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Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan derStadt Frauenfeld sowie der PolitischenGemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen
Im Einsatz für ein familienfreundliches Frauenfeld
30 Jahre Spiel &Spass
Frauenfeld feiert heuer gleich zwei bedeutsame Jubiläen: Zum einen das Bestehen der Ludothek über stolze drei Jahrzehnte und zum anderen den 30-jährigen Einsatz der Spielzeugbörse von Madlen Orellano. Ein Rückblick auf eine bewegte Zeit.
Sechs engagierte Frauen gründeten einst die Ludothek in Frauenfeld, um damit eine sinnvolle und aktive Freizeitgestaltung zu fördern. Im selben Anno eröffnete Madlen Orellano ihre
Spielzeugbörse im Privathaus an der Rosenbergstrasse 2 in Frauenfeld. Diese beiden wertvollen Initiativen haben bis heute zum Ziel, «Spiel und Spass für alle» zu ermöglichen sowie die Nachhaltigkeit von Spielen durch deren Wiederverwendung und Weitergabe zu fördern.
Ludothek: Wie alles begann Dank dem Entgegenkommen der Stadt Frauenfeld, durfte die als Verein gegründete Ludothek in den 90er-Jah -
ren das Gebäude der ehemaligen Schuhfabrik an der Schlossmühlestrasse 15b beziehen und am 25. Juni 1994 feierlich eröffnen. Die ersten Jahre waren jedoch von erheblichen Herausforderungen geprägt. Die Räumlichkeiten waren kalt und feucht, es fehlte an grundlegender Ausstattung wie etwa Teppichen oder Ablageflächen und mehrmals standen die Gründerinnen wortwörtlich «im Wasser».
Chnuri
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«Hopp Schwiiz»
Nicht nur in der Sport-Berichterstattung greift man schnell zu Superlativen wie: Historisch, Sensation, Sternstunde. Darf man deshalb das hoch verdiente 2:0 der Schweiz im Achtelfinal über Italien an der Fussball-Europameisterschaft in Deutschland in diese Kategorie einordnen? Wenn man bedenkt, dass die Azzurris zweimal Europameister und schon vierfacher Weltmeister sind, dann ist dieser Erfolg (der erste seit 31 Jahren) über den Titelverteidiger schon etwas Besonderes.
Nicht vergessen darf man, dass die Eidgenossen schon in dieser EMGruppenphase Deutschland (dreimal Europa- und viermal Weltmeister) mit einer couragierten Darbietung ein 1:1 abgetrotzt hatten. Auch das absolut verdient, denn der Ausgleich des grossen Nachbars fiel erst in der 92. Minute. Viel Lob erhält vor allem der bald 50-jährige Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin, weil er immer wieder Überraschungen mit seinen PersonalEntscheiden hervorruft. Bisher hat es ihm das Team mit extrem solidarischen Leistungen und sieben verschiedenen Torschützen zurückbezahlt.
Es ist übrigens der gleiche Yakin (Bild), der im Frühjahr 2008 während seiner Trainer-Ausbildung kurz Coach des FC Frauenfeld war. Und in 13 Partien dieser Rückrunde in (su) Fortsetzung Seite 7
der 2. Liga interregional lediglich elf Punkte ergatterte und beinahe noch in Abstiegsgefahr geraten wäre. Jetzt aber gilt es den Blick auf den Samstag zu schärfen, dann treffen die Schweizer in Düsseldorf beim Viertelfinal auf England, das mit viel Mühe die Slowakei ausschaltete. Vielleicht darf man gleich wieder zu den ganz grossen Buchstaben greifen, wenn man den Weltmeister von 1966 ebenfalls aus dem Turnier kippt. Darum also ein speziell kräftiges «Hopp Schwiiz». Ruedi Stettler
Ein Foto aus alten Spielzeiten.
Bild: zvg
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Die Zeitung der Region Frauenfeld
Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften: Aadorf, Aawangen, Attikon , Bertschikon, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Guntalingen, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Hagenbuch ZH, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Illhart, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lamperswil, Lanzenneunforn, Lommis, Lustdorf, Märstetten, Matzingen, Menzengrüt, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Oberstammheim, Pfyn, Rickenbach b. Winterthur, Rickenbach Sulz, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Unterstammheim, Wagerswil, Wängi, Warth, Weingarten, Kalthäusern, Waltalingen, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.
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Der kunst-tag lud am Sonntag in die Rügerholzhalle
Die Kunstausstellung in Frauenfeld besuchten rund 1500 Besucherinnen und Besuchern. Sie bewunderten die fantastische Vielfalt an Kunstwerken, von der Malerei, über Fotos bis zu Skulpturen.
Was den kunst-tag ausmacht, ist kurzum: «Vielfalt». An rund 80 Ständen stellten ambitionierte Kunstschaffende aus der Ostschweiz ihre Kunstwerke aus. Der kunst-tag ist die grösste Kunstausstellung in der Ostschweiz. Rund 1500 Besuchende sind während des ganzen Tages bei freiem Eintritt vor Ort. Sie drehen ihre Runden, zeigen sich fasziniert von diesem Kunstschaffen. So manch einer blieb vor einem Bild stehen. Es entwickelten sich rasch Gespräche. Ob Bilder, Fotos oder Skulpturen, alle Kunstrichtungen waren zu entdecken. Stärkung fanden die vielen Gäste in der Festwirtschaft und ebenso am Grillstand draussen.
Viele Eindrücke gewonnen
Der kunst-tag.ch hat eine lange und schöne Tradition. Bereits zum 15. Mal fand dieser erfolgreiche Anlass statt. Dafür setzten sich wiederum ein eingespieltes Team und auch Kenner der Kunstszene ein. Mit Sabina Marti und Peter Guarisco, den Gründern von Kunst&Wein am Iselisberg, war es gelungen, erneut einen kulturellen Farbtupfer in der Stadt Frauenfeld zu
Das Organisationsteam kunst-tag
Guarisco und Patrick Guarisco.
setzen. Peter Guarisco sagte: «Wir pflegen ein grosses Netzwerk. Es stellen ‘super’ Maler und auch unbekannte Künstler aus.» Er freue sich, dass manche Künstlerinnen und Künstler in der Ausstellung Objekte verkaufen. Dankbar sei er um die Unterstützung von Sponsoren, die diese Plattform möglich machten. Denn klar schreibt der kunst-tag die Erfolgs geschichte weiter. Der kunst-tag vom kommenden Jahr, am 29. Juni 2025, ist bereits in Planung.
Daniela Sprenger mit dem OK vom Kunst-tag, Sara, Peter, Sabina und Patrick. Bild: zvg
www.frauenfelderwoche.ch
Die Artikel aus der Zeitung auch online.
Sommerausgaben der Frauenfelder Woche 2024:
Die folgenden FW Ausgaben erscheinen als Doppelnummern: 28/29 mit Ausgabedatum 10.Juli 2024 und 30/31 mit Ausgabedatum 24.Juli 2024. Danach erscheint die Zeitung wieder wie gewohnt wöchentlich und zwar ab Ausgabe 32 mit Ausgabedatum 7. August 2024.
Der Verkauf ist in der KW 29 von Montag bis Freitag telefonisch erreichbar. Redaktionsschluss ist Freitag, 19.Juli um 12 Uhr.
Von Montag, 22. Juli bis Freitag, 2. August, sind Betriebsferien.
Stadtrat direkt
Anders Stokholm Stadtpräsident
Die Zürcher sind schuld
Ich bekenne mich mitschuldig. Am Wetter. Vor allem daran, dass es einfach nicht richtig Sommer werden will und das Bobby-Car-Rennen im Vollschiff fast fortgeschwemmt wurde. Warum? Ich bin Zürcher. Noch schlimmer: Stadtzürcher. So steht es in meinem Pass und auf der ID. Heimatort: Zürich. Und die Stadtzürcher haben bekanntlich den Böög nicht verbrannt. Sie haben es schon gar nicht versucht. Sie haben es einfach den Gästen, den Appenzellern überlassen. Macht man doch nicht. So geht Fremdschämen. Ich habe Corine Mauch, Stadtpräsidentin
von Zürich, auf die Mitschuld hingewiesen. Sie weiss es. Sie redet schon mit der UBS über allfällige finanzielle Unterstützung. Für einmal nicht vom Staat für die Bank, sondern umgekehrt. Wenn all die Schadensansprüche auf die Stadt Zürich zukommen, braucht sie eine verlässliche Partnerin. Das kann die UBS. Schliesslich ist sie in Basel zuhause. Da hilft man gerne auch mal den Zürchern. Um sie dann jahrhundertelang daran erinnern zu können. Ich muss mich ausbürgern lassen. Doch wer will noch einen Ex-Zürcher einbürgern?
2024 mit (v.l.) Sabina Marti, Peter Guarisco, Sara
Frauenfelder Gemeinderat folgt zweimal dem Stadtrat «Zonenplanänderung
Der Frauenfelder Gemeinderat befand an seiner letzten Sitzung am letzten Mittwoch über zwei Geschäfte: Mit 28 Ja und 9 Enthaltungen stimmte er dem stadträtlichen Antrag zur Zonenplanänderung der Überbauung Fliederpark zu. Zudem wurde die kommunale Volksinitiative «Frauenfelder Veloinitiative» einstimmig für gültig erklärt. Alsdann wurde sie aber mit 20 Ja zu 17 Nein dem Volk zur Ablehnung empfohlen. Ein Änderungsantrag der Fraktion CH Grüne GLP, der sie zur Annahme empfahl, mit 14 Ja und 20 Nein bei 3 Enthaltungen verworfen.
Auszüge aus den Positionsbezügen, die doch einige Zeit in Anspruch nahmen und mitunter nicht nur ein Gesäusel darstellten, sondern auch schon mal hochkochten, seien hier abgebildet.
Zonenplan geändert
Die Zonenplanänderung der Überbauung Fliederpark betrifft die Liegenschaften Nrn. 784, 1735 und 2097 und deren Umzonung von den Wohnzonen W2a, W2b und W3 in die Wohnzonen W3 und W4. Dieser Erlass untersteht dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten nach Art. 3 Abs. 2 des Baureglements bzw. Art. 11 der Gemeindeordnung.
Fraktion Die Mitte/EVP Für die Fraktion Die Mitte/EVP dankte Stefan Eggimann dem Stadtrat für die gut ausgearbeitete, kurze und klare Botschaft. Die Stadt wolle und müsse verdichten. Die Aufzonung im Bereich des «Fliederparks» sei ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Damit könnten auf diesem Gebiet 142 neue Wohneinheiten erstellt werden. Der Gestaltungsplan «Fliederpark», der auf der Aufzonung basiert, sei gut ins Quartier integriert. So entstünden ein neuer Fuss- und Veloweg und eine neue Stadtbushaltestelle.
SP-Fraktion
Auch die SP-Fraktion liess durch Sprecher Christoph Tobler verlauten, man befürworte verdichtetes Bauen im Stadtgebiet. Die Überlegungen zur Umzonung seien nachvollziehbar, auch die SP-Fraktion werde zustimmen. Man hätte aber gerne auch einige 5.5 Zimmer-Wohnungen für etwas grössere Familien gesehen. Zudem dürften es auch weniger Parkplätze sein, stattdessen könnte man den öffentlichen Verkehr verstärken und Mobility flexibel ermöglichen.
Fraktion CH/Grüne/GLP Für die Fraktion CH/Grüne/GLP gab Roland Wetli grünes Licht für die Abstimmung. Schaue man aber genauer hin, sei die Planung Fliederpark ein Lehrstück dafür, was in der Stadtentwicklung in Frauenfeld alles schieflaufen könne. Insbesondere die Frage der Mehrwertabschöpfung sei nicht befriedigend gelöst. Es gebe ja den bewährten Grundsatz der Liberalen und Freisinnigen, dass jeder Franken durch harte Arbeit erwirtschaftet werden müsse: «Dieser Grundsatz ist beim vorliegenden Geschäft weitge-
Überbauung Fliederpark» und «Frauenfelder
hend ausser Kraft gesetzt.» Es müsse sichergestellt werden, dass auch die Allgemeinheit von der Aufzonung profitiere. Den vorliegenden Einnahmeverzicht könne sich die Stadt Frauenfeld nicht leisten. Auch die Parkplatzfrage (zu viele) und die Zahl von günstigen Wohnungen (zu wenige) brachte der Votant aufs Tapet.
Fraktion FDP
Für die Fraktion FDP schloss sich Reto Brunschweiler der zustimmenden Tendenz an. Was die Forderung zur Mehrwertabschöpfung betraf, meinte er Richtung Wetli: «Ich bin erstaunt, die Forderung zur Mehrwertabschöpfung von Euch zu hören. Ihr, die sonst immer auf die genaue Umsetzung von Gesetzen pocht, auf welcher rechtlichen Basis sollen hier in dieser Vorlage Mehrwertabschöpfungen denn vollzogen werden? Gemäss gültigen Planungs- und Baugesetz ist diese Zonenänderung nicht Mehrwert-Abgabepflichtig. Ja, es gibt einen Bundesgerichtsentscheid, der bescheinigt, dass auch Gemeinden ohne Vorgaben des Kantons eine Mehrwertabschöpfung vollziehen können». Dazu brauche es aber entsprechende Gesetze, die aktuell in Frauenfeld nicht rechtskräftig seien.
Fraktion SVP/EDU Christa Zahnd tat für die Fraktion SVP/EDU kund, dass dieses Geschäft in der Fraktion unumstritten sei und man sich über die ausführliche Botschaft gefreut habe. Auch sie hätten rege über die Mehrwertabgabe diskutiert und festgestellt, dass auf diesen wichtigen Punkt in der Botschaft zu wenig hingewiesen worden sei. Man vertraue aber den Verhandlungen des Stadtrates. Was die Parkplatzfrage betreffe, entscheide die Bauverordnung und der Investor selbst. Aussagen der linken Ratseite, Parkplätze zu bauen sei nicht mehr zeitgemäss, gründe auf rein ideologischen Haltungen mit erzieherischer Absicht: «Sie verwehrt auch Gutmenschenfahrzeugen den Platz und führt dazu, dass Fahrzeuge willkürlich in den Quartieren verteilt abgestellt werden.»
Stadträtliche Entschuldigung
Stadträtin Andrea Hofman Kolb entschuldigte sich dafür, dass das Thema Mehrwertabschöpfung in der Botschaft nicht erwähnt wurde: «Sie hätte erwähnt werden sollen!» Für Aufzonungen gebe es im TG keine gesetzlichen Grundlagen. Dennoch habe man mit dem Grundeigentümer intensiv über eine Abgeltung eines Planungsmehrwerts verhandelt. Es gebe so einerseits eine finanzielle Abgeltung von CHF 850000, andererseits auch diverse Realleistungen zugunsten der Öffentlichkeit: so etwa ein öffentlicher Fuss- und Veloweg durchs Areal als auch die auf dem Areal offen geführte Entwässerungsrinne zum Abfluss des Oberflächenwassers / der Hitzeminderung. Wichtig zu betonen sei, dass die Mehrwertabgabe einem Spezialfinanzierungsfonds zugewiesen werde und zweckgebunden sei, ähnlich wie Ersatzabgaben bei Verzicht auf die Erstellung von Abstellplätzen. Man lege
Weingut aus Nussbaumen hat
Guter Wein und fröhliche Gäste sind das Credo dieses Winzerapéros vom Samstag, 29. Juni, bei hochsommerlichen Temperaturen.
Die Winzerfamilie Saxer vom gleichnamigen Weingut in Nussbaumen hat beste Vorbereitungen für diesen stimmigen Anlass getroffen. Dieser war sozusagen ein Vorgeschmack auf das 50-Jahr-Jubiläum, das Weingut Saxer am 30.August und 1. September mit einer Party in Nussbaumen feiert. Urs und Andrea Saxer mit Sonja Bachmann-Saxer und Werner
grossen Wert darauf, bei Entwicklungen für die Öffentlichkeit einen Nutzen zu generieren.
Enthaltungen mit Ansage Als zur Abstimmung geschritten wurde, war das Ergebnis klar: Mit 28 Ja und 9 Enthaltungen stimmte der Rat dem stadträtlichen Antrag zur Zonenplanänderung der Überbauung Fliederpark zu. Die Enthaltungen waren von Roland Wetli für die Fraktion CH/Grüne/GLP angekündigt worden, mit den Worten: «Der frühere Stadtrat hat es versäumt, rechtzeitig einen rechtlichen Rahmen für eine geordnete, zeitgemässe und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung zu schaffen. Dafür zahlen wir jetzt einen hohen Preis. Um unsere Kritik deutlich zu machen, wird sich unsere Fraktion bei der Schlussabstimmung grossmehrheitlich der Stimme enthalten.» Frauenfeld – eine Velostadt?
Mit-Initiant der Veloinitiative Tobias Lenggenhager hatte schon im Vorfeld der Debatte im Rat gegenüber dieser Zeitung das Anliegen der Initianten und der über 1500 Unterzeichnenden wie folgt auf den Punkt gebracht: «Der wohl wichtigste Punkt ist, dass es in der Vorlage um die Grundsatzfrage geht: Will Frauenfeld eine Velostadt sein?» Wenn ja, dann müsse das in die Gemeindeordnung (GO). Denn nur damit sei langfristig gesichert, dass Frauenfeld nachhaltig sichere Infrastrukturen für die Mikromobilität (Velo, E-Bike, E-Scooter, Mofa, Kleinstfahrzeuge, usw.) vorantreibe.
Fraktion FDP
Im Namen der Fraktion FDP räumte Sandro Erne ein, es sei absolut berechtigt, diesen Verkehrsteilnehmern genügend Beachtung zu schenken. Doch die Initianten wollten eine Verbindlichkeit erzwingen, indem sie die Forderungen in der GO festhalten möchten. Ihnen gehe es einfach zu langsam. Doch die hehren Ziele können mit mehr Geld und mit einer Eintragung in der GO nicht erreicht werden: «Die Probleme liegen nämlich nicht am gesprochenen Geld und der GO. Vielmehr liegt es daran, dass Direktbetroffene Einsprachen machen und so die Umsetzung verzögern.» Oder übergeordnete bürokratische Abhandlungen mit Kanton und Bund einfach die Agilität störe. Die Vorwürfe an den Stadtrat, dass zu wenig gemacht werde, könnten sie nur schwer nachvollziehen. Leider zeige die Initiative auch nicht auf, wie die Gelder budgetneutral eingesetzt werden sollten. «Jetzt, nachdem das Volk deutlich NEIN zu einer Steuererhöhung gesagt hat, sehen wir es als am Volkswillen vorbei gezielt nun weitere zusätzliche Kosten für die Stadt zu generieren und den Druck auf Steuererhöhung zu intensivieren.» Die FDP sei gegen eine unnötige Regulierung, die am Ende nicht den Erfolg bringe, den man sich verspreche. Man erkenne den Mehrwert gegenüber dem heutigen Vorgehen nicht.
SP-Fraktion
Pascal Frey betonte im Namen der SP-Fraktion: «Die Veloinitiative spricht
Meier schenkten Weine aus bester Qualität ein. Dazu servierte das Team kalte Plättli. Die gut gefüllten Tische mit den Besuchenden passten
uns aus dem Herzen.» Zu reden gegeben habe in der Fraktion der Artikel 62a, in dem der Kreditrahmen und der Umsetzungszeitpunkt beschrieben ist. Insbesondere sei – wie auch andernorts – die Niederschreibung in der Gemeindeordnung angezweifelt worden: «Nein, der Ort ist eigentlich nicht geeignet. Aufgrund des gewählten Instrumentes ist es aber der einzige Ort, an dem Einfluss genommen werden kann». In der Fraktion seien dazu die staatspolitischen Bedenken durchaus vorhanden, auch ob es sich um ein Präjudiz handeln würde.
Sollte die Initiative vom Volk angenommen werden, führe das zu einer Erhöhung der Planungssicherheit. Auch wenn der Stadtrat verspreche, sowieso Massnahmen zu ergreifen, müssten diese zuerst den Budgetprozess überstehen. Und da habe sich schon in der Vergangenheit gezeigt, dass die Veloprojekte nicht immer prioritär behandelt wurden. Mit einer Annahme sei die Garantie höher, dass Projekte umgesetzt würden: «Der Druck steigt. Und zu den beschriebenen Problemen, die zu Verzögerungen führen, wäre das dann ebendieser Druck, der Lösungen ermöglichen würde.» Auch die SP-Fraktion habe Bedenken: «Aber sagen wir zusammen ja für ein lebenswerteres Frauenfeld, das weniger lärmig ist und mehr Sicherheit bietet.»
Fraktion Die Mitte/EVP Ruth Krähenmann sprach im Namen der Fraktion Die Mitte/EVP den Verantwortlichen den Dank aus für die sauber ausgearbeitete Botschaft mit Fotos der umgesetzten Massnahmen und den tabellarischen Übersichten der Investitionskosten von umgesetzten und geplanten Massnahmen. «Wir zollen auch den CH-Initiantinnen Respekt für den Erfolg der Unterschriftensammlung im letzten Frühling.» Die Initiative fordere aber, dass die Gemeindeordnung mit zwei Bestimmungen ergänzt werden solle: Dem Art. 2 werde explizit das Thema Velo und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden angefügt. Damit hätte man sich anfreunden können. Anders bei Art 62a, der einen zusätzlichen Rahmenkredit von 3 Mio. Franken umfasse und in den ersten 3 Jahren nach Inkrafttreten mindestens zwei bauliche Infrastrukturmassnahmen fordere. Hier folgte man den Argumentationen des Stadtrates: «Die Fraktion ist klar der Meinung, dass mit mehr Geld nicht schneller oder besser Massnahmen umgesetzt werden können. Die 3 Mio. sind zwar eingestellt, ohne genau zu wissen, wann sie gebraucht oder eingesetzt werden. Die Wirkung mit mehr Geld ist nicht garantiert.» Man sei eine velofreundliche Fraktion: «Es liegt uns fern, irgendetwas, was mit Velo und auch Fussgänger zu tun hat, zu verhindern. Dennoch meinen wir, dass es eher eine Selbsttäuschung ist und das Festnageln eventuell sogar kontraproduktiv sein könnte.»
Fraktion SVP/EDU Christian Mader anerkennt im Namen der Fraktion SVP/EDU die mit 1502 gültigen Unterschriften eingereichte
zum tollen Wetter. Dieser Winzerapéro war ein rundum gelungener Anlass im Herzen der Altstadt. Manuela Olgiati
Initiative und das damit verbundene Anliegen. Die Einbindung des Wortlautes in die Gemeindeordnung sei für die Fraktion höchst fragwürdig: «Zum einen stören wir uns an der Aufnahme von Beginn an zeitlich beschränkten Regelungen in die höchste Rechtsgrundlage der Gemeinde, zum anderen wollen wir in der Gemeindeordnung keine weiteren Aufgaben für das Gemeinwesen platzieren, die 3 Mio. gehören da nicht hin.» In der städtischen Verwaltung würden bereits heute viele Massnahmen für den Velo- und Fussverkehr vorangetrieben und umgesetzt. Hemmend wirkten auch da teilweise lange Rechtsmittelverfahren, zudem die teilweise beschränkten personellen Ressourcen. An diesem «Flaschenhals» würde die Initiative nichts ändern. Auch zusätzliche finanzielle Mittel würden keine schnellere Umsetzung bringen, zumal nicht einmal die vorhandenen Mittel bisher ausgeschöpft werden konnten. «Mit dem Rahmenkredit von 11 Mio. für die Innenstadt stehen zudem weitere Mittel bereit, die dem Ziel der Initiative nahekommen, nochmals 3 Mio. zusätzlich kann bei der momentanen Finanzlage nicht verantwortet werden.»
Fraktion CH/Grüne/GLP Tobias Lenggenhager konnte im Namen der Fraktion CH Grüne GLP die Ablehnung ohne Gegenvorschlag der Initiative nicht nachvollziehen. Dass die Initiative mit der Rekordanzahl von über 1500 gültigen Unterschriften eingereicht werden konnte, sei ein deutliches Zeichen, um sagen zu können: Ja, Frauenfeld möchte eine Velostadt sein! Der Eintrag in die Gemeindeordnung sei demzufolge der einzig richtige Weg: «Die Verfassung unserer Stadt soll die wichtigsten öffentlichen Aufgaben der Stadt abbilden, und dazu gehören auch die Ziele und Grundsätze der Veloförderung. Ohne die Verankerung in der GO bleibt die Veloförderung abhängig von den aktuellen politischen Prioritäten und läuft dabei Gefahr, erneut auf die lange Bank geschoben zu werden.» Der Stadtrat verweise zwar auf bestehende Konzepte und Planungen. Ohne konkrete und verbindliche Ziele blieben diese jedoch zahnlose Papiertiger: «Unsere Fraktion erachtet die Strategie des Stadtrates – ‘Weiter wie bisher’ –als verpasste Chance und ist überzeugt, dass die Annahme der Veloinitiative einen entscheidenden Impuls gibt, um die Mobilität und Lebensqualität in Frauenfeld für alle voranzubringen.»
Zur Ablehnung empfohlen Das Abstimmungsergebnis überraschte nach der Debatte nicht: Nachdem die Initiative einstimmig für gültig erklärt worden war, wurde sie mit 20 Ja zu 17 Nein dem Volk zur Ablehnung empfohlen. Der Änderungsantrag der Fraktion CH/Grüne/GLP, der die Initiative dem Volk zur Annahme empfehlen wollte, wurde mit 20 Nein bei 14 Ja und 3 Enthaltungen verworfen. Nun wird also der Frauenfelder Souverän an der Urne zu bestimmen haben, wohin das Äpfelchen rollen soll respektive wie hoch im Gesetzeshimmel er das Anliegen der Velostadt hängen will. Thomas Schaffner
mit Familie Saxer
Vom Weingut Saxer zeigen Werner Meier, Andrea Saxer, Sonja Bachmann-Saxer und Urs Saxer (v. l. n. r.) ihr Angebot an Weinen.
Sieg im Achtelfinale: Schweiz überrascht Italien
In Frauenfeld herrschte während des EM-Achtelfinales zwischen der Schweiz und Italien eine elektrisierende Stimmung, besonders bei den Public Viewings im Restaurant Frohsinn, Brauhaus Sternen AG und der Bürgerstube Bar & Restaurant.
Zum packenden Achtelfinale der EM 2024 zwischen der Schweiz und Italien hatten sich die Schweizer Fans an verschiedenen Plätzen und in Bars versammelt, um das Spiel auf Grossbildleinwänden zu verfolgen.
Im Frohsinn brach bereits beim 1:0 von Freuler lautstarker Jubel aus und die Fans feierten ausgelassen. Im Brauhaus Sternen AG war die Spannung ebenso greifbar. Die Gäste genossen spezielle Snacks und Getränke und als Vargas den entscheidenden Treffer zum 2:0 erzielte, verwandelte sich das Brauhaus in eine Ekstase der Freude.
