29. April 2020 | Ausgabewoche 18 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Die Zeitung der Region Frauenfeld
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Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
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Genossenschaftssiedlung Schollenholz lässt auf sich warten
Rekurs blockiert sozialen Wohnungsbau Die Genossenschaftssiedlung Schollenholz mit 23 Wohnungen erhielt bereits im Sommer 2019 eine Baubewilligung. Doch gebaut wird bis heute noch nicht. Das Projekt liegt wegen eines Rekurses derzeit beim Kanton, doch bald könnte ein Entscheid fallen. An der Ecke Schollenholz-/Fliederstrasse stehen seit jeher fünf Häuser mit je zwei Wohnungen, die ihre beste Zeit sichtlich hinter sich haben. Das Areal ist eingezäunt, die Häuser stehen bereits seit über einem Jahr leer. Die Wohnbaugenossenschaft (WBG) Sonnmatt will dort eine Genossenschaftssiedlung mit 23 Wohnungen bauen. Kostenpunkt: 9,9 Millionen Franken. Das Neubauprojekt auf der rund 3000 Quadratmeter grossen Parzelle der Frauenfelder Architekten Lehmann Haffter erhielt bereits am 25. Juni 2019 von der Stadt Frauenfeld die Baubewilligung. Dies nachdem eine Einsprache abgelehnt wurde. Gebaut wird aber trotzdem bis heute nicht.
Genossenschaftspräsident Marcel Epper hofft, dass der Rekurs diesen Sommer abgelehnt wird und mit dem Abbruch der fünf Häuser begonnen werden kann. (mra)
Erst Einsprache, dann Rekurs Dies deshalb, weil die Einsprecher sich damit nicht zufrieden geben wollten und
beim kantonalen Departement für Bau und Umwelt (DBU) Rekurs einlegten. «Die Rekurrenten bringen alles hervor, was ihrem Anliegen nützen könnte», sagt Marcel Epper, Präsident der Wohnbaugenossenschaft Sonnmatt. Derzeit befinde man sich in der Endphase des
Schriftenwechsels, auf dessen Grundlage der Kanton dann über den Rekurs und damit über die Baubewilligung entscheiden werde. Als «ausufernd», bezeichnet Epper die Argumente der Gegner und (mra) Fortsetzung auf Seite 6
Zuversicht beim Stapi
Rechnungen im Plus
Der Natur Sorge tragen
Der Corona-Virus hat den Tagesablauf und die Schwerpunkte von Stadtpräsident Anders Stokholm völlig auf den Kopf gestellt. Zunächst mussten die Vorgaben des Bundesrats auf dem Stadtgebiet umgesetzt sowie die Funktionsfähigkeit der Stadtverwaltung und ihrer Betriebe sichergestellt werden. Nun ist man gefordert, dort Unterstützung zu bieten, wo Hilfspakete nicht greifen. Gleichzeitig attestiert er dem Stadtratsteam grosses Engagement, die Stadt in dieser schwierigen Zeit vorwärts zu bringen. (aa) Seite 5
Die Stadtrechnung schliesst mit einem Gewinn von 1,26 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Gewinn von rund 530 000 Franken. Bei den Werkbetrieben fiel der Jahresgewinn mit 8,7 Mio. Franken gar noch wesentlich besser aus als geplant. Beim Alterszentrum Park erreichte der Gesamtumsatz aus allen Wohnformen im 2019 ein Volumen im Umfang von 20,2 Mio. Franken – dabei wurde ein Ertragsüberschuss von gesamthaft 376 000 Franken erzielt. (red) Seite 7
Die warmen Tage lockten ins Freie. Dies brachte auch negative Aspekte mit sich. Unter anderem ist Littering im Thurvorland und auf der Grossen Allmend ein Problem. Darauf aufmerksam machte Stadtrat Andreas Elliker am Montagmorgen direkt vor Ort, neben einem Berg von Abfall bei der Rorerbrücke. Auch zertrampelte Wiesen – auf denen ein Betretungsverbot herrsche – seien schlecht für die Natur. Dies vor allem in einer Zeit, in der sie bereits durch die Trockenheit der letzten Wochen gebeutelt sei. (mra) Seite 11
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Frauenfelder Woche | 29. April 2020
Stadtrat direkt Andreas Elliker Stadtrat
Blinden Aktivismus vermeiden Der Stadtrat (v.l.): Anders Stokholm, Elsbeth Aepli Stettler, Fabrizio Hugentobler, Barbara Dätwyler Weber und Andreas Elliker.
Gemeinderat tagt zum Schutz vor dem Corona-Virus im Casino
Kompetenz bleibt beim Stadtrat Die Kompetenz zum Abschluss von Verträgen mit Endverbrauchern mit freiem Marktzugang sowie Weiterverteilern zur Lieferung von Gas und Biogas bleibt beim Stadtrat. Die im neuen Reglement beantragte Delegation dieser Kompetenz an die Werkbetriebe wurde auf Antrag der Fraktion CH/Grüne/GLP klar abgelehnt. Die Schlussabstimmung zum revidierten Reglement über den Tarif für die Abgabe von Erdgas findet an der nächsten Sitzung statt. Dies zusammen mit jener über das ebenfalls revidierte Reglement zur Rechtsstellung und den Aufgaben der Werkbetriebe, das ebenfalls gutgeheissen wurde. Bei der Behandlung der beiden Energievorlagen war der Antrag der Fraktion CH/Grüne/GLP betreffend Kompetenz zu den Verträgen zu Gas und Biogas der einzige, der gutgeheissen wurde. Dem revidierten Reglement wurde schliesslich mit 30 Ja bei 6 Nein und 2 Enthaltungen zugestimmt. Allen anderen Änderungsanträgen war bei der Gemeinderatssitzung im Casino kein Erfolg beschieden. Rechtsstellung und Aufgaben Mit dem Reglement über die Rechtsstellung und die Aufgaben der Werkbetriebe konnte ein Projekt zur Ziellinie gebracht werden, das einen langen Weg hinter sich hat – den Stefan Geiges (CVP) als Präsident der GPK Bau und Werke aufzeigte. Stadtrat und Departementsvorsteher Fabrizio Hugentobler leitete seinerseits ein mit dem Zitat «Wer das Ziel nicht kennt, wird den Weg nicht finden» und wies auf eine gute Basis hin, die mit diesem Reglement geschaffen werden soll. Bei der materiellen Beratung wurden die politisch bedingten kontroversen Positionen deutlich. So wollte beispielsweise Michael Pöll (Grüne) eine Verteuerung des Erdgases erreichen («die Zeit des Erdgases ist vorbei»), derweil Sandro Erné (FDP) vor zu vielen Einschränkungen warnte. Das Reglement über die Rechtsstellung und die Aufga-
Sicherheitsvorkehrungen im Eingang des Casinos.
Die Stadt Frauenfeld ist oft nur die ausführende Stelle, die Vorgaben von Bund und Kanton umsetzen muss. In der momentanen Krisenzeit zeigt sich dies sogar noch mehr als sonst. Der Stadtrat kann bei vielen Dingen nicht mehr einfach frei entscheiden, sondern muss sich an die Vorgaben der nächst höheren Instanzen halten. Da gilt es mit Bedacht vorzugehen, denn niemand weiss so genau, wie es die nächsten Monate weitergeht. Blinder Aktivismus sollte in solchen Situationen vermieden werden, auch wenn der Druck aus der Bevölkerung steigt. Es gilt, die Vorgaben einzuhalten, mit Bedacht und Ruhe zu entscheiden und wo es das Gesetz zulässt,
adäquate Lösungen zu suchen. So beispielsweise beim Wochenmarkt. Eine Durchführung ist noch bis am 11. Mai 2020 verboten. Ab dem 13. Mai darf er unter Einhaltung von Schutzmassnahmen wieder stattfinden. Einige Leute können das nicht begreifen und gehen deshalb Mitarbeitende der Stadt ziemlich respektlos an. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch schade. Denn genau diese Mitarbeitenden arbeiten derzeit unter Hochdruck ein Sicherheitskonzept aus, das es erlaubt, den Markt bald wieder durchführen zu können. Die Motivation dazu wäre sicher grösser, wenn sie statt Schelte ein Lob für ihren Einsatz bekämen.
Zufrieden älter werden Ein «Zwischenhalt» der anderen Art
Blick in den Casinosaal, wo die Abstandsregeln eingehalten werden konnten.
Stadtrat Fabrizio Hugentobler.
Gemeinderatspräsidentin Severine Hänni.
ben der Werkbetriebe wurde schliesslich mit 24 Ja bei 12 Nein und 2 Enthaltungen genehmigt.
Schaden angerichtet habe. Der Stadtrat ist aufgerufen, bis zu den nächsten Wahlen dafür zu sorgen, «dass Fälschungen unmöglich sein sollen». Der Wählerwille soll auch in Frauenfeld umgesetzt werden können, sagte Frey weiter.
Wahlfälschungen verhindern Zum Auftakt der Sitzung, an der 38 Ratsmitglieder teilnahmen, sprach Pascal Frey in einer SP-Fraktionserklärung das Thema «Wahlfälschung» an, das viel
Spendenaufruf für Gewerbe in der Region Stefan Leuthold (GLP) hatte seine Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat vor der Sitzung wegen den wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus via Mail dazu aufgerufen, auf das Sitzungsgeld (130 Franken) zu Gunsten des Gewerbevereins Region Frauenfeld zu verzichten. Das Geld soll dort in zeitnahe Schulungs- und Coachingmassnahmen zur Lancierung von digitalen Plattformen von Gewerbetreibenden gehen (Aufbau von Webshops, Lancierung von digitalen Vertriebskanälen und weiteres) - wie es im Mail heisst. Das Frauenfelder Gewerbe sei mit der aktuellen Situation extrem stark gefordert, begründet Leuthold seinen Aufruf. Als Zeichen der Solidarität sei dabei diese Idee entstanden. Wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen dem Aufruf tatsächlich gefolgt sind, konnte Leuthold am Montag allerdings nicht sagen – ihm fehle die Übersicht. Ein Teil der Mitglieder sei dem Aufruf gefolgt, einige hätten andere Institutionen berücksichtigt. (aa)
Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen Zwar standen bei der über drei Stunden dauernen Sitzung des Gemeinderats gemäss Traktandenliste das Thema Energie und Werkbetriebe im Zentrum, geprägt wurde sie aber auch vom Rahmen. Denn die Sitzung fand wegen den BAG-Auflagen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Casino statt. Dort konnten die Vertreterinnen und Vertreter im nötigen Abstand zueinander sitzen. Eingelassen ins Casino wurden sie gruppenweise – gemäss Sitzreihe – und es wurde ein Zugangsprotokolll geführt. Beim Eingang konnten zudem Schutzmasken, Handschuhe und für die «Sprechenden» ein Schaumstoffschutz für das Mikrofon am Stepult bezogen werden. Auch standen mehrere Desinfektionsmittelspender zur Verfügung. Andreas Anderegg
Den rund 630 eingeladenen Neupensionierten haben wir Anfang April mitgeteilt, dass die auf den 8. Mai geplante Feier «Zwischenhalt» abgesagt werden muss. Nun können wir über unser «Alternativ-Programm» informieren. Die eingeladenen Künstler werden online bei Ihnen zu Hause auftreten und Ihre Stube wird zum grossen Bürgersaal im Rathaus. So erfahren Sie von Thomas Götz Aktuelles und Politisches, regional und national. Pfeifer & Klimper – zwei junge Musiker aus der Region – steuern ihr musikalisches Talent zur Feier bei. Und wie gewohnt gibt es kurze Reden von
Feier «Zwischenhalt» für Neupensionierte 2019
Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler und Stadtpräsident Anders Stokholm. Schauen Sie rein, ab 8. Mai 2020 unter www.altersfreundliches-frauenfeld.ch/neupensioniertenfeier. Dank der online-Version ist die Feier «Zwischenhalt» dieses Mal auch für weitere Interessierte zugänglich und sicherlich eine unterhaltsame Abwechslung.
Fachstelle für Alters- und Generationenfragen Verena Rieser-Santo, Rathaus, 8500 Frauenfeld 052 724 53 00, www.altersfreundliches-frauenfeld.ch
Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld
Radweg-Anschluss Lindenweg ist fertig gestellt
Zeugenaufruf nach Kollision auf Weststrasse Nach einem Verkehrsunfall am Freitag in Frauenfeld sucht die Kantonspolizei Zeugen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war ein 29-jähriger Chauffeur kurz vor 11.15 Uhr mit seinem Lastwagen auf der Autobahn A7
in Richtung Zürich unterwegs und verliess diese bei der Ausfahrt Frauenfeld West. Als er nach links auf die Weststrasse einbog, kam es zur Kollision mit einem Auto eines 37-Jährigen, der auf der Weststrasse in Richtung Zürcherstrasse unterwegs war. Verletzt wurde niemand, es entstand
Sachschaden von mehreren Hundert Franken. Weil es zum Unfallhergang unterschiedliche Aussagen gibt, sucht die Kantonspolizei Zeugen. Wer Angaben machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)
Im Oktober 2019 startete zwischen der Bahnhofstrasse und dem Lindenweg in Frauenfeld der Ausbau des Fuss- und Wanderwegs zu einem Radweg. Die Arbeiten sind nun fertig gestellt und man gelangt mit dem Velo, ab sofort auch der Murg entlang, auf die Nordseite des
Bahnhofs. Der Anschluss ist Bestandteil des Agglomerationsprogramms, weshalb sich der Bund finanziell an den Kosten beteiligte. Die Verbindung ist zudem bereits eine Massnahme aus dem Frauenfelder Fuss- und Veloverkehrskonzept, das derzeit ausgearbeitet wird. (svf)
Die Mitglieder des Stadtrats ziehen Bilanz: Heute Anders Stokholm (FDP)
ÂŤWas uns nicht umhaut, macht uns starkÂť
Save the Date: Am 10. Mai Muttertag!
Stadtpräsident Anders Stokholm attestiert dem neuen Stadtratsteam grosses Engagement, Frauenfeld in dieser schwierigen Zeit gemeinsam vorwärts zu bringen. Die Stadt will dort Unterstßtzung bieten, wo die Hilfspakete von Bund und Kanton nicht greifen – seien es Massnahmen zur Stßtzung des Wirtschaftskreislaufs oder aber solche zur Sicherung des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
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Hauptstrasse 23 8552 Felben-Wellhausen
statt 860.-
Anders Stokholm, wie lautet Ihre Bilanz zum Stadtrat als Team nach den ersten zehn Monaten? Wir sind schnell zusammengewachsen und haben uns mit gemeinsamen, departementsßbergreifenden Legislaturschwerpunkten dazu bekannt, dass wir nur so stark sind, wie wir zusammenarbeiten. Das Team ist nun jßnger, von den Ausbildungen her aber auch so breit wie vorher. Doch erst in der Krise wird deutlich, wie sehr wir am gleichen Strick in die gleiche Richtung ziehen. Was hat Sie in denn besonders gefreut und was besonders geärgert? Das Mitsommerfest war ein toller Einstieg in die Legislatur. Das Miteinander stand im Mittelpunkt. Dies fand in vielen weiteren Meilensteinen seine Fortsetzung: in den Legislaturschwerpunkten, in der Strategie zur Erarbeitung eines Gesamtbildes und jetzt aktuell in der Bewältigung der Corona-Krise. Ärgerlich ist die Geschichte rund um den sogenannten Superwahlsonntag. Bestimmt der Corona-Virus die Arbeit des Stadtpräsidenten massiv? Welche besonderen Herausforderungen haben sich damit gestellt? März und April standen ganz im Zeichen der Pandemie. Tagesablauf und Schwerpunkte wurden vÜllig auf den Kopf gestellt. Zunächst mussten wir die Umsetzung der Vorgaben des Bundesamtes auf dem Stadtgebiet sowie die Funktionsfähigkeit der Stadtverwaltung und ihrer Betriebe sicherstellen. Jetzt sind wir gefordert, dort Unterstßtzung zu bieten, wo die Hilfspakete von Bund und Kanton nicht greifen, seien es Massnahmen zur Stßtzung des Wirtschaftskreislaufs oder solche zur Sicherung des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Macht Ihnen als oberster Finanzer der Stadt die Wirtschaftslage mit den zu erwartenden Steuerausfällen grosse Sorgen? Ja, ich mache mir sehr grosse Sorgen, aber weniger wegen der Steuerausfälle, sondern ganz allgemein: Der Wirtschaftskreislauf ist ein komplexes und vielschichtiges Gefßge. Dieser wurde stark
Anders Stokholm mit seinem Alphorn an einem seiner Lieblingsorte bei der Bruder-KlausKapelle.
eingeschränkt. Dies wird Folgen haben, die weit ßber das Jahr 2020 hinaus zu spßren sein werden. Dies gilt aber im selben Mass auch fßr das Zusammenleben. Fßr mich war das Wort social distancing von Anfang an ein Unwort, das Unwort des Jahres. Abstand halten, ja, aber sich sozial von einander zu distanzieren? Natßrlich war es nicht so gemeint, aber viele haben es so erlebt, allen voran jene ßber 65 auf der einen, Kinder und Jugendliche auf der anderen Seite. Das Jahr 2020 wird tiefe Narben hinterlassen in der Wirtschaft und Gesellschaft. Ich hoffe, wir kÜnnen dies in Frauenfeld nutzen, um noch stärker zu werden, frei nach dem ehemaligen Hausarzt der Familie: Was uns nicht umhaut, macht uns stark. Wie stark sehen Sie Frauenfeld als Standort des Historischen Museums gefährdet – und warum? Diese Sorge ist ehrlich gesagt um Welten kleiner als die oben genannten. Vor allem deshalb, weil das Historische Museum sich in den letzten Jahren so toll entwickelt hat, dass es zumindest mit dem
Bilanz der ersten zehn Monate (5) Vor zehn Monaten, am 1. Juni letzten Jahres, hatte der Stadtrat in der aktuellen Besetzung seine Tätigkeit aufgenommen: Stadtpräsident Anders Stokholm (FDP, seit Juni 2015), Vizepräsidentin Elsbeth Aepli Stettler (CVP, seit Juni 2003), Stadträtin Barbara Dätwyler Weber (SP, seit Juni 2019), Stadtrat Andreas Elliker (SVP, seit Juni 2019) und Stadtrat Fabrizio Hugentobler (FDP, seit Juni 2019). Nun ziehen die Mitglieder der Exekutive fßr die Leserinnen und Leser der Frauenfelder Woche eine Zwischenbilanz ihrer Tätigkeit und geben einen Einblick in Projekte. Nach Stadtrat Andreas Elliker, Stadträtin Barbara Dätwyler Weber, Stadtrat Fabrizio Hugentobler und Vizepräsidentin Elsbeth Aepli Stettler folgt zum Abschluss das Interview mit Stadtpräsident Anders Stokholm, Vorsteher des Departements fßr Finanzen und Zentrales. (aa)
Schwerpunkt der vorindustriellen Geschichte in Frauenfeld bleiben wird. Wo besteht Ihrer Ansicht nach generell dringender Handlungsbedarf in Frauenfeld? Jetzt ist die Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Krise dringend. Der Wirtschaftskreislauf und das Zusammenleben mßssen wieder an Dynamik gewinnen. Ich glaube, viele unterschätzen diese Herausforderung noch. Zum Glßck haben wir seitens des Stadtrates aber gute MÜglichkeiten, die bereits laufenden Projekte wie beispielsweise Murgbogen, Hallenbad, Stärkung Innenstadt, Erarbeitung Gesamtbild, FÜrderung von freiwilligem Engagement und einer aktiven solidarischen Gemeinschaft gerade hierfßr zu nutzen. Haben Sie einen Lieblingsort in Frauenfeld? Ich habe nicht einen, sondern mehrere, in jedem Teil der Stadt mindestens einen. Und ich staune ob der vielfältigen Natur, die auch die Stadt belebt, nur schon die Tierwelt: Storch, SchildkrÜte, Eisvogel, Biber, Nase - der Fisch - und noch viele mehr. Mit meinem Alphorn habe ich natßrlich auch noch einige besondere Ecken etwas abseits entdeckt, zum Beispiel die Friedenslinde und die BruderKlaus-Kapelle. Was wßnschen Sie sich aktuell am meisten? Wieder mit mehr als fßnf Menschen etwas unternehmen zu kÜnnen und ihnen die Hand zu reichen. Interview: Andreas Anderegg
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Wir sind gesund zurßck und schauen vorwärts. Mit freudigem Elan lassen wir seit Montag unseren Farbpinseln, Scheren und Bßrsten vollen Lauf. Ihre Haare sind gewachsen und deren Farbe ist etwas verblasst? Wir helfen Ihnen, damit Sie gut frisiert und voller Elan in die neue Zeit starten. Sie mÜchten eine neue modische Frisur oder eine neue Haarfarbe? Mit unserer Computersimulation sehen Sie schon während der Beratung, wie Sie mit verändertem Schnitt, Farbe oder Styling aussehen kÜnnten. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung! Wir wissen, sich gut frisiert zu fßhlen, macht glßcklich.
