20. Mai 2020 | Ausgabewoche 21 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Parkplatz-LĂśsung fĂźr Frauenfelder Innenstadt in Sicht
Kommt Parkplatz-Rochade? Das alte Anliegen des Gewerbes fßr eine Parkplatz-Rochade beim Konvikt zu Gunsten der Besucherinnen und Besucher der Innenstadt wird vom Kanton nun aufgenommen. Wie Kantonsbaumeister Erol Doguoglu auf Anfrage sagt, ist man offen fßr eine Neubeurteilung der Sachlage und prßfe die Rahmenbedingungen. Enthalten ist die interessante Aussage betreffend Parkplatz-Rochade in der eben ergangenen Antwort auf die Einfache Anfrage Auslastung von subventionierten Üffentlichen Parkierungsanlagen der Gemeinderatsmitglieder Anita Bernhard Ott (CH), Michael PÜll und Roman Fischer (beide GP). Darin steht Eine mÜgliche Massnahme zur ErhÜhung der Auslastung des Parkhauses Altstadt wäre ein Abtausch respektive teilweiser Abtausch der Nutzung von Parkplätzen zwischen Kanton und Stadt im Parkhaus Altstadt und der oberirdischen Parkierung zwischen Obergericht und Kantonsbibliothek. Kanton ist offen Kantonsbaumeister Erol Doguoglu bestätigt diese Ausgangslage. Man habe sich diesbezßglich bereits mit der Stadt getroffen: Wir sind grundsätzlich offen fßr dieses Anliegen. Dabei mßssen zwei Fragen geklärt werden. Einerseits aus rechtlicher Sicht, andererseits aus finanzieller Sicht. Was den ersten Punkt betrifft, so hatte sich die Stadt am Bau des Parkhauses Altstadt bekanntlich mit 2 Mio. Franken beteiligt, damit mindestens 60 Üffentliche Parkplätze erstellt werden. Somit dßrfen diese Parkplätze nun nicht einfach fix durch Mitarbeitende des Kantons belegt werden. Auf der anderen Seite dßrften die monatlichen Mietgebßhren der Kantonsangestellten die – maximal mÜglichen –
Chnuri Aufgepasst!
Die Parkplätze der Kantonsangestellten wßrden in die Tiefgarage verlegt werden. Bild: sz
Einnahmen von Üffentlich nutzbaren Parkplätzen im Untergrund nicht decken – selbst wenn diese aktuell zu einem grossen Teil gar nicht benutzt
Parkplätze in Neubau A propos Parkplätze: Wer eine Vorliebe fßr unterirdische Parkhäuser hat, wird auch nach einer ParkplatzRochade auf seine/ihre Kosten kommen. Denn der Stadtrat hat im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau des Verwaltungsgebäudes des Kantons im Gebiet Regierungsgebäude/Staubeggstrasse/Vorstadt sein Interesse an einer erweiterten Tiefgarage mit rund 50 Üffentlichen Parkplätzen signalisiert. (aa)
werden. Wer also kommt fßr die entstehende Lßcke auf? Diese Fragen gilt es zu klären. Nichts Zählbares bisher Die Frauenfelder Woche hatte die betreffende Parkplatz-Rochade in den letzten Jahren mehrmals mit Beiträgen propagiert, es blieb aber bei wohlwollenden Worten – Zählbares gab es nichts. Dies, obwohl es viele gute Grßnde fßr einen solchen Tausch gibt. Vorab bevorzugen Kundinnen und Kunden – in diesem Fall jene des Gewerbes in Altstadt und Vorstadt – generell gut erschlossene, ebenerdige Parkplätze. Denn viele ältere Menschen haben Probleme mit dem raschen Wechsel vom Tageslicht zum Kunstlicht und umgekehrt. Ausserdem sind (aa) Fortsetzung auf Seite 9
Ein Ja und ein Nein
Gewerbe und Museen packen Herausforderung an
In Hßttwilen wurde entschieden. Zum einen an der Urne am Sonntag. Das Volk will seinen Abfall kßnftig unterirdisch deponieren. Ein entsprechendes Kreditbegehren wurde gutgeheissen. Zum anderen entschied die Gemeinde in Sachen Einsprachen gegen die geplante 5G-Mobilfunkantenne in Nussbaumen. Darßber informiert Gemeindepräsident Hanspeter Zehnder im Interview. (mra) Seiten 5 und 8
Das Gewerbe in Stadt und Region Frauenfeld nimmt die Herausforderungen an, um nach dem Lockdown wegen des Corona-Virus’ den Betrieb wieder aufnehmen zu kÜnnen. Wie ein Besuch bei Restaurants, Detailhändlern und auch in Museen in der Kartause zeigen, wurden Schutzvorkehrungen getroffen, um Kundschaft und Besucher wieder empfangen und bedienen zu kÜnnen. (aa) Seite 13
INDIVIDUELLE TRAUMBĂ„DER AUF UNSERE KUNDSCHAFT MASSGESCHNEIDERT.
Die Schweiz und auch der Thurgau und Frauenfeld sind in einer komfortablen Lage. Derweil der CoronaVirus bei 4,8 Mio. bestätigten Infektionen weltweit mittlerweile ßber 318 000 Todesopfer gefordert hat, blieben wir weitgehend verschont von solch beklemmenden Zahlen. So wurden in der Schweiz die vergleichsweise geringe Zahl von 30 000 bestätigten Infektionen und 1600 Todesfällen registiert, im Thurgau sind es 376 bestätigte Infektionen und 17 Todesfälle. Gleichzeitig ist die Lage rund um die Schweiz herum teilweise dramatisch. In Italien sind 32 000 Menschen an diesem Virus gestorben, in Frankreich sind es 28 000 und in Deutschland ßber 8000 Menschen – Menschen wie Sie und ich! Dass die Schweiz mit der globalen Entwicklung nicht mithalten kann, ist fßr einmal also erfreulich. Allerdings ist das kein Selbstläufer, vielmehr wurde bei uns in der Schweiz eine zuvor fßr unwahrscheinlich gehaltene Disziplin an den Tag gelegt. Das Befolgen der Einschränkungen, die mit dem Lockdown Mitte März verbunden waren respektive sind, hat einen massgebenden Beitrag zur komfortablen Lage beigetragen – sofern
Š pixabay
man diese Redewendung im Zusammenhang mit einem Virus gebrauchen darf, der tÜdlich sein kann. Aus diesem Blickwinkel ist es geradezu eine absurde Szene, wenn sich bei uns Demonstranten zu einem Protestmarsch gegen die Schutzmassnahmen vor dem Corona-Virus formieren. Dies erinnert denn auch eher an eine Schafherde, die ihrem Herdentier blindlings folgt. Ich fßr meine Wenigkeit werde hingegen weiterhin Abstand halten und das rate ich Ihnen allen auch – verbunden mit einem herzlichen Bleiben Sie gesund! Andreas Anderegg
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Frauenfelder Woche | 20. Mai 2020
Frauenfelder Schulen informieren über Vorgehensweise
Gemeinderat direkt
Corona-Fall im Reutenen In der vergangenen Woche wurde eine Schülerin in der Schulanlage Reutenen positiv auf den CoronaVirus getestet. Gemäss Mitteilung von Andreas Wirth, dem Präsidenten der Schulen Frauenfeld, hat die Schule in Absprache mit den kantonalen Stellen gehandelt und die Eltern der Schulanlage Reutenen darüber schriftlich informiert. Ein Mädchen, bei dem Corona festgestellt wurde, war bei der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts, am Montagmorgen, 11. Mai 2020, während eines halben Tags in der Schule. Am Mittwochnachmittag wurde die Schule darüber informiert, dass die Schülerin positiv getestet worden ist. Die Schule hat, wie vom Bundesamt für Gesundheit (BAG)
vorgegeben und mit den kantonalen Fachstellen abgesprochen, gehandelt und stand während dieser Zeit auch stets in Kontakt mit diesen Stellen. Niedriges Infektionsrisiko Gemäss Definition des BAG gelten «Kinder im Vor- und Schulalter unter sich, insbesondere im Schulumfeld (obligatorische Schule) oder in familienergänzenden Betreuungseinrichtungen, wenn keine Häufung (ab zwei Fällen) vorliegt, nicht als enger Kontakt». Das Infektionsrisiko wird durch das BAG als niedrig eingeschätzt. Aus diesem Grund können gemäss kantonalem Dienst alle Schülerinnen und Schüler den Unterricht weiterhin wie gewohnt besuchen. Das positiv getestete Mädchen bleibt vorläufig zu Hause. Weitere
Abklärungen seitens der kantonalen Fachstellen sind nicht vorgesehen. Info auf Website Die Verantwortlichen der Frauenfelder Schulen sind auch bei Fragen zu CoronaVerdachtsfällen stets in Kontakt mit den Fachstellen und halten sich an die vom Kanton festgelegten und mit den zuständigen Ärzten abgesprochenen Vorgehensweisen. Es ist verständlich und nachvollziehbar, dass Verunsicherungen entstehen können. Um diesen entgegenzuwirken, ist in der Information auf der Webseite der Frauenfelder Schulen beschrieben, wie mit einem Corona-Verdachtsfall bei einem Schüler oder in seinem familiären Umfeld vorzugehen ist. Bei Fragen dürfen sich Eltern auch an die Klassenlehrpersonen wenden. (red)
Mähroboter gefährden den Igel Es ist Frühling, alles wächst. Wer jetzt die Möglichkeit hat, seinen eigenen Garten aufblühen zu lassen, dem wird so schnell nicht langweilig. Mit den Blüten spriesst auch das Gras. Es ist die Zeit der Mähroboter. Die automatischen Helfer sind uns eine grosse Erleichterung, auf leisen Rädern trimmen die fleissigen Geräte unsere Wiesenflächen. Die Igel sind zu dieser Jahreszeit besonders aktiv. Auf ihren nächtlichen Streifzügen durchqueren sie unsere Gärten. Mähroboter sind dabei, weil besonders leise, eine Gefahr für die stacheligen Gartenbewohner. Selbst modernste Geräte können das Erfassen eines kleinen Igels nicht vollständig verhindern. Doch wie kann man die Igel davor schützen? Die Lösung ist einfach: schalten Sie Ihren Mähroboter über Nacht aus. Lassen Sie den Rasen bei Tageslicht trimmen, wenn die Igel sich zurückgezogen haben. Haben Sie einen Igel in Ihrem Garten? Dann gehört Ihr Garten zu den besonders wertvollen grünen Oasen der Stadt. Falls Sie wissen möchten, wie Sie Ihren Garten für die Igel attraktiv gestalten
Die beiden Frauenfelder Schulbehörden haben Ende März mitgeteilt, dass die Abstimmung über die Jahresrechnungen
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können, finden Sie Informationen beim NVV Frauenfeld. Gerne beraten wir Sie zu einem naturnahen Gartenkonzept. Kontakt: info@nvvfrauenfeld.ch Sie haben einen verletzten Igel gefunden? Das Team des Tierschutzvereins Frauenfeld betreibt eine Igelstation. Dort werden verletzte oder verwaiste Tiere gesund gepflegt. Notfall Telefon: 079 944 65 32 Beachten Sie bitte: Igel, die nachts angetroffen werden, sollen nur dann eingesammelt werden, wenn sie offensicht-
2019 und die Ersatzwahlen in die Schulbehörden wegen des Corona-Virus vom 17. Mai 2020 auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss. Der Abstimmungstermin wurde nun neu auf den 27. September 2020 festgelegt. Die Ersatzwahlen wurden bereits ordentlich ausgeschrieben. Gemäss Regierungsratsbeschluss beginnt daher keine neue Frist zu laufen. Für den freien Sitz in
Applaus für die Jugend Mit Beginn der Pubertät orientieren sich Jugendliche zunehmend an ihren Freund*innen. Wie komme ich an? Mag er/sie mich auch? Was möchte ich werden? Anhand solcher Fragen setzen sie sich mit ihrer eigenen Identität und ihrem Platz in der Gesellschaft auseinander. Dieser Prozess ist essentiell auf dem Weg ins Erwachsensein. Das Corona-Virus hat nun diese sehr bedeutsamen Beziehungen der Jugendlichen zueinander sehr erschwert. Wir vom Team der Fachstelle Kinder- und Jugendanimation 20gi Frauenfeld wissen, dass diese Zeit für die Jugendlichen nicht einfach ist. Deshalb applaudieren wir heute
Tschüss, ciao, Merci! Corona sei Dank darf ich mein Amt ja etwas länger behalten als geplant. Die Epidemie hat die letzten drei Monate meiner Amtszeit aber überwiegend negativ beeinflusst. So fanden die vielen GVs der Vereine nicht statt und meine Teilnahme fiel somit ins Wasser. Für mich, als grosser Enthusiast unserer Vereinsarbeit, eine echte Enttäuschung. Weiter konnte ich meinen geplanten Ratsausflug in die Locher Brauerei ebenfalls nicht durchführen. Wer mich kennt, weiss, dass mir die Absage dieses Events sehr schwer gefallen ist. Auch die Durchführung der Sitzungen wurde durch Corona nicht einfacher. Aber dank grosser Unterstützung haben wir auch diese Herausforderung gemeistert. So blicke ich dankbar, wegen der vielen verpassten Events aber auch etwas
wehmütig auf mein Präsidialjahr zurück. An dieser Stelle einen grossen Dank an alle, die mich in diesem Jahr unterstützt haben. Ohne die engelsgleiche Geduld meiner Familie, meines Partners oder meiner Freunde hätte ich das nicht gemeistert. Auch an meine Sekretärin, alle Stadträte und jeden Gemeinderat geht ein grosses Dankeschön für die Nachgiebigkeit und das Verständnis für die manchmal etwas verwirrte oder schusselige Präsidentin. So freue ich mich nun noch auf meine letzte Ratssitzung und die Wahl meines Nachfolgers am 10. Juni. Somit verabschiede mich mit dieser letzten Kolumne von Ihnen und bedanke mich für das aufmerksame Lesen meiner journalistischen Ergüsse aus meinem Jahr als höchste Frauenfelderin.
Zufrieden älter werden
lich krank oder verletzt sind. Junge Igel sollte man zuerst beobachten, um sicher zu sein, dass nicht doch noch eine Igel-Mamma in der Nähe ist. NVV Frauenfeld – Andrej Binz
Abstimmungen und Wahlen verschoben Die Schulbehörden der Primar- und der Sekundarschulgemeinde Frauenfeld haben gemäss Mitteilung das Abstimmungs- und Wahlwochenende vom 17. Mai 2020 auf den 27. September 2020 verschoben.
Severine Hänni, Gemeinderatspräsidentin
der Primarschulbehörde stellt sich Walter Hofstetter (CH) zur Verfügung, für die beiden freien Sitze in der Sekundarschulbehörde Stefan Dähler (FDP) und Fabia Freienmuth (GP). Die Wahlunterlagen werden zusammen mit den Abstimmungsunterlagen rund vier Wochen vor dem Abstimmungswochenende versendet. (mgt)
Leserfoto
Generationenverbindendes Vorlesen: Jetzt erst recht! Der Schweizer Vorlesetag am 27. Mai ist ein nationaler Aktionstag, der zeigt, wie schön Vorlesen ist. Die Wichtigkeit ist erkannt: Vorlesen unterstützt Kinder in der Entwicklung, sie haben einen grösseren Wortschatz und lernen selber leichter lesen und schreiben. Auch für die ältere Generation hat Vorlesen Vorteile: Körper und Geist werden gefordert und – regelmässiges Vorlesen schafft Nähe! Nun ist diese Nähe noch etwas eingeschränkt. Nutzen Sie daher andere Möglichkeiten wie Videochat oder Telefon oder lesen Sie sich im kleinen Kreis in der Familie vor.
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Ich habe mich erkannt
für alle Jugendlichen. Ihr meistert die Corona-Krise grossartig! Anmerkung: Aufnahme entstand vor der Corona-Pandemie.
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Amt für Gesellschaft und Integration Kasernenplatz 4, 8500 Frauenfeld
Es gibt wieder Nachwuchs bei den Frauenfelder Brauerei-Störchen! Unsere Beobachtungen sind dieses Jahr noch nicht ganz eindeutig, wir sehen sicher zwei junge Störche in dem Nest, manchmal hat man aber auch das Gefühl, dass es deren drei sind. Anbei erste Schnappschüsse mit dem Tele-Objektiv. Beste Grüsse und wir bleiben dran. Nina und Jeroen van Rooijen
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, Plättli Zoo oder vom Scharfen Eck. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
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20. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
Gesundheit Wer gut vorsorgt hat gut geniessen! Vorsicht ist derzeit ein kostbares Gut. Es gilt aufzupassen. Auf uns selbst und auf die anderen. Schützen müssen wir uns aber nicht nur vor dem Virus, das uns seit Monaten einschränkt. Ebenso müssen wir uns auch da schützen, wo wir froh und frei die sonnigen Tage geniessen dürfen: Draussen in der Natur. Denn auch hier lauert – wie leider jeden Sommer – ein tückischer Feind: Die Zecke. Zecken sind nicht nur lästig, sondern auch nicht ganz ungefährlich. Ihr Stich ist an sich harmlos; problematisch ist jedoch der Stich einer infizierten Zecke. Zwei verschiedene Krankheitserreger können hierbei auf den Menschen übertragen werden: derjenige der sog. FrühsommerMeningo-Enzephalitis (Hirnhautentzündung), kurz FSME, und derjenige der Lyme-Borreliose oder kurz Borreliose. Die Borreliose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, gegen die es keinen Impfstoff gibt. Bis zu 40% der Zecken sind Träger des Bakteriums, ca. 10% der Gestochenen entwickeln Symptome: Eine ringförmige starke Hautrötung an der Einstichstelle und – Wochen bis Monate und Jahre nach dieser Hautveränderung – Gelenkschmerzen bis hin zu Lähmungen und Störungen der Herzfunktion. Eine Antibiotika-Therapie muss so rasch als möglich eingesetzt werden. Im Gegensatz zu der Borreliose gibt es gegen den viralen Erreger der FSME eine Impfung. 3 Impfdosen sind als Grundimmunisierung notwendig, die ersten beiden im Abstand von 1-3 Monaten, die dritte nach 6-12 Monaten. Die Impfung hält 10 Jahre.
Laut BAG beherbergen 0.1 – 1% der Zecken das FSME-Virus. Rund 90% der von einer infizierten Zecke Gestochenen entwickeln Antikörper und ca. 10% erkranken manifest mit ZNSSymptomen und langanhaltenden Funktionsstörungen, wovon wiederum 5–10% eine Gehirnhautentzündung entwickeln. Bei 1% ist der Verlauf schwer bis tödlich. Eine antivirale Therapie existiert nicht, weshalb eine Impfung empfohlen ist. Diese kann jederzeit in Ihrer Apotheke gemacht werden. Vorsorge ist dennoch oberstes Gebot: Das Tragen entsprechender Kleidung ist erste Schutzmassnahme bei Ausflügen ins Freie, auch das anschliessende Absuchen des Körpers nach Zecken. Mit den sog. Repellentien liegen insektenabweisende Mittel zur Verfügung. Wer auf der sicheren Seite sein will und sich viel im Freien aufhält, dem ist allerdings die Impfung empfohlen. Sie kann in drei Schritten problemlos in der Apotheke gemacht werden. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation empfiehlt es sich allerdings, vorgängig einen Termin in ihrer Apotheke zu vereinbaren. Selbstverständlich sind alle Apotheker um die entsprechenden Schutzmassnahmen für Kunden und Patienten während der Impfung besorgt. Bleiben Sie gesund und geniessen Sie den Sommer!
Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch
Alkoholisiert am Steuer Holzbau, Schreinerei und Metallbau Die Kantonspolizei hat am Samstagnachmittag in Frauenfeld einem alkoholisierten Autofahrer den Führerausweis eingezogen. Einsatzkräfte der Kantonspolizei kontrollierten um 16.15 Uhr auf der Hohenzornstrasse einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 46-jährigen Italiener einen Wert von 0,90 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
35 000 Franken für Forschungsprojekt Der Regierungsrat hat Andreas Zangger, Büro für Geschichte, für das Forschungsprojekt «Handelsnetzwerke der Ostschweizer Textilindustrie» einen Beitrag von 35 000 Franken aus dem Lotteriefonds genehmigt. Der Historiker Andreas Zangger plant ein umfassendes Forschungsprojekt zum Thema «Der lange Arm der Ostschweiz. Handelsnetzwerke der Textilindustrie im 19. Jahrhundert». Die Ostschweiz ist wirtschaftlich spätestens seit dem 18. Jahrhundert global vernetzt. Was man bislang aber kaum weiss, ist, wie die in der Ostschweiz produzierten Waren in diesen fernen Ländern abgesetzt worden sind. Andreas Zangger will deshalb den Netzwerken der Handelsleute nachgehen. (id)
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Gesund in den Sommer! Gesunde Ernährung und weniger Körperfett stärkt Ihr Immunsystem. Aktuelle Studien belegen, dass schlanke Personen weniger anfällig auf COVID 19 sind. z.B. Katarina Graf aus Mettendorf Sie hat 15 kg abgenommen
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«Unser Credo ist: Qualitatives statt quantitatives Wachstum» Interview mit Hanspeter Zehnder, Gemeindepräsident Hüttwilen
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Sie sind mittlerweile seit 2015 Gemeindepräsident, was für eine Bilanz ziehen Sie aus diesen fünf Jahren? Eine Gemeinde ist keine Insel, die sich selbst optimieren kann. Optimale Lösungen für die modernen Herausforderungen sind zunehmend in einem Verbund oder in der Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden zu finden. Wir haben bereits viele Verbundlösungen, die wirklich gut funktionieren. Dazu gehört zum Beispiel die Feuerwehr, die Berufsbeistandschaft oder auch die Spitex. Solche Erfolge stellen sich nicht einfach ein, sie sind das Resultat einer guten Zusammenarbeit über eine längere Zeit.
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Wo gibt es noch Entwicklungspotenzial in der Gemeinde? Aufgrund des neuen Raumplanungsgesetztes wird unsere Gemeinde nicht mehr gross wachsen können, aber wir können uns weiterentwickeln. Unser Credo ist: Qualitatives statt quantitatives Wachstum. Was das konkret heisst, setzt eine politische Auseinandersetzung voraus, daran arbeiten wir.
Welche Projekte stehen derzeit an und was planen Sie, in diesem Jahr alles noch umzusetzen? Seit kurzem wissen wir, dass die Qualität von unserem Trinkwasser verbessert werden muss. Hier sind schnelle Entscheidungen und Lösungen gefordert. Ziel ist, dass wir bis Jahresende mindestens eine provisorische Lösung haben.
Wenn Sie ungeachtet von jeglichen Einschränkungen ein Projekt in Ihrer Gemeinde realisieren könnten, welches wäre das und warum? Politische Prozesse sind langsam, daran habe ich mich immer noch nicht gewöhnt. Mein Wunsch wäre daher, dass unser Zonenplan noch in diesem Jahr bewilligt wird. Wir haben einen guten und ausgewogenen Lösungsvorschlag für einen neuen Zonenplan. Natürlich kann man über einzelne Subprojekte noch lange diskutieren, aber wir sollten wegen Details nicht unsere Entwicklungsmöglichkeiten blockieren.