In der Bürgerstube verfolgten die Fans das Spiel in familiärer Atmosphäre draussen im Garten. Jeder Angriff der Schweizer wurde mit johlenden Rufen begleitet und nach dem Schluss -
pfiff feierten die Gäste den Sieg in vollen Zügen. Als besonderes Highlight verteilte die Bürgerstube am Postkreisel kostenlos Bier an die Fans, was die Feierlichkeiten noch ausgelassener machte. Mit jeder Minute in der zweiten Halbzeit wuchs die Nervosität. Die Zuschauer fieberten mit, schauten gebannt auf die Bildschirme und kommentierten jede Aktion lautstark. Kaum war der Wiederanpfiff ertönt, da erzielte Vargas mit einem präzisen Schuss das Entscheidende 2:0 für Schweiz. Die Freude explodierte spürbar. Menschen sprangen von ihren Plätzen, Fahnen wurden geschwenkt und es gab kein Halten mehr. Nach dem Schlusspfiff verwandelte sich Frauenfeld in ein einziges Fest. Besonders der Postkreisel wurde zum Zentrum der Feierlichkeiten. Hupkonzerte hallten durch die Strassen und die Fans zogen feiernd durch die Stadt. Die Bars und Restaurants füllten sich schnell mit jubelnden Anhängern, die diesen historischen Sieg ausgiebig feierten. Der Stolz auf die Nationalmannschaft und die Hoff-
nung auf weitere Erfolge lagen in der Luft.
Die Nacht war erfüllt von einer Mischung aus Erleichterung und purer Freude. Für viele war es ein unvergesslicher Abend, der die Stadt enger zusammenbrachte und die gemeinsame Leidenschaft für den Fussball auf eindrucksvolle Weise zeigte. Frauenfeld wird diesen Abend noch lange in Erinnerung behalten.
Frauenfeld ist voller Vorfreude auf das bevorstehende Spiel zwischen der Schweiz und England am Samstag, dem 6. Juli 2024. Die Fussballbegeisterung in der Stadt ist spürbar und die Fans sind gespannt darauf, die Schweizer Nationalmannschaft anzufeuern. Die Lokale bereiten sich bereits auf Public Viewings vor, um das Spiel gemeinsam zu verfolgen und die Mannschaft zu unterstützen. Frauenfeld freut sich auf weitere spannende Fussballmomente.
Sabrina Mancuso
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Zusammen spielen, basteln und austauschen
Nach den Sommerferien starten wieder neue Eltern-Kind-Gruppen (ELKI). Das städtische Angebot richtet sich an Eltern, die sich in gemütlicher Runde mit anderen Familien austauschen wollen, während die Kinder zusammen spielen. Die ELKI-Gruppe eignet sich für Kinder im Alter von 1,5 bis 4 Jahren.
Das Angebot möchte Eltern dabei unterstützen, ihren Kindern einen guten Start in den Kindergarten zu ermöglichen. Familien mit kleinen Kindern sollen andere Familien treffen
und neue Freunde finden können. Es gibt drei ELKI-Gruppen: je eine Montags-, Mittwochs- und Freitags-Gruppe. Die Treffen finden jeweils von 9 bis 11 Uhr an der Schollenholzstrasse 10 im Haus der Kita Pusteblume statt. Die ELKI-Gruppe wird von einer ausgebildeten Fachperson geleitet. Kinder und Eltern singen und basteln mit ihr zusammen. Die Eltern können ihre Fragen zu Entwicklung und Erziehung stellen. Genauso wichtig ist aber auch der gemeinsame Erfahrungsaustausch am Kafi-Tisch. Einmal pro Monat ist eine Mütter-Väterberaterin vor Ort und
beantwortet die Fragen der Eltern. Die ELKI-Gruppen starten immer im August und im Februar neu. Der Einstieg ist aber jederzeit möglich. Für Frauenfelder Familien betragen die Kosten 6 Franken pro Treffen für Bastelmaterial und Kaffee. Familien aus anderen Thurgauer Gemeinden bezahlen 12 Franken pro Treffen. Das städtische Angebot wird vom Kanton Thurgau mit einem jährlichen Beitrag unterstützt. Anmeldung: agi.frauenfeld.ch oder am Schalter des Amts für Gesellschaft und Integration. (svf)
Leserfoto
Führerausweis abgegeben
Ein alkoholisierter Autofahrer musste am Samstagabend in Frauenfeld seinen Führerausweis abgeben.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte gegen 21 Uhr an der Erchingerstrasse einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 34-jährigen Schweizer einen Wert von 0.49 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Frauenfeld zur Anzeige gebracht. (kap)
Jeannine Storrer, Gerlikon
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Einsendeschluss ist der 8. Juli 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gemeinderat
Referendumspublikation
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 26. Juni 2024 betreffend Botschaft Nr. 14 «Gestaltungsplan Fliederpark –Zonenplanänderung» folgenden Beschluss gefasst, der gemäss Art. 3 Abs. 2 des Baureglements respektive Art. 11 beziehungsweise Art. 32 der Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten unterliegt:
Den Zonenplanänderungen für die Liegenschaften Nrn. 784, 1735 und 2097 von den Wohnzonen W2a, W2b und W3 in die Wohnzonen W3 und W4 wird gemäss den Erwägungen zugestimmt.
Die Referendumsfrist dauert 45 Tage und beginnt am 27. Juni 2024.
Frauenfeld, 27. Juni 2024
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Strasse zwischen Aadorf und Ettenhausen gesperrt
Von Montag, 8. Juli 2024, bis Samstag, 13. Juli 2024, ist die Tänikoner-, Dorf- und Rüetschbergstrasse wegen Bauarbeiten gesperrt. Der motorisierte Verkehr wird umgeleitet.
Die Rohbauarbeiten für das Projekt «Strassensanierung Aadorf bis Ettenhausen» sind bereits abgeschlossen.
Die beauftragte Bauunternehmung wird am Montag, 1.Juli 2024, ab 8 Uhr mit den Vorbereitungsarbeiten für den Deckbelag beginnen. Die Belagsarbeiten umfassen die Tänikoner-, Dorf- und Rüetschbergstrasse ab dem Ortseingang Aadorf bis Ortsende Ettenhausen TG. Im Zuge der Bauarbeiten wird auch die Elggerstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt. Ab Montag, 8. Juli 2024, 8 Uhr findet der Deckbelagseinbau auf der Rüetschbergstrasse bis zur Herrenwiesstrasse statt. Die zweite Etappe startet am Mittwoch, 10. Juli 2024, ab der Herrenwiesstrasse bis zur Tänikonerstrasse. Bei Schlecht-
wetter werden die Bauarbeiten eine Woche später ausgeführt.
1. Etappe Vollsperrung: Rüetschbergstrasse bis Herrenwiesstrasse Montag, 8. Juli 2024, ab 8 Uhr bis Mittwoch, 10. Juli 2024, um 7 Uhr
2. Etappe Vollsperrung: Dorfstrasse bis Tänikonerstrasse
Mittwoch, 10. Juli 2024, ab 18 Uhr bis Samstag, 13. Juli 2024, um 12 Uhr
Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten.
Im Einsatz für ein familienfreundliches Frauenfeld: 30 Jahre Spiel & Spass
Fortsetzung von Seite 1
Doch ans Aufgeben wurde nicht gedacht. Auch hier trat man Schritt für Schritt zugunsten besserer Bedingungen ein. Grosszügige Sponsoren ermöglichten Regale für die zahlreichen Spiele und es wurden Heizrohre installiert, um eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen.
Generationen vereint
Die Ludothek hat sich im Laufe der Jahre von einem kleinen Herzensprojekt zu einer geschätzten, fest verankerten Organisation der Thurgauer Kantonshauptstadt entwickelt. Aktuell zählt der Verein rund 20 Mitarbeitende, von denen viele bereits seit über 20 Jahren mit dabei sind. «Doch auch junge Leute helfen kräftig mit, was entscheidend ist, etwa im Umgang mit den sozialen Medien», erklärt Bettina Baltensperger, Ansprechpartnerin der Ludothek.
Gleichzeitig biete die Ludothek den Jugendlichen lehrreiche Erfahrungen als Start in die verantwortungsvolle Erwachsenenwelt und diene frisch gebackenen Müttern oft als Sprungbrett, bevor sie wieder offiziell ins Berufsleben einsteigen. «Unsere jüngste Mitarbeiterin ist derzeit sogar noch in der Oberstufe, was die Durchmischung der Altersgruppen und den generationsübergreifenden Austausch bereichert», so Baltensperger weiter.
Ein vielseitiges Angebot Angefangen mit rund 350 Artikeln konnte die Auswahl dank segensvollen Gönnern nach der Eröffnung schnell aufgestockt werden. Heute umfasst das Sortiment beachtliche 1620 verschiedene Spielfreuden für jede Alters -
gruppe, darunter «Krabbelspass», Gesellschafts- und Kartenspiele, ebenso Bewegungsspiele wie Kletterbögen, Matten, Stelzen, Hula-Hoop-Reifen und Fahrzeuge. Auch attraktive Besonderheiten für (Strassen-)Feste und Partys können ausgeliehen werden. «Für Interessierte haben wir darüber hinaus Interaktionen, die «Antolin» tauglich sind und zum Teil in den Schulen angewendet werden», verrät eine der Mitarbeitenden.
Das Benutzer-Abo bringt überschaubare Kosten von 30 Franken mit sich, zuzüglich eines kleinen symbolischen Betrags, der sogenannten Ausleihgebühr. Für Kulturlegi-Inhaber gibt es gar eine Vergünstigung von 15 Franken. Einzel-Ausleihen sind ebenfalls möglich und dienen dabei oft als Probe-Abo. «Mit diesen Gebühren decken wir die Kosten für fehlende Teile und Reparaturen sowie für den Einkauf von neuen «Glanzstücken», weiss die Spiel-Expertin. Die Preise seien seit der Gründung konstant geblieben und so soll das Abonnement einerseits den Zugang für alle erleichtern, andererseits der Sorgfaltspflicht dienlich sein. «Die Kinder lernen mit der Ausleihe, wie man mit fremden Dingen sorgsam umgeht. Ein essenzieller Lernprozess, der von den Eltern begleitet werden sollte und kostbare Tugenden mit auf
den Lebensweg gibt», unterstreicht Baltensperger. Ebenso soll die Wiederverwendung «belebt» sowie der Wegwerfgesellschaft entgegenhalten werden. Spielen fördere zudem die Fantasie und Motorik.
Veränderungen
Die Ludothek musste im Laufe ihrer drei Jahrzehnte einige Veränderungen meistern. 2011 wurde das beliebte Spielfest aufgrund fehlender Helferinnen und Helfer sowie der hohen organisatorischen Umtriebe aufgegeben. Die voranschreitende Digitalisierung führte zu nötigem Umdenken und der Konkurrenzdruck durch günstige Plastikspiele aus China hinterliess ebenfalls Spuren. Dennoch konnte die Ludothek all die Jahre überdauern. «Wir spüren, dass das Bewusstsein für die Kostbarkeit von gemeinschaftlichen Partien noch immer in der Bevölkerung verankert ist», eröffnet Baltensperger.
Die Ludothek versteht sich dabei nicht als Konkurrenz zur Bibliothek, sondern als sinnvolle Ergänzung. Die spielerische Beschäftigung bereichere die Gemeinschaft, verbinde Menschen und lehre elementare soziale Fähigkeiten wie das Einhalten von Regeln
und den Umgang mit «Gewinnen und Verlieren».
Würdigung und Auszeichnung
Zum 10-Jahr-Jubiläum im 2004 erhielt die Ludothek den Anerkennungspreis der Stadt Frauenfeld für «vorbildliche Freiwilligenarbeit im Aufbau und in der Betreuung der ersten Frauenfelder Ludothek.» Diese Auszeichnung war eine wichtige Bestätigung für den Verein und gleichzeitig eine Würdigung des Engagements. «Es war für die Beteiligten damals belangvoll zu sehen, dass sie öffentlich wahrgenommen werden», freut sich Baltensperger. Des Weiteren durfte der «Verein im Namen des Spiels» immer wieder auf grossmütige Spenden und Sponsoren zählen. Diese Unterstützung sei entscheidend gewesen für das kontinuierliche Wachstum und die Aufrechterhaltung des Betriebs.
Blick in die Zukunft
Die Ludothek plant auch für die Zukunft unbeschwerte Aktivitäten und Events. Im Jubiläumsjahr dürfen sich Kundinnen und Kunden monatlich über exklusive Veranstaltungen freuen wie beispielsweise Fussball Matches, Eierzählen, Schneesterne basteln, Schiffe angeln oder am Glücksrad drehen. Im Oktober schenkt der begehrte «Ferienpass» erneute Vergnügungen und im Winter findet das jährliche Dog-Turnier statt. Weiter werden Vereinsmitglieder am 20. November im Rahmen des «Tags der Kinderrechte» im Casino Frauenfeld vertreten sein. Ausserdem organisiert ein eigenständiges Team regelmässige Spieleabende in der Alten Kaplanei, was das vielfältige Angebot der Ludothek untermalt.
30 Jahre Spielzeugbörse – Eine weitere Erfolgsgeschichte
Was 1994 als kleine Herzensidee in den Kellerräumen eines Privathauses begann, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer der bekanntesten Spielwarenbörsen der Region entwickelt. Die wortwörtliche Schatztruhe, gegründet durch Madlen Orellano, ist heute ein Paradies für Bewunderer gebrauchter und gut erhaltener Spielwaren.
«Die Idee, eine Spielzeugbörse aufzubauen, existierte schon lange, doch erst der Umzug in ein Privathaus bot 1994 die Chance zur Verwirklichung», erzählt Madlen Orellano in Erinnerungen schwelgend. Mit begrenzten Mitteln und zu Beginn lediglich in kleinem Rahmen wurden die Kellerräume entsprechend eingerichtet. Bald platzten diese jedoch förmlich aus allen Nähten, was den Erfolg und die Popularität des Konzepts bestätigten.
Bedeutsamer Meilenstein
Die Möglichkeit, Spielwaren aus zweiter Hand zu erwerben, fand mehr und mehr Anklang, sodass Auswahl wie Kundschaft kontinuierlich zunahmen. Nach acht Jahren stetigen Wachstums zog die Spielzeugbörse im August 2002 in ein grösseres Ladenlokal an der Thundorferstrasse 15 in Frauenfeld.
10 000 Artikel Fünf Jahre später, im 2007, war auch diese Verkaufsfläche sichtlich zu klein und Madlen Orellano ergriff die sich bietende Gelegenheit, ein doppelt so grosses Geschäft zu übernehmen. Ende September erfolgte der Umzug an die Promenadenstrasse 3, wo sich die Spielzeugbörse bis heute befindet. Das beeindruckende Sortiment umfasst rund 10000 Artikel auf vier Etagen und hält immer wieder neue Kostbarkeiten und «verborgene Schätze» bereit. Mittlerweile über die Kantonsgrenze hinaus bekannt, reisen Gäste sogar aus Zürich, Winterthur und St. Gallen an, um sich auf eine spannende Entdeckungsreise zu begeben. Die Inhaberin betont: «Mir ist
wichtig, dass all unsere Spiele in einwandfreiem Zustand sind. Sie werden von uns persönlich geprüft, nötigenfalls gereinigt und instand gestellt. Dadurch erhalten die Sachen nochmals gebührenden Respekt sowie einen ehrwürdigen Stellenwert.» Dabei erzähle jede Spielfreude ihre Geschichte und mache sie zu etwas ganz Besonderem.
Ein kompetentes Team Ein ebenso herausragendes Merkmal der Spielzeugbörse «Secondhand für Klein und Gross» in Frauenfeld ist das kompetente Team, das aus vier Personen – einschliesslich Madlen Orellano – besteht. «Jede meiner passionierten Mitarbeiterinnen bringt umfassendes Wissen und ihre eigene Spezialität mit ein», schwärmt die Gründerin. «Unsere Kundinnen und Kunden können die Spiele in Ruhe betrachten und sich auf die Expertise der Belegschaft verlassen, da wir all unsere Produkte selbst in den Händen gehabt haben und sie wirklich kennen.»
Fortwährende Beliebtheit
Da es im Zusammenhang mit der Geschäftsschliessung der Steiner AG, welche Tür an Tür mit der Spielzeugbörse gelegen ist, zu Unsicherheiten
seitens der Kundschaft gekommen ist, stellt Madlen Orellano klar: «Die Spielzeugbörse ist von der Schliessung der Steiner AG nicht betroffen und bleibt weiterhin am aktuellen Standort. Es folgt nach den Sommerferien jedoch eine kleine Änderung: Ab August 2024 wird die Spielzeugbörse auch dienstags geschlossen sein. Die neuen Öffnungszeiten sind dann von Mittwoch bis Samstag.»
Alt bewährte Dinge wie beispielsweise Holzspielwaren würden bleiben und sogar wieder an Wert gewinnen, einhergehend mit der Tatsache, dass «Billigware» aus Plastik in den Hintergrund rücken, erklärt sie weiter. «Man kommt wieder zurück zum Ursprung», freut sich Orellano.
Beständiges Engagement Trotz all der Höhen und Hürden hat die Ludothek Frauenfeld ihre Bedeutung und ihren Charme bewahrt. «Wir sind dankbar, dass wir immer wieder passionierte Menschen finden durften», so Baltensperger abschliessend. Sie selbst steht bereits seit 15 Jahren mit viel Herzblut im Einsatz für die Ludothek. Auch Marlis Bauer, die sich um den Einkauf von Spielen und deren Reparaturen kümmert, betont die aufwendige, aber lohnende Arbeit. «Eltern, die früher mit ihren Kindern Teil der Ludothek waren, kommen nun als Grosseltern mit ihren Enkeln», erzählen die beiden Frauen. Dies sei eine wunderschöne Wertschätzung für die geleistete Tätigkeit und zeigt die Treue wie Beständigkeit.
Der Verein Ludothek Frauenfeld – Eine 30-jährige Erfolgsgeschichte, die dank der unermüdlichen Hingabe ihrer Mitarbeitenden und der kontinuierlichen Stütze der Gemeinschaft ein fester Bestandteil des kulturellen und sozialen Lebens in Frauenfeld ist und hoffentlich noch lange fortbestehen darf.
Sarah Utzinger
Öffnungszeiten vom 8. Juli bis 11. August: Jeweils am Freitag von 17 bis 19 Uhr
Übliche Öffnungszeiten: Mittwoch: 15 bis 17 Uhr Freitag: 17 bis 19 Uhr
Samstag: 09 bis 11 Uhr www.ludo-frauenfeld.ch
Die Begeisterung beim Erleben eines nostalgischen Momentes sei stets gross: «Wow, das hatte ich schon als Kind» höre sie oft von gerührten Eltern oder Grosseltern. Das Leuchten in den Augen sei auch nach all den Jahren unbezahlbar.
Mit der Spielzeugbörse Frauenfeld wurde unserer Kantonshauptstadt eine bedeutsame Institution geschenkt. Mit herzlichem Engagement, geschätzter Kompetenz sowie wechselndem Angebot zieht sie das Interesse der gesamten Region auf sich und bleibt eine gefragte Adresse für Spielwarenfreundinnen und -freunde jeden Alters. Sarah Utzinger
Öffnungszeiten: Während der Sommerferien bleibt die Spielzeugbörse vom 21. Juli bis 4.August geschlossen.
Danach folgende Öffnungszeiten: Montag & Dienstag: geschlossen
Mittwoch bis Freitag: 08.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.30 Uhr
Samstag: 08.30 bis 13.00 Uhr www.spielzeugboerse.ch
Die Gründerin Madlen Orellano.
Die Spielzeugbörse in den «Kinderschuhen».
Engagiertes Ludothek-Team.
Der Vorstand: (v.l.) M. Senti, M. Bauer, B. Baltensperger, E. Engeli, R. Hochstrasser & M. Roeder.
Seit jeher beliebt.
Kantonsspital aktuell
Sit & Stand like a Cowboy Nicht immer ist es die Hüfte
Hüftschmerzen können vielfältige Ursachen haben und das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Eine häufige, jedoch oft übersehene Ursache ist die «Bursitis trochanterica», die Entzündung eines Schleimbeutels. Was steckt hinter diesem kompliziert klingenden Begriff und wie kann man mit dieser Erkrankung umgehen?
Um das Krankheitsbild zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die Anatomie der Hüfte. Der «Trochanter major» oder «grosse Rollhügel» ist ein knöcherner Vorsprung am Oberschenkelknochen, an dem mehrere Sehnen ansetzen. Schleimbeutel sind mit Flüssigkeit gefüllte Säckchen aus Bindegewebe, die der Körper häufig in Gelenknähe als Puffer angelegt hat. Als Puffer zwischen dem Trochanter major und dem Stabilisierungsband an der Aussenseite des Oberschenkels verhindert der Schleimbeutel, der bei der Bursitis trochanterica betroffen ist, die Reibung unter anderem beim Gehen, Laufen und Springen.
Die genaue Ursache der Entzündung kann vielfältig sein. Häufig ist übermässige Reibung oder Druck auf den Schleimbeutel durch wiederholte Bewegungen oder längeres Sitzen verantwortlich. Auch Verletzungen, Fehlstellungen der Hüfte oder entzündliche Grunderkrankungen können zu einer Bursitis trochanterica führen. Typische Symptome sind Schmerzen im Bereich der äusseren Hüfte. Oft strahlen diese entlang des Oberschenkels bis zum Knie aus. Häufig äussern Betroffene Schmerzen bei Belastung (z.B. Treppensteigen, Aufstehen vom Sitzen, längerem Autofahren), aber auch in Ruhe und beim Liegen auf der betroffenen Seite. Betroffen sind mehr Frauen als Männer.
Zum Ausschluss eines Hüftgelenkverschleisses ist ein Röntgenbild hilfreich; die Anamnese und klini-
Dr. med. Stefan Gaukel Oberarzt Orthopädische Klinik
Gelebte Italienità um den Schweizer Fussballsieg zu feiern
Gastfreundschaft an der Tavolata al Barbarossa
Die Tavolata al Barbarossa brachte die Menschen zusammen zu Public Viewing und einem italienischen Essen in fröhlicher Gesellschaft.
sche Untersuchung sind meist schon wegweisend für die Diagnosestellung, sodass eine weitere Bildgebung nicht unmittelbar nötig ist. Im Alltag empfiehlt sich die zeitweise Verhaltensanpassung nach dem Motto «Sit & Stand like a Cowboy». Klassisch sitzen und laufen Cowboys breitbeinig und erheben sich ebenso breitbeinig vom Stuhl. Niemals würde ein Cowboy die Beine überkreuzen! Durch ein von der Körpermitte weg bewegtes Bein wird das seitliche Band vom Knochen abgehoben und das Reiben des Bandes über den Rollhügel mit entsprechender Reizung des dazwischenliegenden Schleimbeutels reduziert. Daher sollte beim Laufen, Treppensteigen, Aufstehen auf ein möglichst breitbeiniges Bewegungsmuster geachtet werden. Zum Schlafen als Seitenschläferin oder Seitenschläfer empfiehlt sich ein grosses Kissen zwischen die Beine zu legen, um ein Absinken desselben über die Körpermitte zu verhindern (was wiederum das Stabilisierungsband an den Knochen bringen würde und zum Druck auf den Schleimbeutel führt). Für moderne Autositze mit seitlich hochgezogenen Sitzvertiefungen können Handtücher als Sitzerhöhung den seitlichen Druck auf den Schleimbeutel reduzieren. Bei Sportlerinnen und Sportler muss manchmal mittels Bewegungsanalyse eine Kontrolle des Bewegungsablaufs bzw. der Ausrüstung durchgeführt werden.
Zur ergänzenden Therapie eignen sich antientzündliche Schmerzmittel, Physiotherapie (unter Verzicht auf Manipulation des Schleimbeutels, zur Dehnung des Bandapparates) und eine Cortisonspritze in den entzündeten Schleimbeutel. Mit Verhaltensanpassung und den genannten Therapieoptionen kann meist in überschaubarer Zeit eine deutliche Beschwerdebesserung bis zur Beschwerdefreiheit erreicht werden. Nur sehr selten sind chirurgische Massnahmen nötig. Wenn also manchmal «die Hüfte» schmerzt, ist nicht immer das Gelenk die Ursache. Denken Sie daran: «Sit & Stand like a Cowboy» (sitzen & stehen Sie wie ein Cowboy)!
Antipasti, Gourmet Pizza, Pasta und zum Schlussbouquet ein Dessert. Diese Tafelrunde unter Freunden findet Anerkennung. Das Nachtessen für eine grosse Gesellschaft wird serviert. Gastgeber Leandro Napoli und seine Ehefrau Jessica Napoli haben alle Hände voll zu tun. Am Samstagabend trifft sich halb Italien und halb Schweiz in der beliebten Pizzeria Barbarossa an der Zeughausstrasse. Vor dem köstlichen Essen steht Fussball auf dem Programm. Die GastgeberFamilie Napoli hat das Public Viewing zugeschaltet. Später am Abend jubelt die ganze Schweiz.
Wellen der Sympathie Ein Hupkonzert der Autofahrer ist zu vernehmen, die rot-weisse Flagge weht im Fahrtwind. Im Barbarossa schlägt seit 18 Uhr auch das Herz der Secondos, den in der Schweiz integrierten Italienern, höher. Viele Menschen versammeln sich um gedeckte Tische und diskutieren. Ein Gast lacht verschmitzt: «Wir gewinnen so oder so.» Das stimmt. Der Sieg der Schweiz an der Europameisterschaft im Fussball wirft hohe Wellen. Die Stimmung ist spitzenmässig gut. Wirt Leandro schenkt den Gästen Weine ein. Auch sein Bruder Alessio Napoli ist mit seiner Familie anwesend. Die beiden Brüder sprechen von dieser Feier, der «Tavolata al Barbarossa», die der vor drei Jahren verstorbenen Mutter, Concetta Napoli gewidmet ist. Alessio Napoli sagt:
«Unserer Mutter haben wir viel zu verdanken, sie war die Gründerin vom Barbarossa.» Hier ist der Treffpunkt für gelebte Gastfreundschaft.
Geselligkeit mit leckerem Essen «Gemütlich an Tischen sitzen, essen, trinken und geniessen», so heisst das Motto der Tavolata. Geselligkeit, gute Gespräche und das Teilen mit Freun-
den stehen dabei im Mittelpunkt. Den Abend umrahmt musikalisch mit italienischer Volksmusik das Duo «L’Organetto Gemello» mit den Brüdern Giovanni und Raffaele Sassano. Eine Frau sagt: «Ich kehre gerne im Barbarossa ein, denn hier gibt es die besten Pizzas.»
«En guete Appetit!»
Manuela Olgiati
Komplettservice im Umbau
Küchenumbau von A bis Z
Offen und modern
Badumbau mit eigener Bauleitung
NACHHER
Die «schletzenden» Schubkästen und Auszüge sind diesem Kunden ein
Erhältlich in weiteren Farben
NACHHER
verleihen der neuen Küche zeitlose Eleganz. Die eingebauten Spots runden das Ganze ab. Frisch und hell
Im Laufe der Jahre merkte der Kunde, dass sein Bad hunderte Fugen, Ecken und Kanten hatte. Durch die neue weisse Wand wirkt das neue Badezimmer hell und frisch. Der neue Spiegelschrank und das Unterbaumöbel bieten jede Menge Stauraum. Die Twinline ermöglicht dem Kunden ein entspannendes Bad zu nehmen oder eine erfrischende Dusche.
Exklusive Dienstleistungen neu auf YouTube
Wer über einen Umbau nachdenkt, beschäftigt sich mit vielen Fragestellungen.
Das Gastgeberpaar im Barbarossa Leandro und Jessica Napoli (v. l.).
Althaus Annelise, Frauenfeld
Monika Specker, Häuslenen.
