15. April 2020 | Ausgabewoche 16 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Hochbetrieb im Regionalen Annahmezentrum im Juch
RAZ trotzt Corona Die Auswirkungen des Corona-Virus beeinträchtigen die Entsorgung in Frauenfeld wenig. Die Kehrichtabfuhr und auch das Regionale Annahmezentrum an der Juchstrasse laufen gut, obwohl die Abladeplätze nur zur Hälfte benutzt werden können. Einen wesentlichen Beitrag zur positiven Bilanz leisten die Nachbarschaftshilfen.
Verrückte Zeiten Stellen Sie sich vor: Wir sind mitten in der Vorweihnachtszeit. Die Geschenke sind fast alle schon gekauft und eingepackt, die Weihnachtstage verplant. Sie schlendern mit mir über den gut besuchten Weihnachtsmarkt in der Frauenfelder Innenstadt. In der Hand einen Glühwein und man kann kaum einen Meter gehen, ohne nicht irgend jemanden leicht zu touchieren. Wir treten an eine kleine Gruppe heran, die sich über irgendein Virus in China unterhält, das auf einem kleinen Fischmarkt aufgetaucht sein soll. Verrückt, denke ich mir, dass eine ganz Region deshalb abgeschirmt werden musste. Und würde dann jemand sagen, das passiert bald überall, auf der ganzen Welt – also auch hier in Frauenfeld, bei uns, wir würden es wohl nicht glauben. Oder hätten Sie das ernsthaft jemandem abgenommen, der Ihnen vor ein paar Monaten die aktuellen Geschehnisse prophezeit hätte? Daheimbleiben, keine Veranstaltungen, kein Sport? Ich jedenfalls hätte es nicht geglaubt, hätte abgewunken und meinen Glühwein geschlürft.
Der bundesrätliche Aufruf an Personen ab 65 Jahren, zu Hause zu bleiben, hat in vielen Entsorgungszentren für einen Ansturm gesorgt. Denn viele nutzen die Zeit zu Hause, um aufzuräumen und zu entsorgen. Damit verbunden haben viele Entsorgungszentren Hochbetrieb und können wegen des grossen Besucherandrangs die Abstandsvorschrifen nicht mehr einhalten. Auch beim Regionalen Annahmezentrum RAZ an der Juchstrasse ist eine massive Zunahme bei der Anlieferung festzustellen, wie Betriebsleiter Boris Scheurer von der Tricycling Mittelthurgau AG sagt. Zudem gebe es auf Grund der Halbierung der Parkplätze (wegen der Abstandsregel) nun etwas längere Wartezeiten, das werde von den Kunden aber mit Verständnis aufgenommen. An Samstagen ist das RAZ zwecks Eindämmung der Corona-Gefahr geschlossen. Öffentliche Abfallbehälter Deutlich mehr Abfall gibt es daneben derzeit auch in den öffentlichen Abfallbehältern in der Stadt. Dies weil Haushaltabfall auf Kosten der Allgemeinheit entsorgt wird, wie der stellvertretende Leiter des Werkhofs, Daniel Weisshaupt, dazu sagt.
Chnuri
Wertvolle Nachbarschaftshilfe Eine wichtige Funktion bei der Entsorgung während der Corona-Phase in Frauenfeld haben die Nachbarschafts-
hilfen übernommen. Auf Grund der ausserordentlichen Lage bieten die Nachbarschaftshilfen Kurzdorf und Ergaten-Talbach ja nun gewisse Dienste der gesamten Stadtbevölkerung an. Wie Erika Düring von der Vermittlungsstelle der Nachbarschaftshilfe Kurzdorf
sagt, werden im Rahmen der Unterstützung auch Kehrichtsäcke zu den Kehricht-Sammelstellen gebracht – «einen Transport zu den Sammelstellen für andere Abfälle bieten wir hingegen nicht an», sagt sie weiter. Fortsetzung auf Seite 8
Hugentobler gefordert
Löw startete beim FCF
Leben im Trompetenhüsli
Stadtrat Fabrizio Hugentobler (FDP) hat sich aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Amtsleiter «Freizeitanlagen und Sport» rasch eingearbeitet als Departementsvorsteher «Werke, Freizeitanlagen und Sport». Mit der Abstimmung zum Hallenbad-Neubau und dem Umbruch im Energiebereich steht er vor grossen Herausforderungen. (aa) Seite 3
Der deutsche Bundestrainer Joachim Löw hat mit seiner Fussball-Nationalmannschaft alles erreicht, was es im Spiel um das runde Leder zu gewinnen gibt. Was vielen allerdings nicht bekannt ist: Die allererste Trainerstation von Joachim Löw war vor einem Vierteljahrhundert beim FC Frauenfeld – hier war er in der 1.-Liga-Saison 1994/95 Spielertrainer. (red) Seite 15
Nach der Totalrenovation kommt wieder Leben ins Haus an der Thundorferstrasse 18, in dem ab 1880 während 76 Jahren eine Instrumentenfabrikation betrieben worden war. Der Eigentümer und Bauherr Gabriel Müller ist mit seinem Architekturbüro ins geschichtsträchtige Haus eingezogen, die «Füllstation» und das Bistro «Hansi» folgen. (aa) Seite 20
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Und doch stellen wir uns nun genau einer solchen, fast schon unwirklichen Situation. Nicht nur ist diese Zeit für alle schwierig und neu, sie ist auch gegensätzlich. Während einige zu Hause sitzen müssen und nicht arbeiten dürfen oder können, müssen andere so «an die Säcke», wie wohl
selten zuvor. Plötzlich wird über die Art, wie man sich die Hände richtig wäscht, diskutiert. Oder aber, wie man korrekt Abstand hält. Beiseite geschoben sind die Probleme, die uns noch vor ein paar Wochen so beschäftigten. Dinge wie Verkehrsentlastung, Stau, Hallenbad-Neubau, Fluglärm oder einfach des täglichen politischen Lebens sind derzeit irrelevant. Auch Ostern verbrachte wohl kaum jemand so, wie sie oder er es gewohnt ist. Es ist eine verrückte Zeit, in der Elementares im Vordergrund steht. Es quälen uns viele Fragen. Wann werden die Geschäfte wieder normal geöffnet? Wann können Kinder wieder in die Schule? Wann dürfen wir unseren Hobbies und unserem Sport wieder nachgehen? Und was kommt danach? Im Moment heisst das Motto: Weiter durchhalten. Jetzt wie auch danach wird Solidarität so nötig sein wie selten zuvor. Aber erste Besserung ist in Sicht, wir alle hoffen auf eine Lockerung der vom Bundesrat verhängten Massnahmen ab dem 26. April. Ich freue mich jetzt schon auf ein Feierabendbier mit Freunden auf einer sonnigen Terrasse oder am Stammtisch. Und ich bin mir sicher: Sobald alles wieder seinen gewohnten Gang nimmt, werden unsere alten Probleme ganz schnell auch wieder die neuen sein – und dann ist sie wieder da, die Normalität.
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15. April 2020 | Frauenfelder Woche
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Frauenfelder Woche | 15. April 2020
Die Mitglieder des Stadtrats ziehen Bilanz: Heute Fabrizio Hugentobler (FDP)
«Gemeinsam kommen wir vorwärts»
Barbara Dätwyler Weber Stadträtin
Stadtrat Fabrizio Hugentobler (50) hat sich auf Grund der langjährigen Tätigkeit als Amtsleiter «Freizeitanlagen und Sport» rasch als Departementsvorsteher «Werke, Freizeitanlagen und Sport» eingearbeitet. Herausforderungen sind für ihn die bevorstehende Abstimmung zum Hallenbad-Neubau und bei den Werken der Umbruch im Energiebereich.
Liebe Hebed Sorg-Patinnen und -Paten Es ist keine Selbstverständlichkeit in diesen unruhigen Zeiten eine Aufgabe zu übernehmen, die man sich nicht gewohnt ist. Sie aber haben dies ohne Wenn und Aber schnell und unkompliziert getan. Vor der Passage, dem Schlosspark, der Post, im Murg-Auen-Park und auf den Spielplätzen der Stadt waren Sie zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs. Sie haben die Bevölkerung sensibilisiert, aufgeklärt und auch mal gemahnt. Nicht gerade einfach, wenn alle schon aufgeregt und etwas dünnhäutig sind sowie den Sinn der Schutzmassnahmen durch das BAG nicht
Fabrizio Hugentobler, wie lautet Ihre erste Zwischenbilanz nach zehn Monaten als Mitglied der Exekutive? Ich fühle mich wohl, als Stadtratsteam funktionieren wir gut. Die erste Zeit war intensiv, sind doch im Departement einige ausserordentliche Projekte am laufen, die einen besonderen Einsatz erfordern. Dabei konnte ich mich intern immer auf ein tolles Team abstützen, ihnen gehört ein grosser Dank. Wie stark ist das Departement für Werke, Freizeitanlagen und Sport vom Corona-Virus betroffen? Welches sind die damit verbundenen besonderen Herausforderungen – beispielsweise grosse finanzielle Ausfälle bei den Freizeitanlagen? Unser Amt ist vom Covid-19 sehr stark betroffen und die Ausfälle sind beträchtlich. Die Sport- und Freizeitanlagen sind geschlossen, deren Mitarbeitende sind teilweise in anderen städtischen Betrieben tätig, die in der momentanen Situation knapp an Personal sind. So arbeitet jetzt fast das gesamte Badipersonal im Alterszentrum Park. Bei den Werkbetrieben wurde schon zu Beginn der Corona-Krise umsichtig geplant, das Personal aufgeteilt, um die Versorgungssicherheit immer sicherstellen können. Wovon waren, respektive sind Sie am meisten überrascht in Ihrer bisherigen Tätigkeit als Stadtrat? Ich wurde von der Tätigkeit und den Aufgaben als Stadtrat nicht überrascht, da ich schon vorher gewisse Einblicke in diese Tätigkeit hatte. Manchmal besteht bei den Mitmenschen das Gefühl, wir könnten als Stadtrat vieles ändern, doch sind sich viele nicht bewusst, wie die politischen Prozesse funktionieren und wie lange diese auch dauern können. Hatten Sie in dieser Zeit auch mal eine Schrecksekunde erlebt – was Sie besonders gefreut, was besonders geärgert? Ich arbeite theoretisch zu 50 Prozent als
Stadtrat Fabrizio Hugentobler im Hallen-, Frei- und Sprudelbad, das wegen der CoronaKrise geschlossen ist.
Stadtrat und habe noch einen anderen Job in der Privatwirtschaft. Das schwierigste ist, die beiden Agenden im Griff zu behalten, die beiden Tätigkeiten aneinander vorbei zu planen und keinen Termin zu verpassen. Ich freue mich immer, wenn wir sachbezogen Politik machen können und vorwärts kommen. Bleibt für Sie als Person des öffentlichen Lebens noch genug Zeit für ein Privatleben? Es gibt Phasen in denen die Agenda auch nach 18 Uhr und an Wochenenden mit Terminen sehr belegt ist. Dies schränkt privat ein. Einige Termine bieten aber auch immer wieder Möglichkeiten zum Austausch, zum Beispiel während des Besuchs einer Generalversammlung. Diese Kontakte erachte ich als Wertschätzung gegenüber allen, die in der Freizeit Engagement zeigen. Wo besteht Ihrer Ansicht nach dringender Handlungsbedarf im Bereich der Werke? Der Energiesektor ist im grossen Umbruch. Wir benötigen bald wieder aktu-
Bilanz der ersten zehn Monate (3) Vor zehn Monaten, am 1. Juni letzten Jahres, hatte der Stadtrat in der aktuellen Besetzung seine Tätigkeit aufgenommen: Stadtpräsident Anders Stokholm (FDP, seit Juni 2015), Vizepräsidentin Elsbeth Aepli Stettler (CVP, seit Juni 2003), Stadträtin Barbara Dätwyler Weber (SP, seit Juni 2019), Stadtrat Andreas Elliker (SVP, seit Juni 2019) und Stadtrat Fabrizio Hugentobler (FDP, seit Juni 2019). Nun ziehen die Mitglieder der Exekutive für die Leserinnen und Leser der Frauenfelder Woche eine Zwischenbilanz ihrer Tätigkeit und geben einen Einblick in Projekte. Nach Stadtrat Andreas Elliker und Stadträtin Barbara Dätwyler Weber folgt heute das Interview mit Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Vorsteher des Departements für Werke, Freizeitanlagen und Sport. (aa)
elle Reglemente, die uns die nötige Rechtssicherheit als Energieversorgungsunternehmen gibt. Intern sind wir daran, eine neue Organisation und teilweise auch neue Kultur zu festigen, die uns fit für die Zukunft macht. Mit Blick nach vorne möchten wir uns weiterentwickeln, uns den Herausforderungen des Marktes stellen und neue Wärmekonzepte für die Stadt entwickeln. Und wie siehts diesbezüglich im Bereich Freizeitanlagen und Sport aus? Die Anlagen sind teilweise weit über 40 Jahre alt und der Investitionsbedarf ist, trotz laufendem Unterhalt, gross geworden. Eine Liegenschaftenplanung über alle städtischen Liegenschaften wird jetzt erstellt, damit wir im kommenden Jahrzehnt auch bei den Sport- und Freizeitanlagen Klarheit über den langfristigen Investitionsbedarf haben. Ein Meilenstein ist sicher das Projekt für den Neubau des Hallenbads, der noch dieses Jahr zur Abstimmung gelangen wird. Was wünschen Sie sich aktuell am meisten? Ich wünsche mir das direkte Gespräch. Anliegen dürfen direkt an uns, sei es an den zuständigen Stadtrat oder an die zuständigen Personen in der Verwaltung, herangetragen werden. Speziell in der aktuellen Situation wünsche ich mir für alle Einwohnerinnen und Einwohner gute Gesundheit, Ausdauer und dass der wirtschaftliche Schaden nicht noch grösser wird. Wir werden uns darauf einrichten müssen, dass uns diese Krise noch länger beschäftigen wird – ich wünsche uns allen schon jetzt gutes Gelingen nach dem Wiederstart. Interview: Andreas Anderegg
Das Sozialamt des Kantons Thurgau teilt mit
Asylbewerber ziehen in Liegenschaft Linde Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) überlässt dem Kanton Thurgau die Liegenschaft des ehemaligen Restaurants Linde an der Murgstrasse 14 in Frauenfeld als kurzfristige Notlösung zur unentgeltlichen Nutzung bis etwa Mitte Juni 2020. Die Wohnungen sollen durch Personen aus dem Asylbereich bewohnt werden. Das ehemalige Restaurant Linde in Frauenfeld hätte eigentlich abgebrochen werden sollen. Nun verschiebt die Thurgauer Kantonalbank den Abbruch des Gebäudes, damit der Kanton Wohnraum schaffen kann für Personen aus dem Asylbereich. Die kantonalen Asylun-
Stadtrat direkt
terkünfte waren zum Zeitpunkt des Beschlusses der ausserordentlichen Lage im Kanton Thurgau Mitte März 2020 voll belegt. Zuständig für die Betreuung der Personen aus dem Asylbereich ist die Peregrina-Stiftung im Auftrag des Sozialamts des Kantons Thurgau. Das Sozialamt und die Peregrina-Stiftung sind seit mehreren Wochen daran, zusätzliche Liegenschaften zu mieten. Ziel ist es, die kantonalen Asylunterkünfte zu entlasten und weniger dicht zu belegen und dadurch besonders gefährdete Personen zu schützen. Einzelne Personen aus dem Asylbereich werden deshalb in anderen Liegenschaften untergebracht.
Auch die drei Wohnungen in der Liegenschaft Linde sollen ab Mitte April 2020 durch gesunde Personen aus dem Asylbereich bewohnt werden, die dem Kanton Thurgau zugewiesen sind. Der Kanton orientiert sich bei der Unterbringung konsequent an den Weisungen des Staatssekretariats für Migration (SEM) und des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Das Angebot der TKB, den Abbruch des Gebäudes kurzfristig aufzuschieben und es für Unterkünfte zur Verfügung zu stellen, kommt dem Kanton Thurgau entgegen und wird als Zeichen der Solidarität in der aktuellen ausserordentlichen Lage geschätzt. (id)
immer gleich einsehen. Selbst an den Wochenenden bei schönstem Sonnenschein leisteten Sie einen grossen Einsatz für das Wohl der Bevölkerung. Viele haben Verständnis und danken es Ihnen, einige aber sind uneinsichtig und machen weiter wie bis anhin. Es trifft uns am Ende alle, wenn die Parks und Spielplätze geschlossen bleiben. Für mich sind Sie die Helden der Stadt und im Namen des Stadtrates danke ich Ihnen allen sehr herzlich für Organisation, Sensibilisierung und das Miteinander, was in Frauenfeld gutes Leben ausmacht!
Vorsicht beim Umgang mit Feuer und Rauchwaren Aufgrund der anhaltenden Trockenheit wird die Waldbrandgefahr im Kanton Thurgau neu als erheblich (Stufe 3) eingestuft. Im Umgang mit Feuer im Wald und am Waldrand ist gemäss Mitteilung des kantonalen Forstamts grösste Vorsicht geboten. Das Feuern ist nur noch auf befestigten Feuerstellen erlaubt. Seit längerer Zeit hat es im Thurgau keine nennenswerten Niederschläge mehr gegeben. Im Zusammenhang mit dem anhaltend sonnigen und für die Jahreszeit warmen Wetter herrscht im Kanton grosse Trockenheit. Als Folge davon muss die Waldbrandgefahr als erheblich eingestuft werden. Das bedeutet, dass schon eine brennende Zigarette oder der Funkenflug eines Grillfeuers einen Brand entfachen und sich ein Feuer schnell ausbreiten kann. Bei der jetzigen Situation ist daher grösste
Vorsicht im Umgang mit Feuer im Freien geboten. Im Wald und in Waldesnähe gelten aufgrund der Waldbrandgefahr folgende Verhaltensregeln: • Raucherwaren und Zündhölzer dürfen nicht ungelöscht weggeworfen werden. • Grillfeuer dürfen nur in offiziellen, befestigten Feuerstellen entfacht werden. • Bei starkem Wind soll ganz auf das Feuern im Wald verzichtet werden. • Grillfeuer müssen immer beobachtet werden. Funkenflug ist sofort zu löschen. • Feuer in Feuerstellen sind vor dem Verlassen zwingend zu löschen. Die gegenwärtige Situation kann sich erst durch eine intensive Regenphase von mindestens zwei Tagen entspannen. (id)
Alphornklänge am Ostermontag in der Friedau
Die Friedau in Frauenfeld pflegt seit einigen Jahren die Tradition eines Konzerts am Ostermontag. Dieses Jahr hatte es aber mit speziellen Herausforderungen zu kämpfen: Eine Sängerin war engagiert, wegen des Corona-Virus und da sie selber der Risikogruppe angehört sagte sie ihren Auftritt dann aber ab. Was tun? Nach kurzem Überlegen fand sich intern eine Lösung. Die Leiterin Pflege und Betreuung der Friedau, Jolanda Peter Fässler, und ihr Mann Roland Fässler sind Alphornspieler. So reifte der Plan, mit einigen Alphornstücken den Gästen wie dem Personal am Montagnachmittag eine fröhliche Zeit zu bescheren. An wechselnden Standorten zeigten die beiden Musiker ihr Können und wurden dabei von vielen der Friedau-Gäste wie auch von Angestellten beklatscht. Geschäftsführer Mark Ziegler zeigte sich glücklich über die Abwechslung zum Alltag: Seit wegen des Virus ein gene-
relles Besuchsverbot auch für die Friedau ausgesprochen wurde, ist es in den verschiedenen Gebäuden einsamer geworden. «Ich darf aber allen Mitarbeitenden ein Kränzchen winden, sie arbeiten und verhalten sich genial. Sie schützen sich nicht nur bei der Arbeit, sondern auch zu Hause, damit das Virus nicht hierhergebracht wird», erklärte er. Und auch die Friedau-Gäste halten sich an die Vorgaben, um nicht zu erkranken. Die beiden Alphornbläser hatten kurz nach Beginn ihres Konzerts alle Ohren für sich. Wer konnte, kam beim schönen Wetter heraus in den Park, viele andere verfolgten das Konzert von Fenstern und Balkonen aus. Und so entstand eine schöne österliche Stimmung, die sehr geschätzt wurde. Nur allzu bald aber war das Konzert wieder vorbei. Einige Gäste blieben dank der Sonne noch im Park, andere gingen wieder in ihre Zimmer. Auch für das Personal kehrte der Alltag zurück. Dem strahlenden Mark Ziegler sah man an, dass auch er die Abwechslung sehr schätzte. (zvg)
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Die vergangenen Tage waren für uns alle eine fordernde Zeit. An Ostern konnten wir nun unsere Batterien etwas aufladen und blicken in eine Zukunft, die neue Herausforderungen mit sich bringen wird. Wir möchten uns an dieser Stelle für Ihre Treue bedanken und freuen uns, Sie bald wieder in unserem Geschäft begrüssen zu dürfen.
