Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 15, 8. April 2020

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CARROSSERIE

Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

FRAUENFELD

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Dieses Wochenende ist Ostern, eines der wichtigsten Feste des christlichen Glaubens. Das Corona-Virus allerdings verbietet Menschenansammlungen. Trotzdem finden Gottesdienste statt, denn die Frauenfelder Kirchen werden einfallsreich.

Doch kein Abo, sorry April, April ... Die Frauenfelder Woche hat Sie letzte Woche reingelegt. Ausnahmsweise haben wir eine Ente versteckt. Ein bisschen tut uns das auch leid. Aber wirklich nur ein bisschen. Schliesslich haben wir mit ihren Gefühlen gespielt, denn der eine oder andere wollte mit dem Zugriff auf www.wc-papier.shop sicherlich nicht nur seine Neugier befriedigen und herausfinden, welche lokale Firma auf die Idee für ein WC-PapierLieferabo gekommen ist. Sondern er oder sie wollte von dem Angebot Gebrauch machen.

Ostern steht vor der Türe. Doch in diesem Jahr wird alles etwas anders sein als sonst. Schuld daran ist das CoronaVirus und seine Folgen. So werden heuer keine Kirchen mit Menschen gefüllt. Es findet auch kein Motocross mit dem dazugehörigen, traditionellen Ostergottesdienst statt. Die aktuelle Situation zwingt die Landeskirchen und Freikirchen (siehe Box) dazu, einfallsreich und erfinderisch zu sein. Digitalisierung als Vorteil In dieser schwierigen Zeit müssen die Menschen trotz des Versammlungsverbots nicht auf Gottesdienste verzichten. Denn man setzt auf die Karte online. Die Evangelische Kirchgemeinde beispielsweise bietet Livestreams von Gottesdiensten auf ihrer Webseite an. Diese können im Anschluss auch die ganze Woche noch abgerufen und angesehen werden. «Wir sind sehr froh über diese Möglichkeit», sagt Heinz Stübi, Präsident der Kirchenvorsteherschaft. Es stecke viel Arbeit dahinter, die es aber Wert sei zu tun. Beim letzten Gottesdienst beispielsweise hatte man 30 LiveZuschauer. «Das können aber auch Paare gewesen sein und daher macht es keinen Unterschied, ob jetzt 50 Per-

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Die Zeitung der Region Frauenfeld

Kirchen fahren auf der Datenautobahn

seit 1948

8. April 2020 | Ausgabewoche 15 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Heinz Stübi, Präsident der evangelischen Kirchenvorsteherschaft, ist froh, sind die Kirchentüren weiter geöffnet.

sonen in der Kirche sitzen oder fast gleichviele zu Hause vor den Bildschirmen. Hauptsache, wir erreichen sie», so Heinz Stübi. Einen speziellen Gottesdienst biete man auch im Alterszentrum Park an, wo man über das hauseigene Radio predige. Weiter gebe es auch Andachten zum Anhören per Telefon sowie 14-tägig den interaktiven Livestream-Gottesdienst Lighthouse27 für Jugendliche. Auch bei der Katholischen Kirchgemeinde setzt man auf Online-Predigten.

«Es gibt einen Tagesimpuls per Video, Online-Gottesdienste sowie den wöchentlichen, virtuellen Stammtisch», erklärt Thomas Harder, Präsident der Kirchenvorsteherschaft FrauenfeldPLUS. Ausserdem biete man auch Gebetsimpulse per Post. «Es ist wichtig, dass man in dieser Zeit den Kontakt zu den Menschen nicht verliert. Daher ist auch das Telefon sehr wichtig», so Harder weiter. (mra) Fortsetzung auf Seite 4

Dass wir Interesse geweckt haben, zeigt die Anzahl der Zugriffe auf die Webseite. Bis Montagabend zählte sie nämlich satte 456 Aufrufe. Die meisten davon natürlich am Escheinungstag der Zeitung letzten Mittwoch, am 1. April. Wir hoffen, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, uns die kleine Irreführung nicht übel nehmen. Wir haben ja letzte Woche an selber Stelle bereits darauf verwiesen, dass man gerade in solch schwierigen Zeiten, wie sie derzeit herrschen, den Humor nicht verlieren sollte. Daher hoffen wir, dass wir Ihnen mit unserem erfundenen Abo ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern konnten. Entweder beim Lesen des Textes, des Inserats oder aber spätestens beim Öffnen der Webseite. Wir haben uns die Zeit genommen, und die Aufrufe unseres WC-PapierShops ausgewertet. Die meisten Zu-

griffe kamen natürlich aus der Schweiz. Aber nicht nur. Sechs kamen aus Deutschland. Das ist ja noch nicht sonderlich speziell. Aber es gab auch sieben Aufrufe aus Australien und gar deren elf aus den USA. Ob wohl Präsident Donald Trump das weisse Haus auch nicht mehr verlassen möchte oder darf, und daher ein Toilettenpapierabo in Erwägung zog? Auf jeden Fall möchte die Frauenfelder Woche die Aktion nun nicht einfach im Klo hinunterspühlen, sondern nun auch noch etwas Gutes tun. Sowohl die Geschäftsidee als auch die Webseitendomain www.wc-papier. shop stehen für den Meistbietenden zum Verkauf. Der Erlös wird von der Frauenfleder Woche vollumfänglich an eine gemeinnützige Organisation gespendet. Michael Anderegg

Stadträtin zieht Bilanz

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Pepe Lienhard bleibt zu Hause

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8. April 2020 | Frauenfelder Woche

Leserfotos

Grüsse und Glückwünsche Liebe Omi Lisabeth zum ersten mal werden wir Ostern nicht mit dir zusammen sein. Mit diesem, fast 40 Jahre alten Foto, senden wir dir Grüsse.

Wir kommen wieder zu Besuch so bald es geht. Deine Kinder, Enkel- und Urenkel-Kinder

Bild: Roger Rubin

Aktuell sind positive Gedanken und Bilder wichtig, so wie diese Bauwandkunst beim Schulhaus Schollenholz von Rachel Stuber, Sprachheilschule Frauenfeld. Auf diesem Weg vielen Dank! Rahel Sutter, Weinfelden

Meine Quarterhorse-Stute Hanna wurde 23 Jahre, wir haben das mit einem Geburrihut und einem ausgedehnten Spaziergang mit lecker Gras gefeiert. Rosina Kröll, Wängi

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Was isch au los uf dere Ärde kei Lüt i‘de Stadt, au nöd i‘de Berge, und d‘Flugzüg sind am Bode parkiert irgend öppis isch do une passiert. Chomm, mir flüged mitenand los, so ohni Lärm, das isch famos. mir singed und zwitschtered mitenand das me üs ghört im ganze Land. Hoffnig verbreite, dass alles wird guet wenn me em Schöpfer vertraue tuet. Irma Schär, Thundorf

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Frauenfelder Woche | 8. April 2020

Stadtrat direkt Elsbeth Aepli Stettler Stadträtin

Ohne dich geht’s nicht

Barbara Dätwyler Weber an einem ihrer Lieblingsplätze in Oberkirch, wo sie einen herrlichen Ausblick auf die Stadt hat.

Die Mitglieder des Stadtrats ziehen Bilanz: Heute Barbara Dätwyler Weber (SP)

«Miteinander funktioniert hervorragend» Stadträtin Barbara Dätwyler Weber (44) freut sich über die Unterstützung und das Wohlwollen in den ersten zehn Monaten in ihrer Tätigkeit als Vorsteherin des Departements für Gesellschaft und Soziales. Eine grosse Herausforderung stellt die Bewältigung der Folgen des Corona-Virus dar. Barbara Dätwyler Weber, wie fällt Ihre Zwischenbilanz als Mitglied der Exekutive aus? Wir sind ein sehr dynamisches Quintett mit einer guten Streitkultur. Wir verstehen uns menschlich sehr gut, sind aber in den Themen nicht immer einer Meinung und diskutieren diese Unterschiede auch aus. Ich fühle mich wohl und nehme eine Einigkeit wahr, die von aussen auch als solche gespiegelt wird. Als «soziales und rotes» Gewissen des Stadtrates ist meine Position nicht immer einfach, aber sehr gut händelbar. Ich habe meine Kandidatur als Stadträtin noch keine Sekunde bereut. In welchem Bereich ist das Departement Departement für Gesellschaft und Soziales vom Corona-Virus betroffen? Gibt es damit verbunden besondere Herausforderungen zu meistern? Als einer der systemrelevanten Bereiche der Stadt Frauenfeld sind wir im Amt für Soziale Dienste jeden Tag am koordinieren und organisieren. Es läuft bis jetzt alles in geordneten Bahnen, auch dank der weitsichtigen Vorausplanung durch meinen Amtsleiter Martin Gfeller und das ganze Team der Sozialen Dienste. Es war schon vor der Corona-Krise so, dass einzelne Mitarbeiter punktuell von zu Hause aus gearbeitet haben und dies kommt uns nun zugute. Wir erwarten, dass die Auswirkungen der CoronaKrise mit Verzögerung stark auf die wirtschaftliche Sozialhilfe und teilweise auch auf die Berufsbeistandschaft treffen werden. Es gibt immer Menschen, die durch die Maschen des Systems fallen. Für diese Personen sind wir da. Im Amt für Gesellschaft und Integration mussten wir leider einen amtsinternen Lockdown hinnehmen. Wir haben die Deutschkurse, Sprachspielgruppe und Eltern-Kind-Gruppe sowie die Arbeit in der Kinder- und Jugendanimation 20gi einstellen müssen durch die Auflagen des BAG. Wir springen jetzt ein für viele wichtige Dienstleistungen, um die anderen Mitarbeitenden der Stadt zu entlasten. Das Team der

Deutschlehrerinnen ist als Hebed-SorgPaten unterwegs, die Sprachspielgruppe und Kinderhort der Deutschkurse wurde kurzerhand und unkompliziert in eine unentgeltliche Kinderbetreuung für städtische Mitarbeiter umgewandelt. Das 20gi-Team ist als Seismographen auf Spielplätzen und Treffpunkten von Jugendlichen unterwegs und hat gerade eine Zeichnungsaktion für die Bewohnenden des Alterszentrum Park gestartet. Wovon waren, respektive sind Sie am meisten überrascht in Ihrer bisherigen Tätigkeit als Stadträtin? Ich habe von Anfang an ein tolles Team im ganzen Departement angetroffen und vorbehaltslos Unterstützung erfahren. Vor allem meine beiden Amtsleiter Markus Kutter und Martin Gfeller waren und sind stets mit Rat und Tat an meiner Seite. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Anfangs war für mich eher eine Herausforderung, meine Arbeit komplett selbständig zu gestalten. Ich bin in einem sehr durchstrukturierten Bereich beruflich gross geworden, denn in der Pflege ist alles sehr geregelt im Tagesablauf und in den Strukturen des Spitals. Hier bei der Stadt habe ich nun nicht nur ein schönes Büro, sondern ich kann als Stadträtin auch sehr viel selber bestimmen und vieles mitgestalten. Daran habe ich mich aber schnell gewöhnt. Hatten Sie in dieser Zeit auch mal eine Schrecksekunde erlebt – was Sie besonders gefreut und was besonders geärgert? Auch auf die Gefahr hin hier klischeehaft zu wirken, ja den gab es tatsächlich. Nämlich als die Budgetdebatte im Stadtrat begann. In der Pflege hatte ich nie Rechnungen zu stellen und auch Budget interessierten mich nur am Rande. Plötzlich wurde ich nun in meinem Departement mit einem 12-MillionenFranken Budget konfrontiert, wodurch mir die sehr grosse Verantwortung nochmals besonders bewusst geworden ist. Ich wurde aber gut aufgefangen und wusste sehr schnell damit umzugehen. Gefreut haben mich daneben die positiven Reaktionen, als ich im Dezember zusammen mit meinen Amtsleitern für das ganze Departement gekocht habe. Diese Geste als Dankeschön fand so grossen Gefallen, dass wir eine Wiederholung planen. Das alles gibt mir Power und ist Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein.

Bilanz der ersten zehn Monate (2) Vor zehn Monaten, am 1. Juni letzten Jahres, hatte der Stadtrat in der aktuellen Besetzung seine Tätigkeit aufgenommen: Stadtpräsident Anders Stokholm (FDP, seit Juni 2015), Vizepräsidentin Elsbeth Aepli Stettler (CVP, seit Juni 2003), Stadträtin Barbara Dätwyler Weber (SP, seit Juni 2019), Stadtrat Andreas Elliker (SVP, seit Juni 2019) und Stadtrat Fabrizio Hugentobler (FDP, seit Juni 2019). Nun ziehen die Mitglieder der Exekutive für die Leserinnen und Leser der Frauenfelder Woche eine Zwischenbilanz ihrer Tätigkeit und geben einen Einblick in Projekte. Nach Stadtrat Andreas Elliker folgt heute das Interview mit Stadträtin Barbara Dätwyler Weber, Vorsteherin des Departements für Gesellschaft und Soziales. (aa)

Bleibt für Sie neben Ihrem Beruf sowie als Person des öffentlichen Lebens noch genug Zeit für ein Privatleben? Da fragen Sie mal besser meine Familie. Sie haben nicht immer Freude an der Ehefrau und Mutter. Ich musste schnell lernen und auch wirklich durchziehen, dass es private Zeiten gibt und ich mir die auch nehmen muss. In meinem Terminkalender habe ich auch Freiräumen für die privaten Treffen und das funktioniert ganz gut. Bereits als Gemeinderatspräsidentin hatte ich Familie und Beruf oftmals vereint, was halt auch dazu führt, dass es mich manchmal nur im Paket mit der Familie gibt. So hat mich Max, mein jüngerer Sohn, zum Babyempfang begleitet und tatkräftig unterstützt. Wo besteht Ihrer Ansicht nach dringender Handlungsbedarf im Bereich der Sozialen Dienste? Wir sind in der wirtschaftlichen Sozialhilfe, den Alimenten und bei der Berufsbeistandschaft überall an einer Entwicklung der Organisation. Dies immer unter Einbezug der Betroffenen. Dies hat sicher auch mit dem Wechsel in der Führung zu tun. Nicht nur ich bin 2019 neu dazu gekommen, sondern auch mein Amtsleiter Martin Gfeller. Wenn neue Ideen umgesetzt werden sollen, dann braucht es meist auch eine Anpassung der Organisation. Zudem haben wir in diesem Bereich einen ausgeprägten Fachkräftemangel, was bei Fluktuationen eine Herausforderung ist. Spezialisten zu suchen ist langwierig und kostenintensiv. Wir bauen gerade neue Teams auf und dazu gehört logischerweise eine neue Teamkultur. Das bedeutet für alle Beteiligten viel Arbeit. Ich spüre hierzu aber eine grosse Bereitschaft und Willen, wofür ich mich bei allen Mitarbeitenden herzlich bedanke. Und wie siehts betreffend Handlungsbedarf beim Amt für Gesellschaft und Integration aus? Das grosse Thema ist die Frühe Förderung. Hier sind wir zusammen mit der Primarschulgemeinde Frauenfeld am Umsetzen der genehmigten Strategie. Einige Bausteine funktionieren schon gut, andere stecken noch in den Kinderschuhen. Wir wollen den Kindern in Frauenfeld einen guten Start ins Leben ermöglichen und Chancengleichheit nicht nur auf dem Papier sehen. Die Begleitung von Eltern in Erziehungsfragen startet mit der aufsuchenden Elternarbeit ab Schwangerschaft und Geburt und geht bis zum Ende der Schulzeit weiter. Die Koordination und Abstimmung aller Stufen in der Frühen Förderung bedingt eine enge Zusammenarbeit mit der Schule. Diese funktioniert sehr gut und bereichert so unsere gemeinsamen Bemühungen. Was wünschen Sie sich aktuell am meisten? Eine Rückkehr zur Normalität wie alle Menschen und Gesundheit für meine Liebsten. Interview: Andreas Anderegg

Beim Schreiben der letzten Kolumne machte ich mir noch wenig Gedanken zu diesem Virus aus China. Zwei Tage später, am Erscheinungsdatum, dem 26. Februar, war es schon anders. Eigenhändig scannte ich den «Pandemieplan» vom Jahr 2009 und mein Amtsleiter klärte die Vorräte an Schutzmaterial. Seither ist dieser Virus der Taktgeber für fast alles. Beinahe jeden Tag neue bundesrätliche Anordnungen – angesichts der befürchteten Überlastung des Gesundheitswesens absolut berechtigt. Das Jahresmotto vom Alterszentrum Park «ohne dich geht’s nicht» bekam eine zuvor nicht vorstellbare Bedeutung und der städtische Legislaturschwerpunkt «Frauenfeld sorgt für

eine agile und effiziente Verwaltung» wird nicht diskutiert, sondern umgesetzt. Rund 15 Personen von der Badi arbeiten zeitweise im Alterszentrum Park, zur Unterstützung der Betreuung oder bei der nötig gewordenen Zutrittskontrolle. Auch von den Werkbetrieben gab es Unterstützung. Viele helfende Hände überall. Ich bin optimistisch, dass wir im Thurgau in gesundheitlicher Hinsicht die Kurve besser kriegen als anderswo, da der Lockdown kam, als wir erst wenige Ansteckungen hatten. Machen wir uns das Leben nun nicht noch schwerer. Geniessen wir die Ostertage zuhause – unterbrochen von Spaziergängen in der Umgebung. Zusammen schaffen wir es!

Auch Lienhards bleiben zu Hause Bandleader und Wahl-Frauenfelder Pepe Lienhard (74) hält sich strikte an die Auflagen des Bundes im Zusammenhang mit dem Corona-Virus und bleibt zu Hause. Gemeinsam mit Gattin Christine geniesst er die Ruhe und freut sich auf die «Zeit danach». Mit einem Post auf Facebook hat Bandleader Pepe Lienhard, der zusammen mit seiner Frau Christine im Kurzdorf wohnt, am 22. März klar Stellung zur aktuellen Situation bezogen: «Liebe Freunde, als ‚über Siebziger’ gehöre auch ich zur sogenannten Risikogruppe und bleibe strikt zuhause. Bitte, liebe Freunde, besonders über 60-Jährige, bleibt zu Hause! Nutzt die Möglichkeiten und Angebote von Nachbarschaftshilfen in Eurer Region. Nehmt Hilfe an und bittet darum. Es geht nicht um Verlust der eigenen Autonomie, nicht um den Stolz, alles selber zu erledigen. Es geht darum, Leben zu retten. Das eigene und das von Mitmenschen. Panik hilft nicht, Konsequenz aber bestimmt. Passt auf Euch auf. Von Herzen Euer Pepe». Alle Termine abgesagt Wie Pepe Lienhard auf Anfrage erklärt, hat er bis Ende Juni sämtliche Termine abgesagt – sowohl berufliche wie auch private. Zudem gehen er und Gattin Christine seit Mitte März nicht mehr unter die Leute – «wir treffen auch keine Kollegen mehr, haben sämtliche persönlichen Kontakte eingestellt. Wenn wir jemanden treffen, dann wird ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten. Schliesslich gehöre ich mit meinen 74 Jahren zur Risikogruppe», sagt Pepe Lienhard weiter. Einmal am Tag fahren Lienhards einzig mit ihrem Hund in den Wald, um einen Spaziergang zu machen – «das ist dann aber auch alles.» Home Office Christine Lienhard ihrerseits ist im Home Office tätig. Sie engagiert sich als Präsidentin der Stiftung Lebensfreude seit vielen Jahren darin, die Lebensfreude betagter, dementer oder behin-

Foto aus der Distanz: Pepe und Christine Lienhard vor ihrem Haus im Kurzdorf.

derter Menschen zu fördern. Dazu organisiert sie Besuche von speziell geschulten Künstlern, damit diese für leidende oder einsame Menschen zur Kraftquelle werden. Allerdings können aus bekannten Gründen derzeit keine solchen Besuche stattfinden. Die Stiftung bietet jedoch Alternativen mit Video-Besuchen via Youtube für alle Heime und auch private Personen, die jemanden zuhause pflegen und jetzt noch mehr auf sich alleine gestellt sind (www.stiftung-lebensfreude.ch). . Tournee zum 75. Geburtstag Trotz der Absage sämtlicher Konzerte ist Pepe Lienhard in Bezug auf die Musik nicht untätig. Vielmehr kann die jetzige Situation durchaus als «Ruhe vor dem Sturm» bezeichnet werden, ist für nächstes Jahr doch eine Tournee der Pepe Lienhard Big Band in Vorbereitung. Diese wird im Zeichen des 75. Geburtstags des Bandleaders stehen und startet im Mai 2021. Andreas Anderegg

Maximallänge von Leserbriefen Wir freuen uns über Ihre Zuschriften und veröffentlichen Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik in der Frauenfelder Woche gerne. Weil wir trotz des beschränkten Platzangebots möglichst viele Meinungen berücksichtigen wollen, gilt für Leserbriefe neu eine maximale Textlänge von 2000 Zeichen (inklusive Leerschläge). Leserbriefe mit über 2000 Zeichen werden nur gegen Bezahlung publiziert. Beleidigende, ehrverletzende oder anonyme Briefe werden grundsätzlich nicht abgedruckt. (red)


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8. April 2020 | Frauenfelder Woche

Historischer Markt verschoben

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Menschen und Hunde für Hilfe in der Not

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PAOLO BENVENUTI Herzliche Gratulation und vielen Dank für deine Mitarbeit!

Am 16. und 17. Mai dieses Jahres hätte auf Schloss Wellenberg der Historische Handwerker- und Warenmarkt stattgefunden. Das Organisationskomitee teilt mit, dass in Anbetracht der jetzigen Situation der Anlass leider abgesagt und verschoben werden muss. Der alle zwei

Jahre stattfindende Anlass wird deshalb ausnahmsweise im kommenden Jahr durchgeführt, und zwar am 29. und 30. Mai 2021. Die Organisatoren bedauern diesen Entscheid und hoffen auf das Verständnis aller Teilnehmenden und Besucherinnen und Besuchern. (le)

Zitat Liebst Du das Leben? Dann verschwende die Zeit nicht, denn daraus ist das Leben gemacht. Benjamin Franklin

Osterwettbewerb der Museen für einmal online Auf den traditionellen Osterausflug muss dieses Jahr aus bekannten Gründen zwar verzichtet werden. Nicht aber auf den Osterwettbewerb im Museum für Archäologie und im Naturmuseum Thurgau. Dieser findet trotz geschlossener Museumstüren statt, diesmal allerdings online.

Fortsetzung von Seite 1

Osterfeier in neuem Rahmen Am Gründonnerstag feiert das Christentum das letzte Abendmahl Jesu mit sei-

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Kirchen fahren auf der Datenautobahn Sowohl bei den Katholiken als auch den Reformierten zeigt man sich in dieser Zeit besonders präsent. Persönlicher Kontakt sei wichtig. Gerade zu Familien aber auch zu älteren oder einsamen Menschen. «Natürlich steigen derzeit die Anfragen von Personen, denen das Dach über dem Kopf zusammenbricht und die Seelsorge oder Beratung in Notlagen benötigen», sagt Heinz Stübi. Mitarbeiter, Pfarrpersonen und Diakone seien erreichbar und bieten in besonderen Fällen auch Besprechungstermine an. Beispielsweise im Trauerfall. Ähnlich ist das auch bei der katholischen Kirche: «Es ist besonders wichtig, derzeit diejenigen Menschen zu erkennen und zu erreichen, die gesundheitlich, wirtschaftlich und psychisch Leiden», sagt Thomas Harder. Das sei allerdings nicht immer ganz einfach. Auf beiden Seiten ist man froh darüber, dass die Kirchentüren – unter den Hygieneauflagen des Bundes - weiter offen bleiben dürfen. «Wir hätten es sehr bedauert, hätten wir die Kirchen schliessen müssen», sagt Heinz Stübi.

Für Angehörige kostenlos

Traditionell findet im Museum für Archäologie und im Naturmuseum Thurgau über die Osterfeiertage stets ein spannender Wettbewerb für Kinder und ihre Eltern statt. Aus bekannten Gründen fällt die vergnügliche Eiersuche durch die Museumsräume dieses Jahr jedoch aus. Grosse und kleine Museumsfreunde müssen aber nicht ganz darauf verzichten: der Osterwettbewerb findet für einmal einfach online statt. Mit Hilfe der Informationen auf den Webseiten des Naturmuseums sowie des Museums und Amts für Archäologie Thurgau gilt es verschiedene Fragen zu lösen. Wer das richtige Lösungswort Laut Thomas Harder, Präsident der katholischen Kirchenvorsteherschaft FrauenfeldPLUS, herausgefunden hat, nimmt an der anwerden die Kirchen im Pastoralraum von Herdern bis Gachnang noch immer rege besucht. schliessenden Preisverlosung teil und gewinnt mit etwas Glück einen Büchernen Jüngern. Am folgenden Karfreitag Schweiz zu einem ökumenischen Glo- gutschein. Der Osterwettbewerb läuft wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht, ckengeläut. Zudem sind alle eingeladen, von Karfreitag bis Ostermontag. (id) am Karsamstag ist Grabesruhe, und am sich am Karsamstag um 20 Uhr an der dritten Tag, dem Ostersonntag, wird Aktion «Osterlicht» zu beteiligen. Man schliesslich die Auferstehung Jesu von soll dazu eine Kerze vor dem eigenen den Toten gefeiert. In diesem Jahr nun Fenster anzünden. «Es werden spezielle wird aber eben anders gefeiert als sonst. Ostern ohne die intensiven GottesNeben den Onlineangeboten kommt es dienste und Andachten», sagt Thomas am Sonntag um 10 Uhr in der ganzen Harder und ergänzt: «Aber ich bin überzeugt, dass der auferlegte Rückzug ganz andere, ebenso bereichernde Erfahrungen bescheren wird.»

