24. Juli 2019 | Ausgabewoche 30/31 | 35. Jahrgang | Auflage 35 631|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Zahlreiche Veranstaltungen demnächst in der Region
Geniesst den Sommer
Chnuri Erscht Auguscht
Fotomontage: FW
Endlich Ferien, endlich Grillabende, endlich Freibad – endlich Sommer! Wer ihn zu Hause verbringt, freut sich über Ausflüge ins Grüne und an den See, aber auch sonst haben die nächsten Wochen viel zu bieten. Zahlreiche Events in der Region versprechen einen heissen Sommer. Das Openair Frauenfeld ist gerade erst furios zu Ende gegangen (siehe Seite 8/9), schon steht das nächste Festival bevor: Das Out in the Green Garden verwandelt den Murg-AuenPark wieder in einen Wundergarten (siehe Seite 5).
Musik unter dem Sternenhimmel geniesst man auch bei den traditionellen Sommerloch-Konzerten in der Eisenwerk-Beiz sowie am Sommernachtsball bei Uesslingen – hier stehen Schlager, Popklassiker und Partyhits auf dem Programm (Seite 24). Gelegenheit für ein gutes Glas Wein und gemütliches Beisammensein gibt es an den Winzer-Apéros in der FreieStrasse und am Rebhüslifescht in den Niederneunforner Rebbergen. Für Filmfreunde hält das Open Air Kino Frauenfeld im Hof des Staatsarchivs ein abwechslungsreiches Reper-
toire bereit – vom Hollywoodstreifen bis zum Familienfilm. Der klassische Höhepunkt des Sommers ist der 1. August: Am Nationalfeiertag lassen es viele Gemeinden wortwörtlich krachen und feiern mit Feuerwerk, Musik, illustren Gästen, Speis und Trank (siehe Seite 20–22). Wenn die Augustfeuer entzündet werden, dann springt der Funke garantiert über. Alle Veranstaltungshinweise finden Sie in der Agenda auf Seite 27. Geniessen Sie den Sommer!
Dies ist eine Doppelnummer. Die nächste Frauenfelder Woche erscheint am 7. August.
AMORE ?
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Mä hätt dä Sutter gfroget, ob är am Erscht Auguscht s’nöchscht Johr ume wär. Sie sueched öppert, wo dänn redt a dä Bundesfiir, ob är das ächt wett. Är seg doch im Gmeindrot engagiert und lokalpolitisch etabliert. S’letscht Johr hegis d’Huber Käthi gmacht mit Humor und i dä regionale Tracht. Är chöni sich’s überlege. Sie fröged im Fall aber au nöd jede. D’Käthi heg für sich öppis chöne useziäh, sie segi jetzt populär wiä niä. Wenn er nöd weli, machis halt en andre suscht. Dä Sutter hätt mit suurem Bluet us diverse Gründ gseit: «Isch guet.» Redä vor villne Lüüt isch öppis, wo em Sutter nöd guet liit. Und dänn no das mit em Mikrofon: än Graus, aber ebä, d’Reputation. Ä ganzi Wuche hätt dä Sutter a sinre Red umegmacht und studiert, bis er dänn ändlich gmerkt hätt, dass das mit sinre Red nüt meh wird. Hätt gmerkt, er stoht total im Schilf und lüütet em Truebi ah und sait: «Zu Hilf! Wenn ich’s nöd mach, dänn froged’s öpper andersch suscht.» Dä Sutter hätt am Erscht Auguscht a dä Bundesfiir gredt zu allne Lüüt. S’isch luschtig und underhaltsam gsii, das mit em Mikrofon isch aber so äs Züg. Är hätt’s nöd immer troffe und wenn scho, dänn mit dä Hand, sogar wo mä d’Hymne gsunge hätt für s’Land. Mä hätt dä Sutter trotz-
dem gfiiret und dä Sutter isch eis gsii mit dä Wält. Bim Apéro undrem Zält, seit dä Truebi: «Jetzt hett ich gärn mis Gäld.» Dä Sutter git zweihundert Franke, dä Truebi seit «Danke» und schwanket dävoh go tanze. D’Käthi Hueber hätt das registriert, isch anecho und hätt au gratuliert. «Das hett ich vo dir aber au nöd dänkt», hätt sie gseit und hätt dä Zeigefinger gschwenkt. Hätt ahgstosse mit me Gläsli Wii und gseit: «Ä schöni Red isch’s trotzdem gsii. Dä Truebi, dä weiss, was es brucht, dass mä lacht. Für mich hätt er’s s’letscht Johr für en Hunderter gmacht.» David Lang (nach dem Lied «Erscht Auguscht» vom Album «Kutscher»)
500-jährige Regieanweisungen Wie andere Klostergemeinschaften begingen die Dominikanerinnen im St. Katharinental die Festtage des Kirchenjahrs mit Gottesdiensten und Prozessionen. Die Anleitungen zu diesen Fest-
lichkeiten entnahmen sie einem bunt geschmückten, handlichen Büchlein: dem Prozessionale. Beim Feiern der kirchlichen Festtage Fortsetzung auf Seite 15
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