Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 33, 14. August 2024

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Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der St adt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herder n, Felben-Wellhausen

Frauenfelder Guggenmusik bereitet sich auf die neue Saison vor

Viel los im Rungglä-Land

und sichtbar treten die Frauenfelder Rungglä-Süüder an Anlässen auf.

Guggenmusik Rungglä-Süüder lädt zu zwei Schnupperabenden im August und September ein.

Ho Narro – bunt und schrill präsentieren sich die Rungglä-Süüder an der Fasnacht 2024/2025. Seit 32 Jahren feiert die traditionelle Frauenfelder

Guggenmusik ihre Auftritte an Umzügen im In- und Ausland. Wenn die Kantonshauptstadtgugger (so nennen sich Insider) auftreten, lachen und tanzen die Menschen. Nebst den Kostümen muss auch das Musikalische stimmen. Dafür sorgt Marc Vincenz als Dirigent. Er ist auch der

Vizepräsident des Vereins. Bereits als Kind war er Mitglied der RunggläSüüder und hält seither seit 21 Jahren Vereinstreue.

Laut, aber stimmig

Der Musikstil der Guggenmusik Rungglä-Süüder hat sich geändert.

«In den Anfängen waren Schaukellieder gefragt», sagt Gründungsmitglied Arno Madella. Heute interpretiert die Guggenmusik moderne, poppige und rockige Literatur. Schlager sind wieder voll im Trend. Madella erinnert sich: «Früher spielten wir einstimmig nach «Gehör» – heute

schreiben wir die Noten auf verschiedene Instrumente um.» «Falsch spielen, geht nicht mehr», erklärt auch der Dirigent Marc Vincenz an diesem Pressetreffen auf der Promenade. «Der Sound muss stimmen.» Auch die Locations sind im Vergleich zu den Anfängen andere. Beizenfasnacht ist out, dafür locken Guggen-Treffen. Die Gründungsversammlung der Rungglä-Süüder fand 1992 mit 26 Mitgliedern im Gasthof Kreuz in Warth statt. Neben einigen Musikschul-Abgängern waren viele Laien dabei. Es hiess ganz klar: Fleissig üben!

(mo)

Fortsetzung Seite 8

Eisenwerk stellt sein neues Programm vor 5

Erfolgreiches Winzerfest in Frauenfeld 10

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Beere um Beere, um Beere landet im Abfallsack. Natürlich keine Himbeeren. Die würde ich sicher selber essen. Nein, es sind die bösen Beeren von Neophyten, wie zum Beispiel Kirschlorbeer, die nicht mehr ins Grüngut dürfen und die ich deshalb sorgfältig und mit meditativer Konzentration abzupfe. Seit ich weiss, dass ab September der Verkauf von Kirschlorbeersträuchern auch bei uns verboten ist, kann ich die Sache auch ernst nehmen. Vorher kam es mir schon etwas sinnlos vor, in meinem Garten Heimarbeit zu verrichten, während dem die Neophyten munter weiter verkauft werden. Nun klaube ich also sorgfältig alle Beeren unseres Kirschlorbeers ab und im Winter ist er dann sowieso und endgültig dran. Ein Entscheid der mir schwergefallen ist, weil es mir eigentlich eher liegt, Pflanzen zu pflegen, als sie zu vernichten.  Aber natürlich verstehe ich die Argumente der Naturschützer, die genauer hinsehen und informieren, dass Pflanzen wie der Kirschlorbeer andere Pflanzen verdrängen. Was ja auch nicht nett ist (lesen sie dazu den Artikel auf Seite 22). Aber ich dachte mir immer, wenn man das Zeug noch lukrativ verkaufen darf, warum soll ich dann in meinem Garten Gewalt anwenden? Aber nun ist es ja klar. Ab September darf niemand

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mehr Kirschlorbeer in Gewinn ummünzen. Recht so.  Während ich also ganz vertieft Beeren abklaube, dröhnt plötzlich durch das idyllische Seebachtal ein enormer Lärm. Wieder so ein Autoposer, der prahlerisch mit seiner unzulässig getunten Karre durch die Gegend lärmt! Da frage ich mich doch, warum all die Zubehörteile, die ein Auto lauter machen, überhaupt verkauft werden dürfen? Ich weiss es wirklich nicht. Aber ich habe ja auch genug damit zu tun, die Beeren in den Neophytensack zu stopfen. (nz)

Brand in Frauenfeld

Am letzen Freitag brannte eine Scheune in Frauenfeld, in der das Kindertheater Floh und die Seniorenbühne Frauenfeld ihre Lager hatten. Der Verlust ist riesig; sie verloren mit dem Brand alle ihre eingelagerten Requisiten. Dieses Jahr feiert das Kindertheater Floh das 50-jährige Jubiläum. Speziell für diesen Anlass wird ein Musical einstudiert. Rund 50 Kinder sind seit einem halben Jahr am Proben. In der Nacht auf den 9. August 2024 brannte beim unteren Mätteli eine Lagerhalle der Gemeinde Frauenfeld ab. Darin eingelagert befand sich der gesamte Theaterfundus mit vielen unersetzba

Diese Liegenschaft, an ruhiger Lage, besteht aus einem 5 ½-Zimmer-Hausteil und einem 3 ½-Zimmer-Hausteil,

ren Requisiten und technischem Equipment. Die Bestürzung unter den Theaterschaffenden ist gross. Zur Premiere von Luna Twinkle im Casino Frauenfeld am 10. November muss ein grosser Teil des Theatermaterials neu beschafft werden. Für diese unerwarteten Kosten sind wir auf Spenden angewiesen. Wir suchen auch längerfristig einen Lagerraum für unser Material in Frauenfeld. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.theaterworks.ch. Wir werden alles daransetzen, dass die Premiere von Luna Twinkle im gewohnten Rahmen stattfinden kann. (zvg)

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Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften: Aadorf, Aawangen, Attikon , Bertschikon, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Guntalingen, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Hagenbuch ZH, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Illhart, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lamperswil, Lanzenneunforn, Lommis, Lustdorf, Märstetten, Matzingen, Menzengrüt, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Oberstammheim, Pfyn, Rickenbach b. Winterthur, Rickenbach Sulz, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Unterstammheim, Wagerswil, Wängi, Warth, Weingarten, Kalthäusern, Waltalingen, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.

Schuljahresbeginn der Schulen Frauenfeld

Die Sekundar- und Primarschulgemeinde Frauenfeld luden am Montagabend zum gemeinsamen Start des Schuljahres im Botanischen Garten ein und bot Gelegenheit, die neuen Mitarbeitenden der Frauenfelder Schulen kennenzulernen.

Die Kulisse hätte lauschiger nicht sein können: Während die Profis Räto Harder (Sax) und Stefan Schnell (Piano) mit ihren Klängen zu entzücken wussten, flossen die Getränke i n Strömen und wurden den Leckerbissen am Apéro-Buffet rege zugesprochen. Die beiden Schüler, die wie immer den Botanischen Garten querten und es sich natürlich auch an diesem Montagabend, dem Abend des ersten Schultags in Frauenfeld, nicht nehmen liessen, mögen wohl mehr als gestaunt haben, was sich da ihren Augen bot: Weit über hundert Lehrpersonen, Angestellte und Mitarbeitende der Schulverwaltung hatten sich versammelt, um den Schuljahresbeginn zu feiern.

Schulpräsident Andreas Wirth begrüsste die Anwesenden aus Primar-, Sekundar- und Heilpädagogischer Schule mit dem geflügelten Wort des grossen griechischen Philosophen Aristoteles, der vor rund 2500 Jahren gesagt hatte: «Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.»

Und so nimmt denn der grosse Dampfer der Schulen Frauenfeld volle Fahrt ins Schuljahr 24/25 auf, mit all seinen neuen Passagieren und Crewmitgliedern: 255 neue Kindergärtler, 260 neue Erstklässler und 350 neue Sekundarschüler sowie knapp 100 Kinder im Vorschulbereich, welche ihr Deutsch schon vor dem Kindergarten aufbessern wollen, konnte der Präsident vermelden und sagte: «Wie an den am Sonntagabend zu Ende gegangenen Olympischen Spielen zeigt es sich, dass ein gutes Gelingen und Erfolg nur im Team möglich ist und dazu jeder seinen Beitrag beisteuert.»

Bezug nahm er unter anderem auch auf die  in den Sommerferien angestossene Debatte, welches Suchtpotenzial Handys hätten und welchen Einfluss sie auf die Psyche der Schülerinnen und Schüler ausübten. Er persönlich sei davon überzeugt, dass sie daneben einfach grosse Zeitfresser seien: «Es sind lediglich Hilfsmittel, die bei sinnvollem Einsatz gute Dienste leisten: Aber keiner der Schüler wird später über seine Schulerlebnisse erzählen, dass er in der Schule ein I-pad oder einen Laptop erhalten hat.»

Nein, er werde von gemeinsamen Erlebnissen im Unterricht, in den Lagern oder auf Reisen erzählen und wie prägend die Lehrperson gewesen seien. Es liege an der Crew, den Lehr-

kräften, mit ihrer ganzen Persönlichkeit den Unterricht und die Beziehung zu den Schülern zu gestalten. «Nutzen Sie die Zeit im kommenden Schuljahr also sinnvoll – sie ist ein Gut, an dem es uns oft mangelt.» Und er gab zu bedenken, dass auch gut durchdachte Programme, Apps oder Künstliche Intelligenz Lehrpersonen niemals ablösen würden. Auch wenn es einzelne Menschen gebe, die autodidaktisch lernten, es werde nie eine Mehrheit sein: «Der Teil des gemeinsamen, sozialen Lernens lässt sich nur in der Klasse oder einer grösseren Gruppe bewerkstelligen.»

Viele neue Lehrkräfte

Die Vorstellung der neuen Behördenund Schulleitungsmitgliedern, der ungezählten neuen Lehrkräfte sowie die Verdankung all der fleissigen Hände im Hintergrund, die diesen wunderschönen Anlass ermöglicht hatten, endete zeitig genug, so dass noch genügend Raum blieb, für die Bordbesatzung jedenfalls, sich am Abend nochmals über die Vorbereitungen zu setzen, um den Passagieren auch am nächsten Tag wieder höchsten Komfort anzubieten – dass sich dieser Komfort aber erst ergäbe, wenn nicht nur gefördert, sondern auch gefordert würde, war einigen Gesprächen im Kollegenkreis zu entnehmen. Schiff ahoi! T homas Schaffner

Stadtrat

direkt

Barbara Dätwyler Weber Stadträtin

Neubeginn

Gerade erleben wir wieder einmal eine Zeit des Neubeginns. Die einen starten mit Kindergarten und Schule ins neue Schuljahr, lernen Zahlen, Sprachen und soziales Zusammenleben. Andere wiederum steigen in eine Ausbildung ein, um sich für die berufliche Zukunft zu wappnen und ein Handwerk zu erlernen – ein Schritt näher zum Erwachsenwerden. Mittendrin junge Einwohnende von Frauenfeld, die fertig sind mit ihrer Grundausbildung und neu Unabhängigkeit und Freiheiten des Erwachsenseins geniessen. Sie merken schon, liebe Leserinnen und Leser, auch in unserer Familie gibt es Neubeginne. Erst die Aufregung

und unablässigen Gedanken, was einen erwartet, dann der Start noch etwas verhalten und bald darauf schon viel Routine.

Auch im Stadtrat haben wir nach vielen Turbulenzen in diesem Jahr einen Neubeginn und fangen bei vielen Diskussionen nochmal von vorne an. Es ist herausfordernd, nichts geht spurlos an einem vorüber, auch an einem Gremium wie dem Stadtrat nicht. Es ist eine verhaltene Routine und doch eine neue Situation. Wir gehen mutig und zuversichtlich weiter, denn diese Stadt soll nicht stillstehen, sondern sich weiterentwickeln – genau wie ihre zahlreichen jungen Einwohnenden.

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Wie bisher wurden unter den Schatten spendenden Bäumen im Botanischen Garten die Lehrkräfte vorgestellt. B ilder: Thomas Schaffner

Kantonsspital aktuell

Freiwillige Mitarbeitende vom Kantonsspital im Interview

Der IDEM Dienst – Im Dienste eines Mitmenschen – am Kantonsspital Frauenfeld zählt 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie leisten regelmässig unentgeltliche Arbeit im Spital, ganz nach dem Motto «Zeit schenken und Wertvolles leisten». Aber wer steckt eigentlich hinter diesen fleissigen Händen? Drei Mitarbeitende aus dem IDEM Dienst antworten auf drei Fragen zu Motivation und Höhepunkten in der Freiwilligenarbeit.

Hildegard

Kissling seit 14 Jahren freiwillige Mitarbeiterin im KSF, aktuell im Begleitdienst engagiert

Was ist deine Motivation, dich freiwillig im IDEM Dienst zu engagieren?

Nach meiner frühzeitigen Pensionierung wollte ich weiterhin eine sinnvolle Aufgabe haben. Es hätte viele Möglichkeiten gegeben, aber durch einen Spitalaufenthalt bin ich auf den IDEM Dienst aufmerksam geworden. Schon während meiner Berufstätigkeit hatte ich viel mit Menschen zu tun und genauso ist es jetzt. Meine Motivation ist eigentlich banal und sogar etwas egoistisch: Ich liebe den Kontakt mit Menschen und das habe ich bei dieser Aufgabe.

Was war dein Highlight im Jahr 2023 als IDEM Mitarbeiterin?

Jeder Einsatz ist eigentlich ein Highlight, aber speziell zu erwähnen sind das Neujahrsessen und der alljährliche Ausflug. Im 2023 war das Ziel d ie Firma A. Vogel in Roggwil, wo wir Spannendes über das Leben des Naturheilkunde-Pioniers Alfred Vogel sowie über Heilpflanzen und die Herstellung natürlicher Heilmittel erfahren durften.

Was würdest du einer interessierten Person über den IDEM Dienst am KSF berichten?

Es macht Freude, Menschen zu helfen und man bekommt Wertschätzung. Nicht nur Patientinnen und Patienten und deren Angehörige, auch das Pflegepersonal und die Ärztinnen und Ärzte schätzen unsere Einsätze – das bekommen wir sehr oft zu hören. Man lernt viel Neues auch durch jährliche Weiterbildungsveranstaltungen und man hat die Gelegenheit neue Bekanntschaften zu schliessen.

René Häfliger seit drei Jahren freiwilliger Mitarbeiter im KSF in der Essensunterstützung

Was ist deine Motivation dich freiwillig im IDEM Dienst zu engagieren?

Da ich erst gut 3 Jahre in Frauenfeld wohne, war es mir wichtig, möglichst viele Leute kennenzulernen. Das ist

Blumen Graben

Wir freuen uns, euch wieder zu unseren normalen Öffnungszeiten begrüssen zu dürfen.

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag von 9 – 18.30 Uhr Samstag von 9 – 16 Uhr

Gesucht wird… Zeit etwas zu tun?

Der Dachverband für Freiwilligenarbeit der Stadt Frauenfeld sucht Leute, die einen Einsatz leisten möchten!

Gassenküche Frauenfeld Verstärkung gesucht ab September 2024.

Deine Mithilfe ist einmal im Monat an einem Mittwoch von 8.30 Uhr bis ca. 15 Uhr. Wenn Du lernfreudig und aufgeschlossen bist, freue ich mich auf Deine baldige Kontaktaufnahme.

Solinetz Frauenfeld

mir durch die Mitarbeit im IDEM Dienst gelungen.

Was war dein Highlight im Jahr 2023 als IDEM Mitarbeiter? Das war der IDEM Ausflug im Herbst und das Neujahrsessen im Spitalrestaurant «VERSO».

Was würdest du einer interessierten Person über den IDEM Dienst am KSF berichten?

Als IDEM Mitarbeiter musst du ruhig bleiben, auch wenn die Patientinnen und Patienten mal nicht essen wollen. Du musst dir für die Aufgabe Zeit nehmen und Personen motivieren können.

Angelika Beckmann seit einem Jahr freiwillige Mitarbeiterin im KSF i n der Essensunterstützung und im Begleitdienst

Was ist deine Motivation, dich freiwillig im IDEM Dienst zu engagieren?

Da ich weiss, wie aufwendig die Pflege und Betreuung von Patientinnen und Patienten sein kann, versuche ich durch meine Hilfe das Pflegepersonal zu entlasten. Auch erfahre ich sehr viel Wertschätzung von den Patientinnen und Patienten, wenn ich ihnen Zeit schenke und meine Hilfe anbiete.

Was war dein Highlight im Jahr 2023 als IDEM Mitarbeiterin?

Zum einen, dass ich die Chance bekommen habe, im IDEM Dienst mitzuarbeiten. Es ist ein tolles Team, in dem jeder für den Anderen da ist, wenn man Hilfe braucht. Und zum anderen erfahre ich Dankbarkeit von den Patientinnen und Patienten für die getane Arbeit.

Was würdest du einer interessierten Person über den IDEM Dienst am KSF berichten?

Es ist erfüllend, für einen kranken Menschen da zu sein. Jeder sollte aber seine eigenen Erfahrungen sammeln und muss dann für sich entscheiden, ob diese Aufgabe einem zusagt, denn bei der Freiwilligenarbeit wird man auch mit traurigen Situationen konfrontiert.

Besten Dank den Hildegard, René und Angelika für eure Offenheit und Teilnahme am Interview. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sind Sie interessiert zusammen mit unseren IDEM Mitarbeitenden zwei bis drei Stunden pro Woche Gutes zu tun und unseren Patientinnen und Patienten etwas von Ihrer Zeit zu schenken? Melden Sie sich beim Dachverband für Freiwilligenarbeit Frauenfeld unter 052 724 55 26 oder per Mail info@dafa-frauenfeld.ch nach einem Gespräch bieten wir gerne auch Schnuppereinsätze an.

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Amriswil: Nach Einbruch geflüchtet

Nach einem Einbruchdiebstahl am frühen Dienstagmorgen in Amriswil ergriff die Täterschaft in einem gestohlenen Auto die Flucht und verunfallte. Um 3 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass soeben in ein Verkaufsgeschäft beim Kreisel Weinfelderstrasse/ Hagenwilerstrasse eingebrochen worden sei und zwei Personen mit einem Auto die Flucht ergriffen hätten. Zeugenaufruf Wer Angaben zur Entwendung des Fluchtfahrzeugs oder zum Einbruch machen kann, soll sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden. ( kap)

Nach dem Diebstahl liess die Täterschaft den auffälligen, roten Rucksack im Verkaufsgeschäft zurück. Bild: Kapo Thurgau)

Das Solinetz Frauenfeld bietet jede Woche einen Kafi-Treff für Geflüchtete an. Eingeladen sind Familien mit Kleinkindern, Jugendliche und Erwachsene. Während des Treffs werden auch Lebensmittel, die wir gratis von der Schweizer Tafel erhalten oder selbst dazu kaufen, an die Geflüchteten abgegeben. Für beides, für die Lebensmittelverteilung und den Kaffee-Treff / Kinderhüte suchen wir Verstärkung. Der Treff findet am Donnerstagnachmittag im Gemeindezentrum der Evang. Methodistischen Kirche am Altweg 15 statt. Eine kleine Gruppe freut sich auf Verstärkung.

DEM – Im Dienste eines Mitmenschen Zeit schenken und Wertvolles leisten Wir sind eine Gruppe von freiwilligen Helferinnen und Helfern, die einen Teil unserer Freizeit kranken Menschen schenken und suchen Verstärkung für unser Team. Sie benötigen keinerlei pflegerische Vorkenntnisse. Unterstützung beim Essen von Patientinnen und Patienten an folgenden Zeiten: 11 – ca. 13 Uhr oder 17 – ca. 19 Uhr. Wir bieten: Sorgfältige Einführung in die Aufgaben, Interne IDEM Fortbildung, Spitaleigene Schürze, Gesellige Teamevents und vieles mehr. Möchten auch Sie regelmässig mindestens 2 Stunden pro Woche von Ihrer Freizeit kranken Menschen schenken? Melden Sie sich, wir freuen uns auf Sie.

Stadt Frauenfeld Pflegeeinsatz Invasiver Neophyten 2024 Neophyten sind neue Pflanzenarten, die beabsichtigt oder unbeabsichtigt nach Europa eingebracht wurden. Die meisten dieser Arten verschwinden schnell wieder oder fügen sich problemlos in unsere Pflanzenwelt ein.