Der traditionelle Osterwettbewerb im Naturmuseum und Museum für Archäologie findet für einmal online statt. Bild: Naturmuseum Thurgau

Die Wettbewerbsfragen sind zu finden unter www.naturmuseum.tg.ch oder www.archaeologie.tg.ch

Leserfoto

Auch Freikirchen sind flexibel Auch die Freikirchen stehen derzeit denselben Problem gegenüber wie die beiden Landeskirchen. Auch bei GVC und Morija hat man auf OnlineGottesdienste umgestellt. Bei Letzterem könne man zudem jederzeit jemanden der Gemeindeleitung über Bildtelefon erreichen. Auch seelsorgerische Gespräche seien unter Einhaltung der Richtlinien möglich, wie Morija-Hauptleiter Dario Introvigne sagt. Bei der Gemeinde laufe das Gemeindeleben – abgesehen von Versammlungen - mehr oder weniger normal, wie Introvigne weiter sagt. Man bedaure grundsätzlich, einander nicht treffen zu können. Da man aber christliche Feiertage wie Ostern als Chance sehe, gute Beziehungen zu

Familie oder Freunden zu pflegen, habe man schon in normalen Zeiten eher ein bescheidenes Programm. Daher seien die besonderen Ostern heuer weniger ein Problem. Bei der GVC will man Ostern trotz der schwierigen Zeit eine mutmachende Nachricht in eine festliche Online-Predigt verpacken. «Auch wenn Ostern in den Stuben gefeiert wird, glauben wir, dass man trotzdem ein Wir-Gefühl erleben kann», sagt Helen Steinemann von der GVC. Zudem hätten sie spezielle Kinderprogramme ausgearbeitet und auch die Lebensmittelausgabe an Bedürftige laufe – in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt – weiter. (mra)

Entferntes Miteinander Auch wenn man derzeit räumlich getrennt sei, so sei das Miteinander noch immer einer der wichtigsten Punkte. «Miteinander die Krise bewältigen und füreinander in der Not einstehen», sieht Heinz Stübi als derzeit grösste Herausforderung der Kirche. Man dürfe das Gottvertrauen nicht verlieren und man solle Menschlichkeit leben, im Grossen wie im Kleinen, ergänzt Thomas Harder. «Die Menschen sollen sich auf der Strasse grüssen und sich ein Lächeln schenken oder ein Gespräch mit dem Nachbarn über den Zaun führen.» Michael Anderegg www.evang-frauenfeld.ch www.kath-frauenfeldplus.ch

Morgenstund hat Gold im Mund: Sonnenaufgang, aufgenommen am Montagmorgen um 7 Uhr an der Thur, unterhalb der Pfynerbrücke. Karl Ringenbach, Islikon


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Frauenfelder Woche | 8. April 2020

Kantonstierarzt Fuchs verlässt Veterinäramt

Umfrage

Schon mit Gartenarbeit angefangen? (… und Tipps, was jetzt zu tun ist) Der Frühling ist mit wehenden Fahnen eingezogen. Überall blühen Narzissen und Krokusse, im Wald wächst der Bärlauch. Zeit, den Garten zu bestellen. Gartenarbeit beruhigt und erdet, man darf an frischer Luft die Sonnenstrahlen geniessen. Der Boden ist heuer gut mit Nässe gesättigt: Steigen die Temperaturen, gibt es für ein kräftiges Wachstum kein Halten mehr. Wir fragten in Frauenfeld (am Donnerstag, 12. März): Schon mit Gartenarbeit angefangen? Was genau gibt es jetzt und in den nächsten Tagen zu tun? Eugen Benz

Peter Bauer

Mein Kollege erledigt vorläufig unsere Gartenarbeiten (z.B. jetzt Sträucher schneiden), weil ich selbst im Geschäft genug zu tun habe. Der Frühling kündigt sich nämlich auch in der Metzgerei an: Bald gibt es wieder die beliebten Bärlauch-Bratwürste.

Denise (2.v.r.) und Roland, Werner, Chantal Shannon (l.) und Lisa

Shannon: Keinen Garten, aber einen Balkon habe ich. Dort hab ich mit Aufräumen angefangen. Die Erdbeeren haben ausgetrieben, ich hab sie vom alten Laub befreit, auch die Pfefferminze treibt aus. Schön, wie der Frühling in Fahrt kommt! Mit den Kräutern warte ich zu, man weiss nie, ob es nicht doch noch kalt wird. Stevia ist kälteempfindlich. Als nächstes wird der Rosmarin startklar gemacht, der aus dem Winterschlaf erwacht ist. Lisa: Im Garten ist noch nicht allzu viel geschehen, ausser etwas «Frühlingsputz» wie dem Schneiden der Sträucher. Ausgesät habe ich Paprika und Tomaten, die noch in der Wohnung an der Wärme gedeihen. Bald verpflanze ich sie auf den Balkon.

Ein wenig aufgeräumt habe ich, was über den Winter liegengeblieben ist, damit ich loslegen kann, wenn der Frühling so richtig startklar ist. Das ist vorläufig alles. Ich trau dem Wetter nicht über den Weg. Wir hatten keinen Winter, vielleicht kommt er ja noch.

Marianne

Früher hatte ich Garten. Heute nicht mehr, liegt zeitlich nicht mehr drin. Als erstes setzte ich Ende März / Anfang April immer die Erbsen und schützte sie mit Flies oder Chries, damit die Pflänzli vor Frost geschützt waren. Ich vermisse die Gartenarbeit: Egal, wie hart und anstrengend die Berufsarbeit gewesen war, eine Stunde im Garten genügte, um mich vollkommen zu erholen und wieder topfit zu werden.

Elmar (und Elisabeth)

Vorläufig bin ich daran, den grossen Regenwasser-Tank (1200 Liter) bereitzustellen, um vorbereitet zu sein, falls es wieder einen eher trockenen Sommer geben sollte. Damit ich genug Nass zur Verfügung habe, um den Gemüsegarten zu tränken. Alles andere hat keine Eile.

Gemäss Kulturkonzept für die Jahre 20192022 gewährt der Regierungsrat der Ankaufskommission für bildende Kunst jedes Jahr einen Betrag von 100 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Der Regierungsrat hat nun den Betrag für das Jahr 2020 gesprochen. Das Geld steht für Ankäufe von Werken Thurgauer Kunstschaffender zur Verfügung und dient der Kunstförderung im Kanton. Die Ankaufskommission verfasst jeweils einen Bericht zuhanden des Regierungsrates über die getätigten Käufe. Den Bericht über die Käufe im Jahr 2019 hat der Regierungsrat zur Kenntnis genommen. Für insgesamt 98 700 Franken wurden vergangenes Jahr Werke von Ute Klein, Rachel Lumsden, Almira Medaric, Christoph Rütimann und Roland Iselin gekauft. (id)

Ulmann gewählt Der Regierungsrat hat Salome Ulmann als Mitglied der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Münchwilen gewählt. Die 38-Jährige tritt ihre Stelle per 1. Juni 2020 an. (id)

Hohe Fallzahlen und Exit?

Wir haben einen Balkon und starten ab heute die Balkon-Saison. Wir kaufen jetzt Glanzmispeln (eine Alternative zum giftigen Kirsch-Lorbeer) für die grossen Bodenkisten, zur Abdeckung. Sieht prachtvoll aus. Silvia

Ich habe die Rosen geschnitten und Mist geführt. Bald einmal pflanze ich Salat.

Florian Küng

Ganz wenig ist zurzeit erst am tun: Angefangen habe ich das Garagendach herauszurechen, damit ich dort bald die üppige, farbenprächtige Blumenwiese ansäen kann, die 30 bis 40 Zentimeter hoch werden wird und an der die Bienen eine so grosse Freude haben. Anfang April fange ich mit Aussäen an, es darf nicht mehr zu kalt sein.

Beitrag für Kunst-Käufe

Leserbrief

Käthi und Ernst

Reto Kubli aus Weiningen

Thomas Fuchs hat sich entschieden, das Veterinäramt des Kantons Thurgau per 30. Juni 2020 verlassen. Das Departement für Inneres und Volkswirtschaft erarbeitet für die Amtsleitung nun eine Übergangslösung. Am 1. November 2019 hat Thomas Fuchs die Leitung des Veterinäramts des Kantons Thurgau übernommen. Er hat damit die anspruchsvolle Aufgabe angetreten, die Arbeiten im Amt neu auszurichten und ein Reorganisationsprojekt umzusetzen. Rasch zeigte sich, dass das Ausmass der nötigen Massnahmen grösser war als angenommen und es tiefgreifende Veränderungen braucht. Teilweise als Folge dieser Reorganisation und auch aus persönlichen Gründen haben ein Amtstierarzt und eine Amtstierärztin sowie ein Mitarbeiter aus dem Bereich Tierschutz ihre Stelle gekündigt. Angesichts dieser sehr belastenden Situation hat sich Thomas Fuchs entschieden, das Veterinäramt per 30. Juni 2020 wieder zu verlassen. Für einen Teil der frei werdenden Stellen sowie für eine weitere Vakanz im Sekretariat konnten bereits Nachfolgelösungen gefunden werden. Für die Amtsleitung ist das Departement nun daran, eine Übergangslösung zu erarbeiten. Gleichzeitig bedankt sich das Departement bei Thomas Fuchs für seine engagierte Mitarbeit. (id)

Alles, was nicht wintergrün ist, ist jetzt ideal zum Pflanzen: Dazu gehören Gehölz, Obst, Beeren, Rosen, Sträucher im allgemeinen, Stauden, Kräuter. All diese müssen jetzt gepflanzt werden, damit sie sich idealerweise gut verwurzeln und so die immer heisseren und trockeneren Sommer, die uns möglicherweise bevorstehen, gut überstehen. Gute, kräftige Wurzeln können das Wasser besser sammeln.

Die Statistik zeigt, dass wir nach Spanien und vor Italien die höchsten Fallzahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl haben. Offenbar sind unsere Massnahmen (vor allem die fehlende Quarantäne für Flugreisende) noch nicht richtig wirksam. Trotzdem drängen «Normalisierungsturbos» ohne Rücksicht auf Verluste (wieviele Tote dürfen es denn sein?) auf Aufhebung des Lockdowns. Unsere Vorfahren haben im letzten Jahrhundert weit schlimmere Zeiten nicht nur während einigen Wochen sondern jahrelang ausgehalten und ohne milliardenschwere Hilfspakete. Sind wir so viel verletzlicher oder verweichlicht geworden? Wie sollten wir je in einem Kriegsfall widerstehen? Wenn wir schon nach drei Wochen nach Abbruch der Übung schreien, nützen auch neue Kampfflugzeuge nichts. Natürlich sind die wirtschaftlichen Verluste gross. Aber nur schon die 20 SMIFirmen haben 2019 nahezu 40 Milliarden Franken an Dividenden ausgeschüttet. Wieso ist noch niemand auf die Idee gekommen, die Dividenden und Boni 2020 für die Milderung von CoronaSchäden zu verwenden statt die Aktionäre und Chefs zu beglücken? Das wäre gelebte Solidarität der Wirtschaft. Otto Wieland, Frauenfeld

Zufrieden älter werden Seele gut – alles gut! Ältere Menschen äussern oft: «Mä muess jedä Tag neh, wiäner chunnt!» Diese Einstellung kann sich zu einer wahrhaften (Über-)Lebensstrategie mausern. Damit die aktuelle Zeit seelisch gut überstanden wird, gilt es das «Hier und Jetzt» mit Zuversicht zu gestalten. Viele kreative Möglichkeiten erfährt man aus den Medien. Auch Gespräche am Telefon sind nun ein beliebter Zeitvertreib und der Austausch mit andern tut der Seele gut. Telefonketten von benevol Thurgau oder Pro Senectute, aber auch telefonische Angebote der beiden Landeskirchen in Frauenfeld sind unkomplizierte Angebote, die es zu nutzen gilt. Trauen Sie sich und

rufen Sie an! Die Nachbarschaftshilfen Ergaten-Talbach und Kurzdorf bieten nebst dem stadtweiten Einkaufsdienst auch regelmässig, telefonischen Austausch an. Telefon 052 378 15 00

Fachstelle für Alters- und Generationenfragen Verena Rieser-Santo, Rathaus, 8500 Frauenfeld 052 724 53 00, www.altersfreundliches-frauenfeld.ch

Freizeittipps in der Region Ostern auf dem Stählibuckturm Unsere Offline-Freizeitangebote sind ein wenig eingeschränkt und das, wo draussen die Sonne scheint. Zum Glück wohnen wir in und um Frauenfeld so schön und unser Spaziergang um den Block ist nicht in eintönigem Grau, sondern in sattem Grün der Wiesen und Wälder. Daher liegt es für viele nahe, dem schönen Stählibuckturm einen Besuch abzustatten, hoch oben seine Gedanken schweifen zu lassen und einfach in die Ferne zu blicken. Wir bitten Sie, beim Besuch des Stählibuckturms gegenseitig acht zu geben und vor dem Auf- oder Abstieg zu schauen, ob bereits jemand auf der Treppe ist, um den nötigen zwei Meter Abstand auch hier wahren zu können. Es wäre schade den Turm sperren lassen zu müssen, weil ihn zu viele auf einmal erklimmen möchten.

Caroline Schwar, Geschäftsleiterin

Wir wünschen Ihnen frohe Ostern und bleiben Sie gesund. Da unser Tourismusbüro geschlossen ist, gibt es zurzeit nur Online-Freizeitangebote. Wir sind von Montag bis Freitag, von 10 bis 12 Uhr, für Sie telefonisch erreichbar.

Regio Frauenfeld Freizeit & Tourismus Bahnhofplatz 75, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 31 28 caroline.schwar@regiofrauenfeld.ch www.regiofrauenfeld-tourismus.ch

Bleiben Sie auch an Ostern zu Hause!

Ein wunderschönes Osterei aus der Sammlung von Prisca Stettler.

(nz)


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 8. April 2020

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung

Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Vor mir liegen zwei fixfertige Abstimmungsbotschaften, die an Sie, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, gerichtet sind. Zum einen ist es die Botschaft zur Rechnung 2019 mit sehr vielen Zahlen. Über diese Jahresrechnung werden Sie am 17. Mai 2020 – ausnahmsweise an der Urne - abstimmen können. Da es unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist, eine Gemeindeversammlung durchzuführen, werden Sie per Stimmzettel und nicht mit Handerheben abstimmen. Somit fallen auch die ergänzenden mündlichen Ausführungen an der Gemeindeversammlung weg. Wir haben versucht, die Botschaft in diesem Sinne etwas ausführlicher zu gestalten. Sollten bei Ihnen trotzdem noch Fragen auftauchen, finden Sie dann in der Botschaft Telefonzeiten, zu denen ich Ihnen speziell für Fragen zur Rechnung zur Verfügung stehe. Wir freuen uns, wenn Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch machen, dieses Mal vorzugsweise brieflich, damit es im Stimmlokal keine Ansammlungen gibt. Die zweite Botschaft trägt den Titel "Gewährung eines Kredites zur Zusammenführung der Gemeindeverwaltung in der Luderliegenschaft inkl. dazugehöriger Umbauten am Gebäude und Anpassungen an der Umgebung." An der Budgetgemeinde im Dezember 2019 haben wir Sie schon kurz über dieses Projekt vororientiert. Geplant wäre gewesen, jetzt im April Informationsveranstaltungen durchzuführen und dann am 17. Mai 20 an der Urne abzustimmen. Da keine solchen Veranstaltungen stattfinden können sind die Möglichkeiten der Information, der Meinungsbildung und des Austausches sehr stark eingeschränkt. Daher hat der Gemeinderat – auch in Anlehnung an den entsprechenden Regierungsratsbeschluss – entschieden, diese Abstimmung auf den 27. September 2020 zu verschieben. In der letzten Woche haben Sie einen Flyer in Ihrem Briefkasten vorgefunden. Dieser informiert Sie über die Unterstützungsangebote in unserer Gemeinde. Ich bin hocherfreut, dass so viele Institutionen und Organisationen zusammen diese Angebote machen, scheuen Sie sich nicht, diese auch zu nutzen. Und dann möchte ich mich bei Ihnen bedanken! Bedanken dafür, dass Sie sich an die behördlichen Anordnungen halten, dass Sie zu Ihrem eigenen und zum Schutze aller Ihr Leben einschränken und auf viele Freiheiten verzichten. Ungewohnt für uns alle – aber notwendig. Herzlichen Dank, halten Sie durch und bleiben Sie gesund! Walter Hugentobler, Gemeindepräsident

Programmänderung im Seniorenclub Das Corona-Virus beeinflusst auch unsere Anlässe Die aktuelle Situation zwingt auch den Seniorenclub zu Programmänderungen. Die beiden Anlässe, Mittagessen am 9. April und Lotto-Nachmittag am 16. April sind abgesagt. Der Ausflug am 14. Mai wird verschoben. Ein neues Datum kann aber zur Zeit noch nicht bekanntgegeben

werden. Der Sommerhöck am 9. Juli bleibt vorerst noch im Programm. Die definitive Entscheidung, ob der Anlass wie geplant durchgeführt werden kann, wird zu einem späteren Zeitpunkt getroffen und auch mitgeteilt. Wir wünschen allen Senioren/-innen bleibt gesund und kommt gut durch diese schwierige Zeit! René Koch

Nachruf Kurt Kaufmann Unser ehemaliger Präsident Kurt Kaufmann hat bleibende Erinnerungen nicht nur in unserem Verein hinterlassen. Er setzte sich als engagierter «Dorfverschönerer» über Jahrzehnte für unser Dorf Matzingen ein. Besonders in seinen 22 Jahren als Präsident von 1978 bis 2000 war er unermüdlich für die Erhaltung der Natur, die Pflege und Vermehrung der Vogelnistkästen, die Erhaltung und Pflege der vielen VVM-Ruhebänke, des Tierparks am Mühliweiher und des Naturschutzgebiets im Halinger Tobel und so weiter unterwegs. Er hat schon damals über Diversität nicht nur geredet, sondern sich auch tatkräftig dafür eingesetzt. Im Weiteren organisierte er Vorträge und führte zusammen mit seiner Frau Margrit im Frühling Vogelexkursionen in

und um Matzingen. In seine Amtszeit fielen auch der Blumenschmuck beim alten Dorfbrunnen, die Pflanzung der Buche 1998 auf der Luderwiese beim Bahnhof anlässlich des Jubiläums «200 Jahre Thurgau» und der erfolgreiche Kampf gegen das überrissene erste Projekt «Spinnere», das den südlichen Dorfeingang verunstaltet hätte. Wir danken Kurt Kaufmann im Namen des Vorstandes für seinen langjährigen Einsatz. Er war auch nach seiner Amtszeit als Präsident noch lange für den VVM aktiv tätig gewesen, bis es seine Gesundheit leider nicht mehr zuliess. Verkehrs- und Verschönerungsverein Matzingen Kurt Blank, Präsident 2000 bis 2017 Urs Hanhart, Präsident seit 2017

Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Rita Salvotelli-Frei, geb. 11. April 1939 (81 Jahre) Josef Jöhl, geb. 13. April 1936 (84 Jahre) Alfred Mettler, geb. 15. April 1928 (92 Jahre) Margrith Hunziker-Rey, geb. 17. April 1931 (89 Jahre) Hedwig Grossglauser-Burren, geb. 18. April 1934 (86 Jahre) Absage Gemeindeversammlung vom 14. Mai 2020

Der Bundesrat hat am 16. März 2020 zur Verhinderung von Neuinfektionen mit dem Coronavirus (SARS-Cov-2) und zur Behandlung der durch das Virus hervorgerufenen Erkrankung COVID-19 die ausserordentliche Lage ausgerufen. Er erliess unter anderem die Verordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19-Verordnung 2; SR 818.101.24). Nebst der Schliessung von Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhal-

tungs- und Freizeitbetrieben sind auch öffentliche Veranstaltungen verboten. Dies führt dazu, dass die Gemeindeversammlung «Rechnung 2019» nicht wie geplant am 14. Mai 2020 durchgeführt werden kann. Alternativ besteht für die Gemeinden die Möglichkeit, an der Urne über die Rechnung abzustimmen. Der Gemeinderat Matzingen hat in der Folge beschlossen, über die Jahresrechnung 2019 der Politischen Gemeinde Matzingen am Sonntag, 17. Mai 2020 abstimmen zu lassen. Die Botschaften mit Stimmrechtsausweis werden wir Ihnen fristgerecht zukommen lassen. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der brieflichen Abstimmung! Keine eidgeidgenössische und kantonale Abstimmung am 17. Mai 2020

Am 18. März 2020 beschloss der Bundesrat, auf die Durchführung der eidgenössischen Volksabstimmung vom 17. Mai 2020 zu verzichten. Er begründete dies insbesondere damit, dass eine umfassende Meinungsbildung nicht gewährleistet sei, weil Parteien und politische Akteure auf die Durchführung von Versammlungen zur Parolenfassung

verzichten müssten und kein eigentlicher Abstimmungskampf mit Informationsund Publikumsveranstaltungen stattfinden könne. Der Regierungsrat hat am 13. März 2020 ebenfalls die ausserordentliche Lage beschlossen. Mit RRB Nr. 157 vom 20. März 2020 sagte er sodann die kantonale Volksabstimmung vom 17. Mai 2020 ab, weil die Argumentation des Bundesrates, die zur Absage der Bundesabstimmung führte, auch für die vorgesehene kantonale Abstimmung zutrifft. Am 17. Mai 2020 wird an der Urne daher über die Jahresrechnung 2019 der Politischen Gemeinde abgestimmt. Beachten Sie auch die Botschaften und Abstimmungsunterlagen der beiden Schulgemeinden. Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Entsorgung

Grünabfuhr: Dienstag, 21. April (ab 7 Uhr)

Ein Blick in die Primarschule Matzingen in Zeiten der Schulschliessung Seit Mitte März ist die Primarschule Matzingen zu – Wer nun glaubt, dass Lehrpersonen und Kinder deswegen weniger zu tun haben, der irrt gewaltig. Und insbesondere ist es auch für die Eltern eine grosse Herausforderung, mit der neuen Situation umzugehen. Rückblick Man hat es kommen sehen, aber ein ordentlicher Schock war es dann trotzdem, als am Freitag, dem 13. März, der Bundesentscheid zur Schulschliessung gekommen ist. Über das Weekend mussten die Lehrerinnen und Lehrer die Eltern informieren und sich nach den digitalen und analogen Kontaktmöglichkeiten erkundigen. Ebenso wurde ein erstes Betreuungsangebot für Kinder mit Eltern in systemrelevanten Berufen organisiert. Am Dienstag darauf kamen dann bereits die Kinder in die Schule, um sämtliche Hefte, Bücher und Schreibsachen abzuholen, damit Unterricht zu Hause stattfinden konnte. Unter Hochdruck hatten bis zu diesem Zeitpunkt die Lehrpersonen Dossiers, Wochenpläne, Themenpläne oder Ähnliches aufbereitet, so dass die Kinder auch zu Hause am Stoff arbeiten konnten. Kreativ und reichhaltig sollten die Angebote sein, so dass nicht nur Mathe und Deutsch stattfinden konnten, sondern auch die musischen Fächer und das Handwerk seinen Platz in den Aufgaben fand. Eltern in neuen Rollen Auch für die Eltern war und ist es erstmal eine grosse Herausforderung, mit der neuen Situation umzugehen. Plötz-

lich mussten sie intensiv mithelfen, den Stoff zu vermitteln und dabei den Spagat zwischen Unterricht zu Hause, arbeitenden Eltern im Home-Office und der Ganztagesbetreuung der eigenen Kinder machen. Es fand ein reger Austausch mit der Schule statt, alle waren gefordert, sich schnell an die neuen Strukturen zu gewöhnen und diese Abläufe zu gestalten. Mittlerweile hat es sich etwas eingespielt, auch wenn die Aufgaben, die an alle Beteiligten gestellt werden, nicht einfacher geworden sind. Sozialer Austausch und Coaching als digitale Herausforderung Etwas vom Wichtigsten, was im Moment fehlt, ist der soziale Austausch. Die Freunde sind zu Hause, die Lehrerinnen nur kurz für den Stoff-Austausch persönlich präsent, die Familie als Struktur gefordert. Und doch klappt es erstaunlich gut dank den digitalen Möglichkeiten. Kinder und Eltern senden ihr Feedback per Mail an die Schule, schicken ein Video der lernenden Kinder, holen sich Feedback und Erklärungen per Video-Chat oder Telefon und schicken Fotos von bearbeiteten Inhalten an die Lehrerinnen und Lehrer, oder auch einfach mal eine Sprachnachricht oder ein Foto für den persönlichen Austausch untereinander. Wir lernen, uns neu zu organisieren und auszutauschen, auch wenn wir nicht am gleichen Ort sind. Ausblick Und so geht es nun auch weiter. Aktuell sind wir intern daran, Online-Ordner für den einfachen Austausch aufzubauen. Inhalte können dort abgerufen, erfüllte

www.frauenfelderwoche.ch

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Gemeinnütziger Frauenverein Matzingen

Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Gemeinsam wollen wir die aktuelle Corona-Situation bewältigen. Dafür stellen verschiedene Körperschaften und Institutionen ihre Dienste zur Verfügung. Zögern Sie nicht, diese in Anspruch zu nehmen. Sollten sich Fragen ergeben, welche nicht durch diese Angebote gelöst werden können, wenden Sie sich direkt an den Gemeindepräsidenten Walter Hugentobler unter 058 346 15 00. Gemeinsam schaffen wir das!

Tagesfamilienverein KiTa Irgendwie anderst Mütter- und Väterberatung Paar-, Familien- und Jugendberatung Elternnotruf

www.tagesfamilien-frauenfeld.ch www.irgendwie-anderst.ch www.perspektive-tg.ch www.perspektive-tg.ch

079 654 23 95 076 469 76 19 071 626 04 58 071 626 02 02 0848 35 45 55

Eltern / Kinder in der Schulpflicht

Primarschule Primarschule Betreuung Schulische Sozialarbeit Sekundarschule Schulische Sozialarbeit KiTa Irgendwie anderst Paar-, Familien- und Jugendberatung Pro Juventute Elternnotruf

Allgemeine Anfragen Schulleitung Villa Kunterbunt Fragen ausserhalb des Schulstoffes Home-Schooling/Betreuung Fragen ausserhalb des Schulstoffes www.irgendwie-anderst.ch Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche Beratungstelefon für Kinder und Jugendliche

052 369 67 75 079 671 97 68 079 541 15 38 079 901 20 52 079 515 26 34 052 369 30 58 079 870 05 01 076 469 76 19 071 626 02 02 147 0848 35 45 55

Menschen 65+ Risikopersonen

Anlaufstelle für Altersfragen/Nachbarschaftshilfe Einkaufsdienst Sie bestellen, es wird geliefert. Bargeldlos! Gemeinnütziger Frauenverein – Mahlzeitendienst Frau Margrit Kaufmann – Rotkreuz-Fahrdienst Frau Heidi Brühlmann Tapetenwechsel Entlastung für pflegende Angehörige

077 522 14 93 077 522 14 93

Arbeitnehmer Arbeitgeber

Sie suchen Arbeit/können Ihre Arbeitskraft anbieten Sie suchen Mitarbeitende / können – temporäre – Arbeit anbieten

058 346 15 00 058 346 15 00 gemeindepraesident@matzingen.ch

Gesundheitsfragen Corona Gesundheitsfragen allgemein

Hotline Thurgau www.tg.ch > corona Bundesamt für Gesundheit BAG www.bag.admin.ch Hausarzt Praxis Mühli Spitex (Pflege bei Krankheit/Unfall, Körperpflege, Medikamentenmanagement)

058 345 34 40 058 463 00 00 individuell 052 369 60 10 052 376 15 34

Lebensfragen Seelsorge Einsamkeit

Evangelische Kirche

www.evang-matzingen.ch 052 376 11 82 www.katholisch-waengi.ch 052 376 17 47 077 430 59 54 052 376 39 29 071 626 02 02 143

Eltern / Kinder Vorschulalter

Aufgaben hochgeladen werden. Dazu wird das Lehrerteam intern geschult, Lernvideos selbst herzustellen, so dass die Kinder und Eltern zu Hause jederzeit auf die Erklärungen zugreifen können und die Lehrpersonen den Stoff auf diese Art den Kindern vermitteln können. Wir hoffen dadurch, die Eltern auch etwas entlasten zu können und die Kinder auch selbständig neue Inhalte erlernen können. Und natürlich stehen wir alle weiterhin auch als Coaches per Telefon, Whatsapp, Mail, Voice-Chat, Video-Chat, ... zur Verfügung. Schritt für Schritt lernen wir alle mit der neuen Situation umzugehen und das Beste daraus zu machen – auch verbunden mit der Hoffnung, dass dann «in normalen Zeiten» viel vom neu Erlernten weiterhin im Unterricht Bestand haben wird. Aussergewöhnliche Zeiten brauchen aussergewöhnlichen Einsatz – von Schule, Eltern und Kindern. Ich sage herzlich Danke an alle, die mithelfen, dass wir trotz allem mit viel Elan und Kreativität, mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen den Kindern ein altersgerechtes Lernen ermöglichen. Michael Bachmann, Schulleiter

Katholische Kirche Webi Church Pro Senectute Perspektive Thurgau Dargebotene Hand

Videoandachten und aktuelle Informationen Persönliche Gespräche: Frau Janine Haller Videoandachten und aktuelle Informationen Seelsorge: Frau Gabi Suhner Herr Claudio Buser Frau Monika Akeret Erwachsenenberatung Beratungstelefon für Erwachsene

Sämtliche Deckenleuchten wurden mit modernen LED Leuchten ersetzt. Zwei der vier Tore wurden durch elektronische Sektionaltore ersetzt, dazu mussten die Heizungs- und Wasserrohre etwas versetzt werden. Zuletzt wurde das Zutritts-System angepasst, so dass nun der Unterbringung eines neuen Personen-Fahrzeuges nichts mehr im Wege steht. Roger Wegmüller, Gemeinderat

Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020 KW17 KW19 KW21 KW23 KW25 KW27 KW29 KW31 KW33 KW35

am 22. April am 6. Mai am 20. Mai am 3. Juni am 17. Juni am 1. Juli am 15. Juli am 29. Juli am 12. August am 26. August

KW37 KW39 KW41 KW43 KW45 KW47 KW49 KW51 KW53

am 9. September am 23. September am 7. Oktober am 21. Oktober am 4. November am 18. November am 2. Dezember am 16. Dezember am 30. Dezember

Aktuelle Videoandachten auf evang-matzingen.ch: – 05.04.2020: Der erste Palmsonntag – 02.04.2020: Sei ein Licht – 31.03.2020: Meine Seele sucht Heimat Die aktuellste Andacht kann jeweils per Telefon angehört werden: 052 520 76 33 Ostern ohne Gottesdienst? Wir laden Sie ein, das Abendmahl zu Hause zu feiern, verbunden im Glauben. Dabei erinnern wir uns, wie Jesus das Abendmahl mit seinen Jüngern gefeiert hat. Eine Hilfestellung dazu finden Sie im April-Band. Wir sind für Sie da! Unsere Pfarrerin, Janine Haller, steht Ihnen gerne zur Verfügung unter Telefon 052 376 11 82 oder E-Mail pfarramt@evang-matzingen.ch

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KÜNZI Haustechnik AG 9548 Matzingen · Tel. 052 376 41 50 www.kuenzi-haustechnik.ch info@kuenzi-haustechnik.ch

Wie angekündigt, wurde das ehemalige Baumagazin im Mehrzweckgebäude Matzingen für eine weitere Vermietung an den Zweckverband Feuerwehr Matzingen-Stettfurt saniert und per 1. April 2020 übergeben. Die Gemeinde Matzingen ist dankbar, dass die frei gewordenen Flächen an die bereits im Mehrzweckgebäude ansässige Feuerwehr vermietet werden kann. Nach einem Durchbruch zu den bereits bestehenden Feuerwehr-Räumen, wurden die Garagen gereinigt und frisch gestrichen.

