27. Mai 2020 | Ausgabewoche 22 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Wie wirkt sich die Corona-Krise auf den Lehrstellenmarkt aus?
Um Lehrlinge werben Die Corona-Krise machte Schnuppertage und Bewerbungsgespräche in den letzten Wochen unmöglich. Das bekamen auch Schulabgänger zu spüren, die noch eine Lehrstelle suchen. Trotz vielen Unsicherheiten ist die Lehrstellensituation im Thurgau aber ausgezeichnet. Die Corona-Krise setzt der Wirtschaft zu. Experten warnen, dass die Auswirkungen das Gewerbe noch länger begleiten werden. Wie lange genau, das vermag derzeit niemand abschliessend zu beurteilen. Aber wie sieht die Sache denn derzeit im Bereich der Lehrstellen aus? Wie jedes Jahr suchen Schulabgänger auch jetzt nach einer Anschlusslösung. Dies kann eine Mittelschule sein, ein Zwischenjahr oder aber eine Lehre. In Zeiten des Corona-Virus ist das Finden einer Lehrstelle nicht gerade einfach, sollte man meinen. Aber: «Die aktuelle Situation ist ausgezeichnet», sagt Marcel Volkart, Amtschef des Amts für Berufsbildung und Berufsberatung Kanton Thurgau. Zahlen der Verträge stabil Zu diesem Fazit kommt Marcel Volkart nach einem Blick auf die aktuellen Zahlen. Stand Montag, 25. Mai, wurden im Kanton Thurgau 1943 Lehrverträge unterschrieben. «Das sind nur zwei weniger als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr», sagt Volkart. Seit Beginn der Corona-Krise und dem Lockdown ab dem 17. März, habe man die Zahlen wöchentlich erfasst und festgestellt, dass sie jede Woche über denjenigen des letzten Jahres lagen. «Diese Woche nun sind sie zum ersten Mal knapp darunter», so der Amtschef. Mit ein Grund für die stabilen Zahlen sei die Tatsache, dass
Chnuri
Die Lehrstellensituation im Thurgau sieht aktuell hervorragend aus. Es wurden schon fast 2000 Lehrverträge unterschrieben. Symbolbild: mra
viele Verträge bereits im Herbst oder Winter abgeschlossen würden. Mehr Stellen als Abgänger Auch auf der Seite der Lehrstellen sieht die Sache derzeit gut aus. Stand Montag waren im Kanton Thurgau noch 678 Lehrstellen unbesetzt. Dies praktisch über alle Berufsgattungen hinweg. Und einige von ihnen werden auch unbesetzt bleiben. Denn seit rund zehn Jahren gebe es im Kanton mehr Lehrstellen als Schulabgänger, die auf der Suche sind. «Regelmässig bleiben Ende Schuljahr 400 bis 500 Lehrstellen offen», sagt Volkart. Firmen müssen aktiv sein Diese Zahlen zeigen, dass im Kanton Thurgau eine luxuriöse Situation für die Lehrstellensuchenden herrscht. Nicht
so positiv sieht es auf der anderen Seite aus. «Grosse Firmen haben kein Problem, Lernende zu finden. Sie können sich meist sogar die besten herauspicken», erklärt Volkart. Beispiele dafür sind Grossisten wie Migros oder Coop, Spitäler oder international tätige Firmen. Schwieriger hätten es dagegen mittlere und kleine Unternehmungen. «Eine wichtige Rolle spielt der Ruf, den eine Firma hat», sagt Volkart. Daher müssten Grossfirmen weniger für gute Bewerber machen als andere. Der Tipp des Amtschefs: «Macht Werbung und geht auch wenn möglich direkt auf die Sekundarschulen zu, um euren Berufsstand zu zeigen und so interessierte Lernende zu finden. Seid aktiv.» Denn er ist überzeugt, dass Lehrer ihre Schüler besonders gut kennen und (mra) Fortsetzung auf Seite 11
Gewinn für Patienten des Kantonsspitals
Zwei Mamis im Bob
Die Inbetriebnahme der Radio-Onkologie zur Bestrahlung von Patientinnen und Patienten am neuen Kantonsspital Frauenfeld war in mehrfacher Hinsicht ein wichtiger Schritt. Christiane Reuter, Leitende Ärztin Radio-Onkologie der Spital Thurgau AG, zieht eine rundum positive Bilanz der ersten 100 Tage. Nun profitieren Patientinnen und Patienten auch von kurzen Wegen und modernster Technik. (aa) Seite 13
Als Anschieberinnen bei Sabina Hafner vom Bobclub Frauenfeld waren Rahel und Eveline Rebsamen 2018 an den Olympischen Spielen in Südkorea dabei. Dann nahm Eveline die Steuerseile selber in die Hand. In der letzten Saison pausierten gleich beide Zwillinge, weil sie schwanger wurden. Jetzt sind die Kinder seit dem Januar auf der Welt und die zwei Frauen möchten wieder für Furore sorgen. (rs) Seite 17
Fotoarchiv: © FW
Altpapier für Vereine Diese Zeitung, die Sie gerade in Ihren Händen halten und interessiert lesen, wird ihren Zweck bald erfüllt haben. Vielleicht wird sie noch von weiteren Personen in Ihrem Haushalt durchgelesen. Das Schicksal dieser Seiten ist aber unabwendbar, denn: Wenn alle mit der Zeitung durch sind, hat sie ihren Auftrag erfüllt und wandert ins Altpapier. Damit macht sie sich dann auf den Weg, recycelt zu werden, um in irgend einer Form ein zweites Leben zu bekommen. Altpapier nimmt grundsätzlich nicht viel Platz weg, wenn man es bündelt und zu Hause aufbewahrt. Denn dazu ruft Sie die Frauenfelder Woche auf. Nicht, weil unsere Zeitung so lange wie möglich bei Ihnen in der Wohnung oder im Haus bleiben soll. Nein,
wir appellieren an das Stapeln von Altpapier in den eigenen vier Wänden den Frauenfelder Vereinen zu liebe. Denn jedes Bündel mehr ist für die sammelnden Vereine bares Geld. Weil im März und April keine Sammlung durchgeführt werden konnte, sind nun am kommenden Samstag, 30. Mai, gleich drei Vereine gemeinsam auf Tour. Also haben Sie keine Hemmungen, jetzt Ihre vielen gesammelten Altpapierbündel an die Strasse zu stellen. Mann- und Frauenpower wird am Sammeltag mit Sicherheit genügend vorhanden sein, um auch übermässig grosse Altpapier-Berge einsammeln zu können. Eines ist jetzt schon sicher: Die Vereine werden es Ihnen danken. Michael Anderegg
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27. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
Leserfotos
Pfingstrosen in der Karthause Ittingen.
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Ich habe am Dienstag vergangener Woche die Jungstörche vom Kamin der Brauerei Sternen beobachtet und fotografiert – es sind drei. Albert Graf, Frauenfeld
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Frauenfelder Woche | 27. Mai 2020
Kaspar Furrer ist seit über zehn Jahren Lehrlingsausbildner bei der Zuckerfabrik
«Die Jungen dort abholen, wo sie stehen»
Barbara Dätwyler Stadträtin
Seit über zehn Jahren ist Kaspar Furrer für die Lehrlinge der Zuckerfabrik zuständig. Seit über 40 Jahren insgesamt schon zeigt er sich für die Ausbildung des Berufsnachwuchses verantwortlich. Vor seinem Ruhestand erzählt er, warum der Mensch im Mittelpunkt steht und wieso klare Worte manchmal wichtig sind. Wenn Kaspar Furrer gefragt wird, wie viele Lehrlinge er in seiner Laufbahn ausgebildet hat, winkt er ab. «Ich habe keine Ahnung. Aber die Zahl ist eigentlich auch nicht wichtig», sagt der 64-Jährige. Das Wichtige seien die positiven Reaktionen und tollen Begegnungen, die er teils Jahre später noch mit den ehemaligen Lehrlingen habe. Ende Jahr geht Kaspar Furrer in den Ruhestand. In der Frauenfelder Zuckerfabrik ist er derzeit für acht Polymechaniker sowie einen Mechanikpraktiker zuständig. Definierte Laufbahn Seit bald zehn Jahren kümmert sich Kaspar Furrer um die Auszubildenden der Zuckerfabrik. Für Lehrlinge zuständig ist er aber bereits seit seinem 23. Lebensjahr, also seit über 40 Jahren. «Ich bin da irgendwie hineingerutscht», sagt er rückblickend. Sein damaliger Chef meldete ihn für den Lehrlingsausbildner an und definierte damit eine ganze Berufslaufbahn. Die «Zuckeri» ist bereits das vierte Unternehmen, in dem sich Kaspar Furrer um den Berufsnachwuchs kümmert. «Ich tue das mit Leib und Seele. Ich kann auch nichts anderes, als Lehrlinge auszubilden», sagt er weiter und beginnt zu Lachen. Klare Philosophie Den jungen Menschen Werkzeuge auf den Weg geben, um komplexe Probleme zu lösen, das ist der Anspruch von Kaspar Furrer. «Wir wollen sie weiterbrin-
Kaspar Furrer bildete über 40 Jahre vorwiegend junge Männer in mechanischen Berufen aus.
«Längizyti»
Der Ausbildner Kaspar Furrer (l.) mit fünf seiner aktuellen Lehrlinge, die ihn nur ungern ziehen lassen.
gen und Wissen vermitteln.» Das sei aber noch nicht alles: «Wir formen Menschen», betont Furrer. Das sei ein wichtiger Punkt. Denn Lehrlinge seien nicht primär günstige Arbeitskräfte. «Daher ist es wichtig, die Jungen dort abzuholen, wo sie stehen», sagt Furrer weiter. Er habe immer versucht, so zu agieren, wie er es sich von einem Vorgesetzten wünscht. Das bedeutet: «Die Lehrlinge sollen Vollgas geben und machen können». Er habe seine Lehrlinge immer viel selbst arbeiten lassen, mit dem Risiko, dass auch mal etwas in die Hose geht. «Dann halte ich meinen Kopf hin, so ist das eben», so Furrer. Fehler dürfen passieren, «aber man muss daraus lernen und sie nicht wiederholen», so der Ausbildner. Der Hobbybiker weiter dazu: «Es ist wie beim Radfahren: Du fällst hin, stehst wieder auf, klopfst den Staub ab und steigst wieder auf dein Rad». Vertrauen muss sein Die Jugendlichen seien in der Lehrzeit in einer schwierigen Phase. «Die Pubertät ist nicht einfach, aber ich bin nicht ihr Mami. Sie müssen Selbstständigkeit an den Tag legen», erzählt Furrer und ergänzt sogleich: «Manchmal muss man auch in ihrer Sprache reden sowie unmissverständliche und klare Worte finden». Furrer hatte selbst zwei Kinder zu Hause, daher falle ihm dies nicht schwer. Authentisch bleiben, heisst das Stichwort. «Man muss an die Jungen glauben und ihnen Vertrauen schenken. Denn oft haben sie viel Energie und wenn man sie richtig lenkt, kommt viel hervor», ist Furrer überzeugt und unterstreicht seine Aussage mit dem Vergleich einer Pflanze, die sich ihren Weg an die Oberfläche bahnt.
Der Mensch im Zentrum Der wichtigste Grundsatz für Furrer: «Der Mensch ist das Wichtigste». Man müsse Menschen mögen, um diese Art von Beruf gut zu machen. Das wünscht er sich auch von seinem Nachfolger. «Wenn er Menschen genauso mag wie ich, dann wird er Erfolg haben», sagt er. Es ist ihm wichtig, sie auf ihrem Weg zu offenen, interessierten Persönlichkeiten zu begleiten. Der gelernte Maschinenschlosser empfindet es als Privileg, in seinem Alter noch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammenarbeiten zu dürfen. So sehr ihm sein Job Freude bereitet, genauso sehr freut er sich aber bereits auf die «Zeit danach». «Ich habe viele Ideen, was ich mit der Zeit anfangen möchte. Konkret ist aber noch nichts», sagt er und ergänzt: «Aber eines ist klar, ich werde aktiv bleiben und mich nicht nur zurücklehnen. Ausserdem freue ich mich, meine Tagesstruktur selber gestalten zu können», sagt er mit einem Lächeln im Gesicht.
Wenn Sie diese Worte lesen, liebe Frauenfelderinnen und Frauenfelder, weile ich mit meiner Familie einige Tage in den Ferien. Ja, wir nehmen uns eine Auszeit und gönnen uns einen Tapetenwechsel. Streng war’s in den letzten acht Wochen: Vier Personen im Homeoffice, 24 Stunden aufeinander und kein Kontakt zu Grosseltern und Familie. Es war hart und nun setzen wir dieser langen Zeit ein Ende. Im Zwiespalt und unter Abwägung des Risikos und der psychischen Ge-
sundheit werden wir auch die Grosseltern besuchen und endlich wieder einmal kurz umarmen. Die «Längizyti» ist mittlerweile so angewachsen, dass wir es nicht mehr aushalten. Ich freue mich unendlich, meine Eltern wieder mal zu sehen und mich mit ihnen ohne Video auszutauschen. Genauso freue ich mich auch, Sie wieder mal in der Stadt zu sehen und direkt mit Ihnen in Kontakt zu treten. Normalität hatte noch nie so schöne Seiten wie heute!
Blütenzauber in «Na-Naa’s Blueme-Egge»
Michael Anderegg
Ein grosser Dank Die Schweizer Zucker AG dankt Kaspar Furrer für seine langjährige Firmentreue. Seine begeisternde und motivierende Art spüren seine «Buben» Tag für Tag. Die Lehrlingsausbildung hat Kaspar Furrer entscheidend aufgebaut und war stets offen für Neues. Demzufolge muss sein Nachfolger in die grossen Fusstapfen treten, die Kaspar Furrer hinterlässt. Roger Sturzenegger
Vielfältige Blütenpracht in Kalchrain Für die Gärtnerei des Massnahmenzentrum Kalchrain kam die Öffnung nach dem coronabedingten Lockdown gerade richtig. Denn in den letzten Wochen verzeichnete man dort mehr Kunden und hat alle Hände voll zu tun. Die Blumen blühen in Kalchrain. Nicht nur auf den Wiesen, sondern auch in der Gärtnerei des Massnahmenzentrums. Für Gärtnereileiter René Keller und Gärtnerin Andrea Bingesser ist die Wiedereröffnung nach dem Corona-Lockdown am 27. April zum perfekten Zeitpunkt gekommen. «Das war super Timing mit unserem üblichen Verkaufsstart», sagt Keller. Denn in der Vorzeit – im März und April – sei man grundsätzlich mit Säen, Stecken und auch Vermehren der Setzlinge beschäftigt, um den Kunden dann eine grosse Vielfalt bieten zu können, auf die man besonders stolz sei, wie Keller sagt. Er ist zufrieden, wie es seit der Öffnung vor einem Monat gelaufen sei. Man verzeichne erfreulicherweise mehr Kunden als üblich. «Die Leute sind vermehrt zu Hause und gehen auch nicht in die Ferien. Daher kann man die
Stadtrat direkt
In «Na-Naa’s Blueme-Egge» am Seebach bei der Ortseinfahrt von Hüttwilen aus Richtung Warth-Weiningen, wo es neben Blumen zum selber schneiden auch Schmackhaftes vom Hof und Obst hat, bereiten Blumen ein prächtiges Bild. Aktuell freut sich Hans Bachmann, der diesen Hofladen mit dem Erreichen des
Pensionsalters vor 17 Jahren gemeinsam mit Gattin Heidi eröffnet hat, auf die laufende Woche besonders – denn nun blühen auch die Rosen. Den Namen «Na-Naa» hat Hans Bachmann, der während 30 Jahren die Landi in Hüttwilen geleitet hatte, einst übrigens wegen seines Thurgauer Dialekts erhalten. (aa)
Ich habe mich erkannt
Für Gärtnereileiter René Keller und Gärtnerin Andrea Bingesser kam die Öffnung nach dem Lockdown gerade richtig.
Blumen umso mehr geniessen und sich auch selber darum kümmern», erklärt Keller. Vor allem der Verkauf von Setzlingen für Blumen, aber auch Gemüse, laufe in den letzten Wochen besser als üblich.
Auch Erde sei ein begehrtes Gut. «Wir hätten fast einen Engpass gehabt», sagt Keller weiter. Man habe alleine die letzten Wochen so viel Erde verkauft, wie sonst üblicherweise im ganzen Jahr abgesetzt wird. (mra)
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, Plättli Zoo oder vom Scharfen Eck. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
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27. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94
Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94 Das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau hat folgende
Verkehrsanordnung Reg.-Nr. 2020/020/TBA beschlossen:
Frauenfeld; Lindenplatz, Promenade, Parkplatz Industrie-/Gaswerkstrasse, Badiparkplatz, Talackerstrasse, Parkierungsanordnung und Markierung Die Signale 4.17 «Parkieren gestattet» mit den Zusätzen 5.29 / 5.14 «Motorrad / Gehbehinderte» und die Markierung von Parkfeldern (weiss markiert) werden gemäss Antrag vom 10. März 2020 und Situationsplan vom 14. Mai 2019 genehmigt. Der Situationsplan kann in der Zeit vom 22. Mai bis und mit 10. Juni 2020 beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, 2. Stock, eingesehen werden.
Evelyn Kuhn und der Dorfladen sind seit über 15 Jahren nicht aus Mettendorf wegzudenken.
Für den Besuch zwischendurch Der Dorfladen Mettendorf, direkt an der Hauptstrasse, ist aus dem Dorf nicht mehr wegzudenken. Gerade während der Cornoa-Krise war und ist er eine wichtige Anlaufstelle für die Bevölkerung aus der Umgebung. Zwar verzeichnete Dorfladenleiterin Evelyn Kuhn nicht unbedingt sehr viel mehr Kunden, aber: «Die einzelnen Personen haben mehr gekauft als üblich». Die Menschen seien weniger in die Stadt gefahren und hätten daher noch mehr vom umfangreichen Sortiment im Dorfladen gebrauch gemacht. Vor allem die ältere Generation schätzt den Dorfladen. «Es ist alles relativ einfach hier. Der Laden ist nicht zu gross
und warten kann man ohne grossen Andrang draussen vor der Tür, wenn schon jemand im Laden ist», erklärt Kuhn und ergänzt: «Und jener Kunde hat ohne Stress Zeit, seinen Einkauf zu tätigen.» Man müsse sich so keiner Gefahr aussetzen. Weiter hätten sich die Kunden auch immer wieder über einen kurzen «Schwatz» mit ihr gefreut. Und sie sich genauso. Denn auch Kuhn habe derzeit weniger Kontakt zu Menschen als üblich. Denn der Verein Landfrauen APEROservice, für welchen Kuhn normalerweise mit ihrem Team in der Produktion tätig ist, steht derzeit aufgrund der aktuellen Situation still. «Wir hoffen auf das nächste Jahr», sagt sie dazu. (mra)
Outdoor-Ständchen im «Sunnebüel» «Danke schön mit roten Rosen» tolles Outdoor-Ständchen für die Bewohner der Genossenschaft Alterssiedlung «Sunnebüel» und «Wohnen im Höfli», Müllheim. An drei Stationen auf dem Areal «Sunnebüel» und «Wohnen im Höfli» bereitete Entertainer Othmar Huser mit Gesang und Handharmonika den Bewohnern viel Spass und Freude. Natürlich alles mit dem nötigen Abstand in dieser speziellen Zeit. Für die tollen Evergreens und Hits bekam Othmar von den Balkonen und aus der Umgebung viel Applaus. Der Musiker ist für die Bewohner kein Unbekannter, spielte er doch schon öfters im «Sunnebüel» und diesmal sogar unentgeltlich. Mitglieder vom Vorstand organisierten dieses wirklich megaschöne Alternativprogramm da das Maifest wegen Corona abgesagt werden musste. So ein Ohr voll bunter Melodien tat gut an diesem sonnigen Nachmittag. Vorstandsmitglieder Markus Broger und Silvia Eisenhut mit Hauswartfrau Uschi Sel
Musiker Othmar Huser.
