Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 23, 3. Juni 2020

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3. Juni 2020 | Ausgabewoche 23 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

Klar und sauber. Der Umwelt zuliebe.

Tankrevisionen Tanksanierungen Tankdemontagen Heizöltransporte Baustellentanks Betonwandfräsarbeiten

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

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Am 9. Juni ist Frauenfeld bei «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» auf SRF1 im Brennpunkt

Hanu zeigt seine Stadt Bei der Wochenserie «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» verrät der Frauenfelder Hanu Fehr am Dienstagabend kommender Woche auf SRF1 drei seiner Lieblingsorte in der Stadt. Falls er den Wochensieg erringt, bekommt er 1000 Franken.

Stockmass Stokholm Vieles ist nun endlich wieder möglich, denn «Wir können Corona». Dass dieser Ausspruch von Bundesrat Alain Berset stimmt, zeigen die aktuell tiefen Fallzahlen. In der Region Frauenfeld sind wir von den Corona-Auswirkungen weitgehend verschont geblieben. Das hat nebst Glück und Disziplin wohl auch mit einer lokalen Besonderheit zu tun. Uns fällt es nämlich besonders leicht, den Abstand von 2 Metern richtig

Was er mit einem Geldgewinn machen würde, weiss er nicht – «das steht aber auch nicht im Vordergrund, viel wichtiger war die Möglichkeit, den Zuschauern unsere schöne Stadt von unbekannten Seiten zu zeigen», sagt Hanu Fehr im Strassencafé beim Sämannsbrunnen am Postkreisel. Selbstverständlich gibt der 46-Jährige so auch keinen Hinweis, wer in der Wochenstaffel den Sieg davon getragen hat. Neben ihm gab es vier Mitbewerberinnen – aus Romanshorn, Münsterlingen, Diessenhofen und Salenstein. Drei Drehorte Motiviert zum Mitmachen wurde Hanu Fehr von Stadtpräsident Anders Stokholm. «Nach seinem Anruf im Oktober letzten Jahres meldete ich mich für das Bewerbungsverfahren bei der Produktionsfirma an und schon kurz darauf kam die Zusage», sagt Fehr rückblickend. Aus den drei Bereichen (aa) Fortsetzung auf Seite 4

Hanu Fehr zeigt den Zuschauern auf SRF1 sein Frauenfeld.

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einzuschätzen und somit auch einzuhalten. Und warum haben wir das sozusagen im Gefühl? Weil wir in unserer eigenen Masseinheit messen: in Stokholm. Ein Stokholm ist bekanntlich fast 2 Meter lang, was genau dem richtigen Sicherheitsabstand entspricht. So einfach ist das. Einen Dank also an unseren Frauenfelder Stapi. Er ist nicht nur der Grösste, sondern hat auch genau das richtige Mass. (nz/sz)

Bild: Andreas Anderegg

Eishockey-Fans hoffen Nach mehreren Jahren in der Nationalliga hat Patrick Bloch seine EishockeyKarriere beim HC Thurgau beendet und übernahm beim Verein in Weinfelden die Geschäftsführung. Seit ein paar Monaten übt er nun beim Schweizer Verband sogar eine Doppelfunktion aus. Der Gachnanger musste wegen der CoronaKrise auch undankbare Situationen kommentieren: «Die Absage der Heim-WM war natürlich ganz besonders bitter. Aber wir hoffen, dass dieser Grossanlass in den nächsten Jahren doch in der Schweiz durchgeführt werden kann». (rs) Seite 17

Neues aus Müllheim Badi-Saisonstart

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3. Juni 2020 | Frauenfelder Woche

Kirchenratspräsident singt «Unser Vater» Kirchenratspräsident Pfarrer Wilfried Bührer und der Alphornist Samuel Kunz antworten auf den fehlenden Gemeindegesang in den Gottesdiensten mit einem musikalischen «Unser Vater». Der Evangelische Kirchenratspräsident singt, der Frauenfelder Komponist begleitet ihn am Alphorn. Produziert wurde das Video in der Kirche Kurzdorf in Frauenfeld. Vorerst müssen die Kirchgemeinden zum Schutz gegen das Corona-Virus auf den Gemeindegesang verzichten. «Das tut

weh, das gemeinsame Singen fehlt halt doch», bedauert Bührer. Mit all jenen, die das gemeinsame Singen genauso schmerzlich vermissen, möchte die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau ihre Verbundenheit teilen. Sie hat dazu einen Video-Beitrag mit einem gesungenen «Unser Vater» produziert. Mit dem Gebet, das Christen über Kontinente hinweg miteinander verbindet, sollen auch die Thurgauer Gläubigen die Nähe zu Gott und untereinander auf besondere Weise spüren. Die Aufnahme beginnt mit einem Blick von oben auf

Frauenfeld, nähert sich der Kirche Kurzdorf, in der das Gebet des Vokal/AlphornDuetts aufgenommen wurde. Alle am Video Beteiligten wohnen in Frauenfeld: der Komponist und Alphornbläser Samuel Kunz, der Tenor und Kirchenratspräsident Wilfried Bührer und der Video-Produzent Jonas Greuter. Samuel Kunz hat Posaune studiert und am Konservatorium Winterthur Alphorn. Er wohnt in unmittelbarer Nähe der Kirche im Kurzdorf, wo er nebst Alphornblasen auch noch ein Pensum als Hilfsmesmer verrichtet. Im Sommer verbringt er mit

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Alphornist Samuel Kunz.

Pfarrer Wilfried Bührer.

seiner Frau jeweils längere Zeit in den Bergen: «In dieser Stille hat mich die Idee das “Unser Vater„ zu vertonen nicht mehr losgelassen.» Die Suche nach einem Sänger, der mit ihm zusammen diese Kom-

position spielen würde, führte ihn zu Wilfried Bührer. Das Video kann im Internet angeschaut und gehört werden. (bb) www.evang-tg.ch/unservateralphorn

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Frauenfelder Woche | 3. Juni 2020

Skandal im Wahlbüro der Stadt hat strafrechtliche Folgen

Stadtrat direkt

Gegen die GLP oder für die SVP?

Fabrizio Hugentobler, Stadtrat

Die Schlinge um die treibende Kraft der Wahlfälschung im Wahlbüro der Stadt bei den Grossratswahlen am 15. März zieht sich zu. Wegen der Manipulation konnten vorletzte Woche erst 129 der 130 Kantonsrätinnen und -räte vereidigt werden. Zweieinhalb Monate nach den Grossratswahlen vom 15. März ist der letzte der 130 Sitze im Kantonsrat noch nicht besetzt. Dieser letzte Sitz wird im Bezirk Frauenfeld vergeben. Entweder an die SVP oder an die GLP, den beiden unfreiwilligen Protagonisten des Wahlfälschungs-Skandals. Es ist denn auch nicht klar, ob mit dieser Manipulation primär der GLP geschadet werden soll, oder ob die SVP als die mit Abstand ohnehin wählerstärkste Partei im Bezirk zusätzlich unterstützt werden soll. Geklärt ist mittlerweile hingegen die Sachlage, wonach sich am besagten Wahlsonntag im Wahlbüro der Stadt etwas für nicht möglich gehaltenes zugetragen hat. So wurden von jemandem rund 100 Wahlzettel der GLP entfernt und durch 100 Wahlzettel der SVP ersetzt, wie Oberstaatsanwalt und Mediensprecher Marco Breu von der Staatsanwaltschaft Thurgau auf Anfrage sagt. Auffälligkeiten erkennbar «Dabei konnte ermittelt werden, dass bei den heute noch vorhandenen, unveränderten Wahlzetteln der SVP mitunter Auffälligkeiten erkennbar sind, die den Tatverdacht der vorsätzlichen Wahlfälschung verdichten», teilte der Medienverantwortliche dazu weiter mit. Betreffend dieser Auffälligkeiten bei den Wahlzetteln der SVP könne zum jetzigen Zeitpunkt aus ermittlungstaktischen Gründen allerdings keine weiteren Auskünfte erteilt werden, weil sonst Täterwissen bekanntgegeben würde. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen geht es nun darum, die Täterschaft der Wahlfälschung zu eruieren und diese zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei könne der mögliche Täterkreis aufgrund der Ermittlungen nun stark eingeschränkt werden. Zum Täterkreis selber könnten keine weiteren Angaben gemacht werden. Es besteht aber die berechtigte Hoffnung, die Strafuntersuchung erfolgreich zum Abschluss bringen zu

Gas hat Zukunft Wollen wir die ambitionierten Ziele der Klima- und Energiepolitik erreichen und werden diese in der Schweiz mit entsprechenden Instrumenten hinterlegt, ist dies mit unserem gut ausgebauten Gasverteilnetz nicht kompatibel. Aufgrund der langen Stilllegungszeiten tun wir schon heute gut daran, die in den nächsten 20 Jahren geplanten Erneuerungen auf deren Wirtschaftlichkeit zu prüfen. Auch wir als Eigner und Betreiber des Gasnetzes werden mit sinkenden Absatz und höheren spezifischen Kosten für Energie und Bild: svf

können – wie der Mediensprecher der Staatsanwaltschaft weiter sagte. Wählerstimmen falsch zugeordnet Ins Rollen gebracht hatte die Strafuntersuchung der Präsident der Grünliberalen Partei des Bezirks Frauenfeld, Andreas Schelling. Ihm war die in der Stadt Frauenfeld im Vergleich zu den anderen Städten und Gemeinden tiefe Zahl an unveränderten Wahlzetteln für seine Partei seltsam vorgekommen, weshalb er am Montagmorgen nach der Wahl die Staatskanzlei des Kantons konsultierte. Diese verlangte bei der Stadt eine Nachkontrolle, bei der die Stimmenzahlen allerdings bestätigt wurden. Schelling: «Tags darauf teilte der Frauenfelder Stadtschreiber und Sekretär des Wahlbüros dann aber mit, dass 100 GLP-Wahlzettel – mit 3200 Wählerstimmen – in der Ablage der SVP gefunden wurden. Dies führe jedoch zu keiner Sitzverschiebung von SVP zu GLP». Damit gab sich die GLP aber nicht zufrieden. Sie vermutete weiterhin, ihr würden Wahlzettel fehlen, weshalb sie beim Grossen Rat einen Rekurs ein-

legte. Gemäss Schelling sei es für jemanden mit krimineller Energie nicht allzu schwer gewesen, angesichts der unzureichenden Kontrollen Wahlzettel verschwinden zu lassen und andere hinzu zu fügen.

Netz konfrontiert. Klimaneutralere Ersatzlösungen sind gefragt, deshalb entwickelt die Stadt Frauenfeld aktuell ein Konzept für ein Wärme-und Kältenetz. Als Alternative zu Gas sollen Wärmeverbunde in Quartieren erstellt werden, zum Beispiel durch die Nutzung von Abwärme. Dabei muss uns allen bewusst werden, dass Wärme künftig mehr kosten wird. Erneuerbare Gase wie Biogas oder synthetisch hergestellte wie Wasserstoff sind klimafreundlicher, haben Zukunft – aber wohl nicht zum Heizen im heutigen Umfang.

Nur noch ein Jungstorch?

Strafanzeige der Staatskanzlei Parallel dazu führte die Staatskanzlei als kantonales Wahlbüro eine Nachzählung in der Stadt Frauenfeld durch. Dabei zeigte sich, dass die vorhandenen Wahlzettel mit Ausnahme von drei kleinen Korrekturen nach der Nachzählung durch die Stadt korrekt gezählt und zugeordnet waren. Allerdings zeigte es aber auch, dass bei der GLP und der SVP die Anzahl Wahlzettel nicht mit jenen auf den Laufzetteln übereinstimmte, die am Wahlsonntag von den Auszählteams als Hilfsmittel erstellt wurden. Für diese Diskrepanz gibt es zwei mögliche Erklärungen: Entweder wurden die Laufzettel falsch ausgefüllt oder aber die unveränderten Wahlzettel wurden manipuliert. Damit verbunden hatte sich die Staatskanzlei am 31. März entschieden, Strafanzeige einzureichen. Andreas Anderegg

Auf dem Kamin des Brauhaus Sternen waren die letzten Wochen stets drei Jungstörche zu sehen. Derzeit ist es nur noch einer. Fotograf Albert Graf vermutet, dass dies die Konsequenz der stetigen Angriffe anderer Vögel sein könnte. Bild: Albert Graf

Zeugen gesucht nach Schlägerei Bei einem Streit zwischen mehreren Personen wurde in der Nacht auf Sonntag in Frauenfeld ein Mann verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei kam es kurz nach 2 Uhr auf der Promenadenstrasse, Höhe Regierungsgebäude, zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau waren schnell vor Ort und konnten den Streit beenden. Ein 32-jähriger Mann zog sich Kopfverletzungen zu. Drei Männer im Alter von 22 Jahren und eine 41-jährige Frau stehen in Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Der genaue Hergang und die Ursache des Streites werden durch die Kantonspolizei abgeklärt. Wer Angaben zum Vorfall machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)

Tag der Nachbarn findet am 28. August statt Der letzte Freitag im Mai ist der Tag der Nachbarn. Seit 2008 beteiligen sich in Europa über acht Millionen Menschen an diesem Aktionstag. Er hat zum Ziel, dass Nachbarinnen und Nachbarn aufeinander zugehen und so die Solidarität und die Lebensqualität in Quartieren gefördert wird. Damit der Tag der Nachbarn auch 2020 gefeiert werden kann, findet er dieses Jahr am 28. August statt. In Frauenfeld wird der Tag der Nachbarn von der Stadt aktiv unterstützt. Verschiedene Ämter der Stadtverwaltung bieten der Bevölkerung von Frauenfeld kostenlose Hilfsmittel für die Organisation eines Nachbarfestes am 28. August 2020 an. So können beispielsweise beim Werkhof Festbankgarnituren, Sonnenschirme und Lichtergirlanden ausgeliehen werden. Bereits vorgedruckte Einladungskarten, die von

Gastgeberinnen und Gastgebern noch individuell beschriftet werden können, sowie ein Starter-Kit, das unter anderem Bierdeckel und Ballone zur Dekoration enthält, gibt es ab 3. August gratis an den Schaltern der Fachstelle für Altersund Generationenfragen oder am Empfang beim Werkhof. Ziel ist, dass möglichst viele Frauenfelderinnen und Frauenfelder ein Fest zum Tag der Nachbarn organisieren und sich die Bevölkerung in den Quartieren so näherkommt. Das Amt für Kommunikation und Wirtschaftsförderung (AKW), Abteilung Sozialraum, freut sich, wenn möglichst viele mitmachen. Wer mag, kann sein Fest auch bei Olivia Trenkle vom AKW (olivia.trenkle@stadtfrauenfeld.ch) melden und erhält auf Wunsch von ihr weitere Tipps und Ideen für die Vorbereitung. (svf) Mehr dazu gibts auf www.tagdernachbarn.ch

Ich habe mich erkannt

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, Plättli Zoo oder vom Scharfen Eck. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)


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3. Juni 2020 | Frauenfelder Woche

Füllstation eröffnet am 6. Juni

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Nach dem erfolgreichen Crowdfunding im Januar folgte für die Füllstation Frauenfeld eine turbulente Zeit: Das CoronaVirus bewog die Initiantinnen dazu, die geplante Eröffnung im April zu verschieben. «Im April war die Situation für uns, wie für viele andere Geschäfte und Unternehmen auch, dermassen ungewiss, dass wir uns zur Verschiebung entschieden», erklärt Marion Lieberherr, Vereinsaktuarin.

Stille Eröffnung Die aktuelle Situation bedingt, dass sich sowohl die Füllstation als auch das Hansi an die vom Bund verordneten Sicherheitsmassnahmen halten und je ein entsprechendes Schutzkonzept umsetzen. «Das heisst für uns, dass wir nicht wie geplant eine Eröffnungsfeier veranstalten können und uns an die Vorgaben halten, um unsere Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitenden zu schützen», so Lieberherr. Deswegen wird der erste Unverpackt-Laden in Frauenfeld still eröffnet. Über die Schutzmassnahmen wird ab Eröffnung vor Ort sowie kurz vor Eröffnung auf den Social-MediaKanälen und der Website informiert. Verspätete Eröffnung brachte Positives Die Freude auf die Eröffnung ist gross: «Das ganze Team steht in den Startpflöcken und kann es kaum erwarten, endlich loslegen zu dürfen», erzählt Hirschi. «Wir sehen die Situation nun trotz allem positiv: Dank der späteren Eröffnung konnten wir uns noch intensiver mit den Abläufen und natürlich dem Sortiment auseinandersetzen», so Hirschi weiter. Viele Freiwillige unterstützten die Initiantinnen tatkräftig bei den Vorbereitungen. (mgt)

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Hanu Fehr mit den vier Mitbewerberinnen aus dem Thurgau (v.l.): Karin Friedrich Rusch (Salenstein), Beatrice Hanhart (Diessenhofen), Ramona Spengler (Münsterlingen) und Tatjana Mahr (Romanshorn). Bilder zvg

Hanu Fehr zeigt seine Stadt Fortsetzung von Seite 1 Kulinarik, Freizeit und Tradition schlug er drei Drehorte vor, die ihm besonders am Herzen liegen. Welche das sind, will er noch nicht verraten – nur soviel: Es wird Bewegung, sportlich Feines und künstlerisch Feuriges dabei sein. Obwohl Hanu Fehr erst seit sieben Jahren in Frauenfeld wohnt und damit angesichts seiner 46 Lebensjahre ge-

Aufnahme von den Dreharbeiten Mitte Februar.

wissermassen ein «Frischling» ist, fiel im die Wahl der Drehorte nicht schwer. Denn der Familienvater ist bereits seit 16 Jahren beim kantonalen Sportamt tätig und hat so eine lange Verbundenheit mit Frauenfeld. Erlebnis Dreharbeiten Die Dreharbeiten für den 30 Minuten dauernden Film fanden Mitte Februar statt. «Das Wetter war hervorragend, als wir in Frauenfeld waren. An den anderen Drehtagen war es zum Glück auch selten zu kalt und es regnete kaum», sagt Fehr rückblickend. Gleichzeitig lobt er den Produzenten der Sendung: «Alles war sehr professionell – es wurde nichts dem Zufall überlassen.» Allerdings wären die Dreharbeiten auch streng gewesen: «Etliche Szenen mussten mehrmals wiederholt werden, weil irgendein Detail nicht stimmte.» Gleichzeitig habe Zeitdruck geherrscht wegen des vollen Tagesplans.

An den Drehtagen erlebte Fehr viel Interessantes: «Dabei lernte ich etliche unbekannte und wunderschöne Flecken im Thurgau kennen. Es ist unglaublich, welch schöne Seiten unser Kanton zu bieten hat», sagt er dazu und lacht. Das Mitmachen hat sich somit auf jeden Fall gelohnt.

Sendebeginn 18.15 Uhr Die neue Staffel von «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» läuft vom 8. bis zum 12. Juni jeweils um 18.15 Uhr auf SRF1. Die Senung mit Hanu Fehr und Frauenfeld wird am 9. Juni ausgestrahlt. Wer den Wochensieg holen konnte, wird in der Sendung vom Freitag, 12. Juni 2020, zu sehen sein. (aa)

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Bischof folgt auf Bührer Auf 31. Mai 2020 gibt der Stiftungsratspräsident Wilfried Bührer nach 15-jähriger Tätigkeit das Präsidium der Peregrina-Stiftung ab. Es wechselt vom evangelischen Kirchenratspräsidium zum katholischen, in der Person von Cyrill Bischof. Die Stiftung wird von den beiden Landeskirchen und vom Kanton Thurgau gemeinsam getragen.

Rehkitz-Rettung in Harenwilen

Kurt Bär, Präsident des Vereins «Kitzrettung-Thurgau», erläutert den Einsatz der Drohne mit Wärmebildkamera.

Dieses Rehkitz konnte in Harenwilen vor dem Mähtod bewahrt werden.

Die Heumahd stellt für Rehkitze eine tödliche Gefahr dar. Im Jagdrevier Hüttlingen setzt man eine Drohne mit Wärmebildkamera ein, um den Mähtod zu verhindern. Die Jagdgesellschaft arbeitet dabei mit dem Verein «Rehkitzrettung-Thurgau» zusammen. Morgens um 5 Uhr treffen sich Vereinspräsident und Drohnenpilot Kurt Bär, Jagdaufseher Hugo Strupler sowie aktive Landwirte zur Rehkitz-Rettung im Ortsteil Harenwilen. «Früh am Morgen sind die Wärmedifferenzen zwischen Tierkörper, Gras und Boden besonders hoch», sagt Kurt Bär. Er hat die Wiese vorher mit Hilfe der Geoinformationsplattform ThurGIS erfasst

Jagdgesellschaft und Landwirten voraus. Weiterhin aktuell bleibt das Verblenden von zu mähenden Wiesen. Auf der Website www.rehkitzrettungthurgau.ch finden sich aktuelle Informationen zur Kitz-Rettung. Gegenwärtig verfügt Rehkitzrettung Thurgau über fünf Drohnen. Ziel des Vereins ist ein Ausbau auf 21 Drohnen mit den entsprechenden Teams. Für eine Drohne mit Zubehör rechnet man mit rund 5000 Franken. Der Verein ist zur Erreichung seines ambitiösen Ziels auf Sponsoren und Gönner angewiesen.

und mit einer speziellen Software die optimale Flugbahn für die Drohne festgelegt. Ein Rehkitz hebt sich an diesem Morgen als Wärmequelle deutlich von der Umgebung ab und wird gesichert. «Ein emotionaler Moment», so Bär. Es kommt vor, dass die Rehgeiss die Jungen bereits herausgeführt hat und auf dem Wärmebildschirm nur noch die verwaisten Liegeplätze sichtbar sind. «Auch wenn wir gar nicht fündig werden, ist das eine gute Nachricht», betont der Drohnenpilot. Der Landwirt kann in solchen Fällen seiner Arbeit entspannt nachgehen. Ein erfolgreicher Drohneneinsatz setzt eine gute Zusammenarbeit zwischen Drohnenteam,

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TKB-Bankrat neu konstituiert Im Hinblick auf die im Juni startende Amtszeit 2020 bis 2024 hat sich der Bankrat der Thurgauer Kantonalbank (TKB) neu konstituiert. Die Wahl des Gremiums war bereits im Januar dieses Jahres durch den Thurgauer Grossen Rat erfolgt. Sechs bisherige Mitglieder sowie Bankpräsident René Bock wurden im Amt bestätigt. Rico Kaufmann und Roman Brunner wurden als Nachfolger für die ausscheidenden Mitglieder Max Soller und Axel Vietze neu ins Gremium gewählt. Bankausschuss: René Bock, Präsident (bisher); Urs Saxer, Vizepräsident (bisher); Daniela Lutz Müller, Aktuarin (neu, bisher Mitglied RPA). Strategieausschuss: Urs Saxer, Präsident (bisher); René Bock, Mitglied (bisher); Mike Franz, Mitglied (bisher). Risiko- und Prüfausschuss (RPA): Susanne Brandenberger, Präsidentin (bisher); Roman Giuliani, Mitglied (neu, bisher Mitglied Personalausschuss); Roman Brunner, Mitglied (neu). Personalausschuss: Christoph Kohler, Präsident (bisher); René Bock, Mitglied (bisher); Rico Kaufmann, Mitglied (neu). (tkb)

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Dank Lockerungen gemeinsamer Start Das Ziel war von Beginn an, dass das benachbarte Bistro Hansi von Janina Keller und Gabriel Dos Santos und der Unverpackt-Laden gemeinsam eröffnen können. Mit den vom Bund beschlossenen Lockerungen ab 11. Mai 2020 ist dies nun möglich. Die Initiantinnen der Füllstation Frauenfeld freuen sich, am 6. Juni 2020 die Tore, oder viel mehr das Törchen, zu öffnen. «Uns fällt damit ein ziemlich grosser Stein vom Herzen: Wir können unser Vorhaben des gemeinsamen Starts mit dem Hansi nun umsetzen und endlich für unsere Kundinnen und Kunden da sein», freut sich Eliane Hirschi, Vereinspräsidentin.

Koni Brauchli

Rosemarie Brauchli

Das Warten auf die plastikfreie, nachhaltige Einkaufsalternative für Frauenfeld hat bald ein Ende: Das neue Eröffnungsdatum für die Füllstation steht fest. Die Vereinsgründerinnen sowie viele freiwillige Helferinnen und Helfer nutzten die vergangenen Wochen für entscheidende Vorbereitungen.