Enthüllung «Projekt EKZ PASSAGE 68-72»
Pläne für das EKZ PASSAGE Frauenfeld: Imposante Neugestaltung
Das Einkaufszentrum PASSAGE im Herzen unserer Kantonshauptstadt steht vor einer umfassenden Erneuerung. Die beiden Eigentümer – die Räschle Stiftung sowie die Helvetia Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft AG – haben sich entschlossen, die beliebte Einkaufsmeile nach 30 Jahren erfolgreichem Betrieb einer vollständigen Sanierung zu unterziehen. Diese baulichen Massnahmen sollen das EKZ PASSAGE als regionales Versorgungszentrum neu positionieren und der gegenwärtigen Gesetzgebung angleichen. Nach Erhalt der rechtskräftigen Baubewilligung wird der Umbau voraussichtlich Mitte 2025 beginnen und rund 24 Monate dauern.
Am vergangenen Freitag präsentierte die EBV Immobilien AG ihre Visionen für die Zukunft des Einkaufszentrums im Rahmen des Projektes «EKZ PASSAGE 68-72». Seit dem 1. Januar 2024 haben die Fachexperten im Auftrag der Eigentümerschaft die Verwaltung des Einkaufszentrums PASSAGE übernommen. Dabei obliegt ihnen zum einen die Wiedervermietung der Verkaufsflächen, ebenso übernehmen sie das Bauherrenvertretungsmandat für das weitreichende Sanierungsvorhaben.
Anwesend waren Hans-Erich Meier, Inhaber und Geschäftsleiter der EBV Immobilien sowie Architekt FH und Immobilienbewerter CAS; Domenik Ruf, Generalplaner der W+P Weber und Partner AG, Achille Meier, Leiter Bewirtschaftung und stellvertretender Geschäftsführer der EBV Immobilien und Matthias Oeggerli, ebenfalls Bewirtschafter der EBV und verantwortlich für den baulichen Teil des Grossprojektes.
Historische Entwicklung öffnete im September 1993 nach zweijähriger Bauzeit seine Türen. Josef Räschle, der ursprüngliche Initiator, verwirklichte damit sein Leitbild eines Nahversorgungszentrums in der Innenstadt, das auch für den Wocheneinkauf geeignet ist – damals ein Novum. Die strategische Lage direkt am Bahnhof Frauenfeld sorgt seit jeher für eine hohe Passantenfrequenz, da die PASSAGE eine direkte Verbindung zwischen dem Bahnhof und der Altstadt darstellt. Seit der Eröffnung wurden die Ladenformate des Einkaufszentrums mehrfach an die Bedürfnisse der Besuchenden angepasst, unter anderem mit einem Neubau im Jahr 2007.
Die Genossenschaft Migros Ostschweiz (GMOS) fungierte bis Ende 2023 als Generalmieterin, ist jedoch seit Anfang 2024 nur noch als Ankermieterin präsent.
Übergangsphase & zukünftige Mieter Seit Januar dieses Jahres hat die Mieterschaft des Einkaufszentrums Übergangsmietverträge unterzeichnet, die bis zum Baubeginn und gleichermassen während der Bauphase gültig sind. Erfreulicherweise bleiben der PASSAGE die meisten Mieterinnen und Mieter erhalten.
Ausserdem konnte mit LIDL Schweiz neu eine starke Retail-Mieterin gewonnen werden, die eine Filiale im Erdgeschoss mit einer beachtlichen Fläche von 1800 Quadratmetern eröffnen wird.
Bereits jetzt sind langfristige Mietverträge vereinbart worden, sodass die PASSAGE innerhalb eines halben Jahres vollständig vermietet werden konnte – ein Zeichen der Attraktivität dieser Mietflächen.
Die Migros Ostschweiz plant, ihre Formate im Einkaufszentrum zu modernisieren. Der Migros-Supermarkt und das Migros-Restaurant werden attraktiver gestaltet, die Klubschule erhält zusätzliche Unterrichtsräume und der Migros-Take-Away wird einen Standort mit direktem Zugang zum Bahnhofplatz erhalten. Betreffend der melectronics-Filiale Frauenfeld würde diese nicht von Media Markt übernommen werden, liess Silke Seichter, Projektleiterin Kommunikation, auf Anfrage verlauten. Die Migros Ostschweiz werde in Bälde über den offiziellen Schliessungstermin informieren.
Projektziele
Die wesentlichen Ziele umfassen die Stärkung des Einkaufszentrums als regionales Versorgungszentrum, die Erweiterung der Gastronomie, die Erhöhung der Attraktivität und die energetische Optimierung der Flachdächer. Auch die Anpassung an heutige gesetzliche Vorgaben in Bezug auf Brandschutz, Statik und Energieversorgung ist vorgesehen. Ebenso Teil der Konzeption sind eine familienfreundliche Infrastruktur mit Wickelräumen und Spielgelegenheiten
für die jungen Gäste sowie die Gewährleistung der Rollstuhlgängigkeit über alle Geschosse hinweg. Die gesamten Investitionskosten ohne Mieterausbau, welche durch die Eigentümerschaft getragen werden, belaufen sich auf rund 42 Millionen Franken, wobei die Mieterschaft selbst in den Ausbau ihrer jeweiligen Flächen investieren wird.
Planung & Umsetzung
Die Projektierung begann bereits im Sommer 2022 mitsamt der Konzeptund Machbarkeitsstudien sowie der Wieder- und Neuvermietung. Die Verantwortlichkeit zur Entwicklung hat sich das Generalplanerteam unter der Leitung der W+P Weber und Partner AG aus Wil SG gesichert, ein erfahrener Spezialist für nachhaltige Logistik- und Industriebaulösungen. Nach mehrfachen Konsultation mit den Behörden wurden die ausführlichen Gesuche zur Baubewilligung Anfang dieser Woche zur Beurteilung eingereicht. «Die Sanierung wird keine Veränderungen am äusseren Erscheinungsbild des Sichtmauerwerkgebäudes mit sich bringen und der Umbau unter laufendem Betrieb erfolgen», offenbarte Hans-Erich Meier der EBV Immobilien. Dies führe zu besonderen Anforderungen in der durchdachten Planung und benötigte eine zuverlässige Kooperation aller Beteiligten, informierte der Geschäftsführer weiter. Besondere Aufmerksamkeit erhält auch die Zusammenarbeit mit Thurplus bezüglich Fernheizung sowie Wärmerückgewinnung für Heizung und Warmwasserproduktion.
Neues «Parking»
Das ebenfalls in die Jahre gekommene, in den Platzverhältnissen begrenzte und eher eng bemessene Parkhaus wird künftig durch die Neuordnung bestimmter Stellplätze eine optimierte Nutzung ermöglichen und mit einem Parkleitsystem ausgestattet sein, um den Fahrfluss zu verbessern. Abhängig von der Bauetappe würde die Möglichkeit des Parkings möglichst durchgehend gewährleistet sein, kommentierte Meier. Es folgen ausserdem neue Veloabstellplätze und die Berücksichtigung der E-Mobilität. «Ich kann versichern, dass das Parkhaus unter Einbezug der statischen Gegebenheiten an Freundlichkeit gewinnen wird», versprach Meier mit einem Augenzwinkern. Diese Modernisierung, einschliesslich der Integration in den unterirdischen Kreisverkehr, wurde in enger Abstimmung mit den kantonalen Behörden realisiert.
Ein Blick nach vorn «Die Geschäfte bleiben während der Bauphase geöffnet, teilweise jedoch mit eingeschränktem Sortiment. Aufzüge, Treppen und Durchgänge werden gewährleistet sein, nicht minder die Realisierung des Brandschutzes und die Umsetzung der Arbeitssicherheit», erklärte Hans-Erich Meier. Einzig, das Migros-Restaurant, werde während der Renovation vorübergehend für wenige Monate geschlossen sein, ergänzte er.
Die Fachexpertisen wie auch die intensiven Vorbereitungsgespräche zeigen, dass man sich den Herausforderungen bewusst ist, die ein solcher Umbau mit sich bringt. Dennoch sind alle Beteiligten zuversichtlich, dass die Neugestaltung erfolgreich gemeistert werden und das Einkaufszentrum PASSAGE hoffentlich Mitte 2027 in neuem Glanze erstrahlen wird. «Die Gesamtfläche von 19 510 Quadratmetern, verteilt auf Verkaufs-, Lager-, Büro- und Sozialflächen, sollen den fortschrittlichen Innovationen gerecht werden», betonte Domenik Ruf, Generalplaner der W+P Weber und Partner AG. «Weiter erheben die energetischen wie infrastrukturellen Verbesserungen das Einkaufszentrum PASSAGE zu einem Vorzeigeunternehmen in der Region.»
Zuversicht & Vorfreude
Die Eigentümer und die neuen sowie bestehenden Mieterinnen und Mieter blicken gespannt in die Zukunft und sind überzeugt, dass das Einkaufszentrum PASSAGE auch weiterhin eine zentrale Rolle im Leben der Frauenfelder Bevölkerung wie auch der umliegenden Region spielen wird. «Eine bevorstehende ‘Challenge’, vor der wir Respekt haben! Doch eine spannungsvolle Aufgabe, die sich lohnt und die ein Ergebnis hervorbringt, auf das wir uns freuen dürfen», schloss Hans-Erich Meier die Präsentation.
Sarah Utzinger
Schulen Frauenfeld: Bauarbeiten Sommerferien 2024
Die Frauenfelder Schulen nutzen die kommenden Sommerferien, um Sanierungs- und Renovationsarbeiten in den Schulanlagen durchzuführen.
Primar- und Sekundarschulgemeinde
In den Schulanlagen der Primarschulund Sekundarschulgemeinde wird in der Ferienzeit der interaktive Teil (Boards) sämtlicher Wandtafeln ersetzt. Nachdem im letzten Jahr die Informatikgeräte der Primarschule ausgewechselt wurden, wird in diesen Sommerferien die gesamte Informatikinfrastruktur der Sekundarschule und des Heilpädagogischen Zentrums ausgetauscht.
In den Schulanlagen Spanner, Langdorf (1. Etappe) und Reutenen (3. Etap -
pe) erhalten die Schulhäuser neue, energieeffiziente LED-Leuchten.
Schulanlage Ergaten
In der Schulanlage Ergaten werden weitere Fenster ersetzt. Mit dieser Etappe endet die über zwei Jahre verteilte Fenstersanierung.
Schulanlage Herten
In der Schulanlage Herten wird ein zusätzliches Spielgerät auf dem Pausengelände aufgestellt.
Schulanlage Langdorf
Die drei Schülerunterstände zwischen dem Bau 1 und 2 in der Schulanlage Langdorf werden gereinigt und erhalten einen neuen Farbanstrich.
Auch in dieser Schulanlage werden weitere kleinere Unterhaltsarbeiten in der Umgebung ausgeführt.
Schulanlage Oberwiesen Die auf drei Jahre geplante und in Etappen durchgeführte Innensanierung des Bau 1 der Schulanlage Oberwiesen startet in den Sommerferien mit der Sanierung der WC-Anlagen.
Schulanlage Auen Im Bau 2 der Schulanlage Auen werden im Untergeschoss verschiedene Stahlfenster ausgetauscht. Die Oblichtkuppel im Treppenhaus muss aus Altersgründen ersetzt und zahlreiche Wasserarmaturen ausgewechselt werden.
Schulanlage Reutenen
Die Schulanlage Reutenen erhält auf dem Flachdach des Bau 2 und der Sporthallen eine Photovoltaikanlage. Zwei der vier Duschanlagen im Sporthallengebäude werden saniert. Die restlichen zwei folgen im Jahr 2025. Zwischen dem Bau 1 und 2 sind aus Sicherheitsgründen defekte Gläser an der Pausenplatzüberdachung auszuwechseln.
Durch die Bauarbeiten in den diversen Schulanlagen können in der näheren Umgebung Lärmemissionen entstehen. Für allfällig auftretende Emissionen während dieser Arbeiten bitten die Schulbehörden die Bevölkerung um Verständnis. (mgt)
Kollision zwischen Auto und E-Scooter
Bei einem Verkehrsunfall wurde am Sonntag in Frauenfeld ein E-ScooterFahrer verletzt. Er musste ins Spital gebracht werden. Ein 13-jähriger E-Scooter-Fahrer war um 18 Uhr auf der Zürcherstrasse in Richtung Zentrum unterwegs. Als er nach links auf einen Fussgängerstreifen abbiegen wollte, kam es zur seitlichen Frontalkollision mit dem Auto einer 83-Jährigen. Der Jugendliche wurde mittelschwer verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)
Das «Reglement über Fahrzeug-Abstellplätze und Einstellräume auf privatem Grund und Entrichtung von Ersatzabgaben» der Stadt Frauenfeld regelt im Baubewilligungsverfahren die Erstellung von Parkfeldern oder Einstellräumen. Es wurde im Jahr 1991 erlassen und 2009 letztmals revidiert. Das Reglement wurde nun in einer Totalrevision an die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen angepasst. Die Bevölkerung kann sich in einer öffentlichen Mitwirkung zu den Anpassungen äussern.
Das heute gültige Abstellplatzreglement ist mehr als 30 Jahre alt und wurde vor 15 Jahren das letzte Mal revidiert. In der Zwischenzeit haben diverse gesetzliche Grundlagen grundlegend geändert, unter anderem das Planungs- und Baugesetz des Kantons Thurgau im Jahr 2013 und das städtische Baureglement im 2018. Das Abstellplatzreglement muss darum überarbeitet werden. Bereits im 2011 hat sich die Stadt Frauenfeld diese Aufgabe als Massnahme im kommunalen Richtplan Verkehr gestellt. Konkretisiert wurden die Grundlagen und Anforderungen dann im Mobilitätskonzept «Mobilität 2030» von 2016. Dieses legte Strategie, Priorisierung und Umsetzung von Mobilitätsmassnahmen mit einem Zeithorizont 2030 fest. «Mobilität 2030» wurde schliesslich durch das Gesamtbild der Agglomeration vom 14. Dezember 2021 abgelöst und durch die am 28. Mai
2024 durch den Stadtrat genehmigten Konzepte für Siedlungs- und Freiraum sowie Gesamtverkehr ergänzt.
Ziele der Totalrevision
Der Stadtrat verfolgte mit der Totalrevision des Abstellplatzreglements neben der Anpassung an die übergeordneten gesetzlichen Grundlagen folgende Ziele:
• Ausrichtung des massgeblichen Bedarfs an Abstellplätzen an die Ziele des Gesamtbilds
• Vorgaben für Veloabstellplätze
• Ermöglichen von alternativen Verkehrskonzepten für Gesamtüberbauungen
• Überprüfungen der Ersatzabgaben und Öffnung des Verwendungszwecks
• Redaktionelle Überarbeitung gemäss den heutigen Rahmenbedingungen
Mitwirkung
Zur Totalrevision des Abstellplatzreglements kann sich die Bevölkerung im Rahmen einer öffentlichen Mitwirkung äussern. Die Unterlagen liegen vom 28.Juni bis 30. September 2024 beim Amt für Hochbau und Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, 8501 Frauenfeld, auf. Sie können dort während der Büroöffnungszeiten im Erdgeschoss (Büros des Amts für Freizeit und Sport) eingesehen werden.
Ebenso auf der städtischen Webseite www.frauenfeld.ch/abstellplatzreglement (svf)
Spezielle Sommer Abendkarte
Lieber Martin
Am Montag feierten wir Dein bemerkenswertes Jubiläum ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg!
Martin Lörtscher, CEO der Huggelshofer Logistik AG, begeht sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Seit einem Vierteljahrhundert prägt Martin unser Unternehmen massgeblich und steht für Innovation, Führungskraft und Engagement.
FIRMENJUBILÄUM! 25 JAHRE
Unter seiner Leitung haben wir bedeutende Meilensteine erreicht, neue Märkte erschlossen und innovative Logistiklösungen entwickelt, die unsere Position in der Branche gestärkt haben. Martins unermüdliches Engagement und seine Vision haben massgeblich zum Erfolg der Huggelshofer Logistik AG beigetragen.
Sein persönliches und professionelles Engagement für unser Team und unsere Kunden ist vorbildlich. Martin Lörtscher ist nicht nur ein herausragender CEO, sondern auch ein Mentor und Förderer für viele in unserem Unternehmen.
Ich danke Martin herzlich für deine unermüdliche Arbeit und dein Engagement über all die Jahre hinweg. Auf die nächsten Jahre voller Erfolg und gemeinsamer Errungenschaften und Freundschaft!
Liebe Grüsse Fredi
Wir freuen uns auf Ihre Reservation Mit Gastfreundlichen Grüssen Euer Plättli Team
Wir freuen uns auf Sie www.plaettli-zoo.ch info@plaettli-zoo.ch grosser Parkplatz Tel. 052 720 81 91
Cocktail Abend mit Open Air Feeling im Restaurant Plättli
Geniessen Sie unsere grossartige Gartenterrasse mit Sicht auf das Open Air. Gerne verwöhnen wir Sie mit einem feinen Essen. Freitag und Samstag mixt unser Bar Team ab 17 Uhr leckere Cocktail`s für Sie.
Mit gastfreundlichen Grüssen aus
Mittagsbuffet Fr. 16.80 / à discretion Abend- und Sonntagsmenü – à discrétion Fr. 35.–/Pers. Täglich günstige Mittagsmenüs – sehr grosse Auswahl Thurstrasse 12
& Dienstag geschossen Ferien vom 8.7. bis 5.8.2024
Zeigen Sie Ihr Angebot in den Sommerwochen oder Ihre Betriebsferien auf der Sonderseite, die am 10. Juli erscheint.
Sarah Utzinger
Leserfoto
Beeindruckendes Openair-Festival: Tanzfieber im Murg-Auen-Park
Am vergangenen Sonntag strömten teilweise nicht nur die Regentropfen, sondern auch zahlreiche Tanzliebhaber/-innen wie neugierige Gäste zum ersten Openair Dance Festival in den idyllischen Murg-Auen-Park. Anlässlich der stolzen «Volljährigkeit» des Teen Dance Clubs Frauenfeld, der seit seiner Gründung eine bedeutende Rolle in der Schweizer Tanzszene eingenommen und diese massgeblich geprägt hat, schuf das spektakuläre Tanz-Ereignis eine glänzende Premiere eines neuen Festivals für Tanzbegeisterte oder solche, die es noch werden möchten.
Den Auftakt boten faszinierende Kurz-Workshops, bei denen Gross und Klein die Möglichkeit erhielten, Tanzstile wie Cha-Cha-Cha, Walzer, Salsa oder Jive kennenzulernen und gleich selbst zu erlernen. Dank der professionellen Anleitung von erfahrenen Coaches konnten sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ihre tänzerischen Fertigkeiten erweitern und sich in neuen Techniken versuchen.
Vielfalt und Leidenschaft
Der Höhepunkt des Tages war zweifellos die energiegeladene Teen Dance Show am frühen Abend, welche mit Spannung und Vorfreude erwartet wurde. Dabei präsentierten die talentierten Tänzerinnen und Tänzer eine Vielzahl
von feurigen Darbietungen – von Soloauftritten über Duos bis hin zu spektakulären Gruppenchoreografien. Begleitet von mitreissenden Rhythmen, entfachten sie ein wahres Feuerwerk und begeisterten ihr Publikum.
«Danceparty» unter freiem Himmel Nach der glanzvollen Revue öffnete sich die Bühne für alle Interessierten, die selbst das Tanzbein schwingen wollten. Die Atmosphäre im MurgAuen-Park war schlichtweg bezaubernd, als Menschen jeden Alters zusammenkamen, um die neu erlernten Schritte auszuprobieren oder einfach das Gefühl des Tanzes inmitten der Natur zu geniessen.
«Das Openair-Dancing ist wahrlich ein unvergessliches Erlebnis. Wir möchten damit die gesamte Region einladen, die Schönheit des Tanzsports zu entdecken», eröffnete Carmen Huber, Gründerin des Teen Dance Clubs. Und das scheint der passionierten Präsidentin mit ihrem sympathischen Lachen und ihrer gekonnten Bühnenperformance vollumfänglich gelungen zu sein. Das Festival war eine offenherzige, ausgelassen Liaison, die Gelegenheit schenkte, die unvergleichliche Lebensfreude des Tanzes zu teilen.
Eindrucksvoller Rückblick Der Teen Dance Club zelebrierte zum
einen sein stolzes Jubiläum, ebenso eine reiche Geschichte, erfüllt von beachtlichen Erfolgen mit rund 45 Klassen- und Schweizermeistertiteln, der Organisation von internationalen Turnieren, nationalen Meisterschaften sowie Workshops mit renommierter Künstlerschaft. Dabei entzündete der engagierte Verein in den letzten knapp zwei Jahrzehnten ein spürbares Feuer bei über 2000 Kindern und Jugendlichen.
«Wir sind eine grosse Familie, die liebend gerne tanzt, feiert und zusammenhält. Das ist und bleibt unsere Philosophie», unterstrich Andrina Ilg, die Vize-Präsidentin des Clubs.
Eine Erfolgsgeschichte
Das erste Openair Dance Festival des Teen Dance Clubs Frauenfeld wird gewiss als «Markup» im kulturellen Kalender unserer Kantonshauptstadt in Erinnerung bleiben. Es war eine «Tanz-Gala» voller Hingabe und Leidenschaft, um die Musik mit allen Sinnen zu erfahren und mit schmiegsamen Bewegungen in Einklang zu bringen – ganz nach dem Motto des Dance Clubs: «Bleib jung und tanz mit uns!»
Sarah Utzinger
www.teendanceclub.ch
Weitere Bilder unter: www.frauenfelderwoche.ch/Fotos
Vorstandsmitglied Jale Zinser beim Jive-Workshop.
Eine Hommage an Dirty Dancings «Time of my life».
Ein heissblütiger Tango Argentino. Jubelrufe und tosender Applaus belohnten die Künstlerschaft. Bilder: Sarah Utzinger
Gründerin Carmen Huber (r.) wird verdankt.
Die Dancehall-Ladies.
Am vergangenen Samstag erstrahlte das malerische Steimürli in Hüttwilen abermals in feierlichem Glanze, um das historische Weinfest «Wein und Sein» zu feiern. Auch in diesem Jahr erwarteten die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Höhepunkte, um die kulinarischen wie musischen Sinne zu verwöhnen.
Bereits am Vormittag trafen die ersten freudigen Gäste ein, um auf den genussvollen Tag anzustossen. Der traditionelle Winzerbraten aus Mäsis Kaktus-Jack und das opulente Kuchen- wie Tortenbuffet liessen keine Wünsche offen. Musikalisch sorgten die «Buuremusig Sirnach» und die Cover-Band «SchoccoRocco» aus dem Berner Oberland für beste Unterhaltung. Ihre beschwingten Rhythmen brachten das Publikum – fernab vom Fussballjubel – zum Schaukeln, Singen, Tanzen und Verweilen.
Exquisite Weindegustation
Einer der Höhepunkte war zweifelsohne die Präsentation der erlesenen Salathé-Weine. Neben den etablierten Sorten konnten die Geniesserinnen und Geniesser den exklusiven Jubiläumswein kosten, der anlässlich des 20-Jahr-Reben-Jubiläums von Salathé Weinbau kreiert wurde. «Wir wollten bewusst etwas Besonderes, etwas anderes als sonst erschaffen», verriet Charly Salathé. «Und dies ist Euch in der Tat gelungen», rief ihm ein Gast prostend zu. Dieser auf nur 600 Flaschen limitierte Cuvée aus Blauburgunder und 20 Prozent Merlot – in Zusammenarbeit mit Engelwy – verfeinert durch einen Barriqueausbau, erwies sich als wahre Gaumenfreude. «Für uns ist damals ein Traum in Erfüllung gegangen, als wir 2002 durch Lohnkelterung unseren ersten eigenen Wein produzieren durften», erklärte der Winzer. Bis dahin seien die Trauben über Generationen hinweg an eine Weinkellerei verkauft worden, offenbarte er weiter.
Prämierte Spitzenweine Besondere Aufmerksamkeit erregte auch der «Stadtschryber» Jahrgang 2022, der zum zweiten Mal mit einer Medaille ausgezeichnet wurde: Silber beim prestigeträchtigen «Mondial des Pinots 2023». Dabei setzte er sich gegen 870 Weine aus 13 Ländern durch. Ebenso zählten der exotischfruchtige «Blanc de Noir 2023» und der frisch abgefüllte «Stadtschryber 2023» zu den Lieblingen.
Im Einklang Die geschichtsträchtigen Rebstöcke der Familie Salathé, die mit stolzen 58 Jahren zu den ältesten Hüttwilens
gehören, wurden besonders gewürdigt. Der Jubiläumswein symbolisiert nicht nur zwei Jahrzehnte herausragende Weinproduktion, sondern auch die gelungene Symbiose aus Tradition und Innovation im Weinbau. Das «Wein und Sein» im Steimürli Hüttwilen war einmal mehr ein Fest der Sinne und begeisterte die Besuchenden mit einer harmonischen Komposition aus kulinarischen Genüssen, erstklassigen Weinen und stimmungsvoller Musik. Die Vorfreude auf das kommende Jahr ist somit gross, wenn es wieder heisst: Willkommen im «Paradiesli»!
Sarah Utzinger
Förderprogramm Energie wird angepasst
Seit dem Jahr 2000 fördert der Kanton Thurgau erfolgreich erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Der Bund beteiligt sich finanziell massgebend am kantonalen Förderprogramm. Die Beiträge des Bundes sinken in diesem Jahr mehr als ursprünglich angenommen, was per 1. Juli 2024 eine Anpassung des kantonalen Energieförderprogramms notwendig macht.
Die Finanzierung des Förderprogramms Energie erfolgt aus der Teilzweckbindung der CO2 -Abgabe auf Brennstoffe, die der Bund den Kantonen im Rahmen des Gebäudeprogramms ausbezahlt, sowie aus kantonalen Fördermitteln. Ohne eigenes Förderprogramm könnte der Kanton Thurgau die ihm zustehenden Mittel aus der CO2 -Abgabe nicht abholen. Durch den enormen Energiepreisanstieg in den vergangenen Jahren
und daraus folgenden tieferen Einnahmen aus der CO2 -Abgabe stehen dem Förderprogramm Energie weniger Bundesmittel zur Verfügung. Der Bundesanteil sinkt seit 2022. Der sinkende Beitrag des Bundes müsste mit Kantonsmitteln ausgeglichen werden. Aufgrund der aktuellen finanziellen Lage des Kantons ist dies nicht möglich. Um auch in Zukunft ein optimales Energieförderprogramm für die Thurgauer Bevölkerung und die Wirtschaft gewährleisten zu können, ist auf den 1.Juli 2024 eine unterjährige Anpassung notwendig.
So müssen in verschiedenen Förderkategorien die Fördersätze reduziert oder ganz gestrichen werden. Von der Reduktion der Fördersätze sind die Kategorien Gebäudemodernisierungen nach GEAK-Effizienzklassen und Minergie-Neubauten, Wärmenetzprojekte, Ladeinfrastruktur für
Gesucht wird… Zeit etwas zu tun?
Der Dachverband für Freiwilligenarbeit der Stadt Frauenfeld sucht Leute, die einen Einsatz leisten möchten! claro – Fairer Handel – aus Überzeugung und Verantwortung Für die ehrenamtliche Mitarbeit in unserem Vereinsvorstand suchen wir 2 Personen. Wir sind ein gut eingespieltes Team, das unkompliziert zusammenarbeitet. Als Vorstand unterstützen wir die Arbeit des claro Fachgeschäftes für fairen Handel in Frauenfeld. Ein angenehmer und wertschätzender Umgang miteinander und mit dem Ladenteam ist uns wichtig und selbstverständlich. Wenn Sie Interesse haben an Vereinsführung, Finanzen und Versicherungsfragen oder Öffentlichkeitsarbeit, Werbung/Marketing freuen wir uns, Sie kennenzulernen. Ihre Aufgaben als Vorstandsmitglied: Teilnahme an den Vorstandssitzungen (ca. 5 – 6 pro Jahr) – Mitarbeit an besonderen Aktionen und Anlässen des Ladens – Einbringen von Ideen und Mitgestaltung – Übernahme eines Ressorts nach Absprache. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und freuen uns über einen unverbindlichen Kontakt.