052 376 17 06 077 464 01 69 052 525 18 66

AUFRUF: Alle Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, die sich in dieser aussergewöhnlichen Situation für die Gemeinschaft einsetzen wollen, z.B. indem sie Einkaufsdienste oder andere Unterstützung anbieten wollen, bitten wir, sich unter der Nummer 077 522 14 93 zu melden. Herzlichen Dank!

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung.

Umbauplanung Baukoordination Ausführung

Gemeinnütziger Frauenverein Matzingen

Grundsätzlich gilt: 1. Priorität: Unterstützung und Hilfeleistungen innerhalb der Familie, aber nicht durch Risikopersonen. 2. Priorität: Unterstützung und Hilfeleistungen innerhalb der Nachbarschaft, aber nicht durch Risikopersonen. 3. Priorität: Unterstützung durch untenstehende öffentliche Institutionen. Weiterhin gilt: Soviel wie möglich zu Hause bleiben! Menschen über 65 Jahre oder mit Vorerkrankungen gehen nicht unter die Leute. Bitte die Weisungen des Bundesrates befolgen.

Kontaktdaten

Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch

Unterstützungsangebote in der Gemeinde Matzingen während der Corona-Situation

Zusätzliche Räumlichkeiten für die Feuerwehr Matzingen-Stettfurt

Bitte bleiben Sie über die Ostertage zu Hause.

Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

Nächste Ausgabe: Mi, 22. April 2020 / Redaktionsschluss: Do, 16. April 2020


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 8. April 2020

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung

Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Vor mir liegen zwei fixfertige Abstimmungsbotschaften, die an Sie, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, gerichtet sind. Zum einen ist es die Botschaft zur Rechnung 2019 mit sehr vielen Zahlen. Über diese Jahresrechnung werden Sie am 17. Mai 2020 – ausnahmsweise an der Urne - abstimmen können. Da es unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist, eine Gemeindeversammlung durchzuführen, werden Sie per Stimmzettel und nicht mit Handerheben abstimmen. Somit fallen auch die ergänzenden mündlichen Ausführungen an der Gemeindeversammlung weg. Wir haben versucht, die Botschaft in diesem Sinne etwas ausführlicher zu gestalten. Sollten bei Ihnen trotzdem noch Fragen auftauchen, finden Sie dann in der Botschaft Telefonzeiten, zu denen ich Ihnen speziell für Fragen zur Rechnung zur Verfügung stehe. Wir freuen uns, wenn Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch machen, dieses Mal vorzugsweise brieflich, damit es im Stimmlokal keine Ansammlungen gibt. Die zweite Botschaft trägt den Titel "Gewährung eines Kredites zur Zusammenführung der Gemeindeverwaltung in der Luderliegenschaft inkl. dazugehöriger Umbauten am Gebäude und Anpassungen an der Umgebung." An der Budgetgemeinde im Dezember 2019 haben wir Sie schon kurz über dieses Projekt vororientiert. Geplant wäre gewesen, jetzt im April Informationsveranstaltungen durchzuführen und dann am 17. Mai 20 an der Urne abzustimmen. Da keine solchen Veranstaltungen stattfinden können sind die Möglichkeiten der Information, der Meinungsbildung und des Austausches sehr stark eingeschränkt. Daher hat der Gemeinderat – auch in Anlehnung an den entsprechenden Regierungsratsbeschluss – entschieden, diese Abstimmung auf den 27. September 2020 zu verschieben. In der letzten Woche haben Sie einen Flyer in Ihrem Briefkasten vorgefunden. Dieser informiert Sie über die Unterstützungsangebote in unserer Gemeinde. Ich bin hocherfreut, dass so viele Institutionen und Organisationen zusammen diese Angebote machen, scheuen Sie sich nicht, diese auch zu nutzen. Und dann möchte ich mich bei Ihnen bedanken! Bedanken dafür, dass Sie sich an die behördlichen Anordnungen halten, dass Sie zu Ihrem eigenen und zum Schutze aller Ihr Leben einschränken und auf viele Freiheiten verzichten. Ungewohnt für uns alle – aber notwendig. Herzlichen Dank, halten Sie durch und bleiben Sie gesund! Walter Hugentobler, Gemeindepräsident

Programmänderung im Seniorenclub Das Corona-Virus beeinflusst auch unsere Anlässe Die aktuelle Situation zwingt auch den Seniorenclub zu Programmänderungen. Die beiden Anlässe, Mittagessen am 9. April und Lotto-Nachmittag am 16. April sind abgesagt. Der Ausflug am 14. Mai wird verschoben. Ein neues Datum kann aber zur Zeit noch nicht bekanntgegeben

werden. Der Sommerhöck am 9. Juli bleibt vorerst noch im Programm. Die definitive Entscheidung, ob der Anlass wie geplant durchgeführt werden kann, wird zu einem späteren Zeitpunkt getroffen und auch mitgeteilt. Wir wünschen allen Senioren/-innen bleibt gesund und kommt gut durch diese schwierige Zeit! René Koch

Nachruf Kurt Kaufmann Unser ehemaliger Präsident Kurt Kaufmann hat bleibende Erinnerungen nicht nur in unserem Verein hinterlassen. Er setzte sich als engagierter «Dorfverschönerer» über Jahrzehnte für unser Dorf Matzingen ein. Besonders in seinen 22 Jahren als Präsident von 1978 bis 2000 war er unermüdlich für die Erhaltung der Natur, die Pflege und Vermehrung der Vogelnistkästen, die Erhaltung und Pflege der vielen VVM-Ruhebänke, des Tierparks am Mühliweiher und des Naturschutzgebiets im Halinger Tobel und so weiter unterwegs. Er hat schon damals über Diversität nicht nur geredet, sondern sich auch tatkräftig dafür eingesetzt. Im Weiteren organisierte er Vorträge und führte zusammen mit seiner Frau Margrit im Frühling Vogelexkursionen in

und um Matzingen. In seine Amtszeit fielen auch der Blumenschmuck beim alten Dorfbrunnen, die Pflanzung der Buche 1998 auf der Luderwiese beim Bahnhof anlässlich des Jubiläums «200 Jahre Thurgau» und der erfolgreiche Kampf gegen das überrissene erste Projekt «Spinnere», das den südlichen Dorfeingang verunstaltet hätte. Wir danken Kurt Kaufmann im Namen des Vorstandes für seinen langjährigen Einsatz. Er war auch nach seiner Amtszeit als Präsident noch lange für den VVM aktiv tätig gewesen, bis es seine Gesundheit leider nicht mehr zuliess. Verkehrs- und Verschönerungsverein Matzingen Kurt Blank, Präsident 2000 bis 2017 Urs Hanhart, Präsident seit 2017

Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Rita Salvotelli-Frei, geb. 11. April 1939 (81 Jahre) Josef Jöhl, geb. 13. April 1936 (84 Jahre) Alfred Mettler, geb. 15. April 1928 (92 Jahre) Margrith Hunziker-Rey, geb. 17. April 1931 (89 Jahre) Hedwig Grossglauser-Burren, geb. 18. April 1934 (86 Jahre) Absage Gemeindeversammlung vom 14. Mai 2020

Der Bundesrat hat am 16. März 2020 zur Verhinderung von Neuinfektionen mit dem Coronavirus (SARS-Cov-2) und zur Behandlung der durch das Virus hervorgerufenen Erkrankung COVID-19 die ausserordentliche Lage ausgerufen. Er erliess unter anderem die Verordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19-Verordnung 2; SR 818.101.24). Nebst der Schliessung von Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhal-

tungs- und Freizeitbetrieben sind auch öffentliche Veranstaltungen verboten. Dies führt dazu, dass die Gemeindeversammlung «Rechnung 2019» nicht wie geplant am 14. Mai 2020 durchgeführt werden kann. Alternativ besteht für die Gemeinden die Möglichkeit, an der Urne über die Rechnung abzustimmen. Der Gemeinderat Matzingen hat in der Folge beschlossen, über die Jahresrechnung 2019 der Politischen Gemeinde Matzingen am Sonntag, 17. Mai 2020 abstimmen zu lassen. Die Botschaften mit Stimmrechtsausweis werden wir Ihnen fristgerecht zukommen lassen. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der brieflichen Abstimmung! Keine eidgeidgenössische und kantonale Abstimmung am 17. Mai 2020

Am 18. März 2020 beschloss der Bundesrat, auf die Durchführung der eidgenössischen Volksabstimmung vom 17. Mai 2020 zu verzichten. Er begründete dies insbesondere damit, dass eine umfassende Meinungsbildung nicht gewährleistet sei, weil Parteien und politische Akteure auf die Durchführung von Versammlungen zur Parolenfassung

verzichten müssten und kein eigentlicher Abstimmungskampf mit Informationsund Publikumsveranstaltungen stattfinden könne. Der Regierungsrat hat am 13. März 2020 ebenfalls die ausserordentliche Lage beschlossen. Mit RRB Nr. 157 vom 20. März 2020 sagte er sodann die kantonale Volksabstimmung vom 17. Mai 2020 ab, weil die Argumentation des Bundesrates, die zur Absage der Bundesabstimmung führte, auch für die vorgesehene kantonale Abstimmung zutrifft. Am 17. Mai 2020 wird an der Urne daher über die Jahresrechnung 2019 der Politischen Gemeinde abgestimmt. Beachten Sie auch die Botschaften und Abstimmungsunterlagen der beiden Schulgemeinden. Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Entsorgung

Grünabfuhr: Dienstag, 21. April (ab 7 Uhr)

Ein Blick in die Primarschule Matzingen in Zeiten der Schulschliessung Seit Mitte März ist die Primarschule Matzingen zu – Wer nun glaubt, dass Lehrpersonen und Kinder deswegen weniger zu tun haben, der irrt gewaltig. Und insbesondere ist es auch für die Eltern eine grosse Herausforderung, mit der neuen Situation umzugehen. Rückblick Man hat es kommen sehen, aber ein ordentlicher Schock war es dann trotzdem, als am Freitag, dem 13. März, der Bundesentscheid zur Schulschliessung gekommen ist. Über das Weekend mussten die Lehrerinnen und Lehrer die Eltern informieren und sich nach den digitalen und analogen Kontaktmöglichkeiten erkundigen. Ebenso wurde ein erstes Betreuungsangebot für Kinder mit Eltern in systemrelevanten Berufen organisiert. Am Dienstag darauf kamen dann bereits die Kinder in die Schule, um sämtliche Hefte, Bücher und Schreibsachen abzuholen, damit Unterricht zu Hause stattfinden konnte. Unter Hochdruck hatten bis zu diesem Zeitpunkt die Lehrpersonen Dossiers, Wochenpläne, Themenpläne oder Ähnliches aufbereitet, so dass die Kinder auch zu Hause am Stoff arbeiten konnten. Kreativ und reichhaltig sollten die Angebote sein, so dass nicht nur Mathe und Deutsch stattfinden konnten, sondern auch die musischen Fächer und das Handwerk seinen Platz in den Aufgaben fand. Eltern in neuen Rollen Auch für die Eltern war und ist es erstmal eine grosse Herausforderung, mit der neuen Situation umzugehen. Plötz-

lich mussten sie intensiv mithelfen, den Stoff zu vermitteln und dabei den Spagat zwischen Unterricht zu Hause, arbeitenden Eltern im Home-Office und der Ganztagesbetreuung der eigenen Kinder machen. Es fand ein reger Austausch mit der Schule statt, alle waren gefordert, sich schnell an die neuen Strukturen zu gewöhnen und diese Abläufe zu gestalten. Mittlerweile hat es sich etwas eingespielt, auch wenn die Aufgaben, die an alle Beteiligten gestellt werden, nicht einfacher geworden sind. Sozialer Austausch und Coaching als digitale Herausforderung Etwas vom Wichtigsten, was im Moment fehlt, ist der soziale Austausch. Die Freunde sind zu Hause, die Lehrerinnen nur kurz für den Stoff-Austausch persönlich präsent, die Familie als Struktur gefordert. Und doch klappt es erstaunlich gut dank den digitalen Möglichkeiten. Kinder und Eltern senden ihr Feedback per Mail an die Schule, schicken ein Video der lernenden Kinder, holen sich Feedback und Erklärungen per Video-Chat oder Telefon und schicken Fotos von bearbeiteten Inhalten an die Lehrerinnen und Lehrer, oder auch einfach mal eine Sprachnachricht oder ein Foto für den persönlichen Austausch untereinander. Wir lernen, uns neu zu organisieren und auszutauschen, auch wenn wir nicht am gleichen Ort sind. Ausblick Und so geht es nun auch weiter. Aktuell sind wir intern daran, Online-Ordner für den einfachen Austausch aufzubauen. Inhalte können dort abgerufen, erfüllte

www.frauenfelderwoche.ch

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Gemeinnütziger Frauenverein Matzingen

Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Gemeinsam wollen wir die aktuelle Corona-Situation bewältigen. Dafür stellen verschiedene Körperschaften und Institutionen ihre Dienste zur Verfügung. Zögern Sie nicht, diese in Anspruch zu nehmen. Sollten sich Fragen ergeben, welche nicht durch diese Angebote gelöst werden können, wenden Sie sich direkt an den Gemeindepräsidenten Walter Hugentobler unter 058 346 15 00. Gemeinsam schaffen wir das!

Tagesfamilienverein KiTa Irgendwie anderst Mütter- und Väterberatung Paar-, Familien- und Jugendberatung Elternnotruf

www.tagesfamilien-frauenfeld.ch www.irgendwie-anderst.ch www.perspektive-tg.ch www.perspektive-tg.ch

079 654 23 95 076 469 76 19 071 626 04 58 071 626 02 02 0848 35 45 55

Eltern / Kinder in der Schulpflicht

Primarschule Primarschule Betreuung Schulische Sozialarbeit Sekundarschule Schulische Sozialarbeit KiTa Irgendwie anderst Paar-, Familien- und Jugendberatung Pro Juventute Elternnotruf

Allgemeine Anfragen Schulleitung Villa Kunterbunt Fragen ausserhalb des Schulstoffes Home-Schooling/Betreuung Fragen ausserhalb des Schulstoffes www.irgendwie-anderst.ch Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche Beratungstelefon für Kinder und Jugendliche

052 369 67 75 079 671 97 68 079 541 15 38 079 901 20 52 079 515 26 34 052 369 30 58 079 870 05 01 076 469 76 19 071 626 02 02 147 0848 35 45 55

Menschen 65+ Risikopersonen

Anlaufstelle für Altersfragen/Nachbarschaftshilfe Einkaufsdienst Sie bestellen, es wird geliefert. Bargeldlos! Gemeinnütziger Frauenverein – Mahlzeitendienst Frau Margrit Kaufmann – Rotkreuz-Fahrdienst Frau Heidi Brühlmann Tapetenwechsel Entlastung für pflegende Angehörige

077 522 14 93 077 522 14 93

Arbeitnehmer Arbeitgeber

Sie suchen Arbeit/können Ihre Arbeitskraft anbieten Sie suchen Mitarbeitende / können – temporäre – Arbeit anbieten

058 346 15 00 058 346 15 00 gemeindepraesident@matzingen.ch

Gesundheitsfragen Corona Gesundheitsfragen allgemein

Hotline Thurgau www.tg.ch > corona Bundesamt für Gesundheit BAG www.bag.admin.ch Hausarzt Praxis Mühli Spitex (Pflege bei Krankheit/Unfall, Körperpflege, Medikamentenmanagement)

058 345 34 40 058 463 00 00 individuell 052 369 60 10 052 376 15 34

Lebensfragen Seelsorge Einsamkeit

Evangelische Kirche

www.evang-matzingen.ch 052 376 11 82 www.katholisch-waengi.ch 052 376 17 47 077 430 59 54 052 376 39 29 071 626 02 02 143

Eltern / Kinder Vorschulalter

Aufgaben hochgeladen werden. Dazu wird das Lehrerteam intern geschult, Lernvideos selbst herzustellen, so dass die Kinder und Eltern zu Hause jederzeit auf die Erklärungen zugreifen können und die Lehrpersonen den Stoff auf diese Art den Kindern vermitteln können. Wir hoffen dadurch, die Eltern auch etwas entlasten zu können und die Kinder auch selbständig neue Inhalte erlernen können. Und natürlich stehen wir alle weiterhin auch als Coaches per Telefon, Whatsapp, Mail, Voice-Chat, Video-Chat, ... zur Verfügung. Schritt für Schritt lernen wir alle mit der neuen Situation umzugehen und das Beste daraus zu machen – auch verbunden mit der Hoffnung, dass dann «in normalen Zeiten» viel vom neu Erlernten weiterhin im Unterricht Bestand haben wird. Aussergewöhnliche Zeiten brauchen aussergewöhnlichen Einsatz – von Schule, Eltern und Kindern. Ich sage herzlich Danke an alle, die mithelfen, dass wir trotz allem mit viel Elan und Kreativität, mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen den Kindern ein altersgerechtes Lernen ermöglichen. Michael Bachmann, Schulleiter

Katholische Kirche Webi Church Pro Senectute Perspektive Thurgau Dargebotene Hand

Videoandachten und aktuelle Informationen Persönliche Gespräche: Frau Janine Haller Videoandachten und aktuelle Informationen Seelsorge: Frau Gabi Suhner Herr Claudio Buser Frau Monika Akeret Erwachsenenberatung Beratungstelefon für Erwachsene

Sämtliche Deckenleuchten wurden mit modernen LED Leuchten ersetzt. Zwei der vier Tore wurden durch elektronische Sektionaltore ersetzt, dazu mussten die Heizungs- und Wasserrohre etwas versetzt werden. Zuletzt wurde das Zutritts-System angepasst, so dass nun der Unterbringung eines neuen Personen-Fahrzeuges nichts mehr im Wege steht. Roger Wegmüller, Gemeinderat

Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020 KW17 KW19 KW21 KW23 KW25 KW27 KW29 KW31 KW33 KW35

am 22. April am 6. Mai am 20. Mai am 3. Juni am 17. Juni am 1. Juli am 15. Juli am 29. Juli am 12. August am 26. August

KW37 KW39 KW41 KW43 KW45 KW47 KW49 KW51 KW53

am 9. September am 23. September am 7. Oktober am 21. Oktober am 4. November am 18. November am 2. Dezember am 16. Dezember am 30. Dezember

Aktuelle Videoandachten auf evang-matzingen.ch: – 05.04.2020: Der erste Palmsonntag – 02.04.2020: Sei ein Licht – 31.03.2020: Meine Seele sucht Heimat Die aktuellste Andacht kann jeweils per Telefon angehört werden: 052 520 76 33 Ostern ohne Gottesdienst? Wir laden Sie ein, das Abendmahl zu Hause zu feiern, verbunden im Glauben. Dabei erinnern wir uns, wie Jesus das Abendmahl mit seinen Jüngern gefeiert hat. Eine Hilfestellung dazu finden Sie im April-Band. Wir sind für Sie da! Unsere Pfarrerin, Janine Haller, steht Ihnen gerne zur Verfügung unter Telefon 052 376 11 82 oder E-Mail pfarramt@evang-matzingen.ch

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Wie angekündigt, wurde das ehemalige Baumagazin im Mehrzweckgebäude Matzingen für eine weitere Vermietung an den Zweckverband Feuerwehr Matzingen-Stettfurt saniert und per 1. April 2020 übergeben. Die Gemeinde Matzingen ist dankbar, dass die frei gewordenen Flächen an die bereits im Mehrzweckgebäude ansässige Feuerwehr vermietet werden kann. Nach einem Durchbruch zu den bereits bestehenden Feuerwehr-Räumen, wurden die Garagen gereinigt und frisch gestrichen.

052 376 17 06 077 464 01 69 052 525 18 66

AUFRUF: Alle Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, die sich in dieser aussergewöhnlichen Situation für die Gemeinschaft einsetzen wollen, z.B. indem sie Einkaufsdienste oder andere Unterstützung anbieten wollen, bitten wir, sich unter der Nummer 077 522 14 93 zu melden. Herzlichen Dank!

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung.

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Gemeinnütziger Frauenverein Matzingen

Grundsätzlich gilt: 1. Priorität: Unterstützung und Hilfeleistungen innerhalb der Familie, aber nicht durch Risikopersonen. 2. Priorität: Unterstützung und Hilfeleistungen innerhalb der Nachbarschaft, aber nicht durch Risikopersonen. 3. Priorität: Unterstützung durch untenstehende öffentliche Institutionen. Weiterhin gilt: Soviel wie möglich zu Hause bleiben! Menschen über 65 Jahre oder mit Vorerkrankungen gehen nicht unter die Leute. Bitte die Weisungen des Bundesrates befolgen.

Kontaktdaten

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Zusätzliche Räumlichkeiten für die Feuerwehr Matzingen-Stettfurt

Bitte bleiben Sie über die Ostertage zu Hause.

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8

8. April 2020 | Frauenfelder Woche

4 2 5 8 9

3 8 2 1 6

1 9 7 3 4

9 6 8 4 2

7 5 3 6 1

8 2 3 9 7 5

3 5 4 1 9 7

9 8 1 6 2 3

9 2 6 7 4 5 8

ein Kartenspiel

altindische heilige Schrift

grosse Dummheit Kanton am Genfersee

Verleger

japanisches Heiligtum

Gebirgs- Hundenische rasse

8 Wortteil: Landwirtschaft

Antriebsschlupfregelung (Abk.)

5

6

7

Amtskleidung des Richters

süddeutsch: Hausflur

8

9

7 Nierensekret

dt. Kfz-Z. Erlangen

1

5

4

Vorname der Nielsen †

Segelstange

Flächenmass

3

AD O AG S G R E

11

vietnam. Längenmass (444 m)

Schweiz. Schriftsteller, † 1898

2

K WA Y E R D R AU A E

K V E R I S K I T R RO E B E

italienische Tonsilbe

Fahrrad

Fremdwortteil: wieder

1

Turnspass trotz Corona-Virus

selten

Backzutat

Fussballtorwart (ugs.)

U K Genossenschaft Alterssiedlung trifft voll ins Schwarze I

Schweinehaar

8

3

drittgrösste Stadt der Schweiz

4

Rufname Schwarzeneggers

Pizzagewürz

1

tor (engl.)

5

8Fussball9

10

Wir wünschen viel Spass!

GARTENSAISON

DP-ffw-0220-‡-86

Südsüdost (Abk.)

7

florenti- Gibbonnische art Bankiersfamilie

6

Schweiz. von KaIng.- und sachstan Architekturverein

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

2

französisch: er

Autokz. Kt. AppenzellInnerrh.

Hauptstadt

Ort westl. Sargans (SG)

Frauenfelder Woche

3

Abk.: Lizenziat

12

AnordHahnennung des schrei Zaren

5

7

franz., span.: was

nicht gebraucht

L A U I S NG E U G S A S L B L O AR S A T S E T AH A E R R N

8

6

6

Hautfalte zum Schutz d. Auges

6

Woche für Woche

kuban. Politiker, † 2016 (Fidel)

5

1

k-

Schweiz. Sängerin (Vera)

GO AR E G B A N GO

6

E E I V E L L I N E A V T E N

2

Irlands

K ME L L S

schmal

Lebensbund

ehem. streng gleichdes Initialen englisch: religösesTeil versam, Tages Zentrum Lincolnsals ob traulich Asche

Volksstamm in Ruanda

9

Winken

6

Ankündigung im Handel

F L R E V I O I C H

3

verneinendes Wort Ruf beim

alkoholisches Getränk

ungleichmässig

H E O T A T A S

K I N Z T O N S C S H C A A L S T AR S O T A L N I E S A ME S E L H E A L I

3

8

Geige

ausschliesslich

Passionsspielort in Tirol

Erfrischungsgetränk

Teil der Kanne

4

4

japanische Meile

4

deutscher Motorenerfinder Abk.: Touring Club Schweiz

(A.T.)

Ballettschüler (Mz.)

6

7

‚Irland‘ in der Landessprache

erleichtert

7

1

billiger Zierrat

Kosename e. span. Königin

2

4

nicht kurz

Dringlichkeitsvermerk

9

7

OSTERHASE franz.Sohn schweiz. GeJakobs wässer

2

3

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8

2

1

2

4

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1

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2

Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.