bereiteten abschliessend auf dem Grill ein kleines «Zvieri» vor, dass den Zuhörern vor die Wohnung gebracht wurde. Herzlichen Dank allen für die gelungene Idee. (mkz)
Rechtsmittel: Gegen diesen Entscheid kann innert 20 Tagen ab Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau, 8570 Weinfelden, Beschwerde geführt werden. Diese hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie ist im Doppel unter Beilage des angefochtenen Entscheides einzureichen. Frauenfeld, 22. Mai 2020
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«TAKE AWAY» Die Seite erscheint am 3. Juni 2020. Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch
Mit Entwurf einverstanden Der Regierungsrat ist mit dem Entwurf der Änderung des Bundesgesetzes über das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung grundsätzlich einverstanden, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort an die Staatspolitische Kommission des Nationalrates. Er regt allerdings an, die Maximalgebühr nicht im Gesetz festzulegen. Die Einzelheiten der Gebührengestaltung seien vielmehr dem Bundesrat im Rahmen des Gebührentarifs zu überlassen. Eine von der Thurgauer Nationalrätin Edith GrafLitscher eingereichte parlamentarische Initiative verlangt, die gesetzlichen Grundlagen so zu ändern, dass für den Zugang zu amtlichen Dokumenten der Bundesverwaltung in der Regel keine Gebühr mehr erhoben wird. Nur in begründeten Ausnahmefällen, wenn der Aufwand der Verwaltung in einem Missverhältnis zum öffentlichen Interesse steht, soll für die Bereitstellung und Aushändigung von amtlichen Dokumenten eine Gebühr in Rechnung gestellt werden können. (id)
Die Zeitung der Region Frauenfeld
Entwurf Verkehrsanordnung (Einwendungsverfahren) 1. Frauenfeld; Bahnhofplatz, Grabenstrasse, Kasernenplatz, Oberstadtstrasse, Unterer Graben, Zonenhöchstgeschwindigkeit 30 km/h, Vortrittsregelung, Fahrverbot Mit Eingabe vom 10. März 2020 beantragt der Stadtrat dem Departement für Bau und Umwelt den Erlass folgender Verkehrsanordnung: Die Signale 2.59.1 / 2.59.2 «Beginn und Ende Tempo 30 Zone» und allfällige weitere Massnahmen, sowie 3.02 «Kein Vortritt», 2.01 «Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen» mit Zusatz und 2.13 «Verbot für Motorwagen und Motorräder» mit Zusatz gemäss Situationsplan vom 27. Januar 2020. 2. Frauenfeld; Algisserstrasse, Hohenzornstrasse, Staubeggstrasse, Schulstrasse, Spannerstrasse, Zonenhöchstgeschwindigkeit 30 km/h Mit Eingabe vom 10. März 2020 beantragt der Stadtrat dem Departement für Bau und Umwelt den Erlass folgender Verkehrsanordnung: Die Signale 2.59.1 / 2.59.2 «Beginn und Ende Tempo 30 Zone» und allfällige weitere Massnahmen gemäss Situationsplan vom 17. Dezember 2019. 3. Frauenfeld; Gebiet 1: Obstgartenstrasse, General-WeberStrasse, Broteggstrasse Gebiet 2: St. Johannstrasse, Schmidgasse, Mühlewiesenweg, Gaswerkstrasse Parkierungsverbot Max. 2 Std. Mit Eingabe vom 10. März 2020 beantragt der Stadtrat dem Departement für Bau und Umwelt den Erlass folgender Verkehrsanordnung: Gebiet 1: Die Signale 2.59.1 / 2.59.2 «Beginn und Ende Zone Parkieren mit Parkscheibe Max. 2 Std.» gemäss Situationsplan vom 14. Mai 2019. Gebiet 2: Die Signale 2.59.1 / 2.59.2 «Beginn und Ende Zone Parkieren mit Parkscheibe Max. 2. Std.» mit Zusatztext «ausgenommen Anwohnerberechtigung» gemäss Situationsplan vom 18. März 2019. Der Situationsplan kann in der Zeit vom 22. Mai bis und mit 10. Juni 2020 beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, 2. Stock, eingesehen werden. Hinweis: Zum Entwurf können innert 20 Tagen ab Publikation beim Departement für Bau und Umwelt, Rechtsdienst, Promenade, 8510 Frauenfeld schriftliche Einwendungen eingereicht werden. Das Einwendungsverfahren ist kein förmliches Einspracheverfahren. Es dient der allseitigen Information, wobei kein Einspracheentscheid ergeht. Frauenfeld, 22. Mai 2020
Stadler: Hoher Auftragsbestand Stadler ist bislang mit relativ geringen Auswirkungen durch die von Covid-19 ausgelöste Krise konfrontiert. Die zukünftigen Konsequenzen sind jedoch zum aktuellen Zeitpunkt schwer abschätzbar. Stadler ist gemäss Mitteilung von keinem Nachfrageausfall wie in anderen Branchen, beispielsweise in der Automobilindustrie, betroffen.
beitern zu verzögerten Zulassungen, Abnahmen und verzögerten Fakturierungen. Dies hat zur Folge, dass Stadler gewisse Umsatzverschiebungen im Segment Rolling Stock erwartet. Zudem führt die Ausdünnung der Fahrpläne und damit verbundene Reduktion der gefahrenen Kilometer zu einem temporären Umsatzrückgang im Segment Service und Components.
Stadler verfügt sowohl über eine sehr solide Liquidität als auch über einen weiterhin sehr hohen, mehrjährigen Auftragsbestand. Jedoch wurden kurzfristig einige Liefer- und Transportketten durch Komplikationen in der Zuliefererindustrie unterbrochen. Weiter führen die Einschränkungen der Reisetätigkeit von Kunden und Mitar-
Ausblick Angesichts der gegenwärtigen Unsicherheiten werden die bisherigen Finanzziele für das Geschäftsjahr 2020 ausgesetzt. Weitere Informationen werden mit der Publikation der Halbjahresresultate am 25. August 2020 bekannt gegeben. Die mittelfristigen Finanzziele werden bestätigt. (mgt)
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Frauenfelder Woche | 27. Mai 2020
Leserbrief
Zwei Schulmädchen als grosse Vorbilder
Karin Pitta setzt in ihrem Geschäft auf persönliche Beratung.
Geglückter Start im numero uno Auch im Herrenmodegeschäft numero uno an der Zürcherstrasse 151, gleich zum Beginn der Altstadt, herrscht wieder Betrieb. Geschäftsinhaberin Karin Pitta freut sich, wieder mit ihren Kunden in Kontakt treten zu dürfen. «Der Start war erst ein wenig zögerlich, mittlerweile aber läuft es gut», sagt Karin Pitta, Geschäftsinhaberin numero uno zur Öffnung ihres Herrenmodegeschäfts nach der coronabedingten Schliessung. Sie habe ihre Kunden und vor allem den persönlichen Kontakt vermisst. Das sei wohl auch ihren Kunden so gegangen. «Viele schauen auch einfach kurz vorbei um «Grüezi» zu sagen oder um sich zu erkundigen, wie es mir geht. Das freut mich sehr», sagt sie. Private Shopping pushen Zwar fehlen ihr, wie vielen andern auch, zwei Verkaufsmonate. Da sich die Mode
jedes halbes Jahr ändere und bereits Ende August wieder die Herbstkollektion erscheint, hofft sie nun aber auf den Sommer. Genauer gesagt darauf, dass die Leute allenfalls weniger in die Ferien fahren und darum die Stadt im Hochsommer beleben werden. «Das würde auch den ansässigen Geschäften sehr gut tun», sagt Pitta. Während des Lockdowns verzichtete Karin Pitta darauf, ihre Waren online zu verkaufen. Denn ihre Philosophie sei, den Einkauf zu einem persönlichen Erlebnis in tollem Ambiente zu machen. Darum will sie auch ihr Angebot des Private Shoppings noch stärker lancieren. Unter anderem neu auch während der üblichen Öffnungszeiten. «Die persönliche Beratung ist das wichtigste. Dadurch entstehen Beziehungen, die gerade in der aktuellen Zeit besonders geschätzt werden», sagt sie weiter. (mra)
Ich musste am 19. Mai nachmittags zum Arzt nach Müllheim und wollte danach noch einen Brief bei der Post einwerfen. Ich parkierte bei der Kantonalbank und als ich ausstieg, sah ich zwei Mädchen im Eingang zum Warteraum stehen. Ich dachte, wie komme ich an den Zweien vorbei - Stichwort «Social Distancing». Aber im gleichen Moment haben sie mich gesehen und machten mir viel Platz. Sie lächelten mich an und ich sagte dann zu ihnen, das wäre dann lieb und vielen Dank. Als ich wieder heraus kam bedankte ich mich nochmals bei Ihnen. Ich fragte sie dann, wie es ihnen ginge, vor allem in der Schule. Das eine Mädchen fand es wäre einfach ganz anders und das zweite Mädchen sagte dann etwas leiser, das es nicht mehr so cool wäre. Ich verstand die Beiden. Wünschte Ihnen noch alles Gute und ging wieder zum Auto. Das war für mich so ein schönes Erlebnis und ich glaube die beiden Mädchen werden es vielleicht auch nicht so schnell wieder vergessen. Für mich ist es ein wunderschönes Erlebnis und das sind zwei kleine Heldinnen. Die beiden Schulmädchen, Viert- oder Fünftklässlerinnen, sind Vorbilder für viele Erwachsene. A.M.C* (*Name der Redaktion bekannt)
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In unseren Kursen erhalten Sie die Gelegenheit, die deutsche Sprache zu erlernen oder zu vertiefen – in einem für Sie passenden Tempo. Es stehen aktuelle Lehrmittel und eine moderne Infrastruktur zur Verfügung. Professionelle Lehrpersonen fördern die Sprachkompetenzen, die für den Alltag wichtig sind. Tagsüber wird zudem ein Kinderhort angeboten.
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«Kreuz»: Top unterwegs
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Frank Brüllhardt (M.) mit zwei seiner Mitarbeiter, Lukas Schranz und Rico Skrade.
Frank Brüllhardt mit seinem Team vom «Kreuz» an der Uesslingerstrasse in Warth ist nach dem Lockdown von Mitte März gut in die «Zeit danach» gestartet. Nachdem er bereits Anfang April den Take-Away-Service «Kreuz to Go» gestartet hatte – der sehr gut genutzt wurde –, kann er acht Wochen
nach dem Lockdown nun auch wieder Gäste im Gasthaus willkommen heissen. Dabei wurde von der Möglichkeit, in den heimeligen Stuben und auf der Sonnenterasse ausgezeichnete Menus und gemütliche Momente zu geniessen, gleich von Beginn weg sehr gut Gebrauch gemacht. (aa)
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Der Regierungsrat hat Matthias Maager vom 1. Juni 2020 bis am 31. April 2021 zum Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen gewählt. Per 1. September 2020 hat der Regierungsrat überdies Ahmet Birguel zum Staatsanwalt in der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen gewählt. (id)
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Strahlende Gesichter bei der Übergabe (v.l.): Markus Minder (Marketing EHCF), Roman Mattle und Patrick Wirth (beide MAWI-Reisen) und René Weber – Präsident des 99-er Clubs.
Gut Ding will Weile haben: Als Dank für die Gastfreundschaft von MAWI Reisen beim Besuch des 99-er Clubs des EHC Frauenfeld im Februar überbrachte René Weber, Präsident der Donatoren-
vereinigung, den Geschäftsinhabern Roman Mattle und Patrick Wirth ein signiertes Mannschaftsfoto. MAWI Reisen ist sei Jahren ein treuer Sponsor des Eishockeyclubs Frauenfeld. (red)
«Es sind die gemachten Erfahrungen, die Einfluss auf die politische Tätigkeit haben»
KV-Ausbildung in Winterthur
Neues aus Wigoltingen
Keine Lehrstelle? Als Alternative zur klassischen Berufslehre bietet das KV an der SWS die Möglichkeit, ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, d.h. einen Lehrabschluss in schulischer Variante zu erlangen. Die Ausbildung dauert drei Jahre und umfasst vier Semester Vollzeitschule und ein Jahr Betriebspraktikum.
Interview mit Sonja Wiesmann Schätzle, Gemeindepräsidentin Wigoltingen
Zielgruppe: Diese Ausbildung eignet sich für Jugendliche, die ihre Berufswahl bereits getroffen und sich für eine kaufmännische Ausbildung entschieden haben. In der Regel belegen Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 23 Jahren diesen Lehrgang.
Showrooms in Müllheim und Oberstammheim
Praktikumsvermittlung: Die SWS verfügt über langjährige Erfahrung bei der Vermittlung von Praktikumsstellen. Gut vernetzt und verankert in der Region, unterhält sie Verbindungen zu zahlreichen Unternehmen, so dass in der Regel alle Lernenden vermittelt werden können. SWS Schulen für Wirtschaft und Sprachen Technoparkstr. 5, 8406 Winterthur www.sws-weiterbildung.ch
Bildschule Frauenfeld
Hungerbüelstr. 22, 8500 Frauenfeld Tel. 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch
Sie sind mittlerweile seit über zehn Jahren Gemeindepräsidentin. Welches Ereignis aus dieser Zeit sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wieso? Vor ziemlich genau sechs Jahren war meine Feier anlässlich der Wahl zur Grossratspräsidentin, die anschliessende Feier in Wigoltingen mit allen Beteiligten war ein unvergessliches und wunderschönes Erlebnis.
Was ziehen Sie für eine Bilanz aus dieser Zeit? Ich ziehe durchaus eine positive Bilanz, in dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und ich lerne jeden Tag wieder etwas dazu.
Wie können Sie Ihre vorherigen Berufe und Erfahrungen aus der Baubranche einbringen, respektive wie helfen Ihnen jene Erfahrungen? Einerseits sind natürlich sehr viele Arbeiten in einer Gemeinde baulastig, entsprechend kommt mir das Fachwissen entgegen und anderseits habe ich auf dem Bau gelernt, dass ein erfolgreiches Werk nur in Zusammenarbeit aller Beteiligten gelingt.
Luftbilder: © FW
Sie sind eine der wenigen weiblichen Gemeindepräsidentinnen in der Region. Denken Sie, dass Frauen anders Politik machen als Männer? Ich denke nicht, dass das Geschlecht die Richtung der Politik vorgibt. Es sind vielmehr die gemachten Erfahrungen, die Einfluss auf die politische Tätigkeit haben.
Wo gibt es noch Entwicklungspotenzial in der Gemeinde? Sicherlich ist das Hasli ein Gebiet mit Entwicklungspotential. Die Nähe zum Bahnhof ist ein mit Sicherheit ein Plus.
Diese Sonderseite wurde ermöglicht durch die Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren nächsten Einkäufen oder Aufträgen und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.
Arbeiten von Lanah (11 Jahre) aus der Corona-Kreativschachtel der Bildschule, welche im März an alle Bildschulkinder und -jugendliche verteilt wurden. Lanah besucht die Bildschule schon im dritten Semester (bildschule-frauenfeld.ch). (zvg)
Wenn Sie ungeachtet von Finanzen oder anderen Einschränkungen ein Projekt realisieren könnten, was wäre das und wieso? Mittel- respektive längerfristig wird das Thema einer Mehrzweckhalle wieder aktuell werden.
Im letzten Jahr sorgte in Wigoltingen – neben dem Thema Schule – auch der Gestaltungsplan Outlet Center Edelreich für Gesprächsstoff. Wie geht es dort weiter?
«Chinatown» wieder da Museums- und Kulturverein Wigoltingen
Im Moment ist eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht anhängig.
Welche Projekte stehen derzeit an und was planen Sie, in diesem Jahr alles umzusetzen? «Miteinander statt nebeneinander» – unter diesem Motto wird bis zum Jahresende das 25-jährige Bestehen der Politischen Gemeinde Wigoltingen mit zwölf abwechslungsreichen Anlässen gefeiert. Leider mussten wir aufgrund der ausserordentlichen Lage die Festivitäten unterbrechen, respektive verschieben. Im Moment steht noch offen, wann wir wieder einsetzen können. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Zudem beginnen wir im Moment mit dem Projekt Ortsplanrevision, dies wird uns sicherlich die nächsten zwei Jahre begleiten.
Was schätzen Sie besonders an Wigoltingen? Die Bevölkerung identifiziert sich stark mit der Gemeinde, ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie die verschiedenen Anlässe sehr gut besucht werden und welch reichhaltiges Vereinsleben in unserer Gemeinde herrscht. Man hilft und unterstützt einander. Man wohnt nicht nur in Wigoltingen, man lebt in Wigoltingen.
Was ist Ihre Vision für Wigoltingen 2030? Wichtig für eine Gemeinde im ländlichen Raum ist sicherlich der Erhalt und der Ausbau der Infrastruktur. Mit einem massvollen Wachstum, lässt sich der Erhalt dieser sichern und allenfalls sogar ausbauen.
Vielen Dank für das Interview.
Michael Anderegg
Der Verein wurde 1993 gegründet und hat den Auftrag, Kulturgüter zu sammeln und zu sichern als auch künstlerische und kulturelle Tätigkeiten im und rund ums Dorf zu fördern. Das Jahresprogramm besteht meistens aus einer eigenen Ausstellung mit geschichtlichem Hintergrund, wofür Gegenstände aus dem eigenen Fundus ausgestellt werden oder mit Leihgaben aus der Bevölkerung. Zur zweiten Ausstellung werden Künstler/innen aus der Umgebung eingeladen, welche gerne ihre Werke ausstellen und verkaufen möchten. Märkte haben es dem Vorstand angetan, denn letztes Jahr organisierte er zum ersten Mal den Wigoltinger Herbstmarkt, als Folgeanlass zum Tag der offenen Gärten. Der Museumsverein ist auf Mitgliederbeiträge angewiesen, sind sie doch eine regelmässige Haupteinnahmequelle.
Evangelische Kirche Wigoltingen Tusche auf Papier, 21 x 29,7 cm, Fredi Buchli, Frauenfeld Die Zeichnungen können gekauft werden. Fr. 300 ohne Rahmen, Fr. 350 mit Rahmen www.fredibuchli.ch, 052 720 64 06, info@fredibuchli.ch
Nach der Lockerung der Schutzmassnahmen vor dem Corona-Virus mit der Betriebsaufnahme der Restaurants ist auch das «Chinatown» an der Thurstrasse in Frauenfeld wieder für Gäste da. Ab sofort können wieder sämtliche chinesischen Spezialitäten in überaus vielen Variationen und zu äusserst günstigen Preisen genossen werden. Neben den einladend gestalteten Gaststuben wird bei schönem Wetter insbesondere die Gartenwirtschaft sehr gut genutzt, wo die Bäume als Schattenspender dienen und den Aufenthalt angenehm bereichern. Sehr gut genutzt wird auch der Take-Away-Service. (aa)
«Es sind die gemachten Erfahrungen, die Einfluss auf die politische Tätigkeit haben»
KV-Ausbildung in Winterthur
Neues aus Wigoltingen
Keine Lehrstelle? Als Alternative zur klassischen Berufslehre bietet das KV an der SWS die Möglichkeit, ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, d.h. einen Lehrabschluss in schulischer Variante zu erlangen. Die Ausbildung dauert drei Jahre und umfasst vier Semester Vollzeitschule und ein Jahr Betriebspraktikum.
Interview mit Sonja Wiesmann Schätzle, Gemeindepräsidentin Wigoltingen
Zielgruppe: Diese Ausbildung eignet sich für Jugendliche, die ihre Berufswahl bereits getroffen und sich für eine kaufmännische Ausbildung entschieden haben. In der Regel belegen Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 23 Jahren diesen Lehrgang.
Showrooms in Müllheim und Oberstammheim
Praktikumsvermittlung: Die SWS verfügt über langjährige Erfahrung bei der Vermittlung von Praktikumsstellen. Gut vernetzt und verankert in der Region, unterhält sie Verbindungen zu zahlreichen Unternehmen, so dass in der Regel alle Lernenden vermittelt werden können. SWS Schulen für Wirtschaft und Sprachen Technoparkstr. 5, 8406 Winterthur www.sws-weiterbildung.ch
Bildschule Frauenfeld
Hungerbüelstr. 22, 8500 Frauenfeld Tel. 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch
Sie sind mittlerweile seit über zehn Jahren Gemeindepräsidentin. Welches Ereignis aus dieser Zeit sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wieso? Vor ziemlich genau sechs Jahren war meine Feier anlässlich der Wahl zur Grossratspräsidentin, die anschliessende Feier in Wigoltingen mit allen Beteiligten war ein unvergessliches und wunderschönes Erlebnis.
Was ziehen Sie für eine Bilanz aus dieser Zeit? Ich ziehe durchaus eine positive Bilanz, in dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und ich lerne jeden Tag wieder etwas dazu.
Wie können Sie Ihre vorherigen Berufe und Erfahrungen aus der Baubranche einbringen, respektive wie helfen Ihnen jene Erfahrungen? Einerseits sind natürlich sehr viele Arbeiten in einer Gemeinde baulastig, entsprechend kommt mir das Fachwissen entgegen und anderseits habe ich auf dem Bau gelernt, dass ein erfolgreiches Werk nur in Zusammenarbeit aller Beteiligten gelingt.
Luftbilder: © FW
Sie sind eine der wenigen weiblichen Gemeindepräsidentinnen in der Region. Denken Sie, dass Frauen anders Politik machen als Männer? Ich denke nicht, dass das Geschlecht die Richtung der Politik vorgibt. Es sind vielmehr die gemachten Erfahrungen, die Einfluss auf die politische Tätigkeit haben.
Wo gibt es noch Entwicklungspotenzial in der Gemeinde? Sicherlich ist das Hasli ein Gebiet mit Entwicklungspotential. Die Nähe zum Bahnhof ist ein mit Sicherheit ein Plus.
Diese Sonderseite wurde ermöglicht durch die Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren nächsten Einkäufen oder Aufträgen und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.
Arbeiten von Lanah (11 Jahre) aus der Corona-Kreativschachtel der Bildschule, welche im März an alle Bildschulkinder und -jugendliche verteilt wurden. Lanah besucht die Bildschule schon im dritten Semester (bildschule-frauenfeld.ch). (zvg)
Wenn Sie ungeachtet von Finanzen oder anderen Einschränkungen ein Projekt realisieren könnten, was wäre das und wieso? Mittel- respektive längerfristig wird das Thema einer Mehrzweckhalle wieder aktuell werden.
Im letzten Jahr sorgte in Wigoltingen – neben dem Thema Schule – auch der Gestaltungsplan Outlet Center Edelreich für Gesprächsstoff. Wie geht es dort weiter?