Einige aber verbreiten sich stark, und werden dadurch zum Problem. Eine Massnahme zur Regulierung ist das Ausreissen der Pflanzen. Die Stadt Frauenfeld sucht nach Freiwilligen Personen und Vereinen, die Zusammen mit Angestellten des Werkhofes invasive Pflanzen bekämpfen. An folgenden Daten können Sie sich für einen Einsatz anmelden: 22. August 2024, 19. September 2024, 24. Oktober 2024 jeweils von 8 bis 12 Uhr. Während des Einsatzes stellt die Stadt Gipfeli und Getränke für alle Teilnehmenden bereit. Für Fragen, Daniel Schöpfer, daniel.schoepfer@stadtfrauenfeld.ch

Schulen Frauenfeld sucht Unterstützung für Integrationsklasse Kurzdorf In der Integrationsklasse für Fremdsprachige werden Primarschulkinder ab der 1. – 6. Klasse mit fehlenden oder zu geringen Deutschkenntnissen gefördert. Unterrichtsschwerpunkte sind Deutsch und Mathematik. Die Lehrpersonen sind froh um Unterstützung beim Wörtli-Training, oder um Hilfe beim Überwinden der Sprachhürden in Mathe. Der Einsatz beginnt im September, jeweils am Mittwoch von ca. 10.15 bis 11.45 Uhr. In den Schulferien findet kein Unterricht statt. Sind Sie geduldig, interessiert an fremden Kulturen, dann freuen wir uns Sie kennen zu lernen

Der Verein für Behinderten Busse Frauenfeld sucht neue Chauffeure und Chauffeusen.

Pro Woche sind Sie einen Tag im Einsatz und fahren unsere Kunden und Kundinnen mit dem vereinseigenen Bus sicher an das gewünschte Ziel. Sind Sie Kunden- und Kontaktfreudig, haben Spass an einem ehrenamtlichen Job, dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen.

Weitere interessante Aufgaben finden Sie unter www.dafa-frauenfeld.ch/Jobbörse Rufen Sie mich am Mittwoch- oder Donnerstagnachmittag von 14.00 – 16.00 Uhr an. Ich freue mich auf Sie! Evelyne Hagen Freund

Geschäftsstelle Rathausplatz 1 DaFa Dachverband für Freiwilligenarbeit Tel. 052 724 55 26 info@dafa-frauenfeld.ch

Die erfolgreichsten Coiffeusen- und Coiffeur-Lernenden EFZ durften in der Aula Torggel des Bildungszentrums für Bau und Mode Rosenegg in Kreuzlingen ein Geschenk und die Anerkennungsurkunde für ihre gute Leistung in Empfang nehmen.

Die höchste Gesamtnote von 5.5 erreichte Emily Kunz (Coiffure Giger, Kreuzlingen). Weitere Auszeichnungen erhielten Anika Zangerl 5.4 (Coiffure Isabella, Amriswil), Natalie Widmer 5.3 (Sisters Hairlounge, Arbon) und Melina Aussenheimer 5.3 (Coiffure Femina, Weinfelden). Mit dem französischen Song «Voilà» und dem englischen Creep sorgte Kandidatin Johanna Lopez für einen passenden Auftakt zur Feier des abgeschlossenen Qualifikationsverfahrens. «Scherenhand und Farbenmeer, Coiffeurkunst so wunderbar und her, Absolventen voller Tatendrang, eure Haarkunst ist stets im Klang», sagte der Präsident von Coiffure Suisse Thurgau, Andrea Giorgio Gagliardi.

Eine Höchstnote 5.5

Andrea Klaus, Mitglied des Zentralvorstandes von Coiffure Suisse, meinte im Zusammenhang mit den erbrachten Leistungen: «Diese zeugen von Engagement und Entschlossenheit». Sie bezeichnete den Coiffeurberuf als schönsten Beruf auf der Erde. Mit Freude konnte Chefexpertin Carmen

Tobler anlässlich der Ehrung der vier besten Absolventinnen und gegenüber allen erfolgreichen Absolventen mitteilen: «Nun haben sie den ersten Schritt in eine erfolgreiche Zukunft und in ein glückliches Leben gemacht».

Für besondere Leistungen geehrt Emily Kunz (Coiffure Giger, Kreuzlingen) 5.5, Anika Zangerl (Coiffure Isabella, Amriswil) 5.4, Natalie Widmer (Sisters Hairlounge, Arbon) 5.3 und Melina Aussenheimer (Coiffure Femina, Weinfelden) 5.3. Weitere Noten bis 5.0: Luana Gagliarde (Coiffure Derby, Müllheim Dorf) 5.2, Juleda Ziberi (Coiffure Colada, Weinfelden) 5.1 und Johanna Lopez (Hairstylist Pierre AG, Frauenfeld) 5.0. Für die beste praktische Prüfung sorgten mit der Note 5.7 Emily Kunz und Natalie Widmer. Die besten Schul -

noten über die gesamte Lehre gab es für Anika Zangerl und Luana Gagliarde. Der Präsident überreichte allen erfolgreichen Absolventen eine Rose und die Lehrpersonen durften abschliessend den Dank der Lernenden entgegennehmen.

Weitere Absolventinnen und Absolventen: Magdalena Döpfner (Hairstylist Pierre AG, Frauenfeld), Sami Fetaji (Cut & Color, Kreuzlingen), Selin Gündüz (Hairstyle Mushkolaj, Weinfelden), Fatime Izairi (Cut & Color, Romanshorn), Sümeyye Izci (Coiffure Tassone, Kreuzlingen), Robeka Lorenci (Hairstylist Pierre, Amriswil), Aurora Peluso (Gidor, Frauenfeld), Leila Saljiu (Andrea Giorgio, Weinfelden), Jara Schürch (hoor PUNKT, Sirnach) und Luana Wolff (Coiffure Isabella, Amriswil). (zvg)

Präsident Andrea Giorgio Gagliardi (v.l.) und Chefexpertin Carmen Tobler gratulieren: Emily Kunz (5.5), Anika Zangerl (5.4), Natalie Widmer (5.3) und Melina Aussenheimer (5.3).

Im Eisenwerk wurde das Programm der kommenden Saison 2024/25 vorgestellt – und Bilanz gezogen «Sparen

können wir höchstens am Programm»

Im Eisenwerk läuft’s rund. Die Veranstaltungen sind gut besucht, das neue Programm kann sich sehen lassen und der lange geplante Umbau hat bereits angefangen. Die Laune bei den Verantwortlichen zeigte sich zum Saisonstart dementsprechend gut. Wenn da nicht die Ankündigung der Stadt über ihren Köpfen schweben würde, in Zukunft auch im Bereich Kultur sparen zu müssen. Denn eigentlich wünscht man sich im Mehrspartenhaus fortschreitende Professionalisierung.

«Die Sommerlochkonzerte waren bis jetzt gut besucht und fanden bei fabelhaftem Wetter statt», sagte Marco Kern, Vorstand des Vereins Kultur im Eisenwerk, anlässlich der Pressekonferenz erfreut. Noch bis 24. August können Gäste die herrliche Atmosphäre unter den alten Kastanienbäumen geniessen und den Klängen ausgewählter Bands lauschen. Froh ist Marco Kern zudem über die engagierte Mitarbeit der vielen Freiwilligen, die das Ganze erst möglich machen. Eine grosse Hilfe sei die in diesem Jahr neu geschaffene 20-Prozent-Stelle in der Eventbetreuung. Diese betreut zumeist Abendkasse und Bar, und mit ihr ist an den Veranstaltungen stets eine Ansprechperson vor Ort, die den Überblick über die Aufgaben behält und die Ehrenamtlichen schult – ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung, wie Geschäftsleiterin Claudia Rüegsegger ergänzte.

Kantonales Kulturkonzept greift Am vergangenen Montag war zugleich Start für den Umbau des grossen Saals. Brandschutz und Barrierefreiheit sind zwei Themen, die beim Projekt für Gesamtkosten in Höhe von rund 1 Million Franken und lange Planung gesorgt hätten. Dieses sei mehr und mehr gewachsen, umschreibt Claudia Rüegsegger den Vorgang. «Es war ein rechter Lupf, bis alle Vorschriften erfüllt waren.» Anfang nächsten Jahres werde dann auch die Saaltechnik erneuert. Erstmals bekommt der grosse Saal eine eigene Soundanlage. Diese musste man vorher mieten. Weiterhin mieten müssen d ie Veranstalterinnen einen Profi für die Tontechnik. Während der Verein fürs Licht zwei Personen im je 20- bzw. 10-Prozentpensum angestellt hat, ist dies für den Ton bisher noch nicht möglich gewesen. «Das möchten wir ändern», wünscht sich Geschäftsleite -

eröffnen ihre Gruppenausstellung am 24. A ugust ab 17 Uhr.

rin Rüegsegger. Denkbar wäre, das Pensum der beiden angestellten Techniker zu erhöhen. Ob und wie das finanziert werden kann,steht noch in den Sternen. «Den Umbau», nennt Rüegsegger ein Beispiel, «hätten wir ohne die Hilfe des Kantons und der Stadt Frauenfeld nicht stemmen können.» Der Verein habe die Pläne unter anderem umsetzen können, weil das neue Kulturkonzept des Kantons Thurgau zusätzliche Fördermöglichkeiten vorsieht. Zum Beispiel für Lichtund Tonanlagen, oder wenn es sich um Umbauten von kulturell besonders bedeutsamen Orten handelt – wie die ehemalige Schraubenfabrik eben.

Kapazität wächst auf 600 Personen Löcher im Programm entstünden durch die Arbeiten fast keine, so Marco Kern weiter. Die Sommerpause dauere lediglich zwei Wochen länger. Dann eröffne der neue Saal den Veranstalterinnen ganz neue Möglich -

keiten: Neu gelte ein Fassungsvermögen von 600 Personen statt wie bis anhin 200. Das wolle man auszunutzen und grosse Veranstaltungen buchen, bekräftigte Kern, der im Vorstand für die Programmgruppen zuständig ist. «Dafür bräuchten wir jedoch weitere freiwillige Helferinnen und Helfer.» Für Künstlerinnen und Künstler wird es ebenfalls angenehmer, denn der Backstage bekommt einen zweiten Raum. Im Eingang wird ein Teil der Garderobe zum Kassenhäuschen umgebaut.

«Das ist wie Kaffeesatz lesen» Sorgenfalten bereitet dem Verein allerdings die Ankündigung der Stadt, in Zukunft sparen zu müssen. «Bald findet unsere Budgetsitzung für das Jahr 2025 statt. Konkrete Informationen, wo oder ob überhaupt der Rotstift angesetzt wird, gab es noch keine», bemängelte Claudia Rüegsegger die dadurch fehlende Planungssicher-

«Jetzt wird gefeiert»

Die wohl grösste Veranstaltung findet am 26. Oktober ab 14 Uhr statt: Der Festtag zum 40-JahreJubiläum des Eisenwerks. Dichter war das Angebot wohl nie. Die Gewerbebetriebe im Eisenwerk laden am Nachmittag zu Besichtigungen und verschiedenen Angeboten ein. Im Foyer und in der Beiz wird ein Treffpunkt eingerichtet, zum Verweilen, sich Austauschen, etwas trinken, zudem gibt es Foodstände. Der Abend gehört sechs hauseigenen Bands, welche im Eisenwerk einen Proberaum haben. An diesem Tag wird zudem die Episode 2 des Eisenwerkpodcasts veröffentlicht und das neue Kassenhäuschen eingeweiht.

«Wir können nur überleben wenn wir so viele Geschmäcker wie möglich ansprechen, vom Metalkonzert bis zum Kindertheater.»

Claudia Rüegsegger, Geschäftsstellenleiterin des Eisenwerks.

heit. Ihrer Meinung nach laufe der Verein sowieso am Anschlag. Wo man da weiter sparen könne, sei eine schwierige Aufgabe. «Sparen geht höchstens beim Programm», sagte sie mit Nachdruck. Also auf Kosten des Publikums und der Kulturvielfalt. «Wir bekommen seit Jahren dieselben Beträge», ergänzte Marco Kern. «Im Grunde genommen wurde da schon gespart.»

Weitere Themen am Medienanlass waren die Besucherzahlen und die Beiz. Bei Ersteren habe man sich laut Kern vom Corona-Schock erholt. Der Vorverkauf werde zwar weniger benutzt. Und es sei weniger Bereitschaft beim Publikum zu spüren, sich auch mal auf Unbekanntes einzulassen. Doch sei man mit den Zahlen fast wieder wie auf dem Niveau von 2019, so Rüegsegger. Die Beiz will der Verein nicht mehr extern betreiben lassen. Momentan bedeute es zwar einen Zusatzaufwand – sprich: mehr Freiwillige – die Beiz bei Veranstaltungen aufzumachen. Dafür bestehe Nachfrage danach, diese zu mieten, für Geburtstage oder privat auf die Beine gestellte Events wie den syrischen Mittagstisch jeweils mittwochs.

Stefan Böker

Alkohol am Steuer

Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Mittwochabend einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Kurz nach 22.30 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau einen Autofahrer, der zuvor durch seine Fahrweise aufgefallen war. Atemalkoholtests ergaben Werte von rund 0.53 mg/l. Beim 62-jährigen Schweizer wurde eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen. ( kap)

Arbeitsunfall:

Verletzt

Bei einem Arbeitsunfall am Freitagmorgen in Frauenfeld zog sich eine Frau mittelschwere Verletzungen zu. Sie musste durch die Rega ins Spital geflogen werden. Eine 19-Jährige und ein 29-jähriger Arbeitskollege tränkten gegen 11 Uhr Bäume an der Haubitzenstrasse. Die Frau stand dabei auf der Ladefläche eines Lieferwagens, wo sich auch ein Wassertank befand. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stürzte sie von der Ladefläche auf den Feldweg, als der Mann mit dem Lieferwagen einige Meter zum nächsten Baum fuhr. Sie wurde mittelschwer verletzt und musste von der Rega ins Spital geflogen werden. Der genaue Unfallhergang wird von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. ( kap)

Fahrunfähiger Autofahrer gestoppt

Ein fahrunfähiger Autofahrer wurde von Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau am Freitagmorgen in Münchwilen aus dem Verkehr gezogen. Gegen 10 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau an der Wilerstrasse einen 32-jährigen Autofahrer. Der Slowake wurde als fahrunfähig beurteilt, zudem wurden Betäubungsmittel sichergestellt. Beim Autofahrer wurden eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. ( kap)

Hüttwilen: Alkoholisiert am Steuer

Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben in der Nacht auf Dienstag in Hüttwilen eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen.

Das Programm der neuen Saison folgt dem Credo, «breit, bunt und vielfältig» zu sein. Acht GitarrenKonzerte von Pop bis Metal, darunter die etablierte Nachwuchskonzert-Reihe «BANDXOST» oder die legendäre us-amerikanische Crossover-Band «Pro-Pain», sind bis Ende Jahr geplant. Dazu vier JazzShows, bei denen unter anderem die mongolische Pianistin Shuteen Erdenebaatar auftritt, die jüngst mit dem deutschen Jazzpreis ausgezeichnet worden ist. Auf der Theaterbühne gibt es Stücke für gross und klein, darunter das für ein Kindertheater ungewöhnlich aufwendig

inszenierte Stück «La Grenouille: Die Geschichte vom Onkelchen». Erwachsene dürfen sich auf Schauspiel, Komik und Poetryslam freuen. Theaterkurse, ebenfalls für gross und klein, erfreuen sich steigender Beliebtheit. Zu werkeln gibt es auch immer etwas, beispielsweise im CoLabor. Ab kommendem Jahr findet das grosse Repair-Café mehrmals jährlich im Grossen Saal statt. Dieses war bis anhin im Quartiertreffpunkt Talbach beheimatet, welcher auf Ende Jahr schliessen muss.

Das gesamte Programm auf www.eisenwerk.ch

Gegen 00.55 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau an der Hauptstrasse eine Autofahrerin, die zuvor durch ihre Fahrweise aufgefallen war. Bei der 54-jährigen Schweizerin ergab die Atemalkoholprobe einen Wert von rund 0.48 mg/l. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. ( kap)

Frau überfallen –Verdächtiger verhaftet

Am vergangenen Montag wurde in Amriswil eine Frau in ihrem Einfamilienhaus überfallen und beraubt. Sie wurde mittelschwer verletzt. Nach intensiven Ermittlungen der Thurgauer Strafverfolgungsbehörden hat die Kantonspolizei am Freitag einen Tatverdächtigen verhaftet. Der Mann drang am Montag zwischen 20 und 21 Uhr in das Einfamilienhaus im Quartier «Hölzli» ein und überwältigte die Bewohnerin. Die Frau wehrte sich. ( kap)

Marco Kern und Claudia Rüegsegger an der Bar der Beiz.
Techniker Eric Scherrer räumt den Technikraum leer, denn jetzt beginnt der Umbau.
Marco Kern, Vorstand des Vereins Kultur im Eisenwerk.
Erste Ausstellung der Saison: Die Künstlerinnen Ernestyna Orlowska, Mirjam Wanner und Astrid Sedlmeier (und weitere)
Erstes Jazzkonzert der neuen Saison: Die mongolische Pianistin Shuteen Erdene b aatar.
Hier blättert die Wand ab: Claudia Rüegsegger zeigt einen Schaden im Konzertsaal.

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Kürzlich genehmigte das kantonale Landwirtschaftsamt die Verlängerung des Vernetzungsprojekts Riet. Auch wenn einzelne Projektziele noch nicht erreicht sind, konnten die Landwirte in den letzten acht Jahren weitere Verbesserungen erreichen. Die Trägerschaft freut sich über das Erreichte und die nahtlose Projektverlängerung.

Das Vernetzungsprojekt Riet ist seit 2004 aktiv und setzt sich für die Vernetzung und die Qualität der landwirtschaftlichen Biodiversitätsförderflächen ein. Der Perimeter misst 13.7 km2 und liegt im Kern der St. Galler Rheint alebene. Er bein haltet Teile der Gemeinden Oberriet, Altstätten, Marbach, Rebstein und Balgach. Die Trägerschaft liegt beim Maschinen r ing Ostschweiz und beim Verein Pro Riet Rheintal. Rund 120 Bauernbetriebe bewirtschaften Land im Projektgebiet.

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Mehr Blumen in die Wiesen Als Hauptveränderung in der Periode 2016-2023 strebte das Projekt eine weitere Steigerung der extensiv genutzten Wiesen mit botanischer Artenvielfalt an. Dazu wurden in den acht Jahren 17 Wiesen im Umfang von 7.7 Hektaren mit Blumenwiesen-Saatgut neu angesät, der Verein Pro Riet Rheintal stellte das Saatgut zur Verfügung (siehe auch pro-riet.ch/lebensraeume-schaffen). Das Ergebnis darf sich sehen lassen: 2023 erfüllten 46% der extensiv genutzten Wiesen die Kriterien der sogenannten Qualitätsstufe 2, was für die Talzone ein sehr hoher Wert ist. Mit 15 neuen Gebüschgruppen konnte die Strukturvielfalt der extensiv genutzten Wiesen seit 2016 erhöht werden. Viele extensiv genutzte Wiesen enthalten ungemähte Altgrasinseln für die Kleintierwelt, aufgrund ihrer Funktion auch als Rückzugsstreifen bezeichnet. Weitere wichtige Objekttypen im Gebiet sind Streueflächen, extensiv genutzte Weiden, Hecken, Hochstamm-Feldobstbäume und standortgerechte Einzelbäume. Insgesamt erfüllte der Anteil der Biodiversitätsförderflächen bei weitem die kantonalen Mindestvorgaben.

Wirkung in der Natur

Das Vernetzungsprojekt Riet will 16 Ziel- und Leitarten fördern. Das gesteckte Ziel zur Häufigkeit von Wiesenblumen wurde erreicht. Die Anzahl Brutpaare des Weissstorchs entwickelte sich deutlich besser als erhofft. Der Feldhasenbestand war höher als der Zielwert – hier haben die verschiedenen Deckungsstrukturen einen positiven Einfluss. Und auch bei der Lauchschrecke wurde die angestrebte Anzahl Nachweise ausserhalb der Naturschutzgebiete übertroffen.

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bis Freitag:

Nur teilweise positiv ist die Bilanz beim Schwarzkehlchen und beim Neuntöter. Bei der Goldammer trat ein überraschender Rückgang auf, und zur Förderung von Wasserfrosch und SumpfHeidelibelle gelang es noch nicht, Standorte für neue Gewässer zu finden. Zwischen dem Raum Bannriet-Dreier und den nächsten Feuchtgebieten talabwärts wären weiterhin neue Kleingewässer nötig. (zvg)

Öffentliche Planauflage / Fakultatives Referendum

Gestützt auf die Bestimmungen von §§ 29 bis 31 des Planungsund Baugesetzes werden beim Amt für Hochbau und Stadtplanung der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, EG, vom 16. August bis und mit 5. September 2024 die Aufhebungen der folgenden Sondernutzungspläne öffentlich aufgelegt:

Nr. 3, Gesamtüberbauung Schaffhauserstrasse, SRB 1010 / 1966

Nr. 5, Überbauung Wannenfeld, SRB 341 / 1970

Nr. 6, Solitüde, SRB 311 / 1971

Nr. 9, Flurhof, SRB 142 / 1972

Nr. 11, St. Johann, SRB 73, 597 / 1972

Nr. 12, Maiholzstrasse / Burgerholzstrasse, SRB 704 / 1972

Nr. 17, Eibenstrasse, SRB 140,154 / 1972, 1975, RRB 342 / 1976

Nr. 55, Galgenholzstrasse, RRB 857 / 1995

Nr. 62, Im Moos, DBU 127 / 1998

Nr. 70, Im Goldacker, DBU 84 / 2001

Nr. 78, Rietweiherweg, DBU 25 / 2004

Die Sondernutzungspläne werden zudem dem fakultativen Referendum unterstellt. Die Referendumsfrist läuft vom 16. August bis und mit 05. September 2024.