A I

2

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F

5

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3

7

A

G E N F E R S E E

1

7

5

H

A N A L O G

5

2

N

Einsendeschluss ist9der 13. April 2020. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird unter allen Einsendungen mit dem richzusam- Die Auflösung süd- verlost. tigen Lösungswort deutsch: menfolgt in der nächsten Der Rechtszählen FahrradNummer. weg ist ausgeschlossen. Gestell Hauszum Trocknen haltsvon Heu pläne

englihe sches e Längenmass

5

T E

9

Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Christa Janesch Buch b. Frauenfeld

6

Erfrischungsgetränk

T

O AB B N E R B E I R AB R I V E L L R AD U L AN DG D E I R WE I R E H N U H G S I QU N D E T H U T U C H R E NMA L S I L I D ME D I C L

5

1

C

S I N T A I V O F AG E N M B L E I S T T E E A R R R I Z WO A A B N N B E E L T AR E R A R A T E R S C H E L

F O E R S T E R

9

st!

Lösung aus der letzten Ausgabe: OSTERHASE

Rätseln PapstSie mit und gewinnen Sie einen Vorname Gesamtentspresegenim WiderGutschein Wert von von 50 Franken. heit des (‚urbi spruch chend Bartók † Wissens ...‘) das Lösungswort Senden etSie mit Ihrer kirchAdresse,licher Telefonnummer und E-Mail Titel der an: Ostkirche Frauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, Extremität 8500 Frauenfeld oder per E-Mail an info@frauenfelderwoche.ch.

englisch: Ohr

1

Hauptort im Wallis (Sitten)

Sudoku 3

Kreuzworträtsel

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11

DP-ffw-0320-‡-91

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Bärchens neue Familie Noch bevor der böse Virus die Schweiz erreichte, bin ich mit meiner Familie zu einem Ausflug in den Plättli Zoo gestartet. Bei schönem Wetter durfte ich im Fahrradkörbchen Richtung Zoo radeln. Ich habe mich riesig auf diesen Ausflug gefreut. Unbedingt wollte ich einmal die Löwen besuchen. Irgendwo in Herten ist es dann passiert. Das Fahrrad ist auf einen Stein gefahren. Es hat gerumpelt und schwupps, bin ich aus dem Körbchen gefallen. Niemand hat mein Fehlen bemerkt und niemand hat nach mir gesucht. Traurig und erschrocken lag ich am Strassenrand. Regen kam und die Nacht kam. Als es wieder hell wurde, fuhr ein Landwirt mit seinem Traktor an mir vorbei. Er hat mich zum Glück gesehen und mich vom kalten und schmutzigen Boden aufgehoben und bei der Familie von Lara abgegeben. Völlig verdreckt und durchnässt hatte ich Angst, dass sie mich nicht

wollen. Aber ich wurde gebadet und mit dem Föhn getrocknet. Als Trost, hat mir

Laras Mami eine wunderschöne Hose gehäkelt. Von Lara werde ich geliebt und umsorgt. An einem schönen Sonntagnachmittag sind wir dann zum Stählibuck gewandert. Auf dem hohen Turm konnte ich bei schöner Aussicht von ganz weit weg mein neues zu Hause in Frauenfeld sehen. Wir waren ganz nah an den Wolken und konnten das Gezwitscher der Vögel hören. Jetzt ist die Welt eine andere geworden. Wir dürfen keine Ausflüge mehr machen. Aber bei Sonnenschein darf ich mit Lara in den Garten. Wir freuen uns über jede Blume die neu austreibt. Wir dürfen spielen und uns austoben während Laras Mami im Liegestuhl die Frauenfelder Woche liest. Es geht mir sehr gut und wenn wir uns wieder frei bewegen können, darf ich mit meiner neuen Familie die Löwen besuchen. Wir danken Elsi Heierli für diese Teddybären-Geschichte. (red)

Weil die Turnstunden wegen des Corona-Virus nicht mehr möglich sind, beschreitet die Genossenschaft Alterssiedlung Frauenfeld neue Wege. Seit letzter Woche absolvieren Bewegungsfreudige in den Alterssiedlungen Reutenen und Kesselstrasse auf den Balkonen und an offenen Fenstern ein gemeinsames «Turnen für Jedermann». Die Szene ist auf den ersten Blick zwar seltsam – wegen den Schutzmassnahmen gegen die Verbreitung des CoronaVirus aber zeitgemäss. Fitnessbewusste Seniorinnen und Senioren der Alterssiedlungen Reutenen und Kesselstrasse treiben auf ihren Balkonen oder am offenen Fenster unter Anleitung von Irma Schär und mit musikalischer Begleitung Sport. Hansjörg Stettler, Präsident der Genossenschaft Alterssiedlung: «Dabei herrscht eine ausgelassene Stimmung. Es wird gelacht, gejuchzt und geklatscht – einfach grossartig!» Not macht erfinderisch Bis anhin führte Irma Schär die Turnstunden jeweils im Aufenthaltsraum der Alterssiedlungen durch. Das ist wegen des Versammlungsverbots von Gruppen ab fünf Personen aber nicht mehr möglich. Ganz nach dem Motto «Not macht erfinderisch» haben sich die Verantwortlichen entschieden, den Rahmen der Turnstunden einfach anzupassen, statt sie abzusagen. So leitet Irma Schär die Turnstunden seit Anfang letzter Woche jeweils von der Wiese bei der Altersiedlung aus, derweil sich die Fit-

nessbewussten auf den Balkonen oder an geöffneten Fenstern mitbewegen. Weil die wärmende Sonne das «Turnen für Jedermann» angenehm unterstützt, sind die 45 Minuten dauernden Turnstunden auf den Stand der Sonne abgestimmt. In der Alterssiedlung Reutenen beginnen sie für den Ostteil der Siedlung (Wohnungen 7 bis 12 und Reutenen 1) am Montag um 10 Uhr, der Westteil (Wohnungen 1 bis 6) ist nachmittags um 14 Uhr an der Reihe. In der Alterssiedlung Kesselstrasse findet die Turnstunde jeweils am Freitag um 10 Uhr statt – in dieser Woche wird sie wegen des Karfreitags allerdings auf den heutigen Mittwoch um 10 Uhr vorverlegt. Ein voller Erfolg Hansjörg Stettler zieht eine positive Bilanz zum neuen Angebot: «Die Seniorinnen und Senioren haben riesig den Plausch und wir haben ausschliesslich positive Rückmeldungen erhalten. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich über diese Abwechslung in der jetzt so schwierigen Zeit.» Bekanntlich gehören Personen ab 65 Jahren im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zur besonders gefährdeten Gruppe und sind deshalb aufgerufen, generell zu Hause zu bleiben. Nicht ausgeweitet werden kann das Turnstunden-Angebot auf die Alterssiedlung der Genossenschaft am Wellhauserweg, weil es dort die räumlichen Verhältnisse nicht zulassen. Andreas Anderegg

Irma Schär leitet das «Turnen für Jedermann», das die Genossenschaft mit Präsident Hansjörg Stettler an der Spitze anbietet. Bilder: Michael Anderegg


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Stellungnahme der GLP zur vermuteten Manipulation der Kantonsratswahlen in Frauenfeld

Grünliberale Partei vermutet Wahlmanipulation Die GLP Bezirk Frauenfeld begrüsst, dass die Staatskanzlei eine vollständige Aufklärung anstrebt und Strafanzeige eingereicht hat. Bereits am Wahlabend fiel dem Bezirkspräsidenten der GLP Frauenfeld auf, dass mit dem GLP Wahlresultat etwas nicht stimmen konnte: Es gab nur 27 unveränderte Wahlzettel im Vergleich zu 283 veränderten! Er konfron-

tierte am Montag morgen die Staatskanzlei, welche beim Wahlbüro eine Nachkontrolle verlangte. Umgehend meldete der Frauenfelder Stadtschreiber und Sekretär des Wahlbüros, dass die Zahlen stimmten. Die GLP insistierte mit einem detaillierten Vergleich der publizierten Resultate mit anderen Parteien, anderen Gemeinden und früheren Wahlen. Das Verhältnis veränderte zu unveränderte Wahlzettel von

Staatskanzlei reicht Strafanzeige ein Die Staatskanzlei hat bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige wegen der Auszählung bei den Grossratswahlen im Wahlbüro der Stadt Frauenfeld eingereicht. Teile der Auszählung sind nicht plausibel. Der Staatskanzlei ist es wichtig, dass die Resultate korrekt sind und das Vertrauen der Bevölkerung in die Auszählung nicht leidet. Deshalb wünscht sie eine Untersuchung. Am 15. März 2020 haben die Thurgauer Stimmberechtigten den Grossen Rat neu gewählt. Am Tag nach den Wahlen ist die Grünliberale Partei (GLP) auf die Staatskanzlei zugekommen mit der Vermutung, dass die Zahl der unveränderten Wahlzettel in der Stadt Frauenfeld nicht stimme. Die Staatskanzlei hat danach bei der Stadt nachgefragt. Diese stellte fest, dass 100 Wahlzettel der falschen Partei zugeordnet waren. Auf die Sitzverteilung hatte der Fehler keinen Einfluss. Die GLP vermutet weiter-

hin, dass bei ihr Wahlzettel fehlen, und hat deshalb beim Grossen Rat einen Rekurs eingelegt. Parallel dazu führte die Staatskanzlei als kantonales Wahlbüro eine Kontrolle und Nachzählung in der Stadt Frauenfeld durch. Dabei wurde festgestellt, dass die vorhandenen Wahlzettel mit Ausnahme dreier kleiner Korrekturen korrekt gezählt und zugeordnet waren. Die Abklärungen der Staatskanzlei haben aber eine Diskrepanz zu Tage gefördert: Bei der GLP und der SVP stimmt die Zahl der vorhandenen Wahlzettel nicht überein mit derjenigen, die sich aus der Auswertung der am Wahlsonntag von den Auszählteams erstellten Laufzetteln ergibt. Für diese Diskrepanz gibt es derzeit keine Erklärung. Es besteht der Verdacht, dass das Wahlergebnis beeinflusst worden sein könnte. Deshalb hat sich die Staatskanzlei entschieden, Strafanzeige einzureichen. (id)

über 10 bei der GLP war weit ausserhalb des Normalbereichs von ca. 0,6 – 1.6! Am Dienstag nach den Wahlen meldete die Stadtkanzlei, dass 100 GLP-Wahlzettel (entspricht 3200 Wählerstimmen!) in der Ablage der SVP gefunden wurden und entschuldigte sich mit einer Medienmitteilung. Das Wahlresultat wurde korrigiert, führte aber nicht zu einer Sitzverschiebung. Da auch nach der Korrektur, das Stimmzettel-Verhältnis mit 2.23 veränderte zu unveränderte GLP-Wahlzettel immer noch über der Normalverteilung lag, verlangte die GLP von der Staatskanzlei eine vollständige Nachzählung aller rund 2300 unveränderten Wahlzettel, sowie eine Untersuchung der Zähl- und Kontrollabläufe. Als die GLP darauf von der Staatskanzlei keine Zusicherung erhielt, reichte sie am Mittwoch, 18. März fristgerecht eine Wahlrechtsbeschwerde beim Grossen Rat ein. Strafanzeige eingereicht Einige Tage später führte die Staatskanzlei im Wahlbüro Frauenfeld die verlangte Nachkontrolle durch und fand geringfügige Fehler der Anzahl unveränderte Wahlzettel. Die Staatskanzlei kontrollierte auch die Laufzettel, auf welchen die Wahlhelfer die einzelnen

Zählschritte rapportieren und fand heraus, dass die darauf protokollierte Anzahl -unveränderte Wahlzettel nicht mit den Zählresultaten übereinstimmte: Der GLP ständen gemäss Laufzettel rund 100 weitere Wahlzettel (entspricht weiteren 3200 Wählerstimmen) zu und der SVP rund 100 weniger. Diese Diskrepanz konnte nicht erklärt werden und die Staatskanzlei entschied sich nach Rücksprache mit dem Regierungsrat am 1. April 2020 eine Strafanzeige gegen unbekannt einzureichen. Der Ball liegt nun bei der Staatsanwaltschaft und beim Grossen Rat. Die Staatsanwaltschaft hat nun die Aufgabe genau zu untersuchen, was rund um den Wahltag im Frauenfelder Wahlbüro abgelaufen ist und Schuldige zu finden. Der Grosse Rat hat die Abhandlung der Wahlbeschwerde der GLP für seine Sitzung vom 20. Mai 2020 traktandiert, bis dann bleibt das Wahlresultat provisorisch. An dieser Sitzung muss der Grosse Rat das Wahlresultat validieren oder Neuwahlen ansetzen. Die GLP ist der Ansicht, dass das auf den visieren Laufzetteln protokollierte Wahlresultat eher der Wahrheit entspricht. Auch verschiedene Plausibilitätschecks weisen darauf hin, dass das heute publizierte Wahlresultat nicht stimmen kann!

Für jemanden mit krimineller Energie ist es zudem nicht allzu schwer, Wahlzettel verschwinden zu lassen und andere hinzuzufügen, da die Kontrollen unzureichend waren. Wegen der Manipulation wurde der SVP ein Sitz zu viel und er GLP ein Sitz zu wenig zugeteilt und dies muss zwingend korrigiert werden. Die GLP fordert die Staatskanzlei auf, die rechtlich korrekten Wahlergebnisse umgehend zu publizieren. Sollte der Grosse Rat die offensichtlich manipulierten Wahlresultate in Kraft setzen, überlegt sich die GLP den Fall ans Bundesgericht weiterzuziehen. Der Imageschaden für den Kanton Thurgau würde dadurch noch grösser. Ob die Staatsanwaltschaft je einen Schuldigen findet, ist schwer vorherzusagen, da die ganze Untersuchung nur schleppend angelaufen ist und am Anfang möglichen Tatverdächtigen Zeit gelassen wurden, allfällige Beweise zu vernichten und sich abzusprechen. Die GLP erwartet, dass alle involvierten Stellen bei der Untersuchung kooperieren. Es handelt sich um ein schweres Vergehen gegen das Stimm- und Wahlrecht, einem der Grundpfeiler unserer Demokratie. Das Vertrauen hat schon stark gelitten und muss durch eine unbürokratische und transparente Untersuchung und pragmatische Entscheide der verantwortlichen Behörden wiederhergestellt werden. Es darf nicht sein, dass künftige Wahlen im Thurgau durch externe Wahlbeobachter begleitet werden müssen! Grünliberale Partei Bezirk Frauenfeld Andreas Schelling, Präsident


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Mit dieser Nebenwirkung des Coronavirus hat kaum ein Unternehmen gerechnet: Der Erreger ist dabei, das weltweit grösste Experiment in Sachen Heimarbeit auszulösen. Um Ansteckungen zu verhindern, lassen immer mehr Unternehmen ihre Angestellten nämlich in den eigenen vier Wänden arbeiten. Auch Schweizer Unternehmen bereiten sich auf virusbedingte Telearbeit vor. Das könnte gerade jetzt zu einer Herausforderung werden. Wir unterstützen und beraten Sie gerne.

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«Gold für Hüttwiler Apfelcider»

Support der Fraktionspräsidien Der Regierungsrat und die Fraktionspräsidien des Grossen Rates haben sich an einem ausserordentlichen Treffen über die Coronakrise und ihre Folgen ausgetauscht. In einem offenen Brief hatten die Fraktionspräsidien des Grossen Rates die Arbeit des Regierungsrates während der Corona-Krise unterstützt, aber auch zusätzliche kantonale Massnahmen gefordert. An einem Treffen hat der Regierungsrat die Fraktionspräsidien sowie den Präsidenten und den Vizepräsidenten

Der Schweizer Obstverband und Agroscope haben die besten Schweizer Fruchtsäfte und Cider prämiert. In der Trenddisziplin Cider gewann die Mosterei Bussinger aus Hüttwilen mit ihrem neu kreierten «Apple Dream Cider». Der prickelnde und leicht süssliche Schaumwein mit dezenter Apfelnote hat als bester Schweizer Cider die Goldauszeichnung erhalten und ist zudem noch Kategoriensieger geworden. Die Mosterei Bussinger ist sehr erfreut über das Resultat und wollte das preisgekrönte Getränk an der diesjährigen Osterdegustation in der Mosteria Bussinger in Hüttwilen ihren Kunden als Kostprobe anbieten. Leider kann die Degustation dieses Jahr wegen den aktuellen Umständen nicht durchgeführt werden. Das ausgezeichnete Getränk kann bereits online bestellt werden. Die Mosterei

des Grossen Rates und den Präsidenten der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission über bislang getroffene sowie geplante Massnahmen informiert, die im Thurgau als Ergänzung zu den Massnahmen auf Bundesebene ergriffen werden. Ausserdem hat der Stabschef des Kantonalen Führungsstabs über die aktuelle Lage und die weiteren Planungen im Thurgau informiert. Die Fraktionspräsidien nahmen die ausführlichen Informationen dankend zur Kenntnis und bekräftigten, dass sie die Thurgauer Regierung weiterhin unterstützen werden. (id)

Medienmitteilung der Stadt Frauenfeld

Pumptrack geschlossen

Bussinger freut sich schon jetzt, den Goldcider sobald wie möglich in der Mosteria allen Interessierten zu präsentieren. (zvg)

Die Stadt Frauenfeld setzt sich dafür ein, die Bevölkerung so gut wie möglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen und hat deshalb bereits zahlreiche Massnahmen erlassen. Nicht betroffen von den Einschränkungen waren bisher die Kinderspielplätze, der Skaterpark und der Pumptrack. Dies, weil der Frauenfelder Stadtrat Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit geben wollte, sich weiterhin bewegen zu können. Bedingung war allerdings, dass sich die Nutzer dieser Plätze an die Vorgaben des Bundes halten. Leider war dies beim Pumptrack nicht immer der Fall, weshalb dieser am

1. April bis auf Weiteres geschlossen wurde. Der Skaterpark und die Kinderspielplätze bleiben weiterhin geöffnet. Sollte sich in den nächsten Tagen jedoch herausstellen, dass die Verordnungen des Bundes von den Nutzerinnen und Nutzern dieser Plätze nicht eingehalten werden, sind weitere Massnahmen wie eine Schliessung der Anlagen nicht ausgeschlossen. Der Stadtrat bittet die Bevölkerung nochmals eindringlich, sich an die Vorgaben des Bundes zu halten und erinnert daran, dass Grillstellen als Versammlungsorte gelten und deshalb die Benutzung auf dem gesamten Stadtgebiet verboten ist. (svf)

Drosselweg: Sanierung Von Osterdienstag, 14. April, bis etwa Ende Juni wird der Drosselweg saniert. Die Werkbetriebe der Stadt ergänzen zudem die Rohranlage der Elektrizitätsleitungen und erneuern die Strassenbeleuchtung. Während den Bauarbeiten ist die Zufahrt für die Anwohnerinnen und Anwohner zu ihren Liegenschaften grundsätzlich möglich. Der Kehricht und die Grünabfuhr können an den gewohnten Sammelstellen deponiert werden. Die Stadt und die Bauunternehmung sind bedacht, die Unannehmlichkeiten für die Verkehrsteilnehmenden und Anwohner so gering wie möglich zu halten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationern zu vermeiden. (svf)

Leserfoto

Diese nette Geste haben wir an der Thur in Uesslingen gesehen. Alex Schulz


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Frauenfelder Woche | 8. April 2020

Bank Linth: Nähe und Sicherheit trotz sozialer Distanz Der Bankbetrieb der Bank Linth ist trotz der Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus gewährleistet. In den aktuellen Zeiten bitten wir Sie, mit uns wenn immer möglich telefonisch oder per Email Kontakt aufzunehmen. Nutzen Sie unsere digitalen Kanäle, kontaktlose Bezahlmöglichkeiten sowie unser breites Partnernetzwerk. Die Bank Linth bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um auch auf anderen Wegen als im persönlichen Kontakt von unseren Dienstleistungen zu profitieren. Unser Beratungscenter ist telefonisch Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr für Sie erreichbar. Und im Bank Linth Online- und Mobile-Banking können Sie ort- und zeitunabhängig viele Aktionen (Konti eröffnen, Zahlungen tätigen, FX-Geschäfte usw.) selber auslösen. Die praktischen Bank Linth online Rechner auf www.banklinth.ch/onlinerechner bieten Ihnen zudem die Möglichkeit, interaktiv Antworten auf Ihre Finanzfragen zu finden, zum Beispiel wieviel von Ihren Ein- und Ausgaben für Ihr Sparziel übrigbleibt oder wie hoch Ihre tatsächlichen Steuervorteile durch die Säule 3a sind. Kontaktlos bezahlen Aktuell ist das Bedürfnis, einen Einkauf ohne Bargeld und vor allem «kontaktlos» zu tätigen, sehr gross. Auch hier bietet die Bank Linth praktische Lösungen. Neben dem kontaktlosen be-

zahlen mit unseren Maestro- und Kreditkarten ist bei der Bank Linth auch das Bezahlen mit Apple-, Google- oder Samsung-Pay möglich. Einfach die entsprechende App aus dem Store runterladen und gemäss Anleitung vorgehen. Partnernetzwerk Die Bank Linth ist Ihr starker Partner rund im Finanzfragen. Dank unserem Partnernetzwerk erhalten sie auch

schnell und unkompliziert Antwort zu weiteren Themen wie Kurzarbeit und Rechts- oder Versicherungsfragen. Eine Auswahl unserer Partner finden Sie unter: www.banklinth.ch/ueberbrueckungskredit Bleiben Sie gesund – und mit uns in Kontakt. Zögern Sie nicht, unser Team in Frauenfeld bei Fragen telefonisch oder per Email zu kontaktieren. Wir sind gerne für Sie da. (zvg)

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Spezialfonds für Härtefälle Auf Bundesebene wurde entschieden, dass Unternehmen Überbrückungskredite im Umfang von höchstens 10 Prozent ihres Jahresumsatzes bis maximal 20 Millionen Franken von ihren jeweiligen Banken beantragen können, wenn sie direkt von der Corona-Krise betroffen sind. Überbrückungskredite, die

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Massnahmenpaket geschnürt

Zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen hat der Bundesrat am 20. März 2020 ein Massnahmenpaket in der Höhe von 32 Milliarden Franken beschlossen. Mit den bereits am 13. März beschlossenen Massnahmen stehen damit über 40 Milliarden Franken zur Verfügung. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat zusätzlich ein kantonales Massnahmenpaket verabschiedet. Dieses soll Akteure der Thurgauer Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen, die nicht von den Massnahmen des Bundesrates abgedeckt werden. Weiter geht es darum, die Wirkung der Bundesmassnahmen zu verstärken – mit dem Ziel, die Substanz der Thurgauer Wirtschaft sowie der Sport- und Kulturlandschaft zu erhalten. Ausserdem wurde in enger Zusammenarbeit mit sechs Banken im Kanton Thurgau, insbesondere der Thurgauer Kantonalbank, ein Spezialfonds für Härtefälle im Kanton Thurgau eingerichtet und ein Programm für Kreditausfallgarantien erarbeitet.

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Kantonale Hilfe gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise

Der Bund hat ein umfassendes Massnahmenpaket zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der CoronaKrise beschlossen. Ergänzend dazu hat der Regierungsrat ein Massnahmenpaket verabschiedet, das auf die Bedürfnisse der Thurgauer Wirtschaft sowie der Sport- und Kulturlandschaft zugeschnitten ist. Dazu gehört ein Programm für Covid-Kredite im Umfang von 100 Millionen Franken für Unternehmungen, Kleingewerbe, Selbständigerwerbende und Start-Ups, deren Einbussen durch das Bundesprogramm nicht oder nicht ausreichend abgedeckt werden. Der Kanton beteiligt sich daran mit einer Kreditgarantie von 85 Prozent, wofür er 20 Millionen Franken in einem Spezialfonds bereitstellt.

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den Betrag von 500 000 Franken übersteigen, werden zu 85 Prozent vom Bund abgesichert. Die kreditgebende Bank beteiligt sich mit 15 Prozent am Kredit. Der Regierungsrat stellt fest, dass das finanzielle Hilfspaket des Bundes einige Lücken in Bezug auf die KMU-Betriebe im Thurgau aufweist; ebenso für Personen und Institutionen, die nicht unter die Covid-Solidarbürgschaftsverordnung fallen. Als ergänzende Massnahme schafft der Thurgau deshalb einen Spezialfonds über 20 Millionen Franken für allfällig notwendige Kreditabsicherungen von Bankkrediten. Dieser Spezialfonds greift subsidiär zu den bereits in Kraft gesetzten Massnahmen des Bundes (Covid-Kredite, Kurzarbeitsentschädigung und weitere). Sämtliche vom Bund erlassenen Massnahmen müssen also erfüllt sein, ehe die kantonale Massnahme angewendet werden kann. Dabei wird die Entwicklung in den benachbarten Kantonen gut beobachtet, damit soweit möglich koordiniert vorgegangen werden kann. Aus diesem Spezialfonds können Kredite durch Banken mit einem Geschäftsdomizil im Kanton Thurgau im Rahmen von 100 Millionen Franken gesprochen werden. Die Kreditprüfung erfolgt durch die Bank. Der Kanton garantiert diese Kredite mit 85 Prozent, die restliche Garantie übernimmt die Bank. Die Laufzeit dieser Kredite beträgt maximal fünf Jahre. Diese Kredite können alle Unternehmen, Kleingewerbe, Selbständigerwerbende und Start-ups mit Steuerdomizil im Thurgau beanspruchen, wenn sie die Bedingungen erfüllen. In Anspruch genommen werden können die Kredite ab dem 15. April 2020, die Frist endet am 30. September 2020. «Corona-Rückstellungen» Als wichtiges Zeichen an die Wirtschaft und an den Wirtschaftsstandort Thurgau erachtet es der Regierungsrat zudem als sinnvoll, dass Unternehmen, die unter der Coronakrise finanziell besonders leiden, bereits in der Jahresrechnung 2019 eine «Corona-Rückstellung» bilden können. Die Höhe der Rückstellung muss dabei glaubhaft dargelegt werden. Im Finanzbereich hat der Re-

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gierungsrat entschieden, dass der Kanton bis zum Ende der ausserordentlichen Lage auf die Ausnutzung von Zahlungsfristen bei der Begleichung von Rechnungen verzichtet und selber den Versand von Mahnungen aussetzt. Im Steuerbereich wurde bis auf weiteres ein Mahnstopp für ausstehende Steuerzahlungen umgesetzt. Zudem werden Stundungsgesuche von besonders betroffenen Steuerpflichtigen grosszügig und kulant beurteilt. Als Sofortmassnahme bei den juristischen Personen sind Fristverlängerungen zur Einreichung der Steuererklärung 2019 bis zum 31. Dezember 2020 ohne Gebühren möglich. Kultur und Sport Auch in den Bereichen Kultur und Sport hat der Regierungsrat ergänzende Massnahmen beschlossen. Subsidiär zu den Unterstützungsleistungen des Bundes hat der Regierungsrat t zusätzlich fünf Millionen Franken aus dem Lotteriefonds zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen im Kultur- und Sportbereich gesprochen. Das Geld soll für Soforthilfen und Ausfallentschädigungen an Kulturunternehmen und Kulturschaffende im Kanton Thurgau verwendet werden. Im Sinne einer effizienten und raschen Bearbeitung entscheidet das Kulturamt und das Sportamt abschliessend über Gesuche. Ausserdem werden sämtliche bestehenden Leistungsvereinbarungen und bereits zugesicherte Projektbeiträge ausbezahlt, auch wenn die Leistungen nicht erbracht worden sind. Ab Mitte nächster Woche sind Online-Gesuchseingaben beim Kulturamt möglich. Im Sport bleiben die Unterstützungsleistungen für Sportverbände und –vereine sowie Erfolgsbeiträge für Leistungssportlerinnen und -sportler ebenfalls gültig und werden ausbezahlt. Ist die Weiterführung eines Sportangebots gefährdet oder ein finanzieller Schaden aufgrund eines abgesagten Meisterschaftsbetriebs bzw. einer abgesagten Veranstaltung entstanden, kann ein Beitrag gesprochen werden (ausgenommen davon sind kommerzielle Sportanbieter). Für Gesuche wird beim Sportamt ein Onlineformular eingerichtet. (id)

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Medienmitteilung der Spital Thurgau AG

Corona-Hotline bei psychischer Belastung

Die aktuelle Corona-Krise, die Isolation sowie die stark eingeschränkten oder sogar gänzlich fehlenden sozialen Kontakte sind für viele Menschen psychisch belastend. Die Erfahrungen in den Kantonen Tessin und Genf haben gezeigt, dass dadurch ein CoVid19-spezifischer Bedarf in den Psychiatrischen Kliniken entsteht. Das Kriseninterventionszentrum (KIZ) Thurgau der Psychiatrischen Dienste Thurgau bietet deshalb in dieser schweren Zeit Unterstützung bei: - Verunsicherung und Ängsten vor der Erkrankung; - Sorgen um sich selbst und seine Angehörigen; - Einsamkeit einerseits oder familiäre Überlastung andererseits; - Folgen der Isolation, wie fehlende Tagesstruktur, Langeweile und Gefühle der Sinnlosigkeit; - finanzielle Auswirkungen und unsichere Zukunftsperspektive; - Verschlechterung bereits bestehender psychischer Störungen, wie Depressionen, Angststörungen, Abhängigkeitserkrankungen oder Traumafolgestörungen.

