18. März 2020 | Ausgabewoche 12 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Oliver Goldinger goldinger.ch | 052 725 04 23
Corona-Virus beeinflusst das tägliche Leben zunehmend
Von Solidarität, Regeln und Unsicherheit Es ist eine Situation, die es in der jüngeren Geschichte der Schweiz nie gegeben hat. Der Kampf gegen das Corona-Virus. Mittendrin die Fachstelle für Alters- und Generationenfragen sowie Kindertagesstätten, die derzeit vor besonderen Herausforderungen stehen.
Hier kriegen Sie Hilfe Richtiges Verhalten ist in der aktuellen Situation rund um das CoronaVirus äusserst wichtig. Neu verweist der Bund in seiner angepassten Kampagne zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus auch auf das Abstandhalten. Auch gegenseitige Unterstützung ist in dieser Zeit gefragt. Für die Nachbarschaftshilfe in Frauenfeld melden Sie sich unter 052 378 15 00. Für alle Fragen der älteren Generation ist zudem die
Neues Coronavirus In Zeiten von Quarantäne – aus Selbstschutz oder verordnet – ist die Nachbarschaftshilfe ein wichtiges Instrument.
Das sind Menschen über 65 Jahre sowie solche mit Vor- oder Grunderkrankungen. Fachstelle als Zentrum Die Stadt Frauenfeld hat rasch eine TaskForce ins Leben (siehe Box) gerufen. Eine der Massnahmen betrifft die Fachstelle
Alters- und Generationenfragen, deren Öffnungszeiten wegen der aktuellen Lage ausgedehnt wurden. Neu hat die Fachstelle jeden Werktag offen und ist von 8.30 bis 11.30 Uhr unter 052 724 53 00 oder per E-Mail unter verena.rieser@ stadtfrauenfeld.ch erreichbar. (mra) Forsetzung auf Seite 3
Abschluss und Start
Grüne sind Sieger
Geisterspiel zum Schluss
Die Ruine Helfenberg im Süden des Hüttwilersees wurde baulich aufgefrischt. Rechtzeitig auf den Saisonstart wurde das beliebte Ausflugsziel so auf Vordermann gebracht. Wie Kantonsarchäologie Hansjörg Brem bei einem Apero zum Abschluss der Bauarbeiten sagte, wurden rund 60 000 bis 70 000 Franken in den Unterhalt investiert. Die Bauarbeiten wurden von der ortsansässigen Firma H. Hagen AG ausgeführt. Auch diesmal hat das Amt für Archäologie versucht, im Zuge der Sanierung mehr über die Anlage herauszufinden. (aa) Bericht Seite 5
Die Grünen gehen bei den Grossratswahlen im Bezirk Frauenfeld als Gewinner hervor. Verluste gab es im Gegensatz dazu bei der SP und bei der BDP. Von den 27 Amtsinhabern bei insgesamt 32 Sitzen für den Bezirk Frauenfeld, verpassten 2 die Wiederwahl – Andreas Wenger (FDP) und Roland A. Huber (BDP). Während die FDP durch die Wahl von Martina Pfiffner Müller den Sitzbestand aber wahren konnte, verlor die BDP mit der Abwahl von Roland A. Huber ihr einziges Mandat im Bezirk. (aa) Bericht Seite 13
Das Corona-Virus hat auch in der Schweiz den gesamten Sportbereich völlig lahmgelegt. Vor dem totalen Lichterlöschen durften die Frauenfelder 1.-Liga-Handballer noch ein sogenanntes Geisterspiel gegen Pfader Neuhausen absolvieren. Nun dominieren allerdings ganz andere Sachen. Der Thurgauer Sportamtschef Martin Leemann merkt trotzdem zu Recht an: «Vielleicht ist Sport doch mehr als nur die wichtigste Nebensache der Welt. Viele Leute wissen gar nicht mehr, was sie nun in der Freizeit machen sollen». (rs) Bericht Seite 19
Fachstelle Alters- und Generationenfragen unter 052 724 53 00 erreichbar. (mra)
Aktualisiert Aktualisiertam am29.2.2020 2.3.2020
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Am Montag rief der Bundesrat den nationalen Notstand aus. Es geht dabei darum, die Ausbreitung des CoronaVirus zu verlangsamen, um die Gesundheitsversorgung nicht zu gefährden. Daher wurden per Montagnacht alle öffentlichen und privaten Veranstaltungen verboten. Alle Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe werden bis am 19. April 2020 geschlossen. Das betrifft Museen, Bibliotheken, Kinos, Konzert- und Theaterhäuser, Sportzentren, Schwimmbäder und Skigebiete. Auch Betriebe, wo das Abstand halten nicht möglich sei, wie beispielsweise Coiffeursalons oder Kosmetikstudios, mussten schliessen. Die Ausnahme bilden Geschäfte die zum Leben notwenige Grüter anbieten wie Essen, Trinken, Medikamente und Waren des täglichen Gebrauchs. Weiter gelte es, die Risikogruppen zu schützen.
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18. März 2020 | Frauenfelder Woche
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Leserbriefe
*jevp hocherfreut Die *jevp Thurgau ist hocherfreut, dass sie mit 11 418 Stimmen die stärkste Jungpartei im Kanton wurde. Das beste Resultat aller Bezirke erreichte Julia Möckli aus dem Bezirk Frauenfeld. Die Schlatterin erreichte 387 Stimmen. Besonders gratulieren möchte die *jevp TG auch Mathias Dietz. Der neue EVPGrossrat aus dem Bezirk Münchwilen, schaffte den Sprung dank der Unterstützung der *jevp-Liste. Auch wenn die *jevp keinen Sitz holen konnte, blicken wir mit einem zufriedenstellenden Resultat in die Zukunft. Simon Frey, Vizepräsident *jevp Thurgau
SVP Bezirk dankt An der kleinen Wahlfeier im Brauhaus Sternen in Frauenfeld konnte Bezirkspräsident Benjamin Spitteler am Sonntagabend mit Stolz mitteilen, dass das gesetzte Wahlziel, ein Halten der bisherigen elf Sitze, erreicht werden konnte. «Dass mit Eveline Bachmann und Severine Hänni gleich zwei neue Kantonsrätinnen die Wahl auf Anhieb geschafft haben freut mich sehr» erklärte der Präsident. «Mit der Wahl von Roger Forrer, welcher bereits von 2004 bis 2010 im Grossen Rat Einsitz nahm, ist auch die Seeregion durch die SVP im Rat wieder vertreten. Das Glanzresultat von Daniel Vetterli aus Rheinklingen, mit 6293 Stimmen das höchste im Kanton, ist für mich besonders erfreulich.»
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EVP dankt Die EVP Bezirk Frauenfeld dankt Ihnen geschätzte Wählerinnen und Wähler für Ihr Vertrauen, welches Sie den beiden Wiedergewählten Elisabeth Rickenbach und Roland Wyss und der ganzen Partei ausgesprochen haben. Mit Freude und grosser Motivation gehen die beiden eine weitere Legislatur mit ihren Herausforderungen an. Ihr Einsatz gilt weiterhin den Menschen und der Umwelt. Mit auf ihren Weg haben sie die unterschiedlichsten Anliegen aus der Bevölkerung in einem Buch gesammelt erhalten. Diese wurden an den verschiedenen Standaktionen gesammelt und zusammengetragen. Elisabeth Rickenbach, Bezirkspräsidentin EVP
Herzlichen Dank Liebe Wählerinnen und Wähler Ich danke Ihnen allen von Herzen für die Wahl in den Grossen Rat Thurgau. Es freut mich, dass ich nach 2004 bis 2010 erneut im Thurgauer Parlament mitarbeiten darf. Meinem persönlichen Umfeld und den vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern danke ich ebenfalls für ihren grossen Einsatz, für die Leserbriefe und die persönlichen Gespräche, welche alle zu meinem guten Resultat geführt haben. Ich werde mich für den Bezirk Frauenfeld und die Region Untersee und Rhein einsetzen, das ist mein Versprechen. Ich wünsche ihnen gute Gesundheit, Zufriedenheit und alles Gute. Roger Forrer, Steckborn
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Impressum Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 l 8501 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch Beratung I Inserateverkauf: Patricia Finger l Sabrina Mancuso Annahmeschluss: Eingesandte: Montag 12 Uhr Bezahlte Beiträge: Dienstag 12 Uhr Administration: Flavia Yangöz l Susanne Maurer Redaktion: Michael Anderegg (mra) Andreas Anderegg (aa) Miriam Waldvogel (mw) Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs) Redaktionelle Mitarbeiter: Eugen Benz (eb) l Evi Biedermann (bie) l Beni Blaser (bb) l Andreas Schneller (as) l Franziska Schütz (fs) l Urban Krattiger (uk) l Manuela Olgiati (mo) l Richard Wagner (rw) Verlag: Nela & Samuel Zurbuchen (nz) l (sz) Satz: Genius Media AG l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG
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Frauenfelder Woche | 18. März 2020
Von Solidarität, Regeln und Unsicherheit Fortsetzung von Seite 1 Von Dienstag bis Donnerstag ist die Fachstelle zudem von 14 bis 16 Uhr geöffnet. «Es gab bisher ein paar Anrufe mehr, aber noch läuft alles im normalen Rahmen. Panikanrufe hatten wir bisher keine», sagt Fachstellenleiterin Verena Rieser-Santo. Aber man sei gerüstet für einen allfälligen Ansturm, auch dank der guten Vernetzung, die man sich seit dem Start der Fachstelle vor sechs Jahren erarbeitet habe.
behalten die Eltern die Kinder wenn möglich zu Hause», sagt Andreas Sütsch, Präsident der Trägerschaft. Man halte sich an die Angaben des Kantons, möglichst kleine Gruppen zu bilden und diese auch konstant zu halten, so Sütsch weiter. Christian Schuppisser, Leiter Pflegekinder- und Heimaufsicht des Kanton Thurgau, präzisiert: «Man soll wenn möglich die gleiche Betreuungsperson sowie dieselben Kinder in einer Gruppe zusammenlassen».
Koordination essenziell Die Fachstelle im Rathaus soll in dieser schwierigen Zeit ein wichtiger Drehund Angelpunkt sein. Sie soll vor allem koordinieren. Dies gelte unter anderem für Angebote von bekannten, aber auch neuen Diensten. So zum Beispiel der Metzgerei Dober, der Drogerie Wyss oder dem Blumen Garten Küng, die alle einen Lieferdienst anbieten (weitere auf den Seiten 16 und 17). Neue Ideen und Wege seien gut, Verena Rieser-Santo hat aber in diesem Zusammenhang einen Wunsch: «Man soll uns über neue Angebote oder Dienste informieren, damit wir bei Telefonanfragen direkt darauf verweisen können». Weiter sei man auch in der Organisation von freiwilligen Helfern involviert. Aktuell laufen die Einsätze über die beiden organisierten Nachbarschaftshilfen der Quartiere Kurzdorf und Ergaten-Talbach, die ihr Angebot vorübergehend auf das ganze Stadtgebiet ausgebreitet haben. Dafür gibt es eine eigene Telefonnummer (052 378 15 00, Ansage bis zum Ende hören). «Derzeit sind es noch genug freiwillige Helfer», sagt Rieser-Santo. Sie ergänzt aber sogleich: «Man kann nicht sagen, wie sich die Situation entwickeln wird. Es herrscht grosse Unsicherheit. Daher ist jeder freiwillige Helfer herzlich willkommen». Diese können sich entweder bei den beiden Nachbarschaftshilfen direkt, bei der Fachstelle im Rathaus oder aber dem Dachverband für Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich Frauenfeld, unter dem die Nachbarschaftshilfen agieren, melden. Zu den bisherigen beiden Nachbarschaftshilfen soll im April noch eine dritte dazu stossen. Denn seit einiger Zeit ist man im Quartier Huben ebenfalls mit dem Aufbau einer Nachbarschaftshilfe beschäftigt. «Diese wird nun, fast mit perfektem Timing, im April an den Start gehen», sagt Verena RieserSanto. Sie stellt klar, dass sich aber nicht nur die ältere Generation bei der Nachbarschaftshilfe melden soll. Sondern auch jüngere Menschen, die zur Risikogruppe gehören und die Hilfe benötigen. «Es soll sich in dieser Zeit niemand alleine gelassen fühlen», sagt sie
Hygiene und Planung Weiter sei wichtig, sich auch in den Kitas strikt an die Hygienemassnahmen zu halten und auch flexibel zu sein. Neben der schon herrschenden Unsicherheit – «man plant derzeit eigentlich von Tag zu Tag», wie Andreas Sütsch sagt – komme auch eine rechtliche Unsicherheit dazu. «In Kitas ist alles mit Verträgen und oft mit monatlichen Pauschalzahlungen gelöst. Das könnte, sollten spezielle Situationen länger als vier Wochen dauern, zu einigen Problemen führen», erklärt Katharina Bünter von der Bärenhöhle. Wichtig sei, dass der Dialog zwischen Eltern und Kita stetig und offen sei. «Wir haben auch einen Newsletter, mit dem wir die Eltern jeweils rasch über Änderungen in Kenntnis setzen können», so Bünter.
Verena Rieser-Santo ist mit ihrer Fachstelle Alters- und Generationenfragen in Zeiten der Pandemie ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt in der Stadt.
und ergänzt in einem hoffnungsvollen Ton: «Wir finden für jeden eine Lösung. Wichtig ist, dass man sich meldet.» Kitas bleiben offen Der Bundesrat hat bestimmt, dass die Schulen bis am 19. April geschlossen bleiben. Mit der Notstand-Regelung übergab der Bundesrat die Regelung für das Betreuungsangebot für Kinder an die Kantone. Heisst: Die Kindertagesstätten bleiben, zumindest nach Wissensstand Dienstagnachmittag, offen. Trotzdem werden die Kitas derzeit vor neue Herausforderungen gestellt. Bei der Bärenhöhle, die in Frauenfeld drei Standorte betreibt, habe man derzeit reduzierten Betrieb. «Wo es geht, arbeiten Eltern von zu Hause aus und bringen ihre Kinder nicht zu uns», sagt Katharina Bünter, Leiterin der Kita Bärenhöhle. Zudem habe man Personal, das zur Risikogruppe gehöre, Quarantäne zu Hause verordnet. Auch beim Ninna Nanna Chinderhuus in Strass läuft der Betrieb weiter. «Wir befinden uns im normalen Betrieb, aber auch hier
Stadtrat direkt Andreas Elliker Stadtrat
Selbstverantwortung und Rücksicht Für die Frauenfelder Bevölkerung fängt eine neue, ungewohnte Zeit an. Die Sicherheitsmassnahmen des Bundesrates zum Corona-Virus führen zu Einschnitten in die Freiheit. Nun ist es wichtig, sich immer wieder selbst aus sicheren Quellen (Bund, Kanton, Stadt) über die aktuelle Lage zu informieren. Dies gehört zum Mass an Selbstverantwortung, das nun alle wahrzunehmen haben. Es heisst auch Ruhe bewahren, aufeinander Rücksicht nehmen und den vorgegeben Abstand zueinander halten. Einander die Hand geben – in normalen Zeiten ein Zeichen von
Anstand – ist plötzlich nicht mehr erwünscht. Dies dient dazu, die Welle möglichst rasch zu bremsen. Hamsterkäufe sind keine Lösung, da braucht es nun Rücksichtnahme gegenüber den Mitmenschen. Wichtig sind hingegen gesunde Ernährung, genügend Schlaf sowie positives Denken. Für gesunde Nahrungsmittel sorgen in diesen Tagen die Schweizer Bauern, die in den nächsten Tagen die ersten Kartoffeln setzen und Zuckerrüben sähen. Somit bekommt die Zuckerfabrik im Herbst wieder viel Arbeit und die Frauenfelder Bevölkerung ihre eigenen Nahrungsmittel.
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Der Virus in den Sozialen Medien Auch in den Sozialen Medien ist das Corona-Virus und seine Auswirkungen omnipräsent. Seien es Bilder leerer Regale, Witze oder Unmut über Hamsterkäufe, Aufrufe für das lokale Gewerbe oder Hilfsangebote. Alles in allem ist die Sorge um die ältere Bevölkerungsgruppe, aber auch die Solidarität gross. Auch Stadtpräsident Anders Stokholm macht sich Sorgen um die Bevölkerung und versieht seine Posts auf Facebook darum seit kurzem mit dem Zusatz: «#hebedsorg». Ein Appel, auf sich selbst, aber auch auf seine Mitmenschen acht zu geben. Michael Anderegg
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Einsetzung einer Task-Force Die Massnahmen des Bundes zur Eindämmung des Corona-Virus betreffen alle – die Situation ist ernst. Das Ziel ist es, besonders gefährdete Personengruppen (über 65 Jahre alt; chronisch Kranke) zu schützen. Deshalb sollten diese Menschen direkte soziale Kontakte möglichst reduzieren. Der Stadtrat appelliert daher an die Solidarität untereinander. Familien und Nachbarn sollten sich organisieren und
den Menschen der Risikogruppen in dieser Zeit beistehen. Bewährt haben sich beispielsweise tägliche Anrufe (Telefonketten, Skype) oder Botengänge zur Versorgung ohne direkten persönlichen Kontakt. Die Stadt Frauenfeld hat zur Bewältigung der ausserordentlichen Situation eine Task-Force eingesetzt. Ihr Augenmerk gilt der Sicherung zentraler Dienstleistungen und Versorgungsaufträge. (mra)
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Erneuerungswahlen bei der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld
Knie-Gastspiel abgesagt
Bei den Erneuerungswahlen in die Vorsteherschaft der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld sind bei einer Wahlbeteiligung von 19,6 Prozent alle bisherigen sowie der neue Kandidat für die vierjährige Amtszeit gewählt worden.
Im Zusammenhang mit dem Verbot für Veranstaltungen bis 19. April 2020 wegen des Corona-Virus hat der Circus Knie die Premiere verschoben und einen Teil seiner Tournee abgesagt, darunter auch den Halt in Frauenfeld am 1. April 2020. Die Tickets werden rückvergütet. Der genaue Ablauf dazu wird in Kürze kommuniziert. Die Veranstalter bitten um Verständnis der Besucher, dass für die hohen Aufwände der Rückabwicklung ein pauschaler Betrag von 5 Franken pro Ticket abgezogen werden muss. Sollte die Verbotsfrist weiter verlängert werden, bitten die Veranstalter die Ticketkunden schon im Voraus um Verständnis, dass es länger als üblich dauern könnte, bis sämtliche Rückerstattungsanträge erledigt werden können. Die Familie Knie bedankt sich für die Treue des Publikums in dieser schwierigen Zeit und allen Partnern, Medien, Kunden und Behörden für das Verständnis und die Unterstützung. Und hofft, dass sich die Situation für die Schweizer Bevölkerung mit den getroffenen Massnahmen bald zum Positiven wendet. Circus Knie
Neue Kirchenbehörde mit klaren Ergebnissen gewählt
Folgende Wahlresultate wurden erzielt: Heinz Stübi, Präsident (bisher) mit 1229 Stimmen, Monika Blumer (bisher) mit 1152 Stimmen, Tobias Burkhalter (neu) mit 1143 Stimmen, Brigitte Ehmann (bisher) mit 669 Stimmen, Luzia Mettler (bisher) mit 1134 Stimmen, Bernhard Rieder (bisher) mit 1176 Stimmen, Josef Steiner (bisher) mit 1156 Stimmen, Emanuela Wiedersheim (bisher) mit 1134 Stimmen und Stephan Winkler (bisher) mit 1161 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 567 Stimmen. Erste Namensliste unvollständig Wie Kirchenpräsident Heinz Stübi am Sonntagnachmittag bei der Bekanntgabe der Wahlergebnisse im Begegnungszentrum Viva sagte, war Brigitte Ehmann nicht auf der ersten Namensliste aufgeführt, weshalb den Stimmberechtigten eine zweite vollständige Liste
Präsident Heinz Stübi.
Ein Teil der Gewählten nahm am Apéro teil (v.l.): Monika Blumer, Brigitte Ehmann, Stephan Winkler, Präsident Heinz Stübi, Luzia Mettler, Tobias Burkhalter und Sepp Steiner. Bekanntgabe der Wahlergebnisse.
nachgesandt wurde – «entsprechend ist ihr tieferes Wahlergebnis einzuordnen». Der Präsident der Vorsteherschaft über-
reichte beim Apéro, der vom Viva-Team serviert wurde, allen Gewählten einen Blumenstrauss. (aa)
Das aufgestellte Viva-Team hatte alles gut vorbereitet.