Peter Maag Obmann Jagdgesellschaft Hüttlingen

Gleichzeitig mit den personellen Veränderungen sind auch strukturelle Veränderungen in die Wege geleitet worden. Die Stiftung ist seit 1. Juni 2020 nicht mehr dreistufig, sondern zweistufig aufgebaut. Die Geschäftsleitung wird in Zukunft dem Stiftungsrat gegenüber direkt Rechenschaft ablegen, wie dies ist bei vergleichbaren Stiftungen Standard ist. Durch den Wegfall der Zwischenstufe «Verwaltungskommission» werden neu vermehrt Aufgaben auf das Stiftungsratspräsidium zukommen. Bisher basierte sein Einsatz auf rein ehrenamtlicher Tätigkeit. Die Kirchenleitungen möchten mit der genannten Zweistufigkeit und einer kleinen Stellendotation für das Präsidium bewusst direkteren Einfluss nehmen. Der Stiftungsrat wird für den Übergang eine Organisationsberatung in Anspruch nehmen, um den gewachsenen Anforderungen in Zukunft mit modernen Führungsstrukturen begegnen zu können. Der Stiftungsrat dankt den Mitgliedern der Verwaltungskommission herzlich für ihren langjährigen Einsatz. Sie waren alle schon zu einem frühen Zeitpunkt in die Peregrina-Arbeit involviert. Die Peregrina-Stiftung besteht seit 1986 und führt im Thurgau die Durchgangsheime für Asylsuchende und ist für die Begleitung von anerkannten Flüchtlingen verantwortlich. Sie hat in den zurückliegenden 34 Jahren rund 12 000 Asylsuchende aus 99 Ländern beherbergt. (id)


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Frauenfelder Woche | 3. Juni 2020

Zufrieden älter werden Freiwilligenarbeit hält zusammen

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MARTIN BERNHARD Herzliche Gratulation und vielen Dank für deine Mitarbeit! Lukas Hefti, Leiter Zentrale Dienste der Kantonsbibliothek, vor dem neuen Zugang in die Reisebibliothek. Dieser entstand während des Corona-Lockdowns. Bild: mra

Seit Mitte März ist unsere Welt eine andere geworden. Viele Einschränkungen haben unseren Alltag bestimmt, viele Gewohnheiten wurden zum gebotenen Verzicht. In dieser Zeit durfte Frauenfeld auf sehr viel Hilfe von Freiwilligen zählen. Freiwillige Helferinnen und Helfer, die spontan in der näheren Umgebung Einkaufhilfe anboten. Freiwillige, die sich bei der Nachbarschafshilfe, beim Mahlzeitendienst, beim Fahrdienst des Roten Kreuzes oder weiteren Organisationen gemeldet haben und sich für

einen Einsatz einplanen liessen. All diesen «neuen» Freiwilligen gebührt ein grosser Dank! Die Solidarität ist gross in Frauenfeld. Viele Freiwillige leisten im sozialen Bereich bereits Jahr für Jahr engagierten Einsatz. Auch Ihnen, den «erfahrenen» Freiwilligen, möchten wir herzlich Danke sagen!

Kantonsbibliothek öffnete am 25. Mai wieder

Einbahn in der Bibliothek Die Kantonsbibliothek in Frauenfeld ist seit letzter Woche wieder geöffnet. Eigentlich hätte man bereits am 11. Mai wieder öffnen können. Wegen eines Umbaus und wegen des Schutzkonzepts öffneten die Türen erst letzte Woche wieder.

2000 Pakete habe man im ganzen Kanton ausgeliefert, fast 50 pro Tag. «Damit konnten wir die Situation etwas auffangen. Das entspricht aber nur etwa einem Viertel oder Fünftel der sonst üblichen Ausleihen im gleichen Zeitraum», so Lukas Hefti weiter.

Wer die Kantonsbibliothek an der Promenadenstrasse 12 in Frauenfeld betritt, wird sofort nett und persönlich begrüsst. Am Empfang werden sogleich erste Bedürfnisse erfasst und man wird dorthin geleitet, wo man hin will. Denn in Zeiten von Corona ist bekanntlich alles ein bisschen anders. In der Bibliothek herrscht Einbahnbetrieb, dieser ist mit Schildern und Wegweisern am Boden gekennzeichnet. Zudem wurden mehrere Theken in unterschiedlichen Räumen geschaffen. Beispielsweise für Rückgaben, bestellten Medien zum Abholen oder für Administratives.

Zeit für Umbau genutzt Eigentlich hätte man bereits am 11. Mai zusammen mit dem Gewerbe wieder die Türen öffnen können. Dies geschah allerdings erst zwei Wochen später, am 25. Mai. Das aus gutem Grund. Einerseits sei man, wie alle anderen, etwas von der Geschwindigkeit der Lockerung überrumpelt worden. Noch viel wichtiger aber: «Wir hatten uns entschieden, die Zeit der Schliessung für einen Umbau zu nutzen, der dann termingerecht am Mittwoch vor Auffahrt beendet wurde», so Lukas Hefti. Die Reisebibliothek im zweiten Obergeschoss hat einen neuen Zugang erhalten. «Am 11. Mai war dort noch eine Baustelle», so Lukas Hefti. Zudem hätte man sich so genügend Zeit lassen können, das Schutzkonzept ideal aufzugleisen, ohne einen Schnellschuss machen zu müssen.

Rückgaben in Quarantäne In der Kantonsbibliothek hält man sich allem voran an das vom Berufsverband vorgegebene Schutzkonzept. «Neben dem Einbahnbetrieb beinhaltet das unter anderem das Aufheben von Sitzgelegenheiten sowie eine Quarantäne für alle zurückgegebenen Medien», sagt Lukas Hefti, Leiter Zentrale Dienste und Bibliotheksbeauftragter. Alle Bücher, die persönlich oder via Rückgabekasten an der Nordostseite des Bibliothekgebäudes retourniert werden, kommen für mindestens 72 Stunden in Quarantäne in einem derzeit ungenutzten Raum. Lieferservice angeboten Der Betrieb in der Bibliothek lief letzte Woche eher verhalten an, wie Lukas Hefti sagt. Das liege wohl auch daran, dass Kundinnen und Kunden während der Zeit, in der die Bibliothek geschlossen war, nicht komplett auf eine Ausleihe von Medien verzichten mussten. Wie vielerorts bot man auch hier einen Lieferservice an. «Dies mit dem Auto, dem E-Bike und sogar zu Fuss», sagt Lukas Hefti mit einem Lächeln. Über

Geschlossener Lesesaal Derzeit gibt es in der Kantonsbibliothek gerade einmal zwei bis drei Sitzgelegenheiten. Auch der Lesesaal mit 28 Sitzplätzen, der vielfach von Studenten genutzt wird, ist geschlossen. Das soll sich ab nächster Woche aber wieder ändern. «Es ist sicher, dass wir ihn wieder öffnen. Unklar ist noch, mit welcher Platzzahl», so Hefti. Auch ob man wieder mehr Personen als derzeit 60 – inklusive Personal – hineinlassen darf und ob allenfalls noch mehr Sitzgelegenheiten angeboten werden können, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Klar ist: «Das aktuelle Schutzkonzept mit Empfang, Medien-Quarantäne und Einbahnbetrieb bleibt mindestens noch bis Ende Juni so bestehen», so Hefti. Man wolle langsam zurück zur Normalität und nichts überstürzen. Michael Anderegg

Herausfordernde Zeiten Zusammen sein, kreativ sein, Natur erleben, mitbestimmen und Glauben leben – diese fünf Grundsätze von Jungwacht Blauring (Jubla) erleben immer mehr Kinder und Jugendliche. Aktuell befindet sich aber auch die Jubla in einer herausfordernden Zeit: Die Corona-Krise zwingt dazu, «Jubla zu Hause» durchzuführen. Die Jubla hat Grund zur Freude: Aufgrund der letzten Erhebung der Mitgliederzahlen sind diese wiederum gestiegen. Aktuell sind über 32 000 Kinder und Jugendliche sowie ehrenamtliche Leitungspersonen Mitglied im zweitgrössten Kinder- und Jugendverband, das sind rund 600 Personen mehr als noch im Vorjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass Angebote wie die der Jubla

immer beliebter sind und nach wie vor der Lebenswelt heutiger Kinder entsprechen. In der Jubla entdecken Kinder in einem ungezwungenen Rahmen ihre individuellen Fähigkeiten, probieren Neues aus und können sich austoben. Die jugendlichen Leitenden lernen gleichzeitig, selbständig zu leiten, zu planen, zu organisieren, umzusetzen. In ihren Rucksack können dabei alle eine grosse Portion Lebenserfahrung packen. Während der Corona-Krise fackelten die Leitungspersonen der lokalen JublaGruppen nicht lange herum und verliehen dem Grundsatz «kreativ sein» ganz neuen Schub: Statt Geländespielen im Wald oder Gruppenstunden im Haus organisierten sie innert kürzester Zeit mit viel Engagement Jubla-Angebote für zu Hause und teilten diese mit den Kindern und Jugendlichen. (mgt)

Fahrzeuge zum Gebrauch entwendet Die Kantonspolizei hat vier Jugendliche ermittelt, die im Frühling in Müllheim mehrere Fahrzeuge entwendet hatten. Zwischen Mitte März und anfangs April wurden in Müllheim ein Traktor mit Anhänger, zwei Lastwagen sowie ein Lieferwagen zum Gebrauch entwendet. Die vier Fahrzeuge wurden in Müllheim und Frauenfeld wieder aufgefunden. Die Ermittlungen der Kantonspolizei führten zu vier Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren. Sie sind geständig und gaben an, dass sie die Fahrzeugschlüssel jeweils in den unverschlossenen Fahrzeugen aufgefunden hätten. Die Jugendanwaltschaft führt eine Strafuntersuchung. Die Kantonspolizei empfiehlt, das Fahrzeug immer abzuschliessen, keinesfalls sollen Fahrzeugschlüssel oder Ersatzschlüssel im Fahrzeuginneren deponiert werden. (kap)

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Frauenfeld, 29. Mai 2020

Frauenfelder im Schreiner-Nationalteam Die Gruppe Ost der regionalen Schreinermeisterschaften hat ihren Wettkampf nachgeholt. Der Anlass war Ende März in Frauenfeld geplant gewesen, musste jedoch wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Die Teilnehmenden haben die Aufgabe nun in ihrem Lehrbetrieb oder in einem Ausbildungszentrum hergestellt. Gewonnen hat Jonas Bleiker (Guntershausen), vor Severin Bichsel (Frauenfeld) und Marcel Wagner (Niederbüren). Der Corona-bedingt nachgeholte Wettkampf stand für die 34 Teilnehmenden unter etwas anderen Vorzeichen. Am 12. Mai 2020 um 7 Uhr morgens hiess es für sie: E-Mails checken. Über diesen Kanal haben die Lernenden die Aufgabe für die regionalen Schreinermeisterschaften erhalten. Um die geltenden Sicherheits- und Hygienebestimmungen einhalten zu können, haben sie das Aufgabenstück im Lehrbetrieb oder einem Ausbildungszentrum hergestellt. Acht Stunden hatten sie Zeit, einen Rahmen aus Eschenholz und Eiche massiv mit vielen verschiedenen Verbindungen herzustellen. Wegen der Corona-Pandemie wurde der Ende März im Rahmen der Messe Schwooof in Frauenfeld geplante Anlass abgesagt. Angepasst wurde auch der Zeitrahmen: Statt an zwei Tagen hat der Wettkampf nur an einem stattgefunden, und die Aufgabe wurde abgeändert. Innerhalb der Gruppen haben so alle die gleichen Bedingungen vorgefunden. Nach Wettkampfende haben alle Teilnehmenden ihr Aufgabenstück fotografiert und das Bild als Beweis in einen Gruppenchat gestellt. Letzte Woche wurden die Rahmen von sechs Experten bewertet. Starke Thurgauer Die Aufgabe am besten gelöst hat Jonas Bleiker aus Guntershausen (Lehrbetrieb Erich Keller AG in Sulgen). Sein Rahmen wurde mit 80,17 Punkten bewertet.

Zweitplatzierter Severin Bichsel (l.) und Sieger Jonas Bleiker. (Bilder: Thi My Lien Nguyen, VSSM).

Zweiter wurde Severin Bichsel aus Frauenfeld (77,92/Schreinerei Fehlmann, Müllheim), Dritter Marcel Wagner aus Niederbüren SG (Schreinerei Egli, Niederstetten) mit einem Total von 70,58. Die ersten drei sind nun auch Mitglied der neun Mitglieder umfassenden Schreiner-Nationalmannschaft. «Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Ich bin überglücklich», sagt Jonas Bleiker hoch erfreut. Er war mit seinem Möbel nicht ganz zufrieden und hat überhaupt nicht mit dem Sieg und dem Sprung in die Nationalmannschaft gerechnet. «Ich habe mein Bestes gegeben, doch es hätte besser laufen können», meint der 20-Jährige selbstkritisch. «Ich bin ein Perfektionist und die Zeit ist daher mein grösster Gegner. Ich hatte das Ziel, einfach fertig zu werden, weil die Aufgabe sehr anspruchsvoll war. Deswegen musste die Qualität etwas leiden.» Bleiker fand die Wettkampf-Variante in den Lehrbetrieben und in den ÜK-Zentren fair. Da die Aufgabe sehr komplex war, hätte man auch keine Zeit gehabt, zu schummeln, sagt der Lernende im vierten Lehrjahr. Er freut sich nun auf die Zeit in der Nationalmannschaft. Severin Bichsel hatte mit dem Thema Nationalmannschaft abgeschlossen. «Denn der Wettkampf ist mir nur mässig gelungen und ich hatte kein gutes Gefühl. Ich bin deswegen davon ausgegangen, dass es nicht in die Nati reicht,

obwohl das klar mein Ziel war», berichtet der 20-Jährige, der die Lehre im Sommer 2019 abgeschlossen hat. «Die Überraschung war dafür umso grösser, als ich das Telefon mit der schönen Nachricht erhielt.» Der Wettkampf hat funktioniert «Nach einem intensiven Bewertungstag können wir mit Überzeugung sagen, dass wir auch mit diesen angepassten Meisterschaften die drei Richtigen für die Nationalmannschaft gefunden haben», sagt Sandro Mächler, der Projektleiter Grundbildung beim VSSM. Das Nationalteam wird Mitte Juni zum ersten Mal zusammenkommen und über den Sommer einige Male zusammen trainieren. Die Spitze der regionalen Schreinermeisterschaften, Gruppe Ost: 1. Jonas Bleiker, Guntershausen, 80,17 Punkte (Lehrbetrieb Erich Keller AG, Sulgen); 2. Severin Bichsel, Frauenfeld, 77,92 (Schreinerei Fehlmann, Müllheim); 3. Marcel Wagner, Niederbüren, 70,88 (Schreinerei Egli, Niederstetten); 4. Arian Stalder, Ebnet, 68,50 (Vogel Design, Ruswil); 5. Lars Hübner, Madulain, 67,83 (Engadiner Lehrwerkstatt für Schreiner, Samedan); 6. Florian Neukomm, Eschenz, 67,75 (Bantli AG, Eschenz). (zvg) Weitere Infos: www.schreinermeisterschaften.ch


«Müllheim hat sich zum attraktiven Zentrum zwischen Frauenfeld und Weinfelden entwickelt»

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Was für eine Bilanz ziehen Sie aus diesen fünf Jahren? Müllheim hat sich in den vergangenen Jahren zum attraktiven Zentrum zwischen Frauenfeld und Weinfelden entwickelt. Die Bevölkerung hat diese Entwicklung mit seinen Entscheidungen immer unterstützt. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürgen sind in meinen zehn Gemeindeversammlungen immer den Empfehlungen des Gemeinderates gefolgt und dies auch bei anspruchsvollen Projekten.

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Worauf sind Sie besonders stolz, was würden Sie im Nachhinein vielleicht anders angehen? Eine solche Entwicklung ist nicht das Ergebnis der Arbeit eines Einzelnen. Darum bin ich vor allem stolz auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit im tollen Team des Gemeinderats und auf die kleine, aber feine Verwaltung, die sehr gut funktioniert. Auch unsere Einwohnerinnen und Einwohner machen mich stolz, denn sie alle zusammen bilden Müllheim.

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Was war in dieser Zeit Ihre grösste Herausforderung? Die Gemeindeversammlung im Januar 2017 zum Gestaltungsplan für das Outlet Edelreich in Wigoltingen mit rund 420 Teilnehmern. Diese Veranstaltung und das Ergebnis der Abstimmung wurden weit über die Gemeindegrenzen hinaus wahrgenommen und waren eine grosse kommunikative Herausforderung.

Müllheim verzeichnete in den letzten Jahren kein grosses Wachstum. Derzeit entstehen aber beispielsweise im Grüneck 48 Wohnungen. Wie viel Potenzial für Wachstum hat die Gemeinde noch und was wäre wünschenswert?

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Der Konkurs betraf unsere Gemeinde kaum, da nur wenige Einwohner betroffen waren. Schade ist aber, dass eine grosszügige und moderne Gewerbebaute jetzt leer steht. Der Gemeinderat hofft aber, dass sich bald eine gute Lösung dafür finden lässt. Eine Kommission beschäftigt sich seit mehr als einem Jahr mit der Revision der Ortsplanung. Diese legt die Entwicklung unseres Dorfes für die nächsten 15 Jahre fest. Die Richtpläne sind fertig gestellt und der Zonenplan wird in Kürze abgeschlossen. Anschliessend werden wir die Bevölkerung über die Ergebnisse orientieren.

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Der Neubau des Friedhofgebäudes unter dem Namen Friedhof 2020 hat begonnen und sollte im Spätherbst abgeschlossen werden. Ebenso freuen wir uns auf den Spatenstich für das Bürgerhaus mit dem neuen SpitexStützpunkt, der darin entstehen soll. In unserer Gemeinde gibt es noch einige wenige freie Flächen im Baugebiet für die innere Verdichtung. Im Gewerbegebiet Hasli steht viel Platz für Neuansiedlungen von Industrie und Gewerbe zur Verfügung.

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Worauf sind Sie besonders stolz, was würden Sie im Nachhinein vielleicht anders angehen? Eine solche Entwicklung ist nicht das Ergebnis der Arbeit eines Einzelnen. Darum bin ich vor allem stolz auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit im tollen Team des Gemeinderats und auf die kleine, aber feine Verwaltung, die sehr gut funktioniert. Auch unsere Einwohnerinnen und Einwohner machen mich stolz, denn sie alle zusammen bilden Müllheim.

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Was war in dieser Zeit Ihre grösste Herausforderung? Die Gemeindeversammlung im Januar 2017 zum Gestaltungsplan für das Outlet Edelreich in Wigoltingen mit rund 420 Teilnehmern. Diese Veranstaltung und das Ergebnis der Abstimmung wurden weit über die Gemeindegrenzen hinaus wahrgenommen und waren eine grosse kommunikative Herausforderung.

Müllheim verzeichnete in den letzten Jahren kein grosses Wachstum. Derzeit entstehen aber beispielsweise im Grüneck 48 Wohnungen. Wie viel Potenzial für Wachstum hat die Gemeinde noch und was wäre wünschenswert?

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Die Schützen Heckemos, ein dynamischer Verein mit rund 80 Mitgliedern, wurde 2019 aus den bisherigen Vereinen Illhart, Müllheim und Wigoltingen fusioniert. Die Schützen Heckemos messen sich sowohl an regionalen als auch nationalen Schiessanlässen und räumen auch der Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit einen hohen Stellenwert ein. Zum aktiven Vereinsleben gehören auch die Jungschützen, welche ihr eigenes Jahresprogramm absolvieren, aber auch Anlässe mit den Aktiven besuchen.

Wie traf die Gemeinde der Konkurs der Swisswindows AG?

Schiesssport-Interessierte sind herzlich willkommen und finden weitere Infos unter: www.heckemos.ch

Der Konkurs betraf unsere Gemeinde kaum, da nur wenige Einwohner betroffen waren. Schade ist aber, dass eine grosszügige und moderne Gewerbebaute jetzt leer steht. Der Gemeinderat hofft aber, dass sich bald eine gute Lösung dafür finden lässt. Eine Kommission beschäftigt sich seit mehr als einem Jahr mit der Revision der Ortsplanung. Diese legt die Entwicklung unseres Dorfes für die nächsten 15 Jahre fest. Die Richtpläne sind fertig gestellt und der Zonenplan wird in Kürze abgeschlossen. Anschliessend werden wir die Bevölkerung über die Ergebnisse orientieren.

Welche Projekte stehen an und sollen noch dieses Jahr abgeschlossen werden?

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Michael Anderegg

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Wo gibt es noch Entwicklungspotenzial in der Gemeinde?

Vielen Dank für das Interview.

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Der Neubau des Friedhofgebäudes unter dem Namen Friedhof 2020 hat begonnen und sollte im Spätherbst abgeschlossen werden. Ebenso freuen wir uns auf den Spatenstich für das Bürgerhaus mit dem neuen SpitexStützpunkt, der darin entstehen soll. In unserer Gemeinde gibt es noch einige wenige freie Flächen im Baugebiet für die innere Verdichtung. Im Gewerbegebiet Hasli steht viel Platz für Neuansiedlungen von Industrie und Gewerbe zur Verfügung.

Schützen Heckemos Zielsicherheit, ein geeichtes Auge und eine ruhige Hand sind wichtige Eigenschaften, welche für die Vereinsmitglieder der Schützen Heckemos zur Ausübung ihres Hobbys, dem Schiesssport auf 300m, unentbehrlich sind.

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Müllheim ist weiterhin sehr attraktiv aufgrund seiner ausgezeichneten Lage. Aktuell sind elf Mehrfamilienhäuser bewilligt und befinden sich teilweise schon im Bau. Es besteht bei uns immer noch Potenzial sowohl für weiteren Wohnraum wie auch für die Neuansiedlung von Gewerbe und Industrie.

Was beschäftigt Müllheim derzeit am meisten?

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3 5 4 6 1

2 1 8 9 3

4 6 7 5 2

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6 7 3 1 9

5 4 6 3 7

6 7 8 9 2 5

6 3 9 2 1 4 8

Ort bei Luzern

biblische Bez. für das Paradies

GRILLSPASS

nordfranz. Hafenstadt

niederl. Airline (Abk.) griechischer Buchstabe

prähistorischer Abschnitt

Kfz-Z. Minden

an diesem, daran

Titelfigur bei Alfred Jarry

Schütze in der nord. Sage

südkorean. Metropole

5

bestimmter Artikel

südamerikanisches Faultier

biblischer Priester

Hellblau: C=14 / M=5 / Y=2 / K=0 Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1

3

4

5

Langfinger

Terminkalender

2

Schweiz. Mustermesse

2

1

11

3

1

H I E T E AG E R Z E I A G L N AU

Kurzname

Haushaltsplan

chemisches Element

Verschiebung Gewerbeausstellung

DP-ffw-0420-‡-98

altrömisches Hirtenlied

Hauptstadt Perus

5

Vorn. der dt. Schauspielerin Sommer Pacht ohne Nebenkosten

2

franz. Chansonnier, † 1978

10

4

9

9

8

7

7

Wir wünschen viel Spass!

6

Hauptstadt Graubründens

franz. Backspezialität

8

Bergschlucht

7

Rohkostspeise

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

besitzanzeigendes Fürwort

japanisches Heiligtum alte frz. 5-CentimesMünze

wort

3

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2

Ruinenstadt bei Teheran

4

8

zum BalchaschGrusssee

Ausdruck d. Überraschung

Abk.: Obligationenrecht

Frauenfelder Woche

Gewohnheit

1

9

äusserlich

afrikanische Kuhantilope

E K L BO G E

2

9

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kurz für: in dem Fluss

herstellung Abk.:

stärkend

4

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3

1

9

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6

4

grobe Pflanzenfaser

Mittelund Südamerikas

USBundesstaat

I K L E B R

A GA S T E I R OR P S I C U T AH E O GN U I S E S OU E C C H U R L Z E L L D I E H E E N D A I V T A S E R T U B E

2

7

französischer Männername

8Papagei

stalter (Abk.)

6

10

starkes Schiffstau

Schweiz. Bundes- dt. Reise- Gerät zur rat, veranKamm† 1940

studentische Verbindung

E U F AH R E L F E K R K

8

5

8

Woche für Woche

Frauen-

albakurznische name Währung

geliehen, auf ...

4

Keimzelle

9

T L I O P A I L P A E E A H D I L S L I U S A E L C L K E A L T M I MA U R MU B U L I

4

1

Männername

C E H S E F R MA T U

4 5

2

Arbeitsplatten

3

1

4

sisch: Ära

Tintenfischart

1

9

die orienta- ein lischen Farbton Länder Schweiz. Kirchenbauarchitekt †

Wortteil: Landwirtschaft

4

7

8

Schwefelsäure

stoss (Kw.)