In den vergangenen Tagen wurden seitens Schßlerschaft der Mittelschulen die Stimmen laut, die Maturitätsabschlussprßfungen landesweit abzusagen. Die Jungfreisinnigen Thurgau verstehen die Anliegen und Sorgen der Schßlerinnen und Schßler und setzen sich fßr eine rasche Klärung der Umstände ein. Der Thurgau soll gemäss Mitteilung der jungfreisinnigen noch in dieser Woche klare Angaben zu den Prßfungen kommunizieren, sodass sich die angehenden Maturandinnen und Maturanden ausreichend darauf vorbereiten kÜnnen. Deren Argumente sollen zudem in den Entscheidungsprozess des
Regierungsrats miteinbezogen werden. Jedoch unterstßtzen die Jungfreisinnigen ausschliesslich eine LÜsung auf kantonaler Ebene und keine nationale EinheitslÜsung. Das Bildungswesen in der Schweiz sei aus gutem Grund fÜderalistisch geregelt. Es macht somit auch Sinn, dass diejenigen Personen den Entscheid zu den Abschlussprßfungen fällen, in deren Zuständigkeitsbereich diese liegen. Mit der eidgenÜssischen Bildungsdirektorenkonferenz existiert zudem ein Organ, das den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen gewährleistet. Wenn hingegen der Bundesrat den Entscheid fällen mßsste, wßrde ihm ein sachfremdes Dossier in die Hand gedrßckt werden. Ob dieser
sich dann gegen oder fßr Abschlussprßfungen entscheiden wßrde, bleibt offen. Klar ist dann jedoch, dass nicht mehr auf die individuellen Bedßrfnisse der Schßlerinnen und Schßler an den verschiedenen Schulen eingegangen werden kann – ohne Ausnahmen. Dies ist wohl nicht im Sinne der Schßlerschaft. Aus diesem Grund appellieren die Jungfreisinnigen an alle angehenden Maturandinnen und Maturanden: Setzt euch fßr eine kantonale LÜsung zu euren Abschlussprßfungen ein. Präsentiert den Regierungsräten eure Argumente und versucht sie von eurer Sichtweise zu ßberzeugen. Wir glauben an eine zufriedenstellende LÜsung fßr alle Parteien. (zvg)
Die Mitglieder des Stadtrats ziehen Bilanz: Heute Anders Stokholm (FDP)
ÂŤWas uns nicht umhaut, macht uns starkÂť
Save the Date: Am 10. Mai Muttertag!
Stadtpräsident Anders Stokholm attestiert dem neuen Stadtratsteam grosses Engagement, Frauenfeld in dieser schwierigen Zeit gemeinsam vorwärts zu bringen. Die Stadt will dort Unterstßtzung bieten, wo die Hilfspakete von Bund und Kanton nicht greifen – seien es Massnahmen zur Stßtzung des Wirtschaftskreislaufs oder aber solche zur Sicherung des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
wied
T E N F F Ă– E G
Wir haben wieder geÜffnet! Dienstag–Freitag: 9.00–12.00 und 13.00–18.30 Uhr Samstag: 9.00–16.00 Uhr durchgehend
1. Mai Wir haben fĂźr Sie den Blumenladen von 9.00 bis 16.00 Uhr geĂśffnet.
Bald ist Muttertag Wir bieten Ihnen schÜne Sträusse und liebevoll zusammengestellte Werkstßcke an. Diese kÜnnen abgeholt oder geliefert werden. Um Wartezeiten zu verringern und Sie und unser Personal zu schßtzen, bitten wir Sie, Ihre Bestellung frßhzeitig per Telefon oder Mail aufzugeben. Wir freuen uns auf Sie!
Jetzt schon Blumen fĂźr euer liebstes Mami zum Muttertag, am 10. Mai Vorbestellen unter 052 720 96 66 oder per Mail an info@blumengraben.ch Wir liefern direkt vor die HaustĂźr ohne Kontakt oder ihr hollt es bei uns im Blumen Graben ab.
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Lieferumfang: 1 Akku AK20 und 1 Ladegerät AL101
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Anita Paul
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Anders Stokholm mit seinem Alphorn an einem seiner Lieblingsorte bei der Bruder-KlausKapelle.
eingeschränkt. Dies wird Folgen haben, die weit ßber das Jahr 2020 hinaus zu spßren sein werden. Dies gilt aber im selben Mass auch fßr das Zusammenleben. Fßr mich war das Wort social distancing von Anfang an ein Unwort, das Unwort des Jahres. Abstand halten, ja, aber sich sozial von einander zu distanzieren? Natßrlich war es nicht so gemeint, aber viele haben es so erlebt, allen voran jene ßber 65 auf der einen, Kinder und Jugendliche auf der anderen Seite. Das Jahr 2020 wird tiefe Narben hinterlassen in der Wirtschaft und Gesellschaft. Ich hoffe, wir kÜnnen dies in Frauenfeld nutzen, um noch stärker zu werden, frei nach dem ehemaligen Hausarzt der Familie: Was uns nicht umhaut, macht uns stark. Wie stark sehen Sie Frauenfeld als Standort des Historischen Museums gefährdet – und warum? Diese Sorge ist ehrlich gesagt um Welten kleiner als die oben genannten. Vor allem deshalb, weil das Historische Museum sich in den letzten Jahren so toll entwickelt hat, dass es zumindest mit dem
Bilanz der ersten zehn Monate (5) Vor zehn Monaten, am 1. Juni letzten Jahres, hatte der Stadtrat in der aktuellen Besetzung seine Tätigkeit aufgenommen: Stadtpräsident Anders Stokholm (FDP, seit Juni 2015), Vizepräsidentin Elsbeth Aepli Stettler (CVP, seit Juni 2003), Stadträtin Barbara Dätwyler Weber (SP, seit Juni 2019), Stadtrat Andreas Elliker (SVP, seit Juni 2019) und Stadtrat Fabrizio Hugentobler (FDP, seit Juni 2019). Nun ziehen die Mitglieder der Exekutive fßr die Leserinnen und Leser der Frauenfelder Woche eine Zwischenbilanz ihrer Tätigkeit und geben einen Einblick in Projekte. Nach Stadtrat Andreas Elliker, Stadträtin Barbara Dätwyler Weber, Stadtrat Fabrizio Hugentobler und Vizepräsidentin Elsbeth Aepli Stettler folgt zum Abschluss das Interview mit Stadtpräsident Anders Stokholm, Vorsteher des Departements fßr Finanzen und Zentrales. (aa)
Schwerpunkt der vorindustriellen Geschichte in Frauenfeld bleiben wird. Wo besteht Ihrer Ansicht nach generell dringender Handlungsbedarf in Frauenfeld? Jetzt ist die Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Krise dringend. Der Wirtschaftskreislauf und das Zusammenleben mßssen wieder an Dynamik gewinnen. Ich glaube, viele unterschätzen diese Herausforderung noch. Zum Glßck haben wir seitens des Stadtrates aber gute MÜglichkeiten, die bereits laufenden Projekte wie beispielsweise Murgbogen, Hallenbad, Stärkung Innenstadt, Erarbeitung Gesamtbild, FÜrderung von freiwilligem Engagement und einer aktiven solidarischen Gemeinschaft gerade hierfßr zu nutzen. Haben Sie einen Lieblingsort in Frauenfeld? Ich habe nicht einen, sondern mehrere, in jedem Teil der Stadt mindestens einen. Und ich staune ob der vielfältigen Natur, die auch die Stadt belebt, nur schon die Tierwelt: Storch, SchildkrÜte, Eisvogel, Biber, Nase - der Fisch - und noch viele mehr. Mit meinem Alphorn habe ich natßrlich auch noch einige besondere Ecken etwas abseits entdeckt, zum Beispiel die Friedenslinde und die BruderKlaus-Kapelle. Was wßnschen Sie sich aktuell am meisten? Wieder mit mehr als fßnf Menschen etwas unternehmen zu kÜnnen und ihnen die Hand zu reichen. Interview: Andreas Anderegg
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41 cm 1,7kW/2,3 PS 1200 m2 25–75 mm
Schnittbreite 46 cm Variabler Randantrieb 2,4-4,6 km/h Rasenflächen bis 1200 m2 HÜhenverstellung 25–75 mm
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Wir sind gesund zurßck und schauen vorwärts. Mit freudigem Elan lassen wir seit Montag unseren Farbpinseln, Scheren und Bßrsten vollen Lauf. Ihre Haare sind gewachsen und deren Farbe ist etwas verblasst? Wir helfen Ihnen, damit Sie gut frisiert und voller Elan in die neue Zeit starten. Sie mÜchten eine neue modische Frisur oder eine neue Haarfarbe? Mit unserer Computersimulation sehen Sie schon während der Beratung, wie Sie mit verändertem Schnitt, Farbe oder Styling aussehen kÜnnten. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung! Wir wissen, sich gut frisiert zu fßhlen, macht glßcklich.
In den vergangenen Tagen wurden seitens Schßlerschaft der Mittelschulen die Stimmen laut, die Maturitätsabschlussprßfungen landesweit abzusagen. Die Jungfreisinnigen Thurgau verstehen die Anliegen und Sorgen der Schßlerinnen und Schßler und setzen sich fßr eine rasche Klärung der Umstände ein. Der Thurgau soll gemäss Mitteilung der jungfreisinnigen noch in dieser Woche klare Angaben zu den Prßfungen kommunizieren, sodass sich die angehenden Maturandinnen und Maturanden ausreichend darauf vorbereiten kÜnnen. Deren Argumente sollen zudem in den Entscheidungsprozess des
Regierungsrats miteinbezogen werden. Jedoch unterstßtzen die Jungfreisinnigen ausschliesslich eine LÜsung auf kantonaler Ebene und keine nationale EinheitslÜsung. Das Bildungswesen in der Schweiz sei aus gutem Grund fÜderalistisch geregelt. Es macht somit auch Sinn, dass diejenigen Personen den Entscheid zu den Abschlussprßfungen fällen, in deren Zuständigkeitsbereich diese liegen. Mit der eidgenÜssischen Bildungsdirektorenkonferenz existiert zudem ein Organ, das den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen gewährleistet. Wenn hingegen der Bundesrat den Entscheid fällen mßsste, wßrde ihm ein sachfremdes Dossier in die Hand gedrßckt werden. Ob dieser
sich dann gegen oder fßr Abschlussprßfungen entscheiden wßrde, bleibt offen. Klar ist dann jedoch, dass nicht mehr auf die individuellen Bedßrfnisse der Schßlerinnen und Schßler an den verschiedenen Schulen eingegangen werden kann – ohne Ausnahmen. Dies ist wohl nicht im Sinne der Schßlerschaft. Aus diesem Grund appellieren die Jungfreisinnigen an alle angehenden Maturandinnen und Maturanden: Setzt euch fßr eine kantonale LÜsung zu euren Abschlussprßfungen ein. Präsentiert den Regierungsräten eure Argumente und versucht sie von eurer Sichtweise zu ßberzeugen. Wir glauben an eine zufriedenstellende LÜsung fßr alle Parteien. (zvg)
29. April 2020 | Frauenfelder Woche
9 5 2 1 7 4
6 3 1 5 9 8
8 4 7 6 3 2
7 6 3 8 5 1
2 8 9 4 6 7
5 1 4 9 2 3
4 7 8 2 1 9
1 2 5 3 4 6
1 4 3 9 6 7 8 5
hartnäckig, verbissen
R
Ein Blick von oben: Die fünf in die Jahre gekommenen Häuser mit zehn Wohnungen stehen seit über einem Jahr leer.
Ungleichmässigkeit
Telefonvermittlungsstelle
altgriech. Philosophenschule
Südsüdost (Abk.)
karthagische Göttin Schmierstoffe
4
scharfe Gewürzsosse norddeutsch: Schilf
5
S T U R
MUTTERTAG
vereisen
Hellblau: C=14 / M=5 / Y=2 / K=0 Dunkelblau: 1C=90 /2M=70 /3 Y=8 / 4 K=1
9
Stütztau am Segelmast
eigentlicher Name Defoes
innerhalb
3
6
giftiges Quecksilbererz
Rekurs blockiert sozialen Wohnungsbau
dt. Philosoph, † 1804
extrem, äusserst
Gehalt, Lohn Vorname von von Bismarck
8
chem. Zeichen für Argon
Schweiz. Maler, † 2010 (Wolf)
Fremdwortteil: gegen
5
Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr
desgleichen Autor von ‚Professor Unrat‘
Wir wünschen viel Spass!
Öffnungszeiten: 15
Windschattenseite
2
14
1
13
7
türk. Anisbranntwein
DP-ffw-0320-‡-92
3
Schweiz. Komponist, † 1543
M I N T E E F L L DO U E T K I A S WAN T AM T T E H S T OA I E R E N C H I L I R E E T
L AU MOR R U I N F A U L T R A
7
9
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
8
chin. Kaiserin (180 v. Chr.)
9
L MA U S I O T Z
5K L P R E I S
6
2
Name des Inn
schaft
Vorname Lindenbergs
H A R A R F E
4
N U T AC H B AR I G M U MAROMA E N R A I B C AH K T U E S S E E E N N B AR F A L A E R F I N N S S O T O I N NOB E
3
6
7
räto-
ehem. Schweiz. Partei
Sturz
A N H R U G I
9
2
3
8
deutsche
10 11roman. 12 Land-
ein Musiker
Gerte
1
1
9
5
rote 9 Filzkappe
2
Autokz. Kanton Neuenburg
Rheinschlucht (rätoroman.)
7
ein Längenmass (Abk.)
8
1
8
3
8
12
Grenzwert
gelber Farbstoff
das Ich (latein.)
Schweiz. Krankenkasse (Abk.)
französisch: Strasse
med.: geronnenes Blut
6
junges Mädchen bei Goethe
4
Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.
Figur in Edward Bonds ‚Gerettet‘
8
3
9
2
6
Abfahrtsskilauf
Vorname der Gardner
7
4
7
Magnetende
1
1
künstler. Nackt7darstellung
9
1
8
4
3
ehem. span. SegelExklave (Afrika) stange
t,
Insel der griech. Zauberin Circe
2
5
5
1
Buchstabenfolge
dt. Name d. mähr. Stadt Jihlava
1
3
6
4
plötzl. Auftreten einer Krankheit Teil schottischer Namen
K M
7
9
9
Meeres-
alter Name Ulan Bators
S T E I N B O C K
Kaufwert von Waren
Sideboard
Hauptstadt hilfsvon Simmittel babwe
griechiraubsche Sagen- fisch gestalt
FRUEHLINGSMARKT
eingefräste Rille
Schweiz. Augenarzt, † 1931 Rechen-
frz. Stadt an der Loire
bibl. Ort in GebirgsGaliläa tier (ökum.)
D E Z E N Z
4
Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Maria Vetterli, Pfyn
9
Ort im Unterengadin
E R I S T Z
K P F A L U R N A R E Y E R I D E C K H A T R S E N U N A T I H A A V D A P MA E N E N I F N I E R I MA S S E E G P O L S L A L O S S N A T R G
5
bei
Nationalmannschaft (Kw.)
5
Fluss in der Ostschweiz
Kinderenglisch: frau
Backwürze
7
S A M B I K E L
Z E Z K A A S I L UG A E M L I A T T D A RG U E L S S E S I L A T O G E OR E N E N S U
2
der Frequenz
Nebenmann
6
E B
Einsendeschluss ist der 4. Mai 2020. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird unter allen Einsendungen mit dem richtigen Berg-Auflösung folgt Lösungswort verlost. Die Leiteinin der nächstengedanke Nummer. Der Rechtsweg schnitte Massist ausgeschlossen. einheit ostchinesische Provinz
afrikanische Kuhantilope
S B
R U H E L A G E
4
Stadt im Kanton Freiburg
Angeh. des brit. e Hochus adels
Lösungswort vom letzten Mal: FRUEHLINGSMARKT
Rätseln Sie mitletzter und gewinnen Sie einen Vorname UnaufdurchAnSchau-50 Gutschein im Kaiser Wert d.spielers von Franken. dringvon sichtig spruch † Astaire † 14 Sie dasChina Senden Lösungswort mit lichkeit Ihrer Adresse,schmaler Telefonnummer und E-Mail Weg an: Frauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, Stimmzettel8500 Frauenfeld oder per E-Mail an behälter info@frauenfelderwoche.ch.