«Chinatown» wieder da Museums- und Kulturverein Wigoltingen
Im Moment ist eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht anhängig.
Welche Projekte stehen derzeit an und was planen Sie, in diesem Jahr alles umzusetzen? «Miteinander statt nebeneinander» – unter diesem Motto wird bis zum Jahresende das 25-jährige Bestehen der Politischen Gemeinde Wigoltingen mit zwölf abwechslungsreichen Anlässen gefeiert. Leider mussten wir aufgrund der ausserordentlichen Lage die Festivitäten unterbrechen, respektive verschieben. Im Moment steht noch offen, wann wir wieder einsetzen können. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Zudem beginnen wir im Moment mit dem Projekt Ortsplanrevision, dies wird uns sicherlich die nächsten zwei Jahre begleiten.
Was schätzen Sie besonders an Wigoltingen? Die Bevölkerung identifiziert sich stark mit der Gemeinde, ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie die verschiedenen Anlässe sehr gut besucht werden und welch reichhaltiges Vereinsleben in unserer Gemeinde herrscht. Man hilft und unterstützt einander. Man wohnt nicht nur in Wigoltingen, man lebt in Wigoltingen.
Was ist Ihre Vision für Wigoltingen 2030? Wichtig für eine Gemeinde im ländlichen Raum ist sicherlich der Erhalt und der Ausbau der Infrastruktur. Mit einem massvollen Wachstum, lässt sich der Erhalt dieser sichern und allenfalls sogar ausbauen.
Vielen Dank für das Interview.
Michael Anderegg
Der Verein wurde 1993 gegründet und hat den Auftrag, Kulturgüter zu sammeln und zu sichern als auch künstlerische und kulturelle Tätigkeiten im und rund ums Dorf zu fördern. Das Jahresprogramm besteht meistens aus einer eigenen Ausstellung mit geschichtlichem Hintergrund, wofür Gegenstände aus dem eigenen Fundus ausgestellt werden oder mit Leihgaben aus der Bevölkerung. Zur zweiten Ausstellung werden Künstler/innen aus der Umgebung eingeladen, welche gerne ihre Werke ausstellen und verkaufen möchten. Märkte haben es dem Vorstand angetan, denn letztes Jahr organisierte er zum ersten Mal den Wigoltinger Herbstmarkt, als Folgeanlass zum Tag der offenen Gärten. Der Museumsverein ist auf Mitgliederbeiträge angewiesen, sind sie doch eine regelmässige Haupteinnahmequelle.
Evangelische Kirche Wigoltingen Tusche auf Papier, 21 x 29,7 cm, Fredi Buchli, Frauenfeld Die Zeichnungen können gekauft werden. Fr. 300 ohne Rahmen, Fr. 350 mit Rahmen www.fredibuchli.ch, 052 720 64 06, info@fredibuchli.ch
Nach der Lockerung der Schutzmassnahmen vor dem Corona-Virus mit der Betriebsaufnahme der Restaurants ist auch das «Chinatown» an der Thurstrasse in Frauenfeld wieder für Gäste da. Ab sofort können wieder sämtliche chinesischen Spezialitäten in überaus vielen Variationen und zu äusserst günstigen Preisen genossen werden. Neben den einladend gestalteten Gaststuben wird bei schönem Wetter insbesondere die Gartenwirtschaft sehr gut genutzt, wo die Bäume als Schattenspender dienen und den Aufenthalt angenehm bereichern. Sehr gut genutzt wird auch der Take-Away-Service. (aa)
27. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
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Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!
Das Amt für Denkmalpflege informiert
Kunstdenkmäler online
Seit knapp 100 Jahren lässt die GSK landesweit die Baukultur, Kunst und Geschichte wissenschaftlich erforschen und allgemein verständlich in der Buchreihe «Die Kunstdenkmäler der Schweiz» darstellen. Sie tut dies in Zusammenarbeit mit den Kantonen, die sich finanziell beteiligen und den Fortgang des Werks durch kantonale Kunstdenkmälerkommissionen überwachen lassen. Zum Kanton Thurgau sind seit 1950 neun Bände erschienen, drei weitere sollen folgen. Schweizweit existieren 139 Bände, der erste wurde 1927 veröffentlicht. Konsequente Digitalisierung Nun hat die GSK mit der Digitalisierung dieses international einmaligen Monumentalwerks den Schritt ins Internetzeitalter vollzogen: Die Inhalte von 65 000 Seiten in 139 Bänden sind ab sofort kostenlos online zugänglich, darunter 4300 Seiten über den Thurgau. Dadurch wird die Recherche wesentlich erleichtert, da in den zur Verfügung gestellten PDFDokumenten das zeitraubende Blättern und Suchen in den Büchern entfällt. Doch es wird noch mehr geboten. Massiv verbesserte Recherche In einem nächsten Schritt werden zurzeit die Inhalte jedes Bandes verschlagwortet und geolokalisiert, das heisst mit geografischen Koordinaten versehen. Dadurch können neue Zusammenhänge erschlossen und Gesamtübersichten auf Karten erstellt werden, was bisher wegen des riesigen Aufwands nur eingeschränkt möglich war. So können beispielsweise sämtliche Bauwerke, an denen ein be-
stimmter Künstler mitgewirkt hat, oder alle Bauwerke einer bestimmten Epoche oder eines bestimmten Bautyps schweizweit dargestellt werden. Bis 2027 – zum hundertjährigen Bestehen der Buchreihe – soll das Digitalisierungsprojekt abgeschlossen sein. Damit die erweiterten Abfrage- und Auswertungsfunktionen überhaupt möglich sind, hat die GSK in Zusammenarbeit mit Spezialisten eine eigene, massgeschneiderte Suchmaschine entwickelt, die auf Algorithmen für Künstliche Intelligenz basiert. 360-Grad-Bilder ergänzen die Informationen zusätzlich. Drei Innenräume von Thurgauer Bauwerken können bisher auf diese Weise erkundet werden (https://www.gsk.ch/de/rundsicht.html): der Salon im Schloss Berg, die St. Leonhardskapelle in Landschlacht und die Klosterkirche in Münsterlingen. Eine bereits in früheren Jahren eingeführte Neuerung ist die Publikation der Kunstdenkmäler-Bände als sogenannte E-Books. Anstelle der gedruckten Bücher kauft man eine elektronische Version, die auf ein Tablet oder einen E-Reader geladen wird. Die letzten beiden Thurgauer Bände sind in dieser Form erhältlich. Erlebbare Baukultur Dank der konsequenten Internetpublikation der Kunstdenkmäler-Bände wird der seit rund 100 Jahren erarbeitete Wissensschatz für die breite Öffentlichkeit mühelos zugänglich. Nicht zuletzt können dadurch neue und auch jüngere Zielgruppen erreicht und die Wertschätzung für die Baukultur unseres Landes gefördert werden. Zusammen mit dem ebenfalls im Internet frei verfügbaren «Hinweisinventar Bauten» (https://map.geo.tg.ch/apps/denkmaldatenbank/ ) verfügt der Thurgau über zwei erstklassige Informationsquellen, die das vielfältige bauhistorische Erbe des Kantons nun noch besser erlebbar machen. (id)
Häberli-Koller unterstützt Clean-Up-Day
Nobert Senn (CVP) ist neuer Präsident des Thurgauer Grossen Rates, Walter Schönholzer (FDP) übernimmt das Präsidium im Regierungsrat. Senn, Schönholzer sowie die beiden Vizepräsidentinnen wurden an der Eröffnungssitzung des Grossen Rates in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld gewählt. Das Präsidium des Grossen Rates ist im neuen Amtsjahr in der Hand der CVP. Norbert Senn präsidiert neu den Grossen Rat. Der Leiter des Volksschulamtes in Appenzell Innerhoden wohnt in Romanshorn. Er erhielt 123 von 126 massgebenden Stimmen. Zum Regierungspräsidenten hat der Grosse Rat erstmals Walter Schönholzer aus Neukirch an der Thur gewählt, er erhielt 90 von 116 massgebenden Stimmen. Als neue Vizepräsidentin des Grossen Rates gewählt wurde Brigitte Kauf-
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Neue Präsidien gewählt
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Die Staatskanzlei des Kantons Thurgau teilt mit
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1
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DP-ffw-0420-‡-98
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Rohkostspeise
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Grusswort
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Ausdruck d. Überraschung
Abk.: Obligationenrecht
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Abk.: äusserlich
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kurz für: in dem
ein Franken (ugs.)
1
Ruinenstadt bei Teheran
3
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beste dt. Schulnote
Schweiz. Bundesrat, † 1940
6
spaniengl. Fürwort: scher Ausruf es
Papagei Mittelund Südamerikas
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geliehen, auf ...
3
Teil des Pfefferminzöls
2
10
französischer Männername
starkes Schiffstau
5
Vorzeichen
albanische Währung
2
die orienta- ein lischen Farbton Länder Schweiz. Kirchenbauarchitekt †
Männername
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Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr
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3
Gewicht der Verpackung
Öffnungszeiten:
4
12
8
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engl.: Wanne
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DP-ffw-0420-‡-97
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1. dt. gewählter Reichspräsident
französisch: Ära
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1
Fürwort: sie
Mensch betreffend
Salz der Schwefelsäure
7
2
eng-
Ort im Malcantone TI
A H S B F R I C K T A L A V R E A I B E R E T F T U E S R A AM I E T S S S OG HO P P A L S F R G L I K A A E N N H AU E T R E AB I M R AM I S E O I U R S S H E K L E Schweizerische B Gesellschaft für T UDie F W P T OME N Kunstgeschichte (GSK) hat 139 KunstAR A B AU R T AR A A Schweiz digitaM O T Tder T HO L E Ndenkmäler-Bände O R gestellt – so P S Internet E O Lund L lisiert ins S A L U E U I E I N S auch die neun Ausgaben über den MU E E S L I S T U T Z
Kanton Thurgau.
Fluss durch Moskau
Prügel (ugs.)
6
Strassenbahn
8 lisches 9
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FRUEHSOMMER
1
Schweiz. Sängerin (Vera)
stehende Gewässer
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Schweiz. Währung (Abk.)
3
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1
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M
Autokz. Kanton Neuenburg
ostasiatisches Laubden holz
asiaFremdtische Fasanen- wortteil: vor vögel
6
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1
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Abk.: Betreibungsamt
Vorname des Malers Kokoschka
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Anfeuerungsruf: ,... Schwiiz‘
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walden
Hochschulreife in Deutschl.
altgriechischer Philosoph
Wäscheschnur
griech. Wettkampfspiel
T
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Ort in
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Gewürz, Doldengewächs
F
E F
Buch der Bibel
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italienisch: drei
Kantonshauptstadt
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Autokz. Kt. AppenzellInnerrh.
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innig
ein Bremssystem (Abk.)
Land im Wasser (Mz.)
NidMorast
flach
Frauenpoetisch: kurzAdler name
I
eins
dt.schweiz. Maler (Paul)
Ablageordner
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Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.
Hüter einer Schafherde
Schweiz. Maler, † 1961
6englisch:
Schweiz. Schlagersängerin (Beatrice)
Vulkan auf Hawaii
Segelkommando: Wendet!
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München
Ort im Kanton Wallis
ERDBEERSAISON
USBundespolizei (Abk.)
spanischer BaskenLikörwein mütze
franzöGlanzStadtteil sisch: stück von sieh da!
Saugströmung
Auszeichnung
griechischer Buchstabe histor. Teil des Kantons Aargau
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sches Hohlmass
Ortsteil
Schweiz. MedienÄusse- HochTunnelhaus der schule bauer, Deutschrung in Zürich † 1879 schweiz (Abk.)
int. Raumstation (Abk.)
Z V A T G I
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Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Claudia Mariani, Häuslenen
3
Einsendeschluss ist der 1. Juni 2020. Der sächs. Schweiz. StaatsKönigsGewinner oder die Gewinnerin wird unter mann, ge† 1928 schlecht allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlost. Die Auflösung folgt in der nächsten Nummer. Der 3 Rechtsweg ist ausgeschlossen. chinesiAbk.:
B E C H A E N S E L R I I T E N S E N T C H E R ADOR O T E T H C L OU N V E X ON E R I K L E E AB S I E E H E N S T AN S R E U Z E R N L E I N E N S E N GON
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L O B O F L U O S
Unterengadin
K S D U L A L E V L AM I S O T I R MA E N H E R R M AB L E P S I T I S C I E R I L L S I O O A L E T
6
M A R I S T N A L O L
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Bruder von Gretel
Lösungswort vom letzten Mal: ERDBEERSAISON
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen belg. HauptFlüssigStadt in Stadt im Gutschein vonder 50 Franken. keitsÖster-im Wert stadt HenneSchweiz reich gau Senden Sie das Lösungswort mit mass Ihrer Adresse, Telefonnummer und E-Mail an: Frauenfelder Woche,BenzinZürcherstr. 180, rohstoff 8500 Frauenfeld oder per E-Mail an 5 info@frauenfelderwoche.ch. Ort im
4
modisch elegant
Sudoku 8
Kreuzworträtsel
5
5
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Der neu gewählte Präsident des Grossen Rates Norbert Senn.
Der neue Regierungspräsident Walter Schönholzer und die neue Vizepräsidentin des Regierungsrates Monika Knill.
mann (FDP) aus Uttwil. Sie konnte 89 von 121 massgebenden Stimmen auf sich vereinen. Zur Vizepräsidentin des Regierungsrates wählte der Grosse Rat Monika Knill (SVP) aus Alterswilen. Sie erhielt 112 von 121 massgebenden Stimmen.
Der neue Präsident des Grossen Rates hat sein Amt unmittelbar nach der Wahl angetreten. Die Amtsperiode des neuen Regierungspräsidenten beginnt am 1. Juni 2020. Beide sind für ein Jahr gewählt. (id)
Littering beschäftigt alle Regionen der Schweiz. Die getroffenen Massnahmen reichen vom Aufstellen zusätzlicher Abfalleimer bis hin zu Bussen. Für eine nachhaltig saubere Schweiz ist es aber vor allem zentral, dass wir unsere Einstellung ändern und mehr Respekt zeigen gegenüber unserer Umwelt und unseren Mitmenschen. Abfall gehört in den Kübel – was recycelt werden kann, wird recycelt. Auch in Zeiten von Corona ist Umweltschutz wichtig. Eine gesunde Umwelt ist für die Gesundheit der Bevölkerung unerlässlich – dies soll auch in Ausnahmesituationen nicht ganz vergessen werden. Deshalb unterstützt auch Ständerätin Brigitte Häberli-Koller den Clean-Up-Day der IG saubere Umwelt (IGSU): Am Freitag und Samstag,
11./12. September 2020 räumen Gemeinden, Schulklassen, Vereine und Unternehmen aus allen Landesteilen gemeinsam auf. «Machen auch Sie mit und organisieren Sie eine Clean-Up-Aktion in Ihrer Region. So sensibilisieren sie die Bevölkerung für die Problematik und geben ihr einen Anstoss, das eigene Verhalten zu überdenken» schreibt Brigitte Häberli-Koller in einer Mitteilung. Auf www.clean-up-day.ch findet man neben dem Anmeldeformular auch alle Informationen und zahlreiche Organisationshilfen. Gleichzeitig bietet die IGSU auf der Website die Möglichkeit, Materialien wie Warnwesten, Handschuhe und Abfallsäcke kostenlos beziehungsweise zum Selbstkostenpreis zu bestellen. (mgt)
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Brigitte Bianchi hat für ihre Gäste alles mit viel Liebe zum Detail vorbereitet. Zum Beispiel die Durchreiche nach Mass.
Ab Pfingsten wieder physische Gottesdienste Die letzten Wochen haben von allen vieles abverlangt. Mit Lockdown, HomeSchooling, HomeOffice sind Realitäten entstanden, die vor Monaten nicht einmal denkbar gewesen wären. Auch die Kirchen waren davon betroffen. Sie hatten deshalb auf «HomeChurch» umgestellt. Ab Pfingsten gibt es erste Lockerungen, angeboten werden aber auch weiterhin Gottesdienste über Internet. Gleich zu Beginn des Lockdowns hatte die Evangelische Kirchgemeinde Frauenfeld die LivestreamGottesdienste eingerichtet. Vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche wurden online gestellt und die Seelsorge über telefonische Kontakte angeboten. Nun hat der Bundesrat nach und nach Lockerungen angeordnet, mit denen nun nach Geschäften und Schulen auch Gottesdienste wieder möglich sind. Die evangelische Kirchgemeinde Frauenfeld freut sich, dass man ab Pfingsten wieder Gottesdienste in der Kirche zusammen feiern kann. Sie hat aber auch grossen Respekt, diese so zu gestalten, dass dadurch keine Ansteckungen geschehen und die Menschen der Risikogruppen geschützt werden. Darum haben sie das geforderte Hygienekonzept umgesetzt und so können
vorerst in der Stadtkirche maximal 70 teilnehmen. Zwecks Planung und Vorbereitung dieser Umstellung bittet die Kirchgemeinde um eine freiwillige Anmeldung auf der Website, wobei damit keine Platzreservation verbunden ist. Die Gottesdienste im Kurzdorf starten voraussichtlich erst nach dem 8. Juni 2020. Die Kirchgemeinde dankt für das Verständnis für diese Änderungen. Da es gut möglich ist, dass die Kirchen platzmässig voll «belegt» sind, werden die Gottesdienste weiterhin mit Livestream im Internet übertragen. So wird es in Zukunft eine Gottesdienstgemeinschaft in der Kirche und Zuhause geben. Pfarrer Vetsch sagt: «Es wird uns in dieser Zeit neu bewusst, dass Jesus Christus keine Kirche, sondern eine Gemeinschaft von Gott Suchenden gegründet hat. Diese Gemeinschaft entsteht in der Kirche, aber auch überall dort, wo Menschen sich auf Gott und den Nächsten einlassen.» (zvg) Infos siehe: www.evang-frauenfeld.ch
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Start nach Mass im Obstgarten
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An Auffahrt war die Gartenwirtschaft beim Obstgarten in Frauenfeld das erste Mal geöffnet. Schon früh waren die ersten der insgesamt 148 Plätze im Aussenbereich des Restaurants an der Thundorferstrasse besetzt und es herrschte eine gesellige Stimmung. Auch die Pouletflügeli mit Pommes und das Sommer-
fondue fanden reissenden Absatz. Inhaber Paul Geiger zog denn auch eine rundum positive Bilanz nach der Premiere. In der laufenden Woche ist die Gartenwirtschaft von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Bald wird auch die Wirtschaft zum Obstgarten selber mit den 78 Plätzen geöffnet. (aa)
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Donnerstag, 28. Mai, 9.00 – 21.00 Uhr Schnitzel – Pommes Freitag, 29. Mai, 9.00 – 21.00 Uhr Fischknusperli / Pouletflügeli mit Pommes Samstag, 30. Mai, 9.00 – 21.00 Uhr Cordon Bleu mit Pommes Sonntag, 31. Mai 10.00 – 14.00 Uhr, Brunch ( Voranmeldung ) Fr. 22.– pro Person, Kind bis 4 J. gratis, Kind 4 J. bis 12 J. pro Altersjahr Fr. 1.50 14.00 – 21.00 Uhr, Cordon Bleu mit Pommes Montag, 1. Juni 10.00 – 20.00 Uhr: Überraschungsmenü
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Frauenfelder Woche | 27. Mai 2020
Um Lehrlinge werben
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Fortsetzung von Seite 1 Jugendliche so auch dort unterkommen, wo sie richtig sind, aber woran sie nicht gedacht hätten. Brückenangebot besonders beliebt Wohl auch dank der Corona-Krise gab es in diesem Jahr rund 20 Prozent mehr Anmeldungen für ein Brückenangebot – sprich ein 10. Schuljahr. Zu Verzögerungen bei den Aufnahmen sei es aber nicht gekommen. An den drei Standorten Frauenfeld, Weinfelden und Romanshorn werden normalerweise 18 Klassen pro Jahrgang unterrichtet. Dies in Klassengrössen von 12 (Praxis) oder 16 Schülern (Allgemein). «Weil wir so viele Anmeldungen hatten, wird in Romanshorn eine zusätzliche Klasse eröffnet», so Marcel Volkart. Zudem habe man alle Klassen mit zwei bis vier Schülern überbucht. «Das ist vertretbar, um eine optimale Betreuung noch zu gewährleisten», so der Amtschef. Er hofft, dass es noch – wie das jedes Jahr üblich ist – einige Abmeldungen geben wird von Schülerinnen oder Schülern, die doch noch eine Lehrstelle oder eine andere Anschlusslösung gefunden haben. Denn in das laufende Lehrjahr könne man noch bis September einsteigen. Verständliche Unsicherheiten Jeder, der das Brückenangebot besucht, hatte vorgängig einen obligatorischen Termin bei der Berufsberatung. Diesen würde Marcel Volkart auch allen anderen empfehlen. «Es ist kostenlos und wir können viele Fragen beantworten
3 für 2 Angebot für Privatpersonen! Die aktuelle Situation ist sehr gut. Wie die Sache aber im nächsten oder in zwei Jahren aussieht, vermag Marcel Volkart, Amtschef des Amts für Berufsbildung und Berufsberatung Thurgau nicht vorauszusagen.
und helfen, den richtigen Weg zu finden». Dass derzeit wegen der CoronaKrise und der Abkühlung der Wirtschaft viele Unsicherheiten im Raum stehen, dafür hat Volkart Verständnis. Vor allem auch, weil die letzten Wochen weder Bewerbungsgespräche noch Schnupperlehren möglich gewesen seien. Er beruhigt aber auch: «Lehrbetriebe sind meist stabil aufgestellt und etabliert. Sie sind vom Kanton auch kontrolliert und daher sehr unter Aufsicht.» Daher betont er noch einmal: «Die Lehrstellensituation im Thurgau ist derzeit ausgezeichnet. Was aber nächstes oder übernächstes Jahr sein wird, das kann
heute niemand sagen.» Denn sollte die Wirtschaft wirklich so stark leiden und sich entsprechend langsam erholen wie von einigen Experten angekündigt, könnte man auf dem Lehrstellenmarkt ebenfalls Probleme bekommen. Fakt ist heute aber: «Stand Montag musste nur ein einziger, bereits geschlossener Lehrvertrag für nach dem Sommer wegen der Corona-Situation wieder aufgehoben werden». Michael Anderegg Noch keine Lehrstelle? Offene Stellen auf der Sonderseite 16.