10

Bergwiese

Ritter der Artusrunde

6

7

1

Fluss durch FussballstrafMoskau

JazzführungsSalzstimme der franzö-

Ort im Malcantone TI

weibliches Zauberwesen

arktischer Meeresvogel

Gewässerrand

7

8

8

4

Prügel (ugs.)

2

Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.

Passagier

5 Klettergarten

1

FRUEHSOMMER

1

zustimmender Ausruf

M E O R S E K W R A A OR U E L I

8

5

5

2

GeNichtSchweiz. mahlin, Sängerin fach(Vera) Gattin mann

P R A E

7

6

Tessiner Bundesrat, † 1995

Währung (Abk.)

I S U L F P T N A B A U R A MO T T HO L P S O L E S A L U I S MU E E S T Z

P F A U E

6

1

Einsendeschluss ist der 8. Juni 2020. Der Anfeue- Vorname asiarungsruf: des Ma- tische Gewinner oder die Gewinnerin wirdFremdunter ,... lers Ko- Fasanen- wortteil: vor vögelrichtigen Schwiiz‘ koschka allen Einsendungen mit dem Lösungswort verlost. Die Auflösung folgt in der nächsten Nummer. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Schweiz.

HO S K H A R

3

Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Philipp Spring, Müllheim

3

der Bibel

A H B F R I C K T A L E A I B E R E T T E S R A AM I E T

7

Baskenmütze

S V R F S OG L L I N N T AB I T R AM I S H E T U B OME T AR ME N T L E I N S T U F A U I S S A E G F E

8

Segelkommando: Wendet!

3

Lösung aus der letzten Ausgabe: FRUEHSOMMER

Rätseln Hüter Sie mit und gewinnen Sie einen Frauenpoetisch: einer im Wert AblageGutschein von 50 Franken. kurzSchafordner Adler herde Senden Sie das Lösungswort mit name Ihrer Adresse, Telefonnummer und E-Mail an: Frauenfelder Woche,Autokz. Zürcherstr. 180, Kt. Appenzell8500 Frauenfeld oder per E-Mail an Innerrh. 11 info@frauenfelderwoche.ch. Buch

USBundespolizei (Abk.)

5

griechischer Buchstabe histor. Teil des Kantons Aargau

Sudoku 6

Kreuzworträtsel

2

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3. Juni 2020 | Frauenfelder Woche

9

7

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Abk.: siehe unten

DP-ffw-0420-‡-99

7

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9

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In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles, neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt und dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60

KATZE ZUM PLATZIEREN: Die 5-jährigen Geschwister FIOLA und FIONA suchen gemeinsam oder getrennt ein neues Zuhause. Über ihre Vergangenheit wissen wir nicht viel, klar ist aber, dass sie aufgrund ihrer Ängstlichkeit gegenüber Menschen nie eine liebevolle Zuneigung bekommen haben. Für Fiola und Fiona suchen wir einen Futterplatz mit unbegrenztem Auslauf in die Natur. Am Schönsten wäre es für die Beiden, wenn sie auf einem Bauernhof herumtollen dürften. KATZEN ENTLAUFEN: Weingarten, Unterdorfstrasse, am 22.05.2020: MITCH, der rot-weisse Kater, ist 1 Jahr alt und noch nicht kastriert. Er hat halblanges Haar, seine Pfoten, sein Hals sowie sein Gesicht sind weiss. Mitch ist sehr freundlich und zutraulich.

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Die Gewerbeausstellung müwiga2021 wird vom 10. bis 12. September 2021 stattfinden. Bis dahin wünschen wir allen alles Gute und bliebet Sie gsund! In dieser schwierigen Zeit müssen wir zusammenhalten. Unsere Betriebe sind vor Ort für Sie da! (zvg)

Ausgezeichnete Impulse gesetzt

Schweiz. Schauspielerin, † 2011 Pastenbehälter

6

Die Gewerbeausstellung müwiga2020 sollte ein Erfolg für alle Aussteller und für die Besucher werden. Doch die Corona – Krise fordert uns alle heraus. Wir sind aufgerufen unseren Beitrag zu leiste, die Vorgaben des Bundes sind einzuhalten und schränken uns ein. Die aktuelle Situation hat uns vom OK der müwiga und dem Vorstand des Gewerbevereins Müllheim – Wigoltingen veranlasst, die Gewerbeausstellung müwiga2020 auf nächstes Jahr zu verschieben.

Frauenfeld, Allmendweg, seit Anfang Mai 2020: MIRO, sieht aus wie eine Norwegische Waldkatze. Das lange Haar ist hellgrau-weiss. Er ist 14 Jahre alt, kastriert und gechipt. Fremden gegenüber ist Miro eher scheu. Frauenfeld, Langäcker, seit 09.05.2020: Die rot getigerte Katze ZORA ist ca. 11 Jahre alt, gechipt und kastriert. Die Spitzen der Pfoten sind weiss und sie hat eine weisse Brust. Zora ist Fremden gegenüber eher scheu und vorsichtig. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch

Wir beraten Sie gerne. Telefon 052 720 88 80

Im Bereich Kirche, Kind und Jugend der evangelischen Kirchgemeinden soll die Post abgehen. Das war der Grund, weshalb die Kantonalkirche den Impulspreis lanciert hat. Die besten Impulse kommen aus Neukirch an der Thur, Tägerwilen und Weinfelden. Der Impulspreis ist mit 3000 Franken dotiert und soll gute Beispiele engagierter Jugendarbeit in den Fokus rücken, die auch in anderen Kirchgemeinden umgesetzt werden könnten. Die drei erstplatzierten Projekte erhalten je 1000 Franken. Der kantonale Jugendbeauftragte Thomas Alder ist begeistert, dass viele Bewerbungen aus den Kirchgemeinden eingegangen sind: «Es hätte noch einige andere preisverdächtige Projekte gegeben und der Entscheid fiel letztlich schwer.» Er verweist aber darauf, dass die dieses Jahr eingereichten Projekte automatisch auch im nächsten Jahr wieder in die Ausmarchung kommen. Es sei nämlich geplant, den Impulspreis drei Jahre lang zu verleihen. «Damit können wir nachhaltige Impulse setzen», ist Alder überzeugt. Kleine Gemeinden Der erste Preis geht an den Praise Meeting (PM)-Gottesdienst der Jugendarbeit in Neukirch an der Thur und Schönholzerswilen. Ein Team von jungen

Erwachsenen hat eine neue Gottesdienstform entwickelt, die bei 16- bis 30-Jährigen auf grosses Interesse stösst. Alder bezeichnet es als bemerkenswert, dass jährlich zehnmal gegen 50 Gottesdienstteilnehmende zu verzeichnen sind. Er gibt zu bedenken, dass dies in derart kleinen Gemeinden mit zusammen rund 1300 Einwohnern eine stark überdurchschnittliche Beteiligung sei. Praktisch und kreativ Den zweiten Preis erhält die Jugendarbeit der Evangelischen Kirchgemeinde Tägerwilen- Gottlieben für ihr Hüttenbauprojekt, weil dies ein ausgezeichnetes Beispiel sei, «wie man auch mit der Hand ganz praktisch und originell etwas machen kann, um Kinder bis zur sechsten Klasse zu motivieren, kreativ zu sein und sich gleichzeitig mit dem Glauben auseinanderzusetzen». Strategisch bedeutsam Das Weinfelder Projekt «Connect» belegt den dritten Rang, weil dadurch junge Erwachsene im Alter von 16 bis 25 Jahren auf verschiedenste Weise konsequent zur Partizipation in der Kirchgemeinde ermuntert werden. Dies sei aus strategischer Sicht besonders wichtig, sagt Thomas Alder, weil oft nach der Jugendgruppenzeit der Kontakt zur Kirchgemeinde abbreche. (zvg) www.evang-tg.ch/impulspreis


Badi und Freizeitanlagen öffnen am 6. Juni wieder Saisoneröffnung Badi Ellikon an der Thur Samstag, 06. Juni 2020

Wir freuen uns, Sie in einer gemütlichen, familienfreundlichen Oase begrüssen zu dürfen. Alte Horgenbachstrasse, 8548 Ellikon an der Thur

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom Mittwoch, 27. Mai 2020, entschieden, die Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus weiter zu lockern. Ab morgen sind Treffen von bis zu 30 Personen im öffentlichen Raum wieder erlaubt. Die Stadt Frauenfeld öffnet deshalb noch vor den Pfingstfeiertagen die Grillstellen, den Pumptrack und den Skatepark. Morgen Samstag wird zudem wie geplant auf dem gesamten Stadtgebiet eine Altpapiersammlung durchgeführt. Das Hallen-, Frei- und Sprudelbad sowie sämtliche Freizeitund Sportanlagen der Stadt werden der Bevölkerung ab dem 6. Juni 2020 wieder zur Verfügung stehen. Entsprechende Schutzkonzepte werden derzeit ausgearbeitet. Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen können ebenfalls ab dem 6. Juni wieder stattfinden. Allerdings nur dann, wenn auch hierfür entsprechende Schutzkonzepte vorliegen und bei näheren Kontakten Präsenzlisten mit Kontaktdaten der Besucherinnen und Besuchern geführt werden. Das Schutzkonzept des Wochenmarktes wird per 6. Juni angepasst: Aufstellung und Positionierung der Marktstände sowie das Einbahnsystem bleiben bestehen, um die Abstandsregel einhalten zu können. Die Abschrankung wird entfernt und die Parkplätze ausserhalb der Marktzeiten (Parkverbot Mittwoch und Samstag zwischen 6 und 14 Uhr) werden wieder freigegeben. Die Stadt Frauenfeld begrüsst insbesondere die Aussage des Bundesrates, wonach sich auch Personen im Alter von über 65 Jahren und weitere Risikogruppen wieder frei bewegen dürfen. Die Task Force Covid-19 der Stadt Frauenfeld bittet betroffene Personen jedoch, weiterhin vorsichtig zu sein, grosse Menschenansammlungen zu meiden und öffentliche Verkehrsmittel vorzugsweise ausserhalb der Stosszeiten zu nutzen. Weiter wird empfohlen, Einkäufe wenn immer möglich zu Zeiten zu tätigen, in denen die Läden wenig frequentiert sind. Wichtig ist für die gesamte Bevölkerung, die Hygieneregeln des Bundesamtes für Gesundheit weiterhin strikte einzuhalten.

Freizeitanlagen und Sport

Sprung ins Wasser…

ab 6. Juni 2020 wieder möglich Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

09.00 - 20.30 08.00 - 20.30 08.00 - 20.30 08.00 - 20.30 06.00 - 20.30 08.00 - 19.00 09.00 - 19.00

www.frauenfeld.ch

Drei herausragende Maturaarbeiten an der Kantonsschule prämiert An der Kantonsschule Frauenfeld sind im laufenden Schuljahr drei herausragende Maturaarbeiten prämiert worden. Maturaarbeiten sind längere eigenständige Arbeiten, an denen über weite Strecken im selbst organisierten Lernmodus gearbeitet wird. Im letzten Ausbildungsjahr werden die Arbeiten dann abgegeben und präsentiert. Besonders herausragende Arbeiten, die mit der Höchstnote 6 bewertet wurden, können der Jury der Kantonsschule zur Prämierung vorgeschlagen werden. Diese orientiert sich bei ihrer Entscheidung an Kriterien wie wissenschaftlichem respektive künstlerischem Gehalt und berücksichtigt besonderen Ideenreichtum und singuläre Originalität. Für die Entscheidungsfindung setzen sich alle Jurymitglieder intensiv mit den Arbeiten und mit den dazugehörenden Werken und Produkten auseinander. Die fachlich durchmischte Jury besteht aus Astrid Staufer (Staufer und Hasler Architekten, Frauenfeld), Bettina Hedinger (Denkmalpflege Thurgau), Martin Gubler (Mathematiker und Physiker) sowie aus zwei Lehrpersonen der Kanti Frauenfeld: Michael Jung (Geschichte und Japanisch) und Angelo Lombardi (Physik). Präsidiert wird sie von Prorektor Oliver Szokody, der selbst Deutsch und Geschichte unterrichtet. Fünf Arbeiten waren der Jury heuer eingereicht worden, drei davon konnte die Jury unlängst prämieren. Umso bedauerlicher ist es, dass die Prämierungsfeier Ende Mai der Corona-Pandemie zum Opfer fallen musste, an der die Prämierten ihre Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit hätten vorstellen können. Das stattliche Preisgeld

von 500 Franken pro prämierter Arbeit wird jedes Jahr grosszügiger Weise von der Stiftung Jugendförderung Thurgau mit ihrem Ehrenpräsident Emil Halter ausgerichtet. Originelles Thema Ferdinand Jäger (Klasse 4mc) aus Frauenfeld hat sich ein sehr originelles Thema ausgesucht und sich mit einem echten Schweizer Kulturgut beschäftigt: der Schweizer Bahnhofsuhr. Für seinen Dokumentarfilm «Wenn die Zeit für eineinhalb Sekunden stillsteht“ hat er sich Zugang zu den Archiven der SBB verschafft, zahlreiche relevante Zeitzeugen interviewt und sich nicht nur die Dreherlaubnis für Aufnahmen innerhalb des Hauptbahnhofs Zürich, sondern auch für einen Drohnenüberflug organisieren können. Der Jungfilmer schafft es nach aufwändiger und exakter Recherche ein Stück Zeitgeschichte einzufangen und darin liegt die besondere Qualität der Arbeit. Filmdramaturgisch ist zwar durchaus noch Entwicklungspotenzial vorhanden, doch schmälert dies die Leistung des Maturanden nur unwesentlich. Ratgeber verfasst Annine Sutter (Klasse 4mb) aus Hüttwilen ist es gelungen, einen Ratgeber zu verfassen, der sich auf dem Thema Anorexia nervosa (umgangssprachlich: Magersucht) annimmt. Noch nie standen in der ganzen Palette der Selbsthilfebücher, Handlungsanleitungen und Kriseninterventionshandbüchern die gleichaltrigen Mitschülerinnen und Mitschüler im Zentrum. Annine Sutter schliesst diese Lücke. Zunächst erwirbt sie sich mittels aufwändiger Recherchen das nötige Fachwissen. Sie be-

Die Verfasser der prämierten Arbeiten: Annine Sutter, Sandro Schleich und Ferdinand Jäger. Bild: zvg

fragt eine beachtliche Anzahl Betroffener. Durch einen ausgereiften Fragenkatalog und ein vorbildlich reflektiertes Verfahren schafft sie es, die Antworten und Ergebnisse derart zu abstrahieren, dass sie diese äusserst gewinnbringend in ihren Ratgeber einbauen kann. Auch zeigt die Jungautorin in ihrem Ratgebertext, dass sie die unterschiedlichen Ansichten der befragten Expertinnen gewinnbringend gegeneinander abwägen und einbauen kann. Beide Produkte sind herausragend, sowohl der Ratgeber wie auch die zugrunde liegende nach wissenschaftlichen Kriterien aufgebaute schriftliche Arbeit. Die Autorin kann auf ihre akribische Analyse und Durchdringung aller dem Thema zugehörigen Facetten und Aspekte gewinnbringend zurückgreifen und diese absolut beein-

druckend darstellen. An keiner Stelle verliert sie ihre jugendlichen Adressatinnen und Adressaten aus den Augen. Brut von Gänseeiern Sandro Schleich (Klasse 4ma) hat sich in seiner preisgekrönten Arbeit der künstlichen Brut von Gänseeiern angenommen und die Jury mit seinem Forschergeist, einer stupenden Akribie und einem nicht nachlassenden Experimentierwillen beeindruckt. Der junge Frauenfelder konnte bei der Entwicklung des Versuchsdesigns auf eigene Vorarbeiten zurückgreifen: Seit der Kindheit beschäftigt er sich nämlich mit der Kleintierzucht. Nachdem er schon vor Jahren mit mässigem Erfolg Gänseeier im Brutapparat auszubrüten versucht hatte, entwickelte der junge Thurgauer im Anschluss ein Verfahren,

mit dem er Puten zum Ausbrüten von Gänseeiern bringen konnte. Damit hatte er wesentlich höhere Schlupfraten erzielen können als mit der Natur- oder Kunstbrut. Und hier setzt seine Maturaarbeit ein: Sandro Schleich kam auf die Idee, die Bedingungen im Nest der Puten mit Sensoren aufzuzeichnen sowie deren Brutverhalten mit einer Überwachungskamera aufzunehmen, um dann mit Hilfe der gewonnenen Daten die künstliche Brut von Gänseeiern im Brutapparat zu optimieren. Mit seiner Arbeit hat der Jungzüchter einen ernst zu nehmenden Beitrag für die Fachwelt geschaffen. Die Arbeit besticht nicht nur durch pragmatische und intelligente Lösungen der sich stellenden Probleme, sondern auch durch eine klare und einfache Darstellung und Sprache. Dies verleiht der Arbeit eine Lesbarkeit, die die Jury besonders beeindruckt hat. Weitere Auszeichnung für Schleich Die Thurgauische Naturforschende Gesellschaft (TNG) vergibt unter dem Vorsitz von Joggi Rieder (Frauenfeld) einen Preis für herausragende naturwissenschaftliche Maturaarbeiten. Sandro Schleichs Arbeit hat auch die Jury des TNG restlos überzeugt, der Maturand darf sich daher über eine Doppelauszeichnung freuen. Neben Urkunde und Preisgeld erhält er eine sechsjährige Mitgliedschaft der Thurgauisch Naturforschenden Gesellschaft. Allen drei Ausgezeichneten werden Urkunde und Geldpreis im feierlichen Rahmen anlässlich der Maturafeier am 26. Juni an der Kantonsschule Frauenfeld übergeben. (mgt)


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3. Juni 2020 | Frauenfelder Woche

Baustart an der Wannenfeldstrasse

Die Kunden der Generalagentur Frauenfeld erhalten dieses Jahr 1,8 Millionen dank Genossenschaft. Was immer kommt – wir beteiligen Sie an unserem Erfolg.

915653

Generalagentur Frauenfeld, Ernst Nüesch Thundorferstrasse 10a, 8500 Frauenfeld T 052 725 20 20, frauenfeld@mobiliar.ch mobiliar.ch/frauenfeld

Mobiliar beteiligt Kunden auch in diesem Jahr am Erfolg In der Region Frauenfeld fliessen 1,8 Millionen Franken an die Versicherten zurück: Von der freiwilligen Erfolgsbeteiligung profitieren heuer Kundinnen und Kunden mit einer Betriebsversicherung, Fahrzeugund Reiseversicherung. Ihnen gewährt die Mobiliar während eines Jahres eine Prämienreduktion. Als genossenschaftlich verankertes Unternehmen lässt die Mobiliar ihre Kundinnen und Kunden am Erfolg teilhaben. Jährlich fliesst rund ein Drittel des Gewinns an die Versicherten zurück. Das ist auch in diesem Jahr so. Denn die Mobiliar blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. In der Region Frauenfeld erhöhte die Generalagentur das Prämienvolumen um 3,8 Prozent auf 33 Millionen Franken. 1,8 Millionen für die Region Diesmal gibt es gleich für drei Versicherungsgruppen eine Prämienreduktion während eines Jahres, nämlich für die Fahrzeug- und die Betriebsversicherung sowie erstmals auch für die Reiseversicherung. Im Einzugsgebiet der Generalagentur Frauenfeld fliessen so 1,8 Millionen Franken an die rund 21 000 Kunden zurück. «Sie erhalten von Juli 2020 bis Juni 2021 eine Prämienreduktion von 10 Prozent auf die Fahrzeug- und Betriebsversicherungen sowie 20 Prozent auf die Reiseversicherung», erklärt Generalagent Ernst Nüesch.

Sicherheit in schwierigen Zeiten Die genossenschaftlich verankerte Mobiliar betreibt das Versicherungs- und Vorsorgegeschäft seit jeher mit langfristiger Optik und ist zu 100 Prozent selbst finanziert. Die Gewinne müssen den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe aus eigener Kraft sicherstellen. In Bezug auf die Eigenmittelausstattung belegt die Mobiliar unter den Schweizer Erstversicherern einen Spitzenplatz. Die Solvenzquote, das Verhältnis von verfügbarem zu erforderlichem Kapital, beträgt über 500 Prozent. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA fordert mindestens 100 Prozent. «Das bietet Sicherheit – auch in schwierigen Zeiten», sagt Ernst Nüesch. (mgt)

Die Generalagentur Frauenfeld Aktuell beschäftigt die Generalagentur Frauenfeld 33 Mitarbeitende – darunter 3 Lernende. Die Mobiliar Frauenfeld ist eine von 79 Unternehmergeneralagenturen in der Schweiz. Sie ist mit Standorten in Frauenfeld und Sirnach nah bei ihren Kundinnen und Kunden. Die Mobiliar, 1826 als Genossenschaft gegründet, ist die älteste private Versicherungsgesellschaft der Schweiz.

Oberrichter Reinhard geht in Pension Auf das Ende der Amtsperiode 2016 bis 2020 beendete Oberrichter François Reinhard altershalber seine langjährige Tätigkeit am Obergericht. Der Grosse Rat wählte den heute 67-Jährigen im Dezember 1996 als vollamtliches Mitglied des Obergerichts. Seit April 1997

übte François Reinhard sein Amt als Oberrichter aus. Nach 23 Jahren ging seine Zeit als Richter mit Ablauf der Amtsperiode am 31. Mai 2020 zu Ende. Auf François Reinhard folgte Oberrichter Cornel Inauen, der sein Amt Anfang Juni 2020 antrat. (mgt)

Am Dienstag, 2. Juni 2020, starten die Sanierungsarbeiten an der Wannenfeldstrasse im Abschnitt Stauden- bis Spielwiesenweg. Im Zuge der Sanierungsarbeiten werden auch bauliche Verkehrsberuhigungsmassnahmen realisiert und die Bushaltestellen Wannenfeld und Im Steinacker behindertengerecht ausgebaut. Gleichzeitig ergänzen und ersetzen die Werkbetriebe die Erdgas-, Wasser- und Elektrizitätsleitungen. Der Baustart erfolgt im Bereich zwischen Staudenweg und Erlenstrasse. Damit die Bauunternehmung einen schnellen Baufortschritt garantieren und die Verbindung schnell wieder geöffnet werden kann, wird dieser Bereich für rund drei Monate gesperrt. Während der Bauzeit wird der Stadtbus via Staudenweg und Tannenstrasse umgeleitet. Der Busbetrieb wird immer aufrechterhalten. Im Bereich der Häberlinbrücke muss der Durchmesser der Kanalisationsleitung auf einer Länge von 60 Metern vergrössert werden. Ebenfalls wird die Veloverbindung im Bereich der Rampen zur Häberlinstrasse ausgebaut. Das Amt für Tiefbau und Verkehr rechnet mit einer Gesamtbauzeit bis Sommer 2021. (svf)

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Mitteilung der Staatskanzlei des Kantons Thurgau

Von Stark zu Martin

Unter dem Motto «Ein Herz für unseren Thurgau» hat die Thurgauer Kantonalbank (TKB) eine GutscheinAktion lanciert. Kürzlich hat jeder Thurgauer Haushalt einen Gutschein im Wert von 30 Franken erhalten. Dieser kann in zahlreichen Betrieben im Kanton eingelöst werden. Jeder der über 130 000 Privathaushalte im Kanton hat kürzlich einen Gutschein im Wert von 30 Franken erhalten. Dieser kann bis Ende September 2020 bei Geschäften, Restaurants sowie Betrieben aus dem Tourismus- und Freizeitbereich im Kanton eingelöst werden. Auf der Webseite tkb.ch/gutschein ist ersichtlich, welche Betriebe den Gutschein annehmen. Mehr als 1500 Unternehmen haben sich bereits als Akzeptanzstelle registriert. «Das ist eine schöne Anzahl und die positive Resonanz auf unsere Aktion freut uns sehr. Nun wünschen wir uns, dass die Thurgauerinnen und Thurgauer die Gutscheine einlösen und so das lokale Gewerbe unterstützen. Und wir hoffen, dass noch viel mehr Betriebe die Möglichkeit nutzen und an der Aktion teilnehmen», sagt Thomas Koller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der TKB. Die Anmeldung für Betriebe, welche an der Gutschein-Aktion teilnehmen möchten, ist noch während der gesamten Laufzeit der Aktion bis Ende September möglich. (tkb) www.tkb.ch/gutschein

Schlüssel- und Präsentübergabe im Departement für Finanzen und Soziales: der scheidende Regierungsrat Jakob Stark (r.) und sein Nachfolger Urs Martin.

