Diese Ausgabe ist eine Doppelnummer Nächste Ausgabe: 7.8.2024
Chnuri
Seit über vier Jahrzehnten ist
Radio S ein fester Bestandteil des Alltags in den Herzen der Spitäler Thurgau AG. Im Jahre 1979 gegründet, hat sich das Spitalradio von bescheidenen Anfängen zu einem unverzichtbaren Medium entwickelt, das den Patientinnen und Patienten wie Mitarbeitenden gleichermassen Freude bereitet. Doch wer steckt hinter den Stimmen und dem vielseitigen Musikprogramm? Und was macht dieses Radio einzigartig?
Das Radio S zeichnet sich durch seine formidable Vielfalt aus. Mit einer beeindruckenden Datenbank von knapp 30 000 Titeln, welche dank des erfahrenen Musikredaktors Andreas Balsiger fortwährend ergänzt wird, deckt der Radiosender das komplette Musik-Genre von Pop, Rock, Klassik, Country, Oldies, modernen Charts, Schlager und vielem mehr ab. Ebenso wurden Live-Versionen, Covers von lokalen Chören, Volksmusik oder Besonderheiten wie der Thurgauer Marsch über die Jahre hinweg ins Repertoire aufgenommen. «Andreas Balsiger ist sozusagen unser musikalisches Rückgrat!», lobt Sara
Alves Penteado, Verantwortliche der Kommunikation von Radio S. «Er ist auch für die ‘Nonstop-24 Stunden-Music-Playlist’ verantwortlich und versorgt uns wöchentlich mit den neuesten nationalen wie internationalen Glanzstücken», erklärt sie weiter.
Die Herzen des Radios «Jede unserer Sendungen besitzt ihr eigenes Herzstück und wird durch die individuellen, eigens gestalteten Beiträge unserer Moderatorinnen und Moderatoren bereichert», offenbart Programmleiter Michel Ammann. (su) Fortsetzung Seite 5
«Dein Handy mag dich näher an Leute bringen, die weit weg von dir sind. Aber es bringt dich auch weiter von den Menschen weg, die neben dir sind.»
Kinder und Wasser: Das heisst Spass, Ausgelassenheit und Freude. Aber die mangelhafte Aufsicht durch Erwachsene ist für Ertrinkungsunfälle von Kindern der Hauptrisikofaktor. Deshalb müssen Eltern die Aufsichtspflicht über ihre Kinder sehr sorgfältig wahrnehmen. Besonders Kleinkinder sind im und am Wasser gefährdet. Wenn sie ins Wasser fallen, halten sie noch nicht automatisch die Luft an. Sie sind oft noch nicht in der Lage, den verhältnismässig schweren Kopf über Wasser zu halten. Bereits wenige
Zentimeter Wassertiefe können deshalb zur Todesfalle werden: Kleinkinder können in wenigen Sekunden ertrinken. Darum brauchen Kinder die volle Aufmerksamkeit der Eltern oder Betreuungspersonen. Kleinkinder sind in Griffnähe am sichersten. Und auch wenn die Kleinen etwas grösser sind und mit den Schwimmflügeli erste Schwimmversuche machen: Sie müssen stets beaufsichtigt werden. Die Schwimmhilfen bieten keine ausreichende Sicherheit. BFU
Live auf Sendung mit Radio S.
Bi ld: Sarah Utzinger
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Annahmeschluss ist Freitag, 10 Uhr vor dem Erscheinungstag.
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Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften: Aadorf, Aawangen, Attikon , Bertschikon, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Guntalingen, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Hagenbuch ZH, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Illhart, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lamperswil, Lanzenneunforn, Lommis, Lustdorf, Märstetten, Matzingen, Menzengrüt, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Oberstammheim, Pfyn, Rickenbach b. Winterthur, Rickenbach Sulz, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Unterstammheim, Wagerswil, Wängi, Warth, Weingarten, Kalthäusern, Waltalingen, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.
Neuer Standort für Reise-Terminal-Projekt
Das geplante Bauprojekt der Twerenbold Reisen Gruppe am Pflanzschulweg wurde zurückgezogen. Damit bleibt die Parzelle 50967 weiterhin im Besitz der Stadt Frauenfeld. Es gibt bereits andere Interessenten für das Bauland in der Gewerbezone. Als alternativer Standort für das Reise-Terminal von Twerenbold bietet die Parzelle 61755 im Alexander beste Voraussetzungen.
Im Februar 2019 hat das Frauenfelder Stimmvolk den Verkauf der 9500 Quadratmeter grossen Parzelle am Pflanzschulweg für 5,7 Mio. Franken mit 4054 Ja- zu 3256 Nein-Stimmen deutlich gutgeheissen. Gegen das geplante Bauprojekt der Twerenbold Reisen Gruppe, die ein Reise-Terminal mit einem Wohn- und Gewerbebau plante, gingen allerdings Einsprachen ein. Diese wurden vom Verwaltungsgericht im Februar 2023 gutgeheissen. Inzwischen hat das Reiseunternehmen das geplante Bauprojekt zurückgezogen und verzichtet damit auch auf den Landkauf.
Der Stadtrat ist nach wie vor überzeugt, dass die Ansiedlung des inhabergeführten Schweizer Reiseunternehmens mit bald 130-jähriger Geschichte ein Gewinn für Frauenfeld wäre. «Die Twerenbold Reisen Grup -
(v.l.) Michael Lerch, Grundbuchverwalter; Stadtschreiberin Bettina Beck, Stadträtin Andrea Hofmann Kolb, Karim Twerenbold, Verwaltungsratspräsident der Twerenbold Reisen Gruppe; Christoph Anneler, Bereichsleiter Eigentümervertretung und Stadtpräsident Anders Stokholm bei der Vertragsunterzeichnung.
pe würde langfristige Arbeitsplätze schaffen und als Marke zur Bekanntheit des Standorts Frauenfeld beitragen», erklärt Stadtpräsident Anders Stokholm. Mit der städtischen Parzelle 61 755 im Alexander konnte ein neuer Standort im gleichen Preisrahmen gefunden werden. Die Lage des Areals zwischen der Autobahn A7 und dem Paketverteilzentrum der Post eignet sich ideal für ein Reise-Terminal. Der Kaufvertrag konnte diese Woche unterzeichnet und öffentlich beurkundet werden. Karim
Twerenbold, Verwaltungsratspräsident der Twerenbold Reisen Gruppe, erklärt: «Wir sind vom Standort Frauenfeld überzeugt und freuen uns deshalb sehr, dass sich auf der verkehrstechnisch sehr gut erschlossenen Parzelle im Alexander neue Möglichkeiten eröffnen. Wir passen die Pläne für unser Reise-Terminal der neuen Umgebungssituation an und sind zuversichtlich, mit diesem Projekt zur wirtschaftlichen Wertschöpfung in Frauenfeld beitragen zu können.»
(svf)
Die Kantonsstrasse H465 in Frauenfeld wird saniert
Von Montag, 22. Ju li 2024, bis Mai 2025 finden auf der Weststrasse in Frauenfeld ab dem Kreisel West-/ Thurstrasse bis zur Thurbrücke Sanierungsarbeiten statt.
Der bestehende Strassenabschnitt präsentiert sich heute in einem schlechten Zustand und muss erneuert werden. Die Bushaltestelle Rorerbrücke wird gemäss Behinderten -
gleichstellungsgesetz hindernisfrei saniert.
Die Verkehrsführung wird innerhalb des Baustellenbereichs während der ganzen Bauzeit einspurig, mittels einer Lichtsignalanlage geregelt. Die erste Etappe beginnt vor der Thurbrücke im Bereich der Bushaltestelle Rorerbrücke. Provisorische Ersatzhaltestellen werden nach der Thurbrücke eingerichtet.
Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)
80 000 Franken für den n euen Kunstrasen
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat für die Sanierung des Kunstrasens auf dem Sportplatz Kleine Allmend einen namhaften Betrag aus dem Swisslos Sportfonds gesprochen. Montag, 8. Ju li 2024, übergab der Leiter des Sportamtes Thurgau, Martin Leemann, einen symbolischen Check über 80 00 0 Franken an Stadt-
rat Fabrizio Hugentobler, Vorsteher des Departementes für Thurplus, Freizeit und Sport. Der Kunstrasen ist ausserhalb der Zeiten der hauptnutzenden Vereine und Schulen für alle zugänglich und bietet die Möglichkeit, den Naturrasen auf den nahegelegenen Fussballfeldern zu entlasten. (svf)
Adler-Lift wird saniert
Der Adler-Lift wurde am 11. November 2005 eröffnet und verbindet seither die Altstadt mit der Grabenstrasse und dem Einkaufszentrum Passage. In dieser Zeit transportierte der Lift Passagierinnen und Passagiere im Millionenbereich. Mittlerweile sind die Bauteile in die Jahre gekommen und verursachen einen zunehmenden Aufwand beim Unterhalt. Um häufigere Störungen oder gar einen dauerhaften Ausfall zu verhindern, wird der Lift mit adäquaten Sanierungsmass -
nahmen wieder instand gesetzt, damit er für die nächsten Jahre wieder eine Vielzahl an Passagierinnen und Passagieren befördern kann. Gleichzeitig wird zum besseren Schutz der Technik ein Vordach auf Ebene der Grabenstrasse eingeplant. Die entsprechend notwendigen Visiere für das Baugesuch werden in den nächsten Tagen aufgestellt. Der Sanierungsbeginn ist für Ende dieses Jahres vorgesehen. Über den genauen Zeitplan wird nach der Erstellung des definitiven Projektplans und dem Erhalt der Baubewilligung informiert. (svf)
Die städtische Energieversorgerin Thurplus hat in den letzten Jahren kräftig in den Photovoltaik-Ausbau investiert und alleine im Jahr 2023 über 700 kWp dazu gebaut. Zum Ende des Geschäftsjahres 2023 waren eigene Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von rund 1500 Kilowatt-Peak (kWp) installiert. Im Jahr 2016 waren es noch 144 KilowattPeak. Dass das Unternehmen die PV-Leistung in dieser Zeit um das 10-fache steigern konnte, ist der Thurplus-PV-Strategie zuzuschreiben.
Die zu erwartende Stromproduktion der PV-Anlagen liegt bei rund 1,5 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Diese Menge reicht für die Stromversorgung von etwa 330 Haushalten mit einem durchschnittlichen Verbrauch.
Auch die Zahl der Anteilseignerinnen und -eigner an den PV-Bürgerbeteili -
gungs-Modellen (SolarInvest) ist stark angestiegen. Waren es im Jahr 2016 noch 50 Kundinnen und Kunden, stieg die Zahl Ende des Jahres 2023 auf rund 240 Anteilseignerinnen und -eigner.
Gemäss Eigentümer-Strategie und Leistungsauftrag der Stadt hat Thurplus die Aufgabe, die Energiewende mit voranzutreiben. «Durch aktives Gestalten und die erfolgreiche Umsetzung vieler nachhaltiger PV-Projekte ist es Thurplus gelungen, diese Leistung zu erbringen», erläutert
Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Departementsvorsteher Thurplus, Freizeit und Sport. «Mit ihren Angeboten rund um Solarstrom, SolarInvest, PVContracting und weiteren Lösungen ist Thurplus gut aufgestellt.»
PV-Ausbauziele
Ambitionierte
Als eine von wenigen Thurgauer Gemeinden verfügt die Stadt Frauenfeld über eine eigene Photovoltaik-Strate -
gie für Thurplus, mit der bis zum Jahr 2027 ein PV-Zubau von zusätzlichen 5 Prozent, gemessen am städtischen Gesamtstromverbrauch von etwa 150 GWh pro Jahr, erreicht werden soll. Dies entspricht einer zusätzlich installierten PV-Gesamtleistung von 8 MWp oder einer Stromproduktion von etwa 7.5 GWh pro Jahr. Der Fokus liegt dabei auf grossen PV-Anlagen, wobei auch kleinere Anlagen realisiert werden können.
Dachflächen gesucht Die Ausbauziele sind anspruchsvoll. Thurplus sucht für die Realisierung weiterer PV-Projekte geeignete Dächer von Firmen und Institutionen. «Wir danken allen unseren Partnern, die bisher bereits Dächer zur Verfügung gestellt haben», so Thurplus-Geschäftsleiter Peter Wieland. «Gemeinsam wollen wir weiterkommen und unseren Beitrag dazu leisten, dass die PV-Ausbauziele gelingen.» (svf)
Parzelle 61755 im Alexander.
(f w)
Roman Brülisauer, Leiter Amt für Freizeit und Sport Frauenfeld; Markus Frei, Präsident FC Frauenfeld; Martin Leemann, Leiter Sportamt Thurgau, Stadtrat Fabrizio Hugentobler und Roman Wegmüller, Leiter Sportanlagen, auf dem neuen Kunstrasen.
Rückblick und Ausblick vereint – Ein Fest der Kreativität und Farben
als Brücke der Zukunft: Visionen des Street Art Festivals Frauenfeld
In der malerischen Kantonshauptstadt Frauenfeld, einer Oase der Kreativität und des künstlerischen Ausdrucks, sprachen die Organisatoren des Street Art Festivals mit dieser Zeitung über die Zukunft des national renommierten Ereignisses.
Im Jahr 2022 verwirklichten die beiden Visionäre, Marco und Monika Niedermann, mit der Gründung des Non-Profit-Vereins «Pro Street Art Frauenfeld» eine Symbiose aus Kunst und Gemeinschaft. Dieser Verein, ein Hort von kreativer Leidenschaft und Engagement, stellte die Weichen für das erste und gleichzeitig unvergessliche Street Art Festival 2023 in Frauenfeld.
Hinter den Kulissen Um das geplante zweite Highlight im 2025 weiter auszubauen, wurde der Verein neu strukturiert, ebenso durch eine offizielle Geschäftsstelle geformt. Als wertvolle Bereicherung lenkt der aktuelle Vorstand – bestehend aus Anna Villiger, Christof Stillhard, Cornelia Komposch, Daniel Niedermann und Hansjörg Stettler – die Geschicke dieses kulturellen Leuchtturms. Monika und Marco Niedermann haben sich vom Vorstand verabschiedet und die Geschäftsführung des Vereins übernommen. Unterstützt durch den kreativen Esprit von Alec Baillie, Taina Thoma (Taina), Petra Faye (Elf) und Alexander Huwyler (Easy One) konnten die Ressorts Kommunikation, Murals, Installationen und kulturelle Teilhabe mit einem erfahrenen Team besetzt werden.
Reflexion der ersten Ausgabe
Rückblickend erfreut man sich noch immer an der glanzvollen Erschaffung dieser besonderen Kunstschöpfung, welche das Stadtbild von Frauenfeld im vergangenen Jahr in eine lebendige Leinwand verwandelte. Als die glanzvolle Idee in den Köpfen von Initianten Monika und Marco Niedermann erstmals Form annahm, erschien das Ziel, mit Kunst und Farbe die Stadt zu bereichern, wie ein kühner Traum. Doch trotz anfänglicher Widrigkeiten triumphierte der Wunsch zur öffentlichen Gestaltung.
Eindrückliche Impressionen
Die erste Ausgabe des Festivals brachte 67 nationale und internationale Künstlerinnen wie Künstler zusammen, erkoren aus über 700 Bewerbungen, die mit mehr als 900 Litern Farbe und 3000 Spraydosen 79 Kunstwerke erschufen. Diese umfassten 33 Murals,
15 Holzwände und 31 Installationen, davon eines mit Moosgraffiti, sowie vier partizipative Kunstwerke. Die Kunstschaffenden tauchten dabei tief in die Geschichte und Struktur der Gebäude ein, wodurch Meisterwerke entstanden, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch die Geschichten der Mauern erzählen und somit den historischen Kontext verewigen. Die vergangene Freiluftausstellung war bis Ende September 2023 kostenlos zugänglich, wobei die Murals dauerhaft bleiben dürfen.
Förderung als Fundament Angesichts der aktuellen Geschehnisse informierte Marco Niedermann über den erneuten finanziellen Zuspruch der Stadt Frauenfeld sowie des Kantons Thurgau und bedankte sich im Namen des ganzen Street Art Teams für das weitere Entgegenkommen. Dank dieser Unterstützung wird das farbenfrohe Festival ermöglicht, ebenso durch die (Sach-)Spenden des lokalen Gewerbes und durch engagierte, helfende Hände.
Erfreulicherweise seien die negativen und skeptischen Stimmen mittlerweile verstummt, wie Christof Stillhard verlauten liess. Dies zeige die Bedeutung sowie die breite Zustimmung und Anerkennung, die dem Festival nun zuteilwird. Das Street Art Festival Frauenfeld hätte sogar weltweit für Aufsehen gesorgt und trage zu einem guten Image der Kantonshauptstadt bei, betonte er.
Save the Date 2025 «All die fantastischen Rückmeldungen zum ersten Street Art Festival Frauenfeld im 2023 haben uns überwältigt! Bis heute pilgern Touristen, Familien, Gruppen und Street ArtBegeisterte ins Zentrum des Kantons Thurgau, um die Kunstwerke zu bewundern. Besonders freut uns, dass die Bevölkerung Frauenfelds die Murals ins Herz geschlossen hat. Jeder und jede scheint ein Lieblingswerk zu haben. Herzlichen Dank für den riesigen Support!», äusserte Monika Niedermann sichtlich gerührt. «Diesen Schwung und die guten Vibes bringen wir nun in die Vorbereitungen fürs 2025 mit ein».
Daniel Niedermann bestätigte: «Das Interesse der Besuchenden war in der Tat gross – auch gegenüber uns Künstlern bei der Arbeit. Ich habe während der Hervorbringung meines Werks
viele unvergessliche Begegnungen wie Gespräche erfahren und zahlreiche Fragen beantworten dürfen. Kunst verbindet Menschen.»
So gilt es, kommenden Juni dick in der Agenda zu markieren: Die Eröffnungsfeier wird am Wochenende des 13. bis 15. Ju ni 2025 stattfinden. Anschliessend können die Kunstwerke, welche nicht in die Dauerausstellung übergehen, bis Ende September in Frauenfeld bestaunt werden. Alec Baillie, Leitung Kommunikation, erwartet für die zweite Ausgabe rund 20 00 0 Gäste, hofft sogar, dass sie noch zahlreicher erscheinen werden. «Die stolze Besucherzahl von 27 000 am Festival im 2023 darf gerne übertrumpft werden!», meinte er mit einem Augenzwinkern.
Ausbau des Festivals
«All die schönen Vorkommnisse bestärken uns darin, dass es weitergehen sol l und wir einen partizipativen Ansatz in der Organisation anstreben. Das Street Art Festival Frauenfeld soll ein Fest von der Stadt – für die Stadt sein», veräusserte Stillhard. Passionierte Helfer und Helferinnen werden mit offenen Armen willkommen geheissen, ebenso neue Vereinsmitglieder. «Es warten spannende Möglichkeiten und Einblicke, um bereits jetzt live im Geschehen mit dabei zu sein», versprach Baillie. Eine Anmeldung sei per sofort via Website möglich. Weiter werden zusätzliche Sponsoren gesucht, um die Fi nanzierung breiter abzustützen. Mehr als 30 Dauer-Kunstwerke zieren seit 2023 die Kantonshauptstadt und nun – zwei Jahre später – sollen weitere dazukommen. «Aktuell sind wir in der Entfaltungsphase; die Bewerbungen der Künstlerschaft werden bearbeitet, es werden passende Wände in Frauenfeld ausgewählt und geklärt, was an Geldmittel noch gewährleistet sein muss», informierte Marco Niedermann. Bereits für ein Schöpfungswerk gesetzt sei der französische Künstler WILLIANN, der das Street Art-Werbeplakat 2025 gestaltet hat. Sein Key Visual zeigt eine künstlerische Version des Wappens von Frauenfeld, s’Fräuli mit em Leuli. Um die Auswahl der restlichen Künstlerschaft kümmert sich eine Jury aus Mitgliedern des Vorstandes und der Geschäftsstelle.
