125 Jahre Stadtorchester Frauenfeld
Klangvolle Zeitreise
Heuer begeht das Stadtorchester Frauenfeld ein bemerkenswertes, geschichtsträchtiges Jubiläum: 125 Jahre musikalische Exzellenz, kulturelle Bereicherung und leidenschaftliches Engagement. Das Ensemble, welches auf eine bewegte und faszinierende Historik zurückblickt, präsentiert sich lebendiger und vielfältiger denn je.
Ich treffe Präsidentin Aurelia Griesemer, gemeinsam mit Dirigent Konradin Herzog, und deren Stadtorchester während ihren intensiven Vorbereitun -
Sonderseite
gen für die vielversprechenden Jubiläumskonzerte. Im persönlichen Gespräch für diese Zeitung schenken die Künstlerinnen und Künstler Einblick in ihre langjährige musische Arbeit.
Frau Griesemer, das Stadtorchester Frauenfeld feiert sein 125-jähriges Jubiläum. Wie fühlt es sich an, Teil einer so langen und traditionsreichen Geschichte zu sein?
Es fühlt sich toll an und macht auch ein wenig stolz, dass zahlreiche Musikbegeisterte in einer sich verändernden Zusammensetzung heute noch in die -
sem Rahmen musizieren. Unser «ältestes» Mitglied ist mit rund 75 Jahren weiterhin voller Elan mit dabei, wobei das «jüngste» unter uns erst in den 20er ist. Ebenfalls freut uns die bewundernswerte Treue. Unsere «langjährigste» Begleitung beehrt uns bereits seit 44 Jahren.
Herr Herzog, was hat Sie dazu bewogen, Dirigent des Stadtorchesters Frauenfeld zu werden und was motiviert Sie, stets neue Konzerte zu gestalten?
(su) Fortsetzung Seite 5
«Gämmer eine dure»
Kennen Sie das Gefühl, durch die Strassen zu schlendern, sich eine frische Brise um die Nase wehen zu lassen und plötzlich das unbändige Verlangen zu spüren, auf den nächstgelegenen Spielplatz zu rennen und das «Gireizli» zu kapern?
Ja genau, dieser Moment, wenn die kindliche Unbekümmertheit durch unsere stolz erhabene, erwachsene Fassade blitzt… «Gämmer eine dure» könnte man sagen – eine Aufforderung an uns alle, die unverblümten Freuden des Alltags zu geniessen und das innere Kind wieder einmal zu umarmen…
Zurück zum «Gireizli» – dieses simple Vergnügen, das einst beste Unterhaltung bot. Warum nicht heute, im eleganten Business-Outfit, eine «Schaukelpause» einlegen? Die irritierten Blicke der Passanten sind zwar förmlich zu spüren, das altbekannte Kribbeln jedoch unbezahlbar!
Eine spontane «Wasserschlacht»? Das nasse Hemd und die triefenden Haare sind dabei Ehren-Medaillen der Alltagshelden!
Die täglichen Glücksmomente sind eben überall, wir müssen sie nur bewusst ins Auge fassen.
Ein weiterer Champion: das Gelati! Weshalb auf den Sommer warten?
«Gämmer eine dure» und schlecken auch im tiefsten Winter (oder im Thurgauer-Frühling) unser Lieblingseis; eingemummelt in Schal und Mütze, meinetwegen auch mit dem neonfarbenen Skianzug aus den hippen 80er.
Ebenso Vergnügliches aus Kindheitstagen: Das «Matschepfützen gumpe!» Trotz der damals mahnenden Worte unserer Eltern im Ohr: «Spring nicht in diesen ‘Guntä’!» Doch ist das nicht exakt der Punkt? Das Wasser mit einem lauten «Platsch» in alle Richtungen spritzen zu lassen? Wie befreiend es doch wäre, das nächste «Hudelwetter» als Einladung zum «Pfützenhüpfen» zu nutzen, anstatt es als lästiges Übel zu betrachten. «Gämmer eine dure» heisst nicht, wichtige Pflichten zu vernachlässigen, jedoch die Ernsthaftigkeit des Lebens ab und zu abstreifen zu dürfen... Also ziehen wir unsere inneren Superheldenumhänge an, schnappen uns einen Wasserballon, eine saftige Regenpfütze – zusammen mit einem Raketenglacé – und los gehts! Denn das Leben ist zu kurz, um es ausschliesslich ernst zu nehmen oder stets auf die perfekten Bedingungen zu warten. Sarah Utzinger
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Brocki-Flohmarkt
Samstag, 15. Juni 2024
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Die Bildungsverantwortliche Elisabeth Kienast mit den Auszubildenden.
Buchstabenrätsel bei der Spitex
An der Mitgliederversammlung der Spitex Region Frauenfeld im Alterszentrum Park wurden alle statutarischen Geschäfte von den zahlreich anwesenden Mitgliedern einstimmig genehmigt.
Der Präsident Benjamin Gentsch orientierte am Anlass auch über die Herausforderungen mit einem Wechsel in der Geschäftsführung und über die laufenden strategischen Fragestellungen. Zahlreiche Mitglieder sprachen warmherzigen Dank und grosses Lob für die Pflegenden aus. Anschliessend wurden den Anwesenden in unterhaltsamer Weise Einsichten in die Ausbildung gegeben. Die Bildungsverantwortliche Elisabeth Kienast band die Auszubildenden der verschiedenen Stufen hervorragend in
ihre Präsentation ein. Ein Sketch über die Abkürzungen von BB über BV und KPV zu IPA erntete grossen Beifall. Und die in Interviews gegebenen Antworten waren treffend: Die Pflegeinitiative soll endlich umgesetzt werden, Massnahmen zum Halten der Pflegenden im Beruf sind dringend; man ist sehr gern bei den Kunden, erfährt viel Wertschätzung und Dankbarkeit – und da man mit dem E-Bike unterwegs ist, tut man auch etwas für die Fitness. Am Schluss wurde ein selbst gedrehter Film über den Arbeitsalltag gezeigt. Kein Wunder haben zwei aus diesem motivierten Umfeld im 2023 die besten kantonalen Lehrabschlüsse im Bereich FaGe erzielt. Ein grosser Applaus und Dank begleiteten das Team in den Abend (zvg)
«Zustupf» für Schwimmbad-Lift
Erfreuliche Nachrichten: die Schlossbadi erhält von der Schweizerischen Stiftung «Cerebral» 4600 Franken als Unterstützungsbeitrag für den Schwimmbad-Lift. Der Beitrag an den speziellen Lift in der Schlossbadi ist eine Anerkennung an das Engagement der Badi zugunsten von Menschen mit einer Gehbeeinträchtigung. Der Lift ermöglicht es Menschen im Rollstuhl oder mit einer Gehbehinderung, bequem in die
GV
Schwimmbecken zu gelangen und auch wieder auszusteigen. Das Amt für Freizeit und Sport freut sich sehr über diesen «Zustupf» an den rund 14 6 00 Franken teuren Lift. Die Schlossbadi bietet nebst dem Beckenlift auch einen Hippocampe Schwimmbad-Rollstuhl sowie einen Dusch- und Toilettenrollstuhl an, damit Menschen mit einer Gehbeeinträchtigung das Hallen- und Freibad in vollen Zügen geniessen können. (svf)
der Gemeinnützigen Frauenvereine
Frauenfeld empfängt Delegierte
Der Gemeinnützige Frauenverein Frauenfeld (GFF) organisierte die 136. Generalversammlung des Dachverbandes Schweizerischer Gemeinnütziger Frauen (sgf). 115 Frauen und wenige Männer wurden am Donnerstagmorgen mit Kaffee und Gipfeli im Casino Frauenfeld willkommen geheissen.
Die Präsidentin der Sektion Frauenfeld, Ursula Duewell, begrüsste die Anwesenden. Mit 183 Vereinsjahren ist der GFF der älteste Gemeinnützige Frauenverein der Schweiz. Als Trägerverein des Mahlzeitendienstes Frauenfeld einerseits und mit seinen vielseitigen Aktivitäten andererseits leistet der GFF in Frauenfeld einen grossen Beitrag gegen die Vereinsamung im Alter und unterstützt gemeinnützige Organisation in der Region Frauenfeld. Die Vorstellung der Stadt Frauenfeld übernahm Stadträtin Regine Siegenthaler. Sie stellte Frauenfeld als lebendige Stadt vor und präsentierte einen Überblick in einem dreiminütigen Film. Der Dachverband Schweizerischer Gemeinnütziger Frauenvereine vertritt 30 0 00 Frauen in 130 Sektionen. Die Vertreterinnen engagieren sich in sachpolitischen Themen, welche die Verbesserung der gesellschaftlichen Stellung von Frauen, Kindern und Familien sowie die bessere Anerkennung der Freiwilligenarbeit betreffen. Sie arbeiten eng mit anderen Frauen-
Ja zum Budget – Nein zur Steuerfusserhöhung
Der Frauenfelder Souverän hat am Abstimmungssonntag vom 9. Juni das Budget 2024 der Stadtverwaltung sowie den Kredit für die Sanierung der Leichtathletikanlage Kleine Allmend gutgeheissen. Die Steuerfussanpassung um 3 Prozentpunkte von 62 auf 65 Prozent hingegen lehnten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab. Die Jahresrechnungen 2023 der beiden Frauenfelder Schulgemeinden wurden mit aller Deutlichkeit angenommen.
Mit 3978 Ja zu 2860 Nein wurde das Budget der Stadtverwaltung für das laufende Jahr nun doch noch bewilligt. Deutlicher stimmte der Souverän dem Kredit für die Sanierung Rundbahn sowie dazugehöriger Infrastruktur der Leichtathletikanlage Kleine Allmend für 2.475 Mio. Franken zu, und zwar mit 4423 Ja zu 2336 Nein. Keine Gnade fand die von Legislative und Exekutive befürwortete Steuerfussanpassung von 62 auf 65 Prozent, hier standen den 2821 Ja-Stimmen satte 4180 Nein-Stimmen gegenüber. Damit werde sich das Defizit in der Stadtkasse um rund 2.1 Millionen Franken erhöhen, wie der Stadtrat in einer ersten Reaktion mitteilte. Man nehme diesen Entscheid zur Kenntnis und werde umgehend Massnahmen ergreifen, damit der Einnahmeverlust kompensiert werden könne.
Stadt ohne Steuererhöhung?
Auf Anfrage der Frauenfelder Woche bestätigte Stadtpräsident Anders Stokholm, nach dem Entscheid gut geschlafen zu haben: «Das Budget und die Rundbahn wurden angenommen, jetzt kann umgesetzt werden, was für dieses Jahr geplant gewesen ist. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der stimmenden Bevölkerung zum einen eine funktionierende Stadt, zum anderen eine intakte Infrastruktur wünscht. Ebenfalls eine Mehrheit sieht zumindest vorläufig jedoch keine Notwendigkeit, hierfür den Steuerfuss anzupassen.» Die vorgesehenen Projekte würden nun angegangen. Für die Festsetzung des Steuerfusses müsse der Stadtrat eine Vorlage an den Gemeinderat erarbei -
ten. Stokholm hält fest: «Sollte das Resultat so zu verstehen sein, dass eine Mehrheit auch in den nächsten Jahren keine Anpassung des Steuerfusses möchte, so werden Stadt- und Gemeinderat intensive Diskussionen über die von der Stadt zu erbringenden Leistungen führen müssen. Denn in den gebundenen Bereichen und bei den Infrastrukturen nehmen die Kosten zu und beschränken bei fehlenden Einnahmen den Handlungsspielraum der Stadt zunehmend.»
Die fetten Jahre sind vorbei Auch Stadtrat Fabrizio Hugentobler blickt auf eine ruhige Nacht zurück und betont: «Jetzt kehrt in Sachen Budget, auch für Mitarbeitende, wieder ein wenig Ruhe ein. Besonders erfreut und dankbar war ich über die klare Zustimmung des Volkes zur Sanierung unserer Sportinfrastruktur. Die Ergebnisse entsprechen den Erwartungen. Es ist ein klares Bekenntnis der Frauenfelder Stimmbevölkerung, dass sie die Inhalte des Budgets umgesetzt haben möchte.» Die Ablehnung der Erhöhung des Steuerfusses hingegen sei als Zeichen zu verstehen, dass das Volk künftig noch mehr sparen und auf Ausgaben im Stil von ’nice to have’ verzichten möchte. Die fetten Jahre, mit 30 Steuerprozenten mehr als heute, seien vorbei.
Weitere Sparrunde
Und wie es nun weitergehe? Hugentobler sagt: «Mit einer Verzögerung von sechs Monaten setzt die Stadt noch das Mögliche um, was im Budget 2024 für das ganze Jahr vorgesehen war. Gleichzeitig wird ein Budget 2025 erarbeitet, bei welchem nochmals Millionen eingespart werden.» Die breit geführte Diskussion, welche Leistungen und Angebote eingespart werden sollten, bleibe spannend. Bei immer weniger Einnahmen und gleichzeitig wachsendem Investitionsbedarf für die Bauten mit zunehmendem Alter werde es schwierig, diese wunschgemäss zu unterhalten: «Es muss auch laut darüber diskutiert werden, welche Anlagen wir uns noch leisten möchten.» Denn, so Hugentobler weiter:
«Es liegt in der Natur der Sache, dass Steuerhöhungen unsexy sind. Es gilt, erst bei den Ausgaben zu sparen, aber nur nicht, wenn es einen selbst betrifft. Die Auswirkungen der Einsparungen in den kommenden Budgets werden jedoch für alle in dem einen oder anderen Bereich spürbar werden.»
«Das Volk hat immer recht» Und was sagt das Referendumskomitee? Deren Sprecher Kurt F. Sieber meldete sich mit einem herzlichen Dankeschön zu Wort: «Wir bedanken uns bei allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die sich aktiv an der Abstimmung beteiligt haben. Das Abstimmungsresultat kommentieren wir aber nicht, denn wenn das Stimmvolk gesprochen hat, akzeptieren und respektieren wir das Ergebnis als gute Demokraten, ohne Wenn und ohne Aber, denn das Volk hat immer recht.» Es sei erfreulich, dass die Stimmbeteiligung mit 44 Prozent sehr hoch ausgefallen sei. Man warte nun sehr gespannt und mit grosser Neugier die Gemeinderatssitzung «Budget 2025» vom Dezember ab. «Danach werden wir entscheiden, ob Handlungsbedarf besteht», so Sieber.
Rechnungen der Schulgemeinden Die Jahresrechnungen 2023 der beiden Schulgemeinden wurden mit einem überwältigenden Ja-Anteil angenommen. Bei der Primarschulgemeinde Frauenfeld betrug der Anteil Ja-Stimmen 86.6 Prozent, was 4871 Ja gegen 751 Nein entspricht. Dies bei einer Stimmbeteiligung von 37.6 Prozent. Für die Sekundarschulgemeinde Frauenfeld sehen die Zahlen ähnlich aus: Den 6235 Ja-Stimmen standen 862 Nein-Stimmen gegenüber, was einem Anteil von Ja-Stimmen von 87.9 Prozent entspricht. 35.2 Prozent betrug hier die Stimmbeteiligung. Schulpräsident Andreas Wirth bedankte sich im Namen beider Frauenfelder Schulbehörden und der Mitarbeitenden für das Vertrauen, das die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Arbeit schenken, die an den Frauenfelder Schulen geleistet werde.
T homas Schaffner
Dachorganisationen zusammen. Für die Sektionen übernimmt der Dachverband die Haftpflichtversicherungen und bietet Rechtsberatungen an. Daneben werden jährlich Preise für Projekte mit dem Thema «Frauen fördern Frauen» verliehen. Nach dem statutarischen Teil genossen die Teilnehmenden ein schönes
Apéro Riche-Buffet und lernten danach die Stadt auf einer Altstadt- oder Schlossführung kennen.
In eigener Sache: Der Gemeinnützige Frauenverein Frauenfeld freut über jedes Neumitglied. (zvg)
(v. l
SGF.
Auch die zwei freien Sitze in den Frauenfelder Schulbehörden wurden am letzten Sonntag neu besetzt: Bei der Sekundarschulgemeinde wurde Katja Stalder Kaiser gewählt, dies mit 4638 von 4977 gültigen Stimmen. Bei der Primarschulgemeinde Thomas Schaffner mit 3455 von 3810 Stimmen.
Thurgau in Zahlen 2024
«Thurgau in Zahlen 2024» ist soeben erschienen. Im handlichen Leporello lässt sich viel Spannendes und Wissenswertes zum Kanton Thurgau und seinen Gemeinden entdecken. «Thurgau in Zahlen» bietet eine Fülle von statistischen Kennzahlen zum Kanton Thurgau, attraktiv aufbereitet in übersichtlichen Grafiken und Tabellen. In der soeben erschienenen Ausgabe 2024 erfährt man beispielsweise, dass gut 30 Prozent der Thurgauer Erwerbstätigen Teilzeit arbeiten oder dass mittlerweile in jedem vierten Wohn- oder Geschäftsgebäude eine Wärmepumpe als Hauptheizsystem im Einsatz ist. Wer wissen will, in welchen Gemeinden die Steuerfüsse am niedrigsten sind oder wohin am meisten Personen zugezogen sind, wird auf der grossen Gemeindeübersicht auf der Rückseite des Faltblatts fündig. «Thurgau in Zahlen 2024» ist bei der Büromaterial-, Lehrmittel- und Drucksachenzentrale des Kantons Thurgau (www.bldz.tg.ch, publi-box@tg.ch, 058 345 53 70) und in allen Geschäftsstellen der Thurgauer Kantonalbank kostenlos erhältlich. Die Broschüre wird von der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau jährlich herausgegeben und von der Thurgauer Kantonalbank finanziell unterstützt. (id)
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr. 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Blumen Graben und Restaurant Friedberg Amlikon-Bissegg. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
An dieser Gabelung hat es schon öfter gekracht. Geplant ist, das Haus abzureissen und die zwei Strassen zu einer Kreuzung zusammenzulegen.
Mit E-Scootern und dem Velo durch die Gemeinde: (v.l.) Jana Bösch und Birgit Grebe mit den Gemeindepräsidenten Ralph Ott und Roger Jung.
Regio Frauenfeld startet Vernehmlassung zum Agglomerationsprogramm 5
Geld vom Bund für Verbesserungsmassnahmen
Das gibt es auch nicht alle Tage: Eine Rundfahrt mit dem Gemeindepräsidenten auf dem E-Scooter. Im Ortsteil Islikon zeigte Roger Jung, welche Verbesserungsmassnahmen hier anstehen und wie die Gemeinde Gachnang dafür Geld vom Bund anzapfen will.
Der Bund unterstützt regelmässig Verbesserungsmassnahmen in Agglomerationen. Zwischen 30 und 50 Prozent der Kosten werden übernommen –wenn entsprechende Projekte den Anforderungen genügen. Zur Agglomeration Frauenfeld gehören neben der Stadt Frauenfeld auch die Gemeinden Felben-Wellhausen, Gachnang und Matzingen. Um zu zeigen, was in der Vergangenheit bereits in die Wege geleitet wurde und was in Zukunft noch kommen könnte, lud die Regio Frauenfeld am Montag zu einer exemplarischen Rundfahrt durch den Gachnanger Ortsteil Islikon ein. Massnahmen sollen das Verkehrsnetz optimieren Diese begann beim Bahnhof. Dieser wichtige Knotenpunkt soll ein neues Busperron bekommen, befahrbar aus Richtung Winterthur wie aus Richtung Frauenfeld. Laut Kantonalem Verkehrskonzept wird die Buslinie 611 in Zukunft von Wiesendangen und Gundetswil via Kefikon nach Islikon führen. Somit wird der Gemeindeteil Kefikon an den ÖV angeschlossen.
Das entspricht einem der sechs Leitsätze des Agglomerationsprogramms. Massnahmen sollen das Verkehrsnetz optimieren.
Wasser erlebbar machen Ein weiterer Leitsatz ist es, Wasser erlebbar zu machen. Darum war die nächste Station an der Tegelbachstrasse. Es wäre denkbar, den Tegelbach aufzuwerten, indem man ihn renaturiert oder über Sandsteinstufen nahbarer gestaltet. Das dient der Innenentwicklung und macht Freiraum sichtbar. Zudem sollen Bürgerinnen und Bürger in möglichst grünem
Stadtraum leben und sich situationsgerecht fortbewegen können. Etwa auf einem Veloweg oder zumindest Velostreifen. Einen solchen beinhaltet der Umbau der Ortsdurchfahrt, die aus dem Agglomerationsprogramm 2 stammt und im Dezember 2019 von der Gemeindeversammlung genehmigt wurde – ein gutes Beispiel dafür, wie lange es von der Idee bis zur Realisation dauern kann. Nächstes Jahr soll Baubeginn sein, doch das Projekt benötigt einen Nachtragskredit. Geld vom Bund fliesst erst, wenn alles fertig ist. Darum setzt das Agglomerationsprogramm der 5. Gene -
Platzkonzert in der Mosteria Bussinger
Die beiden Musikgesellschaften Eschenz und Uesslingen gaben am letzten Donnerstag in der Mosteria Bussinger Hüttwilen vor viel Publikum ein Platzkonzert. Kurz nach dem Platzregen spielten die beiden Musikgesellschaften zusammen in der grossen Halle der Mosteria ein Konzert mit einer Auswahl der bestens eingespielten Stücke aus ihrem Repertoire. Für die Festwirtschaft zeichnete sich das Team der Mosteria aus. Es gab Beinschinken, Kartoffelsalat und Erdbeertörtchen und natürlich die bekannten feinen Getränke aus der Mosteria. Ein rundum gelungenes Zusammenspiel. Andreas Schneller
Leserbrief Geplante Windparks
ration fixe Fristen. Werden diese versäumt, rollt kein Rappen.
Mehr Sicherheit Unbedingt vors Volk muss der Neubau der Kreuzung in Islikon. Hier hat es schon öfter gekracht. Indem die Gabelung zu einer Strasse zusammengelegt wird, soll eine sicherere Kreuzung entstehen. Das Haus müsste dafür aber weichen.
Das 200-Seiten starke Gesamtbild enthält insgesamt 34 Massnahmen.
Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Kanton Thurgau entwickelt. Leiterin des Programms ist Birgit Grebe. Auf der Rundfahrt dabei waren Jana Bösch, die Geschäftsstellenleiterin der Regio, sowie der Gachnanger Gemeindepräsident Roger Jung und Ralph Ott, Gemeindepräsident von Felben-Wellhausen. 17 Massnahmen werden dem Bund vorgelegt. Gesamt umfassen sie ein finanzielles Volumen von rund 50 Millionen Franken. sbo
Die Vernehmlassung beginnt heute und läuft bis zum 6. September. Wer sich dazu äussern oder bloss informieren will, findet alle Unterlagen auf www.regiofrauenfeld.ch/ agglomerationsprogramm Vernehmlassung beginnt
Harenwilen ist ein Ortsteil, welcher zur politischen Gemeinde Hüttlingen-Mettendorf gehört, und als Nichtstandortgemeinde des geplanten Windparks nicht stimmberechtigt ist. Standortgemeinde des Windparks ist bekannterweise die politische Gemeinde Thundorf. Nichtsdestotrotz ist Harenwilen stark betroffen von den Emissionen (Schattenwurf und Lärmbelastungen) des geplanten Windparks, über den voraussichtlich im November 2024 abgestimmt wird. Soviel zur Einleitung. Nun wird bereits jetzt bei diversen Landwirten und Landbesitzern aus Harenwilen von einem beauftragten Planungsbüro mit Enteignung gedroht, falls sie vorgefertigte Verträge nicht unterschreiben würden! Um was geht es? Die Wellenberg Wind AG als Windparkbetreiber soll berechtigt werden, auf deren Grundstücken, Kabelleitungen zu legen, die bis ins Haslital reichen werden. Diese fragwürdigen, einschüchternden Methoden der Wellenberg Wind AG geben mir sehr zu denken. Warum wird dafür nicht bis nach der Abstimmung gewartet? Und dann zumindest ohne Drohgebärden orientiert! Auf diese Frage hin wurde geantwortet, die Sache laufe parallel. Sehr aufschlussreich! Ist ja nicht schlimm, die ganzen bisherigen Aufwendungen zahlt ja dann der Stromkonsument. Was macht denn die Windlobbyisten so siegessicher, dass die Abstimmung über die Windparkzone angenommen wird? Ich bezweifle zudem, ob wirklich alle Gemeinderäte hinter dem Windpark stehen, wie dies öffentlich gerne behauptet wird. Eine Vorumfrage bei der Bevölkerung von Thundorf, Lustdorf, Wetzikon und den Aussenhöfen würde meiner Meinung nach ein ernüchterndes, ehrliches Resultat zeigen. Aber das macht man bewusst nicht, man läuft lieber wieder voll ins Nirvana. Da kann auch die Dauerpropaganda der Wellenberg Wind AG mit all den leeren Versprechungen nichts ausrichten. Das Problem ist, steht einmal der Windpark und wird die 850 Meter Regelung vom Verwaltungsgericht sowie später vom Bundesgericht auch abgelehnt, dann geht es garantiert nicht lange, bis acht Windturbinen stehen, so wie beim ersten Projekt. Um Ausreden wird man d ann seitens der Windlobby garantiert nicht verlegen sein. Daher ist es ratsam, einfach einmal abzuwarten und dann zu schauen, was passiert oder auch nicht. Thomas Allemann, Harenwilen
Alphornklänge zu edlen Weinen
Am Samstag ragten die orangen Zeltdächer an der Freie Strasse wieder zum Himmel empor. An dieser Ausgabe des Winzerapéros sorgten die edlen Weine vom Rebgut Jäger aus Hüttwilen für fröhliche Stimmung.