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In Hüttwilen ist das Thema 5G aktuell eines, das die Bürger umtreibt. Wie stehen Sie zu der Sache? Zu diesem Projekt sind viele Einsprachen eingegangen, wobei die Einwände im Wesentlichen auf zwei Aspekte reduziert werden können. Gesundheitliche Gefährdung durch 5G und das Dorfbild von Nussbaumen, das durch die geplante Antenne zu stark beeinträchtigt wird. Die neue 5GTechnologie ermöglicht eine schnellere Datenübertragung. Die Frage, ob der dazu vorgesehene Frequenzbereich als gesundheitsschädlich eingestuft werden kann, wurde vom Bundesgericht schon mehrfach und abschliessend beantwortet. Die Antwort ist: Nein. Dieser Aspekt muss daher von der Gemeinde nicht mehr beantwortet werden und der Nutzen von leistungsfähiger Informationstechnologie zeigt auch die aktuelle Situation auf.
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Und wie sieht es mit dem Dorfbild aus? Der Einwand, dass der geplante Antennenstandort das Dorfbild stört, wird vom Gemeinderat gestützt. Obwohl die Antenne am Dorfrand geplant ist, wirkt sie sehr dominant und ist damit nicht vereinbar mit den Vorgaben der Denkmalpflege. Das Dorf Nussbaumen mit bester Sicht auf die Seenlandschaft weist einen besonders hohen Schutzstatus auf, dieser muss entsprechend gewichtet werden. Das Baugesuch für die Mobilfunkantenne hat der Gemeinderat aus diesem Grund vor kurzem abgelehnt.
Was macht Hüttwilen für Sie besonders? Besonders ist unser Wahlverhalten bei eidgenössischen Abstimmungen. Das wissen auch die Statistiker in Bern und verwenden daher gerne unsere Wahlresultate für die Hochrechnungen. Die Abweichungen sind meist so gering, dass es eigentlich genügen würde, nur die Stimmen aus unserer Gemeinde zu zählen.
Der Hüttwilersee gehört zur Gemeinde wie der 5er zum Weggli. Das bringt aber auch negative Begleiterscheinungen mit sich. Stichworte hierzu sind Abfall oder Verkehr. Wie wichtig ist der See für die Gemeinde? In der Tat sind solche «5er- und Weggli-Themen» an unseren Seen gut erkennbar. Auf der einen Seite freuen wir uns über das grosse Interesse am Naturschutzgebiet, aber gleichzeitig wird dieses durch die vielen Besucher belastet. Als Reaktion bleibt uns dann oft nur die Verfügung von neuen Einschränkungen. Abschwächen lässt sich das nur mit gesundem Menschenverstand und wenn bestehende Vorgaben respektiert werden.
Vielen Dank für das Interview.
Michael Anderegg
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Voltige Centauri steht für eine Reise zu den Sternen, einen Aufbruch in eine unbekannte Galaxie und Sternstunden auf dem Pferd. Der Vorstand hat diesen Verein mit dem Ziel gegründet, guten Unterricht im Voltigesport anzubieten, gemeinsame Ziele zu verfolgen und als Voltigefamilie sowohl die Kinder als auch deren Angehörige aktiv miteinzubeziehen. Bei der Familie Kappeler auf dem Sonnenhof im idyllischen Hüttwilen haben wir einen idealen Trainingsort. Auch Voltige Centauri ist betroffen von der Corona-Krise. So mussten wir über die letzten Wochen das Training einstellen. Wir hoffen, dass die Trainings ab dem 8. Juni wieder stattfinden können. Ausserdem macht es die unsichere Lage beim regionalen Gewerbe nicht einfach, Sponsoren für den Verein zu finden. www.voltige-centauri.ch
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lat. Präfix: drei
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Wir wünschen viel Spass!
Ja zu Kredit für Unterflurcontainer
ERDBEERSAISON
Finnland eh. Truppengattung (Kw.)
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meisselartiges Werkzeug
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skand. Männername
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‚Vater‘ ugs. für in der Ostdeut- Kinderscher sprache
Zwischenmahlzeit (16 Uhr)
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englisch: eins
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dt.schweiz. Maler (Paul)
griechischer Buchstabe
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Gewürz, Doldengewächs
Hauptort im Wallis (Sitten)
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stehende Gewässer
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ostasiatisches Laubholz
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Autokz. Kanton Neuenburg Wäscheschnur
griech. Wettkampfspiel
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Ort in Nidwalden
Vulkan auf Hawaii
Kantonshauptstadt
Abk.: Stück
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flach
ein Bremssystem (Abk.)
Land im Wasser (Mz.)
Auszeichnung
italienisch: drei
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Ort im Kanton Wallis
den Tisch decken
Abk.: Orientierungslauf
Weste
DP-ffw-0320-‡-96
spanischer Likörwein
französisch: sieh da!
Glanzstück
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See in
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Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
Hochschule in Zürich (Abk.)
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Zuruf an inselZugtiere: reicher Halt!
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Satellitenempfänger
chinesisches Hohlmass
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spende
lustig, toll
Tonsilbe
Frauenfelder Woche
Vorname der Gardner
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Abk.: Ortsteil
Z V A T G I
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Gerb6rinde
nicht Autokz. selten, Kanton öfter Genf
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Tau zur Segelkleine befestigung Geld-
Vorn. des Playboys Sachs †
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Nachrichtenbüro
Woche für Woche
sächs. Königsgeschlecht
Schweiz. Staatsmann, † 1928
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B E C H A E N S E L R I L E I T E N S E N T M I S C H E R ADOR O T E T H C L OU N V E X ON E R I K L E E AB S I E P E I S C H E N S T AN S R R I E L U Z E R N L E I N E S I ON S E N AGON T
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ck
Schweiz. Romancier, † 1971
L O B O F L U O S
K 5 L A
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Schweiz. ergreifen, Agrarpacken messe
Handelsartikel
Holzraummass
Orientale
Schweiz. Maler, † 1738
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Ort im Unterengadin
S D U V L A O T I R MA E N H E R R M AB L E S I T I E L O L E
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Nationalmannschaft (Kw.)
japanisches Schriftzeichen ein
Benzinrohstoff
M A R I S T N A L O L
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anführen, führen
Abraham (A.T.)
Gemeinde im Emmental (BE)
Bruder von Gretel
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franzöNeffe sisch: von Wasser
muslimisch
Flüssigkeitsmass
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Westbündner Alpen
Hauptstadt der Schweiz
Stadt in Österreich
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sicherer
demoskopisch. Institut (Abk.)
belg. Stadt im Hennegau
modisch elegant
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Kunstsisch: dünger ja
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grösster Abk.: mangels Schweiz. NachUnfallverfrage
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Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.
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PFINGSTFERIEN Reitstall am fürstlichen Hof
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F AG E A S S G S R E C E I E N
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Einsendeschluss ist der 25. Mai 2020. Der je Gewinner oder die Gewinnerin wird unter (latein.) allen Einsendungen mit dem richtigen 1 Lösungswort verlost. folgt Männer- Die Auflösung zu in der nächstenname Nummer. DerBeginn Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Juliana Eggmann, Frauenfeld
I R A E F AN D A UG N P RO T R B E A T MN I F O E A U AR N I G B Y S S T O G E I N T U R N G L A T T I V E R N AR I
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französischer Politiker
G A E R UG E L O T E
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E H V I S I ON A S T I L K T A L E O E R N E R R OW O L A S E A F F E K F OR N K U KW N E U W GR E T A H AR GU E L L E EM T D A E N I K
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Lösung aus der letzten Ausgabe: PFINGSTFERIEN
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie Holzeinen FrauenStaat im eine blasGutschein kurz- im Wert von 50 Franken. instruOrient Tonart Senden name Sie das Lösungswort mit ment Ihrer RückenAdresse,trageTelefonnummer und E-Mail gestell an: aus Holz ungar.Frauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, schweiz. Pianist, 8500 Frauenfeld oder per E-Mail an † (Géza) 5 info@frauenfelderwoche.ch. hoher
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Kirgisen- lateizeltnisch: lager ich
Sudoku 5
Kreuzworträtsel
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20. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
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DP-ffw-0420-‡-97
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Hier wird einer der neuen acht Unterflurcontainer entstehen.
Am Sonntag haben die Stimmbürgerinnen und -bürger der Gemeinde Hüttwilen an der Urne mit einer klaren Mehrheit entschieden, dass der Abfall in Zukunft unterirdisch deponiert werden soll. Ein entsprechender Kredit wurde bewilligt. Die Stimmbeteiligung in Politisch Hüttwilen lag am Sonntag bei gut 30 Prozent. Ein klares Ja gab es für ein Kreditbegehren in Höhe von 82 000 Franken für die flächendeckende Einführung von Unterflurcontainern. 247 Stimmberechtigte – das entspricht einem JaAnteil von 69 Prozent – wünschen sich, ihren Abfall künftig unterirdisch entsorgen zu können. 80 000 Franken sind für die Erstellung von acht Unterflurcontainern vorgesehen. Vier entstehen
Bild: sz
in Hüttwilen, drei in Nussbaumen und einer in Uerschhausen. Die restlichen 2000 Franken sind für einen Landerwerb in Nussbaumen gedacht. Zudem kann der Abfall auch in 800-Liter-Containern entsorgt werden. Ja zur Rechnung Die Stimmberechtigten genehmigten an der Urne auch die Rechnung 2019. Bei ähnlicher Stimmbeteiligung (29 Prozent) gab es bei diesem Antrag 321 Ja-Stimmen, das entspricht 94 Prozent. Die Rechnung der Gemeinde schloss bei einem Ertrag von rund 6,5 Millionen Franken mit einem Gewinn von 187 000 Franken ab. Ebenfalls klar Ja gesagt wurde zum Nachtragskredit für die «Sanierung Engelstrasse» in Höhe von rund 35 000 Franken. (mra)
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Amt für Gesundheit des Kantons Thurgau
Prämienverbilligung eingeben In den vergangenen Wochen haben die Thurgauer Gemeinden die Antragsformulare zum Bezug der Prämienverbilligung 2020 an die berechtigten Personen versandt. Gleichzeitig informieren die örtlichen Krankenkassenkontrollstellen sämtliche Haushalte über die Ansätze und die Voraussetzungen für den Erhalt der Prämienverbilligung. Der Antrag ist bis spätestens 31. Dezember 2020 einzureichen. Falls der Antrag nicht oder nicht fristgerecht eingereicht wird, verfällt der Anspruch. Personen, die kein Antragsformular erhalten haben, können innert 30 Tagen seit Rechtskraft der definitiven Steuerschlussrechnung 2020 bei der zuständigen Krankenkassenkontrollstelle eine Neubemessung beantragen. Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt direkt an die Krankenkasse der bezugsberechtigten Personen mit einer G- oder L-Bewilligung, die in
der Schweiz gemäss dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) obligatorisch grundversichert sind, wenden sich zur Abklärung der Anspruchsberechtigung an die Krankenkassenkontrollstelle derjenigen Gemeinde, bei der sie sich angemeldet haben, respektive ihr Arbeitgeber seinen Sitz hat. In EU-/EFTA-Staaten wohnhafte, nichterwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, Grenzgängern, Jahres- oder Kurzaufenthaltern sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilligung berechtigt, sofern sie in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind und die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen. Unter www.gesundheit.tg.ch ist das Merkblatt «Information zur Prämienverbilligung 2020 im Kanton Thurgau» abzurufen. Ebenfalls stehen die zuständigen Krankenkassenkontrollstellen des Wohn-/Aufenthaltsortes für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. (id)
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Frauenfelder Woche | 20. Mai 2020
Leserbriefe
Pendler sollen Parkhaus benutzen «Wochenmarkt statt Parkplätze», FW vom 13. Mai Der Werkhof hebt vorübergehend die Parkplätze zwischen Promenade und den Gebäuden der Verwaltung und der Kantonsbibliothek auf, mit der Begründung, der Auf- und Abbau der Abschrankungen vor und nach dem Wochenmarkt sei zu aufwendig. Dieses Argument überzeugt nicht. Bei der jetzt eingeführten Praxis werden die Abschrankungen am Morgen für die Marktfahrer geöffnet und bei Beginn des eigentlichen Marktes wieder geschlossen. Am Ende des Wochenmarktes wiederholt sich diese Prozedur mit Öffnen und Schliessen der Zu- und Wegfahrt. Wenn man dagegen die Parkplätze nur während des Wochenmarktes absperrt, reduziert sich der Aufwand auf eine Schliessung und Öffnung pro Markttag, er wird somit entgegen der Aussage des Werkhofs nicht grösser, sondern er reduziert sich sogar massiv auf die Hälfte. Man könnte höchstens argumentieren, es wäre schwierig, die Parkplätze vor dem Wochenmarkt für die Marktfahrer frei zu halten. Aber da dies an anderen Orten und bei anderen Anlässen möglich ist, wäre es auch hier einen Versuch wert. Könnte es sein, dass die Parkplätze nicht dem Corona-Virus zum Opfer fallen, sondern dem Bestreben der Stadt, die Besucher des Zentrums vermehrt in die Katakomben des chronisch unterbelegten Parkhauses Promenade zu lotsen? Zu diesem Problem wurde aber schon früher in dieser Zeitung ein überzeugender Vorschlag gemacht, der ohne grossen Aufwand realisiert werden kann: Heute fahren viele Pendler morgens in die Stadt und lassen dann das Auto den ganzen Tag auf einem oberirdischen Parkplatz beim Glaspalast oder dem Regierungsgebäude stehen, bis sie abends wieder nach Hause fahren. Diese Pendler sollten zukünftig das Parkhaus benutzen. Die dadurch frei werdenden Parkplätze wären öffentlich und für Einkäufe und Besorgungen in der Innenstadt attraktiver als das Parkhaus. Werner Knecht, Frauenfeld
Öffentliche Räume für lokale Anbieter Seit Jahren schon träumen wir von einer belebten Innenstadt, einer Stadt mit Angeboten, die einen Besuch noch mehr lohnen, einer Stadt mit Gassen und Plätzen, die zur Begegnung, zum Verweilen einladen. Da fragen wir uns, ob nicht genau jetzt der Moment da wäre, ebendies unkompliziert und vor allem sofort umzusetzen. Warum nur hat man dem Frauenfelder-Wochenmarkt nicht mehr attraktiven Raum geboten, anstatt diesen auf der Promenade einzuzäunen? Vielleicht gibt es ja gute Gründe dafür, den Markt nicht über die Kirchgasse in die Freiestrasse zu ziehen, wir kennen sie nicht. Auf jeden Fall wäre so auch der nötige Platz geschaffen worden, um die Abstandsregeln einhalten zu können – zusätzlich aber hätte die Innenstadt einen weiteren charmanten Anziehungspunkt gewonnen. Weinfelden nutzt den Marktplatz für den Wochenmarkt, Kreuzlingen geht mit Gesuchen von Gastrobetrieben für zusätzlichen Aussenraum pragmatisch und kulant um. Und was macht Frauenfeld? Frauenfeld riegelt die Promenade inklusive vieler Parkplätze ab, um den Verkehr in der Altstadt nicht zu beeinträchtigen. Die wenigen Parkplätze in der Altstadt werden geschützt, um jeden Preis. Die Chance, den Lokalen in der Innenstadt mehr Platz für die Bewirtung zu bieten oder dem Gewerbe mehr Platz für die Präsentation ihrer Waren zu gewähren, wird klar verpasst. Würde Frauenfeld seine öffentlichen Plätze und Strassen gratis zur Verfügung stellen, so hätten wir nicht nur mehr Leben in der Stadt, wir hätten auch mehr zufriedene Gäste und Kundschaft für das durch den Lockdown arg gebeutelte lokale Gewerbe. Klaudia Peyer, Salome Scheiben, Anita Bernhard, Frauenfeld
Vorschläge für Preisträger gesucht Seit Jahren vergibt die Stadt Frauenfeld immer im Herbst einen Anerkennungs- und einen Förderpreis an Personen und Institutionen aus dem kulturellen, gemeinnützigen, sozialen oder sportlichen Bereich. Bis am 15. Juni 2020 können Vorschläge eingereicht werden, wer die Preise dieses Jahr erhalten soll. Seit 1982 vergibt der Stadtrat jährlich einen Anerkennungspreis an Personen und Institutionen als Zeichen der Wertschätzung für ein jahrelanges Engagement, das dem Zusammenleben, dem Zusammenhalt der Gesellschaft und
dem Image der Stadt förderlich ist. 2019 wurde die Turnfabrik mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Seit 2017 schreibt der Stadtrat zusätzlich einen Förderpreis aus. Mit ihm sollen überzeugende Ideen, förderungswürdige Projekte oder eine besondere persönliche Leistung ausgezeichnet werden, denen kein jahrelanges Engagement vorangegangen ist. Förderpreisträger 2019 war das junge Frauenfelder Musiklabel «AuGeil Records». Bis am 15. Juni 2020 können jetzt alle Einwohnerinnen und Einwohner von Frauenfeld ihre Vorschläge für den Anerkennungs- und den Förderpreis 2020
Leserbrief
einreichen. Der Anerkennungspreis ist mit 10 000 Franken für Institutionen und mit 5000 Franken für Einzelpersonen dotiert. Die Gewinnerin oder der Gewinner des Förderpreises erhält 5000 Franken. Die Vorschläge für Kandidatinnen und Kandidaten mit einem starken Frauenfelder Bezug müssen mit einer kurzen Begründung (max. 1 Seite) eingereicht werden. Einsendungen bitte per E-Mail einreichen an das Amt für Kultur: kultur@stadtfrauenfeld.ch. Die Liste aller bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger unter www.frauenfeld.ch/preisträger eingesehen werden. (svf)
Kommt die Parkplatz-Rochade?
Wer versteht solchen Blödsinn noch? (nicht) lieber Herr Stadtamman, (nicht) lieber Frauenfelder Stadtrat, da wird also die Promenade wegen des Wochenmarkes Mittwoch und Samstag mit wunderschönen Absperrgittern zugemauert. Der Sinn derselben bleibe dahingestellt. Wenn kein Markttag ist, bleibt die Blockierung des Promenadenparkplatzes bestehen, obwohl man ihn mit der Entfernung von 2 oder 3 Gittern leicht öffnen könnte. Nach langen Wochen sind die Geschäfte der Innenstadt endlich wieder offen und schon wird der Betrieb willkürlich behindert durch Parkplatzschliessung. Wer versteht solchen Blödsinn noch? Albert J. Bachmanm, Frauenfeld
Stellungnahme
Besondere Massnahmen Antwort auf Leserbrief von Albert J. Bachmann
Blick in das Parkhaus Altstadt.