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18. März 2020 | Frauenfelder Woche
Doppelkindergarten Brotegg: Tag der offenen Tür zur Einweihung
Basis für einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt Der Doppelkindergarten Brotegg wurde am Samstag mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht. Schulpräsident Andreas Wirth hob in seiner Ansprache zur Eröffnung insbesondere die kurze Zeitspanne von den ersten Planungen bis zur Vollendung des Bauwerks hervor. Mit dem Tag der offenen Tür konnte die Primarschulgemeinde Frauenfeld den Doppelkindergarten Brotegg knapp zweieinhalb Jahre nach dem Architekturwettbewerb bereits einweihen. Die hellen und farbenfroh gestalteten Räume schaffen eine angenehme Atmosphäre. Damit dürfte den Kindern das Loslassen von Zuhause, wo sie die ersten Lebensjahre verbracht haben, und der Start in den neuen Lebensabschnitt zweifellos erleichtert werden. Schulpräsident Andreas Wirth nahm am Samstagmorgen im Beisein von knapp zwei Dutzend Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit wahr, den Beteiligten für den Einsatz zu danken. Allen voran der Baukommission mit Präsident Peter Hochuli, den Architekten- und Planer-Teams sowie Stadt und Kanton. Aber auch die Nachbarschaft habe einen Beitrag geleistet – indem sie die mit der Baustelle verbundenen Emissionen ertragen hat. Obwohl die Kindergärtler den neuen Kindergarten bereits Anfang Jahr bezogen haben, waren sie am Einweihung selbst – auf Grund der aktuellen Lage mit dem Corona-Virus – nicht vor Ort. Stattdessen leisteten sie via Projektion auf eine Leinwand einen gesanglichen Beitrag, den Schulpräsident Andreas Wirth mit dem Handy aufgezeichnet hatte. Allerdings nahmen an der Einweihung gleichwohl einige Kinder teil – sie waren in Begleitung ihrer Eltern gekommen. Architekt Florian Schoch von Schoch Tavli Architekten FH/SIA in Frauenfeld hob seinerseits ebenfalls die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor. Als Geschenk für die Kindergärtler durften die Kindergärtnerinnen einen Thron entgegen nehmen, der auch als Tisch genutzt werden kann. Im An-
Peter Hochuli, Christian Schwarz Andreas Markus Herzog, Leiter Abteilung Betrieb der Elliker und Stefan Geiges beim Apero. Schulen.
FWonline.ch
T ES IS ! T I ZE
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Bezirk Frauenfeld
schluss daran wurde die Gelegenheit rege genutzt, die Räumlichkeiten zu besichtigen. Dem Baukredit in Umfang von 2,31 Mio. Franken für den Doppelkindergar-
Zitat
ten hatten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 10. Juni 2018 mit grosser Mehrheit genehmigt. Andreas Anderegg
HAAG R M E N IE R U N G A C N IE R E G IERE
Enttäuschungen sind nur Haltestellen in unserem Leben, die uns Gelegenheit zum Umsteigen geben, wenn wir in die falsche Richtung fahren.
Architekt Florian Schoch.
Schulpräsident Andreas Wirth.
re lich für Ih ken herz s, Wir dan euen un fr d n u tzung nfeld e u Unterstü ra F im Bezirk ten. dass wir en konn h en zuleg m m ti uns auc ir an S w n e sam setz tiven k ra tt Gemein a en ft für ein in Zukun au ein! rg u h T Kanton
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Frauenfelder Woche | 18. März 2020
Präsidentin sagt Gemeinderatssitzung ab
Umfrage
Beenden Sie den Satz: «Ich liebe den Frühling, weil ...» ... weil er sein blaues Band wieder flattern lässt durch die Lüfte. «Er ist’s!», ist Mörike sich sicher, wir selbst sind es auch: Sobald die blauen Krokusse und die Vergissmeinnicht, jene ganz winzigen herzigen blauen Äuglein, kaum erkennbar im Wiesengrund, und vor allem die gelben Blüten erscheinen, genau ab dann ists Frühling. Wir haben übrigens bereits die ersten zarten Bärlauchblättchen gegessen, ... wunderbar! Hier nun, wie unsere Passanten den Titel-Satz beendet haben: Eugen Benz
Manuel
... weil man im T-Shirt (bald) die Sonne geniessen kann.
Die für Mittwoch, 18. März 2020, um 18 Uhr angesetzte Sitzung des Gemeinderats Frauenfeld findet nicht statt. Gemeinderatspräsidentin Severine Hänni hat sich nach langem Abwägen aller Faktoren (Corona-Virus) entschieden, die Sitzung abzusagen. Wie sie mitteilt, ist ihr nach Absprache mit Stadtpräsident Anders Stokholm das Risiko zu hoch, weshalb sie sich für diesen Schritt entschieden hat. (red)
50 000 Franken für Theaterwerkstatt Gleis 5 Claudia, Myrta, Felix, Urs
... weil es wärmer wird und die Bäume ausschlagen, ... weil es im Frühling Spass macht, Rad zu fahren, ... weil der Winter vorbei ist (sogar wenn er gar nie da war).
(...mit den Cevi-Namen:) Sound, Lisa, Moana, Nathalie, Acqua
... weil im Frühling die Farben leuchten, ... es wird warm und es wachsen ganz viele Pflanzen, es bleibt länger hell und es ist weder zu warm noch zu kalt ...
Der Regierungsrat hat der Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld für die Programmation 2020 einen Beitrag von 50 000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Das Haus besteht nun seit sieben Jahren. Die Theaterwerkstatt Gleis 5 führt in Frauenfeld seit sieben Jahren in der ehemaligen Lokremise am Bahnhof ein Haus für zeitgenössisches Theater. Das Programm besteht aus Eigenproduktionen und Gastspielen. Die Palette reicht von Ensemble- und Solostücken, Kinder- und Figurentheaterproduktionen bis hin zu Musik- und Open-Air-Produktionen. Hinter der Theaterwerkstatt stehen mit Simon Engeli, Giuseppe Spina und Rahel Wohlgensinger drei profilierte Thurgauer Theaterschaffende. (id)
... weil die Tage endlich länger werden und man zum Biken ausfahren kann.
Rennverein Frauenfeld verschiebt die GV
Robin, Emil, Eric, Miles
Daniela (und Sheila)
... weil die Fussballsaison anfängt. Wir sind Fans des FC Barcelona und des FC Wängi.
... weil die Natur erwacht.
Marianne, Mario
... weil die Blumen frisch und munter spriessen, die Tage länger werden, die Sonne scheint und die Leute wieder mehr Fröhlichkeit zeigen.
Zitat Das Leben zeugt Blumen und Bienen. Blumen, das sind die schöpferischen Geister und Bienen, die andern, die daraus Honig sammeln. Emre
... weil man endlich leicht und bequem gekleidet ins Freie kann.
Auf Grund der rasanten Entwicklung der letzten beiden Tage im Zusammenhang mit dem Corona-Virus kommt der Vorstand des Rennverein zum Schluss, dass die ordentliche Generalversammlung auf ein noch zu bestimmendes Datum verschoben wird. Nach einer ersten Abklärung mit den Verantwortlichen des Kantons war der Vorstand noch davon ausgegangen, dass die GV unter Wahrung der bekannten Vorsichtsmassnahmen durchgeführt werden kann. In der Zwischenzeit hat sich, wie bekannt, die Lage weiter verschärft. Der Vorstand des Rennvereins Frauenfeld ist überzeugt, dass die Verschiebung seiner GV der richtige Entscheid ist. Der Entscheid des Bundesrates bezüglich Veranstaltungen hat auch einen wesentlichen Einfluss auf die Saisonplanung der Pferderennen auf der Frauenfelder Allmend. Über ein neues Datum wird der Vorstand informieren, sobald dieses festgelegt werden konnte. (mgt)
Anita, Jimmi (und Mio)
... weil es Spass macht, an der frischen würzigen Luft extralange Hunde-Spaziergänge zu unternehmen.
Christian Morgenstern
Katonsarchäologe Hansjörg Brem.
Nächste Sitzung des Grossen Rates fällt aus Aufgrund der aktuellen Entwicklungen betreffend Corona-Virus hat das Büro des Grossen Rates entschieden, dass die Sitzung des Grossen Rates am Mittwoch, 25. März 2020, im Rathaus Frauenfeld ausfällt. Ob die nächsten Sitzungen des Grossen Rates stattfinden, steht noch nicht fest, das wird aufgrund der aktuellen Entwicklungen laufend geprüft. (id)
Nevio, Mattea
Gemeinderat Daniel Bauer.
Schliessung der kantonalen Museen Aus aktuellem Anlass (Corona-Virus) sind die sechs kantonalen Museen bis auf Weiteres geschlossen. Hierzu gehören auch das Kunst- und das Ittinger Museum in der Kartause Ittingen. Alle Anlässe sind vorerst abgesagt, auch alle öffentlichen Sonntagsführungen. Die Verantwortlichen informieren wieder, sobald die Planung weitergehen kann. (mgt) www.kunstmuseum.ch
Stimmungsvolle Saisoneröffnung auf der Ruine Helfenberg
Abschluss und Saisonstart Die Ruine Helfenberg im Seebachtal geht bestens gerüstet in die neue Saison. Von Juli bis November wurde die Nordfassade gefestigt. Etliches in der Geschichte dieser Burg ist noch im Dunkeln. Rund 60 000 bis 70 000 Franken wurden investiert in die Ruine Helfenberg auf der Anhöhe zwischen Uerschhausen und Nussbaumen, wie Kantonsarchäologe Hansjörg Brem am Freitagnachmittag zum Abschluss der Arbeiten sagte. Damit wurde sie rechtzeitig zur Saisoneröffnung baulich wieder auf Vordermann gebracht. Ausgeführt wurden die Arbeiten an der Ruine von der ortsansässigen Firma H. Hagen AG, die das schon früher getan hat. Auch diesmal hat das Amt für Archäologie versucht, im Zuge der Sanierung mehr über die Anlage herauszufinden. Diese wurde wohl im 13. Jahrhundert in einer Bauetappe erbaut, sie wurde dann aber schon früh verlassen. Das
Amt für Archäologie des Kantons Thurgau führte 1980 eine kleine Grabung in der nordwestlichen Gebäudeecke durch. Unter einer mächtigen Brandschuttschicht fanden sich wenige Topfscherben sowie eine ovale Schnalle aus Bronze. Seit einigen Jahrzehnten ist die Ruine ein beliebtes Ausflugsziel und zugleich dient sie als Kulisse für Anlässe. Die Ruine Helfenberg, die in den Jahren 1979/1980 bereits einmal saniert wurde, ist auch Namensgeberin für eine Pfadiabteilung in Frauenfeld. Sie wurde dem Kanton einst für einen symbolischen Preis von einem Franken verkauft – die beiden Vorbesitzerinnen erhielten je 50 Rappen. Gemeinderat Daniel Bauer von der Standortgemeinde dankte im Namen von Hüttwilen allen Beteiligten für den Einsatz. Sara Bangerter von der Stiftung Seebachtal freute sich ihrerseits über ein gelungenes Werk. Abgerundet wurde die Feier mit einem Apéro. Andreas Anderegg
Leserbrief
Hamsterkäufe sind schlimmer als Corona-Virus Was sich seit einigen Tagen in den Verkaufsläden abspielt ist unterste Schublade. Bereits am Morgen um 9 Uhr sind die meisten Regale leer. Frischwaren sind nicht mehr erhältlich. Der Gipfel ist die Hamsterei von Toilettenpapier. Ich frage mich, wer braucht diese Unmengen von Toilettenpapier. Leider hat es auch in dem ganzen Corona-Wahnsinn Anfeindungen zwischen Kunden und Diebstähle aus Einkaufswagen gegeben. Den Vorwurf der Hamsterei muss ich in erster Linie an die Gross-
verteiler Lebensmittel machen. Warum wird in den Verkaufsläden nicht darauf hingewiesen, dass bei bestimmten Artikeln die Stückzahl beschränkt ist. An der Kasse sollten dann die Hamsterer zurück gewiesen werden. Das wäre die Aufgabe der Grossverteiler. Auch der Bundesrat hat es leider unterlassen bei seinen Massnahmen die Hamsterkäufe zu verbieten. Ich hoffe, dass dieser Corona-Wahnsinn bald ein Ende hat. Walter Holtze, Frauenfeld
«Wir versuchen, unsere Schätze ans Tageslicht zu bringen» Interview mit Jacqueline Müller, Gemeindepräsidentin von Pfyn-Dettighofen
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Sie sind seit 2007 Gemeindepräsidentin. Welche Erlebnisse aus dieser Zeit sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
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Das war natürlich gleich zu Beginn, als die Fernsehsendung «Die Pfahlbauer von Pfyn» produziert wurde und während vier Wochen sozusagen Ausnahmezustand herrschte. Man traf sich jeden Abend im Festzelt, um die Sendung live mitzuverfolgen. Das gab mir die Möglichkeit, die Bevölkerung kennenzulernen. 2008 wurde der lang ersehnte Sportplatz «Oberi Wiide» eingeweiht. Mit dieser schönen Infrastruktur und der umsichtigen Vereinsarbeit hat sich der FC Pfyn in der Region einen guten Namen gemacht. 2009 hat die Swisscom Dettighofen schweizweit als Pilotdorf in Sachen Glasfasernetz auserkoren. Mittlerweile ist unser ganzes Gemeindegebiet mit einem Glasfasernetz (FTTH) ausgerüstet. Das komplexe Thema hat mich gefordert. Dann haben die Kulturhauptstadtjahre 2011 und 2012 unsere Gemeinde geprägt und bereichert. Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland kamen nach Pfyn und banden Einwohnerinnen und Einwohner wie auch unsere beiden Dörfer in ihre Projekte ein. Höhepunkt war ein grosses Dorffest. Ein weiterer Höhepunkt war die Einweihung der gemeinsam mit der Primarschule realisierten Mehrzweckhalle im letzten Jahr. Mit grossem Stolz wurde Holz aus dem Bürgerwald verbaut.
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Öffnungszeiten: Montag – Freitag 13.30 bis 17.30 Mittwoch geschlossen Samstag nach tel. Vereinbarung
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Ich freue mich, wenn ich um Rat gefragt werde und in einem guten Gespräch weiterhelfen kann. Ermüdend ist der Vorschriftendschungel, der alles verkompliziert und unglaublich langatmig macht. Wir betreiben einen «Qualitätswahnsinn», der mittlerweile mehr Wahnsinn als Qualität beinhaltet und uns alle lahmlegt.
Wenn ich an das Buch denke «Männer sind anders, Frauen auch – Männer kommen vom Mars, Frauen von der Venus», dann auf jeden Fall. Aber das liegt eben in der Natur der unterschiedlichen Geschlechter bzw. in der zum Teil unterschiedlichen Denk- und Herangehensweise. Der Ausgeglichenheit willen wäre es schön, wenn sich mehr Frauen ein solches Amt zutrauen würden.
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Foto: media.gm.com
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Pfyn nennt sich «Kulturhauptstadt der Schweiz» – worin kommt dieser Titel zum Ausdruck? Das war eine Selbsterklärung, die sich mittlerweile zu unserem Markenzeichen etabliert hat. Unsere Kulturgeschichte ist schon bemerkenswert. Zudem betreiben die zwei Künstler Alex Meszmer und Reto Müller eine Sammelstelle für Geschichten, Fotos und Vieles mehr; das Material wird digitalisiert, in einer Datenbank aufbereitet und öffentlich zugänglich gemacht.
Was ist Ihre Vision für Pfyn im Jahr 2030? Kultur- und Energiegemeinde mit so viel Ausstrahlung, dass sie als Wohnund Lebensort heiss begehrt ist, wo die Bevölkerung am Gemeindeleben teilnimmt, gute Ideen einbringt und auch umsetzt. Ich glaube, diese Vision haben wir schon fast erreicht.
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Was planen Sie, in diesem Jahr umzusetzen? Wir bauen eine Gemeinschafts-Solaranlage auf dem Werkhofdach. Die Nachfrage ist sehr gross.
Wenn Sie ungeachtet von Finanzen oder anderen Einschränkungen ein Projekt in Pfyn realisieren könnten, was wäre das? Unser «Frankrichli» (Badi) neu gestalten, sodass wir es dann vielleicht in «Paradiesli» umtaufen könnten.
Was unterscheidet Pfyn von anderen Gemeinden? Jede Gemeinde hat ihren Charme und ihre verborgenen Schätze, so wie unsere Gemeinde auch. Wir versuchen, unsere Schätze ans Tageslicht zu bringen, damit die Bevölkerung stolz auf ihre Gemeinde sein kann. Ich bin es auf jeden Fall.
Vielen Dank für das Interview.
Miriam Waldvogel
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Sie sind eine von 13 weiblichen Gemeindepräsidentinnen im Thurgau. Denken Sie, dass Frauen anders Politik machen als Männer?
Klein, aber oho! Im Jahre 1971 gründete sich der Damenturnverein Pfyn als selbstständiger Verein. Seither wachsen wir zu einer immer grösseren und sportbegeisterten Truppe. Zurzeit dürfen wir 32 Aktivmitglieder von Turnerinnen und Korbballerinnen zählen. Was machen wir? Wir sind ein polysportiver Verein, bei dem auch das Gesellige nicht zu kurz kommt! Unseren Bewegungsdrang stillen wir mit diversen Spielen, Geräteturnen, Aerobic, Leichtathletik, Krafttraining, Fitnessübungen und Korbball. Feiere mit uns! Im 2021 feiern wir unser 50-jähriges Jubiläum zusammen mit dem 100-jährigen Jubiläum des Turnverein Pfyn. In unserem Jubiläumsjahr werden wir jeden Monat einen Event für das Dorf oder im Dorf organisieren. Wir freuen uns auf Freunde und Turnfans aus der Umgebung, die mit uns feiern. Trainings Dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr / Donnerstags von 20.00 bis 22.00 Uhr Interessiert? Weitere Infos unter www.dtvpfyn.ch. Wir freuen uns auf dich!
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Durch Impulse Härtefälle mindern stig bewältigt werden. Leider muss aber davon ausgegangen werden, dass das Corona-Virus die Konjunktur nachhaltig beeinflussen wird. Mit einer Einfachen Anfrage möchte die FDP-Fraktion vom Regierungsrat wissen, ob sich der Kanton Thurgau zusätzliche Massnahmen in der Form von verkürzten Bewilligungsverfahren oder vereinfachten Abläufen vorstellen kann. Damit könnte die Wirtschaft in Entscheidungsfindungen unterstützt und Prozesse könnten beschleunigt werden. Dies immer mit dem Ziel, Arbeitsplätze im Kanton Thurgau zu halten. Die FDP möchte aber nicht nur die Thurgauer Wirtschaft mit Vereinfachungen unterstützen, sondern auch
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Medienmitteilung aus der FDP Fraktion
Das Corona-Virus hat für die Gesellschaft, für die Wirtschaft wie auch für nicht gewinnorientierte Veranstalter weitreichende Folgen. Mit schnelleren Abläufen und einfacheren Bewilligungsverfahren möchte die FDP bei einer länger anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche Impulse auslösen. Ebenso erwarten die FDP-Kantonsrätinnen und -Kantonsräte vom Regierungsrat Vorschläge, wie die Folgen von kurzfristigen Absagen für nicht gewinnorientierte Vereine und Institutionen gemildert werden könnten. Dank gut funktionierender arbeitsmarktlicher Instrumente wie beispielsweise der Kurzarbeitsentschädigung können die Auftragseinbussen kurzfri-
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langschwänziger Papagei
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Autokz. Kanton Appenzell Ausserrh.
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Oper von Verdi
Schweiz. Sängerin (Vera)
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elektr. geladenes Teilchen
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Antrieb der Raddampfer
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Ausruf
Wandmalerei auf Kalk
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Zahlwort
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Indianerstamm in Nordamerika
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in Saus und ...
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Schlagvorgabe beim Golf
Gestalt bei Wagner
Nonnenkloster auf Kreta
mager
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Figur bei Gershwin
Wir wünschen viel Spass!
Mitteilung des Regierungsrats zum Corona-Virus
Ausserordentliche Lage im Thurgau A S D U E T R AU S O L I C H AU F I O KO
E R D N A E C H S E A R R M K E D E E L R A N
Der Regierungsrat informierte über die aktuelle Lage im Kanton Thurgau.
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat – auf Antrag des kantonalen Führungsstabs – für den Kanton Thurgau die ausserordentliche Lage beschlossen. Damit übergibt er dem Führungsstab weitere Kompetenzen im organisatorischen und finanziellen Bereich. Für die Bevölkerung hat die ausserordentliche Lage im Kanton Thurgau derzeit keine weiteren Konsequenzen.
Lehrer Samuels
Streitmächte
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englisch: dieses
Westbündner Alpen
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dünnes Tau, Seil
Platzdeckchen
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Zimmerwinkel
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Abk.: Totalkapazität
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Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr
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Fremdwortteil: doppelt
Öffnungszeiten:
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Fremdwortteil: unter
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britische DienstPrinflagge zessin (Auto)
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KartoffelSpezialität
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811 10 staatl.
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westl. Militärbündnis (Abk.)
L L A U S S C A H N U N H E E R T O K E S E T L I S A A I AD R A
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innig wünschen
französisch: Wasser
Liefe-
Lebensrung gemeinschaft
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Einfriedung
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Tonsilbe
Abk.: Europäische Norm
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Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
FRUEHLINGSERWACHEN
noch bevor
englischer Artikel
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Strecke vom Südzum Nordpol
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(Abk.)
weiblicher Artikel
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V OR I L RON I N E N G Z E
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A A G R K MAR J E T O
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Gericht aus geschmolz. Käse
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Titelfigur bei Gotthelf
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See in Schottland (Loch ...)
eingegermaeine bildeter Angeber Berliner nische Götter (ugs.) Uni
Abk.: Deziliter
Nordseebad auf Föhr
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P Fussbekleidung (Mz.)