Daniel Jäger und Roger Hagmann schenkten Müller-Thurgau SteineggerRai, Blanc de Noir und edle Rotweine aus. Unterstützt wurden sie durch
«Feines vom Stift Höfli». SpargelRohschinken-Chäschüechli gingen über die Theke und für die süssen Gelüste gab es ein Gebäck, die beliebten Spitzbuben. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Alphornduo mit Nina Wägeli und Helen Jindra. Es war einmal mehr ein erfolgreicher Winzerapéro bei trockenen Temperaturen in guter Gesellschaft. Manuela Olgiati
125 Jahre Stadtorchester Frauenfeld: Eine klangvolle Zeitreise
Fortsetzung von Seite 1
Mit einem Laienorchester wie dem Stadtorchester Frauenfeld zu arbeiten, ist etwas ganz Besonderes. Die Mitglieder sind unglaublich begeistert vom Musizieren und motiviert, auch bisher (noch) nicht Bekanntes zu erkunden. Es steckt dann natürlich sehr viel Arbeit dahinter, bis ein Programm aufführungsreif ist. Den Weg dahin erlebe ich als sehr kostbar. Dank der geschätzten Offenheit können und werden wir immer wieder Neues wagen, was Klang und Programme betrifft.
Frau Griesemer, gibt es Momente der letzten Jahrzehnte, auf die Sie und Ihre Kolleginnen wie Kollegen äusserst gerne zurückblicken?
Wir erinnern uns an emotionale Geschehnisse, in denen man sich innerhalb des Orchesters und mit dem Dirigenten eins gefühlt hat. Dabei verspürten wir die Musik allesamt gleich und das Eingeübte konnte so abgerufen werden, wie wir uns das erhofft hatten. Wenn eine magische Stimmung erzeugt wird, die unter die Haut geht und einen selbst sowie das Publikum berührt, ist das Ziel eines Konzertes erreicht.
Weiter erzählt Aurelia Griesemer von den bescheidenen Anfängen bis hin zur heutigen Grösse: Ihre Anfänge nahm das Stadtorchester 1899, als es zunächst als reine «Männergesellschaft» ins Leben gerufen wurde und Abendunterhaltungen wie Veranstaltungen der «fünften Jahreszeit» untermalte. Erst nach rund drei Jahrzehnten wurden Frauen aufgenommen. Diese Eröffnung führte nicht nur zu einer Veränderung in der Besetzung, sondern gestaltete zugleich den Beginn einer neuen Epoche in der musikalischen Ausrichtung. So widmete sich das Orchester vermehrt der gehobenen Klassik. Dieser Wandel und die stetige Weiterentwicklung haben die Formation zu dem gemacht, was sie heute ist: ein lebendiges, dynamisches Ensemble, das klassische als auch zeitgenössische Musik in sein Repertoire integriert.
Künstlerische Leitung
Seit der Übernahme der künstlerischen Leitung durch Konradin Herzog (siehe «Under Üs» Seite 32) im August 2022 erlebt das Stadtorchester Frauenfeld mit aktuell 36 Musizierenden eine Phase der Erneuerung und des Wachstums. Dabei bringt Herzog frische und inspirierende Ansätze ein, welche fordern und gleichzeitig bereichern. «Jeder Dirigent hat seine eigene Art, ein Werk anzugehen», erläutert Präsidentin Aurelia Griesemer. Konradin Herzog lege besonderen Wert auf eine enge Verbindung zwischen Orchester und dessen Leitung. Diese Herangehensweise fördere eine Atmosphäre der Offenheit und Flexibilität. Der damalige Wechsel in der Probenarbeit sei anfangs mit Unsicherheiten verbunden gewesen, offenbaren Angehörige des Vorstandes. Einige Mitglieder mussten ihre althergebrachten Gewohnheiten überdenken und sich auf neue Methoden einlassen. Trotz anfänglicher Herausforderungen habe diese Veränderung das Ensemble enger zusammengebracht und die klangliche Ausdruckskraft gestärkt. «Der starke Fokus auf die Interpretation und den Ausdruck der Musik hat uns gelehrt, uns von fixen Mustern zu lösen und eine fortschrittliche Aufgeschlossenheit zu entwickeln.»
Auswahl Konzertprogramm
Die Konzertprogramme des Stadtorchesters Frauenfeld werden von der zuständigen Musikkommission sorgfältig zusammengestellt. Diese setzt sich zum Ziel, neben den Laien-Streichern auch Laien-Bläser zu begeistern. «Wir legen grossen Wert auf gemeinsame Werke wie zum Beispiel Sinfonien», erklärt Griesemer. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit externen Musikschaffenden angestrebt, um das Konzertprogramm für das Orchester und das Publikum zu vervielfältigen. Die Vorbereitung auf eine neue schöpferische Überbringung beginnt mit dem Einüben der Noten, was in der Verantwortung jedes Einzelnen liegt, gefolgt vom Zusammenfügen aller Stimmen zu einem sinfonischen Kunststück. In der Endphase werden die Solistinnen und Solisten integriert,
Sekundarschule Hüttwilen:
Betrifft die Genehmigung der Jahresrechnung und Verwendung des Ertragsüberschusses 2023 sowie die Ersatzwahl eines Behördenmitglieds.
In der Sekundarschule Hüttwilen wurde einerseits über die Genehmigung der Jahresrechnung 2023 beziehungsweise die Verwendung des Ertragsüberschusses derselben sowie über die Wahl von Stephanie Blöchlinger aus Uesslingen in die Schulbehörde der SSG Hüttwilen abgestimmt.
worauf ein Intensiv-Wochenende kurz vor den Konzerten die Vorbereitungen festigen und vollenden. Dieser ausserordentliche Einsatz spiegelt sich in der Qualität der Aufführungen wider.
Von Barock bis Moderne Das Stadtorchester Frauenfeld zeichnet sich durch ein breit gefächertes Repertoire aus, das Werke von Barock bis zur Moderne umfasst. Diese Vielfalt stellt für die Künstlerinnen und Künstler sowohl Komplexität als auch persönliche Erweiterung dar. «Man muss Neues ausprobieren und offen sein für Unbekanntes», betont ein langjähriges Mitglied während der Probe. Das abwechslungsreiche Spektrum ermögliche es, die individuellen Stärken einzubringen und sich kontinuierlich zu entwickeln.
Beliebt seien Werke bekannter Komponisten, da viele Orchestergenossen im Laufe ihrer musikalischen Laufbahn bereits vertraut mit deren Strukturen und Stilen geworden sind. Doch die Stücke unbekannter oder zeitgenössischer Tonkünstler finden ebenfalls ihren Platz und erzeugen «frischen Wind». «Die teils zu Beginn noch bestehende Skepsis sowie der Respekt gegenüber ‘unerfahrenen’ Rhythmen und Klängen wandeln sich im Verlaufe der Probenarbeit jeweils in Begeisterung um», verrät ein Instrumentalist augenzwinkernd.
Denkwürdige Augenblicke Eines der denkwürdigsten Konzerte in der Historie des Stadtorchesters Frauenfeld war die Aufführung eines Filmprogramms im Jahre 2018, das in Kooperation mit der Stadtmusik Frauenfeld entstand. Filmausschnitte wurden live mit Musik untermalt – ein Erlebnis, das für die Klangkünstlerinnen und -künstler wie auch für die Gäste unvergesslich blieb und im November 2025 mit einer Fortsetzung glänzen wird. Solche Kooperationen und Konzerte sind einerseits melodische Highlights, andererseits wichtiger Bestandteil des kulturellen Reichtums der Thurgauer Kantonshauptstadt. «Das Engagement in der lokalen Kulturszene ist von wesentlicher Bedeu -
tung für die Bevölkerung, unser Orchester sowie für die Präsentation von Frauenfeld», weiss die Präsidentin. Die zahlreichen Symbiosen sowie die Präsenz bei städtischen Veranstaltungen, beispielsweise den Kulturtagen und dem Mittsommerfest, zeigen dies eindrücklich.
Solisten und visionäre Projekte Ein wesentlicher Fokus liegt auf dem Einbezug junger Kunstschaffenden mit solistischem Part, insbesondere aus der Region Thurgau. Die heranwachsenden Talente erhalten damit die Möglichkeit, wertvolle Konzerterfahrungen zu sammeln und ihr Können vor einem grösseren Publikum zu präsentieren. Aktuell sehr erfreut sind die Instrumentalisten über die kommenden Jubiläumskonzerte mit dem spanischthurgauischen Duo Conrado Moya und Fabian Ziegler. Die beiden erfüllen die Bühne mit internationaler Klasse und Virtuosität. Mit dem Marimbaphon-Doppelkonzert «Spices! Perfumes! Toxins!» schaffen sie eine mitreissende Darbietung, die in Staunen versetzen wird.
«Durch die Synergien mit verschiedenen Musikerinnen und Musikern bleiben wir dynamisch wie innovativ», so Herzog. Zukünftig plant das Stadtorchester Frauenfeld noch mehr solcher Projekte. Im Juni nächsten Jahres steht unter anderem ein Konzert mit dem Vokalensemble Cantucci an.
Geteilte Leidenschaft
Was motiviert die Mitglieder zu ihrem formidablen Einsatz? «Das spannende Lernen in den Proben, die Inputs und die Magie der Tonschöpfung, die bewegt», lautet eine Antwort. «Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt sind dabei ebenso von unschätzbarem Wert», ist weiter zu vernehmen. Trotz Hürden und Veränderungen sei das Gefühl der Zusammengehörigkeit stets geblieben und der Erfolg beim Erklimmen von Komplexitäten das, was das Stadtorchester Frauenfeld auszeichne und präge. «Egal mit welchen Sorgen und Nöten man zu einer Probe kommt – dank der Musik treten diese vollständig in
Resultate Abstimmung und Wahl
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genehmigten die Jahresrechnung 2023 mit einem Aufwand von 5 017 179 Franken und einem Ertrag von 5 227 84 4 Franken beziehungsweise einem Ertragsüberschuss von 210 665 Franken. Trotz einer Senkung des Steuerfusses 2023 um 1 Prozent auf 24 Prozent ergab sich dieses erfreuliche Resultat vor allem aus der Tatsache, dass einerseits verschiedene Aufwandpositionen (wie zum Beispiel Personal) geringer waren als budgetiert und andererseits die Steuerei nnahmen und insbesondere die Einnahmen bei
den Grundstückgewinnsteuern doppelt so hoch waren als erwartet. Die Zustimmung zur Jahresrechnung lag bei 93,75 Prozent bei einer Stimmbeteiligung von 35 Prozent. Ebenfalls zustimmt wurde dem Vorschlag über die Verwendung des Ertragsüberschusses der Jahresrechnung 2023, welcher eine Einlage in den Erneuerungsfonds von 300 0 00 Franken sowie die Zuweisung von – 89 334 Franken zum zweckfreien Eigenkapital vorsieht. Hier lag die Zustimmungsrate bei 91,09 Prozent bei gleicher Stimmbeteiligung.
Infolge Rücktritts eines langjährigen Mitgliedes der Behörde musste das Ressort «Finanzen» neu besetzt werden. Die Kandidatin Stephanie Blöchlinger aus Uesslingen wurde mit dem guten Resultat von 66,96 Prozent bei einer Stimmbeteiligung von 26 Prozent gewählt. Ganz herzliche Gratulation zur Wahl. (zvg)
Die Resultate sind mit weiteren Details auch auf der schuleigenen Website ersichtlich: ssg-huettwilen.ch/abstimmungen-wahlen
den Hintergrund. Die Fokussierung auf das Instrument, das Miteinander und der gemeinsame Klang befreien den Geist und schaffen Momente, die unter die Haut gehen und lange in Erinnerung bleiben», eröffnet eine Künstlerin passend.
«Die Tonkunst als Einigkeit zu erleben und selbst einen Beitrag zu einem Ganzen zu leisten, ist das, was uns antreibt», ergänzt ein anderes Mitglied. Das Musizieren mit Kolleginnen und Kollegen biete nicht nur eine künstlerische Erfüllung, sondern auch eine bedeutsame soziale Erfahrung. «Werte wie Kohäsion, Kompromissfähigkeit und Stabilität werden durch die Arbeit an musischen Projekten gefördert und gestärkt», rundet Griesemer ab.
Streicher und Bläser gesucht
Spielen Sie ein Streich- oder Blasinstrument und haben Sie die gelesenen Zeilen neugierig gemacht? Das Orchester der Kantonshauptstadt freut sich über einen Besuch. Die Proben finden jeweils dienstags von 19.45 bis 22.00 Uhr in der Aula des Oberstufenzentrums Reutenen in Frauenfeld statt.
Ein Blick in die Zukunft
Die Kulturschaffenden blicken visionär und voller Zuversicht auf kommende Zeiten. Die Förderung des Nachwuchses und die Sicherstellung, dass Orchestermusik und ihre Instrumente einen festen Platz in der Gesellschaft behalten, stehen im Mittelpunkt der Bemühungen. Das 125-Jahr-Jubiläum des Stadtorchesters schenkt zum einen erinnerungswürdige Rückblicke auf eine beeindruckende Geschichte, gleichzeitig einen Ausblick auf vielversprechende Perspektiven. Eine Künstlerschaft, die durch ihre Leidenschaft, ihre Gemeinschaft sowie ihre sonore Vielfalt belebt und die Herzen der Menschen berührt. Die bevorstehenden Feierlichkeiten zu diesem glanzvollen Jubiläum sind somit eine Würdigung der Vergangenheit und eine Hommage an die Zukunft der Musik in Frauenfeld. Sarah Utzinger
Deckbelagseinbau an der Hertenstrasse
Die Bauarbeiten an der Hertenstrasse befinden sich kurz vor dem Abschluss. Von Dienstag, 18. Juni, 18 Uhr, bis Donnerstag, 20. Juni, 16 Uhr erfolgt der Einbau des Deckbelags. Die Strasse muss dafür im Abschnitt alte Hertenstrasse bis Ende Schulhaus Herten vollständig gesperrt werden. Eine Umleitung wird signalisiert. Das Amt für Tiefbau & Verkehr der Stadt Frauenfeld bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, die Baustellensignalisation z u beachten. Dadurch können Gefahrensituationen vermieden werden. (svf)
Der Duft des Erfolgs
Wo Tradition auf Genuss trifft: Ein Jahr Handwerkskunst in der Brotvernissage
Am vergangenen Samstag feierte die Brotvernissage ihr einjähriges Jubiläum und öffnete die Türen ihrer besonderen Bäckerei an der Zürcherstrasse 199 in der Frauenfelder Vorstadt. Gemeinsam wurde der bedeutsame Meilenstein genossen und den Besuchenden bot sich dabei die Kunst des traditionellen Brotbackens als unvergleichliches Schauspiel; begleitet von einem Apéro in Kooperation mit der Vorstadt-Werkstatt.
Seit ihrer Gründung hat die Brotvernissage die Herzen der Brotliebhaber im Sturm erobert. Die innovative Vision von Alfred Bau, Brot nach traditionellen Methoden mit Lievito Madre – der Natur-/Mutterhefe – und Sauerteig zu backen, stiess auf grossen Anklang.
«Die Wertschätzung, die wir in diesem Jahr erfahren durften, überwältigt uns. Es ist schön zu sehen, dass die ursprüngliche Form des Brotbackens wieder neu ästimiert wird», eröffnete Bau. «Die vielen positiven Rückmeldungen und die treue Kundschaft bestätigen unsere Arbeit und wir hoffen, die Region auch weiterhin mit sinnesfreudigen Momenten verzaubern zu können.»
Liebe zum Brothandwerk Der unverkennbare Duft weht einem von Weitem entgegen. Alfred Bau ist einer der 10 exklusiven Brotsommeliers in der gesamten Schweiz und versteht jede Nuance seines Handwerks. Das Erfolgskonzept der Brotvernissage basiert auf dem Fundament der verlässlichen Qualität mit natürlichen Zutaten. In der Mikrobäckerei geht es darum, Brot in Natura zu erleben. Mit Mehl, Wasser, Lievito Madre, Sauerteig, Salz und vor allem Zeit wird der ursprüngliche
Geschmack und das Aroma des Brotes wieder in den Vordergrund gestellt. Ganz nach dem Motto: «klein, aber fein!»
Die lange Teigreifung und die Verwendung von Vorteigen und Brühstücken sorgen für erlesene Bekömmlichkeit und lange Frischhaltung.
«Die Faszination Brot ist es, was mich antreibt. Ein Wunderwerk der Natur, handwerklich in Form gebracht und mit der Hitze des Backprozesses vollendet», offenbarte der gelernte Bäcker und Konditor.
Bereits am Sonntag werde jeweils Lievito Madre für die kommende Woche angesetzt, veredelt mit zusätzlichen Arbeitsschritten an den darauffolgenden Tagen, um stolze 50 bis 60 Kilogramm zu erzielen. «Die Fermentation, das heisst die natürlichen Prozesse, brauchen ihre Zeit», erklärte Alfred Bau mit einem Augenzwinkern.
Ab Donnerstag würden die Teige vollendet, zu Brot verarbeitet und an -
schliessend eine weitere Reifung bis zum eigentlichen Backen geniessen. Auch dies übernimmt der Meister höchstpersönlich. «Gebacken wird frisch während der Ladenöffnungszeiten am Freitag und Samstag. So garantieren wir wahrhaftige Ofenfrische.»
Die Passion für das Kulturgut Brot, das seit mehr als 30 0 00 Jahren besteht, ist für Bau pure Lebensfreude – und diese spürt, sieht und schmeckt man!
Ein Fest mit Flair
Die Feierlichkeiten wurden in Zusammenarbeit mit der sich im gleichen Hausteil befindenden Vorstadt-Werkstatt zelebriert. Ein eleganter Veranstaltungsort mit professionell ausgestatteter Küche und gemütlicher Ambiance, welcher für diverse Anlässe gemietet werden kann. «Wir freuen uns über die vielen interessierten Gäste, die diesen erinnerungswürdigen Tag mit uns feiern», freute sich Vorstadt-Werkstattchef Kaspar Widmer.
Einzigartige Kreationen
Die Brotvernissage bietet eine bunte Vielfalt an Köstlichkeiten, darunter Freddys Butterzopf, knusprige Laugenstangen, Butter-Croissants, Wolfiker Dinkelzopf, La Baguette sowie UrKorn Dinkel- und Roggen-Hausbrot. Besonders hervorzuheben ist einer der neuen Lieblinge, das «Pain au Chocolat» nach einem Original französischen Rezept. Ebenso verwöhnen einzigartige Kreationen wie die charaktervolle «Wilde Hilde» den Gaumen und mit der Hommage an Baus Grossvater überzeugt das kräftig aromatische Brot «Opa Friedrich».
Weitere Highlights
Die aussergewöhnliche Bäckerei organisiert zudem inspirierende Brotback-Kurse. Lernen Sie vom Fachexperten persönlich, wie Sie selbst zur Bäckerin oder zum Bäcker werden und entdecken Sie die Geheimnisse des Brotbackens. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
LEHRSTELLEN
Ausserdem kündigte Bau seinem Publikum eine weitere bevorstehende Freude an: Am Sonntag, den 20. Oktober 2024, wird die Brotvernissage in der Theaterwerkstatt Gleis 5 den renommierten Comedian, Musiker und Autor «Quichotte» aus Köln präsentieren. «Sein Programm ‘Mein Lieblingsbäcker – Auf Leben und Brot’ verspricht ein unvergessliches Erlebnis. Der Ticketverkauf hat begonnen und die Vorfreude ist gross», verriet der Brotsommelier und bedankte sich bei seinem anwesenden Publikum für das entgegengebrachte Vertrauen und die gemeinsame Leidenschaft «Brot». Lassen Sie sich jeweils freitags und samstags «beduften», «verkneten» und mit Brot «Nummer 7» in die luftigen Höhen der kulinarischen Genusswelt «emporknuspern». Die Brotvernissage der Vorstadt Frauenfeld schenkt dabei ein Zeugnis echter Handwerkskunst.
Sarah UtzingerGeiges
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Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch
Einsendeschluss ist der 17. Juni 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94
Entwurf Verkehrsanordnung
(Einwendungsverfahren)
Frauenfeld, Areal Stadtkaserne
Parzellen Nrn. 436, 1932
Mit Eingabe vom 23. April 2024 beantragt die Stadt Frauenfeld beim Departement für Bau und Umwelt den Erlass folgender
Verkehrsanordnung:
Die Signale 2.50 «Parkieren verboten» mit Zusatz «Ganzes Areal ausgenommen MieterInnen mit Parkkarte» und «ausgenommen MieterInnen mit Parkkarte», gemäss Situationsplan vom 3. Juni 2024.
Der Situationsplan kann in der Zeit vom 14. Juni bis und mit 3. Juli 2024 beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, Empfang im Erdgeschoss, eingesehen werden.
Hinweis: Zum Entwurf können innert 20 Tagen ab Publikation beim Departement für Bau und Umwelt, Rechtsdienst, Promenade, 8510 Frauenfeld schriftliche Einwendungen eingereicht werden. Das Einwendungsverfahren ist kein förmliches Einspracheverfahren. Es dient der allseitigen Information, wobei kein Einspracheentscheid ergeht.
Frauenfeld, 14. Juni 2024
Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Renate Zurschmiede, Lommis
Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94
Öffentliche Planauflage
Im Zusammenhang mit dem Ausbauprojekt «116115 AS35 Frauenfeld Güterannahmegleis und Wendegleis» der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) muss der Gewässerraum des Mooskanals im Projektperimeter grundeigentümerverbindlich festgelegt werden. Gestützt auf die Bestimmungen von § 9 bzw. § 28 ff des Planungsund Baugesetzes (PGB; RB 700) wird beim Amt für Hochbau und Stadtplanung der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, EG, vom 14. Juni bis und mit 15. Juli 2024 zusätzlich zum SBBProjektdossier die Projektmappe zur Festlegung des grundeigentümerverberbindlichen Gewässerraums Mooskanal im Bereich Paketverteilzentrum Frauenfeld öffentlich aufgelegt. Für detailierte Informationen verweisen wir auf die aufgelegten Projektdokumentationen.
Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Stadtrat Frauenfeld, 8501 Frauenfeld, zu richten. Frauenfeld, 12. Juni 2024
Gute Werbung
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
Wir wünschen viel Spass!
Spargelete bis 16. Juni
AWARENESS THROUGH MOVEMENT BEWUSSTHEIT DURCH BEWEGUNG
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Entdecke die Kraft der Feldenkrais®-Methode! In meinen Lektionen lernst du, wie du deine Bewegungen bewusster gestalten kannst, um Schmerzen zu lindern, die Haltung zu verbessern und deine körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Egal, ob du dich von Verletzungen erholst, deine sportliche Leistung optimieren möchtest oder einfach mehr Leichtigkeit in deinem Alltag suchst – die Feldenkrais®-Methode kann dir helfen. Erfahrene und zertifizierte Lehrerin bietet Gruppenunterricht an. Melde dich jetzt für deine kostenlose Probestunde an!
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Der TV Steckborn feierte 150 Jahre Geburtstag
Der grosse Auftakt zum 150 Jahre Jubiläum des Turnverein Steckborns fand am Freitag mit dem schnellsten Steckborner statt. In diesem speziellen Jahr durften auch Erwachsenen rennen. Somit hatten Gross und Klein viel Spass. Neben der Rennbahn wurde im Voraus von den fleissigen Helfern ein grosses Zelt mit Verpflegung, Sitzbänken, einer Tanzfläche und einer Bar aufgebaut. An der Party nach der Rangverkündigung tanzten die Gäste zu Beats von DJ Ste und genossen Drinks an der Turnerbar. Am Samstag startetet das Jubiläum mit Festakt um 14 Uhr mit sportlichen Aktivitäten wie der Adiletten Challenge und dem Ninja Parcours. Leider regnete es am Nachmittag stark. Gegen Abend klärte es auf. Dement-
sprechend füllte sich das Festzelt mit zahlreichen Gästen aus dem ganzen Thurgau. Ab 19 Uhr führte Moderator «Chäller live» durch den Abend. Unter anderem stellte OK-Präsident Pascal Leuthold den Turnverein Steckborn vor.
