Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 20, 13. Mai 2020

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13. Mai 2020 | Ausgabewoche 20 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Zweiter Schritt der Lockerungsmassnahmen nach dem Lockdown

Das Gastgewerbe in Stadt und Region Frauenfeld packt die Herausforderungen an, die mit den Lockerungsmassnahmen nach dem Lockdown wegen des Corona-Virus verbunden sind. Dies zeigt ein Besuch bei Gastrobetrieben. Auch das Autogewerbe packt die Chance, wie das Beispiel der Auto Lang AG zeigt.

Chnuri Wort halten Es ist die zweite, grosse Lockerung während der Corona-Pandemie. Und sie ist gewichtig, denn sie bringt wieder Leben zurück in den öffentlichen Raum. Restaurants öffnen teilweise wieder ihre Türen, der Stammtisch darf also wieder benutzt werden. Auch der Detailhandel kann unter vorgegebenen Hygienemassnahmen wieder öffnen. Für viele ist das eine grosse Erleichterung, gleichzeitig aber auch eine genau so grosse Herausforderung. Denn Plätze sind beschränkt, Regeln müssen strikt eingehalten werden. Weil vorbei ist die Pandemie ja noch nicht. Und inmitten dieser Freude, gepaart mit grossen Unsicherheiten, gilt es nun auch Wort zu halten. Jetzt muss geliefert werden.

Die Tafel beim Restaurant Frohsinn im Kurzdorf hat Symbolcharakter.

klappt aber recht gut», sagt Rahel Fleischli dazu.

Kommen und gehen im «Frohsinn» Im «Frohsinn» im Kurzdorf herrscht zuerst einmal viel Freude über das Ende des Lockdowns. Rahel Fleischli, die gemeinsam mit Jérôme Kölliker den beliebten Treffpunkt führt, zieht eine erste Bilanz nach der Wiedereröffnung: «Zwar braucht es nun gewisse Schutzmassnahmen wie Abstand einhalten – und das auch am Stammtisch – sowie

regelmässiges Desinfizieren der Hände, doch verstehen unsere Gäste diese Massnahmen und machen mit.» Zwecks Abstand halten und dem Schutz vor der Verbreitung des Corona-Virus, sind auch einige Tische gesperrt, was aber ebenfalls mit Verständnis aufgenommen wird. Was im «Frohsinn» jetzt vermehrt zum Tragen kommt, sind Reservationen. «Auf diese Weise legen auch die Stammgäste ihren Aufenthalt bei uns zeitlich fest, wodurch alle die Gelegenheit erhalten, kommen zu können. Das

Festival abgesagt

Neues Leitungsteam

MXGP-OK gibt auf

Nach dem Openair Frauenfeld trifft es nun ein weiteres Festival diesen Sommer. Und zwar eines, das ebenfalls bereits seit mehreren Jahren fest zum Veranstaltungskalender der Kantonshauptstadt gehört. Die Rede ist vom Out in the Green Garden. Das Kulturfestival, das jeweils in den Sommerferien stattfindet, hat die Jubiläumsausgabe in diesem Jahr abgesagt und auf 2021 verschoben. (mra) Seite 3

Die auf Sanitäre Anlagen und Heizungen spezialisierte Frauenfelder Unternehmung Schäfli & Dieterich AG geht gestärkt in die Zukunft. Nach der räumlichen Erweiterung durch einen Anbau wurden nun die Nachfolgeregelung abgeschlossen. Neben Geschäftsführer Raphael Schäfli sind neu die beiden langjährigen Mitarbeiter Marcel Kraus und Daniel Zarn Mitglieder der Geschäftsleitung. (aa) Seite 3

Die Veranstalter des Motorsport-Grossanlasses MXGP geben auf. Dies nachdem die Suche nach einem Alternativ-Standort für den Event, der jeweils im August 2016, 2017 und 2018 rund 30 000 Besucherinnen und Besucher auf dem östlichen Gemeindegebiet von Gachnang begeistert hat, erfolglos verlaufen ist. Insgesamt 13 Areale und Anlagen wurden in den letzten zwei Jahren geprüft. (aa) Seite 13

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«Kafi Liäblingsplatz» leicht reduziert Ebenfalls seine Türen wieder geöffnet hat das «Kafi Liäblingsplatz» an der Rheinstrasse 51 am Schaffhauserplatz. Die Verantwortlichen haben keine besonderen Erwartungen, «es mussten schnelle Entscheidungen getroffen werden und wir wollten es versuchen. Einschätzungen, wie es laufen (aa/mra) Fortsetzung auf Seite 5

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Damit sind nicht die Geschäftsinhaber oder Gastwirte gemeint. Diese geben bereits alles, um für ihr Klientel wieder präsent zu sein und Waren oder Service zu bieten. Gemeint sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Region. Jetzt muss Wort gehalten und lokal und regional eingekauft werden. Lippenbekenntnisse gelten nicht mehr. Das lokal ansässige Gewerbe braucht jetzt unsere Unterstützung. Also gehen Sie ins Restaurant, auch in das, in dem Sie nicht Stammgast sind. Verzichten Sie auf den Online-Einkauf und berücksichtigen Sie stattdessen die Geschäfte in ihrer Umgebung. Ein dankbares und freundliches Lächeln ist Ihnen gewiss. Michael Anderegg

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Neustart mit Abstand Der zweite Schritt der Lockerungsmassnahmen nach dem Lockdown von Mitte März hat grosse Ausstrahlungskraft, kehrte dadurch am letzten Montag, 11. Mai, doch das Leben in den öffentlichen Raum zurück. So darf nun der gesamte Detailhandel wieder offen haben, ebenso die Garagen – und auch die obligatorischen Schulen haben ihren Betrieb wieder aufgenommen. Gleiches trifft auf die Gastronomie zu, womit der Stammtisch als wichtige Plattform des Austauschs in unseren Breitengraden sein Comeback feiert. Allerdings ist die schrittweise Rückkehr zur Normalität mit Auflagen verbunden, um das Ansteckungsrisiko weiterhin zu minimieren. Auch ist im Gastgewerbe eines zum Vornherein fix: Mit Abstand am besten fährt man mit einer frühzeitigen Tischreservation. Die Frauenfelder Woche hat in mehreren Betrieben nachgefragt, wie der Start nach dem Lockdown gelungen ist.

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13. Mai 2020 | Frauenfelder Woche

Leserfoto

Blumengruss bei Warth

Was gibt es schöneres, als den Sonnenuntergang alleine auf dem Stählibuck-Turm zu geniessen. Philipp Häfeli, Frauenfeld

Die Equipe des Kantons hat mit viel Fingerspitzengefühl dieses Blumenarangement beim Mähen verschont - Danke, der schöne Anblick hat uns gefreut! (sz)

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Frauenfelder Woche | 13. Mai 2020

Stadtrat direkt Anders Stokholm, Stadtpräsident

Coronabedingt in Frauenfeld

Das Out in the Green Garden im Murg-Auen-Park fällt in diesem Jahr aus. Das Jubiläum muss um ein Jahr verschoben werden. Bild: zvg

Kein Out in the Green Garden in diesem Jahr

Das Jubiläum muss noch warten Am 31. Juli hätte es im Murg-AuenPark eigentlich heissen sollen: Willkommen zum 10-Jahr-Jubiläum des Out in the Green Garden. Wie die Veranstalter nun aber mitteilen, findet das Kulturfestival heuer nicht statt. Stattdessen sollen andere Projekte realisiert und das Jubiläum dann im nächsten Jahr gefeiert werden. Nicht nur das Openair Frauenfeld, sondern auch noch ein zweites, wesentlich kleineres Musikfestival in Frauenfeld muss in diesem Sommer die Segel streichen: Das Out in the Green Garden. Das charmante Kulturfestival in den Sommerferien hätte am 31. Juli über die Bühne gehen sollen. Hätte, denn die Organisatoren entschlossen letzte Woche einstimmig, das Festival abzusagen.

könnte, ist keine Option», schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung. Die Bewilligung für den Anlass hätte man von der Stadt Frauenfeld bereits gehabt, wie OK-Mitglied Johannes Eiholzer sagt. «Wir müssten uns laut Vorgaben der Stadt an 1000 Besuchern orientieren, weshalb wir wohl nicht unter das derzeitige coronabedingte Verbot von Grossveranstaltungen mit über 1000 Menschen fallen würden», sagt er und ergänzt sogleich: «Aber das Festival soll ein gemeinschaftliches Erlebnis sein, das bedenkenlos von allen Menschen besucht werden kann». Darum komme eine Durchführung bereits jetzt nicht in Frage, obwohl der Bundesrat erst am 27. Mai über Veranstaltungen mit weniger als 1000 Teilnehmern beraten wird.

An 1000 Personen orientieren Geplant war eine bunte 10-Jahr-Jubiläumsausgabe, die in der aktuellen Lage aber nicht durchführbar ist. «Es ist nicht abzusehen, wie sich die Massnahmen des Bundesrates entwickeln. Planungssicherheit ist nicht gegeben und eine verkleinerte Ausgabe oder eine, die nur unter strengen Schutzvorschriften stattfinden

Verschieben war keine Option Dass das Jubiläum des Out in the Green Garden abgesagt und auf 2021 – statt nur um ein paar Wochen auf ein späteres Wochenende – verschoben wurde, habe mehrere Gründe. «Wir sind mit unserer Infrastruktur stark wetterabhängig und an jenem Wochenende im Hochsommer hat man, wie uns die Geschichte gezeigt

hat, meist Glück», so Eiholzer. Zudem würden alle Helfer ehrenamtlich mitwirken, weshalb das Festival zwingend in den Sommerferien stattfinden müsse. Künstler trotzdem entlohnen Künstler und Partner habe man bereits kontaktiert und man will die geplanten Kooperationen für das nächste Jahr beibehalten. Des Weiteren sei man bemüht, den bereits gebuchten Acts zumindest einen Teil der Gage auszuzahlen. «Als Teil der regionalen Kultur-Szene ist es dem Out in the Green Garden ein Anliegen, diese wo möglich tatkräftig zu unterstützen», schreiben die Organisatoren in ihrer Mitteilung. Das FestivalTeam will in den nächsten Wochen mit Ideen jonglieren, um das kulturelle Leben der Region im Sommer anders fördern zu können. Dies zwar ohne Festival im Murg-Auen-Park, dafür aber mit der gewohnten Kreativität der über 120 ehrenamtlichen Helfer, dank derer das Out in the Green Garden jeweils zu einem «bunten und fröhlichen Kulturfestival» wird. Das grosse Jubiläum wird dann voraussichtlich vom 30. Juli bis 1. August 2021 stattfinden. Michael Anderegg

Nachfolgeregelung bei der Schäfli & Dieterich AG abgeschlossen

Mitarbeiter werden Mitinhaber Die Schäfli & Dieterich AG hat mit der Beteiligung durch die Mitarbeiter Marcel Kraus und Daniel Zarn und deren Einstieg in die Geschäftsleitung die Nachfolgeregelung abgeschlossen. Die auf Sanitäre Anlagen und Heizungen spezialisierte Frauenfelder Firma an der Zürcherstrasse 254 beschäftigt 28 Mitarbeitende. Mit dem Anbau beim Firmensitz der Schäfli & Dieterich AG, die am 1. Mai 1983 gegründet worden war, wurde in den letzten Monaten der Schritt in die Zukunft räumlich aufgegleist, nun folgte der organisatorische Schritt. Die Grundlage dafür bildete die Bachelor Thesis von Raphael Schäfli aus dem Jahr 2012, die sich detailliert mit der Nachfolgregelung befasste. Die beiden langjährigen Mitarbeiter Marcel Kraus und Daniel Zarn übernehmen je 10 Prozent der Aktien, die bisher familienintern waren. Weiterhin 30 Prozent hat Raphael Schäfli, die restlichen 50 Prozent sind bei Seniorchef Thomas Schäfli. Nach 37 Jahren und einer Woche wurden nun am letzten Freitag die Verträge unterzeichnet und beurkundet. Junges Team am Ruder Derweil sich der Seniorchef aus dem operativen Geschäft zunehmend zurückzieht, hat Juniorchef und Geschäftsführer Raphael Schäfli mit Marcel Kraus und Daniel Zarn nun zwei neue Partner in der Geschäftsleitung. Seniorchef Thomas Schäfli freut sich über das neue, junge Team an der Spitze des Betriebs beim Einlenker Zielackerstrasse und blickt zuversichtlich nach vorne.

Seit März sind sie hier, doch gesehen haben sie noch nicht viel von Frauenfeld: das Spitalbataillon 75. Ausgang war nicht möglich, im Einsatz «Corona» war alles etwas anders. Doch der Weg geht ja auch umgekehrt, dann kommt die Stadt halt zur Truppe. So dürfen Barbara Dätwyler und ich dem Kommandanten Major Tobias Marthy und seinem Kader in der Kaserne Auenfeld einen Besuch abstatten und ihre Kompetenzen und Dienstleistungen kennenlernen. Die Unterstützung von Spitälern,

Altersheimen und Bundesasylzentren durch über 500 Angehörige der Armee hat viel zur Entlastung des Gesundheitswesens beigetragen. Langsam werden die Bestände reduziert, doch der Einsatz könnte noch 50 Tage dauern – der Countdown läuft. Trotz der langen Dauer ist die Stimmung sehr gut. Wir merken: Der Echteinsatz hat zusammengeschweisst. Und wir danken, nicht nur im Namen der Stadt. Wir sagen «auf Wiedersehen». Und meinen es auch, dannzumal hoffentlich zivil.

Bitte Vorsicht auf dem Schulweg Nach mehreren Wochen zu Hause gehen seit letztem Montag erstmals wieder mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler auf den Schulweg. Die Kantonspolizei bittet um Vorsicht. Knapp zwei Monate durften Mädchen und Knaben wegen des Coronavirus die Schule oder den Kindergarten nicht mehr besuchen. Also gibt es viel zu erzählen, wenn man sich auf dem Schulweg zum ersten Mal wieder mit den Kolleginnen und Kollegen trifft. Bei der ganzen Wiedersehensfreude kann es leider vorkommen, dass den Gefahren des Verkehrs zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Kinder haben anderen Blickwinkel Kinder haben einen anderen Blickwinkel als Erwachsene. Sie lassen sich leicht ablenken, reagieren spontan und manchmal unberechenbar. Kinder können Geschwindigkeiten und Distanzen nicht richtig einschätzen. Die Kleinsten haben ein eingeschränktes Blickfeld und schon ein am Strassenrand abgestelltes Auto stellt ein unüberblickbares Hindernis dar. Deshalb tragen sämtliche Verkehrsteilnehmer eine grosse Verantwortung gegenüber den Schwächsten im Strassenverkehr. Vor allem in der unmittelbaren Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten sind Vorsicht und erhöhte Bremsbe-

Kinder können überraschen – auch auf dem Schulweg. Deshalb ist Vorsicht geboten. Bild: bfu

reitschaft gefordert. Das gilt auch, wenn Kinder im Bereich der Strasse unterwegs sind. Bei Fussgängerstreifen sollte immer vollständig angehalten werden, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren möchte. Winken und Handzeichen geben sind tabu. Das Kind könnte sonst losrennen, ohne auf weitere Gefahren, zum Beispiel den Gegenverkehr, zu achten. (kap)

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Der Grundstein der Schäfli & Dieterich AG war am 1983 gelegt worden. Thomas Schäfli übernahm damals die Karl Dieterich AG mit drei Mitarbeitern. Dank grossem Einsatz und hoher Kundenfreundlichkeit gepaart mit innovativem Handeln und dem Service rund um die Uhr konnte Thomas Schäfli mit seinem Team den Kundenstamm über die Jahre hinweg laufend erweitern. Heute beschäftigt die Schäfli & Dieterich AG insgesamt 28 Mitarbeitende –

davon 22 Festangestellte, 3 Lernende und 3 temporäre Mitarbeiter. Das Tätigkeitsgebiet der Firma umfasst Beratung, Planung und Ausführung in den Bereichen Sanitär, Heizung und Lüftung in Neu- und Umbaubauten. Ausserdem hat sich der KMU-Betrieb mit nachhaltigen Lösungen wie zum Beispiel Wärmepumpen und Solarenergie vor geraumer Zeit ein zusätzliches Standbein geschaffen. Andreas Anderegg

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13. Mai 2020 | Frauenfelder Woche

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der SBB AG betreffend Bahnfunk GSM-R an den Standorten Frauenfeld Industrie West und Ost Gemeinde: Stadt Frauenfeld Gesuchstellerin: Schweizerische Bundesbahnen SBB AG, Infrastruktur AEP, Engineering, Technische Anlagen, Vulkanplatz 11, 8048 Zürich Gegenstand: – Bahnfunkanlage Frauenfeld Industrie West FFWE2A1 (Koord. 2‘708‘372/1‘268‘141): Bau einer neuen Funkanlage, bestehend aus einem 9.04 m hohen Mast mit zwei GSM-R-Antennen und einem Technikkasten für die Sendeanlage. – Bahnfunkanlage Frauenfeld Industrie Ost FFWE2A2 (Koord. 2‘710‘299/1‘269‘122): Bau einer neuen Funkanlage, bestehend aus einem 12 m hohen Mast mit einer GSM-R-Antenne und einem Technikschrank für die Sendeanlage. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1), dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Öffentliche Auflage: Die Planunterlagen können vom 8. Mai 2020 bis und mit 9. Juni 2020 während den ordentlichen Öffnungszeiten im Amt für Hochbau und Stadtplanung der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, 8501 Frauenfeld, eingesehen werden. Aussteckung: Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt, die Hochbauten werden profiliert. Einsprachen: Einsprache kann erheben, wer nach dem VwVG und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG i. V. m. Art. 35 – 37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände gegen die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Ist aufgrund der aktuellen COVID-19-Massnahmen die Einsichtnahme in die Unterlagen vor Ort nur eingeschränkt oder gar nicht möglich, melden Sie sich beim Bundesamt für Verkehr BAV (Tel. 058 483 05 55, sekretariatIN@bav.admin.ch). Frauenfeld, 8. Mai 2020 Stadt Frauenfeld, Amt für Hochbau und Stadtplanung

Kampagne «Raus aus dem Lockdown» – lokal einkaufen Mit einer Inseratekampagne und Massnahmen auf den eigenen social mediaKanälen begleitet der Thurgauer Gewerbeverband (TGV) die Öffnung der Läden und der Gastronomie ab dem 11. Mai 2020. Die Kampagne läuft unter dem Titel «Raus aus dem Lockdown». Für die Wiedereröffnung brauche es viel Energie und Zuversicht. Man dürfe davon ausgehen, dass sich Konsumentinnen und Konsumenten und die Ladeninhaber auf den Besuch, den Kontakt und den persönlichen Austausch nach der zweimonatigen Schliessung freuen, betont Hansjörg Brunner, Präsident TGV. Es brauche aber auch das Verständnis, dass es jetzt wichtig sei, im Thurgau und lokal einzukaufen und einzukehren. Hier will die Kampagne einsetzen und das Engagement der Ladenbesitzer und Gastronomen positiv begleiten. (mgt) www.tgv.ch

Kunstdenkmäler: Kommission bestellt Der Regierungsrat hat die Mitglieder der Kunstdenkmälerkommission für die Amtsdauer 2020 bis 2024, die am 1. Juni 2020 beginnt, bestätigt oder neu gewählt. Im Amt bestätigt wurden Regierungsrätin Carmen Haag als Präsidentin sowie Humbert Entress, Heidi Grau, Pajor Ferdinand und Michael Tomaschett. Neu in die Kommission gewählt wurden Verena Rothenbühler und der neue Chef des Amts für Denkmalpflege, Giovanni Menghini. Sie ersetzen Jürg L. Muraro und Ruedi Elser, den ehemaligen Chef des Amts für Denkmalpflege. (id)

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Bag Store bleibt wegen Baustelle weiterhin geschlossen Voller Vorfreude haben sich die Mitarbeiterinnen des Bag Stores auf die Wiedereröffnung vom 11. Mai 2020 vorbereitet. Die Grossbaustelle an der St. Gallerstrasse Frauenfeld macht ihnen nun aber einen Strich durch die Rechnung. Da durch die parallele Sanierung der Schlossmühlestrasse der Bag Store seit dem 27. April komplett vom Zugangsverkehr abgeschnitten und auch zu Fuss nur erschwert erreichbar ist, bleibt der Bag Store geschlossen. Dies, bis die Bauarbeiten vor dem Haus abgeschlossen sind. Die Wiedereröffnung ist gegen Mitte/Ende Juni geplant und wird in der Frauenfelder Woche publiziert.

– Sie bestellen Ihr Lieblingsstück online unter www.0714.ch. Pakete werden täglich ausgeliefert oder können auf Termin vor Ort abgeholt werden. – Sie vereinbaren einen persönlichen Shopping-Termin unter 052 728 08 92. Der Bag Store wird speziell für Sie geöffnet und das Mitarbeiter-Team freut sich, Sie unter Berücksichtigung der Covid-Schutzmassnahmen persönlich zu beraten.