Jakob Stark hat an seinem letzten Arbeitstag als Regierungsrat des Kantons Thurgau am Freitag, 29. Mai 2020, das Departement für Finanzen und Soziales an seinen Nachfolger Urs Martin übergeben. 14 Jahre war Jakob Stark Regierungsrat des Kantons Thurgau. «Es war eine intensive und schöne Zeit», sagt der abtretende Regierungspräsident, das Amt habe ihm immer Ehre, Freude und Verantwortung bedeutet. Stark war in diesen Jahren Vorsteher dreier verschiedener Departemente. Zuerst arbeitete er im Departement für Erziehung und Kultur, danach im Departement Bau und Umwelt und zuletzt sechs Jahre im Departement für Finanzen und Soziales (DFS). Nun übernimmt sein Nachfolger Urs Martin das DFS.

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Der Herzgutschein wurde Ende Mai an alle Thurgauer Haushalte versendet. Mehr Infos unter tkb.ch /gutschein

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Am Freitagnachmittag fand die Schlüsselübergabe im Regierungsgebäude statt. Jakob Stark wünschte seinem Nachfolger Urs Martin alles Gute und wies darauf hin, dass der momentan arbeitsreichste und spannendste Bereich des Departements die Gesundheit sei, obwohl die Bezeichnung im Departementsnamen fehle. Er überreichte ihm den Zugangsbadge sowie ein kleines Geschenk mit symbolischem Bezug zu Finanzen, Soziales und Gesundheit. Urs Martin sagte, empfinde es als grosses Privileg, dem Kanton als Regierungsrat dienen zu dürfen, wenngleich dem Kanton Thurgau keine einfachen Zeiten bevorstünden. Martin überreichte seinem Vorgänger ebenfalls ein Präsent, und zwar «ein Stück Bundeshaus», wie er sagte; eine Armbanduhr mit einem Originalstein aus dem Bundeshaus im Zifferblatt. (id)


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Frauenfelder Woche | 3. Juni 2020

Einkaufscenter feiert fünfjähriges Bestehen – Aktionen bis ins Frühjahr 2021

Allmendcenter gut unterwegs Das Allmendcenter im Nordosten der Stadt Frauenfeld zieht aus Anlass des fünfjährigen Bestehens ein positives Fazit. Gefeiert wird das Jubiläum aktuell mit kundenfreundlichen Attraktionen und einem Jubiläumsanlass im kommenden Jahr.

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Stellenmeldepflicht wird reaktiviert Die Stellenmeldepflicht SMP wurde aufgrund der herausfordernden COVID-19-Situation vom Bundesrat per 26. März 2020 vorübergehend ausgesetzt. Ab 8. Juni müssen die Arbeitgeber ihre offenen meldepflichtigen Stellen wieder bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) melden. Die zeitlich begrenzte Sistierung der Stellenmeldepflicht (SMP) war vom Bundesrat ursprünglich für ein halbes Jahr vorgesehen. Nun soll die SMP bereits am 8. Juni reaktiviert werden. Der Unterbruch der Meldepflicht nimmt keinen Einfluss auf die Liste der meldepflichtigen Berufsarten. Auch nach der Wiedereinführung am 8. Juni bleiben dieselben Berufstätigkeiten relevant für die Meldepflicht wie vor der Covid-19 bedingten SMP-Aufhebung. Aufgeführt sind alle Berufe, die schweizweit eine Arbeitslosenquote von fünf Prozent oder mehr aufweisen. Die drei Thurgauer RAV führen in Frauenfeld, Amriswil und Kreuzlingen nebst der Beratungsstelle für arbeitslose und stellensuchende Personen auch einen eigentlichen Arbeitgeberservice, der geeignete Personen für offene Stellen

selektioniert. Diese Dienstleistung wird von Unternehmungen geschätzt; deshalb werden die RAV seitens Unternehmen oft auch über eigentlich nicht meldepflichtige offene Stellen informiert. Die Stellenmeldepflicht ermöglicht inländischen Stellensuchenden einen Informationsvorsprung über neu zu besetzende Arbeitsstellen und hat zum Ziel, dass Arbeitgeber frühzeitig Kenntnis erhalten über passende und verfügbare inländische Arbeitskräfte. Mit der weiteren Lockerung der Covid-19-Massnahmen können beim Kanton auch wieder Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen für ausländische Personen beantragt werden. Daniel Wessner, Leiter des AWA Kanton Thurgau, erwartet von der Wirtschaft, dass wo immer möglich auf das inländische Arbeitskräftepotential zurückgegriffen wird: «Kurzfristig und unbürokratisch erfuhren Unternehmerinnen und Unternehmer eine nie dagewesene finanzielle Unterstützung, um die Corona-Krise zu meistern. Ich wünsche mir daher sehr, dass sich die Arbeitgeber ebenfalls solidarisch verhalten und – insbesondere angesichts der aktuell hohen Arbeits-losenzahlen – sich bei der Besetzung offener Stellen auf inländische Arbeitskräfte fokussieren.» (id)


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Die Pflegeheime und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung haben die herausfordernden Wochen mit Besuchsverbot mit grossem Engagement bewältigt und sich verantwortungsvoll um die Bewohnerinnen und Bewohner gekümmert. Dafür gebührt Ihnen Lob und ein herzliches Dankeschön. Das zuständige Departement für Finanzen und Soziales konnte ab dem 1. Mai 2020 das Besuchsverbot für die Pflegeheime und ab dem 27. April 2020 in den Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen lockern. Seither sind Besuche an definierten Stellen im öffentlichen Bereichen, sogenannten Begegnungszonen, möglich. Seit fünf Wochen liegt im Kanton Thurgau die nachgewiesene Zahl von Neuinfektionen bei deutlich unter einer Person pro Tag. Dies gab den Ausschlag, das Besuchsverbot per 30. Mai 2020 aufzuheben. Anstelle des Verbotes tritt eine Besuchsregelung in Kraft.

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Besuchsverbot aufgehoben Die Covid-19-Massnahmen des Bundes werden seit 27. April 2020 in verschiedenen Bereichen schrittweise gelockert. Basierend auf den aktuell niedrigen Fallzahlen und aufgrund der Lockerungen des Bundes hat das Departement für Finanzen und Soziales entschieden, das Besuchsverbot für Pflegeheime und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen aufzuheben. Anstelle des Besuchsverbots tritt eine Besuchsregelung in Kraft.

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Besuche möglich Besuche können unter Einhaltung der Vorgaben innerhalb und ausserhalb des Pflegeheimes stattfinden. Damit werden auch Besuche in den Zimmern und Spaziergänge wieder möglich. Diese Änderung der Rahmenbedingungen benötigt je nach aktueller Situation im Pflegeheim etwas Zeit. Viele Bewohnerinnen und Bewohner wünschen sich, dass sie bestmöglich geschützt sind und dafür die Schutzmassnahmen strikte eingehalten werden. Dies hat eine Umfrage des Verbands Curaviva Thurgau gezeigt. Spätestens ab dem 8. Juni 2020 ermöglichen alle Pflegeheime Besuche von Bewohnerinnen und Bewohnern im und ausserhalb des Pflegeheimes unter Einhaltung der Verhaltens- und Hygieneregeln. Die Pflegeheime zählen auf alle Besucherinnen und Besucher, dass sie mit der notwendigen Umsicht die Besuchsregelung unter Einhaltung des Schutzkonzeptes umsetzen. Einhaltung der Regeln Zentral bleibt die Einhaltung der Verhaltens- und Hygieneregeln. Die Pflegeheime und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen verfügen über ein Schutzkonzept, und alle Personen haben sich an diese Vorgaben und die Verhaltens- und Hygieneregeln des Bundes zu halten. Jede Besucherin und jeder Besucher hat eine Gesundheits-Checkliste wahrheitsgemäss und vollständig auszufüllen. Es dürfen keine Personen mit Symptomen für einen

Kinderworkshop: Mittwoch, 10. Juni, 14 bis 16 Uhr Besuch zugelassen werden. Die Besuchsdauer und die Besuchsfrequenz kann vom Pflegeheim oder den Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in begründeten Fällen begrenzt werden. Ab dem 30. Mai 2020 erhalten die Einrichtungen für Menschen mit Behinderung im Sinne der Eigenverantwortung mehr Spielräume und Verantwortung. Besuche innerhalb sowie Spaziergänge, Ausflüge und Besuche ausserhalb des Einrichtungsgeländes sind in einer möglichst hohen Normalität zu ermöglichen. Wochenendbesuche und Ferienaufenthalte von Klientinnen und Klienten bei den Eltern und Angehörigen können von den Einrichtungen bewilligt werden. Eine Wiederaufnahme von Klientinnen und Klienten, die derzeit noch von Eltern und/ oder Angehörigen zu Hause betreut werden, wird aktiv durch die Einrichtungen angestrebt. Neuaufnahmen von Personen, die einen Einrichtungsplatz benötigen, können ebenfalls wieder erfolgen. Einrichtungen, die ihre Tagesstrukturen mit und ohne Lohn geschlossen haben, öffnen diese wieder und die Klientinnen und Klienten können wieder zurück an ihre Arbeitsstelle. Dabei gelten die vom Bund vorgegebenen Anzahl Personen und Verhaltensregeln sowie die Einhaltung und Umsetzung des Schutzkonzeptes der jeweiligen Einrichtung. Der Schutz von besonders gefährdeten Klientinnen und Klienten gilt es nach wie vor aufrecht zu erhalten. (id)

Wenn Bewegung in die Kunst kommt Bilder, Fotografien und Figuren zeigen Persönlichkeiten, erzählen Geschichten und vermitteln Stimmungen. Auch wenn Kunstwerke an sich stillstehende Objekte sind, scheint es doch, als seien die einen manchmal voller Bewegung und laut, andere wiederum leise und reglos. In Zeichnungen, Gemälden und Fotografien steht die Zeit für einen Moment still. Doch was wäre, wenn die Werke als eine Art Film weiterlaufen würden? Was kommt als nächstes? Und wenn die Bildmotive reden können? Was denkt sich die elegante Dame mit der Perle im Haar? Was plaudern die beiden Kinder, die die Künstlerin Martha Haffter beim Zeichnen beobachtet? Fantasierend und fabulierend spinnen die Teilnehmenden des Kinderworkshops die Geschichten in den Kunstwerken weiter und entwickeln neue Varianten. So hat der rote Fleck auf dem Holzschnitt vielleicht auch einmal genug von seinem starren Fleck-Dasein. In Gedanken, im darstellenden Spiel und gestalterisch ist fast alles möglich,

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und so kann sich eine von der Künstlerin festgelegte Form plötzlich in etwas ganz anderes verwandeln. In diesem Workshop, das von der Kunstvermittlerin Rebekka Ray geleitet wird, schauen sich die Kinder Kunst nicht nur an, sondern sie schlüpfen in sie hinein, stellen sie nach, übernehmen Posen, spielen Figuren und verhelfen so den stillen Bildern zu neuer Lebendigkeit. Willkommen sind alle Kinder ab 6 Jahren, eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Museen in der Kartause Ittingen halten sich hinsichtlich Abstand und Hygiene an die Vorgaben des Bundes. www.kunstmuseum.ch (zvg)

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Frauenfelder Woche | 3. Juni 2020

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Ruth Portmann mit Tochter Stefanie Egli und Enkel Janis.

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Bunte Taschen aus Abfall Ruth Portmann und Stefanie Egli aus Oberneunforn verkaufen farbenfrohe, praktische Taschen, die in Burma aus Plastikabfällen hergestellt werden. Mit dem Import leisten sie mitunter einen Beitrag gegen die Umweltverschmutzung, landen doch täglich unzählige Tonnen von Plastikabfällen im Meer. Schön gefüllt mit den farbenfrohen und praktischen Taschen ist der Verkaufsraum «mingalarbar» – was so viel heisst wie «Grüezi» auf burmesisch – im Haus an der Waltalingerstrasse in Oberneunforn. Da passen Ruth Portmann, Tochter Stefanie Egli und deren Sohn Janis mit den fröhlichen Gesichtern prächtig ins Bild.

Ruth Portmann.

Was vor neun Jahren mit einer Reise von Ruth und Martin Portmann nach Burma begann, fand mit der Eröffnung des Verkaufsladens «mingalarbar» vor drei Jahren in diesen vier Wänden in Oberneunforn eine spannende Fortsetzung. Denn in Myanmar hatten die Besucher aus dem Thurgau auf einem Markt farbenprächtige Taschen entdeckt, die sie faszinierten. Die Familie Chit Ko flechtet diese Taschen, die sich durch einen bunten Stil und reissfeste Qualität auszeichnen. Gefertigt sind sie aus Plastikbändern, die aus reziklierten Plastik-Abfällen stammen. Portmanns entschlossen sich damals kurzerhand, für diese Taschen einen Absatzkanal zu öffnen und importieren sie seit drei Jahren in die Schweiz. Jeweils 500 Taschen werden auf dem Seeweg via Hamburg und anschliessend auf der Strasse nach Ossingen gebracht. Und zwar zum Schnur-Produzenten Bächi-Cord AG, wo Ruth Portmann sei 32 Jahren beruflich tätig ist und Lagerräumlichkeiten nutzen darf. Die Verbindung von Portmanns ins Land in Südostasien ist Htu Htu, die Deutsch sprechende Reiseleiterin. Sie hatte Ruth und Martin Portmann damals während der 14-tägigen Reise begleitet

und daraus entwickelte sich eine Verbundenheit mit regelmässigen Besuchen, die bis heute anhält. Gerade weil der Tourismus wegen dem CoronaVirus eingebrochen ist, hat der Verkauf der Taschen für das Dorf mit den 200 Familien eine grosse Bedeutung als Hoffnungsträger bekommen. Denn Reiseleiterinnen wie Htu Htu haben aufgrund der aktuellen Lage kein Einkommen mehr. Der Erlös aus dem Verkauf der Taschen geht vollumfänglich nach Myanmar. Andreas Anderegg www.mingalarbar.ch

bination an. Ein nachfolgender Autofahrer bemerkte dies zu spät, worauf es zur Auffahrkollision kam. Beim Unfall wurde der 21-jährige Lenker leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Am Auto und dem Sachentransportanhänger entstand Sachschaden von einigen Zehntausend Franken. (kap)

Das Bezirksgericht Frauenfeld hat die Einsprache gegen den Strafbefehl für einen Autofahrer abgewiesen, der zwei Fussgänger auf einem Fussgängerstreifen im Langdorf angefahren hatte. Der Versuch von dessen Anwalt, die Opfer zu Tätern zu machen, blieb erfolglos.

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Ungebremst in Fussgänger Ereignet hatte sich der Unfall im März 2018 am frühen Abend auf der Zürcherstrasse im Langdorf. Bei einsetzendem Regen und schlechten Sichtverhältnissen fuhr der Autolenker stadteinwärts ungebremst mit 40 bis 50 Stundenkilometern in zwei Fussgänger, die auf einem Fussgängerstreifen die stark befahrene Strasse überquerten. Wie der damaligen Medienmitteilung der Kantonspolizei zu entnehmen ist, «wurden der 40-jährige Mann und die 42-jährige Frau mittelschwer verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.» Beide Opfer sind bis heute noch nicht ganz genesen. Unbestritten ist daneben die Sachlage vor Ort zum Zeitpunkt des Unfalls. So haben die stadtauswärts fahrenden Fahrzeuge angehal-

ten, damit die Fussgänger beim Fussgängerstreifen über die Strasse können. Kontroverse Aussagen Damit hat es sich allerdings mit den Gemeinsamkeiten. Denn der Einsprecher will den Grund für die Kolonnenbildung auf der anderen Strassenseite als Stau vor der dortigen Tankstelleneinfahrt gedeutet haben – «Fussgänger habe ich keine gesehen», sagte er vor Gericht mehrmals. Die verunfallte Frau war zur Verhandlung als Zeugin vorgeladen und sagte, der Unfallfahrer habe sich damals gleich danach bei ihr entschuldigt und eingeräumt, nicht auf die Strasse geschaut zu haben. Vor Gericht bestritt der Autofahrer eine solche Aussage nun allerdings. Dies wiederum bezeichnete die angefahrene Frau als «mieses Verhalten». Opfer als Täter Der Anwalt des Unfallfahrers versuchte, den Fussgängern die Schuld am Unfall zu geben. Sie hätten den Fussgängerstreifen ohne Halt in der Strassenmitte in einem Stück überquert und den Vortritt erzwungen. Seine Aussagen unterstrich er mit Berechnungen und Hinweise auf Urteile des Bundesgerichts. Dies änderte freilich nichts an den «klaren Facts», wie es Verhandlungsleiter René Hunziker nannte. Der Autofahrer hätte angesichts der sich stauenden Autos auf der Gegenseite das Tempo reduzieren und Bremsbereitschaft erstellen müssen. Selbst wenn die Fussgänger zu wenig aufgepasst hätten – unter normalen Umständen passiere ein solcher Unfall nicht. «Sie müssen abgelenkt gewesen sein», sagte der Verhandlungsleiter weiter. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Andreas Anderegg

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Bezirksrichter René Hunziker bezeichnete die Einsprache gegen den Strafbefehl der Staatsanwaltschaft, die den Mittfünfziger wegen mehrfacher fahrlässiger Körperverletzung und einfacher Verletzung der Verkehrsregeln schuldig gesprochen hatte, als unbegründet. Gleichzeitig bestätigte das Gericht die Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 80 Franken, bedingt erlassen mit einer Probezeit von vier Jahren, sowie die Busse im Umfang von 1000 Franken. Hinzu kommen Untersuchungskosten von 3500 Franken und 1500 Franken Gerichtskosten.

Bei Auffahrkollision verletzt Bei einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen mit Anhänger wurde am Donnerstag in Eschlikon ein Mann leicht verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei fuhr kurz nach 12 Uhr ein Lieferwagenfahrer mit einem Sachentransportanhänger auf der Büfelderstrasse in Richtung Aadorf. Um seinen Mitfahrer aussteigen zu lassen, hielt der 23-Jährige die Fahrzeugkom-

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3. Juni 2020 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen. Wenige Wochen vor ihrem 90. Geburtstag durfte unser Mami, unsere Oma, unser Ömchen und unsere Schwiegermama

Rita Bötschi-Gander 28. Juli 1930 bis 27. Mai 2020 im Beisein ihrer Kinder zu Hause einschlafen. Wir sind sehr traurig: Susanne und Markus Stucki-Bötschi mit Miriam Alfred und Susan Bötschi mit Nicol und Crista Hansruedi Bötschi und Christa Vescoli mit Carina und Daniel Verwandte, Freunde und Nachbarn Traueradresse: Hansruedi Bötschi, Rosenhuben 16, 8500 Rosenhuben Auf Wunsch der Verstorbenen nehmen wir im engsten Familienkreis Abschied. Allfällige Spenden im Sinne von Rita bitte an: Spitex Region Frauenfeld, Breitenstr. 16, 8500 Frauenfeld PC-Konto 85-5056-6

Nachruf

Du warst humorvoll schlagfertig selbstbestimmt singfreudig naturverbunden entschlossen und immer positiv

Willi Jordi Ehrenmitglied und Förderer des Judo und Ju-Jitsu Club Frauenfeld

Nach schwerer Krankheit hat Willi Jordi am 15. Mai 2020 seinen letzten Kampf aufgeben müssen. Traurig nehmen wir Abschied von einem fairen Sportkameraden und einem guten Freund.

Emmi Schüepp-Traber

Für den heute erfolgreichen Club hat Willi Jordi als langjähriger Präsident mit seinen damaligen Vorstandsmitgliedern das Fundament gelegt. Er hat das Training aus feuchten Luftschutzkellern herausgeholt und 1976 den Umbau und Bezug des ersten Trainingspavillons an der Zürcherstrasse ermöglicht. Viel Handarbeit von Clubmitgliedern, Sponsoring von Einzelpersonen und Firmen und Unterstützung seitens des Kantons Thurgau waren erforderlich, um diesen Pavillon 1979 an den heutigen Standort an der Sternwartestrasse zu übersiedeln. Das heute moderne Dojo geht auf sein Engagement zurück. Er war oft ein massgebender Netzwerker, Weichensteller und ein erfahrener Unternehmer obendrein. Bis zuletzt galt sein Interesse dem Club und der Förderung dieser traditionsreichen Kampfsportarten.

29.9.1929 – 28.5.2020 Unsere Mutter und Grosi ist für immer eingeschlafen. Marlies & Fritz Luchsinger-Schüepp Nadine & Reto BrunschweilerLuchsinger mit Sophie und Lisa

Wir werden seine starke Stimme und seine offene und frohe Art vermissen. Seiner Ehefrau Marianna und seiner Familie drücken wir unser herzliches Beileid aus.

Ursina Luchsinger & Simon Schiess mit Babina, Florin, Bastian

Frauenfeld, 29. Mai 2020 Dein Judo und Ju-Jitsu Club Frauenfeld

Eva Luchsinger Barbara Luchsinger & Pascal Frei mit Theo und Nick

Danke Gröseli DANKSAGUNG

Wir nehmen Abschied im engen Familienkreis.

Herzlichen Dank für die zahlreichen Beileidskarten und die Spenden für späteren Grabschmuck, die wir beim Heimgang unserer lieben

Trauerdresse: Marlies Luchsinger Schaffhauserstrasse 257, 8500 Frauenfeld

Sonja-Olga Weiss-Zellweger erhalten haben. Ein ganz besonderer Dank – an das Hohl-Spitex-Team der Parksiedlung Talacker für die liebevolle Pflege – an Herrn Dr. M. Wirth für die jahrelange, einfühlsame Betreuung – Herrn Pastor Franz Ammann, mit musikalischer Begleitung, für die eindrückliche Gestaltung der Abschiedsfeier Danke allen, die Sonja zeitlebens Gutes getan haben. Unser grosser Gott, bei dem sie jetzt sein darf, vergelte es ihnen. Frauenfeld, 29. Mai 2020

Die Trauerfamilien

Amtliche Anzeigen 28. Juli 1930 – 27. Mai 2020 Rita Lisbeth Bötschi von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Ulmenstrasse 15. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt. 29. September 1929 – 28. Mai 2020 Emma Schüepp von Frauenfeld TG und Eschlikon TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Schaffhauserstrasse 241a. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt.


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Frauenfelder Woche | 3. Juni 2020

Schritt zum Regelbetrieb bei FWB

Kantonsspital aktuell

Der öffentliche Verkehr und somit auch die Frauenfeld-Wil-Bahn nehmen schrittweise wieder den Normalbetrieb auf. Der Viertelstundentakt zu den Hauptverkehrszeiten wird per 10. August 2020 und das Nachtangebot voraussichtlich per 14. August 2020 hochgefahren. Angelehnt an die Anordnungen des Bundesrates und die schrittweise Lockerung heben die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs (öV) per 6. Juni 2020 weitere Einschränkungen auf. Die Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) bietet die üblichen Services wieder an. Fahrplanangebot nach Sommerferien Die Verdichtungszüge Wil-Wängi zu den Hauptverkehrszeiten werden ab dem 10. August 2020 wieder angeboten. Zu diesem Zeitpunkt nehmen einen Grossteil von Schulen und Unternehmungen ihren Betrieb nach den Sommerferien wieder auf. Das Nachtangebot wird voraussichtlich ab dem Freitag, 14. August 2020, hochgefahren, vorbehalten bleiben hier noch Entscheide des Bundersrates.

Kirchliches

Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.