Euphorisch und elektrisierende Stimmung
Weitere Highlights: Die «Seppä» und «Triangel» führten eine grandiose Akrobatikshow auf. Alle Gäste waren begeistert. Nach den Shows brachte die Band «Surprise» die Gäste zum Tanzen und zum Schluss hat DJ Marcosta die Gäste durch den Abend begleitet – ein tolles und gelungenes Fest. Vanessa Haupt (Aktuarin)
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Montag: Ruhetag
Dienstag, 17. Juni 2024
Überbackener Cervelat, Pommes Frites, Lauchrahm Gemüse 16.50 Fr.
Mittwoch, 18. Juni 2024 Poulet Spieß, an Paprikarahmsauce, Hausgemachte Spätzli 18.50 Fr.
Donnerstag, 19. Juni 2024 Pastetli, Wildreis, Erbsli und Rüebli 16.50 Fr.
Freitag, 20. Juni 2024 Rindshohrückensteak, Hausgemachte Kräuterbutter, Sommersalat 25.50 Fr.
Samstag: A la Carte
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Frauenfelder Bücherfest
Menschen, die Bücher schreiben, präsentieren ihren Stoff gerne vor Publikum. Sie tun dies, indem sie vorlesen, über Inhalte und Entstehungsprozesse diskutieren und sich an Büchertischen direkt mit dem Publikum unterhalten. Dafür braucht es Formate. Eines der schönsten davon findet alle zwei Jahre in Frauenfeld statt: das Frauenfelder Bücherfest, welches am vergangenen Wochenende über drei Bühnen ging.
Eingeläutet worden war das Bücherfest bereits im Februar mit dem Start der Aktion «Frauenfeld liest ein Buch». Das Buch «Mittsommertage» von Ulrich Woelk spielte denn auch mit zwei Veranstaltungen am Bücherfest eine Hauptrolle: Luzia Stettler moderierte sowohl am Eröffnungsabend die Lesung als auch ein Gespräch mit Leser/-innen am Samstagmorgen im Restaurant La Terrasse. In der Kantonsbibliothek gaben sich Simone Meier, Nadine Olonetzky und Peter Stamm die Klinke in die Hand. In der Theaterwerkstatt erzählte die Schauspielerin Meike Rötzer Thomas Manns 1200-Seiten-Roman «Zauberberg» in 2x 50 Minuten, unterhielten sich Iris Wolff und Julia Knapp über innere Bilder, die aus der Literatur entstehen, erfreute Pedro Lenz mit dem Saxophonisten Simon Spiess sein Publikum. In der Buchhandlung Saxbooks sorgte Andrea Maria Schenkel mit einem historischen Kriminalfall für eine schauerliche nächtliche Stunde. Matthias Zschokke sorgte auf einem literarischen Sonntagsspaziergang für frische Luft und Rina Jost führte in die Geheimnisse bei der Entstehung einer Graphic Novel ein. Programm und Ausführung des Bücherfests wurden geprägt vom Verein Lesefeld in Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek, der Theaterwerkstatt und Saxbooks. Die Verantwortlichen und Helfenden freuten sich über viele ausverkaufte Säle mit gegen 500 Besucherinnen und Besuchern, die Verpflegung wurde von Fionas Foodtruck und der Theaterwerkstatt-Bar sichergestellt. Die anregenden Gespräche werden die anwesenden Gäste noch lange Zeit begleiten und in Frauenfeld nachhallen. (zvg)
Samstag, 15. Juni 2024
Dr Kasperli chunnt In SchloSspark
Drei verschiedene Geschichten erwarten das Publikum. Kostenlose Vorstellungen: 10.00/14.00/15.30Uhr
Rathausplatz 3, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 721 95 44, schloss.apo@ovan.ch 8500 Frauenfeld, Tel. 052 721 95 44, schloss.apo@ovan.ch
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GV des SVBK in Frauenfeld
Erfolgreiche Generalversammlung des Schweizerischen Verbandes der Bürgergemeinden und Korporationen (SVBK) in Frauenfeld. Ausblick und Vorfreude auf den «Tag für Alle» vom 14. S eptember 2024, an welchem über 350 Bürgergemeinden und Korporationen teilnehmen.
Stadtpräsident Anders Stokholm und Regierungsrat Walter Schönholzer unterstrichen in ihren Grussworten die Bedeutung der 57 Bürgergemeinden im Kanton Thurgau. Diese setzen sich täglich für wichtige gesellschaftspolitische Themen sowie die Renaturierung und wichtige Waldbewirtschaftung ein.
SVBK-Präsident Georges Schmid orientierte stolz über den erfolgreichen Abschluss des Reformprozesses. Nun fokussiere sich der Verband zusammen mit seinen Ressorts auf die Kernaufgaben. Er betonte dabei die Wichtigkeit der Interessenvertretung und der Zusammenarbeit mit Partnerverbänden. Nebst Jahresrechnung und Budget wurde auch das seit über 20 Jahren nicht angepasste Mitgliederbeitragsreglement von den Delegierten angenommen. Nationalrat Thomas de Courten, Co-Präsident der parlamentarischen Gruppe Bürgergemeinde und Korporationen, wies auf wichtige Geschäfte in den eidgenössischen Räten hin, die die Bürgergemeinden direkt betreffen. Dazu gehören zusätzliche Mittel für die Wälder und der Verzicht auf Doppelnamen bei Kindern. Ein Vorstoss, den Heimatort auf Ausweisen zu streichen, wurde deutlich abgelehnt.
Grosse Vorfreude
Geschäftsführer Elias Maier informierte über den nationalen Tag der Bürgergemeinden und Korporationen am 14. September. Über 350 Bürgergemeinden und Korporationen in der ganzen Schweiz nehmen daran teil. Die nationale Kampagne startet am 10. Juni mit Persönlichkeiten wie Marco Odermatt und Stefanie Heinzmann. Sämtliche Programme werden auf der Webseite www.tagfüralle.ch aufgeschaltet. Zum Abschluss des statutarischen Teils hielt Thurgauer Ständerat Jakob Stark, Präsident von Lignum, eine eindrückliche Rede. Er betonte dabei die wichtige Bedeutung der Wald- und Holzwirtschaft und die Notwendigkeit der Finanzierung und des Umbaus des Waldes im Klimawandel. Stark plädierte für eine Verlängerung der Übergangsfinanzierung nach 2024 und orientiere über die bevorstehende Wald- und Holzstrategie 2050.
Ein unvergessliches Wochenende
Die schweizerische Generalversammlung findet etwa alle 15 Jahre im Thurgau statt. Unter der Leitung von OK-Präsident Sandro Forster und dem Ehrenbürger der Bürgergemeinde Frauenfeld, Titus Moser, wurde den Delegierten ein perfekt organisierter zweitägiger Anlass geboten. Highlight war der durch Thomas Götz und der Pianistin Andrea Wiesli umrahmte Galaabend. Kulinarisch verwöhnt wurden die Delegierten aus dem Bürgergemeinde eigenen Stadtgarten. Am Samstag folgten Stadtführungen durch Frauenfeld sowie das exklusive Konstabler-Mahl, welches in der Regel der Bürgergesellschaft der Konstabler vorbehalten ist. (zvg)
Quartierplausch des QV Ergaten-Talbach
Endlich war es soweit: Der Quartierplausch des Quartiervereins ErgatenTalbach fand statt. Nach dem ökumenischen Taufgottesdienst – geleitet durch Diakon Alex Hutter und Pfarrer Samuel Kienast – gab es ein feines Mittagessen. Anschliessend startete der Kinderspielplausch. In diesem Jahr drehte sich alles um «Spiele, Spiele, Spiele» – so konnten an zehn Spiel -
stationen verschiedene Outdoorspiele ausprobiert und mit Hilfe einer Stempelkarte alle Posten absolviert werden. Die trockene Witterung trug glücklicherweise dazu bei, dass der traditionelle Spielplausch Klein und Gross Freude bereitete. Vielen Dank an die freiwilligen Helferinnen und Helfer: Ohne sie wäre der Anlass in dieser Form nicht durchführbar. (zvg)
EVU-Apéro bei Thurplus
Dekarbonisierung
Zum Thema «Dekarbonisierung anpacken, aber wie?» trafen sich anlässlich des EVU-Apéros am 6. Juni Vertreterinnen und Vertreter von Energieversorgungsunternehmen und Verbänden, Gemeinderätinnen und -räte, Stadträtinnen und -räte sowie Vertreter des Kantons Thurgau bei Thurplus. Die Veranstaltung von EVU Benchmarking, einem Programm von EnergieSchweiz, bietet eine Plattform für den Austausch mit verschiedenen Akteuren im Bereich der Energieversorgung. Drei Referenten zeigten aus Sicht der Wissenschaft, der Politik und der Energieversorgungsunternehmen (EVU) auf, wie die Dekarbonisierung erfolgreich vorangetrieben werden kann.
Die Veranstaltung startete mit einem Vortrag von Dr. Robin Mutschler von der Empa, einer schweizerischen Forschungsinstitution, die sich unter anderem auf den Energiebereich spezialisiert hat, um nachhaltige und zukunftsweisende Technologien zu fördern. Er zeigte am Beispiel des Bündner Rheintals auf, wie unter Einbezug des Abwärmepotenzials der Industrie und des Energiebedarfs der bestehenden Siedlungsräume ein optimiertes Energiesystem-Modell geschaffen werden kann. Besonderes Augenmerk wird auf eine optimale Kostensituation gelegt. Die Fachspezialisten der Empa unterstützen auch die Stadt Frauenfeld bei der Erarbeitung der Energieszenarien, einem strategischen Planungsinstrument, um die zukünftige Energieversorgung und -nutzung zu antizipieren.
Frauenfeld stellt Weichen Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Departementsvorsteher Thurplus, Frei -
Gut besucht war der EVU-Apéro bei Thurplus. (v.l.) Thurplus-Geschäftsleiter Peter Wieland, Ueli Trümpi (Thurplus), Thalia Meyer (Spektrum-Energie), Dr. Robin Mutschler (Empa) sowie Stadtrat und Departementsvorsteher Fabrizio Hugentobler.
zeit und Sport, zeigte am Beispiel der Stadt Frauenfeld auf, mit welchen politischen Weichenstellungen und Strategien die Stadt das Netto-NullEmissionsziel 2050 und den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern schaffen will. Dazu gehören die Photovoltaik- und Gasnetzstrategie, der Fernwärmeausbau, eine Neuausrichtung des Energiefonds und weitere Projekte. «Es ist wichtig, dass wir jetzt unter Einbezug fundierter Entscheidungsgrundlagen eine solide Basis für die Dekarbonisierung schaffen, die für die kommenden Jahre für alle gleichermassen gilt. Dies ist der Schlüssel zum Erfolg und entscheidend, um unsere Stadt nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten», stellt Fabrizio Hugentobler heraus. «Wir sollten Entscheide effektiv umsetzen, vorwärts machen und nicht ständig nach vermeintlich besseren Lösungen suchen», ergänzt er.
Fernwärme
Ueli Trümpi von Thurplus, Leiter Geschäftsfeldentwicklung Fernwärme, stellte die laufenden FernwärmeProjekte von Thurplus im Westen von Frauenfeld sowie in der Altstadt vor. Insgesamt rund 40 Millionen Franken werden dort für eine nachhaltige Wärmeversorgung investiert. Sein Fazit ist: «Der Fernwärme-Ausbau ist für Kommunen der beste Hebel, um Emissionen zu vermeiden und die Klimaziele zu erreichen.» «Viele Akteure müssen zusammengebracht werden, damit das gesetzte Netto-Null-Emissionsziel 2050 zukünftig erreicht werden kann und jeder kann einen Beitrag leisten. Wichtig und gut, dass wir gemeinsam daran arbeiten», war das Fazit von Organisatorin Thalia Meyer von Spektrum-Energie. (zvg)
Gartenrestaurants
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Blumen gefallen das ganze Jahr. Blumen schenken macht Freude. An der Eröffnung im neuen Blumenladen «Blumenfee» in Wigoltingen hält Floristin und Geschäftsführerin
Susanne Jufer die breite Farbenpracht bereit.
Sträusse, Gestecke, Pflanzen, Gefässe und Geschenkartikel stehen zur Auswahl. Susanne Jufer sagt: «Gerade in der Sommersaison lassen sich Blumen vielfältig kombinieren.» Dazu zählt sie einige Lieblingsfarben für Schenkende. Rot und Orange seien bei Männern sehr beliebt.
Auf Anfrage bindet oder steckt die gelernte Floristin auch für Anlässe dekorativen Blumenschmuck. Ihren
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Blumenstand vor dem Haus führte Jufer bereits seit Jahren.
Einladend freundlich Während einer kurzen Bauzeit ist nun am selben Standort ein passendes Blumenhaus in einer Grösse von viermal sechs Metern entstanden. Hier stimmen die Temperaturen für Pflanzen und auch ein Kühlschrank für die tägliche Frische steht bereit. Draussen bewundern Besucherinnen inzwischen die Gartenpflanzen und wählen in der ganzen Vielfalt aus. Vorbeischauen lohnt sich!
Manuela Olgiati
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Test Days in der Weinberg-Garage Fiederle AG Smarte & wendige
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Die «schletzende» Schubkästen und Auszüge sind diesem Kunden ein Ärgernis. Die stromfressenden Geräte sollten durch energieeffiziente – und zudem leistungsfähigere – Apparate ersetzt werden. Die grifflosen Fronten im modernen Stone-Look verleihen der neuen Küche zeitlose Eleganz. Die eingebauten Spots runden das Ganze ab.
Weinberg-Garage-Geschäftsführer Stefan Fiederle sitzt am Steuer des
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Frisch und hell
Im Laufe der Jahre merkte der Kunde, dass sein Bad hunderte Fugen, Ecken und Kanten hatte. Durch die neue weisse Wand wirkt das neue Badezimmer hell und frisch. Der neue Spiegelschrank und das Unterbaumöbel bieten jede Menge Stauraum. Die Twinline ermöglicht dem Kunden ein entspannendes Bad zu nehmen oder eine erfrischende Dusche.
Die Weinberg-Garage Fiederle AG in Niederneunforn hat den neuen Toyota Proace City getestet. Dieser komfortable, wendige Transporter können Autofahrer jetzt mit weiteren Toyota-Modellen probefahren.
In der Weinberg-Garage Fiederle AG können Autofahrer noch bis zum 15. Juni verschiedene Toyota Modelle probefahren und somit dieses besondere Fahrgefühl selbst testen. Die Test Days halten viel bereit. Geschäftsführer Stefan Fiederle zeigt auf einen bz4, weiter auf den neuen Toyota C-HR, der den Coupé-Stil mit einem kraftvollen Auftritt kombiniert. Beliebt auf Thurgauer Strassen sind auch Corolla Cross und der Yaris Cross.
Flink & wendig im Stadtverkehr Moderne Technologie verbindet den Fahrkomfort des neuen Toyota Proace
City. Fiederle sagt: «Vor wenigen Tagen haben wir diesen kompakten, wendigen und leistungsstarken Transporter erhalten.» Überraschend auch die grosse Ladekapazität. Der neue Toyota Proace bietet viel Platz für sieben Personen. Ein Kennenlernen in der Weinberg-Garage lohnt sich jetzt besonders. Gute Fahrt! Manuela Olgiati www.fiederle-ag.ch
Mittwoch, 12. Juni 2024
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung
Aus der Gemeindeversammlung
Der Gemeinderat hat mit grosser Freude die Genehmigung der Jahresrechnung 2023 sowie die Verbuchung des Aufwandüberschusses von CHF 485 515.94 zu Lasten des zweckfreien Eigenkapitals zur Kenntnis genommen und bedankt sich bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für das Vertrauen. Zwei Einbürgerungsgesuche wurden an der Gemeindeversammlung angenommen und somit wird ihnen das Bürgerrecht von Matzingen erteilt.
Verwaltung bleibt am Freitag, 14. Juni 2024 geschlossen
Die Mitarbeiter der Verwaltung befinden sich am Freitag, 14. Juni 2024 auf dem Verwaltungsausflug. Aus diesem Grund bleiben die Büros den ganzen Tag geschlossen.
Der Pikettdienst der Friedhofverwaltung Oberkirch ist unter der Nummer 079 610 47 79 erreichbar.
Der Gemeinderat und die Verwaltungsangestellten danken für Ihr Verständnis und sind gerne wieder am Montag, 17. Juni 2024 für Sie da.
Reduzierte Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Vom Montag, 8. Juli bis und mit Freitag, 9. August 2024, sind die Schalter der Gemeindeverwaltung nur vormittags von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet, nach Absprache können selbstverständlich auch Nachmittagstermine vereinbart werden. Die telefo -
nische Erreichbarkeit richtet sich nach den Schalteröffnungszeiten. Der Gemeinderat und die Verwaltungsangestellten wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit.
1. August Feier Save the Date Am Donnerstag, 1. August findet die Bundesfeier beim Schulhaus Mühli Areal in Matzingen statt. Die Feier wird vom TV Matzingen organisiert. Weitere Informationen folgen über Crossiety, Homepage und in der nächsten Ausgabe der Matzinger Post.
Tragen Sie sich den Termin schon Mal ein – wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.
Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag:
Gertrud Hugentobler, geb. 08.05.1939 (85 Jahre)
Peter Truffer, geb. 17.05.1943 (81 Jahre)
Walter Stofer, geb. 18.05.1942 (82 Jahre)
Hannelore Marquart, geb. 19.05.1940 (84 Jahre)
Kurt Koch, geb. 20.05.1942 (82 Jahre)
Alice Ringold, geb. 28.05.1935 (89 Jahre)
Gerda Hofmann, geb. 30.05.1931 (93 Jahre)
Ursula Theiler, geb. 02.06.1938 (86 Jahre)
Entsorgung
Grünabfuhr:
Dienstag, 25. Juni (ab 7 Uhr)
Dienstag, 9. Juli (ab 7 Uhr)
Kartonsammlung:
Samstag, 29. Juni (ab 7 Uhr)
Vorstellung Alessandro Medugno
Es freut mich sehr, dass ich nun seit dem 1. Juni 2024 ein Teil des Teams vom Kompetenzzentrum Soziale Dienst
Matzingen-Stettfurt-Thundorf in Matzingen als Sachbearbeiter sein darf. Ich selbst komme aus Frauenfeld und kenne daher die Region Matzingen-Stettfurt-Thundorf gut. Vor allem Thundorf ist mir sehr bekannt, da ich als Kind beim FC Thundorf-Kickers Fussball gespielt hatte. Ich habe die Handelsmittelschule in Frauenfeld abgeschlossen und danach in einem kantonalen Amt im Bereich der Buchhaltung und Controlling meine erste Stelle angetreten. Nach dieser Zeit beim Kanton, hatte ich bei der Peregrina-Stiftung im Bereich der Flüchtlingsbetreuung gearbeitet. Danach wollte ich die Welt ein bisschen mehr kennenlernen und mit Menschen von unterschiedlichen Kulturen in Kontakt kommen und bin daher nach der Zeit bei der PeregrinaStiftung auf Entdeckungsreise in die weite Welt hinausgegangen. Es freut
Rugelreise – Kugelbahnweg ab 8. J uni 2024
Auf dem ersten Thurgauer Kugelbahnweg, der «Rugelreise», erwarten Familien im idyllischen Murgtal 12 Kugelbahnen.
Mit dem Zug reisen Sie von Frauenfeld bis zur Weberei Matzingen – oder umgekehrt. Entlang abwechslungsreicher Kugelbahnen und dem Fluss
Murg führt die Wanderung zurück zum Ausganspunkt.
Weitere Infos finden Sie auf Seite 17.
Willkommen im grössten Lampenshop der
Kuchenverkauf des Frauenverein Matzingen
Am 4. Mai organisierte der Gemeinnützige Frauenverein Matzingen den vorgezogenen Kuchenstand vor dem Coop. Normalerweise findet dieser am Samstag vor dem Muttertag statt. Dieses Jahr fiel der Muttertag in die Pfingstferien. Deshalb haben wir im
Vorstand beschlossen, den Kuchenverkauf eine Woche früher durchzuführen. Viele kreative Bäckerinnen haben mit viel Liebe verschiedenste Backwaren hergestellt. Die Zöpfe waren sehr begehrt. Kaum waren sie am Stand, waren sie auch schon ausverkauft. Aber auch die feinen Kuchen, Kleingebäcke, Guetzli und vieles mehr waren sehr gefragt. Die Kunden konnten nach eigenem Ermessen bezahlen und waren sehr grosszügig. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Allen, die mitgeholfen haben, gebührt ebenfalls ein grosses Dankeschön. Mit dem Erlös wird einerseits die Jahresaufgabe des Thurgauischen Gemeinnützigen Frauenvereins unterstützt und andererseits für wohltätige Zwecke gespendet. Es ist grossartig zu sehen, wie unser Motto «Miteinander-Füreinander»
auch bei solchen Anlässen zum Tragen kommt.
Haben auch Sie Interesse, in unserem Verein mitzuwirken? Wir würden uns über viele neue Gesichter freuen.
Nächster Anlass: Minigolf am 26. Juni 2024, 18 Uhr. (zvg) frauenverein-matzingen@leunet.ch
mich, dass ich nun reich an Erfahrungen zurück in der Schweiz bin und diese Stelle beim Kompetenzzentrum Soziale Dienste antreten darf. Ich hoffe, dass ich meine Erfahrungen, welche ich aus meinem beruflichen sowie privaten Werdegang gesammelt habe, zum Wohle der Gemeinde und des Sozialen Dienstes einbringen kann. Neben meinem Interesse an fremden Kulturen und dem Reisen bin ich auch sehr sportbegeistert und spiele noch immer aktiv Fussball beim FC Frauenfeld. Neben dem allgemeinen Interesse an sportlichen Aktivitäten, geniesse ich es auch Zeit mit Kolleginnen und Kollegen zu verbringen und zusammen Aktivitäten zu unternehmen.
ID und Pass noch gültig?
Der Sommer kommt und mit ihm die Sommerferienzeit. Die Vorfreude auf den Urlaub steigt. Doch dann der Schreck: kurz vor Abfahrt noch einmal die Identitätskarte und den Pass kontrolliert und mit Entsetzen festgestellt, dass dieser nicht mehr gültig ist. Damit Ihnen dies nicht passiert, empfehlen wir Ihnen, Ihre Ausweisdokumente frühzeitig zu überprüfen, sodass im Ernstfall genügend Zeit bleibt, um die Ausweise zu verlängern. Für die Ausstellung einer neuen Identitätskarte können Sie jederzeit mit einem aktuellen Passfoto und der alten Identitätskarte bei den Einwohnerdiensten vorbeikommen. Bei Minderjährigen ist ab sofort das Einverständnis beider sorgeberechtigter Elternteile erforderlich. Beachten Sie
hierfür die kürzlich erfolgte Praxisänderung.
Für einen neuen Pass müssen Sie bei der kantonalen Ausweisstelle Thurgau einen Termin vereinbaren.
Weitere Informationen rund um das Thema Identitätskarte und Pass finden Sie unter www.matzingen.ch. Für Fragen steht Ihnen Livia Schwager von den Einwohnerdiensten unter 058 346 15 15 oder einwohnerkontrolle@matzingen.ch gerne zur Verfügung.
Praxisänderung ID-Anträge Minderjährige Identitätskarten müssen persönlich am Schalter der Einwohnerdienste bestellt werden. Bei Minderjährigen ist ab sofort das Einverständnis beider sorgeberechtigter Elternteile erforderlich. Minderjährige müssen von mindestens einem sorgeberechtigten Elternteil begleitet werden. Ist es nicht beiden Elternteilen möglich persönlich zu erscheinen, wird die ausgefüllte Einwilligungserklärung mit den Unterschriften von beiden sorgeberechtigten Elternteilen benötigt. Zusätzlich zur unterschriebenen Einwilligungserklärung ist eine Kopie eines gültigen Ausweises einzureichen. Auch bei umfassender Beistandschaft (ehemals Vormundschaft) ist die Einwilligungserklärung mit einer Ausweiskopie einzureichen. Bei unverheirateten/getrenntlebenden/ geschiedenen Eltern ist ebenfalls die Einwilligungserklärung mit einer Ausweiskopie sowie zusätzlich der Nachweis der elterlichen Sorge einzureichen.
Dorfrundgang zum Thema «Rabenvögel»
Am Sonntag, den 5. Mai 24, begrüsste Urs Hanhart, Präsident des Verschönerungsvereins Matzingen, rund 50 Interessierte zum Dorfrundgang zum Thema «Rabenvögel» mit Feld-Ornithologe Andrej Binz vom NVV Frauenfeld.
