Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 35, 28. August 2024

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Die

Eine Hommage an Fritz Kappeler in Buchform

«Im tiefen Thurgau»

Morgen, Donnerstag, 29. August, wird im Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen eine besondere Buchvernissage stattfinden, die das fotografische Werk des bekannten Frauenfelder-Dokumentarfilmers Fritz Kappeler (1949 – 2022) würdigt. Unter dem Titel «Im tiefen Thurgau» präsentiert seine Schwester Simone Kappeler eine neue Monografie, die aus Tausenden von Originalabzügen zusammengestellt wurde und erstmals einen umfassenden Einblick in das fotografische Schaffen Fritz Kappelers gewährt.

Fritz Kappeler, vielen vor allem durch seine Filmporträts über bedeutende Schweizer Persönlichkeiten wie den Liedermacher Mani Matter, den Maler Adolf Dietrich, den Clown Dimitri und den Schriftsteller Gerhard Meier bekannt, war nicht nur ein Meister des Dokumentarfilms, sondern auch ein leidenschaftlicher Fotograf. Seine fotografischen Arbeiten, die bisher weitgehend unbekannt geblieben sind, zeugen von einem aufmerksamen Auge für das Alltägliche, seinem Gespür für die Poesie des Augenblicks.

Ein Zeitzeugnis vergangener Tage In Frauenfeld und Umgebung hielt

Kappeler mit seiner Kamera zahlreiche Szenen fest, die heute längst der Vergangenheit angehören. Pittoreske Hinterhöfe, die inzwischen verschwunden sind, Porträts von GeschäftsinhaberInnen, die längst Geschichte sind, magische Landschaften – Kappeler hat mit seiner Kamera ein Stück Geschichte dokumentiert und so wertvolle Zeugnisse einer Zeit

eingefangen, die in rasendem Tempo der Modernisierung zum Opfer fiel.

In Frauenfeld zu Hause

Ausser einem kurzen Aufenthalt im Aathal wohnte Fritz Kappeler sein ganzes Leben in seiner Geburtsstadt Frauenfeld. Häufig war er im «Scharfen Eck» anzutreffen. (sz) Fortsetzung Seite 5

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«Wie Tag und Nacht»

Tag und Nacht – zwei Individuen, die auf den ersten Blick gegensätzlicher nicht sein könnten. Doch wenn wir genauer hinschauen, offenbart sich uns eine tiefe, komplexe Beziehung zwischen den genannten Kontrasten… Ohne den erhabenen Glanz des Tages gäbe es beispielsweise keinen Regenbogen und ohne die geheimnisvolle Dunkelheit der Nacht kein Feuerwerk... Beide Phänomene sind in ihrer Pracht unvergleichlich, aber sie offenbaren ihre wahre Schönheit nur in ihrer jeweiligen Umgebung. Der Regenbogen erhebt sich stolz im Sonnenlicht, während das Feuerwerk in der Finsternis leuchtet. Tag und Nacht ergänzen sich wie Künstler, die nacheinander die Bühne betreten und das Publikum mit ihrem Schauspiel verzaubern. Der Federkönig, der den Morgen begrüsst, und die Grillen, die den Abend willkommen zirpen, sind Zeugnisse der harmonischen Ordnung der Natur. Wo Glühwürmchen zur nächtlichen Stunde tanzen, flattern Schmetterlinge im glänzenden Sommerlicht. Diese Unterschiede bereichern die Welt mit Vielfalt,

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Anmut und Charisma. Es sind kleine Wunder der Flora und Fauna, die uns zeigen, dass jede Tageszeit ihre eigenen, besonderen Momente hat. Stellen wir uns einen Tag ohne Nacht vor – unermüdlich hell, ohne Rast und Ruhe. Oder eine endlose Nacht ohne das rettende Licht... Szenarien, die wir uns nur schwer vorstellen können. Der Wechsel von Tag und Nacht schenkt uns Balance, Einklang und Rhythmus wie eine wohl orchestrierte Symphonie. So unterschiedlich sie sind, begegnen sich Tag und Nacht doch zweimal im Kreislauf unseres blauen Planeten. Gemeinsam erstrahlen sie bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Diese magischen Inszenierungen verkörpern die harmonische Vereinigung von Gegensätzen und symbolisieren eindrucksvoll, dass das Unbekannte und Verschiedene nicht zwangsläufig als bedrohlich, sondern vielmehr als bereichernd erlebt werden kann. Tag und Nacht sind wie Yin und Yang; zwei Hälften eines Ganzen, die unseren Horizont erweitern. Denn sind es nicht die Gegensätze, die das Leben spannend und lebenswert machen? Sarah Utzinger

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Mit Selbstauslöser, Simone und Fritz auf einer Ausfahrt mit der Moto Guzzi, Stammheim, 2002.
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Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften: Aadorf, Aawangen, Attikon , Bertschikon, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Guntalingen, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Hagenbuch ZH, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Illhart, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lamperswil, Lanzenneunforn, Lommis, Lustdorf, Märstetten, Matzingen, Menzengrüt, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Oberstammheim, Pfyn, Rickenbach b. Winterthur, Rickenbach Sulz, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Unterstammheim, Wagerswil, Wängi, Warth, Weingarten, Kalthäusern, Waltalingen, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.

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Amitcitia vincit horas (Freundschaft überdauert die Zeit)

für lic. iur. Robert Fürer, Rechtsanwalt, Frauenfeld

Die neubarocke, mit Jugendstilelementen versehene, katholische Stadtkirche Frauenfeld bildete am Dienstagnachmittag einen würdigen, geeigneten Rahmen für die Gedenkfeier für den bekannten Thurgauer, Robert Fürer, Frauenfeld, der anfangs August im 74. A ltersjahr diese Welt verlassen hat. Dem grossen Wandbild «Auferstehung» von Karl Manninger kam zu dieser Stunde besondere Bedeutung zu.

Dicht gedrängt sassen die Familienangehörigen, Freunde, Bekannten, Politiker/innen, unter ihnen die amtierenden Regierungsräte Urs Martin und Dominik Diezi, Berufskollegen/innen, Unternehmer/innen und Ärzte/innen in den Bänken der vollbesetzten Kirche. Alle kannten ihn, viele kannten i hn gut. Die Gedenkstunde wurde eröffnet mit dem Musikstück «Air» von J.S. Bach, vorgetragen von den bekannten – in Frauenfeld wohnhaften – Musikern Pepe Lienhard, Saxophon, und Emanuel Helg, Orgel. Den von der Familie verfassten Lebenslauf verlas Pfarrer Roland Häfliger. Robert Fürer wuchs im Ergaten-Quartier auf, wohl behütet, in einer geachteten Lehrerfamilie. Die Schule war f ür ihn mehr Freude als Anstrengung. In der Gymnasialabteilung der Kantonsschule Frauenfeld begeisterte ihn vor allem die Literatur. So war es eigentlich logisch, dass er sich der farbentragenden Verbindung Thurgovia anschloss und ihr zeitlebens verbunden blieb. An der Universität Zürich wandte er sich aber nicht dem Germanistikstudium, sondern der Rechtswissenschaft zu; da war ja das präzise Formulieren auch gefragt. Trotz grosser beruflicher Herausforderungen und gesellschaftlicher Verpflichtungen war ihm das Familienleben wichtig. Er kochte leidenschaftlich gerne. Seine feinfühlige Ehefrau Esther brachte für sein vielseitiges Engagement stets grosses Verständnis auf. Seinen Kindern war er ein liebevoller Vater, der sie zusammen mit seiner Gemahlin förderte, forderte und immer für sie da war, wenn sie ihn brauchten. Gross war seine Freude, als er seine Enkel in die Arme schliessen durfte. Mit seiner Zuneigung, seinem Fleiss, seiner Zu -

verlässigkeit und seinem vielseitigen Können bleibt er beiden Kindern Vorbild. Motorradtouren mit Freunden zählten seit Jahren zu seinem Hobby. «Eine Monate dauernde, schwere Krankheit hat er geduldig ertragen. Es war ein Hin und Her zwischen Spital und Reha-Klinik. Am 3. August ist mein Ehemann, unser Papi, Grosspapi und Bruder im 74. A lterjahr friedlich entschlafen.»

Alt Regierungsrat und alt Ständerat Dr. Philipp Stähelin würdigte auf eindrucksvolle Weise Robert Fürers berufliches Wirken als DepartementsSekretär in der kantonalen Verwaltung, als Prokurator und Aufbauer der Kartause Ittingen, als Gründer einer eigenen Anwaltskanzlei mit Partnern/ innen, als Vizepräsident des Bankrates der Thurgauer Kantonalbank, als Konstrukteur der Spital Thurgau AG, dessen Verwaltungsrat er präsidierte, sein vielseitiges Engagement in kulturellen Institutionen, als Oberst im Generalstab und Kommandant des Thurgauer Infanterieregiments 31. Wörtliche Auszüge aus seiner Ansprache: «Robert Fürer hinterlässt uns allen viel. Stets hat er, der berufliche Rechtsanwalt, sein gesamtes Wirken auch als Dienst an der Gemeinschaft und an der öffentlichen Sache verstanden. Stets hat er neben dem wirtschaftlichen Tun auch die kulturellen

Verpflichtungen gesehen. Und dies hat er in seiner Arbeit über das Tagesgeschehen hinausgesehen und im Zusammenhang und längerem Zeitraum gedacht. Sein Blick für das Ganze, seine Integrationsfähigkeit und das vermittelnde menschliche Wesen haben ihm geholfen, auch in kollisionsträchtigen Bereichen tragende und akzeptable Lösungen zu finden. Dabei hat er Bleibendes geschaffen.»

«Trotz aller Belastung konnte er sich Zeit nehmen für das Gespräch und die schönen Seiten des Lebens. Dabei wollte er immer auch geben und nicht nur Empfangender sein.

Ich denke dabei an den Fischer am Nussbaumersee, aber auch den Mitbegründer der Stiftung Seebachtal, den Leser und Literaten, aber auch den Initianten der Lesegesellschaft Frauenfeld, Mitbegründer des Saatgut-Verlags und ehemaligen Präsidenten des Pressevereins, den begnadeten Pianisten, aber auch den Gründer und Präsidenten des Generations International Jazz-Festivals.

Ich denke auch an den Mitbegründer des Bob-Clubs Frauenfeld, den Rotarier, der Chargen übernahm, und an den Altherrn der Thurgovia, der den Samstagsstamm beehrte und Stimmung brachte. Dabei war er liebenswürdig, tat fröhlich mit, nie aber war er verletzend.

Mir war er in den langen Jahren zuverlässiger und vertrauter Berater. Er vermittelte Gesamtschau und Augenmass. Er war Freund. Röbi wird uns allen fehlen; die schmerzlichste Lücke hinterlässt er bei seiner Familie. Worte trösten hier nicht. Den Abschiedsschmerz aber tragen wir mit.» Als Schlusslied des sehr feierlichen Gottesdienstes erklang das «Gaudeamus igitur...» Darauf lud der Pfarrer im Namen der Trauerfamilie ins Brauhaus Sternen ein, um Reminiszenzen auszutauschen. Vielen fehlten allerdings Worte für das, was unaufhaltsam war. Manche in der grossen Runde taten sich sichtlich schwer mit dem Annehmen des Ablebens des Freundes Robert Fürer. Annehmen, heisst begreifen, was in unserer Macht liegt und was eben nicht.

Röbi, requiescat in pace!

Prof. Hugo E. Götz, Frauenfeld

Preis der Thurgauer Wirtschaft vergeben

Der «Hidden Champion» corvaglia aus Eschlikon gewinnt den Thurgauer Wirtschaftspreis 2024. Seit 1991 wurden über 1 Billion von corvaglia entwickelte Verschlüsse hergestellt. Weltweit sind heute 20 Prozent aller PET-Flaschen mit corvaglia-Verschlüssen bestückt. Die Chance ist deshalb sehr gross, dass jede und jeder von uns schon mal mit einem Produkt des Unternehmens in Kontakt gekommen ist. Neben der Verschlussproduktion entwickelt corvaglia neue Verschlüsse und beliefert andere Produzenten mit hochwertigen Spritzgussformen.

corvaglia bietet innovative Verschlusslösungen für PET-Flaschen und hat damit weltweit Massstäbe gesetzt. 1991 gründete der namengebende Romeo Corvaglia in Steckborn die Einzelfirma «Corvaglia Development» – mit der Vision, ganzheitliche Verschlusslösungen zu produzieren. Innerhalb von über drei Jahrzehnten ist mit zahlreichen Mitarbeitenden, drei Standorten und einem internationalen Partnernetzwerk eine Firmengruppe entstanden, zu deren Kunden unter anderem die ganz Grossen der Getränkeindustrie wie Coca Cola, Pepsi oder Nestlé gehören. Seit 2015 wirkt Michael Krüger als CEO der corvaglia Gruppe. Er trat die Nachfolge von Gründer und Eigentümer Romeo Corvaglia an, der sich seither den

Aufgaben im Verwaltungsrat widmet und seit 2 Jahren auch wieder verstärkt operative Aufgaben wahrnimmt, um das Wachstum der Unternehmensgruppe zu unterstützen.

Verschluss bleibt an der Flasche

Eine besondere Stärke von corvaglia liegt in der voll integrierten Prozesskette. Das Unternehmen hat umfassende Kompetenzen: von der Entwicklung von neuen Verschlüssen, dem Formenbau, über die Produktion von Verschlüssen bis zu deren Applikation. Somit kann corvaglia auch Mitbewerber mit neuen Verschlussdesigns oder Produktionsmitteln versorgen, was für den hohen Kompetenzgrad des Thurgauer Unternehmens spricht.

Auf das laufende Jahr hin musste der Betrieb bei corvaglia umgestellt werden. Grund dafür ist eine neue EURichtlinie, die vorschreibt, dass die Verschlüsse von Getränkeflaschen nicht mehr komplett vom Behälter getrennt werden sollen. Der Verschluss bleibt dank eines neuen Designs auch nach der Öffnung am Flaschenhals, woraus man sich weniger Umweltverschmutzung durch weggeworfene Deckel verspricht. Allein in Europa sind 1300 Abfüllanlagen von dieser Veränderung betroffen. corvaglia unterstützt zahlreiche davon bei der Umrüstung. Obwohl die Schweiz eigentlich nicht mitziehen

Gemeinderat direkt

Rebekka Oehninger

Gemeinderätin Felben-Wellhausen

Fahrradbesitzer gesucht

Die Gemeinde Felben-Wellhausen hat eine grössere Sammlung Fahrräder. Sie wurden von unserem Gemeindearbeiter eingesammelt – Velos, die entweder gestohlen wurden oder keiner mehr will. Die Gemeinde meldet den Fund eines solchen Fahrrads, sofern es noch fahrtüchtig ist, der Polizei. Danach bewahrte sie das Fahrrad ein Jahr lang auf, bis es schliesslich entsorgt wird. Das Problem ist, die Fahrräder werden kaum je abgeholt. Auch neue Velos und E-Bikes scheint niemand zu vermissen. Dies führt dazu, dass dutzende Fahrräder auf dem Werkhof vor sich hin rosten. Platz, die Fahrräder einzustellen, gibt es nicht.

Neu werden die Fahrräder deshalb nur noch drei Monate aufbewahrt. Faktisch dürfte das niemanden stören. Nur ein einziges Mal wurde bisher ein Fahrrad abgeholt, nachdem drei Monate verstrichen waren. Ideal wäre, wenn mehr Besitzer sich bei uns melden und ihr Fahrrad abholen würden. So können diese sich den Selbstbehalt der Versicherung sparen und wir den Platz auf dem Werkhof anderweitig nutzen. Melden Sie sich deshalb im Falle eines Fahrraddiebstahls nicht nur bei Ihrer Versicherung, sondern auch bei der Gemeinde. Oft tauchen die Fahrräder wieder auf und können abgeholt werden.

Ersatzwahl Stadtpräsidium findet am 9. Feb ruar 2025 statt

Stadtpräsident Anders Stokholm hat am letzten Montag bekannt gegeben, dass er sein Amt Mitte der Legislatur, am 31. Mai 2025, niederlegt. Der Stadtrat hat diesen Entscheid mit grossem Bedauern zur Kenntnis genommen. Um einen lückenlosen Übergang sicherzustellen, hat das Gremium gestern beschlossen, den ersten Wahlgang für die Ersatzwahl am 9. Februar 2025 durchzuführen.

Das kantonale Stimm- und Wahlgesetz sieht vor, dass bei ausserordentlichen Rücktritten aus Gemeindebehörden, der erste Wahlgang für die Ersatzwahl innerhalb von sechs Monaten zu erfolgen hat. Der Stadtrat hat deshalb gestern beschlossen, den ersten Wahlgang für das Stadtpräsidium am 9. Februar 2025 durchzuführen und einen allfälligen zweiten

Wahlgang für den 9. März 2025 vorzusehen. Die Wahl des Stadtpräsidiums wird im Majorzwahlverfahren durchgeführt. Wahlvorschläge müssen bis am 16. Dezember 2024 um 17 Uhr bei der Stadtkanzlei eingereicht werden. Majorzwahlen sind Mehrheitswahlen. Das heisst, dass eine Person beim ersten Wahlgang über 50 Prozent aller Stimmen haben muss, um gewählt zu sein (absolutes Mehr). Beim zweiten Wahlgang wird dann die Person mit den meisten Stimmen gewählt, auch wenn sie nicht die Hälfte aller Stimmen erreicht hat (relatives Mehr). Der Stadtrat dankt Anders Stokholm für seinen grossen Einsatz und sein Engagement zu Gunsten der Stadt Frauenfeld. Eine umfassende Würdigung über sein Wirken während den letzten 10 Jahren erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. (sf)

müsste, werden wir auch hierzulande bald aus PET-Flaschen mit festen Verschlüssen trinken. Der Schweizer Markt ist zu klein, als dass es sich für Produzenten lohnen würde, weiterhin einen nicht-angebundenen Deckel im Einsatz zu haben.

Ein Stück Thurgau in der ganzen Welt Verschiedene Kriterien werden für die Jury des Thurgauer Wirtschaftspreis’ seitens corvaglia erfüllt. Es ist durch und durch ein Thurgauer Unternehmen – gegründet in Steckborn am Bodensee und heute südthurgauischen Eschlikon beheimatet. Mit rund 160 Personen am Standort ist das Unternehmen ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Mit einem Anteil von 20% im weltweiten Markt von PET-Verschlüssen strahlt das Unternehmen weit über den Kanton hinaus. Auch wenn nicht jede durstige Person weiss, dass sie ein Stück «Thurgau» in den Händen hält. Daneben wertet die Jury innovative Entwicklungen wie die automatisierte Produktion sowie die Entwicklung von an der Flasche fixierten Deckeln als auszeichnend. Zudem werden mit der Produktion von leichteren Verschlüssen im Jahr über 5000 Tonnen Kunststoff gespart und somit weniger Ressourcen verbraucht.

Die Preisverleihung wird am Dienstag, 27. August 2024, bei corvaglia in Eschlikon stattfinden. (zvg)

Aus dem Gemeinderat Frauenfeld

Schlafwandelnd von Budget zu Budget?

Drei Traktanden gaben am letzten Mittwoch im Frauenfelder Gemeinderat zu reden – und zwei davon nicht zu knapp. Fast drei Stunden hielten die Volksvertretenden durch bei einer nur schwer zu verstehenden Motions-Antwort des Stadtrats – so jedenfalls monierten auch in Finanzfragen geschulte Ratsmitglieder.

Am meisten zu reden, gab das Traktandum 7, die Motion betreffend «Bericht zur Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Stadtverwaltung Frauenfeld» von Gemeinderat Stefan Vontobel und Gemeinderätin Kathrin Widmer Gubler. Auch Traktandum 8 Interpellation betreffend «Hürdenabbau bei Bewilligungsverfahren für den Bau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien und zur Verbesserung der Energieeffizienz» von a lt Gemeinderat Ralf Frei und Gemeinderätin Anita Bernhard-Ott lieferte einiges an Diskussionsstoff.

Während Traktandum 9 Botschaft

Nr. 18 «Kreditantrag für die Unterstützung des alle drei Jahre stattfindenden Mitsommerfests in der Höhe von jährlich wiederkehrenden durchschnittlichen finanziellen Leistungen von 100 0 00 Franken» einen Rat in zustimmender Eintracht sah, bei dennoch einigen finanziellen Bedenken.

Aufgaben und Leistungen

Am Schluss war ein Ergebnis da, wenn auch zum Teil nur knapp mit einer Stimme Mehrheit: Die Motion betreffend «Bericht zur Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Stadtverwaltung Frauenfeld» wurde in vier Punkten für erheblich erklärt. Der nach seiner Rücktrittsankündigung sichtlich entspannte Stadtpräsident Anders Stokholm gab am Schluss einer langen und kontrovers geführten Debatte zu verstehen, dies sei kein einfaches Thema. «Uns ist es ernst, wir haben zwar ein Steuerrad, was die Finanzen betrifft, aber wir haben nicht die Aufsätze, mit der man steuern kann wie auf dem Schiff.» Zwischen den Budgets fahre man einfach mal, und das könne man schon als schlafwandlerisch bezeichnen, wie die Motionäre unterstellt hatten. Der Stadtrat wolle keine Verwaltungsreform anstossen, wie zum Teil geargwöhnt worden sei, es gehe um Verwaltungsprozesse, die aufgebaut werden müssten, das dauere länger. «Wir wollen die Motionsansätze so umsetzen, dass sie uns dienen. Ich gebe zu, dass es lange gegangen ist, 14 Monate sind unsere Schuld, sechs Monate sind nicht unsere Schuld.»

Was aber war das Anliegen der Motionäre? Kathrin Widmer Gubler rief in Erinnerung, dass sie und Stefan Vontobel (beide FDP) im Januar 2023 zusammen mit 23 mitunterzeichnenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäten die Motion zur Erstellung eines Berichts zur Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Stadtverwaltung Frauenfeld mit 4 Anträgen eingereicht hatte: «Unser Ziel war und ist, eine Übersicht über die gebundenen und ungebundenen Ausgaben und ihre Rechtsgrundlagen zu erhalten, um damit eine gemeinsame Basis für unsere Diskussionen im Rat zu haben.» Die Erwägungen des Stadtrates gingen auf den ersten Blick tatsächlich über das Motionsanliegen hinaus. Bei zweifacher Lektüre stelle man aber fest, dass der Stadtrat nur zwei Seiten derselben Medaille beleuchte. Im Zuge der Beantwortung habe er sich mit den Anliegen auf parlamentarischer Seite und mit den Anliegen au f Seite Exekutive/Verwaltung auseinandergesetzt. Man habe die Motion angesichts der beträchtlichen finanziellen Herausforderungen der Stadt Frauenfeld eingereicht wie steigenden Ausgaben, steigendem Finanzbedarf und steigenden Abschreibungen bei gleichzeitig stagnierenden Einnahmen, einem hinter den Er-

wartungen zurückbleibenden Bevölkerungswachstum und einem unter dem kantonalen Durchschnitt liegenden Steueraufkommen. Diese ungünstigen Umstände führten in der Konsequenz zu einem strukturellen Defizit und langfristig zu einer Gefährdung des Haushaltsgleichgewichts. Hinzu komme, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Frauenfeld diesen Sommer eine Steuererhöhung an der Urne klar abgelehnt hätten. «In der Konsequenz heisst das, dass wir als Gemeinderat unseren Haushalt nur über die Ausgaben steuern können. Auf der Einnahmenseite haben wir keinen Spielraum.» Dies habe der Souverän klar z u verstehen gegeben. In der Konsequenz heisse das weiter, dass der Rat eine Übersicht über die gebundenen und ungebundenen Ausgaben und ihre Rechtsgrundlagen brauche. «Wir brauchen ein Beurteilungsinstrument mit einem Mindestmass an Substanz, um die uns in Art. 31 der Gemeindeordnung übertragenen finanziellen Befugnisse verantwortungsvoll wahrnehmen zu können.»

Das bedeute, dass nur mit Erklärung der Erheblichkeit die Grundlage für fundierte Diskussionen zum Budget und zu Kreditbotschaften im Rat möglich sei. «Es ist also unsere Verantwortung, die limitierten finanziellen Mittel so einzusetzen, dass wir Frauenfeld als attraktiven Wohn-, Arbeits- Lern- und Lebensraum für alle weiterentwickeln können.»

Wenn die Erheblichkeitserklärung der vier Punkte der Motion abgelehnt werde, mache man einfach weiter wie in den letzten Jahrzehnten: «Wir schlafwandeln von Budget zu Budget. Aber es ist eben nicht alles wie bisher. Wir leben nicht mehr in Zeiten von Wirtschaftswachstum und Tiefzinsen, wo sich die Stadt ohne Gedanken an die langfristige Finanzierbarkeit sehr vieles leisten konnte. Sie alle lesen Zeitungen…die Zeichen stehen eher nicht auf lang anhaltende Schönwetterperiode.»

Mit-Motionär Stefan Vontobel unterstrich das von seiner Kollegin Gesagte: «Ich möchte es hier nochmals klar zum Ausdruck bringen. Die Motionäre streben keine Verwaltungsreform an, noch wollen wir ein Globalbudget einführen. Auf den Punkt gebracht – wir wollen eine Leistungsüberprüfung – mit dem Ziel Klarheit zu haben, welche Ausgaben sind gebunden und welche nicht.» Im Kern gehe es darum ein Instrument zu schaffen, welches es dem Gemeinderat ermöglicht, seine Aufgabe wahrzunehmen. In der Gemeindeordnung ist in Art. 31 unter Befugnisse an erster Stelle: «Beratung und Genehmigung des jährlichen Voranschlages

der Gemeinde mit dem Steuerfuss». «Dies ist also eine der wichtigsten Aufgaben des Gemeinderates! Und genau diese (Aufgabe) müssen wir so wirkungsvoll wie möglich umsetzen, nämlich den Budgetvorschlag des Stadtrates zu prüfen und zu kritisch zu hinterfragen.» Alle wüssten, dass das Budget eine monströse Aufgabe sei. Die Komplexität sei hoch und die Herausforderung, die Ausgaben und deren Konsequenz richtig zu interpretieren, anspruchsvoll. Das letzte Budget umfasste 487 Seiten, ohne Geschäftsbericht. «Und genau hier setzt die Motion an, nämlich bei der Beurteilung und Entscheidungsfindung zu differenzieren, wo haben wir Spielraum und wo sind uns die Hände gebunden.» Der Stimmbürger habe bei der Abstimmung eine klare Ansage gemacht. Budget ja, Steuerfusserhöhung nein. «Jetzt sind wir umso mehr gefordert, die städtischen Finanzen ins Lot zu bringen.» Die Gretchenfrage sei jetzt, wo beginnen?

Sorge um die Finanzen Christian Mader betonte für die Fraktion SVP/EDU, man stehe heute an einem Punkt, wo zu prüfen sei, was wir uns leisten könnten: «Die Sorge um den städtischen Finanzhaushalt beschäftigt die Fraktion SVP/EDU seit Jahren. Grosszügig wurden an den Budgetdebatten Jahr für Jahr die meisten Anträge aus unseren Reihen abgeschmettert. Die steigenden Ausgaben, die stagnierende Einnahmeseite und das unweigerlich darauf entstehende Defizit sind seit Jahren offensichtlich. Die geplanten Investitionen erhöhten den Finanzbedarf und bedeuteten letztlich die Zunahme der Abschreibungen.» Die stadträtliche Antwort auf die Motion sei mit mehreren Aspekten vermischt, die eine effiziente Analyse der Motionsfragen verunmögliche. Man wolle keine Verwaltungsreform anstossen, sondern durch die Steuerung von Aufgaben und Leistungen Ziele definieren, die eine rasche Veränderung u nd dringend nötige Entlastung für das Budget der Stadt brächten. Man unterstütze die Motionsanliegen. Im Namen der SP-Fraktion strich Alessandra Biondi ebenfalls heraus, dass die Beantwortung der Motion durch den Stadtrat ausufernd und ausweichend erfolgt sei und sich die Anträge an den Gemeinderat auch nicht mit den Anträgen der Motion deckten. «Vielmehr scheint die Motion verwendet worden zu sein, um einen neuen Verwaltungsprozess vorzuschlagen: Die integrierte Aufgaben- und Finanzplanung (IAFP). Diese soll eine nachhaltige und proaktive Steuerung der Aufgaben er-

möglichen.» Eine IAFP sei aus Sicht der SP-Fraktion der Transparenz sicherlich dienlich und möge auch ein g utes Steuerungsinstrument darstellen. Gleichwohl bezweifle man, ob d ie Kosten, welche für die Einführung dieses neuen Systems notwendig seien, deren Nutzen aufwögen. «Hier fehlen uns weitere Angaben, insbesondere auch zu den möglichen Kosten. Durch die blosse Umstellung auf eine integrierte Aufgaben- und Finanzplanung folgt noch keine Einsparung. Die Einführung einer IAFP sollte separat entschieden und, falls nötig, dem Gemeinderat vorgelegt werden.» Zentral sei für die SP der Diskurs darüber, welche Aufgaben und Leistungen, die Stadt erfüllen solle. Hierfür sei es vorab notwendig, dass die derzeit erbrachten Leistungen und Aufgaben der Stadt analysiert würden. «Möglich wäre beispielsweise, dass jeder Amtsleiter, jede Amtsleiterin eine Zeit lang die wesentlichen anstehenden Aufgaben und die erbrachten Leistungen notiert. Wir sind offen dafür, anschliessend innerhalb des Rates zu diskutieren, welche jeweilige Aufgabe bzw. Leistung wir als staatliche Aufgabe bzw. Leistung sehen. Hierauf zielte unseres Erachtens auch die Motion.» Da aber grosse Teile der stadträtlichen Anträge zu weit gingen, könne nur der letzte der vier Punkte unterstützt werden. Samuel Kienast rief für die Fraktion Die Mitte/EVP in den Saal, er habe in seiner fast 10-jährigen Tätigkeit im Gemeinderat so etwas noch nie erlebt: «An unserer Fraktionssitzung zur Beantwortung dieser Motion haben wir uns gegenseitig angeschaut und gefragt, ob die anderen die Beantwortung verstanden haben. Niemand von uns hat sie wirklich ganz begriffen – trotz mehrmaligem Durchlesen. Falls dieses Bekenntnis in Ihnen den Verdacht bestätigt, dass in der Fraktion Die Mitte/EVP der IQ schon immer etwas tief schien, darf ich schon auch sagen, dass wir doch einiges verstanden haben.» Nämlich, dass das Erstellen der geforderten Auflistungen aufwendig sei und einen unklaren Erkenntnisgewinn verspreche, da verschiedene Begriffs-Abgrenzungen unscharf und die Kosten der Aufgaben auf verschiedene Positionen verteilt seien. Dass der Stadtrat willens sei, das Anliegen aufzunehmen und sich bemüht zeige, Antworten zu liefern und Massnahmen zu ergreifen. Dass auch der Stadtrat es für notwendig erachte, dass Grundlagen geschaffen würden, auf denen Entscheide zu den unverzichtbaren und verzichtbaren Aufgaben der Stadt gefällt werden könnten. «Irritiert hat uns aber, dass der Stadtrat einen an -

gepassten Antrag zur Erheblicherklärung vorlegt. Wir sind der Meinung, dass sich aus der vom Stadtrat gewählten, neuen Formulierung nicht eine klare Absicht zur Teilerheblicherklärung ergibt, sondern eine materielle Änderung gegenüber dem Motionsauftrag. Ob das so überhaupt zulässig ist, ist aus unserer Sicht sehr fraglich.» Trotzdem werde ein Grossteil der Fraktion das für erheblich erklären, was der Gemeinderat beschliesse.

Elio Bohner gab im Namen der Fraktion CH, Grüne und Grünliberale zu bedenken, dass in Frauenfeld die Balance zwischen Ausgaben und Einnahmen auf operativer Ebene nicht ganz stimme. Daher habe die Motion grundsätzlich in die richtige Kerbe geschlagen. Dass es der Stadtrat versäumt habe, diese Motion schneller z u bearbeiten und somit möglicherweise den Druck aus dem Kessel frühzeitig entweichen zu lassen, sei leider nicht von der Hand zu weisen. «Die Motionsantwort ist unserer Ansicht nach inhaltlich gut gelungen und mehrheitlich ausgewogen formuliert. Viele der darin angetönten Massnahmen, wie die Umstrukturierung des Budgetierungsprozesses, oder die Erörterung zu einer Integrierten Aufgaben- und Finanzplanung, sind grundsätzlich nachvollziehbar. Ob zweiteres zu verfolgen sei, wäre jedoch separat nochmals zu diskutieren - die dort entstehenden Kosten müssten dem zweifelsohne vorhandenen Nutzen dennoch gegenübergestellt werden können.»

