmermann | Ursula Pauciullo | Annette Haslebacher | Peter Meili | Simon Frey | Karin Pompeo Niggli | Simon Gasser

Daniel Vetterli (bisher) | Andreas Wirth (bisher) | Robert Zahnd (bisher) | Hermann Lei (bisher) | Paul Koch (bisher) | René Gubler (bisher) | Gottfried Möckli (bisher) | Mathias Tschanen (bisher) | Eveline Bachmann | Cornelia Büchi | Benjamin Spitteler | Ulrich Marti | Thomas Schwarz | Bruno Rietmann | Rolf Kuhn | Ueli Hausammann | Michael Stamm | Francis Blösch | Carlo Staub | Lisa Badertscher-Zünd | Karin Brägger | Roger Forrer | Severine Hänni | Thomas Heusser | Michael Isenegger | Daniela Lobsiger | Julian Nufer | Adriano Pradetto | Salvatore Raspa | Micha Ruh | Thomas Schär | Roland Tuchschmid

Christian Kurt Koch (bisher) | Christine Steiger Eggli (bisher) | Marianne Sax (bisher) | Barbara Dätwyler Weber (bisher) | Linda Hess | Markus Birk | Salome Scheiben | Elia Stucki | Eveline Kunz | Annatina Reinhard | Dzemile Fetaji | Doris Wüst | Alessandra Biondi | Sarah Nobs | Ramon Palmisano | Katharina Zürcher Wunderlin | Flora Hausammann | Monika Hurschler | Pascal Scheuchzer | Anna Ruh | Benjamin Stricker | Ralf Frei | Jérôme Frick | Stephan Grob | Thomas Humm

Gina Rüetschi (bisher) | Mathis Müller (bisher) | Simon Vogel | Erika Hanhart | Raphael Zingg | Sarah Michel | Martin von Siebenthal | Fiona Käppeli | Roman Fischer | Lea Wenger | Simon Weilenmann | Priska Brenner-Braun | Daniel Münger | Sonja Winkler | Robin Kurzbein | Eva Engeli | Michael Pöll | Sarah Lüthold | Klemens Bont | Fabia Freienmuth | Heinz Zipsin | Coralie Wenger | Angelo Filisetti | Stephan Oskar Wyss | Tobias Bachmann | Urs Hanhart | Rebekka Ray | Jürg Sprecher | Gabriela Rufer-Schaltegger | Martin Beck

Stefan Leuthold (bisher) | Nicole Zeitner | Marco Rüegg | Ivo Begic | David-José Schmidt | Barbara Kopieczek | Lorenz Weber | Stefanie Germann | Andreas Schelling | Nathalie Fäh | Claudio Orellano | Irina Meyer | Markus Büchi | Rebecca Duewell | Bruno Stäheli | Isabel Hofer | Tobias Duewell | Peter Hagmann | Mirjam Abegglen | Sascha Parad | Darius Vakil-Gilani | Arian Hofer | Richard Wyss | Ingemar Fust | Yves Meur.

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Wählen Sie am 15. März


Thurgauer Grossratswahlen 2020 Parteien, Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Bezirk Frauenfeld Am 15. März 2020 wird im Thurgau der Grosse Rat neu gewählt. Zu diesem Anlass stellen die Bezirkspräsidenten ihre Parteien vor.

Liste 12

Liste 13

Gabriel Herzog, Vize-Präsident BDP Bezirk Frauenfeld

Ece Bozok, Co-Präsidentin Junge Grüne Thurgau

Mitten in der Gesellschaft

Verantwortung im Klimaschutz übernehmen

Die BDP bereichert die Thurgauer Politlandschaft als modernes und bürgerliches Bindeglied zwischen Tradition und Fortschritt. Der gesellschaftliche Wandel und die zunehmende Komplexität der Herausforderungen erfordern eine erweiterte Dialogbereitschaft, um tragfähige Kompromisse zu schmieden. Wir engagieren uns für sachliche, realistische und zukunftsorientierte Lösungen, welche der Gesellschaft dienen und in dieser auch breit abgestützt sind. Schwerpunkte der kantonalen BDP-Politik sind eine weit- und umsichtige Finanzpolitik, die Förderung von innovativen Arbeitsplätzen durch zielgerichtete Investitionen in Forschung, Bildung und Entwicklung, eine konsequente Sicherheitspolitik mit der strikten Durchsetzung vom bestehendem Recht und der Behebung von rechtlichen Unsicherheiten sowie der Gewährleistung der sozialen Sicherheit im Thurgau durch die Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Versorgung. Als einzige bürgerliche und ökologische Partei ist sich die BDP auch der Verantwortung zur Erhaltung der lebensnotwendigen Ressourcen bewusst und wird diese Anliegen auch weiterhin sinnvoll, gesellschaftsverträglich und nachhaltig in die kantonale Politik einbringen.

Wir wollen einen Thurgau, der Verantwortung beim Klimaschutz übernimmt. Denn der Klimawandel ist eine der grössten Krisen unserer Zeit. Als reiches Land sind wir in der Pflicht und müssen unseren CO2-Ausstoss schnell auf Netto Null reduzieren. Wir stehen ein für mehr Solidarität. Die Ungleichheit in der Schweiz und auf der Welt ist riesig. Einige wenige bereichern sich auf Kosten von uns anderen. Wir wollen eine Welt ohne Armut, Krieg und Ausbeutung. Dafür brauchen wir gerechte Steuern für die Reichsten und klare Regeln für globale Unternehmen. Auch sind immer noch Frauen*, Queers und Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Gesellschaft benachteiligt. Wir wollen ein Thurgau frei von Diskriminierung, Rassismus, Sexismus und Hass. Wir fordern gleiche Rechte für alle. Deshalb treten wir mit einer motivierten und durchmischten Liste an und sorgen dafür, dass auch die junge Generation in der Politik vertreten ist. Die Politik wird bereits viel zu lange von alten Männern dominiert.

Roland A Huber (bisher) | Gabriel Herzog | Lukas Loehle | Katja Müller | Joel Hönger | Evelyne Rubi | Jan Herzog | Antonio Ferreira | Heinz Rösch | Gerhard Huber | Patrick Frei | Aneta Kolacz | Enis Asani | Andreas Schmeltzer | Florian Büchel | Alfred Raschle

Ece Bozok | Remo Wolfensberger | Yael Langenegger | Fabrizio Janotta | Joana Alfarè | Lucien Salathé | Nadine Eisenegger | Jovin Langenegger | Meret Limacher | Nils Rüegg | Anja Lehmann | Nadja Kollbrunner | Vanessa Zimmermann | Carole Bulant | Marisa De Jesus Martinez | Jonas Wälchli

SVP mit «Wahlrisiko» Fortsetzung von Seite 1 Die Position als zweistärkste Partei im Bezirk Frauenfeld teilen sich mit je fünf Mandaten die FDP.Die Liberalen und die SP/Gewerkschaften. Seitens des Freisinns treten alle fünf Bisherigen wieder an: Anders Stokholm, Kristiane Vietze, Ruth Kern-Brüschweiler, Jörg Schläpfer und Andreas Wenger. Bei den SP/Gewerkschaften treten vier der fünf Amtsinhaber wieder an – Christian Koch, Christinge Steiger Eggli, Marianne Sax und Barbara Dätwyler Weber – Walter Hugentobler hingegen verzichtet. Seitens der CVP sind alle drei Amtsinhaber wieder mit von der Partie: Maja Bodenmann, Kathrin Bünter-Hager und Christoph Regli. Je zwei Mandate für den Bezirk inne haben EVP, Grüne sowie Grünliberale. Mit Elisabeth Rickenbach und Roland Wyss bei der EVP sowie Gina Rüetschi und Mathis Müller bei den Grünen stellen sich jeweils die beiden Bisherigen einer Wiederwahl. Bei den Grünlibe-

988 Kandidaturen Für die Grossratswahlen vom 15. März 202 wurden 51 Wahllisten eingereicht, wobei nicht alle Parteien in jedem Bezirk antreten. Für die 130 Sitze im Thurgauer Kantonsparlament bewerben sich in den fünf Bezirken insgesamt 988 Personen. Damit stellen sich 74 Personen mehr zur Wahl als im April 2016 (914). Auf den Listen sind 363 Frauen und 625 Männer aufgeführt. Der Frauenanteil liegt bei 36,7 Prozent, das bedeutet im Vergleich zu den Wahlen 2016 eine leichte Steigerung von 5,3 Prozent. Von den bisherigen Kantonsrätinnen und Kantonsräten treten 118 zur Wiederwahl an. (2016:114). (id) ralen ist es hingegen ausschliesslich Stefan Leuthold, Lucas Orellano verzichtet. Andreas Anderegg

Weiterhin 32 Mandate Gemäss Stimm- und Wahlrechtgesetz legt der Regierungsrat die Zahl der Grossratsmandate pro Bezirk fest. Massgebend ist dafür die Wohnbevölkerung gemäss kantonaler Statistik am Ende des dritten Kalenderjahres der laufen Amtsperiode. Für den ganzen Kanton Thurgau wurden am 31. Dezember 2018 275488 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt. Gemäss dieser Zahl verteilt sich die Wohnbevölkerung wie folgt auf die Bezirke: Frauenfeld 68 034, Arbon 56 364, Weinfelden 55 643, Kreuzlingen 48 289 und Münchwilen 47 158. Damit verbunden gibt es für die Grossratswahlen 2020 keine Veränderungen bei der Anzahl Grossrats-

mandate pro Bezirk (dabei sind Grossratswahlen Proporzwahlen, die Sitze werden also auf Grund der Gesamtzahl an Parteistimmen vergeben). Als einwohnerstärkster Bezirk im Kanton verfügt Frauenfeld akutell über 32 Mandate, der Bezirk Arbon hat 27, der Bezirk Weinfelden 26, der Bezirk Kreuzlingen 23 und der Bezirk Münchwilen 22. Bei den Wahlen vor vier Jahren büsste der Bezirk Frauenfeld aufgrund der veränderten Einwohnerzahlen einen Sitz ein. Damals mussten die Bisherigen Ralph Limoncelli (CVP) und Christian Koch (SP) über die Klinge springen, derweil Anders Stokholm (FDP) den Sprung ins Kantonsparlament schaffte. (aa)

Leserbriefe

Liste 10 für die Natur Der Thurgau ist (auch) ein Landwirtschaftskanton und trägt für die natürlichen Grundlagen eine besondere Verantwortung. Um die Biodiversität steht es schlecht hierzulande. Das Insektensterben hat beängstigende Ausmasse angenommen, die Zahl der Vögel geht zurück und die Wiesen sind blumenfreie Zonen, die sich mehrmals jährlich in stoppelige Felder voller trauriger weisser Siloballen verwandeln. Wir brauchen eine Politik, die sich um die Zukunft unserer Lebensgrundlagen kümmert. Cornelia Komposch ist bereit, diese Herausforderung anzunehmen. Wählen Sie neu auch Karin Bétrisey in den Regierungsrat, damit sich die Mehrheitsverhältnisse endlich ein bisschen in Richtung grüne und soziale Politik verschieben. Und in den Grossen Rat die Liste 10 mit der SP. Marianne Sax, Kantonsrätin SP Frauenfeld

Eine echte Auswahl ist möglich Vier bisherige Mitglieder kandidieren wieder. Diese haben sich sicher bemüht, ihr Bestes für den Kanton Thurgau zu geben. Erfolgreich waren sie aber nicht immer. Ich erinnere an die verkorkste Aufarbeitung des Tierskandals in Hefenhofen, an die Wirren um den Prorektor an der Pädagogischen Hochschule, an die Entlassung des Informatikchefs, an die völlig unzureichende Kommunikation, an die Schulreformen mit Französisch auf der Primarschulstufe und Integration aller Schüler. Die Quittung liegt bereits auf dem Tisch: Ungenügende Leistungen in der Muttersprache deutsch. All dies hat den Steuerzahler wegen Untersuchungen sehr viel Geld

gekostet und wird noch kosten, wie auch die populistische Energiepolitik mit der unsinnigen Förderung von Windrädern und den Beiträgen an Elektroautos mit den tonnenschweren Batterien, statt breite Förderung der Forschung von alternative Energien zur Reduktion von CO2. Jetzt stellen sich drei neu Kandidierende zur Wahl. Sie alle bringen beruflich und bildungsmässig ein weit grösseres Potential mit als die Mehrzahl der bisherigen Regierungsratsmitglieder. Eine echte Auswahl ist möglich, genaues Hinschauen lohnt sich. Parteizugehörigkeit spielt offensichtlich keine Rolle, sonst hätten sich die Bisherigen nicht hinreissen lassen, sich gemeinsam auf einem Plakat zu präsentieren. Hugo E. Götz, Frauenfeld

Gottfried Möckli wieder in den Kantonsrat Es darf uns nicht gleichgültig sein, wer den Bezirk Frauenfeld für die kommenden vier Jahre vertritt. Der Thurgau braucht Leute im grossen Rat, welche über verschiedene Fähigkeiten verfügen. Zielstrebig, kommunikativ, mutig und offen sind einige Bausteine von Eigenschaften, welche wir von einem Volksvertreter erwarten. Wie wir wissen, stellt sich Göpf Möckli, wohnhaft in Basadingen für eine Wiederwahl zur Verfügung. Er ist mir als teamfähiger, kommunikativer und belastbarer Mann bekannt. Als selbständiger Unternehmer mit Allroundfähigkeiten und Überzeugungskraft wird er den Kantonsrat bereichern. Hat sich Göpf für eine Sache entschieden, setzt er sich mit ganzer Kraft, Energie und mit Fingerspitzengefühl dafür ein. Er ist Garant für eine bürgerliche, zukunftsorientierte sowie volksnahe Politik – eben ein Mann mit klaren Zielen. Politische Schaumschlägerei ist nicht sein Ding. Die Arbeit von Göpf Möckli basiert auf einem sachbe-

zogenen, fairen Fundament. Mit Göpf Möckli (Liste 9, SVP) wählen wir einen Volksvertreter, der uns mit einem offenen und kritischen Geist dienen will. Ich bin davon überzeugt, dass sich Göpf Möckli für unsere Region Untersee am Rhein tatkräftig einsetzen wird. Deshalb hat er eine breite Unterstützung verdient – wir alle sollten diese Chance nützen. Toni Schneider, Neunforn

Karin Brägger – Ein Gewinn Ich kenne Karin Brägger seit ihrer Jugendzeit, welche sie auf ihrem elterlichen Bauernhof in Lanzenneunforn verbracht hat. Sie ist stets bodenständig und heimatverbunden geblieben und setzt sich für eine umweltgerechte produzierende, aber auch nachhaltige Landwirtschaft ein. Als Kauffrau in einer renommierten Versicherungsgesellschaft in Frauenfeld bildet sie seit über 20 Jahren Lernende aus. Daher ist es ihr ein persönliches Anliegen, dass wir unser gut funktionierendes Bildungssystem im Kanton bewahren und fördern. Karin Brägger ist eine passionierte und engagierte Pferdesportlerin. 14 Jahre lang wirkte sie im Vorstand des Reitvereins Frauenfeld, davon amtete sie 10 Jahre als Präsidentin. Karin Brägger liebt die Natur, die es für sie zu schützen und zu umsorgen gilt. Aus beruflichen Erfahrungen besitzt sie eine zukunftsgerichtete Einstellung zu unseren Sozialwerken, damit die finanziellen Mittel jenen Menschen zugutekommt, die Hilfe nötig haben. Darum empfehle ich Ihnen, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, wählen Sie zwei Mal Karin Brägger in den Grossen Rat. Hans-Peter Wägeli Kantonsrat SVP, Winzer, Buch


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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Frau angefahren – Zeugenaufruf

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Eine Fussgängerin wurde am Donnerstag vergangener Woche in Frauenfeld von einem Auto angefahren und verletzt. Die Kantonspolizei sucht Zeugen. Eine bislang unbekannte Autofahrerin war gegen 16.30 Uhr auf der Zürcherstrasse in Richtung Stadtzentrum unterwegs. Beim Tower-Kreisel erfasste sie eine Fussgängerin, die sich auf dem Fussgängerstreifen befand. Nach der Kollision hielt die Lenkerin kurz an, erkundigte sich nach dem Befinden der Frau und setzte die Fahrt fort. Die 44-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu und suchte selbstständig einen Arzt auf. Gemäss den Angaben gegenüber der Kantonspolizei handelte es sich um einen roten Kleinwagen. Die Lenkerin dürfte zwischen 50 und 60 Jahren alt sein und hat kurze, helle Haare. Die Fahrerin des Autos und Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Schlossberg in Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)

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Ins Heck geprallt Bei einem Verkehrsunfall in Frauenfeld wurde am Freitag ein Autofahrer verletzt. Ein 35-jähriger Autofahrer war gegen 18.50 Uhr auf der Zürcherstrasse in Richtung Felben-Wellhausen unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war eine nachfolgende, 47-jährige Autofahrerin kurz unaufmerksam und verursachte eine Auffahrkollision. Der 35-Jährige wurde beim Unfall verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kap)

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Bei einem Verkehrsunfall in Frauenfeld wurde am Donnerstag eine Fussgängerin verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei fuhr kurz nach 11 Uhr eine Autofahrerin auf der Zürcherstrasse vom Stadtzentrum her in Richtung Islikon. Kurz nach der Murgbrücke geriet die 89-Jährige auf das Trottoir, touchierte eine Mauer sowie eine Werbetafel und erfasste eine Fussgängerin. Die Frau setzte die Fahrt fort ohne sich um die verletzte Fussgängerin und den Schaden zu kümmern. Ein aufmerksamer Autofahrer folgte der Unfallverursacherin, konnte diese in einem Parkhaus zur Rede stellen und begleitete sie zum Unfallort zurück. Die 67-jährige Fussgängerin wurde verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Autofahrerin wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht, ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)

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19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

EVP für Martin oder Fisch Im Restaurant Blumenstein in Frauenfeld fasste die Thurgauer EVP am 13. Februar die Parolen zu den Regierungsratswahlen und zur Begrenzungsinitiative: Neben den vier bisherigen Regierungsratsmitgliedern werden Urs Martin oder Ueli Fisch zur Wahl empfohlen. Die Initiative wird nicht unterstützt. Rund 30 Parteimitglieder trafen sich zur Parteiversammlung, die ganz im Zeichen der bevorstehenden Regierungsratswahlen stand. Im Rahmen eines von Nina Beerli, Mitglied der Parteileitung, moderierten Podiums stellten sich die drei Bewerbenden für den freiwerdenden Regierungsratssitz vor. Urs Martin (SVP), Karin Bétrisey (GP) und Ueli Fisch (GLP) gaben über ihre politischen Positionen und Visionen für den Kanton Thurgau Auskunft. Allen drei Kandidaten liegt eine offene Kommunikation am Herzen. Der Grünen Bétrisey und dem Grünliberalen Fisch sind zudem naturgemäss der Umweltschutz ein wichtiges Anliegen. Martin ist diesbezüglich zurückhaltender: «Der Thurgau macht schon sehr viel.» Als neu gewählter Regierungsrat will Ueli Fisch einen unternehmerischen Geist in das bestehende Ratsgremium bringen. Urs Martin sieht Handlungsbedarf bei der wirtschaftlichen und kulturellen Förderung des Hinterthurgaus. Karin Bétrisey will bei den Ämtern des Kantons eine Kultur schaffen, die innovatives Denken und Handeln stärker fördert. Nach einer engagierten und kontroversen Diskussion fassten die Parteimitglieder die Parole: Neben den vier bisherigen Regierungsratsmitgliedern, deren Wiederwahl unbestritten ist, empfiehlt die EVP Thurgau für den neu

zu besetzenden Sitz im Regierungsrat Urs Martin oder Ueli Fisch zur Wahl. Neben der Regierungsratswahl befassten sich die Anwesenden auch mit den bereits in der Vergangenheit liegenden Bezirksgerichtswahlen sowie mit der Begrenzungsinitiative der SVP, die im Mai zur Abstimmung kommt. Es konnten alle Sitze verteidigt werden: Christian Wälchli folgt im Bezirk Frauenfeld als Laienrichter auf den zurückgetretenen Martin Aebersold. Im Bezirk Kreuzlingen wurden Christina Fäsi und Brigitte Haldimann im Amt bestätigt. Jürg Stacher wiederum ersetzt im Bezirk Arbon Verena Läuchli. Simon Frey von der jEVP kandidierte im Bezirk Münchwilen ebenfalls als Laienrichter. Er erzielte ein sehr gutes Resultat und schied leider als Überzähliger aus. Bei der von Kantonsrat Hansjörg Haller vorgestellten Begrenzungsinitiative fiel den Delegierten die Parolenfassung leicht. Sie erachten die Risiken für den Werkplatz Schweiz, die bei einer Annahme der Initiative resultieren, als klar zu hoch und empfehlen deshalb mit grosser Mehrheit die Nein-Parole. Abschliessend dankte der Präsident Wolfgang Ackerknecht den Bezirken für ihre Vorbereitungen für die Grossratswahlen. Jetzt gelte es, nochmals viele Wähler/innen zu mobilisieren. (zvg)

Kanton baut Verkehrsmodell auf Der Regierungsrat hat dem kantonalen Tiefbauamt den Auftrag erteilt, ein eigenes Verkehrsmodell aufzubauen. Damit können einerseits Kosten gespart werden, andererseits können die Bedürfnisse verschiedener kantonaler Stellen abgedeckt werden. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass für die Auslegung von Strassenprojekten und die Ermittlung der verkehrlichen Auswirkungen von Bauvorhaben immer häufiger verkehrliche Modellrechnungen erforderlich werden. Zwischen 2009 und 2018 hat das Tiefbauamt durchschnittlich 145 000 Franken pro Jahr für externe Verkehrsmodell-Dienstleistungen bezahlt. Rechnet man die internen Aufwendungen hinzu, lag der Kostenaufwand für Verkehrsmodellberechnungen in den

Leserbrief

Hohes Pflichtbewusstsein Der beruflich als Unternehmer tätige Gottfried Möckli stellt sich erneut einer Wahl in den Grossen Rat des Kantons Thurgau. Während den vergangenen Jahren hat er sich für die Interessen der Allgemeinheit eingesetzt, diese zielorientiert, mutig sowie engagiert vertreten. Gottfried Möckli ist ein Urgestein aus Basadingen. Er kennt den unteren Kantonsteil wie seine eigene Westentasche und ist hier fest verankert.

vergangenen zehn Jahren regelmässig bei über 180 000 Franken pro Jahr. Deshalb wurde in den Regierungsrichtlinien estgehalten, die Grundlagen für einen Entscheid über den Aufbau eines Verkehrsmodells Thurgau (VMod TG) zu erarbeiten. Basierend auf dem Bericht hat der Regierungsrat das Tiefbauamt beauftragt, ein Verkehrsmodell aufzubauen. Als Kostendächer werden für die einmaligen Investitionskosten 616 000 Franken und für wiederkehrende Unterhaltsund Betriebskosten 160 000 Franken pro Jahr festgelegt. Der Regierungsrat geht davon aus, dass das VMod TG in rund zwei Jahren operativ nutzbar sein wird. Mit einem eigenen Verkehrsmodell können nicht nur Kosten gespart, sondern auch die Bedürfnisse anderer kantonaler Stellen, abgedeckt werden. (id)