In der Schweiz leben 10 Krähenverwandte. Die Alpendohlen, Alpenkrähen und Tannenhäher leben in höher gelegenen Gebieten. Die Nebelkrähe ist im Tessin heimisch und die Rabenkrähe ist bei uns am dichtesten verbreitet. Die Saatkrähen leben am liebsten in der Stadt, da ist es für sie am sichersten. Man erkennt sie am Laut: kra kra, die Rabenkrähe mit: krä krä und den Kohlraben, den grössten Singvogel überhaupt mit dem Laut: kro kro. Dieser ist etwa 50% weniger häufig vertreten als die Rabenkrähe. Eine Rabenkrähe kann bis 17 Jahre alt werden, etwa 50% sterben jedoch schon im 1. L ebensjahr. Mit 2 Jahren ist sie geschlechtsreif. Ein Krähenpaar brütet jeweils auf einem grossen Baum und verteidigt ihr Revier im Umfeld von ca. 500 m². Dann gibt es noch die Elster mit ca. 40 0 00 Brautpaaren und den Eichel -
häher, der als Waldpolizist bekannt ist und früh vor Gefahren warnt. Die sympathische Dohle geht zahlenmässig leider stark zurück und wo viele Elstern leben, ist dies ein Hinweis für eine grosse Artenvielfalt. Die Krähe hat zunehmend einen schlechten Ruf bekommen. War sie einst in Symbiose mit dem Menschen als Helfertier auf der Jagd, ist sie heute verrufen wegen der Ernte-Plünderungen. Der Ernteausfall beträgt ca. 1%. Dies war einmal mehr eine äusserst interessante Führung. Danach wurden in der Pausenhalle beim Schulhaus Mühli feine Würste und Gemüsespiesse angeboten. Anschliessend eröffnete Urs Hanhart die 74. Generalversammlung. Es wurde einstimmig beschlossen, dass der «Verkehrsund Verschönerungsverein Matzingen und Umgebung» nur noch «Verschönerungsverein Matzingen» heisst. Somit bleibt auch das Kürzel «VVM» weiterhin bestehen. Abgerundet wurde der gelungene Dorfrundgang 2024 mit feinen Kuchen und Kaffees. Verschönerungsverein Matzingen VVM
Turnverein Matzingen am TKT in Arbon
Dieses Jahr findet das Thurgauer Kantonalturnfest in Arbon statt. Wir dürfen von klein bis gross alle an diesem Fest teilnehmen.
Am Sonntag, 23. 06. 2024 findet der Kantonale Jugendturntag statt. Mit der Mädchen und Jugendriege werden wir an diesem Anlass teilnehmen. Am Morgen muss sich jedes Kind bei den Einzelwettkämpfen zeigen und am Nachmittag dürfen die Kinder sich beim Seilziehen und Pendelstafette in der Gruppe beweisen. Der TV Matzingen startet dann am Freitag darauf, am 28. 06. 2024 in folgenden Disziplinen.
Fachtest Allround: 15.12 Uhr
Weitsprung: 16.24 Uhr
Kugelstossen: 16.24 Uhr
Steinheben: 17.48 Uhr
Wurf: 18.00 Uhr
Wir freuen uns auf ein sportliches Wochenende und vielleicht auch das eine oder andere Gesicht beim Zujubeln. (zvg)
Vorstellung Cindy Munz, Leiterin Jugendtreff
Mein Name ist Cindy Munz, und ich freue mich sehr, mich als neue Jugendarbeiterin vorzustellen. Derzeit befinde ich mich im letzten Semester des Studiengangs «Bachelor of Science in Gesundheitsförderung und Prävention» an der ZHAW, welches ich im Juli abschliesse. Letztes Jahr habe ich ein Praktikum bei der Lungenliga St.Gallen Appenzell im Bereich der Tabakprävention von Jugendlichen absolviert. Nun bin ich weiterhin in einem kleinen Pensum für die Lungenliga aktiv und führe Tabakpräventionslektionen an Primar und Sekundarschulen durch. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Dackelhündin Lilo, ausserdem bin ich leidenschaftliche Crossfit Athletin und nehme an Wettkämpfen teil. Als Teil der Crossfit Community in Sirnach und Wil unterrichte ich wöchentlich CrossfitK lassen.
Ausserdem bin ich eine gute Zuhörerin, mag keine Zwiebeln im Essen, habe alle zwei Minuten neue Ideen, kämpfe öfters mal mit Dackel Lilo um das letzte Stück Lachs, heirate im Sommer meinen Traummann und kann über 150kg heben. Ich freue mich darauf, eine motivierende, inspirierende und unterstützende Umgebung zusammen mit den Jugendlichen zu schaffen, wo sie sich gut aufgehoben fühlen. (zvg)
Sommerlager Jungwacht Blauring Wängi
jublawaengi.ch
06.-13. Juli 2024 In Tschamut
Chum mit is Summerlager uf Tschamut Jungwacht Blauring Wängi
In der Zauberwelt von Harry Potter sind nach über 20 Jahren erneut Angst und Schrecken ausgebrochen. Das altbekannte Trio – Harry, Ron und Hermine – macht sich sofort daran, die Rätsel zu lösen, um der Zauberwelt den Frieden zurückzubringen.
Doch die Dinge laufen anders als erwartet und plötzlich finden sich die drei in Wängi wieder... Wird es dem Trio gelingen, in der Zauberwelt wieder Recht und Ordnung herzustellen? Welche Herausforderungen werden sie meistern müssen? Und vor allem, was hat Jungwacht Blauring Wängi mit all dem zu tun?
Du willst es herausfinden und mithelfen, die Welt der Zauberer zu retten? Dann melde dich und deine Freunde gleich jetzt für das einwöchige Hauslager in Tschamut an! In einem Sommerlager von Jungwacht Blauring können Kinder und Jugendliche eine Woche ihren Interessen nachgehen, aus dem Alltag ausbrechen und neue Freundschaften knüpfen.
Die Teilnehmenden lernen durch spielerische Art und Weise, wie sie sich im Gelände orientieren können, den Aufbau einer Blache, das Entfachen eines Feuers und vieles mehr. Nebst Pioniertechnik und Kartenkunde können sich die Teilnehmenden in sportlichen Programmblöcken austoben, ihre eigenen körperlichen Grenzen kennenlernen und ihre Teamfähigkeit stärken. Abgerundet mit dem Zusammensitzen am Lagerfeuer beim traditionellen Singabend, erleben die Teilnehmenden eine Woche Lebensfreu(n)de pur! Wir freuen uns auf deine Anmeldung! Leiterteam Jungwacht und Blauring Wängi. (zvg)
Alle weiteren Infos sowie die Anmeldung findest du unter: www.jublawaengi.ch
Keine Angst vor Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen
Jedes Jahr machen viele von uns unangenehme Bekanntschaft mit Bienen, Wespen und Hornissen. Vor allem die Wespen bauen ihre kunstvollen Nester auch mal in häuslicher Umgebung. Das Vorhandensein dieser Insekten und ihrer Nester erfordert in der Regel jedoch kein sofortiges Handeln. Bienenschwärme sollten innert nützlicher Frist von Fachleuten eingefangen und an die Imker weitergegeben werden. Bitte beachten Sie, dass die Hilfe durch die Feuerwehr kostenpflichtig ist. Die Ausnahme sind lediglich NOTFÄLLE.
Bei Schädlingsbekämpfung jeder Art können folgende Ansprechpartner empfohlen werden: Umsiedlung.ch, Schlatt, www.umsiedlungen.ch Immogarden GmbH Sirnach www. immogarden.ch Ronner AG Wallisellen www.ronnerag.com
Weitere Auskünfte, Informationen und kostenlose Beratung erhalten Sie bei Christian Büchi, Feuerwehrkommandant, unter 079 313 89 18 oder Martin Bommer, Imker, unter 079 296 21 63. (zvg)
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2024
KW 28 am 10. Juli
KW 37 am 11. September
KW 45 am 6. November
Matzinger Seniorenausflug auf die Marbachegg
Am Donnerstag, 16. Mai 2024 um 7.00 Uhr stiegen bei noch regenlosem Wetter, zirka 60 muntere Senioren/i nnen, in dem vor dem Mehrzweckgebäude wartenden Doppelstöcker Reisebus, ein. Der Chauffeur Markus erteilte noch einige Instruktionen zur Sicherheit an Bord und der Ausflug konnte beginnen. Die Fahrt führte uns Richtung Zürich über den Nordring und durch’s Knonaueramt. Unterwegs informierten Fahrer und Copilot über die Reise. Mit einer kurzen Verspätung erreichten wir das Hotel Tell in Gisikon direkt am Ufer der Reuss. Dort war der geplante Kaffee
halt. Gestärkt führte uns die Fahrt weiter durch die lang gezogene Hügellandschaft des Entlebuchs mit einer tollen Landschaft, vorbei an schönen Berner Häusern mit all den weit ausladenden Dächern, nach Trubschachen. Im grossen Fabrikladen der Firma Kambly erwarteten uns allerlei Süssigkeiten, auch zum Naschen! «Unglaublich, was die Firma alles produziert!» Auch kauften viele eine Auswahl an Guezli’s für sich selbst oder für die Daheimgebliebenen. Nach dem verstauen der Einkaufstaschen und einer kurzen Fahrt erreichten wir die Talstation der Mar
bacheggBergbahn. Alle bestiegen die Vierergondeln und bald erreichten wir die Bergstation. Wegen der Wolken war leider vom Bergpanorama n ichts zu sehen. Im Restaurant erwartete uns bereits das Serviceteam u nd verwöhnte uns mit einem vom Haus offerierten Apéro. Es folgte ein feines Mittagessen und zum Abschluss ein Dessertteller. Die Wirtin, Frau Habegger, erzählte uns auf unterhaltsame Weise so einiges über die Umgebung, Geschichte des Hauses und den vielfältigen Angeboten auf dem Berg. Die Zeit verging schnell und schon brachte uns die Bergbahn zurück ins Tal, wo uns der Bus bereits wieder erwartete. Unterdessen begann es zu regnen. Die Rückfahrt auf der Autobahn Richtung Oftringen brachte uns wegen des Staus auf dem Nordring vor Zürich eine erhebliche Verzögerung ein. Der Fahrer brachte uns trotzdem wieder sicher nach Matzingen zurück. Ihm einen besonderen Dank für die umsichtige und angenehme Fahrt. Für die Verabschiedung der Teilnehmenden gab es kaum Zeit, denn in Matzingen regnete es in Strömen und viele mussten die Guezli trocken nach Hause bringen! René Koch
KW 32 am 7. August
KW 41 am 9. Oktober
KW 50 am 11. Dezember
Matzingen auf 2. P latz beim Gemeindecup
Am Pfingstmontag kämpfen im Gemeinde C up der Regio Frauenfeld jeweils Hobbyreiterinnen und –reiter aus den umliegenden Gemeinden um den Sieg in einem besonderen Rennen. Leonie Wiesmann und der Wallach Karabet, die zum dritten Mal in Folge für Matzingen starteten, sicherten sich mit dem 2. Platz erneut einen Podestplatz. Wir gratulieren ganz herzlich zur sehr guten Leistung! Ein herzliches Dankeschön geht an Martina Blöchlinger, die Eigentümerin von Karabet. Gerne ist Matzingen am Pfingstrennen 2025 wieder mit dabei. (zvg)
Kennen Sie unseren digitalen Dorfplatz schon?
Kinderwoche Matzingen
2024 – Eine Weltneuheit!
Das Zusammenleben in Matzingen soll aktiver und attraktiver werden. Ein Zusammenleben, das in der jetzigen Situation noch bedeutender wird. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in unserer Gemeinde am 8. März 2023 der Digitale Dorfplatz von Crossiety eingeführt.
Die neue lokale und vertrauenswürdige Plattform gibt Ihnen als Einwohnerinnen und Einwohner, als Verein oder als Gewerbe die Möglichkeit zum Austausch und zum Engagement innerhalb der lokalen Bevölkerung. So wurden bereits Schulungsveranstaltungen für die Vereine, das Gewerbe sowie die Verwaltungsmitarbeiter und für den Gemeinderat abgehalten. Weitere Informationen zum Digitalen Dorfplatz erhalten Sie in der App selbst oder auf der Homepage der Gemeindeverwaltung. Registrieren Sie sich jetzt in der Crossiety App und seien Sie ein Teil des Digitalen Dorfplatzes und verpassen Sie keine Events und News mehr.
Ein Stadion mitten in Matzingen, oder doch lieber ein Schloss oder eine Burg? Willkommen im Entdeckerdorf in Matzingen! Mit Freunden Spass haben, neue Freunde kennenlernen und auf verschiedenste Weise entdecken, wie gut es Gott mit uns meint – das und vieles mehr ist die Kinderwoche! Sie findet dieses Jahr in der zweiten Herbstferienwoche (16. – 19. Oktober 2024) statt. Dieses Jahr haben wir die Ehre, ein neues Projekt des Bibellesebunds, das Entdeckerdorf, erleben zu dürfen! Wir werden gemeinsam ein «Dorf im Dorf» bauen und dieses beleben, kreativ sein, Geschichten hören, singen, essen, spielen und vieles mehr. Du könntest eines der ersten Kinder sein, dass das Entdeckerdorf hautnah erlebt. Bist du dabei?
Eingeladen sind alle Kinder von der 1. K lasse bis zur 6. K lasse. Weitere Informationen folgen demnächst. Wir freuen uns schon jetzt auf dich! Danica, Marc, Sylvain und Michelle Evangelische Kirchgemeinde Matzingen & Webi Church Matzingen
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Gemischter Chor Pfyn am Chorfestival Mammern
Die fröhliche Sängerschar vom Gemischten Chor Pfyn besuchte am Sonntag, 2. Juni 2024, das Chorfestival Mammern. Frühmorgens trafen die 27 singfreudigen Frauen und Männer auf dem Festgelände ein. Nach einem kurzen Begrüssungsapéro, Fototermin und dem Einsingen, gab der Chor sein Bestes. Das Publikum in der katholischen Kirche Mammern belohnte
uns mit viel Applaus. Mit den drei vorgetragenen Liedern beeindruckte der Chor das Expertenteam Frau Helene Haegi und Herr Peter Appenzeller. Nach wunderbaren Worten des Lobes und nur wenig kritischen Bemerkungen wurden wir von der Expertin mit der Note 5.5 belohnt. Mit unserer Dirigentin Sonja Stierli freuten wir uns riesig über die gelun -
gene Aufführung der Lieder. Fröhlich und singend feierten wir unseren Erfolg. Wer den Gemischten Chor Pfyn mit seiner Stimme bereichern möchte, ist herzlich willkommen. Proben finden jeweils am Dienstag um 20.15 Uhr im Raum der Mehrzweckhalle Pfyn statt. Wir freuen uns auf Dich!
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Feierliche Eröffnung des ersten Thurgauer Kugelbahnweges
«Auf die Kugel, fertig, los!» – Neuer Freizeitspass im Murgtal
Unserem idyllischen Murgtal wird eine ganz besondere Ehre zuteil: Es fungiert neu als Schauplatz einer wortwörtlich «bewegenden» Attraktion: dem ersten Thurgauer Kugelbahnweg. Mit einer festlichen Zeremonie wurde die «Rugelreise» am vergangenen Freitagabend erstmals offiziell begangen und ab Samstag, den 8. Juni, auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zahlreiche Persönlichkeiten und Vertreter beteiligter Schreinereien wie Organisationen waren anwesend, um dieses erinnerungswürdige Ereignis zu feiern.
Die «Rugelreise» ist das Ergebnis einer engen Kooperation zwischen lokalen Schreinereien, Thurgau Tourismus und den Appenzeller Bahnen. Jede der 12 einzigartigen Kugelbahnen entlang des Wanderweges ist eine individuelle Anfertigung; ein Meisterwerk talentierter, lokaler Handwerkskunst, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung des Murgtals einfügt.
Zu den beteiligten Betrieben gehören renommierte Unternehmen wie: Wüthrich Schreinerei AG, Aadorf; Schreinerei Werkstoffen, Hüttwilen; Werder Schreinerei AG, Wängi; M + E Schreinerei AG, St. Margarethen; Roost AG Schreinerei, Frauenfeld; Rutishauser Schreinerhandwerk GmbH, Rothenhausen; Kunz Schreinerei, Frauenfeld; Schreinerei Fehlmann AG, Müllheim; Langensand Fenster AG, Fischingen und Forstbetrieb Bürgergemeinde, Frauenfeld.
Eine «rugelig» schöne Reise Der Kugelbahnweg erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 6,3 Kilometer und bietet entlang der Murg eine abwechslungsreiche Wanderroute, die leicht zu begehen ist und sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Besuchende können entweder von Frauenfeld zur Weberei Matzingen reisen oder die Route in umgekehrter Richtung erleben. Für eine kürzere Wanderung besteht die Möglichkeit, den Weg ab der Haltestelle «Lüdem» zu beginnen oder zu beenden.
Aussergewöhnliche Highlights der «Rugelreise» sind unter anderem aufwendig konstruierte Holz-Aufzüge mit Drahtseilen, Slalom-Strecken oder die Kugelbahn in Form eines MiniaturStählibuckturms.
Eine Holzkugel kostet fünf Franken und kann an folgenden Orten erworben werden: an der Tourismus-Infostelle am Bahnhof Frauenfeld, am Kugelautomat im Warteraum des Frauenfelder Bahnhofs Marktplatz,
im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld oder auf der Gemeindeverwaltung Matzingen.
Feierliche Eröffnung
Gespannt versammelten sich die geladenen Gäste am Freitagabend beim Spielplatz Aumühle, um der Eröffnungsrede zu lauschen. Unter den Anwesenden befanden sich im Namen der Appenzeller Bahnen Thomas Baumgartner und Karin Schwizer sowie Rolf Müller, Sabrina Stengele und Adrian Braunwalder von Thurgau Tourismus. Vizepräsidentin unserer Kantonshauptstadt, Barbara Dätwyler, war ebenso wie Gemeindepräsident Peter Schellenberg und Gemeinderat Hanspeter Krähenbühl aus Matzingen zugegen und auch Caroline Stoiber von Regio Frauenfeld liess sich das erste
«Rugeln» nicht entgehen. Den Thurgauer Schreinermeisterverband vertrat Vorstandsmitglied Marcel Wüthrich. Rolf Müller, Geschäftsleiter von Thurgau Tourismus, begrüsste die Partnerinnen und Partner herzlich und zeigte sich hocherfreut über die erfolgreiche Lancierung. Seine Kollegin Sabrina Stengele bedankte sich für die geschätzte Zusammenarbeit sowie den geleisteten Einsatz und resümierte über die Entstehung der «Rugelreise».
«Die ‘bewegte Idee’ im Rahmen der Förderung des Tourismus in der Murgregion bestand bereits vor fünf Jahren», offenbarte die Spezialistin in Produktmanagement. «Im Juli 2021 fand damals die erste konkrete Sitzung mit Thurgau Tourismus und den Appenzeller Bahnen statt. Anschliessend erfolgten mehrere Wegbegehungen, weitere Sitzungen sowie Gespräche mit den Landbesitzern. Die Kugelbahnen mussten auf städtischem Boden oder einem Landstück der Bürgergemeinde errichtet werden», erklärte sie weiter. Mitte 2023 kam die Ausschreibung zuhanden der Schreinereien zustande und die entsprechenden Baugesuche wurden eingereicht.
Der Schreiner - Ihr Macher Marcel Wüthrich, Vertreter des Thurgauer Schreinermeisterverbands und selbst Schöpfer einer Holzbahn, fasste passend zusammen: «Der langen Vorphase folgte eine rasante Umsetzung. Alle Schreiner haben von April bis Mai Vollgas gegeben und nun freuen wir uns, die Werke der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen.» Dabei wären zudem viele der Holzkunstwerke im Rahmen von Lehrlingsarbeiten entstanden. «Der Schreiner – Ihr Macher» – auf echtes Schweizer-Handwerk ist bis heute Verlass. Thomas Baumgartner, Direktor der Appenzeller-Bahnen, lobte die sensationelle Handarbeit und betonte die Kunst, mit der die Kugelbahnen stimmig in die Natur eingebunden wurden. «Lassen Sie uns die Ostschweiz in die Welt hinaustragen», schloss er seine Ansprache.
Bereicherung für die Region Mit der Eröffnung des Ostschweizer Kugelbahnweges ist dem Kanton Thurgau eine einzigartige Freizeitattraktion gelungen, die mit Sicherheit nicht nur Einheimische, sondern auch Touristen aus nah und fern anziehen wird. Die Kombination aus handwerklichem Können, natürlicher Schönheit und spielerischem Vergnügen macht die «Rugelreise» zu einem erlebnisreichen Abenteuer. Die Kugel kommt ins Rollen – und mit ihr die Freude am gemeinsamen Entdecken und Erleben im wunderschönen Murgtal. Adrian Braunwalder von Thurgau Tourismus eröffnete dazu im persönlichen Gespräch: «Wir erhoffen uns viel von diesem Touristenweg, vor allem, da wir eine längere Saison ermöglichen als beispielsweise der Kugelweg am Hasliberg. Ausserdem ist für alle etwas mit dabei. Nicht nur Schulklassen und Familien, auch Firmen finden hier ein unterhalt-
sames Ausflugsziel.» Barbara Dätwyler freute sich ebenso und meinte strahlend: «Ein tolles Angebot. Da werden wir mit dem Frauenfelder Stadtrat gleich mal eine Runde ’rugele’ gehen!»
Starke Partnerschaften
Das herausragende Projekt wurde dank wertvoller Symbiose zahlreicher Partner ermöglicht. Der Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) wie auch der Verein Erlebnis Frauenfeld haben ebenfalls zur Realisierung der «Rugelreise» beigetragen. Diese Partnerschaften unterstreichen die Wichtigkeit gemeinschaftlicher Initiativen zur Förderung regionaler Kultur.
Bereit zum Loskugeln?
Die Thurgauer «Rugelreise» markiert einen bedeutsamen Moment. Mit diesem innovativen Kugelbahnweg wird nicht nur die handwerkliche Tradition gewürdigt, sondern auch ein beeindruckendes Freizeitangebot geschaffen. Die Besuchenden erwartet ein spannendes, interaktives «Happening» , das die Schönheit und Kreativität Mostindiens eindrucksvoll zur Geltung bringt. Sarah Utzinger www.thurgau-bodensee.ch/rugelreise
Traueranzeigen
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Arbeitskollegen Reto Wipf.
Ein lieber Mensch ist für immer von uns gegangen. Allzu früh und unerwartet haben wir unseren langjährigen
Mitarbeiter Reto Wipf verloren. Wir werden ihn in seiner menschlichen und freundschaftlichen Art sehr vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Reto hinterlässt eine schmerzliche Lücke und wird uns unvergessen bleiben.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen. Er wird allen Betroffenen fehlen.
In stiller Trauer deine Arbeitskollegen
Gérard & Daniela Traber, Michi Dünki, Jona Früh, Livio Bachmann, Eric Jänich, Tina Vigliarolo
Elektro Küng+Traber AG
INDIVIDUELLE LEIDZIRKULARE
Wir gestalten für Sie gerne Trauerdrucksachen mit einem eigenen Bild oder einem Foto aus der Region (grosse Auswahl).
Kommen Sie vorbei!
Frauenfelder Woche / Genius Media AG
Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld leid@geniusmedia.ch +41 52 723 60 70
Amtliche Anzeigen
20. November 1929 –29. Mai 2024
Gott, in Deine Hände lege ich meinen Geist. Psalm 31
Traurig, doch erfüllt mit Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Albert Wick
Dr. med. 20. November 1929 bis 29. Mai 2024
Nach einem reich erfüllten Leben voller Hingabe für die Kranken durfte er in die Freude seines HERRN eingehen.
In Liebe
Ursula Wick Susanna und André Hurler-Wick mit Alisha, Nicolas, Rebecca, Michelle und Silas Johannes und Nina Wick mit Smilla, Jakob und Billie Franziska Wick und Martin Lüthi mit Tara und Indira
Die Trauerfeier findet am Freitag, 21. Juni 2024 um 10.30 Uhr in der Kirche St. Laurentius beim Friedhof Frauenfeld statt. Besammlung in der Kirche.
Im Sinne des Verstorbenen möge man die «Kirche in Not», 6004 Luzern, unterstützen, IBAN CH55 0900 0000 6001 7200 9, Vermerk: «Albert Wick».
Traueradresse: Ursula Wick, Pfaffenholzstrasse 28, 8500 Frauenfeld
«Die Bande der Liebe und der Freundschaft werden mit dem Tod nicht durchschnitten. Du bist von uns gegangen, aber nicht aus unseren Herzen.»
Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Papi, Grossvati, Bruder und Freund
Reto Wipf
23. August 1961 bis 7. Juni 2024
Du wirst in unseren Herzen bleiben, wir vermissen Dich sehr.