FWB und AB planen Fusion Langdorfstrasse wird saniert
Die Verwaltungsräte der FrauenfeldWil-Bahn (FWB) und der Appenzeller Bahnen (AB) haben entschieden, die Fusion der beiden Bahnen näher zu prüfen. Ziel ist, bis Ende Jahr die Grundlagen für einen Entscheid auszuarbeiten. Falls die Vorprüfungen positiv ausfallen, werden die Verwaltungsräte den Generalversammlungen von FWB und AB vom Juni 2021 die Fusion beantragen. Die beiden regional stark verankerten Meterspurbahnen arbeiten seit 2003 eng zusammen. Die AB führen in einem Mandatsauftrag die Geschäfte für die FWB. Durch die gemeinsame Geschäftsführung können bereits jetzt Synergien in verschiedenen Bereich genutzt werden. Analysen haben gezeigt, dass mit einem rechtlichen Zusammengehen weitere Vereinfachungen umgesetzt und Optimierungen erreicht werden können. Eine Fusion führt auch zur Reduktion von Geschäftsrisiken, welchen die beiden Bahnen ausgesetzt sind. Optimierungen Bei der FWB sind die strategischen Schritte in der Infrastruktur und bei der Fahrzeugflotte weitgehend umgesetzt oder die Planung ist bereits weit fortgeschritten. Der Handlungsspielraum in
den Bereichen Angebot, Vertrieb, Tarif und Sortiment ist bei beiden Bahnen beschränkt. Parallele Strukturen sind in der Weiterentwicklung des Kerngeschäftes nicht mehr zeitgerecht. Mit einem Zusammenschluss werden die Leistungen für die öffentliche Hand vorteilhafter erbracht, was letztlich zu einer finanziellen Entlastung und zu administrativen Vereinfachungen führen wird. Abstimmung im Juni 2021 Bis im Herbst wollen die beiden Bahnen die Grundlagen für die Fusion ausarbeiten und die strategischen Fragen klären. Ziel ist dabei die Beibehaltung der Marken und des Erscheinungsbildes der FWB sowie eine Thurgauer Vertretung in den künftigen Gremien. Falls diese Vorprüfungen positiv ausfallen, werden die Verwaltungsräte den Generalversammlungen von FWB und AB vom Juni 2021 die Fusion beantragen. Die Haupteigner beider Bahnen sind der Bund (AB und FWB), die Kantone Appenzell Innerrhoden (AB), Appenzell Ausserrhoden (AB), St.Gallen (AB und FWB) und Thurgau (FWB), die Städte St.Gallen (AB), Wil (FWB) und Frauenfeld (FWB) sowie zahlreiche Gemeinden und Bezirke. Ein sehr geringer Teil der Aktien ist im Besitz von zahlreichen Privataktionärinnen und -aktionären. (mgt)
Die Langdorfstrasse muss im Abschnitt Zürcherstrasse bis Kreisel Langdorf inklusive Unterführung SBB saniert werden. Im Zuge der Sanierungsarbeiten bringen die Werkbetriebe einen neuen Rohrblock für die elektrische Versorgung ein und ersetzen die Strassenbeleuchtung. Die Bauarbeiten starten am Dienstag, 2. Juni 2020. In der ersten Etappe wird ein Einbahnbetrieb von der Zürcherstrasse zum Kreisel Langdorf eingerichtet. Für die Abdichtarbeiten ab Mitte Juli bis etwa Mitte August muss die Strasse im Bereich der Unterführung für den Verkehr gesperrt werden. Es kann jedoch von beiden Seiten bis zur Unterführung zugefahren werden. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, die Baustellensignalisation zu beachten. Dadurch können Gefahrensituationen vermieden werden. (svf)
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Leergut nach feuchtfröhlichem Abend liegen gelassen
Arenenbergertag aufgeschoben Auch der Arenenbergertag, ein grosses generationenübergreifendes Fest an einem der schönsten Plätze der Bodenseeregion, reiht sich in die lange Liste der im Jahr 2020 abgesagten Veranstaltungen ein. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – schliesslich ist das im Februar 2020 bezogene neue Schulgebäude auch im kommenden Jahr noch fast neu. Neben dem Aspekt Bildung stehen an dem geschichtsträchtigen Veranstaltungsort wie gewohnt auch Kulinarik, Landwirtschaft, ländliches Handwerk, Attraktionen für Kinder, Hotel und Napoleonmuseum im Fokus. So kann man sich schon jetzt auf das nächste Jahr freuen, wenn rund ums Schloss und das dazugehörige Gut der Arenenbergertag einen weiten Bogen von einem «Tag der offenen Schule» über liebevoll produzierte kulinarische Spezialitäten auf dem Slow Food Markt Ostschweiz bis hin zu den Chancen des «Smart Farming» spannt. (id)
Gesehen am Samstagmorgen, 23. Mai 2020, um 8.30 Uhr beim Planetenweg in Frauenfeld. Furchtbar, alles wird einfach liegen gelassen, anstatt dass man es in den nächsten Abfalleimer wirft oder mit nach Hause nimmt. Wo ist da der Umweltschutz? Nella Kundert
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Frauenfelder Woche | 27. Mai 2020
RAZ samstags wieder offen
Bilanz der ersten 100 Tage der Radio-Onkologie am Kantonsspital Frauenfeld
Ein grosser Gewinn für die Patienten
Das Regionale Annahmezentrum RAZ im Juch in Frauenfeld ist seit über zwei Wochen auch samstags wieder offen. Mitte April waren die RAZ im Thurgau an Samstagen wegen der hohen Besucherzahlen geschlossen worden. Denn die vom Bundesrat vorgeschriebenen Pandemievorschriften – insbesondere die Distanzvorschriften – konnten wegen den hohen Besucherzahlen nicht mehr eingehalten werden. (aa)
Christiane Reuter, Leitende Ärztin Radio-Onkologie der Spital Thurgau AG, zieht eine rundum positive Bilanz der ersten 100 Tage der RadioOnkologie am Kantonsspital Frauenfeld. Mit dem zweiten Standort für Bestrahlungen im Thurgau profitieren Patientinnen und Patienten auch von kurzen Wegen und modernster Technik. Die Inbetriebnahme der Radio-Onkologie zur Bestrahlung von Patientinnen und Patienten am neuen Kantonsspital Frauenfeld war in mehrfacher Hinsicht ein wichtiger Schritt. Einerseits können die rund 700 neuen Krebspatienten pro Jahr nun auf die beiden Kantonsspitäler oder Akuthäuser der Spital Thurgau AG in Münsterlingen und Frauenfeld verteilt werden, andererseits haben Krebspatienten aus dem westlichen Teil des Kantons wesentlich kürzere Wege zur Bestrahlung. Andere wiederum verzichten angesichts der top-modernen Anlage in Frauenfeld nun gar auf ausserkantonale Behandlungen. Positive Bilanz Christiane Reuter, die als Leitende Ärztin Radio-Onkologie der Spital Thurgau AG gemeinsam mit ihrem Team zwischen den Kantonsspitälern Münsterlingen und Frauenfeld pendelt und beide Standorte betreut, zieht nach 100 Tagen denn auch eine positive Bilanz: «Weil wir früher nur ein Bestrahlungsgerät in Münsterlingen hatten, hätten wir bei einem Ausfall eine ausserkantonale Institution aufsuchen müssen. Das ist glücklicherweise nie passiert. Mit dem zweiten, supermodernen Bestrahlungsgerät sind wir zudem gut aufgestellt, um auf die generelle Zunahme an Krebspatienten reagieren zu können.» Dabei hängt diese Zunahme mit der Altersstruktur zusammen, da es immer mehr ältere Menschen gibt. «Ältere Menschen erkranken häufiger an Krebs als junge», sagt Christiane Reuter dazu. 50 bis 70 Bestrahlungen pro Tag Pro Tag werden aktuell in den beiden Strahlentherapie-Zentren 50 bis 70 Bestrahlungen vorgenommen. Gleichzeitig wurde es durch das Bestrahlungsgerät in Frauenfeld möglich, individuellere Bestrahlungstherapien anzubieten respektive durchzuführen – «je nach Krebserkrankung und Bestrahlungstechnik können wir nun entscheiden, welches Gerät in den beiden Kantonsspitälern sich besser eignet. Das verschafft uns eine grössere Flexibilität». Als besonders positiv wertet die Leitende Ärztin die Tatsache, «dass wir Patientinnen und Patienten zurückgewinnen konnten, die sich in der Vergangenheit vor allem wegen des weiten Weges nach Münsterlingen ausserkantonal behandeln liessen».
Drei neue Amtsärzte
Christiane Reuter, Leitende Ärztin Radio-Onkologie mit dem neuen Bestrahlungsgerät.
Wegen der Strahlung wurden dicke Schutzwände erstellt.
Erfolgsfaktor Team Neben der rund 3 Mio. Franken teuren Maschine am Kantonsspital Frauenfeld, für die wegen der intensiven Strahlung besonders dicke Schutzwände mit Spezialbeton erstellt wurden, sind es aber vor allem die Mitarbeitenden der Radio-Onkologie, die für den Erfolg von zentraler Bedeutung sind. «Wir haben ein hervorragendes und gut eingespieltes Team mit rund 20 Personen – Physiker, Ärzte, medizinisch-technische Assistenten und administrative Mitarbeiterinnen». Gleichzeitig wirft Christiane Reuter mit Zufriedenheit einen Blick zurück auf den Start der Strahlentherapie in der Kantonshauptstadt: «Wir haben seit Jahren bereits eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Team und den anderen Fachabteilungen hier in Frauenfeld und das hat massgeblich zum guten Start beigetragen.» Andreas Anderegg
Die neue Anlage Die neue Anlage ermöglicht millimetergenaue Bestrahlungen.
Der Blick in den Himmel über dem Bestrahlungsgerät.
Im Amtsarztdienst Thurgau sind infolge Pensionierung zwei Rücktritte zu verzeichnen: Urs-Peter Beerli per 30. Juni 2020 und Martin Gisin rückwirkend per 31. März 2020. Das Departement für Finanzen und Soziales (DFS) dankt den zurücktretenden Amtsärzten für die langjährige Zusammenarbeit. Sie haben viele Jahre mit hoher Flexibilität und Engagement ihren Dienst geleistet und auch ausserhalb der Büroarbeitszeiten viele Einsätze gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft und der Polizei absolviert. Um die Amtsarzttätigkeit im Kanton Thurgau weiterhin sicherzustellen, ernennt das DFS per 1. Juli 2020 drei neue Amtsärzte, namentlich Felix Fröscher, Eschenz, Alfred Schweizer, Weinfelden, und Dominik Hauser, Frauenfeld. In der Amtsarzttätigkeit stellen sich anspruchsvolle berufliche Aufgaben. Im Vordergrund steht die Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und der Polizei bei aussergewöhnlichen Todesfällen. Weitere Herausforderungen sind Beurteilungen zur Hafterstehungsfähigkeit, zur fürsorgerischen Unterbringung, zur Rückbehaltung in den psychiatrischen Kliniken im Auftrag der Kinder- und Erwachsenschutzbehörde sowie die Sicherstellung von Blut- und Urinproben im Strassenverkehr oder bei Delikten. Die aktuell amtierenden 21 Amtsärztinnen und Amtsärzte leisten aufgeteilt in vier Gruppen einen ganzjährigen 24-Stunden-Präsenzdienst. (id)
Erfreuliches Jahr für Spital Thurgau AG Viele Schweizer Spitäler mussten 2019 unter den anspruchsvollen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen teilweise deutliche Rückschläge in Kauf nehmen. Nicht so in der Spital Thurgau AG und der gesamten thurmed Gruppe: die sehr starken Vorjahreszahlen konnten fast überall wieder in etwa erreicht werden, und in der thurmed Gruppe resultierte sogar ein leicht stärkeres operatives Ergebnis (+2.6 Mio. Franken). Das bestätigt die ausgezeichnete Position der letzten Jahre und damit auch die guten Chancen der Spital Thurgau AG und der weiteren thurmed-Unternehmen für die Zukunft im harten Wettbewerb. Aber nicht nur erfreuliche finanzielle Ergebnisse über viele Jahre hinweg sind ein Markenzeichen, sondern auch die starken medizinischen Qualitätsergebnisse, die im Jahr 2019 nochmals etwas verbessert werden konnten. Nicht zuletzt sind auch die grossen Investitionen in die Zukunft, welche ganz deutlich im Neubau Horizont in Frauenfeld zur Geltung kommen, Ausdruck für die laufende, zukunftsorientierte Weiterentwicklung der thurmed Gruppe. Die Bevölkerung des Kantons Thurgau profitiert davon direkt via die topmoderne Infrastruktur und hervorragende Mitarbeitende. (mgt)
Ammann tritt in den Ruhestand Am 28. Mai 2020 wird Herbert Ammann von der Landi Stammertal in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Herbert Ammann war von 1994 bis ins Jahr 2010 Geschäftsführer der Landi Oberneunforn und nach der Fusion mit der Landi Stammertal bis ins Jahr 2020 Leiter Agrar. Die Verwaltung und das ganze Volg- und Landi-Team danken Herbert Ammann ganz herzlich für den grossen Einsatz während dieser Zeit und wünschen für die Zukunft alles Gute, viel Glück und vor allem gute Gesundheit! (mgt)
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27. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
Nachruf auf Jörg Regli
Zum Tod von Albin Hasenfratz, Archäologe
Am Ostermontag haben wir die traurige Nachricht vernommen, dass Jörg Regli verstorben sei. Jörg wuchs zusammen mit seinen fünf jüngeren Geschwistern in Göschenen auf. Nach seiner Primar-und Sekundarschulzeit besuchte er während seiner «Gimmijahre» das Internat in Altdorf mit dem Maturaabschluss. An der Uni Basel studierte er einige Semester Medizin und erwarb sich das eidgenössische Sportlehrer-Diplom. Es folgten vier weitere Studienjahre in Amerika mit dem Dr.-Abschluss zum Physiotherapeuten. Die Zeit in Amerika gehörte nach seinen Aussagen zu seinen schönsten Erinnerungen. Bis zu seinem Umzug 1986 nach Frauenfeld arbeitete er als Praxisassistent in Oerlikon. An der Sternwartenstrasse übernahm er die Praxis von Dr. Braun. Über sein Pensionsalter hinaus betreute er bis zu Letzt seine Patienten. Nach der Heirat mit seiner Frau Susi kam 1987 Töchterlein Martina, sein Sonnenschein, zur Welt. Jörg war ein fröhlicher, geselliger Mensch. Er blühte in seiner Freizeit unter Freunden so richtig auf. Sei es im MRSV, bei den Montagsturnern, am Stammtisch, bei seinen Lionsfreunden, im Panathlonclub, den Golfern oder Jassern. Politisch engagierte er sich auch während einiger Jahre im Frauenfelder Gemeinderat. Seine Heimat, sein Urnerland, war ihm immer eine echte Herzensangelegenheit.
