15. Juli 2020 | Ausgabewoche 29/30 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Chnuri Wandern, aber richtig In der Armeesporthalle Frauenfeld fand am 1. März als letzte Sport-Veranstaltung die Judo-Meisterschaft statt.
Bild: Ruedi Stettler
Frauenfelder Vereine geraten arg in Zugzwang
Sporthallen-Notstand Die Corona-Krise sorgt fßr viel Wirbel bei verschiedenen Frauenfelder Vereinen. Weil das Militär wegen der Pandemie seine Hallen nun selber benÜtigt, ist so etwas wie ein Sporthallen-Notstand eingetreten. Das Schweizer Militär muss in dieser Covid-19-Zeit ebenfalls besondere Vorkehrungen treffen. Auch auf dem Waffenplatz in Frauenfeld. Am 29. Juni haben die Rekrutenschulen begonnen
und deshalb braucht die Armee wegen der Corona-Krise mehr Raum als sonst. Darum läuteten bei Frauenfelder Hallensport-Vereinen sofort die Alarmglocken. Neben der grosszßgigen Armeesporthalle Auenfeld steht auch die schon einiges ältere Mehrzweckhalle bereits nicht mehr zur Verfßgung. So wie es aussieht bis mindestens am 1. November. Diese Meldung beunruhigt natßrlich ganz besonders auch Christian Hug, er
Viele verbringen ihre Ferien in diesem Jahr in der Schweiz. Dabei ist ein fast schon in Vergessenheit geratenes Hobby der Schweizer wieder Trumpf: Wandern. Mit mehr Menschen unterwegs steigt aber auch die Unfallrate. Darum ist es wichtig, die Signalisationen der Wanderwege zu kennen, um den passenden zu wählen. Der Wanderweg
ist Verantwortlicher beim Sportnetz Frauenfeld fßr den Bereich Hallen. Was muss er nun vorkehren? Wir kÜnnen nicht gross reagieren, uns sind die Hände gebunden. Dass ein Engpass an Sporthallen vorhanden ist, das wissen natßrlich auch die Verantwortlichen der Stadt Frauenfeld. Das Signal von den ortsansässigen Vereinen ist klar: Es besteht Handlungsbedarf. (rs) Bericht Seite 19
Grosser Erfolg fĂźr FW-Sommerspass
Ă„rger in Anetswil
Die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Sommerspass der Frauenfelder Woche erhielten einen interessanten Einblick in den Plättli-Zoo. Was im Jahr 1958 mit der Anschaffung eines Zwergesels und einem kleinen Affen begann, hat sich in den ßber sechs Jahrzehnten zu einer Freizeitanlage mit hohem Stellenwert entwickelt. Beim Rundgang durch die grosszßgig angelegte Anlage war viel ßber die Arbeit im Zoo und zu den Tieren zu erfahren. (aa) Seite 15
Im Zentrum des Weilers Anetswil in der Gemeinde Wängi soll das Restaurant Frohsinn einer Wohnßberbauung mit drei BlÜcken und total 29 Wohnungen weichen. Dagegen regt sich in der BevÜlkerung Widerstand. Denn bereits die Bauvisiere wßrden zeigen, dass die Neubauten alles andere ßberragen wßrden. Aktuell liegt ein Rekurs beim Kanton und die Anwohner machen ihrem Unmut in einem offenen Brief an den Gemeinderat Luft. (mra) Seite 17
Bilder: Schweizer Wanderwege
Wanderwege haben gelbe Wegweiser und sind allgemein zugängliche und in der Regel fßr zu Fuss Gehende bestimmte Wege. Sie verlaufen mÜglichst abseits von Strassen fßr den motorisierten Verkehr und weisen mÜglichst keine Asphalt- oder Betonbeläge auf. Steile Passagen werden mit Stufen ßberwunden. Wanderwege stellen keine besonderen Anforderungen an die Benßtzer. Der Bergwanderweg
Bergwanderwege haben gelbe Wegweiser mit weiss-rot-weisser Spitze
und erschliessen teilweise unwegsames Gelände. Sie sind ßberwiegend steil und schmal angelegt und teilweise exponiert. Besonders schwierige Passagen sind mit Seilen oder Ketten gesichert. Benßtzer von Bergwanderwegen mßssen trittsicher, schwindelfrei und in guter kÜrperlicher Verfassung sein und die Gefahren im Gebirge kennen. Der Alpinwanderweg
Alpinwanderwege haben blaue Wegweiser mit weiss-blau-weisser Spitze und sind anspruchsvolle Bergwanderwege. Sie fĂźhren teilweise durch wegloses Gelände, Ăźber Schneefelder und Gletscher, Ăźber GerĂśllhalden, durch Steinschlagrunsen oder durch Fels mit kurzen Kletterstellen. Bauliche Vorkehrungen kĂśnnen nicht vorausgesetzt werden und beschränken sich allenfalls auf Sicherungen von besonders exponierten Stellen mit Absturzgefahr. BenĂźtzer von Alpinwanderwegen mĂźssen trittsicher, schwindelfrei und in sehr guter kĂśrperlicher Verfassung sein und den Umgang mit Seil und Pickel sowie das Ăœberwinden von Kletterstellen unter Zuhilfenahme der Hände beherrschen. Sie mĂźssen die Gefahren im Gebirge sehr gut kennen. Michael Anderegg
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15. Juli 2020 | Frauenfelder Woche
Feriengrüsse von FW-Leserinnen und Lesern aus der Schweiz Die Sommerferien sind eben erst angelaufen und bereits haben uns zahlreiche Feriengrüsse und Ferienbilder von Leserinnen und Lesern erreicht. Wir danken dafür herzlich und freuen uns auf weitere Zusendungen. (red)
Unsere Howawart Hündin «Diva» informiert sich in der Frauenfelder Woche über das Geschehen im Sommer ‚20 in der Region. Andrea Isler, Märstetten
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Schöne Aussicht... Ferien in der Schweiz – Hornfluhe bei Schönried. Werner Fasnacht, Frauenfeld
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Informationen zu den Sommerausgaben 2020 der Frauenfelder Woche:
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Diese und die folgende FW Ausgabe erscheinen als Doppelnummer: 31/32 mit Ausgabedatum 29.7.2020. Danach erscheint die Zeitung wieder wie gewohnt wöchentlich und zwar ab Ausgabe 33 mit Ausgabedatum 12. August 2020.
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Frauenfelder Woche | 15. Juli 2020
Wenn der Hass zu gross wird – kaum ermittelte Täter
Giftköder verursacht Tod einer Hündin
Fabrizio Hugentobler, Stadtrat
Rolf Frei und Lisa Frauenknecht hatten kürzlich den Tod ihrer Hündin Celia zu verkraften. Das Tier starb aber nicht auf natürlichem Wege. Celia wurde in Frauenfeld mit einem Giftköder vergiftet.
Mutig
Es sollte ein gemütlicher Grillabend bei Freunden werden. Rolf Frei und Freundin Lisa Frauenknecht aus Matzingen sassen im Quartier Herten-Bannhalde, oberhalb des Plättli-Zoos, gemütlich beim Essen, als die einjährige Hündin Celia nur ganz kurz um die Ecke verschwand. «Sie war keine Minute weg, da haben wir nach ihr gerufen», erzählt Rolf Frei. Celia kam auch, aber sie torkelte zu ihrem Herrchen und zitterte am ganzen Körper. «Wir dachten erst, sie friere und wollten sie mit einer Decke wärmen. Schnell wurde uns aber klar, dass es etwas anderes sein muss», so der 22-Jährige. Sofort machte sich das Paar auf den Weg zum Tierarzt. Horrorerlebnis Das Zittern entwickelte sich zu einem starken Muskelzucken. Ähnlich einem epileptischen Anfall. Noch im Auto versteifte sich Celias Kiefer und sie bekam kaum Luft. «Nach 20 Minuten hatte sich ihr ganzer Körper versteift und wir mussten ihr den Mund aufhalten, damit sie überhaupt Luft bekam», erinnert sich Rolf Frei. Beim Tierarzt bekam sie beruhigende Medikamente, ihr Magen wurde ausgespült und es wurde versucht, das hohe Fieber zu senken. «Es war der Horror, unsere Hündin so zu sehen», sagt Frei weiter. Die französische Bulldogge überlebte die Nacht auf Sonntag trotz der raschen Massnahmen aber nicht. «Der Tierarzt sagte uns, dass sie ein starkes Nervengift gefressen hatte. Zum Beispiel Rattengift», so Lisa Frauenknecht. Aufmerksam machen Rolf Frei ist sich deshalb sicher, dass Celia einen Giftköder gefressen haben muss. «Es ist ja schon schwierig, einem Hund eine Tablette zu geben, auch wenn es in etwas eingewickelt ist. Darum
Rolf Frei und Lisa Frauenknecht können nicht nachvollziehen, wie jemand einen Hund vergiften kann.
muss das jemand bewusst gut präpariert und versteckt haben». Wie er weiter sagt, soll dies bereits der zweite Fall von Giftködern im Quartier HertenBannhalde innert weniger Monate sein. «Wir bekamen viele Rückmeldungen aus unserem Umfeld, allerdings wird man selten vor Giftködern gewarnt oder liest etwas darüber», so Rolf Frei. Dies sei auch der Grund, warum er die Geschichte öffentlich machen wolle. Sie beide können den Hass hinter so einer Tat nicht nachvollziehen und appellieren: «Ich kann verstehen, dass man als Nicht-Hundehalter wegen ignorierter Leinenpflicht oder einem liegengelassenen Kothaufen sauer sein kann», sagt er und ergänzt: «Aber dann sprechen Sie mit dem Hundebesitzer und greifen Sie nicht zu solchen Mitteln. Denn der Hund kann am wenigsten dafür». Das sagt die Polizei Wie Christian Jäggi von der Kantonspolizei Thurgau auf Anfrage sagt, gin-
gen zuletzt keine Meldungen oder Strafanzeigen in Zusammenhang mit Giftködern ein. Dies wohl aus dem Grund, weil kaum Chancen auf Erfolg bei der Suche nach dem Täter besteht. Denn: Im Zeitraum von 2015 bis heute gingen bei der Kantonspolizei Thurgau zwar 15 Strafanzeigen betreffend Giftköder ein – «Täter konnten aber jeweils keine ermittelt werden», so Christian Jäggi weiter. Das vorsätzliche Vergehen kann eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre oder eine Geldstrafe zur Folge haben. Auch wenn diese Zahlen nicht optimistisch stimmen, so ist die Haltung der Kantonspolizei klar: «Wir empfehlen bei solchen Feststellungen die Polizei unverzüglich zu informieren, dass unter anderem mögliche Spurenträger sichergestellt werden können.» Ob allenfalls in der Folge gar eine warnende Medienmeldung veröffentlich wird, werde jeweils im Einzelfall geprüft. Michael Anderegg
Tötungsdelikt am Talbachkreisel schockierte die Öffentlichkeit
Ein langer Weg zur Anklage Rund eindreiviertel Jahre nach dem Tötungsdelikt im Talbachquartier, bei der eine 74-jährige Mazedonierin ihr Leben verlor, stehen die Ermittlungen nun kurz vor dem Abschluss. Der Enkel des Opfers war kurz nach der Tat verhaftet worden. Die Schlusseinvernahme ist auf Anfang August angesetzt. Danach wird in Bälde Anklage erhoben, wie Oberstaatsanwalt Marco Breu auf Anfrage mitteilte. Sobald dies der Fall ist, werde eine
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Medienmitteilung ergehen, liess der Verantwortliche der Staatsanwaltschaft Thurgau weiter wissen. Das Tötungsdelikt hatte sich am 16. Oktober 2018 ereignet und verursachte bei vielen das nackte Grauen. Denn die 74-jährige Frau, die sich als Touristin in der Schweiz aufhielt, war mit einem Messer getötet worden – anschliessend wurde ihr der Kopf abgetrennt. Sehr schnell wurde der damals 19-jährige Enkel des Opfers als Tatverdächtiger eruiert. Er konnte kurz nach der Tat in Kloten
verhaftet werden, wobei er den abgetrennten Körperteil mit sich führte. Der junge Mann war im Wesentlichen geständig und es wurden Abklärungen zu dessen psychischem Zustand vorgenommen. Der junge Mann ist italienischer Staatsangehöriger und in der Schweiz nicht vorbestraft. In jüngerer Vergangenheit war er durch zwei Ereignisse negativ aufgefallen. In einem Fall kam es zu Tätlichkeiten auf einem Sportplatz, im anderen Fall war er mit einer Schreckschusspistole im Lehrbetrieb aufgetaucht. (aa)
Strass: Brand in Grastrocknungsanlage
Die Arbeitswelt vieler Menschen wird noch für lange Zeit weit entfernt sein von Normalität. Einige Branchen und Arbeitnehmende wurden durch den Lockdown stark gebeutelt, andere dank Homeoffice und sicherem Einkommen nur gestreift. Wir werden aus Routinen gerissen. Das kann eine Chance sein, sich Neuem zu öffnen und mutig zu sein. Die öffentliche Hand soll dabei unbürokratisch Innovationen unterstützen, aber ohne mit der Giesskanne Prämien zu verteilen. So würde es kaum jemand verstehen, wenn Restaurants plötzlich eine Pommes frites-Prämie oder Detail-
listen eine Jeans-Prämie einfordern. Die Bedürfnisse der Bevölkerung und aller Branchen sind zu unterschiedlich. Wegen Kurzarbeit oder Entlassungen sind viele potenzielle Kunden aktuell ohnehin knapp bei Kasse und haben in Zeiten des Lockdown gemerkt, was ihnen wirklich fehlt. Ja, die Zeiten waren schon rosiger und wir alle sind gefordert, unsere Geschäftsmodelle für die kommende Zeit anzupassen. Dazu braucht es Mut. Wir als öffentliche Hand möchten gerade in dieser Zeit mutig in die Zukunft investieren, zum Beispiel mit dem Bau des neuen Hallenbades.
Biodiversitätsförderflächen gewinnen an Bedeutung Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe geht im Thurgau – wie in der Gesamtschweiz – weiter zurück. Die landwirtschaftliche Nutzfläche bleibt dagegen stabil. Gleichzeitig sind die Biodiversitätsförderflächen in den letzten Jahren gestiegen. Dies geht aus der soeben publizierten Statistischen Mitteilung «Landwirtschaftliche Betriebsstrukturdaten 2019» hervor. Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe geht im Kanton Thurgau – wie auch in der Gesamtschweiz – weiter zurück. Anfang 2019 gab es im Thurgau insgesamt 2531 Landwirtschaftsbetriebe und Tierhaltungen, 28 Betriebe weniger als im Vorjahr. Vom Rückgang sind vor allem mittelgrosse Betriebe mit einer Nutzfläche von 5 bis 25 Hektaren betroffen. Im Gegensatz zur Zahl der Betriebe blieb die landwirtschaftliche Nutzfläche nahezu stabil. Gegenüber 2018 ging sie um nur 34 Hektaren oder 0,1 Prozent zurück. Damit setzt sich der Trend der letzten beiden Jahre fort. Bei der Bewirtschaftung der 49‘422 Hektaren Land gab es jedoch leichte Verschiebungen: Das Grünland hat erstmals seit 2009 wieder an Fläche dazugewonnen, die offenen Ackerflächen gingen dagegen zurück. Obwohl es insgesamt immer weniger Landwirtschaftsbetriebe gibt, steigt die
Zahl der Bio-Betriebe weiter an. Zwischen Anfang 2018 und Anfang 2019 stellten 18 Landwirte ihren Betrieb auf Bio um. Damit produzierten im Jahr 2019 359 Betriebe nach den Richtlinien des biologischen Landbaus. Mehr Direktzahlungen Die Thurgauer Landwirte erhielten 2019 etwas mehr Direktzahlungen als im Vorjahr. Insgesamt betrug das Total aus Direktzahlungen und Einzelkulturbeiträgen sowie der 2019 eingeführten Getreidezulage 111,5 Mio. Franken. Am stärksten stiegen die Beiträge für umwelt- und tierfreundliche Produktionsformen: Für die sogenannten «Produktionssystembeiträge» wurden 0,8 Millionen Franken mehr gesprochen als im Vorjahr. Am zweitstärksten stiegen die ausbezahlten Gelder bei den Biodiversitätsbeiträgen (+0,2 Mio. Franken). Diese sind nach wie vor das drittwichtigste Direktzahlungsinstrument. Mehr Biodiversitätsförderflächen Biodiversitätsbeiträge können für Elemente wie Hecken, Buntbrachen, Hochstamm-Feldobstbäume und andere ökologische Landschaftselemente geltend gemacht werden. Die Publikation «Landwirtschaftliche Betriebsstrukturdaten 2019» kann unter www.statistik. tg.ch heruntergeladen werden. Dort stehen auch weiterführende Tabellen zur Verfügung. (id)
Ich habe mich erkannt
Beim Brand in einer Grastrocknungsanlage in Strass in der Gemeinde Gachnang entstand am Donnerstagnachmittag vergangener Woche Sachschaden. Kurz nach 16.30 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale gemeldet, dass im Dachbereich der Grastrocknungsanlage ein Brand ausgebrochen sei. Die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Insgesamt standen rund 40 Feuerwehrleute im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Ursach noch ungeklärt Die Brandursache wird durch Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)
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Beim Brand entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken.
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15. Juli 2020 | Frauenfelder Woche
Gesundheit Die Würze des Lebens: Kurkuma Seit Jahrtausenden wird Kurkuma, heimisch in Südostasien und Indien, nicht nur als Gewürz, sondern auch in der traditionellen chinesischen und v. a. indischen Medizin als Heilmittel eingesetzt. Zunehmend gewinnt Kurkuma im Hinblick auf die medizinische Forschung auch in unseren Breitengraden an Bedeutung und Interesse. Das Rhizom der Kurkuma ähnelt stark dem des Ingwers, ist jedoch stark gelb, deshalb der volkstümliche Name Gelber Ingwer oder Gelbwurz. Verantwortlich für die gelbe Farbe ist das Curcumin I, der Hauptbestandteil der therapeutisch wirksamen Curcuminoide, die als Mischung ebenfalls als Curcumin bezeichnet werden. Weitere Bestandteile sind Mineralstoffe, Vitamine und ätherische Öle, welche die Wirksamkeit der Kurkuma erhöhen, jedoch für den eigentlich therapeutischen Effekt eher eine untergeordnete Rolle spielen. Aufgrund der starken Fettlöslichkeit besitzt Curcumin eine geringe Bioverfügbarkeit, wird also schlecht absorbiert und rasch eliminiert. Durch wasserlöslichere Mikroemulsionen oder auch einfach durch Zusatz von schwarzem Pfeffer (so auch in Curry-Mischungen) wird die Bioverfügbarkeit um bis das 2000-Fache erhöht. In Europa wird Kurkuma mittlerweile traditionell bei Verdauungsstörungen und Störungen der LeberGallefunktion verwendet. Neben der gallenfluss-fördernden und leberzellschützenden Wirkung ist aber v.a. die antientzündliche Wirkung zunehmend im Fokus. Erwie-
sen ist die Hemmung sowohl der Zyklooxygenase als auch der Lipoxygenase und proinflammatorischer Zytokine, der entzündungsstimulierenden Stoffe also in unserem Körper. Der Einsatz von Kurkuma als pflanzliches «Schmerzmittel» gegen rheumatische Erkrankungen ist folglich keineswegs abwegig. Humanpharmakologische Studien zeigten zudem antioxidative und antitumorale Effekte, die den Einsatz bei Krebserkrankungen sinnvoll erscheinen lassen. Auch als Begleitmittel zu einer Chemo- oder Bestrahlungstherapie vermag Kurkuma die Nebenwirkungen zu reduzieren. Eine weitere Domäne scheint das sog. «Wohlstandssyndrom» zu sein: Übergewicht mit seinen Folgeerkrankungen Arteriosklerose, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Herzkrankheiten. In der Forschungspipeline befinden sich zudem Studien zum Einsatz von Kurkuma bei Alzheimer-Patienten, dies v.a. aufgrund der antientzündlichen und Plaque-reduzierenden Wirkung. Die Evidenzlage ist hier allerdings noch eher gering. In jedem Fall: Eine gepfefferte Dosis der sonnengelben Wurzel – sei es in einem würzigen Curry oder als Kapsel, bringt in unserem Körper so manches in Bewegung. Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch
Auftrag für Studie Der Regierungsrat hat das Departement für Inneres und Volkswirtschaft mit dem Projekt zur Erarbeitung einer Machbarkeitsabklärung zur Wärme- und Kältenutzung aus Bodensee und Rhein beauftragt. Mit einer Machbarkeitsabklärung schafft der Kanton eine Grundlage, die aufzeigt, wo eine thermische Nutzung des Bodensees und des Rheins sinnvoll wäre. So sollen Investitionsentscheide erleichtert werden. (id)
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau feuerte die 76-jährige Bewohnerin an der Steckbornstrasse gegen 17.30 Uhr das Cheminée im Garten ein. Kurz darauf geriet die Thuja-Hecke in Brand.
Beim Brand wurde niemand verletzt.
Löschversuch Aufmerksame Passanten alarmierten die Feuerwehr und versuchten, mittels Gartenschlauch den Brand zu löschen.
Mittwoch, 15.00–17.00 Freitag, 17.00–19.00 Samstag, 09.00–11.00
Kein Festival in kleinem Rahmen – aber ein neuer Kaff-Standort
Bewilligt, aber wieder abgesagt Es hätte doch ein kleines Kulturfestival für die Bevölkerung geben sollen. Dieses kommt nun aber nicht zustande. Stattdessen gibt es Neuigkeiten betreffend zukünftiger Heimat des Kulturlokals Kaff. Die Organisatoren des abgesagten Out in the Green Garden Festivals (Oitgg), das im Murg-Auen-Park hätte stattfinden sollen, haben sich vom Stadtrat vorsorglich ein anderes, kleineres Kulturfestival auf dem Unteren Mätteli bewilligen lassen. Dieser hat dies in seiner Sitzung vom 30. Juni dann auch gemacht unter Auflagen für Musiklautstärke, Zeitspanne und Informationspflicht für Anwohner. Auch ein Sicherheits- sowie Corona-Schutzmassnahmenkonzept wurde verlangt. Wie OK-Mitglied Johannes Eiholzer auf Anfrage sagt, habe man sich mittlerweile aber auch gegen die Durchführung dieser kleineren Form eines Oitgg-Festi-
Am Freitag wird über die Zukunft des Kaff informiert.
Pfyn: Hecke in Brand geraten In Pfyn brannte am Donnerstagnachmittag vergangener Woche eine Thuja-Hecke.
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Nach dem Out in the Green Garden wurde nun auch eine auf dem Unteren Mätteli angedachte kleinere Ausgabe des Kulturfestivals abgesagt.
vals entschieden. «Die Corona-Fallzahlen sind wieder gestiegen und darum wäre es verantwortungslos, einen solchen Anlass durchzuführen», sagt er und ergänzt: «Darum haben wir die Sache wieder abgesagt». Neue Heimat für das Kaff Zwar gibt es nun keine Neuigkeiten vom Out in the Green Garden – die nächste Ausgabe findet erst im Sommer 2021 statt. Dafür gibt es diese Woche neue Informationen vom Kaff. Denn die Ver-
antwortlichen des Kulturlokals laden am Freitagmorgen auf dem Unteren Mätteli gemeinsam mit Vertretern der Stadt Frauenfeld zu einer Medienkonferenz. Konkret soll es um eine neue Heimat für das Kaff gehen, das nach dem Ende des Mietvertrags an der Grabenstrasse ohne Location ist. Da sich die Suche nach einem neuen Standort schwierig gestaltete, dürfte nun die Lösung eines Kulturpavillons (FW vom 25. März) im Vordergrund stehen. Michael Anderegg
Sperrung wegen Sicherheitsholzerei Die Feuerwehr Pfyn war rasch vor Ort und löschten den Brand. Ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Gebäude konnte verhindert werden. Beim Brand wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Funkenflug Es muss davon ausgegangen werden, dass Windböen einen Funkenflug verursachten und dadurch die nahe dem Cheminée befindende Hecke in Brand geriet. (kap)
Ab Dienstag, 21. Juli 2020, müssen an der Frauenfelderstrasse Herdern - Eschenz dringende Holzerarbeiten wegen Borkenkäferbefall ausgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen bleibt die Frauenfelderstrasse im Waldbereich zwischen Kalchrain und Eschenz vom 21. Juli 2020, 7 Uhr, bis Freitag, 24. Juli 2020 etwa 17 Uhr vollständig gesperrt. Die Verkehrsumleitung erfolgt ab Eschenz über Steckborn und Lanzenneunforn nach Herdern und in umgekehrter Richtung.
Das Kantonale Tiefbauamt Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmenden für das Verständnis für die mit den Holzerarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer und Bauherrschaft werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)
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Frauenfelder Woche | 15. Juli 2020
Doppelerfolg der Thurgauer Landschaftsgärtner
Freizeittipps in der Region
Genaues Arbeiten war Trumpf
Sommerspass daheim
Am Samstag vor einer Woche fand in der Frauenfelder Altstadt die Regionalmeisterschaft der Landschaftsgärtner statt. Mit dabei waren acht Zweierteams aus der Ostschweiz, im Alter zwischen 18 und 21 Jahren.
Juhu, die Sommerferien sind da! Auch wenn dieses Jahr vieles anders ist, die Sommerzeit bleibt Ferienzeit. Ferien vor der eigenen Haustüre liegen im Trend und Frauenfeld hat viel zu bieten. Abenteuer, Freizeitspass und Kulturelles warten nur darauf entdeckt zu werden. Beim Bummel durch die Frauenfelder Altstadt laden das Historische-, sowie das Natur- und Archäologische Museum mit kostenlosem Eintritt zum Besuch ein. Für Gross und Klein gibt es spannende Ausstellungen und hier darf auch mit den Fingern geschaut werden – Anfassen erlaubt. Für Abenteuer- und Rätselfans ist der Detektiv-Trail oder einer der elf Escape Rooms genau das Richtige. Sportfans aufgepasst: Auf dem Pumptrack ein paar Runden drehen, im Skatepark in Fahrt kommen oder
Während sieben Arbeitsstunden musste ein Werkstück auf einer Fläche von neun Quadratmetern aufgebaut werden. Alle Teams mussten mit den bereitgestellten Materialien anspruchsvolle «Kleingärten» unter den prüfenden Blicken von Fachexperten und viel neugierigem Publikum zum Leben erwecken. Vielseitige Aufgabe In der Aufgabe mussten Sandsteinmauern erstellt, ein kleiner Gehweg aus Quarzsandstein verlegt, Holzelemente verbaut, Pflästerungen versetzt, Wechselflor- und Staudenrabatten bepflanzt und Rollrasen verlegt werden. Mit diesen vielfältigen Arbeiten wird ein Grossteil der Arbeiten eines Landschaftsgärtners während seiner dreijährigen Ausbildungszeit dargestellt. Den Sieg holten sich Yven Huber und Joël-Nathanaël Wapp. Auf Rang zwei landeten Simon Tobler und Andrin Stäheli. «Bewertet wurden diverse Punkte wie Längenmass, Breite, Höhe, Vernetzung, Ebenheit, Arbeitssicherheit, Material-
Caroline Schwar, Geschäftsleiterin
beim Stadtgolf den Ball quer durch die Stadt spielen. So lässt sich ein Sommertag in Frauenfeld geniessen. Noch mehr Sommertipps gibt es auf www. regiofrauenfeld-tourismus.ch oder direkt im Tourismusbüro am Bahnhof Frauenfeld.
Die Sieger des Tages waren Yven Huber und Joël-Nathanaël Wapp. Regio Frauenfeld Freizeit & Tourismus Bahnhofplatz 75, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 31 28 caroline.schwar@regiofrauenfeld.ch www.regiofrauenfeld-tourismus.ch
Nach Sturz mit Motorrad ins Spital
verschleiss, Ergonomie und noch mehr», erklärt Chefexperte Philippe Hug. Die beiden bestplatzierten Teams des Wettkampfes dürfen nun an den
SwissSkills 2020 teilnehmen. Diese Grossveranstaltung findet am Oeschberg vom 10. bis 12. September statt. (mra)
Nach einem Selbstunfall in Etzwilen musste am Freitagabend ein Motorradfahrer ins Spital geflogen werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war der 33-jährige Lernfahrer mit seinem Motorrad nach 21 Uhr auf der Hauptstrasse von Stammheim in Richtung Etzwilen unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte auf die Strasse. Nach der Erstbetreuung durch den Rettungsdienst wurde er mit unbestimmten
Verletzungen von der Rega ins Spital geflogen. (kap)
Schnäppli-Box zum 30-jährigen Jubiläum
Hilde Market hilde market |schuh- und hutmode für damen und herren | frauenfeld
Hilde Market geht auf die Strasse, aber nicht so wie Sie denken!