Gabriela Wipf
Anita Wipf und Steven Frutiger
Daniel, Fabienne, Selina und Nathalie Wipf
Nicole, Leni und Lea Wipf und Cyrill Deppe
Edith und Geri Herren
Georg und Renata Wipf
Otti Wipf und Gisi Zurlinden
Herbert und Sonja Wipf
Traueradresse:
Gabriela Wipf, Menzengreuterstrasse 3, 8543 Kefikon ZH
Die Abdankung findet am Mittwoch, 26. Juni 2024 um 14.00 Uhr in der evangelischen Kirche Gachnang statt.
Kirchliches
Johann Baptist «Albert» Wick von Zürich ZH, Wuppenau TG, Zuzwil SG und Winterthur ZH , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c
Die Trauerfeier findet am Freitag, 21. Juni 2024, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche
20. November 1940 – 4. Juni 2024
Werner Bürgisser von Oberlunkhofen AG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Irchelstrasse 5
Die Trauerfeier findet am Freitag, 14. Juni 2024, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche
3. Januar 1966 – 7. Juni 2024
Christoph Lippuner von Grabs SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Schwalbenweg 10
Die Trauerfeier findet am Freitag, 21. Juni 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche
Leidzirkulare und Todesanzeigen
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KURZDORF
So, 10.30 G ottesdienst – aufgelockert
OBERKIRCH So, 09.15 G ottesdienst – traditionell
BRUDERKLAUSEN-KAPELLE So, 17.00 Ök um. Taizé-Gebet www.evang-frauenfeld.ch
So, 09.30 Gottesdienst, mit anschliessendem Mittagessen Infos & Agenda: www.morija.net
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Sa, 1 7.30 E ucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld
1 9.00 Eucharistiefeier K irche Bruder Klaus Gachnang
2 0.00 Taizé-Feier K artause Ittingen
So, 0 9.00 E ucharistiefeier K irche St. Martin Warth
1 0.00 K irche Kunterbunt E vang. Kirche Gachnang
1 0.30 Eucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld
Kantonsspital aktuell
Fussorthopädie – um was geht’s?
Wie läuft die fussorthopädische Sprechstunde ab?
Bei Fussschmerzen erfolgt auf Verdacht – oder nach Diagnosestellung einer bestimmten Problematik die Zuweisung, manchmal auch die Selbstvorstellung in die Fusssprechstunde. Oft erfolgen vor der Konsultation Röntgenaufnahmen des belasteten Fusses. In der Sprechstunde macht sich der zuständige Arzt im Gespräch ein Bild über die aktuelle Situation, es folgt die systematische und gezielte Untersuchung am betroffenen Fuss. Meistens kann hiernach eine Schlussfolgerung auf die Ursachen der Beschwerden gezogen werden. In gewissen Situationen sind weitere bildgebende Massnahmen nötig. Als nächsten Schritt wird dem Patienten die Diagnose und die Möglichkeiten der Therapie verständlich mitgeteilt.
Was bedeutet konservative Therapie? Grundsätzlich versteht man darunter sämtliche Behandlungen, die ohne Operationen auskommen. Teilweise kann durch angepasstes Schuhwerk ein guter Therapieerfolg erreicht werden. Auch die Instruktion für Dehnungsübungen oder Muskelkräftigung sind ein wichtiger Bestandteil vieler Behandlungen. Falls nötig, werden orthopädische Schuheinlagen rezeptiert oder es erfolgt die Verordnung einer Physiotherapie. In gewissen Situationen ist eine medikamentöse Therapie notwendig. Ebenfalls in die Kategorie der konservativen Therapie gehören Infiltrationen mit Lokalanästhetika, Kortison oder Eigenblut.
Was sind die operativen Möglichkeiten?
Aus seiner Komplexität ergeben sich im Bereich des Sprunggelenkes und Fusses eine Vielzahl von operativen Optionen in verschiedener Grössenordnung. Kleinere Ein
Dr. med. Egil Brøns Oberarzt Orthopädische KlinikLeserbrief
Wo endet das noch?
Die kürzlich erfolgte tödliche Messerattacke auf einen Polizeibeamten in Mannheim hinterlässt Erschütterung, Trauer und Wut. Was sind die Gründe, eine derart schreckliche Tat eines Islamisten als unvermeidbares Ereignis einzustufen? Der Täter, ein afghanischer Asylant, versuchte mit einem Messer einen Religionskritiker zu töten. Dabei stach er auf mehrere Menschen ein und verletzte einen
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griffe (z.B. Hammerzehe) können im ambulanten Rahmen und teils sogar in lokaler Betäubung durchgeführt werden. Daneben werden aber auch grössere Eingriff (z.B. Sprunggelenksprothese) bei einem Spitalaufenthalt durchgeführt.
Fersenschmerzen
Eine der häufigsten Probleme am Fuss ist der Fersenschmerz. Der Hauptauslöser ist eine chronische Entzündung der Plantaraponeurose am Ursprung der Ferse. Der Fersenschmerz tritt oft spontan auf, fast immer ist eine Verkürzung der Wadenmuskulatur zu finden. Die entscheidende Rolle der Therapie ist die Dehnung.
Hallux valgus Hallux valgus bezeichnet die Fehlstellung der Grosszehe. Die Ursachen für die Entstehung der Fehlstellung sind vielfältig. Die Grosszehe knickt dabei nach aussen ab und der Mittelfussknochen weicht nach innen hin aus. Es bildet sich ein schmerzhaftes Überbein im Bereich des Grosszehengrundgelenkes. Dabei handelt es sich nicht um ein echtes Überbein, sondern es ist das tastbar gewordene Köpfchen des Mittelfussknochens.
Weitere häufige Erkrankungen Grosszehengrundgelenksarthrose, Kleinzehenfehlstellungen (Hammerzehe, Krallenzehe), MortonNeurom, Sehnenbeschwerden, Platt / Hohlfuss, Arthrosen an Fuss und Sprunggelenken…
In unserer übergreifenden Klinik bieten wir Ihnen an den Standorten Frauenfeld und Münsterlingen, auf höchstem technischen Niveau, eine fachkompetente Beratung sowie eine operative und konservative Behandlung an.
diensthabenden Polizisten derart schwer, dass dieser im Spital seinen Verletzungen erlag. Auch in der Schweiz wurden wir vor rund drei Monaten durch ein perfides Attentat aufgeschreckt. In Zürich erfolgte ein grauenvoller Terroranschlag auf einen jüdischen Bürger. Bei vielen Menschen stellt sich die berechtigte Frage, ob es in der Schweiz noch möglich ist, angstfrei und friedvoll zu leben. Die Ereignisse in Mannheim und Zürich bestätigen das Versagen der Migrationspolitik. Jegliche Willkommens
Willkommen bei «Zwischen den Zeilen»! Ich bin Bea Caluori, ausgebildete lösungsorientierte Coachin und wegorientierte Begleiterin. Mein Praxisraum liegt zentral an der Bahnhofstrasse 51 in Frauenfeld.
Haben Sie aktuell ein Chaos im Kopf? Beruflich eine Sackgasse? Oder eine Beziehungskrise? – welcher Bereich in Ihrem Leben wünscht gerade eine klare Antwort?
Ich höre Ihnen zu. Ich stelle Ihnen Fragen – auch jene zwischen den Zeilen. Mein Name ist somit «Programm». Lassen Sie uns gemeinsam Ihr spezifisches Thema angehen. Mit Feingefühl und passender Methodik stelle ich Ihnen gezielt auf Sie abgestimmte Fragen, die Ihnen helfen, Ihre eigenen
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Erfolgreiche Gründung der Geothermie Thurgau AG
Die Gründung der Geothermie Thurgau AG mit Sitz in Weinfelden durch den Verein Geothermie Thurgau (VGTG) ist erfolgreich abgeschlossen worden. Die Geothermie Thurgau AG wird das Projekt «Thurgauer Energienutzung aus dem Untergrund 2030» (TEnU2030) umsetzen, das vom Volk im Rahmen der Abstimmung über das Thurgauer Chancenpaket am 18. Juni 2023 mit einer Zustimmung von 72 Prozent angenommen wurde. Der Verwaltungsrat der Geothermie Thurgau AG besteht aus den folgenden Personen: Präsident Stefan Müller (Arbon), Martin Gredig (Tamins) Christoph Lanter (Felben Wellhau
und Integrationskultur hat sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz offensichtlich versagt. Die politischen Entscheidungsträger sind m. E. mitverantwortlich, falls sie sich ins künftig gegen konkrete Massnahmen zur Eindämmung von Islamismus und Antisemitismus widersetzen. Zu hoffen ist, dass im Bundeshaus die Alarmglocken gehört werden. Es ist bereits fünf nach Zwölf, also höchste Zeit, die Migrationspolitik den unhaltbaren Zuständen anzupassen. Ansonsten werden wir inskünftig von solchen
sen), Prof. Dr. Hansruedi Maurer (Amden), Delegierter Dr. Bernd Frieg (Oberrohrdorf). Wir freuen uns, dass bereits eine Absichtserklärung mit dem vom Regierungsrat eingesetzten «Förderverein Projekte für den Thurgau» (proThurgau) abgeschlossen werden konnte, um das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 20 Millionen Franken zu starten. Die Geothermie Thurgau AG ist stolz darauf, einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung im Thurgau zu leisten und freut sich auf eine erfolgreiche Umsetzung von TEnU2030.
(zvg)
barbarischen Vorkommnissen nicht verschont bleiben. Und wer schweigt, macht sich mitschuldig. Kurt Streil-Marti, Diessenhofen
Wir freuen uns über jeden Leserbrief
Unter dem angefügten QR Code können Sie die aktuellen Bestimmungen zu den Leserbriefen herunterladen. (red)
KATZE ZUM PLATZIEREN Für die 7jährige, sehr liebenswürdige Katzendame CHILLI suchen wir ein neues Zuhause. Sie mag keine Artgenossen und sollte darum als Einzelkatze gehalten werden. Nach der Eingewöhnungszeit möchte sie gerne die freie Natur in der Umgebung erkunden. Zurzeit ist Chilli noch etwas übergewichtig, sie ist aber fest entschlossen, die neuen SupermodelStandards der Katzenwelt zu erfüllen.
KATZEN ZUGELAUFEN Uesslingen, Obergasse, am 30. 05. 2024: Sehr zutraulich und verschmust ist der schwarze Kater. Er wurde ziemlich ausgehungert aufgefunden. Er ist mindestens 7 Jahre alt. An der Brust hat er einen braunen Fleck.
Aadorf, Unterdorfstrasse, seit ca. 1 Jahr: Die schwarz weisse Katze ist ca. 11 Jahre alt. Sie ist sehr zutraulich. Das Kinn, der Hals und die Pfötli sind weiss, auch hat sie eine weisse Linie zwischen den Augen. Der Rest ist schwarz meliert.
Frauenfeld, General Weber Strasse, seit ca. 1 Jahr: Hellbraun weiss getigerte Katze, Sie ist ca 14 jährig und sehr zutraulich. Nicht kastriert.
ZWERGKANINCHEN ENTLAUFEN
Frauenfeld, Im Tiergarten, am 05. 06. 2024: Das beige weisse Zwergkaninchen ist aus dem Gehege spurlos verschwunden.
SCHILDKRÖTE ENTLAUFEN
Aadorf, Stationsstrasse, am 30. 05. 2024: Griechische Landschildkröte, ca. 50 Jahre alt.
SCHILDKRÖTE AUFGEFUNDEN
Frauenfeld, Steinacherhof, am 29. 05. 2024: In der Nähe des Hugiweihers wurde eine weibliche RotwangenSchmuckschildkröte gefunden.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen Team unter Telefon 052 720 40 40 www.tierschutz frauen feld.ch mail@tierschutz frauen feld.ch
Leserfotos
Frauenfeld – SV Schaffhausen. 2. L iga interregional Kleine Allmend, Samstag, 15. J uni, 19 Uhr
Ein würdiger Abschluss
Das bereits letzte Meisterschafts-Spiel dieser Saison hätten die Planer nicht besser terminieren können: Es ist nämlich der Spitzenkampf zwischen dem zweitklassierten Frauenfeld und dem klaren Leader SV Schaffhausen.
Vor einem Jahr musste die SV Schaffhausen noch Balzers den Vortritt lassen, diesmal verabschiedet sich das Team als souveräner Gruppensieger in die nächst höhere Liga. «Spielvi» hat in den bisherigen 29 Runden satte 73 Punkte ergattert. Neben 23 Siegen gab es nur vier Unen tschieden und lediglich zwei Niederlagen. Logisch, dass das Torverhältnis von 79:28 ebenfalls beeindruckend ist. Die Schaffhauser haben also weniger als einen Treffer pro Match kassiert und auch vorne vorzüglich getroffen.
Gruppe 1 nicht gewinnt. Selber muss der FCF gegen die SV Schaffhausen unbedingt einen Dreier einfahren. Für Spannung ist also auch im allerletzten Match dieser Saison auf der Kleinen Allmend gesorgt.
Als Absteiger in die 2. L iga stehen schon vor diesem letzten Durchgang Adliswil, Rapperswil-Jona, Tägerwilen und Weesen fest. Für die Thurgauer endet die Premieren-Saison in dieser Liga wohl zum richtigen Zeitpunkt, kassierten sie doch zuletzt einige Kanterniederlagen.
Achtung: Für diesen letzten Match müssen sich die FCF-Fans an einen neuen Spielbeginn anpassen. Statt wie üblich um 16 Uhr wird die Partie auf der Kleinen Allmend erst um 19 Uhr angepfiffen. RuediStettler
Eigentlich könnten es die Munotstädter nun gegen Frauenfeld gemütlich angehen lassen, für sie ist diese Meisterschaft bereits erfolgreich verlaufen und mit dem verdienten Aufstieg längst besiegelt. Es geht also für den Gast nur noch um das Prestige. Ganz anders beim FC Frauenfeld, der immer noch die mögliche Promotion in die höhere Liga vor Augen hat. Weil neben den vier Gr uppensiegern auch die zwei besten Zweitklassierten aufsteigen (Biel hat das in der Gruppe 2 bereits geschafft), besteht weiterhin Hoffnung. Dabei sind die Thurgauer allerdings darauf angewiesen, dass Payerne in der
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Dreimal Bronze für die Junioren der Turnfabrik in Wil
"Nur wer die Spielregeln kennt, kann das Spiel gewinnen!"
An den Schweizer Meisterschaften der Junioren vom vergangenen Wochenende in Wil trafen sich die besten Turner der Schweiz zwischen 9 und 14 Jahren und kämpften um Podestplätze und Diplomränge. Sensationelle drei Bronzemedaillen und drei Diplome brachten die Turner der Turnfabrik von diesem wichtigsten Wettkampf des Jahres nach Hause. Im Programm 2 starteten Gilles Damur und Nino Zimmermann für die Turnfabrik in das Wettkampfwochenende. Nach einer sehr erfolgreichen Wettkampfsaison zeigten sie auch an diesem Morgen artistische und ästhetische Höchstleistungen. Die Freude war gross, als Gilles mit 80.4 Punkten und einem hauchdünnen Vorsprung auf Nino Bronze gewann und Nino als 4. eines der begehrten Diplome entgegennehmen durfte. In der Teamwertung konnten sich die beiden ebenfalls auf dem 3. Podestplatz feiern lassen. Im darauffolgenden Programm 4 zeigte Lukas Thomi mit kraftvollen Übungen an allen Geräten sein volles Potential und durfte sich als 7. über ein Diplom freuen. Noe Varga bekam für seine spektakuläre Pferdeübung Bestnote mit sagenhaften 2.5 Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz. Für
Medaillengewinner Gilles Damur und Nino Zimmermann. B ild: tf
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Spektakuläre Sprünge und Akrobatik bei den Schweizer Meisterschaften in Frauenfeld
Für die Schweizer Meisterschaft der Juniorinnen am vergangenen Wochenende verwandelte der Verein Turnfabrik die Kunsteisbahn Frauenfeld in eine Kunstturnhalle, in der sich die besten Turnerinnen der Schweiz versammelten und um den Schweizer Meistertitel kämpften.
ihre Mannschaftsleistung eroberten die beiden die dritte Bronzemedaille an diesem Wochenende. Mit technisch hochstehenden Übungen an Ringen und Reck durfte sich Gian Hinder im P1 sagenhafte zweimal die Bestnote geben lassen und sich als 7. über einen Diplomrang freuen. Auch den Teamkollegen Jules Delaloye, Timeon Dörr, Gianin Kuhn und Xavi Kreis gelangen sehr gute Wettkämpfe mit den Rängen 10, 12, 20 und 23. Im Team verpassten sie das Podest nur um knappe zwei Zehntel. (sd)
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Bereits am Samstagmorgen füllte sich die Eishalle mit Zuschauern. Eltern, Geschwister, Freunde und Kunstturn-Enthusiastinnen fieberten mit den Turnerinnen mit, die in den verschiedenen Kategorien um den begehrten Titel kämpften. Die Wettkämpfe boten alles, was das Herz eines Kunstturnfans höherschlagen lässt: spektakuläre Sprünge, elegante Balkenübungen, mitreissende Bodenakrobatik und vieles mehr. Die Turnerinnen beeindruckten mit ihrem Können und ihrer Präzision und wurden dafür mit viel Applaus und Jubel belohnt.
Nach jeder Kategorie folgte die feierliche Siegerehrung, bei der die besten Turnerinnen ausgezeichnet wurden. Strahlende Gesichter und funkelnde Medaillen machten deutlich, dass sich die harte Arbeit und das intensive Training der jungen Athletinnen gelohnt haben.
Auch die Turnerinnen der Turnfabrik Frauenfeld erzielten hervorragende Ergebnisse. Linda Lenherr, Larina Heeb und Naima Uhlmann erturnten sich sensationell die Bronze-Medaille mit der Mannschaft in der Kategorie P1. Eine weitere Medaille gab es für die Mannschaft der Kategorie P4A für Vanessa Egli, Selma Hanselmann und Lena Zurbrügg. Die drei Turnerinnen zeigten ihr ganzes Können und gewannen verdient die Silber-Medaille. Selma Hanselmann durfte sich gleich doppelt freuen. Sie gewann in der Einzelwertung dank eines perfekten Wettkampfes ebenfalls Silber. Ebenso erwähnenswert sind die grossartigen Diplomrangierungen im Ein -
zel von Linda Lenherr (P1 – 6. Rang), Larina Heeb (P1 – 7. Rang) Naima Uhlmann (P1 – 8. Rang) und Vanessa Egli (P4A – 5. Rang). Die hervorragende Organisation durch die Turnfabrik Frauenfeld wurde von allen Seiten gelobt. Das Organisationskomitee hatte dafür gesorgt, dass das Wochenende reibungslos verlief. Die Schweizer Meisterschaft Kunstturnen Juniorinnen in Frauenfeld war ein voller Erfolg und wird den Teilnehmerinnen und Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben. Ein Wochenende voller Sport, Gemeinschaft und Begeisterung – ein echtes Highlight im Kalender des Schweizer Kunstturnens. (zvg)
Frühes 0:1, später Ausgleich
Nach dem 1:1 (0:1) in Chur (8.) hat der FC Frauenfeld (2.) vor der letzten Runde nur noch theoretische Chancen, in die 1. L iga aufzusteigen.
Entschlossen startete der FCF. Die Thurgauer übernahmen sofort das Spieldiktat und waren präsenter in den Duellen. Die einzig richtige Konsequenz folgte bereits in der achten Minute, als Musaj den Ball mit einer Direktabnahme zum 0:1 in die Maschen drosch.
Mehr Zählbares konnte Frauenfeld aus der Überlegenheit aber nicht herausspielen. Chancen dazu wären zu Genüge vorhanden gewesen, jedoch fehlte das Glück im Abschluss. Stattdessen meldeten sich die Bündner zunehmend im Spiel an und kamen zu Möglichkeiten. Trotz mehrerer Strafraumszenen auf beiden Seiten nahm Frauenfeld die knappe Führung mit in die Kabine. Im zweiten Durchgang verlor Frauenfeld etwas den Zugriff zum Spiel. Zwar verteidigte man mehrheitlich gut und kompakt. Auch kam der Gast mit einzelnen Nadelstichen zu mehreren Szenen, welche durchaus im 0:2 hätten enden dürfen. Je mehr Zeit von der Uhr tickte, desto gefährlicher wurde Chur allerdings. Obwohl der Treffer nach mehreren Abprallern im Sechzehner sehr unglücklich zustande kam, war der Churer Ausgleich in der 84. M inute keineswegs gestohlen. Frauenfeld musste sich an der eigenen Nase nehmen. Einerseits überliess man den
FCF zweimal Remis
Frauenfelds 2.-Liga-Fussballerinnen kamen zu zwei Unentschieden innert drei Tagen. Daheim gab es gegen das zweitklassierte Romanshorn ein 2:2 (1:1), das am Schluss mit einer Abwehrschlacht gerettet werden musste. Auswärts in Chur schaute auch ein 2:2 (1:2) heraus. Das frühe 0:2 durch Zimmermann reichte nicht zum Sieg. (rs)
Nur 2:2 für FC Wängi
Im 3.-Liga-Fussball hat der Leader Wängi in der Gruppe 4 im Kampf um den Aufstieg möglicherweise wichtige Punkte verschenkt. Beim 2:2 (0:1) gegen Neckertal-Degersheim (5.) lagen die Thurgauer gar 0:2 (45./48.) zurück, ehe Schneider (58.) und Widmer (70.) noch zum 2:2 ausgleichen konnten. Weil Sirnach (3.) gegen Glarus (2.) 0:2 verloren hat, sind die Glarner nun mit zwei Zählern Vorsprung auf den FCW neuer Leader. Aadorf (7.) musste sich in Kirchberg (6.) mit einem 0:0 begnügen. (rs)
Küng im Zeitfahren von Bronchitis gestoppt
Weil die 87. Tour de Suisse diesmal auf die Bergspezialisten ausgerichtet ist, erhoffte sich Stefan Küng einen Exploit zum Auftakt im Zeitfahren von Vaduz. Doch der Frauenfelder musste mit einem achten Platz zufrieden sein.
Gastgebern nach dem Tee zu viele Spielanteile. Ausserdem hatte man es verpasst, früher die eigenen Möglichkeiten zur Entscheidung zu nutzen. Da die Chancenverwertung auch in den Schlussminuten ungenügend blieb, änderte sich am 1:1 nichts mehr. (ne)
Steht in der Tour de Suisse ein Zeitfahren auf dem Programm, dann ist Stefan Küng einer der Mitfavoriten. Das war erfreulicherweise schon so beim Auftakt in Frauenfeld, wo er gewann und sich in das goldene Trikot einkleiden liess. Im Vorjahr war das in Einsiedeln nicht anders. Dasselbe wollte der Thurgauer nun im «Ländle» erreichen. Im Vorfeld meinte er: «Wäre schön, danach in der ersten Etappe mit dem Leadertrikot durch die Ostschweiz zu pedalen». Doch es kam ganz anders. Die Vorbereitungen zur Schweizer LandesRundfahrt verliefen alles andere als optimal. Eine Bronchitis machte Küng arg zu schaffen und er lag deswegen zwischenzeitlich sogar im Bett. Darum musste er nach den 4,77 Kilometern in Vaduz auf seinem brandneuen Zeitfahr-Velo und seinem achten Platz mit elf Sekunden Rückstand auf den belgischen Sieger Yves Lampaert (gewann in Goms 2019 das Zeitfahren) feststellen: «Die Beine waren in Anbetracht der Vorkommnisse der letz -
ten Tage zu wenig gut. Mehr lag nicht drin». In der zweiten Etappe wurde Küng als 25. bester Schweizer. Viel besser lief es dagegen dem erst kürzlich von Felben in sein Eigenheim nach Eschlikon umgezogenen Stefan Bissegger (Bild), der auf Rang zwei landete. Nur drei Sekunden länger brauchte er als der Gewinner. Vor dem Rennen
Punktemaximum auswärts für Wigoltingen
Wigoltingens NLA-Faustballer feierten in Neuendorf Erfolge gegen das Heimteam und gegen Diepoldsau.
Bei nassen und windigen Verhältnissen trafen die Wigoltinger zuerst gegen den amtierenden Hallenmeister aus Diepoldsau an. Dabei agierte das Team von Coach Michel sehr clever und überzeugt, sodass die Gegner aus dem Rheintal nie richtig ins Spiel fanden. Die Partie ging mit klaren Satzergebnissen 3:0 an die Wigoltinger.
Gegen das Heimteam Neuendorf kam doch mehr Gegenwehr. Insbesondere Neuendorfs Rhyn machte bei den Angaben sowie den Rückschlägen viel Druck. Diesem Druck konnten die Wigoltinger standhalten und da Ueli Rebsamen im Angriff in guter Form auflief, gingen die ersten beiden Sätze knapp an die Gäste. Auch im dritten Durchgang blieb es eng, wobei Neuendorf mit einem 7:4-Vorsprung im Vorteil war.