Das multiprofessionelle Team des Kriseninterventionszentrums (KIZ) Thurgau hilft direkt und unkompliziert und kann bei Bedarf entsprechende Angebote vermitteln: - wenn es jemandem wegen der CoronaKrise psychisch nicht gut geht; - wenn Gesundheitsfachpersonen oder Einsatzkräfte psychisch belastet sind; - wenn Personen aufgrund Covid-19-Erkrankung psychologische Beratung benötigen. (sta)

Corona-Hotline: Telefon +41 (0)71 686 48 02 Die Corona-Hotline ist Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr besetzt oder via E-Mail an «aaz.pdt@ stgag.ch» (Betreff: Corona) erreichbar. Ausserhalb dieser Zeiten können sich Personen bei psychischen Krisen rund um die Uhr an das Abklärungsund Aufnahmezentrum (AAZ), Telefon 0848 41 41 41, wenden. (sta)


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Frauenfelder Woche | 8. April 2020

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Bequem von zu Hause aus einkaufen – wir liefern, was Sie lieben!

Zwei Menschen in einer Beziehung zu vereinen; Amor zu helfen den Pfeil zu treffen, das ist eine Kunst, welche nur seriöse Experten beherrschen. lm Gegensatz zu Onlineportalen mit teils pseudowissenschaftlichen Computeranalysen, bedienen sie sich klassischen Methoden.

Lokal vor global einkaufen. Nach diesem Motto haben Gewerbe und Detailhändler aus der Region die gemeinsame Internetplattform «Die Region Frauenfeld liefert» lanciert. Hier finden Kundinnen und Kunden ein riesiges Angebot an lokalen Produkten, die sie sich auf Wunsch direkt nach Hause liefern lassen können.

Mit sinkender Tendenz finden in der Schweiz nur noch die Hälfte der Menschen ihre Partnerin oder ihren Partner traditionell über den Freundes- und Bekanntenkreis. Hier füllen die Expertinnen der niemehrallein GmbH die Lücke. Seit über 20 Jahren gelingt es dem Team von Manuela Tuchschmid, Paare zusammenzuführen. Laut Tuchschmid ist ein wesentliches Erfolgsrezept, dass sie sich auf traditionelle Werte besinnen. In einer Zeit, wo der technologische Wandel suggeriert, alles mit drei Klicks zu erhalten, selbst eine dauerhafte Partnerschaft oder Beziehung mal schnell per SMS beendet wird, liegen klassische Werte im Trend. Glückliche Zweisamkeit Wir schaffen die Vertrauensbasis, um Wünsche, Vorstellungen und Charaktermerkmale unserer Klienten zu kennen. In die glückliche Zweisamkeit begleiten wir Kundinnen und Kunden, wie ihre beste Freundin oder ihr bester Freund. Nur diesen Menschen vertraut man sich in Herzensangelegenheiten an. Aber viele haben durch ihren Berufsalltag nicht die Möglichkeit, sich mit der besten Freundin auf Partnersuche zu begeben. Da kommen unsere Stärken zum Tragen, der persönliche Kontakt, Einfühlungsvermögen und Intuition. Wir bringen Menschen zusammen, die zueinander passen. Aus der ganzen Deutschschweiz, aus allen Altersgruppen und allen Branchen. Bei niehmehr-

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allein entscheidet nicht der Computer, sondern Spezialistinnen in der Partnerzusammenführung. Beziehungen mit Zukunft Wir kennen unser bunt gemischtes Klientel sehr gut und können die Chancen für eine erfolgreiche Zusammenführung reell beurteilen. Das haben wir im Fall des Zahnarztes Rolf auch gemacht und ihn entsprechend beraten. Trotzdem hatte er unseren dritten Vorschlag, welchen wir ihm ausgearbeitet und diskret zugestellt haben, ohne ein Treffen abgelehnt. Aber beim Vierten, da haben sich Anja und Rolf getroffen. Heute, ein Jahr später wissen wir, dass die Beiden geheiratet haben und bald Eltern werden. Was uns besonders stolz macht: Neunzig Prozent unserer Paare bleiben zusammen. Investieren Sie in Ihr Glück, wir freuen uns, Sie bei einem kostenlosen und unverbindlichen Gespräch kennen zu lernen. Lassen Sie sich auf das Abenteuer Zweisamkeit ein. (pd/js)

Jede Medaille hat zwei Seiten. Um die Menschen vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen, hat der Bund zahlreiche Läden vorübergehend geschlossen. Dies trifft viele lokale Anbieter hart. Doch anstatt den Kopf hängen zu lassen und Trübsal zu blasen, haben sie sich zusammengetan und kurzerhand einen Online-Lieferdienst geschaffen, um so ihre Kundschaft künftig noch besser bedienen zu können. Auf der Plattform «Die Region Frauenfeld liefert» finden Kundinnen und Kun-

den rasch und unkompliziert verschiedenste Angebote von regionalen Gewerbetreibenden. Blumen, Gemüsesetzlinge, Spezialitäten aus Feinkostgeschäften, Kosmetikprodukte, Computer, Bücher, Spielwaren und vieles mehr findet sich innerhalb von Sekunden und kann online bestellt werden. Bei Fragen zu den Produkten stehen die Lieferanten selbstverständlich telefonisch oder online für Auskünfte und kompetente Beratung zur Verfügung. Innerhalb kurzer Zeit können die Waren entweder beim Verkäufer abgeholt oder direkt vor die Haustüre bestellt werden. Vielfalt auf einen Blick Die Plattform «Die Region Frauenfeld liefert» ist ein Gemeinschaftswerk der Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt (IG FIT), des Gewerbevereins, der Regio Frauenfeld und der Stadt Frauenfeld. Ziel war es, den Ge-

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Mit interaktiver Karte präsentiert sich die Internetseite «Die Region Frauenfeld liefert».

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8. April 2020 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen

Traurig aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Nonna, Gotte und Tante.

Costanza Sandra Böckli-Andreoli 25.02.1932 – 31.03.2020 Deine Lebenskraft war erschöpft. In kleinen Schritten hast du Abschied genommen. In stiller Trauer Roberto Böckli und Oksana Gander Markus, Anita und Luca Böckli Marlies Böckli Fritz Böckli Deine Geschwister Laura, Lauro und Sergio in Italien Neffen Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet aufgrund der aktuellen Situation im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Markus Böckli, Schaffhauserstrasse 193f, 8500 Frauenfeld

Amtliche Anzeigen 25. Februar 1932 – 31. März 2020 Costanza Böckli von Winterthur ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

12. Juli 1943 – 5. April 2020 Marianne Hofer von Bannwil BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Sulackerstrasse 5a. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

10. Dezember 1926 – 4. April 2020 Hanna Gloor von Leutwil AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt im Tertianum Rosengarten in Kradolf. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Traueranzeigen Auf Wunsch helfen wir Ihnen gerne bei der Formulierung der Texte und der Gestaltung mit vorhandenen Beispielen. Traueranzeigen in der FW sind 3- bis 10-spaltig möglich. Eine nachfolgende Danksagung ist kostenlos. Erscheinung immer Mittwochs per Frühzustellung gratis in allen Briefkästen der Region (Auflage 35’019). Redaktionsschluss ist jeweils am Dienstag, 12.00 Uhr Rufen Sie an oder kommen Sie vorbei. Wir beraten Sie gerne auch am Schalter der Genius Media AG, Zürcherstrasse 180

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8. April 2020 | Frauenfelder Woche

Zeichenwettbewerb Levi hat den Gutschein gewonnen.

Levi, 4 Jahre alt, spielt zu Hause mit seinem Bruder Traktor mit Anhänger weil er momentan nicht zu seinem Opa auf den Bauernhof kann. Bis bald Opa und Grosi!

Programm für gesunden Thurgau Der Regierungsrat hat das Kantonale Programm «Gesundheitsförderung und Prävention 2021-24» genehmigt. Ziel ist es, verschiedene Aspekte der Gesundheitsförderung in den Fokus zu rücken.

Felipe (5 Jahre) springt am liebsten auf dem Bett herum.

Franziska (5 Jahre alt): Familie ist im Garten.

Derzeit werden im Kanton Thurgau drei, durch Gesundheitsförderung Schweiz mitfinanzierte, Kantonale Aktionsprogramme (KAP) durchgeführt, die sich entweder einer gesunden Ernährung und ausreichender Bewegung oder der Förderung und dem Erhalt der psychischen Gesundheit widmen. Es sind dies «Thurgau bewegt» – Ernährung und Bewegung für Kinder und Jugendliche, «Psychische Gesundheit für Kinder und Jugendliche» und «KAP VIA TG» – (a) Ernährung und Bewegung für ältere Menschen sowie (b) psychische Gesundheit für ältere Menschen. Ab 2021 werden die bestehenden Programme im Kantonalen Programm «Gesundheitsförderung und Prävention 2021-24» zusammengeführt, so dass im Kanton Thurgau ein einziges, themen- und lebensphasenübergreifendes Programm zur Gesundheitsförderung und Prävention umgesetzt wird. Das KAP 2021-24 wird in Kooperation mit Gesundheitsförderung Schweiz umgesetzt. Der Kanton Thurgau profitiert dadurch weiterhin von deren finanziellen und fachlichen Unterstützung sowie von den bestehenden, übergeordneten Strukturen. Diese erleichtern den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen und sichern gleichzeitig den nötigen Handlungsspielraum für die kantonspezifische Programmumsetzung. Die strategische Steuerung des Programms erfolgt durch eine Steuergruppe unter der Leitung der kantonalen Beauftragten für Gesundheitsförderung, Prävention und Sucht. Die Gesamtkosten des vierjährigen Programms belaufen sich auf 3,705 Millionen Franken. Davon werden 1,796 Millionen Franken (48,5 Prozent) durch die Gesundheitsförderung Schweiz finanziert. Sollte sich Gesundheitsförderung Schweiz nicht im erwarteten Mass finanziell beteiligen, behält sich der Kanton Thurgau eine entsprechende Kürzung des Programms vor. (id)

Stabübergabe in TKB-Geschäftsleitung

Benedikt (7 Jahre alt): Alle gehen Heim wegem Corona-Virus (er träumt von der Schweizer Landschaft).

Seit Anfang April leitet Marcel Stauch den Geschäftsbereich «Services» bei der Thurgauer Kantonalbank (TKB). Der 47-jährige Ostschweizer ist vom Bankrat im September des vergangenen Jahres zum Mitglied der Geschäftsleitung gewählt worden. Marcel Stauch ist seit 30 Jahren in der Finanzbranche tätig – zuletzt war er Geschäftsleitungsmitglied der Glarner Kantonalbank, wo er seit 2013 den Bereich «Digitalisierung und Kreditfabrik» führte. Marcel Stauch übernahm den Führungsstab von Rolf Brunner, der auf eigenen Wunsch aus der TKB-Geschäftsleitung zurücktrat und künftig die Innovationseinheit der Bank leiten wird. (tkb)

Fahrunfähig verunfallt

Isabella

Valerios, nicht ganz 3 Jahre alt

Gemeindeordnung genehmigt Der Regierungsrat hat die Revision der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde Wigoltingen genehmigt. Die

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde hatten der Revision am 10. Dezember 2019 zugestimmt. (id)

Ein fahrunfähiger Autofahrer verursachte am Sonntag in Tägerschen einen Selbstunfall. Der 27-jährige Lenker war kurz nach 9 Uhr mit seinem Auto auf der Münchwilerstrasse in Richtung Münchwilen unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei geriet er rechts von der Strasse ab und kollidierte mit mehreren Gegenständen auf dem Vorplatz einer Produktionsfirma. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Die Polizisten beurteilten den Schweizer als nicht fahrfähig. Sein Führerausweis wurde eingezogen. (kap)

Blaues Kreuz bietet Telefon- und Onlineberatung an

Alkoholsucht und Corona-Virus Die aktuelle Corona-Krise ist für alle eine seelische Belastung und setzt Alkoholkranke einem besonderen Stress aus. Zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus hat das Blaue Kreuz sein Suchthilfeangebot angepasst. Um Hilfesuchende weiterhin unterstützen zu können, hat es seine Telefon- und Onlineberatung ausgebaut. Die Coronavirus-Pandemie schafft ein ideales Umfeld für den Suchtmittelmissbrauch: Angst vor dem Unbekannten, fehlende Unterstützung, Isolation, finanzielle Unsicherheit und Langeweile begünstigen den Griff zu Suchtmitteln. Eine Suchtkarriere beginnt häufig in Zeiten von erhöhtem Stress. Besonders gefährdet sind zurzeit Alkoholiker im Entzug sowie genesene Alkoholiker, die «nur ein Glas vom Rückfall entfernt» sind. Der Alkoholkonsum verspricht kurzfristig Entspannung. Langfristig aber vergrössert er die Angst und verstärkt so den aus-

lösenden Stress – ein Teufelskreis. «Hilfesuchende brauchen jetzt besonders unsere Hilfe. Alle menschlichen Kontakte auszusetzen, kommt für uns nicht in Frage», sagt Philipp Hadorn, Präsident des Blauen Kreuzes Schweiz. «Unsere Arbeit steht im Zeichen der christlichen Nächstenliebe und der Solidarität mit suchtbetroffenen Menschen.» Angebot wird angepasst Mit zehn regionalen Organisationen verfügt das Blaue Kreuz über ein dichtes Netz von Anlaufstellen für Hilfesuchende, darunter 18 Beratungsstellen. Zum Schutz der Klienten und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hält das Blaue Kreuz seine Beratungsstellen seit der Corona-Krise grossteils geschlossen. Hilfesuchende berät es weiterhin per E-Mail, am Telefon, über Skype oder in dringenden Fällen auch persönlich. (mgt) www.blaueskreuz.info/de/hilfsangebote

Kirchliches Alle Gottesdienste ohne Kirchengeläut KARFREITAG, 10. APRIL Ohne Kirchengeläut 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zu Hause, Kurzdorf SAMSTAG, 11. APRIL 10.00 Uhr Familienchile, Kurzdorf SONNTAG, 12. APRIL 10.00 Uhr Schweizweites Glockengeläut 10.10 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl zu Hause, Stadtkirche MONTAG, 13. APRIL 10.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag mit Abendmahl zu Hause, Kirche Kurzdorf Die Gottesdienste sind nicht öffentlich. Sie werden live per Internet übertragen und können mit Smartphone oder Computer auf unserer Homepage (www.evang-frauenfeld.ch) angehört werden. Für das Abendmahl laden wir Sie ein, etwas Brot und Wein, Traubensaft oder Wasser vorzubereiten.

Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch Sonntag: Gottesdienst als Livestream auf www.chrischona-frauenfeld.ch

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Frauenfelder Woche | 8. April 2020

Weinbaugebiet Thur-Seebachtal setzt auf Biodiversität

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Leserfoto

Alphornbläser am Waldrand, der Frühling ist da: Das Foto habe ich beim Spaziergang im Schollenholz gemacht – es ist ein richtiger Aufsteller. Maria Stillhart, Frauenfeld

Kürzlich besuchten rund 25 Weinbauern der Organisation «GenussThur Thur-Seebachtal» unter der Leitung von Hanspeter Wägeli einen Weinbau Weiterbildungstag am Arenenberg. Diese Weiterbildung stand ganz im Zeichen der Ausrichtung der Thur-Seebachtaler Weinberge in Richtung noch mehr Biodiversität bis hin zum biologischen Weinbau. Ein Weiterbildungstag der Weinbauern rund um den Hüttwiler- und Nussbaumersee bis hin zum Iselisberg stand ganz im Zeichen einer weiteren ökologischen Ausrichtung. Bei der von langer Hand vorbereiteten Weinbaufachtagung standen am Arenenberg nicht weniger als sieben namhafte Referenten im Einsatz. Gleich zu Beginn erklärte der erfahrene Arenenberg-Lehrer und Berater für biologischen Landbau Jakob Rohrer die Begriffe und Anforderungen bis zur Umsetzung von mehr Biodiversität bis hin zum Biologischen Weinbau. Dabei geht es unter anderem um die Förderung der Bodenfruchtbarkeit und die gezielte Sortenwahl von robusten, pilzresistenten Sorten um die Pflanzenschutzeinsätze zu verringern. Jakob Rohrer schenkte den Teilnehmern klaren Wein ein: «Einen Biolandbau ohne Pflanzenschutz wird es nicht geben.» Er deutete explizit darauf hin, dass im Biologischen Weinbau wie auch im Obstbau biologische Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden müssen – je nach Sorte mehr oder weniger. Über sein praktisches Beispiel der Umstellung auf Biologischen Weinbau beim Weingut an der Landwirtschaftlichen Schule Plantahof bei Landquart berichtete der Plantahof-Rebmeister Moritz Villinger. Interessant ist dabei

Für die Zukunft schlägt Markus Leumann vor, stark auf die Biodiverstät zu setzen um einen grüneren Rebbau hin zu bringen. Dies auch mit dem Wissen, dass nicht alle auf den Biologischen Weinbau umstellen werden.

die Ausganglage, dass die Bündner auch im Bio-Rebbau auf traditionelle und bekannte Sorten wie Blauburgunder und Riesling x Sylvaner setzen, obwohl die Weinberge vielfach eingeengt zwischen Wohnhäuser und Obstbaugebieten liegen. Der Plantahof versucht nebst den «Biologisch» erlaubten Pflanzenschutzmittel wie Kupfer und Schwefel auch vermehrt natürliche Pflanzenstärkungsmittel einzusetzen. Arenenberg in Umstellungsphase Von der Umstellungsphase auf Biologischen Rebbau berichtet Peter Mössner Kellermeister vom Weingut Arenenberg. Der «Arenenberg» ist sich bewusst, dass die herkömmlichen traditionellen Hauptsorten Müller Thurgau und Blauburgunder nach wie vor einen Hauptstellwert haben müssen. Im Zuge der schrittweisen Teilumstellung auf Biologischen Weinbau setzt das Weingut aber auch auf robuste, weitgehend pilzresistente Sorten, die wenig bis keinen Pflanzenschutz gegen den Echten und Falschen Mehltau benötigen. Es sind dies Johanniter, Divona, Maréchal Foch, Léon Millot und Regent. Geräte schaffen neue Voraussetzungen Nach dem Mittagessen demonstrierte der Landtechnikfachmann Lukas Keller

aus Nussbaumen wirkungsvolle Geräte zu mechanischen Unterstockräumung um ganz auf chemische Unkrautvernichtung verzichten zu können. Gerade im biologischen Pflanzenschutz sind präzise funktionierende Pflanzenschutzgeräte von Bedeutung um auch biologisch wirkende Mittel gezielt einsetzen zu können. Abgeschlossen wurde das Thema mit einem Beitrag von Lukas Keller, über die sachgemässe Befüllung und Reinigung der Gerät, die auf keinen Fall in der Nähe von Kanalisationen stattfinden darf. Mut zur Weinbau-Zukunft Mit einem Feuerwerk an Informationen wartete der Rebbaukommissär der Kantone Thurgau, Schaffhausen und Zürich – Markus Leumann – auf. Unter dem Motto «Mut zur Zukunft» plädiert er für einen «Grünen Rebbau». Dabei erinnert er deutlich daran, dass die Weinberge mit einer grossen Fauna und Flora aufwarten können. Leumann hob das Motto auf der Einladung zur ersten Thur-Seebachtaler Weinbaufachtagung hervor: «Auf dem Weg zur Biodiversität eigenes Vertrauen gewinnen.» Dazu sollte genau diese Tagung Hand bieten, um vielleicht da und dort etwas Mut zum Risiko und zur Veränderung einzuräumen.

Weinkonsum wird femininer Von einem Trend zum ökologischen Weinbau mit viel Biodiversität geht auch Simone May von Agro-Marketing Thurgau aus, wenn sie den zukünftigen Weinmarkt beurteilt. Beim Lifestyle spielen die Getränke eine immer grössere Rolle, dabei sind Mischgetränke zur Zeit gross im Trend. Ein Trend aus Amerika zeigt bei der jungen Generation jedoch auch in eine Richtung, die den Weinproduzenten nicht schmecken dürfte, nämlich dass die Nüchternheit als Lifestyle ihren Platz finden könnte. Interessant war wiederum zu hören, dass Wein vermehrt von femininer Seite bevorzugt wird. Laut Simone May könnten schöne elegante Rosé Weine – angebaut in Weinbergen mit grosser Biodiversität und einem optimalen ökologischen Fussabdruck – den Trendwein der Zukunft darstellen. Die Marketingfachfrau empfiehlt im Marketing und im Verkauf des eigenen Umfeld so aktiv wie möglich zu sein. So hat jede Winzerfamilie viele Geschichten über die Familie, den Rebbau, die Weinbereitung und den Mut etwas Neues zu probieren, zu erzählen. Dies wollen die Kunden hören, um möglichst viel darüber wieder in ihrem Freundeskreis weiterzugeben. Dadurch kann sich eine langjährige und treue Kundenbindung aufbauen. Eine Kundenbindung also, die die regionale Weinbaubranche sehr gut gebrauchen kann! Bernhard Müller, BBZ Arenenberg

Reifenwechsel Von O bis O – Die Faustregel beim Reifenwechsel lautet: Von Oktober bis Ostern, kurz: Von O bis O. Demzufolge sollten Autofahrer im Oktober die Winterreifen und um Ostern herum die Sommerreifen aufziehen lassen. Diese Regel dient allerdings lediglich zur Orientierung, da sie

keinerlei Aussagen über die Wetterbedingungen gibt. Winterreifen sollten nicht zu lange gefahren werden, da warme Temperaturen neben erhöhten Verschleiss auch den Nachteil eines längeren Bremsweges haben. Zudem erhöht sich der Rollwiederstand bei Temperaturen über sieben Grad,

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Die HS Automobile AG mit den beiden Standorten in Guntershausen und Aadorf bietet ihren Kunden seit zehn Jahren fachmännische Dienstleistungen mit einem Komplettservice rund ums Auto. Guntershausen/Aadorf – Der Frühling ist da, höchste Zeit Ihr Auto für die kommenden Monate auf Vordermann zu bringen. Für die Umstellung von Winter- auf Sommerreifen bietet das HS-Auto Team an beiden Standorten einen kompletten Reifenservice mit Radwechsel, Reifeneinlagerung und Verkauf von Sommerpneus zu attraktiven Konditionen. Für eine sorgenfreie Fahrt in den Frühling empfiehlt sich zudem der «HS-Auto Frühlingscheck» - bereits ab 49 Franken. Kurzfristige Termine sind möglich, ein Anruf genügt. Alles aus einer Hand Im Weiteren werden sämtliche Werkstatt- und Reparaturarbeiten aller Fahrzeugmarken fachmännisch und speditiv erledigt. Auch nach einem Schadenfall für Carrosserie-, Spengler- und Malerarbeiten stehen die Mitarbeiter der HS Automobile AG gerne zur Verfügung. Gepflegte Occasionen runden das Angebot optimal ab. Alle weiteren Infos auch auf www.hsauto.ch.

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8. April 2020 | Frauenfelder Woche

Spatenstich zur Turnfabrik PLUS

Sport Traum geplatzt Jene Sportler, welche sich bereits für die Olympischen Sommerspiele in Tokio qualifiziert haben, behalten ihre Startplätze auch 2021. Das betrifft mehrere Athleten aus der Region.

Die Tour de Suisse und der Einheimische Stefan Küng (ganz links) können im Juni nicht durch Frauenfeld rasen.

Beim Spatenstich anwesend non links nach rechts: Roger Zuber, Präsident Verein Turnfabrik, Walter Gunterswiler, Präsident Stiftung Turnfabrik, Stefan Geiges, Bauunternehmer, Urs Dünnenberger, Projektleitung Bau und Mathias Tschanen, Bauunternehmer.