Seine politischen Zielsetzungen sind seit Jahren die Existenzsicherung eines gesunden Gewerbes sowie der unermüdliche Kampf gegen die Aufblähung der grassierenden Bürokratie. Zudem kämpft er für eine freie Schweiz mit traditionellen Werten. Vor wenigen Wochen konnte ich den Medien entnehmen, dass Göpf Möckli während der zu Ende gehenden Legislatur bei sämtlichen Sitzungen im Grossen Rat kein einziges Mal gefehlt hat – Kompliment! Solch pflichtbewusste Politiker verdienen eine überzeugende Wiederwahl. Kurt Streil-Marti, Diessenhofen

SVP beim Haustür-Wahlkampf mit dem «Sünneli» Basiskurs Gemüsegarten Ein Gemüsebeet anlegen – Ja, aber wie? Bioterra Thurgau-Bodensee vermittelt in einem fünfteiligen Kurs das nötige Basiswissen für den Start mit einem eigenen Gemüsegarten nach biologischen Kriterien. Die Kursteilnehmenden beschäftigen sich in Theorie und Praxis mit Themen wie Boden, Saatgut sowie Pflanzenpflege und erstellen den eigenen Anbauplan für ihre Lieblingsgemüse. Der Kurs beginnt am 22. Februar 2020 und findet an fünf Samstagen statt, jeweils von 10 bis 13 Uhr in Gündelhart (Gemeinde Homburg). Infos und Anmeldung bei der Kursleiterin Ursula Schweizer, 076 577 36 92, u_schweizer@gmx.ch (mgt)

Breite Unterstützung für Urs Martin Weit über 100 Persönlichkeiten aus dem ganzen Kanton von Schlatt bis Roggwil, von Triboltingen bis Bichelsee sind bereits dem Unterstützungskomitee «Urs Martin in den Thurgauer Regierungsrat» beigetreten. Im Komitee vertreten sind Parteien von links bis rechts, einfache Bürgerinnen und Bürger, Jungpolitiker, Gemeindepräsidenten, Bundespolitikerinnen und Kantonspolitiker. «Ich bin überwältigt über die grosse Unterstützung aus der Thurgauer Bevölkerung» hält Regierungsratskandidat Urs Martin fest. Wer dem Komitee ebenfalls beitreten möchte, kann dies unter www.ursmartin.ch tun. Wahlkomitee Urs Martin in den Thurgauer Regierungsrat

Regierung unterstützt Gesangsfest Der Regierungsrat hat dem Organisationskomitee des Thurgauer Gesangfests 2020 einen Beitrag von 25 000 Franken sowie eine Defizitgarantie von 20 000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Das Thurgauer Gesangfest findet vom 15. bis 17. Mai 2020 in Frauenfeld statt. Es werden etwa 70 Chöre mit insgesamt rund 2000 Sängerinnen und Sänger aus dem Thurgau und den benachbarten Kantonen erwartet. Pro Tag rechnet das Organisationskomitee überdies mit rund 3000 Besucherinnen und Besuchern rund um das Festivalzentrum auf dem Areal der Stadtkaserne Frauenfeld. (id)

Vier Kandidaten der SVP Bezirk Frauenfeld tourten am vergangenen Samstag durch Steckborn und Frauenfeld. Kantonsrat Hermann Lei aus Frauenfeld, SVP-Bezirkspräsident Benjamin Spitteler aus Eschenz, Francis Blösch aus Kaltenbach und Salvatore Raspa aus Diessenhofen traten mit der Bevölkerung in Kontakt. In Steckborn war Haustürwahlkampf angesagt. Es wurde an vielen Haustüren geklingelt und Wahlkampfmaterial mit Give-aways abgegeben. Die Besuche wurden positiv angenommen und waren eine sehr interessante Erfahrung. Weitere Besuche im Bezirk werden folgen. In Frauenfeld kamen die Kandidaten der SVP Liste 9, begleitet vom «SVP Sünneli», beim Wochenmarkt und am Bahnhof mit der Bevölkerung ins Gespräch. (zvg)

Kanton fördert Technologietransfer in Tänikon Der Regierungsrat beauftragt das Amt für Mittel- und Hochschulen mit der Organisation eines Forschungs- und Technologietransfertages im Herbst 2020 in Tänikon. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Ostschweizer Fachhochschule OST, Agroscope und der Swiss Future Farm durchgeführt. Die Land- und Ernährungswirtschaft ist für den Kanton Thurgau von grosser Bedeutung. Mit dem Standort der Forschungsanstalt Agroscope in Tänikon sowie der Swiss Future Farm befinden sich im Kanton auch zwei wichtige Akteure für Innovationen in diesem Bereich. Zudem ist der Kanton Thurgau Mitträger der neu gebildeten OST – Ostschweizer Fachhochschule. Diese verfügt in der angewandten Forschung über starke Kompetenzen, die auch für die Entwicklung neuer Lösungen für die Land- und Ernährungswirtschaft genutzt werden können. Mit der Ausrichtung eines Forschungs- und Technologietransfertags in Tänikon wollen die OST, Agroscope und die Swiss Future Farm ihr Innovationspotenzial aufzeigen. Der Wissens- und Technologietransfer in die Praxis entspricht einem gemeinsamen Interesse der drei Institutionen. Dies haben Gespräche erge-

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Manchmal müssen gute Dinge einfach vorbeigehen, damit bessere folgen können. Marilyn Monroe

FRAUENELD

CHRISTOPH

SARA

RAPHAEL

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ben, die auf Initiative des Amts für Mittel- und Hochschulen unter Einbezug des Landwirtschaftsamts stattgefunden haben. Im Rahmen des Forschungs- und Technologietransfertags kann auch der Bezug der OST zum Kanton gestärkt werden. Die Tagung richtet sich an Interessierte aus Unternehmen sowie aus der Landwirtschaft. Angesprochen sind auch Fachleute aus Wissenschaft und Forschung sowie ein weiterer am Thema interessierter Personenkreis. An der Tagung sollen aktuelle Forschungsprojekte aus den Gebieten Agronomie und Ernährungswirtschaft vorgestellt werden, um so Impulse für Innovationen in der Land- und Ernährungswirtschaft zu geben. Sie soll erstmals im Herbst 2020 stattfinden. Der Regierungsrat hat eine Steuerungsgruppe unter Leitung des Amts für Mittel- und Hochschulen mit Vertreterinnen und Vertretern des Landwirtschaftsamts, der OST, von Agroscope, der Swiss Future Farm und dem Kompetenznetzwerk für Ernährungswirtschaft mit der Organisation der Tagung betraut. Zur Mitarbeit eingeladen sind auch der Verband Thurgauer Landwirtschaft, der Thurgauer Gewerbeverband und die Industrie- und Handelskammer Thurgau. (id)

Zitat

erste wahl – liste 1

MAJA

Beim Haustür-Wahlkampf (v.l.): Bezirkspräsident Benjamin Spitteler, Francis Blösch, Salvatore Raspa und Kantonsrat Hermann Lei.

L SIMON VOGE LISTE 11

ART ERIKA HANH E 11 LIST


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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Die Umnutzung des Sigg-Areals in der Walzmühle ist bald abgeschlossen

Mehr Arbeitsplätze denn je Im Schatten des boomenden Gebiets Frauenfeld Ost hat sich die Walzmühle im Süden der Stadt in den letzten Jahren prägnant entwickelt. Mittlerweile gibt es dort zahlreiche Firmen mit insgesamt rund 800 Arbeitsplätzen sowie viel Raum zum Wohnen und Leben. Gross war die Bestürzung über die Schliessung der Kochgeräte-Herstellerin Sigg in den 90er Jahren, die das Ende der Firmentradition ankündigte (und sich später unter neuer Trägerschaft mit dem Namen Sigg Switzerland auf das Trinkflaschen-Geschäft konzentrierte). Während Jahrzehnten gab es dort in der Walzmühle bei der Kochgeräte Herstellerin einige Hundert Arbeitsplätze, weshalb die Schliessung für den Arbeitsplatz Frauenfeld ein herber Verlust war. Progressive Entwicklung Trotz der nach wie vor verkehrsmässig eher bescheidenen Erschliessung für den Individualverkehr via Wohnquartier hat sich die Walzmühle seither aber progressiv entwickelt. Wie Thorsten Eberle von der Grundeigentümerin HIAG Immobilien sagt, sind folgende Mieter bereits auf dem ehemaligen Sigg-Areal oder beziehen bald ihre Räumlichkeiten: Apotheke Zur Rose (Teile der Verwaltung), Bäckerei Stähli (Café Werk 3), Cook & Fit, Priora FM Services, Arvenwelt, KMU Personal, Face AG und Trilux AG. Darüber hinaus gibt es dort zahlreiche Wohnungen, respektive Lofts. Die Fertigstellung der Neugestaltung des Altbaus ist für Ende kommenden Jahres terminiert. Wie Marina Stähli vom Café Werk 3 sagt, ist der Betrieb seit der Eröffnung vor einem Jahr erfreulich gut angelaufen: „Der Morgen und der Nachmittag sind sehr gut und am Mittag sind wir regelmässig bis auf den letzten Platz voll.“ Damit verbunden arbeiten mittlerweile sechs Personen mit im Café Werk 3, das von Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr geöffnet ist und am Samstag von 7.30 bis 17 Uhr. Fitness rund um die Uhr Im Gebäude auf der anderen Seite des Walzmühleareals befinden sich weitere Einrichtungen mit hohem Publikums-

Tunç Karapalanci, Inhaber der well come FIT AG.

Stickereien, die das Herz begehrt

Marina Stähli vom Café Werk 3 bedient Kundschaft.

verkehr. Zum Beispiel das Fitnesscenter well come FIT AG, das Tunç Karapalanci gegründet hat. Vor über 12 Jahren hatte er an der Walzmühlestrasse 50 das Erdgeschoss bezogen und einen 24h Trainings-Club gegründet. Mittlerweile belegt er auf drei Etagen insgesamt 3000 Quadratmeter – «womit wir schweizweit das grösste Fitnessangebot» stellen, wie er sagt. Geöffnet hat das well come FIT nun auch rund um die Uhr und dies das ganz Jahr über, persönlich betreut werden die Mitglieder durch ausgewiesenes Fachpersonal zu den angestammten Öffnungszeiten. Täglich gibt es im well come FIT Fitnesskurse verschiedenster Art und für sämtliche Niveaus. Spezielle Fitnessangebote, wie beispielsweise Mutterund-Kind-Kurse, können auch ohne ein Abonnement wahrgenommen werden. Grössten Wert legt der Firmeninhaber auf Qualität, weshalb bei ihm aus-

schliesslich diplomierte Fachkräfte auf der Trainingsfläche beschäftigt sind. Dies kommt der Trainingsqualität seiner Mitglieder spürbar zugute. Aktuell sind an dem Standort an der Walzmühlestrasse rund 80 Mitarbeitende tätig. Gesamthaft beschäftigt Karapalanci in der well come FIT Gruppe an seinen acht Standorten in der Schweiz rund 300 Mitarbeitende. Weitere Grossbetriebe Weiter hinten in der Walzmühle in einem Neubau ist die Apotheke Zur Rose, Europas grösste MedikamentenVersandapotheke. Sie hat ihren Hauptsitz in Frauenfeld und beschäftigt hier rund 400 Mitarbeitende. Und noch weiter hinten gelegen ist der Neubau von Sigg Switzerland Bottles AG. Die Herstellerin von Trinkflaschen wurde vor vier Jahren nach China verkauft. Andreas Anderegg

Wer derzeit in die Migros in der «Passage» zum Einkaufen will, kommt nicht umhin zu bemerken, dass ein spezieller Stand den Platz vor dem Eingang füllt. Frank Alge präsentiert und verkauft dort St. Galler Stickereien.

Aus Wahlwerbung wird «Second-Bag» Die Grossratswahlen im Thurgau sind los. Nun lachen sie uns wieder entgegen – von allen Seiten, Strassen, Ecken und Plätzen. Die Kandidierenden präsentieren sich im verheissungsvollen Scheinwerferlicht ihrer Parteien. Ja, die «Hardware» hat im Wahlkampf noch nicht ausgedient. Doch was passiert dann mit den visuell wertlosen Werbeträgern nach getaner Schlacht? Pascal Schmid liess seine Werbeblachen vom vergangenen Nationalrats-Wahlkampf in den Murghof Werkstätten Frauenfeld zu coolen Tragtaschen umarbeiten.

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Frank Alge freut sich, sein Sortiment zeigen zu dürfen.

Diese Woche ist Frank Alge mit seinem Stand mit St.Galler Stickereien im Einkaufszentrum Passage zu Gast. Es ist die erste von vier Wochen in diesem Jahr insgesamt. Und der Unternehmer aus Widnau ist glücklich: «Ich freue mich sehr, wieder hier sein zu dürfen», sagt er am Montagmittag, nachdem er seinen Stand schön geordnet aufgebaut hatte. Er ist bereits zum dritten Mal in der «Passage» zu Gast. Und sein Angebot wird von den Besuchern geschätzt. «Ich bin zufrieden, wie es jeweils läuft

und auch über die Resonanz», sagt der 55-Jährige. Er bietet Stickereien von 1880 bis in die Neuzeit an und mit verschiedensten Techniken hergestellt. Dies in Form von Decken, Buchzeichen oder ganz neu auch Armbändern. Diese hat Einkäufer Frank Alge erst kürzlich entdeckt und sie haben ihm so gefallen, dass er sie gleich ins Sortiment aufgenommen habe. Der wahre Renner sei laut Alge aber etwas anderes, das es fast schon ewig gebe: bestickte Stofftaschentücher. «Es ist spannend, wie gut die auch heute noch laufen. Die Kundschaft dafür ist zwischen 4 und 100 Jahre alt», so Alge. Wer diese Woche keine Zeit findet, hat im Mai, im August und im September jeweils nochmals eine Woche Zeit, sich in der «Passage» ein Bild vom Sortiment an St.Galler Stickereien zu machen. (mra)

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19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

Die Staatskanzlei des Kantons Thurgau teilt mit

Kirchliches

Staatsschreiber Rainer Gonzenbach verstorben Blumen für sich sprechen lassen

Der Thurgauer Staatsschreiber Rainer Gonzenbach ist in der Nacht auf Montag vergangener Woche seinem Krebsleiden erlegen. Der 61-jährige promovierte Jurist wurde im Januar 2000 zum Staatsschreiber gewählt und danach vom Grossen Rat viermal im Amt bestätigt. Der Thurgauer Staatsschreiber Rainer Gonzenbach ist in der Nacht auf Montag verstorben. Beim 61-Jährigen wurde im Mai 2019 ein bösartiger Tumor festgestellt. Rainer Gonzenbach war seit dem Jahr 2000 Staatsschreiber des Kantons Thurgau und war damit in den vergangenen zwei Jahrzehnten der Stabschef des Regierungsrats und sein juristisches Gewissen. «Wir konnten uns jederzeit voll auf Rainer Gonzenbach verlassen. Ihn zeichnete nebst Verlässlichkeit und Integrität ein ausgeprägtes Dienstleistungsverständnis aus, das in dieser Funktion von unschätzbarem Wert war. Er wird uns sehr fehlen, auch als geistreicher, musikalischer und humorvoller Mensch und Kollege», sagt Regierungspräsident Jakob Stark. Rainer Gonzenbach hinterlässt seine Frau und zwei erwachsene Töchter. In seiner Funktion als Staatsschreiber leitete Rainer Gonzenbach auch die

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Staatskanzlei. Unter anderem hatte er damit seit 20 Jahren die Verantwortung aller Abstimmungen und Wahlen im Kanton Thurgau inne, ausserdem gilt er als Vater des Jubiläumsjahres «200 Jahre Kanton Thurgau». Auch ausserhalb der Kantonsgrenzen war Rainer Gonzenbach stets aktiv. So war er zum Beispiel Mitglied des Steuerungsausschusses E-Government Schweiz oder Mitglied und Präsident des Ständigen Ausschusses der Internationalen Bodenseekonferenz. Aufgrund seiner Krankheit hatte Rainer Gonzenbach im Juli 2019 bekannt gegeben, dass er bei den Erneuerungswahlen im Januar 2020 nicht mehr antritt. Seine Nachfolge tritt Paul Roth an, er wurde am 22. Januar 2020 vom Grossen Rat per 1. Juni 2020 zum Staatsschreiber gewählt. (id)

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Fr, 20.00 Vortrag zum Thema Vorsorgeplanung So, 09.30 Gottesdienst Programme für Kids / Teens Auf Wunsch Gebet um Heilung und prophetisches Gebet.

Amtliche Anzeigen 11. Dezember 1929 – 8. Februar 2020 Richard Kühne von Pfäfers SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 20. Februar 2020 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.

21. August 1942 – 12. Februar 2020 Giuseppe Padula von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Rosenbergstrasse 26. Die Trauerfeier hat bereits statt gefunden.

16. Juli 1932 – 9. Februar 2020 Carmelo Napoli von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Hohenzornstrasse 9. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

7. Dezember 1943 – 14. Februar 2020 Ernst Raschle von Hemberg SG, wohnhaft gewesen in Oberbertschikon, Wiesendangen. Die Abdankungsfeier findet am Samstag, 22. Februar 2020 in der evangelischen Kirche Gachnang statt. Besammlung um 14.00 Uhr auf dem Friedhof.

31. Januar 1959 – 10. Februar 2020 Rainer Daniel Gonzenbach von Zihlschlacht-Sitterdorf TG und Birwinken TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Untere Weinackerstr. 22. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 20. Februar 2020 um 14.00 Uhr in der Evangelische Stadtkirche Frauenfeld statt.

3. Oktober 1953 – 15. Februar 2020 Michele Ferrandina von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Schaffhauserstrasse 91. Die Trauerfeier findet am Samstag, 22. Februar 2020 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.

10. Februar 1981 – 10. Februar 2020 Marco Ruder von Oberweningen ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Oberwiesenstrasse 3. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt.

1. Juli 1933 – 18. Februar 2020 Adolf Lehmann von Urdorf ZH und Steckborn TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Schmidgasse 34. Die Trauerfeier findet am Freitag, 21. Februar 2020 um 15.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.

Leidzirkulare und Todesanzeigen Aus einer Hand. Wir unterstützen Sie bei der kompletten Abwicklung. Zudem beraten wir Sie: • bei der Auswahl von Sujets (farbig und schwarz-weiss) inkl. passenden Couverts, bei Wunsch auch personalisiert ab Excel-Liste inkl. Postaufgabe • bei der Gestaltung individueller Karten und Anzeigen sowie der Erstellung des Textes • bei der Anzeigenschaltung in der gewünschten Zeitung. Bei einer Bestellung bis 11.00 Uhr erhalten Sie die Karten noch am gleichen Tag. Besuchen Sie uns im Geschäft mitten in Frauenfeld oder bestellen Sie via Internet: www.geniusmedia.ch/leid GENIUS MEDIA AG Zürcherstrasse 180 | 8500 Frauenfeld | vis à vis katholische Kirche print@geniusmedia.ch | Telefon 052 723 60 70 | Fax 052 723 60 90

Traueranzeigen Auf Wunsch helfen wir Ihnen gerne bei der Formulierung der Texte und der Gestaltung mit vorhandenen Beispielen. Traueranzeigen in der FW sind 3- bis 10-spaltig möglich. Eine nachfolgende Danksagung ist kostenlos. Erscheinung immer Mittwochs per Frühzustellung gratis in allen Briefkästen der Region (Auflage 35’019). Redaktionsschluss ist jeweils am Dienstag, 12.00 Uhr Rufen Sie an oder kommen Sie vorbei. Wir beraten Sie gerne auch am Schalter der Genius Media AG, Zürcherstrasse 180

FRAUENFELDER WOCHE Zürcherstrasse 180 | 8500 Frauenfeld | vis à vis katholische Kirche Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch


23

Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Hochzeit – Florale Gestaltungen von uns, von BLÜTENART

Frauenfelderinnen wählen Karin Bétrisey

Ihr grosser Tag ist auch unser grosser Tag, nämlich etwas ganz, ganz Besonderes! Wir tun alles dafür, dass Ihr Festtag genau den Rahmen erhält, den Sie sich wünschen. Vertrauen Sie uns Ihre Träume an? Ein überzeugendes Gesamtkonzept beginnt für uns mit Zuhören. Also mit dem Wahrnehmen wer Sie sind und wie Sie sich den Tag Ihrer Vermählung wünschen. Gemeinsam schälen wir sorgfältig heraus, welche Formen, welche Blumen und welche Farben zu Ihnen persönlich und zu Ihrem Fest passen. Legen Sie Ihren grossen Tag in unsere floristisch-schöpferischen Hände, denn wir beherrschen die Kunst, liebevolle Wünsche und Gedanken in unsere Gestaltungen einzubinden und so unseren Teil zu Ihrem Glück beizutragen. Unsere massgeschneiderten floralen Gestaltungsmöglichkeiten: • Brautstrauss • Blumen für das Haar • Edle Anstecker und Wristlets • Haarkränzlein und Körbchen für Blumenkinder • Dekorationen für die Hochzeitszeremonie • individuelle Tischblumen • floraler Autoschmuck

Gruppenbild vor dem Schloss Frauenfeld (v.l.): Catherine Emonide, Sibylle Suter, Marianne Sax, Karin Bétrisey, Sabine Brüni, Anita Bernhard und Annina Villiger.

Wir Frauenfelderinnen sind überzeugt von Karin, denn sie ist ehrlich und direkt, spricht Probleme an, setzt sich konsequent für Umweltthemen ein und fasst auch heisse Eisen an. Dabei verfolgt sie ihre Ziele beharrlich, gradlinig und unerschrocken. Sie ist kompetent in Umweltfragen, denn sie hat an der ETH Zürich eine naturwissenschaftliche Ausbildung erlangt. Karin Bétrisey verfügt über einen reichen beruflichen Er-

fahrungsschatz und Führungserfahrung. Sie erkennt Zusammenhänge, steht für eine transparente Kommunikation und wäre eine Bereicherung für den Regierungsrat. Wir setzen ein Zeichen für unsere Umwelt und bringen Fachkompetenz und Entschlossenheit für das Anpacken von Klimazielen in die Thurgauer Regierung! Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. (zvg)

Die Raiffeisenbank Frauenfeld erzielte im Geschäftsjahr 2019 ein sehr erfreuliches Ergebnis in einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld. Die Bilanzsumme stieg um 7,7 Prozent. Die Raiffeisenbank Frauenfeld hat ihre starke Position im Kundengeschäft trotz des anhaltenden Tiefzinsumfelds und einer anspruchsvollen Konkurrenzsituation weiter ausgebaut. Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen stiegen um 6,7 Prozent auf 632 Millionen Franken. Diese Entwicklung widerspiegelt das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in die Raiffeisenbank Frauenfeld.