Das Restaurant Mühle, der Klosterladen und die Museen in der Kartause Ittingen sind geschlossen. Im Hintergrund sind wir am Arbeiten. Wir freuen uns sehr, Sie bald wieder in der Kartause Ittingen zu begrüssen. Herzlichen Dank für die getätigten Einkäufe über unseren Webshop. Wir liefern unsere Ittinger Spezialitäten weiterhin zu Ihnen nach Hause. www.kartause.ch/de/shop
Kein Zutritt in das Ladenlokal gemäss Weisung des Bundes.
052 723 26 26 / info@wasuag.ch
Metzgerei «dä müller» – mit «no meh Fleisch am Chnoche» Am 25. April zieht wieder Leben in die Metzgergasse 1 in Müllheim ein. Susan & Stefan Müller, Herz und Motor der Thundorfer Metzg «dä müller», freuen sich, ihr Handwerk mit bestem Fleisch und frischen Ideen in der neuen Filiale in Müllheim umzusetzen. Stille Eröffnung des Ladens am 25. April 2020 Kommen Sie vorbei, «dä müller» freut sich, Sie kennenzulernen! Aufgrund der aktuellen Lage muss der geplante Eröffnungsevent leider auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Infos folgen. Geschätzt Kundinnen und Kunden Wir möchten von Herzen für Ihre grosse Solidarität und Ihre Kundentreue danken! Danke, dass Sie bei uns einkaufen und damit unser Familienbetrieb und die lokalen Geschäfte unterstützen. Bleiben Sie weiterhin zu Hause – Wir arbeiten weiter für Sie ... Weiterhin liefern wir Ihnen gerne Ihre Bestellung kostenlos nach Hause! Bleiben Sie gesund! Dä müller mit dem gesamten Team in Thundorf & Müllheim
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15. April 2020 | Frauenfelder Woche
Massnahmen zur Abfederung Der Kanton Thurgau hat ebenfalls Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der CoronaPandemie beschlossen. Nachfolgend gibt der Thurgauer Gewerbeverband einen Überblick über sämtliche Massnahmen. Der Kanton Thurgau schafft einen Spezialfonds für Härtefälle über 20 Mio. Franken, der Solidarbürgschaften zugunsten von Bankkrediten vorsieht. Dieser Spezialfonds greift subsidiär zu den Massnahmen des Bundes und soll Unternehmen und Institutionen helfen, die nicht oder nur ungenügend vom Massnahmenpaket des Bundes unterstützt werden. Weitere Informationen erteilt die Hausbank. Steuerliche Massnahmen Im Weiteren gibts auch steuerliche
Möglichkeiten zur Abfederung der Krise. Dazu gehören Erleichterungen wie Fristverlängerungen, Erlass von Verzugszins und vieles mehr. Wir verweisen insbesondere auf die Massnahme, in der Jahresrechnung 2019 noch Rückstellungen bilden zu können, wenn man von der Krise unmittelbar betroffen sind. Näheres dazu gibts unter https:// steuerverwaltung.tg.ch/hauptrubrik-2/ gewinn-und-kapitalsteuern/geschaefsmaessig-begruendeter-aufwand/rueckstellungen-ifnolge-der-corona-pandemie-in-der-jahresrechnung-2019. html/10776 Qualifikationsverfahren 2020 Berufslernende sollen trotz CoronaVirus wie in den Vorjahren ihren Lehrabschluss mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis beziehungsweise einem eidgenössischen Berufsattest
realisieren können. Die Umsetzung der angepassten Qualifikationsverfahren wird mit dem Entscheid des Bundesrates in Form einer Notverordnung geregelt. Das SBFI erlässt dazu eine entsprechende Richtlinie. Anschliessend kann mit der Umsetzung begonnen werden. Weiterführende Informationen zum angepassten Qualifikationsverfahren gibts auf https://berufsbildung2030.ch/de/ neues-coronavirus-und-die-berufsbildung-in-der-schweiz/dokumente-derarbeitsgruppen Homepage TGV Aktuelle Informationen zur CoronaKrise werden laufend ergänzt auf der Website www.tgv.ch/news/corona-virus Thurgauer Gewerbeverband Marc Widler, Geschäftsführer
Aktualisierte Grundlagen für frühe Kindheit Die ersten Lebensjahre sind entscheidend für den weiteren Bildungs- und Lebensverlauf. Deshalb fördert der Kanton Thurgau mit dem neu erschienenen Folgekonzept «Frühe Förderung Kanton Thurgau 2020 – 2024» bedarfsgerechte Angebote im Frühbereich. Die Unterstützung der Eltern in der Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgaben steht dabei im Zentrum.
Fliegende Osterhasen Um die Osterhasen mit der nötigen Anti-Corona-Distanz zum Göttimeitli zu bringen verwendete ein findiger Götti seine Drohne. Natürlich wurden alle Sicherheitsregeln eingehalten. Es hat super geklappt und war eine Riesenfreude. Auch Spaziergänger waren begeistert. (zvg)
Das vom Regierungsrat freigegebene Konzept gibt einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten im Bereich der Frühen Förderung im Kanton Thurgau und zeigt auf, welche Ziele und Massnahmen in den kommenden Jahren im Vordergrund stehen. Basis dieses Folgekonzepts bildet das bisherige Konzept «Frühe Förderung 2015 – 2019». Dabei wird Bewährtes fortgeführt und weiterentwickelt.
Das Konzept hält fest, dass die Erziehung und Förderung der Kinder weiterhin eine zentrale Aufgabe der Eltern ist und bleibt. Der Kanton Thurgau stärkt und unterstützt die Eltern in ihren Betreuungs- und Erziehungsaufgaben. Hierfür legt das Konzept die strategische Ausrichtung und Massnahmen fest, die den Handlungsradius des Kantons aufzeigen und Anregungen an die Politischen Gemeinden, Schulgemeinden, Kirchgemeinden und weitere gibt. Insgesamt 27 Massnahmen in den folgenden vier Handlungsfeldern bilden den Rahmen: Grundlagen, Sensibilisierung und Information; Bedarfsgerechte Angebote; Vernetzung und Zusammenarbeit; Qualität und Weiterbildung. Alle Massnahmen aus dem bisherigen Konzept werden weitergeführt. Die Möglichkeiten für finanzielle Unterstützung wurden erweitert,
um insbesondere die Weiterentwicklung von Spielgruppen zu fördern. Zudem sollen zusätzliche gesetzliche Grundlagen helfen, sprachliche Defizite schon vorschulisch zu beseitigen. Alle Massnahmen zielen darauf ab, dass Kinder ein Lebensumfeld haben, in dem sie sich kindgerecht entwickeln können und damit einen guten Start ins Leben haben. In der frühen Kindheit werden entscheidende Weichen gestellt. Frühe Förderung ist daher eine wichtige Voraussetzung für die Chancengerechtigkeit und wahrt die Rechte der Kinder. Die Frühe Förderung ist ausserdem eine gesamtgesellschaftliche und solidarische Aufgabe; sie hat auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Für die Umsetzung des Konzeptes sind in den Jahren 2020 – 2024 gesamthaft 1,21 Millionen Franken vorgesehen. (id)
Ein Vierteljahrhundert HEINZ in Frauenfeld! Wir wünschen dir auf deinem neuen Weg viel Glück, Erfüllung, Freiheit, Spass und Gesundheit! Danke für dein grosses Engagement und deine Herzlichkeit. Caroline Ariette Miriam Andrea Nina
Brigitte Robert Anders
Die Fahrgäste des Stadtbusses blieben unverletzt.
Stadtbus kollidiert mit Auto Nach einer Kollision zwischen einem Wiler Stadtbus und einem Auto in Sirnach wurde am Samstag eine Frau verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Ein Autofahrer war um 14.30 Uhr auf der Wilerstrasse in Richtung Bahnhof unterwegs. Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei beabsichtigte der 80-Jährige nach rechts auf einen Parkplatz abzubiegen. Ein nachfolgender 56-jähriger Buschauffeur bemerkte das Abbiegemanöver zu spät, worauf es zur Kollision kam. Durch den Aufprall wurde das abbiegende Auto in zwei parkierte Autos gestossen. Beim Unfall wurde eine 26-jährige Mitfahrerin verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Der Buschauffeur sowie zwei Fahrgäste, die sich zum Zeitpunkt des Unfalles im Bus befanden, blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen Zehntausend Franken. (kap)
Zitat Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.
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DP-ffw-0320-‡-92
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Leuchtwesten-Wettbewerb entschieden 50 Thurgauer Schülerinnen und Schüler werden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion von Verkehrssicherheit Thurgau mit einem Samsung Galaxy Tab A belohnt. Während den vergangenen Monaten gaben 2151 Schülerinnen und Schüler bei Verkehrskontrollen der Kantonspolizei die Wettbewerbstalons einer Polizistin oder einem Polizisten ab. Diese Kinder nahmen automatisch an der Verlosung teil. Durch das Tragen der Leuchtwesten wird die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler nachts und in der dunklen Jahreszeit erhöht. Deshalb bietet Verkehrssicherheit Thurgau seit einigen Jahren den Kindern der Primar- und Sekundarschulen im Kanton Thurgau kostenlos Leuchtwesten an und wird dabei von den Schulen tatkräftig unterstützt. Die Leuchtwesten wurden zum letzten Mal durch den Thurgauer Künstler Max Bottini gestaltet. Im Fokus der Serie
Das Leuchtwesten-Sujet der vergangenen Aktion trug das Motto «Abstand = Anstand».
standen Sicherheits- und Schutzmassnahmen für Fussgänger und Fahrradfahrer. Dabei wurden verschiedene Themen behandelt und gestalterisch zum Ausdruck gebracht. Seit letztem Herbst sind die Leuchtwesten der Primarschüler mit
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Abfahrtsskilauf
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Insel der griech. Zauberin Circe
DP-ffw-0320-‡-91
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Himmelskörper
keck
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Markise, Jalousie
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süddeutsch: Hausflur
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Erlangen
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Gebirgstier
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15 dt. Kfz-Z.
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Landwirtschaft
D E Z E N Z
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Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
FRUEHLINGSMARKT
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englisch: bei
S K P F A N A L U R N T R A GR E Y E R I D E C K H A T R S E N U N A T I H A A V D A P E N E N MA I F N I E R I MA S S E E G P O L S L A L O S
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Antriebs-
Nierensekret
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Fremdwortteil: wieder
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Amtskleidung des Richters
Abschlupf- Sprech- Segelregelung rolle in stange Männersonde(Abk.) ,Der Freirungsname schütz‘ Wortteil: organ
Masseinheit der Frequenz
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E R I S T Z
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japanisches Heiligtum
BergLeiteingedanke schnitte
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Kanton am Genfersee
der Nielsen †
spanischer Artikel
Gebirgs- Hundenische rasse
S A M B I K E L
Stadt im Kanton Freiburg
Tagesmitte Vorname
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Flussbarsch altindische heilige Schrift
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Z E Z K A A S I L UGA E M L I A T T D A RG U E L S S E S I L A T O G E OR E N E N S U
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R S U H B E L A E G B E
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Schweinehaar
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Vorname d. Schau- Anspielers spruch Astaire †
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Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden. letzter Kaiser von China †
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GARTENSAISON
FilmTotenlichtempfind- schrein lichkeit
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französisch: er
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niederl. Küstenschiff 2
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Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Jakob Vögeli Frauenfeld
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Einsendeschluss ist der 20. April 2020. Der Gewinner oder schmal die Gewinnerin wird unter allen Einsendungen mit dem richnicht verlost. Die Auflösung tigen Lösungswort gefolgt in der nächsten brauchtNummer. 12 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AnordHahnen-
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grosse Dummheit
Sudoku 7
Kreuzworträtsel
einem Abstandspfeil versehen und sollen mit der eingesteckten Faltbroschüre für die gegenseitige Rücksichtnahme und genügend Abstand gegenüber allen Verkehrsteilnehmern im Strassenverkehr sensibilisieren. (kap)
Fortsetzung von Seite 1 Gleichzeitig nutzt Erika Düring die Gelegenheit, um auf das Bilden von «Tandems» bei der Nachbarschaftshilfe hinzuweisen. Danach werden die Hilfesuchenden während der gesamten Einsatzzeit von der gleichen Person unterstützt – wourch mitunter ein Vertrauensverhältnis geschaffen wird. Insgesamt 44 solcher Tandems gibt es aktuell bei der Nachbarschaftshilfe Kurzdorf, die auch die Unterstützung in den Quartieren Erzenholz-Horgenbach-Osterhalden und Langdorf koordiniert. Ähnlich äussert sich Claire Bont von der Vermittlungsstelle der Nachbarschaftshilfe Ergaten-Talbach, von wo aus auch die Quartiere Vorstadt, HertenBannhalde und Huben betreut werden. Allerdings sei das Thema «Abfallentsorgung» trotz Corona-Virus nicht besonders aktuell. Gefragt wären hingegen Dienstleistungen wie Einkaufen und Besorgen von Medikamenten in
Apotheken. Wie Claire Bont zum Thema «Tandem» sagt, gibt es im Einzugsgebiet der Vermittlungsstelle ErgatenTalbach mittlereile rund 70 solcher Tandems. Volle Unterflurcontainer in Gerlikon Der Dorfverein Gerlikon hat eine eigene Nachbarschaftshilfe eingerichtet. Unter der Bezeichnung «mitenand fürenand» hilft man sich hier aber seit jeher gegenseitig, wie Heinz Böckli sagt. Allerdings sind die Spuren der Corona-Krise gleichwohl sichtbar – in Form von Kehrichtsäcken ausserhalb der Unterflurcontainern, die randvoll sind. «Das ist zuvor noch nie vorgekommen. Weil viele nun zu Hause bleiben müssen, hat man offenbar Zeit, um wieder mal richtig zu räumen», sagt Böckli weiter. Andreas Anderegg
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Häusliche Gewalt: Auch Täter brauchen Hilfe Um Häusliche Gewalt zu verhindern, ist es wichtig, dass auch potenziell gewaltausübenden Personen Unterstützung angeboten wird. Ein Flyer der Beratungsstelle «Konflikt.Gewalt.» und der Kantonspolizei zielt in diese Richtung. Schweizweit gehen Fachpersonen davon aus, dass die Einschränkungen der individuellen Bewegungsfreiheit, geschlossene Schulen, Homeoffice und Kurzarbeit nicht nur mehr Familienzeit bedeuten, sondern die Gefahr bergen, dass es innerhalb von Familien und
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Beziehungen vermehrt zu Stress, Überforderung, Konflikten und zu Häuslicher Gewalt kommen wird. Im Thurgau ist diese Gefahr noch nicht in Zahlen messbar. Mit Häuslicher Gewalt befasste Beratungsstellen und die Kantonspolizei warnen aber davor, aus den Zahlen voreilige Schlüsse zu ziehen und Entwarnung zu geben. Opfer Häuslicher Gewalt haben es unter den gegebenen Umständen ungleich schwerer, sich an Beratungsstellen oder die Polizei zu wenden: Eine elementare Form Häuslicher Gewalt –übermässige soziale Kontrolle – kommt in der Isolation, «eingesperrt» in den eigenen vier Wänden, besonders stark zum Tragen. Gerade, wenn Gewaltopfer durch Kontrolle daran gehindert werden, sich Hilfe zu holen, muss der Fokus auch auf potenziell gewaltausübende Personen gerichtet werden. Väter und Mütter, die kurz davor stehen, Gewalt auszuüben oder merken, dass sie an ihrer Bela-
stungsgrenze angekommen sind, sollen sich Unterstützung holen, sie dürfen die aufgestaute Wut, Ohnmacht und Aggression nicht in die Familie tragen. «Konflikt.Gewalt.» und die Fachstelle «Häusliche Gewalt» der Kantonspolizei haben einen Flyer erarbeitet, der Alarmsignale und mögliche Auswege aufzeigt und vor allem dazu ermutigt, Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Wenn es gelingt, in der aktuellen Situation die Menschen zu erreichen, die eigentlich niemals Gewalt ausüben wollten und jene Menschen, die es nicht schaffen, aus dem Kreislauf der Gewalt auszubrechen, dann schützen wir die Partnerinnen und Partner und vor allem: Wir schützen die Kinder! Die Beratung ist kostenlos. Der Flyer wird kommende Woche über den VTG an die Gemeinden, via Apothekerverband von Thurgauer Apotheken und über die mit Häuslicher Gewalt befassten Stellen verteilt. (kap)
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Frauenfelder Woche | 15. April 2020
Gewerbe Thurgau wünscht rasche Exitstrategie
Zurück zur Normalität
Die Anlagen im Paketzentrum Frauenfeld laufen derzeit auf Hochtouren.