Bei strahlendem Sonnenschein und in ganz kleinem Rahmen erfolgte am Mittwoch, 1. April, der Spatenstich zur Turnfabrik PLUS. Der Spatensticht ist in der aktuellen Situation weit mehr als ein symbolischer Akt. Es soll ein Zeichen für die Turnerinnen und Turner gesetzt werden. «Haltet durch, bald dürft ihr wieder in der Turnfabrik trainieren». Während sich die Turnerinnen und Turner aus der Turnfabrik mit Heimtraining fit halten, wird hinter der Turnfabrik intensiv gegraben und gebaut. Die Bauarbeiten an der Gebäudehülle sollen dank einem Elementbau aus Holz noch vor den Sommerferien abgeschlossen werden. Der Ein- und Umbau der Geräte wird von den Turnern während den

Sommerferien zum grössten Teil in Eigenleistung gemacht. Bereits haben sich einige Personen beim Betriebsleiter Sascha Berchtold für «Aktiv-Ferien» in der Turnfabrik angemeldet. Berchtold hofft, dass der Bund bis dahin die Schutzmassnahmen bereits etwas lockert und die Turner ohne grössere Einschränkungen ihr Werk vollenden können. Laut Walter Gunterswiler, Präsident der Stiftung Turnfabrik, war die finanzielle Unterstützung in den vergangenen Monaten sehr erfreulich. Die Verantwortlichen sind dankbar für die bisherige Unterstützung und natürlich auch, trotz der aktuell schwierigen Lage, für weitere Unterstützungsbeiträge für die Turnfabrik PLU. Weitere Informationen zur Turnfabrik PLUS: www.turnfabrikplus.ch. (zvg)

Bild: Ruedi Stettler

Tour de Suisse kommt gerne 2021 nach Frauenfeld Was nicht anders zu erwarten war, ist eingetroffen: Wegen der CoronaKrise wurde die Tour de Suisse mit Start am 7. Juni in Frauenfeld abgesagt. Doch Tour-Chef Olivier Senn sagt am Montag am Telefon: «Wir gehen davon aus, dass wir halt jetzt 2021 in Frauenfeld beginnen». Als ehemaliger Radrennfahrer kennt Olivier Senn Frauenfeld sehr gut. Mehrmals hat er immer am ersten Mai-Wochenende am nationalen Strassenrennen rund um die Thurgauer Kantonshauptstadt teilgenommen. Er muss lachen: «Aber die Erinnerungen daran sind nicht besonders gut. Ich konnte nämlich nie gewinnen». Und jetzt kann er mit seiner Crew diesmal nicht in Frauenfeld gastieren, weil die Corona-Krise eine Schweizer Rad-Rundfahrt nicht zulässt: «Die Absage hat uns natürlich hart getroffen, aber es ist die einzig richtige Entscheidung». Zumal man ja gar nicht weiss, wann die Grenzen wieder offen sind und die praktisch ausschliesslich ausländischen Profi-Teams hätten dann sowieso gefehlt. 60 Parteien involviert Wie geht es in diesen turbulenten Zeiten Olivier Senn? «Die letzten drei Wochen waren unheimlich hart. Nicht weil ich

oder meine Familie vom Virus betroffen waren, wir wohnen zum Glück auf dem Land. Aber die unzähligen Gespräche wegen der Tour de Suisse haben schon gewaltig Substanz gekostet. Man darf nicht vergessen, wir müssen 60 involvierte Parteien wie Start- und Ankunftsorte, Fahrer, Sponsoren, Helfer, usw. auf eine Linie bringen. Das Verständnis war überall enorm gross. Doch wie es wirklich im 2021 abläuft, das steht leider doch in den Sternen». Weil die Olympischen Sommerspiele in Tokio verschoben wurden, muss auch der internationale Radsport-Verband seinen Kalender neu anpassen. Darum ist auch das genaue Datum zum Auftakt der Tour de Suisse in Frauenfeld offen. «Möglicherweise ist der Start fast identisch mit diesem Jahr im Juni. Aber bis wir Bescheid bekommen, kann das eine ganze Weile dauern». Alle am gleichen Strick ziehen Obwohl bisher praktisch alle Organisationskomitees sehr viel Verständnis für diese Verscheibung zeigen, bleibt eine gewisse Unsicherheit. Machen wirklich alle im 2021 im gleichen Rahmen wieder mit? Für Senn ist dies der absolute Kernpunkt: «Wenn sich nur einer quer stellt, dann wird es sehr

Für dieses Projekt Turnfabrik PLUS was letzte Woche Spatenstich.

Felben-Wellhausen informiert

Die Gemeinde- und die Schulgemeindeversammlung vom 19. Mai 2020 ist abge­sagt. Der Gemeinderat und die Schulbehörde haben sich auf Grund der Vorgaben des Regie­rungsrates mit den Möglichkeiten einer Gemeindeversammlung auseinander gesetzt. Da ausser der Rechnungsabnahme keine zwingenden Geschäfte anstehen, haben wir beschlossen, die Rechnungsabnahmen auf die Gemeindeversammlungen vom 8. Dezember 2020 zu verschieben. Wir werden in Anbetracht der zusätzlichen Traktanden ausnahmsweise um 19.00 Uhr beginnen. Weshalb verzichten wir auf eine Urnenabstimmung: – Die Politische und die Schulgemeinde verfügen über ein genehmigtes Budget. – Die Urnenabstimmung vom 17. Mai 2020 wurde vom Bundesrat abgesagt,

auch die Sekundarschulgemeinde verzichtet auf den Termin. – Bei einer Urnenabstimmung für unsere Gemeinde, erhalten die Stimmberechtig­ten Unterlagen, müssen diese ausfüllen und per Post oder direkt in den Briefkas­ten der Gemeinde einlegen. – Das Wahlbüro muss diese Unterlagen mehrmals in die Hand nehmen, und zu­dem noch die Sicherheitsmassnahmen einhalten. Der Gemeinderat und die Schulbehörde hoffen auf Ihr Verständnis für diesen Ent­scheid. Information des Gemeinderates von Felben-Wellhausen Rücktritte aus dem Gemeinderat per 31. Mai 2021: Frau Gabriela Lehner, Ressort Finanzen und Herr Duri Plouda, Ressort Tiefbau, haben per 31. Mai 2021 Ihren Rücktritt nach 18 resp. 14 Jahren Gemeinderatstätigkeit einge­reicht. Gesucht werden Nachfolgerinnen und Nachfolger. Die Wahlen werden voraussichtlich im Februar 2021 stattfinden. Bitte helfen Sie weiterhin mit, diese für alle nicht leichte Zeit mit grossen Einschränkun­gen zu überstehen. Denken Sie an den Abstand und bleiben Sie gesund. Der Gemeinderat von Felben-Wellhausen

Medienorientierung vor der Tour de Suisse 2018: Frauenfelds Stadtpräsident Anders Stokholm (l.) und TdS-Tour-Direktor Olivier Senn informierten. Bild: Andreas Anderegg

Lob für Frauenfeld Olivier Senn lobt explizit das OK von Frauenfeld mit Stadtpräsident Anders Stokholm an der Spitze: «Wir haben sehr gute Gespräche führen können und sind auf viel Verständnis gestossen. Über das was in Frauenfeld passiert, bin ich natürlich immer sehr gut informiert, weil ich oft mit Stefan Küng in Kontakt bin. Natürlich bedauert auch er ganz besonders, dass jetzt ausgerechnet ein TdS-Beginn in seiner Stadt mit seiner Spezial-Disziplin nicht möglich ist. Das heisst, in diesem Jahr nicht möglich ist. Ich denke positiv und sage, wir kommen halt im 2021». Ruedi Stettler

Das OK des Tour de Suisse HUB Frauenfeld, welches das Startwochenende vom 6. und 7. Juni mit dem Zentrum auf der Pferderennbahn vorbereitet hat, nimmt mit Bedauern von der Absage der diesjährigen Tour durch den Verein Tour de Suisse Kenntnis. Obwohl sich dieser Entscheid in den letzten Wochen abgezeichnet hatte. OK-Präsident Anders Stokholm meint dazu: «Wir haben innerhalb des Organistionskomitees diskutiert, wie es aus unserer Sicht weitergehen soll und wir unterstützen den Vorschlag der Tourleitung, 2021 als Startort eingesetzt zu werden.» Viele der bisher geleisteten Vorarbeiten können nach Stokholms Überzeugung auch nächstes Jahr umgesetzt werden. (tds)

Beide Frühjahrs-Renntage sind abgesagt Der Stand der Corona-Krise macht eine ordentliche Organisation und Durchführung der geplanten Renntage vom Pfingstmontag, 1. Juni und des 40. Swiss Derby Renntages vom Sonntag, 21. Juni unmöglich. Der Vorstand des Rennvereins Frauenfeld hat sich daher entschlossen, auf die Durchführung dieser beiden Renntage zu verzichten. Ebenso abgesagt werden musste das Pfingst-Fahrturnier, welches erst im Jahre 2021 wieder stattfinden wird. Der Vorstand des Rennvereins Frauenfeld hat eine Beurteilung der Situation vorgenommen und kommt zu seinem grossen Bedauern zum Schluss, dass die geplante Durchführung von grossen Publikumsanlässen mit mehreren tausend Zuschauern aktuell nicht realistisch ist. Der RVF hätte nun im April die laufenden Vorbereitungen auf die Anlässe deutlich inten-

sivieren müssen, dies verbunden mit beträchtlichen finanziellen Risiken im Falle einer späteren Absage. Der Vorstand des Rennvereins wird nach einer Möglichkeit suchen, im Spätsommer / Frühherbst einen Sonntagsrenntag möglich zu machen. Mit dem 40. Swiss Derby, dem Gemeinde-Cup Regio Frauenfeld und den beliebten Ponyrennen soll ein stimmungsvoller Event auf die Beine gestellt werden. Selbstverständlich hängt die Durchführung dieses Renntages von vielen Faktoren ab: So muss das Corona-Virus seinen Schrecken verloren haben und die Bevölkerung ihre Bewegungsfreiheit wieder zurückgewonnen haben. Auch das VBS als «Hausherr» auf der Grossen Frauenfelder Allmend muss seine Bewilligung zur Durchführung rechtzeitig erteilen können. Da die im Frühjahr geplanten Renntage

Für die wegen des Corona-Virus abgesagten Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio haben sich viele Sportlerinnen und Sportler (57 Prozent) bereits qualifiziert. 40 Schweizer haben überdies einen Quotenplatz erreicht.

schwierig. Es tönt banal, aber es ist knallharter Fakt, nur wenn jetzt alle am gleichen Strick ziehen, gelingt dieses Unterfangen». Kann man davon ausgehen, dass Frauenfeld auch im Juni 2021 als Startort mit einem Zeitfahren die Tour de Suisse eröffnet? Senn bejaht: «Wir planen eigentlich das gleiche Programm wie es heuer vorgesehen war. Aber die gesamte Tour muss natürlich zusammen passen. Darum sage ich noch einmal, nur wenn alle einverstanden sind, können wir die vielen bereits geleisteten Vorarbeiten unter einen Hut bringen».

Anders Stokholm hofft

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimm­bürger, der Gemeinderat und die Schulbehörde danken Ihnen allen, für die Umsetzung der vom Bundesrat verordneten Sicherheitsmassnahmen und die Unterstützung für un­sere Massnahmen in der Gemeinde. Wir danken allen Helferinnen und Helfern, welche sich direkt persönlich und auch nach unserem Aufruf für Einsatze zur Verfügung gestellt haben, resp. schon im Einsatz sind.

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Frauenfelder Woche | 8. April 2020

in Avenches, Fehraltorf, Aarau und Zürich-Dielsdorf nicht stattfinden können, muss ein alternatives Programm für das zweite Halbjahr mit allen Beteiligten im Schweizer Turf abgestimmt werden. Unter den aktuellen Umständen wird dies einige Zeit in Anspruch nehmen. (rvf)

Zwei neue beim HCT Der HC Thurgau nimmt mit Florian Schmuckli (27) und Fabio Hollenstein (23) auf die kommende NLB-Eishockey-Saison zwei Spieler unter Vertrag, die in der abgelaufenen Saison beim NLA-Partnerteam Rapperswil-Jona Lakers unter Vertrag standen. Während Verteidiger Schmuckli sich gleich bis zum Ende der Saison 2021/22 zum HCT bekennt, unterzeichnet Stürmer Hollenstein einen einjährigen Vertrag. (hct)

Für Radprofi Stefan Bissegeger gilt: Abwarten und Kaffee trinken. Bild: Ruedi Stettler

Stefan Bissegger. Der grosse Traum des jungen Radprofis von Olympia mit dem bereits qualifizierten Bahnvierer in Japan ist geplatzt. Die Frage ist nun, fährt der Frauenfelder weiterhin zweigleisig (Bahn/Strasse), oder konzentriert er sich voll auf die Strassenrennen?

Nur digitale Medien nutzen und trotzdem Vollgas geben Die Rock Academy in Frauenfeld hat in den letzten Jahren viele Grosserfolge gefeiert. Damit das so weiter geht, hat Leiter Dimitri Isenring in diesen schwierigen Corona-Zeiten sofort ein neues Angebot aus dem Boden stampfen müssen. Statt in einem Saal «Im Alexander» findet nun das Training der Rock Academy bis auf drei Anfänger-Stunden nur noch online statt. Eine Herkulesübung war dafür nötig. Dimitri Isenring ist besonders stolz auf seine vielen jungen Trainerinnen und Trainer: «Es ist genial, wie sie mitmachen. Ohne sie würde das gar nicht funktionieren. Man darf nicht vergessen, wir mussten das Ganze innert drei Tagen auf die Beine stellen. Einen enormen Aufwand betrieben wir zudem, um die ganze funktionierende Software bei allen zu installieren und verbinden.» Dieses Programm läuft bereits seit dem 17. März für den Profibereich (60 Mitglieder) und seit dem 23. März für alle. Einen Wermutstropfen gibt es für Isenring: «Schade ist, dass man keine J+SGelder für diese Trainings bekommt und wir, die etwas machen, so etwas hängen gelassen werden». Der 25-Jährige (seit Januar ist das sein Hauptberuf) gönnt sich nur über den Mittag eine kurze Ruhepause und dann gibt er während dieser Zeit der Frauenfelder Woche ausführlich Auskunft über seine neuen und ungewohnten Tätigkeiten. Er freut sich, dass er seine insgesamt 140 Tänzerinnen und Tänzer nun halt aus der Ferne unterrichten kann: «Jetzt nutzen wir die digitalen Medien und geben trotzdem Vollgas. Nur so verlieren wir nicht den An-

dank Homeoffice, unterstützen mich. Deshalb können 60 Tänzer drei bis fünf Trainings pro Woche absolvieren. Mit den Kleinen sind wir zweimal pro Woche in Kontakt. Wir unterrichten in Gruppenchats bis höchstens 25 TänzerInnen und eben die Turnierpaare auch einzeln».

Normalerweise ist Dimitri Isenring (r.) sehr nahe bei seinen Tänzern. Bild: Ruedi Stettler

schluss. Ich bin wirklich enorm stolz auf meine gesamte Crew, denn wir sind der einzige Rock’n’Roll-Verein in der Schweiz, der ein so intensives Programm anbietet». Falschen Bewegungen vorbeugen Eigentlich haben die Mitglieder der Rock Academy Frauenfeld nun einen normalen Trainingsplan. Ausführbar einfach aus der Distanz. Warum ist da eine Kontrolle so wichtig? Isenring stellt klar: «Natürlich haben wir am Anfang allen gesagt, dass sie sich trotz allem viel bewegen müssen. Läuft das aber ohne Kontrolle ab, dann sind rasch falsche Bewungen dabei, die wir nur mühsam korrigieren können. Zum Glück ist es mit unserem Digital-System möglich, praktisch allen etwas zu offerieren. Nur die allerjüngsten Anfänger

Rasch zahlreiche Podestplätze erzielt Die Rock Academy Frauenfeld wurde erst 2015 gegründet. Leiter Dimitri Isenring war zuvor mehrere Jahre beim Rock`n`Roll Club Hot Jumpers tätig, wollte aber das Tanzen in der Ostschweiz populärer machen. Bereits im ersten Jahr konnte die Academy zahlreiche Podestplätze feiern und die Mitgliederzahl wuchs von 42 auf 120. Im 2016 gab es an sechs nationalen Turnieren insgesamt 19 Podestplätze. Zusätzlich erreichte die Girls Formation Crossfire Rang zehn an der Europameisterschaft. Im Jahr 2017 schafften die mittlerweile 150 Mitglieder 47 Podestplätze. 2018 waren es bereits 68 und sämtliche Junioren-Schweizermeister stammten von der Rock Academy. So quasi als das Tüpfchen auf dem I standen Vivien Kressebuch/Josua Gall zweimal in einem Weltcup-Final. Das 2019 war das Jahr der «gebündelten Kraft». Weil sich viele Frauenfelder Paare in der gleichen Kategorie tummelten, schauten logischerweise etwas weniger Podiumsplätze heraus. Meistertitel gab es trotzdem mehrere. Darum waren die Motivationen auch für 2020 hoch geschraubt: «Wir wollen Leidenschaft sowie Begeisterung für unseren Tanzsport wecken». Jetzt folgt kurz vor dem Saisonauftakt die plötzliche Zwangspause. (rs)

Heidi Diethelm Gerber. Die OlympiaBronzemedaillen-Gewinnerin in Rio 2016 mit der Pistole hat in den letzten Jahren wieder zahlreiche Spitzenergebnisse erzielt. Die Märstetterin hat sich deshalb längst einen dieser begehrten Quotenplätze für Tokio ergattert. Sie kann also beruhigt weiter trainieren. Martin Fuchs. Der Springreiter muss seine hohen Ambitionen wie viele andere auf 2021 verschieben. Der Wängemer hat in diesem Winter an zahlreichen Grossanlässen brilliert. Zeitweise war es sogar die Nummer eins der Weltrangliste. Und er gewann erneut den Thurgauer Sportpreis. Steve Guerdat. Der Olympiasieger von London 2012 liefert sich mit seinem guten Freund Martin Fuchs fast schon ein Privatduell um die Spitze der Welt. Hoffentlich kann der Elgger seine besten Pferde bis im nächsten Jahr behalten. Catherine Debrunner. Die RollstuhlLeichtathletin aus Mettendorf hat sich nach ihrem Studium-Abschluss rasch wieder der Weltspitze genähert. Jetzt muss die 25-Jährige bis 2021 warten, um ihr Können bei den Paralympics zu beweisen. Marcel Hug. Der Pfyner war nicht sonderlich überrascht, dass auch die Paralympics in Tokio bereits abgesagt wurden. Der Trainings-Fokus des Rollstuhl-Leichtathleten liegt nun auf den Marathons, welche für den Herbst geplant sind. Stefan Küng. Auch den Frauenfelder Radprofi trifft die Corona-Krise hart. Als Spezialist der Frühlings-Classiquen fehlen ihm die Saison-Highlights, natürlich die Olympischen Spiele in Japan und die Tour de Suisse. Sein Trost: «Jetzt hoffe ich auf die WM diesen Herbst in Martigny». Ruedi Stettler

haben einfach ein Programm nach Hause erhalten, das sie nun ausführen müssen. Aber auch ihnen senden wir immer wieder Videos mit Tanzchoreos die sie nachmachen können.». Isenring zählt darauf, «dass die Selbstkontrolle nun enorm wichtig ist. Damit lernen auch die ganz Jungen schon früh diszipliniert zu üben». Rasch hat Dimitri Isenring gespürt, dass seinen Mitgliedern das kollegiale Umfeld extrem fehlt: «In den Chats sind immer auch einige Minuten da einfach nur zum Plaudern, aber sonst geht es intensiv zur Sache. Insgesamt sind das 72 Stunden pro Woche. Wichtig ist das vor allem für die Turnier-Paare, dass wir zweimal wöchentlich online während neunzig Minuten mit ihnen verbunden sind. Gleich acht Trainer, teils

Schwierig für Akrobatik-Paare Mit all diesen Massnahmen hofft der seit 2 Jahren in Felben wohnhafte Isenring möglichst viele Begehrlichkeiten zu erfüllen. Trotzdem ist für ihn klar: «Wir sind ein enorm technischer Sport. Da sind Korrekturen aus der Ferne knifflig. Im Normalfall kann man falsche Ausführungen mit einer sanften Berührung korrigieren. Besonders schwierig ist die jetzige Situation für die Paare mit Akrobatik-Elementen. Da fehlt der Partner extrem». Am meisten nagt aber die Ungewissheit: «Wir wissen nicht, wie lange diese Einschränkungen gelten. Dauert das über den 19. April hinaus? Dann wird es speziell für die jüngeren Kinder unangenehm, sie können ein solches Ereignis noch nicht so genau einschätzen. Die Motivation so aufrecht zu erhalten ist sehr schwer». Natürlich sorgt der immense Aufwand nicht nur für eitel Freude, trotzdem will Dimitri Isenring eines herausstreichen: «So können wir garantieren, dass unsere Mitglieder ihr jetziges Level in etwa behalten können und wir beim effektiven Neustart nicht wieder bei Null beginnen müssen». Der letzte Wettkampf fand übrigens im Dezember statt, jetzt um diese Zeit wäre die neue Saison gestartet worden. Ruedi Stettler

Tanz-Unterricht aus der Ferne in einer schwierigen Zeit.

Bilder: Rock Academy

Trainer Andreas Küng tanzt auf einigen Hochzeiten Neben dem Job als neuer Headcoach des EHC Frauenfeld erledigt Andreas Küng (36) noch andere Aufgaben im Eishockey-Geschäft. Der Frauenfelder absolvierte sämtliche Nachwuchsstufen bis zur U17 im Thurgau, dann zog er nach Kloten. Später wirkte der Stürmer bei Zug, Langenthal, Biel, Olten und ab 2009 beim HC Thurgau. Nach 752 Profispielen trat er 2017 zurück und stieg bei den HCT Young Lions ins Trainermetier ein. Als neuer Headcoach des EHCF hofft er auf einen erfolgreichen Einstand in der 1. Liga. Was machst Du im Moment? Aktuell investiere ich, wie jeden Frühling, sehr viel in die Planung. Einerseits ist die Kaderplanung der ersten Mannschaft in den nächsten Tagen abgeschlossen, andererseits gibt es viel für den Nachwuchs zu tun. Die neue Saison muss vorbereitet werden, Spiele und Turniere werden abgemacht, die Trainer müssen eingeteilt werden, das Sommertraining muss trotz des Corona-Virus aufgegleist werden. Zusätzlich bin ich am Digitalisieren all meiner Eishockey-

unterlagen, die ich dann mit meinen Nachwuchstrainern teilen will. Damit wir alle vom Gleichen sprechen und jeder Übungen zur Hand hat zu den verschiedenen Themen. Um körperlich und geistig fit zu bleiben, betreibe ich täglich viel Sport. Auch die Hausaufgaben mit meinen drei Kids kommen nicht zu kurz, ebenso der Vitaparcours. Kannst Du Dich als neuer Headcoach des EHC Frauenfeld schon mit Deinem Team befassen? Absolut. Das ist sehr wichtig. Ich möchte jeden einzelnen sehr genau kennen und seine Stärken, die menschlichen und auch sportlichen, ins Team einfliessen lassen. Da wir uns zurzeit nicht treffen, kommuniziere ich via Telefon, auch mit Videobotschaften. Bei wie vielen Mannschaften bist du in der nächsten Saison tätig? Bei der 1. Liga und allen Nachwuchsteams, die ich zur Unterstützung der Stufenleiter ebenfalls besuche. Dazu gehören die U9, U11, U13 und U15. Bei der U15 bin ich zusätzlich Stufenleiter und koordiniere die Spieler mit unseren Stammvereinen.

Spots

Wasserfallen zu Wallisellen. Der Frauenfelder Eishockey-Trainer Mischa Wasserfallen wird neuer Trainer des Zweitligisten Wallisellen. Der 39-Jährige war schon einmal bei den Zürchern tätig. Aadorf hat Klarheit. Der Zentralvorstand von Swiss Volley hat entschieden, dass die geplante Reduktion der NLB auf die Saison 2021/22 verschoben wird. Der VBC Aadorf war bis zum Abbruch auf dem Weg zum Titel in der zweithöchsten Klasse.

Geht das problemlos? Ja, das geht sehr gut, da ich als Headcoach nur beim 1.-Liga-Team amte und es so definitiv keine Rollenkonflikte gibt. Das war mir von Anfang an sehr wichtig. Ich habe auf jeder Stufe Headcoaches, die vor allem auch die Meisterschaftsspiele leiten. Wie eng arbeitest Du mit dem HC Thurgau zusammen? Wie eng die Zusammenarbeit letztendlich aussieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann aktuell nicht beantwortet werden. Interview: Ruedi Stettler

Triathlon abgesagt. Am 17. Mai hätte in Frauenfeld der Triathlon stattfinden sollen. Er musste abgesagt werden. Der nächste Anlass ist am 30. Mai 2021 geplant. Moser zu Rheintal. Sascha Moser wird neuer Trainer beim EishockeyErstligisten SC Rheintal. Er spielte von 2004 bis 2018 für den SCR. FCF pausiert weiter. Der FC Frauenfeld vermeldet auf seiner Homepage: Der Spielbetrieb ist vom Schweizerischen Fussball-Verband bis mindestens zum 30. April in allen Kategorien und Altersklassen ausgesetzt. Dies gilt auch für den kompletten Trainingsbetrieb.


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8. April 2020 | Frauenfelder Woche

Spatenstich zur Turnfabrik PLUS

Sport Traum geplatzt Jene Sportler, welche sich bereits für die Olympischen Sommerspiele in Tokio qualifiziert haben, behalten ihre Startplätze auch 2021. Das betrifft mehrere Athleten aus der Region.

Die Tour de Suisse und der Einheimische Stefan Küng (ganz links) können im Juni nicht durch Frauenfeld rasen.

Beim Spatenstich anwesend non links nach rechts: Roger Zuber, Präsident Verein Turnfabrik, Walter Gunterswiler, Präsident Stiftung Turnfabrik, Stefan Geiges, Bauunternehmer, Urs Dünnenberger, Projektleitung Bau und Mathias Tschanen, Bauunternehmer.

Bei strahlendem Sonnenschein und in ganz kleinem Rahmen erfolgte am Mittwoch, 1. April, der Spatenstich zur Turnfabrik PLUS. Der Spatensticht ist in der aktuellen Situation weit mehr als ein symbolischer Akt. Es soll ein Zeichen für die Turnerinnen und Turner gesetzt werden. «Haltet durch, bald dürft ihr wieder in der Turnfabrik trainieren». Während sich die Turnerinnen und Turner aus der Turnfabrik mit Heimtraining fit halten, wird hinter der Turnfabrik intensiv gegraben und gebaut. Die Bauarbeiten an der Gebäudehülle sollen dank einem Elementbau aus Holz noch vor den Sommerferien abgeschlossen werden. Der Ein- und Umbau der Geräte wird von den Turnern während den

Sommerferien zum grössten Teil in Eigenleistung gemacht. Bereits haben sich einige Personen beim Betriebsleiter Sascha Berchtold für «Aktiv-Ferien» in der Turnfabrik angemeldet. Berchtold hofft, dass der Bund bis dahin die Schutzmassnahmen bereits etwas lockert und die Turner ohne grössere Einschränkungen ihr Werk vollenden können. Laut Walter Gunterswiler, Präsident der Stiftung Turnfabrik, war die finanzielle Unterstützung in den vergangenen Monaten sehr erfreulich. Die Verantwortlichen sind dankbar für die bisherige Unterstützung und natürlich auch, trotz der aktuell schwierigen Lage, für weitere Unterstützungsbeiträge für die Turnfabrik PLU. Weitere Informationen zur Turnfabrik PLUS: www.turnfabrikplus.ch. (zvg)

Bild: Ruedi Stettler

Tour de Suisse kommt gerne 2021 nach Frauenfeld Was nicht anders zu erwarten war, ist eingetroffen: Wegen der CoronaKrise wurde die Tour de Suisse mit Start am 7. Juni in Frauenfeld abgesagt. Doch Tour-Chef Olivier Senn sagt am Montag am Telefon: «Wir gehen davon aus, dass wir halt jetzt 2021 in Frauenfeld beginnen». Als ehemaliger Radrennfahrer kennt Olivier Senn Frauenfeld sehr gut. Mehrmals hat er immer am ersten Mai-Wochenende am nationalen Strassenrennen rund um die Thurgauer Kantonshauptstadt teilgenommen. Er muss lachen: «Aber die Erinnerungen daran sind nicht besonders gut. Ich konnte nämlich nie gewinnen». Und jetzt kann er mit seiner Crew diesmal nicht in Frauenfeld gastieren, weil die Corona-Krise eine Schweizer Rad-Rundfahrt nicht zulässt: «Die Absage hat uns natürlich hart getroffen, aber es ist die einzig richtige Entscheidung». Zumal man ja gar nicht weiss, wann die Grenzen wieder offen sind und die praktisch ausschliesslich ausländischen Profi-Teams hätten dann sowieso gefehlt. 60 Parteien involviert Wie geht es in diesen turbulenten Zeiten Olivier Senn? «Die letzten drei Wochen waren unheimlich hart. Nicht weil ich

oder meine Familie vom Virus betroffen waren, wir wohnen zum Glück auf dem Land. Aber die unzähligen Gespräche wegen der Tour de Suisse haben schon gewaltig Substanz gekostet. Man darf nicht vergessen, wir müssen 60 involvierte Parteien wie Start- und Ankunftsorte, Fahrer, Sponsoren, Helfer, usw. auf eine Linie bringen. Das Verständnis war überall enorm gross. Doch wie es wirklich im 2021 abläuft, das steht leider doch in den Sternen». Weil die Olympischen Sommerspiele in Tokio verschoben wurden, muss auch der internationale Radsport-Verband seinen Kalender neu anpassen. Darum ist auch das genaue Datum zum Auftakt der Tour de Suisse in Frauenfeld offen. «Möglicherweise ist der Start fast identisch mit diesem Jahr im Juni. Aber bis wir Bescheid bekommen, kann das eine ganze Weile dauern». Alle am gleichen Strick ziehen Obwohl bisher praktisch alle Organisationskomitees sehr viel Verständnis für diese Verscheibung zeigen, bleibt eine gewisse Unsicherheit. Machen wirklich alle im 2021 im gleichen Rahmen wieder mit? Für Senn ist dies der absolute Kernpunkt: «Wenn sich nur einer quer stellt, dann wird es sehr

Für dieses Projekt Turnfabrik PLUS was letzte Woche Spatenstich.