HOHE GESUNDHEITSKOSTEN

Beni Hürlimann, René Wehrli und Christof Moser (v.l.).

BISHER

Kristiane Vietze

Stefan Hanselmann

1

Reto Brunschweiler

Christoph Aeschbacher

Starkes Hypothekar-Wachstum Das Hypothekarvolumen erhöhte sich 2019 um 7 Prozent auf 654 Millionen Franken. Die Raiffeisenbank konnte so ihre traditionell starke Position im Hypothekargeschäft weiter ausbauen. Eine sorgfältige Risiko- und Bonitätsprüfung stellt die sehr hohe Qualität der Portfolios sicher. Die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken sind im Verhältnis zu den Kundenausleihungen sehr tief. Wachstum auf Ertragsseite bei gleichbleibenden Kosten Das Zinsengeschäft ist nach wie vor der wichtigste Ertragspfeiler der Raiff-

So entschloss er sich spontan, uns neu einzukleiden. Wir danken René Wehrli für das Sponsoring. Der Landgasthof Schwanen ist auch für grössere Events vorbereitet, bietet eine sehr gute Küche, wunderschöne individuell eingerichtete Zimmer und besitzt einen der schönsten Weinkeller im Kanton. Sie werden zudem hervorragend bedient. Der Landgasthof ist rundum nur zu empfehlen. (zvg)

Öffnungszeiten: Di – Fr, 9 – 12 und 13.30 – 18.30 Uhr Sa, 9 – 14 durchgehend Mittwochnachmittag und Montag ganzer Tag geschlossen. (zvg)

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Raiffeisenbank Frauenfeld

Hobbybiker danken ihrem Sponsor

Seit vielen Jahren üben Beni Hürlimann und Christof Moser den Bike-Sport aus. Die Hobbybiker kennen sich aus im Kanton Thurgau. Einmal geht es auf den Seerücken, ein anderes Mal auf den Wellenberg. Nach Tourenschluss wird traditionsgemäss eingekehrt. Der Landgasthof Schwanen in Felben-Wellhausen bietet genau das Richtige nach einer anstrengenden Bike-Tour. Chef René Wehrli bediente uns und ihm fiel auf, dass unsere Biker-Trikots schon einige Touren hinter sich hatten.

BLÜTENART, Bahnhofstrasse 3, 8500 Frauenfeld Tel: 052 720 98 15, www.blueten-art.ch

IN

ROS DEN G

Generalversammlung wieder im Circus Knie Die diesjährige Generalversammlung der Raiffeisenbank Frauenfeld findet am 31. März 2020 wiederum im Circus Knie statt. Die Einladungen werden anfangs März versandt. (zvg)

AT SEN R

Franz Zaugg

Nazmije Ismaili

und Umwelt. t af ch ls el es G t, af ch ts ir Fortschritt in W h en. fdp-bezirk-frauenfeld.c Gemeinsam weiterkomm

Erfolgreiche Anlagebank Die Raiffeisenbank Frauenfeld konnte im 2019 auch ihre Position als Anlagebank weiter stärken. Das verwaltete Kunden-Depotvolumen stieg um 20,7 Prozent auf erstmals über 200 Millionen Franken. Zudem wurde die Raiffeisenbank Frauenfeld als erfolgreichste Raiffeisenbank schweizweit in Anlagen mit Vermögensverwaltungsmandaten ausgezeichnet.

BETH ELISA ANN NGELM

GE

HERZO

eisenbank Frauenfeld. Trotz des herausfordernden Tiefzinssumfelds konnte der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent auf 5,9 Millionen Franken gesteigert werden. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Diensleistungsgeschäft stieg um 11,2 Prozent auf 1,5 Millionen Franken. Dank der laufenden Überprüfung der Kostenstruktur und der sehr hohen Kostendisziplin konnte der Geschäftsaufwand auf Vorjahresniveau gehalten werden. Der Geschäftserfolg stieg somit um 4,8 % auf 2,9 Millionen Franken.

LISärTzE20205 15. M

Die Bankleitung der Raiffeisenbank Frauenfeld (v.l.): Markus Friederich, Pascal Spengler, Reto Inauen (Vorsitzender der Bankleitung) und Christof Eichmüller. Bild: zvg


Kinderfasnacht

22. Februar, 14.13 Uhr // Mätteli Alkazüül, 20.01 Uhr // Rüegerholz

Kinderfasnacht Samstag, 22. Februar 2020 ■ Umzug ■ Kindermaskenball ■ Verpflegung nach dem Umzug ■ Maskenprämierung mit tollen Preisen ■ Gratis Eintritt Umzugsroute

Treffpunkt für die kostümierten Kinder und Nummernabgabe für die Maskenprämierung

Programm und Ablauf: 13.33 Uhr Treffpunkt der Kinder auf dem Mätteli Nummernausgabe für die Maskenprämierung 14.13 Uhr

Start des Kinderumzuges Umzugsprogramm: 1 Obernarren-Wagen 2 Kindergruppe 3 Guggenmusik Latärnäschränzer (Liestal, BL) 4 Kindergruppe 5 Guggenmusik Lupo-Rueche (Lupsingen, BL) 6 Kindergruppe 7 Guggenmusik Moosfürz (Azmoos, SG) 8 Kindergruppe 9 Murgpiraten 10 Narrenschiff Murganesen

g u z m U n e d Für R E D N I K N E K N I M H SC Uhr ebruar, 9 – 15 .F Samstag, 22

ca. 15.00 Uhr Verpflegung der Umzugsteilnehmer, Kinderdisco und Guggenkonzerte in der ID Halle Verschiedene Spiele und Attraktionen für die Kinder / Festwirtschaft

Kindermaskenball in der Stadtkaserne, Festwirtschaft

ca. 16.00 Uhr Maskenprämierung

Ei Gratis

ntritt

ca. 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung

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La Trouvaille

Café, Wein & Sein

Telefon 052 720 26 85, www.la-trouvaille-frauenfeld.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 8.30–23.00 / Sa 8.30–18.30 Uhr Zu jeder Tageszeit: feine, hausgemachte Chäschüechli Brigitte Bianchi und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch im kleinen aber feinen Restaurant «La Trouvaille» in Frauenfeld.

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Es regieren die Narren! 20. bis 25. Februar 2020

Motto: sportlich Liebe Närrinnen und Narren Die Frauenfelder Innenstadt wird vom 20. bis 25. Februar 2020 zur bunten Begegnungszone. Die Narrengesellschaft Murganesen, die Masken- und Wagenbaugruppe Murgratzen und die Guggenmusik RunggläSüüder sorgen für stimmungsvolle Fasnachtstage. Unter dem Motto «Frauefelder Fasnacht – sportlich» gestalten sie ein buntes Programm. Egal ob Aktivoder Passivsportler, Jedermann-/frau findet an der Frauenfelder Fasnacht den passenden Anlass. Zudem bietet das Motto unzählige Möglichkeiten, sich passend zu maskieren und die Anlässe kostümiert zu besuchen. Wird der Auftakt der Frauenfelder Fasnacht wohl auch sportlich ausfallen und wie sportlich ist das närrische Fasnachtsoberhaupt 2020? Erleben sie es selber am 20. Februar 2020 um 19.13 Uhr, wenn die Narren das Rathaus und die Stadtregierung übernehmen. An der Fasnachtsunterhaltung vom 21. Februar können die Lachmuskeln trainiert und das Tanzbein geschwungen werden. Am Samstag zieht der Kinderumzug durch die Innenstadt und am Abend präsentieren sich 6 Spitzen-Guggen in der Festhalle und lassen den Puls aller Guggenfans höherschlagen. Auf einer Strecke von 1111 Meter, führt am Sonntag, 23. Februar, der internationale Fasnachtsumzug mit 53 Gruppen in sportlicher Manier durch Frauenfeld. Ausgepowert aber stolz auf die erbrachte Leistung, geben die Narren am Dienstag, 25. Februar, die Regierung wieder an den Stadtpräsidenten ab. Die Frauenfelder Fasnachtsvereine freuen sich auf närrisch-sportliche Fasnachtstage mit vielen begeisterten Besuchern. Zahlreiche Restaurants sind fantasievoll dekoriert und bieten besondere Aktivitäten, Speisen oder Getränke an. Die Wirte freuen sich auf Ihren Besuch. Lassen Sie sich vom fasnächtlichen Treiben mitreissen und begeistern. Und ... das Tragen der offiziellen Fasnachtsplakette ist Ehrensache! Die Plakette gilt übrigens am 22. und 23. Februar als Billett der Ostwind-Zone 921. Ho Narro! Narrengesellschaft Murganesen Frauenfeld

Fasnacht Frauenfeld GEMEINSAM NEUES ENTDECKEN.

20 // 02

Stadtübernahme

19:13 Uhr // Rathaus

22 // 02

Guggänacht Alkazüül‘20 20:00 Uhr // Rüegerholz

21 // 02

Fasnachts-Unterhaltung 20:01 Uhr // Rüegerholz

23 // 02

Fasnachtsumzug

13:33 Uhr // Innenstadt

22 // 02

Kinderfasnacht

14:13 Uhr // Mätteli

25 // 02

Stadtrückgabe

19:13 Uhr // Rathaus

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DANKE Herzlichen Dank und ein kräftiges Ho Narro an unsere Inserenten und Sponsoren! Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren nächsten Einkäufen, Restaurantbesuchen und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

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Grosser, internationaler Fasnachtsumzug Sonntag, 23. Februar, 13.33 Uhr // Innenstadt

Grosser int. Fasnachtsumzug der NGM Frauenfeld, 23.2.2020 Start 13.33 Uhr Freuen Sie sich auf einen farbenfrohen und abwechslungsreichen Umzug: – 53 Gruppen, 1400 Teilnehmende – originelle Sujets-Wagen – 14 Guggenmusiken

Umzugsroute Umzugsaufstellung «Mätteli» Ehren- und Speakerwagen, Rathausplatz

Ab 14.45 Uhr: Grosse Festwirtschaft in der Festhalle Rüegerholz

Zuverlässigkeit in bester Qualität!

Metzgerei & Partyservice zum Ochsen AG Tegelbachstrasse 1, 8546 Islikon Telefon 052 375 11 08, Fax 052 375 11 18 info@partyservice-ochsen.ch www.patyservice-ochsen.ch

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Ab 15.30 Uhr: Guggenkonzerte mit zahlreichen Guggen in der Festhalle Rüegerholz

offizielles Umzugsende Abstellplatz Umzugswagen Guggenkonzerte, Festwirtschaft, Rüegerholz

In Saus und Braus wird’s närrisch jetzt in jedem Haus.

Umzugsverantwortlicher NGM: Martin (Kuri) Kuratli Telefon 079 608 98 68

P

Fussweg zur Festhalle

Schmid Holzbau

Ihre Kundenschreinerei

CARROSSERIE

WINIGER

FRAUENFELD

■ Schadenhandling ■ CarrosserieReparaturen

T 052 721 21 21 | www.carrosserie-winiger.ch

Fasnachtsprogramm im Falken 2020:

Zürcherstrasse 377 8500 Frauenfeld Telefon 079 421 48 10

■ Die Fasnachtsplakette oder das Umzugsabzeichen zu tragen ist Ehrensache

■ Ich verwende keine Konfetti-Sprays gegen die Umzugsteilnehmer

r als ... meh und len ausbeu en lackier

Rufen Sie uns einfach an.

Fairplay ■ Keine Konfettis oder Steine vom Boden aufnehmen und werfen

Oststrasse 51, 8500 Frauenfeld Telefon +41 44 495 70 62 frauenfeld@primestay.ch www.primestay-frauenfeld.ch

Zürcherstrasse 57a 8500 Frauenfeld Tel: 052 721 05 45 holzbauschmid.ch

■ OldtimerRestaurationen

Egal ob es etwas zu reparieren gilt oder ein Möbelstück massgefertigt werden soll – unsere Lösungen sind stets individuell erarbeitet und professionell verarbeitet.

Primestay Schweiz AG Hotel Primestay

Donnerstag, 20.02. ab 19.30 Uhr offizieller Apéro im Falken

www.auto-ehrat.ch Reparaturen

Service

Möbel nach

Schreinerei Abate & Partner AG Zürcherstrasse 228 | 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 04 04 | Fax052 721 04 05 info@abate.ch | www.abate.ch

Mass

Samstag, 22.02. ab 14.00 Uhr offen Sonntag, 23.02. ab 12.00 Uhr offen

Bestimmt finden Sie bei uns ein Schnäppchen auf vier Rädern, an dem Sie lange Freude haben werden!

Hausgemachte Spezialitäten:

HOT STONE – RÖSCHTI – CHÄSFONDUE – BURGER

■ Ich halte mich an die Anweisungen der Organisatoren

Offizielle NGM Fasnachtsplakette 2020 Mit dem Kauf der offiziellen Fasnachtsplakette unterstützen Sie das kulturelle Schaffen in Frauenfeld. Die Plakette gilt als Eintritt für den grossen, internationalen Fasnachtsumzug vom 23. Februar 2020. Zudem berechtigt sie die Plakette am 22. und 23. Februar 2020 zur freien Fahrt in der Zone 921 vom Tarifverbund Ostwind.

Ristorante – Pizzeria Italienische Ess- und Trinkkultur direkt oberhalb vom Schweizerhof-Kreisel.

Kinder bis 14 Jahre in Begleitung der Eltern sind gratis.

Vorverkaufsstellen in Frauenfeld: ■ Habersaat AG, Elektro - Telecom - Multimedia ■ Kundendienst Migros Passage ■ beim 13er-Rat ■ bei unseren Verkaufsteams

Gratis-Telefon: 0800 00 20 80 Ristorante Pizzeria Barbarossa · Zeughausstrasse 4 · 8500 Frauenfeld

www.barbarossa-frauenfeld.ch

Biogas & Solarstrom Frauenfeld

Wichtiger Hinweis: Für den Umzug am 23. Februar 2020 ist das Tragen der offiziellen Fasnachtsplakette oder des Umzugsabzeichen obligatorisch!

Plakette Gold Fr. 30.– LICHT + TON + TECHNIK für IHREN EVENT Erfahren - zuverlässig - professionell

Näher seit 1878

Krawatte Fr. 8.– Gravuren . Medaillen . Zinnartikel . Turnbänder Kranzabzeichen. Wappenscheiben CH-8500 Frauenfeld, Langfeldstrasse 103, Tel 052 720 32 11

Murgtalstrasse 20 . 9542 Münchwilen T +41 71 911 10 22 . M +41 79 247 10 13 www.auszeichnungen.ch

Plakette Silber Fr. 10.–


Grosser, internationaler Fasnachtsumzug Sonntag, 23. Februar, 13.33 Uhr // Innenstadt

Grosser int. Fasnachtsumzug der NGM Frauenfeld, 23.2.2020 Start 13.33 Uhr Freuen Sie sich auf einen farbenfrohen und abwechslungsreichen Umzug: – 53 Gruppen, 1400 Teilnehmende – originelle Sujets-Wagen – 14 Guggenmusiken

Umzugsroute Umzugsaufstellung «Mätteli» Ehren- und Speakerwagen, Rathausplatz

Ab 14.45 Uhr: Grosse Festwirtschaft in der Festhalle Rüegerholz

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In Saus und Braus wird’s närrisch jetzt in jedem Haus.

Umzugsverantwortlicher NGM: Martin (Kuri) Kuratli Telefon 079 608 98 68

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Primestay Schweiz AG Hotel Primestay

Donnerstag, 20.02. ab 19.30 Uhr offizieller Apéro im Falken

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Möbel nach

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Samstag, 22.02. ab 14.00 Uhr offen Sonntag, 23.02. ab 12.00 Uhr offen

Bestimmt finden Sie bei uns ein Schnäppchen auf vier Rädern, an dem Sie lange Freude haben werden!

Hausgemachte Spezialitäten:

HOT STONE – RÖSCHTI – CHÄSFONDUE – BURGER

■ Ich halte mich an die Anweisungen der Organisatoren

Offizielle NGM Fasnachtsplakette 2020 Mit dem Kauf der offiziellen Fasnachtsplakette unterstützen Sie das kulturelle Schaffen in Frauenfeld. Die Plakette gilt als Eintritt für den grossen, internationalen Fasnachtsumzug vom 23. Februar 2020. Zudem berechtigt sie die Plakette am 22. und 23. Februar 2020 zur freien Fahrt in der Zone 921 vom Tarifverbund Ostwind.

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Kinder bis 14 Jahre in Begleitung der Eltern sind gratis.

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Es regieren die Narren! 20. bis 25. Februar 2020

Bunte Angebote – nicht nur an der Fasnacht!

Programm

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Donnerstag, 20. Februar 2020 19.13 Uhr

goldinger.ch | 052 725 04 23

Stadtübernahme durch die Narren: Vorstellung und Einsetzung des närrischen Oberhauptes vor dem Rathaus Frauenfeld, anschliessend Apéro und Imbiss im Gasthof Falken. Diverse Restaurants sind fasnächtlich dekoriert und bieten spezielle Getränke oder Speisen an. Ein Besuch lohnt sich!

Freitag, 21. Februar 2020 20.01 Uhr

Strassenbau

Tiefbau

Spezialtiefbau

Fasnachtsunterhaltung FUN: Showtanz, Musik und Wortwitz in der Festhalle Rüegerholz, ab 18.30 Uhr Festwirtschaft.

Samstag, 22. Februar 2020

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Organisation Frauenfelder Fasnacht:

20.00 Uhr

Guggänacht Alkazüül’20: Guggen und Party mit DJ Austi in der Festhalle Rüegerholz, Einlass ab 19.30 Uhr, Eintritt ab 16 Jahren

Sonntag, 23. Februar 2020 13.33 Uhr Confiserie Cafe Hirt Rheinstr. 11 | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 93 00

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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

FINNSHOP schliesst seine Geschäfte Der Ostschweizer Familienbetrieb FINNSHOP schliesst im Sommer seine Geschäfte in Wil und Frauenfeld.

Der Vorstand des Ortsvereins (v.l.): Präsident Andreas Sütsch, Thomas Müller, Xenia Keller, Andreas Schneller und Käthy Stoppany.

Jahresversammlung des Ortsvereins Niederwil

Vorstand organisiert Bundesfeier Der Vorstand des Ortsvereins Niederwil übernimmt diesmal die Organisation der 1.August-Feier der Politischen Gemeinde Gachnang. Wie bei der Jahresversammlung weiter zu erfahren war, hat die erste Froschhelfer-Aktion in diesem Jahr bereits stattgefunden. Weil sich spontan niemand aus den Reihen der Vereinsmitglieder für die Organisation der 1.-August-Feier meldete, wird der Vorstand des Quartiervereins Niederwil in diesem Jahr die Bundesfeier selber übernehmen (die Bundesfeier findet turnusgemäss in den ehemaligen Ortsgemeinden statt, diesmal eben in Niederwil). Der Festplatz wird sich wiederum auf dem Gelände unterhalb von Strass in Richtung Erzenholz befinden. Froschhelfer-Aktion gestartet Die Froschhelfer-Aktion des Dorfvereins Niederwil, mit der im Februar/ März jeweils Kröten und Frösche auf ihrer Wanderung zwischen dem Wald am Hohliberg und dem Aegelsee vor Fahrzeugen gerettet werden, ist ein Erfolg. Wie Vereinspräsident Andreas Schütsch an der Mitgliederversamm-

Leserbriefe

Claus Ullmann, unser Volksvertreter Am 15. März wählen wir wieder unser Parlament für vier Jahre. Wir brauchen Persönlichkeiten, welche über Ihre Parteigrenzen hinaus denken und handeln. Wählen wir also Kandidatinnen und Kandidaten, welche das Fachwissen, den Weitblick, Mut für Neues und die Energie zur Mitarbeit im grossen Rat mitbringen. Mich überzeugt Claus Ullmann durch seine grosse Erfahrung, sein Fachwissen über Politik und Wirtschaft und seine Haltung zur Natur und unserer Region. Claus Ullmann verdient unser Vertrauen. Fredi Himmelberger, Hüttwilen

Schönholzer: Viel erledigt, aber noch viel vor Regierungsrat Schönholzer hat als Chef des Departements für Inneres

lung im Lokal des Quartiervereins Erzenholz-Horgenbach-Osterhalden sagte, werden jeweils rund 1000 Tiere transportiert. Zudem habe diese Aktion, die in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Frauenfeld durchgeführt wird, gar Vorzeige-Charakter. Daneben sind im Jahresprogramm wiederum Helfer-Einsätze bei Veranstaltungen sowie gesellige Anlässe enthalten. So wird sich der Verein auch beim Openair Frauenfeld engagieren und wiederum Abstimmungskaffees organisieren. Im Weiteren wurde der Vorstand im Amt bestätigt: Andreas Sütsch (Präsident), Thomas Müller, Xenia Keller, Andreas Schneller und Käthy Stoppany. Ausserdem wurde die Jahresrechnung genehmigt, die mit einem Verlust von rund 600 Franken schliesst. Per Ende 2019 belief sich das Vereinsvermögen auf 11 600 Franken. Mit einem Dank verabschiedet wurde der langjährige Revisor Christian Keller. Der Orsverein Niederwil, dessen Einzugsgebiet auch Bethelhausen, Hohliberg und Strass sowie das Eichäckerquartier in Erzenholz umfasst, zählt 30 Familien- und 7 Einzelmitglieder. Andreas Anderegg

und Volkswirtschaft ein breites Spektrum an Aufgaben. Er hat er die Herausforderungen mit Freude angepackt und gemeistert. Mit dem gelungenen Standortmarketing «Leben statt Pendeln» bewies er auch sein Interesse an den Regionen am Rande des Kantons. Er pflegt einen so regelmässigen wie konstruktiven und persönlichen Kontakt mit Unternehmen, Verbänden oder Organisationen und setzte sich in den vergangenen vier Jahren dafür ein, dass die Zahl der Unternehmen im Thurgau wieder angestiegen ist. An den verbesserten Zugsverbindungen haben nicht nur die Leute entlang der Seelinie Freude. Viel bewirkt hat auch die «Umstiegsprämie E-Mobilität»: Im Thurgau machen die E-Autos 7,4% der Neuzulassungen aus. Das ist der Spitzenplatz in der Schweiz. Ich bin überzeugt, dass sich Regierungsrat Schönholzer auch künftig sehr zum Wohle der Thurgauerinnen und Thurgauer einsetzen wird. Ich kann ihn im vollsten Vertrauen zur Wiederwahl am 15. März empfehlen. Walter Sommer, Diessenhofen

Fr/So/Di 21./23./25.2. 19.30 Uhr IL TRADITORE von Marco Bellocchio Italien 2019, 151 Min, I/d, ab etwa 16 In den frühen 1980ern erreichen die Machtkämpfe zwischen den Paten der sizilianischen Mafia ihren Höhepunkt. Tommaso Buscetta, angesehenes Mitglied der Cosa Nostra, flieht nach Brasilien und versteckt sich dort. Doch aus der Mafia steigt man nicht einfach aus. Zuhause in Italien wüten die Fehden zwischen den Clans. Man begleicht offene Rechnungen und Buscettas Vertraute werden einer nach dem anderen ermordet. Von der brasilianischen Polizei schliesslich gefasst und an sein Heimatland ausgeliefert, trifft Buscetta eine Entscheidung, die die Geschichte der Mafia verändern soll: Er wendet sich an Richter Falcone und bricht den Eid, den er der Cosa Nostra gegenüber geleistet hat. – Altmeister Bellocchio verbindet in der Biografie des 2000 verstorbenen Tommaso Buscetta italienische Geschichte und Politik mit ihren Auswirkungen auf die Psyche des Individuums.