FilmTotenlichtempfind- schrein lichkeit
10
Sudoku 8
Kreuzworträtsel
6
-
6
6
7
8
5
DP-ffw-0320-‡-94
9
Fortsetzung von Seite 1 nennt die Verkehrserschliessung oder aber das Gebäudevolumen des zweistöckigen Baus als nur zwei der vielen Kritikpunkte. Und was sagen die Einsprecher – dabei handelt es sich um Nachbarn und direkte Anstösser der zu überbauenden Parzelle – dazu? Einer von ihnen ist der noch-BDP-Kantonsrat Roland A. Huber. Auf Anfrage antwortet er nach Rücksprache: «Wir Anstösser zur Parzelle der Wohnbaugenossenschaft Sonnmatt sind einstimmig übereingekommen, dass es nicht angezeigt und schon gar nicht förderlich ist, in einem laufenden Rechtsverfahren öffentlich Stellung zu beziehen. Wir bitten Sie um Kenntnisnahme.» Nach Entscheid geht es schnell Für beide Seiten heisst es nun abwarten. «Ich bin guter Dinge, dass der Rekurs abgelehnt wird und wir bald möglichst eine rechtskräftige Baubewilligung vorliegen haben», so Marcel Epper. Er hofft, dass dies bis im Sommer der Fall sein wird. Bei einem Entscheid zu Gunsten der WBG soll es anschliessend fix voran gehen. «Wir haben das Projekt so weit vorangetrieben, dass wir sofort loslegen können, sofern die beauftragten Firmen Zeit haben», so Epper. Denn die
Abbruch- und Aushubarbeiten sind bereits vergeben. Er rechnet dann mit eineinhalb bis zwei Jahren Bauzeit, bis die Wohnungen vis-à-vis des Schulhauses Schollenholz bezogen werden können. Finanzierung gesichert Über Probleme mit der Finanzierung macht man sich bei der WBG Sonnmatt indes keine Sorgen. «Die fast zehn Millionen Franken wurden von den Genossenschaftern gesprochen und wir gehen trotz der juristischen Verzögerung davon aus, im Budget zu bleiben», sagt Epper weiter. Weil die Wohnungen leer stehen, verzeichnet man derzeit zwar Mietzinsausfälle. Diese aber würden der laufenden Rechnung belastet und den Baukredit in keiner Weise tangieren. Zudem könne man diese Ausfälle einstweilen abfedern: «Wir konnten die letzten Jahre laufend Rückstellungen tätigen und geraten so in keine Liquiditätsprobleme», so der Genossenschaftspräsident. Abschliessend sagt er: «Unsere Substanz ist daher nicht gefährdet, die ganze Verzögerung ist aber sehr bemühend. Schliesslich wollen wir im Schollenholz kein Renditeprojekt realisieren, vielmehr handelt es sich um sozialen Wohnungsbau.» Michael Anderegg
In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles, neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt und dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 KATZE ZUM PLATZIEREN: LINA heisst die Tricolor-Katzendame. Sie ist 3 Jahre alt und kastriert. Aus gesundheitlichen Gründen der Besitzer wurde sie bei uns abgegeben. Wenn sie Vertrauen gefasst hat, ist sie ein richtiges Schmusebüsi. Bis jetzt wurde LINA als Wohnungskatze gehalten. In ihrem neuen Zuhause möchte sie aber unbedingt die spannende Welt im Freien erkunden. Der rot-weiss getigerte Kater TIMO ist 13 Jahre alt und kastriert. Der liebenswürdige und verschmuste Kater ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause mit Freilauf in die Natur. Nach einem Unfall hat er ein Stück Schwanz verloren, was ihn jedoch in keiner Weise behindert. Timo wünscht sich einen Einzelplatz, wo es keine Kleinkinder und keine Hunde hat. KATZEN ENTLAUFEN: Frauenfeld, Heimstrasse, seit 16.04.2020: Der 6 Monate alter Kater DIEGO. Er ist braun-grau getigert und noch nicht kastriert unddie 4-jährige Maine Coon Katze BELICE, kastriert.
Frauenfeld, Sandbüel, am 21.04.2020: Der braun-schwarz getigerter Kater CAMILLO. Er ist 1-jährig, gechipt und kastriert. Camillo hat 4 weisse Pfötli sowie eine weisse Brust. Er ist sehr zutraulich, miaut, sobald er beachtet wird. KATZE ZUGELAUFEN: Frauenfeld, Grundstrasse, am 19.04.2020: Der grau-schwarz getigerte Kater ist ca 6 Monate alt, nicht kastriert. Er hat 4 weisse Pfötli und er ist sehr zutraulich.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch
So soll die neue Genossenschaftssiedlung der Lehmann Haffter Architektur GmbH mit 23 Wohnungen aussehen. (zvg)
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Frauenfelder Woche | 29. April 2020
Medienmitteilung der Stadtkanzlei zur Verwaltungsrechnung 2019
Kommentar
Die Stadtrechnung schliesst mit einem Gewinn von 1,26 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Gewinn von rund 530 000 Franken. Von den geplanten Nettoinvestitionen von 10,38 Mio. Franken konnten 7,46 Mio. Franken umgesetzt werden.
Die Rechnung 2019 der Stadtverwaltung, die 730 000 Franken besser schliesst als budgetiert, ist als solide zu bezeichnen. Auch die Zunahme des Eigenkapitals von 122,2 Mio. Franken auf 141,1 Mio. Franken gibt Grund zur Freude. Allerdings resultiert diese Zunahme primär aus einer Neubewertung der Liegenschaften, weshalb dieses Geld «nur» buchhalterisch vorhanden ist – also nicht ausgegeben werden kann. Ebenfalls solide ist die Rechnung des Alterszentrums Park. Der Ertragsüberschuss im Umfang von 376 000 Franken darf dabei angesichts des Gesamtvolumens von 20,2 Mio Franken geradezu als Punktlandung bezeichnet werden. Bei den Werkbetrieben ist der Gewinn mit 8,7 Mio. Franken fast unverschämt hoch. Weil die Einnahmen bei den Werkbetrieben primär aus Gebühren und Entgelten von Kundinnen und Kunden stammt, sind Forderungen nach Tarifsenkungen im Gemeindrat programmiert. Dies aus mehreren Gründen. Einerseits ist es trotz Eigentümerstrategie nicht die Kernaufgabe der Werkbetriebe, Gewinn zu erwirtschaften – vielmehr
müssen sie die Bevölkerung sicher mit Energie versorgen. Dies bleibt auch jetzt so, nachdem der Gemeinderat den Beschluss zur Gewinnablieferung an die Stadt ins Reglement der Werkbetriebe aufgenommen hat. Allerdings bleibt politisch die Frage offen, ob die mit «Gewinn» bezeichneten Ertragsüberschüsse in die Stadtkasse gehören – oder letztlich dem Energiekunden zurückgegeben werden sollten, der zu viel bezahlt hat. So oder so dürfte die fortschreitende Liberalisierung aber zu tieferen Preisen führen. Andererseits ist die Finanzlage der Werkbetriebe durchaus als komfortabel zu bezeichnen. Wie ein Blick in die Bilanz zeigt, ist das Finanzvermögen per Ende 2019 um 8 Mio. Franken auf stolze 52,1 Mio. Franken gestiegen davon sind 18,3 Mio. Franken flüssige Mittel. Das Finanzvermögen liegt auf der Höhe eines Jahresumsatzes, und damit verfügen die Werkbetriebe schon jetzt über jene Ressourcen – oder besser gesagt Reserven –, um eben auch im zunehmend liberalisierten Markt bestehen zu können. Andreas Anderegg
sultiert ein Gewinn über 519 000 Franken. Der Grossteil dieses Gewinns stammt jedoch aus dem «Verkauf» von Finanzvermögen für den Bau einer städtischen Strasse. Die Investitionsrechnung wird durch diesen internen Verkauf nur teilweise belastet. Durch die Perimeterbeiträge werden diese Strassenbaukosten teils durch die Nutzniesser refinanziert.
geplant. Umgesetzt werden konnten 5,2 Mio. Franken. Wie in den Vorjahren haben Bauverzögerungen, Einsprachen, längere Verhandlungen mit den Anstössern usw zu diesem Ergebnis geführt. Die mit den Strassenprojekten verbundenen Werkleitungen sind von diesen Verzögerungen ebenfalls betroffen. Mehrausgaben gegenüber dem Budget sind bei der verzögerten Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und mit dem separat genehmigten Kredit für das Projekt Hallenbadneubau erfolgt. (svf)
Stadtrechnung: 1,26 Mio. Franken im Plus
Die letzte Tranche der Neubewertungen der Liegenschaften der Stadt konnte erfolgen. Diese Neubewertungen (+14,9 Mio. Franken), der erzielte Gewinn und der meist bessere Abschluss bei den Fonds und Spezialfinanzierungen lässt das Eigenkapital von 122,2 auf 141,1 Mio. Franken steigen. Die Neubewertungsreserven von insgesamt 36,6 Mio. Franken müssen in den nächsten fünf Jahren gegen den Bilanzüberschuss aufgelöst werden, sollte der Kanton zwischenzeitlich die Verordnung nicht anpassen. Der Stadtrat erhofft sich durch die Verordnungsänderung mehr Flexibilität in der Verwendung dieser Mittel. Das weitere Erhöhen des bereits üppigen Bilanzüberschusses aus Bewertungskorrekturen sollte nicht weiter das Ziel sein. Der höhere Gewinn aus der Erfolgsrechnung ist trotz des noch nicht abgewickelten Landverkaufs an die Firma Twerenbold entstanden. Der Vergleich des Rechnungsergebnisses gegenüber dem Budget ohne Landverkauf ergibt eine Verbesserung um rund 3,6 Mio. Franken.
Stadtpräsident Anders Stokholm.
Finanzchef Reto Angehrn.
Höhere Steuererträge als budgetiert 2019 sind es nicht üppige Steuererträge, die zur Verbesserung der Rechnung gegenüber dem Budget führten. Die direkten Steuern sind mit 40,3 Mio. Franken nur unwesentlich höher ausgefallen als die veranschlagten 40,1 Mio. Franken. Dabei sind die Steuererträge bei den natürlichen Personen inkl. den Quellensteuern um rund 0,6 Mio. Franken geringer ausgefallen. Die Steuern der juristischen Personen übertrafen die Erwartungen jedoch um 0,8 Mio. Franken. Die Kosten für Prämienverbilligungen und die Übernahme von Prämienausständen, als auch jene für ambulante und stationäre Betreuung bei Krankheit und Alter, können praktisch nicht beeinflusst werden und lagen schlussendlich 915 000 Franken über den erwarteten Aufwendungen. In der Berufsbeistandschaft mussten unerwartete Personal-
ausfälle aufgefangen werden. Zudem waren verschiedene arbeitsunterstützende Massnahmen erforderlich, was temporär externe Unterstützung erforderte und entsprechend Mehrkosten von über einer halben Million Franken verursachte. Da kamen die Meldungen aus den Bereichen Sozialhilfe,Beratung und Asyl willkommen. Die finanzielle Sozialhilfe schliesst 2,1 Mio. Franken unter Budget ab. Auch beim Asylwesen war das Ergebnis durch hohe Rückerstattungen um 0,7 Mio. Franken tiefer. Es zeigt sich einmal mehr, dass je nach Art der Unterstützungsbedürftigkeit die Kosten stark schwanken können.
Fonds für Covid-19 Der Stadtrat will den Ertragsüberschuss für wirtschaftsfördernde Massnahmen in der Stadt Frauenfeld einsetzen. Durch den Lockdown sind verschiedenste Unternehmen von teils massiven Umsatz- und Gewinneinbrüchen betroffen bis hin zur Gefährdung des Weiterbestandes des Geschäftes. Dem Stadtrat ist bewusst, dass mit dem Gewinn von 1,2 Mio. Franken, nebst den Massnahmen von Bund und Kanton, die Einbussen der Wirtschaft bei Weitem nicht ausgeglichen werden können. Er kann jedoch damit ein Zeichen setzen und zu viel erhobene Steuern zurückgeben. Dazu beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat, der die Rechnung 2019 am 24. Juni behandeln wird, die Bildung eines Fonds. Die Verwendung des Fonds soll zeitnah mit einer separaten Botschaft erfolgen. Neben wirtschaftlichen Massnahmen sollen auch andere Verwendungszwecke möglich sein. (red)
Weniger Sach- und Betriebsaufwand Eine grössere Abweichung über die gesamte Rechnung findet sich bei den Sach- und übrigen Betriebsaufwendungen. 19,6 Mio. Franken waren geplant, 18,3 Mio. Franken wurden benötigt. Die Differenz findet sich in hunderten von Konten. Der Stadtrat fühlt sich bestätigt, dass er für das Budget 2020 vor allem in diesem Bereich keine weitere Kostenentwicklung zuliess. Aus den Liegenschaftengeschäften re-
Werkbetriebe verzeichnen AZP mit 376 000 Franken 8,7 Mio. Franken Gewinn Ertragsüberschuss Der Jahresgewinn bei den Werkbetrieben Frauenfeld fiel mit 8,7 Mio. Franken wesentlich besser aus als geplant (2,5 Mio. Franken), weil die Unterhaltsausgaben geringer und die Erträge aller Bereiche höher waren. Wichtige Investitionen fördern die Versorgungssicherheit der Trinkwasserversorgung sowie die nachhaltige Energieversorgung mit der Erweiterung des Fernwärmerings und mit einer weiteren Photovoltaikanlage.
Der Gesamtumsatz beim Alterszentrum Park erreichte im 2019 ein Volumen von 20,2 Mio. Franken. In allen Wohnformen hat die Pflegeintensität deutlich zugenommen. Dies und die gute Belegung führten dazu, dass die Gesamteinnahmen rund 600 000 Franken über jenen des Vorjahres liegen. Die Budgets konnten in allen Wohnformen deutlich übertroffen werden. Der Ertragsüberschuss über alle Teilrechnungen beträgt erfreuliche 376 000 Franken.
Im Bereich Elektrizität und Gas bewegten sich die Erträge auf Vorjahresniveau. Die unerwartet kalte Witterung im 1. Quartal 2019 führte zu einem höheren Bedarf an Heizenergie und der erwartete Rückgang in den Gas-Absatzmengen bewahrheitete sich nicht. Die Wasserabgabe ging im Vergleich zum Rekordjahr 2018 leicht um 2,3 Prozent zurück und im Bereich Fernwärme konnten im Berichtsjahr die Umsätze wie geplant leicht gesteigert werden. Insgesamt wurde das UmsatzBudget um 4,5 Mio. Franken übertroffen.
Die Rechnung des AZP gliedert sich in die vier Teilrechnungen «Altersheim und Pflegeheim Ergaten-Talbach», «Parksiedlung Talacker», «Betreutes Wohnen» und «Tageszentrum Talbach». Mit einer Belegung im Umfang von 96,74 Prozent (Vorjahr 95,09 Prozent) wurde die Erwartung im Alters- und Pflegeheim Ergaten-Talbach übertroffen. Die Einnahmen aus den Pensionstaxen liegen rund 60 000 Franken über den Erwartungen. 2019 ist der durchschnittliche Pflegebedarf erneut angestiegen. Die Zunahme des Pflegebedarfs zeigt in der Rechnung Mehreinnahmen bei Pflege und Betreuung von rund 426 000 Franken. Bei einem Gesamt-Umsatz von 16,2 Mio. Franken resultiert ein Ertragsüberschuss von 173 400 Franken. In der Parksiedlung Talacker zeigt die Belegung mit 99,01 Prozent einen sehr guten Wert – budgetiert waren 98 Prozent. Bewohner-Mutationen brachten Veränderungen im Pflegebedarf. Bei einem Gesamt-Ertrag von 3,1 Mio. Franken resultierte ein Ertragsüberschuss von 165 900 Franken, der in die Spezialfinanzierung «Defizitdeckung Parksiedlung» eingelegt wird. Das Betreute Wohnen weist wie 2018 eine Vollbelegung aus. Trotz steigendem Pflegebedarf konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner in der Angebotsform wohnen bleiben. Bei einem Jahresumsatz von 644 000 Franken konnte ein Ertragsüberschuss von 37 000 Franken verzeichnet werden. Beim Tageszentrum Talbach war eine 85 ProzentBelegung budgetiert. Erreicht wurden 79,91 Prozent. Mit einem Beitrag des Fördervereins für das Tageszentrum schliesst die Rechnung bei einem Umsatz von 357 000 Franken ausgeglichen ab. (azp)
Hohe Einsparungen Im Berichtsjahr wurden in den Bereichen Elektrizität, Gas und Wasser sowohl im Vergleich zum Budget als auch im Vergleich zu 2018 hohe Kosten für den Bau und Unterhalt der Netze und der Anlagen eingespart. Im Total betrugen die Einsparungen zum Budget 2,3 Mio. Franken (44 Prozent) und im Vergleich zu 2018 1,8 Mio. Franken (38 Prozent). Einerseits wurden weniger Bauprojekte ausgeführt. Oft steuern die Werkbetriebe die Auslösung dieser Bauprojekte nicht selber, sondern sind abhängig vom Tiefbauamt der Stadt oder vom Kanton. Andererseits fielen Reparaturkosten aufgrund von Leitungsdefekten sehr tief aus. Die Anlagen und Netze der Werkbetriebe sind in einem hervorragenden Zustand, wie die jährlichen Ausfallstatistiken zeigen. Per 1. Mai 2019 haben die Werkbetriebe eine Neuorganisation durchgeführt. Dies mit dem Ziel, die Aktivitäten noch konsequenter auf die Kundenbedürfnisse auszurichten vermehrt bereichsübergreifend prozessorientiert zu arbeiten. (wbf)
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Weniger Investitionen im Tiefbau Rund 8,6 Mio. Franken Nettoinvestitionen waren beim Tiefbau (Strassenbau)
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Abschlussprüfungen finden statt Die Thurgauer Mittelschulen werden die schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen unter inhaltlicher Berücksichtigung der speziellen Situation wie geplant ab dem 8. Juni 2020 durchführen. Unter Einhaltung der gesundheitlichen Schutzmassnahmen sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung an den Mittelschulen reglementskonform abschliessen können. Die gymnasialen Maturitätsprüfungen finden vorbehältlich anderer Entscheide des Bundesrates wie vorgesehen schriftlich und mündlich statt. Das Gleiche gilt für die Abschlussprüfungen für den Fachmittelschulausweis und die Fachmaturität. Noch offen ist, ob die Prüfungen für die Berufsmaturität stattfinden werden. Bei diesen Prüfungen entscheidet das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) bis spätestens Anfang Mai über die Durchführung. Im Hinblick auf das künftige Studium an universitären Hochschulen und Fachhochschulen erscheint es richtig, die Ausbildung an der Mittelschule mit den entsprechenden Abschlussprüfungen abzuschliessen. Dies umso mehr, wenn nicht übergeordnete Pandemieeinschränkungen die Durchführung von Prüfungen ausschliessen. Bei den Anforderungen an die Prüfungen wird auf die spezielle Situation mit dem Fernunterricht Rücksicht genommen. Die Schulen werden die bundesrätlichen Vorgaben zur Eindämmung der Pandemie einhalten. Die Prüfungen beginnen im Kanton Thurgau am 8. Juni 2020, was im interkantonalen Vergleich relativ spät ist. Umfragen in den weiteren Ostschweizer und Zentralschweizer Kantonen zeigen klar, dass viele Kantone die Maturitätsprüfungen analog dem Kanton Thurgau durchführen möchten. (dek)
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IG Vorstadt erhält besonderen Zuwachs Der Sturm Petra sorgte Anfang Februar in der ganzen Schweiz für Verwüstung. Unter anderem fällte er mit seinen Böen von bis zu 170 km/h auch den alten Baum vor der Migros an der Zürcherstrasse. Mit ihm riss «Petra» auch gleich das alte Rundbänkli mit ins Verderben. Die Feuerwehr Frauenfeld musste damals mitten in der Nacht ausrücken, um den auf die Strasse gestürzten Baum in seine Einzelteile zu zerlegen. Nun ist der leere Platz vor der «kleinen» Migros wieder mit Leben gefüllt. Zuversichtlich in die Zukunft blickend begrüsst die IG Vorstadt den Neuzugang auf ihrer Facebookseite: «Fast schon symbolisch für den 27. April steht unser neuster Zuwachs in der Vorstadt Frauenfeld für die Ortsansässigen an alter Stelle. Der Tag darf nun als Chance wahrgenommen werden. Einen Schritt zurück zur Normalität … Mag dieser Beginn auch auf der einen Seite noch so ernüchternd erscheinen, so sehen wir, wie bei unserem neusten Mitglied die ersten Blätter treiben. Noch braucht es Unterstützung und Zeit, bis er auf eignen Beinen stehen kann. Und genau diese Unterstützung und Zeit müssen wir auch uns selbst nehmen und geben.» Bis der Baum stark genug für ein eigenes Bänkli ist, werden noch einige Jahre ins Land ziehen. Ein freudiger Anblick ist die Neubepflanzung aber bereits heute schon. Michael Anderegg
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Zitat Anfang Februar musste die Feuerwehr den von Sturm Petra entwurzelten Baum in seine Einzelteile zerlegen.
