Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 41, 13. Oktober 2021

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Tiny-Bar erhält keine Bewilligung beim Maitlibrunnen

Innenstadt beleben, aber korrekt

Chnuri

Gemeinsam zum Ziel

Seit dem 1. Juli ist in Frauenfeld der neue Leitfaden für die Benutzung des öffentlichen Grundes in Kraft. Hintergrund ist das in den letzten Jahren stark gestiegene Interesse daran. Das Beispiel der Tiny-Bar zeigt nun, wie sich dieser Leitfaden auswirkt. In den letzten zwei Wochen bot die Tiny-Bar im Botanischen Garten gemütliche Sitzgelegenheiten samt Bewirtung an. Dies war erst der zweite Event der Tiny-Bar nach dem dreitägigen Kick-Off-Event im Juli im «Suure-Winkel». Die beiden Standorte gehören dem Kanton Thurgau, respektive der evangelischen Kirchgemeinde. Ursprünglich war der Plan von Tiny-Bar-Initiant Chris Marty, den umgebauten Pferdeanhänger mit Sitzgelegenheiten auf dem Platz zwischen Maitlibrunnen und Restaurant Cittadella aufzustellen. «Der Platz ist ungenutzt, das Restaurant seit Monaten leer. So hätten wir die Altstadt beleben können», sagt Chris Marty. Grosse Enttäuschung Neben dem Kick-Off-Event im Juli war beim Maitlibrunnen auch ein dreimonatiger Betrieb vom November bis Februar nächsten Jahres mit einem «Winterzauber» geplant, wie Chris Marty sagt. Beide Anträge wurden von der Stadt aber abgelehnt. Sehr zur Enttäuschung von Chris Marty. «Wir

«Alleine ist man stark, gemeinsam unschlagbar» und «Ein Team ist nur dann gut, wenn alle am gleichen Strick in die gleiche Richtung ziehen» sind nur zwei von unzähligen Sprüchen, die es zum Thema Zusammenarbeit im Team gibt. Jeder Teamsportler kennt es, gemeinsam ist man stark und kommt schneller ans Ziel. Ein perfektes Beispiel einer solchen Teamwork-Erfolgsgeschichte ist das Athletics-Center, das derzeit auf der Sportanlage Kleine Allmend gebaut wird. Einerseits zeigen die beiden Nachbarvereine LC Frauenfeld und LV

Winterthur in diesem Beispiel, wie vereinsübergreifende Zusammenarbeit richtig geht. Auf der anderen Seite steht der beachtliche Betrag von 425 000 Franken, den alleine der LC Frauenfeld zum Projekt beisteuert. Darin enthalten sind unzählige Stunden der ehrenamtlichen Arbeit der Vereinsmitglieder. Von Jung bis Alt, für ein grosses Ziel, für einen gemeinsamen Traum. Es wurde vorausblickend agiert und im nächsten Frühling dann werden die Früchte der Teamarbeit geerntet werden können. Eine respektable Leistung. Michael Anderegg

Tiny-Bar-Initiant Chris Marty mit seinen Kindern Damian Andri und Ann-Somea. Die letzten zwei Wochen war die Tiny-Bar im Botanischen Garten zu finden. «Wir sind sehr zufrieden und die Leute haben unser Angebot geschätzt», zog Chris Marty Bilanz. Der Wermutstropfen, beim Maitlibrunnen nichts auf die Beine stellen zu dürfen, aber bleibt.

können diese Haltung nicht nachvollziehen und finden es sehr schade», sagt er. Gerade nach den letzten zwei Wochen, die sehr gut liefen, ist er sich sicher: «Dieses Angebot ist in der Bevölkerung ein Bedürfnis». Beim Amt für Sicherheit der Stadt Frauenfeld bestätigt man die Ablehnung der Anträge. «Wir haben versucht, eine Lösung zu finden, haben auch intern diskutiert. Aber es ist leider nichts zu machen, weil der Platz beim Maitlibrunnen nicht für eine derartige, langfristige Nutzung vor-

gesehen ist», sagt Werner Spiri, Amtsleiter Sicherheit. Druck ist gestiegen Bei der Stadt begrüsst man die Initiative, Alt- und Innenstadt beleben zu wollen. Weil in den letzten Jahren aber der Druck auf den öffentlichen Grund stark gestiegen sei, müssten gleiche Voraussetzungen für alle geschaffen werden. «Das haben wir mit dem neuen Leitfaden getan. Damit gelten für alle gleiches Recht (mra) Fortsetzung Seite 4

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