Nach 45 Jahren schliesst das Familienunternehmen FINNSHOP diesen Sommer seine Geschäfte in den Altstädten von Wil und Frauenfeld aus wirtschaftlichen Gründen und stellt damit seine Geschäftstätigkeit ein. «Online-Shopping, Einkäufe im grenznahen Ausland und bei Grossverteilern im Grünen sei Dank. Sinkende Preise aufgrund des hohen Preisdrucks und der damit verbundene Margenzerfall haben ihr übriges dazu getan», sagt Geschäftsführer und Inhaber Andreas Breitenmoser. Nun schliesst die FINNSHOP AG aus eigenem Antrieb, frei von Verpflichtungen gegenüber MitarbeiterInnen und Geschäftspartnern. Im FINNSHOP werden hohe Produktund Beratungsqualität auch heute noch gross geschrieben. «FINNSHOP war und ist Pionier im Bereich natürlicher Massivholz-Oberflächen und hat über die Jahre viele Trends gesetzt», so Breitenmoser. Dass das Geschenk vom Kunden selbst verpackt werden muss, kam im FINNSHOP nicht in Frage. «Ausserdem wurde der FINNSHOP vor zwei Jahren als bester Ausbildungsbetrieb der Schweiz in der Branche Haushalt

ausgezeichnet. Leider sind das Werte, die nicht mehr allzu viel Bedeutung haben», meint Breitenmoser. Grosser Ausverkauf Ab Freitag, 14. Februar 2020, und bis vor den Sommerferien wird in den FINNSHOP-Geschäften in Wil und Frauenfeld ein Liquidationsverkauf zu tollen Preisen durchgeführt. Dabei profitieren Kundinnen und Kunden von grosszügigen Rabatten auf das ganze Sortiment an Qualitätsartikeln. Begonnen wird am 14. Februar mit 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. Zudem nimmt FINNSHOP auch noch Bestellungen auf bereits ausverkaufte Artikel an. Was mit den beiden attraktiven Verkaufsflächen an der Grabenstrasse 2, am Eingang zur Wiler Alstadt und der Freiestrasse 2, im Herzen der Frauenfelder Altstadt passiert, ist momentan noch völlig offen. Interessierte Personen dürfen sich gerne an den FINNSHOP wenden. FINNSHOP bedankt sich bei den vielen treuen Kundinnen und Kunden, die dem FINNSHOP über die letzten 45 Jahre die Treue gehalten haben. «Wir hoffen, dass wir uns von möglichst vielen noch persönlich verabschieden können», sagt Breitenmoser. (zvg)

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In höchsten Spären Die erste Hürde ist erfolgreich gemeistert. Klar, deutlich und souverän hat der EHC Frauenfeld mit dem SC Herisau rübis und stübis kurzen Prozess gemacht. 3:0 Siege, 11 zu 5 Tore, die letztjährige Scharte gegen die Appenzeller ausgewetzt, Playoff-Viertelfinal im Eilzugstempo überstanden, check! Obschon mit der GDT Bellinzona bereits vor dem Spieltag am Dienstagabend ein weiterer Halbfinalist (3:0-Serie gegen den EC Wil) feststeht, ist der Name des nächsten Gegners des EHC Frauenfeld noch ungewiss. Immerhin steht fest, dass die Frauenfelder nach der Halbfinal-Qualifikation ein paar Tage spielfrei haben und dank des glasklaren Qualifikationssieges sicherlich am Samstag zu Hause in die Halbfinal-Serie starten werden. Unabhängig des möglichen Gegners, der EHC Frauenfeld ist gut beraten, sich auf sein eigenes Spiel zu konzentrieren. Sofern das Team von Trainer Kevin Schüepp auf dem Weg zum anvisierten Aufstieg in die MySports League seine Leistung abruft, muss sich jeder Gegner warm anziehen. Für den ganz grossen Coup braucht es aber von jedem Spieler eine stetige Leistungssteigerung. Weiter ausbaufähig bleibt auch der Zuschaueraufmarsch in der heimischen Kunsteisbahn. 312 Zuschauer in Spiel 1, 407 Zuschauer in Spiel 3. Selbst ein EHC Wetzikon hat zuletzt zu Hause gegen die

Argovia Stars auf einen Aufmarsch von 569 Besucher zählen dürfen. Um also nicht nur sportlich in höchste Sphären aufzusteigen, braucht es jeden einzelnen Eishockey-Aficiando lautstark in der Frauenfelder Kunsteisbahn, zu Spiel 1 im Playoff Halbfinal, am Samstag ab 17.30 Uhr, Hopp Frauefeld!

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Sehr aktive Turnveteranen

Den Fitnesspark FIT 21 als Geschenk der TKB

Im Murg-Auen-Park fand die 38. Jahresversammlung der Turnveteranen Frauenfeld statt. 58 der 85 Mitglieder waren anwesend.

Die 3. Delegiertenversammlung vom Sportnetz Frauenfeld ging am Montagabend normal über die Bühne, bis bei Traktandum 13 ein Knüller folgte: Die Thurgauer Kantonalbank will Frauenfeld einen Fitnesspark schenken.

Obmann Köbi Debrunner sass zwar nach seiner Herzoperation bereits wieder mit im Saal, doch Hansruedi Güttinger führte per Power-Point durch die elf Traktanden. Als Gast dabei war Co-Präsident Markus Marti vom Stammverein STV Frauenfeld und er lobte die Anwesenden: «Es ist immer wieder eine Freude bei euch zu sein und feststellen zu dürfen, wie besonders aktiv diese Abteilung noch ist». Beim mit vielen Bildern untermalten Jahresrückblick griff Güttinger einige Punkte heraus: Die Tages- und die Lunch-Wanderung, der Besuch des Wasserwerks in Sipplingen, oder die Wanderwoche in Bever. Das Hauptaugenmerk der Turnveteranen gilt allerdings der Donnerstags-Wanderung mit beachtlichen 1333 Teilnehmern im 2019. Die A-Gruppe marschierte insgesamt 292,7 und die B-Gruppe 265,8 Kilometer. Als Leiter trug Röbi Kern seine Erinnerungen an diese immer gut besuchten Nachmittage sogar in Prosa vor. Im Programm für 2020 sind wieder Highlights vorgesehen. Das FrühlingsJassturnier, die Lunch-Wanderung, die Tagestour im nördlichsten Zipfel der Schweiz, der Ausflug mit den Partne-

Die beiden Köche Roli Lehmann (l.) und Röbi Kern voll in Aktion.

rinnen an den Walensee, die Wanderwoche im September in Gstaad sowie ein Besuch der Salinen in Schweizerhalle. Erfreuliches durfte Kassier Alois Leutenegger berichten, die Turnveteranen können auf einen soliden Grundstock an Flüssigem zurückgreifen. Aus diesem Grunde spendeten sie 1000 Franken an den Ausbau der Turnfabrik und 1000 Franken an den STVF-Nachwuchs. Nach einem Neueintritt und zwei Austritten zählen die Turnveteranen 85 Mitglieder. 14 davon feiern in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Die für vier Jahre gewählte Obmannschaft bleibt noch ein weiteres Jahr im Amt. (rs)

Die Frauenfelder Turnveteranen hatten einiges zu besprechen.

Bilder: Louis Rüegg

Als Präsident von Sportnetz Frauenfeld führte Hanu Fehr wie üblich zügig durch die Versammlung, die im Stadtgarten ziemlich genau eine Stunde dauerte. 42 Teilnehmende aus den Vereinen und sechs Gäste waren anwesend. Christa Zahnd konnte die Rechnung mit einem schönen Gewinn präsentieren, weil diesmal die Internetkosten deutlich tiefer ausfielen als bisher (Homepage). Wahlen standen keine an, der Vorstand mit Hanu Fehr, Christa Zahnd, Christian Hug und Andreas Breitenmoser ist noch für ein Jahr gewählt. Im Jahresprogramm sind die Ausstellung Schwooof im März, das NetzwerkTreffen an der Tour de Suisse im Juni und der Vereinshelden-Ausflug an den Super-10-Kampf in Zürich aufgelistet. Der Mitglieder-Beitrag bleibt bei 80 Franken. Neu mit Urban Golf Club Neu um eine Aufnahme ersucht hat «The Royal Urban Golf Club». Didi Keller stellte den Verein, den es bereits seit 2000 gibt, kurz vor: «Wir sind die, welche mit Bällen mitten in der Stadt auf Kübel zielen. Ansonsten wirken wir halt ein bisschen im Underground. Mit unseren 36 Mitgliedern sind wir allerdings der grösste Strassengolf-Club der Schweiz. Und wir haben für unser Land an der letzten Weltmeisterschaft in Paris Bronze geholt». Das hat die Stadt vor Roman Brülisauer, Leiter Amt für Freizeit und Sport, zeigte auf, was man in Frauenfeld alles in Planung hat: «Wir machen eine ausführliche BestandesAufnahme und wollen dabei aktiv mit den Vereinen zusammenspannen. Wichtig ist für uns ein Ja zum neuen Hallenbad im September. Die Rüegerholz-Halle wird wohl in den nächsten zehn Jahren so bleiben wie jetzt. Völlig

offen ist dagegen, was mit dem Auenfeld, der Kunsteisbahn und der Kleinen Allmend geschieht». Interessantes Projekt Und dann kam an dieser DV eben das Traktandum 13. Hanu Fehr begrüsste dazu Esther Breitenmoser und Thomas Gmünder von der Thurgauer Kantonalbank. Vorne auf der Leinwand war zu lesen: Fitnesspark FIT 21. Gmünder meinte dazu: «Die TKB wird im nächsten Jahr 150 Jahre alt. Deshalb möchte sie der ganzen Bevölkerung aller Alters-, Fähigkeits- und Trainingsstufen in Frauenfeld mit diesem Projekt

Blick auf die Teilnehmer an der Sportnetz-DV.

etwas bieten». Breitenmoser zeigte anhand von visualisierten Fotos, wie die verschiedenen wetterfesten Geräte aussehen könnten. Und wo stehen die? «Ein möglicher Standort könnte die Kleine Allmend sein. Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt und dem Sportamt haben wir geführt. Aber Details können wir noch keine bekannt geben». Dass diese interessanten Ausführungen mit Freuden zur Kenntnis genommen wurden, zeigten die anschliessenden Wortmeldungen. Die nächste Sportnetz Delegiertenversammlung findet am 15. Februar 2021 statt. Ruedi Stettler

Bild: Ruedi Stettler

Sport-Agenda Samstag 22.02 11 Uhr: Basketball DU 15: Frauenfeld – Mutschellen, Kanti 13.30 Uhr: Basketball D2: Frauenfeld – Rüti Panthers, Kanti 16 Uhr: Basketball D1: Frauenfeld – Liestal 44, Kanti 17.30 Uhr: Eishockey: Frauenfeld – ? , Kunsteisbahn 18.30 Uhr: Basketball H1:Frauenfeld – Goldcoast Wallabies, Kanti


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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Sport Auf Aadorf wartet der Spitzenkampf

Red Lions haben Heimrecht verloren

Der VBC Aadorf begegnete in der dritten Volleyball-Partie der NLBPlayoffs dem starken Kader von Köniz, Qualifikationssieger der WestGruppe und gewann 3:2 (21:25, 26:24, 25:19, 16:25, 15:7). Obwohl Aadorfs Headcoach Herrera mehrfach darauf hingewiesen hatte, dass Druck am Service ein Muss sein würde, um die Gäste von kaum abzuwehrenden Angriffen abhalten zu können, scheiterte Aadorf zu Beginn der Partie. Der zweite Satz verlief ähnlich. Bis zum Stand von 23:19 für die Gäste durften die Zuschauer davon ausgehen, dass man Aadorfs erste Niederlage der Saison mitverfolgen würde. Mit druckvollen und clever platzierten Services von Zuspielerin Zora Widmer und Angreiferin Muriel Grässli katapultierte sich Aadorf mit 26:24 zum 1:1. Im dritten Satz schienen die Thurgauerinnen die geplante Taktik einwandfrei umzusetzen und ging mit 2:1 Sätzen in Führung. Trotz einem souveränen Auftritt im dritten Satz kämpfte Aadorf im vierten Durchgang mit einem enormen Zuwachs an unerzwungenen Fehlern, was Köniz erlaubte, das Zepter in der

Aadorfs Muriel Grässli mit einem fulminanten Angriff. Bild: Ismael Pfrunder

Offensive wieder in die Hand zu nehmen. Zum 2:2. Mit zurückgewonnener Energie legten die Aadorferinnen im Tie-Break aber einen abgeklärten Auftritt hin. In der nächsten Playoff-Runde trifft Aadorf (mit 10 Punkten auf Rang 2) am Samstag auswärts auf Leader Münchenbuchsee (11). Dabei handelt es sich nicht nur um einen Spitzenkampf, sondern auch um ein Schwestern-Duell zwischen Zuspielerin Zora Widmer und ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Mascha, welche die Passverteilung bei Münchenbuchsee übernimmt. (rm)

Weil Schlusslicht Mendrisiotto im NLA-Unihockey gegen die Red Lions Frauenfeld mit 4:3 (0:1, 2:0, 2:2) gewann, fielen die Gäste noch auf den letzten Platz zurück.

Goldregen für die Erstplatzierten beim Thurgauer Sportpreis 2020 im Pentorama in Amriswil.

Bilder: Mario Gaccioli

Für die Newcomerin des Jahres bleibt «Leder» An der vom Panathlon Club Thurgau organisierten 41. Wahlfeier zum Thurgauer Sportpreis 2020 nahmen im Pentorama in Amriswil viele illustre Gäste teil. Die Sieger hiessen Martin Fuchs (Einzel), SC Kreuzlingen (Teams), Andrina Hodel (Newcomerin) und Nick Sigg (Sportförderer). Am Freitagabend stand Stabhochspringerin Andrina Hodel (Reckenwil bei Homburg) an der Verleihung des Sportpreis 2020 in Amriswil als Newcomerin des Jahres im Rampenlicht. Zu Recht. Das noch nicht 20-jährige Mitglied des LC Frauenfeld rangierte 2019 in der U20-Weltbestenliste mit 4,36 Metern auf Platz vier. Zudem war sie Dritte an den Schweizer Meisterschaften und Hallen-Vizemeisterin. Am Sonntag kam für die junge Thurgauerin der Einsatz an den Schweizer Meisterschaften in St. Gallen. Mit dem Ziel, nach Silber im Vorjahr wieder eine Medaille zu gewinnen. Es gab aber nur «Leder»: «Ich bin 4. geworden mit einer Höhe von 4,10, was nicht dem entspricht, was ich erhofft hatte. Körperlich war ich ein wenig angeschlagen. Sehe das aber nicht als Ausrede oder Grund, dass es nicht höher ging. Der Sprung auf 4,20 war knapp misslungen». Als Positives nimmt sie aus St. Gallen mit: «Ich habe technisch Fortschritte gemacht, die auf kurzem Anlauf schon gut umsetzbar sind. Jedoch stimmt aus dem langen Anlauf noch nicht alles zusammen. Dafür braucht es mehr Routine und Sicherheit. Nun freue ich mich auf meinen letzten Wettkampf in Fran-

kreich am Samstag». Im Juni schliesst Andrina Hodel die Kantonsschule ab und dann ist Vieles ungewiss. Eines ist aber klar: «An der Europameisterschaft in Paris starte ich erstmals bei der Elite, darauf freue ich mich sehr». Martin Fuchs vor Stefan Küng Nach seinen herausragenden Leistungen war es naheliegend, dass der Springreiter Martin Fuchs seinen Titel wohl verteidigen würde. Das gelang dem Wängener Europameister sicher. Allerdings weilt er gegenwärtig in den USA und wurde von seinem früher ebenfalls bestbekannten Onkel Markus Fuchs vertreten. Auf Platz zwei folgt Stefan Küng. Der Frauenfelder Radprofi wurde in Weinfelden erneut Schweizer Meister im Zeitfahren und holte an der Strassen-WM Bronze. Wie verläuft sein Formaufbau in diesem Winter? Er lacht: «Bis jetzt war es ja noch gar nie richtig Winter. Es läuft alles bestens». Catherine Debrunner wieder da Weil sich Catherine Debrunner (2010 war sie die Thurgauer Newcomerin) zwei Jahre lang voll auf ihren StudienAbschluss konzentrierte, hörte man von der Mettendorfer Para-Leichtathletin wenig. Dann stieg die Primarlehrerin im 2019 wieder ins Wettkampf-Geschehen ein. Und wie. An der Weltmeisterschaft in Dubai gab es für sie Gold über 400 und Silber über 800 Meter. Damit schaffte die bald 25-Jährige auch einen Quotenplatz für die Paralympics in Tokio. Ist das ihr Hauptziel für 2020? «Ja sicher. Natürlich hoffe ich diese Leistungen in Japan bestätigen zu können».

Natalie Brägger (Migros Kulturprozent) übergibt der Newcomerin des Jahres, Andrina Hodel, den Siegercheck.

Bei den Teams setzten sich die Kreuzlinger Wasserballer vor Volley Amriswil und dem HC Thurgau durch. Marcel Hug als Laudator Der Pfyner Marcel Hug hat die ehemalige Thurgauer Sportlerwahl (neu Thurgauer Sportpreis) mehrfach dominiert. Darum wurde er zur Sportlegende erklärt und kann an der Wahl nicht mehr teilnehmen. Er ist allerdings in Amriswil immer ein gern gesehener Gast. Diesmal hielt er gar die Laudatio für den Sportförderer Nick Sigg (Frasnacht). Der OKPräsident von «Weltklasse am See» in Arbon erhielt viel Lob von Hug: «Der Anlass war immer hervorragend organisiert. Die ultraschnelle Bahn im Stacherholz hat schon unzählige Weltrekorde hervorgebracht. Arbon war zweifellos auch ein Meilenstein in meiner Karriere». Ruedi Stettler

Umstrittene Strafminuten Danach zeigte sich den Zuschauern wieder ein umkämpftes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. In der 54. und 57. Minute wurden jeweils zwei umstrittene Strafminuten gegen Doppeltorschützin Fitzi ausgesprochen. Wieder nutze Mendrisio eine Überzahl. Die letzten Minuten wurden turbulent, mit vielen Unterbrechungen. In der letzten Minute kassierten die Tessinerinnen zwei Minuten. Drei Sekunden später erzielte Jessica Birks den Anschlusstreffer. Es waren noch 12 Sekunden zu spielen, die reichten nicht mehr. Durch diese Niederlage in Mendrisio verlieren die Red Lions ihr Heimrecht für das erste Playout-Spiel. Dieses beginnt am 1. März. Der Gewinner der Serie qualifiziert sich direkt für eine weitere Saison in der Nationalliga A. Der Verlierer kann seinen Platz nochmals in einer weiteren Playoutserie gegen den Gewinner der NLB verteidigen. (lh)

Derby klar gewonnen

Spots Vogel vor Bissegger. An der Schweizer Bahn-Rad-Meisterschaft in Grenchen gab es im Omnium einen Thurgauer Doppelsieg. Alex Vogel (Wittenwil) gewann vor Stefan Bissegger (Frauenfeld). Kreuzlingen out. In den Aufstiegsspielen zum 1.-Liga-Eishockey ist Kreuzlingen mit 0:3 in der Serie gegen IllnauEffretikon gescheitert.

Den Zuschauern bot sich ein hartumkämpftes letztes Hauptrundenspiel. Schnell war klar, dass Mendrisotto auf Konter setzte. Eine ungewohnte Situation für die Red Lions, da sie meistens in der Rolle des defensiveren Gegners agieren mussten. Nach abgelegter Nervosität lief der Ball sauber und die Frauenfelderinnen generierten Torchancen. Von diesen konnte aber nur eine in der 16. Minute durch U19-Nationalspielerin Seraina Fitzi genutzt werden. Nach der Pause suchten die Gastgeberinnen noch mehr Zweikämpfe und machten Druck. Es kam in den ersten zwölf Minuten zu drei Zweiminutenstrafen, ein eher ungewöhnliches Bild. Mendrisio setzte immer wieder nach und konnte zwei Tore schiessen. Ins letzte Drittel starteten die Red Lions wieder mit einer Zweiminutenstrafe. Diese konnten die Tessinerinnen zum 3:1 nutzen. Bereits drei Minuten später verkürzte Seraina Fitzi auf 3:2.

Die besten Einzelsportler: Stefan Küng (2.), Markus Fuchs in Vertretung von Martin Fuchs (1.) und Catherine Debrunner (3.).

Marcel Hug hielt die Laudatio für den Sportförderer Nick Sigg.

Die Red Lions Frauenfeld gewinnen auswärts das Thurgauer-Derby im 2.-Liga-Unihockey gegen Berg mit 8:3 (1:2, 5:1, 2:0) und festigen damit den zweiten Rang. Dieser berechtigt zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Im letzten Spiel der Qualifikation empfangen die Frauenfelder am Freitag, 28. Februar, um 20.30 Uhr in der Kantihalle Leader Bazenheid. (uam)

Herisau gleich mit einer 3:0-Serie eliminiert

Unglaubliche Aufholjagd

Im Playoff-Viertelfinal der 1.-LigaEishockeyaner hat Frauenfeld gegen Herisau mit 3:0, 4:3 nach Verlängerung und 5:2 und damit die Serie 3:0 gewonnen.

In der Handball-Finalrunde der 1. Liga gab es zwischen Leimental und Frauenfeld ein 27:27 (19:8). Die erste Hälfte war allerdings sehr schwach. Dank einer unglaublichen Teamleistung nach dem Tee holte sich der SCF ein Unentschieden.

Nach einem ausgeglichenen Beginn und einer spielerisch klaren Überlegenheit im letzten Abschnitt gab es im 3. Match vor über 400 Zuschauern ein 5:2 (1:1, 1:1, 3:0). Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware bis zur 13. Minute. Dann konnte Herisau durch Koller in Führung gehen. In doppelter Überzahl kam kurz vor der Pause durch Haldenstein der Ausgleich. In der 22. Minute musste erneut ein Herisauer auf die Strafbank, doch den Thurgauern gelang es nicht in Führung zu gehen. Es kam schlimmer für den EHCF. Kaum waren die Appenzeller komplett, gingen sie wieder in Führung.