Der Schreiner – ihr Macher. Auf Florian Hunziker trifft das zu hundert-Prozent zu. Wenn Ideen und Kreativität bei Möbeln gefragt sind, dann ist Florian Hunziker sofort zur Stelle. Er hat für Hilde Market Schuhkästen gefertigt die ihresgleichen suchen! Für die «Schnäppli-Boxen» hat Florian Hunziker Hilde Market nur das Material verrechnet, als Geschenk an Sie, weil er solche Projekte unterstützt und für eine lustige, lebendige Altstadt ist. Dies passt wunderbar zum 30 Jährigen Jubiläum von Hilde Market! Die sinnigen Zitate die auf die Fronten der Schränke geschrieben sind, hat Hilde Market mit viel Gespür ausgesucht. Die Zitate sollen Passanten und Kunden berühren oder zum schmunzeln anregen. Was aber hat es mit diesen Boxen, die ab dieser Woche auf der Zürcherstrasse 177 vor dem Geschäft stehen auf sich? Erst einmal präsentiert Hilde Market darin ihre Schuhmode zu kleinen Preisen. Einzelpaare, erträumte, wünschenswerte, einmalige Modelle suchen Träger und Trägerinnen. Profitieren Sie aus den Boxen und im Laden finden Florian Hunziker, Hilde Market Natalie Güntzel
Sie einen «Schnäppli-Kleiderständer». Wir freuen uns auf ihren Besuch und freuen uns wenn Sie sich freuen. Wenn der Ausverkauf vorbei ist, kann Hilde Market sich auch eine Fremdnutzung vorstellen. Haben Sie etwas Interessantes zu verkaufen? Nehmen Sie Kontakt auf und präsentieren Sie Ihre originellen Vorschläge Hilde Market. hilde market |schuh- und hutmode für damen und herren | frauenfeld
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Jetzt aber heisst es: Klasse für‘s Budget! Werfen Sie einen Rundumblick in die Schnäppli-Box von Hilde Market Ein kleines Rätsel nebenbei von Florian Hunziker: Wohin mit den Türen wenn sie offen sind? Finden Sie die Lösung?
Hilde Market mit Team und Florian Hunziker danken allen, die das Projekt ermöglicht haben! @hilde_market_schuh_und_hutmode
Hilde Market | Zürcherstrasse 177 | 8500 Frauenfeld | www.hilde-market.ch
Florian Hunziker Schreinerei / Balierestrasse 17 / 8500 Frauenfeld / Mobile 078 689 38 80 / florian@moebelpunktanders.ch / www.moebelpunktanders.ch
Rundum gelungener Winzerapéro in der Freie-Strasse Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Am 5. Juli 2020 haben Sie an der Urne unserem Vorhaben, die Gemeindeverwaltung unter dem Dach der Liegenschaft Luder zusammenzuführen und gleichzeitig das Erscheinungsbild in der Ortsmitte zu verbessern, deutlich zugestimmt. Gemeinderat und Verwaltung danken Ihnen herzlich für die breite Unterstützung unseres Vorhabens. Es freut uns sehr, dass Sie die Idee einer Verwaltungszusammenführung überzeugt mit uns teilen und mit Ihrem «Ja» auch ermöglichen. Ihre Zustimmung unterstützt
uns in unserem Bestreben, effiziente und bevölkerungsnahe Dienstleistungen zu erbringen und beflügelt uns, das Projekt jetzt sommerfrisch anzugehen! Ebenso freut es uns jetzt schon, Sie nach der Umbauphase in unseren neuen Räumlichkeiten begrüssen und für Sie da sein zu dürfen. Vorläufig wünschen wir Ihnen allen aber sonnige und erholsame Tage, belebende Wärme und erfrischendes Nass! Ihr Gemeindepräsident Walter Hugentobler
Playerworkshop Jugend am Sonnenberg Wie bereits schon zu einem früheren Zeitpunkt informiert wurde, planen die Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf einen gemeinsamen Jugendtreff. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Das Feinkonzept wurde von allen drei Gemeinderatsgremien gutgeheissen. Als einen der nächsten Schritte plant die zuständige Projektgruppe «Jugend am Sonnenberg» einen Playerworkshop. Das Ziel des Playerworkshops ist, die Mitbeteiligung und partizipative Mitgestaltung der Bevölkerung am gemeinsamen Projekt, innerhalb der durch die Gemeinderatsgremien gegebenen Rahmenbedingungen. Mit Sabina Fejzulahi, Familien- und Jugendpädagogin, steht der Arbeitsgruppe eine kompetente Fachfrau mit Erfahrung im Aufbau
gemeindeübergreifender Jugendtreffs zur Seite. Sie wird uns durch den Workshop führen. Der Playerworkshop findet am Samstag, 15. August 2020, zwischen 09.00 und 12.15 Uhr im Tscharnerhaus in Stettfurt statt. Ab 08.30 Uhr Eintreffen mit Kafi und Gipfel. Der Fokus richtet sich an interessierte Jugendliche ab Sekundarschulstufe und Eltern sowie Personen, welche mit Jugendlichen tätig sind, sei es beruflich oder in Vereinen. Wenn Sie Interesse haben, am Workshop teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis 30. Juli 2020 bei Walter Hugentobler per Mail: gemeindepraesident@ matzingen.ch an.
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Absage der 1. Augustfeier 2020
Der Gemeinderat Matzingen hat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2020 entschieden, die diesjährige 1. August-Feier abzusagen. Die Auflagen des BAG zu den Abstands- und Hygienevorschriften können nicht eingehalten werden. Der Gemeinderat bedauert diesen Entscheid und dankt den Einwohnerinnen und Einwohnern für das Verständnis. Reduzierte Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Vom Montag, 13. Juli bis und mit Freitag, 31. Juli 2020, sind die Schalter der Gemeindeverwaltung nur vormittags von 08.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Nach Absprache können selbstverständlich auch Nachmittagstermine vereinbart werden. Die telefonische Erreichbarkeit richtet sich nach den Schalteröffnungszeiten. Der Gemeinderat und die Verwaltungsangestellten wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit. Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Ruth Schneider-Wellauer, geb. 22. Juli 1930 (90 Jahre) Casilda Schneider-Hungerbühler, geb. 26. Juli 1931 (89 Jahre) Emma Abt-Ranft, geb. 6. August 1938 (82 Jahre) Margrit Oesch-Beyeler, geb. 7. August 1927 (93 Jahre)
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020 Unsere Veranstaltungen finden wieder statt, unter Einhaltung der Sicherheitsmassnahmen. Wir freuen uns auf Sie! So, 19.7.
10.00 – 11.00
Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Ringling, Büsingen
So, 26.7.
10.00 – 11.00
Gottesdienst mit Pfarrer Peter Caley, Wallenwil
Weitere Infos finden Sie auf: evang-matzingen.ch
Genuss und Geselligkeit vereint
Mittwoch, 15. Juli 2020
KW31 KW33 KW35 KW37 KW39 KW41 KW43 KW45 KW47
am 29. Juli am 12. August am 26. August am 9. September am 23. September am 7. Oktober am 21. Oktober am 4. November am 18. November
Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen
Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 28. Juli (ab 07.00 Uhr) Papiersammlung: Samstag, 15. August (ab 07.00 Uhr) Bereitstellung von Altpapier und Karton
Bitte beachten Sie folgende Hinweise zur Bereitstellung von Altpapier und Karton. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. • am Abfuhrtag bis 07.00 Uhr • Bereitstellung beim Sammelplatz (grüne Tafel) bzw. am Strassenrand, nicht bei den Hauszugängen • Bei Regen / Schnee ist das Abdecken mit einem Plastik zweckmässig • Papier und Karton separat bündeln (nicht in Tragtaschen oder Plastiksäcken!) • Bündel nicht zu schwer und fest verschnürt bereitstellen (vorzugsweise mit Recyclingschnur, Klebeband wird toleriert. Bei zu hohem Anteil Klebstreifen kann das Sammelgut abgewiesen werden) • Schachteln zerlegen und mit anderem Karton extra bündeln oder offen in eine Kartonschachtel bereitstellen und verschnüren (Kartonschachteln nicht verschliessen und zu kleben!)
• Papier und Karton müssen unverschmutzt und frei von Fremdstoffen sein (Styropor, Plastik von Zeitschriften, Waschmittel, Babywindeln, etc.)
Gefahrenhinweis Gewässer Mit dem Beginn des Sommers und dem warmen Wetter steigen die Wassertemperaturen in den Flüssen. Dies lockt vermehrt Menschen an die Gewässer. Flussläufe sind in den letzten Jahren
vermehrt Anziehungspunkte für Freizeitbeschäftigungen geworden. Bitte beachten Sie beim Aufenthalt in und am Wasser stets die 6 Flussregeln der SRG.
Aufhebung von Kehrichtsammelstellen / Ersatz durch Unterflurcontainer
Wie Sie sicherlich festgestellt haben, werden sukzessive Kehrichtsammelstellen (orange Tafeln) aufgehoben und durch Unterflurcontainer ersetzt. Bitte beachten Sie, dass dort wo neu Unterflurcontainer in Betrieb sind, die alten Sammelplätze nur noch für Grüngut, Altpapier und Karton benutzt werden dürfen. Diese Sammelplätze sind mit einer grünen Tafel versehen. Gleichzeitig möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Grüngutcontainer frühestens am Vorabend bereitgestellt werden dürfen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.
Der traditionelle Winzerapéro in der Freie-Strasse am Samstag war ein Erfolg. Diesmal hatten sich gleich drei Anbieter zusammengeschlossen, um den Besucherinnen und Besuchern etwas zu bieten: Familie Hartmann vom Highlander Hof in Oberneunforn mit kalten Schüblig oder Pantli mit Brot und Iselisberger Weinen, die Familie Hagen aus Wilen bei Neunforn mit Aprikosen direkt ab Hof und Wein sowie Susy und Leo Krucker von Krucker Weine aus Niederneunforn. Die heimischen Produkte fanden bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern einen reissenden Absatz, wobei zum Beispiel die Aprikosen der Familie Hagen kurz vor Mittag bereits ausverkauft waren. Beim Winzeràpero selber – an dem auch der Neunforner Gemeindepräsident Benjamin Gentsch teilnahm – wurde die Geselligkeit ausgiebig gepflegt. Alles in allem war es ein rundum gelungener Start ins Wochenende. (aa)
Sie machten gemeinsame Sache (v.l.): Die Familien Hagen, Krucker und Hartmann aus Neunforn.
Biberdamm Rietackerweg
Wie Sie sicherlich schon festgestellt haben, ist am Rietackerweg ein schöner Biberdamm entstanden. Da der eifrige Biber den Damm zu hoch baut (Beschädigung Kulturland), muss nun unter Aufsicht der Jagd- und Fischereiverwaltung der Wasserstand gesenkt werden. Damit der Wasserstand in den nächsten Tagen kontrolliert reduziert werden kann, sind entsprechende bauliche Massnahmen notwendig.
TKB mit Nachhaltigkeitsbericht
Gemischter Chor Stettfurt sucht neue, lokal verwurzelte Chorleitung Konfirmation in Matzingen
Kürzlich hat die Thurgauer Kantonalbank (TKB) ihren Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2018 und 2019 veröffentlicht. Der Bericht zeigt auf, was die Bank im Bereich der Nachhaltigkeit leistet. Er ist online verfügbar und ergänzt die im Geschäftsbericht publizierten Informationen. Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat kürzlich ihren Nachhaltigkeitsbericht
2018/2019 publiziert. Darin zeigt die Bank auf, wie sie ihre unternehmerische Verantwortung wahrnimmt und was sie im Bereich der Nachhaltigkeit leistet. So hat sie beispielsweise ihre Dienstleistungspalette in den Berichtsjahren mit nachhaltigen Lösungen wie der «Immo-Rente» oder einer Todesfallversicherung für Hypothekarkunden erweitert. Zur Förderung erneuerbarer Energien ist die Bank eine Zusammenarbeit mit zwei kantonalen Fachstellen einge-
gangen. Weiter hat die TKB Massnahmen festgelegt, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erhöhen. Der Papierverbrauch pro Mitarbeiter konnte gesenkt werden, ebenso der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2018/2019 der TKB ist online verfügbar und ergänzt die im Geschäftsbericht publizierten Angaben. Weitere Informationen unter www.tkb.ch/nachhaltigkeitsbericht. (tkb)
Neustart ist gelungen
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Für die Zeit nach den Sommerferien, wenn Chor-Proben und somit Probedirigate hoffentlich wieder möglich sind, macht der Gemischte Chor Stettfurt
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nochmals folgende Vorankündigung: Auf Anfang Oktober 2020 sucht der Gemischte Chor Stettfurt (www.chorstettfurt.ch) eine neue, lokal verwurzelte Chorleitung. Weil der Chorbetrieb zurzeit Ferienund Corona-bedingt noch ruht, erfolgt die eigentliche Ausschreibung frühestens nach den Sommerferien. Interessierte werden aber trotzdem jetzt schon gebeten, sich bei Präsident Christian Joos zu melden Telefon 052 376 30 03, praesidium@chorstettfurt.ch
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Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
Kontaktdaten Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch
Am 5. Juli haben fünf junge Menschen der evangelischen Kirchgemeinde Matzingen ihren Glauben bestätigt. Den Gottesdienst zum Thema «Hoffnung» haben sie zusammen mit Pfarrerin Janine Haller gestaltet. Die Konfirmanden haben einen grossen Teil zum guten Gelingen beigetragen: Teile der Moderation, ein Theater, die Vorstellungsrunde, die Fürbitten und den Gesang zu den Liedern. Die musikalische Gestaltung lag bei Julia Gemperle. Mit einer gelungen Auswahl von Musikstücken, dem gesanglichen Coaching der Konfirmanden, herausfordernden Orgelpartituren und dem Leiten der Band hat sie einen wichtigen Beitrag geleistet. In der Predigt stellte Pfarrerin Janine Haller die Frage, was uns Hoffnung gibt und erinnert an die Worte aus der Bibel: «Haltet an dieser Hoffnung fest, zu der wir uns bekennen, und lasst euch durch nichts davon abbringen. Ihr könnt euch
felsenfest auf sie verlassen, weil Gott sein Wort hält.» Gott ist uns nahe, sofern wir die Nähe zulassen. Nach dem Vortragen des selbst verfassten Glaubensbekenntnis und dem Segen hat Judith Krähenbühl als Vorsteherin den Konfirmanden gratuliert und sie in der Gemeinde der Erwachsenen willkommen geheissen. Im Anschluss an den Gottesdienst haben die Besucher einen Apéro im Freien geniessen dürfen. Ich möchte mich herzlich bedanken bei den Konfirmanden, den Eltern, den Gästen, den Gemeindemitgliedern, den Musikern, dem Apéro-Team, dem Fotoclub Matzingen und allen anderen Mitwirkenden. Vielen Dank für euren wertvollen Beitrag und die gute Zusammenarbeit während den Vorbereitungen. Wie gewohnt haben wir auch diesen Gottesdienst aufgezeichnet und auf www.evang-matzingen.ch als Video bereitgestellt. Adrian Dymorz, Präsident der Vorsteherschaft
Nächste Ausgabe: Mi. 29. Juli 2020 / Redaktionsschluss: Do. 23. Juli 2020
Nach einem fast einjährigen Unterbruch können Familien mit schwierigen Startbedingungen in Frauenfeld seit Januar 2020 wieder von Aufsuchender Elternarbeit profitieren. Das bewährte Programm «PAT» wird im Auftrag der Stadt von der Organisation «zeppelin – familien startklar» durchgeführt. Im ersten Halbjahr haben bereits vier Familien mit insgesamt sieben Kindern teilgenommen. Die Aufsuchende Elternarbeit ist kein neues Angebot in Frauenfeld. Bis zum Frühling 2019 führte die Perspektive Thurgau im Auftrag der Stadt ein Hausbesuchsprogramm durch, entschied sich dann aber aus internen Gründen für den Ausstieg aus dem Leistungsvertrag. Es entstand eine Versorgungslücke für die betreffenden Familien. Mit «zeppelin – familien startklar» fand die Stadt eine neue Trägerschaft für die Aufsuchende Elternarbeit. Die Wirksamkeit des Programms «PAT» wird seit mehreren Jahren von der interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in der grossen Langzeitstudie «Zeppelin» untersucht. Sie belegt: Auch Jahre nach der Teilnahme ist die positive Wirkung des Programms bei Kindern und Eltern messbar. Kurz nach dem Programmstart in Frauenfeld
kam der Corona-Lockdown. Aber die geplanten Hausbesuche konnten mit den nötigen Sicherheitsmassnahmen trotzdem stattfinden. In fast allen Familien waren auch die Väter aktiv mit dabei. Ab Oktober ist zusätzlich ein Gruppentreffen pro Monat geplant. Dieses soll auch Frauenfelder Familien mit kleinen Kindern offenstehen, die nicht am Programm teilnehmen. Im zweiten Halbjahr 2020 starten zudem weitere vier Familien
ins Programm. Möglich wurde dieser Erfolg durch die gute Zusammenarbeit zwischen den im Programm involvierten Personen und den zuweisenden Stellen wie Kinderärzten, der Mütter-VäterBeratung und den Sozialen Diensten. In Frauenfeld können pro Jahr acht Familien mit dem Programm starten. Der Kanton Thurgau unterstützt die Aufsuchende Elternarbeit der Stadt Frauenfeld mit einem jährlichen Beitrag. (svf)
Mit «zeppelin – PAT» Für Eltern mit finanziellen Sorgen, geringer Ausbildung, Arbeitslosigkeit, beengten Wohnverhältnissen oder gesundheitlichen und psychischen Einschränkungen kann es eine grosse Herausforderung sein, sich angemessen um kleine Kinder zu kümmern. Oft fehlen ihnen die Ressourcen, aktiv nach Informationen zu suchen, passende Unterstützungsangebote zu finden und zu nutzen. Diese Familien benötigen eine alltagspraktische und konkrete Anleitung sowie Begleitung in der Form eines aufsuchenden Angebotes wie «zeppelin – PAT». Die Familien werden für einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren von einer Elterntrainerin begleitet, das heisst idealerweise bereits in der Schwangerschaft, spätestens jedoch ab dem ersten Geburtstag bis zum vollendeten dritten Lebensjahr des Kindes. Die Teilnahme ist für die Familien freiwillig und kostenlos. In der Regel finden zwei Hausbesuche und ein Gruppentreffen pro Monat statt. Alle Elterntrainerinnen sind zertifiziert und haben einen beruflichen Hintergrund als Mütter-Väterberaterin, Hebamme oder Kindererzieherin HF. Weitere Informationen zur Aufsuchenden Elternarbeit und dem Programm «zeppelin – PAT» gibts unter www.agi.frauenfeld.ch. (svf)
Rundum gelungener Winzerapéro in der Freie-Strasse Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Am 5. Juli 2020 haben Sie an der Urne unserem Vorhaben, die Gemeindeverwaltung unter dem Dach der Liegenschaft Luder zusammenzuführen und gleichzeitig das Erscheinungsbild in der Ortsmitte zu verbessern, deutlich zugestimmt. Gemeinderat und Verwaltung danken Ihnen herzlich für die breite Unterstützung unseres Vorhabens. Es freut uns sehr, dass Sie die Idee einer Verwaltungszusammenführung überzeugt mit uns teilen und mit Ihrem «Ja» auch ermöglichen. Ihre Zustimmung unterstützt
uns in unserem Bestreben, effiziente und bevölkerungsnahe Dienstleistungen zu erbringen und beflügelt uns, das Projekt jetzt sommerfrisch anzugehen! Ebenso freut es uns jetzt schon, Sie nach der Umbauphase in unseren neuen Räumlichkeiten begrüssen und für Sie da sein zu dürfen. Vorläufig wünschen wir Ihnen allen aber sonnige und erholsame Tage, belebende Wärme und erfrischendes Nass! Ihr Gemeindepräsident Walter Hugentobler
Playerworkshop Jugend am Sonnenberg Wie bereits schon zu einem früheren Zeitpunkt informiert wurde, planen die Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf einen gemeinsamen Jugendtreff. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Das Feinkonzept wurde von allen drei Gemeinderatsgremien gutgeheissen. Als einen der nächsten Schritte plant die zuständige Projektgruppe «Jugend am Sonnenberg» einen Playerworkshop. Das Ziel des Playerworkshops ist, die Mitbeteiligung und partizipative Mitgestaltung der Bevölkerung am gemeinsamen Projekt, innerhalb der durch die Gemeinderatsgremien gegebenen Rahmenbedingungen. Mit Sabina Fejzulahi, Familien- und Jugendpädagogin, steht der Arbeitsgruppe eine kompetente Fachfrau mit Erfahrung im Aufbau
gemeindeübergreifender Jugendtreffs zur Seite. Sie wird uns durch den Workshop führen. Der Playerworkshop findet am Samstag, 15. August 2020, zwischen 09.00 und 12.15 Uhr im Tscharnerhaus in Stettfurt statt. Ab 08.30 Uhr Eintreffen mit Kafi und Gipfel. Der Fokus richtet sich an interessierte Jugendliche ab Sekundarschulstufe und Eltern sowie Personen, welche mit Jugendlichen tätig sind, sei es beruflich oder in Vereinen. Wenn Sie Interesse haben, am Workshop teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis 30. Juli 2020 bei Walter Hugentobler per Mail: gemeindepraesident@ matzingen.ch an.
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Absage der 1. Augustfeier 2020
Der Gemeinderat Matzingen hat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2020 entschieden, die diesjährige 1. August-Feier abzusagen. Die Auflagen des BAG zu den Abstands- und Hygienevorschriften können nicht eingehalten werden. Der Gemeinderat bedauert diesen Entscheid und dankt den Einwohnerinnen und Einwohnern für das Verständnis. Reduzierte Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Vom Montag, 13. Juli bis und mit Freitag, 31. Juli 2020, sind die Schalter der Gemeindeverwaltung nur vormittags von 08.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Nach Absprache können selbstverständlich auch Nachmittagstermine vereinbart werden. Die telefonische Erreichbarkeit richtet sich nach den Schalteröffnungszeiten. Der Gemeinderat und die Verwaltungsangestellten wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit. Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Ruth Schneider-Wellauer, geb. 22. Juli 1930 (90 Jahre) Casilda Schneider-Hungerbühler, geb. 26. Juli 1931 (89 Jahre) Emma Abt-Ranft, geb. 6. August 1938 (82 Jahre) Margrit Oesch-Beyeler, geb. 7. August 1927 (93 Jahre)
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020 Unsere Veranstaltungen finden wieder statt, unter Einhaltung der Sicherheitsmassnahmen. Wir freuen uns auf Sie! So, 19.7.
10.00 – 11.00
Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Ringling, Büsingen
So, 26.7.
10.00 – 11.00
Gottesdienst mit Pfarrer Peter Caley, Wallenwil
Weitere Infos finden Sie auf: evang-matzingen.ch
Genuss und Geselligkeit vereint
Mittwoch, 15. Juli 2020
KW31 KW33 KW35 KW37 KW39 KW41 KW43 KW45 KW47
am 29. Juli am 12. August am 26. August am 9. September am 23. September am 7. Oktober am 21. Oktober am 4. November am 18. November
Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen
Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 28. Juli (ab 07.00 Uhr) Papiersammlung: Samstag, 15. August (ab 07.00 Uhr) Bereitstellung von Altpapier und Karton
Bitte beachten Sie folgende Hinweise zur Bereitstellung von Altpapier und Karton. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. • am Abfuhrtag bis 07.00 Uhr • Bereitstellung beim Sammelplatz (grüne Tafel) bzw. am Strassenrand, nicht bei den Hauszugängen • Bei Regen / Schnee ist das Abdecken mit einem Plastik zweckmässig • Papier und Karton separat bündeln (nicht in Tragtaschen oder Plastiksäcken!) • Bündel nicht zu schwer und fest verschnürt bereitstellen (vorzugsweise mit Recyclingschnur, Klebeband wird toleriert. Bei zu hohem Anteil Klebstreifen kann das Sammelgut abgewiesen werden) • Schachteln zerlegen und mit anderem Karton extra bündeln oder offen in eine Kartonschachtel bereitstellen und verschnüren (Kartonschachteln nicht verschliessen und zu kleben!)
• Papier und Karton müssen unverschmutzt und frei von Fremdstoffen sein (Styropor, Plastik von Zeitschriften, Waschmittel, Babywindeln, etc.)
Gefahrenhinweis Gewässer Mit dem Beginn des Sommers und dem warmen Wetter steigen die Wassertemperaturen in den Flüssen. Dies lockt vermehrt Menschen an die Gewässer. Flussläufe sind in den letzten Jahren
vermehrt Anziehungspunkte für Freizeitbeschäftigungen geworden. Bitte beachten Sie beim Aufenthalt in und am Wasser stets die 6 Flussregeln der SRG.
Aufhebung von Kehrichtsammelstellen / Ersatz durch Unterflurcontainer
Wie Sie sicherlich festgestellt haben, werden sukzessive Kehrichtsammelstellen (orange Tafeln) aufgehoben und durch Unterflurcontainer ersetzt. Bitte beachten Sie, dass dort wo neu Unterflurcontainer in Betrieb sind, die alten Sammelplätze nur noch für Grüngut, Altpapier und Karton benutzt werden dürfen. Diese Sammelplätze sind mit einer grünen Tafel versehen. Gleichzeitig möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Grüngutcontainer frühestens am Vorabend bereitgestellt werden dürfen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.
Der traditionelle Winzerapéro in der Freie-Strasse am Samstag war ein Erfolg. Diesmal hatten sich gleich drei Anbieter zusammengeschlossen, um den Besucherinnen und Besuchern etwas zu bieten: Familie Hartmann vom Highlander Hof in Oberneunforn mit kalten Schüblig oder Pantli mit Brot und Iselisberger Weinen, die Familie Hagen aus Wilen bei Neunforn mit Aprikosen direkt ab Hof und Wein sowie Susy und Leo Krucker von Krucker Weine aus Niederneunforn. Die heimischen Produkte fanden bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern einen reissenden Absatz, wobei zum Beispiel die Aprikosen der Familie Hagen kurz vor Mittag bereits ausverkauft waren. Beim Winzeràpero selber – an dem auch der Neunforner Gemeindepräsident Benjamin Gentsch teilnahm – wurde die Geselligkeit ausgiebig gepflegt. Alles in allem war es ein rundum gelungener Start ins Wochenende. (aa)
Sie machten gemeinsame Sache (v.l.): Die Familien Hagen, Krucker und Hartmann aus Neunforn.
Biberdamm Rietackerweg
Wie Sie sicherlich schon festgestellt haben, ist am Rietackerweg ein schöner Biberdamm entstanden. Da der eifrige Biber den Damm zu hoch baut (Beschädigung Kulturland), muss nun unter Aufsicht der Jagd- und Fischereiverwaltung der Wasserstand gesenkt werden. Damit der Wasserstand in den nächsten Tagen kontrolliert reduziert werden kann, sind entsprechende bauliche Massnahmen notwendig.