Grundeigentümer und Anstösser, die ihren Wohn- oder Geschäftssitz nicht in Frauenfeld haben, werden zusätzlich schriftlich informiert.

Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Stadtrat Frauenfeld, 8501 Frauenfeld, zu richten. Frauenfeld, 16. August 2024

Ein Hase duckt sich mit angelegten Ohren in seiner Sasse. Der Feldhasenbestand im Gebiet ist erfreulich gross. Viele Landwirte lassen in ihren extensiv genutzten Wiesen ungemähte Altgrasinseln stehen, welche dem Feldhasen wertvolle Deckung geben. © Verein Pro Riet Rheintal.

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Einsendeschluss ist der 19. August 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!

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Viel los im Rungglä-Land: Nicht nur die Kostüme sind neu

Fortsetzung von Seite 1

Jahr für Jahr steigerten sich die musikalischen Fähigkeiten. Die Mitgliederzahl wuchs auf 50 an. Zu den Höhepunkten zählten Auftritte am traditionellen Rosenmontagsumzug in Köln, in Schwäbisch Gmünd oder sogar in der Fasnachtshochburg Mainz. Die Frauenfelder Guggen

-

musik hat ebenso in der Zentral- und Westschweiz, im Tessin, in Wolfsberg und Salzburg grossartige Auftritte gefeiert. Noch heisst es träumen.

Neues Motto «Feuer und Flamme» An diesen hochsommerlichen Tagen denkt kaum jemand an die Fasnacht. Die närrische Zeit in Frauenfeld beginnt noch lange vor dem Winter für d ie derzeit 30 Mitglieder der Rungglä-Süüder. Das neue Motto heisst: «Feuer und Flamme.» Auch die Kostüme sind neu. Allerdings sind die Farben und Stoffe vorerst noch ge -

Die Vorstandsmitglieder der Rungglä-Süüder mit Arno Madella, Kerstin Stanik und Marc Vincenz freuen sich über das Interesse an der Guggenmusik. F otos: PD Rungglä-Süüder

Guggenmusik wieder im Publikum zum Leuchten bringen.

Frauenfeld beleben

KITA & Hort. Es gibt noch freie Plätze.

Sie sagt: «Ganz nach unserem neuen Motto spielen wir leidenschaftlich gern Musik.» Diesen Funken will die

Die Rungglä-Süüder sind eine grosse Familie. Die Kinder laufen an den Umzügen mit Perkussionsinstrumenten mit. Madella sagt: «Wir wollen die Zusammenarbeit mit den weiteren Fasnachtsvereinen, den Frauenfelder Murganesen und den Murgratzen stärken und mehr Leben in die Stadt bringen. Die Fasnachtsvereine in Frauenfeld haben eine lange Tradition und sie bringen die Menschen zusammen. Allein am Frauenfelder Umzug säumen sie zu Tausenden die Strassen. Es ist also bald wieder allerhand los im Rungglä-Land, mit Freundschaften und Geselligkeit zu pflegen. Da gibt es viel zu feiern. Wer hat Lust, Teil der Guggenmusik zu sein? Die Rungglä-Süüder laden zu zwei Schnupperabenden ein. Manuela Olgiati

Am 15. August und am 3. September um 19 Uhr lädt die Guggenmusik Rungglä-Süüder zu zwei Schnupperabenden ins Probelokal an der Neuhofstrasse 20 in Frauenfeld ein. Es gibt Information zur Guggenmusik und Instrumente können ausprobiert werden. heim. Ein Vorgeschmack gibt Trompeterin und Vorstandsmitglied Kerstin Stanik, seit 12 Jahren im Verein.

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Wir sind für Sie da!

von Astrid und Charly Salathé

Die Temperaturen am vergangenen Samstagmittag waren sommerlich heiss. Kaum ein freier Sitzplatz am Schatten war zu ergattern. Die Stimmung war ausgelassen gut.

Gastfreundschaft und Geselligkeit, edler Wein und köstlicher Winzerbraten – das alles lockten zahlreich die Besuchenden in die Freie-Strasse. Weine wie der Hüttwiler Stadtschryber oder Charly’s Blanc de Noir schenkte das Team aus. Für Durstige gab es Traubensaft und den Redlove, Apple Dream Secco. Für jeden Ge -

schmack war etwas dabei. Charly Salathé vom gleichnamigen Weinbau in Hüttwilen sagte: «Wir feiern unser 20-jähriges Rebenjubiläum mit einer neuen Kreation, weshalb unser «Salathé’s Jubiläumswein» auf der Karte zu finden ist.»

Der Winzerapéro war die perfekte Gelegenheit, sich auf das Winzerfest vom Abend einzustimmen. Die Gäste unter den orangen Zeltdächern genossen einige gemütliche Stunden zu bester musikalischer Unterhaltung mit Popflötistin Sabrina Sauder. Manuela Olgiati

Glücksrad

Gisela Salathé, Marcel Salathé, Michael Salathé, Popflötistin Sabrina Sauder, Charly Salathé, Astrid Salathé, Angela Salathé, Erwin Signer und Rita Signer (v.l.n.r.).
Charly Salathé begrüsst die Gäste am Winzerapéro.

Erfolgreiches Frauenfelder Winzerfest: Sommergefühle auf der Promenade

Rund 1’000 Besucherinnen und Besucher kamen am Samstagabend bei hochsommerlichen Temperaturen an die 9. Ausgabe des Genussthur-Winzerfestes. Edle Weine aus der Region haben die Winzerinnen und Winzer an die Gäste ausgeschenkt. Diese verweilten einige Stunden. Sommerlich heisse Temperaturen, blauer Himmel und mittendrin eine halbe Festmeile. Gut besucht ist dieses Winzerfest und auch der Standort auf der Promenade ist beliebt. Nach 20 Uhr gab es kaum mehr freie Plätze. Die Countryband «Black River Jukebox» sorgte bis in den späten Abend für beste Unterhaltung. Die Gäste verweilten bei Wein und feinen regionalen Gerichten.

OK-Präsident Erich Liechti grillierte mit seinem Team saftige Fleischspiesse. Er sagte: «Wir haben rund 1’000 Gläser vorbereitet.» Mit dem Weinglas, das man für 15 Franken kaufen konnte, degustierten die Gäste an rund 20 Ständen edle Weine der Winzer aus der Region. Weissweine, Federweisse und Roséweine waren am frühen Abend wegen der Hitze eine willkommene Abwechslung. Auch die Rotweine zu später Stunde mundeten sehr. Gut gelaunt prosteten sich Frauen und Männer zu.

OK-Mitglied Daniel Bauer zog schon früh eine positive Bilanz: «Es ist zwar fast ein bisschen zu warm, dennoch sind viele Besucher da.» Viele kommen jedes Jahr. Ein Paar aus Bettwiesen sagt: «Wir sind zum ersten Mal

hier und uns gefällt die Atmosphäre.» Rasch sind beim Raclettestand vor dem «Glaspalast», dem Verwaltungsgebäude Kontakte geknüpft.

Musikalische Vielfalt

Für die musikalische Umrahmung sorgten drei Formationen. Die Buuremusig aus Sirnach spielte auf. Das Volksmusiktrio «Mir händs gärn luschtig» mischte sich immer wieder neu unter das Publikum. Soundcheck auch mit einer neuen Band. Erstmals dabei war die Countrymusik «Black River Jukebox». Die musikalischen Wurzeln der Band reichen in die 60er Jahre zurück. Es gibt sie seit 2016 und sie bieten ein spannendes Repertoire. Unter den Musikern sagt der Frauen -

felder Bassist, Michael Heim: «Ich freue mich auf dieses «Heimspiel».» Er hoffe, dass er viele Bekannte treffe, denn sein grösster Wunsch sei, als Musiker in der Kunstszene mitzumischen. Die Frauenfelder erhielten somit eine Kostprobe und einige Tanzpaare bewegten sich bereits im Takt auf der langen Promenade. Hier war ein Ort geschaffen, den die Besucherinnen und Besucher sichtlich genossen. Daniel Bauer und seine OK-Kollegen danken der Stadt und den Sponsoren für die Unterstützung. Denn ohne dies wäre ein solcher Grossanlass nicht durchführbar. Manuela Olgiati

Weitere Bilder finden Sie auf: www.frauenfelderwoche.ch/Fotos

Raiffeisenbank Frauenfeld legt überall zu

Erfolgreiches erstes Halbjahr für die Raiffeisenbank Frauenfeld: Sie ist in allen Bereichen gewachsen und verzeichnet einen Geschäftserfolg von rund drei Millionen Franken. Ganz besonders freuen sich die Verantwortlichen über die mehr als 200 Neumitglieder.

Höherer Geschäftserfolg, gestärktes Eigenkapital und mehr Mitglieder: Verwaltungsratspräsident Marcel Epper und Bankleiter Reto Inauen blicken zufrieden auf das erste Halbjahr 2024 zurück. «Dass wir über 200 neue Genossenschafterinnen und Genossenschafter begrüssen durften, ist ein ausserordentlicher Vertrauensbeweis», betont Marcel Epper.

Beratungen stark nachgefragt Ein weiterer Vertrauensbeweis sei der Zuwachs an Kundengeldern, ergänzt Reto Inauen. Auf Rekordniveau befinde sich dabei das Depotvolumen: «Unsere Strategie fruchtet, in qualitativ hochwertige Anlageberatungen z u investieren. Und vor allem ist es ein Beweis für die erstklassige Arbeit unserer Mitarbeitenden.»

Die Raiffeisenbank Frauenfeld biete aber nicht nur im Anlagebereich, sondern für alle Lebenslagen umfassende Beratungsdienstleistungen an. «Eine grosse Nachfrage verzeichneten wir zum Beispiel bei den Vorsorgeberatungen», ergänzt Inauen. Entsprechend erfreulich fällt der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft aus (plus 17 Prozent).

Im Handelsgeschäft verzeichnete die Raiffeisenbank Frauenfeld im ersten Halbjahr 2024 gar einen Zuwachs von 20 Prozent.

Eigenkapital erneut gestärkt

Setzen auf breit abgestütztes und sicheres Wachstum: Bankleiter Reto Inauen und Verwaltungsratspräsident Marcel Epper von der Raiffeisenbank Frauenfeld. Risikoerhöhung gewachsen sind, konnten wir den Gewinn trotzdem steigern.» Obwohl parallel der Aufwand aufgrund von Investitionen in d as Personal, die Infrastruktur und die Digitalisierung höher ausgefallen ist als im Vorjahr, beträgt der Geschäftserfolg rund drei Millionen Franken. Raiffeisentypisch wurde das Eigenkapital nochmals massiv gestärkt: Es beträgt nun 83 Millionen Franken (plus 6 Prozent).

Dass auch der Erfolg im Zinsengeschäft gestiegen ist, sei mit Blick auf das wirtschaftliche Umfeld nicht selbstverständlich, erklärt Bankleiter Reto Inauen. So habe die Schweizerische Nationalbank zuletzt zweimal in Folge den Leitzins gesenkt. Inauen ergänzt: «Weil die Hypotheken ohne

www.raiffeisen.ch/frauenfeld

Raiffeisenbank Frauenfeld

Die Raiffeisenbank Frauenfeld besteht seit 1922. Sie zählt 8976 Mitglieder sowie über 14 0 00 Kundinnen und Kunden. Am zentralen Standort in der Frauenfelder Altstadt werden insgesamt 31 Mitarbeitende beschäftigt. Zum Geschäfts -

kreis gehören neben der Stadt Frauenfeld die Ortschaften Bonau, Buch, Ellikon an der Thur (ZH), Felben-Wellhausen, Gachnang, Gerlikon, Hüttlingen, Islikon, Kefikon, Lustdorf, Niederwil, Thundorf, Uesslingen, Warth und Wetzikon.

Raiffeisenbank Frauenfeld in Zahlen

in CHF Mio.

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OK-Mitglied Daniel Bauer stösst mit Franz Weber von der Musikkommission an.
Der Frauenfelder Bassist Michael Heim freut sich auf den Auftritt mit der Countryband «Black River Jukebox».
OK-Präsident Erich Liechti (links) grilliert zusammen mit seinem Team Fleisch für viele Gäste.
OK-Mitglied Hans-Peter Wägeli freut sich über den gut besuchten Anlass.
Die Countryband «Black River Jukebox» spielt vor grossem Publikum.
Die Musikanten wechselten immer wieder ihren Standort. B ilder: Manuela Olgiatti

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Grossbrand beim Mätteli

Beim Brand einer Scheune in Frauenfeld entstand in der Nacht auf Freitag Sachschaden. Personen wurden keine verletzt, mehrere Tiere konnten gerettet werden.

Kurz nach 1 Uhr meldeten mehrere Personen der Kantonalen Notrufzentrale, dass ein Gebäude beim Unteren Mätteli brenne. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Holzscheune, die als Lagerraum und Taubenschlag genutzt wurde, in Vollbrand. Die nahestehende Igelstation wurde vom Feuer verschont. Die Feuerwehr Frauenfeld konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Alle Igel und ein Teil der Tauben, die sich im Gebäude befanden, konnten

gerettet werden. Sie wurden durch Mitarbeitende des kantonalen Veterinäramtes an einem geeigneten Ort untergebracht. Für das Kindertheater Floh und die Seniorenbühne Frauenfeld, die im oberen Stockwerk ihre Lager hatten, ist der Verlust riesig; sie verloren mit dem Brand alle ihre eingelagerten Requisiten. Personen wurden keine verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sowie ein Elektroinspektor klären die Brandursache ab. Die Löscharbeiten wurden durch einen Funktionär des Amts für Umwelt begleitet. (zvg)

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Spannendes Supermoto in Frauenfeld

Der Schweizer Meisterschaftslauf Supermoto konnte auch dieses Jahr wiederum bei bestem Wetter durchgeführt werden. Auf der Allmend wurde in diversen Kategorien um Punkte und Siege gekämpft. Beim Supermoto sind die Fahrer besonders gefordert, weil die Rennstrecke über geteerte Strasse, Kies und Humusgelände führt. Auch zwei knifflige Sprünge müssen je nach Kategorie bei jeder Runde bezwungen werden. Das eingespielte Organisationsteam des MRSV-Frauenfeld konnte wie gewohnt für die Fahrer und Zuschauer ein spannendes Motorsport Wochenende bieten. Freunde des Motorsports müssen n icht lange warten, um wieder in den Genuss spannender Rennen zu kommen. Am 24./25. August starten in Frauenfeld die weltbesten Motocrossfahrer am MXGP. Andreas Schneller

Weitere Bilder finden Sie auf: www.frauenfelderwoche.ch/Fotos

Der Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Franken. B ild: Kantonspolizei Thurgau

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Verkauf des Dorfzentrums Felben-Wellhausen

Am Dienstag, 14. D ezember 2021, acht Jahre und einen Tag nach dem Planungsstart, wurde das Dorfzentrum in Felben-Wellhausen eingeweiht. Genau zweieinhalb Jahre später, am 14. Juni 2024, haben die Genossenschafter der Genossenschaft Dorfzentrum Felben-Wellhausen entschieden, das Dorfzentrum zu verkaufen.

Im Vorfeld der Abstimmung der Genossenschafter über den Verkauf fanden Gespräche zwischen der Genossenschaft Dorfzentrum Felben-Wellhausen, der Kaufinteressentin Stiftung Diakonat Bethesda und der Gemeinde Felben-Wellhausen statt. Ziel der Gemeinde war es, das Fortbestehen des Dorfzentrums in seiner heutigen Form trotz der Verkaufsabsichten der Verwaltung der Genossenschaft Dorfzentrum Felben-Wellhausen zu sichern. Die Gemeinde soll auch zu -

künftig dank des Dorfzentrums über genügend Alters- und Pflegewohnungen, eine Kindertagesstätte, eine Physiotherapie und eine Arztpraxis verfügen.  Die Kaufinteressentin stand diesen Wünschen der Gemeinde positiv gegenüber. Nach mehreren Gesprächen wurde schliesslich vereinbart, dass der Genossenschaft Dorfzentrum Felben-Wellhausen im Zusammenhang mit dem Bau des Dorfzentrums gewährte Investitionskostenbeitrag in Falle eines Verkaufs des Dorfzentrums auf die Käuferin übertragen wird. Der Investitionskostenbeitrag wird wie bisher nicht verzinst. Er muss jedoch anteilsmässig zurückbezahlt werden, sollte das Dorfzentrum zweckentfremdet werden.

Am 18. Juli 2024 wurde das Dorfzentrum an die Stiftung Diakonat Bethesda verkauft. Dank der Vereinbarung zwischen der Gemeinde FelbenWellhausen und der Stiftung

Diakonat Bethesda hat der Verkauf keine Auswirkungen auf Betrieb und Mieterschaft. Das ebenfalls im Zusammenhang mit dem Bau des Dorfzentrums gewährte Darlehen in der Höhe von Fr. 2 0 00 0 00 wurde von der Genossenschaft Dorfzentrum Felben-Wellhausen am Verkaufstag zurückbezahlt. Der Investitionskostenbeitrag besteht weiterhin, neu mit der Stiftung Diakonat Bethesda als Schuldnerin. Sollte die Stiftung das Dorfzentrum innerhalb der nächsten 31 Jahre anders nutzen wollen, muss sie den Investitionskostenbeitrag anteilsmässig zurückbezahlen. Zur Absicherung dieser Vereinbarung wurde ein Grundpfand auf der Liegenschaft errichtet. Ausserdem wird weiterhin ein reger und konstruktiver Austausch zwischen der Inhaberin des Dorfzentrums und der Gemeinde stattfinden. Der Gemeinderat Felben-Wellhausen

200 Jahre Thurgauer Gesetzgebung online

Der Kanton Thurgau hat seine Gesetzestexte seit 1803 digitalisiert. Mehr als 200 Jahre Gesetzestexte sind jetzt online durchsuchbar.

Über 12 0 00 verschiedene Gesetze, Verordnungen und andere Rechtserlasse hat der Kanton seit 1803 publiziert. Bisher konnten diese nur in Papierform durchsucht werden. Erst ab 2010 waren die Gesetze vollständig digital verfügbar. Im Rahmen

des Impulsprogrammes Digitale Verwaltung Thurgau wurden nun die knapp 90 0 00 Seiten digitalisiert. Die gescannten Seiteninhalte wurden mit einer Texterkennungssoftware ausgelesen. So können sie nun im Volltext durchsucht werden. Mit grossem Aufwand wurden die Gesetzestexte sodann miteinander verknüpft. So kann man jetzt von einem Gesetz aus zu dem vorangehenden oder dem nachfolgenden Gesetz

Bei Auffahrunfall verletzt

Melde dich noch heute an: fwff.ch à Mitglied werden

Informationsabend im Feuerwehrdepot

springen. Dadurch entstehen regelrechte Ketten von sich ablösenden Gesetzestexten. Diese dienen als zusätzliche Suchmöglichkeiten. Die Entwicklung des Thurgauer Rechts wird damit einfach nachvollziehbar. Das Rechercheportal steht allen Interessierten per sofort zur Verfügung. Abgerufen werden kann es unter: www.staatsarchiv.tg.ch/de/recherche/rechtserlasse-seit-1803. html/16753 (id)

Leserbrief

Bei einem Auffahrunfall zwischen einem Kleinmotorrad und einem Auto wurde am Mittwochmittag in Frauenfeld ein Mann leicht verletzt. Kurz vor 12 Uhr war ein Kleinmotorradfahrer auf der Bahnhofstrasse in Richtung Bahnhof unterwegs. Vor ihm fuhr eine 40-jährige Autofahrerin. Nach bis -

Beim Auffahrunfall verletzte sich ein 54-Jähriger leicht. B ild: Kantonspolizei Thurgau herigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bremste sie ab, um nach links abzubiegen. Der 54-Jährige bemerkte das vor ihm bremsende Auto zu spät, worauf es zum Auffahrunfall kam. Dabei verletzte er sich leicht und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. ( kap)

Dienstag, 27. August 2024 – 19 Uhr Tolle Angebote

Kontakt: Kommandant Sandro Heinzmann Tel. 052 724 52 88 / sandro.heinzmann@stadtfrauenfeld.ch

Die Zahlenakrobatik

Neulich lag ein Flugblatt der Wellenberg Wind AG in meinem Briefkasten. Adressiert an die direkt betroffenen Gemeinden Thundorf, Hüttlingen und Amlikon-Bissegg bezüglich des geplanten Windparks in Thundorf. Grosse Augen machte ich, als ich die vermeintlichen Vergütungen an die Gemeinden sah. Bisher war die Rede von 7,5 % des angenommenen Gesamtumsatzes von Fr. 3,2 Millionen, also Fr. 240 0 00.– an Vergütungen.