Am 2. Mai 2020 verstarb Albin Hasenfratz, Lehrer und Archäologe, nach längerer Krankheit im 72 Lebensjahr. Der erste Thurgauer, der einen akademischen Abschluss als Archäologe erwarb, wuchs im Fimmelsberg auf, besuchte das Seminar Kreuzlingen und nahm 1969 eine Stelle als Primarlehrer in Paradies an. Schon vorher wirkte er als Helfer auf archäologischen Ausgrabungen im Thurgau und nahm – wie viele Thurgaue-rinnen und Thurgauer – an der Schülergrabung auf der Burg Gräpplang bei Flums teil. Sein berufsbegleitend absolviertes Studium der Ur- und Frühgeschichte an der Universität Zürich schloss er mit einer Doktorarbeit über die Grabungen von Karl Keller-Tarnuzzer auf der Insel Werd ab. Schon während des Studiums machte Albin Hasen-fratz bei Grabungen in Eschenz und Stein am Rhein mit. Er war es, der 1977 die be-rühmte keltischrömische igur in Eschenz entdeckte. 1981 bis 1984 arbeitete der Archäologe, zusammen mit Josef Winiger, als Pionier in der Unterwasserarchäologie am Bodensee. Nach weiteren Arbeiten in den Kantonen Zürich und Schaffhausen, so in Oberwinterthur, auf dem Schauenberg und in der Kirche Hal-lau, wurde Albin Hasenfratz schliesslich 1985 als Archäologe und Projektleiter, später als Adjunkt und Stellvertreter des Kantonsarchäologen Jost Bürgi, beim Amt für Archäo-logie eingestellt. Hier hatte er als Leiter der Ausgrabungen im Seebachtal ein gross an-gelegtes Dokumentations- und Forschungsprojekt zu betreuen und leistete im Rahmen der Tauchgrabungen in Nussbaumersee ausserordentliches. Albin Hasenfratz war in der Folge verantwortlich für den Aufbau und die Einrichtung des Museums für Archäo-logie, das 1996 seine Pforten öffnete und dem er als erster Konservator und Leiter des Museumsamtes vorstand. Ab 1997 betreute Albin Hasenfratz als Abteilungsleiter die Sammlung und das Archiv des Amtes
Oft bei meistens hitzigen Diskussionen konnte er seinen «Urner» nicht verleugnen. Nach einem Herzinfarkt vor zwei Jahren, hat er seine angeschlagene Gesundheit immer heruntergespielt und für sich behalten. Viel zu früh, im Alter von 70 Jahren hat sein Herz aufgehört zu schlagen. Jörg hat uns für immer verlassen. Seiner Frau Susi, seiner Tochter Miriam und seinen Geschwistern gilt unser herzlichstes Beileid. Viele Freunde und Kameraden trauern um einen lieben Menschen. Jörg wird uns fehlen. Aber sein Platz bei den Golfern, am Jass- oder Stammtisch, ein Platz in unseren Herzen ist immer für ihn reserviert. Jörg machs guet. Deine Jassfreunde
Blumen trösten. Wir beraten Sie gerne. Blumen Stift Höfli Grabenstrasse 7, 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 71 36, www.stift-hoefli.ch Öffnungszeiten: Di– Fr 09.00–12.00 und 13.00–18.30 Uhr Sa 09.00–16.00 Uhr durchgehend Mo geschlossen
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für Archäologie. Daneben wirkte Albin Hasenfratz im Vorstand des historischen Vereins Thurgau mit und präsidierte fast zwei Jahrzehnte lang die Arbeitstreffen der im Kulturbereich tätigen Ämter im Kanton. Sein Engagement betraf auch politische und kulturelle Aufgaben in seiner Wohngemeinde Kemmental und eine Funktion als Milizoffizier. Albin Hasenfratz publizierte zahlreiche Arbeiten zur Archäologie und Geschichte des Thurgaus und betreute wissenschaftliche Arbeiten Dritter. Zu den wichtigsten Arbeiten gehören Beiträge zur Pfahlbauarchäologie und vor allem die Edition der Grabungen der Jahre 1962/1963 im Egelsee bei Niederwil, der Untersuchungen im Seebachtal sowie der Grabungen auf der Insel Werd. Der 1985 gemeinsam mit Josef Winiger verfasste Bericht zu den Untersuchungen am Unter- und Bodensee ist heute noch ein Standard-werk der Pfahlbauarchäologie in der Schweiz. Albin Hasenfratz zeigte mit Publikationen zur mittelalterlichen Zeitepoche, so im Sammelband „Archäologie im Thurgau“ oder auch zu Burgen- oder Kirchengrabungen sein weites Wirkungsfeld und sein überaus breites Fachwissen. Die konsequente Einbindung und Verwendung naturwissen-
schaftli-cher Methoden in der Archäologie setzte Albin Hasenfratz erfolgreich um, er leistet so entscheidende Vorarbeiten für die Forschungsprojekte in Arbon-Bleiche 3 und PfynBreitenloo sowie für die internationale Zusammenarbeit im Bodenseeraum. Auch nach seiner Pensionierung im Jahr 2011 blieb Albin Hasenfratz eine wissenschaft-liche Referenzperson zur Archäologie im Bodenseeraum. Der bodenständige Thurgauer hat dabei das reiche archäologische Erbe an ein breites Publikum vermittelt; dass auch Thurgauer Fundstellen den Titel «UNESCO-Welterbe» erhalten haben, ist massgeblich auch sein Verdienst. Der gelernte Lehrer vermochte nicht nur auf Führungen das Publikum zu fesseln und war ein Pionier bei der Wissensvermittlung, er betrieb über lange Jahre wissenschaftli-che Nachwuchsförderung. Eine gute Zahl von Archäologinnen und Archäologen im In- und Ausland haben durch ihn Lob, Kritik aber vor allem – wie alle Menschen, die Albin Hasenfratz begegneten – freundliche Begleitung erfahren. Hansjörg Brem, Kantonsarchäologe
Amtliche Anzeigen 27. Dezember 1927 – 19. Mai 2020 Alfred Paul Böhi von Fischingen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrase 30c. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Traueranzeigen Auf Wunsch helfen wir Ihnen gerne bei der Formulierung der Texte und der Gestaltung mit vorhandenen Beispielen. Traueranzeigen in der FW sind 3- bis 10-spaltig möglich. Eine nachfolgende Danksagung ist kostenlos. Erscheinung immer Mittwochs per Frühzustellung gratis in allen Briefkästen der Region (Auflage 35’019). Redaktionsschluss ist jeweils am Dienstag, 12.00 Uhr Rufen Sie an oder kommen Sie vorbei. Wir beraten Sie gerne auch am Schalter der Genius Media AG, Zürcherstrasse 180
FRAUENFELDER WOCHE Zürcherstrasse 180 | 8500 Frauenfeld | vis à vis katholische Kirche Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch
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Frauenfelder Woche | 27. Mai 2020
Beitrag an Neubau Der Regierungsrat hat dem FC Kreuzlingen für den Neubau eines Garderobengebäudes einen Beitrag von 30 000 Franken aus dem Lotteriefonds zugesprochen. Der FC Kreuzlingen benötigt auf der Fussballanlage «Klein Venedig» seit Jahren zusätzliche Garderoben. Der Bau des Garderobengebäudes bietet Platz für eine fixe Garderobe der ersten Mannschaft, zwei Normgarderoben mit Lagerraum für die zweite Mannschaft sowie zwei Schiedsrichtergarderoben, die unter der Woche von den Frauenteams genutzt werden können. Zudem bietet das Garderobengebäude Platz für einen Wasch-, Trocknungsund Massageraum. (id)
Revision des Gefahrgutrechts Der Regierungsrat ist mit der geplanten Revision des Gefahrgutrechts einverstanden, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Bundesamt für Strassen. Ab dem 1. Januar 2021 sollen das Europäische Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Strasse und damit zusammenhängend die Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter auf der Strasse geändert werden. Die Anpassungen betreffen beispielsweise die Präzisierung der Freistellungen für Tankrevisionsunternehmen, die Aufnahme von Voraussetzungen für die elektronische Dokumentation und die Aktualisierung von für bestimmte Gefahrgüter verbotenen Strassenstrecken. (id)
Kirchliches
PFINGSTSONNTAG, 31. MAI 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst in der Stadtkirche (mit Hygienemassnahmen) Zusätzlich Livestream im Internet, Pfr. Haru Vetsch PFINGSTMONTAG, 1. JUNI 10.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche (mit Hygienemassnahmen) Zusätzlich Livestream im Internet, Pfr. Samuel Kienast www.evang-frauenfeld.ch
Statt Liebe gab es Hiebe Das Bezirksgericht Frauenfeld hat am Dienstagnachmittag einen 21-Jährigen wegen zahlreichen Delikten zu einer Freiheitsstrafe von 12 Monaten verurteilt, davon 6 Monate unbedingt. Er war mit 100 Stundenkilometern innerorts unterwegs und hatte seine Partnerin geschlagen und gewürgt. Bei der letzten Verhandlung in seiner beruflichen Laufbahn hatte es Bezirksgerichtspräsident Ruedi Fuchs, der Ende Mai in den Ruhestand tritt, mit kontroversen Positionen zu tun. Derweil die Staatsanwaltschaft dem rund 1,80 Meter grossen Südländer, der in der Schweiz aufgewachsen ist, zahlreicher Straftaten beschuldigte, bestritt dieser zentrale Teile der Anklage. So treffe der Vorwurf der einfachen Körperverletzung, Drohung, mehrfachen Nötigung und mehrfachen Tätlichkeiten nicht zu. Gewalt bestritten Er habe seine damalige Freundin in der gemeinsamen Wohnung in Steckborn nicht geschlagen, vielmehr hätte sie ihn angegriffen. Woher die Bilder auf dem Handy stammen, auf denen sie mit Hämatomen an Wangen und Ohren zu sehen ist, wisse er nicht. Der Verteidiger erhob ebenfalls Zweifel an der Echtheit der Fotos. Zudem bezeichnete er die Aussagen der Geschädigten als nicht überzeugend. Die Staatsanwältin ihrerseits sagte, der Beschuldigte habe bei jeder Befragung
durch die Polizei eine andere Version erzählt. Auch stelle sich der Angeklagte als Opfer dar. Im Gegensatz dazu wären die Aussagen der jungen Dame stimmend. «Die Beweislast ist erdrückend», sagte die Staatsanwältin. Mit 100 Stundenkilometern innerorts Als schwerstes Delikt wertete das Bezirksgericht Frauenfeld allerdings die grobe Verletzung der Verkehrsregeln. Denn der Mann war mit seinem BMW am 4. Januar 2018 kurz vor 13 Uhr mit 100 Stundenkilometern durch Tägerwilen in Fahrtrichtung Kreuzlingen gerast. Nach Abzug der Sicherheitsmarge war er innerorts 45 Stundenkilometer schneller als erlaubt unterwegs. Ausserdem hatte er ein anderes Mal bei einem Unfall eine Verkehrsinsel beschädigt und sich anschliessend davon gemacht – auch eine Waffe hat er illegal importiert. Sechs Monate unbedingt Schliesslich wurde der Mann für die zahlreichen Delikte mit einer 12-monatigen Freiheitstrafe, wovon 6 Monate unbedingt bestraft – die Probezeit beträgt drei Jahre. Hinzu kommt eine Busse von 1500 Franken. Auch wird eine bedingt ausgesprochene Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 30 Franken widerrufen und durch eine solche mit 30 Tagessätzen à 110 Franken abgelöst. Hinzu kommen Untersuchungskosten, Gerichtskosten und die Kosten für den Pflichtverteidiger, gesamthaft rund 20 000 Franken. Andreas Anderegg
Kontaktstelle rund um die Uhr Ab dem Sommer 2021 gibt es im Kanton Thurgau eine Kontaktstelle für Kinder, Jugendliche und Familien, die während sieben Tagen an 24 Stunden geöffnet sein wird. Der Regierungsrat hat ein entsprechendes Pilotprojekt bewilligt. Das Pilotprojekt «Kontaktstelle 24/7 für Kinder, Jugendliche und Familien Thurgau» wird als koordiniertes Angebot durch die Psychiatrischen Diensten Thurgau und die Clienia Littenheid AG bis 2025 durchgeführt. Bei Krisen von Kindern, Jugendlichen und deren Familien wird das Angebot einer niederschwelligen Kontaktstelle mit telefonischer Erreichbarkeit und professioneller Triage ausserhalb der Öffnungszeiten der Beratungsstellen aufgebaut. Die Kontaktstelle steht auch Fachpersonen zur Verfügung und liefert ihnen aktuelle Informationen über Zuständigkeiten und Lösungsmöglichkeiten in psychologischen und psychiatrischen Fragen und Notfällen. Während der üblichen Dienst- und Sprechzeiten existieren im Kanton
Thurgau niederschwellige und leicht erreichbare Beratungs- und Unterstützungsangebote, wenn Kinder, Jugendliche oder deren Bezugspersonen bei einer psychischen Krise Hilfe benötigen. Ausserhalb dieser Dienstzeiten steht bislang hingegen keine niederschwellige telefonische Kontaktstelle zur Verfügung. Ausserhalb der Öffnungszeiten muss deshalb entweder auf die kostenintensiven Notfallstrukturen zurückgegriffen werden oder es wird gar keine Hilfe in Anspruch genommen. Ziel der Kontaktstelle ist es, über ein niederschwelliges und telefonisch leicht erreichbares Angebot, kostenintensive Fehlallokationen sowie Unteroder Nichtversorgung zu vermeiden. Das Pilotprojekt basiert auf dem Kantonalen Aktionsprogramm (KAP) Psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Die jährlichen Kosten betragen voraussichtlich 300 000 Franken. Der Start des Projekts erfolgt am 1. Juli 2021, weshalb sich der Finanzbedarf im ersten Jahr um die Hälfte reduziert. (id)
nn e e f f ooff Führungswechsel bei Stadler
Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net
So, 09.30 Pfingstgottesdienst in unseren Räumlichkeiten Programme für Kids / Teens Die Vorgaben des Bundes werden eingehalten um ein möglichst sicheres Zusammensein zu gewährleisten.
Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch Sonntag: Gottesdienst als Livestream auf www.chrischona-frauenfeld.ch
Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch Video-Gottesdienst: www.halle5-online.ch
Aufgrund von Differenzen hinsichtlich der strategischen und organisatorischen Weiterentwicklung von Stadler haben der Verwaltungsrat und der Group CEO Thomas Ahlburg entschieden, das Arbeitsverhältnis einvernehmlich aufzulösen. Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler übernimmt das Amt als Group CEO ad interim. Aufgrund von Differenzen hinsichtlich der strategischen und organisatorischen Weiterentwicklung von Stadler haben der Verwaltungsrat und der Group CEO Dr. Thomas Ahlburg entschieden, das Arbeitsverhältnis einvernehmlich aufzulösen. Der Verwaltungsrat nimmt zur Kenntnis, dass sich Dr. Thomas Ahlburg beruflich neu ausrichten und zukünftig als selbstständiger Unternehmer tätig werden möchte. Bis zur Benennung eines Nachfolgers übernimmt der exekutive Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler per sofort zusätzlich das Amt als Group CEO ad interim. Thomas Ahlburg wird dem Unternehmen noch
Kantonsspital aktuell
bis Ende 2020 als Senior Advisor zur Verfügung stehen. Dank an Ahlburg Peter Spuhler bedankt sich im Namen des Verwaltungsrates bei Dr. Thomas Ahlburg für seinen grossen Einsatz für Stadler in seiner Rolle als Group CEO, die er seit dem 1. Januar 2018 ausübte, sowie für seine vorherige Tätigkeit als CEO von Stadler Bussnang. Thomas Ahlburg hat insbesondere die weitere Internationalisierung und den signifikanten Kapazitätsausbau von Stadler vorangetrieben, die im erfolgreichen IPO am 12. April 2019 mündete. «Obwohl wir nicht immer gleicher Meinung waren, habe ich Thomas als leidenschaftlichen und pragmatischen CEO kennen- und schätzen gelernt», sagt Peter Spuhler. Die operative sowie strategische Führung von Stadler ist dank der Erfahrung von Peter Spuhler als ehemaliger, langjähriger Group CEO und durch sein Amt als exekutiver Verwaltungsratspräsident in dieser Übergangsphase sichergestellt. (mgt)
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Urinverlust – neue Therapien Urinverlust ist lästig, beschämend und beeinflusst die Lebensqualität stark. Die gute Nachricht: Es kann etwas dagegen getan werden – und zwar in jedem Alter! Inkontinenz ist ein Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Schon gar nicht, wenn man selbst davon betroffen ist. Wir reden von einer Belastungsinkontinenz – dem lästigen Urinverlust beim Husten, Niesen, Lachen oder beim Sport. Aufgrund einer Schwäche des Harnröhrenverschlusses öffnet sich die Harnröhre bei körperlicher Belastung ganz schnell, ohne dass dies verhindert werden kann. Urin geht unkontrolliert ab. Bei einer leichten Belastungsinkontinenz sind es nur wenige Tropfen, bei einer schweren ein ganzer Schwall. Eine Belastungsinkontinenz kann in jedem Alter auftreten. Bereits jüngere Frauen können nach einer Geburt darunter leiden. Mit zunehmendem Alter nimmt das Risiko zu – ein Drittel der 80-jährigen Frauen ist davon betroffen. Drei Ursachen für die Belastungsinkontinenz Ein Grund für den unfreiwilligen Urinverlust liegt in der mangelnden Funktion der Harnröhren- und Beckenbodenmuskulatur. Die Muskulatur reagiert zu schwach oder zu langsam, um dem plötzlich eintretenden Anstieg des Blasendrucks standzuhalten. Nach den Wechseljahren kommt es zum Abfall des weiblichen Hormons (Östrogen) im Blut. Dies führt zu Gewebeabbau und sehr dünnen Schleimhäuten, der zweiten und häufigsten Ursache der Belastungsinkontinenz. Der dritte Grund ist die Bindegewebsschwäche sowie eine Erschlaffung der Aufhängebänder der Harnröhre. Konservative Behandlung Die Behandlung der Belastungsinkontinenz beginnt immer zuerst mit nicht operativen, konservativen Massnahmen. Das Beckenbodentraining ist die erfolgreichste konservative Therapie. Speziell geschulte Physiotherapeuten zeigen,
Dr. med. Irena Zivanovic Leitende Ärztin Frauenklinik
wie die Beckenbodenmuskeln aufgebaut und bei Belastung angespannt werden können. Auch Elektrostimulationen und GanzkörperVibrationstherapie mit dem GalileoGerät können sehr hilfreich sein. Für den Langzeiterfolg sollten die Übungen regelmässig fortgesetzt werden. Nach den Wechseljahren ist die Anwendung von natürlichen, körperidentischen Hormonen, entweder lokal als Crème/Ovula oder in Tablettenform, das beste Mittel zum Wiederaufbau der Schleimhaut und des Binde-/Muskelgewebes. Als wirkungsvollste Sofortbehandlung können individuell angepasste Pessare (richtige Grösse, Modell und Form) am Morgen oder vor dem Sport eingelegt und später wieder herausgenommen werden. Als Gleitmittel dient eine Hormoncrème, die auch hilft, das Gewebe aufzubauen. Geht nach drei Monaten kein Urin mehr verloren, ist die Belastungsinkontinenz geheilt. Falls nicht, empfehlen wir eine operative Therapie. Operative Behandlung Der operative Goldstandard bei Belastungsinkontinenz ist die Bandeinlage (tension-free vaginal tape, TVT). Das Band drückt bei körperlicher Belastung auf die Harnröhre und führt zu Kontinenz. Diese Operation ist anspruchsvoll, da eine optimale Platzierung der Schlinge für den Erfolg erforderlich ist. Bei guter Operationstechnik liegt die Heilungsrate bei hohen 90 Prozent. Alternativ dazu kann eine Füllsubstanz (Bulkamid®) in die Harnröhre gespritzt werden. Dadurch wird der Schliessmechanismus verbessert. Die Verbesserungs-/Heilungsraten sind bei 80 Prozent. Diese Behandlung ist geeignet, wenn ein minimal-invasiver Eingriff gewünscht wird, und zum Beispiel für ältere Patientinnen mit schwerwiegenden Begleiterkrankungen. Die neue Lasertherapie ist geeignet für junge Frauen, zum Beispiel zwischen Geburten, mit einer leichten bis mittleren Belastungsinkontinenz. Durch die Wärme des Lasers wird die Bindegewebsneubildung im Bereich von Scheide und Harnröhre stimuliert. Die Verbesserungs-/Heilungsraten sind nach aktueller Erkenntnis bei 70 Prozent. Die Wirkung der Lasertherapie wird zurzeit an unserem Blasen- und Beckenbodenzentrum im Rahmen einer europäischen Studie untersucht, drei Lasersessionen im Abstand von einem Monat sind geplant.
LEHRSTELLEN Infos auf berufsberatung.ch
Die Seite für Lehrstellensuchende und deren Eltern
Wir haben eine Lehrstelle als
Koch / Köchin EFZ, Lehrzeit 3 Jahre zu vergeben. Kontaktperson: Marion Siegenthaler, Tel. 052 725 26 19 marion.siegenthaler@stadtgarten.ch Zentrum für Pflege und Betreuung Stadtgartenweg 1 | 8500 Frauenfeld Tel. 052 725 26 00 | www.stadtgarten.ch
Wiesentalstrasse 34 CH-8355 Aadorf www.steger.ag + 41 52 368 81 81
Offene Lehrstellen per 1. August 2020/21
Tipps für Lehrstellensuchende: Das gehört zur Bewerbung: Begleitschreiben Lebenslauf in Tabellenform (mit Foto) Kopien der Schulzeugnisse der Oberstufe Referenzpersonen (in der Regel die Lehrer/ innen) Motivationsschreiben: Warum dieser Beruf? Und auch: Warum dieser Betrieb? Schnupperbestätigungen oder –bewertungen Je nach Betrieb: Stellwerk 8-Test / Multicheck des entsprechenden Berufs
Heizungsinstallateur EFZ (neu 4 Jahre) & EBA Sanitärinstallateur EFZ (neu 4 Jahre) & EBA Heizung Lüftung Sanitär Erneuerbare Energien Service
Restaurantfachfrau EFZ
Lehrstelle als Elektroinstallateur/in EFZ 4 Jahre
Lehrzeit: 3 Jahre
8477 Oberstammheim 052 745 11 14 www.schwert.ch
Isler Elektro AG | Reto Isler | Hauptstrasse 42 | 8505 Pfyn reto@isler-elektro.ch | www.isler-elektro.ch
Landgasthof zum Schwert Hauptstrasse 7, 8477 Oberstammheim, info@schwert.ch, www.schwert.ch Kontaktperson: Daniela Zimmermann
Lehrstelle in Frauenfeld als
Kaufmann/-frau EFZ
Heizungsinstallateur/in EFZ
Lehrzeit: 3 Jahre
Gestalte mit uns die Energiewende!
Immobilien Roland Huber Immobilien AG Hauptstrasse 46 | 8546 Islikon www.roland-huber-immobilien.ch
Kontaktperson: Roland und Nadja Huber
www.engie.ch/lehrstellen Tel. 052 269 50 12
Politische Gemeinde Uesslingen-Buch
Fahrzeugschlosser EFZ (Lehrdauer 4 Jahre) Willst du nicht nur schlossern, sondern richtig coole Fahrzeuge bauen? Nicht nur schweissen, sondern Aufbauten mit wow-Effekt erschaffen? Dann melde dich bei uns! Gaby Amort beantwortet gerne deine Fragen (Vormittags). Weitere Infos findest du auf unserer Homepage.
Bist Du an einer abwechslungsreichen und anspruchsvollen Ausbildung interessiert? In Lehre als Kaufmann / Kauffrau Profil E oder M unserer Gemeindeverwaltung bietet sich die Gelegenheit, ab August 2021 eine
ab August 2021
Lehre als Kaufmann / Kauffrau Profil E oder M
Politische Gemeinde Uesslingen-Buch EschteczuAG absolvieren. Das entsprechende Stelleninserat findest Du unter www.uesslingen-buch.ch Samantha Egloff, Schaffhauserstr. 12, 8524 Uesslingen-Buch 8555 Müllheim 052 762 76 00 Das entsprechende Stelleninserat findest Du unter: www.eschtec.ch www.uesslingen-buch.ch
KonstrukteurIn, 4 Jahre
Coiffeur/-euse EFZ
Tipps für Eltern von Lehrstellensuchenden: Sorgen Sie mit dafür, dass Ihr Kind gut ins Berufsleben startet Ist eine systematische Berufswahl für Ihr Kind denn überhaupt nötig? Ist es sinnvoll, dass sich ihr Kind schon jetzt auf einen Traumberuf konzentriert und damit alles nur komplizierter macht? In der Tat: Unter dem Eindruck des lebenslangen Lernens ist ein Berufswahlentscheid heute nicht mehr lebenslänglich gültig. Aber: Ein guter Start ins Berufsleben ist wichtig. Warum? Weil Jugendliche, die sich auf eine bestimmte Ausbildung freuen (egal ob Lehre oder Matura), motivierter ans Werk gehen und mehr positiven Elan entwickeln als jene, die jeden Morgen das Gefühl haben, im falschen Film zu erwachen. Helfen Sie Ihrem Kind, sich Schritt für Schritt mit der Berufswahl auseinander zu setzen und eine Perspektive zu entwickeln.
Mehr zum Thema Lehrstellen und wie die aktuelle Situation im Kanton Thurgau während der Corona-Krise derzeit aussieht, lesen Sie im Leitartikel dieser Ausgabe auf Seite 1 mit Fortsetzung auf Seite 11.
