Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 16, 20. April 2022

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20. April 2022 | Ausgabewoche 16 | 37. Jahrgang | Auflage 37 017|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr Kei

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Nicht für Familien

Die Altstadt mit der Promenade (oben) und der Grabenstrasse (unten) aus der Vogelperspektive.

Bild:zvg

Leitartikel: Am 15. Mai wird über zwei wichtige Verkehrsfragen abgestimmt

«Altstadt autofrei» hat schweren Stand An den beiden lokalen Abstimmungsvorlagen vom 15. Mai 2022 scheiden sich die Geister. Insbesondere die Grundsatzfrage «Altstadt autofrei?» steht im Fokus. Dabei sind jene, die ein Verbot am meisten treffen würde – die Gewerbetreibenden – grösstenteils dagegen. Mit der Grundsatzfrage «Altstadt autofrei?» stellt der Stadtrat den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern eine Frage, die längst hätte gestellt werden müssen. Oder klar aus-

gedrückt – nach dem Nein zum Verkehrsentlastungskonzept F21 im März 2007. Denn seither wurden von der Stadt umfangreiche Planungen auf mehreren Ebenen und mit verschiedenen Playern angestossen – mit Nachbargemeinden, Agglomerationsgemeinden, mit der Regionalplanungsgruppe und dem Kanton – um die wichtigsten zu nennen. Als geografisches Herzstück der ganzen Region kommt der Altstadt dabei eine zentrale Bedeutung zu.

Für jetzige Lösung Der Grossteil des Gewerbes in der Altstadt will keine autofreie Zone und ist für den Beibehalt der jetzigen Lösung mit der Begegnungszone, also Tempo 20 und Fussgängervortritt. Wie Reaktionen aus der Bevölkerung zudem zeigen, schätzen es Kundinnen und Kunden, zu den Geschäften in die Altstadt hinein zu fahren und parkieren zu können, um das Gekaufte auf kürzestem Weg ins Auto zu verladen. (aa) Fortsetzung Seite 3

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GvC feiert zehnjähriges Bestehen der «Halle 5»

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Volle Turnhalle beim Ostertanz in Hörhausen

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Spannende Pferderennen, Spektakel beim Motocross

Der Grossverteiler Coop hat vor einigen Jahren bei seinen Filialen die Familienparkplätze eingeführt. Diese sind mit pinker Farbe und einem Bild einer vierköpfigen Familie gekennzeichnet. Diese Parkfelder befinden sich jeweils nahe beim Eingang und sind auch etwas breiter, um Kinder gut ein- und ausladen zu können. Bis ich selbst Kinder hatte, habe ich mir keine grossen Gedanken zu diesen Parkfeldern gemacht. Ich hab sie halt einfach nicht benutzt. Ich würde ja auch keinen Behindertenparkplatz benutzen. Seit es nun aber zwei Kinder sind, bin ich immer mal wieder froh um diese Parkplätze. Das Risiko, dass eine Tür an einem anderen Auto landet und bei dessen Inhaber für Unmut sorgt, ist klein und auch das Ein- und Ausladen eines Babys samt Maxi Cosi ist mit mehr Platz schlicht einfacher und schneller. Jetzt wäre es aber von Vorteil, wenn diese markant markierten Parkplätze jeweils auch für Familien freigehalten würden. Ich habe durchaus

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JA zur

autofreien Altstadt Abstimmung 15. Mai 2022

Menschen sind der Puls der Stadt

Verständnis, wenn betagte Personen dort parkieren, weil ihnen der Weg sonst zu weit ist. Kein Problem. Aber aufgefallen sind mir auch schon Porsches sowie kleine und grosse Personenwagen mit Fahrern jeglichen Alters, in denen kein Kind mitfuhr. Ein Gruss an dieser Stelle an die Bequemlichkeit. Liebe Autofahrerinnen und Autofahrer, ich weiss, der Weg zum Eingang kann ein weiter sein, aber bitte lassen Sie die Parkplätze doch für Familien mit Kindern frei, die sie auch wirklich brauchen. Mamis und Papis mit mehreren Kleinkindern danken es Ihnen im Stillen. Michael Anderegg


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20. April 2022 | Frauenfelder Woche

Neue Pflegheimliste Der Regierungsrat hat die Pflegeheimliste geändert. Per 31. März wurde das privat geführte Alterspflegeheim Staubishub in Winden geschlossen, daher muss die Zahl der Betten auf der Pflegeheimliste um 21 Betten reduziert werden. Zudem wurden auf der Pflegeheimliste redaktionelle Änderungen nachgeführt. Die geänderte Pflegeheimliste des Kantons Thurgau mit den beiden Teilen Pflegeheimplätze mehrheitlich für Menschen im AHV-Alter

mit neu 3112 Betten (davon 24 Betten für Akut- und Übergangspflege) und Pflegeheimplätze mehrheitlich für Menschen mit Behinderung mit 65 Betten tritt per 1. April 2022 in Kraft. (id)

Personelle Wechsel Der Regierungsrat hat Marcio Vieira, stellvertretender Leiter des Lohnbüros, ab 1. November 2022 für die verbleibende Amtsdauer 2020 bis 2024 als Personalvertreter in die Paritätische Begutachtungskommission gewählt. Er

ersetzt Andreas Perren, der in Pension geht. Zudem hat der Regierungsrat den Wechsel des Vorsitzes von Claudia Mathias, Leiterin Zentrale Dienste im Departement für Bau und Umwelt, und Linus Schwager, Leiter Grundbuchund Notariatsverwaltung, per 1. Juni 2022 für die verbleibende Amtsdauer 2020 bis 2024 genehmigt. (id)

der Sanierung der Flugplatzstrasse in Amlikon-Bissegg an die Hüppi AG aus Kreuzlingen vergeben. Die Vergabesumme beträgt 382 981 Franken. Die Flugplatzstrasse muss zwischen der H14 und der Eschikoferbrücke saniert werden. Der bestehende Strassenbelag weist Strukturschäden auf und muss erneuert werden. (id)

Auftrag vergeben

Geld für Instandstellung

Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Tiefbau- und Belagsarbeiten

Der Regierungsrat hat der Politischen Gemeinde Wigoltingen einen Beitrag

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Redaktion: Michael Anderegg (mra) Andreas Anderegg (aa) Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs) Redaktionelle Mitarbeiter: Eugen Benz (eb) l Evi Biedermann (bie) l Beni Blaser (bb) l Andreas Schneller (as) l Franziska Schütz (fs) l Manuela Olgiati (mo) l Miriam Waldvogel (mw) Verlag: Nela & Samuel Zurbuchen (nz) l (sz) Satz: Genius Media AG l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG

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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

«Altstadt autofrei» hat schweren Stand Fortsetzung von Seite 1

Claudio Bernold Gemeinderatspräsident

Denn etliche von ihnen sind nicht mehr gut zu Fuss unterwegs. Gleichzeitig besteht mit dem Zufahrtsverbot in der Zürcherstrasse am Samstag und Sonntag seit Jahren die Möglichkeit für Anlässe und Feste – was je nach Saison auch gut genutzt wird. Solche Aktivitäten würden im Gegensatz dazu unter der Woche kaum grosse Beachtung finden, denn der Aufmarsch in der Altstadt hält sich an diesen Tagen in Grenzen. Aus Erfahrung Fachleute haben vor langer Zeit schon gesagt, die Frauenfelder Altstadt mit den beiden kurzen Strassenzügen wäre zu klein für eine reine Fussgängerzone. Dies mit gutem Grund, schon die vor fast vier Jahrzehnten eingeführte, verkehrsberuhigte Zone hatte negative Folgen. Ab September 1984 war die Zufahrt in die Zürcherstrasse bei der Katholischen Kirche nur noch an Werktagen von 6 bis 13 Uhr erlaubt. Gleichzeitig wurden die «Blaue Zone» aufgehoben und Parkierungsgebühren eingeführt. Mit diesem Verkehrsregime verschwanden ein stattlicher Teil der Kundschaft und damit auch etliche Geschäfte. Ein Journalist aus dem Mittelthurgau beschrieb seinen Eindruck über die Altstadt in den 90er Jahren in einem Beitrag einmal wie folgt: «Dem einzigen Menschen, dem man in der Frauenfelder Altstadt begegnet, ist das Spiegelbild im Schaufenster!» Trendwende mit Begegnungszone Begünstigt wurde diese Entwicklung durch das veränderte Einkaufs- und Mobilitätsverhalten der Bevölkerung. Aus Bequemlichkeit fahren viele lieber dorthin zum Einkaufen, wo es direkt beim Eingang viele Parkiergelegenheiten hat. Eine Trendwende in der Altstadt erfolgte erst mit der versuchsweisen Einführung der Begegnungszone im Jahr 2015, die ein Jahr später definitiv wurde. Seit damals darf die Zürcherstrasse in der Altstadt von Montag bis Freitag tagsüber befahren werden und damit kehrte auch das pulsierende Leben unter der Woche in diesen Teil der Stadt zurück. Für autofreie Altstadt Befürworter der Vorlage für eine autofreie Altstadt ist ein Komitee aus Vertreterinnen und Vertretern von SP, CH, Grünen und GLP, die das Herz von Frauenfeld stärken möchten. Dadurch werde auch das ganze Umfeld aufgewertet. Die Zugänge zur Altstadt würden verbessert, die Fuss- und Velowege optimiert und die Strassen und Plätze aufgewertet. Das wäre dann ein weiterer Trumpf, den die Altstadt als Visitenkarte von Frauenfeld ausspielen könnte, sind

Herzlichen Dank für die schöne Zeit

Aus der Abstimmungsbotschaft zum Projekt F21 im Jahr 2007: Der Altstadtkern wird verkehrsberuhigt ...

Infotafeln werden restauriert Die Infotafeln für das Fussgängerleitsystem in Frauenfeld wurden vor rund zehn Jahren erstellt. Mittlerweile haben sie einige Beschädigungen erlitten und erheblich an Glanz verloren. Aus diesem Grund hat der Werkhof den Auftrag erhalten, die 20 Tafeln zu restaurieren. Die Restaurationsarbeiten sind bereits gestartet und dauern voraussichtlich bis im Juni 2022. (svf)

Mein Jahr als Gemeinderatspräsident neigt sich langsam dem Ende zu. Die nächste Kolumne aus dem Gemeinderat wird bereits von meinem Nachfolger verfasst. Zeit also, um Bilanz zu ziehen und Danke zu sagen. Meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Gemeinderat möchte ich an dieser Stelle danken. Es wurde intensiv, mehrheitlich fair und respektvoll debattiert. Als Gemeinderatspräsident verbringt man viel Zeit mit der Vorbereitung der Gemeinderatssitzungen und ist dankbar, wenn die Sitzungen korrekt und ordnungsgemäss verlaufen.

Ich durfte bei einigen Veranstaltungen und Vereinen als Gast teilnehmen und habe dabei einen guten Einblick in die Tätigkeit verschiedener Organisationen erhalten. Das hat meinen eigenen Horizont erweitert und mich tief beeindruckt. Auch wenn aufgrund der Pandemie im ersten Halbjahr nur wenige Anlässe stattfinden durften, so hat man doch wieder eine Art Aufbruchstimmung feststellen dürfen. Diese Zuversicht, die positive Stimmung in den eigenen Alltag mitzunehmen, wünsche ich allen Leserinnen und Lesern der Frauenfelder Woche.

Alkoholisiert verunfallt ... und der Verkehr im Bereich Promenadenstrasse zirkuliert auf einem Einbahn-Ring.

sie überzeugt. Optimal eingebunden im Stadtgefüge zwischen Grossverteilern, Bahnhof, Schulen, Verwaltung, Freizeitanlagen und Wohnhäusern bringe das auch mehr Laufkundschaft und erhöhe die Attraktivität für das Gewerbe. Wie das geschehen soll, ist aber offen. Zudem hätte es in den 31 Jahren mit der halbtageweisen Zufahrt in die Zürcherstrasse doch eigentlich genügend Zeit für Belebungsversuche gegeben. Aber auch zur Verkehrslenkung machen die Befürworter keine Aussagen. Ohne Verkehr keine Kunden Im Weiteren hat die Vergangenheit während vielen Jahren eines aufgezeigt: Wenn der Verkehr weg ist, verschwinden auch viele Kunden und damit auch Geschäfte. Und dies schlägt den Bogen zur Aussage von Fachleuten, wonach die Altstadt zu klein ist für eine reine Fussgängerzone. Hand aufs Herz: Wer soll noch in die Altstadt gehen, wenn die Geschäfte mangels Kundschaft dicht gemacht haben? Und der Verkehr? Ausserdem gibt’s mit dem Rathausplatz direkt neben der Altstadt einen Verkehrsknoten mit über 20 000 Fahrzeugen pro Tag, was seit vielen Jahren einiges höher ist als im Gotthard-Tunnel, der von durchschnittlich 17 000 Fahrzeugen befahren wird. Die täglich

Ausserhalb der Altstadtkante Ebenfalls wichtige Pfeiler für das Einkaufen in der Innenstadt sind neben den Altstadtgeschäften auch die Geschäfte und Betriebe an den Einfallsachsen – in der Vorstadt, beim Kreuzplatz und entlang der Rheinstrasse. Dazu gehören auch die beiden in den 90er Jahren erstellten Einkaufszentren Passage (1993) und Schlosspark (1999), die

Gemeinderat direkt

aber beide ausserhalb der Altstadtkante stehen. Aus diesem Grund sind sie nur bedingt zu Fuss gut erreichbar. Beim Goldenen Adler gibt es zwar eine öffentliche Liftanlage, das Projekt für eine solche Anlage beim Gasthof zum Falken scheiterte damals aber im Zuge einer Referendumsabstimmung an der Urne. (aa)

mehrfachen, langen Staus auf der St.Gallerstrasse/Postplatz/Rheinstrasse/Zürcherstrasse dürften mit einer autofreien Altstadt mangels Ausweichmöglichkeiten und wegen des zusätzlichen Suchverkehrs für Parkplätze weiter zunehmen. Dabei nimmt das Verkehrsaufkommen auch in Frauenfeld schon seit Jahren zu, was mit der steigenden Mobilität der Bevölkerung so bleiben wird. Aus diesem Grund ist jetzt der falsche Zeitpunkt für eine autofreie Altstadt. Seltsames Vorgehen Ausserdem: Dass nun exakt jene Kreise eine autofreie Altstadt wollen, die sich damals gegen die notwendige Verkehrsentlastung des Stadtzentrums ausgesprochen haben, ist irritierend. Schliesslich beinhaltete jenes Projekt mit dem Namen F21, das 2007 an der Urne knapp scheiterte, neben dem Bau des Tunnels vom Altweg zur St. Gallerstrasse auf Höhe Walzmühle für den Hauptverkehr, auch einen verkehrsberuhigten Altstadtkern. Dies freilich interessierte damals trotz in Aussicht gestellter Fertigstellung für Ende 2011 und Kostenanteil für die Stadt im Umfang von gerade mal 11,5 Mio. Franken aber kaum jemanden. Fehlende Information Weniger umstritten ist bei der Abstimmung am 15. Mai der Rahmenkredit über 11,3 Mio. Franken zur Aufwertung der Strassenräume in der Innenstadt. Allerdings fehlen in der Abstimmungsbotschaft konkrete Informationen, wie und für welche Projekte das Geld eingesetzt werden soll. Dies wiederum entspricht keineswegs den Gepflogenheiten bei Kreditvorlagen in dieser Grössenordnung. Ausserdem ist es auch nicht alltäglich, über einen Kredit zur Aufwertung von Strassenräumen zu beschliessen, bevor die Frage betreffend Verkehrsentlastung abschliessend geklärt ist. Andreas Anderegg

Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am Freitagabend in Frauenfeld einen Selbstunfall und entfernte sich vom Unfallort. Es wurde niemand verletzt. Kurz nach 20.30 Uhr meldete eine aufmerksame Anwohnerin der Kantonalen Notrufzentrale, dass an der Hertenstrasse ein Auto mit einer Gartenmauer kollidiert und weggefahren sei.

Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte kurze Zeit später das beschädigte Auto sowie den 20-jährigen Fahrer am Wohnort des Beifahrers antreffen. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken, verletzt wurde niemand. Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von 0,54 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)

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«Trash to Treasure» im StadtLabor Mit dem Projekt «Trash to Treasure» möchten die Initianten einen Beitrag leisten, den Abfallberg zu reduzieren. Im Rahmen eines Pilotprojektes wird zwischen April und Juli 2022 die Möglichkeit geboten, ausgediente Elektro-/Elektronik-Kleingeräte (Haushaltgeräte, Computer, Laptops…) im StadtLabor Frauenfeld abzugeben. Freiwillige führen an-

schliessend eine «Triage» durch und entscheiden, welche Geräte wieder instand gesetzt und in den Kreislauf zurückgeführt werden können. Wo dies nicht möglich ist, werden die Geräte «ausgeschlachtet» und als Ersatzteilspender verwendet. Die so gewonnenen Einzelteile werden (z.B. im Rahmen der Freiwilligenarbeit im Repair Café) für andere Reparaturen verwendet. (mgt)

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Restaurant Frohsinn, Blumen Graben RegioNah oder Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)


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20. April 2022 | Frauenfelder Woche

Leserfotos Vernehmlassung zum Informationsreglement Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 20. Januar 2021 die Motion «Schaffung eines Reglements betreffend die Information der Öffentlichkeit über städtische Belange (Informationsreglement)» erheblich erklärt. Die Motion hat zum Ziel, das Handeln der öffentlichen Organe der Stadt Frauenfeld transparent zu gestalten. Damit soll die freie Meinungsbildung zur Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle des staatlichen Handelns gefördert werden. Nun geht der Entwurf in die öffentliche Vernehmlassung. An seiner Sitzung vom 17. März 2021 hat der Gemeinderat die Spezialkommission Informationsreglement gewählt mit dem Auftrag, die Motion in Form eines Reglements umzusetzen. Die Kommission besteht aus sieben Mitgliedern des Gemeinderates. An den Kommissionssitzungen waren zudem der Stadtpräsident und die Stadtschreiberin anwesend. Die Spezialkommission hat sich zu sieben Sitzungen getroffen und einen Reglementsentwurf erarbeitet. Da das Informationsreglement in erster Linie vom Stadtrat und der Stadtverwaltung umgesetzt werden muss, hat die Spezialkommission dem Stadtrat die Gelegenheit gegeben, zum Entwurf Stellung zu nehmen. Die Spezialkommission hat die eingereichten Anträge geprüft und teilweise berücksichtigt. Zeitgleich hat der Grosse Rat das neue Thurgauer Öffentlichkeitsgesetz (ÖffG) beraten und am 16. Februar

2022 verabschiedet. Dieses Gesetz verpflichtet die Behörden von Kanton und Gemeinden, von sich aus über ihre Tätigkeiten von allgemeinem Interesse zu informieren haben. Die Information muss verständlich, umfassend und frühzeitig erfolgen. Das Informationsreglement der Stadt Frauenfeld knüpft hier an und konkretisiert die Vorgaben des Kantons. Ziele des Informationsreglements Eine demokratische Gesellschaft braucht informierte Bürgerinnen und Bürger. Dies setzt voraus, dass alle relevanten Fakten frei zugänglich sind, vorzugsweise im Internet. Im Interesse der Transparenz und der Rechtssicherheit braucht es verbindliche Regeln, wie die Behörden über ihre Tätigkeiten und Entscheide zu informieren haben. Die Bevölkerung soll Entscheide der Behörden nachvollziehen und überprüfen können Das Informationsreglement der Stadt Frauenfeld soll zusammen mit dem Thurgauer Öffentlichkeitsgesetz einen Kulturwandel bei den Behörden und in der Verwaltung ermöglichen. Akten und Berichte sollen von Anfang an so verfasst werden, dass die Veröffentlichung ohne grossen Aufwand erfolgen kann. Inhalt des Reglements Der nun vorliegende Entwurf zum Informationsreglement legt fest, dass wie bisher die Beschlüsse des Gemeinderates und neu auch grundsätzlich alle Beschlüsse des Stadtrates im Internet öffentlich zugänglich sind. Dies betrifft auch Beschlüsse des Stadtrates über gebundene Ausgaben.

Leserfotos

Ausgenommen sind jene Fälle, wo überwiegende private oder öffentliche Interessen einer Veröffentlichung entgegenstehen (zum Beispiel bei Personalgeschäften). Eine weitere wichtige Neuerung besteht darin, dass amtliche Akten auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht werden müssen, wenn sie für die Meinungsbildung oder die Information der Bevölkerung von Bedeutung sind. Auch hier sind im Interesse der Vertraulichkeit Ausnahmen vorgesehen. Das Reglement regelt weiter die amtliche Publikation von speziellen hoheitlichen Akten, die Anforderungen an die systematische Sammlung und Publikation des kommunalen Rechts sowie die Durchführung von Vernehmlassungen, die im Interesse der Mitwirkung der Bevölkerung und interessierter Kreise aufgewertet werden. Praktische Hinweise Jede Person und jede Organisation kann sich am Vernehmlassungsverfahren beteiligen und bis spätestens 15. Juni 2022 eine Stellungnahme zum Entwurf des Informationsreglements einreichen. Die Auswertung wird erleichtert, wenn sie die Vorlage für die Rückmeldungen zur Vernehmlassung verwenden und ihre Hinweise direkt bei den einzelnen Bestimmungen anbringen. (grf) Stellungnahmen an: Stadt Frauenfeld, Stadtkanzlei, Vernehmlassung Informationsreglement, Rathausplatz 4, 8500 Frauenfeld, «stadtkanzlei@stadtfrauenfeld.ch»

Hörst du mich läuten? Ja, da bin ich schnell aufgestanden. Rosa Grundbacher, Frauenfeld

Mitteilung des Amts für Gesundheit des Kantons Thurgau

e.talk der IBK zur Gesundheit

Wegen der Corona-Pandemie konnte der IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention im Bodenseeraum in den vergangenen zwei Jahren nicht ausgeschrieben und verliehen werden. Für das laufende Jahr schliesst die Kommission Gesundheit und Soziales der IBK die Lücke mit einem neuen Format: Sie lädt am 5. Mai 2022 von 16 bis 17 Uhr zum ersten e.talk des IBK-Preises für Gesundheitsförderung und Prävention ein. Die Online-Veranstaltung trägt den Titel «Gesundheit durch Vernunft? Eine spezielle Herausforderung für unser Gehirn!». In den westeuropäi-

Musik, nicht Krieg – die geschnitzte Geigerin oberhalb Thundorf. Beat Frauchiger, Frauenfeld

Arbeitslosenquote sinkt auf 2,1 Prozent Per 31. März 2022 registrieren die drei Thurgauer RAV-Zentren 3328 arbeitslose Personen. Damit sind 192 Personen weniger arbeitslos als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sinkt von 2,3 Prozent auf 2,1 Prozent. Bei den Stellensuchenden ist ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen. Seit Ende Februar 2022 hat sich die Anzahl Stellensuchender von 6655 Personen um 180 auf aktuell 6475 Personen reduziert. Die Quote der Stellensuchenden vermindert sich damit im Vergleich zum Vormonat erneut um 0,1 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent.

Die Kommission Gesundheit und Soziales der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) lädt erstmals zu einem Online-Vortrag. Thema ist die Frage, wie stark man dem Gehirn trauen kann, wenn es um die Gesundheit geht.