Durch kämpferische Spielweise kamen die Wigoltinger wieder ins Spiel,
Elgg-Ettenhausen ist vorne mit dabei
Nach der Hälfte der Qualifikation stehen Oberentfelden und Elgg-Ettenhausen punktgleich an der Spitze im NLA-Faustball. Gefolgt von Wigoltingen und Neuendorf. Vize-Meister Affeltrangen ist sogar Letzter. Oberentfelden stand wegen Verschiebungen gleich vier Mal auf dem Feld und gewann immer. Am Samstag schlug es zuerst Affeltrangen (3:0) und Widnau (3:1), am Sonntag liess Oberentfelden Siege gegen Rickenbach-Wilen (3:2) und Diepoldsau (3:0) folgen. Elgg-Ettenhausen behielt eine weisse Weste und gewann auf heimischem Terrain zwei Mal. Dabei wurde es seiner Favoritenrolle gegen
Jona (3:1) und Rickenbach-Wilen (3:0) jeweils gerecht. Auch Wigoltingen, der erste Verfolger des Spitzenduos, siegte doppelt. Die amtierenden Schweizer Meister schlugen sowohl Neuendorf (3:1) als auch Diepoldsau (3:0). Weit zurück liegen die Vize-Meister aus Affeltrangen. Sie kassierten weitere Niederlagen, und zwar eine 0:3-Klatsche mit sehr deutlichen Satzresultaten gegen Oberentfelden und ein 2:3 gegen Widnau, das sich auf Rang fünf in Schlagdistanz zu den vier Final-Plätzen hält. Affeltrangen dagegen befindet sich nach der Hälfte der Saison eher im Abstiegskampf. ( fb)
konnten mehrere Satzbälle abwehren und hatten beim 13:12 sogar selbst einen Satz- und Matchball. Dieser konnte jedoch nicht verwertet werden und Neuendorf schaffte mit dem 15:14 den Anschluss in den Sätzen. Durch den verlorenen Durchgang liessen sich die Wigoltinger nicht beeindrucken, spielten weiter solide auf, holten sich den vierten Satz mit 11:9 und gewannen das Spiel mit 3:1. Dank dieser weiteren Vollrunde grüsst Wigoltingen nach der Vorrunde vom dritten Platz. Zum Rückrundenstart trifft Wigoltingen am nächsten Sonntag in Ettenhausen auf das Spitzenduo Oberentfelden und Elgg-Ettenhausen. Diese Partien werden um 15 Uhr angepfiffen. Zuvor trifft Wigoltingen im Cup am Donnerstag, 13. Juni, (Anpfiff 19.30) ebenfalls in Ettenhausen auf Elgg-Ettenhausen II. (lf)
meinte er noch auf die extrem kurze Strecke angesprochen: «Die Distanz spielt überhaupt keine Rolle. Mehr Sorgen macht mir das Wetter und allfälliger Regen». Der kam gegen Ende des Zeitfahrens tatsächlich, doch da waren der Ex-Europameister und alle Favoriten längst im Ziel. Was sagt der 25-Jährige zu seinem Ergebnis? «Natürlich bin ich etwas enttäuscht. Schade, dass es knapp nicht zum Gold-Trikot gereicht hat. Aber dazu braucht es halt auch immer ein wenig Glück». Ruedi Stettler
Olympia mit Butti
Was nach den starken Leistungen in dieser Saison eigentlich nur noch Formsache war, ist jetzt definitiv: Der Herdener Cédric Butti nimmt an den Olympischen Sommerspielen in Paris teil. Der BMX-Profi wird am 1. und 2. August seine Rennen absolvieren. Der Weltcup-Gesamtzweite gehört natürlich zu den Mitfavoriten um die Medaillen. Dass in dieser spektakulären Sportart auf den kleinen Rädern aber rasch etwas passieren kann, zeigte sich an der Weltmeisterschaft Mitte Mai in den USA, als Cédric Butti durch einen schweren Sturz früh aus der Entscheidung geworfen wurde.
Um einiges besser lief es an der Europameisterschaft anfangs Juni, wo der Thurgauer die Bronzemedaille erreichte. Das war die erhoffte starke Reaktion auf das viel zu frühe Aus an der WM. (rs)
Samuel Gigers Stoos-Premiere
Nach einer siebenwöchigen Verletzungspause ist Samuel Giger brillant in den Sägmehlring zurückgekehrt.
Beim Bergkranzfest auf dem Stoos vor 3300 Zuschauern holte er sich sogar den Sieg. Und zwar mit beeindruckenden Darbietungen, bei denen die meisten Gegner schon nach kurzer Dauer auf dem Rücken lagen. Erst im Schlussgang gegen den Toggenburger Werner Schlegel ging der Märstetter aus taktischen Gründen kein Risiko mehr ein und so kam es zum Gestellten, der reichte. Schon beim Anschwingen gegen den prominenten Zentralschweizer Pirmin
Reichmuth fackelte Giger nicht lange. Danach bodigte der 26-jährige Thurgauer der Reihe nach Dominik Schwegler, Andreas Döbeli, Sven Schurtenberger und Samuel Schwyzer. Im Schlussgang gegen Schlegel, gegen den er noch nie verloren hat, durfte er sich nach 12 Minuten mit dem Gestellten auch über seinen erstmaligen Triumph auf dem Stoos freuen. Sein Auftritt war wirklich imposant. Mit dem Friltschener Domenic Schneider (4.) und seinem Bruder Mario aus Rothenhausen (5.) holten zwei weitere Thurgauer den begehrten Berg-Kranz. (rs)
Debrunner und Hug brillant
Dass Catherine Debrunner (Mettendorf) und Marcel Hug (Pfyn) momentan wohl die besten Rollstuhlfahrer der Welt sind, bewiesen sie an den vier-tägigen Parathletics in Nottwil mit insgesamt 350 Startenden. Debrunner gewann gleich fünf Rennen und wurde noch zweimal Zweite. Über 1500 Meter stellte die Thurgauerin gar einen neuen Weltrekord auf.
In gleichen Sphären bewegte sich Marcel Hug mit ebenfalls fünf Erfolgen, einem dritten und einem siebten Rang. Allerdings muss man diesen siebten Platz über 1500 Meter als Experiment ansehen, da Hug neue Handschuhe testete. Die Ergebnisse zeigen, dass Debrunner und Hug für die Paralympics in Paris bestens vorbereitet sind. (rs)
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«Bei uns dürfen Sie sich einfach wohlfühlen»
Interview mit Christof Schweizer Gemeindepräsident von Uesslingen-Buch
Welche schönen Ereignisse und Momente möchten Sie mit uns teilen? Besonders schön in Erinnerung bleibt mir das «Vereinsabholen» im Sommer 2023. Im Rahmen des Kantonalen Schützenfestes in Frauenfeld und Umgebung wurden die Schützen bei der Thurbrücke feierlich abgeholt und mit musikalischer Umrahmung durchs Dorf begleitet. Gleichzeitig war dies mein erster offizieller «öffentlicher Auftritt» im Amt des Gemeindepräsidenten. Ein weiteres Highlight war die Eröffnung des «Kunst- und Weinweges» am 1. Mai 2024. Gemeinsam als Gemeinderat haben wir die rund sieben Kilometer lange Kunst- und Kulinarik-Strecke beschritten – eine wahre Genusswanderung, die ich nur weiterempfehlen kann.
Worauf dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger im 2024 besonders freuen? Wir haben als Gemeinde die Möglichkeit der «eBill» eingeführt. Diese digitalen Rechnungen, welche direkt im Onlinebanking beglichen werden können, sollen den Bürgerinnen und Bürgern das Zahlen der Gemeinderechnungen erleichtern. Gleichzeitig wollen wir damit die Nachhaltigkeit und ökologische Komponente fördern. Die altehrwürdige Papierrechnung bleibt für all diejenigen, die den Dienst der «eBill» nicht nutzen, nach wie vor bestehen. Weiter freut es mich, dass uns beim Volg Uesslingen der 24 Stunden-Automat der Metzgerei Liechti wieder zur Verfügung steht. Dieser bietet für den spontanen Einkauf auch ausserhalb der Ladenöffnungszeiten Fleisch, Wurstwaren sowie weitere Lebensmittel. Wir hoffen natürlich, dass der beliebte und bereits vermisste Bankautomat ebenfalls zeitnah wieder aufgestellt wird.
Welches sind Ihre grössten Herausforderungen als Gemeindepräsident im Hinblick auf die aktuelle Wirtschaftslage? Es gilt, Investitionen zu tätigen, um die Infrastruktur zu erhalten oder auszubauen. Diese Investitionen sind jedoch mit Weitsicht zu planen, unter Berücksichtigung von Kreditaufnahmen und Steuereinnahmen. Auch wenn bei den aktuellen Zinssätzen eine Rückzahlung der Kredite wünschenswert wäre, muss die Zumutbarkeit einer allfälligen Steuerfusserhöhung für die Bevölkerung stets bedacht und abgewogen werden. Ausserdem sind die wirtschaftlichen Entwicklungen aufgrund der herrschenden globalen Konflikte nur schwer vorauszusehen, was weitere Herausforderungen mit sich bringt.
Wie sehen Sie die Entwicklung Ihrer Gemeinde in den kommenden vier Jahren?
Zurzeit beschäftigen wir uns unter anderem mit der neuen Bestimmung zur Einführung des «Smart Meter». Dieser soll helfen, Stromangebot und -nachfrage in Einklang zu bringen, um den externen Stromeinkauf präziser und niedriger gestalten zu können. Dieses Projekt umfasst den grössten Teil unserer Haushalte. Wie beim Glasfaserausbau sollen auch hier wertvolle Synergien mit Warth-Weiningen genutzt werden. Zudem bemühen wir uns als Gemeinde, nachhaltig zu agieren und uns digital weiterzuentwickeln. Weiter steht die Schulgemeinde vor einem grossen Bauprojekt der Primarschule. So gilt es, als Schulgemeinde und Politische Gemeinde wie auch als Bürgerinnen und Bürger gemeinsam unterwegs zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen.
Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit als Gemeindepräsident?
Die Vielseitigkeit. Es gibt immer etwas zu tun und es wird nie langweilig. Ich mag es, mir in den verschiedensten Themenbereichen weiteres Wissen anzueignen. Dabei spielt die Priorisierung von Aufgaben eine bedeutsame Rolle – das Wichtige vor dem Dringenden – wobei ich versuche, möglichst allem gerecht zu werden.
Was mögen Sie besonders an Ihrer Gemeinde?
Die vielfältige Landschaft, die Menschen und die Ruhe. Ich bin hier aufgewachsen und nach einem «Abstecher» in die Stadt gerne wieder zurückgekehrt. Das Naherholungsgebiet mit der Thur, den Seen und dem Iselisberg liegt direkt vor der Haustüre, was will man mehr.
Wo sehen Sie Ihre persönlichen Ziele in Ihrem Amt als Gemeindepräsident?
Mein Ziel ist es, stets den gesamten Prozess verstehen zu können, bevor ich Veränderungen anstrebe. In der Gemeinde sind die Themengebiete so vielschichtig, dass dies viel Zeit in Anspruch nimmt, aber gleichzeitig sehr spannend ist. Die Entwicklungen werden immer rasanter und das Verständnis für den technologischen Fortschritt muss vorhanden sein; wie auch die Bereitschaft, dem schnellen Wandel zu folgen. Durch meine Tätigkeit in der Privatwirtschaft muss ich seit Jahren Interessenabwägungen gestalten und an diese Erfahrungen kann ich nun anknüpfen. Die Herangehensweise ist im jetzigen Amt zwar etwas anders, doch dank des gut aufgestellten Teams in der Verwaltung sowie dem Gemeinderat, sehe ich der Zukunft sehr positiv entgegen.
Was sind Ihre persönlichen kulinarischen Höhepunkte der Gemeinde?
Ich schätze unsere diversen Einkaufsmöglichkeiten direkt vom Anbieter. Man weiss, woher die Produkte stammen. Ebenso erfreuen wir uns an den drei Restaurants, die uns all die Jahre geblieben und bedeutungsvoll für das Gemeindeleben sind.
Vielen Dank für das Interview.
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Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren
Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der SBB betreffend AS35 Frauenfeld Güterannahmegleis und Wendegleis (UVP-Pflicht)
Gemeinde: Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang Gesuchstellerin: Schweizerische Bundesbahnen SBB, Infrastruktur Ausbau- und Erneuerungsprojekte, Projektmanagement, Vulkanplatz 11, Postfach, 8048 Zürich
Gegenstand: Die SBB erstellen im Osten Frauenfelds (Bereich Paketzentrum) im Wesentlichen ein neues Güterannahmegleis (750 m) sowie ein neues Wendegleis für den Personenverkehr (420 m) samt Weichenverbindungen und Anpassungen an der Signalisation. Dabei wird der Mooskanal leicht nach Norden verschoben. Weiter werden Ober- und Unterbausanierungen vorgenommen. Das Vorhaben bedarf Ausnahmebewilligungen gemäss dem Natur- und Heimtaschutzgesetz (NHG; SR 451), dem Gewässchutzgesetz (GSchG; SR 814.20) und dem Bundesgesetz über die Fischerei (BGF; SR 923.0). Für Einzelheiten wird auf die öffentlich zur Einsicht aufliegende Planvorlage verwiesen.
UVP-Pflicht:
Das Bauvorhaben unterliegt der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung gemäss dem Umweltschutzgesetz (USG; SR 814.01). Der Umweltverträglichkeitsbericht ist Teil der Gesuchsunterlagen.
Verfahren:
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Otto Wägeli AG Bau- und Möbelschreinerei
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8524 Iselisberg-Uesslingen
8524 Iselisberg-Uesslingen
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Tel. 052 744 50 00
Das Plangenehmigungsverfahren richtet sich nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz vom 20. Dezember 1968 (VwVG; SR 172.021), soweit das Eisenbahngesetz vom 20. Dezember 1957 (EBG; SR 742.101) nicht davon abweicht. Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).
Öffentliche Auflage: Die Planunterlagen können vom 14. Juni 2024 bis 15. Juli 2024 während den ordentlichen Öffnungszeiten in der Stadt- bzw. der Gemeindeverwaltung von Frauenfeld, Felben-Wellhausen und Gachnang eingesehen werden.
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Stadt Frauenfeld: Amt für Hochbau und Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, 8500 Frauenfeld, Erdgeschoss (Büros des Amtes für Frezeit und Sport) Gemeindeverwaltung Gachnang: Bauverwaltung, Neues Schloss, Islikonerstrasse 7, 8547 Gachnang Gemeindeverwaltung Felben-Wellhausen: Gemeindehaus, Poststrasse 13, 8552 Felben-Wellhausen
Einsprachen: Wer nach den Vorschriften des VwVG Partei ist, kann während der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde Einsprache erheben. Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über die Enteignung vom 20. Juni 1930 (EntG; SR 700) Partei ist, kann während der Auflagefrist sämtliche Begehren nach Art. 33 EntG geltend machen (Einsprachen gegen die Enteignung; Begehren nach den Art. 7 – 10 EntG; Begehren um Sachleistung nach Art. 18 EntG; Begehren um Ausdehnung der Enteignung nach Art. 12 EntG; die geforderte Enteignungsentschädigung nach Art. 16 und 17 EntG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG).
Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen (Art. 18c Abs. 2 EBG).
Enteignungsbann: Mit der Zustellung der persönlichen Anzeige oder des Enteignungsgesuchs an den zu Enteignenden dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen mehr getroffen werden (Art. 42 EntG). Für den aus dem Enteignungsbann entstehenden Schaden hat der Enteigner vollen Ersatz zu leisten (Art. 44 Abs. 1 EntG).
Frauenfeld, 12. Juni 2024 Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern
Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94
Öffentliche Planauflage / Fakultatives Referendum
Gestützt auf die Bestimmungen von §§ 29 bis 31 des Planungsund Baugesetzes werden beim Amt für Hochbau und Stadtplanung der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, EG, vom 14.Juni 2024 bis und mit 4. Juli 2024 die Aufhebung der folgenden Sondernutzungspläne öffentlich aufgelegt:
Nr. 4, Hasenbühl, SRB 992 / 1969
Nr. 10, Zürcherstrasse-Laubgasse-Weinstrasse, SRB 564 / 1972
Nr. 30, Im Moos 2, RRB 1281 / 1981; RRB 351 / 1989
Nr. 32, Zürcherstrasse 105, RRB 1630 / 1982
Nr. 33, Breiti, RRB 2238 / 1982
Nr. 39, Scheitzelstrasse, RRB 1197 / 1985; DBU 39 / 2004
Nr. 72, Sonnenhof Gasse, DBU 35 / 2001
Nr. 89, Gertwies, DBU 95 / 2008
Nr. 90, Bach-/Kesselstrasse, DBU 67 / 2009 Nr. 92, Über der Murg, DBU 26 / 2012
Die Sondernutzungspläne werden zudem dem fakultativen Referendum unterstellt. Die Referendumsfrist läuft vom 14. Juni 2024 bis und mit 4. Juli 2024. Grundeigentümer und Anstösser, die ihren Wohn- oder Geschäftssitz nicht in Frauenfeld haben, werden zusätzlich schriftlich informiert.
Einsprachen sind innert der Auflagefrist s chriftlich u nd b egründet an den Stadtrat Frauenfeld, 8501 Frauenfeld, zu richten. Frauenfeld, 12. Juni 2024
Gemeindepräsident Roger Jung leitet die Versammlung in Gachnang.
Gemeinde Gachnang
Spareffekt
Vize-Gemeindepräsident Matthias Keller informiert aus seinem Ressort.
mit innerer Verdichtung
An der Rechnungsgemeindeversammlung von Gachnang hiessen die Stimmberechtigten die Gesamtrevision der Ortsplanung gut.
Gemeindepräsident Roger Jung begrüsste 117 Stimmberechtigte, das sind 3,8 Prozent, zur Rechnungsgemeindeversammlung am 6. Juni 2024 in der Mehrzweckhalle Gachnang. Aus dem Rechnungsjahr 2023 gab es viel Erklärungsbedarf und dazu auch einige unzufriedene Stimmen im Saal. Zahlen und Personelles waren der Auslöser für emotionale Diskussionen. Die Erfolgsrechnung schliesst um rund 2,142 Millionen Franken besser ab als budgetiert, mit einem Ertragsüberschuss anstelle eines Verlustes über 433 4120 Franken. Jung erklärte die hohe Abweichung darin, dass der Gemeinderat entschieden hat, die Verzinsung der Anlagen des Elektrizitätswerkes der letzten fünf Jahre nachzuholen und der Spezialfinanzierung des allgemeinen Haushalts zu belasten. Ohne diese Umbuchung hätte die Gemeinde lediglich 10 693 Franken ausgewiesen. Ein Votant bemängelte eine Abweichung vom Budget 2023 zur Rechnung, die um rund 90 0 00 Fran -
ken höher ausfiel. Gemäss Gemeindepräsident lag dies an mehr Ausgaben für eine Springerlösung während einiger Monate in der Bauverwaltung, die neue, junge Mitarbeiterin erhielt Schulung bei der Einführung. Eine Votantin rügte die Arbeit der Bauverwaltung.
Zeugnis für Mitarbeitende Gemeindepräsident Roger Jung vertrat die klare Haltung gegenüber Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung. Er stützt das Team nach aussen, nach einer Umfrage stellten mehrere Stimmbürger im Saal den Mitarbeitenden ein gutes Zeugnis aus.
Die Rechnung 2023 bei einem Aufwand von 20,666 Millionen Franken und einem Ertrag von 22,375 Millionen Franken mit einem Gewinn von 1,708 Millionen Franken hiessen die Stimmberechtigten mit grossem Mehr gut. An Nettoinvestitionen schlagen 2,676 Millionen zu Buche. Die Gewinnverwendung als Einlage in den Bilanzüberschuss fand ebenso Zustimmung. Das Eigenkapital weist über 13 Millionen Franken aus.
Infrastruktur nutzen
Längere Diskussionen blieben zur «Gesamtrevision der Ortsplanung» aus und ein Antrag für eine Urnenabstimmung wurde nicht berücksichtigt. Jung führte die Abstimmung gemäss Gemeindeordnung an der Versammlung durch. Die Vorgeschichte ist lang, die Gemeinde hatte die Planung im Jahr 2019 aufgenommen, drei Jahre später im 2022 den Entwurf an das Departement für Bau und Umwelt zur Vorprüfung eingereicht und mehrere Mitwirkungen mit den Gachnanger Einwohnern fanden
ebenfalls statt. Die 15 eingegangenen Einsprachen behandelt die kantonale Verwaltung. Die Abstimmung ergab ein Resultat von 97 Ja-Stimmen zu 20 Nein-Stimmen. Im Ressort Tiefbau und Umwelt von Vize-Gemeindepräsident Matthias Keller stagnieren einige Projekte wegen hoher Kosten. Am Versammlungsabend zeigte sich Klärungsbedarf über Zufahrten und Wegrechte in Islikon. Keller betonte: «Bei Fragen kommen Sie auf mich zu.»
Einbürgerungen gutgeheissen In geheimen Abstimmungen wurde Familie Burkhard Karl und Tanja Maria Kahre, deutsche Staatsangehörige, mit den beiden Töchtern, Julia Sabine und Kira Helga Kahre, eingebürgert. Ebenso fanden die Einbürgerungen der drei Geschwister mit kosovarischer Staatsangehörigkeit, dem 23-jährigen Vlerona Hasametaj, dem 19-jährigen Bruder Dion Hasametaj und dem 17-jährigen Albion Hasametaj, mit grossem Mehr Zustimmung.
Manuela Olgiati
An der 17. G eneralversammlung der Agro Marketing Thurgau AG verabschiedeten sich Peter Metzger und Cornelia Zecchinel aus dem Verwaltungsrat. In die frei werdenden Positionen wählte die Versammlung Michèle Strähl, Rechtsanwältin aus Weinfelden und Daniel Vetterli, Landwirt aus Rheinklingen.
«Die Agro Marketing Thurgau AG schafft mit einem kleinen Team viel, was Wirkung zeigt und das hat mich immer motiviert, im VR mitzuarbeiten», sagt Cornelia Zechinel zum Abschied aus dem Gremium. Während acht Jahren war sie im Verwaltungsrat tätig und konnte so die Entwicklung des Unternehmens massgeblich mitprägen. Auch Peter Metzger, welcher während drei Jahren den Verband Thurgauer Landwirtschaft im Verwaltungsrat vertrat, lobte die gute Zusammenarbeit. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurden die Rechtsanwältin Michèle Strähl aus Weinfelden. «Ich bin noch im Verwaltungsrat der Firma Strähl Käse AG tätig, welche mein Mann leitet. Hier liegt auch mein Bezug zur Thurgauer Landwirtschaft», sagt sie. Den Verband Thurgauer Landwirtschaft vertritt neu Daniel Vetterli. Als Land -
wirt, Vorstandsmitglied des VTL, aber vor allem auch als Präsident der Thurgauer Milchproduzenten hat er schon vorher mit Agro Marketing Thurgau zusammengearbeitet. «Ich schätze den konstruktiven Austausch und freue mich auf meine neue Aufgabe».
Konstanz bei Agro Marketing In seinem Jahresbericht blickt VRPräsident Daniel Baur auf ein allgemein herausforderndes Jahr zurück. Auch für Agro Marketing Thurgau war das Jahr 2023 turbulent, aber im positiven Sinne, wie Simone May, Geschäftsführerin, aufzeigte. Denn es entstanden viele neue Projekte wie der Thurgauer Staatswein, der Thurgauer-Stand an der OLMA, das Projekt «Glow» oder der «Liebling der Thurgauer Apfelkönigin». Baur sagt: «Es ist schön, dass wir immer neue Projekte umsetzen können und dies mit einem eingespielten Team.» Mit diesen Worten gratuliert er zum Schluss der Versammlung Sonja Tresch und Priska Held zum 10-jährigen Jubiläum. Beim anschliessenden Apéro bleibt bei schönster Aussicht auf den Bodensee genügend Zeit, um sich über neue Projektideen auszutauschen. (zvg)
Eidgenössische Vorlagen Dreimal Nein und einmal Ja
Die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die «Prämien-Entlastungs-Initiative», die «Kostenbremse-Initiative» und die Initiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» klar abgelehnt. Deutlich angenommen wurde die «Änderung des Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes».
50 195 Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die Volksinitiative «Maximal 10 Prozent des Einkommens für die Krankenkassenprämien (Prämien-Entlastungs-Initiative)» mit einem Nein-Stimmenanteil von 66.30 Prozent abgelehnt. 25 519 Personen stimmten Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 43.02 Prozent. Abgelehnt wurde auch die Volksinitiative «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)». 48 814 stimmberechtigte Personen legten
mit einem Stimmenanteil von 64.82 Prozent ein Nein in die Urne, 26 493 stimmten Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 42.96 Prozent. Die Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» haben die Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit 53 276 Nein-Stimmen oder einem Stimmenanteil von 70.56 Prozent abgelehnt. 22 227 Stimmberechtigte stimmten der Initiative zu. Die Stimmbeteiligung lag bei 42.94 Prozent. Dem Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (Änderung des Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes) haben die Stimmberechtigten mit 47 595 Ja-Stimmen (62.99 Prozent) zugestimmt. 27 960 Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben ein Nein in die Urne gelegt. Die Stimmbeteiligung lag bei 42.96 Prozent. (id)
Das
Grümpi
Elgg –mehr als nur Fuessball!