In den Startlöchern «Immobilien-Eigentümer, Privatpersonen wie Unternehmen oder auch Schu -
Die Street Art-Disziplinen kurz erklärt:
Graffiti, Mural: Wandgemälde, die durch verschiedene, kreative Techniken auf Stellwänden, Häuserfassaden, Garagentoren, Treppen, Mauern oder Gullydeckel entstehen. Zu den am häufigsten angewendeten Techniken gehören das Gestalten mit Spraydosen, Pinsel und Farbroller. Ha ll of Fame: Eine legale GraffitiWand, meist von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Stencil: Von den Künstler/-innen vorgefertigte Schablone, die sich mit Spraydosen-Farbe in Sekundenschnelle auf praktisch jedem Untergrund anwenden lässt. Sticker: Aufkleber in gross und klein, oft sogar handgemacht.
len dürfen sich gerne bei uns melden. Die Farbkunst an der Gebäudefassade ist definitiv eine Aufwertung», so Künstlerin Petra Faya. Taina Thoma erklärte zudem: «Wir verwenden hochwertige Materialien und so wird die Erhaltung eines Wandgemäldes für 10 Jahre garantiert.» Weiter offenbarte sie im persönlichen Gespräch: «Die Künstlerinnen und Künstler unseres Street Art Festivals sind allesamt bezahlt, was uns im Hinblick auf Respekt und Wertschätzung sehr wichtig ist. Nun freue ich mich sehr und bin gespannt, was wir zukünftig noch erleben und erschaffen dürfen!»
Street Art-Tour und Workshops Für all diejenigen, die es jetzt schon «packt» und um die Wartezeit bis 2025 zu verkürzen, ist die aktuelle Dauerausstellung in Frauenfeld jederzeit zu geniessen. Weiterhin sind Führungen und Workshops möglich: Auf einer eineinhalbstündigen Tour werden die Highlights der Freiluft-Ausstellung in Frauenfeld unter fachkundiger Erläuterung entdeckt sowie Wissenswertes über die Street ArtSzene vermittelt. Wer sich selbst kreativ versuchen möchte, kann dies in einem Workshop unter Anleitung des Kuratoren-Teams des Festivals oder anderer Kunstschaffender tun. Die Führungen werden durch Thurgau Tourismus organisiert und nächste «packende Events» folgen im 2025.
Online-Plattform verfügbar
Die Online-Plattform «Street Art Cities» ist der global grösste «Schau -
Installationen: Öffentliche Räume, Bäume, Gassen oder Gegenstände werden durch Kunstwerke verändert oder belebt. Tapeart: Künstler/-innen kleben mit Gaffa Tape oder Klebeband Motive, die an Strichzeichnungen erinnern, auf den jeweiligen Untergrund. Paste-up: Vorab gestaltete Werke in Form von Plakaten, die mit Leim oder Kleister an die Wände und auf Strassen geklebt werden. Urban Knitting, Yarn Bombing Teilweise oder gänzlich umstrickte oder gehäkelte Gegenstände, Verzierungen und Verschönerungen an Laternenpfählen, Stromkästen, Gartenzäunen, Bäumen. (Quelle: isaff.ch)
platz» für Street Art-Fans und hat über 1600 Städte in mehr als 100 Ländern verzeichnet, in denen Street Art zu finden ist. Seit 2023 ist auch Frauenfeld offizielle Partner-Stadt dieser OnlinePlattform, sodass die digitale Karte und die Smartphone-App von «Street Art Cities» kostenlos genutzt werden können, um die Dauerausstellung in der Ostschweiz zu bestaunen.
Zukunftsvisionen
In die Ferne blickend, schilderten die Akteure ihre Ambitionen, das Festival zu einem internationalen Zentrum der Street Art zu machen. Dieses Vorhaben erfordere jedoch nicht nur kreative Energie, sondern den kontinuierlichen Zusammenhalt der Community, der Bevölkerung und der Gönnerschaft.
Der Verein hofft, dass dieser schöpferische Impuls, der das Festival getragen hat, auch in den kommenden Jahren fortbestehen wird und somit die Stadt weiterhin mit künstlerischer Vitalität belebt.
Und um mit den Worten der Verantwortlichen zu schliessen: «Die Kunst ist ein Spiegel unserer Zeit und ein Fenster in die Seele der Gesellschaft.» Möge das Street Art Festival in Frauenfeld ein strahlendes Beispiel dafür sein, wie Kunst das Stadtbild und das Herz der Gemeinschaft transformieren kann. Sarah Utzinger Sie möchten mithelfen oder sich weiter informieren?
www.isaff.ch
Mitteilung aus dem Stadtrat
Das Street Art Festival 2023 war ein voller Erfolg. Von den rund 30 000 Besucherinnen und Besuchern wurde innerhalb eines Jahres viel Geld in Frauenfeld umgesetzt. Das Budget für die Austragung 2025 ist kleiner, die Organisatoren fragen nicht mehr um 300 00 0 Franken an, sondern um 80 00 0.
Der Kanton hat bereits 150 00 0 Franken bewilligt. Somit beschliesst der Stadtrat: Das Street Art-Festival 2025 wird mit 80 00 0 Franken aus dem Kulturfonds unterstützt. Nach Abschluss des Festivals 2025 müssen die Organisatoren der Stadt einen Schlussbericht sowie eine Projektabrechnung einreichen. (svf)
Mitglieder des Vorstandes sowie der Geschäftsstelle luden zum Gespräch mit dieser Zeitung. Vor dem Mural von Elf (Petra Faye) neben dem Coworking in Frauenfeld: (v.l.) Hansjörg Stettler (Vorstand), Christof Stillhard (Vorstand & Jury), Cornelia Komposch (Vorstand), Marco Niedermann (Geschäftsleitung, Jurymitglied), Taina Thoma (Künstlerin, Leitung Installationen, Jurymitglied), Petra Faye (Künstlerin, Leitung Murals, J ur ymitglied), Monika Niedermann (Stv. Geschäftsleitung), Daniel Niedermann (Künstler, Vorstand), Alec Baillie (Leitung Kommunikation).
Sticker-Workshop mit den Künstlern Brainfart.
M ural von Taina (Taina Thoma) am Gebäude der Feuerwehr in Frauenfeld. Bilder: su / z vg
Ein Blick hinter die Kulissen – 45 Jahre Radio-Unterhaltung
Fortsetzung von Seite 1
Die Sendung zum Auftanken am Montagabend strebt danach, den «Geist» der Hörerschaft zu erfrischen. In Zusammenarbeit mit der Jugendseelsorge «Juseso» der Katholischen Kirche schenkt sie inspirierende und spirituelle Inhalte. Ebenfalls am Montag auf Sendung: Die Gospel News Sie laden Fans der Gospelmusik zu einer kraftvollen «Musicnight» ein. Der Country Club widmet sich dienstags den Cowgirls und Cowboys und führt in die musischen Weiten der abenteuerlichen Prärie.
Bei Oldies but Goldies in der goldenen Mitte der Woche sind nostalgische Hits die Helden und am letzten Donnerstag im Monat lädt Radio S seit Sommer 2023 mit der ProgrammNeuheit zu Gast bei Radio S eine namhafte Persönlichkeit zum exklusiven Interview «on air» ein. Dieses Sendegefäss bietet mit persönlichen Gesprächen tiefere Einblicke in das Leben und die Geschichten der ausgewählten Gäste und ist anschliessend auch als Podcast auf der Website nachzuhören. Die Sendung Time4Weekend begleitet am Freitagabend ins krönende Wochenende. Neben lokalen und GlobalNews sowie aktuellen Sportnachrichten werden zudem ein Film- oder Kinotipp präsentiert und die Musikcharts vorgestellt. Aus der Tradition geblieben ist der Radio-Gottesdienst am Sonntagmorgen und wird am Abend des selbigen Tages mit dem allseits beliebten Flaggschiff, dem Wunschkonzert , abgerundet. Dabei darf die Hörerschaft das zweieinhalbstündige Programm mit Musikwunsch-Einsendungen per Telefon, WhatsApp, E-Mail oder via Kontaktformular auf der Website mitgestalten. Ausserdem geht ein herzliches Freiwilligen-Team aus Musikbotinnen und -boten jeweils am Donnerstagvormittag auf Besuchsrunde ins Spital, um die Wünsche der Patientinnen und Patienten von Angesicht zu Angesicht entgegenzunehmen. Eine überaus wertschätzende Geste. «Wir sind stets auf der Suche nach Herzensmenschen als Musiküberbringer und würden uns sehr freuen, wenn sich weitere helfende Boten-Hände mit uns engagieren», eröffnet Sara Alves Penteado. Interessierte dürfen sich gerne unter www.radio-s.ch/ wunschboten melden.
Ausbildung & Engagement
Der Verein Radio S besteht aus 22 aktiven Mitgliedern im Moderationsund Technikbereich sowie 34 passiven Mitgliedern und sechs ehemaligen Ehrenmitgliedern, darunter die Grün -
dungsväter Albert Bargetzi und Eugen Ettlin.
Neue Moderatorinnen und Moderatoren werden intensiv auf ihre spannende Aufgabe vorbereitet und erhalten die Chance, jährlich an einem Refreshkurs teilzunehmen, um sich ebenso im Bereich der Radiotechnik weiterzubilden.
«Mit unserem amtierenden technischen Leiter, Eric Gauch, sind wir fortschrittlich unterwegs, was die Arbeit sehr erleichtert. Neu hat er uns eine Suchfunktion für die Musiktitel der weitläufigen Datenbank programmiert, eine tolle Entlastung für die gesamte Crew», schwärmt Sara.
Neugierig geworden?
«Schnuppern ist jederzeit möglich, um unverbindlich in die magische Welt des Radiobetriebs eintauchen zu können», verrät die Kommunikationsexpertin weiter.
Dabei erinnert sie sich an eine besonders amüsante Begebenheit, die ihr auch nach langjähriger Radioerfahrung während eines Wunschkonzerts passiert ist: «Ich wollte der Sprachnachricht eines Zuhörers lauschen, um seinen Musikwunsch zu erfüllen und merkte nicht, dass die Audiodatei versehentlich direkt über den Radiokanal erklang», erzählt sie.
«Solche kleinen Patzer geschehen eben und man sollte in der Lage sein, darüber zu lachen», bemerkt sie mit einem Augenzwinkern.
Ihr Moderationskollege Alexander Günther, der während meines Besuches gerade für «Time4Weekend» im
Live-Einsatz steht, sieht sich wiederholt den Herausforderungen der Dialektbeherrschung gegenübergestellt und berichtet charmant von seinen «Auseinandersetzungen» mit Ausdrücken wie «Schweizer Nati», die er durch seinen hochdeutschen Akzent kunstvoll mit «Schweizer Nationalmannschaft» ersetzt. Solche Anekdoten verleihen den Sendungen von Radio S ihre unverwechselbare Authentizität und liebenswürdige Einzigartigkeit.
Radiofieber Über ihre Motivation, sich hinter das Technikpult und Mikrofon zu stellen, äussert Sara Alves Penteado: «Ich war stets ein Musikmensch und als ich damals bemerkte, dass coronabedingt alles zugeht, sah ich mich nach einer sinnvollen nebenberuflichen Tätigkeit um, die in der gegenwärtigen Situation noch irgendwie umsetzbar war. So bin ich 2020 zu Radio S gestossen. Und wer mich kennt, weiss: Ich bin eine Quasseltante. Ich liebe es, die Menschen zu unterhalten. Es macht grossen Spass». Alexander Günther erläutert: «Ich war stets von der künstlerischen Kreativität angetan und bin dadurch fast einmal bei MTV gelandet. Ob das Publikum nun visuell vor mir steht oder als Hörerschaft lauscht, es ist einfach schön. Und natürlich bin ich ebenfalls ein wahrer Musikfan.»
Nervös sind die beiden mittlerweile nicht mehr, wenn sie live auf Sendung sind. «Ausser wenn die Technik nicht ganz so funktioniert, wie sie sollte», meint Alexander schmunzelnd. Zudem
würden kleine Pannen eben immer mal wieder passieren. Sei es, dass das Mikrofon nach der Moderation nicht auf «mute» (stumm) umgeschaltet wurde, ein falsches Lied eingespielt wird oder man sich beim Sprechen verhaspelt. Doch das mache das Ganze nahbar und menschlich. «Was mich insbesondere rührt, ist, wenn auch die Kleinsten voll mit dabei sind und freudig zuhören oder sogar mitwirken. Einmal hat sich ein vierjähriges Mädchen, das im Spital verweilen musste, das Kinderlied ‘Biene Maja’ gewünscht; wirklich süss. Es ist schön, mit dem Radio alle Generationen ansprechen zu können», freut sich Sara.
Empfang & Finanzierung Radio S bietet auf globaler Ebene einen Stream über die Website an, der es ermöglicht, den Sender weltweit zu empfangen; einschliesslich einer Webcam, die Impressionen der Tätigkeit im Radiostudio zeigt. In den Einrichtungen der Spitäler Thurgau AG; darunter das Kantonsspital Frauenfeld, das Kantonsspital Münsterlingen sowie die Klinik St. Katharinental – inklusive zusätzlicher Einspeisung des der Stadt Frauenfeld angehörige Alterszentrum Park– ist das Hit-Radio rund um die Uhr direkt im Patientenzimmer zu geniessen. Diese technischen Raffinessen schenken die Möglichkeit, der gesamten Belegschaft rund um die Uhr ein facettenreiches Hörvergnügen zu präsentieren. Die Finanzierung wird durch Sponsorenbeiträge, Spenden und die hingebungsvolle Freiwilligenarbeit des
Radio S-Teams gewährleistet. «Unser Ziel ist es, den Betrieb auf diesem wertvollen Kurs halten zu können», wünscht sich Präsidentin Nina Gräub.
Geschichte & Meilensteine Das Radio S begann seine Reise am 7. Ja nuar 1979, als Eugen Ettlin, Robert Habersaat, Albert Bargezzi und Ku rt Küffer zum ersten Mal «on air» gingen. 1983 wurde ein Studio in der Kartause Ittingen eingerichtet, welches das Signal ins Kantonsspital übertrug. Zwei Jahre später erhielt der neu gegründete Verein Radio S den Anerkennungspreis der Stadt Frauenfeld. 2001 führte Radio S das bis heute bestehende Nonstop-Musikprogramm ein und etablierte sich weiter. Technische und räumliche Erweiterungen folgten: 2011 wurde der Musikserver auf rund 20 00 0 Musiktitel erweitert und 2014 ins Frauenfelder Kabelnetz Stafag integriert. Ein nächster bedeutender Schritt war die Crowdfunding-Aktion im Jahr 2017 zur Realisierung eines zeitgemässen Studios. Schliesslich bezog Radio S im Jahre 2020 das hoch modernisierte Studio im Neubau des Spitals Frauenfeld.
Besuch der Prominenz Als weitere Highlights durfte das Spitalradio im Laufe der letzten Jahrzehnte zahlreiche prominente Persönlichkeiten begrüssen oder eine «Ehren-Widmung» für ihre StudioPinnwand entgegennehmen: Unter anderem von Kliby und Caroline, Peach Weber, Divertimento, Monique oder von amtierenden Apfelköniginnen. Diese Besuche und Aufmerksamkeiten unterstreichen die begeisternde Anziehungskraft des Radiosenders. «Ausserdem hat Radio- und Fernsehmoderator Reto Scherrer seine ‘Karriereanfänge’ bei Radio S gestartet und kommt immer mal wieder vorbei», plaudert Sara abschliessend aus dem Nähkästchen.
Zukunftsaussichten
Radio S blickt voller Zuversicht in die Zukunft. Im kommenden November wird das 45-Jahr-Jubiläum mit einem feierlichen Tag der offenen Tür begangen und die jüngsten Zuhörerinnen wie Zuhörer sind im Rahmen des Ferienpasses im Oktober erneut herzlich eingeladen, die faszinierende Welt des Radios zu entdecken. Auch ausserhalb der offiziellen Veranstaltungen freut sich das Team von Radio S immer über Besucherinnen und Besucher. «Bei uns sind alle willkommen!», betont Nina Gräub. Na dann… ab «on air»! – Radio S –Reinhören lohnt sich! Sarah Utzinger www.radio-s.ch
Alexander Günther (l.) und Sara Alves Penteado (r.).
Bi lder: zvg / s u
Volle Konzentration.
Technik aus dem früheren Studio.
Beachtliche Sammlung.
Das modernisierte Studio im Neubau des Spitals Frauenfeld.
Michael Stöckli sendet von der Promenade.
Ansprache von Präsidentin Nina Gräub (Mitte) am Sponsorenanlass 2022.
1. August-Feiern
Bundesfeier 2024
Die ganze Bevölkerung ist herzlich zur Bundesfeier eingeladen. Den Festbesuchern offeriert die Gemeinde Müllheim ein Getränk und eine Grillwurst.
Festort und -zeit: Ab 19 Uhr begrüsst Sie der Singkreis Müllheim in der Festwirtschaft im Innenhof vom Sekundarschulhaus Rietwies / bei schlechtem Wetter in der Turnhalle.
Programm 20.00 Uhr bis 21.15 Uhr
• Eröffnung Festakt durch Musikgesellschaft Müllheim
• Festansprache durch Sonja Wiesmann, Regierungsrätin Thurgau
• Gemeinsames Singen der Landeshymne
21.30 Uhr bis ca. 23.00 Uhr
Die ganze Bevölkerung ist herzlich zur Bundesfeier eingeladen. Den Festbesuchern offeriert die
Programm:
Programm: 18.00 Uhr Eröffnung Festwirtschaft Gratis Apéro für Alle mit Kinderschminken (Schweizer Wappen etc.) und Hüpfburg 18.15 Uhr Platzkonzert Musikverein Thurtal 18.45 Uhr Begrüßung durch den Gemeindepräsident Ralph Ott
1. August 2024 ab 18:00 Uhr zwischen Schafferetsbuck und Trottenhof
Wir freuen uns auf euch!
1.August-Feier 2024 Pfyn-Dettighofen
1. August-Feier 2024 Pfyn-Dettighofen
Unsere Bundesfeier findet im Gebiet Fröhlichshalde in Dettighofen auf der Wiese von Familie Brüllhardt statt.
Unsere Bundesfeier findet im Gebiet Fröhlichshalde in Dettighofen auf der Wiese von Familie Brüllhardt statt.
Festwirtschaft ab 18.30 Uhr Festakt mit Festansprache um 20.00 Uhr
Unsere Bundesfeier findet im Gebiet Fröhlichshalde in Dettighofen auf der Wiese von Familie Brüllhardt statt.
Festwirtschaft ab 18.30 Uhr Festakt mit Festansprache um 20.00 Uhr
Festrednerinnen
Debbie, Sarah und Tabitha Munagapati
Festrednerinnen Debbie, Sarah und Tabitha Munagapati Das Schwestern-Trio «Mahilasong» besteht aus einer Lehrerin, einer Schauspielerin und einer Kulturbeauftragten. Die drei Halb-Inderinnen sind in Dettighofen mit viel Musik und insbesondere der Leidenschaft für das gemeinsame Musizieren aufgewachsen.
Festwirtschaft ab 18.30 Uhr Festakt mit Festansprache um 20.00 Uhr
Das Schwestern-Trio «Mahilasong» besteht aus einer Lehrerin, einer Schauspielerin und einer Kulturbeauftragten. Die drei Halb-Inderinnen sind in Dettighofen mit viel Musik und insbesondere der Leidenschaft für das gemeinsame Musizieren aufgewachsen.
Festrednerinnen
Debbie, Sarah und Tabitha Munagapati
Das Schwestern-Trio «Mahilasong» besteht aus einer Lehrerin, einer Schauspielerin und einer Kulturbeauftragten. Die drei Halb-Inderinnen sind in Dettighofen mit viel Musik und insbesondere der Leidenschaft für das gemeinsame Musizieren aufgewachsen.