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Abfallberge und zu wenig Rücksicht Abfallberge und zertrampelte Wiesen, auf denen eigentlich Betretungsverbot herrscht. Dieses Bild zeigte sich die letzten Wochen sowohl auf der Grossen Allmend als auch im Thurvorland, beispielsweise im Gebiet um die Rorerbrücke. Stadtrat Andreas Elliker bittet um Rücksichtnahme. Die letzten Wochen und vor allem die Wochenenden lockten mit Sonnenschein und warmen Temperaturen ins Freie. Grillen, Biken oder einfach die Zeit geniessen in einer Wiese oder an der Thur standen dabei besonders hoch im Kurs. Das Problem: Wo Menschen sind, entsteht Abfall. «Es ist schön, wenn die Menschen nach draussen gehen und die Natur geniessen», sagt Andreas Elliker, Stadtrat und Vorsteher des Departements für Bau und Verkehr. Weniger erfreulich sei es, wenn sie sich dabei nicht an die geltenden Regeln halten. Zentrale Abfallberge Sowohl auf der Grossen Allmend als auch im Thurvorland beobachtet Elliker, der regelmässig in diesem Gebiet seine Joggingrunde dreht, dass sich vor allem nach den Wochenenden der Abfall neben und auf den Abfalleimern stapelt. «Normalerweise passiert das ein, vielleicht zwei Mal im Jahr. Nun aber schon das dritte Mal in Folge», so der Stadtrat. Er ist sich sicher, dass dieser Umstand pandemiebedingt ist. Auf der positiven Seite kann zwar gesagt werden, dass der Abfall zentral deponiert und nicht liegen gelassen wurde. «Es braucht aber nur ein Wildtier, und der Abfall wird überall verteilt.» Darum appelliert Elliker an die Bevölkerung: «Geniesst eure Zeit in der Natur, aber bitte nehmt euren Abfall wieder mit nach Hause.» Allmend-Ranger im Einsatz Aber nicht nur der Abfall zeigt sich als Problem der regen Nutzung der
r e e m n e t en im Blü
Willkomm
Stadtrat Andreas Elliker am Montagmorgen mit einem Abfallberg bei der Rorerbrücke. Er zeigt auf die niedergetrampelten Magerwiesen, für die eigentlich ein Betretungsverbot gilt.
Frauenfelder Naherholungsgebiete. Auch würden sich Menschen nicht an Betretungsverbote halten. Ein solches gelte im Thurvorland, das ein Auenschutzgebiet ist und dessen Wiesen als ökologische Ausgleichsflächen bewirtschaftet werden. Sie dürfen beispielsweise auch erst ab Mitte Juni gemäht werden. Es komme derzeit vermehrt vor, dass in diesen Magerwiesen viele, niedergetrampelte Wege erkennbar seien. «Ich sehe auch Velofahrer und Biker jeglichen Alters, die ohne Rücksicht quer durch die Wiesen fahren», so Elliker. Auch auf der Grossen Allmend würden Betretungsverbote ignoriert werden, um auf einer Decke zu picknicken oder zu entspannen. Daher komme es dort vermehrt zu Einsätzen der für Ordnung sorgenden Allmend-Ranger. «Die meisten zeigen Verständnis, aber es kam auch schon zu Verzeigungen», erzählt Elliker.
Aufruf wegen langen Wochenenden Man wolle nicht Spielverderber sein, aber auch nicht die «Faust im Sack machen». «Die Natur leidet derzeit bereits unter der Trockenheit und man schadet ihr mit rücksichtslosem Verhalten nur noch mehr», so der Stadtrat. Deshalb bittet Andreas Elliker die Bevölkerung, sich an die Regeln zu halten, die Hinweisschilder zu lesen, auf den vorgegeben Wegen zu bleiben und die offiziellen Parkplätze zu benutzen. Sowohl in der Grossen Allmend als auch im Thurvorland. «Die Pflanzen und Tiere danken es uns», sagt er weiter. Der Aufruf komme zum jetzigen Zeitpunkt, weil mit dem 1. Mai bereits das nächste lange Wochenende anstehe. Und auch Auffahrt und Pfingsten sind nicht mehr weit weg und daher müsse man jetzt die Notbremse ziehen und der Natur die Ruhe gönnen, die sie brauche. Michael Anderegg
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Festnahme nach Brand Am Dienstagmittag vergangener Woche kam es in einer Gewerbeliegenschaft in Frauenfeld zu einem Brand. Kurz vor 13 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass im Büro einer Gewerbeliegenschaft an der Bahnhofstrasse ein Feuer ausgebrochen sei. Einsatzkräfte der Kantonspolizei waren rasch vor Ort und löschten den Brand mit einem Feuerlöscher.
Gesundheitswesen wird wieder hochgefahren
Informierten über die Lockerungsmassnahmen im Gesundheitswesen: Der Regierungspräsident Jakob Stark, Gesundheitsdirektor, die Kantonsärztin Agnes Burkhalter, die Chefin des Amts für Gesundheit Karin Frischknecht, die Kantonsapothekerin Nadja Müller und der Generalsekretär des Departements für Finanzen und Soziales Nathanael Huwiler.
Am Montag begann die erste Phase der Lockerung der Massnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus. «Es ist ein gutes Gefühl, dass nach sechs Wochen rigorosem Lockdown wieder ein erstes Stück Normalität Einzug hält», sagte Regierungspräsident und Gesundheitsdirektor Jakob Stark an einer Medienkonferenz. Aber er erinnerte auch daran, dass der Lockerungsplan des Bundesrates nur dann eingehalten werden kann, wenn sich auch künftig jede und jeder an die Hygieneund Abstandsvorschriften hält. In Bezug auf die Gesundheitsversorgung gibt es seit Montag wesentliche Änderungen. So dürfen Spitäler wieder alle Eingriffe vornehmen. Ebenso
können ambulante medizinische Praxen ihren normalen Betrieb wieder aufnehmen und wieder sämtliche, auch nicht-dringliche Eingriffe vornehmen. Den entsprechenden Umsetzungsentscheid hat das Departement für Finanzen und Soziales des Kantons Thurgau am Freitag gefällt. Der Entscheid hält wie vom Bund vorgeschrieben fest, dass die Spitäler trotz der Aufhebung der Beschränkungen weiterhin verpflichtet sind, genügend Plätze für Covid-Patientinnen und -Patienten zu garantieren. Im Kanton Thurgau müssen demnach sechzig Akutbetten und achtzehn Intensivbetten reserviert sein. Der kantonsärztliche Dienst des Kantons Thurgau wird in den kommenden Wochen die Zahlen der Neuerkrankten sowie die Belegung der Spitalbetten weiterhin genau beobachten, um rasch reagieren zu können. Hotline übernimmt Contact Tracing Um die Verbreitung des Corona-Virus weiterhin eindämmen zu können, sollen erkrankte Personen früh erkannt werden und die Weiterverbreitung durch gezielte Isolation und Quarantäne unterbrochen werden. Die Identifikation der Kontaktpersonen zu einem bestätigten Krankheitsfall und die Empfehlung zur Quarantäne oder Isolation wird als Contact Tracing be-
zeichnet. Dieses Kontaktmanagement wurde im Thurgau bereits zu Beginn der Erkrankungswelle von der Hotline in Zusammenarbeit von Mitarbeitenden des Zivilschutzes und einem Ärztepool durchgeführt. Begleitend zu den Lockerungsmassnahmen wird während der Übergangsphase die Hotline wieder dafür eingesetzt. Der Thurgau strebt allerdings eine längerfristige Lösung mit einem Drittanbieter an. Geprüft wird überdies, ob diese Aufgabe eine Daueraufgabe werden und in Zukunft und auch bei weiteren Epidemien sofort eingesetzt werden kann. Im Thurgau werden die Tests weiterhin durch die Ärztinnen und Ärzte der Grundversorgung oder durch die Gesundheitsfachpersonen des mobilen Testangebots durchgeführt. Neu ist allerdings, dass nicht mehr nur bei schweren Symptomen, sondern auch bei schwächeren Symptomen getestet werden soll. Besuche mit Einschränkungen erlaubt Eine Änderung gibt es auch für die Besuchsregeln in Alters- und Pflegeheimen. Seit dem 16. März waren Besuche verboten, die einzige Ausnahme bildeten Besuche aufgrund besonders belastender Situationen, zum Beispiel am Lebensende. Im Thurgau hat das Departement für Finanzen und Soziales in Absprache mit dem Kantonalen
Ein 36-jähriger Schweizer wurde wegen Verdacht der Brandstiftung festgenommen. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Feuerwehr Frauenfeld lüftete das Gebäude. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei beigezogen. Der Tathergang ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. (kap)
Getarnte DrogenHanfanlage ausgehoben
Das Departement für Finanzen und Soziales des Kantons Thurgau teilt mit
Die Lockerungen der Massnahmen gegen die Ausbreitung des CoronaVirus, die am Montag begonnen haben, beeinflussen das Gesundheitswesen gross. So dürfen Spitäler ihren Normalbetrieb wieder aufnehmen, müssen aber weiterhin Plätze für Covid-Patientinnen und -Patienten reservieren. Im Thurgau wird ab dem 1. Mai überdies das Besuchsverbot in den Alters- und Pflegeheimen gelockert. Damit die Ausbreitung eingedämmt werden kann, muss sich die Bevölkerung weiterhin an die Hygiene- und Abstandsregeln halten.
8500 Frau
Führungsstab entschieden, das Besuchsverbot ab dem 1. Mai leicht zu lockern. Ab dann sind Besuche wieder erlaubt, allerdings mit klaren Vorgaben. So muss der Besuch angemeldet werden, der Besuch muss in einer extra dafür vorgesehenen Zone stattfinden und die Abstandsregeln des Bundes müssen eingehalten werden. Bereits ab heute sind personenbezogene Tätigkeiten in den Alters- und Pflegeheimen wieder erlaubt. Das heisst, dass Coiffeure, Podologinnen, Physiotherapeuten und weitere ihre Arbeit in den Pflegeheimen wieder aufnehmen dürfen. Eine allgemeine Maskenpflicht hat der Bundesrat nicht beschlossen, daher gibt es auch im Thurgau keine Maskenpflicht. Die Betriebe, die ab heute wieder öffnen dürfen, müssen aber Schutzkonzepte vorlegen. Wenn der Abstand zu Kundinnen und Kunden weniger als zwei Meter beträgt, kann zum Schutz eine Maske eingesetzt werden. Der Kanton Thurgau wird im Sinne einer überbrückenden und unterstützenden Massnahme das Gesundheitswesen mit Masken versorgen. Grundsätzlich aber gilt, dass das Gesundheitswesen, die Unternehmen oder auch Privathaushalte selber für die Beschaffung von Masken und weiterer Schutzmaterialen zuständig sind. (id)
Die Kantonspolizei hat Ende Februar in Rothenhausen eine Hanfanlage ausgehoben, in der Drogen-Hanf angebaut wurde. Ein 42-jähriger Niederländer wurde festgenommen. Zuvor waren bei der Kantonspolizei Hinweise über verdächtige Tätigkeiten bei einer stillgelegten Liegenschaft eingegangen. Einsatzkräfte der Kantonspolizei überprüften die Liegenschaft und stellten fest, dass sich darin eine Indoor-Hanfanlage befindet. Spezialisten der Kriminalpolizei kontrollierten darauf im Beisein des Betreibers die als Anbau von CBD-Hanf registrierte Anlage. Nachdem erste Untersuchungen ergaben, dass es sich um Drogen-Hanf handelte, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung an. Nebst geerntetem und verarbeitetem CBD-Hanf stellten die Ermittler rund 3700 in Aufzucht stehende Cannabisstauden sowie 12 Kilogramm fertiges und verpacktes Marihuana fest. Die Pflanzen und das Marihuana verstossen aufgrund ihres THC-Gehalts gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der 42-jährige Niederländer wurde festgenommen. Bei ihm wurde Untersuchungshaft angeordnet. Das Betäubungsmittel, die Marihuana-Stauden sowie die professionelle Aufzuchtanlage wurden sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen führt eine Strafuntersuchung. (kap)
Anstatt CBD-Hanf wurde in der IndoorAnlage Drogen-Hanf angebaut.
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29. April 2020 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen
... und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist.
Traurig, aber auch mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Mutter, Grosi, Urgrosi und Schwester
Elsbeth Hildegard Keller-Jäger 18. Juli 1942 – 23. April 2020
Ganz unerwartet bist du von uns gegangen. Du sorgtest ein Leben lang für uns. Du wirst uns sehr fehlen. Wir danken dir für deine Liebe und für alles, was du uns gegeben hast. In stiller Trauer: Hans Keller Daniel Keller und Benno Ritter Christian Keller Hansruedi Keller und Tülay Yalcinkaya Linda und Marcel Stauffer-Keller mit Devin Oliver Keller René Keller mit Julia und Jennifer Geschwister und Verwandte Traueradresse: Hans Keller, Langfuristrasse 16, 8548 Ellikon a. d. Thur In Anbetracht der aktuellen Situation findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am Donnerstag, 30. April 2020, auf dem Friedhof Ellikon a. d. Thur statt. Anstelle von Blumensependen gedenke man der Spitex Regio Seuzach, Postkonto 90-756076-5, IBAN CH86 0900 0000 9075 6076 5 (Vermerk: Elsbeth Keller-Jäger).
Traurig nehmen wir Abschied von unserem Gründungspräsidenten
Hans Camenzind
Hans «Mouche» Notter-Tiefenbacher
17. März 1932 bis 24. April 2020
8. November 1929 bis 18. April 2020
ist aus dem Garten des Lebens zu neuen Ufern aufgebrochen.
Der Fechtsport gehörte zu seinen grossen Leidenschaften, die er als erfolgreicher Sportler und Funktionär national und international auslebte. Er trug den Spitznamen «Mouche» (von Scaramouche). 1977 gründete er den Fechtklub Frauenfeld und war 20 Jahre lang dessen erster Präsident. Bis zuletzt sorgte er sich um «seinen» Verein und fehlte an keiner Jahresversammlung.
Er hat uns mitgegeben, dass er ein gutes Leben gehabt habe und dass er bereit sei, zu Gott zurückzukehren. Dies und die vielen schönen Erinnerungen an ihn spenden uns genauso Trost wie die vielen lieben Menschen, die uns in dieser Zeit der Trauer nahe sind.
Wir verlieren unseren sehr geschätzten Gründungsvater. Seine Trainingsbesuche werden uns fehlen. Den Angehörigen richten wir unsere tiefste Anteilnahme aus. Fechtklub Frauenfeld
Die Trauerfamilie Margrit Camenzind-Wüest Franziska Beeler-Camenzind mit Alexandra, Lukas und Patrizia Peter & Florence Camenzind mit Coralie und Lorena Traueradresse: Margrit Camenzind-Wüest, Wellhauserweg 50, 8500 Frauenfeld Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Im Namen von Hans danken wir den Pflegekräften und Ärzten des Kantonsspitals Frauenfeld für ihre aufmerksame und einfühlsame Betreuung.
Amtliche Anzeigen 23. August 1938 – 22. April 2020 Christoph Etter von Hombrechtikon ZH, Birwinken TG und Sulgen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Herterhalde 7. Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 3. Januar 1936 – 22. April 2020 Santo Gianforte von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Wydenstrasse 9. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 24. Februar 1946 – 22. April 2020 Marianne Buchser von Bätterkinden BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Bsetziweg 10. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
12. November 1934 – 22. April 2020 Josef Louis Waldispühl von Beromünster LU und Eschenbach LU, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c. Die Trauerfeier findet im engen Familienkreis statt. 17. März 1932 – 24. April 2020 Johann Josef Camenzind von Gersau SZ, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Wellhauserweg 50. Die Trauerfeier findet im engen Familienkreis statt.