Je 2,5 % a lso Fr. 80 0 00.– wären für Thundorf, 2,5 % f ür den Fond (90 %), sowie 2,5 % für die Grundeigentümer. 10 % des Fonds gehen an die Gemeinde Hüttlingen. Quasi als Dankeschön für die Schattenwürfe und Lärmemis -

sionen, die der Ortsteil Harenwilen zu ertragen hätte. Kommen wir zurück zum Flugblatt, dort ist unter anderem zu lesen, dass Thundorf bis zu Fr. 450 0 00.– pro Jahr an Vergütungen erhalten soll?! Was ist passiert, ein Druckfehler?, oder wurde etwa den Ameisen ab Strassenabschnitt Auenhofen noch der Wegzoll miteinberechnet? Nein im Ernst, was sollen d iese Zahlenspielereien? Beim Kleingedruckten auf dem Flugblatt heisst es; die Beträge sind abhängig vom Umsatz und damit vom Stromverkaufspreis. Die Zahlen basieren auf einer prognostizierten Energieproduktion von 30 Gwh pro Jahr und den Strompreisprognosen von EKZ für die gesamte Betriebsdauer von 25 Jahren. Die ersten 15 Jahre werden mit KEV-Entschädigungen vergütet, und sind somit

deutlich höher und nicht den Schwankungen des Strommarktes ausgesetzt. Im Klartext heisst das, wie ein interner Mitarbeiter des EKZ bestätigte, dass dieses Projekt nicht rentieren kann. Das finanzielle Risiko wollen EKZ und EKT natürlich nicht tragen. Ist aber nichts neues, andere Stromkonzerne wie AXPO u. a. tun dies schon lange nicht. Aber dafür teuren, subventionierten Strom herstellen und abkassieren. Man wird beim Bund vorstellig, der den KEV-Deal bewilligt. Somit übernimmt der Stromkonsument mit seiner KEV-Abgabe auf der Stromrechnung einerseits das unvermeidliche Defizit und anderseits übernimmt er die Vergütungen an die Gemeinde. Paradox, oder wird das die Zukunft sein, um ein Projekt durchzubringen? T homas Allemann, Harenwilen

Jugendmusikschule Frauenfeld

Die Jugendmusikschule Frauenfeld bietet Kindern aus Frauenfeld und Umgebung eine fundierte Musikausbildung. Für unsere kleinen Musiktalente bieten wir verschiedene Kurse an, die alle jeweils wöchentlich stattfinden.

Kinder Jodel Chörli Kinder- und Jugendchor

finden an der Gaswerkstrasse 24a in Frauenfeld statt.

Ab 2. Kindergarten Mo. 18.00 – 19.00 h

Ein- oder mehrstimmige Lieder singen, Stimmbildung und Erlernen der musikalischen Grundlagen, Einstudieren von Musicals.

Ab 2. Kindergarten: Di. 16.45 – 17.45 h Ab 3. Klasse: Di. 18.00 – 19.00 h Ab 6. Klasse: Di. 19.15 – 20.15 h Kinder- und Jazztanz Bewegungsgrundlagen erlernen, vertiefen sowie die persönliche Ausdrucksfähigkeit stärken – je nach Altersgruppe.

Ab 5 Jahren: Mo. 15.30 – 16.30 h

Ab 7 Jahren: Mo. 16.30 – 17.30 h Ab 9 Jahren: Mo. 17.30 – 18.30 h in Matzingen Schulhaus Mühli Ab 5 Jahren: Di. 16.00 – 17.00 h Ab 9 Jahren: Di. 17.00 – 18.00 h

Klanggarten I

Klanggarten II

Alles rund um Musik – mit Klängen und Rhythmen experimentieren, Geschicklichkeits- und Bewegungsspiele, gemeinsames Singen, Bewegen und Tanzen.

Ab 1. Kindergarten: Mo. 14.00 – 14.50 h Ab 2. Kindergarten: Di. 14.00 – 14.50 h

Traueranzeigen

DANKSAGUNG

Ruedi (Rudolf) Singer

WILLI SCHWARZER

Alles hat seine Zeit: Es gibt eine Zeit des Wirkens und Schaffens, aber auch eine Zeit des Ruhens. Ruhe friedlich.

Wir nehmen Abschied von unserem Vater und Bruder Willi Schwarzer

Manuela Schwarzer & Beat Goldinger

Andreas Schwarzer & Francesca Ballestri mit Yuma Geschwister von Willi

Den Mitarbeitenden des LAK - Haus Martin in Eschen sprechen wir unseren grössten Dank aus, für die herzliche, fürsorgliche Pflege und Begleitung von Willi in den letzten Jahren.

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Unendlich traurig aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter

Erna Habersaat-Scheurer 21. Mai 1933 – 6. August 2024

Nach kurzem Spitalaufenthalt ist Erna im Alter von 91 Jahren friedlich eingeschlafen.

Erna gehörte zu den Frauen ihrer Generation, die eine Berufsausbildung abgeschlossen und ihren Beruf auch ausgeübt hatten. Mit der Heirat und ihren drei Kindern stand aber immer die Familie im Vordergrund. Sie hatte ihrem Mann Richard den Rücken freigehalten und damit einen grossen Anteil am erfolgreichen Aufbau des Familienunternehmens, das heute in dritter Generation geführt wird. Erna war eine aktive, selbstbewusste und warmherzige Frau, die als Ehefrau, Mutter und Grossmutter die ganze Familie geprägt hat. Sie hinterlässt eine grosse Lücke.

Robert Habersaat und Bettina Stock

Lucas Habersaat und Lucie Roth

Marcus Habersaat

Stefan und Marlis Habersaat-Inauen

Anna und Christoph Gisi-Habersaat

Kora Habersaat und Marco Lengweiler

Lilian und Marcel Epper-Habersaat

Sarah Epper

Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt. Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Traueradresse: Lilian Epper-Habersaat, Marktstrasse 10, 8500 Frauenfeld

Statt eines Grabschmucks unterstützen wir mit Ihrer Gabe im Sinne der Verstorbenen den Tierschutzverein Frauenfeld und Umgebung, 8500 Frauenfeld.

(IBAN: CH77 0900 0000 8500 5447 7)

Amtliche Anzeigen

25. Mai 1931 – 29. Juli 2024

E lisabeth Reiser

von Fischenthal ZH , wohnhaft gewesen in Gachnang

Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet am Freitag , 16. August 2024 , um 15.30 Uhr statt.

Die Besammlung ist in der Abdankungshalle auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch

6. November 1948 – 3. August 2024

A nnita Seemann

von Kemmental TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1

Die Trauerfeier findet am Freitag, 16. August 2024, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.

Die Besammlung ist in der Kirche .

Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die Ruedi auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Besonders danken wir:

– Frau Dr. Dörig für die langjährige Betreuung

– dem Pflegepersonal im Spital Frauenfeld

– dem Pflegepersonal im Haus Flora im Stadtgarten

– Herrn Pfarrer Bänziger für die Abschiedsfeier

– den Schützenkollegen für den letzten Fahnengruss

– den Velofreunden und Waffenläufer für die Anteilnahme

– allen, die Ruedi in seinem Leben unterstützt und begleitet haben

– für die vielen Geld- und Blumenspenden

Lanzenneunforn, im August 2024 Die Trauerfamilie

Traurig und bewegt nehmen wir Abschied von unserem lieben und geschätzten Verwaltungsratsmitglied

Robert Fürer

8. Juni 1950 – 3. August 2024

Er war nicht nur ein Kollege, sondern auch ein Freund und Mentor, dessen Rat und Unterstützung uns sehr fehlen werden.

Wir werden Röbi stets in bester Erinnerung behalten und sprechen den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.

In stiller Trauer und tiefer Dankbarkeit.

Mitarbeiter, Geschäftsleitung und Verwaltungsrat der Aigner AG und Metropol Garage AG

Stat crux dum volvitur orbis Das Kreuz steht fest, während die Welt sich dreht Wahlspruch des Kartäuserordens

Die Stiftung Kartause Ittingen trauert um ihren grossen Förderer, ihren ersten Procurator, langjährigen Stiftungsrat und Mitglied des Stiftungsratsausschusses und ihren lieben Freund

Robert Fürer

8.Juni 1950 – 3. August 2024

Wir verlieren mit Robert Fürer einen der Mitbegründer der Stiftung Kartause Ittingen, einen begeisterten Menschen, der sich ohne Grenzen, immer der Sache verpflichtet und mit viel Herzblut für die Kartause Ittingen eingesetzt hat. Mit grosser Dankbarkeit für sein visionäres Denken, sein Planen und Umsetzen und vielen bleibenden Erinnerungen nehmen wir Abschied. Die Kartause Ittingen wäre nicht das, was sie heute ist, ohne Röbi. Seiner Familie entbieten wir unsere tiefe Anteilnahme.

Stiftungsrat und Geschäftsleitung der Stiftung Kartause Ittingen

Die Gedenkfeier findet am Dienstag, 27. August 2024, 14 Uhr in der katholischen Kirche St. N ikolaus in Frauenfeld statt.

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4. Juni 1933 – 6. August 2024

S ilvia Lina Meier von Felben-Wellhausen TG und Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

www.frauenfelderwoche.ch

Kirchliches

Die Dienststelle für

Statistik

des Kantons Thurgau teilt mit Das Thurgauer Konjunkturbild ist durchzogen

OBERKIRCH

So, 09.15 G ottesdienst – traditionell

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So, 10.30 G ottesdienst mit Worshipband www.evang-frauenfeld.ch

Sa, 19.30 Worship-Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1 – 15 Jahre) I nfos & Agenda: www.morija.net

St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch

Do 0 9.00 E ucharistiefeier zu M ariä Himmelfahrt K lösterli Frauenfeld

Sa, 1 7.30 E ucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld

1 9.00 Eucharistiefeier

K irche Bruder Klaus Gachnang

2 0.00 Taizé-Feier E vang. Kirche Nussbaumen

So, 0 9.00 E ucharistiefeier

K artause Ittingen

1 0.15 Ö kum. Gottesdienst zum S chulanfang Uesslingen-Buch

Wo: Bauernhof von Monika und Ma rkus Lenz, Hauptstr. 29, 8 524 Buch

1 0.30 Eucharistiefeier

S tadtkirche Frauenfeld

1 7.00 K lingende Bruderklausen-Kapelle

Z aure in der Stille –« Zäuerlifründ vom Fahrhof»

Br uderklausen-Kapelle, Frauenfeld

In Momenten, in welchen Worte fehlen, darf man Blumen für sich sprechen lassen.

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Dienstag–Freitag, 9–12 und 13.30–18.30 Samstag, 9–14 durchgehend Mittwoch Nachmittag und Montag ganzer Tag geschlossen

Zitat

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine wunderbare Sache.

Hermann Hesse

Die Lage in der Thurgauer Industrie hat sich stabilisiert. Im Baugewerbe hält das Hoch trotz Abschwächungstendenzen an; im Detailhandel wird die Situation als befriedigend beurteilt. Dies geht aus der AugustAusgabe des Thurgauer Wirtschaftsbarometers hervor.

Gemäss dem Thurgauer Wirtschaftsbarometer, der vom Kanton Thurgau, der Thurgauer Kantonalbank, der Industrie- und Handelskammer und dem Thurgauer Gewerbeverband publiziert wird, hat sich die Geschäftslage der Thurgauer Industrie zuletzt kaum verändert.

Industrie: Nachfrageschwäche

Sorgen bereitet nach wie vor der zu tiefe Auftragsbestand. Insbesondere aus dem Ausland fehlen Aufträge. In vielen Industriebetrieben wird die Produktion durch ungenügende Nachfrage eingeschränkt. Die Situation hat sich seit dem Frühling jedoch nicht weiter verschärft. Zuletzt gingen erfreulicherweise sogar wieder mehr Bestellungen ein.

Die Nachfrageschwäche zeigt sich auch bei den Exporten aus dem Thur-

gau. Sie blieben im zweiten Quartal hinter dem Vorjahresniveau zurück, aber bei Weitem nicht mehr so stark wie im ersten Quartal. Für die kommenden Monate äusserten sich die befragten Industriebetriebe im Juli – und somit vor der Erstarkung des Frankens Anfang August – wieder etwas positiver als noch im Frühling.

Baugewerbe: unverändert gut Im Thurgauer Baugewerbe blieb die Geschäftslage im zweiten Quartal gut, sowohl die Bautätigkeit als auch die Nachfrage waren stabil. Mehr als jeder zweite Betrieb wurde durch Arbeitskräftemangel beschränkt. Trotzdem zeigen sich gewisse Abschwächungstendenzen: So wird der Auftragsbestand nicht mehr als hoch, sondern als normal eingestuft. Für das dritte Quartal rechnen die Betriebe mit einer geringeren Bautätigkeit. Im Bauhauptgewerbe erwartet man eine rückläufige, im Ausbaugewerbe eine gleichbleibende Nachfrage. Bis zum Jahresende gehen die Baubetriebe mehrheitlich von einer unveränderten Geschäftslage aus. Die Thurgauer Detailhändlerinnen und -händler beurteilten Mitte 2024

Porträt Christian und Monika Kern

ihre Geschäftslage etwas zurückhaltender als im Frühling; sie gilt nur noch als befriedigend. Für das dritte Quartal 2024 erwarten sie mehrheitlich unveränderte Verhältnisse, bis zum Jahresende eine etwas bessere Geschäftslage.

Thurgauer Forschungsinstitute

In der August-Ausgabe des Thurgauer Wirtschaftsbarometers werden zudem die vier Thurgauer Forschungsinstitute beleuchtet, die von der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung in enger Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) Konstanz betrieben werden. «Unternehmen profitieren direkt von der angewandten Forschung», betont Christof Widmer, Chef des Amts für Mittel- und Hochschulen und Geschäftsführer der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung, im Thurgauer Wirtschaftsbarometer. (id)

Thurgauer Wirtschaftsbarometer online: www.wirtschaftsbarometer.tg.ch

«Ich will Lebensmittel produzieren»

Biodiversitätsinitiative / Christian Kern findet, dass die Landwirtschaft zu Unrecht an den Pranger gestellt wird.

Amlikon-Bissegg. Linnea und Ladina kurven mit ihren Laufrädern auf dem Hofplatz herum, zwischen ihnen rennt Hofhund Rambo hin und her. Mutter Monika mit dem zwei Monate alten Theo im Tragetuch schaut dem Treiben schmunzelnd zu. Die älteste Tochter, Alina, ist im Kindergarten. Jetzt stösst auch Vater Christian zur Runde hinzu. Er kommt gerade aus dem Schweinestall.

Gemischter Familienbetrieb

Christian und Monika Kern bewirtschaften in Amlikon-Bissegg TG einen vielseitigen Betrieb. Zur Tierhaltung gehören nebst den 100 Zuchtschweinen 60 Milchkühe der Rasse Brown Swiss. Die Milch geht an die Käserei Neuenschwander AG in Güttingen. Auf den 33 ha Land wird Futter- und Ackerbau betrieben. Hinzu kommen Weiden und knapp 1 ha extensive Wiesen, auf denen 50 Hochstammobst- und 3 Nussbäume stehen. Knapp eine Hektare sind Biodiversitätsförderflächen, davon 0.62 ha in der Vernetzung und 0.35 ha mit Qualitätsstufe 2. Auf dem Zweitbetrieb, den das Betriebsleiterehepaar von Monikas Eltern übernahm, werden die Aufzuchtrinder und zehn Mutterkühe gehalten. Monikas Eltern führten ihn als Nebenerwerbsbetrieb. «Diese Diversität, diese Vielfältigkeit ist eine Stärke», sagt Christian Kern auf dem Betriebsrundgang. Früher seien die Kühe die Leidenschaft des Vaters gewesen, erzählt Kern, der 2016 in den Landwirtschaftsbetrieb einstieg und den Hof 2019 übernahm.

Bauern sind das einfachste Opfer Er ergänzt: «Ich hatte immer mehr Freude an den Schweinen.» So kam es für den 36-Jährigen auch nicht infrage, die Schweinehaltung aufzugeben, als die Branche vor zwei Jahren in einer grossen Krise steckte. Mittlerweile hat aber auch er grosse Freude an der Milchviehhaltung und an der Braunviehzucht. Regelmässig nimmt er mit seinen Kühen an Schauen teil.

An der Top Show in Istighofen TG stellte er 2023 und 2024 die Champion und an der IGBS-Schau in St. Gallen im Februar wurde eine seiner Kühe Abteilungszweite.

«Biodiversität ist mir wichtig und gehört zu unserem Betrieb dazu – wie auf jedem Schweizer Landwirtschaftsbetrieb», betont der vierfache Familienvater. Zur ganzen Diskussion um d ie Biodiversität im Zuge der Abstimmung über die Biodiversitätsinitiative sagt Kern: «Wenn wir über die Biodiversitätskrise sprechen, sollten wir d arüber reden, wie viel Biodiversität in den letzten Jahren und Jahrzehnten durch Bautätigkeit verloren ging.» Erst kürzlich sei er mit dem Zug von Weinfelden nach Bern gefahren. «Was da verbaut und der landwirtschaftlichen Produktion entzogen wurde, stimmt mich nachdenklich.»

Auch darum lehnt er die Biodiversitätsinitiative entschieden ab. «Wir Bauern verlieren immer mehr Flächen aufgrund von Infrastrukturprojekten, Revitalisierungsmassnahmen usw.» Er selbst kann ein Lied davon singen: Wegen der Gewässerraumausscheidung am Furtbach fällt für Kern eine halbe Hektare Fruchtfolgefläche weg, weil sie nur noch extensiv bewirtschaftet werden darf. «Ich habe Landwirt gelernt, weil ich Lebensmittel produzieren will.» Mit einer Blumenwiese könne man die Bevölkerung nun mal nicht ernähren, bemerkt er und ergänzt: «Das Bevölkerungswachstum hat einen sehr grossen Einfluss auf die Biodiversität und den Artenschwund.» Die Initianten der Biodiversitätsinitiative würden es sich einfach machen, die Hauptschuld der Landwirtschaft zu geben. Die Bauernfamilien hätten in den vergangenen

Kreuzlingen: Sexueller Übergriff

In der Nacht zum Sonntag wurde in Kreuzlingen eine junge Frau Opfer eines massiven sexuellen Übergriffs.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es am Sonntagmorgen zwischen 3.00 und 3.15 Uhr auf dem Festgelände, am Seeufer Höhe Seeburgturm, zu einem schweren Sexualdelikt. Ein unbekannter Täter nahm an einer minderjährigen Schweizerin gegen ihren Willen sexuelle Handlungen vor. Danach bedrohte er die junge Frau. Das Opfer informierte seine Eltern, diese alarmierten die Kantonale Notrufzentrale.

Die Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass es sich beim Täter um einen jungen Mann mit arabischem Aussehen handelt, der Hochdeutsch sprach. Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen hat eine Strafuntersuchung eröffnet.

Zeugenaufruf Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder im erwähnten Zeitraum Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter 058 345 22 22 zu melden. ( kap)

Leserbrief

Mehr finanzielle Zurückhaltung

Jahren sehr viel für die Biodiversität gemacht. Als Beispiele nennt er verschiedene Label-Programme, die Biodiversitätsförderflächen und Vernetzungsprojekte.

Druck von vielen Seiten Christian Kern hält fest: «Die ständigen neuen Auflagen für noch mehr Biodiversität und Nachhaltigkeit machen den Bauern zu schaffen.» Er selbst sei noch jung und arrangiere sich damit, «aber, dass jedes Jahr neue Programme hinzukommen und die Anforderungen ständig ändern, erschwert die Planungssicherheit der Betriebe». Hinzu komme der politische Druck und die extremen Initiativen von links-grüner Seite wie aktuell die Biodiversitätsinitiative: «Man müsste die notwendige Unterschriftenzahl für das Zustandekommen einer Volksinitiative erhöhen.»

Er stellt fest, dass das dauernde «sich rechtfertigen müssen» vielen Berufskolleginnen und Berufskollegen aufs Gemüt schlägt. «Glücklicherweise ist ein Grossteil der Bevölkerung der Landwirtschaft immer noch wohlgesinnt», sagt Kern. Das stimmt ihn im Abstimmungskampf gegen die Biodiversitätsinitiative zuversichtlich.