TKB mit Nachhaltigkeitsbericht
Gemischter Chor Stettfurt sucht neue, lokal verwurzelte Chorleitung Konfirmation in Matzingen
Kürzlich hat die Thurgauer Kantonalbank (TKB) ihren Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2018 und 2019 veröffentlicht. Der Bericht zeigt auf, was die Bank im Bereich der Nachhaltigkeit leistet. Er ist online verfügbar und ergänzt die im Geschäftsbericht publizierten Informationen. Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat kürzlich ihren Nachhaltigkeitsbericht
2018/2019 publiziert. Darin zeigt die Bank auf, wie sie ihre unternehmerische Verantwortung wahrnimmt und was sie im Bereich der Nachhaltigkeit leistet. So hat sie beispielsweise ihre Dienstleistungspalette in den Berichtsjahren mit nachhaltigen Lösungen wie der «Immo-Rente» oder einer Todesfallversicherung für Hypothekarkunden erweitert. Zur Förderung erneuerbarer Energien ist die Bank eine Zusammenarbeit mit zwei kantonalen Fachstellen einge-
gangen. Weiter hat die TKB Massnahmen festgelegt, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erhöhen. Der Papierverbrauch pro Mitarbeiter konnte gesenkt werden, ebenso der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2018/2019 der TKB ist online verfügbar und ergänzt die im Geschäftsbericht publizierten Angaben. Weitere Informationen unter www.tkb.ch/nachhaltigkeitsbericht. (tkb)
Neustart ist gelungen
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Für die Zeit nach den Sommerferien, wenn Chor-Proben und somit Probedirigate hoffentlich wieder möglich sind, macht der Gemischte Chor Stettfurt
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nochmals folgende Vorankündigung: Auf Anfang Oktober 2020 sucht der Gemischte Chor Stettfurt (www.chorstettfurt.ch) eine neue, lokal verwurzelte Chorleitung. Weil der Chorbetrieb zurzeit Ferienund Corona-bedingt noch ruht, erfolgt die eigentliche Ausschreibung frühestens nach den Sommerferien. Interessierte werden aber trotzdem jetzt schon gebeten, sich bei Präsident Christian Joos zu melden Telefon 052 376 30 03, praesidium@chorstettfurt.ch
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Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
Kontaktdaten Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch
Am 5. Juli haben fünf junge Menschen der evangelischen Kirchgemeinde Matzingen ihren Glauben bestätigt. Den Gottesdienst zum Thema «Hoffnung» haben sie zusammen mit Pfarrerin Janine Haller gestaltet. Die Konfirmanden haben einen grossen Teil zum guten Gelingen beigetragen: Teile der Moderation, ein Theater, die Vorstellungsrunde, die Fürbitten und den Gesang zu den Liedern. Die musikalische Gestaltung lag bei Julia Gemperle. Mit einer gelungen Auswahl von Musikstücken, dem gesanglichen Coaching der Konfirmanden, herausfordernden Orgelpartituren und dem Leiten der Band hat sie einen wichtigen Beitrag geleistet. In der Predigt stellte Pfarrerin Janine Haller die Frage, was uns Hoffnung gibt und erinnert an die Worte aus der Bibel: «Haltet an dieser Hoffnung fest, zu der wir uns bekennen, und lasst euch durch nichts davon abbringen. Ihr könnt euch
felsenfest auf sie verlassen, weil Gott sein Wort hält.» Gott ist uns nahe, sofern wir die Nähe zulassen. Nach dem Vortragen des selbst verfassten Glaubensbekenntnis und dem Segen hat Judith Krähenbühl als Vorsteherin den Konfirmanden gratuliert und sie in der Gemeinde der Erwachsenen willkommen geheissen. Im Anschluss an den Gottesdienst haben die Besucher einen Apéro im Freien geniessen dürfen. Ich möchte mich herzlich bedanken bei den Konfirmanden, den Eltern, den Gästen, den Gemeindemitgliedern, den Musikern, dem Apéro-Team, dem Fotoclub Matzingen und allen anderen Mitwirkenden. Vielen Dank für euren wertvollen Beitrag und die gute Zusammenarbeit während den Vorbereitungen. Wie gewohnt haben wir auch diesen Gottesdienst aufgezeichnet und auf www.evang-matzingen.ch als Video bereitgestellt. Adrian Dymorz, Präsident der Vorsteherschaft
Nächste Ausgabe: Mi. 29. Juli 2020 / Redaktionsschluss: Do. 23. Juli 2020
Nach einem fast einjährigen Unterbruch können Familien mit schwierigen Startbedingungen in Frauenfeld seit Januar 2020 wieder von Aufsuchender Elternarbeit profitieren. Das bewährte Programm «PAT» wird im Auftrag der Stadt von der Organisation «zeppelin – familien startklar» durchgeführt. Im ersten Halbjahr haben bereits vier Familien mit insgesamt sieben Kindern teilgenommen. Die Aufsuchende Elternarbeit ist kein neues Angebot in Frauenfeld. Bis zum Frühling 2019 führte die Perspektive Thurgau im Auftrag der Stadt ein Hausbesuchsprogramm durch, entschied sich dann aber aus internen Gründen für den Ausstieg aus dem Leistungsvertrag. Es entstand eine Versorgungslücke für die betreffenden Familien. Mit «zeppelin – familien startklar» fand die Stadt eine neue Trägerschaft für die Aufsuchende Elternarbeit. Die Wirksamkeit des Programms «PAT» wird seit mehreren Jahren von der interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in der grossen Langzeitstudie «Zeppelin» untersucht. Sie belegt: Auch Jahre nach der Teilnahme ist die positive Wirkung des Programms bei Kindern und Eltern messbar. Kurz nach dem Programmstart in Frauenfeld
kam der Corona-Lockdown. Aber die geplanten Hausbesuche konnten mit den nötigen Sicherheitsmassnahmen trotzdem stattfinden. In fast allen Familien waren auch die Väter aktiv mit dabei. Ab Oktober ist zusätzlich ein Gruppentreffen pro Monat geplant. Dieses soll auch Frauenfelder Familien mit kleinen Kindern offenstehen, die nicht am Programm teilnehmen. Im zweiten Halbjahr 2020 starten zudem weitere vier Familien
ins Programm. Möglich wurde dieser Erfolg durch die gute Zusammenarbeit zwischen den im Programm involvierten Personen und den zuweisenden Stellen wie Kinderärzten, der Mütter-VäterBeratung und den Sozialen Diensten. In Frauenfeld können pro Jahr acht Familien mit dem Programm starten. Der Kanton Thurgau unterstützt die Aufsuchende Elternarbeit der Stadt Frauenfeld mit einem jährlichen Beitrag. (svf)
Mit «zeppelin – PAT» Für Eltern mit finanziellen Sorgen, geringer Ausbildung, Arbeitslosigkeit, beengten Wohnverhältnissen oder gesundheitlichen und psychischen Einschränkungen kann es eine grosse Herausforderung sein, sich angemessen um kleine Kinder zu kümmern. Oft fehlen ihnen die Ressourcen, aktiv nach Informationen zu suchen, passende Unterstützungsangebote zu finden und zu nutzen. Diese Familien benötigen eine alltagspraktische und konkrete Anleitung sowie Begleitung in der Form eines aufsuchenden Angebotes wie «zeppelin – PAT». Die Familien werden für einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren von einer Elterntrainerin begleitet, das heisst idealerweise bereits in der Schwangerschaft, spätestens jedoch ab dem ersten Geburtstag bis zum vollendeten dritten Lebensjahr des Kindes. Die Teilnahme ist für die Familien freiwillig und kostenlos. In der Regel finden zwei Hausbesuche und ein Gruppentreffen pro Monat statt. Alle Elterntrainerinnen sind zertifiziert und haben einen beruflichen Hintergrund als Mütter-Väterberaterin, Hebamme oder Kindererzieherin HF. Weitere Informationen zur Aufsuchenden Elternarbeit und dem Programm «zeppelin – PAT» gibts unter www.agi.frauenfeld.ch. (svf)
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15. Juli 2020 | Frauenfelder Woche
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Schweiz. Skispringer (Simon)
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Meeresraubfisch Abk.: römischkatholisch
Kulturpflanze der Tropen
Flächenmass (Mz.)
Schweiz. Buchautor (Erich v.)
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Fell der Bärenrobbe
deutsche TVAnstalt (Abk.)
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Sommerliche Kreationen
chem. Zeichen für Beryllium türk. Grossgrundherr
Hochschule in Zürich (Abk.)
Abk.: ausser Dienst
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Fischfangkorb
Witzfigur, Gauner
9.00 – 18.30 Uhr 9.00 – 18.30 Uhr 9.00 – 13.00 Uhr
Verkürzte Öffnungszeiten im Blumen Graben
Sohn Noahs (A.T.)
Erbfaktor
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eine Achtelnote
Donnerstag Freitag Samstag
blumengraben.ch, 052 720 96 66 info@blumengraben.ch (zvg)
tiefste Karpfen- Männerstimmfisch lage
Bundeseingegerichtsfräste gesetz Rille (Abk.)
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Modeschaupodest
südamerik. Teepflanze
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Fluse
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USamerik. Sängerin (Lady ...)
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Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr
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Schornstein
Fürsorge, Hege
Öffnungszeiten:
HauptFigur bei Nutzstern Gershim pflanze win Skorpion
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Wir wünschen viel Spass!
Wir sind neben den Öffnungszeiten trotzdem für Vorbestellungen per E-Mail erreichbar.
altröm. Göttin der Ernte
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höckerloses Kamel
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Neffe von
Abraham Schweiz. (A.T.) Sängerin, † 2018 Autokz. (Lys) Kanton
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
Blumen Graben
AUGUSTFEIER
farbig
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span. Mehrzahlartikel
Abk.: laufender Monat
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Schweiz. Model (Tamy)
GA N T L A R E S
E AMO T NWE I D S T A A
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chem. Zeichen für Astat
Luzern Bahnsteig
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B I R I T E R A S I A E G R H N S R UM U A T R G D T I L L S L AMA A U T GA O P S A S OR F E S S Um für euch R I weiterhin frischeLBlumen B E verkürzen wir A Laden zu haben Gim AGA M B E überF die Sommerferien vom 6. Juli bis S EM M U A G E N 10. August unsere Öffnungszeiten. M S U U F S T E G T A E T H E U S E AR E N AR D S S E Dienstag & Mittwoch geschlossen D A E N I K E N E A L S T E P H A N O
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glied
Zuckerrohrschnaps
Vorname Eulenspiegels
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S E L I L B E
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Bund, Bündnis
fliederfarben
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Schweiz. Ing.- und Architekturverein
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Südsüdost (Abk.)
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Hundelippe
ital. Rechtsgelehrter, † 1220
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Wärmespender
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Ort in Nidwalden
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Laut der Rinder
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Geruchsorgan
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schöner Anblick
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Vogel der Arktis
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Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.
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L I B R A
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Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Barbara Gut, Münchwilen
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Einsendeschluss ist der 23. Juli 2020. Der Abk.: Touring Gewinner oder die Gewinnerin wird unter Club Schweiz mit dem richtigen allen Einsendungen BindeGold-Auflösung folgt Lösungswort verlost. Die münzen in der nächstenwort Nummer. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
O E F E ON
D L A A P L OOK MP U T E R R E P OR T B I L E T E S T OR NO T C S N H E OD E R E U N N F K G N A S E A T AN D E N D I AN J A N ON A S T G H D L E F Z E E C K E B O R I GOR L L U L I L A MS E P E R RON E T A AN D E RMA T T Z
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der Quadrille
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S CO H A WS K I E E A L P B E R
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Hintergrundbericht
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Lösungswort vom letzten Mal: JULIHITZE
Rätseln FlächenSie mitSchweiz. und gewinnen Sie Zwillinge einen Kompobei Gutschein Wert von 50 Franken. mass im nist, Erich Senden (Mz.) Sie das† 1943 Lösungswort mit Kästner Ihrer Adresse,ModeTelefonnummer und E-Mail richtung an: TVFrauenfelder Woche, Zürcherstr.dt. 180, Journalist (Rup8500 Frauenfeld oder per E-Mail an recht) info@frauenfelderwoche.ch. Figur
Bergstock der AlbulaAlpen
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Schreibtisch
Sudoku 8
Kreuzworträtsel
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Amt für Hochbau und Stadtplanung
Pflegeeinsatz im Naturschutzgebiet Bereits zum fünften Mal findet im Naturschutzgebiet Allmend Frauenfeld ein Pflegeeinsatz statt. Am Freitag, 14. August, und Samstag, 15. August 2020, jeweils von 8.30 bis etwa 16 Uhr wird das Amt für Hochbau und Stadtplanung gemeinsam mit Freiwilligen Goldruten in den südlichen Altläufen auf der Allmend entfernen. Dadurch können die Feuchtgebiete in diesem Areal geschützt werden. Das Naturschutzgebiet Allmend Frauenfeld ist ein einzigartiges Gebiet für seltene Arten-Gemeinschaften mit diversen Lebensräumen, Feucht- und Trockenbiotopen. Damit diese weiterhin erhalten bleiben, sind unterschiedliche Pflegearbeiten erforderlich. Um
Goldruten sind invasive Neophyten, die einheimische Pflanzen verdrängen. Bild: Shutterstock, Ruud Morjin
in den südlichen Altläufen auf der Allmend die Feuchtbiotope zu erhalten, müssen die Goldruten – eine invasive Neophyten-Art – entfernt werden. Somit erhalten andere, langsam
wachsende Pflanzen wieder mehr Licht und werden nicht verdrängt. Denn viele Insekten und Kleintiere sind auf eine grosse Artenvielfalt angewiesen, die ihre Nahrungsquelle bilden.
Sandra Bacher (l.) und Patrizia Metzger im Blumen Graben.
Nur dank Freiwilligen möglich Wer mithelfen möchte, kann sich bis zum 12. August 2020 per E-Mail an daniel.schoepfer@stadtfrauenfeld.ch oder telefonisch unter 052 724 52 83 für den Pflegeeinsatz anmelden. Die Stadt Frauenfeld offeriert als Dank allen Helfern einen Znüni und ein Mittagessen. Treffpunkt ist beim Polygon P6 auf der Grossen Allmend. Allen Helferinnen und Helfern wird empfohlen, gutes Schuhwerk, schützende Kleidung und Handschuhe zu tragen. (svf)
Der Blumen Graben, das Blumengeschäft an der Murgstrasse 9 mit den beiden Floristinnen Sandra Bacher und Patrizia Metzger, verkürzt in den Sommerferien bis zum 10. August die Öffnungszeiten, um weiterhin frische Blumen anbieten zu können. Vorbestellungen können dennoch durchgehend per E-Mail aufgegeben werden. Die beiden Floristinnen machen für jeden Anlass die passende Blumendekoration – sowohl für Hochzeiten wie auch Events aller Art. Das Arbeiten mit Blu-
men ist für beide Berufung – «deshalb lassen wir uns jeden Tag neu von der Natur, ihren Formen und den verschiedenen Farben inspirieren und versuchen, mit daraus entstehender, aussergewöhnlicher Floristik den Tag zu verschönern», sagt Sandra Bacher dazu. (aa) Öffnungszeiten bis 10. August: Donnerstag/Freitag 9 bis 18.30 Uhr Samstag 9 bis 13 Uhr info@blumengraben.ch
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Frauenfelder Woche | 15. Juli 2020
Erste Wahl aus zweiter Hand sondern dass sich aus den Schnäppchen mit etwas Kreativität individuelle Lieblingsstücke anfertigen lassen. Knöpfe austauschen, Schulterpolster entfernen, ein Kleid zu einem T-Shirt kürzen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, um gebrauchter Kleidung neues Leben einzuhauchen. Die Fangemeinde von Slow Fashion wächst stetig. Viele treffen sich an Tauschpartys oder bieten ihre Fundstücke in den sozialen Medien zum Tausch oder Kauf an.
SECONDHAND MACHT GLÜCKLICH Auch die Umwe
Secondhand ist preiswert, nachhaltig und ein starkes Zeichen gegen die Verschwendung. In Brockis wird gut erhaltenen Textilien neues Leben eingehaucht. Diese Art einzukaufen findet zunehmend Anklang – nicht nur bei den Kleidern.
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leiderberge so weit das Auge reicht, keine Übersicht und Klamotten, die man hinter dem Stapel schon längst vergessen hat: Der Blick ins Innere des Kleiderschranks ist oft unerfreulich. Stellt man sich vor, welchen Weg unsere T-Shirts, Hosen, Socken, Pullis, Blusen und Jacken zurückgelegt haben, steckt darin nicht nur ganz viel textiler
lt
Überfluss, sondern auch massenhaft Wasser, CO2, Farbstoffe, Pestizide und menschliche Strapazen. Für die Produktion einer Jeans braucht es beispielsweise ganze 7'400 Liter Wasser. Durchschnittlich hat sie 19'000 Kilometer zurückgelegt. Unter schlechten Arbeitsbedingungen haben Menschen daran gearbeitet und dabei kaum etwas verdient. Zum Dank tragen wir die Jeans durchschnittlich nur sieben Mal, bevor sie in der Mülltonne landet. Goodbye und auf Nimmerwiedersehen.
Revolution erlebt. Viele Filialen haben sich in schmucke Boutiquen verwandelt. Sie ziehen zunehmend Modefans an, die den Massenkonsum ablehnen und Vintage zur Lebensart gemacht haben. Sie haben längst entdeckt, dass der Kauf von Secondhand-Kleidung nicht nur nachhaltiger und erschwinglich ist,
Entschleunigt auf Entdeckungstour In den Brockis wuselt es nicht nur in den Kleiderabteilungen. Das liebevoll hergerichtete, saisonal wechselnde Angebot lockt viele Kundinnen und Kunden an, die ein Flair für Secondhand haben und gerne preiswert einkaufen. Viele von ihnen treibt der Entdeckergeist in die Gebrauchtwarentempel. Sie schätzen es, zwischen den Regalen entspannt nach frisch eingetroffenen Kuriositäten, Überraschungen und Schätzen zu stöbern. Wer sich einen anstrengenden Shoppingtrip sparen will, findet hier alles für den Alltag unter einem Dach: Zwischen Bücherregal, Möbelabteilung und Geschirr sind es nur wenige Meter – Elektronik, Spiele und Papeterie liegen so nah wie sonst in keinem anderen Geschäft. Nicht zuletzt ist die Brocki auch ein
Mü-Company ist Spitze
Secondhand macht glücklich – auch die Umwelt!
Mit der BrockiCard profitieren Die BrockiCard verschafft treuen Kundinnen und Kunden von brocki.ch attraktive Vorteile. Bei jedem Einkauf und jeder Warenspende werden ihnen BrockiPunkte gutgeschrieben, die in Rabattbons umgewandelt werden. BrockiCards können in allen Heilsarmee Brockis bezogen werden.
Klasse statt Masse Der Konsum solch schnelllebiger Massenware und die sinnlose Verschwendung hat einen Namen: Fast Fashion. Rund zwölf Kilo neue Kleidung besorgt sich Herr und Frau Schweizer jährlich im Store, um sie dann entweder zu vergessen oder bald wegzuwerfen. Dabei geht es auch anders – nachhaltiger! Um den Teufelskreis zu durchbrechen, lohnt es sich, den Kleiderschrank regelmässig auszusortieren und wenig benutzte Textilien zu spenden. Die Heilsarmee-Brockis sind der ideale Ort dazu. In Sachen Secondhand-Mode haben Brockis in den letzten Jahren eine kleine
Frauenfelder Schüler mit bester Mini-Unternehmung
beliebter Treffpunkt im Quartier für Gleichgesinnte auf der Suche nach Entschleunigung und Austausch. Zu wissen, dass der Ertrag sozial Benachteiligten zu Gute kommt, ist ein weiterer Grund, immer wieder zu kommen.
Bis am 15.08.2020 gültig: Beziehen Sie Ihre BrockiCard in einer Heilsarmee Brocki und profitieren Sie von einem einmaligen Startgutghaben! Ihre nächste Brocki.ch Filiale: Heilsarmee brocki.ch /Frauenfeld Allmendweg 46 8500 Frauenfeld
Junge Frauenfelder schaffen Raum für Orchideen im bündnerischen Duvin
Unterstützung für Bergbauern Zum wiederholten Male unterstützten junge Menschen aus Frauenfeld anfangs Juli die Bauern im kleinen Bündnerdorf Duvin bei der Pflege ihrer Weiden und Wiesen.
Das siegreiche Team der Mü-Company der Kantonsschule Frauenfeld.
Unter grossem Jubel ergatterte sich die Mü-Company der Kantonsschule Frauenfeld im spannungsgeladenen Schweizer Finale, das Corona-bedingt online stattfand, den begehrten Hauptpreis und drei weitere Auszeichnungen. «Deutlich besser als alle anderen, nicht nur ein Mü besser» und «diese Unternehmung hat uns diskussionlos in allen Belangen überzeugt», mit diesen Worten verkündete die hochkarätige Jury aus Vertretern der Wirtschaft die Siegerin des Wettbewerbs von YES Young Enterprise Switzerland. Die Frauenfelder setzten sich gegen über 200 Mini-Unternehmen aus allen vier Landesteilen durch. Die Mü-Company ist vor einem Jahr im Freikurs «Entrepreneurship» der Wirtschaftslehrerin Stéphanie Tschanz entstanden. Seither bietet das Startup schweizweit erstklassige, faire und 30-
fach klimakompensierte Schokolade an. «Unser 14-köpfiges Team hat auf dem Weg unheimlich viel gelernt», finden die CEOs Sara Meister und Manuel Krenböck, und dies ist ihnen besonders wichtig: «Wir möchten uns herzlich bedanken bei allen, die uns im letzten Jahr unterstützt haben.» Weitere Auszeichnungen Nebst dem Titel «Beste Mini-Unternehmung der Schweiz» wurden der Mü-Company die Auszeichnungen «Swiss Prime Site Best Marketing & Sales Award», «Best Presentation Award» und «IGE Intellectual Property Management Award» verliehen. Ausserdem vertritt die Mü-Company die Schweiz im europaweiten Finale, das bereits in zwei Wochen stattfindet. Bis dahin kann man die nachhaltige und edle Schokolade weiterhin im OnlineShop unter mü-yes.ch/shop erwerben. (zvg)
Eigentlich hätte die Jugendreise der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld für einen Arbeitseinsatz nach Rumänien gehen sollen. Aufgrund der Corona-Situation wurde der Einsatz aber kurzerhand nach Duvin im Val Lumnez (GR) verlegt. Schon seit vielen Jahren verbringen immer wieder junge Menschen aus Frauenfeld eine Woche im herrlich gelegenen 80-Seelen Dorf und helfen mit, wo immer Hilfe nötig ist. In diesem Jahr wurden Teile einer Kuhweide von den Büschen befreit, welche die Weide über die Jahre überwachsen. Der lokale Hirt ist ganz begeistert von den regelmässigen Einsätzen der FrauenfelderInnen: «Jeder Quadratmeter Weideland, der so erhalten wird, ist wertvoll für die Kühe!» Auf dem Gelände, das vor drei Jahren mit Hilfe der Jugendlichen geräumt wurde, hat er erst letzthin eine ganze Anzahl der
seltenen Frauenschuh-Orchideen entdeckt. Weil wieder Licht auf den Boden kommt konnte sie da wachsen. An anderen Tagen wurde beim Heuen mitgeholfen oder mehrere Tonnen Stroh in den Stall geräumt. «Einmal mehr
stellte sich der ‚Duvin-Effekt‘ ein, den ich bei jedem Einsatz immer wieder erstaunt und erfreut beobachte», meinte Pfarrer Samuel Kienast, der den Einsatz mit seinem Team organisierte: «Auch Jugendliche, die eher skeptisch angereist
waren, wurden von der Herzlichkeit der Duviner, der Schönheit der Landschaft und nicht zuletzt auch von der sinnvollen Arbeit im Handumdrehen gewonnen und genossen die Tage sehr.» (zvg)
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Fotos: fw
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Wir sind für Sie da! CVP hat Ideen für TKB-Erlös Durch den Erlös der ersten Tranche TKB-Partizipationsscheine, verfügt der Kanton Thurgau über rund 130 Millionen Franken. Die CVP Thurgau will das Geld in die Kultur, die Bildung, den Sport und den Nachwuchs investieren. Für die CVP Thurgau ist klar, dass dieses Geld zukunftsgerichtet eingesetzt werden muss. Oder wie Parteipräsident Paul Rutishauser meint: «Man muss dieses Geld so einsetzen, dass es eine längerfristig nachhaltige Wirkung hat. Die Digitalisierung ist dabei ein wichtiges Thema.» Stolz sei er auch, wie viele weitere Mitglieder der CVP kleinere Projekte ausgearbeitet haben. «Das zeigt, dass die CVP viele Ideen hat und breit aufgestellt ist.» Erfolgreiches Jahr für CVP Parteipräsident Paul Rutishauser blickt auf ein erfolgreiches Jahr für die CVP Thurgau zurück. Gleich zwei Wahlkämpfe mussten bestritten werden, die mit einem Wähleranteilzuwachs um 0,2 Prozent bei den Grossratswahlen und der Wiederwahl von Regierungsrätin Carmen Haag mit dem besten Resultat endeten. Für zwei Initiativen hat die CVP Unterschriften gesammelt. Eine Initiative nahm die hohen Kosten im Gesundheitswesen auf, während die andere eine Förderung der Biodiversität im Kanton Thurgau verlangte. Corona bedingt mussten einige Veranstaltungen
abgesagt werden. Am 19. August trifft sich die CVP-Familie zum ersten Mal wieder zu einer Delegiertenversammlung. Fraktionspräsident, Gallus Müller, freut sich, dass im vergangenen Jahr verschiedene Vorlagen, darunter das neue Steuergesetz und die Erhöhung des Bestandes der Kantonspolizei, erfolgreich zum Abschluss gebracht wurden. Aus Sicht der CVP leider keine Mehrheit fand ein Antrag, um das Thema der Wasserknappheit einheitlich anzugehen. Das neue Jahr hat aber erfreulich begonnen: CVP-Kantonsrat Norbert Senn wurde zum Grossratspräsidenten gewählt. Work and Culture Hub Thurgau Die Projektidee nimmt das neue Thurgauer Museumsprojekt – das sehr begrüsst wird – zum Ausgangspunkt und denkt es weiter: Es soll ein Ort entstehen, wo sich Arbeit und Kultur, aber auch Geschichte, Gegenwart und Zukunft treffen. In Arbon soll ein modernes und interaktives Museum entstehen, das sich um die neue thurgauische Geschichte kümmert. Dieses soll auch die Entwicklungen der heutigen Zeit aufnehmen und einen Blick in die Zukunft wagen: Wie sieht der Kanton Thurgau in 50 Jahren aus? Ergänzend soll es eine Bibliothek, Räume für Kulturveranstaltungen und Coworking Spaces geben. Durch diese soll der Work and Culture Hub zu einem
Beitrag gewährt
Bei der Information der CVP Thurgau (v.l.): Präsident Paul Rutishauser, Marlise Bänziger, Anja Scholz und Marc Rüdisüli.
Treffpunkt für junge Unternehmen werden. Laut Marc Rüdisüli, Vorstandsmitglied der Jungen CVP Thurgau, schafft man so einen Raum für innovative Ideen, fördert Start Ups und investiert in die lokale Wirtschaft. Auch ein kleines Projekt zur Förderung und Schaffung von MakersSpaces hat die Junge CVP ins Auge gefasst. Ein MakerSpace ist ein Raum, in dem man mit verschiedenen analogen Materialen und Geräten experimentieren kann. Ein MakerSpace verbindet dies alles mit der digitalen Technologie. Dabei geht es um die Förderung von digitalen Kompetenzen, die in der heutigen Arbeitswelt zentral sind. Auch Nachwuchsförderung Auch in die Nachwuchsförderung im Sport sollen die TKB-Millionen inve-
stiert werden. Ein Haus des Sportes, welches für diverse Sportarten etwas bietet, ist besonders für die Vereine und die Sportschulen im Thurgau interessant. «Aber natürlich sollen die modernen Einrichtungen der ganzen Bevölkerung zur Verfügung stehen», präzisiert Anja Scholz, Parteileitungsmitglied der CVP Thurgau. Ein vergleichbares Trainingcenter in der Schweiz gibt es bis jetzt erst in Davos und Zug. Mit modernen und nachhaltigen Einrichtungen, wie dem synthetischen Eis, Projekt auch über den Thurgau hinaus glänzen und für die ganze Ostschweiz eine Chance sein. Mit dem «Go tec – Campus Thurgau» verfolgt die CVP die Idee, dass Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik einer breiten Zielgruppe nähergebracht werden, um den Nachwuchs in diesen Berufsfeldern im Kanton nachhaltig zu fördern. Damit soll auch dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Die jährlich wiederkehrenden Kosten werden auf eine halbe Million Franken geschätzt. Das Projekt soll als Ergänzung zum «Digital Campus Thurgau» dienen; ein Projekt der IHK Thurgau. Schon heute werden begabte Schülerinnen und Schüler in diesen Fächern gefördert. «Neu soll das Angebot allen Schülerinnen und Schülern offenstehen. Diese Investition in die Bildung ist wichtig.» ist CVP-Kantonsrätin Maja Bodenmann überzeugt. (zvg)
Der Regierungsrat hat dem Kulturamt und der Konferenz der Kulturbeauftragten der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein für das Förderprogramm «Buch und Literatur Ost+» 2021 bis 2024 einen Beitrag von 68 000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Das Förderprogramm sieht vor, dass ausgehend von einem bestehenden Werk das Netzwerk zwischen Autorinnen und Autoren, Übersetzenden, Verlagen, Bibliotheken, Literaturhäusern, Veranstalterinnen und -veranstaltern, Vermittelnden und den Leserinnen und Lesern intensiviert und das Ergebnis der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. So sollen interessante und qualitativ hochstehende Texte für das Publikum greifbar werden. (id)
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Frauenfelder Woche | 15. Juli 2020
Amt für Wirtschaft und Arbeit teilt mit
Leichter Rückgang der Arbeitslosenzahl Trotz der angespannten Wirtschaftslage aufgrund der Covid-19-Situation verzeichnet der Kanton Thurgau mit aktuell 3‘991 gemeldeten Personen einen leichten Rückgang der Arbeitslosenzahlen. Per 30. Juni 2020 lag die Arbeitslosenquote bei 2,6 Prozent; das ist 0,1 Prozentpunkt tiefer als im Mai. Allerdings stieg die Anzahl Stellensuchender innert Monatsfrist um 60 Personen auf 7271 an. Die Quote der Stellensuchenden blieb dennoch konstant bei 4,7 Prozent. Das Thurgauer RAV konnte im Juni 2020 zwar eine Reduktion von 137 arbeitslosen Personen registrieren, dennoch sind die Arbeitslosenzahlen gegenüber dem Vorjahr hoch. Seit Juni 2019 mit 2618 Arbeitslosen stieg die Anzahl um 1373 Personen auf gegenwärtig 3991. Bei den Stellensuchenden ist innerhalb eines Jahres ein Anstieg um 2069 festzustellen, von 5202 Stellensuchenden im Juni 2019 auf 7271 im Juni 2020. Die Quote der Stellensuchenden lag vor einem Jahr bei 3,4 Prozent, aktuell bei 4,7 Prozent. Während der letzten 20 Jahre gab es von Mai auf Juni lediglich in den Jahren 2015 (Aufhebung des Euro-Mindestkurses) einen leichten und 2009 (weltweite Finanzkrise) einen hohen Anstieg bei stellensuchenden Personen. Frauen besonders betroffen Die Zunahme bei den Stellensuchenden betrifft vor allem Frauen. Während sich die Anzahl stellensuchender Männer im Juni gegenüber dem Vormonat um 11 reduzierte, erhöhte sich die Anzahl betroffener Frauen im gleichen Zeitraum um 71. Ähnlich sieht es in Bezug auf die leicht reduzierte Arbeitslosigkeit gegenüber Mai 2020 aus: Bei den Männern sank die Zahl um 112
Personen, bei den Frauen um 25. Bezüglich Nationalität blieb der Anteil der Betroffenen gleich. 1‘985 SchweizerInnen (-66) und 2‘006 (-71) AusländerInnen waren am 30. Juni 2020 arbeitslos. Längere Arbeitslosendauer Die Dauer der Arbeitslosigkeit hat sich verlängert. Die Anzahl Personen, die über ein Jahr arbeitslos sind, erhöhte sich um 77 auf 586. Bei der Kategorie 7 bis 12 Monate Arbeitslosendauer stieg die Zahl um 25 auf 1006. Ein Abgang von 239 Personen auf 2399 war in der Kategorie 1 bis 6 Monate zu beobachten. Im Hinblick auf die Altersklassen sank die Zahl der 25- bis 49-Jährigen auf 2273 (-105). Bei den 15 bis 24-Jährigen waren Ende Juni 2020 532 (-6) Betroffene registriert; bei den 50 bis 64-Jährigen 1184 (-24). Einordnung nach Funktion 2269 (-83) arbeitslose Personen gehören der Gruppe an, die in einer Fachfunktion tätig waren. Bei der Gruppe Hilfsfunktion gibt es 1345 (-68) Arbeitslose. Beim Kader stieg die Zahl um 6 auf 243, bei Studierenden sowie SchülerInnen um 7 auf 57. Die Anzahl arbeitsloser Lehrlinge blieb im Juni mit 62 konstant. (id)
Aufgrund des Coronavirus führten die Grünen Bezirk Frauenfeld ihre Jahresversammlung auf elektronischem Weg durch. Neu in den Bezirksvorstand gewählt wurden Sarah Michael aus Frauenfeld und Ece Bozok aus Steckborn. Den Bezirk Frauenfeld in Richtung Amriswil und damit den Vorstand verlassen hat Raphael Zingg. Michael Pöll (Präsident), Jürg Joss (Aktuar), Roman Fischer (Kassier) und Simon Vogel wurden bestätigt. Starke Vision für Frauenfeld Die stadträtliche Projekteingabe für die Verwendung der Gelder aus den TKB-Partizipationsscheinen überzeugt die Grünen in grossen Teilen. «Markt Thurgau» ist der Name der Vision für eine zukünftige Nutzung der Stadtkaserne. Die Ausrichtung auf Handwerk und regionale Produkte ist stimmig und setzt ein Zeichen gegen die Globalisierung mit ihren vielen negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen. Wie bereits der MurgAuen-Park hat dieses Projekt das Potential, ein Leuchtturm für die ganze Region zu werden.