Strassenbauer EFZ, 3 Jahre
Lehrzeit: 3 Jahre Weitere Auskunft erteilt Dir gerne Luana Plati, Telefon 052 720 16 74 info@hairandmore.ch www.hairandmore.ch
Wir freuen uns auf Deine schriftliche Bewerbung: Jossi AG, Alte Landstrasse 54, 8546 Islikon, www.jossi.ch Kontaktperson: Frau Veronica Pedicillo Telefon 052 369 22 00, veronica.pedicillo@jossi.ch
Alte Landstrasse 66, Postfach 23, 8546 Islikon, Tel. 052 369 05 05 Zürcherstr. 194 | 8500 Frauenfeld
Kontaktperson: Roger Steinemann
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Frauenfelder Woche | 27. Mai 2020
Sport Pikes specken klar ab Die Pikes Oberthurgau spielen in der gleichen Eishockey-Gruppe der 1. Liga wie Frauenfeld. Die Derbys waren immer recht emotional. Nun befinden sich die Oberthurgauer im Umbruch, auch weil sie ihr bisheriges NachwuchsKonzept verändert haben. Aus diesem Grunde verliessen den Verein zahlreiche Stammkräfte. Das Kader umfasst 23 Feldspieler und drei Torhüter. Auch haben die Pikes unter ihrem neuen Trainer Christian Strasser am 4. Mai das Sommer-Training aufgenommen. (rs)
Hug darf aufatmen Nach wochenlangem Training nur in den eigenen vier Wänden, kann der Pfyner Rollstuhl-Leichtathlet Marcel Hug endlich wieder etwas Abwechslung geniessen. Die seit dem 16. März geschlossene Rundbahn des Paraplegiker Zentrums in Nottwil ist wieder freigegeben worden. Ebenfalls wieder in Nottwil trainieren kann auch die Mettendorferin Catherine Debrunner. Wann und ob überhaupt in diesem Jahr Wettkämpfe, etwa die lukrativen Stadt-Marathons, stattfinden können, ist weiter ungewiss. (rs)
Spots Hasler zum VC Kanti. Nach einem Jahr bei Lugano wechselt Volleyballerin Lara Hasler in die Deutschschweiz. Die Aadorferin hat beim NLA-Verein VC Kanti Schaffhausen unterschrieben. Kuhn zum SCW. Der Ex-Frauenfelder Cédéric Kuhn (zuletzt bei Kreuzlingen) wechselt zum Eishockey-Zweitligisten SC Weinfelden. Der SCW hat damit sein Kader mit drei Goalies, neun Verteidigern und 12 Stürmern beisammen.
Beide Rebsamen-Mamis wollen zurück in den Eiskanal Nach dem Rücktritt der dreifachen Olympia-Teilnehmerin Sabina Hafner hoffte der Bobclub Frauenfeld auf die Rebsamen-Zwillinge als neues Aushängeschild. Doch es kam ganz anders. Nun aber planen die beiden Zentralschweizerinnen nach der Babypause eine Rückkehr in den Spitzensport.
was wir sehr schätzen. Und auch ausnützen möchten. Mit was für Zielen bereitet Ihr die kommende Saison vor? Erste Priorität hat, dass wir so bald als möglich wieder zu unserer alten Form zurück finden. Wir werden beide aus finanziellen Gründen wieder als Anschieberinnen eine junge Pilotin im Bobteam Hasler unterstützen. Im Winter 2022 finden wieder die Olympischen Winterspiele statt. Ziel ist es, sich wieder wie 2018 für die Spiele zu qualifizieren.
Rahel und Eveline Rebsamen (26) waren auf dem Weg an die Schweizer Bob-Spitze, dann wurden 2019 beide fast gleichzeitig unverhofft schwanger. Im Januar wurden sie innert drei Wochen Mami, Rahel gebar eine Tochter, Eveline einen Sohn. Jetzt wollen sie wieder zurück in den Eiskanal. Allerdings nicht zusammen, sondern abwechselnd bei einer Pilotin als Anschieberin wirken. Da hat ja Rahel schon grosse internationale Erfahrung, denn sie wurde 2018 in Südkorea mit Sabina Hafner Olympia-Neunte. Eveline war als Ersatz dabei. Nachstehend beantworten Rahel und Eveline Rebsamen unsere Fragen. Wie geht es den Rebsamen-Mamis? Uns geht es gut. Unsere zwei kleinen Babies halten uns auf Trab und jeder Tag bringt neue schöne Überraschungen. Wir haben uns gut in der Mutterrolle zurecht gefunden und das Schönste ist, wenn die zwei kleinen Schätzis uns anlächeln. Seid Ihr bereits am Trainieren? Ja, schon wenige Wochen nach der Geburt haben wir mit Cantienica begon-
Und die langfristigen Ziele? 2023 findet die Heim-Weltmeisterschaft in St. Moritz statt. Dort zu starten wäre für uns ein Highlight. Wie oft habt Ihr Kontakt mit BCFPräsidentin Sabina Hafner? Mit Sabina sind wir sporadisch so ein Mal pro Monat in Kontakt. Ruedi Stettler
«Haben Glück gehabt» Eveline und Rahel Rebsamen vom BC Frauenfeld in voller Aktion.
nen, eine Art von Rückbildungsgymnastik. Anschliessend absolvierten wir Trainingseinheiten auf dem SpinningVelo und nach drei Monaten haben wir mit den ersten Lauf- und Krafteinheiten begonnen. Wir sind also auf gutem Weg.
Der FC Frauenfeld hat das Training so arrangiert, dass jede Equipe wenigstens einmal pro Woche zum Einsatz gelangt. Schaut man dem 2.-Liga-Team zu, dann ist Trainer Marco Vintem fast ein einsamer Mensch auf dem Platz. Er marschiert pausenlos von einer Kleingrup-
Bisher wenig anhaben konnte die Corona-Krise den Bobfahrern. Natürlich kommt das auch dem BC Frauenfeld (mit lauter Frauen im Vorstand) durchaus entgegen. Präsidentin Sabina Hafner sagt dazu: «Wir haben bisher Glück gehabt, denn eigentlich ist bei uns wie immer im Frühling noch Pause. Bis im Sommer trainieren alle individuell Athletik und Stehvermögen. Eingeschränkt waren sie höchstens, weil sie nicht in ein Fitness-Center durften. Deshalb kam daheim beim Improvisieren wohl das Krafttraining etwas zu kurz». Die dreifache Olympia-Teilnehmerin macht sich aber trotzdem so ihre Gedanken: «Ab dem Juli beginnt für uns das StartTraining. Darum hoffen wir, dass bald gewisse Massnahmen etwas gelockert werden können». (rs)
Der gleich achtfache Wenger Bob-Präsidentin Sabina Hafner (M.) mit Rahel (l.) und Eveline Rebsamen. Bild: Ruedi Stettler
Beim Corona-Training fehlt der Zweikampf Der FC Frauenfeld ist einer von nur drei Fussball-Vereinen im Thurgau, der bereits voll trainiert. Allerdings nur mit dem vorgeschriebenen Abstand.
Aber die Bobfahrer legen doch erst im Juli richtig los? Schon, aber zurzeit befinden wir uns im Aufbau. Das heisst, wir trainieren allgemein Kraft, Sprint und kleine Sprungeinheiten. Das Training ist noch nicht bobspezifisch. Das Ziel ist es, dass unser Körper im Juli wieder bereit ist, um Anschubtrainings zu absolvieren. Warum kehrt Ihr als junge Mütter in den Spitzensport zurück? Wir glauben beide daran, dass unser athletisches Potential noch nicht ausgeschöpft ist. Mit 26 Jahren kommen wir ins beste Bobalter. Zudem haben wir immer noch grosse Freude am Sport und möchten diese Leidenschaft weiterhin ausleben. Dank unserem guten Umfeld haben wir diese Möglichkeit,
FC Märstetten pausiert. Die happigen Auflagen des Bundes für einen Trainingsbetrieb der Fussballer fordert Opfer. Wie viele andere Vereine im Thurgau hat sich der FC Märstetten entschieden, vorläufig noch nicht zu trainieren. Küng ohne Metallplatte. Der Frauenfelder Radprofi Stefan Küng hat die rennfreie Zeit genutzt, um sich eine Metallplatte entfernen zu lassen, die bei einer Operation nach einem Sturz bei Paris – Roubaix vor zwei Jahren eingesetzt werden musste.
Bild: bcf
pe zur anderen, gibt kurz Anweisungen, und geht weiter. Erfreulicherweise halten sich seine Jungs vorbildlich an die Abstandsregeln, auch wenn er nicht gerade zuschaut. Joel Lüthy von der ersten Mannschaft meint zu den ersten Eindrücken beim Corona-Training: «Es ist schön, endlich wieder einen Ball am Fuss zu spüren. Aber natürlich ist es nicht das, was ein Fussballer-Herz jubeln lässt. Kein einziger Zweikampf, das ist schon sehr
aussergewöhnlich für diesen Sport». Aber er fügt auch an: «Unser Trainer hat viele gute Ideen. Grundsätzlich kennen wir die meisten Übungen. Allerdings dienen sie im Normalfall halt zum Aufwärmen». Dasselbe Bild auch bei den Junioren Promotion B auf Platz sechs. Der Nachwuchs muss sich ebenfalls an die neuen Bundes-Vorgaben halten. Auch hier fehlt der Körperkontakt. Text und Bilder: Ruedi Stettler
Weil wegen der Corona-Krise weiterhin keine Schwingfeste stattfinden dürfen, blicken wir auf das Eidgenössische in Frauenfeld von 2010 zurück. Mit dem souveränen Gewinner Kilian Wenger. Schwingen ohne Körperkontakt ist unmöglich. Deshalb sind allein vom 21. bis 31. Mai nicht weniger als 20 Feste abgesagt. Im gesamten Juni sind es sogar 58. Nur drei Anlässe in den USA stehen merkwürdigerweise noch in der Agenda. Wir wagen einen Blick zurück auf das glanzvolle Eidgenössische in Frauenfeld Ende August 2010. An beiden Tagen sassen 47 000 Zuschauer in der schmucken Arena und mehr als die doppelte Zahl vergnügte sich jeweils auf dem umliegenden Areal. Einer drückte diesem Fest eindeutig den Stempel auf, der damals erst 20-jährige Kilian Wenger (Bild). Nach vier glatten Siegen am ersten Tag bekam es der Berner im 5. Gang mit keinem geringeren als dem dreifachen Schwingerkönig Jörg Abderhalden zu tun. Es war ein phantastischer Kampf, den die Zuschauer mehrfach mit Applaus belohnten. Das Duell Jugend gegen Routinier endete mit einer Sensation, denn Wenger triumphierte. Er selbst konnte den Erfolg kaum fassen und vergrub sein Gesicht in beiden Händen. Ausgerechnet sein grosses Idol hatte er ins Kurzholz gebettet.
Auch danach konnte den 190 cm grossen und 107 Kilo schweren Berner Oberländer niemand stoppen. So war er bereits vor dem Schlussgang mit sagenhaften 1,75 Punkten Vorsprung gar nicht mehr einzuholen. Aber auch Martin Grab fand kein Rezept gegen den Newcomer. Acht Siege in acht Gängen, das hatte es 30 Jahre lang nicht gegeben. Der letzte der das geschafft hatte, war Ernst Schläpfer. Wenger, der am 11. Mai 30 Jahre alt wurde, hat bisher 21 Kranzfeste gewonnen und insgesamt 89 Kränze nach Hause getragen. Burkhalter guter Sechster Das war 2010 die Schlussrangliste in Frauenfeld. 1. Wenger 79,00 Punkte. 2. Abderhalden 77,00. 3a. Christian Stucki. 3b. Andi Imhof, beide 76,50. 4. Thomas Sempach, 76,25. 5a. Grab. 5b. Michael Bless. 5c. Matthias Sempach, alle 76,00. Auf Rang 6a landete als bester Thurgauer Stefan Burkhalter (75,75). Der Homburger (er wird am 1. Juni schon beachtliche 46 Jahre alt) war nach der Auftakt-Niederlage gegen Grab lange auf Schlussgang-Kurs, dazu fehlte ihm lediglich ein Viertelpunkt. Es war «Burkis» zweiter Eidgenössischer Kranz. Übrigens: 1966 am Eidgenössischen auch in Frauenfeld triumphierte mit Rudolf Hunsperger ebenfalls ein blutjunger Berner. Im Schlussgang hatte der hohe Favorit Karl Meli das Nachsehen. Rekrut Hunsperger erschien pflichtbewusst in der Uniform zur Siegerehrung. Ruedi Stettler
«Ich hoffe, dass sich jemand aus Neunforn für meine Nachfolge interessieren wird»
Neues aus Wilen-Neunforn
Interview mit Benjamin Gentsch, Gemeindepräsident Neunforn
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Sie sind mittlerweile seit 24 Jahren Gemeindepräsident. Welche drei Ereignisse aus dieser Zeit sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wieso? Ich denke weniger in Ereignissen und Schlagzeilen als in Trends und Entwicklungen. Wichtig sind mir u.a. das Zusammenwachsen und sehr gute Funktionieren der Politischen Gemeinde nach der Gemeindereorganisation, das Wachstum in vernünftigem Ausmass und dass wir uns finanziell gut stellen konnten.
Was war in dieser langen Zeit Ihre grösste Herausforderung? Immer wieder zu akzeptieren, dass die Gemeinde häufig nicht autonom entscheiden kann.
Sie haben viele Wiederwahlen überstanden. Das zeugt von einem grossen Vertrauender Bevölkerung. Spüren Sie diesen Rückhalt auch heute in ihrer Arbeit? Erhalten Sie Rückmeldungen aus der Bevölkerung? Ja, ich fühle mich von der grossen Mehrheit der Bevölkerung stark gestützt, was ich auch aus Rückmeldungen weiss. Dafür bin ich dankbar.
Sie befinden sich derzeit in Ihrer letzten Legislaturperiode. 2023 ist für Sie Schluss. Was liegt Ihnen persönlich am Herzen, was Sie in dieser Zeit noch abschliessen möchten? Ich hoffe, dass sich jemand aus Neunforn für die Nachfolge interessieren wird und nicht extern gesucht werden muss. Eine Grundlage haben wir unter anderem damit gelegt, dass 2019 das Präsidium strukturell definiert wurde.
Das Thema Tempo 30 ist in Neunforn eines, das bewegt. Auf der Ossinger- und der Hauptstrasse soll es bei Tempo 50 bleiben. Überall sonst soll in Zukunft Tempo 30 gelten. Wie ist der aktuelle Stand des Projekts?
Luftbilder: © FW
Der Gemeinderat hat das Projekt verabschiedet. Es liegt momentan beim Kanton zur Prüfung, so dass möglichst bald das Einwendungsverfahren für die Bevölkerung gestartet werden kann.
Nebst dem Baugebiet im Stocken können wir uns baulich fast nur noch nach innen entwickeln. Das wird ein Hauptthema sein bei der gerade jetzt startenden Überarbeitung der Kommunalplanung. Eine positive Entwicklung wünschen wir uns u.a. im Bereich der Restaurants und in der besseren Versorgung im öffentlichen Verkehr.
Welche Projekte stehen derzeit an und was planen Sie, in diesem Jahr alles umzusetzen? Das grosse Projekt in diesem Jahr ist die erste Phase der Überarbeitung der Kommunalplanung. Daneben stehen Fragen der zukünftigen Struktur des Wasserwerks und des EWs im Raum. Und wir erarbeiten die Zwischenrevision der strategischen Ziele unter Einbezug der sehr stark genutzten Umfrage bei der Bevölkerung.
Bächi-Cord AG Herrengasse 19 8526 Oberneunforn Tel. +41 52 744 10 10 Fax +41 52 744 10 11
Jede Woche wird auf der beliebten Sonderseite «Neues aus … » eine Gemeinde aus dem Einzugsgebiet der Frauenfelder Woche in den Mittelpunkt gestellt.
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Rundum gut Mario Gentsch Unterdorf 5 8525 Niederneunforn Tel. 052 745 21 82 Natel 079 312 49 18 gentsch-obstbau.ch gentsch.obstbau@hotmail.ch
Wenn Sie ungeachtet von Finanzen oder anderen Einschränkungen ein Projekt realisieren könnten, welches wäre das und warum? Man könnte zum Beispiel oben am Thurhang einen 50 Meter hohen Turm bauen, zuoberst eine Aussichtsplattform, dann ein Restaurant und dann ein Reservoir. Und zwingend alle Mobilfunkantennen aller Anbieter daran befestigt – ein Multifunktionsturm!
Was fehlt Ihrer Meinung nach in der Gemeinde Neunforn? Es fehlen Restaurants und eine bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Und es fehlen bauliche Entwicklungsmöglichkeiten für Bauten, welche weitere Arbeitsplätze bringen würden. Letzteres ist aufgrund des kantonalen Richtplans auf lange Zeit nicht zu ändern.
Was ist Ihre Vision für Neunforn 2030? Eine selbständige und selbstbewusste Gemeinde mit engagierten Einwohnern und viel Lebensfreude. Vielen Dank für das Interview. Michael Anderegg
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Schaffhauserstrasse 15 • 8525 Niederneunforn • Tel. 052 745 15 28 Schaffhauserstrasse 15 • 8525 Niederneunforn • Tel. 052 745 15 28 info@fiederle-ag.ch • www.fiederle-ag.ch fiederle.ag@swissonline.ch • www.fiederleag.ch
Neben Inseraten des ansässigen Gewerbes, aktuellen Fotoimpressionen und einer Künstlerzeichnung, gibt der Gemeinde-Präsident in einem Interview interessante Informationen weiter. Zudem kann sich ein Verein der jeweiligen Gemeinde kostenlos vorstellen. Für die nachfolgenden Gemeinden können sich noch Vereine melden: Märstetten Thundorf Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch
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Wo gibt es noch Entwicklungspotenzial in der Gemeinde?
«Ich hoffe, dass sich jemand aus Neunforn für meine Nachfolge interessieren wird»
Neues aus Wilen-Neunforn
Interview mit Benjamin Gentsch, Gemeindepräsident Neunforn
Ein schönes Geschenk für sich oder für andere und dabei noch etwas Gutes tun. Wir freuen uns auf Sie an der Waltalingerstrasse 22b in Oberneunforn
8525 Niederneunforn Natel 079 328 36 45 www.baerholzbau.ch
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Sie sind mittlerweile seit 24 Jahren Gemeindepräsident. Welche drei Ereignisse aus dieser Zeit sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wieso? Ich denke weniger in Ereignissen und Schlagzeilen als in Trends und Entwicklungen. Wichtig sind mir u.a. das Zusammenwachsen und sehr gute Funktionieren der Politischen Gemeinde nach der Gemeindereorganisation, das Wachstum in vernünftigem Ausmass und dass wir uns finanziell gut stellen konnten.
Was war in dieser langen Zeit Ihre grösste Herausforderung? Immer wieder zu akzeptieren, dass die Gemeinde häufig nicht autonom entscheiden kann.
Sie haben viele Wiederwahlen überstanden. Das zeugt von einem grossen Vertrauender Bevölkerung. Spüren Sie diesen Rückhalt auch heute in ihrer Arbeit? Erhalten Sie Rückmeldungen aus der Bevölkerung? Ja, ich fühle mich von der grossen Mehrheit der Bevölkerung stark gestützt, was ich auch aus Rückmeldungen weiss. Dafür bin ich dankbar.
Sie befinden sich derzeit in Ihrer letzten Legislaturperiode. 2023 ist für Sie Schluss. Was liegt Ihnen persönlich am Herzen, was Sie in dieser Zeit noch abschliessen möchten? Ich hoffe, dass sich jemand aus Neunforn für die Nachfolge interessieren wird und nicht extern gesucht werden muss. Eine Grundlage haben wir unter anderem damit gelegt, dass 2019 das Präsidium strukturell definiert wurde.
Das Thema Tempo 30 ist in Neunforn eines, das bewegt. Auf der Ossinger- und der Hauptstrasse soll es bei Tempo 50 bleiben. Überall sonst soll in Zukunft Tempo 30 gelten. Wie ist der aktuelle Stand des Projekts?
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Was ist Ihre Vision für Neunforn 2030? Eine selbständige und selbstbewusste Gemeinde mit engagierten Einwohnern und viel Lebensfreude. Vielen Dank für das Interview. Michael Anderegg
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Nutzen Sie die Nachbarschaftshilfe während der Corona Pandemie!
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Wir suchen Sponsoren, Spender und Gönner, da wir auch behinderte Personen, die fast kein Geld haben, transportieren. Wir lassen keine behinderten Personen auf der Strasse stehen, wir nehmen alle mit. Unsere Fahrpreise sind sehr günstig. Daher suchen wir Sponsoren. Wir haben ein Spendenkonto bei der Thurgauer Kantonalbank: IBAN CH 56 0078 4296 4591 1200 1
Unsere Freiwillig Helfenden erledigen Ihre Einkäufe und Besorgungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf !
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Die Frauenfelder Nachbarschaftshilfen – eine Organisation des Dachverbandes für Freiwilligenarbeit (DaFa) – bedienen im Corona-Sonderbetrieb nach wie vor das gesamte Stadtgebiet. Dabei geht es speziell um Unterstützung der besonders gefährdeten Personengruppe (über 65 Jahre alt; chronisch Kranke). Diese Menschen sollten direkte soziale Kontakte möglichst reduzieren. Im Vordergrund unserer Hilfeleistungen steht dabei das Erledigen von Einkäufen und wichtigen Besorgungen, Begleitungen zum Arzt sowie Besuchsdienst oder Telefonkontakte. Rufen Sie an, unsere Freiwillig Helfenden freuen sich darauf, Sie zu unterstützen! Telefon 052 378 15 00 www.nachbarschaftshilfe-frauenfeld.ch
Kaiserfest abgesagt Das Kaiserfest in Kufstein ist ein wichtiger Anlass für den Förderverein Städtepartnerschaft Frauenfeld-Kufstein, denn eine 13er Delegation reist nach Kufstein und baut auf dem Pfarrhof in Kufstein ein Raclette-Stüberl auf und bringt den Kufsteinern diese Schweizer Spezialität näher. Aus Erfahrung kommen viele Kufsteinerinnen und Kufsteiner sehr gerne auf den Pfarrhof und geniessen das Original Schweizer Raclette. Zudem wird ebenfalls die innige Freundschaft zwischen Freunden gepflegt und vertieft. Leider musste das Kaiserfest 2020 wegen dem Corona-Virus abgesagt werden. Diese Städtepartnerschaft lebt von engagierten Menschen die mit Herz und Seele sich beteiligen.