Alterszentrum Park Café Ergaten Wir suchen dringend Verstärkung im Café Ergaten. Nach einer sorgfältigen Einführung arbeiten Sie selbstständig in unserem öffentlichen Café Ergaten. Unser Café ist jeweils am Nachmittag geöffnet. Idealerweise können sie uns an zwei Sonntagnachmittagen pro Monat unterstützen. Schätzen Sie die Begegnung mit älteren Menschen? Dann zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt auf. Gerne stellen wir Ihnen unseren Freiwilligendienst näher vor, übrigens auch Schnuppern ist bei uns erwünscht.
SelbstbedienungsBlumen-Box
... auch in den Sommerferien geöffnet.
IDEM – Im Dienste eines Mitmenschen Zeit schenken und Wertvolles leisten. Wir sind eine Gruppe von freiwilligen Helferinnen und Helfern, die einen Teil unserer Freizeit kranken Menschen schenken und suchen Verstärkung für unser Team. Die Einsätze liegen in verschiedenen Bereichen. Sie benötigen keinerlei pflegerische Vorkenntnisse. Unterstützung beim Essen von Patientinnen und Patienten 11 – ca. 13 Uhr oder 17 – ca. 19 Uhr. Wir bieten sorgfältige Einführung in die Aufgaben, interne IDEM Fortbildung, spitaleigene Schürze, gesellige Teamevents und vieles mehr. Möchten auch Sie regelmässig mindestens 2 Stunden pro Woche von Ihrer Freizeit kranken Menschen schenken?
Schulen Frauenfeld sucht Unterstützung für Integrationsklasse In der Integrationsklasse für Fremdsprachige werden Primarschulkinder ab der 1. – 6. Klasse mit fehlenden oder zu geringen Deutschkenntnissen gefördert. Unterrichtsschwerpunkte sind Deutsch und Mathematik. Die Lehrpersonen sind froh um Unterstützung beim Wörtli-Training, oder um Hilfe beim Überwinden der Sprachhürden in der Mathe. Der Einsatz beginnt im September, jeweils am Mittwoch von ca. 10.15 bis 11.45 Uhr. In den Schulferien findet kein Unterricht statt. Sind Sie geduldig, interessiert an fremden Kulturen, dann freuen wir uns Sie kennenzulernen. Weitere interessante Aufgaben finden Sie unter www.dafa-frauenfeld.ch/Jobbörse Rufen Sie mich am Mittwoch- oder Donnerstagnachmittag von 14.00 – 16.00 Uhr an. Ich freue mich auf Sie! Evelyne Hagen Freund
Elektrofahrzeuge, Energieanalysen und Machbarkeitsstudien betroffen. Ganz gestrichen werden die Förderkategorien Heizungsersatz für Wärme in Industrieprozessen, Batteriespeicher für Solarstromanlagen, thermische Solaranlagen und Komfortlüftungsanlagen. Mit diesen Massnahmen wird das Förderprogramm an die veränderte Finanzierung durch den Bund und die Marktentwicklung angepasst. So haben sich beispielsweise die Batteriespeicher für Solarstromanlagen am Markt durchgesetzt und thermische Solaranlagen wurden durch Solarstromanlagen abgelöst. Weitere Informationen dazu sind ab dem 1. Juli 2024 verfügbar unter: www.energie.tg.ch. Gesuche können über das Energieförderportal energiefoerderung.tg.ch eingereicht werden.
(id)
Direkt neben dem Post Eingang (Rheinstrasse 5) findet ihr auch über die Ferien eine tolle Auswahl an Kleinigkeiten vom Blumen Graben. Jeweils ist die Blumen-Box von 6 Uhr bis 24 Uhr geöffnet und das 365 Tage im Jahr. Blumen Graben an der Murgstrasse bleibt über die Sommerferien vom 8. Juli bis am 12. August geschlossen. Für Blumige Notfälle in den Ferien gerne ein Mail an info@blumengraben.ch
Kürzlich trafen sich 35 Gäste des Kurz-Dorf-Träffs am Bahnhof Frauenfeld. Unsere Reise führte uns mit dem Zug nach Schaffhausen. Weiter ging es zu Fuss zur Schifflände hinunter. Dort erwartete uns ein Schiff Richtung Diessenhofen. Dank etwas Wind war die Fahrt sehr angenehm und wir konnten die schöne Aussicht geniessen. Wegen des Hochwassers auf dem Rhein mussten wir in Diessenhofen umsteigen. Im 2. Teil der Fahrt wurde uns im Restaurant ein feiner Imbiss serviert. Ein Postauto brachte uns von Stein am Rhein wieder zurück nach Frauenfeld. Toll, dass wir den Regenschirm zu Hause lassen konnten, nicht selbstverständlich in diesem Sommer, aber wenn halt Engel reisen (zvg)
Dozwil: Bei Kollision verletzt
Ein Motorradfahrer wurde bei einer Kollision mit einem Auto am Samstagmorgen in Dozwil leicht bis mittelschwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Eine 30-jährige Autofahrerin war kurz vor 7 Uhr auf der Oberdorfstrasse in Richtung Uttwil unterwegs. Gleichzeitig fuhr ein 54-jähriger Motorradfahrer auf der Amriswilerstrasse in Richtung Amriswil. Gemäss den Erkenntnissen
der Kantonspolizei Thurgau beabsichtigte die Autofahrerin, links in die Amriswilerstrasse einzubiegen. Dabei kam es zu einer seitlich-frontalen Kollision mit dem vortrittsberechtigten Motorradfahrer. Der Motorradfahrer wurde dabei leicht bis mittelschwer verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken. (kap)
Charly Salathé (l.) mit dem neu prämierten Stadtschryber und Astrid Salathé (r.), die stolz den Jubiläums-Wein präsentiert. Bilder: Sarah Utzinger
Im Einsatz für den Winzerbraten aus Mäsis Kaktus-Jack.
Nicht nur der Perlwein «Kiss me» war in romantischer Stimmung.
Mitarbeiterinnen und die Geschäftsleitung freuen sich über das 25 Jahr-Jubiläum mit Marco Kaspari (stellvertretender Geschäftsführer Coop Schlosspark), Mirjeta Ibrahimi, Salii Lumi und Andreas Egger, Geschäftsführer Coop Schlosspark (v.l.).
Die Kundschaft feierte zu Spiel und Spass 25-Jahr-Jubiläum
Am Freitag und Samstag, 28. und 29. Juni, hat das Einkaufszentrum Schlosspark in Frauenfeld sein grosses 25-jähriges Jubiläum mit der Kundschaft gefeiert. Mit dem Einkaufserlebnis in den Geschäften lockten extra zum Jubiläum eine Tombola mit attraktiven Preisen, Kinderkarussell und Ballonen.
Das Jubiläum feierten Mitarbeitende aller Fachgeschäfte am Freitag und Samstag gemeinsam mit der Kundschaft. Kinder und Erwachsene kamen an beiden Jubiläumstagen in den Genuss von zahlreichen Attraktionen. Auch von vielfältigen Aktionen profitierten sie. Zu sehen waren strahlende Gesichter. Die Stimmung war ausgelassen fröhlich.
Beliebtes Einkaufserlebnis
Seit 1999 besteht das Einkaufszentrum Schlosspark in seiner heutigen Form und bildet seither ein bewährtes Publikumsmagnet und Shoppingerlebnis in Frauenfeld. Andreas Egger, der Geschäftsführer Coop Schlosspark, lobt sein Team mit rund
im Einkaufszentrum Coop Schlosspark
Claudia Venetz (l.), JaMaDu, und Nicole Kunz (r.) von Abraxas Event überraschen die Kinder mit Preisen.
80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der 40-jährige Geschäftsführer sagt hocherfreut: «Viele arbeiten seit der Gründung bei uns.» Mirjeta Ibrahimi mag ihren Arbeitsplatz und das seit 18 Jahren. Im Kundendienst beantwortet sie heute kompetent die Fra-
gen. Salii Lumi arbeitet seit 10 Jahren im Schlosspark, auch ihr gefällt es sehr. Und fragt man Kundinnen und Kunden nicken sie. Das Personal ist freundlich, das Angebot vielfältig. Ein Kunde sagt: «Ich komme immer gern.»
Wägeli Weinbau vom Rappenhof und das Bistro «Zur Alten Kaplanei» haben eingeladen
Ein Dank an die Fachgeschäfte Zum 25-Jahr-Jubiläum sagten alle Fachgeschäfte «Danke» mit kleinen Präsenten. Der Coop lud zum Einkaufen mit 10-fachen Superpunkten ein. Im Coop Restaurant stärkten sich die vielen Besuchenden. Beim Ein-
Gelungene Premiere des Winzerapéros zum Firobig
Bereits am frühen Freitagabend sassen die Gäste gemütlich bei einem Glas Wein im Schatten beisammen und sie genossen den Start ins Wochenende. Dieser Treffpunkt zum Feierabend war ein voller Erfolg.
Die Winzerapéros in der Altstadt während den Sommermonaten finden bekanntlich seit über 25 Jahren guten Anklang bei den Besuchenden. Diese erste Ausgabe vom «Winzerapéro zum Firobig» beim Bistro «Zur Alten Kaplanei» jedoch ist besonders. Sie
war zwischen 17 und 20 Uhr sehr gut besucht. Wägeli Weinbau vom Rappenhof Buch bei Frauenfeld hatte zu diesem gemütlichen Anlass eingeladen. Hier gab es edle Weine zu kosten, später am Abend spielte die Örgelimusik von Anja und Ursin Eugster auf. Zeit gab es für Gespräche und auch zum Verweilen.
Winzerapéro der Regio Frauenfeld An Tischen oder im idyllischen Garten sassen gemütlich die Gäste beisammen. Ein Glas «Kiss me», der erfrischende Perlwein, passte perfekt zu diesem Ambiente. Auch ein Schluck «Chic» vom köstlichen Schaumwein findet viel Lob. Jana Bösch von Regio Frauenfeld genoss den Apéro ebenfalls. Bösch sagt: «Den Firobig Winzerapéro haben wir neu ins Programm aufgenommen.» Sie freue sich, dass der Anlass bei den Gästen viel Anerkennung finde. Zur Stärkung standen weitere Weine vom Rappenhof zur Auswahl. Nina Wägeli schenkte edle Rot- und Weissweine aus. Tanja Müller vom Bistro servierte dazu Chäschüechli oder Brownies für den süssen «Gluscht».
Dieser Winzerapéro zum Firobig kam bei den Frauenfelder Gästen bestens an und wie sich zeigte, geht er wohl bald als Geheimtipp in die lange Winzergeschichte mit diesen schönen Traditionen der Region ein.
Manuela Olgiati
mit ihrer Kollegin auf den gelungenen
an.
gang gab es Würste vom Grill. Im Schmuckgeschäft Christ war die freundliche Beratung sicher. In der Optiker-Filiale Doctor Eyepoint überreichten die Fachleute Präsente. Manor bot auf zwei Etagen den Summersale und als besonderen Hingucker liessen sich Damen und Herren Armbänder überreichen. Beim Coiffeur Cut&Color konnte Besuchende mit ein bisschen Glück Gutscheine für ihr nächstes Styling gewinnen.
Unterhaltung für alle Die Kinder freuten sich spitzenmässig über die Attraktionen. Sie drehten auf dem Nostalgie-Karussell ihre Runden. Bettina Leibundgut schenkte als Clown Bubu den Kindern fantasievolle Ballonskulpturen. Bei JaMaDu, dem Maskottchen der Coop-Kinderlinie, und den Organisatorinnen von Abraxas Event GmbH Aadorf, konnten sie am Glücksrad drehen und begehrenswerte Preise gewinnen. Für die Erwachsenen stand eine Tombola mit Schätzwettbewerb mit Preisen bereit. Eines sei sicher – ein Besuch im Schlosspark lohnt sich immer! Manuela Olgiati
Brand in einer Küche
Bei einem Brand der Küche in einem Mehrfamilienhaus in Neukirch entstand am Sonntag Sachschaden. Die Brandursache ist noch unbekannt. Kurz nach 18 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es in einem Mehrfamilienhaus am Schläfliplatz brenne. Die Feuerwehr Egnach war rasch vor Ort und löschte den Brand in der Küche. Die Bewohnenden der betroffenen Wohnung waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause. Die genaue Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt einige tausend Franken. (kap)
Wängi: Renitenter Mann festgenommen
Ein Mann wurde am Samstagabend in Wängi festgenommen, nachdem er gegenüber Polizisten handgreiflich wurde und sie mit dem Tod bedrohte. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 21 Uhr wurde eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau zu einer Intervention in eine Liegenschaft in Wängi aufgeboten. Vor Ort verhielt sich ein 40-Jähriger gegenüber den Einsatzkräften äusserst aggressiv und unkooperativ. Er beschimpfte sie, wurde handgreiflich und drohte ihnen mit dem Tod. Die Polizisten blieben unverletzt. Der alkoholisierte Deutsche wurde festgenommen und inhaftiert. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kap)
Tanja Müller und Nina Wägeli (v.l.).
Jana Bösch (l.) von Regio Frauenfeld stösst
«Winzerapéro zum Firobig»
Schweizer Meisterschaft im Goldwaschen lockte nach Pfyn Im
Goldrausch den Schatz entdecken
Der Vorstand der Schweizerischen Goldwäschervereinigung organisierte die Schweizer Meisterschaft im Goldwaschen in Pfyn. Nebst Plauschwettkämpfen standen erfahrene Goldsucher am Start.
Bunt gemischt versammelten sich Kinder und Erwachsene mit Gummistiefeln. Von Plauschwaschen über Qualifikationsläufe bis zu den Finalläufen am Sonntag herrschte beste Stimmung. Bereits am Samstag waren rund 80 Teilnehmende am Start.
Kunterbuntes Treiben
Goldwaschen hat eine lange Tradition. Nach fünf Jahren Unterbruch fand in Pfyn erstmals eine Schweizer Meisterschaft im Goldwaschen statt. Der Feuerwehrverein Pfyn bot der
Die beiden Co-Präsidenten (Bildmitte v.l.) Riccardo Lardi und Sepp Niederberger freuen sich über das grosse Interesse der Teilnehmenden und Besuchenden.
Leserbriefe
Bussen für Littering?
Vor Kurzem diskutierte der grosse Rat darüber, was man gegen die immer stärkere Verschmutzung unserer Ortschaften und Strassenränder unternehmen könne. Dabei wurden unter anderem 150 Franken Busse für Kaugummis und 300 Franken für Zigarettenstummel gefordert. Kann oder will der/die Schuldige die Strafe nicht bezahlen, könnten sie die Strafe absitzen. Da ein Tag Gefängnis die Steuerzahler aber mindestens noch 400 Franken kostet, kann von einer sinnvollen Strafe nicht mehr die Rede sein. Ich schlage stattdessen Folgendes vor: Wer erstmals bei Littering erwischt wird, soll unter Aufsicht, während zwei Stunden Unrat von Feldwegen und Nebenstrassen auflesen. Wird er oder sie ein weiteres Mal erwischt, gilt dasselbe an wichtigeren Strassen und Plätzen in Ortsnähe und beim dritten Vergehen im Zentrum des Wohnortes des Sünders beziehungsweise der Sünderin. Bei weiteren Untaten, wären die Einsatzzeiten jedes Mal zu verdoppeln. Mit diesem Vorgehen würde sich in Bezug auf Littering sicher einiges ändern.
Willi Schwarz, Felben-Wellhausen
Hohe Krankenkassennprämien
Der durchschnittliche medizinische Aspekt hat die Hochachtung vor der Grösse des menschlichen Wunderwerkes «Organfunktionen» verloren. Unpassende Medikamente stören den 24 Stunden-Funktionsrhythmus der Organe. Die chinesische Medizin kennt seit 5000 Jahren die hohen und die tiefen Arbeitszeiten der Organfunktionen. Die Ärzte setzen die Medikamente genau nach diesem Aspekt ein und brauchen dadurch weniger Medikamente. Der Körper nimmt zur richtigen Zeit das Medikament besser auf und kann es funktionell besser integrieren. Die chinesische Medizin beweist, dass mit den Koordinationen Zeit und Organe weniger Chemie eingesetzt werden muss. Gesundheitlich ist es destruktiv am Morgen oder zu jeder anderen Zeit eine gemischte Ladung Medikamente für verschiedene Organe einzunehmen. Es braucht von den medizinischen Fachpersonen und Anwendern ein sehr gutes medizinisches Wissen. Mit dieser veränderten Anwendungspraxis könnte eventuell eine Kostenreduktion im Gesundheitswesen möglich sein. Weniger Nebenwirkungen und dadurch verbesserte Heilmöglichkeiten wären für alle wünschenswert. Erika Sprenger, Ettenhausen
organisierenden Goldwäschervereinigung volle Unterstützung. Am Dorfbach im Breitenbühl war von Freitag bis Sonntag der optimale Treffpunkt für Anfänger und Profis. Hier lockte Abenteuer mitten in der Natur. An dieser Premiere bei hochsommerlichen Temperaturen war das grosse Publikum aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland angereist. Dieses zeigte sich begeistert vom bunten Treiben.
Die beiden Co-Präsidenten Sepp Niederberger und Riccardo Lardi lobten den Anlass und die Zusammenarbeit mit dem lokalen Verein sehr. Der Feuerwehrverein war mit einer leistungsstarken Festwirtschaft gerüstet. Lardi sagte: «Wir sind auch sehr naturverbundene Menschen.»
Geduldsprobe auf Zeit
Beim Goldwaschen wird mit einer speziellen Goldwaschpfanne Erde aus einem Fluss oder Bach nach kleinen Goldkörnern abgesucht. Dabei arbeiten die Goldsucher mit einer speziellen Technik, die viel Geduld fordert. Es ist eine Art «Schwenken», das Wasser und grössere Steine separiert. Goldsucher tauchen ihre Pfanne in eine Mischung aus Steinen und Sand, welche mit Goldnuggets versetzt sind. Der Wettkampf läuft auf Zeit, die gesammelten Goldstückchen kommen in ein Gefäss und die Jury bewertet den Fund. Ok-Chef Marco Riget ist voll des Lobes. Er sagte: «Es ist das höchste der Gefühle, Nuggets zu finden.» Für Kinder sei es ein Erlebnis, Gold nach Hause zu nehmen. Manuela Olgiati
und durstige Gäste gerüstet.
Vortrag im AZP: Meine Hirnleistung lässt nach – wann abklären lassen?
klärt Dr. med. Bernd Ibach am Donnerstag, 11. Juli 2024, 18 bis 19 Uhr, in seinem Vortrag im Alterszentrum Park. Er informiert umfassend über die ersten Anzeichen für eine Demenzerkrankung und gibt wichtige Tipps zur rechtzeitigen Diagnose. Der Chefarzt für Alterspsychiatrie gibt Einblick in den aktuellen Stand der Forschung und
Demenz ist eine Erkrankung, die viele Menschen betrifft – sei es direkt oder indirekt durch Angehörige oder Freunde. Daher ist es von grosser Bedeutung, mögliche Anzeichen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Welche Symptome auf eine demenzielle Erkrankung hinweisen können, erzeigt mögliche Therapiemöglichkeiten auf. Im Anschluss an den Vortrag sind die Besucherinnen und Besucher zum Apéro eingeladen und haben die Möglichkeit, offene Fragen zu stellen und sich auszutauschen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Infos gibt es unter www.alterszentrumpark.ch. (svf)
Islikon: Brand einer Wohn- & Gewerbeliegenschaft
Bei einem Brand einer Wohn- und Gewerbeliegenschaft am Mittwochmorgen in Islikon entstand Sachschaden. Es wurde niemand verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Kurz vor 4 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es in Islikon bei einer Wohnund Gewerbeliegenschaft an der Hauptstrasse brenne. Die Feuerwehren Gachnang und Frauenfeld waren rasch vor Ort und löschten den Brand. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert
werden. Die Brandursache wird vom Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt, zur Siche-
rung der Spuren wurde der Kriminaltechnische Dienst beigezogen. Ermittelt wird derzeit in alle Richtungen. Der Verkehr musste örtlich während des Einsatzes umgeleitet werden. Ein Funktionär des Amtes für Umwelt begleitete die Löscharbeiten.
Zeugenaufruf Wer Angaben zum Brand machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)
Die Mitglieder des Feuerwehrvereins Pfyn sind in der Festwirtschaft für viele hungrige
Mit vollem Eifer suchen die Teilnehmenden nach Goldnuggets.
Gesammelte Goldflitter.
Stellenmarkt
Hilfe, wir brauchen Deine Unterstützung Wir sind ein Arbeiterrestaurant und suchen ab sofort eine versierte, aufgestellte Servicemitarbeiterin.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 08.00 bis 14.30 alle Feiertage und Samstag/Sontag geschlossen Alles weitere bei einem Cafe.
U.Merkle, Restaurant Kreuzstrasse, 8556 Lamperswil, Telefon 052 763 11 81 oder 079 870 25 78
wellenberg
Freude schenken
Engagieren Sie sich als Freiwillige/r
Leserbriefe
Die Elektro-Trottis
1. Werden GEWERBSMÄSSIG VERMIETET. Sind also Betriebsmittel der Vermieter-Firma. Unterliegen der MEHRWERTSTEUER und der Geschäftsertrags-Steuer. 2. Sind gemäss STRASSENVERKEHRS-Gesetz MOTORFAHRZEUGE. Und sollen gefälligst Strassenverkehrs-Steuer entrichten. Das gilt ebenso für alle Elektrovelos!
3. Brauchen aus den genannten Gründen eine Immatrikulation sowie eine Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung, und somit GELBE NUMMERNSCHILDER. Wie man sie an jedem Elektroroller der POST sehen kann.
Die Stadtverwaltung Frauenfeld bietet interessierten Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule ab August 2025 4 Lehrstellen als Kauffrau/-mann (m/w/d) EFZ
Das kannst Du bewegen: Im Verlaufe der kaufmännischen Ausbildung bei der Thurgauer Kantonshauptstadt wirst Du mit den verschiedensten Anliegen der über 26‘000 Einwohnerinnen und Einwohner und den damit zusammenhängenden Dienstleistungen konfrontiert. Diese Vielseitigkeit erlebst Du in sechs Ausbildungsabteilungen während jeweils einem halben Jahr. Dies garantiert Dir eine abwechslungsreiche und spannende Lehrzeit. Wir legen grossen Wert auf eine professionelle Betreuung und hohe Ausbildungsqualität. Mit uns bist Du am Puls der Bevölkerung – bei uns lernst Du fürs Leben!
Das bringst Du mit: Wir richten uns an Schülerinnen und Schüler mit guten Leistungen im Niveau E oder M und setzen eine gute Ausdrucksweise sowie Zuverlässigkeit voraus. Du bringst ausserdem Engagement und Einsatzbereitschaft mit, bist offen für Neues und interessiert am Kundenkontakt? Dann bist Du bei uns genau richtig.
Haben wir Dein Interesse geweckt?
Dann bewirb Dich jetzt über unsere e-Rekrutierungsplattform auf der Homepage der Stadt Frauenfeld (www.frauenfeld.ch - offene Stellen). Für weitere Auskünfte stehen wir Dir gerne zur Verfügung.
Das Wohn- und Pflegezentrum Wellenberg in Felben-Wellhausen bietet 44 Bewohnerinnen und Bewohnern ein familiäres Zuhause und öffnete im Januar 2022 seine Tore. Suchen Sie nach einer sinnvollen Aufgabe, die Freude bereitet? Dann engagieren Sie sich als Freiwillige/r in unserem Wohn- und Pflegezentrum Wellenberg! Mit Ihrer Zeit und Ihrem Engagement schenken Sie unseren Bewohnenden wertvolle Momente der Freude und Abwechslung. Sie werden Teil einer Gemeinschaft und erleben bereichernde Begegnungen mit Menschen, die Ihre Gesellschaft schätzen. Ob Spaziergänge, Gespräche, Vorlesen, Singen, Spiele oder etwas Anderes – Ihre Unterstützung macht einen Unterschied im Leben unserer Bewohnenden. Interessiert? Dann melden Sie sich jetzt. Wir freuen uns auf Sie! Josie Kurle, dipl. Fachfrau Aktivierung, 052 766 07 07 info.wellenberg@bethesda-alterszentren.ch
4. Immer mehr, häufig schwere Unfälle werden vermeldet. Auch Kollisionen mit Fussgängern. Ausserdem werden Autos oft in der Dreissiger-Zone und beim Anhalten vor Fussgängerstreifen rechts und links überholt. Deshalb sollen die Fahrer/innen eine obligatorische Fahrprüfung ablegen müssen und seien der Helm-Tragepflicht zu unterstellen!
Walter Keller Frauenfeld
«Handy»
Wir Menschen haben eine ganz spezielle Eigenschaft: Wir denken, forschen, erfinden und verwirklichen. Andauernd und oft genial. Wir Menschen haben aber noch eine zweite Eigenschaft: Wir sehen immer erst im Nachhinein, was wir uns mit unseren genialen Erfindungen eingebrockt haben. Sogar Albert Einstein hat einst gesagt: «Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.»
Die Frauenfelder Woche ist seit 39 Jahren die führende Wochenzeitung der Region Frauenfeld. Sie erreicht dank der grossen Leserakzeptanz und der flächendeckenden Verteilung in allen Regio-Gemeinden eine grosse Werberesonanz.
Die Primarschulgemeinde Gachnang ist eine moderne und fortschrittliche Primarschulgemeinde in der Region Frauenfeld und sucht per 1. Juni 2021 oder nach Vereinbarung eine/n Schulsekretärin/Schulsekretär (60%, vorwiegend vormittags)
Zum Aufgabenbereich gehören:
Die Primarschulgemeinde Gachnang ist eine Landschulgemeinde im Westen Frauenfelds, an der Grenze zum Kanton Zürich. Unser Schulergänzendes Betreuungsangebot (SBG) betreut Kinder vom Kindergartenalter bis zur 6.Klasse und bietet Betreuungsmodule am Morgen, über Mittag (inklusive Mittagessen) und am Nachmittag bis 18.30 Uhr an.
• Allgemeine Sekretariatsarbeiten
Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir einen oder eine Redaktor/Redaktorin – 60% bis 100%
Ihre Aufgaben:
–Verfassen von redaktionellen Print- und Onlinebeiträgen, auch an Veranstaltungen an Abenden und Wochenenden
–Führen von Interviews
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 01.09.2024 oder nach Vereinbarung eine
• Erstellen von Sitzungsprotokollen Verwalten von Schüler- und Personaldaten Verwalten des Archivs Unterstützung des Präsidiums und der Schulleitung Evtl. Mithilfe und Unterstützung der Leitung Finanzen
Fachperson Kinderbetreuung (60 – 80%)
Sie verfügen über eine Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann EFZ oder eine gleichwertige oder höhere Ausbildung. Zu Ihren Eigenschaften gehören sehr gute Deutschkenntnisse mit stilsicherer Ausdrucksweise, freundliches Auftreten und eine exakte Arbeitsweise. Für die Erfüllung der Aufgaben stehen Ihnen die Softwarelösungen EDIS, Microsoft-Office, isys-Protokollmanager und Abacus zur Verfügung.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Leiterin Céline Freire gerne zur Verfügung.