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Situation mit einem Einkauf unterstützen? Sie haben dazu folgende Möglichkeiten:

Bag Store St. Gallerstrasse 18, 8500 Frauenfeld Telefon 052 728 08 92 info@bag-store.ch, www.bag-store.ch

Baustellen im Überblick Frauenfeld entwickelt sich stetig weiter. Die Grossbaustelle St. Gallerstrasse/ Marktstrasse geht bereits in die dritte und letzte Bauphase. Die Sanierungsarbeiten an der Obholzstrasse starteten am 20. April und dauern bis voraussichtlich Ende Oktober 2020. Dazu stehen zahlreiche weitere Projekte wie beispielsweise die Sanierung der Wannenfeldstrasse ab Juni 2020 an. Im Baustellenverzeichnis unter www.frauenfeld.ch/baustellen werden laufend aktualisierte Informationen zu den Baustellen in der Stadt Frauenfeld aufgeschaltet. Auf der Baustellenkarte werden per Klick auf einen farblich markierten Strassenabschnitt Informationen zur gewünschten Baustelle angezeigt. (svf)

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Frauenfelder Woche | 13. Mai 2020

Neustart mit Abstand Fortsetzung von Seite 1 wird, sind derzeit schwierig», sagt Dominik Salathé, einer der Betreiber des Kafi. «Wir wollen für unsere Kunden da sein. Wir haben gemerkt, dass wir vermisst wurden», sagt Salathé weiter. Das Kafi ist sieben Tage die Woche geöffnet, allerdings wurden die Öffnungszeiten ein wenig reduziert. Man will über die Runden kommen. Das sei durch das reduzierte Platzangebot, das wegen den Hygienevorgaben noch etwas geringer wurde, eine Herausforderung. Daher ist man auch im «Kafi Liäblingsplatz» um Reservationen via Telefon oder Mail froh. Guter Start in der «Harmonie» Wirtin Lisbeth Wüthrich vom Gasthaus Harmonie in Thundorf freute sich sehr über die Wiedereröffnung: «Es ist schon am ersten Tag am Montag wieder sehr gut gelaufen. Alle unsere treuen Stammkunden sind wieder gekommen und sowohl die Mittagessen wie auch die Abendessen fanden grossen Anklang.» Keine Sorgen bereiten der Gastgeberin in der «Harmonie» das Einhalten der Schutzmassnahmen – vorab das Social

Gastro Thurgau informiert Wie Gastro Thurgau auf ihrer Website schreibt, dürfen pro Tisch maximal vier Personen sitzen – ausgenommen von dieser Regel sind Eltern mit ihren Kindern. Zudem gibt es eine Sitzplatzpflicht – alle Gäste müssen also sitzen. Zwischen den Tischen ist ein Abstand von zwei Metern einzuhalten oder es müssen trennende Elemente vorhanden sein. Grundsätzlich müssen die Hygieneund Abstandsregeln eingehalten werden und jeder Betrieb braucht ein Schutzkonzept. (aa)

Kuh ist das Tier des Jahres Der Thurgauische Tierschutzverband TTSV hat die Kuh zum Tier des Jahres 2020 gewählt, um der Bevölkerung ihre wichtige Rolle als Nahrungs- und Rohstofflieferant ins Gedächtnis zu rufen.

Gastwirtin Lisbeth Wüthrich vom Das Frohsinn-Team (v.l.): Ladina Wägeli, Jérôme Kölliker, Gasthaus Harmonie in Thundorf. Joshua Rotach, Rahel Fleischli und Melanie Grass.

Als Symbol für das Leben der Kühe, gründete der Tierschutzverein Bischofszell-Weinfelden und Umgebung, eine Sektion des Thurgauischen Tierschutzverbands TTSV, im Jahr 2002 das Projekt «Viva la Vacca»-Altersheim für Kühe. Im Projekt sind zurzeit 11 Kühe und 6 Ochsen untergebracht, die für den Besitzer keinen Nutzen mehr hatten und geschlachtet worden wären. Bettina ist eine 17-jährige, rot-weisse Kuh ohne Hörner. Sie wurde im August 2014 ins Projekt «Viva la Vacca» aufgenommen. Bettina lebt auf einem schö-

nen Hof in Stalden im Kanton Obwalden. Im Sommer darf sie mit ihren Artgenossen auf die Alp. Um die Kosten für Bettina zu decken, werden Tierfreunde gesucht, die eine Patenschaft übernehmen oder uns mit einer Spende unterstützen. Eine Vollpatenschaft kostet 200 Franken monatlich – man kann aber auch eine Teilpatenschaft mit einem Betrag nach eigener Wahl zu übernehmen. Weil das Projekt über Patenschaften, Spenden, Legate sowie Erbschaften finanziert wird, ist man auf Unterstützung angewiesen. Der Tierschutzverein BischofszellWeinfelden und Umgebung ist als gemeinnützige Organisation vom Staat anerkannt. (mgt) Kontakt: 071 422 77 76, ttsv-weinfelden@bluewin.ch

Support für Tannzapfenland Dominik Salathé und Sophia Riebel vom «Kafi Liäblingsplatz».

Distancing mit Einhalten des Abstands: «Wir weiten unseren Service dann jeweils einfach kurzerhand auch auf das Stübli aus. Das funktioniert ausgezeichnet.» Vollgas bei Auto Lang AG Auch das Autogewerbe packt die Herausforderungen an, wie das Beispiel der Auto Lang AG an der Langfeldstrasse 76 zeigt. Verkaufsleiter Serge Rosser ist erleichtert, dass die Showrooms «endlich wieder» geöffnet werden konnten. Denn sie sind der Schlüssel für das Verkaufsgeschäft. Von den rund 60 Mitarbeitenden der Auto Lang AG, die auch einen Standort in Kreuzlingen hat, waren 10 seit dem Lockdown Mitte März im Home Office gewesen –

Verkaufsleiter Serge Rosser von der Auto Lang AG im Showroom.

vorab das Verkaufsteam – oder in den Ferien (Mitarbeitende aus Werkstatt und Technik). Gleichzeitig gab es nur wenige Probefahrten. Und wenn es solche gab, so waren diese mit einem stattlichen Aufwand verbunden (Desinfizieren des Fahrzeugs vor und nach der Probefahrt, Tragen von Schutzmasken). «Wir sind echt froh, dass wir nun wieder Vollgas geben können», sagt Serge Rosser weiter. Dies insbesondere auch wegen den Verkaufszahlen, die gegenüber der gleichen Zeitspanne um 60 bis 70 Prozent eingebrochen sind. Die Auto Lang AG ist Vertreterin von MercedesBenz und smart sowie zusätzlich Konzessionärin für Peugeot und Citroën. Andreas Anderegg/Michael Anderegg

Am 28. April haben das Bundesamt für Landwirtschaft und der Thurgau das Projekt Regionale Entwicklung Tannzapfenland (PRE) bewilligt. Die Investitionen im Umfang von 3,7 Mio. Franken werden durch den Bund, denThurgau und den Verein Projekt Regionale Entwicklung Tannzapfenland finanziert. Projekte zur regionalen Entwicklung (PRE) bezwecken eine nachhaltige Wertschöpfung in der Landwirtschaft und die Förderung der branchenübergreifenden Zusammenarbeit. Dass es zu diesem Thema in den Gemeinden Bichelsee-Balterswil, Fischingen, Eschlikon und Sirnach Potenzial gibt, zeigte eine regionale Zukunftskonferenz bereits im Februar 2016. Das Projekt im Tannzapfenland setzt sich aus verschiedenen Teilprojekten zusam-

men. Diese enthalten zwei Käsereierweiterungen, eine regionale Fleischverarbeitung, Verkaufsaktivitäten für die Direktvermarkter, Tourismusangebote wie Bike-Touren, geführte Wanderungen, ein mobiler Grill und die Erstellung eines Erlebnisweges. Bei der branchenübergreifenden Zusammenarbeit plant der Verein Partnerschaften mit der Gastronomie und unterstützt die Genossenschaft «Zum alten Schulhaus Au» im Bereich der Kommunikation. Im Januar 2018 wurde der Verein PRE Tannzapfenland gegründet. «Nun heisst es, die Ärmel hochzukrempeln und die Projekte auf dem Papier in den Jahren 2020 bis 2026 in die Realität umzusetzen. Bund und Kanton haben uns mit der finanziellen Zusage gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind», sagt Werner Ibig, Präsident des Vereins PRE Tannzapfenland. (id)

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Im Alter von 16 Jahren kam Antonio Ruggieri in die Schweiz. Er startete als Hilfsgipser beim Gipsergeschäft Salvotelli, um nachher in verschiedenen Gipsergeschäften seine Kenntnisse zu vertiefen und zu erweitern. Mit grosser Leidenschaft und Freude arbeitete er in seinem lieb gewordenen Gipserberuf. Diese Leidenschaft und Freude bewog ihn, im Jahre 1990 seine eigene Firma zu gründen. Er startete mit einem Mitarbeiter. Ohne grosses Beziehungsnetz war der Anfang nicht leicht. Aber mit seinem Kampfgeist und Aufstockung des Personals wuchs die Firma Ruggieri Antonio stetig. Seine Ehefrau Concetta erledigt die administrativen Arbeiten und trug damit viel zum heutigen blühenden Unternehmen bei. Auch die Mitglieder seiner elterlichen Familie waren am Aufbau des Unternehmens massgebend beteiligt. Das stetig steigende Auftragsvolumen verlangte eine Unterstützung in der Geschäftsleitung, weshalb im Jahre 2007 der ältere Sohn Levi zum Familienbetrieb stiess.

Durch die andauernde Weiterbildung, können auch Lernende ausgebildet werden, was der jüngere Sohn Alan im Jahre 2009 veranlasste, diese Gelegenheit wahrzunehmen. Der Firmeninhaber arbeitet wie am ersten Tag noch als Gipser auf den Baustellen, soweit ihm das nebst der Tätigkeit als Geschäftsführer möglich ist. Antonio Ruggieri ist mit Herz und Seele für sein Geschäft und seine Kunden da. Seit nun mehr als 30 Jahren dürfen wir unseren Architekten, Generalunternehmungen und viele geschätzte Privatkunden beraten und Ihre Aufträge ausführen. Ohne Sie wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Ihre Kundentreue hat uns weit gebracht. Dies ist der richtige Zeitpunkt Ihnen allen ein herzliches Dankeschön für das entgegengebrachte Vertrauen und die tolle Zusammenarbeit auszusprechen. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte.

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«In kurzer Zeit steht eine TeilSanierung unseres 40-jährigen Gemeindehauses bevor»

Die Freude beim Brocki Pfyn ist gross

Neues aus Wängi

Interview mit Thomas Goldinger, Gemeindepräsident Wängi Gewerbestr. 4 Heiterschen 9545 Wängi T 052 366 43 66

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Brocki-Leiter Thomas Ricklin (l.) freut sich, mit seinem Team wieder die Türen öffnen zu können.

www.autozehnderag.ch

Es ist die Woche der grossen L ockerung. Geschäfte und Restaurants dürfen unter strengen Vorgaben wieder öffnen. So auch das Brocki Pfyn, das am Dienstagnachmittag erstmals seit dem Lockdown wieder seine Türen für Kunden öffnete. Die Freude ist Thomas Rickli, Leiter des Brocki Pfyn, ins Gesicht geschrieben. «Es war eine lange Zeit und wir freuen uns, endlich wieder aufmachen zu dürfen», sagt er. Es seien ruhige Wochen gewesen, aber keine, in denen man die ganze Zeit untätig gewesen sei. «Wir haben vereinzelte Hausräumungen durchgeführt und Anfangs auch noch Waren abgeholt», sagt Rickli weiter. Die Lager seien prall gefüllt und auch auf den rund 1300 Quadratmetern Verkaufsfläche hat sich etwas getan. «Wir

Sie sind seit mittlerweile fünf Jahren Gemeindepräsident, wurden vor einem Jahr mit einem starken Resultat wiedergewählt. Spüren Sie diese Unterstützung auch heute noch? Ich darf sagen, dass ich diese Unterstützung nach wie vor spüre und dafür bin ich sehr dankbar. Ich spüre auch die Unterstützung für den Gemeinderat und das Vertrauen aus der Bevölkerung, was mich ebenfalls sehr freut.

haben die Kleider umgeräumt und die Sommersachen bereit gemacht», so der Leiter. Ausserdem wurde das Brocki entsprechend den Hygienevorschriften des Bundesamts für Gesundheit präpariert. Den Boden zieren Abstandslinien, der Publikumsverkehr auf der Treppe wird getrennt durch ein Seil geführt. Ausserdem wurde der Personaleingang zum offiziellen Eingang und jener zum neuen Ausgang. «So verhindern wir, dass sich die Leute beim hinausgehen mit jenen, die hineingehen, in die Quere kommen und Menschenansammlungen entstehen», erklärt Rickli. Er hofft darauf, dass das Geschäft nun rasch wieder anzieht. «Wir wollen schnellstmöglich wieder Geld für das Blaue Kreuz Schaffhausen-Thurgau generieren». Michael Anderegg

Wochenmarkt statt Parkplätze Fotos: © FW

Was für eine Bilanz ziehen Sie aus diesen fünf Jahren? Die Arbeit und die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, der Verwaltung und der Bevölkerung erachte ich als sehr positiv. Ich habe immer noch grosse Freude an meinem Amt und ziehe daher ein positives Fazit. www.optive.ch

Was war Ihre grösste Herausforderung in diesem Amt? Es gibt nicht die eine grosse Herausforderung. Ich bin bei verschiedenen Projekten und Problemstellungen gefordert. All die anspruchsvollen Aufgaben eines Gemeindepräsidenten machen die Funktion aber erst interessant.

Ordnung ist das halbe Leben. Was nicht heisst, dass Sie die Hälfte der Zeit damit verbringen sollen.

Wo gibt es noch Entwicklungspotenzial in der Gemeinde? Das ist eine Fragestellung, welche wir zurzeit vor allem mit der Revision der Ortsplanung angehen. In diesem Prozess wird das Potenzial ausgelotet und versucht, dieses entsprechend in die langfristige Planung zu übernehmen.

Welche Projekte stehen derzeit an und was planen Sie, in diesem Jahr alles umzusetzen? In kurzer Zeit steht eine Teil-Sanierung unseres 40-jährigen Gemeindehauses bevor. Zudem, wie bereits erwähnt, die Revision der Ortsplanung. Auch wird der Schutzplan im Bereich der Natur überarbeitet.

In den letzten Jahren waren die alten Fabrikgebäude der Weberei Wängi am Ortseingang immer wieder ein Thema. Dort soll neuer Wohnraum entstehen. Wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Der Gestaltungsplan «Weberei-Areal Süd» wurde vor Kurzem durch den Kanton genehmigt. Ich freue mich, dass es nach langjähriger Arbeit nun in die Schlussphase der Projektierung gehen kann.

In den letzten Jahren wurde ein Alterskonzept inklusive eines Massnahmenkatalogs erarbeitet. Wurden bisher Punkte daraus umgesetzt? Die im Alterskonzept vorgesehene Alterskommission konnte besetzt werden und hat bereits mehrere Male getagt. Ein erstes Highlight war sicher die Durchführung der Jungpensioniertenfeier. Der erste Anlass dieser Art war sehr erfolgreich und stiess bei den Teilnehmern auf positive Resonanz. Weitere Veranstaltungen konnten leider wegen der derzeitigen Lage nicht durchgeführt werden. Wir dürfen ansonsten aber sicher von einem geglückten Start bei der Umsetzung des Konzeptes sprechen.

Was ist Ihre Vision für das Wängi der Zukunft? Dass wir, auch wenn wir wachsen und uns entwickeln, weiterhin einen so guten Zusammenhalt in unserer Bevölkerung haben und eine attraktive Wohngemeinde bleiben, welche aber auch qualifizierte Arbeitsplätze bietet. Ich hoffe zudem, dass die gute Zusammenarbeit zwischen Behörden und Bevölkerung bestehen bleibt.

Vielen Dank für das Interview.

Michael Anderegg

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Bild: sz

Die Parkplätze zwischen Promenade und Verwaltungsgebäude/Kantonsbibliothekt sind dem Corona-Virus zum Opfer gefallen. Nachdem das Parkierverbot seit einigen Tagen mit Tafeln signalisiert gewesen war, wurden die Parkierflächen am Montagmorgen für den Wochenmarkt abgesperrt. Dies um mehr Raum für die Marktstände zu schaffen (Sozial Distancing). Anschliessend wurden Bodenmarkierungen angebracht. Auf der Grundlage eines Schutzkonzepts für den Wochenmarkt – er findet jeweils mittwochs und samstags statt – wurde die Marktfläche mit Absperrgittern und einem Eingang versehen. Die Kundenführung im Marktgebiet erfolgt im Einbahnsystem – Ein-

gang und Ausgang befinden sich beim Promenadenbrunnen. Wie Daniel Weishaupt vom Werkhof der Stadt auf Anfrage sagt, bleiben diese Parkplätze an der Promenade für die Dauer der Schutzmassnahmen vor dem Corona-Virus durchgehend gesperrt. Denn der Auf- und Abbau ist aufwändig. Die Suche nach einer Parkplatz-Alternative gestaltet sich allerdings nicht allzu schwierig, gibt es doch im benachbarten Parkhaus Altstadt erfahrungsgemässs ausreichend freie Parkierfläche. Schliesslich zeichnet sich dieses Parkhaus seit der Eröffnung vor einigen Jahren vor allem durch eines aus – eben durch sehr viele freie öffentliche Parkplätze. (aa)

Briefliche Urabstimmung am 9. August 2020 Die Kirchenvorsteherschaft der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld lässt die Stimmberechtigten per brieflicher Urabstimmung am 9. August 2020 über die Jahresrechnung 2019, die Pflegerwahl und weitere Geschäfte befinden. Ausschlaggebend für diesen Entscheid, welchem der Kirchenrat ebenfalls seine Zustimmung gegeben hat, war gemäss Mitteilung einerseits die ungewisse Pandemie-Entwicklung. Andererseits kann zum gleichen Zeitpunkt die Pflegerwahl stattfinden. Diese hätte bereits Mitte März 2020 erfolgen müssen, wurde jedoch mit dem

Rückzug des damaligen Bewerbers hinfällig. Nun kann diese Wahl nachgeholt werden. Die Stimmberechtigten werden mittels Botschaft zudem eingeladen, die Bauabrechnung der Renovation Kirche Oberkirch und die Rechenschaftsberichte 2019 abzunehmen. Die weiteren Geschäfte sind der Antrag der Kirchenvorsteherschaft über das Vorgehen zur Pfarrersatzwahl 2021 und die Wahlen in Kommissionen (Wahlbüro, Rechnungsprüfungskommission, Wahlvorbereitungskommission, Legislatur 2020 – 2024). (wac)


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Sudoku 7 2 3 5 1 9

1 8 9 6 4 2

9 5 6 4 8 7 3

1 8 4 2 9 6 5

5 3 9 1 4 2 7

4 6 7 5 1 3 8

6 2 1 8 7 5 4

7 4 3 6 2 9 1

1 2 9 5 7 3 8 6

7

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(ein)kaufen gehen ugs.

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Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!

F AG E S S G S E C E I N

PFINGSTFERIEN französisch: ja

demoskopisch. Institut (Abk.)

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niederl. Flugunbezeugstimmter bauer † Artikel

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I R A E F AN D A UG N P RO T R B E A T MN I F O E AU AR N I G B Y S S T O G E I N T U R N G L A T T I V E R N AR I

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dt. Kfz-Z. TorgauOschatz

zu Beginn

Abk.: mangels Nachfrage

hebräischer Buchstabe

Politiker,

Jubel† 1909 welle im Wortteil: Stadion inner(La ...)

G E R G E O T E

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2 stellerin (†, Maria)

Bergstock der Loch japaniAlbulascher Alpen

1

Männername

E H V I S I ON A AU S T I L K L T A L E O E R N E R R OW O L A S E A F F E K F OR N K U KW N E U W GR E T A H AR A GU E L L E EM R T D A E N I K E

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Egli freut sich auf Kunden

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eine Tonart

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dt. Kardinal (†, Karl)

Holzblasinstrument

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süddeutsch: Hausflur japani-

Staat im Orient

Rückentragegestell aus Holz ungar.schweiz. Pianist, † (Géza)

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Flughafen bei ZH

griech. Vorsilbe: bei, daneben

Ort bei Luzern

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Männerkurzname

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Vorname AKWv. SchauKataspieler strophe Flynn (Abk.)

Frauenkurzname

übermässig

Sinnesorgan

Abk.: Neue Zürcher Zeitung

persönliche Handschrift

Kirgisen- lateizeltnisch: lager ich

6

3

Nummer

6

SPARGELSAISON

Riese im Alten Testament

Softwarenutzer (engl.)

5

4

1

7

seherisch

Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.

2

3

Lebens-

Bewoh- USbund ner des Hotelunterantiken nehmer Italiens

Z Z AU H L L E C H UM R A I N E N

9

2

tiker, † 1910

L E T H E

Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Victor Roth, Herdern

1

Einsendeschluss ist der 18. Mai 2020. Der dt.schweiz. Gewinner oder die Gewinnerin wird unter Ausweg Maler (Paul) allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlost. Die Auflösung folgt in der nächsten Nummer. Der Rechtsweg Schweiz. ist ausgeschlossen. Drama-

G V

P E D O M E T E R

5

S T F A L T I E N D G A B T R E MR E G F E H N

Göttin des Vergessens

Schweiz. Partei (Abk.)

10

G L S O R I O O T

E O O U KO L L E S E R B U E R L I P E V P S I ON T K L A O E E U S N U T N Z G U G Z E P I K E E S T R I N S E E T R E U E I N T E G E N E N I T R A T P O S T T OGO

7

Freund, Bekannter

H A A R S P R A Y

4

Lösungswort vom letzten Mal: SPARGELSAISON

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen UnterSchrittGutschein im Wert grüner von 50 Franken. armFarbton zähler knochen Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse, Telefonnummer und E-Mail an: Frauenfelder Woche,Autokz. Zürcherstr. 180, Kanton 8500 Frauenfeld oder per E-Mail an Waadt 7 info@frauenfelderwoche.ch. griech. christl.

dt. Naturphilosoph, † 1851

6

Kreuzworträtsel

-

5

13. Mai 2020 | Frauenfelder Woche

2

französisch: Wasser

DP-ffw-0320-‡-93

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KosovoFriedenstruppe (Abk.)

108

11

12

nicht alt

13

Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr

unechter Goldschmuck

9

Vorname der Garbo Naumburger Domfigur

Jauche

Öffnungszeiten:

herumkramen

Radiowellenbereich (Abk.)

Satellitenempfänger

3

4

5

7

8

Am Dienstag ging das Geschäft auch bei Egli Velos-Motos wieder los. Während des Lockdowns war nur die Werkstatt geöffnet, nun sind auch die Verkaufsgeschäfte für Velos und Motorräder wieder offen.

Autokz. Kanton Genf

4

Vorname der Gardner

lat. Präfix: drei

7

inselreicher See in Finnland

6

Holzraummass

Vorn. des Playboys Sachs †

lustig, toll

13 2

Schweiz. Romancier, † 1971

Tau zur Segelbefestigung

6 Tonsilbe

1

Schweiz. Maler, † 1738

Nachrichtenbüro

Initialen von USFilmstar Murphy

japanisches Schriftzeichen

Das Team von Egli Velos-Motos, unter der Leitung von Simon Egli (Mitte unten), freut sich, wieder Kunden begrüssen zu dürfen.

ergreifen, packen

Handelsartikel

Getränkekiste

Schweiz. Buchautor (Erich v.)