Nik Leuenberger, Bonau

Sonnenaufgang an der Thur.

schen Kulturen wachsen die Menschen mit der tief verwurzelten Überzeugung auf, dass sie vernünftig sind. Mit Vernunft und Logik kann man alles meistern – auch gesund leben. Aber ist dies aus neurowissenschaftlicher Sicht überhaupt möglich? Im Rahmen seines Vortrages erläutert der Neuropsychologe und kognitive Neurowissenschaftler Prof. Dr. Lutz Jäncke, wie anpassungsfähig unser Gehirn ist, dass es aber gleichzeitig auch zu Fehlwahrnehmungen neigt. Daraus entfalten sich bemerkenswerte Konsequenzen für den privaten und beruflichen Alltag, wie sich etwa in der Coronakrise gezeigt hat. Die Teilnahme an der Veranstaltung st kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. (id) Anmeldung: https://zoom.us/j/96353016406 Weitere Infos: https://ibk-gesundheit.org/etalk

Im Vorjahresvergleich ist die Abnahme der Stellensuchenden wiederum beachtlich. Im März 2021 haben bei einer Quote von 5,1 Prozent 7957 Personen eine Stelle gesucht. Ende März 2022 beläuft sich diese Zahl noch auf 6475, was einer Abnahme von 1482 Stellensuchenden entspricht. Auch die Quote der Arbeitslosen ist im Vorjahresvergleich von 2,8 Prozent auf gegenwärtig 2,1 Prozent markant gesunken. Die Anzahl Arbeitsloser hat sich innert Jahresfrist von 4316 um 988 auf aktuell 3328 zurückentwickelt. Entspannung in allen Altersgruppen Im Berichtsmonat ist eine gleichmässige Entspannung der Arbeitslosigkeit

in allen Altersgruppen festzustellen. Bei den arbeitslosen 15- bis 24-Jährigen sinkt die Zahl von 374 im Februar 2022 auf 355 (-19) im März 2022. Auch bei den 25- bis 49-Jährigen sinkt die Zahl der Arbeitslosen von total 1912 im Februar 2022 auf 1795 (-117) Ende März 2022. In der Alterskategorie der über 50-Jährigen ist ebenfalls eine sinkende Tendenz festzustellen. Dabei reduziert sich die Zahl der Arbeitslosen von 1234 Ende Februar 2022 auf 1178 (-56) Ende März 2022. Dauer der Arbeitslosigkeit Zu beobachten ist, dass sich die Dauer der Arbeitslosigkeit leicht erhöht. So ist der Anteil derjenigen Personen, die zwischen einem und sechs Monaten arbeitslos sind, von 57.6 Prozent im Februar auf 56,3 Prozent im März gesunken. Konkret betreffen dies im Februar 2022 insgesamt 2027 und Ende März 2022 insgesamt 1874 Personen

(-153). Im Gegensatz dazu ist bei der Arbeitslosendauer in den Kategorien über sechs Monaten eine leichte Erhöhung zu verzeichnen. Der Anteil dieser Gruppen steigt von 42,4 Prozent im Februar auf 43,7 Prozent im März 2022. Arbeitslosigkeit nach Funktion Die Arbeitslosenzahlen in den Kategorien Hilfs- und Fachfunktion sinken im Berichtsmonat, während dem die Zahlen bei den übrigen Funktionen im Vergleich zum Vormonat leicht ansteigen. Bei Arbeitslosen mit einer Fachfunktion vermindert sich die Zahl innert Monatsfrist auf 1805 (-133), in der Kategorie Hilfsfunktion auf 1216 (-67). Bei Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden steigt die Zahl der Arbeitslosen von 31 im Februar 2022 auf 39 im März 2022 (+8) an, bei den restlichen Kategorien ist die Arbeitslosigkeit vergleichsweise stabil. (id)

Offene Stellen Per 31. März 2022 waren bei den Thurgauer RAV insgesamt 2733 offene Stellen registriert (+196 gegenüber dem Vormonat). 2315 dieser Stellen waren meldepflichtig; 418 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im

März deren 2424 (+442), davon 2106 meldepflichtige und 318 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau insgesamt 2 228 (+379). Davon waren 1878 meldepflichtig, 350 waren nicht meldepflichtig. (id)

Regierungsrat sieht Anpassungsbedarf Der Bundesrat hat das Verordnungspaket Umwelt Herbst 2022, das diverse Anpassungen in verschiedenen Verordnungen des Umweltrechts enthält, in die Vernehmlassung geschickt. Die Entwürfe der Luftreinhalteverordnung und der Abfallverordnung begrüsst der Regierungsrat, bei der Chemikalienverordnung sieht er Anpassungsbedarf. Die Chemikalienverordnung enthält unter anderem die Begrenzung der Gültigkeitsdauer von Fachbewilligun-

gen für die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und setzt die Fachbewilligungen als Bedingung für den Bezug von Mitteln zur ausschliesslich beruflichen Verwendung voraus. Der Regierungsrat begrüsst die Begrenzung der Gültigkeitsdauer der Fachbewilligungen zur Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in Verbindung mit konkreten Anforderungen an die Weiterbildung der Inhaberinnen und Inhaber. Die Gültigkeitsdauer von acht Jahren erachtet er aber als zu lang,

schreibt er in seiner Antwort an das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation. Zudem findet er die als Übergangsfrist festgelegte Verlängerung von Fachbewilligungen um weitere acht Jahre nach 2026 als zu lang. Ausserdem weist er darauf hin, dass die neuen Regelungen für die Kantone auch einen Mehraufwand für die Überwachung der Einhaltung der erweiterten Abgabevorschriften bei den Verkaufsstellen zur Folge haben werden. (id)


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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

Leserbriefe

Umfrage

«Wo ist Frauenfeld Top und wo Flop?» Frauenfeld ist schön, aber keine makellose Schönheit. Auf Spaziergängen lernt man die Stadt immer wieder von neuen Seiten kennen. Ihre Quartiere sind so unterschiedlich und vielfältig wie in kaum einer anderen Stadt. Die kleine Stadt im Grünen, das trifft nach wie vor zu. Zeugnis davon legen nicht zuletzt die vielen

Manfred: «Die Verkehrslage unserer Stadt ist optimal, wir sind gut erschlossen mit Stadtbus, Postauto und auf der Schiene. Schön ist ferner der kleinstädtische Charakter mit allem Drum und Dran, und doch ist man rasch draussen in der Natur. Die Sportanlagen sind top, jetzt folgt als Tüpfelchen auf dem i noch der Bau der Leichtathletikhalle auf der Kleinen Allmend. Weniger gefällt mir, dass der Thurgau politisch zu sehr rechtsorientiert und zu SVP-lastig ist. Und Frauenfeld gehört ja auch ein bisschen zum Thurgau.»

Gärten ab sowie die Gartenwirtschaften, die wieder in vollen Zügen erlebt werden können. Und wo ist die Stadt Flop? Lassen wir dazu unsere Passantinnen und Passanten zu Wort kommen. Wir fragten deshalb: «Wo ist Frauenfeld Top und wo Flop?» Das ist Teil eins der Umfrage, Teil zwei folgt nächste Woche. (eb)

Dario, Siena, Karin und Rita: «Top sind die Freizeit- und Sporteinrichtungen wie Eishalle, das zukünftige Hallenbad, die vielen Spielplätze, der Skaterpark, die Pumptrackanlage und vieles mehr. Top sind auch die Einkaufsmöglichkeiten und die freundlichen Leute. Es ist eine lässige Stadt! Flop ist, dass man beim Hallenbad, bis es wieder in Betrieb sein wird, keine Zwischenlösung gefunden hat.»

Aktuelle Regelung hat sich bewährt Die meisten Leserinnen und Leser haben ihre Meinung für oder gegen eine autofreie Innenstadt bereits gemacht, auch ich. Ein Ja für eine autofreie Innenstadt betrachte ich als egoistisch, weil ältere und/oder gehbehinderte Personen, die auf ein Auto angewiesen sind, nicht mehr die Möglichkeit haben werden, in der Innenstadt einkaufen zu können. Diese Personen werden von vornherein diskriminiert. Ist diese Diskriminierung den Befürwortern egal? Auch der Transport von schweren Gegenständen wäre nicht mehr möglich, selber erlebt: für den Transport der schweren, defekten Nähmaschine benötigte ich dringend eine Parkmöglichkeit vor dem Eingang zum Laden der Berninafiliale. Die aktuelle Regelung hat sich bestens bewährt und gewährt allen (!) Personen den Zugang zur Innenstadt, allenfalls könnte man sogar jeweils am Nachmittag die Fussgängerzone autofrei machen, so dass man zumindest am Vormittag die Möglichkeit hat, mit dem Auto Einkäufe zu erledigen. Bei einem Ja droht der Rückgang und die Schliessung von Fachgeschäften und Läden; Restaurants können auch nur eine gewisse Zeit im Jahr draussen betrieben werden, das rentiert sich zuwenig. So leid es mir tut für die Frauenfelder Fachgeschäfte in der Innenstadt: Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, um diverse Einkäufe zu erledigen, werde ich bei einem Ja wohl nur noch in der Frauenfelder Peripherie bei Fachgeschäften einkaufen oder in Weinfelden einkaufen, dort gibt es im Zentrum viele Fachgeschäfte und man kann erst noch gratis parkieren.

Peter: «Ich bin in Frauenfeld geboren. Dann wanderte ich aus und kam nach zehn Jahren mit der Familie zurück. Mir gefällt die Verkehrsinfrastruktur, vor allem der Stadtbus, den ich häufig benutze. Ein Auto habe ich nicht. Und in Frauenfeld finde ich alles für den täglichen Bedarf auf engstem Raum. Gar nicht gefällt mir die (Un)Ordnung mit den ElektroTrottis. Ist wohl nicht zu ändern, das ist der Lauf der Zeit.»

Alex: «Frauenfeld ist eine intakte Kleinstadt mit attraktivem Vereins-, Sport- und Kulturangebot und praktischen Einkaufsmöglichkeiten im Zentrum. Dank der guten Verkehrslage ist die Stadt ein interessanter Wirtschaftsstandort und zieht zudem mittelständische Leute aus dem Raum Zürich an. Auch die schönen Naherholungsgebiete und die Nähe zu den lebendigen Städten Winterthur und Zürich erhöht die Attraktivität von Frauenfeld. Der Schwachpunkt ist die unattraktive Innenstadt. Nach wie vor fahren auch Lastwagen durch die Innenstadt Richtung Wil. Seit Jahrzehnten fehlt in Frauenfeld eine Entlastungsstrasse, die dem Verkehr aus Ost, Nord und West ermöglicht, Richtung Süden zu gelangen.»

Regierung für Meldepflicht Der Regierungsrat des Kantons Thurgau ist mit den geplanten Änderungen im «Bundesgesetz über die Informationssicherheit beim Bund: Meldepflicht von Betreiberinnen kritischer Infrastrukturen für Cyberangriffe» grundsätzlich einverstanden. In seiner Vernehmlassungsantwort schreibt er aber, dass der Aufwand in Grenzen gehalten werden müsse. Im Bundesgesetz über die Informationssicherheit beim Bund (Informationssicherheitsgesetz) wird eine Meldepflicht für Betreiberinnen und Betreiber kritischer Infrastrukturen für Cyberangriffe eingeführt. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort ans Eidgenössische Finanzdepartement schreibt, begrüsst der Regierungsrat die Einführung dieser Meldepflicht grundsätzlich. Es sei für staatliche und private Stellen von Bedeutung, dass eine aussagekräftige Übersicht über Cyberangriffe erstellt werde, Betroffene bei der Bewältigung von Cy-

berangriffen unterstützt würden und Betreiberinnen und Betreiber kritischer Infrastrukturen rechtzeitig und angemessen gewarnt werden könnten. Dies sei ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Schweiz im Umgang mit Cyberbedrohungen. «Allerdings wird das auch zur Folge haben, dass im Kanton Thurgau der Dienst Cybercrime der Kantonspolizei ausgebaut werden muss», schreibt der Regierungsrat. Der vorliegende Entwurf für die Änderung des Informationssicherheitsgesetzes geht für den Regierungsrat allerdings sehr weit, da er zu einem grossen Ausbau der Kompetenzen des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit führe. Insbesondere sei unzureichend definiert, welche Vorfälle zu melden seien und welchen Umfang Meldungen zu enthalten hätten. Der mit einer Meldepflicht verbundene Aufwand müsse aus ökonomischen und sicherheitstechnischen Gründen in Grenzen gehalten werden. (id)

Andreas Perren, Frauenfeld

Autofrei: Massgeschneiderte Lösung Gegner einer autofreien Altstadt behaupten, mit einem Ja werde jeglicher Autoverkehr unmöglich; Anstösser, gehbehinderte Personen und weitere würden völlig übergangen. Das ist unzutreffend. Bundesrechtliche Grundlagen sind Art. 3 Abs. 2 SVG, der den Kantonen bzw. den Gemeinden die Kompetenz gibt, für bestimmte Strassen Fahrverbote oder Verkehrsbeschränkungen zu erlassen, und die «Fussgängerzone» gemäss Art. 22c der Signalisationsverordnung. Diese Bestimmung lässt ausdrücklich ausnahmsweise beschränkten Fahrzeugverkehr zu (Schritttempo, Vortritt Fussgänger). Die konkrete Regelung erfolgt im kommunalen Recht. In Bremgarten (8600 Einwohner; autofreie Altstadt seit 1994) gelten zum Beispiel folgende Ausnahmen: Güterumschlag; Hotelgäste mit Reisegepäck; Fahrten von gehbehinderten Fahrzeugführern und Gehbehindertentransporte; Zufahrtsbewilligungen gibt es für Anstösser und Anwohner, für Taxis für Abhol- und Zubringerdienste, für Handwerker, für Pflegepersonal, für Abhol- und Reparaturdienste. Ähnliche Regelungen kennen beispielsweise Baden oder Aarau. Auch unsere Altstadt wird nach dem Grundsatzentscheid «Ja» eine massgeschneiderte, faire Lösung erhalten.

Peter Hausammann

Für eine flexible Nutzung der Altstadt Am 15. Mai stimmt die Frauenfelder Bevölkerung darüber ab, ob sie das Auto, dem Vorbild von Städten wie Winterthur, Zürich usw. folgend, gänzlich aus ihrer Altstadt verbannen will. Dies mag in einer Stadt mit

«Mit dem Rahmenkredit kommt die Begegnungszone für die ganze Altstadt. Ein guter Entwicklungsschritt. Altstadt autofrei schiesst dagegen über das Ziel hinaus.»

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JA

zum Rahmenkredit mit Begegnungszone «Altstadt autofrei»

Stefan Eggimann, Velofahrer und EVP-Mitglied

mehreren zehn- bis hunderttausend Einwohnern, von welchen zwei Drittel mit dem Fahrrad unterwegs sind, vielleicht funktionieren, eine solche Stadt ist Frauenfeld nun mal aber nicht. Die Innenstadt wird belebt durch die Geschäfte, welche Kundschaft dorthin ziehen. Diese Kundschaft kommt grösstenteils mit dem Auto, bedingt durch die ländlichen Strukturen in der Frauenfelder Umgebung. Dies unterscheidet uns von obig genannten Städten und darum wird eine autofreie Altstadt wohl kaum zur Belebung ebenjener beitragen. Die Alternative einer Begegnungszone (welche nach einer Ablehnung der Abstimmung umgesetzt würde) bietet der Stadt, dem Gewerbe und uns Einwohnern hingegen die Möglichkeit einer flexiblen Nutzung. Eine zeitweise Sperrung nach Bedarf von Teilen oder der ganzen Altstadt zur Durchführung von Events wäre jederzeit möglich, ohne die Geschäfte dort komplett und langfristig von ihrer Kundschaft zu trennen. Sowohl Gewerbe wie auch Events tragen zur Belebung der Altstadt bei und werden bei einem Nein zur autofreien Altstadt und der darauffolgenden Umsetzung der Begegnungszone an Attraktivität gewinnen. Vor allem aber gewinnt so die Stadt Frauenfeld, nämlich eine lebendige, attraktive Altstadt, in welcher es Platz für alle hat. Darum stimme ich Nein zur autofreien Altstadt. Alexander Gubler

Erfolgsfaktoren einer Fussgängerzone Die Frauenfelder Altstadt liegt eingebettet im Sandwich zwischen Bahnhof, den Stadtbushaltestellen Hauptpost, Rathaus und Altstadt und den hunderten von Parkplätzen im Bereich der Promenade. Weitere Parkplätze folgen im Erweiterungsbau des Regierungsgebäudes. Für eine optimale Erschliessung durch das Auto und den öffentlichen Verkehr ist damit gesorgt. In die Altstadt sind es nur noch wenige Schritte. Viele Kundinnen und Kunden befinden sich zudem bereits in unmittelbarer Nähe. In den vergangenen Jahren wurden hunderte von neuen Wohnungen direkt angrenzend an die Altstadt oder in unmittelbarer Nähe gebaut. In diesen Wohnungen leben noch viel mehr Menschen. Dazu kommen die unzähligen Angestellten der Kantonsverwaltung, und mit dem Erweiterungsbau des Regierungsgebäudes werden es noch einmal 300 mehr sein. Man müsste ihnen nur endlich den roten Teppich ausrollen. In der Mitte liegt unsere Altstadt, als zentraler Dreh- und Angelpunkt. Parkplätze und Autoverkehr stören hier nur und verhindern eine Gestaltung, die das bestehende Kundenpotenzial erschliesst. Stimmen darum auch sie zwei Mal Ja, für den Rahmenkredit zur Verbesserung der Anbindung der Altstadt an die umliegenden Strassen und Plätze und für eine autofreie und lebendige Altstadt.

NEIN

Michael Pöll, Altstadtbewohner

«Nur die Lädeler» Es seien «nur» die Lädeler, die sich gegen ein Autofrei der Altstadt einsetzen gemäss einem (beamteten) Leserbriefschreiber. Ja, es sind «nur» die Lädeler, welche der Altstadt mit ihrem Gewerbe Leben geben, die Schnupperstifte beschäftigen, Lehrlinge ausbilden, Angestellte in Lohn und Brot stellen… Damit die Altstadt nicht zur Wohnund Schlafstadt verkommt, genügen weitere Bankfilialen und Büros nicht. Statistiken von Experten belegen, dass an erster und zweiter Stelle die Erreichbarkeit und die Oeffnungszeiten stehen, damit ein Geschäft erfolgreich bestehen kann. Das bisherige Konzept hat sich bewährt, mit kleineren noch erträglichen Einbussen für die Geschäfte. Weitere Experimente sind nicht mehr erwünscht. Planungs- und Umbau-/Aufwertungs-Gelder wären besser zur Unterstützung der ansässigen Geschäfte zu verwenden statt teurer und sinnloser «UmgebungsAufwertungen». Spüren die verantwortlichen Politiker überhaupt noch den Puls des Kleingewerbes? Hören sie ihnen jemals zu und kennen sie deren Bedürfnisse? Dann wüssten sie, dass es die «Lädeler» sind, welche jungen Leuten eine Schnupperstelle geben, Lehrlinge ein Handwerk lehren, Angestellte einen Job am Wohnort geben… Frauenfeld ist eine typische Beamtenstadt, die Befürworter sind grossmehrheitlich Angestellte, welche anscheinend die Bedürfnisse der Selbstständig-Erwerbenden nicht kennen. Auch was mit dem Rahmenkredit von 11,3 Mio.Franken genau gemacht werden soll, wird nur rudimentär erklärt. Darum ein zweifaches überzeugtes Nein zu den städtischen Vorlagen. Eveline Buff Kinzel, alt Gemeinderatspräsidentin, ehemalige Geschäftsfrau

Hommage an den Stadtbus Tage vor Ostern eines Morgens in Frauenfeld. Viel Verkehr, Lastwagen, Busse, Postautos und natürlich der Frauenfelder Stadtbus. Ich fahre in meinem PW von der Eisenwerkstrasse via SIA-Unterführung Richtung Kreisel. Rechts vom Bahnhof eine ansehnliche Kolonne mit eben den erwähnten grossen und kleinen Autos. Meine Fahrt ist frei ich fahre langsam in den Kreisel und gebe der Stadtbusfahrerin durch Lichthupe und Handzeichen das Zeichen, dass sie zufahren soll. Sie reiht sich vor mir im Kreisel ein und biegt – genau wie ich – rechts ab. Ich fahre hinter dem Stadtbus und sehe das Fahrziel hinten oben auf der belichteten Zeile: Flurhof. Aber dann ..... ich muss zweimal hinschauen, erscheint plötzlich ein «Vielen Dank». Toll, einfach toll. Die Chauffeuse bedankt sich bei mir auf wirklich wundersame Weise für die Vorfahrt. Danke lieber Stadtbus, Du hast mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und einen wertvollen kleinen Glücksmoment beschert. Sabina Stoessel


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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

Rückblick auf erfolgreiches Geschäftsjahr Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Grundbuchämter und Notariate haben über 50 000 Geschäfte bearbeitet

Mittwoch, 20. April 2022

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gründungsversammlung Dorfverein

Am 9. Mai 2022 wird der Dorfverein Matzingen aus der Taufe gehoben. Zweck ist die Förderung des gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Dorflebens. Alle Interessierten sind herzlich willkommen zur Gründungsversammlung mit anschliessendem Apéro um 19 Uhr im Mehrzweckgebäude. Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Alois Bachmann, geb. 28. April 1930 (92 Jahre) Hans Wiesmann, geb. 2. Mai 1930 (92 Jahre) Klara Kläntschi-Leuzinger, geb. 2. Mai 1937 (85 Jahre) Grosse Eröffnungsfeier des Jugendtreffs am 7. Mai 2022

Nun ist es so weit: Der Jugendtreff öffnet seine Türen in Stettfurt. Am

7. Mai ladet die offene Jugendarbeit am Sonnenberg, die durch die Gemeinden Matzingen, Thundorf und Stettfurt ins Leben gerufen wurde, zum Tag der offenen Tür ein. Die Besuchenden haben die Möglichkeit bei Kaffee und Gipfeli den neuen Jugendtreff zu besichtigen. Als Unterhaltungspunkt werden diverse Spiele für Jung und Alt angeboten. Für die Verpflegung ist ebenfalls gesorgt: Jeder kann sich auf offenem Feuer eine Bratwurst und Schlangenbrot braten. Für den «Gluscht» gibt es ein – von den Jugendlichen zubereitetes – Dessertbuffet. Nach dem offiziellen Teil lassen wir den Nachmittag gemeinsam ausklingen. Der Anlass startet um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Die Eröffnungsfeier findet auch bei Regen statt. Wir freuen uns viele interessierte Besuchende begrüssen zu dürfen!

(GP Aadorferstrasse), Parz.Nr.: 159, Aawangerstrasse/Büel, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 06.04.2022 bis 25.04.2022

Austrasse 35, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 12.04.2022 bis 02.05.2022

Bauherr: Bachmann Peter / Ammann Peter, Freudenberg 275, 9507 Stettfurt Bauvorhaben: Nutzungsänderung (bereits ausgeführt), Parz. Nr.: 570, Tannhalde, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 08.04.2022 bis 27.04.2022

Grünabfuhr: Dienstag, 3.05.2022 (ab 07 Uhr) Kartonsammlung: Mittwoch, 4.05.2022 (ab 07 Uhr)

Bauherr: Noth Serge, Ruggenbühlstrasse 11, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Sichtschutzwand, Parz. Nr.: 1064, Ruggenbühlstrasse 1, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 12.04.2022 bis 02.05.2022

Entsorgung

Kompostieranlage

Die Kompostieranlage ist für das Befahren mit Fahrzeugen geöffnet am: Samstag, 30. April, 14 – 16 Uhr Gemeindeversammlung, Abstimmungen und Wahlen im Mai 2022

Im Mai 2022 finden gleich mehrere politische Ereignisse statt. Sie erhalten daher drei Stimmcouverts mit unterBauverwaltung: Öffentliche schiedlichen Inhalten zu jedem EreigAuflagen nis. Am 15. Mai 2022 findet der Urnengang mit drei nationalen AbstimBauherr: Bauherr: Ed. Vetter AG, Matzingerstrasse 2, Gonzalez Posadas Maria und Posadas mungen statt (Stimmrechtsausweis in 9506 Lommis Marcelo, Austrasse 35, 9548 Matzingen weiss). Die Primarschule führt ebenBauvorhaben: Bauvorhaben: falls am 15. Mai 2022 einen Wahlgang Neubau 2 Unterflurcontainer Neubau Wärmepumpe, Parz. Nr.: 978, durch (Stimmrechtsausweis in hell-

blau). Am 17. Mai 2022 findet die Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Matzingen statt, hierfür erhalten Sie die Botschaft sowie den Stimmrechtsausweis in hellgelb. Es ist wichtig, dass die Inhalte der Stimmcouverts nicht miteinander vermischt oder vertauscht werden, da es sich um unterschiedliche Abstimmungen handelt. Da wir keine Einheitsgemeinde sind, werden die Abstimmungen bzw. Wahlen unabhängig voneinander geführt und ausgezählt. Wir bitten Sie daher, jeden Stimmrechtsausweis mit dem jeweiligen Inhalt separat ins Stimmcouvert zurück zu legen. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Unterlagen zur Eidgenössischen Abstimmung sowie die Botschaft und den Stimmrechtsausweis für die Gemeindeversammlung erhalten Sie bis zum 22. April 2022. Bitte melden Sie sich bei Frau Sara Carracedo, Gemeindeschreiberin, falls Sie die Unterlagen bis dahin nicht erhalten haben (Telefon: 058 346 15 01 oder kanzlei@matzingen.ch).