Bewirtung durch den Tennisclub Dettighofen Musikalisch umrahmt vom Akkordeon- und Gitarrenclub Pfyn
Bewirtung durch den Tennisclub Dettighofen Musikalisch umrahmt vom Akkordeon- und Gitarrenclub Pfyn Würste und alkoholfreie Getränke werden von der Gemeinde offeriert. Wir freuen uns auf Sie! Der Gemeinderat & die Vereine
Würste und alkoholfreie Getränke werden von der Gemeinde offeriert. Wir freuen uns auf Sie! Der Gemeinderat & die Vereine
Bewirtung durch den Tennisclub Dettighofen Musikalisch umrahmt vom Akkordeon- und Gitarrenclub Pfyn
Würste und alkoholfreie Getränke werden von der Gemeinde offeriert.
Wir freuen uns auf Sie! Der Gemeinderat & die Vereine
Gemeinde Müllheim ein Getränk und eine Grillwurst. Festort und -zeit:
• Fackel- und Lampionumzug zum Funken
• Abbrennen des Funkens und des mitgebrachten Feuerwerks
Ab 19.00 Uhr begrüsst Sie der Singkreis Müllheim in
• Gemütliches Beisammensein in der Festwirtschaft
Der Gemeinderat dankt dem Singkreis Müllheim für die Unterstützung und wünscht allen ein schönes Fest. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Gemeinsames Singen der Landeshymne
POLITISCHE GEMEINDE MÜLLHEIM
21.30 Uhr bis ca. 23.00 Uhr Fackel- und Lampionumzug zum Funken Abbrennen des Funkens und des mitgebrachten Feuerwerks
G ütliches Beisammensein in der Festwirtschaft
Der Gemeinderat dankt dem Singkreis Müllheim für die Unterstützung und wünscht allen ein schönes Fest. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. POLITISCHE GEMEINDE MÜLLHEIM
Einladung zur Bundesfeier
Wir werden vom Turnverein Hüttwilen zur Bundesfeier in die Obsthalle der Familie Haag in Hüttwilen (beim Schützenhaus) eingeladen. Vielen Dank dafür, wir freuen uns! Festrede
Als unseren Festredner am 1. August 2024 dürfen wir Michel Pola, Schulpräsident der Primarschule Nussbaumen, begrüssen.
Programm
Festwirtschaft ab 18 Uhr Festrede Michel Pola ca. 20 Uhr Funken ca. 21.30 Uhr Barbetrieb
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der 1. Augustfeier 2024! Der Gemeinderat mit dem Turnverein Hüttwilen und der Familie Haag
19.00 Uhr Unterhaltung mit DJ Beat
• 18.00 Uhr Eröffnung Festwirtschaft Gratis Apéro für Alle mit Kinderschminken (Schweizer Wappen etc.) und Hüpfburg
• 18.30 Uhr Begrüßung durch den Gemeindepräsident Ralph Ott
• 18.45 Uhr Unterhaltung mit DJ Sherwin
18.15 Uhr Platzkonzert Musikverein Thurtal 18.45 Uhr Begrüßung durch den Gemeindepräsident Ralph Ott 19.00 Uhr Unterhaltung mit DJ Beat
• 21.30 Uhr Fackelumzug
• 21.45 Uhr Anzünden des Funkens
In der Festwirtschaft werden Sie mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt. Kinder, welche am Fackelumzug teilnehmen, erhalten ein Gratiseis
Gerne begrüßen wir Sie ab 18 Uhr auf dem Festplatz beim alten Schützenhaus Wellhausen
Stunden
Wir freuen uns auf einige gemütliche Stunden Turnverein Felben-Wellhausen & Gemeinderat Felben-Wellhausen Wir laden Sie ein zur: BUNDESFEIER VOM DIENSTAG, 1. AUGUST 2023 beim alten Schützenhaus Wellhausen
Vereinigte Vereine Felben-Wellhausen und Gemeinderat Felben-Wellhausen Wir laden Sie ein zur: BUNDESFEIER VOM DIENSTAG, 1. AUGUST 2023 beim alten Schützenhaus Wellhausen
Der Gemeindeverein lädt herzlich zur diesjährigen Bundesfeier in der Turnhalle der Primarschule Stettfurt ein Programm 09:30 Uhr Beginn Brunch 11:00 Uhr Begrüssung durch den Gemeindeverein Stettfurt 11:45 Uhr Hymne, musikalische Darbietung durch die Musik Stettfurt-Matzingen 12:00 Uhr Ansprachen • Grusswort durch Gemeindepräsident Markus Bürgi • 1. August-Rede von Regierungsrätin Denise Neuweiler anschliessend Thurgauer-Lied, musikalische Darbietung durch die Musik Stettfurt-Matzingen 14:00 Uhr Ende der Veranstaltung 1.August-Brunch
Donnerstag, 1. August 2024, ab 09:30 Uhr
Neuweiler anschliessend Thurgauer-Lied, musikalische Darbietung durch die Musik Stettfurt-Matzingen 14:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Donnerstag, 1. August 2024, ab 09:30 Uhr Damit der Anlass gut geplant werden kann, ist eine Anmeldung bis zum 19. Juli
Damit der Anlass gut geplant werden kann, ist eine Anmeldung bis zum 19. Juli 2024 per Einzahlung des Gesamtbetrags inklusive Angabe der Anzahl Teilnehmenden erforderlich. In Ausnahmefällen per E-Mail oder Telefon (giovanni.lauretani@stettfurt.org/079 436 18 41) möglich. Gemeindeverein Stettfurt,
1. August-Feier 2024 Mühli Turnhalle
Programm
Ab 17.00 Uhr Beginn der Feier, Festwirtschaft (Feines vom Grill)
18.00 Uhr Darbietung der Musik Stettfurt-Matzingen
18.15 Uhr Festrede durch Lui Eigenmann (Redaktionsleiter & Buchautor) Anschliessend gemeinsames Singen der Nationalhymne
Auf Ihren Besuch freuen sich der Gemeinderat und der Turnverein Matzingen.
2024
20 00 0 Uhr r F Forst
Landeshymne (Schweizerpsalm)
20 00 0 Uh g Es s begrüsst t t
Es s begrüsst t Sie e Daniel l K rchm r, , G m n präs nt t
20 00 0 Uhr r F Forsthof uenbachtal Egg
Unterhaltung: : Gemischter r Chor r Lustdorf f Comedy-Auftritt t von n "Hansueli i Bond" " aus s Frauenfeld d mit t einem m Ausschnitt t aus s dem m Programm m Zwischen n den n Windeln"
Trittst im Morgenrot daher, Seh' ich dich im Strahlenmeer, Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet, Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Unterhaltung: : Comedy-Auftr tt t von n Hansueli i Bond" aus s Frauenfeld d mit t einem m Ausschn tt t aus s dem m Programm m "Zwischen n den n Windeln" "
Es s begrüsst t Sie e Daniel l Kirchmeier Gemeindepräsident t
Unterhaltung: : Gemischter r Chor r Lustdorf f Comedy-Auftritt t von n Hansueli i Bond" aus s Frauenfe d m t einem m Ausschnitt t aus s dem m Programm m "Zwischen n den n W ndeln" "
Festwirtschaft: : ab 18.45Uhr (gedeckt)
Minera Wein Bier Saft Kaffee Kuchen n und d Würste e zum m trad t onellen n s selber r braten bietet t der r Frauenturnverein n an
Festwirtschaft: : ab 18.45Uhr (gedeckt) Mineral Wein Bier Saft Kaffee Kuchen n und d Würste e zum m traditionellen n selber r braten bietet t der r Frauenturnverein n an
Funken: : Organisiert t und d betreut t durch h den n Turnverein
Festwirtschaft: : ab 18.45Uhr (gedeckt) Mineral Wein B er Saft Kaffee Kuchen n und d Würste e zum m traditionellen n s selber r braten bietet t der r Frauenturnverein n an Funken: : Organisiert t und d betreut t durch h den n Turnvere n
Funken: : Organisiert t und d betreut t durch h den n Turnverein Feuerwerk: : Es s werden n Abschussrampen n aufgestellt Lamp onumzug g Der r Müttertreff f lädt t Gross s und d Klein n zum m Umzug g ein Start t ca 21 30 0 Uhr r bei i der r Festwirtschaft t
Feuerwerk: : Es s werden n Abschussrampen n aufgestellt
Eure fromme Seele ahnt Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
Such' ich dich im Wolkenmeer, Dich, du Unergründlicher, Ewiger! Aus dem grauen Luftgebilde Tritt die Sonne klar und milde, Und die fromme Seele ahnt Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
Feuerwerk: : Es s werden n Abschussrampen n aufgestellt Lampionumzug g Der r Müttertreff f lädt t Gross s und d Klein n zum
Lampionumzug g Der r Müttertreff f lädt t Gross s und d Klein n zum m Umzug g ein Start t ca 21 30 0 Uhr r bei i der r Festwirtschaft t
Auf f Ihr r K Kommen n freuen n sich h der Gemeinderat t und die e Vereine
Auf f Ihr r K Kommen n freuen n sich h der Gemeinderat t und die e Vereine
Kommst im Abendglühn daher, Find' ich dich im Sternenheer, Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender! In des Himmels lichten Räumen Kann ich froh und selig träumen!
Denn die fromme Seele ahnt Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland. Ziehst im Nebelflor daher,
Fährst im wilden Sturm daher, Bist du selbst uns Hort und Wehr, Du, allmächtig Waltender, Rettender! In Gewitternacht und Grauen Lasst uns kindlich ihm vertrauen! Ja, die fromme Seele ahnt, Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
O Thurgau, du Heimat, wie bist du so schön, wie bist du so schön!
Dir schmücket der Sommer die Täler und Höhn!
O Thurgau, wie liebe, wie schätze ich dich! Wohl locken viel schönere Gegenden mich. O Thurgau, mich fesselt ein engeres Band An dich, du geliebtes, du wonniges Land! La, la, la, la, …
18.00 Uhr Gratis-Apéro mit Alphornkonzert 18.00 Uhr Eröffnung Festwirtschaft
O Thurgau, du Heimat, wie bist du so hold, dir tauchet der Sommer die Fluren in Gold! La, la, la, la, … dir tauchet der Sommer die Fluren in Gold!
18.30 Uhr Begrüssung der Gäste Marcel Thoutberger (OK Präsident) Karin Widmer (Gemeinderätin) 19.00 Uhr Der Musikverein Islikon-Kefikon spielt auf
18.00 Uhr Gratis-Apéro mit Alphornkonzert 18.00 Uhr Eröffnung Festwirtschaft 18.30 Uhr Begrüssung der Gäste Marcel Thoutberger (OK Präsident) Karin Widmer (Gemeinderätin) 19.00 Uhr Der Musikverein Islikon-Kefikon spielt auf
Marcel Thoutberger (OK Präsident)
20 00 Uhr Ansprache Festredner: Samuel & AntjeKienast
20 00 Uhr Ansprache Festredner: Samuel 20.30 Uhr Alex
20.30 Uhr Alex Good Band
O Land, das der Thurstrom sich windend durchfliesst, dem herrlich der Obstbaum, der Weinstock entspriesst.
O Land mit den blühenden* Wiesen besät, Wo lieblich das Kornfeld der Abendwind bläht. La, la, la, la, …
Und finde ich schlummernd im Grabe einst Ruh, Dann decket die heimische Erde mich zu. Und öffnet das Jenseits sein strahlendes Tor, Dann schweb’ ich von Heimat zu Heimat empor. La, la, la, la, …
22.00 Uhr Feuerwerk 22.15 Uhr Alex
22.00 Uhr Feuerwerk 22.15 Uhr Alex Good Band
Die Festwirtschaft bleibt bis in den 1. August hinein geöffnet!
Die Festwirtschaft bleibt bis in den 1. August hinein geöffnet!
Herzliche Einladung zur 1. Augustfeier 2024
Wir freuen uns, Sie zur gemeinsamen Feier am 1. August 2024 einzuladen.
Ort: Schützenhaus Berghof, Herdern
Programm:
19.00 Begrüssung
O Heimat, wie blüht dir im sonnigen Glanz, von Dörfern und Feldern ein herrlicher Kranz.
ab 18.00 individuelles Eintreffen, Begrüssungsapéro
19.15 Festakt mit Ansprache von Peter Bühler, Grossratspräsident Gemeinsames Singen der Nationalhymne & des Thurgauerliedes ca. 20.00 Public Viewing Olympische Sommerspiele (BMX Race, Viertelfinalrennen mit Cédric Butti, Herdern)
21.30 Anzünden des Funkens, Abbrennen privates Feuerwerk Molly und Hardy TWOGETHER werden uns wiederum musikalisch durch den Abend begleiten.
Die Politische Gemeinde Herdern lädt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer Grillwurst mit Brot ein.
Der Gemeinderat Herdern, der Dorfverein Lanzenneunforn und die Landfrauen Herdern-Lanzenneunforn freuen sich auf Ihre Teilnahme und auf ein gemütliches Beisammensein.
O Heimat, wie tönt dir bei Feier und Grab, das Glockengeläute vom Kirchturm herab. La, la, la, la, …
1.-AUGUST-FEIER
Donnerstag, 1. August 2024 Alterszentrum Park
Drum, Thurgau, nimm hin noch den schwellenden Gruss, nimm hin von den Lippen den glühenden Kuss, und bleibe in Eintracht und Liebe vereint, dann ewig die Sonne des Friedens dir scheint. La, la, la, la, …
ab 10.30 Uhr Alphornbläser «Sonnenberg» / Jodel-Doppelquartett und Stadtjodler «Heimelig» Frauenfeld
14.15 Uhr Ansprache des Gemeinderatspräsidenten Hanspeter Gubler
15.00 Uhr Ausklang
11.30 – 13.30 Uhr Mittagessen mit «Ochs vom Spiess», Gemüserisotto und Grilladen
Infos unter www.alterszentrumpark.ch
Kreuzworträtsel
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:
Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch
Einsendeschluss ist der 5. August 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94
Bekanntmachung eines UVP-Entscheides
Unter der Berücksichtigung der Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfung wurde folgendes Projekt genehmigt:
Projekt: Erweiterung P aketverteilzentrum m it S ortieranlage, Büro- und Lagerräumen, Solaranlage, Lüftungsanlage, Umgebungsgestaltung, Lärmschut zwand, Parkhaus mit 463 Autoabstellplätzen, 77 Velo- und 23 Motorradabstell -
Parzellen:
Zone: plätzen 61554, D10208, D10221 Langdorf Arb eitszone A , G estaltungsplan «Birchet», 26.Februar 1997, DBU-Entscheid Nr. 32
Bauherrschaft: Post Immobilien Management und Services AG, Wankdorfallee 4, 3030 Bern
Gestützt auf Art. 20 der Verordnung des Bundesrates über die Umweltverträglichkeitsprüfung vom 19. Oktober 1988 (UVPV) kann der Umweltverträglichkeitsbericht, die massgeblichen Nebenakten und die Beurteilung des Departements für Bau und Umwelt vom 4. Juni 2024 soweit sie die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfung betrifft, vom 26. Juli 2024 bis 14 August 2024 beim Amt für Hochbau und Stadtplanung der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, EG, eingesehen werden. Frauenfeld, 26. Juli 2024
Lösungswort vom letzten Mal: BUNDESFEIERTAG
Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Othmar Ruh, Frauenfeld
Wir gratulieren!
wünschen viel
Hurra! Endlich sind sie da! Die schönen Sommertage in unserem Gartenrestaurant direkt am See!
RegioSingers: «WELTREISE»
Die regioSingers sind mit nach ihrem letzten Konzert voller Freude und Elan mit ihrem neuen Dirigenten, Jonas Menrath, in das neue Projektjahr gestartet. Mit einem bunten Strauss Liedern aus aller Welt begibt sich der Chor auf die Reise in andere Länder, z.B. Loch Lomond (Schottland), New York, New York (USA) Africa (Afrika) oder Skandal im Sperrbezirk (Deutschland). Es werden auch Melodien aus Frankreich, Österreich und Italien
Der Verein für Behinderten-Busse Frauenfeld erhält ein neues, modernes Logo.
Wir sind für Sie in Fahrt. Seit 1983 engagiert sich der Verein BehindertenBusse Frauenfeld für Menschen mit Behinderung. Rund 25 Fahrer und der Vereinsvorstand sind ehrenamtlich im Einsatz, damit betroffene Personen trotz körperlicher Einschränkungen unterwegs sein können.
Mit dem neuen Logo möchten wir in die moderne Welt einfahren und mit der Zeitreise weiterziehen.
Achtung: Wir sind auf der Suche nach neuen Chauffeuren oder Chauffeuse. Sie sind einen oder mehrere Tage im Ein -
gesungen. Im nächsten Frühjahr werden die regioSingers ihr neues Programm bei zwei Konzerten zum Besten geben. «Häsch Luscht zum Mitreise – Projektsänger und –sängerinnen sind stets herzlich willkommen. Geprobt wird mittwochs, 20 Uhr im Alterszentrum Stadtgarten, Frauenfeld. www.regiosingers.ch (zvg)
satz und fahren unsere Kunden und Kundinnen sicher an das gewünschte Ziel. Sie sind Kunden- und kontaktfreudig und haben Spass an einem ehrenamtlichen Job. Interesse geweckt? Dann mit Kontaktaufnahme mit der Fahrerzentrale: 052 720 22 40. Öffnungszeiten: 8 – 11 Uhr. Wir freuen uns auf viele Anrufe. (zvg) Karin Brägger, Präsidentin, VBBF
Ann elies Althaus, Frauenfeld
Leserfotos
AUGUST UGUST im Restaurant
Restaurant Plättli 8500 Frauenfeld
Mittwoch 31. Juli
Buffet à discrétion ab 18.30 Uhr
Grilladen, Salate, Desserts mit den Gino Boys
Wir freuen uns auf Ihre Reservation Mit gastfreundlichen Grüssen
Restaurant Plättli hat eingeladen Prickelnder Cocktail Abend
Die erste Ausgabe des Cocktail Abends mit verführerischen Drinks an bester Lage war mit zahlreichen zufriedenen Gästen am 12. und 13. Juli rundum gelungen.
Genuss für alle Sinne. Dann noch die perfekte Begleitung und ein romantischer Abend im Restaurant Plättli ging über die Bühne. Nicole Engeler weiss, was ihre Gäste mögen. Die Betriebsleiterin im Restaurant Plättli hat zusammen mit Ihrem Team zur ersten Ausgabe dieses Cocktail Abends eingeladen. Am Freitagabend war das Wetter noch durchzogen, die Barleute mixten im Innern des Restaurants bunte Drinks.
Lauschiger Sommerabend
Am Samstag war das Team für ein Schönwetterprogramm in der Gartenwirtschaft vorbereitet, auch das klappte. Die Gäste sassen unter lauschigen Bäumen und genossen leichte Sommergerichte. Die Bardamen mixten Cosmopolitans und weitere futuristische Getränke. Das Team hatte alle Hände voll zu tun. Besonders beliebt bei den Gästen waren die leichten Sommergerichte mit Clubsandwich, Rindstatar oder einem saftigen Steak. Und das mit bester Aussicht von oben nach unten - auf das Openair Frauenfeld in die Allmend.
Manuela Olgiati
Smoker und Grill Abend
Am 1. August ab 18.00 Uhr
Salatschüssel und Spezialitäten vom Smoker & Grill à discretion für CHF 68.50
Nur bei schönem Wetter Reservationen erforderlich: 052 747 25 44 oder info@weinberg-warth.ch
Förderprogramm Energie KMUs zu Netto-Null
Der Kanton Thurgau unterstützt Unternehmen auf Ihrem Weg zu mehr Energieeffizienz und dem vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien. Auf dem Gelände des Logistikunternehmens Hugelshofer in Frauenfeld informierte das Amt für Energie über sein Unterstützungsangebot.