Das Linsencentrum hat am vergangenen Montag seine neuen Räumlichkeiten an der Schlossmühlestrasse 9 in Frauenfeld bezogen. Schon vor 13 Jahren wurde die Speziallinsen- und Optometrie-Dienstleisterin in Tägerwilen als Tochter des Kontaktlinsenherstellers Falco Linsen AG gegründet und ist unter der Leitung von Markus Ritzmann gewachsen.
Sklerallinsen und Speziallinsen bei pathologischen Veränderungen am Auge. Für Kinder und Jugendliche werden spezielle Linsen angeboten, um eine ansteigende Kurzsichtigkeit zu bremsen. Gesunde Augen In den vorsorgenden Augenscreenings untersuchen die Optometristen mit Hilfe modernster Technologie die Augengesundheit der Kunden und beraten sie für optimale Sehlösungen. Nach eingehender Analyse von Tränenfilm und Auge werden in der Sprechstunde für trockene Augen zudem lindernde Therapiemassnahmen empfohlen. Silvia Ott, Lars Affentranger und Markus Ritzmann freuen sich auf Ihren Besuch.
Stellenmeldepflicht Aufgrund der COVID-19-Situation setzte der Bundesrat die Stellenmeldepflicht vorübergehend aus. Per 8. Juni 2020 wurde diese wieder eingeführt. Die Anzahl offener Stellen beträgt per 30. Juni 2020 1288. Davon sind 724 Stellen meldepflichtig; 564 Stellen unterstehen nicht der Meldepflicht. (id)
Neue Gesichter im Vorstand der Grünen Bezirk Frauenfeld
Ece Bozok
Kontaktlinsen und Optometrie neu in Frauenfeld
Sarah Michael
Weitere Tiefgaragenplätze Weniger visionär sind die 10 Millionen Franken, die für 200 Tiefgaragenplätze aufgewendet werden sollen. Eine zukunftsgerichtete Arealentwicklung prallt hier auf eine rückwärtsgewandte Mobilitätspolitik. Stellplätze für Autos gibt es in Frauenfeld mehr als genug, das ist hinlänglich bekannt. Falls eine solche Tiefgarage gebaut würde, müsste darum mindestens die gleiche Anzahl oberirdischer Parkplätze aufgehoben werden. Erste Chance verpasst Mit dem Markt Thurgau würde ein weiteres Zentrum in unmittelbarer Nähe zur Altstadt entstehen. Ein Zusammenschluss wäre die logische Weiterentwicklung und eine grosse Chance. Leider hat es der Stadtrat verpasst, den ersten Mosaikstein für dieses Gesamtbild zu setzen. Anstelle einer erweiterten Begegnungszone wurde die Grabenstrasse als normale Strasse ausgestaltet. Die Grünen wünschen dem Stadtrat darum für die Weiterentwicklung der Stadtkaserne und der Altstadt mehr visionäre Ideen. Grüne Bezirk Frauenfeld
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Fast alle haben Anschlusslösung Mit Stichtag 30. Juni 2020 wurde die jährliche Umfrage bei den Lehrpersonen aller Abschlussklassen durchgeführt. Von den 2561 Schulaustretenden haben 2462 eine Anschlusslösung. Das entspricht einer Quote von 96,1 Prozent. 2092 Schulaustretende (81,7 Prozent) haben eine definitive Anschlusslösung. Sie beginnen nach den Sommerferien eine berufliche Grundbildung oder treten in eine weiterführende Schule ein. Die in den Vorjahren sehr gute und stabile Gesamtsituation wurde dieses Jahr von der Pandemie belastet. Die Anzahl der Schulaustretenden ohne Anschlusslösung ist gestiegen, aber im langjährigen Vergleich immer noch tief. Dieses Ergebnis hat mit den unter den COVID-19 – Schutzmassnahmen vorübergehend erschwerten Bedingungen der Lehrstellensuche zu tun, in manchen Berufen wie Coiffeuse oder den Gastroberufen waren schlicht keine Schnupperlehren möglich. Es darf aber festgestellt werden, dass der Lehrstellenmarkt grundsätzlich intakt ist, in den meisten Berufsfeldern sind noch Lehrstellen frei. Anfang Juli waren auf «www.berufsberatung.ch» immer noch rund 575 Lehrstellen im Kanton Thurgau als offen gemeldet, mehrheitlich EFZ-Lehrstellen. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 100 Lehrstellen. Die wichtigste Botschaft an alle ohne definitive Anschlusslösung lautet also: weitersuchen! Die Chancen sind intakt noch einen Lehrvertrag zu ergattern, der Lehrbeginn ist ausdrücklich bis in den Herbst möglich. Der Anteil der Jugendlichen, die in eine weiterführende Schule übertreten, ist im Mehrjahresvergleich ebenfalls stabil geblieben. Rückschlüsse über die allgemeine Maturitäts- oder Mittelschulquote im Kanton lässt die Zahl jedoch nicht zu, weil die bereits aus der 2. Sekundarschule in eine Mittelschule
Übertretenden in dieser Umfrage nicht mehr erfasst werden. Die Aufnahmestelle verzeichnet in diesem Jahr mit 320 eingegangen Anmeldungen einen Anstieg von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zunahme der Anmeldungen ist auf die grosse Unsicherheit infolge der COVID-19 Pandemie zurückzuführen: Einige Jugendliche konnten ihre Schnupperlehren nicht wie geplant durchführen oder erhielten keine definitiven Zu- oder Absagen und meldeten sich zur Sicherheit für ein Brückenangebot an. Insgesamt wurden 316 Jugendliche in ein kantonales Brückenangebot aufgenommen, 70 mehr als im Vorjahr. Bis am 1. Juli haben sich davon bereits 42 Jugendliche wieder abgemeldet und bis zum Schulstart ist mit weiteren Abmeldungen zu rechnen. Aufgrund der erhöhten Anmeldezahlen wird am Standort Romanshorn eine zusätzliche Klasse geführt, so dass in den einzelnen Klassen nur mit leicht erhöhten Schülerzahlen zu rechnen ist. Zur Kategorie «Brückenangebote und andere Anschlusslösungen» gehören auch INSOS PrA-Ausbildungen der IV sowie die kantonalen Integrationskurse, aber auch Fremdsprachen- und Au PairAufenthalte, Privatschulen und VollzeitBetriebspraktika. Die Zahl der Jugendlichen ohne Anschlusslösung per Stichtag 30. Juni hat sich gegenüber 2019 mit 99 zwar erhöht, ist aber im langjährigen Schnitt immer noch tief. Angesichts der ausserordentlichen Situation – für Schülerinnen und Schüler wie auch für Lehrfirmen – ist diese Zahl besser als zu befürchten war. Die Zahl der Jugendlichen ohne Anschlusslösung wird aber noch deutlich sinken, ist die Unterzeichnung von Lehrverträgen doch bis zu den Herbstferien ausdrücklich möglich. Weiterhin stehen auch die bewährten Institutionen zur Verfügung. (id)
Mit 104 Stundenkilometern durch Eschlikon Die Kantonspolizei hat einen Raser aus dem Verkehr gezogen, der in Eschlikon innerorts mit 104 km/h unterwegs war. Die Kantonspolizei führte am 8. Juli auf der Wallenwilerstrasse eine mobile Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurde kurz nach 22.15 Uhr ein Auto mit 104 Stundenkilometern erfasst. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Autofahrer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern um 50 Stundenkilometer. Beim Lenker handelt es sich um einen 23-jährigen Schweizer aus dem Kanton St. Gallen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde das Auto sichergestellt. Der Führerausweis wurde eingezogen. (kap)
Leserbrief
Faire Kritik oder Steine? Über den «Fall Locher» berichteten die Medien so ausführlich, dass eine gewisse Schadenfreude unverkennbar war. Sich an den Fehlern anderer zu ergötzen, ist kein neues Phänomen, besonders wenn es dabei um die Kirche geht. Trotzdem hat es mich betrübt. Ich will die gemachten Fehler nicht bagatellisieren. Es ist wichtig, dass sie offengelegt und die nötigen Konsequenzen gezogen werden, und ich bedaure, dass sich Locher nicht öffentlich entschuldigte. Aber die Art, wie berichtet wurde, erinnerte mich an die biblische Szene, als eine Ehebrecherin gesteinigt werden sollte. Jesus ermahnte die mit Steinen bewaffneten Pharisäer mit den Worten: «Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein». Damals hat dann Niemand einen Stein geworfen. Regula Streckeisen, Romanshorn
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Bartholdi verabschiedet
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Religionslehrpersonen diplomiert Nach dreijähriger Ausbildung durch die Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau durften in Weinfelden 11 Katechetinnen und ein Katechet ihr Fähigkeitszeugnis in Empfang nehmen. Die Diplomierungsfeier fand letzten Sonntag im Weinberg statt. Zwölf Kursteilnehmende begannen vor drei Jahren die Ausbildung zur Religionslehrperson. Jetzt sind sie berechtigt Religionsunterricht auf der Primarstufe zu erteilen. Wegen Corona fand die Diplomfeier ohne Angehörige und Delegationen aus den Kirchgemeinden statt. Anstelle eines Festgottesdiensts in der Kirche erfolgte die Diplomierung für den Lehrgang 2017 bis 2020 mit einem themenorientierten Spaziergang in kleinem Rahmen. Die neu ausgebildeten Religionslehrpersonen beteiligten sich mit Gedankeninputs. Von der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau waren Kirchenrätin Ruth Pfister, Ausbildungsleiter Pfarrer Tobias Arni und Jmerio Pianari von der Fachstelle für Religionsunterricht dabei, sowie von der katholischen Fachstelle Religionspädagogik Stellenleiter Daniel Ritter und Mitarbeiter Rolf Meierhöfer. Die Katechetik-Ausbildung der Thurgauer Evangelischen Landes-
kirche erfolgte teilweise in ökumenischer Zusammenarbeit, zum Beispiel bei den Modulen Methodik, Didaktik und Religionspädagogik. Urkunde und Segen Bei der Reblaube mitten im Weinberg mit Weitblick auf das Thurtal fand die Abschluss-Besinnung mit Abendmahlsfeier und Erteilen des Segens statt. Die Diplomandinnen und der Diplomand legten ihre mit einem persönlichen Schlüsselwort beschrifteten Steine zu einem Herz zusammen. Kirchenrätin Ruth Pfister überreichte allen ihre Fähigkeitsurkunde. Im Namen der Lehrgangsteilnehmenden dankte Claudia Wirz den vier Kursleitern. Brunhilde Bergmann
Mitteilung des Amts für Mittel- und Hochschulen
Kooperationsveranstaltung fällt aus Der Kanton Thurgau und die Universität Konstanz pflegen seit Jahrzehnten eine enge Partnerschaft. Davon zeugen die beiden Thurgauer An-Institute an der Universität Konstanz, das Biotechnologie-Institut Thurgau und das Thurgauer Wirtschaftsinstitut. Aber auch die gemeinsam von Universität Konstanz und Pädagogischer Hochschule Thurgau getragene Binational School of Education ist Ausdruck der guten grenzüberschreitenden Beziehungen. Zudem laden seit 1997 das Rektorat der Universität Konstanz und der Regierungsrat des Kantons Thurgau gemeinsam die interessierte Öffentlichkeit zu einer jeweils im Herbst stattfindenden Kooperationsveranstaltung ein. An diesen Veranstaltungen wird direkt über die neusten Entwicklungen aus einem For-
schungsgebiet informiert – letztes Jahr zum Beispiel zum Kollektivverhalten von Mensch und Tier. Aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie haben der Kanton Thurgau und die Universität Konstanz beschlossen, die Kooperationsveransta ltung dieses Jahr ausnahmsweise ausfallen zu lassen. Der Entscheid ist beiden Seiten nicht leichtgefallen. Doch erscheint der Verzicht angezeigt wegen der fehlenden Planungssicherheit, welche auch die nötige Einbindung von Durchführungspartnern erschwert. Die Universität Konstanz und der Kanton Thurgau wollen die schöne gemeinsame Tradition der Kooperationsveranstaltungen im Jahr 2021 weiterführen. (id)
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Mitteilung des Amts für Umwelt des Kantons Thurgau
Klimakoordinationsstelle besetzt Verabschiedung von Kirchenrat durch die Synode in der Rüegerholzhalle.
Die diplomierten Religionslehrpersonen.
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Die evangelische Synode verabschiedete sich in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld mit lang anhaltendem Applaus von Kirchenrat Rolf Bartholdi. Johanna Pilat vom Synodebüro überreichte Bartholdi, der 12 Jahre das Ressort «Recht und Gesetzgebung der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau» leitete, einen Blumenstrauss. Synodepräsidentin Judith Hübscher und Kirchenratspräsident Pfarrer Wilfried Bührer würdigten Bartholdis grosses Engagement bei der neuen Kirchenordnung, den Thurgauer Kirchensonntagen, der Führung der Baukommission und als Ratskollege. Brunhilde Bergmann
Am 1. August 2020 übernimmt Sharon Satz die neu geschaffene Koordinationsstelle Klima, die im Amt für Umwelt angegliedert ist, aber auch zahlreiche Berührungspunkte zu anderen kantonalen Fachstellen hat. Zu den Hauptaufgaben der neuen Stelle gehört die Erarbeitung einer kantonalen Strategie für den Klimaschutz und die Klimaanpassung, sowie eines Aktionsplans Klima. In diesem werden die Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erfasst und ihre Wirkung überprüft. Zudem werden Klimaschutzmassnahmen erarbeitet, umgesetzt und fortlaufend nach Wirkung und Verbesserung überprüft. Enge Zusammenarbeit Die Klimakoordinationsstelle arbeitet eng mit den kantonalen und eidgenössischen Fachstellen sowie Klimaexper-
ten zusammen. Zusätzlich koordiniert sie auch die Öffentlichkeitsarbeit und begleitet fachbereichsübergreifende Klimaprojekte. Grosse Erfahrung Die 31-jährige Sharon Satz ist im Kanton Appenzell Ausserrhoden aufgewachsen und hat an der Universität Zürich Geographie mit Nebenfach Atmosphäre und Klima studiert. Sie verfügt über ein Master-Diplom der ETH Zürich in Atmospheric and Climate Science. Seit ihrem Berufseinstieg arbeitet sie als Meteorologin, zuerst bei der MeteoGroup Schweiz AG, dann bei der MeteoNews AG in Zürich und in den letzten Jahren wieder bei der MeteoGroup in Appenzell. Neben der Erstellung und Moderation von Wettervorhersagen hat sie auch verschiedene Projekte als Projektleiterin begleitet. (id)
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Neuer Hofladen mitten in der Stadt Frauenfeld
Spannende Ferienangebote für Gross und Klein im Naturmuseum und Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld. «Thurgauer Köpfe treffen» lautet das Motto der Ferienangebote des Naturmuseums und des Museums für Archäologie Thurgau. Vom 22. bis 31. Juli bieten Führungen und Workshops Spannendes über bekannte und unbekannte aber auch skurrile Thurgauer Köpfe. Der Eintritt ist an fast allen Anlässen frei. Achtung: Die Platzzahl ist beschränkt und eine Anmeldung daher erforderlich (naturmuseum@tg.ch oder 058 345 74 00)
Informationen zu den Sommerausgaben 2020 der Frauenfelder Woche: Diese und die folgende FW Ausgabe erscheinen als Doppelnummer: 31/32 mit Ausgabedatum 29.7.2020. Danach erscheint die Zeitung wieder wie gewohnt wöchentlich und zwar ab Ausgabe 33 mit Ausgabedatum 12. August 2020. Verkauf und Sekretariat sind von Mittwoch, 29. Juli bis Freitag, 7. August nicht besetzt.
Mittwoch 22. Juli, 9.30–10.30 Uhr «Kohl-, Bohr- und Wildschweinkopf» Führung durch die Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» des Naturmuseums Barbara Richner, Sammlungsleiterin
Freitag 24. Juli, 10.30–11.30 Uhr «Wer war Karl Keller-Tarnuzzer?» Führung durch die Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» des Museums für Archäologie Hansjörg Brem, Kantonsarchäologe
Donnerstag 30. Juli, 10–11 Uhr «Tierische Thurgauer Charakterköpfe» Schädel von Wirbeltieren in der Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» des Naturmuseums Hannes Geisser, Museumsleiter
Freitag 24. Juli, 9 / 10 /11 Uhr «Tierköpfe als Pop-up-Karte» Bastelwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren im Naturmuseum Leander High, Museumspädagoge
Freitag 31. Juli, 9.30–10.30 Uhr «Karl Keller-Tarnuzzer und die Archäologie im Thurgau» Führung durch die Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» des Museums für Archäologie Hansjörg Brem, Kantonsarchäologe
Dienstag 28. Juli, 9.30–10.30 Uhr «Karl Keller-Tarnuzzer: Medienstar und begnadeter Vermittler» Führung durch die Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» des Museums für ArchäMittwoch 22. Juli, 10.30–11.30 Uhr ologie «Karl Keller-Tarnuzzer und die big Urs Leuzinger, Museumsleiter five» Führung durch die Ausstellung «Thur- Dienstag 28. Juli, 11–12 Uhr gauer Köpfe – Archäologe ohne Ver- «Kohl-, Bohr- und Wildschweingangenheit» des Museums für Archä- kopf» Führung durch die Ausstellung «Thurologie gauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» Urs Leuzinger, Museumsleiter des Naturmuseums Barbara Richner, Sammlungsleiterin Freitag 24. Juli, 9.30–10.30 Uhr «Kohl-, Bohr- und WildschweinMittwoch 29. Juli, 10–11.30 Uhr kopf» Führung durch die Ausstellung «Thur- «Vom Hosensack in die Natursammgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» lung» Familienworkshop für Kinder von 6 bis des Naturmuseums 9 Jahren mit Erwachsenen im NaturmuHannes Geisser, Museumsleiter seum Leander High, Museumspädagoge, Eintritt Fr. 7.–
Freitag 31. Juli, 11–12 Uhr «Kohl-, Bohr- und Wildschweinkopf» Führung durch die Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» des Naturmuseums Barbara Richner, Sammlungsleiterin Alle weiteren Angebote der Thurgauer Museen: www.museen.thurgau.ch
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Die Institution Stift Höfli eröffnet an der Grabenstrasse 7 in Frauenfeld am 7. August 2020 einen neuen Hofladen. Zusammen mit dem bereits bestehenden Blumenladen im gleichen Ladenlokal entsteht somit ein naturnahes und vielfältiges Angebot an einem Ort. Die sorgfältig ausgewählten Produkte stammen aus umliegenden Betrieben und werden nachhaltig produziert. Ergänzt wird das Angebot durch ausgewählte Spezialitäten der eigenen Betriebe aus den Bereichen Confiserie, Landwirtschaft, Weberei und Küche. Mit der Eröffnung des neuen Hofladens ermöglichen wir weiteren Lernenden mit leichten Lernschwächen eine Ausbildung und somit eine Zukunftsperspektive. Das Stift Höfli Team freut sich, Sie persönlich empfangen und bedienen zu dürfen.
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Frauenfelder Woche | 15. Juli 2020
Christoph Wüst, stellvertretender Zooleiter.
Tierpfleger Fabian Zürcher.
Sommerspass der Frauenfelder Woche führte in den Plättli-Zoo
Spannender Blick hinter Zoo-Kulissen Einen informativen Einblick in den Plättli-Zoo auf der Anhöhe in Herten erhielten die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Sommerspass-Aktion der Frauenfelder Woche. Sie zeigten sich nach der 90-minütigen Führung begeistert. Nach der gelungenen SommerspassPremiere im letzten Jahr mit dem Einblick in die Teigwarenproduktion der Pasta Premium konnte mit dem PlättliZoo wiederum ein attraktiver Gastgeber gefunden werden. Was im Jahr 1958 mit der Anschaffung eines Zwergesels und einem kleinen Affen durch Walter und Elisabeth Mauerhofer begann, hat sich in den über sechs Jahrzehnten zu einer Freizeitanlage mit hohem Stellenwert entwickelt. Zweite Generation Seit 1993 wird der Plättli-Zoo von der zweiten Generation geführt, von Elisabeth Engeler-Mauerhofer (Gastronomie) und Walter Mauerhofer junior (Zoo). Sie haben mit ihrer FamilienAG in den letzten zwei Jahren weitere 200 000 Franken in den Um- und Ausbau des Spielplatzes inklusive Anbindung an das Fusswegnetz investiert, wovon 50 000 Franken aus Spenden
stammten. Im letzten Winter wurde zudem ein neuer Ponystall erstellt und im hinteren Zoo-Bereich eine zusätzliche Toilette gebaut. Der für diesen Frühling geplante neue Kamelstall musste wegen grossem Umsatzausfall
Moderne Anlagen Einen wichtigen Beitrag an die gute Infrastruktur des Plättli-Zoos hat der Förderverein «Pro Plättli-Zoo» geleistet, der von Transportunternehmer Fredi Hugelshofer initiiert worden war, nachdem er im Jahr 1998 den Transportauftrag der Post für das Paketpostzentrum Frauenfeld erhalten hatte. Im Zeitraum von 1999 bis 2014 erstellte der Förderverein mit Charles Maurer an der Spitze eine zukunftsgerichtete Gesamtplanung für den Zoo mit einem Panoramaweg als Kernstück und investierte eine Million Franken in deren Umsetzung. Nach dem Erreichen der Ziele wurde der Förderverein aufgelöst und geblieben ist ein Objekt, das auf das Tierwohl ausgerichtet und gleichzeitig ein Treffpunkt für die ganze Familie ist. (aa)
Ihnen gehört der Plättli-Zoo: Elisabeth Engeler-Mauerhofer und Walter Mauerhofer junior.
in der Corona-Zeit auf später verlegt werden. Interessant und aufschlussreich Beim Rundgang durch die grosszügig angelegte Zooanlage erfuhren die Leserinnen und Leser der Frauenfelder Woche in zwei Gruppen aufgeteilt viel Interessantes aus der Arbeit im Zoo und zur Herkunft und dem Verhalten der Tiere. Zum einen vom stellvertretenden Zooleiter Christoph Wüst, zum anderen von Tierpfleger Fabian Zürcher. So gelten die Schimpansen als gefährlichste Tiere im Zoo, weil sie schnell, äusserst mobil, kräftig und unberechenbar sind. Andererseits halten Berberaffen tiefe Temperaturen bis minus 30 Grad problemlos aus. Und die Kamele im Zoo wiegen 600 bis 700 Kilo – im Gegensatz dazu wiegen die kleinsten Schildkröten keine 100 Gramm. Im Weiteren nutzten die Besucherinnen und Besucher auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen und so noch mehr Informationen zu erhalten. Christoph Wüst schliesslich wies auch noch auf vier wichtige Rollen von Zoos hin: «Sie sind ein Ort der Erholung, ein Ort der Bildung, ein Ort der Forschung und ein Ort des Artenschutzes», sagte er dazu. Andreas Anderegg
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15. Juli 2020 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen
Geschwister sind ein Geschenk aus Fleisch und Blut. Sie sind Kameraden, die dir deine Eltern zur Seite stellen, um dich zu begleiten, wenn sie es nicht mehr können. Sie erinnern dich an das Lächeln deiner Mutter, an die Augen deines Vaters und an jeden Moment eurer Kindheit. Ihre Mischung ist die selbe wie die deine, die gleichen Komponenten, nur anders proportioniert. Sie werden dir immer die natürlichste und reinste Form der Freundschaft schenken, die existiert. Auch wenn ihr euch mal verliert, euer Heimweg wird immer derselbe sein.
So, ist nun mal die Zeit allhie’, erst trägt sie dich,dann trägst du sie, und wenn’s vorüber, weisst du nie! (Wilhelm Busch, 1832–1908)
Schweren Herzens müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Ehemann, Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Schwager
Hajo Alfred Gustav Robel 15. März 1938 – 3. Juli 2020
Unerwartet schnell hast du dich am Freitag, 3. Juli 2020 auf deine letzte grosse Reise gemacht. So gerne hätten wir noch ein paar Jahre mit dir genossen.
ERINNERUNG an unseren Bruder, Schwager und Onkel
In stiller Trauer: Angelika Robel Verena und Hans Jörg Sommer-Robel mit Anne-Sophie Andreas und Esther Robel-Wellauer mit Marco und Isabel Michelle und Nico Rindlisbacher-Schmid Ulrich und Ursula Robel (Aachen/D) Cousins, Nichte und Neffen mit Familien, Freunde und Bekannte
Willi Bünter 27. August 1963 bis 5. Juni 2020 Monika, Beat Meinrad Hildegard Marie-Luise mit Familien
Traueradresse: Angelika Robel, Scheidweg 12, 8472 Seuzach Die Abdankung findet am Donnerstag, 23. Juli 2020 um 11 Uhr, auf dem Friedhof Seuzach, bei den Urnengräber, statt. Wir laden unsere Verwandten, Freunde und Bekannten herzlich ein. Für allfällige Spenden gedenke man dem Mitarbeiterfond des Alterszentrum im Geeren, Kirchhügelstr. 5, 8472 Seuzach. IBAN Nr: CH12 0900 0000 8400 0518 6 der Schweizerischen Post. Vermerk: Alfred Gustav Robel.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner Schwester, unserer Tante, Gotte und Freundin
Herzlichen Dank
Verena Richner-Saxer 18. Dezember 1938 bis 2. Juli 2020
Wir sind überwältigt von den vielen Zeichen der Verbundenheit zum Abschied von unserem lieben
Plötzlich und völlig unerwartet wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst.
Max Grubenmann
Wir sind traurig und vermissen dich. Hans Saxer, USA Amanda Saxer, USA Traueradresse: Erich Walker, Thundorferstrasse 72a, 8500 Frauenfeld Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 23. Juli 2020, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt mit anschliessendem Trauergottesdienst. Besammlung in der Abdankungshalle. Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Tierschutzverein Frauenfeld, PC 85-5447-7 oder Schweizer Berghilfe, Adliswil, PC 80-32443-2 mit Vermerk: Verena Richner
Zu spüren, dass so viele Menschen Max in unzähligen Begegnungen, sei es privat oder geschäftlich, geschätzt haben und vermissen macht uns dankbar und schenkt uns Trost. Besonders danken wir Vikar Hieronimus Kwure für die einfühlsame Abdankung. Danke allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Max's Leben auf ihre Weise bereichert haben. Danke für die Spenden zu Gunsten des Solidaritätsfonds des Alterszentrum Park, Frauenefeld. In lieb liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie Juli 2020
Amtliche Anzeigen 18. Dezember 1938 – 2 Juli 2020 Verena Lotte Richner von Wynau BE und Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 23. Juli 2020, 14.00 Uhr im Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle. 15. Januar 1925 – 7. Juli 2020 Anna «Bertha» Helfenstein von Sempach LU, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Blumen trösten. Wir beraten Sie gerne. Blumen Stift Höfli Grabenstrasse 7, 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 71 36, www.stift-hoefli.ch Öffnungszeiten: Di– Fr 09.00–12.00 und 13.00–18.30 Uhr Sa 09.00–16.00 Uhr durchgehend Mo geschlossen
18. Juni 1958 – 10. Juli 2020 Peter Bertsch von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Felben-Wellhausen, Bachrainstrasse 5a.