R Z EWE G I O L L O L Y S E F N F O AU N D U E AU N N E F S U B T H I AR B N D R E S E R E S
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FrachtKurzmitschiff teilung auf (Kw.) Seen
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(geröstete) Kastanie
Einsatz beim Roulette
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Sitz des Schweiz. Bundesgerichts
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Grossaffe
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Stoffbären
am Anfang
rechter RuheNebenfluss der möbel Donau
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Wortteil: Landwirtschaft
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Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.
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hartnäckig, verbissen
Schweiz. Dramatiker, † 1910
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hochschule (eh. Abk.)
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Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Walter Fuchs Matzingen
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13 dt. Autorin, † 2011 (Christa)
U B O T R D
in kleine Krank-See der WestSchleu- heits- schweiz höhederpunkt waffe Fach-
Teil des Fusses
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18. März 2020 | Frauenfelder Woche
den nicht gewinnorientierten Vereinen und Institutionen unter die Arme greifen. Konkret bitten Vorstösserin Brigitte Kaufmann und Vorstösser Anders Stokholm den Regierungsrat aufzuzeigen, wie die Folgen nach den behördlich angeordneten kurzfristigen Absagen von nicht gewinnorientierten Anlässen auch ohne Finanzspritze gemildert werden könnten. Dies als Zeichen der Wertschätzung gegenüber jenen, die mit ihrer Solidarität und ihrer Freiwilligenarbeit den Thurgau zusammenhalten. FDP.Die Liberalen Thurgau Kantonsrätin Brigitte Kaufmann Fraktionspräsident Anders Stokholm
Im Sinne der vorsorglichen Vorbereitung auf eine noch stärkere Ausbreitung des Coronavirus im Kanton Thurgau hat der kantonale Führungsstab beim Regierungsrat beantragt, die ausserordentliche Lage auszurufen. «Es ist uns wichtig zu betonen, dass dies vorsorglich geschehen ist», betonte Regierungspräsident Jakob Stark an einer Medienkonferenz. «Wir wollen uns jedoch vorbereiten, für den Fall einer weiteren Zuspitzung der Situation.» Durch das Ausrufen der ausserordentlichen Lage an einer Regierungsratssitzung am Freitagvormittag hat nun der kantonale Führungsstab weitergehende Kompetenzen erhalten – etwa, um die Bettenkapazität der Spitäler zu erhöhen und zusätzliches Personal zu rekrutieren. Der Regierungsrat hat dem kantonalen Führungsstab die Finanzkompetenz von 200 000 Franken für einmalige und 50 000 Franken für wiederkehrende Ausgaben genehmigt. Der Finanzrahmen für sämtliche Ausgaben beträgt eine Million Franken. «Das Ziel aller Massnahmen ist, den Kanton Thurgau
und seine Partnerorganisationen so gut wie möglich durch diese Pandemie zu führen», sagt Regierungsrätin Cornelia Komposch, Chefin des kantonalen Führungsstabs. Für die Bevölkerung hat das Ausrufen der ausserordentlichen Lage im Kanton Thurgau derzeit keine direkten Konsequenzen. Weit grössere Auswirkungen haben die heutigen Entscheide des Bundesrates, sämtliche Schulen zu schliessen und Veranstaltungen über 100 Personen zu verbieten. Für Veranstaltungen im Kanton Thurgau unter 100 Personen sind keine Bewilligungen des Kantons mehr nötig. Es gilt die eigene Risikoabwägung der Veranstalter. Für die Schulen im Kanton Thurgau bedeutet der Entscheid der Schulschliessung des Bundesrates, dass per sofort sämtlicher Präsenzunterricht an Schulen eingestellt ist. Ausgenommen sind bereits vereinbarte Prüfungen wie etwa die mündlichen Aufnahmeprüfungen an den Mittelschulen, die unter Auflagen durchgeführt werden. Abgesagt sind per sofort sämtliche Lager und Projektwochen. Das Departement für Erziehung und Kultur hat zwecks Organisation der Schulen angeordnet, dass am Montag im ganzen Kanton für die Schülerinnen und Schüler schulfrei ist. Ab Dienstag werden die Schulen ein Betreuungsangebot anbieten, vor allem für Kinder von berufstätigen Eltern. Das Departement für Erziehung und Kultur wird morgen nochmals detaillierter dazu informieren. (id)
Technologietag abgesagt Das Corona-Virus beeinträchtigte bereits verschiedene Anlässe und Messen im Kanton Thurgau. Nun trifft es auch den seit 20 Jahren etablierten Thurgauer Technologietag. Aufgrund der gegenwärtigen Situation und der unklaren Entwicklung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus muss der für den 20. März 2020 geplante Thurgauer Technologietag abgesagt werden. Das veranstaltende Thurgauer Technologieforum bedauert diesen Entscheid, insbesondere, weil es
sich um die 20. Ausgabe dieser beliebten Tagung handelt. Angesichts der Grösse der Veranstaltung mit rund 300 Personen, den hochkarätigen Referenten und den speziellen baulichen Massnahmen am Tagungsort – jeweils in einem innovativen Thurgauer Unternehmen – ist eine Verschiebung in diesem Jahr nicht möglich. Die Jubiläumsveranstaltung des Thurgauer Technologietages findet darum erst im kommenden Jahr statt. (id)
HomeOffice
Platz ist in der kleinsten Hütte! Natürlich hängt die Einrichtung des Home Office erst einmal davon ab, welche räumlichen Gegebenheiten bei dir vorherrschen. Natürlich ist ein eigenes Arbeitszimmer optimal, dass du bei Bedarf auch abschliessen kannst. Dadurch verhinderst du, dass deine Kinder oder andere Personen den Raum betreten können und eventuell etwas durcheinander bringen. Zugleich hast du hier die Möglichkeit, ungestört zu arbeiten. Die folgenden Tipps kannst du aber genauso gut anwenden für Arbeitsbereiche im Wohn- oder Schlafzimmer.
Tisch und Stuhl sollten so platziert werden, dass das Tageslicht von der Seite her einfällt. Ganz schlecht ist, wenn du das Fenster im Rücken hast, denn so wirfst du selbst einen Schatten und das einfallende Licht spiegelt sich in deinem Bildschirm. Richte den Platz lieber entlang einer Wand ein, sodass du ungestört arbeiten kannst. Achte unter dem Schreibtisch auf ausreichend Beinfreiheit. Die optimale Tischhöhe orientiert sich an deinem Ellenbogen: Er sollte auf gleicher Höhe wie die Tischkante inklusive der Tastatur sein. Schreibtische mit Schubladen und Fächern haben den Vorteil, dass du mit ihnen schnell einen «Clean Desk» zaubern kannst. Wandregale bieten viel Fläche, z.B.
für Aufbewahrungsboxen, die helfen Ordnung zu halten. Dein Bürostuhl sollte sowohl höhen- als auch neigungsverstellbar sein. Teste den Stuhl, bevor du dich zum Kauf entschliesst. Er sollte funktional, aber auch sehr bequem sein. Schaue dir auch an, was für Rollen am Stuhl montiert sind. Manche eignen sich nicht für bestimmte Fußböden. Eine gleichmässige Ausleuchtung am Arbeitsplatz bringt eine entspannte Stimmung. Die Lichtfarbe sollte heller als die Grundbeleuchtung deiner Wohnung sein. Arbeitsleuchten mit verstellbarem Armgelenk lassen sich beliebig einstellen.
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2019: Mehr Unfälle auf Gewässern Die Seepolizei der Kantonspolizei hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. Drei Personen verloren bei Unfällen ihr Leben, vier wurden verletzt. Die Gesamtzahl der registrierten Unfälle auf dem Thurgauer Teil des Bodensees und Hochrheins sowie den restlichen Thurgauer Gewässern stieg mit 32 registrierten Unfällen gegenüber dem Vorjahr um acht an. Im Jahr 2019 kamen im Thurgauer Zuständigkeitsbereich drei Personen ums Leben, vier wurden verletzt. Im Juni wurde in Arbon ein Mann tot aus dem See geborgen, die Unfallursache konnte nicht abschliessend geklärt werden. Im Oktober verstarb in Ermatingen eine Autolenkerin, nachdem sie in den See gefahren war. Und in Romanshorn stürzte im November ein Fahrradfahrer über die Hafenmauer ins Hafenbecken und verstarb. Obwohl die Seepolizei und die SLRG Arbon zu weniger Einsätzen im Sturmwarndienst ausrücken mussten, gab es deutlich mehr Seenotfälle (113) und gerettete Personen (170), die das Ufer nicht mehr aus eigener Kraft erreicht hätten. Auch die 91 geborgenen Boote bedeuten einen starken Anstieg gegenüber den Vorjahren. Einen Rettungseinsatz gab es auch auf der Thur zu verzeichnen: Flussrettungs-Spezialisten der Kantonspolizei Thurgau brachten einen Mann, der mitten im Fluss festsass, sicher zurück ans Ufer. Auf der Hochrheinstrecke kam es im vergangenen Jahr zu mehreren Unfällen und brenzligen Situationen. Einige Bootsführer und anderen Rheinbenutzer unterschätzten die Kraft des Wassers und die Gefahren der Hindernisse. Die Zwischenfälle lösten teils grossangelegte Suchaktionen aus, weil sich einige Verunfallte nicht bei der Polizei meldeten.
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Die Starkwind- und Sturmwarnungen, ausgelöst durch die Meteo Schweiz in Kloten und den Deutschen Wetterdienst in Stuttgart, lagen mit 417 im Bereich des Vorjahres. Weniger Vermögensdelikte Einen Rückgang gab es bei den Vermögensdelikten. Im vergangenen Jahr wurden lediglich zwei (2018: 21) Schiffsmotoren als gestohlen gemeldet. Die vermehrte Polizeipräsenz in Hafengeländen und auf Trockenplätzen sowie die Sensibilisierung der Bootsbesitzer sind sicher für diesen Trend mitverantwortlich. Die Taucher der Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau wurden 2019 zu 27 Einsätzen aufgeboten. Sie bargen beispielsweise Schiffe und Fahrzeuge und führten technische Kontrollen durch. Gleich zwei ausserkantonale Ernsteinsätze gab es für den kantonalen ÖlwehrStützpunkt, der ebenfalls zur Seepolizei gehört. Der mobile Ölabscheider, der in der Schweiz und im Bodenseeraum einzigartig ist, stand nach einem Grossbrand in Lachen SZ und einem Dieselunfall in Givisiez FR für mehrere Wochen im Dauereinsatz. Der Bodenseepegel bewegte sich während des ganzen Jahres auf einem durchschnittlichen, eher hohen Niveau. Gesamter See: Mehr Unfälle Auf dem gesamten Bodensee und dem Hochrheinabschnitt bis Schaffhausen ereigneten sich im Jahr 2019 insgesamt 198 Unfälle. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von 15 Ereignissen. Diese forderten 38 Verletzte (2018: 42) und 17 Tote (13). Im vergangenen Jahr mussten 432 Personen aus Seenot gerettet werden (437). Die Schadenssumme aller Unfälle beläuft sich auf rund 543 000 Euro, was gegenüber dem Vorjahr etwa einer Halbierung entspricht (1 125 000 Euro). (kap)
Kristiane Vietze
Herzlichen Dank für Ihre Stimme!
en. Gemeinsam weiterkomm
Geschäftsreglement genehmigt Der Regierungsrat hat das vom Hochschulrat der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) am 24. Februar 2020 erlassene revidierte Geschäftsreglement genehmigt. Mit der Revision ist das Geschäftsreglement an rechtliche und strukturelle Veränderungen angepasst worden. Unter anderem berücksichtigt es nun die vom Hochschulrat beschlossene Schaffung eines neuen Prorektorats Akademisches Personal. Ausserdem ist im Hinblick auf die bevorstehende institutionelle Akkreditierung der PHTG die Möglichkeit für die Mitarbeitenden, eine Mitwirkungsorganisation zu schaffen, im Reglement verankert worden. Auch die Zusammensetzung des Konvents wird weiter gefasst. Die Unterschriftenregelung wird redaktionell angepasst. (id)
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Betreutes Wohnen: eine andere Wohnform im Alterszentrums Park Das Freiwilligen Team der Wohngruppe würde sich freuen, wenn es durch neue Personen unterstützt wird. Ein Mann wäre eine tolle Ergänzung. Er könnte mit den Männern z.B. in die Stadt gehen, oder Männergespräche führen. – Aber auch engagierte Frauen können wir sehr gut in der Wohngemeinschaft einsetzen. Interessiert? Bitte melden: Gemeinnütziger Frauenverein: Mahlzeitendienst Fahrer-/innen gesucht! Montag/Mittwoch/Freitag Wir suchen zuverlässige Frauen und Männer, die bereit sind, die Mahlzeiten auszuliefern. Voraussetzungen sind ein eigenes Auto und Freude am Umgang mit Betagten. Wir stellen uns vor, dass Sie alle 4 bis 6 Wochen 3 Einsätze pro Woche leisten würden. Patientenfahrdienst der Stadt Frauenfeld Freiwillige schenken Zeit und Mobilität, unser Fahrdienst macht Sie mobil! Wir suchen zuverlässige und kontaktfreudige Fahrerinnen und Fahrer auf ehrenamtlicher Basis. Voraussetzung sind Freude am Umgang mit Betagten, Zuverlässigkeit sowie ein eigenes Auto. Einmal im Jahr treffen sich die Fahrer zum gemütlichen Fahrertreff! Wir freuen uns auf neue Freiwillige! Dachverband für Freiwilligenarbeit Frauenfeld Interesse an sozialen Themen und Freiwilligenarbeit? Erfahrung im Bereich Informationen und Medienfragen. Sie finden leicht Zugang zu anderen Menschen. Wir suchen Sie für den DaFaVorstand Frauenfeld. Das Repair Café in Frauenfeld, Quartiertreffpunkt Ergaten-Talbach, repariert mit Hilfe von Profis kostenlos Lieblingsobjekte. An folgenden Daten brauchen wir Freiwillige: Sa, 13. Juni 2020 und Sa, 17. Oktober 2020. Profis zum Reparieren: Allrounder, Elektroniker, Elektriker, Schreiner, Me-
chaniker, etc. (9.00 bis ca. 16.00 Uhr) Sind Sie interessiert? Bitte melden, wir freuen uns auf Unterstützung! Entlastung für Angehörige Alzheimer Thurgau engagiert sich für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Wir sind immer auf der Suche nach geselligen, freiwilligen Personen, welche, Personen mit Demenz in ihrem Zuhause besuchen und so die Angehörigen für eine kurze Zeit entlasten. Gerne führen wir Sie in diese interessante Aufgabe ein und unterstützen Sie in Ihrem Wirken. Interessiert? Dann melden Sie sich! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Regelmässige Begleitung für kleinere Einkäufe Der Stadtgarten Frauenfeld: Raum zum Leben! Wir suchen eine Begleitperson, welche regelmässig einmal in der Woche mit unseren Bewohnern, kleinere Einkäufe tätigt oder einen Spaziergang unternimmt. Der Wochentag ist frei wählbar. Mithelfen bei der Organisation eines Lotto-Abend Die katholische Frauengemeinschaft St. Anna von Frauenfeld führt jeweils im Februar einen öffentlichen Lotto-Abend zugunsten einer gemeinnützigen Organisation durch. Es werden zwischen August und Februar zwei bis drei Sitzungen dazu durchgeführt. Interessierte bitte melden. Viele interessante Aufgaben warten auf Sie! Kommen Sie am Montag- oder Donnerstagnachmittag von 14.00 – 17.00 Uhr im Rathaus Frauenfeld vorbei oder vereinbaren Sie telefonisch oder per Mail einen Termin! Ich freue mich auf Sie! Evelyne Hagen Freund DaFA Dachverband für Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich Geschäftsstelle Rathaus, 052 724 55 26 info@dafa-frauenfeld.ch www.dafa-frauenfeld.ch / Jobbörse
Angebote gehen in den Regelbetrieb Der Regierungsrat hat entschieden, die Angebote der Begabungs- und Begabtenförderung im Kanton Thurgau vom Pilotbetrieb in den Regelbetrieb zu überführen. Die Ateliers und Impulstage stiessen in der Pilotphase auf gutes Echo. Im Dezember 2016 hat der Regierungsrat eine Projektstelle zum Aufbau von Angeboten der Begabungs- und Begabtenförderung für die 5. bis 9. Klassen bewilligt. In der Folge wurden zwei Arten von Angeboten geschaffen: Ateliers und Impulstage. Die Kursangebote werden von den Mittel- und Berufsfachschulen entwickelt, angeboten und durchgeführt. Ateliers bieten eine anspruchsvolle Begabten- und Leistungsförderung für eine kleine Zielgruppe, die besondere Anforderungen erfüllt. Sie ermöglichen während eines Semesters eine Vertiefung in ein Thema oder Projekt. Impulstage wecken im Rahmen eines einmaligen Workshops das Interesse für
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Frauenfelder Woche | 18. März 2020
Unterstützung für Unternehmungen Die vom Bundesrat am 13. März 2020 und 16. März 2020 getroffenen Massnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus sind einschneidend. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche aus, führen zu Unsicherheiten und offenen Fragen. Für Unternehmen bringen die Massnahmen vor allem rechtliche und wirtschaftliche Fragen. Der Thurgauer Gewerbeverband ist deshalb darum bemüht, die Betriebe laufend mit Informationen zu bedienen. Leider haben auch Bund und Kanton noch nicht auf alle Fragen eine Antwort. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis und Nachsicht, auch gegenüber Ihren Mitarbeitenden. Öffnung/Schliessung von Geschäften Für Fragen zu Öffnung und Schliessung von Betrieben und Geschäften können sich Arbeitgeber an das Departement für Justiz und Sicherheit wenden: 058 345 61 23 oder 058 345 61 24 Anmeldung von Kurzarbeit Aufgrund der vom Bundesrat beschlossenen Erleichterungen für die Voranmeldung für Kurzarbeit im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurde die Einreichung für Arbeitgeber vereinfacht. Auf der Internetseite des Amt für Wirtschaft und Arbeit https://awa.tg.ch/ arbeitgebende/finanzielle-leistungen/ kurzarbeitsentschaedigung.html/ 3321finden Sie alle Informationen für die Anmeldung von Kurzarbeit. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit be-
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treibt zudem für Fragen rund um die Kurzarbeit eine Hotline: 058 345 54 00 Rechtlicher Umgang Mit der raschen Ausbreitung des Coronavirus stellen sich für den Geschäftsalltag im Unternehmen Fragen in verschiedener Hinsicht. Insbesondere von Bedeutung sind das Arbeitsrecht, das allgemeine Vertragsrecht, die Lohnfortzahlungspflicht, die Krankentaggeldversicherung und betriebliche Gesundheitsaspekte. Auf unserer Website finden Sie dazu zwei Dossiers. Handbuch für Pandemiefall Der Bund hat ein Handbuch erarbeitet, um im Pandemiefall die Mitarbeitenden vor Ansteckungen zu schützen und den Betrieb aufrecht zu erhalten. Unter folgendem Link können Sie das Handbuch downloadenhttps://www.bag.admin.ch/ bag/de/home/krankheiten/ausbruecheepidemien-pandemien/pandemievorbereitung/pandemiehandbuch.html FAQ für Betriebe Zusammen mit der IHK Thurgau arbeiten wir derzeit mit Hochdruck an einem Dossier «häufig gestellte Fragen» für Thurgauer Unternehmungen. Sobald die Informationen seitens Behörde freigegeben sind, werden wir die Unternehmungen damit bedienen. Thurgauer Gewerbeverband Marc Widler, Geschäftsführer
Günstig und ohne Streuverlust in alle Briefkästen. Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushaltungen dieser Gemeinden:
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Der Regierungsrat hat die Tiefbauarbeiten für die Erstellung eines Retensionsgerinnes beim Bommer Weiher und die Revitalisierung des Dippishauser Kanals in der Gemeinde Kemmental der Kreis Wasserbau AG aus Weinfelden vergeben. Die Vergabesumme beträgt 290 530 Franken. Mit dem Projekt soll der Bommer Weiher von belastetem Wasser befreit werden. Geplant ist der Bau eines rund 200 Meter langen Gerinnes, das aus dem Dippishauser Kanal abzweigt und zu einem Filterschacht führt. (id)
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Der Regierungsrat ist mit der Übernahme und Umsetzung der Verordnung (EU) 2019/1896 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Europäische Grenz- und Küstenwache und zur Aufhebung der Verordnungen (EU) Nr. 1052/2013 und (EU) 2016/1624 und zu einer Änderung des Asylgesetzes einverstanden, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Finanzdepartement. Diese Verordnung hat insbesondere zum Ziel, die Europäische Grenz- und Küstenwache mit genügend Personal und Material auszustatten, damit sie ihre Aufgaben im Grenz-
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und Rückkehrbereich effizienter wahrnehmen kann. Damit die Ziele der Verordnung erreicht werden, sind diverse Massnahmen vorgesehen: kontinuierlicher Aufbau einer ständigen Reserve mit bis zu 10 000 Einsatzkräften, stärkeres Mandat im Rückkehrbereich und Intensivierung der Zusammenarbeit mit Drittstaaten. Zudem wird ein neuer, mehrjähriger strategischer Politikzyklus und eine integrierte Planung im Bereich der europäischen Grenzverwaltung festgelegt. Zudem soll im Asylgesetz eine Anpassung vorgenommen werden, wonach die ausreisepflichtige Person explizit verpflichtet wird, den SchengenRaum zu verlassen. (id)
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Frauenfelder Woche | 18. März 2020
Bei den Grossratswahlen im Bezirk Frauenfeld
Grüne legen zu – BDP nun ohne Sitz Bei den Kantonsratswahlen im Bezirk Frauenfeld sind die Grünen mit 2 Sitzgewinnen die grossen Sieger. Dies auf Kosten der SP sowie der BDP, die damit ihr einziges Mandat abgeben muss. Die SVP konnte trotz drei Rücktritten ihre 11 Mandate halten.