Diese dauerte bis kurz vor der zweiten Sirene. Mettler spielte einen genialen weiten Pass zu Lattner, welcher zum 2:2 ausglich. Auch im 3. Drittel mussten die Gäste früh in Unterzahl agieren. Kaum waren sie komplett, gelang Haldenstein mit einem Kunstschuss die Führung. Brauchli spielte zu Gemperli, dieser schoss auf das Tor, Haldenstein versenkte den Abpraller aus der Luft im Netz der Herisauer. Der Genickschlag kam 3 Minuten später. Wieder hatte Gemperli den entscheidenden Pass gespielt und Fehr erzielte das 4:2. Das Schlussresultat zum 5:2 von Geiser fiel kurz vor Ende ins leere Tor. Dieses Ergebnis täuscht ein bisschen über den Spielverlauf hinweg. Die Appenzeller wehrten sich wirklich lange kräftig gegen das frühe Ausscheiden. Noch nicht bekannt ist der Gegner des

EHCF im Halbfinal, der am Samstag, 22. Februar, daheim beginnt. Bereits ausgeschieden ist Wil, das die Serie mit 0:3 gegen Bellinzona verlor. (rs/and)

Frauenfelds Lattner überlistet Herisaus Goalie Bauer zum 2:2. Bild: Markus Bauer

Frauenfeld reiste ohne Abwehrchef Müller nach Leimental. Nach zehn Minuten hatte der SCF bereits neun Gegentreffer kassiert. In der Verteidigung stimmte nichts zusammen. Aufgrund vieler technischer Fehler und unpräzisen Abschlüssen erzielten die Frauenfelder in den ersten zehn Minuten nur vier Treffer. Das Time-out zeigte auch keine Wirkung. Eine weiter sehr schwache Deckung und ein Angriff, bei dem zu viele Würfe das Ziel nicht fanden, führten zu einem Rückstand von 9:18.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bauten die Leimentaler den Vorsprung gar auf zehn Tore aus. Erst dann fanden die Frauenfelder langsam ins Spiel. Die Angriffe wurden ruhiger aufgebaut und in der Defensive konnte man sich auf einen sehr starken von Wyl im Tor verlassen. Nach einer Viertelstunde war der Vorsprung der Leimentaler bereits auf die Hälfte geschrumpft. Die Frauenfelder witterten ihre Chance. Mit jedem Angriff kamen sie näher und die Gastgeber scheiterten an von Wyl. In der 54. Minute gelang dem SCF der Anschlusstreffer. In der letzten Minute hatte Leimental noch eine Chance. Jedoch scheiterte auch dieser Angriff am überragenden von Wyl. Nun hatte der SCF 15 Sekunden zur Verfügung, um den Ausgleich zu erzielen. Schärer versenkte drei Sekunden vor Ende den Ball von Rechtsaussen herrlich im Tor. (nh)


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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Valentinstag bei Ritschard Wigoltingen

Kantonsspital aktuell

Blumige Geschenke

Liebe Wählerinnen, liebe Wähler Einen grossen Dank an alle Wählerinnen und Wähler, die mir ihre Stimme gegeben haben. Das Wahlresultat hat mich sehr gefreut. Sie haben mir für die nächsten vier Jahre Ihr Vertrauen ausgesprochen. Ich werde mich stets mit meinem Fachwissen dafür einsetzen, dass im Kollegium möglichst objektive und gerechte Urteile gefällt werden. Rosemary Capt Eine grosse Auswahl an Blumensträussen und Gestecken steht im Blumenfachgeschäft Ritschard bereit.

Rote Rosen sind am Valentinstag beliebt.

Geschäftsführerin Marlène Ritschard präsentiert Blumen in allen Variationen.

Blumen sind ein Zeichen der Liebe und Wertschätzung. Am Valentinstag hat die Gärtnerei und das Blumenfachgeschäft Ritschard an der Engwangerstrasse 23 in Wigoltingen zur Ausstellung eingeladen. Zu Bestaunen und zu kaufen war ein grosses Sortiment an Pflanzen. Natürlich war die Königin der Blumen, die rote Rose, ein Publikumsmagnet. Männer und Frauen kauften für ihre Liebsten

Herzsträusse, dekorative Bouquets, Tulpensträusse, bepflanzte Frühlingsarrangements oder Frühlingssträusse. Übrigens, das ganze Jahr über gibt es bei Familie Ritschard farbenfrohe Blumensträusse und Geschenke zur Auswahl. Ein Besuch lohnt sich immer. Manuela Olgiati www.blumen-ritschard.ch

Jahresversammlung vom 7. Februar 2020

Männer-Fitness 35+

Um 19.30 Uhr eröffnete unser Präsident, Christoph Stäheli, die Jahresversammlung des Männer-Fitness 35+. 58 Mitgliedern nahmen an der Jahresversammlung teil. Der Präsident und die Riegenleiter zeigten in ihren Jahresberichten die Höhepunkte des Turnerjahres 2019 auf. Mit Freude erinnern wir uns an den Auffahrtsbummel, die Velotour, die Turnfahrt und den Chlausjass. Der Höhepunkt des Jahres war die Teilnahme am Eidgenössischen Turnfest in Aarau. Aber auch an verschiedenen

anderen Turnwettkämpfen haben wir erfolgreich teilgenommen. Zwei Mitglieder sind im letzten Jahr aus unserem Verein ausgetreten. MännerFitness 35+ besteht nun aus 127 Mitgliedern. In diesem Jahr fanden keine Wahlen statt. Der Vorstand setzt sich weiterhin folgendermassen zusammen: Präsident a.i.: Christoph Stäheli, Aktuar/Vize: Stefan Thalmann, Kassier: René Weber, vier Riegenleiter: Heinz Thoma, Christian Roth, Andi Robel und Jörg Rüegsegger. Stefan Thalmann, Aktuar

Zaunteam an der Giardina Die Giardina, europaweit die grösste Messe für das Leben im Garten, eröffnet auch dieses Jahr die ersehnte Gartenund Terrassensaison. Der Schweizer Marktführer Zaunteam präsentiert auf der Giardina 2020 vom 11. bis 15. März 2020 an der Messe Zürich neben einer exklusiven Auswahl an Lifestyle-Zäunen eine Schweizer Premiere: einen Solarstrom produzierenden Sichtschutzzaun. Ein Stopp bei der Schweizer Nummer eins im Bereich von Zaun und Zaunbau lohnt sich also mehr denn je. Auch für eine anregende Verschnaufpause bietet sich der Stand an, denn allen Gästen wird ein prickelndes Cüpli serviert. Informationen und Beratung auf Wunsch inklusive. Wer sich auf die Giardina vorbereiten möchte oder keine Zeit für die Messe hat, wird auf der umfangreichen Website fündig – oder gleich bei einem der schweizweit 26 Zaunteam Partner. (mgt)

Volle Kirchen beim Jubiläumskonzert Der Projektchor begeisterte 400 Besucherinnen und Besucher in Sulgen mit Liedern von vor 150 Jahren. Beim vierten Anlass der Jubiläumfeierlichkeiten kam das ökumenische Miteinander der beiden Landeskirchen besonders zur Geltung. Begleitet vom Bläserensemble machten sich in der Mitte des Konzertes alle Besucher gemeinsam auf den Weg von einer zur anderen Kirche. Wie der katholische Kirchenratspräsident Cyrill Bischof bildlich aufzeigt, trennt die Kirchen manchmal nur ein kleiner Spaziergang. Teil des 75-stimmigen Chores waren auch Marie-Anne Rutishauser und Gerda Schärer, Kirchenrätinnen der beiden Landeskirchen. Musik ist ein elementarer Aspekt des kirchlichen Lebens. «Kirchenmusik vermag die Seele im Innersten zu berühren und Menschen zu verbinden», sind sich beide einig. Christina Aus der Au Heymann, Dozentin an der PH Kreuzlingen, die das Jubiläum im Patronatskomitee unterstützt, bringt die Veranstaltung auf den Punkt: «Leute mit theologisch total unterschiedlichen Auffassungen haben zusammen gesungen.» Und das ist für sie ein einmalig schönes Bild für das kirchliche Zusammenleben im Thurgau. (mgt) Weitere Infos zum Jubiläum gibts auf www.150himmel.ch

Der Neubau des Kantonsspitals: Bezug 1. Quartal 2020.

Kleine Schnitte, grosse Wirkung – die Geschichte der Laparoskopie Vormittags in der chirurgischen Sprechstunde: Mir gegenüber sitzt ein 67-jähriger Patient. An seiner wettergegerbten Haut sehe ich, dass er viel Zeit im Freien verbracht hat. Als er mir seine raue Hand zu einem kräftigen Händedruck reicht, spüre ich die Hornhaut. Ich erkläre ihm, dass bei Patienten, die bereits viele schwere Entzündungen von Ausstülpungen der Darmwand (Sigmadivertikel) in einem Bereich des Dickdarms hatten, eine Entfernung des Darmabschnitts empfohlen wird. Seine Augen, die von sympathischen Lachfalten umrandet sind, werden gross: «Und dann schneiden Sie mir einfach den Darm raus...? Kann man das denn mit den kleinen Schnitten machen oder sehe ich dann aus wie ein Verwundeter nach dem Krieg? Wissen Sie, mein Bauch muss ja keinen Schönheitspreis gewinnen, aber die Nachbarin hat sich in Zürich operieren lassen mit ganz kleinen Schnitten.» Ich lächle: «Natürlich machen wir das laparoskopisch, mit kleinen Schnitten. Nur in Einzelfällen sind die Verwachsungen so stark, oder der Darm durch Entzündungen mit der Umgebung verklebt, dass wir doch einen grossen Bauchschnitt machen müssen.» Nachdem ich mit ihm alles Nötige besprochen habe, verabschieden wir uns und ich melde die Operation an. Verrückt, denke ich mir: ich gehöre zu der Arztgeneration, die mit laparoskopischer Chirurgie gross geworden ist. In der ein Schnitt über den ganzen Bauch ein Zeichen ist dafür, dass die Operation besonders schwierig war oder es Komplikationen gab. Wie kam es dazu, dass man heute sogar mit 3D Kameras operiert oder Single-Port Operationen durchführt, bei der alle kleinen Instrumente über einen einzigen kleinen Schnitt in den Bauch eingeführt werden? Wie kam es dazu, den Bauch mit Kohlendioxid über eine kleine Nadel aufzupumpen, um Abstand zwischen der Bauchdecke und den Organen und somit Platz zum Operieren zu gewinnen? Laparoskopie kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie die Bauchhöhle betrachten. Die alten Griechen versuchten mit Hilfsmitteln die Köperhöhlen der Menschen zu inspizieren. Die ersten Versuche, das Licht in das Innere des Menschen zu bringen, macht Hippocrates mit Hilfe von Spekula und einer ausgeklügelten Anordnung von spiegelnden Flä-

Dr. med. Nina Römer, dipl. Ärztin

chen. Gulio Cesare Aranzi wagte sich 1587 in Venedig an das Grundmodell der Camera obscura. Er nutzte das in ein dunkles Zimmer einfallende Licht, um es in einem Glasgefäss zu bündeln und damit eine Nasenhöhle auszuleuchten. 1807 gab es durch Philipp Bozzini einen weiteren Fortschritt in Form des ersten Lichtleiters, welcher eine Kerze als Lichtquelle nutzte. Der nächste grosse Meilenstein in Form eines Instruments mit elektrischer Lichtquelle wurde 1901 durch den Dresdner Georg Kelling erreicht. Er laparoskopierte einen Hund. Die ersten Laparoskopien am Menschen dienten der Diagnosestellung oder -sicherung. Pionier war hier der Schwede Hans Christian Jacobaeus, dem 1910 die erste diagnostische Laparoskopie gelang. Falls eine Operation nötig war, wurde diese weiter über einen grossen Bauchschnitt durchgeführt. Vom Gynäkologen Kurt Semm und dem Urologen Maximilian Nitze wurden die nächsten entscheidenden Schritte zu therapeutischen Laparoskopien unternommen. Um auch komplizierte Eingriffe laparoskopisch durchführen zu können, war es nötig, dass der Operateur sowie der Assistent durch das eingeführte Instrument das Operationsgebiet sehen konnten. Entscheidend war hierbei die Entwicklung der Mini-Videokamera 1987. Kurz darauf wurden in der Schweiz die ersten Gallenblasen und Blinddärme laparoskopisch über mehrere Instrumentenzugänge, wie wir sie heute kennen, operiert. Laparoskopisch operierte Patienten hatten weniger Schmerzen, eine kürzere Aufenthaltsdauer im Spital und auch ein geringeres Risiko für Brüche an den Operationsnarben. Dieser zukunftsträchtigen Operationsmethode wurde 1989 in der Schweiz die weltweit erste Fachgesellschaft gewidmet. Heute gilt es diese Operationsmethode stetig zu verbessern und herauszufinden für welche Krankheitsbilder sie geeignet ist. Im Kantonsspital Frauenfeld werden nahezu alle Blinddärme und Gallenblasen laparoskopisch operiert. Auch der Magenbypass, ein Eingriff zur Gewichtsreduktion, sowie Darmoperationen bei Entzündungen oder bösartigen Tumoren werden laparoskopisch durchgeführt. Es klopft an der Tür. Die nächste Patientin leidet unter Gallenkoliken. Während ich ihren bislang narbenfreien Bauch abtaste, erkläre ich ihr, dass Gallensteine neben Schmerzen, auch eine Entzündung der Gallenblase oder der Bauchspeicheldrüse verursachen können und ich ihr die Entfernung der Gallenblase empfehle. Ich schmunzle und sage: «Keine Angst, wir machen das mit ganz kleinen Schnitten». Sie lächelt erleichtert.


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19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

«klAnK. Vom Lauschen und Horchen» Ein Theaterstück für Kinder ab 2 Jahren in der Theaterwerkstatt Gleis 5 Die Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld lädt alle Familien mit Kindern ab 2 Jahren herzlich ein zu ihrer neuen Produktion «klAnK. Vom Lauschen und Horchen». Mit ihrem aktuellen Stück setzen Rahel Wohlgensinger (Spiel) und Andrea Kilian (Regie) ihre Zusammenarbeit nach der erfolgreichen Produktion von «FLOW» fort. In «klAnK» erforschen sie nun den Klang der Dinge und machen sich auf die Suche nach ihrem eigenen «Sound». Wie klingt Stein, wie tönt Holz, Laub oder Tannenzapfen und wie Knäckebrot? Das Auge hilft dem Ohr aufmerksam zu bleiben und wir horchen immer mehr in die Tiefe. Durch einfache Animation werden die Dinge lebendig. Sie werden zum Klingen gebracht, entfalten ihre Geräusche, Töne und Rhythmen und werden Musik. Es knackt, es raschelt und knuspert, es schwingt, es wummert und brummt. Was tönt denn da? Es kreiselt, es reibt, es schlägt, wischt, bricht und klopft. Was hören wir? Eine Klangreise, die die Ohren weckt, über-

rascht und verblüfft, die in die Stille führt, hin zum Selbst, zum Hinhören, zum Aufhören, zum Lauschen und Horchen. Auch Kitas und Kindergärten sind herzlich eingeladen, sie zahlen einfach nur das, was sie sich leisten können. Dauer: 35 Minuten, ohne Worte Regie und Konzeption: Andrea Kilian Spiel und Konzeption, Klänge und Geräusche: Rahel Wohlgensinger Musik, Klänge und Geräusche: Andrea Zuzak

Samstag, 22.2.2020, 15 – 16 Uhr

Stippvisite aus der Vergangenheit Schloss Frauenfeld hat einst ihr gehört. Als letzter Spross einer Stettfurter Richterdynastie vermacht Marie Elise Bachmann (1879 – 1955) das Gebäude aus dem 13. Jahrhundert dem Kanton. Ihre Auflage: hier ein Museum einzurichten. Was wohl aus ihrem Legat geworden ist?

Erinnerungen und Lieblingsstücke Marie Elise Bachmann hat den Nachlass ihrer kultur-, reise- und sammelfreudigen Familie – Kunstschätze, Waffen, exotische Souvenirs, persönliche Herzensdinge und Kuriositäten – nebst dem Schloss dem Thurgau überlassen. Auf dem Streifzug durch ihre ehemaligen Gemächer stösst Marie Elise auf ihre Lieblingsstücke aus der Familiensamm-

Unsere Referentin ist Ärztin mit eigener Praxis. Frau Dr. Schneider ist tätig in den Bereichen Coaching, psychologische Beratung und Schulungen. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Zum Thema: «WENIGER IST MEHR – entrümpeln, entlasten, entschleunigen» Unser Leben wird immer komplizierter. Wir werden überflutet von Informationen aus aller Welt. Unsere Schränke überquellen. Unser Computer kann mehr als wir verstehen. Bei der Arbeit herrscht das Motto: Immer mehr, immer schneller, immer besser… und nicht selten ist dies auch unsere eigene Devise. In diesem Vortrag entdecken wir Möglichkeiten alles etwas entspannter anzugehen; wie wir unser Leben vereinfachen und ihm wieder mehr Qualität statt Quantität verleihen können. Wir möchten sie herzlich zu diesem Morgen einladen. Vorbereitungsteam der Evang. Kirchgemeinde Frauenfeld

Wunderwerk Darm, Vortrag in Weinfelden

Marie Elise Bachmann nimmt ihren Besuch mit auf eine Zeitreise.

lung und erzählt dem Publikum ihre Erinnerungen daran. Auch fällt ihr auf, dass sich die Räume seit ihrer Zeit verändert haben – ob ihre Gäste erraten, wo früher eine Geheimtür verborgen war, in welche Richtung die ursprüngliche Treppe verlief und unter welchem Verputz sich meisterhafte Kunstwerke versteckten? Als krönender Abschluss stösst die Zeitreisende auf eine aussergewöhnliche Tapete, die Maries Mutter Anna Gertrud Lüti vor der Zerstörung gerettet hat, und das Museum mittels multimedialer Inszenierung zum Leben erweckt. Die Reise in Maries Welt beginnt um 15 Uhr im Schloss Frauenfeld. Eintritt frei, ohne Anmeldung (zvg)

Brand auf Raduner-Areal: Anklage Die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat beim Bezirksgericht Arbon gegen einen im Tatzeitpunkt 62-jährigen Schweizer Anklage wegen Brandstiftung auf dem Raduner-Areal und versuchten Betruges erhoben. Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Freiheitsstrafe von 5 Jahren. Dem Beschuldigten wird nach einer sehr umfangreichen Strafuntersuchung vorgeworfen, am 3. August 2015, frühmorgens, in unbekannter Weise an der See-

Alle sind herzlich willkommen zum Treffen am Mittwoch, 26. Feb. um 9 Uhr im VIVA Frauenfeld. Bei Kaffee, Tee und Gipfeli lassen wir uns inspirieren von unserer Referentin Frau Dr. med. Doris Schneider-Bühler. Der Morgen wird mit Musik umrahmt.

Roland A. Huber

strasse in Horn ein Feuer gelegt zu haben. Dieses Feuer griff schnell auf die ganze Halle und weitere Gebäude über, wobei ein Sachschaden von mehreren Millionen Franken entstand. Es besteht ferner der Verdacht, dass der Beschuldigte diesen Brand vorsätzlich legte, um den Schaden seiner Versicherung anzumelden und dann von dieser die Auszahlung einer Versicherungssumme von über 200 000 Franken zu erwirken. (stg)

Von allen Organen beeindruckt der Darm am wenigsten durch Schönheit und Ästhetik. Lange galt er lediglich als reines Verdauungsorgan, unverzichtbar als Nährstofflieferant und Resteverwerter. Dass er im Organismus jedoch weit über diese Aufgaben hinausgehende lebensnotwendige Funktionen ausübt, haben erst wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte aufgedeckt. Wie wichtig es ist, für eine gute Darmgesundheit zu sorgen, erfahren Sie am Vortrag: Mittwoch, 1.4., 16 – 18 Uhr, Fr. 65.– Anmeldung Pro Senectute Thurgau 071 626 10 83

Glückliche Gewinner Anlässlich des Promoanlasses der Frauenfelder Fasnacht wurde gemeinsam mit der Interessengemeinschaft IG Fit Frauenfeld ein Wettbewerb durchgeführt. Es galt in den Schaufenstern verschiedener Detaillisten die offiziellen Gold- und Silberplaketten der Frauenfelder Fasnacht zu finden. Die richtige Anzahl Plaketten herausgefunden und damit Geschenkkarten von TG Shop haben gewonnen: 100 Franken: Armin Krattiger, Frauenfeld Je 50 Franken: Hans Gisler, Frauenfeld und Rita Lukas, Frauenfeld Je 20 Franken: Mathias Oberhänsli, Uesslingen; Anders Stokholm, Frauenfeld; Heinz Egli, Frauenfeld; Peter Schönholzer, Frauenfeld und Vanessa Egli, Frauenfeld Vom 20. bis 25. Februar findet die Frauenfelder Fasnacht unter dem Motto *Sportlich* statt. Ho Narro. (mgt)

Inserat

Das grosse Interview

Das grosse Interview mit Roland A. Huber, Musikpädagoge, Kantonsrat

Spieldaten: 4.3. um 15 Uhr, 5.3. um 10 Uhr und am 8.3. um 15 Uhr in der Theaterwerkstatt Gleis 5. Weitere Infos und Reservation unter: www.theaterwerkstatt.ch (zvg)

Es war Maries letzter Wille: Aus Schloss Frauenfeld soll ein historisches Museum werden. Diesen Wunsch setzt der Kanton Thurgau 1960 um. Ob Marie Elise Bachmann mit der Realisation zufrieden gewesen wäre? An der öffentlichen Führung vom Samstag, 22. Februar 2020 schlüpft Historikerin Aline von Raszewski in die Rolle der grosszügigen Schenkerin, reist von 1915 ins 2020 und nimmt den Wandel «ihres Schlosses» in Augenschein.