Fortsetzung von Seite 1 Tiefgaragen-Parkplätze für körperlich beeinträchtigte Menschen bisweilen nicht ideal ausgerüstet (schwere Brandschutztüren). Familien und Mütter mit Kindern und Kinderwagen schliesslich haben häufig gar keine Begeisterung für eine Tiefgarage. Ausserdem werden Parkhäuser
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von einzelnen Autofahrerinnen gar gemieden, weil sie Angst haben. Die weiteren an einer solchen ParkplatzRochade Beteiligten hatten vor geraumer Zeit bereits Verhandlungsbereitschaft signalisiert. So Robert Fürer von der Wohnpark Promenade AG, der Eigentümerin der Tiefgarage. Von politischer Seite hatte Stadtpräsident Anders Stokholm bereits in seinem Rück- und
Ausblick zum Jahreswechsel in der Ausgabe vom 27. Dezember 2017 den Vorschlag der FW zur Parkplatz-Rochade erwähnt, Regierungsrätin Carmen Haag tat dies bei der Generalversammlung des Gewerbevereins Region Frauenfeld im Februar 2018 ebenfalls. Das Wohlwollen ist somit bei allen Beteiligten vorhanden – nun müssen Schritte folgen. Andreas Anderegg
Zunahme der Pendlerströme abgeflacht Die Pendlerströme haben in den letzten Jahren weiter zugenommen, aber nicht mehr ganz so ausgeprägt wie noch vor 2010. Dies und noch viel mehr geht aus Auswertungen der Thurgauer Dienststelle für Statistik hervor, die soeben publiziert wurden. Vor dem Einbruch der Pendlerströme infolge der Corona-Pandemie pendelten rund 45 000 Thurgauerinnen und Thurgauer an einen Arbeitsplatz ausserhalb des Kantons. Innert fünf Jahren – zwischen 2010/12 und 2015/17 – ist die Zahl der Wegpendler um rund 5 000 oder 12 Prozent gestiegen. Gleichzeitig hat auch die Zahl der Erwerbstätigen, welche aus anderen Kantonen oder aus dem Ausland in den Thurgau pendeln, auf über 25 000 zugenommen (+10 Prozent). Trotz des kräftigen Anstiegs hat sich der Zuwachs der Pendlerströme im Vergleich zum Zeitraum vor 2010 verlangsamt. Das zeigen Auswertungen der Thurgauer Dienststelle für Statistik. Sie basieren auf der Strukturerhebung des
Bundesamts für Statistik, wobei die Daten über jeweils drei Jahre (2015-2017 beziehungsweise 2010-2012) zusammengelegt wurden, um aussagekräftige Ergebnisse zu ermöglichen. Zwei Drittel der Thurgauer Arbeitspendler wohnen und arbeiten im Thurgau. Die grosse Mehrheit, welche ausserhalb des Kantons arbeitet, hat ihren Arbeitsplatz im Kanton Zürich oder im Kanton St. Gallen. In beide Kantone pendeln je rund 45 Prozent aller Wegpendler. Die Zupendler in den Kanton Thurgau wohnen am häufigsten im Kanton St. Gallen. Mit grossem Abstand folgen Personen aus dem Kanton Zürich und aus Deutschland. Aktualisierte Daten Aktualisierte Daten zu den Pendlerbewegungen stehen auch für die grösseren Gemeinden zur Verfügung: So hat in der Gemeinde Arbon jeder vierte Wegpendler seinen Arbeitsplatz in der Stadt St. Gallen, während von den auswärts arbeitenden Frauenfelderinnen und Frauenfeldern 17 Prozent in die Stadt Win-
terthur und weitere 15 Prozent in die Stadt Zürich pendeln. Rund zwei Drittel der Thurgauer Arbeitspendler setzt für den Arbeitsweg auf das Auto. Das am zweitmeisten genutzte Verkehrsmittel ist die Bahn (14 Prozent). Je länger der Arbeitsweg, desto eher wird er mit der Bahn zurückgelegt. So ist die Bahn bei Arbeitswegen von mehr als einer Stunde mit einem Anteil von 60 % das beliebteste Verkehrsmittel der Thurgauerinnen und Thurgauer. Der grösste Teil der Thurgauerinnen und Thurgauer hat einen kurzen Arbeitsweg. Zwei von drei Pendlern waren im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2017 weniger als eine halbe Stunde unterwegs, fast 40 Prozent sogar weniger als eine Viertelstunde. Nur etwa jeder Zwölfte benötigte für den Weg zur Arbeit mehr als eine Stunde. Im Vergleich zu fünf Jahren zuvor hat sich die Dauer des Arbeitsweges der Thurgauerinnen und Thurgauer kaum verändert. (id) Die Auswertungen gibts auf www.statistik.tg.ch
Umweltprojekt einreichen und gewinnen Bis zum 31. Mai 2020 läuft die Eingabefrist für den Kinder- und Jugendumweltpreis «Der Grüne Zweig». Wenige Tage bleiben, um am Wettbewerb der Ostschweizer WWF-Sektionen mitzumachen und Preisgelder über insgesamt 7000 Franken zu gewinnen. Welcher Balkon oder Garten ähnelt einem kleinen Naturparadies? Wer bastelt an einem Solarprojekt, hat ein schönes Upcycling-Produkt gestaltet oder leckere Rezepte gegen Food Waste entwickelt? Die Ostschweizer WWF-
Sektionen sind auf der Suche nach den unterschiedlichsten Umweltprojekten, die sich nachhaltig für Tiere, Pflanzen und die Umwelt stark machen. Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene aber auch Familien und andere Gruppen, die ein Projekt planen, bereits umgesetzt haben oder mitten in der Umsetzung stecken, können sich bis zum 31. Mai für die Preisverleihung anmelden. Zu gewinnen gibt’s Unterstützungsbeiträge über eine Preissumme von insgesamt 7000 Franken. Nach Ablauf der Anmeldefrist nominiert eine sechs Mitglieder umfassende Jury
die besten Projekte. An der Preisverleihung am 21. August im Würth Haus Rorschach werden diese präsentiert und anschliessend ausgezeichnet. Viele weitere Teilnehmende gewinnen ebenfalls einen Unterstützungsbeitrag. Die Bedingungen sind einfach: Die Kinder und Jugendlichen bis 25 Jahre müssen über sämtliche Projektphasen mitgewirkt und ihren Wohnsitz im Appenzellerland, den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Graubünden, Schaffhausen oder im Fürstentum Liechtenstein haben. (mgt) www.der-gruene-zweig.ch
Besondere Zeiten erfordern besondere Massnahmen. Genauso verhält es sich auch mit der vorübergehenden Vollsperrung der Parkplätze an der Promenadenstrasse. Im Auftrag der Task Force Covid-19 hat die Marktaufsicht ein Schutzkonzept ausgearbeitet, damit der Wochenmarkt wieder regelmässig stattfinden kann. Um genügend Raum für alle Marktstände zu schaffen, war es unter anderem nötig, die Parkplätze an der Promenadenstrasse zu sperren. Das Konzept wurde durch die Task Force geprüft und durch den Stadtrat genehmigt. Die Absperrvorrichtung könnte tatsächlich – wie von verschiedenen Seiten gefordert – mit etwas Aufwand nach jedem Markttag beseitigt und jeweils am Mittwoch- und Samstagmorgen wieder aufgebaut werden. Allerdings würde das bedingen, dass alle Parkplätze zu diesem Zeitpunkt frei sind. Die Erfahrung des Werkhofs zeigt aber, dass selbst bei einer guten Beschilderung vereinzelte Fahrzeuge immer zu spät entfernt werden. Der Aufwand, die Besitzer dieser Fahrzeuge morgens vor 6 Uhr ausfindig zu machen oder via Polizei das Abschleppen der Fahrzeuge zu veranlassen, ist riesig, zeitintensiv und teuer. Da der Aufbau des Marktes einem genauen, sehr eng getakteten Zeitplan unterliegt und Verzögerungen zu grossen Unannehmlichkeiten führen, hat der Stadtrat beschlossen, die Parkplätze vorübergehend gesperrt zu lassen. In zumutbarer Gehdistanz befinden sich die Parkhäuser Altstadt und Marktplatz sowie zahlreiche andere Parkplätze. Sobald die Lage es zulässt, werden die Parkplätze selbstverständlich sofort wieder freigegeben. Der Stadtrat dankt der Bevölkerung von Frauenfeld für das Verständnis, dass in dieser ausserordentlichen Zeit nicht auf alle Bedürfnisse und Befindlichkeiten Rücksicht genommen werden kann und gewisse Massnahmen daher nicht für alle ideal sind. Stadtrat Frauenfeld
Leserbrief
Gastfreundschaft im Rhyhof Tatsache ist der Herr Hirt, er ist nicht nur Wirt! Gastgeber ist er mit Leib und Seele, damit den Gästen auch nichts fehle. Trotz den vielen Verboten, wird im Cafe Atmosphäre geboten. Wenigen wird langsam der Verdruss, aber da ist er trotzdem, der CoronaVirus. Vielen Menschen ihr bestes haben gegeben, damit wir konnten gut leben. Die Leute sollen es in Erinnerung behalten, und den Geschäften die Treue halten. Das Gute nehmt mit und bleibt gesund und fit. Brigitte Schnieder
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Von K r ankenk a s se n a ne r k a nn t
Die Zeitung der Region Frauenfeld
Ein Konzert aus Solidarität
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Es ist unsere Pflicht, für Senioren da zu sein HOI_Corona-2_Inserat-Unterstuetzung_Bild_Bodensee_112x150_d.indd 1
Das Duo Pfeifer und Klimper, Emil und Oskar Kattwinkel, brachte trotz Corona Freude ins Wohn- und Pflegezentrum Neuhaus in Wängi. An einem sonnigen Sonntagnachmittag gaben die beiden jungen Musiker ein Balkonkonzert und begeisterten so die BewohnerInnen auf ihren Balkonen und an ihren Fenstern. «Selbstverständlich spielten wir ohne Gage, das war unser Solidaritätsbeitrag» so Emil Kattwinkel. Immerhin gab es nachher ein Eis. Die Idee dazu hatten sie aus einer Sendung des SRFs. Natürlich freuen sie sich, wenn sie bald wieder für Anlässe gebucht werden. Infos und Kontakt: www.pfeiferundklimper.ch (zvg)
12.05.20 15:15
In der aktuellen Zeit sind die Betreuerinnen und Betreuer von Home Instead Seniorenbetreuung sehr gefordert. Insbesondere Botengänge und Einkäufe sind derzeit sehr gefragt, aber auch das Kochen von frischen Mahlzeiten, die Unterstützung im Haushalt oder bei der Grundpflege. Katrin Fritz, Geschäftsleiterin für die Region am Bodensee, berichtet: «Unsere Mitarbeitenden unterstützen unsere Kunden, um die Lebensqualität im eigenen Zuhause zu erhalten. Unsere Kunden schätzen sehr, dass immer dieselben Mitarbeitenden im Einsatz sind. Wir kommen innerhalb eines Tages zum unverbindlichen Beratungsgespräch vorbei und besprechen die individuellen Bedürfnisse des Kunden. Es ist wichtig, dass die Senioren das Programm bestimmen und die Mitarbeitenden zum Kunden passen. Der erste Einsatz erfolgt schon innert 48 Stunden nach dem Anruf – und wenn es brennt, dann noch früher.»
Lösungen statt Hürden, Innovation statt Verbote Blütenpracht in der Kartause 18 topmotivierte FDP-Kantonsrätinnen und Kantonsräte starten diesen Mittwoch in die neue Legislatur. Die FDP-Fraktion will die Wettbewerbsfähigkeit der Thurgauer Wirtschaft positiv beeinflussen und damit den Weg aus der aktuellen Krise ebnen: Lösungen statt Hürden, Innovation statt Verbote, Verstaatlichung und Regulierungen bremsen. «Unseren kraftvollen bürgerlich-liberalen, fortschrittlichen Input in Gesellschafts-, Wirtschafts- und Umweltthemen braucht es mehr denn je», ist Fraktionspräsident Anders Stokholm überzeugt. Die FDP-Fraktion setzt ihre Schwerpunkte auf Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. «Wir streben eine klare Agenda
an: Wie die wirtschaftlichen Schäden als Folge der Pandemie-Bekämpfung gemildert und das Vertrauen von Konsumenten, Investoren und Bürgern generell wieder gestärkt werden können. Wir wollen Zuversicht für den Thurgau. Kurzum: Innovativ, lokal, umsichtig und gemeinsam vorwärts», benennt Anders Stokholm Ziele und Haltung.
stoss zu einer Regulierungsbremse. Weitere Zielsetzungen sind ein starker Werkplatz Thurgau, welcher Arbeitsplätze und Perspektiven schafft. Attraktive Rahmenbedingungen für bestehende und neue Unternehmen sowie eine gesunde, nachhaltige, familien- und wirtschaftsfreundliche Steuerpolitik sind weitere Schwerpunkte.
Weniger Regulierungen Gegensteuer will die FDP-Fraktion in der kommenden Legislatur wiederum bei der schleichenden und aufgrund der aktuellen Situation noch beschleunigten Einflussnahme des Staates geben. Die Fraktion erwartet denn auch mit Interesse den Bericht der Regierung zum erfolgreich überwiesenen Fraktionsvor-
Innovation statt Verbote Umweltpolitik heisst für die FDP auch Wirtschaftspolitik. Innovation zulassen und begünstigen, Digitalisierung in allen Belangen vorantreiben: Der Thurgau steht vor einer anspruchsvollen wirtschaftlichen Zukunft. Die FDP übernimmt Verantwortung. So in wichtigen ständigen Kommissionen des Grossen Rates, mit Walter Schönholzer als künftigem Regierungspräsidenten, mit Brigitte Kaufmann als Vizepräsidentin des Grossen Rates und mit starken Persönlichkeiten in der kommunalen Politik. In nahezu einem Viertel der Thurgauer Gemeinden und Städte liegt die Führung in den Händen eines FDPMitgliedes. Die Aussichten sind deshalb sehr gut, dass das liberale Original auch in Zukunft die Geschicke des Kantons massgeblich mitprägen wird. (zvg)
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Frauenfelder Woche | 20. Mai 2020
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Beim Unfall wurden zwei Personen verletzt.
Müllheim: Bei Kollision verletzt Nach einem Verkehrsunfall in Müllheim mussten am Montag zwei Personen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei sucht Zeugen. Eine 55-jährige Autofahrerin war kurz vor 16 Uhr auf der Haslistrasse in nördlicher Richtung unterwegs. Bei der Verzweigung Wigoltingerstrasse kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Auto, das in Richtung Wigoltingen unterwegs war. Durch die Kollision geriet die 34-jährige Lenkerin mit dem Auto ins Schleudern, überschlug sich
und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Dort kam es zur Folgekollision mit einem entgegenkommenden Auto eines 59-Jährigen. Die 55-Jährige wurde mittelschwer, der 59-Jährige leicht verletzt. Sie mussten mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die 34-Jährige blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Zur Spurensicherung und Klärung des Unfallhergangs wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Die Feuerwehr
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Müllheim sperrte den Strassenabschnitt für die Dauer der Unfallaufnahme und leiteten den Verkehr örtlich um. Zeugenaufruf Personen die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Müllheim unter 058 345 26 70 zu melden. (kap)
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Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorfahrrad und einem Auto wurde am Montag in Sirnach ein Jugendlicher leicht verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Kurz vor 19.30 Uhr war ein 14-jähriger Mofalenker auf der Q20 in Richtung Sirnach unterwegs. Als er sich im Kreisel befand, fuhr von der Oberhoferstrasse ein Auto in den Kreisel und kollidierte seitlich mit dem Mofalenker. Der 14-jährige konnte einen Sturz zwar verhindern, zog sich jedoch leichte Verletzungen zu. Der Unfallverursacher hielt sein Auto kurz an, setzte anschliessend aber seine Fahrt fort
Zeugenaufruf Der Lenker des silberfarbenen Autos oder Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Münchwilen unter 058 345 28 30 zu melden. (kap)
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ohne sich um den Verletzen und den Sachschaden zu kümmern. Gemäss den Angaben gegenüber der Kantonspolizei soll es sich beim Unfallverursacher um einen rund 50-jährigen Mann mit grauen Haaren und einer Stirnglatze handeln. Er fuhr ein silberfarbenes Auto, eventuell Kombi, mit Thurgauer Kontrollschildern.
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Wigoltingen: Mit Auto überschlagen Eine Autofahrerin wurde am Montag in Wigoltingen nach einem Selbstunfall verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war kurz vor 22 Uhr eine Autofahrerin auf der Gillhofstrasse in Richtung Wigoltingen unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen geriet die 28-Jährige in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der Leitplanke. Das Auto geriet anschliessend ins angrenzende Wiesland und überschlug sich mehrfach.
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Höheres Risiko für Asthmatiker?
Viele Thurgauer Weiler und andere Kleinsiedlungen liegen in sogenannten Kleinbauzonen. Der Bundesrat hat den Kanton Thurgau verpflichtet, diese Kleinbauzonen auf ihre Übereinstimmung mit dem Bundesrecht zu prüfen. Dies erfolgt derzeit im Rahmen eines breit angelegten Projekts. Um während der Übergangszeit unerwünschte bauliche Entwicklungen zu verhindern und Rechtssicherheit zu schaffen, hat der Regierungsrat nun die Kleinsiedlungsverordnung erlassen. Sie trat mit der Publikation im Amtsblatt vom 15. Mai 2020 in Kraft.
Gut therapierte Asthmatiker sind nicht besonders gefährdet durch das neuartige Corona-Virus. Voraussetzung ist allerdings, dass sie ihre Medikamente richtig einnehmen. Immer wieder leiden Betroffene unter Anfällen, die vermeidbar wären. Denn sechs von zehn Asthmatiker nutzen ihr Medikament falsch. Die Lungenliga Thurgau berät Betroffene und bietet vielfältige Informationen zu Asthma.
Im Juli 2018 hat der Bundesrat die Teilrevision des kantonalen Richtplans (KRP; Stand: Juni 2017) genehmigt, womit das Moratorium für Einzonungen aufgehoben werden konnte. Gleichzeitig hat der Bundesrat aber auch einen aus dem Jahr 2010 stammenden Auftrag erneuert. Er hat den Kanton aufgefordert, im Rahmen einer nächsten Richtplananpassung die bestehenden Weiler/Kleinsiedlungen im Kanton Thurgau hinsichtlich ihrer Zonenzugehörigkeit zu überprüfen und sie bei Bedarf entsprechend ihrer Ausprägung und Eignung sowie den Anforderungen des Bundesrechts einer sachgerechten Zone zuzuweisen. Wie der Bundesrat in seinem Prüfbericht ausführt, sind all jene KIeinsiedlungen, die den Anforderungen an eine Bauzone nach Art. 15 des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG) nicht entsprechen, von Bundesrechts wegen dem Nichtbaugebiet zuzuordnen, wo die bau-
liche Nutzung eingeschränkt ist und besondere Verfahrensvorschriften gelten. Wie der bundesrätliche Auftrag umgesetzt werden kann, ist Gegenstand des derzeit laufenden Projekts «Überprüfung Kleinsiedlungen im Kanton Thurgau», in dem auch Vertreter der Thurgauer Gemeinden mitarbeiten. Die Projektarbeit ist so weit fortgeschritten, dass eine erste fachliche Zuteilung der einzelnen Kleinsiedlungen zum Baugebiet oder zum Nichtbaugebiet erfolgen kann. Bis die entsprechenden Überlegungen in geltendes Recht überführt sind, wird allerdings noch einige Zeit vergehen. Zunächst muss eine Anpassung des KRP erfolgen, damit die Gemeinden in der Folge die zonenrechtlichen Dispositionen treffen können. Um zu verhindern, dass in den fraglichen Gebieten zwischenzeitlich weitere allenfalls bundesrechtswidrige bauliche Aktivitäten stattfinden, hat der Regierungsrat nun die Kleinsiedlungsverordnung verabschiedet. In den Anhängen zur Verordnung werden jene Kleinsiedlung aufgelistet, die aufgrund der im Rahmen der Projektarbeit gewonnenen Erkenntnisse voraussichtlich einer geeigneten Zone des Nichtbaugebietes (Landwirtschaftszone oder neu Erhaltungszone) zuzuweisen sein werden. Für sie wird im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens neu – wie bei allen Bauvorhaben ausserhalb Bauzonen – das Amt für Raumentwicklung darüber entscheiden, ob ein Bauvorhaben zonenkonform ist und eine Ausnahmebewilligung erteilt werden
kann. Die Verordnung enthält dementsprechend auch Bestimmungen über die Zulässigkeit von Bauten und Anlagen. Die Regelungen der Verordnung sind als vorsorgliche Massnahmen bis zur rechtskräftigen Überprüfung der einzelnen Kleinsiedlungen zu verstehen. Nach der Anpassung des KRP werden die betroffenen Gemeinden die entsprechenden zonenrechtlichen Massnahmen ergreifen müssen. Dies wird in den ordentlichen Verfahren geschehen, wobei den betroffenen Grundeigentümern die üblichen Rechtsmittelmöglichkeiten zur Verfügung stehen werden. Die Gemeinden wurden an einer Informationsveranstaltung im November 2019 über den Stand des Projektes «Überprüfung Kleinsiedlungen im Kanton Thurgau» im Allgemeinen und den Inhalt der nun vorliegenden Verordnung im Speziellen informiert. Des Weiteren wurde ihnen im Anschluss an die Informationsveranstaltung die Gelegenheit gegeben, die beiden Anhänge zu verifizieren und sich namentlich dazu zu äussern, ob die der Projektarbeit zu Grunde gelegenen Angaben hinsichtlich Anzahl Wohnbauten (Grundlage: Eidg. Gebäude- und Wohnungsregister 2017) in den betroffenen Kleinsiedlungen korrekt sind. Zum Inhalt der einzelnen Bestimmungen der Kleinsiedlungsverordnung wurden zudem Erläuterungen erstellt (Erläuterungen zur Kleinsiedlungsverordnung vom 7. Mai 2020). Diese werden auf der Internetseite des Amtes für Raumentwicklung veröffentlicht. (id)
Atemnot, Reizhusten, ein Engegefühl in der Brust: Jedes 10. Kind und jeder 14. Erwachsene in der Schweiz kennen dies, denn sie leiden an Asthma. Davon hat aber nur ein kleiner Teil schweres Asthma. Die Lungenliga Thurgau empfiehlt: Die Mehrheit der Asthmapatientinnen und -patienten (95 Prozent aller Asthmapatienten) sollen die allgemeinen Empfehlungen des BAG einhalten. Sie sind nicht besonders gefährdet in Bezug auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2. Vorausgesetzt, sie nehmen ihre Medikamente regelmässig und richtig ein und haben unter Therapie keine asthmatischen Beschwerden mehr. Hingegen Menschen mit schwerem Asthma sollen sich vor einer Ansteckung besonders schützen und die Massnahmen für besonders gefährdete Menschen befolgen. Ein schweres Asthma hat, wem dies vom Arzt so mitgeteilt wurde und wer aktuell entweder eine Immuntherapie oder Kortikosteroide/Immunsuppressiva in Form von Tabletten oder Injektionen benötigt.
Falsche Inhalation begünstigt Asthma-Anfälle Studien zeigen, dass 6 von 10 Personen ihr Medikament falsch nutzen und unter Anfällen leiden, die vermeidbar wären. Damit ein Asthma-Medikament seine Wirkung entfalten kann, muss es tief in die Bronchien gelangen und dort für zehn Sekunden bleiben. Ist dies nicht der Fall, wirken die Medikamente nur eingeschränkt oder gar nicht und die Betroffenen müssen trotz regelmässiger Inhalation häufig zum Arzt oder in den Notfall. Um die Zahl der unnötigen Anfälle zu reduzieren, bietet die Lungenliga Thurgau individuelle Asthmaberatungen für Kinder und Erwachsene an. Daneben sind online Anwendungsvideos zur korrekten Inhalation und viele weitere Infos verfügbar. Trotz Asthma den Frühling geniessen Besonders im Frühling kann die chronische Atemwegserkrankung vermehrt zum Problem werden, denn Pollen können Asthma auslösen. Für Betroffene ist daher zu empfehlen: Eine Sonnenbrille tragen, bei schönem, windigen Wetter nur kurz an die frische Luft gehen, jeweils abends die Haare waschen, da Pollen an den Haaren haften bleiben können und bei Heuschnupfen Antihistaminika einnehmen. Zudem sollten sportliche Aktivitäten besser nach Regen erfolgen, wenn es weniger Allergene in der Luft hat. (mgt) www.lungenliga-tg.ch
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Frauenfelder Woche | 20. Mai 2020
Gewerbe in Stadt und Region geht motiviert in den Neustart Die schrittweisen Lockerungen der Schutzmassnahmen vor dem Corona-Virus nutzt das Gewerbe in Stadt und Region. Mit grossem Engagement wird die «Schockstarre» hinter sich gelassen, die der wochenlange Lockdown gebracht hat. Dies zeigt ein Besuch bei Gastrobetrieben, Museen und Detailhandel. Während das Hotel Blumenstein während der ganzen Lockdown-Zeit geöffnet war, musste das dazugehörige Restaurant «Renés Steakhouse» geschlossen bleiben. Das ist seit letztem Donnerstag vorbei. «Wir wollten keine halben Sachen machen und uns gebührend vorbereiten», sagt Geschäftsführer René Wiesli auf die Frage, warum man nicht bereits am Montag, 11. Mai, geöffnet habe. Er und Partnerin Manuela von Arx sind dann auch den Umständen entsprechend mit dem ersten Wochenende zufrieden. «Am Donnerstag lief es verhalten, Freitag und Samstag waren gut», sagt Manuela von Arx. Wegen der vorgegebenen Massnahmen muss auch im Steakhouse auf gut die Hälfte der Tische verzichtet werden, drinnen und draussen. Seit der Wiedereröffnung habe es diese Woche bereits eine Anpassung der verkürzten Öffnungszeiten gegeben. «Dank dem schönen Wetter öffnen wir nun auch am Nachmittag die Gartenwirtschaft. Wir glauben, dass die Frauenfelderinnen und Frauenfelder sich freuen, wieder zusammen zu sitzen. Wenn auch mit etwas Abstand», sagt René Wiesli. Auch Eisenbeiz wieder da Das schöne Wetter freut Jens Renn. Er ist Gastgeber in der Eisenbeiz, die ebenfalls unter den Auflagen des Schutzkonzeptes letzte Woche wieder ihre Türen öffnete. Renn hat sowohl drinnen als auch draussen Tische entfernt, um den Abstand zwischen den Gästen zu gewährleisten. Die gemütliche Lounge muss auch geschlossen bleiben. «Ich hätte mir zwar etwas mehr Vorlaufzeit gewünscht, auch weil das Schutzkonzept teils missverständlich war», sagt Renn und ergänzt sogleich: «Aber wir sind wieder da, das ist das Wichtigste». Seine Freude überwiegt, auch wenn das Geschäft erst langsam wieder anlaufe. In der Eisenbeiz hat man die Öffnungszeiten etwas reduziert und auch beim Personal müsse man die Ressourcen schonend einsetzen. «Es liessen sich schon einige Stammgäste blicken. Das ist toll. Aber viele unserer Gäste gehören der Risikogruppe an, da ist es klar, dass noch etwas Angst vorhanden ist»,
(Reservationen 052 748 44 11 oder info@kartause.ch).
«Optic 2000»-Geschäftsführerin Milena Catania (h.r.) freut sich mit ihrem Team auf Kunden.
Das aufgestellte «KochLust»-Team mit Gastgeberin Andrea Schwyn (3.v.r) an der Spitze ist gut gestartet.
Das Betreuerteam im Kunstmuseum und im Ittinger Museum, Gerda Kühne, Claudia Lienammer und Dominique Wangler.
René Wiesli und Manuela von Arx von «Renés Steakhouse» sind für Gäste bereit.
Ein Teil des Teams der Mühle in der Gartenwirtschaft (r. Vanessa Hörnlimann, Junior Chef des Service).
sagt Renn, der derzeit immer mit Handschuhen und Mundschutz arbeitet.
wieder rund 50 Besucherinnen und Besucher, was doch recht gut ist», zog der Museumsdirektor am Samstag eine erste Bilanz. Auch Gerda Kühne, Dominique Wangler und Claudia Lienammer vom Besucherservice der Museen, äussern sich positiv – so wird insbesondere die Abstandsregel von den Besucherinnen und Besuchern gut eingehalten.