Die ursprünglichen Forderungen, die Ausgaben nach Ausgabenart zu klassifizieren und dann mit Rechtstiteln zu belegen, sei nicht zielführend, wie der Stadtrat ausführe. Daher eigne sich dies nicht als Mittel zur Aufdeckung von Sparpotenzial. «Die Bemühungen, die damit verbunden sind, könnten somit sinnvoller investiert werden. Insbesondere, wenn wir uns damit für eine Streichungsschlacht im nächsten Budget wappnen. Dass dies hinter dem Anliegen steht, ist leider nur allzu gut ersichtlich.» Die Erwägungen des Stadtrates dahin gehend, eine nachhaltige Steuerungsund Planungslösung zu schaffen, sei prinzipiell zielführender, da es den politischen Prozess unterstütze. Dies unterstütze die Fraktion mehrheitlich. «Unsere Fraktion ist somit froh, dass die ursprünglichen Anträge inhaltlich entkräftet wurden, da wir diese Forderungen so mehrheitlich nicht unterstützen können. Die Anträge des Stadtrates finden in unserer Fraktion mehr Anklang, werden aber auch nur teilweise so unterstützt.»

Thomas Schaffner

Gemeinderat: Hürdenabbau bei Bewilligungsverfahren

Ebenfalls grösseren Diskussionsbedarf sah der Frauenfelder Gemeinderat bei der stadträtlichen Beantwortung der Interpellation betreffend «Hürdenabbau bei Bewilligungsverfahren für den Bau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien und zur Verbesserung der Energieeffizienz» von alt Gemeinderat Ralf Frei und Gemeinderätin Anita Bernhard-Ott. Pascal Frey wies als Interpellantenvertreter, aber auch im Namen der Fraktion SP darauf hin, dass der Energierichtplan vom Herbst 2013 stamme. Die Interpellanten hätten das zehnjährige Jubiläum als Anlass genommen, zurückzuschauen. Ein Richtplan sei kein internes Dokument, sondern ein öffentliches Arbeitsinstrument und behördenverbindlich. Seine Fraktion teile die gute Beurteilung gemäss der stadträtlichen Antwort nicht und hoffe, dass in Zukunft Richtpläne auch eingehalten würden,

bzw. bei deren Erstellung mehr auf Umsetzbarkeit statt auf gute Formulierungen geachtet werde. Roman Fischer gab den Unmut der Fraktion CH, Grüne und Grünliberale zum Ausdruck, wenn er sagte: man habe in der Stadt so viele offene Baustellen (damit seien nicht nur jene des Tiefbauamts und von den Werkbetrieben gemeint). Und aus den Federn der Exekutive, Verwaltung und den bezahlten Beratungsfirmen sei in den letzten Legislaturen eine Flut an Papieren mit Zielen und Projekten entstanden. Bevor man scheinbar genügend Zeit für Ambitionen auf nationaler Ebene habe, müsse der eigene Laden aufgeräumt sein. Die Zielerreichung der Stadt sei unter anderem Chefsache: «Wir brauchen nicht nur ein griffiges Steuerrad, sondern Kapitäne und Navigatoren, welche ihre selbstgesteckten Ziele im Auge behalten.»

Niklaus Briner vertrat im Namen der Fraktion SVP / EDU die Ansicht, das

von den Interpellanten gestellte Begehren liege ausserhalb des gemeinderätlichen Kompetenzbereiches. «Wir empfinden es auch als fragwürdig, ein Regulatorium mit Ausnahmeregelungen für Zeiterscheinungen punktuell aufzuweichen. In diesem Sinn erachtet unsere Fraktion die Interpellation für überflüssig.»

Robin Goldinger betonte im Namen der Fraktion FDP, dass die 32 Mitunterzeichnenden der Interpellation überzeugt seien, dass ein Abbau von Hürden für die erneuerbaren Energien gefragt sei. Auch in seiner Fraktion stosse dieses Anliegen teilweise auf offene Ohren. Der Ansatz der Interpellation an den Stadtrat zeige, dass durch Digitalisierung der Verwaltungsaufwand reduziert werden müsse. Mit dem Projekt eBau mache der Kanton vor, wie ein solches Vorhaben umgesetzt werden könne. Als Kantonshauptstadt sollte man punkto Digitalisierung zur Schaffung von Effizienz und Bürgernähe auf der Höhe

der Zeit sein. Jedoch dürfe dies den Staatshaushalt nicht belasten. Stefan Eggimann wies für die Fraktion Die Mitte/EVP darauf hin, dass man den Ausbau von erneuerbaren Energien begrüsse und auch für einen Hürdenabbau zu haben sei.

«Damit das angestrebte Meldeverfahren im Besonderen bei den Wärmepumpen nicht zu einem Eigentor wird, braucht es flankierende Massnahmen, Beratung und Sensibilisierung. Vor allem aber benötigen wir zeitnah ein aktuelles und den heutigen Bedürfnissen entsprechendes Energiefonds-Reglement.»

Stadträtin Andrea Hofmann Kolb, Vorsteherin Departement für Bau und Verkehr, gab zu verstehen, dass die Stadt bereit sei für das Einreichen digitaler Baubewilligungen. «Wir haben uns als Pilotgemeinde beim Kanton zur Verfügung gestellt. Wir warten auf den Kanton, der Start ist noch nicht erfolgt.»

Fortsetzung von Seite 1

Eine Begegnung vor Jahrzehnten bleibt dem Schreibenden in lebhafter Erinnerung; im Zug von Zürich nach Frauenfeld diskutierten wir über die analoge Foto- und Filmtechnik. Fritz schwärmte von der Lebendigkeit und Tiefe der Bilder, die durch das komplexe Zusammenspiel von Licht, Chemie und Zeit entsteht. Aus voller Überzeugung blieb er der analogen Technik zeitlebens treu. Die Monografie «Im tiefen Thurgau» vereint Kappelers sachlich-dokumentarische Fotografie mit seiner humorvoll-verspielten Seite. Simone Kappeler, die als Herausgeberin des Buches fungiert, beschreibt das Werk ihres Bruders als eine facettenreiche Sammlung, die nicht nur die landschaftliche Schönheit des Thurgaus, sondern auch den Wandel einer Region zeigt, die Fritz Kappeler zeitlebens am Herzen lag. Die sorgfältig ausgewählten Fotografien spannen einen Bogen von den frühen 1970erJahren bis in die letzten Jahre vor seinem Tod und spiegeln die tiefe Verwurzelung des Künstlers in seiner Heimat wieder.

Die Buchvernissage findet zusammen mit einer kleinen Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau am Donnerstag, 29. August von 16.00 bis 18.30 Uhr statt. Das Gespräch beginnt um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Ein langgehegtes Projekt vollendet Im Herbst 2022, kurz vor seinem Tod, hatte Fritz Kappeler begonnen, an einem Fotobuch zu arbeiten, das seine umfangreiche fotografische Hinterlassenschaft dokumentieren sollte. Er hatte bereits erste Texte verfasst und Bilder ausgewählt, doch die fortschreitende Krankheit hinderte ihn daran, das Projekt zu vollenden. Nach seinem Tod übernahm seine Schwester Simone Kappeler die Aufgabe, das begonnene Werk in seinem Sinne fertigzustellen. Das Ergebnis dieser intensiven Arbeit ist nun in Form eines reich illustrierten Bildbandes zu sehen, der auch Kappelers eigene Texte und Notizen zur Fotografie enthält.

Gespräch zur Buchpräsentation Im Rahmen der Buchvernissage, die am 29. August um 16 Uhr im Kunstmuseum Thurgau stattfindet, wird Simone Kappeler ab ca. 16.30 Uhr über die Entstehung des Buches und das Schaffen ihres Bruders sprechen.

Unterstützt wird sie dabei von Florian Hürlimann, dem Verantwortlichen der Sammlung im Kunstmuseum Thurgau. Gemeinsam werden sie das Werk

Das Buch „Im tiefen Thurgau“ kann nach der Vernissage gegen bar oder mit Twint gekauft werden und ist danach im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-033-10656-7). An diesem Anlass können auch Originalabzüge erworben werden, die Friedrich Kappeler selbst angefertigt hat.

Elisabeth

Fritz Kappelers würdigen und Einblicke in den Entstehungsprozess der Monografie geben.

Einladung zur Vernissage Die Veranstaltung verspricht nicht nur eine spannende Auseinandersetzung mit dem fotografischen Werk einer der bedeutendsten Dokumentarfilmer der Schweiz, sondern auch einen emotionalen Rückblick auf das Leben und Schaffen eines Künstlers, der es verstand, die Seele seiner Heimat in Bildern festzuhalten. Für alle, die sich für Fotografie und regionale Geschichte interessieren, bietet diese Buchvernissage eine einzigartige Gelegenheit, in die Welt von Fritz Kappeler einzutauchen und die Veränderungen einer Region zu entdecken, die ihm so viel bedeutete. Das Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen, das mit seinem historischen Ambiente einen passenden Rahmen für diese Veranstaltung bietet, wird an diesem Tag zu einem Ort der Begegnung, des Erinnerns und der Wertschätzung eines aussergewöhnlichen Künstlers.

Samuel Zurbuchen

Schulkinder verkaufen den Schoggitaler für Lebensräume

Im September verkaufen Schülerinnen und Schüler in der ganzen Schweiz den beliebten und traditionsreichen Schoggitaler für Naturund Heimatschutz. Zudem kann er schweizweit auch in Poststellen bezogen werden. Der Schweizer Heimatschutz und Pro Natura setzen den diesjährigen Haupterlös ein um Lebensräume zu schaffen und zu erhalten, in denen sich Menschen, Tiere und Pflanzen entfalten können.

Städte und Dörfer werden nicht nur von Menschen bewohnt. Hier leben auch unterschiedlichste, oft bedrohte Tiere und Pflanzen. In alten Mauern, Dächern und Gärten ist die Artenvielfalt besonders gross. Plätze, Parks

E-Bike-Fahrer verletzt

Bei einem Zusammenstoss mit einem Inline-Skater wurde in Münsterlingen ein E-Bike-Fahrer leicht verletzt. Kurz vor 17.30 Uhr war ein 65-Jähriger mit seinem E-Bike auf der Seelinie Richtung Osten unterwegs. Bei einem Überholmanöver kam es zum Zusammenstoss und die beiden stürzten. (kap)

für Mensch und Natur

und Alleen sind wichtige Lebensräume. Ein weitsichtiger Umgang mit Baukultur in Einklang mit der Natur bringt Mehrwert für alle. Wer den Schoggitaler 2024 kauft, hilft mit, Lebensräume zu schaffen und zu erhalten, in denen sich Menschen, Tiere und Pflanzen entfalten können.

Zudem werden mit dem Erlös zahlreiche Tätigkeiten von Pro Natura und dem Schweizer Heimatschutz unterstützt.

Der Einsatz lohnt sich doppelt Die Schoggitaleraktion dient nicht allein den Anliegen des Natur- und Heimatschutzes in der Schweiz. Auch die teilnehmenden Schulklassen pro -

fitieren: Einerseits erhalten sie didaktisch aufbereitete Unterrichts-materialien zum Thema «Lebensräume für Mensch und Natur», andererseits fliessen pro verkauftem Taler 50 Rappen in die Klassenkasse. Der Verkauf der Schoggitaler aus Schweizer Biovollmilch sowie Fairtrade-zertifiziertem Kakao (Max Havelaar) startet demnächst. Schulkinder verkaufen vom 26. August bis 23. S eptember 2024 in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz. Im Tessin dauert der Verkauf vom 2. bis 30. September 2024. Ausserdem können die Schoggitaler ab Mitte September an den Verkaufsstellen der Post bezogen werden. (zvg)

Trend zeigt ein grösseres Defizit als budgetiert

Das Defizit des Kantons Thurgau im laufenden Jahr wird deutlich höher ausfallen als im Budget vorgesehen. Das zeigt der Controllingbericht des Kantons per Mitte Jahr. Dazu geführt haben sowohl höhere Ausgaben, wovon ein Grossteil nicht beeinflusst werden kann, als auch tiefere Einnahmen.

Im September 2023 hat der Regierungsrat das Budget für das laufende Jahr präsentiert. Dieses sah in der Erfolgsrechnung einen Aufwandüberschuss von 86,7 Millionen Franken vor. Um die Einhaltung des Budgets zu überwachen und Tendenzen festzustellen, erstellt die Finanzverwaltung jeweils per Mitte Jahr einen Controllingbericht. Die aktuelle Trendrechnung inklusive Steuerprognose zeigt nun auf, dass der Aufwandüberschuss mit 132 Millionen Franken rund 45 Millionen Franken schlechter ausfallen dürfte als budgetiert.

7,9 Millionen Franken Es ergeben sich sowohl auf der Aufwands- als auch auf der Ertragsseite deutliche Abweichungen. Die Kosten für die Sonderschulung liegen 7,9 Millionen Franken über Budget, die

Beiträge an Schulgemeinden um 5,3 Millionen Franken. Die Ergänzungsleistungen sind 3,5 Millionen Franken über Budget, jene an die Spitäler um 1,9 Millionen Franken. Diese Ausgaben kann der Regierungsrat kaum oder gar nicht beeinflussen. Auch einnahmenseitig gibt es Abweichungen. Die Grundbuchgebühren sind 8.9 Millionen Franken unter Budget, die Steuereinnahmen sind voraussichtlich knapp 6 Millionen Franken unter Budget. Erfreulich ist, dass in diesem Jahr die Investitionen in der Höhe von 107,7 Millionen Franken realisiert werden können, wenngleich die hohen Investitionen die Gesamtrechnung und damit das Nettovermögen belasten, was im Hinblick auf die Erreichung des Haushaltsgleichgewichts eine Herausforderung darstellt.

Budget 2025 im September Der Regierungsrat hat die Ergebnisse des Controllingberichts in die Beratung des Budgets 2025 einfliessen lassen. Das Budget 2025 wird im September 2024 der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission und anschliessend den Medien präsentiert. (id)

Emil Eberli, Grabenstrasse, Frauenfeld, 1973. B ilder: ©Nachlass Friedrich Kappeler
Der Fotograf und sein Modell, Selbstportrait mit Elisabeth Meister im Atelier «Photo Weber», Frauenfeld, 1980.
Die alte Stadtmauer mit den Bauten Schloss, Rathaus, Alte Sonne, Gambrinus und Falken, Frauenfeld, 1972.
Die magische Grenze, am Hüttwilersee, 2011. Frau Borner, Kiosk «Figefagerönli», am Holdertor, 1973.
Hausgemeinschaft, Robert Fürer,
Meister und Friedrich Kappeler, Zürcherstrasse 139A, Frauenfeld, 1975.
Im tiefsten Thurgau, 1987
Gerberei Kappeler, Wasserwerkstatt, Balierestrasse, Frauenfeld, 1974.
Schuhmacher Wiesmann, Kurzdorf, Frauenfeld, 1973.

Kreuzworträtsel

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 2. September 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Stephanie

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

Wir wünschen viel Spass!

Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Nächste Termine:

Thundorf: 3. September 15.00 bis 16.00 Uhr im GSAT, Schiedackerstrasse1

Stettfurt: 5. September 14.15 bis 15.15 Uhr im Tscharnerhaus

Matzingen: 6. September 13.30 bis 14.30 Uhr im Gemeindehaus, Altholzstrasse 7 (Ausnahme wegen Umbauarbeiten!)

Während der Beratungszeit besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Spitex-Team

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KUMIT – Klima, Umwelt, Mensch im Thurgau

Diese Woche erscheint der 72. Band der Mitteilungen der Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft. Unter dem Titel «Klima, Umwelt, Mensch im Thurgau (KUMIT) – hochaufgelöste Umweltrekonstruktionen der letzten 17 0 00 Jahre anhand von Sedimentkernen aus dem Bichelsee und dem Hüttwilersee, Kanton Thurgau (Schweiz)» entstand auf Anregung des Amts für Archäologie des Kantons Thurgau und in enger Zusammenarbeit mit den Universitäten Basel, Bern, der EAWAG und der ETH Zürich ein Schlussbericht des Projekts. Im Rahmen von KUMIT untersuchte ein interdisziplinäres Team von Forscherinnen und Forschern Sedimentkerne aus zwei Thurgauer Kleinseen. Ziel war es, über die vergangenen 17 0 00 Jahre natürliche wie anthropogene Einflussfaktoren auf Landschaften und Lebensräume im Kanton Thurgau zu rekonstruieren. Die neu erschiene Publikation prä -

Bohraktion auf dem Hüttwilersee im Herbst 2019. Bild: Departement Umweltwissenschaften, Geoökologie, Universität Basel.

sentiert die Ergebnisse und die zugrundeliegenden Methoden dieses, für das östliche Mittelland, neuen Forschungsprojekts.

KUMIT beruht auf Vorarbeiten aus den 1980er- und 1990er-Jahren, die

infolge mangelnder Ressourcen nur zu einem geringen Teil publiziert werden konnten. Erst mit dem Erbe von Walter Enggist konnten ab 2019 umfangreiche Analysen und neue Fragestellungen zur Klima- und Umweltgeschichte neu aufgenommen und schliesslich innerhalb von fünf Jahren in einem Schlussbericht vorgestellt werden. Damit wird das erste grössere Projekt des Amts für Archäologie aus Mitteln des WalterEnggist-Fonds abgeschlossen; die Auswertung der Resultate im Rahmen weiterer Forschungsarbeiten ausserhalb des Projekts wird andauern. Für die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons wird mit der Publikation in den Mitteilungen der Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft (TNG) auch ein einfacher Zugriff auf neue, vielfältige Ergebnisse zur Umweltgeschichte unserer Gegend ermöglicht. (zvg)

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Viele spannende Rennen beim Schweizer Motocross-WM-Lauf

Mit Tim Gajser und Kay de Wolf holten sich in Frauenfeld die WMLeader die Tagessiege

Der diesjährige MXGP of Switzerland presented by IXS hatte alles, was das Herz des geneigten Motocross-Fans begehrt. Die Rennen zur MotocrossWeltmeisterschaft 2024 auf der Rennstrecke Schollenholz/Schweizer Zucker in Frauenfeld gehörten zu den spannendsten der gesamten Saison. Dazu trug auch das Wetter bei, denn nach der grossen Hitze am Samstag, brachte nächtlicher Regen nicht nur eine Abkühlung, sondern machte die Piste zum Wohle der Spannung noch selektiver. Doch wie immer hat auch diese Medaille zwei Seiten. Waren am Samstag die Temperaturen jenseits der 30-GradMarke zu viel des Guten, hielten der bis in die Vormittagsstunden anhaltende Regen sowie auch die sich über den Tag fortsetzende unsichere Wetterlage sicherlich ein paar potenzielle Besucher von ihrem Kommen ab. Letztlich hatte man mit insgesamt 16.000 Zuschauern an beiden Tagen den Vorjahreswert knapp verfehlt.

Dazu kam ein weiterer Aspekt, den der Präsident und CEO der gastgebenden MXGP Suisse AG, Willy Läderach, bei seinem Fazit zur Sprache brachte. So sagte er: «Ein Problem sehen wir jetzt ganz klar, dass das SRF2 die Rennen live übertragen hat. Wir werden mit dem Schweizer Fernsehen Gespräche führen müssen. Ich persönlich neige dazu, dass man das nicht mehr machen sollte. Bei diesen Wetterverhältnissen überlegt sich so Mancher sicherlich, ob er rausgeht und die Rennen sowie die tolle Stimmung live vor Ort erlebt, oder er das von zu Hause aus verfolgt. Da muss die Motivation gross sein, dass man trotzdem geht. Diese Tatsache hat uns sicherlich 5.000 oder mehr Zuschauer gekostet.» Und weiter: «Da unterm Strich zu wenige Besucher da waren, haben wir leider ein finanzielles Minus. Wahrscheinlich müssen die Aktionäre wieder Geld einschiessen. Wir müssen nun

schauen, wie wir dieses Minus finanzieren und suchen natürlich nach Möglichkeiten, dass es weitergehen kann.» Ungeachtet dessen zog der rastlose 83-Jährige zur Veranstaltung selbst ein positives Gesamtfazit. «Aus meiner Sicht haben wir organisatorisch eine sehr gute Veranstaltung aufgebaut und durchgeführt. Die Rennen waren, auch auf Grund der Verhältnisse, spannend. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und Partnern sowie den Helfern. Wir waren vom OK heute wieder mit 480 Leuten im Einsatz. Die haben alle einen sehr guten Job gemacht. Es ist phantastisch, dass wir immer so viele Personen zusammenbringen und dass wir so etwas Grosses stemmen. Dann ist es natürlich schade, dass das nicht durch die entsprechende Zuschauerzahl belohnt wird.»

Ein strahlender Slowene Ein ausschliesslich strahlendes Gesicht trug nach den Kampfhandlungen zum Beispiel der Gesamtsieger der Königsklasse der Motocross-Weltmeisterschaft, der MXGP, Tim Gajser. Der Slowene gewann sowohl das GrandPrix-Race 1 wie auch das mit einer 2 gekennzeichnete Pendant dazu. Da in beiden Heats auch die Plätze zwei und drei an den Niederländer Jeffrey Herlings und Jorge Prado aus Spanien gleich besetzt waren, könnte man darin eine gewisse Monotonie sehen. Aber weit gefehlt. Bis es jeweils soweit war, gab es unzählige Positions- und Führungswechsel, was die Zuschauer immer wieder aufs Neue zu Jubelstürmen veranlasste. Natürlich hiess am Ende auch der Grand-Prix-Sieger (Gesamtwertung beider Läufe) Tim Gajser, und ebenso nahmen bei der Siegerehrung Jeffrey Herlings und Jorge Prado links bzw. rechts von ihm Aufstellung.

Dort hätte auch der Lokalmatador Jeremy Seewer gern gestanden, zumal er nach bisher vielen kleinen Problemchen in diesem Jahr bei seinem Heimrennen endlich wieder eine echt starke Performance zeigte. Nach seinen LaufPlatzierungen vier und fünf wurde er

Tagesvierter und kommentierte das so:

«Ich habe positive und negative Gefühle. Ein vierter Platz ist natürlich solide. Vor allem, wenn ich die ganze bisherige Saison betrachte, war das eines der besseren Rennen. Aber Vierter ist halt Vierter. Besser wäre das Podest, was auch möglich gewesen wäre. Aber dieses Jahr läuft halt nicht alles optimal. Ich kann nicht ganz die Performance abrufen, die ich eigentlich habe.»

Vollauf zufrieden war der 30-jährige Bülacher hingegen von seinem HeimGrand-Prix an sich und meinte dazu: «Es war auf jeden Fall ein sehr cooles Wochenende. Heute waren die Fans unglaublich. Ich denke, es ist wichtig für unseren Sport, dass wir diesen Event haben. Die Situation mit voneinander getrennter Strecke und Fahrerlager ist sicher nicht ideal, aber ich habe von meinen Fahrerkollegen nichts Schlechtes darüber gehört. Es ist auf jeden Fall zehn Mal besser so was wie in Frauenfeld, als irgendein Rennen in Indonesien oder so. Da ist der Schweizer GP definitiv auf einem anderen Level.»

Sehr schöne Atmosphäre

Das sieht auch der weiterhin WM-Leader Tim Gajser so. «Klar ist die Entfernung zwischen Fahrerlager und Strecke nicht gut, denn das Fahrerlager ist ein wichtiger Bestandteil unseres Sports. Hier war dieses aber den ganzen Tag ziemlich leer. Trotzdem managt man das bestmöglich und die Atmosphäre oben an der Strecke ist sehr schön. In Slowenien haben wir gar keinen Grand Prix, das muss ich schon sagen, lieber so als gar nicht. Da beneide ich die Schweizer Fahrer ein bisschen, denn die haben immerhin ein Heimrennen.»

Wie schon so oft in diesem Jahr zeigte der Freiburger Valentin Guillod auch in Frauenfeld wieder eine starke Leistung. Im ersten Heat wurde er Achter u nd im zweiten kämpfte er sich von Platz 30 nach der ersten Runde noch bis auf die elfte Position nach vorn. Das bedeutete für ihn in der Tages -

wertung Rang elf. Von den weiteren Schweizern in der MXGP holten auch der Genfer Wild-Card-Pilot Arnaud Tonus und der mit wenigen Ausnahmen regelmäßige WM-Teilnehmer Kevin Brumann aus Ehrendingen in beiden Läufen Zählbares. Im Fall von A rnaud Tonus waren es die Heat-Plätze 15 und 17, mit denen er Tagesrang 16 belegte.

Kevin Brumann kam einmal als 19. und einmal als 15. ins Ziel, sodass bei ihm der 18. Rang im GP-Klassement zu Buche steht.

Mit nur unwesentlich weniger Jubel wurden die weiteren eidgenössischen Wild-Card-Fahrer Nicolas Bender, Alessandro Contessi und Robin Scheiben von den fairen und fachkundigen rot-weiß-gekleideten Fans bedacht. Sie ergatterten die Tagesränge 27, 29 und 34. Loris Freidig hatte sich bei seinem an sich harmlosen Sturz im Qualifikationsrennen am Samstag einen Schlüsselbeinbruch zugezogen und war somit «out of race».

Ein holländischer Triumph Die MX2-WM-Kategorie ging in diesem Jahr leider ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Hierbei ging es in den beiden Rennen sowie auch bei den Ergebnissen auf den vorderen Plätzen ziemlich drunter und drüber, bis schliesslich der Tabellenleader Kay de Wolf aus den Niederlanden zum Grand-Prix-Sieger gekürt wurde. Ihn flankierten bei der Siegerehrung der Deutsche Simon Längenfelder als Zweiter sowie Liam Everts aus Belgien als Dritter. Die Europameisterschaftsklassen EMX250, EMX125 und MXE hatten bereits am Samstag einen Wertungslauf ausgetragen, waren also am klassischen Rennsonntag nur einmal im Einsatz.

Dabei hatten die Nachwuchsfahrer der EMX125 das zweifelhafte Vergnügen, als Erste auf die über Nacht durchgeweichte Piste zu gehen. Am besten kam der Italiener Nicolo Alvisi mit den schweren Bedingungen zurecht. Nach Platz fünf am Samstag gewann er das

Matsch-Rennen und durfte demzufolge von der höchsten Stufe des Podests her unter winken. Der junge Westschweizer Ryan Oppliger tat sich mit den Bedingungen ziemlich schwer und wurde nur als 31. gewertet. Dank seines 13. Platzes im ersten Heat wurde er Gesamt-20. Noryn Pulsini sah keine Zielflagge und Noe Zumstein trat zum zweiten Rennen nicht an. Tristan Blanc und Dany Henzer hatten schon am Samstag die Qualifikation für die Wertungsläufe verpasst. Mehr Grund zum Jubeln hatten dafür die Schweizer EMX250Piloten. Allen voran der als EM-Sechster aus Merishausen angereiste Nico Greutmann, dem mit Platz vier sein bestes Saisonergebnis gelang. Zusammen mit seinem siebenten Platz am Vortag belegte er auch in der Wochenend-Gesamtwertung Rang vier. Zwillinge auf dem Vormarsch Ebenfalls weit vorn landete der weitere Freiburger Luca Diserens, nämlich im Sonntagsrennen auf dem neunten Platz sowie zusammen mit seinem gestrigen zwölften auf Gesamtrang zehn. Die Zwillinge Thomas und Samuel Oechslin kletterten nach ihren heutigen Fahrten in die Punkteränge (14 und 16) auf die Gesamtplätze 20 bzw. 23. Während auch Arthur Steffen am Sonntag nicht antrat, gab Remo Schudel nach drei quälenden Runden auf. Das zweite geplante Rennen der Elektro-Bike-Serie für Kids, der sogenannten MXE, wurde zwar gestartet, doch da die tiefe Strecke für die kleinen Maschinen absolut nicht fahrbar war, sich auch an kleineren Hügeln wahre Dramen abspielten, hatte die Rennleitung ein Einsehen und brach das Rennen ab. Für die Siegerehrung blieb zumindest der Lauf vom Samstag, sodass dem Österreicher Ryan Gabriel der grösste Pokal überreicht wurde. Die Franzosen Lucas Bos und Mathis Negre wurden für ihre Plätze zwei und drei vom Samstag am Sonntag geehrt. Samuel Mathys aus Feuerthalen war am heissen Samstag bei seinem Debüt in dieser Serie Sechster geworden. (zvg)

Bilder: Andreas Schneller/zvg

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Dienstleistungen im Überblick

Für Einzelfirmen und KMUs:

Die Buchführung und Steuererklärung gehören bei Einzelfirmen und KMUs nicht zum Kerngeschäft. Trotzdem ist die Buchhaltung und damit die Planung aus Bilanz und Erfolgsrechnung entscheidend für den Erfolg und die Zukunft jeder Firma. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft – ich kümmere mich um Ihre Buchhaltung und Steuererklärung! Mit meinem kompetenten Know-how und meiner langjährigen Erfahrung werden Kosten und Aufwendungen optimiert, so dass die Zukunft Ihres Unternehmens weiterhin auf soliden Füssen steht.

Für Privatpersonen: Steuerberatungen und Erstellung der Steuererklärung.

Ich stehe Ihnen während dem ganzen Jahr gerne als Gesprächspartnerin zur Verfügung. Persönlich und engagiert für Sie als Privatperson oder Unternehmer.

Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben. Bitte berücksichtigen Sie diese und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

Showrooms in Müllheim und Oberstammheim

Hungerbüelstr. 22, 8500 Frauenfeld

Tel. 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch

Lust am Wohnen und Lust am Leben

Wolf Bodenbeläge GmbH kennt alle Formen des Wohnens und Gestaltens und sorgt mit viel Freude, fachlichem Know How und langjähriger Erfahrungen für Lust am Wohnen und Lust am Leben. Wir zeigen Ihnen Lösungen, die Ihrem Stil entsprechen und perfekt zu Ihnen passen. Lassen Sie sich von unseren Musterkollektionen in unseren Ausstellungen inspirieren. Unsere Ausstellungen sind per telefonischer Voranmeldung für Sie geöffnet.

Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94

Das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau hat folgende Verkehrsanordnung

Reg.-Nr. 2024/074/TBA

beschlossen: Frauenfeld, Areal Stadtkaserne Parkverbot

Die Signale 2.50 «Parkieren verboten» mit Zusatz «Ganzes Areal ausgenommen MieterInnen mit Parkkarte» und «ausgenommen MieterInnen mit Parkkarte» werden gemäss Antrag vom 23. April 2024 und Situationsplan vom 3. Juni 2024 genehmigt.

Der Situationsplan kann beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, im Erdgeschoss, eingesehen werden.

Rechtsmittel: Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen seit der Eröffnung beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau, 8570 Weinfelden, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie die Beweismittel aufführen. Sie ist unterzeichnet in je einem Exemplar für die Beschwerdeinstanz und die Beteiligten einzureichen. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen.

Frauenfeld, 30. August 2024

Blutzucker

Spricht man von Blutzucker, so ist damit der Glukoseanteil im Blut gemeint. Glukose ist einer der wichtigsten Energielieferanten unseres Körpers. Ein durchschnittlich gebauter Erwachsener benötigt im Ruhezustand ca. 200g Glukose pro Tag, wovon 75% das Gehirn verwertet. Das Gehirn benötigt für den Energieumsatz eine dauerhafte Zufuhr von Glukose, welche zusammen mit Sauerstoff über die Durchblutung die Bereitstellung der energiereichen Phosphate garantiert. Ausreichend Glukose ist somit von essenzieller Bedeutung, nicht nur für unser Gehirn, sondern für vielfältigste Stoffwechselvorgänge in unserem Körper. Doch ein Zuviel an Glukose kann – längerfristig – Gefässe und Organe irreversibel schädigen. Die richtige Balance ist also wichtig. Unser Körper regelt über ein ausgeklügeltes System von Verwertung, Speicherung, Produktion und Regulation über verschiedenste Enzyme und natürlich über Hormone wie Insulin und Glukagon die Glukosekonzentration im Blut sowie in den einzelnen Zellen und in den Speicherorganen. Gerät hierbei etwas aus dem Gleichgewicht, kann dies mittel- oder längerfristig zu erhöhten Blutzuckerwerten führen. Symptome von Überzuckerung können sein: Müdigkeit, Durst, vermehrtes Wasserlassen, Schlappheit oder Heisshunger. Auch wiederkehrende Blasenentzündungen oder schlecht verheilende Wunden sind mögliche Anzeichen für eine Diabeteserkrankung. Die Symptome sind aber von Mensch zu Mensch verschieden. Das sorgt dafür, dass von geschätzten 500 0 00 Diabetikern in der Schweiz

Gesundheit

rund die Hälfte nichts von ihrem Leiden weiss. Ein Umstand, der sich mit einem Gang zur Apotheke beheben liesse. Mittels einer Blutzuckermessung kann schnell ermittelt werden, ob der Glukosegehalt im Blut normal oder erhöht ist. Zwei verschiedene Messungen sind möglich: Der Spontan-Blutzucker, welcher den aktuellen Zuckergehalt im Blut angibt, und der 3-Monats-Zucker (HbA1c), welcher angibt, wie viel Zucker während der letzten 3 Monate an die roten Blutkörperchen gebunden wurde. Letzterer ist unabhängig von der aktuellen Tagesschwankung und somit auch prinzipiell aussagekräftiger. Kurzfristige Blutzuckerausreisser und starke Schwankungen, welche das Risiko für Folgeerkrankungen ebenfalls erhöhen können, erkennt er allerdings nicht, weshalb es sinnvoll sein kann, gleichzeitig auch den Spontan-Zucker zu messen. In unserer Apotheke können Sie sich schnell und unkompliziert Klarheit über Ihren BlutzuckerSpiegel verschaffen. Das Ergebnis liegt, nach Entnahme von etwas Blut aus der Fingerbeere, nach wenigen Minuten vor. Für die spontane Blutzuckermessung empfiehlt es sich, am Morgen nüchtern oder 2 Std. nach der letzten Mahlzeit zur Messung zu kommen. Die Früherkennung eines Diabetes schützt Sie vor gesundheitlichen Risiken.

Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch

Viel Spektakel in Frauenfelds Gassen

Perfekte Bedingungen auf der gesamten Laufstrecke

Der Frauenfelder Stadtlauf mit Hunderten von Teilnehmenden war ein voller Erfolg. Der 43. Frauenfelder Stadtlauf schreibt seine Erfolgsgeschichte weiter. Knapp 900 Läuferinnen und Läufer rannten am Samstag bei grosser Sommerhitze durch die Altstadt und mindestens so viel Publikum säumte die Laufstrecke. Bei den Männern gewann Seare Weldezghi aus Uster und bei den Damen Fabienne Vonlanthen aus Basadingen. Beide Sieger feierten Streckenrekorde.

Glücklich, aber verschwitzt kamen die Läuferinnen und Läufer am Ziel an. «Streng, aber mega cool isches gsi», sagte Läuferin Conny. Erschöpfte Gesichter waren unter den freudigen «Hopphopp»-Zurufen des grossen Publikums zu beobachten. Speakerin Diana Hanselmann unterstützte sie am Mikrofon zur einigen Bestleistungen. Zur Belohnung wartete für alle Teilnehmenden im Anschluss eine willkommene Erfrischung mit Präsenten der Sponsoren, Shirt und Medaille. Gemäss Organisator Beat Ambühl blieb nach der erfolgreichen Erstdurchführung im Jahr 2023 Streckenführung und Standort des Stadtlaufes in Frauenfeld bei der Promenade. Auch an dieser Ausgabe des Frauenfelder Stadtlaufs war für alle etwas

dabei. Jung und Alt nahmen es mit Humor und Sportlichkeit.

Motivierte Läufer am Start Bereits um 16 Uhr starteten die jüngsten Kinder mit ihren Müttern und Vätern motiviert. Später waren die schnellen Junioren in verschiedenen Kategorien am Start. Familien, Jogger und Menschen mit Beeinträchtigung nahmen am 1525-Meter-Lauf teil. Als Attraktion galt der lange Hauptlauf mit rund 200 Teilnehmenden, darunter bekannte Marathonschweizermeister, die schliesslich an der Siegerehrung einen Platz aufs Podest schafften.

Beste Läufer – neue Streckenrekorde Nach den faszinierenden Streckenrekordläufen vom letzten Jahr mit Sina Michael und Patrik Wägeli, gab es neue Rekorde zu feiern. Der Sieger bei den Männern kam mit 22:06 Minuten ins Ziel. Elias Gemperli, der beste Frauenfelder Läufer vom LC Frauenfeld platzierte sich auf dem 2. Rang. Die beste Läuferin, Fabienne Vonlanthen aus Basadingen, die just am Samstag ihren 31. Geburtstag feierte, schaffte den Rekord mit 25:30,8 Minuten ins Ziel. Damit waren zusätzliche Preise über je 333 Franken auf sicher. Den Vereinspreis über 360 Franken erhielt schliesslich der LC Frauenfeld. Manuela Olgiati

Siegerehrung für die besten Läuferinnen, auf Rang 1 Fabienne Vonlanthen, Basadingen; Rang 2 Samira Schnüriger, Marathonschweizermeisterin 2023 vom LC Regensdorf und auf Rang 3 Alina Sönning, LV Albis.

Siegerehrung für die besten Läufer: Rang 1 Seare Weldezghi, LC Uster, Rang 2 Elias Gemperli, LC Frauenfeld und Rang 3 Armin Flückiger, Rapperswil Sg.

und

Einbruch mit Vandalismus beim Alpini-Verein

In der Nacht vom 16. August wurde in der Klubhütte des Alpini-Vereins im Frauenfelder Murg-Auen-Park eingebrochen und sehr grosser Sachschaden verursacht. Vandalismus der gröberen Art, wie es auch die Polizei noch nicht gesehen hat. Der Täter verschaffte sich Eintritt durch ein Fenster und gelang so in den Innenraum. Dort zerstörte er mutmasslich sämtliche Fenster, Vitrinen, Lampen und Einrichtungen verschiedener Art.  Dabei muss er sich sehr schlimm verletzt haben, denn der ganze Innenraum war mit Blut verschmiert. Auch draussen trieb er sein Unwesen und verschmierte alles mit Blut. Die meisten Gegenstände sind nicht mehr brauchbar und müssen entsorgt werden. Einige Sachen fehlen und konnten nicht aufgefunden werden.  Das Tatmotiv und die Vorgehensweise sind unerklärlich. Durch die installierten Videokameras konnte der Täter aufgenommen und erkannt werden. Die Polizei sucht nach ihm. Wer sachdienliche Angaben über diesen Vandalenakt machen kann, soll es bitte der Polizei Steckborn oder einem anderen Posten melden. (vav)

Leserbriefe

Gegen die Biodiversitätsinitiative

Die Biodiversitätsinitiative mag auf den ersten Blick verlockend wirken, birgt jedoch erhebliche Gefahren für unsere Landwirtschaft und Wirtschaft. Zusätzliche Flächen für Biodiversität würden die Anbauflächen für Lebensmittel reduzieren und somit die Versorgungssicherheit gefährden. Besonders betroffen wäre der Kanton Thurgau, dessen Nahrungsmittelindustrie tausende Arbeitsplätze sichert. Zudem drohen erhebliche Kosten im Umfang von rund 440 Millionen Franken für die Steuerzahlenden, während die Gefahr besteht, dass der Staat zukünftig über die Nutzung privater Grundstücke – auch im Siedlungsraum – entscheidet. Statt einer Überregulierung und Bevormundung müssen wir die Balance zwischen Naturschutz und wirtschaftlicher Freiheit wahren. Mit den bereits vorhandenen Gesetzen und Massnahmenplänen ist diesem Anliegen bereits genüge getan. Darum gehört die Initiative entschieden abgelehnt.

Michèle Strähl, Kantonsrätin FDP, Weinfelden

Warum die Natur ruinieren?

Obwohl ich schon pensioniert bin und eigentlich sagen könnte: «nach mir die Sintflut», ist es mir ein Anliegen» sich für die Natur einzusetzen! Ich kann es nicht nachvollziehen, dass sich der Bauernverband und die meisten Bauern so vehement gegen die «Biodiversitätsinitiative» stemmt, vielfach mit unfairen Mitteln und Scheinargumenten. Sie haben nämlich keine echten Argumente! Schon vor 10 Jahren, als an den neuen Ort umzog, ist mir aufgefallen, dass es hier fast keine Vögel mehr hat, und auch keine Schmetterlinge! Und es ist nicht besser geworden…!

Wollen wir in Zukunft, in 20 oder 30 Jahren, wie die Chinesen, die Bäume und anderen Pflanzen von Hand bestäuben? Oder noch mehr Lebensmittel von irgendwoher importieren. Soweit wird es kommen, wenn wir nichts tun und immer bremsen, wie es der Bauernverband tut. Sie schaufeln sich das eigene Grab. Genau darum habe ich 2 Bienenhäuser vor der Wohnung und setze mich für die Natur ein.

JA für die Biodiversitäts-Initiative! Bruno Keimer, Frauenfeld

Die Kinder
Jugendlichen waren konzentriert am Start. B ilder: Manuela Olgiati
Das OK hatte beste Vorbereitungen getroffen, hier mit Vize-Präsident Andrin Jacomet und Ralph von Allmen.
OK-Präsident Beat Ambühl im Gespräch mit einer Helferin.
Spitzenläufer Elias Gemperli im orangen Shirt.

Die «Gaudi Krainer» sorgten für beste Unterhaltung im Restaurant Alpenblick

Rundum gelungenes Frühschoppenkonzert

Am Sonntag feierten zahlreich die Gäste beim Frühschoppenkonzert im Restaurant Alpenblick in Weiningen mit der Stimmungsband «Gaudi Krainer» das fröhliche Beisammensein.

Stimmige Oberkrainer-Musik ist von weit zu hören. Im grossen Zelt beim Restaurant Alpenblick versammeln sich um die Mittagszeit zahlreich die Gäste. Viele freuen sich auf die Geselligkeit und auf ein gemeinsames Mittagessen.

Mit Freude und Spass am Musizieren

Die sechs Musiker der Gaudi Krainer mit Xaver Nauer, Charly Piller, Stephan Brunner, Martin Stieger, Christof Benz und Manfred Huggler spielen auf ihren Instrumenten mitreissende Melodien. Einer singt dazu, einer klopft freche Sprüche. Man merkt gleich, hier übernimmt eine eingespielte Formation die Führung. Seit fünfzehn Jahren begeistern diese Musiker ihr immer grosses Publikum. So manches Tanzpaar bewegt sich elegant vor der Bühne im Takt zur Musik.

Die Alpenblick-Gastgeberin Moni Lang und ihr Team haben alle Hände voll zu tun. Es servierte den Gästen saftigen Schweinsbraten und Kartoffelsalat. Das Restaurant Alpenblick am Kirchweg 1 in Weiningen ist ein beliebter Treffpunkt. Auf der Aussichts-Terrasse geniessen Besuchende den herrlichen Blick auf die Voralpen. Bei Speis und Trank und in bester Gesellschaft lässt sich hier zu einigen gemütlichen Stunden verweilen.

Manuela Olgiati

Kunst im Murg-Auen-Park

Zum siebten Mal findet in Frauenfeld die Bildhauer-Woche statt. Vom 26. August bis 4. S eptember arbeiten sechs Kunstschaffende im MurgAuen-Park an ihren Skulpturen aus Holz, Stein oder Metall.

Seit 2012 veranstaltet das städtische Amt für Kultur alle zwei Jahre die Bildhauer-Woche. Mit dabei sind auch immer die Initianten, der Frauenfelder Eisenplastiker Markus Graf und der Wigoltinger Bildhauer Gabriel Mazenauer. Diesmal haben sie folgende Kunstschaffende eingeladen, mit ihnen während 10 Tagen vor den Augen des interessierten Publikums ihre Werke zu erschaffen: Die Glarnerin Eva Oertli arbeitet an einem Sandstein, den sie mit Moos bepflanzt. Das Duo Karin Reichmuth und Robo aus Goldingen und Carrara werden in ihrer Arbeit traditionelle Ansätze mit Pop-Art und Surrealismus kombinieren. Die Norwegerin Line Lindgren wird eine Skulptur aus Kalkstein schaffen, und der Basler Sven Berger überträgt auf einem Findling eine Graffiti-Schrift vom Malerischen ins Skulpturale. Wie bei anderen sogenannten Bildhauer-Symposien steht auch bei der Frauen felder Bildhauer-Woche neben der Erschaffung neuer Kunst werke

Christof Stillhard (v. l.), Leiter Amt für Kultur, die Künstler Gabriel Mazenauer und Markus Graf sowie Stadtpräsident Anders Stokholm.

die Interaktion zwischen Kunstschaffenden und dem Publikum im Zentrum. Die Bildhauer-Woche ist eine niederschwellige Gelegen heit, Künstler i nnen und Künstler bei ihrer Arbeit zu beobachten und sich mit ihnen zu unterhalten.

Zu den Arbeitszeiten (werktags 9–12 und 14–17 Uhr) ist während der Bildhauer-Woche auch der Pavillon im Murg-Auen-Park geöffnet. Dort zeigen die Kunstschaffenden kleinere Werke, Skizzen und Modelle zu ihren Arbeiten. Die Vernissage findet am 4. September um 17.30 Uhr statt. Die Kunstwerke bleiben bis Ende Oktober im Murg-Auen-Park stehen, mit rund zehn anderen Werken. (sf)

Leserbrief Wer manipuliert wen?

In seinem Leserbrief über die «Zahlenakrobatik über Windenergie-Produktion» wirft mir Mathias Rickenbach einen Manipulationstrick vor. Ja, wen doch jede und jeder weiss, wie Sie schreiben, dass man über zukünftige Einnahmen und Kosten der Windenergie Prognosen keine genauen Prognosen machen kann, wieso hantiert dann man mit fiktiven Zahlen? Diese Zahlen des Betreibers bewegen sich von CHF 80 0 00 bis inzwischen einer halben Million Franken?! Was soll man glauben?

Aber klar, es geht auf die Abstimmung zu! Daher stelle ich Ihnen Herr Rickenbach die Frage, wer manipuliert wen? Diesbezüglich fragte ein Besucher bei der öffentlichen Begehung am 17. August 2024, Herrn Mattle, den Gesamtprojektleiter, warum auf dem Flugblatt die wichtigen Infos zur Entstehung der Vergütungen kleingedruckt zuunterst auf dem Flugblatt stehen? Dazu wusste Herr Mattle jedoch keine befriedigende Antwort. Gerne möchte ich noch was zur öffentlichen Begehung sagen, bei welcher ich auch anwesend war. Von 3 Kleinbussen für die Transporte zum Schauplatz, blieb einer ungenutzt, es waren ja insgesamt nur 20 Personen bzw. Besucher/Innen anwesend. Wahrscheinlich wurde mit grösserem Andrang gerechnet, man konnte sich unter anderem auch noch kurzfristig anmelden. Schliesslich fuhren wir los, aber halt zuerst auf dem falschen Weg Richtung Wolfikon zu. Eine Besucherin fragte, ob sie sich nach vorne setzen solle, um den Weg zu zeigen, blieb aber ungehört. Nun ja, gemäss Herr Mattle, gabs Koordinationsprobleme, oder w ie auch immer. Beim Forsthof angekommen, gings dann zum ersten Standplatz der Windturbine. Dort mischte sich dann Herr in die Besuchergruppe ein, welcher zuvor sein Auto mit ZH-Kennzeichen beim Forsthof parkierte. Einigen fiel auf, wie er bei diversen Besuchern versuchte Stimmung für die Windräder zu machen. Es stellte sich heraus, dass er aus Winterthur ist. Müssen jetzt Auswärtige hergeholt werden, um Stimmung für den Windpark zu machen? Sagt ja alles, oder? Ausser von zwei bekannten Windturbos, die auch anwesend waren, hörte ich niemanden von den Besuchern, der sich positiv zum Windpark äusserte. Ja, Herr Rickenbach, die Realität ist hart, aber härter wird sie am 24. November, vorausgesetzt, dass dieses Datum nicht noch verschoben wird. T homas Allemann, Harenwilen

Landung Superpuma in Märstetten

In der Schule bekamen wir den Auftrag, zum Titel «Was die Welt veränderte» ein Thema auszuwählen und der Klasse vorzutragen.

Ich habe mich für mein Lieblingsthema «Helikopter» entschieden und mich intensiv damit auseinandergesetzt.

Die erste Skizze eines Helikopters hat Leonardo DaVinci im Jahr 1452 gezeichnet. Anhand eines Superpumas habe ich meiner Klasse den Helikopter erklärt und warum er die Welt verändert hat. Es war sehr spannend zu erfahren und es hat mich vieles gelehrt.

Der Superpuma ist der grösste Helikopter der Schweizer Armee und leistet viele wertvolle Einsätze in der Schweiz, welche man nicht immer wahrnimmt, aber sehr wichtig sind: Hilfseinsätze (z. B. bei Naturkatastro -

phen), FLIR-/SAR-Operationen (z.B. Personensuche, Tierschutz/Tierzählungen, Unterstützung polizeilicher Einsätze), Materialtransport, Waldbrand-Löschung, Messungen (z.B. für die Dokumentation und Erhebung der Landestopografie), Luftbildaufnahmen (z. B. für ein Lagebild aus der Luft), Luftverteidigung.

In Verbindung mit einem Einsatz ist ein Team der Schweizer Luftwaffe mit dem Superpuma in Märstetten gelandet, wo sich unsere Klasse den Helikopter anschauen und mit den

Piloten reden konnte. Es war ein sehr cooles Erlebnis und viele Zuschauer kamen dazu. Die Piloten waren sehr aufmerksam und haben uns den Helikopter geduldig und mit Leidenschaft erklärt. Wir durften Fragen stellen und sogar ins Cockpit sitzen. Es war grossartig, dass meine Klasse gleich 1:1 nachvollziehen konnte, was ich ihnen darüber erzählt habe. Ich bedanke mich bei allen, die es möglich gemacht haben.

Alea, Primarschule Märstetten

Die Musiker der Gaudi Krainer sind für allerlei Spass zu haben.
Die charmanten Musiker der Gaudi Krainer heizen dem Publikum mit einem mitreissenden Konzert ein. B ilder: Manuela Olgiati
Moni Lang (3.v.r.), die Gastgeberin vom Restaurant Alpenblick und ihr Team sorgen für die Stärkung der zahlreichen Gäste.
Die Musiker haben die weiblichen Fans auf ihrer Seite. Die Frauen filmen den Auftritt der Gaudi Krainer.
Wirtin Moni Lang (l.) tanzt mit einem Gast.
B ilder: Mirjam Hartmann

Die Kleine Allmend war für vier Tage das Faustball-Mekka von Europa

Die Faustball-Europameisterschaften in Frauenfeld letzte Woche lockten auch zahlreiche ausländische Zuschauer an.

Alle fanden auf der Kleinen Allmend eine imposante Arena mit Zusatztribünen, VIP- und anderen Zelten, Biergarten und verschiedenen Ständen vor. Die Anhänger für ein Land waren in ihren bunten Trikots sofort zu erkennen und zu hören, wenn ihre Equipe punktete. Zum Glück waren

Blick zur Fahne

Die Italiener zeigten sich in Frauenfeld als wahre Patrioten. Als vor dem Match um Platz drei gegen die Schweiz die Landeshymnen abgespielt wurden, drehten sich die Azzurris sofort weg von der Tribüne und blickten mitsingend zu ihrer Flagge. (rs)

am meisten Fans da, welche mit den roten Fahnen und dem weissen Kreuz bewiesen, für wen sie die Daumen drückten. Auch das kulinarische Angebot und das Rahmenprogramm durfte sich sehen lassen. Ein besonders farbenfrohes Bild bot sich bei der Eröffnungsfeier. Die Trägervereine mit ihren Fahnen und die neun Teams stellten sich vor den Tribünen auf dem Rasen auf. Die wohltuend kurzen Reden wurden abgelöst von den «Seppä» aus der Turnfabrik Frauenfeld, welche mit ihren Künsten auf und neben dem Barren die Besucher glänzend unterhielten. Der Thurgauer Kantonshauptort konnte sich während vier Tagen als Gastgeber bei schönstem Sommerwetter von der besten Seite zeigen. In der bereits 59-jährigen Geschichte der Faustball-EM war die Schweiz vorher erst sechsmal Austragungsort. Nämlich dreimal in Olten 1970/1991/2014, Binningen 1984, Neuendorf 2004, Ermatingen 2010 und nun Frauenfeld.

Das Fazit dieses Gross-Anlasses von den verschiedenen ausländischen FanGruppen ist durchwegs nur positiv. Vor allem von der deutlich grössten Delegation aus Deutschland tönt es fast schon euphorisch: «Super Arena

Ab und zu sahen die Zuschauer auch eine Bauchlandung.

aufgestellt, gut organisiert, Zeitplan eingehalten, hat alles gepasst». Nach einem letzten Schwenken mit der Flagge in Rot/Schwarz/Gold kommt noch strahlend dazu: «Und wir haben wieder gewonnen».

Ebenfalls guter Dinge durfte OK-Präsident Gabriel Süss sein: «Zahlen kenne ich natürlich noch keine. Aber Stimmung, Wetter und Spiele waren gut und wir erhielten für die Organisation viel Lob». Ruedi Stettler

die

Titel für Sarina Thalmann

Die Unterthurgauer Schwinger-Fans reisten nach Sion, um die Talente Lorin Rhyner und Rino Iten am nationalen Nachwuchs-Schwingertag zu unterstützen.

150 Nachwuchs-Schwinger aus der ganzen Schweiz massen sich in der Wallisser Kantonshauptstadt in drei Kategorien um die begehrte Nachwuchskrone. Der Wittenwiler Lorin Rhyner startete überzeugend. Gegen den Berner Lukas Gerber konnte er sich einen hart erkämpften Sieg in letzter Minute erarbeiten. Auch im zweiten und dritten Gang vermochte

Rhyner dank einer guten Tagesform diese Duelle siegreich zu gestalten und grüsste damit nach der Halbzeit von der Ranglistenspitze. Im vierten Kampf traf Rhyner auf den auf Konter eingestellten nachmaligen Sieger Noé Girard. Gegen den tief stehenden Südwestschweizer war der Wittenwiler nahe an der Entscheidung. Schliesslich endete diese Spitzenpaarung gestellt. Danach folgten für den Thurgauer zwei schwierige Gänge gegen defensiv eingestellte Gegner, beide endeten resultatlos. Nach einem überzeugenden Wett-

kampf ohne Niederlage gewann der angehende Landwirt Lorin Rhyner als Achter den Doppelzweig. Rino Iten startete verhalten und musste dem Berner Nevio Neukomm im ersten Gang das bessere Ende zugestehen. Mit zwei Siegen katapultierte sich der Forstwart-Lehrling aus Hagenbuch wieder an die Spitze. Am Nachmittag hatte Iten einen schweren Stand. Im Kampf um die Auszeichnung lief es nicht mehr wie gewünscht, so dass er sich mit einem Gestellten und Platz 16 aus dem Wallis verabschiedete. (ab)

Sarina Thalmann (r.) aus Wittenwil konnte sich mit der Zugerin Lisa Obrist souverän für die U17 Schweizer Meisterschaft im Beachvolleyball in Luzern qualifizieren. Die beiden starteten als Drittgesetze mit zwei Siegen. Dann verloren sie im Viertelfinal im 3. Satz. Über das Loser-Tableau kämpften sie sich bis ins Finale vor, wo sie klar in zwei Sätzen verdient gewannen und sich somit die Goldmedaille umhängen lassen durften. Nach U15-Silber 2022 ist dies bereits der zweite Erfolg dieses jungen BeachNachwuchsteams. (rt)

«Feindliche» Fans friedlich nebeneinander.
Die Zuschauer auf den Tribünen der Kleinen Allmend bekamen interessanten Sport zu sehen.
«Seppä» in voller Aktion.
Blick durch das Plexiglas auf
erste Reihe der Tribüne.
Die Schweiz punktet gegen Italien.
Dem belgische Nationalteam (l.) gefällt es offensichtlich mitten unter den zahlreichen Fest-Besuchern.

Informativer Sommeranlass der Vermittlungsteams der Nachbarschaftshilfen

Am letzten Mittwochabend trafen sich die Mitglieder der Vermittlungsstellen der Frauenfelder Nachbarschaftshilfen zum traditionellen

Sommeranlass bei schönstem Spätsommerwetter auf dem Grillplatz beim Forsthof Heerenberg.

Organisiert wurde der Informationsund Dankesanlass von der Steuergruppe der Nachbarschaftshilfen Frauenfeld, Verena Rieser-Santo, Heinz Wiederkehr und Hansjörg Rietmann. Anwesend waren auch Ruedi Huber, Präsident des DaFa – Dachverband für Freiwilligenarbeit Frauenfeld (Trägerverein der Nachbarschaftshilfen) und Urban Kaiser, Amtsleiter Alter und Gesundheit der Stadt Frauenfeld. Der Abend begann mit einem aus dem nahen Brunnen gekühlten Apéro. Heinz Wiederkehr begrüsste die Anwesenden. Ein spezieller Willkommensgruss galt den neuen Vermittlungsstellen Mitgliedern Elisabeth Brandner und Lotti Fasnacht. Urban Kaiser überbrachte Grussworte und den Dank der Stadt. Die Nachbarschaftshilfe sei in den letzten Jahren zu einer nicht mehr wegzuden -

Heinz Wiederkehr begrüsst die Anwesenden mit einem Apéro.

Datenschutzgesetz geht in die Vernehmlassung

kenden sozialen Institution in der Stadt geworden und werde auch von anderen Schweizer Gemeinwesen als Vorbild wahrgenommen.

Danach orientierte DaFa-Präsident Ruedi Huber über anstehende Veränderungen bei der Nachbarschaftshilfe (siehe Kasten).

Die Mitglieder der Steuergruppe, Verena Rieser-Santo (unten links), Heinz Wiederkehr (oben links), Hansjörg Rietmann (oben Mitte) mit DaFa-Präsident Ruedi Huber (oben rechts) und Urban Kaiser, Leiter Amt für Alter und Gesundheit (unten rechts). so ein gelungener Anlass, welcher zum Ziel hatte, den tollen Teamgeist der auf Freiwilligenarbeit basierenden Frauenfelder Nachbarschaftshilfe zu erhalten. Vermittlungsstelle: Telefon 052 378 15 00 oder www.nachbarschaftshilfe-frauenfeld.ch (zvg)

Während des Apéro und des Informationsteils entstand in der Feuerstelle eine schöne Glut. Und schon bald waren die feinen Grillwürste bereit. Drei schön geschmückte Tische standen windgeschützt im Forsthof bereit für den gemütlichen Teil.

Ein feines Bürli und verschiedene Salate sowie genügend Tranksame rundeten das Vesper ab. Im Kerzenlicht, bei Kaffee und Kuchen, setzte sich der fachliche und persönliche Austausch fort. Einmal mehr endete

Die Mitglieder der Vermittlungsstellen mit dem Führungsteam der Nachbarschaftshilfe.

Die in den letzten Jahren stetig gewachsene Nachbarschaftshilfen (NBH) soll reorganisiert und erweitert werden

Die zunehmende Professionalisierung (Qualitätssicherung, Vertraulichkeit, Datenschutz, Werbung, Finanzen, Leistungsnachweis, Weiterbildung, usw.) führte zu einer grossen zeitlichen Belastung der Führungspersonen. Deren zeitliches Engagement geht weit über die Freiwilligenarbeit hinaus. Die Mitglieder der Steuergruppe werden älter und der Weiterbestand der NBH muss gesichert werden. Der DaFa als Trägerverein der NBH macht sich deshalb Gedanken über die Schaffung einer professionellen

Fachstelle im Teilpensum zur Entlastung der Führungspersonen. Die Beschaffung der dafür notwendigen finanziellen Mittel ist auf gutem Weg. Im Rahmen des laufenden Reorganisationsprojektes sollen die in den Quartieren Kurzdorf, Ergaten-Talbach und Huben gewachsenen Nachbarschaftshilfen ihr Angebot auf alle 8 Quartiere der Stadt ausweiten. Dadurch könnten dann alle Bewohner Frauenfelds von den ehrenamtlich erbrachten Dienstleistungen profitieren. Das letzte Wort für den Start der Reorganisation hat die Mitgliederversammlung

des DaFa im nächsten April. Die Nachbarschaftshilfe verfügt über 90 freiwillig Helfende. Diese bedienen, zum Teil regelmässig, gegen 200 Hilfe empfangende. Im letzten Jahr wurden über 1200 Einsätze geleistet. Das Ziel ist es, die Leistungen in den nächsten 3 Jahren mindestens zu verdoppeln. Dazu muss auch die Werbung intensiviert werden. Ja, auch die Nachbarschaftshilfe muss werben! Bei vielen Einwohnern ist das Angebot nicht bekannt und andere trauen sich einfach nicht anzufragen (zvg)

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat den Entwurf des revidierten Gesetzes über den Datenschutz in eine externe Vernehmlassung gegeben. Kern der Änderungen sind Anpassungen an übergeordnetes Recht. Kostenfolgen dürfte die Revision voraussichtlich keine nach sich ziehen. Aufgrund des raschen technischen Fortschritts kommt dem Datenschutz eine immer wichtigere Rolle zu. Dies hat dazu geführt, dass in Europa neue Regelungen zum Datenschutz erlassen wurden. Zum einen hat die Europäische Union (EU) die Datenschutzgesetzgebung erneuert. Aufgrund des Schengen-Assoziierungsabkommens muss die neue Richtlinie (EU) 2016/680 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die zuständigen Behörden zum Zweck der Verhütung, Ermittlung, Aufdeckung oder Verfolgung von Straftaten oder der Strafvollstreckung sowie zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung des Rahmenbeschlusses 2008/977(JI) des Rates von der Schweiz und den Kantonen in das eigene Recht übernommen werden. Nebst der EU hat auch der Europarat die Datenschutzgesetzgebung erneuert. Die Schweiz hat am 7. September 2023 das Änderungsprotokoll zum Übereinkommen des Europarates zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten (Konvention 108+) ratifiziert. Diese Konvention 108+ wird in Kraft treten, sobald 38 Vertragsstaaten das Änderungsprotokoll ratifiziert haben. Aufgrund dieser internationalen Vorgaben hat die Schweiz das Bundesgesetz über den Datenschutz per 1. September 2023 angepasst. Nachdem die bundesrechtliche Regelung feststeht, müssen auch in den Kantonen die internationalen Vorgaben umgesetzt werden. Das Gesetz über den Datenschutz des Kantons Thurgau ist deshalb zwingend an die Richtlinie (EU) 2016/680 anzupassen. Im Bereich der Konvention 108+ ist der

Personen verletzt

Eine E-Bike-Fahrerin und ein Velofahrer wurden am Samstagmorgen in Märstetten bei einem Unfall mittelschwer verletzt. Die Unfallursache ist noch unklar. Kurz vor 11 Uhr war ein 76-jähriger Velofahrer auf der Fabrikstrasse in Richtung Boltshauserstrasse unterwegs. Gleichzeitig fuhr eine

Der Schweizer Wald trägt viel zur Biodiversität bei

Der Schweizer Wald erbringt viele Leistungen für die Gesellschaft und die Natur. Unter anderem liefert er Holz, bindet Kohlenstoff und reinigt die Luft. Der Wald bildet aber auch einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. So sind rund 60 Prozent aller in unserem Land vorkommenden Pflanzen, Tiere, Pilze und Bakterien auf den Wald angewiesen und dort auch vorhanden. Die Waldeigentümerinnen und -eigentümer sind sich ihrer Verantwortung bewusst und leisten schon heute sehr viel für die Biodiversität. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat in seinem 2013 publizierten Bericht «Waldpolitik 2020» festgestellt, dass die ökologische Qualität in unseren Wäldern in den letzten Jahren zugenommen hat und im Vergleich zu anderen Ökosystemen sehr hoch ist. Dies hat sich seither noch weiter verbessert. Der naturnahe Waldbau in der Schweiz hat weltweit Vorbildcharakter. Das anerkennen auch die Naturschutzorganisationen. So erfolgt beispielsweise die Waldverjüngung wenn möglich natürlich, Totholz wird gezielt

liegen gelassen, damit es wertvolle Lebensräume für Tiere bietet. Daneben sind unsere Wälder Erholungsgebiete für die Bevölkerung, schützen vor Naturgefahren und werden für die Holzproduktion genutzt.

Ja und Nein

Am 22. S eptember 2024 wird das Schweizer Volk über die Initiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft» (Biodiversitätsinitiative) abstimmen. Davon ist auch der Wald stark betroffen. Die Initiative bringt den Waldeigentümerinnen und -eigentümern keinen Mehrwert. Die naturnahe Waldbewirtschaftung und die bestehenden Fördermassnahmen erlauben es bereits heute, zielführende Massnahmen für die Biodiversität umzusetzen. WaldSchweiz lehnt daher die Biodiversitätsinitiative ab. Das ist aber nicht als Absage an die Biodiversität im Wald zu verstehen: Die Initiative schiesst über das Ziel hinaus. Müsste sie umgesetzt werden, würden weitere Vorgaben die Pflege des Waldes und damit dessen Anpassung an den Klimawandel erschweren. Zusätzliche

Einschränkungen für die Waldbesitzenden, wie sie die Biodiversitätsinitiative verlangt, sind unnötig, sondern schädlich für Waldbewirtschaftung.

Nutzung würde eingeschränkt

Wegen der klimatischen und geologischen Unterschiede sind unsere Wälder bereits heute sehr vielfältig. Im Wald gibt es keine Düngung und keinen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Auch dank der im Waldgesetz vorgeschriebenen, nachhaltigen Bewirtschaftung haben die Wälder in der Schweiz für die Erhaltung der Artenvielfalten eine grosse Bedeutung, denn rund 60 Prozent aller in unserem Land vorkommenden Pflanzen, Tiere, Pilze und Bakterien sind auf den Lebensraum Wald angewiesen. Der Wald bietet ihnen diesen Lebensraum schon heute. Im Initiativtext steht, dass die Natur auch ausserhalb der Schutzobjekte zu schonen sei. Was dies für den Wald heisst, ist offen und schafft entsprechend Unsicherheiten. Es ist davon auszugehen, dass zusätzliche Einschränkungen auf die Waldeigentümerinnen und -eigentümer zukommen

Änderungsbedarf ebenfalls notwendig, da diese neue Regelung von der Schweiz bereits ratifiziert wurde. Nebst der Umsetzung der internationalen Vorgaben werden nur noch einzelne marginale Anpassungen vorgenommen. Die meisten Änderungen des kantonalen Datenschutzgesetzes sind deshalb schengenrelevant und müssen aufgrund internationaler Verpflichtungen übernommen werden. Im Bereich des Datenschutzes ist das Bundesrecht nicht übergeordnet. Die Kantone erlassen eigene Regelungen zur Bearbeitung von Personendaten durch die Behörden im eigenen Kanton. Demgegenüber sind die Kantone und auch die Gemeinden verpflichtet, die eingangs genannten internationalen Vorgaben umzusetzen. Mit der Revision des kantonalen Gesetzes ist für die Politischen Gemeinden kein eigener gesetzlicher Regelungsbedarf verbunden.