«Aber wir sind auch in der Pflicht und müssen Gespräche mit den Konsumenten führen. Wir können am besten und glaubwürdigsten erklären, warum es nebst der Ökologie auch Flächen braucht, auf denen wir Lebensmittel produzieren können.» Stefanie Giger

Wir alle sind Steuerzahler-/innen und ein guter Staat (Bund, Kantone und Gemeinden) liegt uns sehr am Herzen. Aber diese positive Grundhaltung hat irgendwo eine Grenze, nämlich bei den Ausgaben. Die Staatsquote (Verhältnis zwischen dem Geld, das der Staat zur Erfüllung seiner Ausgaben ausgibt, und dem, was seine Bürger erwirtschaften, also dem Bruttoinlandprodukt) steigt seit vielen Jahren auf allen 3 Ebenen stetig und dies muss nun endlich ein Ende haben. Vorwiegend seitens der Linken, Grünen, Grünliberalen (eher Grünlabil genannt) bis in die Mitte hinein können nicht immer nur neue Begehren und Forderungen eingereicht oder aufrecht gehalten werden, die der Staat auf allen Ebenen zu erfüllen hat. Hinzu kommt, dass diese Begehrlichkeiten auch einfach salopp dazu führen, dass der Staat auf allen Ebenen immer mehr Personal verlangt und ohne kritisches Hinterfragen bekommt. Die Lohnkosten diktiert ebenfalls der Staat und dadurch wird die Wirtschaft und das Gewerbe auch in diesem Punkt immer weniger konkurrenzfähig. Die Konsequenzen davon sind klar, dass dies nur wie in einem Selbstbedienungsladen über Steuerfusserhöhungen erfüllbar wird. Unsere Wirtschaft und das Gewerbe brauchen bessere Rahmenbedingungen (weniger Steuern, weniger Gesetze/Verordnungen etc.), damit diese weiter Löhne bezahlen und Investitionen tätigen können, ansonsten geht es einfach in die falsche Richtung mit den entsprechenden Konsequenzen (Firmen gehen zu Grunde, Personalentlassungen etc.). Wir leben in einem Staat, in dem es einem grossen Teil unserer Bevölkerung noch immer gut geht, doch nun müssen unsere Ansprüche endlich zurückgeschraubt werden. Machen wir das nicht heute und Morgen, so dann übermorgen mit den Konsequenzen, dass unsere Kinder und Enkelkinder uns dann nicht mehr nur dankbar sein werden.

Deshalb sind alle Bedürfnisse noch kritischer zu hinterfragen und auf allen Ebenen (Staat, Kanton und Gemeinden inkl. Schulen) sind solche, die zu Steuerfusserhöhungen oder andern neuen Gebühren führen, abzulehnen. Unser erarbeiteter Wohlstand darf nicht durch unüberlegte Begehren und Bedürfnisse stetig in die falsche Richtung gehen. Roland Kienast, Frauenfeld

Monika und Christian Kern mit den Kindern Theo (2 Monate) Ladina (2) und Linnea (3). Auf dem Bild fehlt die älteste Tochter Alina. B ilder: Stefanie Giger
Ladina ist bei den Arbeiten ihres Vaters voll dabei, wie hier im Stall beim Kühe füttern.
60 Milchkühe der Rasse Brown Swiss leben auf dem Betrieb. Mit ihnen nimmt Christian Kern regelmässig an Schauen teil.

2. Dorf OL Pfyn

Freitag, 16. August 2024

(7. Lauf zur Öpfel-Trophy 2024)

Startzeiten: 17.30 – 19.30 Uhr

Veranstalter: O L-Verein thurgorienta Turnverein Pfyn

Besammlungsort: Turnhalle Pfyn

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Tel.+ 41 5 2 765 21 4 1

Tel.+ 41 5 2 765 21 4 1

Anmeldung: Voranmeldung über www.oepfel-trophy.ch bis am Vorabend 18 Uhr (nur mit eigener SI-Card) oder vor Ort am Lauftag ab 17 Uhr

info@beton-trenntechnik.ch www.beton-trenntechnik.ch

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Startgeld Ü18 (ab 2005), Familien Fr. 10.–Jugendliche (2006 und jünger) Fr. 5.–Zusatzkarte für Gruppen Fr. 3.–

Kategorien: OLL OL-LäuferInnen (lang 4 km), OLK OL-LäuferInnen (kurz, 3 km), OLJ OL-JuniorInnen (3 km), FUNL Damen/Herren lang (4 km), OLS OL-Senioren ü60 (2km), FUNK Damen/Herren kurz (3 km), SEK S ekundarschülerInnen (3 km), PRIM PrimarschülerInnen (2,5 km), FAML Familien lang (3 km), FA MK Familien kurz (2,5 km), S+E Sie +Er (3 km)

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Remo Hafner

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Berglistrasse 32 • 8505 Pfyn

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Info für Für OL-Neulinge stehen bei der Anmeldung betreuende Personen Einsteiger: zur Verfügung.

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Pfyn leitet den Endspurt zur Trophy 2024 ein

Nach zweimonatiger Sommerpause folgt am kommenden Freitag in Pfyn der Schlussspurt zur diesjährigen Öpfel-Trophy-Saison. Zum zweiten Mal gastieren die Hobbysportler in dieser geschichtsträchtigen Gemeinde im Thurtal. Das routinierte Bahnleger-Ehepaar Martina und Andreas Kyburz hat in den Sommerferien elf verschiedene Bahnen ausgewählt: Einfache Routen für die Familien und Anfänger bis hin zu kniffligen Aufgaben für die Könner warten auf die Teilnehmer.

Vogel verpasst Diplom

An den Olympischen Sommerspielen in Paris stand als letzter der sieben Thurgauer auch Radprofi Alex Vogel im Einsatz. Das erhoffte Diplom im Bahn-Omnium gelang dem 25-jährigen Wittenwiler mit Platz elf allerdings nicht. Noch einmal zum Zuge kam die Romanshorner Leichtathletin Yasmin Giger. Die Schweizer 4x400-MeterStaffel schied aber als Siebte bereits im Vorlauf aus.

Bester Thurgauer in Frankreich war BMX-Fahrer Cédric Butti als Vierter. Er wird daher völlig zu Recht von der Gemeinde mit einer Feier am Samstag geehrt. (rs)

Pech für Sämi Giger

Beim Bernisch-Kantonalen Schwingfest in Burgdorf gab es einen selten so spektakulären Schlussgang wie der zwischen Fabian Staudenmann und dem Thurgauer Gast Samuel Giger. Beide hatten sich im Anschwingen ohne Resultat getroffen. In der dramatischen Endausmarchung waren die 12 Minuten eigentlich bereits mit 35 Sekunden darüber klar abgelaufen, als Staudenmann am Boden doch noch Giger (wurde Vierter) auf den Rücken legen konnte. Sehr zum Ärger wohl von Matthias Aeschbacher, der bei einem Gestellten gewonnen hätte. (rs)

Sportliches Vergnügen

Die Organisatoren erwarten wieder rund 400 OL-Routiniers aus der ganzen Ostschweiz, die ihrem Hobby regelmässig frönen. Daneben sind auch Familien und Sportfreunde aller Art eingeladen, neben der Bein- auch Kopfarbeit zu verrichten, wenn es darum geht, die nächsten Posten auf dem schnellsten Weg anzupeilen. Vorkenntnisse sind keine nötig, da bei der Anmeldung vor der Turnhalle erfahrene Leute zur Verfügung

stehen, die Anfänger ins OL-ABC einführen.

Für einen feinen kulinarischen Abschluss des Abends ist also gesorgt.

Pfyn als toller Gastgeber Bereits beim Aufnehmen der brandneuen OL-Karte «Pfyn Dorf» wurde der erfahrene Zeichner Peter Schoch freundlich aufgenommen und konnte einige private Durchgänge herausholen, die für mehr Spannung bei Routenwahlen sorgen. Die Strassenübergänge werden von Feuerwehrleuten überwacht und in die Rolle der Festwirte schlüpfen die Mitglieder vom TV Pfyn.

Dritte Runde im Regio-Cup Nach den beiden Läufen in Ermatingen und Matzingen messen sich die Vertreter von 16 Gemeinden des Unterthurgaus bereits zum dritten Mal in dieser Saison in diesem lockeren Gruppenwettkampf. Erneut als Favoriten gehen die Hüttwiler an den Start, dominierten sie doch bisher klar. Dahinter lauern mit Homburg, Stettfurt und Steckborn weitere Equipen, die

am Schluss gerne auf dem Podest stehen möchten. Die Siegerehrung erfolgt dann beim Schlusslauf am 6. September in Märstetten. (zvg) Details unter www.oepfel-trophy.ch

Letzte Läufe:

Bichelsee 23. August Amriswil 30. August Märstetten 6 September

Kanupolo auf Pfyner Weiher

Da der Kanuverein das neue Spielfeld finanziell allein getragen hat, wurde zudem ein Eskimorollen-Sponsoringlauf organisiert. Zahlreiche Mitglieder machten mit, so kamen mehrere Tausend Franken zusammen. Das konnte man so nicht erwarten. Es war ein gelungener Anlass, der auch äusserst gut besucht war. (ms)

HC Thurgau hat gefeiert

Das schöne Wetter lockte zahlreiche Besucher ans Einweihungsfest in die «Frankrichli-Badi» in Pfyn. Der Kanuverein Thurgauer Wildwasserfahrer veranstaltete auf dem neuen Kanupolo-Spielfeld Show-Wettkämpfe, es wurde Kanufahren für Kinder angeboten und ein Kanupolo-Funturnier wurde ebenfalls ausgetragen. Die Kids sollen möglichst Spass haben. B

Der HC Thurgau lud zum zweiten Mal zu seinem Summer Freeze – ein Testspiel kombiniert mit Sommernachtsparty. Die heissen Temperaturen brachten die zahlreichen Gäste genauso ins Schwitzen, wie der HCT seinen Gegner Fribourg auf dem Eis beim 3:4 nach Verlängerung. Die Leuen konnten mit dem Auftritt jedoch sehr zufrieden sein, zeigten

eine gute und engagierte Leistung und Neo-Headcoach Anders Olsson dürfte die nötigen Schlüsse aus diesem Spiel ziehen können, um das Team bis zum Saisonstart vom 13. September noch besser einstellen zu können. Nebst dem Auftritt der Mannschaft war der Zuschaueraufmarsch in der Weinfelder Güttingersreuti mit 1224 Fans, höchst erfreulich. (hct)

Anlässlich des gemeinsamen Clubturniers der Frauenfelder Tennisclubs TC Eisbahn und TC Rügerholz, veranstaltet die Tennisschule Frauenfeld am Samstag, 17. August, ein Schnuppertag für Kinder. Ohne Anmeldung sind alle interessierten Kids von 10

bis 12 Uhr eingeladen, in der Tennishalle Frauenfeld auf der Kleinen Allmend, Tennisluft zu schnuppern. Das OK ist bereit. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Alle Tennisbegeisterten sind herzlich willkommen. (mg)

Trotz EM-Titel bleibt Spass im Vordergrund

Drei Bogenschützinnen und fünf

Bogenschützen des Vereins Polygon Frauenfeld nahmen an der EM in Österreich teil. Marvin Wicki aus Müllheim holte sich sogar die Goldmedaille. Doch der 18-Jährige merkt an: «Auch als Europameister spüre ich keinen Druck».

Schaut man an einem Dienstagabend beim Vereins-Trainings des Bogenclub Polygon in Frauenfeld beim alten Eisfeld im Schollenholz vorbei, dann wird klar, warum Europameister Marvin Wicki sagt: «Bei uns ist alles sehr familiär. Genau das gefällt mir, wenn ich nach einem strengen Arbeitstag als Automobil-Mechatroniker beim Bogenschiessen Spass haben kann». Das Training dauert meist bis zwei Stunden und es werden eifrig Tipps ausgetauscht. Etwas Schalk blitzt schon in den Augen des Goldmedaillen-Gewinners, wenn er anfügt: «Logisch, manchmal fordert man schon einen Kollegen zu einem Duell heraus». Die Mitglieder des Bogenclubs Polygon, der 1990 gegründet wurde, besuchen diverse Freundschafts-Turniere im Freien und in der Halle.

Meisterschaft im Tessin

In die Sommerferien hat der anfangs Januar 18 Jahre alt gewordene Wicki seinen Bogen zwar mitgenommen, doch er hält fest: «Ich spüre keinen Druck, nach meinem Sieg nun immer gewinnen zu müssen. Ich trainiere wie bisher weiter. Natürlich im Hinblick auf die Schweizer Meisterschaft im Herbst im Tessin etwas intensiver. Aber dieser Wettkampf ist in zwei Tagen vorbei, die EM in Bad Kleinkirchheim dauerte eine ganze Wo -

EHCF verlor Test. Frauenfeld verlor beim U20-Eishockey-Team der GCK Lions das erste Testspiel knapp mit 3:4 (2:2, 1:1, 0:1). Nach einem frühen 0:2 glich der EHCF aus, doch wieder legten die Zürcher vor und die Thurgauer (39.) konterten. Das 3:4 (42.) war dann zu viel.

Heute Bob-Anstossen. An der Gaswerkstrasse in Frauenfeld findet heute Mittwoch von 19 bis 21 Uhr der vom Bobclub Frauenfeld organisierte traditionelle Anstoss-Wettbewerb für Jedermann statt.

Empfang in Herdern. Obwohl es BMX-Profi Cédric Butti nur zum undankbaren 4. Platz an den Spielen in Paris gereicht hat, organisiert die Gemeinde Herdern am Freitag, 17, August, ab 17 Uhr einen Empfang für den Olympia-Teilnehmer.

Schneider verliert. Beim Schaffhauser Kantonal-Schwingfest in Stetten setzte sich der St. Galler Damian Ott im Schlussgang gegen den Thurgauer Domenic Schneider durch.

ein trainiert der Thurgauer zwei- bis dreimal daheim. Unter anderem mit einem Thera-Band für die Fitness am ganzen Körper. Noch in weiter Ferne, aber schon leicht im Blickfeld, liegen die Weltmeisterschaften 2025 im Frühsommer in Südafrika. Das wäre schon ein Ziel von Marvin Wicki, aber: «Ich bezahle die Kosten für mein Hobby selber. So eine Reise wäre ein Super-Erlebnis, muss allerdings gut überlegt sein. Vielleicht meldet sich ein Sponsor, der mir unter die Arme greift».

Jeder Bogen ist individuell

Der Bogen von Wicki ist handgefertigt: «Jeder ist eigentlich individuell gestaltet, oft sind es laminierte Holzbogen. Ab 500 Franken kann man einen kaufen. Aber nach oben sind die Preise völlig offen». Die Pfeile sind hauptsächlich aus Holz und Carbon und kosten um die 15 Franken. Der Müllheimer verbraucht pro Saison etwa ein Dutzend davon. Ist einer lädiert, dann flickt er ihn selber. Im Training ist noch nie einer kaputt gegangen. An der EM waren es aber gleich deren vier.

lder: zvg

Wie kam Marvin Wicki ausgerechnet auf die Randsportart Bogenschiessen? Er zuckt mit den Schultern: «Elf Jahre habe ich Radball gespielt und dreimal pro Woche trainiert. Dann fehlte immer mehr die Zeit dazu. Als mein Vater mit dem Bogenschiessen begann, hat mich das rasch fasziniert. Seit vier Jahren ist das mein neues Hobby und seit drei Jahren bin ich im Verein Polygon dabei». Wenn der junge Mann weiterhin solche Fortschritte macht, können sich die ClubMitglieder auf weitere Erfolge vorbereiten. Wicki relativiert sofort: «Die Ziele für mein Hobby bleiben gleich, ich will Spass haben». Ruedi Stettler

Schweizer EM-Team komplett

Vom 21. bis 24. August findet in Frauenfeld die Heim-Europameisterschaft der Faustballer statt. Das Trainer-Duo Adrian Schär/Andreas Ribi hat die finalen Kaderselektionen vorgenommen.

Letzte Woche hat die Schweiz in Jona gegen Vize-Weltmeister Österreich und in Widnau gegen Weltmeister Deutschland verloren. Gegen Österreich war es knapp und das Spiel ging bei der 3:4-Niederlage über die volle Distanz. Bei der EM-Generalprobe gegen Deutschland war beim 1:4 nichts zu holen. Nach diesen Tests wurde das Kader von zwölf Spielern auf deren zehn für das EM-Turnier in Frauenfeld verkleinert.

Fünf Angreifer, ein Mittelmann Im Angriff haben sich die Trainer dafür entschieden, gleich fünf Spieler mitzunehmen. Es sind dies Captain Raphael Schlattinger (Calw), Marcel Haltiner (Affeltrangen), Tim Egolf (Oberentfelden), Joel Fehr (Elgg-Ettenhausen) und Dominik Rhyn (Neuendorf). Fehr und Rhyn waren an der WM im letzten Sommer nicht im Kader. Für Rhyn ist es gar die erste Selektion für einen Grossanlass im A-Kader der Schweiz.

Der Entscheid, wer nach dem verletzungsbedingten Aus von Malik Müller die Mitteposition übernehmen wird, war für Schär und Ribi der schwierigste. Mit Roman Haltiner, Luca Wild und Timo Barth standen drei Junge zur Auswahl. «Die drei haben in der Vorbereitung ähnlich starke Leistungen gezeigt. Das machte den Entscheid sehr schwierig», so Schär.

Die Wahl fiel auf Haltiner. Er ist als einziger Mittelmann im Kader. «Wir haben mit Leon Heitz und Cédric Steinbauer zwei Abwehrspieler, die auch in der Lage sind, die Mitteposition zu übernehmen», begründet Schär den Entscheid. Neben Heitz (Elgg-Ettenhausen) und Steinbauer (Affeltrangen) sind Yanick Linder (Widnau) und Nicolas Fehr (Elgg-Ettenhausen) in der Abwehr dabei.

Der EM-Spielplan der Schweiz Frauenfeld. Gruppe A: Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien. Gruppe B: Belgien, Dänemark, Polen, Serbien, Tschechien. Gruppenspiele der Schweiz. Mittwoch, 21. August, 18:30 Uhr: Schweiz - Österreich. Donnerstag, 22. August. 14:30 Uhr: Schweiz - Italien. 19:30 Uhr: Schweiz - Deutschland. (fb)

Heim-Turnier an Wigoltingen

Die Bedingungen beim internationalen Faustball-Abendturnier in Wigoltingen hätten nicht besser sein können. Der Sieger dieser 16. Ausgabe war das Heim-Team.

Wigoltingen wurde durch den brasilianischen Angreifer Fernando Tedesco unterstützt, gewann den Halbfinal gegen Affeltrangen mit 2:1 und holte sich den Turniersieg mit einem Erfolg über das Team «Swiss Selection» mit 3:1 (11:5, 9:11, 11:8, 11:9). Diese Auswahl mit aktuellen Schweizer U21-Nationalspielern und ehemaligen Nationalspielern sowie Markus Huber von den Tigers Vöcklabruck aus Österreich, verkaufte sich in diesem Final aber teuer.

Der junge Tim Wullschleger und Dario Hofer vermochten im Angriff die Wigoltinger immer wieder unter Druck zu setzen und in der Defensive sorgen Markus Huber, Lukas Berger und Luca Wild für gute Abwehraktionen.

FCF mit viel Zuversicht in die neue Saison

Frauenfelds Fussballer haben in der ersten Cup-Runde hochverdient gegen das gleichklassige Goldau mit 4:1 (2:0) gewonnen.

Wer steht zwischen den FCF-Pfosten? Es war der von Amriswil gekommene Stadler und der machte die Sache hervorragend. Mit einer gröberen Ausnahme. Beim Stande von 2:0 klärte er mit einer super Parade (36.) und eine Minute später nach einem Schuss aus sechs Metern mit einer starken Fussabwehr und fast am Schluss (88.) blitzschnell mit dem Arm. Seinen einzigen Fehler mit einem missratenen Zuspiel ins Mittelfeld nutzten die Gäste zum Ehrentreffer (82.). Was sagt Goalie-Trainer Meier zur Darbietung des Neuen? «Er hat gezeigt, was er kann. Sehr gut». Und der Lapsus? «Wenn ein Torhüter einen Fehler macht, wird er meist sofort bestraft. Dieses verunglückte Zuspiel ist für ihn ein Lehrplätz. Das nächste Mal schlägt er den Ball einfach weg».

Auch Cheftrainer Vintem gefiel der Auftritt von Stadler: «Weil zwei Tests

ausfielen, hatte er nicht viele Möglichkeiten, sich zu zeigen. Er hat seinen Job erledigt». Auf die Frage, ob man die neue FCF-Nummer eins gesehen hat, meint Vintem vielsagend: «Wir haben nun drei Torhüter. Abwarten, wie sich die Sache entwickelt». Frauenfeld war gegen ein recht aggressiv in die Zweikämpfe gehendes Goldau 90 Minuten klar überlegen. Schon in der 5. Minute köpfelte nach einem Eckball Verteidiger Kreis den Ball wuchtig zum 1:0 in die Maschen. Mit einem Schlenzer vom Sechzehnmeterraum erhöhte Lopes (20.) auf 2:0. Ähnliches praktizierte der gleiche Torschütze beim 3:0 (53.). Nach einem Durcheinander im Gästestrafraum gelang Gehriger sogar das 4:0 (61.). Das reichte locker. Darum durfte Vintem vor allem eines herausstreichen: «Endlich haben wir einmal eine zweite Cup-Runde erreicht».