Treffpunkt für Frauen

Roland, wir dürfen seit einigen Jahren bei dir Musikunterricht besuchen: wie kamst du zur Musik und was war dein erstes Musikinstrument? Mit sieben Jahren meldete mich meine Mutter zum Melodica-Unterricht an und im Alter von neun Jahren begann ich, Klarinette zu spielen. Also ist dein Hauptinstrument Klarinette – aber wir besuchen bei dir Hornunterricht: spielst du noch weitere Instrumente? Beim Musikstudium ist das Klavierspiel Pflicht. Zudem besuchte ich am Konsi Zürich Trompete- und Saxophon-Unterricht und belegte im zweiten Hauptfach Musikdirektion sowie Solo-Gesang. Im Rahmen der Ausbildung zum Musiktherapeuten in Salzburg erhielt ich Perkussions- und Kontrabass-Unterricht. Später kam noch das Violoncello dazu, plus das Blockflötenlehrerpatent. War für dich von Anfang an klar, dass du Musiklehrer werden willst? Nein, ich absolvierte zuerst eine Berufslehre als Bauzeichner. Als sich dann 1976 die erste Baukrise abzeichnete, erhielt ich dank der Begabtenklausel die Chance, an der Musikhochschule zu studieren. Welche Musik liebst du am meisten? Gute Musik jeder Stilrichtung. Das gesamte Spektrum der «Klassischen Musik» bis hin zu Film-, Pop- und RockMusik, zuweilen auch heavy metal (APOCALYPTICA). Du warst bis 2008 Schulleiter der Jugendmusikschule Frauenfeld: was ist dir aus deinen 25 Jahren Leitertätigkeit besonders in Erinnerung geblieben? Frohe Gesichter junger Musizierender – vor allem wenn sie bei einem Auftritt grossen Applaus erhielten; ein tolles Klima im Lehrerteam; die Verdoppelung der Schülerzahl innerhalb von 20 Jahren; das Realisieren des eigenen Schulhauses am heutigen Standort; aber auch der stete Kampf um Gelder der Öffentlichen Hand, damit der Musikunterricht erschwinglich blieb und die Lehrpersonen einigermassen faire Lohnbedingungen hatten. Gelegentlich staunen wir über dein vielfältiges Fachwissen, woher hast du das? Der langjährige Präsident des Vereins JMF, Frank Tanner, ermöglichte mir mehrfach den Besuch von Weiterbildungskursen, so zum Beispiel in den Bereichen Betriebswirtschaft und Finanzwesen, Leadership, Personalmanagement, Marketing, Kommunikation und Mediation, Vereins- und Verbandsrecht, Projektmanagement etc. Und seit 2012 sitzt du im Grossen Rat des Kantons Thurgau. Gehörte dies schon immer zu deiner Karriereplanung? Nein, ganz und gar nicht. Bis 2011 gehörte ich auch nie einer Partei an. Doch die Geschichte, wie ich zur BDP kam und dann 2012 in den Grossen Rat gewählt wurde, ist zu umfangreich, um sie im Rahmen dieses Interviews zu schildern. In der Zeitung war zu lesen, dass du an keiner Grossrats-Sitzung gefehlt hast... Ja, und zwar über beide LegislaturPerioden hinweg.

…und zudem bist du ja noch in Kommissionen?! Nun, dafür habe ich ja auch meine Unterrichttätigkeit auf 70 Prozent reduziert, damit ich mich seriös der Ratstätigkeit widmen kann. Doch meine Nachbarn werden sicher bestätigen, dass in den letzten acht Jahren oftmals das Licht in meinem Büro bis weit in die Nacht hinein brannte. Die Kultur- und Bildungspolitik ist bekanntlich dein Hauptthema; hast du noch weitere politische Schwerpunkte? Ja, als «Zahlenmensch» widme ich mich gerne allen finanziellen Belangen. Und dank meiner ersten Berufsausbildung kann ich bei baulichen Obliegenheiten mitreden. Überdies bringe ich mit meinen Kenntnissen aus der Stiftungsratstätigkeit bei der Pensionskasse Musik und Bildung wertvolle Kenntnisse im Bereich des Gesundheits- und Versicherungswesens mit. Du kandidierst im März für eine dritte Legislatur: Was würdest du gerne als Katonsrat noch erreichen? Die Grossbaustelle «Bildung» in der Umsetzung des neuen Lehrplans, aber auch das Zeugniswesen würde ich gerne weiter begleiten. Dann durfte ich ja in der Kommission «Hefenhofen» mitarbeiten: bei der anstehenden Anpassung der Veterinär-Gesetzesgrundlagen mit ihren Vernehmlassungen und Kommissionsberatungen könnte ich noch einiges beitragen. Und auch bei dem von mir kürzlich angegangenen Grundwasserschutz würde ich gerne eine nachhaltige Regelung anstossen. Des Weiteren habe ich bereits mit parlamentarischen Vorstössen gezeigt, dass mir die Anliegen der Generation 55plus am Herzen liegen. Ja, es gibt noch einige Themen, bei denen ich gerne als Kantonsrat mitentscheiden möchte. Du lebst seit vielen Jahren mit deiner Familie in Frauenfeld und bist seit mehr als 40 Jahren mit deiner Frau Barbara verheiratet. Glaubst du an so etwas wie ewige Liebe? Wenn beide Ehepartner bereit sind zu erkennen, dass sie sich nach der ersten Verliebtheit weiterentwickeln müssen, und wenn sie dieses Gefühl: «du, ich hab dich so lieb, dass ich mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen kann» auch über schwere Zeiten hinweg retten können: JA.

Wir bedanken uns für das Interview. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg bei den Grossratswahlen. Chiara Schmidt, Klasse 1mb, Kanti F’feld Silvan Studer, Klasse 1i, Kanti F’feld Wohnort: Felben-Wellhausen


Mi 19.2. 15.30 Geschichtenkoffer 19.30 Sprachcafé: Caffè italiano 20.00 Comedy: Hazel Brugger «Tropical»

Kantonsbibliothek Kantonsbibliothek Casino

Do 20.2. 09.30 Buchstart 14.00 Schenk mir eine Geschichte: Albanisch 14.30 Erzählcafé: «Als wir noch Kinder waren»

Kantonsbibliothek Kantonsbibliothek Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1 Kartause Ittingen Rathausplatz Eventbar Ölfleck Cinema Luna Eisenbeiz

19.00 19.13 20.00 20.00 20.15

Feierabend im Kunstmuseum: Falsche Idyllen Stadtübernahme Konzert: Bee Nuts Kino & Gespräch: Wer sind wir Konzert: Kasbek

Fr 21.2. 19.30 Sprachcafé: Café français Kantonsbibliothek 20.01 Fasnachtsunterhaltung Rüegerholzhalle 21.00 Konzert: Fingers Crossed / Burn our Hometown KAFF Sa 22.2. 14.15 15.00 15.00 17.00 17.15 19.30 20.00 20.00 20.15 22.00 So 23.2. 11.30 13.33 15.00 17.00

Kinderfasnacht Schlossführung Kindertheater: über das Altwerden Kinderhort Kurzdorf: Das Dschungelbuch Wein & dein: Balz Kubli Bilderausstellung Senioren-Bühne Frauenfeld: Gülle, Mischt und Schönheitskur Alkazüül 2020 Konzert: Chickenhouse Musikalische Lesung: Linard Bardill Party: Dark Room Edition

Mätteli Schloss Eisenwerk Schulhaus Reutenen VIVA, Rheinstrasse 46 Casino

Ittinger Sonntagskonzert: Oliver Schnyder Trio Fasnachts Umzug Führung: Das Leben der Mönche Dinnerkrimi: Mord beim Check-in

Kartause Ittingen Stadt Kartause Ittingen Goldenes Kreuz

Festhalle Rüegerholz Eventbar Ölfleck Eisenwerk KAFF

Mo 24.2. 19.30 Sprachcafé: Café em português

Kantonsbibliothek

Di 25.2. 19.13 Stadtrückgabe

Rathausplatz

Hazel Brugger «Tropical» Die kaltblütige Satirikerin steht mit ihrem zweiten Programm auf der Bühne und spricht über grosse und aktuelle Themen, die unsere Zeit beschäftigen. Hazel Brugger öffnet dem Publikum auf trockene und unaufdringliche Weise die Tür in ihr Gehirn. Schwarzer Humor garantiert.

Feierabend im Kunstmuseum: Falsche Idyllen Adolf Dietrichs Werke präsentieren bekanntermassen eine heile, bäuerliche Welt. Im Gespräch mit Dieter Hall, dessen Werke von Dietrich inspiriert sind, und der Schauspielerin Linda Geiser («Die sechs Kummerbuben», «Uli der Knecht») wird der Frage nachgegangen, ob die ländliche Idylle für Grossstadtbewohner eine besondere Attraktivität aufweist. Eintritt: Frei Do 20.2. 19 Uhr, Kartause Ittingen Wer sind wir? Der authentisch-sensible Dokumentarfilm präsentiert das Leben zweier junger Menschen mit Behinderung sowie ihr Betreuungsfeld und gewährt einen intimen Einblick, der zeigt wie reich ein Leben mit Einschränkungen sein kann. Am Donnerstag ist Regisseur Edgar Hagen zu Besuch im Luna. Eintritt: Fr. 15.– Do 20.2. 20 Uhr, Cinema Luna Kasbek Ein Singer-Songwriter Abend. Mit zwei Stimmen, sechs Saiten und achtundachtzig Tasten tragen die beiden theateraffinen Musiker ihre federnd groovigen Songs in die Welt hinaus. Ob in Mundart oder Englisch, Kasbeks verspielte und mit Schalk vorgetragene Stücke erzählen von kleinen Dingen des Alltags. Kollekte zugunsten der Musiker Do 20.2. 20.15 Uhr, Eisenbeiz Linard Bardill Der Bündner Barde kehrt mit seinem aktuellen Programm «Wirf dich den Wolken zum Frass vor» zurück. Linard Bardill kombiniert die Lesung seiner auf La Gomera geschriebenen Gedichte mit rätoromanischen Liedern. Ein Abend, in dem die Stille des Himmels, der Sturm des Meeres und das Lied vom Werden und Vergehen die Zuhörer zum Tanz des Lebens verführt. Eintritt: Fr. 45.– / 35.– Sa 22.2. 20.15 Uhr, Eisenwerk Dark Room Edition Eine dunkle Nacht steht dem KAFF bevor. Die komplett mit schwarzen Tüchern verhängten Wände und das Line-up von Tech-House bis Drum’n’Bass laden dazu ein, sich in Zeit und Raum zu verlieren. Eintritt: Fr. 5.– Sa 22.2. ab 22 Uhr, KAFF

Nur noch wenige Tickets verfügbar Eintritt: Fr. 79.– Mi 19.2. 20 Uhr, Casino

Ausstellungen weiterhin «Peter Schneebeli. Dritter Fluss» im Bernerhaus; «L’univers de Germaine», «Konstellation 10 – Nackte Tatsachen» und «Konstellation 11 – Dietrich & Co.» im Kunstmuseum; «Das Thurgauer Relief von Ernst Schefer» (Kabinett) und «Wild auf Wald» im Naturmuseum; «Anderswelten» (Kabinett) im Museum für Archäologie.

Oliver Schnyder Trio Pianist Oliver Schnyder, Violinist Andreas Janke und Violoncellist Benjamin Nyffenegger debütierten 2012 in der Tonhalle Zürich als Trio. Ihr erstes Album, das sich Franz Schuberts Klaviertrios widmete, wurde zum besten Schweizer Klassikalbum des Jahres gewählt. Im 4. Ittinger Sonntagskonzert führen die drei Musiker zwei Klaviertrios von Mendelssohn auf. So 23.2. 11.30 Uhr, Kartause Ittingen

vorschau: Mi 26.2. Konzert: Kaos Protokoll; Eisenwerk Sa 29.2. Jodlerobig mit Jodel-Doppelquartett; Casino So 1.3. Oratorienchor: «Messiah» von G.F. Händel; Evang. Stadtkirche OFFENE

LEHRSTELLEN Oliver Schnyder Trio

Präsentieren Sie Ihre Lehrstelle auf unserer Sonderseite «offene Lehrstellen», die am 11. März 2020 erscheint.

Mendelssohn Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49 Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66

Infos und Beratung:

Ittinger Sonntagskonzert Sonntag · 23. Februar 2020 · 11.30 Uhr · Kartause Ittingen

Tickets CHF 68.– / 56.– / 42.– platzgenau online auf www.kartause.ch oder T 052 748 44 11

Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch

WELT VOLLER WUNDER 16.02.–27.03.2020

*BAL Z KUBLI AUSSTELLUNG IN DER KIRCHE KURZDORF (zu den Öffnungszeiten der Kirche Kurzdorf frei zugänglich)

ZENTRUM VIVA | RHEINSTRASSE 46 22. FEBRUAR 2020 | 17.17 UHR | WEIN & DEIN* Die Zeitung der Region Frauenfeld

www.evang-frauenfeld.ch


Kunstverein Frauenfeld

Peter Schneebeli – Dritter Fluss

Die Ausstellung von Peter Schneebeli beim Kunstverein Frauenfeld ist die erste Übersichtsausstellung mit malerischen, zeichnerischen und plastischen Werken aus verschiedenen Schaffensphasen der letzten dreissig Jahre. Der Titel DRITTER FLUSS mag poetisch wie pathetisch klingen, fächert jedoch für den Künstler eine Dreiheit auf, die neugierig machen und Fragen aufwerfen soll. Die Ausstellung als Medium ermöglicht dem Künstler, seine Werke bezüglich Themen und Prozesse mit zeitlicher Distanz zu reflektieren. Denn die über einen grossen Zeitraum entstandenen Werke neu zu kombinieren verheisst ihm, sie neu zu sehen. Jedes einzelne Werk ist ein Resultat aus Begegnungen mit dem Leben in seiner äusseren Sichtbarkeit, mit bestehenden Bildern, mit Texten und einem inneren Antrieb zum Bildschaffen. So versteht Peter Schneebeli denn auch der erste Fluss als das Leben, das in seiner äusseren Anschaulichkeit und Sichtbarkeit der Welt einlädt zum Schauen, Beobachten und Innehalten, den zweiten Fluss als inneren Antrieb zum Bildschaffen, dem Tun und der konkreten Tat, Kraft derer ein Werk

entstehen und sich entfalten kann und schliesslich, zeigen lässt. Der DRITTE FLUSS stellt letztlich für den Künstler das Werk in einen Resonanzraum, vertraut seiner Ausstrahlung und bedingt Öffentlichkeit. Der Dialog zwischen Betrachter*innen und dem Werk nimmt hier seinen Lauf. Auszug aus dem Ausstellungstext von Peter Schneebeli – Kunstverein Frauenfeld 2020 Peter Schneebeli (*1957) lebt und arbeitet in Zürich. Seit 1987 ist er in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Er unterrichtet u.a. an der ZHdK Zürich, HS Rapperswil und ibW, Schule für Gestaltung Graubünden in Maienfeld Skizzieren, Zeichnen, Malen und Visuelle Kommunikation. (zvg) Ausstellung: So, 9. Februar bis So, 8. März 2020 Kunstverein Frauenfeld Bankplatz 5, Bernerhaus 8500 Frauenfeld Öffnungszeiten: Sa 10 – 12 und 14 – 17 Uhr So 14 – 17 Uhr, Für Gruppen können abweichende Öffnungszeiten vereinbart werden.

Sie ziehenenum? ! n h I n e f l e h Wir ... lueg doch z’erscht im Brocki !

Brocki Volltreffer Fabrikstrasse 8 8370 Sirnach Telefon 071 556 85 00 www.brocki-volltreffer.ch Öffnungszeiten Mo – Fr 13.30 –18.00 Uhr Sa 10.00 –16.00 Uhr

Abholdienst und Räumungen Vorankündigung:

Frühlingsmarkt ab Samstag, 7. März 2020, 10.00 Uhr

Irrwäg im Alltag – Komödie in drei Akten von This Vetsch

Theaterabend Hüttwilen

Wir freuen uns sehr, Sie, geschätztes Publikum, wiederum in unserer Mehrzweckhalle in Hüttwilen begrüssen zu dürfen. Unser diesjähriges Theater verspricht beste Unterhaltung und Spannung und ist gespickt mit komischen Überraschungen und lustigen Pointen.

Umzug oder Auflösung eines Haushaltes? Warenabgabe im Laden, Räumungen / Entsorgungen und gratis Abholungen auf Wiederverkäuflichem durch unser Räumungsteam. Möbel, Haushaltwaren, Kleider, Bücher, Elektrogeräte, Kunstartikel, Spielwaren, usw. Alles was es zum Leben braucht, finden Sie in grosser Auswahl im Brocki Volltreffer auf über 1500 m2. Steht ein Umzug oder die Auflösung eines Haushaltes an? Das Brocki Volltreffer steht generell für Nachhaltigkeit und den bewussten Umgang mit Ressourcen. Wir bieten Ihnen eine umweltbewusste Lösung für Ganz- oder Teilräumungen. Was nicht mehr weiterverkauft werden kann, entsorgen wir fachgerecht und günstig.

29. Februar und 7. März 2020 Saalöffnung 18.45 Uhr / Nachtessen ab 19.00 Uhr

bei uns sind Ihre Möbel in guten Händen.

Mit einem feinen Menü und weiteren gluschtigen Sachen möchten wir Sie gerne verwöhnen. Lindenstrasse 14 8500 Frauenfeld bzr-reinigung.ch

Tel. 052 730 92 50 Mob. 079 405 24 36 kontakt@bzr-rei n igung. eh

Speziell für die Kinder und Senioren findet am 1. Samstagnachmittag eine zusätzliche Vorführung statt. 29. Februar 2020 um 13.30 Uhr Natürlich servieren wir auch diesen geschätzten Gästen gerne Kaffee/Kuchen und sonstige Getränke. Seid herzlich eingeladen zu: Apéro – Nachtessen – Theater – Tombola – Kaffeestube – Lounge Barwagen. Weitere Infos unter: www.theatergruppe-huettwilen.ch (zvg)

In Wigoltingen ist die Hölle los

Möbeltransporte In-/Ausland Möbellagerung Verpackungsservice

Rufen Sie uns an und lassen Sie sich von uns beraten unter Tel. 071 556 85 00.

So einfach ist umziehen

Kunst & Kirche heute – Tagung im Kunstmuseum Thurgau

Thundorferstrasse 45 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 0 728 www.rieservetter.ch

Herzlichen Dank an die Inserenten! Bitte berücksichtigen Sie diese und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

57 m3 Möbelwagen mit Luftfederung und Hebebühne. Der Aufbau ist gleichzeitig auch ein grosser Möbelcontainer, welcher für eine Zwischenlagerung von Möbeln abgesetzt werden kann. Damit entfällt das Einlagern ins Möbellager und das Auslagern. So sparen wir Arbeitszeit und dem Kunden Geld. So einfach ist umziehen mit Gimmi Umzüge aus Frauenfeld!

Gimmi Umzüge AG Frauenfeld Tel. 052 722 44 22 www.gimmi.ch Am Wochenende vom 28. Februar bis 1. März geht an drei Tagen die Fasnacht Wigoltingen über die Bühne. Unter dem Motto «Im Himmel isch d’Höll los…» wird mit einem Fackelzug, dem grossen Maskenball und dem Umzug ein grosses Spektakel geboten.

«Himmelsleiter» in den Reben der Kartause Ittingen.

Kirche und Kunst, die beiden Begriffe gehörten jahrhundertelang zusammen wie das Amen zum Vaterunser. Doch wie ist das heute, in einer zunehmend säkularen Welt? Vom 3. bis 4. Juli 2020 ist das Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen Gastgeber für die Tagung «Kunst & Kirche heute». Das Programm geht mit prominent besetzten Vorträgen, kreativen Workshops und Kunstwanderungen der Frage nach, wie der Dialog von Spiritualität und Kunst auch heute lebendig bleiben kann. Seit dem frühen Mittelalter war die Kirche zentrale Auftraggeberin für Kunst. In welcher Beziehung stehen Spiritualität und Kunst heute? Fragen wie dieser gehen namhafte Referenten auf den Grund oder laden in Workshops dazu ein, gemeinsam nach Antworten zu suchen. Etwa bei einer Leseübung in der «Verstummten Bibliothek» von Joseph Kosuth. Oder beim KreativWorkshop zu Kirchen-Kunstprojekten von Dr. Katharina Seifert von der Erzdiözese Freiburg. Vielversprechend ist auch der öffentliche Vortrag von Dr. Marc Steinmann, stellvertretender

Leiter der Kölner «Kolumba»: Er beleuchtet die Kontroverse des RichterFensters im Kölner Dom. Ein weiteres Highlight sind die Vor-OrtBegehungen der Kunstwerke im Rahmen des von Reto Friedmann und dem tecum initiierten Projekts «Göttliche Landschaften». In der Umgebung der Kartause Ittingen und dem Kloster Fischingen setzen sich drei raumgreifende Installationen mit dem Verhältnis von Staat und Kirche auseinander. Die Fragestellung wird mit den Kunstwerken buchstäblich in den öffentlichen Raum gestellt. Zusammen mit den anwesenden Künstlern kann das Thema diskutiert werden. Die Tagung, zu der das Interreg-Projekt «Inspiration Bodensee: Kirchen, Klöster, Weltkultur» und das Kunstmuseum Thurgau einladen, will die Rolle der Kirche als Kulturstifter auch in der Moderne weiterdenken. Die Veranstaltung richtet sich an KirchenvertreterInnen, KünstlerInnen, ArchitektInnen und Kulturschaffende. (zvg) Programm und Anmeldungsformular (bis zum 31. März 2020) finden sich unter www.bodensee-kloester.eu.

Suchen Sie einfach Lagerplatz? Für Akten, externes Archiv, bei Auslandreise, bei Renovationen, bei Wasserschaden, Firmengründung, Gartenmöbel, Keller zu klein, Keller zu feucht, Kunst, Lager für Aussendienst, Start-ups, Handwerker, Möbel, Sportgeräte, Sommergarderobe, Wintergarderobe, Nachlass, Zwischenlager.