Die Grundbuchämter und Notariate des Kantons Thurgau blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück. In allen Bereichen wickelten sie so viele Geschäfte ab, wie noch nie zuvor. Insgesamt wurden erstmals über 51 700 öffentlichen Beurkundungen, Beglaubigungen, Grundbuchgeschäfte und Handänderungen vorgenommen. Verschiedene Faktoren haben zu diesem Ergebnis beigetragen. Die fünf Grundbuchämter und Notariate im Kanton Thurgau nehmen für die Bürgerinnen und Bürger Beglaubigungen und Beurkundungen vor und beraten sie in verschiedenen Rechtsgebieten. Sie wickeln die anfallenden Grundbuchgeschäfte ab und sind als Erbschaftsbehörde tätig. Die Anzahl der Geschäfte ist in den letzten zwei Jahren gegenüber den Vorjahren zwischen10 bis 20 Prozent an-

gestiegen. 2021 wurden erstmals mehr als 15 000 öffentlichen Beurkundungen und mehr als 7 000 Beglaubigungen innerhalb eines Jahres vorgenommen. Im Grundbuchbereich werden für das Jahr 2021 rund 22 500 registrierte Grundbuchgeschäfte und rund 6200 Handänderungen von Liegenschaften und Eigentumswohnungen ausgewiesen. Reger Immobilienhandel Der markante Anstieg der abgewickelten Geschäftsfälle ist im Grundbuchbereich auf den weiterhin sehr regen Immobilienhandel zurückzuführen. Dieser wiederum wird befeuert durch die tiefen Zinsen, den hohen Anlagebedarf in Grundeigentum durch die institutionellen Anleger und den durch die Corona-Krise verstärkten Wunsch vieler Einwohnerinnen und Einwohner nach den eigenen vier Wänden. Bemerkenswert ist in

diesem Zusammenhang die Entwicklung der Gesamtsumme aller Kaufpreise der Handänderungen im Kanton Thurgau. Diese hat gegenüber dem Jahr 2018 um rund 30 Prozent zugenommen. Darin widerspiegelt sich die teilweise ungesunde Preisentwicklung für Immobilien in den letzten Jahren. Bei den Notariaten ist die grosse Nachfrage nach ehegüter- und erbrechtlichen Regelungen ungebrochen. Diesbezüglich bieten sie als Kompetenzzentren umfassende Beratungen und Dienstleistungen an. Zusammen mit den sehr häufigen Beurkundungen im Gesellschaftsrecht (beispielsweise AG- und GmbH-Gründungen) trägt dies zu der grösseren Zahl von Beglaubigungen und Beurkundungen bei. Dagegen hat die Nachfrage nach Vorsorgeaufträgen etwas nachgelassen.

Podium zu Verkersvorlagen Am Donnerstag, 21. April, um 19.30 Uhr findet im Pfarreizentrum Klösterli in Frauenfeld ein Podium zu den Verkehrsabstimmungen vom 15. Mai statt, also zur Grundsatzfrage «Altstadt autofrei?» und zum 11,3-Millionen-Franken-Bruttorahmenkredit zur innerstädtischen Strassenraum-Aufwertung. Organisiert wird der Anlass von der IG FIT und der TZ, der Eintritt ist frei. (mgt)

Papiersammlung vom 26. März Der Damenturnverein Matzingen, mit tatkräftiger Unterstützung der grossen Jugendriegen, war am Samstag, 26. März an der Reihe mit Papiersammeln. Neu wurden im Voraus keine Flyer mehr verteilt, sondern durch grosse Banner im Dorf auf den Anlass aufmerksam gemacht. Dies wird auch bei den zukünftigen Papiersammlungen nun so gehandhabt werden. Um Punkt halb acht am Samstagmorgen standen wir bereit. Die einen noch ein bisschen verschlafen an ihrem freien Tag. Nach der Begrüssung ging es darum, Gruppen zu bilden und sich auf die verschiedenen Autos zu verteilen. Besten Dank an dieser Stelle an die Firmen, die uns jeweils ihre Autos zur Verfügung stellen (Stacher Gartenbau & Baumpflege, Forsta AG, Werkhof Matzingen, Ristenbühl Ranch und Hofmann & Fisch). Nachdem alle ihren Plan der Route bekommen hatten, ging es auch schon los an das Sammeln. Zwischendurch gönnten wir uns die eine oder andere Pause und konnten uns bei Gipfeli, Mandelgipfel und Kaffee etwas stärken. Durch die fleissigen Helferinnen und Helfer war es ein sehr speditiver Morgen. Besten Dank an dieser Stelle an alle, die geholfen haben. Wir bedanken uns bei den Matzingerinnen und Matzingern, welche ihre

Zeitungen jeweils nach draussen stellen, denn der Erlös der Papiersammlung, welcher nach Gewicht berechnet wird, geht jeweils zu Gunsten des sammelnden Vereins. Daher freuen wir uns immer über jedes Gramm Papier. Dennoch möchten wir auch darauf aufmerksam machen, dass sämtliche Materialien die Plastik enthalten, nicht in die Zeitungsbündeli gehören und diese auch nicht mit plastifizierten Schnüren zusammengebunden werden sollten. Wir freuen uns auf die nächste Papiersammlung und hoffen, dass wir weiterhin auf Ihre Unterstützung zählen dürfen.

Stefan und Marlis Habersaat, Habersaat AG Wenn Abholungen von Haushaltgeräten nicht mehr mit dem Auto möglich sind, werden wir einen grossen Teil unserer Kundschaft verlieren. Leere Geschäfte tragen nicht zu einer Belebung der Altstadt bei.

Mit unseren Visualisierungen erleben Sie Ihre Küche schon, bevor Sie entstanden ist.

Manuel und Annalisa Cristiani, 27 Fashion Ohne Zugang zur Altstadt wird das lokale Gewerbe geschädigt und der Onlinehandel noch mehr gefördert.

Godi Truniger, Godis Brothüüsli Schon das Samstagsfahrverbot hat uns einen Umsatzeinbruch von 40% beschert. Bei einem totalen Fahrverbot in der Innenstadt können wir unser Geschäft nicht mehr aufrecht erhalten.

Wir möchten auch weiterhin für Sie da sein – NEIN zur autofreien ALTSTADT.

Aktiongültig 30%Rabatt.04.2022 bisFreitag, 30

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung.

So, 24.4.

10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Roger Nünlist, Mitwirkung der Singgruppe, anschliessend Kirchenkaffee 10.00 – 11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum 17.00 – 18.00 Konzert mit Percussionsduo von Fabian Ziegler

Di,

26.4.

09.30 – 11.00 Bibelgespräch, Kirchgemeindezentrum 14.00 – 17.00 Stricknachmittag, Kirchgemeindezentrum 19.00 – 19.30 Dorfgebet, bei der Kirche

Fr,

29.4.

17.30 – 18.15 KiJu, in der Kirche 18.30 – 21.30 Teensclub, Kirchgemeindezentrum 19.30 – 21.00 Hauskreis bei Fam. Schweingruber

So,

1.5.

10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Madeleine Peter, Schlatt TG, Mitwirkung der Singgruppe 10.00 – 11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum

Di,

3.5.

14.00 – 16.00 Kaffeekränzli, Kirchgemeindezentrum 19.30 – 21.30 Lordstreff, Tscharnerhaus, Stettfurt Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Neben der hohen Geschäftslast verzeichneten die Grundbuchämter und Notariate im Jahr 2021 auch hohe Gebühren- und Handänderungssteuereinnahmen. Diese beliefen sich auf rund 65 Millionen Franken. (id)

zeieinsatz aus. Kurz nach 2 Uhr meldete ein Passant der Kantonalen Notrufzentrale, dass er im Waldgebiet Pfaffenholz mehrere Schüsse gehört habe. Aufgrund dieser Meldung wurde ein grösseres Polizeiaufgebot ausgelöst. Mehrere Patrouillen und Diensthunde der Kantonspolizei Thurgau suchten das betroffene Waldgebiet über mehrere Stunden ab. Die Suche verlief ergebnislos. (kap)

Neues Mitglied Der Regierungsrat hat Jonas Schönenberger per 1. September 2022 als Mitglied der Kesb Frauenfeld gewählt. Der Wahl ging die Anhörung der Gemeinden im Bezirk Frauenfeld voraus. (id)

Inhaber: Frank Hartmut Schulz

30% auf Leder Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2022

20.00 – 21.15 Kirchgemeindeversammlung

Eine Meldung über Schüsse in einem Wald in Frauenfeld löste am frühen Samstagmorgen einen grösseren Poli-

65 Mio. Franken

ANGEBOTE

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

Do, 21.4.

Suche im Pfaffenholzwald

ungebrochen hoch bleibt. So wird es weiterhin eine grosse Herausforderung sein, die Dienstleistungen effizient zu erbringen und den Leistungsauftrag gut zu erfüllen. Dafür wird neben den stetigen organisatorischen Anpassungen, der weiteren Digitalisierung auch ein gewisser Ausbau der personellen Ressourcen notwendig sein, wobei dies im aktuellen Umfeld und aufgrund des Fachkräftemangels nur verzögert möglich ist. (id)

Polsterwerkstatt Schulz

 Polster Neubezug  Polster Reparaturen Kontaktdaten

Übersterblichkeit wegen Corona Die höhere Anzahl der abgewickelten Erbfälle ist vorwiegend auf die Übersterblichkeit durch die Corona-Pandemie während der zweiten Welle zurückzuführen. Dies führte bei den Notariaten insbesondere in den Monaten um den Jahreswechsel 2020/2021 zu einer grösseren Arbeitslast. Für die Mitarbeitenden der Grundbuchämter und Notariate war das Jahr 2021 sehr arbeitsintensiv und anspruchsvoll. Dank grossem Einsatz konnten sie die Dienstleistungen weiterhin in hoher Qualität erbringen. Aufgrund des enormen Arbeitseingangs war es jedoch phasenweise nicht mehr möglich, die Bearbeitungszeiten für die einzelnen Geschäfte einzuhalten und die Kundinnen und Kunden in den gewünschten Fristen zu bedienen. Die Grundbuch- und Notariatsverwaltung geht davon aus, dass die Geschäftslast

KW 18 am 4. Mai KW 20 am 18. Mai KW 22 am 1. Juni KW 24 am 15. Juni KW 26 am 29. Juni KW 28 / 29 am 13. Juli KW 32 am 10. August KW 34 am 24. August KW 36 am 7. September KW 38 am 21. September KW 40 am 5. Oktober KW 42 am 19. Oktober KW 44 am 2. November KW 46 am 16. November KW 48 am 30. November KW 50 am 14. Dezember KW 52 am 28. Dezember

Nächste Ausgabe: Mi, 4. Mai 2022 /  Redaktionsschluss: Do, 28. April 2022

30% auf Stoffe 5 Stühle polstern + 1 Gratis n gültig Rabatt-Aktio 22 bis 15.04.20

Federkasten & Schaumstoff Wir erneuern den kompletten Polster-, Feder-, Bänder- und Schaumstoffaufbau

Stoffe & Leder Wir verarbeiten hochwertige Stoffe und Ledermaterialien und vieles mehr

Jedes Teil das unsere Werk verlässt, wird sorgfälltig kontrolliert

Wir, die Polsterwerkstatt Schulz, bieten über 1000 Stoffe zur Auswahl. Zudem bieten wir Ihnen kostenlosen Bringund Abholservice in Thurgau und Nachbarkantonen. Wir beraten unsere Kunden exklusiv und nehmen uns für jeden Kunden die Zeit, die es braucht. Die Beratung erhalten Sie kostenfrei bei Ihnen zuhause.

Aus Alt wird Neu Nicht nur der Umwelt zur Liebe! Wir machen Eckbänke, Couch, Stühle und Antikmöbel

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Wir polstern alles worauf Sie sich setzen können! Öffnungszeiten: Mo–Fr 09.00–11.00 Uhr Sa 13.00–15.00 Uhr Telefonische Annahme täglich von 07.00–20.00 Uhr Termine nach Vereinbarung

– Eckbänke – Sofa –Eckcouch – Stühle – Autositze – Cabrioverdecke – Bootstextilien

Löwenschanz 1, 8280 Kreuzlingen, Tel. 071 535 04 94 www.polsterwerkstatt-schulz.ch Wir beraten Sie vor Ort, kostenlos und unverbindlich

Handelsregisternummer: CHE-294.661.859


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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

Rückblick auf erfolgreiches Geschäftsjahr Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Grundbuchämter und Notariate haben über 50 000 Geschäfte bearbeitet

Mittwoch, 20. April 2022

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gründungsversammlung Dorfverein

Am 9. Mai 2022 wird der Dorfverein Matzingen aus der Taufe gehoben. Zweck ist die Förderung des gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Dorflebens. Alle Interessierten sind herzlich willkommen zur Gründungsversammlung mit anschliessendem Apéro um 19 Uhr im Mehrzweckgebäude. Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Alois Bachmann, geb. 28. April 1930 (92 Jahre) Hans Wiesmann, geb. 2. Mai 1930 (92 Jahre) Klara Kläntschi-Leuzinger, geb. 2. Mai 1937 (85 Jahre) Grosse Eröffnungsfeier des Jugendtreffs am 7. Mai 2022

Nun ist es so weit: Der Jugendtreff öffnet seine Türen in Stettfurt. Am

7. Mai ladet die offene Jugendarbeit am Sonnenberg, die durch die Gemeinden Matzingen, Thundorf und Stettfurt ins Leben gerufen wurde, zum Tag der offenen Tür ein. Die Besuchenden haben die Möglichkeit bei Kaffee und Gipfeli den neuen Jugendtreff zu besichtigen. Als Unterhaltungspunkt werden diverse Spiele für Jung und Alt angeboten. Für die Verpflegung ist ebenfalls gesorgt: Jeder kann sich auf offenem Feuer eine Bratwurst und Schlangenbrot braten. Für den «Gluscht» gibt es ein – von den Jugendlichen zubereitetes – Dessertbuffet. Nach dem offiziellen Teil lassen wir den Nachmittag gemeinsam ausklingen. Der Anlass startet um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Die Eröffnungsfeier findet auch bei Regen statt. Wir freuen uns viele interessierte Besuchende begrüssen zu dürfen!

(GP Aadorferstrasse), Parz.Nr.: 159, Aawangerstrasse/Büel, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 06.04.2022 bis 25.04.2022

Austrasse 35, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 12.04.2022 bis 02.05.2022

Bauherr: Bachmann Peter / Ammann Peter, Freudenberg 275, 9507 Stettfurt Bauvorhaben: Nutzungsänderung (bereits ausgeführt), Parz. Nr.: 570, Tannhalde, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 08.04.2022 bis 27.04.2022

Grünabfuhr: Dienstag, 3.05.2022 (ab 07 Uhr) Kartonsammlung: Mittwoch, 4.05.2022 (ab 07 Uhr)

Bauherr: Noth Serge, Ruggenbühlstrasse 11, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Sichtschutzwand, Parz. Nr.: 1064, Ruggenbühlstrasse 1, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 12.04.2022 bis 02.05.2022

Entsorgung

Kompostieranlage

Die Kompostieranlage ist für das Befahren mit Fahrzeugen geöffnet am: Samstag, 30. April, 14 – 16 Uhr Gemeindeversammlung, Abstimmungen und Wahlen im Mai 2022

Im Mai 2022 finden gleich mehrere politische Ereignisse statt. Sie erhalten daher drei Stimmcouverts mit unterBauverwaltung: Öffentliche schiedlichen Inhalten zu jedem EreigAuflagen nis. Am 15. Mai 2022 findet der Urnengang mit drei nationalen AbstimBauherr: Bauherr: Ed. Vetter AG, Matzingerstrasse 2, Gonzalez Posadas Maria und Posadas mungen statt (Stimmrechtsausweis in 9506 Lommis Marcelo, Austrasse 35, 9548 Matzingen weiss). Die Primarschule führt ebenBauvorhaben: Bauvorhaben: falls am 15. Mai 2022 einen Wahlgang Neubau 2 Unterflurcontainer Neubau Wärmepumpe, Parz. Nr.: 978, durch (Stimmrechtsausweis in hell-

blau). Am 17. Mai 2022 findet die Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Matzingen statt, hierfür erhalten Sie die Botschaft sowie den Stimmrechtsausweis in hellgelb. Es ist wichtig, dass die Inhalte der Stimmcouverts nicht miteinander vermischt oder vertauscht werden, da es sich um unterschiedliche Abstimmungen handelt. Da wir keine Einheitsgemeinde sind, werden die Abstimmungen bzw. Wahlen unabhängig voneinander geführt und ausgezählt. Wir bitten Sie daher, jeden Stimmrechtsausweis mit dem jeweiligen Inhalt separat ins Stimmcouvert zurück zu legen. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Unterlagen zur Eidgenössischen Abstimmung sowie die Botschaft und den Stimmrechtsausweis für die Gemeindeversammlung erhalten Sie bis zum 22. April 2022. Bitte melden Sie sich bei Frau Sara Carracedo, Gemeindeschreiberin, falls Sie die Unterlagen bis dahin nicht erhalten haben (Telefon: 058 346 15 01 oder kanzlei@matzingen.ch).

Die Grundbuchämter und Notariate des Kantons Thurgau blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück. In allen Bereichen wickelten sie so viele Geschäfte ab, wie noch nie zuvor. Insgesamt wurden erstmals über 51 700 öffentlichen Beurkundungen, Beglaubigungen, Grundbuchgeschäfte und Handänderungen vorgenommen. Verschiedene Faktoren haben zu diesem Ergebnis beigetragen. Die fünf Grundbuchämter und Notariate im Kanton Thurgau nehmen für die Bürgerinnen und Bürger Beglaubigungen und Beurkundungen vor und beraten sie in verschiedenen Rechtsgebieten. Sie wickeln die anfallenden Grundbuchgeschäfte ab und sind als Erbschaftsbehörde tätig. Die Anzahl der Geschäfte ist in den letzten zwei Jahren gegenüber den Vorjahren zwischen10 bis 20 Prozent an-

gestiegen. 2021 wurden erstmals mehr als 15 000 öffentlichen Beurkundungen und mehr als 7 000 Beglaubigungen innerhalb eines Jahres vorgenommen. Im Grundbuchbereich werden für das Jahr 2021 rund 22 500 registrierte Grundbuchgeschäfte und rund 6200 Handänderungen von Liegenschaften und Eigentumswohnungen ausgewiesen. Reger Immobilienhandel Der markante Anstieg der abgewickelten Geschäftsfälle ist im Grundbuchbereich auf den weiterhin sehr regen Immobilienhandel zurückzuführen. Dieser wiederum wird befeuert durch die tiefen Zinsen, den hohen Anlagebedarf in Grundeigentum durch die institutionellen Anleger und den durch die Corona-Krise verstärkten Wunsch vieler Einwohnerinnen und Einwohner nach den eigenen vier Wänden. Bemerkenswert ist in

diesem Zusammenhang die Entwicklung der Gesamtsumme aller Kaufpreise der Handänderungen im Kanton Thurgau. Diese hat gegenüber dem Jahr 2018 um rund 30 Prozent zugenommen. Darin widerspiegelt sich die teilweise ungesunde Preisentwicklung für Immobilien in den letzten Jahren. Bei den Notariaten ist die grosse Nachfrage nach ehegüter- und erbrechtlichen Regelungen ungebrochen. Diesbezüglich bieten sie als Kompetenzzentren umfassende Beratungen und Dienstleistungen an. Zusammen mit den sehr häufigen Beurkundungen im Gesellschaftsrecht (beispielsweise AG- und GmbH-Gründungen) trägt dies zu der grösseren Zahl von Beglaubigungen und Beurkundungen bei. Dagegen hat die Nachfrage nach Vorsorgeaufträgen etwas nachgelassen.

Podium zu Verkersvorlagen Am Donnerstag, 21. April, um 19.30 Uhr findet im Pfarreizentrum Klösterli in Frauenfeld ein Podium zu den Verkehrsabstimmungen vom 15. Mai statt, also zur Grundsatzfrage «Altstadt autofrei?» und zum 11,3-Millionen-Franken-Bruttorahmenkredit zur innerstädtischen Strassenraum-Aufwertung. Organisiert wird der Anlass von der IG FIT und der TZ, der Eintritt ist frei. (mgt)

Papiersammlung vom 26. März Der Damenturnverein Matzingen, mit tatkräftiger Unterstützung der grossen Jugendriegen, war am Samstag, 26. März an der Reihe mit Papiersammeln. Neu wurden im Voraus keine Flyer mehr verteilt, sondern durch grosse Banner im Dorf auf den Anlass aufmerksam gemacht. Dies wird auch bei den zukünftigen Papiersammlungen nun so gehandhabt werden. Um Punkt halb acht am Samstagmorgen standen wir bereit. Die einen noch ein bisschen verschlafen an ihrem freien Tag. Nach der Begrüssung ging es darum, Gruppen zu bilden und sich auf die verschiedenen Autos zu verteilen. Besten Dank an dieser Stelle an die Firmen, die uns jeweils ihre Autos zur Verfügung stellen (Stacher Gartenbau & Baumpflege, Forsta AG, Werkhof Matzingen, Ristenbühl Ranch und Hofmann & Fisch). Nachdem alle ihren Plan der Route bekommen hatten, ging es auch schon los an das Sammeln. Zwischendurch gönnten wir uns die eine oder andere Pause und konnten uns bei Gipfeli, Mandelgipfel und Kaffee etwas stärken. Durch die fleissigen Helferinnen und Helfer war es ein sehr speditiver Morgen. Besten Dank an dieser Stelle an alle, die geholfen haben. Wir bedanken uns bei den Matzingerinnen und Matzingern, welche ihre

Zeitungen jeweils nach draussen stellen, denn der Erlös der Papiersammlung, welcher nach Gewicht berechnet wird, geht jeweils zu Gunsten des sammelnden Vereins. Daher freuen wir uns immer über jedes Gramm Papier. Dennoch möchten wir auch darauf aufmerksam machen, dass sämtliche Materialien die Plastik enthalten, nicht in die Zeitungsbündeli gehören und diese auch nicht mit plastifizierten Schnüren zusammengebunden werden sollten. Wir freuen uns auf die nächste Papiersammlung und hoffen, dass wir weiterhin auf Ihre Unterstützung zählen dürfen.

Stefan und Marlis Habersaat, Habersaat AG Wenn Abholungen von Haushaltgeräten nicht mehr mit dem Auto möglich sind, werden wir einen grossen Teil unserer Kundschaft verlieren. Leere Geschäfte tragen nicht zu einer Belebung der Altstadt bei.

Mit unseren Visualisierungen erleben Sie Ihre Küche schon, bevor Sie entstanden ist.

Manuel und Annalisa Cristiani, 27 Fashion Ohne Zugang zur Altstadt wird das lokale Gewerbe geschädigt und der Onlinehandel noch mehr gefördert.

Godi Truniger, Godis Brothüüsli Schon das Samstagsfahrverbot hat uns einen Umsatzeinbruch von 40% beschert. Bei einem totalen Fahrverbot in der Innenstadt können wir unser Geschäft nicht mehr aufrecht erhalten.

Wir möchten auch weiterhin für Sie da sein – NEIN zur autofreien ALTSTADT.

Aktiongültig 30%Rabatt.04.2022 bisFreitag, 30

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung.

So, 24.4.

10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Roger Nünlist, Mitwirkung der Singgruppe, anschliessend Kirchenkaffee 10.00 – 11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum 17.00 – 18.00 Konzert mit Percussionsduo von Fabian Ziegler

Di,

26.4.

09.30 – 11.00 Bibelgespräch, Kirchgemeindezentrum 14.00 – 17.00 Stricknachmittag, Kirchgemeindezentrum 19.00 – 19.30 Dorfgebet, bei der Kirche

Fr,

29.4.

17.30 – 18.15 KiJu, in der Kirche 18.30 – 21.30 Teensclub, Kirchgemeindezentrum 19.30 – 21.00 Hauskreis bei Fam. Schweingruber

So,

1.5.

10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Madeleine Peter, Schlatt TG, Mitwirkung der Singgruppe 10.00 – 11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum

Di,

3.5.

