Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 41, 9. Oktober 2024
Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der St adt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herder n, Felben-Wellhausen
Die Stadt Frauenfeld muss sparen. So hat es der Souverän bestimmt. Davon werden diverse Kulturinstitutionen in der Kantonshauptstadt betroffen sein. Doch was bedeutet das genau? Die «Frauenfelder Woche» hat sich umgehört.
Der Budgetprozess für das Jahr 2025 hat begonnen – und die Kulturinstitutionen der Stadt Frauenfeld bangen um Subventionen. Insgesamt 19 Vereine – sogar 20, wenn man das Jazzfestival «generations» mitzählt, welches alle zwei Jahre stattfindet – werden mit jährlich wiederkehrenden Beiträgen unterstützt. Die Leistungen, die sie dafür erbringen, sind in Leistungsvereinbarungen festgelegt. Fast 650 0 00 Franken sind im Budget 2024 auf diese Weise vorgesehen; manche Vereine erhalten grosse Beträge, manche vergleichsweise kleine. Zu den von der Stadt Frauenfeld unterstützten Vereinen zählen, um nur einige zu nennen, «Kultur im Eisenwerk» (was den Gesamtbetrag betrifft, ist das Eisenwerk der grösste Player mit jährlich 120 0 00 Franken) oder das jüngst vom Brand auf dem Unteren Mättli betroffene Kindertheater Floh (mit jährlich 5000 Franken der Verein, der am wenigsten erhält).
Jeder Franken tut weh
Wie sich diese gewohnten Beiträge im kommenden Jahr ändern, steht noch in den Sternen. Details sind keine bekannt und werden weder vom Kultur- noch vom Finanzamt der Stadt weitergegeben, bevor das Budget steht. Dafür sei es noch zu früh, ist zu hören. Auch die Vereine können zum jetzigen
Zeitpunkt bisher nicht viel sagen. Eine Umfrage der «Frauenfelder Woche» stiess auf wenig bis keine Resonanz. Klar ist aber, das bestätigen Kulturschaffende aller Couleur: Jeder gekürzte Franken tut weh.
Es trifft nicht alle Eine gute Nachricht gibt es dennoch. Pauschale Kürzungen, also über alle Leistungsvereinbarungen hinweg, sind im Haushalt des kommenden Jahres nicht vorgesehen. «Wir werden Gespräche mit einzelnen Vereinen führen, die viel Eigenkapital haben, und dort schauen, wo eine Reduktion des
städtischen Beitrags möglich ist», erklärt Kulturamtsleiter Christof Stillhard das Vorgehen auf Anfrage. Da die Vereine ihre Finanzen für die Leistungsvereinbarungen offenlegen müssen, ist die Stadt gut im Bilde, wer wo steht. Welche Vereine betroffen sind, kann Stillhard allerdings bis jetzt nicht sagen. Er stellt aber klar: Ans Eingemachte soll es nirgendwo gehen. Kein Verein soll dadurch Probleme bekommen, kein Programm leiden. Möglicherweise könne das Kulturamt zudem bei der Werbung sparen, so Stillhard. (sb) Fortsetzung Seite 7
Kultur wird emotional belohnt. Die Freude über einen gelungenen Anlass, ein mitreissendes Konzert, eine ergreifende Lesung. Die Inspiration, mit der man nach einer Kunstausstellung und den sich nachziehenden Gesprächen nach Hause geht. Der zündende Moment, wenn das Ensemble auf der Bühne scheinbar direkt zu einem selbst spricht. Die Geselligkeit bei Festen aller Art; Feste, die unser Alltagsleben bereichern und auf die wir uns lange vorher freuen. Mit dieser Währung wird aber auch bezahlt, wer hinter den Kulissen wirkt. Das Gemeinschaftsgefühl, das sich einstellt, wenn man einen Event gemeinsam durchführt und am Ende erschöpft, aber glücklich, beisammensitzt. Den meisten bedeutet die Zugehörigkeit zu ihrem Verein sehr viel. Man kann also durchaus von einem Lebensgefühl sprechen.
Möglich macht das – unter anderem – Kulturförderung. Nun ist die Stadt Frauenfeld keine grosszügige Kulturförderin. Öffentlich zugängliche Zahlen belegen dies. Das bedeutet fürs Sparprogramm: In diesem Bereich ist wenig zu holen.
Jede Kürzung hätte aber gravierende Konsequenzen. Das sagen Kulturschaffende wie Politiker. Ausgesprochen hat den Sparauftrag eine deutliche Mehrheit der Stimmberechtigten – und Sparen im Kulturbereich trifft eine Mehrheit der Bevölkerung. Selbst, wenn es «nur» Werbung ist, die gestrichen wird: Im schlimmsten Fall kommen weniger Gäste. Im schlimmsten Fall wird nicht darüber berichtet. Waren sich dessen alle bewusst, die ein Nein angekreuzt haben? Wie dem auch sei: Diese Suppe haben sich die Sparfüchse selbst eingebrockt. Die Hoffnung bleibt, den eingeschlagenen Kurs zu korrigieren. Dank des trägen Budgetprozesses in Frauenfeld wäre das eine aufwendige Sache. Hoffentlich wird sie trotzdem angegangen. (sbo)
B ild: Frauenfelder Woche
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Das Thurgauer Sportamt bietet eine Alternative zu Sportferien ohne Schnee
Während viele Familien in den Thur gauer Sportferien traditionell die Skigebiete besuchen, bietet das Sportamt Thurgau im kommenden Jahr eine Alternative: Vom 26. 31. Januar 2025 findet erstmals ein polysportives Jugendsportcamp im nationalen Jugendsportzentrum in Tenero statt. Das Camp richtet sich an Kinder und Jugendliche der Jahr gänge 2012 bis 2015, die eine ab wechslungsreiche und aktive Ferien woche erleben möchten – ganz ohne Schneesport.
Für sportbegeisterte Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren bietet das Camp ein umfangreiches Programm in den Sporthallen von Tenero. Unter der Betreuung von Jugend+Sport-Leiterpersonen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Sportarten ausprobieren. Von Teamsportarten wie Basketball und Unihockey über Klettern, Squash sowie individuelle Aktivitäten in der Sporthalle bis hin zu Trendsportarten – die Woche
verspricht eine bunte Mischung aus Bewegung und Spass. Das neue Camp bietet eine willkommene Option für Familien, die in den Sportferien nicht in den Schnee fahren möchten oder können. Es ermöglicht Kindern, ihre Ferien aktiv zu gestalten, neue Sportarten kennenzulernen und unvergessliche Erlebnisse in der Gemeinschaft Gleichaltriger zu sammeln. Gemeinschaft und Erlebnis im Fokus
Nebst dem sportlichen Programm steht das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wohnen gemeinsam in Unterkünften des Sportzentrums und verbringen ihre Freizeit miteinander. Die Leiterpersonen bieten auch am Abend ein abwechslungsreiches Lagerprogramm an, das manchmal sportliche Aktivitäten beinhaltet und dafür sorgt, dass stets etwas SpannenDie Anmeldung für das Camp ist ab sofort möglich. Interessierte Eltern können ihre Kinder über die Webseite des Sportamts Thurgau unter www.sportamt.tg.ch anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, die Kosten betragen 300 Franken, dabei sind Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung inbegriffen. Für Fragen und weitere Informationen steht das Team des Sportamts Thurgau gerne zur Verfügung. Alle Kontaktdaten sowie detaillierte Informationen zum Camp finden sich auf der oben genannten Webseite. (zvg)
Buchvernissage: «Verurteilt zur Strafe des Schwerts»
Am letzten Donnerstagabend fand im Rathaus Frauenfeld die öffentliche Buchvernissage des Buches «Verurteilt zur Strafe des Schwerts». Todesurteile und Hinrichtungen im Kanton Thurgau 1803 – 1874. in der Reihe Thurgauer Beiträge zur Geschichte 162 (2024) von Romy Günthart (Text) und Roland Iselin (Fotografien) statt. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass vom Spiel der Kantonspolizei Thurgau.
Wenn der Historische Verein des Kantons Thurgau jeweils zu Veranstaltungen ins Frauenfelder Rathaus lädt, ist frühzeitiges Kommen angesagt, um noch einen Sitzplatz zu ergattern. So auch an diesem Donnerstagabend, wo der proppenvolle Saal ein erstes Mal in Vibration geriet, als ein Trommelwirbel zum Hinrichtungsparcours einlud: Dramaturgisch gut gemacht, zog das Spiel der Kantonspolizei Thurgau in den Saal, der im Verlaufe des Abends auch zum Gerichtssaal mutierte, mit den Teilnehmenden als Honoratioren in imaginierter schwarzer Robe, die über Leben und Tod zu entscheiden hatten. So wenigstens aktualisierte die Referentin und Buchautorin Romy Günthart das grausige Geschehen, über das sie berichtete. Mit zum Gruseln trugen die von Roland Iselin stimmig in Szene gesetzten Schauplätze von Verbrechen aus dem 19. Jahrhundert bei, die zu Todesurtei -
len im Kanton Thurgau geführt hatten. Dass oft schwere Armut, soziale Not, Quälereien, aber auch Hass, Neid und Missgunst im Spiel waren, machten die präsentierten Verhörprotokolle deutlich, wenn auch in den Urteilen kaum je mildernde Umstände geltend gemacht oder auch nur erwähnt wurden. Schon im Einladungstext hatte es vorbereitend geheissen: «Nach gängigem Geschichtsbild gehören Todesurteile und Hinrichtungen in der Schweiz zu den Barbareien des Mittelalters bzw. der Frühen Neuzeit, die spätestens mit der Tötung der ‚letzten Hexe‘, Anna Göldin, 1782 in Glarus vorbei waren. Die Realität ist eine andere.» Und so zeigte die Referentin auf, dass bis weit ins 19. Jahrhundert auch hier Menschen auf öffentlichen
Richtplätzen vor grossem Publikum auf dem Schafott enthauptet wurden. Im Kanton Thurgau waren es elf Personen, die so den Tod fanden. Drei weitere wurden zum Tod verurteilt, das Urteil aber nicht vollzogen, sondern in eine Zuchthausstrafe umgewandelt. Alle Verurteilten gehörten zu den sozial Schwächsten. Die Delikte, die ihnen zur Last gelegt wurden, waren hauptsächlich Mord, in einem Fall kam Vergewaltigung dazu, in einem anderen galt der Verdächtige als der Brandstiftung überführt. Da die Forschung zum 19. Jahrhundert noch immer hauptsächlich auf den sogenannten Fortschritt und die Modernität ausgerichtet sei, so die Autorin und Referentin, gehe es ihr und dem Historischen Verein des Kantons Thurgau
Apfelsaft – nach alter Handwerkskunst
Herbstzeit ist Erntezeit – das gilt natürlich auch für Äpfel. Letzte Woche, vom 2.– 5 Oktober, wurde im Restaurant La Terrasse viel Körpereinsatz verlangt. Dank dem Stammer Verein «Fachwerkerleben», wurden kiloweise Äpfel zu frischem Apfelsaft verarbeitet. Und dies mit fast mittelalterlichem Werkzeug: der Stammer Trotte – ein Nachbau einer originalen Obstpresse aus dem 17. Jahrhundert. Mit viel Enthusiasmus waren verschiedene Schulklassen der Region fleissig am Mosten. Die Äpfel müssen zuerst gewaschen werden, danach geraffelt und dann mit viel Druck durch Mechanik ausgepresst werden. Natürlich musste nicht nur gearbeitet werden, sondern man konnte auch degustieren und den frisch gepressten Apfelsaft abgefüllt und pasteurisiert kaufen. Für alle vorbeigehenden Fussgänger, die tatkräftigen Schüler und das La Terrasse-Team waren die Tage eine interessante und freudige Abwechslung. In den Menüs wurden die ausgepressten Äpfel ebenfalls integriert, um nichts wegwerfen zu müssen. (zvg)
Die Äpfel werden nach dem Waschen zuerst geraffelt.
mit dieser Publikation darum, nicht nur ein wichtiges Kapitel der kantonalen und nationalen Geschichte aufzuarbeiten, das bislang kaum Beachtung fand, sondern auch darum, einen neuen Blick auf bekannte und weniger bekannte Thurgauer (Tat-)Orte zu ermöglichen.
Die letzte Hinrichtung Wie man dem Buch von Romy Günthart unter vielen anderen spannenden Sachverhalten entnehmen kann, wurde im Kanton Thurgau 1854, also vor exakt 170 Jahren, zum letzten Mal ein Mensch exekutiert: «Am frühen Morgen des 29. November 1854 fand der wegen Raubmords verurteilte Jakob Hungerbühler vor Hunderten von Zuschauern auf dem Schafott beim Galgenholz im Frauenfelder Kurzdorf sein blutiges Ende.» Seine Hinrichtung auf dem Rabenstein, einem gemauerten Podest, das später abgetragen wurde und an dessen Stelle heute ein gepflegter Fussballrasen zum sportlichen Spiel einlädt, sei, so Günthart, ein klassisches Beispiel für das, was man mit «Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen» bezeichne, dass also gleichzeitig Dinge sich ereignen können, die eigentlich verschiedenen Zeitaltern zuzuordnen seien: Während ein mittelalterlich anmutendes Racheritual ausgeführt wurde, war nur ein Jahr zuvor etwa als eine der Umsetzungsoptionen der Epoche der Aufklärung die Kan -
tonsschule in Frauenfeld eingeweiht worden, gab es bereits die erste Telegraphenlinie, nahm die Stadtentwicklung durch die Industrialisierung und den Bau der Eisenbahn neuen Schub auf. Der Hinrichtungszug aber führten den Raubmörder Hungerbühler mit Hunderten von Schaulustigen noch immer den gleichen, seit Jahrhunderten begangenen Weg von der Stadt zum Galgenholz, welches ursprünglich weit von der städtischen Gemeinschaft entfernt gelegen hatte. Nur gab es nun 1854 keine Stadtbefestigung mehr und man querte die Grossbaustelle der neuen Eisenbahn. Ebenso stand es noch immer im Pflichtenheft der Pfarrherren, die armen Sünder im Auftrag der Regierung auf die Richtstätte zu führen und seelsorgerlich zu betreuen. Am Schluss hatten sie dann jeweils vom Schafott herab eine Predigt zu halten zur Belehrung und sittlich-moralischen Besserung auch all der Gaffenden. Dass die abschreckende Wirkung der Todesstrafe aber nicht nur in unserem Kanton nicht gegriffen hatte, weist die Historikerin in ihrem Buch genauso nach, wie sie eine Fülle von spannenden Fällen darstellt. Eine lohnende Lektüre, in deren Verlauf der Kanton Thurgau im Vergleich mit anderen Kantonen einiges besser abschneidet, als man eventuell zu denken geneigt wäre. Aber selber lesen bringt die nötigen Einsichten!
T homas Schaffner
Das goldbraune Ergebnis – frischer Apfelsaft genussfertig.
Das Pressgut wird auf dem Trottbrett als «Berg» oder im Korb angehäuft.
Urs Rüegger (links), Organisator und Mitglied im Verein «Fachwerkerleben», dreht mit Jürg Schönholzer (rechts), Betriebsleiter vom La Terrasse, an der Spindel, um den Saft aus den Äpfeln zu pressen.
B ilder: Thomas Schaffner
Romy Günthart (Text) und Roland Iselin (Fotografien) bei der Buchvernissage.
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Der Stadtgarten stellt sich vor...
Informationsveranstaltung für Interessierte | Stadtgarten – Zentrum für Pflege und Betreuung
Am Dienstag, 5. November 2024, 14 bis 16 Uhr, findet im Stadtgarten der nächste Informationsnachmittag für Interessierte statt. Gewinnen Sie mit der informativen Präsentation und einer ausführlichen Führung durch das Haus einen ersten Eindruck über das Leben und die Atmosphäre im Stadtgarten. Es besteht die Möglichkeit verschiedene Pflegewohngruppen, Zimmertypen und öffentliche Räume zu besichtigen. Im Anschluss laden wir Sie mit Freude zu Kaffee und Kuchen ein, wo wir auch gerne offene Fragen klären. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heissen Sie jetzt schon herzlich willkommen im Stadtgarten.
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Kulturszene bangt vor Kürzungen
Die Angst vor dem Sparprogramm der Stadt geht indes nicht erst seit gestern um. Im Dezember 2023 wollte der Frauenfelder Gemeinderat das Budget fürs kommende Jahr nicht genehmigen. Zurück an den Absender, entschieden die Volksvertreter, mit dem klaren Auftrag an den Stadtrat, mehr Sparwillen zu zeigen. Im März 2024 kam dann das neue, überarbeitete Budget ins Stadtparlament. Der Stadtrat hatte den Rotstift unter anderem im Kulturbereich angesetzt, wo der Voranschlag einmalige Kürzungen um 5 Prozent über alle Leistungsvereinbarungen vorsah. Das liess die Geschäftsprüfungskommission, zur Freude der Kulturvereine, nicht durchgehen: Ihr Änderungsantrag wurde angenommen.
Zitat
«Wenn wir Kulturvereine sterben lassen, dann verlieren wir wichtige Faktoren eines gesunden Stadtlebens.»
Christof Stillhard, Leiter Amt für Kultur der Stadt Frauenfeld
Stadtpräsident Anders Stokholm hatte die Kürzungen in der Debatte verteidigt. Als einmalige Massnahmen seien diese für die betroffenen Institutionen vertretbar, dies auch vor dem Hintergrund, dass die Stadt in der Vergangenheit viel in Kultur investiert habe, was nicht im vorliegenden Budget oder in den Rechnungen erscheine. «Beispielsweise haben wir in den letzten zwei Jahren im Kulturbereich aus dem Covid-19-Fonds mehrere Hunderttausend Franken investiert», sagte Stokholm vor dem Gemeinderat. Stokholm wies zusätzlich darauf hin, dass Frauenfeld den Vorteil habe, dass der Kanton relativ viel investiert. «Andernorts werden Museen zum Beispiel durch Städte betrieben, wir haben
gauer Zeitung». Und: «Die Bevölkerung muss konsequent sein und dann vielleicht auch die Kröten schlucken.» Kulturamtschef Christof Stillhard steht jetzt vor der schwierigen Aufgabe, Sparpotential in einem Bereich auszuloten, wo sowieso meist am Limit gearbeitet wird und wo viel ehrenamtliche Arbeit geleistet wird. Einerseits soll nichts kaputtgehen. Andererseits soll die Bevölkerung spüren, dass gespart wird. Ebenso wie Stokholms Äusserungen dürften auch Stillhards Bekenntnisse zur Kultur Hoffnung bei den Kulturvereinen erzeugen. «Kultur ist keine Nebensache, darauf kann man nicht verzichten, sie betrifft alle», sagt er.
drei, die durch den Kanton finanziert werden, wovon wir Nutzniesser sind», sagte er. Ansonsten ist die Frauenfelder Kulturförderung, mit etwa 62 Franken pro Kopf, vergleichsweise sparsam und sogar weit weg von dem, was Städte im Durchschnitt in die Kultur investieren. Man nehme beispielsweise Kreuzlingen, das mehr als doppelt so viel in Kultur investiert. Obendrauf genehmigte der Gemeinderat der Hafenstadt erst vor Kurzem den Ausbau des Kulturzentrums Kult-X für 7 Millionen Franken.