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Frauenfelder Woche | 29. April 2020
Abdankung nur im Familienkreis Bis voraussichtlich 8. Juni 2020 finden nach wie vor keine Gottesdienste und anderen kirchlichen PräsenzVeranstaltungen statt, wie der Evangelische Kirchenrat in seiner Weisung an die Kirchgemeinden vom 23. April 2020 mitteilt. Lockerung gibt es bei familiären Trauerfeiern und Seelsorgebesuchen. Bis voraussichtlich 8. Juni 2020 finden aufgrund der Anordnungen des Bundes keine Gottesdienste und keine anderen kirchlichen Veranstaltungen statt. Das Veranstaltungsverbot gilt auch für Hauskreise und Kleingruppen. Gewisse Lockerungen im kirchlichen Leben sind ab Montag, 27. April, möglich, teilte der Kirchenrat der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau den Kirchgemeinden am Donnerstagabend mit. So müssen Hausbesuche und Seelsorgegespräche nicht mehr nur auf telefonische Kontakte beschränkt bleiben, sofern die üblichen Abstands- und Hygienevorschriften eingehalten werden. Risiko abwägen Für Erleichterung in der Corona-Situation dürfte mit Blick auf Trauerfeiern vor allem die offenere Formulierung «Teilnahme im Familienkreis» sorgen. Das Verbot von Menschansammlungen von mehr als fünf Personen, das grundsätzlich auch für kirchliche Abdankungsfeiern galt, ist vom Bundesamt für Gesundheit BAG relativiert worden. Seit 27. April 2020 gibt es keine Maximalzahl für Trauergäste mehr, solange alle zum Familienkreis gehören. Bei grösseren Familien kann die Gesamtteilnehmerzahl allerdings aufgrund der Örtlichkeit begrenzt sein. Denn auch im Rahmen von Beerdigungen gelten die Hygiene- und Abstandvorgaben für Trauernde wie auch gegenüber den kirchlichen Mitwirkenden. Der Kirchenrat rät deshalb zur sorgfältigen
Wahl der Örtlichkeit für die Abdankungsfeier und er gibt zu bedenken, dass Trauerfamilien abwägen sollen, ob sie auch Familienmitglieder wie Grosseltern einladen möchten, wenn diese zu einer Risikogruppe gehören. Gemeindeversammlungen fallen aus Kirchgemeindeversammlungen können bis auf weiteres nicht stattfinden. Der Kirchenrat empfiehlt den Kirchgemeinden, wichtige Entscheidungen durch rein briefliche Wahlen und Abstimmungen zu treffen. Konfirmationen im Herbst Wie es mit dem kirchlichen Religionsund Konfirmationsunterricht nach der Öffnung der obligatorischen Schulen – der Bundesrat geht vom 11. Mai aus – weitergehen wird, darüber will der Kirchenrat informieren, sobald vom Kanton Einzelheiten zur Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts bekannt sind. Der Kirchenrat rechnet frühestens auf 1. Mai mit einer Entscheidungsmöglichkeit. Dann will er den Kirchgemeinden auch Empfehlungen zur Praxis von anderen kirchlichen Angeboten für Kinder und Jugendliche geben. Die Konfirmation für den aktuellen Konfirmationsjahrgang, der im Sommer 2020 die obligatorische Schulzeit abschliesst, soll noch in diesem Kalenderjahr stattfinden können. Der Kirchenrat empfiehlt den Kirchgemeinden, die für Mai/Juni 2020 vorgesehenen Konfirmationen auf das dritte Quartal in diesem Jahr zu verlegen. Jubiläumsjahr Am Montag, 27. April 2020 folgt eine umfassende Information an alle Kirchgemeinden, wie sich die Situation auf die geplanten Veranstaltungen im Jubiläumsjahr «150 Jahre Thurgauer Landeskirchen» auswirken wird. Brunhilde Bergmann
Wettbewerb für innovative Musikprojekte im Thurgau Aufgrund der ausserordentlichen Situation im Zusammenhang mit dem Corona-Virus wird die Eingabefrist für den Wettbewerb «KosmosMusikThurgau» um zwei Monate verlängert. Neuer Eingabetermin ist der 30. Juni 2020. Der Wettbewerb KosmosMusikThurgau richtet sich an Musikschaffende (Musikerinnen und Musiker, Dirigentinnen und Dirigenten, Komponistinnen und Komponisten) aller Musikgenres. Diese sollen in Zusammenarbeit mit thurgauischen Gruppierungen aller Musikrichtungen Musikprojekte
umsetzen, die einen innovativen, eigenständigen Ansatz verfolgen und die Vernetzung und Kooperation fördern. Erwünscht sind partizipative, genreübergreifende, interdisziplinäre Projekte, die allenfalls an unkonventionellen Orten stattfinden. Für den Wettbewerb stehen Mittel in der Höhe von 180 000 Franken zur Verfügung. Es werden maximal sechs Projekte gefördert. Es handelt sich dabei um eine einmalige Anschubfinanzierung. Für die Umsetzung des Projekts sind Drittmittel erforderlich, die Basisfinanzierung kann über den Beitrag des Wettbewerbs erfolgen. (id)
Kirchliches
Fahrunfähig verunfallt Ein fahrunfähiger Autofahrer verursachte am Mittwoch vergangener Woche in Gerlikon einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Der 26-jährige Lenker war kurz nach 18.30 Uhr mit seinem Auto auf der Frauenfelderstrasse von Frauenfeld herkommend unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen kollidierte er mit einem Signalisationssockel. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Die Polizisten beurteilten den Schweizer als nicht fahrfähig. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blut- und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei abgeklärt. (kap)
Beim Unfall wurde niemand verletzt.
Stark alkoholisiert am Steuer Die Kantonspolizei hat am Sonntagnachmittag in Müllheim einem fahrunfähigen Autofahrer den Führerausweis abgenommen. Kurz nach 15.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass sich beim Ochsen-Kreisel ein vermutlich fahrunfähiger Autofahrer befinde. Eine Patrouille der Kantonspolizei war rasch vor Ort und stellte einen Mann fest, der mit seinem Auto im Kreisverkehr stand. Ein Atemalkoholtest beim 39-jährigen Schweizer ergab einen Wert von rund 1,7 mg/l. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobe an, der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
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Leserbrief
Unnötig, oder? Wieso wird der Teer für die Arbeiten am Bahntrasse bei der Station Marktplatz an der St. Gallerstrasse von Deutschland her mit den Lastwagen angekarrt? Vor rund zwei Wochen war dies der Fall. Ich finde dies eine Schweinerei in der heutigen Zeit – unnötiges Umherfahren ist doch verpöhnt und ausserdem wäre doch das Material auch in der Nähe verfügbar gewesen – oder etwa nicht? Was meinen die Verantwortlichen? Bin gespannt. Susanne Ziegler, Tuttwil
Kantonsspital aktuell
Der Neubau des Kantonsspitals: Bezug 1. Quartal 2020.
Ihrem Darm geht es gut? Hervorragend, dann gehen Sie zur Darmkrebsvorsorge. Darmkrebs ist in der Schweiz bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung nach Prostata- und Lungenkrebs und bei Frauen sogar die zweithäufigste Krebserkrankung nach Brustkrebs. In Zahlen bedeutet dies, dass pro Jahr im Schnitt 4400 Menschen in der Schweiz neu die Diagnose eines Dickdarmkrebses erhalten. Durchschnittlich sterben knapp 40% der Patienten im Verlauf an dieser Krebserkrankung. Ein Grossteil der Dickdarmkrebserkrankungen geht aus einem Vorläuferpolyp hervor. Diese Polypen heissen Adenome. Im Schnitt dauert es etwa 10 Jahre, bis aus einem kleinsten Polypen ein Dickdarmkrebs entstanden ist. Wir wissen, dass man einen Grossteil der Dickdarmkrebserkrankungen heilen kann, wenn man sie in einem möglichst frühen Stadium diagnostiziert. Noch besser ist es, wenn man die genannten Adenome, also die Vorläufer, erkennt und entfernt, bevor ein Dickdarmkrebs daraus entsteht. Die Untersuchung in der dies möglich ist, ist die Darmspiegelung. Regelmässig geben Menschen bei Befragungen als häufigsten Grund für eine Nicht-Teilnahme an einer Darmkrebs-Vorsorge an, dass sie ja keine Beschwerden mit dem Darm hätten. Wie der Titel schon sagt: Das ist hervorragend, denn dies ist genau der richtige Zeitpunkt für die Vorsorgeuntersuchung. Eine Vorsorgeuntersuchung erfolgt im gesunden Zustand, um diesen zu erhalten. Wenn man wartet, bis man mögliche Symptome eines Dickdarmkrebses entwickelt, was häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung der Fall ist, handelt es sich nicht mehr um eine Vorsorgeuntersuchung, sondern um die Abklärung von Symptomen und ein Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium ist mit einer schlechteren Prognose verbunden. Symptome, die auf einen Darmkrebs hinweisen können sind Blut im oder auf dem Stuhl, plötzliche Veränderungen der Stuhlgewohnheiten (also plötzliches Auftreten von Verstopfung oder Durchfall oder ein Wechsel zwischen beidem), neu entstandene und anhaltende Bauchschmerzen und ein unklarer Gewichtsverlust. Bei solchen Symptomen sollte man seinen Hausarzt kontaktieren, der einen dann zur Dickdarmspiegelung anmelden kann. Wenn man diese Symptome nicht hat und über 50 Jahre alt ist, sollte man eine Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen, um sein Risiko für einen Dickdarmkrebs zu reduzieren.
PD Dr. med. Christine Manser Leitende Ärztin Innere Medizin
Basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Daten kann man sagen, dass von 1000 Leuten etwa 50 Menschen im Laufe ihres Lebens an einem Dickdarmkrebs erkranken werden und, wie erwähnt, knapp 40%, also etwa 20 Personen sterben an diesem Dickdarmkrebs. Durch die Vorsorgespiegelung und ein Entfernen der oben genannten Adenome erkranken nicht mehr 50, sondern nur mehr knapp 20 Personen am Dickdarmkrebs und es sterben nicht mehr 20, sondern nur mehr 2 bis 4 Personen am Darmkrebs. Wer eine Darmspiegelung auf keinen Fall durchführen lassen möchte, hat die Möglichkeit einen Stuhltest durchführen zu lassen, der auf nicht sichtbares, verborgenes Blut testet. Hier gibt es viele verschiedene Tests und es sollte sicher eines der neueren Testverfahren eingesetzt werden. Auch der Stuhltest ist eine recht gute Untersuchung, wobei hier im Vordergrund nicht die Vorsorge, sondern die Früherkennung steht, also die Detektion eines bereits entstandenen Dickdarmkrebses in einem frühen Stadium, da Polypen mit dem Test schlecht erkannt werden. Bei der Dickdarmspiegelung wird der Dickdarm von innen mit einem Endoskop beurteilt. Das Endoskop ist ein bewegliches, schlauchförmiges Gerät mit einer Kamera und einer Lichtquelle an der Spitze, sodass man den Darm gut beurteilen kann. Damit der Dickdarm gut beurteilt werden kann, bedarf es vorgängig einer Reinigung des Darmes. Hierfür erhalten Sie ein Abführmittel, was vor der Untersuchung getrunken werden muss. Sie erhalten mit dem Aufgebot zur Untersuchung auch Instruktionen zum Abführen. Die Untersuchung selber findet in den meisten Fällen mit einer sogenannten Sedation statt. Sie erhalten also ein Medikament, was Sie leicht schlafen lässt. Dies ist nicht zu verwechseln mit einer Narkose. Wenn jemand auf die Sedation verzichten möchte, kann die Untersuchung problemlos auch ohne durchgeführt werden. Die Untersuchung erfolgt vom After her und das Endoskop wird dann bis an den Übergang vom Dünndarm bis zum Dickdarm behutsam vorgeschoben. Ist die Ärztin/derArzt im Endteil des Dünndarms angelangt, beginnt er langsam das Endoskop zurückzuziehen und betrachtet die gesamte Wand des Dickdarms. Damit er dies gut machen kann, hat er während des Vorschiebens Luft oder aber Kohlendioxid in den Darm gegeben, damit sich dieser entfaltet. Wenn der Arzt nun einen Polypen findet, kann er diesen, sofern aus medizinischen Gründen hier nichts dagegenspricht, direkt entfernen. Auch kann man Proben aus Bereichen entnehmen, wenn diese nicht «normal» aussehen. Wenn Sie also über 50 Jahre alt sind und keine Beschwerden mit dem Darm haben, dann sollten Sie zur Darmkrebs-Vorsorge gehen, damit dies auch möglichst lange so bleibt.
Mitteilung des Fachstabs Trockenheit Kanton Thurgau
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Regen bringt Entspannung Aufgrund der Wetterprognose zeichnet sich eine Entspannung in den Wäldern und der Landwirtschaft des Kantons ab. Deshalb wird die Waldbrandgefahr vorläufig auf Stufe 3 beibehalten. Die Bevölkerung ist weiterhin angehalten, nur auf offiziellen, befestigten Feuerstellen Feuer zu entfachen. Bei den Fliessgewässern zeichnet sich jedoch keine Besserung ab. Bereits waren erste Abfischungen nötig. Erste Gemeinden haben Engpässe bei der Trinkwasserversorgung. In den nächsten Tagen soll es im Thurgau regnen. Vorausgesagt sind rund 40 mm Niederschlag bis Ende Woche. Aufgrund dieser Wetterprognose zeichnet sich eine vorübergehende Entspannung in den Wäldern des Kantons ab. Betreffend Waldbrandgefahr wird deshalb die Stufe 3, die erhebliche Gefahr bedeutet, vorläufig beibehalten. Beim Feuern im Freien gelten weiterhin die bereits kommunizierten Verhaltensre-
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Erste Abfischungen Die Fliessgewässer weisen für die Jahreszeit ein tiefes Niveau auf. Um für Entspannung bei den Fliessgewässern zu sorgen, dürfte die angekündigte Regenmenge zu tief sein, so die Einschätzung des Fachstabs Trockenheit. Seit Ende der Schneeschmelze ist auch der Pegel der Thur sinkend. Am vergangenen Wochenende wurden erste Abfischungen in der Murg, Sirnach, und im Tanneggerbach, Fischingen durchgeführt. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass bei andauernder Trockenheit in diesen Gewässern jeweils zuerst eine Abfischung nötig war. Die Jagd- und Fischereiverwaltung Thurgau beobachtet die Lage.
Engpässe bei Trinkwasserversorgung Die meisten Grundwasservorkommen weisen Wasserstände im Normalbereich auf. Aber einige hochgelegene und damit vom Regen abhängige Grundwasservorkommen haben sich seit der Trockenheit 2018 nicht erholen können. Der Trinkwasserbedarf erreicht teilweise bereits Sommerspitzenwerte. Erste Wasserversorgungen sind mit Engpässen konfrontiert. So haben die Gruppenwasserversorgung Thurgauer Oberland, bestehend aus den drei Gemeinden Altnau, Güttingen und Langrickenbach und die Regio Energie Amriswil vorsorglich zum Wassersparen aufgerufen. (id)
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Wo nötig werden Abfischungen durch die Fischereiaufsicht selbst durchgeführt oder mit den zuständigen Fischereipächtern koordiniert. Ein Wasserentnahmeverbot wird bei der aktuellen Beurteilung der Lage jedoch noch nicht als nötig erachtet.
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Die Strategie des Bundesrats sieht vor, die wegen des Coronavirus getroffenen Massnahmen etappenweise zu lockern. Seit letzten Montag, 27. April 2020, ist einzelnen Branchen der Betrieb wieder erlaubt. Der Regierungsrat unterstützt das Vorgehen des Bundesrates weitgehend, die schrittweise Lockerung auf Bundesebene zu koordinieren, auch wenn er sich eine raschere Wiedereröffnung aller Läden gewünscht hätte. Die Schalter der kantonalen Verwaltung werden unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln ab dem 11. Mai 2020 wieder flächendeckend geöffnet. Der Regierungsrat ist überzeugt, dass es dank der vom Bund verordneten Massnahmen, der Disziplin der Bevölkerung und der Arbeit der Kantonalen Führungsstäbe und Verwaltungen gelungen ist, dass das Gesundheitssystem wegen des Corona-Virus nicht überlastet wurde. Dass der Bundesrat die getroffenen Massnahmen schrittweise ab dem 27. April 2020 lockert, hat der Regierungsrat mit Freude und Erleichterung zur Kenntnis genommen. So begrüsst er es ausdrücklich, dass Spitäler wieder sämtliche, auch nicht-dringliche Eingriffe vornehmen und ambulante medizinische Praxen sowie Coiffeur-, Massage- und Kosmetikstudios ihren Betrieb wieder aufnehmen dürfen. Auch dass Baumärkte, Gartencenter, Blumenläden und Gärtnereien wieder geöffnet werden können, ist im Sinne des Regierungsrats. Einkaufsläden und Märkte sollen ab dem 11. Mai wieder zugänglich sein. Diesbezüglich hätte der Regierungsrat allerdings im Sinne der Gleichbehandlung und eines vereinfachten Vollzugs ebenfalls eine Öffnung ab dem 27.April vorgezogen. Damit das Risiko einer zu starken Ausbreitung des Corona-Virus vermindert werden kann, müssen die Betriebe
Schutzkonzepte vorweisen. Die stichprobenweise Kontrolle der Einhaltung dieser Schutzkonzepte obliegt den Kantonen. Im Thurgau ist das Departement für Inneres und Volkswirtschaft beziehungsweise das Arbeitsinspektorat zuständig, das dabei von der Polizei unterstützt wird. Obwohl der Regierungsrat die einheitliche nationale Regelung grundsätzlich begrüsst, kann er sich vorstellen, dass bei der Lockerung kantonale Unterschiede betreffend die Ausbreitung des CoronaVirus berücksichtigt werden könnten – so wie es Kantonen gestattet war, die Massnahmen aufgrund der regionalen Entwicklung zu verschärfen. Dies betrifft vor allem die Nord-Ostschweiz, wo die Ausbreitung des Corona-Virus deutlich tiefer ist als in andern Landesteilen. Aus diesem Grunde trägt der Regierungsrat die Forderung mehrerer Kantone mit, dass die Situation des Detailhandels, der Gastronomie und des Veranstaltungswesens nochmals überprüft wird. Zum Beispiel ist es für die Gastronomie und den Tourismus wichtig, dass der Bundesrat mit einem konkreten Plan eine zeitliche Perspektive für die Wiederaufnahme des Betriebs festlegt, damit Planungssicherheit herrscht. Selbstverständlich hat dies alles unter dem Vorbehalt zu erfolgen, dass sich das Corona-Virus nicht zu stark ausbreitet. Keine Lager und Projektwochen Dass ab dem 11. Mai 2020 die obligatorischen Schulen wieder öffnen, ist für den Regierungsrat der spätest wünschbare Zeitpunkt. Wichtig ist, dass die Schulen ihren Betrieb wieder uneingeschränkt aufnehmen dürfen, unter Beachtung der Hygiene-Regeln und der Rücksichtnahme auf besondere gefährdete Personen. Am 8. Juni 2020 sollen in einem dritten Schritt die Mittel-, Berufs- und Hochschulen wieder Präsenzveranstaltungen abhalten dürfen. Gleichzeitig sollen
Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe wie Museen, Bibliotheken, botanische Gärten und Zoos wieder öffnen und das Versammlungsverbot soll gelockert werden. Dass der Übergang von einer Etappe zur nächsten nur erfolgt, wenn es zu keinem unverträglichen Anstieg von Covid-19-Fällen gekommen ist, ist für den Regierungsrat sehr wichtig. Entsprechenden Wert legt er auf ein professionelles und aktuelles Monitoring. Das Departement für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau arbeitet mit Hochdruck an der Vorbereitung der Wiedereröffnung der obligatorischen Schulen. Die entsprechenden Entscheide können jedoch erst definitiv gefasst werden, nachdem der Bundesrat die Verordnung verabschiedet hat, was voraussichtlich am 29. April 2020 der Fall sein wird. Ein Entscheid wurde indes bereits gefällt: Bis zum Ende des Schuljahrs sollen keine Lager oder Projektwochen mehr stattfinden. Bereits geregelt hat der Bundesrat die Situation bei den Lehrabschlussprüfungen, dort werden die schulischen Prüfungen durch Erfahrungsnoten ersetzt, die Bewertung der praktischen Leistungen Weiterhin bleibt im Kanton Thurgau die Task Force des Kantonalen Führungsstabs im Einsatz, die sich regelmässig trifft und die Massnahmen im Kanton den nationalen Entwicklungen anpasst und koordiniert. Schalter am 11. Mai wieder geöffnet Sofern am 11. Mai 2020 die Läden geöffnet werden dürfen, will der Regierungsrat auch die Schalter der kantonalen Verwaltung wieder flächendeckend öffnen. Die Hygiene- und Abstandsregeln müssen dabei konsequent eingehalten werden. Denn für den Regierungsrat steht fest: Nur wenn sich die Bevölkerung weiterhin diszipliniert an die Regeln hält, kann die schrittweise Lockerung vollzogen werden. (id)
Mitteilung des Fachstabs Trockenheit Kanton Thurgau
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Regen bringt Entspannung Aufgrund der Wetterprognose zeichnet sich eine Entspannung in den Wäldern und der Landwirtschaft des Kantons ab. Deshalb wird die Waldbrandgefahr vorläufig auf Stufe 3 beibehalten. Die Bevölkerung ist weiterhin angehalten, nur auf offiziellen, befestigten Feuerstellen Feuer zu entfachen. Bei den Fliessgewässern zeichnet sich jedoch keine Besserung ab. Bereits waren erste Abfischungen nötig. Erste Gemeinden haben Engpässe bei der Trinkwasserversorgung. In den nächsten Tagen soll es im Thurgau regnen. Vorausgesagt sind rund 40 mm Niederschlag bis Ende Woche. Aufgrund dieser Wetterprognose zeichnet sich eine vorübergehende Entspannung in den Wäldern des Kantons ab. Betreffend Waldbrandgefahr wird deshalb die Stufe 3, die erhebliche Gefahr bedeutet, vorläufig beibehalten. Beim Feuern im Freien gelten weiterhin die bereits kommunizierten Verhaltensre-
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Erste Abfischungen Die Fliessgewässer weisen für die Jahreszeit ein tiefes Niveau auf. Um für Entspannung bei den Fliessgewässern zu sorgen, dürfte die angekündigte Regenmenge zu tief sein, so die Einschätzung des Fachstabs Trockenheit. Seit Ende der Schneeschmelze ist auch der Pegel der Thur sinkend. Am vergangenen Wochenende wurden erste Abfischungen in der Murg, Sirnach, und im Tanneggerbach, Fischingen durchgeführt. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass bei andauernder Trockenheit in diesen Gewässern jeweils zuerst eine Abfischung nötig war. Die Jagd- und Fischereiverwaltung Thurgau beobachtet die Lage.