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Die neue Sitzverteilung im Bezirk Frauenfeld sieht gegenüber den Wahlen von 2016 wie folgt aus: SVP 11 (wie bisher), FDP 5 (wie bisher), SP 4 (-1), Grüne 4 (+2), CVP 3 (wie bisher), Grünliberale 2 (wie bisher), EVP 2 (wie bisher), EDU 1 (wie bisher). Ihre Sitzzahl verdoppeln konnten die Grünen durch die Wahl von Simon Weilenmann und von Simon Vogel, der im letzten Jahr als Mitglied des Organisationskomitees Klimastreik Frauenfeld auf breiter Ebene bekannt wurde. Die allgegenwärtige Klimadebatte hat sich somit auch auf die Grossratswahlen ausgewirkt. 25 von 27 wieder gewählt Insgesamt 27 der 32 Amtsinaber im Bezirk Frauenfeld stellten sich für eine Wiederwahl zur Verfügung, zwei schafften diese aber nicht: Andreas Wenger (FDP) und Roland A. Huber (BDP). Während die FDP durch die Wahl von Martina Pfiffner Müller den Sitzbestand aber wahren konnte, verlor die BDP mit der Abwahl von Roland A. Huber ihr einziges Mandat im Bezirk Frauenfeld. Im Gegensatz dazu konnte Nicole Zeitner bei den Grünliberalen den Sitz des zurücktretenden Lucas Orellano erringen.
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Die grösste Hypothek betreffend Rücktritten lastete auf den Schultern der SVP, bei der gleich drei Amtsinhaber nicht mehr antraten. Allerdings verfügt die mit grossem Abstand wählerstärkste Partei im Bezirk über eine treue Wählerschaft, weshalb sie die drei freiwerdenden Sitze in ihren Reihen wieder besetzen konnte – und zwar mit Roger Forrer, Eveline Bachmann und Severine Hänni, der Präsidentin des Gemeinderats Frauenfeld.
«Mitfiebern im Wahlzentrum» Lange war offen, ob die mit dem Titel «Mitfiebern im Wahlzentrum» angekündigte Veranstaltung im Neubau der Kantonsschule am Sonntagnachmittag stattfindet. Auf eine Vorankündigung vom 9. Januar folgte am 9. März eine Einladung, in der wegen des Corona-Viruses verschärfte Vorsichtsmassnahmen angekündigt wurden. Am 12. März dann wurde aber die Absage verschickt. Das Wort «Mitfiebern» im Titel des Inserats hat dabei wegen der dramatischen Entwicklung rund um den Corona-Virus, der bei Betroffenen bisweilen auch zu erhöhten Körpertemperaturen führen kann, fast unschlagbare Ironie erhalten. (aa)
Die nachfolgenden Kandidatinnen und Kandidaten wurden im Bezirk Frauenfeld gewählt. SVP: Daniel Vetterli, Andreas Wirth, Mathias Tschanen, Hermann Lei, Paul Koch, Robert Zahnd, René Gubler, Gottfried Möckli, Roger Forrer (neu), Eveline Bachmann (neu), Severine Hänni (neu); FDP: Anders Stokholm, Kristiane Vietze, Jörg Schläpfer, Ruth Kern, Martina Pfiffner Müller (neu); SP: Marianne Sax, Barbara Dätwyler, Christine Steiger, Christian Koch; Grüne: Gina Rüetschi, Mathis Müller, Simon Vogel (neu), Simon Weilenmann (neu); CVP: Maja Bodenmann, Katharina Bünter, Christoph Regli; EVP: Elisabeth Rickenbach, Roland Wyss; GLP: Stefan Leuthold, Nicole Zeitner (neu); EDU: Christian Mader. Die Stimmbeteiligung lag bei 33,63 Prozent. Die neue Legislatur beginnt am 1. Juni. Andreas Anderegg Infos zu den Wahlen gibt es auf www.tg.ch
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Sitzverteilung im Kanton
Grüne und EVP legen zu Die Grüne Partei und die EVP haben bei den Grossratswahlen im Bezirk Münchwilen Sitze gewonnen. Mandate verloren haben hingegen die CVP und die FDP. Die neue Sitzverteilung im Bezirk Münchwilen sieht gegenüber den Wahlen 2016 wie folgt aus: SVP 8 (wie bisher), CVP 5 (-1), Grüne Partei 3 (+1), FDP 2 (-1), EDU 1 (wie bisher), Grünliberale 1 (wie bisher), EVP 1 (+1), SP 1 (wie bisher). Folgende Kandidatinnen und Kandidaten wurden im Bezirk Münchwilen gewählt: SVP: Kurt Baumann, Urs Schrepfer, Ruedi Barthel, David Zimmermann, Cornel Inauen, Vico Zahnd, Willy Nägeli, Stefan Mühlemann (neu); CVP: Alex Frei, Josef Gemperle, Sabina Peter Köstli, Gallus Müller, Peter Bühler; Grüne Partei: Toni Kappeler, Beni Braun, Isabelle Vonlanthen-Specker (neu); FDP: Cornelia Hasler-Roost, Bruno Lüscher; EDU: Iwan Wüst0; GLP: Robert Meyer; EVP: Mathias Dietz (neu); SP: Barbara Müller. Die Wahlbeteiligung lag bei 29,67 Prozent.
(id)
Die Grüne Partei, die SVP, die EVP und die Grünliberalen haben bei den Thurgauer Grossratswahlen Sitze gewonnen. Mandate verloren haben hingegen FDP, CVP, SP und die BDP, die somit nicht mehr im Grossen Rat vertreten ist. Die neue Sitzverteilung im Thurgauer Grossen Rat sieht gegenüber den Wahlen vor vier Jahren wie folgt aus: SVP 46 (+2), FDP 18 (-2), CVP 18 (-2), Grüne Partei 15 (+6), SP 14 (-3), Grünliberale 8 (+1), EVP 6 (+1), EDU 5 (wie bisher). Die BDP hat ihre Mandate verloren. Die Stimmbeteiligung betrug 32,6 Prozent (2016: 30,4 Prozent). (id)
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Margrit Wirth, die Chefin.
Die gewohnte Frühlingsausstellung bei Camping Wirth AG in Frauenfeld fand dieses Jahr leider nicht statt. «Wir sind überzeugt, damit den richtigen Schritt getan zu haben, da die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden sowie diejenige der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über allem steht», so Geschäftsführerin Margrit Wirth. Trotzdem wird dem Einstieg in die neue Campingsai-
son die volle Aufmerksamkeit gewidmet. Das Angebot ist immens, breit gefächert, trendy, wird jedem Anspruch und Wunsch gerecht, zudem sorgen die eigene Werkstatt und die eigene Näherei für den passgenauen Service. Eugen Benz
Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau
AWA richtet Hotline für Kurzarbeit ein Die rasche Ausbreitung des CoronaVirus und die daraus resultierenden Massnahmen des Bundesrates fordern alle Thurgauer Unternehmen heraus. Für das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) bedeutet dies einerseits, die zahlreichen Anfragen und Gesuche möglichst schnell und kompetent zu bearbeiten und andererseits, die eigenen Ressourcen optimal einzuteilen. Die Zahl der Kurzarbeit-Gesuche hat sich in den letzten Tagen vervielfacht und steigt weiter stetig an. Es wurde eine Hotline eingerichtet. Unter der Hotline-Nummer 058 345 54 00 erteilen mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AWA Auskunft zum Thema Kurzarbeit.
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AWA-Amtsleiter Daniel Wessner weist aber darauf hin, dass alle relevanten Informationen zur Kurzarbeitsentschädigung ausführlich auf der Website des AWA zu finden sind. «Wir appellieren an alle Betroffenen, dass sie die Informationen lesen und nur in speziellen Fällen die Hotline anrufen.»
Zahlung ALV-Gelder gewährleistet Auch die Arbeitslosenkasse Thurgau hat ihren Schalter per 17. März bis auf weiteres geschlossen. Die Kommunikation zwischen der Arbeitslosenkasse und den Anspruchsgruppen erfolgt schriftlich oder telefonisch. Die Auszahlungen der Arbeitslosengelder sind gewährleistet und erfolgen im gewohnten Rahmen.
Telefonische Anmeldung und Beratung Aufgrund der Corona-Virus-Situation schliessen ausserdem die drei Thurgauer Regionalvermittlungszentren (RAV) in Frauenfeld, Kreuzlingen und Amriswil ab 17. März ihre Schalter. Die Anmeldungen und Beratungsgespräche mit den Stellensuchenden finden neu ausschliesslich telefonisch statt.
Arbeitsmarktliche Massnahmen Die Aus- und Weiterbildungskurse im Rahmen der arbeitsmarktlichen Massnahmen für Stellensuchende sind bis auf Weiteres abgesagt. Die besonderen Beschäftigungsmassnahmen werden, unter Berücksichtigung der Auflagen des Bundesamtes für Gesundheit, aufrechterhalten. (id)
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18. März 2020 | Frauenfelder Woche
Umleitung von Fuss- und Veloweg
Traueranzeigen
Die Gemeinden im Seebachtal sowie Warth-Weiningen werden zur ARA Frauenfeld entwässert. Die Abflusskapazität der Abwasserleitung südlich der Rorerbrücke ist ausgeschöpft, weshalb sie vergrössert werden muss. Die neue Abwasserleitung wird in den Murgdamm verlegt. Neu erstellt wird ein 200 Meter langes Teilstück ab dem südlichen Ende der Rorerbrücke. Da sich der Bauperimeter in einer Grundwasserschutzzone befindet, müssen lecküberwachte Rohre verlegt werden. Diese speziellen Kunststoffrohre werden dicht verschweisst. Ab Mittwoch, 18. März 2020, ist deshalb für Fussgänger und Velofahrer eine Umleitung signalisiert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende April 2020. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. (avr)
Es ist egal, zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist immer zu früh und es tut immer weh. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Vater, Opa, Bruder und Schwager
Helmut Stoll 27. März 1940 bis 11. März 2020 In liebevoller Erinnerung: Gerti Stoll Manuela und Roger Forster-Stoll mit Michèle, Döme und Fabian Christian und Uschi Stoll mit Mike, Seraina und Viviane
TKB-Geschäftsbericht 2019 erschienen
Traueradresse: Gertrude Stoll, Kurzfeldstrasse 7, 8500 Frauenfeld
Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat ihren Geschäftsbericht 2019 veröffentlicht. Neben dem Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr enthält er die Jahresrechnung sowie Informationen zur Unternehmensführung. Der TKBGeschäftsbericht ist im Internet unter gb.tkb.ch einsehbar. Zuständig für die Verabschiedung des Berichts ist der Grosse Rat. (tkb)
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Es werden keine Leidzirkulare versendet.
Blumen für sich sprechen lassen
Amtliche Anzeigen 12. Oktober 1954 – 23. Februar 2020 Fritz Ernst Wüthrich von Langnau im Emmental BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Schaffhauserstr. 213b. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
19. Januar 1939 – 11. März 2020 Nicola Chiera von Gachnang TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
4. Juli 1935 – 9. März 2020 Mijna Tunna Cazemier von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30b. Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis statt gefunden.
4. Juni 1940 – 14. März 2020 Martin Bernhard Schäfli von Herdern TG und Homburg TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Neuhauserstrasse 41. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
27. März 1940 – 11. März 2020 Helmut Stoll von Österreich AT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Kurzfeldstrasse 7. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
10. Februar 1943 – 16. März 2020 Kurt Labhart von Steckborn TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis in Steckborn statt.
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Erscheinung immer Mittwochs per Frühzustellung gratis in allen Briefkästen der Region (Auflage 35’019). Redaktionsschluss ist jeweils am Dienstag, 12.00 Uhr Rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne.
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Unser Weiterbildungsangebot Deutschkurs- und Prüfungszentrum • Subventionierte Deutschkurse Alphabetisierung bis Niveau B2 auch Intensivkurse mit Kinderhort • Sprachzertifikate Niveau A1 bis B2 Fachstelle Frühe Förderung und Kinderbetreuung • Eltern-Kind-Gruppe (ELKI) • Sprachspielgruppe • Elternbildungsangebote Weitere Informationen unter www.agi.frauenfeld.ch Amt für Gesellschaft und Integration • Kasernenplatz 4 • 8500 Frauenfeld +41 52 724 56 60 • agi@stadtfrauenfeld.ch • www.agi.frauenfeld.ch
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Kirchliches In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles, neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt und dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt, dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 KATZEN ZUGELAUFEN: Thundorf, Hauptstrasse, seit ca einem Jahr: Die Tricolor-Tiger-Mix Katze ist ca. 5-jährig, kastriert und nicht gechipt und wahrscheinlich die Schwester Tricolor-Tiger-Mix Katze, ca. 5-jährig, kastriert und gechipt. Leider ist der Chip nicht registriert. Frauenfeld, Wannenfeldstrasse, am 13.03.2020: Der junge grauschwarze Tigerkater mit weiss ist ca 1-jährig, unkastriert und nicht gechipt. Alle 4 Pfötchen sind weiss, ebenso hat er einen weissen Kragen. Er ist gut genährt und sehr anhänglich. KATZEN ENTLAUFEN: Felben-Wellhausen, Kehlhofstrasse, am 07.03.2020: Die schwarz-braun getigerte Katze «SIWI» ist 5-jährig, kastriert, aber nicht gechipt. Seit drei Wochen lebt Siwi hier, vorhin war ihr Zuhause in Luzern. Sie durfte die Wohnung noch nicht verlassen, da
sie immer noch in der Eingewöhnungszeit war. Leider hat sie eine Gelegenheit genutzt und ist vom Balkon gesprungen. KATZE ZUM PLATZIEREN: «ZOÉ» heisst die 7-jährige rote Tigerkatze. Sie ist kastriert und gechipt. Im Moment ist Zoé noch etwas scheu, sobald sie sich aber mit ihren neuen Besitzern angefreundet hat, wird sie bestimmt ein tolles Familienmitglied. Bis jetzt war Zoé eine Wohnungskatze. In ihrem neuen Zuhause sollte sie aber unbedingt Freigang bekommen. KATZE VON PRIVAT ZUM PLATZIEREN: Aus gesundheitlichen Gründen der Besitzer sucht die Bengal Katze «VYNOSCH» ein neues Zuhause. Sie ist 7 jährig, kastriert und gechipt. Bis jetzt wurde sie als Wohnungskatze gehalten. Vynosch verträgt sich gut mit Hunden, jedoch nicht mit weiteren Artgenossen. Kontaktaufnahme: Frau Schwitzer 076 407 23 53 Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch
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Frauenfelder Woche | 18. März 2020
Label für Werkhof Matzingen
Blumen Graben liefert nach Hause, ins Spital oder ins Altersheim
Paul Koch von Lignum Ost übergibt die Urkunde an Gemeindepräsident Walter Hugentobler.
Gerne beliefern wir euch alle mit unseren frischen Blumenkreationen. Viele Events werden abgesagt, aber zuhause ists ja sowieso am schönsten. Umso mehr mit einem Blumenstrauss oder Gesteck auf dem Tisch. Auch die, die Ihre Geburtstage alleine feiern müssen, würden sich bestimmt über einen blumigen Überraschungsgruss freuen. Und natürlich macht ein schöner Frühlingsstrauss auch jedes Zimmer im Spital oder im Altersheim zu einem freundlicheren Ort. Bestellungen unter 052 720 96 66 oder per mail an info@blumengraben.ch Für Sie haben wir natürlich weiterhin ganz normal geöffnet. Dienstag – Freitag 9.00 bis 18.30 Uhr / Samstag 9.00 bis 16.00 Uhr (immer durchgehend offen)
Bestellung bei Zuckerkuss (Patricia Bellia) unter 079 249 56 01 per Telefon, SMS oder Whats up (gewünschtes Produkt, Anzahl, Name und Lieferadresse).
Architekt Daniel Bünzli.
Gemeindepräsident Walter Hugentobler.
Paul Koch, Präsident Lignum Ost.
Jeden Mittwoch und Samstag gibt es neu einen Hauslieferservice. Das Brot kommt aus der Backstube von Bäckerei Rigazzi und die Süssigkeiten von Zuckerkuss. Angebot: Ruchbrot, 500g, Fr. 2.90 / Vollkornbrot, 350g, Fr. 3.50 / Formingbrot, 350g, Fr. 3.80 / Dinkel Vollkorn, 320g, Fr. 4.20 / Gipfel Butter, Fr. 1.20 / Gipfel Lauge, Fr. 1.40 / Zopf, 240g Fr. 3.50, 480g Fr. 6.00, 600g Fr. 7.50 / Zimtrolle, Fr. 4.00 / Brownies, Fr. 3.50 / Kuchen am Stiel (Himbeeren, Schoggi, Cheesecake) Fr. 5.00 / Cupcakes normal (Heidelbeeren, Caramel, Ovo) Fr. 5.00 / Spezielle Wünsche auf Anfrage. Bestellung mindestens 2 Tage davor, Lieferung jeweils Mittwoch und Samstag zwischen 8.00–11.00 Uhr. Liefer radius Frauenfeld und Umgebung, Lieferpauschale Fr. 10.–. Bestellung bei Zuckerkuss (Patricia Bellia) unter 079 249 56 01 per Telefon, SMS oder Whats up (gewünschtes Produkt, Anzahl, Name und Lieferadresse). Bezahlung mit Karte oder in Bar. Süsse Grüsse aus der Produktion für euch
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Der neue Werkhof der Gemeinde Matzingen trägt nun das «Label Schweizer Holz». Von den 145,1 Kubikmetern Holz, die im Gebäude verbaut wurden, stammen 97,9 Prozent aus der Schweiz. Mit der Übergabe des «Labels Schweizer Holz» für den neuen Werkhof in Matzingen gab es am letzten Donnerstag, ein halbes Jahr nach der Einweihung an gleicher Stelle, bereits wieder Grund zum Feiern. Gemeindepräsident Walter Hugentobler hob in seiner Begrüssung zur Labelübergabe insbesondere die erfolgreiche Berücksichtigung von einheimischen Rohstoffen, die ernergetisch vorteilhafte Bauweise sowie die Aufträge für das einheimische Gewerbe hervor. «Mit Holz zu bauen ist wie ein Virus – aber ein angenehmer Virus», sagte Hugentobler und schlug damit einen Bogen zum Corona-Virus, der die Menschen aktuell stark beschäftigt. Paul Koch als Präsident von Lignum Ost, in dem sich die Thurgauer Wald- und Holzwirtschaft
zusammengeschlossen hat, unterstrich seinerseits die ökologische Bedeutung von Bauen mit Holz. So wachsen die 145,1 Kubikmeter Holz, die für den neuen Werkhof verbaut wurden und die zu 97,9 Prozent aus der Schweiz stammen, bei uns in rund sieben Minuten wieder nach. Zudem sind in diesem Holz rund 107 Tonnen des Treibhausgases CO2 gebunden und damit der Atmosphäre entzogen. Das entspricht jener Menge, die 21 in der Schweiz lebende Personen in einem Jahr produzieren. Architekt Daniel Bünzli von lilin Architekten in Zürich hob neben den öklogischen Vorzügen von Bauen mit Holz insbesondere das rasche Vorwärtskommen beim Bauen hervor. So konnte der ganze Rohbau mit vorgefertigten Elementen doch in gerade mal drei Tagen aufgerichtet werden. «Dieser Neubau war für unser Büro das erste öffentliche Gebäude», sagte er weiter – und habe deshalb auch Vorzeigecharakter. Andreas Anderegg
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18. März 2020 | Frauenfelder Woche
Leere Migros-Regale werden rasch aufgefüllt Wegen der enormen Verbreitung des Corona-Virus auch in der Schweiz, hat der Bundesrat am Freitag - notabene dem 13. - verschärfte Massnahmen zur Sicherheit der Bevölkerung bekannt gegeben. Konzentrierte Frauenfelder Turnveteranen beim Frühlings-Jass-Turnier im Schützenhaus Galgenholz.