Auch der Kanton muss sparen Doch auch der Kanton hat diverse Investitionen aus seinem Haushalt 2025 herausgestrichen. So soll die lange geplante und dringend benötigte Sanierung des Schlosses Frauenfeld um vier weitere Jahre verschoben werden. Fix ist diese Sparmassnahme zum Nachteil des Historischen Museums bisher nicht. Der Grosse Rat
hat noch nicht entschieden. Es gilt allerdings als nicht sehr wahrscheinlich, dass sich daran noch etwas ändert. Als Kantonsrat wird Stokholm an dieser Debatte nicht mehr teilnehmen, weil er auf Ende September aus dem Grossen Rat zurückgetreten ist. Sowieso ist Stokholm – das gilt es an dieser Stelle festzuhalten – keiner, dem der Wert der Kulturförderung nicht bewusst wäre. So sagte er gegenüber den Medien, dass die Gesellschaft verliere, wenn man im Kulturbereich spare. «Wenn Kultur und Veranstaltungen fehlen, dann zerbröckelt etwas in unserer Gesellschaft. Kultur kann in dem Sinn ein Kitt für die Gesellschaft sein und dafür müssen wir immer wieder einstehen und sagen, wie wichtig das für unser Zusammenleben ist.»
Jeden Stein umdrehen Dass die Sparrunde wie ein Damoklesschwert über den Kulturinstitutionen hängt, ist indes vom Volk so gewollt.
Das schreibt das Eisenwerk: «Jede weitere Kürzung des Kulturbudgets würde die kulturelle Landschaft unserer Stadt einschränken oder zum Teil total verunmöglichen. Für das städtische Budget wäre eine Kürzung des Kulturbudgets ein Tropfen auf den heissen Stein, wohingegen die Beträge für viele Kulturvereine und Kulturschaffende essenziell sind. Unsere Stadt ist lebendig wegen der vielen (oft ehrenamtlich geleisteten) Kulturarbeit und vieler Kulturevents. Kultur generiert Wertschöpfung und trägt zu Wohlbefinden und Gemeinschaftssinn bei, welcher der Kitt unserer Gesellschaft ist. Frauenfeld verdient Kultur. Und ein entsprechendes Kulturbudget.»
Während der Gemeinderat das Budget 2024 nach monatelangen Diskussionen genehmigte – wohlgemerkt ohne Gegenstimme – sammelte die Gruppe «Besorgte Bürger» um den ehemaligen SVP-Gemeinderat Kurt F. Sieber Unterschriften für ein Referendum. Am Ende sagten die Stimmberechtigten zwar Ja zum Budget, aber Nein zu der beantragten Steuerfusserhöhung. Die Stadt muss also einen vom Volk verordneten Sparauftrag umsetzen –und interpretiert den Volksentscheid dahingehend, dass eine Steuererhöhung auch in Zukunft keine Mehrheit finden kann. Was bleibt, ist, die Ausgabenseite anzugehen und an den Kosten zu schrauben. Was das für Konsequenzen haben könnte, hat Stadtpräsident Anders Stokholm ebenfalls bereits benannt: «Wir werden nach dem Volkswillen grundsätzlich Leistungen überdenken müssen. Wir müssen jeden Stein umdrehen und auch Liebgewordenes zur Disposition stellen», sagte er gegenüber der «Thur-
Der Kunstverein Frauenfeld hat sich mit einem Brief an Stadtpräsident Anders Stokholm gewendet. «Wir als Kulturveranstalter bitten Sie inständig, dass Sie keine oder möglichst wenig Kürzungen am schon eher bescheidenen Kulturbudget vornehmen», schreibt Präsidentin Rita Wenger. Im Folgenden listet sie Gründe auf, warum Kultur (und die damit verbundene Freiwilligenarbeit) wertvoll seien. «Kulturelle Veranstaltungen beleben die Stadt», schreibt sie. Das mache die Stadt attraktiv und ziehe Gäste und Touristen an, was wiederum Wertschöpfung generiere. Zudem schützten kulturelle Veranstaltungen junge Menschen vor Langeweile und Orientierungslosigkeit.
Tour des MRSV Frauenfeld
Die diesjährige Herbst-Tour führte die Motorradfahrerinnen und -fahrer des MRSV ins Paznauntal in Österreich.
Die Gruppe traf sich am gewohnten Treffpunkt, der A7 Tankstelle im Westen von Frauenfeld. Von da an ging’s durch das Toggenburg, über die Luzisteig und den Flüelapass ins Unterengadin. Kurz nach Grenzübertritt wurde in Pfunds wie geplant zu Mittag gegessen. Nach der Weiterfahrt bei schönstem Wetter über die Pillerhöhe und entlang des Inn gelangte die Gruppe dann zum schönen Hotel Alpenfrieden in Kappl. Dort wurden
wir grosszügig bewirtet und verbrachten die Nacht in bequemen Hotelzimmern. Am nächsten Tag hielt dann das Wetter bis nach dem Hahntennjoch. Kurz vor dem Regenschauer im Lechtal kontrollierte die Polizei unsere Motorräder: alles in Ordnung, keines war zu laut: maximal 95db. Nach dem Mittagessen in der Schreinerstube in Obermaiselstein ging’s dann wieder bei gutem Wetter weiter über den Rietbergpass. Den schönen Abschluss bot das Bödele im Vorarlberg. Nach einem letzten Kaffee in Mettlen verabschiedeten wir uns mit der Absichtserklärung, auch nächstes Jahr Touren gemeinsam zu erleben. (zvg)
Nachgefragt bei Kurt F. Sieber Darum gebe es den gesetzlichen Auftrag zur Kulturförderung. Und: Kultur sei volkswirtschaftlich entscheidend, was manchmal vergessen werde. «Wertschöpfung findet statt», stellt Stillhard klar. «Zum Beispiel beim Street-Art Festival. Da fliesst Geld in die Region.» Nun sollte man meinen, wer den Sparauftrag erteilt, hat zumindest Ideen, wo gespart werden könnte. Deswegen hat die «Frauenfelder Woche» bei Kurt F. Sieber nachgefragt, wo die Stadt seiner Meinung nach zu viel ausgibt. Darauf könne er noch keine Antwort geben, so der selbsternannte besorgte Bürger. Konkret will sich Sieber erst äussern, wenn das Budget 2025 veröffentlicht wurde. Gibt es denn einen Bereich, in dem man in seinen Augen auf keinen Fall sparen sollte? Auch dazu will Sieber zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen. Stefan Böker «Schwein gehabt» – Ein Buffet
Die KochLust in Thundorf war am Freitag- und Samstagabend Treffpunkt für Begegnung und köstliche Gerichte. Das reichhaltige Buffet mit Metzgete-Spezialitäten lockte viele Geniesser in die Räumlichkeiten am Bach 8.
Metzgete-Gerichte sind ein Genuss in dieser Jahreszeit. Der Anlass in der KochLust Thundorf bei Andrea Schwyn und Team war an dieser 10. Jubiläumsausgabe sehr gut besucht. In den gewünschten Portionen konnten die Gäste ihr Menü selbst zusammenstellen und nach Herzenslust schöpfen. Andrea Schwyn setzt
dabei auf Nachhaltigkeit. Sie legt Wert auf regionale, frische Produkte.
Bitte reservieren für die weiteren
Metzgete
Das Metzgete-Buffet à discrétion wartet jeweils mit feinen traditionellen Fleischgerichten auf. Diese kommen von der dorfeigenen Metzgerei «dä Müller». Verwendet werden übrigens alle Fleischstücke «From Nose to Tail». Bereits der Gruss aus der Küche mit «Züngli» und «Wädli» vom Schwein schmeckte köstlich. Der Hauptgang hatte es in sich. Mit dabei waren die traditionellen Blut- und Leberwürste, aber auch Bratwürste,
Schnitzel, Kesselfleisch oder Geschnetzeltes. Als Beilagen standen knusprig gebratene Rösti, Sauerkraut, Salzkartoffeln oder Spätzli zur Auswahl. Eine Spezialität auch die Leberli, zubereitet vom ehemaligen Metzger Ruedi Weber. Die Gäste genossen das Buffet und die gemütliche Atmosphäre in der KochLust sichtlich.
Die Metzgete à la KochLust geht am Donnerstag, 17. Oktober und Freitag, 18. Oktober ab 17 Uhr sowie am Samstag, 19. Oktober von 11 bis 14 Uhr und ab 17 Uhr nochmals über die Bühne. «En Guete!» Manuela Olgiati
Christof Stillhard, Amt für Kultur. Rita Wenger, Präsidentin Kunstverein.
Anders Stokholm, Stadtpräsident.
B ilder: Manuela Olgiati
Kreuzworträtsel
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:
Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch
Einsendeschluss ist der 14. Oktober 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Im Mai 2025 findet turnusgemäss im Unterthurgauer Verbandsgebiet das «119. T hurgauer Kantonale Schwingfest 2025» statt. Der Trägerverein bestehend aus den Schützen Thunbachtal, Männerturnverein Thundorf, Turnverein Thundorf und dem Schwingerverband Unterthurgau ist unter Leitung von OK-Präsident Daniel Rickenmann voller Tatendrang und hat in den Vereinen ein sehr motiviertes Helferteam, welches von Freunden und umliegenden Partnervereinen unterstützt wird.
Die Politische Gemeinde Thundorf liegt oberhalb von Frauenfeld in einem Hochtal auf 550 m ü M. und besteht aus den drei Dörfern Lustdorf, Thundorf und Wetzikon. Der Festplatz befindet sich am Dorfrand von Thundorf Richtung Frauenfeld und bietet ausreichend Platz und eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr.
Die Auslosung
von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!
Leserfoto
CD-Taufe Funkesprung
Am Freitag, 4. O ktober, feierte die neunköpfige Inklusionsband «Funkesprung» die Veröffentlichung ihrer neuen CD im «KAFF» in Frauenfeld. Mit einer einzigartigen Mischung aus psychedelischen Gitarrenriffs und organischer Perkussion schuf die Band eine fesselnde Atmosphäre im Kulturlokal.
Die Besuchenden und das «KAFFTeam» waren von den zwei ca. 30 Minütigen Sets der Musiker*innen begeistert. Viele Anwesende haben die Band zuvor bereits mehrmals als Opening Act am «Out in the Green Garden Festival» im Murgauenpark gesehen und freuen sich jedes Jahr erneut auf deren Konzert beim Kulturfestival.
Die CD-Taufe im «KAFF» war ein besonderes Highlight für die Band und ihre Fans. «Funkesprung» begeisterte das Publikum mit einer mitreissenden Performance, die die Verbindung zwischen Musiker*innen und Zuhörer*innen erlebbar machte. Die
Der offizielle Startschuss für das OK wurde mit einem Fotoshooting eine Woche vor dem diesjährigen Kantonalen in Ermatingen gesetzt. Geplant für den Anlass im Thunbachtal ist eine Schwingarena mit drei Sitzplatztribünen für 5000 Schwingbegeisterte. Doch bis es so weit ist und die Zuschauer am besagten ersten Sonntag-
morgen im Mai 2025 voller Vorfreude ins Stadion strömen, muss noch einiges an Vorarbeit geleistet werden. Das Gabenkomitee unter der Leitung von Simon Ulrich hat mit der Firma Krattiger Holz- und Elementbau GmbH bereits einen Spender für den Siegermuni Theo gefunden. Die offizielle Taufe des Stiers wurde im Rah -
@ K ulturlokal K AFF Zeughausstrasse 13 Frauenfeld www.kaff.ch
rockigen Songs präsentierten sich dabei als abwechslungsreich und energiegeladen, immer im Einklang mit dem einzigartigen Stil der Band. Die CDVeröffentlichung markiert einen wichtigen Schritt in der musikalischen Reise der Gruppe, und das Publikum durfte sich an diesem Abend von der eindrucksvollen Bühnenpräsenz und musikalischen Vielseitigkeit der Band überzeugen. «Funkesprung» zeigt, das Musik Menschen verbindet und zum Strahlen bringt – ein Erlebnis, dass man nicht verpassen sollte. (zvg)
ersten Mai durch die Stubete Gäng eingeheizt. Am Samstagvormittag kommt dann der Nachwuchs zum Zug. Unter der Leitung von namhaften Schwingergrössen aus dem Kanton findet ein Schnupperschwingen statt, bei dem erstmals die Platzqualität getestet wird. Ebenfalls wird der Gabentempel ab Freitagabend der Öffentlichkeit präsentiert. Das OK freut sich, die Vorarbeiten weiter voranzutreiben und der Ostschweizer Schwingergemeinde zum Auftakt der Kranzfestsaison am 4. Mai 2025 ein unvergessliches Fest zu bereiten. (zvg) men des Isliker Herbstmarkts im berühmtberüchtigten Schwingerstübli der Unterthurgauer vollzogen. Auch in der Woche vor dem Schwingfest sind bereits Aktivitäten geplant. Damit die Infrastruktur des Festzelts besser genutzt werden kann, wird das Unterhaltungsprogramm schon im Vorfeld am Mittwochabend vor dem
Donnerstag, 3. O ktober 2024, 8 Uhr bei der Traubenlese. Blick von Üsslingen in die Kantonshauptstadt. S ämi Schmid, Frauenfeld
Feuerwehr erhöht ihre Schlagkraft
Am vergangenen Freitag war es soweit: Die Frauenfelder Feuerwehr präsentierte auf dem Marktplatz ihre sechs neuen Einsatzfahrzeuge – und das erste Tanklöschfahrzeug, das vor 60 Jahren angeschafft wurde. Trotz eines kurzen Regenschauers liessen sich zahlreiche Besucher nicht davon abhalten, die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu bestaunen. Besonders das alte Tanklöschfahrzeug, ein Mowag aus dem Jahr 1964, zog die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich und sorgte nicht nur bei Kindern für strahlende Augen.
«Ich war 13, als die Feuerwehr den Mowag angeschafft hat und er durch die Strassen fuhr», erinnerte sich ein älterer Mann, der neben dem immer noch fahrbereiten Fahrzeug stand. Den ganzen Nachmittag über demonstrierte Michael Burger, ein Feuerwehrmitglied, die Funktionen des historischen Fahrzeugs und erklärte den Besuchern das darin enthaltene Material. So zeigte er unter anderem ein altes Wurfrohr, mit dem früher Feuer gelöscht wurde. Dank spezieller Düsen konnte Wasser als Sprühstrahl durch den Schlauch gepumpt werden.
Zwei Jahre musste die Frauenfelder Feuerwehr damals auf ihr erstes Löschfahrzeug warten. 1962 wurde
es beantragt, 1964 geliefert. Zuvor standen der Feuerwehr lediglich zwei Limousinen für Einsätze zur Verfügung. Die Anschaffungskosten für den Mowag beliefen sich damals auf 133 0 00 Franken, wovon die Gebäudeversicherung 48 0 00 Franken übernahm. Über 30 Jahre war der Mowag im Einsatz, heute steht er in einer privaten Garage – fahrbereit und gut gepflegt.
Ganz so günstig wie damals waren die Anschaffungskosten der sechs neuen Fahrzeuge nicht, die Investition betrug 1,16 Millionen Franken (nicht in der Summe enthalten ist ein Mannschaftstransporter, der zu 100 Prozent von der Gebäudeversicherung gefördert wurde). Dies war notwendig, da die alten Fahrzeuge, die zum Teil 20 Jahre im Einsatz waren, ausgemustert werden mussten. Ein Mannschaftswagen fiel aufgrund eines Motorschadens aus und musste deshalb ersetzt werden.
Die Fahrzeuge, die in den Jahren 2022 bis 2024 angeschafft wurden, haben sich bereits bei mehreren Einsätzen bewährt. Mitglieder der Frauenfelder Feuerwehr erklärten den Besuchern die jeweiligen Funktionen der Fahrzeuge. Vor allem Kinder hatten ihren Spass und durften auch mal hinters Lenkrad klettern.
Unter den Neuanschaffungen befin -
den sich unter anderem ein Ölwehrfahrzeug, ein Modul- und Lüfterfahrzeug, zwei Mannschaftswagen sowie ein Teleskopfahrzeug und ein OpenAir-Fahrzeug. Dieses war eine besondere Attraktion, so wurde es doch eigens für das Frauenfelder Open-AirFestival angeschafft. «Unser kleiner Kollege erfüllt alle Sicherheitsstandards und wird zukünftig beim OpenAir und anderen Veranstaltungen eingesetzt», erklärte Kommandant Sandro Heinzmann stolz. Zuvor war die Feuerwehr dort mit einem Quad im Einsatz. «Dieses Fahrzeug schliesst nun eine Lücke», so Heinzmann weiter. Es bietet Platz für fünf Feuerwehrleute und eine Löschvorrichtung, sodass kleinere Feuer schnell gelöscht werden können. «Gerade bei grossen Menschenansammlungen ist das von Vorteil, da die Wehrmänner schneller zum Einsatzort gelangen», erläuterte Claudia Brändle von der gleichnamigen Firma, die das Fahrzeug an die Feuerwehr übergab. Es kann übrigens auch gemietet werden. Eine weitere Neuanschaffung der Feuerwehr ist der Teleskoplader. Dieser sei äusserst nützlich, wenn zum Beispiel Autos umgedreht werden müssten. Er werde hauptsächlich für Übungszwecke eingesetzt, so Sandro Heinzmann. Er bedankte sich in einer kurzen Ansprache bei allen Firmen, Partnern und Beteiligten. Stadtpräsident Anders Stokholm liess es sich nicht nehmen, der Feuerwehr zu den neuen Fahrzeugen zu gratulieren. Er betonte die Bedeutung der Feuerwehr für die Stadt und dankte den Einsatzkräften für ihre unermüdliche Arbeit.
Stefan Hodel und Peter Brunner von der Vogt AG überreichten Kommandant Sandro Heinzmann symbolisch den Schlüssel für das Ölwehr- und Modulfahrzeug. Der Vorteil dieser Fahrzeuge liegt in ihrer Flexibilität: Sie können je nach Bedarf mit dem notwendigen Material bestückt werden. Nach der Fahrzeugpräsentation fand im Feuerwehrgebäude ein gemütlicher Apéro statt. Zudem hatte die Feuerwehr einen weiteren Grund zu feiern: das zehnjährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr.
Buntes Markttreiben im Stadtgarten Die 4. Herbst-Chilbi war ein voller Erfolg
Am vergangenen Samstag und Sonntag genossen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besuchende zahlreiche Attraktionen, nostalgische Musik, attraktive Marktstände und kulinarische Spezialitäten.
Die Bewohnerinnen und Bewohner und die Besuchenden des Stadtgartens erlebten ein abwechslungsreiches Wochenende. Diese vierte Ausgabe der Herbst-Chilbi war noch grösser als im vergangenen Jahr und sehr gut besucht.
Geschenkideen und Süssigkeiten
Im grosszügigen Eingangsbereich und im Saal des Stadtgartens herrschte buntes Markttreiben. An den dekorierten Marktständen mit selbst gefertigten Produkten verweilten Angehörige lange. Sie kauften Strickwaren und dekorative Mitbringsel. Nostalgische Gefühle kamen bei den Bewohnerinnen und Bewohnern auf.
Schiffschaukel bei Ursula Duewell
Mit grünen «VIP»-Button durften sie kostenlos vom vielfältigen Angebot profitieren. Büchsenwerfen, Flaschenfischen und am Glücksrad drehen waren beliebte Aktivitäten.
Von Hand gepresster Süssmost An der Mostpresse konnten die Gäste verweilen. Düfte von Magenbrot und gebrannten Mandeln lockten an. Für den Hunger gab es eine feine Kürbissuppe oder Wurst vom Grill. Diese Veranstaltung mit Begegnungen machten Mitarbeitende und der Gemeinnützige Frauenverein Frauenfeld (GFF) möglich. «Wir freuen uns, dass so viele Menschen diesen Anlass mit uns feierten», sagte Markus Hirt, Leiter Hotellerie.