Gemeinde im Emmental (BE)

9

12 DP-ffw-0320-‡-96

10

11

12

11

13

Hellblau: C=14 / M=5 / Y=2 / K=0 Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1

In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles, neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt und dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 KATZE ZUM PLATZIEREN: Die 5 jährigen Geschwister FIOLA und FIONA suchen gemeinsam oder getrennt ein neues Zuhause. Über ihre Vergangenheit wissen wir nicht viel, klar ist aber, dass sie aufgrund ihrer Ängstlichkeit gegenüber Menschen nie eine liebevolle Zuneigung bekommen haben. Für Fiola und Fiona suchen wir einen Futterplatz mit unbegrenztem Auslauf in die Natur. Am Schönsten wäre es für die Beiden, wenn sie auf einem Bauernhof herumtollen dürften. KATZEN ENTLAUFEN: Kefikon, Menzengrütstrasse, am 13.04.2020: Der weiss-schwarze Kater MORITZ ist ca. 10 Monate alt, kastriert aber noch nicht gechipt. Sein Fell ist vorwiegend weiss mit einzelnen

«Endlich dürfen wir unseren Kunden wieder unser Sortiment zeigen und sie persönlich beraten», freut sich Geschäftsführer Simon Egli. Für ihn war klar, dass man das Geschäft bei erster Gelegenheit wieder öffne. «Die Hygienevorgaben können wir bei uns gut

umsetzen», sagt er weiter. Während der Zeit des Lockdowns hätte man in der Werkstatt, die offen bleiben durfte, genügend zu tun gehabt. «Zum Glück war das so. Dadurch wurde uns nicht langweilig», sagt Egli mit einem Lachen. Trotzdem komme die Öffnung für den Verkauf ganz sicher nicht zu früh: «Prognosen abzugeben, wie es laufen wird, ist schwierig. Aber hätten wir den Verkauf noch länger, beispielsweise bis August, geschlossen lassen müssen, wäre das sehr schlecht gewesen», sagt Simon Egli. (mra)

schwarzen Flecken auf dem Rücken. Der Schwanz ist schwarz. Moritz ist sehr neugierig und zutraulich. Daher ist es gut möglich, dass er in ein Auto gestiegen ist. Frauenfeld, Burgerholzstrasse, am 20.04.2020: Die 10-jährige Tircolor-Katze LILY ist kastriert, aber nicht gechipt. Das Gesicht, die Brust und ein Vorderbein sind weiss, ebenso hat sie eine hohe weisse Stirn mit einem Tricolorvorhang über den Augen. LILY ist sehr scheu, auch zu anderen Katzen und Hunden. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch

Departement für Alter und Gesundheit teilt mit

Plan B entwickelt und Video für Neupensionierte Das Departement für Alter und Gesundheit der Stadt Frauenfeld nutzt elektronische Medien, um den Neupensionierten der Stadt eine Freude zu machen. Da der Anlass «Zwischenhalt für Neupensionierte» nicht durchgeführt werden kann, wurde ein Plan B entwickelt und ein Video erstellt. Am 8. Mai 2020 hätte im Grossen Bürgersaal der Stadt Frauenfeld der traditionelle Anlass «Zwischenhalt für Neupensionierte» durchgeführt werden sollen. Eingeladen sind zu dieser Veranstaltung jeweils rund 600 Personen. 2020 wären Frauen mit den Jahrgängen 1955/1956 und Männer der Jahrgänge 1954/1955 in den Genuss dieser Veranstaltung gekommen. Wegen der CoronaPandemie musste der Zwischenhalt – wie unzählige andere Anlässe auch – jedoch abgesagt werden. Das Departement für Alter und Gesund-

heit wollte dies nicht einfach so hinnehmen und hat deshalb den Anlass kurzerhand doch durchgeführt – einfach ohne Publikum, dafür aber mit einem Filmteam. Entstanden ist ein rund 30-minütiges Video, welches das Programm des ursprünglich geplanten Anlasses widerspiegelt. Durch den Film führt der Thurgauer Komiker Thomas Götz, der im Film auch in die Rollen von Nationalrat Arnold Schnyder und dessen Schwester Kantonsrätin Sabine Schnyder schlüpft. Ein filmischer Rückblick in die Jahre 1973 und 1974 zeigt unter anderem, wie viel damals ein Feuerwehrauto gekostet hat, wie die Baustelle der A7 aussah und welche Badehosen man trug, als die Badi eingeweiht wurde. Musikalisch wird der «Anlass» vom Duo Pfeifer und Klimper umrahmt. Der Film kann ab sofort unter dem Link www.altersfreundliches-frauenfeld.ch/neupensioniertenfeier abgerufen werden. (svf)


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Frauenfelder Woche | 13. Mai 2020

Strategie angepasst

Sporthallen wurden zu Schulräumen.

Sporthallen werden zu Schulräumen Erst haben wir in den Schulen umgestellt auf Fernunterricht. Nachdem das Team der Sekundarschule Müllheim diesen digitalen Quantensprung mit grossem Engagement umgesetzt hatte, wurden die Schulen mit dem Bundesratsentscheid den Präsenzunterricht wieder aufzunehmen, schweizweit vor eine weitere grosse Aufgabe gestellt. Ein Team aus Behördenvertretern, Lehrpersonen und der Schulleitung analysierte die neue Situation und entschloss sich, den gesamten Raum des Schulhauses zu nutzen, um die BAG Voraussetzungen zu erfüllen und vor allem den Stundenplan zu 100 Prozent mit allen Blockzeiten umzusetzen, um eine Doppelung der Arbeit für das Lehrpersonal zu vermeiden. Nur auf diese Weise, so die Überzeugung des Krisenteams, ist es allen Eltern wieder möglich, geregelt Ihrer Arbeit nachzugehen. Das Krisenteam beschloss, den Schulraum durch die Dreifachsporthalle zu erweitern und diese drei grössten und bestgelüfteten Räume in der Anlage neu als Jahrgangs-Lernlandschaften auszu-

statten. Sportunterricht lässt sich im Vorsommer auch draussen an der frischen Luft umsetzen. In die leeren Räume im Schulhaus wurden alle verfügbaren Tische und Stühle eingesetzt und damit Bereiche geschaffen, in denen Schülergruppen oder Halbklassen arbeiten können. Zudem sind die Arbeitsplätze der Lehrpersonen deutlich von den Schülerarbeitsplätzen getrennt worden. Im Innenhof des Schulhauses stehen zusätzlich genügend gemietete Festwirtschaftsgarnituren und Sonnenschirme bereit, damit bei schönem Wetter auch draussen gearbeitet werden kann. In den vier Tagen wurde die Umstellungsaktion durchgeführt und das ganze Team hat nun noch Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Verrückte Zeiten verlangen verrückte Ideen. Die Sekundarschule Müllheim ist also bereit für die nächste Phase bis zu den Sommerferien. Sekundarschule Müllheim Walter Strasse, Schulleitung

Gemäss Steuergesetz kann der Regierungsrat Unternehmen, an denen der Kanton ein wirtschaftliches Interesse hat, durch die Gewährung einer Steuererleichterun, fördern. Mit der Steuergesetzrevision per 1. Januar 2020 wurde der Gewinnsteuersatz von 4 Prozent auf 2,5 Prozent gesenkt. Deshalb hat der Regierungsrat nun auch seine Strategie betreffend Steuererleichterungen angepasst. Die Bedingungen für Steuererleichterungen wurden verschärft. Betriebe mit Steuererleichterungen bezahlen in der Regel gleich viele Steuern wie vor der Steuergesetzrevision. Deshalb hat der Regierungsrat an bisherigen Steuererleichterungsentscheide Anpassungen vorgenommen oder diese aufgehoben. Ausserdem gilt, dass Firmen, die Steuererleichterungen haben, die neuen Möglichkeiten der Steuergesetzrevision nicht nutzen können (Zusatzabzug Forschung und Entwicklung, Patentbox). (id)

Die Wächterin

Seit in Frauenfeld die St. Gallerstrasse ab dem Holdertor-Kreisel stadtauswärts gesperrt ist, fliesst viel mehr Verkehr über die Ringstrasse. Nun steht dort seit kurzem auf einem Balkon eine Wächterin und ihr dürfte nicht entgangen sein, dass das Tempo der vorbeifahrenden Autos manchmal recht zügig ist. Zumal jetzt wegen der Corona-Krise keine Kantonsschüler den Fussgängerstreifen benützen müssen. (rs)

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Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in 63 Ortschaften.

Kantonsspital aktuell

Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.

Mobil im Alter – und wie wir das erhalten können Alter ist sehr relativ. Deshalb sprechen wir auch vom biologischen Alter und nicht (wie aktuell) von den über 65-Jährigen nur, weil sie nicht mehr erwerbstätig sind. Das biologische Alter wird durch die Vor- und Begleiterkrankungen, massgeblich aber durch die Eigenaktivität und Mobilität bestimmt. Das wiederum bestimmt Autonomie, Selbstversorgung und damit Lebensqualität. Gefährdet, und das kommt zwangsläufig im Alter auf uns zu, sind wir durch Inaktivität, Mangelernährung und demenzielle Entwicklung. Diese führen zu Osteoporose, Sarkopenie, also Muskelabbau, Schmerzen, Unsicherheit und Sturzangst. Alles das, was wir nicht brauchen. Wie kann also die Prävention aussehen, was können wir aktiv dazu beitragen? Gesunde Ernährung und vernünftige Lebensführung sollten selbstverständlich sein. Die Umstellung der Aktivitäten und das Ausscheiden aus dem Arbeitsprozess können entscheidende oder auch einschneidende Entwicklungen sein. Jeder Mensch muss sich körperlich und geistig fordern um fit zu bleiben. Aber das muss eben dem biologischen Alter entsprechend angepasst sein. So sind Sportarten wie Skifahren oder Joggen irgendwann zu riskant, schmerzhaft (bei Arthrose) oder zu anstrengend. Wer sein Leben lang gerne in den Bergen war, der muss und soll das nicht aufgeben, man muss es nur der körperlichen Situation anpassen. So zum Beispiel Langlauf oder Spazierengehen statt Alpines Skifahren. Egal für welche Form Sie sich entscheiden: Fit im Rahmen des möglichen bei täglicher Bewegung im Freien und unter der Sonne. Denn wussten sie, dass wir ohne Sonnenlicht zwangsläufig eine Osteoporose entwickeln? Es gibt für jedes Alter eine adäquate Bewegungsform. Wer Joggen oder Kontaktsportarten aufgeben muss, der ist mit dem Velo gut bedient und kann sich fit halten auch bis ins hohe Alter. Obgleich die Entwicklung der E-Bikes eine sicher erhöhte Unfallgefahr mit sich gebracht hat. Bewegung macht zu Zweit oder in der Gruppe mehr Spass und die Motivation ist leichter. Dafür gibt es vielfältige Angebote für GruppenAktivitäten – nicht nur für Senioren! Wir wollen hoffen, dass das nach der COVID-19 Krise wieder im Angebot ist.

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Prof. Dr. Ralph Zettl Chefarzt Orthopädie und Traumatologie

Die körperliche Belastbarkeit kann man mit dem Hausarzt im Detail klären. Welche Betätigungen sind wirklich gut für mich? Wer gerne in den Bergen wandert, muss wissen, dass bei einem Verschleiss des Kniegelenkes, das Bergablaufen Gift für sein Knie ist. Diese Erfahrung wird man schmerzlich selber machen. Die Horizontale und Bergauf hingegen sind kein Problem. Touren sind entsprechend zu gestalten, dann darf es Bergab auch mal mit dem Bähnli gehen. Fit sein ist eine Frage der Einstellung: Nicht Frustration und Resignation, weil ich etwas nicht mehr kann oder Aufgeben muss. Gute Wegbegleiter sind Aktionismus und die Kreativität Neues zu entdecken. Sportarten und Aufgaben die man bisher nicht kannte oder nicht zu schätzen gewusst hat. Es gibt halt für alles seine Zeit! Was tun, wenn Schmerzen trotzdem unsere Mobilität einschränken? Meist weiss der Hausarzt auch hier Rat und kann Abhilfe leisten. In einigen Fällen sind entzündliche Gelenk- und Muskelerkrankungen mit Ganzkörperschmerzen zu behandeln. Hier können Wasser-, Wärme- und physiotherapeutische Anwendungen den Erhalt der Mobilität unterstützen oder entscheidend verbessern. Manchmal muss man aber auch akzeptieren, dass eine Pille einem das Leben einfach leichter machen kann. Sie nützt nicht nur – sie ist notwendig, um Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern! Wenn isolierte Gelenke nach Unfall oder degenerativ geschädigt sind, dann ist es irgendwann Zeit, den Spezialisten aufzusuchen. Dafür stehen wir zur Verfügung. Seit etwa 20 Jahren spezialisieren wir uns dabei zunehmend auf den «älteren» Patienten, da infolge der epidemiologischen Entwicklung immer mehr Bedarf vorhanden ist. Um den Motor = Muskel zu erhalten und zu trainieren, kann man das Chassis reparieren oder tauschen. Darin sind wir mit modernster Endoprothetik = Gelenkersatz und der geriatrischen Traumatologie sehr versiert und bestens aufgestellt. Leider kann man den Motor = Muskel nicht so einfach tauschen. Ist der mal ruiniert, wird der Weg zurück zur Mobilität sehr mühsam. Primäres Ziel bleibt also Mobilität von Anfang an zu erhalten und zu schützen. Prophylaxe wird dabei gross geschrieben. Es ist die Herausforderung an die Entwicklung unserer Gesellschaftsstruktur. Immer mehr betagte und hochbetagte Personen, die extreme Ansprüche haben und Autonomie, Eigenversorgung, Selbständigkeit und Mobilität als Selbstverständlichkeit erwarten.


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Die Zeitung der Region Frauenfeld

Nicht von Vornherein ausschliessen Das Energiegesetz des Bundes hält sich an die vom Stimmvolk angenommene «Energiestrategie 2050» und verpflichtet die Kantone, für Wasser- und Windkraft geeignete Gebiete im Richtplan festzulegen. Die FDP-Fraktion stimmt der vorliegenden Richtplanänderung des Regierungsrates zu. Ob dann tatsächlich Windkraftanlagen gebaut werden, entscheiden die Stimmberechtigten später vor Ort anhand konkreter Bauprojekte. Der Wandel in der Energieversorgung muss vollzogen werden. Das hat sowohl das Schweizer wie auch das Thurgauer Stimmvolk mit der Annahme der «Energiestrategie 2050» entschieden. Das Energiegesetz des Bundes verpflichtet deshalb die Kantone, für Wasser- und Windkraft geeignete Gebiete im Richtplan festzulegen. Diskussionen ermöglichen «Wir sind uns bewusst, dass die Akzeptanz der Windkraft in der Thurgauer Bevölkerung noch ungenügend ist», sagt FDP-Kantonsrat Beat Pretali. Obwohl die Nutzung der Windenergie technolo-

gisch sehr ausgereift ist, halten sich gewisse Vorurteile hartnäckig. Mit ideologischen Ansichten gelingt es jedoch nicht, die hochgesteckten energiepolitischen Herausforderungen zu meistern. «Es braucht auch im Thurgau die notwendige Offenheit und Zuversicht», ist Beat Pretali überzeugt. Mit der dem Grossen Rat vorgelegten Richtplanänderung kommt der Regierungsrat des Kantons Thurgau den Forderungen des Bundesrates nach. Ohne raumplanerische Basis wäre die alternative Energiequelle «Windkraft» im Thurgau bereits jetzt vom Tisch. Wird die Vorlage durch den Grossen Rat genehmigt, können die Diskussionen geführt und der Konsens mit der lokalen Bevölkerung gesucht werden. Es wird sich dann zeigen, ob für die Entwicklung von Windkraft-Projekten im Kanton Thurgau die notwendige Akzeptanz geschaffen werden kann. Vor Ort entscheiden Gegenstand der vorliegenden Richtplanänderung ist ausschliesslich der Richt-

Die Nachbarschaftshilfen der Stadt Frauenfeld unter der Trägerschaft des Dachverbandes für Freiwilligenarbeit (DaFa) konnten in den vergangenen Wochen viele Freiwillige vermitteln, die den vor allem älteren Menschen oder Risikopersonen lebenswichtige Einkäufe erledigten. Die Ansteckungsgefahr ist noch nicht gebannt und durch das eingeführte Contact Tracing kann es sein, dass Personen, die Kontakt hatten mit einer infizierten Person für einige Tage in Quarantäne müssen. Die Nachbarschaftshilfen in Frauenfeld sind auch für diese Menschen da, um ihnen das nötigste für den Lebensunterhalt zu besorgen. Rufen sie an, wir helfen gerne! Für alle Quartiere: Tel. 052 378 15 00 Weitere Infos unter: www.nachbarschaftshilfe-frauenfeld.ch

Verzögerung bei Schiffsbau

planunterabschnitt «Windenergie», welcher einer Genehmigung durch den Grossen Rat respektive den Bundesrat bedarf. Mit dem Bau von Windkraftanlagen hat die Richtplanänderung nichts zu tun. Denn für die Umsetzung braucht es ein Zonenplanverfahren, das von der jeweiligen Gemeinde angestossen werden muss. Sprechen sich die Stimmberechtigten gegen solche Nutzungszonen für Windenergie aus, kann dort auch kein Windpark gebaut werden. Alternative Energiequellen Die FDP-Fraktion ist sich der Verantwortung bewusst. Es ist deshalb in ihrem Sinn, dass die Windkraft, welche anders als beispielsweise Photovoltaik auch nachts und über die Wintermonate Potenzial hat, im Kanton Thurgau nicht von vorherein von der Energieversorgung der Zukunft ausgeschlossen wird. Die FDP-Fraktion wird deshalb der Richtplanänderung geschlossen zustimmen. FDP.Die Liberalen Thurgau

Das Reisebüro Mittelthurgau, führender Schweizer Anbieter von Flussreisen, gibt bekannt, dass sich der Bau seines neuen Flussschiffs Excellence Empress verzögert. Wegen erhöhter Corona-Schutzmassnahmen auf der niederländischen Schiffswerft legt der Schweizer Luxusliner vier Wochen später als geplant ab. Gegenwärtig befindet sich die Excellence Empress in der Schiffswerft in Heusden NL. Diese wird ab sofort und vorerst bis 1. Juni deutlich weniger Werftarbeiter als bisher für den Bau des neuen Schweizer Flussschiffs einsetzen können. Nur so kann ein sicherheitsgerechter Abstand und damit der Gesundheitsschutz der Arbeiter auf der Werft gewährleistet werden. Die Werft folgt damit den Richtlinien der niederländischen Behörden. Die Massnahme sei wichtig und richtig, man gehe von einer Bauverzögerung von rund vier Wochen aus, sagt Stephan Frei, Geschäftsleiter des Excellence-

Reiseveranstalters Reisebüro Mittelthurgau. «Aber es ist auch bitter für uns und für unsere Gäste, die sich auf die Ankunft des neuen Flussliners in der Schweiz gefreut haben». Die Excellence Empress wird von der niederländischen Werft direkt zur Donau kreuzen, um dort ihren Routenplan ab 12. Juli zu erfüllen. Ihren Heimathafen Basel wird die «Empress» erst im Herbst anlaufen. Die Excellence Empress ist das neuste Schiff der Reederei des Badener Familienunternehmens Twerenbold. Mit der Entwicklung des Abgasreinigungssystems Clean Air Technology (CAT) erzielen die Schweizer Schiffsbauer eine bisher nie erreichte Emissionsreduktion für zukunftsfähiges Reisen auf dem Fluss. (mgt)

Zitat Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt.

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Frauenfelder Woche | 13. Mai 2020

Nach dem Baum ist auch das Bänkli zurück

Sturm Petra sorgte dafür, dass Anfang Februar sowohl Baum als auch Bank zu Kleinholz verarbeitet werden mussten.

Versorgung sicherstellen Das Massnahmenzentrum (MZ) Kalchrain betreibt eine eigene Wasserversorgung mit Trink-, Brauch- und Löschwasser. Das Wasser stammt von der Klosterquelle, die sich im Eigentum des Kantons Thurgau befindet. Im Zuge der Erarbeitung des vom Gesetz geforderten generellen Wasserversorgungsprojekts (GWP) hat sich aber gezeigt, dass die Versorgungssicherheit für das Massnahmenzentrum nicht in genügendem Umfang gegeben ist. Deshalb wurde ein Bauprojekt für eine Verbindungsleitung zwischen der Wasserversorgung Kalchrain und der Wasserversorgung der Politischen Gemeinde Herdern ausgearbeitet. Der Regierungsrat hat von diesem Projekt Kennis genommen. Gemäss Kostenvoranschlag betragen die Kosten des Gesamtprojektes rund 728 000 Franken. Nach Abzug der zugesicherten Beiträge des Feuerschutzamtes sowie der Politischen Gemeinde Herdern verbleibt zu Lasten des Kantons Thurgau ein Restbetrag von rund 450 000 Franken. (id)

Leicht höhere Einnahmen

Drei Monate nach dem Sturm sind sowohl ein neuer Baum gepflanzt, als auch eine neue Sitzbank montiert.