Dazu besteht mit dem Kompetenz-Zentrum Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau (KEEST) eine Zusammenarbeit. Über das Förderprogramm Energie beteiligt sich der Kanton an der konkreten Umsetzung von Energieeffizienzmassnahmen in Unternehmen. Mit dem Ja zum Klima- und Innovationsgesetz im Sommer 2023 wurde das Netto-Null-Ziel bis 2050 im Bundesgesetz verankert. Für den Sektor Industrie sieht das Gesetz vor, den CO2 -Ausstoss bis 2040 um die Hälfte und bis 2050 um 90 Prozent zu reduzieren. Im kantonalen Energiegesetz sind bereits heute die energetischen Anforderungen an die Unternehmen verankert. So schreibt das Gesetz über die Energienutzung (ENG) vor, dass Betriebsstätten mit einem jährlichen Wärmeverbrauch von mehr als fünf GWh oder einem jährlichen Elektrizitätsverbrauch von mehr als 200 MWh verpflichtet sind, ihren Energieverbrauch im Rahmen des wirtschaftlich Zumutbaren zu optimieren. Andrea Paoli, Leiter des Amts für Energie, informierte an der zweiten Sommermedienfahrt gemeinsam mit Dominik Müller, zuständiger Mitarbeiter für die Grossverbraucher, über das breite Unterstützungsangebot für die Unternehmen, diese Ziele zu erreichen. Über das Förderprogramm Energie des Kantons werden zum einen Massnahmen in Unternehmen zur effizienten Energienutzung unterstützt. Dies können beispielsweise Massnahmen aus den Bereichen Abwärmenutzung, Gebäudetechnik oder auch Prozessoptimierung sein. Zum ande -
Zitat
Schon mit zwölf Jahren konnte ich malen wie Raffael. Aber ich habe mein ganzes langes Leben gebraucht, um wieder malen zu können wie ein Kind.
ren wird die Erarbeitung von Machbarkeitsstudien finanziell unterstützt. Machbarkeitsstudien können eine breite Palette von Themen abdecken, wie beispielsweise die Realisierbarkeit von Wärmenetzen, die thermische Nutzung von Bodensee und Rhein, Windenergieprojekte sowie die Dekarbonisierung von Produktions- und Betriebsprozessen.
Leistungsvereinbarung Um die nationale und internationale Zielsetzung zu erreichen, fordern Industrie und Handel von ihren Zulieferbetrieben zunehmend Treibhausgas-Bilanzierungen und konkrete, verbindliche CO2 -Reduktionsziele in Tonnen. Dies stellt für Unternehmen aufgrund der technischen Komplexität und stringenten Zielsetzungen eine grosse Herausforderung dar. Denn es geht dabei um die gesamte Wertschöpfungskette, nebst der eigenen Produktion auch bei den vor- und nachgelagerten Prozessen. Andreas Koch, Geschäftsführer KEEST, gab einen Überblick über das Dienstleistungsangebot des KEEST, welches vom Kanton Thurgau finanziell unterstützt wird.
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Hugelshofer zeigt Aktivitäten Das Logistikunternehmen Hugelshofer ist bei der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien visionär und vorbildlich vorangegangen. Einen Einblick in die bereits umgesetzten Aktivitäten gab CEO Martin Lörtscher. So wurde ein Teil der Lastwagenflotte bereits durch E-Lastwagen ersetzt.
Dies erfordert einen leistungsstarken Park an Schnellladestationen, die bereits auf dem Firmengelände realisiert worden sind. Zur Stromversorgung wurde eigens ein riesiger «Truck-Solar-Port Schnell-Ladepark» erstellt und auf den firmeneigenen Dächern weitere Solarstromanlagen installiert. Die gesamte Anlage hat eine Leistung von 1005 kWp. Damit können 15 bis 20 E-LKWs während eines Jahres betrieben werden. Doch es bleibt noch einiges zu tun. Kunden fordern vermehrt den Nachweis der Treibhausgas-Bilanzierung wie auch das Aufzeigen eines CO2 -Reduktionspfades. Diese wird die Firma Hugelshofer Logistik in Kürze mit dem KEEST angehen.
(id)
Betriebsleiterin Nicole Engeler (Dritte. v. r.) mit ihrem Team.
(v. l.) Andy Koch, Keest; Andrea Paoli, Chef Amt für Energie; Martin Lötscher, Hugelshof er Logistik; Dominik Müller, Amt für Energie; vor einer Ladesäule von Europas grösstem Schnellladepark für Lastwagen.
Der Yucca blüht.
Al bert Graf, Frauenfeld
Pablo Picasso
… ist Schlemmertime. Die Sonne neigt sich dem Horizont zu, vom Grill her wehen verlockende Röstaromen und erfrischende Drinks oder ein feines Gläschen Rosé lassen die Lust auf einen ausgedehnten und genussvollen Abend an der frischen Luft erwachen. Lange mussten wir dieses Jahr auf die lauen Sommernächte warten! Es ist also kaum verwunderlich, dass die eine oder der andere auch mal voller Freude ein wenig über die Stränge schlägt. «Macht ja nichts», möchte man meinen, «der Sommer ist schliesslich kurz genug». Das ist wahr. Wahr ist aber auch, dass ein allzu euphorischer Genuss durchaus auf die Leber schlagen kann. Das Organ verfügt zwar über ein herausragendes Potenzial zur Regeneration, stösst aber doch schneller an seine Grenzen, als es so manchem lieb ist. Denn wir dürfen nicht vergessen: Auch wenn die Leber der chinesischen Organuhr entsprechend in der Nacht ihre grösste Aktivität besitzt: Sie tut ihren Dienst als grösstes Stoffwechselorgan während 24 Stunden pro Tag. In ihrer vielgestaltigen Funktion ist sie mitverantwortlich für die Steuerung des Glukose-, Fett- und Eiweiss -
«Kutschenfahrt im Wellenberg»
Heute erwacht Peter Schmidts Vater begleitet von den ersten Sonnenstrahlen und beschliesst – ermutigt durch die zahlreichen bereichernden Begegnungen der vergangenen Wochen – sich während eines Morgenspazierganges weiter im Wellenberg umzusehen. Dabei trifft er auf Frau Kurle, die geschätzte Aktivierungsfachfrau des Hauses, welche gerade die letzten Vorbereitungen für eine ganz besondere Veranstaltung vollbringt. «Guten Morgen, Herr Schmidt!», ruft sie strahlend und winkt ihren morgendlichen Besuch zu sich herbei. «Haben Sie schon von unserer geplanten Kutschenfahrt gehört?» Vati Schmidt lächelt. «Das klingt interessant. Erzählen Sie mir mehr darüber?»
«Mit Freuden. Jedes Jahr organisieren wir für unsere Bewohnenden eine sogenannte ‘Blustfahrt’, erklärt Frau Kurle begeistert. «Die musikalischkulinarische Fahrt dauert etwa eine Stunde, während unser Herr Meili auf seiner Handorgel spielt und wir gemeinsam singen. Unsere Pflegefachpersonen sind mit ihrer geschätzten Hilfe ebenfalls mit von der Partie, sodass es stets eine sehr beschwingte und verbindende Erfahrung für al le ist.»
«Wunderbar», erwidert Senior Schmidt und freut sich über weitere Vorzüge des engagierten Wohn- und Pflegezentrums Wellenberg. Am Tag der Kutschenfahrt ist das Wetter perfekt. Die Kutschen stehen
Gesundheit
stoffwechsels, die Speicherung von Vitaminen und Eisen, die Bildung von Gerinnungsfaktoren und Vorstufen von Hormonen. Neben ihrer Steuer- und Speicherfunktion ist aber natürlich auch ihre entgiftende Funktion für den menschlichen Körper äusserst relevant. Ein erstes Anzeichen für die Überlastung der Leber kann anhaltende Müdigkeit sein, auch aufgrund eines gestörten Schlafes. Nicht umsonst sagt man: «Die Müdigkeit ist der Schmerz der Leber». Sind wir ansonsten gesund, reicht es oft, sich etwas zurückzuhalten und dem Entgiftungskraftwerk wieder ein wenig auf die Sprünge zu helfen: Die Aktivierung der Lebertätigkeit durch pflanzliche Arzneimittel ist deshalb kaum je verkehrt. Die wohltuende Wirkung solch pflanzlicher Präparate nach einer üppigen Schlemmerei fördert den entspannten Schlaf und unterstützt die Leber sanft bei der notwendigen Regeneration.
Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch
wellenberg
unter dem strahlend blauen Himmelszelt bereit und spürbare Vorfreude liegt in der Luft.
Vati Schmidt winkt von Weitem zu und lauscht dem Beginn der fröhlich erklingenden Lieder, die von allen mitgesungen werden. Während der Fahrt werden die wunderschöne, in prächtiger Blüte stehende Landschaft und die Gemeinschaft genossen. Bei einem «z’Vierihalt» wird dazu ein feines Glace «schnabuliert». Es sind Momente wie diese, die das Leben im Wohn- und Pflegezentrum Wellenberg so kostbar machen. (su)
Weinbau Niederneunforn und Highlander Hof Oberneunforn
Winzerapéro: Geniesserisch Beisammensitzen
Der Winzerapéro in der Altstadt war auch bei dieser Ausgabe vom Samstag, den 13. Ju li, ein Publikumsmagnet. Trotz Sommerferien waren die Tische unter den orangen Zeltdächern an der Freie-Strasse wiederum sehr gut besetzt.
Die köstlichen Produkte kamen von Schneiter Weinbau in Niederneunforn und vom Highlander Hof Hartmann in Oberneunforn. In geselliger Runde genossen die Gäste edle Weine zu Grilladen. Winzer Dominique Schneiter sowie Monika und Günter Hart-
mann vom Highlander Hof freuten sich über diesen gelungenen Anlass bei sommerlichen Temperaturen. Der nächste Winzerapéro findet am 10. August von 10 bis 14 Uhr statt. Manuela Olgiati
Bichelsee: Traktoren am laufenden Band
Das Traktorenfest am 6. Juli in Bichelsee war ein toller Erfolg. Schon ab 9 Uhr tuckerten die ersten Traktoren im Unterdorf in Bichelsee ein. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten die Parkplatzanweiser. Die Oldtimer fuhren laufend im Minutentakt ein und mussten möglichst schnell einen Standplatz finden, um einen Verkehrsstau zu verhindern. Wie Farbtupfer reihten sich zirka 350 Fahrzeuge bunt gemischt auf dem Ausstellungsgelände nebeneinander auf. Die vielen Besucher konnten Schmuckstücke aus der Vergangenheit betrach -
ten und manch schöne Erinnerungen aus der Kindheit wurden wach. Wenn irgendwo eine Motorenhaube oPen in den Himmel ragte oder sogar ein Lanz Bulldog vorgeglüht wurde, versammelten sich schlagartig rundherum viele Schaulustige. Beim Geschicklichkeitsfahren wurden viel Feingefühl und Konzentration gefordert. Brigitte Müggler aus Sirnach meisterte dies ausgezeichnet und holte sich somit den Sieg. Die Helikopter-Rundflüge über den Hinterthurgau fanden grossen Anklang, mussten aber nach dem Mittag wettermässig abgesagt werden. Der
spätere Regen konnte den Besuchern nichts anhaben, das gut eingespielte Helferteam in der Festwirtschaft lief zur Hochform auf. Am Abend sorgten die «AlpenParty» für eine Super-Stimmung und sie konnten auch die enttäuschten Schweizer-Fussballfans aufmuntern. Die Gewinner der Gratistombola wurden um 22 Uhr ausgelost. Wir können auf einen strengen, aber wunderschönen Tag zurückblicken. Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns mit oder ohne Traktor besucht haben.
(zvg)
(v.l.) Günter Hartmann, Monika Hartmann, Dominique Schneiter, Flavia Wipf und Sonja Wipf bewirten die Gäste.
Sonnenblumen am Iselisberg.
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Bis bald. Ich freue mich auf Dich. Evelyn Hössli, Zentrumsleitung, Tel. 079 461 09 48 e.hoessli@bethesda-alterszentren.ch
Kanton Thurgau: Der geplante Ausbau des öffentlichen Verkehrs wird begrüsst
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau will das Angebot des öffentlichen Verkehrs in den kommenden Jahren weiter verbessern. Abgestützt auf den kantonalen Richtplan und das Gesamtverkehrskonzept wird im ÖV-Konzept 2025–2030 die Entwicklung des öffentlichen Regionalverkehrs im Kanton Thurgau in den kommenden Jahren aufgezeigt. Das Konzept ist in der externen Vernehmlassung auf grosse Zustimmung gestossen.
Die Bedeutung des öffentlichen Regionalverkehrs hat im Kanton Thurgau in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. In den Jahren 2020 und 2021 gingen die Nachfrage und die Verkehrserlöse aber wegen der Massnahmen gegen die Covid-19-Pandemie vorübergehend massiv zurück. Nach der Aufhebung dieser Massnahmen erholte sich die Nachfrage ab dem Frühsommer 2022 rasch wieder und ist heute höher als vor der Pandemie.
Im Jahr 2023 nutzten 22.5 Millionen Passagiere den öffentlichen Regionalverkehr im Kanton Thurgau. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.
Vernehmlassung des ÖV-Konzepts In der Vernehmlassung des Konzepts gingen 104 Stellungnahmen mit 551 Rückmeldungen ein. Das Konzept wurde als gute und verständliche Grundlage beurteilt. Sie schaffe Transparenz über die bisherige und künftige Entwicklung. Die Anliegen betrafen insbesondere die Anpassungen am Zielfahrplanangebot 2030 und eine Reduktion der Kosten. Diesen Anliegen wurde in der neuen Fassung Rechnung getragen. Das ÖV-Konzept sieht eine Stossrichtung mit drei Grundsätzen vor. So soll ein attraktives Fahrplanangebot zwischen den Zentren und in den Agglomerationen mit guten Anschlüssen erhalten bleiben beziehungsweise entstehen. Der Raum ausserhalb der Zentrenverbindungen und der Agglo -
merationen soll in der Regel mit einer Grundversorgung im Stundentakt erschlossen werden. Das Umsteigen zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern soll weiter optimiert werden.
Eckwerte des Zielangebots 2030
• S-Bahnen verkehren in der Regel Montag bis Sonntag im Halbstundentakt.
• Busse im urbanen und kompakten Siedlungsraum sowie zwischen den Zentren verkehren Montag bis Samstag bis 20 Uhr mindestens im Halbstundentakt, in der übrigen Zeit im Stundentakt.
• Ausserhalb des urbanen und kompakten Siedlungsraums und der Zentrenverbindungen verkehren die Busse Montag bis Sonntag bis 20 Uhr im durchgehenden Stundentakt. Falls damit der Mindestkostendeckungsgrad nicht erreicht wird, werden alternative Angebote geprüft.
Das Zielangebot 2030 soll ab dem Jahr 2025 schrittweise bis ins Jahr 2030 umgesetzt werden. Bis ins Jahr 2030 sollen 2.4 Millionen Bahn- und Buskilometer mehr angeboten werden als im Jahr 2022 (+19 Prozent).
Die Kosten steigen Die geplanten Angebotsverbesserungen führen zu höheren Abgeltungen an die Transportunternehmen. Unabhängig vom Angebotsausbau steigen die Kantonsbeiträge in den Bahninfrastrukturfonds, die Kosten für neue Bahnfahrzeuge (Ablieferung in den Jahren 2026–2035) und die Treibstoffkosten, weil die Busunternehmen voraussichtlich ab dem Jahr 2030 Treibstoffsteuern bezahlen müssen. Gesamthaft steigen die ÖV-Kosten des Kantons und der Gemeinden für den öffentlichen Verkehr bis ins Jahr 2030 gegenüber dem Jahr 2022 um 16 Millionen Franken, was einem jährlichen Wachstum von rund 3 Prozent entspricht.
Die Angebotsverbesserungen gemäss dem Zielangebot 2030 können realisiert werden, sofern die notwendigen finanziellen Mittel von Bund und Kanton bereitgestellt werden. Das Konzept Öffentlicher Regionalverkehr Kanton Thurgau 2025–2030 kann unter www.oev.tg.ch eingesehen und heruntergeladen werden. (id)
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Albert Graf, Frauenfeld
Openair Frauenfeld 2024 –ein voller Erfolg mit 160 00 0 Fans !
Knapp 160 00 0 begeisterte Besucherinnen und Besucher feierten vom 11. bis 13. Juli 2024 ausgelassen am grössten Hip-Hop Festival Europas auf der Grossen Allmend in Frauenfeld – dem wechselhaften Wetter zum Trotz. Das OAF 2024 zieht eine erfreuliche und positive Schlussbilanz. «Wir blicken auf eine gelungene Ausgabe des Festivals zurück und freuen uns, dass auch die Wetterkapriolen der Feierlaune unserer Gäste keinen Abbruch tat», fassen die Veranstalter zusammen.
Am Mittwoch (Anreisetag) waren es rund 25 00 0 Gäste, an den Festivaltagen Donnerstag, Freitag und Samstag je 45 000 Besuchende, die sich auf der Grossen Allmend zur alljährlichen Zusammenkunft der besten nationalen und internationalen Superstars aus Urban Music, Hip-Hop, Rap, Trap und Drill trafen.
Zu den Highlights unter den diesjährigen Acts zählten am Donnerstagabend die beiden Headliner 21 SAVAGE und APACHE 207 sowie der energiegeladene Konzertabschluss des deutschen Atzen Rappers SKI
AGGU. Am Freitag überzeugte der gehypte US-Rapper PLAYBOI CARTI mit einer extravaganten Show auf der South Stage, davor versprühten die Songs von CRO happy Vibes bei allen Besuchenden. Am Samstag, dem letzten Festivaltag, gab es mit NICKI
MINAJ, SHIRIN DAVID und ICE SPICE ordentlich Female Power. Insgesamt spielten sich 73 Acts aus Europa und den USA in die Herzen des OAF-Publikums. Nebst Liveacts auf Top-Niveau wurde dieses Jahr mit Clubville das Party-Erlebnis auf ein neues Level gehoben. Während den gesamten Festivaltagen spielten über 130 DJs von nationalen und internationalen Labels auf fünf Venues – darunter die eigens für das OAF 2024 designte neue Park Stage mit sechs LEDSäulen. Die Säulen stehen im Publikum und ermöglichen so ein noch nie dagewesenes immersives Party-Erlebnis. Mit einem ausgesuchten Food & Beverage-Angebot, vielen LifestyleSpecials und attraktiven Sponsorenaktivierungen, feierten die Festivalgäste, mehrheitlich zwischen 18 und 25 Jahren, trotz wechselhaftem und teils regnerischer Witterung ausgelassen rund um die Uhr. Bereits am Mittwoch, 10. Ju li 2024, fanden neun Pre-Shows statt und von Donnerstag bis Samstag gab es rund 20 Liveacts pro Tag zu erleben. Für über 70 Artists pilgerten die Fans auch dieses Jahr wieder mehrere Tage an den Party- und Musikhotspot in der Schweiz. Mit der breitgefächerten Campingarea (von Free Camping bis Glaming), dem Clubville Party-Line Up und den besten internationalen und nationalen Liveacts bot das Ope -
nair Frauenfeld auch dieses Jahr wieder ein one of a kind Gesamterlebnis. René Götz ist überzeugt: «Wir freuen uns sehr, dass die stete Evolution unseres Angebots so gut angekommen ist. Unser höchstes Ziel ist es, unseren Gästen eine Festivalexperience auf internationalem Top-Niveau zu bieten, welche ihnen noch viele Jahre in bester Erinnerung bleibt.»
Nach den friedlich durchfeierten Festivaltagen, ging die diesjährige Ausgabe des Urban Music Festivals am Sonntag in den frühen Morgenstunden zu Ende und die vielen campierenden Besuchenden machten sich au f den Heimweg. Der Abbau der Bühnen begann bereits in der Nacht und wird voraussichtlich rund zwei Wochen später abgeschlossen sein. Das OAF 2024 zieht eine erfreuliche und positive Schlussbilanz.
Nächstes Openair
Im nächsten Jahr wird das Openair Frauenfeld wie gehabt an drei Tagen während Donnerstag, 10. Ju li bis Samstag, 12. Ju li 2025 stattfinden.
Vorverkauf
Der VVK der EarlyBird Tickets für das Openair Frauenfeld 2025 startet am Montag, 15. Ju li 2024 um 12 Uhr exklusiv auf ticketmaster.ch (zvg)
Weitere Bilder unter: www.frauenfelderwoche.ch/Fotos
Bilder: Beni Blaser
Traueranzeigen
Amtliche
Anzeigen
8 Februar 1947 – 8 J uli 2 024
Jesus spricht: «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.» Johannes 11:25
Nach einem erfüllten Leben bist Du im 92. Lebensjahr unerwartet von uns gegangen.