In der Cafeteria gab es Stärkung bei Gesprächen. Dazwischen funkten die Ballonkünstler der Stiftung Lebensfreude mit den Clowns Elsi und Felix sehr zu Freude der Bewohner. Manuela Olgiati
An diesem Stand gibt es allerlei verführerische Süssigkeiten.
Leserbriefe
Pro Stammerberg
Die Ortsgruppe «pro Stammerberg» des Vereins Gegenwind Wyland-Winterthur traf sich am 30. September 2024 zum Ideenaustausch. Knapp 40 Personen haben sich am Anlass beteiligt. Im schönen Gemeindehaussaal von Unterstammheim haben Marianne Bilger, Andreas Morant und Karin Sdovc die Anwesenden über die laufenden Aktivitäten im Kampf gegen den drohenden Windpark auf dem Stammerberg informiert. Wichtig ist es, dass möglichst viele Personen Einwendungen an den Kanton zur Teilrevision Energie des kantonalen Richtplans und zur Änderung des Energiegesetzes schreiben. Vorlagen dazu findet man auf der Homepage des Vereins Gegenwind WylandWinterthur. Achtung: Die Frist für die Einwendungen ist der 31. Oktober. (Rechtzeitig einreichen) Viele gute Ideen wurden ausgetauscht, auch möchte man die ebenfalls stark betroffenen EinwohnerInnen der Nachbargemeinden ins Boot holen,
um mehr Schlagkraft zu erhalten. Es war ein gelungener Abend. Wir freuten uns über den inspirierenden Austausch mit so vielen engagierten Menschen, welche den Stammerberg mit seiner wunderbaren Flora und Fauna vor dem drohenden Unheil bewahren möchten. Wir wollen nicht zusehen wie all das durch einen Windpark zerstört wird, dessen Energieertrag einen solch masslosen Eingriff bei weitem nicht rechtfertigt.
Karin Sdovc Ortsgruppe «pro Stammerberg» des Vereins Gegenwind Wyland Winterthur
Pro Natura Thurgau: ja zu Windenergie
Pro Natura Thurgau unterstützt die Windenergie – in Übereinstimmung mit dem Energiestandpunkt von Pro Natura CH. Deshalb befürworten wir auch das Projekt der Wellenberg Wind AG. Warum? Rasche, wirksame Massnahmen zum Klimaschutz haben
höchste Priorität. Das bedeutet: Ausstieg aus den fossilen Energien (und der Atomenergie). Für einen einheimischen, möglichst CO2 -freien Strommix scheint uns die Windenergie unerlässlich zu sein, dies insbesondere, weil im sonnenarmen Winterhalbjahr die Windenergie die Lücke füllen kann. Felix Liechti, Vogelwarte Sempach, sagte 2022 in Thundorf: «Die Vogelwelt ist betroffen. Aber auch Anlagen, die wir nicht bauen, haben einen Einfluss auf die Natur.» Will heissen, dass auch unser Nichtstun gegen den Klimawandel die Natur schädigt, und dies in einem erschreckenden Ausmass. Können wir es also nur falsch machen? Nein, den Bau und Betrieb von Windturbinen kann man naturverträglich gestalten. Beispiele: Abschalt- und Warnvorrichtungen können Opfer bei Vögeln weitgehend verhindern. Ein Abschaltalgorithmus bei Schwachwind/Dämmerung/Nacht schützt Fledermäuse. Die daraus resultierenden Verluste bei der Stromproduktion bewegen sich im tiefen einstelligen Prozentbereich. Und im Winter schlafen die Fledermäuse! Der ganze Katalog der Massnahmen im
Natur- und Landschaftsschutz hat in einem Leserbrief leider nicht Platz! Ich beschränke mich hier auf ein paar Aspekte des Naturschutzes. Selbstverständlich dürfen aber auch Anwohner und Anwohnerinnen nicht durch Immissionen wie Schattenwurf oder Lärm beeinträchtigt sein. Dafür sorgen unsere gesetzlichen Grundlagen wie die Lärmschutzverordnung und Verfahren wie die UVP oder die Prüfung durch den Kanton. Ich habe mehrere Anlagen in Deutschland besucht und konnte bei stärkerem Wind nur das Rascheln der Blätter im Wald wahrnehmen. Toni Kappeler, Präsident Pro Natura Thurgau
Wir freuen uns über jeden Leserbrief
Denner ruft
Bio Rucola zurück
Der Bio Rucola 125 g, Fr. 1.95 mit der Lot-Nr. 39/02 und 40/01 könnte mit Salmonellen belastet sein. Ein Gesundheitsrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Die Kundschaft ist gebeten, das Produkt nicht zu konsumieren. Das Produkt kann in jede Denner Verkaufsstelle zurückgebracht werden. Der Verkaufspreis wird erstattet. (zvg)
Unter dem angefügten QR-Code können Sie die aktuellen Bestimmungen zu den Leserbriefen herunterladen. (red)
Elke Reinauer
Peter Brunner, Stefan Hodel (Vogt AG) übergeben den Schlüssel an Kommandant Sandro Heinzmann. B ilder: Elke Reinauer
Vorne rechts das Open-Air-Fahrzeug.
Im Fokus und gut gepflegt: der Mowak.
Michael Burger zeigt den Sprühaufsatz.
Hansjörg Strasser, Stadtgarten-Zentrumsleiter; Tamara Meier, Teamleiterin Aktivierung und Markus Hirt, Leiter Hotellerie.
B ilder: Manuela Olgiati
Die
(l.) und Susanna Dreyer (r.) vom Gemeinnützigen Frauenverein Frauenfeld macht allen Freude.
Merci villmol!
Auch wenn die Tage kürzer werden, bleibt die Fahrradsaison bei uns das ganze Jahr über in voller Fahrt. Vielen Dank für deine Treue und den wunderbaren Sommer. Wir freuen uns, dich auch in der kühleren Jahreszeit bei uns begrüssen zu dürfen – bei unseren tollen Angeboten lohnt sich ein Besuch jederzeit.
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Die nächste Runde wird am Samstag, 2. November ab 14 Uhr im Restaurant Stählibuck Dingenhart gejasst. Köbi Früh
Preisübergabe bei TKB
Kürzlich fand die Preisübergabe der Verlosung statt, welche die Thurgauer Kantonalbank (TKB) an der diesjährigen Aadorfer Mäss Ende August durchgeführt hat. Laura Tinello aus Ettenhausen heisst die glückliche Gewinnerin des Hauptpreises von 500 Franken. Michael Rohner, Leiter der TKB Aadorf, überreichte der Gewinnerin den Preis. (zvg)
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Brand in einer Mühle
Bei einem Brand in einem Gebäude in Bürglen entstand am Dienstagnachmittag Sachschaden. Es wurde niemand verletzt. Das Feuer war in einer Mühle ausgebrochen.
Kurz nach 16 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass aus einem Produktionsbetrieb an der Industriestrasse Rauch aufsteige. Die Feuerwehr Bürglen war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Die Mitarbeiter konnten das Gebäude selbständig verlassen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Gemäss ersten Erkenntnissen ist der Brand in der Mühle ausgebrochen. Die Brandursache wird abgeklärt. ( kap)
Pfarreisekretär / in (30 – 50%)
Pfarrei Wängi-Matzingen-Stettfurt
Arbeitsbeginn: so schnell wie möglich
Ihre Aufgaben:
• Verwaltung und Organisation: Allgemeine Sekretariatsaufgaben, Empfangs- und Telefondienst Unterstützung bei der Raumverwaltung und Organisation von Pfarreianlässen
• Öffentlichkeitsarbeit: Aktualisierung der Homepage und redaktionelle Mitarbeit beim Pfarreiblatt Verfassen von Berichten für verschiedene Medien
• Buchhaltung und Archiv: Führen der Pfarreikassen Betreuung und Instandhaltung des Archivs
Ihr Profil:
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Als Netzwerker*in spielst du eine wichtige Rolle in der Pfarrei der Zukunft. Du bist Ansprechpartner*in für alle Belange kirchlichen Lebens vor Ort und hilfst den Gläubigen dabei, für ihre religiösen und spirituellen Bedürfnisse ein Angebot in der Region zu finden. Du weisst um die Nöte der Menschen in deiner Pfarrei und stellst für sie den Kontakt zu den Seelsorgenden her. Du begleitest kirchliche Gruppierungen in deiner Pfarrei und förderst deren Selbstständigkeit. Du ermutigst Freiwillige, sich im Rahmen ihrer Wünsche und Möglichkeiten im kirchlichen Leben zu engagieren und hast ein Händchen für das gelingende Miteinander. Du hast Lust, mit Menschen dann aktiv unterwegs zu sein, wenn sie Freizeit haben. Du bist bereit, dich im Feld der Kirche weiterzubilden und mit zusätzlichen Kompetenzen das kirchliche Leben vor Ort mitzugestalten und bestehende Gruppen zu fördern.
Das bringst Du mit:
• Du verfügst über eine abgeschlossene Berufsausbildung, einen Studienabschluss oder eine anderweitige Ausbildung
• Du konntest bereits einige Jahre Berufserfahrung sammeln
• Du bist kommunikationsstark und das Knüpfen und Pflegen professioneller Beziehungen fällt dir leicht
• Du denkst vernetzt und bist teamfähig
• Du bist empathisch, offen für Vielfalt und begeisterungsfähig
• Du bist in der katholischen Kirche beheimatet
• Du gehst routiniert mit den wichtigsten Office-Programmen am PC um
• Du konntest idealerweise schon Erfahrungen im Bereich Social Media sammeln
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Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Sattelschlepper sowie einem Folgeunfall auf der Autobahn A7 bei Wäldi wurden am Mittwoch zwei Personen leicht verletzt. Die Autobahn musste gesperrt werden. Kurz nach 14 Uhr war eine Autofahrerin auf der Autobahn A7 in Richtung Zürich unterwegs. Als sie einen Sattelschlepper überholen wollte, verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Dieses touchierte zuerst die Mittelleitplanke, kollidierte seitlich mit dem Sattelschlepper und prallte anschliessend erneut in die Mittelleitplanke. Das Auto kam auf der Überholspur,
der Sattelschlepper auf dem Pannenstreifen zum Stillstand. Die 21-jährige Autofahrerin und der 64-jährige Sattelschlepperfahrer konnten die Fahrzeuge verlassen, ehe ein 41-jähriger Autofahrer auf das stehende Auto auf der Überholspur auffuhr.
Die Autofahrerin und der Autofahrer wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Während der Unfallaufnahme und Bergung musste die Autobahn in Fahrtrichtung Zürich vorübergehend gesperrt werden. Es kam während mehrerer Stunden zu Verkehrsbehin -
derungen. Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (Kap)
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DasHafner Haus
Im Jahr 2019 machten wir, die Familie Hafner, uns auf die Suche nach einem Wohnhaus, das nicht nur unserer Familie ein Zuhause bieten, sondern auch Raum für unser Unternehmen, die Ofen- und Cheminéebau GmbH, schaffen sollte. Nach einer intensiven Suche fanden wir 2020 das perfekte Objekt: ein altes, stark heruntergekommenes Bauernhaus, das kurz vor dem Verfall stand. Doch wir sahen das Potenzial und entschieden uns, es in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
2021 begannen wir mit der aufwendigen Sanierung des Gebäudes. Dabei legten wir grossen Wert auf Detailtreue und den Einsatz natürlicher Baumaterialien wie Holz, Lehm- und Kalkputz. Ebenso wichtig war uns ein schonender Umgang mit den vorhandenen Bausubstanzen. So konnten wir viele der alten Materialien des Hauses wiederverwenden und in die Sanierung integrieren.
Ein modernes Heizsystem, bestehend aus einem Wasserführendem Kachelofen, Photovoltaikanlage und Luftwärmepumpe, sorgt heute dafür, dass das Haus nahezu energieautark betrieben wird. Zusätzlich verleiht die Holzschindelfassade, die wir mit 70 000 Schindeln und unzähligen Nägeln gestaltet haben, dem Gebäude einen ganz besonderen Charakter.
Wir möchten allen Freunden, Verwandten und den Spezialfirmen herzlich danken, die uns in dieser herausfordernden Zeit unterstützt haben. Für mich als Handwerker war es essenziell, höchste Handwerkskunst zu zeigen, die die Langlebigkeit und Qualität des Hauses unterstreicht. Unser Ziel war es, etwas zu schaffen, das über Generationen hinweg erhalten bleibt – und das ist uns gelungen.
Mit der Sanierung gelang es uns, das 277 Jahre alte Gebäude in ein Gebäude mit einem GEAK Wert von einem Neubau 2024 zu sanieren. Zugleich haben wir es geschafft Bau-
Holz ist den höchsten Anforderungen gewachsen.
Vielen Dank der Bauherrschaft für den vielseitigen Holzbauauftrag.
pfusch von früheren Umbauten / Sanierung zu befreien und gute Biophysik langfristig zu erhalten.
Das historische Gebäude, das 1747 erbaut und 1884 zum Wohnhaus umgebaut wurde, erhielt 1930 eine Erweiterung und wurde nun von uns zwischen 2021 und 2024 teilweise zurückgebaut und aufwendig renoviert. Mit der Integration von Wandflächenheizungen mit Lehmputz haben wir zudem ein hervorragendes Raumklima geschaffen, das für ein angenehmes Wohngefühl sorgt.
Nachhaltigkeit lag uns dabei besonders am Herzen. So wurden nicht nur die alten Dachziegel, sondern auch Holzbalken und Mauer n mit eigenen Kalk-Mörtelmischungen wieder instand gesetzt. Die Liebe zum Detail, die wir in jedes Element des Hauses eingebracht haben, spiegelt sich nun im Erscheinungsbild wider und macht das Haus zu einem Meisterwerk, das seine Geschichten über die nächsten Generationen weitertragen wird.
«Tag der offenen Tür» bei Hafners
Sonntag, 13. Oktober, 11 bis 16 Uhr in der Berglistrasse 32 in Pfyn
Beim «Tag der offenen Tür» können Sie sich umfassend über das Thema Bauen informieren und mit Experten austauschen. Vor Ort wird es auch eine Festwirtschaft geben.
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung
Save the date –Budgetversammlung
Der Budgetprozess 2025 ist in vollem Gange. Die Gemeindeversammlung «Budget 2025» findet am Dienstag, 10. Dezember, um 19.30 Uhr in der Turnhalle Mühli statt. Direkt im Anschluss findet die Versammlung der Primarschule Matzingen statt. Die Parkplatzsituation ist sehr beschränkt, daher empfehlen wir eine Anreise mit dem öffentlichen Verkehr, zu Fuss oder mit dem Velo. Budgetbotschaft und Stimmrechtsausweis werden Ihnen fristgerecht zugestellt.
Fabienne Schnyder stellt sich vor Seit Anfang August leite ich die Finanzverwaltung der Gemeinde Matzingen. Zur Arbeit mit den Zahlen fand ich erst nach einigen Jahren Berufserfahrung auf anderen Gebieten. Als ausgebildete Primar- und Sekundarlehrerin unterrichtete ich während 13 Jahren auf der Oberstufe. Im Jahr 2011 wurde ich zur Gemeindepräsidentin meiner damaligen Wohngemeinde gewählt. In dieser Funktion war ich zuständig für das Bauwesen, die Technischen Werke und die Finanzen. Während zwei Legislaturen kam ich somit eng in Kontakt mit der Rechnungsführung der öffentlichen Verwaltung. Berufsgleitend bildete ich mich zur Fachfrau Finanz- und Rech -
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2024
KW 45 am 6. November
KW 50 am 11. Dezember
nungswesen mit eidgen. Fachausweis weiter und konnte 2019 die Leitung einer Finanzverwaltung übernehmen. Nach fünf Jahren habe ich nun in Matzingen eine neue Herausforderung angenommen. Mit meinen zwei Töchtern und meinem Lebenspartner wohne ich in der Gemeinde Tobel-Tägerschen. Während meiner Freizeit trifft man mich oft in der Natur an. Obwohl der Langstreckenlauf für mich ein Hobby ist, wage ich es zwischendurch, an einem Wettkampf teilzunehmen. Primär bietet mir die Bewegung im Naherholungsgebiet jedoch einen guten Ausgleich zur kopflastigen Arbeit am Computer. Ich freue mich darauf, die Gemeinde Matzingen noch besser kennen zu lernen.
Jugendförderungsbeiträge 2024
Vereine, welche für das Jahr 2024 Jugendförderungsbeiträge beantragen möchten, müssen bis zum 10. November 2024 ein entsprechendes Gesuch mit einer vollständigen Liste (Name, Adresse und Alter) der im 2024 in ihrem Verein aktiv mitwirkenden Matzinger Kinder und Jugendlichen (bis 18 Jahre) einreichen. Bezugsberechtigt sind alle Matzinger Vereine, die Jugendförderung leisten, sowie auswärtige Vereine, welche ein Angebot anbieten, das in Matzingen nicht besteht. Der Jugendförderungsbeitrag wird nur an diejenigen Vereine ausbezahlt, die fristgerecht ein vollständiges Gesuch einreichen. Die Gesuche sind zu richten an: Gemeindeverwaltung, Sara Carracedo, Altholzstrasse 7, 9548 Matzingen oder an kanzlei@matzingen.ch
Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern nachträglich herzlich zum Geburtstag:
Die Kompostieranlage ist für das Befahren mit Fahrzeugen geöffnet am: Samstag, 26. Oktober 2024, 14.00 – 16.00 Uhr
Gerne weisen wir Sie darauf hin, den Hinweis auf der Tafel zu beachten und das Grüngut hinter der Tafel zu deponieren.
Pilzkontrolle 2024
Die Pilzkontrollen 2024 finden in den Räumen der Spielgruppe Müsliburg, ehemaliges Restaurant Brückenwaage, am Kirchplatz 6, in Sirnach statt (Pilztafel vor dem Haus beachten). Die Pilzkontrollstelle ist am Sonntag, 13. Oktober
In der voll besetzten Reformierten Kirche in Matzingen fand am Sonntag, 29. S eptember, der Einsetzungsgottesdienst für Pfarrer Jens Liedtke-Siems statt. «Dies ist der Tag, den der HERR gemacht hat! Seien wir fröhlich und freuen wir uns in ihm!» (Psalm 118,24) Die Freude der Pfarrwahlkommission, der Vorsteherschaft und der Gemeinde ist gross, dass Matzingen nach langem Suchen einen geeigneten Pfarrer gefunden hat!