Vor zwei Wochen durfte man sich über den neuen Baum vor der «kleinen» Migros an der Zürcherstrasse freuen. Nun ist auch die Sitzgelegenheit zurück. Sturm Petra liess den Baum samt Bänkli Anfang Februar zu Kleinholz werden. Die Feuerwehr musste damals mitten in der Nacht ausrücken, um den umgestürzten Baum von der Strasse zu ent-

fernen. Vor zwei Wochen nun wurde ein neuer Baum an jener Stelle gepflanzt, wo bereits sein älterer Zeitgenosse einst stand. Jetzt kann man um das Bäumchen herum auch wieder sitzen. Also alles wieder beim Alten, zumindest fast. Die Abate & Partner AG, die unmittelbar auf der anderen Strassenseite beheimatet ist, zeigt sich für dieses neue Bänkli verantwortlich, das am Montag montiert wurde. (mra)

Der Regierungsrat hat die Änderung der Verordnung über das Schlachten und die Fleischkontrolle genehmigt. Die Verordnung regelt die Gebühren für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung. Künftig erhebt das Veterinäramt die Gebühren, gestützt auf die revidierte Datenplattform «Fleko-Plus», die vom Bund betrieben wird. Aufgrund der Verordnungsänderung kann der Kanton mit leicht höheren Gebühreneinnahmen rechnen. Die Änderung tritt rückwirkend per 1. Januar 2020 in Kraft. (id)

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Leserbriefe

Verkehrs- und Gesundheitsverhalten ändern Man sieht es nun in der Corona-Krise und zwar in einem Ausmass das nicht mehr zu übertreffen ist. Der Verkehr ging in den letzten Wochen stark zurück, weil viele Leute heute im Homeoffice arbeiten oder gar nicht mehr den geliebten Aufgaben nachgehen dürfen. Dann kommt hinzu, dass das Einkaufsverhalten für die lebensnotwendigen Dinge (Nahrungsmittel und weiteres) ein ganz anderes geworden ist, als in den normalen Zeiten. Endlich haben die Leute begriffen, dass man die Einkäufe planen muss, damit man nicht jeden Tag oder mehrmals im Tag in die Läden muss. Was müssen wir weiter lernen aus dieser Krise beziehungsweise wenn diese Phase endlich wieder vorbei ist? Ja, es gibt einige Punkte, die es dann zu beachten gilt. Jede einzelne Person muss sein/ihr Mobilitäts- und Gesundheitsverhalten nun massiv hinterfragen. Jede Person muss endlich überlegen, ob Sie/Er jedes Mal ins Auto steigt für die Arbeit, irgendeine Besorgung, Schülertransporte oder andere Aktivitäten. Die Arbeitgeber (allen voran Staat, Gemeinden und Schulen) müssen daraus auch ihre Lehren ziehen, indem endlich Parkplätze für die Angestellten nicht mehr einfach so zur Verfügung gestellt werden, sondern nur noch gegen Entgelt. Je näher jemand vom Arbeitsort weg wohnt, umso mehr soll diese Person bezahlen müssen (mindestens 200 Franken genau diese Massnahme hat mein ehemaliger Arbeitgeber eingeführt, Fazit: wesentlich mehr Leute mit dem ÖV oder zu Fuss unterwegs), dann lernen diese Leute endlich, sich zu überlegen, ob er/sie zu Fuss oder mit dem Öffentlichen Verkehr die Wegstrecke zurücklegen.

Mit diesem Mobilitätskonzept brauchen wir in Frauenfeld nur noch weiträumige Umfahrungen, denn dies hätten auch wesentliche zentrumsnahe Effekte zur Folge. Endlich sich mehr bewegen und Sport treiben, damit man in einer solchen Krise viel weniger Gefahr läuft, davon betroffen zu werden (weil wir schon zu viele Leute nicht nur in der Risikokategorie ü65 haben die Vorerkrankungen haben). Und schwupps erste Schritte zu einem gesünderen Verhalten sind gelegt und die Gesundheitskosten werden auf einen längeren Zeitraum betrachtet, immens davon profitieren. Man verbringt nach Feierabend nicht mehr alle Zeit hinter dem Smartphone, Computer oder Fernsehen und daneben noch mit Bier und Chips. Also die Krise hat auch positive Seiten, nur eben muss man diese endlich sinnvoll nutzen. Roland Kienast, Frauenfeld

Sollen Aktionäre keine Dividenden erhalten? Immer mehr verlangen linke Kreise, dass Aktionäre keine Dividenden erhalten sollen. Deren Äusserungen sind aber nicht durchdacht, denn mit Aktiengeldern werden nebst Investitionen, vor allem Arbeitsplätze geschaffen. Wäre es nicht besser, die Gehälter und Boni in den Teppichetagen zu kürzen? Zahlenbeispiel: Arbeitet ein Arbeitnehmer für 60 000 Franken pro Jahr verdient er in 10 Jahren insgesamt 600 000 Franken. Könnte er 100 Jahre arbeiten, käme er auf 6 Mio. Franken. Dies entspricht nicht einmal der Hälfte von dem, was Spitzenmanager in gewissen Firmen im Jahr erhalten (aber nie verdienen können). Willy Schwarz, Felben-Wellhausen

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Neue Leitung im Schlosspark Shkëlqim Hyseni führt ab diesem Monat den Coop Schlosspark in Frauenfeld. Der 30-Jährige absolvierte seine Lehre zum Detailhandelsfachmann in Steckborn. Weitere Stationen in Genf, Sulgen und Amriswil folgten, bevor er 2015 die Leitung des Coop Frauenfeld Allmendcenter übernahm. Seit 2018 führt er die Geschäfte im Coop Romanshorn. Der bisherige Geschäftsführer im Schlosspark, Marco Licciano, übernimmt die Leitung im Coop Gallus Markt in St. Gallen. (zvg)

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Leserbrief

Hilfe ja, aber nicht um jeden Preis Dass ich einmal Christian Levrat, Präsident der SP, Recht geben muss, hätte ich mir nie vorstellen können. Aber seine Aussage in einem Interview, es herrsche in den Expo-Hallen ohne Tageslicht etwas DDR-Stimmung, trifft zu. Leider auch bei den politischen Entscheidungen! Was Christian Levrat allerdings schon wieder anders sieht. Musste man früher eine Postkutsche ausrauben, um an Staatsgelder zu kommen, geht das in Zeiten von Corona für die Linken ganz einfach: mit Vorstössen, politisch legitimiert und mit Unterstützung von sogenannten bürgerlichen Politikern. Was in dieser Session alles durchgewunken wurde,

ist wahnsinnig: Eigentums- und Vertragsrechte werden kurzfristig ausgehebelt und Steuergelder grosszügig verteilt und somit der nächsten Generation noch mehr Schulden aufgeladen. Auch wenn die Corona-Krise alle trifft und einige sicher besonders hart, müssen wir aufpassen, dass wir jetzt nicht alles staatlich regeln. Eine staatliche Vollkaskoversicherung gibt es nicht und sie wäre nicht bezahlbar! Vor allem aber dürfen wir unsere freiheitlichen Überzeugungen und Werte, welche die Schweiz erfolgreich gemacht haben, nicht wegen einer vorübergehenden Krise opfern. Auch dürfen wir nicht vergessen, dass es Unternehmensfreiheit nur zusammen mit Unternehmensrisiko gibt. Wenn wir jetzt mit Hilfe der Linken überall das Risiko und den Schaden

auf den Staat und somit auf die Allgemeinheit abwälzen, werden wir mittelfristig auch die Freiheit verlieren. Und das heisst, dass der Staat noch mehr dreinreden wird und mit noch mehr Vorschriften die Wirtschaft einschränken wird. Es ist jetzt schon absehbar, dass die Krise als Vorwand benutzt wird, um die Steuern und Abgaben noch mehr zu erhöhen. Jedenfalls für alle, die etwas leisten in diesem Land und etwas gespart haben. Deshalb lohnt es sich, die Hilfspakete kritisch zu hinterfragen und auch mal auf kurzfristig Wünschenswertes zu verzichten: Für unsere Schweiz, für unsere Freiheit und für unsere nächste Generation! Sie wird es uns danken. Manuel Strupler, Nationalrat SVP, Weinfelden


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Frauenfelder Woche | 13. Mai 2020

Veranstalter des MXGP Suisse geben auf FWB wieder

mit Halbstundentakt

Das Organisationskomitee des Motorsport-Spektakels MXGP Suisse gibt auf, nachdem die Prüfung von 13 Alternativ-Standorten nicht von Erfolg gekrönt war. Auf dem Gelände der Zuckerfabrik Frauenfeld hatte das Motorsport-Spektakel 2016, 2017 und 2018 jeweils rund 30’000 Menschen begeistert, gleichzeitig trieb es Anwohnern die Zornesröte ins Gesicht.

Am Montag, 11. Mai 2020, fand eine weitere, wichtige Etappe in der Bewältigung der Corona-Krise durch die Appenzeller Bahnen (AB) und die Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) statt: Auf den Hauptlinien gilt nun wieder der Halbstundentakt. Gleichzeitig ist auch das Schutzkonzept ÖV in Kraft getreten.

Hier knüpft die Mitteilung des Organisationskomitees an: «Umweltverbände, Gegner und Behörden haben verhindert, dass wir nach 2018 weitere MXGPs auf unserer weltweit ausgezeichneten Anlage «Schweizer Zucker» durchführen können. Verhandlungen mit möglichen zukünftigen Partnern haben positive Ergebnisse von 40 bis 90 Prozent Zustimmung gebracht, aber eben nicht 100 Prozent. Einen oder mehrere Gegner gab es leider immer», schreibt das OK in seiner Mitteilung.

Bild mit Symbolcharakter: Jeremy Seewer verabschiedet sich 2018 von seinen Fans in Frauenfeld.

13 Alternativen geprüft Gesamthaft 13 Standorte /Anlagen wurden als Alternativen zur Anlage «Schweizer Zucker» geprüft – zum Teil gepaart mit vielen Gesprächen und Planungen mit Beteiligten bis hinauf zum Bundesrat: Frauenfeld Ost (Industrie), Waffenplatz Grosse Allmend Frauenfeld, Flugplatz Sitterdorf, Mowag-Testgelände Bürglen, Egghof Elgg, Flugplatz Dübendorf, Industrie Wil West Autowelt von Rotz, Industrie Sursee Hostettler, Eberhard Industrie Kloten, Toggenburger Industrie Wiesendangen, Flugplatz Mollis, Industrie Egerkingen Emil Frey AG sowie Driving-Center Sennwald Emil Frey AG. Aufgrund der erfolglosen Suche bleibe nun nichts anderes übrig, «als uns an die drei phantastischen MXGP Suisse Grand-Prix 2016 bis 2018 zu erinnern und nochmals zu freuen. Wir danken allen Freunden für die wertvolle Unterstützung», heisst es im Schreiben, das von OK-Präsident Willy Läderach unterzeichnet ist. Die Meldung über das Ende der noch jungen MXGPGeschichte in der Schweiz wird bei einigen für Freude sorgen, vorab bei der Gegnerschaft dieser Veranstaltung im östlichen Gemeindegebiet von Gachnang.

Eine Reizfigur Wer das Geschehen aus der Distanz betrachtet, wird die Vermutung nicht los, dass es unter dem Strich bei vielen Gegnern wohl nicht nur um den MXGP als Veranstaltung geht. Vielmehr ist es der MXGP-Initiant Willy Läderach, der für etliche das vielzitierte «rote Tuch» ist – darauf lassen Aussagen von Kritikern schliessen. Denn der Hansdampf in allen Gassen hat viele Neider. Den einen ist der langjährige FDP-Gemeinderat und Initiant des OstermontagMotocross ohnehin viel zu oft in den Medien. Andere wiederum gaben unverholen ihrer Schadenfreude Ausdruck, als der Motorrad-Guru und spätere Auto-Garagist in den 90er Jahren mit seiner Garage im Osten der Stadt den Nachlass einleiten musste. Als sich Läderach deswegen dann gar noch wegen des Verdachts auf betrügerischen Konkurs vor Gericht verantworten musste, glaubten ihn viele als erledigt. Das Gericht sprach ihn dann zwar schuldig – allerdings folgte es im Wesentlichen den Ausführungen und Anträgen der Vereidigung, die auf die zweifelhafte Rolle des Fahrzeuglieferanten hingewiesen hatte, die zur misslichen Lage des Garagisten beigetragen hatte. Die bedingt ausgesprochene Frei-

heitsstrafe interessierte die breite Öffentlichkeit freilich dann aber nicht mehr so gross wie zuvor die Schlagzeile vom Garagisten, der in Untersuchungshaft sitzt. Fehlender Goodwill Und ganz zum Schluss: Unter dem Strich hätte es mit Goodwill möglich sein sollen, auf der Anlage «Schweizer Zucker» an einem der insgesamt 52 Wochenenden im Jahr einen solchen Anlass zu tolerieren. Zumal weder durch den Aufbau noch den Abbau übermässig störende Emissionen für die Nachbarschaft entstanden sind. Dies auch nicht für jene, die hinter der Bahnlinie und hinter der Kantonsstrasse wohnen. Immerhin können sich die Gegner nach der Kapitulation der Organisatoren nun auf die Schultern klopfen. Sie haben es geschafft, Zehntausenden von Besucherinnen und Besuchern ein Wochenende mit Spektakel, Akrobatik, Emotionen und Geselligkeit zusammen mit Gleichgesinnten wegzunehmen. Dass es diese vier Elemente sind, die für diese Besuchergruppe mitunter gutes Leben ausmachen, interessiert offensichtlich nicht. Andreas Anderegg

Schalter seit Montag wieder offen Seit vergangenem Montag sind die Schalter der kantonalen Verwaltung wieder flächendeckend geöffnet. Dabei gelten Schutzkonzepte, um die Hygiene- und Abstandsregeln weiterhin strikt einzuhalten. Gleiches gilt auch für die kantonalen Museen, die ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der Bundesrat hat beschlossen, die Massnahmen im Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus schrittweise zu lockern. In Anlehnung an diese Strategie hat der Regierungsrat entschieden, dass alle Schalter der kantonalen Ver-

waltung ab Montag, 11. Mai 2020, wieder geöffnet werden. Die Ämter und Betriebe mit Publikumsverkehr oder Tätigkeiten vor Ort mit Kundenkontakt wurden aufgefordert, in Anlehnung an die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) abgestimmt auf ihre Verhältnisse (Räumlichkeiten/Kundschaft/Personal) geeignete Präventionsund Schutzmassnahmen zu ergreifen. Sie müssen ein Schutzkonzept erstellen, welches das Infektionsrisiko für Kundschaft und Angestellte minimiert, dazu gehören Kunststoffglasscheiben/Stellwände, Stelen/Bänder zwecks Gewährleistung der Distanz, Hinweisschilder

mit Abstandsregeln, Desinfektionsmittel für Händedesinfektion, Schutzmasken, Gestaltung Eingangs- und Ausgangsbereich, Einlasssysteme/elektronische Zutrittskontrollen, regelmässige Reinigung von Türgriffen, Touchscreens oder Schalteroberflächen. Weiterhin gilt, dass die Empfehlungen des BAG betreffend Hygiene und Abstandhalten in jedem Fall strikt einzuhalten sind, und es soll insbesondere die Anzahl der anwesenden Personen limitiert werden. Dienstleistungen gegenüber Kundschaft mit erkennbaren Krankheitssymptomen müssen abgelehnt oder vertagt werden. (id)

Der seit dem 23. März 2020 reduzierte Fahrplan wird in mehreren Schritten hochgefahren. Mit den Massnahmen ab Montag, 11. Mai 2020, bieten die FWB, mit Ausnahme des Viertelstundentaktes, wieder das normale Fahrplanangebot an. Der Viertelstundentakt und andere Verdichtungszüge zu den Hauptverkehrszeiten werden voraussichtlich ab dem 8. Juni 2020 wieder angeboten. Die Nachtverbindungen sowie die Erlebnisfahrten bleiben weiterhin eingestellt. Schutz der Fahrgäste und Mitarbeitenden Der Schutz der Mitarbeitenden und der Fahrgäste hat für die FWB höchste Priorität. Dazu wurde ein Schutzkonzept, auf Basis der nationalen Empfehlungen, erstellt. Es beinhaltet Umsetzungsmassnahmen zu Reinigungs- und Hygiene-

vorschriften sowie Verhaltensweisungen. So wird beispielsweise die Reinigung, insbesondere von Kontaktflächen, intensiviert, Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter stehen wieder im Einsatz, Mitarbeitende im Kundenkontakt tragen Schutzmasken und eine umfangreiche Kundeninformation erinnert die Fahrgäste an die geltenden Verhaltensregeln. Die Fahrzeugtüren öffnen sich weiterhin automatisch an allen Haltestellen. Hygienemasken, Stosszeiten Fahrgästen wird empfohlen das Reisen zu Hauptverkehrszeiten wenn immer möglich zu meiden und schwächer frequentierte Verbindungen zu nutzen. Das Schutzkonzept ÖV basiert auf den Empfehlungen des Bundes und setzt auch auf die Eigenverantwortung der Reisenden und die gegenseitige Rücksichtnahme. Die Abstands- und Hygieneregeln gelten weiterhin. Falls die Abstandsregel nicht eingehalten werden kann, wird gemäss den Vorgaben des BAG das Tragen einer Hygienemaske dringend empfohlen. Weiterführende Informationen sind auf der Internetseite des BAG zu finden. Die Transportunternehmen empfehlen den Reisenden ausserdem, vor jeder Reise den Online-Fahrplan zu prüfen. (mgt)

Thurgau gut vorbereitet Der Bund hat die Kantone verpflichtet, ab letztem Montag, 11. Mai, das Contact Tracing aufzunehmen, um die Verbreitung des Covid-19-Virus zu verhindern. Der Kanton Thurgau arbeitet in einer Pilotphase mit der Lungenliga Thurgau zusammen. Das Departement für Finanzen und Soziales hat ausserdem beschlossen, dass die Spitäler ab 25 Neuinfektionen an drei aufeinanderfolgenden Tagen ihre Kapazitäten für Covid-Patientinnen und -Patienten erweitern können müssen. Der Bundesrat hat Mitte April entschieden, die Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor dem COVID-19-Virus schrittweise zu lockern. Das ist möglich, weil die Zahl der Neuinfektionen, der Hospitalisierungen und der Todesfälle schweizweit rückläufig ist. Das Ziel ist es nun, die Zahl der Neuinfektionen langfristig auf tiefem Niveau zu halten. Dazu ist ein Contact Tracing vorzunehmen. Dies bedeutet, dass jede infizierte Person telefonisch kontaktiert und eruiert wird, mit welchen weiteren Personen ein enger Kontakt stattgefunden hat. Die infizierte Person sowie deren enge Kontakte haben sich in Quarantäne zu begeben. Damit wird die Infektionskette des Virus unterbrochen und die Verbreitung des COVID19-Virus verhindert. Das Departement für Finanzen und Soziales des Kantons Thurgau (DFS) arbeitet in einer Pilotphase mit der Lungenliga Thurgau zusammen. Diese setzt das Contact Tracing um. Das Contact Tracing ist jetzt, aber auch in Zukunft ein sehr wichtiges Instrument, um Viren-Ausbreitungen zu überwachen und erfolgreich

einzudämmen. Der Kanton Thurgau strebt deshalb eine langfristige Lösung an, die nach Bedarf sofort eingesetzt werden kann. Nach Möglichkeit soll die Lösung mit einem externen Partner gefunden werden, aber auch interne Varianten sind denkbar. Derzeit finden die entsprechenden Gespräche und Abklärungen statt. Laufend aktualisiert und publiziert Nebst dem Contact Tracing ist auch das Monitoring der Fallzahlen eine wichtige Massnahme im Kampf gegen die Verbreitung des COVID-19-Virus. Der Kanton Thurgau beobachtet die Anzahl der positiv getesteten Personen sowie der stationären und intensivmedizinischen Hospitalisationen seit Wochen aufmerksam. Künftig werden diese Grafiken sowie weitere Daten zum COVID-19-Virus täglich auf https://statistik.tg.ch/ themen-und-daten/covid-19.html/10816 publiziert. Bettenkapazität wird hochgefahren Das Monitoring dient auch als Grundlage, um situationsbedingt genügend Plätze für Covid-Patientinnen und -Patienten bereit zu halten. Die Spitäler im Thurgau müssen demnach ständig 60 Akutbetten und 18 Intensivbetten bereithalten. Der Kantonsärztliche Dienst beurteilt die Situation zusammen mit einer Task Force der Spital Thurgau AG regelmässig. Infizieren sich im Kanton Thurgau an drei Tagen in Folge mehr als 25 Personen mit dem Covid-19-Virus, kann die Behandlungskapazitäten innerhalb einer Woche auf 132 Akutbetten und 32 Intensivbetten erweitert werden. (id)

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13. Mai 2020 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen Jesus dini Liebi isch so unendlich gross, wie lieb, wie lieb muesch du mich ha. Ich stand da und stune bloss und bäte Dich a, ich bäte dich min Jesus a.

Abschied Das Gute fliegt jetzt davon – dorthin, wo alles nicht immer in die Vergangenheit fällt, sondern täglich auf- und untergeht wie die Sonne. Erich Fried

WIR DANKEN HERZLICH Danksagung

für die grosse und mitfühlende Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem geliebten

Andy Meile

Martin Greuter erfahren durften. Unser Dank gilt allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, nah und fern. Ein besonderes Dankeschön der Spitex Eulachtal und der OnPaC für die liebevolle Unterstützung und unserem Hausarzt Dr. Martin Wirth, der uns mit Rat und Tat liebevoll zur Seite stand. Sie alle haben dazu beigetragen, dass Martin zu Hause sterben durfte, wofür wir von Herzen dankbar sind. Unserem Pastor Franz Ammann danken wir für die Hilfe bei allen Vorbereitungen und seine aufmunternden Abschiedsworte. Danken möchten wir auch der Organistin für die Begleitung unserer Loblieder. Wir sind berührt und danken von Herzen für die vielen einfühlsamen Karten, die diversen Spenden an verschiedene Institutionen und für späteren Grabschmuck. Unser grösster Dank aber geht an unseren Herrn und Gott für sein gnädiges Eingreifen, Durchtragen und Begleiten. Anke Greuter & Familien

Für die bewegenden Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit, welche auf vielfäl�ge Weise zum Ausdruck gebracht wurde, danken wir. Karin und Nils Gächter-Meile Timon und Franca Meile Ferdy und Moni mit Jan und Sven Meile

Der Herr ist mein Hirte TODESANZEIGE Traurig aber gottgetröstet nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Gross- und Urgrossmutter

Sonja-Olga Weiss-Zellweger 16. Dezember 1936 bis 10. Mai 2020 Sie durfte nach langer Leidenszeit friedlich einschlafen.

Blumen für sich sprechen lassen

Werner Weiss Lydia Rufer-Weiss Richard und Daniela Weiss Käss mit Sina Söhne von Bernhard Weiss sel. Sascha, Ivo und Dimitri Gisela Weiss mit Martin und Mischa Karin und Thomas Häberlin-Weiss mit Jan Sylvia und Alois Zimmermann-Zellweger mit Eliane, Thomas, Patrick und Stefan Markus und Elvira Zellweger Kurt Eggimann Die Abdankung findet am Dienstag, 19. Mai 2020, im engsten Familienkreis, in Frauenfeld-Oberkirch statt.