Traurig und schweren Herzens nehmen wir Abschied von meinem geliebten Lebenspartner, unserem herzensguten Vater, Schwiegervater und Grossvater
Heinz Walter Schuppli
8. Mai 1933 bis 13. Juli 2024
Dankbar blicken wir auf einen langen, gemeinsamen Lebensweg zurück. Es ist schwer, einen lieben Menschen gehen zu lassen. Doch ein Trost ist es, unseren Vati bei seinem Erlöser Jesus Christus geborgen zu wissen.
In Liebe und Dankbarkeit: Roman Schuppli Yanik, Marin und Livian Schuppli
Edgar und Monika SchuppliFoster
Nathanja und Fabian BaumerSchuppli
Noah und Jorim Schuppli
Regula Zuber Dani und Denise Zuber
Michael und Jolanda Zuber mit Corinna Rosmarie Häberli Verwandte und Bekannte
Traueradresse: Roman Schuppli, Lachenackerstrasse 5, 8500 Frauenfeld
Abschiedsgottesdienst: Freitag, 9. August 2024, um 15 Uhr in der evangelischen Kirche Kurzdorf, Frauenfeld
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Anstelle von Blumenschmuck unterstützen Sie die TierschutzStiftung «Vier Pfoten», IBAN CH58 0900 0000 8723 7898 1
Vermerk: Im Andenken an Heinz Schuppli, Frauenfeld
Ger trud Alig von Obersaxen Mundaun GR , wohnhaft gewesen in Felben-Wellhausen Wohn- und Pflegezentrum Wellenberg, Poststrasse 15a
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt
31. Juli 1942 – 1 0. Juli 2024
Ur sula Angela Holenstein von Kirchberg SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84
Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.
8. Mai 1933 – 13. Juli 2024
Heinz Walter Schuppli von Gachnang TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Burgerholzstrasse 28
Die Trauerfeier findet am Freitag, 9. August 2024, um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld Kurzdorf statt.
Die Besammlung ist in der Kirche
24. Februar 1934 – 1 4. Juli 2024
August Karl Schläfli von Aeschi SO wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Talstrasse 16
Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
23. März 1937 – 15 . Juli 2024
Anton Gentner von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Teuchelwiesstrasse 3
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Blumen trösten Wir beraten S Sie gerne
Traurig nehmen wir Abschied von unserem Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Ruedi (Rudolf) Singer
17. März 1948 bis 14. Juli 2024
Nach kurzem Spitalaufenthalt wurde Ruedi überraschend von seiner Krankheit erlöst.
In stiller Trauer: Geschwister und Verwandte
Die Beisetzung findet am Donnerstag 25. Juli 2024 um 14.00 Uhr im Friedhof Oberkirch Frauenfeld statt. Besammlung beim Gemeinschaftsgrab.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Frauenfeld, 8500 Frauenfeld, mit Vermerk: «Ruedi Singer» IBAN CH 04 0078 4152 0025 2030 6.
Traueradresse: Annemarie Stäheli-Singer, Liebenfelserstrasse 3, 8506 Lanzenneunforn Es werden keine Leidzirkulare versandt.
WIR DANKEN HERZLICH
für die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem allerliebsten Papi, Schwiegerpapi, Grosspapi, Bruder, Götti und Freund
Reto Wipf
erfahren durften.
Die vielen lieben Worte, Umarmungen, Briefe, Karten, Spenden, Blumen und Gaben für späteren Grabschmuck lassen uns spüren, wie sehr Reto als Mensch geschätzt wurde.
Juli 2024 Die Trauerfamilie
Kirchliches
OBERKIRCH
28. Juli 2024 So, 09.15 Go ttesdienst – traditionell KURZDORF
4. Au gust 2024 So, 10.30 Gottesdienst – aufgelockert w ww.evang-frauenfeld.ch
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Fr. 26. Juli 2024 19.30 Eucharistiefeier zum Pa trozinium St. Anna; St . Anna Kapelle KE IN GOTTESDIENST in der St adtkirche Frauenfeld
Sa. 27. Juli 2024 17.30 E ucharistiefeier St adtkirche Frauenfeld 19.00 E ucharistiefeier Kirche St. Peter und Paul Uesslingen
So. 28. Juli 2024 09.00 E ucharistiefeier Ki rche St. Franziskus Hüttwilen
10.30 E ucharistiefeier St adtkirche Frauenfeld
Do. 1. August 2024 09.00 Eucharistiefeier zum Nationalfeiertag Klösterli Frauenfeld
Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat erneut an der schweizweiten Aktion «Bike to Work Challenge» teilgenommen und in den Monaten Mai und Juni insgesamt 16 115 Kilometer gesammelt.
Markus Bürgi folgt auf Anders Stokholm
Markus Bürgi übernimmt im Grossen Rat ab Oktober 2024 den Sitz von Anders Stokholm aus Frauenfeld. Der künftige FDP-Kantonsrat ist seit 2018 Gemeindepräsident von Stettfurt.
48 Mitarbeitende der TKB haben im Rahmen der Veloaktion «Bike to Work Challenge» kräftig in die Pedale getreten und dabei der Umwelt, ihrer Fitness und dem Teamgeist etwas Gutes getan. Während der grössten Veloförderaktion der Schweiz geht es darum, möglichst häufig mit dem Velo ins Büro zu fahren. Insgesamt haben zwölf TKB-Teams 16 115 Kilometer zurückgelegt, obwohl das Wetter während der Aktion im Mai und Juni vorwiegend regnerisch war. Mit dieser Leistung haben die Velofahrerinnen und Velofahrer 2321 Kilogramm CO2 eingespart. (zvg) Es haben zwölf TKB-Teams an der diesjährigen «Bike to Work Challenge» mitgemacht.
Openair Frauenfeld –Party bis 4 Uhr morgens
Das Openair Frauenfeld 2024 ist Geschichte. Es ist ein fester Bestandteil des Frauenfelder Sommers. Leider nimmt die Lärmbelästigung und Dauerbeschallung immer mehr zu. Waren bisher die Konzerte morgens um 2 Uhr zu Ende (was ja noch ok ist), wurde dieses Jahr noch einer drauf gesetzt. Hinzugekommen ist das «Clubville», gemäss Homepage Openair «Next Level Party mit 5 Indoor/ Outdoor Clubs, 30+ Bars & Lounges», und das Ganze bis 4 Uhr morgens! Das kann es ja wohl nicht sein! Leidtragende sind vor allem die Bewohnenden der Quartiere Langdorf und Herten-Bannhalde! Wieso wird so etwas bewilligt? Denkt irgendjemand bei den zuständigen Behörden an uns, die am nächsten Tag arbeiten müssen oder einfach nur Ihre Nachtruhe haben möchten? Es bleibt zu hoffen, dass eine Party bis 4 Uhr nächstes Jahr nicht wieder bewilligt wird. Ansonsten müsste ernsthaft über eine Initiative nachgedacht werden, die das Openair verbietet und somit dem Anlass ein für alle Mal den Stecker zieht.
Stefan Schumacher, Frauenfeld
Leserbriefe erwünscht
Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!
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Jetzt gibt es auf der Allmend kein Hip-Hop mehr, jetzt gibt es nur Hopp-Hopp. Die Bühnen werden abgebaut Al bert Graf, Frauenfeld
Stimmungsvolles Abschlussfest des Stift Höfli in Nussbaumen Diplome
22 Berufsleute
Die 22 Lernenden durften ihren Abschluss im Stift Höfli in drei Bereichen feiern: Praktische Ausbildung, Eidgenössisches Berufsattest und Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis. Dabei war ihnen die Freude ins Gesicht geschrieben und das zu Recht, haben sie den wichtigen Schritt ins Berufsleben doch erfolgreich gestaltet.
Lobende Worte Lobende Worte für die jungen Berufsleute gab es von Stiftungsratspräsident Ernst Künzle, von Martin Hermann, dem Geschäftsführer ad Interim sowie von Reto Hähnel, dem Leiter Ausbildung und Agogik und zugleich stellvertretenden Geschäftsführer. Sie alle gratulierten den Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern zum erfolgreichen Abschluss und wünschten viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg. Die Diplomübergabe erfolgte jeweils nach Bereichen/Berufsfeldern, die Berufsbildner übergaben die Zeugnisse und ein Geschenk an die Absolven -
tinnen und Absolventen mit persönlichen Worten.
Geselliger Abschluss Nach dem offiziellen Teil des Abschlussfests wurde draussen vor dem Mehrzweckgebäude ausgiebig gefeiert. Bei Sonnenschein und gemütlicher Atmosphäre fanden die Leckereien aus der Betriebsküche und der Konditorei dabei reissenden Absatz. (zvg)
22 Abgänger
Nachfolgend die 22 Abgänger beim Stift Höfli gegliedert nach Arbeitsbereichen: 3 Lernende Zierpflanzen, 1 Lernende Wildstauden, 7 Lernende Garten-/Landschaftsbau, 2 Lernende Landwirtschaft, 3 Lernende Floristik, 1 Lernende Hauswirtschaft, 2 Lernende Betriebsküche, 2 L ernende Konditorei/Confiserie, 1 Lernende Hofladen. (zvg)
Nach 12 Jahren engagierter Mitarbeit im Grossen Rat hat Anders Stokholm seinen Rücktritt per Ende September 2024 eingereicht. Für den Frauenfelder Stadtpräsidenten rückt in der FDP-Fraktion Markus Bürgi nach. Markus Bürgi hatte die Wahl in den Kantonsrat im April dieses Jahres nur um eine einzige Stimme verpasst. Der 49-Jährige ist seit 2018 Gemeindepräsident von Stettfurt und selbstän -
diger Rechtsanwalt. Markus Bürgi wird seine Tätigkeit im Grossen Rat nach seiner Vereidigung im Oktober aufnehmen. Der im Hinterthurgau aufgewachsene designierte Kantonsrat ist in einer politischen Familie gross geworden. Vater Hermann vertrat den Thurgau während mehreren Jahren im Ständerat. Markus Bürgi ist verheiratet und Vater eines Kindes.
Die Nachfolge für Anders Stokholm als Fraktionspräsident werden die FDP-Kantonsrätinnen und Kantonsräte im Verlauf des Spätsommers regeln. Die FDP-Fraktion wünscht Markus Bürgi schon jetzt viel Erfolg und Freude in der neuen Funktion
Kantonspolizei Thurgau: Bilanz Openair 2024
Das Openair Frauenfeld verlief aus Sicht der Kantonspolizei Thurgau verhältnismässig ruhig und mehrheitlich friedlich. Von Mittwoch bis Sonntagmittag ging keine Meldung wegen einer schweren Gewalttat ein. Ebenfalls sind keine schwer verletzten Personen zu verzeichnen.
Nach Angaben des Veranstalters waren seit Mittwoch rund 160 00 0 Besucherinnen und Besucher auf dem Gelände. Um im Ereignisfall rasch reagieren zu können, haben zahlreiche Einsatzkräfte, unter anderem die der Kantonspolizei Thurgau, den Anlass im Schichtbetrieb begleitet. Die intensiven Vorbereitungen aller beteiligten Organisationen sowie des Veranstalters haben sich gelohnt und führten in sehr guter Zusammenarbeit zu einem rei -
bungslosen Ablauf des Grossanlasses. Von Mittwoch bis Sonntagmittag gingen rund 30 Anzeigen ein. In den meisten Fällen wurden Wertgegenstände aus Zelten oder Mobiltelefone entwendet. Teilweise wurde den Besucherinnen und Besuchern im Festgelände Schmuck vom Hals gerissen. Zwei Anzeigen gingen wegen Raub, zwei wegen Raubversuch und drei wegen sexuellen Belästigungen ein. Insgesamt wurden elf Personen festgenommen, davon kamen vier in polizeilichen Gewahrsam. Drei Männer konnten kurz nach einem Diebstahl aus einem Zelt festgenommen werden und wurden inhaftiert. Bei drei weiteren Personen wurden jeweils mehrere Portionen Betäubungsmittel festgestellt. Ein Mann war zur Verhaftung ausgeschrieben. Die Ermittlungen der
Kantonspolizei Thurgau und der Staatsanwaltschaft sind noch nicht abgeschlossen. Rund 1600 Konsultationen wurden durch die Sanität registriert, wovon 150 stationär betreut werden mussten. In elf Fällen verfügten die Ärzte eine Spitaleinweisung zur Weiterbehandlung. Mit dem bewährten Konzept war die Feuerwehr Frauenfeld am Festival im Einsatz, es kam zu keinem Löscheinsatz. Bei der An- und Abreise der Besucherinnen und Besucher kam es auf den Strassen in der Region Frauenfeld zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Die Parkplätze beim Festivalgelände waren mit mehreren tausend Fahrzeugen belegt. ( kap)
Amt für Betreibungs- und Konkurswesen
Die Fallzahlen im Betreibungs- und Konkurswesen sind im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem Vorjahr nur im Konkurswesen gestiegen. Aktuell weist das Amt für Betreibungs- und Konkurszahlen per 30. Ju ni 2024 folgende Fallzahlen für das 1. Semester 2022 im Betreibungs- und Konkurswesen aus (siehe Tabelle rechts). Im Konkursbereich bewegen sich die Fallzahlen im ersten Halbjahr 2024 14.8% höher als im Vorjahr. Insbesondere die Privatkonkurse mit +50 Prozent (Vorjahr -53 Prozent und die Firmenkonkurse mit 28 Prozent liegen deutlich über den Vorjahrswerten. Die Nachlasskonkurse haben gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen (-3 Prozent).
Die Fallzahlen der Betreibungsämter des Kantons Thurgau liegen jedoch
gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um -1.5 Prozent tiefer als im ersten Semester des Vorjahres. Seit 2021 werden zur Publikation auf www.abk.tg.ch die Fallzahlen via OGD «Open Government Data» publiziert. Diesen Daten werden jeweils halbjährlich auf Monats- und Bezirksebene veröffentlicht. OGD bedeutet,
Behördendaten in offenen, maschinenlesbaren Formaten kostenlos zur Weiterverwendung und -verarbeitung bereitzustellen. Die Nutzung dieser Daten durch Wirtschaft, Wissenschaft und die breite Öffentlichkeit begünstigen Innovation und wirtschaftliches Wachstum. Die Daten sind unter www.data.tg.ch einsehbar. (id)
Kiwanis Frauenfeld beschenkt das Stift Höfli
Kiwanis Frauenfeld beschenkt das Stift Höfli, die gemeinnützige Stiftung für junge Menschen mit Lerneinschränkungen, mit einer Spende über 4000 Franken. Präsident Markus Bauer, Vigilio Pollini (Soziale Aktivitäten) sowie Heinz Stuber vom Serviceclub übergaben den Check am Montagabend in Oberstammheim an den Stiftungsrat mit Ernst Künzle an der Spitze.
Kiwanis-Präsident Markus Bauer sprach dabei von einer «wirklich sinnvollen Unterstützung für eine grossartige Sache». Die Idee war während einer Führung durch den Betrieb des Stift Höfli in Nussbaumen entstanden. Stiftungsratspräsident Ernst Künzle seinerseits verdankte die Spende mit herzlichen Worten. Wie weiter zu erfahren war, wird das Geld für das Skilager im nächsten Jahr eingesetzt, womit alle Jugendlichen zu Nutzniessern dieser Spende werden. Das Stift Höfli mit Sitz im Oberstammheim und Betrieben in Nussbaumen und Frauenfeld wurde im Strahlende Gesichter bei der Checkübergabe: (v.l.) Urs
Jahr 1979 von dem im September 2021 verstorbenen Architekten und Unternehmer Josef Räschle gegründet. Die gemeinnützige Stiftung ermöglicht jungen Menschen mit Lernschwächen
und Präsident Ernst Künzle vom Stiftungsrat des Stift Höfli sowie Präsident Markus Bauer, Vigilio Pollini und Heinz Stuber von Kiwanis Frauenfeld. eine Ausbildung in mittlerweile 12 Berufen. Pro Jahr werden im Stift Höfli durchschnittlich 70 junge Menschen fit gemacht für den Einstieg ins Berufsleben. (zvg) und dankt Anders Stokholm für die über viele Jahre hervorragend geleistete Parteiarbeit.
Markus Bürgi rückt im Kantonsrat für Anders Stokholm nach.
Schönholzer, Katja Stalder
Kantonsspital aktuell
Brustkrebs-Screening
– Was ist das & warum ist es wichtig?
Screening heisst auf Deutsch Kohortenuntersuchung. Der Name kommt daher, dass früher Röntgenbilder auf einem grossen Leuchtschirm – auf Englisch «screen» –aufgehängt wurden. Daraus wurde der Name «Screening» abgeleitet. Auf Brustkrebs angewandt bedeutet der Name heute, dass bei einem Screening z.B. alle Frauen in einer bestimmten Altersgruppe zu einer Mammografie eingeladen werden, also eine ganze Kohorte, systematisch untersucht wird. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und je früher erkannt, desto besser therapierbar.
Warum eine Röntgenuntersuchung?
Ist Röntgen nicht schädlich? Die Mammografie ist die allerbeste Methode um eine grosse Anzahl Frauen untersuchen zu können und gleichzeitig ist es diejenige Methode, deren Nutzen & Risiken am besten wissenschaftlich untersucht ist. Die Daten zeigen, dass durch das Screening das Risiko an Brustkrebs zu sterben, deutlich abnimmt. Die Zahlen zeigen, dass dabei jede Frau, die am Screening teilnimmt, das eigene Sterberisiko erheblich senken kann. In kaum einer anderen medizinischen Vorsorgeuntersuchung ist die Datenlage derart klar wie bei Brustkrebs. Der grosse Vorteil der Senkung des Sterberisikos durch Brustkrebs als das deutlich kleinere Risiko, welches von den Röntgenstrahlen ausgeht. An den drei Standorten, an denen aktuell Screening Untersuchungen im Thurgau durchgeführt werden (Kantonsspital Frauenfeld, Kantonsspital Münsterlingen und in der Team Radiologie Plus Praxis in Weinfelden) stehen zudem nicht nur die neuesten Mammografie-Geräte, auch hat das dort tätige Fachpersonal über 13 Jahren Erfahrung. Insgesamt wurden bisher knapp 100 000 Screening-Untersuchungen, seit das Thurgauer Screening Programm existiert, durchgeführt. Im Thurgau erhalten alle Frauen im Alter zwischen 50 und 74 Jahren ein Einladungsschreiben mit
dem Angebot, sich im Screeningzentrum zu melden. Knapp die Hälfte aller Frauen meldet sich und erhält einen Termin. Innerhalb weniger Tage sind die Untersuchungen von speziell ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten ausgewertet. Sollten diese Fachpersonen zum Schluss kommen, da ss eine «Auffälligkeit» vorliegt, dann werden diese Frauen für weitergehende Untersuchungen aufgeboten. Dies passiert in Rücksprache mit den betreuenden Hausärztinnen und Hausärzten oder Gynäkologinnen und Gynäkologen. Weitergehende Untersuchungen (Ultraschall, Magnetresonanztomografie, Entnahme einer Gewebeprobe) dienen dazu, festzustellen, ob eine «Auffälligkeit» dann auch tatsächlich die Diagnose Brustkrebs ergibt. Es ist dabei wichtig zu verstehen, dass nicht jede «Auffälligkeit» auch automatisch Brustkrebs ist. Die Zeit, die zwischen einer «Auffälligkeit» und dem Ergebnis der weitergehenden Abklärungen liegt, ist für die Frauen sehr belastend. Hier gilt es ruhig zu bleiben und die Abklärungen abzuwarten.