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Frauenfelder Woche | 15. Juli 2020
Restaurant mitten im Weiler soll einer Wohnüberbauung weichen
Widerstand in Anetswil ungebrochen Auf dem Areal des Restaurant Frohsinn in Anetswil sollen drei Wohnblöcke gebaut werden. Dagegen regt sich schon längere Zeit Widerstand im Weiler. Das jüngste Kapitel sind ein offener Brief an die Gemeinde und ein Rekurs beim Kanton.
Das diesjährige Feldschiessen findet nicht wie üblich schweizweit an denselben Tagen statt, sondern jeder Verein kann das Datum und die Anzahl Tage heuer selbst bestimmen. Die Schützengesellschaft Matzingen-Stettfurt lud darum am letzten Freitagabend und
bezweifeln, dass der Gemeinderat selber einmal für einen Augenschein vor Ort gewesen sei. «Der Widerstand fast aller Einwohner in Form von über 30 Einsprachen hat Sie kaltgelassen», so die klaren Worte im Brief. Happige Vorwürfe Das «monströse Bauvorhaben» wird als überdimensioniert betitelt und hätte zur
Kirchliches Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch So, 10.30 Gottesdienst Kids- und Teensprogramme 26. Juli 2020: So, 10.30 Gottesdienst Kids- und Teensprogramme
KURZDORF 26. Juli 2020 So, 10.30 Gottesdienst – mit Abendmahl Chinderhüeti, Mittagessen www.evang-frauenfeld.ch Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net So, 09.30 Sommergottesdienst 19. Juli mit Kinderprogrammen So, 09.30 Sommergottesdienst 26. Juli mit Kinderprogrammen
Samstagmorgen in den Schiessstand Grosswies in Matzingen. Dies aber nicht nur die eigenen Mitglieder oder renommierte Schützen. Auch Neulinge durften erste Erfahrungen sammeln und waren herzlich willkommen. «Wir wollten das Feldschiessen in dieser Corona-Zeit als besondere Freizeitaktivität anbieten. Darum haben wir den Termin in die Sommerferien gelegt», sagt Vereinspräsident Hansjörg Kappeler. Prompt liessen sich dann auch neue Gesichter blicken und wagten ihre ersten Schüsse mit dem Gewehr. (mra)
Eine BIldmontage der Gegnergruppe anhand der derzeitigen Bauvisiere, wie die Bauten mit den 29 Wohnungen aussehen könnten. Bilder: zvg
Die Anwohner Anetswils wehren sich gegen die Überbauung im Kern des Weilers.
STADTKIRCHE 19. Juli 2020 So, 9.15 Gottesdienst – traditionell zusätzlicher Livestream im Internet So, 17.30 Frauenfelder Abendmusiken
Ferienprogramm der besonderen Art Schiesssport für die ganze Familie. Das war der Grund, warum die Schützengesellschaft MatzingenStettfurt das diesjährige Feldschiessen in den Sommerfereien durchführte.
Lange Zeit wurde für das Restaurant Frohsinn im Weiler Anetswil, das zur Gemeinde Wängi gehört, eine Nachfolge gesucht. Vergeblich. Daraufhin wurde das Restaurant an eine Investorengruppe verkauft, die es abreissen und an seiner Stelle drei Wohnblöcke erstellen will. Dagegen regt sich seit Bekanntwerden der Pläne bei den Anwohnern Widerstand. Es hagelte Einsprachen und Leserbriefe in den lokalen Medien. Zuletzt zog die Gegnergruppe ihren Rekurs zum Departement für Bau und Umwelt (DBU) des Kanton Thurgau weiter. Damit verbunden fand Mitte Juni eine Begehung vor Ort mit den beiden Parteien statt. Ein Entscheid ist noch in diesem Jahr zu erwarten. «Monument der Raffgier» Das ist der Stand der Dinge. Für die involvierten Parteien heisst es nun abwarten. Gleichzeitig wendeten sich die Projektgegner in einem offenen Brief an dem Wängemer Gemeinderat. Darin machten sie ihrem Unmut gehörig Luft. Sie bezeichnen das im Dezember 2019 vom Gemeinderat bewilligte Projekt als «Monument der Raffgier». Eine von der Gemeinde organisierte Aussprache bezeichnen sie zudem als Farce. Die Gegner fühlen sich nicht ernstgenommen,
Feldschiessen der Schützen der SG Matzingen-Stettfurt
19. und 26. Juli 2020 So, 09.15 Gottesdienst So, 10.45 Gottesdienst mit Kinder-/ Teensprogramm
Folge, dass sich die Zahl der Einwohner Anetswils auf einen Schlag verdoppeln würde. Dies trotz der Tatsache, dass das ursprüngliche Projekt um ein halbes Stockwerk und damit um fünf Wohnungen reduziert wurde. Die drei Kolosse würden sich weder harmonisch noch «gut» in das ländlich geprägte Dorfbild einfügen. Im Gegenteil, sie seien eine grobe Verletzung des Ortsund Landschaftsbildes. Weiter werden dem Gemeinderat Verfahrensfehler sowie Entscheide, die am Gesetzt vorbei zielen, vorgeworfen. «Ein anständiger Gemeinderat nutzt seinen Ermessensspielraum zugunsten der betroffenen Einwohner und kämpft für sie», ist im Fazit am Ende Briefes zu lesen. Schliesslich sei man dem Wohl des Volkes verpflichtet und nicht einem ortsfremden Investor, dem kaum etwas an der Erhaltung von Anetswil liege, so die Meinung der Gegner, die den Brief alle mit ihren Namen unterzeichneten. Kein Kommentar Bei der Gemeinde Wängi hat man den offenen Brief zur Kenntnis genommen. Wie Gemeindepräsident Thomas Goldinger sagt, will man diesen aber nicht kommentieren. Zum Bewilligungsverfahren sagt er: «Nach durchgeführtem Baugesuchs- und Einspracheverfahren hat der Gemeinderat das Gesuch nach der Projektänderung als bewilligungsfähig erachtet und die baupolizeiliche Bewilligung erteilt. Gegen diesen Entscheid wurde Rekurs beim Departement für Bau und Umwelt erhoben.» Michael Anderegg
Auch Vereinspräsident Hansjörg Kappeler gab Hilfestellung.
Das Feldschiessen in Matzingen wurde zur Familiensache.
Das Bildungszentrum für Technik Frauenfeld teilt mit
Neu auch HF Medizintechniker/in Ab August 2020 startet das Bildungszentrum für Technik Frauenfeld (BZT) mit dem Lehrgang HF Systemtechnik (Medizintechnik) und baut sein Angebot als Bildungspartner in der Ostschweiz weiter aus. Diplomierte Techniker/in HF Systemtechnik mit Vertiefung Medizintechnik ist eine Weiterbildungsrichtung mit sehr hohem Zukunftspotential. Um den Anforderungen der Medizintechnik in Gesundheitswesen, Gewerbe und Industrie gerecht zu werden, hat das BZT den Lehrgang in enger Zusammenarbeit mit den Kantonsspitälern St. Gallen und Frauenfeld sowie Zulieferer medizintechnischer Geräte entwickelt. Dabei wurde der Fokus gezielt auf den Praxisbezug gelegt – sowohl beim Lehrgang als auch bei den Dozenten. Der praxisorientierte Lehrgang dauert drei Jahre und wird berufsbegleitend absolviert. Dank dem HF-Konzept am BZT absolvieren die Teilnehmenden
das erste Jahr in einem Grundstudium, zusammen mit Teilnehmenden aus anderen HF-Lehrgängen. Ein Konzept, das den breiten Austausch mit Teilnehmenden aus anderen Bereichen wie Informatik, Wirtschaftsinformatik und Maschinenbau erlaubt und optimales Networking bietet. Diplomierte Systemtechniker/innen HF mit Vertiefung Medizintechnik sind wichtige Player im Gesundheitswesen und der Industrie. Mit ihrem fundierten Wissen sind sie vielseitig einsetzbar. Im Gesundheitswesen bedienen und überwachen sie einerseits die Funktionsfähigkeit medizinischer Geräte und schulen andererseits medizinisches Personal und Ärzte in der Anwendung der Apparaturen. Zudem nehmen Systemtechniker/innen eine wichtige Drehscheibenposition in der Kommunikation zwischen Anbieter/Hersteller und Anwender der Systeme ein. Der Unterhalt der Geräte gehört ebenso zu den Aufgaben wie die Beratung der
Ärzte oder der Hersteller in technischen Fragen. In der Industrie nehmen die Systemtechniker/innen HF mit Vertiefung Medizintechnik eine Schlüsselfunktion durch ihre spezifischen Kenntnisse in der Entwicklung und Produktion in einem streng regulierten medizintechnischen Umfeld ein. Diplomierte Systemtechniker/innen HF mit Vertiefung Medizintechnik erlangen eine hohe Selbständigkeit in einem Tätigkeitsfeld mit stetig steigender Bedeutung und schaffen sich die Basis für eine leitende Position in der Medizintechnik. (bzt) www.weiterbildung.bztf.ch
Menschen und Hunde für Hilfe in der Not
Vermisst? Notruf 0844 441 144 Spendenkonto: PK 80-70388-0
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15. Juli 2020 | Frauenfelder Woche
Sport FCF startet in Sirnach Nach einem 2:2 beim Fussball-Drittligisten Tobel-Affeltrangen gönnen sich die Frauenfelder nun zwei Wochen Pause. Danach beginnt die Vorbereitung auf die 2.-Liga-Meisterschaft in der Gruppe 2. Der Auftakt hat es gleich in sich, muss doch der FCF am Sonntag, 23. August, in Sirnach antreten. Und das zur ungewohnten Zeit morgens um 11 Uhr. Allerdings haben die Frauenfelder gute Erinnerungen an die letzte Saison. Auch damals begann der Kampf um Punkte mit dem gleichen Match und die Gäste aus der Kantonshauptstadt setzten sich gleich mit 0:7 durch. So leicht dürfte es diesmal kaum ablaufen. Am Sonntag, 30. August, 14 Uhr, heisst der Gegner im ersten Heimspiel Linth. In der dritten Runde gastiert man bei Bronschhofen. Am Samstag, eigentlich zur gewohnten Anspielzeit um 16 Uhr, kommt es zur Begegnung mit Rapperswil-Jona. Zur Erinnerung: Die St. Galler und der FCF lagen beim Abbruch der Corona-Meisterschaft punktgleich an der Spitze. (rs)
Jael Schwarz gestoppt Jael Schwarz (R1) erzielte an den Schweizer Tennis-Meisterschaften der Junioren in Bern einen weiteren Achtungserfolg. Die ungesetzte 16-Jährige machte mit ihrer Erstrundengegnerin Lena Peyer (R1) kurzen Prozess und gab in der einseitigen Partie nicht ein einziges Game ab. Eine Runde später schaltete die Matzingerin mit der Tessinerin Livia Airoldi (N4.51) gar die Nummer drei des U16-Tableaus in zwei Sätzen aus. Gegen Paula Cembranos (N4.73), die wie Schwarz an der NET in Kreuzlingen gefördert wird, hatte die TC-Frauenfeld-Spielerin aber in den Viertelfinals das Nachsehen. (mtb)
Wenn Janka und Niederreiter leiden müssen In der intensiven Vorbereitungszeit auf ihre Saison tanzen der Skirennfahrer Carlo Janka und der Eishockeyprofi Nino Niederreiter nach der Pfeife von Konditionstrainer Michael Bont. Und der gilt als harter Hund. Das Meeting des Panathlon Club Thurgau im Kongresszentrum Thurgauerhof in Weinfelden versprach einen Einblick ins Leben von zwei erfolgreichen Profisportlern. Referent Michael Bont wuchs in einer sportverrückten Familie in Arbon auf und wurde jung Schweizer BMX-Meister, lernte Zimmermann und liess sich später zum Sportlehrer ausbilden. Er wurde Slalomtrainer bei Swiss Ski, formte die Finnin Tanja Poutiainen zur Weltklasse und war ab 2008 für zehn Jahre Experte beim Schweizer Fernsehen an FrauenSkirennen. Der 46-jährige Bont (Bild) lebt bereits seit 28 Jahren im Bündnerland und betreut Carlo Janka und Nino Niederreiter. Auf der einen Seite den ruhigen «Iceman» aus Obersaxen und daneben den lautstarken Churer Grossverdiener in der National Hockey League. Beides sind gute Freunde geworden, obwohl sie unter ihm kräftig leiden müssen. Janka mit Rückenproblemen Bont hat mit Janka einige Hochs und Tiefs erlebt. Etwa 2017/18, als dieser verletzungsbedingt die ganze Saison auslassen musste. Eines stellt Bont sofort klar: «Wenn sich die beiden Athleten in der Vorbereitung von ihrem Verband lösen, müssen sie das aus ihrer eigenen Tasche bezahlen». Besonders
bei Janka (Bild) muss der Thurgauer bei Krafteinheiten besonders vorsichtig agieren: «Natürlich biete ich leistungsorientiertes Training physisch und psychisch an. Der Weg zurück zum Erfolg ist hart, wenn einer aus einer Verletzung zurückkommt. Darum muss ich mich als Konditionstrainer auf das Wesentliche konzentrieren. Du machst einen Spitzensportler nicht in einer Woche stark, aber du kannst ihn in nur einer Woche kaputt machen». Wenn Janka wieder einmal der Rücken heftig zwickt, fragt sich Bont ernsthaft, was habe ich in der Vorbereitung falsch gemacht? Fügt aber an: «Der heute 33-Jährige wurde in Vancouver Olympiasieger im Riesenslalom, war in der gleichen Disziplin Weltmeister in Val d`Isere und holte dort auch Bronze in der Abfahrt und den Weltcup-Gesamtsieg. Unter seinen 11 Weltcuperfolgen figuriert jener in der Abfahrt am Lauberhorn». Entscheidend ist für Bont zudem, dass nach Höchstleistungen die Erholung nicht zu kurz kommt. Natürlich auch während den zahlreichen pickelharten Trainings. Fünf Millionen Dollar Mit NHL-Star Nino Niederreiter pflegt Michael Bont einen engen Kontakt und besucht ihn mindestens dreimal pro Saison in Nordamerika. Er muss schmunzeln, als er erwähnt: «Im Sommer arbeite ich mit sehr unkonventionellen Massnahmen in der Rheinschlucht. Nini sprintet um Felsblöcke und muss Steine herumwerfen, bis zur totalen Erschöpfung. Das alles verlange ich von einem Mann, der in einer Saison
über 80 Spiele absolviert und mehr als fünf Millionen Dollar verdient». Die Kraftausdrücke, welche Niederreiter im Video seinem unbarmherzigen Schleifer zuruft, sind nicht abdruckreif. Sekunden später fallen sie sich in die Arme. Ein Aspekt ist für Bont entscheidend: «Den Karriere-, Jahres- und Wochenplan kreieren wir als Team, aber über die Trainings-Einheiten entscheide nur ich. Trotz aller Härte darf ich nie der Kontrollfreak sein. Die Athleten brauchen Freiheiten». In Übersee nennen sie den bärenstarken Flügelstürmer Niederreiter nur El Nino. Mit 95 Kilogramm und einer Körpergrösse von 188 Zentimeter hat der Ex-Davoser einiges an Wasserverdrängung zu bieten. Am 28. September wird er 28 Jahre alt. Jüngster Islanders-Torschütze Seit 10 Jahren zeigt Niederreiter sein beachtliches Können auf dem Eis in Nordamerika. Zuerst bei den New York Islanders, wo er in die Annalen einging. Mit 18 Jahren und 35 Tagen wurde er zum jüngsten Islanders-Torschützen aller Zeiten. Über Minnesota Wild kam er im Januar 2019 zu den Carolina Hurricans und hofft, dass nach der Corona-Pause die Playoffs nun am 1. August beginnen. El Nino (Bild) war massgeblich daran beteiligt, dass die Schweiz an der Weltmeisterschaft 2013 und 2018 die Silbermedaille ergatterte. Als Fazit zu Janka und Niederreiter meinte Bont abschliessend: «Janka ist stets enorm ruhig, Niederreiter dagegen immer laut. Mit beiden habe ich schon viele wunderschöne Stunden erlebt». Ruedi Stettler
Titel an Küng und Bronze für Bissegger Endlich durften wegen der CoronaKrise auch die Schweizer Radprofis ihren ersten Wettkampf in diesem Jahr absolvieren. An der Meisterschaft im Zeitfahren über 30 Kilometer rund um den Berner Flugplatz Belp standen gleich zwei Frauenfelder auf dem Podest: Stefan Küng gewann hochüberlegen den Titel vor Silvan Dillier und Stefan Bissegger errang Bronze. Für Küng (Bild) war es bereits der vierte Triumph hintereinander. Vor einem Jahr hatte er auch das Rennen rund um Weinfelden für sich entschieden. Nach seinem erneuten Erfolg lüftete der 26-Jährige auch ein Geheimnis bezüglich der WM in der Schweiz: «Obwohl es eine Überschneidung mit der Tour de France gibt, werde ich das Zeitfahren im Wallis sicher bestreiten». Das heisst nichts anderes, als dass der Thurgauer die TdF frühzeitig verlässt und nicht bis Paris mitfährt. (rs)
Spots Sieg für Ettenhausen. Im NLB-Faustball wurde die in Oberwinterthur verschobene erste Runde nachgeholt. ElggEttenhausen gewann gegen die Einheimischen 3:1, unterlag allerdings Rickenbach-Wilen 1:3. Mohr zum HCT. Der HC Thurgau hat für die NLB-Eishockey-Saison 2020/21 den Verteidiger Misha Moor (23) unter Vertrag genommen. Der Tessiner wechselt vom HC Ambri-Piotta zum HCT.
Der Fussballstar und die Kids Das kurzfristig von Ruth Frei und Sabrina Studer organisierte FCFSoccercamp für Kinder in Frauenfeld war mit 52 Teilnehmern ein voller Erfolg. Auf mindestens 20 Teilnehmer haben die Verantwortlichen gehofft, es meldeten sich 52 (darunter drei Mädchen) an. Alle waren am Montagmorgen auf der Kleinen Allmend anwesend. Sabrina Studer strahlt: «Dass so viele aus der Region Frauenfeld kommen, damit haben wir nicht rechnen dürfen». Am Morgen wird jeweils in einer GrupDie Schweizer Faustballler wollen im Thurgau gegen Österreich überzeugen.
pe mit sechs Kinder geübt, mit Ballschulung, Torschuss und einem 5 gegen 3. Am Nachmittag dürfen die Kids «mätschlen». Das Camp geht heute Mittwoch zu Ende. Natürlich warteten nach dem Mittagessen am Montag alle auf den Ehrengast vom FC Basel: Fabian Frei. Kaum war er da, wurde er nach einem Gruppenbild von allen Seiten bestürmt. Doch der Frauenfelder wehrte ab: «Zuerst macht ihr jetzt das, was die Trainer sagen. Ich komme bei allen Gruppen vorbei und am Schluss bleibt genügend Zeit für Selfies und Autogramme». (rs)
Bild: Fabio Baranzini
Faustball-Länderspiel auch in Wigoltingen In der ersten August Woche kommen die Faustball-Fans in den Genuss von nicht weniger als vier Auftritten der Schweizer Nationalmannschaft. Und erst noch gegen den Welt- und den Vize-Weltmeister. Am 4. August zum Auftakt in Wigoltingen. Nationaltrainer Oliver Lang (Elgg) freut sich. Obwohl alle internationalen Grossanlässe abgesagt worden sind, muss er nicht komplett auf die Saison mit dem Nationalteam verzichten. Vom 2. bis 8. August finden mehrere Trainingseinheiten und vier Länderspiele statt. Dies auf Initiative von Swiss Faustball und Lang. Am 4. August spielt die Schweiz gegen Vize-Weltmeister Österreich im Rahmen des Abendturniers in Wigoltingen. «Es ist genial, dass wir uns trotz der verschobenen EM dank diesen Tests auf höchstem Niveau messen können», freut sich Nationaltrainer Lang. Auch wenn keine Titelkämpfe auf dem Programm stehen, sind diese Partien sehr wichtig. «Wir hatten im Nationalteam
nach der WM im letzten Sommer einige Rücktritte. Unsere Aufgabe ist es nun, um die verbleibenden Raphael Schlattinger, Jan Meier, Malik Müller und Kenneth Schoch ein neues Team für die Zukunft aufzubauen», so Lang. Neues Team formieren Für den Kickoff-Event im August haben Lang und sein Co-Trainer Stephan Jundt 21 Spieler eingeladen. Ein Trio fehlt. Captain Ueli Rebsamen von Wigoltingen ist weiterhin verletzt. Jan Meier sowie Christoph Mächler fehlen aus privaten Gründen. Unter den Eingeladenen befinden sich etliche junge Athleten, die bislang keine oder nur wenige Länderspiele bestritten haben für das A-Team, jedoch das Potenzial mitbringen, um künftig zum Schweizer Kader zu gehören. Dazu zählen die Angreifer Tim Egolf (Oberentfelden), Dominik Rhyn (Neuendorf) und Joel Fehr (Elgg-Ettenhausen), sowie die Hinterleute Yannik Linder (Widnau) und Rico Strassmann (Elgg-Ettenhausen). Insgesamt zählen
nicht weniger als neun Thurgauer zu den Aufgebotenen. «Gerade für die Jungen sind diese Testländerspiele eine extrem wichtige Erfahrung», so Lang. «Wenn sie im nächsten Sommer an der EM auflaufen, werden sie weniger nervös sein, da sie bereits Auftritte im Natidress absolviert haben.» Von den knapp 20 Spielern, die am Kickoff dabei sind, wird das Trainerduo Lang/Jundt voraussichtlich 12 nominieren, welche die vier Länderspiele bestreiten. «Wir werden dabei ausschliesslich auf Akteure setzen, die mit vollem Engagement dabei sind und alles für die Nationalmannschaft tun», verspricht Lang. Das sind die Daten Dienstag, 4. August: Schweiz - Österreich in Wigoltingen (20 Uhr). Mittwoch, 5. August: Schweiz - Österreich in Elgg (20 Uhr). Donnerstag, 6. August: Schweiz - Österreich in Oberentfelden (20 Uhr). Samstag, 8. August: Schweiz - Deutschland in Endingen (18:30 Uhr). (fb)
Fabian Frei (weisses Shirt) spielt mit den Kids.
Alle Kinder blicken gespannt in Richtung des Balles.
Bilder: Ruedi Setttler
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Frauenfelder Woche | 15. Juli 2020
Rennen auf der Grossen Allmend Der Rennverein Frauenfeld macht sich an die Organisation eines Galopp-Renntages auf der Grossen Allmend. Am Sonntag, 13. September, sollen fünf Flach- und zwei Hindernisrennen über die Bahn gehen.
Weil die Armeesporthalle wegen der Corona-Pandemie gesperrt ist, absolvierten die 1.-Liga-Unihockeyaner der Red Lions Frauenfeld statt einem Training eine Wanderung auf das Hörnli. Bild: rlf
Frauenfelder Vereine müssen heftig improvisieren Weil die Armee die Sporthalle Auenfeld und die Mehrzweckhalle selber benötigt, müssen sich die Frauenfelder Hallensport-Vereine nach Alternativen umschauen. Die 1.-Liga-Unihockeyaner der Red Lions Frauenfeld trainieren mindestens zweimal pro Woche. Am Montag in der Kantihalle und normalerweise am Freitag im Auenfeld. Das ist nicht mehr möglich, bis wohl am 1. November. Trainer Urs Ambühl startete zahlreiche Telefonate, um Ersatz zu suchen: «Zum Glück bin ich in Felben fündig geworden. Eigentlich ist diese Halle zu klein für uns, aber wir sind enorm froh, dass wir sie benützen dürfen». Da während den Sommerferien sowieso die meisten Hallen geschlossen sind, gilt es auch hier zu improvisieren. Ambühl hat vorgesorgt: «Viele unserer Testspiele finden halt auswärts statt, etwa in Uster, Herisau und Weinfelden. Zudem hoffe ich sehr, dass jetzt, wo nur wenige Veranstaltungen stattfinden, möglicherweise die RüegerholzHalle öfters frei ist». Und statt ein Training in der Armeesporthalle machten die Unihockeyaner eine Wanderung auf das Hörnli. Was passiert, wenn die 1.-Liga-Meisterschaft Mitte September beginnt und immer noch Corona-Krise herrscht? Ambühl sieht das pragmatisch: «Mal schauen. Die Verantwortlichen der Stadt Frauenfeld sind wohl selber überrascht worden, dass gleich zwei Armeesporthallen von den einheimischen Vereinen länger nicht mehr benützt werden dürfen». Die Unihockeyaner der Red Lions hoffen, dass sie am 15. August in der Kantihalle den Cup-Match gegen die Fliegenden Pinguine aus Niederwil absolvieren können. Handballer müssen umplanen Daniel Geeler ist Präsident des SC Frauenfeld und er muss dafür schauen, dass seine 13 Teams Handball spielen kön-
nen. Aber wo? «Trainings-Einheiten in der Armeesporthalle fallen nun weg. Schlimmer trifft es uns aber, da dort in der kommenden Saison auch drei Meisterschaftspartien eingeplant waren. Im allerschlimmsten Falle müssen wir diese Spiele forfait erklären. Wir sind aber am Umdisponieren». Doch Geeler hebt hervor: «Ich will keine Polemik entfachen. Aber die jetzige Situation führt doch allen klar vor Augen, dass in Frauenfeld in Sachen Hallen etwas passieren muss». Badminton: Team gestrichen Auch der Badminton-Club Frauenfeld ist wegen den Hallen-Schliessungen in Bedrängnis geraten. Er müsste jetzt eigentlich für die im September beginnende Interclub-Saison die Daten ab-
Ein schöner Lichtblick Nach einem Gespräch von Oberst i Gst Felix Keller, Waffenplatz-Kommandant Frauenfeld, und Roman Brülisauer als Leiter vom Amt für Freizeitanlagen und Sport, gibt es erfreuliche Nachrichten. Keller darf vermelden: «Wir sehen den Engpass der Vereine und versuchen ihnen so gut als möglich entgegen zu kommen. Darum bieten wir in der Mehrzweckhalle zwei Trainingsabende an. Das gilt ab dem 10. August». Waffenplatz-Kommandant Keller ist es aber wichtig, dass Vereine und Bevölkerung wissen, warum die zwei Hallen selber benötigt werden: «Die Armeesporthalle ist nun reserviert, falls bei uns Quarantäne-Fälle auftreten. Infolge der Trennwände können wir drei Stationen anbieten, die permanent eingerichtet sind». Zum Sport treiben weicht daher die Armee bei schönem Wetter stets ins Freie aus und sonst benötigt man die Mehrzweckhalle. (rs)
liefern. Präsident Urs Beyerle konnte dem Schweizer Verband keine Zusage erteilen: «Wir wissen nicht, wo wir unsere Spiele austragen können. Wir haben im weiteren Umfeld von Frauenfeld alle möglichen Standorte abgeklappert. Vorsorglicherweise haben wir bereits eines der drei Teams gestrichen». Der Badminton-Club hat 100 Mitglieder, die sich nebst Passiven wie folgt aufteilen: 20 Aktive, 30 Kids, 40 Plauschspieler. Sie alle hoffen, dass es bald eine Alternative gibt. Fürs erste konnte eine Lösung mit der Spannerhalle gefunden werden. Allerdings kann dort nur trainiert werden. Auch Basketballer suchen Lösung Besorgt zeigt sich ebenso Matthias Hafner als Präsident der Basketballer. Er hebt allerdings sofort hervor: «Wir haben mit den übrigen Frauenfelder Vereinen und mit den Verantwortlichen der Start ein sehr gutes Einvernehmen. Die jetzt von der Armee getroffenen Massnahmen zeigen auf, dass Frauenfeld das Problem der fehlenden Hallen-Kapazitäten lösen muss. Die Knappheit tritt nun deutlich zu Tage. Uns fehlt jetzt eine Halle, wo wir Meisterschaftsspiele austragen können». Die alte Mehrzweckhalle durfte von den Basketballern am Donnerstag ebenso benützt werden, wie sogar am Sonntag. Die Suche nach Alternativen nebst der Kanti waren insofern erfolgreich, als dass man vorläufig noch im Schollenholz und neu im Langdorf eine Ausweichstation gefunden hat. Trotzdem muss Hafner anmerken: «Wir müssen gewisse Trainings ziemlich sicher verkürzen, dass alle Teams zum Zuge kommen. Uns trifft gleich doppelt, dass bisher die Armeehallen auch während der Ferienzeit benützbar waren. Das fehlt nun auch. Aber mir ist völlig klar, dass die Armee während dieser CoronaZeit so handeln musste». Ruedi Stettler
Da an jenem Wochenende in Avenches das traditionelle und seit langem fixierte Wochenende mit Premium-Trabrennen stattfindet, werden für einmal in Frauenfeld ausnahmsweise die Galopper im Vordergrund stehen. Der Vorstand des Rennvereins Frauenfeld hat die Entwicklung der CoronaPandemie und die damit verbundenen Vorschriften aufmerksam verfolgt. Nach aktuellem Stand ist die Durchführung eines Renntages am Sonntag, 13. September mit maximal 1000 Zuschauern möglich. Im Interesse des Schweizer Pferderennsports bereiten Vorstand und OK ein Programm mit fünf Flach- und zwei Hindernis-Rennen vor. Im sportlichen Höhepunkt wird im 40. Swiss Derby der Nachfolger des
Vorjahressiegers Aquilino gesucht, der damals vom Weltklassejockey und mehrfachem französischen Champion Pierre-Charles Boudot geritten wurde. Nach längerer Pause konnte sich letztes Jahr wieder einmal ein Dreijähriger in Schweizer Besitz den Derby-Pokal holen. Ebenso werden die beliebten PonyTrab- und -Galopprennen ihren Platz im Programm haben. Die Rennsport-Begeisterung ist zurück: Seitens wichtiger Partner und Sponsoren des Rennvereins Frauenfeld sind in den vergangenen Wochen ermutigende Rückmeldungen eingegangen. Sie haben den Vorstand dazu bewogen, wenigstens einen Renntag auf der Grossen Allmend durchzuführen. Der Rennverein Frauenfeld wird ein Schutzkonzept erstellen, das den aktuellen Vorschriften entsprechen wird. Selbstverständlich wird die definitive Durchführung dieses geplanten Renntages davon abhängen, ob in den kommenden Wochen die Corona-Situation stabil bleibt. (rvf)
Matchschützen atmen auf Nachdem der Schweizer Schiesssport Verband (SSV) das Musterschutzkonzept angepasst hat, starten die Gewehrschützen am kommenden Samstag ihre Saison. Nach dem weitgehenden Aufheben der Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus durch den Bundesrat, hat auch der SSV das bestehende Musterschutzkonzept leicht angepasst, indem neu in den Schiessständen alle Scheiben benutzt werden können. Wichtig ist nach wie vor, dass die bestehenden Empfehlungen und Massnahmen weiter eingehalten werden. «Auch wenn zum heutigen Zeitpunkt nicht auf allen Ständen alle Scheiben belegt werden dürfen, sind wir über diesen Entscheid sehr erfreut», sagt Doris Michielin, Präsidentin der Thurgauer Match-Schützen-Vereinigung. Zwar müssen sich die Pistolenschützen deshalb noch etwas gedulden, dagegen können die Gewehrschützen am Samstag, 18. Juli, ihre Saison starten.