Start bei Red Star

Am Samstag beginnt die Meisterschaft der 2. Liga interregional für Frauenfeld in Zürich bei Red Star

(schlug im Cup Widnau 2:0). Mit der Startelf wie gegen Goldau? Vintem lässt sich nicht in die Karten blicken: «Abwarten, was nun im Training passiert. Im Kader stehen 23 Feldspieler und einige haben schon bisher wenig gespielt. Vielleicht bekommt der eine oder andere eine Chance». Wie zuversichtlich ist der Trainer für die kommende Saison? «Eigentlich bin ich guter Dinge. Wenn die Jungs gleich engagiert zu Werke gehen wie bisher im Training, dann kommt das sicher gut». Ruedi Stettler

Es war doch die Erfahrung der Wigoltinger, welche den Unterschied ausmachten. Christoph Nater und Luca Flückiger waren defensiv solide und Silvan Jung bediente seine Angreifer beständig mit guten Pässen, welche anschliessend verwertet wurden. Somit konnten die Wigoltinger nach 2016 das Heimturnier zum zweiten Mal für sich entscheiden. Die brasilianischen Vertreter von Sogipa enttäuschten. Erst mussten sie sich gegen «Swiss Selection» mit 0:2 im Halbfinal geschlagen geben. Auch im Match um den dritten Rang gelang keine Leistungssteigerung. Die Parte ging mit 3:0 an Affeltrangen. (lf)

FCF-Frauen souverän

Frauenfelds Fussballerinnen setzten sich mit 3:1 auswärts gegen das eine Liga tiefer wirkende Gossau durch und stehen in der zweiten Cup-Runde. Nach zwei Minuten trat Gossau den ersten Corner und versenkte den Ball sogleich lehrbuchmässig per Kopf ins Netz. Lediglich vier Minuten später glich Furgler mit einem herrlichen Schuss ins rechte obere Eck aus. Passstafetten übers ganze Feld resultierten in mehreren FCF-Abschlüssen. Kurz vor der Trinkpause belohnten sich die Gäste mit einem Doppelschlag. A. Wirth kämpfte sich nach einem Doppelpass mit Rüegg durch und traf zum 1:2. Eine Minute später las Brägger das Aufbauspiel der Gossauerinnen gekonnt, luchste ihnen im Fünfmeterraum den Ball ab und schob bereits zum 1:3-Endstand ein. Bereits heute Mittwoch, 14. August, geht es für das erste 2.-Liga-Spiel nach Thusis. (sir)

Spots
Bogenclub Polygon Frauenfeld im Training auf dem alten Eisfeld. B ild: Ruedi Stettler
Acht Mitglieder des Bogenclub Polygon weilten an der EM in Bad Kleinkirchheim.
Frauenfeld (rot) glänzte. B ild: Markus Bauer
Die Fans bekamen in Wigoltingen spannenden Sport zu sehen. B ild: Mario Cibien

Thurgauer Kantonaler Nachwuchsschwingertag

Samstag,

17.

August 2024 in Hüttlingen (Sportplatz / Schulareal)

Der Schwingerverband Unterthurgau ist am Samstag 17.8.2024

Gastgeber für das Thurgauer Kantonale Nachwuchsschwingfest, welches auf dem Schulareal in Hüttlingen seinen Rahmen findet.

Teilnehmen am Anlass werden gegen 300 Jungschwinger der Alterskategorien 2007 –2016 aus dem Nordostschweizer Verbandsgebiet, sowie Gästeschwinger aus dem Aargauischen Fricktal, dem Partnerklub der Unterthurgauer. Insbesondere für die älteren

Nachwuchsathleten der Jahrgänge 2007 – 2009 gilt der Anlass als Gradmesser für den bevorstehenden Saisonhöhepunkt eine Woche danach, den Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Sion. Alle Selektionierten Ostschweizer Schwinger werden sich daher am Thurgauer Ehrentag noch den letzten Schliff und das grösstmögliche Selbstvertrauen holen wollen für den nationalen Grossanlass im Wallis.

Für die Einheimischen Unterthurgauer tritt Lorin Rhyner in der Alterskategorie 2009 als Titelverteidiger mit hohen Ambitionen auf den Festsieg an. Sein gleichaltriger Klubkollege Rino Iten ist indes zu einem der stärksten

Kontrahenten von Rhyner geworden in dieser Saison und möchte entsprechend dagegenhalten. Der Wittenwiler Rhyner und der Hagenbucher Iten standen sich bereits in zwei Schlussgängen gegenüber dieses Jahr, zuletzt am Thurgauer Sommerschwingfest auf der Hochwacht ob Sirnach.

Gespannt darf man ebenfalls auf das Abschneiden des jungen Seebachtalers Timo Keller sein, hat er doch in seiner ersten Schwingsaison auf Anhieb bereits fünf Kategoriensiege erzielt.

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12.00 – 13.00 Mittagspause

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Unreife Beeren des Kirschlorbeers in den Neophytensack

Der Kirschlorbeer ist oft in Privatgärten anzutreffen. Was viele nicht wissen, ist, dass es sich bei dieser Pflanze um einen invasiven Neophyten handelt. Das bedeutet, diese exotische Pflanze vermehrt sich schnell und verdrängt einheimische Arten. Die Beeren des Kirschlorbeers sollten deshalb möglichst bald grosszügig abgeschnitten und im Neophytensack entsorgt werden. Ab dem 1. S eptember 2024 ist der Verkauf dieser Pflanze verboten. Die Beeren des Kirschlorbeers sind im Juli / Anfang August meist noch nicht reif. Deshalb ist der Zeitpunkt günstig, die Pflanze an der Weiterverbreitung zu hindern, indem die Beeren grosszügig mit einer Heckenschere abgeschnitten und im kostenlosen Neophytensack entsorgt werden. Auch fortpflanzungsfähige Wurzeln gehören in diesen Sack. Das weitere Pflanzenmaterial wie Äste oder Blätter kann der Grünabfuhr mitgegeben werden. Von der Gartenkompostierung wird abgeraten, um die Verbreitung nicht zusätzlich zu fördern. Bei der Entfernung der Beeren sollte auf Nester von Brutvögeln geachtet werden. Falls eine komplette Entfernung des Strauches geplant ist, sollte bis im Herbst damit gewartet werden.

Erfolgsfaktoren des Kirschlorbeers Ursprünglich stammt der Kirschlorbeer aus Westasien und Südosteuro -

pa. Er besiedelt bevorzugt Hecken, Waldränder und Wälder. Seine immergrünen Blätter beschatten den Boden ganzjährig und behindern die Waldverjüngung. Die Pflanzenteile – insbesondere die Beeren – sind giftig für Menschen.

Sogar verschmutzte Böden Mehrere Faktoren tragen zu seiner Verbreitung bei: Der Kirschlorbeer gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Schatten und toleriert sogar verschmutzte Böden. Amseln und Stare verbreiten seine reifen Beeren, indem sie sie fressen und weitertragen. Zudem fehlt es dem Kirschlorbeer hierzulande an natürlichen Feinden wie K rankheiten und Schädlingen.

Ab 1. S eptember 2024 verboten Bislang war der Kirschlorbeer wegen seines immergrünen Blätterkleids eine beliebte Heckenpflanze. Doch das ändert sich bald: Mit der Revision der Freisetzungsverordnung darf der Kirschlorbeer ab dem 1. September 2024 nicht mehr verkauft werden. Auch das Züchten, Vermieten oder Verschenken wird verboten sein. Als einheimische Alternativen zum Kirschlorbeer bieten sich folgende Pflanzen an: Stechpalme, Gemeiner Liguster, Eibe oder Kornelkirsche. Diese Pflanzen sind besser an die hiesigen Ökosysteme angepasst und unterstützen die lokale Biodiversität. (zvg)

Die unreifen Beeren des Kirschlorbeers können im Neophytensack entsorgt werden.

Der Kirschlorbeer verbreitet sich in Wäldern und behindert die natürliche Verjüngung.

Gemeinsame Anstrengungen

Um die Weiterverbreitung invasiver gebietsfremder Arten zu bremsen, ist neben der Bekämpfung auch die fachgerechte Entsorgung wichtig. Um diese zu erleichtern, steht den Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Frauenfeld der kostenlose Neophytensack zur Verfügung. Der transparente 60-Liter-Sack kann beim Amt für Hochbau und Stadtplanung an der Schlossmühlestrasse 7 (1. OG) be -

zogen und gefüllt wieder beim RAZ abgegeben werden. Die Säcke werden in der Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt. Der Neophytensack ist eine gemeinsame Initiative der Fachstelle Biosicherheit des Amts für Umwelt Thurgau, des Abfallzweckverbands KVA Thurgau und des Zweckverbandes Abfallverwertung Bazenheid (ZAB). Er wurde im April 2024 eingeführt.

Mit Auto in einer Baustelle verunfallt

Eine Autofahrerin kollidierte am Donnerstagnachmittag in Ermatingen mit einem Baustellenfahrzeug. Vier Personen wurden verletzt, drei davon mussten ins Spital gebracht werden.

Gegen 16.15 Uhr war eine Autofahrerin auf der Hauptstrasse in Richtung Kreuzlingen unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam die 66-jährige Schweizerin auf Höhe einer Baustelle aus noch ungeklärten Gründen rechts von der Fahrbahn ab, geriet auf die Baustelle und kollidierte mit einem stehenden Baustellenfahrzeug. Ein 46- und 40-jähriger Arbeiter, die in unmittelbarer Nähe beschäftigt waren, wurden schwer, respektive mittelschwer verletzt, die Fahrerin wurde leicht verletzt. Sie mussten mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Ein 33-jähriger Arbeiter erlitt leichte Verletzungen, musste aber nicht ins Spital. An den Fahrzeugen und der Baustelle entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sicherte die Spuren am Unfallort. Die Unfallursache wird abgeklärt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Während der Unfallaufnahme musste die Hauptstrasse im Bereich der Unfallstelle gesperrt werden. Die Feuerwehr Ermatingen erstellte eine Umleitung. ( kap)

Sonntag, 18. August 2024, 15 Uhr: Öffentliche Gartenführung:

«Die Gärten der Kartause Ittingen –zum Nutzen und zur Freude»

In der Kartause Ittingen sind innerhalb und ausserhalb der Klostermauern zahlreiche Gärten zu finden: augenfällige und unscheinbare, parkähnliche Flächen und kleinste Gärtchen, blühende Blumen und duftende Kräuter. Die Gärten sind auf unterschiedliche Bewohner der Kartause und ihre wechselnden Bedürfnisse zurückzuführen.

Interessierte erfahren im Rahmen dieser Führung mehr über die verschiedenen Gärten im und um das Kloster. Zur Vielfalt gehören Gemüsegärten, Hopfengarten, Mönchsgarten, kleiner und grosser Kreuzgarten, BarockgarBlick in den grossen Kreuzgarten der Kartause Ittingen. F oto: Mirjam Wanner

Einzigartiges Klangerlebnis in der Bruderklausen-Kapelle Zaure in der Stille

Tauchen Sie ein in die beruhigende Welt des Zaure, einer traditionellen appenzellischen Gesangsform, die Sie tief berühren wird. Die Bruderklausen-Kapelle in Frauenfeld lädt zu einem besonderen Konzert mit den «Zäuerlifründ vom Fahrhof» ein.

Die Sängerinnen und Sänger stehen im Kreis, um die kraftvolle Wirkung ihrer Stimmen voll zur Entfaltung zu bringen. Eine Vorzaurerin eröffnet mit einer sanften Melodie, einer Abfolge von Vokalen wie «a», «u» oder «o», und schon bald wird sie von einer Zweitstimme, der «Noezaurerin» oder

dem «Noezaurer», begleitet. Gemeinsam schaffen sie im Chor ein harmonisches, mehrstimmiges Ganzes, das durch das sogenannte «Gradhäbe» – das Halten des Tons – entsteht. Dieses besondere Konzert in der Bruderklausen-Kapelle verspricht ein einmaliges Klangerlebnis inmitten der stillen und besinnlichen Atmosphäre dieser kleinen Kapelle. Lassen Sie sich von den archaischen Klängen des Zaure verzaubern und erleben Sie, wie die Musik den Raum erfüllt und die Zeit stillstehen lässt. Sonntag, 18. August 2024 um 17 Uhr, Dauer ca. 30 Minuten, Eintritt frei – Kollekte. (zvg)

ten und zahlreiche Rosengärten. Der einstündige Rundgang vermittelt viel Wissenswertes zum Thema Garten allgemein und zu den Gärten der Kartause im Besonderen. Die Gartenführung findet bei jedem Wetter statt.

Treffpunkt: Museumseingang Kosten: Eintritt Fr. 10.– / ermässigt Fr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.kunstmuseum.tg.ch. (zvg)

WERBUNG MIT WIRKUNG

WIR BERATEN SIE GERNE. 052 720 88 80

Projektchor «There is a Light» für Frauenstimmen ist wieder on Tour

Der Projektchor «There is a Light» hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gesang und soziales Engagement zu verbinden und den Gesang von reinen Frauenstimmen zu fördern.

Ende Mai hat der Chor das 3. Projekt unter dem Titel «The Power of Love» gestartet. Die 60 Sängerinnen und der

Dirigent freuen sich riesig auf die 6 Konzerte Ende Oktober / Anfangs November, die zugleich auch den Abschluss des Projektes bilden. Auch dieses Jahr werden die Kollekten vollumfänglich an wohltätigen Institutionen gehen. Bevor es so weit ist, werden wir einen kleinen Ausschnitt des Programms am

17. August 2024 um 11 Uhr in der Music-Box, Altstadt Frauenfeld präsentieren. Bereits letztes Jahr durften wir in der Altstadt unsere Stimmen erklingen lassen und sind sehr dankbar, dass wir auch dieses Jahr wieder einen kleinen Auftritt durchführen dürfen. Wir freuen uns auf Euch. Die Projektsängerinnen «There is a Light». (zvg)

Wohin man geht
Sonnenuntergang am Hüttwilersee.
C hristine Kroha, Frauenfeld Sommerfloor nach Regen. M onika Frei

Skulpturenweg Aadorf «Streichquartett, gelüftet» –ein konzertantes

Von Roman Rutishauser sind bereits zwei aufsehenerregende Werke am Skulpturenweg in Aadorf zu sehen: Die grosse «zartbesaitete Ballerina», welche unter der Brücke auf der Lützelmurg tanzt und der sich stets verwandelnde «Be-Ton – Flügel». Nun bringt der Künstler, der gleichermassen auch Musiker und Komponist ist, sein drittes, diesmal musikalisches Werk nach Aadorf: Ein aussergewöhnliches und nur einmal zu hörendes Konzert mit seinem Ensemble «Streichquartett, geflügelt». Nicht, dass ein klassisches Streichquartett besonderer Belüftung bedürfen würde, aber wenn seine Glut durch den Blasebalg eines ungewöhnlichen Akkordeons zusätzlich entfacht wird, dann entsteht schlicht Unerhörtes. Die fünf Musiker loten mit freien Improvisationen und Rutishausers Kompositionen neue Klangwelten aus: Meditativ, sphärisch, harmonisch, experimentell –jedenfalls stets streichfähig und luftig zugleich. (zvg)

Line Up: Julia Munoz Toledo und Brigitte Terrier (Violine), David Aschmann (Viola), Ursula Petith (Cello) und Roman Rutishauser (Akkordeon)

Klangwerk

Eintritt: Der Eintritt ist frei, Kollekte, Apéro.

Wann: Sonntag, 18. August, 16.00 Uhr

Wo: Treffpunkt beim Infocenter, arealROTFARB, Hauptstrasse 47, 8355Aadorf

Auskunft: Kurt Gerber, 079 221 95 02 4kurt@bluewin.ch

Noch frei zugänglich bis 26. Oktober 2024

Skulpturenweg

Neues Einkehrangebot im Haus «Alte Mühle» bei der Kartause Ittingen

Zwischenhalt in klösterlicher Umgebung

Inmitten der malerischen Umgebung der Kartause Ittingen lädt tecum, Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau im Haus «Alte Mühle» zu einer persönlichen Einkehrzeit ein. Dieses neue Angebot richtet sich an Menschen, die einen Rückzugsort für eine persönliche Auszeit suchen, Ruhe und Erholung benötigen, ihren persönlichen Glauben vertiefen möchten oder sich in einer herausfordernden Lebenssituation befinden und neue Wege suchen. Das ehemalige Kartäuserkloster bietet einen spirituellen Rahmen, der den Zugang zum göttlichen Grund des Lebens eröffnet. Die geschichtsträchtigen Mauern und die ruhige Umgebung tragen dazu bei, den Lebensrhythmus zu verlangsamen.

Flexible Aufenthalte und Begleitung Der Zwischenhalt kann wochenweise gebucht werden, mit Anreise am Montagmorgen und Abreise am Samstagmorgen. Im Haus «Alte Mühle» stehen je nach Belegung zwei bis drei einfach eingerichtete Zimmer zur Verfügung. Eine gastgebende Begleitperson sorgt für die Organisation der Verpflegung und gestaltet den geistlichen Rahmen. Sie steht für Begleit-

gespräche zur Verfügung und unterstützt die Gäste bei ihren persönlichen Fragen des Lebens und Glaubens. Es gibt auch Wochen ohne Begleitung, in denen die Gäste ihre Auszeit individuell gestalten. Die Verpflegung wird flexibel und gemeinschaftlich organisiert. Möglichkeiten umfassen gemeinsames Frühstück, Mittagessen in Selbstbedienung oder Lunchpakete, selbst gekochtes Abendessen oder Mahlzeiten im Restaurant «Mühli».

Der Tagesablauf wird mit den Gästen abgesprochen und umfasst feste Punkte wie Morgengebet, Meditation und Tagesschluss. Darüber hinaus gibt es vielfältige Aktivitäten wie die Nutzung des Raums der Stille, kreatives Arbeiten im Atelier oder Spaziergänge in der idyllischen Umgebung. Die Gäste können auch an den geistlichen Aktivitäten des tecums in der Kartause Ittingen teilnehmen.

Weitere Informationen und Buchungen unter www.tecum.ch (zvg)

Brandheisses Line-Up im idyllischen Thundorf

Streichquar t gelüftet

Sonntag, 18. August 2024 Treffpunkt Infocenter 16.00 Uhr Eintritt frei, Kollekte, Apéro

Sommerfest im Tapetenwechsel

Eine gute Gelegenheit den Tapetenwechsel und sein tolles Team kennen zulernen. Wir laden herzlich zu unserem jährlichen Sommerfest am Samstag, 17. August 2024, von 11 bis 16 Uhr

ein. Wir feiern mit Musik und feinem Essen und freuen uns auf Ihr Kommen. Ort: Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1, 8500 Frauenfeld. Anmeldung nicht erforderlich. (zvg)

Die 4. Ausgabe des legendären Mühlifeetz in Thundorf wartet mit einem stimmungsvollen Line-Up auf. Fünf Bands werden unsere Bühne am Freitag 16.08. & Samstag 17.08.2024 zum Tanzen bringen. Bereits im letzten Jahr hat sich das Mühlifeetz über die Dorfgrenzen Thundorfs hinaus einen Namen gemacht. Die idyllische Atmosphäre, die feinen Speisen und Getränke und die friedliche Stimmung wurden von über 1000 Besucherinnen und Besuchern durchweg positiv aufgenommen.

Am Freitag beschallt uns die Band «Crown»» aus dem Appenzell mit Rock Hits aus den 60er- und 70er-Jahren. Zudem wird «Cinzia & Band»aus dem Engadin für Swing und ein heisslaufendes Piano sorgen.

bis in die wohlverdiente Erschöpfung. Auch für die kleinen Gäste haben wir wieder ordentliches zu bieten. Neben den Klassikern «Hau den Lukas» oder dem Spiel «Cornhole» und einem kleinen Kinderbad wird auch dieses Jahr wieder ein Gumpischloss aufgeblasen. Dem Sommerfest für Gross und Klein, Jung und Alt, Tanz und Trank steht nichts im Wege. (zvg)

Am Samstagnachmittag spielt die Musikgesellschaft Thundorf ein Ständli. Später abends kommen wir in den Genuss von Fidle, Bass & Co. der «Dead Flowers» aus Wil. «IMMER WIEDER WIRSING» aus Zürich vervollständigt mit Indie Sound die magische Atmosphäre vom Mühlifeeetz. Abschliessend holt Juri Volta aus Zürich mit seinem wilden Mix aus Rock, Neue Deutsche Welle und SchlagerPunk noch die allerletzten Schweisstropfen aus uns raus. Sein Disc Jockey bringt das Partyfolk danach noch bis in die Morgenstunden zum Tanzen und

Über den Mühlifeetz

Zum 4. Mal wird der Mühlifeetz im Jahr 2024 von 7 Freund*innen aus Thundorf und der Region organisiert. Ausgabe für Ausgabe erfreut sich das Festival immer grösserer Beliebtheit in der Bevölkerung Thundorfs und weit darüber hinaus. So konnte man im Jahr 2023 bereits über 1000 Besucherinnen und Besucher zählen. Das Mühlifest in der

Dietlismühle hat eine lange Tradition und war in den 90er und 00er Jahren sehr bekannt. Ein neues OK hat sich zum Ziel gesetzt, dem geschichtsträchtigen Fest unter dem Namen Mühlifeetz neues Leben einzuhauchen und tut dies mit viel Herzblut und Einfallsreichtum. Alle Informationen zum Fest finden Sie unter www.muehlifeetz.ch

7. Treffen klassischer Fahrzeuge

17.08.2024, ab 10 Uhr

Start Corso 14 Uhr

3. Treffen klassischer Fahrzeuge 22.08.20 10h bis 18h Schaffhauserstrasse 2, 8525 Niederneunforn Fahrzeuge aller Art Ü30 erhalten VIP Parkplatz.