14.00 – 16.00 Kaffeekränzli, Kirchgemeindezentrum 19.30 – 21.30 Lordstreff, Tscharnerhaus, Stettfurt Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Neben der hohen Geschäftslast verzeichneten die Grundbuchämter und Notariate im Jahr 2021 auch hohe Gebühren- und Handänderungssteuereinnahmen. Diese beliefen sich auf rund 65 Millionen Franken. (id)

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Neues Mitglied Der Regierungsrat hat Jonas Schönenberger per 1. September 2022 als Mitglied der Kesb Frauenfeld gewählt. Der Wahl ging die Anhörung der Gemeinden im Bezirk Frauenfeld voraus. (id)

Inhaber: Frank Hartmut Schulz

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20.00 – 21.15 Kirchgemeindeversammlung

Eine Meldung über Schüsse in einem Wald in Frauenfeld löste am frühen Samstagmorgen einen grösseren Poli-

65 Mio. Franken

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Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

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Suche im Pfaffenholzwald

ungebrochen hoch bleibt. So wird es weiterhin eine grosse Herausforderung sein, die Dienstleistungen effizient zu erbringen und den Leistungsauftrag gut zu erfüllen. Dafür wird neben den stetigen organisatorischen Anpassungen, der weiteren Digitalisierung auch ein gewisser Ausbau der personellen Ressourcen notwendig sein, wobei dies im aktuellen Umfeld und aufgrund des Fachkräftemangels nur verzögert möglich ist. (id)

Polsterwerkstatt Schulz

 Polster Neubezug  Polster Reparaturen Kontaktdaten

Übersterblichkeit wegen Corona Die höhere Anzahl der abgewickelten Erbfälle ist vorwiegend auf die Übersterblichkeit durch die Corona-Pandemie während der zweiten Welle zurückzuführen. Dies führte bei den Notariaten insbesondere in den Monaten um den Jahreswechsel 2020/2021 zu einer grösseren Arbeitslast. Für die Mitarbeitenden der Grundbuchämter und Notariate war das Jahr 2021 sehr arbeitsintensiv und anspruchsvoll. Dank grossem Einsatz konnten sie die Dienstleistungen weiterhin in hoher Qualität erbringen. Aufgrund des enormen Arbeitseingangs war es jedoch phasenweise nicht mehr möglich, die Bearbeitungszeiten für die einzelnen Geschäfte einzuhalten und die Kundinnen und Kunden in den gewünschten Fristen zu bedienen. Die Grundbuch- und Notariatsverwaltung geht davon aus, dass die Geschäftslast

KW 18 am 4. Mai KW 20 am 18. Mai KW 22 am 1. Juni KW 24 am 15. Juni KW 26 am 29. Juni KW 28 / 29 am 13. Juli KW 32 am 10. August KW 34 am 24. August KW 36 am 7. September KW 38 am 21. September KW 40 am 5. Oktober KW 42 am 19. Oktober KW 44 am 2. November KW 46 am 16. November KW 48 am 30. November KW 50 am 14. Dezember KW 52 am 28. Dezember

Nächste Ausgabe: Mi, 4. Mai 2022 /  Redaktionsschluss: Do, 28. April 2022

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Aus Alt wird Neu Nicht nur der Umwelt zur Liebe! Wir machen Eckbänke, Couch, Stühle und Antikmöbel

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Wir polstern alles worauf Sie sich setzen können! Öffnungszeiten: Mo–Fr 09.00–11.00 Uhr Sa 13.00–15.00 Uhr Telefonische Annahme täglich von 07.00–20.00 Uhr Termine nach Vereinbarung

– Eckbänke – Sofa –Eckcouch – Stühle – Autositze – Cabrioverdecke – Bootstextilien

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20. April 2022 | Frauenfelder Woche

Zwei neue Gesichter für katholisch Frauenfeld

Ihre Adresse für Altgold und Uhren Das lokale Fachgeschäft SAPHIR ist im wahrsten Sinne des Wortes eine goldrichtige, aber auch erstklassige Adresse, wenn es um den Ankauf von Altgold, Luxusuhren und Silber oder um Reparaturen sämtlicher Uhren geht. Die gute und faire Beratung der Kundinnen und Kunden ist dabei das A und O. Darüber hinaus hat das Saphir Team noch viele weitere Dienstleistungen und ein breites Schmucksortiment anzubieten.

Der Kirchgemeinderat wird sich bald nicht mehr in dieser Konstellation zeigen. Denn Markus Beerli (r.) sowie Monika Hess (4. v.l.) und Saskia Guler (5.v.l.) treten per Ende Mai zurück.

Am Wahlwochenende vom 13.–15. Mai 2022 stimmen die katholischen Stimmbürger der Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS an der Urne für die Erneuerungswahlen des Kirchgemeinderats ab. Drei bisherige, langjährige Behördenmitglieder treten per 31. Mai 2022 zurück: Markus Beerli, Vizepräsident und Ressort Liegenschaften, die Aktuarin Monika Hess aus Herdern und die Kirchenpflegerin Saskia Guler aus Gachnang. Die Würdigung und Verabschiedung für ihre langjährigen Dienste erfolgt an der Rechnungsversammlung vom Donnerstag, 19. Mai 2022 im Pfarreizentrum Klösterli in Frauenfeld. Ab der kommenden Legislatur besteht

der Kirchgemeinderat neu aus dem Präsidium sowie vier Mitgliedern. Für die zwei mit Neumitgliedern zu besetzenden Sitze bewerben sich Regula Schmucki-Blum, Berufsschullehrerin und Pflegefachfrau HF aus Frauenfeld sowie Saman Polis, IT-Projektleiter aus Felben-Wellhausen. Marcel Berger, Präsident, sowie Patrick Josef und Jeannette Fischer, Mitglieder, stehen für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Amtsantritt der gewählten Behördemitglieder ist der 1. Juni 2022. Die Erneuerungswahlen der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission und der Mitglieder des Wahlbüros erfolgen an der Rechnungsversammlung vom 19. Mai 2022.

Open House bei PVM Motosport GmbH in Felben-Wellhausen

Erich und Manuela Peter mit Adrien Rich und Timon Frei.

Am Wochenende stellte Erich Peter von PVM Motosport GmbH sein neues Mechaniker Team vor, mit Adrien Rich und Timon Frei wird das steigerte Arbeitsvolumen der neuen Kawasaki Vertretung voll und ganz abgesichert. Mit dieser Ausstellung sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt. Die neue schwarz-grüne Beschriftung von Kawasaki zeigte Wirkung und viele Besucher fanden den Weg nach Felben-Wellhausen. Das Wetter spielte auch mit und die die neusten Kawasaki Modelle konn-

ten Probe gefahren und ausgiebig getestet werden. Bei einer feinen Wurst wurden über die zwei Tage etliche Benzingespräche geführt. Die vielen strahlenden Gesichter waren ein Segen um nach 2-jähriger Pause wieder so viele Gäste begrüssen zu dürfen. Die neuen Z Modelle vom Kawasaki waren die Highlights der Ausstellung und man musste regelrecht warten bevor man die Probefahrt antreten konnte. PVM Motosport GmbH, Hauptstrasse 71, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 052 721 44 44 www.pvmmotosport.ch

Leserbrief

Die Grabenstrasse gehört auch zur Altstadt Seit vielen Jahren immer wieder die gleiche Enttäuschung! Warum wird die Grabenstrasse von allen Anlässen und Attraktivitäten jedesmal ausgeschlossen? Dabei ist sie die wichtigste Verbindungsstrasse mit Lift zwischen Passage und der Altstadt! Auch wir wünschen uns eine einladendere Strasse mit Beleuchtung, einen Christbaum zum Beispiel beim Lift, Bänkli ,Marktstände, Musik und Weiteres. Da steht ein Rahmenkredit über 11,3 Mio. Franken zur Debatte und wo bleibt die Grabenstrasse? Be-

kommt sie nun auch endlich die verdiente Aufwertung? Wir hatten während über drei Jahren mit einer gesperrten Strasse sehr zu kämpfen, denn die Leute meiden Baustellen und sie wollen nahe zu den Geschäften fahren können. Die Kunden und wir würden uns sehr freuen, wenn die Grabenstrasse endlich auch miteinbezogen wird und wir auch zur Altstadt gehören. «Boomerang Jeans» und «Olivias Wolle», Marco Walker

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SAPHIR - eine goldrichtige Adresse

Eine faire Preispolitik, kombiniert mit erstklassigem Kundenservice und fundierter Erfahrung in den Bereichen Uhren, Schmuck sowie Goldankauf und -verkauf: das Saphir-Team weiss, was die Kundschaft bei einem Besuch im Fachgeschäft erwartet und geht gerne auf deren individuelle Wünsche und Bedürfnisse ein. Sei es, wenn es um die Reparatur einer Uhr, um die Beratung für das passende Schmuckstück oder eben auch um den An- oder Verkauf von Gold, Münzen, Luxusuhren und Silber. Auch werden Grossuhren, Taschenuhren oder antike Pendulen mit Leidenschaft revidiert und restauriert. Goldverkauf lohnt sich gerade jetzt Denn nicht selten ruht geschenkter

oder geerbter Schmuck in Schubladen und geht dort vergessen. «Das muss nicht sein, denn wir von Saphir sind bekannt für unsere fairen Schätzungen und kaufen solche Artikel gerne an. Die Beratung rund um das Thema Gold ist im Moment sehr gefragt und wir informieren unsere Kunden gerne und fair, zu welchen Bedingungen Schmuckstücke, aber auch Luxusuhren oder Silber an- und verkauft oder umgearbeitet werden können», sagt der junge Uhrmacher. Hinzukomme, dass sich der Goldpreis noch immer auf einem Rekordhoch befinde. «Der Goldverkauf lohnt sich also im Moment definitiv», so Ilma. 20 Prozent Rabatt auf Trauringe Der Frühling ist da und damit

stehen die schönsten Monate für eine Trauung vor der Türe. Wenn das Ja-Wort mit dem passenden Ring gekrönt werden soll, ist man bei Saphir gut aufgehoben: dort stehen über 1000 Trauringe zur Auswahl und das Saphir-Team berät Sie bei der Wahl und begleitet Sie einfühlsam für den schönsten Tag in Ihrem Leben. Und als Hochzeitsgeschenk gibt es bei Bestellungen bis Ende Mai sensationelle 20 Prozent Rabatt. (zvg) Online-Shop Saphir-Online-Portal gut bedient. Dort sind regelmässig attraktive Angebote quer durch das gesamte Sortiment zu finden. Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag: 9 bis 18.30 Uhr Donnerstag: 9 bis 20 Uhr Samstag: 9 bis 17 Uhr Saphir Uhren und Schmuck Zürcherstrasse 169 | 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 25 61 Obergasse 29 | 8400 Winterthur Telefon 052 203 09 78 www.altingold.ch | www.saphiruhren.ch shop@altingold.ch | Facebook: Altingold Instagram: @altingold_saphir

Die autofreie Altstadt – ein Gewinn für Alle Altstadt autofrei – die Chance für Läden und Gastronomie Eine historische Kulisse, gut geführte Geschäfte, Wohnraum, engagierte Restaurants und Cafés, lauschige Ecken, ein umtriebiges Museum – vieles ist schon da. Aber richtig zur Entfaltung kommen diese Faktoren erst, wenn Läden, Gastwirtschaften und Besucher mehr Raum bekommen. Was in der ganzen Altstadt möglich wäre, lässt allein schon der autofreie Samstag in der Zürcherstrasse erahnen. Rettet das Auto die Altstadtläden? Leicht hat es der Detailhandel nicht, keine Frage. Online-Handel, Einkaufszentren, Einkaufstourismus oder hohe Mieten machen ihm das Leben schwer. Das Altstadtgewerbe hat viele Veränderungen erlebt. So musste das erste Warenhaus in Frauenfeld, der legendäre Brockmann an der Freie-Strasse, in den siebziger Jahren seine Tore schliessen, also zu einer Zeit, als man in der ganzen Altstadt ohne Einschränkungen parkieren konnte. Es sind definitiv nicht fehlende Parkplätze, die für Ladenschliessungen verantwortlich sind. Zudem:

In der Altstadt gibt es auch Neueröffnungen von Detaillisten und Gastronomen, welche die Chancen der Altstadt erkennen, eigene Stärken nutzen und neue Ideen umsetzen. Was heisst autofrei? In der autofreien Altstadt ist die Zufahrt für den allgemeinen Verkehr und das Parkieren in der Freie-Strasse und Zürcherstrasse untersagt. Der Stadtrat hat es in der Hand, die berechtigten Interessen der Anwohnerinnen, Detaillisten und Zulieferer mit einer massgeschneiderten Zufahrtsregelung zu berücksichtigen. Gehbehinderten Menschen kann eine Zufahrt mit Taxis erlaubt werden (siehe Baden). Vernünftig wäre auch, die Parkplätze in der Mittelgasse den Anstössern weiterhin zur Verfügung zu stellen. Um den Übergang zur autofreien Zone erfolgreich zu gestalten, braucht es aber einen sachlich geführten Dialog über die Zufahrtsmöglichkeiten und keine Schwarz-Weiss-Malerei. Auf zu neuen Ufern Mit dem Auto zum «Lädele» in die Altstadt fahren, das ist aus der Zeit gefallen. Heute stellen wir in Frauen-

Osterstimmung in Gerlikon Dank traumhaftem Frühlingswetter konnte das Ostereierfärben wie geplant bei der Feuerstelle ‘Riemen’ unterhalb von Gerlikon durchgeführt werden. Insgesamt 22 Kinder haben mit Begleitung am Osterplausch teilgenommen. Das ausserordentlich grosse Interesse hat den Dorfverein Gerlikon besonders gefreut. Begeistert und voller Tatendrang haben die Kinder die gekochten Eier bunt bemalt, gefärbt und dekoriert. Dementsprechend farbenfroh und kreativ sind die daraus entstandenen Kunstwerke ausgefallen. Nebst dem Eierfärben wurde dieses Jahr auch eine hübsche Osterdekoration gebastelt. Tontöpfe wurden mit fröhlichen Hasengesichtern versehen und anschliessend mit einer Blume bepflanzt. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für die private Blumenspende bedanken. Nicht nur die Kinder hatten ihren Spass, auch die Erwachsenen genossen den Anlass und das gemütliche Beisammensein, welches durch ein schmackhaftes Zvieri-Buffet abgerundet wurde. Jeannine Storrer

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feld ein neues, entspanntes Verständnis von Mobilität fest. Unsere Altstadt wird als Ort der Begegnung geschätzt: draussen sitzen, etwas trinken, plaudern. Niemand wird aufs Auto verzichten müssen. Entscheidend sind jedoch nicht die Parkplätze vor dem Laden, sondern diejenigen im Ring um die Altstadt - Platz hat es genug. Mit der Begegnungszone von 2015 wurde der Charme der Altstadt neu entdeckt, und es ist spürbar Leben eingekehrt. Kaum jemand wünscht sich den früheren Zustand zurück. Mit einer autofreien Altstadt gehen wir nun einen Schritt weiter und schaffen eine neue Erlebnisqualität im Herzen unserer Stadt. Eine autofreie Altstadt wird uns dereinst so selbstverständlich erscheinen wie die Murg, das Schloss oder der Bechtelistag. Und die Altstadt bleibt keine Insel: Mit dem Rahmenkredit werden Massnahmen finanziert, die für Fussgängerinnen einen sicheren und bequemen Zugang von der Promenade und vom Rathausplatz her ermöglichen. Darum: JA zur autofreien Altstadt und JA zum Rahmenkredit.

Komitee JA zur autofreien Altstadt


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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

Kantonsspital aktuell

Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.

Das onkologische Ambulatorium in der Spital Thurgau (STGAG) Im Oktober 2020 wurden die Abteilungen für Onkologie und Hämatologie der beiden Standorte im Kantonsspital Frauenfeld und Münsterlingen als eine organisatorische Einheit im Hinblick auf die Bildung eines Tumorzentrums unter einer Gesamtleitung zusammengefügt. Unverändert werden an beiden Standorten modernste Therapien für ein grosses Spektrum von Tumorerkrankungen der medizinischen Onkologie und Hämatologie angeboten. Zu unseren Aufgaben gehören Früherkennung, Diagnosestellung, Behandlung und Nachsorge von Betroffenen mit Tumorerkrankungen aller Organe sowie des Blut- und Lymphsystems. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen, welche im direkten Kontakt und vor allem an den zahlreichen interdisziplinären Tumorboards stattfindet. Wird eine medikamentöse Behandlung einer bösartigen Erkrankung notwendig, findet diese in der Regel ambulant im onkologischen Ambulatorium statt. Nur noch sehr wenige, intensive Therapien erfordern eine stationäre Behandlung. Die medikamentöse Tumortherapie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten auch dank unzähliger Patient*innen, die weltweit an klinischen Studien teilnahmen, erfolgreich weiterentwickelt. Neben der seit vielen Jahren bekannten Chemotherapie konnte das Behandlungsspektrum um zielgerichtete, sogenannte personalisierte Therapien in Form von Tabletten, Antikörpern und Immuntherapien, aber auch Zell-basierte Therapieverfahren erweitert werden. Im onkologischen Ambulatorium beider Standorte der STGAG werden

Nelly und Urs Ankele, Metzgerei Ankele Wenn die Distanz zum Einkaufen zu gross wird, werden andere Ziele gesucht wie Einkaufszentren mit Parkiermöglichkeiten.

Elisabeth Steiner, Steiner AG Frauenfeld Ich möchte die Vielfalt der Geschäfte in Frauenfeld erhalten. Autofrei gibt es bald keine Läden mehr mit Kaffeemaschinen, Haushaltgeräten, Pfannen und Nähmaschinen.

Roger Winiger, Foto Winiger GmbH Wir möchten unseren Standort, die Lehrstellen und Arbeitsplätze erhalten.

Wir möchten auch weiterhin für Sie da sein – NEIN zur autofreien ALTSTADT.

Chemotherapien, Tabletten-Behandlungen, Antikörpertherapien und Immuntherapien für eine grosse Zahl von Krebsarten der Organe und des Blutes in allen Stadien einer Erkrankung mit hoher Expertise angeboten, sei es als Einzeloder Kombinationstherapie. Zudem sind die Onkologie und Hämatologie der STGAG Mitglied bei der schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für klinische Krebsforschung, kurz SAKK. Dadurch können unsere Patient*innen von neuen Therapien durch Teilnahme an einer klinischen Studie profitieren. Neue Arzneimittel, die bereits in anderen Ländern die Zulassung erhalten haben, aber noch der Prüfung durch die schweizerische Zulassungsbehörde Swissmedic unterliegen, können durch ein sogenanntes «early access-Programm» von Pharmafirmen, also durch eine frühe Zugangsmöglichkeit, erhältlich werden. Eine andere Variante ist die Anwendung im «off-label-use», die Anwendung des Arzneimittels ausserhalb der genehmigten Indikation. Darüber hinaus besteht ein stetiger Austausch mit verschiedenen Zentrumsspitälern für die wenigen Behandlungen, die nicht in der STGAG durchgeführt werden können, dazu gehören insbesondere die Zell-basierten Therapieverfahren. In der Onkologie und Hämatologie der STGAG freuen wir uns sehr, an beiden Standorten mit dem geplanten Tumorzentrum weiterhin die vorhandenen und stetig neuen Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene mit einer Krebserkrankung von Organen oder des Blutsystems möglich zu machen. Für das Tumorzentrum streben wir auch eine Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) an. Die stark gelebte Interdisziplinarität und der regelmässige Austausch an unseren interdisziplinären, standortübergreifenden Tumorboards stellt eine hochstehende Betreuung unserer Patient*innen sicher.

Dr. med. Regina Woelky, Leitende Ärztin Onkologie

GvC Frauenfeld feiert zehnjähriges Bestehen der «Halle 5»

Familiär vereint im Glauben an Gott Die GvC Frauenfeld feierte über Ostern das Zehnjährige am Standort an der Juchstrasse auf stimmungsvolle Weise. Besonders eindrücklich war der Worship-Abend am Karfreitag, der ein Erlebnis für die ganze Familie war und geprägt wurde von Herzlichkeit und dem Glauben an Gott.

Sie leiten die Gemeinde: Pastor Nathanael Steinemann und seine Frau Helen.

Die «Halle 5» an der Juchstrasse 5 füllte sich am frühen Freitagabend zügig, das Interesse am WorshipAbend war gross. Neben auffallend vielen Jugendlichen nahmen daran auch Familien, Einzelpersonen sowie Vertreterinnen und Vertreter von unterschiedlichen Kirchen und auch Freikirchen teil, gesamthaft über 250

Personen. Sie alle feierten während rund 100 Minuten unterstützt von einer Live-Band ein Fest mit volkstümlichem Charakter. Dieses war geprägt von Herzlichkeit, Offenheit und Vertrauen in Gott. Abgeschlossen wurde der Worship-Abend in geselliger Runde bei einem Kaffee. Einleitend zum Worship-Abend hatte Pastor Nathanael Steinemann, der zusammen mit seiner Frau Helen die Gemeinde leitet, auf die Anfänge der GvC Frauenfeld zurückgeblickt. Diese startete 2010 mit den ersten Gottesdiensten in Frauenfeld, die in den Räumen der Chrischona stattfanden. Im Januar 2012 konnte die IndustrieLiegenschaft an der Juchstrasse 5 gekauft werden. Diese wurde inner-

halb von drei Monaten mit vielen freiwilligen Helfern in eine Event-Halle mit 500 Sitzplätzen umgebaut. Der erste Gottesdienst in den neuen Räumen fand am Ostersonntag 2012 statt. Aktuell besuchen jeden Sonntag rund 250 Erwachsene und 100 Kinder und Teens die GvC-Gottesdienste in Frauenfeld. Sie alle sind aber nicht Mitglieder der GvC, «sondern Menschen, die den Glauben auf gemeinsame Art und Weise erleben wollen» – wie Pastor Nathanael Steinemann dazu sagt. Am Ostersonntag folgte aus Anlass des Jubiläums ein Brunch mit anschliessendem Festgottesdienst und darauf folgend ein geselliges Beisammensein mit Festwirtschaft, KidsGames und Hüpfburg. (aa)


10

20. April 2022 | Frauenfelder Woche

4 5 6 3

8 9 7 1

7 8 2 4

2 6 8 7

5 4 1 9

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6

1

2

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3

4

5

8

7 9 3 5 6

4 5 3 1 9 2

Wenderuf beim Segeln Kühnheit überstehender Faden franz. Nationalheldin, Jeanne d’

Staatsoberhaupt

1

genetischer ‚Fingerabdruck‘

Geröllhalde

12

spanischer Abschiedsgruss

11

US-Weltraumwaffensystem

dt. Schauspieler (†, Erik)

kurz für: in das

6

7

8

rätoroman. Name des Inn

5

Kanton der Schweiz

5

4

4

8

3

3

2

9

Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr

Getränkekiste

1

Lieferumfang:

1 Akku AK20 und 1 Ladegerät AL101

695.-

Aktion

499.statt 570.-

46 cm Schnittbreite 2,2kW/150 cm3 Motor 2,4-4,6 km/h Variabler Randantrieb

Schnittbreite Höhenverstellung Grasfangeinrichtung

37 cm 30–70 mm 40 l

Froh um Altstadt-Parkplätze

besitzanzeigendes Fürwort

Holzraummass

Öffnungszeiten:

16

8

Hellblau: C=14 / M=5 / Y=2 / K=0 Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1

Akku-Rasenmäher Stihl RMA 339 C Set

«Für eine lebendige Innenstadt brauchen wir auch Autos»

ehem. deutsche ZahlMünze wort (Abk.)

Gemeinde in der Region Surselva

Abk.: siehe auch

6

13

ägyptische Stadt am Nil

1

US-amer. FischPopmusiker, kutter † 2020

innig

mongol. Grosskhan, † 1405

6

mittelalterliche Steuer

2

8

Erbfaktor

6

15

9

12

7

11

1

9

3

8

Wir wünschen viel Spass!

7

DP-ffw-0222-‡-187

Autokz. Kanton Neuen13 burg14

5

7

10

2

6

tropisches Lindengewächs 10

Antwort auf Kontra (Skat)

12

früherer Name Tokios

7

Strassenbahn

Ort im Kanton Wallis

Heilpflanze

Wortteil: Landwirtschaft

Fremdwortteil: zu, nach

2

lisches Übungsstück

4

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

WEINDEGUSTATION

6

Vorname d. Schauspielers Astaire †

persönliches Fürwort musika-

Etat

Berliner Flughafen (Abk.)

ital. Winterkurort (San ...)

9

5

Zirbelalt Bundes- kiefer rätin (Vorn.)

2

I N A A S H

2

7

8

15

besitzanzeigendes Fürwort

Einheit der Fluidität

dt. TV- u. Bauwerk Musikproduzent in Wien (Stefan)

6

3

Schweiz. Maler (Rolf)

DepartementHptst. (St.- ...)

Autor (†, Mati)

franz. sches Depar-Längentementmass

6

A W F NOB S L B E I T E E K L E E T E I N T O GA L E E R E S T E N R A AB S T A N F R E D O I I N V E B N V RO A Gnmäher E R Benzin-Rase S T E R T E U Stihl RM 448UVCR R E E E N M U T Aktion D E E S R F Z E AR C T R AWL E R statt 880.H GAN D E T I M M D I S E N T I S OD E I N S S U AN T E S S I N AR A S S

2

9

blassblau

Grusswort

B J U D G B E T

5

7

4

1

Abk.: Sankt

engli-

S A T PO EM U H AR

Futterpflanze

4

antikes Kriegsruderschiff

Schweiz. Kulturmanager, † 2013

2

Stadt am Meer

3

8

4

Türsicherung

Ei estn.

5

botan.: Olivenbäume

Schiffszubehör

1

7

5

8

ägyptische Schutzgöttin

englisch, franzöFremdsisch: wortteil: Luft

7

dicht zusammen

mit Ideen unterstützen

1

8

8

9

griechischer Buchstabe

3

Gesichtshautfarbe

veraltet: Frau

Ort westlich von Chur, Domat/ ...

Wessex, † 839

röm. Zahlzeichen: sechs

14

Hauptstadt Österreichs

3

1

Verband d. Maler u. Gipser (Abk.)

einkaufen gehen

ENERGIESPARMODUS

einfaches QuadWasser3 rillefahrKönig figur von zeug

Bein, Knochen

R E M O

6

1

4

heilendes Aufguss- Zeitmed.: getränk messer

7

7

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3

Satz beim genauer Tennis (engl.)

8

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Stadtquartier von Chur

4

Wir gratulieren!