Am 8. August steht die Schweizerische Mannschafts-Matchmeisterschaft in Thun auf dem Programm. Das Interesse der Thurgauer Pistolen- und Gewehrschützen ist gross, an diesem Anlass teilzunehmen. Am 15. und 22. August finden die Thurgauer Meisterschaften in Arbon statt. Doris Michielin hofft, dass nicht erneut einschneidende Massnahmen aufgezwungen werden und auch diese Wettkämpfe durchgeführt werden können. «Dem Vorstand war es während der Corona-Zeit wichtig, die Ruhe zu bewahren und keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen», sagt die Präsidentin. Niemand wusste, wie lange die Situation anhält und der Vorstand stand unter einer grossen Herausforderung, damit das Sportliche Schiessen nach der Entwarnung unter optimalen Bedingungen fortgesetzt bzw. begonnen werden kann. Die Mitglieder wurden monatlich mit einem Newsletter über das immer wieder aktualisierte Jahresprogramm informiert. (le)
Hüttwiler Grill- und Beachplausch
Veterinärgesetz in Vernehmlassung Der Regierungsrat hat den Entwurf für ein Gesetz über das Veterinärwesen in eine externe Vernehmlassung gegeben. Das neu zu schaffende Gesetz basiert auf der im Oktober 2019 teilrevidierten kantonalen Tierschutzverordnung und soll die Grundlage für einen einheitlichen und transparenten Vollzug bilden. Im Oktober 2019 hat der Regierungsrat die Teilrevision der kantonalen Tierschutzverordnung genehmigt. Nachdem mit der revidierten Thurgauer Tierschutzverordnung erste Vollzugserfahrungen gesammelt werden konnten, soll nun eine gesamtheitliche Erneuerung der kantonalen veterinärrechtlichen Vorschriften erfolgen. Es ist vorgesehen, die bis anhin bestehenden zahl-
reichen und heterogenen kantonalen Rechtsgrundlagen zu vereinheitlichen und in ein einziges Gefäss zu fassen, das die Vollzugsverantwortlichkeiten des Veterinäramtes über sämtliche Vollzugsbereiche hinweg abdeckt. Dazu soll einerseits ein Gesetz über das Veterinärwesen (VetG) geschaffen werden, in das diejenigen Bestimmungen zu übernehmen sind, die einer formellen gesetzlichen Grundlage bedürfen und sich in der Vollzugspraxis bewährt haben. Andererseits sollen auch die dazugehörigen materiell-rechtlichen Verordnungsbestimmungen in einer einzigen kantonalen Verordnung über das Veterinärwesen (VetV) zusammengezogen werden. Ein VetG in der vorliegenden Form bildet die Grundlage für einen koordi-
nierten, einheitlichen und transparenten veterinärrechtlichen Vollzug zum Wohle von Mensch und Tier. Das Gesetz ist in neun Kapitel gegliedert. Vernehmlassung dauert vier Monate Die Schaffung eines VetG hat weder für den Kanton noch für die Politischen Gemeinden direkte finanzielle Auswirkungen. Zu einem gewissen Mehraufwand kann es für den Kanton kommen, wenn die Zusammenarbeit zwischen dem Veterinäramt und privaten Personen und Organisationen mittels einer entgeltlichen Leistungsvereinbarung geregelt wird. Die externe Vernehmlassung endet am 20. Oktober 2020. Eingeladen sind Gemeinden, politische Parteien, diverse Verbände sowie Tierschutzorganisationen. (id)
Der jährliche Grill- und Beachplausch der Volleyballriege Hüttwilen fand bei idealem Wetter statt. Als Gäste waren der TV Hüttwilen und die Plauschvolleyballer zahlreich vertreten. Der Volleyball flog durch die Luft, die Spieler(Innen) mit viel Eifer durch den Sand. Der kulinarische Teil, gesponsert von unseren neusten Ehrenmitgliedern,
Sandra Hubli, Bruno Ammann, Martin Keller und Judith Schürch war sehr lecker. Die Volleyballerinnen von Hüttwilen werden auch während den Ferien jeweils am Montag-Abend am See anzutreffen sein. Sie spielen und trainieren teilweise am See. Spontane Badi-Besucher oder «Gwunderige» dürfen gerne vorbei kommen und mitspielen. (zvg)
Gratulation zum Lehrabschluss Herzliche Gratulation
Herzlichen Glückwunsch!
Banklehre unter Einfluss von Digitalisierung und Corona
Jan Bless, Geomatiker EFZ aus Frauenfeld, Manuel Brunner, Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau EFZ aus Frauenfeld und Lukas Angst, Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau EFZ aus Sirnach haben ihre 4-jährige Lehre erfolgreich abgeschlossen.
«Technik ersetzt nicht alles» Wir gratulieren (v.l.) Marcel Imhof, Lukas Weber und Dario Keller zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als Strassenbauer EFZ und wünschen ihnen im weiteren Berufsleben sowie privat alles Gute, viel Freude und Erfolg. Cellere Bau AG Zürcherstrasse 353, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 99 66, www.cellere.ch
Das gesamte Team ist sehr stolz und freut sich mit den jungen Berufsmännern. Wir wünschen Jan, Manuel und Lukas im weiteren Berufsleben sowie Privat alles Gute, viel Freude und Erfolg für die Zukunft.
www.bhateam.ch | info@bhateam.ch
www.geotopo.ch | info@geotopo.ch
Herzliche Gratulation Wir gratulieren unserer Lehrtochter Céline Hofstetter zum erfolgreichen Abschluss der Lehre mit Diplom. Danke für deinen Einsatz und alles Gute für die Zukunft. S‘Team vom Plättli Zoo Frauenfeld
Bankkauffrau Patrizia Stutz übt mit Reto Inauen, Leiter der Raiffeisenbank Frauenfeld und Präsident der Thurgauer Raiffeisenbanken, ein Beratungsgespräch.
Die Spengler aus Elgg
Lieber Luca Angst, Drei Jahre lang hast Du für Dein grosses Ziel, ein Spengler zu sein, fleissig gearbeitet. Auch bei Regen, Schnee und brütender Hitze hast Du die Freude am schönsten Beruf nie verloren. Dein Eifer hat sich ausbezahlt! So darfst Du mit der Abschlussnote 5.5 sogar das Diplom entgegennehmen und darauf stolz sein, bester Spengler im ganzen Kanton Zürich zu sein. Mit diesem Resultat hast Du Dich auch souverän für die Berufs-Schweizermeisterschaft qualifiziert, zu welcher wir Dir jetzt schon ganz viel Glück und Freude wünschen. Das ganze Spenglerei Schnyder Team ist mächtig stolz auf Dich! Schön, dass Du unserem Team erhalten bleibst und mithilfst unsere Kunden glücklich zu machen!
Remo Lehmann, Forstwart EFZ
Kevin Mettler, Landschaftsgärtner EBA
Remo und Kevin super gemacht! Alles Gute für die Zukunft wünscht Euch das ganzem Team der Forsta & Forest.
Neu: Baumpflege durch unseren Baumpflegespezialisten FA Forsta AG Baum-Garten-Wald Andi Huber, Hauptstrasse 47, 9507 Stettfurt 9507 Stettfurt Telefon 052 721 86 www.forsta.ch 57 www.forsta.ch Telefon 052 721 86 57, a.huber@forsta.ch
Die Wigoltingerin Patrizia Stutz hat die Lehre zur Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Frauenfeld als Kantonsbeste abgeschlossen. Ihr Chef und Präsident der Thurgauer Raiffeisenbanken, Reto Inauen, absolvierte die gleiche Lehre vor 37 Jahren. Vieles hat sich seither verändert. «Ich bin nicht nur fachlich, sondern auch persönlich gereift», sagt Patrizia Stutz mit Blick auf die letzten drei Jahre. Die Lehre zur Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Frauenfeld hat sie diesen Sommer mit der kantonsweiten Bestnote von 5.8 abgeschlossen. Reto Inauen, Leiter der Raiffeisenbank Frauenfeld und Präsident des Thurgauer Verbands der Raiffeisenbanken, ist stolz auf sie und die 13 weiteren erfolgreichen Lehrabgänger bei den Thurgauer Raiffeisenbanken. «Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.» Beratungskompetenz fördern Inauens Karriere begann vor 37 Jahren ebenfalls mit einer Banklehre. Seither habe sich viel verändert: Heute würden nicht nur die Prozesse und Abläufe im Bankwesen zunehmend digitalisiert. Auch immer mehr Beratungen fänden online statt. Das habe Auswirkungen auf die Anforderungen an die Bankberaterinnen und -berater. Raiffeisen habe diesen Trend erkannt und in die internen Aus- und Weiterbildungsangebote integriert. Trotzdem ist für Inauen klar: «Die physische Kundenbeziehung bleibt ein wesentlicher Erfolgsfaktor, der durch keine Technik ersetzt werden kann.» Die Thurgauer Raiffeisenbanken setzten bei der Ausbildung der aktuell
43 Lernenden neben dem digitalen Know-how deshalb genauso auf die Förderung der sozialen Kompetenzen – unter anderem mit vielen Kundenberatungen. Auch die Wigoltingerin Patrizia Stutz betont, dass die Freude am Umgang mit Kunden und die Teamfähigkeit für eine Lehre bei der Bank unerlässlich seien. Corona beschleunigt Prozess Die letzten Monate waren in dieser Hinsicht besonders herausfordernd: Durch die Corona-Bestimmungen fielen der persönliche Kontakt zu den Kunden und teilweise zu den Mitarbeitenden plötzlich weg. Inauen ist überzeugt, dass sich der Technologie- und Digitalisierungsschub in der Bankenbranche aufgrund von Corona weiter beschleunigen wird. Gleichzeitig ist er froh, dass sich der Betrieb unter Einhaltung der Schutzkonzepte wieder ein Stück weit normalisiert hat. Auch Schnupperlehren könnten wieder durchgeführt werden. Eine solche hat einst auch bei Patrizia Stutz den Ausschlag gegeben, die Lehre bei der Raiffeisenbank zu beginnen: Die 18-Jährige hatte zwar schon immer ein Flair für wirtschaftliche Themen, entscheidend sei aber letztlich das familiäre Umfeld gewesen. Entsprechend froh ist sie, dass sie bei der Raiffeisenbank Frauenfeld weiterarbeiten kann. Daneben möchte Patrizia Stutz die Berufsmaturität absolvieren. Mit ihrem neu gewonnenen Selbstvertrauen und einem Schmunzeln auf den Lippen fügt sie an: «Wer weiss, vielleicht braucht es ja irgendwann einmal eine Nachfolgerin für Reto Inauen.» (zvg)
Bei Verkehrsunfall verletzt
Herzliche Gratulation Lieber Alex, wir gratulieren dir herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als Landmaschinenmechaniker EFZ mit Abschlussnote 5.2. Wir freuen uns mit dir über deinen erfolgreichen Lehrabschluss und gratulieren dir herzlich. Für deine berufliche Zukunft wünschen wir dir viel Glück. Germann Sanitär- und Landtechnik AG Familie Germann und Team
Müllheimerstrasse 3 8507 Hörhausen Telefon 052 763 49 29 www.germann-hörhausen.ch
Die Frauenfelder Woche dankt allen Betrieben, die sich für die Ausbildung Lernender in der Region engagieren.
Beim Unfall wurden zwei Personen leicht und eine Person mittelschwer verletzt. Wir gratulieren Lernenden Yeray Balverde Castro Wir gratulierenunserem Haile Major ganz Yaron herzlich zum ganz herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss als Maler EBA. erfolgreichen Lehrabschluss als Maler EBA. besonderes, dass Yaron Balverde Wir freuen freuenuns unsganz ganz besonders, dass Haile Major weiterhin in unserem Team mitarbeitet. weiterhin in unserem Team mitarbeitet.
Schefer+Partner AG Tel. 052 720 64 64 - www.schefer-partner.ch
Bei einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen wurden am Freitagmorgen vergangener Woche in Bürglen drei Personen verletzt. Kurz nach 8.30 Uhr war eine 31-jährige Autofahrerin auf der Weinfelderstrasse in Richtung Weinfelden unterwegs, wo sie aufgrund des Kolonnenverkehrs anhalten musste. Ein nachfolgender 20-jähriger Autofahrer bemerkte dies zu spät und verursachte eine Auffahrkollision. Durch den Aufprall wurde das Auto der 31-Jährigen in ein vorausfahrendes Fahrzeug geschoben. Das Auto des 20-jährigen Unfallverursachers geriet durch den Aufprall auf die Ge-
genfahrbahn. Dort kam es zu einem Folgeunfall mit einem entgegenkommenden Sattelmotorfahrzeug. Beim Unfall wurde der 20-Jährige mittelschwer sowie die 31-Jährige und ihr 3-jähriges Kind leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Zwecks Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste der betroffene Strassenabschnitt gesperrt werden. Die Feuerwehr Weinfelden leitete den Verkehr örtlich um. (kap)
Gratulation zum Lehrabschluss Herzliche Gratulation
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«Technik ersetzt nicht alles» Wir gratulieren (v.l.) Marcel Imhof, Lukas Weber und Dario Keller zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als Strassenbauer EFZ und wünschen ihnen im weiteren Berufsleben sowie privat alles Gute, viel Freude und Erfolg. Cellere Bau AG Zürcherstrasse 353, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 99 66, www.cellere.ch
Das gesamte Team ist sehr stolz und freut sich mit den jungen Berufsmännern. Wir wünschen Jan, Manuel und Lukas im weiteren Berufsleben sowie Privat alles Gute, viel Freude und Erfolg für die Zukunft.
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Herzliche Gratulation Wir gratulieren unserer Lehrtochter Céline Hofstetter zum erfolgreichen Abschluss der Lehre mit Diplom. Danke für deinen Einsatz und alles Gute für die Zukunft. S‘Team vom Plättli Zoo Frauenfeld
Bankkauffrau Patrizia Stutz übt mit Reto Inauen, Leiter der Raiffeisenbank Frauenfeld und Präsident der Thurgauer Raiffeisenbanken, ein Beratungsgespräch.
Die Spengler aus Elgg
Lieber Luca Angst, Drei Jahre lang hast Du für Dein grosses Ziel, ein Spengler zu sein, fleissig gearbeitet. Auch bei Regen, Schnee und brütender Hitze hast Du die Freude am schönsten Beruf nie verloren. Dein Eifer hat sich ausbezahlt! So darfst Du mit der Abschlussnote 5.5 sogar das Diplom entgegennehmen und darauf stolz sein, bester Spengler im ganzen Kanton Zürich zu sein. Mit diesem Resultat hast Du Dich auch souverän für die Berufs-Schweizermeisterschaft qualifiziert, zu welcher wir Dir jetzt schon ganz viel Glück und Freude wünschen. Das ganze Spenglerei Schnyder Team ist mächtig stolz auf Dich! Schön, dass Du unserem Team erhalten bleibst und mithilfst unsere Kunden glücklich zu machen!
Remo Lehmann, Forstwart EFZ
Kevin Mettler, Landschaftsgärtner EBA
Remo und Kevin super gemacht! Alles Gute für die Zukunft wünscht Euch das ganzem Team der Forsta & Forest.
Neu: Baumpflege durch unseren Baumpflegespezialisten FA Forsta AG Baum-Garten-Wald Andi Huber, Hauptstrasse 47, 9507 Stettfurt 9507 Stettfurt Telefon 052 721 86 www.forsta.ch 57 www.forsta.ch Telefon 052 721 86 57, a.huber@forsta.ch
Die Wigoltingerin Patrizia Stutz hat die Lehre zur Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Frauenfeld als Kantonsbeste abgeschlossen. Ihr Chef und Präsident der Thurgauer Raiffeisenbanken, Reto Inauen, absolvierte die gleiche Lehre vor 37 Jahren. Vieles hat sich seither verändert. «Ich bin nicht nur fachlich, sondern auch persönlich gereift», sagt Patrizia Stutz mit Blick auf die letzten drei Jahre. Die Lehre zur Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Frauenfeld hat sie diesen Sommer mit der kantonsweiten Bestnote von 5.8 abgeschlossen. Reto Inauen, Leiter der Raiffeisenbank Frauenfeld und Präsident des Thurgauer Verbands der Raiffeisenbanken, ist stolz auf sie und die 13 weiteren erfolgreichen Lehrabgänger bei den Thurgauer Raiffeisenbanken. «Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.» Beratungskompetenz fördern Inauens Karriere begann vor 37 Jahren ebenfalls mit einer Banklehre. Seither habe sich viel verändert: Heute würden nicht nur die Prozesse und Abläufe im Bankwesen zunehmend digitalisiert. Auch immer mehr Beratungen fänden online statt. Das habe Auswirkungen auf die Anforderungen an die Bankberaterinnen und -berater. Raiffeisen habe diesen Trend erkannt und in die internen Aus- und Weiterbildungsangebote integriert. Trotzdem ist für Inauen klar: «Die physische Kundenbeziehung bleibt ein wesentlicher Erfolgsfaktor, der durch keine Technik ersetzt werden kann.» Die Thurgauer Raiffeisenbanken setzten bei der Ausbildung der aktuell
43 Lernenden neben dem digitalen Know-how deshalb genauso auf die Förderung der sozialen Kompetenzen – unter anderem mit vielen Kundenberatungen. Auch die Wigoltingerin Patrizia Stutz betont, dass die Freude am Umgang mit Kunden und die Teamfähigkeit für eine Lehre bei der Bank unerlässlich seien. Corona beschleunigt Prozess Die letzten Monate waren in dieser Hinsicht besonders herausfordernd: Durch die Corona-Bestimmungen fielen der persönliche Kontakt zu den Kunden und teilweise zu den Mitarbeitenden plötzlich weg. Inauen ist überzeugt, dass sich der Technologie- und Digitalisierungsschub in der Bankenbranche aufgrund von Corona weiter beschleunigen wird. Gleichzeitig ist er froh, dass sich der Betrieb unter Einhaltung der Schutzkonzepte wieder ein Stück weit normalisiert hat. Auch Schnupperlehren könnten wieder durchgeführt werden. Eine solche hat einst auch bei Patrizia Stutz den Ausschlag gegeben, die Lehre bei der Raiffeisenbank zu beginnen: Die 18-Jährige hatte zwar schon immer ein Flair für wirtschaftliche Themen, entscheidend sei aber letztlich das familiäre Umfeld gewesen. Entsprechend froh ist sie, dass sie bei der Raiffeisenbank Frauenfeld weiterarbeiten kann. Daneben möchte Patrizia Stutz die Berufsmaturität absolvieren. Mit ihrem neu gewonnenen Selbstvertrauen und einem Schmunzeln auf den Lippen fügt sie an: «Wer weiss, vielleicht braucht es ja irgendwann einmal eine Nachfolgerin für Reto Inauen.» (zvg)
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Frauenfelder Woche | 15. Juli 2020
Kantonsspital aktuell
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld. Die Nutzung der Parkplätze zwischen Obergericht und Kantonsbibliothek ist heute tagsüber den Kantonsangestellten vorbehalten.
Antwort auf Einfache Anfrage enthält interessante Aussagen
Tiefere Gebühren im Parkhaus Das Benutzen von unterirdischen Parkplätzen in Frauenfeld könnte bald günstiger sein als das Parkieren auf oberirdischen Parkplätzen. Dies soll mithelfen, die bisweilen schlecht genutzten Parkplätze in öffentlichen Parkhäusern stärker zu nutzen. Enthalten ist der Hinweis auf eine neue Gebührenstruktur in der Antwort des Stadtrats auf die Einfache Anfrage betreffend «Auslastung von subventionierten öffentlichen Parkierungsanlagen», die von den Gemeinderatsmitgliedern Anita Bernhard Ott (CH) sowie Michael Pöll und Roman Fischer (beide Grüne) eingereicht worden war. Verkehrslenkung via Portemonnaie Wie der Beantwortung der Einfachen Anfrage weiter zu entnehmen ist, wurden die öffentlichen Parkplätze im Parkhaus am Marktplatz um die Mittagszeit
vor der Corona-Krise im Durchschnitt zu 65 Prozent belegt, jene im Parkhaus Alstadt zu rund 30 Prozent. Mit der Überarbeitung des Parkierungsreglements, dessen Entwurf beim Departement für Bau und Umwelt zur Vorprüfung eingereicht wurde, möchte der Stadtrat nun eine neue gesetzliche Grundlage schaffen. Dadurch sollen die Tarife künftig so gestaltet werden können, um neben der Kostendeckung neu auch eine lenkende Wirkung zu erreichen. Auf der neuen gesetzlichen Grundlage könnten für unterirdische Parkplätze günstigere Gebühren erhoben werden als für oberirdische – was nichts anderes ist als eine «Verkehrslenkung via Portemonnaie». Abtausch angeregt In der Vergangenheit hatte die Frauenfelder Woche im Zusammenhang mit den wenig genutzten öffentlichen Park-
100 Jahre AWA Thurgau Das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Thurgau blickt auf ambivalente 100 Jahre zurück. 100 Jahre, die geprägt waren von Hochkonjunktur, Geldsegen, Welthandel – aber auch von Wirtschaftskrisen, Währungsschwankungen, Arbeitslosigkeit, Streiks sowie von Kriegswirren und politischen Machtkämpfen. Damit auch die unrühmlichen Seiten des Thurgaus nicht in Vergessenheit geraten, stellte das AWA im Rahmen einer Vernissage im Saurer Depot Arbon das kritische Buch «Spuren der Arbeit» ins Zentrum seiner Jubiläums-Veranstaltung. Die gewählte Location des Jubiläumsanlasses hätte nicht passender sein können für die Präsentation des AWA-Jubiläumsbuches und den historischen Rückblick auf die Arbeit im Thurgau. Die frühere Heine Stickindustrie und spätere Saurer Werkhalle verkörpert sinnbildlich die Spuren der Arbeit. Dass die vielzitierte heile Welt von früher nicht übereinstimmt mit den recherchierten Fakten des Buchautors Stefan Keller, ist dank dem Buchprojekt des AWA in beeindruckenden Geschichten festgehalten. Kein Vorreiterkanton Dabei wird auch klar, dass der Kanton Thurgau vor 100 Jahren punkto Verantwortung und Solidarität gegenüber arbeitslosen Mitmenschen alles andere als Vorreiter war. AWA-Amtsleiter Daniel Wessner meint dazu: «Trotz hoher Arbeitslosigkeit nach dem 1. Weltkrieg und grosser Verzweiflung in der Bevöl-
kerung weigerten sich die Thurgauer Politiker, ein Arbeitsamt zu errichten. Sie erachteten es nicht als Aufgabe den Staates, Arbeitslose zu unterstützen.» Regierungspräsident Walter Schönholzer ergänzt: «Im Gegensatz zu heute wo das Thurgauer AWA im schweizweiten Vergleich punkto Effizienz und Wirkung zu den Spitzenreitern gehört – musste der Thurgau vor 100 Jahren per Bundesbeschluss zur Gründung eines kantonalen Arbeitsamtes gezwungen werden.» Aufwändige Recherchen Insofern hat sich der Thurgau positiv weiterentwickelt. Damit aber die weniger rühmlichen Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte nicht in Vergessenheit geraten, beauftragte das AWA vor sieben Jahren den Historiker und Autor Dr. Stefan Keller mit dem nun vorliegenden historischen Buchprojekt «Spuren der Arbeit – von der Manufaktur zur Serverfarm». Dass das Jubiläumsbuch nicht nur im Thurgau, sondern in der ganzen Deutschschweiz auf Interesse stösst, zeigt die Tatsache, dass die 1. Auflage des Buches bereits vergriffen ist. Daniel Wessner ist erstaunt: «Ich wusste zwar, dass wir mit Stefan Keller einen erfolgreichen Autor und erfahrenen Historiker engagiert hatten – aber dass schon vor der Buchvernissage und den geplanten Lesungen alle 900 Bücher verkauft sind, hat mich doch sehr überrascht.» Die zweite Auflage des historischen Buches soll gemäss Sarah Wendle, Geschäftsleiterin des Rotpunktverlages, demnächst in den Buchhandlungen verfügbar sein. (id)
plätzen im Parkhaus Altstadt mehrmals auf das Anliegen des Gewerbes für eine Parkplatz-Rochade beim Konvikt hingewiesen. Dabei wird angeregt, die von den Kantonsangestellten belegten Parkplätze zwischen Obergericht und Kantonsbibliothek in das Parkhaus Altstadt zu verlegen und die freiwerdenden Plätze im Gegenzug der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Denn überirdische Parkieranlagen werden von der Bevölkerung besser angenommen als Tiefgaragenparkplätze. Dies hängt mit den meist kürzeren Gehdistanzen für Besorgungen zusammen sowie mit der Tatsache, wonach Parkplätze im Untergrund wegen fehlendem Tageslicht nicht gerne benutzt werden. Zuletzt hatte Kantonsingenieur Erol Doguoglu im Mai auf Anfrage erklärt, man sei offen für eine Neubeurteilung der Sachlage und prüfe die Rahmenbedingungen. Andreas Anderegg
Blaufahrer erwischt Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Samstag in Mettlen und Sirnach alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille der Kantonspolizei kontrollierte kurz vor Mitternacht in Mettlen auf der Weinfelderstrasse einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 50-jährigen Italiener einen Wert von 0,65 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Kurz vor 2.30 Uhr hielt eine Patrouille der Kantonspolizei einen Autofahrer in Sirnach auf der Unterdorfstrasse zur Kontrolle an, der wegen seiner Fahrweise aufgefallen war. Ein Atemlufttest ergab beim 51-jährigen Serben einen Wert von rund 1,2 mg/l. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobe angeordnet. Weitere Abklärungen ergaben, dass der Autofahrer in der Schweiz keine Fahrzeuge lenken darf. (kap)
Schaufensterkrankheit: Ist Laufen tatsächlich gesund? Ein Zitat von Hippokrates lautet: «Wenn wir jedem Individuum das richtige Mass an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden». Da stellt sich einem die Frage, ob denn die regelmässige Bewegung und vor allem das Laufen, was häufig von Ärzten empfohlen wird, tatsächlich gesund und förderlich ist. Bei der sogenannten Schaufensterkrankheit, welche Folge einer Durchblutungsstörung der Beine ist, stimmt diese Aussage. Ärzte nennen diese Krankheit auch periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK). Bei der PAVK führen in den allermeisten Fällen Verkalkungen der Arterien – Arterien sind Blutgefässe, welche die inneren Organe aber auch die Arme und Beine mit Blut versorgen – zu Engstellen oder gar Verschlüssen dieser Gefässe und somit zu einer Durchblutungsstörung der Beine. Die PAVK ist relativ häufig. In der Schweiz ist etwa jede fünfte Person über 65 Jahre betroffen. Lange bleibt die Durchblutungsstörung unbemerkt. Mit der Zeit bzw. mit dem Fortschreiten der Durchblutungsstörung leiden die Patienten beim Gehen unter krampfartigen Schmerzen, typischerweise in der Wade oder im Oberschenkel. So müssen Betroffene beim Laufen nach einer gewissen Gehstrecke schmerzbedingt stehenbleiben, woraufhin die Beschwerden wieder rasch nachlassen. Beim Weiterlaufen treten dann die gleichen Schmerzen wieder auf, abermals müssen die Patienten stehenbleiben. Um nicht aufzufallen, bleiben die Patienten z.B. beim Gehen in der Stadt vor jedem Schaufester stehen, bis die
Arbeiten vergeben Der Regierungsrat hat zwei Tiefbauund Belagsarbeiten vergeben. Den Auftrag für die Erneuerung des Radwegbelags entlang der H466 zwischen Märwil und Affeltrangen erhält die Firma Vetter Ed. AG aus Lommis. Die Offertsumme beträgt 152 467 Franken. Den Auftrag für die Sanierung des Belages an der K63 zwischen Tägerschen und Braunau erhält die Firma Ziegler AG aus Liestal. Die Offertsumme beträgt 258 212 Franken. (id)
Dr. med. Patrick Hakman OAmbF Medizin und Angiologie
Schmerzen wieder nachlassen. Dies hat der Krankheit im Volksmund den Namen «Schaufensterkrankheit» eingebracht. Die Einengung oder Verstopfung der Arterien, welche zur Durchblutungsstörung der Beine führt, verursacht einen Sauerstoffmangel in der Muskulatur. Dieser macht sich vor allem unter Belastung durch Schmerzen bemerkbar und ist somit ein Signal des Körpers, dass «etwas nicht stimmt». Unser Körper versucht in der Regel, sich an jede Situation anzupassen. Deshalb ist er bestrebt, bei einer Engstelle oder einem Verschluss einer Arterie über Umleitungen, also Gefässe welche das Blut um die Engstelle oder den Verschluss herum transportieren, wieder mehr Blut in das betroffene Bein zu bringen. So führt ein regelmässiges Gehtraining zu einer Förderung der Ausbildung dieser Umleitungsgefässe. Die beim Laufen auftretenden Schmerzen in den Beinen können so im Verlauf von Wochen und Monaten häufig günstig beeinflusst werden. Um somit auf das Zitat von Hippokrates zurückzukommen, kann man nur bestätigen, dass ein richtiges Mass an körperlicher Bewegung gesund ist und helfen kann, einer Durchblutungsstörung vorzubeugen oder allenfalls die Beschwerden einer bereits vorhandenen PAVK zu lindern. Nebst einer regelmässigen Bewegung sollten auch die für die Entstehung einer Durchblutungsstörung bekannten Risikofaktoren behandelt werden. Die wichtigsten Risikofaktoren sind das Rauchen, ein erhöhter Blutzucker (Diabetes) und Blutdruck sowie erhöhte Blutfette (Cholesterin). Personen mit belastungsabhängigen Beinschmerzen sollten zunächst ihren Hausarzt aufsuchen. Der Hausarzt kann das Vorliegen einer ursächlichen PAVK dann feststellen und die weiteren notwendigen Abklärungs- und Behandlungsschritte in die Wege leiten.
