29. April 2020 | Ausgabewoche 18 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Die Zeitung der Region Frauenfeld
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Genossenschaftssiedlung Schollenholz lässt auf sich warten
Rekurs blockiert sozialen Wohnungsbau Die Genossenschaftssiedlung Schollenholz mit 23 Wohnungen erhielt bereits im Sommer 2019 eine Baubewilligung. Doch gebaut wird bis heute noch nicht. Das Projekt liegt wegen eines Rekurses derzeit beim Kanton, doch bald könnte ein Entscheid fallen. An der Ecke Schollenholz-/Fliederstrasse stehen seit jeher fünf Häuser mit je zwei Wohnungen, die ihre beste Zeit sichtlich hinter sich haben. Das Areal ist eingezäunt, die Häuser stehen bereits seit über einem Jahr leer. Die Wohnbaugenossenschaft (WBG) Sonnmatt will dort eine Genossenschaftssiedlung mit 23 Wohnungen bauen. Kostenpunkt: 9,9 Millionen Franken. Das Neubauprojekt auf der rund 3000 Quadratmeter grossen Parzelle der Frauenfelder Architekten Lehmann Haffter erhielt bereits am 25. Juni 2019 von der Stadt Frauenfeld die Baubewilligung. Dies nachdem eine Einsprache abgelehnt wurde. Gebaut wird aber trotzdem bis heute nicht.
Genossenschaftspräsident Marcel Epper hofft, dass der Rekurs diesen Sommer abgelehnt wird und mit dem Abbruch der fünf Häuser begonnen werden kann. (mra)
Erst Einsprache, dann Rekurs Dies deshalb, weil die Einsprecher sich damit nicht zufrieden geben wollten und
beim kantonalen Departement für Bau und Umwelt (DBU) Rekurs einlegten. «Die Rekurrenten bringen alles hervor, was ihrem Anliegen nützen könnte», sagt Marcel Epper, Präsident der Wohnbaugenossenschaft Sonnmatt. Derzeit befinde man sich in der Endphase des
Schriftenwechsels, auf dessen Grundlage der Kanton dann über den Rekurs und damit über die Baubewilligung entscheiden werde. Als «ausufernd», bezeichnet Epper die Argumente der Gegner und (mra) Fortsetzung auf Seite 6
Zuversicht beim Stapi
Rechnungen im Plus
Der Natur Sorge tragen
Der Corona-Virus hat den Tagesablauf und die Schwerpunkte von Stadtpräsident Anders Stokholm völlig auf den Kopf gestellt. Zunächst mussten die Vorgaben des Bundesrats auf dem Stadtgebiet umgesetzt sowie die Funktionsfähigkeit der Stadtverwaltung und ihrer Betriebe sichergestellt werden. Nun ist man gefordert, dort Unterstützung zu bieten, wo Hilfspakete nicht greifen. Gleichzeitig attestiert er dem Stadtratsteam grosses Engagement, die Stadt in dieser schwierigen Zeit vorwärts zu bringen. (aa) Seite 5
Die Stadtrechnung schliesst mit einem Gewinn von 1,26 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Gewinn von rund 530 000 Franken. Bei den Werkbetrieben fiel der Jahresgewinn mit 8,7 Mio. Franken gar noch wesentlich besser aus als geplant. Beim Alterszentrum Park erreichte der Gesamtumsatz aus allen Wohnformen im 2019 ein Volumen im Umfang von 20,2 Mio. Franken – dabei wurde ein Ertragsüberschuss von gesamthaft 376 000 Franken erzielt. (red) Seite 7
Die warmen Tage lockten ins Freie. Dies brachte auch negative Aspekte mit sich. Unter anderem ist Littering im Thurvorland und auf der Grossen Allmend ein Problem. Darauf aufmerksam machte Stadtrat Andreas Elliker am Montagmorgen direkt vor Ort, neben einem Berg von Abfall bei der Rorerbrücke. Auch zertrampelte Wiesen – auf denen ein Betretungsverbot herrsche – seien schlecht für die Natur. Dies vor allem in einer Zeit, in der sie bereits durch die Trockenheit der letzten Wochen gebeutelt sei. (mra) Seite 11
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Chnuri Hundert Franken für ein Bier In der berührenden Literaturverfilmung «der brave Soldat Schwejk» verabredet sich dieser mit seinem Kumpan auf ein Bier. Und zwar exakt «nach dem Krieg um sechs». Die beiden haben wohl damals kaum mit einem Bier der Marke «Corona» angestossen. Völlig unverschuldet kam ja dieses Bier, seines Namens wegen, zu trauriger Berühmtheit. Wir wollen nun mit diesem Chnuri ein anders Bier bekannter machen: das Hundert-Franken-Bier. Seine Geschichte ist schnell erzählt: Aus allgemein bekannten CoronaGründen konnte man im büronahen Lokal schon lange kein FeierabendBier mehr geniessen. Aber eine Nachricht mit folgendem Inhalt habe ich kürzlich dort deponiert: Ich bestelle hiermit ein Bier. Trinken möchte ich es am Feierabend nach Corona. Bezahlung liegt bei (ein desinfizierter 100 Franken Schein). Mit Gruss ... ich freue mich schon. Wer weiss, vielleicht findet diese
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