Jodmangel und Kropf: Konsequente Umsetzung Der Schutz der Mitarbeitenden und der Fahrgäste hat für die FWB weiterhin höchste Priorität. Das Schutzkonzept gilt nach wie vor. Die Reinigungsund Hygienemassnahmen werden

konsequent verfolgt. Kann die Abstandsregel nicht eingehalten werden, wird gemäss den Vorgaben des BAG das Tragen einer Hygienemaske dringend empfohlen. (mgt)

Leserbild

SONNTAG, 7. JUNI 10.00 Uhr Musikgottesdienst in der Stadtkirche, zusätzlich Livestream im Internet, Pfr. J. Buchegger www.evang-frauenfeld.ch

Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau der Evang. Landeskirche TG Kartause Ittingen, Warth, 052 748 41 41 Kurse und Infos: www.tecum.ch Ab 8. Juni: Jeden Mi & Fr 7.00 – 7.20

Morgengebet im Mönchsgestühl der Klosterkirche

jeden Mittwoch Atempause am Mittag 12.00–12.15 (Kurzandacht in der Klosterkirche) Mi, 10.6. 17.30 Öffentliche Meditation im und 18.30 Raum der Stille

Die Sonne sagt «Halo»

Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch Sonntag: Gottesdienst als Livestream auf www.chrischona-frauenfeld.ch

Ausgabe 3. Juni 20:

Juchstrasse 5, Frauenfeld

Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch www.gvc-frauenfeld.ch

________________________________

So, 10.30 Gottesdienst ! Kids- & Teensprogramme

Ausgabe ab 10. Juni 20:

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Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld Juchstrasse 5, Frauenfeld www.morija.net

So, 09.30 Gottesdienst ________________________________ Programme für Kids / Teens

So, 10.30 Gottesdienst

Mit den notwendigen Kids- &Hygienemassnahmen Teensprogramme

Bild: Basil Zurbuchen

Pfadi-Betrieb startet wieder Der vom Bundesrat erlassene Lockdown zur Bekämpfung des Corona-Virus hat auch die vier Pfadi-Abteilungen des Corps Pfadi Frauenfeld hart getroffen. Während mehr als zwei Monaten konnten die Samstagnachmittag-Aktivitäten nicht stattfinden, und auch der Schnuppernachmittag sowie das traditionelle Pfingstlager mussten gestrichen werden. Um den Kindern und Jugendlichen trotzdem ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, stellten die Abteilungen während dieser Zeit ein digitales Alternativprogramm unter dem Stichwort «Homescouting» auf verschiedenen Kanälen zur Verfügung. Mit den Lockerungen kehrt im Frauenfelder Pfadi-Betrieb nun wieder Normalität ein. Am kommenden, Samstag, 6. Juni 2020, finden die Samstagnachmittag-Aktivitäten wieder regulär statt. Auch die geplanten Sommerlager können, wohl in etwas anderer Form und mit Schutzkonzepten, stattfinden. Um den Vorgaben des Bundes Rechnung zu tragen, gelten für die Samstagnachmittag-Aktivitäten neben den

bekannten Hygienemassnahmen verschiedene Sicherheitsvorkehrungen: So planen Frauenfelder Pfadileiterinnen und Pfadileiter ihre Aktivitäten so, damit Körperkontakt reduziert wird, oder Spiele finden nur in kleinen Gruppen statt. Zudem werden Präsenzlisten geführt. Alle Informationen zur Aktivität am kommenden Samstag sind auf den Webseiten der jeweiligen Abteilungen (https://www.pfadi-frauenfeld.ch/ abteilungen.0.html) zu finden. Bei Fragen zum Ablauf oder zum Schutzkonzept stehen die jeweiligen Abteilungsleiter und Abteilungsleiterinnen gerne zur Verfügung. Natürlich sind auch Kinder und Jugendliche herzlich willkommen, die gerne Pfadiluft schnuppern wollen. Interessierte wenden sich direkt an die Abteilungsleitenden jener Abteilung, für die sie sich interessieren. «Mit Freud debii, Mis Bescht, Allzeit Bereit, Zämä wyter und bewusst handle.» Leiterschaft des Corps Pfadi Frauenfeld

Ist eine geringe Jodaufnahme über die Ernährung gesund? Schilddrüse und Hormonproduktion Jod ist ein wichtiges Spurenelement, das als Grundstoff für die Produktion von Schilddrüsenhormonen benötigt wird. Die Schilddrüsenhormone regeln, zusammen mit anderen Hormonen, zahlreiche Stoffwechselprozesse wie Gehirn- und Herzaktivität, Darmtätigkeit sowie den Mineralhaushalt. Eine normal funktionierende Schilddrüse ist im Allgemeinen in der Lage, sich an eine leicht zu tiefe Jodversorgung anzupassen und eine normale Schilddrüsenhormon-Produktion aufrecht zu erhalten. chronisch ungenügender Zufuhr von Jod über die Ernährung, versucht die Schilddrüse das Defizit durch eine Vergrösserung auszugleichen. Die Vergrösserung tritt oft in einzelnen Arealen auf und es entstehen Schilddrüsenknoten, die wir als Kropf (Struma) kennen. Eine vergrösserte Schilddrüse kann zu Schluckbeschwerden und Behinderung der Atmung führen. Eine deutliche Vergrösserung der Schilddrüse mit Einengung der Luftröhre, kann chirurgisch durch Entfernung der Schilddrüse (Thyreoidektomie) behandelt werden. Die Schweiz als Jodmangelgebiet Die Schweiz, Deutschland und Österreich zählen zu den jodärmsten Regionen Europas. Seit der Gletscherschmelze sind Böden und Lebensmittel arm an Jod. Aufgrund des Jodmangels, litten zu Beginn des 20. Jahrhunderts Teile der Bevölkerung unter Kröpfen und geistiger Unterentwicklung (Kretinismus). Im Jahre 1922 führte der Kanton Appenzell Ausserrhoden –erstmals in Europa – eine staatliche Jodsalzprophylaxe ein. Dank dieser Massnahme gingen die stark verbreiteten Jod-Mangelerkrankungen, wie Kropf und Kretinismus, in der Schweiz deutlich zurück. Jod und Ernährung Die empfohlene Tageszufuhr eines Erwachsenen beträgt 150 Mikrogramm/Tag. Jodiertes Salz ist für die Schweizer Bevölkerung im Rahmen der Ernährung immer noch die Hauptquelle für Jod. In der Schwan-

gerschaft und Stillzeit ist der Bedarf an Jod besonders hoch. (Tabelle 1) Der Jodstatus der Schweizer Bevölkerung hat sich gemäss der Eidgenössischen Ernährungskomission (EEK) in den letzten Jahren verschlechtert. Grund dafür ist einerseits die exportorientierte Lebensmittelindustrie, welche in den letzten Jahren immer weniger jodiertes Salz einsetzt. In Frankreich beispielsweise ist die Anwendung von jodiertem Salz in verarbeiteten Lebensmitteln verboten. Mit aktuellen Diät Trends, werden andererseits die Reduktion des Salzkonsums, die vegetarische und vegane Diät und auch die Verwendung hochwertiger Edelsalze (Fleur de Sel aus Ibiza, Alpen- oder Himalayasalz) befürwortet, was jedoch – trotz einer gesundheitlich positiven Entwicklung – dazu führt, dass der Jodkonsum ebenfalls zurückgegangen ist. Der Bericht der Eidgenössischen Ernährungskommission (EEK) hält fest, dass die Jodversorgung vor allem bei Frauen im gebärfähigen Alter und bei stillenden Frauen, wie auch bei Säuglingen und Kleinkindern, heute in einem kritisch tiefen Bereich liegt. Als Folge des verschlechterten Jodstatus, wurde per 1. Januar 2014, auf Empfehlung der Eidgenössischen Ernährungskommission (EEK), in der Schweiz die Jodzugabe bei Speisesalz von 20 auf 25 Milligramm pro Kilogramm erhöht. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt eine maximale Aufnahme von 6 Gramm Salz am Tag. 5 Gramm Jodsalz liefern 100 Mikrogramm des essenziellen Nährstoffs. Mit Lebensmitteln wie Milchprodukte, Eier, Meerestiere und Gemüse kann der Rest des Jodbedarfs gedeckt werden. (www.naerwertdaten.ch) Wichtig zu beachten ist, dass eine übermässige Jodaufnahme für Patienten mit bestimmten Schilddrüsenerkrankungen, wie einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreoidismus, Morbus Basedow) oder einer Schilddrüsenentzündung vom Typ Hashimoto schädlich sein kann.

Quelle: Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (sge) https://www. admin.ch/gov/de/start/dokumentation /medienmitteilungen.msgid-51580.html Schweizer Ernährungsbulletin 2019

Dr. med. Martha Trujillo Oberärztin bmF Chirurgische Klinik


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3. Juni 2020 | Frauenfelder Woche

Automarkt 100% neu, 100% elektrisch, 100% Mazda Mazdas erstes vollelektrisches Fahrzeug – ein stilvoller und vielseitiger SUV. Der MX-30 ist ein stilvoller und vielseitiger SUV, der auf die zunehmende Nachfrage umweltbewusster Kunden aus Europa nach Elektrofahrzeugen entwickelt wurde. Der neue MX-30 ist mit eSkyactiv ausgestattet, Mazdas neuer elektrischer Antriebstechnologie. Der Antriebsstrang mit Frontantrieb kombiniert einen Wechselstromsynchronmotor mit 107 kW (145 PS) mit einer Lithium-IonenBatterie mit 35,5 kWh und erlaubt dem neuen SUV eine Reichweite von ca. 200 km bis 260 km (WLTP kombiniert). Die Systembatterie ist so dimensioniert, um das optimale Gleichgewicht zwischen der Autonomie, dem Seelenfrieden des Kunden und den CO2-Emissionen aus Sicht der Lebenszyklus-Kalkulation (Life Cycle Assessment) zu schaffen. Die Systembatterie kann mit Gleichstrom-Schnellladung innerhalb von ca. 40 Minuten bis zu 80% aufgeladen werden. Die Skyactiv Fahrzeugarchitektur des MX-30 wurde speziell auf das von Natur

aus reibungslose rein elektrische Fahrverhalten des Fahrzeugs zugeschnitten. In Kombination mit den umfassenden i-Activsense Sicherheitssystemen des neuen SUV, bietet es dem Kunden ein einzigartig leises und sanftes Fahrerlebnis, das für die Ingenieure von entscheidender Bedeutung war. Mazdas erstes vollelektrisches Fahrzeug muss so gut zu fahren sein, wie jedes andere Mazda Modell. Der neueste Ausdruck der preisgekrönten Kodo Designphilosophie von Mazda bestätigt diese neue Richtung für Mazda in der Entwicklung der Antriebstechnologie. Das kompromisslos einfache Design unterstreicht die Schönheit des MX-30, während beim Öffnen der Freestyle-Türen ohne B-Säule ein offenes und geräumiges Raumgefühl im Innenraum entsteht. Das ergonomisch hervorragend gestaltete Interieur verfügt über ein fahrerzentriertes Cockpit, eine schwimmende Mittelkonsole, Mazdas erste 7-Zoll Touchscreen Klimaanlage und eine Reihe neuer, umweltfreundlicher Materialien wie Kork und recyceltes PET für die Türverkleidungen.

Dieb festgenommen

Baby bei Sturz in Pool verletzt

Nach einem Diebstahl aus einem parkierten Auto in Eschenz hat die Kantonspolizei in der Nacht auf Donnerstag den mutmasslichen Täter verhaftet. Kurz vor zwei Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale gemeldet, dass sich eine unbekannte Person an der Bahnhofstrasse an unverschlossenen Fahrzeugen zu schaffen machen würde. Noch bevor Einsatzkräfte der Kantonspolizei vor Ort waren, verliess die Person die Örtlichkeit. Kurz vor drei Uhr konnte eine Patrouille am Brüelweg eine verdächtige Person anhalten und kontrollieren. Beim 29-jährigen Tunesier wurde Deliktsgut aufgefunden. Gemäss ersten Erkenntnissen stammen die Wertsachen aus einem unverschlossenen Fahrzeug. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird unter anderem abgeklärt, ob der Asylsuchende für weitere Delikte in Frage kommt. Die Kantonspolizei bittet einmal mehr um Vorsicht vor Einschleichdieben, die teils gezielt von Haus zu Haus gehen und nach nicht abgeschlossenen Fenstern, Türen oder Fahrzeugen suchen. Aussentüren, Fenster, Garagentore und Fahrzeuge sollten immer geschlossen und verriegelt sein. (kap) Infos gibts auf www.kapo.tg.ch/einbruch

Ein Baby hat sich am Dienstagabend vergangener Woche in Tuttwil beim Sturz in einen Swimming-Pool unbestimmte Verletzungen zugezogen. Der viermonatige Bub stürzte samt Kinderwagen aus noch ungeklärten Gründen kurz vor 17.30 Uhr in einen leeren Swimming-Pool im Garten eines Einfamilienhauses. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde das Baby durch die Rega ins Spital geflogen. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei abgeklärt. (kap)

Vorlage in Vernehmlassung Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung hat das Landwirtschaftliche Verordnungspaket 2020 in die Vernehmlassung gegeben. Die Vorlage enthält Anpassungen an insgesamt 20 Verordnungen. Der Regierungsrat begrüsst weite Teile des Pakets. So sei es beispielsweise erfreulich, dass hinsichtlich der Direktzahlungsverordnung im Rahmen des vorliegenden Verordnungspakets keine Änderungen vorgesehen seien. Dies schaffe Stabilität und Planungssicherheit für die Landwirtinnen und Landwirte sowie für

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Der Mazda MX-30 wurde in der Kategorie Product-Design 2020 mit dem Red Dot Award ausgezeichnet. Das erste vollelektrische Fahrzeug von Mazda, der MX-30, reiht sich in die wachsende Liste der preisgekrönten Mazda Modelle ein, die nach der Mazda Designphilosophie «Kodo – Soul of Motion» entworfen wurden. Der Mazda MX-30 ist ab sofort bestellbar und wird ab September erhältlich sein.

Der Mazda MX-30 mit eSkyactiv ist bereits ab CHF 36‘990.– erhältlich.

die Verwaltung. Auch die Aufnahme von zusätzlichen Massnahmen zur Ammoniakminderung in die Verordnung über Investitionshilfen und soziale Begleitmassnahmen in der Landwirtschaft begrüsst der Regierungsrat. Zur Erreichung der deklarierten Ziele seien die ergriffenen Massnahmen wichtige Teilschritte. Zur Erreichung der definierten Emissionsminderungsziele seien aber weitere Massnahmen notwendig. (id)

zingen-Stettfurt war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Der 22-jährige Lenker der Walze wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei ist der Brand auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. (kap)

Baumaschine in Brand Am Mittwoch vergangener Woche geriet in Stettfurt eine Baumaschine in Brand. Ein Arbeiter wurde dabei leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Kurz nach 12.45 Uhr geriet auf der Hauptstrasse in Stettfurt eine Pneuradwalze in Brand. Die Feuerwehr Mat-

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Erste Etappe verlängert Im März 2016 hat der Regierungsrat das Geriatrie- und Demenzkonzept genehmigt. Die erste Etappe war von 2016 bis 2020 vorgesehen. Aufgrund der Covid-19-Pandemie war es allerdings nicht möglich, Ressourcen der Organisationen für die Prüfung der Grundlagen und eine abschliessende Beurteilung für eine zweite Etappe des Geriatrie- und Demenzkonzept Kanton Thurgau im Rahmen des Budgets 2021 und Finanzplans 2022 bis 2024 zu binden. Deshalb hat der Regierungsrat entschieden, die erste Etappe des Geriatrie- und Demenzkonzepts um ein Jahr zu verlängern. Das Konzept enthält mit insgesamt 34 Massnahmen die Grundlage für die Entwicklung einer bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung der alten und hochaltrigen Bevölkerung im Kanton Thurgau. (id)

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Frauenfelder Woche | 3. Juni 2020

Sport Die Absage der Heim-WM war ganz besonders bitter Patrick Bloch hat beim HC Thurgau Eishockey gespielt, bevor er die Geschäftsleitung übernahm. Im letzten Jahr wechselte er zum Schweizer Verband.

Vor was fürchtest Du Dich am meisten? Fürchten ist der falsche Ausdruck, aber natürlich beschäftigen mich die Auswirkungen des Corona-Virus auf den Sport, auf das Eishockey, auf unseren Verband und alle Clubs sehr. Die aktuellen Umstände erschweren eine mittelund langfristige Planung, sportlich genau so wie finanziell, respektive wirtschaftlich.

Seine Eishockey-Karriere startete der Bündner Patrick Bloch beim HC Davos. Ab 2003 bis 2015 spielte er in den zwei obersten Schweizer Ligen für Biel, Olten und den HC Thurgau. Beim HCT war er ab 2013 nicht nur Spieler, sondern auch Finanzchef, bevor er seine Karriere beendete und 2015 Geschäftsführer wurde. Seit dem letzten Herbst ist der 33-jährige Betriebsökonom FH nun bei Swiss Ice Hockey tätig. Nachstehend beantwortet er unsere Fragen. In dieser Corona-Zeit ist es angebracht, dass die erste Frage lauten muss: Bist Du und Deine Familie gesund? Danke der Nachfrage, wir sind glücklicherweise gesund und bei uns ist alles in Ordnung. Dies wissen wir vor allem in der aktuellen Zeit sehr zu schätzen. Wohnt Ihr noch in Gachnang? Ja, wir wohnen nach wie vor in Gachnang und es gefällt uns sehr gut hier. Unsere grössere Tochter wird ab August hier in den Kindergarten gehen. Kannst Du ungeachtet von Corona auch von zu Hause aus arbeiten, oder ist Dein Büro beim Verband? Bei Swiss Ice Hockey arbeiten wir seit etwa zwei Monaten im Home Office. In meiner Doppelrolle als CEO und CFO bin ich auch für die Finanzen verantwortlich, wo ich und mein Team auf physische Unterlagen angewiesen sind – deshalb trifft man uns trotz Home-Office-Regelung auch öfter noch im Büro in Glattbrugg an. Was sind als CEO Swiss Ice Hockey Federation Deine Hauptaufgaben? Wie erwähnt habe ich eine Doppelfunktion als CEO und CFO inne. Das heisst, ich trage einerseits die Gesamtverantwortung für das operative Geschäft von Swiss Ice Hockey, führe direkt die Mitglieder der Geschäftsleitung und erweiterten Geschäftsleitung, leite die Geschäftsleitungssitzungen und stehe im engen Austausch mit unserem Ver-

Frauenfeld sagt nein

Auf was freust Du Dich am meisten? Am meisten freue ich mich ganz klar darauf, wenn endlich wieder vor vollen Zuschauerrängen und in toller Atmosphäre Eishockey gespielt werden kann. Aber ich freue mich ganz allgemein sehr auf die Zeit, wenn sich unsere Welt wieder normalisiert hat. Ich hoffe, dass die Normalität möglichst bald wieder einkehrt.

Patrick Bloch führt beim Schweizer Verband eine Doppelfunktion aus.

waltungsratspräsidenten Michael Rindlisbacher. Als CFO bin ich zudem auch für die Finanzen verantwortlich, wo ich ein Team von zwei Mitarbeitenden führe. Da unser Geschäftsjahr jeweils von Juni bis Mai dauert, sind wir intensiv mit dem Jahresabschluss der letzten Saison beschäftigt. Wie involviert warst Du bei der nun abgesagten WM in der Schweiz? Swiss Ice Hockey war zu 50 Prozent am Organisationskomitee 2020 IIHF Ice Hockey World Championship Switzerland beteiligt, mit dem OK hat daher seit dem Start der WM-Kampagne vor rund vier Jahren eine enge und gute Zusammenarbeit stattgefunden – auf strategischer wie operativer Ebene. Dazu haben wir seitens Swiss Ice Hockey versucht, beste Voraussetzungen zu schaffen, damit unsere Nationalmannschaft an der Heim-WM einen optimalen Auftritt hat. Wir alle hatten uns sehr auf diese Heim-WM gefreut. Umso bitterer war es, als schliesslich die Absage kam – das tat mir vor allem für unsere Nationalmannschaft um Headcoach Patrick Fischer, für die tollen Fans der Schweizer Nati und für das WM-OK, das über die letzten Jahre tatkräftig auf diesen Event hingearbeitet hat, extrem leid.

Bild: sihv

Wie geht es nun weiter? Alle Beteiligten waren und sind extrem enttäuscht darüber, dass unser JahresHighlight ausfallen musste – von der Nationalmannschaft und den Nati-Fans über das WM-OK bis zu den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, GL und VR von Swiss Ice Hockey und unseren Partnern und Sponsoren. Aber es ist klar, dass dieser Entscheid unumgänglich war. Wir versuchen nun trotzdem, das Turnier in den nächsten Jahren in die Schweiz zu holen. Dafür stehe ich zusammen mit unserem Verwaltungsratspräsident weiter in engem Kontakt und Austausch mit den Verantwortlichen des internationalen Eishockeyverbands. Was sind Deine Aufgaben, jetzt wo die Eishockey-Vereine Geld vom Bund erhalten? Zusammen mit Ligadirektor Denis Vaucher vertreten wir Swiss Ice Hockey im Kernteam des BASPO und bei Swiss Olympic, welche sich seit Ende April um die Covid-19-Exitstrategie Sport kümmern. Zudem finden regelmässig Telefonkonferenzen zusammen mit Swiss Olympic statt, in denen man sich sportarten- und verbandsübergreifend zu den jeweils aktuell wichtigsten Themen berät.

Hast Du noch Kontakt zu Deinem früheren Arbeitgeber HC Thurgau? Ich hatte in der abgelaufenen Saison hin und wieder Kontakt zu meinem Nachfolger Martin Büsser. Wir haben uns gegenseitig ausgetauscht über ganz allgemeine Eishockeythemen. Auch bin ich noch in Kontakt mit Hansjörg Stahel, welcher als Ford-Vertreter auch Autopartner bei Swiss Ice Hockey ist. Und mit Raphael Meister habe ich mich auch schon auf ein Bierchen getroffen. Grundsätzlich freut es mich immer wieder, mit meinen ehemaligen Thurgau-Kollegen Kontakt zu haben und zu erfahren, wie es ihnen so geht. Wir waren ein super Team beim HC Thurgau, das sich gegenseitig vertraut hat und somit eine sehr enge Beziehung aufbaute. Konntest Du im letzten Winter (trotz dem frühzeitigen Saison-Abbruch) einige Partien des HC Thurgau besuchen? Ich war letzte Saison an zwei oder drei Spielen in der Gütti. Es war mal schön, auch ohne Emotionen ein Spiel des HCT zu verfolgen und mich gemütlich mit den Leuten im Stadion austauschen zu können. Aber klar, habe ich während der ganzen Meisterschaft den HCT und seine Resultate verfolgt. Leider hat es in der abgelaufenen Saison nicht zur Halbfinalqualifikation gereicht. Interview: Ruedi Stettler

Weil das Tessin die Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften wegen der Corona-Krise nicht durchführen kann, wird immer noch ein Organisator gesucht. Kommt für diese Grossveranstaltung eventuell sogar der LC Frauenfeld in Frage? LCF-Präsident Michael Krucker verneint: «Am 22./23. August finden auf der Kleinen Allmend bereits die U23 und U20 Schweizer Meisterschaften statt. Wir haben keine Kapazitäten, noch einen weiteren Anlass zu stemmen». (rs)

Nicht alles freigegeben Viele Sportarten dürfen wegen der Corona-Krise nach den Lockerungen des Bundesrates von letzter Woche ab dem 6. Juni wieder aktiv werden. Mit gewissen Einschränkungen beim Training. Auch Wettkämpfe sind planbar. Nicht für alle. Wettkämpfe in Sportarten mit engem Körperkontakt, wie Schwingen, Boxen, Judo und Paar-Tanz bleiben wohl noch einen Monat länger, bis am 6. Juli, verboten. (rs)

SC Aadorf pausiert noch Wie 19 andere Fussball-Vereine im Thurgau, hat auch der SC Aadorf den Trainings-Betrieb noch nicht aufgenommen. Der SCA vermeldet auf seiner Homepage: «Nach eingehender Sichtung dieses Schutzkonzeptes kam der Vorstand vom Sportclub Aadorf sowie die Sportkommission (zuständig für den Juniorenbereich) einstimmig zum Entschluss, auf einen reduzierten Trainingsbetrieb bis auf Weiteres zu verzichten. Grund für diesen Entscheid sind die massiven Auflagen und Anforderungen, welche im Schutzkonzept vom Schweizerischen Fussballverband definiert sind. Zwar akzeptiert der SCA dieses Konzept und steht voll und ganz hinter diesem, doch lässt sich unter diesen Umständen kein sinnvoller Trainingsbetrieb organisieren». Bis und mit Sonntag, 7. Juni, findet somit weiterhin kein Trainingsbetrieb auf dem Sportplatz Unterwiesen statt. Wegen der Corona-Krise musste der SC Aadorf auch das Grümpelturnier vom 19. bis 21. Juni absagen. (sca)

Infight bald wieder erlaubt

Doch eine letzte Tour de Suisse für Albasini

Auch die Mitglieder des Boxclubs Frauenfeld können aufatmen, denn ab dem 6. Juni dürfen sie wieder trainieren. Und wohl ab dem 6. Juli Wettkämpfe bestreiten.

Radprofi Michael Albasini (Gais) wollte am 14. Juni nach der letzten Etappe der diesjährigen Tour de Suisse in Andermatt zurücktreten. Durch die Absage wegen der Corona-Pandemie ändert der 39jährige gebürtige Thurgauer seine Planung und steht bis Ende Saison weiter für seinen Arbeitgeber Michelton-Scott im Einsatz.