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15. Juli 2020 | Frauenfelder Woche
Ein Volltreffer Praktikum Einbau von Deckbelag an der Irchelstrasse
Carina Schneider und Martin Hess (mit dem von Carina genähten Volltreffer-Kissen) in der grosszügigen Kleiderabteilung der Brockenstube.
Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es das Brocki Volltreffer in Sirnach und beinahe genauso lange durfte Carina Schneider bei Geschäftsführer Martin Hess und seinem Team ein Praktikum absolvieren – ein Volltreffer für alle Beteiligten. Bereits beim Eintreten in das Eldorado der Gebrauchtwaren fällt auf, dies ist kein angestaubter Secondhand-Shop, sondern ein gut- und klarstrukturiertes Geschäft für erlesene Waren, die ein zweites Leben verdient haben. Das Brocki ist geräumig, hell, aufgeräumt, übersichtlich und gut sortiert und dennoch eine Schatzkiste, ein Sammelsurium an verschiedensten Gütern aus aller Welt, aus allen Sparten, Bereichen und Epochen. Nebst alltäglichen, nützlichen und funktionsfähigen Gebrauchsgegenständen finden sich hier ebenso diverse Möbel verschiedenster Stilrichtungen ein breites Angebot an Kleidern, Mercerie/Textilien, Dekoartikeln, Büchern, Spielwaren, Elektrogeräten und schlichtweg allem, was es zum Leben braucht. Raritäten und Einzelstücke, die eine Geschichte zu erzählen haben, finden dank des geschulten Auges von Martin Hess ebenfalls immer wieder Einzug in sein mit Herzblut und viel Liebe zum Detail geführten Nachhaltigkeitsunternehmen. Seine Handschrift ist in jedem Winkel der Räume zu spüren und in jedem seiner Worte ist eine ungeheure Begeisterung und Leidenschaft zu erleben für das, was er tut. Ein brennendes Feuer, das auch auf seine Praktikantin abgefärbt zu haben scheint. Fragt man Carina danach, was ihr am meisten Spass gemacht hat in diesem Jahr, weiss sie kaum, wo anfangen. Den Kundenkontakt an der Kasse, ein Smalltalk mit Besuchern, das Bedienen bei der Warenannahme hat ihr jedoch schon
besondere Freude bereitet. Nach mühsamen Arbeiten befragt, muss sie länger überlegen, bevor ihr einfällt, dass sie sich fürs Auf- und Einräumen nicht ganz so begeistern konnte. Vielseitigkeit, die seinesgleichen sucht Verständlich, jedes Stück ist ein Original und erfordert Feingefühl und viel Handarbeit beim Aufbereiten, Anschreiben, Einräumen, Präsentieren und Verkaufen. Gleichzeitig bietet dieser enorme Aufwand natürlich eine Fülle an Vielseitigkeit im täglichen Arbeitsleben, die seinesgleichen sucht. Dies bestätigt auch Carina in ihren begeisterten und farbigen Erzählungen aus ihrer Praktikumszeit. Nebst der Vielseitigkeit der Aufgaben schätzt sie auch besonders den Nachhaltigkeitsgedanken eines Second-Hand-Unternehmens, das alten und gebrauchten Gegenständen, wieder neues Leben einhaucht und so den Nerv einer Generation trifft, die der vorherrschenden Schnelllebigkeit und der modernen Konsum- und Wegwerfgesellschaft einen Gegenpol bieten möchte. Carina kann ein solches Praktikum nur empfehlen. Sie selbst ist überzeugt, in diesem Jahr wichtiges Rüstzeug für ihre kommende Lehrzeit als Detailhandelsangestellte gesammelt zu haben. Die junge Frau mit einer grossen Affinität zum Schneidern und Nähen hat ihrem Förderer als Dank ein «Volltreffer»-Kissen genäht und kann sich durchaus vorstellen, irgendwann wieder in einem solchen Format zu arbeiten. (KP) Die Brocki Volltreffer bietet Haus-und Wohnungsräumungen an und entsorgt fachgerecht und günstig. Abholung von Wiederverkäuflichem ist gratis. Tel. 071 556 85 00, Tel. 076 460 83 70 (WhatsApp für das Senden von Bildern)
Nach der Sanierung der Irchelstrasse sind noch die Deckbelagsarbeiten ausstehend. Für den Einbau des Deckbelags muss die Strasse von Montag, 20. Juli 2020, 13 Uhr, bis Mittwoch, 22. Juli 2020, 8 Uhr, für den Verkehr vollständig gesperrt werden. Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, in dieser Zeit ihre Fahrzeuge in den Nachbarstrassen abzustellen. Da die Arbeiten nur bei trockenem Wetter ausgeführt werden können, ist wetterbedingt eine zeitliche Verschiebung der Sperrung möglich. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, die Baustellensignalisation zu beachten. Dadurch können Gefahrensituationen vermieden werden. (sfv)
Thundorfer Jassmeisterschaft: Coronapause Auf Grund der aktuellen Situation und der unsicheren Entwicklung bis im Herbst, wird die Jassmeisterschaft 2020 abgebrochen. Ein möglicher Neubeginn im Januar 2021 hängt von der Coronalage Ende 2020 ab. (kft)
Segen in luftiger Höhe
Der Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Lars Heynen am Vagoweiher in Wigotingen war nicht alltäglich. Die Kinder konnten kleine Boote bauen und über den See treiben lassen. Als Abschiedsgeschenk gab es bunte Socken mit Bibelverses und einen Besuch im Schokoladenmuseum. Der Segen am Ende kam dann von der Kanzel des Feuerwehrautos aus luftiger Höhe. (zvg)
Neuwahl von zwei Verwaltungsräten
Erfolgreiches erstes Halbjahr der Raiffeisenbank Seerücken Die erstmals im Rahmen einer Urabstimmung den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern vorgelegten Traktanden wurden allesamt angenommen. Besonders erfreulich ist die Neuwahl der zwei Verwaltungsräte, Thomas Marder und Basil Zurbuchen, die mit Zustimmungswerten von über 95 Prozent gewählt wurden. Über 20 Prozent der Genossenschafterinnen und Genossenschafter nutzten die Gelegenheit zur schriftlichen Stimmabgabe im Rahmen der Urabstimmung. «In der 99-jährigen Geschichte der Raiffeisenbank Seerücken war dies zum ersten und hoffentlich letzten Mal der Fall», meint Urs Röthlisberger, Vorsitzender der Bankleitung. Der Verwaltungsrat und die Mitarbeitenden der Raiffeisenbank Seerücken hoffen, im nächsten Jahr die Generalversammlung im gewohnt traditionellen Rahmen durchführen zu können. Erfolgreiche Geschäftsentwicklung Per 30. Juni 2020 konnte die Raiffeisenbank Seerücken sowohl in Bezug
auf das Ertragswachstum als auch bezüglich Entwicklung der Bilanzsumme erfreuliche Resultate vorweisen. Erstmals in der 99-jährigen Geschichte konnten Bruttoerträge von über CHF 5 Mio. erwirtschaftet werden – das Wachstum von 8,7 Prozent konnte breit diversifiziert erzielt werden, dies sowohl im traditionellen Zinsengeschäft, aber auch bei den indifferenten Erlösen. Bedingt durch den Lockdown, als direkte Folge des Corona-Virus, reduzierten sich die betrieblichen Aufwendungen, sodass ein sehr erfreulicher Geschäftserfolg von CHF 2,04 Mio. ausgewiesen werden konnte. Die Bilanzsumme entwickelte sich in den er-
Die beiden neuen Verwaltungsräte der Raiffeisenbank Seerücken, Thomas Marder (rechts) und Basil Zurbuchen (links)
Bijouterie Rhyhof verkauft Schmuck und Uhren
sten 6 Monaten des aktuellen Geschäftsjahres ebenfalls sehr erfreulich. Die Steigerung von 7 % auf CHF 958 Mio. ist bemerkenswert und widerspiegelt sowohl das unverändert hohe Vertrauen der Kundinnen und Kunden sowie die Marktnähe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ausblick Die wirtschaftlich verschärften Rahmenbedingungen müssen gut beobachtet werden. «Die Nähe zu den Kunden ist zentral und deren Bedürfnisse müssen frühzeitig erkannt werden, sodass wir durch unsere umfassende Beratungstätigkeit proaktiv konforme Lösungen anbieten können», meint Sven Nussbaum, Leiter Firmenkunden. Anspruchsvoll bleibt weiterhin das tiefe Zinsniveau im Schweizer Franken sowie die Konkurrenzsituation. Auskünfte Urs Röthlisberger Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Seerücken Tel. 052 748 24 60 Mail: urs.roethlisberger@raiffeisen.ch
Die Bijouterie Rhyhof verkauft Schmuck und Uhren für Gross und Klein. Die Kunden werden vom Chef persönlich bedient und beraten. Wer sich in der Bijouterie Rhyhof umschaut, sollte dies ohne Eile tun. Denn in den gläsernen Vitrinen gibt es viel zu entdecken. Schmuck aus Silber und Gold für Hals, Arm, Ohren, Finger und Fussgelenk. Je nach Geschmack und Budget aus 18-, 14- oder 9-karätigem Gold, mit und ohne Edelsteine. Die Auswahl von filigranen Kettchen und glitzernden Anhängern, Trauringen und Uhren für Damen und Herren ist gross. Bei den Markenuhren sind etwa Daniel Wellington, Ice Watch oder Casio vertreten und bei den Modelabels Guess, Fossil oder Diesel. Im Sortiment sind
auch die Schweizer Marke Zeno sowie eine Solaruhr und Taschenuhren. Der Schmuck- und Uhrenladen an der Rheinstrasse 11 gehört seit vier Jahren Yilmaz Suphi. Der türkisch-schweizerische Doppelbürger ist mit seiner Firma Nupel GmbH im Kanton Luzern verankert, wo er seit 20 Jahren noch zwei weitere Läden mit Schmuck und Uhren in grosser Auswahl Schmuck und Uhren besitzt und zusätzliche Dienstleistungen wie zum Beispiel Reparaturen anbietet. Die Bijouterie Rhyhof nimmt auch Altgold und Altsilber entgegen und bezahlt dafür den jeweiligen Tagespreis. Zu weiteren Dienstleistungen gehören das Schiessen von Ohr- und Nasenlöchern und das Aufziehen von Perlen. In der Schnäppchen-Ecke werden zudem grosszügige Rabatte gewährt. (zvg)
Projekt Kick-off Vernissage im Goldenen Kreuz, Frauenfeld Der angehende Brot – Sommelier, Alfred Bau, Dipl. Bäcker – Konditor, hat zum Auftakt seiner Projektarbeit, «Brotkult in der Spitzengastronomie», eine Vernissage durchgeführt.
Zu den Gerichten: Black Angus Rindsfiletcarpaccio mit gebratenen Eierschwämmli, dazu die Brotkreation «Haselnuss-CranberryTwister. Diese nussige, süss-säuerliche Kombination ergänzt das Rindsfiletcarpaccio mit den Eierschwämmli in einer «Mariage» der Düfte und Aromen. Blattsalatherzen, grillierte Wassermelone und Ziegenkäse im Speck, wurde
ergänzt mit der Brotkreation «Pfefferkruste-Roggenbrot». Verfeinert ist das Brot mit einem Mangochutny, dass seinen Beitrag dezent im Hintergrund zu einem ausdrucksstarken Bouquet ergänzt. Die pfeffrige, leicht salzige Kruste, ergibt mit dem Gericht eine vollaromatische Geschmacksharmonie. Marinierter Kalbsbraten aus Grossmutters Küche mit Sommergemüse an Thymiansause. Zu diesem Gericht konnten die Gäste zwischen zwei Brotkreationen, Cranberry-Baguette oder Halbweiss-Sauerteigbrot, wählen was am besten bezüglich Geschmack und Aromen dazu passte. Ihre Überlegungen dazu konnten Sie schriftlich festhalten, die Auswertung ist auch ein Bestandteil der Projektarbeit. Alle Brote sind reine Sauerteigtriebführungen, sehr mild aromatisch im Geschmack und mit einer Ruhezeit von 24 Std. sehr bekömmlich. In den nächsten Wochen, bis Ende Juli, können einige dieser Gerichte mit der jeweiligen Brotkreation zusammen, im golden Kreuz Frauenfeld genossen und beurteilt werden. (zvg)
Black Angus Rindsfiletcarparpaccio mit gebratenen Eierschwämmli. Serviert mit einem Haselnuss-Cranberry-Twister
Blattsalatherzen, grillierte Wassermelone und Ziegenkäse im Speck. Serviert mit einen Pfefferkruste-Roggenbrot mit Mangochutney.
Zum Thema, «Brotpairing zu Gerichten» wurden von Christoph Komarnicki, Gastgeber und Inhaber im goldenen Kreuz Frauenfeld, zusammen mit seinem Team drei Gerichte gekocht und dazu jeweils ein speziell auf die Gerichte abgestimmtes Brot, bezüglich Geschmack und Aromen, serviert. Dazu gab es Geschichte und Hintergrundinformationen zum Thema Geschmack und Aromen.
Mi 15.7.
10.00 Sommer Camp Architektur 14.00 Gemütlicher Spaziergang in und um Frauenfeld 19.30 Kino: And Then We Danced
Glaspalast Zur alten Kaplanei Cinema Luna
Sa 18.7.
10.00 Winzerapéro
Freie Strasse
So 19.7.
14.00 Wissenshäppchen zu «TG Köpfe - Tot oder lebendig» 15.00 Führung: Geschichten in Holz geschnitzt 17.30 Abendmusiken: 4. Sommerkonzert «Zefiro torna»
Altes Zeughaus
13.30 Schlossralleye: Kurioses, Kitsch und Kreationen 13.30 Kurzworkshop: Mach dir ein Bild von dir selbst 14.00 Kurzführungen: Thurgauer Köpfen begegnen
Schloss Kunstmuseum Kartause Ittingen
Di 21.7.
Kartause Ittingen evang. Stadtkirche
Mi 22.7. ab 09.30 Diverse Ferienangebote: Thurgauer Köpfe treffen
div. Museen
Do 23.7. ab 13.00 Diverse Ferienangebote: Thurgauer Köpfe treffen
div. Museen
Fr 24.7.
09.00 Bastelwerkstatt: Tierköpfe als Pop-up Karte
Naturmuseum
Sa 25.7.
14.00 Solo Tu: Discofox trifft Turniertanz
Zürcherstrasse 270
Di 28.7.
11.00 Führung: Kohl-, Bohr- und Wildschweinkopf 14.00 Wissenshäppchen zu «TG Köpfe – Tot oder lebendig»
Naturmuseum Altes Zeughaus
Schlossralleye: Kurioses, Kitsch und Kreationen Das Schloss ist eine riesengrosse Schatztruhe: In jeder Ecke gibt es Wertvolles zu entdecken. Ausgerüstet mit Expeditionstasche können Familien mit Kindern ab 7 Jahren durch die historischen Gemäuer wimmeln, Rätsel lösen und Schätze der ehemaligen Schlossherrin nachspüren. Di 21.7. bis So 2.8. 13 bis 17 Uhr, Schloss
Kino: And Then We Danced Merab trainiert seit jungen Jahren mit seiner Tanzpartnerin Mary am nationalen georgischen Ensemble. Als der charismatische und sorgenfreie Irakli zu Merabs grössten Rivalen und gleichzeitig seiner grössten Leidenschaft wird, stellt sich für Merab die Welt auf den Kopf. In diesem konservativen Umfeld will er ausbrechen und muss dafür alles riskieren. Eintritt: Fr. 15.– / Mi 15.7. 19.30 Uhr, Cinema Luna Führung: Geschichten in Holz geschnitzt Die öffentliche Sonntagsführung mit Museumsführerin Renata Riebli widmet sich dem prunkvollen Chorgestühl der Klosterkirche. Die dominanten Sakralmöbel mit ihren üppigen Schnitzwerken von Chrisostomus Fröhli sind mehr als kunsthandwerkliche Meisterleistungen. In ihnen steckt viel verborgene, stumme Geschichte. Eintritt: Fr. 10.– Anmeldung erforderlich: www.kunstmuseum.tg.ch So 19.7. 15 Uhr, Kartause Ittingen Abendmusiken: 4. Sommerkonzert «Zefiro torna» Die Frauenfelder Abendmusiken präsentieren das in Brasilien gegründete Vokalensemble InVocare, das sich auf englische und italienische Madrigale aus dem 16. und 17. Jahrhundert spezialisiert hat. Das Ensemble, bestehend aus Mitgliedern von fünf Kontinenten, legt viel Wert auf Rhetorik und strebt danach, Farben und Nuancen der lyrischen Texte in ihrem weltlichen Madrigal-Programm «Zefiro torna» aufzuzeigen. Kollekte / So 19.7. 17.30 Uhr, evang. Stadtkirche
Bastelwerkstatt: Tierköpfe als Pop-up Karte Wildschwein, Kuh und Rabe: Jedes Tier hat seinen eigenen Kopf, mit Maul oder Schnabel, Augen und meist auch Ohren und manchmal sogar Hörner obendrauf. Im Museum gibt es zahlreiche tierische und andere Köpfe anzuschauen. Kinder ab 6 Jahren sind herzlich eingeladen mit Museumspädagogen Leander High den Kopf ihres Lieblingstier oder eines Fantasietiers in der Werkstatt zu zeichnen und damit eine lustige Faltkarte zu basteln. Eintritt frei / Anmeldung erforderlich: www.naturmuseum.tg.ch Fr 24.7. 9, 10 und 11 Uhr, Naturmuseum Discofox trifft Turniertanz Der Verein Tanzen-Solo-Tu lädt zum zweiten Tanznachmittag ein. Während des eineinhalbstündigen Anlasses lernen die Teilnehmer Grundschritte aus Tango, Rumba und Wiener Walzer. Ergänzt wird das Ganze mit dem allseits beliebten Discofox. Teilnahmegebühr: Fr. 20.– Anmeldung erforderlich: info@tanzen-solo-tu.ch Weitere Infos: www.tanzen-solo-tu.ch Sa 25.7. 14 Uhr, Zürcherstrasse 270
Kurzworkshop: Mach dir ein Bild von dir selbst Die Selbstportraits der Künstlerinnen in der Ausstellung im Kunstmuseum inspirieren zu eigenen Selfies. Das Museum stellt Fotostation, Drucker, Schere, Leim, Filzstifte und Farben bereit, um den Museumsbesuchern die Chance zu geben, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Unter kundiger Leitung soll im Kurzworkshop der Inspiration keine Grenzen gesetzt werden. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt: Fr. 10.– / 7.– Di 21.7. bis Sa 1.8. 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr, Kunstmuseum Ausstellungen weiterhin «Thurgauer Köpfe – Frauen erobern die Kunst», «Pinsel, Pixel und Pailletten – Neue Malerei» und «Bildstein/ Glatz – Loop» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» im Naturmuseum; «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» im Museum für Archäologie; «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» im Alten Zeughaus.
vorschau: So Fr Do-So
2.8. 7.8. 27.-30.8.
Kino: Platzspitzbaby Konzert: Matterlive Artistik: Roikkuva
Am 15. Juli und 29. Juli auf den «Grünen Seiten», Ihr Inserat mit mehr als
Telefon 052 720 88 80
Die Zeitung der Region Frauenfeld
OpenAir Kino Eisenwerk Murg-Auen Park
Fest zum Nationalfeiertag Am Freitagabend, 31. Juli, wird auf der Wiese bei der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld um 21.45 Uhr wieder der traditionelle August-Funken entzündet. Alle Frauenfelderinnen und Frauenfelder sind eingeladen zum geselligen Zusammensein mit Willkommensapéro, musikalischer Unterhaltung durch Entertainer Reto Eigenmann, einer Tanzshow der Rock Academy und der Ansprache von Gemeinderatspräsident Elio Bohner. Bei schlechter Witterung findet die Feier in der Festhalle Rüegerholz statt. Für die Veranstaltung hat die Stadt ein Schutzkonzept ausgearbeitet. So ist beispielsweise die Anzahl der Sitzplätze begrenzt und für die Rückverfolgbarkeit werden gemäss den Verordnungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) die Kontaktdaten der Gäste erfasst, 14 Tage lang aufbewahrt und danach vernichtet. Eine Unterschreitung des Mindestabstandes von
1,5 Metern kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Sollte es während der Veranstaltung enge Kontakte mit Covid19-Erkrankten geben, kann es allenfalls zu einer Quarantäne kommen. Die traditionelle Bundesfeier im Alterszentrum Park findet dieses Jahr hingegen nicht statt. (svf) Programm zum Nationalfeiertag 2020 Ab 18.30 Uhr: Willkommensapéro, Festwirtschaft, musikalische Unterhaltung mit Reto Eigenmann 20.15 Uhr: Ansprache von Gemeinderatspräsident Elio Bohner, Tanzshow der Rock Academy 21.45 Uhr: Entzünden des August-Funkens 23 Uhr: Ausklang
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15. Juli 2020 | Frauenfelder Woche
Frauenfeld:
Markt auf der Promenade Mittwoch und Samstag, 7.00 – 12.00 Uhr
Spanisch-Kurse in Frauenfeld Spanisch ist eine Weltsprache und eine der meist gesprochenen Sprachen der Welt. Egal, wie unbeholfen Sie sich beim Sprechen in Ihrem nächsten Urlaub fühlen, die Einwohner werden sich über Ihre Bemühungen freuen und Sie unterstützen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten eine Fremdsprache lernen macht Spass. Kursdaten: jeweils montags ab 10.8. bis 30.11.20 von 8 – 10 Uhr (Stufe 1A) oder von 10 – 12 Uhr (Stufe 2). Kursort: Pro Senectute, Bankplatz 5 in Frauenfeld. Kosten: je CHF 450.00. Profitieren Sie von einer gratis Schnupperlektion. Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch
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Thurgauer Komitee gegründet
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NEIN zum missratenen Jagdgesetz
Der Bundesrat hat seit dem 13. März 2020 verschiedene Verordnungen zur Bewältigung der Coronakrise erlassen. Diese Verordnungen sind laut Verfassung zu befristen. Sie treten nach Artikel 7d Absatz 2 des Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetzes ausser Kraft, wenn der der Bundesrat dem Parlament nicht innert sechs Monaten nach deren Inkrafttreten einen Entwurf einer gesetzlichen Grundlage unterbreitet. Mit dem Covid19-Gesetz soll die Grundlage dafür geschaffen werden, dass der Bundesrat die bereits in verfassungsunmittelbaren Verordnungen beschlossenen Massnahmen fortführen kann, die für die Bewältigung der Covid-19-Pandemie weiterhin nötig sind. Der Regierungsrat begrüsst das Covid-19-Gesetz, das der Bund schaffen will. In seiner Vernehmlassungsantwort an die Bundeskanzlei beantragt er aber, dass ein genereller und verbindlicher Einbezug der Kantone ins Gesetz aufzunehmen sei. (id)
Auftrag für neue Blitzer
Am 27. September stimmen wir Schweizerinnen und Schweizer über das revidierte Jagdgesetz ab. Naturund Tierschützer und -schützerinnen und Mitglieder des Thurgauer Grossen Rates engagieren sich im Thurgauer Komitee «NEIN zum missratenen Jagdgesetz». Warum missraten? Es stellt einen inakzeptablen Rückschritt beim Artenschutz dar: Einerseits sind verschiedene gefährdete Tiere wie Birkhahn, Schneehuhn, Haubentaucher und Waldschnepfe weiterhin jagdbar! Auch der Feldhase bleibt, anders als im Kanton Thurgau, schweizweit jagdbar. Andererseits sollen geschützte Tierarten neu abgeschossen werden können, bevor überhaupt ein Schaden entstanden ist; Wolfsabschüsse auf Vorrat. Zu unguter Letzt würde das neue Jagdgesetz zwei fatale Kompetenzverschiebungen mit sich bringen: Die Kantone entscheiden eigenständig über den Abschuss von bundesrechtlich (!) geschützten Tieren, was erhebliche Vollzugsunterschiede zwischen den Kantonen zur Folge haben wird. «Die Folge wird sein, dass mit schweizweit geschützten Wildtieren anders umgegangen wird, sobald sie die Kantonsgrenzen zwischen St.Gallen und dem Thurgau überschreiten», kritisiert Gabriele Aebli, Präsidentin WWF Thurgau. Und der Bundesrat erhält die Kompetenz, eigenständig weitere geschützte Tiere als jagdbar zu erklären. In «Bern» wurde bereits über Biber, Luchs, Fischotter, Graureiher diskutiert… Der Anstoss zu dieser Gesetzesrevision kam aus den Bergkantonen. Eine ursprünglich moderate Motion von Ständerat Stefan Engler GR sah einen Wolfs-
Kompromiss vor; in der vorberatenden Kommission entstand jedoch ein «generelles Abschussgesetz». Dabei können auch heute schon Wölfe geschossen werden – vier waren es 2019 im Kanton Graubünden. Und es ist kein Zufall, dass sich zahlreiche Förster der Bergkantone in einem eigenen Nein-Komitee gegen das Jagdgesetz engagieren: Der Wolf reduziert nachweislich die Schäden im Schutzwald, die insbesondere die zu grossen Hirschbestände verursachen. Und die Schafe? Sie können und müssen anders und besser geschützt werden als mit dem Jagdgewehr. Im Thurgauer Komitee «NEIN zum missratenen Jagdgesetz» sind vertreten: Pro Natura TG, WWF TG, Birdlife TG, Thurgauischer Tierschutzverband TTSV, die Kantonalparteien GLP, Grüne, SP Präsidium des Thurgauer Komitees: Toni Kappeler, KR, Präsident Pro Natura TG, Münchwilen, Markus Bürgisser, Geschäftsführer Pro Natura TG, Gabriele Gondek Aebli, Präsidentin WWF TG, Robin Stacher Geschäftsführer, WWF TG, Beat Leuch, CoPräsident Birdlife TG, Reinhold Zepf, Präsident Thurgauischer Tierschutzverband TTSV, Rico Schneider, Vizepräsident Thurgauischer Tierschutzverband TTSV, Nina Schläfli, Präsidentin SP TG, Kurt Egger, Nationalrat Grüne, Präsident Grüne TG, Robert Meyer Präsident GLP TG www.jagdgesetz-nein-tg.ch Kontakt/Auskunft: Thurgauer Komitee «Nein zum missratenen Jagdgesetz» Toni Kappeler, Münchwilen, kappeler. tg@bluewin.ch , 071 966 11 21 / Sekretariat Barbara Imholz, Sommeri, info@ draufsicht.ch
Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Beschaffung semistationärer Geschwindigkeitsmessanlagen an die Firma ces complete electronic systems ag aus Wallisellen vergeben. Die Vergabesumme beträgt 184 522 Franken. Die Abteilung Verkehrs- und Seepolizei der Kantonspolizei betreibt stationäre, semistationäre und mobile Geschwindigkeitsmessanlagen und setzt diese im ganzen Kanton ein. Dieses Jahr ist vorgesehen, eine ausgediente stationäre Anlage durch eine semistationäre Anlage zu ersetzen. Dadurch erhöht sich die Flexibilität hinsichtlich des Einsatzortes, um auf die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Gemeinden reagieren oder erkannte Schwerpunkte bearbeiten zu können. (id)
Bei der Aktion «Qigong im Park» bietet sich die Möglichkeit, Qigong unter fachkundiger Leitung auszuprobieren.