9

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8

Gestalt bei Schiller

5

8

1

W A ON N S E P E

E G B E R T

8

5

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italie-

nisch: Einsendeschluss drei ist der 25. April 2022. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Jeannette Wüthrich, Matzingen

2

loyal, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: ergeben info@frauenfelderwoche.ch 15

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Lösungswort vom letzten Mal: ENERGIESPARMODUS

E R F U E L L T

4

A P F T E AR

H O S C H AU E N Z I G AR R E T R E AMBO T R T E L O S E O S M SMV WE I R A I U N B C I S E L I I H E B S T R U T H I T R A L S C H E D V E X O

5

4 Zürcherstrasse 180, Frauenfelder Woche,

Einnahme

t

A R S O I K R T U S S O E R Y N A S T T E U NW DOR I E N E I E G WE D A L

5

K O E R S A A R

6

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

2

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Sudoku

Gastmahl, beTischgemein- friedigt schaft

kalkhaltig (Wasser)

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kurzer, heftiger Regen

portug. Entdecker (15. Jh.)

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Arbeitnehmerorgan. (Abk.)

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Kreuzworträtsel

südam. Gewicht (rund 30 g)

DP-ffw-0222-‡-188

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15

Mit einer Standaktion beim Sämannsbrunnen, machte das Komitee «Autofrei Nein» gemäss Mitteilung auf die bevorstehende Abstimmung von 15. Mai 2022 auf sich und ihre Informationen aufmerksam. Laut der Umfrage des Komitees zeigt sich, dass viele Altstadt- und Marknutzerinnen und -nutzer um Parkplätze froh sind, dies auch wenn es nur hauptsächlich in der Freiestrasse und Mittelgasse möglich ist. Dies bestätigen auch dem Komitee angehörige Innenstadtgeschäfte, die eine autofreie Altstadt als geschäftsschädigend betrachten. Auch angesprochene Personen, die nicht in Frauenfeld wohnhaft sind, wären laut ihren Aussagen betroffen und fanden, dass es für eine lebendige Innenstadt auch Autos brauche. Standaktion mit Mehrwert Bei der samstäglichen Standkation wurden Produkte nahegelegener Betriebe kostenlos abgegeben, darunter Würste, Spitzbuben oder Osterhasen aus Frauenfelder Manufaktur. Die dem Sämannsbrunnen gegenüberlie-

gende Gastwirtschaft stellte zum Verweilen ihre Bestuhlung und Getränke zur Verfügung. Ein Wettbewerb mit Preisen im Gesamtwert von über 1200 Franken, natürlich Gutscheine und Sachpreise der Frauenfelder Altstadtgeschäfte, rundeten die rund zweistündige Aktion ab. Zufrieden dem Rückhalt Das organisierende Komitee «Autofrei Nein» ist zufrieden mit der Aktion und den Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher der Standaktion. Natürlich gab es auch befürwortende Stimmen, de Diskussionen, Verständnis und Argumentationen beider Seiten auslöste. Mehrheitlich wurden aber Unterstützerinnen und Unterstützer motiviert, die bei der Abstimmung am 15. Mai ein «Nein» in die Urne legen. Keine autofreie Frauenfelder Innenstadt wünschen sich Personen aus Altstadtgewerbe, Politik und Wirtschaft. Lokalpolitikerinnen und -politiker der SVP, EDU, FDP, die Mitte und der EVP. (zvg) Infos www.autofrei-nein.ch

In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt, dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 HUND ZUM PLATZIEREN: ROCCO ist ein 3 jähriger, knapp 20 Kilo schwerer kastrierter Mischlingsrüde. Er ist aufgestellt, spiel- und bewegungsfreudig und liebt ausgedehnte Spaziergänge. Er muss aber oft an der Leine sein, weil er jagt und nicht mit allen Hunden kompatibel ist. Rocco ist kein einfacher Hund. Er braucht eine erfahrene Person, die viel Zeit für ihn hat, ihm Sicherheit gibt und ihn führen kann. Rocco ist unsicher vor allem Männer und Besuchern gegenüber und erträgt keinen Druck, da kann er aggressiv reagieren. Ideal wäre eine kleine, ruhige Familie ohne Kinder und andere Haustiere, die Rocco eine geordnete Tagesstruktur bietet. Rocco braucht in der Wohnung einen Rückzugsort, wo er nicht gestört wird und sich absolut sicher fühlen kann KATZE ZUM PLATZIEREN: Für den 1-jährigen schwarzen Kater JUPITER suchen wir ein neues Zuhause in einem ruhigen Haushalt. Er ist noch etwas schreckhaft, darum möchte er am liebsten ohne Kleinkinder oder Artgenossen leben.. Jupiter ist ein ganz lieber und verschmuster Kater. Nach der Eingewöhnungszeit möchte er viel Zeit im Freien geniessen.

KANINCHEN ZUM PLATZIEREN: Die hellbraun-weisse KENGA ist 2021 geboren. Sie hat am 11. März 2022 fünf Junge zur Welt gebracht, welche erst Ende April platziert werden können. FELIX ist männlich und kastriert. Sein Fell ist braun-weiss. Er ist 2021 geboren. Der schwarze WUSCHELPUSCHEL ist männlich und kastriert. Er ist 2021 geboren. Die Kaninchen werden einzeln vermittelt. Sie werden aber nur an einen guten Platz zu anderen Kaninchen abgegeben. Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Tierschutzverein Steckborn, 076 336 20 41, info@tierschutz-steckborn.ch Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch

Impression von der Standaktion beim Sämannsbrunnen.


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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

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Gottesdienste für ukrainische Flüchtlinge Flüchtlinge aus der Ukraine sind an verschiedenen Orten im Thurgau untergekommen – auch in katholischen Einrichtungen. Der Kirchenrat der katholischen Landeskirche Thurgau hat nun regelmässig stattfindende Gottesdienste im byzantinischen Ritus initiiert. Die Zahl der Geflüchteten aus dem Kriegsgebiet der Ukraine nimmt in stetig zu. Auch in der Schweiz und im Thurgau kommen immer mehr von

ihnen an. Die Mehrzahl von ihnen gehört den orthodoxen Kirchen, eine Minderheit der griechisch-katholischen Kirche an. Gottesdienste auf Ukrainisch Der Kirchenrat der katholischen Landeskirche Thurgau hat sich nun dafür eingesetzt, dass künftig Gottesdienste für die ukrainischen Flüchtlinge in ihrer Sprache und im vertrauten byzantinischen Ritus angeboten werden. Sie sollen jeden zweiten Donnerstag

Religion in der Ukraine Etwa 75 Prozent der Bevölkerung gehört orthodoxen Kirchen an. Es gibt die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchats und die Orthodoxe Kirche der Ukraine, die der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel 2018 gegen den Protest der ersten Kirche anerkannte. Etwa 12 Prozent der Bevölkerung ist Mitglied der ukraini-

schen griechisch-katholischen Kirche, die den Papst anerkennt. Diese ist vor allem im Westen der Ukraine verbreitet. Aufgrund unterschiedlicher Kalender findet Ostern in den orthodoxen Kirchen oft später statt als in der katholischen Kirche. Dieses Jahr liegen die beiden Osterfeste eine Woche auseinander. (mgt)

Der Regierungsrat hat Nicole Zeitner aus Stettfurt ab dem 1. Juni 2022 für die verbleibende Amtsdauer 2020 bis 2024 als Mitglied in die Kulturkommission gewählt. Nicole Zeitner ersetzt Brigitta Hartmann, die per Ende Mai 2022 ihren Austritt erklärt hat, nachdem sie der Kommission zwölf Jahre angehört hatte. (id)

um 19 Uhr in der Klosterkirche Münsterlingen stattfinden. Der erste Gottesdienst fand bereits am 7. April statt, der nächste wird am orthodoxen Gründonnerstag, am 21. April, gefeiert. Zustimmung gegeben Bischof Hlib Lonchyna, der die Verantwortung für die katholischen Ukrainerinnen und Ukrainer des byzantinischen Ritus in der Schweiz trägt, hat Ivan Machuzhak die Zustimmung für das Feiern der Liturgie im Kanton Thurgau gegeben. Er ist griechischkatholischer Priester und als Spitalseelsorger im Kanton Zürich tätig. Ebenso hat Hanspeter Wasmer, Bischofsvikar des Bistum Basel, seine Zustimmung für diese Feiern erteilt. Dieses besondere Angebot soll nun möglichst schnell bei den in der Region lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer bekannt gemacht werden. Angesichts der besonderen Umstände hat der Kirchenrat ausserdem einer Aufstockung der Asylseelsorge um 10 Prozent zugestimmt. (mgt)

Neue Kesb-Mitglieder Der Regierungsrat hat Kathrin Erni Schönenberger per 1. Mai 2022 als Mitglied der Kesb Kreuzlingen und Patricia Künzle per 1. Juli 2022 als Mitglied der Kesb Weinfelden gewählt. Den Wahlen ging die Anhörung der Gemeinden im jeweiligen Bezirk voraus. (id)

Einverstanden mit Anpassungen Der Regierungsrat ist mit den Anpassungen der Covid-19-Verordnung Zertifikate an die Rahmenbedingungen der EU einverstanden. Die EUKommission hat mit einem delegierten Rechtsakt die Verordnung (EU) 2021/953 um die Möglichkeit der Ausstellung von Genesungszertifikaten auf der Grundlage von positiven Antigen-Schnelltests erweitert. Weiter hat die EU-Kommission einen Rechtsakt verabschiedet, der den Austausch von Widerrufslisten, welche ungültige Zertifikate zur Reduktion des Missbrauchspotenzials listen, regelt. Die Covid-19-Verordnung Zertifikate soll in der Folge an die Regelungen der EU angepasst werden. (id)

Stellenmarkt

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Ja zur Beteiligung am Ausbau von Frontex Am 15. Mai 2022 entscheiden die Schweizer Stimmberechtigten über die Beteiligung der Schweiz am Ausbau der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau unterstützt die Vorlage. Aus seiner Sicht hätte die Ablehnung für den Grenzkanton Thurgau weitreichende Folgen. Die Vorlage stellt eine Weiterentwicklung des Schengen/Dublin-Besitzstands dar. Bei einer Ablehnung durch die Stimmberechtigten endet die Zusammenarbeit der Schweiz mit den Schengen- und Dublin-Staaten auto-

matisch, es sei denn, die EU-Kommission und alle EU-Staaten würden innert 90 Tagen einstimmig beschliessen, die Zusammenarbeit mit der Schweiz fortführen zu wollen. Allerdings dürfte dies im aktuellen europapolitischen Umfeld kaum realistisch sein. Breite Unterstützung Wie auch der Bundesrat und die Mehrheit des Parlaments unterstützt der Regierungsrat die Beteiligung der Schweiz am Ausbau von Frontex. Der Thurgau wäre als Grenzkanton von einem Ende der Zusammenarbeit mit den Schengen- und Dublin-Staaten

besonders betroffen. Da die Grenzbehörden wieder Personenkontrollen durchführen müssten, wären Wartezeiten am Zoll die Folge, was den eng mit Deutschland verflochtenen Thurgauer Grenz- und Wirtschaftsraum sowie namentlich die zahlreichen Grenzgängerinnen und Grenzgänger empfindlich belasten würde. Lücken in innerer Sicherheit Zudem käme es vor allem in den Grenzkantonen wie dem Thurgau zu Lücken bei der inneren Sicherheit, da der Zugang zu den europäischen Datenbanken fehlen würde. (id)

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

Die Frauenfelder Woche ist die beliebte Wochenzeitung der Region. Dank einer hohen Leserbindung sind wir ein leistungsstarker Werbepartner. Dies macht den Anzeigenverkauf zu einer angenehmen Aufgabe. Um unser aufgestelltes Team zu verstärken suchen wir:

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Anita Rieser, Romani Fashion Eine lebendige Innenstadt braucht Zugang für alle Verkehrsmittel und damit auch Parkplätze.

Markus Schefer Ich bringe meine 86-jährige Mutter regelmässig mit dem Auto zu den Läden und für‘s Restaurant in die Altstadt. Sie ist auf den Rollator angewiesen und kann nur wenige Meter zu Fuss gehen – ohne Zubringer mit dem Auto kann sie das nicht mehr erleben.

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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

Laute Musik, kühle Getränke und eine super Stimmung

Volle Turnhalle dank Ostertanz Vom Sonntag auf Montag fand in der Turnhalle Hörhausen nach zwei Jahren ohne grosse Party endlich wieder der traditionelle Ostertanz statt. Zuletzt verwandelte sich die Turnhalle im Frühjahr 2019 in eine grosse Festhütte. Umso mehr freuten sich viele auch wieder auf die diesjährige Ausgabe am Ostersonntag und machten sich auf den Weg nach Hörhausen. Bereits zum 27. Mal luden die Turner des Turnvereins Hörhausen zur legendären Party. Für die Musik sorgte DJ Chris White und die Besucherinnen und Besucher erwartete eine selbst gezimmerte Hochbar sowie diverse Extra-Bereiche. Die Stimmung war ausgelassen, absolut friedlich und es wurde munter gefeiert bis in die Morgenstunden. So muss eine grosse Party sein. Und im Verlauf des Ostermontags war dann dank den fleissigen Helfern des TV Hörhausen bereits nichts mehr von den Festivitäten in der Nacht zuvor zu sehen. (mra)

Die Besucherinnen und Besucher feierten ausgelassen.

Mehr Bilder online unter: www.frauenfelderwoche.ch/Fotos

Der Ostertanz zeigte eindrücklich, wie Party richtig geht.

Highlights: • Feuerwehr, Polizei, Sanität, Rettungsdienst • Autodrehleiter, Tanklöschfahrzeug und andere Feuerwehrautos • Live-Vorführungen von 10 bis 15.30 Uhr jede halbe Stunde • Historische Feuerwehrmittel • Feuerlösch-Vorführung und weitere Live-Shows • Fettbrand löschen, Hydrant selbst in Betrieb nehmen • Gemütliche Festbeiz

www.fwff.ch

Samstag, 21. Mai auf dem Marktplatz Frauenfeld


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20. April 2022 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen

Kirchliches Juchstrasse 5, Frauenfeld So, 10.15

Danke von Herzen sagen wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten die sich mit uns verbunden fühlten und Ihre Anteilnahme auf so vielfältige wie auch liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm

Informationen: www.halle5.ch

STADTKIRCHE So, 09.15 Gottesdienst – traditionell (Livestream) KURZDORF So, 09.30 ÜberraschungsKirche

Giuseppe Lucca

www.evang-frauenfeld.ch

Besonders danken wir: Herrn Pfarrer Marek und dem Chor der Missione Cattolica italiana Frauenfeld, für die Begleitung und gehaltvollen Worten bei der Abschiedsfeier.

Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch

der Spitex Frauenfeld das Ärztezentrum Müllheim

So, 09.15 So, 10.45 So, 18.30

das Team des Rettungsdienstes, sowie das Pflegepersonal des Spital Frauenfeld die Physioterapie zum Park Frauenfeld

1. Gottesdienst 2. Gottesdienst mit Kidsund Teensprogramm SoDa Jugendgottesdienst

das Friedhofpersonal Oberkirch- Frauenfeld fürs Entgegenkommen rund um die Beisetzung.

St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch Mi, 19.30 Friedensgebet Frauenfeld Vor der Stadtkirche Frauenfeld Sa, 10.00 Erstkommunion Stadtkirche Frauenfeld 17.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld

Im Namen aller Angehörigen Rosa Lucca-Mancino

Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net So, 09.30

Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm

19.00 Eucharistiefeier Kirche St. Peter und Paul Uesslingen So, 09.00 Erstkommunion Kirche St. Martin Warth 11.00 Erstkommunion Stadtkirche Frauenfeld

Anschliessend Gebets- und Heilungsangebote

Amtliche Anzeigen 7. September 1965 – 15. April 2022 Patrick Frei von Gachnang TG und Herdern TG, wohnhaft gewesen in Kefikon, Dorfstrasse 4a. Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 3. Mai 2022, um 10.00 Uhr statt. Besammlung auf dem katholischen Friedhof in Gachnang.

Betrunkener Lenker baut Unfall Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Donnerstag in Mannenbach-Salenstein einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Gegen 2.45 Uhr hielten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau auf der Hauptstrasse einen Autofahrer an. Bei der Kontrolle konnten im vorderen Bereich des Fahrzeuges Beschädigungen sowie ein platter Reifen festgestellt werden. Abklärungen ergaben, dass der 31-Jährige kurz zuvor zwischen Ermatingen und Mannenbach-Salenstein von der Strasse abgekommen war. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt einige Tausend Franken. Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer einen Wert von 1,06 mg/l. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)

Leserbrief

Thundorfer Wind für Thundorfer Jugend Thundorf liegt wahrlich in einer schönen, naturbelassenen Landschaft eingebettet. Zu verdanken haben wir dies unseren Vorfahren, die den guten Kompromiss zwischen dem Erhalten unserer Natur und der trotzdem zukunftsgerichteten Wandlung von Raum und Gesellschaft eingegangen sind. Mit dem Projekt «Windenergie Thundorf» ergibt sich für die Thunbachtaler eine neue Möglichkeit, zukunftsgerichtet voranzugehen. Dabei muss abgewogen werden, was uns ein natürliches Landschaftsbild Wert ist oder was wir klimapolitisch in Zukunft anstreben. Um das hohe Ziel der Energiestrategie 2050 zu erreichen, sind alle erneuerbaren Ressourcen miteinzubeziehen. Wasser, Wind und Sonne sollen dort genutzt werden, wo sie vorhanden sind.

Lebensqualität am Wellenberg wollen wir alle – auch mit oder ohne Verein! Was die ältere Generation vielleicht nur noch am Rande betrifft, belastet oder begünstigt die Zukunft der heranwachsenden Generation weit mehr. Was ist störend in unserer Landschaft? Wer liefert Energie, wenn die Sonne nicht scheint? Sind die Autobahnen, die unsere Landschaft zerschneiden, Tanklager, Kühltürme von AKW’s, die gegen den Himmel ragen, nicht ebenso störend im Landschaftsbild wie Windturbinen? Für sämtliche Energieträger finden wir Argumente dafür und noch einige mehr dagegen. Unser Handeln und Denken sind nicht selten von Egoismus geprägt. Am liebsten sind uns diejenigen Energiequellen bei unseren «Nachbarn» - da bleibt das CO2, der Russ, der atomare Abfall und das verschandelte Landschaftsbild von uns fern und unser Komfort wird nicht eingeschränkt. In unserer kleinen, dichtbesiedelten Schweiz gäbe es demnach keinen Ort, wo ohne Einschränkungen und Kompromisse Energie produziert werden kann. Zusätzlich fehltes vor allem auch an gesellschaftlicher Akzeptanz. Diesbezüglich ist die kommende Generation offener – gegenüber einem Windprojekt, wie hier im Thunbachtal. Es ist bedauernswert, dass viele gute Energieprojekte bereitliegen, diese aber nicht realisiert, sondern mit grossem Engagement durch Zugezogene verhindert werden. Auch in Zukunft wird sich unsere Gemeinde in Raum und Gesellschaft wandeln. Wir kommen nur weiter, wenn wir uns ebenfalls wie unsere Urgross- und Grosseltern auf Neues einlassen, individuelle Bedürfnisse zurückstellen und uns nicht als «Fortschrittsverhinderer» entpuppen. Wir wünschen uns die Offenheit der Thundorfer Bevölkerung gegenüber dem Windprojekt! Mea und Mathias Rickenbach (Tochter und Vater), Rüti

2. Januar 1953 – 17. April 2022 Amanda Ruth Kloter von Lengnau AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Blumenstrasse 21. Die Trauerfeier findet am Montag, 25. April 2022, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.

Hanf-Indooranlage ausgehoben Am Mittwoch vergangener Woche haben Fahnder der Kantonspolizei Thurgau in St. Margarethen eine Hanf-Indooranlage ausgehoben und 950 Hanfpflanzen sowie 20 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Ein 29-jähriger Schweizer wurde festgenommen. Umfangreiche Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau führten zur Liegenschaft in einem Einfamilienhausquartier in St. Margarethen. Bei der Hausdurchsuchung am Mittwoch stiessen die Fahnder auf eine HanfIndooranlage mit rund 950 Pflanzen. Neben einer umfassenden technischen Einrichtung wurden rund 20 Kilogramm Marihuana sichergestellt.

Einige der sichergestellten Hanfpflanzen in einem Aufzuchtzelt.

Der Betreiber, ein 29-jähriger Schweizer, konnte vor Ort festgenommen werden. Er ist geständig. Die Staats-

anwaltschaft Frauenfeld führt eine Strafuntersuchung. (kap)

Neue Basis für Hochwasserschutz und Revitalisierung Der Regierungsrat hat das Hochwasserschutz- und Revitalisierungskonzept für das Thurtal, das Konzept «Thur+», verabschiedet und mit einer Botschaft dem Grossen Rat zur Kenntnisnahme überwiesen. Das Konzept ist eine behördenverbindliche Grundlage im Sinne des kantonalen Wasserbaugesetzes und gilt für alle zukünftigen Wasserbauprojekte an der Thur. Das Konzept besteht aus allgemeinen Ausführungen (Teil I) und behördenverbindlichen Festlegungen (Teil II). Mit der Umsetzung wird sichergestellt, dass künftige Hochwasser schadlos abgeleitet werden und dass der Flussraum ökologisch aufgewertet wird. Vor Hochwasser schützen Bei starken Niederschlägen kann sich die Thur innert kurzer Zeit von einem ruhigen Strom in ein reissendes Gewäs-

ser verwandeln. Es ist Aufgabe des Kantons, die Bevölkerung vor Hochwasser zu schützen. Bisher legte der Regierungsrat die strategischen Grundlagen mit einem «Thurrichtprojekt», gefolgt von einer «Thurkorrektion» mit einzelnen Projekten. Das bestehende Thurrichtprojekt datiert aus dem Jahr 1979 und war das Resultat der letzten Hochwasser von 1977 und 1978. Inzwischen ist es veraltet. Unter anderem gibt es heute gestützt auf das Bundesgesetz keinen Hochwasserschutz mehr ohne gleichzeitige Revitalisierung der Gewässer. Zudem müssen Gewässerräume festgelegt werden, damit Gewässer ihre natürlichen Funktionen erfüllen können. Neue Basis Das Konzept «Thur+» stellt den Hochwasserschutz und die Revitalisierungen an der Thur auf eine neue planerische Grundlage. Das Schutzsystem soll so ausgebildet werden, dass ein hundert-

jährliches Hochwasser (sogenanntes HQ100) innerhalb der Dämme der Thur schadlos abgeleitet wird. Auslöser für die Überarbeitung waren die Mängel des Schutzsystems. Besonders kritisch sind an der Thur zwei Punkte. Zum einen sind die Dämme vielerorts nicht mehr genügend belastbar. Bereits bei einem Hochwasserereignis, das statistisch gesehen alle 30 Jahre eintreten kann, besteht die Gefahr, dass die Wassermassen die Dämme an mehreren Stellen unkontrolliert durchbrechen. Zum anderen ist die Sohlenerosion im Flussbett weit fortgeschritten. Der Bau einer Mittelwasserrinne in Kombination mit einer harten Uferverbauung führte im Laufe der Jahrzehnte dazu, dass sich das Flussbett immer tiefer eingegraben hat. Die Erosion gefährdet Infrastrukturbauten und das Grundwasservorkommen. (id) https://thur.tg.ch


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3. Dorf OL Gachnang Freitag, 22. April 2022

Frauenfelder Woche | 20. April 2022

(1. Lauf zur Öpfel-Trophy 2022) Startzeiten: 17.30 – 19.30 Uhr Veranstalter:

Grillzeit – Liechtizeit Mit höflicher Empfehlung Erich Liechti, im Thurbrugg-Markt CH-8524 Uesslingen, Tel. 052 740 40 10, Fax 052 740 40 12 metzgerei-liechti@bluewin.ch, www.metzgerei-liechti.ch

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Besammlungsort: Turnhalle Platten, Gachnang Anmeldung:

Mit eigenem Badge: Bis am Vortag via Homepage Ohne eigenen Badge: Nur am Lauftag.

Startgeld

Ü18 (ab 2003), Familien Jugendliche (2004 und jünger) Zusatzkarte für Gruppen

Fr. 10.– Fr. 5.– Fr. 3.–

Kategorien:

OLL OL-LäuferInnen (4 km), OLK OL-LäuferInnen (kurz, 3 km), OLJ OL-JuniorInnen (3 km), FUNL Damen/Herren lang (4 km), FUNK Damen/ Herren kurz (3 km), SEK SekundarschülerInnen (3 km), PRIM PrimarschülerInnen (2,5 km), FAML Familien lang (3 km), FAMK Familien kurz (2 km), S+E Sie + Er (3 km)

Info für Einsteiger:

Für OL-Neulinge stehen bei der Anmeldung betreuende Personen zur Verfügung.

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Details unter: www.oepfel-trophy.ch

11. Öpfel-Trophy beginnt ganz im Westen Nach nur sechs Läufen im Jahr 2021 starten die Organisatoren dieser DorfOL-Serie voller Erwartungen in die nunmehr 11. Saison. Erneut sind Postensucher aller Alterskategorien – mit und ohne Vorkenntnisse – aufgefordert, am Freitagabend zwischen Feierabend und Wochenende Kopf und Beine in Thurgauer Dörfern zu fordern. Der Auftakt erfolgt am kommenden Freitag in Gachnang, wo bereits vor 10 Jahren ein solcher Anlass stattfand. Allerdings werden die Bahnen ganz anders aussehen, hat sich doch die Gemeinde in der Zwischenzeit wesentlich verändert.