Museen gut gestartet Gut gestartet nach dem Lockdown sind auch das Kunstmuseum und das Ittinger Museum in der Kartause, die von Markus Landert geleitet werden. Zwar sind die Schutzvorschriften eine Hürde im Betriebsablauf, diese wurde aber gut gemeistert. Landert: «Am Montag, Dienstag und Mittwoch ist es zwar noch etwas zögerlich angelaufen, schon am Freitag waren es aber bereits
Restaurant Mühle: Start nach Mass Sehr gut gestartet nach der LockdownPause ist das Restaurant Mühle in der
Trinkwasserversorgung einwandfrei Die IGKB diskutierte an ihrer jährlichen Zusammenkunft verschiedene Aspekte des Wandels, in dem sich der Bodensee befindet. Dabei stellte sie fest, dass Trinkwasserversorgung und Abwasserreinigung auch in Zeiten von Corona einwandfrei funktionieren. Die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) setzt sich seit 1959 für den ganzheitlichen Schutz des Bodensees ein. Die Organisation an der die Anrainerstaaten des Bodensees und das Fürstentum Liechtenstein beteiligt sind, versteht sich als Patin des Sees, in dessen Grossraum rund 4 Millionen Menschen leben. Der Bodensee ist nicht nur ein einzigartiger Lebensraum für Tiere und Pflanze, er stellt auch einen bedeutenden Trinkwasserspeicher für 5 Millionen Menschen dar, ist Naherholungsraum, Urlaubsziel und wichtiger Wirtschaftsraum. Aus all diesen Gründen braucht es zum Schutz des Sees eine intensive internationale Zusammenarbeit. Der aktuellen Lage wegen fand die jährliche IGKB-Tagung am 11. und 12. Mai per Telefonkonferenz statt. Die CoronaKrise war denn auch ein aktuelles Diskussionsthema. Die durch die Pandemie bedingten Einschränkungen - unter anderem
Jens Renn freut sich, dass er wieder Gäste in der Eisenbeiz begrüssen darf.
beim Personaleinsatz – wirken sich auch auf den Gewässerschutz aus. Doch Abwasserreinigung und Trinkwassergewinnung, darin waren sich die Vertreterinnen und Vertreter der Anrainerländer einig, funktionieren allen Schwierigkeiten zum Trotz einwandfrei. «Das aus dem Bodensee gewonnene Trinkwasser ist wie immer von ausgezeichneter Qualität und kann bedenkenlos konsumiert werden», erklärte Stephan Müller, der Vorsitzende der Kommission und unterstrich die grossen Anstrengungen von Behörden, Kläranlagenbetreibern und Trinkwasserversorgern, die dazu nötig seien. Ein wichtiges Thema der Tagung war das von der IGKB initiierte Forschungsprojekt «SeeWandel». Besprochen wurde vor allem, wie die Erkenntnisse des vor zwei Jahren gestarteten Grossprojekts, an dem sieben Hochschulen beteiligt sind, optimal in den praktischen Gewässerschutz einfliessen können. Der Austausch zwischen Forschung und Praxis, so die Bilanz der Diskussion, wird intensiv gelebt. Die neuen Erkenntnisse zu den unterschiedlichen Aspekten des Bodensees seien äusserst wertvoll. «Dieses Projekt stellt für den Gewässerschutz am See eine einmalige Chance dar», so Stephan Müller. Im Verlauf ihrer zweitägigen Sitzung befasste sich die IGKB auch mit der
Quagga-Muschel, einer invasiven Art, die sich im Bodensee rasant ausbreitet. Eingeschleppt über menschliche Aktivitäten bewirkt sie nicht nur weitreichende Veränderungen im Ökosystem des Sees, sondern betrifft auch Infrastrukturen wie die Trinkwasserversorgung. Um zu verhindern, dass sich die Muschel vom Bodensee aus in noch nicht besiedelte Gewässer ausbreiten kann, wird die IGKB Massnahmen im Bereich Information und Bewusstseinsbildung entwickeln. Gleichzeitig sollen die Länder und Kantone Schutzkonzepte ausarbeiten und umsetzen. Bei der Erarbeitung dieser Konzepte und bei der Entwicklung von Anpassungsmassnahmen am Bodensee selbst, können die Bodenseeanrainer auch auf Erkenntnisse aus dem Projekt «SeeWandel» zurückgreifen. Zum Schluss ihrer Jahrestagung betonte die IGKB, wie wichtig es sei, sich weiterhin gemeinsam und über die Landesgrenzen hinweg für einen naturnahen See mit intakten Zuflüssen einzusetzen. Dies nicht zuletzt mit Blick auf den Wandel, in dem sich der Bodensee befinde. «Die IGKB ist die Schutzpatronin des Sees – und wird diese Rolle auch künftig wahrnehmen», betonte der Kommissionsvorsitzende Stephan Müller. (mgt) www.igkb.org
Kartause Ittingen. Der gastronomische Treffpunkt in den historischen Mauern ist seit Montag vergangener Woche wieder geöffnet – und das an sieben Tagen die Woche. Wie Vanessa Hörnlimann (Junior Chef de Service) ausserdem sagt, konnten die Schutzmassnahmen problemlos in den Betriebsablauf eingefügt werden. Wegen des reduzierten Platzangebots durch die Massnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus kann ohne Voranmeldung kein Tisch im Restaurant oder in der Gartenwirtschaft garantiert werden
«Optic 2000»: Optimaler Schutz Zwar war «Optic 2000» eines der Fachgeschäfte, das während des Lockdowns geöffnet bleiben konnte – allerdings mit stark eingeschränkten Öffnungszeiten. Seit Montag letzter Woche ist das Team von «Optic 2000» nun aber wieder zu gewohnten Öffnungszeiten für die Kundschaft da. Plexiglas-Scheiben und Desinfektionsmittel sollen die Kundschaft schützen. Zudem trägt das Personal, wie auch alle Kunden, eine Schutzmaske. Bei Hautkontakt trägt das Team als weitere Schutzmassnahme Handschuhe. «Wir bieten unsere üblichen Dienstleistungen auf hohem Niveau an. Dies bei grösstmöglichem Schutz für beide Seiten», sagt Geschäftsleiterin Milena Catania. Da sich maximal vier Kunden gleichzeitig im Geschäft am Rathausplatz aufhalten dürfen, macht es Sinn, sich telefonisch anzumelden: «Das erleichtert die Koordination und verhindert allfällige, unnötige Wartezeiten», sagt Catania. Die üblichen Aktionen von «Optic 2000» laufen weiter. Auch Messungen, die während des Lockdowns nicht durchgeführt werden durften, sind wieder normal möglich. «KochLust» wieder offen Nachdem sich Andrea Schwyn und ihr Team von der «KochLust» in Thundorf während des Lockdowns auf den Abhol- und Lieferservice (Pizza) sowie Catering konzentrierten, werden seit letzten Freitag im Lokal auch Gäste bewirtet. Davor waren die Küche und der helle Saal in der top-modern umgebauten Scheune am Bach herausgeputzt worden, wobei auch Ehemann Jürg und der Nachwuchs sowie Mitarbeitende Hand anlegten. Ab sofort werden Gäste jeweils Freitag und Samstag von 17 bis 23 Uhr mit Speisen aus der kleinen, aber feinen Menükarte verwöhnt. Im Zusammenhang mit dem Social Distancing haben sich die Tischreihen zwar gelichtet – die Zahl der Sitzplätze wurde von rund 60 auf 26 reduziert - der gemütliche Rahmen in der «KochLust» freilich hat nicht gelitten. Sowohl drinnen wie draussen fühlt man sich wohl. Kurse, Seminare und Feste finden vorübergehend aber nicht statt. Wegen der reduzierten Platzzahl wird eine Reservation empfohlen (079 773 98 76). Andreas Anderegg, Michael Anderegg
Leserfoto
Schöne Idee, seine Gäste Willkommen zu heissen.
René Weber, Frauenfeld
Leserfoto Schalteröffnungszeiten über Auffahrt
Neugierige Füchslein auf der Grossen Allmend. Bild: Edi Rothen
Die Schalter der Stadtverwaltung Frauenfeld und ihrer Betriebe schliessen am Mittwoch, 20. Mai 2020, um 16 Uhr. Am Donnerstag, 21. Mai (Auffahrt), sowie am Freitag, 22. Mai, (Brückentag) bleiben die Schalter geschlossen. (svf)
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20. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen
DANKSAGUNG
Eugen Fausch Mein innigster Dank geht an meine Kinder mit Partner, die mir beim Abschied von Dädy Beigestanden sind und all den vielen, die mir im Leid Trost und Liebe schenkten.
Du bist nicht mehr da, wo du warst, ab du bist üb a dort, wo wir sind.
Vielen Dank dem Ärzteteam der Onkologie des Spitals Frauenfeld und Dr. Leibfritz, Dr. Kleffel und dem Spitex Team für den Pflegedienst. Vielen, vielen Dank für die vielen Beileidskarten und die Geldspenden. Frauenfeld, im Mai 2020
Alice Fausch mit Familien
WIR SAGEN DANKE für die vielen Zeichen d Mitgefühls, d Freundscha und d herzlichen Anteilnahme, die uns beim Abschied vо
Fritz Specht
11. Januar 1952 bis 17. A¡il 2020 entgegenge£acht wurde. Doris Specht und Familie Frauenfeld, im Mai 2020
Amtliche Anzeigen 3. September 1922 – 10. Mai 2020 Hilda Strupler von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Leidzirkulare und Todesanzeigen Aus einer Hand. Wir unterstützen Sie bei der kompletten Abwicklung. Zudem beraten wir Sie: • bei der Auswahl von Sujets (farbig und schwarz-weiss) inkl. passenden Couverts, bei Wunsch auch personalisiert ab Excel-Liste inkl. Postaufgabe • bei der Gestaltung individueller Karten und Anzeigen sowie der Erstellung des Textes • bei der Anzeigenschaltung in der gewünschten Zeitung. Bei einer Bestellung bis 11.00 Uhr erhalten Sie die Karten noch am gleichen Tag. Besuchen Sie uns im Geschäft mitten in Frauenfeld oder bestellen Sie via Internet: www.geniusmedia.ch/leid GENIUS MEDIA AG Zürcherstrasse 180 | 8500 Frauenfeld | vis à vis katholische Kirche print@geniusmedia.ch | Telefon 052 723 60 70 | Fax 052 723 60 90
5. Januar 1934 – 11. Mai 2020 Margaretha Gentner von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Traueranzeigen Auf Wunsch helfen wir Ihnen gerne bei der Formulierung der Texte und der Gestaltung mit vorhandenen Beispielen. Traueranzeigen in der FW sind 3- bis 10-spaltig möglich. Eine nachfolgende Danksagung ist kostenlos. Erscheinung immer Mittwochs per Frühzustellung gratis in allen Briefkästen der Region (Auflage 35’019). Redaktionsschluss ist jeweils am Dienstag, 12.00 Uhr Rufen Sie an oder kommen Sie vorbei. Wir beraten Sie gerne auch am Schalter der Genius Media AG, Zürcherstrasse 180
FRAUENFELDER WOCHE Zürcherstrasse 180 | 8500 Frauenfeld | vis à vis katholische Kirche Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch
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Frauenfelder Woche | 20. Mai 2020
Kirchliches Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net Online-Predigten, Kindergeschichten und weitere Infos unter www.morija.net
Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch Sonntag: Gottesdienst als Livestream auf www.chrischona-frauenfeld.ch
Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch Video-Gottesdienst: www.halle5-online.ch
DONNERSTAG, 21. MAI (AUFFAHRT) 10.00 Uhr Livestream Gottesdienst – traditionell, Stadtkirche, Pfr. J. Buchegger SONNTAG, 24. MAI 10.00 Uhr Livestream Gottesdienst aufgelockert, Kurzdorf, Pfr. M. Schmid www.evang-frauenfeld.ch
Entwicklung ermöglicht weitgehend normale Zahnbehandlungen
Leserbrief
Bei Zahnbehandlungen und Dentalhygiene entstehen Aerosole. Durch diese Sprühnebel könnten Viren übertragen werden. Der neu entwickelte Glasschutz «DropSafe» der Riguzzi Metallbau AG in Felben schützt Behandlungspersonal und Patienten gleichermassen – und ermöglicht ein effizientes Arbeiten.
Der Lockdown zeigt, wie wichtig die Schule ist, nicht nur für die Bildung der Kinder, sondern auch für den sozialen, wirtschaftlichen und strukturellen Zusammenhalt der Gesellschaft. Das Leben in der Familie, die Erwerbstätigkeit der Eltern, und die Motivation und Integration der Kinder: das alles hängt mit der Schule zusammen. Wir erfahren dies vor allem im Moment und lernen auch die Arbeit der Lehrpersonen vermehrt zu schätzen.
Covid-19-Schutz beim Zahnarzt
Als Schutz gegen Sprühnebel bei Zahnbehandlungen werden heute Spezialmasken, Schutzbrillen und Gesichtsvisiere verwendet. Diese Massnahmen machen die Arbeit für Zahnärzte und Zahnärztinnen, Dentalhygieniker/innen und Assistenzpersonal auf die Dauer sehr beschwerlich. Beim Schwitzen beschlägt die Brille oder das Visier, die Sicht wird erschwert. Das Atmen durch Spezialmasken ist sehr anstrengend und ermüdend. Auf Anregung von Zahnarzt Andreas Ettlin in Frauenfeld entwickelte die Riguzzi Metallbau AG innert nur weniger Wochen den «DropSafe»; ein verstellbares Sicherheitsglas, das über dem Patient positioniert wird. Damit kann das Aerosol tief gehalten werden, gleichzeitig sind Behandlungspersonal und Patient geschützt. Vor allem aber kann so mit den gewohnten Hilfsmitteln wie Lupenbrille und Hygienemaske gearbeitet werden. Der DropSafe empfiehlt sich besonders bei aerosolbildenden Behandlungen mit Schall- oder rotierenden In-
strumenten. Sogar die Verwendung von Pulverstrahlgeräten ist möglich. Der DropSafe ist aus kratzfestem Sicherheitsglas und Chromstahl angefertigt. Das Glas lässt sich einfach reinigen und desinfizieren. Es beschlägt nicht und dank des verstellbaren Neigungswinkels können störende Reflexionen durch die OP-Lampe vermieden werden. Der DropSafe ist mobil und kann individuell je nach Patient eingestellt werden. Er ist handlich und lässt sich so positionieren, dass die behandelnde Person ihn ganz nach ihren Bedürfnissen verstellen kann. Optional ist eine zusätzliche Schutzfolie erhältlich, welche seitlich angebracht wird. Durch den Einsatz des DropSafe wird die Zimm-
Braun gewählt
Wahltermine festgelegt
Der Regierungsrat hat Marco Braun per 1. August 2020 zum Staatsanwalt gewählt. Er tritt in die Staatswanwaltschaft Bischofszell ein, als Nachfolger für einen amtsintern von der Abteilung Bischofszell zur Abteilung Frauenfeld wechselnden Staatsanwalt. (id)
Der Regierungsrat hat die Termine für die Gesamterneuerungswahlen der Behörden der Schulgemeinden für die Amtsdauer 2021 bis 2025 festgelegt. Demnach müssen die Wahlen in der Zeit vom 29. November 2020 bis 30. Mai 2021 stattfinden, allfällige zweite Wahl-
erdesinfektion sicherer und schneller, da sich die Sprühwolke weniger frei ausbreiten kann. Die Fläche, die gereinigt werden muss, ist kleiner; dies bedeutet weniger Zeitaufwand und weniger Desinfektionsmittelverbrauch. Die vielen Vorteile des DropSafe lassen die Arbeitsumstellung schnell vergessen. Der DropSafe schützt Behandlungspersonal und Patienten besser, ermöglicht Arbeiten mit Lupenbrille und wird dem Anspruch der Patienten nach erhöhter Hygiene gerecht. Entwickelt und hergestellt wird der DropSafe in der Schweiz bei Riguzzi AG Metallbau, Felben. Das Projekt wird mit einer wissenschaftlichen Studie begleitet. (zvg)
gänge sind spätestens bis am 4. Juli 2021 durchzuführen. Die Schulbehörden können die Termine selbst festlegen. (id)
Schule für alle auch in Entwicklungsländern
In den Entwicklungsländern können viele Kinder gar nicht zur Schule gehen! Entweder gibt es keine Schule in der Nähe oder die Kosten auch für die öffentlichen Schulen sind für die Familien zu hoch. Das Geld fehlt auch für eine Schuluniform und für Schulmaterial. Die Kinder bleiben zuhause und bekommen wenig Lernimpulse. Unsere Schulen sind hervorragend und sehr gut ausgestattet. Wir sehen jetzt auch, dass praktisch alle Schülerinnen und Schüler hier Zugang zum Internet haben. In anderen Ländern ist dies nicht so. Obwohl es unter normalen Umständen nicht immer so getönt hat, gehen unsere Kinder gerne zur Schule. Kinder würden überall gerne in die Schule gehen. In der Entwicklungszusammenarbeit ist die Bildung zentral. Das wird von privaten und staatlichen Organisationen auch erkannt. Ihre Aktivitäten sind in diesem Bereich stark. Wir müssen nun dafür einstehen, dass nicht weniger, sondern mehr Geld in die Unterstützung der Bildung auch in den Entwicklungsländern fliesst. Heidi Fuchs, Frauenfeld Anita Fahrni, Frauenfeld
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20. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
Kantonsspital aktuell
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Wandel der Urologie im Zeitalter der Roboterchirurgie «Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung». Dies gilt vor allem in einer anspruchsvollen Disziplin wie der Chirurgie. Die Suche nach ständiger Verbesserung ist ein wesentlicher Bestandteil aller chirurgischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Hierbei geht es darum, etablierte Verfahren effektiver und weniger traumatisch für den Patienten zu gestalten. Diese Bestrebungen führten in der Vergangenheit zur Einführung der sogenannten minimalinvasiven Chirurgie mit dem Ziel, eine Operation über einen kleinstmöglichen Zugang durchzuführen. Die Vergangenheit zeigte, dass die sogenannte „laparoskopische“ Chirurgie (Schlüsselloch-Operation) bald zum Standard für zahlreiche Operationen in der Urologie erwuchs. Es zeigten sich viele Vorteile wie z. B. weniger Schmerzen nach der Operation, ein ansprechenderes kosmetisches Ergebnis der Narben, eine frühzeitigere Genesung und ein kürzerer Spitalaufenthalt. Eine neue Ära folgte mit der Einführung der «Operationsroboter». Die sogenannte roboterassistierte laparoskopische Chirurgie erlaubt nicht nur eine sehr präzise Entfernung von krankhaftem Gewebe, wie beispielsweise Tumoren, sondern auch eine verbesserte Schonung gesunder Strukturen. Dies wird erreicht durch eine hochauflösende Digitalkamera, eine bessere Sichtperspektive im Körper und einer dreidimensionalen, vergrösserten Darstellung, was zu einer höheren Detaildarstellung des Gewebes führt. Zusammen mit der Nachahmung der natürlichen Beweglichkeit der menschlichen Hand kann eine schonende und präzise Operation roboter-assistiert ermöglicht und ein Funktionserhalt besser erzielt werden. Die roboterassistierte laparoskopische Prostatakrebsentfernung war der Fackelträger für diese «Roboterrevolution» in der Urologie. Es folgten weitere Einsatzgebiete wie Nierenkrebs- und Nebennierenoperationen. Mit wachsender Erfahrung wurde die sogenannte «DaVinci» Operation auf viele noch komplexere
Dipl. med. Sergey Sarychev OAmbf Urologie STGAG Verantwortlich für Rekonstruktive Robotische Chirurgie
Eingriffe, wie die radikale Blasenentfernung mit Schaffung einer Ersatzblase ausgedehnt. Darüber hinaus findet dieser Operationsansatz nun auch vermehrt im Rahmen der Rekonstruktion von Organschäden Verbreitung. Z.Bsp. bei Harnblasenfisteln nach Tumoroperationen oder Harnabflussstörungen durch beispielsweise vorgeschädigte Harnleiter als sogenannte rekonstruktive Chirurgie. Zahlreiche Publikationen der letzten zwei Jahrzehnte zeigen, dass nahezu alle Bauchoperationen, die früher offen-chirurgisch per Bauchschnitt durchgeführt wurden, heute mindestens genauso gut und in manchen Fällen aus oben genannten Gründen sogar besser mit Hilfe des robotischen Systems durchgeführt werden. Allerdings gilt auch weiterhin: Selbst die beste technische Ausrüstung ersetzt den erfahrenen Chirurgen nicht, denn nicht der «Roboter» operiert, sondern der Chirurg, der den Roboter von einer Konsole aus steuert. Erfahrung mit dem chirurgischen Eingriff und Vertrautheit mit dem technischen Hilfsmittel zusammen bewirken hier ein gutes chirurgisches Resultat und eine Minimierung von Komplikationen. Mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der roboterassistierten Chirurgie haben gezeigt, dass diese Art der Chirurgie keine Modeerscheinung ist. Zu den technischen Innovationen kommen auch gewonnene Erkenntnisse für eine bessere und ganzheitliche Betreuung des Patienten rund um die Operation hinzu. Eine technisch gute Operation ist heute in ein Konzept der Vor- und Nachbereitung nach der Operation eingebettet. Diese Programme zur «schnelleren Erholung» («Enhanced Recovery After Surgery (ERAS), beschleunigen die Genesung nach der Operation und finden heute auf der ganzen Welt in nahezu allen chirurgischen Disziplinen Anwendung. Der Gewinner dieser sowohl technischen als auch organisatorischen Verbesserungen ist der Patient. Eine Rückkehr zur normalen beruflichen und Alltagsaktivitäten ist somit früher möglich. Die Urologie der Spital Thurgau AG bietet alle diese genannten Eingriffe mit hoher Expertise an beiden Standorten (Kantonsspital Münsterlingen, Kantonsspital Frauenfeld) an. Die Operationen werden von einem spezialisierten Team an beiden Standorten durchgeführt, um eine kontinuierliche Qualität sicherzustellen und weitere technische Innovationen wie die Implementierung der neuen DaVinci X Roboterplattform reibungslos zu integrieren.