Dekan Martin Epting aus Thundorf setzte Jens Liedtke-Siems nun offiziell in sein Amt und sein Wirken als Pfarrer in Matzingen ein. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Musik Stettfurt-Matzingen umrahmt und bereichert. Die gesamte Kirchenvorsteherschaft gestaltete diesen Festgottesdienst mit, sei es mit dem Gebet, der Lesung und den Fürbitten. Beim amüsanten Anspiel stellte «Frau Schulze» aus Frauenfeld eine sehr
Weitere Veranstaltungen
wichtige Frage. «Was ist eine gute Kirche»? Jens Liedtke-Siems antwortete auf ihre Frage in seiner Kurzpredigt. Für alles gibt es heutzutage eine Gebrauchsanleitung. Für den christlichen Glauben und die Kirche ist dies die Bibel. Die Anleitung besteht aus vier wichtigen Punkten: Offen sein für Gott / sich auf den Weg machen /sich mit anderen austauschen und voneinander lernen, Gemeinschaft leben /fröhlich unterwegs sein im Glauben und sich von der Liebe leiten lassen. Die Kirchgemeinde lebt nicht nur vom Pfarrer allein, alle sind aufgerufen gemäss ihren Gaben und Möglichkeiten ein aktives und frohes Gemeindeleben zu gestalten. Nach dem Gottesdienst ging es weiter zum Apéro beim Schulhaus Mühli, wo auch das anschliessende Mittagessen für alle und die geladenen Gäs -
te aus den umliegenden Kirchgemeinden stattfand. Die Tanzgruppe roundabout, die nun auch wieder neu in Matzingen angeboten werden kann, hatte auf der Bühne ihren Auftritt. Die Mädchen tanzten zum Song «This is me!». Anschliessend durften wir alle das feine Mittagessen, gekocht vom Grillclub Matzingen und serviert von der Kirchenvorsteherschaft und Pfarrer Jens Liedtke-Siems, geniessen. Viele fleissige Helferinnen und Helfer kümmerten sich um unser kulinarisches Wohl. Kirchenpräsident Adrian Dymorz sprach seine Freude und seinen Dank über diesen gelungenen Anlass aus, bevor es zum Abschluss noch Kaffee und Dessert gab. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses fröhlichen und unvergesslichen Festtags beigetragen haben! Fränzi Siebenmann
von 17.30 bis 19.00 Uhr zum letzten Mal besetzt in diesem Jahr. Die Kontrollen sind während den Öffnungszeiten kostenlos. Ausserhalb dieser Termine können die Pilze in Rothenhausen, auf vorherige Anmeldung (per E-Mail), gezeigt werden. Magdalena Schenk & Frederik Menzi, Käsereistrasse 5a, 9565 Rothenhausen E-Mail fred. menzi@gmx.ch oder Telefon 071 622 24 18. Weitere Informationen zum Thema Pilze auch unter www.pilze-thurgau.ch
Erinnerung Prämienverbilligung
2024
Der Kanton Thurgau gewährt versicherten Personen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen einen finanziellen Beitrag an die Prämien für die obligatorische Krankenversicherung – die Prämienverbilligung. Anfangs Jahr sind die Prämienverbilligungsanträge 2024 an alle anspruchsberechtigten Personen verschickt worden. Anspruchsberechtigt ist, wessen Steuerrechnung eine einfache Steuer zu 100 % u nter Fr. 800.00 und kein steuerbares Vermögen ausweist. Für die Prämienverbilligung 2024 massgebend sind die provisorischen Steuerdaten per 01. 01. 2024. Das unterzeichnete Formular ist bis spätestens 31. 12. 2024 bei der Krankenkassenkontrollstelle Matzingen einzureichen. Wird diese Frist verpasst, verfällt der Anspruch auf Prämienverbilligung. Eine Neubemessung ist in diesen Fällen nicht möglich. Prämienverbilligung für Kinder bis zum vollendeten 18. A ltersjahr erhalten Eltern, deren einfache Steuer unter Fr. 1600.00 liegt und die kein steuerbares Vermögen ausweisen. Sollten Sie von Ihrer Wohngemeinde keinen Antrag erhalten haben
und sind aber der Meinung, dass Sie aufgrund Ihrer provisorischen Steuerdaten zum Bezug der Prämienverbilligung berechtigt sind, dann melden Sie sich bis spätestens 31. 12. 2024 bei der Wohngemeinde, in der Sie am 01. 01. 2024 angemeldet waren.
Prämienverbilligung für vergangene Jahre (Neubemessung): Haben Sie für die vergangenen Jahre 2022 und 2023 aufgrund der provisorischen Steuerdaten per Stichtag 01. 01. 2022 bzw. 01. 01. 2023 keine Prämienverbilligung erhalten, nun aber eine tiefere definitive Schlussrechnung 2022 bzw. 2023, dann können Sie innert 30 Tagen seit rechtskräftiger Schlussrechnung 2022 bzw. 2023 schriftlich bei der KrankenkassenKontrollstelle ein Gesuch um Neubemessung der Prämienverbilligung 2023 stellen.
Eine Neubemessung muss beantragt werden. Eine Neubemessung von Amtes wegen ist nicht möglich.
Für Fragen zur Prämienverbilligung wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Matzingen, Livia Schwager, Tel. 058 346 15 15.
Kontaktdaten
Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch
Möchten Sie sich aktiv in der Kulturund Geschichtsarbeit unseres Dorfes einbringen? Das Ortsmuseum Matzingen sucht nach engagierten Personen, die uns in verschiedenen Bereichen unterstützen möchten:
Gesuchte Rollen:
• M itglied im Stiftungsrat: Helfen Sie mit, die Zukunft unseres Museums aktiv mitzugestalten.
• M itarbeit bei Ausstellungen: Unterstützen Sie uns bei der Planung und Durchführung (1x im Monat).
• P räsentationen und Vorbereitungen: Bereiten Sie Inhalte und Präsentationen für unsere Ausstellungen vor
und tragen Sie so zur Vermittlung der lokalen Geschichte bei.
Ihr Profil:
• Interesse an lokaler Geschichte und Kultur
• Freude am kreativen Arbeiten und Organisieren
• B ereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit
Wir bieten:
• Einblick in die Museumsarbeit
• Die Möglichkeit, Ideen einzubringen und aktiv zu gestalten Interessiert? Dann melden Sie sich bei Gemeinderat Hanspeter Krähenbühl 079 326 13 30 / hanspeter.kraehenbuehl@matzingen.ch
Seniorenanlass findet grossen Anklang
Am 3. Oktober trafen sich rund 85 Seniorinnen und Senioren zum gemeinsamen Mittagessen und Austausch. Dies zur grossen Freude der Politischen Gemeinde und des Seniorenclubs Matzingen, welche den Anlass gemeinsam organisierten und durchführten. Der Seniorenclub organisiert bekanntlich mehrere Mittagessen für Seniorinnen und Senioren in Matzingen, doch an diesem einen Anlass im Oktober lädt die politische Gemeinde Matzingen zum Essen ein und führt die Ehrungen von Jubilaren durch. Alle Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren werden speziell von der Gemeinde zum Anlass schriftlich eingeladen und alle Teilnehmer, die in diesem Jahr 90 Jahre und älter wurden, werden geehrt. Auch Hochzeitsjubilare (50 Jahre, 60 Jahre, 65 Jahre, 70 Jahre) lädt der Gemeinderat schriftlich ein und ehrt diese.
Gemeinderat Hanspeter Krähenbühl begrüsste alle Anwesenden und führte durch das Programm. Nach der feinen Kürbissuppe folgte der vorzügliche Hauptgang: Grüne Bohnen, Spätzli und Rinds-Stroganoff an einer deliziösen Sauce, serviert vom Gemeinderat und Helferinnen und Helfer des Seniorenclubs. All die leckeren Speisen wurden vom Seniorenclub selbst zubereitet. Zwischen Hauptgang und Dessert ehrte Hanspeter Krähenbühl die anwesenden Jubilare – zwei Goldene Hochzeiten, eine Diamantene Hochzeit und drei ü90 Geburtstage. Mit schönen Erinnerungen blicken wir auf einen gelungenen Seniorenanlass zurück und danken von Herzen dem Seniorenclub Matzingen für den unermüdlichen Einsatz und das feine Essen. Ein grosser Dank gilt allen weiteren Helferinnen und Helfern.
Kundenmeinung: Mein (Um)weg
zu mehr Lebensqualität
Markus Benz, Gründer der LifeStyle Massagen GmbH und des Reha Frauenfeld Centers, hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen durch eine Kombination aus professioneller Massage, gezieltem Training und Rehabilitation zu helfen, ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Mit dem neuen Reha Center, das am 03.11.2024 eröffnet wird, können Kunden mit modernster Technik und einem individuellen Betreuungskonzept behandelt werden – sowohl bei chronischen Schmerzen als auch nach Operationen oder zur Steigerung der körperlichen Fitness. Die Kundenmeinung von Karin Bachmann zeigt, wie ein gezieltes Trainingsprogramm nachhaltig zur Linderung von Beschwerden und zur Verbesserung des Wohlbefindens beitragen kann.
«Ich hatte das Glück, Markus Benz als Masseur kennenzulernen. Aufmerksam wurde ich auf ihn durch ein Interview in der «Frauenfelder Woche». Da ich seit Jahren unter Schmerzen im Iliosakralgelenk litt, suchte ich seine Praxis, «LifeStyle Massagen GmbH», auf. Die Massagen taten mir gut, doch wie andere Verfahren, die ich bereits ausprobiert hatte (Physiotherapie, Osteopathie), waren sie nicht nachhaltig.
Markus empfahl mir den Besuch im Fitnessstudio und suchte zu diesem Zeitpunkt jemanden für seine Diplomarbeit zum Fitnessinstruktor. Ich stellte mich als Probandin zur Verfügung und erhielt eine exzellente Betreuung. Die Zusammenarbeit war für drei
Monate geplant, und Markus erstellte ein Trainingsprogramm für mich, das aus Lockerungs- und Aufwärmübungen, Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht und Krafttraining an Geräten bestand. Es war ein sanftes Einsteigerprogramm, das für mich als Anfängerin ideal war. Alle zwei Wochen trafen wir uns, Markus beobachtete mein Training, korrigierte mich und besprach anschliessend Fortschritte und eventuelle Probleme. Schon zu Beginn spürte ich die positiven Effekte des Trainings: Verspannungen lösten sich,
und kleinere Beschwerden wie ein schmerzender Ellbogen oder eine steife Schulter verschwanden. Die Schmerzen im Iliosakralgelenk hielten sich länger, doch nach etwa zwei Monaten verspürte ich auch hier deutliche Besserung. Während des Trainings hatte ich manchmal Schmerzen an den Sehnenansätzen im Schulterbereich oder ein Ziehen im Oberschenkelmuskel. Markus gab mir wertvolle Tipps zur Linderung und Vorbeugung und erklärte mir viel über Muskelaufbau und wie sich die Leistung vorübergehend verschlechtern kann, weil man lernt, den Zielmuskel gezielt zu aktivieren. Ich bin Markus sehr dankbar, dass er mich zum Fitnesstraining motiviert hat. Es ist das Einzige, was meine Schmerzen langfristig gelindert hat, und ich werde auf jeden Fall weitermachen, um noch mehr Lebensqualität zu gewinnen.»
Am 03.11.2024 eröffnet das Reha Frauenfeld Center und wird mit genau diesem Konzept der professionellen Rehabilitation Menschen mit ähnlichen oder gleichen Problemen helfen. Aber nicht nur diese Zielgruppe, sondern auch Menschen, die ihren Körper in Form bringen wollen oder eine Operation hinter sich haben und als auskuriert gelten, werden von unseren Angeboten profitieren.
Nach 90 erfolgreichen Jahren in Familienhand ist die Isler Elektro AG in Pfyn per 1. S eptember 2024 von Raphael Eisenegger übernommen worden.
Raphael Eisenegger ist seit 2020 als stellvertretender Geschäftsführer im Unternehmen tätig und hat in dieser Zeit wertvolle Erfahrungen gesammelt sowie enge Beziehungen zu Kunden und Partnern aufgebaut.
Raphael Eisenegger freut sich weiterhin, mit dem bewährten Team zusammenzuarbeiten. Die Isler Elektro AG, wird die gewohnt hohe Zuverlässigkeit und den hohen Qualitätsstandard auch in Zukunft nahtlos fortsetzen. Alle laufenden Projekte und Partnerschaften werden unverändert weitergeführt.
Die Firma Isler Elektro AG bedankt sich herzlich bei allen Kunden und Geschäftspartnern für das entgegengebrachte Vertrauen und freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.
Förderung für Kulturschaffende
Der Kanton Thurgau vergibt einmal jährlich Förderbeiträge an Kulturschaffende. Die Beiträge haben zum Ziel, professionell tätige Thurgauer Kulturschaffende unmittelbar und personenbezogen zu unterstützen. Im Jahr 2025 können insgesamt sechs Förderbeiträge zu je 25 0 00 Franken vergeben werden.
Die Förderbeiträge sollen – im Sinne eines Stipendiums – einen persönlichen und künstlerischen Entwicklungsschritt ermöglichen sowie Freiraum schaffen für eine gezielte Vertiefung oder Erweiterung der künstlerischen Kompetenzen. Sie werden an Künstler ausgerichtet, die durch ihren Leistungsausweis und ihr Potenzial überzeugen sowie konkrete
Zielsetzungen und Pläne für ihre künftige Tätigkeit darlegen können. Um einen Förderbeitrag bewerben können sich professionell tätige Kulturschaffende aller Sparten, die ihren Wohnsitz im Thurgau haben oder einen engen Bezug zum Kanton aufweisen. In einem zweistufigen Verfahren entscheidet eine Jury bestehend aus den Fachexperten des Kulturamts und weiteren Fachpersonen über die einzelnen Anträge. Bei der Vergabe der Beiträge werden verschiedene Sparten berücksichtigt. Die Förderbeiträge werden an einer öffentlichen Veranstaltung am 2. Juli 2025 überreicht. Die Ausschreibungsunterlagen können auf der Webseite www.kulturamt. tg.ch abgerufen werden. Eingabeschluss ist der 15. Januar 2025. (id)
Tatverdächtiger festgenommen
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstag einen 18-Jährigen festgenommen. Er wird verdächtigt, am Samstagabend einen Mann mit einer Stichwaffe verletzt zu haben. Am Samstagabend kam es in Frauenfeld zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen bei einer Schulanlage an der Kurzerchingerstrasse. Dabei wurde ein Mann durch eine Stichwaffe mittelschwer verletzt. Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau und der Staatsanwaltschaft führten zur Festnahme eines tatverdächtigen Afghanen. Die genauen Hintergründe sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld führt eine Strafuntersuchung. ( kap)
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Jetzt Ski mieten!
Zubi startet in seine zweite Saison als Ski- und WintersportVermieter – mit einem Angebot, das aufgrund von Erkenntnissen aus dem Vorjahr weiter verbessert wurde, und einer RabattAktion für alle, die sich frühzeitig um Material-Miete und SkiService kümmern.
Ski und anderes Wintersportmaterial zu mieten geht auch in Zubis zweitem Jahr in diesem Bereich so schnell und unkompliziert wie kaum woanders. Der Prozess dauert gerade einmal 15 Minuten, trotz gefühlt noch grösserer Auswahl an Marken und Modellen. Diese umfasst die Klassiker wie Head, Atomic, Fischer, Völkl und Nordica. Die Skimiete bei Zubi ist also ideal für Ungeduldige, Vielprobiererinnen, Wenigfahrer und Wachsende. Gerade Letztere – respektive deren Eltern –
dürfen sich dieses Jahr auf eine Neuerung freuen: Es wurde aufgrund Erkenntnissen aus der ersten Saison eine neue Preiskategorie eingeführt und Jugendliche unter 18 Jahren, die aber zu gross für einen Kinderski sind, kommen neu in den Genuss eines Preisnachlasses.
Bereit für den Winter.
Ein Besuch in einem der Zubi-Standorte mit Skiangebot lohnt sich nicht nur für Mietende, sondern auch alle, die eigenes Material besitzen und dieses für die Saison in Schuss bringen lassen wollen. Ob Bindung neu einstellen, Wachsen mit Infrarot, kleiner oder grosser Service –die Ski- und Snowboardprofis im ZubiTeam kümmern sich gekonnt darum. Das Highlight im Service-Angebot bildet jedoch definitiv der V-Edge-Service: Dank der innovativen V-Edge-Technologie können die Schleifwinkel entlang des Skis
variabel verändert werden, um entlang des gesamten Schwungs optimale Eigenschaften zu gewährleisten.
Der frühe Vogel ist sparsam. Wer die Wintersport-«Rushhour» umgeht, spart sich nicht nur Stress – sondern auch Geld. 15% des Miet- respektive Ser-vice-Preises, um genau zu sein. Im Oktober kommt’s in Sachen Ski-Miete und -Service zu einer Win-win-Situation für die Zubi-Kundschaft und das Schuhund Sportgeschäft – wer früh dran ist, macht nämlich nicht nur dem Zubi-Team das Leben einfacher, sondern profitiert auch von 15 Prozent Rabatt. Und das den ganzen Oktober lang!
Zubi Outlet Frauenfeld, Allmendcenter Juchstrasse 16
8500 Frauenfeld zubi.swiss
Ab uf Piste
Saisonmiete Kinder: ab Fr. 80.–Saisonmiete Erwachsene: ab Fr. 250.–Frauenfeld
So einfach geht Skimiete bei Zubi.
Einfach vorbeikommen.
Ob St. Gallen oder Frauenfeld, die Zubi Outlet und Zubi- Standorte sind leicht zu erreichen und verfügen über Parkplätze vor dem Haus.
Einfach einchecken.
Via Tablet kannst du dich innert weniger Minuten im Laden anmelden.
Einfach zurücklehnen.
Den Rest erledigen die Zubi-Profis: Gemeinsam wählt ihr das richtige Material für dich, anschliessend wird dieses auf dich eingestellt.
Einfach auschecken.
15 Minuten – so lange dauert es im Idealfall, dein Material bei Zubi zu mieten. Dann kannst du auch schon zum Portemonnaie greifen, dein Material mitnehmen und dich auf deinen ersten Tag auf der Piste freuen.
Einfach geniessen.
Rundum sorglos im Skiurlaub? Kein Problem! Gegen 10 Prozent des Mietpreises kannst du zusätzlich eine Ski- oder Snowboard-Versicherung abschliessen. So steht entspannten Ferien nichts im Weg.
Einfach zurückbringen.
Direkt vor dem Laden parkieren, reinspazieren und Material abgeben – zurückbringen ist noch schneller und unkomplizierter als mieten.
Traueranzeigen
DANKSAGUNG
Wir danken von Herzen allen, die uns mit Karten, lieben Worten und ihrer Teilnahme beim Abschied von
Ursula Rickenmann-Schmid
ihr Mitgefühl bekundeten und die ihr zu Lebzeiten in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Zu wissen, wie viele sie schätzten und gern hatten, gibt uns Trost.
Zürich, im Oktober 2024
Die Trauerfamilie
Amtliche Anzeigen
27. März 1942 – 2 . Oktober 2024 E lfriede Sophie Gaberthüel von Rickenbach ZH und Oftringen AG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Nelkenstrasse 4 Die Beerdigung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
27. November 1937 – 2. Oktober 2024 Armin Seiler von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
23. September 1947 – 4. Oktober 2024 Ru th Wirth von Winterthur ZH , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
In Momenten, in welchen Worte fehlen, darf man Blumen für sich sprechen lassen.
Dienstag–Freitag, 9–12 und 13.30–18.30 Samstag, 9–14 durchgehend Mittwoch Nachmittag und Montag ganzer Tag geschlossen
Vier Geschichten – ein Thema: Einsamkeit
Über 100 Besucherinnen und Besucher haben den diesjährigen internationalen Tag der älteren Menschen (ITAM) am Nachmittag des 1. O ktober im Bürgersaal des Rathauses Frauenfeld gewürdigt. Nach dem einleitenden Grusswort von Stadträtin Regine Siegenthaler hat die Theatergruppe Obertor in Winterthur das Stück «Einsamkeit im Alter – Wege aus der Einsamkeit» aufgeführt. In der Austauschrunde im Anschluss wurden Ideen und Erfahrungen mit und aus der Einsamkeit geteilt.
«Halten Sie sich für einen guten Freund, eine gute Freundin?» «Wie viele Freunde haben Sie zurzeit?»