Bahnhofstrasse 3 | 85OO Frauenfeld Tel. 052 730 98 15 | info@blueten-art.ch www.blütenart.ch

Traueradresse: Werner Weiss, Oberwilerweg 3, 8500 Frauenfeld

Dienstag–Freitag, 9–12 und 13.30–18.30 Samstag, 9–14 durchgehend Mittwoch Nachmittag und Montag ganzer Tag geschlossen

Amtliche Anzeigen 29. Oktober 1926 – 30. April 2020 Ernst Jordi von Huttwil BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 1. März 1937 – 7. Mai 2020 Eugen Fausch von Männedorf ZH und Seewis im Prättigau GR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Sonnmattweg 4. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 25. Januar 1933 – 8. Mai 2020 Susanne Alice Rüdt von Frauenfeld TG und Berg TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt. 7. Februar 1966 – 8. Mai 2020 Irene Theresia Schönbächler Horber von Affeltrangen TG und Einsiedeln SZ, wohnhaft gewesen in Mellingen AG, mit Aufenthalt am Altweg 23 in Frauenfeld. 15. Oktober 1931 – 9. Mai 2020 Irma Emilie Hochstrasser von Auenstein AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Mühletobelstrasse 12. Die Trauerfeier findet im engen Familienkreis statt. 16. Dezember 1936 – 10. Mai 2020 Sonja Olga Weiss von Winterthur ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Parksiedlung Talacker, Oberwilerweg 3. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

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Umnutzung von Pannenstreifen für mehr Sicherheit Am Dienstag, 28. April 2020, wurde auf dem Autobahnabschnitt zwischen Winterthur Ohringen und Oberwinterthur die temporäre Pannenstreifenumnutzung (PUN) in Betrieb genommen. Die Anlage dient in erster Linie der Optimierung des Verkehrsflusses sowie der Erhöhung der Sicherheit. Die Autobahn A1 zwischen Winterthur Ohringen und Oberwinterthur stösst in den Spitzenzeiten an ihre Kapazitätsgrenzen. Seit 2019 wurden deshalb verschiedene Massnahmen umgesetzt, um den Verkehrsfluss zu optimieren, die Überbelastung zu entschärfen und Rückstaus bei den Anschlüssen Winterthur Ohringen und Oberwinterthur zu mini-

mieren. Die temporäre Pannenstreifenumnutzung (PUN) ist eine zentrale Massnahme zur Verkehrsoptimierung. Inbetriebnahme an zwei Tagen Die Inbetriebnahme der temporären PUN erfolgt stufenweise während zweier Tage. Am Dienstagnachmittag, 28. April 2020, stand der Pannenstreifen dem Verkehr in Fahrtrichtung St. Gallen erstmals zur Verfügung. Ab Mittwochmorgen, 29. April 2020, ging die PUN auch in Fahrtrichtung Zürich in Betrieb. Der Pannenstreifen wird dadurch im Bedarfsfall als dritte Fahrspur dienen. Die Freigabe der zusätzlichen Fahrspur erfolgt durch die Verkehrsleitzentrale der Kantonspolizei bei hohem Verkehrsaufkommen.

Freigabe mit grünem Pfeil Die Freigabe vom Pannenstreifen wird mittels grünem Pfeil über der Fahrbahn angezeigt. Zudem wird bei erhöhtem Verkehrsaufkommen und während der Freigabe der PUN die Geschwindigkeit reduziert. Neben der PUN führt die Reduktion der Maximalgeschwindigkeit zu einer besseren Auslastung der Autobahn. Damit die Verkehrsteilnehmenden wissen, warum sie nicht mit der Höchstgeschwindigkeit weiterfahren können, informiert zusätzlich ein Gefahrenwarnsignal über den Anlass der Temporeduktion (Verkehrsüberlastung, Unfall, Baustelle). Deutschschweizer Premiere Für die PUN zwischen den Anschlüssen Winterthur Ohringen und Oberwinterthur

Leichter Anstieg der Steuerkraft Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch Video-Gottesdienst: www.halle5-online.ch

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Die Steuerkraft pro Einwohner im Kanton Thurgau beträgt 2019 insgesamt 2202 Franken. Sie ist damit wiederum gestiegen, allerdings weniger stark als im Vorjahr. Die höchste Steuerkraft verzeichnet – wie in den beiden Vorjahren – Warth-Weiningen, am tiefsten ist die Steuerkraft in der Gemeinde Sommeri. Dies geht aus einer Auswertung hervor, die soeben auf der Homepage der Dienststelle für Statistik veröffentlich worden ist.

Mehrheit der Gemeinden stieg die Steuerkraft. Am stärksten war der Anstieg in der Gemeinde Hohentannen (+24 Prozent).

Die Steuerkraft pro Einwohner im Kanton Thurgau ist gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent oder 50 Franken auf 2202 Franken gestiegen. Damit fällt der Anstieg moderater aus als 2018. In der

Warth-Weiningen weiterhin vorne Wie in den beiden Vorjahren führt WarthWeiningen auch 2019 die Rangliste der steuerkräftigsten Gemeinden an (5308 Franken pro Einwohner). Auf den Plät-

Markanter Anstieg im Vorjahr Von den 16 Gemeinden, die eine Abnahme verzeichneten, ist die Steuerkraft in Zihlschlacht-Sitterdorf und Gottlieben am stärksten gesunken (-44 Prozent beziehungsweise -28 Prozent) – in beiden Gemeinden hatte es allerdings im Vorjahr einen markanten Anstieg gegeben.

war keine Verbreiterung des bestehenden Trassees notwendig. Die bestehende Fahrspureinteilung wurde mit Ummarkierungen auf die neuen Bedingungen angepasst. Über den gesamten Streckenbereich wurden 19 Signalportale errichtet, mit deren Signale der Pannenstreifen als Fahrspur freigegeben beziehungsweise gesperrt werden kann. Während in der Westschweiz ähnliche Anlagen bereits in Betrieb sind, handelt es sich bei der Anlage um die erste temporäre PUN in der Deutschschweiz. Gemeinsam mit der temporären PUN zwischen Winterthur Töss und Winterthur Nord, die voraussichtlich 2023 in Betrieb gehen wird, wird sie den Verkehrsfluss im Raum Winterthur verbessern und die Sicherheit im Abschnitt erhöhen. (mgt)

Schulsportplätze offen zen 2 und 3 folgen – ebenfalls wie in den Vorjahren – Bottighofen (4689 Franken) und Salenstein (3832 Franken). Die tiefste Steuerkraft verzeichnete 2019 die Gemeinde Sommeri mit 1387 Franken pro Einwohner und löst damit Schönholzerswilen am Ende der Rangliste ab. Mittlere Steuerkraft Im Mittel betrug die Steuerkraft 2019 1972 Franken. Das heisst, die Hälfte der Gemeinden wies eine tiefere, die andere Hälfte eine höhere Steuerkraft pro Einwohner auf. Nachdem die mittlere Steuerkraft in den letzten Jahren stets leicht gestiegen war, blieb sie 2019 auf dem Niveau des Vorjahres. (id) www.statistik.tg.ch

In der Covid-19-Verordnung 2 hat der Bundesrat auch Änderungen im Sportbereich beschlossen. Seit 11. Mai gilt insbesondere, dass Sportaktivitäten ohne Körperkontakt von Einzelpersonen und in Gruppen bis zu fünf Personen erlaubt sind. Damit ist auch wieder die externe Nutzung von schulischen und weiteren Sportanlagen durch Vereine möglich, sofern der Betreiber der Anlage (Schulgemeinde, Mittel-, Berufsfachschule, Politische Gemeinde, weitere) das Einverständnis gibt und Schutzkonzepte der Betreiber und Nutzer (Vereine) vorhanden sind. Das Departement für Erziehung und Kultur hat entsprechend das Verbot der externen Nutzung von Schulinfrastruktur für Freizeit- und Vereinsaktivitäten im Sportbereich aufgehoben. (id)


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13. Mai 2020 | Frauenfelder Woche

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Eigentlich würden die Frauenfelder Fussballer mitten in der Rückrunde stecken. Aber nach wochenlangen Pausen dürfen sie ab dem Montag wenigstens wieder trainieren.

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Aber was heisst hier trainieren, wenn zwei Meter Abstand eingehalten werden müssen und Körperkontakt sowieso verboten ist. Die Auflagen sind extrem streng. Darum ziehen es gleich mehrere Vereine im Thurgau vor, weiterhin abzuwarten. Der FC Frauenfeld hat sich nun aber für einen Schritt vorwärts entschieden. Präsident Markus Frei nennt einige Kernpunkte: «Einmal pro Woche steht jeder der 25 Mannschaften ein Platz in Kleingruppen zur Verfügung. Es wird immer der gleiche sein. Festgelegt ist zudem, wer durch welchen Eingang auf die Kleine Allmend kommt. Duschen und Garderoben bleiben allerdings gesperrt». Ebenfalls gilt natürlich: Einhaltung der Hygiene-Richtlinien; Es gibt keine Fahrgemeinschaften; Eltern dürfen nicht auf den Sportplatz. Damit auch wirklich alle vom Bund geforderten Bedingungen erfüllt werden, wird Vorstands-Mitglied Michael Krucker jeden Abend vor Ort sein. Man will unter allen Umständen vermeiden, dass bei allfälligen Übertretungen ein Abbruch dieser Übung erfolgen muss. Etwas beschäftigt allerdings Markus Frei mindestens so stark: «Wie geht es weiter

Grill in Brand Beim Brand eines Gasgrills entstand am Freitag in Wilen bei Wil geringer Sachschaden. Ein 32-jähriger Mann nahm kurz vor 19.30 auf der Terrasse eines Wohnhauses an der Flurstrasse einen Gasgrill in Betrieb. Wenig später bemerkte er, dass dieser in Brand geraten war. Die Feuerwehr Region Wil konnte den Brand rasch löschen, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist einige Hundert Franken gross. Die Brandursache wird von der Kantonspolizei abgeklärt. (kap)

Raser aus dem Verkehr gezogen Die Kantonspolizei Thurgau hat am Wochenende auf der Autobahn A7 bei Wiesendangen und Langrickenbach Auto- und Motorradfahrer gemessen, die massiv zu schnell unterwegs waren. Einsatzkräfte der Kantonspolizei führten am Freitag auf der Autobahn A7 bei Wiesendangen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Kurz vor 19 Uhr passierte ein Autofahrer die Messstelle mit 220 Stundenkilometern in Richtung Konstanz. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der 20-jährige Schweizer die erlaubte Geschwindigkeit um 93 Stundenkilometer, was einem Raserdelikt entspricht. Unmittelbar dahinter folgte ein weiterer Autofahrer mit ähnlich hoher Geschwindigkeit. Der 24-jährige Italiener hielt nur einen Abstand von wenigen Metern zum vorderen Fahrzeug ein. Am Samstagabend um 20 Uhr wurde ein Motorradfahrer zwischen Schönenbaumgarten und Dettighofen ausserorts mit einer Geschwindigkeit von 165 km/h gemessen. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der 28-jäh-

rige Schweizer die erlaubte Geschwindigkeit um 78 Stundenkilometer, was ebenfalls einem Raserdelikt entspricht. Die drei Lenker werden bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Ihre Führerausweise respektive Führerausweise auf Probe wurden zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kap)

Raser aus dem Verkehr gezogen

Ins Spital nach Sturz von Hofmaschine Am Freitagmittag stürzte ein Mann in Diessenhofen von einem Arbeitskarren und musste von der Rega ins Spital geflogen werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei setzte kurz vor 12.30 Uhr auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Diessenhofen ein 29-jähriger Mann einen Arbeitskarren in Gang. Beim Anfahren verlor ein 43-jähriger Mann, der auf einer Plattform der Maschine stand, das Gleichgewicht, stürzte zu Boden und wurde vom Stapler überrollt. Beim Unfall wurde der 43-Jährige schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die Kantonspolizei klärt zusammen mit einem Sachverständigen des Arbeitsinspektorats die genauen Umstände des Unfalls ab. (kap)

nach dem 8. Juni? Kann man im Herbst wieder ganz normal trainieren? Und vor allem, wann können wir wieder richtig Fussball spielen»? Ebenfalls ungelöst ist das Thema der Mitgliederbeiträge, sollten Akteure Geld zurückfordern, weil sie nicht trainieren und spielen durften: «Wir haben hier noch keine Lösung. Das Thema ist wohl ähnlich wie bei den Mietzinsen, da muss man im schlimmsten Fall auf eine gütliche Einigung hoffen». Kein Fussball für Alle Fast am meisten schmerzt den VollblutFussballer Markus Frei allerdings, dass aus-

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gerechnet die Jüngsten noch nicht zurück auf den Platz dürfen: «Fussball für Alle am Mittwochnachmittag muss warten. Gerade in diesem Bereich gehören die meisten unserer Betreuer der Risikogruppe an». Text und Bild: Ruedi Stettler

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So sah es beim FCF noch in diesem Februar beim ersten Testspiel aus.

Strafverfahren zu Schuss eingestellt

Verfahren wird eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen hat das Strafverfahren gegen den Polizisten, der am 31. Januar 2020 beim Bahnhof in Kreuzlingen auf einen Mann geschossen hatte, eingestellt. Die Schussabgabe erfolgte in Notwehr.

Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen stellt die Strafuntersuchung im Zusammenhang mit dem Leichenfund in Schönholzerswilen vom 8. März 2020 ein. Am Sonntag, 8. März 2020, wurde ein 19-jähriger Mann in einem Waldstück bei Schönholzerswilen aufgefunden, wobei der Mann nach Untersuchungserkenntnissen aufgrund einer Stichverletzung verstorben ist. Die nach dem Ausschlussprinzip geführten, umfangreichen Untersuchungen der Kantonspolizei wie auch der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen erbrachten letzten Endes keine konkreten Hinweise auf eine Fremdeinwirkung oder ein Drittverschulden. Die Strafuntersuchung wird deshalb eingestellt. (kap)

Am Freitag, 31. Januar 2020 hatte ein Polizist gegen 22.40 Uhr im Rahmen eines Polizeieinsatzes in der Nähe des Bahnhofes in Kreuzlingen auf einen Mann geschossen, der ihn mit einer Waffe bedroht hatte. Der Mann wurde nicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen hat in der Folge zur Klärung der Tatumstände gegen den Polizisten ein Strafverfahren wegen versuchter Tötung eröffnet. Die von der Staatsanwaltschaft in Zusammenarbeit mit Fachspezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St. Gallen durchgeführten Untersuchungen ergaben, dass zwischen dem Polizisten und dem Mann, der geflüchtet war, nachdem er einen Passanten mit einer Waffe bedroht hatte, zu einer Konfrontation kam. Dabei zog der Mann unvermittelt eine Pistole und zielte damit auf den Polizisten. Der Polizist forderte den Mann auf, die Waffe niederzulegen. Nachdem dieser der Aufforderung keine Folge leistete und weiterhin die Waffe auf den Polizisten richtete, zog der Polizist seine Dienstwaffe und schoss auf den Mann. Daraufhin flüchtete der Mann erneut, er konnte kurz darauf festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft kam zum Schluss, dass die Schussabgabe aufgrund der akuten Bedrohungssituation gerechtfertigt war und hat das Strafverfahren gegen den Polizisten eingestellt. Die Einstellungsverfügung ist rechtskräftig. (sta)

Frauenfeld befreit werden. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde sie mit schweren Verletzungen von der Rega ins Spital geflogen. Der 34-jährige Beifahrer im nachfolgenden Auto wurde mittelschwer verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 44-jährige Lenker blieb unverletzt. Zur Spurensicherung und Klärung des Unfallhergangs wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei beigezogen. Die Feuerwehren Frauenfeld und Matzingen-Stettfurt sperrten den Strassenabschnitt für die Unfallaufnahme und leiteten den Verkehr örtlich um. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Personen die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)

Tödlicher Unfall Nach der Frontalkollision mit einem Auto verstarb am Mittwochmorgen vergangener Woche in Frauenfeld ein Motorradfahrer auf der Unfallstelle. Zwei weitere Personen mussten mit teils schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei sucht Zeugen. Eine 57-jährige Autofahrerin war kurz vor 7 Uhr auf der St. Gallerstrasse in Richtung Matzingen unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen geriet sie auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer und zur Kollision mit einem Auto, das hinter dem Motorrad fuhr. Der 49-jährige Motorradfahrer verstarb noch auf der Unfallstelle. Durch die Kollision wurde die Autofahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Stützpunktfeuerwehr

Beim Verkehrsunfall verstarb der Motorradfahrer noch auf der Unfallstelle.

Fahrunfähig unterwegs Die Kantonspolizei hat in der Nacht auf letzten Donnerstag in Märwil eine fahrunfähige Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen. Die Patrouille der Kantonspolizei kontrollierte um 4 Uhr an der Weinfelderstrasse eine Autofahrerin. Gegenüber den Polizisten gab die 29-Jährige an, dass sie vorgängig Alkohol getrunken habe. Weitere Abklärungen ergaben, dass der Schweizerin der Führerausweis bereits entzogen worden war. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutund Urinprobe angeordnet. (kap)


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Frauenfelder Woche | 13. Mai 2020

Sport Indien Ladies «läuft» Bereits seit 2018 besteht in Kreuzlingen ein von Swiss Olympic und Swiss Ice Hockey anerkanntes Leistungszentrum Ostschweiz. Vor allem Mitglieder des EHC Kreuzlingen waren (und sind) dabei die treibenden Kräfte. Um dem FrauenEishockey in der Ostschweiz und Graubünden noch mehr Professionalität zu verleihen, folgt eine weitere Phase. Jetzt ist das Projekt Thurgau Indien Ladies gestartet. Aktuell ist es so, dass die Organisatoren die A-Lizenz vom SC Weinfelden übernommen haben und das Team fristgerecht am 30. April zur Schweizer Meisterschaft in der höchsten Spielklasse gemeldet wurde. Der Standort ist Kreuzlingen und die Bodensee-Arena. Aktuell trainieren die Ladies für sich zu Hause, jede Spielerin hat ein Trainingsprogramm bekommen. Der Start dieses ehrgeizigen Projekts mit der CoronaKrise ist ausserordentlich schwierig, vor allem auf der Sponsoren-Seite. Gesucht werden Interessierte, welche dieses Leistungsteam in der höchsten Liga unterstützen wollen. Die Spielerinnen erhalten im Thurgau nicht nur sportlich viel geboten, auch das Schul- und Ausbildungs-Angebot ist in Kreuzlingen und Konstanz ideal. Noch ein Grund mehr, diese professionellen Strukturen zu fördern, um dem Frauen-Eishockey mehr Popularität zu verleihen. (rs)

Neuer Red-Lions-Gegner Die Red Lions Frauenfeld hätten eigentlich um den letzten Platz in der NLA mit Mendrisotto stechen müssen, doch dann kam der Saison-Abbruch. Nun haben sich die Tessinerinnen aus der höchsten Liga zurückgezogen, weil eine Zusammenarbeit mit einem anderen Team nicht zu Stande kam. Jetzt erhalten die Frauenfelderinnen mit Floorball Riders aus dem Zürcher Oberland (Dürnten / Bubikon / Rüti) einen neuen Gegner. (rs)

Spots Ehre für Lengweiler. In der abgebrochenen NLA-Volleyball-Meisterschaft wurde die Gachnangerin Julie Lengweiler vom NLA-Verein Neuenburg zum «Youngster of the year» gewählt.

«Haben leider keine tragbare Lösung gefunden» Viele Fussball-Vereine in der Schweiz haben wohl aufgeatmet, dass sie endlich wieder trainieren dürfen. Das ist beim FC Pfyn noch etwas anders.

Beim EHC Frauenfeld zimmert Sportchef Michael Roth weiterhin erfolgreich an einem wirklich starken EishockeyTeam für die 1. Liga. Fast täglich gibt es Vertrags-Verlängerungen. Diesmal sind es wieder zwei hochkarätige Topskorer: Pascal Gemperli (30) und Eric Geiser (33). Beide können in einem engen Match den Unterschied ausmachen. Ebenfalls verlängert haben der junge Martin Busovsky und der routinierte Verteidiger Felix Käser. (rs)

Die Hygieneregeln des Bundesamtes für Gesundheit sind enorm restriktiv: Trainieren mit maximal fünf Personen in der Gruppe (die immer gleich bleiben muss) und Wahrung des Mindestabstandes von mindestens zwei Metern. Kein Körperkontakt. Zudem soll jede Gruppe ihr eigenes Trainingsmaterial benutzen. Die Bälle sollen nicht in die Hand genommen werden und Kopfbälle sind ebenfalls untersagt. Da muss man sich schon fragen, was das mit Fussball zu tun hat. All diese Fragen hat man sich beim FC Pfyn logischerweise auch gestellt und Präsident Remo Wettach ist momentan zu keinem positiven Ende gekommen. Nachstehend beantwortet er unsere Fragen. Trainieren sie ab dem 11. Mai wieder? Nach intensiver Prüfung der Schutzmassnahmen und vielen Gesprächen in den letzten Tagen, mussten wir feststellen, dass es für den FC Pfyn leider keine tragbare Lösung gibt. Wir werden bis zu einer weiteren Lockerung keinen regulären Trainingsbetrieb für Junioren- und Aktiv-Teams durchführen. Der massive Aufwand und die grosse Verantwortung für jeden einzelnen Trainer wären nicht verhältnismässig. Die strengen Vorgaben ermöglichen auch kein abwechslungsreiches Training und der Spass am Fussball (das Wichtigste!) ist mit grosser Wahrscheinlichkeit auch nicht gegeben. Was tut Ihnen am meisten weh? Dieser Negativ-Entscheid fiel uns enorm schwer. Wir alle haben ein Fussballerherz und möchten so schnell wie nur möglich zurück auf den Fussballplatz. Wir hoffen nun auf Lockerung der Massnahmen ab dem 8. Juni. Wir setzen alles daran, den Trainingsbetrieb auf unserem Kunstrasen baldmöglichst wieder aufzunehmen. Müssen Sie wegen der Corona-Krise möglicherweise einen Teil der Mitgliederbeiträge zurückzahlen?

Auch Gemperli und Geiser haben verlängert

HCT ohne Schwendener

Wann dürfen sich auch die Pfyner Fussballer wieder freuen?