BCF-Trainer Engjell Toma atmet auf: «Höchste Zeit, dass wir endlich starten können. Unser Aushängeschild Jason Kuogo muss auf die Europameisterschaft hin vom 22. September bis 4. Oktober absolut fit sein. Natürlich haben wir nicht nichts gemacht. Dreimal pro Woche absolvierten wir ein AussenTraining für Kraft und Ausdauer. Jetzt hoffe ich sehr, dass die Stadt Frauenfeld die Halle auf den 6. Juni frei gibt». Für den noch nicht 19-jährigen Kuogo war die letzte eine wirklich unglaub-

liche Saison. Er wurde im Nachwuchs Schweizer Jugend-Meister ebenso wie Deutsch-Tessin-Meister und gewann die Nachwuchs-Trophy. Dazu holte er sogar den Titel bei der Elite und sammelte mit Abstand am meisten Punkte von allen Schweizer Boxern. Dass er ein grosses Talent ist, das wissen sie beim BC Frauenfeld schon längst. Andreas Anderegg (Bethelhausen) sieht als Präsident von SwissBoxing und als ehemaliger Profi genau, was der Bursche kann: «Wenn er so seriös wie jetzt weiter trainiert, ist ihm einiges zuzutrauen». Ernst Koller, auch ein ehemaliger Schweizer Meister des BCF, strahlt: «Toll, was Jason trotz seiner Jugend schon alles erreicht hat». (rs)

Der Frauenfelder Jason Kuogo (l.) hat noch viel Potenzial.

Bild: bcf

Die letzte Tour de Suisse für Michael Albasini findet trotzdem statt. Vom 7. bis 14. Juni wird «Alba» zusammen mit Wegbegleitern aus dem Sport, Kollegenkreis und der Familie die Originalstrecke TdS 2020 auf den acht Etappen abfahren und sich zugleich auf die geplanten Rennen vorbereiten. «Alba hat es verdient, würdig verabschiedet zu werden», sagt der WM-Dritte Stefan Küng, von dem die Idee «Letzte TdS für Alba» stammt. Der Frauenfelder wird als Bewunderer des dreifachen TdS-Etappensiegers ebenfalls alle Teilstücke absolvieren. Start in Frauenfeld Gestartet wird die Live-Tour am Sonntag, 7. Juni um 13.00 Uhr auf der Frauenfelder Allmend mit dem 10 km langen Prolog (Massenstart). Begleitet wird Albasini dann unter anderem von Küng, Turner Pablo Brägger, Langläufer Beda Klee, den Leichtathleten Selina Büchel,

Michael Albasini (l.) und Stefan Küng (v.) an der TdS 2018 in Frauenfeld. Bilder: Ruedi Stettler

Patrik Wägeli oder Salomé Kora. Küng/ Klee werden auch auf den 179 Kilometern der 2. Etappe von Neuhausen nach Lachen unterwegs sein. Die Thurgauer OL-Brüder Daniel und Martin Hubmann, Triathletin Nicola Spirig und ihr Ehemann Reto Hug, Snowboard-Weltmeisterin Julie Zogg, Schwingerkönig Nöldi Forrer und Bob-Olympiasieger Beat Hefti bilden die Gruppe.

Ab der 3. Etappe von Lachen nach Pfaffnau greifen dann die Radprofis ins Geschehen ein. Mathias Frank, Michael Schär, Gregory Rast und Stefan Küng werden ein höheres Tempo anschlagen als an den beiden ersten Tagen. Enrico Gasparotto, David Loosli, weitere ehemalige und aktive Radprofis, werden auf den nächsten Etappen mit Michael Albasini unterwegs sein. (uhu)


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 3. Juni 2020

Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Jetzt ist sie also da: die ersehnte Lockerung! Die Schweiz macht grosse Öffnungsschritte. Was vor zwei Wochen noch eingeschränkt war, ist wieder erlaubt. Wir alle können von den neuen Möglichkeiten Gebrauch machen. Einige von uns tun das betont offensiv, andere zurückhaltend vorsichtig. Der Bundesrat spricht von einer «neuen Normalität». Das empfinde ich beinahe als zynisch. Was ist denn neu und vor allem, was war denn vor dieser Zeit überhaupt «normal»? Kann mir das jemand erklären? «Neue Normalität» – zynisch aber auch für all diejenigen, die erkrankt sind, die wegen der Corona-Krise ihre Arbeit verloren haben, die private, persönliche

Probleme bekommen haben, die gelitten haben und immer noch leiden. «Neue Normalität» – ich wünsche uns allen, dass wir zu einem gesunden, freien, glücklichen und bewegten Leben zurück finden. Abstimmung am 5. Juli 2020 An der Budgetversammlung im Dezember 2019 haben wir Sie über unser Vorhaben, die Büros der Gemeindeverwaltung in der Luderliegenschaft zusammenzuführen, informiert. Geplant war, die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 17. Mai 2020 darüber abstimmen zu lassen. Die Planung wurde in Angriff genommen, ein Kostenvoranschlag erstellt, Info-Veranstaltungen vorbereitet und die Budget-

Playerworkshop Jugend am Sonnenberg botschaft gedruckt. Dann kam Corona. Alles musste gestoppt werden. Es hätten keine Info-Veranstaltungen stattfinden können, keine Diskussionen im öffentlichen Raum oder am Stammtisch hätten geführt werden können. Nach den ersten Prognosen wuchs die Befürchtung, dass wir erst im September über das Vorhaben abstimmen können und damit beinahe ein halbes Jahr verlieren. Die Entwicklung verlief glücklicherweise anders, der Bundesrat hat Versammlungen bis 300 Personen freigegeben. Unter diesen Voraussetzungen ist es uns möglich, die geplanten Veranstaltungen und die Abstimmung noch vor den Sommerferien anzusetzen.

Bei einer Annahme der Vorlage versprechen wir uns von diesem Vorgehen, dass wir schon nach den Sommerferien Arbeiten an das regionale Gewerbe vergeben können, dass wir das ganze Vorhaben noch in diesem Jahr durchziehen können, dass potentielle Mieter des bisherigen Gemeindehauses (die gibt es!) an Planungssicherheit gewinnen und die Verwaltung ohne grössere Verzögerungen ihre Dienstleistung in den neuen Örtlichkeiten anbieten kann. Der Gemeinderat hat daher entschieden, die Abstimmung über den Kredit auf den 5. Juli 2020 anzusetzen. Die Infoveranstaltungen finden am Mittwoch, 10. Juni und Dienstag, 16. Juni jeweils um 19.30 Uhr im Mehrzweckgebäude statt.

Sie werden umfassend über das Vorhaben informiert werden und können sich beim anschliessenden Apéro auch mit den anwesenden Verantwortlichen austauschen. Wir freuen uns auf rege Teilnahme an den Info-Veranstaltungen und am Urnengang. Die bereits gedruckte Botschaft zur Vorlage wird den Stimmberechtigten in den nächsten Tagen zugestellt werden. «Neue Normalität» – ich freue mich auf alle Begegnungen mit Ihnen, liebe Einwohnerinnen und Einwohner, die jetzt wieder vermehrt, ungezwungener und spontaner stattfinden können. Ihr Gemeindepräsident Walter Hugentobler

Wie bereits schon zu einem früheren Zeitpunkt informiert wurde, planen die Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf einen gemeinsamem Jugendtreff. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Das Feinkonzept wurde von allen drei Gemeinderatsgremien gutgeheissen. Als einen der nächsten Schritte plant die zuständige Projektgruppe «Jugend am Sonnenberg» einen Playerworkshop. Das Ziel des Playerworkshops ist, die Mitbeteiligung und partizipative Mitgestaltung der Bevölkerung am gemeinsamen Projekt, innerhalb der durch die Gemeinderatsgremien gegebenen Rahmenbedingungen. Mit Frau Sabina Fejzulahi, Familien- und Jugendpädagogin, steht der Arbeitsgruppe eine kompetente Fachfrau mit Erfahrung im Aufbau

gemeindeübergreifender Jugendtreffs zur Seite. Sie wird uns durch den Workshop führen. Der Playerworkshop findet am Samstag, 15. August 2020, zwischen 9.00 und 12.15 Uhr im Tscharnerhaus in Stettfurt statt. Ab 8.30 Uhr Eintreffen mit Kafi und Gipfeli. Der Fokus richtet sich an interessierte Jugendliche ab Sekundarschulstufe und Eltern sowie Personen, welche mit Jugendlichen tätig sind, sei es beruflich oder in Vereinen. Wenn Sie Interesse haben, am Workshop teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis 30. Juni 2020 bei Walter Hugentobler per Mail an: gemeindepraesident@matzingen.ch

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Hermine Hofmann-Kübler, geb. 5. Juni 1922 (98 Jahre) Lydia Hölzli-Scheuner, geb. 8. Juni 1935 (85 Jahre) Elsbeth Gremlich-Burkhalter, geb. 13. Juni 1937 (83 Jahre) Gisela Philipp-Rüdt, geb. 14. Juni 1935 (85 Jahre) Information aus dem Steueramt

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die erste Rate der provisorischen Steuerrechnung 2020 am 31. Mai 2020 zur Zahlung fällig geworden ist. Herzlichen Dank für Ihre prompte Überweisung. Falls Sie die Zahlungsfrist nicht einhalten können, bitten wir Sie, sich mit dem Steueramt Matzingen in Verbindung zu setzen (T. 058 346 15 05 oder steueramt@matzingen.ch.) Änderungen Ausländerausweise

Seit November 2019 werden Ausländerausweise neu in Kreditkartenformat ausgestellt. Diesen Ausweis erhalten alle Personen, welche Angehörige eines EU/ EFTA-Staates sind. Der neue Ausweis in Kreditkartenformat wird ausgestellt, sollte eine Mutation des bestehenden Ausweises erfolgen. Das Gesichtsbild und die Unterschrift werden direkt bei der zuständigen Stelle erfasst. Einen entsprechenden Terminvorschlag für die Erfassung folgt jeweils direkt vom Migrationsamt Thurgau. Aus diesem Grund und angesichts der herrschenden COVID-19 Situation, muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.

Des Weiteren werden die mutierten Ausländerausweise neu den Kunden direkt zugestellt. Die Ausweise müssen daher zukünftig nicht wie gewohnt bei den Einwohnerdiensten Matzingen abgeholt werden. Das Gesuch muss persönlich am Schalter beantragt und die Gebühren anlässlich der Direktzustellung im Vorinkasso zwingend bezahlt werden. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Sina Ledermann, Telefon 058 346 15 15.

Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen

Bauherr: Dominik Weber, Haldenweg 9, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Anbau Zimmer im Obergeschoss, Parz. Nr. 508, Haldenweg 9 Öffentliche Auflage: 18. Mai bis 06. Juni 2020 Bauherr: Kurt & Brigitte Maeder, Im Dorf 6, Dingenhart, 8500 Frauenfeld Bauvorhaben: Wohnungseinbau in bestehende Scheune, Parz. Nr. 824, Im Dorf 6, Dingenhart Öffentliche Auflage: 29. Mai bis 17. Juni 2020 Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Es wurden keine Baubewilligungen erteilt.

Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Hecken an Strassen, Wegen und Ausfahrten

Wir bitten die Grundstückbesitzer, Verwaltungen und Hauswarte Bäume, Sträucher und Hecken entlang von Strassen und Wegen zurückzuschneiden, so dass diese nicht in den Strassen- und Wegraum hineinragen. Sie leisten dadurch einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und erleichtern die Strassenunterhaltsarbeiten. Im Weiteren wird die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr, Kehrichtabfuhren, etc. sichergestellt. – Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten oder Strasseneinmündungen dürfen Pflanzungen, einschliesslich landwirtschaftlicher Kulturen, höchsten 80 cm ab Strassenhöhe erreichen. – Hecken und Sträucher müssen einen Stockabstand von mindestens 60 cm zur Strassen- oder Weggrenze aufweisen. – Überragende Äste von Bäumen sind im Fahrbahnbereich auf eine lichte Höhe von 4,50 m und bei Trottoirs auf einen solchen von 2,50 m zurückzuschneiden.

Papiersammlung: Samstag, 13. Juni (ab 07.30 Uhr) Grünabfuhr: Dienstag, 16. Juni (ab 07.00 Uhr)

Auf Ihren Besuch freut sich Ihr Mühli-Team.

KÜNZI Haustechnik AG 9548 Matzingen · Tel. 052 376 41 50 www.kuenzi-haustechnik.ch info@kuenzi-haustechnik.ch

Gebt gut auf euch acht und bleibt gesund! Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

bis 10.00 Briefliche Abstimmung / Wahl 10.00–11.00 Gottesdienst, Pfarrerin Janine Haller

So, 14.6

18.00–19.00 Church for you – chile mol anders

Di, 16.6

19.30–21.30 Lordstreff, Tscharnerhaus, Stettfurt Können wir etwas für Sie tun? Unsere Pfarrerin, Janine Haller, steht Ihnen gerne zur Verfügung unter Telefon 052 376 11 82 oder per E-Mail pfarramt@evang-matzingen.ch Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 5. Juni 2020 von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen. Während der Beratungszeit offerieren wir Ihnen im Aufenthaltsraum die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk. Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an.

Schön draussen bleiben! Sanitär + Heizung + Raumlüftung + Planung + Beratung + Ausführung

So, 7.6

KOSTENLOSE GESUNDHEITSBERATUNG

Exotische Zierpflanzen bereichern unsere Gärten. Geraten sie in den Wald, kann das fatale Folgen haben. Dort führen sie sich nämlich auf wie Elefanten im Porzellanladen ...

Monika & Werner Inauen, 052 376 16 67, www.muehli.ch

Die Fallzahlen bleiben tief. Einige unserer Veranstaltungen dürfen wieder stattfinden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Matzingen Stettfurt Thundorf

Gartenabfälle schaden der Waldgesundheit

Entsorgung

Jetzt Aktuell: Thurgauer Grünspargeln kombiniert mit Fleisch von unserem Bauernhof

Es blüht wieder in unseren Gärten. Viele Pflanzen gedeihen diese Wochen besonders prächtig. Was manche Gartenbesitzer nicht wissen: Auch wenn sie noch so schön sind, von einigen als Zierpflanzen von weit hergeholten Gewächsen geht eine ernstzunehmende Gefahr aus. Sie haben bei uns keine natürlichen Konkurrenten, breiten sich leicht über den Gartenzaun hinaus aus und verdrängen wertvolle heimische Arten oder verschleppen Krankheiten und Schädlinge. Besonders betroffen ist der Wald. Fatal ist, wenn solche Pflanzen, sogenannte Neophyten, mit Gartenabfällen

direkt ins Ökosystem Wald gelangen. Einmal ausgewildert, ist es für Waldeigentümer und Forstprofis schwierig und teuer, die wuchernden Fremdlinge wieder zu stoppen – mancherorts sogar unmöglich. Unkontrolliert wachsen sie zu neuen, dichten Beständen heran und nehmen anderen Pflanzen, besonders jungen Bäumchen, den Platz und das Licht weg. Darum gehören Gartenabfälle nicht in den Wald. Nie! Auch wenn sich der Rückschnitt der Hecke vielleicht optisch wenig unterscheidet vom Astmaterial der letzten Holzerei oder es sich nicht um Neophyten handelt, sondern um einfachen Rasenschnitt oder Topfballen der verblühten Balkondeko. Denn auch solches Grüngut schadet der Waldgesundheit, weil auf diese Weise Nährstoffe, Düngerreste oder fremde Kleinorganismen wie Viren, Bakterien oder Pilze ins Ökosystem eingetragen werden. Danke, dass Sie verantwortungsbewusst handeln und Ihre Gartenabfälle fachgerecht entsorgen! Weitere Infos zum Wald und seiner Gesundheit: www.waldschweiz.ch.

Wie Sie sich vor Insekten schützen zeigen wir Ihnen in unserer Ausstellung oder bei Ihnen zu Hause. Für jedes Schlupfloch eine dauerhafte Lösung.

In Frauenfeld freut man sich auf den Start am Samstag. Im Bad dürfen sich maximal 1350 Personen aufhalten.

Lockerungen sei Dank: Das kühle Nass wartet

Wiederbelebung der Badis Die warmen Temperaturen liessen die Bevölkerung bereits darauf prangen. Seit letzter Woche nun ist klar: Die Badis der Region dürfen ab dem 6. Juni wieder öffnen. Die Betreiber freuen sich. Die Normalität kehrt nach und nach in den Alltag der Menschen zurück. Nun steht bereits die dritte, grosse Lockerung der Massnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus an. Zoos, Kinos und Bergbahnen können wieder öffnen. Und noch etwas, worauf viele «Wasserratten» bereits seit Wochen warten: Die Badisaison kann endlich offiziell starten. Die Bäder der Region bereiten sich derzeit intensiv vor, um teils bereits kommenden Samstag ihre Türen zu öffnen. Dies allerdings unter vorgeschriebenen Sicherheitsmassnahmen. Unter anderem gilt: Pro Person müssen zehn Quadratmeter Fläche (Grün- und Wasseroberfläche) gerechnet werden. Damit limitiert sich die Besucherzahl sowie diejenige, wie viele Personen sich gleichzeitig im Wasser aufhalten dürfen. Hüttwilen: Rücksicht walten lassen «Wir freuen uns, wieder Gäste in der Badi Hüttwilen begrüssen zu dürfen und dass es wieder einen kleinen Schritt zurück in die Normalität geht», sagt Evelyne Hagen, Gemeinderätin aus Hüttwilen. Sie freut sich auch, dass bereits am 6. und nicht erst am 8. Juni wieder geöffnet werden kann. «Die Tage nehmen wir gerne, sie retten aber sicher nicht die Sommersaison». Auf das Gelände der Badi Hüttwilen dürfen maximal 400 Personen, im Garderobenbereich und in den Sanitären Anlagen sind jeweils nur zwei Personen gleichzeitig erlaubt. Zusätzlich gelten die Vorgaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG). «Wir appellieren an die Eigenverantwortung der Besucher, sich daran zu halten», sagt Hagen weiter. Der Spielplatz sowie das Tischtennis sind geöffnet. Bei Letzterem müssen die Schläger allerdings selber mitgebracht werden. Zudem wird auch der Kioskbetrieb mit den Auflagen für die Gastronomie geführt. Man soll die Zeit geniessen, Evelyne Hagen mahnt aber: «Wir erwarten einen rücksichtsvollen Umgang mit der Natur und gegenüber anderen Besuchern. Dann steht einer entspannten Sommersaison nichts mehr im Wege.» Stettfurt: Genaues Datum unklar Auch in der Badi Stettfurt ist man froh, endlich wieder Besucher ins Bad lassen

In Stettfurt ist die genaue Anzahl Gäste noch unklar. Aber die Verantwortlichen sind froh, geht die Badisaison endlich wieder los.

Am Hüttwilersee ist man in der Badi bereit. 400 Besucher dürfen gleichzeitig auf das Areal.

zu dürfen. «Vor allem freut es mich, unseren Besuchern wieder eine Freizeitmöglichkeit zur Verfügung zu stellen», sagt Markus Bürgi, Gemeindepräsident und auch Präsident der Betriebskommission. Auch freut er sich für den neuen Badmeister Jan Hofer, der endlich starten könne. Wann dies aber genau der Fall sei, ob bereits am Samstag, erst am Montag oder noch etwas später, ist noch unklar. «Wir entscheiden erst diese Woche, an welchem Tag wir tatsächlich wieder öffnen», so Bürgi. Sie haben ein Schutzkonzept gemäss der Vorlage des Verbands für Hallen- und Freibäder verfasst und werden es diese Woche bereinigen. «Meines Erachtens ist es für eine Badi, die von der Öffentlichkeit finanziert wird, wichtig, dass sie auch in dieser speziellen Zeit Treffpunkt und Freizeitvergnügen für die Bevölkerung sein kann», so Bürgi weiter. Diesem Anspruch gerecht zu werden und gleichzeitig die Vorgaben des Bundes einzuhalten, sei nicht einfach. Die genaue Anzahl Besucher generell sowie jene im Wasser werden in Stettfurt ebenfalls die nächsten Tage festgelegt. Der Kiosk wird ebenfalls in Betrieb sein. Frauenfeld: Jeden Tag nutzen Auch in der Badi der Kantonshauptstadt herrscht ab Samstag wieder Betrieb. «Auf die Wiederbelebung der Badi und allen anderen Anlagen haben wir alle

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM

Kontaktdaten Umbauplanung Baukoordination Ausführung

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

Nächste Ausgabe: Mi, 17. Juni 2020 / Redaktionsschluss: Do, 11. Juni 2020

Bilder: Archiv / zvg

Die Badi Aadorf wartet auf Gäste. Maximal 1000 Besucher dürfen rein.

lange gewartet. Darum nutzen wir das Wochenende gerne als Wiedereinstieg», sagt der zuständige Frauenfelder Stadtrat Fabrizio Hugentobler. Denn nach so einer langen Zeit ohne Sport, Trainings und Freizeitaktivität zähle jeder Tag – «für die Nutzer aber auch für uns». Somit kehrt auch das Badpersonal zurück, das die letzten Wochen im Alterszentrum Park im Einsatz gestanden hat. In Frauenfeld sind im ganzen Bad maximal 1350 Personen erlaubt. Zudem bleiben das Sprudelbad und das Planschbecken im Hallenbad vorläufig geschlossen. Offen sind hingegen die Garderoben und Duschen. Die restlichen Attraktionen werden allesamt unter Berücksichtigung der Vorgaben öffnen. Mit Blick auf die Saison sagt Hugentobler: «Freizeit- und Ferienaktivitäten werden 2020 in der Schweiz stattfinden. Wir erwarten nach einem verhaltenen Start, eine hervorragende Rest-Saison», sagt er und ergänzt: «Sofern das Wetter mitspielt». Aadorf: Grosse Freude «Wir sind froh und hoffen, trotz aller Einschränkungen einen einigermassen normalen Badebetrieb anbieten zu können», sagt Peter Ronner, Leiter Amt für Kultur, Freizeit und Sport der Gemeinde Aadorf. Das Bad öffnet in Aadorf am nächsten Montag. Ronner hofft auf Verständnis und appelliert mit seinem Team an die Gäste, die Vorgaben einzuhalten. «Es wird aber sicher nicht einfach, die Abstandsregel auf der Liegewiese einzuhalten», sagt er. Ins Bad dürfen 1000 Besucher, ins Wasser gleichzeitig deren 120. «Im Liegebereich betrifft uns das nicht so stark, da erreichen wir die Gästezahl ohnehin nur an Spitzentagen. Im Schwimmbecken hingegen wird die Umsetzung dann doch sehr herausfordernd», sagt Ronner weiter. Eine gute Nachricht für die Kleinen: Alle Attraktionen wie Wasserrutschen und Sprungturm dürfen benutzt werden. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber dennoch: «Das Wasserspielzeug dürfen wir nicht anbieten. Davon rät das BAG ausdrücklich ab», erklärt Ronner. Michael Anderegg


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 3. Juni 2020

Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Jetzt ist sie also da: die ersehnte Lockerung! Die Schweiz macht grosse Öffnungsschritte. Was vor zwei Wochen noch eingeschränkt war, ist wieder erlaubt. Wir alle können von den neuen Möglichkeiten Gebrauch machen. Einige von uns tun das betont offensiv, andere zurückhaltend vorsichtig. Der Bundesrat spricht von einer «neuen Normalität». Das empfinde ich beinahe als zynisch. Was ist denn neu und vor allem, was war denn vor dieser Zeit überhaupt «normal»? Kann mir das jemand erklären? «Neue Normalität» – zynisch aber auch für all diejenigen, die erkrankt sind, die wegen der Corona-Krise ihre Arbeit verloren haben, die private, persönliche

Probleme bekommen haben, die gelitten haben und immer noch leiden. «Neue Normalität» – ich wünsche uns allen, dass wir zu einem gesunden, freien, glücklichen und bewegten Leben zurück finden. Abstimmung am 5. Juli 2020 An der Budgetversammlung im Dezember 2019 haben wir Sie über unser Vorhaben, die Büros der Gemeindeverwaltung in der Luderliegenschaft zusammenzuführen, informiert. Geplant war, die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 17. Mai 2020 darüber abstimmen zu lassen. Die Planung wurde in Angriff genommen, ein Kostenvoranschlag erstellt, Info-Veranstaltungen vorbereitet und die Budget-

Playerworkshop Jugend am Sonnenberg botschaft gedruckt. Dann kam Corona. Alles musste gestoppt werden. Es hätten keine Info-Veranstaltungen stattfinden können, keine Diskussionen im öffentlichen Raum oder am Stammtisch hätten geführt werden können. Nach den ersten Prognosen wuchs die Befürchtung, dass wir erst im September über das Vorhaben abstimmen können und damit beinahe ein halbes Jahr verlieren. Die Entwicklung verlief glücklicherweise anders, der Bundesrat hat Versammlungen bis 300 Personen freigegeben. Unter diesen Voraussetzungen ist es uns möglich, die geplanten Veranstaltungen und die Abstimmung noch vor den Sommerferien anzusetzen.