«Möchten Sie ohne Freunde auskommen können?» «Halten Sie sich einen Hund als Freund?» «Ist es schon vorgekommen, dass Sie überhaupt gar keine Freundschaft hatten?» Mit diesen anregenden berühmten Worten von Max Frisch eröffnete Regine Siegenthaler, Departementsleiterin Alter und Gesundheit, offiziell den Anlass. Sie begrüsste alle Besuchenden herzlich und spielte bald den Ball zur Theatergruppe Obertor aus Winterthur unter der Leitung von Marius Leutenegger weiter.
Einsamkeit ist ungesund Vier Geschichten – ein Thema: Einsamkeit. Die vier Schauspielenden berichteten eindrücklich von ihrem persönlichen Erleben der Einsamkeit. Zum Einstieg verdeutlichte der erste Schauspieler in seiner Erzählung «Ich bin nicht nur alleine, sondern auch einsam», dass Alleinsein nicht immer mit Einsamkeit gleichgesetzt werden kann. Eine Protagonistin fühlte sich seit dem Tod ihrer Schwester alleine auf der Welt und einsam. «Ich esse
immer alleine, ungesund, oft vor dem Fernseher und dann trinke ich auch zu viel. Ich vermisse meine Kinder, das gemeinsame Essen.» Spätestens mit diesen berührenden Worten wurde klar, dass Einsamkeit einen bedeutsamen Einfluss auf die Gesundheit hat. «Tiere sind oft Einzelgänger, Menschen soziale Lebenswesen und
ihr Bedürfnis nach Kontakten ist tief verankert.» Nichtsdestotrotz müsse Einsamkeit nicht per se negativ und gesundheitsschädigend sein: Von Einsamkeit könne profitieren, wer genug andere Zeiten ohne Einsamkeit habe und das Nachdenken über das eigene Sein anregen.
Mut wird belohnt Scham für die eigene Einsamkeit ist oft der Grund, weshalb Angebote für Begegnungsmöglichkeiten nicht in Anspruch genommen werden. Es braucht Mut, vernachlässigte Kontakte wieder aufleben zu lassen oder Neue einzugehen. Oft gehe es den anderen aber ähnlich und so können Bekanntschaften wieder aufblühen oder neue Freundschaften entstehen. In der Austauschrunde stellte sich heraus, dass die Gründe von sich ausgegrenzt fühlen sehr vielseitig sein
KURZDORF So, 10.30 G ottesdienst – aufgelockert www.evang-frauenfeld.ch
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Sa, 1 7.30 E ucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld So, 0 9.00 E ucharistiefeier K irche St. Sebastian Buch 1 0.30 Eucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld
Gegen Gartenzaun gefahren
können. Auch Freiwilligenarbeit und neue Hobbies schaffen Kontakte. Gemeinsames Singen sei ein hervorragendes Mittel gegen Einsamkeit, wie mehrere anwesende Mitglieder des Gemischten Chor 60+ in Frauenfeld betonten.
Sorgende Gemeinschaft «Wir alle sind Nachbarinnen und Nachbarn, Bekannte, Freiwillige, Fachpersonen und als Teil der Gesellschaft gefragt, auf mutmasslich von Einsamkeit Betroffene zuzugehen und sie dabei zu unterstützen, teilzuhaben», so Doris Wiesli, Leiterin der Fachstelle Alters- und Generationenfragen.
Sie sei sich dessen bewusst, mit Anlässen wie dem ITAM längst nicht die ganze ältere Bevölkerung zu erreichen und vermutlich am wenigsten Menschen, die ausgeprägt von Einsamkeit betroffen sind. Umso wichtiger ist die Beteiligung aller, um von Einsamkeit Betroffenen den Zugang zu sozialen Kontakten zu erleichtern. Doris Wiesli bedankte sich bei allen Mitwirkenden am ITAM und besonders bei der Gesundheitsförderung Schweiz und dem Kanton Thurgau, die das Theaterprojekt des Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung Zürich unterstützt haben.
Gaumenfreude und Gespräche Im zweiten Teil des Nachmittags lud ein grossartiges Torten- und Kuchenbuffet zum Verweilen ein. Die Freiwilligen des Kurz-Dorf-Träffs hatten sie selbst gebacken, die Tische liebevoll herbstlich gedeckt und den Cafébetrieb geführt. Bei den Informationsständen mit Angeboten für Begegnungsmöglichkeiten herrschte reger Betrieb mit interessanten Gesprächen.
(id)
Gegen 23.30 Uhr war ein Autofahrer auf der Bühlstrasse in Weiningen Richtung Hauptstrasse unterwegs. Dabei kollidierte der 40-Jährige in einer Rechtskurve mit einem Gartenzaun. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt einige tausend Franken. Bei der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei fest, dass der Autofahrer alkoholisiert unterwegs war. Die Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0.79 mg/l. Sein Führerausweis wurde eingezogen. ( kap)
Leserfoto
Baumeigene Skulptur. S inja Wirth, Frauenfeld
Leserbriefe
Nein zum Missbrauch des Energiegesetzes
Interessiert habe ich den Leserbrief vom 18. 9 2024 von Frau Zwicker gelesen.
Dabei sind mir zum Thema Windpark, konfuse Behauptungen aufgefallen, die es wert sind, angesprochen zu werden. Das Stimmvolk hatte 2017 Ja gesagt zum revidierten Energiegesetz, das ist richtig. War dem Stimmvolk bei dieser Abstimmung aber auch klar, dass die Gemeindeautonomie abgebaut wird, und somit ein Abbau der direkten Demokratie stattfindet? War sich ausserdem der Stimmbürger/In bewusst, dass die Stromproduktion den Naturschutz aushebeln wird, und dass der Schutz der Natur aufs Spiel gesetzt wird? Die Produktion von mehr Strom auf Kosten der Umwelt- und Naturschutzes ist keine Lösung und zerstört die Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Dieser Verantwortung waren sich die Stimmbürger/innen von Thundorf auch bewusst, und stimmten mit 55.6 % Nein zum Stromgesetz am 9. Juni 2024. Die veranlasste den Gemeindepräsidenten Daniel Kirchmeier zur folgenden Aussage: «Die Thundorfer Bevölkerung hat am Sonntag ganz klar kundgetan, dass sie am liebsten gar keine Windräder im Dorf hätte». Auf den Dächern und an den Fassaden der Schweiz könnte pro Jahr mehr Strom produziert werden als zurzeit verbraucht wird. Das ausschöpfbare Solar-Potential auf Schweizer Gebäuden liegt gemäss einer Studie (2019) vom Bundesamt für Energie (BFI) für Solarstrom bei jährlich 67 Terrawattstunden (Twh). Braucht es da noch Windräder in der freien Natur, Frau Zwicker? Zum Vergleich: der jährliche Stromverbrauch der Schweiz lag 2023 bei 60.3 T Wh. Der Anteil der Solarstromproduktion am Schweizer Gesamtstromverbrauch lag 2023 bei tiefen 6.8%. Hier gibt es also sehr viel Luft
nach oben. Wie viel davon im Winter hergestellt werden kann, hängt vom Ausmass und von der Art des Photovoltaiks-Zubaus ab. Entwickelt sich der Zubau ähnlich wie bisher entfallen rund 27 % des PV-Stroms auf das Winterhalbjahr. Bei 30 Twh Gesamtproduktion sind das ca. 8.1 TWh Winterstrom aus der Photovoltaik. Dies würde die Ausbauziele des Stromgesetzes bis 2040 für die Winterstromproduktion von 6 TWh bei weitem übertreffen. Im Sommer exportieren wir überschüssigen Strom, im Winter müssen wir teuren Strom einkaufen. Daher müsste der Fokus viel mehr auf die Speicherung gelegt werden, denn ohne Speicher wird die Energiewende nie gelingen. T homas Allemann, Harenwilen
Fischsterben: eine endlose Geschichte?
Am 14. September gelangten aufgrund eines technischen Fehlers eine grosse Menge Rübenmaische der Zuckerfabrik Frauenfeld via die Kanalisation in den Tegelbach, der vom Kanton Zürich über Gachnang in den Binnenkanal führt. Ein Fischsterben, dem vor allem Forellen zum Opfer fielen, war die Folge. Die Verantwortlichen versicherten, man werde sich bemühen, dass solches sich nicht wiederhole. Wäre es ein Einzelfall, würde man dieser Versicherung gerne Glauben schenken. Leider ist es aber traurige Tatsache, dass die Zuckerfabrik Betriebsunfälle dieser Art wiederholt verursacht hat, so etwa im Dezember 2023, im November 2020 und im September 2019. Jeder einzelne Vorfall f ührte zu einem grossen Fischsterben – kaum erholt sich der Fischbestand, wird er sogleich wieder dezimiert. Die Region Frauenfeld und die Zuckerfabrik sind eng miteinander verbunden. Umso mehr darf erwartet werden, dass die Betriebsverantwort-
lichen alles daransetzen, dass sich die Geschichte nicht laufend wiederholt und sie die organisatorischen und technischen Prozesse rund um das Abflusssystem endlich nachhaltig verbessern. Es kann und darf nicht sein, dass der nahe Tegelbach immer wieder das Opfer von Gewässerverschmutzungen ist und die Bemühungen all jener, die sich um die Pflege des Baches und seines Fischbestands kümmern, immer wieder zunichte gemacht werden. Mario Brunetti
Grenzkontrollen sind unerlässlich
In den westeuropäischen Ländern verschärft sich nach wie vor das Asylproblem. Mehrere EU-Staaten haben eigenständig die bewährten Landesgrenzkontrollen wieder eingeführt. Die Schweiz konnte sich dazu leider noch nicht durchringen. Bundesrat Jans, Vorsteher des Eidgenössischen Justizdepartements, hat kürzlich dem Gesamtbundesrat gar den Vorschlag unterbreitet, den «Schutzstatus S» auf vorläufig aufgenommene Asylanten/ innen auszuweiten. Personen mit negativem Asylentscheid hätten so nicht nur bleiben können, sie bekämen noch Sozialhilfe sowie den erleichterten Familiennachzug. Dieses Ansinnen wurde abgelehnt. Es liegt wohl auf der Hand, wonach das kriminelle Geschäft der unsäglichen Schlepperbanden zusätzlichen Auftrieb erhalten hätte. Die Sogwirkungen in Syrien, Afghanistan, Eritrea, dem Maghreb u.a.m. hätten sich somit unweigerlich verstärkt. Es ist nachvollziehbar, dass man dorthin wandert, wo Milch und Honig fliessen. Es ist aber auch ein Menschenrecht, wonach sich die einheimische Bevölkerung sicher fühlen kann und nicht eingeengt. Der Asylbegriff wird heute zu weit gefasst. Flüchtlinge in Arbeitsprozesse zu integrieren, ist lobenswert, nicht aber unbedenklich. Werden diese Men -
schen je wieder in ihre Heimatländer zurückkehren und mithelfen, diese aufzubauen? Deutschland schafft afghanische Straftäter zurück in ihre Taliban-Heimat. Tschechien streicht Sozialbezüge für Flüchtlinge. Polen weist Asylmigranten zurück. In diesen europäischen Staaten hat man erkannt, dass sich sonst das Asylproblem weiter verschärfen wird. Die Schweiz sollte zwingend wieder eigenständige Grenzkontrollen einführen. Sie muss selbständig bestimmen, wer einreisen darf, bleiben darf und wer eben nicht. Die Grenzschutziniative «Asylmissbrauch stoppen» hat für unser Land die richtigen Antworten und Lösungen bereit. Kurt Streil-Marti, 8253 Diessenhofen
Packen wir es an!
Ja, auch ich war bei der Zukunftswerkstatt in Thundorf. Ich wusste, um was es geht, aber was erwartete mich an diesem Abend? Angenehm, fokussiert, ideenreich, konstruktiv – egal ob Sympathisant oder Gegner, so war es nach meiner Sicht in meiner bunt zusammengesetzten Gruppe. Es kam mir vor, als ob in dieser Stunde ein Schalter umgelegt worden sei. Haben die einleitenden Worte vom Moderator etwas dazu beigetragen? Oder weil wir als Bevölkerung gemeinsam nach vorne schauen konnten? Erst kamen die Vorschläge zaghaft. Doch je mehr wir uns damit befassten, umso mutiger wurden wir. Wir haben verschiedene Wünsche und Ideen, gehen wir diesen Weg, so können wir zahlreiche davon umsetzen. Als Thundorfer können wir stolz darauf sein, dass unser Gemeinderat die Bevölkerung bei einer so wichtigen Entscheidung mit einbezieht. Es war wichtig, sich konkret vorstellen zu können, welche Projekte in der Gemeinde bei einer Annahme der Zonenplanänderungen realisiert werden können. Das verbessert die Bildung einer ausgewogenen Meinung zum Thema. Marianne Zwicker, Thundorf
Ausbau gefährdet Lebensqualität
Im Hinblick auf die Volksabstimmung am 24. November bin ich als werdende Mutter schockiert, wie viele Personen und Organisationen sich für eine solch rückwärtsgewandte Verkehrspolitik, wie es ein AutobahnAusbau darstellt, einsetzen. Es ist doch absurd, dass Projekte in Milliardenhöhe finanziert werden sollen, die zu Lasten von Natur und Umwelt und künftigen Generationen gehen und lediglich zugunsten von Egoismus und dem vermeintlichen Freiheitsgefühl und Komfort des Einzelnen. Sind das die Werte, nach denen wir hier leben wollen? Dem Totschlagargument der Befürworter, dass durch diese Autobahnbauprojekte die Dörfer entlastet würden, kann schon dadurch der Wind aus den Segeln genommen werden, dass kein Weg von A nach B auf der Autobahn beginnt und endet. Somit fliesst natürlich weiterhin (mehr) Verkehr auch durch Städte und Ortschaften. Ich wünsche mir eine Schweiz, in der unsere Kinder weiterhin mit hoher Lebensqualität aufwachsen können und nicht mit noch mehr Lärm, Landschaftsverschandelung, Verschmutzung sowie Reifenabrieb und den gesundheitlichen Folgen davon leben müssen. Bitte wacht endlich auf!
Marie Luise Schneider, Kreuzlingen
EHC Frauenfeld
/// Sonderseite 2024 / 25
Liebe Eishockeyfans
Die diesjährige Eishockey-Saison ist bereits im vollen Gang. Unabhängig von sportlichen Ergebnissen unserer Mannschaften von den Jüngsten bis zu den Aktiven: Der EHC Frauenfeld lebt, wie es sich tagtäglich in und um die KEB Frauenfeld zeigt.
Unser Verein zählt so viele Mitglieder wie noch selten zuvor in seiner bald 80-jährigen Geschichte. Gerade im Nachwuchs mit seinen vielen Teams leistet der EHCF mit seinen Trainern herausragende Arbeit an der Basis, die auch in vielen Jahren noch Früchte tragen soll. Vom Breiten- bis zum Leistungssport bietet unser Verein Spielerinnen und Spielern in allen Alters- und Leistungsklassen die Möglichkeit, ihrem geliebten Hobby oder gar ihrer B erufung nachzugehen. Darauf sind wir stolz, und wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, um diese wertvolle Arbeit für unsere grossartige und überall beliebte Sportart fortzuführen.
D er EHCF freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher bei den Heimspielen, die weit mehr sind als nur reine Sportveranstaltungen. Haben Sie selbst schon die Erfahrung gemacht?
Für ein reibungsloses und erfolgreiches Vereinsleben braucht es aber weit mehr. Nebst den ambitionierten Spielerinnen und Spielern, den engagierten Mitgliedern in Trainer- und Betreuungsteams sowie den wertvollen Sponsoren und Gönnern tragen zahlreiche Helferinnen und Helfer mit gesamthaft tausenden, ehrenamtlichen Stunden für ein gutes Gelingen bei. In und rund um die KEB bei Spielen und Trainings, aber auch ausserhalb der KEB bei vielerlei Events. Nur so können wir bewahren, was in der langjährigen Vergangenheit aufgebaut wurde, und uns in die richtige Richtung entwickeln.
Der EHC Frauenfeld lebt dank seiner Identifikation, seiner Geschichte, aber auch dank seiner Gegenwart mit dem Einsatz jedes einzelnen innerhalb der EHCF-Familie. Für die kommende Saison verfolgen wir vielerlei Ziele und hoffen auf eine breite Unterstützung auch von ausserhalb unseres bestens strukturierten und erfolgreich geführten Vereins.
Um stets bestens über die Entwicklungen innerhalb unseres Vereins informiert zu sein, lohnt sich ein Blick auf unserer Webseite: www.ehc-frauenfeld.ch.
Jetzt wünsche ich uns allen eine interessante und erfolgreiche Saison mit vielen sportlichen Höhepunkten auf allen Stufen und unvergesslichen Augenblicken auf und neben dem Eisfeld. Hopp Frauefeld!
Frauenfeld – Balzers. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Samstag, 20. Mai, 16 Uhr
Den Spitzenreiter ärgern
Jetzt heisst es: Verlieren verboten
Nur gute Erinnerungen
Im bereits drittletzten Heim-Spiel dieser Meisterschaft trifft der FC Frauenfeld (14.) auf Leader Balzers. Die Liechtensteiner agieren längst nicht mehr so dominant wie in der Vorrunde.
Es kann eigentlich fast nur besser werden. Zumindest resultattechnisch gleicht die bisherige Saison des EHC Frauenfeld einer Tristesse. Sechs Spiele, sechs Niederlagen, Tabellenende. Am wenigsten Tore erzielt, am zweitmeisten erhalten, mit einem t rostlosen Torverhältnis von -13. Genug ist genug! Es braucht keine weiteren Nackenschläge für die Spieler mehr, sondern Licht am Ende des Tunnels. Und dieses Licht erscheint mit der nächsten Chance auf den er sten Saisonsieg.
Der 1930 gegründete FC Balzers hat Frauenfeld einiges voraus, er hat schon mehrfach im Europacup der Cupsieger mitgewirkt. Als liechtensteinischer Cupsieger. Heute Mittwochabend findet übrigens der nächste Final statt, diesmal heisst der Gegner Vaduz. Im Herbst 2012 bekam der FCB mit dem auch international erprobten Spieler Mario Frick einen Trainer, der heute mit Luzern in der Super League als Vierter auf einem Europacup-Platz liegt.
Im direkten Kellerduell gegen den EHC Wetzikon könnte er süsser nicht sein. Die Zürcher Oberländer sind nach ihrem letztjährigen 1.-Liga-Meistertitel und dem Aufstieg in der zum Teil erbarmungslosen MyHockey-League angekommen. M it dem Schwung von unten holten die Wetziker in der 1. Runde gegen Langenthal sogleich den ersten Sieg. Seither resultierten allerdings nur noch N iederlagen, auch wenn zum Teil denkbar knapp. Die Wetziker liegen also nach 6 Runden auf dem vorletzten Platz, für die Frauenfelder also in direkter Schlagdistanz. Ebenso wie d er EHC Bülach a uf Rang 10, wie der EHC Wetzikon ebenfalls mit drei Punkten.