Telefon:079 524 06 26
–Fotografieren an Veranstaltungen
–Ggf. Teilnahme an Medienanlässen und Pressekonferenzen
–Ggf. Redigieren und redaktionelles Aufbereiten von eingesandten Inhalten
Ihr Profil:
Als Schulsekretärin/Schulsekretär arbeiten Sie gerne selbständig und stehen engem Austausch mit dem Schulpräsidenten und dem Schulleiter. Wir bieten Ihnen einen modernen Arbeitsplatz und fortschrittliche Anstellungsbedingungen auf Basis der Verordnung des Regierungsrates über die Rechtsstellung des Staatspersonals des Kantons Thurgau.
E-Mail: leitung.sbg@psgg.ch
Mehr Informationen zur ausgeschriebenen
Stelle erhalten Sie über den QR-Code.
Haben wir Ihr Interesse für diese sehr abwechslungsreiche Anstellung geweckt? Der Schulpräsident, Sven Bürgi, steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf senden Sie bitte an: Sven Bürgi, Primarschulgemeinde Gachnang, Oberwilerstrasse 11b, 8547 Gachnang oder per Mail an
Dringend Hilfsarbeiter 100% mit Führerausweis Kat. B gesucht. Ab sofort oder nach Absprache. Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung per Mail oder auf dem Postweg an untenstehende Adresse. Frau Ruggieri t.ruggieri@bluewin.ch Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
– Sie haben eine journalistische Ausbildung oder entsprechende Berufserfahrung
–Sie verfügen über ein stilsicheres Deutsch und gute Allgemeinbildung
–Sie haben Freude am Lokaljournalismus und kennen sich in der Region Frauenfeld aus
–Sie sind belastbar, kreativ und flexibel
–Sie besitzen Durchsetzungsvermögen und eine hohe Sozialkompetenz
–Sie können mit einer Kamera umgehen und fotografieren gerne
–Sie sind mobil
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Es erwartet Sie eine vielseitige und abwechslungsreiche Aufgabe in einem spannenden und dynamischen Umfeld.
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Entsprechend würde der Satz heissen: Der Mensch erfand das Handy und vergass dabei seine Kinder. Das ist das knallige Aber, denn das Allerkostbarste, was wir haben, sind unsere Kinder, und diese zu vergessen ist ein absolutes No-Go, eine Katastrophe. Das Handy ist ein Suchtmittel. Jugendliche würden sagen: Ein mega Suchtmittel, und es macht Stress. Mega Stress. Still und leise, aber unglaublich wirksam. TikTok, Instagram, YouTube und Snapchat. Wir sagen: Social Media, als ob diese Plattformen social (sozial) wären. Sind sie in keinster Weise, im Gegenteil, sie sind schädlich, sind Gesprächskiller und machen unsere Kinder zu Egos: Ich und das Handy, das Handy und ich. Und sie bringen die Kinder heftigst in Stress, in Dauerstress und in massive Nöte. Das Handy ist nun mal erfunden, oft ist es praktisch. Aber die Schattenseiten lassen wir im Schatten, bis dass sie uns um die Ohren fliegen. Obacht: Demnächst tun sie’s!
Die Anmeldungen von Kindern und Jugendlichen bei BeraterInnen und PsychiaterInnen explodieren (die Wartezeiten auch). Das «Rezept» kenne ich auch nicht, aber ich weiss, dass es um das Nein-Sagen geht, es geht um das Grenzen-Setzen und um das Durchsetzen dieser Grenzen: HandyZeiten festlegen und durchsetzen, Situationen festlegen, in welchen Handys ein No-Go sind, beispielsweise während des Essens. Handys abends nach 22 Uhr: Deponieren (und kontrollieren), handyfreie Zeiten definieren und durchsetzen, Zeitgefässe schaffen, die dafür da sind, dass die Kinder (wieder) ohne Handy spielen, sich handyfrei vergnügen, miteinander reden – ganz direkt – von mir zu Dir – zu mir. Ich träume von derartigen «Rezepten», ich träume von einer Welle, die durch Europa geht. Ich träume von Eltern und Erwachsenen, welche Grenzen setzen und «Nein!» sagen und Grenzen setzen, Grenzen aushandeln, Grenzen vereinbaren und Grenzen durchsetzen. Das vor allem. Jürg Hartmann, Frauenfeld
Die Ze i tung der Reg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan derStadt Frauenfeld sowie der PolitischenGemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen
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Im Zeichen der Akzeptanz und Menschlichkeit
Erleben & Verstehen: Ein Tag der Begegnung im Schloss Herdern
Am vergangenen Samstag öffnete das erhabene, geschichtsträchtige Schloss Herdern seine Tore und lud die Bevölkerung zu ihrem Tag der offenen Tür ein. Mit dem Wunsch der bedeutsamen Tugendenden «Erleben und Verstehen», bot die seit 1895 bestehende Institution einen besonderen Einblick in ihre kostbare Tätigkeit. Menschen, die aufgrund psychischer, sozialer oder alkoholbedingter Probleme vor Hürden stehen und Schwierigkeiten erleiden, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden, werden hier mit wertschätzender beruflicher Integration und einem Zuhause voller Geborgenheit beschenkt. Das Schloss Herdern ermöglicht den Schlossbewohnenden eine sinnvolle Beschäftigung in Bereichen wie Administration, Land- und Forstwirtschaft, Rebbau und Gärtnerei, in der Schreinerei, Käserei und Wäscherei sowie im Kreativatelier und in der Werkstatt.
Von den warmen Sonnenstrahlen und dem passionierten Team des Schloss Herdern herzlich empfangen, fanden sich zahlreiche Gäste in den «altehrwürdigen Gemäuern» ein, um einen Tag der Begegnung und des Austauschs zu erfahren. «Mit dieser integrativen Einladung wünschen wir uns, letzte Hemmschwellen überwinden zu können und die Akzeptanz gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern», erklärte einer der Fachpersonen in der Betreuung. Auf geführten Rundgängen erhielten die Besucherinnen und Besucher einen umfassenden Überblick in die vielfältigen Arbeitsbereiche. Fachkundige Erklärungen wie informative, persönliche Gespräche vermittelten ein Verständnis für den Alltag der Schlossbewohnenden.
Selbst aktiv mitgestalten
Besonders eindrucksvoll war die Chance, selbst kreativ mitzuwirken und Produkte wie Zündholzschachteln zu verzieren oder Windräder aus Holz herzustellen, die als Andenken mit nach Hause genommen werden durften. Ebenso war das aufschlussreiche Quiz ein Highlight auf dem vielseitigen Schlossrundgang. Diese aktive Teilnahme förderte nicht nur die Einfühlungsgabe, sondern schuf auch eine direkte Verbindung zu den Betroffenen, die dort leben und arbeiten. Um zu den einzelnen Stationen zu gelangen, stand ausserdem das «Festzügli» bereit – eine Attraktion, die sowohl Jung als auch Junggebliebene begeisterte.
Unterhaltung und Genuss Zwei gemütliche Festwirtschaften luden zum Verweilen ein und boten ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. In entspannter Ambiance konnten die Anwesenden ihre Eindrücke austauschen und den Tag in geselliger Runde geniessen. Der beliebte Schlossladen präsentierte seine beachtliche Vielfalt an betriebseigenen Produkten und beeindruckte einmal mehr mit seinem hohen Qualitätsstand.
Ebenso brachten unterhaltsame Spiele wie «Milchkannenrollen» und «Schiffli-Wettrennen» freudige Stimmung unter der Gästeschar.
Die Backstube verzauberte den Gaumen mit handgemachtem Früchtebrot, Dörrobst, Chutney oder anderen liebevoll zubereiteten Delikatessen und in der Käserei genossen die Besuchenden den Schloss-Halbhartkäse, Tilsiter sowie die Frischkäsespezialität, das «Schloss Gspänschtli».
Käse- und Joghurt-Degustation in der Schloss-Molkerei. Bilder: Sarah Utzinger
«Wir stellen unseren Käse aus der eigenen Milch her und bieten zwölf verschiedene Joghurtsorten an», erzählte Karoline Schweingruber, Abteilungsleiterin der Molkerei. Weiter offenbarte sie, dass das Anbringen der Etiketten, beispielsweise auf den Milchflaschen, Teil der Aufgaben der Schlossbewohnenden sei. Jährlich werden über 200 000 Etiketten geklebt.
In der Genussküche wurden fleissig Urdinkel-Grissini gerollt und anschliessend eigens abgepackt. «Unser
ältestes Werk sind die getrockneten Öpfelringli, wir verarbeiten rund 4,3 Tonnen Äpfel im Jahr», berichtete eine fleissige Bewohnerin stolz.
Nachhaltigkeit im Zentrum Nachhaltigkeit wird im Schloss Herdern grossgeschrieben. An den Rüstabfällen erfreuen sich die Schweine und Trockenfrüchte, die für den Verkauf nicht geeignet sind, werden in einem exzellenten Früchtebrot verbacken. Das Schloss Herdern unterhält zudem ein durchdachtes Gesamtenergiekonzept mittels Biogasanlage sowie einer PhotovoltaikAnlage. Weitere unvergessliche Erlebnisse für Gross und Klein schenkten Erkundungen bei den Ferkeln und ihrer Mutter, beim Rindvieh im Stall und beim Lauschen von spannenden Informationen über die regenerative Landwirtschaft, abgerundet mit einem erfrischenden Milchshake. Der Forstbetrieb gestattete Einblicke in den Schlosswald und die notwendigen Forstwart-Dienste. Dabei konnten Interessierte die verschiedenen Werkzeuge kennenlernen und zum Abschied Baumsamen entgegennehmen, um einen Baum zu pflanzen.
Die Gärtnerei unterhielt mit Schnüffelparcours, gewährte die Gelegenheit, Sukkulenten oder Gewürze zu topfen und faszinierte mit ihrer Ausstellung «Vom Samenkorn zum Setz-
ling» sowie der imposanten SchlossPlantage.
Musikalisch sorgte die A-CapellaFormation «à la quarte» für eine spontane Show-Einlage, dazu konnte der exquisite Schlosswein degustiert werden.
Mehr als eine offene Tür Der Tag der offenen Tür im Schloss Herdern war weit mehr als nur eine Besichtigung: Ein Ereignis, welches dank der Atmosphäre des historischen Ortes, kombiniert mit dem liebevollen Engagement und den bewegenden Geschichten, hocherfreute, tief berührte und nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.
Durch die Möglichkeit des «eigenen Erlebens» wurde das Verstehen gefördert und durch diese Empathie eine Brücke der Annahme, Anerkennung und somit der Menschlichkeit geschaffen. Sarah Utzinger
Grissini-Handwerk in
Traueranzeigen
Erinnerungen sind Zeitreisen, die uns zurück zu unseren schönsten Augenblicken führen.
Nach einem arbeitsreichen Leben ist
Bernhard Schneeberger
26. Juni 1940 bis 3. Juni 2024
von uns gegangen.
Er ist still und leise Zuhause eingeschlafen.
In stiller Trauer Verwandte und Bekannte
Es werden keine Leidzirkulare versandt.
Arbeit war dein Leben, nie dachtest du an dich, für deine Lieben streben, war deine höchste P icht.
Herzlichen Dank
für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit, die wir beim Abschied unserer gütigen Mutter, Schwiegermutter, Grosi, Urgrosi und Schwägerin
Erika Ammann-Müller
21. März 1937 bis 11. Mai 2024
erfahren dur en.
Vielen Dank
•an Frau Pfarrerin Caren Algner für die einfühlsame und persönliche Abschiedsfeier
•der Organistin für die musikalische Umrahmung und dem hilfsbereiten Mesmer-Team
•für die riesige Anteilnahme an der Trauerfeier
•an alle, die unsere Mutter regelmässig besuchten sowie für die unzähligen Hilfeleistungen
•an Frau Dr. med. Veronika Egli und Team für die langjährige Betreuung
•den P egerinnen der Spitex Aadorf für die Begleitung in den letzten Tagen
•für die grosszügigen Spenden, die vielen Beileidskarten und all die tröstenden Worte
•an alle, die Erika stets in Liebe und Freundscha begegnet sind
Häuslenen, im Juli 2024 Die Trauerfamilien
Projekt «Käserei mit Schaucharakter» schafft letzte Hürde
Bei der Mitgliederversammlung von Schloss Herdern wurde der Kredit für die Sanierung der Käserei gutgeheissen.
Die Käserei der Institution ist alt, viele Geräte haben ausgedient. Mit der notwendigen Sanierung soll die Schlosskäserei der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Für die Umwandlung der Käserei in eine Käserei mit Schaucharakter hat die Mitgliederversammlung einem Bruttokredit über 5 390 000 Franken zugestimmt. Um eine Finanzierung zu ermöglichen, wurde das Projekt in den vergangenen Monaten überarbeitet. Es sollen künftig 600 000 Liter Milch in Käse- und Molkereispezialitäten verarbeitet werden, statt den geplanten 1,8 Millionen Litern. Dadurch
können die Sanierungskosten entscheidend reduziert werden, so Schloss Herdern Geschäftsleiter Armin Strom. «Dies hat zur Folge, dass wir eine kleinere Gerätschaft benötigen und weniger Raumbedarf bestehen wird.»
Ein wichtiger Bestandteil dieses Sanierungsprojekts ist die nachhaltige Energiephilosophie. Die eigene Biogasanlage, Sonnenkollektoren und Holzschnitzel werden das Heizöl ablösen. Die Mitglieder von Schloss Herdern haben
Kirchliches
ebenso einem Bruttokredit über 1 111 073 Franken zum Umbau des Milchviehstalles und der Scheune grünes Licht erteilt. Ein Melkroboter soll das bisherige Melkkarussell ersetzen. Geschäftsleiter Armin Strom sieht darin eine Zeitersparnis, aber auch eine Entlastung seiner Mitarbeitenden. «Künftig muss niemand mehr um 3.30 Uhr aufstehen, um die Kühe zu melken, denn der Roboter sorgt dafür, dass die Kühe automatisch gemolken werden.» Neben dem Milchviehstall ist auch ein Umbau der Scheune geplant. Die eine Hälfte soll neu einer muttergebundenen Kälberzucht dienen, zudem soll für die Kälber eine Tiefstreue und Liegeboxen für die Mutterkühe eingebaut werden. (zvg)
KURZDORF
So, 10.30 Gottesdienst – aufgelockert
OBERKIRCH
So, 17.30 Frauenfelder Abendmusiken www.evang-frauenfeld.ch
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch Sa, 17.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld 19.00 Eucharistiefeier Kirche St. Sebastian Herdern So, 09.00 Eucharistiefeier Kirche Bruder Klaus Gachnang 10.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld 17.30 Konzert Frauenfelder Abendmusiken Kirche St. Laurentius Oberkirch
Amtliche Anzeigen
16. September 1933 – 19. Juni 2024
Jolanda (Pia) Melitta Anna Staubli von Künten AG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Trauerfeier findet am Freitag, 5. Juli 2024, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist beim Grab 1. April 1934 – 25. Juni 2024 Johanna Moser von Rapperswil BE , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Festhüttenstrasse 2 Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 11. Juli 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle
Leserfoto
Jolanda Angehrn, Frauenfeld
Turnfestsieg für Wigoltingen
250 Vereine mit 7400 Turnerinnen und Turnern aus der ganzen Schweiz zeigen am Thurgauer Kantonal-Turnfest in Arbon ihr Können. Zihlschlacht dominiert bei den Aktiven, Wigoltingen bei den Frauen/Männern und Sirnach-Wiezikon bei den Senioren.
Am grössten Turnfest, das 2024 in der Schweiz stattfindet, treten die Vereine, unterteilt nach Altersklassen, im einoder dreiteiligen Wettkampf an. Mit der Traumnote von 29.67 schafft es der TV Zihlschlacht, den Turnfestsieg zu holen – und dies vor den Kolleginnen des DTV.
Wängi auf Platz 2
Bei den Frauen/Männern im dreiteiligen Vereinswettkampf absolvieren die meisten Vereine mindestens eine Disziplin aus der Sparte Fit und Fun. Wigoltingen holt sich wie 2018 den Turnfestsieg in der 1. Stärkeklasse, vor Thundorf und Neukirch-Egnach. In der 2. Stärkeklasse siegt Güttingen vor Wängi und Märwil, in der 3. Stärkeklasse müssen sich Oberaach und Gachnang-Islikon von Brütten geschlagen geben.
Pfyn schafft Bestmarke
Die Pfynerinnen knacken mit 29.24 Punkten ihre Vereinsbestmarke und siegen in der 4. Stärkeklasse. Mehr als zufrieden zeigt sich Leiterin Moni Raschle: «Wir sind überwältigt über diese legendäre Punktzahl.»
Im dreiteiligen Vereinswettkampf überzeugte Wigoltingen. Bild: Mario Gaccioli
Der Fit+Fun-Wettkampf erfordert von den Sportlerinnen und Sportlern, die 55 Jahre und älter sind, gute Ausdauer, hohe Reaktionsfähigkeit und technisches Geschick im Umgang mit den teilweise ungewohnten Geräten. In der ersten Stärkeklasse mit über 30 Turnenden gewinnt Sirnach-Wiezikon deutlich vor dem Stadtturnverein Frauenfeld. In der 3.Stärkeklasse gewinnt mit Lengwil ein Thurgauer Verein, vor den Gästen aus Laufen und Mettendorf. (tf)
Thundorfer Jass-Cup 2024
Rangliste 1.Juni, V7 Bar Thundorf, 56 Teilnehmer
1. Lisbeth Kaufmann, Frauenfeld
2. Peter Gansner, Rothenhausen
3. Elisabeth Eigenmann, Matzingen
4. Erika Engeler, Steckborn
5. Madeleine Keller, Eschlikon
6. Vreni Gerber, Dättlikon
7. Anneliese Bebie, Gerlikon
8. Christoph Ramser, Illhart
9. Kurt Ackermann, Eschlikon
10. Walter Meier, Guntershausen
11. Toni Bamert, Wuppenau
12. Ruth Schwarz, Felben
13. Heiri Galliker, Nägelishub
14. Ruedi Graf, Grüneck
15. Ernst Koller, Frauenfeld
16. Willi Huber, Wagerswil
17. Bea Stehle, Winterthur
18. Gunda Truniger, Frauenfeld
19. Walter Lutz, Frauenfeld
20. Jenny Stahel, Frauenfeld
21. Robert Mathys, Frauenfeld
22. Kathrin Schmid, Wil
23. Peter J. Schweiss, Frauenfeld
24. Max Oettli, Lustdorf
25. Jrma Olbrecht, Siegershausen
26. Rene Hild, Kaltenbach
27. Lotty Schai, Uzwil
28. Arpad Gera, Tobel
29. Urs Bachmann, Aadorf
30. Ruth Schmid, Afeltrangen
Die nächste Runde wird am Samstag, 6. Juli ab 14.00 Uhr wiederum in der V7 Bar, Friedberg Thundorf gejasst. (zvg)
Gillmann folgt auf Bohner
An der Generalversammlung des EHC Frauenfeld in der Kunsteisbahn sind 86 Stimmberechtigte der Einladung gefolgt und genehmigten alle Vorlagen klar. Änderungen gibt es im Vorstand.
Vereinspräsident Elio Bohner und seine Vorstandskolleginnen und -kollegen haben durch die Traktanden geführt, wobei Bohner seine Dernière als EHCF-Präsident erlebte. Nach vier Jahren im Amt hat er seinen Rücktritt verkündet. Das Präsidium übernimmt Vorstandsmitglied Daniel Gillmann interimistisch. Eine Vakanz entsteht im Ressort Sponsoring, nachdem Fabian Pano nach mehreren Jahren ebenfalls austritt. Dafür neu gewählt ist Stefan Schori als Verantwortlicher Gastro & Events. Im Rückblick wurde auf das Sportliche zurückgeblickt. Die 1. Mannschaft erreichte in der MyHockey League sogar erstmals die Playoffs. Trotz Heimrecht musste sich das Team von Trainer Pascal Lamprecht gegen Thun mit 0:3 Siegen geschlagen geben. Im Nachwuchs machte der EHCF mit vielen Jungen sowie professionell geführten Trainern weitere Schritte nach vorne.
Mit klarer Zustimmung bewilligten die Mitglieder die Jahresrechnung 2023, die bei einem Gesamtaufwand von 583 000 Franken mit einem Gewinn von knapp 4500 Franken abgeschlossen werden konnte. Im Budget 2024/25 rechnet der EHCF bei einem Aufwand von 591 000 Franken mit einem Gewinn von knapp 2200 Franken. Die Jahresbeiträge für die Mitglieder bleiben unverändert, wobei alle Mitglieder zum Mithelfen für Sponsoringsuche, Eventsorganisationen und Weiteres aufgerufen wurden. «Es geht nur mit dem Engagement von allen», sagte Gillmann als neuer Präsident ad interim.
Vorstands-Mitglieder geehrt Der EHC Frauenfeld hat drei langjährige Vorstandsmitglieder geehrt. Jonny Forster engagierte sich während 25 Jahren als Eventmanager, weshalb er nach einem Rückblick durch Ehrenpräsident Werner Stamm zum Ehrenmitglied gewählt wurde. Eine Urkunde als Ehrenmitglied erhält auch der abtretende Präsident Elio Bohner. Neues Freimitglied ist Fabian Pano. Zurück auf das Eis geht es für die Aktiv- und Nachwuchs-Mannschaften im August. (ehc)
Kiwanisclub Thurtal unterstützt Pro Junior mit 5000 Fran ken
Der Kiwanisclub Thurtal unterstützt Pro Junior Schaffhausen-Thurgau mit 5000 Franken, damit das beliebte Kinderrechte-Memo neu aufgelegt werden kann.
Kiwanis ist eine weltweit tätige Organisation Freiwilliger, die sich mit viel Herz und Engagement für das Wohl der Kinder einsetzt. Der Kiwanisclub Thurtal (KC Thurtal) unterstützte in seiner noch jungen Geschichte unter anderem das Kinderrechtemobil von Pro Junior Schaffhausen-Thurgau mit einer jährlichen Spende und half tatkräftig mit, dieses in Schuss zu halten.
Leserfotos
Das Kinderrechtemobil will Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 14 Jahren die Kinderrechte auf spielerische Art näherbringen und lädt sie zum Mitdenken, Mitgestalten und Mitspielen ein. Gleichzeitig sensibilisiert es auch Erwachsene, denn Kinderrechte sind für alle aktuell. KC Thurtal unterstützt dieses Projekt in der Überzeugung, dass Kinder und Jugendliche besser vor Gefahren geschützt sind, wenn sie ihre Rechte kennen und es gewohnt sind, ihre Meinung frei zu äussern. Zum Kinderrechte-Mobil gehört unter anderem eine «Kinderrechtespiele-
Ernst Künzle vom Kiwanisclub Thurtal (r.) überreicht dem Präsidenten und der Geschäftsleiterin von Pro Junior Schaffhausen-Thurgau, Anders Stokholm und Petra Hotz, einen Award für das Projekt Kinderrechte-Mobil im Wert von 5000 Franken.
Schwinger mit acht Auszeichnungen
Die Unterthurgauer NachwuchsSchwinger stellten am Aargauer Kantonalen in Schupfart mit acht Auszeichnungen ihr Können. In der jüngsten Alterskategorie 2015/2016 sorgte Timo Keller aus Hüttwilen für das klubinterne Bestresultat. Mit fünf gewonnenen Gängen, bei einer Niederlage, reichte ihm dies zum tollen zweiten Rang. Nicht weit dahinter folgten Matti Krähenbühl aus Matzingen und Lionel Fehr aus Frauenfeld, welche mit je vier Siegeskreuzen auf dem Notenblatt ebenfalls souverän zum Zweiggewinn vollendeten. Mit dem Matzinger Lukas Schneider konnte auch ein Schwinger bei den Jahrgängern 2013/2014 in die Auszeichnungsränge vorstossen. Sein Bruder Florian tat es ihm gleich in der Alterskategorie 2011/2012. Trotz verhaltenem Start klassierte er sich mit vier aufeinanderfolgenden Siegen auf dem fünften Rang zusammen mit seinem Klubkollegen Beni von Aesch aus Unterstammheim mit ebenfalls vier gewonnenen Kämpfen. Die Reihe der Auszeichnungsgewinner komplettieren der Seebachtaler Gian Sager sowie Rino Iten aus Hagenbuch, welche mit je drei Vollerfolgen Eichenlaub gewinnen. (ab
Joel Huber im Final
Bei den Thurgauer Tennis-Meisterschaften in Steckborn sind die Einzeltitel vergeben worden. Bei den Männern hat Joel Alt vom TC Berg seinen Titel verteidigt. Bei den Frauen sichert sich Martina Gämperle (TC Wattwil) den Titel.
Bei den Männern N1/R4 traf Titelverteidiger Joel Alt (R1) vom TC Berg auf Joel Huber (R2) vom TC Frauenfeld. In einem interessanten Match gewann der frühere N-Spieler Alt mit 6:4 6:2. In den Halbfinals hatte sich Alt gegen Christian Sallmann (R3/TC Amriswil) mit 6:1 6:1 sowie Huber gegen Kim Greuter (R2/TC Frauenfeld) mit 6:4 6:4 durchgesetzt. In der Kategorie R7/9 siegte im Final Siro Pfister (R8) vom TC Frauenfeld mit 6:2 6:2 gegen Anael Gürler (R7/ TC Weinfelden). (ndo)
EM-Titel für Marvin Wicki
Box» mit einem von Vida Sprenger gestalteten Wimmelbild und einem Memospiel. Dieses beliebte Spiel ist vergriffen und muss neu aufgelegt werden. Zudem werden die Texte in vier Sprachen übersetzt. Der KC Thurtal hat dieses Vorhaben als Projekt dem Kiwanis Gönnerverein unterbreitet und dafür einen Award im Wert von 5000 Franken zugesprochen erhalten. Diesen Betrag konnte nun in einem feierlichen Akt dem Präsidenten und der Geschäftsleiterin von Pro Junior Schaffhausen-Thurgau, Anders Stokholm und Petra Hotz, überreicht werden. (zvg)
der Thurgau
am Eidgenössischen
Zürich vertreten. Hans Brunner, Neftenbach
Der Bogenclub Polygon Frauenfeld ist stolz auf seinen Europameister Marvin Wicki (Bild) im Bogenschiessen. Drei Mitglieder des Vereins nahmen an der European Bowhunter Championship in Bad Kleinkirchheim (Ö) teil. Beinahe 1600 Teilnehmenden marschierten hinter ihren Landesfahnen auf das Veranstaltungsgelände, wo die feierliche Eröffnung stattfand. Im Laufe der Woche kristallisierte sich heraus, dass der BC Polygon ein heisses Eisen im Feuer hat. Marvin Wicki sicherte sich mit beeindruckenden 1218 Punkten den ersten Platz in der Kategorie Young Adult Male Traditional Recurve Bow. Damit bestätigte er seinen Sieg an der letztjährigen Schweizer Meisterschaft nun auch auf europäischer Ebene. Der 18-Jährige trat vor drei Jahren dem BC Polygon bei und zeigte schnell, dass er dank seines Trainingseifers, Talents und der Unterstützung engagierter Trainerinnen und Trainer zu Grossem fähig ist. (bpf)
Strahlende Gesichter nach der GV des EHC Frauenfeld (v. l.): Elio Bohner, Jonny Forster, Fabian Pano und der neue Interims-Präsident Daniel Gillmann. Bild: Markus Bauer
Auch
war
Trachtenfest in
Schöne EM-Stimmung auf Balkonien in Frauenfeld. Hopp Schwiiz! Johannes Gemperli, Frauenfeld Sabrina Mancuso
Vier Monate leiden für nur einen Wettkampf
Patrik Wägeli wäre gerne an den Olympischen Spielen in Paris gestartet. Die Marathon-Limite schaffte er nicht, trotzdem darf er bisher auf eine sehr gelungene Saison zurückblicken.