Das Thurgauer Screening-Programm hat innerhalb des zertifizierten Brustzentrum Thurgau feste, internationale Qualitätsvorgaben, was die Zeiten bis zur Abklärung, Diagnoseübermittlung und Operation betreffen. Die strengen Qualitätsvorgaben, welche auch die Ärztinnen und Ärzte betreffen, werden permanent überwacht. Dies garantiert der Thurgauer Bevölkerung eine bestmögliche Versorgung. Daten aus wissenschaftlichen Studien lassen seriöse Schätzungen zu, dass das Thurgauer Programm geholfen haben dürfte, seit seinem Bestehen bereits den Tod von mehr als 170 Frauen verhindert zu haben, was pro Jahr statische ca. 13 gerettete Leben bedeutet. Wir geben uns damit aber nicht zufrieden und wir würden gerne auch die andere Hälfte Frauen, die bisher nicht am Screening Programm teilnimmt, auffordern: Tun Sie etwas für sich – kommen Sie zum Screening! Screening ist praktisch kostenlos und es ist ganz einfach teilzunehmen, einfach einen Termin ausmachen: Telefon 058 144 74 00
Am 28. Juni fand der Gewerbe Apéro der politischen Gemeinde FelbenWellhausen bei der Heizzentrale Bahnhof der Genossenschaft Wärmeverbund Felben-Wellhausen statt.
Nebst neusten Informationen aus der Gemeinde, vermittelt durch Ralph Ott, Gemeindepräsident, führte Werner Dietiker, Präsident des Wärmeverbundes, in seinem Referat einiges über die Entstehung und aktuelle Situation der Genossenschaft aus. Philipp Eigenmann, Forstwart Revier Wellenberg, referierte über den Rohstoff Holz. Die Gewerbetreibenden aus FelbenWellhausen und Hüttlingen-Mettendorf wurden vom Gemeinderat zum traditionellen Gewerbe Apéro eingeladen. Dieser fand auf dem Gelände der Zentrale Bahnhof des Wärmeverbundes statt. Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich gegen 70 Eingeladene. Für den kulinarischen Teil zeichneten die Landfrauen mit ihrem Apéro-Service verantwortlich.
Ralph Ott begrüsste alle Anwesenden und informierte kurz über die aktuellen Geschehnisse in Felben-Wellhau -
sen. Anschliessend übergab er das Wort Werner Dietiker, welcher über die Entstehung der Genossenschaft, die Ziele sowie die ökologischen Leistungen derselben Auskunft gab. Mittels eindrücklichen Zahlen unterstrich er seine Ausführungen. So bestehen zurzeit 65 Anschlüsse an den Wärmeverbund. So konnten doch ca. 500 00 0 Liter Heizöl eingespart werden, was einer Reduktion von ca. 1200t CO2 entspricht. Das Interesse an dieser nachhaltigen Energieform ist gross. Der Wärmeverbund plant eine weitere Zentrale in der Industrie- und Gewerbezone Felben Ost. In der jetzigen Phase werden Absichtserklärungen bei Interessierten eingeholt, um möglichst genau planen zu können. Auf diese Informationen gestützt wird der Neubau projektiert. Spätere Anschlüsse sind darum nicht mehr möglich. Wirtschaftlichkeit steht für die Genossenschaft an erster Stelle. Interessenten, welche sich für einen Anschluss an den Wärmeverbund entschliessen möchten, haben die Möglichkeit, sich bei Fritz Geiger (f.geiger@bluewin) zu melden.
Philipp Eigenmann zog mit seinem Referat über den Energielieferanten Holz die Gäste förmlich in seinen Bann. Mit Humor erzählte er interessante Begebenheiten im Zusammenhang mit der Waldbewirtschaftung aus früherer Zeit. Er erklärte, wie das heutzutage geregelt ist und wie sich der Bestand in unseren Wäldern verändert.
Viele der Anwesenden interessierten sich auch für die technischen Belange des WVF-W. Sie nutzten die Möglichkeit, sich während des Apéros von Werner Dietiker vor Ort informieren zu lassen und zeigten sich beeindruckt von den Dimensionen der Öfen. Viele Anwesende brachten zum Ausdruck, dass sie wenig über den Wärmeverbund und dessen Tätigkeit wussten. So sei es sehr interessant gewesen, den Ausführungen der Referenten zuzuhören. Zum Abschluss tischten die charmanten Damen der Landfrauen kulinarische Köstlichkeiten und erfrischende Getränke auf. So fand bei geselligem Beisammensein dieser Anlass ein gemütliches Ende. (zvg)
Unter dem Titel «Lernen im Kontext von Künstlicher Intelligenz» lud die Stiftung Think Tank Thurgau zum Wissenschaftskongress 2024 ein. Rund 90 Vertreterinnen und Vertreter von Schulen, Bildungseinrichtungen, Politik, Verwaltung und Wirtschaft waren der Einladung ins Casino Frauenfeld gefolgt.
Tagungsleiter Prof. Dr. Thomas Merz, Prorektor an der PHTG und Stiftungsrat Think Tank Thurgau, freute sich sehr über das breite Interesse und hielt fest, dass damit auch wertvolle Vernetzung im Kanton möglich werde. In einem vielfältigen Programm erhielten die Teilnehmenden dann eine Fülle von Informationen, Ideen und Anregungen. Neben Impulsen aus Mittel- und Berufsschulen zeigten auch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Wirtschaftsbetriebe, wo bei ihnen künstliche Intelligenz bereits eingesetzt wird. «Diese Einblicke in die Berufswelt», so Merz, «geben Hinweise, auf welche Arbeitswelt vieler unserer Schülerinnen und Schüler treffen werden.» Vor allem wies Merz aber darauf hin, dass wir in Schule und Bildung nicht nur Technologie nach -
vollziehen, sondern die Frage stellen müssen, auf welche Welt hin wir Schülerinnen und Schüler vorbereiten wollen. Ethische und philosophische Fragen seien daher genauso wichtig wie technische. «Wer glaubt, mit dem heutigen Wissen in vier Wochen noch aktuell zu sein, der irrt», betont Matthias Mölleney, Präsident des Stiftungsrats Think Tank Thurgau in seiner Begrüssung, und machte damit darauf aufmerksam, dass stetiges Weiterlernen unverzichtbar ist. Auch für Stadtpräsident Anders Stokholm führt kein Weg mehr am Einsatz von Künstlicher Intelligenz vorbei. Doch welche Fähigkeiten brauchen insbesondere Lehrende und Lernende im Umgang mit KI? Für Reto Ammann und Christoph Anrig vom SBW Haus des Lernens ist die Antwort klar. Am Ende geht es um Werte und Kompetenzen, die uns befähigen, die Zukunft zu gestalten. Wie viele Einsatzmöglichkeiten es von KI gestützten Tools im schulischen Kontext heute bereits gibt, stellte Jürg Widrig, Lehrer an der Kantonsschule Romanshorn, eindrücklich vor. «Jeder der lernen will, kann es heute besser denn je. Er muss es nur wollen», fasst er seine Ausführungen zusammen.
Lehrpersonen verschiedener Stufen zeigten beispielhaft auf, wie sie bereits heute KI als Hilfsmittel nutzen. KI w ird das Lernen nicht ersetzen, vielmehr geht es darum, sich mit ihr und durch sie neues Wissen zu erschliessen. Das bedeutet für die Lehrpersonen nicht mehr Kontrolle, sondern die Eigenverantwortung der Lernenden soll gestärkt werden. Ergänzt wurden sie vom Einblick verschiedener Führungspersonen in die entsprechend notwendigen Schritte der Schulentwicklung. Salome Merz, Primarlehrerin und Lerncoach, setzte den Schlusspunkt: «Die Menschlichkeit wird nicht nur weiter bestehen, sondern soll noch mehr Platz bekommen. Ob uns einfach mehr Zeit bleibt für Interaktionen mit Schülerinnen und Schülern, ob wir als Lernende dank KI eine geduldigere Lehrerin haben, weil wir sie unendlich oft fragen können – Das Lernen und der Lernprozess soll auch in Zukunft noch mehr im Zentrum stehen.»
Think Tank Thurgau und PH Thurgau werden das Thema weiter vertiefen und am 24. Ok tober2024 am TTT-Forum einem breiten Publikum die Ergebnisse präsentieren.
Ralph Ott.
Werner Dietiker. Philipp Eigenmann.
Schlegel nicht zu bremsen
Mit dem Kranzfestsieg am Thurgauer Kantonal-Schwingfest in Ermatingen ist anfangs Mai Werner Schlegel besonders erfolgreich in die Saison gestartet. Seither reiht der erst 21-Jährige fast einen Erfolg an den anderen: Am Nordostschweizerischen, am
Schwarzsee und zuletzt am Südwestschweizer Verbandsfest. Im freiburgischen Riaz war das Notenblatt des Toggenburgers makellos, sechs Triumphe. Im Schlussgang konnte ihn auch der einheimische Benjamin Gapany nicht bremsen. (rs)
Kontinuität und Zuversicht
F loorball Thurgau hielt die Generalversammlung im Restaurant Station 31 in Märstetten ab.
Nach einem sportlich sehr erfolgreichen Unihockey-Jahr wurden die Weichen neben dem Feld gestellt und die Verantwortlichen schauen mit Zuversicht in die Zukunft. Im Vorstand gab es zwei Rücktritte und einen Neueintritt. Benjamin Kuhn übergibt das Szepter dem bisherigen Vizepräsidenten Patrick Marthaler. Simon Frei tritt
aus dem Bereich Sponsoring etwas kürzer und Reto Stäheli rückt als Vizepräsident nach. Im Ausblick wurden die Mitglieder über die Umsetzung des Projekts Halle informiert. Nun scheint sich mit dem Thurgauer Eventzentrum eine Möglichkeit zu ergeben, wo eine starke Mitwirkung des Vereins gefordert ist, dafür aber die Möglichkeit besteht, das «Home of Unihockey» im Thurgau zu erhalten. (w)
Die Heim-EM als grosses Ziel
Der Neuendörfer Dominik Rhyn (26) hat Chancen, erstmals für die Schweizer Faustball-Nationalmannschaft an einer EM aufzulaufen. Dank einer bislang starken Saison mit seinem Team hat er Argumente für sein erstes grosses Turnier im Nationaldress gesammelt. Ob Rhyn an der Heim-Europameisterschaft in Frauenfeld im August wirklich für die Schweiz auflaufen wird, ist noch nicht klar. Aktuell stehen nämlich noch fünf Angreifer im Ka -
der der Schweizer Nationalmannschaft. Normalerweise schaffen deren vier den Cut. Nationaltrainer Adrian Schär wird mit seinem Co-Trainer Andreas Ribi den finalen Kaderentscheid demnächst treffen.
Beim nächsten Zusammenzug geht es in erster Linie darum, die Abstimmung in der Offensive zu finden. In den Offensiv-Überlegungen der beiden Nationaltrainer wird Dominik Rhyn garantiert eine Rolle spielen. Die Frage ist, welche das sein wird. (f b)
Leserbrief
Thurgau – Ein Abgang mit Folgen
Es war schon andeutungsweise zu lesen, dass der Abgang von Vizepräsident Cäsar Müller einen grösseren Abfluss von Sponsorengeldern für den HCT zur Folge haben könnte. Nun ist durchgesickert, dass Cäsar Müller sein Sponsoring in sechsstelliger Höhe per sofort eingestellt hat. Da muss noch viel mehr Geschirr zerschlagen worden sein, hatte Cäsar Müller doch einen finanziellen Ausstieg in Raten geplant.
Warum wurde der lange bekannte Ausstieg des Platin-Sponsors Müller Recycling nicht kommuniziert? Bis vor wenigen Tagen war das Logo noch auf der Homepage des HCT abgebildet. Fällt es dem HCT also doch schwerer als angenommen, den Ausstieg des «unbeliebten» Cäsar Müller zu verkünden? Fakt ist, dass Cäsar Müller nicht nur ein Hauptsponsor war, sondern mit seinen Kontakten im Thurgau etliche Freunde und Geschäftspartner für ein Engagement beim HCT gewinnen konnte. Man kann das Geheimhalten von Müller’s Ausstieg nur so deuten, dass der HCT Angst davor hatte, weitere namhafte Sponsoren zu verlieren, konkret jene die Cäsar Müller gut gesinnt sind. Doch wie sieht das in
Wird diesmal erst am 2. August richtig gefeiert?
Vom 26. Juli bis zum 11. August
finden die Olympischen Sommerspiele in Paris statt. Mit dabei sind 128 Schweizer. Erfreulicherweise gleich sieben davon aus dem Thurgau.
In der französischen Metropole werden in 28 Sportarten 329 Medaillensätze vergeben. Der Schweizer Chef de Mission, Ralph Stöckli, hat sieben Medaillen als Ziel ausgegeben. Diese Vorgabe hoffen 62 Frauen (eine Thurgauerin) und 66 Männer (sechs Thurgauer) erfüllen zu können. Die klar grösste Delegation stellt die Leichtathletik mit 35 Selektionierten. Dies auch deshalb, weil nicht weniger als drei Staffeln zum Einsatz kommen.
Übrigens: Die letzte Schweizer Olympia-Medaille (Bronze) in der Leichtathletik hat der Thurgauer Kugelstösser Werner Günthör 1988 in Seoul hinter Ulf Timmermann (DDR) und Randy Barnes (USA) geholt. Es wäre also Zeit, dass diese Marke gelöscht wird.
Nachwuchs-Förderung klappt Mit sieben Teilnehmern beweist der Thurgau einmal mehr, dass die Nachwuchs-Förderung in diesem Kanton hervorragend funktioniert. Mit dem Kreuzlinger Joel Girrbach, er ist seit 2015 Profi, ist auch ein Golfer dabei. Eigentlich fast damit gerechnet hat man, dass Yasmin Giger an Olympia
startet. Allerdings musste die Romanshorner 400-Meter-Läuferin lange bangen, bis sie die Qualifikation schaffte. Gegen extrem harte Konkurrenz musste sich der Wittenwiler Alex Vogel durchsetzen, um im Rad-Omnium auf der Bahn dabei zu sein.
Hoffen auf Rad-Medaille
Weil nach den neuen Richtlinien (es muss das Zeitfahren und das Strassenrennen absolviert werden) nur gerade zwei Schweizer Radprofis selektioniert werden durften, gab das auch Stefan Küng und Stefan Bissegger zu
Per Velo nach Paris
Cédric Buttis Wohngemeinde Herdern wird für den Samstag, 17. August, 17 Uhr, einen offiziellen Empfang für den Olympioniken organisieren. Unabhängig vom Resultat.
Die Familie Butti (Mutter, Vater, Freundin, Bruder mit Freundin) wird die Wettkämpfe in Paris live mitverfolgen. Der Vater hat einiges vor: «Ich nehme die Fahrt nach Paris mit dem Rennvelo (ohne Motor) in Angriff. Das habe ich Cédric bei einer Selektion versprochen. Dieses Versprechen werde ich einlösen». (f b)
denken. Doch der Frauenfelder und der Neo-Eschlikoner schafften es souverän. Das Zeitfahren findet am 27. Juli statt, das Strassenrennen am 3. August. Die zwei gehören vor allem im Kampf gegen die Uhr durchaus zum erweiterten Favoritenkreis. Zwei recht heisse Eisen im Feuer absolvieren ihren Wettkampf ausgerechnet am Schweizer Nationalfeiertag und Tags darauf: Martin Fuchs und Cédric Butti. Der Wängemer Springreiter Fuchs ist an den beiden ersten August-Tagen mit dem Team im Einsatz. Die Einzelwertung folgt am 5./6. August und auch hier ist ein Spitzenrang möglich. Sollte Fuchs nicht reüssieren, springt vielleicht Steve Guerdat, Olympiasieger 2012 in London, aus dem zürcherischen Elgg in die Bresche.
Nationalfeiertag als Ansporn Einen Exploit erwartet man fast schon auch vom Herdemer BMX-Crack Cédric Butti. Er fährt die Qualifikation am 1. und hoffentlich das Finale am 2. August. Nicht nur als Weltcup-Gesamtzweiter hat Butti in dieser Saison bisher überzeugt, dazu gab es auch noch EM-Bronze. Wäre schon etwas Besonderes, wenn man im Thurgau halt erst einen Tag nach dem Nationalfeiertag eine, oder sogar zwei Medaillen würde feiern können.
Ruedi Stettler
Domenic Schneider mit dem vierten Streich
einem Jahr aus? Der HCT läuft Gefahr, 2025 deutlich mehr an Sponsorengeldern zu verlieren. Dies alles nur, weil man es offensichtlich mit Cäsar Müller verscherzt hat. Allen voran stehen jetzt der Verwaltungsratspräsident Thomas Müller und der Geschäftsführer Christian Bannwart in der Verantwortung. Schaffen Sie es in den nächsten Monaten, den drohenden Abfluss von Sponsorengeldern abzuwenden oder gelingt es Ihnen gar neue Sponsoren zu generieren? Diese Leute müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, mit Cäsar Müller etwas gar nonchalant umgegangen zu sein und die Auswirkungen unterschätzt zu haben. Als HCT-Fan möchte ich einen kämpferischen HCT auf dem Eis sehen und Spieler, die den Löwen nicht nur auf der Brust, sondern auch im Herzen tragen. Ich möchte ein Team sehen, das im Mittelfeld der Swiss League mitspielen und auch einmal in den Playoff-Halbfinal vorstossen kann.
Ich bin zuversichtlich, dass der HCT auch in der Saison 2024/25 ein schlagkräftiges Team stellt. Doch wie lange kann sich der HCT bei dieser Ausgangslage noch ein konkurrenzfähiges Team leisten? Daniel Butti, Herdern
Domenic Schneider aus Friltschen gewann das Thurgauer SommerSchwingfest auf der Hochwacht ob Sirnach. Der Unterthurgauer Nachwuchs wusste erneut zu gefallen.
Zum vierten Mal gewann Domenic Schneider das Hochwacht-Schwingen vor über 1200 Zuschauern. Er konnte so Rekordsieger Daniel Bösch, welcher drei Mal gewinnen konnte, überholen. Sechzig Aktive starteten gegen Gäste aus dem Zürcher Verbandsgebiet, Glarnerland und St. Ga llen. Der als Favorit angetretene Eidgenössische Kranzschwinger Schneider konnte zum Auftakt gleich seiner Rolle gerecht werden und bezwang den Zürcher Oberländer Roman Schnurrenberger mit einem Plattwurf. In der Folge konnte der Friltschener seine weiteren Gänge kurz halten und mit fünf Sieges-Kreuzchen souverän in die Endausmarchung einziehen. Überaschenderweise wartete dort der aufstrebende Rapperswiler Nichtkranzer Michael Zumbach als Gegner auf ihn. Zumbach behielt im Kampf um den Schlussgangeinzug gegen den Affeltranger Kilian Kolb die Oberhand. Im finalen Duell fackelte Schneider indes nicht lange und kam gegen Zumbach nach kurzer Gangdauer mit einem wuchtigen Kurz zum Resultat. Hinter Schneider klassierten
sich auf dem geteilten zweiten Rang der Hinterthurgauer This Kolb und der Ottenberger Silvio Oettli. Weniger Wettkampfglück hatten die Unterthurgauer Aktiven. Im Kampf um die Auszeichnungen konnte lediglich Gian Lengacher aus Frauenfeld reüssieren, welcher sich mit drei Tagessiegen als Achter einreihte. Weit mehr Fortune hatte in Sirnach der Unterthurgauer Nachwuchs, welcher elf Auszeichnungen holte und mit Lorin Rhyner gar einen Sieger stellte. Rhyner gewann in der Kategorie 2009/2010 die Endausmarchung gegen seinen Klubkollegen Rino Iten in den letzten Sekunden, indem er einen
Schlungg von Iten erfolgreich zu seinen Gunsten parieren konnte. Mit Raphael Sager, Tom Brändli und Jonas Bommer holten weitere Unterthurgauer die Auszeichnung. Mit vier Siegen reichte es dem Wildensbucher Ueli Monhart bei den Jahrgängern 2011/2012 in den Schlussgang, gegen den Ottenberger Severin Böhi, verlor aber. Mit Florian Schneider und Gian Sager holten zwei weitere gleichaltrige Frauenfelder ihr Diplom. Bei den Jüngeren gab es durch Lukas Schneider, Matti Krähenbühl und Peter Reichmuth Erfreuliches zu berichten, mit je drei Vollerfolgen reichte es allen zur Auszeichnung. (ab)
Kann Cédric Butti (r.) aus Herdern seine Konkurrenten auch in Paris unter Kontrolle halten?