Zehn verschiedene Kategorien Während am Nachmittag fast 150 einheimische Primarschüler die rund 3 km langen Bahnen absolvieren, kann man ab 17.30 Uhr bei der Turnhalle Platten aus insgesamt zehn verschiedenen Kategorien auswählen, damit auch wirklich jedermann eine passende Route findet. Insbesondere für Familien mit Kleinkindern bietet sich die Gelegenheit, gemeinsam die orange-weissen Fähnchen im ganzen Dorf zu suchen. Für Hobbyläufer, die zum ersten Mal dabei sind, stehen bei der Anmeldung routinierte OL-

Cracks zur Verfügung, die in einem Schnellverfahren die wichtigsten Regeln erklären. Thurgauer Apfelprodukte am Ziel Als Belohnung warten am Ziel wiederum verschiedene Leckerbissen aus dem Thurgau auf die Teilnehmer. Die treuen Sponsoren unterstützen die Organisatoren auch in der 11. Saison wieder voll. Wer einen grösseren Hunger und Durst verspürt, kann sich anschliessend in der Festwirtschaft stärken, die von einheimischen Vereinen betrieben wird und

Mitteilung des Amts für Umwelt des Kantons Thurgau

Rhein bei Diessenhofen wird revitalisiert Der Kanton plant, den Rhein bei Diessenhofen zu revitalisieren. Dazu hat das Amt für Umwelt zwei Workshops mit allen Anspruchsgruppen durchgeführt und verschiedene Gespräche mit Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern im Bereich der Campingplätze Ziegelhütte und Läui bis zum Schupfen geführt. Voraussichtlich Ende Jahr kann das fertige Bauprojekt der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Kantone sind durch das Gewässerschutzgesetz des Bundes verpflichtet, Gewässer zu revitalisieren. Dieser Auftrag betrifft auch den Rhein, der auf dem Abschnitt Camping Ziegelhütte/Läui-Schupfen eine hohe ökologische und landschaftliche Bedeutung aufweist. Der Rhein ist auf diesem Flussabschnitt unter anderem ein national bedeutender Lebensraum für die gefährdeten Äschen. 2020 startete der Kanton die Arbeiten für ein Revitalisierungsprojekt in einem ersten Flussabschnitt von rund 850 Metern Länge, auf denen das Ufer zu einem grossen Teil verbaut ist. Ziel ist Wiederherstellung Das Ziel des Projekts ist die Wiederherstellung eines naturnahen Rhein-

ufers unter Berücksichtigung der Naherholungsnutzung. Das Amt für Umwelt führte dazu zwei breit angelegte Workshops mit Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern, der Standortgemeinde, lokalen Interessengruppierungen, Umweltorganisationen, Vereinen und Fachstellen durch. Bis Ende April laufen zudem Gespräche mit direkt betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern, in denen besprochen wird, wie die Ufer auf oder entlang der privaten Parzellen ausgebildet werden sollen. Fachliche Vernehmlassung Die Ergebnisse der verschiedenen Diskussionen und Gespräche berücksichtigt das Amt für Umwelt im Bauprojekt, das in den kommenden Wochen fertiggestellt wird. Anschliessend wird das Bauprojekt den kantonalen Fachstellen, der Standortgemeinde und den Bundesfachstellen zur fachlichen Vernehmlassung unterbreitet. Voraussichtlich Ende 2022 kann es der breiten Bevölkerung vorgestellt werden. Dynamische Entwicklung Kern des Projektes ist es, die harten Uferverbauungen auf den kantonalen

Parzellen zurückzubauen, so dass sich der Rhein künftig wieder eigendynamisch entwickeln kann. Innerhalb des Gewässerraums werden an diesen Uferabschnitten auch Erosionsprozesse zugelassen, was eine Verlegung der ufernahen Werkleitungen nötig macht. Bucht vergrössern Die Bucht zwischen dem Restaurant Schupfen und dem Campingplatz Läui möchte das Amt für Umwelt vergrössern. Dadurch wird das Aufkommen eines Schilfröhrichts gefördert. Es ist vorgesehen, dass der Wanderweg an diesem Uferabschnitt ein kurzes Stück über einen Steg geführt wird. Harte Uferverbauungen weg Auf Höhe der Campingplätze Läui und Ziegelhütte werden die harten Uferverbauungen ebenfalls weitgehend entfernt und das Ufer ökologisch aufgewertet. Das Ufer vor der Liegewiese wird so ausgebildet, dass es gegenüber Wellenschlag und der Strömungsbelastung stabil ist und nicht erodiert. Für die Naherholungsnutzenden werden zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeiten direkt am Wasser geschaffen. (id)

wo auch Zuschauer herzlich willkommen sind. Teamwettkampf mit 17 Gemeinden Neben der Einzelwertung kämpfen fast 100 SportlerInnen in den FUNKategorien für eine möglichst gute Platzierung ihrer Gemeinde. Dominierten in den letzten Jahren vor allem Uesslingen-Buch und Hüttwilen, so darf man gespannt sein, ob heuer auch andere Teams um den Regionaltitel fighten. (mgt) Details unter www.oepfel-trophy.ch

Weitere Läufe Lommis

29. April

Eschlikon Stettfurt Amriswil Kreuzlingen

6. Mai 13. Mai 20. Mai 10. Juni

Hörhausen Tobel Tägerwilen Eschenz

17. Juni 19. August 26. August 2. September

Anklage im Fall «Hefenhofen» Die Staatsanwaltschaft hat gemäss einer Mitteilung mit Anklageschrift vom 29. März 2022 gegen den Beschuldigten U.K. wie auch gegen weitere Personen Anklage beim Bezirksgericht Arbon erhoben. Gemäss Anklageschrift werden dem Beschuldigten U.K. für den Zeitraum ab September 2013 und teilweise bis zum Juni 2019 die Tatbestände der mehrfachen Tierquälerei, der mehr-

fachen Widerhandlungen gegen das Tierschutzgesetz und gegen das Tierseuchengesetz sowie der Tatbestand der gewerbsmässigen Widerhandlung gegen das Lebensmittelgesetz vorgeworfen. Als Hauptelement beschäftigt sich die Anklage auf 22 Seiten mit zahlreichen Vorwürfen von Tierquälereien im Bereich der Pferde-, Schaf-, Hunde-, Hühner-, Schweine- und Rinderhaltung. Es gilt die Unschuldsvermutung. (mgt)

Sei loyal

«Der Rahmenkredit bringt Verbesserungen für Radfahrer. Aber mit autofrei ist eine Fussgängerzone gemeint! Die Durchfahrt für Velos wird so inakzeptabel eingeschränkt.»

und kauf lokal

JA

zum Rahmenkredit mit Begegnungszone «Altstadt autofrei»

NEIN

Roland Wyss, Velofahrer, Kantonsrat EVP


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20. April 2022 | Frauenfelder Woche

Åkerblom zum HCT

Mit einem JA zum Rahmenkredit kommt die Begegnungszone (Tempo 20, Vortritt für die Fussgänger) ohnehin auch in der Freiestrasse.

Der Schwede Markus Åkerblom (52) wird Eishockey-Trainer des HC Thurgau und Nachfolger von Stephan Mair. Nach Spielzeiten bei Björklaven, Leksandsd und Tigsryds in der zweithöchsten schwedischen Spielklasse wechselte Åkerblom 2018 zum schwedischen Verband. Dort war er als Headcoach der U17 und seit 2019 als Assistent der schwedischen A-Nationalmannschaft tätig. Urban Leimbacher, CEO und Sportchef des HC Thurgau: «Uns war wichtig einen Trainer zu finden, der den bisherigen Spielstil weiterverfolgen und weiterentwickeln kann.» Åkerblom dazu: «Mir gefällt die Spielweise des HCT. Ich möchte, dass wir weiter aus einer starken Defensive agieren, mit Puckkontrolle spielen und eine strukturierte Offensive aufbauen.» (hct)

Alle Mitglieder der Fraktion bei Die Mitte / EVP (v.l.: Samuel Kienast, Stefan Geiges, Nathanael Hug, Beda Stähelin, Christoph Regli; ferienabw.: Renate Luginbühl) setzen sich wie ihre Parteien für ein NEIN zur autofreien Altstadt ein.

Halten wir uns mit einem NEIN zur autofreien Altstadt alle Optionen offen! Autos sollen dann rücksichtsvoll ihr Ziel in der Altstadt erreichen, wenn keine anderen besonderen Bedürfnisse für die Nutzung der Strasse bestehen.

Aus für Informatikkommission Der Regierungsrat hat die Informatikkommission aufgehoben. Die Aufgaben der Kommission werden neu durch den Steuerungsausschuss Informatik wahrgenommen. Die neue Organisation ist eine Folge der Informatikverordnung, die der Regierungsrat per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt hatte. Die Informatikverordnung ersetzte das bisherige Informatikreglement. Die Bestimmungen wurden gestrafft und auf den aktuellen Stand gebracht. Gleichzeitig wurde der Erlass insofern erweitert, als auch die Organe zur Umsetzung der Strategie Digitale Verwaltung aufgenommen wurden. (id)

Osterrennen Fehraltorf diesmal in Frauenfeld

Spannende Rennen bei Kaiserwetter Schönes Wetter und beste Bedingungen waren die Basis für einen rundum gelungenen Renntag der Fehraltorfer Osterrennen in Frauenfeld. Die Siege in den Hauptrennen holten Singledon bei den Galoppern und Elattori bei den Trabern. Die Zuschauer marschierten überraschend zahlreich auf und am Ende waren es doch etwa 5100 Besucherinnen und Besucher auf der Grossen Allmend, auch viele Gesichter aus Fehraltorf wurden gesichtet. Klare Sache Im ersten Rennen gab es einen klaren Sieger, Giulietta mit Remi Campo setzte gegen Scotsh Club und Carina Schneider deutlich durch. Das dritte Geld holte Arrincton, geritten von Fernec Besenyei. Die erste Trabentscheidung gewann High Noon, mit Loris Ferro an den Leinen. Hideira und Daniel Grütter verwiesen Humpty Doo Creek, gefahren von Nathalie Gonin auf den dritten Platz. Unangefochtener Sieger Im zweiten Galopprennen gab es nach einem spannenden Finish mit Tortuguero und Karin Zwahlen wiederum einen unangefochtenen Sieger. Sie setzten sich gegen Divine Beauty und Remi Campos durch. Rumba, geritten von Yvonne Donzé kam auf den dritten Platz.

Bilder: Christian Mettler

Spannendes Rennen beim «Preis der Gemeinde Fehraltorf» (l.).

Das folgende Trabrennen war offen bis zum Schluss, aber auf der Zielgeraden machten Classical Love und Sandra Monnier die Sache klar. Mit knappem Vorsprung verwies Blackhawk mit Stephanie Theiler an den Leinen Cool des Paines und Renaud Pujol auf Platz drei. Klein aber fein Ein kleines aber feines Feld war im Hauptrennen der Galopper am Start, der Sieg wurde fast allen der sechs Starter zugetraut. Auf der Zielgeraden setzte sich der bei den Wettern favorisierte Singledon an die Spitze und

bescherte Remi Campos den zweiten Sieg. Das zweite Geld holte Moderator mit Nicolas Guilbert. Lascale unter Cheryl Schoch war knapp geschlagen Dritter. Spannendes Finale Im Hauptpreis der Traber setzte sich Elattori und Victor Nunes de Oliveira auf der Zielgeraden durch, er wurde am Schluss von seinem Stallgenossen Enattof und Henri Turrettini noch hart bedrängt. Black Jack From mit Jean-Bernard Matthey an den Leinen erkämpfte den dritten Platz.

Im siebten Rennen realisierte Remin Campos seinen dritten Sieg an diesem Ostermontag, er setzte sich auf Hericourt auf der Zielgeraden deutlich durch. Enjoy Vijay und Clément Lheureux holten das zweite Preisgeld vor Vallee des Fleurs mit Nicolas Guilbert im Sattel. Einen klaren Sieger gab es im letzten Trabrennen. Hippie de Joman und Joey Vignoni holten sich den ersten Platz vor Kiss Forever H.C. mit Stephanie Theiler an den Leinen. Dilune de Soleil mit Quentin Blanc und Fidélio du Martza mit Renaud Pujol belegten gemeinsam den dritten Platz.

Ewas speziell war das letzte Rennen, ein Flachrennen ausschliesslich für Hindernispferde. Das erste Geld holte Candalex unter Claudia Wendel vor Feux de Bois und Nicolas Guilbert sowie Baraclaas mit Ondrej Velek. Attraktives Rahmenprogramm Ergänzt wurde das Programm durch vier Pony- und ein Ausbildungsrennen, so dass die Zuschauer alle Aspekte des Pferderennsports geniessen konnten. Sie nutzen auch die Chance zum Wetten, an den Schaltern wurden insgesamt über 80 000 Franken umgesetzt. (zvg)

Leserfotos

Die «lauten Vögel flogen» wieder mal im Schollenholz am Ostermontag.

Albert Graf, Frauenfeld


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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

Sport Fussball-Änderungen

Tour de Suisse schwer

Aufgrund der genehmigten LigaStrukturreform im Schweizer Fussball ergeben sich für die Regionalverbände ab der Saison 2022/2023 Veränderungen in Bezug auf die Auf- und Absteiger ab der 2. Liga interregional und den tieferen Ligen. Um diese Änderungen im Ostschweizer Verband möglichst ausgeglichen über alle Ligen aufzufangen, und um die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Teams im Vergleich mit der 2. Liga interregional sicherzustellen, hat der Vorstand entschieden, die 2. Liga regional ab der Saison 2023/2024 auf 28 Teams (2 Gruppen à 14 Teams) zu erhöhen. Details folgen. Die Umfrage bei der 5. Liga für eine Anpassung im Spielmodus hat folgendes Ergebnis ergeben: 46 Klubs befürworten den neuen Modus, 14 lehnen eine Änderung ab, 22 nahmen nicht teil. Anhand dieses Ergebnisses, und der schriftlichen Rückmeldungen aus den Klubs, hat der Vorstand entschieden, den neuen Modus anzunehmen. (ofv)

Die 85. Tour de Suisse vom 12. bis 21. Juni wird die Radprofis heuer besonders fordern. Sie führt in acht Etappen über 1343 Kilometer durch alle Landesteile der Schweiz. Selbst der Sportliche Leiter David Loosli verheimlicht nicht: «Das wird eine ganz schwere Woche für die Fahrer, die insgesamt genau 21 185 Höhenmeter überwinden müssen». Das heisst auch, dass die Zeitfahr-Spezialisten Stefan Küng (Frauenfeld) und Stefan Bissegger (Felben) sich wohl kaum grosse Hoffnungen auf Etappensiege ausrechnen dürfen. Gestartet wird mit einem Rundkurs in Küsnacht, abgeschlossen mit einem Zeitfahren in Vaduz. Eine Gelegenheit für die zwei Thurgauer Cracks um zuzuschlagen. (rs)

SCF empfängt Emmen In der Handball-Finalrunde der 1. Liga bekommt es Frauenfeld momentan mit harten Brocken zu tun. Auswärts beim klaren Leader GC Amicitia/Küsnacht (mit 18 Punkten aus neun Partien) gab es erwartungsgemäss beim 23:18 (11:8) nichts zu holen. Nun wartet auf den SCF am Freitag, 22. April, im Rüegerholz ab 20.30 Uhr mit Emmen der Zweitklassierte (9/11). Natürlich möchte der SCF als Sechster (8/6) seinen Fans wenn immer möglich einen Heimsieg präsentieren. (rs)

Der Frauenfelder Richard Lustenberger hat an der Duathlon-EM in Deutschland für Furore gesorgt.

Bilder: zvg

Ein erstes Saisonziel ist bereits früh erreicht Triathlet Richard Lustenberger (24) hat an der Duathlon-EM den hervorragenden sechsten Platz belegt. Für diese Saison hat der Frauenfelder aber noch einiges vor. Richard Lustenberger investiert aber auch viel, um möglichst weit vorne klassiert zu sein. Pro Woche wendet er mindestens 18 Stunden für das Training (Laufen/Radfahren) auf. Dabei scheut er auch keine ungewöhnlichen Massnahmen: Früh am Morgen macht er sich per Velo auf den Weg an seinen Arbeitsplatz in Zürich. Die ersten Früchte konnte Lustenberger nun bereits ernten. Bei kühlen Temperaturen (2 Grad), aber strahlender Sonne, startete die DuathlonEuropameisterschaft in Alsdorf (De) mit dem ersten Lauf über 10 Kilometer. Da kam für ihn früh der Hammer: «Der Lauf begann extrem schnell, deshalb musste ich leider die

Spitzengruppe praktisch von Anfang an ziehen lassen. Beim Wechsel auf die Radstrecke lag ich sogar an letzter Position des 19-köpfigen Elitefeldes. Ich arbeitete mich kontinuierlich nach vorne. Nach 60 Kilometern Radfahren war ich bereits auf dem achten Rang». Der Frauenfelder konnte sich dann sogar auf Platz sechs vorkämpfen: «Die letzten zehn Kilometer des Duathlons versuchte ich konstant zu laufen. Gegen Ende konnte ich ein bisschen zusetzten und noch zwei Konkurrenten hinter mir lassen». Top 10 erreicht Das kurze Fazit über diesen Anlass fällt äusserst positiv aus: «Mein Ziel, die Top 10, habe ich somit erreicht. Ich bin überglücklich, meine erste Europameisterschaft im Elitefeld erfolgreich gefinisht zu haben». Was kommt jetzt? «Am 7. Mai findet im dänischen Viborg die Duathlon-

Weltmeisterschaft in der Mitteldistanz statt. Da bin ich fix dabei, weil die Schweiz sechs Startplätze zur Verfügung hat». Warum sind zwei der Saison-Höhepunkte so früh? «Das ist immer so, weil im September die Lang-Distanzen folgen. Sofern ich mich nicht verletzte, oder krank werde, kann ich dort auch starten». Im Programm des 24-Jährigen figuriert logischerweise auch die Schweizer Duathlon-Meisterschaft in Zug über die Standard-Distanz und am 19. Juni der Triathlon in Rapperswil. International von Bedeutung ist sicher die Ironman-EM in Dänemark am 26. Juni über die Mitteldistanz. Im Herbst schlägt der Schreiner Richard Lustenberger beruflich eine neue Seite auf, er absolviert ab Oktober die Polizeischule. Das sollte ihn allerdings nicht daran hindern, als Duathlet oder Triathlet weiterhin erfolgreich zu sein. Ruedi Stettler

Tickets für das Kantonale in Müllheim Das Thurgauer Kantonal-Schwingfest in Müllheim vom 1. Mai rückt immer näher. Gaby Felder vom Organisationskomitee darf vermelden: «Bankettkarten sind schon fast alle verkauft, Tribünenplätze hat es wenige und der Verkauf der Rasensitz- sowie Stehplätzen zieht erfahrungsgemäss erst richtig an». Der bereits jetzt als klarer Favorit gehandelte Samuel Giger hat mit seinen Siegen am Rheintal-Oberländer Verbandsfest und am Jubiläums-Schwinget in Warth-Weiningen seine Ausnahmeerscheinung noch untermauert. Tickets für Müllheim gibt es online auf www.muellheim2022.ch oder bei Hausammann Helbock GmbH, Kreuzlingerstrasse 1, in Müllheim während den regulären Öffnungszeiten. (rs/cm)

8000 begeisterte Fans am Oster-Motocross

Lara Hasler (am Ball) hat sich für einen Vereinswechsel in der NLA entschieden. Bild: zvg

Lara Hasler zieht zu Düdingen Die Hinterthurgauerin Lara Hasler hat ihre Volleyball-Karriere natürlich beim VBC Aadorf gestartet. Nun ist sie in der NLA über Franches-Montagnes, Lugano, Kanti Schaffhausen und Toggenburg im Freiburgischen gelandet. Die Aadorferin darf vermelden: «Nach einer lehrreichen Saison als Stammlibera bei Volley Toggenburg, wage ich den Schritt wieder in ein Top-4-Team der NLA. Ich werde nächste Saison bei Düdingen spielen

und somit meinen Wohnsitz von Frauenfeld nach Düdingen verlegen». Die 23-Jährige erhält aber Konkurrenz: «Im neuen Verein darf ich um den Stammplatz mit einer ebenfalls jungen Libera (Noemi Portmann, Jahrgang 2001) kämpfen. Sie ist aus Düdingen und durfte diese Saison zum ersten Mal Spielerfahrung in der NLA sammeln, da die 1. Libera längere Zeit verletzt war». Also eine echte Herausforderung für die Thurgauerin. (rs/lh)

Spots Kloten führt 3:1. Im Playoff-Final der NLB-Eishockeyaner liegt Favorit Kloten gegen Olten 3:1 vorne. Den Zürchern fehlt noch ein Sieg zum Aufstieg. Schweiz in Weinfelden. Das Schweizer Eishockey-Nationalteam absolviert zwei WM-Vorbereitungsspiele in Weinfelden und zwar am 30. April

und am 1. Mai. Billetts sind via Ticketmaster erhältlich. Kantonales in Müllheim. Der Turnverein Müllheim und der Schwingclub am Ottenberg organisieren heuer das Thurgauer Kantonale. Die Spitzenschwinger treffen sich am Sonntag, 1. Mai, in Müllheim.

Die Ostschweizer haben am traditionellen Oster-Motocross in Frauenfeld gezeigt was sie können. Am Ostermontag bei strahlendem Sonnenschein und gutgelauntem Publikum, Fahrern und Teams, zeigte der St. Galler Kjetil Oswald in der Kategorie Mini 85 mit Rang drei und zwei und Noe Zumstein aus Künten, ebenfalls Zweiter und Dritter, dass in Zukunft mit ihnen zu rechnen ist. In den Top Kategorien MX2 und MX Open dominierten die Profis Kevin Brumann aus Ehrendingen und Valentin Guillod aus Motier. Franco Betschart aus Wetzikon und Robin Scheiben aus Sulgen zeigten gute Leistungen mit Top10-Resultaten in der MX2 Klasse. Das MX Open wurde mit zwei Laufsiegen vom MXGP-Pilot Valentin Guillod dominiert. Ramon Keller aus Truttikon hat sich mit den Rängen vier und fünf bestens geschlagen. In den Nachwuchs-Klassen am OsterSamstag gewann Robin Wiedemeier aus Lichtensteig in der U9 50cc Klasse. Nael Lehmann aus Matzingen mit Platz zwei in Lauf 1 im Kids Cup 65, Flavio Soares aus Hauptwil als Dritter in Lauf 2 Junior 125 fuhren gut. Es glänzte aber Fabian Weilenmann aus Neukirch-Egnach, Zweiter der Klasse Lites 250 mit 2 Lauf- und dem Tagessieg. (wl)

Valentin Guillod dominierte in Frauenfeld.

Bilder: zvg

Stefan Küng erstmals auf einem Klassiker-Podest Der Frauenfelder Radprofi Stefan Küng hat in den grossen Eintagesrennen in diesem Frühling für viele positive Ergebnisse gesorgt. Jetzt ist ihm mit Platz drei nach 257 Kilometern bei Paris – Roubaix sogar erstmals der Sprung auf das Podest einer Classique gelungen. Und das auf einem schwierigen Parcours, der unbarmherzig selektioniert.

Der 28-Jährige mit seinen 83 Kilo ist er kein Leichtgewicht und hat auf den berüchtigten 31 Pavé-Abschnitten mit den Kopfsteinpflastern bis am Schluss geglänzt. Im Sprint – bisher nicht gerade seine bevorzugte Sparte – holte er sich hinter Wout van Art (Be) den hervorragenden dritten Platz. Solosieger mit 1:47

Vorsprung wurde der Holländer Dylan van Baarle. Nach einer Nasennebenhöhlen-Entzündung konnte Stefan Bissegger wieder normal trainieren in den letzten Tagen und war auch am Start. Der Felbener hat sich offensichtlich schon gut erholt und wurde als zweitbester Schweizer 21. (rs)


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20. April 2022 | Frauenfelder Woche

Nidwaldner Regierung zu Besuch

Eierverkauf bringt knapp 8000 Franken

Gruppenbild mit der Nidwaldner Regierung.