Mehr Pakete, weniger Personal Während Geschäfte geschlossen sind und die Menschen zu Hause bleiben müssen, läuft der Betrieb im Paketzentrum Frauenfeld auf Hochtouren. Im Dreischichtbetrieb werden mit weniger Personal mehr Pakete verarbeitet als sonst. Die Menschen müssen zu Hause bleiben. Läden sind geschlossen. Die Corona-Krise fordert viele. So auch die Post. Denn sie verzeichnet derzeit eine Paketflut wie sonst nur in der Vorweihnachtszeit. Davon betroffen ist auch das Paketzentrum in Frauenfeld. Seit Mitte März ist die Paketmenge stark angestiegen. In der Kalenderwoche 13 (23. bis 29. März) stieg die Paketmenge um 20 Prozent. Anfang April war die Zunahme noch stärker. In der Kalenderwoche 14 (30. März bis 5. April) hat sie gegenüber dem Vorjahr gar um 40 Prozent zugenommen. Darum arbeitet man im Paketzentrum derzeit im Dreischichtbetrieb. «Die Anlagen werden nur für zwei bis drei Stunden für die Wartung abge-
Paketberge: In Frauenfeld verzeichnet man derzeit so viele Pakete wie sonst nur vor Weihnachten.
stellt. Diese ist zwingend notwendig», sagt Thomas Schifferle, Mediensprecher der Post. Schutz der Mitarbeiter Zu den Massnahmen gegen die Flut an Paketen zählt aber nicht nur der Schichtbetrieb, sondern auch die Ausdehnung auf den Samstag als Arbeitstag. Denn zur höheren Auslastung kommt die Tatsache, dass man auch im Paketzentrum Personen der Risikogruppe nach Hause geschickt habe. Total fehlen in der Paketsortierung aufgrund von Abwesenheiten – Risikogruppe, Krankheit, Kinderbetreuung – etwa 10 Prozent der Mitarbeitenden. Würde man bei einer derartigen Menge an Paketen in der Vorweihnachtszeit gegen 100 zusätzliche Arbeitskräfte einstellen, ist dies derzeit wegen den Social-DistancingVorgaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG) nicht möglich. Durch diese Vorgaben entstehe in erster Linie ein Kapazitätsengpass bei der Sortierung der Pakete. Ein konkretes Beispiel: Aktuell entlädt nur noch ein Mitarbeiter die Container, anstatt wie üblich zwei. «Nur wenn die Mitarbeitenden gesund bleiben, können wir auch weiterhin für die Menschen und die Unternehmen in der Schweiz da sein. Dadurch entsteht aber eine Kapazitätslücke von etwa 20 Prozent», erklärt Thomas Schifferle. Neue Massnahmen Letzte Woche wurden nun an einem Runden Tisch neue Massnahmen getroffen, um die Versorgung weiterhin zu gewährleisten. Und diese sind auch
Durch die Regeln des Social-Distancing kommt es zu Verzögerungen.
notwendig, gab das zuständige Eidgenössische Departement seine Zustimmung für eine Begrenzung des Mengenkontingents pro Arbeitstag, für die 100 grössten Paket-Kunden, doch nur bis Ostern. Neu soll die Verarbeitung von kleinen Paketen künftig verstärkt über die Logistikkette des Briefversandes erfolgen. Ausserdem stellen mehrere Schweizer Logistiker einen Teil ihrer Sortier- und Transportkapazitäten der Post zur Verfügung. Weiter soll online bestellte Ware vermehrt in den offenen Verkaufsstellen der Händler und den Postfilialen abgeholt werden können. Zudem übernehmen die Händler für die Post individuell einen Teil der Vorsortierung und man stimmt sich regelmässig über die anstehenden Mengen ab. «Je nach Entwicklung der Paketmengen und der Situation in der Schweiz ist zu erwarten, dass in den nächsten Wochen weitere Massnahmen notwendig werden», sagt Thomas Schifferle weiter. Michael Anderegg
Der Thurgauer Gewerbeverband (TGV) gelangt mit dem Anliegen an die Thurgauer Regierung, den Bund bei der Exitstrategie aus der Corona-Krise aktiv zu unterstützen. Gesundheits- und Wirtschaftspolitik müssen Hand in Hand gehen. Die vom Bund zur Bekämpfung der Pandemie getroffenen Massnahmen haben Wirkung gezeigt, sie waren angemessen und erfolgreich. Jetzt muss es darum gehen, schrittweise zur Normalität zurückkehren zu können. Der TGV fordert deshalb einen «smart Restart». So sollen Teilöffnungen des Detailhandels, unter Einhaltung der einschlägigen Hygiene- und Schutzmassnahmen, vorangetrieben werden. Dabei soll der Bund nicht von sich aus entscheiden, welche Branchen wann öffnen dürfen. Primär sollen die Branchen selber darlegen, wie der Kundenkontakt unter Einhaltung des Gesundheitsschutzes erfolgen kann. Der Thurgauer Gewerbeverband ist überzeugt, dass auch Detailhändler aus dem Nonfood-Bereich in der Lage sind, sämtliche Vorschriften des Bundes, zum Beispiel Social Distancing, einzuhalten. Dasselbe gilt auch für Branchen mit erhöhtem Kundenkontakt. In der Gas-
tronomie, beim Coiffeur und in sämtlichen Beauty-Branchen sind Lösungen möglich. So hat der Branchenverband Coiffeuresuisse dem Bund bereits in einem Konzept dargelegt, unter welchen Voraussetzungen in einem Coiffeursalon gearbeitet werden kann. Diese sogenannten Bottom-up-Lösungen (von den Branchen erarbeitet) schaffen das dringend notwendige Vertrauen, gemeinsam einen Weg aus der wirtschaftlichen Krise zu finden. Für das Thurgauer Gewerbe ist klar, dass sämtliche Lockerungen von Verboten und Vorschriften der epidemiologischen Lage angepasst werden müssen. Parameter können die Entwicklung der täglichen Wachstumsrate der positiven Fälle sowie die Anzahl Tage bis zur Fallverdoppelung sein. Wenn diese Kurven abflachen, ist die schrittweise Rückkehr zur Normalität absolut notwendig. Der Thurgauer Gewebeverband begrüsst es, wenn die Thurgauer Regierung ihren Einfluss auf den Bund zur Umsetzung einer raschen Exitstrategie geltend macht. Thurgauer Gewerbeverband Hansjörg Brunner, Präsident
Zeugen gesucht nach Kokain-Fund Durch eine unbekannte Täterschaft wurde am vorletzten Wochenende im Grenzbereich in Kreuzlingen ein Rucksack mit Kokain deponiert. Die Kantonspolizei sucht Zeugen. Ein Angehöriger der Militärpolizei hat im Rahmen von Grenzschutzkontrollen der Eidgenössischen Zollverwaltung am vorletzten Sonntagvormittag in der Wiese im Bereich «Gassa» einen schwarzen Rucksack aufgefunden. Der Fundort liegt zwischen dem Fussballplatz Döbeli und der Grenzbachstrasse in Konstanz neben dem Grenzwall im Bereich der Landesgrenze. Bei der Kontrolle des Inhaltes entdeckte der Militärpolizist mehrere Pakete mit Drogen. Abklärungen durch die Kantonspolizei ergaben, dass es sich um rund drei Kilo Kokain im Wert von rund 300 000 Franken handelt.
Rund drei Kilo Kokain wurden sichergestellt.
Wer Angaben zum Fund machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei unter 058 345 22 22 zu melden. (kap)
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei muss der Rucksack in der Nacht zum Sonntag deponiert worden sein.
70 Mio.-Franken-Botschaft an den Grossen Rat mit Notstandsmassnahmen und Corona-Finanzanträgen
Sechs Beschlüsse – 70 Mio. Franken Am 13. März hat der Thurgauer Regierungsrat die ausserordentliche Lage beschlossen. Seither hat der Regierungsrat im Zusammenhang mit dem Coronavirus einige Entscheide gefällt. Diese sind sofort in Kraft getreten, müssen vom Grossen Rat aber noch genehmigt werden. Deshalb legt der Regierungsrat dem Grossen Rat eine Sammelbotschaft mit sechs Beschlüssen vor. Darin enthalten sind auch zwei Finanzanträge von insgesamt 70 Mio. Franken: Ein Nachtragskredit für die Finanzierung der Pandemie-Bekämpfung im Thurgau von 50 Mio. Franken sowie ein Antrag, den Spezialfonds COVIDHärtefälle von 20 Mio. Franken aus dem Ergebnis der Rechnung 2019 zu finanzieren. Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus (SARS-Cov-2) und der Zunahme der durch das Virus hervorgerufenen Krankheitsfälle (COVID-19) ergriffen der Bundesrat und der Regierungsrat verschiedene Massnahmen, um die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen dieser Pandemie abzufedern und zu bewältigen. Am 13. März hat der Regierungsrat die ausserordentliche Lage
beschlossen und der Regierungsrat sah sich gezwungen, eine Reihe von Sofort- und Notmassnahmen zu treffen. Bei grosser Not oder schwerer Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit kann der Regierungsrat gemäss Kantonsverfassung Notstandsmassnahmen beschliessen. Über getroffene Notstandsmassnahmen ist der Grosse Rat unverzüglich zu informieren. Genehmigt der Grosse Rat die Notstandsmassnahmen, bleiben sie gültig. Spätestens nach einem Jahr treten sie ausser Kraft. Deshalb legt der Regierungsrat dem Grossen Rat nun eine Sammelbotschaft vor, die sechs Beschlüsse des Regierungsrats sowie einen Antrag für einen Nachtragskredit enthält. Erstens hat der Regierungsrat dem Kantonalen Führungsstab für die Dauer der ausserordentlichen Lage eine Finanzkompetenz von 200 000 Franken für einmalige und 50 000 Franken für wiederkehrende Ausgaben erteilt. Der Finanzrahmen für sämtliche Ausgaben beträgt eine Million Franken. Zweitens hat der Regierungsrat entschieden, dass die Vorstände der Zweckverbände des Kantons Thurgau anordnen können, dass die Beschlussfassung über die Jah-
resrechnung 2019, das Budget 2020 und weitere für die Delegiertenversammlungen im Frühjahr 2020 vorgesehene unaufschiebbare Geschäfte auf schriftlichem Weg oder in elektronischer Form stattfindet. Drittens hat der Regierungsrat den Gemeinderäten der Politischen Gemeinden, den Behörden der Schulgemeinden und den Bürgergemeinden die Möglichkeit gegeben, dass für die Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2019 und das Budget 2020 anstelle einer Gemeindeversammlung eine ausserordentliche Urnenabstimmung durchgeführt wird. Zudem wird der Termin für die Genehmigung der Jahresrechnung der Politischen Gemeinden, der Schulgemeinden und der Bürgergemeinden bis Ende des Jahres 2020 erstreckt. Viertens hat der Regierungsrat zur Vereinheitlichung die gleichen Regelungen auch für die Fristen bei kantonalen und kommunalen Volksbegehren angeordnet wie der Bund. Der Fristenstillstand dauert bis am 31. Mai 2020. Breite Unterstützung Die Beschlüsse fünf und sechs betreffen das kantonale Massnahmenpaket zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise. Einerseits hat
der Regierungsrat in Ergänzung des vom Bundesrat verabschiedeten Massnahmenpakets in der Höhe von 52 Milliarden Franken ein kantonales Massnahmenpaket verabschiedet. Dieses soll Akteure der Thurgauer Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen, die nicht von den Massnahmen des Bundesrates abgedeckt werden. Zudem soll es die Wirkung der Bundesmassnahmen verstärken – mit dem Ziel, die Substanz der Thurgauer Wirtschaft sowie der Sport- und Kulturlandschaft zu erhalten. Der Kanton Thurgau schafft weiter einen Spezialfonds über 20 Millionen Franken, der Kreditausfallgarantien zugunsten von Bankkrediten vorsieht. Dieser Spezialfonds greift subsidiär zu den bereits in Kraft gesetzten Massnahmen des Bundes. Auch Selbständigerwerbende, die nachweislich Liquiditätsprobleme aufgrund der Coronakrise haben, können vom Thurgauer Programm profitieren. Aus dem Spezialfonds COVIDHärtefälle können Kredite durch Banken im Rahmen von 100 Millionen Franken gesprochen werden. Der Kanton übernimmt für diese Kredite eine Ausfallgarantie von 85 Prozent, die restliche Garantie von 15 Prozent leistet die kreditgebende Bank. Der
Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat, die 20 Millionen Franken für den Spezialfonds COVID-Härtefälle aus dem Gewinn der Rechnung 2019 zu finanzieren. Zusätzliche Kosten auffangen Ausserdem beantragt der Regierungsrat einen Nachtragskredit von 50 Millionen Franken in der Form eines Verpflichtungskredites für die Kostenfolgen der Coronakrise. Insbesondere im Bereich der Gesundheitsversorgung fallen hohe Kosten an für die Pandemiebekämpfung. Sie wurden unter der Annahme geschätzt, dass die ausserordentlichen Massnahmen bis Ende Mai 2020 grundsätzlich bestehen bleiben und ab Juni 2020 wieder Normalbetrieb herrscht. Falls verschiedene Massnahmen verlängert werden müssen, wird rechtzeitig ein weiterer Antrag für einen Nachtragskredit gestellt. Dank der ausgezeichneten Finanzlage des Kantons Thurgau können die zusätzlichen Kosten voraussichtlich gut aufgefangen werden. Der Grosse Rat berät die Botschaft an seiner nächsten Sitzung. Diese findet am 6. Mai 2020 in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld statt. (id)
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15. April 2020 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen TODESANZEIGE Alles hat seine Zeit
Abschied und Dank Hedwig Näf
2. Juli 1933 – 8. April 2020
Traurig nehmen wir Abschied von unserem Freund, aktivem Vereinsmitglied und MRSV-Präsidenten 1997 bis 2000
Traurig aber mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Jörg Regli
Karl und Maja Näf-Hosmann Nelly Näf mit Monika Wenger Hanny und Peter Scheurer-Näf Anneliese Siegrist-Näf Grosskinder und Urgrosskinder
5. März 1949 bis 12. April 2020 Am Ostersonntag hat uns Jörg für immer verlassen. Wir werden uns gerne an seine frohe Natur und sein ansteckendes Lachen erinnern. Als Vereinsmitglied und Präsident schätzten wir seine Weitsicht und seine klaren Worte.
Herzlichen Dank dem Altersheim Stadtgarten Frauenfeld für die liebevolle Pflege, sowie an Herr Pfarrer Christian Herrmann für die schönen Abschiedsworte.
Jörg, du wirst uns sehr fehlen, danke, dass wir deine Freunde sein durften. Seiner Familie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus und viel Kraft für die kommende Zeit.
Die Abdankung findet in engsten Familienkreis statt.
Der Vorstand MRSV im Namen des gesamten Vereins.
Traueradresse: K. Näf, Frauenfelderstrasse 29, 8512 Lustdorf
In Anbetracht der momentan aussergewöhnlichen Situation nehmen wir zu einem späteren Zeitpunkt Abschied von Jörg.