Engpässe bei Trinkwasserversorgung Die meisten Grundwasservorkommen weisen Wasserstände im Normalbereich auf. Aber einige hochgelegene und damit vom Regen abhängige Grundwasservorkommen haben sich seit der Trockenheit 2018 nicht erholen können. Der Trinkwasserbedarf erreicht teilweise bereits Sommerspitzenwerte. Erste Wasserversorgungen sind mit Engpässen konfrontiert. So haben die Gruppenwasserversorgung Thurgauer Oberland, bestehend aus den drei Gemeinden Altnau, Güttingen und Langrickenbach und die Regio Energie Amriswil vorsorglich zum Wassersparen aufgerufen. (id)
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geln. So dürfen Grillfeuer nur in offiziellen, befestigten Feuerstellen entfacht werden. Bei starkem Wind soll ganz auf das Feuern im und am Wald verzichtet werden. Feuer in Feuerstellen sind vor dem Verlassen zwingend zu löschen.
Wir säen für morgen Nur was wir sorgfältig planen, kann auf sicherer Basis entstehen. Nach diesem Grundsatz handeln wir und schaffen damit die beste Voraussetzung für ein gesundes Unternehmen. Dank Know-how und Erfahrung haben wir eine starke Ausgangslage für ein nachhaltiges Wachstum. Durchdachte Projekte, zeitgemässe Arbeitsformen und höchste Qualitätsstandards sind unsere Investitionen in die Zukunft. Bringen wir den Stein gemeinsam ins Rollen.
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Pflanzen wieder vor Ort auswählen… Liebe Kunden, ein dickes Dankeschön an Sie für Ihre Unterstützung in den vergangenen Wochen. Zahlreiche Bestellungen sind eingegangen und wir durften etliche Säcke Erde, Dünger und viele Pflanzen ausliefern. Logistisch wurden wir in dieser Zeit ziemlich herausgefordert. Sind wir uns doch nicht gewohnt, so viele Bestellungen auf einmal parat zu machen. Die Telefondrähte glühten teilweise heiss und auch einige Arbeit blieb in dieser Zeit liegen. Aber es war auch eine tolle Erfahrung und vielleicht findet ja auch in Zukunft der ein oder andere wieder den Weg zu uns. Wir würden uns sehr darüber freuen! Nun dürfen Sie wieder zu uns in die Baumschule kommen und ihre Pflanzen vor Ort auswählen, natürlich noch unter Einhaltung der vorgeschriebenen Schutzmassnahmen. Aktuell warten div. Setzlinge wie Tomaten, Gurken, Peperoni usw. auf ein neues Zuhause. Es steht auch ein grosses farbiges Sortiment an Sommerflor bereit. Ihre Team vom Pflanzencenter Aquilegia – Im Garten zuhause Oberwilerstr. 6, 8442 Hettlingen, info@pflanzencenter.ch, www.pflanzencenter.ch
Regierungsrat unterstützt schrittweise Lockerung
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Die Strategie des Bundesrats sieht vor, die wegen des Coronavirus getroffenen Massnahmen etappenweise zu lockern. Seit letzten Montag, 27. April 2020, ist einzelnen Branchen der Betrieb wieder erlaubt. Der Regierungsrat unterstützt das Vorgehen des Bundesrates weitgehend, die schrittweise Lockerung auf Bundesebene zu koordinieren, auch wenn er sich eine raschere Wiedereröffnung aller Läden gewünscht hätte. Die Schalter der kantonalen Verwaltung werden unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln ab dem 11. Mai 2020 wieder flächendeckend geöffnet. Der Regierungsrat ist überzeugt, dass es dank der vom Bund verordneten Massnahmen, der Disziplin der Bevölkerung und der Arbeit der Kantonalen Führungsstäbe und Verwaltungen gelungen ist, dass das Gesundheitssystem wegen des Corona-Virus nicht überlastet wurde. Dass der Bundesrat die getroffenen Massnahmen schrittweise ab dem 27. April 2020 lockert, hat der Regierungsrat mit Freude und Erleichterung zur Kenntnis genommen. So begrüsst er es ausdrücklich, dass Spitäler wieder sämtliche, auch nicht-dringliche Eingriffe vornehmen und ambulante medizinische Praxen sowie Coiffeur-, Massage- und Kosmetikstudios ihren Betrieb wieder aufnehmen dürfen. Auch dass Baumärkte, Gartencenter, Blumenläden und Gärtnereien wieder geöffnet werden können, ist im Sinne des Regierungsrats. Einkaufsläden und Märkte sollen ab dem 11. Mai wieder zugänglich sein. Diesbezüglich hätte der Regierungsrat allerdings im Sinne der Gleichbehandlung und eines vereinfachten Vollzugs ebenfalls eine Öffnung ab dem 27.April vorgezogen. Damit das Risiko einer zu starken Ausbreitung des Corona-Virus vermindert werden kann, müssen die Betriebe
Schutzkonzepte vorweisen. Die stichprobenweise Kontrolle der Einhaltung dieser Schutzkonzepte obliegt den Kantonen. Im Thurgau ist das Departement für Inneres und Volkswirtschaft beziehungsweise das Arbeitsinspektorat zuständig, das dabei von der Polizei unterstützt wird. Obwohl der Regierungsrat die einheitliche nationale Regelung grundsätzlich begrüsst, kann er sich vorstellen, dass bei der Lockerung kantonale Unterschiede betreffend die Ausbreitung des CoronaVirus berücksichtigt werden könnten – so wie es Kantonen gestattet war, die Massnahmen aufgrund der regionalen Entwicklung zu verschärfen. Dies betrifft vor allem die Nord-Ostschweiz, wo die Ausbreitung des Corona-Virus deutlich tiefer ist als in andern Landesteilen. Aus diesem Grunde trägt der Regierungsrat die Forderung mehrerer Kantone mit, dass die Situation des Detailhandels, der Gastronomie und des Veranstaltungswesens nochmals überprüft wird. Zum Beispiel ist es für die Gastronomie und den Tourismus wichtig, dass der Bundesrat mit einem konkreten Plan eine zeitliche Perspektive für die Wiederaufnahme des Betriebs festlegt, damit Planungssicherheit herrscht. Selbstverständlich hat dies alles unter dem Vorbehalt zu erfolgen, dass sich das Corona-Virus nicht zu stark ausbreitet. Keine Lager und Projektwochen Dass ab dem 11. Mai 2020 die obligatorischen Schulen wieder öffnen, ist für den Regierungsrat der spätest wünschbare Zeitpunkt. Wichtig ist, dass die Schulen ihren Betrieb wieder uneingeschränkt aufnehmen dürfen, unter Beachtung der Hygiene-Regeln und der Rücksichtnahme auf besondere gefährdete Personen. Am 8. Juni 2020 sollen in einem dritten Schritt die Mittel-, Berufs- und Hochschulen wieder Präsenzveranstaltungen abhalten dürfen. Gleichzeitig sollen
Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe wie Museen, Bibliotheken, botanische Gärten und Zoos wieder öffnen und das Versammlungsverbot soll gelockert werden. Dass der Übergang von einer Etappe zur nächsten nur erfolgt, wenn es zu keinem unverträglichen Anstieg von Covid-19-Fällen gekommen ist, ist für den Regierungsrat sehr wichtig. Entsprechenden Wert legt er auf ein professionelles und aktuelles Monitoring. Das Departement für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau arbeitet mit Hochdruck an der Vorbereitung der Wiedereröffnung der obligatorischen Schulen. Die entsprechenden Entscheide können jedoch erst definitiv gefasst werden, nachdem der Bundesrat die Verordnung verabschiedet hat, was voraussichtlich am 29. April 2020 der Fall sein wird. Ein Entscheid wurde indes bereits gefällt: Bis zum Ende des Schuljahrs sollen keine Lager oder Projektwochen mehr stattfinden. Bereits geregelt hat der Bundesrat die Situation bei den Lehrabschlussprüfungen, dort werden die schulischen Prüfungen durch Erfahrungsnoten ersetzt, die Bewertung der praktischen Leistungen Weiterhin bleibt im Kanton Thurgau die Task Force des Kantonalen Führungsstabs im Einsatz, die sich regelmässig trifft und die Massnahmen im Kanton den nationalen Entwicklungen anpasst und koordiniert. Schalter am 11. Mai wieder geöffnet Sofern am 11. Mai 2020 die Läden geöffnet werden dürfen, will der Regierungsrat auch die Schalter der kantonalen Verwaltung wieder flächendeckend öffnen. Die Hygiene- und Abstandsregeln müssen dabei konsequent eingehalten werden. Denn für den Regierungsrat steht fest: Nur wenn sich die Bevölkerung weiterhin diszipliniert an die Regeln hält, kann die schrittweise Lockerung vollzogen werden. (id)
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29. April 2020 | Frauenfelder Woche
Sport Fussballer gespannt
Michael Albasini (l.) pedalt beim virtuellen Radrennen im warmen Zürcher Fernseh-Studio und Stefan Küng daheim im kühlen Frauenfelder Velokeller.
Bilder: Ruedi Stettler
Küngs Doppel-Triumph – Bissegger weiter im Ungewissen Im ersten virtuellen Rad-Strassenrennen «The Digital Swiss 5» wurden am Schweizer Fernsehen Etappen der Tour de Suisse abgefahren. Das zweite Teilstück rund um Frauenfeld gewann überlegen der einheimische Stefan Küng und auch in der 4. Etappe triumphierte er. In den fünf Etappen waren immer 57 Radprofis mit dabei. 16 wurden in BildVerbindung per Webcam bei den Fernseh-Direkt-Übertragungen von SRF 2 immer wieder kurz eingeblendet. Eine der Haupt-Attraktionen auf dem Rollentrainer, der das Hinterrad ersetzt, war Stefan Küng. In der zweiten Etappe rund um Frauenfeld in vier flachen Runden à 11,5 Kilometer startete er superschnell. Und schüchterte daheim im kühlen Velokeller wohl alle seine Gegner ein. Er zog den Speed bis am Schluss durch und gewann mit 47 Sekunden Vorsprung auf Filippo Ganna und 1:28 vor Michael Matthews. Am Samstag meinte er kurz vor seiner Fahrt nach Zürich ins Fernseh-Studio: «Es war cool und natürlich für mich eine Premiere, ein virtuelles Rennen zu gewinnen. Ich habe mir gedacht, wenn schon ein Ernstkampf ansteht, auch wenn der nur auf der Rolle stattfindet, dann gebe ich Vollgas. Es war hart und anspruchsvoll. Vielleicht hat mir ein wenig geholfen, dass ich die Strecke genau kannte und wusste, wann es ein wenig ansteigt». Wirklich spannendes Finale In der 4. Etappe von Oberlangenegg mit dem Aufstieg zum Schallenberg nach Langnau im Emmental dominierte sofort Michael Matthews. «Studiofahrer» Stefan Küng vom Team Groupama-FDJ kam dem Australier aber immer näher. Im abfallenden letzten Teil kamen die 10 Kilo mehr, die der starke Roller aus Frauenfeld auf die Waage bringt, offen-
Spots Neuer Aadorfer Gegner. Nach einem Abstecher in die französische Meisterschaft kehrt der ehemalige VolleyballSerienmeister Volero Zürich wieder in die Schweiz zurück und schliesst sich Züri Unterland an. Das heisst, Aadorf erhält einen attraktiven neuen NLB-Gegner. Kein Titelkampf. Die Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften finden am 26./27. Juni nicht in Bellinzona statt. Wann der Anlass nachgeholt wird ist offen. Springt etwa gar Frauenfeld ein? Weber zu Basel. Der frühere NLBHeadcoach des HC Thurgau, Christian Weber, wird Eishockey-Trainer beim in der MySports-League tätigen EHC Basel. Die letzten zwei Jahre trainierte der 56-Jährige Lustenau. Kein CSIO. Der CSIO St. Gallen vom 21. bis 24. Mai kann nicht stattfinden. Die Jubiläumsaustragung zum 25. Nationenpreis der Schweiz ist nun für den 3. bis 6. Juni 2021 geplant.
16 Radprofis wurden auf SRF 2 ab und zu eingeblendet. Unten rechts Stefan Bissegger.
sichtlich zum Tragen. Etwas mehr als einen Kilometer vor dem Ziel übernahm Küng die Spitze und fuhr noch sieben Sekunden Vorsprung heraus. Sichtlich verärgert ob der knappen Niederlage schlug Matthews mit der flachen Hand auf den Lenker. Küng wirkte während der Fahrt immer hoch konzentriert und als ihn die Stimmen im Zürcher Fernseh-Studio immer mehr störten, stülpte er sich den Knopf ins Ohr und hörte Musik: «Ich wollte mich nicht ablenken lassen. Es ist schlicht die Rennfahrer-Ehre, dass man auch bei einem virtuellen Rennen alles gibt». Der 26-Jährige verspürte danach beim lockeren Ausfahren Krämpfe und musste für seinen Effort etwas büssen. Doch er strahlte: «Weil ich etwas vorsichtiger begann, verfügte ich am Schluss über mehr Reserven als Michael». Was war der Unterschied zur 2. Etappe, welche Küng daheim ebenfalls als Sieger absolvierte? «Diesmal war es noch härter. Ich musste absolut ans Limit gehen». Jetzt kann Stefan Küng nur darauf hof-
fen, dass die Tour de France wirklich am 28. August beginnt: «Aber das dauert noch vier Monate und hängt von vielen Ungewissheiten ab». Extra eine Rolle gekauft Ebenfalls im Rennen um Frauenfeld dabei war ein zweiter Einheimischer, Stefan Bissegger. Es war sein einziger Einsatz und der Auftritt auf der Rolle ist sowieso gar nicht sein Ding: «Damit ich überhaupt mitmachen konnte, musste ich diese spezielle Rolle extra kaufen. Das war nicht einfach, weil die meisten Radprofis in Europa nun auf solche Utensilien angewiesen sind. Auf dem Vehikel habe ich nur zweimal geübt». Wie war er mit seinem Auftritt zufrieden? «Ich weiss nicht so recht, was ich sagen soll. Ich fahre viel lieber im Freien und das dürfen wir zum Glück in der Schweiz. Das Grundprinzip für ein solch virtuelles Rennen finde ich nicht schlecht. Weil der gesamte Live-Sport ruht, haben wir Radprofis während fünf Tagen so eine gute Plattform erhalten».
Die Situation für den 22-Jährigen ist nicht nur wegen der Corona-Krise ganz speziell. Sein italienisches Team existiert bereits nicht mehr und bei seiner neuen amerikanischen Equipe steht er als Profi erst ab dem 1. August im Einsatz. Dazu ist sein grosses Ziel, die Olympischen Sommerspiele in Tokio mit dem Schweizer Bahn-Vierer, nicht mehr relevant. Darum muss Bissegger trocken feststellen: «Meine gesamte Saisonplanung hat Corona unglaublich durcheinander gewirbelt. Im Moment weiss ich kaum, wie es genau weiter geht. Vor allem, weil die Bahnrennen für mich eigentlich abgeschlossen sind. Es steht in den Sternen, was diesbezüglich geschieht. Auf der Strasse habe ich zumindest einen Fixpunkt. Ich hoffe, dass ich wenigstens dann im Herbst das WM-Zeitfahren der U23 in Martigny bestreiten kann». Albasini musste leiden Zurück zur 2. Etappe in Frauenfeld. Im Fernseh-Studio pedalte mit dem ehemaligen Lanterswiler Michael Albasini ein ganz routinierter Profi. Zur Unterstützung waren seine beiden Söhne mit dabei und er sagte vor dem Start klipp und klar: «Auf der Rolle fühle ich mich überhaupt nicht wohl». Je länger die Fahrt dauerte, desto mehr musste der ehemalige Primarlehrer leiden: «Es war grausam. Ich bin fast gestorben. Zum Glück kam ich noch ins Ziel». Für «Alba» ist die Lage aussergewöhnlich, denn er hatte schon früh im Winter angekündigt, dass seine langjährige Karriere nach der Tour de Suisse endgültig zu Ende sei. Und nun? «Keine Ahnung, was wirklich passiert. Zusammen mit der Familie war nach der TdS ein längerer Aufenthalt in den USA geplant. Der fällt jetzt ins Wasser. Mal schauen, wie es weiter geht». Ruedi Stettler
Eigentlich hatten die Amateur-Liga und 13 Regional-Verbände darauf gehofft, dass sie vom Schweizerischen FussballVerband (SFV) rasch eine Antwort erhalten, ob die Rückrunde in den unteren Ligen gar nicht gestartet wird. Aber dann hiess es nach einer Telefonkonferenz vom Zentralvorstand aus Bern, man brauche eine Woche mehr Zeit für die Abklärungen. Die Erklärung des SFV dazu lautete: «Grund war die Ankündigung der Vorsteherin des Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, Viola Amherd, heute Mittwoch, 29. April, Details zur Exit-Strategie Sport bekannt zu geben». Der Zentralvorstand wollte daher den Entscheid des Bundesrats abwarten und erst dann, basierend auf dem Zeitplan und den Vorgaben der Regierung und der Behörden, den Beschluss über die Weiterführung oder den vorzeitigen Abbruch des Spielbetriebs im Schweizer Fussball fassen. (rs)
Schöner Verschreiber In der Sonntags-Zeitung wurde die Surferin Alena Ehrenbold gefragt, wie das so sei als werdende Mutter. Die 36-jährige Luzernerin beklagte sich darüber, dass ihr die Hebamme nach dem ersten Ultraschall gesagt habe, den Spitzensport könne sie nun endgültig vergessen. Das schafften nur Ausnahmen wie Triathletin Nicola Spirig, Biathletin Selina Gasparin, Orientierungsläuferin Simone Niggli-Luder und die Stabhochspringerin Selina Büchel. Hoppla, da dürfte sich selbst die Toggenburger 800-Meter-Läuferin Büchel gewundert haben, wie urplötzlich man Mutter wird. Gemeint war die Berner Stabhochspringerin Nicole Büchler, die auch Mama geworden ist. (rs)
Keine J+S-Gelder Dimitri Isenring hat als Leiter der Rock Academy Frauenfeld gehandelt, als im März die neuen Weisungen des Bundesrates in Kraft traten. 140 Tänzerinnen und Tänzer wurden sofort nur noch über digitale Medien unterrichtet. Dann musste er feststellen, dass es dafür keine J+S-Gelder gibt. Martin Leemann als Amtschef des Thurgauer Sportamts hat eine klare Aussage, warum das so ist: «Das Bundesamt für Sport sagt nein. Das Engagement wird zwar begrüsst. Solche Aktivitäten können jedoch nicht im J+S-Programm eingeordnet werden». Somit gibt es keine Erfassung in der Sport-Datenbank und keine Subventionierung. (rs)
Gleich drei Rückkehrer und auch noch ein Topskorer Die neue Mannschaft des EishockeyErstligisten Frauenfeld nimmt immer konkretere Züge an. Viele bleiben, es gibt auch interessante Neuverpflichtungen.