Will Frauenfeld den Ligaerhalt trotz einer bisher glanzvollen Rückrunde wirklich noch schaffen, dann muss man den Leader aus Balzers auf der Kleinen Allmend nicht nur ärgern, sondern man sollte unbedingt punkten. FCF-Captain Marius Angst sieht die momentan prekäre Situation trotzdem realistisch: «Als Zweitletzter müssen wir mit Ausnahme Amriswils gegen lauter besser klassierte Equipen antreten. Da sind wir eigentlich immer der Aussenseiter. Bisher hat das aber recht gut funktioniert. Darum kann es gegen Balzers nur heissen: Aus einer sicher stehenden Verteidigung heraus Vollgas geben». Ein kleines Detail: In diesem Frühling hat Balzers in neun Spielen nur 12 Punkte geholt,
Die jetzigen Verantwortlichen bei Balzers heissen Polverino. Michele ist Trainer und Daniele sein Assistent. Mit einer glanzvollen Vorrunde (den FCF bezwang man nur knapp 2:1) lag Balzers nach 14 Durchgängen mit 35 Punkten deutlich vor Widnau (24). Gar nicht mehr so rund lief es in diesem Frühling, musste man doch nach insgesamt 16 ungeschlagenen
Aber heey, die Statistiken interessieren momentan niemanden, in Frauenfeld sowieso nicht. Es h eisst: Verlieren verboten. Alles, was zählt, ist der
Partien am 15. April ein 0:1 gegen Aufsteiger Dardania St. Gallen hinnehmen. Bisher stehen zudem erst zwei Siege auf dem Konto. Ein in letzter Minute erzieltes 1:0 beim deutlichen Schlusslicht Amriswil und ein 3:1 in Adliswil, wobei der letzte Treffer erst in der Nachspielzeit fiel. Dazu gab es satte sechsmal ein 1:1, zuletzt daheim gegen Lachen/Altendor (12.).
Dem HC Thurgau aus der Swiss League gelingt mit dem Engagement von Ian Derungs ein Transfercoup. Er kehrt per Leihgeschäft für den Rest der Eishockey-Saison von Biel zu den Thurgauern zurück.
In den Kantonsschulhallen organisierte der CVJM Frauenfeld die Thurgauer Basketball Schüler-Meisterschaft zum 48. Mal. Es gab viele packende Spiele und die Stimmung war grossartig. Dank den vielen Helferinnen und Helfer konnte das Turnier reibungslos durchgeführt werden. Wegen steigender Teilnehmerzahl findet der Anlass nächstes Jahr wieder statt. (mdl)
Ian Derungs (24) wurde in der Saison 2021/22 mit seinen 43 Toren (70 Skorerpunkte) zum Publikumsliebling des HCT. Nach einer Saison bei Ajoie wechselte er zu Biel, von wo er letzte Saison an Zug ausgeliehen wurde. HCT-Sportchef Patrick Brändli meint zur Verpflichtung von Derungs: «Mit ihm können wir unser Offensivkader zielorientiert verstärken. Wir erwarten von Derungs, dass er sich wieder zum torgefährlichen Stürmer entwickeln kann, der gerade unser Überzahlspiel gefährlicher macht. Zudem macht er das Kader breiter, womit der HCT auch auf etwaige verletzungsbedingte Ausfälle reagieren kann.» Derungs wird ausserhalb des ordentlichen Mannschaftsbudgets durch Geldgeber privat finanziert. (hct)
Spots
Frauenfeld dagegen als Zweitletzter fast unglaubliche 17. Da müsste doch gegen die offensichtlich etwas schwächelnden Liechtensteiner sogar ein Dreier möglich sein. In dieser Rückrunde bleiben dann dem FCF im Kampf um den Ligaerhalt lediglich vier Runden übrig. Die Gegner heissen daheim Chur (8.) und Dardania St. Gallen (9.) sowie auswärts Bazenheid (5.) und das momentan punktgleiche Rapperswil-Jona (13.). Ruedi Stettler
bleibt ja auch das Spiel vom Mittwochabend für
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Von Aadorf bis nach St. Moritz
Schüler-Basketball erfolgreich
Das mit viel Vorfreude erwartete dritte 24-Stunden-Schwimmen fand im Hallenbad Aadorf statt. Die Mitglieder des Schwimmclubs Aadorf (Bilder) zeigten eine beeindruckende Leistung, als sie unermüdlich und motiviert bei Tag und bei Nacht Länge um Länge absolvierten. Einmal mehr bewiesen sie, was man alles im Team erreichen kann. Zusammen sind sie sagenhafte 130 Kilometer, das sind 5200 Längen geschwommen. Dies ist eine beein -
Rennen Diessenhofen
druckende Strecke von Aadorf bis nach St. Moritz und weiter als in den beiden Jahren zuvor. Für Stimmung sorgte zudem die Musik am Bassin. Auch die hundert Kerzen, welche während der Nacht zusammen mit der Beckenbeleuchtung das Bad erhellten, sorgten für eine spezielle Atmosphäre. Die Kombination aus sportlicher Herausforderung und geselligem Beisammensein machte den Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis. (mn)
Der RC Diessenhofen führt das 41. Auffahrts-Radrennen vom 18. Mai auf der bewährten Rundstrecke durch. Start und Ziel befinden sich neben der Lettenhalle in Diessenhofen. Gefahren wird über Basadingen bis Willisdorf und zurück zum Ziel. Die leicht wellige, teilweise schmale Strecke misst 4,4 Kilometer und kann windanfällig sein. So wird es gerade im Hauptrennen
HCT Ladies erfolglos
"Nicht unter Druck setzen lassen"
Bissegger wechselt. Der Rad-Europameister von 2022 im Zeitfahren, Stefan Bissegger, verlässt nach etwas mehr als drei Jahren das US-Team Education First. Der Thurgauer wird für die französische Equipe Decathlon an den Start gehen.
Am 17. November. Der bereits 88. «Frauenfelder» für Waffenläufer über 42,2 Kilometer und zivile Athleten (Marathon und Halbmarathon) findet statt am Sonntag, 17. November, statt.
ten Teilnehmerzahl wichtig sein, sich früh in den vordersten Positionen
nen machen die Anfänger U17 und (up)
In der zweithöchsten Schweizer Eishockey-Klasse haben sich die HCT Ladies den Saisonstart wohl ein bisschen anders erhofft: Sie verloren zweimal, immer ohne einen Treffer erzielt zu haben. Das erste Spiel gegen Sursee verloren sie daheim 0:5. Die ersten 10 Minuten des ersten Drittels verliefen sehr ausgeglichen, jedoch schossen nur die Gegnerinnen das erste Goal. Das zweite Drittel verlief für die Thurgauerinnen trotz viel Engagement mit 0:3 auch nicht gut. Und dies, obwohl sie oft in der offensiven Zone agierten.
Leo & Laura tanzen an die Spitze
Muki-Kitu-Tag in Steckborn
Im Schlussabschnitt kam sogar noch das 0:5 dazu.
Zum achten Mal in Folge liess sich Philip Egli als Tagessieger der zum 23. Mal vom ACS Thurgau perfekt
feld feiern. Als schnellster Thurgauer belegte Joel Burgermeister aus Eg-
teilt in verschiedene Felder, nahmen an der Veranstaltung teil. Dabei ging es zum vierten Mal in der laufenden
lom-Meisterschaft und zu anderen (acs)
Noch deftiger fiel Tags darauf bei den Brandis Junior Ladies das Resultat aus: 0:10 (0:3, 0:6, 0:1). Trotz des happigen Ergebnisses werden die HCT Ladies die gemachten Erfahrungen nutzen, um in den kommenden Partien gestärkt aufzutreten. (os)
Der vom TV Steckborn zusammen mit dem Thurgauer Turnverband organisierte TKB Muki-Kitu-Tag auf dem Feldbachareal war mit fast 300 Kindern ein Erfolg.
Wängis fünfter Streich
Am Samstag, 5. Oktober, fand in Wallisiellen die Schweizermeisterschaft der Lateinamerikanischen Tänze im Paartanz statt. Vom TDC Frauenfeld haben Leo Lemmerich & Laura Tomasik teilgenommen. Das junge Tanzpaar hat dabei eine unglaubliche Leistung gezeigt. Mit ihrer Musikalität und ihren wundschönen Körperbewegungen konnten sie nicht nur ihre eigene Kategorie (Junioren D), sondern auch die nächst höhere Kategorie (Junioren C) gewinnen. So qualifizierten sie sich auch gleich für die noch höhere Kategorie (Junioren B), in welcher sie sich auch noch auf Rang 3 vorkämpfen konnten. Der TDC gratuliert von Herzen! (zvg)
Wängi (4.) gewinnt im 3.-Liga-Fussball auch gegen Linth mit 4:1 (1:1) und damit bereits das 5. Spiel in Serie. Als Letzter des Klassements schien es auf dem Papier eine klare Sache für den FCW zu sein. Aber schon nach 11 Minuten lag man mit 0:1 in Rückstand. Doch Schneider (13.), De Rosa (60.), Tedesco (84.) und Holenstein mittels Penalty (90.+2) sorgten noch für den 4:1-Sieg. Es war eine gute, aber nicht überragende Leistung der Wängemer. Vor allem am Anfang und zweimal zwischendurch brauchten sie eine Spielberuhigung, (mk)
Erste Wettkampf-Erfahrungen sammeln und doch soll der Spass und die Freude am Dabeisein im Vordergrund stehen. So massen sich im Muki/VakiWettkampf 97 Paare aus 13 Vereinen im Knopftransport über die Langbank, Zielwurf in einen Eimer und Stofftierslalom. Im Kinderturn-Wettkampf traten 164 Kids aus 12 Vereinen an und zeigten im Mattenwurf, Sprung und Hindernislauf ihr Bestes. Im Muki/Vaki-Wettkampf holten sich mit fast 10 Punkten Vorsprung Noel
nang-Islikon vor Ilaria und Alexandra Steiner aus Hörhausen und Ayana und Werner Hasenfratz aus Steckborn den Sieg. Bei den kleinen Kitu-Kindern setzte sich Leona Vroomen aus Schlatt len und Levin Frischknecht ebenfalls aus Schlatt durch. Corin Indemaur
te sich Yanik Schwendener aus Schlatt
Die Pendelstafette Muki/Vaki ging an Tägerwilen II vor Märstetten und Steckborn. Im Kitu rannte Berg allen
Frauenfeld (rot) hat in diesem Frühling schon oft überrascht. Bild: Roland Bretscher
Monica Mayr
Die Kinder waren in Steckborn voller Freude dabei. Bild: Anita Gonzalez Castro
Red Lions holen drei Punkte
Im NLB-Frauen-Unihockey konnten die Red Lions in einer Doppel-Runde sogar zweimal daheim antreten. Gegen Zäzwil verloren die Frauenfelderinnen 5:8, Tags darauf gab es einen 5:3-Erfolg über Basel.
Gegen die letztjährigen NLB-Meisterinnen Zäziwil war das Spiel lange ausgeglichen. Nach einem torlosen Startdrittel verlief der zweite Abschnitt ungewöhnlich torreich, und zwar beidseits. In der Schlussphase der Partie vergaben die Thurgauerinnen die Möglichkeit, sich Punkte zu ergattern. Schliesslich mussten sich
die Frauenfelderinnen mit 5:8 (0:0, 4:4, 1:4) geschlagen geben. Bereits am nächsten Tag stand, wieder in der Auenfeld-Sporthalle, das zweite Spiel dieser Doppel-Heimrunde gegen Basel bevor. Die Red Lions lagen in diesem unterhaltsamen Match 1:0 und 2:0 vorne, doch der Gast konterte postwendend. Erst auf das rasch folgende 3:2 (40.) und 4:2 (41.) kam die Antwort zum 4:3 erst neun Minuten vor Schluss. Vor 80 Zuschauern gewannen die roten Löwinnen ihr fünftes Meisterschafts-Spiel aber gegen den Tabellennachbarn Basel Regio mit 5:3 (1:1, 2:1, 2:1). (rs/rlf)
Aadorf überzeugt im Heimspiel
Im NLB-Volleyball holte Aadorf sich den überzeugenden 3:1-Sieg gegen Luzern zu Hause. Trotz eines zwischenzeitlichen Satzverlusts nach Eigenfehlern bewiesen die Aadorferinnen starke Nerven und setzten sich verdient durch.
Die Aadorfer innen konnten sich früh im ersten Satz absetzen. Mit präzisen Aufschlägen und durchschlagskräftigen Angriffen setzten die Thurgauerinnen Luzern unter Druck und entschieden den ersten Durchgang souverän mit 25:13 für sich. In der dreiminütigen Pause hatte man sich Vieles vorgenommen: «Das war easy, jetzt müssen wir mental bereit sein. Wir müssen denken, es sei wieder 0:0», sagte Headcoach Dario Balsamo. Doch kaum in den zweiten Satz gestartet, merkte man, die Luzernerinnen haben neuen Mut gefasst. Durch stabile Angriffe und eine noch stabilere Defensive zwangen sie das Heimteam zu Fehlern. Da konnte auch die starke Blockreihe der Aa -
SCF musste kämpfen
Im 1.-Liga-Handball gewann der SC Frauenfeld gegen Amicitia knapp. Es war schwierig, sich auf den Gegner vorzubereiten. Klar war, dass GC Amicitia Zürich mit jungen und agilen Akteuren ein schnelles Spiel zeigt. Nachdem die erste Halbzeit mit 16:16 ausgeglichen verlief, konnten sich die Frauenfelder nach dem Tee absetzen und die Partie 31:29 gewinnen. Die erste Halbzeit verlief harzig. Bis zum ersten Führungstreffer zum 14:13 durch Florin Schoch in der 25. Minute rannte man den Zürchern resultattechnisch hinten nach. Es fehlte an klaren Absprachen und entschlossenen Verteidigungsaktionen. Doch dann folgte in der 40. Minute ein Turbolauf, als man von einem Unentschieden auf plus sechs Tore davonziehen konnte. Dies hat einmal mehr gezeigt, dass – wenn es das Team schafft, sein Spiel vorne wie hinten durchzuziehen – es stark ist. Auch wenn man den Gegner nochmals unnötig herankommen liess, gewann der SC Frauenfeld die Partie verdient. (lw)
Saisonschluss mit neuer persönlicher Bestzeit
Triathlet Patrick Benz aus Islikon hat seine erste Profi-Saison eindrücklich abgeschlossen. Beim Ironman 70.3 in Cervia (It) gelang dem 34-Jährigen mit einer Gesamtzeit von 3:53:44 als 17. in der OverallKategorie eine ganz starke Leistung.
dorferinnen nichts ändern. Die Eigenfehler häuften sich und so ging der zweite Satz mit 20:25 an Luzern. Aadorf behielt aber die Ruhe und konnte im dritten Satz wieder zusetzen. Starke Serviceserien und ein sicheres Sideout-Spiel sorgten für klare Verhältnisse. «Wir müssen am Service «full Power» geben. Nur so können wir die Angreiferinnen von Luzern aus dem Spiel nehmen», meinte Balsamo beim Time-Out. Durch den wiedergefundenen Mut und die Konstanz gewann Aadorf 25:18. Der vierte Durchgang begann holprig mit einem 0:4. Punkt für Punkt kämpfte sich der VBCA zurück und lieferte sich bis zuletzt ein Kopf an Kopf Rennen mit den Gästen. Luzern versuchte mit variantenreichen Angriffen Druck aufzubauen, doch Aadorf zeigte sich in den entscheidenden Momenten abgeklärter und verteidigte die entscheiden Bälle besser. Dann verwertete Katarina Josipovic den Matchball und brachte den Löhracker nach dem 25:22 zum Beben. ( jw)
Für so einen Effort braucht es aber hartes und sehr gezieltes Training. Zudem viel Disziplin, Leidenschaft, Ehrgeiz und Freude am Sport. Das mündet dann in 20 bis 25 Stunden Training pro Woche. Die Leistungssteigerungen seit seinem ersten Triathlon 2016 sind frappant. Darum durfte Patrick Benz nach dem Ironman 70.3 Italy konstatieren: « Ich bin mit meiner ersten Saison als Profi sehr zufrieden. Alle vier Mitteldistanz-Anlässe konnte ich unter vier Stunden absolvieren. Und den Thurgauer Meistertitel verteidigen. Auch im Halbmarathon schaffte ich eine neue persönliche Bestzeit». Logisch, dass der Islikoner Familienvater so mit einem besonders guten Gefühl nach Cervia reiste. Mit insgesamt 6000 Athleten, welche die drei Rennen (Ironman, Mitteldistanz, Olympische Distanz) absolvierten, gehört dieser Triathlon mittlerweile sogar zu den grössten der Welt. Beim Schwimmen über 1900 Meter fand Patrick Benz rasch einen guten Rhythmus und stieg nach 23 Minuten und 6 Sekunden mit der ersten Verfolgergruppe aus dem Wasser. In der langen Wechselzone verlor er einige Plätze und sah rasch, dass er auf dem Bike diese Lücke nicht mehr schliessen konnte. Auf den ersten 50 Kilometern wurde er nur von zwei Akteu -
ren überholt und konnte die letzten 30 Kilometer in einer Gruppe mitfahren. Nach insgesamt 90 Kilometern in 2:08:10 wechselte Benz vom Velo auf die 21,1 Kilometer lange Laufstrecke. «Meine Vorgabe war es, die drei Runden in 1:15 (es wurden 1:15:55) hinter mich zu bringen. Bei Sonne und noch recht warmer Witterung kam ich gut vorwärts und konnte mich beim Ziel -
einlauf richtig freuen. Mit einer Gesamtzeit von 3:53:44 und dem 17. O verall-Rang unter 2403 Athlethen bin ich sehr zufrieden». Doch ganz Perfektionist merkte Patrick Benz trotz persönlicher Bestzeit an: «Es war noch kein perfektes Rennen, aber es war wieder ein Schritt in die richtige Richtung». Da kann man also im 2025 vom Islikoner noch einiges erwarten. Ruedi Stettler
Zweimal hintereinander keinen Treffer erzielt
Nach einem 0:3 bei Dübendorf und einem 0:2 daheim gegen Martigny bleibt Frauenfeld in der MyHockey League weiterhin ohne Punkte.
Auch im sechsten Match dieser Eishockey-Saison kassierte Frauenfeld eine Niederlage. Und wieder war es eine knappe. Gegen Leader Martigny verlor das Team von Trainer Lamprecht 0:2 (0:0, 0:1, 0:1). Das Resultat widerspiegelte nicht die Spielanteile, zumal Frauenfeld vor 372 Fans eine gute Partie ablieferte. Die Kontrahenten befanden sich über weite Strecken auf Augenhöhe, zwischen dem Leader und dem Letzten war spielerisch kaum ein Unterschied
auszumachen. Bis auf die Effizienz vor dem Tor. Im Gegensatz zum Heimteam kamen die Gäste zum Schluss des Mitteldrittels mit Dusel zur Führung. Gäste-Topscorer Seydoux wurstelte sich durch und behielt im richtigen Moment die Übersicht, ehe Impose Geburtstagskind Bamert im Frauenfelder Tor bezwang. Zwar spielten die Frauenfelder im Schlussdrittel zwischenzeitlich gar mit nur 3 gegen 5 Feldspielern in Unterzahl. Doch sie verteidigten mit Herz und durften mit einem knappen Rückstand hoffen. Doch ohne EHCF-Torhüter sorgte Martigny 31 Sekunden vor Schluss durch Mojonnier für das 0:2. Frauenfeld behält trotz erneut
Frühes 2:0 mit eklatanten Fehlern verschenkt
Auch das zweite Aufeinandertreffen mit einem Aufsteiger innert fünf
Tagen nach dem 0:2 bei Seefeld endete für den FC Frauenfeld in einer Enttäuschung. Im Duell mit Altstätten resultierte daheim eine 2:4-Niederlage.