Kirchliches
Zitat Amtliche Anzeigen 23. Februar 1930– 7. April 2020 Sinforosa Lisetto von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Walzmühlestrasse 27. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 2. Juli 1933 – 8. April 2020 Hedwig Ida Näf von Hemberg SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 11. Oktober 1943 – 10. April 2020 Rosina De Simone von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Oberwiesenstrasse 3a. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
«Abschied» Tränen werden zum Fluss Tränen werden zum Meer Keine Worte für das Unbegreifliche für das Unglaubliche Für den Verlust Für den Schmerz Für die Trauer
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Mitteilung des Kulturamts des Kantons Thurgau
Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau
Arbeitslosenzahl steigt auf 2,4 Prozent Die Corona-Virus-Krise wirkt sich negativ auf die Arbeitslosenzahlen aus. Per 31. März zählt der Kanton Thurgau 3682 arbeitslose Personen; im Februar waren es 3413. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich damit im März 2020 um 269. Entsprechend stieg die Arbeitslosenquote von 2,2 Prozent auf 2,4 Prozent. Eine Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent verzeichnete der Thurgau letztmals im Februar 2018. Die Anzahl Stellensuchender erhöhte sich innert Monatsfrist um 375 Personen, von 6‘024 im Februar auf 6399 im März. Die Quote der Stellensuchenden liegt aktuell bei 4,1 Prozent; sie stieg damit ebenfalls um 0,2 Prozent. Im Jahresvergleich zeigt sich die Zunahme der Arbeitslosen deutlich. Im März vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote bei 1,9 Prozent, also 0,5 Prozent tiefer als aktuell. Konkret waren damals 3014 Personen als arbeitslos registriert. Gegenwärtig sind es 668 Personen mehr. Stellensuchende gab es per 31. März 2019 5614 bei einer Quote von 3,6 Prozent Innerhalb eines Jahres stieg die Anzahl Stellensuchender um 785 und die Quote um 0,5 Prozent. Kurzarbeitsentschädigung Um Arbeitslosigkeit speziell während der anspruchsvollen Coronavirus-Situation zu verhindern und Arbeitsplätze zu erhalten, nutzen viele Arbeitgeber die Möglichkeit der Kurzarbeitsentschädigung. Im März sind beim AWA über 4000 Ge-
suche eingegangen. Dennoch verlieren aktuell zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Stelle. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit weist darauf hin, dass Unternehmen keine Kurzarbeitsentschädigung erhalten für Angestellte, denen gekündigt worden ist. Fach- und Hilfsfunktion gleich betroffen Die aktuelle Zunahme der Arbeitslosenzahlen von Februar bis März 2020 wirkt sich prozentual gleichermassen auf Personen in einer Hilfsfunktion wie auf Personen in einer Fachfunktion aus. Konkret sind dies 1987 (+154) Arbeitslose in einer Fachfunktion und 1361 (+105) in einer Hilfsfunktion. Bei den arbeitslos gemeldeten Kaderleuten stieg die Anzahl von 211 auf 227 (+16). Ein Abgang von 5 Jugendlichen ist bei den aktuell 57 arbeitslosen Lehrlingen zu vermelden. Kleinerer Anstieg bei Ausländern Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen wirkt sich bei SchweizerInnen stärker aus als bei ausländischen Personen. Die Anzahl arbeitsloser SchweizerInnen stieg von Februar bis März um 166, von 1588 auf 1754; bei AusländerInnen um 103, von 1825 auf 1928. Bezüglich Altersklassen sind prozentual die 50 bis 64-Jährigen am meisten betroffen. Der Anteil der 15 bis 24-Jährigen blieb bei 12,4 Prozent (aktuell 458 Personen); bei den 25 bis 49-Jährigen sank er um 0,6 Prozent auf 55,6 Prozent (2047 Personen) und bei den 50 bis 64-Jährigen
stieg er um 0,6 Prozent auf 31,9 Prozent (1173 Personen). Gleich blieb die Altersgruppe 65 und älter mit 0,1 Prozent (4 Personen). Dauer der Arbeitslosigkeit 2480 der Arbeitslosen (Anteil 67,4 Prozent sind 1 bis 6 Monate lang beim RAV arbeitslos gemeldet. 787 Personen (21,4 Prozent sind 7 bis 12 Monate arbeitslos und 415 (11,3 Prozent länger als ein Jahr. Von Februar bis März verkleinerte sich der Anteil der Personen, die länger als 1 Jahr arbeitslos sind, um 0,4 Prozent Mit minus 0,1 Prozent sank auch der prozentuale Anteil der zwischen 1 bis 6 Monaten betroffenen Arbeitslosen leicht. Hingegen stieg der Anteil derjenigen Personen, die 7 bis 12 Monate arbeitslos sind, um 0,7 Prozent. (id)
Offene Stellen im Thurgau Per 31. März 2020 waren bei den Thurgauer RAV 1467 offene Stellen registriert (-88 gegenüber dem Vormonat). 1018 dieser Stellen waren meldepflichtig; 449 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im März 1526 (+311), 1184 meldepflichtige und 342 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1614 (+538). Davon waren 1249 meldepflichtig, 365 waren nicht meldepflichtig. (id)
Förderbeiträge an sechs Kulturschaffende Der Kanton vergibt einmal jährlich persönliche Förderbeiträge an Kulturschaffende aus dem Thurgau, die mit einem überzeugenden Vorhaben in ihrer Karriere einen Schritt weitergehen möchten. Die Förderbeiträge sind mit je 25 000 Franken dotiert. Dieses Jahr werden sechs Förderbeiträge an Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Bildende Kunst, Literatur, Tanz und Musik vergeben. Mit den Förderbeiträgen soll speziell eine künstlerische Entwicklung ermöglicht werden. Die Fachjury hat aus 51 Bewerbungen die folgenden sechs Thurgauer Künstlerinnen und Künstler ausgewählt: Rahel Zoë Buschor, Tänzerin, Sulgen; Markus und Reto Huber, bildende Künstler, Zürich; Julia Langkau, Autorin, Bern; Rhona Mühlebach, bildende Künstlerin, Dettighofen; Max Petersen, Musiker, Winterthur; Andri Stadler, bildender Künstler, Luzern. Die Förderbeiträge wurden von einer
Jury vergeben, die sich aus den Fachreferentinnen und -referenten des Kulturamts und externen Fachpersonen zusammensetzt. Auch in diesem Jahr war die Anzahl und Qualität der eingegangenen Bewerbungen hoch. Die Jury wählte Künstlerinnen und Künstler aus vier verschiedenen Sparten aus und würdigt damit ein breites künstlerisches Schaffen im Kanton und darüber hinaus. Der diesjährigen Jury gehörten an: Gisa Frank, Choreografin; Pat Kasper, Musiker; Florian Keller, Journalist und Veranstalter; Markus Landert, Direktor Kunst- und Ittinger Museum Thurgau; Sam Mosimann, Theaterschaffender; Rebekka Ray, Kuratorin; Sascha Renner, Kurator Fotostiftung Schweiz; Simone Reutlinger, Musikwissenschaftlerin; Karin Schwarzbek, Künstlerin; Anja Tobler, Schauspielerin; Laura Vogt, Autorin; Regula Walser, Lektorin; Michèle Wannaz, Filmproduzentin; Andrea Wiesli, Musikerin sowie Monika Schmon, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kulturamts (Vorsitz). (id)
Verkauf zugestimmt Der Regierungsrat hat dem Verkauf der Parzelle «Postacker» an die Politische Gemeinde Tobel-Tägerschen zum Preis von 5,671 Mio. Franken beziehungsweise 200 Franken pro Quadratmeter
zugestimmt. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Tobel-Tägerschen sowie der Grosse Rat haben dem Geschäft ebenfalls bereits zugestimmt. (id)
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15. April 2020 | Frauenfelder Woche
Weniger Straftaten – weniger Verkehrsopfer Schützen hoffen auf 1. Juni 2019 hat die Zahl der Straftaten im Thurgau leicht abgenommen. Es gab weniger Gewalt-, aber deutlich mehr Betrugsdelikte. Die Zahl der Verkehrsunfälle ging nochmals zurück, fünf Menschen kamen auf Thurgauer Strassen ums Leben. In der Polizeilichen Kriminalstatistik wird die verzeigte Kriminalität, in der Verkehrsunfallstatistik werden die polizeilich bearbeiteten Verkehrsunfälle des vergangenen Jahres erfasst. Weniger Delikte, dank Sonderfaktor Die Zahl der Straftaten hat im vergangenen Jahr leicht abgenommen: Gemäss Kriminalstatistik 2019 wurden im Thurgau 9419 Straftaten registriert, das ist gegenüber 2018 eine Abnahme um 351 Delikte oder 4 Prozent. Zu dieser Entwicklung hat allerdings ein Sonderfaktor entscheidend beigetragen: Es geht um die Delikte gemäss Art. 323 StGB «Ungehorsam des Schuldners im Betreibungs- und Konkursverfahren». Weil Betreibungsämter, Polizei und Staatsanwaltschaft ihr Vorgehen vereinfacht haben, ging die Zahl dieser Straftaten um über 70 Prozent von 645 auf 92 zurück. Ohne die Anpassung wäre die Gesamtzahl der Delikte um 2 Prozent gestiegen. Die Häufigkeitszahl, die Anzahl Straftaten je 1000 Einwohner, sank von 35,7 auf 34,1. Schweizweit liegt die Häufigkeitszahl deutlich höher, bei 50,6 Straftaten pro 1000 Einwohner.Leicht gesunken ist die Aufklärungsquote: 41,6 Prozent aller Delikte wurden aufgeklärt, 2018 waren es 45,5 Prozent. Hohe Aufklärungsquote Die Zahl der Gewaltstraftaten ging im vergangenen Jahr um 2 Prozent auf 974 (993) zurück. Bei der schweren Gewalt konnten beide versuchten Tötungsdelikte aufgeklärt werden. Die Zahl der schweren Körperverletzungen stieg von 9 auf 12, auch diese Delikte wurden alle aufgeklärt. Bei der minderschweren Gewalt ist bei den einfachen Körperverletzungen eine Zunahme um 17 Prozent auf 144 Delikte zu verzeichnen, während die Zahl der Tätlichkeiten um 14 Prozent auf 350 zurückging. Erneut angestiegen sind die Fallzahlen bei der Drohung/Gewalt gegen Beamte: In 17 von 56 Fällen (Vorjahr 15 von 44) waren davon Polizistinnen und Polizisten betroffen. Insgesamt konnten fast 92 Prozent aller Gewaltdelikte aufgeklärt werden – was der Arbeit der Ermittlung, der Fahndung und der Kriminaltechnik ein sehr gutes Zeugnis ausstellt. Um 9 Prozent zugenommen hat mit 199 (2018: 183) die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Integrität. Die Zahl der Vergewaltigungen sank um 50 Prozent, von 30 auf 15 Delikte. 10 Fälle ereigneten sich im privaten, 5 im öffentlichen Bereich. Die Zahl der Straf-
Bei Kollision verletzt Bei der Kollision mit einem Lieferwagen wurde am Mittwoch in Braunau ein Autofahrer verletzt. Kurz nach 16 Uhr war ein 26-jähriger Lieferwagenlenker auf der Nebenstrasse von Braunau in Richtung Märwil unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei wollte er links in Richtung Oberhof abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Auto. Der 76-jährige Lenker wurde beim Unfall mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 20 000 Franken. (kap)
Beim Unfall wurde eine Person verletzt.
taten gegen das Vermögen stieg 2019 um 3 Prozent auf 6064 (2018: 5872). 2013 lag die Zahl der Vermögensdelikte noch bei 7991. Während die Zahl der Raubdelikte von 22 auf 27 anstieg, blieb die Zahl der Einbrüche mit 639 Fällen (637) auf tiefem Niveau stabil. 2013 waren noch 1164 solche Delikte registriert worden. Deutlich angestiegen ist vergangenes Jahr hingegen die Zahl der Einschleichdiebstähle, von 206 auf 298 Delikte. Erneut gestiegen, um 19 Prozent, ist die Zahl der Betrugsdelikte. Seit 2014 steigt diese Zahl kontinuierlich. Waren 2014 noch 283 Delikte zu verzeichnen, sind es im 2019 bereits 459; eine Zunahme von über 60 Prozent in sechs Jahren. Der deutliche und vor allem anhaltende Anstieg ist grösstenteils auf sogenannte Cyberdelikte zurückzuführen. Dabei handelt es sich um Betrugsdelikte, die mit Hilfe des Internets begangen werden. Zu nennen sind Phänomene wie der sogenannte «CEO fraud» oder der «Boiler room scam» (Anlagebetrug). Besonders viele Delikte sind über OnlineHandelsplattformen zu verzeichnen, wobei Geld bezahlt, aber die Ware nicht geliefert wird. Deutlich weniger Unfälle 2019 wurden 1183 Verkehrsunfälle polizeilich bearbeitet, das ist gegenüber dem Vorjahr (1292) ein Rückgang um 8,4 Prozent. Die Zahl der Unfälle mit getöteten oder verletzten Personen ging um über 10 Prozent zurück, die Zahl der Unfälle mit Sachschaden nahm um 6,5 Prozent ab. Die Zahl der Schwerverletzten sank von 184 auf 174, die der Leichtverletzten von 528 auf 474 Personen. Nachdem 2018 auf Thurgauer Strassen sieben Personen ums Leben gekommen waren, mussten im vergangenen Jahr fünf Todesopfer registriert werden. Dies ist der niedrigste Stand seit Beginn der Erfassung Mitte der 60er-Jahre. Damit setzt sich die Tendenz von rückläufigen Unfallzahlen und Unfallopfern fort, dies bei immer mehr hier eingelösten Fahrzeugen. Der Trend dürfte auf die verschiedenen Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zurückzuführen sein; auch die Präventionsarbeit der Kantonspolizei, in enger Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt, dem Strassenverkehrsamt und dem Amt für Volksschule sowie polizeiliche Verkehrskontrollen tragen zu mehr Sicherheit auf den Thurgauer Strassen bei. Ein genauer Blick in die Statistik zeigt, dass vier der fünf Personen, die auf Thurgauer Strassen ums Leben kamen, mit dem Fahrrad unterwegs waren, davon zwei mit dem E-Bike. Die Zahl der Unfälle mit Elektrofahrrädern hat im vergangenen Jahr nochmals zugenommen (von 49 auf 52). Dies dürfte damit zusammenhängen, dass immer mehr E-Bikes im Verkehr anzutreffen sind. 23 (20) Personen mit E-Bikes wurden
schwer und 28 (28) leicht verletzt. Die häufigste Unfallursache war die Missachtung bzw. die Erzwingung von Vortrittsrechten. Bei 129 der insgesamt 1183 Unfälle war die Hauptursache Alkoholeinfluss, im Jahr zuvor bei 104 von 1292 Unfällen. Regionalpolizei: Effizienz gesteigert Für die Regionalpolizei, die schwergewichtig für die Basisversorgung, also für Sicherheit und Ordnung im Kanton Thurgau verantwortlich zeichnet, war 2019 ein besonderes Jahr: Ende März wurden elf kleine Polizeiposten geschlossen. Ein Jahr später kann die Kantonspolizei zu dieser Massnahme eine positive Bilanz ziehen: Die angestrebte Effizienzsteigerung wurde erreicht. Sicherheit entsteht durch sichtbare Polizeipräsenz, kurze Interventionszeiten und durch eine erfolgreiche Ereignisbewältigung. Dank der Postenschliessungen konnten 30 Polizistinnen und Polizisten vermehrt auf den Strassen und in den Quartieren eingesetzt werden, in allen Städten und Gemeinden und zu Gunsten der ganzen Bevölkerung. Mit zusätzlichen Patrouillen am Feierabend und an Wochenendnächten stieg die Gesamtzahl der geleisteten Stunden im Patrouillendienst 2019 um 7 Prozent – obwohl diese Touren erst während ein paar Monaten eingesetzt werden konnten. Das neue Schwerpunktelement deckt ein breites Spektrum von Aufgaben der Basisversorgung ab: Es bearbeitet lokale Brennpunkte, bekämpft Phänomene über einen längeren Zeitraum, führt Kontrolltätigkeiten durch, unterstützt bei Bedarf andere Abteilungen und bildet die taktische Reserve der Regionalpolizei. Bestandserhöhung im Grossen Rat Ein weiterer Meilenstein steht bevor: Die Kantonspolizei hat bekanntlich ein Reorganisationsprojekt durchgeführt, und es wurden die aktuellen und künftigen Herausforderungen erhoben. Dabei hat sich klar gezeigt, dass die Kantonspolizei mehr personelle Ressourcen benötigt, um diese Herausforderungen, bei ständig wachsenden Bevölkerungszahlen, erfolgreich bewältigen zu können. Mit dem sogenannten Polizeibericht hat Kommandant Jürg Zingg Mitte 2019 bei Regierungsrätin Cornelia Komposch eine Bestandserhöhung um 91 Polizistinnen und Polizisten beantragt. Der Gesamtregierungsrat hat auf der Basis des Polizeiberichts dem Grossen Rat eine Botschaft zukommen lassen, die im Frühjahr behandelt werden soll. «Nach der positiven Aufnahme dieser für uns so wichtigen Vorlage im Regierungsrat und in der Spezialkommission sehe ich der Debatte im Parlament mit grosser Spannung und mit viel Zuversicht entgegen», sagt Kommandant Jürg Zingg. (kap)
Patrik Riebli wird Generalsekretär Der 43-jährige Patrik Riebli ist per 1. Oktober 2020 zum Generalsekretär des Departements für Erziehung und Kultur ernannt worden. Der Thurgauer tritt die Nachfolge von Paul Roth an, der vom Grossen Rat per 1. Juni 2020 zum Staatsschreiber gewählt worden ist. Patrik Riebli hat an der Universität Zürich Rechtswissenschaft studiert. Nach seinem Abschluss absolvierte er verschiedene juristische Praktika, unter anderem beim Bezirksgericht Weinfelden und beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau. Danach arbeitete er sechs Jahre als juristischer Mitarbeiter bei zwei verschiedenen Departementen im Kanton Appenzell Ausserrhoden, ehe er im Juli 2014 zum Departementssekretär des Departements Gesundheit respektive ab Januar 2016 des Departements Gesundheit und Soziales des Kantons Appenzell Ausserrhoden er-
Patrik Riebli, neuer Generalsekretär des Departements für Erziehung und Kultur ab 1. Oktober 2020.
nannt wurde. Patrik Riebli ist im Kanton Thurgau aufgewachsen und lebt mit seiner Frau und den zwei Kindern in Müllheim. Patrik Riebli beginnt am 1. Oktober 2020 als Generalsekretär des Departements für Erziehung und Kultur. Er tritt die Nachfolge von Paul Roth an, der ab 1. Juni 2020 die Leitung der Staatskanzlei übernehmen wird. (id)
Die Präsidentin der Thurgauer Matchschützen Vereinigung, Doris Michielin, informierte ihre Mitglieder über die weitere Planung der Saison 2020. «Die aktuelle Situation um das CoronaVirus scheint sich nicht zu entschärfen und es ist deshalb sehr wichtig, zum jetzigen Zeitpunkt Ruhe zu bewahren und keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen», schreibt Präsidentin Doris Michielin ihren Mitgliedern. Sie hält fest, dass im Ungewissen, wie lange die Situation noch anhält, die kantonalen und schweizerischen Verbände sowie alle Vereine vor grossen Herausforderungen stehen. Dank den sofortigen Massnahmen und der Sistierung aller Schiesstätigkeiten und Vereinsaktivitäten bis Ende Mai durch den Schweizerischen Verband, konnte man sich schnell mit der weiteren Planung auseinandersetzen. «Grundsätzlich sind wir Matchschützen frei in unseren Entscheidungen, müssen aber die Weisungen des Kantons und des Bundes befolgen», sagt Michielin. Der Vorstand der Thurgauer Matchschützen Vereinigung hat mit Blick auf die jetzige Situation einige wichtige Entscheidungen beschlossen. Sofern die Massnahmen hinsichtlich Corona-Krise nicht verlängert werden, beginnt die Saison am 1. Juni. Die Wettkämpfe und Trainings bis Ende Mai werden nicht
nachgeholt. Sobald das sportliche Schiessen wieder aufgenommen werden kann, werden die Trainings und Wettkämpfe, mit wenigen Ausnahmen, gemäss dem Jahresprogramm durchgeführt. Ob der 4-Kantonematch am 20. Juni stattfinden wird, ist noch in Abklärung. Dieses Jahr wird es keinen Schützen des Jahres und keinen Jahresmeister geben, da eine faire Auswertung nicht möglich sein wird. Mittels eines Fragebogens klärt der Vorstand bei seinen Mitgliedern ab, ob die Generalversammlung zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr oder zusammen mit der GV 2021 stattfinden soll. Das Eidgenössische Schützenfest wird um ein Jahr auf 2021 verschoben. (le)
Doris Michielin.
Bild: Werner Lenzin
Die meisten Schalter sind geschlossen Als Vorsichts- und Sofortmassnahme hat der Regierungsrat beschlossen, die Schalterdienste der kantonalen Verwaltung, die nicht zwingend die persönliche Anwesenheit einer Person erfordern, zu schliessen. Zudem ruft Regierungsrat die Bevölkerung eindringlich dazu auf, sich an die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit zu halten. Gestützt auf die Verordnungen des Bundesrats hat der Regierungsrat ergänzende Regelungen für die kantonale Verwaltung erlassen. So hat er beschlossen, die Schalterdienste von kantonalen Ämtern und Betrieben, die nicht zwingend eine persönliche Anwesenheit einer Person erfordern, zu schliessen. Einzelne Ämter hatten das als Sofortund Vorsichtsmassnahme bereits angeordnet. Die betroffenen Ämter und Betriebe sind aufgefordert, den Notbetrieb entsprechend zu organisieren, die erforderlichen Informationen sind auf den Webseiten der Ämter und Betriebe zu finden. Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter, die aufgrund der Massnahmen in ihrer angestammten Tätigkeit nicht mehr voll ausgelastet sind, werden vorübergehend über einen Personalpool allenfalls für anderweitige Aufgaben eingesetzt. Einhaltung der Empfehlungen Der Regierungsrat fordert die Bevölkerung auf, sich an die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit zu halten. Entsprechend fordert er auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung dazu auf, Empfehlungen betreffend Hygiene und sozialer Distanz jederzeit einzuhalten, das gilt auch bei Sitzungen und Besprechungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen zuhause arbeiten, wenn es die betrieblichen Verhältnisse ermöglichen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einer Risikogruppe angehören und besonders gefährdet sind, müssen zuhause bleiben. Zudem hat der kantonale Führungsstab im Rahmen der Pandemieplanung eine verwaltungsweite Verzichtsplanung verlangt. (id)
Abstimmung verschoben Nachdem der Bundesrat entschieden hat, die für den 17. Mai 2020 angesetzten Abstimmungen nicht durchzuführen und auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, hat auch der Regierungsrat die kantonale Abstimmung abgesetzt. Geplant war, am 17. Mai 2020 die Volksabstimmung über das Kreditbegehren von 39,8 Mio. Franken für den Ergänzungsbau Regierungsgebäude in Frauenfeld durchzuführen. Mit Beschluss vom 18. März 2020 entschied der Bundesrat, angesichts der zur Eindämmung des Coronavirus vom Bund und den Kantonen ergriffenen Massnahmen auf die Volkabstimmungen vom 17. Mai 2020 über die drei eidgenössischen Vorlagen zu verzichten. Eine ordnungsgemässe Durchführung der Abstimmungen sei sowohl in Bezug auf die Organisation im engeren Sinn (Logistik, Stimmabgabe, Auszählung) als auch in Bezug auf die Meinungsbildung nicht möglich. Die Stimmberechtigten sollen ihren Entscheid gestützt auf einen umfassenden Prozess der Meinungsbil-
dung treffen können. Dazu gehöre, dass ein Abstimmungskampf stattfinde. Die aufgrund des Coronavirus ergriffenen Massnahmen verunmöglichten diesen jedoch. Informations- und Publikumsveranstaltungen und Versammlungen zur Fassung von Parolen könnten nicht stattfinden. Die Argumentation des Bundesrates trifft nach Ansicht des Regierungsrates auch für die kantonale Volksabstimmung über das Kreditbegehren für den Ergänzungsneubau des Regierungsgebäudes in Frauenfeld zu. Er hat deshalb die Abstimmung ebenfalls abgesetzt und wird sie zu einem späteren Zeitpunkt neu ansetzen. Den Politischen Gemeinden und den Schulgemeinden steht es trotz der Entscheide des Bundesrats und des Regierungsrats offen, am 17. Mai Urnenabstimmungen durchzuführen. Sie wurden kürzlich vom Departement für Inneres und Volkswirtschaft sowie vom Departement für Erziehung und Kultur im Sinne von Empfehlungen mit einem Schreiben entsprechend informiert. (id)
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Frauenfelder Woche | 15. April 2020
Sport Grosse Ehre für Egli Der Frauenfelder Eishockey-Profi Dominik Egli (Bild) von den RapperswilJona Lakers hat es bereits ins Vorfeld der Schweizer Nationalmannschaft geschafft. Der 21-jährige Verteidiger
hat in seiner ersten kompletten National-League-Saison auch bei der bereits 17. Auflage der Tamedia-Umfrage bei Coaches und Captains hervorragend abgeschnitten. Der 174 Zentimeter grosse und 80 Kilogramm schwere gelernte Kaufmann wurde mit 16 Stimmen deutlich als Aufsteiger des Jahres gewählt, vor dem Davoser Benjamin Baumgartner (6). Egli (früher bei Kloten und Biel) schaffte es zudem ins All-Star-Team nur mit Schweizern besetzt. Sein bisher grösster Erfolg war der Cupsieg 2017 mit Rapperswil und die Teilnahme an der U20WM in Buffalo 2018. (rs)
Spots Walter beim SCW. Gordon Walter wird neuer Eishockey-Trainer beim Zweitligisten SC Weinfelden. Er war vorher bei Wil, Frauenfeld (Goalie-Trainer), Eisbären St. Gallen sowie zuletzt kurz bei den Pikes Oberthurgau tätig. Nüssli zu Wetzikon. Auf den Thurgauer Roger Keller folgt der Appenzeller Thomas Nüssli als Eishockey-Trainer beim Erstligisten Wetzikon, dem Gegner von Frauenfeld im abgebrochenen Final.