Felben-Wellhausen informiert

Die Gemeinde- und die Schulgemeindeversammlung vom 19. Mai 2020 ist abgesagt. Der Gemeinderat und die Schulbehörde haben sich auf Grund der Vorgaben des Regierungsrates mit den Möglichkeiten einer Gemeindeversammlung auseinander gesetzt. Da ausser der Rechnungsabnahme keine zwingenden Geschäfte anstehen, haben wir beschlossen, die Rechnungsabnahmen auf die Gemeindeversammlungen vom 8. Dezember 2020 zu verschieben. Wir werden in Anbetracht der zusätzlichen Traktanden ausnahmsweise um 19.00 Uhr beginnen. Weshalb verzichten wir auf eine Urnenabstimmung: – Die Politische und die Schulgemeinde verfügen über ein genehmigtes Budget. – Die Urnenabstimmung vom 17. Mai 2020 wurde vom Bundesrat abgesagt,

auch die Sekundarschulgemeinde verzichtet auf den Termin. – Bei einer Urnenabstimmung für unsere Gemeinde, erhalten die Stimmberechtigten Unterlagen, müssen diese ausfüllen und per Post oder direkt in den Briefkasten der Gemeinde einlegen. – Das Wahlbüro muss diese Unterlagen mehrmals in die Hand nehmen, und zudem noch die Sicherheitsmassnahmen einhalten. Der Gemeinderat und die Schulbehörde hoffen auf Ihr Verständnis für diesen Entscheid. Information des Gemeinderates von Felben-Wellhausen Rücktritte aus dem Gemeinderat per 31. Mai 2021: Frau Gabriela Lehner, Ressort Finanzen und Herr Duri Plouda, Ressort Tiefbau, haben per 31. Mai 2021 Ihren Rücktritt nach 18 resp. 14 Jahren Gemeinderatstätigkeit eingereicht. Gesucht werden Nachfolgerinnen und Nachfolger. Die Wahlen werden voraussichtlich im Februar 2021 stattfinden. Bitte helfen Sie weiterhin mit, diese für alle nicht leichte Zeit mit grossen Einschränkungen zu überstehen. Denken Sie an den Abstand und bleiben Sie gesund. Der Gemeinderat von Felben-Wellhausen

Medienorientierung vor der Tour de Suisse 2018: Frauenfelds Stadtpräsident Anders Stokholm (l.) und TdS-Tour-Direktor Olivier Senn informierten. Bild: Andreas Anderegg

Lob für Frauenfeld Olivier Senn lobt explizit das OK von Frauenfeld mit Stadtpräsident Anders Stokholm an der Spitze: «Wir haben sehr gute Gespräche führen können und sind auf viel Verständnis gestossen. Über das was in Frauenfeld passiert, bin ich natürlich immer sehr gut informiert, weil ich oft mit Stefan Küng in Kontakt bin. Natürlich bedauert auch er ganz besonders, dass jetzt ausgerechnet ein TdS-Beginn in seiner Stadt mit seiner Spezial-Disziplin nicht möglich ist. Das heisst, in diesem Jahr nicht möglich ist. Ich denke positiv und sage, wir kommen halt im 2021». Ruedi Stettler

Das OK des Tour de Suisse HUB Frauenfeld, welches das Startwochenende vom 6. und 7. Juni mit dem Zentrum auf der Pferderennbahn vorbereitet hat, nimmt mit Bedauern von der Absage der diesjährigen Tour durch den Verein Tour de Suisse Kenntnis. Obwohl sich dieser Entscheid in den letzten Wochen abgezeichnet hatte. OK-Präsident Anders Stokholm meint dazu: «Wir haben innerhalb des Organistionskomitees diskutiert, wie es aus unserer Sicht weitergehen soll und wir unterstützen den Vorschlag der Tourleitung, 2021 als Startort eingesetzt zu werden.» Viele der bisher geleisteten Vorarbeiten können nach Stokholms Überzeugung auch nächstes Jahr umgesetzt werden. (tds)

Beide Frühjahrs-Renntage sind abgesagt Der Stand der Corona-Krise macht eine ordentliche Organisation und Durchführung der geplanten Renntage vom Pfingstmontag, 1. Juni und des 40. Swiss Derby Renntages vom Sonntag, 21. Juni unmöglich. Der Vorstand des Rennvereins Frauenfeld hat sich daher entschlossen, auf die Durchführung dieser beiden Renntage zu verzichten. Ebenso abgesagt werden musste das Pfingst-Fahrturnier, welches erst im Jahre 2021 wieder stattfinden wird. Der Vorstand des Rennvereins Frauenfeld hat eine Beurteilung der Situation vorgenommen und kommt zu seinem grossen Bedauern zum Schluss, dass die geplante Durchführung von grossen Publikumsanlässen mit mehreren tausend Zuschauern aktuell nicht realistisch ist. Der RVF hätte nun im April die laufenden Vorbereitungen auf die Anlässe deutlich inten-

sivieren müssen, dies verbunden mit beträchtlichen finanziellen Risiken im Falle einer späteren Absage. Der Vorstand des Rennvereins wird nach einer Möglichkeit suchen, im Spätsommer / Frühherbst einen Sonntagsrenntag möglich zu machen. Mit dem 40. Swiss Derby, dem Gemeinde-Cup Regio Frauenfeld und den beliebten Ponyrennen soll ein stimmungsvoller Event auf die Beine gestellt werden. Selbstverständlich hängt die Durchführung dieses Renntages von vielen Faktoren ab: So muss das Corona-Virus seinen Schrecken verloren haben und die Bevölkerung ihre Bewegungsfreiheit wieder zurückgewonnen haben. Auch das VBS als «Hausherr» auf der Grossen Frauenfelder Allmend muss seine Bewilligung zur Durchführung rechtzeitig erteilen können. Da die im Frühjahr geplanten Renntage

Für die wegen des Corona-Virus abgesagten Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio haben sich viele Sportlerinnen und Sportler (57 Prozent) bereits qualifiziert. 40 Schweizer haben überdies einen Quotenplatz erreicht.

schwierig. Es tönt banal, aber es ist knallharter Fakt, nur wenn jetzt alle am gleichen Strick ziehen, gelingt dieses Unterfangen». Kann man davon ausgehen, dass Frauenfeld auch im Juni 2021 als Startort mit einem Zeitfahren die Tour de Suisse eröffnet? Senn bejaht: «Wir planen eigentlich das gleiche Programm wie es heuer vorgesehen war. Aber die gesamte Tour muss natürlich zusammen passen. Darum sage ich noch einmal, nur wenn alle einverstanden sind, können wir die vielen bereits geleisteten Vorarbeiten unter einen Hut bringen».

Anders Stokholm hofft

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, der Gemeinderat und die Schulbehörde danken Ihnen allen, für die Umsetzung der vom Bundesrat verordneten Sicherheitsmassnahmen und die Unterstützung für unsere Massnahmen in der Gemeinde. Wir danken allen Helferinnen und Helfern, welche sich direkt persönlich und auch nach unserem Aufruf für Einsatze zur Verfügung gestellt haben, resp. schon im Einsatz sind.

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Frauenfelder Woche | 8. April 2020

in Avenches, Fehraltorf, Aarau und Zürich-Dielsdorf nicht stattfinden können, muss ein alternatives Programm für das zweite Halbjahr mit allen Beteiligten im Schweizer Turf abgestimmt werden. Unter den aktuellen Umständen wird dies einige Zeit in Anspruch nehmen. (rvf)

Zwei neue beim HCT Der HC Thurgau nimmt mit Florian Schmuckli (27) und Fabio Hollenstein (23) auf die kommende NLB-Eishockey-Saison zwei Spieler unter Vertrag, die in der abgelaufenen Saison beim NLA-Partnerteam Rapperswil-Jona Lakers unter Vertrag standen. Während Verteidiger Schmuckli sich gleich bis zum Ende der Saison 2021/22 zum HCT bekennt, unterzeichnet Stürmer Hollenstein einen einjährigen Vertrag. (hct)

Für Radprofi Stefan Bissegeger gilt: Abwarten und Kaffee trinken. Bild: Ruedi Stettler

Stefan Bissegger. Der grosse Traum des jungen Radprofis von Olympia mit dem bereits qualifizierten Bahnvierer in Japan ist geplatzt. Die Frage ist nun, fährt der Frauenfelder weiterhin zweigleisig (Bahn/Strasse), oder konzentriert er sich voll auf die Strassenrennen?

Nur digitale Medien nutzen und trotzdem Vollgas geben Die Rock Academy in Frauenfeld hat in den letzten Jahren viele Grosserfolge gefeiert. Damit das so weiter geht, hat Leiter Dimitri Isenring in diesen schwierigen Corona-Zeiten sofort ein neues Angebot aus dem Boden stampfen müssen. Statt in einem Saal «Im Alexander» findet nun das Training der Rock Academy bis auf drei Anfänger-Stunden nur noch online statt. Eine Herkulesübung war dafür nötig. Dimitri Isenring ist besonders stolz auf seine vielen jungen Trainerinnen und Trainer: «Es ist genial, wie sie mitmachen. Ohne sie würde das gar nicht funktionieren. Man darf nicht vergessen, wir mussten das Ganze innert drei Tagen auf die Beine stellen. Einen enormen Aufwand betrieben wir zudem, um die ganze funktionierende Software bei allen zu installieren und verbinden.» Dieses Programm läuft bereits seit dem 17. März für den Profibereich (60 Mitglieder) und seit dem 23. März für alle. Einen Wermutstropfen gibt es für Isenring: «Schade ist, dass man keine J+SGelder für diese Trainings bekommt und wir, die etwas machen, so etwas hängen gelassen werden». Der 25-Jährige (seit Januar ist das sein Hauptberuf) gönnt sich nur über den Mittag eine kurze Ruhepause und dann gibt er während dieser Zeit der Frauenfelder Woche ausführlich Auskunft über seine neuen und ungewohnten Tätigkeiten. Er freut sich, dass er seine insgesamt 140 Tänzerinnen und Tänzer nun halt aus der Ferne unterrichten kann: «Jetzt nutzen wir die digitalen Medien und geben trotzdem Vollgas. Nur so verlieren wir nicht den An-

dank Homeoffice, unterstützen mich. Deshalb können 60 Tänzer drei bis fünf Trainings pro Woche absolvieren. Mit den Kleinen sind wir zweimal pro Woche in Kontakt. Wir unterrichten in Gruppenchats bis höchstens 25 TänzerInnen und eben die Turnierpaare auch einzeln».

Normalerweise ist Dimitri Isenring (r.) sehr nahe bei seinen Tänzern. Bild: Ruedi Stettler

schluss. Ich bin wirklich enorm stolz auf meine gesamte Crew, denn wir sind der einzige Rock’n’Roll-Verein in der Schweiz, der ein so intensives Programm anbietet». Falschen Bewegungen vorbeugen Eigentlich haben die Mitglieder der Rock Academy Frauenfeld nun einen normalen Trainingsplan. Ausführbar einfach aus der Distanz. Warum ist da eine Kontrolle so wichtig? Isenring stellt klar: «Natürlich haben wir am Anfang allen gesagt, dass sie sich trotz allem viel bewegen müssen. Läuft das aber ohne Kontrolle ab, dann sind rasch falsche Bewungen dabei, die wir nur mühsam korrigieren können. Zum Glück ist es mit unserem Digital-System möglich, praktisch allen etwas zu offerieren. Nur die allerjüngsten Anfänger

Rasch zahlreiche Podestplätze erzielt Die Rock Academy Frauenfeld wurde erst 2015 gegründet. Leiter Dimitri Isenring war zuvor mehrere Jahre beim Rock`n`Roll Club Hot Jumpers tätig, wollte aber das Tanzen in der Ostschweiz populärer machen. Bereits im ersten Jahr konnte die Academy zahlreiche Podestplätze feiern und die Mitgliederzahl wuchs von 42 auf 120. Im 2016 gab es an sechs nationalen Turnieren insgesamt 19 Podestplätze. Zusätzlich erreichte die Girls Formation Crossfire Rang zehn an der Europameisterschaft. Im Jahr 2017 schafften die mittlerweile 150 Mitglieder 47 Podestplätze. 2018 waren es bereits 68 und sämtliche Junioren-Schweizermeister stammten von der Rock Academy. So quasi als das Tüpfchen auf dem I standen Vivien Kressebuch/Josua Gall zweimal in einem Weltcup-Final. Das 2019 war das Jahr der «gebündelten Kraft». Weil sich viele Frauenfelder Paare in der gleichen Kategorie tummelten, schauten logischerweise etwas weniger Podiumsplätze heraus. Meistertitel gab es trotzdem mehrere. Darum waren die Motivationen auch für 2020 hoch geschraubt: «Wir wollen Leidenschaft sowie Begeisterung für unseren Tanzsport wecken». Jetzt folgt kurz vor dem Saisonauftakt die plötzliche Zwangspause. (rs)

Heidi Diethelm Gerber. Die OlympiaBronzemedaillen-Gewinnerin in Rio 2016 mit der Pistole hat in den letzten Jahren wieder zahlreiche Spitzenergebnisse erzielt. Die Märstetterin hat sich deshalb längst einen dieser begehrten Quotenplätze für Tokio ergattert. Sie kann also beruhigt weiter trainieren. Martin Fuchs. Der Springreiter muss seine hohen Ambitionen wie viele andere auf 2021 verschieben. Der Wängemer hat in diesem Winter an zahlreichen Grossanlässen brilliert. Zeitweise war es sogar die Nummer eins der Weltrangliste. Und er gewann erneut den Thurgauer Sportpreis. Steve Guerdat. Der Olympiasieger von London 2012 liefert sich mit seinem guten Freund Martin Fuchs fast schon ein Privatduell um die Spitze der Welt. Hoffentlich kann der Elgger seine besten Pferde bis im nächsten Jahr behalten. Catherine Debrunner. Die RollstuhlLeichtathletin aus Mettendorf hat sich nach ihrem Studium-Abschluss rasch wieder der Weltspitze genähert. Jetzt muss die 25-Jährige bis 2021 warten, um ihr Können bei den Paralympics zu beweisen. Marcel Hug. Der Pfyner war nicht sonderlich überrascht, dass auch die Paralympics in Tokio bereits abgesagt wurden. Der Trainings-Fokus des Rollstuhl-Leichtathleten liegt nun auf den Marathons, welche für den Herbst geplant sind. Stefan Küng. Auch den Frauenfelder Radprofi trifft die Corona-Krise hart. Als Spezialist der Frühlings-Classiquen fehlen ihm die Saison-Highlights, natürlich die Olympischen Spiele in Japan und die Tour de Suisse. Sein Trost: «Jetzt hoffe ich auf die WM diesen Herbst in Martigny». Ruedi Stettler

haben einfach ein Programm nach Hause erhalten, das sie nun ausführen müssen. Aber auch ihnen senden wir immer wieder Videos mit Tanzchoreos die sie nachmachen können.». Isenring zählt darauf, «dass die Selbstkontrolle nun enorm wichtig ist. Damit lernen auch die ganz Jungen schon früh diszipliniert zu üben». Rasch hat Dimitri Isenring gespürt, dass seinen Mitgliedern das kollegiale Umfeld extrem fehlt: «In den Chats sind immer auch einige Minuten da einfach nur zum Plaudern, aber sonst geht es intensiv zur Sache. Insgesamt sind das 72 Stunden pro Woche. Wichtig ist das vor allem für die Turnier-Paare, dass wir zweimal wöchentlich online während neunzig Minuten mit ihnen verbunden sind. Gleich acht Trainer, teils

Schwierig für Akrobatik-Paare Mit all diesen Massnahmen hofft der seit 2 Jahren in Felben wohnhafte Isenring möglichst viele Begehrlichkeiten zu erfüllen. Trotzdem ist für ihn klar: «Wir sind ein enorm technischer Sport. Da sind Korrekturen aus der Ferne knifflig. Im Normalfall kann man falsche Ausführungen mit einer sanften Berührung korrigieren. Besonders schwierig ist die jetzige Situation für die Paare mit Akrobatik-Elementen. Da fehlt der Partner extrem». Am meisten nagt aber die Ungewissheit: «Wir wissen nicht, wie lange diese Einschränkungen gelten. Dauert das über den 19. April hinaus? Dann wird es speziell für die jüngeren Kinder unangenehm, sie können ein solches Ereignis noch nicht so genau einschätzen. Die Motivation so aufrecht zu erhalten ist sehr schwer». Natürlich sorgt der immense Aufwand nicht nur für eitel Freude, trotzdem will Dimitri Isenring eines herausstreichen: «So können wir garantieren, dass unsere Mitglieder ihr jetziges Level in etwa behalten können und wir beim effektiven Neustart nicht wieder bei Null beginnen müssen». Der letzte Wettkampf fand übrigens im Dezember statt, jetzt um diese Zeit wäre die neue Saison gestartet worden. Ruedi Stettler

Tanz-Unterricht aus der Ferne in einer schwierigen Zeit.

Bilder: Rock Academy

Trainer Andreas Küng tanzt auf einigen Hochzeiten Neben dem Job als neuer Headcoach des EHC Frauenfeld erledigt Andreas Küng (36) noch andere Aufgaben im Eishockey-Geschäft. Der Frauenfelder absolvierte sämtliche Nachwuchsstufen bis zur U17 im Thurgau, dann zog er nach Kloten. Später wirkte der Stürmer bei Zug, Langenthal, Biel, Olten und ab 2009 beim HC Thurgau. Nach 752 Profispielen trat er 2017 zurück und stieg bei den HCT Young Lions ins Trainermetier ein. Als neuer Headcoach des EHCF hofft er auf einen erfolgreichen Einstand in der 1. Liga. Was machst Du im Moment? Aktuell investiere ich, wie jeden Frühling, sehr viel in die Planung. Einerseits ist die Kaderplanung der ersten Mannschaft in den nächsten Tagen abgeschlossen, andererseits gibt es viel für den Nachwuchs zu tun. Die neue Saison muss vorbereitet werden, Spiele und Turniere werden abgemacht, die Trainer müssen eingeteilt werden, das Sommertraining muss trotz des Corona-Virus aufgegleist werden. Zusätzlich bin ich am Digitalisieren all meiner Eishockey-

unterlagen, die ich dann mit meinen Nachwuchstrainern teilen will. Damit wir alle vom Gleichen sprechen und jeder Übungen zur Hand hat zu den verschiedenen Themen. Um körperlich und geistig fit zu bleiben, betreibe ich täglich viel Sport. Auch die Hausaufgaben mit meinen drei Kids kommen nicht zu kurz, ebenso der Vitaparcours. Kannst Du Dich als neuer Headcoach des EHC Frauenfeld schon mit Deinem Team befassen? Absolut. Das ist sehr wichtig. Ich möchte jeden einzelnen sehr genau kennen und seine Stärken, die menschlichen und auch sportlichen, ins Team einfliessen lassen. Da wir uns zurzeit nicht treffen, kommuniziere ich via Telefon, auch mit Videobotschaften. Bei wie vielen Mannschaften bist du in der nächsten Saison tätig? Bei der 1. Liga und allen Nachwuchsteams, die ich zur Unterstützung der Stufenleiter ebenfalls besuche. Dazu gehören die U9, U11, U13 und U15. Bei der U15 bin ich zusätzlich Stufenleiter und koordiniere die Spieler mit unseren Stammvereinen.

Spots

Wasserfallen zu Wallisellen. Der Frauenfelder Eishockey-Trainer Mischa Wasserfallen wird neuer Trainer des Zweitligisten Wallisellen. Der 39-Jährige war schon einmal bei den Zürchern tätig. Aadorf hat Klarheit. Der Zentralvorstand von Swiss Volley hat entschieden, dass die geplante Reduktion der NLB auf die Saison 2021/22 verschoben wird. Der VBC Aadorf war bis zum Abbruch auf dem Weg zum Titel in der zweithöchsten Klasse.

Geht das problemlos? Ja, das geht sehr gut, da ich als Headcoach nur beim 1.-Liga-Team amte und es so definitiv keine Rollenkonflikte gibt. Das war mir von Anfang an sehr wichtig. Ich habe auf jeder Stufe Headcoaches, die vor allem auch die Meisterschaftsspiele leiten. Wie eng arbeitest Du mit dem HC Thurgau zusammen? Wie eng die Zusammenarbeit letztendlich aussieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann aktuell nicht beantwortet werden. Interview: Ruedi Stettler

Triathlon abgesagt. Am 17. Mai hätte in Frauenfeld der Triathlon stattfinden sollen. Er musste abgesagt werden. Der nächste Anlass ist am 30. Mai 2021 geplant. Moser zu Rheintal. Sascha Moser wird neuer Trainer beim EishockeyErstligisten SC Rheintal. Er spielte von 2004 bis 2018 für den SCR. FCF pausiert weiter. Der FC Frauenfeld vermeldet auf seiner Homepage: Der Spielbetrieb ist vom Schweizerischen Fussball-Verband bis mindestens zum 30. April in allen Kategorien und Altersklassen ausgesetzt. Dies gilt auch für den kompletten Trainingsbetrieb.


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Auch der Holzwurm muss sich in der aktuellen Zeit in sein Wurmloch zurückziehen und hält seine Tür geschlossen. Zum Glück kann ich meiner Kreativität in meiner Werkstatt jedoch weiterhin freien Lauf lassen. Daher bin ich auch telefonisch und per Mail weiterhin für Sie da und nehme Ihre Wünsche gerne entgegen. Ich freue mich, Sie bald wieder in meinem Atelier begrüssen zu dürfen.

Basteln für Ostern So kannst du ganz einfach eine OsterhasenFamilie selber basteln: Zuerst sammelst du kleine Astgabeln im Garten oder bei einem Spaziergang. Daheim kannst du sie dann mit Wolle, Kardwolle oder Stoffstreifen umwickeln. Oben bei der Gabelung etwas dicker wickeln, das wird der Kopf. Auch da wo der Bauch sein soll schön dick umwickeln. Eine Schleife oder Schnur um den Hals binden, damit dieser deutlicher sichtbar wird. Augen beispielsweise aus Papier ausscheiden und für die Nase kleine Perlen, Knöpfe oder ähnliches verwenden. Wenn du den untersten Teil der Astgabel frei lässt, kannst du die Hasen gut in ein Moosnest oder auch irgendwo im Garten in die Erde stecken. Und jetzt dürfen die andern auf Hasensuche gehen. Viel Spass! (nz)

Meine lieben la Trouville-Gäste, da mein kleines Reich weiterhin geschlossen ist, möchte ich euch allen von ganzem Herzen wunderschöne ruhige Ostertage wünschen!! Die Zeit ist jetzt einfach wie sie ist ... versuchen wir jeden Tag so zu nehmen wie er kommt und mit kleinen Freuden zu bereichern. Ein tolles Musikstück hören, ein Buch lesen, sich einen Blumenstrauss bestellen oder an lustige Augenblicke im Trouvaille denken! Hilft bestimmt ... Ich ich vermisse euch alle sehr! Freue mich daher einfach jetzt schon riesig auf die Zeit danach! Herzlichst Eure Brigitte mit Team Sollte jemandem meine Stimme fehlen oder die Decke gefährlich Nahe beim Kopf sein ... 079 786 04 47 einfach anrufen ... ich habe Zeit :-))


Fredi Buchli, bildender Künstler

Tanja Strausak und Linda Ludolini

Meine Ausstellung DOLCE VITA in der Stadtgalerie Baliere in Frauenfeld musste ich abbrechen und ist bereits wieder abgebaut. Die Bilder sind wieder in meinem Atelier und warten darauf, dass ich weiter mache, sie verbessere und weiter entwickle. Ich freue mich darauf. Dass der Hintergrund meines Projektes der letzten drei Jahre, die Auseinandersetzung mit den Fragen über das Gute Leben, die Vergänglichkeit, das Sterben und das Jenseits, zum Zeitpunkt der Ausstellung dermassen aktuell sein wird, konnte ich nicht erahnen. So gesehen eine topaktuelle Ausstellung, dass dabei das Dolce Vita einen etwas bittersüssen Beigeschmack bekam, war nicht so gedacht, jedoch künstlerisch interessant, da der italienische Ausdruck Dolce Vita nicht nur das süsse Leben, sondern auch die Tragik beinhaltet. Mein letzte Arbeit zu diesen Themen ist das Buch Dolce Vita, eine schriftliche Umsetzung dieser vier Fragen. Es ist entstanden innerhalb des drei monatigen Atelierstipendiums in Genua letzten Herbst. Es beinhaltet den Projektbeschrieb, meine Texte zu den vier Fragen und ist illustriert mit meinen Bildern zu diesen Themen. Der Hauptteil des Buches sind Geschichten zu der Frage: Was ist ein gutes Leben?

Tanja Strausak und ihre Kollegin Linda Ludolini, haben im letzen Dezember zusammen in der Galerie Baliere in Frauenfeld ausgestellt. Jetzt sitzen sie zu Hause und haben viel Zeit, die sie kreativ nutzen.

Für Interessierte biete ich das Buch (84 Seiten) für Fr. 35.– inklusive Versand und Porto an. Es kann bei mir bestellt werden: info@fredibuchli.ch, Telefon 052 720 64 06.

www.tanjastrausak.ch www.bton-37.ch

Wie Rina Jost eine Briefmarke gestalten!

Dolce Vita – Auf der Suche nach dem Paradies Geschichten und Bilder aus Genua Eine Auseinandersetzung mit Fragen über das Gute Leben, die Vergänglichkeit, das Sterben und das Jenseits.

Gegen die Quarantäne-Langeweile: radio.kaff.ch

Vor kurzem erschien die von der Frauenfelder Illustratorin Rina Jost gestaltete Briefmarke 125 Jahre Nationalbibliothek. Da Rina Jost letztes Jahr an der Bildschule den Ferienworkshop «Bildergeschichten» leitete, entstand die Idee einer eigenen Bildschul-Briefmarke! Deshalb werden die Bildschülerinnen und Bildschüler ihres Ferienworkshops sowie die Jugendlichen des aktuellen Semesterkurses «Comic» von Philipp Studer zur Gestaltung einer Briefmarke für die Bildschule eingeladen! Aus den eingegangenen Entwürfen werden von Rina Jost, Philipp Studer und dem Vereinsvorstand Sujets ausgewählt und so wird die Bildschule Frauenfeld schon bald ihre eigene Briefmarke haben, die von Schülerinnen und Schülern der Bildschule Frauenfeld entworfen wurde. Bild: © Schweizerische Post

Carole Isler Am Wochenende wird gestreamt. Freitag und Samstag auf http://kaff-radio.ch jeweils ab 21.00 Uhr. Stay tuend! Kaff – Kulturarbeit für Frauenfeld

Gottfried Nadler

Carole Isler macht zur Zeit vermehrt Homeoffice. Da sie vorübergehend in der Tiefenmühle wohnt, hat sie die Tiere gemalt, die dort Zuhause sind. Als pensionierter Landwirt habe ich mir einige Hobbis angeeignet, nebst Korben und Imkern zeichne ich gerne schöne alte Häuser, Schlösser und Dorfteile. Auch Tiere haben es mir angetan.