Auf dem Areal der Zuckerfabrik Frauenfeld Fahrzeuge aller Art Ü30 erhalten VIP Parkplatz.

72. General Weber Gedenkschiessen Frauenfeld

AttraktiveAuszeichnungen Coop-Gutscheinebis Rang45Barauszahlungim Mouchenstich bis zum 96er

16. / 17., 24. / 25. August 2024 Walzmühle mit Festwirtschaft

Start zum 72. G eneral Weber Schiessen der Armbrustschützen

Bereits zum 72. Mal starten die Armbrustschützen Frauenfeld am Freitag mit dem traditionellen General Weber Gedenkschiessen, welches an die historische Schlacht von 1799 in Frauenfeld erinnert. Die rund 350 gemeldeten Teilnehmer aus der ganzen Schweiz erwartet an den zwei nächsten Wochenenden ein umfangreiches Wettkampfangebot mit attraktiven Auszeichnungen. Interessierte Besucher, die das Geschehen in der Armbrust-Anlage an der Walzmühlestrasse gerne aus der Nähe betrachten möchten, sind herzlich willkommen. Eine Festwirtschaft ist selbstverständlich auch in Betrieb. (zvg)

Mittwoch, 21. A ugust 2024, 18 bis 19 Uhr

Die Errichtung der Burg zu Frauenfeld

800 Jahre alt und noch kein bisschen müde. Schloss Frauenfeld ist ein Monument der Extraklasse, nicht umsonst steht es seit 1960 unter Bundesschutz. An der öffentlichen Führung vom Mittwoch, 21. August 2024 tauchen Besucherinnen und Besucher ins 13. Jahrhundert ein, als um 1230 über der Murg aus Gletscherfindlingen die Burg zu Frauenfeld errichtet wurde. Die Archäologin Dr. Eva Riediker-Liechti erklärt, welche technischen Hilfsmittel solche Megalithbauten überhaupt ermöglichten und welche Spuren heute noch vom Leben der Menschen in der Burg zeugen.

Zuerst war der Bergfried. Steinbrocken auf Steinbrocken, zu einer 19 Meter hohen Wehranlage getürmt. Als Baumaterial dienten gewaltige Findlinge, welche die Gletscher während der letzten Eiszeit aus den Alpen in die Region der heutigen Stadt Frauenfeld verfrachtet hatten. Die Lage für den Burgbau war ideal: Ein markanter Sandsteinfels an der Murg und ein abfallendes Gelände in drei Himmelsrichtungen.

Welches Adelsgeschlecht beim Bau der Burg zu Frauenfeld die Finger im Spiel hatte, wie man sich gegen Ein -

Der Wehrturm der Frauenfelder Burg besteht aus Findlingen der letzten Eiszeit.

dringlinge schützte und welche einflussreichen Herren die Anlage in späteren Jahren als Schaltzentrale der Macht nutzten, erfahren Gäste an der Führung im Historischen Museum Thurgau zum Themenjahr «Frau & Bau. Geburt einer Hauptstadt». Die Tour startet um 18 Uhr und der Eintritt ist frei. (zvg)

Die Anmeldung erfolgt online via: www.historisches-museum.tg.ch

Quartiertreffpunkt Talbach

August – Dezember 2024

ANGEBOTE FÜR ALLE

Mittagstisch Donnerstag oder Freitag 12.00 – 14.00 Uhr; 23.8., 12.9., 11.10., 7.11., 6.12.; Erwachsene Fr. 13.50, Kinder nach Absprache; Anmeldung therese.baumgartner@gmx.ch, 052 720 30 67

Sonntagsbrunch Sonntag 3.11.; 10.00 – 12.30 Uhr; Erwachsene Fr. 15.–, Kinder Fr. 1.– / Altersjahr; Anmeldung otto.wieland@bluewin.ch, 052 720 34 53

Repair-Café Samstag 9.11.; 9.30 – 15.00 Uhr

DOG-Turnier der Ludothek Sonntag, 24.11.; www.ludo-frauenfeld.ch

Adventsgestecke Mittwoch 27.11.; Unkostenbeitrag

Weihnachtsschmuckbörse Freitag 29.11. + Samstag 30.11.; 9.00 – 15.00 Uhr Freitag 29.11. ab 20 Uhr Musikalischer Überraschungsabend

ANGEBOTE FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND FAMILIEN

Mutter-Kind-Treff Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr; 20.8., 3.9., 17.9., 1.10., 29.10., 12.11., 26.11., 10.12., KIWI Kinderprogramm Dienstag 15.30 – 17.30 Uhr / TeeWe Teenieprogramm 17.30 – 19.30 Uhr; 20.8., 3.9., 17.9.,1.10., 29.10., 12.11., 26.11., 10.12., Erzähl-, Spiel und Bastelnachmittag für Kinder Mittwoch 14.30 – 16.00 Uhr; 25.9., 30.10., 20.11.; Anmeldung erwünscht: vbdk.erzaehl@gmail.com, Ana Witzig 079 812 40 64

Gruppentreffen Zeppelin Mittwoch 9.30 – 11.30 Uhr; 21.8., 18.9., 23.10., 20.11., 18.12.; Christin Hunziker 079 401 08 63

Sprachunterricht Tigrinya für Kinder aus Eritrea jeden Freitag 17.00 – 19.30 Uhr; kein Unterricht: Herbstferien 11.10. + 18.10.; 8.11.; 29.11.; 27.12. Adventsfenster Basteln: Mittwoch 11.12. 14.00 – 16.00 Uhr; Eröffnung: Donnerstag 12.12. ab 18.00 Uhr

ANGEBOTE FÜR ERWACHSENE

Stricktreff Dienstag 14 – 16 Uhr; 13.8., 27.8., 10.9., 24.9., 8.10., 15.10., 22.10., 5.11.; 9.11.,3.12., 17.12. Spielen, Karten- und Brettspiele Donnerstag, 14.00 – 17.00 Uhr; 15.8., 29.8., 12.9., 26.9., 10.10., 24.10., 7.11., 21.11., 5.12. Frauentreff (albanisch und deutsch) Samstag 19.00 – 22.00 Uhr; 28.9., 26.10., 7.12. Deutsch-Café jeden Montag 13.45 – 15.15 Uhr; Start 12.8.; kein Deutsch-Café am 23.12. + 30.12. Interkultureller Männertreff jeden Montag 18.00 – 20.00 Uhr, Start 5.8.; kein Treffen: 7.10., 14.10., 23.12., 30.12.

Weitere Informationen und Kontaktangaben:

www.dorfkaeserei-thundorf.ch auf alle Milchprodukte, die in unserer Käserei produziert werden.

strasser-schwimmschule.ch

Beginn des Kurses: 15. August 2024

Ort: Hallenbad Frauenfeld «Schlossbadi»

Kurstage: Donnerstag / Freitag 16.30 – 19 Uhr / ausser Ferien TG. Lektion jeweils 30 Minuten

Kursangebot: S chwimmabzeichen

1 – 7 Grundlagentest / Crawlkurs

Gruppengrösse: 5 – 8 Jugendliche (ab 4 Jahren)

Kurskosten: Fr. 20.– pro Lektion

Anmeldungen: 079 633 07 90 / SMS strasser-schwimmschule.ch schwimm-schule@bluewin.ch

Kinder bis zum 8. A ltersjahr müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden. Die «strasser-schwimmschule.ch» ist ab 01.12.2023 mit dem Qualitätslabel für Schwimmschulen «aQuality.ch» zertifiziert. (Krankenkassen anerkannt). (zvg)

OPEN-AIR-KINO mit «Bon Schuur Ticino»

Auch dieses Jahr startet der Aadorfer Kulturveranstalter GONG die neue Kultur-Saison wie gewohnt mit dem Open-Air-Kino in Ettenhausen, in Zusammenarbeit mit dem Männerchor Ettenhausen. Dieses Jahr wird der neue Schweizer Kinohit «Bon Schuur Ticino», eine rasante Kino-Komödie von Peter Luisi mit Beat Schlatter gezeigt. Ein sympathischer und wohliger Kinospass für die ganze Familie.

Eine verrückte Volksabstimmung wirft die Schweiz in einen Ausnahmezustand. Durch die Annahme der Initiative «No Bilingue» soll es fortan nur noch eine Landessprache geben: Französisch. Viele Deutschschweizer haben deshalb eine Krise. Auch Walter Egli (Beat Schlatter), der bei der Bundespolizei arbeitet und dafür sorgen muss, dass der Übergang in die Einsprachigkeit ordnungsgemäss über die Bühne geht. Obwohl er selber kaum Französisch spricht, soll er mit einem welschen Partner ins Tessin reisen, um eine Tessiner Widerstandsgruppe aufzudecken, die sich mit allen Mitteln gegen die Einsprachigkeit wehrt.

Der Film wird bei jeder Witterung gezeigt! Gedeckte Sitzplätze sind vorhanden.

HagschnurerZmorgen in Hüttwilen

An ausgewählten Sonntagen bieten wir Ihnen gerne wieder das beliebte HagschnurerZmorgenbuffet an.

Sonntag 1 September 2024

Sonntag 27. Oktober 2024

Sonntag 10. November 2024

Alle Infos dazu finden Sie auf unserer Homepage www.hagschnurer.ch. Die Anmeldung dürfen Sie gerne an barbara-bauer@bluewin.ch senden oder via Tel. 079 585 00 63. Wir freuen uns über Ihren Besuch! (zvg)

Jost Bürgi Führung

Jost Bürgi aus Lichtensteig fertigte die genauesten Uhren, innovative Vermessungsinstrumente und die schönsten mechanischen Himmelsgloben – wahrhafte Zeitmaschinen. Auf der Führung tauchen wir in die Geschichte von Jost Bürgi ein und erkunden gemeinsam das historisch geprägte Städtchen Lichtensteig. Eine spannende Zeitreise, die ihre Spuren hinterliess.

Datum: Mittwoch, 21.08.2024 von 13.45 – 15.30 Uhr Ort / Treffpunkt: In Lichtensteig Preis: Fr. 50.–, Anreise auf eigene Kosten

Anmeldung: Claudia Banz, 071 626 10 83 oder kurse@pstg.ch (zvg)

Datum/Zeit: Freitag, 16. August 2024; 20.15 Uhr, Türöffnung und Festwirtschaft; 21 Uhr, Filmvorstellung, beim Eindunkeln

Veranstalter: GONG Kulturveranstalter Aadorf und Männerchor Ettenhausen

Ort: Schulhaus Ettenhausen

Informationen: Infos und Reservation: www.gong.ch, Telefon 052 364 37 10 Vorverkauf: Kreativ Atelier, Aadorf Preise: Erwachsene Fr. 15.– / GONG Mitglieder Fr. 12.– / Schüler Fr. 8.–Kinder bis 12 Jahre gratis (zvg)

«Winzerapéro zum Firobig»

Pünktlich zum Feierabend findet am Freitag, 23. August, von 17 bis 20 Uhr der nächste «Winzerapéro zum Firobig» statt. Beim Bistro «Zur Alten Kaplanei» in der Frauenfelder Altstadt erwarten die Gäste lokale Weine der Familie Hirschi aus Weiningen und feine Apérohäppli. Dazu Livemusik von Anja & Ursin und der Feierabend ist perfekt. Gleich im Kalender eintragen, Freunde und Arbeitsgspänli informieren und den Firobig entspannt geniessen. Mehr Informationen zum Winzerapéro unter www.regiofrauenfeld.ch. (zvg)

5. Bundesübung

Montag, 19. August 2024 17.30 – 20.00 Uhr

Werte Schützen, Am Montag findet die 5. Bundesübung im Galgenholz statt. Leistungsausweis und Aufgebot mitbringen! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Jährlicher Grilltag bei Brocki Pfyn

Am Samstag, den 17. August 2024, findet in der Brocki Pfyn der jährliche «Brocki-Grilltag» statt. Von 10 bis 16 Uhr sind die Türen der BlaukreuzBrocki an der Fabrikstrasse 23 in Pfyn (VSP Areal) geöffnet. Während dieser Zeit kann nach Herzenslust gestöbert, entdeckt und zu super Konditionen eingekauft werden. Bei schönem Wetter können sich die Kids auf eine Hüpfburg freuen. Gleichzeitig werden auf dem Grill leckere Köstlichkeiten zubereitet und es stehen neben verschiedenen Getränken auch Kaffee und Kuchen für alle Kundinnen und Kunden bereit. Es ist für jeden etwas dabei. Das Team der Brocki Pfyn freut sich auf eine grosse Kundenschar –alle sind herzlich willkommen. (zvg)

Weitere Informationen unter: www.brockipfyn.ch

Kunst im Dorf Rickenbach ZH

Am nächsten Wochenende sind Hunderte von Kreationen der Künstlergruppe Rickenbach im Dorf zu sehen. Werke in Aquarell, Öl, Acryl oder Tusche, filigrane Papierschnitte, Skulpturen aus Holz, Keramik und Speckstein, digitale Fotografien und Holzschnitte sind in neun gut beschilderten Räumen im Dorfkern ausgestellt. Eine wahre Vielfalt. Im «Kunst im Dorf Café», im reformierten Kirchgemeindehaus, werden Kaffee und feine Kuchen serviert. Ein Besuch lohnt sich!

Öffnungszeiten:

Samstag 17. August, 13.30 – 18.00 Uhr Sonntag 18. August, 11.00 – 17.00 Uhr Elisabeth M. Roling

Kultur in Frauenfeld

Mi 14.8 14.00 Erzählcafé «Grosseltern»

14.00 Spaziergang in und um Frauenfeld

14.15 Spielplatzanimation

19.30 Caffè Italiano

Kantonsbibliothek

Bistro Zur Alten Kaplanei

Spielplatz Wellhauserweg

Kantonsbibliothek

20.15 Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach Greuterhof

Do 15.8 14.00 Spielnachmittag

17.00 Offener Garten: naturnahe Gartengestaltung

Quartiertreff Talbach

Neuhauserstr. 37

19.00 Schnupperprobe Rungglä-Süüder: Lust uf Guggemusig? Neuhofstrasse 20

20.00 Sommerloch-Konzert: Löwenzahnhonig Eisenwerk

20.15 Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach Greuterhof

Fr 16.8 17.00 Streetart Tour (nur mit Anmeldung)

20.00 Sommerloch-Konzert: The Green Goblins

thurgau-bodensee.ch

Eisenwerk

20.15 Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach Greuterhof

Sa 17.8. 18.00 Ölfleck Sommerfest

Ölfleck Bar

18.30 Jazz im Rhyhof Rhyhof

20.00 Sommerloch-Konzert: Martin Harley

Eisenwerk 20.15 Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach Greuterhof

So 18.8. 11.00 Komödie: Zwei zu Eins Cinema Luna

13.00 Bildschule Semesterkurse Anmeldeschluss online bildschule-frauenfeld.ch

15.00 Kartause Ittingen: Gartenführung Kartause Ittingen

20.00 Komödie: Juliette au printemps Cinema Luna

Mo 19.8. 18.00 1. Probe Chinderjodelchörli Frauenfeld

Gaswerkstrasse 24a 19.00 Spielabend der Ludothek Zur alten Kaplanei

19.30 Café em Português Kantonsbibliothek

Di 20.8. 15.30 KIWI Kinderprogramm

Quartiertreffpunkt Talbach

17.30 TeeWe Teenieprogramm Quartiertreffpunkt Talbach 20.15 Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach Greuterhof

Erzählcafé «Grosseltern»

Das Erzählcafé lässt die Erzählkultur wiederaufleben. Interessierte sind eingeladen, eigene Geschichten aus dem Leben zu erzählen und anderen zuzuhören – alles rund um das Thema «Grosseltern». Geschichten und Erfahrungen dazu finden Zeit und Raum. Erzählen ist immer freiwillig, man darf auch nur zuhören. Eine Veranstaltung des Vereins Bibliothek der Kulturen.

Eintritt frei, Anmeldung erwünscht: ana.witzig@tg.ch Mi 14.8. 14 Uhr, Kantonsbibliothek

Ausstellungen weiterhin

«Strassentaube – verehrt und verpönt» und «Sonnenblume, Raps, Lupine & Co.: Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen» im Naturmuseum; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht», «1524 Stürmische Zeiten. Der Ittinger Sturm im Fokus» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.

Die Katze auf dem heissen Blechdach Bei der neusten Produktion der Theaterwerkstatt Gleis 5 inszeniert Giuseppe Spina Tennesse Williams’ Kammertheater rund um Familie, Lügen und Habgier unter freiem Himmel. Die Zuschauertribüne ist überdacht.

Mi – Sa 14. – 17.8., Di 20.8. 20.15 Uhr, Greuterhof

Schnupperprobe Rungglä-Süüder Wer Freude an Guggemusig hat, kann einen Abend lang bei den Rungglä-Süüder schnuppern, egal ob mit oder ohne Instrument!

Do 15.8. 19.00 Uhr, Neuhofstrasse 20

Street Art Tour 36 Murals, 14 Jam-Panels, 15 Kunstinstallationen: Mit diesem Kunstspektrum mutierte Frauenfeld am Street Art Festival im Sommer 2023 zum vielfältigsten und wohl auch grössten dieser Art in der Schweiz. Auf einer eineinhalbstündigen Tour werden die Highlights der Freiluft-Ausstellung in Frauenfeld unter fachkundiger Führung entdeckt und bestaunt sowie Wissenswertes über die Kunstschaffenden der Street Art Szene wird vermittelt.

Teilnahme: Fr 15.–, Anmeldung: thurgau-bodensee.ch

Fr 16.8. 17 Uhr, Rundgang Sommerloch-Konzerte

In der lauschigen Gartenbeiz des Eisenwerks stehen Foodstands bereit und donnerstags bis samstags finden Konzerte statt (bei Regen in der Beiz): Am Donnerstag spielen «Löwenzahnhonig» Indie Folk Jazz, am Freitag präsentieren «The Green Goblins» keltische Musik und am Samstag steht der Meister der Slide-Gitarre Martin Harley mit populärem Blues und Folk auf der Bühne.

Kollekte

Do – Sa 15. – 17.8. 20 Uhr, Eisenwerk

Probe Chinderjödelchörli

Das Jodel-Doppelquartett Frauenfeld sorgt für JodelNachwuchs! Ab 19.8. können sich jeden Montag (ausser in den Schulferien) interessierte Kinder zwischen 6 und 16 Jahren unter kundiger Anleitung im Jodeln versuchen.

Anmeldung: Christine Tschanz 079 218 91 43 oder Melanie Moser 079 523 16 68 Mo 19.8. 18 Uhr, Gaswerkstrasse 24a

Das «Swiss Symphonic Wind Orchestra» macht auf seiner «Home»-Tour erlebbar, wie hochstehend, faszinierend und mitreissend der Konzert besuch eines sinfonischen Blasorchesters sein kann.

Freitag, 23. August 2024 ab 18.30–21 Uhr, nur bei schönem Wetter

MXGP of Switzerland in Frauenfeld am 24. und 25. A ugust 2024

Auch die MXGP-Piloten von morgen stellen sich bei der Motocross-Weltmeisterschaft in Frauenfeld vor

Natürlich steht die Top-Kategorie der Motocross-Weltmeisterschaft, die MXGP, im Mittelpunkt des Interesses, doch mindestens gleich spannend geht es in der «kleinen» WM-Klasse MX2 zu. Diese ist bis maximal 23-jährigen Fahrern vorbehalten, die Zweitakt-Motorräder mit bis zu 125 ccm Hubraum oder Viertakter mit bis zu 250 ccm einsetzen dürfen. In der Praxis fahren allerdings alle mit dem grösseren Hubraum. In der MXGP sind Viertakter mit bis zu 450 ccm erlaubt und eine Altersgrenze gibt es nicht. Auch in Sachen MX2 wollen wir in der kleinen Pause vor dem nächsten Veranstaltungshattrick die vermeintlichen Favoriten beim MXGP of Switzerland am 24. und 25. August eruieren.