Aus der geplanten Vorlage dürften sich für den Kanton keine finanziellen und personellen Auswirkungen ergeben. Es werden keine neuen Stellen benötigt. Insbesondere werden, entgegen der bundesrechtlichen Lösung, in den Departementen keine neuen Stellen für Datenschutzberaterinnen oder -berater zu besetzen sein. Auch im Bereich der Arbeitsmittel wird kein Änderungsbedarf anfallen. Die Pflicht zur Durchführung einer Datenschutz-Folgenabschätzung wird anfangs zu einem gewissen Mehraufwand (insbesondere Schulung) bei den öffentlichen Organen führen. Das neue Instrument der DatenschutzFolgenabschätzung wird jedoch mittel- und langfristig zu einem Minderaufwand für neue Digitalisierungsprojekte führen, soweit durch geeignete Massnahmen die Sicherheit und der Datenschutz gewährleistet werden können. Die externe Vernehmlassung dauert bis am 26. November 2024. Sämtliche Unterlagen finden sich unter: www.e-vernehmlassungen.tg.ch/de/ anderung-des-gesetzes-uber-den-datenschutz/participant. (id)

72-Jährige mit ihrem E-Bike auf dem Lerchenacker in Richtung im Einfang. Im Bereich der Verzweigung Fabrikstrasse/Lerchenacker stürzten die beiden aus noch ungeklärten Gründen. Beide Personen wurden mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht, der Velofahrer durch den Rettungsdienst und die E-Bike-Fahrerin durch die Rega. (kap)

LCF-Teilnehmer knapp neben Podest

würden. So ist es ein offenes Ziel der Initianten, das heutige waldpolitische Ziel, zehn Prozent der Waldfläche als Reservate auszuscheiden, deutlich zu erhöhen. Was dabei vergessen geht: Bereits heute sind etwa 20 Prozent der Waldflächen faktische Waldreservate, weil sie nicht mehr bewirtschaftet werden, da sie schlecht erschlossen sind oder sich die Bewirtschaftung nicht lohnt. Ein gepflegter und genutzter Wald ist für die Artenvielfalt aber zentral. Dank gezielter Bewirtschaftung können Forstbetriebe Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten schaffen und Schäden z.B. durch Käferbefall begrenzen. Die Biodiversitätsinitiative würde dies alles stark einschränken. Die Biodiversitätsinitiative geht in ihren Forderungen zu weit. Wird sie angenommen, wird es zulasten der Waldeigentümerinnen und -eigentümer weitere Vorgaben geben, welche die Bewirtschaftung und die Pflege des Waldes und damit auch die Anpassung an den Klimawandel gefährden. Aus all diesen Gründen lehnt WaldSchweiz die Biodiversitätsinitiative klar ab. (zvg)

Im Stadion Hard in Langenthal wurden die U20- und U23-Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften ausgetragen. Noëmi Bernold vom LC Frauenfeld erreichte im Dreisprung mit 10,61 Meter den 7. R ang in derU23. Direkt dahinter platzierte sich Cécile Gasser, die mit einer neuen Saisonbestleistung von 10,59 Achte wurde.

Speerwerferin Lia Vontobel gelang mit einer persönlichen Bestweite von 46,19 ein herausragender 4. Platz. Auch Lea Küttel zeigte starke Nerven und warf den Diskus über die 30-Meter-Marke, was ihr den 11. Platz einbrachte. Über 400 Meter Hürden überzeugte Debby Schenk mit beeindruckenden 62:32 Sekunden und holte den 4. Rang. Seraina Magani lief über 400 Meter 64:22, während Samuel Gassmann über 1500 Meter 4:16.93 erreichte. Anja Stutz rundete die guten Ergebnisse ab, indem sie über 800 Meter in 2:17,56 den 6. Rang belegte. Eine Durchaus gute Ausbeute für die Thurgauer. (ab)

Kantonsspital aktuell

Vielfältiges

Lehrstellenangebot in der Spital Thurgau AG

In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt ist die Ausbildung von qualifizierten Fachkräften von entscheidender Bedeutung. Die Spital Thurgau bietet jährlich eine grosse Auswahl mit 15 spannenden Lehrberufen an. Als grösster Ausbildungsbetrieb im Kanton Thurgau öffnen sich zahlreiche Möglichkeiten für eine Ausbildung in verschiedenen Bereichen. In einer modernen Lernumgebung erhalten unsere Lernenden eine theoretische und praxisnahe Ausbildung. Die Jugendlichen werden von Beginn an in den Arbeitsalltag integriert und bestmöglich auf die Herausforderungen des Berufslebens vorbereitet. Mit einer Lehre in der Spital Thurgau ergeben sich vielseitige Perspektiven für die berufliche Zukunft. Wir bieten jährlich ca. 80 Lehrstellen an. Im Pflegebereich können angehende Fachkräfte eine Ausbildung zum/ zur Fachmann/-frau Gesundheit (FaGe) EFZ oder zum/zur Assistent/Assistentin Gesundheit und Soziales (AGS) absolvieren. Neben den klassischen Pflegeberufen werden auch andere Berufe angeboten. Wer handwerklich geschickt ist, kann sich für eine Lehre als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ oder Gärtner/in EFZ bewerben und die Infrastruktur sowie technischen Anlagen des Spitals kennenlernen. Im Bereich Gastronomie und Hauswirtschaft stehen zwei Lehrberufe im Fokus: Koch/ Köchin EFZ und Fachmann/-frau Hotellerie Hauswirtschaft. Weitere Lehrberufe umfassen Fachmann/-frau Apotheke EFZ, Fachmann/-frau Textilpflege EFZ, ICT-Fachmann/-frau EFZ, Informatiker/in EFZ Plattformentwicklung, Logistiker/in EFZ, Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ, Medizinproduktetechnologe/

Sachbearbeiterin

Kind verletzt

Bei einem Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Donnerstagabend in Sirnach ein Kind auf einem Laufrad mittelschwer verletzt. Es musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Kurz vor 19 Uhr war eine 58-Jährige mit ihrem Auto auf der Fabrikstrasse unterwegs. Beim Abbiegen auf einen Parkplatz kam es aus noch ungeklär-

Silber für Dettighofen

Der Final der Gruppenmeisterschaft des Ostschweizer Sportschützen Verbandes wurde in Goldach ausgetragen. Die besten Kleinkaliber – Schützen über die Distanz von 50 Meter der Kantone Thurgau, St. Gallen, Appenzell und Schaffhausen waren im Wettkampf. Es herrschte eine prickelnde, spannungsgeladene Atmosphäre. 5 Schützen mit je 20 Schuss auf die Zehner-Scheibe kämpften um Punkte in 2 Runden. Dettighofen 1 setzte sich auf den 2. Platz nach der 1. Runde und liess sich in der 2. Runde nicht mehr verdrängen. Jan und Thomas Mäder, Stephan und Roland Fröhlich und Beatrix Spuhler holten die mittlere Kuhglocke für den 2. Platz. Gewonnen wurde der Wettkampf von Schaffhausen, 3. w urde Ebnat-Kappel. (zvg)

in EFZ, Fachmann/-frau Betreuung, EFZ und Kaufmann/-frau EFZ. Die Lernenden profitieren von einem umfangreichen Paket an Zusatzleistungen. Dazu gehören: Kooperationen mit externen Anbietern, Vergünstigung eines Mobilfunk-Abos, Personalrestaurant mit vergünstigten Menüs, die Möglichkeit auf ein Berufseinsteigerjahr nach der Ausbildung und v ieles mehr. Um interessierten Jugendlichen und deren Bezugspersonen einen Einblick in unsere Ausbildungsund Schnuppermöglichkeiten zu geben, laden wir Sie herzlich zu der Berufsmesse Thurgau ein.

Öffnungszeiten für Besuchende:

Donnerstag, 19. September 2024: 9 – 17 Uhr

Freitag, 20. September 2024: 9 – 17 Uhr

Samstag, 21. September 2024: 9 – 16 Uhr

Ort: Weinfelden, Areal des Bildungszentrums Weinfelden (an der Schützenstrasse)

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über unsere Ausbildungsberufe zu informieren und mit den aktuellen Lernenden und Berufsbildner / innen ins Gespräch zu kommen.

Zudem wird am 30. Oktober 2024 und 28. November 2024 ein Informationsanlass von uns organisiert. Wichtige Informationen und den Anmeldelink können Sie gerne auf unserer Webseite entnehmen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen für alle Fragen rund um das Thema Ausbildung gerne zur Verfügung.

ten Gründen zum Zusammenstoss mit einem 2-jährigen Mädchen, das mit einem Laufrad auf dem Trottoir fuhr. Es geriet unter das Auto und konnte zum Glück noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte durch Passanten befreit werden. Das Mädchen wurde mittelschwer verletzt und mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (id)

Royal Rangers Frauenfeld

Gruppenchef Hansjörg Lang ersetzt Trix Spuhler, die vielbeschäftigt abgereist ist vor dem Absenden.

mit Übernachtung von Wasserauen zur Meglisalp AI.

«Mutige Ritter gesucht» – mit diesem Slogan suchte der König von Hemlok Ritterschüler, die die Ausbildung in seiner Ritterschule absolvieren.  70 mutige und edle Ritterschüler im Kindergarten- und Primarschulalter durchstreiften alsbald die Landen des Botanischen Gartens und stellten ihr handwerkliches Geschick und ihr Potenzial als Ritter unter Beweis. Auch in diesem Jahr hat die Royal Ranger Frauenfeld, die Jungschar der Morija Gemeinde, wieder 3 KidsDays Nachmittage im Botanischen Garten durchgeführt. Mit dem eigens komponierten Rittersong wurden die drei KidsDays-Nachmittage jeweils eingeläutet. Anschliessend lauschten die Ritterschüler gespannt der Geschichte des Königs von Hemlok, welcher seine Tochter nur dem besten Ritter zur Frau geben wollte. Für die Ritterausbildung durften die Kinder altersdurchmischt verschiedene im Vorfeld ausgewählte Stationen durchlaufen: sich zum Beispiel als Ritter ausrüsten (lassen) und dabei T-Shirts bemalen, Prinzessinnenkronen, Helm und Schild basteln und verzieren und ihre Geschicklichkeit bei den Ritter-

spielen oder bei der Schatzsuche unter Beweis stellen. Zum krönenden Abschluss und um den erhaltenen Ritterschlag zu feiern, gab es Wurst und Brot für die Kinder und Eltern zum Unkostenpreis. Nach drei gelungenen, unfallfreien Nachmittagen wurde die fröhliche Tafelrunde dann definitiv aufgehoben. Wem das Warten auf den nächsten Sommer und die nächsten KidsDays zu lang wird, der kann jeden zweiten Samstagnachmittag in der Royal Ranger Frauenfeld Abenteuerluft schnuppern. Sei mit dabei! (zvg) www.jungschar-kompass.ch

Nachhaltigkeit: Wo ist der Thurgau auf Kurs?

MoniThur zeigt den Fortschritt der nachhaltigen Entwicklung im Kanton Thurgau. Mit einem Blick auf die soeben aktualisierten Nachhaltigkeitsindikatoren erfährt man, wo der Thurgau auf Kurs ist und wo weniger.

Mit ausgewählten Indikatoren den Fortschritt bei der nachhaltigen Entwicklung beobachten: Das bietet MoniThur. 57 Indikatoren signalisieren, wo die Entwicklung im Thurgau hin zu Nachhaltigkeit verläuft und wo nicht. Die Aktualisierung 2024 wurde soeben aufgeschaltet (monithur.tg.ch). Wie die Ergebnisse zeigen, haben sich im Themenbereich Umwelt in den vergangenen rund ein bis zwei Jahrzehnten über die Hälfte der Indikatoren in Richtung Nachhaltigkeit bewegt. Bei den natürlichen Lebensgrundlagen haben sich die Indikatoren zur Biodiversität und zu den Fliessgewässern günstig entwickelt. Die Feinstaubbelastung der Luft und die CO2 -Emissionen pro Einwohnerin oder Einwohner gingen zurück, die Fläche des biologischen Landbaus nahm zu. Beim Thema Konsum und Mobilität wurden vor allem im Bereich Energie Fortschritte erzielt: Der Energieverbrauch pro Einwohnerin oder Einwohner sank und der Anteil an lokal produzierten erneuerbaren Energien nahm zu. Thurgauerinnen und Thurgauer nutzen überdies häufiger den öffentlichen Verkehr als vor zwei Jahrzehnten. Nicht im Sinne der Nachhaltigkeit war dagegen die Entwicklung bei der Nitratbelastung des

Grundwassers, der mittleren Jahrestemperatur und beim Verkehrsaufkommen. Im Themenbereich Wirtschaft haben sich in den vergangenen ein bis zwei Jahrzehnten ebenfalls viele Indikatoren günstig entwickelt. Dazu trugen vor allem die Themen Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Leistung bei: Seit der Jahrtausendwende wurden die steuerliche Wettbewerbsfähigkeit gestärkt, die Nettoschuld von Kanton und Gemeinden vollständig abgebaut und die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit verbessert. Beim Thema Innovationskraft und Wachstumspotenzial ist das Bild dagegen durchzogen.

Im Themenbereich Gesellschaft kommen positive Signale aus den Themen Bildung und Sicherheit. Beim Thema Sicherheit haben die Strassenverkehrsunfälle mit Personenschaden sowie die Diebstahldelikte im Verhältnis zur Einwohnerzahl seit der Jahrtausendwende abgenommen. Auch das Thema

Chancen- und Verteilungsgerechtigkeit hat sich mehrheitlich positiv entwickelt: Die Bildungsunterschiede nach Migrationshintergrund sind kleiner geworden, die Sozialhilfequote ist gesunken und der Anteil Frauen mit geringer oder keiner Erwerbstätigkeit ging zurück. Bei anderen Indikatoren zur Chancen- und Verteilungsgerechtigkeit hat sich hingegen kaum etwas verändert, etwa bei den Lohnunterschieden nach Geschlecht oder dem Anteil Frauen in Kaderpositionen. Bei den Themen Gesundheit und Politische Partizipation stagnierte die Entwicklung zu grossen Teilen. Zu den Indikatoren, die sich bezüglich Nachhaltigkeit langfristig ungünstig entwickelt haben, gehören die Distanz zum nächsten Lebensmittelgeschäft und die Zahl schwerer Gewaltstraftaten. Die Nachhaltigkeitsindikatoren MoniThur stehen der Öffentlichkeit auf monithur.tg.ch zur Verfügung. (id)

Indikatorensystem MoniThur

Mit MoniThur kann man den Fortschritt der nachhaltigen Entwicklung im Kanton Thurgau systematisch beobachten. Nachhaltigkeit hat viele Facetten. Deshalb besteht MoniThur aus 57 Indikatoren in den Themenbereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. MoniThur stellt Führungs- und Steuerungswissen bereit und er-

leichtert das Erkennen von erwünschten oder unerwünschten Entwicklungen. MoniThur ist für alle von Interesse, die an einer langfristig ausgerichteten und breiten Gesamtsicht auf die Fortschritte bezüglich einer nachhaltigen Entwicklung im Kanton Thurgau interessiert sind. Es wird einmal jährlich aktualisiert. (id)

Ferienfoto
Wanderung
B ild: Norbert Hasler, Frauenfeld

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Das nächste

Mitsommerfest

Am Mittwochabend hat der Frauenfelder Gemeinderat der finanziellen Unterstützung für das Mitsommerfest zugestimmt. Die nächste Durchführung des Festes ist damit für den Sommer 2026 vorgesehen.

Nun steht es fest: Das nächste Mitsommerfest wird im Sommer 2026 stattfinden. Geplant war es aufgrund des Drei-Jahres-Rhythmus` ursprüng-

findet 2026 statt

lich für den nächsten Sommer, 2025. Da die finanzielle Zusicherung der Stadt bis zur heutigen Abstimmung gefehlt hatte, musste das Festdatum verschoben werden.

«Wir freuen uns sehr über die deutliche Zusage des Frauenfelder Gemeinderates, das Mitsommerfest finanziell zu unterstützen. Das MitsommerfestOK freut sich bereits jetzt, im Sommer 2026 gemeinsam mit vielen Frauen -

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felder Vereinen eine weitere Ausgabe des Mitsommerfestes zu organisieren», so Martina Dumelin, Projektleiterin des Mitsommerfestes. Das Mitsommerfest in Frauenfeld hat bereits zweimal, 2019 und 2022, stattgefunden und zog jeweils rund 30 0 00 Besucher:innen an. Ziel des Festes ist es, dass sich Frauenfelder Vereine präsentieren können und die Stadt gemütlich und gemeinsam feiert auf der Promenade, im Botanischen Garten und auf der Zürcherstrasse Richtung Vorstadt.

Datum für 2026 steht noch nicht fest Wann das Mitsommerfest 2026 stattfindet, steht nicht fest. Das OK wird seine Arbeit in den kommenden Wochen wieder aufnehmen und gemeinsam mit der Stadt Frauenfeld nach einem geeigneten Datum suchen. (zvg)

Das Gartenhaus wurde beim Brand zerstört. B ild: Kantonspolizei Thurgau

Beim Brand eines Gartenhauses in Felben-Wellhausen entstand am frühen Sonntagmorgen Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

Kurz vor 5.45 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es in einem Garten an der Bruggackerstrasse brenne. Die Feuerwehr am Wellenberg war rasch vor Ort und konnte ein Gartenhaus, das in Vollbrand stand, löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. ( kap)

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Felben-Wellhausen: Gartenhaus zerstört

Kraft und mentale Stärke

Die Sommerferien sind vorbei – neues Schuljahr, neue Stunden

Wir freuen uns, unser bestehendes Angebot weiter ausbauen zu können.

Wir eröffnen neue Stunden in folgenden Tanzstilen.

Kinderyoga – geeignet für Kinder ab 5 Jahren

Klassisches Ballett – Nursery ab 3 Jahren

Klassisches Ballett – Elfenballett ab 5 Jahren

Klassisches Ballett – Kinderballett ab 8 Jahren

Kindertanzen – für Kinder ab 5 Jahren

DanceMix – für Kinder ab 8 Jahren

Für eine unverbindliche Probestunde wenden Sie sich bitte direkt an das Sekretariat der Ballettund Gymnastikschule. Vom ersten Schritt hängt alles Weitere ab.

Ballett- und Gymnastikschule

Bienenweg 10 | 8500 Frauenfeld | 052 720 77 38 | www.ballettschule-frauenfeld.ch

Kostenlose Yoga Probelektion

Möchtest Du Stressymptome oder Rückenschmerzen angehen? Deinen Körper durchbewegen und tiefer atmen? Deine Gedanken zur Ruhe bringen? Oder einfach Spass auf der Matte haben? Dann bist Du bei uns genau richtig. Wir bieten Dir täglich Yogalektionen in verschiedenen Stilen (von dynamisch bis ganz entspannend) im persönlichen Rahmen an. Der Einstieg ist jederzeit möglich- egal ob Du bereits Yogaerfahrung hast oder nicht. Zusätzlich haben wir uns spezialisiert auf YOGA FÜR SCHWANGERE, POSTNATAL YOGA, YOGA FÜR KINDER, YOGA THERAPIE und WORKSHOPS. Lerne uns gerne mit einer unverbindlichen, kostenlosen Probelektion kennen (Angebot gültig bis 15.09.24).

Mehr Infos & Anmeldung: www.yoga-place.com YOGAPLACE frauenfeld | Oststrasse 8A | 8500 Frauenfeld

Taekwondo- und Meditationsschule

Noël’s Taekwondo- und Medit ationsschule ist als Verein organisiert und bietet motivierende und effiziente Trainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene beiderlei Geschlechts an.

Was ist Taekwondo? Taekwondo ist die koreanische Kunst der Selbstverteidigung und ist seit 2000 olympische Disziplin. Durch seine gedrehten KickTechniken gilt Taekwondo als eine der schönsten Kampfsportarten – gegenseitigem Respekt und Selbstbeherrschung wird traditionell ein hoher Stellenwert eingeräumt. Zur Überprüfung und Bestätigung des Gelernten besteht die Möglichkeit mit dem Verein an Turnieren teilzunehmen.

Taekwondo, Bahnhofstrasse 57, 8500 Frauenfeld, Telefon 076 387 42 19, www.swisstaekwondo.ch

DIE WELT NEU ENTDECKEN... ...ab-coaching begleitet und unterstützt Sie dabei. Damit Ihr Leben auch morgen in allen Farben leuchtet.

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Der erste Schritt ist der halbe Weg

Wo immer Sie aktuell in Ihrem Leben unterwegs sind, … In welchem Tempo Sie sich dort bewegen – im Stillstand, Eil- oder Schneckengang oder irgendwo dazwischen, … Wie Ihr momentaner Weg auch aussehen mag, sei es ein Wald- oder Strandpfad, eine Autobahn oder eine Sackgasse, … … Sie können jeden dieser Wege allein gehen. Müssen aber nicht.

ab-coaching begleitet Sie und unterstützt Sie dabei, individuelle neue Richtungen zu entdecken. Damit Ihre Welt und Ihr Leben auch morgen über die Grautöne hinaus in allen Farben leuchtet. Macht Sie das neugierig?

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Judith Gubler Huber

Oberkirchstr. 21 | 8500 Frauenfeld | 077 482 26 94 craniosacral@cloudpushing.com | www.cloudpushing.com

Körper und Geist im Einklang, die kraftvolle Balance

Haben Sie gewusst, dass Ihr Körper über ein eigenes, tiefes Rhythmusgefühl verfügt, das eng mit Ihrer mentalen Stärke verbunden ist? Die Craniosacral Therapie nutzt diesen natürlichen Rhythmus, um Blockaden zu lösen und eine harmonische Verbindung zwischen Körper und Geist zu schaffen. Durch sanfte Berührungen wird der craniosacrale Fluss unterstützt, was nicht nur Ihre körperliche Gesundheit fördert, sondern auch Ihre emotionale Ausgeglichenheit und geistige Klarheit stärkt. Entdecken Sie die transformative Kraft der Craniosacral Therapie und erleben Sie, wie Craniosacral Therapie Ihren Körper und Geist in eine kraftvolle Balance bringt. Kontaktieren Sie mich per Mail oder Mobile und vereinbaren sie einen Termin. Ich freue mich auf Sie!

Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben. Bitte berücksichtigen Sie diese und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

Einsetzungsfeier von Pfarrer Dominik Gantenbein

Am Sonntag, 1. S eptember 2024, findet um 10.00 Uhr in der evangelischen Kirche Kurzdorf der Einsetzungs-Gottesdienst von Pfarrer Dominik Gantenbein mit anschliessendem Apéro-Riche, Begrüssungsworten, Darbietungen und Dessertbuffet statt. Die Frauenfelder Woche hat den neuen Pfarrer zum Gespräch getroffen.

Herr Pfarrer Gantenbein, was sind

Ihre Hauptziele und Visionen für ihre Arbeit in Frauenfeld? Mir ist es wichtig, mit keinen vorgefertigten Schablonen nach Frauenfeld zu kommen, sondern zunächst zuzuhören, welche Bedürfnisse und Wünsche, aber auch welche Talente in der Kirchgemeinde vorhanden sind. Als Kirchgemeinde sehe ich uns als eine offene Such- und Weggemeinschaft, die Jesus auf unterschiedliche Weisen nachfolgt. Im Hinblick auf meinen Schwerpunkt «Kinder, Jugend, Familie» werde ich mich für eine Kirche einsetzen, die einladend ist für Menschen aus unterschiedlichen Lebenslagen, kulturellen Hintergründen und mit verschiedenen Glaubenszugängen. Da darf es gerne bunt, laut und etwas chaotisch werden. Ich wünsche mir generell eine Kirche, die nicht nur bei sich bleibt, sondern dahin geht, wo die Menschen sind, dahin, wo sich das Leben mit seinen Höhen und Tiefen abspielt. Ich nenne das eine «aufsuchende Kirche». An Jesus beeindruckt mich immer wieder, wie er zu den Menschen in ihre Lebensräume gegangen ist und das Reich Gottes nicht nur verkündigt hat, sondern es für die Menschen erfahrbar gemacht hat.

Gibt es bestimmte Themen, die Ihnen besonders am Herzen liegen? Mir liegt eine Offenheit für theologische Vielfalt am Herzen. Schätzen gelernt habe ich den Reichtum christlicher Traditionen während eines einjährigen Studienaufenthaltes in Jerusalem. Gemeinsam mit lutherischen, unierten, reformierten, freikirchlichen und katholischen Studierenden lebte ich in einer ökumenischen Lern- und Lebensgemeinschaft auf dem Jerusalemer Zionsberg. Die Pluralität an Glaubens- und Frömmigkeitsstilen in unserer Gemeinschaft hat mich zunächst herausgefordert, dann aber v.a. bereichert. Wenn man um Mitternacht einen vierstündigen orthodoxen Gottesdienst besucht, bei dem man durchgehend steht, dann sieht man die oftmals unbequemen Kirchenbänke aus einer ganz anderen Perspektive. Gerade im Kennenlernen von unterschiedlichen Glaubenstraditionen habe ich neue Seiten meines eigenen Glaubens entdeckt.

Auch in Frauenfeld hat mich die Breite an Frömmigkeitsstilen in der Kirchgemeinde beeindruckt. Durch meine Erfahrungen in der Ökumene und in der Allianz bin ich mit vielen Spiritualitätsformen vertraut und nehme gerne eine offene und konstruktive Rolle im gemeinsamen Miteinander ein.

Wie sehen Sie die Rolle der Kirche in einer zunehmend säkularen Gesellschaft?

Als Christinnen und Christen sind wir dazu berufen, Gottes Menschenfreundlichkeit einander erlebbar zu machen. In meiner Arbeit als Seelsorger in Pflegeheimen oder Spitälern habe ich viele Menschen kennengelernt, die sich danach gesehnt haben, mit jemandem über ihre Ängste, Sorgen oder ihre Einsamkeit zu reden. Diese Bedürfnisse sind zutiefst menschlich finden sich in allen Generationen. Als Kirche nehmen wir diese Lebenssituationen ernst und begleiten Menschen dabei seit über 2000 Jahren. In dieser Rolle sind wir auch für die säkulare Gesellschaft wichtig.

Was hat Sie dazu bewegt, Pfarrer zu werden?

Ich gehöre nicht zu den Personen, die schon seit ihrer Kindheit Pfarrer werden wollten. Erstmals kam diese Idee auf, als ich nach der Matura für ein Jahr in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh in einer technischen Berufsschule Englisch unterrichtet habe. Diese wird von Lehr- und Pfarrpersonen geleitet. Die Verknüpfung von gelebter Spiritualität und tatkräftigem Handeln der Mitarbeitenden haben mich tief beeindruckt. Sie haben Hoffnung gesät in einem Land, welches Ende des 20. Jahrhunderts einen grausamen Genozid erlebt hat. Als Deutscher hat mich diese Hoffnungsperspektive zutiefst berührt. Dort habe ich den christlichen Glauben als eine Quelle entdeckt, die auch

Lange Nacht der Bodenseegärten bereits zum 10. M al Bodensee-Gartenfestival

Gärten im besten Licht, Musik und feines Essen, was braucht es mehr für einen unvergesslichen Gartenevent? Das Netzwerk Bodenseegärten veranstaltet am Wochenende vom 6. bis 8. S eptember 2024 die zehnte «Lange Nacht». Dank des Erfolgs in den letzten Jahren hat sich der bunte Strauss an Outdoor-Veranstaltungen bereits zu einem kleinen Gartenfestival ausgeweitet.

in den schwierigsten Lebensstationen Kraft und Halt spenden kann. Am Pfarrberuf schätze ich es, dass ich Menschen durch unterschiedlichste Lebenssituationen begleiten darf – seien es freudige oder leidvolle Anlässe. Ich darf da sein und in diesen Zeiten ein Stück Weggemeinschaft anbieten – in dem Vertrauen, dass auch Gott diesen Weg mit uns geht. Es ist mir auch ein Herzensanliegen, unseren christlichen Glauben in einer Alltagssprache zu kommunizieren, die sich nicht in Floskeln flüchtet, sondern im Leben beheimatet ist. Dabei darf auch mal gelacht, gefeiert und gerungen werden. Ich bin davon überzeugt, dass unser Glaube noch heute Menschen ansprechen kann. Jedoch sind viele theologische Begriffe nicht mehr verständlich. Statt irgendetwas zu erklären, wirken sie fremd und ein wenig aus der Zeit gefallen. Als Pfarrperson ist es daher meine Aufgabe, sie zu übersetzen. Gerade Jesus hat uns mit seinen Gleichnissen immer wieder aufgefordert, von unserem Glauben in einer verständlichen Sprache zu sprechen.

Wie schaffen Sie es, Familie und Beruf in Einklang zu bringen? Ich bin in einer deutsch-polnischen Familie im Kölner Rheinland aufgewachsen und bin seit der Kindheit mit den Bräuchen und Sprachen zweier Länder vertraut. Das Leben zwischen zwei Kulturkreisen habe ich als positive Ressource und Bereicherung erlebt. Während mehreren Auslandsaufenthalten in den USA, Kambodscha, Israel/Palästina und Grossbritannien durfte ich die Lebens- und Glaubensweisen weiterer Sprach- und Kulturkreise nicht nur abstrakt, sondern durch persönliche und lebendige Begegnungen mit den Menschen vor Ort erfahren. Ich freue mich sehr, dass mir meine letzte Station, die Schweiz, durch meine Frau Florence Gantenbein nun zur Heimat geworden ist. Dass der Rhein hier nicht weit weg ist, freut mich als Kölner natürlich besonders. Meine Frau und ich haben uns während unseres Studiums auf dem Jerusalemer Zionsberg kennengelernt. Florence promoviert derzeit im Neuen Testament an den Universitäten Bern/Zürich und ist meine Lieblingsdiskussionspartnerin für theologische Themen. Für Unterhaltung während des Arbeitens sorgen unsere zwei jungen Katzen, die frisch mit uns in Frauenfeld eingezogen sind. Meine Predigten schicke ich manchmal im Voraus als Sprachnachricht an meine Geschwister oder Freunde. Wenn sie sich bereits beim Zuhören langweilen, dann muss die Predigt überarbeitet werden!

T homas Schaffner

zum Gartenherbst

ten von Alfred Vogel und dürfen auch selber Hand anlegen. Am Westlichen Bodensee erwartet die Besucher ein sinnliches Dufterlebnis auf rund 6000 m² im Duft- und Kräutergarten von Syringa. Familie Wichert und der Lebensraumgarten laden in ihre privaten Refugien nach Sipplingen resp. Hohenfels. In Stockach wird der Stadtgarten mit Fackeln erhellt. Ein Hörgenuss gibt es im Fürstenhäusle Meersburg, dort erklingen im Garten musikalische Töne und im Lindenhofpark in Lindau steht die

Auch in diesem Jahr öffnen 15 Anlagen um den See ihre Gartentür und locken mit verschiedenen Aktionen. In der Schweiz beteiligen sich u. a Schloss & Park Arenenberg, Schloss Wartegg, der Seeburgpark Kreuzlingen und die A. Vogel Heilpflanzenwelt in Roggwil. Verschiedene Privatgärten öffnen ihre grünen Refugien. Ein musikalisches Programm der etwas anderen Art erleben die Besucher mit dem «Duo Campagnula» im Villa Garten in Amriswil. Pflanzenkunde zu später Stunde erfahren die Besucher in Roggwil im Heilpflanzengar- Heilpflanzengarten A. Vogel.

Sommerblumen aus eigener Kultur

Duft- und Kräutergarten Syringa. Poesie im Park im Mittelpunkt. In den Hängegärten von Schloss Neufra wird der Garten ins Abendlicht der blauen Stunde getaucht. Die Teilnehmerzahl ist bei einigen Gartenevents begrenzt. Mehr dazu auf: www.bodenseegaerten.eu/langenacht. Der Eintritt wird von jedem Garten individuell festgelegt. Bezahlt wird direkt vor Ort. Wenige der teilnehmenden Gärten lassen ihr Event bei schlechter Witterung ausfallen; oft gibt es einen «Plan B», gerade für wechselhaftes Wetter. (zvg)

«Tag

der Schweizer Blume» 60 Küng Blumengestecke zum

Mitnehmen

Am Sonntag, den 1. September, verteilt BlumenGarten Küng den ganzen Tag über 60 Blumengestecke in der Stadt Frauenfeld. Diese wunderschönen Sträusse sind in der Vorstadt und der Altstadt versteckt und warten darauf, gefunden und mit nach Hause genommen zu werden. Selbstverständlich stammen alle Arrangements ausschliesslich aus der eigenen Blumenkultur von Küng. BlumenGarten Küng baut in Mettendorf auf 1.3 Hektar Fläche selbst Schnittblumen für seine Blumenläden an. Diese Aktion ist Teil einer landesweiten Initiative des Berufsverbands florist.ch, bei der Blumenfachgeschäfte aus der ganzen Schweiz auf ihr kunstvolles Handwerk aufmerksam machen.