Als der ehemalige FCF-Coach Löw deutscher Bundestrainer wurde Jetzt in der Corona-Krise ohne Fussball bringt ein Griff ins Archiv erstaunliche Sachen zu Tage. Auch über den FC Frauenfeld.
15. Juni 2012. Am Sonntagabend steht Joachim Löw als deutscher Bundestrainer an der Europameisterschaft gegen Dänemark an der Seitenlinie. Weggefährten des Ex-FCF-Spielertrainers wie Axel Thoma, Giorgio Contini, André Rindlisbacher und Vlado Nogic sagen über ihn: «Er ist der angenehme Mensch geblieben, der er war. Jogi ist auch heute noch Jogi. Wir gönnen ihm den Erfolg». 14. August 2012. Als neuer Mister Schweiz musste Luca Ruch (im aktuellen 2.-Liga-Team wieder dabei) das Fussball spielen fast ganz auf die Seite schieben. Jetzt will der 23-Jährige mit dem FCF in der 2. Liga interregional wieder ebenso viel Erfolg haben wie vorher an den zahlreichen Galaabenden im Smoking.
Joachim Löw, damals von allen nur Jogi gerufen, war in der 1.-Liga-Saison 1994/95 Spielertrainer beim FC Frauenfeld. Die Thurgauer lagen nach 26 Partien hinter Brühl (40) und Altstetten (39) mit 38 Punkten nur knapp hinter den Plätzen für die Aufstiegsspiele. Einer blühte in diesem Jahr unter Löw besonders auf, der von Winterthur eigentlich abgeschobene Stürmer Giorgio Contini, der sagte: «Ich habe Jogi viel zu verdanken». Mit 24 Treffern wurde er Liga-Topskorer und zog dann weiter nach St. Gallen und kam sogar in die Schweizer Nationalmannschaft. Das alles nimmt man genüsslich zur Kenntnis, wenn der Fussball nach wie vor ruht und man keine Matchberichte über den FCF lesen kann. Das hat mich als langjährigen Sportchef der «Thurgauer Zeitung» dazu ermuntert, etwas in meinem Privatarchiv zu blättern. Nachstehend einige Episoden aus der TZ über den FC Frauenfeld im Zeitraum von 2011 bis 2014.
Kein Spieler erhält Geld 17. Juni 2011. In der 2. Liga erhielt bei Frauenfeld kein Spieler Geld. «Weil wir absolut keine finanziellen Ressourcen haben, gilt bei uns der totale Nulltarif», verkündete Präsident Michael Krucker (aktuell wieder im Vorstand). Nach dem gelungenen Aufstieg steht der Verein deshalb vor einer schwierigen Situation. Vorstand und Mannschaft sind am Diskutieren, wie es weiter geht. 9. Juli 2011. Das Team um Trainer Thomas Staub bleibt beisammen, obwohl es weiterhin kein Geld gibt. Ruedi Stettler
Match dreimal verschoben 1. März 2014. Im letzten Herbst wurde die Partie Sirnach gegen Frauenfeld wegen unbespielbaren Terrains gleich dreimal verschoben. Morgen Sonntag ist dieser Match in der 2. Liga interregional erneut angesetzt. Ob das Wetter diesmal mitmacht? Das Spiel konnte ausgetragen werden und der FCF gewann 2:0. 9. März 2013. In der 2. Liga interregional nimmt Frauenfeld die Rückrunde auf Platz vier in Angriff. Das Team von Trainer Ueli Heeb hat im Winter allerdings ein fast völlig neues Gesicht erhalten. Trainer Staub geht 28. Mai 2013. Der Frauenfelder Markus Frei (aktueller Präsident des FCF) coacht mit seiner Firma «Dream-Team 11» unter anderen auch den GC-Trainer Uli Forte von Erfolg zu Erfolg. Dumm nur, dass ausgerechnet sein Sohn Fabian
FCF aktuell
Gross im Bild Joachim Löw als Spielertrainer des FC Frauenfeld in der Saison 1994/95.
beim FC Basel darunter leiden muss. Im Cup und in der Meisterschaft. 26. April 2012. Die Spatzen pfeifen es längst von den Frühlingsdächern, Vorstand und Spieler wissen ebenfalls Be-
scheid, da informiert auch Trainer Thomas Staub die Presse: «Ich werde den FCF nach Ablauf dieser Saison in der 2. Liga inter verlassen. Es waren drei schöne Jahre».
Am Gittertor vor der Kleinen Allmend hängt ein Plakat und darauf steht: Sportplatz geschlossen. Nach wie vor dürfen die Fussballer nicht einmal trainieren und das geht noch bis mindestens am 30. April so. Dafür tat sich etwas hinter den FCFKulissen. Es herrscht Frauenpower. Zur bewährten Vorstands-Kraft Tiziana Recine (Finanzen und Buchhaltung) kamen ab dem 1. April (kein Scherz) Claudia Haas (Sekretariat und Webseite) und Karin Jacopetta (Mitglieder-Verwaltung). (rs)
Lebend-Preise werden alle ein Jahr älter
Marcel Hug muss neu planen
Am 3. Mai hätte in Dussnang das 115. Thurgauer Kantonal-Schwingfest stattfinden sollen. Die CoronaKrise zwang das OK zur Verschiebung auf 2021.
Der nun in der Zentralschweiz wohnhafte Weltklasse-Rollstuhl-Leichtathlet Marcel Hug aus Pfyn hatte für die Saison 2020 hohe Ambitionen. Vor allem an den Paralympics in Tokio. Doch jetzt ist alles anders.
Das letzte Kantonale in Frauenfeld verlief anfangs Mai 2019 bei garstiger und am Morgen vor allem sehr kühler Witterung. Trotzdem liessen sich 3000 Zuschauer das Spektakel nicht entgehen. Im Schlussgang setzte sich Favorit Armon Orlik gegen den Thurgauer Domenic Schneider durch. Und der
Bündner durfte sich dann den Siegermuni abholen. Dieser Siegermuni für das diesjährige Fest vom 3. Mai ist auch längst bekannt. Doch nun müssen er und die übrigen LebendPreise ein Jahr warten, bis sie Abnehmer finden. Der für die Medien zuständige Lukas Flück beantwortete unsere Fragen. Bleiben die Lebend-Preise für 2021 die gleichen, dann sind sie einfach ein Jahr älter? Diese Frage haben wir im OK noch nicht geklärt. Das Jungrind ist ja dann
Das waren Lebend-Preise am Kantonalen in Frauenfeld.
Bild: Ruedi Stettler
wohl schon zu gross/alt für diese Bezeichnung. Sobald wir offiziell wieder eine reguläre OK-Sitzung durchführen dürfen, werden wir dieses Thema sicher besprechen. Wie viele Tiere sind das überhaupt und wie heissen sie? Wir haben uns für fünf Lebend-Preise entschieden: 1 Muni, 2 Rinder, 1 Fohlen und ein Jungrind. Alle Infos zu den Tieren und deren Taufe finden Sie auch bildlich auf unserer Homepage. Wie geht es nun aktuell nach der Verschiebung für Dussnang weiter? Wir waren ja mit den Vorbereitungen für das Fest eigentlich fertig. Wir hatten bereits 2200 Tickets verkauft, der Festführer ist fertig erstellt und sogar der Preis für einen Kafi-Luz ist schon definiert. Da wir keine Sitzung mehr abhalten durften, erledigte jedes OKMitglied die notwendigen Arbeiten für die Verschiebung selbständig. Dies hat glücklicherweise sehr gut geklappt und wir durften sehr viel Verständnis für unsere Situation erfahren. Nachdem alle Ressorts die Verschiebung fertig aufgegleist haben, werden wir die Arbeit wohl etwas ruhen lassen und freuen uns auf die nächste Sitzung. So wie den Dussnangern geht es aber vielen anderen Organisatoren in diesem Frühling. Neben dem St. Galler Kantonalen in Kaltbrunn haben auch sämtliche Innerschweizer Verbände ihre Anlässe bereits auf das nächste Jahr verschoben. Interview: Ruedi Stettler
Die aktuelle Situation mit dem CoronaVirus stellt auch seinen Alltag auf den Kopf und bringt neue Herausforderungen. Bis und mit Mai wurden alle Wettkämpfe abgesagt. Die Marathons in Boston und London wurden auf den Herbst verschoben. Aufgrund dieser Umstände ändert sich die Zielsetzung. Der Herbst kann mit fünf bis sechs Marathons zwischen Mitte September und Mitte November sehr intensiv werden. Mit speziellen Methoden Marcel Hug hält fest: «Ich befolge die Anweisungen des Bundesrates. Bleibe zu Hause und trainiere in meiner Wohnung oder auf dem Balkon. Gelegentlich auf der Strasse um den Sempachersee (ist noch erlaubt). Trainings auf Leichtathletik-Anlagen, in Krafträumen und anderen sportlichen Anlagen sind untersagt. Dank der tatkräftigen Unterstützung meines Trainers Paul Odermatt konnte ich meine Wohnung so einrichten, dass ich vielseitig und qualitativ hochwertig trainieren kann. Ich habe mich gut und schnell an die neuen Umstände gewöhnt». Neue kreative Ideen sind gefragt. Der Thurgauer hat spannende Übungen kreieren und kombinieren können, die er bestimmt nach der Krise übernehmen
möchte. Ein kurz vor Ausbruch der Pandemie eingetroffenes Trainingsgerät aus dem Langlaufsport hilft zusätzlich, den Level hoch zu halten. Trotz allem ein Ausblick In einem paralympischen Jahr wie eigentlich heuer, ist alles auf diesen Höhepunkt ausgerichtet. Entsprechend intensiv waren seine Vorbereitungen über die Wintermonate. Hug bleibt zuversichtlich: «Auch wenn wir jetzt die Planung und Trainingssteuerung etwas umstellen müssen, möchte ich diesen Schwung mitnehmen. Das Ziel jetzt ist es, aus jedem Training das Optimum herauszuholen. So dass ich später auf hohem Level wieder ins normale Training einsteigen kann und bereit bin für die Wettkämpfe. Ganz egal wann diese sein werden». Als Profisportler, der von den sportlichen Einnahmen lebt, macht er sich natürlich darüber Gedanken. Mit Ausnahme von verfallenden Flugtickets hat er zum Glück keine grösseren Verluste zu beklagen. Aber viele Einnahmen, wie Preisgelder oder Honorare von Referaten, fallen weg. (rs/mh)
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15. April 2020 | Frauenfelder Woche
Weniger Straftaten – weniger Verkehrsopfer Schützen hoffen auf 1. Juni 2019 hat die Zahl der Straftaten im Thurgau leicht abgenommen. Es gab weniger Gewalt-, aber deutlich mehr Betrugsdelikte. Die Zahl der Verkehrsunfälle ging nochmals zurück, fünf Menschen kamen auf Thurgauer Strassen ums Leben. In der Polizeilichen Kriminalstatistik wird die verzeigte Kriminalität, in der Verkehrsunfallstatistik werden die polizeilich bearbeiteten Verkehrsunfälle des vergangenen Jahres erfasst. Weniger Delikte, dank Sonderfaktor Die Zahl der Straftaten hat im vergangenen Jahr leicht abgenommen: Gemäss Kriminalstatistik 2019 wurden im Thurgau 9419 Straftaten registriert, das ist gegenüber 2018 eine Abnahme um 351 Delikte oder 4 Prozent. Zu dieser Entwicklung hat allerdings ein Sonderfaktor entscheidend beigetragen: Es geht um die Delikte gemäss Art. 323 StGB «Ungehorsam des Schuldners im Betreibungs- und Konkursverfahren». Weil Betreibungsämter, Polizei und Staatsanwaltschaft ihr Vorgehen vereinfacht haben, ging die Zahl dieser Straftaten um über 70 Prozent von 645 auf 92 zurück. Ohne die Anpassung wäre die Gesamtzahl der Delikte um 2 Prozent gestiegen. Die Häufigkeitszahl, die Anzahl Straftaten je 1000 Einwohner, sank von 35,7 auf 34,1. Schweizweit liegt die Häufigkeitszahl deutlich höher, bei 50,6 Straftaten pro 1000 Einwohner.Leicht gesunken ist die Aufklärungsquote: 41,6 Prozent aller Delikte wurden aufgeklärt, 2018 waren es 45,5 Prozent. Hohe Aufklärungsquote Die Zahl der Gewaltstraftaten ging im vergangenen Jahr um 2 Prozent auf 974 (993) zurück. Bei der schweren Gewalt konnten beide versuchten Tötungsdelikte aufgeklärt werden. Die Zahl der schweren Körperverletzungen stieg von 9 auf 12, auch diese Delikte wurden alle aufgeklärt. Bei der minderschweren Gewalt ist bei den einfachen Körperverletzungen eine Zunahme um 17 Prozent auf 144 Delikte zu verzeichnen, während die Zahl der Tätlichkeiten um 14 Prozent auf 350 zurückging. Erneut angestiegen sind die Fallzahlen bei der Drohung/Gewalt gegen Beamte: In 17 von 56 Fällen (Vorjahr 15 von 44) waren davon Polizistinnen und Polizisten betroffen. Insgesamt konnten fast 92 Prozent aller Gewaltdelikte aufgeklärt werden – was der Arbeit der Ermittlung, der Fahndung und der Kriminaltechnik ein sehr gutes Zeugnis ausstellt. Um 9 Prozent zugenommen hat mit 199 (2018: 183) die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Integrität. Die Zahl der Vergewaltigungen sank um 50 Prozent, von 30 auf 15 Delikte. 10 Fälle ereigneten sich im privaten, 5 im öffentlichen Bereich. Die Zahl der Straf-
Bei Kollision verletzt Bei der Kollision mit einem Lieferwagen wurde am Mittwoch in Braunau ein Autofahrer verletzt. Kurz nach 16 Uhr war ein 26-jähriger Lieferwagenlenker auf der Nebenstrasse von Braunau in Richtung Märwil unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei wollte er links in Richtung Oberhof abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Auto. Der 76-jährige Lenker wurde beim Unfall mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 20 000 Franken. (kap)
Beim Unfall wurde eine Person verletzt.