Die drei Besten (v.l.): Josef Oswald (2.), Sieger Erich Schmidlin, Rolf Weigle (3.). Bilder: Köbi Debrunner
Erich Schmidlin ganz vorne Das traditionelle Frühlings-Jassturnier der Frauenfelder Turnveteranen fand diesmal in der Schützenstube Galgenholz statt. Organisator Alois Leutenegger durfte 28 Teilnehmer begrüssen und er hatte auch dafür gesorgt, dass jeder einen Preis mit nach Hause nehmen durfte. Wie nah Glück und Pech bei einem Kartenspiel beisammen liegen, musste ein ehemaligen Gewinner zur Kenntnis nehmen, der gar auf dem letzten Platz landete. Die Glücksgöttin Fortuna hatte sich an diesem Nachmittag für die drei Runden beim Schieber mit jeweils zugelostem Partner ganz offensichtlich neben Erich Schmidlin gesetzt. Erstmals durfte er
mit 3094 Punkten und damit deutlichem Vorsprung neben einem Präsent auch den Wanderpreis mit nach Hause nehmen. Es folgten auf den Ehrenplätzen Josef Oswald (3014) und Rolf Weigle (2988). Nach dem Jass zauberten Chefkoch Roland Lehmann und sein Gehilfe Röbi Kern wieder einen super Znacht auf den Tisch. Grüner Speck mit Bohnen, Rippli, Schweinswürstchen und eine Tomate mit Meerrettich wurden serviert. Zum Dessert stiftete Ernst Giger noch allen einen Nussgipfel. Nach einem gelungenen Anlass und vielen Diskussionen wegen des Corona-Virus machten sich alle zufrieden auf den Heimweg. (rs)
Am Montag wieder voll Sie bestätigt allerdings die Mitteilung, die der Grossverteiler für die gesamte Schweiz herausgegeben hat: «Sämtliche Produkte sind nach wie vor lieferbar. Es muss sich niemand Sorgen machen». Am Montag waren die Gestelle wieder voll, doch leerten sie sich bereits am frühen Nachmittag wieder. Also wurde erneut kräftig nachgefüllt. Nur für 50 Personen Verschärfte Massnahmen sind beim Migros-Restaurant sichtbar. Ein grösserer Teil ist mit Absperrbändern blockiert. Beim noch einzigen Zugang
Am Samstag hätte mit dem FussballDerby Frauenfeld gegen Sirnach die 2.-Liga-Rückrunde beginnen sollen. Daraus wird wegen dem Corona-Virus nichts. FCF-Präsident Markus Frei hat folgendes Email an die Mitglieder gesendet: «Nach Rücksprache mit dem Krisenstab und der Empfehlung vom Schweizerischen und Ostschweizerischen Verband hat der Vorstand entschieden, den Spiel- und Trainingsbetrieb (auch Fussball für Alle am Mittwoch) per sofort einzustellen. Bis mindestens am 13. April». Frei führt weiter aus: «Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, doch zur Zeit muss das Wohl aller Personen im Vordergrund stehen. Wir unterstützen damit die Massnahmen des Bundesrates und der Fussball-Verbände. Der Fussball kann gemäss Einschätzung viel dazu beitragen, diese Bedrohung abzuschwächen». Und am Schluss hält er fest: «Tragt Sorge zu euch». (fcf)
steht eine junge Frau mit Stift und Papier und trägt fein säuberlich ein, wer raus- und reingeht. Eben schreiten Personen heran und der Mann zuvorderst vermeldet strahlend: «Wir drei melden uns wieder ab». Gleich darauf kommt eine Frau, welche draussen an der Sonne sitzen möchte. «Dieser Teil ist leider nicht zugänglich»,
wird ihr erklärt. Sie nickt, vermeldet ein «Ok» und setzt sich an einen Tisch. Am Montag war der Aussenbereich wieder geöffnet. Seit den verschärften Massnahmen des Bundesrates muss das Restaurant aber geschlossen bleiben. Offen bleiben die Migros-Take-Aways und die Supermärkte. Text und Bilder: Ruedi Stettler
Die Tour de Suisse wird am 7. Juni in Frauenfeld mit Einzelzeitfahren gestartet
Kindheitstraum geht in Erfüllung Blick in die Versammlungsrunde des STV Frauenfeld.
Bilder: Marion Schönenberger
Zwei neue Ehrenmitglieder Nach vorgängigen Abklärungen mit dem Kanton Thurgau und dem Alterszentrum Park aufgrund des Corona-Virus konnte die 30. Delegiertenversammlung des STV Frauenfeld wie geplant durchgeführt werden. Die Co-Präsidenten Markus Marti und Enzo Hess begrüssten die Anwesenden und machten sie auf die geltenden Richtlinien des Bundes aufmerksam. Sie führten gemeinsam durch die diversen Traktanden. Der Jahresbericht wurde von Marti verfasst und präsentiert. Dabei führte er mit den Schlagworten «erlebt, erreicht, gewonnen, verloren und vorangetrieben» durch ein intensives und abwechslungsreiches Vereinsjahr. Als Höhepunkte nannte er das Eidgenössische Turnfest in Aarau sowie das Mitsommerfest in Frauenfeld. Kassier Paul Winiger durfte unter anderem vermelden, dass die Turnveteranen 1000 Franken für den Ausbau Turnfabrik plus und den gleichen Betrag für den STVFNachwuchs gespendet haben. Beschlossen haben die Teilnehmer der DV, dass die StadtturnerNews in der Frau-
Die ausgezeichneten Turnerinnen und Turner.
Die Co-Präsidenten Enzo Hess (l.) und Markus Marti mit dem neuen Ehrenmitglied Patricia Ruprecht.
enfelder Woche auch in diesem Jahr sechsmal erscheinen wird. Eine grosse Anzahl Turnerinnen und Turner der Riege Turnfabrik sowie das Dreier-Team Aerobic wurden für ihre Leistungen durch die Co-Präsidenten geehrt. Nach zwei tollen Laudationen wurden Patricia Ruprecht und Thomas Kaiser (Bild) als neue Ehrenmitglieder gefeiert. Die 56 Teilnehmenden genossen eine speditiv durchgeführte DV mit 17 Traktanden und einen geselligen Abend. (rs/ms)
Der Thurgauer Radprofi Stefan Bissegger (21) freut sich auf den Start der Tour de Suisse in Frauenfeld. Mit dem Prolog am 7. Juni, dem Einzelzeitfahren auf einem Rundkurs im Norden der Stadt, geht für ihn ein Kindheitstraum in Erfüllung. Drei Monate vor dem Start der Tour de Suisse in Frauenfeld besichtigte Stefan Bissegger zusammen mit Urban Kaiser, dem Streckenchef des lokalen OKs, den rund elf Kilometer langen Rundkurs. Nach der Besichtigung des Start-/Zielgeländes bei der Pferderennbahn auf der Grossen Allmend wurden markante Punkte auf der Route besucht. Zwischenhalte eingelegt wurden dabei beim Langsdorfkreisel, beim Zeughauskreisel, auf dem Schaffhauserplatz und im Juchgebiet. Stefan Bissegger liess dabei durchblicken, dass ihm die Strecke liegt: «Das ist ein vielseitiger und abwechslungsreicher Kurs, bei dem man das Velo gut im Griff haben muss. Das kommt mir entgegen. Ausserdem wird es keine Probleme bereiten, falls es beim Rennen regnet». Der Thurgauer Radprofi schätzt die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit auf diesem Kurs auf 55 Stundenkilometer. Mit dem Start vor heimischer Kulisse geht für ihn «ein Kindheitstraum in Erfüllung», wie er gesteht – «und deshalb bin ich unheimlich motiviert». Bissegger, der seit einem halben Jahr in Frauenfeld wohnt und somit ein echtes «Heimspiel» bestreiten wird, feierte im letzten Jahr mit dem zweiten Platz bei der U23-Weltmeisterschaft seinen bisher grössten Erfolg. Daneben holte er letztes Jahr auf internationaler Ebene je einen Etappensieg an der Tour de l‘Ain und an der Tour de l’Avenir. Damit verbunden fand der Thurgauer auch Aufnahme in das Profi-Team von «EF Pro Cycling». Ende Februar nun konnte sich Bissegger mit dem Bahnvierer an den Weltmeisterschaften in Berlin für die Olympischen Spiele in Tokio qualifizieren. Einen grossen Teil seiner Trainingsfahrten, die in der Regel eine Länge von rund 200 Kilometern haben, absolviert Bissegger jeweils direkt von Frauenfeld aus. Von da aus fährt er meistens ins Appenzellerland, über den Sitzberg, den
Sport FCF sagt alles ab
Das hat offensichtlich zahlreiche Menschen arg verunsichert und in den Läden zu wahren Hamsterkäufen verleitet. Auch in Frauenfeld. Im Einkaufszentrum Passage der Migros waren am frühen Samstagnachmittag einige Regale fast gänzlich leer. Das hat auch Zentrumsleiterin Beate Enz-Kraus festgestellt: «Früchte, Gemüse, Konserven und Teigwaren sind viel mehr als üblich gekauft worden. Aber das ist wirklich nicht nötig, wir haben von allem genug. Weil wir aber viel fleissiger als üblich die Regale auffüllen müssen, kann es vorkommen, dass in gewissen Zeiten alles weg ist».
Neu Conte Hockey Cup In Frauenfeld ist die 45. Saison der Eishockey-Plauschliga «Steiner Cup» zu Ende. Deshalb war der Schlusshöck und eine Taufe auf morgen Donnerstag, 20. März, im Restaurant Eisbahn geplant. Das Corona-Virus macht auch hier den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung, der Anlass ist nun auf den 4. Juni terminiert. Seit vielen Jahren hat das Haushaltwarengeschäft Steiner in Frauenfeld nichts mehr mit dem Anlass zu tun. Es ist vielmehr der Ex-Internationale Giovanni Conte mit seinem Unternehmen TFS Tundes For Sports AG in Rickenbach bei Wil, respektive Conte Sports, welcher diese Liga finanziell und ideell unterstützt. Dem wird mit dem Start in die 46. Saison Rechnung getragen: im Juni wird die Plauschliga in und um Frauenfeld auf den Namen «Conte Hockey Cup» getauft. (jkg)
Red Lions ausgebremst
Radprofi Stefan Bissegger (l.) und Steckenchef Urban Kaiser bei der Streckenbesichtigung am Langdorfkreisel.
Sternenberg und auch auf den Seerücken. Trainings drinnen auf der Rolle in Form von Digital Cycling mag er im Gegensatz dazu nicht besonders. Die gute Verkehrslage der Kantonshauptstadt war für ihn mitunter denn auch ein Grund, von Mettlen nach Frauenfeld umzuziehen. «Von hier aus ist man ziemlich rasch auf dem Flughafen in Kloten und in Grossstädten», sagt er dazu. Zurück zur Tour de Suisse. Für das Start-Wochenende in Frauenfeld am 6./7. Juni 2020 wird ein attraktives
Programm vorbereitet. So gibt’s auf dem Festplatz bei der Pferderennbahn am Samstag tagsüber ein vielfältiges Radsportfest für die ganze Familie. Am Abend folgt die Fahrerpräsentation und anschliessend ein Unterhaltungsabend mit den legendären «Circles». Am Sonntag werden die rund 150 Fahrer zum Start der Tour de Suisse (Prolog) ein Einzelzeitfahren absolvieren, wodurch eine erste Rangliste erstellt werden kann. (tds) www.tds-frauenfeld.ch
Eine Million Franken für Thurgauer Sportverbände Im Jahr 2020 erhalten die kantonalen Sportverbände aus dem Sportfonds eine Million Franken. Insgesamt werden 55 Verbände mit einem Beitrag bedacht, den grössten Anteil erhält der Thurgauer Turnverband. Die Verbandsbeiträge werden für den Trainings- und Wettkampfbetrieb, für die Aus- und Weiterbildung von Leiterinnen und Leitern sowie für Materialanschaffungen ausgerichtet. Die Festsetzung der Beiträge erfolgt anhand eines Kriterienkatalogs.
Zu diesem Katalog zählen unter anderem die Bedeutung der Sportart für den Kanton Thurgau, die Einstufung der Sportart bei Swiss Olympic, die Anzahl Vereine sowie die J+S-Auszahlungen. Den grössten Betrag erhält mit 130 100 Franken auch in diesem Jahr der Thurgauer Turnverband. Die nächst höheren Beiträge gehen an den Thurgauer Fussballverband (119 000 Franken) und den Thurgauer Eishockeyverband (41 600 Franken). (id)
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Frauenfelder Woche | 18. März 2020
Im Ungewissen bleiben die Frauenfelder NLA-Unihockeyanerinnen. Die Red Lions haben die erste PlayoutPartie auswärts bei Mendrisiotto allerdings gewonnen, doch dann durften die Tessinerinnen im Thurgau nicht mehr antreten, weil einige Spielerinnen im besonders vom Corona-Virus gefährdeten Italien weilten. Wer muss nun absteigen? Vermutlich bleiben beide Clubs in der NLA. Das Spiel des Playout-Verlierers gegen den NLB-Ersten entfällt logischerweise auch. (rs)
Ein Geisterspiel sorgt doch für unheimlich viel Lärm Das Corona-Virus sorgt dafür, dass das Handball-Aufstiegsspiel 1. Liga/ NLB zwischen Frauenfeld und Pfader Neuhausen (27:25) unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden musste. Ein Augenschein. Die Festhalle Rüegerholz liegt an diesem Abend mehrheitlich im Dunkeln. Ich sehe allerdings, dass Drinnen das Licht brennt und je näher ich komme, höre ich auch Stimmen. Aber die Eingangstüre zur Halle ist verschlossen. An der Wand hängt ein Merkblatt, warum die Öffentlichkeit keinen Zutritt hat. Gut, dass ich bereits am Nachmittag mit Sportchef Christian Hug telefoniert habe. Pünktlich um 20.15 Uhr öffnet er mir die Türe. Wir begrüssen uns nicht mit Handschlag. Nach dem Eintreten trage ich mich in die vorliegende Liste ein. Warum geht der SC Frauenfeld so rigoros vor? Hug hält fest: «Entweder machen wir es richtig, oder wir lassen es bleiben. Wir setzen nur die Vorgaben um. Gibt es ausgerechnet wegen unserem Fehlverhalten einen positiven Corona-Fall, dann können wir den Verein dicht machen». Präsident Marcel Geeler hat während fast zwei Tagen nur telefoniert, damit diese Partie unter diesen Umständen überhaupt ausgetragen werden durfte. Als der Match schon läuft, steht er vor der Halle und meldet sich per Handy bei Hug. Der «Türsteher» lässt ihn eintreten. Nur ein einsamer Stuhl Die Spieler des SC Frauenfeld und von Pfader Neuhausen sind beim Einlaufen. Der Zeitnehmertisch ist wie immer be-
Wichtiger Hinweis des SC Frauenfeld an der Rüegerholz-Halle.
setzt, aber der Speaker sagt den ganzen Abend nichts. Dann laufen die Mannschaften in einer Reihe zur Spielfeldmitte und grüssen Richtung Zuschauer. Doch niemand ist da. Ein einsamer Stuhl steht gegenüber der Spielerbank mitten in der Halle. Überraschenderweise klatschen sich die Spieler bei der Begrüssung ab. Sie tun das auch nach dem Schlusspfiff wieder. Warum? Händeschütteln ist ja nicht mehr angesagt. Darauf ange-
Beim Aufstiegsspiel Frauenfeld gegen Pfader Neuhausen steht in der leeren Rüegerholz-Halle ein einsamer Stuhl.
sprochen runzelt Christian Hug die Stirn: «Du hast recht. Darüber müssen wir sprechen». Der Match beginnt und die Pfader kennen das, sie haben bereits einen Auftritt ohne Zuschauer daheim absolviert. Für den SCF ist das Neuland. Wie immer wird auf dem Feld von beiden Seiten viel gesprochen und die Trainer geben lautstark ihre Anweisungen. Weil Viele durcheinander schreien, ist der Lärmpegel hoch. In der leeren RüegerholzHalle überschlägt sich das Echo gleich Dutzendfach. Man versteht nichts. Zweimal mitten ins Gesicht Nach 15 Minuten führt Frauenfeld 7:6. Nach 24 Minuten lautet das Ergebnis 11:9 und es ist ein Siebenmeter gegen die Einheimischen fällig. Der Neuhauser knallt den Ball mitten ins Gesicht von Keeper Kaj Stokholm. Die Aufregung ist gross. Weil es bereits das zweite solche Vergehen des gleichen Akteurs ist, erhält dieser die direkte rote Karte. Frauenfeld kommt etwas aus dem Rhythmus und der Gast geht in Führung. SCF-Trainer Urs Schärer lässt ohne Torhüter mit einem Feldspieler mehr agieren, das geht schief. Zur Pause steht es 14:15. Dasselbe Experiment funktioniert gleich nach dem Tee ebenfalls nicht: 14:16. Die Begegnung ist weiter hart umkämpft mit vielen gelben Karten und ebenso vielen Zwei-Minuten-Strafen. In der 39. Minute folgen gar drei innert Kürze gegen den SCF. Und ein weiterer Siebenmeter. Wieder pariert Teufelskerl Stokholm (er hält insgesamt sogar fünf
Strafstösse), es bleibt beim 17:19. Frauenfeld wird dominanter und verkürzt nicht nur, sondern geht beim 21:20 endlich wieder in Führung. Wohl aus lauter Freude wird am Zeitnehmertisch ein falscher Schalter gedrückt, statt der 21 steht auf der Anzeigetafel für einen Moment gar nichts. «Sind noch dabei» Nun lassen sich die konzentrierter auftretenden Frauenfelder die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Allerdings bleibt das Ergebnis weiterhin äusserst knapp. Erst recht, als 109 Sekunden vor Schluss beim Stand von 26:24 ein Frauenfelder nach der dritten Zwei-MinutenStrafe die rote Karte sieht. Zum Glück hält sich der Schaden in Grenzen und Frauenfeld schlägt die Pfader Neuhausen trotzdem mit 27:25. SCF-Routinier Flavio Müller stellt tro-
Bilder: Ruedi Stettler
Alle Spiele abgesagt Vor dem Corona-Virus hat auch der Handball-Verband kapituliert. Alle Spiele sämtlicher Ligen wurden abgesagt. So etwas wie Ironie des Schicksals ist, dass der Bundesrat die verschärften Massnahmen ausgerechnet an einem Freitag, dem 13. bekannt gab. (rs) cken fest: «Wir sind im Aufstiegsrennen noch mit dabei. Bei einer Niederlage hätten wir zusammenpacken können». Es war ein interessanter und spannender Match. Es ist zwar surreal, für mich war es trotzdem ein Privileg, an einem sogenannten Geisterspiel als einziger Zuschauer dabei sein zu dürfen. Ruedi Stettler
Matchwinner der Partie war Frauenfelds Keeper Kaj Stokholm.
Bild: Thomas Singler
Dreimal ein 3:2 und fertig
Ein Verein mit vielen tatkräftigen Mitgliedern
Weil das Corona-Virus für den sofortigen Abbruch der EishockeyMeisterschaft gesorgt hat, darf Frauenfeld den Playoff-Final Ost gegen Wetzikon nicht fertig spielen.
Am 3. Mai (wenn das Corona-Virus nicht dazwischen funkt) findet das 115. Kantonale Thurgauer Schwingfest in Dussnang statt. OK-Präsident Ernst Bucher ist ein viel beschäftigter Mann.
Erst drei der möglichen fünf 1.-LigaPartien in dieser Serie waren absolviert. Wetzikon hatte doch eher unerwartet in Frauenfeld und ebenso daheim 3:2 gewonnen. Frauenfeld konterte im dritten Match auf eigenem Eis mit dem neuen Headcoach Andy Küng an der Bande ebenfalls mit einem 3:2. Immerhin durften bei allen Spielen Zuschauer anwesend sein. Doch nun ist Saisonschluss. Details vom Schweizer Verband sind noch keine bekannt, wie man nun vorgehen will. Vermutlich bleibt – wie in den obersten Ligen – aber alles beim alten. Das würde heissen, die beiden aufstiegswilligen Frauenfeld und Wetzikon werden wohl auch in der kommenden Saison in der 1. Liga spielen müssen. Das ist bitter für den EHCF, der eine selten glanzvolle Qualifikation hin-
legte und diese mit deutlichem Vorsprung abschloss. In den Playoffs wurden Herisau und Burgdorf eliminiert. Aber dann war das Corona-Virus stärker. Ruedi Stettler
Trotzdem hat er sich für die zahlreichen Fragen rund um das Fest Zeit genommen. Denn auch bei den Schwingern musste der Trainingsbetrieb bis Ende April eingestellt werden.