Kulturpreis für Musikerfamilie Janett Der Kulturpreis des Kantons Thurgau geht in diesem Jahr an die Musikerfamilie Janett aus Sulgen. Mit dem Preis, der mit 20 000 Franken dotiert ist, würdigt der Regierungsrat das musikalische, pädagogische und generationenübergreifende Schaffen der Musikerinnen und Musiker Sibylle, Curdin, Madlaina, Cristina und Niculin Janett. Der fünf Mitglieder umfassenden Musikerfamilie Janett aus Sulgen gelingt in ihrem musikalischen Schaffen mühelos der Sprung von alter und traditioneller Musik zu neuen und experimentellen Klängen. Sibylle, Curdin, Madlaina, Cristina und Niculin Janett pflegen, lehren und vermitteln Musik als ganz selbstverständliche Ausdrucksform und geben sie an die nächste Generation weiter. Dabei leben alle Familienmitglieder eine grosse stilistische Offenheit, die von Volksmusik über Klassik bis hin zu Jazz und Improvisation reicht. Die Mitglieder der Thurgauer Familie Janett spielen in verschiedenen Formationen wie Ils Fränzlis da Tschlin oder C’est si B.O.N. und sind in der ganzen Schweiz präsent, sei es bei der «Stubete am See» in der Zürcher Tonhalle oder mit ihrem Musiktheaterstück «Grüss mir Lugano» in zahlreichen Kleinthea-
Die Musikerfamilie Janett wird mit dem Thurgauer Kulturpreis 2020 ausgezeichnet.
tern. Mit den «Fränzlis da Tschlin» erhielten Curdin, Madlaina und Cristina Janett 2019 einen Schweizer Musikpreis. 2020 entsteht zudem ein Nachfolgeprojekt von «Grüss mir Lugano». Übergabefeier in Amriswil Der mit 20 000 Franken dotierte Thurgauer Kulturpreis wird am Donnerstag, 3. September 2020, um 19.30 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Feier im Kulturforum Amriswil durch Regierungsrätin Monika Knill, Chefin des Departements für Erziehung und Kultur,
Macedo für Präsidium nominiert Die Parteileitung der FDP Thurgau hat an ihrer Sitzung den Amriswiler Stadtpräsidenten Gabriel Macedo für das kantonale Parteipräsidium nominiert. Gewählt wird der Nachfolger des abtretenden David H. Bon von den Mitgliedern der FDP Thurgau an der Versammlung vom 25. Juni 2020.
serer Nachkommen genauso lebenswert sein soll wie unseres. Verantwortung übernehmen, weil die persönliche Freiheit ansonsten eingeschränkt und fremdbestimmt Vorstandsmitglied, Ortsparteipräsident, wird.» Die fach- Gabriel Macedo Bezirkspräsident, Mitglied der kanto- liche Kompetenz nalen Parteileitung: Diese Funktionen hat sich der in Schönenberg TG aufgehatte Gabriel Macedo in der FDP des wachsene bald 31-Jährige in den letzten Kantons St. Gallen inne. Den nächsten Jahren kontinuierlich angeeignet: als Karriereschritt innerhalb der FDP macht Kaufmann, Rechtsassistent HF, Rechter nun in dem Kanton, in dem er seine sagent, Berufsbildner, Stadtschreiber Jugend verbracht hat und in welchen es und Stadtpräsident. Auch aus seinen ihn vor gut zwei Jahren wieder hinge- früheren Funktionen in der St. Galler zogen hat. Gestern wurde Gabriel FDP ist ihm bewusst, welche Aufgaben Macedo von der Parteileitung der FDP auf einen kantonalen Parteipräsidenten Thurgau als Kantonalpräsident nomi- zukommen. niert. Er wird damit Nachfolger des Für die FDP Thurgau steht Gabriel zurücktretenden David H. Bon. Der Macedo für Erneuerung und frischen Wechsel an der Parteispitze mit der Wind. Als langjähriger Fussball-CapWahl des neuen Präsidenten der FDP tain der ersten Mannschaften in AmrisThurgau erfolgt an der Mitgliederver- wil und Rheineck und als Chef von sammlung vom 25. Juni 2020. aktuell rund 160 Mitarbeitenden weiss er, wie wichtig es ist, sich in allen LeVerantwortung übernehmen benslagen am Positiven zu orientieren Der im März 2020 mit einem Glanz- und zielbewusst zu arbeiten. «Es wäre resultat gewählte Kantonsrat Gabriel mir eine Ehre, wenn ich die Zukunft Macedo scheut sich nicht vor grossen unserer Thurgauer Kantonalpartei an Aufgaben. Das Credo des Amriswiler vorderster Front mitgestalten dürfte und Stadtpräsidenten und notabene schweiz- mich noch stärker für die liberalen Poweit Jüngsten dieser Gilde lautet: «Ein- sitionen einsetzen könnte. Denn Freisetzen für die Gesellschaft, wo Egois- heit, Gemeinsinn und Fortschritt sind Hellblau: C=14 haben / M=5 /darf, Y=2 /um K=0 Werte, nach denen ich mich persönlich mus keinen Platz Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1 gemeinsam weiterzukommen. Die Zu- und beruflich orientiere», so der Amkunft mitgestalten, weil das Leben un- riswiler. (zvg)
übergeben. Die Laudatio hält der Musikwissenschaftler, Musiker und Kabarettist Flurin Caviezel. Mit dem Preis, der seit 1986 vergeben wird, spricht der Regierungsrat seinen Dank und seine Anerkennung aus für ausserordentliche kulturelle Leistungen von Privaten und von Institutionen, die das kulturelle Leben im Kanton in besonderer Weise bereichern. Eine Auswahl möglicher Trägerinnen und Träger des Kulturpreises wird dem Regierungsrat jeweils von der Kulturkommission des Kantons Thurgau vorgeschlagen. (id)
Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten Die Kantonspolizei hat am Montag in Tägerwilen einen Chauffeur angehalten, der die Lenkzeiten massiv überschritten hatte. Der 47-jährige Lastwagenchauffeur wurde kurz nach 14 Uhr durch die Kantonspolizei bei der Gemeinschaftszollanlage in Tägerwilen kontrolliert. Dabei stellten die Schwerverkehrsspezialisten fest, dass er sein Fahrzeug an mehreren Tagen während 13 Stunden und mehr gelenkt hatte. Seine längste Fahrt betrug 20 Stunden. Für die Tageslenkzeit gilt ein Maximum von zehn Stunden. Zudem wurde festgestellt, dass er die gesetzlichen Lenkpausen mehrfach nicht einhielt. Es besteht die Vorschrift, dass nach einer Lenkzeit von 4,5 Stunden eine Pause von 45 Minuten eingelegt werden muss. Der 47-Jährige lenkte sein Fahrzeug bis zu 11 Stunden ohne Pause. Um Vorschriften zu umgehen, fuhr er zwischenzeitlich ohne Fahrerkarte für das Aufzeichnungsgerät im Fahrzeug. Der Chauffeur aus Angola wird bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen zur Anzeige gebracht. (kap)
Gratulation? Hier werden Sie gesehen. Wir beraten Sie gerne. Frauenfelder Woche Telefon 052 720 88 80
In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles, neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt und dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 KATZE ZUM PLATZIEREN: Die 5-jährigen Geschwister FIOLA und FIONA suchen gemeinsam oder getrennt ein neues Zuhause. Über ihre Vergangenheit wissen wir nicht viel, klar ist aber, dass sie aufgrund ihrer Ängstlichkeit gegenüber Menschen nie eine liebevolle Zuneigung bekommen haben. Für Fiola und Fiona suchen wir einen Futterplatz mit unbegrenztem Auslauf in die Natur. Am Schönsten wäre es für die Beiden, wenn sie auf einem Bauernhof herumtollen dürften. KATZEN ENTLAUFEN: Frauenfeld, Erlenstrasse, am 07.05.2020: Die braun-schwarz getigerte Katzendame GLÖGGLI ist 13 Jahre alt. Sie ist sehr schreckhaft. Nach ihrem alltäglichen Ausgang ist sie nicht mehr nach Hause zurückgekehrt.
Frauenfeld, Wellhauserweg, am 08.05.2020: GRISUU, der graue Kurzhaar-Kater, ist 3 Jahre alt. Er ist kastriert und gechipt. Die Schwanzspitze ist ein wenig getigert. Grisuu ist sehr zutraulich, neugierig und auch gegenüber seinen Artgenossen nicht scheu. Kefikon, Menzengrütstrasse, am 13.04.2020: Der weiss-schwarze Kater MORITZ ist ca. 10 Monate alt, kastriert aber noch nicht gechipt. Sein Fell ist vorwiegend weiss mit einzelnen schwarzen Flecken auf dem Rücken. Der Schwanz ist schwarz. Moritz ist sehr neugierig und zutraulich. Daher ist es gut möglich, dass er in ein Auto gestiegen ist. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch
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Gartenrestaurants CORDONBLEU BLEUVARIATIONEN VARIATIONEN CORDON beim Bahnhof mit Kinderspielplatz beim Bahnhof mit Kinderspielplatz
071/ 545 81 11 071/ 545 81 11
wo man Freunde trifft
Neuhauserstrasse 135 8500 Frauenfeld Telefon 052 730 03 05 www.obholz-frauenfeld.ch
Montag / Dienstag Mittwoch / Donnerstag Freitag / Samstag Sonntag
11.00–14.00 | 18.00–23.00 Ruhetag 11.00–14.00 | 18.00–23.00 11.00–21.30 (durchgehend warme Küche)
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Öffnungszeiten:
Die Zeitung der Region Frauenfeld
11.30 – 14.30 / 17.30 – 23.30 Uhr / Montagabend geschl.
Restaurant Plättli Zoo
Wirtschaft zum Obstgarten Auffahrt Donnerstag, 21. Mai 2020 von 9 Uhr bis 21 Uhr öffnen wir für 1 Tag unsere Gartenwirtschaft
Liebe Gäste unser Restaurant und Spielplatz sind zur Zeit täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr offen. Durchgehend warme Küche. Wir freuen uns auf Sie Der Zoo bleibt noch geschlossen Tel. 052 720 81 91 | 8500 Frauenfeld | www.plaettli-zoo.ch | info@plaettli-zoo.ch
Jérôme Kölliker & Rahel Fleischli Kurzenerchingerstrasse 35, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 720 52 34 www.frohsinnfrauenfeld.ch Mo bis Fr, 7.30– 24.00 Uhr / Sa und So geschlossen
Es gibt:
– Pouletflügeli mit Pommes – Sommerfondue, es hät solangs hät
Frauenfeld
Wir freuen uns über Ihren Besuch. Öffnungszeiten: Di-So: 08.00 – 24.00 Uhr l Mo: Ruhetag Tel. 052 552 62 44 l wirtschaft.obstagarten@stafag.ch Thundorferstrasse 110 l 8500 Frauenfeld
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Frauenfelder Woche | 20. Mai 2020
Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Sport
Mittwoch, 20. Mai 2020
Senn optimistisch Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger In den letzten zwei Monaten waren Corona, daraus folgende Massnahmen, koordinierte Unterstützungsangebote, Vorschriften und Empfehlungen der Behörden, Umkrempelung unseres Arbeitslebens, Absagen von geliebten Veranstaltungen und vieles mehr prägende Themen in unserem Alltag und damit auch in unserer «Matzinger Post». Im Moment leben wir in einer Phase der Lockerung. Vor zwei Wochen durften wir Sie über die neuen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung informieren: wir können wieder live für Sie da sein, das freut uns sehr! Es sind Schritte hin zu einer gewohnten Normalität. Ich denke, danach haben wir uns alle gesehnt und sehnen uns immer noch. Gesellschaft geniessen, ungehindert der gewohnten Arbeit nachgehen, sich frei bewegen, einkau-
fen gehen, Freunde treffen ... all das wird Schritt für Schritt wieder möglich. Damit ist aber nicht plötzlich alles wie vorher. Corona wird weiterhin unseren Alltag mitprägen, wird in unserem Leben präsent sein. Niemand weiss, wie sich die Situation entwickelt. Es gibt viele Theorien, Hoffnungen, Befürchtungen – erst der Rückblick wird uns genau sagen können, welche dieser Annahmen die richtigen waren. Auch darauf sind wir gespannt, damit wir bei kommenden Ereignissen – die es hoffentlich nicht geben wird – aus dem Gelernten noch zielgerichteter reagieren können. An dieser Stelle bedanke ich mich nochmals herzlich bei Ihnen allen für Ihre Disziplin und Ihre Solidarität. Ich glaube, wir alle zusammen haben bewiesen, dass wir eine Gesellschaft sind, die in aussergewöhnlichen Situationen zu-
sammensteht und bereit ist, gemeinsam schwierige Zeiten zu bewältigen. Darauf bin ich stolz. Danke! In diesem Sinn: freuen wir uns miteinander an den wiedergewonnen Freiheiten und bleiben wir vorsichtig. Für uns selber und für uns alle! «Wir nehmen Abschied und danken herzlich. Dies ist die letzte Dorfpost in diesem Format, ab dem 4. Juni 2019 wird die «Matzinger Post» vierzehntäglich als Seite in der «Frauenfelder Woche» integriert werden.» Diese Sätze habe ich vor genau einem Jahr in unserer «alten» Dorfpost geschrieben. Jetzt begehen wir bereits das einjährige Jubiläum der «Matzinger Post» in neuem Format, in einem neuen Erscheinungsbild. Die Umstellung war gross, Gewohntes ging verloren, Neues wurde ermöglicht.
Wie bei jeder Veränderung gibt es Vorund Nachteile. Wir haben versucht, Anregungen und Kritik aufzunehmen, darauf zu reagieren und das Angebot zu verbessern. Einige «Kinderkrankheiten» konnten wir heilen, andere nicht. Jedenfalls haben wir uns auch über die vielen positiven Rückmeldungen gefreut, sie haben uns motiviert, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Wir bemühen uns weiterhin, die Informationen für unsere Bevölkerung möglichst optimal zu gestalten und danken Ihnen, wenn Sie uns mit Ihren Rückmeldungen weitere Verbesserungen ermöglichen. Ganz persönlich darf ich sagen: Matzingen wird über die Gemeindegrenzen hinaus positiv wahrgenommen. Die Rückmeldungen aus meinen regionalen Kontakten sind durchwegs positiv! Viele gipfeln in der Aussage: wir haben gar nicht gewusst, dass Matzingen so leben-
dig und so attraktiv ist. Wenn das nicht ein dickes Kompliment an unsere Dorfgemeinschaft ist! Coronabedingt haben wir am letzten Wochenende erstmals an der Urne über unsere Gemeinderechnung abgestimmt. Das Abstimmungsprotokoll kann auf unserer Homepage eingesehen werden. Kurz zusammengefasst ergibt sich ein überaus positives Bild: Von 285 gültigen Stimmzetteln trugen 265 ein «Ja», 20 ein «Nein». Der Gemeinderat bedankt sich herzlich für Ihre Teilnahme an der Abstimmung und diesen eindrücklichen Vertrauensbeweis. Wir freuen uns sehr, Sie dann am 15. Dezember 2020 zur Budgetgemeinde wieder persönlich begrüssen zu dürfen. Ihr Gemeindepräsident Walter Hugentobler
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Erna Kern-Näf, geb. 24. Mai 1923 (97 Jahre) Walter Schmutz, geb. 24. Mai 1935 (85 Jahre) Ruth Sax-Gehring, geb. 26. Mai 1927 (93 Jahre) Alice Ringold-Altwegg, geb. 28. Mai 1935 (85 Jahre) Gerda Hofmann-Wacker, geb. 30. Mai 1931 (89 Jahre) Ruth Theiler-Mrosek, geb. 2. Juni 1938 (82 Jahre) Jutta Büchi-Walde, geb. 2. Juni 1932 (88 Jahre) Brückentag nach Auffahrt
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 22. Mai 2020 geschlossen. Das Bestattungsamt ist unter Telefon 079 207 63 35 erreichbar. Wir danken für Ihr Verständnis. Sperrung Fussgängerunterführung
Von Montag, 25. Mai bis Donnerstag, 29. Mai werden in der Fussgängerunterführung Arbeiten zum Graffitischutz ausgeführt. Aus diesem Grund bleibt die Unterführung während dieser Zeit gesperrt. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen
Bauherr: Kevin und Nina Fehr, Büel 34, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung, Parz. Nr. 1378, Büel 34 Bauherr: Urs Gantenbein, Büel 32, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung, Parz. Nr. 1377, Büel 32
Die nächste reguläre Sammlung wird am Samstag 13. Juni 2020 stattfinden.
Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 2. Juni (ab 7.00 Uhr) Kehrichtabfuhr vom 21. Mai 2020, Auffahrt
Die Kehrichtabfuhr am Auffahrtstag fällt aus und wird weder vor- noch nachgeholt. Besten Dank für Ihr Verständnis. Altpapiersammlung
Im Abfallkalender und in unserer letzten Vorschau wurde als Termin der Altpapiersammlung der 16. Mai 2020 angegeben. Die Beschlüsse des Bundesrates haben dieses Vorhaben gestoppt. Viele von Ihnen haben das den Medien entnommen oder haben auf
Info Ortsmuseum Matzingen Noch immer ist in unserem Ortsmuseum die Sonderausstellung «Feuerwehr im Wandel der Zeit» präsent. Auf Grund der Corona-Massnahmen mussten auch wir die Ausstellungsräume für alle Besucherinnen und Besucher schliessen. In der Zwischenzeit wurde allen Museen die Öffnung mit entsprechenden Auflagen und Bestimmungen mitgeteilt. Unsere Räume und die Museumgestaltung sind aber so konzipiert, dass wir die geforderten Auflagen für die Freigabe der Ausstellung nur mit sehr grossen Einschränkungen erfüllen könnten. Das Museumsteam hat aus diesem Grund entschieden, dass unsere Museumsräume weiterhin geschlossen bleiben. Wie lang die Schliessung noch dauert, steht im Moment nicht fest. Wir gehen aber davon aus, dass es bis zu den Sommerferien sein kann. Es wird darum diese Saison keine Ausstellungs-Umstellung
Grund des fehlenden Flugblattes, welches gewöhnlich alle Haushaltungen auf die Sammlung aufmerksam macht, festgestellt, dass die Sammlung nicht stattfinden darf. Einige wenige haben das so nicht realisiert und ihr Papier wie gewohnt an den Strassenrand gestellt. In einer spontanen Aktion wurde dann dieses am letzten Samstag eingesammelt. Ein herzlicher Dank an die beteiligten Spontan-Sammler und Ihnen allen für Ihr Verständnis.
erfolgen. Daraus ergibt sich, dass die aktuelle Sonderausstellung im Anschluss an die Wiedereröffnung weitergeführt wird. Die Wiedereröffnung wird auf diesem Weg publiziert. Das Museumsteam freut sich schon jetzt, unsere treuen Besucherinnen und Besucher nach dieser auferlegten Schliessung wieder begrüssen zu können. Auf diesem Wege übermitteln wir allen weiterhin eine gute Gesundheit. (zvg)
Ortsmuseum Matzingen Frauenfelderstrasse 4, 9548 Matzingen
Kontaktdaten Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch
Aktuelle Videoandachten auf evang-matzingen.ch: – 21.05.2020: Himmelfahrt – 17.05.2020: Unser Vater – 14.05.2020: Heimat Die aktuellste Andacht kann jeweils per Telefon angehört werden: 052 520 76 33 Briefliche Abstimmung Am 7. Juni 2020 führt unsere Kirchgemeinde briefliche Abstimmungen und Wahlen durch. Die Vorsteherschaft freut sich auf Ihre Stimme!
Das erste vom Schweizer Fernsehen SRF 2 live übertragene virtuelle Radrennen «The Digital Swiss 5» war ein Erfolg. Olivier Senn als Mitinitiant dieses Anlasses darf vermelden: «Für etwas, das man zum ersten Male macht, sind wir mit dem erhaltenen Feedback sehr zufrieden. Natürlich kann man Vieles besser machen. Wir arbeiten daran». Das Echo in den Medien, bei den Fahrern und den Mannschaften war sehr positiv. Der ehemalige Profi muss lachen: «Sämtliche Teilnehmer haben geklagt, dass diese virtuellen Rennen auf der Rolle unheimlich hart waren». Das bestätigten auch die beiden Frauenfelder Stefan Küng und Stefan Bissegger, die beide mitfuhren. Die vielen konstruktiven Kritiken haben dazu geführt, dass intensiv an einer digitalen Tour de Suisse im Juni gearbeitet wird. Olivier Senn (Bild) bestätigt das ausdrücklich: «Das war eigentlich immer unser Plan. Aber weil so unheimlich viele Parteien involviert sind, ist das eine schwierige Aufgabe. Wir hoffen es funktioniert, denn die Zeit dazu ist enorm knapp bemessen». Wäre schön, wenn es klappen würde. Für die Fernseh-Zuschauer und die Aktiven. (rs)
Spots Kein Pfingstcup. Es blieb dem FC Frauenfeld wegen der Corona-Krise eigentlich gar keine andere Wahl, er musste den traditionellen Pfingstcup der Nachwuchs-Fussballer vom 1. Juni absagen.
Eine NLA-Saison mit zahlreichen Rückschlägen Wenn man es überspitzt formulieren will, dann war das erste und das letzte Spiel der Red Lions Frauenfeld in einer NLA-Saison mit vielen Kanterniederlagen das Beste.
Können wir etwas für Sie tun? Unsere Pfarrerin, Janine Haller, steht Ihnen gerne zur Verfügung unter Telefon 052 376 11 82 oder per E-Mail pfarramt@evang-matzingen.ch Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch
BOILERREVISION FÄLLIG?
KW23 KW25 KW27 KW29 KW31 KW33 KW35 KW37 KW39 KW41 KW43 KW45 KW47 KW49 KW51 KW53
am 3. Juni am 17. Juni am 1. Juli am 15. Juli am 29. Juli am 12. August am 26. August am 9. September am 23. September am 7. Oktober am 21. Oktober am 4. November am 18. November am 2. Dezember am 16. Dezember am 30. Dezember
Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
UNSERE EMPFEHLUNG: ALLE VIER JAHRE EIN BOILER-SERVICE ZAHLT SICH AUS.
MATHIS SANITÄR GMBH ALTE POSTSTRASSE 11 9548 MATZINGEN WWW.MATHIS-SANITAER.CH 052 376 15 53
Nächste Ausgabe: Mi, 3. Juni 2020 / Redaktionsschluss: Do, 14. Mai 2020
Zoltan Kadar befördert
Die Red Lions (rot) wollen mit Schwung in die Saison starten.
Berner Oberland Mut machte. Der Hammer schlug erneut knallhart zu, als man am nächsten Spieltag dem bisher punktelosen Mendrisiotto daheim 7:11 unterlag. Den zweiten Erfolg durften die Red Lions erst am 9. Dezember mit einem 6:5 über Laupen verbuchen. Auch diesmal kam der Dämpfer postwendend, eine 3:4-Niederlage bei Mendrisiotto. Die Tessinerinnen holten nur gegen Frauenfeld Zähler und waren deshalb nur Zweitletzte vor den punktgleichen Red Lions. Das waren trübe Aussichen für die Playouts gegen diesen Gegner. Es kam anders, ganz anders. In der Best-of-5Serie gegen die Tessinerinnen starteten die Frauenfelderinnen auswärts mit 8:6 erfolgreich. Das zweite Spiel wurde sogar verboten, weil Spielerinnen von Mendrisiotto im bereits vom CoronaVirus arg betroffenen Italien weilten. Dann kam der totale MeisterschaftsAbbruch, allerdings mit einem Happyend für die roten Löwinnen. Jetzt gilt es eine arg verkorkste Saison klar zu analysieren, mit der Hoffnung auf bessere Ergebnisse ab dem Herbst. Dann kann das junge Team weiter Erfah-
Bild: Cedric De Silvestro
rungen in der obersten Klasse sammeln. Dabei treffen die Frauenfelderinnen auf einen neuen Gegner, denn Mendrisiotto hat sich aus der NLA zurückgezogen und wird durch Floorball Riders aus dem Zürcher Oberland ersetzt. Ruedi Stettler
Breu und Münger bleiben Weiterhin beim Unihockey-Cupsieger Piranha Chur bleiben die ExRed-Lions-Spielerinnen Carole Breu (Assistenz-Trainerin) und Jill Münger (Goalie). Die Wängemerin Münger als Nummer eins zwischen den Pfosten? «Hoffe schon, dass das so bleibt». Laetitia Caprez Ulber vom Sekretariat der Bünderinnen sagt zu den zwei Thurgauerinnen: «Wir sind enorm froh, dass wir sie haben. Sie sind auf dem Feld und daneben absolute Vorbilder». Und zu Münger ergänzt sie: «Sie hat meiner Tochter Sereina Ulber nach ihrem kürzlich erfolgten Rücktritt eine wunderbare SMS geschickt». (rs)
Weil bei den Grasshoppers FussballTrainer Goran Djuricin entlassen wurde, ist sein Assistent Zoltan Kader (54) nun für den Zürcher Challenge-Klub interimistisch verantwortlich. Der Rumäne mit 12 Länderspielen hat seine Karriere - wie auch der heutige Deutsche Bundestrainer Joachim Löw - beim FC Frauenfeld begonnen. Ab der Saison 2001/02 war der Verteidiger ein sicherer Wert in der 2. Liga interregional. Nach zwei Jahren stiegen die Thurgauer gar in die 1. Liga auf und Kadar amtete als Spielertrainer, bis er 2005 weiter zog. Zuerst bei Winterthur, dann zu GC, FC Zürich und wieder GC, immer als Trainer. (rs)
Wenige Clubs trainieren Um die Corona-Schutzauflagen zu erfüllen, um wieder trainieren zu können, braucht es viel Aufwand. Darum läuft im Fussball noch eher wenig. Patrick Küng als Präsident des Thurgauer Verbandes hält fest: «20 Vereine trainieren nicht, 3 Vereine trainieren, 3 Vereine allerdings nur mit der 1. Mannschaft oder Aktivteams». Küng darf aber auch Positives vermelden: «Ebenso trainieren wir an der Sportschule Bürglen (Einzeltrainings am Tag) mit den Fussballern auf FE-13 und FE-14-Stufe im Rahmen des Schutzkonzepts. Das Team Thurgau als Mannschaft trainiert nicht». (rs)
FC Wängi verzichtet vorläufig auf Trainings Weil im Regional-Fussball der Saison-Abbruch schon vor dem Rückrunden-Auftakt erfolgte, trainieren zahlreiche Vereine noch nicht. Wängi beginnt möglicherweise ab dem 8. Juni wieder.
www.frauenfelderwoche.ch
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020
Eigentlich könnte Eishockey-Erstligist Frauenfeld wohl morgen mit der Saison beginnen: Jetzt bleiben auch die Torhüter. Darum darf der emsige Sportchef Michael Roth ankündigen: «Daniel Styger und Remo Oehninger haben ihre Verträge für die kommende Saison verlängert. Die Frauenfelder Eigengewächse bildeten das stärkste Torhüter-Duo der Liga und sammelten inklusive Playoffs insgesamt 4 Shutouts und hielten über 93 Prozent aller Schüsse». Styger steigt in seine 11. Saison beim EHCF und absolvierte 206 Einsätze. Oehninger kehrte letzte Saison nach langer Zeit aus Winterthur zurück. (rs)
Wie alle anderen Meisterschaften hat das Corona-Virus auch die Unihockeyaner der Red Lions getroffen. In der NLA die Frauen beim Playout gegen Mendrisiotto. Die roten Löwinnen hatten den ersten Match gewonnen, dann kam der Abbruch. Nun hat der Verband entschieden, die Frauen bleiben in der NLA. Auch die Juniorinnen U21 behalten ihren Platz in der höchsten Liga. In trüben Zeiten wenigstens etwas Positives. Chur als wahrer Dämpfer Für die NLA-Frauen war es eine Saison mit unglaublich vielen und meist hohen Niederlagen. Dabei begann Mitte September 2019 alles wunderbar, nämlich mit einem eher unerwarteten 4:3-Heimsieg gegen Rychenberg Winterthur. Doch gleich darauf folgte in Zug ein 3:11. In der Kantihalle setzte es dann wohl die schwärzeste Stunde dieser Meisterschaft beim 2:16 gegen Chur ab. Das zweite Drittel mit einem 0:12 war ein absoluter Graus. Das Rückspiel im Bündnerland (17:7) war ebenfalls sehr ungewöhnlich. Die Piranhas führten nach zwanzig Minuten nur 4:3 und kassierten im zweiten Abschnitt gar ein 2:4 zum zwischenzeitlichen 6:7. Diesmal war der Schlussabschnitt mit einem 11:0 ein totales Debakel. Freuen durften sich zweimal bei Chur die ehemaligen Frauenfelderinnen Jill Münger (Torhüterin) und Carole Breu (Assistenz-Trainerin). Beide holten mit Chur dann den Cupsieg, bevor der Stillstand befohlen wurde. Es setzte für Frauenfeld weitere Kanterniederlagen ab, bevor das 1:7 gegen
Auch Goalie-Duo bleibt
Der Frauenfelder Elias Gemperli beim Marathon-Zieleinlauf in Sevilla.