Bei seinem Referat in Weinfelden vor dem Panathlon Club Thurgau (dem Serviceclub des Sports), schüttelten einige Mitglieder immer wieder den Kopf. Marathon-Schweizer-Meister Patrik Wägeli zeigte auf, was für gewaltige Trainings-Aktivitäten er absolviert. Der 33-Jährige bewirtschaftet seinen Hof mit 50 Hektaren Land und Milchwirtschaft sowie Ackerbau. Im Herbst stellt er auf Rindermast um. Wägeli darf auf die Mithilfe seiner Eltern zählen, damit er sich zwischenzeitlich klar auf den Sport fokussieren kann.
15 Paar Laufschuhe pro Jahr
Wie funktioniert sein Zeitmanagement? «Das wird schwieriger, wenn länger schlechtes Wetter herrscht». Der Trainingsaufwand für einen einzigen Marathon – drei absolviert er pro Saison – ist enorm. Der Nussbaumer nennt ein paar Zahlen: «Ich laufe 7800 Kilometer im Jahr. Für die 600 Stunden Training benötige ich 15 Paar Laufschuhe. Zu allem kommen noch 250 Stunden Kraft- und AthletikTraining dazu.». Obwohl der schnellste Landwirt der Schweiz immer versucht, möglichst viel Abwechslung in die absolvierten Einheiten zu bringen, fragt er sich ab und zu? «Warum tue ich mir das an?
Vier Monate leiden für einen Wettkampf. Verläuft dieser allerdings nach Plan, ist die knüppelharte Vorbereitung vergessen und die pure Freude und Erleichterung überwiegt».
In vier Phasen aufgeteilt
Der 69 Kilo schwere und 177 Zentimeter grosse Modellathlet teilt die 12-wöchige Vorbereitung in vier Phasen ein. In der ersten sind das lockere Einheiten, wo ein Normalverbraucher schon ausser Atem geraten würde. Dann folgen härtere und schnellere Lektionen und Trainingslager. Eine etwas strengere Woche kann so aussehen: 225 Kilometer laufen ergeben zwischen 15 bis 25 Stunden Training und dazu 24 Stunden Arbeit auf dem eigenen Hof.
Schlegel zu stark für Domenic Schneider
Der erst 21-jährige Toggenburger Werner Schlegel hat eine Woche nach dem Triumph am Schwarzsee-Bergfest auch das Nordostschweizer Schwingfest in Meilen gewonnen. Im Schlussgang benötigte er vor über 9000 Zuschauern allerdings gut zehn Minuten, um Domenic Schneider aus Friltschen zu bezwingen. Für Schneider war dies bereits die äusserst brutale 15. Niederlage im Schlussgang eines Kranzfestes. Die St. Galler und die Thurgauer holten sich je sechs Kränze. Werner Schlegel, der anfangs Mai schon das Thurgauer Kantonale für sich entschieden hatte, präsentierte sich in Hochform. Nur beim Anschwingen musste er gegen Sven Schurtenberger einen Gestellten hinnehmen. Danach bodigte er Nicola Wey und Fabian Koller sowie die starken Berner Gäste Matthieu Burger und Matthias Aeschbacher. Nicht in Schwung kam für einmal Mitfavorit Samuel Giger. Der Märstetter musste drei Gestellte akzeptieren und landete daher nur auf Platz fünf, punktgleich wie Mario Schneider aus Rotenhausen. Neben Domenic Schneider (2.) lag auch der junge Thomas Burkhalter aus Homburg (3.) vor ihm. (rs)
Patrik Wägeli (v.) an der Europameisterschaft in Rom.
Am schwierigsten sind die letzten zwei Wochen vor dem Marathon und damit die Phase drei. Die Beine sind unheimlich müde und die Regeneration wird noch wichtiger. Trotzdem gilt der ganze Fokus den kommenden 42,2 Kilometern. Phase vier betrifft hauptsächlich die Ernährung: «Ich kann zum Glück alles essen, auch enorme Mengen. Mein Körper muss zu diesem Zeitpunkt mit Energie voll geladen werden».
Dann folgt das wichtigste Element, der Wettkampf: «Ich will die totale mentale Energie mit voller LeistungsBereitschaft erreichen. Wenn es geklappt hat, darf ich sagen, es hat sich gelohnt, vier Monate zu leiden».
Sogar Doppel-Schweizer-Meister Eigentlich war schon vor dem Marathon in Zürich klar, dass Patrik Wägeli die immer wieder nach unten angepasste Olympia-Limite kaum
Bild: zvg schaffen kann. Trotzdem durfte er seinen zweiten Meistertitel feiern: «An diesem 21.April fühlte ich mich zwar nicht besonders gut. Aber ich vermochte je länger das Rennen dauerte immer zusetzen. Weil ich ein absoluter Wettkampf-Typ bin, konnte ich mich im Finale von Rang drei noch an die Spitze setzen. Gold gab es nur, weil ich voll am Limit lief». Als schönen Zusatz gab es auch Gold als TeamMitglied des LC Frauenfeld. Gegenwärtig trainiert Wägeli ohne Trainer nach Lust und Laune, um seine Oberschenkel-Probleme in den Griff zu kriegen. Zwei Monate lang. Rot im Kalender angestrichen ist im Dezember das Datum für den Marathon von Valencia: «Diese schnelle Strecke behagt mir». Im Vorjahr schaffte der Thurgauer in Spanien seine persönliche Bestzeit von 2:12:58. Was schaut wohl diesmal für eine Zeit heraus? Ruedi Stettler
Statt Tägerwilen jetzt Arbon
In der 2. Fussball-Liga interregional gibt es für den FC Frauenfeld nach dem Abstieg von Tägerwilen doch wieder ein Thurgauer Derby. Arbon ist aufgestiegen.
In der Gruppe 4 eingeteilt sind 16 Teams. Fehlen werden Aufsteiger SV Schaffhausen und die vier Absteiger Adliswil, Rapperswil-Jona, Tägerwilen und Weesen. Neu dabei sind die zwei aus der 1. Liga relegierten Balzers und Gossau. Die Liechtensteiner hat es nach nur einer Saison bereits wieder erwischt und die lange in dieser Klasse mitwirkenden St. Galler mussten nun ebenfalls in den sauren Apfel beissen. Dazu kommen vier Teams aus der 2. Liga, nämlich die zweite Mann -
schaft des FC Schaffhausen, Seefeld Zürich, Altstätten und Arbon. Die Thurgauer mussten sich enorm lange gedulden, bis sie endlich eine Klasse höher steigen konnten. Aus der Gruppe 3 kommt neu auch Red Star Zürich dazu. In eben diese Gruppe 3 umgeteilt wurden die zwei bisherigen FCFKonkurrenten Thalwil und Lachen/ Altendorf.
Das ist die Gruppe 4 Das sind die 15 Gegner von Frauenfeld in der Gruppe 4 der 2. Liga interregional für die Saison 2024/25. Arbon, Widnau, Chur, Bazenheid, Dardania St. Gallen, Wil ll, Balzers, Gossau, Altstätten, Uster, FC Schaffhausen ll, Dübendorf, Bülach, Seefeld, Red Star (rs)
Ehrenplätze für LC Frauenfeld
Im Stadion Deutweg in Winterthur fand die Schweizer LeichtathletikMeisterschaft der Aktiven statt. Auch mehrere Mitglieder des LC Frauenfeld qualifizierten sich für diesen Titelkampf.
Anja Stutz konnte sich über 800 Meter mit 2:17.40 nicht für das Finale qualifizieren. Sina Nufer erzielte über 400 Meter Hürden eine Zeit von 66,03 Sekunden. Debby Schenk lief über dieselbe Distanz und qualifizierte sich mit 59,33 fürs Finale. Dort konnte sie sich nochmals verbessern und erreichte mit 59,15 den sechsten Platz. Meisterin wurde die Romanshornerin Yasmin Giger, die sich zudem das Olympia-Ticket sicherte.
Matthias Scheuch lief im Vorlauf über 400 Meter Hürden eine persönliche Bestzeit von 51,79 Sekunden und qualifizierte sich ebenfalls für das Finale, wo er den sechsten Platz belegte.
Buschor knapp neben Podest Maurin Buschor überquerte im Stabhochsprung 4,90 Meter und verpasste mit dem vierten Platz knapp das Podest. Lia Vontobel warf den Speer 43,59 Meter weit und wurde Achte. Celine Kläui erreichte über 100 Meter Hürden mit 15,41 das Finale nicht.
Der EM-Teilnehmer Mathieu Jaquet musste seinen Wettkampf aufgrund
Wigoltingen ist bereit für Champions Cup
Am siebten Spieltag der NLA-Faustball-Qualifikation gewannen die Wigoltinger wieder und sind gut gerüstet für den bevorstehenden internationalen Champions Cup.
Mit den Siegen gegen Jona (3:1) und Widnau (3:0) sichern sich die Wigoltinger vorzeitig das Ticket fürs Finalwochenende der Schweizer Meisterschaft, welches am 7. und 8. September in Kreuzlingen stattfinden wird. Die Thurgauer bleiben natürlich weiterhin an der Tabellenspitze – mittlerweile gar alleine. In Jona konnten erfreulicherweise alle Kaderspieler nochmals Spielpraxis sammeln.
Ebenfalls am Final-4-Turnier mit dabei, trotz einer etwas überraschenden 2:3-Niederlage gegen Diepoldsau nach einer 2:0-Satzführung, ist Oberentfelden. Die Aargauer haben sich nach der Pleite gegen Diepoldsau mit einem sicheren 3:0 gegen Rickenbach-Wilen rehabilitiert und festigen damit ihren zweiten Rang.
Elgg-Ettenhausen ohne Punkte
Vize-Meister Affeltrangen, das sich nicht mehr für den Final qualifizieren kann, hat bewiesen, dass es durchaus in der Lage wäre, mit den Spitzenteams mitzuhalten. Die Affeltranger
haben auf heimischem Terrain sowohl gegen den Dritten Neuendorf gewonnen (3:0), als auch den Vierten ElggEttenhausen geschlagen (3:1). Neuendorf hat das Direktduell gegen Elgg-Ettenhausen souverän mit 3:0 gewinnen können und macht damit einen weiteren Schritt in Richtung Final. Die Solothurner stehen auf Rang drei und haben zwei Punkte Vorsprung auf Elgg-Ettenhausen und Widnau.
Die Widnauer haben allerdings drei ihrer letzten vier Spiele gewinnen können und haben damit zu Elgg-Ettenhausen aufgeschlossen. Allerdings ist die Satzdifferenz der Elgger (+5 zu -6) deutlich besser.
Am Tabellenende wird die Situation für Jona immer ungemütlicher. Die Joner, die sowohl gegen Wigoltingen als auch gegen Widnau verloren haben, bleiben auf vier Zählern sitzen.
Weil Rickenbach-Wilen gegen Diepoldsau gewinnen konnte (3:2), liegen die Thurgauer einen Spieltag vor Ende der Qualifikation zwei Zähler vor Jona. Allerdings kommt es am letzten Spieltag noch zum zweiten Direktduell der beiden Equipen.
Wigoltingen gegen die Besten Am Champions Cup der besten europäischen Clubteams trifft Schweizer Meister Wigoltingen am Wochenende in der Gruppenphase auf die VizeMeister aus Österreich (Freistadt) und Deutschland (Käfertal). Die Thurgauer müssen mindestens Zweiter werden, damit am Sonntag um die Medaillien gespielt werden kann. Dieses Unterfangen wird sicher nicht einfach, weil das Niveau im Vergleich zur nationalen Liga definitiv höher einzustufen ist. (fb/lf)
einer kleinen Verletzung sehr kurzfristig absagen. Im Diskus vertraten Anouk Stieger und Elin Müller den LC Frauenfeld. Stieger erzielte mit ihrem ersten Versuch 42,05 Meter und belegte damit den neunten Platz. Müller, die mit Jahrgang 2007 zu den jüngsten Teilnehmerinnen gehörte, war zum ersten Mal bei einer Aktiv-Meisterschaft dabei und warf 32,72 Meter weit. 2025 finden die Schweizer Meisterschaften der Aktiven auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld statt. (ab)
Titel für Heuberger
An den Regionen Leichtathletik-Meisterschaften in Zürich erreichten die Mitglieder vom LC Frauenfeld mehrere Bestleistungen und auch Podestplätze. Nelia Heuberger (U14) wurde im Kugelstossen mit 9,24 Meter sogar Regionen-Meisterin. (ab)
Küng und Bissegger sind in Paris mit dabei
Die Frage, welche zwei Schweizer Radprofis an den Olympischen Sommerspielen in Paris teilnehmen dürfen, ist gelüftet. Erfreulicherweise sind es die Thurgauer Stefan Küng und Stefan Bissegger. Beide Zeitfahr-Spezialisten müssen aber nach der neuen Regelung auch das Strassenrennen bestreiten. Über die Klingen springen musste deshalb etwa der in der Weltrangliste klar bestklassierte Schweizer Marc Hirschi (Nummer zehn) und Strassen-Meister Mauro Schmid. Der 25-jährige Bissegger vom Team Education-Easy fährt nach 2021 und 2022 gegenwärtig zum dritten Mal die Tour de France. Die Teilnahme des Frauenfelders Küng (Groupama) stand schon lange fest. Das erste Zeitfahren kommt in der 7. Etappe. (rs)
Luca Flückiger will mit Wigoltingen europäisch für Furore sorgen. Bild: Elias Beck
Anouk Stieger wurde 9. im Diskus. Bild: zvg
Das Durchgangsheim heute besteht aus Holzbaracken. Bilder: zvg/sbo
Die Perergina-Stiftung informiert
Neubau Durchgangsheim:
Rund 30 Interessierte haben am Mittwochabend den Info-Anlass der Peregrina-Stiftung zum geplanten Neubau des Asylheims an der Häberlinstrasse besucht. Es gab viele Fragen, darunter auch kritische. Gesamthaft war mehr Wohlwollen als Abneigung dem Projekt gegenüber zu spüren. Die bestehenden Gebäude müssen schnell ersetzt werden.
Auch am Abend nach 20 Uhr fahren an der Häberlinstrasse 19 im Sekundentakt Autos vorbei. Der Lärm der viel befahrenen Strasse übertönt die Rufe der Jugendlichen, die auf dem Rasen hinter dem Durchgangsheim Fussball spielen. Die Abendsonne scheint auf eine friedliche Szenerie: Ein Volleyballfeld ist zu sehen, Pferdewiesen, mehrstöckige Wohnblocks, vor dem Block in direkter Nachbarschaft unterhalten sich Menschen. Das Asylheim mit dem dunklen Holz und den damit kontrastierenden, fröhlichen Blumenkästen sieht gepflegt aus, geradezu heimelig. Von aussen. Dass dieser Schein trügt, daran liess Cyrill Bischof, Präsident des Stiftungsrats der Peregrina und des katholischen Kirchenrates Thurgau, an der Versammlung keinen Zweifel. «End of Life», das Ende der Lebensdauer sei für das Asylheim erreicht, liess er die rund 30 Anwesenden wis-
Visualisierung eines möglichen Neubaus von Osten.
Cyrill Bischof, Stiftungsratspräsident der Peregrina-Stiftung.
«Die alten Baracken sind nicht mehr zumutbar»
sen, darunter hauptsächlich Menschen aus der Nachbarschaft. «Die alten Baracken sind nicht mehr zumutbar.»
«Ausserordentliches Bauprojekt»
Probleme würden unter anderem technische Auflagen bereiten, beispielsweise diese zur Heizung. Darum hat die Peregrina-Stiftung den Plan gefasst, einen Neubau zu errichten – so schnell, so einfach, so effektiv wie möglich, dass die Bauweise vielleicht sogar als Prototyp für weitere Gebäude dieser Art dienen könne, deutete Stiftungsratspräsident Bischof an. Claudia Jonietz und Michael Helbling vom Architekturbüro «innoraum» präsentierten das Vorprojekt. So ist geplant, das Gebäude nicht zu unterkellern, damit es schneller losgehen kann. Im dreieinhalbstöckigen Gebäude hätten neu 150 Menschen Platz (statt wie bis anhin 100). Angedacht sind Räume mit bis zu vier Betten. Dazu unter anderem eine Dachterrasse, Gemeinschaftsräume, Schulräume, ein Waldzimmer (die Asylsuchenden leisten Arbeitseinsätze im Wald), ein neuer Sportplatz. Der Neubau soll im westlichen Teil der Parzelle entstehen, neben den bestehenden hufeisenförmigen Gebäuden. So können diese weiterhin benutzt werden, bis der Neubau bezugsfertig ist. Der Büropavillon auf der Nachbarparzelle im Norden,
Seminar Verband Schreiner
Unter dem Motto «Der Schritt ins Arbeitsleben» erhielten zehn angehende Schreinerinnen und 43 Schreiner im Verlaufe eines eintägigen Seminars im Gebäude und auf dem Gelände der Verkehrssicherheit Thurgau AG von Heinz Fehlmann, Präsident des Verbandes Schreiner Thurgau, wertvolle Tipps mit Blick auf ihr zukünftiges Berufsleben. Informationen über den richtigen Umgang mit Geld, Finanzanlagen und das korrekte Bewerben ergänzten das Programm inklusive Spass beim Auto- und Cargobikefahren.
Heinz Fehlmann, Präsident des Verbandes Schreiner Thurgau, legte den Fokus seiner Ausführungen auf die Situation im Betrieb, den SchreinerGesamtarbeitsvertrag und die Dienstleistungen des Verbandes Schreiner Thurgau VSSM. «Bis jetzt waren sie nicht dem Gesamtarbeitsvertrag unterstellt und verbrachten ihre vergangene Lehrzeit während vier Tagen im
die der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld gehört, wird dann nicht mehr gebraucht.
Wenn die Baubewilligung bis zum Frühjahr 2025 erteilt ist, könnte schon im Sommer der Baustart erfolgen, ergänzte Projektmanager Christian Peter. Allzu sehr wollten die Verantwortlichen noch nicht ins Detail gehen. Denn, so Peter, «heute Abend soll der Austausch im Vordergrund stehen.» Er hiess die Anwesenden willkommen, auch kritische Fragen zu stellen oder ihre Sorgen zu äussern. «Was wollen Sie wissen?»
Technische Fragen Am Anfang wurden technische Fragen gestellt. Warum ein Attika-Stock, wenn man doch so viele Betten wie möglich benötigt? Aus baurechtlichen Gründen sei ein kompletter vierter Stock nicht möglich. Wird das Gebäude mit einer Holzkonstruktion gebaut? «Das ist noch nicht sicher», antwortete Architekt Helbling. «Aber unser Ziel», ergänzte Stiftungsratspräsident Bischof. Warum kein Untergeschoss? Weil so schneller gebaut werden kann. «Ausserdem ist es ökologischer», wies Bischof auf die dadurch mögliche Minderung der sogenannten «grauen Energie». Wie wird geheizt? Wenn möglich mit Fernwärme. Wie viele Parkplätze gibt es? 10 bis 15, für die Mitarbeitenden.
Kritik kam von der Evangelischen Kirchgemeinde, welche die Nachbarparzelle besitzt. Von einem Alleingang sprach ein Kritiker, dass man von der Katholischen Kirchgemeinde einfach vor vollendete Tatsachen gestellt worden sei. Dass das Land in der Nachbarschaft wertvoll sei und durch diesen «hotelähnlichen Neubau» an Wert einbüsse. Er könne sich hier sozialen Wohnungsbau vorstellen oder ein Verwaltungs- und Begegnungszentrum zur gemeinsamen Nutzung, sagte der Mann. Ins selbe Horn blies ein zweiter Kritiker, der behauptete, auch die Stadt sei vom Vorhaben irritiert, denn: «Wohnraum ist knapp in Frauenfeld.» Vom Bauamt habe man grünes Licht bekommen, entgegnete Architektin Jonietz. Dass keine Gespräche stattgefunden hätten, dementierte Stiftungsratspräsident Bischof. Aber er gab zu, dass man mehr hätte reden können. Doch die Zeit dränge. Darum habe es auch keinen Architekturwettbewerb gegeben. Und sowieso: Es handele sich um ein Pilotprojekt, dass man auch nach Fertigstellung weiterentwickeln oder ergänzen könne. Befürchtungen, dass durch den geplanten polysportiven Platz zu viel Lärm entsteht, nahm Beat Keller, Leiter Betreuung bei der PeregrinaStiftung, den Wind aus den Segeln. Neu sollen Mitarbeitende 24 Stunden vor Ort sein, nicht nur während der Bürozeiten. «Ich gehe eher von einer Beruhigung aus», sagte er und erwähnte ähnliche Projekte im Thurgau, wo genau das eingetreten sei. Dann wurde noch gefragt, welche Bewohnerinnen und Bewohner das neue Durchgangsheim bekomme. «Es werden keine ausreisepflichtigen Personen sein», beruhigte Keller. «Sondern Menschen, die hier ankommen wollen.» Zum Schluss appellierte Stiftungsratspräsident Bischof noch an die christliche Nächstenliebe: Es sei Pflicht, Menschen in Not zu helfen. Jesus habe Gastfreundschaft stets hochgehalten. «Darum bitte ich euch, Ja zu sagen und Verständnis zu zeigen.» sbo
Die Peregrina-Stiftung wurde Mitte der 80er-Jahre vom Thurgauer Regierungsrat in Zusammenarbeit mit den beiden Landeskirchen gegründet. Die Stiftung arbeitet relativ unabhängig auf der Basis eines Leistungsvertrags. Ihre Aufgabe, grob zusammengefasst: die Unterbringung und Integration von Asylsuchenden. Sie betreibt über 20 Häuser im Kanton, beherbergt aktuell rund 800 Menschen und hat 110 Mitarbeitende.
Thurgau: «Ihre Stärken sind ihr Potenzial!»
Lehrbetrieb und einen Tag in der Berufsschule», begrüsste er die angehenden Berufsleute. Er riet ihnen, in den überbetrieblichen Kursen und im Lehrbetrieb das Erlernte nun anzuwenden. «Sie sind Schreiner, ihre Stärken sind ihr Potenzial und jeder von ihnen muss seine Stärken kennen und das tun, was er am besten kann», riet der Präsident und betonte, «als Mitglied eines Teams erwartet man von ihnen Offenheit, Toleranz, Hilfsbereitschaft und eine Vorbildfunktion gegenüber den Lernenden». Der Präsident machte die jungen Berufsleute darauf aufmerksam, dass sie nun ein Mehrfaches des bisherigen Lehrlingslohns erhalten, nämlich im Minimum 4442 Franken als Schreiner EFZ und 3719 als Schreiner EBA. Gemäss Fehlmann werden diese Löhne nach vier Jahren Berufserfahrung auf 5340 Franken, respektive 4360 Franken ansteigen. Zudem forderte er die Teilnehmenden auf: «Erscheinen sie gesund, ausgeruht und pünktlich zur Arbeit und verhalten sie sich offen und ehrlich bei Fehlern». Ferner riet ihnen, sich für die berufliche Zukunft Ziele zu setzen und sich stets bewusst zu sein, dass die Freude an der Arbeit zu guten Leistungen führt.
Produktionsleiter und Projektleiter Gemäss Gesamtarbeitsvertrag liegt die wöchentliche Arbeitszeit bei 41.5 Stunden fest und es gelten 23 Tage
Ferien jährlich. Der Präsident warnte vor Schwarzarbeit und wies darauf hin, dass die tägliche Arbeitszeit rapportiert werden muss und die wöchentliche Maximalarbeitszeit von 50 Stunden nicht überschritten werden darf. Auch die Entlöhnung oder Kompensation von Nacht- und Wochenendzuschläge von 25 Prozent und der 13. Monatslohn sind im Gesamtarbeitsvertrag klar geregelt. Die neun bezahlten Feiertage im Thurgau müssen bezahlt werden, wobei der 1. Mai eine Ausnahme bildet. Fehlmann riet den zukünftigen Schreinern: «Bilden
sie sich weiter, denn Produktions- und Projektleiter sind gesucht, die Schreiner haben einen Mangel an Führungspersonen und ihr Marktwert steigt mit jeder Weiterbildung.» Ergänzend wies er hin auf zurzeit laufende Reform in der höheren Berufsbildung: «Neu ist die Ausbildung zum Fertigungsspezialist keine Voraussetzung mehr für die Ausbildung zum Produktionsoder Projektleiter.»
Geschicklichkeit gefragt Im Rahmen von drei Workshops bot sich den Teilnehmenden die Möglich-
keit, sich mit verschiedenen für das Berufsleben wichtigen Themen zu befassen. Man verdeutlichte ihnen, dass eine finanzielle Bildung für Sicherheit, Unabhängigkeit und Freiheit sorgt. Wie wichtig auf dem Arbeitsmarkt ein richtiges Vorgehen bei der Bewerbung sein kann, erfuhren sie an einem weiteren Posten. Dabei richtet sich der Fokus auf die Bewerbung, den Aufbau eines Begleitschreibens und des Lebenslaufs und vermittelt verschiedene Tipps für das Vorstellungsgespräch. Informationen erhalten sie auch, wie es nach der Lehre hinsichtlich der beruflichen Laufbahn weitergehen könnte. Auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums stellten die Lehrlinge unter der Leitung von Alexandra und Flavio Giordano, unterstützt von Karin Bischof, ihre Geschicklichkeit im Zusammenhang mit dem Autofahren unter Beweis. Viel Spass und Plausch bildeten dabei das Fahren mit einem Tennisball auf der Kühlerhaube, das Rückwärtsfahren und das Platzieren eines Senkels auf einer Zielscheibe. Auch ein Slalom mit dem TCS Cargobike, einem Löffel im Mund, mit einem Tischtennisball darauf, verlangt Geschick. Bei einem abschliessenden Wettbewerb mit einem Dutzend Fragen über das Verhalten im Verkehr und weiteren aktuellen Fragen konnten die Teilnehmenden ihr Wissen unter Beweis stellen und einen der attraktiven Preise gewinnen. (zvg)
Claudia Jonietz, Architektin von «innoraum».
Gratulationen
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Einzug in die Stadtkaserne: «Der Pioniergeist
Eine neue Phase in der Belebung der Stadtkaserne hat begonnen. Am Montag hat die Projektsteuerung beschlossen, welche sogenannten «Pioniere» als Erstes in die Stadtkaserne einziehen dürfen. Doch bevor tatsächlich Leben einkehrt in dieser «Stadt in der Stadt», dauert es noch ein Weilchen. Als Einzugstermin ist der 1. Oktober geplant.