Die Zügel-Heinzelmännchen Fast allen graut es vor dem Umzug. Doch das muss nicht sein! Die Santi-Trans GmbH rettet die Situation. Die ZügelHeinzelmännchen eilen bereits zur Hilfe. Sie garantieren eine Rundumbetreuung bis zur Endabnahme. Manuel Santonastaso und sein aufgestelltes Team weisen sich durch Erfahrung aus. Mit der Santi-Trans GmbH ist ein Umzug kein Problem. Wichtig ist, dass man den Umzug frühzeitig organisiert. Ich betreue die Kunden und begleite sie bei der Terminplanung. Die Santi-Trans GmbH stellt für jeden Kunden eine spezifische Offerte aus. «Wir arbeiten mit Fixpreisen». Er selbst ist fast immer mit dabei. Im Mittelpunkt stehen immer die Bedürfnisse der Kunden. «Wir sind eine flexible, kundenorientierte und freundliche Unternehmung. Wir helfen bei regionalen Umzügen oder in das angrenzende Ausland. Die Arbeit war nicht einmal halb so schlimm. Als hätten Heinzelmännchen alles erledigt. Wem ein Umzug bevorsteht und die Unterstützung der Zügel-Heinzelmännchen in Anspruch nehmen will Tel. 052 763 38 18 oder santi-trans.ch

Lagerbox.ch hat die Lösung an der Hungerbüelstr. 12c in Frauenfeld Lagerboxen von 3.8 m3 bis 45 m3 Ab Fr. 60.– pro Mt. plus MwSt. Tel. 052 722 44 22

Bereits am Freitag, um 18.59 Uhr führt der Fackelumzug ab dem Volg zum Primarschulhausplatz mit der Zepterübergabe von der Gemeindepräsidentin Sonja Wiesmann an das Fasnachtskomitee. Dieses hat mit Obernarr Claudia De Luca ein tolles Programm auf die

Beine gestellt, etwa die Beizenfasnacht mit den Schnitzelbänklern und dem Häxä-Raclette-Plausch. Für die Kinder lockt am Samstagnachmittag der Kindermaskenball. Ramba Zamba steht am Abend mit dem Maskenball bevor. Und wie immer sind viele Guggen dabei. Am Sonntag wird um 14.01 Uhr mit lautem Böller der Start des grossen Umzugs signalisiert. Um 16 Uhr wird parallel zu einem grossen Guggen-Monsterkonzert der Böögg verbrannt. Zu Ende geht das närrische Treiben mit der Austrinkete im HäxäZelt und DJ Don Philippo in der Mehrzweckhalle. (zvg)

Do/So 20./23.2. 20.00 Uhr Fr – Sa 21. – 22.2. 17.30 Uhr So 23.2. 11.00 Uhr WER SIND WIR von Edgar Hagen Schweiz 2020, 97 Min, D, ab etwa 12 Helena (19) und Jonas (11) sind beide schwer behindert und permanent auf Unterstützung angewiesen. In ihrem Anderssein und mit der Schwierigkeit, ihre Bedürfnisse zu äussern, stellen sie Eltern und Familie, Schule und Betreuende, aber auch die Gesellschaft auf die Probe. Wie gehen wir damit um, wenn unsere Erwartungen ans Leben nicht erfüllt werden? Wie integrieren wir das Unerwartete in unseren Alltag? Helena und Jonas gelingt es mit Unterstützung aus ihrem Umfeld, die Abwehr, den Wi-

derstand und das Schweigen zu durchbrechen. Beide bewegen sich vom Rand der Gesellschaft in deren Mitte: Helena findet in einem Wohnheim ihr eigenes Leben und erprobt neue Möglichkeiten der Verständigung. Und Jonas lebt als Schüler in einer öffentlichen Grundschule jeden Tag ein Stück Normalität. Der Dokumentarfilm «Wer sind wir?» von Edgar Hagen wirft einen authentischsensiblen Blick auf das Leben zweier junger Menschen und ihr Betreuungsumfeld. Er versucht, ihre Sicht der Welt zu ergründen und zeigt, was es braucht, damit Kommunikation gelingen kann. So entsteht ein intimer Einblick, der uns bewusst macht, wie reich ein Leben mit Einschränkungen sein kann. Er führt uns eindrücklich vor Augen, wie die Gesellschaft von Menschen wie Helena und Jonas lernen kann. Und stellt die alles entscheidende Frage: Wer sind wir? – Am 20.2. um 20 Uhr ist Filmemacher Edgar Hagen im Cinema Luna zu Besuch.


Kunstverein Frauenfeld

Peter Schneebeli – Dritter Fluss

Die Ausstellung von Peter Schneebeli beim Kunstverein Frauenfeld ist die erste Übersichtsausstellung mit malerischen, zeichnerischen und plastischen Werken aus verschiedenen Schaffensphasen der letzten dreissig Jahre. Der Titel DRITTER FLUSS mag poetisch wie pathetisch klingen, fächert jedoch für den Künstler eine Dreiheit auf, die neugierig machen und Fragen aufwerfen soll. Die Ausstellung als Medium ermöglicht dem Künstler, seine Werke bezüglich Themen und Prozesse mit zeitlicher Distanz zu reflektieren. Denn die über einen grossen Zeitraum entstandenen Werke neu zu kombinieren verheisst ihm, sie neu zu sehen. Jedes einzelne Werk ist ein Resultat aus Begegnungen mit dem Leben in seiner äusseren Sichtbarkeit, mit bestehenden Bildern, mit Texten und einem inneren Antrieb zum Bildschaffen. So versteht Peter Schneebeli denn auch der erste Fluss als das Leben, das in seiner äusseren Anschaulichkeit und Sichtbarkeit der Welt einlädt zum Schauen, Beobachten und Innehalten, den zweiten Fluss als inneren Antrieb zum Bildschaffen, dem Tun und der konkreten Tat, Kraft derer ein Werk

entstehen und sich entfalten kann und schliesslich, zeigen lässt. Der DRITTE FLUSS stellt letztlich für den Künstler das Werk in einen Resonanzraum, vertraut seiner Ausstrahlung und bedingt Öffentlichkeit. Der Dialog zwischen Betrachter*innen und dem Werk nimmt hier seinen Lauf. Auszug aus dem Ausstellungstext von Peter Schneebeli – Kunstverein Frauenfeld 2020 Peter Schneebeli (*1957) lebt und arbeitet in Zürich. Seit 1987 ist er in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Er unterrichtet u.a. an der ZHdK Zürich, HS Rapperswil und ibW, Schule für Gestaltung Graubünden in Maienfeld Skizzieren, Zeichnen, Malen und Visuelle Kommunikation. (zvg) Ausstellung: So, 9. Februar bis So, 8. März 2020 Kunstverein Frauenfeld Bankplatz 5, Bernerhaus 8500 Frauenfeld Öffnungszeiten: Sa 10 – 12 und 14 – 17 Uhr So 14 – 17 Uhr, Für Gruppen können abweichende Öffnungszeiten vereinbart werden.

Sie ziehenenum? ! n h I n e f l e h Wir ... lueg doch z’erscht im Brocki !

Brocki Volltreffer Fabrikstrasse 8 8370 Sirnach Telefon 071 556 85 00 www.brocki-volltreffer.ch Öffnungszeiten Mo – Fr 13.30 –18.00 Uhr Sa 10.00 –16.00 Uhr

Abholdienst und Räumungen Vorankündigung:

Frühlingsmarkt ab Samstag, 7. März 2020, 10.00 Uhr

Irrwäg im Alltag – Komödie in drei Akten von This Vetsch

Theaterabend Hüttwilen

Wir freuen uns sehr, Sie, geschätztes Publikum, wiederum in unserer Mehrzweckhalle in Hüttwilen begrüssen zu dürfen. Unser diesjähriges Theater verspricht beste Unterhaltung und Spannung und ist gespickt mit komischen Überraschungen und lustigen Pointen.

Umzug oder Auflösung eines Haushaltes? Warenabgabe im Laden, Räumungen / Entsorgungen und gratis Abholungen auf Wiederverkäuflichem durch unser Räumungsteam. Möbel, Haushaltwaren, Kleider, Bücher, Elektrogeräte, Kunstartikel, Spielwaren, usw. Alles was es zum Leben braucht, finden Sie in grosser Auswahl im Brocki Volltreffer auf über 1500 m2. Steht ein Umzug oder die Auflösung eines Haushaltes an? Das Brocki Volltreffer steht generell für Nachhaltigkeit und den bewussten Umgang mit Ressourcen. Wir bieten Ihnen eine umweltbewusste Lösung für Ganz- oder Teilräumungen. Was nicht mehr weiterverkauft werden kann, entsorgen wir fachgerecht und günstig.

29. Februar und 7. März 2020 Saalöffnung 18.45 Uhr / Nachtessen ab 19.00 Uhr

bei uns sind Ihre Möbel in guten Händen.

Mit einem feinen Menü und weiteren gluschtigen Sachen möchten wir Sie gerne verwöhnen. Lindenstrasse 14 8500 Frauenfeld bzr-reinigung.ch

Tel. 052 730 92 50 Mob. 079 405 24 36 kontakt@bzr-rei n igung. eh

Speziell für die Kinder und Senioren findet am 1. Samstagnachmittag eine zusätzliche Vorführung statt. 29. Februar 2020 um 13.30 Uhr Natürlich servieren wir auch diesen geschätzten Gästen gerne Kaffee/Kuchen und sonstige Getränke. Seid herzlich eingeladen zu: Apéro – Nachtessen – Theater – Tombola – Kaffeestube – Lounge Barwagen. Weitere Infos unter: www.theatergruppe-huettwilen.ch (zvg)

In Wigoltingen ist die Hölle los

Möbeltransporte In-/Ausland Möbellagerung Verpackungsservice

Rufen Sie uns an und lassen Sie sich von uns beraten unter Tel. 071 556 85 00.

So einfach ist umziehen

Kunst & Kirche heute – Tagung im Kunstmuseum Thurgau

Thundorferstrasse 45 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 0 728 www.rieservetter.ch

Herzlichen Dank an die Inserenten! Bitte berücksichtigen Sie diese und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

57 m3 Möbelwagen mit Luftfederung und Hebebühne. Der Aufbau ist gleichzeitig auch ein grosser Möbelcontainer, welcher für eine Zwischenlagerung von Möbeln abgesetzt werden kann. Damit entfällt das Einlagern ins Möbellager und das Auslagern. So sparen wir Arbeitszeit und dem Kunden Geld. So einfach ist umziehen mit Gimmi Umzüge aus Frauenfeld!

Gimmi Umzüge AG Frauenfeld Tel. 052 722 44 22 www.gimmi.ch Am Wochenende vom 28. Februar bis 1. März geht an drei Tagen die Fasnacht Wigoltingen über die Bühne. Unter dem Motto «Im Himmel isch d’Höll los…» wird mit einem Fackelzug, dem grossen Maskenball und dem Umzug ein grosses Spektakel geboten.

«Himmelsleiter» in den Reben der Kartause Ittingen.

Kirche und Kunst, die beiden Begriffe gehörten jahrhundertelang zusammen wie das Amen zum Vaterunser. Doch wie ist das heute, in einer zunehmend säkularen Welt? Vom 3. bis 4. Juli 2020 ist das Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen Gastgeber für die Tagung «Kunst & Kirche heute». Das Programm geht mit prominent besetzten Vorträgen, kreativen Workshops und Kunstwanderungen der Frage nach, wie der Dialog von Spiritualität und Kunst auch heute lebendig bleiben kann. Seit dem frühen Mittelalter war die Kirche zentrale Auftraggeberin für Kunst. In welcher Beziehung stehen Spiritualität und Kunst heute? Fragen wie dieser gehen namhafte Referenten auf den Grund oder laden in Workshops dazu ein, gemeinsam nach Antworten zu suchen. Etwa bei einer Leseübung in der «Verstummten Bibliothek» von Joseph Kosuth. Oder beim KreativWorkshop zu Kirchen-Kunstprojekten von Dr. Katharina Seifert von der Erzdiözese Freiburg. Vielversprechend ist auch der öffentliche Vortrag von Dr. Marc Steinmann, stellvertretender

Leiter der Kölner «Kolumba»: Er beleuchtet die Kontroverse des RichterFensters im Kölner Dom. Ein weiteres Highlight sind die Vor-OrtBegehungen der Kunstwerke im Rahmen des von Reto Friedmann und dem tecum initiierten Projekts «Göttliche Landschaften». In der Umgebung der Kartause Ittingen und dem Kloster Fischingen setzen sich drei raumgreifende Installationen mit dem Verhältnis von Staat und Kirche auseinander. Die Fragestellung wird mit den Kunstwerken buchstäblich in den öffentlichen Raum gestellt. Zusammen mit den anwesenden Künstlern kann das Thema diskutiert werden. Die Tagung, zu der das Interreg-Projekt «Inspiration Bodensee: Kirchen, Klöster, Weltkultur» und das Kunstmuseum Thurgau einladen, will die Rolle der Kirche als Kulturstifter auch in der Moderne weiterdenken. Die Veranstaltung richtet sich an KirchenvertreterInnen, KünstlerInnen, ArchitektInnen und Kulturschaffende. (zvg) Programm und Anmeldungsformular (bis zum 31. März 2020) finden sich unter www.bodensee-kloester.eu.

Suchen Sie einfach Lagerplatz? Für Akten, externes Archiv, bei Auslandreise, bei Renovationen, bei Wasserschaden, Firmengründung, Gartenmöbel, Keller zu klein, Keller zu feucht, Kunst, Lager für Aussendienst, Start-ups, Handwerker, Möbel, Sportgeräte, Sommergarderobe, Wintergarderobe, Nachlass, Zwischenlager.

Die Zügel-Heinzelmännchen Fast allen graut es vor dem Umzug. Doch das muss nicht sein! Die Santi-Trans GmbH rettet die Situation. Die ZügelHeinzelmännchen eilen bereits zur Hilfe. Sie garantieren eine Rundumbetreuung bis zur Endabnahme. Manuel Santonastaso und sein aufgestelltes Team weisen sich durch Erfahrung aus. Mit der Santi-Trans GmbH ist ein Umzug kein Problem. Wichtig ist, dass man den Umzug frühzeitig organisiert. Ich betreue die Kunden und begleite sie bei der Terminplanung. Die Santi-Trans GmbH stellt für jeden Kunden eine spezifische Offerte aus. «Wir arbeiten mit Fixpreisen». Er selbst ist fast immer mit dabei. Im Mittelpunkt stehen immer die Bedürfnisse der Kunden. «Wir sind eine flexible, kundenorientierte und freundliche Unternehmung. Wir helfen bei regionalen Umzügen oder in das angrenzende Ausland. Die Arbeit war nicht einmal halb so schlimm. Als hätten Heinzelmännchen alles erledigt. Wem ein Umzug bevorsteht und die Unterstützung der Zügel-Heinzelmännchen in Anspruch nehmen will Tel. 052 763 38 18 oder santi-trans.ch

Lagerbox.ch hat die Lösung an der Hungerbüelstr. 12c in Frauenfeld Lagerboxen von 3.8 m3 bis 45 m3 Ab Fr. 60.– pro Mt. plus MwSt. Tel. 052 722 44 22

Bereits am Freitag, um 18.59 Uhr führt der Fackelumzug ab dem Volg zum Primarschulhausplatz mit der Zepterübergabe von der Gemeindepräsidentin Sonja Wiesmann an das Fasnachtskomitee. Dieses hat mit Obernarr Claudia De Luca ein tolles Programm auf die

Beine gestellt, etwa die Beizenfasnacht mit den Schnitzelbänklern und dem Häxä-Raclette-Plausch. Für die Kinder lockt am Samstagnachmittag der Kindermaskenball. Ramba Zamba steht am Abend mit dem Maskenball bevor. Und wie immer sind viele Guggen dabei. Am Sonntag wird um 14.01 Uhr mit lautem Böller der Start des grossen Umzugs signalisiert. Um 16 Uhr wird parallel zu einem grossen Guggen-Monsterkonzert der Böögg verbrannt. Zu Ende geht das närrische Treiben mit der Austrinkete im HäxäZelt und DJ Don Philippo in der Mehrzweckhalle. (zvg)

Do/So 20./23.2. 20.00 Uhr Fr – Sa 21. – 22.2. 17.30 Uhr So 23.2. 11.00 Uhr WER SIND WIR von Edgar Hagen Schweiz 2020, 97 Min, D, ab etwa 12 Helena (19) und Jonas (11) sind beide schwer behindert und permanent auf Unterstützung angewiesen. In ihrem Anderssein und mit der Schwierigkeit, ihre Bedürfnisse zu äussern, stellen sie Eltern und Familie, Schule und Betreuende, aber auch die Gesellschaft auf die Probe. Wie gehen wir damit um, wenn unsere Erwartungen ans Leben nicht erfüllt werden? Wie integrieren wir das Unerwartete in unseren Alltag? Helena und Jonas gelingt es mit Unterstützung aus ihrem Umfeld, die Abwehr, den Wi-

derstand und das Schweigen zu durchbrechen. Beide bewegen sich vom Rand der Gesellschaft in deren Mitte: Helena findet in einem Wohnheim ihr eigenes Leben und erprobt neue Möglichkeiten der Verständigung. Und Jonas lebt als Schüler in einer öffentlichen Grundschule jeden Tag ein Stück Normalität. Der Dokumentarfilm «Wer sind wir?» von Edgar Hagen wirft einen authentischsensiblen Blick auf das Leben zweier junger Menschen und ihr Betreuungsumfeld. Er versucht, ihre Sicht der Welt zu ergründen und zeigt, was es braucht, damit Kommunikation gelingen kann. So entsteht ein intimer Einblick, der uns bewusst macht, wie reich ein Leben mit Einschränkungen sein kann. Er führt uns eindrücklich vor Augen, wie die Gesellschaft von Menschen wie Helena und Jonas lernen kann. Und stellt die alles entscheidende Frage: Wer sind wir? – Am 20.2. um 20 Uhr ist Filmemacher Edgar Hagen im Cinema Luna zu Besuch.


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IN FRAUENFELD DONNERSTAG, 27. FEBRUAR 09.00 – 12.00 UHR 13.30 – 22.00 UHR FREITAG, 28. FEBRUAR 09.00 – 12.00 UHR 13.30 – 21.00 UHR SAMSTAG, 29. FEBRUAR 09.00 – 16.00 UHR DURCHGEHEND EVENT-PROGRAMM DONNERSTAG, 27. FEBRUAR 2020 & FREITAG, 28. FEBRUAR 2020 AB 17.00 – 22.00 UHR MODE-PRÄSENTATION IN HOUSE DURCH MODELS DER NEUEN FRÜHLING-SOMMER-KOLLEKTION FASHION-PARTY MIT VIEL FUN, FOOD UND MUSIK WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH

ZÜRCHERSTRASSE 178 | 8500 FRAUENFELD | TELEFON 052 722 20 01

FÜR SIE ALS UNSERE GESCHÄTZTE KUNDIN

EINKAUFS-GUTSCHEIN WÄHREND DEN EVENT-TAGEN

10%

Messiah

FRÜHLING/SOMMER 2020

Oratorium

EINLADUNG FASHION-EVENT

von Georg Friedrich Händel (HWV 56)

19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

Mittwoch, 26. Februar, 20.15 Uhr, Theater im Eisenwerk

Jazz:now: KAOS Protokoll Sonntag, 1. März 2020, 17.00 Uhr Sonntag, 8. März 2020, 17.00 Uhr Evangelische Stadtkirche Frauenfeld Mechthild Bach | Sopran Susanne Gritschneder | Alt Dino Lüthy | Tenor Peter Brechbühler | Bass Capriccio Barockorchester Frauenfelder Oratorienchor Christian Dillig | Leitung Vorverkauf im Bücherladen Marianne Sax Zürcherstrasse 183, 8500 Frauenfeld Tel 052 721 66 77, info@saxbooks.ch Karten zu Fr. 45.– (num.) 35.– (unnum.), 28.– (mit Legi), 10.– (SchülerInnen bis 16 Jahre)

Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bis am 27.02.2020 gebeten, per Mail an: ms_dreyer@bluewin.ch oder telefonisch unter 052 721 18 38

Vortrag von Oberst Markus Schefer Der Bürgerkrieg in Mosambik forderte mehr als eine Million Opfer. Die Schweiz unterstützt mit ihren Guten Diensten seit 2016 den Friedensprozess. Im August 2019 unterzeichneten die RENAMO-Rebellen und die Regierung einen Friedensvertrag. Seit Oktober 2018 unterstützt die Schweizer Armee die Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration der RENAMO-Rebellen. Dieser Prozess bildet die Grundlage für einen umfassenden und nachhaltigen Frieden in Mosambik. Oberst Markus Schefer, CVP-Kandidat für die Grossratswahlen, arbeitet seit Oktober 2018 in Mosambik und ist Mitglied der internationalen militärischen Komponente. Er berichtet von seiner schwierigen Aufgabe in diesem spannenden Umfeld.

Reservation: Regio Frauenfeld Tourismus, Telefon 052 721 99 26

Bohrkerne – Pfahlbauten – Römerstadt

LANGFELD AG

Archäologische Überraschungen im Thurgau: Das Amt für Archäologie stellt die wichtigsten Funde und Befunde aus dem archäologischen Jahr 2019 vor.

Der Wolf im Grenzgebiet war krank Vergangene Nacht wurde im Kanton Thurgau ein Wolf durch die Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Thurgau in Zusammenarbeit mit der St. Galler Wildhut geschossen. Der Abschuss erfolgte, weil das Tier verschiedene Krankheitsbilder zeigte.

Samstag, 29. Februar 2020, 10.00 Uhr im Restaurant Löwen, Zürcherstr. 216, Frauenfeld

Dieses KAOS erzeugt Sogwirkung. Man kann sich dann diesen Klängen kaum entziehen weil sie bei aller Experimentierfreude auch noch Ahnung davon haben wie man absolut fantastisch groovt.

Öffentlicher Vortrag:

Veranstaltungshinweis

Die Entwaffnung von Rebellen in Mosambik Ein wichtiger Schritt zum Frieden

Spiritual Electrojazzpunk: Nicht greifbar und ihrer Zeit weit voraus KAOS Protokoll sind, wie es der Name prophezeit, unwiderstehlich wild. Ursprünglich als Drum n’Bass-Sax-Trio gestartet, entwickelten Simon Spiess, Luzius Schuler, Flo Reichle und Benedikt Wieland einen Stilmix von Punk gespickt mit Now Wave, verwurzelt und getragen vom Jazz. In aktueller Formation sind sie als Quartett unterwegs und stellen uns ihr neues Album «Everyone Nowhere» vor. Mit dunklen elektronischen Klängen, treibend meditativen Beats und stark cineastisch geprägter Musik hieven sich die vier Musiker auf eine neue Ebene und eröffnen dem Zuhörer einen weiten musikalischen Horizont.

Der Wolf, der in den vergangenen Wochen im Grenzgebiet der Kantone Thurgau und St. Gallen bei verschiedenen Angriffen mehrere Schafe getötet hatte – letztmals am 17. Februar in der Region Bischofszell, wo er ein weiteres Schaf in einem offenen Laufstall riss – war krank. Der Verdacht bestand von Beginn weg aufgrund fehlender Haare an der hinteren Körperhälfte, wie die Bilder von Fotofallen zeigten. Der Wolf kehrte bereits vergangene Woche mehrmals zum Hof im Kanton St. Gallen zurück, wo er mehrere Schafe gerissen hatte. Dort gelangen zahlreiche Fotos und Direktbeobachtungen, welche belegen, dass sich der Gesundheitszustand in den letzten Wochen massiv verschlechterte. Zudem deutete auch der immer kleiner werdende Radius seiner Raumnutzung auf ein atypisches Verhalten hin.

Am Mittwoch, 26. Februar findet um 19.30 Uhr im Vortragssaal der Kantonsbibliothek in Frauenfeld ein öffentlicher Vortrag statt. Simone Benguerel, Hansjörg Brem, Irene Ebneter und Urs Leuzinger stellen ausgewählte Funde sowie neu entdeckte Fundstellen und Grabungen von der Steinzeit bis in die Neuzeit vor. Bemerkenswert sind Pfahlbau-

Kernbohrungen im Hüttwilersee.

