Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 34, 21. August 2019

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21. August 2019 | Ausgabewoche 34 | 35. Jahrgang | Auflage 35 631|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Chnuri Anständig Dampf ablassen Der Bahnhofplatz gehört heute zu einem grossen Teil den Fussgängerinnen und Fussgängern.

Vor 20 Jahren wurde die tiefergelegte Bahnhofstrasse in Betrieb genommen

Ein Gewinn für alle Seit 20 Jahren ist die tiefergelegte Bahnhofstrasse mit dem unterirdischen Kreisel in Betrieb. Die bis zu 11 000 Fahrzeuge pro Tag auf dieser Strasse fliessen in der Regel flott – vor der Eröffnung herrschte am Bahnhof täglich ein Verkehrschaos. Viele werden sich noch an die Bilder erinnern, die es am Bahnhof täglich gab. Derweil PWs und Lastwagen auf der Bahnhofstrasse vorbeirauschten oder durch das Lichtsignal beim Schlossberg zum Stehen gezwungen

Mittelaltertag auf Schloss Frauenfeld

wurden, versuchten die Taxis und Stadtbusse vor dem SBB-Schaltergebäude in die Fahrzeugkolonne einzubiegen. Weiter ostwärts vor dem Casino versuchten derweil Passanten, über den Fussgängerstreifen heil auf die andere Strassenseite zu gelangen. Gleichzeitig verursachten die Barrieren an der Rheinstrasse beim Schlossberg lange Staus in Richtung Schaffhauserplatz, denn sie war pro Tag während durchschnittlich insgesamt fünf Stunden geschlossen. Kurz zusammengefasst – es war dort damals alles ziemlich chaotisch!

«Bahnhof 2000» Nicht zuletzt aus diesem Grund nutzte die Stadt die Chance, mit dem Umbau des Bahnhofs zugleich ein Strassenbauprojekt zu verknüpfen – woraus das Projekt «Bahnhof 2000» entstand. Mit diesem 100-Mio.-Franken-Projekt, das ab 1996 in der Rekordzeit von etwas mehr als drei Jahren realisiert wurde, erfuhr der Bahnhof Frauenfeld als Tor des Öffentlichen Verkehrs zum Thurgau eine massive Aufwertung. Kernstück des strassenseitigen Teils beim Projekt war eine 550 Meter lange TunnelanFortsetzung auf Seite 12

Ärger und Höflichkeit scheinen zusammenzupassen wie eine Umarmung mit gleichzeitigem Knietritt. In einer gereizten Situation nett zu bleiben, ist ein schwieriger Spagat. Wer sich auf Facebook, Twitter und Co. bewegt, der weiss: Gerade in der Anonymität des Internets fällt es manchen Menschen sehr leicht, allen Anstand über Bord zu werfen. Vergessen scheint die schöne Wortschöpfung «Netiquette», zusammengesetzt aus den Bestandteilen Net (für Internet) und Etiquette (für Benimmregeln), die noch aus den Anfangstagen des Internets stammt. Kritik von Angesicht zu Angesicht zu äussern, ist umso anspruchsvoller. Was tun, wenn der Arbeitskollege einem ständig ins Wort fällt? Oder wenn die beste Freundin einen im Stich lässt? Den Ärger in sich hineinzufressen, macht die Situation nicht besser – dem Ärger Luft zu machen, hilft meistens genauso wenig.

30 Leserinnen und Leser der Frauenfelder Woche erhielten am Mittwoch beim FW-Sommerspass einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Teigwaren-Fabrik Pasta Premium. Betriebsinhaber Beat Grüter (Bild) und dessen Mitarbeiter Thomas Hui führten die Gäste durch den topmodernen Betrieb, in dem jährlich rund 8500 Tonnen Teigwaren hergestellt werden. Faszinierend waren nicht nur die grossen Lebensmittel-Produktionsmaschinen – auch das jüngst errichtete Hochregallager versetzte die Teilnehmenden ins Staunen. (red) Bericht auf Seite 9

Am Sonntag, 25. August 2019 von 11 bis 17 Uhr lebt auf Schloss Frauenfeld das Mittelalter auf. Gemeinsam mit den Fortsetzung auf Seite 19

Bild: Ken Boyd / Pixabay

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Der moderne Knigge empfiehlt, Kritik als Rückmeldung auf unser Verhalten zu verstehen statt als Zurechtweisung. Manchmal ist sich das Gegenüber gar nicht bewusst, dass es bei den Mitmenschen für Unmut sorgt. Damit sich jemand ändern kann, muss sie oder er die Beanstandungen erst einmal verstehen. Konkrete Beispiele helfen dabei, dass die kritisierte Person den Vorfall nachvollziehen kann. Pauschalisierungen wie «Immer machst du...» sind wenig konstruktiv. Die Botschaft mit einem Vorschlag für die Zukunft zu verbinden, macht es einfacher, die Kritik anzunehmen und umzusetzen. Bei richtig grosser Wut gilt die alte Weisheit, erst einmal eine Nacht darüber zu schlafen und den Zorn verrauchen zu lassen – gerade auch im Internet ein Rat, den sich so manche zu Herzen nehmen sollten.

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