140 Bewerbungen gab es. «Das ist enorm», findet Gesamtprojektentwickler Marco Wehrli. «Vor allem dafür, dass wir bisher nur lokal und regional für die Stadtkaserne geworben haben.» Sein kleines Büro auf dem 14’000 Quadratmeter grossen Areal ist provisorisch mit einem Papierzettel angeschrieben. Bildschirme stehen auf den Tischen, Pläne der Grundrisse hängen an den Wänden. Für die Öffentlichkeit besteht seit 19. Juni die Möglichkeit, sich gratis in den ehemaligen Armeegebäuden umzuschauen (Interessierte können Tickets bis 10. August gratis via www.regiofrauenfeld.ch buchen). Für die «Frauenfelder Woche» gab es eine exklusive Führung durch die Kaserne. Wehrli holt seinen Schlüsselbund aus der Tasche und schliesst die erste Tür auf.
Im Erdgeschoss geht’s los Das Erdgeschoss der ehemaligen Stallungen soll den Anfang machen bei der Belebung. Die Vielfalt der angebotenen Räume ist enorm. Von klein bis gross ist alles dabei. Die einen glänzen frisch gebohnert – ehemalige Schulungsräume des Militärs, hell, freundlich. Das Mobiliar kann übernommen werden. Marco Wehrli weiss, wie begehrt solche Möbel bei VintageFans sind. «Was nicht benutzt wird, könnte in Zukunft auch auf einem Stadtkaserne-Flohmarkt verkauft werden», meint er. Es gibt Räume mit ausgetretenem Holzfussboden. Wunderschön. Oder einen mit Betonboden, da stehen noch die alten Regale der Armee drin. Ein Raum zur Aussenwand der Nordstallung hat nicht mal eine Heizung. Die Oberfenster sind einzige Lichtspender, aber derzeit mit Brettern vernagelt, weil Vandalen Scheiben eingeschmissen haben. «Selbst für diesen Raum gab es meh-
rere Interessenten», freut sich Projektentwickler Wehrli über die grosse Nachfrage.
Eine Vorauswahl aus 25 infrage kommenden Pionieren ist bereits durch die Projektgruppe mit Marco Wehrli und den Projektausschuss getroffen worden, dem auch Vertreterinnen von Vereinen, Interessengruppe und Parteien angehören. Am Montag hat Wehrli diese Vorauswahl der Projektsteuerung übergeben. Die finale Entscheidung trafen Stadtpräsident Anders Stokholm, Stadträtin Andrea Hofmann-Kolb und Stadtschreiberin
Bettina Beck zusammen mit Robert Scherzinger, Leiter des Amts für Amt für Hochbau und Stadtplanung sowie Finanzchef Reto Angehrn. Diese Projektsteuerung bestimmte, wer in die ersten14 verfügbaren Räume im Erdgeschoss einziehen darf. «In einem nächsten Schritt informieren wir alle 25 Bewerberinnen und Bewerber», erklärt Wehrli das weitere Vorgehen. «Dann finden weitere Gespräche statt.»
Über das weitere Vorgehen wird die Stadt nach den Sommerferien informieren. Es geht also voran mit der Stadtkaserne.
Mehr als ein Job
Und woran Projektentwickler Wehrli keinen Zweifel lässt: Für ihn ist dieses Projekt, diese unglaubliche Chance für Frauenfeld, mehr als nur ein Job.
«Ich bin Frauenfelder», sagt er. «Ich bin hier aufgewachsen. Meine Kinder gehen hier zur Schule.» Die Vielfalt der eingegangenen Bewerbungen, der Pioniergeist, der hier herrsche, begeistern ihn enorm. «Unter den Bewerbungen sind wirklich inspirierende Ideen.» Die grosse Nachfrage beweise zudem, dass Bedarf nach freien Räumlichkeiten wie diesen besteht. Auf dem grossen Innenhof der Kaserne stehend, kann man seine Freude über die Aufbruchstimmung und die Möglichkeiten, die hier bestehen, nur teilen. Der Kirchturm der Stadtkirche blickt stolz auf die Kaserne herunter, die Balkone der Altstadthäuser bilden eine malerische Kulisse – und ein Rundgang verstärkt das Gefühl des riesigen Potenzials nur noch, das hier besteht.
Freiheit bei der Gestaltung
Die ersten 14 Räume werden vermietet, so wie sie sind. Sie werden nicht verschönert, lediglich den geltenden Bestimmungen angepasst. Darum dauert es noch bis Oktober, bevor die ersten Mieterinnen und Mieter einziehen können. Ein wichtiges Thema ist der Brandschutz, entsprechende Türen müssen noch installiert werden, und ähnliche Arbeiten, so Wehrli. «Dass Asbest unter dem Dach ist, wussten wir», dementiert er Medienberichte, die etwas anderes angedeutet haben. Im Grunde können die Pionie -
ist enorm!»
Impressionen vom Rundgang in der Stadtkaserne.
re ihre Räume dann gestalten, wie sie wollen. Lohnen muss sich der Umbau halt. Bis Ende 2026 läuft diese erste Zwischennutzungsphase. Verlängern ist eine Option. Parallel dazu werden die Räume in den Obergeschossen und die im Hauptgebäude fitgemacht. In den Decken sind auffällige, viereckige Löcher zu sehen. Die hat man aufgeschnitten, um die Substanz zu prüfen. Weiter geht’s zur Doppelreithalle.
FDP sorgt sich
Kürzlich haben die FDP-Gemeinderäte Stefan Vontobel und Kathrin Widmer Gubler im Namen ihrer Fraktion eine einfache Anfrage an den Stadtrat eingereicht. Gemäss den Verfassern seien die Gebäude in weitaus schlechterem Zustand, als vom Stadtrat ursprünglich angenommen. Im dreiseitigen Vorstoss mit über 30 Fragen sind es vor allem die Finanzen, zu denen die FDP mehr wissen will.
Mitbestimmung ist ebenfalls Thema: Bisher seien über 2,7 Millionen Franken ausgegeben worden, schreiben die Verfasser – «ohne dass der Souverän je die Möglichkeit zur Willensäusserung gehabt hätte.» Unter anderem will die FDP-Fraktion vom Stadtrat wissen, wie der Businessplan aussieht. «Bis wann
Marco Wehrli weist auf den Charme der Halle hin, ihr Charisma, die Patina. Die Doppelreithalle könnte als Herzstück des Geländes bezeichnet werden. Feiern mit bis zu 300 Personen sind hier erlaubt. Auch hierfür gab es bereits zahlreiche Bewerbungen, ohne dass die Verantwortlichen das Angebot gross beworben hätten, freut sich der Projektentwickler. Es seien bereits diverse Termine fürs kommende Jahr reserviert worden. Für Marco Wehrli ist die Entwicklung der Stadtkaserne eine Herausforderung. «Die Arbeit ist intensiv.» Viel Zeit verwende er für Kommunikation. Immer wieder muss er über den Stand der Dinge informieren. Denn Interesse an der Stadtkaserne zeigen viele Seiten. Dass es auch kritische Stimmen zur Stadtkaserne gibt (siehe Kasten), dass die Menschen in Frauenfeld genau hinschauen, was dort passiert, verwundert ihn nicht. «Es wäre eher seltsam, wenn das nicht so wäre», sagt er angesichts der Dimension des Projekts. Beim Verlassen des Innenhofs geht die Schranke automatisch nach oben – und Marco Wehrli begrüsst wenig später die nächste Gruppe, einen Verein, für eine weitere Führung. Stefan Böker
kann erwartet werden, dass diese Liegenschaft einen finanziellen Gewinn erwirtschaftet?», so eine konkrete Frage. Der «Markt Thurgau» wird ebenfalls ins Spiel gebracht. Die Vorstösser wollen wissen: Wieweit wurde diese Vision inhaltlich konkretisiert und wie sieht das Gesamtprojekt inhaltlich, finanziell und zeitlich aus? Schlussendlich wollen sie zudem wissen, warum entschieden wurde, nicht mit Investoren oder Unternehmen aus der Privatwirtschaft zusammenzuarbeiten. Der Stadtrat hat die einfache Anfrage dem Departement für Bau und Verkehr zugewiesen und beim Büro des Gemeinderates aufgrund der Komplexität und der Anzahl Fragen eine Fristerstreckung beantragt.
Von Montag, 8. Juli 2024, bis am Samstag, 13. Juli 2024, ist die Strasse zwischen dem östlichen Dorfausgang von Weiningen und dem Knoten Weckingen wegen Belagsarbeiten gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.
Auf der Hauptstrasse zwischen dem östlichen Dorfausgang von Weiningen und dem Knoten Weckingen erfolgt eine Deckbelagssanierung. Für diese Bauarbeiten wird die Kantonsstrasse H465 in diesem Abschnitt sowie der Knoten Weckingen für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Kantonsstrasse Felben – Pfyn – Herdern. Die Velofahrerinnen
Strasse zwischen Weckingen und Warth-Weiningen gesperrt und Velofahrer können den Veloweg entlang der Kantonsstrasse H465 benützen. Da der Deckbelag nur bei guter Witterung eingebaut werden kann, kann es zu Terminverschiebungen kommen. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)
Leserbrief
Streitsache Deponieberg, mir reichts!
Seit Jahren laufen juristische Streitereien um diesen Deponieberg zwischen der politischen Gemeinde Warth-Weiningen und den Betreibern der Kiesgrube. Ebenso lange wird dem Gemeinderat lautstark Behördenversagen vorgeworfen und den Kampf erklärt. Der Verursacher des illegal ausgeweiteten Deponiebergs wird dagegen beharrlich als Opfer inszeniert. Die Bestätigung dieser Taktik der Schuldumkehr sehe ich in den einseitigen Artikeln in verschiedenen Printmedien. Dabei wurden, über alle juristischen Instanzen hinweg, die
Fakten klargelegt und die Gemeinde wurde entlastet. Doch die Kiesgrubenbetreiber stellen bisherige Expertisen und Gerichtsentscheide in Frage und fordern weiter ein sogenannt «neutrales» Gutachten. Für mich eine Verzögerungstaktik und ein Affront sondergleichen. Meines Erachtens wurde und wird unsere Gemeinde kompetent geleitet. Der Gemeinderat kann seine Traktanden nicht aussuchen und seine Verhandlungspartner erst recht nicht. Die Grundlage seines Handelns ist das Recht und nicht die Polemik. Die andauernden Attacken auf unsere Gemeinde finde ich feindselig und die Vorverurteilungen erst recht. Gefragt sind nun endlich Lösungen, und zwar auf der Basis der Bundesgerichtsentscheide.
Max Mäder, Warth
Unter dem angefügten QR-Code können Sie die aktuellen Bestimmungen zu den Leserbriefen herunterladen. (red) Wir freuen uns über jeden Leserbrief
Marco Wehrli ist als Projektentwickler der Stadtkaserne derzeit ein gefragter Mann.
Andreas Utzinger
Urchig tönts im Schollenholz: Volkstümliche Klänge in Schweizer Tracht
Der vergangene Sonntag stand im Schollenholz ganz im Zeichen der Volksmusik. Für einmal erklangen im Schollenholzwald keine Schüsse, sondern wohltuende volkstümliche Klänge.
Das Jodel-Doppelquartett Frauenfeld organisierte zum ersten Mal ein volkstümliches Konzert im grossen gedeckten Unterstand bei der Schiessanlage Schollenholz. Bisher habe man alle drei Jahre einen solchen Anlass an der «Hofener Chilbi» bei Gachnang veranstaltet, führte Beni Buchter, Präsident des Jodel-Doppelquartetts Frauenfeld, aus. Statt der bisherigen «Hofener Chilbi» heisse es nun «Urchig tönts im Schollenholz». Umgeben von mächtigen Bäumen, sorge dieser Ort für eine spezielle Stimmung. Die
Infrastruktur in der grossen Scheune sei auch ideal für die Festwirtschaft.
Zum ersten Mal wurde auch ein Brunch angeboten. Die Stimmung am Brunch sei sehr schön, doch der Besuch noch etwas zaghaft gewesen, gab Beni Buchter zu verstehen.
Drei Gastformationen
Das Jodel-Doppelquartett Frauenfeld hatte drei Gastformationen eingeladen: den Jodlerclub Wil, das Schwyzerörgeliquartett Gelte Feger und das Alphorntrio Edi Steiner, Fritz Burger und Fredy Schnyder. Von 10 bis 17 Uhr traten die Formationen abwechslungsweise auf der Bühne auf.
Langjährige Geschichte
Das Jodel-Doppelquartett Frauenfeld besteht seit 1946. Momentan zählt es
19 Sängerinnen und Sänger, davon zwei Jodler und vier Jodlerinnen. Weil die Mitglieder des organisierenden Vereins zwischen den Auftritten auch mit Arbeiten im Service und im Hintergrund beschäftigt waren, war es für sie ein strenger Tag. Mit seinen mal fröhlichen, mal besinnlichen Melodien verstand es das Jodel-Doppelquartett, das Gemüt der Zuhörer zu berühren.
Etwas älter ist der 1935 gegründete Jodlerclub Wil. Diese Gastformation trug zum Teil auch bekannte Melodien vor, wie etwa «Muesch dini Seel la bambele la» und animierte damit das Publikum zum Mitsingen. Die Sängerinnen traten in schönen Trachten auf und die Sänger brachten in ihren blauen Gilets Farbe auf die Bühne.
Besondere Instrumente
Die Alphornspieler Edi Steiner, Fritz Burger und Fredy Schnyder braucht man den Frauenfeldern nicht vorzustellen. Sie trugen die warmen Naturtöne nicht nur auf der Bühne vor, sondern auch im Freien vor der Scheune. Nebst dem Alphorn spielten sie auf einem «büchelartigen» Instrument. Fredy Schnyder hat dieses entwickelt und gebaut. Er nennt es Berghorn. Dieses Instrument ist etwas kleiner als der Büchel und wärmer im Ton. Mit seinem Gewicht von nur 700 Gramm ist es so leicht, dass es auch auf eine Bergwanderung mitgenommen werden kann. Mit seinen «lüpfigen» Stücken brachte das Schwyzerörgeliquartett Gelte Feger aus Gähwil viel Stimmung in die Schollenholz-Scheune. Seit 2019 gibt es diese junge Formation. Zweimal
war sie in der Finalrunde des FolkloreNachwuchses vertreten und ihr Beitrag wurde auf Radio SRF übertragen. Mit ihren schwungvollen Darbietungen lockten die Gelte Feger gar die Sängerinnen und Sänger des Jodlerclubs Wil zum Tanzen auf die Bühne.
Kulinarik
In der Festwirtschaft wurden Getränke, Würste vom Grill und feine Desserts angeboten. Riesigen Absatz fand das mobile Gurgelwässerli-Angebot. Man konnte einen Shot Appenzeller oder einen Shot Röteli wählen. Dem Jodel-Doppelquartett Frauenfeld ist es zusammen mit den eingeladenen Formationen gelungen, bei den Gästen die Freude an volkstümlichen, fröhlichen Klängen in gemütlicher Runde zu wecken. Ulrich Flückiger
Der Grossteil der Politischen Gemeinden hält 2024 an den Steuerfüssen des Vorjahres fest. Bei den Schulsteuerfüssen setzte sich der langjährige Abwärtstrend erstmals nicht mehr fort. Die Gesamtsteuerfüsse bleiben in über der Hälfte der Gemeinden unverändert; kam es zu Veränderungen, waren es häufiger Erhöhungen als Senkungen.
Von den 80 Politischen Gemeinden hielten 2024 70 Gemeinden an den Steuerfüssen des Vorjahres fest. Drei Gemeinden erhöhten den Steuerfuss, sieben senkten ihn. Das sind deutlich weniger als in den Vorjahren: 2023 hatten 16, 2022 sogar 25 Politische Gemeinden ihren Steuerfuss herabgesetzt. Dies geht aus der soeben publizierten Statistischen Mitteilung 4/2024 «Steuerfüsse 2024, Steuerkraft 2023» hervor.
Nur noch leichte Senkung
Der durchschnittliche, nach der Einwohnerzahl gewichtete Gemeindesteuerfuss ging nur noch leicht zurück: Er sank von 55,9 Prozent auf 55,7 Prozent. Im Vergleich zu den Vorjahren, insbesondere aber zu den 2000er-Jahren, ist die Abnahme sehr gering. Vor allem zwischen 2000 und 2012 sank der durchschnittliche Steuerfuss der Gemeinden von 74,8 Prozent auf 58,6 Prozent kräftig.
Schulsteuerfüsse
Bei den Schulsteuerfüssen setzte sich der langjährige Abwärtstrend nicht mehr fort. Erstmals seit Beginn der Statistik im Jahr 2005 erhöhte sich der durchschnittliche, gewichtete Schulsteuerfuss wieder: Er stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 88,2 Prozent. In den vergangenen 20 Jahren war er im Mittel jährlich um 0,7 Prozentpunkte gesunken.
Von den 72 Schulgemeinden senkten nur noch 3 ihren Steuerfuss, 15 Schulgemeinden erhöhten ihn. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr (4 Schulgemeinden).
Mehrheitlich unverändert 2024 profitieren deutlich weniger Einwohnerinnen und Einwohner von Senkungen des Gesamtsteuerfusses – der Summe aus Staats-, Gemeinde-, Schul- und Kirchensteuerfuss – als in den Vorjahren. Nur in 7 Gemeinden sind die Gesamtsteuerfüsse niedriger als 2023. Auf der anderen Seite gab es wieder mehr Steuerfusserhöhungen (evang. Bev.: 19 Gemeinden, kath. Bev.: 16). Am stärksten stiegen die Gesamtsteuerfüsse in Mammern (+15 Prozentpunkte), Affeltrangen (+7) und Bettwiesen (+6). Die deutlichste Reduktion gab es in Bürglen (–7 Prozentpunkte), gefolgt von Münchwilen (–3).
Bottighofen führt die Rangliste der steuergünstigsten Gemeinden für die evangelische Bevölkerung wie in den beiden Vorjahren mit einem Gesamtsteuerfuss von 210 Prozent an, dahinter folgt Warth-Weiningen (213 Prozent). Die katholische Bevölkerung profitiert in Warth-Weiningen vom tiefsten Gesamtsteuerfuss (209 Prozent), auf Platz 2 rangiert Bottighofen (215 Prozent). Die höchste Steuerlast tragen weiterhin die Einwohnerinnen und Einwohner von Arbon.
Steuerkraft 2023 leicht gestiegen Die Steuerkraft pro Einwohnerin oder Einwohner stieg 2023 im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht, nachdem sie 2022 etwas gesunken war. Mit 2221 Franken war sie um 1 Prozent oder 21 Franken höher als im Jahr zuvor. Wie in den Vorjahren führte Warth-Weiningen auch 2023 die Rangliste der Gemeinden mit der höchsten Steuer-
kraft pro Einwohnerin oder Einwohner an. Dahinter folgen Bottighofen (4889 Franken) und Salenstein (4321 Franken). Am anderen Ende der Rangliste befand sich Bussnang mit einer Steuerkraft von 1457 Franken pro Einwohnerin oder Einwohner. Die vollständige Publikation «Steuerfüsse 2024, Steuerkraft 2023» kann unter statistik.tg.ch heruntergeladen werden. Die Daten zu den Steuerfüssen stehen auf data.tg.ch auch als Open Government Data zur Verfügung. (id)
Zitat
Das Leben ist zu wichtig, um es seriös zu nehmen. Oscar Wilde
Toggenburger Sonntagstracht.
Der Jodlerclub Wil.
Das Alphorntrio Edi Steiner, Fritz Burger und Fredy Schnyder.
Das Jodel-Doppelquartett.
Die Gelte Feger.
Der Jodlerclub Wil beim ausgelassenen Tanz.
«Motorsport der Zukunft» –Referat im Rathaus
Der Motorsport in Frauenfeld hat eine langjährige Geschichte. Die Volkshochschule Frauenfeld nahm dieses spannende Thema dieses Jahr in ihrer Vortragsreihe auf. Am vergangenen Donnerstag im Rathaussaal erklärte Präsident der Volkshochschule, Albert Bargetzi, dass es in Frauenfeld jährlich zwei grosse Sportveranstaltungen gibt: Das Motocross und die Pferderennen. Diese Veranstaltungen verbinden Menschen und eröffneten das Referat von Willi Läderach, der den Motocross-Sport in Frauenfeld über viele Jahrzehnte fördert. Nach der Gründung des Motor- und Radsportverein Frauenfeld (MRSV) begannen die ersten Motocross-Rennen. Die stets gut organisierten Rennveranstaltungen, die immer weiterentwickelt und verbessert wurden, machten die Motocross-Renn-Austragungen in Frauenfeld schweizweit und mit der Austragung des Motocross-Weltmeisterschaftslaufs (MXGP) so weltweit bekannt. Andy Baumgartner zeigte auf, wie sich die Motorradtechnik über die Jahre weiterentwickelt hat. Der Motocrossfahrer und Schweizer Meister aus dem Thurgau erklärte, dass heute bereits fünfjährige Kinder
an diese Sportart herangeführt werden, um später in der Königsklasse MXGP mitfahren zu können. Für den Nachwuchs bedeutet das nebst der Freude an dieser Sportart auch eine Lebensschule.
Rolf Enz als CEO von Swiss Moto (der Verband der Motorradfahrer der Schweiz) zeigte das Wirken und die Arbeit von Swiss Moto auf. Der Verband fördert die Motorradkultur in der Schweiz. Wer gerne Motocross live erleben will, sollte sich das Wochenende vom 24. und 25.August vormerken. Die Weltklassefahrer werden wiederum in Frauenfeld starten.
Andreas Schneller
Schulhaus Ergaten besucht Thurplus Wie kommt das Wasser in
Im Rahmen des Fachs «Natur, Mensch und Gesellschaft» beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 3. /4. Klasse von Frau C. Zaugg mit dem Thema «Meine Gemeinde, mein Zuhause». Passend wdazu besichtigte die Klasse die städtische Wasserversorgung von Thurplus. Brunnenmeister Peter Langhart wusste Spannendes zu erzählen. Beeindruckend, was es alles braucht, bis
man zu Hause einfach ein Glas sauberes Wasser trinken kann! «Bedenkt, dass es weltweit über zwei Milliarden Menschen gibt, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser im Haus haben und geht sorgsam mit dem wertvollen Gut um», gab Peter Langhart den jungen Leuten mit auf den Weg. Wir aus dem Ergaten danken Herrn Langhart von Thurplus für die interessante Führung. (zvg)
Wohin man geht
9. Juli 2024, 18 Uhr
Wandel und Wandeln in Paradiesgärten
Eine Spezialführung im Rahmen der Ausstellung «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht».
Kunst und Natur in Verbindung bringen – dazu laden wir ein bei diesem aussergewöhnlichen Rundgang durch das Kunstmuseum Thurgau und Ittinger Museum.
Schlüsselmotiv für Ethnobotanikerin Maja dal Cero und Museumskuratorin Stefanie Hoch ist dabei die Vorstellung vom Paradiesgarten. Der Rundgang führt durch die verschiedenen Gärten der Kartause Ittingen. Diese real existierenden Kraftorte werden durch Darstellungen in der Kunst reflektiert und erweitert.
Welche Bedeutung haben Gärten im Werk von Kunstschaffende wie Olga Titus, Adolf Dietrich und Eva Wipf? Eine abwechslungsreiche Zeitreise durch Kunst und Natur nimmt ihren Lauf.
Anmeldungen nehmen wir gerne über unsere Webseite entgegen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Das Kunstmuseum Thurgau und Ittinger Museum sind an diesem Abend bis 20 Uhr offen.
Ein paradiesisches Gemälde der Künstlerin
Eva Wipf. Eva Wipf, o.T., undatiert, Öl/Tempera auf Pavatex, Privatbesitz, Museum Eva Wipf, RC 277.
Treffpunkt: Museumskasse
Veranstaltungsort: Kunstmuseum Thurgau und Ittinger Museum, Kartause Ittingen, 8532 Warth
Als fester Bestandteil des Frauenfelder Kultursommers heisst es im Staatsarchiv Anfangs August wieder «Film ab». Trotz des unbeständigen Wetters in den letzten Wochen, hofft das Organisationskomitee auf eine schöne Woche und laue Sommernächte, um dem Publikum vom 2. bis 9. August ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.
Traditionell findet das Open Air Kino Frauenfeld in der letzten Woche der Schulsommerferien statt. Von Komödie über Action bis zum Drama bietet das Programm des diesjährigen Open Air Kinos während 8 Abenden wieder abwechslungsreiche Abende für Filmfreunde.
Abendfüllendes Programm Da die Sitzplätze nicht nummeriert sind, empfiehlt es sich, frühzeitig zu erscheinen, um sich einen guten Platz zu sichern. Türöffnung ist jeweils um
Schach-Kurs für Anfänger ab August
Erlernen Sie das Schachspiel und lassen Sie sich von diesem königlichen Sport begeistern. Sie werden staunen, wie einfach die Regeln sind.
Datum: Donnerstags, 22.08. –12.09.2024 von 14 – 16 Uhr
Der Schwingerverband Unterthurgau sucht Nachwuchsschwinger
Bist du jemand, der es mit jedem anderen aufnehmen möchte? Mit dem Schwingen lernst du einen Sport kennen, der für ein abwechslungsreiches Training, spannende Wettkämpfe, viel Spass, Freundschaften und tolle Erlebnisse sorgt. Haben wir dein Interesse geweckte?
20.00 Uhr. Bis zum Filmstart und während der Pause können sich die Gäste feine Flammkuchen, Waffeln und Glace schmecken lassen sowie mit Getränken erfrischen. Am Dienstagabend findet zudem ein spezieller Programmpunkt statt: Bei schönem Wetter gibt die Bluesband «Pure Blues» ein kleines Konzert vor dem Film.
Vorverkauf gestartet Vorverkaufstickets sind ausschliesslich online über die Webseite www.oakff.ch erhältlich. Die Tickets können dort ab sofort für 15 Franken bezogen werden. Die Abendkasse öffnet jeweils um 20.00 Uhr. Anlässlich der internationalen Stillwoche werden sämtlich Tickets für stillende Mütter von der Familie Larsson-Rosenquist Stiftung mit Sitz in Frauenfeld übernommen.
Internationales Filmprogramm Den Anfang macht am Freitag die
Filmbiografie «Back to Black» über die Musikerin Amy Winehouses. Nebst Filmen aus Mexiko, den USA und Italien, wird in diesem Jahr die Schweizer Komödie «Bon Schuur Ticino» gezeigt. Sämtliche Filme werden in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Unterstützung durch lokales Gewerbe Ein solcher Anlass wäre nicht möglich ohne die Sponsorenbeiträge von diversen Geschäften und Firmen aus Frauenfeld und der näheren Umgebung sowie die Unterstützung durch die Stadt Frauenfeld und des Kantons Thurgau. Das Organisationskomitee bedankt sich für die zahlreichen Beiträge und freut sich schon im Voraus auf eine schöne Kinowoche mit vielen Besuchern. Weitere Informationen über die Filme und die Lokalität findet man auf www.oakff.ch. (zvg)
WERBUNG MIT WIRKUNG
WIR BERATEN SIE GERNE. 052 720 88 80
(v.l.) Marcel Dreyer, Rolf Enz, Andy Baumgartner, Willi Läderach und Albert Bargetzi.
Albert Bargetzi, Präsident der Volkshochschule Frauenfeld. Andy Baumgartner, Referent Nachwuchsförderung Swiss Moto.
Rolf Enz, CEO Swiss Moto.