taten gegen das Vermögen stieg 2019 um 3 Prozent auf 6064 (2018: 5872). 2013 lag die Zahl der Vermögensdelikte noch bei 7991. Während die Zahl der Raubdelikte von 22 auf 27 anstieg, blieb die Zahl der Einbrüche mit 639 Fällen (637) auf tiefem Niveau stabil. 2013 waren noch 1164 solche Delikte registriert worden. Deutlich angestiegen ist vergangenes Jahr hingegen die Zahl der Einschleichdiebstähle, von 206 auf 298 Delikte. Erneut gestiegen, um 19 Prozent, ist die Zahl der Betrugsdelikte. Seit 2014 steigt diese Zahl kontinuierlich. Waren 2014 noch 283 Delikte zu verzeichnen, sind es im 2019 bereits 459; eine Zunahme von über 60 Prozent in sechs Jahren. Der deutliche und vor allem anhaltende Anstieg ist grösstenteils auf sogenannte Cyberdelikte zurückzuführen. Dabei handelt es sich um Betrugsdelikte, die mit Hilfe des Internets begangen werden. Zu nennen sind Phänomene wie der sogenannte «CEO fraud» oder der «Boiler room scam» (Anlagebetrug). Besonders viele Delikte sind über OnlineHandelsplattformen zu verzeichnen, wobei Geld bezahlt, aber die Ware nicht geliefert wird. Deutlich weniger Unfälle 2019 wurden 1183 Verkehrsunfälle polizeilich bearbeitet, das ist gegenüber dem Vorjahr (1292) ein Rückgang um 8,4 Prozent. Die Zahl der Unfälle mit getöteten oder verletzten Personen ging um über 10 Prozent zurück, die Zahl der Unfälle mit Sachschaden nahm um 6,5 Prozent ab. Die Zahl der Schwerverletzten sank von 184 auf 174, die der Leichtverletzten von 528 auf 474 Personen. Nachdem 2018 auf Thurgauer Strassen sieben Personen ums Leben gekommen waren, mussten im vergangenen Jahr fünf Todesopfer registriert werden. Dies ist der niedrigste Stand seit Beginn der Erfassung Mitte der 60er-Jahre. Damit setzt sich die Tendenz von rückläufigen Unfallzahlen und Unfallopfern fort, dies bei immer mehr hier eingelösten Fahrzeugen. Der Trend dürfte auf die verschiedenen Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zurückzuführen sein; auch die Präventionsarbeit der Kantonspolizei, in enger Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt, dem Strassenverkehrsamt und dem Amt für Volksschule sowie polizeiliche Verkehrskontrollen tragen zu mehr Sicherheit auf den Thurgauer Strassen bei. Ein genauer Blick in die Statistik zeigt, dass vier der fünf Personen, die auf Thurgauer Strassen ums Leben kamen, mit dem Fahrrad unterwegs waren, davon zwei mit dem E-Bike. Die Zahl der Unfälle mit Elektrofahrrädern hat im vergangenen Jahr nochmals zugenommen (von 49 auf 52). Dies dürfte damit zusammenhängen, dass immer mehr E-Bikes im Verkehr anzutreffen sind. 23 (20) Personen mit E-Bikes wurden
schwer und 28 (28) leicht verletzt. Die häufigste Unfallursache war die Missachtung bzw. die Erzwingung von Vortrittsrechten. Bei 129 der insgesamt 1183 Unfälle war die Hauptursache Alkoholeinfluss, im Jahr zuvor bei 104 von 1292 Unfällen. Regionalpolizei: Effizienz gesteigert Für die Regionalpolizei, die schwergewichtig für die Basisversorgung, also für Sicherheit und Ordnung im Kanton Thurgau verantwortlich zeichnet, war 2019 ein besonderes Jahr: Ende März wurden elf kleine Polizeiposten geschlossen. Ein Jahr später kann die Kantonspolizei zu dieser Massnahme eine positive Bilanz ziehen: Die angestrebte Effizienzsteigerung wurde erreicht. Sicherheit entsteht durch sichtbare Polizeipräsenz, kurze Interventionszeiten und durch eine erfolgreiche Ereignisbewältigung. Dank der Postenschliessungen konnten 30 Polizistinnen und Polizisten vermehrt auf den Strassen und in den Quartieren eingesetzt werden, in allen Städten und Gemeinden und zu Gunsten der ganzen Bevölkerung. Mit zusätzlichen Patrouillen am Feierabend und an Wochenendnächten stieg die Gesamtzahl der geleisteten Stunden im Patrouillendienst 2019 um 7 Prozent – obwohl diese Touren erst während ein paar Monaten eingesetzt werden konnten. Das neue Schwerpunktelement deckt ein breites Spektrum von Aufgaben der Basisversorgung ab: Es bearbeitet lokale Brennpunkte, bekämpft Phänomene über einen längeren Zeitraum, führt Kontrolltätigkeiten durch, unterstützt bei Bedarf andere Abteilungen und bildet die taktische Reserve der Regionalpolizei. Bestandserhöhung im Grossen Rat Ein weiterer Meilenstein steht bevor: Die Kantonspolizei hat bekanntlich ein Reorganisationsprojekt durchgeführt, und es wurden die aktuellen und künftigen Herausforderungen erhoben. Dabei hat sich klar gezeigt, dass die Kantonspolizei mehr personelle Ressourcen benötigt, um diese Herausforderungen, bei ständig wachsenden Bevölkerungszahlen, erfolgreich bewältigen zu können. Mit dem sogenannten Polizeibericht hat Kommandant Jürg Zingg Mitte 2019 bei Regierungsrätin Cornelia Komposch eine Bestandserhöhung um 91 Polizistinnen und Polizisten beantragt. Der Gesamtregierungsrat hat auf der Basis des Polizeiberichts dem Grossen Rat eine Botschaft zukommen lassen, die im Frühjahr behandelt werden soll. «Nach der positiven Aufnahme dieser für uns so wichtigen Vorlage im Regierungsrat und in der Spezialkommission sehe ich der Debatte im Parlament mit grosser Spannung und mit viel Zuversicht entgegen», sagt Kommandant Jürg Zingg. (kap)
Patrik Riebli wird Generalsekretär Der 43-jährige Patrik Riebli ist per 1. Oktober 2020 zum Generalsekretär des Departements für Erziehung und Kultur ernannt worden. Der Thurgauer tritt die Nachfolge von Paul Roth an, der vom Grossen Rat per 1. Juni 2020 zum Staatsschreiber gewählt worden ist. Patrik Riebli hat an der Universität Zürich Rechtswissenschaft studiert. Nach seinem Abschluss absolvierte er verschiedene juristische Praktika, unter anderem beim Bezirksgericht Weinfelden und beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau. Danach arbeitete er sechs Jahre als juristischer Mitarbeiter bei zwei verschiedenen Departementen im Kanton Appenzell Ausserrhoden, ehe er im Juli 2014 zum Departementssekretär des Departements Gesundheit respektive ab Januar 2016 des Departements Gesundheit und Soziales des Kantons Appenzell Ausserrhoden er-
Patrik Riebli, neuer Generalsekretär des Departements für Erziehung und Kultur ab 1. Oktober 2020.
nannt wurde. Patrik Riebli ist im Kanton Thurgau aufgewachsen und lebt mit seiner Frau und den zwei Kindern in Müllheim. Patrik Riebli beginnt am 1. Oktober 2020 als Generalsekretär des Departements für Erziehung und Kultur. Er tritt die Nachfolge von Paul Roth an, der ab 1. Juni 2020 die Leitung der Staatskanzlei übernehmen wird. (id)
Die Präsidentin der Thurgauer Matchschützen Vereinigung, Doris Michielin, informierte ihre Mitglieder über die weitere Planung der Saison 2020. «Die aktuelle Situation um das CoronaVirus scheint sich nicht zu entschärfen und es ist deshalb sehr wichtig, zum jetzigen Zeitpunkt Ruhe zu bewahren und keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen», schreibt Präsidentin Doris Michielin ihren Mitgliedern. Sie hält fest, dass im Ungewissen, wie lange die Situation noch anhält, die kantonalen und schweizerischen Verbände sowie alle Vereine vor grossen Herausforderungen stehen. Dank den sofortigen Massnahmen und der Sistierung aller Schiesstätigkeiten und Vereinsaktivitäten bis Ende Mai durch den Schweizerischen Verband, konnte man sich schnell mit der weiteren Planung auseinandersetzen. «Grundsätzlich sind wir Matchschützen frei in unseren Entscheidungen, müssen aber die Weisungen des Kantons und des Bundes befolgen», sagt Michielin. Der Vorstand der Thurgauer Matchschützen Vereinigung hat mit Blick auf die jetzige Situation einige wichtige Entscheidungen beschlossen. Sofern die Massnahmen hinsichtlich Corona-Krise nicht verlängert werden, beginnt die Saison am 1. Juni. Die Wettkämpfe und Trainings bis Ende Mai werden nicht
nachgeholt. Sobald das sportliche Schiessen wieder aufgenommen werden kann, werden die Trainings und Wettkämpfe, mit wenigen Ausnahmen, gemäss dem Jahresprogramm durchgeführt. Ob der 4-Kantonematch am 20. Juni stattfinden wird, ist noch in Abklärung. Dieses Jahr wird es keinen Schützen des Jahres und keinen Jahresmeister geben, da eine faire Auswertung nicht möglich sein wird. Mittels eines Fragebogens klärt der Vorstand bei seinen Mitgliedern ab, ob die Generalversammlung zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr oder zusammen mit der GV 2021 stattfinden soll. Das Eidgenössische Schützenfest wird um ein Jahr auf 2021 verschoben. (le)
Doris Michielin.
Bild: Werner Lenzin
Die meisten Schalter sind geschlossen Als Vorsichts- und Sofortmassnahme hat der Regierungsrat beschlossen, die Schalterdienste der kantonalen Verwaltung, die nicht zwingend die persönliche Anwesenheit einer Person erfordern, zu schliessen. Zudem ruft Regierungsrat die Bevölkerung eindringlich dazu auf, sich an die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit zu halten. Gestützt auf die Verordnungen des Bundesrats hat der Regierungsrat ergänzende Regelungen für die kantonale Verwaltung erlassen. So hat er beschlossen, die Schalterdienste von kantonalen Ämtern und Betrieben, die nicht zwingend eine persönliche Anwesenheit einer Person erfordern, zu schliessen. Einzelne Ämter hatten das als Sofortund Vorsichtsmassnahme bereits angeordnet. Die betroffenen Ämter und Betriebe sind aufgefordert, den Notbetrieb entsprechend zu organisieren, die erforderlichen Informationen sind auf den Webseiten der Ämter und Betriebe zu finden. Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter, die aufgrund der Massnahmen in ihrer angestammten Tätigkeit nicht mehr voll ausgelastet sind, werden vorübergehend über einen Personalpool allenfalls für anderweitige Aufgaben eingesetzt. Einhaltung der Empfehlungen Der Regierungsrat fordert die Bevölkerung auf, sich an die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit zu halten. Entsprechend fordert er auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung dazu auf, Empfehlungen betreffend Hygiene und sozialer Distanz jederzeit einzuhalten, das gilt auch bei Sitzungen und Besprechungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen zuhause arbeiten, wenn es die betrieblichen Verhältnisse ermöglichen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einer Risikogruppe angehören und besonders gefährdet sind, müssen zuhause bleiben. Zudem hat der kantonale Führungsstab im Rahmen der Pandemieplanung eine verwaltungsweite Verzichtsplanung verlangt. (id)
Abstimmung verschoben Nachdem der Bundesrat entschieden hat, die für den 17. Mai 2020 angesetzten Abstimmungen nicht durchzuführen und auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, hat auch der Regierungsrat die kantonale Abstimmung abgesetzt. Geplant war, am 17. Mai 2020 die Volksabstimmung über das Kreditbegehren von 39,8 Mio. Franken für den Ergänzungsbau Regierungsgebäude in Frauenfeld durchzuführen. Mit Beschluss vom 18. März 2020 entschied der Bundesrat, angesichts der zur Eindämmung des Coronavirus vom Bund und den Kantonen ergriffenen Massnahmen auf die Volkabstimmungen vom 17. Mai 2020 über die drei eidgenössischen Vorlagen zu verzichten. Eine ordnungsgemässe Durchführung der Abstimmungen sei sowohl in Bezug auf die Organisation im engeren Sinn (Logistik, Stimmabgabe, Auszählung) als auch in Bezug auf die Meinungsbildung nicht möglich. Die Stimmberechtigten sollen ihren Entscheid gestützt auf einen umfassenden Prozess der Meinungsbil-
dung treffen können. Dazu gehöre, dass ein Abstimmungskampf stattfinde. Die aufgrund des Coronavirus ergriffenen Massnahmen verunmöglichten diesen jedoch. Informations- und Publikumsveranstaltungen und Versammlungen zur Fassung von Parolen könnten nicht stattfinden. Die Argumentation des Bundesrates trifft nach Ansicht des Regierungsrates auch für die kantonale Volksabstimmung über das Kreditbegehren für den Ergänzungsneubau des Regierungsgebäudes in Frauenfeld zu. Er hat deshalb die Abstimmung ebenfalls abgesetzt und wird sie zu einem späteren Zeitpunkt neu ansetzen. Den Politischen Gemeinden und den Schulgemeinden steht es trotz der Entscheide des Bundesrats und des Regierungsrats offen, am 17. Mai Urnenabstimmungen durchzuführen. Sie wurden kürzlich vom Departement für Inneres und Volkswirtschaft sowie vom Departement für Erziehung und Kultur im Sinne von Empfehlungen mit einem Schreiben entsprechend informiert. (id)
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Frauenfelder Woche | 15. April 2020
Sport Grosse Ehre für Egli Der Frauenfelder Eishockey-Profi Dominik Egli (Bild) von den RapperswilJona Lakers hat es bereits ins Vorfeld der Schweizer Nationalmannschaft geschafft. Der 21-jährige Verteidiger
hat in seiner ersten kompletten National-League-Saison auch bei der bereits 17. Auflage der Tamedia-Umfrage bei Coaches und Captains hervorragend abgeschnitten. Der 174 Zentimeter grosse und 80 Kilogramm schwere gelernte Kaufmann wurde mit 16 Stimmen deutlich als Aufsteiger des Jahres gewählt, vor dem Davoser Benjamin Baumgartner (6). Egli (früher bei Kloten und Biel) schaffte es zudem ins All-Star-Team nur mit Schweizern besetzt. Sein bisher grösster Erfolg war der Cupsieg 2017 mit Rapperswil und die Teilnahme an der U20WM in Buffalo 2018. (rs)
Spots Walter beim SCW. Gordon Walter wird neuer Eishockey-Trainer beim Zweitligisten SC Weinfelden. Er war vorher bei Wil, Frauenfeld (Goalie-Trainer), Eisbären St. Gallen sowie zuletzt kurz bei den Pikes Oberthurgau tätig. Nüssli zu Wetzikon. Auf den Thurgauer Roger Keller folgt der Appenzeller Thomas Nüssli als Eishockey-Trainer beim Erstligisten Wetzikon, dem Gegner von Frauenfeld im abgebrochenen Final.
Als der ehemalige FCF-Coach Löw deutscher Bundestrainer wurde Jetzt in der Corona-Krise ohne Fussball bringt ein Griff ins Archiv erstaunliche Sachen zu Tage. Auch über den FC Frauenfeld.
15. Juni 2012. Am Sonntagabend steht Joachim Löw als deutscher Bundestrainer an der Europameisterschaft gegen Dänemark an der Seitenlinie. Weggefährten des Ex-FCF-Spielertrainers wie Axel Thoma, Giorgio Contini, André Rindlisbacher und Vlado Nogic sagen über ihn: «Er ist der angenehme Mensch geblieben, der er war. Jogi ist auch heute noch Jogi. Wir gönnen ihm den Erfolg». 14. August 2012. Als neuer Mister Schweiz musste Luca Ruch (im aktuellen 2.-Liga-Team wieder dabei) das Fussball spielen fast ganz auf die Seite schieben. Jetzt will der 23-Jährige mit dem FCF in der 2. Liga interregional wieder ebenso viel Erfolg haben wie vorher an den zahlreichen Galaabenden im Smoking.
Joachim Löw, damals von allen nur Jogi gerufen, war in der 1.-Liga-Saison 1994/95 Spielertrainer beim FC Frauenfeld. Die Thurgauer lagen nach 26 Partien hinter Brühl (40) und Altstetten (39) mit 38 Punkten nur knapp hinter den Plätzen für die Aufstiegsspiele. Einer blühte in diesem Jahr unter Löw besonders auf, der von Winterthur eigentlich abgeschobene Stürmer Giorgio Contini, der sagte: «Ich habe Jogi viel zu verdanken». Mit 24 Treffern wurde er Liga-Topskorer und zog dann weiter nach St. Gallen und kam sogar in die Schweizer Nationalmannschaft. Das alles nimmt man genüsslich zur Kenntnis, wenn der Fussball nach wie vor ruht und man keine Matchberichte über den FCF lesen kann. Das hat mich als langjährigen Sportchef der «Thurgauer Zeitung» dazu ermuntert, etwas in meinem Privatarchiv zu blättern. Nachstehend einige Episoden aus der TZ über den FC Frauenfeld im Zeitraum von 2011 bis 2014.
Kein Spieler erhält Geld 17. Juni 2011. In der 2. Liga erhielt bei Frauenfeld kein Spieler Geld. «Weil wir absolut keine finanziellen Ressourcen haben, gilt bei uns der totale Nulltarif», verkündete Präsident Michael Krucker (aktuell wieder im Vorstand). Nach dem gelungenen Aufstieg steht der Verein deshalb vor einer schwierigen Situation. Vorstand und Mannschaft sind am Diskutieren, wie es weiter geht. 9. Juli 2011. Das Team um Trainer Thomas Staub bleibt beisammen, obwohl es weiterhin kein Geld gibt. Ruedi Stettler
Match dreimal verschoben 1. März 2014. Im letzten Herbst wurde die Partie Sirnach gegen Frauenfeld wegen unbespielbaren Terrains gleich dreimal verschoben. Morgen Sonntag ist dieser Match in der 2. Liga interregional erneut angesetzt. Ob das Wetter diesmal mitmacht? Das Spiel konnte ausgetragen werden und der FCF gewann 2:0. 9. März 2013. In der 2. Liga interregional nimmt Frauenfeld die Rückrunde auf Platz vier in Angriff. Das Team von Trainer Ueli Heeb hat im Winter allerdings ein fast völlig neues Gesicht erhalten. Trainer Staub geht 28. Mai 2013. Der Frauenfelder Markus Frei (aktueller Präsident des FCF) coacht mit seiner Firma «Dream-Team 11» unter anderen auch den GC-Trainer Uli Forte von Erfolg zu Erfolg. Dumm nur, dass ausgerechnet sein Sohn Fabian
FCF aktuell
Gross im Bild Joachim Löw als Spielertrainer des FC Frauenfeld in der Saison 1994/95.
beim FC Basel darunter leiden muss. Im Cup und in der Meisterschaft. 26. April 2012. Die Spatzen pfeifen es längst von den Frühlingsdächern, Vorstand und Spieler wissen ebenfalls Be-
scheid, da informiert auch Trainer Thomas Staub die Presse: «Ich werde den FCF nach Ablauf dieser Saison in der 2. Liga inter verlassen. Es waren drei schöne Jahre».
Am Gittertor vor der Kleinen Allmend hängt ein Plakat und darauf steht: Sportplatz geschlossen. Nach wie vor dürfen die Fussballer nicht einmal trainieren und das geht noch bis mindestens am 30. April so. Dafür tat sich etwas hinter den FCFKulissen. Es herrscht Frauenpower. Zur bewährten Vorstands-Kraft Tiziana Recine (Finanzen und Buchhaltung) kamen ab dem 1. April (kein Scherz) Claudia Haas (Sekretariat und Webseite) und Karin Jacopetta (Mitglieder-Verwaltung). (rs)
Lebend-Preise werden alle ein Jahr älter
Marcel Hug muss neu planen
Am 3. Mai hätte in Dussnang das 115. Thurgauer Kantonal-Schwingfest stattfinden sollen. Die CoronaKrise zwang das OK zur Verschiebung auf 2021.
Der nun in der Zentralschweiz wohnhafte Weltklasse-Rollstuhl-Leichtathlet Marcel Hug aus Pfyn hatte für die Saison 2020 hohe Ambitionen. Vor allem an den Paralympics in Tokio. Doch jetzt ist alles anders.
Das letzte Kantonale in Frauenfeld verlief anfangs Mai 2019 bei garstiger und am Morgen vor allem sehr kühler Witterung. Trotzdem liessen sich 3000 Zuschauer das Spektakel nicht entgehen. Im Schlussgang setzte sich Favorit Armon Orlik gegen den Thurgauer Domenic Schneider durch. Und der
Bündner durfte sich dann den Siegermuni abholen. Dieser Siegermuni für das diesjährige Fest vom 3. Mai ist auch längst bekannt. Doch nun müssen er und die übrigen LebendPreise ein Jahr warten, bis sie Abnehmer finden. Der für die Medien zuständige Lukas Flück beantwortete unsere Fragen. Bleiben die Lebend-Preise für 2021 die gleichen, dann sind sie einfach ein Jahr älter? Diese Frage haben wir im OK noch nicht geklärt. Das Jungrind ist ja dann
Das waren Lebend-Preise am Kantonalen in Frauenfeld.
