9. September 2020 | Ausgabewoche 37 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Am kommenden Samstag findet das Herbst- und Erntefest statt
Charme der Altstadt erleben Die spürbar tieferen Temperaturen der letzten Tage künden es an – es ist Zeit für das Herbst- und Erntefest in der Altstadt. Der Stadtkern wird zum geselligen Treffpunkt für alle Generationen – trotz Corona. Weil die Altstadt in den letzten Jahren durch die verkehrsberuhigenden Massnahmen an Aufenthaltsqualität gewonnen hat, ist sie ein beliebter Veranstaltungsort geworden. Insbesondere die vollständige Sperrung des Abschnitts der Zürcherstrasse für den Verkehr am Wochenende eröffnet dabei Chancen, diesen Strassenraum als Festplatz zu nutzen. Dies ist auch am Samstag der Fall, wenn das bereits traditionelle Herbst- und Erntefest stattfindet. Alles im Zeichen von Corona Zwar begleiten die Schutzmassnahmen im Zusammenhang mit dem CoronaVirus auch die Vorbereitungen für das Fest, die Vorfreude freilich ist gross. So wird sich die Altstadt am Samstag von 9 bis 16 in eine Festmeile verwandeln – das alles selbstverständlich mit Sicherheitsabstand gemäss Schutzkonzept, wie Nihal Mutlu von Amt für Kommunikation und Wirtschaftsförderung der Stadt auf Anfrage sagt. So gelten die üblichen Schutzmassnahmen wie Abstandsmarkierungen, Desinfektionsmittel und Spukschutz bei Ständen. Ein Besuch freilich lohnt sich allemal,
Impression vom letztjährigen Herbst- und Erntefest.
Adler statt Enten
Donatoren stärken dem FCF den Rücken
Der Trainer der Schweizer EishockeyNationalmannschaft, Partrick Fischer, setzt neben dem sportlichen Training insbesondere auf mentale Stärke. Wer gewinnen will, muss ein Adler sein und nicht eine Ente, sagt er. Wie bereits der frühere Nationalcoach Ralph Krüger hat auch Patrick Fischer mit der Devise zum Glauben an sich selbst viel Erfolg und die WM-Silbermedaille gewonnen. Fischer gab bei seinem Referat am Tag der Frauenfelder Wirtschaft einen Einblick in seine Arbeit. (aa) Seite 13
denn an über 20 Ständen präsentieren lokale Produzenten hiesige Produkte und Spezialitäten. So können Weine degustiert werden und gleichzeitig erwartet allerhand Genussreiches für den Magen die Besucherinnen und Besucher des Fests. Geniessen kann man diese Lecke-
Bild: Samuel Zurbuchen
reien an den zahlreichen Tischen, an denen auch in gemütlicher Atmosphäre verweilt werden kann. Gast am Herbstund Erntefest ist in diesem Jahr das «Cheese-Festival», bei dem (aa) Fortsetzung auf Seite 4 Sonderseite 33
Der FC Frauenfeld hat grosse Ziele und zeigt starken Fussball. In der abgebrochenen letzten Saison belegte man punktegleich mit Leader Rapperswil 2 den zweiten Platz. Und auch Stand heute grüsst man als Tabellenführer. Damit ein Team auf dem Platz so stark agieren kann, braucht es gute Unterstützung im Rücken. Dazu gehören aber nicht nur Trainer- und Betreuerstab sowie Vorstand und Fans, sondern vor allem auch die Donatoren. Sie und ihre Firmen stellen sich vor. (mra)
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Chnuri Endlich wieder gemeinsam erleben Die Temperaturen fallen und der Herbst hält Einzug ins Land. Endlich ist es Abends wieder so angenehm, dass ein geöffnetes Fenster auch wirklich eine Abkühlung ins Zimmer bringt. Trotzdem ist es immer noch möglich, die Abende gemütlich im Freien zu geniessen. Nach den Hitzetagen im Juli und August ist es gewissermassen eine Rückkehr zu altbekanntem Wetter in der Schweiz. Und in der Zeit, in der wir uns befinden, ist es doch schön, wenn über etwas gesagt werden kann, es ist altbekannt. Denn das bedeutet meist Normalität. Vieles ist wegen dem Corona-Virus leider noch immer anders, speziell oder neu. In diversen Bereichen ist man aber immerhin wieder zunehmend auf dem Weg zum Alltag. In der Region fanden in den letzten Wochen wieder viele kleinere Veranstaltungen statt, die gut besucht wurden. Zwar
unter Auflagen, aber immerhin. Ausserdem besteht beispielsweise auch die berechtigte Hoffnung für den Weihnachtsmarkt in Frauenfeld im Dezember. Auch ich als alter Sportfan sehe wieder Licht am Horizont in Sachen Stadionbesuch. So sollen doch ab dem 1. Oktober die Stadien unter strengen Auflagen wieder zu zwei Dritteln gefüllt werden dürfen. Vorbei die Zeit der Fussballspiele vor leeren Rängen, wie man sie zuletzt jeweils nur am TV verfolgen konnte. Dann herrscht endlich wieder Stimmung auf den Rängen. Aber fast noch wichtiger: Endlich wieder selbst live vor Ort im Stadion am Fussball- oder Eishockeymatch mit dabei sein. Noch nie habe ich mich so darauf gefreut, nur einer von vielen zu sein, wie in der aktuellen Zeit. Michael Anderegg
Die Stadien werden wiederbelebt. Coronakonform, nicht so.
Symbolbild: Pixabay
Gesund & schön im Herbst Gewerbe Homburg-Hörhausen
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