Weiteres und mehr Bilder auf ihrer Website: http://www.caroleisler.ch

Weitere Berichte von Kunstschaffenden auf der Kulturseite der nächsten Woche.

Nachbarschaftshilfe für ganze Stadt Aufgrund der ausserordentlichen Lage, verursacht durch das CoronaVirus, bieten die Frauenfelder Nachbarschaftshilfen Kurzdorf und Ergaten-Talbach gewisse Dienste der gesamten Stadtbevölkerung an.

soziale Kontakte möglichst reduzieren. Im Vordergrund unserer Hilfeleistungen steht das Erledigen von Einkäufen und wichtigen Besorgungen, Begleitungen zum Arzt sowie Besuchsdienst oder Telefonkontakte.

nachstehende Aufteilung des Stadtgebiet. Die Nachbarschaftshilfe Kurzdorf bedient folgende Quartiere: Kurzdorf, Erzenholz-Horgenbach-Osterhalden und Langdorf.

Dabei geht es speziell um Unterstützung der besonders gefährdeten Personengruppe (über 65 Jahre alt; chronisch Kranke). Diese Menschen sollten direkte

Diese Sonderregelung gilt ab sofort für unbefristete Zeit. Wer Hilfe braucht oder selber helfen möchte, kann sich gerne melden. Bitte beachten Sie die

Vermittlungsstelle Telefon 052 378 15 00 (Ansage bitte bis zum Schluss abhören); kurzdorf@ nachbarschaftshilfe-frauenfeld.ch

Die Nachbarschaftshilfe Ergaten-Talbach bedient folgende Quartiere Ergaten-Talbach, Vorstadt, Herten-Bannhalde, Huben und Gerlikon. Vermittlungsstelle Telefon 052 378 15 00 (Ansage bitte bis zum Schluss abhören); ergaten-talbach@nachbarschaftshilfefrauenfeld.ch (mgt)

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Schrofen Fleisch- und Wurstqualität beinhaltet nebst Gaumenfreude auch tierfreundliche Haltung, viel Weide- und wenig Transportkilometer, regionale Wertschöpfung, Individualität und von der Pike auf gelerntes Handwerk. Die Veredelung von regional erzeugten Lebensmitteln ist unsere grosse Passion. Im Schrofen Hofladen erwartet Sie ein reichhaltiges Sortiment frischer hofeigener Produkte und eine Vielzahl regionaler Spezialitäten benachbarter Imkereien, Käsereien, Winzern sowie Obst- und Gemüsebauern. Alle Infos auf www.schrofen.ch – oder noch besser: direkt im Schrofen Hofladen, wo wir Sie gerne willkommen heissen und beraten. In unserer Lebensmittelwerkstatt optimieren wir für Sie täglich – nicht den Gewinn sondern den Genuss! Familie Somm & Team, Kreuzlingen

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Der Wochenmarkt ist geschlossen

Neu: Hauslieferung am Mittwoch und Samstag

Gemüse und Salate direkt vom Produzent! Unser «Gmüeslädeli» ist weiterhin für sie geöffnet. Bei uns finden sie frische Gemüse, Salate und Früchte direkt ab Hof. Viele Vitamine und Mineralstoffe sind in der jetzigen Situation doppelt wichtig, ernähren sie sich gesund und vitaminreich. Unsere Öffnungszeiten sind wie folgt: Dienstag-, Freitag- und Samstagvormittag von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr Weitere Informationen über unseren Betrieb, viele gesunde Rezepte und Informationen über unsere Produkte finden sie unter www.gampergemuese.ch. Wir freuen uns über ihren Besuch. Bleiben sie gesund und tragen sie Sorge zu sich! Herzlich, ihr Gamper-Team

Verkauf von div. Apfel- und Birnensorten, Eiern, Kartoffeln, Zwiebeln, past. Süssmost. Ab Mitte April «Brupbacher Grünspargel». Da der Wochenmarkt ausfällt, bieten wir im Raum Frauenfeld neu Hauslieferungen am Mittwoch und Samstag von 9 bis 12 Uhr an. Bestellungen gern bis Montag bzw. Donnerstag Abend.

Martin Steiner und Simone Leiser Telefon 052 745 32 65 (Beantworter) simonef.leiser@gmail.com Unser Verkauf ab Hof an der Steineggerstrasse 3 in Nussbaumen ist tägl. offen. Wir danken sehr für die Kundentreue und wünschen Allen gute Gesundheit. (zvg)

In Frauenfeld sind Liegenschaften nach wie vor gesucht – kreative Zusammenarbeit wird unerlässlich

Immobilientransaktionen verlangsamt Der Frauenfelder Immobilienmarkt entwickelte sich 2019 sehr dynamisch. In den letzten Wochen des ersten Quartals 2020 habe sich nun angesichts der Corona-Situation das Marktgeschehen verlangsamt, analysiert Liegenschaftsexpertin Sabina Quinz. Indes stellt er fest: «Die Nachfrage hält an – auch dank Telefon und digitalen Medien.» Der Immobilienmarkt in Frauenfeld sei in guter Verfassung, erklärt Sabina Quinz, Niederlassungsleiterin von Fleischmann Immobilien in Frauenfeld. Die Preise in der ganzen Region Frauenfeld halten sich derzeit noch unverändert. Indessen sei es noch zu früh, um das gesamte Ausmass der heutigen Situation schon seriös zu beurteilen. Börse begünstigt Immobilienmarkt Quinz hat in den letzten Wochen die Erfahrung gemacht, dass die bankgeprüften Preise unverändert bezahlt und sogar überboten werden: «Das habe ich ehrlich gesagt nicht in diesem Ausmass erwartet.» Und doch sei das nachvollziehbar, denn: «Die schwankende Börsenentwicklung trägt dazu bei, dass Familien eher geneigt sind, in Immobilien zu investieren.» Das mache bei selbstbe-

wirklich gehe. Diese Erfahrung habe man in der Vergangenheit in Krisensituationen auf dem Immobilienmarkt mehrmals gemacht – so zum Beispiel beim Konkurs der Swissair, wie Firmeninhaber Werner Fleischmann bestätigt: «Im Herbst 2001 stockten zuerst die Transaktionen, und dann gab es Preiseinbrüche.» Im Moment sei es so, dass man die Entwicklung des Markts intensiv verfolgen müsse.

Sabina Quinz telefoniert beim Verkauf von Liegenschaften angesichts der Coronakrise noch mehr, nutzt zielgerichtet digitale Medien und beurteilt Angebot und Nach-frage für Immobilien als intakt.

wohnten Liegenschaften durchaus Sinn, wobei es für junge Familien immer schwieriger werde, das nötige Einkommen und Eigenkapital aufzubringen, um den Tragbarkeitsvorschriften gerecht zu werden. «Ich rate deshalb gerade in der jetzigen Situation, dass Familienrat gehalten und offen über Schenkungen oder Erbvorbezüge gesprochen wird.» Mitte Jahr mehr Klarheit Quinz versteht Personen, die auf der

Suche nach Wohneigentum sind, angesichts der aktuellen Situation aber zuwarten wollen. Denn wenn die Sicherheit der Arbeitsstelle nicht ganz klar sei, mache dies wirklich wenig Sinn. Sie rechnet zwar mit einer wirtschaftlichen Delle, geht aber davon aus, dass sich die Wirtschaft nach einer Durststrecke wieder fangen werde und der Immobilienmarkt auf Kurs bleibe. Man könne aber erst ungefähr in drei Monaten sagen, wohin die Entwicklung

Immobilienverkauf geht mit Einschränkungen weiter Grundsätzlich sei der Verkauf von Liegenschaften trotz gesundheitlicher Sicherheitsvorkehrungen in reduziertem Umfang möglich, so Fleischmann: «Wir halten die Schutzvorschriften ein, geben Gummihandschuhe und Schutzhüllen für Schuhe ab, machen Besichtigungen nur noch in ganz kleinem Rahmen und nehmen besondere Rücksicht auf die Risikogruppen.» Quinz ist froh, dass sie auch auf die digitalen Hilfsmittel wie Facebook live, Videochat, WhatsApp oder 360-Grad-Videos zurückgreifen kann: «Diese elektronischen Medien sind zu wichtigen Kommunikationskanälen geworden, gerade für Risikogruppen.» Selbst Überschreibungen auf dem Grundbuch-

amt seien mit Einschränkungen nach wie vor möglich: «Wir können mit Vollmachten und guten Vorbereitungen Liegenschaftsverkäufe mit einem Minimum an direkten Kontakten und unter Wahrung der Sicherheitsvorschriften abschliessen – auch in diesen vom Coronavirus geprägten Wochen.» Ganz wichtig ist es Fleischmann, dass sein Team getroffene Vereinbarungen zwischen den Parteien lösungsorientiert umzsetzen kann: «Der Umzug und der Geldfluss müssen dazu funktionieren.» Quinz hebt hervor, es sei nötiger denn je, «dass man alle Partner bei Banken und Behörden gut kennt, denn nur im vertrauensvollen Miteinander bewältigen wir diese zusätzlichen Probleme erfolgreich.» Mehr Sicherheit bei Verkaufsaufträgen Seine Liegenschaftsfachleute, so Fleisch-mann, arbeiteten im Homeoffice unverändert weiter und könnten mit telefonischer Beratung im Vorfeld viele Fragen klären. So auch Sabina Quinz: «Damit kann ohne Ansteckungsgefahr einfach sichergestellt werden, dass die zu verkaufende Liegenschaft in wenigen Wochen im Frühling noch angeboten werden kann – mit oder ohne Coronakrise.» (zvg)


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Frauenfelder Woche | 8. April 2020

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Raiffeisenbank Seerücken

Jahresgewinn gesteigert

Schalteröffnung über Ostern

Die Raiffeisenbank Seerücken erzielte im Geschäftsjahr 2019 ein erfreuliches Ergebnis. Eine beachtliche Steigerung der Erträge aus dem Bankgeschäft um 3 Prozent auf 9,43 Millionen Franken vermochten die strategisch bedingten Kostensteigerungen abzufangen und dank der gesunden Riskosituation den Jahresgewinn um 2,5 Prozent auf 1,48 Millionen Franken zu steigern. Der Gewinn trägt zur weiteren finanziellen Stärkung der Raiffeisenbank Seerücken bei. Die Raiffeisenbank Seerücken blickt auf ein ereignis- und erfolgreiches Jahr 2019 zurück. In der Umsetzung der Geschäftsstrategie, die auf den Aus- und Aufbau des Anlage- und Firmenkundengeschäftes fokussiert, ist sie auf Zielkurs. Die zur Strategieumsetzung wichtigen Mitarbeiter konnten im letzten Jahr rekrutiert werden. Die Raiffeisenbank Seerücken hat ihre starke Position trotz des anhaltenden Tiefzinsumfelds und einer anspruchsvollen Konkurrenzsituation weiter ausgebaut. Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen stiegen um 9,8 Prozent auf 577,7 Millionen Franken. Diese Entwicklung widerspiegelt das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in die Raiffeisenbank Seerücken. Kontinuierliches Hypothekarvolumen Das Hypothekargeschäft ist im Geschäftsjahr 2019 weiter gewachsen. Das Hypothekarvolumen erhöhte sich um 5,3 Prozent auf 775,2 Millionen Franken. Die Raiffeisenbank konnte so ihre traditionell starke Position im Hypothekargeschäft halten. Eine sorgfältige Risiko- und Bonitätsprüfung stellt die sehr hohe Qualität der Portfolios sicher. Wachstum auf Ertragsseite Das Zinsengeschäft ist nach wie vor der wichtigste Ertragspfeiler der Raiffeisenbank Seerücken. Trotz des herausfordernden Tiefzinssumfelds konnte der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft gegenüber dem Vorjahr marginal um 0,5 Prozent auf 7,81 Millionen Franken gesteigert werden. Äusserst erfreulich und strategiekonform erhöhten sich die indifferenten Erträge aufgrund der höheren Volumina – der Kommissionsertrag konnte um 19,9 Prozent auf 0,94 Millionen Franken und der Handelserfolg um 20 % auf 0,55 Millionen Fran-

Als Massnahme zur Eindämmung des Corona-Virus können einige Dienstleistungen der Stadt Frauenfeld nur noch nach telefonischer Voranmeldung in Anspruch genommen werden. Die Schalter der Stadtverwaltung, die noch geöffnet haben, schliessen am Donnerstag, 9. April 2020, um 16 Uhr (Vorfeiertag). Am Karfreitag, 10. April 2020, und Ostermontag, 13. April 2020, bleiben die Schalter und Büros den ganzen Tag geschlossen. (svf)

Die Mitglieder der Bankleitung der Raiffeisenbank Seerücken: Mattias Blöchlinger, Arthur Leisi, Urs Röthlisberger und Sven Nussbaum.

ken gesteigert werden. Der Geschäftsertrag erreichte 9,43 Millionen Franken, was einem Wachstum von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht.

sen, womit die Kapitalausstattung weiter gestärkt wird. Unter Berücksichtigung des tiefen Marktzinsniveaus beantragt der Verwaltungsrat eine Verzinsung der Anteilscheine von 3,0 Prozent.

Budgetkonforme Kostenentwicklung Die erhöhten Marktaktivitäten und der weitere Ausbau der Qualifikationen ihrer Mitarbeiter führten zu einem Kostenwachstum, das aber im entsprechenden Rahmen erwartet wurde. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich von 4,56 Millionen Franken auf 5,15 Millionen Franken, dies primär bedingt durch höhere Personalaufwendungen. Das Cost-Income-Ratio liegt mit 55 Prozent weiterhin auf gutem Niveau.

Verzicht auf Generalversammlung Die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus legt das öffentliche Leben nahezu lahm. Dieser Umstand hat auch Auswirkungen auf die Raiffeisenbank Seerücken. So ist es dieses Jahr nicht möglich, die Generalversammlung im bisherigen Rahmen durchzuführen. Aufgrund der Corona-Virus-Pandemie hat der Bundesrat am 16. März 2020 eine Verordnung erlassen, wonach die Genossenschafter ihre Rechte auf schriftlichem Weg ausüben können dies ungeachtet der Vorschriften in den Statuten. Der Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Seerücken hat deshalb an seiner Sitzung vom Mittwoch, 1. April 2020 entschieden, von der Möglichkeit der schriftlichen Stimmabgabe («Urabstimmung») Gebrauch zu machen. Erstmalig in der fast 100 jährigen Geschichte der Raiffeisenbank Seerücken wird das Stimm- und Wahlverfahren nun schriftlich durchgeführt. Die Abstimmungsunterlagen werden am 13. Mai 2020 versandt – die Stimmabgabe hat bis zum 19. Juni 2020 zu erfolgen. Der Verwaltungsrat und die Bankleitung bedauern sehr, die Genossenschafterinnen und Genossenschafter dieses Jahr nicht an der traditionellen Generalversammlung begrüssen zu können. (zvg)

Erstmalige ordentliche Abschreibung Das neue Kernbankensystem ist bei der Raiffeisenbank Seerücken erfolgreich im Einsatz. Im Geschäftsjahr 2019 erfolgte erstmals eine ordentliche jährliche Abschreibung auf der neuen Bankensoftware. Dadurch stiegen die Abschreibungen auf den Sachanlagen um 37,8 Prozent auf 0,33 Millionen Franken. Erfreuliches Jahresergebniss und starkes Eigenkapital Dank der positiven Ertragslage konnte die Raiffeisenbank Seerücken im Berichtsjahr einen Jahresgewinn von 1,48 Millionen Franken erwirtschaften, was einem leichten Plus von 2,5 Prozent entspricht. Davon werden 0.92 Millionen Franken dem Eigenkapital zugewie-

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Infos zu Lieferdiensten auf 15 Infos zu Hofläden auf 22 Infos zu Take Away Angeboten auf 23 Zeitung für Kinder auf den Seiten 8, 16, 24 und wir haben 10 Leuli versteckt. Online Osterwettbewerb 4 Infos zu kirchlichen Veranstaltungen auf 16 Der Wochenmarkt auf der Promenade findet nicht statt. Die Öffnungszeiten der Fachstelle für Alters- und Generationenfragen Telefon 052 724 53 00 Mo bis Fr, 8.30 bis 11.30 Uhr, Di und Do, 14 bis 16 Uhr Alle Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe sowie Sport- und Freizeitanlagen bleiben bis am 19. April 2020 geschlossen. Ausgenommen sind unter anderem Lebensmittelläden und die Gesundheitseinrichtungen: Lebensmittelläden, Take Away, Betriebskantinen, Lieferdienste für Mahlzeiten und Apotheken bleiben geöffnet, ebenso Tankstellen, Bahnhöfe, Banken, Poststellen, Hotels, die öffentliche Verwaltung und soziale Einrichtungen. Auch Werkstätten für Transportmittel, können geöffnet bleiben.

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Corona-Virus: Aufruf folgen Die frühlingshafte Witterung lockt ins Freie. Damit verbunden bittet der Regionale Führungsstab des Bezirks Frauenfeld die Einwohnerinnen und Einwohner mit Nachdruck, dem Aufruf des Bundesrats zu folgen und so mitzuhelfen, der latenten Gefahr einer Verbreitung des Corona-Virus zu begegnen. Der Frühling mit den wärmeren Tagestemperaturen hat insbesondere im Bezirk Frauenfeld mit den herrlichen Gegenden wie dem Seerücken, Thur und Thurvorland sowie entlang von Untersee und Rhein das Potenzial, Menschen ins Freie zu locken. In diesem Jahr ist wegen des Corona-Virus’ allerdings alles anders. So sind alle aufgerufen, einen Beitrag zu Gunsten der Bevölkerung zu leisten. Dazu gehört die Einhaltung des Verbots für Treffen von Gruppen mit mehr als fünf Personen auf öffentlichen Plätzen, Spazierwegen und Parkanlagen. Vermeiden Sie Menschenansammlungen mit mehr als fünf Personen und halten Sie eine Distanz von mindestens zwei Metern zueinander ein.

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RFS unterstützt Eine wichtige Hilfestellung leistet in der herrschenden ausserordentlichen Lage der Regionale Führungsstab Bezirk Frauenfeld. Er koordiniert die Hilfe und Unterstützung zugunsten der Einwohnerinnen und Einwohnern im Einzugsgebiet. Auf der einen Seite werden weiterhin Helferinnen und Helfer

gesucht. Sind Sie zu Hause und können ältere Menschen unterstützen? Verfügen Sie über medizinische Grundkenntnisse und gehören nicht zur Risikogruppe – also Menschen über 65 Jahre oder mit Vorerkrankungen? Auf der anderen Seite können sich Einwohnerinnen und Einwohner, die einen Bedarf an Unterstützung haben, beim RFS unter Telefon 052 724 54 99 (Montag bis Samstag, 9 bis 18 Uhr) oder per Mail unter «kp@zsr-frauenfeld.ch» melden. Im Sinne eines optimalen Informationsaustauschs aller 23 Gemeinden im Bezirk Frauenfeld steht der Kommandant des Regionalen Führungsstabs, Peter Holliger, in engem Kontakt mit den Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten. Ebenso mit dem kantonalen Führungsstab. Aufgrund der aktuellen Entwicklung betreffend Verbreitung des Corona-Virus ist weiter keine Entspannung der Lage in Sicht. Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern, hat der Bund nachfolgende Verhaltensregeln erlassen: – Halten Sie genügend Abstand zu ihren Mitmenschen (2 Meter) – Bleiben Sie wenn möglich Zuhause – Niesen oder Husten Sie in die Armbeuge – Gehören Sie zur Risikogruppe, bleiben Sie Zuhause und vermeiden Sie Kontakt zu anderen, auch Ihnen nahestehenden Menschen. Weitere Verhaltenstipps und Infos zum Corona-Virus gibt’s unter «www.tg.ch/ coronavirus». RFS Bezirk Frauenfeld

Zitat Wer zu sich selbst finden will, darf nicht andere nach dem Weg fragen. Paul Watzlawick


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8. April 2020 | Frauenfelder Woche

Gesucht: kreative Malund Bastelkünstler/innen

Frauenfeld begrüsst Militär

Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise:

Bei Sturz verletzt – Zeugenaufruf

Hobbies:

Leserfoto

Huch – ich bin ja ganz ohne Farbe! Da stimmt doch etwas nicht… Hilfst Du mir, wieder bunt und lustig zu werden? Bitte schneide mich sofort aus und verziere, bemale und dekoriere mich oder bastle etwas Schönes aus mir. Steck mich dann in ein Couvert und sende mich bis Dienstag, 21.4.20, an: KiTa Pusteblume, Schollenholzstr. 10, 8500 Frauenfeld (oder du wirfst das Couvert direkt bei uns in den Briefkasten). Und vergiss nicht, deinen Namen, Alter, deine Adresse & Email aufzuschreiben, denn jedes Kind erhält ein kleines Geschenk. Danke, dass du mich farbig machst! Euer BIBA PS: Weitere Vorlagen kannst du unter www.pusteblume.ch runterladen

Unter allen Einsendungen verlosen wir 3 Tagespässe fürs Kinderfest der Stadt Frauenfeld vom 5.9.2020. Unsere Kinderjury vom Hort prämiert die 3 kreativsten Bilder. Diese erscheinen in der Ausgabewoche 18 der Frauenfelder Woche. Auf diesem Weg danken wir unserem Betreuungsteam für die hervorragende Arbeit in den letzten Tagen. Unser Kita-Alltag wurde seit der Coronakrise nochmals anspruchsvoller. Das Team setzte unseren Slogan «Kleine Kinder brauchen grosse Herzen» voller Überzeugung in Taten um, auch in dieser besonderen Zeit. Ihr seid super – vielen Dank! KiTa Pusteblume, Betriebsleitung Maruschka Staffieri

Jetzt ist es umso wichtiger, dass man sich zu Hause wohlfühlt.

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Frauenfeld ist als Kasernen- und Spitalstandort von der Pandemie besonders gefordert. Die Stadt beherbergt zurzeit neben einem Teil der Rekrutenschule auch mehrere hundert Sanitätssoldaten. Um die Hygienevorgaben des Bundesamts für Gesundheit einzuhalten, beziehen die Soldaten vermehrt diverse Unterkünfte in der Stadt. Der Stadtrat begrüsst alle Angehörigen der Armee und dankt ihnen für ihren Einsatz in dieser ausserordentlichen Lage. (svf)

Ein E-Bike-Fahrer musste am Montag nach einem Verkehrsunfall in Frauenfeld ins Spital gebracht werden. Kurz nach 17 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Velofahrer auf der Thundorferstrasse verunfallt sei. Einsatzkräfte der Kantonspolizei konnten darauf den verletzten E-BikeFahrer antreffen. Der 60-Jährige wurde durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab rund 0,4 mg/l. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld ordnete eine Blutprobe an. Die Kantonspolizei klärt den genauen Unfallhergang ab. Wer Angaben zum Unfall machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)

Liebe Kinder,

Under üs … ist in Frauenfeld geboren und aufgewachsen. Er ist Radiomoderator bei SRF3 und dort regelmässig zu hören. Zudem wurde er vor kurzem Vater eines gesunden Jungen.

Getränk: Lieblingsfarbe: Musik:

Wohnort:

32 verheiratet Medienschaffender Stier Selbstgemachte Breakfast Burritos Kaffee Blau Von Metallica, über Blink 182 bis Drake Brazilian Jiu Jitsu, Golf, Waffenlauf, Wandern Zürich

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Der kurze Arbeitsweg, der See und der Blick auf die Alpen. Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Ich habe jeden Tag mit neuen Menschen und Geschichten zu tun – das ist genial . Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Daran, dass ich mich nicht in ihnen aufhalte. Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Ins Engadin. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Ein alter, brauner Ledergurt meines Vaters. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50‘000 gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Nehme ich als Anzahlung für ein Maiensäss in den Bergen.

Physical statt Social distance: Zu Besuch bei unserer 97-jährigen Grossmutter, die sich an die Regeln des Bundesrats hält. Nadia Brenner

Jugendliche ausgeraubt – Zeugenaufruf Am Mittwochabend vergangener Woche wurden in Frauenfeld drei Jugendliche von drei Unbekannten ausgeraubt. Um 21.15 Uhr waren drei 17-jährige Jugendliche im Bereich Grabenstrasse/Oberstadtstrasse am Skateboarden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei näherte sich eine Gruppe, bestehend aus drei Männern und einer Frau, den Skatern und ergriffen persönliche Gegenstände, die auf einer Treppe deponiert waren. Als zwei der Jugendlichen die Sachen wieder an sich nehmen wollten, wurden sie unvermittelt von den drei Männern tätlich angegriffen und mit einer Flasche bedroht. Die beiden Jugendlichen wurden leicht verletzt. Die Täterschaft entfernte sich anschliessend mit einem Deliktsgut in der Höhe von mehreren hundert Franken auf der Zürcherstrasse in Richtung Wellhausen. Die Kantonspolizei Thurgau leitete sofort eine Fahndung ein, diese verlief ergebnislos. Bei der Täterschaft handelt es sich um drei Männer und einer Frau im Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Sie wurden zwischen 1,70 und 1,80 Meter gross und von schlanker Statur beschrieben. Eine Person hatte auffällig grün-türkis gefärbte Haare. Die Täterschaft soll sich vorgängig beim Bahnhof Frauenfeld aufgehalten haben. Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Auf eine Laufrunde durch die umliegenden Wälder. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Eine Woche; dass wir (ich inklusive) viel zu oft vergessen, wie privilegiert wir in der Schweiz sind. Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? «Caruso» von Lucio Dalla: Wenn ich diesen Song höre, bin ich sofort wieder 10 Jahre alt und sehe meinen Vater durch die offenen Küchenfenster den Abwasch machen, dabei laut mitsingend.

Sonntags um 13 Uhr bin ich... Auf einem Spaziergang durch das Quartier. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Milch und Joghurt. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Mathematiker. Auf was könnten Sie locker verzichten? Aus den USA importierte Feiertage, wie z.B. Halloween. Was sind Ihre Ufsteller? Meine Frau und mein Kind, meine Familie, gute Musik, ein perfekt gebrühter Kaffee, ein kühles Bier, ein gutes Stück Fleisch. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Arnold Schwarzenegger: Selfmade-Menschen faszinieren mich. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Den Umgang mit Plastikmüll – dieses Problem müssen wir schnellstens in den Griff kriegen. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Im richtigen Moment auf mein Herz zu hören, wider alle Vernunft. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Zu oft. Was wollten Sie als Kind werden? Astronaut Auf was können Sie schlecht verzichten? Meine tägliche Sporteinheit – da werde ich «unliidig», wenn ich die nicht habe.

www.aemisegger.ch

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Was wäre ostern ohne farbe?

Langfeldstrasse 106 | 8500 Frauenfeld | Telefon 052 723 50 40

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