Der 29-Jährige ist für uns ein wirklich grosser Transfer». Roos verliess Frauenfeld schon in jungen Jahren und war dann länger bei Davos, HC Thurgau und Winterthur tätig.
Frauenfelds Sportchef Michael Roth darf vermelden: «Unsere Saison-Vorbereitungen laufen trotz Corona-Krise auf Hochtouren. Bisher haben wir lediglich zwei Abgänge, nämlich Patrick Hogel und Pascal Zumbühl». Für Roth besonders erfreulich ist, «dass Pascal Rieser, Marco Suter, Mario Pieroni, Oskar Lattner, Timo Brauchli, Cyrill Kuhn und Mario Haldenstein weiterhin bei uns bleiben. Natürlich freut es mich enorm, dass auch der zweitbeste Skorer des Teams, Andrej Schläppi, für ein drittes Jahr unterschrieben hat». Schläppi hat übrigens in den bisherigen zwei Saisons keinen Match verpasst. Roth kann noch einen Knaller vermelden: «Mit Michael Roos konnten wir einen weiteren Rückkehrer engagieren.
Schumann lobt das Umfeld Das Verhandlungsgeschick von Roth machte es zudem möglich, dass Fabian Schumann aus der MySports-League von Dübendorf zu Frauenfeld zurück kehrt. Bereits von 2012 bis 2017 stürmte der Flügel für die Thurgauer und markierte in 156 Qualifikations-Partien statte 56 Tore und sammelte insgesamt 114 Punkte. Nach einer in der letzten Saison erlittenen schweren Verletzung verpasste er viele Partien, ist aber wieder voll einsatzfähig. Für Schumann war logisch, wenn er «Dübi» verlässt, ist sein Ziel klar: «Die fünf Jahre in Frauenfeld waren sehr familiär und ich wurde bei meinen Besuchen immer wieder herzlich empfangen. Zudem sind mehrere Akteure im-
mer noch da, mit denen ich damals spielte. Das spricht für den EHCF. Das neue Team ist zumindest auf dem Papier sehr stark. Das sind schöne Perspektiven. Mit Trainer Andy Küng wirkte ich sogar eine Saison lang gemeinsam als Spieler beim HC Thurgau». Ebenfalls ein Rückkehrer ist Elia Mettler. Vor über 20 Jahren kam er in der Frauenfelder Eissportwoche mit Hockey in Kontakt. Für Wil traf er zuletzt immer zahlreich. Hoffentlich gelingt das dem 26-jährigen Flügelstürmer nun bei Frauenfeld ebenfalls. Noch ein Schläppi Neben Andrej Schläppi wird in Zukunft Lukas Schläppi (die beiden sind nicht miteinander verwandt) für Frauenfeld auf Torejagd gehen. Warum? «Nach vier Saisons bei Weinfelden brauchte ich eine neue Herausforderung. Frauenfeld hat seit Jahren eine starke Equipe beisammen. Natürlich wird es für mich nicht leicht, eine Liga höher eine gleiche
Dominanz wie in der 2. Liga übernehmen zu können. Aber ich möchte auch bei meinem neuen Verein in die Rolle eines Torschützen hineinwachsen können». Dazu muss man wissen, dass Lukas Schläppi für den SCW mit 2,53 Punkten pro Match zum absoluten Topskorer der 2. Liga Ost avancierte. Der 24-Jährige wird die Rücken-Nummer 60 tragen. Ruedi Stettler
Frauenfeld (dunkel) im Final Ost gegen Wetzikon. Bild: Markus Bauer
Frauenfelder Rapper
Alex Good
Rapper Mello und seine Lebenspartnerin Patricia Fuchs aus Frauenfeld sind mit ihrem neusten Musikvideo «She Say» hervorragend unterwegs. Das Video wurde innerhalb kürzerster Zeit bereits über 130 000 Mal angeschaut auf YouTube. Das Video zum Song, den Dancehall-Megastar Sean Paul als «Big Vibe» bezeichnete, wurde in Mannheim gedreht. Der Song handelt von gegenseitiger Unterstützung und Zusammenhalt in einer Partnerschaft.
Im Februar konnte die CD-Taufe der EP von Alex Good «call of the void» in der Eisenbeiz Frauenfeld noch stattfinden. Das Doppelkonzert im April mit der befreundeten Band thE DorKs musste dann aus bekannten Gründen leider abgesagt werden. In den 5 Songs auf der EP «call of the void» trifft Blues Rock und Classic Rock mit einer Prise Americana in einer klassischen 4-Mann Besetzung. Die EP ist auf allen Streaming- und Downloadplattformen erhältlich. Wer eine CD möchte, kann diese auf www.alexgood.ch bestellen.
YouTube: Mello – She Say
«The Gospel Show» trotzt dem Coronavirus
Stilles Wasser
Die Vorbereitungen des Union Gospel Choir auf Hochturen. Zurzeit üben alle Sängerinnen und Sänger fleissig zu Hause mit professionellen Songaufnahmen ihre Stimmen, mittels Videokonferenz werden Fragen ausgetauscht und Texte geübt. Der Chor hofft, sich baldmöglichst wieder im gewohnten Rahmen auf «The Gospel Show» vorbereiten zu können, damit die Show wie geplant stattfinden kann.
«Ich gehöre zu den Glücklichen, die ohne Umstände einfach weiter arbeiten können. Jeden Tag suche ich mein Atelier an der Metzgerstrasse 5 in Frauenfeld auf, vertiefe mich in meine Malerei und vergesse die Welt da draussen. Allerdings ist es sehr still geworden in meiner Umgebung, die gute Nachbarschaft mit der Cafe-Bar Dreiegg fehlt, kein Reden und Lachen von gegenüber, kein Passant, der zufällig zur offenen Tür hereinguckt. Es bleibt die Murg, die vor dem Fenster unbeirrt weiterrauscht, sie ist mir zur geschätzten Begleitmusik geworden.»
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Ausmalheft für Kinder und Erwachsene Illustratorinnen und Illustratoren Schweiz hat ein Ausmalheft zusammengestellt, um möglichst vielen Kindern und auch Erwachsenen in dieser seltsamen Zeit eine Freude bereiten zu können. Mein Beitrag dazu ist ein Ausschnitt des Katzen-panoramas, das ich für das Naturmuseum Thurgau und das Naturmuseum Olten gestalten durfte. Das PDF zum Ausdrucken kann bei illustratoren-schweiz.ch unter der Rubrik «Kiosk» heruntergeladen werden. Der grosse Erfolg und das positive Echo zu dieser Idee hat die Organisatoren dazu bewogen bereits ein zweites Heft zu planen. Rina Jost Illustration rinajost.ch
«Definition Zuhause» von Balz Kubli Bleiben Sie Zuhause! Shutdown! Grenzen geschlossen! Was bedeutet unser Zuhause in dieser Zeit? Ist es ein Gefängnis? Oder entdecken wir künftig ein Zuhause / eine Schweiz / eine Umgebung, die an kleinen oder grossen Wundern seinesgleichen sucht? Zu diesem Thema entstand das neue Bild «Definition Zuhause» meiner Astronauten-Serie, welches nur 750 m Luftlinie von meinem Daheim entstanden ist. Wer einen Astronaut als Wandbild für sein Zuhause haben möchte, der kann sich gerne bei mir melden. Der Erlös dient dem Erhalt meines «Zuhause der Kreativität» meinem Foto Atelier. Infos unter: spaceman-journey.ch
Weitere Berichte von Kulturschaffenden auf der Kulturseite der nächsten Woche.
Wer hat alte Bilder zum Obstgarten? Der Obstgarten auf der Anhöhe in Huben erstrahlt in neuem Glanz. Nachdem das Gebäude aufwändig umgebaut, respektive renoviert wurde, wird dort in absehbarer Zeit ein neuer Gastwirtschaftsbetrieb eröffnet. Dabei sollen auch bildhafte Erinnerungen an die historische Vergangenheit des Hauses erinnern. In diesem Zusammenhang werden Zeichnungen, Bilder und Lithos zu diesem Haus gesucht. (red) Kontakt: Paul Geiger, 079 437 90 62
Gäumann neuer Gefängnisseelsorger Die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau hat den Steckborner Pfarrer Andreas Gäumann mit der Seelsorge im Kantonalgefängnis Frauenfeld und im Massnahmenzentrum Kalchrain betraut. Der neue evangelische Seelsorger trat Mitte März die Nachfolge von Pfarrer Hansruedi Lees an. Als evangelischer Seelsorger im Kantonalgefängnis Frauenfeld ist Pfarrer Andreas Gäumann auch für die Seelsorge im Massnahme-
zentrum Kalchrain zuständig. Als Nachfolger von Pfarrer Hansruedi Lees aus LipperswilWäldi, bekleidet er das Amt seit Mitte März in einem 15 Prozent-Pensum für beide Institutionen. In seinen 20 Berufsjahren als Gemeindepfarrer – davon sieben Jahre im Kanton Glarus und dreizehn Jahre in Steckborn – hat Gäumann fundierte Seelsorge-Erfahrung erworben. Die Besonderheiten der Gefängnisseelsorge sind ihm ebenfalls vertraut, sie war Teil seiner Glarner Pfarrtätigkeit.Um den besonderen Anforderungen dieser Spezialseelsorge auch nach neuesten Erkenntnissen gerecht zu werden, wird Gäumann berufsbegleitend eine fachspezifische Weiterbildung besuchen. (bb)
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Neue Entsorgungsstelle für Karton in Weinfelden Entwurf Verkehrsanordnung (Einwendungsverfahren)
Früehlig So, iez händ er denki ghört Wie sich jedes schmückt und wehrt. Wä me d’ Wohret säge möcht: Jedi Ziit hät ihres Recht. Ich bring Blueme, Laub und Lust, Summer brennt au nid umsust Riifet s’ Chorn und chocht de Wy Und de Herbscht, dä schenkt en i. Jedes bhalt’ si Meinig drum Grad für sich; es wär jo dumm Länger z’zangge-n-ohni Grund. B’hüeti Gott und bliibed gsund! Voranzeige: 26. Juni (Freitag), 19.30 Uhr Historiker und Volkskundler Dr. Pirmin Meier «Bäuerliche Wetterweisheit von Gotthelf bis Huggenberger» Kantonsbibliothek Thurgau in Frauenfeld. Veranstalter: Kantonsbibliothek und Huggenberger-Gesellschaft. www.alfred-huggenberger-gesellschaft.ch
Gemeinde, Ort Gebiete Antragssteller Anordnung
Gachnang, Kefikon Dorfstrasse Gemeinderat Gachnang Zonenhöchstgeschwindigkeit 30 km/h
Mit Eingabe vom 7. April 2020 beantragt der Gemeinderat dem Departement für Bau und Umwelt den Erlass folgender Verkehrsanordnung: Die Signale 2.59.1 und 2.59.2 «Beginn und Ende der Zone mit Geschwindigkeitsbeschränkung» und allfällige weitere Massnahmen gemäss Situationsplan vom 3. März 2020. Der Situationsplan kann auf der Bauverwaltung der Politischen Gemeinde Gachnang, Neues Schloss, Islikonerstrasse 7, 8547 Gachnang oder auf der Gemeindehomepage eingesehen werden. Die Auflage erfolgt vom 30. April bis 19. Mai 2020. Hinweis: Zum Entwurf können innerhalb der obengenannten Frist beim Departement für Bau und Umwelt, Rechtsdienst, Promenade, 8510 Frauenfeld schriftliche Einwendungen eingereicht werden. Das Einwendungsverfahren ist kein förmliches Einspracheverfahren. Es dient der allseitigen Information, wobei kein Einspracheentscheid ergeht.
Am neuen Standort des Pack Shops der Model AG kann man nicht nur Karton kaufen, sondern auch entsorgen. In Weinfelden gibt es ab sofort eine neue Entsorgungsstelle für Altpapier und Karton. Sie befindet sich an der Bleichestrasse 41 in Weinfelden, direkt an der neuen Adresse des Pack Shops. Das entsorgte Material wandert direkt in den Papierkreislauf von Model, das heisst die Firma produziert neues Papier, Karton und Verpackungen daraus. Die Entsorgungscontainer sind mit dem Auto
bequem erreichbar und jeden Tag uneingeschränkt zugänglich. Die Model-Gruppe entwickelt, produziert und liefert hochwertige Verpackungen aus Voll- und Wellkarton von der einfachen Transportverpackung bis zur hochveredelten Pralinen- und Parfumbox. Die Gruppe ist mit Tochtergesellschaften in acht Ländern vertreten. Zu den Hauptmärkten gehören Deutschland, Schweiz, Tschechien, Polen, Benelux, Österreich, Frankreich, Slowakei, Kroatien, Slowenien, Ungarn und Bosnien-Herzegowina. Der Firmenhauptsitz befindet sich in Weinfelden, Schweiz. (zvg)
Arbeiten vergeben
Fenster werden erneuert
Der Regierungsrat hat die Flachdacharbeiten im Rahmen der Sanierung des Schulgebäudes 2 der Kantonsschule Frauenfeld an die Firma Schönenberger + Rieser AG aus Sulgen vergeben. Die Offertsumme beträgt 250 000 Franken. (id)
Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Fenster aus Holz bei den Aussenund Innenrenovationen beim Hauptgebäude der Klinik St. Katharinenthal an die Gautschi Fensterbau AG aus Eschlikon vergeben. Die Offertsumme beträgt 138 195 Franken. (id)
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Frauenfelder Woche | 29. April 2020
Kreative Meisterwerke aus Kinderhand
Die Gewinner vom Pusteblume-Wettbewerb «BIBA»
Veranstaltungen
Ein riesiger Dank an die vielen Kinder die an unserem Mal- und Bastelwettbewerb mitgemacht haben. Eure BIBA-Kunstwerke sind unglaublich kreativ, farbenfroh und wunderschön geworden! Eure Zeichnungen wurden von der Kin-
Geöffnet am 1. Mai: 9–16 Uhr: Blumen Stift Höfli, Seite 4/5 9–17 Uhr: Blumen Garten Küng, Seite 11 8–16 Uhr: Wasu, Seite 4
derjury im Hort begutachtet und bewertet. Voller Enthusiasmus machten sich die Jury-Kinder an diese spannende Aufgabe. Natürlich fiel es bei all den tollen Einsendungen schwer, die 3 besten Produktionen auszuwählen.
29.04. – 05.05.2020
Beim Brand wurde niemand verletzt.
Autobrand auf Parkplatz Die Feuerwehr musste in der Nacht auf Mittwoch vergangener Woche in Neuwilen ein brennendes Auto löschen. Kurz nach 2.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Unterdorfstrasse ein parkiertes Auto in Brand stehe. Die Feuerwehr Kemmental war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, am Auto entstand Totalschaden. Die Brandursache ist unbekannt, der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Vordergrund steht ein technischer Defekt. (kap)
Als Hauptgewinner haben die Kinder diese Werke prämiert:
Platz 2: Elodie Brun (10)
Die Gewinner erhalten ihre Preise per Post. Alle eingereichten Zeichnungen können auf unserer Webseite bestaunt werden. Schaut rein – es lohnt sich: www.pusteblume.ch/angebot/bilderkita/ Nochmals danke an alle die mitgemacht haben: Ihr seid grossartig und habt ein buntes, fröhliches Zeichen in der Corona-Zeit gesetzt!
Platz 3: Fabio Fischer (9)
Kita Pusteblume-Team Maruschka Staffieri, Petra Scalabrin & Sabrina Pascucci
Zeugenaufruf nach Brand mit Sachschaden Beim Brand eines Velounterstands in Bischofszell entstand am Dienstagabend vergangener Woche Sachschaden, verletzt wurde niemand. Gegen 20 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Poststrasse in Bischofszell ein Roller brennen würde. Als Einsatzkräfte der Kantonspolizei kurz darauf vor Ort eintrafen, stand der Roller bereits in Vollbrand und das Feuer hatte zwischenzeitlich auf den Velounterstand und Velos übergegriffen. Die Feuerwehr Bischofszell rückte mit rund 50 Einsatzkräften aus und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Zur Spurensicherung und Klärung der
Brandursache wurde der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei beigezogen. Wer Angaben zum Brand machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Bischofszell unter 058 345 23 00 zu melden. (kap)
Beim Brand wurde niemand verletzt.
Zeitung für Kinder: Info Ausmalheft Seite 17, Gewinner Malwettbewerb Seite 19 und wir haben 13 Leuli versteckt. Öffnungszeiten der Fachstelle für Alters- und Generationenfragen: Mo bis Fr, 8.30 bis 11.30 Uhr, Di und Do, 14 bis 16 Uhr Telefon 052 724 53 00
Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Erfahrungsaustausch mit Schulen Um direkt zu erfahren, was für Erfahrungen die Thurgauer Schulen in den Wochen des Lockdowns gemacht haben, trafen sich Regierungsrätin Monika Knill, Vorsteherin des Departements für Erziehung und Kultur, und Beat Brüllmann, Chef des Amts für Volkschule, exemplarisch mit Vertretern zweier Schulen. Die Verantwortlichen des Kantons wollten sich über die Umsetzung der angeordneten Massnahmen ins Bild setzen lassen und Erkenntnisse gewinnen in Bezug auf die geplante Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts am 11. Mai 2020.