Der Thurgauer Regierungsrat hat am Mittwoch, 13. April 2022, das Regierungskollegium des Kantons Nidwalden zu einem zweitägigen Besuch empfangen. Die beiden Regierungen besuchten zuerst die als «Nussdorf der Schweiz» bekannte Nuss-Baumschule und -Verarbeitungsanlage Gubler in Hörhausen. Anschliessend ging es für ein gemeinsames Nachtessen und eine kulturelle Einlage von Nicolas Senn

nach Horn. Am zweiten Tag standen morgens eine Wanderung entlang des Bodensees und die Besichtigung des Drahtseilwerks der Fatzer AG in Romanshorn auf dem Programm. Den Abschluss des Besuchs bildete ein gemeinsames Mittagessen und eine Führung im Weingut Burkhart in Weinfelden. Der Thurgauer Regierungsrat empfängt einmal im Jahr ein Regierungskollegium eines anderen Kantons zu Gesprächen und zum kulturellen Austausch. (id)

Der Rotary Club Frauenfeld-Untersee hat bereits zum achten Mal zu einer Spendenaktion mit Ostereierverkauf in der Frauenfelder Innerstadt aufgerufen. Vielen herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern, die die Ostereier in den schönen Schachteln für einen guten Zweck erworben haben. Dank dem Grosseinsatz und dem Engagement der vielen Verkäuferinnen und Verkäufer wurde dieses Projekt wieder zu einem sensationeller Erfolg. Der Erlös von knapp 8’000

Franken kommt zur Hälfte der Aktion PolioPlus von Rotary International zu gute. Die andere Hälfte wird dem Roten Kreuz für die Ukraine gespendet. Im Kampf gegen Kinderlähmung engagierte sich Rotary schon lange mit dem internationalen Programm PolioPlus . Bislang wurden weltweit rund zwei Milliarden Kinder gegen die Kinderlähmung geimpft und man steht kurz vor dem Ziel, die Krankheit weltweit auszurotten. (zvg)

E-Bike-Fahrer verletzt In Busswil stürzte am Donnerstag vergangener Woche ein E-Bike-Fahrer ohne Fremdeinwirkung. Gemäss den Erkenntnissen war der 74-jährige E-Bike-Fahrer kurz vor 14.30 Uhr auf der Hochwachtstrasse in Richtung Hueb unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle über sein E-Bike und stürzte. Der Verunfallte wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen. Zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Die Feuerwehr Sirnach sperrte die Hochwachtstrasse während der Unfallaufnahme und leitete den Verkehr um. (kap)

IHK sagen Ja zu Frontex-Schengen Das Schengen-Abkommen bietet Bevölkerung und Wirtschaft weitgehende Reisefreiheiten und stärkt die Sicherheit in der Schweiz und in Europa. Frontex ist dabei ein wichtiger Bestandteil für das Funktionieren des ganzen Schengenraums. Die beiden IHK St.Gallen-Appenzell und Thurgau sagen deshalb gemäss einer Mitteilung am 15. Mai Ja zu Frontex, und damit Ja zu Schengen-Europa. (mgt)

Wohin man geht

Es ist soweit – Eröffnung Raiffeisen athletics-center Obligatorisches Bundesprogramm 2022 Die Vereinigten Schützen LangdorfKurzdorf führen am kommenden Samstag, den 23. April 2022, von 10.00 bis 12.00 Uhr, auf der Schiessanlage «Galgenholz Kurzdorf» eine Obligatorische Bundesübung für Gewehr 300m und Pistole 25/50m durch. Zu den Schiessübungen muss das Schiessbüchlein oder der militärische Leistungsausweis, sowie die vorhandene Klebeadresse mitgebracht werden. Die Schützenstube ist geöffnet und bietet Verpflegung an. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen!

Der Traum vom neuen Indoor-Leichtathletik Zentrum des LC Frauenfelds und der LV Winterthur wird Realität. Das Raiffeisen athletics-center soll eine Trainingsinfrastruktur für die LeichtathletInnen in allen Disziplinengruppen und Altersabteilungen bieten. Anfangs Oktober 2021 sind die Bagger auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld aufgefahren. Nun ist es soweit und das neue Raiffeisen athletics-center wird eröffnet. Die Eröff-

nung wird gebührend mit einem Tag der offenen Tür am 30. April 2022 gefeiert. Nebst der Besichtigung des Neubaus sind spannende Wettkämpfe und Attraktionen geplant, welche Sie auf keinen Fall verpassen dürfen. (zvg) Wann: 30. April 2022 Uhrzeit: ab 11.30 bis 16.00 Uhr Ort: Raiffeisen athletics-center, Kleine Allmend, Frauenfeld

Alle Termine sowie weitere Informationen zum Obligatorischen Bundesprogramm findet Ihr unter www.vslk-frauenfeld.ch/obligatorisches-programm.

Velo- und Wandertouren im Mai Velo-Nachmittagstour (mit oder ohne Akku): Wuppenau / Säntisblick Datum: Montag, 9. Mai 2022, 13.00 – 17.00 Uhr Treffpunkt: 13.00 Uhr Parkplatz Barfussweg Wuppenau Anforderungen: mittlere Tour, ca. 40 km, ca. 600 Hm Kosten: CHF 8.00 (Bezahlung mit Sport-Abonnement) Leitung/Anmeldung: Felix Büsser & Felix Walser, 079 617 80 13 oder an: f.buesser@bluewin.ch Velo-Tagestour (mit oder ohne Akku): Rund um Arbon Datum: Donnerstag, 12. Mai 2022, 10.00 – 16.30 Uhr Treffpunkt: 10.00 Uhr Schulhaus Stachen in Stachen

Anforderungen: mittlere Tagestour, ca. 60 km, ca. 500 Hm Kosten: CHF 16.00 (Bezahlung mit Sport-Abonnement) Leitung/Anmeldung: Felix Büsser & Felix Walser, 079 617 80 13 oder an: f.buesser@bluewin.ch Wandertour: Von der Stadt zum See St. Finde – Mörschwil – Steinach Datum: Donnerstag, 5. Mai 2022, 9.30 – 14.30 Uhr Treffpunkt: 9.30 Uhr Bahnhof St. Fiden Anforderungen: Marschzeit 3h 45min, 12 km, Hm hoch 147, Hm runter 398 Kosten: CHF 16.00 (Bezahlung mit Sport-Abonnement) Leitung/Anmeldung: Rahel Thees, 079 699 06 07 oder an: Rahel.thees@tg.prosenectute.ch

«ausLese» mit dem Schriftsteller Alex Capus

Eine Lese- und Gesprächsreihe in der Theaterwerkstatt Gleis 5 Einen Abend lang flaniert die Literaturvermittlerin Judith Zwick gemeinsam mit ihrem Gast, dem Schriftsteller Alex Capus, durch dessen Bücher und Geschichten: Sie lesen aus, sie lesen vor und sprechen miteinander. Über grosse Liebesgeschichten, Recherchen in der Südsee, die scheinbare Leichtigkeit des Erzählens und geheime Schreiborte. Seien Sie uns herzlich willkommen. Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Bei Hanser erschienen Léon und Louise (Roman, 2011), Fast ein bisschen Frühling (Roman, 2012), Skidoo (Meine Reise durch die Geisterstädte des Wilden Westens, 2012), Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer (Roman, 2013), Mein Nachbar Urs (Geschichten aus der Kleinstadt, 2014), Seiltänzer (Hanser Box, 2015), Reisen im Licht der Sterne (Roman, 2015) und Das Leben ist gut (Roman, 2016). Im Herbst 2022

erscheint sein neuer Roman. (zvg) 12. Mai 2022 um 19.30 Uhr in der Theaterwerkstatt Gleis 5. Moderation: Judith Zwick. Tickets: www.theaterwerkstatt.ch

36. Velobörse in Frauenfeld Die Velobörse ist der Ort, wo auch Anders Stokholm sein Velo kauft: Seit jetzt 36 Jahren gibt es diese Frauenfelder Institution. Mit vollem Elan hat das Team für kommenden Samstag wieder eine Börse organisiert, die wieder im Hof des Staatsarchives stattfindet. Wer ein Velo verkaufen möchte, bringt dieses am Samstagmorgen, 23. April, zwischen 8 und 10 Uhr vorbei. Das Velo sollte fahrtüchtig sein; das Team berät gerne, wie der Verkaufspreis angesetzt werden soll. Von 10.30 bis 13 Uhr werden die angelieferten Velos verkauft, und das Geld kann danach abgeholt werden. An der Velobörse werden jedes Jahr mit grossem Erfolg über hundert gebrauchte Velos zu günstigen Preisen verkauft. Händler- und Neuware von professionellen Anbietern wird bewusst nicht entgegengenommen. Das Team der Velobörse arbeitet ehrenamtlich; die eingenommenen Kom-

Stress mit dem Billettautomaten? Dank dem Kurs «mobil sein & bleiben» sind Sie sicher und gut informiert zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs. In einem halben Tag erhalten Sie praktische Tipps von Experten des öffentlichen Verkehrs und der Polizei und Sie erhalten einen Gutschein für Ihren nächsten Ausflug mit der Bahn.

missionen werden zur Deckung der Unkosten und für Veloprojekte verwendet. Daniel P. Wiedmer Frauenfelder Velobörse, Staatsarchiv, Zürcherstrasse 221 8 bis 10 Uhr Annahme 10.30 bis 13 Uhr Verkauf Infos: provelo-frauenfeld.ch

Kursort und Termin: Frauenfeld 26. 4. 2022, 08.30h – 12.00 Uhr Rathaus Sitzungszimmer Galerie (Kursende Bahnhof Frauenfeld) Kosten: Dank der Unterstützung der Partner kostenlos. Anmeldung: Pro Senectute TG, 071 626 10 83 Mail: info@tg.prosenectute.ch


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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

Wanderung Ossingen – Husemersee – Stammheim Am Sonntag 24. April 2022 findet eine geführte Wanderung der Naturfreunde Frauenfeld statt – Gäste sind willkommen! Nach wenigen Metern verlassen wir das letzte Quartier von Ossingen und wandern entlang den Rebhängen zum Husemersee, den wir fast umrunden und ihn anschliessend in Richtung Truttikon verlassen. Wir durchqueren das Weinländer Dorf und treffen bald an unserem Rastplatz ein. Nach dem Mittagessen wandern wir weiter nach Guntalingen und erreichen anschliessend unser Ziel Stammheim.

Wanderzeit ca. 3¼ Std., keine nennenswerten Steigungen Verpflegung: Aus dem Rucksack Treffpunkt: 09.05 Bus- Bahnhof Frauenfeld, Kante G Billette: bitte selber lösen Hinfahrt: Frauenfeld via Stammheim nach Ossingen Rückfahrt: Stammheim - Frauenfeld Anmeldung für Gäste: bis Freitag 22.04.2022 unter 052 365 39 41 Weitere Anlässe und Infos: www.naturfreunde-frauenfeld.ch

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ten Freundes Joel. Überwältigt von seiner eigenen Entscheidung, die sein Leben für immer verändert, wird Gabriel in die unerbittliche Wildnis seines Herzens katapultiert, wo die Fantasie realer ist als die Wirklichkeit. Schweizer Filmpreis 2022 für Bester Hauptdarsteller Pablo Caprez, Beste Kamera, Beste Filmmusik!

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Kunstschaffende | Kathrin Bigler, Felben-Wellhausen | Fredi Bissegger, Pfyn | Ursula Bollack-Wüthrich, Frauenfeld | Anita Bollag-Jauslin, Frauenfeld | Rudolf Brühlmann, Frauenfeld | Bianca FreiBaldegger, Pfyn | Naomi Garde, Frauenfeld | Annemarie Graf, Frauenfeld | Markus Graf, Frauenfeld | Peter Guarisco, Uesslingen | Werner Gunterswiler, Gachnang | Annemarie Hasler, Frauenfeld | Mark J. Huber, Thundorf | Florian Hunziker, Frauenfeld | Carole Isler, Frauenfeld | Silvia Jenny, Frauenfeld | Jan Kocnar, Frauenfeld | Bernarda Kornmayer, Matzingen | Kupferdruckatelier, Frauenfeld | Andreas Lüthi, Uesslingen | Susanne Mäder, Frauenfeld | Monika Mathis, Frauenfeld | Faustina Peloso, Frauenfeld | Regula Raas, Dettighofen | Herbert Ramsauer, Dettighofen | Yvonne Roth, Frauenfeld | Stefan Rutishauser, Frauenfeld | Barbara Sterkman, Hüttwilen | Mathias Tanner, Frauenfeld | Michael Truniger, Frauenfeld | Weitere Infos | www.kulturpool-regio-frauenfeld.ch

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20. April 2022 | Frauenfelder Woche

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Hutter Auto Thomi AG Renault, Dacia, Jeep, Alfa Romeo, Nissan Schaffhauserstrasse 6

18.00 Uhr - Ochsen-Fladen Bingo 19.30 Uhr - Auftritt der "Seppä" 19.30 Uhr - Barbetrieb

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Sonntag, 24. April 2022

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10.00 bis 15.00 Uhr Tag der offenen Tür Schnupper-Schwingen des Schwingerverbandes Unterthurgau

Schaffhauserstrasse 110A, Frauenfeld Partner vom Autospektakel | SPIRIT

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AXA – Generalagentur Tedy Andes

Sonntag, 24. April 2022, 15 Uhr

Führung: Ich baue mir mein Kloster Impulse für den Alltag mit Cathrin Legler. Wer seinen Alltag und seine spirituelle Suche integrieren möchte, stellt bald fest, dass der Weg steinig sein kann. So viele Aufgaben, Pflichten und Ablenkungen nehmen uns in Anspruch. Der strukturierte Tagesablauf der Mönche plant bewusst Zeiten des Innehaltens ein. Wie könnte etwas von diesem «ora et labora» in unseren Alltag hineinfliessen? Die Kartause Ittingen ist ein spiritueller Erlebnisraum. Das Schweigen der Kartäuser, ihre radikale Gottessuche ist in den Mauern immer noch spürbar. Mit der «goldenen Stunde» tauchen wir ein in diese fremde Welt. Eingeladen sind alle Interessierten, die sich vom reichen Erbe der Kartäuser für ihre eigenen inneren und äusseren Wege inspirieren lassen wollen.

Alisi ya

neuer Tanzkurs

Blick in den kleinen Kreuzgarten im Ittinger Museum.

Leitung: Pfrn. Cathrin Legler, Fachmitarbeiterin tecum Besammlung: bei der Museumskasse Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Kosten: Eintritt Fr. 10.– /

ermässigt Fr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung. (zvg) Eine Anmeldung ist erforderlich: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch

Buchemer Partynights endlich zurück Nach zweijähriger Zwangspause starten die Buchemer Partynights endlich in eine neue Runde. Das OK zeigt mit einer dreifachen Partyreihe erneut, dass der Lerchenhof in Buch die Festhütte der Region wird. An den Samstagen, 23. + 30. April läuft jeweils die bekannte Buchemer

Samstag, 23. April, evangelische Stadtkirche

Benefizkonzert – violins against violence Unter dem Motto «violins against violence» veranstalten die Frauen des Clubs Soroptimist. International (SI) Frauenfeld das zweite Benefizkonzert der Konzertreihe rund um den Bodensee zu Gunsten von «medica mondiale». Sie unterstützt weltweit traumatisierte Mädchen und Frauen in Kriegs- und Krisengebieten. Studierende des Vorarlberger Landeskonservatoriums in Feldkirch musizieren in einem Holzbläser- und einem Brassensemble. Unter der Leitung von Adrian Buzac wird im ersten Teil die Bläserserenade Op. 31 von Gotthard Odermatt gespielt. Das Brassensemble präsentiert unter der Leitung von Michael Pescol-

derung im zweiten Teil Musikstücke von Komponisten der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert, u. a. von J. S. Bach und F. Mendelson-Bartholdy. Im Anschluss an das Konzert feiert der Club sein 25-jähriges Jubiläum mit einem kleinen Sektempfang. (mgt) Ticketvorverkauf bei: Ruth Parolari, Goldschmied AG Zürcherstrasse 159, 8500 Frauenfeld 052 721 11 70 Konzert mit kleinem Sektempfang: Erwachsene Fr. 40 / Jugendliche und Kinder Fr. 20.– (Um Barbezahlung wird gebeten.) Wir würden uns riesig freuen, Sie an unserem Anlass begrüssen zu dürfen.

Öffentliche Führungen in Frauenfeld

Partynight und am Freitag, 29. April findet die kultige 90er Party statt. Die Türen sind jeweils ab 20.00 Uhr für euch geöffnet, auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Das OK mit Team freut sich auf euch und darauf, die Nacht zum Tag zu machen! (sue)

Tanzen mit der Weltmeisterin www.the-motion-factory.ch

Aus den Ferien zurück

Spielzeugbörse secondhand für klein und gross Promenadenstrasse 3, Frauenfeld Telefon: 052 721 70 21 info@spielzeugboerse.ch www.spielzeugboerse.ch

Wann waren die Stadtbrände genau? Wer wohnt alles im Murg-Auen-Park? Und was gibt es auf der kulinarischen Tour durch Frauenfeld zu degustieren? Auf insgesamt elf öffentlichen Führungen lässt sich von April bis Oktober Frauenfeld entdecken und erleben. Der Start ist am 23. April mit der klassischen Altstadtführung und Ende April geht es in den Murg-Auen-Park. Regio Frauenfeld Freizeit & Tourismus hat neben bekannten Führungen auch neue im Angebot. So führt Anfang Juni die Altstadtführung durch den Barockgarten der Rüpplinischen Kaplanei, wo es neben der Stadtge-

schichte auch einen Apéro zu geniessen gibt. Ende Juni wiederum startet die neu aufgelegte Frauenführung. Dieser Rundgang stellt vier zeitgenössische Frauenfelderinnen in den Mittelpunkt. Dabei wird auch das Schaffen und Tun von Dr. Margrit Früh aufgezeigt. Sie wird an der Führung als Gast dabei sein. Ebenfalls kann wieder die kulinarische Seite Frauenfelds an vier Führungen erlebt werden bei der Führung «Vom Brauen, Backen & Wursten». (zvg) Alle Führungen mit Informationen und Anmeldung finden sich unter: www.regiofrauenfeld-tourismus.ch


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Frauenfelder Woche | 13. Januar 2021

Mi 20.4. 09.30 14.00 14.00 19.30 19.30 19.30 20.00

Buchstart Kinderworkshop: Buchstaben – Zeichen – Bilder Mollys Filmpalast: Rocca verändert die Welt FLEB-Gespräch: Psychische Gewalt an Frauen Theaterverein: Brave New Life Sprachencafé: English Coffee Chat Kino: Petite Nature

Kantonsbibliothek Kartause Ittingen Cinema Luna Bücherladen Marianne Sax Casino Kantonsbibliothek Cinema Luna

Do 21.4. 19.00 Spielabend der Ludothek 19.00 Vortrag: Glasgemälde in der Kartause

Bistro zur alten Kaplanei Kartause Ittingen

Fr 22.4. 18.30 Offenes Circle-Singen 19.30 Shared Reading: Wer zuhört, gehört bereits dazu 22.30 KAFF goes Luna: Wer hat die Konfitüre geklaut?

Gemeinschaftsgarten Kantonsbibliothek Cinema Luna

Sa 23.4. 15.30 Altstadtführung Altstadt 21.00 Konzert: Thorbjørn Risager & the black tornado Eisenwerk So 24.4. 11.00 14.00 15.00 15.00

Shedfilm: Paula Familien-Rallye: VollGlas voraus! Musik aus der Mongolei Führung: Ich baue mir mein Kloster

Mo 25.4. 18.30 Das Co-Labor der Zukunft 19.30 Sprachencafé: Café em Português

Cinema Luna Schloss Kunstverein Kartause Ittingen Eisenwerk – Co-Labor Kantonsbibliothek

Glasgemälde in der Kartause Das früheste Zeugnis für Glasgemälde in der Kartause ist eine Liste der Objekte, die bei der Plünderung und Zerstörung des Klosters 1524 verloren gegangen sind. Was heute im Ittinger Museum an Glasgemälden zu sehen ist, stellt Felix Ackermann, der Kurator des Museums vor und präsentiert in seinem Vortrag zahlreiche besondere Beispiele, u.a. ein Zyklus, den Gutsherr Victor 1909 in Auftrag gegeben hatte, um den verwaisten Kreuzgangscheiben wieder zu etwas Farbigkeit zu verleihen. Anmeldung erwünscht Eintritt frei Do 21.4. 19 Uhr, Kartause Ittingen KAFF goes Luna Youtuber Patrick Frey wohnt mit seiner Mutter an einem Verkehrsknotenpunkt in Zürich. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war, als sein Account von einem Algorithmus gesperrt und die selbstgemachte Erdbeerkonfitüre aus dem Keller geklaut wird. Kann Patrick den Dieb in eine Falle locken? Was hat Michael Jackson damit zu tun? Und wo ist nur der Witz? – Nach ihrem grandiosen Trip «Das Höllentor von Zürich» präsentieren Oberholzer und Stoll ein neues wahnwitziges Kinoabenteuer. Lara Stoll ist in der Vorstellung anwesend. – Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem KAFF. Eintritt: Fr. 15.– Fr 22.4. 22.30 Uhr, Cinema Luna

Kinderfilm «Rocca verändert die Wet» Zum Abschluss der Filmreihe «Mollys Filmpalast» zeigen Königin Molly und ihr Palastdiener Mazi den Kindern einen weiteren Lieblingsfilm. Rocca ist elf und lebt mit einem Eichhörnchen allein, weil ihr Vater als Astronaut im Weltall herumsaust. Als sie zum ersten Mal eine Schule besucht, stellt sie sich ohne Angst den Mobbern der Klasse. Ausserdem versucht sie einem Obdachlosen zu helfen und das Herz ihrer Oma zu gewinnen. Rocca ist eine moderne Pippi, eine mutiges Mädchen, das die Welt besser macht.

Thorbjørn Risager & The Black Tornado Der charismatische Sänger und Gitarrist Thorbjørn Risager und seine Band «The Black Tornado» aus Kopenhagen haben eine perfekte Mischung aus kurzweiligen, abwechslungsreichen und packenden Songs gefunden, die mit spielerischer Klasse und Entertainment gepaart sind. Die preisgekrönte Band bringt knisternden Blues-Rock, treibenden Boogie und emotionsgetränkten Soul ins Eisenwerk. Eintritt: Fr. 35.– / 45.– Sa 23.4. 21 Uhr, Eisenwerk

Eintritt: Fr. 5.– Mi 20.4. 14 Uhr, Cinema Luna

VollGlas voraus! Im Schloss zieren farbig leuchtende Glasscheiben die Fenster – und erstrahlen im vollen Glanz, wenn Sonnenstrahlen an ihnen kitzeln. Sie schauen aber nicht nur prächtig aus, sondern bergen auch unglaubliche Geschichten über Heldentum und Liebe, Machtkämpfe und Blufferei. An der packenden Schloss-Rallye entdecken Familien mit ihren Kindern von 6 bis 12 Jahren die geheime Welt der Glaskunst im Thurgau, schreiben einen Comic, gestalten eigene Glasmalerei und erhalten Einblick in die Modewelt früherer Zeiten.

Fachexpertinnen über Psychische Gewalt Frauenfeld liest ein Buch: «Die Nachricht» von Doris Knecht befasst sich mit dem Thema Stalking und die fatalen Folgen von Frauenverachtung und digitaler Gewalt. An diese im Buch dargestellte psychische Gewalt an Frauen anzuknüpfen und einen Dialog zu eröffnen, bieten drei Expertinnen eine Diskussion über Lösungsansätze, Schutzmassnahmen, Perspektiven von Opfern und deren Handlungsspielräume wie auch über mögliche Motive von Tätern.

Eintritt: Fr. 5.– So 24.4. 14 Uhr, Schloss

Anmeldung erwünscht Eintritt frei Mi 20.4. 19.30 Uhr, Bücherladen Marianne Sax Ausstellungen weiterhin «Nomin Bold und Baatarzorig Batjargal – Neue Kunst aus der Mongolei, Tradition im Wandel» im Bernerhaus; «Die Evolutionstheorie – Fake oder Fact?» im Naturmuseum; «Mittelalter am Bodensee» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Harald F. Müller: Mondia» und «Zu Tisch. Eine Einladung» im Kunstmuseum; «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» im Historischen Museum.