Bild: zvg
Elias Gemperli gibt Vollgas Der Frauenfelder Berg- und TrailLäufer Elias Gemperli hatte einen sensationellen Saisonauftakt und wurde dann wie viele andere von der Corona-Krise gestoppt. Es wurden alle Leichtathletik-Wettkämpfe bis im August abgesagt. Dabei hätte es die Saison des nun in Sursee wohnhaften Frauenfelders Elias Gemperli werden können. Ende Februar lief er beim Marathon in Sevilla nach sensationellen 2:21:50 ins Ziel. Damit pulverisierte er in Spanien seine bisherige Bestzeit von 2:25:53, aufgestellt an den Schweizer Meisterschaften in Bregenz, überdeutlich. «Ja, das war ein wirklich hervorragender Auftritt», musste selbst der sonst so zurückhaltende Thurgauer sagen. Es schien für das Jahr 2020 alles nach Plan zu laufen. Nach seiner abgeschlos-
senen Ausbildung zum Lokführer wird er ab Juli sein Arbeitspensum auf 80 Prozent reduzieren. Weil sein Standort Luzern SBB ist, hat er seinen Wohnsitz nach Sursee verlegt. Er lacht verschmitzt: «Aber dem LC Frauenfeld bleibe ich natürlich sowieso treu». Der 24-Jährige hat vieles im Training angepasst, um vermehrt auf den Sport setzen zu können: «Ja, ich möchte Vollgas geben. Ins Auge gefasst habe ich sogar Profi zu werden». Doch Corona macht ihm einen dicken Strich durch die Rechnung. Gemperli hat nämlich vor, statt wie bisher vor allem Berg- und Trail-Läufe zu absolvieren, nun auf den Marathon auszuweichen. Und das aus gutem Grund: «Es fehlen mir nur noch zwei Minuten zur EM-Limite». Ruedi Stettler
Um die vielen Fussball-Begeisterten nicht ganz im Stich zu lassen, hat der Schweizerische Verband ein Covid-19Schutzkonzept als Empfehlung für die Amateur- und Regional-Klubs erstellt. Bereits im März erstellte der Vorstand
des FC Wängi eine «Corona-Gruppe», die aus Toni Sopi, Carlos Valente, Marco Schneider und Fabbio Rasera besteht. Dabei wurde die Umsetzbarkeit geprüft. Auf einstimmige Empfehlung dieser Gruppe, hat der vereinte Vorstand des FCW beschlossen, das Fussball-Training auf Basis dieses Schutzkonzepts nicht umzusetzen. Fazit des FCW: «Aus unserer Sicht ist ein solches Schutzkonzept mit unseren Möglichkeiten nicht umsetzbar. Der Betreiber unserer Grosswis-Anlage
Wängi (dunkel) bei der 0:4-Niederlage im Oktober in Frauenfeld.
Bild: Markus Bauer
liess den Entscheid offen, unterstützt aber unser Vorgehen. Der Vorstand möchte auf das vom Bundesrat in Aussicht gestellte Datum vom 8. Juni warten, um die weiteren Lockerungsmassnahmen zu erfahren. Sollten diese auch im Fussball weitere Lockerungen zulassen, werden wir unsere Entscheidung entsprechend anpassen oder weiter beibehalten». Neuer Assistenztrainer Der Vertrag mit 2.-Liga-Trainer Andi Alder konnte verlängert werden. Er wird neu vom bisherigen Trainer der 2. Mannschaft, Marius Derungs, assistiert. Fabbio Rasera sagt zu diesem Entscheid: «Wir freuen uns, dass wir den Vertrag mit Andi Alder verlängern und mit Marius Derungs einen jungen Coach aus dem Verein für das Fanionteam gewinnen konnten. Derungs ist langjähriges FCW-Mitglied, spielte lange aktiv in der 1. Mannschaft und unterstützt nebenbei auch unsere Senioren. Wir wünschen dem neuen Duo viel Erfolg und baldiges Einsteigen in den Spielbetrieb». Weiter beim FC Wängi engagiert bleibt auch Dani Weibel. Der Trainer der 3. Mannschaft hat sich anerboten, in der nächsten Saison die Nachfolge von Derungs zu übernehmen und die Reserven zu trainieren. Weibel besitzt das BDiplom und ist somit genügend qualifiziert. Wer neuer Trainer der 3. Mannschaft sein wird, ist noch offen. (ras)
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Senn optimistisch Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger In den letzten zwei Monaten waren Corona, daraus folgende Massnahmen, koordinierte Unterstützungsangebote, Vorschriften und Empfehlungen der Behörden, Umkrempelung unseres Arbeitslebens, Absagen von geliebten Veranstaltungen und vieles mehr prägende Themen in unserem Alltag und damit auch in unserer «Matzinger Post». Im Moment leben wir in einer Phase der Lockerung. Vor zwei Wochen durften wir Sie über die neuen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung informieren: wir können wieder live für Sie da sein, das freut uns sehr! Es sind Schritte hin zu einer gewohnten Normalität. Ich denke, danach haben wir uns alle gesehnt und sehnen uns immer noch. Gesellschaft geniessen, ungehindert der gewohnten Arbeit nachgehen, sich frei bewegen, einkau-
fen gehen, Freunde treffen ... all das wird Schritt für Schritt wieder möglich. Damit ist aber nicht plötzlich alles wie vorher. Corona wird weiterhin unseren Alltag mitprägen, wird in unserem Leben präsent sein. Niemand weiss, wie sich die Situation entwickelt. Es gibt viele Theorien, Hoffnungen, Befürchtungen – erst der Rückblick wird uns genau sagen können, welche dieser Annahmen die richtigen waren. Auch darauf sind wir gespannt, damit wir bei kommenden Ereignissen – die es hoffentlich nicht geben wird – aus dem Gelernten noch zielgerichteter reagieren können. An dieser Stelle bedanke ich mich nochmals herzlich bei Ihnen allen für Ihre Disziplin und Ihre Solidarität. Ich glaube, wir alle zusammen haben bewiesen, dass wir eine Gesellschaft sind, die in aussergewöhnlichen Situationen zu-
sammensteht und bereit ist, gemeinsam schwierige Zeiten zu bewältigen. Darauf bin ich stolz. Danke! In diesem Sinn: freuen wir uns miteinander an den wiedergewonnen Freiheiten und bleiben wir vorsichtig. Für uns selber und für uns alle! «Wir nehmen Abschied und danken herzlich. Dies ist die letzte Dorfpost in diesem Format, ab dem 4. Juni 2019 wird die «Matzinger Post» vierzehntäglich als Seite in der «Frauenfelder Woche» integriert werden.» Diese Sätze habe ich vor genau einem Jahr in unserer «alten» Dorfpost geschrieben. Jetzt begehen wir bereits das einjährige Jubiläum der «Matzinger Post» in neuem Format, in einem neuen Erscheinungsbild. Die Umstellung war gross, Gewohntes ging verloren, Neues wurde ermöglicht.
Wie bei jeder Veränderung gibt es Vorund Nachteile. Wir haben versucht, Anregungen und Kritik aufzunehmen, darauf zu reagieren und das Angebot zu verbessern. Einige «Kinderkrankheiten» konnten wir heilen, andere nicht. Jedenfalls haben wir uns auch über die vielen positiven Rückmeldungen gefreut, sie haben uns motiviert, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Wir bemühen uns weiterhin, die Informationen für unsere Bevölkerung möglichst optimal zu gestalten und danken Ihnen, wenn Sie uns mit Ihren Rückmeldungen weitere Verbesserungen ermöglichen. Ganz persönlich darf ich sagen: Matzingen wird über die Gemeindegrenzen hinaus positiv wahrgenommen. Die Rückmeldungen aus meinen regionalen Kontakten sind durchwegs positiv! Viele gipfeln in der Aussage: wir haben gar nicht gewusst, dass Matzingen so leben-
dig und so attraktiv ist. Wenn das nicht ein dickes Kompliment an unsere Dorfgemeinschaft ist! Coronabedingt haben wir am letzten Wochenende erstmals an der Urne über unsere Gemeinderechnung abgestimmt. Das Abstimmungsprotokoll kann auf unserer Homepage eingesehen werden. Kurz zusammengefasst ergibt sich ein überaus positives Bild: Von 285 gültigen Stimmzetteln trugen 265 ein «Ja», 20 ein «Nein». Der Gemeinderat bedankt sich herzlich für Ihre Teilnahme an der Abstimmung und diesen eindrücklichen Vertrauensbeweis. Wir freuen uns sehr, Sie dann am 15. Dezember 2020 zur Budgetgemeinde wieder persönlich begrüssen zu dürfen. Ihr Gemeindepräsident Walter Hugentobler
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Erna Kern-Näf, geb. 24. Mai 1923 (97 Jahre) Walter Schmutz, geb. 24. Mai 1935 (85 Jahre) Ruth Sax-Gehring, geb. 26. Mai 1927 (93 Jahre) Alice Ringold-Altwegg, geb. 28. Mai 1935 (85 Jahre) Gerda Hofmann-Wacker, geb. 30. Mai 1931 (89 Jahre) Ruth Theiler-Mrosek, geb. 2. Juni 1938 (82 Jahre) Jutta Büchi-Walde, geb. 2. Juni 1932 (88 Jahre) Brückentag nach Auffahrt
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 22. Mai 2020 geschlossen. Das Bestattungsamt ist unter Telefon 079 207 63 35 erreichbar. Wir danken für Ihr Verständnis. Sperrung Fussgängerunterführung
Von Montag, 25. Mai bis Donnerstag, 29. Mai werden in der Fussgängerunterführung Arbeiten zum Graffitischutz ausgeführt. Aus diesem Grund bleibt die Unterführung während dieser Zeit gesperrt. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen
Bauherr: Kevin und Nina Fehr, Büel 34, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung, Parz. Nr. 1378, Büel 34 Bauherr: Urs Gantenbein, Büel 32, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung, Parz. Nr. 1377, Büel 32
Die nächste reguläre Sammlung wird am Samstag 13. Juni 2020 stattfinden.
Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 2. Juni (ab 7.00 Uhr) Kehrichtabfuhr vom 21. Mai 2020, Auffahrt
Die Kehrichtabfuhr am Auffahrtstag fällt aus und wird weder vor- noch nachgeholt. Besten Dank für Ihr Verständnis. Altpapiersammlung
Im Abfallkalender und in unserer letzten Vorschau wurde als Termin der Altpapiersammlung der 16. Mai 2020 angegeben. Die Beschlüsse des Bundesrates haben dieses Vorhaben gestoppt. Viele von Ihnen haben das den Medien entnommen oder haben auf
Info Ortsmuseum Matzingen Noch immer ist in unserem Ortsmuseum die Sonderausstellung «Feuerwehr im Wandel der Zeit» präsent. Auf Grund der Corona-Massnahmen mussten auch wir die Ausstellungsräume für alle Besucherinnen und Besucher schliessen. In der Zwischenzeit wurde allen Museen die Öffnung mit entsprechenden Auflagen und Bestimmungen mitgeteilt. Unsere Räume und die Museumgestaltung sind aber so konzipiert, dass wir die geforderten Auflagen für die Freigabe der Ausstellung nur mit sehr grossen Einschränkungen erfüllen könnten. Das Museumsteam hat aus diesem Grund entschieden, dass unsere Museumsräume weiterhin geschlossen bleiben. Wie lang die Schliessung noch dauert, steht im Moment nicht fest. Wir gehen aber davon aus, dass es bis zu den Sommerferien sein kann. Es wird darum diese Saison keine Ausstellungs-Umstellung
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Das erste vom Schweizer Fernsehen SRF 2 live übertragene virtuelle Radrennen «The Digital Swiss 5» war ein Erfolg. Olivier Senn als Mitinitiant dieses Anlasses darf vermelden: «Für etwas, das man zum ersten Male macht, sind wir mit dem erhaltenen Feedback sehr zufrieden. Natürlich kann man Vieles besser machen. Wir arbeiten daran». Das Echo in den Medien, bei den Fahrern und den Mannschaften war sehr positiv. Der ehemalige Profi muss lachen: «Sämtliche Teilnehmer haben geklagt, dass diese virtuellen Rennen auf der Rolle unheimlich hart waren». Das bestätigten auch die beiden Frauenfelder Stefan Küng und Stefan Bissegger, die beide mitfuhren. Die vielen konstruktiven Kritiken haben dazu geführt, dass intensiv an einer digitalen Tour de Suisse im Juni gearbeitet wird. Olivier Senn (Bild) bestätigt das ausdrücklich: «Das war eigentlich immer unser Plan. Aber weil so unheimlich viele Parteien involviert sind, ist das eine schwierige Aufgabe. Wir hoffen es funktioniert, denn die Zeit dazu ist enorm knapp bemessen». Wäre schön, wenn es klappen würde. Für die Fernseh-Zuschauer und die Aktiven. (rs)
Spots Kein Pfingstcup. Es blieb dem FC Frauenfeld wegen der Corona-Krise eigentlich gar keine andere Wahl, er musste den traditionellen Pfingstcup der Nachwuchs-Fussballer vom 1. Juni absagen.
Eine NLA-Saison mit zahlreichen Rückschlägen Wenn man es überspitzt formulieren will, dann war das erste und das letzte Spiel der Red Lions Frauenfeld in einer NLA-Saison mit vielen Kanterniederlagen das Beste.
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Zoltan Kadar befördert
Die Red Lions (rot) wollen mit Schwung in die Saison starten.
Berner Oberland Mut machte. Der Hammer schlug erneut knallhart zu, als man am nächsten Spieltag dem bisher punktelosen Mendrisiotto daheim 7:11 unterlag. Den zweiten Erfolg durften die Red Lions erst am 9. Dezember mit einem 6:5 über Laupen verbuchen. Auch diesmal kam der Dämpfer postwendend, eine 3:4-Niederlage bei Mendrisiotto. Die Tessinerinnen holten nur gegen Frauenfeld Zähler und waren deshalb nur Zweitletzte vor den punktgleichen Red Lions. Das waren trübe Aussichen für die Playouts gegen diesen Gegner. Es kam anders, ganz anders. In der Best-of-5Serie gegen die Tessinerinnen starteten die Frauenfelderinnen auswärts mit 8:6 erfolgreich. Das zweite Spiel wurde sogar verboten, weil Spielerinnen von Mendrisiotto im bereits vom CoronaVirus arg betroffenen Italien weilten. Dann kam der totale MeisterschaftsAbbruch, allerdings mit einem Happyend für die roten Löwinnen. Jetzt gilt es eine arg verkorkste Saison klar zu analysieren, mit der Hoffnung auf bessere Ergebnisse ab dem Herbst. Dann kann das junge Team weiter Erfah-
Bild: Cedric De Silvestro
rungen in der obersten Klasse sammeln. Dabei treffen die Frauenfelderinnen auf einen neuen Gegner, denn Mendrisiotto hat sich aus der NLA zurückgezogen und wird durch Floorball Riders aus dem Zürcher Oberland ersetzt. Ruedi Stettler
Breu und Münger bleiben Weiterhin beim Unihockey-Cupsieger Piranha Chur bleiben die ExRed-Lions-Spielerinnen Carole Breu (Assistenz-Trainerin) und Jill Münger (Goalie). Die Wängemerin Münger als Nummer eins zwischen den Pfosten? «Hoffe schon, dass das so bleibt». Laetitia Caprez Ulber vom Sekretariat der Bünderinnen sagt zu den zwei Thurgauerinnen: «Wir sind enorm froh, dass wir sie haben. Sie sind auf dem Feld und daneben absolute Vorbilder». Und zu Münger ergänzt sie: «Sie hat meiner Tochter Sereina Ulber nach ihrem kürzlich erfolgten Rücktritt eine wunderbare SMS geschickt». (rs)
Weil bei den Grasshoppers FussballTrainer Goran Djuricin entlassen wurde, ist sein Assistent Zoltan Kader (54) nun für den Zürcher Challenge-Klub interimistisch verantwortlich. Der Rumäne mit 12 Länderspielen hat seine Karriere - wie auch der heutige Deutsche Bundestrainer Joachim Löw - beim FC Frauenfeld begonnen. Ab der Saison 2001/02 war der Verteidiger ein sicherer Wert in der 2. Liga interregional. Nach zwei Jahren stiegen die Thurgauer gar in die 1. Liga auf und Kadar amtete als Spielertrainer, bis er 2005 weiter zog. Zuerst bei Winterthur, dann zu GC, FC Zürich und wieder GC, immer als Trainer. (rs)
Wenige Clubs trainieren Um die Corona-Schutzauflagen zu erfüllen, um wieder trainieren zu können, braucht es viel Aufwand. Darum läuft im Fussball noch eher wenig. Patrick Küng als Präsident des Thurgauer Verbandes hält fest: «20 Vereine trainieren nicht, 3 Vereine trainieren, 3 Vereine allerdings nur mit der 1. Mannschaft oder Aktivteams». Küng darf aber auch Positives vermelden: «Ebenso trainieren wir an der Sportschule Bürglen (Einzeltrainings am Tag) mit den Fussballern auf FE-13 und FE-14-Stufe im Rahmen des Schutzkonzepts. Das Team Thurgau als Mannschaft trainiert nicht». (rs)
FC Wängi verzichtet vorläufig auf Trainings Weil im Regional-Fussball der Saison-Abbruch schon vor dem Rückrunden-Auftakt erfolgte, trainieren zahlreiche Vereine noch nicht. Wängi beginnt möglicherweise ab dem 8. Juni wieder.
www.frauenfelderwoche.ch
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020
Eigentlich könnte Eishockey-Erstligist Frauenfeld wohl morgen mit der Saison beginnen: Jetzt bleiben auch die Torhüter. Darum darf der emsige Sportchef Michael Roth ankündigen: «Daniel Styger und Remo Oehninger haben ihre Verträge für die kommende Saison verlängert. Die Frauenfelder Eigengewächse bildeten das stärkste Torhüter-Duo der Liga und sammelten inklusive Playoffs insgesamt 4 Shutouts und hielten über 93 Prozent aller Schüsse». Styger steigt in seine 11. Saison beim EHCF und absolvierte 206 Einsätze. Oehninger kehrte letzte Saison nach langer Zeit aus Winterthur zurück. (rs)
Wie alle anderen Meisterschaften hat das Corona-Virus auch die Unihockeyaner der Red Lions getroffen. In der NLA die Frauen beim Playout gegen Mendrisiotto. Die roten Löwinnen hatten den ersten Match gewonnen, dann kam der Abbruch. Nun hat der Verband entschieden, die Frauen bleiben in der NLA. Auch die Juniorinnen U21 behalten ihren Platz in der höchsten Liga. In trüben Zeiten wenigstens etwas Positives. Chur als wahrer Dämpfer Für die NLA-Frauen war es eine Saison mit unglaublich vielen und meist hohen Niederlagen. Dabei begann Mitte September 2019 alles wunderbar, nämlich mit einem eher unerwarteten 4:3-Heimsieg gegen Rychenberg Winterthur. Doch gleich darauf folgte in Zug ein 3:11. In der Kantihalle setzte es dann wohl die schwärzeste Stunde dieser Meisterschaft beim 2:16 gegen Chur ab. Das zweite Drittel mit einem 0:12 war ein absoluter Graus. Das Rückspiel im Bündnerland (17:7) war ebenfalls sehr ungewöhnlich. Die Piranhas führten nach zwanzig Minuten nur 4:3 und kassierten im zweiten Abschnitt gar ein 2:4 zum zwischenzeitlichen 6:7. Diesmal war der Schlussabschnitt mit einem 11:0 ein totales Debakel. Freuen durften sich zweimal bei Chur die ehemaligen Frauenfelderinnen Jill Münger (Torhüterin) und Carole Breu (Assistenz-Trainerin). Beide holten mit Chur dann den Cupsieg, bevor der Stillstand befohlen wurde. Es setzte für Frauenfeld weitere Kanterniederlagen ab, bevor das 1:7 gegen
Auch Goalie-Duo bleibt
Der Frauenfelder Elias Gemperli beim Marathon-Zieleinlauf in Sevilla.