Bild: Ruedi Stettler
wohl schon zu gross/alt für diese Bezeichnung. Sobald wir offiziell wieder eine reguläre OK-Sitzung durchführen dürfen, werden wir dieses Thema sicher besprechen. Wie viele Tiere sind das überhaupt und wie heissen sie? Wir haben uns für fünf Lebend-Preise entschieden: 1 Muni, 2 Rinder, 1 Fohlen und ein Jungrind. Alle Infos zu den Tieren und deren Taufe finden Sie auch bildlich auf unserer Homepage. Wie geht es nun aktuell nach der Verschiebung für Dussnang weiter? Wir waren ja mit den Vorbereitungen für das Fest eigentlich fertig. Wir hatten bereits 2200 Tickets verkauft, der Festführer ist fertig erstellt und sogar der Preis für einen Kafi-Luz ist schon definiert. Da wir keine Sitzung mehr abhalten durften, erledigte jedes OKMitglied die notwendigen Arbeiten für die Verschiebung selbständig. Dies hat glücklicherweise sehr gut geklappt und wir durften sehr viel Verständnis für unsere Situation erfahren. Nachdem alle Ressorts die Verschiebung fertig aufgegleist haben, werden wir die Arbeit wohl etwas ruhen lassen und freuen uns auf die nächste Sitzung. So wie den Dussnangern geht es aber vielen anderen Organisatoren in diesem Frühling. Neben dem St. Galler Kantonalen in Kaltbrunn haben auch sämtliche Innerschweizer Verbände ihre Anlässe bereits auf das nächste Jahr verschoben. Interview: Ruedi Stettler
Die aktuelle Situation mit dem CoronaVirus stellt auch seinen Alltag auf den Kopf und bringt neue Herausforderungen. Bis und mit Mai wurden alle Wettkämpfe abgesagt. Die Marathons in Boston und London wurden auf den Herbst verschoben. Aufgrund dieser Umstände ändert sich die Zielsetzung. Der Herbst kann mit fünf bis sechs Marathons zwischen Mitte September und Mitte November sehr intensiv werden. Mit speziellen Methoden Marcel Hug hält fest: «Ich befolge die Anweisungen des Bundesrates. Bleibe zu Hause und trainiere in meiner Wohnung oder auf dem Balkon. Gelegentlich auf der Strasse um den Sempachersee (ist noch erlaubt). Trainings auf Leichtathletik-Anlagen, in Krafträumen und anderen sportlichen Anlagen sind untersagt. Dank der tatkräftigen Unterstützung meines Trainers Paul Odermatt konnte ich meine Wohnung so einrichten, dass ich vielseitig und qualitativ hochwertig trainieren kann. Ich habe mich gut und schnell an die neuen Umstände gewöhnt». Neue kreative Ideen sind gefragt. Der Thurgauer hat spannende Übungen kreieren und kombinieren können, die er bestimmt nach der Krise übernehmen
möchte. Ein kurz vor Ausbruch der Pandemie eingetroffenes Trainingsgerät aus dem Langlaufsport hilft zusätzlich, den Level hoch zu halten. Trotz allem ein Ausblick In einem paralympischen Jahr wie eigentlich heuer, ist alles auf diesen Höhepunkt ausgerichtet. Entsprechend intensiv waren seine Vorbereitungen über die Wintermonate. Hug bleibt zuversichtlich: «Auch wenn wir jetzt die Planung und Trainingssteuerung etwas umstellen müssen, möchte ich diesen Schwung mitnehmen. Das Ziel jetzt ist es, aus jedem Training das Optimum herauszuholen. So dass ich später auf hohem Level wieder ins normale Training einsteigen kann und bereit bin für die Wettkämpfe. Ganz egal wann diese sein werden». Als Profisportler, der von den sportlichen Einnahmen lebt, macht er sich natürlich darüber Gedanken. Mit Ausnahme von verfallenden Flugtickets hat er zum Glück keine grösseren Verluste zu beklagen. Aber viele Einnahmen, wie Preisgelder oder Honorare von Referaten, fallen weg. (rs/mh)
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TGV begrüsst Massnahmenpaket Regierungsrat begrüsst Reform Der Thurgauer Gewerbeverband (TGV) begrüsst gemäss Mitteilung das Massnahmenpaket des Kantons zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Cornona-Pandemie. Die Massnahmen wirken subsidiär und helfen insbesondere dort, wo keine oder nur ungenügende Bundeshilfe für die Unternehmen vorhanden ist. Mit einem Covid-Kredit von 100 Millionen Franken und einer entsprechenden Garantie von 85 Prozent durch den Kanton sollen insbesondere das Kleingewerbe und Selbständigerwerbende entlastet werden. Diese Hilfe ist nötig, spüren doch sehr viele Kleinbetriebe die Auswirkungen des Notrechts in aller Härte. Der Thurgauer Gewerbeverband begrüsst auch die steuerlichen Massnahmen, insbesondere die Möglichkeit für besonders von der Corona-Pandemie betroffene Unternehmen, noch für das Jahr 2019 Rückstellungen machen zu können. Der Verband erwartet anschliessend
entsprechende Kulanz bei der Auflösung der getätigten Rückstellungen. Alle vom Kanton vorgesehenen Massnahmen sind wichtig. Für das Gewerbe ist aber ebenso zentral, dass die kantonalen Ämter ihre Tätigkeiten nicht einstellen, sondern unter Einhaltung der BAG-Vorschriften so kundenfreundlich wie möglich weiterführen. Grundbuchämter, Notariate und viele andere kantonalen Stellen sind relevant für die Wirtschaft. Sie dürfen ihren Betrieb weder einstellen noch unnötig reduzieren.Wenn es grossen Industriebetrieben, gewerblichen Lieferanten, der Lebensmittelbranche, dem Gesundheitswesen und vielen anderen möglich ist, ihre Tätigkeit auch unter sehr erschwerten Bedingungen weiterzuführen, dann muss dies für die kantonalen und kommunalen Ämter ebenso möglich sein, zum Wohle der Bevölkerung und zum Erhalt der Arbeitsplätze im Thurgau. (mgt)
Der Regierungsrat begrüsst die Revision der beruflichen Vorsorge. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement des Innern schreibt, beantragt er aber unter anderem, dass der Rentenzuschlag nur für den obligatorischen Bereich ausgerichtet wird. Die berufliche Vorsorge (2. Säule) steht vor der doppelten Herausforderung der steigenden Lebenserwartung und ungenügender Anlagerenditen. Eine Senkung des Mindestumwandlungssatzes in der obligatorischen beruflichen Vorsorge ist aus Sicht des Bundes trotz der Ablehnung entsprechender Vorlagen in den Jahren 2010 und 2017 notwendig. Die nun in die Vernehmlassung gegebene Reform übernimmt einen Kompromissvorschlag der Sozialpartner (Travail.Suisse, Schweizerischer Gewerkschaftsbund und Schweizerischer Arbeitgeberverband), in dem diese Massnahmen vorschlagen, um den Um-
wandlungssatz zu senken und gleichzeitig das Rentenniveau zu sichern. Der Regierungsrat begrüsst die vorgeschlagene Revision. Beim Rentenzuschlag stellt der Regierungsrat aber den Antrag, dass dieser nur für den obligatorischen Bereich ausgerichtet und auf die vorgeschlagene Finanzierung über Lohnabzüge verzichtet wird. Das Umlageverfahren soll ein Alleinstellungsmerkmal der 1. Säule sein und bleiben. Die Sozialpartner versuchen mit ihren Reformvorschlägen auch dem Problem der hohen Altersgutschriften der älteren Arbeitnehmenden zu begegnen. Die altersabhängige Staffelung soll vereinfacht und gegen oben abgeflacht werden. Vorgeschlagen wird ein Satz für Arbeitnehmende bis 45 Jahre und einer für über 45-Jährige. Diesen Vorschlag erachtet der Regierungsrat als sinnvoll, damit könne ein grosses Hindernis bei der Anstellung von älteren Arbeitnehmenden reduziert werden. (id)
Draht für Seniorinnen und Senioren Benephone ist ein kostenloses Angebot, das seit 2019 von benevol St. Gallen angeboten wird. Die Telefonkette sorgt für ein sicheres Gefühl und stösst gerade jetzt in der Zeit der Corona-Krise auf grosses Interesse. Benephone ist eine Telefonkette für ältere und alleinlebende Menschen. Regelmässige Anrufe ermöglichen den Teilnehmenden den Kontakt untereinander und vermitteln ein sicheres Gefühl im Alltag. Eine Telefonkette besteht aus vier bis sechs Personen, die sich selber organisieren. Der Rhythmus und die Tageszeit der Anrufe werden in den Gruppen festgelegt. Jede Gruppe bestimmt eine Kontaktperson, die die Telefonkette zum vereinbarten Zeitpunkt startet. Die Kette endet mit dem letzten Anruf. Nimmt jemand den Anruf zur abgemachten Zeit nicht entgegen und hat sich vorher nicht abgemeldet, werden die nötigen Schritte eingeleitet. (mgt) Info: 071 622 30 30, www.benevol-thurgau.ch
Theaterwerkstatt Gleis 5
Ein hoffnungsvoller Ausblick Wer in einem Spitalbett liegen muss, hat viel Zeit um an die Wand zu schauen. Ein Glück, wenn dort ein schönes Bild hängt. Die grossformatigen Bilder in den Patientenzimmern des Spitalneubaus «Horizont» in Frauenfeld zeigen allesamt Sujets aus dem Einzugsgebiet des Spitals. So zum Beispiel dieses Foto der Künstlerin Dana Siebrecht, die in Frauenfeld wohnt. Die Gegensätze in diesem Bild könnten kaum grösser sein. Der schwarze, knorrige Baumstamm verliert sich in duftigen und farbigen Blütenwolken voller Sonnenschein. Weitere Bilder von Dana Siebrecht erhellen seit kurzem auch einige Räume in der Klinik St. Katharinental in Diessenhofen. Die Kunstvermittlerin und Lehrperson für Bildnerisches Gestalten nutzt alltägliche Verwandlung und Vergänglichkeit sowie auch Schönheit als Inspirationsquelle für ihre Werke. Fotografie, Malerei (Öl auf Leinwand) und Aquarelle sind dabei ihre Ausdrucksmittel. Seit zehn Jahren stellt sie in den Kantonen Thurgau und Zürich ihre Arbeiten aus. 2013 nahm sie an der Thurgauer Werkschau teil und das Kunstmuseum Thurgau tätigte den Ankauf zweier ihrer Werke. Zudem gewann Siebrecht 2018 den Fotowettbewerb Kulturerbe in der Lokremise, dem St.Galler Kulturzentrum. Instagram: dana.siebrecht
Wollen Sie wissen was unser Personal jetzt ohne Theatervorstellungen macht? Welche Erinnerungen durch unseren leeren Theatersaal wehen? Dann schauen Sie doch mal auf unsere Website: www.theaterwerkstatt.ch Im Übrigen verfolgen wir – wie Sie alle – aufmerksam die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Aufgrund der aktuellen Lage ist die Veranstaltung vom 19. April (Chanzuns da vender!) abgesagt. Der Vorverkauf für die Vorstellungen im Mai und Juni (Dieser Himmel zum Beispiel; Die glorreichen Fünf) bleibt vorerst geöffnet. Über die Durchführungen dieser Anlässe entscheiden wir gemäss den dann geltenden Richtlinien des Bundes und des Kantons. Wir wünschen Ihnen Gelassenheit und gute Gesundheit in diesen ungewöhnlichen Zeiten. Lesen Sie gute Bücher, absurde Theaterstücke,
unseren monatlichen Newsletter oder werden Sie einstweilen Mitglied im «Verein Freunde der Theaterwerkstatt». Wir freuen uns darauf, Sie wiederzusehen und grüssen herzlich, das Team der Theaterwerkstatt Gleis 5.
Aus dem Baum In allen Bäumen stecken Holzfiguren. Aber ohne Hilfe schaffen es die wenigsten heraus. Sie werden früher oder später bestenfalls als Kommode enden oder gleich als Holzscheit die Stube heizen müssen. Einige Figuren konnten sich aber mit Daniel Rickenbachs Hilfe befreien. Die Geigerin Viola spielt für ihr Leben gern Bachs Air an der frischen Luft. Sie ist zu finden oberhalb von Thundorf. Weiteres erfahren sie auf www.ausdembaum.ch
Geschichtendock
Im Geschichtendock können die Schülerinnen und Schüler die Geschichte «Kati und Sven und die geheimnisvolle Bibliothek» lesen, die vom Thurgauer Lehrer und Autor Daniel Badraun eigens geschrieben und weitererzählt wird. Jede Woche kommt ein neuer Teil hinzu. Und jede Woche steht am Ende die Frage, wie das Abenteuer weitergehen soll. Die Benutzerinnen und Benutzer können abstimmen und so den weiteren Verlauf der Geschichte beeinflussen. Der Kinderkrimi wird von den beiden Kindern Kati und Sven abwechslungsweise erzählt. Aus zwei Blickwinkeln entsteht so eine Geschichte, die sowohl für Mädchen wie auch für Knaben spannend zu lesen ist. Frühling im Thurgau. Die Bäume blühen, das Wetter ist mild und die Tage werden länger. Eigentlich würde Sven gerne mit seinen Freunden Fussball spielen und Kati mit ihren Freun-
dinnen auf dem Skaterpark herumhängen. Doch leider gibt es in diesem Jahr eine heimtückische Krankheit, welche die Kinder in die Häuser verbannt. Distance Learning ist angesagt, dies bedeutet für Einzelkind Sven einsames Arbeiten zwischen Küchentisch und Laptop, für Kati Lernen mit ihrer nervigen Schwester Mägi im Wohnzimmer, dazu der Vater, der Home-Office macht. In einem alten Buch entdeckt Kati ein Rätsel, das ihr und ihren Freunden den Zugang zu einer geheimnisvollen Bibliothek eröffnet. Gemeinsam finden sie einen Weg und steigen hinab in eine Bücherwelt, die von der kauzigen Bibliothekarin Bianca Stern betreut wird. Zwischen verstaubten Regalen tauchen Figuren aus den unterschiedlichsten Geschichten auf. Sie nehmen die Kinder mit auf ihr Schiff und segeln weit hinaus auf ein Meer aus Buchstaben, das gespickt ist mit gefährlichen Klippen und merkwürdigen Wesen. Ob sie ihr Ziel erreichen und die Bibliothek vor dem Untergang retten können, hängt von ihrer Freundschaft und ihrem Mut ab. Eine fantastische Reise in die geheimnisvolle Welt der Bücher und Geschichten. Lassen Sie sich anstecken vom Lesevirus, der garantiert ungefährlich ist. Weitere Informationen: https://www.geschichtendock.ch https://kantonsbibliothek.tg.ch
Hans spielt an seinem 85sten sein Ständchen gleich selber.
Weitere Berichte von Kunstschaffenden auf der Kulturseite der nächsten Woche.
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Motorradfahrer verletzt Bei der Kollision mit einem Lieferwagen wurde am Mittwoch in Bichelsee ein Motorradfahrer mittelschwer verletzt. Er musste durch die Rega ins Spital geflogen werden. Kurz nach 14.30 Uhr war ein 52-Jähriger mit seinem Lieferwagen auf der Turbenthalstrasse in Richtung Balterswil unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei wollte er links in Richtung Niederhofen abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 61-Jährige wurde beim Unfall mittelschwer verletzt und musste durch die Rega ins Spital geflogen werden. Der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei sicherte die Spuren und untersucht den Unfallhergang. Während der Unfallaufnahme musste die Strasse im Bereich der Unfallstelle während mehreren Stunden gesperrt werden. Die
Feuerwehr Bichelsee-Balterswil erstellte eine Umleitung. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. (kap)
Der Motorradfahrer wurde mittelschwer verletzt.
Ja zum Entwurf Der Regierungsrat ist mit dem Entwurf für ein Bundesgesetz über die Einführung eines vereinfachten Verfahrens zur Vernichtung von Kleinsendungen im
Immaterialgüterrecht einverstanden. Mit der Vorlage soll ein vereinfachtes Verfahren zur Vernichtung von Kleinsendungen eingeführt werden, die im Verdacht stehen, Rechte des geistigen Eigentums zu verletzen. In der Schweiz können Inhaber von Rechten des geistigen Eigentums bei der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) einen Antrag stellen, dass rechtsverletzende Waren zurückbehalten werden. Der Kernpunkt der Vereinfachung besteht darin, dass eine Mitteilung der EZV an den Antragsteller nur noch dann erfolgen soll, wenn feststeht, dass sich der Besteller der Ware einer Vernichtung widersetzt. (id)
Arbeiten vergeben Der Regierungsrat hat für den Erweiterungsbau 2 am Campus Lehrerbildung in Kreuzlingen zwei Arbeiten
vergeben. Den Auftrag für die Lieferung der Leuchten für die Schulungsräume erhält die Firma Arber Elektro AG aus Kreuzlingen, die Offertsumme beträgt 221 291 Franken. Den Auftrag für die Deckenbekleidungen aus Holz erhält die Meier Schreinerei AG aus Weinfelden, die Offertsumme beträgt 153 932 Franken. (id)
Reglement geändert Nachdem die Finanzkontrolle festgestellt hat, dass bezüglich Abschreibung von Informatikanlagen teilweise widersprüchliche Rechtsgrundlagen existieren, hat der Regierungsrat die Änderung des Reglements des Regierungsrates über den Einsatz der Informatik genehmigt. Ein Paragraf wurde gestrichen, ausserdem wurden einige kleine Anpassungen vorgenommen. (id)
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Bauarbeiten an Kantonsstrasse Die Rohbau- und Vorarbeiten an der Graltshauserstrasse zwischen Altishausen, Siegershauserstrasse und Graltshausen sind abgeschlossen. Aus Gründen der Qualität und Arbeitssicherheit werden die Belagsarbeiten unter einer Vollsperrung erfolgen. Die Strasse wird vom Montag, 20. April 2020, ab etwa 7 Uhr, bis voraussichtlich Mittwoch, 29. April 2020, 18 Uhr, gesperrt. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)
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Frauenfelder Woche | 15. April 2020
Jugendmusikschule Frauenfeld
Veranstaltungen
15.04. – 21.04.2020
Infos zu Lieferdiensten auf Seite 4/5 Infos zu Hofläden und Spargelzeit auf Seite 18 Infos zu Entsorgung auf Seite 13 Garten im Frühling auf Seite 7 Glückwünsche auf Seite 2 Zeitung für Kinder auf den Seiten 17 / 19 Diesmal haben wir 13 Leuli versteckt. Infos zu kirchlichen Veranstaltungen auf Seite 12
Osterfreude in Wängi Weit sichtbar leuchteten die Kirchtürme von Wängi in die dunkle Osternacht. Auf markanten Erhöhungen wurden insgesamt zehn Osterfeuer entfacht. Die ökumenische Aktion sollte ein Hoffnungszeichen mitten in der Corona-Krise sein. Ein sehr bewegender Moment: Nach der Abenddämmerung entzündeten Gemeindeleiterin Gabi Suhner und Pfarrer Lukas Weinhold die Osterkerzen ihrer Gemeinden am gemeinsamen Osterfeuer. Ein starkes Zeichen inmitten der Krise. Die prächtigen Osterkerzen wurden bei Orgelmusik in die Kirchen getragen, wo sie fortan während allen Gottesdiensten und kirchlichen Handlungen an die Gegenwart des gekreuzigten und auferstandenen Christus erinnern. Pünktlich um 21 Uhr zogen die Kirchtürme mit einem gewaltig-feierlichen Läuten die Aufmerksamkeit auf sich. Eine Passantin bemerkte: «Ich kann mir nicht helfen, aber es friert mich immer, wenn alle Glocken läuten, einfach schön.» Wie überdimensionierte Osterkerzen reflektierten die beiden Kirchtürme ein helles Licht weit in die Landschaft hinaus. Zu diesem Zwecke wurde sie mittels mobiler Lichtanlagen von allen Seiten bestrahlt. Rund ums Dorf flackerten insgesamt zehn Osterfeuer in den klaren Nachthimmel. Sie waren so positioniert, dass sie möglichst gut gesehen werden konnten. Helferinnen und Helfer schichteten am Tag das Holz auf und betreuten die Feuer nachts. Die Idee zu diesem Osterhighlight entstand anlässlich einer Sitzung der katholischen Behörde, bei der es um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das kirchliche Leben ging. Initiator
Beim Brand wurde niemand verletzt.
nzPräse r JMF, Kein n de a t h ric rden unter tionen we k onen e s L r e die L ehrp richt n e d r vo n nt e e r nu per F r teilt. e
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Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Samstag 18.4. ab 12.30 Uhr: Joe’s Apéro mit Klebebe, Vasco und Beatmaster B (Disco DJ-Sets) Sonntag 19.4. ab 17.00 Uhr: Nino’s Nagelstudio, Klatsch und Tratsch mit Nino
Die Geschichte vom kleinen Bären Bruno Gregor Stutz wollte nicht klein beigeben: «Weil die öffentlichen Osterfeiern dieses Jahr ausfallen, soll dafür eine Alternative geboten werden. Wir dachten zuerst an zwei Osterfeuer.» Bei Beat Krähenmann zündete der Vorschlag. Sofort legte er sich zünftig ins Zeug, holte die nötigen Bewilligungen ein und motivierte Mitstreiter. Früh steckte er mit seiner Begeisterung die evangelische Seite an: «Mir war es wichtig, der ganzen Gemeinde, also allen Einwohnern, unabhängig von ihrer religiösen Einstellung oder Zugehörigkeit, ein Hoffnungszeichen zu senden. Dies verstehe ich als Beitrag der Kirchen in diesen schwierigen Wochen». Zufrieden und zugleich bescheiden blickt er auf den Anlass zurück: «Ich glaube, das ist uns auch gelungen, wie die extrem vielen Kontaktbilder und Reaktionen zeigen.» Die Fotostrecken zur OsternachtAktion finden sich auf den Internetseiten der beiden Kirchgemeinden von Wängi. (zvg)
Hoher Sachschaden nach Brand Beim Brand eines Einfamilienhauses in Pfyn entstand am Freitagabend hoher Sachschaden. Kurz vor 22.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Chruchenbergstrasse ein Carport und zwei Autos brennen würden. Als Einsatzkräfte der Kantonspolizei kurz darauf vor Ort eintrafen, hatte das Feuer zwischenzeitlich auf das angrenzende Einfamilienhaus übergegriffen. Die Feuerwehr Müllheim-Pfyn und Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld rückten mit rund 100 Einsatzkräften aus
Der Wochenmarkt auf der Promenade und der Flohmarkt finden bis auf weiteres nicht statt.