Vom 5. – 7. Juli versammeln sich Sportbegeisterte auf dem Sportplatz im See in Elgg für ein ereignisreiches Wochenende.
Grümpelturnier: Der Startschuss fällt am Freitag, dem 5. Juli, um 18 Uhr, mit dem Lusche-Cup und Eulach-Cup. Am Samstag bereichern die Kategorien «Sie & Er», «Nichtfussballer» und «Fußballer» das Turnier. Eine Reise im Wert von Fr. 2000 winkt, wenn sich mindestens 175 Teams anmelden.
Schülerturnier: Am Sonntag stehen die jüngeren Spieler im Mittelpunkt, die beim Schülertunier um Medaillen kämpfen.
Sonntags-Brunch: Der beliebte Brunch wird musikalisch vom Berg-
land Trio begleitet (Anmeldung benötigt).
Rahmenprogramm: Freitag und Samstag sorgen DJ Kev, Mr. DA-NOS und DJ Black Spirit für musikalische Unterhaltung. Ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken steht unseren Gästen fast rund um die Uhr zur Verfügung. Besucht für weitere Informationen unsere Website www.gruempielgg.ch oder fragen Sie direkt unter: spielbetrieb.gruempi@fcelgg.ch. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil dieses einzigartigen Sport- und Gemeinschaftserlebnisses zu sein. Kommen Sie zum Grümpi Elgg, wo es «meh als nur Fuessball» gibt! (zvg)
WINZERAPÉRO
in der Freiestrasse in Frauenfeld
Samstag, 15. Juni 2024, 10.00 bis 14.00 Uhr
Kartause Ittingen
Raclette und Weine a us der Kartause Ittinge n
Kommen Sie vorbei –wir freuen uns! www.kartause.ch
Kunstmuseum Thurgau | Donnerstag, 13. Juni 2024, 19 Uhr
Der Ittinger Sturm 1524. Sozialrevolutionärer Protest und eidgenössische Krisenbewältigung
Vortrag von Prof. em. Dr. André Holenstein im Rahmen der Ausstellung «1524 Stürmische Zeiten – Der Ittinger Sturm im Fokus»
www.regiofrauenfeld.ch
Fragen zur Pensionskasse?
kostenlose Auskunft unabhängiger Rat monatlich schweizweit 160 Expertinnen & Experten
Nächster Auskunftstermin
Der Verein BVG Auskünfte gibt kostenlos Auskunft zu Fragen über Ihre Pensionskasse oder Ihre Vorsorge. In 10 Städten in der ganzen Schweiz oder online Auskunft. Mittwoch
3.7.2024
In Aarau, Bern, Frauenfeld, Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, St.Gallen, Winterthur, Zürich.
Alle Standorte, Termine und Informationen: www.bvgauskuenfte.ch
EarlyBird Morgenmusik Frauenfeld – Di, 18. 6 . bis Fr, 21. 6
Neu im Restaurant La Terrasse
Wer das morgendliche Vogelgezwitscher in aller Breite erleben will, sollte nach Möglichkeit mit den Hühnern aufstehen. Ein Besucher der EarlyBird Morgenmusik ist so ein Frühaufsteher. Von Dienstag bis Freitag-Morgen vom 18. bis 21. Juni finden dieses Jahr zum 14. Mal die beliebten Kurzkonzerte in Frauenfeld statt – neu, und zum ersten Mal, im schönen Restaurant La Terrasse. Konzertbeginn ist jeweils um 7 Uhr und die Kurzkonzerte dauern gut 30 Minuten. Die Programme sind voller Abwechslung von Klassik über Volksmusik bis hin zum Jazz. Zur Musik gibt’s Kaffee und Gipfeli nach Belieben. Am Dienstag singt und spielt Das Trio «Meine Liebe, Deine Liebe» aus Musicals der 20er bis 40er Jahre. The Jazz Chamber Trio spielt am Mittwoch vielfältige Klangspektren, vorwiegend Eigenkompositionen. Am
Donnerstag spielt das TRIO PEGASUS auf unter dem Titel «La vie en rose» mit Harfe, Gesang, Violine und Akkordeon. Am Freitag schliesslich ist der bekannte Frauenfelder Jazzmusiker Räto Harder und Band zu Gast. Früh aufstehen lohnt sich. Eintritt frei, Kollekte. (zvg)
Weitere Infos finden Sie unter: www.earlybird-morgenmusik.ch
HagschnurerSchüür, Hüttwilen Mit HagschnurerHofladen
Die Erdbeeren sind reif und im Hofladen erhältlich. Jeweils am Sonntag während der Erdbeersaison gibt es feine Desserts:
• Coupe Romanoff • Crêpes mit Erdbeeren und Vanilleglacé
So auch nächsten Sonntag, 16. Juni 2024 von 14 – 17 Uhr
Die Reformation war weit mehr als ein kirchlich-theologisches Ereignis. Viele Menschen gerade in der Ostschweiz nahmen sie auch zum Anlass, die herrschenden politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse einer radikalen Kritik zu unterziehen. Die Erstürmung und Plünderung des Klosters Ittingen im Juli 1524 durch tausende aufgebrachter Bauern zeigen dies deutlich. Die Forderung der Reformatoren nach einer grundlegenden Erneuerung von Glauben und Kirche und die damit zusammenhängenden sozialrevolutionären Bewegungen in der Gesellschaft forderten die Obrigkeiten der eidgenössischen Kantone heraus und unterwarfen die labilen Bündnisbeziehungen zwischen diesen einer existentiellen Belastungsprobe.
Bauer und Bürger erstürmen die Kartause Ittingen. Miniatur von Heinrich Toman, 1605–1606. Zentralbibliothek Zürich, Ms B 316, fol. 139r.
Der Vortrag beleuchtet sowohl die gesellschaftlichen und politischen Turbulenzen wie auch die Krisendiplomatie zwischen den Orten im Jahre 1524.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei, eine Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht erforderlich. (zvg)
und Café
Nur bei schönem Wetter! Infos unter hagschnurer.ch.
Erdbeerenverkauf im Hofladen, jeden Tag: Clery, Joly und Lambada, Fr. 6.– / 500g bzw. Fr. 6.50 für die Lambada.
Wir freuen uns über Ihren Besuch! Familie Bauer mit dem ganzen Team
Donnerstag, 20. J uni 2024, 18 bis 19 Uhr
Die fehdenreichen Anfänge von Frauenfeld
Wer steht am Anfang von Burg und Stadt Frauenfeld? Die Abtei Reichenau, welche dieses Jahr ihren 1300. Geburtstag feiert, oder die Stadtpatronin, das «Fräuli mit dem Leuli»? Oder waren es die Grafen von Kyburg, die am Übergang der Murg einen Stützpunkt errichten liessen? Am Abendvortrag vom Donnerstag, 20. Juni 2024 rollt Historiker Peter Niederhäuser die frühe Geschichte von Frauenfeld auf, die vom Machtkampf zwischen Adligen und Stadtbürgern geprägt war.
Baugeschichtliche Untersuchungen am Schloss Frauenfeld sowie historische Forschungen im Zusammenhang mit der Ersterwähnung von «Vrowinfelt» 1246 geben erste Hinweise auf die Geschichte der Stadt. Nachgewiesen sind die Herren von Wiesendangen als Besitzer der Burg zu Frauenfeld.
Dünne Quellenlage 1286 ist Frauenfeld erstmals als Stadt belegt. Ab 1300 erlauben Schriftquel -
Über die Anfänge von Schloss und Stadt Frauenfeld ist nur wenig bekannt.
len einen Einblick in das junge städtische Gemeinwesen. Sie erwähnen verschiedene in Frauenfeld sesshafte Adlige wie auch die Burgbesitzer, die zeitweilig Verwaltungsaufgaben für die habsburgische Landesherrschaft übernahmen. Viel aus dieser Zeit ist aber nicht bekannt, zumal die beiden Stadtbrände im 18. Jahrhundert einen Grossteil der historischen Bausubstanz von Frauenfeld vernichteten.
Bettina Castaño & Murat Coskun Flamencotanz & Magische Trommeln
GONG / AADORF. Zum Saisonabschluss zündet der Kulturveranstalter GONG ein Feuerwerk der Emotionen. Wenn Ihnen der Rhythmus türkischer Rahmentrommeln irgendwie spanisch vorkommt, dann sind Sie genau richtig bei Bettina Castaño (Sevilla) und Murat Co ş kun (Türkei / Freiburg). Rhythmisch, virtuos, atemberaubend und harmonisch verbinden die beiden Künstler zwei verschiedene Welten. Mal angriffig, heftig und feurig, mal verhalten, überlegt, poetisch und leise spielen sie auf der Bühne.
Da haben sich zwei ‘Welten’ gefunden: Auf den unterschiedlichsten Klangkörpern lässt Coşkun sich auf einen präzisen rhythmischen Dialog mit der Körpersprache, Körperperkussion und Mimik des Tanzes von Bettina Castaño ein.
Bettina Castaño ist Flamencotänzerin, Choreographin, Tanzlehrerin, Autorin und Produzentin von einzigartigen Bühnenprogrammen. Als international renommierter Perkussionist gilt Murat Coşkun als einer der gefragtesten Rahmentrommler weltweit. Lassen Sie sich mitreissen! (zvg)
Datum/Zeit: Freitag, 14. Juni 2024, 20.15 Uhr
Veranstalter: GONG Kulturveranstalter Aadorf
Ort: Kleinkunstsaal
Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf
Informationen: Infos und Reservation: www.gong.ch, Telefon 052 364 37 10
Vorverkauf: Kreativ Atelier, Hauptstrasse 21, Aadorf Preise: Erwachsene Fr. 30.– / GONG Mitglieder Fr. 20.– / Schüler Fr. 15.–
Adel und Stadt im Clinch Umso zahlreicher sprudeln die Quellen zu den Adligen und Stadtbürgern im späteren Mittelalter, die in einem spannungsgeladenen Mit- und Gegeneinander in Frauenfeld lebten. Am reich bebilderten Vortrag verdeutlicht Peter Niederhäuser, Experte für Adelsgeschichte, dass Burg und Stadt keine Einheit waren und sich die Adligen nicht in die städtische Gemeinschaft eingliedern wollten. Fehden und Gefangennahmen, Angriffe auf Burgen in der Region und Bedrohungen innerhalb der Stadt vergifteten das Klima – bis der Einmarsch der eidgenössischen Truppen im Herbst 1460 für neue, eindeutige Verhältnisse sorgte.
Die Veranstaltung zur Stadtgeschichte und zur Rolle des Adels für die Vergangenheit von Frauenfeld startet um 18 Uhr im Rathaus Frauenfeld und wird durch einen Apéro abgerundet. Der Eintritt ist frei (Kollekte). (zvg) Die Anmeldung erfolgt über www.historisches-museum.tg.ch
Stadtgeschichten spannend erzählt
An den öffentlichen Führungen von Freitag, 14. sowie Samstag, 22. Juni, geht es auf Entdeckungstour durch Frauenfeld. Irene Schütz deckt kriminalistische Geschehnisse auf an der «etwas anderen Stadtführung» am 14. Juni, von 18 bis 19 Uhr.
Durch die vielen verschlungenen Gänge des Rathauses führt Andrea Hofmann Kolb stattdessen am 22. Juni von 11 bis 12 Uhr an der Rathausführung. Die Kosten betragen 15 Franken pro Person und Führung. Der Ticketkauf ist online auf www.regiofrauenfeld.ch oder persönlich im Tourismusbüro am Bahnhof Frauenfeld möglich. (zvg)
Murg-Auen-Park
SA 22. Juni 2024 | 13-24 Uhr Freier Eintritt | Entrée libre
MurgbühneAuenbühne
13.00-13.30 Goraiko Taiko Japanische Trommeln 13.30-14.30 Luftibus Kinderprogramm
14.30-15.00 Kanti-Band Rock | Pop
16.00-17.00 Seni Djigaou & Andreas Baumberger Improvisation | Djembe Alphornhorn
18.00-19.00 Mahilasong Covers
20.00-21.00 Töbi Tobler & Patrick Sommer Blues | Jazz | Volks & Weltmusik
22.00-23.00 Streetbandits Techno Brass | Funkysoul
Sa, 22. 0 6. 24, Murg-Auen-Park Frauenfeld
de la musique
15.00-16.000 Minor Sing Gipsy Jazz Gönner
17.00-18.00 Yvoline Chanson française
19.00-20.00 Les Fils Canouche Jazz World
21.00-22.00 The Black Heidis Indie | Pop | Rock
23.00-24.00 Hermanos Perdidos Balkan | Cumbia| Punk Rumba
Die Theaterwerkstatt in der Sommerresidenz
Die Theaterwerkstatt ist diesen Sommer bereits zum siebten Mal zu Gast im Greuterhof in Islikon. Das einmalige Ambiente des Innenhofs ist die ideale Kulisse für das «Kammertheater unter freiem Himmel». Für die Vorstellungen vom 9. –24. August hat Regisseur und Produktionsleiter Giuseppe Spina den Klassiker «Die Katze auf dem heissen Blechdach» von Tennessee Williams ausgesucht.
Mit Liz Taylor und Paul Newman in den Hauptrollen wurde die Verfilmung des Theaterstücks aus dem Jahr 1958 weltberühmt. Das lag einerseits an der grossartigen Leistung der Darsteller, aber vor allem an der faszinierenden Geschichte um eine reiche Südstaatenfamilie. Die Geschichte spielt an einem Tag, dem Geburtstag des Familienoberhaupts Big Daddy. Es ist sein letzter Geburtstag und alle wissen es, ausser er und Big Mama. Das alternde Ehepaar besitzt die grösste Plantage des Mississippi Deltas. Zwei Söhne, welche unterschiedlicher nicht sein könnten, sind die Kandidaten für das potenzielle Erbe: Brick, das ehemalige Footballtalent und jetziger Vollzeittrinker, sowie Gooper, der rechtschaffene Anwalt und 5-fache Familienvater. Deren Ehefrauen Margaret und Mae haben auch ein Auge auf das reiche Gut geworfen. Es geht an diesem besonderen Abend also nicht nur um das gerechte Aufteilen von Tortenstücken. Zum Ensemble gehören einige bekannte Gesichter. Moira Albertalli und Sabina Deutsch, die auch schon bei «Brennende Geduld» 2023 im Greuterhof dabei waren, sind auch dieses Jahr mit von der Partie. Den
Moira Albertalli ist dieses Jahr als Margaret auf der Greuterhof-Bühne zu sehen. B ild: Ilja Mess
ehemaligen Footballstar Brick spielt Florian Steiner, der als Schauspieler und Regisseur schon seit Jahren in der Theaterwerkstatt dabei ist. Das Theaterwerkstatt-Urgestein Joe Fenner hat ein spezielles Rollen-Debut: Er spielt zum ersten Mal in seinem Leben einen Pfarrer. Es werden auch viele neue Persönlichkeiten auf der Openair-Bühne zu sehen sein. Einerseits voran eine Kinderschar mit Nachwuchsdarstellerinnen und -darstellern aus der Umgebung. Regisseur Spina freut sich sehr, dass er das Ensemble mit hervorragenden SchauspielerInnen vervollständigen konnte. Es zeigte sich bereits beim ersten Probenblock im Mai: Mit Anja Schärer als Mae, Georg Melich als Brick und Ingo Ospelt als Big Daddy und Matthais Begemann als Doctor Baugh ist das Ensemble perfekt besetzt und alle freuen sich auf die zweite Probephase Ende Juli.
Infos und Tickets: theaterwerkstatt.ch
In Frankreich ist Fête de la Musique seit 1982 fast ein nationaler Feiertag: Am 21. Juni versetzen Amateure und Profis auf Bühnen oder Strassen das ganze Land in eine musikalisch festliche Stimmung. Auch in mehreren grossen Städten der Westschweiz wird Fête de la Musique gegen Sommeranfang gefeiert. In der Stadt Zürich wurde ebenfalls eine Initiative gestartet – nachdem Fête de la Musique vier Jahre lang erfolgreich in der Roten Fabrik in Zürich zu Gast war, wurde beschlossen, die Veranstaltung in den Thurgau zu bringen, zunächst auf den Arenenberg und dieses Jahr in den Murg-Auen-Park in Frauenfeld. Da Fête de la Musique einer europäischen Charta der Fête de la Musique entspricht, soll sie eine Vielfalt an Musikstilen oder -herkünften garantieren können, sowohl Profis als auch AmateurInnen eine Ausdrucksmöglichkeit geben und eine festliche, fröhliche Atmosphäre bei freiem Eintritt bieten – eben ein Fest der Musik. Diesen Kriterien entspricht das diesjährige Fête de la Musique ganz wunderbar: mit japanischen Trommeln der in Frauenfeld bekannten Gruppe von Goraiko Taiko, mit einer Attraktion für die Jüngsten, die sich am musikalischen Programm der Gruppe Luftibus erfreuen können, startet der Nachmittag. Pop und Rock spielt die Kanti-Band des Gymnasiums Frauenfeld, eine fetzige Gruppe von sechs musikalischen Teenagerinnen. Vier französische Musiker von Minor Sing werden uns mit ihrer Gipsy-Musik mitreissen. Seni Djigaou und Andreas Baumberger beweisen in ihren Improvisationen, dass Djembe und Alphorn sich ausdrucksstark ergänzen. Anschliessend steht das Chanson im Mittelpunkt, zunächst mit Yvoline, mit der die grossen Klassiker des französischen Chansons lebendig werden, und dann mit den beiden Schwestern der Gruppe Mahilasong, die mit starken Stimmen covern. Eine weitere französische Gruppe, Les Fils Canouche, wird uns mit ihrer mitreissenden Gypsy-Jazz-Musik zum Tanzen bringen. Der Abend wird mit der Hackbrettlegende Tobi Tobler, begleitet von Patrick Sommer eingeleitet – Jazz, Rock, Blues und Volksmusik vom Feinsten. Die Rock-Pop-Band The Black Heidis mit drei jungen, energiegeladenen Frauen aus der Romandie und dem Tessin, gefolgt von der 6-köpfigen Männerband Streetbandits – mitreissende Brass-Beats aus Basel, und die südamerikanisch inspirierte, lebensfrohe Musik von Hermanos Perdidos aus der Romandie garantieren eine fröhliche, atmosphärisch stimmige Musiknacht. (zvg) www.fmzh.ch
Sonntag, 16. J uni 2024, 14 bis 15.15 Uhr Eine Museumstour auf Zack
Wenn Geschichtsfan Natalie Ammann mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau fegt, ist vieles anders als gewohnt: Die junge Thurgauerin ist keine Expertin, sondern eine leidenschaftliche Storytellerin. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Und an eingeschlafene Füsse ist gar nicht erst zu denken, denn der wilde Ritt durch die Ausstellungsräume lässt das Blut zirkulieren wie bei einem Marathon. Am Sonntag, 16. Juni 2024 fragt sie «What the Frauenfeld?» und nimmt Interessierte mit auf eine Schlosstour der anderen Art.
Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Natalie Ammann, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegt. Sie führt in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verrät, warum Fluchen eine Kunst ist, wie viele Ziegen für ein Pergamentblatt sterben müssen und wieso das Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen
Natalie Ammann, Spezialistin für unkonventionelle Museumserlebnisse.
Skurrilitäten geht’s zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten!
Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventionelles Museumserlebnis haben.
Die Veranstaltung eignet sich ab 18 Jahren und findet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei. (zvg)
Die verbindliche Anmeldung erfolgt über: www.historisches-museum.tg.ch
Kostenlose Führung im Greuterhof Sie interessieren sich für die Geschichte der alten Färberei in Islikon? Dann tauchen Sie bei einer Führung ein in die Industriegeschichte des Thurgaus und erfahren Sie mehr über das Leben des Pioniers und Visionärs Bernhard Greuter.
Die Führungen finden an den folgenden Daten statt:
Samstag, 15. Juni, 10.00–11.00 Uhr Freitag, 5. Juli, 17.00–18.00 Uhr
Der Eintritt ist frei. Es ist keine Voranmeldung nötig. Treffpunkt: Innenhof des Greuterhof-Gevierts (neben dem Hotel Greuterhof Islikon)
Das neue Kursprogramm «aktiv» ist da!
Wir haben für Sie erneut ein abwechslungsreiches Freizeitangebot mit bewährten und neuen Sportaktivitäten z usammengestellt. Stöbern Sie auf unserer Webseite unter Kursprogramm «aktiv» oder bestellen Sie die Broschüre kostenlos auf unserer Geschäftsstelle in Weinfelden 071 626 10 80 oder k urse@pstg.ch (zvg)
Chor 2
Einen besonderen musikalischen Leckerbissen bieten das Vokalensemble «Cantucci» aus Frauenfeld unter der Leitung von Rebecca Heudorfer zusammen mit dem Chor «Tonträger» aus Augsburg unter der Leitung von Elisabeth Römer. In einem grenzüberschreitenden Sommerkonzert erklingen Werke aus Pop, Jazz und Klassik. Begleitet werden die beiden Chöre vom Pianisten Andreas Bung.
Eintritt frei. Kollekte
Sa, 22.06. 19 Uhr, Aula Bildungszentrum für Technik BZT (zvg)
Samstag, 15. Juni
@ K ulturlokal K AFF
Zeughausstrasse 13 Frauenfeld www.kaff.ch
Industry Shakedown / Dub 2 D’n’B
Nach einem bombasstischen Seriestart im Mai, schüttelt Industry Shakedown schon wieder neue Bässe in die Runde. Dieses Mal starten wir langsam mit einem DUB LIVE SET von IN THE NAME OF DUB, und werden dann im Verlauf der Nacht schneller und lauter. Mit an den Reglern das DJ Duo ANOLOGIE (YPB&DRUMBLEDORE) die wie gewohnt Rücken an Rücken die 170 BPM Schallmauer durchbrechen werden, wie auch DJ CHEY-N mit seinen immer gut abgestimmten Banger Sets. Don’t Panic heisst es dann zum Schluss wenn die Bässe noch die letzten Leckerbissen abbekommen. (zvg)
Türöffnung: 22 Uhr / Eintritt: 10.–
Sommertheater Nüfere 6. / 10. / 13. Juli sucht Helfer für Buffet,Service und Bar.
Männerchor Oberneunforn: 077 405 90 05
Kultur in Frauenfeld
Mi 12.6. 14.15 Spielplatzanimation
Spielplatz Wellhauserweg
19.00 Podiumsdiskussion: Thurgauer Gegenwartskunst Verwaltungsgebäude
19.30 VBdK Sprachencafé: English Coffee Chat
19.30 30 Jahre – 30 Filme: Fucking Åmål (1999)
Do 13.6. 19.00 Eröffnung: Pablo Walser: Remember the Future
19.00 Vortrag: Der Ittinger Sturm 1524
19.30 VBdK Sprachencafé: Café français
Kantonsbibliothek
Cinema Luna
Eisenwerk
Kunstmuseum
Kantonsbibliothek
19.30 VHSF Vortrag: Israel, die arabischen Staaten und Iran Rathaus
Fr 14.6. 18.00 Die etwas andere Stadtführung
Begegenungsraum Oberwiesen
20.00 Kabarett: Claire Alleene – Aus lauter Lebenslust Eisenwerk 20.00 Kaff: Afterparty Feministischer Streik Thurgau Kaff Kulturlokal
Sa 15.6. 10.00 Winzerapéro
Freie Strasse
So 16.6. 14.00 What the Frauenfeld? – Museumstour auf Zack Schloss 15.00 Gartenführung
19.30 Jubiläumskonzert: 125-Jahre Stadtorchester Frauenfeld
Mo 17.6. 17.00 JMF Tanz-Performance
Kartause Ittingen
Casino
Lindenpark 19.15 JMF Schülerkonzert Kontrabass
Jugendmusik
Di 18.6. 07.00 Early Bird Morgenmusik: Das Trio
Restaurant la Terrasse 18.30 Vortrag: Heimkehr nach Europa Brotegg
30 Jahre – 30 Filme
Jeden Mittwoch zeigt das Luna einen seiner Lieblingsfilme aus den ersten 30 Jahren des Kinos. Für 1999 ist es «Fucking Åmål» von Lukas Moodysson über ein Mädchen, das sich in der schwedischen Provinz in ein anderes Mädchen verliebt. «Fucking Åmål» war – noch vor der Gründung des «Pink Apple Festivals» – einer der ersten Filme, der erfrischend vom Lesbisch-Sein aus jugendlicher Perspektive erzählte: als eine Geschichte über Sehnsucht, Freuden und Leiden des Verliebtseins, die komischen Seiten des Heranwachsens und den Mut, den es braucht, anders als die anderen zu sein.