Bei einer Annahme der Vorlage versprechen wir uns von diesem Vorgehen, dass wir schon nach den Sommerferien Arbeiten an das regionale Gewerbe vergeben können, dass wir das ganze Vorhaben noch in diesem Jahr durchziehen können, dass potentielle Mieter des bisherigen Gemeindehauses (die gibt es!) an Planungssicherheit gewinnen und die Verwaltung ohne grössere Verzögerungen ihre Dienstleistung in den neuen Örtlichkeiten anbieten kann. Der Gemeinderat hat daher entschieden, die Abstimmung über den Kredit auf den 5. Juli 2020 anzusetzen. Die Infoveranstaltungen finden am Mittwoch, 10. Juni und Dienstag, 16. Juni jeweils um 19.30 Uhr im Mehrzweckgebäude statt.

Sie werden umfassend über das Vorhaben informiert werden und können sich beim anschliessenden Apéro auch mit den anwesenden Verantwortlichen austauschen. Wir freuen uns auf rege Teilnahme an den Info-Veranstaltungen und am Urnengang. Die bereits gedruckte Botschaft zur Vorlage wird den Stimmberechtigten in den nächsten Tagen zugestellt werden. «Neue Normalität» – ich freue mich auf alle Begegnungen mit Ihnen, liebe Einwohnerinnen und Einwohner, die jetzt wieder vermehrt, ungezwungener und spontaner stattfinden können. Ihr Gemeindepräsident Walter Hugentobler

Wie bereits schon zu einem früheren Zeitpunkt informiert wurde, planen die Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf einen gemeinsamem Jugendtreff. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Das Feinkonzept wurde von allen drei Gemeinderatsgremien gutgeheissen. Als einen der nächsten Schritte plant die zuständige Projektgruppe «Jugend am Sonnenberg» einen Playerworkshop. Das Ziel des Playerworkshops ist, die Mitbeteiligung und partizipative Mitgestaltung der Bevölkerung am gemeinsamen Projekt, innerhalb der durch die Gemeinderatsgremien gegebenen Rahmenbedingungen. Mit Frau Sabina Fejzulahi, Familien- und Jugendpädagogin, steht der Arbeitsgruppe eine kompetente Fachfrau mit Erfahrung im Aufbau

gemeindeübergreifender Jugendtreffs zur Seite. Sie wird uns durch den Workshop führen. Der Playerworkshop findet am Samstag, 15. August 2020, zwischen 9.00 und 12.15 Uhr im Tscharnerhaus in Stettfurt statt. Ab 8.30 Uhr Eintreffen mit Kafi und Gipfeli. Der Fokus richtet sich an interessierte Jugendliche ab Sekundarschulstufe und Eltern sowie Personen, welche mit Jugendlichen tätig sind, sei es beruflich oder in Vereinen. Wenn Sie Interesse haben, am Workshop teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis 30. Juni 2020 bei Walter Hugentobler per Mail an: gemeindepraesident@matzingen.ch

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Hermine Hofmann-Kübler, geb. 5. Juni 1922 (98 Jahre) Lydia Hölzli-Scheuner, geb. 8. Juni 1935 (85 Jahre) Elsbeth Gremlich-Burkhalter, geb. 13. Juni 1937 (83 Jahre) Gisela Philipp-Rüdt, geb. 14. Juni 1935 (85 Jahre) Information aus dem Steueramt

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die erste Rate der provisorischen Steuerrechnung 2020 am 31. Mai 2020 zur Zahlung fällig geworden ist. Herzlichen Dank für Ihre prompte Überweisung. Falls Sie die Zahlungsfrist nicht einhalten können, bitten wir Sie, sich mit dem Steueramt Matzingen in Verbindung zu setzen (T. 058 346 15 05 oder steueramt@matzingen.ch.) Änderungen Ausländerausweise

Seit November 2019 werden Ausländerausweise neu in Kreditkartenformat ausgestellt. Diesen Ausweis erhalten alle Personen, welche Angehörige eines EU/ EFTA-Staates sind. Der neue Ausweis in Kreditkartenformat wird ausgestellt, sollte eine Mutation des bestehenden Ausweises erfolgen. Das Gesichtsbild und die Unterschrift werden direkt bei der zuständigen Stelle erfasst. Einen entsprechenden Terminvorschlag für die Erfassung folgt jeweils direkt vom Migrationsamt Thurgau. Aus diesem Grund und angesichts der herrschenden COVID-19 Situation, muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.

Des Weiteren werden die mutierten Ausländerausweise neu den Kunden direkt zugestellt. Die Ausweise müssen daher zukünftig nicht wie gewohnt bei den Einwohnerdiensten Matzingen abgeholt werden. Das Gesuch muss persönlich am Schalter beantragt und die Gebühren anlässlich der Direktzustellung im Vorinkasso zwingend bezahlt werden. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Sina Ledermann, Telefon 058 346 15 15.

Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen

Bauherr: Dominik Weber, Haldenweg 9, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Anbau Zimmer im Obergeschoss, Parz. Nr. 508, Haldenweg 9 Öffentliche Auflage: 18. Mai bis 06. Juni 2020 Bauherr: Kurt & Brigitte Maeder, Im Dorf 6, Dingenhart, 8500 Frauenfeld Bauvorhaben: Wohnungseinbau in bestehende Scheune, Parz. Nr. 824, Im Dorf 6, Dingenhart Öffentliche Auflage: 29. Mai bis 17. Juni 2020 Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Es wurden keine Baubewilligungen erteilt.

Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Hecken an Strassen, Wegen und Ausfahrten

Wir bitten die Grundstückbesitzer, Verwaltungen und Hauswarte Bäume, Sträucher und Hecken entlang von Strassen und Wegen zurückzuschneiden, so dass diese nicht in den Strassen- und Wegraum hineinragen. Sie leisten dadurch einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und erleichtern die Strassenunterhaltsarbeiten. Im Weiteren wird die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr, Kehrichtabfuhren, etc. sichergestellt. – Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten oder Strasseneinmündungen dürfen Pflanzungen, einschliesslich landwirtschaftlicher Kulturen, höchsten 80 cm ab Strassenhöhe erreichen. – Hecken und Sträucher müssen einen Stockabstand von mindestens 60 cm zur Strassen- oder Weggrenze aufweisen. – Überragende Äste von Bäumen sind im Fahrbahnbereich auf eine lichte Höhe von 4,50 m und bei Trottoirs auf einen solchen von 2,50 m zurückzuschneiden.

Papiersammlung: Samstag, 13. Juni (ab 07.30 Uhr) Grünabfuhr: Dienstag, 16. Juni (ab 07.00 Uhr)

Auf Ihren Besuch freut sich Ihr Mühli-Team.

KÜNZI Haustechnik AG 9548 Matzingen · Tel. 052 376 41 50 www.kuenzi-haustechnik.ch info@kuenzi-haustechnik.ch

Gebt gut auf euch acht und bleibt gesund! Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

bis 10.00 Briefliche Abstimmung / Wahl 10.00–11.00 Gottesdienst, Pfarrerin Janine Haller

So, 14.6

18.00–19.00 Church for you – chile mol anders

Di, 16.6

19.30–21.30 Lordstreff, Tscharnerhaus, Stettfurt Können wir etwas für Sie tun? Unsere Pfarrerin, Janine Haller, steht Ihnen gerne zur Verfügung unter Telefon 052 376 11 82 oder per E-Mail pfarramt@evang-matzingen.ch Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 5. Juni 2020 von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen. Während der Beratungszeit offerieren wir Ihnen im Aufenthaltsraum die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk. Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an.

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So, 7.6

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Exotische Zierpflanzen bereichern unsere Gärten. Geraten sie in den Wald, kann das fatale Folgen haben. Dort führen sie sich nämlich auf wie Elefanten im Porzellanladen ...

Monika & Werner Inauen, 052 376 16 67, www.muehli.ch

Die Fallzahlen bleiben tief. Einige unserer Veranstaltungen dürfen wieder stattfinden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Matzingen Stettfurt Thundorf

Gartenabfälle schaden der Waldgesundheit

Entsorgung

Jetzt Aktuell: Thurgauer Grünspargeln kombiniert mit Fleisch von unserem Bauernhof

Es blüht wieder in unseren Gärten. Viele Pflanzen gedeihen diese Wochen besonders prächtig. Was manche Gartenbesitzer nicht wissen: Auch wenn sie noch so schön sind, von einigen als Zierpflanzen von weit hergeholten Gewächsen geht eine ernstzunehmende Gefahr aus. Sie haben bei uns keine natürlichen Konkurrenten, breiten sich leicht über den Gartenzaun hinaus aus und verdrängen wertvolle heimische Arten oder verschleppen Krankheiten und Schädlinge. Besonders betroffen ist der Wald. Fatal ist, wenn solche Pflanzen, sogenannte Neophyten, mit Gartenabfällen

direkt ins Ökosystem Wald gelangen. Einmal ausgewildert, ist es für Waldeigentümer und Forstprofis schwierig und teuer, die wuchernden Fremdlinge wieder zu stoppen – mancherorts sogar unmöglich. Unkontrolliert wachsen sie zu neuen, dichten Beständen heran und nehmen anderen Pflanzen, besonders jungen Bäumchen, den Platz und das Licht weg. Darum gehören Gartenabfälle nicht in den Wald. Nie! Auch wenn sich der Rückschnitt der Hecke vielleicht optisch wenig unterscheidet vom Astmaterial der letzten Holzerei oder es sich nicht um Neophyten handelt, sondern um einfachen Rasenschnitt oder Topfballen der verblühten Balkondeko. Denn auch solches Grüngut schadet der Waldgesundheit, weil auf diese Weise Nährstoffe, Düngerreste oder fremde Kleinorganismen wie Viren, Bakterien oder Pilze ins Ökosystem eingetragen werden. Danke, dass Sie verantwortungsbewusst handeln und Ihre Gartenabfälle fachgerecht entsorgen! Weitere Infos zum Wald und seiner Gesundheit: www.waldschweiz.ch.

Wie Sie sich vor Insekten schützen zeigen wir Ihnen in unserer Ausstellung oder bei Ihnen zu Hause. Für jedes Schlupfloch eine dauerhafte Lösung.

In Frauenfeld freut man sich auf den Start am Samstag. Im Bad dürfen sich maximal 1350 Personen aufhalten.

Lockerungen sei Dank: Das kühle Nass wartet

Wiederbelebung der Badis Die warmen Temperaturen liessen die Bevölkerung bereits darauf prangen. Seit letzter Woche nun ist klar: Die Badis der Region dürfen ab dem 6. Juni wieder öffnen. Die Betreiber freuen sich. Die Normalität kehrt nach und nach in den Alltag der Menschen zurück. Nun steht bereits die dritte, grosse Lockerung der Massnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus an. Zoos, Kinos und Bergbahnen können wieder öffnen. Und noch etwas, worauf viele «Wasserratten» bereits seit Wochen warten: Die Badisaison kann endlich offiziell starten. Die Bäder der Region bereiten sich derzeit intensiv vor, um teils bereits kommenden Samstag ihre Türen zu öffnen. Dies allerdings unter vorgeschriebenen Sicherheitsmassnahmen. Unter anderem gilt: Pro Person müssen zehn Quadratmeter Fläche (Grün- und Wasseroberfläche) gerechnet werden. Damit limitiert sich die Besucherzahl sowie diejenige, wie viele Personen sich gleichzeitig im Wasser aufhalten dürfen. Hüttwilen: Rücksicht walten lassen «Wir freuen uns, wieder Gäste in der Badi Hüttwilen begrüssen zu dürfen und dass es wieder einen kleinen Schritt zurück in die Normalität geht», sagt Evelyne Hagen, Gemeinderätin aus Hüttwilen. Sie freut sich auch, dass bereits am 6. und nicht erst am 8. Juni wieder geöffnet werden kann. «Die Tage nehmen wir gerne, sie retten aber sicher nicht die Sommersaison». Auf das Gelände der Badi Hüttwilen dürfen maximal 400 Personen, im Garderobenbereich und in den Sanitären Anlagen sind jeweils nur zwei Personen gleichzeitig erlaubt. Zusätzlich gelten die Vorgaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG). «Wir appellieren an die Eigenverantwortung der Besucher, sich daran zu halten», sagt Hagen weiter. Der Spielplatz sowie das Tischtennis sind geöffnet. Bei Letzterem müssen die Schläger allerdings selber mitgebracht werden. Zudem wird auch der Kioskbetrieb mit den Auflagen für die Gastronomie geführt. Man soll die Zeit geniessen, Evelyne Hagen mahnt aber: «Wir erwarten einen rücksichtsvollen Umgang mit der Natur und gegenüber anderen Besuchern. Dann steht einer entspannten Sommersaison nichts mehr im Wege.» Stettfurt: Genaues Datum unklar Auch in der Badi Stettfurt ist man froh, endlich wieder Besucher ins Bad lassen

In Stettfurt ist die genaue Anzahl Gäste noch unklar. Aber die Verantwortlichen sind froh, geht die Badisaison endlich wieder los.

Am Hüttwilersee ist man in der Badi bereit. 400 Besucher dürfen gleichzeitig auf das Areal.

zu dürfen. «Vor allem freut es mich, unseren Besuchern wieder eine Freizeitmöglichkeit zur Verfügung zu stellen», sagt Markus Bürgi, Gemeindepräsident und auch Präsident der Betriebskommission. Auch freut er sich für den neuen Badmeister Jan Hofer, der endlich starten könne. Wann dies aber genau der Fall sei, ob bereits am Samstag, erst am Montag oder noch etwas später, ist noch unklar. «Wir entscheiden erst diese Woche, an welchem Tag wir tatsächlich wieder öffnen», so Bürgi. Sie haben ein Schutzkonzept gemäss der Vorlage des Verbands für Hallen- und Freibäder verfasst und werden es diese Woche bereinigen. «Meines Erachtens ist es für eine Badi, die von der Öffentlichkeit finanziert wird, wichtig, dass sie auch in dieser speziellen Zeit Treffpunkt und Freizeitvergnügen für die Bevölkerung sein kann», so Bürgi weiter. Diesem Anspruch gerecht zu werden und gleichzeitig die Vorgaben des Bundes einzuhalten, sei nicht einfach. Die genaue Anzahl Besucher generell sowie jene im Wasser werden in Stettfurt ebenfalls die nächsten Tage festgelegt. Der Kiosk wird ebenfalls in Betrieb sein. Frauenfeld: Jeden Tag nutzen Auch in der Badi der Kantonshauptstadt herrscht ab Samstag wieder Betrieb. «Auf die Wiederbelebung der Badi und allen anderen Anlagen haben wir alle

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM

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Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

Nächste Ausgabe: Mi, 17. Juni 2020 / Redaktionsschluss: Do, 11. Juni 2020

Bilder: Archiv / zvg

Die Badi Aadorf wartet auf Gäste. Maximal 1000 Besucher dürfen rein.

lange gewartet. Darum nutzen wir das Wochenende gerne als Wiedereinstieg», sagt der zuständige Frauenfelder Stadtrat Fabrizio Hugentobler. Denn nach so einer langen Zeit ohne Sport, Trainings und Freizeitaktivität zähle jeder Tag – «für die Nutzer aber auch für uns». Somit kehrt auch das Badpersonal zurück, das die letzten Wochen im Alterszentrum Park im Einsatz gestanden hat. In Frauenfeld sind im ganzen Bad maximal 1350 Personen erlaubt. Zudem bleiben das Sprudelbad und das Planschbecken im Hallenbad vorläufig geschlossen. Offen sind hingegen die Garderoben und Duschen. Die restlichen Attraktionen werden allesamt unter Berücksichtigung der Vorgaben öffnen. Mit Blick auf die Saison sagt Hugentobler: «Freizeit- und Ferienaktivitäten werden 2020 in der Schweiz stattfinden. Wir erwarten nach einem verhaltenen Start, eine hervorragende Rest-Saison», sagt er und ergänzt: «Sofern das Wetter mitspielt». Aadorf: Grosse Freude «Wir sind froh und hoffen, trotz aller Einschränkungen einen einigermassen normalen Badebetrieb anbieten zu können», sagt Peter Ronner, Leiter Amt für Kultur, Freizeit und Sport der Gemeinde Aadorf. Das Bad öffnet in Aadorf am nächsten Montag. Ronner hofft auf Verständnis und appelliert mit seinem Team an die Gäste, die Vorgaben einzuhalten. «Es wird aber sicher nicht einfach, die Abstandsregel auf der Liegewiese einzuhalten», sagt er. Ins Bad dürfen 1000 Besucher, ins Wasser gleichzeitig deren 120. «Im Liegebereich betrifft uns das nicht so stark, da erreichen wir die Gästezahl ohnehin nur an Spitzentagen. Im Schwimmbecken hingegen wird die Umsetzung dann doch sehr herausfordernd», sagt Ronner weiter. Eine gute Nachricht für die Kleinen: Alle Attraktionen wie Wasserrutschen und Sprungturm dürfen benutzt werden. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber dennoch: «Das Wasserspielzeug dürfen wir nicht anbieten. Davon rät das BAG ausdrücklich ab», erklärt Ronner. Michael Anderegg


Wir haben geöffnet

Dank dem sehr grosszügigen Entgegenkommen der Inhaberin des innovent Pop-Up Stores dürfen wir euch seit dem 12. Mai wieder an der Zürcherstrasse 201 empfangen. Wir waren derweil nicht untätig und haben während dem Lockdown neue Produkte gemalt/genäht/gezeichnet, die noch bis 20. Juni im innovent Pop-Up Store erworben werden können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Zeichenkurs in Frauenfeld Lust auf Zeichnen? Fredi Buchli, Bildender Künstler aus Frauenfeld, bietet im Juli einen Zeichenkurs für Jugendliche und Erwachsene an.

MAWI Reisen wieder geöffnet

Lust, mit dem Skizzenbuch durch die Landschaft zu ziehen, in einem Kaffee, in einer Kirche, vor einem Baum zu sitzen? Beobachten, wahrnehmen, entdecken, erleben und zeichnen. Zeichnen nach der persönlichen und direkten Beobachtung, jeder in seiner Handschrift. Intuitive Übungen, die unser Selbstvertrauen in unsere Intuition schulen und aufbauen. Spontanes und persönliches Gestalten, Versuchen, Experimentieren, einfach Zeichnen. Nicht das Können zählt, sondern die Freude, zeichnerische Erfahrungen zu machen.

Freude herrscht, es darf wieder gereist werden. Aufgrund der aktuellen Situation befinden sich unsere Büros zwar weiterhin im Ausnahmezustand, aber ab 2. Juni werden die Türen wieder für unsere Kundschaft geöffnet, wenn auch nur zu bestimmten Öffnungszeiten.

Covid 19: Gemäss den neuen Richtlinien und Lockerungen vom 27. Mai, sollte der Kurs im Juli gut möglich sein. Die zwei Meter Regel kann gut eingehalten werden, alle zeichnen für sich und die Besprechungen können wir mit etwas Aufmerksamkeit gestalten. Grundsätzlich findet der Kurs im Freien statt, bei schlechtem Wetter bei mir im Atelier. Deshalb werde ich die Gruppe eher klein, bis ca. 7 Personen halten, damit auch in meinen Räumen sich alle sicher fühlen. Ich möchte, dass es eine gfreute Woche gibt, das ist die beste Voraussetzung für lustvolles und vertieftes Arbeiten. Je nach Situation im Juli sind kurzfristige Abmeldungen möglich, natürlich ohne Kostenfolge. Sommerferienkurs: Mo, 6.7. bis Do, 9.7.2020, 13.45 bis 17.00 Uhr, Fr. 350.– inkl. Kursmaterial

Beratungs-Termine: Für Ihre persönliche Neu-Buchungs-Anfrage zu aktuellen Angeboten wie z.B. Schweizer Reisen, bitten wir Sie höflich, Anfragen per Mail oder Telefon an uns zu richten. Die Angebote werden laufend aktualisiert, dies hängt sehr stark von deren jeweiligen Durchführbarkeit ab! Besten Dank für Ihr Verständnis. Aktuelle Öffnungszeiten Mo–Fr: 10.00–12.00 Uhr und 13.00–15.00 Uhr Gültigkeit dieser Massnahmen voraussichtlich bis 30.6.2020. Sie erreichen uns unter: MAWI Reisen AG, 052 728 94 94 im Büro Frauenfeld, frauenfeld@mawi.ch

Kursbeschrieb und Anmeldung: www.fredibuchli.ch, info@fredibuchli.ch, Telefon052 720 64 06

Pumtrack wieder geöffnet Werk 3

Unser wunderschönes Café Werk3 ist mit vielen Neuheiten wieder geöffnet. Wir freuen uns auf Sie! Montag bis Samstag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom Mittwoch, 27. Mai 2020, entschieden, die Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus weiter zu lockern. Treffen von bis zu 30 Personen sind im öffentlichen Raum wieder erlaubt. Die Stadt Frauenfeld öffnet deshalb die Grillstellen, den Pumptrack und den Skatepark.


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Dienstag, 9. Juni 2020 ab 17.00 Uhr:

Wiedereröffnung nach der Corona-Schliessung

Montag geschlossen!

Wir heissen Sie herzlich Willkommen im Nostalgie-Beizli Wir freuen uns riesig, alle unsere treuen und neuen Gäste wieder begrüssen zu dürfen.

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3. Juni 2020 | Frauenfelder Woche

Mü-Company der Kanti Frauenfeld im nationalen Finale

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Schiffscontainer zum Leben erweckt

Änderungen in der FDP-Fraktion Auf den 1. Juni 2020 hat sich die personelle Besetzung der Frauenfelder FDP-Gemeinderatsfraktion verändert. Nach dem Rücktritt von Philipp Geuggis aus dem Gemeinderat per Ende Mai war ein neuer FDP-Fraktionschef zu bestimmen. Neu wird der langjährige Gemeinderat Sandro Erné der Fraktion der FDP vorstehen. Die Stelle des durch den Rücktritt freigewordenen Gemeinderatssitzes übernimmt Reto Brunschweiler.

mit Küche, Cheminée und Sitzecke ausgebaut hat. Der Container steht in 8543 Gundetswil / Wiesendangen. Dazu erzählen wir Ihnen gerne mehr zur Entstehung des Containers aber auch zu unser vielfältigen Tätigkeit im Metallbau, weiter Infos auf unser HP www.ragk.ch. (zvg)

Somit sieht die FDP-Fraktion im Gemeinderat neu wie folgt aus: Sandro Erné (Fraktionschef), Ursula Duewell, Michael Lerch, Claudio Bernold, Stefan Vontobel und Reto Brunschweiler. An der Sitzung vom 10. Juni stellt sich zudem Claudio Bernold als Vizepräsident des Gemeinderats Frauenfeld zur Wahl. (fdp)

Seit letztem Sommer engagieren sich vierzehn Schülerinnen und Schüler der Kanti Frauenfeld für ihr eigenes Unternehmen: die Mü-Company. Mü verkauft erstklassige, klimakompensierte Schokolade. Und das mit Erfolg: Bereits zum Ostschweizer Sieger ernannt, steht Mü nun im nationalen Finale im Wettbewerb von YES, einer Non-Profit-Organisation, die praxisorientierte Wirtschaftsprogramme für Jugendliche veranstaltet. Die Corona-Krise hat auch hier Auswirkungen: Verschiedene Elemente und Veranstaltungen wurden digitalisiert und auch das nationale Finale, welches als Präsenzveranstaltung in der Halle des Zürich HB geplant war, findet nun online statt. Dass Mü-Company digital überzeugt, hat das Unternehmen bereits in den vergangenen Monaten bewiesen. «Da wir schon von Beginn an auf digitale Absatzmärkte und online Marke-

Tara Berchtold, Chief Creative Officer der Mü-Company.

tingstrategien gesetzt hatten, konnten wir unser Geschäftsmodell auch während der Corona-Krise erfolgreich ausbauen. Mit einer aktiven Präsenz in den sozialen Medien (Instagram: @einmubesser) und einem informativen Newsletter gewinnen wir für unseren Webshop laufend treue Kunden», erklären die CEOs Sara Meister und Manuel Krenböck. Ob sich das Unternehmen auch als nationaler Sieger durchsetzen kann, darf mit Spannung erwartet werden. (zvg) Der Mü-Onlineshop: www.mü-yes.ch

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Von hoher See zum Gartenhaus, Wohncontainer oder Verkaufsstand. Metall lebt, Metall verändert sich, Metall passt sich an und hat Bestand. Metall ist meine Passion. Wir sind ein Metallbau Unternehmen das einen Seecontainer zu einem Gartenhaus

Seit letztem Sommer ist die MüCompany der Frauenfelder Kantonsschule im Rennen um das beste Schweizer Miniunternehmen. In einer weiteren Entscheidungsrunde plazierte sich Mü letzte Woche in den Top 22 von 250 Unternehmen. Somit stehen die Frauenfelder im nationalen Finale vom 27. Juni. Dann kürt YES – Young Enterprise Switzerland – die Sieger-Unternehmung des einjährigen Wettbewerbs.