Die Floristen von Küng wünschen viel Freude beim Suchen und Mitnehmen der Blumensträusse. (zvg)

Senden Sie uns gerne ein Foto mit einem kurzen Text von Ihrem gefundenen Blumengesteck von BlumenGarten Küng!

An: redaktion@frauenfelderwoche.ch

Ersatz KVA Thurgau Verband setzt Baukommission unter Leitung Andy Hellers

Mit der Genehmigung des Investitionskredits durch die Verbandsgemeinden und dem Abschluss des Vorprojekts hat das Projekt der Ersatz-KVA in Weinfelden zwei wichtige Meilensteine erreicht. Der Verwaltungsrat des Verbands KVA Thurgau hat zur Abwicklung des Projekts eine Baukommission als zentrales Führungs-, Koordinations- und Entscheidorgan eingesetzt. Diese ist dem Verwaltungsrat unterstellt. In die Baukommission gewählt sind zwei Mitglieder des Verwaltungsrats – Max Vögeli, ehemaliger Stadtpräsident von Weinfelden, und Frank Gertsch –, dazu der Vorsitzende der KVA-Geschäftsleitung Dominik Linder sowie Heinz Siegenthaler, Vertreter des Betriebs. Das Präsidium übernimmt mit Andy Heller ein im Thurgau bestens bekannter, vom Verband bislang komplett unabhängiger Kopf. Verwaltungsratspräsident Reto Stäheli: «Wir sind stolz, dass wir mit Andy Heller einen absoluten Bauherrenprofi für unser Projekt gewinnen konnten – noch dazu einen, der den Thurgau und das hiesige Bauwesen von der Pike auf kennt.» Andy Heller verantwortete als Thurgauer Kantonsingenieur und Leiter des Kantonalen Tiefbauamtes zwischen 2003 und 2023 eine Vielzahl

ein

von grossen Bauprojekten im Thurgau. Daneben blickt er auf eine langjährige Tätigkeit in Politik und Behörden sowie verschiedene mit seiner beruflichen Tätigkeit zusammenhängende Mandate zurück. Die Anfrage des Verbands hat ihn gefreut: «Für mich war rasch klar: Zum Angebot, meine Erfahrung in dieses Thurgauer Generationenprojekt einbringen zu dürfen, kann und will ich nicht nein sagen.» (zvg)

Bei Sturz verletzt

Ein Motorradfahrer wurde am Dienstagabend in Siegershausen bei einem Sturz mittelschwer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Ein 17-Jähriger war auf der Hauptstrasse von Kreuzlingen in Richtung Berg unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr er in den Kreisverkehr, musste dabei verkehrsbedingt bremsen und stürzte aus ungeklärten Gründen. Er zog sich mittelschwere Verletzungen zu und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Franken. ( kap)

Pfarrer Dominik Gantenbein

Traueranzeigen

Nach einem langen und erfüllten Leben ist unsere liebe und umsorgende Tante

Lotti Häni

14.07.1929 – 19.08.2024

Friedlich eingeschlafen.

Wir werden unsere Tante Lotti immer in lieber Erinnerung behalten. In tiefer Dankbarkeit und Hochachtung die Nichten und Neffen. Brigitte, Gabi, Markus und Thomas

Traueradresse

Brigitte Schmid, Hauptstrasse 15, Tel. 052 740 01 77 8558 Raperswilen

Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiter / -innen des Alterszentrum Park Frauenfeld, welche unsere Tante liebevoll betreut haben.

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 12. September 2024, 10 Uhr in der Kirche Heiligkreuz, Bernrain Kreuzlingen, statt. Besammlung in der Kirche.

Herzlichen Dank

Susi Straub-Dennler

24. Juni 1941 – 22. Juli 2024

Sie wird immer einen Platz in unserem Herzen haben und uns weiterhin begleiten.

Wir danken euch von Herzen für die lieben Zeichen der Verbundenheit, die herzliche Anteilnahme, die vielen tröstenden Worte und Umarmungen. In dieser schweren und traurigen Zeit ist es unbeschreiblich wohltuend zu wissen, dass Susi so vielen Menschen ein Lachen ins Gesicht gezaubert hat und viele einzigartige Momente mit euch erleben durfte.

Ein grosses Dankeschön:

• Herrn Pfarrer Samuel Kienast für die einfühlsame Gestaltung des Gottesdienstes, sowie die warmen und persönlichen Worte

• Herrn Christoph Lowis für die treffende musikalische Begleitung an der Orgel

• Dem Pflegepersonal der Spitex und des Spitals OG 08 für die kompetente und achtsame Betreuung

• Für die grosszügigen Spenden

Hanspeter Straub und Trauerfamilie

Amtliche Anzeigen

27. Januar 1947 – 3. August 2024

A rnold Schuhmacher

von Kloten ZH , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zelglistrasse 1d. Die Beisetzung hat bereits im engsten Familienkreis stattgefunden.

19. Februar 1953 – 7. August 2024

Joseph Bertsch von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Lachenackerstrasse 46 Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Nachruf

Wir trauern um unser langjähriges Vorstandsmitglied

Thomas Herzog 24. Februar 1945 bis 31. Juli 2024

Wir verlieren einen treuen Freund, der sich während vielen Jahrzehnten für den Natur- und Vogelschutzverein Pfyn und Umgebung und die Natur verdient gemacht hat. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Natur- und Vogelschutzverein Pfyn und Umgebung Vorstand und Mitglieder

Auf einmal bist Du nicht mehr da und keiner kann's verstehen. Im Herzen bist Du uns ganz nah, bei jedem Schritt, den wir gehen.

Dankbar für die schöne Zeit, aber traurigen Herzens nehmen wir Abschied von meiner geliebten Frau, meiner Mutter unserer Schwester, Schwägerin, Gotti, Tante und Freundin

Jolanda Mohr Hasler

23. Juni 1962 bis 22. August 2024

von Ihren Leiden erlöst, von der Erde gegangen, im Herzen geblieben, gedenken wir in stiller Trauer: Andi Mohr mit Töchtern Nina und Joyce Ariel Hasler

Kurt und Jacqueline Walti Hasler mit Sohn Lukas René und Janet Hasler mit Kindern Shane und Julia Eveline Di Gloria und Freunde

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Andi Mohr, Häberlinstrasse 53, 8500 Frauenfeld

Frauenfeld, den 22. August 2024

Der Herr ist mein Hirte, mir wird an nichts mangeln. Psalm 23

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Mueti, Grossmueti und Urgrossmueti

Bethli Erika Losenegger

25. Januar 1931 bis 23. August 2024

Regina Kelly-Losenegger Jörg und Silvia Losenegger Christian und Sabine Losenegger Werner und Vreni Losenegger Roland und Marion Losenegger Enkelkinder und Urgrosskinder Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Jörg Losenegger, Broteggstrasse 18, 8500 Frauenfeld

Der Abschiedsgottestdienst findet am Montag, 2. September 2024 um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Oberkirch in Frauenfeld statt.

3. März 1931 – 16. August 2024

Ma rgrit Martina Flury von Frauenfeld TG und Luzern LU , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 29. August 2024, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.

Die Besammlung ist direkt beim Grab

23. Juni 1962 – 22. August 2024

Jo landa Mohr von Elgg ZH und Männedorf ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Häberlinstrasse 53. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Erneuerung und Auslagerung der IT-Infrastruktur ist überfällig

Kirchliches

KURZDORF

So, 10.00 G emeindegottesdienst, P farrinstallation Dominik Gantenbein www.evang-frauenfeld.ch

St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch

Sa, 1 7.30 E ucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld

1 9.00 Eucharistiefeier K irche St. Sebastian Buch

19.00 Wortgottesfeier Kirche Bruder Klaus Gachnang

S o, Pfarreiwallfahrt Insel Reichenau (D) h ttps://www.kath-frauenfeldplus. c h/pfarreiwallfahrt

1 0.30 Eucharistiefeier zur Pfarreiwallfahrt K irche Peter und Paul, nsel Reichenau, Niederzell

Die städtische Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ist in die Jahre gekommen. Eine Erneuerung ist überfällig. Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadträtin Regine Siegenthaler haben heute zusammen mit Stadtschreiberin Bettina Beck die Abstimmungsbotschaft zur Erneuerung und Auslagerung der IKT den Medien vorgestellt.

«Im Jahr 1998 haben 100 IT-Arbeitsplätze ausgereicht. Heute stehen knapp 500 Clientgeräte im Einsatz», erläutert Stadtschreiberin Bettina Beck, zu Beginn der Medienkonferenz. Auch die Anzahl der Applikationen verdreifachte sich in den letzten 25 Jahren von 30 auf 90 Anwendungen. An der Infrastruktur und der Philosophie selbst gab es jedoch im gleichen Zeitraum keine wesentlichen Veränderungen. «Der Handlungsbedarf ist dementsprechend dringend», betont Bettina Beck, «denn die Aufrechterhaltung und die Sicherheit heutiger IT-Infrastruktur wird immer aufwendiger und anspruchsvoller».

Urs Stäheli, Leiter Abteilung Informatik, Peter Koch, Leiter Amt für Kommunikation und Wirtschaftsförderung, Stadtschreiberin Bettina Beck, Stadträtin Regine Siegenthaler und Stadtpräsident Anders Stokholm stellten im Rahmen einer Medienkonferenz die Vorlage zur Abstimmung über die Erneuerung und Auslagerung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) vor.

dundant geführt werden. Obwohl man sich durch die Auslagerung von einem externen Partner abhängig mache und die Einbindung der IT in das neue System einmalige Zusatzkosten verursache, sei der Stadtrat von dieser Lösung überzeugt.

Blumen trösten

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1 0.30 Ö kum. Feldgottesdienst Rosenhofschür an der Mü hlehaldenstrasse, Bertschikon

Keine Ersatzteile mehr Auch sei ein Wechsel auf das heute gängige Büroanwendungspaket Microsoft 365 inzwischen überfällig, da mobiles Arbeiten mit der veralteten IT-Infrastruktur umständlich und zeitraubend sei, erläutert Beck weiter. Ähnliches gelte für die Telefonanlage, die seit 13 Jahren im Einsatz steht.

formatik AG habe man nun – nach einer öffentlichen Ausschreibung im Juni 2023 – eine starke Partnerin gefunden, um dieses Projekt umzusetzen. «Die Abraxas Informatik AG betreibt IKT-Infrastrukturen von mehr als 70 Städten und politischen Gemeinden und ist auch heute schon in verschiedenen Bereichen eine langjährige und bewährte Partnerin für die Stadt Frauenfeld.»

liche und zeitgemässe Lösung», betont Bettina Beck.

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So, 09.30 Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1 – 1 5 Jahre)

Öffnungszeiten

Dienstag - Freitag Samstag

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9:00 16:00 Uhr Samstag

Dienstag Freitag Samstag

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Strassen-Sanierung beim Connyland

Vom Montag, 2. September 2024, bis am Freitag, 6. September 2024, ist die Strasse zwischen Engwilen und dem Connyland wegen Bauarbeiten gesperrt. Der gesamte Verkehr wird umgeleitet. Um die Lebensdauer der bestehenden Beläge zu verlängern, wird die Kantonsstrasse zwischen Engwilen und dem Connyland mit einem Dünnschichtbelag saniert. Die Arbeiten erfordern eine trockene und stabile Witterung. Bei Regenwetter verschieben sich die Bauarbeiten entsprechend. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. (id)

«Für die Telefonanlage gibt es inzwischen keine Ersatzteile mehr», weiss Bettina Beck. Bereits 2021 habe sich deshalb die Verantwortlichen auf den Weg gemacht, um eine gesamtheitliche Erneuerung der IKT in Angriff zu nehmen. Ein erster Grundstein sei mit der Informatikstrategie 2022 gelegt worden, die eine Gesamterneuerung der IKT und die Auslagerung des operativen Betriebes vorsieht. Im St. Galler Unternehmen Abraxas In -

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Basis für mobiles Arbeiten Geplant ist, dass der gesamte operative Betrieb an die Abraxas Informatik AG übergeben wird, die Leitung der Abteilung Informatik und der Firstlevel-Support aber bei der Stadt bleiben. Der Grossteil der Anwendungen und alle Daten sollen in einer dezentralen Cloud abgelegt werden, auf die jederzeit und von jedem Endgerät aus zugegriffen werden kann. Das bildet die Basis für mobiles Arbeiten und fördert moderne Arbeitstechniken auch in der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Departementen. «Eine Auslagerung der IKT ist eine sichere, wirtschaft-

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Effizientere Verwaltung Auch Stadträtin Regine Siegenthaler ist überzeugt, dass eine Gesamterneuerung und Auslagerung der IKT für die Stadtverwaltung wie auch das Alterszentrum Park mit vielen Vorteilen verbunden ist. «Mittel- bis langfristig wird eine neue, moderne IT-Infrastruktur zu einer effizienteren Verwaltung und einer noch besseren Dienstleistungsqualität beitragen», erklärt die Vorsteherin des Departementes für Alter und Gesundheit. Eine zeitgemässe IT steigere zudem die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, wodurch auch die Stadt als Arbeitgeberin an Attraktivität gewinne. Dies sei insbesondere mit Sicht auf den Fachkräftemangel für die Stadt von Bedeutung. «Und auch die Cybersicherheit kann durch eine Auslagerung weiter erhöht werden», betont Regine Siegenthaler. Die Abraxas AG stelle eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung sicher und betreibe zwei Rechenzentren in der Schweiz, deren Daten re -

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Flickenteppich bei einem Nein Die Kosten für die Erneuerung würden bei 5,45 Mio. Franken liegen und sich auf vier Jahre verteilen, erklärt Anders Stokholm. Darin enthalten seien einmalige Aufwendungen für das Umsetzungsprojekt in der Höhe von 830 0 00 Franken. Gegenüber den aktuellen Kosten, die die Stadt für die IT aufwendet, würden sich jährliche Mehrkosten von durchschnittlich 890 0 00 Franken ergeben. Das entspreche 1,2 Steuerprozenten. «Wir sind uns bewusst, dass die Kosten mit Blick auf die aktuelle Finanzlage der Stadt schmerzen», betont Anders Stokholm. «Aber um eine Erneuerung der IKT kommen wir so oder so nicht herum.» Wenn der Souverän die Vorlage am 22. September ablehnen sollte, müsse die Erneuerung einfach in einzelnen Schritten angegangen werden. «Die Kosten wären dann ungefähr gleich hoch, aber es würde länger dauern und hätte einen Flickenteppich zur Folge», sagt Regine Siegenthaler. Erklär-Video zur Abstimmung Der Stadtrat sei sich bewusst, dass die Abstimmungsbotschaft mit dem sperrigen Namen «Erneuerung und Auslagerung der Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadtverwaltung und des Alterszentrums Park mit jährlichen Mehrkosten von 890 0 00 Franken» schwer verständlich ist. Deshalb habe man erstmals intern ein Erklär-Video produziert, das die Vorlage leicht verständlich auf den Punkt bringe, freut sich Stadtpräsident Anders Stokholm. Das Video ist ab sofort unter https://youtu.be/9SwdzUkOeLY abrufbar. (sf)

Hilfe für die Schwächsten Eine Museumstour auf Zack

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Dienstag - Freitag Samstag

Auch diesen Sommer wurden in der Schweiz von herzlosen Ferienreisenden wieder viele Haustiere ausgesetzt – sie erfahren Elend, Angst und Einsamkeit. Der Tierschutzverein Frauenfeld kümmert sich um sie und weitere schutzbedürftige Tiere. Vom 3. bis 5. S eptember betreiben rund 30 Sekundarschülerinnen und -schüler drei Marktstände beim Coop Schlosspark und im Stadtzentrum, um Geld für den Tierschutzverein zu sammeln. Die mit Kreativität und Herzblut hergestellten Artikel reichen

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Leserbrief

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Grüezi mittenand

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Grüezi Herr Allemann. Ja Sie haben ja immer Recht und wissen immer alles besser. Es würde für eine gewisse Zeit viel Betrieb sein in Thundorf.

Blumen trösten

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Das ist auch verständlich, wenn man sieht, was gebaut wird. Wie geht man damit um? Sagt man nein nein nein, ich will das nicht oder in gutschweizerischer Manier «Von nichts kommt nichts»? Wie stünde es um unseren Wohlstand, wenn – aus den gleichen Gründen, mit denen gewisse Kreise jetzt gegen Windenergie argumentieren – der Bau des Autobahnnetzes verhindert worden wäre? Es ist schon einige Jahre her, als die Zeitung darüber berichtete, dass das Einkaufszentrum in Amriswil umgebaut werden soll. Einzelne Teile würden gleich auf dem Areal rezykliert u nd wieder neu verwendet. In einem späteren Zeitpunkt käme dann der grösste und stärkste Raupenkran der Schweiz um die Betonelemente zu platzieren. Ja, an einem Tag X stand auch ich mit den Kindern in der Nähe um den Kran beim arbeiten zuzu -

von langlebigem Katzenspielzeug über köstliche Leckereien für Mensch und Tier bis zu schicken TierschutzFanartikeln – optimal auch als Geschenk.

Samstag

Kürzlich fiel die Igelstation Frauenfeld einem Brand zum Opfer. Mit dem Erlös aus dem Verkauf wird ebenfalls eine dringend benötigte Anschlusslösung für die Igelstation unterstützt. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über viele Besucher, damit Frauenfeld eine lebenswerte Stadt bleibt - auch für Tiere. (zvg)

schauen. Ja der Kran war sehr gross, nur schon darum hatte es sich gelohnt da vorbeizugehen. Und nun Jahre später ist das Einkaufscenter Amriville ein integrierter Bestandteil, wenn man in Amriswil lädele will. Ein Ja zur Zohnenplanänderung bringt vorübergehend ein wenig Nachteile, aber dafür gibt es jährlich fast eine halbe Million Entschädigungszahlungen, mit denen Vereine, Einwohnerinnen und Einwohner von Thundorf Projekte finanzieren können. Marianne Zwicker, Thundorf

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Wenn Geschichtsfan Natalie Ammann mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau in Frauenfeld fegt, ist vieles anders als gewohnt: Die junge Thurgauerin ist keine Expertin, sondern eine leidenschaftliche Storytellerin. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Und an eingeschlafene Füsse ist gar nicht erst zu denken, denn der wilde Ritt durch die Ausstellungsräume lässt das Blut zirkulieren wie bei einem Marathon. Am Sonntag, 1. September 2024, fragt sie «What the Frauenfeld?» und nimmt Interessierte mit auf eine Schlosstour der anderen Art. Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Natalie Ammann, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegt. Sie führt in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verrät, warum Fluchen eine Kunst ist, wie viele Ziegen für ein Pergamentblatt sterben müssen und wieso sich das Mittelalter wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen Skurrilitäten geht’s zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten!

Öffnungsz DienstagSamstag

Blum Wir b Sie g

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Öffnungszeiten

Dienstag - Freitag Samstag

9:00 – 18:30 Uhr 9:00 – 16:00 Uhr

Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventionelles Museumserlebnis haben. Die Veranstaltung eignet sich für Personen ab 18 Jahren und findet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei, die verbindliche Anmeldung erfolgt über: www.historisches-museum.tg.ch (zvg)

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Öffnungszeiten

Dienstag - Freitag Samstag

9:00 – 18:30 Uhr 9:00 – 16:00 Uhr

Rückruf für «Käsegebäck»

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in dem Produkt Metallfremdkörper befinden können. Im Sinne des vorbeugenden Konsumentenschutzes hat Alnatura die betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten aus dem Verkauf genommen. Kundinnen und Kunden, die eine Packung mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten zu Hause haben, sollten diese nicht mehr verzehren und können sie

in den Alnatura Bio Super Markt zurückbringen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf dem Boden der Faltschachtel aufgedruckt. Andere Mindesthaltbarkeitsdaten oder andere Produkte des Herstellers sind von dem Rückruf nicht betroffen. Alnatura bedauert den Vorfall sehr und bittet Kundinnen und Kunden für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung. (zvg)

Natalie Ammann, Spezialistin für unkonventionelle Museumserlebnisse.

SCHÖNE FERIEN!

Auf Reisen einfach und sicher bezahlen.

Frauenfeld – Balzers. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Samstag, 31. A ugust, 16 Uhr

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Absteiger ist zu Gast

In der 3. Runde kommt der FC Frauenfeld zum ersten Heimspiel und darf das letzte Saison noch eine Liga höher agierende Balzers empfangen.

Für den FC Balzers begann die Meisterschaft in der 2. Liga interregional bei Mitabsteiger Gossau eigentlich optimal. Er ging in der 51. Minute in Führung, kassierte aber nur zwei Zeigerumdrehungen später schon den Ausgleich. Erneut zwei schnelle Treffer (72./78) kehrten aber den Match mit 3:1 für die St. Galler.

In der zweiten Partie durfte der FCB das Zürcher Team Red Star (hatte zum Auftakt gegen Frauenfeld 0:1 verloren) zur Wiedergutmachung empfangen. Dank Stöbers 1:0 bereits in der 16. Minute gelang dieses Unterfangen. Allerdings musste man für die drei Punkte hart kämpfen und kassierte wegen robustem Einsteigen drei gelbe Karten.

einer Niederlage und einem Sieg die Situation für uns entwickelt».

Für Frauenfeld, das letzte Saison mit Platz zwei beinahe noch aufgestiegen wäre, begann der Kampf um die Punkte mit gleich zwei Auswärtspartien eher ungewöhnlich. Das wurde nötig, weil die Kleine Allmend durch die Faustball-Europameisterschaft anderwertig belegt war. Der erste Gegner war das neu aus einer anderen Gruppe dazugestossene Red Star und der zweite der Neuling aus Arbon. Beim Kantonsrivalen schaute ein 4:1 heraus. Zwei Spiele sechs Punkte, das weckt Hoffnungen.

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Frauenfeld beginnt dieses erste Heimspiel gegen die Liechtensteiner sogar als stolzer Tabellenführer. In den beiden Partien, im Cup gegen Goldau und in der Meisterschaft, stand beim FCF der von Amriswil gekommene Stalder im Tor. In Arbon sprach FCF-Trainer Vintem nun Santos Carvalho das Vertrauen aus. Wer steht diesmal auf der Kleinen Allmend zwischen den Pfosten? Ruedi Stettler

Balzers Co-Trainer Stéphane Nater zur Ausgangslage: «Wir haben 19 Spieler im Kader, das Gerüst des Teams blieb beisammen. Aber es sind mehr weg, als neu dabei. Wir haben die Abgänge ergänzt mit Talenten aus der Region. Ähnlich, wie das ja auch Frauenfeld macht». Nater will sich logischerweise so früh in der Saison nicht auf Ungewissheiten festlegen: «Als Absteiger müssen wir uns erst wieder an die neuen Mannschaften gewöhnen. Diese Gruppe 4 wird vermutlich eine sehr ausgeglichene werden. Mal abwarten, wie sich nach

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Tour de Suisse: Frauenfelder OK verzichtet

Das Frauenfelder OK verzichtet nach umfangreichen Gesprächen und Abklärungen darauf, die Tour de Suisse ein drittes Mal in die Thurgauer Hauptstadt zu holen. Die Verzögerungen, ausgelöst durch Corona, und die schwierige Sponsorensuche haben die Verantwortlichen zu diesem Schritt veranlasst. Es gibt kein drittes Mal wie ursprünglich geplant: Beim Vertragsabschluss im April 2017 war man sich einig, dass das dafür gegründete Frauenfelder OK die Tour de Suisse dreimal nach Frauenfeld holen sollte: 2018, 2020 und 2022. Das erste Mal, 2018, verlief nach Plan, die Grosse Allmend wurde zu einem grossen Festplatz. Wegen Corona konnte die zweite Durchführung nicht wie geplant stattfinden und

die Tour de Suisse wurde erst 2021 wieder durchgeführt – wegen der Pandemie allerdings in abgespeckter Form. Und dann hätte das TdS-Banner zwei Jahre später, also 2023, wieder in Frauenfeld wehen sollen. Nun fingen aber die organisatorischen Probleme an, Start- und Zielhub waren bereits vergeben, man suchte nach neuen Daten. 2023 erwies sich bald als unmöglich und auch für 2024 konnte keine befriedigende Lösung gefunden werden. Die Verzögerungen führten im lokalen OK zu intensiven Gesprächen. Zudem hätte es neue Verträge mit höheren Kosten gebraucht – dies und weitere Gründe erschwerten die Organisation eines dritten Tour-Halts in Frauenfeld. Deshalb hat der Verein Tour de Suisse

HUB Frauenfeld entschieden, in Absprache mit der Tour de Suisse auf die dritte Durchführung in Frauenfeld zu verzichten. OK-Präsident Anders Stokholm meint zu diesem Verzicht: «Es ist ein Entscheid, der uns nicht leicht gefallen ist. Wir bedauern einerseits, dass wir kein drittes Tour-deSuisse-Fest in Frauenfeld auf die Beine stellen können. Aber andererseits wäre ein solches mit zu vielen finanziellen Unwägbarkeiten verbunden gewesen.» Der Verein Tour de Suisse Frauenfeld wurde aufgelöst. Das OK bedankt sich bei der Bevölkerung und natürlich auch bei den Sponsoren für die grosse Unterstützung, die bei den beiden Tour-de-Suisse-Hubs 2018 und 2021 in Frauenfeld überall spürbar gewesen ist. (tds)

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Drei Thurgauer Meistertitel

An den Thurgauer Meisterschaften im Geräteturnen (24. / 25. August) in Eschlikon konnte die Turnfabrik Frauenfeld mit vielen Auszeichnungen und drei kantonalen Meistertiteln glänzen.

Im K1 freuten sich Shiloh Strasser (14.) und Rania Ben Dhia (34.) über eine Auszeichnung. Jael Menzi wurde im K2 als Fünfte ausgezeichnet. Im K3 feierte Hannah Odermatt als Thurgauer Meisterin zusammen mit Liara Fux (2.) einen Doppelsieg. Maëlle Sturzenegger (9.) erturnte sich eine Auszeichnung. Im K4 sicherte sich Selina Blaser die Bronze-Medaille und Alea Hartmann (9.) erhielt eine Auszeichnung.

Sogar mit Höchstnote Natalie Blaser wurde im K5 mit Höchstnoten an Sprung (9.60), Reck (9.70) und Boden (9.75) Thurgauer Meisterin. Die Bronze-Medaille ging an Jorina Schöni. Nathalie Tanner (5.) und Lena Bleiker (8.) erhielten eine Auszeichnung. Im K6 turnten sich Alissia Bommer (7.), Lina Ben Dhia (9.), Lia Lüthi (10.) und Sofia Frick (11.) dicht hintereinander in die Auszeichnungsränge. Alina Hostettler (3.) freute sich im K7 über die Bronze-Medaille. Die Top Ten erreichte ausserdem Anna Schenk (8.). Bei den Da -

men erturnte sich Nadine Flühmann mit einer Höchstnote am Sprung (9.60) den 5. Auszeichnungsrang. Fabienne Flühmann wurde als Siebte ausgezeichnet.

Elija Rickenbach (10.) erreichte im K5 eine Auszeichnung. Im K6 belegte Noa Zuber den 8. Auszeichnungsrang. Ein Höhepunkt des Wochenendes war der Dreifachsieg der Turner des K7. Jonas Dünnenberger konnte sich mit Höchstnoten an Sprung (9.775) und Ring (9.65) als Thurgauer Meister feiern lassen.

Dahinter folgten Xeno Oettli (2.) und Patrick Schönenberger (3.). Auf dem 5. Rang wurde Nic Schönenberger ausgezeichnet, während Yannick Lienhard (9.) die Auszeichnungen knapp verpasste. Lorenz Schenk (4.) erturnte sich bei den Herren eine Auszeichnung. (zvg)

Frauenfeld (rot) will mit viel Kampfgeist auch gegen Balzers überzeugen. Bild: Markus Bauer
Die Druckerei in Frauenfeld.
Stefan Küng (links im gelben Leadertrikot) wird nicht mehr auf der Grossen Allmend dem Ziel entgegen fahren. Bild: Ruedi Stettler

Für die Schweiz bleibt daheim nur Bronze

Was die verschiedenen Experten im Vorfeld der Faustball-EM in Frauenfeld erwarteten, ist (leider für den Gastgeber) auch eingetroffen: Deutschland gewann vor Österreich und der Schweiz.

Im extrem hochstehenden EM-Final zwischen Titelverteidiger Deutschland und Österreich vor 2500 Zuschauern auf der Kleinen Allmend brauchten Spieler und Zuschauer starke Nerven. Das Momentum wogte in diesem wirklich dramatischen und sehr ausgeglichenen Match hin und her bis zum 4:3 für die Deutschen. Die beiden Equipen boten Faustball vom Allerfeinsten und die Österreicher waren

nahe dran, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Aber eben nur fast.

Im Match der allerletzten Chance bei brütender Sommerhitze gegen Italien, um wenigstens die Bronzemedaille zu sichern, war es für die Schweizer ein Muss, sich dem treuen Publikum noch einmal von der besten Seite zu zeigen. Es kam ein mühsames 4:1 heraus.

Nach einem 11:2 und 11:3 war die Sache schon fast gegessen. Dann kehrte bei den Schweizern etwas der Schlendrian ein und sie verloren sogar den dritten Satz 8:11 und auch im vierten war beim 11:9 lange nichts klar. Doch mit einem deutlichen 11:2 im fünften Durchgang hatte man das, Minimalziel erreicht.

Chancenlos im Halbfinal

Die Schweizer hatten sich auf eigenem Terrain zumindest das Erreichen des Finals erhofft. Der Halbfinal gegen Österreich war allerdings rasch entschieden. Fast unerklärlich, wie man beim 1:4 (8:11, 6:11, 7:11, 11:5, 8:11) in den ersten drei Sätzen zum Teil dumme Fehler produzierte. Als schon alles verloren schien, kam das Aufbäumen doch. Logisch erwachte nun das Publikum und so ging der vierte Durchgang verdient an die Eidgenossen. Aber wie im verlorenen Gruppenspiel gab es erneut einen Einbruch und die Final-Träume verflogen rasch.

Schwacher Schweizer Start

Der EM-Auftakt in der Gruppe A gegen Österreich ging für die Schweiz

sang- und klanglos 1:3 (6:11, 6:11, 15:13, 5:11) verloren. Mit vielen Ungenauigkeiten in den ersten zwei Sätzen bahnte sich die Niederlage früh an. Der dritte Durchgang verlief ausgeglichen und der Kampfgeist der Einheimischen wurde belohnt, doch der Rückfall kam prompt. Gegen Italien kamen zahlreiche Schweizer Auswechsel-Spieler zum Einsatz und trotzdem war das 3:0 (11:7, 11:6, 11:6) die logische Folge.

Spektakuläre Ballwechsel In der letzten Partie ging es um den Gruppensieg im A. Dabei verlor die Schweiz gegen den Welt- und Europameister Deutschland knapp 2:3 (12:10, 10:12, 8:11, 15:13, 5:11). Vor einer stimmungsvollen Kulisse, auch viele Deutsche Fans waren in der Arena, gab es wirklich spektakuläre Ballwechsel. Die Partie verlief enorm ausgeglichen und nach dem Startsatzsieg waren die Schweizer im zweiten Durchgang bei 9:9 einem weiteren Teilerfolg äusserst nahe. Weil der Titelverteidiger immer in den entscheidenden Phasen eine Spur abgeklärter agierte, war der 3:2Sieg trotz vielen «Hopp-Schwiiz-Rufen» logisch. Damit wurde Deutschland Erster der Kategorie A vor Österreich, der Schweiz und Italien. Deshalb trafen die Eidgenossen im Viertelfinal auf Tschechien aus der Gruppe B. Als klare Favoriten setzten sie sich 3:0 (11:4, 11:7, 11:1) durch. Dann begannen die Duelle um die Medaillen. Ruedi Stettler

FCF machte früh alles klar

Neuling Arbon verlor bei seinem ersten Einsatz im 2.-Liga-Fussball interregional gegen Frauenfeld mit 1:4 (0:3).

FCF-Trainer Vintem appellierte vor der Partie an die Coolness seiner erneut jungen Startelf, in welche Routinier Kreis und Goalie Santos Carvalho zurückkehrten. Trotz der brütenden Hitze bewahrten die Frauenfelder einen kühlen Kopf. Als Kälin in der 19. Minute bereits das 0:2 erzielte, dürften sich einige Zuschauende verwundert die Augen gerieben haben. Der Treffer war beinahe ein einwandfreies Duplikat des 0:1. Galati setzte mit einem genauen Diagonalball Lopes in Szene, welcher am zweiten Pfosten Kälin fand. Der Frauenfelder Torgarant netzte zweimal oben links ein. Die Führung war völlig verdient, es spielte in den ersten dreissig Minuten nur Frauenfeld. So ging es völlig in Ordnung, dass Gehriger kurz nach

einer Trinkpause auf 0:3 erhöhte, ehe der FCF gar noch eine Grosschance auf das vierte Tor und einen Lattentreffer durch Marta verzeichnete. Nach dem Seitenwechsel musste Frauenfeld gewarnt sein. Arbon kam in den letzten zehn Minuten vor der Pause besser ins Spiel. Jedoch war das Aufbäumen der Gastgeber nur von kurzer Dauer. Spätestens ab der 60. Minute hatte der Gast die Partie wieder gänzlich unter Kontrolle, auch wenn die spielerischen Glanzmomente im Vergleich zum ersten Durchgang deutlich rarer wurden.