Eintritt: Fr. 15.- (mit TKB-Jugendkonto gratis) Mi 12.6. 19.30 Uhr, Cinema Luna
Ausstellungen weiterhin
«Pablo Walser: Remember the Future» in der Shedhalle im Eisenwerk; «Subjektiv durchs Objektiv: Porträts und Atelieraufnahmen» im Glaspalast; «Strassentaube – verehrt und verpönt» und «Sonnenblume, Raps, Lupine & Co.: Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen» im Naturmuseum; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «1524 Stürmische Zeiten. Der Ittinger Sturm im Fokus» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.
Remember the Future
Pablo Walser bringt das Cockpit des Raumschiffs Erde in den Shed. Für die Ausstellung baut er aus nachhaltigem Bambus eine geodätische Kuppel. Im Inneren des Raumes warten Video-Botschaften aus der Zukunft, die davon berichten, wie man Technik nutzen kann um soziale Ungleichheiten zu überwinden. Pablo Walsers grenzüberschreitende Praxis verwandelt den Shed in ein Labor, in welchem die Sicht in die Zukunft durchgeschüttelt und aufgefrischt wird.
Eintritt frei
Vernissage : Do 13.6. 19 Uhr, Shedhalle im Eisenwerk Ausstellung bis 6.7.
Claire alleene
Zum ersten Mal allein auf der Bühne, hat Claire, die «Kleene mit de kurze Beene» erstaunlich viel Platz. Sie singt und schnabuliert frei nach Berliner Schnauze, purzelt von Augenblick zu Augenblick, verliert den Faden, aber nie sich selbst. Sie fliegt ohne Flügel, dafür mit Mozart am Klavier. Das Programm strotzt von selbstgeschriebenen Liedern, katastrophalen Tanzeinlagen und guten Fragen nach dem Sinn und Unsinn dieses Lebens.
Eintritt: Fr. 22.– / 33.–Fr 14.6. 20 Uhr, Eisenwerk
125 Jahre Stadtorchester Frauenfeld Anlässlich seines 125-jährigen Bestehens präsentiert das Stadtorchester zusammen mit dem spanisch-thurgauischen Perkussions-Duo Conrado Moya und Fabian Ziegler Avner Dormans Konzert für Schlagzeugduo und Orchester «Spices, Perfumes, Toxins». Die Komposition kombiniert nahöstliche Trommeln, orchestrale Perkussion und Rock-Schlagzeug mit orchestralen Kräften zu einem einzigartigen Klang – verlockend und gefährlich.
Eintritt frei, Kollekte
So 16.6. 19.30 Uhr, Casino Musik für Frühaufsteher
Die Konzertreihe «Early Bird Morgenmusik» präsentiert am Dienstag «Das Trio» Stücke aus Musicals. «The Jazz Chamber Trio» spielt am Mittwoch Eigenkompositionen, am Donnerstag tritt das «Trio Pegasus» auf – unter dem Titel «La vie en rose» mit Harfe, Gesang, Violine und Akkordeon. Am Freitag ist der bekannte Frauenfelder Jazzmusiker Räto Harder und Band zu Gast.
Eintritt frei, Kollekte
Di 18.6. bis Fr 21.6. 7 Uhr, Restaurant La Terrasse
jeweils 07:00 - 07:30 Uhr
Eintritt frei, Kollekte
Programme unter: earlybird-morgenmusik.ch
Weinfest «wein und sein»
29. Juni 2024 ab 10.30 Uhr
Wir präsentieren Ihnen gerne unsere neuen Weine im Rebberg Stadtschryber. Mit Winzerbraten aus Mäsi‘s Kaktus-Jack. Die «Buure-Musig» Sirnach und die Berner Oberländer Band «SchoccoRocco» sorgen für gemütliche Stunden. Stunden.
125
Jahre
Jubiläumskonzerte 2024
Samstag, 15. Juni
19.30 Uhr I Kulturforum Amriswil
Sonntag, 16. Juni
19.30 Uhr I Casino Frauenfeld
Eintritt frei - Kollekte
Solisten Fabian Ziegler und Conrado Maya, Perkussion
Leitung Konradin Herzog
Spices, Perfumes, Toxins! Avner Dorman Ein spektakuläres zeitgenössisches Marimbaphon-Doppelkonzert, gespielt von den Perkussions-Solisten Fabian Ziegler (CH, TG) und Conrado Moya (ESP).
LeuTV feiert das Jubiläumskonzert 125 Jahre Stadtorchester Frauenfeld.
«Spices! Perfumes! Toxins!» und «Peer Gynt» in unserer Aufzeichnung aus dem Casino Frauenfeld:
Samstag, 22. Juni um 20:05 Uhr auf dem Lokalsender LeuTV und auf leu.tv (ab 28. Juni).
Dis Internet, üsen Service!
Überall in der OSTSCHWEIZ
Bauen mit der persönlichen Note
Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihrem nächsten Auftrag oder Einkauf.
Frauenfeld
bis 30.6.: 50% bei Parolari, Zürcherstrasse 159 bis 16.6.: Kunstwürfel: Francis Dercourt, Promenade
Mittwoch 12.06.2024
14.15 Uhr: Spielplatzanimation, Spielplatz Wellhauserweg 17 Uhr: Sitzung Gemeinderat Frauenfeld, Rathaus
19 Uhr: Podiumsdiskussion: Thurgauer Gegenwartskunst, Promenadenstr. 8
19 Uhr: Stamm Verein Städtepartnerschaft Frauenfeld-Kufstein, Falken 19.30 Uhr: English Coffee Chat, Kantonsbibliothek
Donnerstag 13.06.2024
8.45-17 Uhr: Wissenschaftskongress: Lernen im Kontext von KI, Casino 12.15 Uhr: Mittagstisch Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach
18 Uhr: Stamm Club Frauenfeld-Kufstein, Rest. Trio 19 Uhr: Eröffnung: Pablo Walser: Remember the Future, Eisenwerk
19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Zur alten Kaplanei
19.30 Uhr: VHSF Vortrag: Israel, Rathaus 19.30 Uhr: Café français, Kantonsbibliothek
Freitag 14.06.2024
12-14 Uhr: Mittagstisch, Quartiertreff Talbach
13.45 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, ab Bahnhof SBB 17.30 Uhr: feministischer Streik, Besammlung Innenhof Kaff
18 Uhr: Die etwas andere Stadtführung
20 Uhr: Kabarett: Claire Alleene, Eisenwerk 20 Uhr: Kaff: Afterparty Feministischer Streik, Unteres Mätteli
Samstag 15.06.2024
9 Uhr: 10-jähriges Jubiläum Jugendfeuerwehr, Murg-Auen-Park
QV Huben: Besuch JWF, Murg-Auen-Park
10 Uhr: Winzerapéro, Freie Strasse vor der Drogerie Haas 10-11 Uhr: Handball: SCF Samstig Kids, Schulhaus Kurzdorf 10 und 14 und 15.30 Uhr: Dr Kasperli chunnt, EKZ Schlosspark
13.30-18 Uhr: Gartenschachturnier, Marktplatz
14 Uhr: QV Kurzdorf: Frauenfeld 1799 – ein historischer Spaziergang
18 Uhr: FCF-Abschluss-Party, Sportplatz Kleine Allmend
19 Uhr: Fussball: Frauenfeld – Schaffhausen, Kleine Allmend 19.30 Uhr: Konzert Winterthurer Vokalensemble, Oberkirch
22 Uhr: Kaff: Industry Shakedown / Dub 2 D’n’B, Unteres Mätteli
Sonntag 16.06.2024
14 Uhr: Museumstour auf Zack, Schloss 19.30 Uhr: Jubiläumskonzert 125-Jahre Stadtorchester Frauenfeld, Casino
Montag 17.06.2024
14.15 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA
17 Uhr: JMF Tanz Performance, Lindenpark 19.15 Uhr: JMF Schülerkonzert Kontrabass, kleiner Saal der JMF
Dienstag 18.06.2024
7 Uhr: EarlyBird Morgenmusik, Restaurant La Terrasse 14-16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach
14 Uhr: Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Stadtgarten, 18 Uhr: LernloftTREFF: Resilienz stärken, Co-Working
Region
bis 16.6.: Sparglete Seehotel Schiff, Mannenbach bis 30.6.: Ausstellung: Evangelia Steinbacher, Zentrum Wellenberg
Mittwoch 12.06.2024
19 Uhr: Infoveranstaltung: Mehrzweckgebäude, Matzingen
Donnerstag 13.06.2024
18.30 Uhr: Costa Rica, Kochlust, Thundorf 19 Uhr: Vortrag: Der Ittinger Sturm, Kunstmuseum, Warth 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung Hüttwilen, Turnhalle Nussbaumen 20 Uhr: Platzkonzert MG Eschenz/MG Uesslingen, Rest. Hüttenberg, Eschenz
Freitag 14.06.2024
20.15 Uhr: Flamencotanz & Magische Trommeln, Kulturzentrum, Aadorf
Samstag 15.06.2024
9-13.30 Uhr: Kinder-Flohmarkt, Schulhausplatz, Nussbaumen 9-16 Uhr: Gartentropfen: Flohmarkt, Oberstammheim
10-11 Uhr: Führung im Greuterhof, Islikon
19 Uhr: Max Bünzli Comedy Dinner, Pfeien-Hof, Thundorf
19.30 Uhr: Reggae-Band Ragatac, Schlosspark, Gachnang
Sonntag 16.06.2024
10-18 Uhr: US CAr Meet, AP Café Diner, Aadorf 10 Uhr: Frühschoppen, See Dur Musikanten, Rest. Eintracht, Hüttwilen
10-17 Uhr: 40 Jahre Beerifest, MZH Lommis 14-17 Uhr: Erdbeerdesserts, Hagschnurer Café, Hüttwilen 15 Uhr: Gartenführung, Kartause Ittingen, Warth
Dienstag 18.06.2024
12.06. – 18.06.2024
20 Uhr: Platzkonzert MG Eschenz/MG Uesslingen, Dietingen
Regelmässig
Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13–14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 U hr: Interkultureller Männertreff, Quartiertreff Talbach
Jeden Donnerstag: 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld
Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Samstag 6. Juli 2024, 17.30 Uhr
Ittinger Garten-Tavolata mit Gartenrundgang
Die Ittinger Garten-Tavolata bietet ein Erlebnis für alle Sinne. Eingestimmt in den Sommerabend wird auf einem geführten Rundgang durch die Gärten mit lauschigem Apéro. An der acht Meter langen, blumig geschmückten Tafel präsentiert das Küchen- und Serviceteam Spezialitäten aus den Gärten und dem Gutsbetrieb.
Die kulinarische Vielfalt wird auf Platten serviert und zum Teilen umhergereicht – eine richtige Tavolata eben. Reservationen nimmt das Team der Kartause Ittingen entweder telefonisch unter 052 748 44 11 oder per E-Mail info@kartause.ch entgegen. Im Preis von 165 Franken inbegriffen sind die Gartenführung, der BlütenApéro, das 4-Gang-Gartenmenu mit Ittinger Weinbegleitung, Mineralwasser, Kaffee und Friandises.
Mehr Informationen: www.kartause.ch
LernloftTREFF
Der LernloftTREFF geht bald in die Sommerpause. Vorher finden aber noch einige spannende, kostenlose Workshops statt.
Am Dienstag, 18. Juni um 18 Uhr findet der kostenlose Workshop Resilienz – Widerstandskraft und Selbstbestimmung in Beruf und Alltag im LernloftTREFF in Frauenfeld statt. Flexibel, belastbar, widerstandsfähig – Eigenschaften, die gerade in Krisenzeiten von uns vermehrt verlangt werden. Wer kleine und grosse Krisen selbstbestimmt bewältigen will, muss seine Fähigkeiten zielführend einsetzen. Das Aktivieren der inneren Widerstandskraft und das Erkennen und Weiterentwickeln der eigenen Stärken ist dabei besonders wichtig. Abend Sandra Meyer ist Referentin und Therapeutin im Bereich LifeCoaching, Mentaltraining und der klinischen Hypnose und vermittelt dieses Thema spannend und kurzweilig.
Am Dienstag, 2. Juli um 19 Uhr findet der Workshop Gesuche schreiben, Briefe formulieren, Abos kündigen – und mehr statt. Wie schnell ist ein neues Handy Abo abgeschlossen und wie kompliziert ist es, das alte
Abonnement zu künden. Ab und zu flattert ein amtliches Schreiben ins Haus, vielleicht sogar mit Reaktionsfristen, und die Beantwortung ist mühsam. Oder Sie möchten mit Personen in Kontakt bleiben und einen Brief oder ein E-Mail schreiben und benötigen Hilfe beim Formulieren?
An diesem Abend stehen Sie im Zentrum und eine kompetente Fachperson unterstützt Sie bei allen Anliegen, die Sie rund um Lesen und Schreiben haben. (zvg)
Anmeldung auf: www.lernloftTREFF.ch oder 0844 444 000.
Musik bewegt
uns Jetzt schnuppern, ab August musizieren
Korrigendum
In der vergangenen Ausgabe vom 5. Juni wurde in der Überschrift des gedruckten Interviews mit dem Grossratspräsidenten Peter Bühler fälschlicherweise der Vorname Urs genannt. Wir bedauern diesen Fehler und entschuldigen uns dafür. (red)
Korrigendum
Betrifft Bericht: «Tag der offenen Tür – A. Kuratle AG in Hüttlingen»
In der letzten Ausgabe vom 5. Juni unterlagen zwei Bildlegenden einem Fehler. Es folgt an dieser Stelle die Richtigstellung, ausserdem möchten wir uns für die Unannehmlichkeiten entschuldigen. Der korrekte Name des Werkstattleiters (Schreinerei) lautet Christian Geeler, wobei Urs Keller nicht als Geschäftsleiter, sondern als Holzbau-Polier in der Abteilung Zimmerei fungiert. (red)
Zitat
Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken. Samuel Johnson
Frauenfeld
Do – Di 19.30
STERBEN – D, ab etwa 14
Deutscher Filmpreis 2024 für das Drama einer Familie, die schon längst keine mehr ist. «Eine Hymne ans Leben.» (TZ) «Ein Kino-Höhepunkt. Ganz gross.» (Tagi)
Do – Mi 20.00
GOODBYE JULIA – Arab/d, ab etwa 14
Zwei ganz verschiedene Frauen im Sudan, eine feine Geschichte um Schuld und Vergebung.
30 Jahre Cinema Luna: 1998 So 11.00
GADJO DILO
Geliebter Fremder – F/d,
Die Kindergartenkinder, Schulleitung, Kindergartenlehrpersonen, Bauleitung, Baukommission und Architekten beim Spatenstich.
Spatenstich Neubau ist erfolgt
Primarschule Felben-Wellhausen baut aus
Die Kindergartenkinder ziehen voraussichtlich im August 2025 in die neuen Räume ein. Und auch im Erweiterungsbau gibt es bald mehr Platz.
Der Spatenstich für den Neubau der vier erdgeschossigen Kindergärten auf dem Sportplatz zwischen Primarschulhaus und der Heuberghalle ist am Donnerstagmorgen, 6. Juni, erfolgt – bei herrlichem Wetter und mit vielen Gästen. Darunter blicken die 280 Schulkinder, die den Unterricht in Felben-Wellhausen besuchen, erwartungsfroh in die Runde. Lehrpersonen, Schulbehörde, Gemeinderat und weitere Gäste nehmen an dieser kleinen Feier teil. Die Kinder singen Lieder aus voller Kehle, dann gibt es Ansprachen von Persönlichkeiten.
Bauarbeiten im Zeitplan Roman Schäfli, der Baukommissionspräsident und Leiter Liegenschaften der Schulbehörde hielt Rückschau auf einen straffen Zeitplan. Im Februar 2022 hat die Schulbehörde mit der Planung begonnen, im Planerwahlverfahren waren bereits ein Jahr später das ausführende Planer- und Architekturbüro entschieden. Architekt Daniel Graber von RLC Architekten Winterthur sprach von einer guten Planung. Architektin Ebru Baskurt erwähnte den Neubau in einer Holzkonstruktion. Clemens Stauffer von PBM Planung und Baumanagement St. Gallen ermahnte die Kinder zur Geduld. Seit Mitte Mai ist der Bauzaun auf der grossen Wiese erstellt und somit ein grosser Teil des Pausenplatzes von der Baustelle eingenommen. Der Bagger ist bereit für den Aushub der Erde. Am Spatenstich in der Führerkabine sass Baukommissionspräsident Roman Schäfli persönlich, Schulleiter Michael Moser dokumentierte die Arbeiten und die Gäste spendeten grossen Applaus.
den Architekten und der Bauleitung.
Klassenzimmer und Schutzraum
Gemäss Schäfli hiessen die Schulbürger an der Budgetgemeindeversammlung im Dezember 2023 den Baukredit über insgesamt 12,5 Millionen Franken für den Neubau der Kindergärten sowie den Erweiterungsbau am bestehenden Schulhaus gut. Im Erweiterungsbau entstehen schliesslich sechs Klassenzimmer für Englisch, Französisch und den Werkunterricht. Zusätzliche Räume entstehen zudem für Fördermassnahmen wie DAZ, Logopädie und Gruppenräume. Technikräume und ein Schutzraum im Unter-
geschoss mit 200 Plätzen zählen ebenso zum Raumprogramm. Die Kinder dürfen sich auf neue Spielplätze und schattige Bäume zum «Versteckis-Spielen» freuen. Auch Gemeindepräsident Ralph Ott von Felben-Wellhausen war unter den Festrednern und er ist zudem einer vom Dorf. Ott sagte: «Vor rund 40 Jahren war ich hier selbst ein Primarschüler.» Er freue sich über das Wachstum der Schule und wünschte eine erfolgreiche Bauzeit. Voraussichtlich im August 2025 sind die Bauten bezugsbereit. Manuela Olgiati
Links im Bild sind die vier Kindergartenabteilungen und beim hohen Gebäude ist der Teil mit den Fenstern der Erweiterungsbau, welcher an das bestehende Schulhaus angebaut wird. B ild: RLC Architekten Winterthur
Under üs …
Konradin Herzog
ist Dirigent und künstlerischer Leiter des Stadtorchesters Frauenfeld, welches aktuell sein 125-Jahr-Jubiläum feiert.
Alter: 41
Zivilstand: Verheiratet
Beruf: D irigent und Cellist
Leibspeise: B istecca fiorentina
Getränk: Wein in seiner ganzen Vielfalt
Farbe: Blau
Musik: E s gibt viel zu viel gute M usik, um sich nur für e ine zu entscheiden
Hobbys: Kochen, Wandern, ge legentlich etwas Ha ndwerkliches im Haus
Wie würden Sie Ihre künstlerische PhilosophieundIhrenDirigierstilbeschreiben?
IneinemSchlagwort:VermittlermitVision. Wichtigistmir,Musikentstehenzulassen. Das heisst, nicht jede einzelne Note steht im Fokus, sondern das Ganze, der Bezug der Noten zueinander. Dies versuche ich in der Probenarbeit dem Orchester zu vermitteln.Undganzzentralistfürmich,dass dasOrchesteralsKlangkörperzusammenwächst, aufeinander hört und reagiert. Deshalb schlage ich nur dann den Takt äusserst klar, wenn es absolut nötig ist.
WassinddiegrösstenHerausforderungenundFreudenbeiderArbeitmitdem Stadtorchester Frauenfeld? Herausfordernd ist, einen Probestil zu finden, der möglichst alle dort abholt, wo sie in ihren Möglichkeiten und Erwartungen stehen-gleichzeitigklaraufeingemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Wenn es dann gelingt, zusammen über das hinauszuwachsen,wasmansicherhoffthat,istdieseine unbezahlbare Freude.
Welche Botschaft möchten Sie durch die Musik mit auf den Weg geben? Ich möchte selbst keine Botschaft verkünden. Als Dirigent stehe ich im Dienste des jeweiligen Werkes und des Komponisten, für dessen poetische Welt ich in unserem gewöhnlichen Alltagsleben einen kleinen Ort zu schaffen versuche.
Gibt es einen Traum, den Sie schon lange umsetzen möchten? Musik aus der Zeit Schumanns und vieler neuererEpochen–gemeinsamundneben anderen Kunstformen – erlebbar zu machen.ZumBeispielimRahmeneinesKulturtages oder kleinen Festivals.
Wenn Sie täglich eine Stunde «freie Zeit»geschenktbekämen,waswürden Sie damit machen?
Bücher und Partituren lesen, die ich nicht direkt für ein Projekt benötige – also über das täglich Notwendige hinaus träumen.
Verein «Schweizer Standpunkt»: Plattform für spannende Dialoge
Der Verein «Schweizer Standpunkt» aus Frauenfeld hat am Freitag und Samstag zum spannenden Referat «Vom sorglosen Umgang mit Neutralität» mit Ralph Bosshard in den Seminarraum «Bildung Raum geben» eingeladen.
Jean-Paul Vuilleumier, der Chefredaktor beim Verein Schweizer Standpunkt, moderierte den Anlass. Die Besucherinnen und Besucher stellten dem Fachreferenten Ralph Bosshard Fragen. Der 58-jährige Spezialist in militär- und politstrategischer Analyse sprach vor rund 45 Teilnehmenden über die kontinuierliche Annäherung an die Nato seit 30 Jahren. Der Referent zeigte die Bedeutung der Volksinitiative «Ja zur Schweizer Neutralität» auf. Ralph Bosshard hat in Zürich Geschichte studiert und 1996 mit dem Lizenziat abgeschlossen. Er hat die Militärische Führungsschule der ETH Zürich besucht mit anschliessender Berufs-Offizierskarriere
Was haben Sie stets im Kühlschrank? Magerquark,NaturjoghurtundÄpfel.Damit lässt es sich immer überleben.
Mit wem möchten Sie gerne einmal im Lift steckenbleiben?
MitLudwigvanBeethovenhätteicheiniges zu besprechen.
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen und warum?
Gerade am Probewochenende des Stadtorchesters ist mir ein etwas «dreckiger» Witz eingefallen. Darüber, dass ich diesen dann tatsächlich dem ganzen Orchester erzählt habe, musste ich schmunzeln. An dieser Stelle kann ich den Witz aber nicht erzählen.
Welche Fähigkeiten würden Sie gerne erlernen?
Gutsingenzukönnen,sorichtiggutmeine ich. Aber das muss ich meiner Frau überlassen, die Opernsängerin ist.
Was ist eine Sache, die Ihren Tag umgehend verbessert? Esist(meistens!)nichtschwierig:einguter Kaffee am Morgen.
Wofür sind Sie besonders dankbar? Ichbinunendlichdankbardafür,meineFrau anmeinerSeitezuhabenundfüralles,was wir im Privaten und im Künstlerischen teilen.
Sie erhalten eine Zeitmaschine. In welche Epoche würden Sie reisen und warum?
Ins 19. Jahrhundert. Dort hat sich die Welt enorm verändert. Fast alles «Technische», das wir in unserem Alltag als selbstverständlicherfahren,wurdedamalserfunden. AuchdieMusikwelthatsichsehrverändert, wir besitzen jedoch keine Aufnahmen aus dieserZeit.IchwürdedahergerneKonzertebesuchenundmitKunstschaffendenwie anderen Menschen reden.
und Generalstabsausbildung. Vor rund zehn Jahren hat er in Russland die Sprache erlernt und den Generalstabslehrgang der russischen Armee besucht. Bosshard war militärischer Sonderberater des OSZE-Generalse -
kretärs mit Tätigkeit in Österreich und der Ukraine.
Wichtiger Austausch
Der Verein «Schweizer Standpunkt» publiziert regelmässig Beiträge, um (v.l.) Fachreferent
die öffentliche Diskussions- und Argumentationsbasis zu vergrössern. Vuilleumier sagte: «Uns leitet der Gedanke, zum Gemeinwohl beizutragen.» Rund 25 Mitglieder zählt der Verein. Die Mitarbeitenden in der Redaktion stammen aus verschiedenen Berufen und sie haben unterschiedliche politische Ansichten. Der Chefredaktor sagt: «Uns eint der Wunsch, zu einer offenen, ehrlichen und konstruktiven gesellschaftlichen Diskussion beizutragen.» Der Verein fördert auf dieser Grundlage den Austausch und die Zusammenarbeit auf
lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Dazu führt der Verein sämtliche mit dem Zweck in Zusammenhang stehende Tätigkeiten wie Vorträge, Seminare und Tagungen durch. Der Ort der Veranstaltungen des Vereins «Bildung Raum geben» befindet sich im 1. Stock des Bahnhofsgebäudes. Am 28. und 29. Juni referiert Militärbeobachter und Nachrichtenanalyst Jean-Baptiste Bless zum Thema «Entwestlichung in Westafrika?». Information zu Anmeldung und Kosten unter: www.schweizer-standpunkt.ch Manuela Olgiati