Nach der ungenügenden Leistung bei Seefeld unter der Woche war von Frauenfeld eine Reaktion gefordert. Während den ersten zwanzig Minuten erfolgte diese tatsächlich. Der FCF führte nach Luis‘ Treffer (8.) mit 1:0. Die Hausherren waren spielbestimmend, zielstrebig im Angriff und präsent in den Duellen. Je länger die erste Halbzeit und in der Folge die Partie dauerte, desto mehr verloren die Thurgauer den Faden. Das 2:0 (30.) durch Lopes, welcher dem letzten Mann der Altstätter das Leder abgeluchst hatte und daraufhin alleine auf den Torhüter loszog, erwies sich fast schon als kontraproduktiv. Denn Frauenfeld lehnte sich daraufhin noch mehr zurück. Nur zwei Zei-
gerumdrehungen später wurde dies mit dem Rheintaler Anschlusstreffer nach gleich mehreren Abwehrfehlern bestraft. Es war der Auftakt zum regelrechten Kollaps des FCF. Nach dem Seitenwechsel wurde der Auftritt noch fader. Die anfängliche
Überlegenheit war völlig verflogen, die Ballverluste reihten sich zunehmend. Ein Altstätter Doppelschlag (59./65.) besiegelte das Frauenfelder Schicksal, bevor die Gäste zehn Minuten vor Schluss sogar auf 2:4 erhöhen konnten. Unter der Woche hatte Frauenfeld nach zwei Partien sogar ohne Gegentor in Zürich selber keinen Treffer zu Stande gebracht und verlor bei Aufsteiger Seefeld 0:2 (0:1). Die Leistung war nach vorangegangenen starken Darbietungen dementsprechend. Da durfte die Schuld nicht dem vom Regen durchtränkten Platz angekreidet werden. Sondern viel eher den vielen verlorenen Zweikämpfen, vor allem in der ersten Halbzeit, und dem fehlenden Schwung im Angriff. Der FCF muss nicht nur die Fehlerquellen identifizieren und ausmerzen, um beim schwierigen Auftritt in Bazenheid seine gewohnte Leistung wieder abrufen zu können. Auch hofft er, sich mit einer etwas kürzeren Absenzenliste konfrontiert zu sehen. (ne)
beherztem Auftritt die rote Laterne. Die in Reichweite platzierten Wetzikon (2:5 gegen Thun) und Bülach (2:4 gegen Langenthal) blieben ebenfalls ohne Punkte. Zuvor im Wochentagsspiel siegte Dübendorf gegen Frauenfeld 3:0 (1:0, 2:0, 0:0). Und dies, obwohl der EHCF über weite Strecken mehr Puckbesitz und mehr Gelegenheiten besass. Das 1:0 fiel bereits nach acht Minuten durch Ganz. Nach Hardmeiers 2:0 (25.) traf beim Gast Bai nur die Latte und kurz darauf konnte Bolliger auf 3:0 (37.) erhöhen. In den letzten vier Minuten spielten die Thurgauer stets ohne Torhüter und schnürten Dübendorf regelrecht ein. Erfolglos. (ehc)
FCF-Frauen siegen
Im 2.-Liga-Fussball verlor Schlusslicht Ems (nur ein Punkt aus sechs Partien) gegen die Frauenfelderinnen (8.) mit 1:2. Damit distanzierte sich der FCF mit sechs Zählern etwas vom Tabellenende. Zweimal setzte Chiara Krieg zu einem lauten Schrei an. Zuerst im Teamkreis kurz vor Anpfiff. Das zweite Mal in Minute 89, als Krieg den Siegestreffer erzielte. In den 90 Zeigerumdrehungen dazwischen lag ein mühsames Spiel. Der FCF führte, bevor zehn Minuten um waren. Nach dem ersten Corner zeigte der Schiedsrichter auf den Penalty-Punkt. Captain Alfarè traf sicher. Doch der Gast verlor schnell den Faden. Frauenfeld war auch nach dem Tee das bessere Team, liess aber die Emserinnen das Zepter übernehmen. So köpfelten diese in der 79. Minute eine Ecke zum 1:1 ins Netz. In den hektischen Schlussminuten war es ein schöner Spielzug, mit dem sich Frauenfeld belohnte. Am Samstag, 12. Oktober, trifft Frauenfeld ab 19.15 Uhr daheim auf das drittklassierte Romanshorn. (sir)
Die Red Lions Frauenfeld hatten gegen Basel Grund zur Freude. B ild: zvg
Frauenfeld (rot) baute gegen Altstätten nach gutem Start ab. B ild: Markus Bauer
Patrick Benz schloss die Triathlon-Saison in Italien erfolgreich ab.
B ild: zvg
Chinesische Hanfpalme: Früchte abschneiden und entsorgen
Die Chinesische Hanfpalme – ein invasiver Neophyt – breitet sich vermehrt auch auf der Alpennordseite aus und verdrängt dabei einheimische Arten. Wer die Blütenstände vor der Fruchtbildung im Frühsommer noch nicht entfernt hat, sollte spätestens jetzt die Früchte grosszügig mit einer Heckenschere abschneiden und sie im kostenlosen Neophytensack entsorgen. Junge Pflanzen können ausgerissen werden. Wer alte Pflanzen nicht mehr will, sollte sie fällen.
Ursprünglich stammt die Chinesische Hanfpalme aus Südostchina.
Seit Ende des 20. Jahrhunderts breitet sie sich zunehmend in den Wäldern der tieferen Lagen auf der Südseite der Alpen aus. Deshalb wird sie auch «Tessinerpalme» genannt – eine Bezeichnung, die leider fälschlicherweise nahelegt, die Pflanze sei einheimisch. Nicht nur im Tessin findet die Palme günstige Bedingungen: Auch an klimatisch vorteilhaften Standorten wie an See- und Flussufern, in Weinbergen oder Wäldern auf der Alpennordseite gewinnt sie wegen des Klimawandels an Boden. Doch ihre rasante Vermehrung verursacht inzwischen ernste Probleme.
Die Chinesische Hanfpalme fühlt sich an klimatisch bevorzugten Standorten wie Seeufern wohl.
Im Neophytensack können invasive Pflanzen entsorgt werden. B ilder: sf
Forschende der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL erachten es beispielsweise als wahrscheinlich, dass die Hanfpalme die Waldbrandgefahr befeuert, da sich an ihr viele trockene, abgestorbene Blätter ansammeln.
Effiziente Ausbreitung
Die Hanfpalme verdankt ihre Ausbreitung ihrer äusserst effizienten Fortpflanzung: Sie produziert reichlich Samen, die entweder direkt am
Die reifen Früchte der Hanfpalme sind schwarzpurpur.
Boden keimen oder durch Vögel verbreitet werden. Zudem betreibt sie –im Gegensatz zu Laubbäumen – ganzjährig Photosynthese. Mit der menschlichen Fortpflanzungsunterstützung ist es seit dem 1. September diesen Jahres jedoch vorbei: Durch die Revision der Freisetzungsverordnung ist der Verkauf, das Züchten, Vermieten oder Verschenken und somit auch das Einführen der Chinesischen Hanfpalme in der Schweiz verboten. Das gilt beispielsweise auch für den Kirschlorbeer. (sf)
Gemeinsame Anstrengungen
Um die Weiterverbreitung invasiver gebietsfremder Arten zu bremsen, ist neben der Bekämpfung die fachgerechte Entsorgung zentral. Um diese zu erleichtern, steht den Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Frauenfeld der kostenlose Neophytensack zur Verfügung. Der transparente 60-Liter-Sack kann beim Amt für Hochbau und Stadtplanung an der Schlossmühle -
strasse 7 bezogen und gefüllt wieder beim RAZ abgegeben werden. Die Pflanzen werden in der Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt. Der Neophytensack ist eine gemeinsame Initiative der Fachstelle Biosicherheit des Amts für Umwelt Thurgau, des Abfallzweckverbands KVA Thurgau und des Zweckverbands Abfallverwertung Bazenheid (ZAB). Er wurde im April 2024 eingeführt.
Arbeitslosenquote
stagniert bei 2,2 Prozent –Zahl der
Stellensuchenden ist gestiegen
Per 30. September, registrieren die drei regionalen Arbeitsvermittlungszentren des Kantons Thurgau (RAV) 3325 arbeitslose Personen. Damit steigt die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um sieben Personen. Die Arbeitslosenquote stagniert bei 2,2 % . Auch die Zahl der Stellensuchenden steigt. Seit Ende August 2024 hat sich die Anzahl Stellensuchender von 6109 Personen um 141 auf aktuell 6250 Personen erhöht. Die Quote der Stellensuchenden steigt um 0,1 Prozentpunkte auf 4,1 %
Im September des Vorjahres 2023 haben 5055 Personen eine Stelle gesucht. Die Quote lag damals bei 3,3 % Gegenwärtig gibt es 6250 Stellensuchende bei einer Quote von 4,1 %. Das entspricht einer Zunahme von 1195 Stellensuchenden. Die Quote der Arbeitslosen hat sich im Vorjahresvergleich von 1,8 % um 0.4 Prozentpunkte auf 2,2 % erhöht. Die Anzahl arbeitslos gemeldeter Leute ist innert Jahresfrist von 2709 um 616 auf 3325 Personen gestiegen. Die Arbeitslosigkeit steigt bis auf die Gruppe der 15- bis 24-Jährigen in allen Alterskategorien. Bei den arbeitslosen 25- bis 49-Jährigen erhöht
sich die Arbeitslosenzahl von 1839 im August 2024 auf 1855 (+16) im September 2024; bei den über 50-Jährigen ist eine marginale Erhöhung von fünf Personen festzustellen. Konkret ist die Anzahl von 1021 Personen im August 2024 auf 1026 im September 2024 gestiegen. In der Altersgruppe der jugendlichen Arbeitslosen zwischen 15 und 24 Jahren sinkt die Zahl der Arbeitslosen von 454 im August 2024 auf 443 (–11) im September 2024. Kürzere Dauer der Arbeitslosigkeit Zu beobachten ist, dass die Dauer der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat leicht rückläufig ist. So hat sich der Anteil Personen, die zwischen einem und sechs Monaten arbeitslos sind, innert Monatsfrist von 61,9 % auf 62,4 % erhöht. Bei der Arbeitslosendauer in der Kategorie sieben bis zwölf Monate lässt sich zwischen August 2024 (26,1 %) und September 2024 (25,7 %) eine leichte Abnahme feststellen. Bei den Langzeitarbeitslosen (über ein Jahr) ist mit einer Abnahme von drei Personen faktisch eine Stagnation zwischen August 2024 (12,0 %) und September 2024 (11,9 %) zu verzeichnen. In den Kategorien Fachkräfte, Studierende sowie Schüler und Schülerinnen reduziert sich die Zahl der
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Herbstkonzert der Jugendmusikschule Frauenfeld «Bisch nervös?»
Die Frage «bisch nervös?» war am Herbstkonzert der Jugendmusikschule Frauenfeld (JMF) vom Donnerstag, bevor es losging, mehrfach zu hören:, Stolze Eltern vor dem – vielleicht sogar ersten – musikalischen Auftritt ihres Kindes vor Publikum. Bei den Kindern und Jugendlichen war die Nervosität unterschiedlich spürbar, locker oder ein wenig angespannt, die ganze Bandbreite. Die Auftritte der Schülerinnen und Schüler, ob allein oder zu zweit (gegen Ende trat sogar eine dreiköpfige Band auf), boten ein vielfältiges musikalisches Spektrum: Vom Kinderlied bis zur Klaviersonate war alles vertreten. Vom Anfänger, der die Grundlagen seines Instruments beherrscht, bis hin zu fortgeschrittenen Musikerinnen und Musikern, die hörbar bereits seit mehreren Jahren spielen – alle präsentierten ihren Angehörigen stolz, was sie gelernt haben. Auch die Band -
breite der gespielten Instrumente spiegelte einen Teil des umfangreichen Angebots der JMF wider: Ukulele und Gitarre, Querflöte und Trompete, Klavier und Violine – all das konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer geniessen. Die genannte Band beeindruckte zudem mit Gesang, Keyboard und E-Gitarre.
Schulleiter Marcel Maij, der das Publikum durch das Programm führte, zeigte sich zufrieden mit den Darbietungen und stolz auf die Leistungen seiner Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler: «Ein wenig Nervosität gehört immer dazu», bemerkte er, «das kennt jeder Musiker nur zu gut». Zum Abschluss lud er die Zuhörerinnen und Zuhörer herzlich ein, den nächsten grossen Anlass der JMF nicht zu verpassen: Am Sonntag, dem 8. Dezember, um 17 Uhr, findet im Rathaussaal der Stadt Frauenfeld das festliche Adventskonzert statt. (zvg)
Grossauflage der «Frauenfelder Woche»
am 2 7. November 2024
arbeitslosen Personen zwischen August und September 2024. In allen anderen Funktionen steigt die Arbeitslosigkeit. Bei den Hilfsfunktionen erhöht sich die Anzahl zwischen August 2024 (1143) und September 2024 (1174) mit 31 Personen am deutlichsten. Die Anzahl arbeitsloser Kaderleute nimmt im Vergleichszeitraum von 240 im August und 246 im September um sechs zu, diejenige der Lehrlinge von 50 auf 54 (+4). Bei den Fachkräften reduziert sich die Anzahl arbeitslos gemeldeter Personen zwischen August (1784) und September (1767) um 17. Die Gruppe der Schülerinnen, Schüler und Studierenden zeigt mit einer Abnahme von 20 Arbeitslosen zwischen August 2024 (90) und September 2024 (70) die deutlichste Reduktion.
Offene Stellen im Thurgau Per 30. September waren bei den Thurgauer RAV 1751 offene Stellen registriert (+360 gegenüber dem Vormonat). Zugänge gab es im August 1530 (+133), 1099 meldepflichtige und 431 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1170 (-74). Davon waren 756 meldepflichtig, 414 waren nicht meldepflichtig. (id)
Zum Auftakt der Adventszeit und rechtzeitig vor den Festtagen erscheint die Frauenfelder Woche in einer Grossauflage von 45 8 00 Exemplaren und erreicht rund 85 9 00 Leserinnen und Leser.
Mit den zusätzlichen 7800 Exemplaren bedient die Frauenfelder Woche auch die Gemeinden nördlich des Seerückens von Diessenhofen über Steckborn bis Berlingen.
Inserate in der Grossauflage offerieren wir zum Normaltarif trotz höherer Auflage! Insertionsschluss ist Freitag, der 22. 1 1. 2 024
Preis- und Platzierungsbeispiele finden Sie auch auf: www.frauenfelderwoche.ch > Inserieren > Tarifblatt Print
Verteilgebiet
Kantonsspital aktuell
Urinverlust – neue Therapien
Urinverlust ist lästig, beschämend und beeinflusst die Lebensqualität stark. Die gute Nachricht: Es kann etwas dagegen getan werden – und z war in jedem Alter! Inkontinenz ist ein Thema, über das nicht gerne gesprochen wird. Schon gar nicht, wenn man selbst davon betroffen ist. Wir reden von einer Belastungsinkontinenz – dem lästigen Urinverlust beim Husten, Niesen, Lachen oder beim Sport. Aufgrund einer Schwäche des Harnröhrenverschlusses öffnet sich die Harnröhre bei körperlicher Belastung ganz schnell, ohne dass dies verhindert werden kann. Urin geht unkontrolliert ab. Bei einer leichten Belastungsinkontinenz sind es nur wenige Tropfen, bei einer schweren ein ganzer Schwall. Eine Belastungsinkontinenz kann in jedem Alter auftreten. Bereits jüngere Frauen können nach einer Geburt darunter leiden. Mit zunehmendem Alter nimmt das Risiko zu – ein Drittel der 80-jährigen Frauen ist davon betroffen.
Drei Ursachen für die Belastungsinkontinenz
Ein Grund für den unfreiwilligen Urinverlust liegt in der mangelnden Funktion der Harnröhrenund Beckenbodenmuskulatur. Die Muskulatur reagiert zu schwach oder zu langsam, um dem plötzlich eintretenden Anstieg des Blasendrucks standzuhalten. Nach den Wechseljahren kommt es zum Abfall des weiblichen Hormons (Östrogen) im Blut. Dies führt zu Gewebeabbau und sehr dünnen Schleimhäuten, der zweiten und häufigsten Ursache der Belastungsinkontinenz. Der dritte Grund ist die Bindegewebsschwäche sowie eine Erschlaffung der Aufhängebänder der Harnröhre.
Konservative Behandlung
Die Behandlung der Belastungsinkontinenz beginnt immer zuerst mit nicht operativen, konservativen Massnahmen. Das Beckenbodentraining ist die erfolgreichste konservative Therapie. Speziell geschulte Physiotherapeuten zeigen, wie die Beckenbodenmuskeln aufgebaut und bei Belastung
angespannt werden können. Auch Elektrostimulationen und Ganzkörper-Vibrationstherapie mit dem Galileo-Gerät können sehr hilfreich sein. Für den Langzeiterfolg sollten die Übungen regelmässig fortgesetzt werden. Nach den Wechseljahren ist die Anwendung von natürlichen, Körper-identischen Hormonen, entweder lokal als Crème/Ovula oder in Tablettenform, das beste Mittel zum Wiederaufbau der Schleimhaut und des Binde-/Muskelgewebes.
Als wirkungsvollste Sofortbehandlung können individuell angepasste Pessare (richtige Grösse, Modell und Form) am Morgen oder vor dem Sport eingelegt und später wieder herausgenommen werden. Als Gleitmittel dient eine Hormoncrème, die auch hilft, das Gewebe aufzubauen.
Geht nach drei Monaten kein Urin mehr verloren, ist die Belastungsinkontinenz geheilt. Falls nicht, empfehlen wir eine operative Therapie.
Operative Behandlung
Der operative Goldstandard bei Belastungsinkontinenz ist die Bandeinlage (tension-free vaginal tape, TVT). Das Band drückt bei körperlicher Belastung auf die Harnröhre und führt zu Kontinenz. Diese Operation ist anspruchsvoll, da eine optimale Platzierung der Schlinge für den Erfolg erforderlich ist. Bei guter Operationstechnik liegt die Heilungsrate bei hohen 90 Prozent. A lternativ dazu kann eine Füllsubstanz (Bulkamid®) in die Harnröhre gespritzt werden. Dadurch wird der Schliessmechanismus verbessert. Die Verbesserungs-/Heilungsraten sind bei 80 Prozent. Diese Behandlung ist geeignet, wenn ein minimalinvasiver Eingriff gewünscht wird, und zum Beispiel für ältere Patientinnen mit schwerwiegenden B egleiterkrankungen. Die neue Lasertherapie ist geeignet für junge Frauen, zum Beispiel zwischen Geburten, mit einer leichten bis mittleren Belastungsinkontinenz. Durch die Wärme des Lasers wird die Bindegewebsneubildung im Bereich von Scheide und Harnröhre stimuliert. Die Verbesserungs-/Heilungsraten sind nach aktueller Erkenntnis bei 70 Prozent. Die Wirkung der Lasertherapie wird zurzeit an unserem Blasen- und Beckenbodenzentrum im Rahmen einer europäischen Studie untersucht« drei Lasersessionen im Abstand von einem Monat sind geplant.