Das letzte Final-Spiel Frauenfeld (dunkel) gegen Wetzikon. Bild: Markus Bauer
Wieso findet das 115. Thurgauer Kantonale Schwingfest überhaupt in Dussnang statt? Der Thurgauer Kantonalverband besteht aus fünf Teilverbänden. Jedes Jahr ist einer der Unterverbände für die Austragung verantwortlich. Turnusgemäss ist dies im 2020 der Hinterthurgau. Dessen Präsident Urs Bühler weiss als Einheimischer, dass in Dussnang schon mancher Grossanlass erfolgreich durchgeführt wurde. So fragte er uns vom FC Dussnang an, ob wir Interesse an der Organisation hätten.
Meist werden Schwingfeste vom hiesigen Turnverein organisiert, wieso übernimmt in Dussnang der Fussball-Club diese Funktion? Um einen Anlass von dieser Grösse austragen zu können, braucht es einen Verein mit vielen tatkräftigen Mitgliedern. Der STV Dussnang-Oberwangen verfügt über diese Manpower und beweist jährlich mit seinem TannzapfeCup, wie man ein solches Event erfolgreich durchführt. Genau da liegt das Problem, das Schwingfest findet nur vier Wochen vor dem 29. TannzapfeCup statt. Eine zu grosse Doppelbelastung für jeden Verein. Als Club mit über 300 Mitgliedern und «anlass-erprobt» ist deshalb der FC Dussnang der Organisator des Kantonalen Schwingfestes. Unterstützt werden wir durch einheimische Experten des Schwingsports. Wo genau in Dussnang findet das Schwingfest statt? Am selben Ort wie vor 30 Jahren. Auf dem Sportplatz Sonnenhof. Zusammen
mit der Infrastruktur der Schule bietet das kompakte Gelände für uns alles. Ist man mit den Sponsoren bisher voll auf Kurs? In diesem Bereich profitieren wir von unserer guten Vernetzung zum heimischen Gewerbe und von der ungebremsten Beliebtheit des Schwingsports. So konnten wir zum Beispiel für alle fünf Lebendpreise innerhalb unserer Gemeinde eine Spenderfirma finden. Auch die Hauptsponsoren sind fixiert. Ich bin zuversichtlich, dass wir am Schluss den nötigen Batzen beisammen haben, um ein würdiges Fest veranstalten zu können. Sind die Lebendpreise denn schon ausgesucht? Ja natürlich, das ist schon im Novemberpassiert. Und sie sind schon fast alle getauft. Mit Ausnahme des Fohlens. Dieses ist erst am 5. Februar zur Welt gekommen. Die Tiere findet man auf www.dussnang2020.ch Interview: Lukas Flück
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18. März 2020 | Frauenfelder Woche
Leere Migros-Regale werden rasch aufgefüllt Wegen der enormen Verbreitung des Corona-Virus auch in der Schweiz, hat der Bundesrat am Freitag - notabene dem 13. - verschärfte Massnahmen zur Sicherheit der Bevölkerung bekannt gegeben. Konzentrierte Frauenfelder Turnveteranen beim Frühlings-Jass-Turnier im Schützenhaus Galgenholz.
Die drei Besten (v.l.): Josef Oswald (2.), Sieger Erich Schmidlin, Rolf Weigle (3.). Bilder: Köbi Debrunner
Erich Schmidlin ganz vorne Das traditionelle Frühlings-Jassturnier der Frauenfelder Turnveteranen fand diesmal in der Schützenstube Galgenholz statt. Organisator Alois Leutenegger durfte 28 Teilnehmer begrüssen und er hatte auch dafür gesorgt, dass jeder einen Preis mit nach Hause nehmen durfte. Wie nah Glück und Pech bei einem Kartenspiel beisammen liegen, musste ein ehemaligen Gewinner zur Kenntnis nehmen, der gar auf dem letzten Platz landete. Die Glücksgöttin Fortuna hatte sich an diesem Nachmittag für die drei Runden beim Schieber mit jeweils zugelostem Partner ganz offensichtlich neben Erich Schmidlin gesetzt. Erstmals durfte er
mit 3094 Punkten und damit deutlichem Vorsprung neben einem Präsent auch den Wanderpreis mit nach Hause nehmen. Es folgten auf den Ehrenplätzen Josef Oswald (3014) und Rolf Weigle (2988). Nach dem Jass zauberten Chefkoch Roland Lehmann und sein Gehilfe Röbi Kern wieder einen super Znacht auf den Tisch. Grüner Speck mit Bohnen, Rippli, Schweinswürstchen und eine Tomate mit Meerrettich wurden serviert. Zum Dessert stiftete Ernst Giger noch allen einen Nussgipfel. Nach einem gelungenen Anlass und vielen Diskussionen wegen des Corona-Virus machten sich alle zufrieden auf den Heimweg. (rs)
Am Montag wieder voll Sie bestätigt allerdings die Mitteilung, die der Grossverteiler für die gesamte Schweiz herausgegeben hat: «Sämtliche Produkte sind nach wie vor lieferbar. Es muss sich niemand Sorgen machen». Am Montag waren die Gestelle wieder voll, doch leerten sie sich bereits am frühen Nachmittag wieder. Also wurde erneut kräftig nachgefüllt. Nur für 50 Personen Verschärfte Massnahmen sind beim Migros-Restaurant sichtbar. Ein grösserer Teil ist mit Absperrbändern blockiert. Beim noch einzigen Zugang
Am Samstag hätte mit dem FussballDerby Frauenfeld gegen Sirnach die 2.-Liga-Rückrunde beginnen sollen. Daraus wird wegen dem Corona-Virus nichts. FCF-Präsident Markus Frei hat folgendes Email an die Mitglieder gesendet: «Nach Rücksprache mit dem Krisenstab und der Empfehlung vom Schweizerischen und Ostschweizerischen Verband hat der Vorstand entschieden, den Spiel- und Trainingsbetrieb (auch Fussball für Alle am Mittwoch) per sofort einzustellen. Bis mindestens am 13. April». Frei führt weiter aus: «Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, doch zur Zeit muss das Wohl aller Personen im Vordergrund stehen. Wir unterstützen damit die Massnahmen des Bundesrates und der Fussball-Verbände. Der Fussball kann gemäss Einschätzung viel dazu beitragen, diese Bedrohung abzuschwächen». Und am Schluss hält er fest: «Tragt Sorge zu euch». (fcf)
steht eine junge Frau mit Stift und Papier und trägt fein säuberlich ein, wer raus- und reingeht. Eben schreiten Personen heran und der Mann zuvorderst vermeldet strahlend: «Wir drei melden uns wieder ab». Gleich darauf kommt eine Frau, welche draussen an der Sonne sitzen möchte. «Dieser Teil ist leider nicht zugänglich»,
wird ihr erklärt. Sie nickt, vermeldet ein «Ok» und setzt sich an einen Tisch. Am Montag war der Aussenbereich wieder geöffnet. Seit den verschärften Massnahmen des Bundesrates muss das Restaurant aber geschlossen bleiben. Offen bleiben die Migros-Take-Aways und die Supermärkte. Text und Bilder: Ruedi Stettler
Die Tour de Suisse wird am 7. Juni in Frauenfeld mit Einzelzeitfahren gestartet
Kindheitstraum geht in Erfüllung Blick in die Versammlungsrunde des STV Frauenfeld.
Bilder: Marion Schönenberger
Zwei neue Ehrenmitglieder Nach vorgängigen Abklärungen mit dem Kanton Thurgau und dem Alterszentrum Park aufgrund des Corona-Virus konnte die 30. Delegiertenversammlung des STV Frauenfeld wie geplant durchgeführt werden. Die Co-Präsidenten Markus Marti und Enzo Hess begrüssten die Anwesenden und machten sie auf die geltenden Richtlinien des Bundes aufmerksam. Sie führten gemeinsam durch die diversen Traktanden. Der Jahresbericht wurde von Marti verfasst und präsentiert. Dabei führte er mit den Schlagworten «erlebt, erreicht, gewonnen, verloren und vorangetrieben» durch ein intensives und abwechslungsreiches Vereinsjahr. Als Höhepunkte nannte er das Eidgenössische Turnfest in Aarau sowie das Mitsommerfest in Frauenfeld. Kassier Paul Winiger durfte unter anderem vermelden, dass die Turnveteranen 1000 Franken für den Ausbau Turnfabrik plus und den gleichen Betrag für den STVFNachwuchs gespendet haben. Beschlossen haben die Teilnehmer der DV, dass die StadtturnerNews in der Frau-
Die ausgezeichneten Turnerinnen und Turner.
Die Co-Präsidenten Enzo Hess (l.) und Markus Marti mit dem neuen Ehrenmitglied Patricia Ruprecht.
enfelder Woche auch in diesem Jahr sechsmal erscheinen wird. Eine grosse Anzahl Turnerinnen und Turner der Riege Turnfabrik sowie das Dreier-Team Aerobic wurden für ihre Leistungen durch die Co-Präsidenten geehrt. Nach zwei tollen Laudationen wurden Patricia Ruprecht und Thomas Kaiser (Bild) als neue Ehrenmitglieder gefeiert. Die 56 Teilnehmenden genossen eine speditiv durchgeführte DV mit 17 Traktanden und einen geselligen Abend. (rs/ms)
Der Thurgauer Radprofi Stefan Bissegger (21) freut sich auf den Start der Tour de Suisse in Frauenfeld. Mit dem Prolog am 7. Juni, dem Einzelzeitfahren auf einem Rundkurs im Norden der Stadt, geht für ihn ein Kindheitstraum in Erfüllung. Drei Monate vor dem Start der Tour de Suisse in Frauenfeld besichtigte Stefan Bissegger zusammen mit Urban Kaiser, dem Streckenchef des lokalen OKs, den rund elf Kilometer langen Rundkurs. Nach der Besichtigung des Start-/Zielgeländes bei der Pferderennbahn auf der Grossen Allmend wurden markante Punkte auf der Route besucht. Zwischenhalte eingelegt wurden dabei beim Langsdorfkreisel, beim Zeughauskreisel, auf dem Schaffhauserplatz und im Juchgebiet. Stefan Bissegger liess dabei durchblicken, dass ihm die Strecke liegt: «Das ist ein vielseitiger und abwechslungsreicher Kurs, bei dem man das Velo gut im Griff haben muss. Das kommt mir entgegen. Ausserdem wird es keine Probleme bereiten, falls es beim Rennen regnet». Der Thurgauer Radprofi schätzt die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit auf diesem Kurs auf 55 Stundenkilometer. Mit dem Start vor heimischer Kulisse geht für ihn «ein Kindheitstraum in Erfüllung», wie er gesteht – «und deshalb bin ich unheimlich motiviert». Bissegger, der seit einem halben Jahr in Frauenfeld wohnt und somit ein echtes «Heimspiel» bestreiten wird, feierte im letzten Jahr mit dem zweiten Platz bei der U23-Weltmeisterschaft seinen bisher grössten Erfolg. Daneben holte er letztes Jahr auf internationaler Ebene je einen Etappensieg an der Tour de l‘Ain und an der Tour de l’Avenir. Damit verbunden fand der Thurgauer auch Aufnahme in das Profi-Team von «EF Pro Cycling». Ende Februar nun konnte sich Bissegger mit dem Bahnvierer an den Weltmeisterschaften in Berlin für die Olympischen Spiele in Tokio qualifizieren. Einen grossen Teil seiner Trainingsfahrten, die in der Regel eine Länge von rund 200 Kilometern haben, absolviert Bissegger jeweils direkt von Frauenfeld aus. Von da aus fährt er meistens ins Appenzellerland, über den Sitzberg, den
Sport FCF sagt alles ab
Das hat offensichtlich zahlreiche Menschen arg verunsichert und in den Läden zu wahren Hamsterkäufen verleitet. Auch in Frauenfeld. Im Einkaufszentrum Passage der Migros waren am frühen Samstagnachmittag einige Regale fast gänzlich leer. Das hat auch Zentrumsleiterin Beate Enz-Kraus festgestellt: «Früchte, Gemüse, Konserven und Teigwaren sind viel mehr als üblich gekauft worden. Aber das ist wirklich nicht nötig, wir haben von allem genug. Weil wir aber viel fleissiger als üblich die Regale auffüllen müssen, kann es vorkommen, dass in gewissen Zeiten alles weg ist».
Neu Conte Hockey Cup In Frauenfeld ist die 45. Saison der Eishockey-Plauschliga «Steiner Cup» zu Ende. Deshalb war der Schlusshöck und eine Taufe auf morgen Donnerstag, 20. März, im Restaurant Eisbahn geplant. Das Corona-Virus macht auch hier den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung, der Anlass ist nun auf den 4. Juni terminiert. Seit vielen Jahren hat das Haushaltwarengeschäft Steiner in Frauenfeld nichts mehr mit dem Anlass zu tun. Es ist vielmehr der Ex-Internationale Giovanni Conte mit seinem Unternehmen TFS Tundes For Sports AG in Rickenbach bei Wil, respektive Conte Sports, welcher diese Liga finanziell und ideell unterstützt. Dem wird mit dem Start in die 46. Saison Rechnung getragen: im Juni wird die Plauschliga in und um Frauenfeld auf den Namen «Conte Hockey Cup» getauft. (jkg)
Red Lions ausgebremst
Radprofi Stefan Bissegger (l.) und Steckenchef Urban Kaiser bei der Streckenbesichtigung am Langdorfkreisel.
Sternenberg und auch auf den Seerücken. Trainings drinnen auf der Rolle in Form von Digital Cycling mag er im Gegensatz dazu nicht besonders. Die gute Verkehrslage der Kantonshauptstadt war für ihn mitunter denn auch ein Grund, von Mettlen nach Frauenfeld umzuziehen. «Von hier aus ist man ziemlich rasch auf dem Flughafen in Kloten und in Grossstädten», sagt er dazu. Zurück zur Tour de Suisse. Für das Start-Wochenende in Frauenfeld am 6./7. Juni 2020 wird ein attraktives
Programm vorbereitet. So gibt’s auf dem Festplatz bei der Pferderennbahn am Samstag tagsüber ein vielfältiges Radsportfest für die ganze Familie. Am Abend folgt die Fahrerpräsentation und anschliessend ein Unterhaltungsabend mit den legendären «Circles». Am Sonntag werden die rund 150 Fahrer zum Start der Tour de Suisse (Prolog) ein Einzelzeitfahren absolvieren, wodurch eine erste Rangliste erstellt werden kann. (tds) www.tds-frauenfeld.ch
Eine Million Franken für Thurgauer Sportverbände Im Jahr 2020 erhalten die kantonalen Sportverbände aus dem Sportfonds eine Million Franken. Insgesamt werden 55 Verbände mit einem Beitrag bedacht, den grössten Anteil erhält der Thurgauer Turnverband. Die Verbandsbeiträge werden für den Trainings- und Wettkampfbetrieb, für die Aus- und Weiterbildung von Leiterinnen und Leitern sowie für Materialanschaffungen ausgerichtet. Die Festsetzung der Beiträge erfolgt anhand eines Kriterienkatalogs.
Zu diesem Katalog zählen unter anderem die Bedeutung der Sportart für den Kanton Thurgau, die Einstufung der Sportart bei Swiss Olympic, die Anzahl Vereine sowie die J+S-Auszahlungen. Den grössten Betrag erhält mit 130 100 Franken auch in diesem Jahr der Thurgauer Turnverband. Die nächst höheren Beiträge gehen an den Thurgauer Fussballverband (119 000 Franken) und den Thurgauer Eishockeyverband (41 600 Franken). (id)
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Frauenfelder Woche | 18. März 2020
Im Ungewissen bleiben die Frauenfelder NLA-Unihockeyanerinnen. Die Red Lions haben die erste PlayoutPartie auswärts bei Mendrisiotto allerdings gewonnen, doch dann durften die Tessinerinnen im Thurgau nicht mehr antreten, weil einige Spielerinnen im besonders vom Corona-Virus gefährdeten Italien weilten. Wer muss nun absteigen? Vermutlich bleiben beide Clubs in der NLA. Das Spiel des Playout-Verlierers gegen den NLB-Ersten entfällt logischerweise auch. (rs)
Ein Geisterspiel sorgt doch für unheimlich viel Lärm Das Corona-Virus sorgt dafür, dass das Handball-Aufstiegsspiel 1. Liga/ NLB zwischen Frauenfeld und Pfader Neuhausen (27:25) unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden musste. Ein Augenschein. Die Festhalle Rüegerholz liegt an diesem Abend mehrheitlich im Dunkeln. Ich sehe allerdings, dass Drinnen das Licht brennt und je näher ich komme, höre ich auch Stimmen. Aber die Eingangstüre zur Halle ist verschlossen. An der Wand hängt ein Merkblatt, warum die Öffentlichkeit keinen Zutritt hat. Gut, dass ich bereits am Nachmittag mit Sportchef Christian Hug telefoniert habe. Pünktlich um 20.15 Uhr öffnet er mir die Türe. Wir begrüssen uns nicht mit Handschlag. Nach dem Eintreten trage ich mich in die vorliegende Liste ein. Warum geht der SC Frauenfeld so rigoros vor? Hug hält fest: «Entweder machen wir es richtig, oder wir lassen es bleiben. Wir setzen nur die Vorgaben um. Gibt es ausgerechnet wegen unserem Fehlverhalten einen positiven Corona-Fall, dann können wir den Verein dicht machen». Präsident Marcel Geeler hat während fast zwei Tagen nur telefoniert, damit diese Partie unter diesen Umständen überhaupt ausgetragen werden durfte. Als der Match schon läuft, steht er vor der Halle und meldet sich per Handy bei Hug. Der «Türsteher» lässt ihn eintreten. Nur ein einsamer Stuhl Die Spieler des SC Frauenfeld und von Pfader Neuhausen sind beim Einlaufen. Der Zeitnehmertisch ist wie immer be-
Wichtiger Hinweis des SC Frauenfeld an der Rüegerholz-Halle.
setzt, aber der Speaker sagt den ganzen Abend nichts. Dann laufen die Mannschaften in einer Reihe zur Spielfeldmitte und grüssen Richtung Zuschauer. Doch niemand ist da. Ein einsamer Stuhl steht gegenüber der Spielerbank mitten in der Halle. Überraschenderweise klatschen sich die Spieler bei der Begrüssung ab. Sie tun das auch nach dem Schlusspfiff wieder. Warum? Händeschütteln ist ja nicht mehr angesagt. Darauf ange-
Beim Aufstiegsspiel Frauenfeld gegen Pfader Neuhausen steht in der leeren Rüegerholz-Halle ein einsamer Stuhl.
sprochen runzelt Christian Hug die Stirn: «Du hast recht. Darüber müssen wir sprechen». Der Match beginnt und die Pfader kennen das, sie haben bereits einen Auftritt ohne Zuschauer daheim absolviert. Für den SCF ist das Neuland. Wie immer wird auf dem Feld von beiden Seiten viel gesprochen und die Trainer geben lautstark ihre Anweisungen. Weil Viele durcheinander schreien, ist der Lärmpegel hoch. In der leeren RüegerholzHalle überschlägt sich das Echo gleich Dutzendfach. Man versteht nichts. Zweimal mitten ins Gesicht Nach 15 Minuten führt Frauenfeld 7:6. Nach 24 Minuten lautet das Ergebnis 11:9 und es ist ein Siebenmeter gegen die Einheimischen fällig. Der Neuhauser knallt den Ball mitten ins Gesicht von Keeper Kaj Stokholm. Die Aufregung ist gross. Weil es bereits das zweite solche Vergehen des gleichen Akteurs ist, erhält dieser die direkte rote Karte. Frauenfeld kommt etwas aus dem Rhythmus und der Gast geht in Führung. SCF-Trainer Urs Schärer lässt ohne Torhüter mit einem Feldspieler mehr agieren, das geht schief. Zur Pause steht es 14:15. Dasselbe Experiment funktioniert gleich nach dem Tee ebenfalls nicht: 14:16. Die Begegnung ist weiter hart umkämpft mit vielen gelben Karten und ebenso vielen Zwei-Minuten-Strafen. In der 39. Minute folgen gar drei innert Kürze gegen den SCF. Und ein weiterer Siebenmeter. Wieder pariert Teufelskerl Stokholm (er hält insgesamt sogar fünf
Strafstösse), es bleibt beim 17:19. Frauenfeld wird dominanter und verkürzt nicht nur, sondern geht beim 21:20 endlich wieder in Führung. Wohl aus lauter Freude wird am Zeitnehmertisch ein falscher Schalter gedrückt, statt der 21 steht auf der Anzeigetafel für einen Moment gar nichts. «Sind noch dabei» Nun lassen sich die konzentrierter auftretenden Frauenfelder die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Allerdings bleibt das Ergebnis weiterhin äusserst knapp. Erst recht, als 109 Sekunden vor Schluss beim Stand von 26:24 ein Frauenfelder nach der dritten Zwei-MinutenStrafe die rote Karte sieht. Zum Glück hält sich der Schaden in Grenzen und Frauenfeld schlägt die Pfader Neuhausen trotzdem mit 27:25. SCF-Routinier Flavio Müller stellt tro-
Bilder: Ruedi Stettler
Alle Spiele abgesagt Vor dem Corona-Virus hat auch der Handball-Verband kapituliert. Alle Spiele sämtlicher Ligen wurden abgesagt. So etwas wie Ironie des Schicksals ist, dass der Bundesrat die verschärften Massnahmen ausgerechnet an einem Freitag, dem 13. bekannt gab. (rs) cken fest: «Wir sind im Aufstiegsrennen noch mit dabei. Bei einer Niederlage hätten wir zusammenpacken können». Es war ein interessanter und spannender Match. Es ist zwar surreal, für mich war es trotzdem ein Privileg, an einem sogenannten Geisterspiel als einziger Zuschauer dabei sein zu dürfen. Ruedi Stettler
Matchwinner der Partie war Frauenfelds Keeper Kaj Stokholm.
