29. Juli 2020 | Ausgabewoche 31/32 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Chnuri Doch ein Grund zum Feiern Das Hallenbad im Hintergrund soll bei einem Ja des Souverän ab 2023 komplett anders aussehen.
Neubau Hallenbad hat nun eine definitive Form
40 Millionen Franken für «dringendes Grossprojekt» Der Neubau des Hallenbads Frauenfeld soll fast 40 Millionen Franken kosten. Zwei Jahre Bauzeit sind geplant. Die Verantwortlichen sprechen von einem «dringend nötigen Grossprojekt», ist das Bad doch bereits 50 Jahre alt. Am 29. November 2020 wird das Frauenfelder Stimmvolk voraussichtlich an der Urne über einen Kredit für den
Neubau des Hallenbades abstimmen. Kostenpunkt: 39,3 Millionen Franken. Die offizielle Botschaft wurde letzte Woche zuhanden des Gemeinderats verabschiedet. Neben der Abstimmung zum Neubau bekommen Gemeinderat und Stimmvolk noch zwei weitere Anträge vorgelegt. Einerseits geht es um die Finanzierung eines Saunabereichs in Höhe von rund 2,67 Millionen Franken und zum anderen um einen Nach-
Ausbildung am KSF
Hallen-Not gelindert
Es liegt in jedermanns Interesse, dass am Kantonsspital Frauenfeld die bestmögliche gesundheitliche Versorgung geboten werden kann. Sei es Patient, Betreiber oder Personal. Und damit das gewährleistet wird, ist eben letzteres besonders gefordert. Denn ohne gut ausgebildetes Personal funktioniert kein Spital. Darum bietet Spital Thurgau ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot. (mra) Seite 3
Die Frauenfelder Vereine suchen nach Sporthallen, weil wegen der CoronaPandemie die Armee ihre Anlagen selber benötigt. Roman Brülisauer als Amtsleiter Freizeitanlagen und Sport sind die Hände gebunden. Jetzt darf Waffenplatzkommandant Felix Keller leichte Entwarnung geben: «Wegen der prekären Lage öffnen wir die Mehrzweckhalle auf Anfrage auch am Wochenende». (rs) Seite 16
tragskredit für das kürzlich beendete Vorprojekt plus in Höhe von rund 373 000 Franken. Ausdruck eines regionalen Zentrums Wie Stadtpräsident Anders Stokholm an einer Medienkonferenz sagte, sei es ein Meilenstein, nun endlich einen konkreten Preis zu wissen und das Projekt weiter vorantreiben zu können. (mra) Fortsetzung auf Seite 13
Mit den Sommerferien hat für viele die schönste Zeit des Jahres eben erst begonnen, nun naht auch bereits wieder deren Ende. Aber halt, vorerst feiern wir Schweizer am 1. August noch den Geburtstag unseres Landes. Dieser steht diesmal aber in einem besonderen Licht da, denn der Corona-Virus, der seit März unseren Alltag fest im Griff hat und alles und jedes mit seiner Anwesenheit beeinträchtigt, hat auch tiefe Furchen ins Tummelfeld unserer liebgewonnenen Traditionen gezogen. So wurde der Grossteil der Feiern zum Geburtstag der Nation abgesagt. Im Gegenzug wird allerdings die Zahl der Feiern im kleinen, persönlichen Rahmen schlagartig in die Höhe schnellen. Offene Weinkeller (Seite 15), Brunch auf dem Bauernhof und Feiern im Restaurant (Seite 20) sind Möglichkeiten. Aber auch Feiern in der Nachbarschaft bieten die Chance, Beziehungen bewusst zu pflegen. So gesehen kann man der Feier zum
1. August in diesem Jahr durchaus auch etwas Positives abgewinnen. Zusammenrücken also – selbstverständlich mit Abstand – und nicht teilnehmen am Wettlauf, wer die grösste, prächtigste und glanzvollste Feier hat. Aus dieser Perspektive betrachtet haben die Leitplanken für die Art und Weise, wie der Nationalfeiertag in diesem Jahr zelebriert wird, also durchaus auch einen positiven Aspekt. Andreas Anderegg
Kirchliches Gratulation Lehrabschluss Feriengrüsse Veranstaltungen 1. August Kurse im 2. Semester
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31. Juli — 07. August 2020 Staatsarchiv