Zwar verkürzte Arbon durch einen Elfmeter auf 1:3 (88.). Diaz stand aber nur zwei Zeigerumdrehungen später am Ende eines Frauenfelder Konters, als er Lopes‘ dritte Vorlage des Tages verwertete und den 1:4-Endstand herstellte.

Die erneut mehrheitlich abgeklärte Team-Leistung und der auch in dieser Höhe verdiente Erfolg machen Lust auf mehr. (ne)

Joelle Baumgartner überrascht

Das 72. General-Weber-Gedenkschiessen der Armbrustschützen Frauenfeld brachte mit Joelle Baumgartner eine neue Gewinnerin.

Das zweite Wochenende des GWS wurde dominiert von Joelle Baumgartner (Rümlang). Nachdem am Startwochenende Bruno Inauen mit 277 Ringen in Führung ging, dachte wohl Jedermann an einen Sieg des Thurgauers. Als jedoch die spätere Siegerin den Wettkampf aufnahm wurde schnell klar, dass diese Bestmarke von Inauen ins Wanken kommt. Mit dem Punktemaximum von 280 Zählern setzte sich Joelle Baumgartner souverän an die Spitze. Zugleich bedeuten die 280 Punkte den GWSRekord seit dem Bestehen der Veranstaltung.

Bei sehr warmen Temperaturen von bis zu 32 Grad wurde sowohl bei den Schützen als auch bei den Helfern in Büro, Stand und Festwirtschaft so mancher Schweisstropfen vergossen.

OK-Präsident Willi Wegmann zeigte sich erfreut über den reibungslosen

Das Thurgauer Top-Duo ist bereit für den nächsten Höhepunkt

In den letzten Jahren dominierten sie die Para-Leichtathletik auch weltweit. Logisch, dass das Thurgauer Duo Marcel Hug und Catherine Debrunner auch in Paris grosse Ambitionen hat.

Catherine Debrunners Leistungen in den letzten Jahren haben ihren Status verändert, keine Frage: Bei den Paralympics in Tokio gewann sie einmal Gold und einmal Bronze, an den Weltmeisterschaften 2023 in Paris viermal Gold und einmal Silber. Dass sie nun aber über ein ganz anderes SponsorenPortfolio verfügt als vor den Spielen in Japan, liegt nicht etwa daran, dass ihr nach Tokio die Türen eingerannt worden sind. «Das war überhaupt nicht der Fall», sagt die 29-Jährige, «es ist ein Mix aus Erfolgen und Eigeninitiative und ich hatte auch den Mut, mich zu präsentieren.»

Die Chancen stehen gut, dass Catherine Debrunners Bekanntheitsgrad in den nächsten Wochen noch weiter steigen wird. In sechs Disziplinen wird sie in Paris starten, der Reihe nach über 5000 m, 800 m, 1500 m, 100 m, 400 m und im Marathon, und überall mit intakten Chancen auf Edelmetallzuwachs. Ihr Ziel ist klar: «Ich möchte einfach in den Wettkämpfen das zeigen, was ich jetzt

bereits im Training zeigen konnte, das ist wirklich sehr gut.»

I hr steht ein Mammutprogramm bevor, das auch Herausforderungen mit sich bringt, insbesondere, wenn es darum geht, die richtige Balance zwischen Anspannung und Erholung zu finden. Sie hat sich darauf vorbereitet:

«Ich habe das mit meinem Kernteam schon früh thematisiert. Wir wussten, dass die Erholung das A und O wird bei einem solchen Zeitplan, mit so vielen Distanzen. Damit das nicht leidet, werde ich mich recht abschotten, auf verschiedenen Ebenen, auch auf den sozialen Medien.»

Auch Marcel Hug ist am Sonntag mit guten Erinnerungen nach Paris gereist. Dreimal gewann er 2023 an der Seine die Goldmedaille und nicht zuletzt, weil er auch in Tokio viermal Gold und einmal Silber geholt hatte,

zählt er unzweifelhaft zu den «hommes à battre», den Athleten im engsten Favoritenkreis.

Im Schlussspurt entschieden Der Anspruch des 38-Jährigen ist es aber nicht, die vier Goldmedaillen von Japan zu wiederholen. Er sagt: «Das wäre vermessen, Tokio war einmalig. Aber eine Goldmedaille strebe ich schon an.» Dafür hat er auch diesmal viel gemacht, und auch in der Trainings-Schlussphase noch einmal hart gearbeitet. Vor allem ein Element war da sehr wichtig: «Wir haben sehr viel im Bereich Geschwindigkeit und Speed gemacht, weil das am Schluss mitentscheidend sein wird. Ich denke, viele Rennen werden im Schlusssprint entschieden.»

Marcel Hug hat seit seiner Paralympics-Premiere in Athen 2004 schon praktisch alles erlebt. Doch noch immer stellt sich bei ihm vor Grossanlässen ein Kribbeln ein – auch jetzt vor Paris. Richtig eingesetzt hat dieses am Kleiderabgabetag, am 16. August. «Wenn ich hier bin, die Kleider abholen kann und das Team treffe, dann wird alles so konkret. Und nun kommt auch das Kribbeln ein wenig», sagte er damals in Dietikon.

Eine der Grundvoraussetzungen für eine so erfolgreiche Karriere über

zwei Jahrzehnte ist die Motivation. Dass er diese stets hochhalten konnte, ist eines der grossen Erfolgsgeheimnisse von Marcel Hug. Das sei ihm nicht schwergefallen, sagt er: «Ich hatte immer Ziele, die ich erreichen wollte und dazu kommt die Freude an sich. Ich trainiere gerne, bin gerne draussen, habe gerne Wettkämpfe, und der dritte Faktor ist, dass ich immer besser werden will, als ich vorher gewesen bin. Irgendwo ist da stets das Streben nach Perfektion, auch wenn man die nie vollständig erreichen wird.» In Paris wird er einmal mehr versuchen, dieser Perfektion so nahe wie möglich zu kommen. Marco Keller, Paris

Verlauf über die 4 Schiesstage. Insgesamt nahmen 346 Schützinnen und Schützen (326 Elite, 20 U23 ) aus 54 Sektionen am GWS teil. ( fs)

Infos auf: www.asv-frauenfeld.ch/ weberschiessen/resultate

Wigoltinger Heimspiel

Am letzten NLA-Faustball-Spieltag der Qualifikation kämpfen Neuendorf, Elgg-Ettenhausen und Widnau um die letzten beiden Final-4-Plätze. Wigoltingen (spielt am Samstag ab 17 Uhr daheim gegen Neuendorf und Diepoldsau) und Oberentfelden belegen die ersten beiden Plätze. Spannung verspricht der Direktvergleich zwischen den punktgleichen Elgg-Ettenhausen und Widnau, mit Vorteil Elgg-Ettenhausen. ( fb)

SC Aadorf Leader. Im 3.-Liga-Fussball hat Sirnach gegen Wängi 3:1 gewonnen und Bronschhofen unterlag Aadorf 2:3. Damit ist Aadorf nach zwei Siegen Leader der Gruppe 4 und Wängi mit zwei Niederlagen Letzter. Sieg und Niederlage. Die Frauenfelder Eishockeyaner testen fleissig für die Meisterschaft. In Lyss gab es mit 3:1 den ersten Sieg, dafür verlor man das Heimspiel gegen Wetzikon 4:6.

OL in Hagenbuch. Am Samstag, 14. September, erlebt der Schneitberg eine Premiere. Erstmals findet im Wald zwischen Hagenbuch und Elgg ein regionaler Orientierungslauf statt, organisiert von der Gruppe Welsikon. Infos unter www.welsikon.ch

Spots
Die Schweizer holten sich an der Faustball-Europameisterschaft in Frauenfeld Platz drei.
B ilder: Fabio Baranzini
Der im Ausland spielende Raphael Schlattinger war klar der auffälligste Schweizer.
Catherine Debrunner ist guter Dinge.
Marcel Hug möchte sicher einmal Gold.
Joelle Baumgartner hat in Frauenfeld alle Gegner überflügelt. B ild: Franz Streule

Familie Hirschi aus Weiningen und das Bistro «Zur Alten Kaplanei» haben eingeladen

Gelungener Abschluss mit dem «Winzerapéro zum Firobig»

Genuss zum Start ins Wochenende. Bereits am frühen Freitagabend sassen die Gäste gemütlich bei einem Glas Wein im Schatten beisammen. Auch dieser Winzerapéro zum Feierabend war ein voller Erfolg. Leider war es der letzte Anlass in diesem Jahr.

Die Winzerapéros der Regio Frauenfeld während der Sommermonate mitten in der Altstadt waren wiederum sehr gut besucht. Am Freitag fand die zweite Ausgabe des «Winzerapéro zum Firobig» beim Bistro «Zur Alten Kaplanei» statt.

Gleichzeitig war es auch der letzte Winzerapéro in diesem Jahr. Deshalb bot sich die passende Gelegenheit, nach Feierabend zu verweilen. Zwischen 17 und 20 Uhr kamen zahlreiche Gäste Zur Alten Kaplanei. An Tischen oder im idyllischen Garten sassen sie gemütlich beisammen.

Die Gäste verweilten gerne  Mathias Hirschi, Sandra Hirschi und Roger Blöchliger von Familie Hirschi aus Weiningen schenkten eisgekühlte

Weiss- und Roséweine aus. Ein Glas «Schmeichler» und der erfrischende Schaumwein «Coeur du Soleil» harmonierten zu diesem Ambiente. Zur Auswahl standen natürlich weitere Weiss- und Rotweine. Ab 18 Uhr spielte das Duo «Schwiizer ART» mit Ursin Mosimann und Anja Eugster volkstümliche Musik. Die Gäste prosteten sich zu. Zur Stärkung gab es Chäschüechli oder Pizzaschnecken. Auch dieser Anlass war rundum gelungen. Die Gäste nickten zustimmend.

Manuela Olgiati

Sechs Prinzessinnen im Final

Wer darf ins Rennen um die Krone der Thurgauer Apfelkönigin steigen? Diese Frage beantwortet sich jeweils im August. Die Fachjury hat auch in diesem Jahr am Casting aus 14 jungen Frauen, sechs Finalistinnen ausgewählt, welche am 28. S eptember 2024 um 15 Uhr auf der TKBBühne an der Weinfelder Gewerbe Ausstellung zum Final antreten. «Es sind jeweils schwierige Entscheidungen,» sagt Nadja Bühler, Geschäftsführerin der Thurgauer Apfelkönigin. Aus den rund 40 Bewerbungen wurden 14 mögliche Kandidatinnen ans Casting nach Weinfelden eingeladen. Etwas nervös trafen die Anwärterinnen auf die langjährige Fachjury, welche unter Jurypräsident Patrick Stadler den jungen Frauen auf den Zahn fühlten. Denn eine Apfelkönigin sollte flexibel, spontan und natürlich mit dem Thurgauer sowie dem Apfel verbunden sein. Dies bestätigt auch die Apfelkönigin 23/24 Caira Imfeld, welche zuerst von ihrem abwechslungsreichen Amtsjahr berichtet. «Und auf einmal steht dein Gesicht im LIDLRegal und die ganze Ostschweiz kennt deinen Lieblingsapfel,» erzählt sie.

Kindheitsträume und Motivation

Die 14 Kandidatinnen kommen aus allen Ecken des Kantons Thurgau und

jede hofft darauf, die Jury von sich zu überzeugen. Dafür haben sie jeweils fünf Minuten Zeit. Zuerst erzählen sie etwas von sich und ihrer Motivation, bevor sie dann spontan etwas vorzeigen müssen. Seraina Schneider möchte seit dem Kindergarten Thurgauer Apfelkönigin werden und Janina Yildiz trägt bereits bei der Arbeit diesen Namen, seit sie sich an einem Apfelstück verschluckt hat. Prisca Balmer schnitzt aus einem Apfel für den Jurypräsidenten eine Krone, Nina Gehrig hingegen bringt ihm eine kleine HipHop Choreographie bei. Einige sind auf einem Bauernhof aufgewachsen, andere, wie Séverine Bischof, haben den Wohnort wegen der Liebe von Lausanne in den Thurgau verlegt. «Wirklich keine einfache Entscheidung,» sagt Jurypräsident bevor sich die neunköpfige Jury zur Beratung zurückzieht.

Wahl vom 28. S eptember Am Ende verkündet Patrick Stadler die Namen der sechs Finalistinnen. Nun heisst es für Seraina Schneider (Dörflingen), Séverine Bischof (Ermatingen), Janina Yildiz (Romanshorn), Regula Ruckstuhl (Eschlikon), Prisca Balmer (Langrickenbach) und Nina Gehrig (Aadorf) ihre Fans zu mobilisieren. (zvg)

Othmar Eder und Urner Strahler

Der Thurgauer Kunstschaffende Othmar Eder war Gast der Stiftung Kunstdepot Göschenen. Dort taucht er ein in die Welt der Urner Strahler. Seine Faszination für die Mineralien und die Menschen, die sie suchen, verarbeitete er in Zeichnungen, Videos und Audioaufnahmen. Das Naturmuseum Thurgau präsentiert eine Auswahl seiner Arbeiten. Das Kabinett des Naturmuseums bietet Raum für besondere Ausstellungsthemen. Immer wieder sind auch Kunstschaffende zu Gast, die sich in ihrer Arbeit mit Naturthemen beschäftigen. Aktuell ist es Othmar Eder. Auf Einladung der Stiftung Kunstdepot Göschenen weilte der im thurgauischen Stettfurt lebende Künstler im Kanton Uri und tauchte ein in die Welt der Urner Strahler. Die Ergebnisse seiner Recherchen verarbeitete er in Zeichnungen, Video- und Audioaufnahmen, welche in der Ka -

binettausstellung «Die Urner Strahler – neue Gotthardröhre» zu sehen und zu hören sind. Seine Arbeiten treten dabei in einen spannungsvollen Dialog mit Objekten der Dauerausstellung, in welcher sich das Kabinett befindet. Zur Ausstellung ist eine Begleitpublikation erschienen, die im Museumsshop erhältlich ist. Die Ausstellung ist bis 17. November 2024 zu sehen. (id)

Konstituierung Schulbehörden

In den ersten Sitzungen des Schuljahres 2024/25 haben sich die Frauenfelder Schulbehörden konstituiert.

In der Primar- und Sekundarschulschulbehörde hat nach den Sommerferien je ein Mitglied neu begonnen. Geleitet werden die Behördensitzungen von Andreas Wirth, dem Präsidenten beider Schulgemeinden. In der Primarschulgemeinde gibt es sieben Kommissionen, deren Mitglieder regelmässig zusammenkommen. Daneben gibt es zwei Ressorts und sechs Delegationen. Das neue Behördenmitglied Thomas Schaffner wurde von der Behörde in die Liegenschaftenkommission gewählt.

In der Sekundarschulgemeinde gibt es sechs Kommissionen, ein Ressort und drei Delegationen. Das neue Behördenmitglied Katja Stalder Kaiser wurde von der Behörde in die Personalkommission gewählt. Sie übernimmt den frei werdenden Sitz von Daniel Rupp, der neu das Präsidium der IT-Kommission innehat.

Weitere Infos online

Die Kommissions- und Ressortzugehörigkeit aller Behördenmitglieder, sowie die Delegationen finden sich im Dokumenten-Center der Webseite der Schulen Frauenfeld: https://www.schulen-frauenfeld.ch/onlineschalter-derschulverwaltung.htm (zvg)

Gedanken zum Thema «Häusliche Gewalt»

Das Thema macht mich zutiefst betroffen. Ich bin auch ein Mann, und die Täter sind zum grössten Teil Männer. Ganzseitige Artikel befassen sich allerdings fast nur mit der Opferseite, und irgendwo steht: «Wir sind im Thurgau nur noch am Feuer löschen!» Ich suche seit einiger Zeit nach dem Umgang mit der Täterseite, da geht es um Prävention. Nein, die Lösung habe ich nicht, aber ein paar Gedanken dazu habe ich sehr wohl:

Meine erste Frage ist: Wie komme ich in Kontakt mit Männern, die zu Hause dreinschlagen? Meine erste Idee ist: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mann eines Tages nach Hause kommt und da dreinschlägt. Ich denke: Dieses Dreinschlagen hat eine Geschichte! Und zu dieser Geschichte habe ich ein paar Fantasien und Ideen: Unsere Welt strotzt nur so von Gewalt. In Kriegen ist das offensichtlich, in politischen Auseinandersetzungen, in welchen es nur darum geht, wer gewinnt, da geht es um Macht. Die Gewalt ist da, aber gut versteckt. Wenn es in einer Auseinandersetzung darum geht, was nun die gute Lösung ist, dann ist die Gewalt nicht da, dann geht es um Lösungen und nicht um Sieger und Verlierer. Man spricht vom Krieg in der Familie: Geht hier die Auseinandersetzung oder der Streit um eine Lösung oder geht es darum, wer gewinnt? Immer wenn es um das Siegen geht, dann geht es um Macht, und hinter dem Einsatz von Macht steckt die Gewalt. Ein Dichter schrieb: «Und bist Du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt»! Ich frage: Wissen Sie, wie man streitet, oder streiten Sie einfach? Ist Ihnen beim Streiten klar, ob es darum geht zu gewinnen, oder ob es um die Lösung des Problems geht? Ist Ihnen klar, dass Sie als Mann keinesfalls verlieren wollen? Und ist Ihnen klar, was Sie dann möglicherweise tun? Ja eben: Dreinschlagen Meine Zwischenbilanz – ein erster Schritt: «Solange sie miteinander reden, schlagen sie nicht drein!» Also müssen wir lernen, miteinander zu reden, über Lösungen! Jürg Hartmann, Frauenfeld

(Bio)Diversität in der Landwirtschaft

Biodiversität ist ein anderes Wort für Vielfalt – Vielfalt an Lebensräumen, Arten und Genen. Und Vielfalt wird auch in der Schweizer Landwirtschaft grossgeschrieben. So bauen die Schweizer Bauernfamilien auf ihren Feldern heute 51 Getreide-, 72 Kartoffel- 117 Gräser-, 252 Reb- und über 500 Apfelsorten an. Die optimale Nutzung der knappen Landwirtschaftsflächen haben die Schweizer Bauernfamilien in den letzten Jahren perfektioniert. Ein Durchschnittsbetrieb hat lediglich ein Drittel der Grösse unserer Nachbarn in Frankreich und Deutschland und dennoch ist auf jeder fünften Hektare eine extensive Wiese, ein Blühstreifen oder andere Biodiversitätsförderelemente. Diese kleinstrukturierte und vielfältige Art der Landwirtschaft ist ein Erfolgsmodell, das sich in unserem Land bewährt hat. Sie beruht auf dem Ansatz, dass Biodiversität und Produktion auch auf engem Raum nebeneinander existieren können. Die Initianten haben hier ein grundlegend anderes Verständnis: 30 % unseres Landes soll unter unantastbaren Schutz gestellt werden. Eine nachhaltige Nutzung unserer Böden wäre nicht mehr möglich, die Schweiz würde zu einem grossen Freilichtmuseum. Das kann kaum der richtige Weg sein. Darum JA zu einer ausgewogenen Förderung der Vielfalt in der Schweizer Landwirtschaft, aber NEIN zur extremen Biodiversitätsinitiative. Marco Bortoluzzi, Erlen

Die Gäste prosten sich zu.
Sandra Hirschi, Mathias Hirschi und Roger Blöchliger stossen auf einen gelungenen Winzerapéro an. B ilder: Manuela Olgiati
Das Duo Schwiizer ART spielt volkstümliche Musik an diesem Winzerapéro.

Der Plausch kam vor dem Siegen

9. Thundorfer Fussballplausch der FC Thundorf-Kickers

Das 9. Thundorfer Plauschturnier auf der Schulanlage Thundorf vom Samstag war ein grosses Familienfest.

Der Ball rollt wieder in Thundorf. Nach einem Jahr Unterbruch war der Fussballplausch auf der Schulanlage sehr beliebt. Bereits am Samstagmor-

gen kämpften die D Junioren um Punkte in der Meisterschaft. Zeitgleich traten die jüngsten Nachwuchsfussballspieler auf dem Spielfeld nebenan in Aktion. Marcel Müller, der Turnierorganisator und Präsident der FC Thundorf-Kickers zog am Samstagmittag eine positive Bilanz. Bei hochsommerlichen Temperaturen

Gäste vor.

Energienutzungsgesetz geht in die Vernehmlassung

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Anpassung des Gesetzes über die Energienutzung in eine externe Vernehmlassung gegeben. Mit der Revision sollen aktuelle Entwicklungen aufgenommen sowie das Potenzial verschiedener Energieträger besser genutzt werden. Zudem trägt der Regierungsrat auch zwei politischen Anliegen Rechnung.

Seit 2018 befindet sich die Energiestrategie 2050 des Bundes in der Umsetzung. Sie basiert auf den drei Pfeilern Energieeffizienz/Reduktion der CO2 -Emissionen, Ausbau der erneuerbaren, einheimischen Stromproduktion und Ersatz der langfristig wegfallenden Kernenergie. Die sichere Stromversorgung ist indes nicht nur eine Bundesaufgabe, sondern bindet die Kantone und Gemeinden mit ein. Entsprechend ihren Potenzialen, Stärken und Kompetenzen tragen sie ihren Teil dazu bei.

Die vorliegende Anpassung des Gesetzes über die Energienutzung, die der Regierungsrat in eine externe Vernehmlassung gegeben hat, orientiert sich an den Potenzialen im Kanton Thurgau. Damit will der Regierungsrat die Versorgungssicherheit stärken. Die zwei wichtigen Stellschrauben sind die Erhöhung der Energieeffizienz und die Beschleunigung des Ausbaus der Stromerzeugung aus einheimischen, erneuerbaren Energien. Dadurch werden die Rahmenbedingungen für eine raschere Dekarbonisierung verbessert. Die Revision lässt sich entsprechend in fünf Bereiche aufteilen: Solar-

strom, Wärmeenergie/Effizienz, Vorbildfunktion, Netzbetreiber und Windenergie. Bei letzterem geht es vor allem auch darum, die Akzeptanz von Windenergieprojekten durch klare Rahmenbedingungen und einen stärkeren Nutzen für die lokale Bevölkerung zu erhöhen. Konkret sollen die Mitwirkung und Information bei der Planung und Umsetzung solcher Projekte, die finanzielle Abgeltung der Standortgemeinden, die Beteiligung an Windenergieanlagen und deren Rückbau ergänzend geregelt werden.

Ausserdem trägt der der Regierungsrat mit der Aufnahme der fünf Themenfelder ins Gesetz über die Energienutzung auch zwei politischen Anliegen Rechnung. Zum einen wird die zentrale Forderung der Thurgauer Solarinitiative aufgenommen, wonach Neubauten und bestehende Bauten sich zu einem angemessenen Teil selbst mit Elektrizität versorgen sollen.

Sodann setzt der Regierungsrat mit der vorgeschlagenen Regelung betreffend Mitwirkung, Abgeltung, Beteiligung und Rückbau die vom Grossen Rat teilerheblich erklärte Motion «Gesetzliche Grundlagen für die Windenergie im Thurgau schaffen zur Sicherstellung einer nachhaltigen Energieversorgung und zum Nutzen für die Thurgauer Bevölkerung» um. Die Vernehmlassung dauert bis am 29. November 2024. Sämtliche Unterlagen finden sich unter: www.e-vernehmlassungen. tg.ch/de/revision-energienutzungsgesetz-eng/participant. (id))

gingen spektakuläre Spiele über die Bühne. Am Turnier der F-Junioren nahmen 9 Mannschaften aus der Region teil. Die jungen Fussballspieler waren mit Feuereifer am Ball und zeigten sehr gute Leistungen. Sie wurden von Eltern, Grosseltern und Bekannten mit lauten Zurufen angefeuert. Auch fünf Mannschaften der E-Junioren trafen aufeinander. Am Samstagabend spielten die Plauschmannschaften um das runde Leder. Müller hatte betont, dass allem voran das Mitmachen und der Spass im Zentrum standen. Natürlich wurde die Geselligkeit im Festzelt gefeiert. Manuela Olgiati www.fcthundorf-kickers.ch

Leserbriefe

Windturbinen Thundorf

Zu den Windturbinen in Thundorf wird von Pro und Kontra regelmässig informiert. Windpark nein, ein Park ist dies sicher nicht. Gegenseitig werfen sich die Befürworter und die Gegner Missinformationen vor. So auch in der Frauenfelder Woche vom 21. August. Ein fleissiger Leserbriefschreiber hat in der Vergangenheit viele Facts auf den Tisch gebracht, welche umfassende Recherchen benötigten und vom Pro Lager an Infoveranstaltungen und in ihren Mitteilungen gar nie thematisiert werden. Für die Entscheidungsfindung der Thundorfer Bevölkerung sind es gerade die Nebenschauplätze, welche die Entscheidungsfindung beeinflussen sollten. Abgesehen von den Windrädern selber, welche so hoch sind wie sonst nirgends, weil sonst die Effizienz zu gering ist, ein paar Überlegungen zu den Argumenten der Befürworter im Informationsblatt von Wellenberg Wind. Dazu die Bemerkung, dass das beste Argument, nämlich eine hohe Windeffizienz am Standort, längst widerlegt ist. Da wird den Thundorfern zum Beispiel lokale Wertschöpfung versprochen und eine neue Strasse, welche den hohen Verkehr entlasten soll. Diese führt in ein Waldschutzgebiet, wo man nicht einmal Pilze sammeln darf und die Betreiber finanzieren das Wenigste. Bündelung des Verkehrs zum Forsthof und dem Munitionsdepot. Bis jetzt haben die Strassen genügt und mehr Verkehr will hier niemand. Wo sind die vielen Hofläden, welche profitieren sollen? Ich finde es beschämend, welche Argumente die Initianten heranziehen. Wenn z.B. ökologische Aufwertungsmassnahmen geplant sind, wird ver-

Stefan Eglauf neuer Leiter

Per 1. März 2025 wechselt in der Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Thurgau die Amtsleitung: Stefan Eglauf übernimmt von Roman Kistler, der Ende März 2025 ordentlich pensioniert wird.

gessen, dass diese Pflege brauchen. Neue Wanderwege, wo möglich noch mit Infotafeln braucht es nicht, Thundorf ist jetzt schon sehr attraktiv. Nicht zuletzt soll gemäss Bericht der Begehung die drohende Steuererhöhung in der Gemeinde abgewendet werden können. Oha, woher stammt denn diese Information? Ich bin für erneuerbare Energien, am richtigen Ort und effizient, aber nicht so! Urs Müller, Thundorf

«Denkmalschutz»?

Dass Biodiversität wichtig ist, darüber sind sich alle einig. Die Schweizer Landwirtschaft macht auch schon sehr viel dafür. Auf den ersten Blick spricht auch nichts gegen die Initiative. Jedoch ginge bei einem ja viel zusätzliche landwirtschaftliche Nutzfläche verloren, was unsere Selbstversorgung noch mehr reduziert und uns noch abhängiger vom Ausland macht. Die Initiative will aber noch viel mehr und darüber wird immer nur am Rande gesprochen. Es geht genauso um den Ausbau des Schutzes von Landschaft, Ortsbilder, geschichtlicher Stätten sowie Natur- und Kulturdenkmäler und baukulturellen Erben. Dieser soll auch ausserhalb der Schutzzone ausgeweitet werden. Durch die zusätzlichen Auflagen und Einsprachemöglichkeiten dauern die Bewilligungsverfahren noch länger, die Kompetenzen der Denkmalpflege werden ausgebaut und das Bauen wird massiv teurer. Sanieren und Umbauen zu einer zeitgemässen Nutzung ist heute schon sehr schwierig und mit sehr vielen Auflagen und Einschränkungen verbunden. Durch die Initiative wird es so gut wie unmöglich. Dasselbe gilt auch für das verdichtete

Stefan Eglauf (Bild) arbeitet seit fünf Jahren in der Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Thurgau als kantonaler Fischereiaufseher mit eidgenössischem Fachausweis und Reservatsaufseher Wasser- und Zugvogelreservat. Er ist somit unter anderem für die Ausführung von fischerei- und jagdpolizeilichen Aufgaben oder den Schutz und die Überwachung des Wasser- und Zugvogelreservats verantwortlich, zudem hat er die Fischzuchtanlage Ermatingen geführt. Ursprünglich hat der 54-Jährige eine Lehre als Sanitärinstallateur absolviert, war danach während mehrerer Jahre in leitender Funktion tätig und führte 15 Jahre lang eine eigene Firma. Eglauf hat sich in verschiedenen Bereichen stetig weitergebildet und auch die Jägerprüfung absolviert.

Stefan Eglauf lebt in eingetragener Partnerschaft, ist Vater zweier Kinder und wohnt in Zihlschlacht. Als Amtsleiter folgt er auf Roman Kistler, der d ie Jagd- und Fischereiverwaltung in den letzten 21 Jahren geleitet hat und nun ordentlich pensioniert wird. (id)

Wir freuen uns über jeden Leserbrief

Unter dem angefügten QR-Code können Sie die aktuellen Bestimmungen zu den Leserbriefen herunterladen. (red)

Bauen in den Dörfern und Städten was zu noch mehr Platzbedarf führt. Deshalb gibt es nur eine Antwort zur Biodiversitäts-Initiative. Ein klares Nein am 22. September! Raffael Wäspe, Hüttlingen

Schwieriger Zustand

Der Bundesrat, das Bundesamt für Umwelt, die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, Professoren der ETH, der Uni Zürich und Bern sind sich einig, dass unsere Biodiversität heute in einem «besorgniserregenden Zustand» ist (Bundesrat – alle Zitate aus seiner Botschaft zur Biodiversitätsinitiative). Besorgniserregend, weil damit die Grundlagen unseres Lebens und Wirtschaftens einzubrechen drohen; Grundlagen wie Bodenfruchtbarkeit, Bestäubung von Kultur- und Wildpflanzen, Sauerstoffproduktion, CO2 -Speicherung in Mooren und Wäldern, sauberes Wasser, Schädlingsabwehr durch Nützlinge und vieles mehr! Zu den ersten Verlierern einer schwindenden Biodiversität gehört die Landwirtschaft. Viele Branchen seien direkt von der Biodiversität abhängig, «allen voran die Landwirtschaft», schreibt der Bundesrat. Die Landwirtschaft gehört aber auch zu den ersten Gewinnern der Biodiversitätsinitiative. Nochmals der Bundesrat: Von den staatlichen Mitteln zur Umsetzung der Initiative würden rund 40 % i n die Landwirtschaft fliessen, 60 % i n die Bauwirtschaft, in Forstbetriebe, Unterhaltsfirmen und Planungen. Dabei geht es jährlich – je nach Schätzung – um 375 bis 440 Millionen Franken. Aus ökologischer und ökonomischer Sicht ist ein Ja zur Biodiversitätsinitiative notwendig und sinnvoll. Marie-Louise Aerni, Müllheim

Kämpferische Juniorenmannschaften spielen um Punkte. B ilder: Manuela Olgiati
Dieser Trainer motiviert seine Mannschaft auf dem Spielfeld.
Marcel Müller, Präsident FC ThundorfKickers.
Versammlung im Festzelt für junge Fussballspieler, Trainer und Eltern.
Die Mitglieder des FC Thundorf-Kickers bereiten Grilladen für hungrige

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Hausmesse beim Zaunteam, Felben

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Vergangenen Samstag hat der beliebte Markführer, das Zaunteam Felben zur Hausmesse eingeladen. Der Anlass war sehr gut besucht.

«Unsere Zäune und Tore sind allwettertauglich.» Das sagt das Zaunteam Thurgau, das am Samstag an der Hausmesse ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellte. So zeigte sich, dass ein Zaun immer ein persönliches Werk vom Fachmann ist. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreich die Besuchenden ein. Die Kinder hatten Kurzeweil beim Eselreiten oder auf der Hüpfburg. Zur Stärkung und zum Fachsimpeln stand eine leistungsstarke Festwirtschaft bereit.

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Landwirtschaft einmal mehr überdurchschnittlich betroffen

Biodiversitätsinitiative / Das Thurgauer Nein-Komitee lud auf den Landwirtschaftsbetrieb von Familie Ruch, Mauren zur Pressekonferenz.