Betreffend der Mitgliederbeiträge haben wir noch keinen definitiven Entscheid gefällt. Durch die fehlenden Einnahmen unserer Club-Beiz fällt die grösste Einnahmequelle weg. Die Umsatzeinbussen werden mit jeder Woche grösser. Unsere Mitglieder bezahlen zum Mitgliederbeitrag zusätzlich ihre Arbeitsstunden vorgängig in ein Depot ein. Dieses Depot wird dann bei Arbeitseinsätzen wieder auf Stundenbasis ausbezahlt. Je nach dem wie lange diese Massnahmen anhalten, können eine gewisse Anzahl Stunden nicht geleistet werden. Auch dazu werden wir bis Ende Juni eine konkrete Lösung ausarbeiten. Brauchen Sie Unterstützung? Aktuell haben wir (noch) keine finanziellen Nöte und verzichten so lange wie möglich auf Unterstützung aus der öffentlichen Hand. Sollten die Mass-

Bild: fcp

nahmen noch länger andauern, könnte sich die finanzielle Situation allerdings früher oder später anspannen. Was ist Ihre grösste Sorge? Gute Frage. Neben den aktuellen Herausforderungen mit den strikten Massnahmen, beschäftigt mich vor allem die Zukunft des Fussballs. Können wir schon bald wieder spielen wie vorher? Können wir uns unbeschwert und ohne gegenseitige Skepsis zum Beispiel normal begrüssen und zusammen Tore feiern? Können unsere Zuschauer wieder «normal» auf unserem Sportplatz Spiele schauen, etwas essen und trinken und sich mit Freunden unterhalten? Wir bleiben aber positiv und halten als Verein zusammen. Dies spürt man in einer solchen Situation extrem, alle ziehen am gleichen Strick und unterstützen sich auch bei privaten Angelegenheiten. Interview: Ruedi Stettler

Der HC Thurgau und Janick Schwendener sind übereingekommen, den bis zum Ende der NLB-Eishockey-Saison 2020/21 laufenden Spielervertrag in gegenseitigem Einvernehmen per sofort aufzulösen. Der Goalie feierte in der Saison 2014 / 15 sein Debüt im Dress der Leuen. Nach diversen Gesprächen zwischen den HCT-Verantwortlichen und Schwendener sind die beiden Parteien jedoch übereingekommen, sich zu trennen, da unterschiedliche sportliche Auffassungen betreffend der weiteren Zusammenarbeit gegeben waren. Der HCT hat dagegen mit Jérôme Lanz, Sebastiano Soracreppa und Bryan Rüegger drei talentierte Spieler unter Vertrag genommen. (hct)

Happiges Rad-Programm Der internationale Radsport-Verband (UCI) hat den neuen Kalender für diese Rest-Saison publiziert. Das wird für den Frauenfelder Stefan Küng und viele seiner Berufskollegen ein selten happiger Herbst. Festgehalten wird am Termin der Tour de France vom 29. August bis zum 20. September und an der Weltmeisterschaft in Aigle und Martigny vom 20. bis 27. September. Bei beiden ist Küng wohl sicher dabei. Der Giro d’Italia (3. bis 25. Oktober) und die Spanien-Rundfahrt (20. Oktober bis 8. November) sind nun auch fix. Nachgeholt werden sollen zudem Lüttich – Bastogne – Lüttich, die Flandern-Rundfahrt und sogar Mailand – San Remo. (rs)

Das Warten auf den 8. Juni Auch die 1.-Liga-Handballer des SC Frauenfeld sind von der Corona-Krise natürlich nicht verschont geblieben. Sportchef Christan Hug meint zur momentanen Lage: «Theoretisch unter Einhaltung der Corona-Regel dürften wir die Hallen, soweit nicht anderweitig belegt, nutzen. Allerdings ist Handball mit nur fünf Personen und ohne Körperkontakt schwierig umzusetzen. Wir haben uns deshalb entschieden, vorerst abzuwarten was die nächsten Tage und Wochen bringen. Stand heute planen wir mit einem Start per 8. Juni und hoffen, dass bis dahin die Situation nochmals etwas entspannter ist». Der SCF absolvierte letzte Woche

mit dem Team eine Videokonferenz und da durften bereits einige neue Gesichter begrüsst werden. Doch Hug präzisiert: «Allerdings bin ich immer noch mit weiteren Spielern im Gespräch. Vermutlich habe ich bis in einer guten Woche mein Team zusammen». Doch auch für den SCF-Sportchef ist klar: «Auch an uns ging die CoronaKrise nicht spurlos vorbei. So haben wir zum Beispiel das Trainingslager in Deutschland kurzerhand absagen müssen und werden unser Trainingswochenende in der heimischen Festhalle durchführen. Wir hoffen, dass uns bald der Alltag einholt, damit wir unserer Leidenschaft, dem Handball, wieder nachgehen dürfen». (rs /ch)

Frauenfeld (rot) muss auf den nächsten Match noch warten.

Bild: Thomas Singler

An der OL-Trophy ist die Teilnehmerzahl – wie hier in Frauenfeld – immer sehr hoch.

Bild: Ruedi Stettler

OL-Trophy folgt mit einer geballten Ladung Wie so viele andere Sportarten konnten auch die Orientierungsläufer wegen der Corona-Krise nicht wie gewohnt aktiv sein. Das traf vor allem auch die beliebte Öpfel-Trophy hart. Ab dieser Woche nehmen die Clubs ihre Trainings wieder auf, allerdings mit gewissen Auflagen durch das Bundesamt für Sport. Als grosser Macher der OL-Trophy im Thurgau darf der Hüttwiler Heinz Stuber nun aber vermelden: «Die ersten sieben Läufe haben wir allesamt verschieben müssen. Nun hoffen wir, nach den Sommerferien mit einer geballten Ladung von sechs Läufen innerhalb von sechs Wochen einiges nachholen zu können».

Das vorgesehene neue Programm lautet: 14. August: Stettfurt. 21. August: Kreuzlingen. 28. August: Lommis. 4. September: Wängi. 11. September: Wigoltingen. 18. September: Steckborn. Stuber freut sich auf diese Anlässe gleich doppelt: «Da die Nationalmannschaft nur national antreten kann, rechnen wir damit, dass wir die Elite-Cracks mehrere Male im Thurgau am Start sehen werden. Ich werde mich da mit dem Hinterthurgauer National-Trainer Kilian Imhof in Verbindung setzen, um diese Leute zu verpflichten». In Orientierungslauf-Kreisen zirkulierte letzte Woche die Nachricht, dass die WM in Dänemark 2020 nicht stattfindet. Da auch die meisten Weltcupanlässe gestrichen sind, wird es wohl nur eine

nationale Saison geben; aber erst nach den Sommerferien. Das hängt aber von den Lockerungsmassnahmen des Bundesrats ab. Im Moment sind Anlässe mit mehr als 1000 Leuten noch nicht bewilligt. Die Organisatoren der Schweizer Sprintstaffel-Meisterschaft in Frauenfeld (5. September) und Schweizer Sprintmeisterschaft in Konstanz (6. September) sind momentan noch im Ungewissen, ob sie ihre Anlässe durchführen können. Die regionalen Läufe mit 300 Teilnehmern müssten aber unter normalen Umständen nach den Sommerferien wieder möglich sein. Bis jetzt fand nur der regionale Lauf in Wäldi am 8. März statt. Es war der einzige OL in der Schweiz im Frühling 2020. (hs)


«Bis auf Weiteres ist der Bahnhof Hüttlingen-Mettendorf kein Thema mehr»

Selbsthilfe Thurgau mit neuer Stellenleiterin

Neues aus Hüttlingen

Regina Pauli hat neu die Stellenleitung beim Selbsthilfezentrum Thurgau übernommen. Dank Ihrem grossen Erfahrungsschatz als Erwachsenenbildnern FA und Coach, ist die Tätigkeit nahe an ihrem bisherigen Berufsfeld. Der Kontakt zu verschiedenen Personen, die zur Bewältigung einer Lebenskrise eine Gruppe suchen oder das Engagement zur Förderung der gemeinschaftlichen Selbsthilfe sind Aufgaben, in denen sie sich besonders gerne engagiert. Neu und spannend für Pauli sind Gründungen von Selbsthilfegruppen und Unterstützung bestehender Gruppen. Durch die gute Vernetzung mit verschiedenen Beratungsstellen, Bildungszentren und Gesundheitsinstitutionen, finden regelmässige Informationsanlässe statt, bei denen Betroffene, Angehörige aber auch Fachpersonen über die rund 80 verschiedenen Selbsthilfeangebote im Kanton Thurgau informiert werden. Regina Pauli kommt aus Kesswil und arbeitet seit Anfang März mit einem 50% Pensum beim Selbsthilfezentrum Thurgau. (zvg)

Interview mit Florian Ibig, Gemeindepräsident Hüttlingen

Dass ich vorher bereits im Gemeinderat war, war sicherlich hilfreich. Wichtiger für das Einfinden in die neue Rolle war aber die wertvolle Unterstützung durch meine Vorgängerin Anna-Rita Dutly sowie durch die teils langjährigen Gemeinderäte.

Was für eine Bilanz ziehen Sie nach gut drei Jahren im Amt? Was ist gelungen, wo gibt es Aufholbedarf? Wir konnten einige grössere Projekte abschliessen und haben massgeblich in die Infrastruktur investiert. Gerade im Januar dieses Jahres wurde die Sanierung unserer Mehrzweckhalle fertig. Die notwendigen Investitionen haben unsere Finanzen stark belastet, weshalb wir leider den Steuerfuss erhöhen mussten. Aufholbedarf gibt es somit vor Allem im Finanzhaushalt. Hier gilt es, das Augenmerk stark darauf zu richten, damit die aufgelaufene Verschuldung in Folge der Investitionen, wieder abgetragen werden kann.

Worauf sind Sie aus dieser Zeit besonders stolz? Auf meine beiden Teams. Einerseits das Verwaltungsteam, das sich unter der Leitung von Ives Biner, Geschäftsführer und Gemeindeschreiber, um die operativen Geschäfte kümmert und andererseits auf das Gemeinderatskollegium, das die strategischen Geschicke leitet.

Was war Ihre grösste Herausforderung? Mein Familienleben, meine Tätigkeit als Treuhänder und das Gemeindepräsidium unter einen Hut zu bringen. Entlastung brachte eine Umstrukturierung der Gemeinde und meine damit verbundene Pensenreduktion. Allem gerecht zu werden bleibt jedoch eine Herausforderung.

Wenn Sie ungeachtet von Finanzen oder anderen Einschränkungen ein Projekt realisieren könnten, was wäre das und wieso? Implementierung einer lokalen, nachhaltigen Energiewirtschaft mit 100 Prozent Naturstrom. Produziert in der Gemeinde Hüttlingen, für die Gemeinde Hüttlingen.

Was fehlt in Ihrer Gemeinde? Nichts, wir haben es doch sehr schön hier (mit einem Augenzwinkern). Etwas mehr Gewerbe und Arbeitsplätze wären wünschenswert. Jedoch sind hier mit der neuen Raumplanung unsere Möglichkeiten doch eher begrenzt. Ein leichtes Wachstum wäre hilfreich. Beispielsweise um die Schülerzahlen zu halten usw. So stark wachsen, dass wir einen grösseren Laden ansiedeln können, oder wieder einen Bancomat erhalten, ist aber nicht möglich.

Was macht Ihre Gemeinde in Ihren Augen besonders? Einerseits die geografische Lage: Wir sind eine ländliche Gemeinde mit gutem Anschluss an die Wirtschaftsräume Thurgau und Zürich. Mit eigener S-Bahnhaltestelle und in kurzer Distanz mit zwei Autobahnanschlüssen, liegen wir verkehrstechnisch gut. Das Naherholungsgebiet liegt mit Wald und Thur vor der Haustüre. Durch die Nähe zu Frauenfeld grenzen wir an den urbanen Raum. Wir bieten somit den Fünfer und das Weggli. Und Andererseits unsere Einwohner: Wir pflegen ein aktives Dorfleben und verfügen über zahlreiche Vereine. Dadurch finden regelmässig Anlässe statt an denen man sich trifft. Man kennt sich und hilft einander.

Welche Projekte stehen an und sollen noch dieses Jahr abgeschlossen werden? Aktuell bauen wir gerade eine Entwässerung in die Bahnhofstrasse Mettendorf ein. Gleichzeitig legen wir eine neue Leerrohranlage für unser EW ein und sanieren die Strassenbeleuchtung. Dieses Projekt wird im Verlaufe des Jahres 2020 abgeschlossen werden. Zudem sind auf dem Gemeindegebiet zwei, drei spannende Wohnprojekte in Planung, welche das vorher erwähnte leichte Wachstum ermöglichen sollen.

Der Bahnhof Hüttlingen-Mettendorf und dessen Zukunft war in den letzten Jahren immer wieder ein Thema. Was ist ihr Wunsch?

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Aktuell und bis auf Weiteres ist der Bahnhof kein Thema mehr. Solange wir ihn haben und langfristig einen Halbstundentakt halten können, bin ich zufrieden. Ich gehe davon aus, dass ich diesbezüglich noch lange zufrieden sein kann.

Vielen Dank für das Interview.

Michael Anderegg

Fotos: © FW

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GRATIS FÜR VEREINE Jede Woche wird auf der beliebten Sonderseite «Neues aus … » eine Gemeinde aus dem Einzugsgebiet der Frauenfelder Woche in den Mittelpunkt gestellt. Neben Inseraten des ansässigen Gewerbes, aktuellen Fotoimpressionen und einer Künstlerzeichnung, gibt der Gemeinde-Präsident in einem Interview interessante Informationen weiter. Zudem kann sich ein Verein der jeweiligen Gemeinde kostenlos vorstellen. Für die nachfolgenden Gemeinden können sich noch Vereine melden: Märstetten Wilen / Neunforn Thundorf Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch

Sissi Lebensfreude unternahm mit einer Hebebühne einen ganz besonderen Besuch.

IHRE VEREINSVORSTELLUNG

Sie sind seit drei Jahren Gemeindepräsident. Vor Ihrer Wahl waren Sie bereits einige Jahre als Gemeinderat tätig. Wie konnten sie von dieser Erfahrung profitieren?

Sissi Lebensfreude kommt zu Besuch – per Hebebühne Regina Pauli, neue Stellenleiterin (links), Monica Loretan, Mitarbeiterin Sekretariat (rechts)

Selbsthilfegruppen heissen gerne neue Mitglieder willkommen! Verschiedene Gruppenthemen ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Endometriose Stimmenhören Teenie-Mütter Schwierige Kindheit Trennung / Scheidung Recovery – für Menschen mit psychischen Erschütterungen Alleinerziehende / Einelterntreff Mobbing Impuls – Leben nach einer Krise Soziale Ängstlichkeit Angehörige von psychisch Kranken Sexueller Missbrauch (für betroffene Männer) Atopische Dermatitis, Rosacea, Psoriasis Wirbelbrüche nach Absetzen von Prolia Krebserkrankung (Angehörige und Betroffene) Unerfüllter Kinderwunsch Tinnitus Depression Angst und Panik Armut – Leben mit wenig finanziellen Mitteln Elektrosensible Menschen Alkoholprobleme

Sie finden weitere Themen auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. www.selbsthilfe-tg.ch info@selbsthilfe-tg.ch Telefon 071 620 10 00

Zitat Sich selbst zu überraschen ist, was das Leben lebenswert macht. Oscar Wilde

Corona beherrscht unser aller Leben. Enorm betroffen sind betagte Menschen. Menschen die auch zu «normalen» Zeiten an einer gewissen Einsamkeit leiden. Die Corona-Isolation hat die Situation für Heimbewohner zusätzlich verschlimmert und die Mitarbeitenden der Institutionen vor grosse Herausforderungen gestellt. Mit viel Kreativität haben die Teams in den Alters- und Pflegezentren einen unglaublichen Einsatz gezeigt. So auch die Lebensfreude Clowns. Das coronabedingte Besuchsverbot brachte mit sich, dass die Lebensfreude Clowns, beliebte Besucher in vielen Heimen der Deutschschweiz, plötzlich nicht mehr zu Gast sein konnten. Dank einem Youtube-Kanal standen den Heimen und auch privaten Personen schon im März Videos von «ihren» Clowns zur Verfügung und es kommen bis heute stets neue dazu. Rund 10-minütige Videos, in denen sie den Heimbewohnern zusprechen, sie zum Mitsingen oder Mitschaukeln auffordern oder sie in Erinnerungen entführen. Aktivierungsverantwortliche Monika Fleischmann meint dazu: «Euer Engagement mit den Lebensfreude-Videoaufnahmen ist einfach grossartig. Ich habe schon den einen oder anderen Beitrag für eine 1:1 oder

Kleingruppen-Betreuung genutzt und war überrascht über die Reaktionen und Interaktionen der Bewohner. Sie haben sich sehr gefreut, die Lebensfreude Clowns zu sehen und zu hören, haben sich mit Ihnen unterhalten und mitgesungen. Vielen herzlichen Dank für diese tolle Möglichkeit.» In luftiger Höhe Ein ganz besonderer Einsatz durfte dann letzte Woche doch direkt vor Ort im Alterszentrum Neuhaus in Wängi stattfinden. Initiiert von Beat Krähemann aus Wängi, konnte dank den Firmen Rustika-Algenex GmbH und Firma Hörnlimann Elektroanlagen ein Clownbesuch auf einer Hebebühne stattfinden. Die Raiffeisenbank Wängi unterstützte zudem die Aktion finanziell und spendete 1000 Franken an die Stiftung Lebensfreude für ihre regelmässigen Besuche in Wängi. Sissi dekorierte die von Thierry Krähemann gesteuerte Hebebühne liebevoll mit Ballonherzen. Beim Abheben sang sie «Wenn wir erklimmen, schwindelnde Höhen …» und schon erschienen die Bewohnenden auf ihren Balkonen um zuzuhören, mitzusingen, zu lachen und zu schmunzeln. Ein zweistündiger Farbtupfer aus sicherer Distanz. (zvg) www.stiftung-lebensfreude.ch

Cyberangriff auf Netzwerk von Stadler Das IT-Netzwerk von Stadler (Bussnang) wurde mit Schadsoftware angegriffen. Das Unternehmen hat gemäss Mitteilung umgehend Sicherheitsmassnahmen eingeleitet und die zuständigen Behörden involviert. Eine detaillierte Untersuchung des Sachverhalts läuft. Interne Überwachungsdienste von Stadler haben festgestellt, dass das ITNetzwerk des Unternehmens mit Schadsoftware angegriffen wurde und mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Datenabfluss noch nicht genau bekannten Ausmasses stattgefunden hat. Es ist von einer professionellen Attacke auszugehen. Die unbekannte Täterschaft versucht, Stadler

unter Forderung hoher Geldbeträge zu erpressen und mit der möglichen Veröffentlichung von Daten unter Druck zu setzen, um dem Unternehmen und damit auch seinen Mitarbeitenden zu schaden. Stadler hat umgehend die erforderlichen Sicherheitsmassnahmen eingeleitet, externe Spezialisten beigezogen und die zuständigen Behörden involviert. Die Backup-Daten des Unternehmens sind vollumfänglich vorhanden und funktionsfähig. Momentan werden alle beeinträchtigten Systeme wieder hochgefahren. Trotz Corona-Pandemie und Cyberangriff ist die Weiterführung der Produktion neuer Züge sowie der Service-Dienstleistungen von Stadler gewährleistet. (mgt)


«Bis auf Weiteres ist der Bahnhof Hüttlingen-Mettendorf kein Thema mehr»

Selbsthilfe Thurgau mit neuer Stellenleiterin

Neues aus Hüttlingen

Regina Pauli hat neu die Stellenleitung beim Selbsthilfezentrum Thurgau übernommen. Dank Ihrem grossen Erfahrungsschatz als Erwachsenenbildnern FA und Coach, ist die Tätigkeit nahe an ihrem bisherigen Berufsfeld. Der Kontakt zu verschiedenen Personen, die zur Bewältigung einer Lebenskrise eine Gruppe suchen oder das Engagement zur Förderung der gemeinschaftlichen Selbsthilfe sind Aufgaben, in denen sie sich besonders gerne engagiert. Neu und spannend für Pauli sind Gründungen von Selbsthilfegruppen und Unterstützung bestehender Gruppen. Durch die gute Vernetzung mit verschiedenen Beratungsstellen, Bildungszentren und Gesundheitsinstitutionen, finden regelmässige Informationsanlässe statt, bei denen Betroffene, Angehörige aber auch Fachpersonen über die rund 80 verschiedenen Selbsthilfeangebote im Kanton Thurgau informiert werden. Regina Pauli kommt aus Kesswil und arbeitet seit Anfang März mit einem 50% Pensum beim Selbsthilfezentrum Thurgau. (zvg)

Interview mit Florian Ibig, Gemeindepräsident Hüttlingen

Dass ich vorher bereits im Gemeinderat war, war sicherlich hilfreich. Wichtiger für das Einfinden in die neue Rolle war aber die wertvolle Unterstützung durch meine Vorgängerin Anna-Rita Dutly sowie durch die teils langjährigen Gemeinderäte.

Was für eine Bilanz ziehen Sie nach gut drei Jahren im Amt? Was ist gelungen, wo gibt es Aufholbedarf? Wir konnten einige grössere Projekte abschliessen und haben massgeblich in die Infrastruktur investiert. Gerade im Januar dieses Jahres wurde die Sanierung unserer Mehrzweckhalle fertig. Die notwendigen Investitionen haben unsere Finanzen stark belastet, weshalb wir leider den Steuerfuss erhöhen mussten. Aufholbedarf gibt es somit vor Allem im Finanzhaushalt. Hier gilt es, das Augenmerk stark darauf zu richten, damit die aufgelaufene Verschuldung in Folge der Investitionen, wieder abgetragen werden kann.

Worauf sind Sie aus dieser Zeit besonders stolz? Auf meine beiden Teams. Einerseits das Verwaltungsteam, das sich unter der Leitung von Ives Biner, Geschäftsführer und Gemeindeschreiber, um die operativen Geschäfte kümmert und andererseits auf das Gemeinderatskollegium, das die strategischen Geschicke leitet.

Was war Ihre grösste Herausforderung? Mein Familienleben, meine Tätigkeit als Treuhänder und das Gemeindepräsidium unter einen Hut zu bringen. Entlastung brachte eine Umstrukturierung der Gemeinde und meine damit verbundene Pensenreduktion. Allem gerecht zu werden bleibt jedoch eine Herausforderung.