Im Monat August 2020 bietet sich die Möglichkeit in Frauenfeld im Murg-Auen-Park – bei trockenem Wetter – Qigong zu schnuppern. Die Treffen werden von der QigongLehrerin Dagmar Mohn geleitet. Die Qigongtreffen werden an insgesamt sieben Standorten im Thurgau durchgeführt. Interessierte haben die Möglichkeit, Qigong unter fachkundiger Leitung auszuprobieren. Die Sommeraktion, die nun das 2. Jahr geht, wird mit Unterstützung vom Amt für Gesundheit TG, Gesundheitsförderung Schweiz, Mitglieder der Schweizerischen Gesellschaft für Qigong und Taijiquan (SGQT) und der terzStiftung
Samstag, 8. / 15. / 22. August, 9.30– 10.30 Uhr werden bei trockenem Wetter Qigongtreffen im Murg-Auen-Park angeboten. Parkplätze beim unteren Mätteli oder bei Firma Sia. Bei allfälligen Fragen hilft Ihnen Dagmar Mohn Tel. Nr. 052 721 02 68 www.qigong-aadorf www.qigongimpark.ch (zvg)
4. Sommerkonzert der Frauenfelder Abendmusiken
«Zefiro torna»
Hannah Ely
Mirjam Striegel
Jan Kuhar
Do–Mi, 16.–22.7., 19.30 BERLIN ALEXANDERPLATZ von Burhan Qurbani Deutschland 2020, 183 Min, D, ab etwa 16 Nach der letzten, legendären und monumentalen Verfilmung durch Rainer Werner Fassbinder 1980 setzt der deutsch-afghanische Regisseur Burhan Qurbani den grossen Roman von Alfred Döblin 2020 im heutigen Berlin um, mit einem illegalen afrikanischen Immigranten als Hauptfigur. Dieser Francis bemüht sich – wie einst Franz Biberkopf zu Zeiten der Weimarer Republik –, trotz widriger Umstände ein anständiges Leben zu führen. «Endlich wieder grosses episches Kino auf unseren Leinwänden!» (cinefile) «Das wuchtige Lehrstück über das Fressen und die Moral ist eine dreistündige Zumutung, die sich in jeder Minute lohnt! (NZZ)
durchgeführt. Qigong kann von Menschen aller Altersstufen praktiziert werden. Demzufolge sind auch insbesondere ältere Menschen aufgerufen, diese wirksame Methode der Gesunderhaltung im ganzheitlichen Sinn kennenzulernen.
«Invocare» bedeutet «Anrufen». Das erstklassige InVocare Vokalensemble legt grossen Wert auf Rhetorik und strebt danach, die Farben und Nuancen der lyrischen Texte in ihrem weltlichen Madrigal-Programm «Zefiro torna» (Zephyr, kehr’ zurück) aufzuzeigen. Das internationale Ensemble InVocare wurde im Oktober 2016 gegründet, als eine Gruppe von jungen professionellen Sängern das zweijährige Studium AVES (Advanced Vocal Ensemble Studies) an der Schola Cantorum Basiliensis aufnahm. Während dieses Masterstudiums hatten die Sänger die Möglichkeit, sich in der Aufführung von weltlichen Madrigalen aus England und Italien unter der Leitung von Evelyn Tubb und Anthony Rooley zu spezialisieren. Gemeinsam
Anna Vala Ólafsdóttir
Daniel Thomson
erschlossen sie sich die verschiedenen Aspekte der Aufführung dieses Repertoires, wie etwa die halbszenische Darbietung und die Möglichkeiten der Raumnutzung. InVocare legt grossen Wert auf Rhetorik und Lyrik und strebt danach, die Farben und Nuancen der verschiedenen Worte aufzuzeigen. Das Thema «Invocare» oder Invocation/Anrufung war der rote Faden, der sich durch das Studium zog. Konzerte führten das Ensemble u.a. zur Residenzwoche München, zum MAfestival Brügge, zum IYAP Antwerpen, wiederholt zum Festival Oude Muziek Utrecht und zum Festival für Alte Musik Augsburg. InVocare besteht aus insgesamt 13 Sängern, aber die Zahl der Aufführenden variiert in jedem Konzert. (zvg) Sonntag, 19. Juli 2020, 17.30 Uhr Evangelische Stadtkirche
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Frauenfelder Woche | 15. Juli 2020
Ferienangebote in den Thurgauer Museen
Thurgauer Köpfe treffen Ferienzeit ist Museumszeit, besonders in diesem Jahr. Damit ein Besuch zu einem attraktiven Erlebnis wird, bieten die sechs kantonalen Museen im Thurgau für die Zeit zwischen dem 20. Juli und dem 2. August 2020 ein abwechslungsreiches Ferienprogramm für Gross und Klein. Auf www.museenthurgau.ch finden sich detaillierte Informationen über die vielfältigen Angebote in Frauenfeld, der Kartause Ittingen und auf dem Arenenberg.
8476 Unterstammheim 8477 8468 Oberstammheim Guntalingen Waltalingen 8537 Nussbaumen 8526 Oberneunforn 8525 Niederneunforn
b.ei Winterthur
8555 Müllheim-Dorf
Mittwoch 15.07.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade, Seite 26 10 Uhr: Sommer Camp Architektur, Glaspalast 14 Uhr: Gemütlicher Spaziergang, Zur alten Kaplanei Donnerstag 16.07.2020 ab 15 Uhr geöffnet: Schützenstube Galgenholz porträtieren oder auf dem Arenenberg erfahren, wie die Kaiserin ihr Geld ausgibt; dies ist nur eine Auswahl aus der spannenden Vielfalt an Angeboten, die ein Museumsbesuch zu einem Erlebnis werden lassen. Umfassende Informationen über die einzelnen Angebote wie auch über das Ausstellungsprojekt «Thurgauer Köpfe» finden sich auf www.museenthurgau.ch. Damit Abstandsregeln eingehalten werden können, sind für einzelne Veranstaltungen Anmeldungen erforderlich oder die Teilnehmerzahl ist beschränkt. (zvg)
8553 HüttlingenMettendorf
8500 Frauenfeld
an der Thur
8546 Islikon
8512 Thundorf
8547 Gachnang 8523 Hagenbuch
8522 Häuslenen 9548 Matzingen
Samstag 18.07.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade, Seite 26 10 – 14 Uhr: Winzerapéro, Freie-Strasse, Seite 27 Fleischfestival, ab 18 Uhr Live Musik, Wirtschaft zum Obstgarten, Seite 12 Sonntag 19.07.2020 14 Uhr: Wissenshäppchen «Thurgauer Köpfe», Altes Zeughaus 17.30 Uhr: Abendmusiken: 4. Sommerkonzert, Evang Stadtkirche, Seite 26 9 – 13 Uhr: Brunch, Wirtschaft zum Obstgarten, Seite 12 Dienstag 21.07.2020 13 – 17 Uhr: Kursioses, Kitsch und Kreationen, Schloss, Seite 25 Mittwoch 22.07.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade, Seite 26 9.30 Uhr: Führung: Kohl-, Bohr- Wildschweinkopf, Naturmuseum, Seite 14 10.30 Uhr: Führung Thurgauer Köpfe, Museum für Archäologie, Seite 14 13 – 17 Uhr: Kurioses, Kitsch und Kreationen, Schloss, Seite 25
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Zeughausstr 14 a
8500 Frauenfeld
jmf.ch
Zitat Wer mit Dreck wirft, verliert an Boden.
Frauenfeld THE BLUES BROTHERS EXTENDED VERSION
Sondervorstellung / ab 12 / Komödie
MI 20.00 SCOOBY! VOLL VERWEDELT
2. Woche / ab 0 / Animation
DO 17.30 / SA & SO & MI 14.30 INTO THE BEAT – DEIN HERZ TANTZ
CH-Premiere / ab 6 / Tanzfilm
DO & SA 20.00 / FR 17.30 / SO & MI 17.00 PINOCCHIO 2. Woche / ab 8 / Abenteuer FR 20.00 / SA 17.00 / SO 19.30
9507 Stettfurt
9508 WeingartenKalthäusern 9506 Lommis
ZH
9547 Wittenwil
9545 Wängi
8355 Aadorf 9546 8356 Tuttwil Ettenhausen 8357 Guntershausen
8564 Wagerswil
8556 Wigoltingen
8552 FelbenWellhausen
8543 8544 Bertschikon Attikon
Bis 15.8. Brocki Card mit Startgutghaben, Seite 9 Carna Center: Aktionen bis 21.7., Seite 1 Sanitätshaus Staffelbach: bis 50% Rabatt, Seite 13 täglich geöffnet 9 – 18 Uhr: Plättli Zoo täglich ab 11 Uhr: Glacestand am Schlossberg Sommeröffnungszeiten, Blumen Graben, Seite 8
8508 Homburg
8505 Pfyn
8532 Warth
8548 Ellikon
8545 Rickenbach
8535 Herdern
15.07. – 28.07.2020
Frauenfeld
8507 Hörhausen 8506 Lanzenneunforn 8536 Hüttwilen
8524 Üesslingen
Veranstaltungen
8584 MüllheimWigoltingen
8560 Märstetten
www.frauenfelderwoche.ch Deine Region im Internet.
bei Aadorf
Donnerstag 23.07.2020 13 – 17 Uhr: Kurioses, Kitsch und Kreationen, Schloss, Seite 25 14 – 16 Uhr: Wissenshäppchen: Schlossherrin zeigt Schätze, Schloss ab 15 Uhr geöffnet: Schützenstube Galgenholz 19 Uhr: Ludothek Spielabend, Bistro zur alten Kaplanei Freitag 24.07.2020 9, 10 und 11 Uhr: Bastelwerkstatt, Naturmuseum, Seite 25 9.30 Uhr: Führung: Kohl-, Bohr- Wildschweinkopf, Naturmuseum. Seite 14 10.30 Uhr: Führung Thurgauer Köpfe, Museum für Archäologie, Seite 25 13 – 17 Uhr: Kurioses, Kitsch und Kreationen, Schloss, Seite 25 Samstag 25.07.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade, Seite 26 13 – 17 Uhr: Kurioses, Kitsch und Kreationen, Schloss, Seite 25 Sonntag 26.07.2020 Sonntagsbrunch und Frühschoppen, Restaurant Frohsinn 10.30 Uhr: Wunderding Vogelnest, Naturmuseum 13 – 17 Uhr: Kurioses, Kitsch und Kreationen, Schloss, Seite 25 14 – 16 Uhr: Wissenshäppchen: Schlossherrin zeigt Schätze, Schloss
WINZER APÉRO in der Freie-Strasse in Frauenfeld
Samstag, 18. Juli 2020 10.00 bis 14.00 Uhr
Montag 27.07.2020 Spielzeugbörse Betriebsferien bis 10.8. Dienstag 28.07.2020 9 Uhr: Führung Thurgauer Köpfe, Museum für Archäologie, Seite 14 11 Uhr: Führung: Kohl-, Bohr- Wildschweinkopf, Naturmuseum, Seite 14 13 – 17 Uhr: Kurioses, Kitsch und Kreationen, Schloss, Seite 25 14 – 16 Uhr: Wissenshäppchen «Thurgauer Köpfe», Altes Zeughaus 14 – 16 Uhr: Das Plus für Wissbegierige, Altes Zeughaus,
Sondervorstellung / ab 12 / Komödie
MI 20.00 A STAR IS BORN Ladies Night & Apéro / ab 12 / Drama ATMOS: DO 20.00 DIE FARBE AUS DEM ALL
Midnight Movie / ab 16 / Horror
FR & SA 22.45 TAKEOVER – VOLL VERTAUSCHT
CH-Premiere / ab 6 / Family
DO & SA & SO & DI 17.30 / FR & MI 17.00 SCOOBY! VOLL VERWEDELT
2. Woche / ab 0 / Animation
DO & FR & DI 17.30 / SA & SO & MI 14.00 INTO THE BEAT – DEIN HERZ TANZT
CH-Premiere / ab 6 / Tanzfilm
DO bis SO & DI & MI 20.00 / SA & SO & MI 17.00 BERLIN ALEXANDERPLATZ
2. Woche / ab 12 / Drama
DO & SO & DI 19.30 / SA 16.30 PINOCCHIO 2. Woche / ab 8 / Abenteuer DO & FR & SO & DI & MI 17.00 / FR bis SO 20.00 HOPE GAP FR & SA & DI & MI 20.00
ab 12 / Drama
GUNS AKIMBO FR & SA 22.45
ab 16 / Action
CHAOS AUF DER FEUERWACHE SA & SO & MI 14.00
ab 6 / Komödie
ab 0 / Animation
täglich von 10 – 17 Uhr: Thurgauer Köpfe, Napoleonmuseum, Arenenberg täglich 13.30 / 14.30 / 15.30 Uhr: Mach dir ein Bild von dir! Kunstmuseum, Seite 25 täglich 14 Uhr: Kurzführung: Thurgauer Köpfe, Kunst und Ittinger Museum, Seite 26
8532 Weiningen - Tel. 052 747 24 31
THE BLUES BROTHERS EXTENDED VERSION
MINA UND DIE TRAUMZAUBERER
Region
Familie Hirschi, Weinbau
Weinfelden
Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze
«Thurgauer Köpfe treffen», so heisst das Motto der Ferienangebote der Thurgauer Museen vom 20. Juli bis 2. August 2020. Ausgehend von den sechs Ausstellungen zu «Thurgauer Köpfe» bieten die kantonalen Museen ein reiches Angebot unterschiedlichster Veranstaltungen an. Von der Kurzführung zum Reinschnuppern über Gesprächsrunden zu einzelnen Themen und Objekten bis zum Do it yourself-Workshop gibt es verschiedene und auch unkonventionelle Vermittlungsformate zu entdecken. Auch das Themenfeld ist weit gespannt: mit Archäologen Bodenfunde bestimmen, im Naturmuseum tierische Charakterköpfen begegnen, im Schloss Frauenfeld Wissenshäppchen über die ehemalige Schlossherrin geniessen, im Alten Zeughaus Frauenfeld das ExtraWissen der Ausstellungsguides aufsaugen, in der Kartause Ittingen sich selbst
Jugendmusikschule Frauenfeld
Juli-Aktion: 50% auf Porzellan und Keramik, Brocki Pfyn, Seite 2 Sonntag 19.07.2020 15 Uhr: Führung: Geschichten in Holz geschnitzt, Ittinger Museum, Seite 25
RACLETTE
SA & SO & MI 14.15 THE HUNT R & SA 22.45
ab 16 / Thriller
Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden
Frauenfeld
CINEMA LUNA
Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Do–Mi, 19.30 BERLIN ALEXANDERPLATZ – D, ab etwa 16 Der Jahrhundertroman als grosses episches Kino. Ein Lehrstück über das Fressen und die Moral. Do–Mi, 20.00 ALICE ET LE MAIRE – F/d, ab etwa 14 Kritisch-komödiantischer Blick hinter die Kulissen der Politik – inspirierend und gespickt mit intelligenten Dialogen. So, 11.00, Matinee WOMAN – OV/d, ab etwa 14 Frauen aus 50 Ländern erzählen von ihrem Leben – von Bildung, Beruf, Ehe, Liebe, Sex, Mutterschaft, Geld, Abhängigkeit und Freiheit, Unterdrückung und Missbrauch.
MIT CHÄS GAHTS IM MER BESSER! www.chaes-paradies.ch
Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
So, 11.00, Matinee DIGITALKARMA – Bengali/d, ab etwa 12 Dok über eine junge Frau aus Bangladesch, die versucht, ihrer von den Traditionen vorgegebenen Bestimmung zu entkommen und selbstbestimmt zu leben.
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15. Juli 2020 | Frauenfelder Woche
Under üs … Walter Hösli war in jungen Jahren einer der besten Schweizer Kunstturner und züchtet auch jetzt als Pensionär immer noch sehr erfolgreich Tauben.
Pepe Lienhard am Drive-In Openair
Am 19. Juli nach Monaten endlich wieder auf der Bühne
Pepe Lienhard am Drive-In Openair Am Sonntag, 19. Juli 2020, gastiert der Frauenfelder Bandleader Pepe Lienhard mit seinem Orchester beim Sunrise Skylights Drive-In Openair im Flughafen Zürich-Kloten. Die Matinee beginnt um 11 Uhr und sie wird eine musikalischen Zeitreise durch Pepe Lienhards über 50-jährige Karriere. Der Corona-Virus, der seit Mitte März die Welt fest im Griff hat, brachte fast alles zum Erliegen. Neben weiten Teilen der Wirtschaft auch das öffentliche Leben und die Konzert- und Veranstaltungsbranche. Motivierte und engagierte Köpfe aus der Veranstaltungsbranche haben sich entschieden, Gegensteuer zu geben und stellten ein Drive-in Festival mit einem breiten musikalischen und komödiantischen Spektrum auf die Beine. Dieses findet auf dem Flughafen Zürich-Kloten statt und hat am letzten Freitag begonnen. Den Abschluss des Festivals macht am kommenden Sonntag
das Pepe Lienhard Orchester mit einer Matinee, Brunch-Paket inklusive. Pepe Lienhard freut sich auf den Auftritt in ungewöhnlichem Rahmen: «Das gesamte Orchester ist glücklich über die Möglichkeit, endlich wieder einmal auftreten zu können. Gleichzeitig hoffen wir auf ein grosses Publikum.» Das Konzert wird eine musikalische Zeitreise durch Pepe Lienhards über 50-jährige Berufskarriere – es wird ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Hits der grossen Sänger und Musiker, die das Orchester über die Jahre hinweg begleitet hat. In seiner Karriere stand Pepe Lienhard mit so mancher Legende auf der Bühne und hat mit seinem Ensemble Stars wie Whitney Huston, Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und Quincy Jones begleitet. Beim Drive-In-Konzert wird neben Klassikern wie «I’ve got You Under My Skin», «I Will Always Love You» und «That’s Amore» auch die «Swiss Lady» nicht fehlen im Programm. Aber auch ein
besonderes Medley mit Songs von Udo Jürgens wird zu hören sein, mit dem Pepe Lienhard eine Jahrzehnte lange Freundschaft verband. Schliesslich war der Bandleader mit seinem Orchester während 37 Jahren das musikalische Rückgrat der Tourneen von Udo Jürgens. Das Sunrise Skylights Drive-In Openair findet auf dem Parking P17 des Flughafen Zürich-Kloten statt (bitte Autobahn-Ausfahrt Kloten Süd/Fracht benutzen und der Beschilderung «Parking P17» folgen). Es wird empfohlen, genügend Zeit für die Anreise einzuplanen. Das Gelände ist jeweils 90 Minuten vor Showbeginn geöffnet, die letzte Geländezufahrt ist bis 30 Minuten vor Showbeginn möglich. Zu spät eintreffenden Fahrzeugen kann kein Zutritt mehr gewährt werden. (aa) Einlass ab 9.30 Uhr, Konzertbeginn um 11 Uhr www.starticket.ch www.sunrise-skylights.ch
Zeugenaufruf nach Unfall mit Maserati Ein unbekannter Autofahrer oder eine unbekannte Autofahrerin verursachte am Samstagmorgen auf der Autobahn A7 bei Gachnang einen Selbstunfall und beschädigte die Leitplanke. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war das Unfallfahrzeug zwischen 6 und 7 Uhr auf der Autobahn A7 in Richtung Konstanz unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen kam es kurz vor der Ausfahrt Frauenfeld-West zur Kollision mit der rechten Leitplanke. Anschliessend setzte der oder die Lenkerin die Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Beim Verursacherfahrzeug handelt es sich um einen Maserati GranTurismo, dessen Heck inklusive der linken Heck-
Crowdfunding der Stadtmusik Die Stadtmusik Frauenfeld bleibt auch während der Corona-Zeit nicht untätig. Einerseits finden wieder die sehnlichst erwarteten wöchentlichen Proben statt, und zwar unter freiem Himmel, damit die gebotenen Vorsichtsregeln eingehalten werden können. Andererseits möchte sich die Stadtmusik eine Kontrabassklarinette beschaffen und hat dazu ein Crowdfunding initiiert. Um weiterhin Botschafterin von qualitativ hochstehender Musik zu sein und das Niveau beibehalten zu können, werden Spezialinstrumente wie zum Beispiel die Kontrabassklarinette immer wichtiger; dies umso mehr als die Musikliteratur mehr denn je solche Instrumente verlangt. Leider ist eine Kontrabassklarinette in der Anschaffung sehr teuer. Gleichzeitig sind die Konzerte der Stadtmusik musikalisch zwar sehr erfolgreich, finanziell aber kaum kostendeckend. Dementsprechend weist auch das Budget 2020 wieder einen Verlust von über 20 000 Franken aus. Deshalb ist es nur möglich, sich mit Hilfe von Gönnern finanziell über Wasser halten. (mab) www.lokalhelden.ch/kontrabassklarinette
Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:
77 verheiratet pensioniert Jungfrau Piccata Milanese Mineralwasser grün Schlager Brieftauben Häuslenen
Sie züchten seit vielen Jahren Tauben. Wieviele Tiere besitzen Sie im Moment? Täglich weniger, die Raubvögel sind hungrig. Sie haben schon grosse Erfolge gefeiert. Was machen Sie besser als die anderen Züchter? Die Tagesform ist entscheidend. Der Derby-Sieg in Dänemark 2015 war einmalig. Konnten während der Corona-Zeit überhaupt Wettkämpfe stattfinden? Just anfangs Saison wurde die Grenze zu Frankreich geöffnet und die Wettflugsaison konnte fristgerecht gestartet werden. Wieviel Zeit verbringen Sie pro Tag im Taubenschlag? Zirka 5 Stunden. Was ist dabei die Hauptarbeit? Reinigen der Schläge und beobachten der Tauben. Haben Sie persönlich die Covid19-Massnahmen des Bundesrates gut einhalten können? Tochter und Enkel haben die Einkäufe für uns erledigt. Der Bundesrat hat einen guten Job gemacht. Haben Sie in öffentlichen Verkehrsmitteln schon eine Maske getragen, oder erst jetzt nach der verordneten Pflicht? In dieser Zeit habe ich die öffentlichen Verkehrsmittel nicht benutzt.
Die Leitplanke wurde beim Unfall beschädigt.
leuchte beschädigt sein muss. Die Lenkerin oder der Lenker des Maserati oder Personen, die Beobachtungen gemacht
haben, melden sich bitte beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60. (kap)
«Blauer Zug» überführt Am 7. Juli 2020 überführte TR Trans Rail AG aus Frauenfeld die bekannten Fernschnellzugwagen aus den 60er und 70er Jahren des «Blauen Zuges» mit der frisch revidierten Lok Re 421 387 ab Neustrelitz (Nähe Berlin) in die Schweiz. Gleichzeitig nahm das Reiseunternehmen ZRT Bahnreisedie Gelegenheit wahr, eine aussergewöhnliche und exklusive Sonderzugsreise für ein verlängertes Wochenende in Berlin anzubieten.
Der «Blaue Zug» bei der Überführungsfahrt bei Himmelstadt im Maintal auf der Rückfahrt in die Schweiz. Bild: Udo Meyer
Bereits Ende März 2019 wurde der blaue 1. Klasse-Fernschnellzug der Firma IGE Erlebnisreisen aus Deutschland an die International Rolling Stock Investment GmbH (IRSI) in Frauenfeld verkauft. Während den letzten Monaten liess die neue Eigentümerin die Wagen im Bahnwerk Neustrelitz in der Nähe von Berlin revidieren, damit sie zukünftig wieder auf dem aktuellen technischen Stand sind, um für dampfzugtaugliche Reisen und weitere Erlebnisfahrten eingesetzt werden zu können. Für die länderübergreifende Überführungsfahrt hat das Reiseunternehmen ZRT Bahnreisen die Gelegenheit ge-
nutzt, die Bahnfahrt mit einem verlängerten Wochenende in Berlin zu verbinden. Dabei wurde besonders auf die Einhaltung der Covid-19-Schutzmassnahmen geachtet. Als Lok war die ebenfalls frisch revidierte Re 421 387 im Einsatz, die für die Reisenden einen klimatisierten SBB-1. Klasse-Wagen mit 2er- und 4er-Abteilen sowie einen Speisewagen der Swiss RailCar (ehemaliger EW IV-Prototyp) mit sich zog. Die Unternehmen TR Trans Rail, Rail Event und ZRT Bahnreisen tragen gemeinsam dafür Sorge, dass der blaue 1. Klasse-Fernschnellzug weiterhin im Inund Ausland eingesetzt wird. (mgt)
Sie waren in jungen Jahren ein bekannter Kunstturner: Wie oft sind Sie mit dem Schweizer Nationalteam aufgetreten? Das ist schon lange her. Ich habe den Überblick nach 50 Jahren verloren. Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Die Ruhe, die Natur und die sagenhafte Aussicht. Als ehemaliger Sportler mussten Sie wohl auf die Ernährung achten. Auch heute noch? Zum Glück nicht mehr. Zu Aktiv-Zeiten war Alkohol absolut verboten.
Woran erkennt man Sie in einer Menschenmenge, die in der Corona-Zeit nicht zu gross sein darf? Ich meide Veranstaltungen und gehe nicht an Demos. Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? In die Berge. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz? Der Hochzeits-Anzug. Sie haben im Lotto 50‘000.– Franken gewonnen. Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? An Vereine die mir nahestehen und an gemeinnützige Institutionen spenden. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In den Taubenschlag. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Das passiert mir nie. Ihr Lieblingssong? Und warum? «Akropolis» und «an einem Sonntag in Avignon». Sonntags um 13 Uhr .... mache ich meistens ein Nickerchen. Was haben Sie immer im Kühlschrank? Yoghurt, Käse, Glacé. In welchem Job wären Sie eine Fehlbesetzung? Auf dem Bau. Was würden Sie als Bundesrat in diesen schwierigen Zeiten anders machen? Nichts. Auf was könnten Sie locker verzichten? Corona-Virus. Was sind Ihre Ufsteller? Unsere 5 Enkel.
Maskenrückruf auch im Thurgau Der Bund ruft potentiell mikrobiologisch kontaminierte Hygienemasken zurück. Auch der Kanton Thurgau ist vom Rückruf betroffen. Die Masken wurden zum Teil im Rahmen der Covid-19-Pandemiebekämpfung im Thurgau eingesetzt. Betroffene Bezüger werden durch das Amt für Gesundheit direkt kontaktiert. Masken aus dem Detailhandel sind nicht betroffen. Wie der Bund mitteilte, werden in der Schweiz vorsorglich Masken zurückgerufen, die noch von der Pandemievorsorge von 2007 stammten. Dies da das Labor des Universitätsspitals Genf (HUG) den Bund darüber informiert hat, dass in einer Probe von Schutzmasken
eine mikrobiologische Kontamination festgestellt wurde. Dabei handelt es sich um einen Befall eines Schimmelpilzes (Aspergillus fumigatus). Bei früheren Proben wurde keine solche Verunreinigung festgestellt. Die Masken waren zu Beginn der Corona-Krise als Sofortmassnahme durch den Bund verschiedenen Grossverbrauchern und Kantonen zur Verfügung gestellt worden. Auch der Thurgau hat Masken aus diesem Bestand erhalten und ist vom Rückruf betroffen. Die Masken sind zum Teil weiterverteilt worden. Betroffene Bezüger werden direkt durch das Amt für Gesundheit kontaktiert. Noch vorhandenes Material aus den potenziell kontaminierten Beständen wird kostenlos ausgetauscht. (id)