Kufsteiner-Stämme 2020 Mittwoch, 3. Juni 2020, 19.00 Uhr, abgesagt! 6. «Kufsteiner-Stamm», Frauenfeld, Gasthof zum Falken, Kufsteinerstüberl Mittwoch, 8. Juli 2020, 19.00 Uhr noch offen ob er stattfindet! 7. «Kufsteiner-Stamm», Frauenfeld, Gasthof zum Falken, Kufsteinerstüberl Mittwoch, 5. August 2020, 19.00 Uhr 8. «Kufsteiner-Stamm», Frauenfeld, Gasthof zum Falken, Kufsteinerstüberl Mittwoch, 9. September 2020, 19.00 Uhr 9. «Kufsteiner-Stamm», Frauenfeld, Gasthof zum Falken, Kufsteinerstüberl
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Jubiläum Die zahnprothetische Praxis von Hr. Christian Wettstein besteht nun schon seit 10 Jahren auch in Frauenfeld. Mit viel Erfahrung und Fachwissen werden in der hellen, angenehmen Praxis Neuanfertigungen oder Reparaturen von bestehenden Prothesen durch ihn persönlich angefertigt, eingesetzt und angepasst. Er freut sich über jeden neuen Patienten. Mit telefonischer Voranmeldung können sie ganz unkompliziert einen Termin vereinbaren.
Ein Zuhause zum Wohlfühlen Der Stadtgarten bietet Menschen mit Pflegebedarf ein Zuhause in familiärer Atmosphäre und naturnaher Umgebung. Sie möchten mehr Informationen rund um die Wohnmöglichkeiten? Das Datum der nächsten Informationsveranstaltung ist unbestimmt. Rufen Sie uns an. Wir nehmen Ihre Koordinaten auf und informieren Sie, sobald wir mehr wissen. Das Veranstaltungsdatum wird auch auf unserer Homepage veröffentlicht. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören! Stadtgarten – Zentrum für Pflege und Betreuung Stadtgartenweg 1 | 8500 Frauenfeld Tel. 052 725 26 00 | info@stadtgarten.ch | www.stadtgarten.ch Eine Institution der Bürgergemeinde
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Frauenfelder Woche | 27. Mai 2020
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau teilt mit
Biodiversität – eine Gemeinschaftsaufgabe Biodiversität ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Am heutigen Tag der Biodiversität gibt der Kanton Thurgau einen Überblick der vielfältigen Fördermassnahmen. Seit 2009 steigt die Artenvielfalt von Vögeln und Tagfaltern wieder leicht an. Es gilt, den eingeschlagenen Weg gemeinsam und noch konsequenter weiter zu gehen und im Thurgau die ökologische Infrastruktur weiter auszubauen und die Massnahmen der Biodiversitätsstrategie des Bundes umzusetzen.
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Bestimmen Sie selbst und sorgen Sie rechtzeitig vor – Hier finden Sie Unterstützung Es kann jeden treffen, in jedem Alter und in jeder Situation. Wenn Sie dauernd urteilsunfähig werden sollten, ist es mit einem selbstbestimmten Leben vorbei. Aber das muss nicht sein! Dank dem neuen Kinder- und Erwachsenenschutzrecht, das seit 2013 in Kraft ist, können Sie gezielt vorsorgen. Mit dem Vorsorgeauftrag können Sie im Voraus festlegen, wer bei einer Urteilsunfähigkeit, sei dies durch Krankheit, Unfall oder Altersdemenz, stellvertretend die notwendigen Angelegenheiten erledigen soll. Ohne Vorsorge überlassen Sie die Entscheidung der KESB. Bei uns erhalten Sie dazu, wie auch zur Patientenverfügung, eine persönliche Beratung und das nach Ihren Wünschen ausgestellte Dokument.
Spätestens Ende des letzten Jahrtausends war allen klar: Mit Naturschutzgebieten alleine kann die einheimische Flora und Fauna nicht erhalten werden. Die landschaftliche Vielfalt des Kantons sank zusehends. In einer mehrjährigen partizipativen Zusammenarbeit entstand das Landschaftsentwicklungskonzept Thurgau – kurz LEK TG. Wie ein Netz spannen sich seither sogenannte Vernetzungskorridore über den Kanton und verbinden Naturschutzgebiete und Waldreservate untereinander. Diese Korridore dienen der Vernetzung – also der Wanderung – von Pflanzen und Tieren und sind selbst wichtiger Lebensraum für die Natur. Seit 2002 sind die Vernetzungskorridore im kantonalen Richtplan verankert und wo sie durch eine Barriere unterbrochen sind – beispielsweise durch ein Kraftwerk oder eine Strasse – zeigt dies ein entsprechender Vermerk an. Das Beseitigen dieser Wanderungsbarrieren und die ökologische Aufwertung der Vernetzungskorridore sind der Leitgedanke bei der Förderung der Biodiversität durch den Kanton: Schwerpunktmässig dort werden Waldränder aufgewertet, Amphibientunnel gebaut, blumenreiche Heuwiesen angesät, das Pflanzen von Bäumen und Hecken finanziert und Tümpel erstellt. Und dort erhalten die Bauern zusätzliche Beiträge für ihre Biodiversitätsförderflächen. Diese mähen sie erst im Sommer und oft lassen sie eine Grasinsel stehen – zum Wohle der Insekten, Spinnen und allen, die diese Insekten fressen. Von Jahr zu Jahr nehmen diese Biodiversitätsflächen zu. Seit 2020 bilden Dörfer und Städte einen zusätzlichen Schwerpunkt der kantonalen
Regierungspräsident Jakob Stark und Vizepräsident des Regierungsrates Walter Schönholzer durften heute am internationalen Tag der Biodiversität Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zum Austausch im Thurgau begrüssen.
Biodiversitätsförderung: Der Kanton Thurgau unterstützt im Projekt «Vorteil naturnah» Gemeinden, welche ihre öffentlichen Flächen ökologisch aufwerten. «Blumenwiese anstatt englischer Rasen» lautet die Devise. Die kantonale LEK-Begleitgruppe koordiniert die unterschiedlichen Massnahmen und stimmt sie aufeinander ab. Denn der Erhalt der Biodiversität ist eine Mammutaufgabe, die nur gemeinsam gelingen kann. Seit 2019 läuft im Kanton Thurgau zudem das Pilotprojekt 3V (Vertrauen, Vereinfachen, Vorschriften) des Bundes, dieses fokussiert auf die Steigerung der Biodiversität im Acker- und Futterbau sowie die Bodenfruchtbarkeit. Im Projekt Zukunft Obstbau wurden über 13‘000 Bäume und über 6800m Hecken gepflanzt. Dabei übernehmen gepflanzte Alleen eine wichtige Vernetzungsfunktion. Und wie steht es um die Wirkung all dieser Massnahmen? Seit 2009 erhebt das Biodiversitätsmonitoring Thurgau die Artenvielfalt von Pflanzen, Tagfalter und Vögeln. Die Zahlen zeigen: Die Artenzahl entwickelt sich in den Vernetzungskorridoren besser als ausserhalb. Das ist ein starkes Indiz, dass die Massnahmen auch wirken. Also alles
«Leitbild Wirtschaftsstandort Thurgau» gefordert Die FDP-Fraktion unter Führung der Frauenfelder Kantonsrätin Kristiane Vietze beauftragt den Regierungsrat, ein konkretes Leitbild zum Wirtschaftsstandort Thurgau zu erstellen. Der Wirtschaftsstandort Thurgau soll damit ein klares Profil mit mittel- und langfristigen Ankerpunkten erhalten. Der entsprechende Antrag ist heute im Grossen Rat eingereicht worden.
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«Die Herausforderungen sind aktuell gross. Es öffnen sich jedoch auch neue Perspektiven», ist Kantonsrätin Kristiane Vietze überzeugt. «Für die weitere positive Entwicklung unseres Wirtschaftsstandortes brauchen wir jedoch ein geschärftes Profil und konkrete Ziele und Massnahmen in den wichtigsten Handlungsfeldern, um eine fortschrittliche und erfolgreiche Wirtschaftspolitik zu gestalten und auch mit Nachdruck umzusetzen», erklärt die Leiterin der FDP-Arbeitsgruppe «Wirtschaft und Arbeit». Leistungsfähigkeit erhöhen Kristiane Vietze hat deshalb heute zusammen mit den fünf erstunterzeichnenden FDP-Kantonsrätinnen und FDP-Kantonsräten Cornelia Hasler, Anders Stokholm, Brigitte Kaufmann, Daniel Eugster und Jörg Schläpfer im Grossen Rat den Antrag «Leitbild Wirtschaftsstandort Thurgau» eingereicht. Das vom Regierungsrat geforderte Leit-
Kristiane Vietze
bild soll, ergänzend zu den Regierungsrichtlinien und abgestützt auf die Strategie Thurgau 2040, einen längeren Horizont als eine Legislaturperiode aufzeigen. Handlungsfelder sind Innovation, Forschung und Digitalisierung; Umwelt und Energie; Aus- und Weiterbildung; Deregulierung; Steuern und Abgaben; Arbeitsmarkt; Branchenstruktur sowie Unternehmertum und Internationalisierung. Ziel ist es, den Kanton Thurgau als vielseitigen, aktiven und wirtschaftsfreundlichen Standort zu positionieren, auf Thurgauspezifische Stärken zu fokussieren und damit die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Kantons zu erhöhen. Alle Mitglieder der FDP-Fraktion haben den Vorstoss mitunterzeichnet. (zvg)
gut? Leider nein. Es gibt weiterhin zahlreiche Verlierer. Prominente Beispiele sind der Kuckuck oder der Aurorafalter. Viele Arten, die auf trockenen Magerwiesen oder in Übergangsbereichen von Wald und Wiese wachsen, sind seltener geworden. Vögeln wie der einst häufigen Feldlerche, die auf Äckern oder Wiesen brüten, konnte mit den bisherigen Massnahmen nicht geholfen werden. Seltene Arten wie die Geburtshelferkröte werden noch seltener. Euphorie wäre also fehl am Platz. Überall – im Siedlungsgebiet, im Wald, in Naturschutzgebieten und in der Landwirtschaft – besteht weiterhin Handlungsbedarf. Es gilt das Landschaftsentwicklungskonzept Thurgau gezielt weiter in Richtung einer ökologischen Infrastruktur zu entwickeln und auf die Agrarpolitik 22+ abzustimmen – so wie dies der Bundesrat in seiner Biodiversitätsstrategie vorsieht. Damit die Trendwende beim Biodiversitätsverlust Tatsache wird, damit seltene Arten nicht ganz aussterben. Und damit der Thurgau wieder überall artenreicher und somit für alle Lebewesen wertvoller wird – ganz besonders für uns Menschen. (id)
E-Bike-Fahrer verletzt Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Montagabend in Sirnach ein EBike-Fahrer leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei fuhr kurz nach 19 Uhr ein 30-jähriger Autofahrer von der Wilerstrasse herkommend in Richtung Obere Bahnhofstrasse. Als er sich in der Bahnunterführung Hochwacht befand, kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden E-Bike-Fahrer. Der 33-Jährige wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. (kap)
Autoradsätze gestohlen In den vergangenen Tagen wurden in Frauenfeld mehrere Autoradsätze aus Tiefgaragen gestohlen. Die Kantonspolizei bittet um Aufmerksamkeit. Seit dem 21. Mai sind bei der Kantonspolizei zehn Anzeigen wegen Diebstahls von Autoradsätzen erstattet worden. Durch eine unbekannte Täterschaft wurden Autoräder aus Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusern in Frauenfeld gestohlen. Diese waren bei den Parkplätzen der Besitzer deponiert. Die Kantonspolizei bittet um Vorsicht. Autoräder sollten eingeschlossen oder mit einer Kette gegen Diebstahl gesichert werden. (kap)
Sie ziehenenum? ! n h I n e f l e h r i W
TKB-Geschäftsbericht verabschiedet An seiner Sitzung am letzten Mittwoch hat der Thurgauer Grosse Rat den Geschäftsbericht der Thurgauer Kantonalbank (TKB) genehmigt. Damit ist auch die Dividende verabschiedet worden. Diese beläuft sich auf 2,80 Franken pro Partizipationsschein. Der Thurgauer Grosse Rat hat an seiner Sitzung vom 20. Mai 2020 den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2019 der TKB genehmigt. Das Unternehmen PWC wurde als Revisionsstelle für ein weiteres Jahr bestätigt. Vom guten Ergebnis der führenden Bank im Thurgau profitieren der Haupteigentümer Kanton Thurgau und die Inhaber der 4
Millionen Partizipationsscheine. Aus dem Bilanzgewinn von 138 Mio. Franken liefert die TKB über 50 Mio. Franken an den Kanton ab. Diese Summe setzt sich aus der Gewinnausschüttung von 42,6 Mio. Franken, der Abgeltung für die Staatsgarantie von 6,8 Mio. Franken und jener für das Grundkapital von 2,2 Mio. Franken zusammen. An die anteilsberechtigten Gemeinden geht erneut das gesetzliche Maximum von 3 Mio. Franken. Die Inhaber von Partizipationsscheinen der Bank erhalten eine Dividende von 2,80 Franken pro Titel, was einer Dividendenrendite von 2,6 Prozent entspricht. Der TKB-Geschäftsbericht ist online unter tkb.gb.ch verfügbar. (tkb)
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau teilt mit
Pandemie-Bewältigung im Brennpunkt
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Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, Regierungspräsident Jakob Stark und Vizepräsident des Regierungsrates Walter Schönholzer tauschten sich über den Verlauf der Corona-Krise im Thurgau aus. Basis für die Gespräche bildeten Ausführungen von Kantonsärztin Agnes Burkhalter und Hans Peter Schmid, Stabschef des Kantonalen Führungsstabes.
Im Rahmen des Besuches von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am Freitag, 22. Mai 2020, auf dem Arenenberg fand auch ein Austausch zwischen der Bundespräsidentin, dem Regierungspräsidenten Jakob Stark und dem Vizepräsidenten Walter Schönholzer statt zum Verlauf der Covid-19-Pandemie im Thurgau. Den Thurgauer Regierungsvertretern war es ein Anliegen, die aus der aktuellen Krise gewonnen Erfahrungen zu teilen. Dieser Wissenstransfer soll dazu dienen, Pandemien in der Schweiz künftig differenzierter bekämpfen zu können. Ebenfalls besprochen wurde der Weg zurück in die Normalität. Regierungspräsident Jakob Stark und Vizepräsident Walter Schönholzer durften Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga im Thurgau zum internationalen Tag der Biodiversität begrüssen. Aus aktuellem Anlass fand im Rahmen dieses Besuches auch ein Austausch darüber statt, wie der Thurgau die Covid-19-Pandemie bisher bewältigt hat. Hans Peter Schmid, Einsatzleiter des Kantonalen Führungsstabes, und Kantonsärztin Agnes Burkhalter gaben den Gästen aus Bundesbern einen Überblick über die bisherigen Entwicklungen und informierten über ihre Erfahrungen aus der Krisenbewältigung der letzten Wochen. Die Bewältigung der COVID-19-Pandemie im Thurgau stützt sich auf folgende Säulen: Stationäre medizinische Versorgung, ambulante medizinische Versorgung incl. Beprobung und Contact Tracing, Schutz besonders gefährdeter Personen, personelle Ressourcen und Materialpool. In allen Bereichen wurden durch den Führungsstab ineinandergreifende Massnahmen entwickelt und umgesetzt. Ressourcen nicht ausgeschöpft Im Kanton Thurgau wurde am Donnerstag, 5. März 2020, das erste positive Laborresultat auf SARS-CoV-2 gemeldet. Danach entwickelten sich die Fallzahlen zunächst rasch, dann aber sehr moderat. Der Regierungsrat hat dann am Freitag, 13. März 2020, die ausserordentliche Lage beschlossen. Die Fallzahlen erreichten im Thurgau zum Zeitpunkt des Beschlusses, öffentlich zu-
gängliche Einrichtungen für das Publikum zu schliessen, am Dienstag, 17. März 2020, mit durchschnittlich 15 positiven Testresultaten den Höhepunkt. Die maximale Belegung der Intensivpflegestation-Plätze an einem Tag lag seither nie höher als bei 17 Patienten und Patientinnen. Auf der Isolier-Bettenstation lag der Höchstwert bisher bei 34 Patienten und Patientinnen pro Tag. «Die Reaktion der Schweiz beziehungsweise des Bundesrates auf das neue Corona-Virus war angesichts der Entwicklung in Italien und im Tessin und aufgrund der drohenden PandemieSzenarien wichtig und richtig. Auch wenn sich im Nachhinein zeigt, dass die Massnahmen schon sehr weit gegangen sind, insbesondere für die Ostschweiz und den Thurgau», so Regierungspräsident und Chef des Departements für Finanzen und Soziales Jakob Stark. Im Thurgau lag die Ausbreitung des Covid19-Virus bisher tief unter den Erwartungen. Die geschaffenen Notkapazitäten mussten bei weitem nicht ausgeschöpft werden. Schneller und effizienter «Wie wir heute am Resultat sehen können, waren wir grundsätzlich genügend vorbereitet, aber es war sehr viel Improvisation nötig. Gut vorbereitet waren wir auf jeden Fall nicht. Es brauchte vermutlich zuerst einmal die konkrete Erfahrung mit einer Virus-Pandemie, um das Bewusstsein für die mögliche Bedrohung zu wecken», resümierte der Regierungspräsident. Er ist sich sicher, dass die Schweiz in Zukunft eine PandemieBedrohung schneller und differenzierter wird bekämpfen können wird, und wenn immer möglich ohne Notrecht. Dadurch werde die Wirksamkeit höher, die sozialen Einschränkungen geringer und der wirtschaftliche Schaden tiefer ausfallen. Sollte die Lage sich weiterhin so positiv entwickeln, sieht der Chef des Departements für Finanzen und Soziales eine scharfe, aber nur einjährige Rezession auf den Thurgau zukommen. Der Thurgauer Staatshaushalt werde dies dank der zurzeit exzellenten Verfassung verkraften können. Er werde dafür aber einen grösseren Teil seiner Reserven einsetzen müssen. (id)
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Frauenfelder Woche | 27. Mai 2020
Teilentlassung im Spitalbataillon 75 am Freitag
Der Einsatz neigt sich dem Ende zu Seit dem 24. März 2020 unterstützt das Spitalbataillon 75 die zivilen Gesundheitsinstitutionen in der Ostschweiz bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Nun, nach zehn Wochen im Dienst, wurde die Spitalkompanie 75/2 unter Bereitschaftsauflagen wieder entlassen. Und auch die anderen Soldaten müssen nicht mehr lange bangen: Das ganze Bataillon wird bereits am kommenden Freitagnachmittag, 29. Mai 2020, in der Kaserne Auenfeld in Frauenfeld entlassen.
Jugendmusikschule Frauenfeld
Veranstaltungen
27.05. – 03.06.2020
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Uhren Frei Totalausverkauf, Seite 1 Grosse Ausstellung bei WASU, Seite 5 Restaurant Plättli Zoo täglich offen, Seite 10
Es war ein denkwürdiger Moment, als der Bundesrat am 16. März den Lockdown und die Teilmobilmachung der Armee verkündete. Bereits am nächsten Tag rückten über 300 Soldaten des Spitalbataillons 75 in den Assistenzdienst Corona 20 ein. Es war das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass ein ganzes Bataillon wieder mobilgemacht wurde. Zur Bewältigung der ausserordentlichen Lage wurde das Bataillon mit zwei Sanitätskompanien verstärkt und kam zeitweise auf einen maximalen Bestand von über 700 Personen.
spital Frauenfeld aber auch im Rettungsdienst und sogar in einem Untersuchungsgefängnis, das als Quarantäneund Isolationsstation dient. Nach zehn Wochen im Einsatz wurde am vergangenen Freitag die Spitalkompanie 75/2 aus dem Dienst entlassen. Die Entlassungszeremonie fiel – Corona bedingt – eher schlicht aus. Auf Vertreter aus der Politik musste verzichtet werden. Der Bataillonskommandant, Major Tobias Marthy, brachte den Dank auf andere Weise zum Ausdruck. Alle Entlassenen erhielten eine Auszeichnung (Ribbon) für ihre Ausgangsuniform. Ausserdem wurde das Feldzeichen, die Bataillonsfahne, entfaltet und zum Abschluss der Zeremonie die Nationalhymne gespielt.