Wenn Sie ungeachtet von Finanzen oder anderen Einschränkungen ein Projekt realisieren könnten, was wäre das und wieso? Implementierung einer lokalen, nachhaltigen Energiewirtschaft mit 100 Prozent Naturstrom. Produziert in der Gemeinde Hüttlingen, für die Gemeinde Hüttlingen.

Was fehlt in Ihrer Gemeinde? Nichts, wir haben es doch sehr schön hier (mit einem Augenzwinkern). Etwas mehr Gewerbe und Arbeitsplätze wären wünschenswert. Jedoch sind hier mit der neuen Raumplanung unsere Möglichkeiten doch eher begrenzt. Ein leichtes Wachstum wäre hilfreich. Beispielsweise um die Schülerzahlen zu halten usw. So stark wachsen, dass wir einen grösseren Laden ansiedeln können, oder wieder einen Bancomat erhalten, ist aber nicht möglich.

Was macht Ihre Gemeinde in Ihren Augen besonders? Einerseits die geografische Lage: Wir sind eine ländliche Gemeinde mit gutem Anschluss an die Wirtschaftsräume Thurgau und Zürich. Mit eigener S-Bahnhaltestelle und in kurzer Distanz mit zwei Autobahnanschlüssen, liegen wir verkehrstechnisch gut. Das Naherholungsgebiet liegt mit Wald und Thur vor der Haustüre. Durch die Nähe zu Frauenfeld grenzen wir an den urbanen Raum. Wir bieten somit den Fünfer und das Weggli. Und Andererseits unsere Einwohner: Wir pflegen ein aktives Dorfleben und verfügen über zahlreiche Vereine. Dadurch finden regelmässig Anlässe statt an denen man sich trifft. Man kennt sich und hilft einander.

Welche Projekte stehen an und sollen noch dieses Jahr abgeschlossen werden? Aktuell bauen wir gerade eine Entwässerung in die Bahnhofstrasse Mettendorf ein. Gleichzeitig legen wir eine neue Leerrohranlage für unser EW ein und sanieren die Strassenbeleuchtung. Dieses Projekt wird im Verlaufe des Jahres 2020 abgeschlossen werden. Zudem sind auf dem Gemeindegebiet zwei, drei spannende Wohnprojekte in Planung, welche das vorher erwähnte leichte Wachstum ermöglichen sollen.

Der Bahnhof Hüttlingen-Mettendorf und dessen Zukunft war in den letzten Jahren immer wieder ein Thema. Was ist ihr Wunsch?

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Aktuell und bis auf Weiteres ist der Bahnhof kein Thema mehr. Solange wir ihn haben und langfristig einen Halbstundentakt halten können, bin ich zufrieden. Ich gehe davon aus, dass ich diesbezüglich noch lange zufrieden sein kann.

Vielen Dank für das Interview.

Michael Anderegg

Fotos: © FW

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GRATIS FÜR VEREINE Jede Woche wird auf der beliebten Sonderseite «Neues aus … » eine Gemeinde aus dem Einzugsgebiet der Frauenfelder Woche in den Mittelpunkt gestellt. Neben Inseraten des ansässigen Gewerbes, aktuellen Fotoimpressionen und einer Künstlerzeichnung, gibt der Gemeinde-Präsident in einem Interview interessante Informationen weiter. Zudem kann sich ein Verein der jeweiligen Gemeinde kostenlos vorstellen. Für die nachfolgenden Gemeinden können sich noch Vereine melden: Märstetten Wilen / Neunforn Thundorf Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch

Sissi Lebensfreude unternahm mit einer Hebebühne einen ganz besonderen Besuch.

IHRE VEREINSVORSTELLUNG

Sie sind seit drei Jahren Gemeindepräsident. Vor Ihrer Wahl waren Sie bereits einige Jahre als Gemeinderat tätig. Wie konnten sie von dieser Erfahrung profitieren?

Sissi Lebensfreude kommt zu Besuch – per Hebebühne Regina Pauli, neue Stellenleiterin (links), Monica Loretan, Mitarbeiterin Sekretariat (rechts)

Selbsthilfegruppen heissen gerne neue Mitglieder willkommen! Verschiedene Gruppenthemen ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Endometriose Stimmenhören Teenie-Mütter Schwierige Kindheit Trennung / Scheidung Recovery – für Menschen mit psychischen Erschütterungen Alleinerziehende / Einelterntreff Mobbing Impuls – Leben nach einer Krise Soziale Ängstlichkeit Angehörige von psychisch Kranken Sexueller Missbrauch (für betroffene Männer) Atopische Dermatitis, Rosacea, Psoriasis Wirbelbrüche nach Absetzen von Prolia Krebserkrankung (Angehörige und Betroffene) Unerfüllter Kinderwunsch Tinnitus Depression Angst und Panik Armut – Leben mit wenig finanziellen Mitteln Elektrosensible Menschen Alkoholprobleme

Sie finden weitere Themen auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. www.selbsthilfe-tg.ch info@selbsthilfe-tg.ch Telefon 071 620 10 00

Zitat Sich selbst zu überraschen ist, was das Leben lebenswert macht. Oscar Wilde

Corona beherrscht unser aller Leben. Enorm betroffen sind betagte Menschen. Menschen die auch zu «normalen» Zeiten an einer gewissen Einsamkeit leiden. Die Corona-Isolation hat die Situation für Heimbewohner zusätzlich verschlimmert und die Mitarbeitenden der Institutionen vor grosse Herausforderungen gestellt. Mit viel Kreativität haben die Teams in den Alters- und Pflegezentren einen unglaublichen Einsatz gezeigt. So auch die Lebensfreude Clowns. Das coronabedingte Besuchsverbot brachte mit sich, dass die Lebensfreude Clowns, beliebte Besucher in vielen Heimen der Deutschschweiz, plötzlich nicht mehr zu Gast sein konnten. Dank einem Youtube-Kanal standen den Heimen und auch privaten Personen schon im März Videos von «ihren» Clowns zur Verfügung und es kommen bis heute stets neue dazu. Rund 10-minütige Videos, in denen sie den Heimbewohnern zusprechen, sie zum Mitsingen oder Mitschaukeln auffordern oder sie in Erinnerungen entführen. Aktivierungsverantwortliche Monika Fleischmann meint dazu: «Euer Engagement mit den Lebensfreude-Videoaufnahmen ist einfach grossartig. Ich habe schon den einen oder anderen Beitrag für eine 1:1 oder

Kleingruppen-Betreuung genutzt und war überrascht über die Reaktionen und Interaktionen der Bewohner. Sie haben sich sehr gefreut, die Lebensfreude Clowns zu sehen und zu hören, haben sich mit Ihnen unterhalten und mitgesungen. Vielen herzlichen Dank für diese tolle Möglichkeit.» In luftiger Höhe Ein ganz besonderer Einsatz durfte dann letzte Woche doch direkt vor Ort im Alterszentrum Neuhaus in Wängi stattfinden. Initiiert von Beat Krähemann aus Wängi, konnte dank den Firmen Rustika-Algenex GmbH und Firma Hörnlimann Elektroanlagen ein Clownbesuch auf einer Hebebühne stattfinden. Die Raiffeisenbank Wängi unterstützte zudem die Aktion finanziell und spendete 1000 Franken an die Stiftung Lebensfreude für ihre regelmässigen Besuche in Wängi. Sissi dekorierte die von Thierry Krähemann gesteuerte Hebebühne liebevoll mit Ballonherzen. Beim Abheben sang sie «Wenn wir erklimmen, schwindelnde Höhen …» und schon erschienen die Bewohnenden auf ihren Balkonen um zuzuhören, mitzusingen, zu lachen und zu schmunzeln. Ein zweistündiger Farbtupfer aus sicherer Distanz. (zvg) www.stiftung-lebensfreude.ch

Cyberangriff auf Netzwerk von Stadler Das IT-Netzwerk von Stadler (Bussnang) wurde mit Schadsoftware angegriffen. Das Unternehmen hat gemäss Mitteilung umgehend Sicherheitsmassnahmen eingeleitet und die zuständigen Behörden involviert. Eine detaillierte Untersuchung des Sachverhalts läuft. Interne Überwachungsdienste von Stadler haben festgestellt, dass das ITNetzwerk des Unternehmens mit Schadsoftware angegriffen wurde und mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Datenabfluss noch nicht genau bekannten Ausmasses stattgefunden hat. Es ist von einer professionellen Attacke auszugehen. Die unbekannte Täterschaft versucht, Stadler

unter Forderung hoher Geldbeträge zu erpressen und mit der möglichen Veröffentlichung von Daten unter Druck zu setzen, um dem Unternehmen und damit auch seinen Mitarbeitenden zu schaden. Stadler hat umgehend die erforderlichen Sicherheitsmassnahmen eingeleitet, externe Spezialisten beigezogen und die zuständigen Behörden involviert. Die Backup-Daten des Unternehmens sind vollumfänglich vorhanden und funktionsfähig. Momentan werden alle beeinträchtigten Systeme wieder hochgefahren. Trotz Corona-Pandemie und Cyberangriff ist die Weiterführung der Produktion neuer Züge sowie der Service-Dienstleistungen von Stadler gewährleistet. (mgt)


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Frauenfelder Woche | 13. Mai 2020

Zum Jubiläum der Landeskirchen

«Zwei Himmel über dem Thurgau» In der Reihe des Historischen Vereins erscheint das Buch «Zwei Himmel über dem Thurgau». Das Buch zur Geschichte der Landeskirchen im Kanton Thurgau kann seit 12. Mai 2020 bestellt werden. Anlass zum Buch ist das Jubiläum des Landeskirchenrechtes, das mit der Kantonsverfassung am 28. Februar 1869 vom Thurgauer Volk deutlich angenommen wurde. In fünf Aufsätzen werden die komplexen historischen Prozesse der Vor- und Nachgeschichte dieses Ereignisses beleuchtet.

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Thematisiert wird das Verhältnis von Kirche und Staat vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Nach einer religionsphilosophischen Einleitung von Religionswissenschaftler Reto Friedmann erzählt der evangelische Theologe Rudolf Gebhard die Entstehung der beiden Landeskirchen in seinem Aufsatz als Freiheitsgeschichte. Freiheit sei das grosse Schlagwort der Zeit gewesen, auf das sich alle katholischen und protestantischen partei- und kirchenpolitischen Gruppierungen beriefen.

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schaftlerin Carla Aubry zeigt in ihrem Beitrag auf, dass neben der Auflösung der konfessionellen Schulen vor allem auch die Frage um die Hoheit über den Religionsunterricht bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Konflikt zwischen Staat und Kirche führte.

heute auf eine veränderte Weise immer noch prägt, heisst es im Vorwort der beiden Herausgeber, Reto Friedmann und André Salathé. Zudem sei es das erste Mal, dass ein Band der Thurgauer Beiträge zur Geschichte durchgängig mit eigens für ihn angefertigten Zeichnungen ausgestattet wurde. Gezeichnet wurden diese von Johanna Müller, die auch das Wimmelbild zum Jubiläum gestaltet hat. (zvg)

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Entwicklung des Zivilstandswesens Der Historiker André Salathé widmet sich der Entwicklung des Zivilstandwesens im 19. Jahrhundert. In seinem Aufsatz geht es unter anderem um die Erfassung der Ereignisse Geburt, Eheschliessung und Tod. Und um die langsame Veränderung des Verhältnisses der Menschen zu diesen Ereignissen und deren Niederschlag im Zivilrecht.

Sonderweg mit Armenfürsorge Mit drei Biografien zeichnet die Historikerin Heidi Witzig in den Dörfern evangelisch Aadorf, katholisch Wuppenau und evangelisch Aawangen den Umgang mit verarmten Familien nach. Während das Zivilstandwesen im Vergleich zum Schulwesen bereits weniger im Fokus der Säkularisierung stand, so schien sich um das Armenwesen niemand streiten zu wollen. Der Kanton Thurgau schlug in diesem Bereich einen für die Schweiz einmaligen Sonderweg ein: Das Armenwesen verblieb bis 1966 in der Zuständigkeit der Landeskirchen.

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Band mit Zeichnungen Es sei ein Set an Zugängen zu einer Geschichte zusammengekommen, welche den Thurgau stark geprägt hat und

in der Reihe des Historischen Vereins. Das Buch zur Geschichte der Landeskirchen im Kanton Thurgau kann über hwww.hvtg.ch/publikationen.php oder per mail über staatsarchiv@tg.ch bestellt werden. Das Programm des Jubiläums wurde aufgrund der Corona-Krise überarbeitet und angepasst. (zvg) 150himmel.ch/news

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93 27 Arbeitslosenzahl steigt auf 2,6 Prozent

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April innert Monatsfrist von 2,4 Prozent auf 2,6 Prozent. Per 30. April bleiben zählte der Kanton Thurgau 4074 arbeitslose Personen; im März waren es 3682. Das entspricht einer Zunahme von 392 Personen. Die Anzahl Stellensuchender erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 693 Personen, von 6399 am 31. März auf 7092 am 30. April. Die Quote der Stellensuchenden liegt aktuell bei 4,6 Prozent und stieg gegenüber der März-Quote von damals – 4,1 Prozent – um 0,5 Prozent.

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Frauen stärker betroffen Der Anteil arbeitsloser Frauen stieg von März auf April um 1,8 Prozent. Das heisst, im März 2020 waren von den 3‘682 arbeitslos gemeldeten Personen 59,9 Prozent Männer (2206) und 40,1 Prozent Frauen (1476). Im April 2020 verzeichnete das RAV mit 1706 Frauen (+230) einen Anteil von 41,9 Prozent Frauen (+1,8 Prozent). Zur gleichen Zeit waren 2368 Männer (+162) arbeitslos, was einem Anteil von 58,1 Prozent entspricht.

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Eine Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent verzeichnete der Thurgau letztmals im Januar 2017. Die grosse Zunahme der Arbeitslosenzahl verdeutlichen insbesondere die Vorjahreszahlen: Im April 2019 lag die Arbeitslosenquote bei 1,8 Prozent. Gegenwärtig liegt sie bei 2,6 Prozent, also 0,8 Prozent höher. Vor einem Jahr registrierten die RAV 2811 Arbeitslose. Per Stichtag 30. April 2020 sind es 1263 mehr, also 4‘074. Die Quote der Stellensuchenden wuchs von April 2019 bis April 2020 gar um 1,1 Prozent, von 3,5 Prozent auf aktuell 4,6 Prozent. In konkreten Zahlen suchten vor einem Jahr 5448 Personen im Thurgau eine Stelle. Innerhalb der Zeit vom 30. April 2019 bis zum 30. April 2020 mit 7092 Stellen-

Offene Stellen im Thurgau Per 30. April 2020 waren bei den Thurgauer RAV 881* offene Stellen registriert (-586 gegenüber dem Vormonat). Zugänge gab es im April 574* (-952). Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1160* (-454). (id) *Aufgrund der COVID-19-Situation setzte der Bundesrat die Stellenmeldepflicht vorübergehend aus.

Fachfunktionen Die Zunahme der Arbeitslosenzahlen wirkt sich bei allen Funktionen aus, zahlenmässig am stärksten bei Personen in einer Fachfunktion. Die Anzahl Betrof-

fener stieg hier um 251 auf aktuell 2731. Am zweitstärksten war die Gruppe betroffen, die in einer Hilfsfunktion tätig war. Hier ist eine Zunahme von 75 auf 862 Personen zu verzeichnen. Die Zahl der Kaderleute stieg um 10 auf 237 Personen. Bei den Lehrlingen war ein Zuwachs um 3 Personen auf 43 festzustellen. Betrachtung nach Altersklasse Bezogen auf die Altersklassen ist ersichtlich, dass die Zunahme der Arbeitslosen hauptsächlich die Gruppe der 25 bis 49-Jährigen trifft. Die Anzahl erhöhte sich um 288 auf neu 2335 Personen. Die Arbeitslosigkeit bei den 15 bis 24-Jährigen stieg um 79 auf 537 Personen, diejenige der Altersklasse 50 bis 64-Jährige um 24 auf 1197 Personen. (id)

Zahlen zur Kurzarbeit Die aktuellen Zahlen bezüglich Kurzarbeit und Kurzarbeitsentschädigungen im Kanton Thurgau per 30. April / 5. Mai 2020: Eingang Gesuche im März: 4152 Eingang Gesuche im April: 1293 Total Gesuche 1. März bis 30. April: 5445 Davon doppelt oder falsch eingereichte Gesuche: 334 Gesuche in Abklärung: 175 (von 5111) Bewilligte Gesuche: 4869 Abgelehnte Gesuche: 67 Branchen: 1. Phase: Eventbereich und Tourismus. 2. Phase: Gastrobranche, Coiffeure, Gesundheitsbranche (ÄrztInnen, Physiotherapie und weitere), Detailhandel, Dienstleistungsbranche, Bauhaupt- und Baunebengewerbe. 3. Phase: MEM-Bereich und Kunststoffindustrie. Ausbezahlte COVID-19-bedingte Kurzarbeitszeitentschädigungen bis 5. Mai 2020: 18,059 Mio. Franken. Anzahl Firmen, die Kurzarbeitsentschädigungen erhielten: März 2020: 37 Firmen April 2020: 1845 Firmen Mai (bis 5.5.2020): 423 Firmen Insgesamt (bis 5.Mai 2020): 2305 Firmen.

(id)


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Die Zeitung der Region Frauenfeld

Die Dienststelle für Statistik des Kantons

Leserbrief

«Frau Teilzeit, Mann Vollzeit» Das «klassische Erwerbsmodell» (Mann Vollzeit erwerbstätig, Frau nicht erwerbstätig) verliert zunehmend an Bedeutung. Bei knapp der Hälfte der Thurgauer Paare arbeitet der Mann Vollzeit und die Frau Teilzeit. Jeder zweite Mann ist bereits vor Erreichen des ordentlichen Pensionsalters nicht mehr erwerbstätig. Dies zeigen Auswertungen der Dienststelle für Statistik zur Erwerbstätigkeit der Thurgauerinnen und Thurgauer, die soeben auf www. statistik.tg.ch publiziert wurden. In der Mehrheit der Thurgauer Paarhaushalte sind heute beide Partner erwerbstätig. Nach wie vor ist jedoch die Familiengründung zentral für die Entscheidung, wie sich ein Paar die Erwerbstätigkeit aufteilt. Sind schulpflichtige Kinder im Haushalt, wählt etwas mehr als jedes zweite Paar das Modell «Mann Vollzeit erwerbstätig, Frau Teilzeit erwerbstätig». Bei Paaren ohne Kinder arbeiten viel häufiger beide Partner Vollzeit. Das zeigen Auswertungen der Thurgauer Dienststelle für Statistik. Sie basieren auf Daten der Strukturerhebung des Bundesamts für Statistik, wobei die Stichproben der befragten Thurgauerinnen und Thurgauer über die drei Jahre 2015, 2016 und 2017 zusammengelegt wurden, um aussagekräftige Ergebnisse zu ermöglichen.

Das Erwerbsmodell «Mann Vollzeit erwerbstätig, Frau Teilzeit erwerbstätig» ist vor allem bei Paaren verbreitet, bei denen beide Partner mindestens einen Abschluss auf Sekundarstufe II – also eine abgeschlossene Berufslehre oder einen Mittelschulabschluss – haben. Fast 60% dieser Paare mit schulpflichtigen Kindern wählen dieses Modell. Zu dieser Gruppe gehören auch Paare, bei denen die Frau einen Abschluss auf Tertiärstufe hat: Auch sie entscheiden sich oft für dieses Modell. Zunehmend unwichtiger Das «klassische Modell» (Mann Vollzeit erwerbstätig, Frau nicht erwerbstätig) verliert zunehmend an Bedeutung. Von den Paaren mit Kindern unter sieben Jahren entschieden sich 2015/2017 insgesamt 30 Prozent für dieses Modell, fünf Jahre zuvor waren es noch 34 Prozent gewesen. Allerdings zeigen sich Unterschiede im Hinblick auf die Nationalität. Ist mindestens ein Partner ausländischer Nationalität, wird häufiger das «klassische Modell» gewählt. Gleichzeitig ist unter diesen Paaren aber auch das Modell «Beide Vollzeit erwerbstätig» stärker verbreitet als bei Schweizer Paarhaushalten. Die Auswertungen der Dienststelle für Statistik zur Erwerbstätigkeit der Thurgauerinnen und Thurgauer zeigen weiter: Immer mehr Männer sind bereits

vor Erreichung des ordentlichen Pensionsalters nicht mehr erwerbstätig. 2015/2017 waren von den 60-jährigen noch 82 Prozent erwerbstätig, von den 64-jährigen noch etwas mehr als die Hälfte. Zum Vergleich: Im Jahr 1990 haben noch drei Viertel der 64-jährigen Thurgauer Männer gearbeitet. Frauen arbeiten im Vergleich zu früher hingegen länger, einerseits aufgrund der seither erfolgten Erhöhung des Rentenalters für Frauen, andererseits wegen der insgesamt höheren Erwerbstätigkeit. Gleichzeitig bleiben aber auch etwas mehr Thurgauerinnen und Thurgauer über das ordentliche Rentenalter hinaus im Erwerbsleben: 2015/17 arbeiteten 9 Prozent der Personen im Pensionsalter weiter, vor gut 30 Jahren waren es erst 7 Prozent gewesen. Der Grossteil von ihnen ist in einem kleineren Teilzeitpensum tätig. Die Auswertungen zum Erwerbsleben der Thurgauerinnen und Thurgauer stehen auf www.statistik.tg.ch bereit. (id)

Zitat Loszulassen bedeutet nicht, Freiheit zu schenken, sondern frei zu werden.