Mauren. «Für meine Familie ist unser Alltag auf dem Hof eine Herzensangelegenheit, in die wir all unsere Kraft investieren», sagte Landwirt Thomas Ruch. Der 3-Generationenhof in Mauren lebt von Milchviehhaltung und Acker- und Hochstammobstbau. Die Biodiversität war schon lange ein wichtiger Bestandteil, bevor es in aller Munde war. Ruch findet es mühsam, dass die Landwirte sich ein weiteres Mal rechtfertigen und zur Wehr setzen müssen aufgrund einer Initiative, die niemandem etwas bringt und weit über das Ziel hinausschiesst.

Biodiversität in der Verfassung bereits verankert Nicht nur für die Bäuerinnen und Bauern wäre die Annahme der Initiative einschneidend, sie würde auch andere Bereiche empfindlich treffen, so Maja Grunder, Präsidentin des Verbands Thurgauer Landwirtschaft. Deshalb sei es auch nicht schwierig gewesen, ein breit abgestütztes Komi -

tee zu bilden. Es brauche keine Verfassungsergänzung für eine weitere Förderung der Biodiversität, diese sei bereits in Artikel 2 in der Bundesverfassung verankert. Seit 2012 verfügt die Schweiz über eine Strategie Biodiversität und 2017 hat der Bundesrat diese Strategie mit einem Massnahmenplan konkretisiert.

Kontraproduktive Regulierungswut FDP-Regierungsrat Walter Schönholzer fragte sich, was die Biodiversität mit dem Schutz von Ortsbildern, Kulturdenkmälern sowie der Schonung des baukulturellen Erbes ausserhalb der Schutzzone zu tun habe. Er wies darauf hin, dass Baubewilligungsverfahren schon heute extrem komplex seien. Die Initianten wollten mit ihrer Regulierungswut diesen noch zusätzlichen Schub verleihen. Weiter werde die Produktionsfläche für Lebensmittel deutlich reduziert. «Die Initianten bemängeln, Politiker täten zu wenig für die Biodiversität. Sie überlassen es aber dann der Politik, zu definieren, was genug sein soll.» Wie Bund und Kantone das umsetzen sollen, bleibe offen. Ursi Piechl

Thurplus: Strompreise in Frauenfeld sinken

Dank tieferen Beschaffungskosten sinken per 1. Januar 2025 die Stromtarife von Thurplus über alle Kundengruppen. Mit den neuen Tarifen gibt Thurplus auch die tieferen Kosten für allgemeine Systemdienstleistungen der Swissgrid sowie für die Stromreserve des Bundes an ihre Kundinnen und Kunden weiter. Die Vergütungen für Stromeinspeisungen aus Photovoltaikanlagen bleiben trotz Senkung auf attraktivem Niveau.

Der Stromarbeitspreis im Niederspannungsbereich sinkt für die Hoch- und Niedertarifzeit um 2,02 Rappen pro Kilowattstunde. Für Kundinnen und Kunden im Mittelspannungsbereich ergibt sich eine Arbeitspreissenkung in der Hoch- und Niedertarifzeit von 3,27 Rappen pro Kilowattstunde. Der Hauptgrund für die Preissenkung sind günstigere Energie-Beschaffungskosten. Die Strommengen für die Grundversorgung für das Jahr 2025 wurden von Thurplus zu mehreren Zeitpunkten im Voraus in Teilmengen über einen Zeitraum von drei Jahren beschafft.

Des Weiteren reduzieren sich die Kosten für allgemeine Systemdienstleistungen der Swissgrid von 1,95 Rp./ kWh im Jahr 2024 auf 0,78 Rp./kWh im Jahr 2025. In diesen Systemdienstleistungen ist die reduzierte Winterstromreserve enthalten, die von 1,20 Rp./kWh im Jahr 2024 auf 0,23 Rp./ kWh im Jahr 2025 sinkt. Die Netznutzungsentgelte im Niederspannungsbereich steigen aufgrund von Mehraufwendungen leicht an (Veränderung + 1,15 Rp./kWh). Im Mittelspannungsbereich sinken die Netznutzungsentgelte um 0,10 Rp./ kWh aufgrund von Deckungsdifferenzen (Rückerstattung aus Vorjahr).

Die Abgaben an das Gemeinwesen (kommunale Abgaben an die Stadt Frauenfeld) betragen 2025 unverändert 1,23 Rp./kWh. Für einen Muster-Haushaltskunden im Basistarif mit einem Jahresverbrauch von 3700 Kilowattstunden und einem angenommenen Verbrauchsverhalten (Hoch- / Niedertarif-Verteilung von 45:55) bedeuten die neuen Tarife eine Kostenreduktion von rund 75 Franken pro Jahr, was 5,7 Prozent entspricht. (zvg)

Dorfverein Gerlikon frischt

Defibrillator-Kenntnisse auf

In Gerlikon sind zwei Defibrillatoren stationiert: Einer im Dorfzentrum beim Milchhüsli und der andere an der Huggenbergerstrasse 9.

Gut 20 Personen liessen sich von der erfahrenen Rettungssanitäterin Rahel Weber in die Handhabung des Defibrillators einführen. Auch konnten die Erste Hilfe Massnahmen gleich selbst an der Reanimationspuppe anwendet werden. Anschliessend liessen

alle den lauen Sommerabend bei einem feinen Drink an der Vollmondbar ausklingen. (zvg)

Notrufsäulen bei Polizeiposten

Die Kantonspolizei Thurgau wird bis Ende 2025 im ganzen Kanton 12 autarke Notrufsäulen in Betrieb nehmen. Damit sind auch bei einem grossflächigen Stromausfall oder bei einem Netzausfall der Telefonie Notrufe an die Kantonale Notrufzentrale möglich.

Die Kantonspolizei Thurgau beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit möglichen Risiken, die Einfluss auf die Notrufkette haben. Die schweizweiten Ausfälle des Mobilfunknetzes in den Jahren 2020 und 2021 hatten Auswirkungen auf die Erreichbarkeit der Kantonalen Notrufzentrale. Damit wurde die Abhängigkeit von einer funktionierenden Netzinfrastruktur deutlich aufgezeigt. Zusammen mit dem Kantonalen Hochbauamt startete die Kantonspolizei Thurgau ein Projekt für die Errichtung von 12 Notrufsäulen. Damit soll für alle Personen im Kanton Thurgau eine vollständig autarke und rund um die Uhr zur Verfügung stehende Notrufmöglichkeit geschaffen werden. Da im Thurgau die Kantonale Notrufzentrale sämtliche Blaulichtorganisationen aus einem Raum aufbietet, kann somit die Polizei (117), die Feuerwehr (118), die Sanität (144) sowie der europäische Notruf (112) erreicht werden. Dadurch sind sämtliche Notsituationen abgedeckt, für die ansonsten eine der Notrufnummern gewählt würde. Als Standorte für die Säulen wurden 10 Polizeiposten, der Stützpunkt der Seepolizei in Kreuzlingen sowie das Polizeikommando in Frauenfeld ausgewählt.

Es ist geplant, die Notrufsäulen bis Ende 2025 in Betrieb zu nehmen. ( kap)

Alkohol am Steuer

Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Sonntag in Eschlikon und Rosental zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten kurz nach Mitternacht an der Bahnhofstrasse in Eschlikon einen Autofahrer, der durch seine Fahrweise aufgefallen war. Die Atemalkoholprobe ergab beim 58-jährigen Italiener einen Wert von 0,60 mg/ l. ( kap)

Herzlich Willkommen

Im September arbeiten Evelyne Hagen Freund und Freiwillige aus der Vermittlungsstelle Nachbarschaftshilfe Frauenfeld jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr im Stadtlabor in der Altstadt, bei schönem Wetter auch davor. Evelyn Hagen ist Geschäftsstellenleiterin des Dachverbandes für Freiwilligenarbeit (DaFa) Frauenfeld. Warum den Arbeitsplatz in die Altstadt verlegen?

Gino Boys (Samstag,16–18 Uhr) Stören erwünscht!

«Wir wollen Aufmerksamkeit wecken. Die Frauenfelderinnen und Frauenfelder müssen wissen, dass es diese Anlaufstelle gibt, wo jeder / jede sich über die Freiwilligenarbeit und die Nachbarschaftshilfe in Frauenfeld informieren kann.» Evelyne Hagen Freund vom DaFa: «Ziel des ‹Büros im StadtLabor› ist, neue Freiwillige für unsere Mitgliedinstitutionen und für die Nachbarschaftshilfe zu finden. Aber auch die Freiwilligenarbeit in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Der DaFa vermittelt Freiwillige für Einsätze vor allem in sozialen Institutionen, und ist Trägerorganisation der Nachbarschaftshilfe (NBH) in Frauenfeld. Dort werden immer Freiwillige gesucht für niederschwellige Hilfe -

stellungen wie Einkaufen, Rasen mähen, Besuche machen oder auch nur Vorlesen in der unmittelbaren Nachbarschaft.»

Das Vermittlungsteam der Nachbarschaftshilfe Frauenfeld und Evelyne Hagen Freund vom Dachverband für Freiwilligenarbeit stehen für Anfragen und Diskussionen gerne zur Verfügung. Stören erwünscht! Wer keine Zeit dazu hat, erreicht die DaFa Geschäftsstelle per Telefon oder während den ordentlichen Öffnungszeiten im Büro am Rathausplatz 1, Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr. Die Nachbarschaftshilfen Frauenfeld unter Tel. 052 378 15 00. (zvg)

Ausstellung

Verkauf

s t etra

Probeschweissen

Werkstattbar (ab 20 Uhr)

Freitag, 30. August 14–20 Uhr, Festwirtschaft, danach Werkstattbar

Samstag, 31. August 11–20 Uhr, Festwirtschaft, danach Werkstattbar

Sonntag, 1. September 11–17 Uhr, Festwirtschaft

s t e elfire iselisberger-weine.ch Obergasse 24 I 8524 Uesslingen

Evelyne Hagen Freund DaFa, Büro auf der Strasse Mai 2024.
Das Nein-Komitee v.l.: Manuel Strupler, Andreas Guhl, Gastgeber Thomas Ruch; Maja Grunder, Mathias Tschanen, Walter Schönholzer, Sandra Stadler, Michèle Strähl. B ild Ursi Piechl

Tag.

Im Rahmen der Frauenfelder Bildhauerwoche führt die Bildschule das Projekt «Mit Hammer, Köpfchen und Meissel» mit der 5. / 6. Klasse von Nadine Waldvogel aus der Schulanlage Langdorf durch. Ziel des Projektes u nter Leitung von Silvia Peters ist es, die Schülerinnen und Schüler während einer Woche in das uralte Handwerk der Bildhauerei einzuführen und gleichzeitig Unterricht zu halten. Eine Gruppe bearbeitete im Pärkli vor der

Mit Andreas Wieland

Bildschule Sandsteinblöcke in Paketgrösse. Unter Leitung der Bildhauerin Susan Kopp und unterstützt von Johannes Mazenauer meisseln die Kinder einen Kopf aus dem Stein heraus. Die andere Gruppe wird von der Klassenlehrerin Nadine Waldvogel in den Ateliers der Bildschule unterrichtet. Das Projekt wird vom Kulturamt der Stadt Frauenfeld und weiteren Gönnern unterstützt. Gehen Sie vorbei und nehmen Sie einen Augenschein! (zvg)

« FREI & ENTSPANNT FLIEGEN » –löse deine Flugangst!

Flugangst kann Reisen zur Qual machen und Ferien*Träume zerstören. Nicht nur bei den Betroffenen. Die Lösung dazu bietet dir Andreas Wieland, erfahrener Kommunikations- und Veränderungs-Trainer und Pilot.

Mit seinem einzigartigen Programm «FREI & ENTSPANNT FLIEGEN» hilft er Betroffenen, ihre Ängste zu überwinden, zu vergessen und endlich entspannt zu reisen. Seine Methodik kombiniert tiefenpsychologische und neurolinguistische Ansätze mit praktischer Flug-, Lebens- und Führungserfahrung. Als Pilot versteht er auch die technischen Abläufe im Detail und kann diese einfach und verständlich erklären, was dir bereits die ersten Ängste nimmt und dein neues Freiheitsgefühl bis Vorfreude auslöst. Frühere Teilnehmer berichten von signifikanten Verbesserungen mit neuem Flug*Erlebnis und grenzenlosem Freiheitsgefühl. Andreas Wielands ganzheitlicher Ansatz bietet eine wirk-

spanntes Leben ohne Flugangst. Und viel mehr Spass. Entscheide dich und erlebe Andreas Wieland live im Vortrag FREI & ENTSPANNT FLIEGEN und DICH – bei deinem 1. Schritt in dein neues, Flugerlebnis. Buche jetzt und erlebe die Welt aus einer neuen Perspektive.

Vortrag im Work-In Frauenfeld, Mo. 2. September 2024 um 19 Uhr (zvg)

Jugendmusikschule Frauenfeld

Die Jugendmusikschule Frauenfeld bietet auch den kleinen Talenten eine fundierte Musikausbildung. Jetzt unverbindliche Schnupperlektionen besuchen.

Klanggarten I

Montag, 14.00 - 14.50 Uhr, für Kinder ab 4 Jahren bis und mit 1. Kindergarten.

Klanggarten II

Dienstag, 14.00 - 14.50 Uhr, für Kinder im 2. Kindergartenjahr. Jetzt gohts loschunsch au?

Alle weiteren Informationen zu unseren Kursen: www.jmf.ch

Nachtwächterrundgang in Bischofszell

Seit Urzeiten bewachten die Nachtwächter in der Nacht den Schlaf der Bürgerinnen und Bürger. Wir starten mit einem stärkenden NachtwächterMahl (freiwillig auf Anmeldung, nicht im Preis enthalten). Gemeinsam mit den Nachtwächtern gehen wir zur nächtlichen Stunde auf einen Rundgang durch Bischofszell. Sie zeigen u ns versteckte Winkel, erzählen uns aus ihrem Leben und den sagenumwobenen Geschichten der Stadt.

Datum: Donnerstag, 19.09.2024 von 20 bis ca.21.15 Uhr (Mit Nachtessen ab 17.45 Uhr) Ort / Treffpunkt: Beim Bogenturm in Bischofszell

Preis: Fr. 50.–, Anreise und Nachtessen auf eigene Kosten

A nmeldung: Claudia Banz, 071 626 10 83 oder kurse@pstg.ch (zvg)

eptember

2024, 14 bis 15.15 Uhr

Eine Museumstour auf Zack

Wenn Geschichtsfan Natalie Ammann mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau fegt, ist vieles anders als gewohnt: Die junge Thurgauerin ist keine Expertin, sondern eine leidenschaftliche Storytellerin. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Und an eingeschlafene Füsse ist gar nicht erst zu denken, denn der wilde Ritt durch die Ausstellungsräume lässt das Blut zirkulieren wie bei einem Marathon. Am Sonntag, 1. S eptember 2024 fragt sie «What the Frauenfeld?» und nimmt Interessierte mit auf eine Schlosstour der anderen Art.

Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Natalie Ammann, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegt. Sie führt in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verrät, warum Fluchen eine Kunst ist, wie viele Ziegen für ein Pergamentblatt sterben müssen und wieso das Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen

Skurrilitäten geht’s zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten! Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventionelles Museumserlebnis haben.

Die Veranstaltung eignet sich ab 18 Jahren und findet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei. (zvg)

Die verbindliche Anmeldung erfolgt über: www.historisches-museum.tg.ch

Meditative Kunstinstallation in der Kartause Ittingen

Im passenden Rahmen der Rokokokirche von Ittingen entfaltet sich eine tiefgründige künstlerische Meditation über das Leiden und die Auferstehung Christi. Auf einem kleinen Tisch, bedeckt mit einem Tuch, interpretiert der Walliser Künstler Vincent Fournier den Kreuzweg auf eine neue Art. Die traditionellen 14 Stationen stellt er in einer auf das Wesentliche reduzierten, abstrakten Form dar. Mit einfachen Linien auf vergilbtem Papier veranschaulicht er das Leiden Jesu, während die 15. Station, die Auferstehung, als vertikales Kunstwerk steht. Fournier setzt bewusst auf minimale Mittel: Bleistiftlinien, Ölfarben und kleine Nägel verschmelzen zu einer ergreifenden Darstellung christlicher Hingabe. Die Ausstellung lädt Besucher zur stillen Reflexion ein.

Die Installation wird am Sonntag, 1. September, um 18 Uhr im Rahmen einer Vesperfeier eröffnet, die mit den ergreifenden Gesängen aus Taizé gestaltet wird. Das Kunstprojekt ist eine Kooperation von tecum und dem Kunstmuseum Thurgau. (zvg)

HagschnurerZmorgen in Hüttwilen

An ausgewählten Sonntagen bieten wir Ihnen gerne wieder das beliebte HagschnurerZmorgenbuffet an.

Sonntag 1 September 2024

Sonntag 27. Oktober 2024

Sonntag 10. November 2024

Alle Infos dazu finden Sie auf unserer Homepage www.hagschnurer.ch. Die Anmeldung dürfen Sie gerne an barbara-bauer@bluewin.ch senden oder via Tel. 079 585 00 63. Wir freuen uns über Ihren Besuch! (zvg)

Ticket-Verlosung

Die Frauenfelder Woche verlost 3 x 2 Tickets für das Konzert des Swiss Symphonic Wind Orchestra «Home» Tour, am Sonntag 7.9.2024 im Casino Frauenfeld um 19.30 Uhr Möchten auch Sie dabei sein, so haben Sie jetzt die Chance dazu. Rufen Sie am Donnerstag, 29. August, zwischen 10 und 10.10 Uhr unter 079 757 69 90 an. Die Tickets werden an der Abendkasse hinterlegt. Viel Glück. (zvg)

Ich mache mir keine grossen Illusionen aber viele kleine. Eckart von Hirschhausen

Natalie Ammann, Spezialistin für unkonventionelle Museumserlebnisse.
Erster

6. bis 22. S eptember 2024 | Kunstraum Frauenfeld

Claudia Keel: relativ

Das Interesse der Künstlerin an natürlichen Umgebungen hat grossen Einfluss auf ihre Bilder. Claudia Keel malt nicht vorhandene Landschaften, auch nicht innere Landschaften. Sie malt ein Bild. Dazu nimmt sie die Strukturen der Natur auf, um damit abstrakte Bilder erschaffen zu können, auf denen Farben, Linien, amorphe Flächen und Schraffuren etwas Tatsächliches zeigen. Der Prozess, ein Bild auf die Leinwand zu bringen, erzeugt neue poetische Landschaften, nicht unähnlich der Prozesse, welche die Landschaften geschaffen haben. So entsteht das Bild. Claudia Keel (*1969) lebt und arbeitet in St. Gallen und in Selva Piana, Tessin. www.claudiakeel.ch

Vernissage:

Freitag, 6. September 2024, 19 Uhr Es spricht: Stefan Rutishauser Öffnungszeiten:

Samstag, 7., 14. und 21. September, 14 bis 17 Uhr

Sonntag, 8., 15. und 22. September, 14 bis 17 Uhr

Einkaufserlebnis für Sie

Einkaufserlebnis für Sie

PROGRAMM unsere neusten bst/Winter 2024. wartet gemütlicher Models und dem freuen uns auf Frauenfeld,

Gespräch bei Brot & Wein:

Freitag, 13. Sept., Türöffnung 19 Uhr, Gespräch 20 Uhr

Der künstlerische Leiter des Kunstraums Stefan Rutishauser im Gespräch mit der Künstlerin Claudia Keel. Beide haben eine Bleibe, ein Ort im Tessin zum Schaffen. Getrennt nur durch einen Berg, der dazwischen -

liegt. Ein Gespräch über den unglaub lich blauen Tessiner Himmel, über Schichten und Lasuren und ob der Ort, an dem man malt, entscheidend ist? Und was es sonst noch zu tun gibt. Der Eingang zum Kunst-Raum be findet sich auf der hinteren Seite des Hauses. Parkplatz auf dem Marktplatz.

Herbst/Winter 2024

Herbst/Winter 2024

JUBILÄUM

12.-14. September 2024

Kultur-und Gemeindezentrum Aadorf

Donnerstag Konzert Modern Gods

Freitag Konzert

Sina & Band Notus-Gang

CHRISTIAN LIPPUNER

Ausstellung von seinen Werken

Vernissage:

FASHION-EVENT EVEN TPROGRAMM

Wir präsentieren Ihnen unsere neusten Mode-Trends vom Herbst/Winter 2024. Neben leckerem Apéro erwartet Sie eine Mode-Präsentation in gemütlicher Atmosphäre mit unseren Models und dem Fashion Corner Mode-Team.

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Zürcherstrasse 178, 8500 Frauenfeld, 052 722 20 01

Donnerstag, 29. August 2024

09.00 – 12.00 Uhr, 13.30 – 21.00 Uhr

Freitag, 30. August 2024

09.00 – 12.00 Uhr, 13.30 – 21.00 Uhr

Samstag, 31. August 2024

09.00 – 16.00, Non-Stop

Gutschein CHF 50.–

50 JAHRE

JUBILÄUM

50 JAHRE JUBILÄUM

Sehr geehrte Kunden vom Fashion Corner, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Fashion Corner in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert! Seit der Gründung im März 1974 durch Hans-Peter Huber haben wir uns kontinuierlich weiterentwickelt und sind stolz darauf, Ihnen qualitativ hochwertige Mode anzubieten.

In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat Fashion Corner eine spannende Reise durch die sich ständig verändernde Welt der Mode unternommen. Wir haben Trends kommen und gehen sehen, haben uns an neuen Stylen und Designs erfreut und sind immer bestrebt, unseren Kunden das Beste aus der Modewelt zu bieten.

Samstag, 31. August 2024 zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr Im Bahnhofgebäude Ermatingen TG Infos unter: Tel. 076 566 33 77 oder www.christianlippuner.ch

Künstler und Maler

Sehr geehrte Kunden vom Fashion Corner, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Fashion Corner in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert! Seit der Gründung im März 1974 durch Hans-Peter Huber haben wir uns kontinuierlich weiterentwickelt und sind stolz darauf, Ihnen qualitativ hochwertige Mode anzubieten. In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat Fashion Corner eine spannende Reise durch die sich ständig verändernde Welt der Mode unternommen. Wir haben Trends kommen und gehen sehen, haben uns an neuen Stylen und Designs erfreut und sind immer bestrebt, unseren Kunden das Beste aus der Modewelt zu bieten.

Unser Erfolg wäre jedoch nicht möglich gewesen ohne das Vertrauen und die Treue unserer geschätzten Kunden wie Sie. Sie haben uns dabei geholfen, zu dem zu werden, was wir heute sind –eine etablierte Marke, die für Qualität, Stil und Kundenzufriedenheit steht.

Das neue Einkaufserlebnis für Sie

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Viola Schudel, Brigitte Theiler, Oksana von Rohr, Hans-Peter Huber

Wir sind da wenn Sie

Wir sind da wenn Sie Zeit haben

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Wir feiern 50 Jahre Fashion Corner. Für Ihre Treue schenken wir Ihnen diesen Gutschein. Einlösbar während den Eventtagen.

Wir sind da wenn Sie Zeit haben

ZÜRCHERSTRASSE 178 8500 FRAUENFELD TELEFON 052 722 20 01

Vor einem Jahr verstarb Christian Lippuner, Bildhauer, Künstler und Maler aus Leidenschaft. Ihm zu Ehren findet am 31. August 2024, 16.00 Uhr eine Vernissage einer Auswahl seiner noch unverkauften Werke im Bahnhofgebäude Ermatingen statt. Christian Lippuner lebte in seinen letzten Jahren in Salenstein und Kreuzlingen. Er wollte auf gesellschaftliche Problematiken aufmerksam machen und hinterfragte Werte wie: gesunder Menschenverstand, Solidarität, Gerechtigkeit, Bedrohlichkeit. Ein wichtiges Thema, das ihn laufend umtrieb war die Frage, wie sich der Mensch mit der sich schnell verändernden Urbanität klarkommen wird. Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober 2024, zu den Öffnungszeiten des Kiosk beim Bahnhofgebäude Ermatingen. (zvg)

Unser Erfolg wäre jedoch nicht möglich gewesen ohne das Vertrauen und die Treue unserer geschätzten Kunden wie Sie. Sie haben uns dabei geholfen, zu dem zu werden, was wir heute sind –eine etablierte Marke, die f Kundenzufriedenheit

Viola Schudel, Brigitte Theiler,

Veranstaltungen melden auf veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Sozialhilfegesetz geht in die Vernehmlassung

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Revision des Sozialhilfegesetzes sowie des Einführungsgesetzes zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch in eine externe Vernehmlassung gegeben.

Ehemalige Pflegeverhältnisse sollen bei Erreichen der Volljährigkeit bis zum Abschluss der Erstausbildung

finanziert werden. Betreuungs- und Pflegeangebote sollen neu bis zu sechs Plätzen durch die Gemeinden bewilligt werden. Die beiden vom Grossen Rat (teil-) erheblich erklärten Motionen «Änderung des Gesetzes über die Finanzierung von Pflegeverhältnissen vor und nach der Volljährigkeit – analog der Alimenten-Bevorschussung» und «Er-

höhung der Plätze von Kleinstbetreuungs- und Pflegeangeboten» verlangen jeweils eine Teilrevision des Sozialhilfegesetzes. Für die Umsetzung einzelner Forderungen der einen Motion ist zudem auch eine Anpassung des Einführungsgesetzes zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch erforderlich. Im Rahmen der anstehenden Teilrevision des Sozialhilfegesetzes soll zusätzlich

eine spezialgesetzliche Regelung für die Klärung negativer Zuständigkeitskonflikte im Sozialhilfebereich geschaffen werden. Sämtliche Revisionsvorschläge hat der Regierungsrat bis am 4. November in eine externe Vernehmlassung gegeben. Die Revision des Sozialhilfegesetzes verursacht keine Kosten für den Kanton. (id)

Samstag Comedy & Familienprogramm

Lapsus & Familienprogramm

Dank dem Kurs «mobil sein & bleiben» sind Sie sicher und gut informiert zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs. In einem halben Tag erhalten Sie praktische Tipps von Experten von Stadtbus, SBB, Polizei und Arzt. Damit können Sie ihren nächsten Ausflug sicher und entspannt gestalten.

Kursort und Termin: Frauenfeld 19. 9. 2024, 08.30 – 12.00 Uhr Rathaus Sitzungszimmer Galerie (Kursende Bahnhof Frauenfeld) Kosten: Dank der Unterstützung der Partner kostenlos.

Anmeldung: Pro Senectute TG, 071 626 10 83, Mail: kurse@tg.prosenectute.ch (zvg)

Öffentliche Führung im Murg-Auen-Park

Am Samstag, 7. September, nimmt Barbara Megert-Lüthi alle Interessierten mit auf eine öffentliche MurgAuen-Park-Führung zur Morgenzeit. Von 9 bis 10 Uhr zeigt die Stadtführerin die Besonderheiten und ver schlungenen Wege der grünen Oase an der Murg. Mit etwas Glück und Ruhe lassen sich die Tiere des Parks erspähen und vielleicht zeigen sich sogar Biber oder Eisvogel. Die Kosten betragen 15 Franken pro Person und Führung. Der Ticketkauf ist online auf www.regiofrauenfeld.ch oder persönlich im Tourismusbüro am Bahnhof Frauenfeld möglich. (zvg)

Christian Lippuner, 20. J uli 1947 bis † 18. J uli 2023, Bildender Künstler und Maler.

Kultur in Frauenfeld

Mi 28.8. Bildhauer-Woche 2024

09.30

Buchstart für Eltern mit Kleinkind

14.00 Spaziergang in und um Frauenfeld

14.15 Spielplatzanimation

15.30 Geschichtenkoffer: Bilderbuchgeschichten für Kinder

Do 29.8. Bildhauer-Woche

Murg-Auen-Park

Kantonsbibliothek

Bistro Zur Alten Kaplanei

Spielplatz Wellhauserweg

Kantonsbibliothek

Murg-Auen-Park

12.30 Museumshäppli: Schöner Wohnen Historisches Museum

16.00 Buchvernissage: Im tiefen Thurgau Kunstmuseum 19.30 Sprachencafé albanisch

Fr 30.8. Bildhauer-Woche

Kantonsbibliothek

Murg-Auen-Park 18.30 Musig i dä Stadt

Sa 31.8. 09.00 NVV-Exkursion: Das wilde Mühletobel

Altstadt, Freiestrasse

Treffpunkt Burstelpark 15.30 Musig i dä Stadt

Altstadt, Freiestrasse 19.30 Tanztreff Eisenwerk

So 1.9. Tag des Kinos

Buchvernissage: Im tiefen Thurgau

Die Fotografin Simone Kappeler hat das geplante Buchprojekt ihres verstorbenen Bruders Friedrich Kappeler realisiert und einen wunderbar persönlichen und poetischen Fotoband herausgegeben: «Im tiefen Thurgau» enthält Werke aus all seinen Schaffensperioden, ergänzt mit seinen teils handschriftlich notierten Gedanken dazu. Um 16.30 Uhr gibt es ein Gespräch zwischen dem Sammlungsleiter des Kunstmuseums Florian Hürlimann und Simone Kappeler über Friedrich Kappelers Fotografien. Anschliessend Apéro und Bücherverkauf.

Eintritt frei

Do 29.8. 16 Uhr, Kunstmuseum

Musig i dä Stadt

Luna und Schlosskino 10.30 Führung mit Gebärdensprache: Strassentaube Naturmuseum 14.00 What the Frauenfeld? Museumstour auf Zack

15.00 Führung: Leben der Mönche

Historisches Museum

Kartause Ittingen 17.00 Konzert David Lang: Glück Musikschule

Mo 2.9. Bildhauer-Woche

Di 3.9. Bildhauer-Woche

Murg-Auen-Park

Murg-Auen-Park 09.00 Mutter-Kind-Treff

Quartiertreffpunkt Talbach

Am Freitag beginnt die «Zéphyr Combo» mit Gypsymusik, danach gibt’s Funk von «Maltschik», Rock’n’Roll von «Jack Slammer», und «The Omedas» verzaubern mit den unterschiedlichsten Klängen der World Music. Am Samstagnachmittag gibt es zuerst ein Kinderkonzert mit «Sig Sag Sugg», dann spielt das «Teatro Tatrira» für die ganze Familie. Am Abend treten «The Pigeons» mit Elementen von Indie und Jazz Pop auf, «Karli» mit smarten Mundartsongs, und mit «Temple Solaire» und «Ikan Hyu» geht es in die Nacht.

Eintritt frei, Kollekten zugunsten der Bands

Fr 30.8. ab 18.30 Uhr, Freie Strasse

Sa 31.8. ab 15.30 Uhr, Freie Strasse

15.30 KIWI Kinderprogramm

Quartiertreffpunkt Talbach 17.30 TeeWe Teenieprogramm

19.00 Schnupperprobe Rungglä-Süüder: Lust uf Guggemusig?

Bildhauer-Woche

Noch die ganze Woche hindurch arbeiten die BildhauerInnen Eva Oertli, Gabriel Mazenauer, Karin Reichmuth & Robo, Line Lindgren, Markus Graf und Sven Berger an ihren Skulpturen unter freiem Himmel. Die Vernissage findet zum Abschluss der Woche, am 4. September, um 17.30 Uhr, statt.

Eintritt frei

26.8.-4.9., Murg-Auen-Park

Museumshäppli: Schöner Wohnen

Die beliebten Museumshäppli vermitteln Geschichte prägnant und lustvoll. Fachkundige Historikerinnen und Historiker fassen in 30 Minuten ein lokal- oder welthistorisches Thema ins Auge. Diesmal spricht Archäologin Iris Hutter über komfortable Herrschaftssitze und zugige Gemäuer und beantwortet Fragen nach dem Wohnen in Burgen im Mittelalter.

Eintritt frei

Do 29.8. 12.30 Uhr, Schloss

Quartiertreffpunkt Talbach

Neuhofstrasse 20

Tag des Kinos

Das Cinema Luna zeigt acht europäische Produktionen, z. B. den Kinderfilm «Neue Geschichten vom Franz», den Musikfilm «Paolo Conte alla Scala», die Komödie «Zwei zu Eins», den Goebbels-Spielfilm «Führer und Verführer» und zwei Vorpremieren. Im Schlosskino stehen ein Dok über Nöldi Forrer, zwei aktuelle Animationsfilme sowie die Romanze «Nur noch ein einziges Mal» und der Actionfilm «Deadpool & Wolverine» auf dem Programm.

Eintritt: Fr. 5.–

So 1.9. ab 11 Uhr, Cinema Luna und Schlosskino

David Lang: Glück

Ist Glück in einem Blues zu Hause oder in einer Ballade?

Macht uns ein Popsong im Thurgauer Dialekt glücklich? David Lang nimmt sich viel vor in seinem neuesten Bühnenprogramm: Der Thurgauer macht sich auf, den Spuren des Glücks zu folgen. Sein Bühnenpartner Jean-Pierre Dix unterstützt ihn dabei am Kontrabass mit Groove, Gesang und Wortwitz.

Eintritt: Fr. 35.–So 1.9. 17 Uhr, Jugendmusikschule

Ausstellungen weiterhin

«Skulpturenpark» im Murg-Auen-Park; «Strassentaube – verehrt und verpönt», «Sonnenblume, Raps, Lupine & Co.: Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen» und «Die Urner Strahler – Neue Gotthardröhre» im Naturmuseum; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht», «1524 Stürmische Zeiten. Der Ittinger Sturm im Fokus» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.