Platz 1: Amélie Zeo (8)
Infos zu «Wieder geöffnet» auf der Seite 4/5 Infos zu Unterstützung für Senioren und Risikogruppen 18 Infos zu Lieferservice Angeboten auf Seite 8 Infos zu Take Away Angeboten auf Seite 8 Infos zu kirchlichen Veranstaltungen auf Seite 13
Regierungsrätin Monika Knill, Vorsteherin des Departements für Erziehung und Kultur, und Beat Brüllmann, Leiter des Amts für Volkschule, trafen sich mit Vertretern zweier Steckborner Schulen. Zuerst wurden sie von Gesamtleiter Lorenz Odermatt in der Schulstiftung Glarisegg empfangen. Anschliessend luden Bettina Gasser, Schulpräsidentin Primarschule, und Schulleiter Markus Rüegge im Primarschulhaus Steckborn zum informellen Gespräch. Ziel dieses Erfahrungsaustausches war es, exemplarisch etwas über die Befindlichkeiten der Thurgauer Schulen im Zusammenhang mit den Massnahmen zur der Corona-Pandemie zu erfahren. Flexibilität und Pragmatismus Beide Schulen zogen für sich die Bilanz, dass es für die Umstellung auf den Fernunterricht nötig gewesen sei, pragmatisch zu denken, flexibel zu sein und Prioritäten zu setzen. Mittlerweile habe man sich aber eingespielt. Natürlich gebe es auch Diskussionen, aber die Zusammenarbeit von Lehrpersonen,
Eltern und Schülern sei gut und die Rückmeldungen seien positiv. Beide Schuleinheiten zeigten sich zufrieden mit der Kommunikation des Amts für Volksschule. Was die Erfahrung des Fernunterrichts bestätigt hat, ist, wie wichtig die Beziehung eines Schulkindes zu seinen Vertrauenspersonen in der Schule ist. Seien dies Lehrpersonen, Logopäden oder im Falle der Sonderschule Glarisegg auch Sozialpädagogen. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass es der Anspruch des Fernunterrichts an die Eltern sei, die erzieherische Aufgabe zu erfüllen, nicht aber die schulische. Damit eine Vorbereitungsgrundlage für die Schulen geschaffen werden könne, brauche es Leitentscheide und Vorgaben des Kantons für die Wiederaufnahme des Schulbetriebs. Eine etappierte Übergangslösung etwa mit Kleinklassen oder der Kombination aus Fernunterricht und Präsenzunterricht ist nicht umsetzbar, so der Konsens aus beiden Gesprächen. Öffnung angestrebt Die gewonnenen Erfahrungen und genommenen Hürden der besuchten Schulen sollen auch mit einfliessen in die Planung zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs. Sie werden vom Departement für Erziehung und Kultur und dem Kantonalen Führungsstab bei der Erarbeitung einer Strategie aus dem Lockdown mitgedacht. Dass ab dem 11. Mai 2020 die obligatorischen Schulen wieder öffnen, ist für den Regierungsrat der spätest wünschbare Zeitpunkt. Wie die Wiederaufnahme im Rahmen der Lockerungsmassnahmen konkret aussehen und wann es so weit sein wird, darüber entscheidet das Departement nach Bekanntwerden der bundesrätlichen Entscheidung am 29. April 2020. (id)
Weniger Fluglärm im Hinterthurgau 2019 wurden im Hinterthurgau weniger Fluglärmereignisse verzeichnet als im Vorjahr. In der zweiten Nachtstunde hat sich die Belastung erneut reduziert. Das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau hat auf www.dbu. tg.ch den Jahresbericht 2019 des Fluglärmmonitorings Hinterthurgau publiziert. Die Messstation neben einer Wohnzone in Balterswil erfasste im vergangenen Jahr in den Nachtstunden von 22 bis 24 Uhr total 3510 Fluglärmereignisse. Trotz einer leichten Zunahme in der ersten Nachtstunde waren es insgesamt 61 weniger als im Vorjahr. In der ersten Nachtstunde von 22 bis 23 Uhr wurden 2743 Fluglärmereignisse erfasst (2018: 2 717), in der zweiten und empfindlicheren Nachtstunde von 23 bis 24 Uhr 767 (2018: 854). Die Belastung in der ersten Nachtstunde liegt konstant bei 43 dB(A), in der zweiten Nachstunde kam es erneut zu einer Entlastung um 1 dB(A) auf neu 37 dB(A). Zusätzlich zur Berechnung der fachtechnisch gängigen Jahresdurchschnittswerte werden im Fluglärmmonitoring auch die Maximalpegel der einzelnen Fluglärmereignisse dokumentiert. In der ersten Nachtstunde erreichte einer von fünf Überflügen einen Maximalpegel über der «Aufwachschwelle» von 60 dB(A), in der zweiten Nachtstunde einer von sechs. Das lauteste Fluglärmereignis erzeugte einen Maximalpegel von rund 75 dB(A). In der ersten Nachtstunde gibt es jeweils mehr Anflüge auf den Flughafen Zürich, in der zweiten Nachtstunde handelt es sich bei den Fluglärmgeräuschen meist um Abflüge. Die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus dürfte aufgrund der stark eingeschränkten Flugbewegungen einen grossen Einfluss auf das Fluglärmmonitoring des Jahres 2020 haben. (id)
279 000 Einwohner – über 200 Ortschaften Ab sofort steht auf der Homepage der Dienststelle für Statistik die aktualisierte Publikation «Die Ortschaften des Kantons Thurgau und ihre Wohnbevölkerung» zur Verfügung. Von Aadorf bis Zuben – die rund 279 000 Thurgauerinnen und Thurgauer leben in über 200 Ortschaften. In manchen der 80 Politischen Gemeinden erstreckt sich das Gemeindegebiet auf 7 oder mehr Ortschaften, 20 Gemeinden bestehen aus einer einzigen Ortschaft. Als Ortschaft gemäss amtlichem Ortschaftenverzeichnis des Bundesamts für Landestopografie (swisstopo) gilt ein bewohntes, geografisch abgrenzbares,
zusammenhängendes Siedlungsgebiet mit eigenem Namen und eigener Postleitzahl. Kleine Ortschaften dominieren Die mit den Bevölkerungszahlen per Ende 2019 aktualisierte Publikation «Die Ortschaften des Kantons Thurgau und ihre Wohnbevölkerung» steht ab sofort auf www.statistik.tg.ch zur Verfügung. In über zwei Drittel der Ortschaften leben weniger als 1000 Personen, fast die Hälfte hat gar weniger als 500 Einwohner. In nur gerade 9 Ortschaften leben mehr als 5000 Menschen. Die grössten Ortschaften sind Frauenfeld, Kreuzlingen und Arbon, die kleinsten vollständig im Thurgau lie-
genden Ortschaften sind Schmidshof (Gemeinde Bussnang), Aawangen (Gemeinde Aadorf) und Lamperswil (Gemeinde Wigoltingen). In den kleinsten Ortschaften wohnen je rund 50 Personen. Wo liegt Ellighausen? Wer wissen möchte, zu welcher Politischen Gemeinde die Ortschaft Ellighausen gehört, wie viele Katholiken in Frasnacht oder Islikon leben oder wie hoch der Anteil der Kinder und Jugendlichen in Siegershausen oder Etzwilen ist, wird in der aktualisierten Publikation fündig. (id) www.statistik.tg.ch
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29. April 2020 | Frauenfelder Woche
Urologische Innovation in Zeiten von Corona Die Spital Thurgau AG hat erstmalig Anfang April 2020 erfolgreich das im vergangenen Jahr neu erworbene DaVinci X System im Rahmen einer dringenden Urologischen Tumoroperation im Kantonspital Frauenfeld eingesetzt. Der daVinci Operationsroboter kommt bereits seit zwei Gerätegenerationen in der Urologie der Spital Thurgau AG erfolgreich in der minimalinvasiven, sogenannten «laparoskopischen» Chirurgie des Prostata- und Nierenkrebses zum Einsatz. Im Zuge der Planung für eine zukünftige interdisziplinäre minimalinvasive Tumortherapie im Thurgau wurde im vergangenen Herbst entschieden, ein Gerät der neuesten Generation, das DaVinci X System anzuschaffen, um es in Zukunft an beiden Standorten im Thurgau, den Kantonspitälern Frauenfeld und Münsterlingen, zu betreiben. Das neue Gerät wurde der Öffentlichkeit bereits im Januar 2020, am Tag der offenen Tür des Neubaus «Horizont» in Frauenfeld vorgestellt. Die Vorteile des neuen Systems gegenüber der älteren Generation der OP-Roboter stellen die bessere Sicht im Operationsfeld durch eine 3-D Kamera mit detailreicherer Auflösung der neuesten Generation sowie die verbesserte Handhabung der Operationsinstrumente mit noch feinerer Beweglichkeit dar. Zudem ermöglicht das neue Gerät auch im Rahmen von ausgedehnteren Operationen, die bisher in der offenen Technik durchgeführt wurden, eine verbesserte Ansteu-
Marcello Hagmayer ist seit fünf Jahren regionaler Einsatzleiter der Fahrdienste des Schweizerischen Roten Kreuzes und seit sieben Jahren auch Fahrer für die Krebsliga Thurgau. Letztes Jahr erhielt er vom Verein Alzheimer Thurgau am Welt-Alzheimertag den Anerkennungspreis FOKUS. Alter: Zivilstand: Beruf: Aristotelis Anastasiadis (l.), Chefarzt Urologie Spital Thurgau AG und Thomas Herrmann (r.), Chefarzt Urologie Spital Thurgau AG und Klinikdirektor.
erung von verschiedenen Regionen in der Bauchhöhle. So wird zukünftig die Durchführung auch noch komplizierterer Operationen ermöglicht. Vor dem nun erstmalig durchgeführten dringenden Eingriff mit diesem neuen Operationsroboter fanden aufwendige Schulungen sowohl des OP Personals als auch der ärztlichen Mitarbeiter statt. Die Weisung des Bundesrates vom 16. März 2020, dass alle Gesundheitseinrichtungen per sofort auf alle nicht dringend angezeigten medizinischen Eingriffe verzichten müssen, hat den Verantwortlichen am Kantonsspital Frauenfeld die Gelegenheit geboten, eingehende Tests mit dem neuen DaVinci X System durch zu führen. Nach dieser wohlvorbereiteten Testund Evaluierungsphase konnte nun die Premiere Anfang April erfolgreich durchgeführt werden. Der Patient, der an einem aggressiven Prostatakrebs litt, konnte bereits drei
Tage nach erfolgreicher Operation wieder entlassen werden. Auch während der Corona-Pandemie durften und mussten chirurgische Therapien von bösartigen Tumoren und dringliche Eingriffe stattfinden. Zukünftig werden wie bisher neben der Therapie von Prostatakrebs- und Nierentumoren auch die Blasenkrebsoperationen, bei der die gesamte Blase entfernt und ein neues Urinreservoir (Ersatzblase) minimalinvasiv durchgeführt werden, mit dem Operationsroboter durchgeführt. Im Thurgau benötigen pro Jahr rund 20 bis 25 Patienten eine solche Therapie. Das onkochirurgische Team der Urologie mit einer Expertise von nun insgesamt mehr als 3000 onkologischen Eingriffen, hiervon mehr als 1800 minimalinvasiv, ist somit höchsten Qualitätsansprüchen entsprechend zur Behandlung der Patienten aufgestellt. (ksf)
Unikat in der Museumssammlung Am Anfang standen 5000 Münzen und die Zusage des Thurgauer Lotteriefonds, deren Inventarisierung finanziell zu unterstützen. Dass das Historische Museum Thurgau dabei auf eine ganz besondere Preziose stossen wird, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand. Die Münzsammlung des Historischen Museums Thurgau ist aufgrund ihrer Schwerpunkte national bedeutend: darunter die Thurgoviensia – Kantonsmünzen, Schützenmedaillen und Werke von Thurgauer Medailleuren – sowie die ansehnliche Sammlung südamerikanischer und deutscher Goldmünzen, vornehmlich des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Schweizer Münzen und Medaillen machen etwa 35% des Sammlungsbestandes aus, unter ihnen befinden sich einige numismatische Perlen. Fischinger Medaille fällt auf Bei der Inventarisierung sticht eine Medaille besonders hervor. Sie hat ihren Ursprung im Kloster Fischingen, wo die Verehrung der 1200 verstorbenen Einsiedlerin Idda, der angeblichen Gräfin von Toggenburg, hochgehalten wird. Zur Feier des 500. Todestages der heiligen Idda
Zwei Tage nach der Bekanntgabe der Ergebnisse der Grossratswahlen vom 15. März 2020 stellte die Stadt Frauenfeld aufgrund eines Hinweises der GLP fest, dass 100 unveränderte Wahlzettel der falschen Partei zugeordnet worden waren. Die Verschiebung der Wahlzettel von der SVP zur GLP brachte aber keine Veränderung der am Wahlsonntag ermittelten Sitzzahl und die Ergebnisse wurden im Amtsblatt publiziert. Die GLP vermutete aber weiterhin, bei ihr würden Wahl-
73 verheiratet in Rente früher selbst. Kleinfirma und Diverses
Tierkreiszeichen: Waage Leibspeise: Gehaktes mit Hörnli und Apfelmus Getränk: diverse Teesorten Lieblingsfarbe: blau Musik: eher Folklore Hobbies: meine jetzige Arbeit. Kontakt mit Mitmenschen Wohnort: Neuwilen
lässt Abt Franz Troger von Altdorf 1726 eine Medaille prägen. Diese zeigt auf der Vorderseite den Konstanzer Bischof Johann Franz Schenk von Staufenberg (1704–1740), ein glühender Idda-Verehrer. Ein Porträt von Idda, flankiert von einem Hirsch und der Fischinger St.-IddaKapelle, prägt die Rückseite. Was ist nun das Spezielle an dieser Medaille? Einzelstück aufgespürt Laut numismatischer Literatur wurden Exemplare dieser Jubiläumsmedaille nur in Gold und Silber gefertigt. Doch Glanz
und Farbe machten den Numismatiker Florian Hürlimann, der die thurgauische Münzsammlung inventarisiert, stutzig. Handelt es sich vielleicht um eine Zinnmedaille, die im 18. Jahrhundert beliebt waren? Klarheit kann nur eine Metallanalyse bringen. Die energiedispersive Röntgenfluoreszenzspektrometrie (EDXRF) durch die EMPA bestätigt die Vermutung: Die Medaille besteht aus 76% Zinn, 23% Blei, 1% Kupfer – es handelt sich folglich um ein Unikat, dessen kulturhistorischer Wert für den Thurgau unschätzbar sein dürfte. (zvg)
zettel fehlen, und hat deshalb beim Grossen Rat einen Rekurs eingelegt. Wahlzettel korrekt, aber... Parallel dazu führte die Staatskanzlei als kantonales Wahlbüro eine Kontrolle und Nachzählung in der Stadt Frauenfeld durch. Dabei wurde festgestellt, dass die vorhandenen Wahlzettel mit Ausnahme dreier kleiner Korrekturen nach der Nachzählung durch die Stadt korrekt gezählt und zugeordnet waren. Die Abklärungen der Staatskanzlei haben aber eine Diskrepanz zu Tage gefördert: Bei der GLP und der SVP stimmt die Zahl der vorhandenen Wahlzettel nicht überein mit derjenigen, die sich aus der Auswertung der am Wahlsonntag von den Auszählteams erstellten und als inoffizielles Hilfsmittel dienenden Laufzetteln ergibt. Für diese Diskrepanz gibt es zwei mögliche Erklärungen: Entweder weisen die Laufzettel Fehler auf oder die unveränderten Wahlzettel sind manipuliert worden. Deshalb hat sich die Staatskanzlei
am 31. März 2020 entschieden, Strafanzeige einzureichen. Gemäss dem Gesetz über das Stimm- und Wahlrecht bedürfen Grossrats- und Regierungsratswahlen der Genehmigung durch den Grossen Rat. Laut der dazugehörigen Verordnung überzeugt sich der Grosse Rat von der rechtmässigen Durchführung des Wahlgangs, von der Richtigkeit der Ergebnisermittlung und der Wählbarkeit der gewählten Personen. Der Regierungsrat ersucht daher von Gesetzes wegen den Grossen Rat, das Genehmigungsverfahren für die Grossrats- und Regierungsratswahlen durchzuführen. Laut der Geschäftsordnung des Grossen Rates ist das Büro des Grossen Rates bei Wahlrekursen oder Unstimmigkeiten dafür zuständig, dem Parlament zu beantragen, wie über die Ergebnisse zu befinden sei. Die Genehmigung der Wahl erfolgt gemäss der Geschäftsordnung des Grossen Rates an der Eröffnungssitzung einer Amtsperiode. Diese Sitzung findet am 20. Mai 2020 statt. (id)
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Milch, einige Eier, Käse, Joghurt und Gemüse. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Büroheini oder Sesselkleber.
Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Dankbarkeit von 99 % der Fahrgäste und meine eigene Zufriedenheit über eine sinnvolle Tätigkeit.
Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Eine Steuerreform für Kleinverdiener.
Was würden Sie als Ihr Markenzeichen beschreiben, woran man Sie immer erkennt? Meistens an der guten Laune, immer mit einer Prise Galgenhumor.
Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50 000 gewonnen. Zwei Bedingungen: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben und verreisen können Sie damit derzeit nicht. Was machen Sie damit? Ich kaufe mir einen Kleintransporter für Rollstuhlgäste. Die Medaille zum 500. Todestages der heiligen Idda ist aufgrund seiner Legierung ein Unikat.
Sonntags um 13 Uhr bin ich ... im Hühnerstall.
Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Die ruhige Lage und die Nachbarschaft.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Anzüge mit Krawatten, das sind Zeugen einer früheren Zeit.
Verdacht auf Manipulation von Wahlzetteln Wegen einer Diskrepanz zwischen den Wahlzetteln und den Laufzetteln bei den Grossratswahlen in der Stadt Frauenfeld hat die Staatskanzlei Strafanzeige eingereicht. Der Regierungsrat ersucht den Grossen Rat nun von Gesetzes wegen, das Genehmigungsverfahren für die Grossrats- und Regierungsratswahlen durchzuführen. Für die Antragsstellung an den Grossen Rat ist das Büro des Grossen Rates zuständig.
Under üs …
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In den Garten oder den nahen Wald. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Kein Ärger und auch kaum Ferien in den letzten Jahren. Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? I have a Dream von Abba. Wir leben, solange wir träumen …
Auf was könnten Sie locker verzichten? Menschenansammlungen und Trubel. Was sind Ihre Ufsteller? Die Dankbarkeit meiner Fahrgäste. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Daniel Koch vom BAG. Ich bewundere seine Ruhe und Kompetenz. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Eine Reduktion der fossilen Brennstoffe sowie die Förderung der Wasserstofftechnologie. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Mich mit meiner Frau selbständig zu machen. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Seufz … sehr oft. Vor allem wegen der Kommunikation mit meinem Fahrerteam. Was wollten Sie als Kind werden? Förster Auf was können Sie schlecht verzichten? Auf die Ruhe, wenn ich morgens meist um 5 Uhr aufstehe.
Bildschule Frauenfeld
In der Bildschule Frauenfeld schwimmen die Fische weiter! www.bildschule-frauenfeld.ch