Bild: zvg
Elias Gemperli gibt Vollgas Der Frauenfelder Berg- und TrailLäufer Elias Gemperli hatte einen sensationellen Saisonauftakt und wurde dann wie viele andere von der Corona-Krise gestoppt. Es wurden alle Leichtathletik-Wettkämpfe bis im August abgesagt. Dabei hätte es die Saison des nun in Sursee wohnhaften Frauenfelders Elias Gemperli werden können. Ende Februar lief er beim Marathon in Sevilla nach sensationellen 2:21:50 ins Ziel. Damit pulverisierte er in Spanien seine bisherige Bestzeit von 2:25:53, aufgestellt an den Schweizer Meisterschaften in Bregenz, überdeutlich. «Ja, das war ein wirklich hervorragender Auftritt», musste selbst der sonst so zurückhaltende Thurgauer sagen. Es schien für das Jahr 2020 alles nach Plan zu laufen. Nach seiner abgeschlos-
senen Ausbildung zum Lokführer wird er ab Juli sein Arbeitspensum auf 80 Prozent reduzieren. Weil sein Standort Luzern SBB ist, hat er seinen Wohnsitz nach Sursee verlegt. Er lacht verschmitzt: «Aber dem LC Frauenfeld bleibe ich natürlich sowieso treu». Der 24-Jährige hat vieles im Training angepasst, um vermehrt auf den Sport setzen zu können: «Ja, ich möchte Vollgas geben. Ins Auge gefasst habe ich sogar Profi zu werden». Doch Corona macht ihm einen dicken Strich durch die Rechnung. Gemperli hat nämlich vor, statt wie bisher vor allem Berg- und Trail-Läufe zu absolvieren, nun auf den Marathon auszuweichen. Und das aus gutem Grund: «Es fehlen mir nur noch zwei Minuten zur EM-Limite». Ruedi Stettler
Um die vielen Fussball-Begeisterten nicht ganz im Stich zu lassen, hat der Schweizerische Verband ein Covid-19Schutzkonzept als Empfehlung für die Amateur- und Regional-Klubs erstellt. Bereits im März erstellte der Vorstand
des FC Wängi eine «Corona-Gruppe», die aus Toni Sopi, Carlos Valente, Marco Schneider und Fabbio Rasera besteht. Dabei wurde die Umsetzbarkeit geprüft. Auf einstimmige Empfehlung dieser Gruppe, hat der vereinte Vorstand des FCW beschlossen, das Fussball-Training auf Basis dieses Schutzkonzepts nicht umzusetzen. Fazit des FCW: «Aus unserer Sicht ist ein solches Schutzkonzept mit unseren Möglichkeiten nicht umsetzbar. Der Betreiber unserer Grosswis-Anlage
Wängi (dunkel) bei der 0:4-Niederlage im Oktober in Frauenfeld.
Bild: Markus Bauer
liess den Entscheid offen, unterstützt aber unser Vorgehen. Der Vorstand möchte auf das vom Bundesrat in Aussicht gestellte Datum vom 8. Juni warten, um die weiteren Lockerungsmassnahmen zu erfahren. Sollten diese auch im Fussball weitere Lockerungen zulassen, werden wir unsere Entscheidung entsprechend anpassen oder weiter beibehalten». Neuer Assistenztrainer Der Vertrag mit 2.-Liga-Trainer Andi Alder konnte verlängert werden. Er wird neu vom bisherigen Trainer der 2. Mannschaft, Marius Derungs, assistiert. Fabbio Rasera sagt zu diesem Entscheid: «Wir freuen uns, dass wir den Vertrag mit Andi Alder verlängern und mit Marius Derungs einen jungen Coach aus dem Verein für das Fanionteam gewinnen konnten. Derungs ist langjähriges FCW-Mitglied, spielte lange aktiv in der 1. Mannschaft und unterstützt nebenbei auch unsere Senioren. Wir wünschen dem neuen Duo viel Erfolg und baldiges Einsteigen in den Spielbetrieb». Weiter beim FC Wängi engagiert bleibt auch Dani Weibel. Der Trainer der 3. Mannschaft hat sich anerboten, in der nächsten Saison die Nachfolge von Derungs zu übernehmen und die Reserven zu trainieren. Weibel besitzt das BDiplom und ist somit genügend qualifiziert. Wer neuer Trainer der 3. Mannschaft sein wird, ist noch offen. (ras)
Die Ludothek hat wieder geöffnet! Es sind bereits wieder einige Neuheiten eingetroffen. Aktuell im Moment sind unsere Outdoor-Fahrzeuge und Spiele für Klein und Gross.
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7.30 – 11.30 / 13.30 – 17.00 Uhr (Mo – Fr ganzes Jahr) 9.00 – 11.30 (zusätzlich am Samstag April bis Juni)
Kantonsbibliothek
Kantonsbibliothek öffnet am 25. Mai 2020 wieder Bibliotheksnutzung ab 25. Mai 2020 • Vor Ort auswählen und ausleihen • Online bestellen und abholen • Postversand von Medien für CHF 5.– • Alle Leihfristen sind bis 6. Juni verlängert • Lesesaal und Cafeteria geschlossen • Zeitungen und Sitzplätze nicht verfügbar
Öffnungszeiten Montag 14 –18 Uhr Dienstag-Freitag 10 –18 Uhr Samstag 9 –14 Uhr 058 345 69 00, kantonsbibliothek@tg.ch Aktuelle Informationen unter www.kantonsbibliothek.tg.ch
Wir freuen uns Sie bald wieder vor Ort begrüssen zu dürfen.
Wir freuen uns Sie zu den folgen Öffnungszeiten auf unserer Terrasse oder in den Gaststuben begrüssen zu dürfen. Mo–Fr: 10.30–14.00 & 17.30–22.00 Samstag: 17.00–22.00 Sonntag: 10.30–21.00 Ihr Kreuz Team
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Frauenfelder Woche | 20. Mai 2020
Jubiläumswoche: 3.–14. Juni
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Bänikon Wilerstrasse 136, 8514 Amlikon-Bissegg, Tel. 071 651 14 26
Das Amt für Archäologie des Kantons Thurgau teilt mit
Tauchgrabungen beim Mäuseturm abgeschlossen Ende April wurden die taucharchäologischen Untersuchungen im Bereich der Untiefe im See vor dem Hafen Güttingen abgeschlossen. In jährlichen Kampagnen konnten seit 2017 in der Umgebung vom sogenannten Mäuseturm ein grosses Pfahlfeld aus der Spätbronzezeit dokumentiert werden. Neben einer Turmanlage aus dem Mittelalter sind auch Befunde aus der Römerzeit nachgewiesen. Seit 2017 waren Mitarbeiter des Amts für Archäologie jeweils von Februar bis Mai für einige Wochen bei einer etwa 240 Meter vor dem Hafen Güttingen liegenden Untiefe tätig. Auf dieser befindet sich der sogenannte Mäuseturm, ein 15 mal 15 Meter grosses Geviert aus massiven Eichenpfählen und Schwellhölzern. Wie dendrochronologische Untersuchungen ergaben, stammt diese Konstruktion aus dem 11. Jahrhundert. Sie war von mehreren Palisaden umgeben. Funde von mittelalterlichen Gefässen bezeugen, dass der Turm bewohnt war. Besondere Objekte wie ein Silberglöckchen mit vier Menschenköpfen, das vermutlich in liturgischem Zusammenhang verwendet worden ist, unterstreichen die Bedeutung der Anlage, um die sich Sagen ranken. Bei den Arbeiten entdeckten die Taucherinnen und Taucher in der Umgebung des Mäuseturms ein 1,5 Hektar grosses Pfahlfeld. In der Zwischenzeit wurden über 2300 Hölzer vermessen und beprobt. Sie stammen von spätbronzezeit-
lichen Pfahlbausiedlungen, aus der Zeit von etwa 1100 und 930 vor Christus. Aus dem Seegrund ragende Pfahlköpfe und stark verschliffene Keramikfragmente zeugen davon, dass die Fundstelle ständiger Erosion ausgesetzt ist. Zu den wichtigsten Funden gehören mehrere Lappenbeile aus Bronze oder bronzene Schmucknadeln. Ein kleines Stück Goldblech, das vielleicht ursprünglich als Dekor eines anderen Gegenstandes diente, wird derzeit noch genauer untersucht. In etwa 200 Metern Distanz lokalisierten die Taucher ein weiteres Pfahlfeld mit Hölzern aus der Römerzeit. Auch einige der Pfähle im Bereich des Mäuseturms datieren ins 2./3. Jahrhundert nach Christus, von der römerzeitlichen Nutzung der Untiefe selbst zeugen Gefässscherben und Ziegelfragmente. In diesem Jahr wurden die Arbeiten aufgrund der regelmässigen Bisen unter erschwerten Bedingungen durchgeführt. Mit Abschluss der diesjährigen Kampagne sind die taucharchäologischen Arbeiten beim Mäuseturm vorläufig beendet. Die bisherigen Ergebnisse machen deutlich, dass auch auf grosse Distanz zum heutigen Ufer mit durch die Zeiten genutzten Fundstellen zu rechnen ist. Es muss daher Ziel kommender Untersuchungen unter Wasser sein, weitere solcher Fundstellen aufzufinden. Um einen Eindruck der taucharchäologischen Untersuchungen beim Mäuseturm zu gewinnen, stehen auf der Homepage des Amts für Archäologie seit 11. Mai Filme zu Verfügung (archaeologie.tg.ch). (id)
Wasser für wildlebende Tiere Da es schon lange nicht mehr geregnet hat, fehlt es den Tieren an natürlichen Wasserstellen. Sie sind jetzt besonders froh um frisches Wasser. Mit einem kleinen Aufwand können Sie Vögeln, Igeln, Eichhörnchen oder Insekten etwas Gutes tun oder sogar das Leben retten. Bietet Sie den Tieren in einem Gefäss frisches Wasser an. Egal ob im Garten oder auf dem Fenstersims, eine solche Wasserstelle kann man praktisch überall aufstellen. Am besten platzieren Sie eine flache Schale an einem gut einsehbaren Platz, an dem sich die Tiere sicher fühlen. Idealerweise gibt es in der Nähe der Tränke einen Busch, in den die Tiere bei Gefahr flüchten können. Dann werden sie nicht zur leichten Beute für Katzen.
Für Insekten empfiehlt sich eine kleine Tränke auf dem Balkon oder Fensterbrett. Sie können zum Beispiel den Unterteller eines Blumentopfs mit Wasser füllen und ein paar Steine hineinlegen, die über die Wasseroberfläche ragen. So können Insekten gut landen und trinken. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Wasserstelle so einrichten, dass kein Tier darin ertrinken kann. Das Wasser der Tränke sollte man jeden Tag erneuern. Reinigen Sie beim Wasserwechsel unbedingt auch immer das Gefäss, damit sich die Tiere nicht mit Krankheitserregern infizieren. Vielen Dank für Ihre Mithilfe beim Schutz der Tiere! Thurgauischer Tierschutzverband TTSV
40 Jahre Heidi und Walter Wirz im Ochsen Bänikon
«Die Gäste sollen etwas davon haben» Heidi und Walter Wirz sind seit 40 Jahren die Gastgeber im Speiserestaurant Ochsen in Bänikon. Gemeinsam mit Sohn Manuel führen sie das Restaurant in vierter, respektive fünfter Generation. Am 23. Mai feiern sie Jubiläum. In Bänikon, auf der Strecke zwischen Affeltrangen und Amlikon-Bissegg, steht seit über 125 Jahren das Speiserestaurant Ochsen. Geführt wird es vom Ehepaar Heidi und Walter Wirz bereits in vierter Generation. Seit sechs Jahren führt der 25-jährige Manuel Wirz zudem in der fünften Generation den Service. Er hat vor über einem Jahr den Restaurantbetrieb übernommen und im gleichen Rahmen weitergeführt. Mit der Leidenschaft für die Gastronomie von den Eltern geerbt, freut sich Manuel Wirz auf eine spannende Zukunft. Keine Selbstverständlichkeit Bevor bei Heidi und Walter Wirz aber ans Aufhören gedacht wird, steht am kommenden Wochenende ein besonderes Jubiläum ins Haus. «Am 23. Mai führen wir das Restaurant seit genau 40 Jahren», sagt Walter Wirz. Diese lange Zeit als Ehepaar einen Gastrobetrieb zu führen, sei keine Selbstverständlichkeit. «Darauf dürfen wir stolz sein», so der 63-Jährige. Eigentlich hätte man das Jubiläum mit etwas Speziellem feiern wollen. Während beim 25-Jahr-Jubiläum noch Freddy Nock auf einem Hochseil über das Restaurant spazierte, wollte man heuer von Freitagnacht bis Samstagnacht, 24 Stunden am Stück, das Restaurant geöffnet haben. «Wir hatten bereits alles geplant mit Essen und verschiedenster Live-Musik», erzählt Walter Wirz. Daraus wird nun wegen der Verbote in der Corona-Krise nichts. «Es ist sehr schade. Wir wollten unseren Gästen etwas Spezielles bieten», sagt er weiter. Tradition fortführen Auch wenn der 24-Stunden-Event ins Wasser falle, so wolle man an der Tradition eines Jubiläumsprogramms festhalten. «Wir haben bereits zum 5-JahrJubiläum damit angefangen, drei günstige und gute Menüs anzubieten und das seither alle fünf Jahre wiederholt»,
Die Familie Wirz führt das Restaurant in vierter, respektive fünfter Generation (v.l.): Manuel, Heidi und Walter Wirz.
Im letzten Jahr erhielt der Ochsen eine Smoker-Lounch sowie einen WeinklimaRaum.
Der Ochsen in Bänikon sticht einem an der Hauptstrasse dank seiner Fassade direkt ins Auge.
erklärt Walter Wirz. Diese Menüs hätten sich über die Jahre auch nicht verändert. Das Credo der Familie Wirz: «Die Gäste sollen etwas davon haben». Die Menüs werden drei Mal während jeweils zwei Wochen angeboten. Vom 3. bis 14. Juni, vom 1. bis 12. Juli und vom 12. bis 23. August. Grundsätzlich wünscht sich die Familie Wirz, dass man sich vor einem Besuch telefonisch anmeldet und reserviert. «Wir haben zwar dank unserer Grösse genügend Platz, aber wir wollen nicht, dass wir jemanden wegschicken müssen», sagt Manuel Wirz. 21 Tische für je vier Personen stehen im Ochsen bereit. «Dazu können wir im Saal noch acht weitere
Die Menüs Rahmschnitzel mit Nudeln
Fr. 10.80
Schweinssteak mit Pommes-frites und Kräuterbutter
Fr. 13.80
Entrecôte mit Pommes-frites und Kräuterbutter
Fr. 17.80
Tische aufdecken», so Manuel Wirz weiter. Erst einmal erlebt Auch im Ochsen war man froh, letzte Woche nach acht Wochen Pause wieder die Türen öffnen zu können. «Für uns ist das viel Wert, weil wir die Vorgaben dank grosszügiger Platzverhältnisse gut umsetzen können», so Walter Wirz. Der Ochsen war übrigens schon einmal für acht Wochen geschlossen. Dies im Jahr 1990, als die Küche, die Toiletten und das Stübli komplett umgebaut wurden. Auch im letzten Jahr wurde noch einmal etwas erneuert. Da erhielt der Ochsen eine Smoker-Lounge, einen WeinklimaRaum sowie noch einmal neue Sanitäranlagen inklusive einer behindertengerechten Toilette. Der Familie Wirz ist wichtig, allen Gästen, die sie über die Jahre besucht haben, ganz herzlich zu danken. Selbes gilt für alle Mitarbeiter, welche die Familie auf ihrem Weg begleitet haben. Michael Anderegg
Wochenmarkt im Zeichen von Social Distancing
Revidierte Verordnung genehmigt Der Regierungsrat hat die Änderung der Verordnung zum Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Natur und der Heimat genehmigt. Revisionsbedarf bestand in vielen Bereichen, vor allem aufgrund der Entwicklung des landwirtschaftlichen Beitragssystems in den vergangenen Jahren. Die Verordnung des Regierungsrates zum Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Natur und der Heimat weist im Bereich Naturschutz einige Nahtstellen zur landwirtschaftlichen Gesetzgebung auf. Aufgrund der Entwicklung des landwirtschaftlichen Beitragssystems
in den vergangenen Jahren, insbesondere hinsichtlich Biodiversitätsförderung, sind gewisse Formulierungen sowie die Abgeltungspraxis in Pufferzonen von Biotopen von nationaler Bedeutung nicht mehr zeitgemäss. Deshalb hat der Regierungsrat eine Änderung der Verordnung genehmigt. Die Änderungen dienen in erster Linie dazu, Klarheit zu schaffen. So wurden Bezeichnungen und Vorgaben an die landwirtschaftliche Gesetzgebung angepasst. Zudem wurden die Regelungen zum Schutz seltener Pflanzen und Tiere sowie die Strafbestimmungen angepasst. (id)
Impression vom Wochenmarkt am Samstag in Frauenfeld, bei dem die Social-Distancing-Regeln eingehalten werden.
Bild: aa
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20. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
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Das Amt für Gesundheit des Kantons Thurgau teilt mit
Komfortable Covid-Lage im Thurgau Die Kantone haben in der Phase der Lockerung der Massnahmen zur Bekämpfung des Covid-19-Virus wichtige Aufgaben übernommen. Sie müssen die Ausbreitung des Virus überwachen (Monitoring) und verhindern (Kontakt-Tracing). Gleichzeitig ist es wichtig, die Bevölkerung regelmässig zu informieren, damit diese die Lage kennt und die Risiken einschätzen kann. Dies soll ab sofort mit einem Wochenbericht geschehen. In der vergangenen Woche (9. bis 15. Mai) wurden im Kanton Thurgau insgesamt vier neue Covid-Infektionen festgestellt (vergleiche Grafik). Die betroffenen Personen wurden durch das Kontakt-Tracing-Management der Lungenliga Thurgau in die Isolation
eingewiesen, sodass sie niemandem mehr anstecken können. Die Personen, mit denen sie vorher in engerem Kontakt standen – während 15 Minuten näher als 2 Meter – wurden in die Quarantäne eingewiesen. Dass diese Zahl mit nur drei Personen tief war, liegt mitunter daran, dass überall Distanzregeln gelten, die offensichtlich gut eingehalten werden. Vergleicht man die Zahl der Neu-Infizierten pro Tag, die zwischen null und zwei schwankt, mit dem Alarmwert von 25 Neu-Infizierten pro Tag, so erkennt man die gegenwärtig komfortable Lage im Kanton Thurgau. Ob die neue Etappe der Lockerungsmassnahmen seit Montag vergangener Woche einen Anstieg von Covid-Infektionen haben wird, kann man erstmals Ende der laufenden Woche beurteilen. (id)
Die Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau teilt mit
Konjunktur hat sich markant abgekühlt In der Thurgauer Wirtschaft sind die Auswirkungen der Pandemie bereits deutlich sichtbar. Die Betriebe rechnen verbreitet mit einer weiteren Verschlechterung ihrer Lage. Dies zeigt die soeben erschienene Ausgabe des Thurgauer Wirtschaftsbarometers. Gemäss dem Thurgauer Wirtschaftsbarometer, der vom Kanton Thurgau, der Thurgauer Kantonalbank, der IHK Thurgau und dem Thurgauer Gewerbeverband getragen wird, zeigen sich die Auswirkungen der Coronasituation bereits deutlich. Im März und April 2020 gingen im Kanton Thurgau über 5000 Gesuche um Kurzarbeitsentschädigung ein, die Arbeitslosenquote stieg auf 2,6 Prozent. Zum Vergleich: im April des Vorjahres hatte die Arbeitslosenquote bei 1,8 Prozent gelegen. Gedrosselte Produktion In der Thurgauer Industrie hat sich die Geschäftslage merklich eingetrübt. Die Anfang April befragten Industriebetriebe produzierten zuletzt auf deutlich niedrigeren Touren, der Auftragsbestand ist kleiner geworden. Für das zweite Quartal 2020 rechnen die Betriebe mit einer weiter nachlassenden Produktion und rückläufigem Bestellungseingang. Skeptisch sind die Erwartungen auch für den weiteren Zeithorizont bis zum Herbst 2020: Knapp 60 Prozent der Betriebe gehen von einer schlechteren, die übrigen von einer unveränderten Geschäftslage aus.
Nachlassende Nachfrage In der Thurgauer Bauwirtschaft hat sich die Geschäftslage ebenfalls abgekühlt, insgesamt hat sich die Baukonjunktur jedoch gut gehalten. Spürbar beeinträchtigt durch die Corona-Situation wurden die im Ausbaugewerbe tätigen Betriebe, während sich die Lage im Bauhauptgewerbe – wohl vor allem saisonbedingt – zwischen Januar und April sogar verbessert hat. Für die kommenden Monate erwarten die Unternehmen des Ausbaugewerbes eine Eintrübung, diejenigen des Bauhauptgewerbes eine nahezu gleichbleibende Geschäftslage. Detailhandel unterschiedlich Bei den Detailhändlern ist das Bild gespalten – je nachdem, ob sie vom Lockdown betroffen waren oder nicht. Von den Anfang April 2020 befragten Thurgauer Detailhandelsbetrieben beurteilten die Hälfte die Lage als schlecht, ein knappes Fünftel als gut. Auf die kommenden Monate blicken die Betriebe mit grosser Vorsicht. Interview mit Jakob Stark In der Mai-Ausgabe des Thurgauer Wirtschaftsbarometers äussert sich zudem Regierungspräsident Jakob Stark im Interview zur Covid-19-Situation und den Auswirkungen für die Thurgauer Wirtschaft. Ergänzt wird der Beitrag durch kurze Statements des Amts für Wirtschaft und Arbeit, der Thurgauer Kantonalbank, der IHK Thurgau und des Thurgauer Gewerbeverbands. (id)
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Popcorn-Mais auf dem Arenenberg
Sanierung vor Abschluss Die Bauarbeiten an der Herterhalde sind fast abgeschlossen. Als Abschluss wird nun noch der Deckbelag eingebaut. Während den Vorbereitungsarbeiten ab Mittwoch, 20. Mai 2020, kann die Strasse noch befahren werden. Für den Deckbelagseinbau vom Dienstag, 26. Mai, 16.00 Uhr, bis Donnerstag, 28. Mai 2020, 7.00 Uhr, muss die Herterhalde für den Verkehr jedoch vollständig gesperrt werden. (svf)
Gubler wieder im Gemeinderat René Gubler (SVP) feiert ein Comeback als Gemeinderat. Er tritt per 1. Juli die Nachfolge seines Parteikollegen Christoph Tschanen an, der seinen Rücktritt per 30. Juni eingereicht hatte. René Gubler ist der erste Ersatzkandidat auf der Liste der SVP bei den letzten Gemeinderatswahlen am 31. März 2019 und er hatte zugesagt, das ihm zustehende Mandat zu übernehmen. Dies ist dem Auszug aus dem Protokoll der Stadtratssitzung vom 12. Mai auf der Website zu entnehmen. Gubler war bereits vom 1. Juni 1999 bis Ende Oktober 2012 Mitglied des Gemeinderats Frauenfeld. (red)
Blick auf den Feldkulturengarten und den Untersee.