Auf einem guten Weg in Richtung MX2-WM-Titel 2024 ist aktuell Kay de Wolf. Der Niederländer vom Team Nestaan Husqvarna Factory Racing hatte, wie Jorge Prado in der MXGP, einen super Saisonbeginn und gewann gleich die ersten drei Grand Prix. Wenngleich er von den bisher nachfolgenden elf Saisonläufen nur zwei weitere gewann, war er fast immer im Vorderfeld zu finden und sammelte so insgesamt 683 Punkte. Damit hat er deren 55 Vorsprung auf seinen ersten Verfolger. Das ist sein Stallgefährte Lucas Coenen. Der Belgier hat mit vier Saisonsiegen einen weniger als Kay de Wolf

gefeiert, doch angesichts von 60 pro Rennwochenende zu vergebenden Punkten darf auch er sich noch durchaus berechtigte Hoffnungen auf den Titel machen.

Das gilt auch für den Deutschen Simon Längenfelder aus dem Nachbarzelt des Teams Red Bull GASGAS Factory Racing. Er hat lange Zeit auf dem zweiten Tabellenrang gelegen, ist nun aber mit 606 Zählern und somit zwölf Rückstand auf Lucas Coenen auf die dritte Position des Zwischenklassements abgerutscht. Ein Manko bei ihm ist, dass er zwar fleissig Punkte sammelt, ihm der ganz grosse Wurf allerdings bis dato in dieser Saison versagt blieb. Tabellenvierter ist Liam Everts vom Team Red Bull KTM Factory Racing. Der Sohn des zehnfachen und RekordWeltmeisters Stefan Everts und Enkel des vierfachen Champions Harry Everts musste verletzungsbedingt das erste Saisonrennen in Argentinien aussetzen und arbeitete sich, unter anderem mit zwei GP-Siegen, weit nach vorn. Um noch ganz nach vorn zu kommen, hat der Belgier mit seinen aktuell 556 Punkten noch viel Arbeit vor sich.

Ihm folgt derzeit der Däne Mikkel Haarup vom Team MONSTER ENERGY TRIUMPH RACING mit 465 Zählern. Der Weltmeister des Vorjahres, Andrea Adamo aus Italien, ist in diesem Jahr mit dem Ziel Titelverteidigung angetreten. Doch daraus

dürfte angesichts seiner aktuell 457 Punkte und Tabellenrang sechs nichts werden. Auch wenn ihm bisher noch kein GP-Sieg in dieser Saison gelungen ist, ist er immer für vordere Plätze gut. Zuletzt musste er allerdings wegen einer Verletzung pausieren. Hinter dem weiteren Niederländer Rick Elzinga (Monster Energy Yamaha Factory, 429 Punkte) liegt Lucas Coenens Zwillingsbruder Sasha auf der achten Tabellenposition. Der Teamkollege von Andrea Adamo

konnte schon zwei GP-Siege für sich verbuchen, ist aber insgesamt in seinen Leistungen etwas zu schwankend. Auch dadurch steht er derzeit bei 391 Zählern.

Die aktuellen Top-10 der Tabelle komplettieren der Spanier Oriol Oliver (WZ RACING TEAM, 255 Punkte) und der Italiener Ferruccio Zanchi (Team HRC, 254).

Schweizer waren in der MX2 in diesem Jahr bisher Fehlanzeige, doch es könnte durchaus sein, dass der eine oder

andere bei seinem Heimrennen GrandPrix-Feeling spüren möchte. Welche der Top-Rider der MX2 die meisten WM-Punkte beim diesjährigen MXGP of Switzerland kassieren werden, sehen wir beim Quali-Race am Samstag, dem 24. August sowie dem Grand-Prix-Rennen einen Tag später am Sonntag, dem 25. August, in Frauenfeld. Kaufen Sie Ihre Tickets im Vorverkauf! (zvg)

Tickets und weitere Infos unter: www.mxgp-switzerland.com.

Frauenfeld

Mittwoch 14.08.2024

14 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei

14 Uhr: Erzählcafé «Grosseltern», Kantonsbibliothek

14.15 Uhr: Spielplatzanimation, Spielplatz Wellhauserweg

19 Uhr: Bob Club: Anstossmeisterschaft, Gaswerkstrasse

19.30 Uhr: Caffè Italiano, Kantonsbibliothek

20 Uhr: Podium zur Biodiverstitätsinitiative, Grillplatz Heerenberg, Forsthof

Donnerstag 15.08.2024

12.15 Uhr: Mittagstisch Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach 17-20 Uhr: Offener Garten: naturnahe Gartengestaltung, Neuhauserstr. 37

19 Uhr: Schnupperprobe Rungglä-Süüder: Lust uf Guggemusig?

Neuhofstrasse 20

20 Uhr: Sommerloch: Löwenzahnhonig, Eisenwerk

Freitag 16.08.2024

13-19 Uhr: General Weber Gedenkschiessen, Walzmühle

17 Uhr: Street Art Tour Frauenfeld

18 Uhr: Obholzstübli: Tessiner Risotto us äm «Füürtopf»

20 Uhr: Sommerloch: The Green Goblins, Eisenwerk

Samstag 17.08.2024

7.30 Uhr: General Weber Gedenkschiessen, Walzmühle

10 Uhr: Treffen klassischer Fahrzeuge, Areal der Zuckerfabrik 10-17 Uhr: Jubiläum «40 Jahre Höfli» Familiengärtnerverein, Areal Höfli

11-16 Uhr: Sommerfest im Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1

11 Uhr: Music-Box: Projektchor «There is a Light», Altstadt 13-17 Uhr: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

18 Uhr: Obholzstübli: Tessiner Risotto us äm «Füürtopf»

18 Uhr: Ölfleck Sommerfest, Ölfleck Bar

18.30 Uhr: Jazz im Rhyhof, Rhyhof

19-23.30 Uhr: Vollmondbar Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon

20 Uhr: Sommerloch: Martin Harley, Eisenwerk

Sonntag 18.08.2024

17 Uhr: Konzert: Zaure in der Stille, Bruderklausen-Kapelle

Montag 19.08.2024

14.15-15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA 17.30-20 Uhr: Bundesübung, Galgenholz

18 Uhr: 1. Probe Chinderjodelchörli, Gaswerkstr. 24a 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Zur alten Kaplanei 19.30 Uhr: Café em Português, Kantonsbibliothek

Dienstag 20.08.2024

9-11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach 9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi, Milchhüsli Gerlikon 14 Uhr: Gesprächsgruppe: Demenz, Stadtgarten

15.30-17.30 Uhr: KIWI Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach

17.30-19.30 Uhr: TeeWe Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach

Region

bis 24.8.: Thundorfer Milchprodukte-Woche, Dorfkäserei Thundorf bis 31.12.: Ausstellung: Theo Felix, Zentrum Wellenberg, Felben-Wellhausen

Mittwoch 14.08.2024

17-20 Uhr: Blutspenden, Rietwies Turnhalle, Müllheim

20.15 Uhr: Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach, Greuterhof, Islikon

Donnerstag 15.08.2024

20.15 Uhr: Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach, Greuterhof, Islikon

Freitag 16.08.2024

16 Uhr: Muehlifeetz Thundorf, Dietlismühle, Thundorf 17 Uhr: Öpfeltrophy Pfyn, Mehrzweckhalle Pfyn

20.15 Uhr: Gong Open Air Kino: Bon schuur Ticino, Schulanlage Ettenhausen

20.15 Uhr: Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach, Greuterhof, Islikon

Samstag 17.08.2024

8 Uhr: TG Kant. Nachwuchsschwingerfest, Schulareal, Hüttlingen

9.30-16.30 Uhr: Kurs: Perlenkette knüpfen, Wängi

10 Uhr: Grilltag, Brocki Pfyn

13.30-18 Uhr: Kunst im Dorf, Rickenbach ZH 14 Uhr: Muehlifeetz Thundorf, Dietlismühle, Thundorf

17 Uhr: Empfang: Cédric Butti, Schloss Herdern, Herdern 18-23 Uhr: Dorfläbe Buch: Vollmond-Treff, Hasensee, Buch 20.15 Uhr: Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach, Greuterhof, Islikon

Sonntag 18.08.2024

11-17 Uhr: Kunst im Dorf, Rickenbach ZH 15 Uhr: Kartause Ittingen: Gartenführung, Warth 16 Uhr: Streichquartett, geflügelt, arealROTFARB, Aadorf

Dienstag 20.08.2024

20.15 Uhr: Theater: Die Katze auf dem heissen Blechdach, Greuterhof, Islikon

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13–14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 Uhr: Interkultureller Männertreff, Start 5.8.; Quartiertreffpunkt Talbach

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / Mittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

Jeden Donnerstag: 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Wo sich Dachs und Silex treffen

Naturmuseum Museum für Archäologie Thurgau

Freie Strasse 24, Frauenfeld Di bis Fr 14 –17 Uhr Sa und So 13 –17 Uhr Eintritt frei

Soroptimist Sommerbar 2024

Donnerstag, 22. August 2024 ab 18 Uhr zur Alten Kaplanei, Zürcherstrasse 175, 8500 Frauenfeld

Die Frauen des Soroptimist-Club Frauenfeld servieren schon zum neunten Mal Wein, Bier und alkoholfreie Getränke sowie Grillwürste und vegetarische Leckereien vor dem Bistro der Alten Kaplanei.

Ob lauschig oder launig die Stimmung, ob gross der Durst oder klein der Hunger – eines bleibt sich gleich: die Frauen freuen sich, am Donnerstag, 22. August 2024 ihre Gäste ab 18 Uhr bewirten zu können. Das Licht scheint an der Soroptimist Sommerbar bis um 22 Uhr.

Mit dem Erlös unterstützen wir den Verein Gewaltbetroffene Frauen und das Sozialprojekt des Vereins Zur Alten Kaplanei.

Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit zahlreichen aufgestellten Gästen (zvg)

Frauenfeld

Schlosskino

Schweizer Premiere – 4. Woche DEADPOOL & WOLVERINE (ab 16 / 14 J.) Ryan Reynolds kehrt in ungenierter Form als Anti-Held Deadpool auf die Leinwand zurück

und mit ihm Hugh Jackman in

Paraderolle als

DO,

Deutsch gesprochen Nur für kurze Zeit BORDERLANDS (ab 12 / 10 J.) Videospielverfilmung mit Starbesetzung FR, DI 20.15 SA, MI 18.00 Deutsch gesprochen

Schweizer Premiere NUR NOCH EIN EINZIGES MAL – IT ENDS WITH US (ab 12 / 10 J.) Verfilmung des erfolgreichen Liebesromans von Colleen Hoover mit Blake Lively in der Hauptrolle. MI 20.15 Deutsch gesprochen

Schweizer Premiere – 7. Woche ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 4 (ab 6 / 4 J.) Der neue Minions Film ist ein Riesenspass den man einfach gesehen haben muss. SA, SO, MI 15.45 Deutsch gesprochen

Schweizer Premiere – 10. Woche DISNEY’S ALLES STEHT KOPF 2 (ab 6 / 4 J) SA, SO, MI 13.30 Deutsch gesprochen

Frauenfeld

Lindenpark

Do – Di 19.30

KINDS OF KINDNESS – E/d, ab etwa 16 Yorgos Lanthimos (Poor Things) erzählt drei unterschiedliche Geschichten rund um die Dynamik menschlicher Beziehungen. Mit Emma Stone, Jesse Plemons, Willem Dafoe u. a.

Do – Mi 20.00

JULIETTE AU PRINTEMPS – F/d, ab etwa 14

Warmherzige Komödie über familiäre Beziehungen, die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und die Absurditäten des Alltags.

So 11.00 ZWEI ZU EINS – D, ab etwa 12 Mitreissende Komödie über Freundschaft, Abenteuer und Millionen von Ostmark im Sommer 1990.

So 11.00

FALLING INTO PLACE – E/d, ab etwa 14 Zwei Menschen treffen sich auf der Isle of Skye und verlieben sich ineinander. Dann reisst sie das Schicksal wieder auseinander.

30 Jahre Cinema Luna: 2006 Mi 19.30

VOLVER – Spa/d, ab etwa 14 Penélope Cruz und Carmen Maura in der rabenschwarzen, ausgelassenen Komödie von Pedro Almodóvar.

Sommerloch

Konzertreihe

Nadja Huber

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im Eisenwerk erfolgreich gestartet – Morgen geht es weiter

Wie jedes Jahr findet im August an 3 Wochenenden im Frauenfelder Eisenwerk die traditionelle Sommerloch Konzertreihe statt. An insgesamt 9 Abenden spielen Bands und Künstler aus unterschiedlichen Sparten wie Reggae, Rockabilly, Indie Folk oder Blues im lauschigen Garten unter Kastanien auf der neuen selbst gebauten Bühne. Seit dem letzten Donnerstag laufen die Konzerte. Die ersten 3 Konzerte fanden alle bei wunderbarem Sommerabendwetter statt und waren sehr gut besucht. Durchschnittlich 100 Zuschauer erfreuten sich an den Konzerten von Tommy Romero aus Bern mit Rockabilly, den irischen Schwestern The Woogies mit klingendem Folk Pop und Pina Palau aus Zürich mit ihrer tollen Band, welche eine Mischung aus Indie Rock und Singer / Songwriter auf die Bühne zauberten. Morgen Donnerstag geht es weiter mit Löwenzahnhonig. Hinter diesem ungewöhnlichen Namen versteckt sich ein Projekt der bekannten Zürcher Musiker Fai Baba, Long Tall Jefferson und Paul Märki, welche eine

ungewöhnliche Mischung aus Instrumental, Psychedelika und Jazz, aber auch alte Hits spielen werden. Am Freitag gibt es Irish Folk mit the Green Goblins und am Samstag, 17.8. kommt der englische Saitenzauberer und Gitarrenvirtuose Martin Harley extra aus England angereist für eine exklusive CH Show. Ein absolutes Muss für alle Fans von Blues und Rootsrock.

Das letzte Wochenende bestreiten ab dem 22.8. die Lokalmatadoren We are Troublemaker aus Weinfelden, Los Billtones mit Reggae und Ska und abschliessend Pat and the Blueschargers mit, wer hätte es gedacht, Blues.

Die Wetteraussichten sind weiter gut, es spricht nichts gegen weitere magische Sommernächte im Eisenwerkgarten mit vielen Besuchern. (zvg)

Under üs …

Kerstin Stanik

Aktuarin der Rungglä Süüder Frauenfeld

Alter: 23

Z ivilstand: le dig

Beruf: P flegefachfrau

Sternzeichen : W idder

Leibspeise: Tschechisches Gulasch mi t Knödel

Getränk: Wein oder Rum Cola

Farbe: V iolett

Musik: P op, Urban, Rap, an der F asnacht auch Schlager ;)

Hobbys: Gugge nmusik!

Wohnort: Fr auenfeld

Wie kamen Sie zur Guggenmusik Rugglä-Süüder?

DurchmeineEltern,siewarenschonimmer inderGugge,daherwarichschonalsMini Süüderin mit dabei.

Was macht dabei besonders Spass?

Die Erlebnisse, die man sammelt, dass Glänzen in den Augen der Kinder an den Umzügen,dasTanzenundFestenderLeute, wenn wir spielen. Neue Leute kennenzulernenundauchdieFreunde,diemanhat inderGugge,dennfürmichsindSieschon eine zweite Familie geworden in der Zeit. WaswardasVerrückteste,dasssiemit den Rugglä-Süüdern erlebt haben?

Dagibtessehrvieles:SchlittelninAzmoos, PoledanceStangeinSaasFee,Schwizzerbar in Schwäbisch Gmünd oder auch die U-Böötli Drinks in Ulm. Aber natürlich auch die Bechtelisnacht oder die Heimfasnacht in Frauenfeld. Jeder Anlass hat etwas verrücktes, das Erinnerungen fürs Leben schafft.

WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge? Schild mit: Hallo i bi Kerstin

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Ich glaube Chicago, dort will ich schon lange einmal hin.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Mein erstes Guggengwändli aus meiner Kinderzeit.

Sie haben das grosse Los gezogen und 50 000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heuteausgeben.WasmachenSiedamit?

1. Einen neuen Anhänger für die Instrumente der Guggenmusik kaufen

2 . Shopping

Sonntags um 13 Uhr bin ich... …oft am arbeiten im Spital.

WasistIhrLieblingssong?Undwarum?

Phuu, da gibt es viele, für jede Lebenslage ein anderer.

Volksschulen Thurgau: Gut vorbereitet in ein neues Schuljahr

Die Volksschulen im Kanton Thurgau starten mit rund 33 0 00 Schülerinnen und Schülern und rund 3900 Lehrpersonen in das neue Schuljahr. Dazu kommen erstmals rund 800 Kinder, die ein Angebot der vorschulischen Sprachförderung besuchen.

Am Montag, 12. August, machen sich rund 6400 Kindergartenkinder, rund 18 500 Primarschulkinder und etwa 8000 Jugendliche in der Sekundarschule bereit für das neue Schuljahr. Die Schülerinnen- und Schülerzahlen steigen im Vergleich zum Vorjahr um knapp 2 Prozent. Die Prognosen der Dienststelle für Statistik und des Amtes für Volksschule gehen von einem stetig anhaltenden Wachstum bis 2040 aus. Bis dann dürften die bisherigen Höchststände von knapp 35 0 00 Kindern und Jugendlichen von Ende der 1990er Jahre wieder erreicht werden.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven?

Und worüber?

Gleich wenn ich nach Hause komme, über die vielen Katzenhaare meiner 3 Katzen, die in der Wohnung verteilt sind :)

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Wein.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung?

Etwas mit Schrauben, diese kann ich einfach nicht auseinanderhalten.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen?

Krankenkassenprämien herunterschrauben und KITAS vom Staat subventionieren lassen.

Auf was könnten Sie locker verzichten?

Schlechte Autofahrer.

Was sind Ihre Ufsteller?

Gute Witze, lachen, eine Umarmung.

Auf was können Sie schlecht verzichten?

Auf meine Familie, meine Freunde, meine Büsis.

Vor was haben Sie am meisten Respekt? Spinnen.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? QueenElizabeth,ichglaubesiehatsehrviel Spannendes zu erzählen.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Weniger Hass und Rassismus.

Was möchten Sie unbedingt einmal machen?

Nach Köln an die Fasnacht.

Was wollten Sie als Kind werden? Kinderkrankenschwester.

Erstmals besuchen rund 800 Kinder ein Angebot der vorschulischen Sprachförderung. Dieses findet alltagsintegriert in Kitas, Spielgruppen und Tagesfamilien statt. Das vom Grossen Rat erlassene selektive Obligatorium zum Besuch dieser Angebote betrifft rund 25 Prozent der Kinder, die im vergangenen Schuljahr den dritten Ge -

Regierungsrätin Denise Neuweiler, Beat Brüllmann, Chef des Amtes für Volksschule (Iinks), und Hans Rudolf Stör, Präsident der Volksschulgemeinde Region Diessenhofen. burtstag gefeiert haben. Zur Feststellung des Förderbedarfs füllten die Eltern einen von der Universität Basel entwickelten Fragebogen aus. Regierungsrätin Denise Neuweiler, Chefin des Departements für Erziehung und Kultur, bedankt sich bei den Schulgemeinden für die umsichtige Vorbereitung und freut sich über die gelun -

gene Einführung dieser Massnahme: «Wir sind überzeugt, dass diese Massnahme dazu beiträgt, dass alle Kinder die Schulsprache Deutsch besser verstehen und damit der Eintritt in den K indergarten einfacher wird.» Trotz anhaltend schwieriger Situation auf dem Stellenmarkt verlief die Stellenbesetzung erfolgreich. Dahinter liegt viel Arbeit der Führungspersonen in den Schulgemeinden. «Nicht nur in Zeiten des Personalmangels ist die Personalführung und Personalrekrutierung eine zentrale aber auch aufwändige Leitungsaufgabe», stellt Heinz Leuenberger, Präsident des Verbands der Thurgauer Schulgemeinden, fest. In einzelnen Fällen mussten die Schulgemeinden Personal ohne anerkanntes Lehrdiplom anstellen. Für interessierte Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger besteht neu ein spezifisches Studienangebot an der Pädagogischen Hochschule Thurgau. Der Lehrberuf

ist bei Studieneinsteigerinnen und -einsteigern nach wie vor beliebt. Auch die Verweildauer im Beruf ist im Vergleich zu anderen Berufen hoch. Das Unterrichten an der Volksschule ist anspruchsvoll, gleichzeitig attraktiv. Mit Beginn des neuen Schuljahres findet in jeder Klasse wöchentlich eine Lektion für individuelles und bedarfsgerechtes Coaching statt. Gleichzeitig wurde zur Entlastung des Systems von der ersten Primarklasse bis zur ersten Sekundarklasse je eine Fachlektion aus der Stundentafel gekürzt. «Die Lektion für Lerngespräche schafft einen Freiraum für die bis anhin im Rahmen des ordentlichen Unterrichts erfolgte individuelle Beratung und Begleitung der Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess», sagt Beat Brüllmann, Chef des Amtes für Volksschule. Die Lektion für Lerngespräche entstand in enger Zusammenarbeit mit allen Bildungspartnern. (id)

Man muss gar nicht weit aus der Stadt. Auch der Murg-Auen-Park ist schön. A lbert Graf, Frauenfeld

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