Bil d: zvg
Domenic Schneider bodigte auf der Hochwacht alle seine Gegner. Bild: zvg
Dominik Rhyn hofft auf eine EM-Teilnahme im Thurgau. Bi ld: Fabio Baranzini
Gratulationen
Herzlichen Glückwunsch!
Mit grosser Freude gratulieren wir Julian, Maria und Tim zu ihren sensationellen Abschlüssen. Julian hat mit seiner Note 5.3 das Diplom als Zeichner Fachrichtung Architektur erreicht, Tim mit 5.7 die Berufsmaturität gemeistert und Maria erfolgreich die Fachmatura bestanden. Wir sind sehr stolz auf euch!
Herzlichen Glückwunsch
Ben Hug Levin Hegnauer Elektroinstallateur EFZ Montageelektriker EFZ
Wir gratulieren euch herzlich zum erfolgreich bestandenem Lehrabschluss und wünschen euch für die Zukunft nur das Beste und weiterhin viel Erfolg.
St Gallerstrasse30 850 0 Fra uenfeld Tel 052 72 4 78 78 fri ed au @tertianum. ch ww w.friedau.tertianum.ch
Q.R. Code Tim Alder
Maria Hofer
Julian Gehrig
Verein Stadtzentrum mit Zukunft: Besichtigung Stadtkaserne
18 Mitglieder des Vereins Stadtzentrum mit Zukunft trafen sich z u r Führung durch die Stadtkaserne. Durch die altehrwürdigen Räume führten sie Stadträtin Andrea Hofmann Kolb und Gesamtprojektentwickler Stadtkaserne Marco Wehrli.
Ab Herbst 2024 werden die ersten Pioniere in die Stadtkaserne einziehen können. Total 144 Interessensbekundungen seien bis heute eingegangen. Daraus sind 25 Bewerbungen für die ersten 14 verfügbaren Räume eingetroffen. 10 Pioniere und Pionierinnen wurden schliesslich ausgewählt, die nun die Erdgeschosse der Stallungen Nord und Süd mit Leben füllen sollen. Die Räume werden so wie sie sind vermietet und befinden sich im besenreinen Zustand, einzig die Auflagen der Gebäudeversicherung müssen vor dem Einzug der Pionierinnen und Pioniere noch umgesetzt werden. Die Mietverträge werden bis Ende 2026 geschlossen, anschliessend soll etap -
Leserbrief
Baustelle
Stadtkaserne
Vor mehr als 150 Jahren haben die Bürger von Frauenfeld dem Bund die Stadtkaserne gebaut und samt Umland geschenkt. Die Frauenfelder wollten einen Waffenplatz. Schade, dass man damals keinen Baurechtsvertrag abgeschlossen hat.
Die Soldaten sind jetzt in die neue Kaserne Auenfeld ausgezogen und siehe da, erst jetzt kommen gravierende bauliche Mängel zum Vorschein! Offenbar spielten diese beim Militärbetrieb noch keine Rolle, da galten damals noch andere Vorschriften und gesetzliche Bestimmungen: Der Brandschutz ist an vielen Orten nicht in Ordnung, auch statische Probleme kommen erst jetzt zum Vorschein und Dächer sind undicht, elektrische Installationen entsprechen nicht mehr den neuesten Vorschriften und der gefährliche Asbest muss fachgerecht entsorgt werden und so weiter. Das alles muss erst jetzt zulasten der Stadt nach- und umgerüstet werden. Sicher müssen auch bei einer Baueingabe die Wärme- und Schallschutzvorschriften eingehalten sein. Und das an einem Bau, der vor über 150 Jahren als Neubau dem Militär geschenkt wurde. Wahrlich ein tolles Geschenk! Der von der Stadt eingesetzte Gesamtprojektleiter «Stadtkaserne», Herr Wehrli, spricht von einer faszinierenden Aufgabe, ja sogar von einem Traum. Der geht vielleicht einmal, wenn er nicht zum Albtraum wird, in Erfüllung. Muss so etwas nicht auch noch vor das Volk?
Ulrich Büchi, Frauenfeld
Inserate-Annahme
052 720 88
penweise mit der Sanierung für die Endnutzung gestartet werden. Als nächster Schritt der Zwischennutzung können sich Interessentinnen und Interessenten für das Obergeschoss der Stallungen Nord bewerben.
Die Doppelreithalle ist im momentanen Zustand für 300 Personen freigegeben und man kann sie tageweise oder auch länger mieten. Im Winter könnte es allerdings frisch werden, denn sie ist im jetzigen Zustand weder isoliert noch beheizt.
Das Ziel der Pioniernutzung ist eine kurz- bis mittelfristige Nutzung, die zu einer raschen Belebung führen soll. Die definitive Nutzung der Seitentrakte und der Doppelreithalle wird dann im Sinne des Markt Thurgaus geschehen. Dafür stehen 20 Mio. Franken aus den TKB-Millionen zur Verfügung, die für die Ertüchtigung der Räume verwendet werden. Was genau sich hinter dem Markt Thurgau versteckt ist sehr offen und weit gefasst, es soll ein Schaufenster für das Thurgauer Gewerbe und T hurgauer Produkte sein.
Beim Hauptgebäude gibt es noch einige Fragezeichen. Das Ziel dort ist es, über zehn Jahre eine Zwischennutzung zu haben. Die notwendigen Ertüchtigungsmassnamen sind aber noch offen, genauso wie der Brandschutz- und Statikbericht noch ausstehend sind. Grundsätzlich sei das Haus aber gesund und gut. Falls man nicht wie geplant in die Zwischennutzung gehen kann oder die Investitionen sehr viel höher als angenommen ausfallen, könnte in Betracht gezogen werden, einen Investor beizuziehen.
Beim Zeitplan spricht der Stadtrat von einem Generationenprojekt, wenn man an den Baurechtsvertrag über 100 Jahre denkt. Die Vertiefungsstudie zum Projektwettbewerb wurde vor kurzem gestartet und soll bis in einem Jahr abgeschlossen sein, danach wisse man wie die Stadtkaserne in der Endnutzung aussehen soll. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Stadtkaserne eine Finanzliegenschaft ist und somit zumindest selbsttragend
sein muss. Wehrli rechnet damit, dass dies voraussichtlich 2028 erreicht wird, wenn man das Hauptgebäude und den Offizierstrakt, wie geplant, vermieten kann. Das heisst, dass ab 2028 alle laufenden Kosten gedeckt werden können. Bis aber die bis dahin getätigten Investitionen (exklusiv die 20 Mio. Franken der TKB-Gelder) amortisiert sind, wird es noch einige Jahre länger dauern. Bei den Mitgliedern kam die Frage auf, wieso nicht eine externe Firma mit der Entwicklung der Stadtkaserne beauftragt wurde. Andrea Hofmann Kolb entgegnete, dass sich die Stadt entschieden habe, die Stadtkaserne in eigener Hand zu halten. So kann die Stadt mitreden und mitentscheiden, was mit der Stadtkaserne geschieht und welche Mieter in die Stadtkaserne einziehen. Die Stadt stellt damit die Interessen der Bevölkerung sicher. Eine andere Frage wurde zum Denkmalschutz gestellt. Es sei so, dass alles unter Denkmalschutz stehe, auch die Stallungen Nord und Süd. Mehrere
Beruflich optimal auf die Zukunft vorbereiten
Die Stadt Frauenfeld ist Ausbildungsbetrieb für Pflegeberufe, Hotellerie-Berufe, Kauffrauen und Kaufmänner, Fachfrauen und Fachmänner Betriebsunterhalt, Gärtnerinnen und Gärtner sowie Netzelektrikerinnen und Netzelektriker. Jan Tobias Bauer ist als Berufsbildner seit Januar 2021 für die 12 Lernenden im Bereich Kaufmann / Kauffrau EFZ verantwortlich. Im Kurzinterview erzählt er, was die KV-Lehre bei der Stadt Frauenfeld bietet und wie sie noch attraktiver gestaltet werden könnte.
Im August starten die neuen Lernenden. Worauf können diese sich bei der Stadtverwaltung Frauenfeld besonders freuen?
Während der dreijährigen Ausbildung durchlaufen die Jugendlichen sechs Abteilungen während jeweils eines halben Jahres. Dabei werden sie mit den unterschiedlichen Anliegen der rund 26 000 Einwohnerinnen und Einwohner und den damit verbundenen
Dienstleistungen der Stadt vertraut gemacht. Sie erhalten Einblicke in eine Vielzahl von Themen, die auch im Alltag nach der Lehre von Nutzen sein können. Sie erarbeiten sich ein vertieftes Wissen in Bereichen wie Steuern, Krankenkasse, AHV, Finanzen und vieles mehr.
Ist es schwierig, Lernende zu finden?
Es gibt leider immer weniger Jugendliche, die sich für eine Lehre entscheiden. Die Stadt Frauenfeld investiert viel Zeit in Schnuppertage. An diesen lernen wir die Jugendlichen bereits persönlich kennen und können ihnen ein möglichst genaues Bild vermitteln, was sie von einer Lehre bei der Stadt Frauenfeld erwarten dürfen. Auch im Auswahlverfahren nehmen wir uns die notwendige Zeit zum Kennenlernen. Mit diesen Bemühungen konnten wir in den letzten Jahren die vier KV-Lehrstellen pro Lehrjahr immer sehr erfolgreich besetzen.
Sind die Ansprüche der Lernenden an den Arbeitgeber anders als bei älteren Mitarbeitenden?
Die Jugendlichen sind mit dem Smartphone aufgewachsen. Sie können mit der heutigen Technik oft besser umgehen als langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie erwarten eine moderne technologische Infrastruktur, die sie auf den Arbeitsalltag nach der Lehre vorbereitet.
Was könnte helfen, um die Lehre bei der Stadt noch attraktiver zu gestalten?
Die Stadt Frauenfeld probiert als Arbeitgeberin immer neue Methoden aus, um für die Jugendlichen attraktiv zu sein. Seit vergangenem Jahr zeichnet sich die Stadtverwaltung Frauenfeld auch als «leistungssportfreundlicher Lehrbetrieb» aus. Für viele Jugendliche ist eine moderne Infrastruktur sehr wichtig, sei es der Ar-
beitsplatz selbst oder auch die Technologie am Arbeitsplatz.
Könnte eine Erneuerung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) dabei helfen?
Mit einer neuen IKT würden die Jugendlichen lernen, mit Programmen umzugehen, auf die sie dann im Berufsalltag treffen werden. Dazu gehören zum Beispiel die weitverbreiteten Microsoft-365-Programme, über die die Stadt derzeit noch nicht verfügt. Aktuell arbeiten die Lernenden der Stadt Frauenfeld mit einigen veralteten Programmen, die in der Privatwirtschaft und anderen Gemeinden kaum mehr angewendet werden. Dies macht die Ausbildung in der Berufsschule und in den überbetrieblichen Kursen für sie mühsamer. Wir würden uns wünschen, die Lernenden auch diesbezüglich noch besser ausbilden zu können. (svf)
anwesende Personen äusserten sich daraufhin, dass zu Beginn die Rede war, dass nur die Doppelreithalle und das Hauptgebäude unter Schutz ständen, nicht aber die Stallungen. Daraufhin wurde von der zuständigen Stadträtin entgegnet, dass dem nicht so sei und wie gesagt alles unter Schutz gestellt wurde. Eine weitere Wortmeldung, die viel Zustimmung erhielt, meinte, dass die Stadtkaserne das Filetstück der Stadt sei und unbedingt Steuereinnahmen generieren soll. Abschliessend wurde durch ein Mitglied ergänzt, dass mit den 20 Mio. Franken aus den TKB Geldern die Stallungen sowie die Doppelreithalle eine gute Sache werden. Das Hauptgebäude sei aber eher eine Schuhnummer zu gross für die Stadt und dort sollte allenfalls mit Investoren zusammengearbeitet werden. Der Verein Stadtzentrum mit Zukunft erachtet das Projekt Stadtkaserne als sehr spannend und bleibt gespannt und aktiv am Ball, um zu einem guten Gelingen beitragen zu können. (zvg)
Berufsbildner Jan Tobias Bauer (l.) erklärt Yanik Keller, Lernender im 3. Leh rjahr, eine Aufgabe am Computer.
HP. Rohde, Frauenfeld
Leserfotos
Naturmuseum Thurgau
Wohin man geht
Die Unternehmerinnen des Mittelalters
Was haben ein mittelalterliches Kloster und eine heutige Firma gemeinsam? Auf den ersten Blick nur wenig. Beim genaueren Hinschauen sind jedoch durchaus Parallelen zu erkennen. Am Museumshäppli vom Donnerstag, 25. Ju li 2024 beleuchtet Kunsthistorikerin Betty Sonnberger die Struktur früherer Frauenklöster im Thurgau und richtet das Scheinwerferlicht auf deren tatkräftigen, weiblichen Führungskräfte.
Eine Äbtissin würde man heute als CEO bezeichnen. Als Vorsteherin eines Frauenklosters war sie Drehund Angelpunkt des klösterlichen Lebens. Sie leitete Gebete und Gottesdienste, verwaltete die materiellen Güter des Klosters, plante und organisierte die tägliche Routine, sorgte für die Einhaltung der Disziplin, war verantwortlich für die Instandhaltung der klösterlichen Gebäude und überwachte nicht zuletzt die Finanzen. Ihre Stellung innerhalb des Klosters aber auch in der Gemeinschaft machte sie zu einer mächtigen Person in einer männerdominierten Welt.
Die Erfolge der Powerfrauen Trotz all dieses Einflusses sind ein Grossteil der Äbtissinen in der Geschichtsschreibung vergessen gegangen. Von den meisten sind einzig die Lebensdaten überliefert. Immerhin, das Wirken und die Errungenschaften von einer Handvoll der einflussreichen Frauen im Thurgau sind heute noch bekannt. Und auf diese fokussiert Betty Sonnberger, Expertin für
Kirchengeschichte, am Kurzvortrag über Mittag. Sie zeigt, wie sich schon damals Beharrlichkeit und Biss auszahlten und weshalb wir prächtig erhaltene Klosteranlagen und prunkvolle Kunstwerke aus Tänikon, Münsterlingen und St. Katharinental dem Kunstsinn und der Freigiebigkeit der selbstbewussten Äbtissinen zu verdanken haben.
Die Veranstaltung startet um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld, dauert 30 Minuten und der Eintritt ist frei. (zvg)
Die Anmeldung erfolgt über die Museumswebsite: www.historisches-museum.tg.ch
MollTon –New Orleans meets Balkan
Blasmusik in neuem Gewand. MollTon aus der Region Winterthur interpretiert bekannte Songs auf ihre ganz eigene, lebenslustige Art. Der Sound präsentiert eine energiegeladene Mischung aus New Orleans- und Balkan Brass mit Ausflügen in die Pop-Musik. Die Band kreiert eine eigene Art Sound, den sie selber als mollTonized bezeichnet.
Zwei Trompeten, eine Posaune, ein Tenorsax und ein Helikon sind die Basis, unterstützt von unserem Neuzugang am «Kompaktschlagzeug».
Wir bringen Spielfreude auf den Platz, auf die Bühne, gepaart mit Lust am Musizieren.
Improvisation und Spontanität sind ein zentrales Element, wenn sie Konzerte geben. MollTon spielt am 27. Ju li 2024
um 15 Uhr in Frauenfeld vor dem Redinghaus bei der Musik Box . (zvg)
Line-up:
Fabian Halter (Trompete)
Mario Räbsamen (Trompete)
Manuel Halter (Posaune)
Markus Passerini (Tenor-Sax)
Oskar Lützow (Helikon)
Daniel Frey (Kompaktschlagzeug)
Gaumenfreuden aus der Schweizer Sonnenstube zu attraktiven Preisen: Im Coop Schlosspark in Frauenfeld gibt es ab dem 23. Ju li 20 Prozent Rabatt auf über 40 Merlot-Weine aus dem Tessin. Die edlen Tropfen sind in einer stilechten Holz-Pergola ausgestellt, die zum Verweilen und Eintauchen in die Merlot-Welt einlädt. Die Kundinnen
und Kunden können die Weine dieser beliebten Traubensorte zudem degustieren und sich beraten lassen. Die Tessiner Merlot-Wochen dauern bis Samstag, 3. August. Degustiert werden können die Weine jeweils am Donnerstag und Freitag von 13 Uhr bis Ladenschluss sowie am Samstag von 10 Uh r bis Ladenschluss. (zvg)
Unter dem Motto «Stille Helden» lädt das Naturmuseum zu einem besonderen Wettbewerb ein. Kinder und Erwachsene sind gleichermassen aufgerufen, ein Tier des Museums zeichnerisch zu würdigen, das ihrer Meinung nach oft übersehen wird. Die prämierten Zeichnungen werden im Museum präsentiert und den Gewinnerinnen und Gewinnern winken schöne Preise.
Im Naturmuseum sind unzählige verschiedene Tiere als lebensechte Präparate ausgestellt. Neben wenigen auffälligen und bekannten Tieren wie Wildschwein, Rotmilan oder Bär erscheinen die meisten diskreter und sind erst noch etwas versteckt. Welches macht ebenso Eindruck, wenn
Rückkehr der Leidenschaft
Das Naturmuseum lädt im Sommer zum Zeichnen ein. Fo to: Naturmuseum Thurgau
man es nur genau betrachtet oder darüber nachdenkt? Welches wird oft übersehen und ist doch eigentlich
Brigitte Bianchi eröffnet das
Obholzstübli!
Von einem Traum, der nie verging:
Brigitte Bianchis Comeback in die Gastronomie.
Vor drei Jahren schloss Brigitte Bianchi schweren Herzens die Türen ihres geliebten Restaurants «La Trouvaille». Verschiedene Gründe zwangen die engagierte Gastronomin dazu, ihre Leidenschaft auf Eis zu legen.
Doch dieser Schritt bedeutete keineswegs Stillstand: Mit einer Ausbildung zur Dipl. Pediküre fand sie einen neuen Weg und eröffnete erfolgreich ihr eigenes Studio. Zusätzlich arbeitete sie im Schlaraffenland und im Chäs-Paradies bei Werner Chnöpfli. Dennoch blieb eine Sehnsucht nach der Gastronomie, die sie stets als ihr Lebenselixier betrachtet hatte. Im letzten Jahr bot sich die perfekte Gelegenheit, in die Gastronomie zurückzukehren. Ein tolles Angebot lag auf dem Tisch, und Brigitte Bianchi war bereit, wieder das pulsierende Leben hinter dem Tresen zu geniessen. Doch gesundheitliche Gründe bereiteten ihr einen Strich durch die Rechnung und zwangen sie, schweren Herzens abzusagen.
der heimliche Star der Ausstellung? Beim Wettbewerb gilt es, einen solchen persönlichen stillen Helden in der Ausstellung zu suchen und zu zeichnen. Wenn die Zeichnung anschliessend vom Museum präsentiert wird, rückt das Tier dank dieser ins Rampenlicht. Der Wettbewerb dauert vom 6. Juli bis 11. August 2024 und findet im Naturmuseum in Frauenfeld statt. Je drei Preise werden in den Alterskategorien bis 7 Jahre, 8 bis 12 Jahre und ab 13 Jahren vergeben. Die prämierten Zeichnungen werden nach den Sommerferien im Naturmuseum, die weiteren Beiträge auf dessen Website, gezeigt. (zvg)
Weitere Informationen: naturmuseum.tg.ch
Sprachkurse bei Pro Senectute in Frauenfeld
Es hat noch Plätze frei. Melden Sie sich heute noch für eine kostenlose Schnupperlektion an.