Kultur in Frauenfeld
Mi 3.7. 14.00 Spaziergang in und um Frauenfeld Zur Alten Kaplanei
14.15 Spielplatzanimation Spielplatz Haselweg
19.30 Konzert: Räto Harder und Emanuel Helg Eisenwerk
Do 4.7. 19.00 Spielabend der Ludothek Zur Alten Kaplanei 19.00 Künstlerrundgang: Pablo Walser Eisenwerk
Fr 5.7. 20.00 Kabarett: Christof Wolfisberg
Kunst-Raum, Marktstrasse 6
Sa 6.7. 10.00 Winzerapéro Freie Strasse 10.30 Shared Reading Español Kantonsbibliothek 15.00 Ständli Damenchor Kurzdorf Alterszentrum Stadtgarten
17.00 Sommerfest im Eisenwerk Eisenwerk 17.00 Finissage: Pablo Walser Eisenwerk 21.00 Konzert: Feet Peals Eisenwerk
So 7.7. 09.30 Rundgang durch den Museumsgarten Museum für Archäologie 17.30 Sommerkonzert: Ensemble Respiro Kirche St.Laurentius Oberkirch
Mo 8.7. 19.30 Spielfilm: Falling Into Place Cinema Luna
Di 9.7. 18.00 Wandel und Wandeln in Paradiesgärten Kunstmuseum Thurgau 18.30 Vortrag: Die Schöpfung und der Mensch Brotegg (Anmeldung erwünscht)
Konzert: Räto Harder und Emanuel Helg Auf Einladung der Konzertgemeinde spielen die beiden befreundeten Frauenfelder Musiker Räto Harder (Saxophon) und Emanuel Helg (Klavier) Kompositionen aus dem Great American Songbook und aus den Bereichen Souljazz bis Gospelmusik.
Eintritt frei
Mi 3.7. 19.30 Uhr, Eisenwerk
Künstlerrundgang und Finissage:
Pablo Walser – Remember the Future Pablo Walser bringt das Cockpit des Raumschi s Erde in den Shed! Im Inneren des Raumes erwarten uns Video-Botschaften aus der Zukunft, die davon berichten, wie wir Technik nutzten können, um soziale Ungleichheiten zu überwinden und so das Raumschi Erde aus der Misere der heutigen Zeit in eine lebenswertere Zukunft zu lenken.
Do 4.7. 19 Uhr; Eisenwerk (Künstlerrundgang)
Sa 6.7. 17-20 Uhr; Eisenwerk (Finissage)
Ausstellungen weiterhin
Kabarett: Christof Wolfisberg – Halbtraum Wir verschlafen rund ein Drittel unseres Lebens. Doch wenn wir träumen, sind wir frei! Oder doch nur in uns selbst gefangen? Aufgeweckt von diesen Fragen, lockt Wolfisberg sein Publikum charmant in seinen eigenen, verwegenen Traum, wo sich Komik und Poesie fantastisch miteinander vergnügen. Kollekte
Fr 5.7. 20 Uhr; Kunst-Raum, Marktstrasse 6 Erstlinge von jungen Filmemacherinnen Im Sommerprogramm laufen zurzeit drei Erstlingsfilme von Frauen: Die Mongolin Lkhagvadulam Purev-Ochir erzählt in «City of Winds» von einem Jungen im Gefühlschaos zwischen Tradition und Moderne, Spiritualität und erster Liebe. Aylin Tezel, eine frühere «Tatort»-Kommissarin, inszeniert sich selber in der Liebesgeschichte «Falling into Place» auf der schottischen Isle of Sky. Und die Brasilianerin Lillah Halla erzählt von einer 17-Jährigen, die ungewollt schwanger ins Visier religiöser Fundamentalisten der Bolsonaro-Ära kommt. Genaue Spielzeiten: www.cinemaluna.ch
«Pablo Walser: Remember the Future» in der Shedhalle im Eisenwerk; «Strassentaube – verehrt und verpönt» und «Sonnenblume, Raps, Lupine & Co.: Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen» im Naturmuseum; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht», «1524 Stürmische Zeiten. Der Ittinger Sturm im Fokus» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.
Eintritt Fr. 15.–Do 4.7. – Mi 17.7.
Sommerfest im Eisenwerk
Auch dieses Jahr lädt das Eisenwerk zum Sommerfest – kulturell, kulinarisch, bunt, genussvoll, fröhlich! Neben verschiedenen Food-Ständen um die lauschige Gartenbeiz gibt es in der Schreinerei einen Kurs für Kinder, eine Ausstellung im Shed, Geschichtenzauber im Theater, eine Führung mit Andrea Hofmannn, ein Konzert mit den Feet Peals u.a. Das Fest findet bei jeder Witterung statt, bei Regen drinnen. Programm: www.eisenwerk.ch
Eintritt frei, Kollekte beim Konzert.
Sa 6.7. 17-24 Uhr, Eisenwerk
Führung: Sonnenblume, Raps, Lupine und Co. Der Archäologe Urs Leuzinger führt durch den Museumsgarten und referiert über das diesjährige Gartenthema: die Vielfalt und Bedeutung der Öl- und Eiweiss-liefernden Pflanzen von der Vergangenheit bis heute.
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
So 7.7. 9.30 Uhr, Naturmuseum
2. Sommerkonzert «Baroque Sister Act» Das Ensemble Respiro hat ein Repertoire mit Werken komponierender Nonnen, vorwiegend aus dem 17. Jahrhundert, zusammengestellt und einstudiert. Sie setzen sich damit das Ziel, die komponierende Tätigkeit von Frauen hervorzuheben und zu beweisen, welchen wertvollen Beitrag diese schon früh in der Musikgeschichte getätigt haben.
Eintritt frei, Kollekte
So 7.7. 17.30 Uhr; Kirche St. Laurentius Oberkirch
Sonntag, 7. Juli 2024, 17.30 Uhr Kirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch 2. Sommerkonzert
Adventskonzert: Mitsingen Tango Messe
Sonntag, 7. Juli 2024, 17.30 Uhr Kirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch 2. Sommerkonzert
Für das kommende Adventskonzert am 7. und 8. Dezember in der neu renovierten Stadtkirche plant der Evangelische Kirchenchor Frauenfeld, die Misa Tango von Martin Palmeri aufzuführen. Diese argentinische Messe im Stile des Nuevo Tango mit den verführerischen Rhythmen des Tangos, verwoben mit Kompositionsformen aus der europäischen Tradition sowie des Jazz, erschliesst für Aufführende wie für Zuhörerinnen und Zuhörer neue faszinierende Welten. Interessante Harmonien wechseln ab mit fugen-
Sonntag, 7. Juli 2024, 17.30 Uhr Kirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch
ähnlichen Passagen. Im 1995 erstmals aufgeführten Werk wird der Chor und eine Frauensolostimme begleitet von einem Streichquintett,
einem Bandoneon und einem Klavier. Die Proben für das Projekt beginnen am 15. August und finden jeweils donnerstags von 19.30 bis 21.30 Uhr im Begegnungsraum Oberwiesen statt sowie an zwei Probetagen am 7.9. und 23.11. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen mitzusingen und können sich beim Dirigenten Christoph Lowis anmelden. (zvg)
in der Freiestrasse in Frauenfeld www.regiofrauenfeld.ch
Samstag, 6. Juli 2024, 10.00 bis 14.00 Uhr
Kalchrainer Weine
Direktverkauf und Online-Shop
Tel. 058 345 83 00 www.weinkalchrain.tg.ch
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Bistro-Team «Zur Alten Kaplanei»
Wir sind am Winzerapéro mit unserem Bistro mit dabei.
Geniessen Sie unsere feinen Crépes-Variationen zum Zmittag. Herzlich willkommen!
Ein vielversprechender Anlass in Ellikon an der Thur rückt in Sichtweite: Im Festzelt an der Felmenackerstrasse stehen am 11.September ab 17 Uhr einen Abend lang die Geselligkeit und der Genuss im Mittelpunkt.
Der Name der Veranstaltung «Metzgete und Musik» vom 11. September ist Programm. Denn es wird alles angerichtet, damit Liebhaber von Genuss und Geselligkeit auf ihre Kosten kommen.
Start mit der Metzgete
Ab 17 Uhr gibt’s im Festzelt an der Fel menackerstrasse eine Metzgete vom Buffet à Discrétion (35 Franken pro Person, Reservation ab sofort möglich). Zudem gibt’s Spezialitäten aus der Küche von Ernst Oertli vom Restaurant Steinfels in Ellikon an der Thur.
Gino Boys Für stimmungsvolle Unterhaltung wird bei dieser Premiere die legendäre und beliebte Tanz- und Unterhaltungsband Gino Boys sorgen. Sie sind bekannt für bodenständige Livemusik mit grossem Stimmungspotenzial. Mit
Jungtierschau 6. und 7. Juli 2024
Beim Rosenweiher (Pfadiheim) ARA Grüneck, 8555 Müllheim-Dorf
Öffnungszeiten:
Sa, 6. Juli, 11.00–21.30 Uhr So, 7. Juli, 10.00–16.00 Uhr
KTZV-Müllheim + Chin. + Rexkaninchenklub TG
Festwirtschaft mit Grill und Tombola Sa, ab 14 Uhr mit Musik
Zitat
Glück ist ein Stuhl, der plötzlich dasteht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen will.
George Bernard Shaw
Marktstände gesucht
Herbstfest in der Friedau
Samstag, 7. September 2024, ab 12.00 bis 15.00 Uhr
Möchtest Du einen Markstand anbieten?
Am 7. September feiern wir das alljährliche Herbstfest in der Friedau: Wir suchen Menschen wie dich, die gerne Selbstgemachtes wie Strickwaren, Schmuck, Dekorationsartikel und vieles mehr verkaufen möchten.
Die Besucher werden hauptsächlich Pensionierte und deren Angehörige von klein bis gross sein. Natürlich werden auch Besucher aus der Region anzutreffen sein. Fühlst du dich angesprochen oder hast du noch Fragen, dann melde dich!
Christoph Rada, Leitung Aktivierung
Tertianum Friedau
Telefon 052 724 78 78
Christoph.Rada@tertianum.ch
Sei loyal und kauf lokal
ihrem Repertoire aus Schlagerhits, Stimmungs- und Unterhaltungsmusik, Dixieland, Oberkrainern, Oldies sowie selbst arrangierten Bläsermelodien sind sie ein Garant für grossartige Stimmung.
Jodel-Doppelquartett Für einen gesanglichen Kontrast zu den Gino Boys wird das Jodel-Doppelquartett Frauenfeld sorgen. Die beiden Formation werden abwechselnd auf der Bühne auftreten. Zudem bringt das Jodel-Doppelquartett seine Schwyzerörgeligruppe mit, die mit einer Einlage aufwartet.
Es ist also alles angerichtet für einen Abend mit viel Genuss und grosser
Geselligkeit. Zum Ausklang gibt’s zudem einen Barbetrieb. Organisiert wird der Anlass von einem OK mit Norbert Hasler und Ernst Oertli an der Spitze.
Reservationen
Angesichts dieser Fülle an Geselligkeit und Genuss lohnt es sich, den Termin vorzumerken und für die Metzgete eine Reservation zu machen (die Platzzahl ist beschränkt): (zvg)
Ernst Oertli, 079 460 98 71, steinfels@steinfels-ellikon.ch
Samstag 6. Juli 2024, 17.00 bis 24.00 Sommerfest mit Public Viewing
Aus aktuellem Anlass wird am Sommerfest im Eisenwerk der EM-Viertelfinal Schweiz-England um 18 Uhr im Saal übertragen!
Natürlich gibt es auch weiteres Programm: Kinder können dem Geschichtenzauber für Gross & Klein lauschen oder eigene Nisthilfen bauen.
Die Ausstellung «Remember the Future» ist ein letztes Mal in Anwesenheit des Künstlers Pablo Walser geöffnet; um 20 Uhr stösst eine Gruppe von Kindern dazu, die in einem Theaterexperiment die Zukunft befragen.
Eine Führung gibt Einblick auch in nicht-öffentliche Bereiche des Eisen-
werks, das co-Labor verlockt zum spielerischen Mitmachen, im Theater kann man ausprobieren, wieviel Spass Bewegen & Improvisieren macht. Um 21 Uhr spielt die Band «Feet Peals», mit Turbofolk und Pop Tzigane garantiert sie schwingende Tanzbeine und ausgelassen Stimmung. Drei Foodstände, zwei Bars und ein Kuchen-/Dessertstand sorgen fürs leibliche Wohl. Das Fest findet bei jeder Witterung statt, bei Regen drinnen. Eintritt frei, am Konzert Kollekte zugunsten der Band. (zvg) www.eisenwerk.ch
Rundgang durch den Museumsgarten Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen
Im Museumsgarten des Naturmuseums und des Museums für Archäologie Thurgau lassen sich dieses Jahr vielfältige Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen entdecken. Der Rundgang am Sonntag, den 7. Juli bietet spannende Einblicke in die enorme Bedeutung, die diese Pflanzengruppe für den Menschen hat.
Seit Jahrtausenden sind Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen Grundlage für das menschliche Leben. Daran hat sich bis heute nichts geändert: Als Nahrungsmittel, als Futtermittel für Tiere und als Rohstoff für unterschiedlichste Industrieprodukte wie Schmieröl oder Medikamentenkapseln sind sie für uns auch heute unverzichtbar. Der Rundgang mit dem Archäologen Urs Leuzinger bietet spannende Einblicke in die Bedeutung dieser Pflanzengruppe. Er findet statt am Sonntag, 7.Juli, Beginn ist um 9.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter
Erbse, Schlafmohn und Lein – drei Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen.
Grafik: Naturgeschichte des Pflanzenreichs, 1876, Sammlung Naturmuseum Thurgau
Der Anlass wird
Die Thurgauer Band seit über
Agenda 3.07.–9.07.2024
Frauenfeld
Public Viewing: Eisenwerk, Brauhaus, Restaurant Frohsinn und Bürgerstube
Mittwoch 03.07.2024
9-11 Uhr: Quartier Digital, Hofladen Stift Höfli
13 Uhr: Kinderbaustelle, Sägereistrasse 3
14 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei
14.15 Uhr: Spielplatzanimation, Spielplatz Haselweg ab 17 Uhr: Verein BVG: Auskünfte zur Pensionskasse, Rathaus
19.30 Uhr: Konzert: Räto Harder und Emanuel Helg, Eisenwerk
Wir freuen uns, Sie wieder zu unseren beliebten Sommerkonzerten in der Kirche St. Laurentius in FrauenfeldOberkirch einladen zu dürfen. Die Musikanlässe in den angenehm kühlen Mauern der St. Laurentiuskirche finden wie üblich bei freiem Eintritt mit Kollekte statt.
Das Ensemble Respiro hat ein Repertoire mit Werken komponierender Nonnen, vorwiegend aus dem 17. Jahrhundert, zusammengestellt und einstudiert. Sie setzen sich damit das Ziel die komponierende Tätigkeit von Frauen hervorzuheben und zu beweisen, welchen wertvollen Beitrag diese schon früh in der Musikgeschichte getätigt haben. (zvg)
Kinder bis zum 8. Altersjahr müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden. Die «strasser-schwimmschule.ch» ist ab 01.12.2023 mit dem Qualitätslabel für Schwimmschulen «aQuality.ch» zertifiziert. (Krankenkassen anerkannt). (zvg)
Korrigendum
In der letzten Ausgabe hat sich im Bericht über die katholische Kirchgemeindeversammlung ein Fehler eingeschlichen. Patrick Josef ist nicht Pfarrer der Gemeinde, sondern in seiner Funktion Mitglied des Kirchgemeinderates. Er leitet das Ressort Immobilien. (sbo)
Zitat
Ich kann, weil ich will, was ich muss.
Frauenfeld
6. Woche – letzte Tage GARFIELD – DE FILM (ab 6/4 J.) Der weltberühmte Lasagne liebende Kater ist zurück in einem neuen Trickfilmabenteuer SA 13.30 Schweizerdeutsche Dialektfassung
Do 4.7. / Sa 6.7. / Mo 8.7. 19.30
FALLING INTO PLACE – E/d, ab etwa 14 Aylin Tezel, ehemalige «Tatort»-Kommissarin, legt einen beeindruckenden Erstling als Regisseurin und Hauptdarstellerin vor: Eine Liebesgeschichte auf der Isle of Skye.
Do 4.7. / So 7.7. / Di 9.7. 20.00
LEVANTE – Port/d, ab etwa 16 Kraftvoller emanzipatorischer Debütfilm der Brasilianerin Lillah Halla über eine junge Frau und eine ungewollte Schwangerschaft.
Fr 5.7. / So 7.7. / Di 9.7. 19.30
CITY OF WIND – Mongol/d, ab etwa 14 Die junge Filmemacherin Lkhagvadulam Purev-Ochir erzählt in ihrem Debüt eine feinfühlige Geschichte von jungen Leuten zwischen Moderne und Tradition, Schamanismus und erster Liebe.
Fr 5.7. 20.00 / So 7.7. 11.00
EVERYBODY HATES JOHAN – Norw/d, ab etwa 14
Eine norwegische Komödie voller skurriler Figuren und schwarzem Humor.
Sa 6.7. / Mo 8.7. / Mi 10.7. 20.00 LA FILLE DE SON PERE – F/d, ab etwa 14 Ein alleinerziehender Vater und seine Tochter, die mit 17 Jahren das Nest verlässt.
So 7.7. 11.00
DIE VISION DER CLAUDIA ANDUJAR von Heidi Specogna, Port/d, ab etwa 14 Dok über die Fotografin Claudia Andujar, die im Amazonasgebiet lange bei den Yanomani lebte.
30 Jahre Cinema Luna: 2003
Immanuel Kant
Andreas Utzinger
Achtung!
Schweizer Trödler für Sie in der Region Wir kaufen diverse Flohmarktartikel wie: Geschirr, Kleider, Uhren, Modeschmuck, Goldschmuck, Bücher, Bilder, Pelzmantel, Porzellan, Handtaschen, Antiquitäten, Werkzeuge, Velos, Elektromaschinen, Musikinstrumente und vieles mehr.
Machen Sie was sie nicht brauchen zu Geld. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin.
Pfarrer Andreas Bänziger feierlich verabschiedet
Nach über 30 Jahren im Dienst der evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld wurde Pfarrer Andreas Bänziger am Sonntag mit einem Gottesdienst und einem Gemeindefest in einem grossen Festzelt zwischen der Kirche Kurzdorf und dem Gemeindezentrum Viva in den verdienten Ruhestand geschickt.
«Ich fühle mich sehr berührt von den Produktionen und dem, was hier alles zu mir und über mich gesagt wurde. Das ist eine mega Wertschätzung meines Wirkens hier in Frauenfeld. Ich habe so viel Dank verspürt, dass ich mein Berufsleben von daher auch ganz gut hinter mir lassen kann.» Dies die Worte eines sichtlich bewegten Andreas Bänzigers gegenüber dieser Zeitung, der im Kreise seiner Familie die Ehrungen im Festzelt nicht nur passiv entgegennahm, sondern mit auf der Bühne beherzt in die Tasten des E-Pianos griff und auch Proben nicht nur seines sprachlichen Könnens aufblitzen liess. Ob er danach mit der Frau auf dem Hintersitz auf der Harley nach Hause brause? Bänziger lacht und zeigt Richtung Kirche, wo die Maschine brav parkiert der Dinge harrte, die da kommen sollten. Mit dem Doppelritt werde heute aber nichts, da seine Frau des unsicheren Wetters wegen vorsichtshalber mit dem Auto gekommen sei. Aber das wird sicher nachgeholt werden, wenn die beiden eines der vielen Geschenke einlösen werden: ein Weekend bei den Giessbachfällen. Doch was wäre ein Gemeindefest ohne all die helfenden Hände, die zum Gelingen beigetragen haben? Heinz Stübi, Präsident der Kirchenvorsteherschaft, bat denn auch diese ansehnliche Truppe am Schluss des Nachmittags auf die Bühne. Er würdigte nebst den vielen Produktionen zu
Ehren des Jubilars ebenso auch den Einsatz aller am morgendlichen Abschiedsgottesdienst Beteiligten, insbesondere auch des erweiterten Kirchenchors, und sprach Dank aus für den wunderbaren Blumenschmuck. Und effektiv: Die Vorbereitung für ein Fest für 300 Personen hatte einiges an Planung verlangt. Sozialdiakon Sam Ammann, der offensichtlich auch Petrus für diesen Anlass hatte bewegen können, seine Schleusen für einmal dichtzuhalten, konnte zufrieden berichten, dass trotz vollem Zelt mehr als genügend Essen und Trinken vor Ort sei und man hier feiern könne wie bei einem vergrösserten Picknick. Sicher hat nebst Petrus + auch Paulus von oben milde zugelächelt, er, der von Beruf ja Zeltbauer in Tarsus war, mithin also als einer der Vor-Erfinder unserer modernen Plachen. Grussworte und Danksagungen überbrachten nicht nur Kirchenratspräsidentin Christina Aus der Au, sondern katholischerseits auch Domherr und Frauenfelder Pfarrer Roland Häfliger, der mit seinem Pfarreiseelsorger Thomas Markus Meier der Feier beiwohnte. Sie waren offensichtlich an-
getan vom Mönchsgesang, der unter Leitung von Pfarrer Samuel Kienast in für Evangelisch-Frauenfeld ungewohntem Benediktiner-Outfit und mit lateinischen Gesängen den Neu-Pensionär in höchsten himmlischen Tönen lobte. Unter den Gästen weilte auch jene Person, die Anlass für das nächste rauschende Fest vor Ort sein wird: Am 1.September wird Pfarrer Dominik Gantenbeins Einsetzungsfeier ausgerichtet. Dass auch er über 30 Jahre bleiben wird, gilt unter Kennern als gemachte Sache, wobei natürlich eine Unsicherheit bleibt: Denn bekanntlich sind Gottes Ratschlüsse unergründlich.
Thomas Schaffner
Under üs …
Dominic Roth
ist Dipl. Physiotherapeut und Mitinhaber der Physiotherapie «Medo» im Haus zur Glashalle in Frauenfeld.
Alter: 42
Zivilstand: Verheiratet
Beruf: Physiotherapeut
Sternzeichen : Stier
Leibspeise: Älplermagronen
Getränk: Wasser
Farbe: Blau
Musik: Hip-Hop, Elektro, Punk, Klassik – am besten alles in einem Lied
Hobbys: Snowboarden, Joggen
Wohnort: Frauenfeld
Was mögen Sie besonders an Ihrem Beruf und weshalb?
Viele spannende Menschen kennenzulernen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die Dankbarkeit, die unsere KlientinnenundKlienten unsentgegenbringen, ist immer wieder überwältigend.
Welche besonderen Verfahren integrieren Sie in Ihre physiotherapeutische Praxis, um die Genesung Ihrer Patientinnen und Patienten zu unterstützen?
Das ist von Patient zu Patientin sehr individuell. Oft wird Erlerntes aus diversen Weiterbildungen kombiniert. Denn die eine richtige Therapieform, die für alle funktioniert, gibt es leider nicht.
Welche Tipps und Ratschläge empfehlen Sie zur Erhaltung der körperlichen Gesundheit im Alltag? Lieber weniger und dafür täglich etwas machen. Am besten schafft man sich eine Bewegungsroutine und verbindet diesemitSpass,dannklapptesnochviel besser.
Welche Fortschritte oder EntwicklungeninderPhysiotherapieerwartenSie in den kommenden Jahren?
In den nächsten Jahren wird es zu VeränderungeninderTarifstrukturkommenund ich hoffe, dass diese zu unseren Gunsten ausfallen. Wenn nicht, müssen wir uns etwas einfallen lassen, um den Job auch in Zukunft attraktiv zu gestalten – sonst willniemandmehralsPhysiotherapeut/-in arbeiten oder die Ausbildung absolvieren. Das wäre sehr schade, denn es ist ein so schöner Beruf.
Gibt es einen Traum, den Sie schon lange umsetzen möchten? Eine Fernwanderung unternehmen; zum Beispiel einen Teil auf dem europäischen Fernwanderweg E1.
Welches Buch hat Sie besonders inspiriert und weshalb?
«Bekenntnisse eines Nachtsportlers» von WigaldBoning.Eshatmirgezeigt,dasses immereineMöglichkeitgibt,sichsportlich zu betätigen; manchmal zu Tageszeiten, die man früher für unmöglich gehalten hätte.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?
ColdPacks,fallssichjemandinderFamilie verletzt.
Mit wem möchten Sie gerne einmal im Lift steckenbleiben?
DieChancendafürsindgering,daichmeistens die Treppe nehme.
Wenn Sie täglich eine Stunde «freie Zeit»geschenktbekämen,waswürden Sie damit machen?
Abwechselnd Sport treiben und schlafen.
Welche Fähigkeiten würden Sie gerne erlernen?
MehrereSprachenperfektzubeherrschen würde mir gefallen und wäre auch sehr spannend,umdieverschiedenenKulturen besser kennenzulernen.
Was ist eine Sache, die Ihren Tag umgehend verbessert?
Wenn ich es schaffe, frühmorgens in der Allmend meine Joggingrunde zu machen.
Worauf freuen Sie sich am Montagmorgen am meisten?
Auf meine Kinder. Montag ist «Papitag ».
Wofür sind Sie besonders dankbar? Für meine Familie.
Was ist der beste Rat, den Sie je erhalten haben?
Im Hinblick auf die Kinder: «Es ist alles nur eine Phase und geht vorbei.»
Sie erhalten eine Zeitmaschine. In welche Epoche würden Sie reisen und warum?
Wennichjederzeitwiederzurückkommen könnte, würde ich mir kurz mal die Dinosaurier anschauen und dann aber gerne wieder ins Jahr 2024 zurückkehren. Den KomfortderheutigenZeitmöchteichnicht mehr missen.
WaswardasschönsteKompliment,das Sie je bekommen haben?
Ichfreuemichimmerwiederüberdieselben
Komplimente: Wenn die Menschen nach den Behandlungen eine bessere Lebensqualitätfeststellenundsichdarüberfreuen.
Genussvoller «Gerliker zmorge»
Am Sonntag fand in Gerlikon wieder der traditionelle «Gerliker zmorge» statt. Das Wetter in diesem Jahr war etwas unsicher und wir entschieden uns für die Durchführung in der Mayaschür. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder rund 140 Gerliker/-innen von Jung bis Alt. Die Gäste konnten aus einem grossen Buffet (inklusive Rösti, Spiegelei und Speck) auswählen. Es wurde gegessen, getrunken, geschwatzt und auch viel gelacht. Gegen Mittag konnten einige sogar die Sonne im Freien noch geniessen.
Einige Kinder haben sich natürlich nebst dem Essen auch auf den Kinderflohmarkt gefreut. Die Tauschutensilien wurden am Morgen mitgebracht und alle waren schon vor dem offiziellen Beginn in Ihren Startlöchern. Etliche Spielsachen haben die Besitzer/ -innen gewechselt und es gab viele zufriedene Gesichter. Einige Kinder haben am Schluss mehr nach Hause mitgenommen, als sie gebracht haben. Zum Abschluss konnten alle das feine Dessertbuffet geniessen. Es war einmal mehr ein voller Erfolg. (zvg)
Heinz Stübi (r.) bedankte sich bei all den helfenden Händen, ohne die das Fest nicht hätte durchgeführt werden können.
Auch der künftige Pfarrer Dominik Ganten bein (l.) weilte unter den Gästen. Bild: zvg
Der Geehrte griff auch selber in die Tasten.
Sein letzter Gottesdienst: Pfarrer Andreas Bänziger (dritter v.l.) flankiert von seiner Frau Esther und Dekan Pfarrer Martin Epting. Ganz links der Präsident der Kirchenvorsteherschaft Frauenfeld Heinz Stübi.
Bravo für den blumig gestalteten Pausenplatz im Oberwiesen! Sonja Wirth, Frauenfeld