Nachdem der kranke Wolf in der vergangenen Nacht wieder zu seinem Riss im Raum Bischofszell zurückgekehrt war, wurde er durch die Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Thurgau in Zusammenarbeit mit der St. Galler Wildhut von seinem Leid erlöst. Der Abschussentscheid ist mit der St. Galler Jagdbehörde vorgängig abgesprochen worden. Der Wolf wird nun veterinärmedizinisch untersucht und genetisch identifiziert. (id)

Tauchuntersuchungen vor Güttingen, die rätselhaften «Steinhügeli» im Bodensee und Grundlagenforschungen zu Klima und Umwelt im Thurgau. Topfunde sind bronzezeitliche Pfeilspitzen aus Güttingen, ein römische Gewandschliesse aus Aadorf sowie ein kleiner mittelalterlicher Silberschatz aus Tägerwilen. Weitere Überraschungen seien hier noch nicht verraten! An diesem Abend können viele Fundstücke im Original besichtigt werden. Eintritt frei. www.archaeologie.tg.ch

Tauchgrabung in der spätbrozezeitlichen Pfahlbausiedlung Güttingen-Mäuseturm. Fotos: AATG.

Kursprogramm Blumen Graben

FDP unterwegs 32 Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich für die FDP im Bezirk Frauenfeld am 15. März 2020 zur Wahl in den Grossen Rat, um engagiert die Zukunft des Kantons mitzugestalten. Sie bringen viel Erfahrung und grosse Kompetenzen aus allen Lebens- und Unternehmensbereichen mit. Am kommenden Samstag lädt die FDP Bezirkspartei Frauenfeld zwischen 10 und 14 Uhr in Müllheim beim Gemeindehaus/Coop zum Austausch und Kennenlernen. Die anwesenden amtierenden Kantonsräte Anders Stokholm (Frauenfeld), Kristiane Vietze (Frauenfeld) und Andreas Wenger (Diessenhofen) sowie die Kantonsratskandidierenden der Liste 5 Freddy Abegg (Schlatt), Christoph Aeschbacher (Stettfurt), Urs Forster (Müllheim), Stefan Hanselmann (Müllheim), Ronald Hofmann (Eschenz), Fabrizio Hugentobler (Frauenfeld), Nazmije Ismaili (Frauenfeld), Alen Kalender (Eschenz), Martina Pfiffner Müller (Gachnang), Roman Pulfer (Steckborn), Monika Ribi Bichsel (Mammern) und Roland Studer (Schlattingen) freuen sich auf viele Begegnungen und interessante Gespräche. Denn gemeinsam mit den Thurgauer Wählerinnen und Wählern wollen sie den Kanton und den wunderschönen Bezirk Frauenfeld engagiert in die Zukunft tragen. (mtb)

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Italienischer Abend Giro d‘Italia

Samstag, 29. Februar 2020, 18.30 - 24.00 Uhr Eine kulinarische Reise durch Italien mit musikalischer Begleitung.

D’Kürs finded bi üs im Lade a de Murgstrass statt. Ah fange tönds jewiils am 18.30 Uhr und gönd bis ca. 21 Uhr. Kurskoschte sind Fr. 45.– ohni Material. S’aktuelle Programm isch au immer uf www.blumengraben.ch z finde.

Anmeldung & weitere Infomationen unter Tel. 052 724 78 78 *Preis inkl. Wein oder Bier, Mineralwasser und Kaffee. Kinder unter 10 Jahren zahlen CHF 3.50 pro Lebensjahr. Tertianum Wohn- und Pflegezentrum Friedau St. Gallerstrasse 30 · 8500 Frauenfeld · Tel. 052 724 78 78 friedau@tertianum.ch · www.friedau.tertianum.ch

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Oschterä / Dunschtig, 26. März Wildes Nescht mit Federä und Eier für a Türe oder zum ane Stelle Tischdeko für Oschterä / Mittwuch, 8. April Strohballen dekoriert mit frischä Blueme Herbscht / Mittwuch, 16. September Öpis us Äscht für vor de Ihgang Winter / Ziischtig, 3. November Türchranz us Zapfä mit Grüen Advent / Mittwuch, 11. November Länglich für uf de Tisch mit 4 Cherzä


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Frauenfelder Woche | 19. Februar 2020

Frauenfeld bis 29.2.: Stivai Fonduestube, Chalet beim US-MEX Mittwoch 19.02.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, Promenade 14 – 17 Uhr: Fotografieren mit Smartphone/Tablet, Quartiertreff Talbach 15 – 17 Uhr: Spielnachmittag, Ludothek 15.30 Uhr: Geschichtenkoffer, Kantonsbibliothek 18 Uhr: Gemeinderatssitzungen Frauenfeld, Rathaus 19.30 Uhr: Caffè italiano, Kantonsbibliothek 20 Uhr: Hazel Brugger: Tropical, Casino Donnerstag 20.02.2020 9.30 und 10.15 Uhr: Buchstart, Kantonsbibliothek 14 Uhr: Geschichten Albanisch, Kantonsbibliothek 14.30 Uhr: Erzählcafé, Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1 17.30 Uhr: Fasnachts Metzgete, Restaurant Frohsinn, Seite 39 19 Uhr: Stadtübernahme Fasnacht, Rathaus, Seiten 24 bis 28 19.30 Uhr: Frauenfeld liest ein Buch, Marktstand 20 Uhr: Bee Nuts, Ölfleck 20.15 Uhr: Kasbek, Eisenbeiz Freitag 21.02.2020 Ausstellung zum Thema Feuerwehr Frauenfeld, Schlosspark, Seiten 1 / 39 17.30 Uhr: Fasnachts Metzgete, Restaurant Frohsinn, Seite 39 19.30 Uhr: Café français, Kantonsbibliothek 20 Uhr: Fasnachtsunterhaltung FUN, Rüegerholz, Seiten 24 bis 28 21 Uhr: Fingers Crossed // Burn our Hometown, Kaff 21 Uhr: Erneuer-Bar, Galerie Stefan Rutishauser Samstag 22.02.2020 Ausstellung zum Thema Feuerwehr Frauenfeld, Schlosspark, Seiten 1 / 39 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, Promenade 7.30 – 12 Uhr: Frauenfeld liest ein Buch, Wochenmarkt 14.15 Uhr: Kinderfasnacht, Start Mätteli, Seiten 24 bis 28 15 Uhr: Schlossführung, Schloss 15 Uhr: Kindertheater: über das Altwerden, Eisenwerk 17 Uhr: Kinderhort Kurzdorf: Dschungelbuch, Reutenen 17.15 Uhr: Wein & dein mit Balz Kubli, VIVA, Seite 35 19.30 Uhr: Senioren-Bühne: Gülle, Mischt und Schönheitskur, Casino 20 Uhr: Alkazüül 2020, Rüegerholz, Seiten 24 bis 28 20 Uhr: Chickenhouse, Ölfleck 20.15 Uhr: Linard Bardill, Eisenwerk 22 Uhr: Dark Room Edition, Kaff Sonntag 23.02.2020 Wegen des Fasnachtsumzugs bleiben die Museen in Frauenfeld geschlossen 13.30 Uhr: Fasnachts Umzug, Seiten 24 bis 28 19.30 Uhr: Funde aus dem archäologischen Jahr 2019, Kantonsbibliothek

19.02. – 25.02.2020 ge / 14 Uhr: Preisjassen, Restaurant EKZ Schlosspark / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf / 19.30 – 21 Uhr: AA-Gruppe Frauenfeld, Schaffhauserplatz, im «Chrüterhus» Jeden Mittwoch: FC Frauenfeld – Fussball für alle (Jahrgänge 2007 – 2015), Gruppe 1: 13.30 – 14.45 Uhr, Gruppe 2: 15.00 – 16.15 Uhr, ohne Anmeldung, Rüegerholzhalle / 15.15 Uhr: Pro Senectute Fit Gym (Männergruppe), Spanner Jeden Donnerstag: ab 8.30, 9.30 und 10.30 Uhr: Pro Senectute Qi Gong, Klösterli / 15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 18 – 19 Uhr: Breakdance by Janick, 20gi Tanzraum / 19 – 20 Uhr: Allstyle by Jannick, 20gi Tanzraum / 18.30 – 21.30 Uhr: Integrationstreffen Solinetz am Altweg 15 (EMK) / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: ab 7.15, 8.00, 8.45, 9.30 und 10.15 Uhr: Pro Senectute Aqua Fitness, Hallenbad /10 – 11 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Pflegezentrum Stadtgarten / 16.30 – 18 Uhr: Kunst Klub für Primarschulkinder, Atelier Zum Schwarzen Specht, Gaswerkstrasse 12, Frauenfeld Jeden Samstag: 9 – 10 Uhr: Sprechstunde Digitale Angebote, Kantonsbibliothek / 12 Uhr: SC Frauenfeld Wasserballsport schnuppern für Kinder ab 6 Jahren, ohne Voranmeldung, im Nichtschwimmerbecken im Hallenbad

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Inserate-Annahme 052 720 88 80

LET LIFE FLOW TOUR 2020

Fr 06.03.20 • 20 Uhr • Casino Frauenfeld Sa 14.03.20 • 20 Uhr • SAL Schaan Vorverkauf: Ticketcorner, Die Post, Coop City und Manor Alle Events und Tickets: dominoevent.ch

Vom Freitag, 21. bis Samstag, 22. Februar 2020 findet im Schlosspark in Frauenfeld eine Ausstellung zum Thema Feuerwehr statt. Wir sind am Freitag

und Samstag jeweils zwischen 10.00 bis 18.00 Uhr für dich da und beantworten dir deine Fragen. Wir freuen uns auf deinen Besuch.

Frauenfeld THE GENTLEMEN MI 20.00

CH-Vorpremiere / ab 16 / Krimi

JAGDZEIT

CH-Premiere / ab 12 / Drama – SO: Cast & Crew zu Besuch

DO & FR & MO 20.00 / SA & SO & MI 17.30 / MO 20.00 / DI 18.00 SONIC THE HEDGEHOG SA & SO & MI 15.15

Premiere / ab 6 / Action

BIRDS OF PREY FR & SA 22.00

3. Woche / ab 16 / Action

DIE FANTASTISCHE REISE DES DR. DOLITTLE

4. Woche / ab 6 / Abenteuer

SA & SO & MI 13.15 PLATZSPITZBABY 6. Woche / ab 12 / Drama DO & FR & MO 17.45 / SA 19.45 / SO & DI 20.00

Region bis 5.4.: Amerikanische Spezialitäten, Restaurant Ochsen, Bänikon Februar-Aktion: 50% auf Glaswaren, Brocki Pfyn

Weinfelden

Donnerstag 20.02.2020 19 Uhr: Feierabend im Kunstmuseum: Falsche Idyllen, Kartause Ittingen, 19.30 Uhr: «Sugar Baby» von Yvonne Escher, Hubschulhaus Steckborn 20.15 Uhr: Ergötzliches, Theaterhaus TG, Weinfelden, Seite 1

JAGDZEIT

Ludothek Frauenfeld Schlossmühlestr. 15b 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 42 80 ludo-frauenfeld.ch

Freitag 21.02.2020 20.15 Uhr: Ergötzliches, Theaterhaus TG, Weinfelden, Seite 1 Samstag 22.02.2020 9.30 Uhr: Kurs: Perlenkette knüpfen, im Neuhaus, Wängi 19.30 Uhr: Vokalensemble Cantemus, Hänkiturm, Aadorf 20.15 Uhr: Ergötzliches, Theaterhaus TG, Weinfelden, Seite 1

Jeden Montag: Pro Senectute Fit Gym, 9.30 – 10.30 Uhr AS Reutenen und 14.30 Uhr Evang. KGH / 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 14 – 15 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Alterszentrum Park / 16.30 und 17.45 Uhr: Kneipp-Gesundheitsturnen, Turnhalle Kurzdorf / 17.00 – 17.45 und 17.45 – 18.30 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreff Talbach / 17.30 Uhr: Handball Kids, OZ Auen Jeden Dienstag: Pro Senectute Fit Gym: 9.30 Uhr im AZ Park sowie 14 Uhr im Evang. KGH / 14 Uhr: Probe Chor60+, Migros-Klubschule, EKZ Passa-

8500 Frauenfeld

PHILIPP FANKHAUSER

Dienstag 25.02.2020 9 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach 15.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach 19.15 Uhr: Stadtrückgabe Fasnacht, Rathaus

Regelmässig

Zeughausstr 14 a

Du mir wönd dich!

Montag 24.02.2020 14.15 Uhr: Lottonachmittag, VIVA 19 Uhr: Spielabend für Erwachsene, Bistro zur alten Kaplanei 19.30 Uhr: Café em português, Kantonsbibliothek

Sonntag 23.02.2020 11.30 Uhr: Ittinger Sonntagskonzert 4, Kartause Ittingen, Warth 15 Uhr: Führung: Das Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Warth 17.30 Uhr: Stunde des Erinnerns: Hartmut Wendland, Steiner-Schule Kreuzlingen

Neu r 20 br ua F ab e d Singen in K n Elter 11 .0 0 0 . 15 Mi. 1 MF r e d J S a al

Mittwoch, 15.00–17.00 Freitag, 17.00–19.00 Samstag, 09.00–11.00

Frauenfeld

CINEMA LUNA

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do/Sa/Mo/Mi, 19.30 Uhr PARASITE – Koreanisch/d, ab etwa 16 Die wichtigsten Oscars 2020: Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Bester fremdsprachiger Film für die bitterböse Gesellschaftssatire über Oben und Unten, Arm und Reich. Do/So, 20.00 / Fr – Sa, 17.30 Uhr / So, 11.00 Uhr WER SIND WIR – D, ab etwa 12 Ein authentisch-sensibler Blick auf das Leben zweier junger Behinderter und ihr Umfeld. Am 20.2. um 20 Uhr ist Filmemacher Edgar Hagen im Cinema Luna zu Besuch. In Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum TG Fr – So, 17.00 Uhr DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME – D, ab 10 Spektakulärer und optimistischer Naturfilm mit ungesehenen Wald-Bildern.

Fr/So/Di, 19.30 Uhr IL TRADITORE – I/d, ab etwa 16 Mafia-Epos fern jeder Glorifizierung, kraftvoll, virtuos, packend, ein Film, der unter die Haut geht. Fr – Sa, 20.00 Uhr / So, 17.30 Uhr MOSKAU EINFACH – Dialekt, ab etwa 12 Ein Spitzel unterwandert das Schauspielhaus und verliebt sich. Mit Mike Müller.

CH-Premiere / ab 12 / Drama – SO: Cast & Crew zu Besuch

FR bis SA & MO & DI 20.00 / SO 16.30 / MI 17.00 LASSIE – EINE ABENTEUERLICHE REISE

CH-Premiere / ab 6 / Abenteuer

SA & SO & MI 14.00 FANTASY ISLAND CH-Premiere / ab 16 / Horror FR & SA 22.45 / SO & MI 20.00 NIGHTLIFE 2. Woche / ab 12 / Komödie DO & SA 17.00 / FR bis MI 20.00 (SO in Atmos) MOSKAU EINFACH! 2. Woche / ab 12 / Drama DO & FR & MO & DI 17.30 / SA 17.45 / S O 20.00 / MI 17.00 SONIC THE HEDGEHOG 2. Woche / ab 6 / Action DO & FR & MI 17.00 / SA & SO & MI 14.00 / SO 10.30 / MO & DI 17.30 BIRDS OF PREY FR & SA 22.45

3. Woche / ab 16 / Action

DIE FANTASTISCHE REISE DES DR. DOLITTLE

4.Woche / ab 6 / Abenteuer

So, 11.00 Uhr, Kids Kino ALS HITLER DAS ROSA KANINCHEN STAHL von Caroline Link, D, ab etwa 10 Verfilmung des Bestsellers von Judith Kerr über eine Flucht aus der Sicht eines Mädchens.

SA 13.30 / SO 15.30 / MI 14.00

Mo – Mi, 20.00 Uhr ENKEL FÜR ANFÄNGER – D, ab etwa 14 Eine lustige Wohlfühlkomödie mit Biss

FR 17.30 / SA 15.30 / SO 10.30 & 17.45

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten I Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch I Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

DIE HEINZELS – RÜCKKEHR DER HEINZELMÄNNCHEN 4. Woche / ab 0 / Animation SO 13.30 DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME

5. Woche/ ab 6 / Doku

BAD BOYS FOR LIFE FR & SA 22.45 (Atmos)

6. Woche / ab 16 / Action

PLATZSPITZBABY 7. Woche / ab 12 / Drama DO bis SA & MO bis MI 20.00 / SA & SO 17.00 / MO & DI 17.30 / SO 10.30 Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden

Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze

Veranstaltungen

Jugendmusikschule Frauenfeld


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19. Februar 2020 | Frauenfelder Woche

Under üs … Jolanda Kübler …wurde im Oktober 2019 in Belgien Europameisterin im Bikejöhring Master Women II (Ü50): «Ich mache Zughundesport seit über 10 Jahren. Angefangen habe ich mit unserem damaligen «Familienhund», habe dann einen Alaskan Husky übernommen und zuletzt noch einen europäischen Schlittenhund aus Schweden bekommen. Ausgeübt habe ich den Sport schon mit dem Saccowagen, Bike, Scooter, Joggen und im Winter mit Langlaufski und Schlitten». Ernst Burkhart überreicht das Geschenk an Margrit Schaltegger.

Alter: Beruf:

Blick ins Publikum am Freitagabend.

Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:

Abendunterhaltungen des Gemischten Chors Lustdorf

«Heaven is a wonderful place» Man sah sich an den beiden Abendunterhaltungen des Gemischten Chors Lustdorf in Thundorf mit Lust und Wonne auf Wolke 7 versetzt. Für Höhenflüge sorgten die Einlagen der Alphorngruppe Sonnenberg. Himmlische Gefühle im Publikum löste anschliessend der Chor unter der Leitung von Margrit Schaltegger aus, der mit einem Liederstrauss in Dur und Moll («S‘isch äben e Mönsch uf Erde») begeisterte; Lieder, die mit dem ernst swingenden GospelSong «Heaven is a wonderful place» hübsch kontrastierten. Auch die ABBALieder («Mich trägt mein Traum» und «Danke für die Lieder») gaben Anlass zu stürmischem Beifall. Wunderschön die perlende Klavierbegleitung von Thomas Schramm. Der Chor als Team hätte einen riesigen Valentins-Blumenstrauss verdient gehabt; einen kleinen bunten durfte Margrit Schaltegger stellvertretend in Empfang nehmen, die engagierte Dirigentin, eine Frau mit vielen Talenten und der Seele des Klaviers. Insgesamt drei Mal stand die Alphorngruppe Sonnenberg im Einsatz, mit dem herzigen Blickfang Malina im Mittelpunkt, die eben erst den Nachwuchswettbewerb in der Sendung «Viva Volksmusik» des Schweizer Fernsehens haushoch gewonnen hatte. Gestern noch im Fernsehstudio, heute auf der Dorf-

bühne mit dem Gemischten Chor: Eine Leistung sondergleichen. Werner Ulrich führte souverän durchs Programm («Die Krankenkasse wird teurer, die Autos werden grösser, nur die Lösli bleiben gleich: 1 Franken!»). Die Abende boten weitere Highlights am Laufmeter. Die Theatergruppe zeigte ein glückliches Händchen mit der Auswahl des Stücks: «Mit Tourischte isch alles andersch», einem Lustspiel in zwei Akten von Claudia Gysel. Beat Hofmann, Naemi Rüegg, Gabi Auckenthaler, Manfred Kadner, Claudia Ulrich (!), Hanspeter Furrer und Ernst Burkhart («einer der schlimmsten Schläger im Dorf») zogen alle Register der Schauspielkunst. Hier liegen Talente brach, man glaubt es kaum. Die Abende klangen aus mit Bommers Örgeliwiibern und dem Duo Sylv und Dölf. In allen Teilen bestens gelungen. Eugen Benz

«Sing mit, bliib fit!»

53 Mitarbeiterin bei einem Onlineheimtierbedarf Zwilling Alles aus Kartoffeln Wasser/ Kaffee Schwarz Radio Meine Hunde Gerlikon

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Das Ländliche. Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Abwechslungsreich, kann die Hunde mitnehmen. Die Alphorngruppe (v.l.) Stefan, Malina und Fredy.

Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Die Kleine mit dem grossen, schwarzen Hund. Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? In den Norden, wo es genug Schnee hat um Hundeschlitten zu fahren.

Die Theatergruppe vor ihrem Auftritt (v.l.): Hanspeter, Brigitte, Mani, Claudia, Naemi, Ernst, Gabi und Beat.

Zögern Sie nicht, kommen Sie vorbei und singen Sie mit! Alle Sängerinnen und Sänger freuen sich über neue Gesichter. Geprobt wird jeweils am Dienstag im ehemaligen Kindergarten Thundorf. Herzlich willkommen! (eb)

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz, und wieso? Meine Startnummern Shirts von EM und WM. Es hängen viele schöne Erinnerungen daran. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50 000.– gewonnen. Einzige Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Anzahlung für ein Häuschen in Schweden. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Mit den Hunden in den Wald.

«Mit Tourischte isch alles andersch», so der Titel des Schwanks.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Nach den Ferien bin ich meistens Entspannt ☺ Ihr Lieblingssong? Und warum? Habe ich keinen. Sonntags um 13 Uhr bin ich .... … nach dem Training Zuhause am Frühstücken.

Der Chor unter der Leitung von Margrit Schaltegger.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Hundefutter, Salat und Gemüse. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Metzger Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Etwas gegen die Altersarmut unternehmen. Auf was könnten Sie locker verzichten? Klatsch und Tratsch. Hundefürze. Was sind Ihre Ufsteller? Hundefürze – Da steh ich auf und gehe. Ein schönes Training mit den Hunden. Wissen sie, wieviele Personen in der Schweiz ihre ganz spezielle Sportart ausüben? Es gibt mehrere Verbände in der Schweiz, weshalb ich keine genauen Zahlen kenne. Wie gross ist ihr Team und wie oft sind sie in Frauenfeld unterwegs? Mit einem Hund mache ich Canicross und mit einem Bikejöhring. In Frauenfeld trainiere ich dreimal in der Woche.

Präsidentin Marianne Castro.

Zitat Du musst überzeugt sein, dass du etwas nicht kannst, um irgendwann richtig gut darin zu werden. Do/Sa/Mo/Mi 20./22./24./26.2. 19.30 Uhr PARASITE von Bong Joon Ho Südkorea 2019, 132 Min, Koreanisch/d, ab etwa 16 Die wichtigsten Oscars 2020: Beste Regie, Bestes Drehbuch, Bester fremdsprachiger Film, Bester Film für die bitterböse Gesellschaftssatire über Oben und Unten, Arm und Reich. – Die ganze Familie Ki-taek ist arbeitslos und umso mehr interessiert sie sich für den sorglosen Lebensstil der wohlhabenden Familie Park. Dank einer glücklichen Fügung und der Empfehlung eines Freundes gelingt es dem Sohn, eine Anstellung als privater Englischlehrer bei den Parks zu ergattern. Dies ist der Anfang einer unkontrollierbaren Verkettung von Ereignissen, aus deren Sogwirkung niemand wirklich heil herauskommen wird. – Goldene Palme am Filmfestival von Cannes 2019.

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