Auf einem Spaziergang durch den «Arenenberger Feldkulturengarten» erfährt man Spannendes über den Ackerbau, kann die schöne Aussicht geniessen und im Anschluss das wiedereröffnet Restaurant besuchen. Raus aus dem Haus, Abstand halten und in der Region bleiben. So lautet die Devise in diesen Tagen. Als Ausflugsziel bietet sich hier zum Beispiel der Feldkulturgarten auf dem Arenenberg an. Das Beratungsteam «Acker- und Futterbau» hat die Kleinfelder mit den unterschiedlichsten Ackerbaukulturen
bepflanzt, um mit den Lernenden direkt neben dem Schulzimmer die verschiedenen Arbeitsschritte in der Praxis anzuschauen. So wächst neben Roggen, Lupinien und Dinkel auch Mais für Popcorn, welcher dann im Gastronomiebetrieb verwendet werden kann. Während der Vegetationszeit sind die Kleinfelder anschaulich beschriftet und stehen Besucherinnen und Besuchern zum freien Rundgang zur Verfügung. Im wiedergeöffneten Restaurant gibt es zwar noch kein Popcorn aus dem Mais, dafür jede Menge anderer regionale Köstlichkeiten. (zvg)
Moto84 AG – Harley-Davidson Thurgau
Moto84: Die Freiheit hat ein neues Zuhause! YES WE‘RE OPEN – Die offizielle Harley-Davidson Vertretung in der Ostschweiz öffnet die Tore. Das Team von Moto84 unter der Leitung von Marc Kobel startet am 19. Mai. Moto84 präsentiert in Weinfelden an der Mühlfangstrasse 2 ein komplett renoviertes Gebäude, mit einem Showroom im neusten Harley Shop Design und einer grossen, hellen und top eingerichteten Werkstatt. Nebst Service und Reparaturarbeiten wird auch individuelles Customizing nach Kundenwunsch angeboten. Kunden können sich über die neusten Harley-Davidson Modelle 2020 und Zubehör von Harley-Davidson und weiteren Anbietern freuen. Natürlich gehört auch passende modische und funktionelle Bekleidung dazu, nebst Harley
«Viele Harley und Buell Fahrer in der Ostschweiz fiebern dem Ereignis entgegen – der Eröffnung der offiziellen Harley-Davidson Vertretung in Weinfelden.» MotorClothes® ist auch der Ostschweizer Bike Bekleidungs-Hersteller ROKKER mit Ihren Produkten am Start. Ein Besuch lohnt sich garantiert!
«Harley-Davidson steht für den rebellischen Geist in uns allen, Einheit, Individualität und persönliche Freiheit.»
DIE FREIHEIT HAT EIN NEUES ZUHAUSE · HARLEY-DAVIDSON THURGAU · WEINFELDEN
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Zitat Das Einzige, was schlimmer ist als eine Spinne im Zimmer, ist die Spinne im Zimmer nicht mehr zu finden.
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Frauenfelder Woche | 20. Mai 2020
Regierungsrat: Ja zu Stossrichtung Der Regierungsrat begrüsst die Stossrichtung der parlamentarischen Initiative «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren». Allerdings schlägt er vor, eine Lenkungsabgabe einzuführen, falls die vorgegebenen Ziele nicht erreicht werden. Die Erträge dieser Abgabe sollen an die Landwirtschaft zurückfliessen. Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates hat im Rahmen einer parlamentarischen Initiative «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren» einen Vorentwurf zu deren Umsetzung verabschiedet. Die Kommission will die mit dem Pestizideinsatz verbundenen Risiken nachhaltig reduzieren und die Qualität des Trinkwassers, der Oberflächengewässer und des Grundwassers verbessern. Der Vorentwurf sieht
vor, dass die Risiken durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (PSM) für Oberflächengewässer, naturnahe Lebensräume und als Trinkwasser genutztes Grundwasser bis 2027 um 50 Prozent reduziert werden. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort schreibt, begrüsst der Regierungsrat die Stossrichtung der parlamentarischen Initiative. Die Schaffung einer entsprechenden gesetzlichen Grund-lage bringe die gewünschte Verbindlichkeit für das wichtige Ziel eines Absenkpfades. Der Regierungsrat erachtet es jedoch als unerlässlich, eine Lenkungsabgabe einzuführen und auf Gesetzesstufe zu regeln, falls die vorgegebenen Ziele nicht erreicht werden. Die Erträge dieser Abgabe sollen dann an die Landwirtschaft zurückfliessen, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort. (id)
Veranstaltungen Frauenfeld
20.05. – 26.05.2020
Geöffnete Gartenrestaurants, Seite 17 Infos zu «Wieder geöffnet», Seite 20 Frei Uhren und Schmuck: Totalausverkauf Seite 1 20% Rabattaktion bei Romani fashion Bluemoon 30% Rabatt, Seite 11 Kirchliche Veranstaltungen, Seite 15 Mittwoch, 20.05.2020 7–12 Uhr: Wochenmarkt,bei der Promenade Donnerstag, 21.05.2020 Christi Himmelfahrt Freitag, 22.05.2020 17–19 Uhr: Ludothek Frauenfeld geöffnet, Seite 20 Samstag, 23.05.2020 Brocki-Flohmarkt, Schaffhauserstr. 82, Seite 2 7–12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade
Neues Datum für die Tagung
«Kunst & Kirche heute» im Kunstmuseum Thurgau
Sonntag, 24.05.2020 13–17 Uhr: Naturmuseum geöffnet, Naturmuseum 13–17 Uhr: Historisches Museum geöffnet, Schloss Montag, 25.05.2020 VIS-Bar wieder geöffnet 14–18 Uhr: Kantonsbibliothek wieder geöffnet, Seite 20 Dienstag, 26.05.2020 Ausstellung invasive Neophyten, beim Maitlibrunnen, Seite 24 10–18 Uhr: Kantonsbibliothek wieder geöffnet, Seite 20
Region Ganzer Mai Geranienmarkt, Gärtnerei Kalchrain, Seite 20 Brocki Pfyn: Mai-Aktion 50% auf Bilder & Lampen, Seite 2 Restaurant Mühle geöffnet, Kartause, Warth, Seite 23 Kunstmuseum geöffnet, Kartause Ittingen Ortsmuseum Matzingen bleibt geschlossen, Seite 18
«Himmelsleiter» in den Reben der Kartause Ittingen.
Kirche und Kunst, die beiden Begriffe gehörten jahrhundertelang zusammen wie das Amen zum Vaterunser. Doch wie ist das heute, in einer zunehmend säkularen Welt? Statt Anfang Juli wird das Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen nun vom 16. bis 17. Oktober 2020 zum Gastgeber für die Tagung «Kunst & Kirche heute». Das Programm geht mit prominent besetzten Vorträgen, kreativen Workshops und Kunstwanderungen der Frage nach, wie der Dialog von Spiritualität und Kunst auch heute lebendig bleiben kann. Seit dem frühen Mittelalter war die Kirche zentrale Auftraggeberin für Kunst. In welcher Beziehung stehen Spiritualität und Kunst heute? Fragen wie dieser gehen namhafte Referenten auf den Grund oder laden in Workshops dazu ein, gemeinsam nach Antworten zu suchen. Etwa bei einer Leseübung in der «Verstummten Bibliothek» von Joseph Kosuth. Oder beim KreativWorkshop zu einem Kirchen-Kunstprojekt mit der Künstlerin Judith Albert. Vielversprechend ist auch der öffentliche Vortrag am Freitagabend von Dr. Marc Steinmann, stellvertretender Lei-
ter der Kölner «Kolumba»: Er beleuchtet die Kontroverse des Richter-Fensters im Kölner Dom. Ein weiteres Highlight sind die Vor-OrtBegehungen der Kunstwerke im Rahmen des von Reto Friedmann und dem tecum initiierten Projekts «Göttliche Landschaften». In der Umgebung der Kartause Ittingen und dem Kloster Fischingen setzen sich drei raumgreifende Installationen mit dem Verhältnis von Staat und Kirche auseinander. Die Fragestellung wird mit den Kunstwerken buchstäblich in den öffentlichen Raum gestellt. Zusammen mit den anwesenden Künstlern kann das Thema diskutiert werden. Die Tagung, zu der das Interreg-Projekt «Inspiration Bodensee: Kirchen, Klöster, Weltkultur» und das Kunstmuseum Thurgau einladen, will die Rolle der Kirche als Kulturstifter auch in der Moderne weiterdenken. Die Veranstaltung richtet sich an KirchenvertreterInnen, KünstlerInnen, ArchitektInnen und Kulturschaffende. Programm und Anmeldungsformular (bis zum 15. Juli 2020) finden sich unter www.bodensee-kloester.eu oder unter wwww.kunstmuseum.ch (zvg)
Herzlich willkommen Wir freuen uns riesig, Sie wieder verwöhnen zu dürfen im Restaurant Mühle und in unserer Gartenwirtschaft. Reservation empfohlen! Tischreservation online oder T 052 748 44 11. Restaurant Mühle · Kartause Ittingen www.kartause.ch
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Jugendmusikschule Frauenfeld
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Bei Verkehrsunfall verletzt Bei einer Kollision zwischen zwei Autos wurden am Dienstagabend in Altnau zwei Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei fuhr um 20 Uhr ein 66-jähriger Autofahrer auf der Landstrasse in Richtung Güttingen. Kurz nach der Beerliseggstrasse wollte er ein Auto überholen, das dabei war nach links auf einen Parkplatz abzubiegen. Um eine Kollision mit dem abbiegenden Auto zu verhindern, wich der 66-Jährige auf den Parkplatz aus. Dort kollidierte das Fahrzeug mit einem parkierten Auto und einer Werbetafel. Die 62-jährige Beifahrerin sowie eine 33-Jährige , die im parkierten Auto sass, wurden leicht verletzt und mussten mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren Zehntausend Franken. (kap)
Mittwoch, 20.05.2020 Harley-Davidson Vertretung Moto84 geöffnet, Seite 22 Sonntag, 24.05.2020 11–18 Uhr: Kunstmuseum geöffnet, Kartause Ittingen 11–21 Uhr: Gasthaus zum Kreuz geöffnet, Seite 20 Montag, 25.05.2020 14–17 Uhr: Kurs Freizeitreiten, Kleine Ranch Eschikofen
Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Mitteilung des Amts für Geoinformation
Neues Orthofoto «Swissimage» verfügbar Die Geodatensammlung des Kantons Thurgau wird um das hochauflösende Orthofoto «Swissimage»vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo ergänzt. Das aktuelle Orthofoto liegt flächendeckend vor und wird über die Geoinformationsplattform ThurGIS Viewer der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Orthofotos und im allgemeinen digitale Geodaten sind im Zusammenhang mit der voranschreitenden Digitalisierung eine wichtige Grundlage. Viele der täglichen Arbeiten haben einen Bezug zu einem Ort beziehungsweise einer Adresse. Mit dem neuen Orthofoto «Swissimage» des Bundesamtes für Landestopografie swisstopo wird die bestehende Orthofotosammlung der Jahre 2002, 2008, 2011, 2014 und 2017 um die Bilder des Fluges im Frühling 2019 erweitert. Auf Grund einer neuen Vereinbarung zwischen der swisstopo und dem Amt für Geoinformation kann der Kanton Thurgau die Orthofotos und diverse weitere Geodaten der swisstopo kostenlos beziehen und nutzen.
18.05.20 13:52
Ein Orthofoto ist eine verzerrungsfreie und massstabstreue fotografische Abbildung der Erdoberfläche. Zusammen mit weiteren Karteninformationen, wie zum Beispiel Ortsnamen und einem Koordinatengitter, wird das Orthofoto zur Orthofotokarte. In herkömmlichen topografischen Karten werden viele Objekte vereinfacht dargestellt, andere ganz weggelassen. Karten sind dadurch übersichtlich und gut lesbar. Ein Orthofoto weist demgegenüber einen sehr hohen Informationsgehalt auf. Für viele Aufgabenstellungen eignen sich Orthofotos deshalb als wertvolle Informationsquelle. Mit dem ThurGIS Viewer, der Geoinformationsplattform des Kantons Thurgau, steht den Nutzerinnen und Nutzern ein einfacher Zugang zu den Geodaten zur Verfügung. Das neue Orthofoto «Swissimage» ist über den ThurGIS Viewer map.geo.tg.ch einsehbar. Das «Swissimage» kann für Aufträge mit gesetzlicher Grundlage im Kanton Thurgau kostenlos über das Amt für Geoinformation bezogen werden. Für alle anderen Aufträge ist das «Swissimage» im swisstopo Onlineshop zu beziehen. (agi)
Beim Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt.
Fahrunfähig zwei Autos angefahren Eine fahrunfähige Autofahrerin musste am Samstag in Rickenbach bei Wil ihren Führerausweis abgeben, nachdem sie beim Rückwärtsfahren zwei parkierte Personenwagen beschädigte. Kurz nach 17 Uhr fuhr eine 78-jährige Autofahrerin an der Wilenstrasse rückwärts in zwei parkierte Personenwagen. Einsatzkräfte der Kantonspolizei beurteilten die Schweizerin als fahrunfähig. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,58 mg/l. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. (kap)
Birk gewählt Der Regierungsrat hat die Mitglieder der Stiftung Zukunft Thurgau für die Amtsdauer 2020 bis 2024 gewählt. Präsidiert wird sie neu von Markus Birk, Stadtpräsident Diessenhofen; er ersetzt den designierten Staatsschreiber Paul Roth, der auf eine Wiederwahl verzichtet hat. Ebenfalls verzichtet auf eine Wiederwahl hat Caesar Andres. Neu gewählt wurden Marcel Volkart, Leiter Amt für Berufsbildung und Berufsberatung, und Janine-Claudia Ammann, Leiterin des Sozialamtes des Kanton Thurgau. Als Mitglieder bestätigt wurden Isabelle Bartsch, Leiterin HR, GDELS Mowag, und Hans Feuz, Gemeindepräsident Altnau. (id)
24
20. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
Fachstelle Neobiota der Stadt Frauenfeld
Under üs …
Ausstellung beim Maitlibrunnen Bereits zum zweiten Mal wird vom 26. Mai bis zum 1. Juni 2020 die Ausstellung «Invasive Neophyten» in Frauenfeld zu Gast sein. Beim Maitlibrunnen können Besucherinnen und Besucher die unerwünschten Pflanzen ansehen. Am Freitag, 29. Mai 2020, wird die Ausstellung zwischen 15 und 17 Uhr von Fachpersonen betreut. Invasive Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die durch menschliche Aktivitäten eingeschleppt werden, sich sehr schnell vermehren und die einheimischen Arten verdrängen. In der Ausstellung werden 15 Arten gezeigt. Zu invasiven Neophyten, die in der Schweiz weder verkauft noch neu gepflanzt werden dürfen, gehören beispielsweise die Nordamerikanische Goldrute, Riesenbärenklau und Ambrosia. Pflanzen, auf die Hobbygärtner und Einfamilienhausbesitzer unbedingt verzichten sollten, sind Sommerflieder, Kirschlorbeer, Götterbaum und Seidiger Hornstrauch. (svf)
Andrea Merk spielt seit 25 Jahren in der Musikgesellschaft Müllheim und wurde im letzten Jahr als Kantonale Veteranin geehrt. Sie führt seit mehreren Jahren das Kassieramt im Verein. Alter: Zivilstand: Beruf:
Grenzzaun in Kreuzlingen abgebaut
Eine von Einfamilienhausbesitzern oft verwendete, fremdländische und stark invasive Problempflanze ist der Kirschlorbeer.
10. Kinderfest abgesagt
Gemäss einem Entschluss auf Bundesebene wird die gegenseitige Einreise zwischen der Schweiz, Deutschland und Österreich wieder erlaubt für Personen, die ihre Lebenspartnerinnen und Lebenspartner oder ihre Verwandten besuchen oder an wichtigen Familienanlässen teilnehmen wollen. Das Gleiche gilt für Besitzer von selbst genutzten Liegenschaften und Schrebergärten sowie von Landwirtschafts-, Jagd- oder Forstflächen. Ebenso dürfen Personen einreisen, die Tiere versorgen müssen. Diese Lockerung an den Landesgrenzen ist in der Nacht auf letzten Samstag, 16. Mai 2020, um Mitternacht in Kraft getreten. An einer Telefonkonferenz am vergangenen Freitagnachmittag haben Vertreter der deutschen und der schweizerischen Behörden entschieden, basierend auf diesem Beschluss den Grenzzaun in Kreuzlingen abzubauen. Mit dem Rückbau wurde am Freitagabend um 19 Uhr begonnen. (id)
Treibhaus in Brand
Aufgrund der Corona-Pandemie sind Grossveranstaltungen vorläufig bis Ende August 2020 verboten. Aus heutiger Sicht hätte das Kinderfest am 5. September 2020 theoretisch durchgeführt werden können. Aufgrund der Unsicherheit der Durchführung hat sich das OK dennoch schweren Herzens
entschieden, das Kinderfest abzusagen und um ein Jahr zu verschieben. Das genaue Datum wird zur gegebenen Zeit publiziert. Das OK bedankt sich für das Verständnis, wünscht allen gute Gesundheit und freut sich auf strahlende Gesichter zum Jubiläums-Kinderfest im 2021. (zvg)
Fragen und Tipps Wir beantworten Ihre Fragen zur Alltagsbewältigung und zur Gesundheitsförderung im Zusammenhang mit dem Coronavirus ! «Ich bin über 85 Jahre alt? Morgen kommt meine Raumpflegerin wieder in die Wohnung. Muss sie eine Hygienemaske tragen?» Nein – Aber. Die Raumpflegerin muss nicht zwingend eine Hygienemaske tragen. Wenn Sie sich aber dadurch sicherer fühlen, können Sie diesen Wunsch anbringen. Reinigungsfirmen stellen ihren Mitarbeitenden in der Regel Masken zur Verfügung. Besprechen Sie mit der Raumpflegerin den Ablauf, damit die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden können. «Darf ich nun wieder meine Tante im Pflegeheim besuchen?» Ja – Aber. Die Kantone regeln die Besuche in Alters- und Pflegeheimen. Der Kanton Thurgau definiert drei Formen von Besuchen: Begegnungszone im Garten, Besucherboxen mit durch Plexiglas abgetrennten Bereichen und Besuchszimmer im öffentlichen Bereich des Hauses. Die Durchführung dieser Besuchs-Formen bestimmt die Institution. Sie hängt meistens von baulichen Rahmenbedingungen ab. Fragen Sie beim betreffenden Pflegeheim nach, wie die Besuche unter Einhaltung der weiteren, strikten Vorschriften des Kantons durchgeführt werden. Sicher ist, dass Sie bei einem Besuch selber gesund sein müssen. «In den letzten Wochen habe ich mich wenig bewegt. Kann ich zu Hause etwas für meine Fitness tun?» Ja. Sie haben keinen PC? Dann turnen Sie vor dem Fernseher! Bei Tele O: Bliib fit – mach mit! Montag, Mittwoch und Freitag jeweils um 10 Uhr. Wiederholung am Dienstag, Donnerstag und Samstag. Das speziell für ältere Menschen entwickelte Bewegungsprogramm stärkt Körper und Geist. Das Amt für Gesundheit des Kantons Thurgau hat die Sendung kantonsweit auch über Tele Top verfügbar gemacht, am Montag, Dienstag und Samstag um 10.00 Uhr. Probieren Sie es aus! Haben Sie weitere Fragen? Dann schreiben Sie an verena.rieser@stadtfrauenfeld.ch oder senden Sie per Post an Fachstelle für Alters- und Generationenfragen, Rathausplatz 4, 8500 Frauenfeld
Beim Brand eines Treibhauses in Mammern entstand am frühen Sonntagmorgen Sachschaden. Kurz vor 6 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, wonach ein Treibhaus an der Hauptstrasse brenne. Ein aufmerksamer Anwohner entdeckte das Feuer und konnte es zusammen mit dem Besitzer vor dem Eintreffen der Feuerwehr Mammern löschen. Der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei klärt die genaue Ursache ab. Im Vordergrund der Ermittlungen steht ein technischer Defekt. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. (kap)
Rollerfahrerin verletzt Nach einem Verkehrsunfall in Wilen bei Wil musste am Dienstagnachmittag vergangener Woche eine 17-jährige Rollerfahrerin ins Spital gebracht werden. Kurz vor 14.30 Uhr war die Rollerfahrerin auf der Hubstrasse in Richtung Rickenbach unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es zur Auffahrkollision, als ein 41-jähriger Autofahrer nach links abbiegen wollte und verkehrsbedingt anhalten musste. Bei der Kollision wurde die Rollerfahrerin leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand geringer Sachschaden. (kap)
41 verheiratet KV-Angestellte bei der Druckerei Genius Media AG
Tierkreiszeichen: Fische Leibspeise: Poulet-Curry Getränk: ein kühles Panaché nach der Probe Lieblingsfarbe: blau Musik: von A wie AC/DC bis Z wie Led Zeppelin Hobbies: Musik spielen und hören, malen, Tennis spielen Wohnort: Müllheim Wie schützen Sie sich gegen das Corona-Virus? Halte Abstand, vermeide wenn möglich den ÖV und wasche vermehrt die Hände. Gilt für Sie beruflich das gleiche Vorgehen wie daheim oder in der Freizeit? Im Geschäft versuchen wir möglichst die Vorgaben des Bundes einzuhalten. Zuhause bin ich frei, da interessiert mich dieses Thema weniger. Sie spielen seit 25 Jahren in der Musikgesellschaft Müllheim mit. Ist das jetzt möglich? Zurzeit dürfen wir keine Proben durchführen. Es kann aber jeder für sich zu Hause üben. Was für ein Instrument spielen Sie? Querflöte Warum gerade das? Ich habe mich in der 4. Klasse für dieses Instrument entschieden und habe es nie bereut. Als Musikerin sind Sie sicher oft unterwegs. Da sind Sie wohl im Moment öfters daheim? Ja, da die wöchentlichen Proben nicht stattfinden ist der Mittwochabend frei. Auch konnten wir die bereits terminierten Vorstandssitzungen nicht durchführen. Ebenfalls standen ein paar Konzertauftritte auf dem Programm, die abgesagt werden mussten. Was ist schön an Ihrem Wohnort? Die ruhige Lage und Nähe zum Wald, die gute Infrastruktur in der Gemeinde und das vielseitige Vereinsleben im Dorf. Sie könnten nach dem richtigen Lockout verreisen. Wohin zieht es Sie? Nach Schottland, diese Reise wäre in diesem Jahr geplant gewesen. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten noch an seinem Platz? Ein grünes Helfershirt des kantonalen Musikfestes, das im 2014 in Müllheim stattfand.
Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50 000.– gewonnen. Bedingung, Sie müssen das Geld sofort ausgeben. Was machen Sie damit? Einen Teil spenden und wenn wir wieder dürfen, ein Fest für die Familie und Freunde organisieren. Wohin gehen Sie, wenn Sie allein sein wollen? In den Wald oder in mein Bastelzimmer. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich das erste Mal nerven? Keine Ahnung, ich versuche die Ferienstimmung so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Ihr Lieblingssong? Und warum? Stairway to heaven von Led Zeppelin oder Bohemian Rhapsody von Queen. Der musikalische Aufbau dieser Songs ist einmalig und zeitlos. Sonntags um 13 Uhr bin ich… Im Winter: Zuhause am Sport schauen. Im Sommer: Im Garten oder am See Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Schokolade In welchem Job wären Sie eine Fehlbesetzung? Computerspezialistin, da fehlt mir die Geduld. Was würden Sie als Bundesrat jetzt während der Corona-Krise anders machen? Ich bin froh, muss ich diese Entscheide nicht fällen. Vor allem bin ich dankbar, dass wir kein totales Ausgehverbot hatten. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf schlechte Musik. Was sind Ihre Ufsteller? Meine Familie und unsere Katzen.
Unterwegs mit 145 Stundenkilometern Die Kantonspolizei führte am Dienstag auf der Hauptstrasse in Lamperswil Geschwindigkeitskontrollen durch. Kurz vor 14.15 Uhr passierte ein Fahrzeug die Messstelle mit 145 Stundenkilometern. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Lenker die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 61 Stundenkilometer. Beim Lenker handelt es sich um einen 20-jährigen Schweizer aus dem Kanton Zürich. Sein Führerausweis wurde zuhanden der Administrativbehörde eingezogen. Die zuständige Staatsanwaltschaft führt eine Strafuntersuchung. (kap)
Langfeldstrasse 106 | 8500 Frauenfeld | Telefon 052 723 50 40