Entlastung des Gesundheitswesens Im Rahmen des Assistenzdienstes der Schweizer Armee unterstützten die Soldaten des Spitalbataillons 75 das Gesundheitswesen in der Ostschweiz. Die Aufgaben waren vielfältig. Die Mehrzahl der Soldaten wurde als Pflegehelfer in den Spitälern und Pflegeheimen der Region eingesetzt, so auch im Kantons-
Definitiv Schluss – hoffentlich Am kommenden Freitag geht der Einsatz nun auch für den Rest des Bataillons zu Ende. Die Soldaten werden allerdings nicht definitiv entlassen, sondern verbleiben in einer Bereitschaft, sodass sie bei Bedarf innert 24 Stunden wieder aufgeboten werden können. (zvg)
Mitteilung des Amts für Raumentwicklung
Baustart am Bommer Weiher
Wirtschaft zum Obstgarten geöffnet, Seite 10
Musik bewegt uns Zeughausstr 14 a
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8500 Frauenfeld
jmf.ch
Ausstellung invasive Neophyten, beim Maitlibrunnen Mittwoch 27.05.2020 Wiedereröffnung La Touvaille, Seite 9 7-12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 15-17 Uhr: Ludothek geöffnet Donnerstag 28.05.2020 9-21 Uhr: Wirtschaft zum Obstgarten geöffnet, Seite 10 Freitag 29.05.2020 Tag der Nachbarn 17-19 Uhr: Ludothek Frauenfeld geöffnet Samstag 30.05.2020 6.30 Uhr: Grosse Altpapiersammlung, Seite 1 7-12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade 7.30-12.30 Uhr: RAZ samstags wieder offen, Seite 13 Sonntag 31.05.2020 Pfingsten 9.30 Uhr: Pfingstgottesdienst Morija, Seite 15 10 Uhr: Pfingstgottesdienst , evang. Stadtkirche, Seite 15 11-18 Uhr: Restaurant Plättli Zoo täglich offen, Seite 10 Montag 01.06.2020 Pfingstmontag Bildschule wieder geöffnet, Bahnhofplatz 79 abgesagt: Pfingstrennen 10 Uhr: Pfingstgottesdienst , evang. Stadtkirche, Seite 15
Region Brocki Pfyn, Juni-Aktion, Seite 2 Ganzer Mai Geranienmarkt, Gärtnerei Kalchrain, Seite 3 Mingalabar, Selbstbedienung, Oberneunforn, Seite 19 Kunstmuseum geöffnet, Kartause Ittingen Mittwoch 27.05.2020 17.30-20 Uhr: Blutspenden, Oberstufenschulhaus, Hüttwilen Sonntag 31.05.2020 Pfingsten Ittinger Pfingstkonzerte finden nicht statt, Warth 11-18 Uhr: Kunstmuseum geöffnet, Kartause Ittingen
Absage – Ferienpass Frauenfeld 2020 Schweren Herzens hat das FerienpassTeam entschieden, den Ferienpass 2020 abzusagen. Die Vorbereitungen liefen seit dem Januar auf Hochtouren, doch leider macht uns die aktuelle Situation in vielerlei Hinsicht einen Strich durch die Rechnung. Die Entwicklung der Lage bleibt weiterhin ungewiss. Wir freuen uns, das Jubiläumsjahr im 2021 – vom 9. bis am 24. Oktober 2021 nachzuholen und viele spannende Angebote im Programm haben zu dürfen. Du kennst den Ferienpass Frauenfeld noch nicht? Dann informiere dich unter www.ferienpassfrauenfeld.ch oder melde dich bei Fragen an info@ferienpassfrauenfeld.ch. OK Ferienpass Frauenfeld
Vortritt missachtet Bei einem Unfall zwischen zwei Autos in Bürglen wurde am Dienstag ein Autofahrer leicht verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei fuhr eine 35-jährige Autofahrerin von Mauren herkommend auf einer Nebenstrasse und beabsichtige bei der Verzweigung mit der Opfershoferstrasse nach links abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem vortrittsberechtigten Auto eines 29-Jährigen, der in Richtung Bürglen unterwegs war. Der Autofahrer wurde beim Unfall leicht verletzt und suchte nach der Unfallaufnahme selbständig einen Arzt auf. Die 35-Jährige blieb unverletzt. An beiden Autos entstand Totalschaden. (kap)
Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch Entlang des Dippishauer Kanals (r.) entsteht 2020 das neue Retentionsgerinne. Im Hintergrund: der obere Bommer Weiher Bild: BiCon AG, Andreas Bally
Im Bommer Weiher soll die Nährstoffkonzentration weiter reduziert werden. Dazu baut der Kanton ein sogenanntes Retentionsgerinne und einen Filterschacht. Nach Ostern fuhren die Bagger auf. 2016 wurden die Bommer Weiher, ein Flachmoor und Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung, unter Schutz gestellt. Zum Schutz der ufernahen Flachmoorvegetation legt die Schutzanordnung parzellenscharf zwei sogenannte «Pufferzonen 2» fest, die für den Bau von naturnah ausgeführten, technischen Bauwerken bestimmt sind. Mit diesen Anlagen soll der Nährstoffeintrag, insbesondere durch Phosphat aus der weiteren Umgebung via Meteorwasser und Drainageleitungen in die Naturschutzzone, weiter vermindert werden. Das Bauwerk ergänzt die bereits von Landwirten und der Gemeinde Kemmental umgesetzten Massnahmen. Der Baustart ist unmittelbar nach Ostern geplant. Gebaut wird ein zusätzliches rund 200 Meter langes Gerinne, 8476 Unterstammheim 8477 8468 Oberstammheim Guntalingen Waltalingen 8537 Nussbaumen 8526 Oberneunforn 8525 Niederneunforn
8507 Hörhausen 8508 Homburg
8506 Lanzenneunforn 8536 Hüttwilen
8524 Üesslingen
8535 Herdern
8555 Müllheim-Dorf
8505 Pfyn
8552 FelbenWellhausen
8553 HüttlingenMettendorf
8500 Frauenfeld
an der Thur
8546 Islikon 8543 8544 Bertschikon 8547 Attikon Gachnang
8512 Thundorf
b.ei Winterthur
8523 Hagenbuch
8522 Häuslenen 9548 Matzingen
9507 Stettfurt
9547 Wittenwil
9545 Wängi 9546 Tuttwil
8356 Ettenhausen 8357 Guntershausen bei Aadorf
9508 WeingartenKalthäusern 9506 Lommis
ZH
8355 Aadorf
8564 Wagerswil
8556 Wigoltingen
8532 Warth
8548 Ellikon
8545 Rickenbach
das aus dem Dippishauser Kanal abzweigt und das Wasser zu einem Filterschacht führt. Beim Filterschacht handelt es sich um einen unterirdischen begehbaren Betonschacht mit einer Fläche von fünf mal fünf Metern. Das abgezweigte Wasser wird gereinigt und anschliessend in den oberen Bommer Weiher geleitet. Die besonders nährstoffbelasteten ersten Spülstösse nach intensiven Regenfällen können so aufgefangen und gereinigt werden. Die Anlage dürfte auch das starke Wachstum des rauen Hornkrauts – eine stark wuchernde Wasserpflanze – einschränken und die Verlandung des Weihers bremsen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Oktober 2020. Im Oktober 2019 hat der Regierungsrat ein Kostendach von 500 000 Franken genehmigt. Der Bund trägt 65 Prozent der Kosten im Rahmen der Programmvereinbarung Naturschutz. Gleichzeitig wird der Dippishauser Kanal revitalisiert, die Revitalisierung wird indes im Rahmen des ordentlichen Budgets des Amts für Umwelt sichergestellt. (id)
8584 MüllheimWigoltingen
8560 Märstetten
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Thesenkonkurrenz für das Bürogebäude
Kompetenz übertragen Der Regierungsrat hat das Wettbewerbsprogramm für die Thesenkonkurrenz im offenen Verfahren «Seepolizei und Schifffahrtskontrolle, Sanierung und Erweiterung Bürogebäude Kreuzlingen» genehmigt sowie das Beurteilungsgremium bestätigt. Überdies hat er das Departement für Bau und Umwelt ermächtigt, auf der Basis der Empfehlung des Beurteilungsgremiums über den Zuschlag, den Widerruf des Zuschlags oder den Abbruch des Verfahrens zu entscheiden. Die Seepolizei und Schifffahrtskontrolle gehören zur Verkehrs- und Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau. Sie sind in an der Bleichestrasse in Kreuzlingen untergebracht, in unmittelbarer Nähe zur dortigen Hafenlage. Der Standort sowie die Zusammenarbeit zwischen den beiden Diensten haben sich bewährt. Das Gebäude wird jedoch den Bedürfnissen und Anforderungen nicht mehr gerecht. Das bestehende Bürogebäude wurde bei seiner Erstellung auf die damaligen Bedürfnisse und maximal 14 Mitarbeitende ausgelegt. Um die zuge-
wiesenen Aufgaben auch zukünftig adäquat wahrnehmen zu können, wird der Personalbestand auf 18 Personen erhöht. Bereits heute sind die Platzverhältnisse aber beengt und die Büros überbelegt. Eine Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass eine Verlängerung des bestehenden Gebäudes die künftigen Bedürfnisse der Seepolizei und der Schifffahrtskontrolle am besten abzudecken vermag. Es wird mit Baukosten von rund 3,5 Millionen Franken gerechnet. Deshalb wird die Ausschreibung der Architekturleistungen im offenen Verfahren im Staatsvertragsbereich durchgeführt. Mit der so genannten Thesenkonkurrenz wird ein Architekturbüro gesucht, das in der Lage ist, qualitativ hochstehende Lösungsvorschläge für architektonische Fragen zu erarbeiten und auch umzusetzen. Die Gewinner der Thesenkonkurrenz werden im ersten Trimester 2021 das Bauprojekt und den Kostenvoranschlag erarbeiten. Nach Genehmigung durch den Grossen Rat Ende 2021 soll im Herbst 2022 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Inbetriebnahme des sanierten und erweiterten Gebäudes ist 2023 vorgesehen. (id)
Beim Unfall wurde eine Person leicht verletzt.
Brand auf Balkon Am Sonntagnachmittag brannte es auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in Ermatingen. Um 16.15 Uhr bemerkte ein Anwohner eine starke Rauchentwicklung auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Schiffländestrasse und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Als die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau eintrafen, stellten sie Flammen und starken Rauch auf einem Balkon im zweiten Obergeschoss fest. Die Feuerwehren Ermatingen und Salenstein sowie die Stützpunktfeuerwehr Kreuzlingen waren rasch vor Ort und konnten den Brand löschen. Es wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden von rund 200 000 Franken. (kap)
Beim Brand wurde niemand verletzt.
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27. Mai 2020 | Frauenfelder Woche
Golden Agers - 3ter Lebensabschnitt
Under üs … Marius Angst ist von der Corona-Krise gleich doppelt betroffen. Als Sportlehrer sieht er seine Schüler jetzt lediglich online und als Fussballer bei Frauenfeld gibt es im momentanen Training keinen Körperkontakt und es finden natürlich keine Spiele statt.
LETZTE GELEGENHEIT! IHR NEUES ZUHAUSE AN DER REUTENENSTRASSE 32 IN FRAUENFELD
Gewerbeverband gratuliert Der Grosse Rat hat sich an seiner Sitzung vom 20. Mai 2020 neu konstituiert. Der Thurgauer Gewerbeverband freut sich ausserordentlich, dass Brigitte Kaufmann zur Vizepräsidentin des Grossen Rates gewählt wurde. Brigitte Kaufmann politisiert als FDP-Mitglied im Kantonsrat und betreut als Geschäftsleitungsmitglied beim Thurgauer Gewerbeverband das Ressort Politik. Der Thurgauer Gewerbeverband freut sich gemäss Mitteilung über diese Wahl und gratuliert herzlich. (red)
Jost Rüegg zum IGÖVPräsidenten gewählt «Hagschnurer Schüür» erweitert Angebot mit Glacéwagen
Hausgemachte Glacé ab Hof Glacéfans aufgepasst: Die «Hagschnurer Schüür» mit Hofladen und Kaffee in Hüttwilen bietet neu auch Glacéspezialiäten an – und zwar hausgemachte Glacé der Bäckerei Konditorei Confiserie Ammann aus Stammheim. Dabei ist der Start geglückt, wie Daniel und Barbara Bauer von der «Hagschnurer Schüür» mit Freude feststellen. Auch die Quartierbewohner haben das neue Angebot entdeckt, denn das Glacé wird im Hofladen, in dem die Direktvermarkter auch Obst aus eigener Produktion verkaufen, auch «über die Gasse» verkauft. Die «Hagschnurer Schüür» am nördlichen Dorfrand von Hüttwilen gelegen,
eignet sich übrigens auch für einen längeren Zwischenhalt, werden doch auch Übernachtungsmöglichkeiten inklusive Morgenessen angeboten. Darüber hinaus ermöglichen die grosszügigen Räume in der top-modern umgebauten Scheune die Durchführung von grösseren Anlässen – wenn diese nach Aufhebung der Corona-Schutzmassnahmen wieder möglich sind. Das Einkaufen im Hofladen oder ein Halt im Kaffee in der «Hagschnurer Schüür» lohnen sich aber schon jetzt – ebenso wie ein GlacéGenuss direkt ab Glacéwagen. (aa) www.hagschnurer.ch
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Fragen und Tipps Wir beantworten Ihre Fragen zur Alltagsbewältigung und zur Gesundheitsförderung im Zusammenhang mit dem Coronavirus ! «Als regelmässige Marktbesucherin freue ich mich, dass ich am Mittwoch und Samstag wieder auf dem Markt einkaufen gehen kann! Ist der Markt auch für Ältere sicher?» Ja. Für Marktbetrieb gibt es ein Sicherheitskonzept. Es ist nur eine limitierte Anzahl Besucher zugelassen, es herrscht Einbahnbetrieb, Selbstbedienung ist nicht möglich, am Stand dürfen nicht mehr als 2 Personen anstehen und es gibt Abstandsmarkierungen am Boden. Falls Sie sich dennoch nicht ganz sicher fühlen, dann besorgen sie sich eine Maske und dem etwas besonderen Markterlebnis steht nichts mehr im Wege. Übrigens: Es gibt keine Hinweise, dass Lebensmittel bei der Übertragung des neuen Coronavirus eine wichtige Rolle spielen. «Darf ich wieder ins Restaurant gehen? Ich bin noch etwas unsicher» Ja. Jeder Betrieb muss ein Schutzkonzept haben und dieses umsetzen. Das kantonale Arbeitsinspektorat sorgt für die Überprüfung. Vier Personen dürfen maximal am Tisch sitzen, als Familie mit Kindern, darf diese Zahl überschritten werden. Mit Bekannten zu viert einen Kaffee trinken oder ein Mittagessen geniessen ist verantwortbar. «Ich streichle gerne Hunde und Katzen der Nachbarn. Sind Haustiere ein Risiko für Corona Übertragung?» Nein. Zurzeit gibt es keine Hinweise, dass Haustiere eine wesentliche Rolle bei der Übertragung spielen. Bei der Convid-19 Pandemie ist die Übertragung von Mensch zu Mensch der wichtigste Übertragungsweg für die Verbreitung. Generell ist es ist wichtig, beim Umgang mit Heim- und Nutztieren die üblichen Hygienemassnahmen wie regelmässiges Händewaschen, kein Gesicht abschlecken lassen etc. konsequent anzuwenden.
Haben Sie weitere Fragen? Dann schreiben Sie an verena.rieser@stadtfrauenfeld.ch oder senden Sie per Post an Fachstelle für Alters- und Generationenfragen, Rathausplatz 4, 8500 Frauenfeld
Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:
33 Jahre Ledig Sportlehrer Kantonsschule Winterthur Jungfrau Chäshörnli Sirup Blau Alles was das Radio gerade hergibt Fussball, Reisen, Freunde und Familie Frauenfeld
Wie schützen Sie sich seit den gewissen Lockerungen gegen das Corona-Virus? Ich halte mich weiterhin an die empfohlenen Hygienemassnahmen und das neue Schutzkonzept. Meine Kontakte beschränke ich auf ein wesentlich engeres Umfeld als vor dem Corona-Virus. Was gibt es für besondere Vorkehrungen als Sportlehrer an der Kantonsschule? Der Kontakt zu den Schüler*innen findet im Moment nur online statt. Ab dem 8.6. werden die Schüler*innen wahrscheinlich wieder an der Schule sein. Wie dann die genauen Vorkehrungen für den Sportunterricht aussehen ist im Moment noch offen. Haben sie als Captain des FussballClubs Frauenfeld zusätzliche Aufgaben? Grundsätzlich nicht. Ich versuche einfach jeweils mit gutem Beispiel voranzugehen, egal ob es um das Einhalten von CoronaMassnahmen oder um Helfereinsätze an FCF-Anlässen geht.
Der Grüne Kantonsrat Jost Rüegg ist zum Präsidenten der Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Ostschweiz IGÖV gewählt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Beat Tinner FDP an, der kürzlich in den St. Galler Regierungsrat gewählt worden ist. Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Ostschweiz (IGÖV) ist ein politisch neutraler Verein, dessen Mitglieder sich aktiv dafür einsetzen, dass die bestehenden guten Angebote im Bereich des öffentlichen Verkehrs weiter ausgebaut und bestehende Lücken geschlossen werden. Dem Verein gehören Benutzerinnen und Benutzer des ÖV, Angestellte von Transportunternehmungen und weitere Fachleute des ÖV sowie Politikerinnen und Politiker der verschiedenen Parteien an. Mit der Wahl eines Thurgauers in das Ostschweizer Gremium wird die IGÖV Ostschweiz von der traditionell starken Ausrichtung auf den Kanton St. Gallen die Anliegen des Kantons Thurgau noch stärker einbeziehen können. (zvg)
Regierungsrat beantragt Nachtragskredit Der Regierungsrat beantragt beim Grossen Rat einen Nachtragskredit von 175 000 Franken für Investitionen im Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg. Es soll eine Schweissanlage angeschafft werden. Der Regierungsrat beantragt einen Nachtragskredit im Umfang von 175 000 Franken für die Schweissanlage im Mehrzweckgebäude am Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg. Die Investition Schweissanlage Mehrzweckgebäude wurde im Investitionsbudget 2019 beantragt und genehmigt. Infolge gesetzlicher Auflagen muss die Lüftungsanlage im Schweissraum vom Werkgebäude des BBZ Arenenberg erneuert werden. Da die Lüftungsanlage direkt mit den Schweissanlagen verbunden ist, müssen auch diese erneuert werden. Das Hochbauamt konnte die geplante Erneuerung nicht wie vorgesehen im Jahr 2019 ausführen. Deshalb muss die gesamte Investition ins Jahr 2020 verschoben werden. (id)
Was ist für Sie in der jetzigen Zeit am schwierigsten? Mir fehlen die Kontakte zu meinen Mitmenschen, die Fussballspiele am Wochenende und die Möglichkeit Sachen zu unternehmen. Ich möchte mich aber nicht beklagen, das Leben vieler Menschen wurde wegen dem Corona-Virus hart getroffen – meines nicht. Waren sie wegen der Corona-Krise viel häufiger am Computer tätig? Ja, sehr viel häufiger. Der ganze Fernunterricht fand am Computer statt. Hinzu kamen das Jassen und Poker spielen online mit Kollegen. Lief das Handy bei unverschuldet doppelter Untätigkeit (Beruf und Hobby) beinahe heiss? Mein Handy ist während der Coronazeit auf laut gestellt. Das ist es sonst nie. Das Telefonieren und Schreiben ersetzen die Treffen mit Freunden und Familie. Was ist schön an Ihrem Wohnort?? Frauenfeld bietet alle Vorteile einer Stadt und doch fühle ich mich auf meinem Sitzplatz wie auf dem Lande. Sie könnten nach dem totalen Lockout verreisen. Wohin zieht es Sie?
Durch das Joggen in den heimischen Wäldern in der letzten Zeit zieht es mich wohl eher an den Strand und das Meer. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten noch an seinem Platz? Das T-Shirt von meiner Studentenzeit in Amerika. Es ist drei Nummern zu gross, aber ich bringe es nicht übers Herz mich davon zu trennen. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50‘000.– gewonnen. Bedingung, Sie müssen das Geld sofort ausgeben. Was machen Sie damit? Meinen Eltern einen Wintergarten bauen. Wohin gehen Sie, wenn Sie allein sein wollen? In mein Wohnzimmer vor den Fernseher. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich das erste Mal nerven? Falls die Passagiere bei der Landung im Flugzeug klatschen… – auf dem Rückflug! Ihr Lieblingssong? Und warum? Journey – Don’t Stop Believin’. Mit diesem Song verbinde ich viele schöne Erinnerungen. Sonntags um 13 Uhr bin ich.... Auf dem Weg zu einer Partie Tennis oder Badminton. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Geraffelter Käse. Damit schmeckt alles besser. In welchem Job wären Sie eine Fehlbesetzung? Als Primarlehrer oder Kindergärtner. Ich bin froh, wenn die Schüler*innen etwas älter sind und die erzieherische Komponente der Lehrperson kleiner ist. Was würden Sie als Bundesrat während der Corona-Krise anders machen? Ich masse mir nicht an, dem Bundesrat Verbesserungsvorschläge zu geben. Meiner Meinung nach handeln sie nach bestem Wissen und Gewissen und wollen das Beste für unser Land. Sie müssen viele schwierige Entscheidungen treffen und da können auch Fehler passieren.
Garagen gibt‘s an jeder Ecke Doch nicht alle erfüllen, so wie wir, ihre Zwecke!
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