Kunst und Musik aus der Mongolei Im Rahmen der aktuellen Ausstellung «Nomin Bold und Baatarzorig Batjargal – Neue Kunst aus der Mongolei, Tradition im Wandel» findet am Sonntag eine Musikdarbietung der mongolischen Musiker Nemekhbayar Yadmaa und Erdenebat Ganbaatar statt. Mit Pferdekopfgeige und Obertongesang. Eintritt frei So 24.4. 15 Uhr, Bernerhaus

vorschau: Do 28.4. Zoom-Gespräch mit Doris Knecht Online Do 28.4. Textpremiere Usama Al Shahmani Theaterwerkstatt Gleis 5 Fr 29.4. Konzert mit Klebeband Kunst-Raum

Mittwoch, 4. Mai, 19.30 Uhr, Casino

Les Passions de l’Âme 3. BIS 6. JUNI 2022

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN 2022

«HOMMAGE AUF BACH» KÜNSTLERISCHE LEITUNG KRISTIAN BEZUIDENHOUT UND ISABELLE FAUST

Altstadtführung am 23. April, 15.30 Uhr Murg-Auen-Park-Führung am 30. April, 13.30 Uhr

Tickets online auf www.kartause.ch/pfingstkonzerte oder T+ 41 52 748 44 11, Kartause Ittingen, Warth

www.kartause.ch

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Meret Lüthi, Violine und Leitung; Matthias Müller, Viola da gamba + Lirone; Julian Behr, Theorbe + Barockgitarre; Margit Übellacker, Salterio; Ieva Saliete, Cembalo + Orgel Heinrich I. F. Biber: Die Rosenkranzsonaten Teil 3 + «Der Schutzengel», Passagalia für Violine solo

Fr. 10 pro Person. Anmeldung unter:

Vorverkauf: Papeterie Pius Schäfler AG, Rheinstr. 10, Frauenfeld, 052 723 29 00

regiofrauenfeld-tourismus.ch oder 052 721 31 28

www.konzertgemeinde.ch


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20. April 2022 | Frauenfelder Woche

Parlament will jungen Menschen den Hauskauf erleichtern Heute können künftige Eigenheimbesitzer nicht auf das gesamte angesparte Geld aus der Altersvorsorge zurückgreifen, um das für eine Hypothek notwendige Eigenkapital aufzubringen. Das möchte das nationale Parlament nun ändern. Die Preise für Wohneigentum steigen in der Schweiz seit Jahren immer weiter an. Ende 2021 mussten künftige Hauseigentümerinnen und -Eigentümer bereits 40 Prozent mehr für ein Eigenheim bezahlen, als dies noch zehn Jahre zuvor der Fall war. Dadurch wird es vor allem für jüngere Menschen immer schwieriger, Wohneigentum erwerben zu können. Ihnen möchte die Schweizer Politik nun entgegenkommen: Die nationalen Parlamente sind derzeit in Bern daran, die Beschränkungen beim Vorbezug von angespartem Alterskapital für den Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung zu lockern. Seit 2012 gilt in der Schweiz die Regel, dass mindestens zehn Prozent des

Immobilienwerts aus eigenen flüssigen Mitteln stammen können. Das kann zum Beispiel ein Sparkonto bei einer Bank sein. Der Rest des benötigten Kapitals, das von der Bank für die Vergabe einer Hypothek gefordert wird, darf dann aus der Altersvorsorge bezogen werden. Was ursprünglich von parlamentarischer Seite als Massnahme zur Dämpfung der steigenden Preise gedacht war, machte es Erwerbstätigen je länger je mehr kompliziert, überhaupt Wohneigentum zu kaufen. Für diejenigen, die nicht das nötige Eigenkapital zum Beispiel durch ein Erbe aufbrachten oder bis ins hohe Erwerbsalter vor einem Kauf sparen konnten, wurde ein Eigenheim schlicht unerschwinglich. Aus diesem Grund möchte der Nationalrat den Bezug von angespartem Kapital aus der Altersvorsorge wieder vereinfachen. Künftig soll es bis zum Erreichen des 50. Altersjahres möglich sein, praktisch das gesamte angesparte Kapital für den Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung

Erstmelkschau 2022 Braunviehzuchtverein Am Wellenberg

Samstag, 23. April Hessenbohl, 8512 Lustdorf

Sonntag, 24. April 2022, 14 bis 16 Uhr

zu verwenden. Noch muss in diesem Punkt der Ständerat der Gesetzesänderung zustimmen. Und auch wenn Kritiker der Meinung sind, dass durch die Erleichterung des Kapitalbezugs die Preise für Immobilien nur noch weiter steigen würden – profitieren würden trotzdem die jungen Menschen, die wieder mehr Spielraum beim Eigenkapital erhalten und nicht mehr auf Verwandte angewiesen sind, die ihnen das notwendige Geld vorschiessen. (zvg)

An der Rallye stossen Familien auf Glasmalereien, die unglaubliche Geschichten bergen. Verkaufsleiter Oliver Goldinger GOLDINGER Immobilien AG

Hallen-Flohmarkt Brocante taurant! ! mit Res lätze d Parkp genügen

Programm: 08.00 Beginn Auffuhr der Tiere 10.00 Öffnung Festwirtschaft 10.30 Rangierung der Erstmelkkühe

14.00 Mutter-Tochter-Wettbewerb - Abteilung 2. & 3. Laktation - Abteilung 4. & folgende Laktationen

12.00 Mittagspause / Festwirtschaft

15.00 Schöneuter und Misswahl

13.30 Kälberwettbewerb: Kinder mit ihrem Kalb

20.00 Öffentlicher Schauabend mit Rangverkündigung, Unterhaltung und Tanz

mbola mit To

VollGlas voraus! FamilienRallye im Schloss Frauenfeld

Rüegerholz Halle Festhüttenstr. 21, 8500 Frauenfeld www.brocante-steiner.ch Sonntag 24. April 2022 von 7 – 16 Uhr Tischreservation 071 446 45 51, hallenflohmarkt@gmx.ch

Abenteuerlust, eine kreative Ader sowie Freude an fantastischen Geschichten sind am Sonntag, 24. April 2022 im Historischen Museum Thurgau gefragt. An einer rasanten Rallye wirbeln Familien mit Kindern durch die historischen Gemäuer von Schloss Frauenfeld und tauchen in die faszinierende Welt der kostbaren Glasmalereien ein. Die Reichen und Schönen haben früher ihre Räume mit prächtig bemalten Glasscheiben geschmückt, heute zieren sie die Fenster von Schloss Frauenfeld. Diese Glaskunstwerke haben nicht nur für das Auge etwas zu bieten, sie punkten auch mit ihren verblüffenden Geschichten. Grenzenlose Fantasie Fabelwesen mit unnatürlicher Kör-

perbehaarung hüten das Frauenfelder Wappen, ein gewieftes Burgfräulein überlistet seinen Vater und tüchtige Handwerker erbauen in feinem Zwirn eine Mühle. An der Tour stossen Jung und Alt auf so manche unwirklich anmutende Story. Bef lügelt durch die zuweilen lustigen Erzählungen auf den Glasmalereien schreiben die Rallyeteilnehmenden einen eigenen Comic, dechiffrieren schwungvoll aufgemalte Inschriften und entdecken ulkige Details, die ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern. (zvg) Der Rennbeginn ist um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld und eignet sich für Familien mit Kindern ab 6 Jahren, Kosten CHF 5/Person. Um Anmeldung über die Museumswebsite wird gebeten: www.historisches-museum.tg.ch

Frühjahrsmarkt Frauenfeld 23. / 24. / 25. April 2022

2022 nd u e nd uden! ä t s Food Spiel-B rse e v i d

Frauenfeld freut sich auf Ihren Besuch!

Chilbi: Samstag, 23. April 2022 ab 13.30 Uhr Sonntag, 24. April 2022 ab 11.00 Uhr Montag, 25. April 2022 ab 10.00 Uhr

Marktstände: Sonntag, 24. April 2022 9.00 – 18.00 Uhr Montag, 25. April 2022 9.00 – 18.00 Uhr


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Frauenfelder Woche | 20. April 2022

Agenda

Donnerstag, 28. April 2022, 12.30 bis 13 Uhr 20.04. – 26.04.2022

Jugendmusikschule Frauenfeld

Rassismus im Museum?

Frauenfeld Kirchliche Veranstaltungen, Seiten 6 + 16 Mittwoch 20.04.2022 7-12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 9.30 und 10.15 Uhr: Buchstart, Kantonsbibliothek 10-14 Uhr: Goldoro: Gold-Silberankauf, Goldenes Kreuz 15.30 Uhr: Geschichtenkoffer, Kantonsbibliothek 19 Uhr: Kursstart: Theater und Tanz, Eisenwerk 19.15-23 Uhr: Brasilianischer Verein, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: Theaterverein: Brave New Life, Casino 19.30 Uhr: Friedensgebet bei der kath. Stadtkirche 19.30 Uhr: English Coffee Chat, Kantonsbibliothek

t J et z en ld e lose m an kosten i per z we für c h n up e n ! S ion lekt .jmf.ch w ww

Musik bewegt uns Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch

Donnerstag 21.04.2022 14-17 Uhr: Karten/Brettspiele, Quartiertreff Talbach 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Bistro zur alten Kaplanei

Frauenfeld

Freitag 22.04.2022 Felco-Reparaturtag, BlumenGarten Küng Seite 12 14 Uhr: Freizeitbörse Kurzdorf: Spaziergang, Ab Bahnhof 17.30 Uhr: Ochsen-Fladen Bingo, Bachhof, Seite 24 19.30 Uhr: Shared Reading in English, Kantonsbibliothek 20 Uhr: Classic-Rock-Night, Anker, Seite 23 20.30 Uhr: Basketball H1: Frauenfeld — Wiedikon, Militärsporthalle

Sonntag 24.04.2022 7-16 Uhr: Hallen Flohmarkt Brocante, Rüegerholzhalle, Seite 26 9 Uhr: Naturfreunde Wanderung, Start Bahnhof, Seite 23 9-18 Uhr: Frühjahrsmarkt Marktstände, Innenstadt, Seite 26 10-15 Uhr: Ochsen-Fladen Bingo, Bachhof, Seite 24 10 bis 17 Uhr: Autospektakel Frauenfeld, Fachgaragen, Seite 24 11 Uhr: Frühjahrsmarkt und Chilbi, Seite 26 12.30 Uhr: Dog-Turnier, Quartiertreff Talbach 13.30 Uhr: QV Egaten-Talbach: Lotto, Schützenstube Schollenholz 14 Uhr: Circus Knie, Grosse Allmend 14 Uhr: Familien-Rallye: VollGlas voraus! Schloss 15 Uhr: Musik aus der Mongolei, Bernerhaus, Seite 25 Montag 25.04.2022 9-18 Uhr: Frühjahrsmarkt, Innenstadt, Seite 26 14.15 Uhr: Gedächtnistraining, Begegnungszentrum VIVA 18.30 Uhr: Das Co-Labor der Zukunft, Eisenwerk 19.30 Uhr: Café em Português, Kantonsbibliothek Dienstag 26.04.2022 8.30 Uhr: Kurs «mobil sein & bleiben», Rathaus, Seite 22 15.30 Uhr: KIWI Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach 17.30 Uhr: TeeWe Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach

Region Geranien und Sommerflor, Landi Stammertal, Seite 23

PHANTASTISCHE TIERWESEN: DUMBLEDORES GEHEIMNISSE 3. Woche / ab 12 / Abenteuer SA & SO & MI 17.00 SONIC THE HEDGEHOG 2 3. Woche / ab 6 / Abenteuer SA & SO & MI 14.15

Weinfelden MASSIVE TALENT CH-Premiere / ab 14 / Action Tgl.: 20.00 / FR & SA 22.30

Glasmalerei mit «Mohren» als Bestandteil des Fensterschmucks auf Schloss Frauenfeld. Foto: Historisches Museum Thurgau

In den Schweizer Grossstädten werden sie getilgt, die «Mohren» und andere heikle Begriffe. Mit dem Projekt «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» sind auch im Historischen Museum Thurgau verdächtige Objekte ans Licht gekommen. Am Museumshäppli vom Donnerstag, 28. April 2022 erläutert Kurator Dr. Dominik Streiff, was dahinter steckt. Die einen zucken mit den Schultern, wenn sie einen «Mohrenkopf» verspeisen und denken nicht weiter darüber nach. Für andere ist der vielerorts zum Schokokuss umbenannte Leckerbissen ein Anlass für heftige Widerstände oder intensive Debatten gegen Rassismus und Diskriminierung. Vor allem in Grossstädten wie Zürich oder Bern werden Massnahmen ergriffen und nicht nur Umbenennungen vorgenommen, sondern auch verdächtige Inschriften und Objekte entfernt oder abgedeckt. Kulturgut als Stein des Anstosses Doch ist dies der richtige Umgang mit

der Vergangenheit? Diese Frage ist genauso umstritten wie interessant. Insbesondere auch für ein kantonales Museum wie das Historische Museum Thurgau, das vom Diskurs rund um rassistisch kontaminiertes Kulturgut noch wenig betroffen war. Im Themenjahr «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» stehen nun die farbenprächtigen Glasmalereien im Fokus, auf denen sich vor 400 Jahren mächtige Familiengeschlechter ins beste Licht rückten. Einige Damen und Herren tragen auch ihre «Mohrenköpfe» zur Schau. Ist das nun rassistisch? Am Museumshäppli im Schloss Frauenfeld stellt Kurator Dr. Dominik Streiff verdächtige Kulturobjekte vor und erläutert deren Hintergründe. Gleichzeitig wird am Kurzvortrag erörtert, wie mit dem behafteten Kulturgut umzugehen ist. Die Veranstaltung startet um 12.30 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung über die Website des Museums wird erwünscht. (zvg)

Mittwoch 20.04.2022 14 Uhr: Kinderworkshop: Buchstaben, Kartause Donnerstag 21.04.2022 10-14 Uhr: Goldoro: Gold-Silberankauf, kath. Pfarreizentrum, Weinfelden 12.15 Uhr: Mittagstisch, Milchhüsli, Gerlikon 19 Uhr: Vortrag: Glasgemälde, Kartause Ittingen Freitag 22.04.2022 17.30 Uhr: Öpfel-Trophy, Sportanlage Platten, Gachnang, Seite 17 Samstag 23.04.2022 10-12 Uhr: Kinderartikelbörse, Gemeindesaal Thundorf 10.30 Uhr: Erstmelkschau, Hessenbohl, Lustdorf, Seite 26 11-17 Uhr: Stieger: offener Schaugarten, Weiningen, Seite 12 14-17 Uhr: Jungschar Nachmittag, Webi.Church, Matzingen 20 Uhr: Buchemer Partynights, Lerchenhof in Buch, Seite 24 Sonntag 24.04.2022 11-17 Uhr: Stieger: offener Schaugarten, Weiningen, Seite 12 15 Uhr: Führung: Ich baue mir mein Kloster, Kartause, Seite 24

Regelmässig Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA  / Jeden Dienstag: 14 Uhr: Probe Chor60+, Migros-Klubschule, EKZ Jeden Mittwoch: 14 – 17 Uhr Brocki, Frauenverein Frauenfeld, Metzgergasse 4 / 14 bis 15.45 Uhr: «Fussball für alle» für Kinder zwischen 4 – 12 Jahren, Kleine Allmend Jeden Donnerstag: 08.30 / 09.30 / 10.30 Uhr: Qi-Gong Kurs Pro Senectute, Klösterli, 15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld Jeden Samstag: 10 – 12 Uhr Brocki, Frauenverein Frauenfeld, Metzgergasse 4

Sonntag, 1. Mai 2022, 11.30 Uhr

Vernissage im Kunstmuseum Thurgau

HOPPER UND DER HAMSTER DER FINSTERNIS CH-Premiere / ab 6 / Animation SA & SO & MI 13.30 PARACELSUS – EIN LANDSCHAFTSESSEY Premiere / ab 10 / Doku DO 17.30 / SO 17.30 / DI 17.30 GESCHICHTEN VON FRANZ 2. Woche / ab 0 / Family SA & SO & MI 15.40 / DO & MO & DI 17.30 PHANTASTISCHE TIERWESEN: DUMBLEDORES GEHEIMNISSE 3. Woche / ab 12 / Abenteuer ATMOS: Tgl 20.00 / SA & SO & MI 16.45 MORBIUS FR & SA 22.30

4. Woche / ab 14 / Action

SONIC THE HEDGEHOG 2 4. Woche / ab 6 / Abenteuer ATMOS: FR 17.30 / SA & SO & MI 14.00 DIE BAD GUYS SA & SO & MI 14.00 DIE SCHWARZE SPINNE FR & MO 17.30

6. Woche / ab 6 / Animation 7. Woche / ab 12 / Drama

CHUMM MIT – DER SCHWEIZER WANDERFILM 8. Woche / ab 8 / Doku SA & MI 17.30 Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden

Frauenfeld

CINEMA LUNA

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do/Sa/Mo 19.30 / Fr/So 17.00 TOUT S’EST BIEN PASSE – F/d, ab etwa 14 François Ozon gelingt es, eine Geschichte über Sterbehilfe mit einer gewissen Leichtigkeit und feinfühligem Humor zu erzählen. __________________________________________ Do–Mi 21.–27.4. 20.00 SOUL OF A BEAST – Dialekt, ab etwa 14 Drei Schweizer Filmpreise 2022 für diese fiebrige und betörende Liebesgeschichte. __________________________________________ Fr–So 17.30 / Mi 14.30 THE REASON I JUMP – E/d, ab etwa 10 Intensiver und sinnlicher Dok über die Welt von autistischen Jugendlichen. __________________________________________

«Gelobt, gepriesen und vergessen» Welche Künstlerin, welcher Künstler träumt nicht von ewigem Ruhm? Wer möchte nicht Leonardo da Vinci oder Michelangelo heissen, deren Werke über Jahrhunderte hinweg höchste Wertschätzung geniessen? Die Realität sieht allerdings anders aus: Nicht selten verliert sich das Wissen auch über erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler schon bald nach deren Tod. Woran dies liegt, und was dagegen getan werden kann, ist Thema der Ausstellung «Gelobt, gepriesen und vergessen – Von der Vergänglichkeit des Ruhms» im Kunstmuseum Thurgau. Vom 1. Mai bis am 18. September sind hier Schicksale von Ostschweizer Künstlerinnen und Künstlern zu entdecken, die einstmals berühmt waren, heute aber – zu Recht oder zu Unrecht – weitgehend vergessen sind. Zu sehen sind Werke u.a. von Emma Bindschedler, Fanny Brügger, Ignaz Epper, Fritz Gilsi, Theo Glinz, Martha Haffter, Jenny Hippenmeyer, Charlotte Kluge-Fülscher,

THE LOST CITY - DAS GEHEIMIS DER VERLORENEN STADT CH-Premiere / ab 12 / Abenteuer Tgl.: 20.00 / DO bis SA & DI & MI 17.30 / FR & SA 23.00 (Atmos) / MO 17.00 (OV)

Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze

Samstag 23.04.2022 7-12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 8 Uhr: Velobörse: Altes Zeughaus, Seite 22 10-12 Uhr: Line Dance-Workshop, Frauengemeinschaft St. Anna 10-17 Uhr: Autospektakel Frauenfeld, Fachgaragen, Seite 24 10-12 Uhr: Obl. Bundesübung Gewehr/Pistole, Galgenholz, Seite 22 11-14 Uhr: Eröffnung Fitnesspark «Fit 21», Kleine Allmend 13.30 Uhr: Frühjahrsmarkt und Chilbi, Seite 26 15 Uhr: Circus Knie, Grosse Allmend 15.30 Uhr: Altstadtführung, Seite 24 17 Uhr: Benefizkonzert, evang. Stadtkirche, Seite 24 21 Uhr: Thorbjørn Risager & the black tornado (DK), Eisenwerk

THE LOST CITY - DAS GEHEIMIS DER VERLORENEN STADT CH-Premiere / ab 12 / Abenteuer Tgl.: 20.00 / FR & SA 22.30

Fr/So/Di–Mi 19.30 / Sa 17.00 WHEEL OF FORTUNE AND FANTASY von Ryusuke Hamaguchi, Jap/d, ab 14 Drei Kurzfilme vom Macher von «Drive My Car» über Zufälle und Fantasie. __________________________________________

Sophie Egger-Looser, «Bildnis A. Bossart», undatiert, Öl auf Leinwand, 70 x 78 cm

Jacques Schedler, Ernst Emil Schlatter und Mathilde van Zùylen. (zvg) Der Eintritt zur Vernissage am Sonntag, 11. Mai um 11.30 Uhr ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch

Fr 22.4. 22.30 Nocturne WER HAT DIE KONFITèRE GEKLAUT? von Cyrill Oberholzer, Lara Stoll, Dialekt, ab 14 Nach ihrem grandiosen Trip «Das Höllentor von Zürich» präsentieren Oberholzer und Stoll ein neues wahnwitziges Kinoabenteuer, mit Patrick Frey. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem KAFF, mit einem Gespräch mit Lara Stoll. __________________________________________ So 11.00 / Mi 14.00 DER SCHNEELEOPARD – D, ab etwa 10 Naturfilm von einzigartiger Schönheit für die ganze Familie. Musik: Warren Ellis, Nick Cave. __________________________________________ So 11.00 Matinee PAULA – D, ab etwa 14 Die Geschichte der hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau Paula Modersohn-Becker (Carla Juri). – Eine Vorstellung mit dem Shed Eisenwerk, mit Einführung.


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20. April 2022 | Frauenfelder Woche

Leserfotos

Under üs … Roman Hofmeister ist Projektleiter im MidnightSports Aadorf. Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:

«Nachwuchs» beim Stadtschryber in Hüttwilen.

Krebs Mamis Lasagne Redbull Rot Alles, was gute Laune bringt Motorradfahren und schrauben Aadorf

Was ist das Coole für Sie persönlich am MidnightSports? Die Arbeit mit den Coaches. Ihnen schon früh die Möglichkeit zu geben, um selbständig zu arbeiten und eigene Ideen umzusetzen. Doch auch die Möglichkeit allen anderen Jugendlichen in der Gemeinde einen Ort zu bieten, um sich zu treffen egal ob zum Plaudern oder sich zu bewegen.

Reto Weber

Spaziergang am Bommer Weiher mit herrlicher Aussicht. Bruno Frei

Die Grosse Allmend ist wieder gelb, der Löwenzahn blüht. Albert Graf, Frauenfeld

22 Ledig Polymechaniker

Ein wichtiges Detail der Frauenfelder Brunnendeko. Albert Graf, Frauenfeld

Wie sieht so ein typischer Abend aus? Das Abendteam trifft sich jeweils um 19.00 in der Turnhalle Guntershausen. Dort wird nach der Begrüssung das Abendprogramm bekannt gegeben. Dies ist flexibel, um auch Wünsche des Teams zu berücksichtigen und umzusetzen. Nach der Besprechung geht es dann ans Einrichten der Hallen. Pünktlich um 20.00 öffnen wir die Türen für die Jugendlichen. Ca. um 21.00 wird eine kleine Ansprache gehalten. Dabei wird das Abendteam vorgestellt und auf bevorstehende Events hingewiesen. Um 23.00 verabschieden wir uns von den Teilnehmern und beginnen dann mit der Reinigung der Hallen. Danach wird noch der Abend im Team kurz besprochen. Wer vom Abendteam nicht abgeholt wird, wird durch den jeweiligen Abendleiter nachhause gefahren. Wie ist die Stimmung an diesen Abenden in der Halle in Guntershausen? Die Stimmung ist immer top. Die Teilnehmer schätzen das Midnight und nutzen die Möglichkeit sich sportlich auszutoben und sich mit Freunden zu treffen. Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Die Mineralölsteuer stark senken. Auf was könnten Sie locker verzichten? Überflüssige Gespräche. Was sind Ihre Ufsteller? Meine Freunde und Fahrzeuge. Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Das Vereinsleben.

Aufgenommen in Bethlehem Hörstetten.

Fredy Dähler

E-Trottinett-Ausstellung am Haselweg. Heinz Bosshard

Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Man hört mich.

Was wollten Sie als Kind werden? Landwirt. Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Nach Arosa. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50’000 gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Einen Teil des Geldes würde ich in mein Auto und mein Motorrad investieren, den Rest in unser Familienunternehmen. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Ich habe nicht einen bestimmten Ort. Gerne setze ich mich in mein Auto und fahre eine Weile herum. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Bin sehr gerne zuhause, da nerve ich mich nicht. Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? Zombie von Ran-D – Der Song kann meine Stimmung aus jeder Situation retten. Sonntags um 13 Uhr bin ich... Meistens im Bett oder auf dem Motorrad. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Mayonnaise und Bier. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Polizist. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Die Lehre als Polymechaniker. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Zuviel um zu zählen. Was möchten Sie unbedingt einmal machen? Gerne würde ich mal die Route 66 fahren. Auf was können Sie schlecht verzichten? Meine Familie und Freunde.

Frauenfeld: Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall Nach der Kollision zwischen einem Lastwagen und zwei Autos mussten am Dienstagnachmittag vergangener Woche in Frauenfeld zwei Personen ins Spital gebracht werden. Die Strasse blieb vorübergehend gesperrt. Kurz vor 17 Uhr war ein Autofahrer auf der St. Gallerstrasse in Richtung Matzingen unterwegs und musste verkehrsbedingt anhalten, um nach links in die Schrebergartensiedlung «Espi» einzubiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte dies ein 25-jähriger Lastwagenchauffeur zu spät. Trotz eingeleiteter Vollbremsung kam es zur Auffahrkollision, wobei das Auto des 62-Jährigen in den Gegenverkehr gestossen wurde. Dort kam es zur Frontalkollision mit dem entgegenkommenden Auto einer 57-jährigen Frau. Die Autofahrerin und der Autofahrer wurden leicht verletzt und mussten

Die Werbeprofis für Ihr «Spitzenprojekt».

Nach dem Verkehrsunfall wurden zwei Personen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.

durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Lastwagenchauffeur suchte zur medizinischen Kontrolle selbständig einen Arzt auf. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt über Zehntausend Franken.

Die Feuerwehr Frauenfeld setzte Ölbinder ein und leitete den Verkehr für rund eineinhalb Stunden um. Für die Fahrbahnreinigung musste das kantonale Tiefbauamt aufgeboten werden. (kap)

Capa Werbetechnik AG | 8500 Frauenfeld | capa.ch


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