Musik bewegt uns
und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere Hunderttausend Franken. Ein Funktionär des Thurgauer Amts für Umwelt begleitete die Löscharbeiten. Das Einfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar. Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache wurde der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei sowie ein Elektrosachverständiger beigezogen. (kap)
Kaum war Ruedi aus dem Haus, da kam schon die Mutter ins Zimmer gestürmt, angetan mit der grossen, karierten Schürze, dem Abfallsack, dem Eimer mit Putzlappen und Besen. Nanu, wundert sich der kleine Bär Bruno, was soll denn das? Die Mutter krempelte die Ärmel nach oben, schnaubte durch die Nase wie alle Mütter, die einen solchen Schweinestall von Zimmer antreffen. Jetzt wird hier gründlich sauber gemacht und alles entsorgt, was mir schon lange auf die Nerven geht. Und schon wird ein Kehrichtsack gefüllt mit kaputten Autos, zerflederten Mickimaus Heftchen, einer alten Holzeisenbahn und vieles mehr, sogar eine alte Zahnpasta Tube kam unter dem Bett hervor. Als der Sack prall voll war, wurde er mit Schwung auf die Strasse gestellt und Bruno, der kleine Bär, gleich oben dauf. Naja, eine Schönheit war er ja nicht gerade, denn sein eines Auge war weg und das Ohr auch schon halb abgerissen, von der Nase gar nicht zu reden. So sass nun der arme Kerl auf der Strasse und sein Tediherz schlug ganz wild. Und schon kam das Unglück, das er so befürchtet hatte. Ein grosses, schwarzes Ungetüm schlenderte auf ihn zu und begann ihn zu beschnüffeln. Uiiiii!!! schlotterte der kleine Bär, denn das Untier riss sein grosses Maul auf
und packte ihn am Ohr, das noch ganz war, und trabte ganz gemächlich durch Strassen, Felder und Wälder. Tedi Bruno wagte kaum noch zu atmen, denn der Wald wurde immer dunkler. Aber plötzlich tat sich eine Lichtung auf, überall blühten Blumen, Sträucher, Bienen und Hummeln machten ein riesiges Konzert und mitten in dieser Pracht stand ein altes Häuschen. Solche hatte Bruno schon in den Wildwestheftchen
von dem Jungen gesehen, bei dem er so viele Jahre gelebt hatte und schon kamen ihm wieder die Tränen. Da sprang ein kleines Mädchen, barfuss nur in einem alten Kleidchen und zerzaustem Haar aus dem alten Haus gesprungen, fiel seinem Freund Nero um den Hals und sah den kleinen Bären, den Nero ins Gras gelegt hatte. Da begann das kleine Mädchen zu jauchzen und zu lachen, nahm den kleinen Bären auf den Arm und rief seiner Mutter: «Mama, Mama komm doch schnell. Schau was Nero gebracht hat, so schau doch mal Mama, der arme Bär, ein Auge fehlt ihm und das Ohr und schau, die Nase, ooh der Arme, aber du kannst ihn bestimmt wieder flicken, bitte, bitte Mama.» Und so nahm ihn die Mutter mit ins Häuschen, reparierte alle Wunden, dann wurde er gewaschen, an die Sonne zum trocknen gelegt und abends durfte Tedi sogar zu dem Mädchen ins Bett. Als die Mutter gute Nacht sagte und dem Kind leicht durchs Haar fuhr, meinte das Mädchen: «So ein schöner Tag und nun habe ich sogar noch einen Bären.» Sie kuschelte sich mit samt dem kleinen Bären in die Decken und murmelte traumverloren: «Weisst du was mein Kleiner, ich werde dich Bruno taufen und dich nie, nie wieder hergeben.» Gretula B. Jenny, Müllheim
«URh» gewinnt 19. Thurgauer Tourismuspreis Der Thurgauer Tourismuspreis 2019 geht an die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG (URh). Mit dieser Preisverleihung würdigt die Jury die unternehmerische Leistung, die hinter der erfolgreichen Sanierungs- und Konsolidierungsphase und der zielgerichteten Weiterentwicklung der URh steht. Die Schifffahrtsgesellschaft zeigt beispielhaft, was mit einer offenen und vielfältigen Kooperationsbereitschaft im Tourismus zu erreichen ist. Thurgau Tourismus verleiht – mit Unterstützung der Thurgauer Kantonalbank als Preissponsor – zum 19. Mal den Thurgauer Tourismuspreis. Der Preis ist mit einer Summe von 10 000 Franken dotiert und ist ein wichtiges Motivations- und Marketinginstrument für Leistungsträger, lanciert von Thurgau Tourismus, der kantonalen touristischen Dachorganisation. Mit diesem Preis sollen vorbildliches unternehmerisches Denken und Handeln im Sinne der Tourismus-Strategie gewürdigt werden. Während bisher dieser Ent-
scheid allein bei der dafür eingesetzten Fachjury lag, wurde im Berichtsjahr erstmals zusätzlich das Ergebnis eines Online-Votings, zu dem rund 3600 gültige Stimmen eingingen, mitgewertet. Dabei ging unter den insgesamt sechs nominierten Leistungsträgern die URh als Sieger hervor. Mutiges Konzept Ungeachtet der Branche, Kantons- und Landesgrenze hat die URh das Potential der Zusammenarbeit mit anderen Leistungsträgern erfolgreich erkannt. Neben den stark ausgebauten Rundfahrten, wie etwa die VogelschauFahrten mit einer Vogelexpertin oder dem Strick-Schiff in Kooperation mit einem Wollfachgeschäft, ist das «grenzenlose Herbst-Hopping» ein wegweisendes Angebot, um die Schifffahrtsaison zu verlängern und den Herbst grenzüberschreitend zu bespielen. Spannend und innovativ sind auch die neu entwickelten Angebote in Zusammenarbeit mit Partnern an Land, so etwa die Müller-Thurgau-Schifffahrt rund um die Geschichte der Rebsorte Müller-Thurgau, das Gruppenangebot
«Arenenberg-Ausflug» mit einer geführten Rebberg-Wanderung und Weindegustation oder dem «Schiff und Fisch»-Angebot mit verschiedenen Partnerrestaurants am Untersee und Rhein. Wegweisendes Beispiel Die URh ist ein ausgezeichnetes Beispiel, wie auch ein etabliertes Verkehrsunternehmen mit einer traditionellen und eingespielten Kernleistung mit unternehmerischem Denken und dynamischen Handeln neue innovative Angebote entwickeln und sich so unter Nutzung der einzigartigen Kulturlandschaft als einmalig und unverwechselbar positionieren kann. Schliesslich ist die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG nicht nur ein wichtiges Element des touristischen Angebotes im Thurgau, sondern mit ihrer aktiven Kommunikation auf zahlreichen Kanälen ein hervorragender Botschafter für den touristischen Thurgau und seine besonderen Qualitäten. (mgt)
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15. April 2020 | Frauenfelder Woche
Under üs … Roger Zuber ist im Kurzdorf in Frauenfeld aufgewachsen und dem Quartier treu geblieben. Aktuell ist er Präsident des Vereins Turnfabrik und im Projektteam der TurnfabrikPLUS. Beruflich arbeitet er seit 12 Jahren als Fachlehrkraft am BZT.
Bauherr Gabriel Müller (v.r. ) freut sich gemeinsam mit Mitarbeitern und Handwerkern über das gelungene Werk.
Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik:
45 Jahre verheiratet, 2 Kinder Berufsfachschullehrer
Hobbies: Wohnort:
Turnfabrik, Sport, Technik Kurzdorf, Frauenfeld
Skorpion Lasagne Rivella / ein kühles Bier Turnfabrik Rot Alles was aus dem Radio kommt
Wie hat sich Ihr familiäres Umfeld nach den Massnahmen des Bundesrates wegen des Corona-Virus verändert? Die gemeinsame Familienzeit zuhause hat sich um ein Vielfaches erhöht. Hausarbeiten, Putzen, Kochen, Jassen, Fernsehschauen, … alles als Familie.
Ins Trompetenhüsli kommt Leben – Corona-Krise verzögert Eröffnung
Bezug von Juwel in Etappen Ins Trompetenhüsli an der Thundorferstasse 18 zieht nach der Totalrenovation wieder Leben ein. Ende März hat Bauherr Gabriel Müller sein Architekturbüro ins geschichtsträchtige Haus verlegt. Sobald die «Füllstation» – der erste UnverpacktLaden – und das Bistro «Hansi» den Betrieb aufnehmen, folgt das Eröffnungsfest. Der Corona-Virus mit den Einschränkungen für das öffentliche Leben hat auch auf die Eröffnung des renovierten Trompetenhüslis Auswirkungen. Denn das für diesen Monat angekündigte Eröffnungsfest wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Dennoch kommt Leben ins Haus mit Baujahr 1563. Mit dem Verlegung seines Architekturbüros mit den vier Arbeitsplätzen vom Altweg ins Trompetenhüsli hat sich für Eigentümer Gabriel Müller ein «Traum erfüllt» –
wie er sagt. «Nach rund 150 Umbauten für Kundinnen und Kunden habe ich hier etwas für mich gemacht. Das ist schon sehr speziell». Begeisterung ungebrochen Müllers Begeisterung für das über 450-jährige Haus, in dem ab 1880 während 76 Jahren eine Instrumentenfabrikation betrieben worden war, ist ungebrochen. Seit er das Gebäude gekauft hat, ist er mit Hingabe dabei, darin alt und neu zu verbinden. So gibt es auch eine originelle Wandverkleidung mit Zeitungen aus alter Zeit: Ein Exemplar aus dem Jahr 1914 informiert über die Mobilmachung im ersten Weltkrieg, eine Thurgauer Zeitung aus dem Jahr 1928 über die Elektrifizierung der Thurtal-Bahnlinie. Ebenfalls an die Vergangenheit erinnern die historischen Bodenkanäle im Erdgeschoss, die bei der Renovation ent-
deckt wurden und die jetzt mittels Scheiben für die Besucherinnen und Besucher sichtbar gemacht sind. Wie der Bauherr zu den verwendeten Baumaterialien bei der Totalrenovation sagt, stammt alles aus Schweizer Produktion. Ersatzteillager angelegt Weil es gerade für alte Bauten oftmals schwierig ist, an Ersatzteile zu kommen, hat sich Gabriel Müller auch ein Ersatzteillager angelegt – «das ist meine Schatzkiste», sagt er dazu und lacht. Aktuell laufen am Haus die letzten Renovationsarbeiten – in einigen Tagen werden aber auch diese abgeschlossen sein. Dann ziehen alle Handwerker ab, «was bei vielen hier bereits jetzt schon eine gewisse Wehmut weckt. Denn sie alle arbeiten nicht nur hier, sie haben mittlerweile auch eine Verbundenheit mit diesem Haus», wie Gabriel Müller weiter sagt. Andreas Anderegg
Was müssen Sie als Lehrer im Bildungszentrum für Technik nun für Ihre Schüler speziell machen? Da ich seit vier Jahren mehrheitlich «digital» unterrichte und alle meine Lernenden ihr eigenes Notebook verwenden (BYOD) ist der einzige Unterschied, dass die Lernenden nicht vor Ort am BZT anwesend sind. Die Unterrichtssequenzen starten nun mit einem Videochat, danach folgen die Aufträge anhand der Tagesplanung. Was mir auffällt ist, dass die Lernenden meist sehr diszipliniert und auch motiviert am Fernunterricht teilnehmen. Als Präsident der Turnfabrik und dort auch als Trainer gibt es sicher ebenfalls viel zu tun? In und um die Turnfabrik ist es nun leider sehr viel ruhiger. Nach dem ersten Schock mit der Schliessung der Turnfabrik mussten wir uns alle zuerst einmal sammeln. Seit rund drei Wochen werden von unseren Trainerinnen und Trainern Heimtrainings zusammengestellt und per Videosequenzen an alle verteilt. Auch kleine Wochenwettkämpfe werden zur Motivation ausgeschrieben. Was vermissen Sie in der momentan angespannten Lage am meisten? Der persönlich Kontakt zu meinem Umfeld vermisse ich sehr. Sich einfach treffen zu können, etwas zu unternehmen oder einfach ins Training zu gehen fehlt mir schon sehr. Was ist so richtig schön an Ihrem Wohnort? Aktuell gefällt es mir zu Hause sehr gut. In der Stube haben wir eine kleine Turnhalle eingerichtet und sonst haben wir schon fast überall geputzt und aufgeräumt. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz? Da wir am Aufräumen sind, gibt es jetzt Im Moment kein solches Kleidungsstück mehr. Oh doch, da gibt es eine 22-jährige Jacke von meiner Teilnahme an der Camel Trophy…
Obholzstrasse wird saniert Die Obholzstrasse in Frauenfeld ist im Abschnitt Thundorferstrasse bis Siedlungsende in einem schlechten Zustand und wird von Montag, 20. April, bis voraussichtlich Ende Oktober 2020 saniert. Der Stadtbus muss zeitweise umgeleitet werden. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten werden Strassenraumanpassungen zur Reduzierung des Geschwindigkeitsniveaus erstellt. Die Werkbetriebe der Stadt Frauenfeld ersetzen zudem die Wasser- und Elektrizitätsleitungen. Gleichzeitig wird die Mischwasserkanalisation im Bereich Thundorfer-
strasse bis Im Rötelimoos erneuert. Die Erneuerung der Leitungen in diesem Bereich erfolgt in einer ersten Bauetappe bis zirka Ende Juli. Anschliessend starten die Arbeiten für den Strassenbau. Die Stadtbuslinien 1, 4 und 41 werden in der ersten Bauetappe über die Rötelimoosstrasse umgeleitet. Die Haltestelle Rötelimoos wird während der Bauarbeiten provisorisch verschoben und bei der Strassenkreuzung Obholzstrasse / Rötelimoosstrasse platziert. Die Haltestelle Breitfeld wird in Zukunft nicht mehr bedient. Während den Bauarbeiten ist die Zufahrt für die Anwohnerinnen und An-
wohner zu ihren Liegenschaften grundsätzlich möglich. Der Kehricht und die Grünabfuhr können an den gewohnten Sammelstellen deponiert werden. Die Stadt Frauenfeld und die Bauunternehmung sind darauf bedacht, die Unannehmlichkeiten für die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden so gering wie möglich zu halten. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, die Baustellensignalisation zu beachten. Dadurch können Gefahrensituationen vermieden werden. (svf)
Sie haben in der Lotterie Fr. 50 000.– gewonnen. Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Am 1. April durften wir trotz der aktuellen Situation den Spatenstich für die Turn-
fabrik PLUS machen. Da es im Moment sehr schwierig ist, weitere Spenden für unser Projekt finden zu können, spende ich das Geld gleich an die Turnfabrik PLUS. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Aktuell ist es sehr einfach, in mein Schulzimmer am BZT oder in die Turnfabrik ... Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich daheim das erste Mal nerven? Im Moment freue ich mich mehr darauf, wenn ich dann das nächste Mal in die Ferien gehen darf ... Ihr Lieblingssong? Und warum? Im Moment weckt mich «Dance Monkey» von Tones and I. Sonntags um 13 Uhr bin ich ... mit meiner Familie zuhause und geniesse den ruhigen Tag. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Ein kühles Bier. In welchem Job wären Sie eine Fehlbesetzung? Da gibt es viele ... Würden Sie als Bundesrat in der jetzigen Krisen-Situation noch andere Massnahmen treffen? Der Bundesrat und die verantwortlichen Personen machen aus meiner Sicht ihre Arbeit sehr gut. An dieser Stelle ein grosser Dank an unsere Regierung. Auf was können Sie locker verzichten? Im Moment ist alles viel ruhiger, die Uhren ticken irgendwie langsamer. Ich hoffe, die Hektik im Alltag wird nicht mehr so stark zurückkommen. Was sind Ihre Ufsteller? Der Baustart der Turnfabrik PLUS ist ein Zeichen für die Zukunft nach Corona. Ich freue mich jetzt schon, wenn die Kinder in der Turnfabrik PLUS das erste Mal trainieren dürfen. Haben Sie einen Wunsch? Ich hoffe, dass die Menschen aus dieser Krise etwas für die Zukunft mitnehmen. Für sich und zum Wohle aller.
Alkoholisiert am Steuer Die Kantonspolizei hat am Samstagabend in Wellhausen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille der Kantonspolizei kontrollierte kurz nach 20.15 Uhr an der Langenmattstrasse einen Autofahrer.
Die Atemalkoholtests beim 21-jährigen Schweizer ergaben einen Wert von 0,52 mg/l. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis wurde zu Handen des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)