Die Totengräber unserer Demokratie Daniel Graf, Autor des Buches «Agenda für eine digitale Demokratie» und Befürworter der Demokratie-Aktivisten haben folgende Vision: Digitale ID, digitale Stimmabgabe (E-Voting), E-Collecting (elektronisches Sammeln von Initiativen und Referenden). Dieses sind nur einige Ideen seiner Digitalisierung. Mit einer einseitigen Digitalisierung unserer Demokratie, wie es Daniel Graf vorschwebt, verkommen wir Bürger immer mehr zum Produkt. Wir werden nur noch vor dem Computer sitzen und die zwischenmenschlichen Beziehungen gehen immer mehr verloren. Doch die grössten Vorbehalte gegenüber digitalen Identitäten und zentral erfassten Daten, betreffen die Sicherheit. Die Sicherheit wird auch weiterhin das grösste Problem der digitalen Welt sein, welches durch politisch motivierte Cyberattacken verstärkt wird. Auf die Frage, welche Auswirkungen diese digitale Welt langfristig auf unsere Gesellschaft haben wird, hielten knapp die Hälfte von über 1000 Internetexperten einer amerikanischen Online-Befragung Ende Oktober 2011, die folgende pessimistische Aussage über die Zukunft des Internets und dessen Folgen für die geistigen Fähigkeiten der nächsten Generation für zutreffend: Im Jahre 2020 werden die Gehirne von Multitasking betreibenden

Teenagern und jungen Erwachsenen anders «verdrahtet» sein als die Gehirne der Menschen über 35 Jahren und dies wird insgesamt böse und traurige Auswirkungen haben. Sie können sich nichts mehr merken, verbringen die meiste Energie damit, nur kurze soziale Nachrichten auszutauschen. Die Fähigkeit zum grundlegenden Nachdenken haben sie nicht, welche zur wirklichen Gemeinschaft von Angesicht zu Angesicht führen sollte. In der Summe führen die Veränderungen des Verhaltens und Denkens bei den jungen Leuten ganz allgemein zu negativen Auswirkungen. Schöne neue digitalisierte Welt! Walter Holtze, Frauenfeld

Rega-Einsatz nach Sturz von Balkon Nach einem Sturz von einem Balkon in Gerlikon musste am Mittwochnachmittag vergangener Woche ein 66-Jähriger mit der Rega ins Spital geflogen werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei stürzte der Mann kurz nach 16.30 Uhr an der Gachnangerstrasse von einem Balkon. Er schlug aus einer Höhe von rund 2 Meter auf den Boden auf und zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er ins Spital geflogen. (kap)


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Frauenfelder Woche | 13. Mai 2020

«Märchen von Steinen und Sternen» Ein Buch für Gross und Klein, für Schatzsucher und Sternegucker. Jedes Märchen enthält ein Stück Wahrheit, einen Hinweis auf die Herkunft oder die Eigenschaften der Edelsteine. 18 Steine – von Amethyst bis Zirkon – bilden die Grundlage der Geschichten, welche die Abenteuer von unterschiedlichsten Protagonistinnen und Protagonisten erzählen: vom Kapitän eines mächtigen Piratenschiffs zum Beispiel, von einer Eidechse, von einem Holzfäller oder von eine Prinzessin. Die Autorin Birgit Damer ist ausgebildete Goldschmiedin und Edelsteinexpertin. Der Hädecke Verlag hat von ihr bereits zwei vielbeachtete Bücher über Schokolade und Austern herausgebracht. Auf einer ihrer zahlreichen Reisen lernte sie Carole Isler kennen. Mit ihr nahmen die Edelsteinmärchen Gestalt an. Für jedes fertigte sie zwei Illustrationen, eine farbige sowie eine in Schwarzweiss.

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13.05. – 19.05.2020

Kirchliches Seite 14 wieder geöffnet: Frei Uhren und Schmuck: Totalausverkauf, Seite 20 20% Rabattaktion bei Romani fashion 7–12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade, Seite 7 7.30 Uhr: geöffnet: Rest. Frohsinn, Kurzenerchingerstr 35 8–14 Uhr: Trödelmarkt «zur Schatztruhe», Seite 8.15 Uhr: Witzig: Schulthek-Aktion, Rheinstrasse 10 8.30 Uhr: Spielzeugbörse wieder offen Auto Lang Showroom offen, Langfeldstrasse 76 9–14 Uhr: wieder offen: Kafi Liäblingsplatz 9 Uhr: wieder geöffnet: Nummero uno 9 Uhr: Blumen Graben geöffnet, Seite 20 10 Uhr: Eisenbeiz wieder geöffnet, Seite 20

Buch erhältlich bei: buchzentrum.ch Oder mit einer persönlichen Widmung isler.carole@bluewin.ch / caroleisler.ch

Expedition zu den Naturschätzen abgesagt Nach der ersten Etappe vom Obholz in die Allmend im Jahr 2018 und nach der zweiten Etappe von der Allmend entlang der Thur bis Horgenbach im Jahr 2019, muss die 3. Etappe der Grenzumwanderung von Horgenbach bis zum Schollenholz vom kommenden Sonntag, 17. Mai 2020 Corona-bedingt abgesagt werden. Anstatt die verschiedenen Feuchtgebiete auf der geführten Exkursion des Naturund Vogelschutzvereins Frauenfeld zu besuchen, besteht selbstverständlich jederzeit die Möglichkeit, sich unter Einhaltung der empfohlenen Sicherheitsmassnahmen individuell aufzumachen die Lebensräume von Amphibien, Libellen und Vögeln in Frauenfeld zu entdecken. Über Ihre Schnappschüsse

Veranstaltungen

Donnerstag, 14.05.2020 10.30 Uhr: Blumenstein wieder geöffnet, Seite 21 21 Uhr: Kaff Radio, Seite 23 Freitag, 15.05.2020 11 Uhr: geöffnet: Restaurant Obholz, Seite 15 21 Uhr: Kaff Radio, Seite 23 Samstag, 16.05.2020 7–12 Uhr: Wochenmarkt, Seite 7 9–16 Uhr: wieder geöffnet: Nummero uno 20 Uhr: Kaff Radio, Seite 23 Sonntag, 17.05.2020 keine eidgenössische Volksabstimmung 10 Uhr: Livestream Familiengottesdienst, Seite 14 11 Uhr: geöffnet: Restaurant Obholz, Seite 15

Mittwoch, 13.05.2020 Ganzer Mai Geranienmarkt, Gärtnerei Kalchrain, Seite 20 Wirtschaft zur Post geöffnet, Märstetten, Seite 15 wieder geöffnet: Restaurant Steinberg, Reckenwil, Seite 20 Dorfladen Mettendorf geöffnet, Seite 18/19 Brocki Pfyn: Mai-Aktion, Seite 2 + 7 10 Uhr: Gasthaus Harmonie geöffnet, Thundorf 11–18 Uhr: Kunstmuseum geöffnet, Kartause Ittingen oder Fragen an info@nvvfrauenfeld.ch freuen wir uns. Der Natur- und Vogelschutzverein Frauenfeld wünscht der Bevölkerung viele unvergessliche Momente in der Natur.

Freitag, 15.05.2020 17–23 Uhr: KochLust geöffnet Sonntag, 17.05.2020 11–18 Uhr: Kunstmuseum geöffnet, Kartause Ittingen

Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

«The Gospel Show» trotzt dem Corona-Virus Malwettbewerb der Pro Senectute Thurgau Fällt Ihnen zu Hause langsam die Decke auf den Kopf – oder haben Sie einfach Spass daran, mitzuwirken? Mit diesem Wettbewerb wollen wir Sie animieren, kreativ zu werden: • Was bedrückt Sie am meisten an der momentanen Situation? • Was vermissen Sie? • Welche Wünsche kommen auf? • Welche schönen/weniger schönen Erfahrungen machen Sie?

Nachdem im Januar und Februar die Sängerinnen und Sänger mit viel Elan gemeinsam übten, mussten Mitte März aufgrund des Versammlungsverbots alle Proben für «The Gospel Show» abgesagt werden. Doch der Union Gospel Choir bleibt dran und hält mit viel Disziplin und kreativen Ideen am ursprünglichen Zeitplan fest. Zurzeit üben alle

Musik bewegt uns

ng t E s kli u sik er M w i e d n s im i be u s! H au

Zeughausstr 14 a

8500 Frauenfeld

jmf.ch

22 Jahre

Zürcherstrasse 125, Frauenfeld

Liebe Gäste, wegen der strengen Vorlagen des Bundes zur Wiedereröffnung der Gastronomie öffne ich die VIS-Bar am 11. Mai noch nicht. In unserer kleinen Bar kann ich die Vorgaben leider nicht erfüllen und deshalb bleibt die VIS-Bar voraussichtlich bis am 25. Mai geschlossen. Falls es vorher Änderungen gibt, werden wir Euch sofort informieren. Ich hoffe Ihr habt dafür Verständnis. Bleibt gesund und hebed eu Sorg! Brigitte Schüpbach Info unter www.vis-bar.ch

Region

Sämtliche Angaben zum Jahresprogramm finden Sie auf: www.nvvfrauenfeld.ch

Der Union Gospel Choir aus Frauenfeld tritt im Herbst mit «The Gospel Show» erstmals im Casino auf. Trotz des Corona-Virus laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Jugendmusikschule Frauenfeld

Sängerinnen und Sänger fleissig zuhause mit professionellen Songaufnahmen ihre einzelnen Stimmen, mittels Videokonferenz werden Fragen ausgetauscht und Texte geübt. Der Chor hofft, sich baldmöglichst wieder im gewohnten Rahmen auf «The Gospel Show» vorbereiten zu können, damit die Show wie geplant am 31. Oktober und 1. November 2020 im Casino Frauenfeld stattfinden kann. Unterstützen Sie den Union Gospel Choir bei seinem Vorhaben und sicher Sie sich jetzt schon Ihr Ticket unter www.thegospelshow.ch (zvg)

Alle Informationen finden Sie unter: tg.prosenectute.ch/malwettbewerb Unter den Einsendungen verlosen wir 3 Gutscheine von Pro Senectute Thurgau. Wir freuen uns auf Ihr Kunstwerk!

Zitat Schade, daß die Zeit zwischen «zu jung» und «zu alt» so kurz ist. Charles de Secondat

Donnerstag: Who Sampled? Mit Monsoon Village. Beatmaster B und Quinton Buca spielen Ihre Lieblings Hip-Hop Samples aus ihren Plattensammlungen. Ab 21.00 Uhr Freitag: Mojotonic / Cosmic Love Tier Spielen DJ-Sets mit Glitch, Trap, RnB und Electronica. ab 20.00 Uhr Samstag: Wheeze (Live!) Die Alternativ-Rockband Wheeze spielen ein Konzert live im Kaff Radio. Ab 20.00 Uhr

Pinsel, Pixel und Pailletten – Farbenrausch im Kunstmuseum Seit Anfang dieser Woche haben die sechs kantonalen Museen wieder geöffnet. Im Kunstmuseum Thurgau kann nun endlich die farbenprächtige Ausstellung «Pinsel, Pixel und Pailletten – Neue Malerei» besucht werden. Die Ausstellung widmet sich den Möglichkeiten des Farbauftrags am Beispiel von Künstlerinnen und Künstler der Ostschweiz. Haben die Pixel das Pigment bereits abgelöst? In der Ausstellung werden jedenfalls noch Farben geschüttet und Leinwände mit grosser Geste erobert, präzise perforiert oder gestapelt, zerschnitten und neu zusammengesetzt. Was ist noch Bild, was bereits Rauminstallation? Die Ausstellung gibt keine Antworten, sie erweitert den Fragenkatalog und ist Zwischenbericht einer neuen Generation von Malerinnen und Malern, die etwas zu sagen haben. Etwas, das nur in diesem Medium gesagt werden kann. Mit Werken von Renate Flury, Ute Klein, Rachel Lumsden, Almira Medaric, Heike Müller, Doris Naef, Lisa Schiess, Kerstin Schiesser, Heidi Schöni, Karin Schwarzbek, Daniela Siebrecht, Olga Titus, Pablo Walser und Günther Wizemann.

Rachel Lumsden, «Sound of Pleiades», 2018, Öl auf Leinwand, 210 x 170 cm, Kunstmuseum Thurgau

Für das Kunstmuseum und das Ittinger Museum gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten. Bis und mit 7. Juni 2020 finden jedoch keine Führungen oder Veranstaltungen statt. (zvg) www.kunstmuseum.ch


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13. Mai 2020 | Frauenfelder Woche

Frauenfelder schützt afrikanische Nashörner Das Leben von afrikanischen Nashörnern wird durch eine Vielzahl von Wilderern tagtäglich gefährdet. Um diese Tiere vor Gewalttaten zu schützen, hat der Frauenfelder Lukas Schefer ein Crowdfunding auf der Plattform «Startnext» lanciert. Ziel dieser Handlung ist es, viele Freiwillige zu finden, welche diese Aktion mit kleinen Spenden unterstützen. Die eingehenden Geldbeträge kommen zu hundert Prozent dem «Nashorn Schutzprojekt» zu Gute, dabei werden den Tieren Funksender angelegt, damit sie besser geschützten werden können. Unterstützt wird das Projekt durch den kostenlosen Einsatz von Volunteers und der Anti-Wilderereinheit. Volunteering Africa, welches durch Schefer gegründet wurde, hat das Ziel, ethisch vertretbare Volunteereinsätze für Wildtiere im südlichen Afrika zu fairen Preisen zu vermitteln. Er selbst hat sich zum Feldguide ausbilden lassen und arbeitet in seiner Freizeit als Ranger in Projekten mit. Er vermittelt nur Projekte, in denen er selber mitgearbeitet hat und die Leute vor Ort persönlich kennt. (zvg) startnext.com/nashorn-schutzprojekt www.volunteering-africa.ch

an saisonalem Gemüse, Obst und Blumen täglich von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr in der Selbstbedienung einkaufen können. Neu kann dort auch bargeldlos mit Twint bezahlt werden. Auch bieten wir einen Lieferservice im Raum Frauenfeld an. Aktuell sind jetzt gerade die ersten Freilanderdbeeren und schon bald die ersten Duftrosen von unserem eigenen Feld erntereif. Auch stellen wir ihnen gerne zum entsprechend Anlass einen Blumenstrauss oder eine Tischdekoration zusammen. Kommen sie vorbei uns lassen sie sich inspirieren oder beraten. Auf ihren Besuch freuen sich Claudia und Rolf Althaus mit dem ganzen Team. Claudia Althaus

4spaltig, 165 mm hoch, 4farbig CMYK

Fragen und Tipps Wir beantworten Ihre Fragen zur Alltagsbewältigung und zur Gesundheitsförderung im Zusammenhang mit dem Coronavirus !

Den Nashörnern werden Funksender angelegt, um sie besser zu schützen.

Anmeldungen noch nicht möglich In den letzten Wochen und Monaten haben verschiedene Laufveranstalter im In- und Ausland ihre diesjährigen Läufe verschoben oder gar abgesagt. Im Moment gibt es keinen zwingenden Grund zur Annahme, dass der 86. «Frauenfelder» am 15. November 2020 nicht durchgeführt werden kann. So laufen verschiedenste Vorbereitungsarbeiten, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht unterbrochen werden, beziehungsweise nicht erst im Herbst 2020 angegangen werden können. Aktuell verzichtet das Organisationskomitee jedoch darauf, das elektronische Anmeldeportal zu öffnen, um Läuferinnen und Läufern administrative Unannehmlichkeiten im Falle einer Absage zu ersparen. (mgt)

«Wir sind 73 und 76 Jahre alt. Dürfen uns unsere Töchter jetzt endlich wieder einmal besuchen? Den Abstand von 2 m können wir aber nicht gut einhalten.» Ja – Aber. Wenn Ihre Töchter bisher mit wenigen Leuten in Kontakt waren oder der bekannte Personenkreis gut eingegrenzt ist, kann man ein Treffen verantworten. Beachten Sie dabei folgendes: Achten Sie auf grösstmöglichem Abstand – auf dem Balkon an der frischen Luft ist ein Treffen geeigneter als in der Stube – Vermeiden Sie Hände schütteln und Umarmung – Waschen Sie sich die Hände vor und nach dem Besuch – Am besten wäre, wenn die Töchter einzeln vorbeikämen. «Ich (67) würde meine beiden Enkel (2 und 4 Jahre) gerne ab dem 11. Mai wieder hüten. Geht das?» Nein. Sie sollten Ihre Enkel immer noch nicht hüten. Mit der Lockerung der Massnahmen besteht das Risiko, dass das Virus wieder vermehrt zirkuliert. Es können sich deshalb auch wieder mehr Menschen anstecken, die dann wiederum das Virus weitergeben können. Ein kurzer Besuch ist allerdingst erlaubt, das stärkt auch die Psyche. «Ich (69) wohne alleine. Mir fällt langsam die Decke auf den Kopf und ich vermisse den Kontakt zu andern Menschen. Haben Sie hilfreiche Tipps?» Ja. Kontakte sind wichtig und verhindern das Gefühl der Einsamkeit. Machen Sie mit Ihrem Nachbarn ein Gespräch über den Balkon ab, ganz nach dem Motto: Distanz halten und Nähe pflegen – Rufen Sie bei der Nachbarschaftshilfe (Telefon 052 378 15 00) an. Fragen Sie nach einem Besuchsdienst. – Tun Sie etwas für die Seele: Briefe schreiben, Musik hören, Fotos anschauen, Yoga, usw. – Falls Sie ein Handy haben, probieren Sie einen Videoanruf aus.

Haben Sie weitere Fragen? Dann schreiben Sie an verena.rieser@stadtfrauenfeld.ch oder senden Sie per Post an Fachstelle für Alters- und Generationenfragen, Rathausplatz 4, 8500 Frauenfeld

Silvia Peters macht seit 25 Jahren Kunstvermittlung mit Kindern und Jugendlichen und ist zudem Präsidentin der Bildschule Frauenfeld. Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies:

Wohnort:

72 verheiratet Kunstvermittlerin Wasserman zurzeit frische, grüne Spargeln direkt vom Hof Darjeeling-Schwarztee grün italienischer Barock Museumsbesuche, Skizzieren, Lesen, Kochen und in der freien Natur sein Frauenfeld

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Wir wohnen in der Überbauung «Am Waldrand» und da kann ich alle Jahreszeiten sehr genau beobachten. Jetzt im Frühling zum Beispiel, wie die feinen kleinen Blätter sich in verschiedenen Grüntönen an den Bäumen zeigen. Ein Wunder! Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Dass ich immer wieder bei Kindern Neugier antreffen und Begeisterung für Kunst wecken kann.

Hofladen «Rosaduft und dornen» macht Marktpause Nach langem Ringen haben wir uns entschieden, in dieser schwierigen Zeit von Corona, dem Markt bis auf weiteres fernzubleiben. Nach 27 Jahren als Marktfahrer auf dem Frauenfelder Wochenmarkt ist uns dieser Entscheid nicht leicht gefallen. So werden wir uns aktuell auf unseren Hofladen in Strass konzentrieren. Bei unserer Stammkundschaft möchten wir uns auf diesem Weg für die jahrelange Treue herzlich bedanken. Nicht nur für den wöchentlichen Einkauf an unserem Stand, sondern gleichwohl für die netten Begegnungen und den Austausch. Diese zwischenmenschlichen Kontakte werden uns fehlen. Natürlich freuen wir uns sehr, wenn sie den Weg zu uns nach Strass in unseren Hofladen finden, wo sie unser Sortiment

Under üs …

Murgbrücke beim Espi wird saniert Die Murgbrücke beim Espi wird am 19. und 20. Mai 2020 wegen Unterhaltsarbeiten gesperrt. Die Bodenbretter der Brücke sind in einem schlechten Zustand und müssen ausgewechselt werden. Damit die Sanierungsarbeiten zügig durchgeführt werden können, ist eine Vollsperrung vorgesehen (svf)

Neue Statuten Der Regierungsrat hat die neuen Statuten der Unterhaltskorporation Mettlen genehmigt. Die Unterhaltskorporation stellt den Unterhalt aller mit öffentlichen Beiträgen erstellten Flur- und Waldstrassen sowie Entwässerungen im statutarisch festgelegten Perimeter sicher, die nicht auf das Eigentum von Bund, Kanton, Gemeinden, Privaten oder juristischen Personen eingetragen sind. (id)

Was würden Sie als Ihr Markenzeichen beschreiben, woran man Sie immer erkennt? Meine Ohrringe, ohne die ich selten aus dem Haus gehe. Früher waren sie sehr bunt, heute trage ich eher silberne oder einfarbige aus Glas. Sie könnten noch heute verreisen, ohne die aktuellen Einschränkungen. Wohin zieht es Sie spontan? In die Berge in eine Alphütte auf mindesten 2000m. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Ein hellblauer Skipullover, der über 50 Jahre alt ist und noch nichts an Charme und Qualität verloren hat. Nur fahre ich heute nicht mehr Ski, aber den Pullover behalte ich. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50‘000 gewonnen. Zwei Bedingungen: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben und verreisen können Sie damit derzeit nicht. Was machen Sie damit? Ich würde den ganzen Betrag der Bildschule Frauenfeld schenken, um noch professioneller zu werden und unsere Zukunft zu sichern.

Sonntags um 13 Uhr bin ich... Beim Brunch mit dem feinen Sonntagsgeschirr. Dabei hören wir oft auf SRF 2 «Musik für einen Gast», am liebsten mit Moderator Michael Luisier. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Käse, Milch und Butter In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Buchhalterin Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Eigentlich nichts! Ich finde, die Sieben in Bern machen das zusammen sehr gut. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf das Fliegen! Was sind Ihre Ufsteller? Die neugierigen und schöpferischen Kinder und Jugendlichen in der Bildschule, die das ehrwürdigen P&R-Gebäude beleben. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Sophie Taeuber-Arp. Als ich in den Museen in Winterthur arbeitete, stand ich sehr gerne mit Schulklassen vor ihren Werken. Sie war so unglaublich kreativ und einfallsreich. Ihr Mann Hans Arp konnte sehr viel von ihr profitieren. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Die Sache der Kinder und ihre Zukunft über die Interessen der Erwachsenen stellen.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In die Gegend von Friedberg. Dort ist die Aussicht in die Bergwelt einmalig und man entdeckt beim Hinschauen immer wieder etwas Neues.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Dass ich mich schon sehr früh entschied, mich mit Kunst zu beschäftigen und diese Kindern und Jugendlichen nahe zu bringen und sie dafür zu begeistern.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Eigentlich nerve ich mich kaum, weder in Frauenfeld noch anderswo.

Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Nie, ich habe nur ein altes Gerät, welches ich nur im Notfall auf Reisen benutze. Auf Empfang ist es nie.

Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? «Imagine» von den Beatles. Diesen Song benutze ich heute immer noch in der Kunstvermittlung. Jugendliche und Kinder sprechen sehr auf diese leise und fesselnde Klaviermusik an. Und Imagination, Einbildungskraft brauchen wir so nötig!

Was wollten Sie als Kind werden? Schmiedin, wie mein Vater, der Huf- und Wagenschmied war! Auf was können Sie schlecht verzichten? Auf das Festnetztelefon. Ich telefoniere unglaublich gerne.

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