Bild: Thomas Singler
Dreimal ein 3:2 und fertig
Ein Verein mit vielen tatkräftigen Mitgliedern
Weil das Corona-Virus für den sofortigen Abbruch der EishockeyMeisterschaft gesorgt hat, darf Frauenfeld den Playoff-Final Ost gegen Wetzikon nicht fertig spielen.
Am 3. Mai (wenn das Corona-Virus nicht dazwischen funkt) findet das 115. Kantonale Thurgauer Schwingfest in Dussnang statt. OK-Präsident Ernst Bucher ist ein viel beschäftigter Mann.
Erst drei der möglichen fünf 1.-LigaPartien in dieser Serie waren absolviert. Wetzikon hatte doch eher unerwartet in Frauenfeld und ebenso daheim 3:2 gewonnen. Frauenfeld konterte im dritten Match auf eigenem Eis mit dem neuen Headcoach Andy Küng an der Bande ebenfalls mit einem 3:2. Immerhin durften bei allen Spielen Zuschauer anwesend sein. Doch nun ist Saisonschluss. Details vom Schweizer Verband sind noch keine bekannt, wie man nun vorgehen will. Vermutlich bleibt – wie in den obersten Ligen – aber alles beim alten. Das würde heissen, die beiden aufstiegswilligen Frauenfeld und Wetzikon werden wohl auch in der kommenden Saison in der 1. Liga spielen müssen. Das ist bitter für den EHCF, der eine selten glanzvolle Qualifikation hin-
legte und diese mit deutlichem Vorsprung abschloss. In den Playoffs wurden Herisau und Burgdorf eliminiert. Aber dann war das Corona-Virus stärker. Ruedi Stettler
Trotzdem hat er sich für die zahlreichen Fragen rund um das Fest Zeit genommen. Denn auch bei den Schwingern musste der Trainingsbetrieb bis Ende April eingestellt werden.
Das letzte Final-Spiel Frauenfeld (dunkel) gegen Wetzikon. Bild: Markus Bauer
Wieso findet das 115. Thurgauer Kantonale Schwingfest überhaupt in Dussnang statt? Der Thurgauer Kantonalverband besteht aus fünf Teilverbänden. Jedes Jahr ist einer der Unterverbände für die Austragung verantwortlich. Turnusgemäss ist dies im 2020 der Hinterthurgau. Dessen Präsident Urs Bühler weiss als Einheimischer, dass in Dussnang schon mancher Grossanlass erfolgreich durchgeführt wurde. So fragte er uns vom FC Dussnang an, ob wir Interesse an der Organisation hätten.
Meist werden Schwingfeste vom hiesigen Turnverein organisiert, wieso übernimmt in Dussnang der Fussball-Club diese Funktion? Um einen Anlass von dieser Grösse austragen zu können, braucht es einen Verein mit vielen tatkräftigen Mitgliedern. Der STV Dussnang-Oberwangen verfügt über diese Manpower und beweist jährlich mit seinem TannzapfeCup, wie man ein solches Event erfolgreich durchführt. Genau da liegt das Problem, das Schwingfest findet nur vier Wochen vor dem 29. TannzapfeCup statt. Eine zu grosse Doppelbelastung für jeden Verein. Als Club mit über 300 Mitgliedern und «anlass-erprobt» ist deshalb der FC Dussnang der Organisator des Kantonalen Schwingfestes. Unterstützt werden wir durch einheimische Experten des Schwingsports. Wo genau in Dussnang findet das Schwingfest statt? Am selben Ort wie vor 30 Jahren. Auf dem Sportplatz Sonnenhof. Zusammen
mit der Infrastruktur der Schule bietet das kompakte Gelände für uns alles. Ist man mit den Sponsoren bisher voll auf Kurs? In diesem Bereich profitieren wir von unserer guten Vernetzung zum heimischen Gewerbe und von der ungebremsten Beliebtheit des Schwingsports. So konnten wir zum Beispiel für alle fünf Lebendpreise innerhalb unserer Gemeinde eine Spenderfirma finden. Auch die Hauptsponsoren sind fixiert. Ich bin zuversichtlich, dass wir am Schluss den nötigen Batzen beisammen haben, um ein würdiges Fest veranstalten zu können. Sind die Lebendpreise denn schon ausgesucht? Ja natürlich, das ist schon im Novemberpassiert. Und sie sind schon fast alle getauft. Mit Ausnahme des Fohlens. Dieses ist erst am 5. Februar zur Welt gekommen. Die Tiere findet man auf www.dussnang2020.ch Interview: Lukas Flück
Die Generalversammlung findet nicht statt. Der Tierschutzverein Frauenfeld setzt sich für den Schutz der Haus- und Wildtiere in unserer Gegend ein. In den Tierstationen werden zugelaufene, herrenlose oder nicht mehr erwünschte Haustiere aufgenommen und tierärztlich versorgt. Wenn der rechtmässige Besitzer nicht gefunden werden kann, wird für sie ein neues Zuhause gesucht. In der Igelstation auf dem unteren Mätteli in Frauenfeld finden jährlich mehrere hundert Igel vorübergehend Asyl, werden gesund gepflegt und aufgefüttert, bis sie wieder fit für das Leben in Freiheit sind.
Einladung zur 58. Generalversammlung Dienstag, 24. März 2020, Beginn: 19.30 Uhr Stadtcasino Frauenfeld
Wir kümmern uns um schwache und verletzte Igel, da sollten Sie keine Berührungsängste haben. Das Fachwissen über Igel werden Sie sich innert kurzer Zeit in der Igelstation aneignen. Wir führen Sie gerne und gründlich in ihre Arbeit ein und unterBei Schmuck und edlen Steinen Bei stützen Sie auch. Bei Schmuck Schmuck und und edlen edlen Steinen Steinen kennen wir uns aus. Bei Schmuck und edlen Steinen kennen wir uns kennen wir uns aus. aus. kennen wir uns aus.
S TÄHLI
Interessiert? Dann freuen wir uns auf ihren Anruf. Igelstation Frauenfeld Margareta Schlumpf Telefon 079 540 90 75
Mitgliederversammlung Allerlei Tierisches auf der Bühne Gemütliches Beisammensein
Ruth Ruth Parolari Parolari Ruth Parolari Edelsteinexpertin SGG Edelsteinexpertin SGG Ruth Parolari Edelsteinexpertin SGG Edelsteinexpertin SGG
Marco Marco Parolari Parolari Marco Parolari Goldschmied Goldschmied Marco Parolari Goldschmied Goldschmied
Werden Sie Mitglied oder Gönner Eine Jahres-Mitgliedschaft beim Tierschutzverein Frauenfeld kostet Einzel Fr. 30.–, für Paare Fr. 60.–. Ganz viele Tierfreunde arbeiten in unserem Verein ehrenamtlich. Dennoch ist der Finanzbedarf für Tierarztkosten und den Betrieb der Tierstationen sehr hoch. Wir sind deshalb auf Spenden und Legate angewiesen. Herzlichen Dank im Namen der Tiere.
JuwelArt JuwelArt Goldschmied JuwelArt JuwelArt Zürcherstrasse 159, 8501 Frauenfeld www.parolari.ch
Zürcherstrasse 159, 8501 Frauenfeld Zürcherstrasse 159, 8501 info@parolari.ch Frauenfeld Telefon 052 E-Mail: Telefon 052 721 721 11 11 70, 70, E-Mail: Zürcherstrasse 159, 8501 info@parolari.ch Frauenfeld Telefon 052 721 11 70, E-Mail: info@parolari.ch Telefon 052 721 11 70, E-Mail: info@parolari.ch
GARTENBAU GARTENPFLEGE
Postcheck-Konto: 85-5447-7 / IBAN: CH77 0900 0000 8500 5447 7
Geniessen Sie mit uns ein unterhaltsames Programm:
FRAUENFELD
Alle Tierfreunde, auch Nichtmitglieder, sind zu der Veranstaltung rund um den Tierschutz herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Inseratsponsor: koch-k.ch
Die Igelstation Frauenfeld sucht Sie Wir sind ein gut aufgestelltes Team von ehrenamtlich Helfenden. Zu dritt leisten wir im Wochenturnus Telefon- und Notfalldienst und tragen die Verantwortung für die Station. Wir wünschen uns Entlastung und suchen eine oder zwei weitere Personen, die Zeit und Engagement mitbringen. Wenn Sie bereit sind eine «Präsenz-Woche» zu übernehmen, sollten Sie – gut telefonisch erreichbar sein – Freude am telefonischen Kontakt mit Igel-Ratsuchenden haben – abkömmlich für die Igelbelange in der Station sein, bei Notfällen auch kurzfristig und ungeplant.
Tierschutzverein Frauenfeld und Umgebung
Wir beabsichtigen unsere Mitgliederversammlung mit stark reduziertem Rahmenprogramm ordnungsgemäss durchzuführen. Wir bitten alle Personen, die zur Corona-Risikogruppe gehören, die Veranstaltung nicht zu besuchen. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Versammlung kurzfristig abgesagt werden muss, wenn die Behörden die Richtlinien verschärfen. Bei Unsicherheiten informieren Sie sich bitte auf unserer Homepage oder bei unserer Meldestelle.
www.tierschutz-frauenfeld.ch
Basler: «Nothing runs like a Deere»
Jürg Frei sowie Markus und Vincent Basler stellten den neuen John Deere vor.
Die Staatskanzlei des Kantons Thurgau teilt mit
Urs Martin in Regierung gewählt
Guter Überblick im Cockpit des neuen John Deere.
Der Traktor unter der Lupe. So sieht der Regierungsrat ab dem 1. Juni 2020 aus (v.l.): Paul Roth (Staatsschreiber), Cornelia Komposch (SP), Carmen Haag (CVP), Walter Schönholzer (FDP), Monika Knill (SVP) und Urs Martin (SVP).
John Deere-Besuchstag am vergangenen Donnerstag.
Am Donnerstag, 12. März 2020, fand bei Markus Basler, Land- und Baumaschinen in Gundetswil die John Deere Traktoren-Roadshow 2020 statt. Im Mittelpunkt stand der neue 6120M, der speziell zugeschnitten ist auf die kleinräumigen, oft engen Schweizer und Thurgauer Flur-Verhältnisse. Die Landwirte vor Ort nutzen im Gegensatz zu Farmern in den USA mittelgrosse,
wendige, nicht allzu schwere, vielseitig einsetzbare Traktoren von ausserordentlicher Flexibilität, ganz nach dem Firmenmotto: «Nothing runs like a Deere». Die Maschinen sind nicht nur technisch ausgereift, sondern auch ästhetisch vollendet, letzteres wunderschön sichtbar im trendigen Cockpit. Ein Deere gefällt auf Anhieb. Jürg Frei: «Der 6M ist klein, kompakt,
ist ausgestattet mit viel Kraft und bietet eine gute Übersicht.» Die Fahrzeuge werden passgenau nach Kundenwunsch geliefert, von einfachster Ausführung bis hin zu jedem technischen Raffinement. Achtung: Das stufenlose Getriebe folgt im Herbst 2020. Der Besuch bei Basler lohnt sich! Eugen Benz
Bei der Gesamterneuerungswahl der Thurgauer Regierung sind Monika Knill (SVP), Carmen Haag (CVP), Cornelia Komposch (SP) und Walter Schönholzer (FDP) für die nächsten vier Jahre bestätigt worden. Neu gewählt wurde Urs Martin (SVP), er ersetzt ab 1. Juni 2020 Jakob Stark (SVP), der nicht mehr zur Wahl angetreten ist. Das absolute Mehr lag bei 23 202 Stimmen. Die vier bisherigen Mitglieder des Thurgauer Regierungsrates haben die Wiederwahl geschafft. Carmen Haag (CVP) erhielt 42 069 Stimmen, Monika Knill (SVP) 39 067 Stimmen, Cornelia
Komposch (SP) 37 776 Stimmen und Walter Schönholzer (FDP) 34 016 Stimmen. Neu gewählt wurde Urs Martin (SVP), er vereinigte 26 421 Stimmen auf sich. Martin ersetzt damit ab 1. Juni Finanzdirektor Jakob Stark (SVP), der nicht mehr zur Wahl angetreten ist. Das absolute Mehr ebenfalls geschafft hat auch Ueli Fisch (GLP). Fisch erhielt 25 557 Stimmen, schied aber als überzähliger Kandidat aus. Karin Bétrisey erhielt 16 289 Stimmen. Auf Vereinzelte entfielen 10 818 Stimmen, leere Zeilen wurden 35 807 gezählt. Die Wahlbeteiligung betrug 32,35 Prozent. (id)
Mi 18.3. 14.00 Frauen-Kunst-Club: Dietrich & Co. – Kultur in der Provinz 19.30 Kino: Die Känguru-Chroniken
Cinema Luna
Do 19.3. 14.30 Erzählcafé: Was bedeutet Erinnerung? 15.00 Kino: Seuls Ensemble
Tapetenwechsel,Schwalbenweg 1 Cinema Luna
Fr 20.3. 20.00 Kanti Social Day / Astro Boy 20.15 Konzert: Funky Staff 21.00 Konzert: Ueli Schmezer – MatterLive
KAFF Eisenbeiz Eisenwerk
Sa 21.3. 20.00 20.30 21.00 21.00
Casino Gasthof zum Falken Dreiegg KAFF
Konzert: Eliane & Band Konzert: Tortilla Flat Konzert: Akt Ando Reggae Night: Jar und Friskit
Kartause Ittingen
Kanti Social Day / Astro Boy Am Kanti Social Day bietet das KAFF zahlreichen jungen Künstler und Künstlerinnen die Möglichkeit, ihr Können vor Publikum unter Beweis zu stellen. Das bunt durchmischte Programm bietet nebst einem Poetry Slam Duell zwischen Lehrern und Schülern viel musikalische Unterhaltung. Zahlreiche Künstler präsentieren je drei bis fünf Songs. Den Abschluss machen die Berliner Rocker von Astroboy. Eintritt: Fr. 5.– / Frei mit Legi Fr 20.3. 21 Uhr, KAFF
Ueli Schmezer – MatterLive Die Mani Matter-Coverband, versucht musikalisch aufzuspüren, was in tief in den bekannten Songs schlummert. Der Flamenco- und Jazz-Gitarrist Nick Perrin ergänzt das Repertoire von MatterLives Mundartrock seit 2016 mit einer grossen Portion Latin Musik. So hat man Matter noch nie gehört.
So 22.3. 11.00 Kinderworkshop: Pinsel, Pixel und Pailletten 11.30 Vernissage: Pinsel, Pixel und Pailletten – Neue Malerei 14.00 Führung: Die Bachmanns. Stettfurter Richterdynastie rettet Schloss Frauenfeld 15.00 Finissage: Fredi Buchli «Dolce Vita» 15.00 Führung: Das Leben der Mönche 17.00 Dinnerkrimi: Weisswein Massaker
Stadtgalerei Baliere Kartause Ittingen Goldenes Kreuz
Eintritt: Fr. 40.– / 30.– Fr 20.3. 21 Uhr, Eisenwerk
Mo 23.3. 19.30 Gespräch: Ohne Saatgut kein Leben
Zur alten Kaplanei
Akt Ando Die Hip Hop Band mischt ihre Musik gern mit Jazz, Latin Musik und Elektro. Dadurch kreiert Akt Ando einen einzigartigen Sound voller mitreissender Rhythmen und weichen Melodien. Akustik trifft auf elektronische Klänge und erzählt von Menschlichkeit und Frieden.
Schloss
. t s g e a r s e e t i g e b a W f n e u a g n s u Bi t l a t s n a r e V le
Di 24.3. 19.00 Gespräch mit Alex Capus: Geschichte(n) erzählen Erzählcafé: Was bedeutet Erinnerung? Das Erzählcafé lässt die Erzählkultur wiederaufleben. Es geht darum sich erzählend zu erleben: ob man nun eigene Geschichten aus dem Leben preisgibt oder anderen zuhört. Die Erzählungen der MärzAusgabe widmen sich der Frage nach der Bedeutung von Erinnerungen.
Kartause Ittingen Kunstmuseum
Kunstmuseum
Kollekte Sa 21.3. ab 21 Uhr, Dreiegg
l a d sin
Kinderworkshop: Pinsel, Pixel und Pailletten Die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmittel kennt heute kaum noch Grenzen. Zusammen mit Kulturvermittlerin Rebekka Ray können die Kinder zwischen 6 bis 12 Jahren mit verschiedenen Materialien und Techniken experimentieren und ihren Ideen freien Lauf lassen. Ein Workshop im Rahmen der aktuellen Kunstmuseum-Ausstellung über neue Malerei. Keine Anmeldung erforderlich.
Eintritt: Frei Do 24.10. 14.30 Uhr, Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1
Funky Staff Sieben erfahrene Ostschweizer Musiker zelebrieren den Funk: erdig, jazzig, soulig und groovig. Sie spielen einen frechen Mix aus bekannten Funk-Hits, gefühlvollen Balladen und mitreissendem Soul. Das Repertoire reicht über Tower of Power, Stevie Wonder, Randy Crawford bis Incognito und lädt zum Tanzen ein.
Eintritt: Fr. 7.– So 22.3. 11 Uhr, Kartause Ittingen
Kollekte Fr 20.3. 20.15 Uhr, Eisenbeiz Ausstellungen weiterhin «Fredi Buchli – Dolce Vita» in der Stadtgalerie Baliere; «Konstellation 10 – Nackte Tatsachen» und «Konstellation 11 – Dietrich & Co.» im Kunstmuseum; «Das Thurgauer Relief von Ernst Schefer» (Kabinett) und «Wild auf Wald» im Naturmuseum; «Anderswelten» (Kabinett) im Museum für Archäologie, «Fotoausstellung: Menschen» in der Galerie z-art.
InseratAnnahme: 052 720 88 80
Gespräch mit Alex Capus: Geschichte(n) erzählen Er schreibt seine Bücher gern in einer selbstgezimmerten Gartenlaube und seine eigene Bar ist seine zweite Heimat. Alex Capus, einer der erfolgreichsten Schriftsteller in der Schweiz, spricht über das Schreiben, sympathische Helden und der Suche nach dem Drama im Alltäglichen. Moderiert von Cornelia Mechler. Eintritt: Frei Di 24.3. 19 Uhr, Kunstmuseum
ABEND Gemischter Chor Schneit UNTERHALTUNG Samstag, 28. März 2020, 20.00 Uhr Mehrzweckhalle Hagenbuch
t g a
s e g
- Liedervorträge und Theater - Tanz am Samstag mit dem Duo Amarettos - Tombola und Kaffeestube
ab
Saalöffnung und Festwirtschaft ab 19.00 Uhr (ab 19.45 Uhr wird über unbesetzte, reservierte Plätze verfügt)
info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch
Reservationen: Ab 16. März 2020, 19.00–21.00 Uhr bei Vreni und Ueli Gander unter Telefon 052 364 14 37
Liefern Sie Bestelltes? Machen Sie dies bekannt auf der Sonderseite
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Die Seite erscheint jeden Mittwoch. Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch
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Von Tom Mc Loughlin zu Thomas Rickli
Wechsel nach 19 Jahren bei der Brocki Pfyn
Rund 30 Frauen folgten am 8. März, dem Tag der Frau, dem Aufruf der Frauenzentrale Thurgau, um mehr über Anna Walder zu erfahren. Sie gründete im Jahre 1926 die Frauenzentrale Thurgau, die damals noch «Bund Thurgauischer Frauenvereine» hiess.