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Frauenfelder Woche | 3. Juni 2020

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Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig Wer wird wann und warum ein Thurgauer Kopf? Diese Fragen rückt das Historische Museum Thurgau mit der neuen Sonderausstellung «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» ins Zentrum. Die Eröffnung findet am 6. Juni 2020 im Alten Zeughaus Frauenfeld statt. Ist es eine schillernde Persönlichkeit, das richtige Amt, der familiäre Hintergrund oder eine Anhäufung von Vermögen, die einen Kopf zu einem solchen machen? Vor 50 oder 100 Jahren standen die Chancen gut, dank einer dieser Komponenten zum Kopf zu werden. Im 21. Jahrhundert mit den Social Media haben sich die Voraussetzungen verändert. Jede und jeder kann ein Kopf sein – so das Credo der heutigen Zeit. In der Tat unterscheiden sich die Mechanismen des Köpfemachens je nach Zeit, Umfeld oder Medium. Die Ausstellung im Alten Zeughaus Frauenfeld thematisiert diese Mechanismen in den verschiedenen Epochen von der Kantonsgründung 1803 bis in die Gegenwart und leitet Besucherinnen und Besucher durch die Zeitgeschichte der Häupter-Kürung im Thurgau. Schein versus Sein Glasklar ist die Botschaft zu Beginn des Ausstellungsrundgangs: Wer ein Kopf sein will, muss sich inszenieren. Was früher privilegierten Kreisen mit Gemälden und Skulpturen vorbehalten war, wird ab 1900 massentauglich. Eine immer breitere Bevölkerungsschicht kann sich dank der aufkommenden Fotografie ablichten lassen, das Internet treibt diesen Demokratisierungsprozess voran. Die Macht gepachtet Häberlin, Spuhler, Anderwert – was ist diesen Thurgauern gemein? Sie zementieren ihren Kopfstatus mithilfe von Macht. Der zweite Sektor der Ausstellung stellt Thurgauer «Machiavellis» vor und schält deren verbindende Elemente heraus. Wie gelangt dieser Typus Mensch an die Macht und mittels welcher Ressourcen kann er sie erfolgreich halten? Besucherinnen und Besucher treffen auf typische Machtattribute aus aller Welt und gewinnen Einblick in die Welt der einflussreichen Thurgauer Familiendynastien. Die Einflüsterer Ihr Kopf steht nicht im Rampenlicht, ihrem Einfluss tut dies keinen Abbruch: Strippenzieher ziehen die Fäden im Hintergrund. Über Seilschaften und mittels geschickter Schachzüge beeinflussen sie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – positiv wie negativ. Die Ausstellung thematisiert die Rolle von Verbindungen und Vereinen im Thurgau und präsentiert dem Publikum Köpfe, die im Kanton Spuren hinterlassen haben. Idealisten und Individualisten Influencer sind heute in aller Munde – Menschen mit der besonderen Begabung, andere zu beeinflussen, hat es jedoch schon immer gegeben. Während Meinungsmacher früher eher am Rande der Gesellschaft standen, sind sie heute mittendrin. Welche Thurgauerinnen und Thurgauer haben den Kanton geprägt? Wie wurden sie in ihrer Zeit wahrgenommen, mit welchen Augen sieht man sie heute?

Veranstaltungen

03.06.. – 09.06.2020

Frauenfeld Kirchliche Veranstaltungen, Seite 15 Sonderseite «Wieder geöffnet», Seite 20 Grosse Ausstellung bei WASU, Seite 11 Uhren Frei Totalausverkauf, Seite 1 Mo–Fr 8–14 Uhr: Flohmarkt «zur Schatztruhe», Thundorferstr. 45 Mittwoch 03.06.2020 14–18.30 Uhr: Pop up Shop: Daria, Rina Karin Jost, Seite 20 20.15 Uhr: Jazz:Now: Yves Theiler Trio, Eisenwerk Samstag 06.06.2020 wieder geöffnet Badi Frauenfeld, Seite 9 Eröffnung Sonderausstellung: Thurgauer Köpfe, Altes Zeughaus, Seite 23 19.30 Uhr: The perfect Candidate, Cinema Luna 20 Uhr: Honeyland, Cinema Luna Sonntag 07.06.2020 Programm Cinema Luna, Seite 23 Dienstag 09.06.2020 9 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach 15.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach 17 Uhr: Wiedereröffnung Nostalgie Beizli, Seite 21 19.30: Deutsch-Café am Abend, Kantonsbibliothek

Region Hybrides Andenken über den Tod hinaus: Totenmaske von Alfred Huggenberger (1867–1960). Bild: Meinrad Schade

wieder geöffnet Brocki Shop Sirnach, Seite Juni-Aktion, Brocki Pfyn, Seite 2 Veranstaltungen Bildhauerschule Müllheim, Seite 7

Kritische Selbstverortung Und welche Köpfe bleiben übrig? Der 08/15-Mensch, der Normalo, will niemand sein. Doch was heisst überhaupt normal? Die Ausstellung macht deutlich: Auch hier ist es die Gesellschaft, die den Begriff je nach Zeitgeist definiert. Am Ende des Rundgangs stellt sich die Frage: Ist der Thurgau ein Land voller Otto Normalverbraucher, die den Lauf der Geschichte in keiner Weise beeinflussen, oder bietet das Land fruchtbaren Boden für Denker und Macher, die über die Landesgrenze hinaus für Schlagzeilen sorgen? Und überhaupt, wo stehen die Besuchenden selbst mit ihren Biographien? Hätten sie sich in den verschiedenen Epochen als Kopf bewährt? Ein Besuch der Sonderausstellung eröffnet Perspektiven zu diesen komplexen Fragen.

Mittwoch 03.06.2020 bis 14.6.: Jubiläumswoche, Speiserestaurant Ochsen, Bänikon, Seite 23

Der Kopf im Schloss Auch im Schloss Frauenfeld prägt ein charismatischer Kopf das Museumsjahr: Marie Elise Bachmann (1879– 1955), die ehemalige Besitzerin von Schloss Frauenfeld. Als letzter Spross einer Stettfurter Richterdynastie vermacht sie dem Kanton das historische Gebäude samt umfangreicher Familiensammlung und sorgt mit diesem Schritt dafür, dass vor 60 Jahren das Historische Museum Thurgau seine Tore in passendem Schlossambiente öffnen konnte. Dieses Engagement würdigt das Museum mit zwei multimedialen Räumen, welche die Geschichte der Familie Bachmann aus Stettfurt aufrollen. Museumserlebnis hoch sechs «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» läuft von 6. Juni bis 18. Oktober 2020 im Alten Zeughaus Frauenfeld und ist Teil des Kooperationsprojekts «Thurgauer Köpfe. Ein Thema – sechs Museen» von Museen Thurgau. Begleitet wird diese Kooperation von museumsübergreifenden Angeboten. Familien begeben sich auf ein Safari-Abenteuer und lösen anhand einer Schatzkarte in jedem der sechs kantonalen Museen ein Rätsel. Zudem finden während der Sommerferien Aktionswochen mit Erlebnissen für Gross und Klein statt. Angebote für Schulen, die bunte Veranstaltungspalette sowie weitere Informationen finden sich auf der Website: museenthurgau.ch Öffnungszeiten Ausstellungen im Schloss Frauenfeld und Alten Zeughaus Frauenfeld: Di–So, 13–17 Uhr, Eintritt frei (zvg)

Freitag 05.06.2020 13.30 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Seite 19 Samstag 06.06.2020 Saisoneröffnung Badi Ellikon, Seite 9 10 Uhr: Weingut Saxer: Degustation und Verkauf, Seite 22 10-17 Uhr: anstatt Nordic-Walking: Mah-Meeh für guten Zweck, Seite 23

Jugendmusikschule Frauenfeld

von Akkordeon bis Xylophon Musik bewegt uns Zeughausstr 14 a

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Frauenfeld

CINEMA LUNA

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Sa–Mi, 19.30 THE PERFECT CANDIDATE – Arab/d, ab etwa 14 Regisseurin Haifaa Al Mansour erzählt humorvoll, feinsinnig und optimistisch von einer mutigen Frau zwischen strenger Tradition und vorsichtiger Emanzipation in Saudiarabien. Sa, 20.00 / So, 11.00 HONEYLAND – Türk/d, ab etwa 10 2 Oscar-Nominationen für den feinsinnigen Dokumentarfilm über eine mazedonische Imkerin. So, 11.00 SEULS ENSEMBLE – F/d, ab etwa 14 Junge Migranten und Altersheimbewohner begegnen sich in einem Kunstprojekt. So–Mi, 20.00 MARE – Serb/d, ab etwa 14 Eine Frau zwischen Familie und frischer Liebe.

Neue Präsidentin der evang. Kirchgemeinde Müllheim

Sonntag 07.06.2020 10 Uhr: Weingut Saxer: Degustation und Verkauf, Seite 22

Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Walter Knup der abtretende Präsident.

Nordic-Walking-Event 2020 in Thundorf ABGESAGT!

Dafür gibt es Mah-Meeh für einen guten Zweck! Am 6. Juni 2020 von 17.00–22.00 Uhr gibt es in der Kochlust, Am Bach 8, Thundorf Mah-Meeh zum Abholen. Leider musste das OK den NordicWalking-Event 2020 in Thundorf wegen dem Coronavirus absagen. Auf das beliebte Mah-Mee – diesmal zum Mitnehmen – muss aber niemand verzichten. Der Erlös wird für den Unterhalt der Spielwiese hinter dem VOLG, welche durch Köbi Früh unentgeltlich bewirtschaftet wird verwendet. Aus organisatorischen Gründen sind wir dankbar für Vorbestellungen, ihr seid aber auch spontan willkommen.

Neue Präs. Franziska Gurtner (früheres Foto) vorne zu den Kindern geneigt.

Vorbestellung bei: info@koch-lust.ch 079 773 98 76 Wir freuen uns auf Euch. OK + Helferinnen und Helfer vom Nordic-Walking Event www.llc-wellenberg.ch (zvg)

Zeugen gesucht nach Unfall mit Kind Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Montagabend in Häuslenen ein Kind verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Kurz vor 20 Uhr fuhr eine 7-Jährige mit dem Velo in Begleitung eines Erwachsenen auf dem Radweg der Hauptstrasse in Richtung Aadorf. Gemäss bisherigen Abklärungen der Kantonspolizei wollte sie vor der Autobahnbrücke die Strasse in Richtung Wald überqueren. Trotz Ausweichmanöver eines nachfolgenden Autofahrers oder einer Autofahrerin kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahr-

zeugen. Der Lenker oder die Lenkerin eines blauen Toyota Avensis setzte die Fahrt anschliessend in Richtung Aadorf fort. Da sich der Gesundheitszustand der Siebenjährigen zu Hause verschlechterte, wurde sie mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht. Der Lenker oder die Lenkerin des blauen Toyotas sowie Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Aadorf unter 058 345 22 70 zu melden. (kap)

Wegen Corona wurden dieses Mal die Wahlen schriftlich durchgeführt. Stimmberechtigte 949 Personen, eingegangene gültige Stimmrechtsausweise 141. Die Rechnung 2019 wurde mit 136 Ja und einem Nein gutgeheissen, ebenfalls die Gewinnverwendung von Fr.4‘833.- das dem Eigenkapital zugeschrieben wird wurde mit 135 Ja zu 2 Nein angenommen. Ersatzwahlen: Als Rechnungsrevisor wurde gewählt Stephan Rohrer mit 135 Stimmen und als Stimmenzählerin erhielt Béatrice Froese 125 Stimmen. Gesamterneuerungswahlen des Kirchenvorstandes: Nach 11 engagierten Jahren gibt Präsident Walter Knup sein Amt an Primarlehrerin und Familienfrau Franziska Gurtner weiter, sie erhielt 133 Stimmen. Pfleger, Kurt Schneider 131 Stimmen. Vorsteherschaft: Viviane Wildhaber, Helen Nägeli je 133 Stimmen, Daniel Münger 125 und Ariane Anderes 79 Stimmen. Infolge des plötzlichen Hinschieds blieb es Ariane Anderes leider nicht mehr vergönnt weiterhin für die Kirchgemeinde zu arbeiten. Sie hinterlässt eine grosse Lücke. Die pflichtbewusste, sachorientierte Frau war unter anderem verantwortlich für «Fiire mit de Chline» und den oekumenischen Mukitreff. Am Pfingstsonntag fand erstmals wieder ein sehr gehaltvoller Gottesdienst statt mit Einhaltung aller Sicherheitsmassnahmen, ohne Gesang dafür mit wunderschöner Musik von Laila Gurtner und Melissa Hörnlimann. (mkz)


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3. Juni 2020 | Frauenfelder Woche

Generelles Verbot aufgehoben Die Covid-19-Massnahmen des Bundes werden seit 27. April 2020 in verschiedenen Bereichen schrittweise gelockert. Basierend auf den aktuellen niedrigen Fallzahlen und aufgrund der Lockerungen des Bundes hat das Departement für Finanzen und Soziales entschieden, das generelle Besuchsverbot für medizinische Institutionen (Akutspitäler, Rehabilitationskliniken, Psychiatrien) aufzuheben.

Lottogewinn für Restessbar Der Lottoabend der Frauengemeinschaft St. Anna vom vergangenen Februar war wiederum ein toller Erfolg. Dank den grosszügigen Sachspenden von Frauenfelder Geschäften konnten tolle Lottopreise zusammengestellt werden. Es ist ein grosser Aufsteller und motiviert uns, dass sich jedes Jahr Sponsoren und Helferinnen finden lassen, um diesen Lottoabend durchführen zu können. Der Reinerlös wird jeweils für einen karikativen Zweck eingesetzt. Der diesjährige Reingewinn von 4000 Franken wurde am 20. Mai Herr Geser, Leiter der Restessbar, übergeben. Wir freuen uns sehr, mit diesem Betrag eine neue Kühlzelle zu finanzieren.

Wir von der Restessbar Frauenfeld freuen und sehr über diese grosszügige Spende und möchten uns herzlichst bedanken. Die Corona Kiese brachte uns auch an die Grenzen. Die Räumlichkeiten wurden zu klein und so sind wir jetzt auf der Suche nach einem grösseren Raum. In dem hätte dann auch die neue Kühlzelle Platz, in der wir die Lebensmittel frischhalten können. Wir sind zuversichtlich, dass wir einen neuen Raum finden werden und vielleicht gibt es auch Synergien mit anderen Organisationen, um einen Raum gemeinsam zu nutzen. (zvg)

Ein Farbtupfer weniger Der «z-arte» Galerie-Farbtupfer ist aus Frauenfeld verschwunden. Corona und schwierige Umstände haben neben wirtschaftlichen Gründen die Schliessung beschleunigt und Geplantes konnte leider nicht mehr durchgeführt werden. In Frauenfeld schliesst nun innerhalb eines halben Jahres die dritte Galerie (Galerie Stefan Rutishauser, Hauptstadtgalerie). Berta Waldburger, selber Künstlerin, hat die Galerie z-art – ein Herzensprojekt – seit Herbst 2014 geführt. Sie hat in etwa 30 verschiedenartigen Ausstellungen Werke von vielen Künstlerinnen und Künstlern gezeigt – zuerst an der Grabenstrasse 26 und dann in den schönen Räumen an Zürcherstrasse 215.

Meditative «Musikklänge in der Galerie» haben Zuhörer immer wieder verzaubert. Ihre eigenen Arbeiten hat Berta Waldburger ebenfalls gezeigt. Herzlichen Dank fürs Interesse und Mittragen, für die Besuche und die spannenden Begegnungen – für alles! Berta Waldburger

Fragen und Tipps Wir beantworten Ihre Fragen zur Alltagsbewältigung und zur Gesundheitsförderung im Zusammenhang mit dem Coronavirus !

Das Departement für Finanzen und Soziales ist für die Umsetzung von Massnahmen gegenüber Spitälern und medizinischen Kliniken innerhalb des Kantons Thurgau zuständig. Mit Entscheid vom 22. Mai 2020 wurde für innerkantonale medizinische Institutionen die Besuchsregelung gemäss der Empfehlung des Nationalen Zentrums für Infektionsprävention (swissnoso) als verbindlich erklärt. Diese besagt, dass Besuche grundsätzlich wieder erlaubt sind unter Einhaltung der Schutzmassnahmen, welche die Branche definiert hat. Die Klinikdirektionen können für sachlich begründete Fälle für einzelne Patientengruppen oder im Einzelfall davon abweichende Ausnahmeregelungen erlassen. Besucherinnen und Besucher sind deshalb gebeten, sich vor dem Besuch über die geltende lokale Regelung zu orientieren und sich daran zu halten. Für Alters- und Pflegeheime und sozialmedizinische Einrichtungen gelten separate Besuchsregelungen. Diese werden gemäss der aktuellen Lageentwicklung demnächst angepasst. (id)

Belagsarbeiten in Oberherten Seit anfangs März 2020 werden die Strassen in Oberherten saniert. Ab Montag, 8. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 19. Juni 2020, werden die Belagsarbeiten durchgeführt. Hierfür müssen die Strassenabschnitte in Oberherten für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Da die Arbeiten nur bei trockenem Wetter ausgeführt werden können, ist wetterbedingt eine zeitliche Verschiebung der Sperrung möglich. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, die Baustellensignalisation zu beachten. Dadurch können Gefahrensituationen vermieden werden. (svf)

Leserfoto

Ja – Aber. Gegen eine kurze Umarmung zur Begrüssung ist sicher nichts einzuwenden, verzichten Sie aber auf Begrüssungsküsse und achten Sie während längeren Treffen darauf, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.

war 28 Jahre Richter am Bezirksgericht Frauenfeld und 12 Jahre davon dessen Präsident. Zudem ist er Präsident der Jugendmusikschule Frauenfeld und seit 18 Jahren im Vorstand des Vereins Murghof. Funktion: Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:

bis 31. Mai 2020 Gerichtspräsident, jetzt Frührentner 64 Jahre verheiratet Gerichtspräsident a.D. Fisch Pizza und Pasta guter Rotwein rot von Klassik über Country bis alten Hardrock Biken, Wandern, alle Arten von Kultur geniessen Frauenfeld

Wie hat das Corona-Virus Ihre Arbeit zuletzt eingeschränkt/beeinflusst? Im April 2020 wurden nur noch dringende Fälle verhandelt und jeweils die halbe Belegschaft arbeitete im Home-Office. Der administrative Aufwand war erheblich. Gab es in ihrer Zeit als Gerichtspräsident Fälle/Urteile, die Ihnen schlaflose Nächte bereiteten? Ja, es gab immer wieder Fälle, die mich auch in der Nacht beschäftigten, vor allem, wenn es um Kinderbelange ging. 28 Jahre waren Sie Richter in Frauenfeld. In dieser Zeit haben Sie viele Straftaten gesehen. Wie haben Sie sich eine positive Einstellung bewahrt? Ich glaube grundsätzlich an das Gute im Menschen und bin positiv eingestellt. Ziehen Sie nach all den Jahren eine positive Bilanz? Ich habe meinen Beruf immer sehr gerne ausgeübt und hoffe, dass ich dazu beigetragen habe, dass der Rechtsfrieden etwas besser gewahrt werden konnte. Was war das Beste an Ihrem Beruf? Der unmittelbare Kontakt mit ganz verschiedenen Menschen. Was würden Sie als Ihr Markenzeichen beschreiben, woran man Sie immer erkennt? Mein Niessen, wenn mich die Sonne blendet. Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? In der Stadt und doch schon auf dem Land. Sie könnten noch heute verreisen, ohne die aktuellen Einschränkungen. Wohin zieht es Sie spontan? Auf eine Safari im Süden Afrikas.

Sie haben Fr. 50 000.– gewonnen. Zwei Bedingungen: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben und verreisen können Sie damit derzeit nicht. Was machen Sie damit? Ein kleines Cabrio kaufen und den Rest spenden.

«Ich (67) habe mich immer gerne als freiwillige Helferin engagiert. Während der Pandemie war meine Hilfe plötzlich nicht mehr gefragt, weil ich gemäss dem Bundesamt für Gesundheit zur Risikogruppe gehörte. Darf ich mich jetzt wieder engagieren?» Ja. Unbedingt sogar! Die Arbeit von freiwilligen Helferinnen und Helfern ist ungemein wertvoll und wichtig. Und gerade die Hilfe von Personen in Ihrem Alter ist gefragter denn je. Achten Sie bei Ihrem freiwilligen Engagement einfach darauf, sich zu schützen, wenn Sie Personen nahe kommen und befolgen Sie die geltenden Hygienemassnahmen des Bundes.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In den nahegelegenen Wald. Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? 9 to 5 von Dolly Parton; Text, Rhythmus und Stimme sind super. Sonntags um 13 Uhr bin ich... Am Hill-Biken oder am Wandern. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Käse In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Feinmechaniker Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Der Bundesrat hat gerade in der CoronaKrise einen super Job gemacht, ich masse mir nicht an, besser zu sein. Auf was könnten Sie locker verzichten? Miese Laune Was sind Ihre Ufsteller? Das Spielen mit meinen Enkelkindern Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Eugen Huber, den Verfasser des Schweizer Zivilgesetzbuches, weil er es schaffte, in prägnanter Weise ein Gesetz zu schreiben, das in weiten Teilen noch heute Bestand hat. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Kriege beenden und neue verhindern. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Mich als Bezirksrichter zu bewerben. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Wenig, ausser beim Wandern auf die Wander-App Was wollten Sie als Kind werden? Pilot Auf was können Sie schlecht verzichten? Gesellschaft mit netten Menschen

Contact-Tracing funktioniert gut

«Meine Frau und ich (78) sind zwei Wandervögel. Wir freuen uns sehr darauf, wieder in die Berge zu fahren. Allerdings fragen wir uns, ob auch eine Fahrt mit Bergbahnen drin liegt?»

Haben Sie weitere Fragen? Dann schreiben Sie an verena.rieser@stadtfrauenfeld.ch oder senden Sie per Post an Fachstelle für Alters- und Generationenfragen, Rathausplatz 4, 8500 Frauenfeld

Rudolf Fuchs

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Mein Hochzeitsanzug, aus reiner Nostalgie.

«Ab dem 6. Juni darf ich (70) endlich meine Enkel wieder hüten! Darf ich jetzt auch meine Tochter (44) wieder zur Begrüssung umarmen?»

Ja – Aber. Schön, dass Sie in Ihrem Alter noch so fit sind, um Berge zu erklimmen. Bergbahnen können Sie ab 6. Juni an sich problemlos benutzen, da diese Schutzkonzepte ausgearbeitet haben. Klären Sie vor der Abreise, ob die von Ihnen gewünscht Bahn wirklich läuft und ob diese allenfalls mit einem grossem Ansturm rechnet. Stosszeiten sollten Sie vermeiden und in vollen Gondeln eine Hygienemaske tragen. Dies gilt generell für alle öffentlichen Verkehrsmittel.

Under üs …

Nicht schlecht staunte ich, als ich im Frühling vor einem Jahr vor meinem Schlafzimmerfenster ein winzig kleines Rosenstäudelein entdeckte. Mittlerweile hat sich unser Gast auf dem Dach zu einer gut meterhohen Pflanze gemausert und blüht ,wie wenn dies der einzig ware Platz für sie wäre. Elsbeth Huber, Stettfurt

Das Contact-Tracing funktioniert im Kanton Thurgau weiterhin gut. Aktuell befinden sich zwei Personen in Isolation, zwei wurden in die Quarantäne eingewiesen. In der vergangenen Woche (23. bis 29. Mai) wurde im Kanton Thurgau nie mehr als eine neue Covid-Infektion pro Tag festgestellt. Die betroffenen Personen befinden sich in Isolation, zwei nahe Kontaktpersonen sind in Quarantäne. Nur noch vier Personen sind hospitalisiert, davon eine auf der Intensivpflegestation.

Es zeigt sich, dass die Abstandsregeln gut eingehalten werden, so dass sich nur wenige Personen vorsorglich in Quarantäne begeben müssen. Der Alarmwert von 25 Neuinfizierten pro Tag wird bei weitem nicht erreicht. Aufgrund der tiefen Fallzahlen konnten auch die Besuchsregelungen in Spitälern und Heimen im Kanton Thurgau gelockert werden. In den nächsten Tagen stehen weitere Lockerungen an. Um die Lage auch künftig im Griff zu haben, liegt der Fokus weiterhin auf Testen, Tracen, Isolation und Quarantäne. (id)


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