Der V8 Circus: Ein Highlight für alle US-Car-Liebhaber

Am kommenden Wochenende verwandelt sich Islikon/Frauenfeld ein Paradies für Auto- und RockabillyFans. Der V8 Circus, organisiert von Street Billy’s US Car Club, verspricht ein Event der Superlative zu werden. Am 31. August und 1. September wird das Gelände mit klassischem Chrom und heisser Musik zum Leben erweckt

Besucher dürfen sich auf eine bunte Mischung aus atemberaubenden USCars, Live-Musik und einem breiten kulinarischen Angebot freuen. Highlights sind unter anderem die Auftritte von Rockin’ Carbonara, Mary TALTUNG

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Jubiläum

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Auf der Bühne Martin O.

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20. Ostschweizer

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B. Good und The B-Shakers, die direkt von ihrem Konzert in Genf anreisen, um den V8 Circus zu rocken. Auch die Jüngsten kommen nicht zu kurz – der Transformer Bumblebee sorgt mit seiner Show für Begeisterung bei Gross und Klein. Für das leibliche Wohl sorgen Foodtrucks und Marktstände, die alles bieten, was das Herz begehrt. Wer sein Glück versuchen möchte, sollte an der Tombola teilnehmen, bei der es tolle Preise zu gewinnen gibt. Der Eintritt ist frei – also nichts wie hin zum V8 Circus und ein unvergessliches Wochenende erleben!

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Samstag, 31. August 2024 Weinfelden 9.00 – 16.00 Uhr

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Areal Pestalozzi-Schulhaus beim Marktplatz Begegnungstag mit über 60 Marktständen Martin O. – Kinderjodelchörli Mosnang –Strassenmusik – et voilà Zirkus Spielmobil –Geschichtenwagen – Streichelzoo – Mokka Roll –die rollende Café Bar mit Pizza aus dem Holzofen www.biomarkt-ostschweiz.ch

Die Theaterwerkstatt lädt zum Saisonauftakt

Vor wenigen Tagen feierte die Theaterwerkstatt erfolgreiche Dernière im Greuterhof in Islikon mit ihrem Sommertheater. Nur eine kurze Verschnaufpause später beginnt bereits die Saison 2024 / 2 025. Zum Auftakt stehen gleich vier Stücke zur Auswahl, zwei für Erwachsene, zwei für Kinder.

Jedes Jahr entstehen in der Theaterwerkstatt Neuproduktionen, bei denen jeweils mindestens ein Teammitglied auf der Bühne zu sehen ist. In diesen Aufführungen arbeiten auch immer wieder Künstlerinnen und Künstler mit, die wiederum ihr eigenes Repertoire haben. Aus diesem Netzwerk heraus kann die Theaterwerkstatt spannende Gäste für einen Besuch in ihr Haus einladen.

Leidenschaftliches Akkordeon Für den Saisonauftakt 2024 / 2025 ist Goran Kova čević zu Gast, der 2023 im Greuterhof das Stück «Brennende Geduld» mit seinem Akkordeon musikalisch untermalte. Zum «Tango de A mor», der am Freitag, 6. September, zu sehen und zu hören ist, tritt er mit der Schauspielerin Annette Wunsch auf, die aus dem Werk «Die Mathema -

tik der Nina Gluckstein» von Esther Vilar erzählt. Dafür nimmt sie Chucho Santelmo – einen der erfolgreichsten Tangomusiker aller Zeiten – und seine Geliebte Nina Gluckstein ins Visier. Die beiden scheinen sich und ihre leidenschaftliche Beziehung über viele Jahre auf der Höhe des Liebesglücks halten zu können. Für Nina Gluckstein gibt es nämlich ein sicheres Mittel, Chucho Santelmo an sich zu binden: Sie darf ihm unter keinen Umständen zeigen, dass sie ihn an sich binden will! Doch um welchen Preis!

Wiedersehen mit Vater von Pinocchio

Sonntag, 1. S eptember 2024, 15 Uhr Führung

im Ittinger Museum

«Das Leben der Mönche»

Die Klosteranlage der Kartause Ittingen beeindruckt als architektonisches Baudenkmal, aber auch durch ihre wechselvolle Geschichte. Der moderne Hotel- und Seminarbetrieb mit eigenem Gutsbetrieb und Werkstätten war im 12. Jahrhundert eine Ritterburg, später eine Augustinerpropstei, bis 1461 Kartäuser einzogen. Der Orden hat den Ort mit der bildstarken und farbenprächtigen Barockkirche und den 14 Mönchshäuschen massgeblich geprägt. Der einstündige Rundgang geht in groben Zügen den Veränderungen und wichtigsten Ereignissen in der Kartause Ittingen nach. Auch wenn die Mönche längst ausgezogen sind, so scheint etwas von der Stille und dem kontemplativen Leben der Kartäuser nachzuklingen.

Prior Bruno vor der Klosteranlage Kartause Ittingen.

Kosten: Eintritt Fr. 10.– / ermässigt Fr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung. Eine Anmeldung per E-Mail an sekretariat.kunstmuseum@tg.ch oder auf unserer Webseite www.kunstmuseum.tg.ch ist erwünscht. (zvg)

Neueröffnung Wohlfühlraum in Frauenfeld

Der Sonntag für die ganze Familie Der Sonntag, 8. September, ist ganz für die jüngsten unter uns und natürlich reserviert. Die Personen, die sie begleiten werden, kommen aber auch auf ihre Kosten. Um 11 Uhr entführen Rahel Wohlgensinger und Simon Engeli alle ab zwei Jahren in die Welt der Textilien. «Stoffen» zeigt, wie diese gleiten, fliessen und fallen. Sie klingen auch, mal still, mal laut, mal wild oder zart. Das Stück dauert nur 30 Minuten und soll den Allerkleinsten ein erstes Theatererlebnis bieten. Rahel und Simon haben sich für den Sonntag einiges vorgenommen, denn um 15 treten sie gleich nochmal auf. Dann haben sie auch den Hund Monty dabei, der mit Simon zusammen zum Geburtstag von Rahel backen will. Nach der Vorstellung von «Monty – So ein Chaos» gehen die Zuschauerinnen und Zuschauer jeweils mit einem Lachen im Gesicht nach Hause. Und die TheaterwerkstattCrew macht sich an Putzen. Denn wenn Monty bäckt, fliegen die Karotten, stäubt das Mehl und explodiert der Mixer! (zvg)

Nach erfolgreichen eineinhalb Jahren in Herdern mit BuonaMonte – Discover Wellness begrüsse ich sie herzlich in meinem neuen Studio Wohlfühlraum am Bahnhof Frauenfeld.

Die Eigenproduktionen der Theaterwerkstatt werden jeweils zuerst im eigenen Haus gezeigt und gehen dann zum Teil über mehrere Jahre in der Schweiz und – je nach Stück – auch in Deutschland oder Italien auf Tournee. Zwischendurch machen die Repertoirestücke aber wieder mal einen Besuch «zu Hause». So auch das Stück «Geppetto», das am Samstag, 7. S eptember, zu sehen sein wird. «Geppetto» war in den letzten Monaten in Italien zu sehen. Federico Dimitri und Noce Noseda bringen die Geschichte um den Vater von Pinocchio in zwei Sprachen auf die Bühne.

Tickets und Infos unter Theaterwerkstatt.ch

Angebot: Fusspflege nach med. Richtlinien , Manicure/Pedicure sowie Fussreflexzonentherapie und Wellnessmassagen Für sämtliche Behandlungen verwende ich Premium Marken und zertifizierte Natur- und Biokosmetik.

Samstag, 7. S eptember 2024 von 10 – 15 Uhr

Neueröffnung & Tag der offenen Tür Wohlfühlraum in Frauenfeld

Tag der offenen Tür - Samstag, 7.9.2024 von 10-15 Uhr

Gerne verwöhne ich sie an diesem Tag mit feinem Gebäck und genussvollen Matcha Tee oder Cocktail aus Japan von E VERYTHING.MATCH A

Nach erfolgreichen eineinhalb Jahren in Herdern mit BuonaMonte –Discover Wellness begrüsse ich Sie herzlich in meinem neuen Studio Wohlfühlraum am Bahnhof Frauenfeld.

nenden Matcha Tee / Cocktail aus Japan von EVERYTHING.MATCHA.

Ich freue mich auf ihren Besuch herzlichst Ilona Buonamonte

Oberstadtstrasse 7 8500 Frauenfeld 076 672 88 22 / 052 521 64 64 info@buonamonte.ch www.buonamonte.ch

Mein Angebot: Fusspflege nach med. Richtlinien, Manicure / Pedicure sowie Fussreflexzonentherapie und Wellnessmassagen. Für sämtliche Behandlungen verwende ich Premium Marken und zertifizierte Natur- und Biokosmetik.

Gerne verwöhne ich Sie an diesem Tag mit feinem Gebäck und einem entspan -

Ich freue mich auf Ihren Besuch! Ilona Buonamonte (zvg)

Oberstadtstrasse 7 | 8500 Frauenfeld 076 672 88 22 | 052 521 64 64 info@buonamonte.ch | www.buonamonte.ch

Blutspenden am 3. September 2024 im Klösterli

Blutspenden rettet Leben. Der Samariterverein Frauenfeld organisiert in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst Nordostschweiz die nächste Blutspendeaktion.

Am Dienstag, 3. September von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr findet die Spendenaktion im Katholischen Pfarreizentrum, Klösterliweg 6, in Frauenfeld, statt. Menschen brauchen Blut. Allein in der Schweiz über 700 Blutspenden – jeden Tag! Freiwillige Spenderinnen und Spender erbringen einen unschätzbaren Dienst und sorgen mit dem Blutspendedienst Nordostschweiz und den Samaritern Frauenfeld dafür, dass

immer genügend Blut für Schwerkranke und Verletzte vorhanden ist. Die eigentliche Blutspende dauert nur ca. 10 Minuten. Zusammen mit der Vorbereitung und der Ruhephase braucht es eine knappe Stunde. Danach offeriert der Samariterverein allen Spenderinnen und Spendern einen kleinen Imbiss.

Auch Neuspender sind herzlich willkommen! Neuspender bitte bis spätestens 18.45 Uhr eintreffen und ID / Ausweis mitbringen. Der Samariterverein Frauenfeld hofft wiederum auf zahlreiche Menschen, die mit ihrer Blutspende den Mitmenschen einen überlebenswichtigen Dienst erweisen. Vielen Dank. (zvg)

Federico Dimitri und Noce Noseda in «Geppetto». F oto: Regina Jäger
Monty, Rahel Wohlgensinger und Simon Engeli feiern einen chaotisch-fröhlichen Geburtstag. F oto: Ilja Mess

Frauenfeld

bis 4.9.: Bildhauer-Woche, Murg-Auen-Park

Mittwoch 28.08.2024

9.30 Uhr: Buchstart für Eltern mit Kleinkind, Kantonsbibliothek 14 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei 14.15 Uhr: Spielplatzanimation, Spielplatz Wellhauserweg 15.30 Uhr: Geschichtenkoffer, Kantonsbibliothek

15.45-17.45 Uhr: Theaterwerkstatt 1: Kurs für Kinder von 7 bis 9 Jahren, Eisenwerk

18-20 Uhr: Theaterwerkstatt 2: Kurs für Kinder von 10 bis 14 Jahren, Eisenwerk

18 Uhr: Impulsabend: Vereinsleben heute, Casino

Donnerstag 29.08.2024

9 Uhr: Fashion-Event 50 Jahre Jubiläum, Zürcherstrasse 178 12.30-13 Uhr: Museumshäppli: Schöner Wohnen, Schloss 14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: Sprachencafé albanisch, Kantonsbibliothek

Freitag 30.08.2024

9 Uhr: Fashion-Event 50 Jahre Jubiläum, Zürcherstrasse 178

18 Uhr: Musig i dä Stadt, Altstadt

Samstag 31.08.2024

9 Uhr: Fashion-Event 50 Jahre Jubiläum, Zürcherstrasse 178

9 Uhr: NVV: wildes Mühletobel, Burstelpark 9.30-12 Uhr: Bundesübung, Galgenholz 10-12 Uhr: QV Herten: Familien-Flohmarkt

15.30 Uhr: Musig i dä Stadt, Altstadt

16 Uhr: Fussball: Frauenfeld – Balzers, Kleine Allmend 19.30 Uhr: Tanztreff, Eisenwerk

Sonntag 01.09.2024

10 Uhr: Einsetzungsfeier Pfarrer D. Gantenbein, Kirche Kurzdorf 10-13 Uhr: Zmorge i de Isebeiz, Eisenbeiz

10.30 Uhr: Führung mit Gebärdensprache: Strassentaube, Naturmuseum

14 Uhr: Museumstour auf Zack, Schloss

17 Uhr: Konzert David Lang, Musikschule

Montag 02.09.2024

17.30 Uhr: Langdorfer Mäntig, Restaurant Plättli

Dienstag 03.09.2024

9-11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach

9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi, Milchhüsli Gerlikon

15.30-17.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach

16.30-19.30 Uhr: Blutspenden, Katholischen Pfarreizentrum, Klösterliweg 6

17.30-19.30 Uhr: Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach

18 Uhr: LernloftTREFF: Workshop Smartphone, Bahnhofstr. 56 19 Uhr: Schnupperprobe Rungglä-Süüder, Neuhofstrasse 20

Region

bis 31.12.: Ausstellung: Theo Felix, Zentrum Wellenberg, Felben-Wellhausen

Mittwoch 28.08.2024

18 Uhr: Kurs für Angehörige/Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Hüttwilen

Donnerstag 29.08.2024 16-18 Uhr: Buchvernissage: Im tiefen Thurgau, Kunstmuseum, Warth

Freitag 30.08.2024

Thailändische Menus, Restaurant Friedberg, Amlikon 17 Uhr: Aadorfer Mäss, Areal Raiffeisen Reitcenter, Aadorf 14-19 Uhr: Pouletschiessen, Herdern 14-20 Uhr: stetra 20 Jahre & Traber Iselisberg 40 Jahre, Uesslingen 17 Uhr: Wagerswiler Oldtimertreffen, Wagerswil 17.30 Uhr: Sommerbar, Matzingen

Samstag 31.08.2024

9-16 Uhr:Ostschweizer BioMarkt, Areal Pestalozzi-Schulhaus, Weinfelden 10 Uhr: Ekkharthof Herbstfest 50 Jahre, Rütelistrasse 2, Lengwil 10 Uhr: Aadorfer Mäss, Areal Raiffeisen Reitcenter, Aadorf 10-20 Uhr: Lommis Fly-In, Gelände Flugplatz, Lommis 11-15 Uhr: Jugendtreff am Sonnenberg: Tag der Offenen Tür, Stettfurt 11-20 Uhr: stetra 20 Jahre & Traber Iselisberg 40 Jahre, Uesslingen 14.30 Uhr: Viva Kirche: Sommerfest, Felben-Wellhausen 16 Uhr: Jubiläum 50 Jahre Saxer, Weingut Saxer, Nussbaumen 16-18 Uhr: Vernissage: Christian Lippuner, Bahnhofgebäude Ermatingen

18 Uhr: V8 Circus: US-Car Meeting, Islikon

20 Uhr: Wagerswiler Oldtimertreffen, Wagerswil

Sonntag 01.09.2024

9 Uhr: Aadorfer Mäss, Areal Raiffeisen Reitcenter, Aadorf

9 Uhr: Wagerswiler Oldtimertreffen, Wagerswil

9-12 Uhr: HagschnurerZmorge, Hüttwilen

10-17 Uhr: Lommis Fly-In, Gelände Flugplatz, Lommis

11 Uhr: V8 Circus: US-Car Meeting, Islikon

28.08. – 3.09.2024

11-17 Uhr: stetra 20 Jahre & Traber Iselisberg 40 Jahre, Uesslingen 11-18 Uhr: Jubiläum 50 Jahre Saxer, Weingut Saxer, Nussbaumen 15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Warth 17 Uhr: Sommerkonzert: Männerchor Gachnang, Gachnang 17 Uhr: Nuancen Streichquartett, Evang. Kirche, Berlingen 18 Uhr: Vernissage: Der Kreuzweg von Vincent Fournier, Kartause Ittingen

Dienstag 03.09.2024 15-16 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, GSAT, Thundorf

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13–14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest.

Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum

VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 Uhr: Interkultureller Männertreff, Start 5.8.; Quartiertreffpunkt Talbach

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / Mittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

Jeden Donnerstag: 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Was?

Personenzentriertes Recruiting

Charaktere erkennen und Personalentscheidungen treffen –Prozesse, Tools und Trends. ERFA-frauenfeld@bdo.ch

Kurzreferat mit anschliessendem Apéro zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

Wann?

10. September 2024, 16.00 Uhr Wo?

Hotel Arenenberg, Salenstein

Herbst- und Erntefest mit

Käse-Degustationswettbewerb

Die Altstadt von Frauenfeld verwandelt sich am 7. S eptember 2024 von 9 – 16 Uhr zum Mekka für alle, die regionale Produkte lieben. Zusätzlich gibt es dank der Kooperation mit dem Cheese-Festival zahlreiche Käsespezialitäten zu entdecken, die Gilde-Köche servieren Risotto im Rahmen des Gilde-Kochtages und neu findet ein Käsedegustationswettbewerb statt.

Das Herbst- und Erntefest ist am ersten September Wochenende in der Altstadt von Frauenfeld ein Publikumsmagnet und doch braucht es immer wieder neue Ideen. «In diesem Jahr haben wir wieder viele Produzentinnen und Produzenten und somit

eine grosse Vielfalt,» sagt Priska Held, Projektleiterin bei Agro Marketing Thurgau. Diese spiegelt sich nicht nur an den Ständen, sondern auch beim Essensangebot. Neu in diesem Jahr am Herbst- und Erntefest ergänzen die Gilde-Köche mit ihrem Kochtag das Essensangebot. Sie bereiten traditionell ein Risotto zu, wovon ein Teil des Erlöses an die MS Gesellschaft Schweiz fliesst.

Käsedegustation mit Wettbewerb Eine weitere Neuerung im Rahmenprogramm ist der Wettbewerb rund um den Käse. «Die Besucherinnen und Besucher degustieren ein kleines Stück Käse und müssen dieses dann zuordnen,» erklärt Held. Wer dies erfolgreich macht, nimmt an der Verlosung teil und kann tolle Preise gewinnen. Und natürlich gibt es auch hier wieder Altbewährtes anzutreffen, wie das Armbrustschiessen oder die Melkkuh. Musikalisches Rahmenprogramm: 09.30 – 10.00 Uhr Stadtmusik Frauenfeld 11.00 & 11.30 Uhr Alphornduo im Liechttobel, 12.30 & 13.15 Uhr Buuremusig Sirnach (zvg)

Frauenfeld

Schlosskino

Schweizer Premiere – 12. Woche DISNEY’S ALLES STEHT KOPF 2 (ab

/

J.) SA, SO, MI 13.15 Deutsch gesprochen

Schweizer Premiere NÖLDI FORRER – EIN WILLE AUS TITAN (ab 12 / 10J.) Packender Dokumentarfilm über den Schwingerkönig Arnold «Nöldi» Forrer. SO 11.00, DI 20.00

Neu im Schlosskino Frauenfeld

NACHMITTAGSKINO: verbringen Sie einen gemütlichen Filmnachmittag im Schlosskino Frauenfeld mit Spezialeintrittspreis von nur Fr. 11.–BON SCHUUR TICINO (Dialekt ab 8 / 6 J.) Die erfolgreichste Schweizer Filmkomödie des letzten Jahres muss man einfach gesehen haben. DI 15.00

ALLIANZ TAG DES KINOS Sonntag 1. September – Jedes Ticket kostet nur Fr. 5.–Alle Infos auf www.kino-frauenfeld.ch

Frauenfeld

Do–Di 19.30 / Mi 14.00

FÜHRER UND VERFÜHRER – D, ab etwa 14

Spielfilm über Propagandaminister Goebbels.

Do–Mi 20.00

BONNARD, PIERRE ET MARTHE – F/d, ab etwa 16

Künstler- und Liebesfilm.

So: TAG DES KINOS. Jedes Ticket nur 5 Fr.

So 11.00 / Mi 14.00 Kids Kino NEUE GESCHICHTEN VOM FRANZ – D, ab etwa 6

Wunderschöner Kinderfilm und eine gelungene Fortsetzung des erfolgreichen ersten Films über Franz und seine Freunde.

So 11.00 PAOLO CONTE ALLA SCALA – I/d, ab etwa 12

Konzertfilm mit dem grossartigen Cantautore in der berühmtesten Oper.

So 14.00

ZWEI ZU EINS – D, ab etwa 12

Komödie über Freundschaft, Abenteuer und Millionen von Ostmark im Sommer 1990.

So 14.00

GLORIA! – I/d, ab etwa 14

Frauen und Musik in Venedig um 1800.

So 17.00 Vorpremiere

TREASURE – E/d, ab etwa 14

Ein Holocaust-Überlebender und seine Tochter reisen nach Polen. Publikumsliebling Berlin 2024

So 1.9. 17.30 Vorpremiere

CROSSING – Georg/d, ab etwa 14

Eine Georgierin auf der Suche nach ihrer Nichte in der pulsierenden Metropole Istanbul.

30

Die Atmosphäre lädt zum Verweilen ein.

Herbst schmücken leuchtend rote Beeren den einheimischen

eine wertvolle

Pflanze des Jahres 2024

Kleinsäuger.

Viburnum sorgt für Herbstspektakel

Das Schneeball-Sortiment (Viburnum) hat zu jeder Jahreszeit etwas z u bieten. Während uns schon sehr früh im Jahr die winterblühenden Arten überraschten und wir uns im Mai und Juni an den prächtigen weissen Blütenbällen erfreuen konnten, setzen sich die Viburnum-Arten im Herbst mit ihrem farbigen Beerenschmuck und einer spektakulären Herbstfärbung optimal in Szene.

Wie glänzende Kleinode hängen oder stehen die reifen Beeren verschiedener Schneeball- Arten im Spätsommer und Herbst an den Zweigen. Allen voran bieten die Fruchtstände der beiden einheimischen Arten einen wunderbaren Blickfang, wenn sich das herbstliche Sonnenlicht in ihnen bricht. Die Beeren des Gemeinen Schneeballs (Viburnum opulus) sind leuchtend rot und bleiben oft als attraktiver Winterschmuck an den Zweigen hängen, wenn sonst schon alles trist und grau ist. Die Beeren des Wolligen Schneeballs (Viburnum lantana) sind zuerst rot und verfärben sich dann in ein glänzendes Blauschwarz.

Ökologisch wertvoll

Die reifen Schneeball-Beeren sind für Vögel und Kleinsäuger eine begehrte Nahrungsquelle. Die Viburnum-Arten haben damit auch einen hohen ökologischen Wert und tragen zur Biodiversität bei. Die Tiere fressen allerdings nicht nur die Beeren der beiden einheimischen Arten, sondern schätzen auch jene der anderen Schneebälle, wie die des Japanischen Schneeballs (Vi -

Beim Wolligen Schneeball (Viburnum lantana) entwickeln sich ab Juli zuerst glänzend rote, später schwarze Früchte. Die Beeren sind bei Vögeln und Kleinsäugern beliebt. © A dobe Stock, Marc

Im Herbst verwandelt sich der Gemeine Schneeball (Viburnum opulus) in einen leuchten roten Blickfang. © A dobe Stock, Yulia

burnum plicatum) oder des KissenSchneeballs (Viburnum davidii). Bei den laubabwerfenden SchneeballArten bildet die Herbstfärbung in intensiven Rot- und Gelbtönen den krönenden Abschluss der Saison. Die immergrünen Viburnum sind mit ihren glänzend dunkelgrünen Blättern den ganzen Winter ein Blickfang im Garten oder auf der Terrasse. Sie bieten zudem einheimischen Tieren Unterschlupf und Schutz bei schlechter Witterung.

Optimale Pflanzzeit im Herbst Schneeball-Pflanzen werden in den Schweizer Baumschulen kultiviert und kommen mit den hiesigen Klimabedingungen sehr gut zurecht. Die robusten Sträucher schätzen sonnige bis halbschattige Standorte mit frischen, durchlässigen, nährstoffreichen Böden. Sie sind sehr pflegeleicht und können vielseitig eingesetzt werden: als Solitärgehölze oder in Gruppen, in Gefässen auf der Terrasse, als Sichtschutz, in Hecken oder einige sogar als Unterpflanzung von Bäumen. Die beste Pflanzzeit für Gehölze ist der Herbst. Zu dieser Jahreszeit haben die Pflanzen nicht mehr mit sommerlicher Hitze und Trockenheit zu kämpfen; dennoch ist der Boden warm genug, dass sie vor dem Winter noch gut einwurzeln und im kommenden Frühling kräftig austreiben können. Dies erspart Ihnen viel Giesarbeit, und bereits im ersten Jahr werden die Pflanzen schön blühen.

Pflanze des Jahres 2024 Die Schneebälle sind in den Schweizer Gärtnereien, Gartencentern und Blu -

Immergrüne Viburnum-Arten bieten Kleintieren im Winter Unterschlupf. Der LorbeerSchneeball (Viburnum tinus) blüht zudem oft schon mitten im Winter. © A dobe Stock, Simona

Schneeball-Beeren bieten einheimischen Tieren energiereiche Winternahrung und tragen so zur Artenvielfalt bei. © A dobe Stock, Kristine Rada

Under üs …

Janik Sedleger

Ich bin im dritten Lehrjahr als Polygraf bei der Genius Media AG. Seit ich 4 Jahre alt bin, spiele ich Eishockey.

Funktion / Tä tigkeit: Po lygrafen Lehrling, E ishockey-Spieler bei der H CT U20-Mannschaft

Alter: 18

Zivilstand: Ledig

Beruf: Polygraf

Sternzeichen : Löwe

Leibspeise: Fajita

Getränk: Wa sser

Farbe: Anthrazit

Musik: Ra p

Hobbys: Eishockey

Wohnort: Hüttwilen

mengeschäften Pflanze des Jahres 2024. Weitere Informationen zu diesen vielfälltigen Zier- und Wildgehölzen finden Sie in unserer Broschüre. «Schweizer Pflanzen – Schweiz.Natürlich» steht für in der Schweiz produzierte Pflanzen. Über 100 Schweizer Produktionsbetriebe haben den Produzentenvertrag unterzeichnet und können unter Einhaltung der Kriterien ihre in der Schweiz produzierten Pflanzen mit dem Logo auszeichnen.

JardinSuisse ist der Unternehmerverband Gärtner Schweiz. Ihm gehören 1700 Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus, der Topfpflanzen- und Schnittblumenproduktion, der Baumschulproduktion sowie des Gärtnerischen Detailhandels an. Der Branchenverband bietet seinen Mitgliedern eine umfassende Palette an Dienstleistungen an. Dazu gehören beispielsweise die Beratung, die Unterstützung bei der Werbung, die Zertifizierung von Produktionsbetrieben und vieles andere mehr. Jardin Suisse betreut zudem die gärtnerische Berufsbildung von der Grundbildung bis zur Höheren Fachprüfung (Gärtnermeister).

florist.ch ist der einzige Schweizer Verband für Floristfachgeschäfte. Ihm gehören rund 500 Firmen und 350 Einzelmitglieder an. Neben Informationen über das Fachmagazin «FLORIST» bietet der Verband zahlreiche geldwerte und wichtige Dienstleistungen sowie ein Netzwerk an. florist.ch und seine Sektionen sind zudem Träger der gesamten Bildung im Bereich Floristik – von der Grundbildung bis zur Meisterprüfung. (zvg)

im

wie die

die

den waagerechten Zweigen. Die Beeren verfärben sich von Karminrot zu Schwarz. © Adobe Stock, PhotoRK

-

Was hat ein Polygrafen-Lehrling für berufliche Ziele?

Dankdenvielen,breitgestreutenThemen, welchewirinderSchulebehandeln,stiess ich aufs Marketing, was mich sofort sehr interessiert hat. Daher werde ich diesen Bereich nach der Lehre möglicherweise verfolgen.Eswürdemichallerdingsebensofreuen,wennichdiesenBerufweiterhin ausüben könnte.

Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Mir gefällt das Gestalterische an diesem Berufsehr.ZudemfindeichdieBildbearbeitungsehrspannendundmittlerweilegefällt mir auch alles, was mit Schriften zusammenhängt sehr.

Was macht eigentlich ein Eishockeyaner der HCT Young Lions im Sommer? So viel Zeit wie möglich im Kraftraum verbringen, um eine perfekte Grundlage für den Winter zu schaffen, um in der Saison hoffentlich besser bereit zu sein als die Gegner. Darüber hinaus kann ein gutes Krafttrainingdazubeitragen,Verletzungen imWinterzuvermeidenunddiekörperliche Fitness zu verbessern, um so zu einem besseren Spieler zu werden.

Bleibt Platz für ein weiteres Hobby? Nichtwirklich,jedochreichtmeineFreizeit aus, um mich mit ab und zu mit Freunden zu treffen und eine gute Zeit zu haben.

Oder wird sogar eine Profi-Karriere im Eishockey angestrebt? Das ist mein grosses Ziel.

Haben Sie deshalb ein Vorbild?

Ja, Matthew Barzal, der bei den New York Islanders in der NHL Eishockey spielt. Ich seheihmgernezuundprobiereDingevon ihm zu kopieren, da ich seinen Spielstyle grandios finde.

WasistdasSchlimmste,dasSieeinmal essen mussten? Käse, den mag ich nicht.

Was würden Sie nie machen?

Durch schmale Höhlen kriechen oder so. Generell alles, was mit engen Räumen zu tun hat, lieber ohne mich.

SchauenSieFilmeamHandy,amTablet oder im Fernsehen?

ImFernsehenamliebsten.Manchmalauch auf dem Laptop, wenn ich Car fahre.

Was für Serien bevorzugen Sie? MirgefallendieSportserienaufNetflix,wie

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?

Unser Hüttwilersee natürlich!

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan?

NachAmerika,umdorteinEishockey,Football oder Basketball-Spiel zu sehen.

Welches Eishockey-Trikot hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz, wieso?

Das signierte San Jose Sharks-Trikot von Joe Thornton, da er mein Idol war, als ich mit Eishockey begann. Es ist und bleibt das bisher beste Geschenk, was ich je zu Weihnachten bekommen habe, danke Papa!

Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50000.- gewonnen. Sie müssen das Geldnochheuteausgeben.Wasmachen Sie?

Meinen Eltern 45000.– schenken und mit dem Rest würde ich mit Freunden nach GriechenlandindenUrlaubgehenunddort eine schöne Woche verbringen. Vielleicht würde ich mir auch ein kleines OccasionsAuto kaufen.

Ihr Lieblingssong? Und warum? IchhabenichtwirklicheinenLieblingssong. Wennicheinennennenmüsste,wäredas, obwohleseigentlichnichtsomeineMusik ist, der Song Seniorita von Almklausi. Weil dieses Lied im Sommer unser Team-Song wurde und wir es nach jedem Training in der Garderobe hören und zusammen singen, gefällt es mir sehr und ist mit guten Erinnerungen verbunden.

Sonntags um 13 Uhr bin ich…. Auf dem Weg an ein Auswärtsspiel oder etwasamEssen,umspäternachRomanshorn an ein Heimspiel zu fahren. :)

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Sicher Eier und Milch. Vielleicht noch ein wenig Kinderschokolade. :)

Auf was könnten Sie locker verzichten? Drogenodernegative,pessimistischeMenschen.

Was möchten Sie unbedingt einmal machen?

Im Lotto 1 Million gewinnen.

Schäden auf Kantonsstrasse

Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Tiefbau- und Belagsarbeiten für die Sanierung der Kantonsstrasse zwischen Aadorf und Wängi an die Toldo Strassen- und Tiefbau AG aus Rickenbach vergeben. Die Vergabesumme beträgt 1 332 290 Franken. Die Kantonsstrasse K29 zwischen der Verzweigung Wiesental (Gemeinde Aadorf) und dem Ortseingang Obertuttwil (Gemeinde Wängi) weist erhebliche infrastrukturelle Schäden auf. Es werden verschiedene Werkleitungen und schadstoffbelas -

tete Belagsschichten ersetzt. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden Anpassungen an der Strassengeometrie durchgeführt, die aufgrund von Landreserven innerhalb der Parzellengrenze ohne Landerwerb abgewickelt werden können. Beim Einlenker der K29 in die H7 wird eine Lücke im lokalen Wanderwegnetz geschlossen. Die Gemeinde Aadorf erneuert ausserdem eine alte Wasserleitung und einen Einlenker in die Kantonsstrasse. Für Autofahrer ist Geduld angesagt. (id)

The Last Dance oder Quarterback sehr. Ansonsten etwas mit Action wie Prison Break oder Peaky Blinders.
Im
Gemeinen Schneeball (Viburnum opulus). Sie sind im Winter auch
Nahrungsquelle für Vögel und
© A dobe Stock, Unkas Photo
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Frühsommer ste
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Fruchtstände des Japanischen Schneeballs (Viburnum plicatum) gut sichtbar auf

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