Tom Mc Loughlin, der Betriebsleiter der beliebten Brocki in Pfyn, hat per 1. Januar 2020 die Leitung an Thomas Rickli übergeben. Beide setzen sich für ein übersichtliches Sortiment ein. Etwas kürzer treten will Tom Mc Loughlin. 19 Jahre lang hat der 62-jährige Betriebsleiter die Brocki Pfyn umsichtig geführt. Als stellvertretender Betriebsleiter wird er weiterhin das Brocki-Team tatkräftig unterstützen. Seit 1. Januar führt der 37-jährige Thomas Rickli die Brocki Pfyn als Betriebsleiter. Thomas Rickli arbeitet seit 16 Jahren im engagierten Brocki-Team. Der gelernte Topfpflanzen- und Schnittblumengärtner spricht von kleinen Veränderungen. Der Fokus liegt klar auf den bisherigen Werten. Die Brockenstube Pfyn ist dem Blauen Kreuz Schaffhausen-Thurgau angeschlossen und ist ein wichtiger Stützpfeiler bei der Finanzierung. Der Verein Blaues Kreuz Schaffhausen-Thurgau ist eine Non Profit Organisation mit christlicher Grundhaltung im Suchtbereich Alkohol. Für jeden das Richtige Ein Besuch in der Brocki ist bei vielen beliebt und schon der erste Eindruck bereitet Freude. Die Kleider hängen ordentlich an Bügeln, Gegenstände aus Hausräumungen wie Möbel, Werkzeuge oder Bücher sind übersichtlich und ansprechend präsentiert. «Es kommen viele Kunden regelmässig», sagt Mc Loughlin. Die Brocki hat eine feste Stammkundschaft. Viele Leute besuchen die Brocki fast wöchentlich, um zu schauen, ob es etwas Neues gibt. An Nachschub mangelt es nicht. Täglich
Frauenzentrale würdigt Anna Walder
Anna Walder hatte verschiedene Funktionen inne: Sie war Fürsorgerin, Berufsberaterin und sass in etlichen Kommissionen. Die Runde diskutierte im Anschluss an den sachkundigen Vortrag von Nathalie Kolb Beck, Archivarin des Thurgauer Frauenarchivs, angeregt weiter. Wer wäre Anna Walder heute? Welche Projekte würde sie in Angriff nehmen? Einige Anwesende haben Anna Walder noch persönlich erlebt. «Sie war eine präsente und geschätzte Persönlichkeit in der Stadt und ihre Verdienste wurden weit herum anerkannt.» Anna Walder hat zu ihrer Zeit viel bewegt. Ihr Büro hatte sie an der Freiestrasse 16. Heute erinnert an der Stelle
eine Tafel an die umtriebige Frau, die selber keine Kinder hatte, jedoch unzähligen jungen Frauen in ihrer Berufswahl zur Seite stand. Jedoch ging es stets um klassische Frauenberufe im pflegerischen oder erzieherischen Bereich. Andere Berufe standen für Frauen im ländlich geprägten Thurgau noch nicht zur Verfügung. So wäre sie selber gerne in die Kantonsschule eingetreten. Doch diese Türen blieben den Mädchen zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch verschlossen. So konnte sie auch nicht Medizin studieren, absolvierte stattdessen den sozialen Fürsorgekurs in Zürich. Aktiv bis ins hohe Alter hat sie als 90-Jährige noch an der Delegiertenversammlung der Frauenzentrale teilgenommen. Im Historischen Lexikon der Schweiz steht geschrieben: «Nach der Pensionierung als Berufsberaterin widmete sich Walder bis 1979 der staatsbürgerlichen Bildung der Frauen und verfasste einige Erinnerungsschriften. Ihr Werk ist, obgleich bedeutend, erst ansatzweise gewürdigt.» (zvg)
Tom Mc Loughlin, der bisherige Betriebsleiter der Brocki in Pfyn hat die Betriebsleitung an Thomas Rickli übergeben.
bringen Leute Kleider, Möbel und Haushaltgegenstände. Rund 80 Prozent der Sachen sind brauchbar, aber aus Platzgründen kann nicht alles angenommen werden. Doch bis die ausgewählten Artikel zum Verkauf gelangen, ist ein grosser Aufwand erforderlich. So etwa
werden die Kleider auf Mängel überprüft; und auch bei den kleinen Dingen wie Brett- und Kartenspielen kann der Kunde sicher sein, dass diese vollständig sind. (zvg) www.brockipfyn.ch
Der Vorstand der Frauenzentrale (v.l.): Barbara Schoop, Cornelia Züllig, Annina Villiger, Nathalie Kolb, Ruth Zaugg und Catherine Emonide.
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Frauenfelder Woche | 18. März 2020
Langeweile? Kennen wir nicht!
Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in 63 Ortschaften.
Jugendmusikschule Frauenfeld
Veranstaltungen
18.03. – 24.03.2020
Der Bundesrat hat die Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung weiter verschärft. Er stuft die Situation in der Schweiz neu als «ausserordentliche Lage» gemäss Epidemiengesetz ein. Alle Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe werden bis am 19. April 2020 geschlossen. Ausgenommen sind unter anderem Lebensmittelläden und die Gesundheitseinrichtungen. Bei uns können Sie Spiele mieten. Sie haben die Auswahl: Fahrzeuge, Rollenspiele, Puzzles, Konstruktions- und Gesellschaftsspiele etc.
Lebensmittelläden, Take-aways, Betriebskantinen, Lieferdienste für Mahlzeiten und Apotheken bleiben geöffnet, ebenso Tankstellen, Bahnhöfe, Banken, Poststellen, Hotels, die öffentliche Verwaltung und soziale Einrichtungen. Auch Werkstätten für Transportmittel, können geöffnet bleiben.
Liebe Kunden
Sämtliche Sport- und Freizeitanlagen bleiben bis mindestens 19. April 2020 geschlossen: Hallen-, Frei- und Sprudelbad, Casino, Festhalle, Konvikthalle, Sportanlagen Kleine Allmend, Armeesportanlage Auenfeld sowie alle Turnhallen der Schulen Frauenfeld.
Leider bleibt unsere Ludothek bis zum 19. April 2020 geschlossen. Die Spielabende für Erwachsene vom 27. März und 8. April finden nicht statt! Ihr Ludo-Team Aktuelle Informationen auf www.ludo-frauenfeld.ch und Facebook
Der Wochenmarkt auf der Promenade findet nicht statt.
Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Spenden kann man trotzdem! GT
A ES
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AB
Die Frauenfelder Suppentage und die Rahmenveranstaltungen, fallen dieses Jahr leider gänzlich aus. Wer trotzdem für unser Projekt in Guatemala spenden möchte, kann dies unter: IBAN CH67 8138 4000 0085 6701 4. Herzlichen Dank! (zvg)
Ueli Gubler Stettfurt
8500 Frauenfeld
Frauenfeld
Frauenfeld
CINEMA LUNA
Die Kinos bleiben bis auf Weiteres geschlossen.
Stallbrand Herdern: Ursache geklärt Der Brand eines Schweinestalls Ende Februar in Herdern ist wegen eines technischen Defekts ausgebrochen. Nach dem Brand vom 25. Februar haben der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei zusammen mit einem Elektroinspektor die Arbeit aufgenommen. Aufgrund ihrer Ermittlungen gehen sie mittlerweile davon aus, dass der Brandausbruch auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist. Für eine Dritteinwirkung oder menschliches Fehlverhalten bestehen keine Hinweise. Beim Brand des Schweinestalls kamen rund 160 Tiere ums Leben, etwa 20 konnten gerettet werden. (kap)
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Ballett- und Gymnastikschule Frauenfeld Liebe Mitglieder Der Bundesrat hat heute (13.03.2020) beschlossen, per sofort alle öffentlichen Schulen und Kindergärten bis zum 04.04.2020 zu schliessen. Da uns die Gesundheit aller unserer Mitglieder und deren Angehörigen am Herzen liegt, haben wir beschlossen, unseren Betrieb ebenfalls einzustellen. Der reguläre Betrieb wird voraussichtlich nach den Frühlingsferien (ab 14.04.2020) wieder aufgenommen. Wir danken für euer Verständnis. Michaela Mastroianni Engel, Ballett- und Gymnastikschule Bienenweg 10, 8500 Frauenfeld, Telefon 052 720 77 38, www.ballettschule-frauenfeld.ch
jmf.ch
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Zeughausstr 14 a
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Das Ausland Am 12. Februar 2019 gestand Angela Merkel: «Wenn wir so weiter machen, werden wir scheitern». Nach über 45 Jahren Fehlprognosen seitens der Klimaforscher und immer wiederkehrenden nutzloser Klimakonferenzen, die nur noch als Medienspektakel für die Galerie wahrgenommen werden, ducken sich die meisten Länder und gehen ihre eigenen Wege. Weltweit sind 1380 Kohlekraftwerke im Bau oder Planung, 64 AKW im Bau, 164 in Planung und 308 in Vorplanung (Richtplancharakter).
FRÜH J
Die Speicherung Auch wenn die knapp 6000 Windräder, die für den Atomausstieg der Schweiz notwendig sind, schon stünden, gilt: Kein Wind – Kein Strom! Daran vermag auch die Politik nichts zu ändern. Die grösste Batterieanlage der Schweiz, jene von Volketswil, vermag lediglich so viel Strom zu speichern, wie «Gösgen» in 27 Sekunden produziert, nämlich 7.5 GWh. Ähnlich ungünstig sieht es bei der Photovoltaik aus. Ihre Auslastung ist noch bescheidener. Der Ertrag zwischen Sommer und Winter schwankt um das Achtfache. Das bedeutet, dass im Sommer ein Ertragsüberschuss zu schaffen ist, der irgendwie und irgendwo gelagert werden müsste, so wie der Landwirt das Heu des Sommers für das Füttern im Winter in seiner Scheune aufbewahrt. Was für die Landwirte selbstverständlich ist, müsste es auch für die Energiewender sein. Alternative Energie ohne entsprechende Speicherung ist wert- und sinnlos. So wird der Atomausstieg wohl viel kosten, aber nicht funktionieren.
Ab sofort hat die Fachstelle jeden Werktag offen und ist von 8.30 bis 11.30 Uhr unter 052 724 53 00 oder per E-Mail unter verena.rieser@stadtfrauenfeld.ch erreichbar. Am Dienstag und Donnerstag ist die Fachstelle zudem von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
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Das Konzept? Im Zusammenhang mit der Richtplanänderung stehen im Thurgau drei Gebiete für insgesamt ca. 25 Windräder zur Debatte. Die offizielle Windkarte der Schweiz weist im Thurgau eine durchschnittliche Windgeschwindigkeit von ca. 4 m/sec aus. Damit lässt sich pro Windrad im Jahr 3.5 GWh produzieren. Die Dienststelle für Statistik des Kantons beziffert den Stromverbrauch pro Person mit 6000 kWh (inkl. Gewerbe und Industrie). Davon sind ca. 36% Atomstromes, d.h. der Atomstromverbrauch pro Person beträgt 2160 kWh. Bei einer Bevölkerungszahl von 275 000 ergibt dies 594 GWh. Um diesen Atomstrom abzudecken, wären 170 Windräder erforderlich plus die entsprechende Speicherung. Geplant sind 25 Räder ohne Speicherung. Die Auslastung bei 4 m/sec beträgt gerade einmal 16%. Es herrscht also während 84% der Zeit Flaute. Es ist schwer verständlich, dass, ohne ein durchdachtes, funktionierendes Konzept voreilig die Zerstörung wertvollster Thurgauer Landschaft billigend in Kauf und vorangetrieben wird. Das Argument, dass die Zeit dränge ist eine Behauptung und noch lange kein Grund, das Falsche zu tun. Nebst der Schweiz geht nur noch Deutschland den selben Weg. Es ist uns 20 Jahre, 30 000 Windräder voraus; aufgelaufene Kosten 500 000 000 000 Euro, 25 000 Euro pro Haushalt. Damit schaffte man gerade einmal knapp 4% am Gesamtenergiebedarf. 2018 musste vorübergehend 344 000 Haushaltungen wegen der ausstehenden Stromrechnung der Schalter gedreht werden. Kosten des geplanten Endausbaus 1 bis 2 Billionen Euro. Inzwischen wagen Politiker bis weit ins ROT-GRÜNE Lager hinein das Wort «gescheitert» in den Mund zu nehmen.
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Infos zu kirchlichen Veranstaltungen auf Seite 15.
Windkraft Thurgau: Konzeptlos
Musik bewegt uns
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Wir haben entschieden, aufgrund der besonderen Situation und der behördlichen Auflagen für Veranstaltungen, die Frühlingsausstellung am 21. und 22. März 2020 nicht durchzuführen. Unsere permanente Ausstellung ist täglich geöffnet. Der Betrieb läuft normal weiter.
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18. März 2020 | Frauenfelder Woche
Geschlossenes Redinghaus Das Genius Media Team arbeitet weiter fürs Sie, auch wenn unsere Türe an der Zürcherstrasse 180 geschlossen ist. Gerne beraten wir sie telefonisch und senden das «Gut zum Druck» per Mail und liefern mit unserem Kurierdienst aus. Für die Annahme und Abwicklung von Aufträgen, die nicht telefonisch möglich sind, können wir unter strikter Ein-
haltung der Vorgaben des Bundes einzelne Kunden persönlich bedienen. Beachten sie dazu am Kundenempfang die Abstandsmarkierungen vor dem Schalter. Bitte vereinbaren sie dafür telefonisch einen Termin (052 723 60 70). Während den Geschäftsöffnungszeiten können sie sich auch mit dem bereitgelegten Telefon per Kurzwahl 70 anmelden. (Der Apparat wird nach jeder Verwendung desinfiziert).
Fehler im Wahlbüro ohne Folgen Bei der Ergebnisermittlung der Grossrats-Wahlen vom vergangenen Sonntag ist dem Wahlbüro der Stadt Frauenfeld ein Fehler unterlaufen. Nach dem Zählen der unveränderten Wahlzettel wurden fälschlicherweise 100 Wahlzettel der Liste 6 - glp auf die Beige der Liste 9 - SVP gelegt. Innerhalb der Kreuzbeige pro Liste ist das beim Zusammenzählen aller unveränderten Wahlzettel nicht aufgefallen. Die veränderten Wahlzettel werden alle elektronisch erfasst, wodurch ein solcher Fehler ausgeschlossen werden kann. Der glpBezirkspräsident hat das Verhältnis zwischen unveränderten und veränderten Wahlzetteln zu Recht angezweifelt. Die Staatskanzlei wurde am Dienstag informiert. Gemäss Marius Kobi, Leiter Rechtsdienst, verändert sich die Sitzverteilung trotz dieses Fehlers nicht. Die Stadt Frauenfeld entschuldigt sich für den Fehler und wird künftig eine zusätzliche Kontrolle bei den unveränderten Wahlzetteln einführen. An der Ergebnisermittlung am Sonntag waren rund 100 Personen beteiligt. (svf)
A7: Nächtliche Sperrung
Auch das Team der Frauenfelder Woche arbeitet hinter verschlossener Türe weiter. Wir nehmen unseren Informationsauftrag sehr ernst und berichten über die aktuellen Entwicklungen der CoronaKrise und auch darüber, was in Stadt und Region interessiert. Das Verkaufsund Beraterteam ist telefonisch erreichbar und wird Ihnen das gewünschte «Gut zum Druck» für ihr Inserat per Mail zusenden. Für die Annahme und Abwicklung von Aufträgen, die nicht
telefonisch möglich sind, können wir unter strikter Einhaltung der Vorgaben des Bundes einzelne Kunden persönlich bedienen. Beachten sie die Abstandsmarkierungen vor dem Schalter. Bitte vereinbaren sie dafür telefonisch einen Termin (052 720 88 80). Während den Geschäftsöffnungszeiten können sie sich auch mit dem bereitgelegten Telefon per Kurzwahl 80 anmelden. (Der Apparat wird nach jeder Verwendung desinfiziert). (red)
Liebe Kunden Aufgrund der behördlichen Anordnung, bleibt unser Geschäft bis voraussichtlich 19. April 2020 geschlossen. Wir beraten Sie gerne telefonisch oder Sie besuchen ganz bequem von zuhause aus unseren Onlineshop.
b es n e l l a en h c s n ü W i r w G es u n d h e i t !
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Hauptstr. 68 | 8552 Felben-Wellhausen | www.hugokeller.ch
Im Rahmen des Projekts «Ausbau Verkehrsmanagement-Infrastruktur» installiert das Bundesamt für Strassen Astra in der Nacht vom 19. März auf den 20. März 2020 bei der Verzweigung Grüneck eine neue Wechseltextanzeige. Der Autobahnabschnitt zwischen Frauenfeld Ost und der Verzweigung Grüneck wird deshalb in Fahrtrichtung Konstanz von 22 Uhr bis um 5 Uhr gesperrt. Um die Staustunden zu senken und den Verkehr auf den Nationalstrassen flüssig zu halten, setzt das Bundesamt für Strassen Astra einerseits auf gezielte Ausbauten der Infrastruktur, andererseits unternimmt es weitere Anstrengungen, um denStrassenraum effizienter und intelligenter zu nutzen. Letzteres Ziel verfolgt das Astra unter anderem mit dem Projekt «Ausbau Verkehrsmanagement-Infrastruktur». Dieses Projekt beinhaltet die Erneuerung und Ergänzung von Verkehrsmanagementanlagen auf dem Nationalstrassennetz der Nordostschweiz. Im Rahmen des Projekts installiert das Astra auf der A7 rund drei Kilometer vor der Verzweigung Grüneck in Fahrtrichtung Konstanz eine Wechseltextanzeige. Die Anzeige wird in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 19. auf 20. März 2020, zwischen 22 bis 5 Uhr montiert. Zur Sicherheit wird der Autobahnabschnitt Frauenfeld Ost bis zur Verzweigung Grüneck in Fahrtrichtung Konstanz gesperrt. Eine Umleitung wird signalisiert. Witterungsbedingt kann es zu Verschiebungen kommen. (ast)
Under üs … Othmar Schmid ist nach 16 Jahren als Gemeindepräsident von Amlikon-Bissegg per 31. Mai 2019 zurückgetreten. Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:
67 verheiratet Rentner Fisch Spaghetti Rotwein grün Pop Fussball, Skifahren, Wandern Strohwilen, 8514 Amlikon-Bissegg
Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Die Ruhe und Aussicht auf das Alpenpanorama. Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Die Termine selbst bestimmen zu können, am Morgen etwas länger schlafen! Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? An meinem Bekanntheitsgrad als GP. Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Ins Südtirol. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz, und wieso? Krawatte, Tradition; in den früheren jahren Tagesbekleidung!
Ihr Lieblingssong? Und warum? Born in the U.S.A.; Lieblingsinterpret Bruce Springsteen. Sonntags um 13 Uhr bin ich. Am Sport –(schauen). Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? GALA-Käsli, Salami. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Koch! Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Diese verrichten ihre Arbeit gut, es gibt immer etwas zu verbessern!
Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50 000.– gewonnen. Einzige Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Mit meiner Familie in die Ferien verreisen.
Auf was könnten Sie locker verzichten? Nichts was ich besitze!
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Auf einen Waldspaziergang.
Wissen sie, wieviele Personen in der Schweiz ihre ganz spezielle Sportart ausüben? Keine Ahnung!
Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Sehr lange; uneinsichtige und nörgelnde Bürger.
Was sind Ihre Ufsteller? Die Enkel und die Familie.
Wie gross ist ihr Team und wie oft sind sie in Frauenfeld unterwegs? Kein Team mehr; wöchentlich in Frauenfeld unterwegs!
GV der IG Gewerbe Ost
Thundorfer Jassmeisterschaft Rangliste, 24. Februar, Freudenberg Stettfurt; 56 Teilnehmer: 1. Ruth Schmid, Affeltrangen; 2. Erwin Hostettler, Ellighausen; 3. Leni Krähenbühl, Thundorf; 4. Hansruedi Gamper, Stettfurt; 5. Doris Kern, Frauenfeld; 6. Doris Löhrer, Lenggenwil; 7. Ruedi Weber, Thundorf; 8. Ruedi Graf, Grüneck; 9. Nelly Stücheli, Lommis; 10. Paul Schwitter, Wängi; 11. Fritz Rietmann, Stein am Rhein; 12. Elisabeth Eigenmann, Niederwil; 13. Peter Schär, Weingarten; 14. Fredi Kuhn, Sirnach; 15. Max Egger, Thundorf; 16. Heiri Galliker; 17. Susanne Gugelmann, Herten; 18. Reto Weber, Hüttwilen; 19. Erika Grogg, Lustdorf; 20. Hildegard Ita, Thundorf. Die nächsten Runden vom 30. März und 27. April im Alpenblick sind wegen des Corona-Virus abgesagt. Köbi Früh
Am 3. März 2020 führte die IG Gewerbe Ost im Restaurant Kostbar ihre Generalversammlung durch. Auf einen Apéro zu Beginn des Abends folgte der offizielle Teil der Versammlung. Präsident Sandro Erné berichtete dabei über die Aktivitäten der IG Gewerbe Ost im vergangenen Jahr, insbesondere über den Neujahrsapéro beim Vereinsmitglied Burger King Frauenfeld, die Generalversammlung im Kantonsspital Frauenfeld, den Herbstanlass (Führung durch das Frauenfelder Rathaus) und den diesjährigen Neujahrsapéro am Glühweinstand.
Im Anschluss an das Nachtessen präsentierte Tobias Zimmerli der visaVento AG (Neumitglied der IG Gewerbe Ost) die spannende Tätigkeit des Unternehmens im Bereich der Realisierung von Windenergieprojekten. Danach erhielten die Anwesenden informative Einblicke in den «Masterplan Langdorf» durch Thomas Müller, Amtsleiter Tiefbau und Verkehr / Stadtingenieur, und Stadtrat Andreas Elliker. Den gelungenen Abend liessen die Mitglieder schliesslich an der Bar bei interessanten Gesprächen ausklingen. (zvg)