Spanisch für Fortgeschrittene (B2) Montags, 12.08.– 02.12.2024 von 10.00 –12.00 Uhr
Kosten: Fr. 480.– (16 x 2 Lektionen)
Englisch für Anfänger (A2) Dienstags, 13.08.–10.12.2024 von 09.00–11.00 Uhr
«Es tat in der Seele weh, so ausgebremst zu werden», erinnert sich Bianchi. Aber sie blieb optimistisch: «Der Mensch denkt, das Universum lenkt!»
In diesem Frühjahr ergab sich durch eine zufällige Begegnung mit Martin Kobel, dem Besitzer des Obholz, eine neue Chance. Eine Verstärkung für das Team wurde gesucht – und Bianchi schien die perfekte Ergänzung. Doch auch dieser Plan scheiterte. Aber Aufgeben war keine Option. Gemeinsam mit dem Vermieterpaar Kobel schmiedete Brigitte Bianchi einen neuen Plan. Das Ergebnis: das Restaurant Obholz wird unter dem neuen Namen «Obholzstübli» wiedereröffnet. Ab Anfang August wird das Obholzstübli immer freitags, samstags und sonntags, ganztags geöffnet sein. «Ich werde klein anfangen und mit tollem, wunderbarem Personal wachsen. Wir schaffen das, trotz Wochenendarbeit!», sagt sie voller Vorfreude. Die Speisekarte wird kleine, feine, hausgemachte Leckerbissen enthalten – immer der Jahreszeit angepasst und mit viel Leidenschaft zubereitet. Besonders die beliebten Chäs-Chüechli und Linzertörtli werden das Herzstück des Angebots sein. Mit ihrer Familie, Freunden und vielen Bekannten startet Brigitte Bianchi voller Lebensfreude in diese neue Herausforderung. «Ich kann es kaum erwarten, freue mich jetzt schon sehr auf euch ALLE!», verkündet sie begeistert.
Der Treffpunkt für alle: das Obholzstübli. Ein Ort der Lebensfreude und kulinarischen Genüsse, der durch Bianchis Enthusiasmus und Liebe zur Gastronomie zum Leben erweckt wird. Bis bald im «Obholzstübli» Restaurant Obholz!
Die Eröffnung wird am 9. August 2024 sein. Weitere Informationen dazu folgen. Brigitte Bianchi freut sich Sie / Euch begrüssen zu dürfen. (zvg)
Kosten: Fr. 450.– (15 x 2 Lektionen)
Italienisch für Anfänger (A1) Freitags, 16.08 –13.12.2024 von 11.00–13.00 Uhr
Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir älter werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen. Eckart von Hirschhausen
Porträt von Dorothea Felizitas Freifrau von Rost (1672 – 1749), Äbtissin des Benediktinerinnenkloster Münsterlingen, Mitte 18. Jh
Kultur in Frauenfeld
Do 25.7. 12.30 Museumshäppli: Äbtissinnen als Unternehmerinnen Schloss
Fr 26.7. 09.30 Französische Führung: Wildschwein – Le Sanglier Naturmuseum 11.00 Englische Führung: Wildschwein – The Wild Boar Naturmuseum
Sa 27.7. 15.00 Konzert: MollTon
Musik-Box 23.00 Anmeldeschluss: Theaterkurs für Kinder ab 9 Jahren Eisenwerk, online
So 28.7. 15.00 Führung: Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht Kunstmuseum
Mi 31.7. 14.00 Spaziergang in und um Frauenfeld Zur Alten Kaplanei 17.00 Konzert: Gino Boys Restaurant Plättli Zoo
Fr 2.8. 17.00 Out in the Green Garden
Murg-Auen-Park 21.00 Open Air Kino: Back To Black
Hof des Staatsarchivs 23.00 Anmeldeschluss: Theater-Kurs für Erwachsene Eisenwerk, online
Sa 3.8. 13.00 Out in the Green Garden
Murg-Auen-Park 21.00 Open Air Kino: Radical Hof des Staatsarchivs
So 4.8. 13.00 Out in the Green Garden
15.00 Führung: Das Leben der Mönche
Murg-Auen-Park
Kartause Ittingen 21.00 Open Air Kino: Anyone But You Hof des Staatsarchivs
Mo 5.8. 21.00 Open Air Kino: European Outdoor Film Tour 2023 Hof des Staatsarchivs
Di 6.8. 19.00 Spielabend der Ludothek Zur Alten Kaplanei 21.00 Open Air Kino: Bon Schuur Ticino Hof des Staatsarchivs
Mollton auf der Gasse «Mollton» bringt Blasmusik in neuem Gewand in die Frauenfelder Altstadt. Die Gruppe aus Winterthur interpretiert bekannte Songs auf ihre eigene, lebenslustige Art und präsentiert eine energiegeladene Mischung aus New Orleans- und Balkan Brass mit Ausflügen in die Pop-Musik.
Eintritt frei, Kollekte
Sa 27.7. 15 Uhr, Musik-Box
Rundgang durch die Ausstellung
Die grossformatigen Objektassemblagen der Künstlerin Eva Wipf, zusammengesetzt aus Fund- und Flohmarktobjekten, sind schonungslose Zeugnisse ihrer Generation und zählen zu den bedeutendsten Werken der Schweizer Kunstgeschichte. Auf der einstündigen Führung wird der umfassenden Retrospektive «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht» auf den Grund gegangen.
Eintritt: Fr. 10.–Anmeldung erwünscht
So 28.7. 15 Uhr, Kunstmuseum
Ausstellungen weiterhin
Kino unter freiem Himmel
Das Open Air Kino Frauenfeld eröffnet mit «Back To Black». Die Biografie der aussergewöhnlich talentierten, aber fragilen Künstlerin Amy Winehouse erzählt von ihrem Erfolg und ihren Strapazen, von Ruhm und Druck sowie Missbrauch, Drogen- und Alkoholsucht. Die Filme im Open Air Kino werden grundsätzlich bei jeder Witterung gezeigt.
Eintritt: Fr. 15.–ab Fr 2.8. 21.00 Uhr, Hof des Staatsarchivs (Bar ab 20 Uhr)
Weitere Filme täglich bis Fr 9.8. oakff.ch
Out in the Green Garden
Das Kulturfestival besteht aus Konzerten, Daydance, einem Rave, Jam-Sessions, einem Flohmarkt, Food- und Getränkeständen, Live-Painting, Kinderprogramm und einem kleinen Badestrand bei der Murg. Das Festival ist so grün wie möglich, das Awareness-Team sorgt für die Sicherheit aller und das Programm ist jung und divers: Von Szenengrössen zu nischigen Überraschungen.
Empfohlener Eintritt pro Tag: Fr. 20.–Fr 2.8. bis So 4.8. Murg-Auen-Park
Zeichnen und Gewinnen
Im Naturmuseum sind unzählige verschiedene Tiere ausgestellt. Neben Wildschwein und Bär fallen manche Tiere häufig gar nicht auf. Im aktuellen Wettbewerb sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeladen, ein unauffälliges Tier zeichnerisch ins Rampenlicht zu stellen. Die prämierten Zeichnungen werden im Museum präsentiert und den Zeichnenden winken schöne Preise.
Eintritt frei bis So 11.8. 17 Uhr, Naturmuseum
Semesterkurse in der Bildschule Valeria Gogina lehrt das Comiczeichnen und freies Malen, Carlo Ruzzo übt mit Kindern Skizzieren, mit Susan Kopp können Kinder Speckstein bearbeiten, bei Nadine Rinderer werden T-Shirts gedruckt und Masken gestaltet, Sjoerd van Rooijen lehrt Tape Art und iPad-Zeichnen, mit Silvia Fux werden eigene Comic-Tiere erfunden und mit Judith Peters wird im Atelier-Kurs frei und spielerisch gearbeitet.
Anmelden bis 31.8. 24 Uhr, online bildschule-frauenfeld.ch
«Strassentaube – verehrt und verpönt» und «Sonnenblume, Raps, Lupine & Co.: Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen» im Naturmuseum; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht», «1524 Stürmische Zeiten. Der Ittinger Sturm im Fokus» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.
Frauenfeld
Mittwoch 24.07.2024
bis 3.8.: Tessiner Merlot Wochen: 20% Rabatt, EKZ Schlosspark
Donnerstag 25.07.2024
12.30-13 Uhr: Museumshäppli: Äbtissinnen als Unternehmerinnen, Schloss
Freitag 26.07.2024
9.30 Uhr: Visite guidée en français, Naturmuseum
11 Uhr: Guided tour in English, Naturmuseum
13.30 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, ab Bahnhof SBB
Samstag 27.07.2024
15 Uhr: MollTon, Musik-Box beim Redinghaus
Mittwoch 31.07.2024
14 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro zur Alten Kaplanei
17 Uhr: Grillbuffet mit den Gino Boys, Restaurant Plättli
Donnerstag 01.08.2024
10-15 Uhr: 1.-August-Feier, AZ Park QV Erzenholz: Nationalfeiertag am Baggi
Freitag 02.08.2024
17.30 Uhr: Out in the Green Garden, Murg-Auen-Park
Samstag 03.08.2024
15 Uhr: Out in the Green Garden, Murg-Auen-Park 21 Uhr: Open Air Kino, Hof des Staatsarchivs, Zürcherstr. 221
Sonntag 04.08.2024
15 Uhr: Out in the Green Garden, Murg-Auen-Park 21 Uhr: Open Air Kino, Hof des Staatsarchivs, Zürcherstr. 221
Montag 05.08.2024
bis 17.08.: sale Manor, Zürcherstrasse 138 10-15 Uhr: Ferienkurs Theater: Theaterwoche für Kinder ab 9 J., Eisenwerk 14.15-15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA
17.30 Uhr: QV Langdorf: Umtrunk beim Lichterbaum/ Langdorfer Montag «Spezial»
21 Uhr: Open Air Kino, Hof des Staatsarchivs, Zürcherstr. 221
Dienstag 06.08.2024
9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi, Milchhüsli Gerlikon 14-16 Uhr: Infoveranstaltung, AZ Stadtgarten, Stadtgarten-Saal 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Zur alten Kaplanei 21 Uhr: Open Air Kino, Hof des Staatsarchivs, Zürcherstr. 221
Region
bis 7.8.: Theater: Prometheus, Seeburgpark Kreuzlingen bis 31.12.: Ausstellung: Theo Felix, Zentrum Wellenberg, Felben-Wellhausen
Wir freuen uns, dass Theo Felix eine Auswahl seiner Kunstwerke bei uns als Leihgabe ausstellt. Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner eine echte Bereicherung und für Sie ein Grund mehr, uns zu besuchen. Die Bilder sind im 2. OG ausgestellt, Dauer der Ausstellung: bis Ende Dezember 2024. Die Freude am Malen ist Theo Felix zur Leidenschaft geworden, welcher er seit seiner Pensionierung frönen kann. Am liebsten malt er Bilder auf Bestellung. Sein Ziel ist es, dass er den Leuten mit seinen Bildern eine Freude machen kann. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Übrigens ist unser SelbstbedienungsRestaurant für alle geöffnet. Geniessen Sie unsere Köstlichkeiten.
Zentrum Wellenberg Poststrasse 15a, Felben-Wellhausen Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Freitag 08.30 – 11.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr. (zvg)
Bald ist es wieder soweit und die Weinund Traubenproduzenten der Rebbergkorporation Neunforn öffnen ihre Rebhüsli.
Am Sonntag, 28. Ju li 2024, von 11 bis 17 Uhr, findet das achte Rebhüslifest Neunforn statt. Nebst der Möglichkeit, die Vielfalt der Neunforner Weine zu degustieren, werden in den kleinen Rebhüsli-Beizli die Weine auch Glas- oder Flaschenweise verkauft. Und diverse kulinairsche Köstlichkeiten runden das Angebot ab. Was gibt es Schöneres, als am Ort wo die Weintrauben gewachsen sind, die Weine zu geniessen und in den Rebbergen zu verweilen! Die Rebbergkorporation Neunforn freut sich auf Ihren Besuch! (zvg)
Leserfoto
An der Thur bei Lichtensteig. HP Rohde, Frauenfeld
Sa 27. So 28. Mo 29. JULI 2024
Samstag ab 16 Uhr: Bahnbetrieb
So und Mo von 11 bis 19 Uhr: Marktbetrieb Während der Chilbi sind alle Parkplätze gebührenfrei.
Die
Gino Boys heizten ein
Acht-Jahr-Jubiläum Restaurant Frohsinn
Im Quartiertreffpunkt der Kurzdorfer feiert das Restaurant Frohsinn Frauenfeld sein Acht-Jahr-Jubiläum mit 150 Gästen und einer fulminanten Party.
Mit feinem Essen, Getränken und mitreissender Musik der Gino Boys feierte der «Frohsinn» am Schaffhauserplatz bei schönem Sommerwetter sein achtjähriges Bestehen.
Rote Lippen soll man küssen
Das Restaurant Frohsinn im Quartier Kurzdorf ist für eine beschwingte Party genau die richtige Adresse. 150 Gäste geniessen unter lauschigen Bäumen in der Gartenwirtschaft einen Abend in geselliger Runde. Tanzpaare drehen sich im Kreis. Füsse wippen im Takt, einige Besucherinnen summen bekannte Lieder mit. Zur Stärkung gibt es leckere Grilladen und ein reichhaltiges Salatbuffet.
Ein Dankeschön der Gastgeber Acht Jahre ist es nun her, seit das Wirte-Paar Jérôme Kölliker und Rahel Fleischli den Frohsinn in Frauenfeld übernommen haben. Viele bekannte und neue Gesichter sind im gut bürgerlichen Restaurant immer willkommen. Die saisonale Küche ist beliebt, ganz besonders sind die Metzgete- und Wildgerichte weit herum bekannt. Der
Gastgeber Jérôme Kölliker.
Partyservice für rauschende Feste und Take-Away-Food finden ebenso Anklang. Mit diesem Jubiläumsfest hat das Wirte-Paar all ihren Gästen, Mitarbeitenden, Freunden und Familien -
mitgliedern, die sie jederzeit tatkräftig unterstützen, ein herzliches «Danke» gesagt. Und weil es so schön ist, feiert der Frohsinn jedes Jahr sein Jubiläum. Bis bald, im 2025! Manuela Olgiati
Feierlichkeiten der EM 2024 mehrheitlich friedlich
Die Kantonspolizei Thurgau hat in den vergangenen Wochen die Feierlichkeiten im Rahmen der Euro 2024 begleitet. Es kam zu keinen grösseren Zwischenfällen.
Die Kantonspolizei Thurgau war während der Fussballeuropameisterschaft präsent und begleitete die Freudenkundgebungen der Fans nach den Spielen. Die Einsätze konzentrierten sich vor allem in den Städten Kreuzlingen im Bereich Boulevard, in Frauenfeld beim Postkreisel und im Oberthurgau. Nach vereinzelten Spielen kam es zu Autokorsos und in der Folge zu Ver-
kehrsbehinderungen. In mehreren Fällen gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale Meldungen wegen Ruhestörung oder Feuerwerk ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war an den meisten Orten bereits Ruhe eingekehrt. Am 20. Juni kursierte in den Medien ein Video einer Männergruppe, die am Public Viewing in Arbon den Hitlergruss gezeigt hatten. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau zum Fall sind noch nicht abgeschlossen. Die Feierlichkeiten verliefen mehrheitlich friedlich. Die vorangekündigten Regeln wurden grösstenteils eingehalten. (kap)
Sommerausgaben der Frauenfelder Woche 2024:
Diese FW Ausgabe erscheint als Doppelnummer
Deshalb erscheint in der KW 31, am 31. Juli, keine Zeitung.
Danach erscheint die Zeitung wieder wie gewohnt wöchentlich und zwar ab Ausgabe 32 mit Ausgabedatum 7. August 2024.
Under üs …
Daniel Müller
ist Geschäftsinhaber und Diplomierter Augenoptikermeister/Optometrist der Firma Optic 2000 in Frauenfeld.
Alter: 31 Z ivilstand: L edig
Beruf: Se lbstständiger, Diplomie rter Augenoptikerme ister/Optometrist
Sternzeichen : J ungfrau
Leibspeise: L asagne
Getränk: Milchkaffee, Eistee od er ein Glas Rotwein
Farbe: Gr ün
Musik: Di verse Genres
Hobbys: Ch ef-Sponsoring des Fra uenfelder Stadtlaufs, Sc hwimmen und Freunde
Wohnort: Fr auenfeld
Was mögen Sie besonders an Ihrem Beruf und weshalb?
Den Kundenkontakt. Dieser ist sehr abwechslungsreich und interessant.
Wie sorgen Sie dafür, dass Ihr FachgeschäftstetsaufdemneuestenStand der Technik und Trends in der Augenoptik bleibt?
RegelmässigeSchulungenundBesuchean Optikermessen.
Welche Herausforderungen sehen Sie zukünftig für Ihr Unternehmen und die Augenoptik-Branche allgemein? Der kontinuierliche Preisdruck und die zunehmende Konkurrenz.
Wofür können Sie sich so richtig begeistern?
Optik.
Gibt es einen Traum, den Sie schon lange umsetzen möchten?
Der Wunsch eines eigenen Optikergeschäfts ist bereits in Erfüllung gegangen, ein zweites wäre wundervoll.
Welches Buch oder welcher Film hat Sie besonders inspiriert und weshalb?
Der Film «Das Beste kommt zum Schluss». Er motiviert, den Mut zu finden, etwas zu tun, bevor die Chance vorbei ist.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Laktosefreie Milch.
Mit wem möchten Sie gerne einmal im Lift steckenbleiben und warum?
Mit Whoopi Goldberg, da sie eine inspirierende Persönlichkeit ist.
Wenn Sie täglich eine Stunde «freie Zeit»geschenktbekämen,waswürden Sie damit machen? Einfach mal entspannen.
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen und warum?
DasmacheichjedenTag.Dennwennman über sich selbst lachen kann, macht das Leben mehr Freude.
Welche Fähigkeiten würden Sie gerne erlernen?
Sprachen lernen.
Worauf freuen Sie sich am Montagmorgen am meisten? Den Tag für mich zu haben.
Wofür sind Sie besonders dankbar? Für meine Familie und meine Freunde. Was ist der beste Rat, den Sie je erhalten haben?
An meinen Träumen festzuhalten.
Sie erhalten eine Zeitmaschine. In welche Epoche würden Sie reisen und warum?
In die Zukunft, um den technologischen Fortschritt zu sehen.
Persönliche Herausforderungen machen keine Ferien
Psychische, somatische und soziale schwierige Situationen stellen das Leben auf den Kopf. Selbsthilfe Thurgau vermittelt Menschen in Gruppen mit gleicher Thematik für einen Austausch auf Augenhöhe.
«Es ist Sommer. Meine Attacken der Depression kümmert das aber wenig. Sie kommen oft unerwartet», so die Aussage von Dieter U.* Die psychische Belastung ist sein ständiger Begleiter, ob es schönes oder schlechtes Wetter ist, Ferienzeit angesagt ist oder im Berufsalltag. Menschen bewegen sich fröhlich im Freien, versammeln sich zu Parties. Sich unter Menschen zu begeben, ist für Dieter eine grosse Herausforderung. Kaum jemand sieht ihm seine Beeinträchtigung an. Er kann sie gut verstecken. Er meint: «Zu Hause aber ist es ganz anders. Da würden mich die meisten wohl nicht mehr erkennen.»
Gewinn an Lebensstabilität Dieter hat die Hürde genommen und sich einer gemeinschaftlichen Selbsthilfegruppe angeschlossen.
Er sagt: «Das hat mich grosse Überwindung gekostet, mich zu melden. Jetzt bin ich aber seit etwas mehr als einem halben Jahr dabei und es tut mir gut. Ich fühle mich verstanden und kann offen über mein Thema reden. Wir unternehmen auch gemeinsam Sachen in der Freizeit. Die Gruppe stabilisiert mein Leben.»
*Name geändert
Nächste Gruppentreffen:
• Treffen von Frauen in den Wechseljahren, Freitag, 19. Ju li, 17 Uhr, Weinfelden
• Treffen Krebsbetroffene in Bewegung, Freitag, 19. Ju li, 15 Uhr, Weinfelden