Metzgete
Donnerstag, Freitag und Samstag 17., 18. und 19. Oktober 2024 ab 11.00 Uhr durchgehend Reservation unter 052 765 11 80 erwünscht! Voranzeige
Zur Ausgabe in der Frauenfelder Woche
Spaltenbreite: 2
Höhe: 50 mm
Aktuell
Wildschweinpfeffer und leckere herbstliche Gerichte
Wildschweinpfeffer und leckere, herbstliche Gerichte
Täglich ab 17.30
Mit gastfreundlichen Grüssen
Metzgete im Weinberg – Genuss pur
Einschaltungen: 1
Ausgabe:
Rechnungsadresse:
René Kälin
Landgasthof Wellenberg 8553 Mettendorf
Jessica Lüthi (m.) mit ihrem Team.
Letztes Wochenende fand im Restaurant Weinberg in Warth die traditionelle Metzgete statt. Gastgeberin
Jessica Lüthi und ihr Team haben die Gäste mit einer breiten Auswahl an
traditionellen Köstlichkeiten verwöhnt. Auf den Tisch kamen unter anderem herzhafte Blut- und Leberwürste, zartes Rippli, würziges Sauerkraut, knusprige Rösti, Speck und
viele weitere Spezialitäten, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hatten.
Der Anlass zog Menschen aller Altersgruppen an, welche die gemütliche Atmosphäre und das gesellige Beisammensein genossen. Die Gäste schätzten nicht nur die Vielfalt der Speisen, sondern auch die herzliche Bewirtung.
Die Metzgete erfreut sich Jahr für Jahr grosser Beliebtheit und bleibt ein wichtiger Treffpunkt für Liebhaber traditioneller Küche. Viele Besucher lobten die hohe Qualität der Gerichte und die entspannte Stimmung. Röbi Schmitt
Auto Lang – macht Sie fit für den Winter. Occasionen und Neufahrzeuge mit attraktiven Angeboten.*
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* Beispiel CLA 200 Shooting Brake: Verkaufspreis CHF 59'900.– monatliche Leasingrate CHF 499.– während 48 Monaten & 10’000 km/Jahr. Anzahlung 20 % des Verkaufspreises. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt. Mercedes-Benz Financial Services AG.
Kultur in Frauenfeld
Mi 9.10. 10.30 Familienführung: Reh
14.00 30 Jahre – 30 Filme: Like Father, Like Son
19.30 Sprachencafé: El café español
20.15 Conversation #4: Arbenz X Moutin / Vistels
Do 10.10 14.00 Spielnachmittag
18.00 Vortrag: Der Steinzeit-Turm
19.30 Sprachencafé: Café français
Naturmuseum
Cinema Luna
Kantonsbibliothek
Eisenwerk
Quartiertreff Talbach
Rathaus
Kantonsbibliothek 20.15 Konzert: Mo Klé Eisenwerk
Fr 11.10. 17.00 Oktoberfest
20.00 Musiktheater: Ox & Öl – Ohne X und U
Grosse Allmend
Eisenwerk 21.00 Kaff: Asbest / No Phase
Sa 12.10. 19.00 Klangreise durch die Welt von Olga Titus
19.30 Konzert: Trio Colores
Kaff Kulturlokal
Kunstmuseum
Rathaus 20.00 Kaff: Nachtflohmi
Kaff Kulturlokal 20.00 BandXOst
Eisenwerk
So 13.10. 11.00 Kids Kino: Alles für die Katz
Cinema Luna 15.00 Führung: Olga Titus
Mo 14.10. 10.00 Ferienkurs: Spielen mit Farben II
Kunstmuseum
Bildschule 13.45 Sprachencafé: Deutsch-Café
Di 15.10. 19.30 Führung: Die Urner Strahler – Neue Gotthardröhre
Quartiertreff Talbach
Naturmuseum 23.55 Anmeldeschluss: Tanztheaterkurs
Vom Estrich auf die Bühne
«Mo Klé» präsentiert seine neue EP «Songs From The Attic», die er in seinem Dachstock in der St. Galler Altstadt aufgenommen hat. Seine Musik skizziert die absurden Gegensätze der wirren Welt. Mit seinem unprätentiös virtuosen Gitarrenspiel bringt der Singer-Songwriter eine aussergewöhnliche Intensität auf die Bühne.
Eintritt frei, Kollekte
Do 10.10. 20.15 Uhr, Eisenwerk
En Couleur
Die jungen preisgekrönten Musiker aus der Schweiz und Österreich, Matthias Kessler, Luca Staffelbach und Fabian Ziegler bilden gemeinsam das innovative «Trio Colores». Es verbindet sie eine langjährige Leidenschaft für Percussion. Ihr Debut-Album «En Couleur» beinhaltet u.a. Werke von Debussy, Ravel und Sait-Saëns sowie eine Uraufführung des Thurgauer Komponisten Fabian Künzli.
Eintritt frei, Kollekte
Sa 12.10. 20 Uhr, Grosser Bürgersaal
Ausstellungen weiterhin
Eisenwerk, online
Indie-Punk im Kaff
Die dreiköpfige Band «Asbest» aus Basel bewegt sich musikalisch zwischen Post-Punk, Noise-Rock und Shoegaze. «No Phase» ist eine energiegeladene Shoegaze-Indie- und Post-Punk-Band – geprägt durch raue Gitarrenriffs, stampfende Drums und eingängige Gesangslinien.
Der bekannte Handpan-Spieler Severin Mark bietet in der Rauminstallation von Olga Titus eine Klangreise an. Inmitten des farbigen Paradieses, das die Künstlerin aus unterschiedlichen Darstellungen und Textilien im Kunstmuseum konzipiert hat, lädt das südindische Instrument zum Träumen und Loslassen ein und schafft eine Atmosphäre, die Titus’ Kunst neu erlebbar macht.
Eintritt frei
Sa 12.10. 19 Uhr, Kunstmuseum
BandXOst
Das Nachwuchsband-Festival geht in die nächste Runde. Frei nach dem Motto «Acht Regionen – Ein Contest» können Bands in bedeutenden Konzertlokalen der jeweiligen Regionen um die Gunst von Publikum und Jury spielen. Die besten acht Acts qualifizieren sich für das Finale in der St. Galler Grabenhalle. Die drei Siegerbands werden mit Studiozeit, finanzieller Unterstützung, Coaching und Festivalauftritten belohnt.
Eintritt frei
Sa 12.10. 20 Uhr, Eisenwerk
Kino für die ganze Familie
Der verwöhnte und egoistische Kater Beckett wurde vor Jahren von einer hochintelligenten Biologie-Studentin adoptiert. Während einem seiner Streiche verliert er sein neuntes Leben. Er erhält eine weitere Chance auf neun weitere Leben, jedoch nicht als Katze, sondern in Form von neun verschiedenen Tierformen. Für ihn beginnt eine Reise, die ihm ungeahnte Erkenntnisse verschafft.
Eintritt: Fr. 8.– / 12.–So 13.10. 11 Uhr, Cinema Luna
Die Urner Strahler
Das Kabinett des Naturmuseums fokussiert auf Kunstschaffende, die sich in ihrer Arbeit mit Naturthemen beschäftigen. Aktuell stellt Othmar Eder seine Auseinandersetzung mit den «Urner Strahler» in Form von Zeichnungen, Video- und Audioaufnahmen aus. Museumsleiter Hannes Geisser führt am Dienstagabend durch die Ausstellung.
Eintritt frei Di 15.10. 19.30 Uhr, Naturmuseum
«Grossflächig – Markus von Siebenthal» in der Stadtgalerie Baliere; «Skulpturenweg» im Murg-Auen-Park; «Strassentaube – verehrt und verpönt»; «Dussä – Thurgauer Landschaft wirkt!»; «Die Urner Strahler – neue Gotthardröhre» und «Öl und Eiweiss liefernde Pflanzen» im Naturmuseum; «Fliegeralarm – Konfliktarchäologie im Thurgau» im Museum für Archäologie; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht», «1524 Stürmische Zeiten. Der Ittinger Sturm im Fokus» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.
Ob Reparaturen oder individuelle Einzelanfertigungen: Abate ist Ihre Schreinerei in Frauenfeld – natürlich auch für Schränke!
Schreinerei Abate & Partner AG
Singtag & Evensong
Am 19. Oktober findet in der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld ein Singtag für alle statt. Von 9 bis ca. 15 Uhr proben wir im Begegnungszentrum VIVA einfache Gesänge, welche wir zusammen am Tag darauf, am 20. Oktober im Abendgottesdienst «Wort & Musik» aufführen.
Alle sind eingeladen, mitzusingen, Frauen- und Männerstimmen. Wir singen in lockerer Atmosphäre ein breites Programm. Es ist nicht nötig, sich vorzubereiten.
Von 12 bis 12.45 gibt es eine Mittagspause mit Selbstverpflegung. Für Kaffee ist gesorgt, wer mag, darf einen Kuchen mitbringen. Der Gottesdienst am Folgetag zum Thema «Simeon» ist an die anglikanische Liturgie des «Evensong» angelehnt und wird von Erica Lowis liturgisch geleitet.
Bei Interesse oder Fragen melden Sie sich beim Kirchenmusiker Christoph Lowis: christoph.lowis@evang-frauenfeld.ch, 077 479 03 81
Singtag: 19.10.2024, 9 – ca. 15 Uhr im VIVA, Rheinstrasse 46
Gottesdienst «Evensong»: 20.10. um 17.30 Uhr in Oberkirch
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein Apéro. (zvg)
Samstag bis Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 09.00 bis 20.00 Uhr Samstag bis Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr
Juchstrasse 16 8500 Frauenfeld info@jumpyhippo.ch
Eintritt
Juchstrasse 16 8500 Frauenfeld info@jumpyhippo.ch
von 09.00 bis 20.00 Uhr von 09.00 bis 19.00 Uhr
Öffnungszeiten
Kinder bis 23 Monate kostenlos
Kinder bis 23 Monate kostenlos Kinder von 2 - 12 Jahren CHF 15.Jugendliche ab 13 Jahren CHF 5.CHF 5.Menschen mit Behinderung kostenlos
KÜRBISSÜPPCHEN mit steirischem Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen
NÜSSLISALAT mit Pilzen, Speck oder gekochtem Ei oder mit marinierten Kürbiswürfel, gerösteten Kürbiskernen und Kürbiskerndressing
Naturmuseum und Museum für Archäologie Thurgau Ferienöffnungszeiten bis 20. Oktober 2024 13-17 Uhr, Montags geschlossen www.naturmuseum.tg.ch www.archaeologie.tg.ch www.evang-frauenfeld.ch
HAUPTSPEISEN:
HAUSGEMACHTE ORIGINAL BÜNDNER CAPUNS mit Mangold, Salsiz, Bündnerfleisch, Spätzliteig, gratiniert
HIRSCHPFEFFER HUBERTUS mit hausgemachten Spätzli, Rotkraut mit glasierten Marroni und Preiselbeerbirne
Jetzt geht’s ab in den Schnee!
Schüür in Mauren
An vier Tagen der offenen Tür profitierte die sportbegeisterte Kundschaft von attraktiven Rabatten. Ab sofort gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Die Sport Schüür in Mauren hat mit grosszügigen Rabatten die neue Saison eröffnet. Das Angebot des Traditionsgeschäftes gefiel den sportbegeisterten Leuten sehr. Die Kundinnen und Kunden kamen zahlreich an allen Tagen der offenen Tür und stöberten die Neuheiten auf. Eine grosse Auswahl stand bereit an Snowboards, Skiern bis hin zu Schuhen und Sportbekleidung in allen Grössen. Spass machte bereits das Anprobieren. Für die Stärkung war mit einer leistungsstarken Festwirtschaft gesorgt, am Sonntag spielten die «Quöllfrisch-Buebe» zum Frühschoppenkonzert.
WILDER VEGI TELLER mit Spätzli, Pilzsauce, Preiselbeerbirne, Apfel-Rotkraut, Rosenkohl und glasierten Marroni Online Tischreservation
REHGESCHNETZELTES DIANA an Wildrahmsauce mit Pilzen, Preiselbeerbirne, Spätzli, Apfelrotkraut und glasierten Marroni
HIRSCHENTRECÔTE JÄGERART mit Pilzen, Wildrahmsauce Kroketten, Rotkraut, Rosenkohl, Marroni und Preiselbeerbirne
Der Schweizermeister kommt aus Lommis
Am Samstag, 5. Oktober, trafen sich die Gemüse- und Kürbiszüchter aus der ganzen Schweiz auf der Jucker Farm in Jona zur Schweizer Meisterschaft. Mit der höchsten und längsten Sonnenblume, (6,76 Meter) wurde Raphael Wäfler aus Lommis Schweizermeister. Er übertraf auch den Schweizerrekord um 8 c m und ist alleiniger Rekordhalter!
In der Kategorie längstes Rüebli schaffte er mit 56,8 c m ebenfalls einen Schweizer Rekord.
In der Kategorie Butternuss, Rande und grösster Sonnenblumenkopf errang er weitere Podestplätze.
Raphael hegte und pflegte die Sonnenblumen und sein Gemüse mit viel Liebe und grossem Engagement. Sein inzwischen fundiertes Fachwissen eignete er sich selbst an. Er gibt es auch gerne in Fachgesprächen weiter. (zvg)
Manuela Olgiati
Stöbern erwünscht. Das grosse Angebot an Sportbekleidungen, Skis, Snowboards und Schuhen kam sehr gut an. B ilder: Manuela Olgiati
Wohin man geht
Donnerstag, 10. O ktober 2024, 18 bis 19 Uhr
Steinzeit-Zeugen in Frauenfeld
Sie sind von weit hergereist, die imposanten Gletscherfindlinge des Frauenfelder Bergfrieds. Die schweren Brocken haben eine Migrationsgeschichte, welche 25 0 00 Jahre zurückreicht. Die Mineralogin Dr. Christine Bläuer geht am Abendvortrag vom 10. O ktober 2024 im Rathaus Frauenfeld auf die geologischen Besonderheiten der Megalithburg Schloss Frauenfeld ein.
Wir kennen sie vielleicht aus der Kindheit, die Findlinge der Schweiz. Im Feld, im Wald, in Wiesen oder in der Stadt liegen die oftmals tonnenschweren Brocken halb in der Erde. Betrachtet werden sie mit einer gewissen Ehrfurcht, nicht nur aufgrund der schieren Grösse, sondern auch wegen ihrer Herkunft. Diese liegt in einer steinzeitlichen Vergangenheit.
Eiswalze bringt Baumaterial Während der sogenannten WürmKaltzeit: Im Huckepack verfrachtete vor 25 0 00 Jahren eine mehrere hundert Meter dicke Eiswalze massige Gesteinsbrocken von den Alpen ins Flachland. Die grossen und unförmigen Findlinge waren zur Zeit des Baus des Turms die einzigen lokal verfügbaren Hartgesteinsmaterialien. Das Gewicht mancher der Steine dürfte für manche bei mehr als eine Tonne liegen. Es gibt dabei Steinblöcke, die aufgrund ihrer Beschaf-
fenheit auf das Ursprungsgebiet schliessen lassen.
Die Herkunft der Stein-Kolosse
Diese Blöcke haben geologische Gesteinsalter zwischen 10 Millionen und über 330 Millionen Jahren und sie wurden während den Eiszeiten über bis zu 130 Kilometer von Süden nach Frauenfeld transportiert. Viele der Steinblöcke können aber nicht genauer bestimmt werden, denn ihre sichtbaren Oberflächen lassen keine eindeutige Identifikation zu. Die
Infoabende für private Immobilienverkäufer wichtige Themen zur Immobilie im Alter
Amriswil: St. Gallen: Kreuzlingen: Weinfelden: Wil: Frauenfeld:
1. Tipps für den privaten Immobilienverkauf 2. Steuern und Abgaben beim Verkauf 3. Vorsorgeauftrag und Finanzierung im Alter in Kooperation mit:
Mineralogin Dr. Christine Bläuer, die sich vertieft mit dem MeghalithMauerwerk von Schloss Frauenfeld befasst hat, gibt am Abendvortrag vom 10. Oktober 2024 im Rathaus Frauenfeld Einblick in ihre Forschungsarbeit. Die Veranstaltung startet um 18 Uhr im Rathaus Frauenfeld und wird durch einen Apéro abgerundet. Der Eintritt ist frei (Kollekte). (zvg)
Die Anmeldung erfolgt über: www.historisches-museum.tg.ch.
Festnahme nach Angriff
Am Donnerstag kam es im Zug von Weinfelden in Richtung Frauenfeld zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern und einem Ehepaar. Dabei griffen die Männer einen 58-Jährigen an und schlugen ihn mehrfach.Beim Bahnhof Frauenfeld stiegen die Beteiligten aus und die beiden Männer ergriffen die Flucht. Einsatzkräfte der Kantonspolizei konnten sie wenig später festnehmen. Der 58-Jährige wurde leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Die Tatverdächtigen, ein 18-Jähriger und ein Jugendlicher, wurden festgenommen und inhaftiert. (kap)
Suchhunde bei Schweinepest im Einsatz
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist europaweit auf dem Vormarsch. Das Veterinäramt bereitet sich mit Unterstützung der Thurgauer Jägerschaft schon seit einiger Zeit auf einen allfälligen Ausbruch der Seuche in der Schweiz vor. Bei der Bekämpfung kommt auch die ASPSuchhundestaffel zum Einsatz, die im Seuchenfall die verendeten Wildschweine aufspürt. Die Suchhundestaffel setzt sich vor allem aus engagierten Thurgauer Jägerinnen und Jägern zusammen, die mit ihren Jagdhunden einen besonderen Einsatz zugunsten der Allgemeinheit leisten. Am vergangenen Freitag haben nun sieben weitere Suchhundegespanne die Eignungsprüfung bestanden.
Hunde, die bei der Suche von Wildschweinkadavern eingesetzt werden, müssen nicht nur eine spezielle, sehr zeitintensive Ausbildung absolvieren, sondern auch eine anspruchsvolle Eignungsprüfung ablegen. Im September fand in den Jagdrevieren Sommeri und Romanshorn die diesjährige ASPSuchhundeprüfung statt. Angetreten sind acht Jägerinnen und Jäger beziehungsweise Hundeführerinnen und Hundeführer mit ihren Hunden. Davon durften nach erfolgreichem Ab -
schluss sieben das ersehnte Prüfungsdiplom entgegennehmen.
Damit verfügt der Kanton Thurgau neu über insgesamt 18 geprüfte ASPSuchhundegespanne. «Das ist schweizweit einzigartig», sagt Robert Hess, Leiter des Veterinäramts. «Es ist sehr eindrücklich, mit welchem Engagement sich die Thurgauer Jägerinnen und Jäger bei der ASP-Bekämpfung einbringen. Dies ist alles andere als selbstverständlich, zumal die gesamte Ausbildung und auch allfällige Einsätze freiwillig geleistet werden», ergänzt er.
Zeitraubende Ausbildung
Wie zeitraubend es ist, einen Hund für die ASP-Suche auszubilden, weiss Peter Höltschi, Chef der Thurgauer ASP-Suchhundestaffel: «Die Ausbildung umfasst nicht nur zehn Ausbildungsmodule, die gemeinsam in der Gruppe absolviert werden, sondern es bedarf zusätzlich vieler individueller Trainingseinheiten. Insgesamt kommen so für die ganze Ausbildung weit über 100 Stunden zusammen und auch danach muss weiter trainiert und das Suchgespann in seiner Arbeit gefestigt werden.»
Hintergrund der ASP-Suchhundestaffel ist die zunehmende Ausbreitung der ASP in Europa. Die jüngs -
Die Philatelia Frauenfeld führt am Samstag, dem 19. Oktober 2024, von 9.30 bis 15.00 Uhr in der Mehrzweckhalle im Schulzentrum Oberwiesenstrasse 40, in Frauenfeld (Bus Nr. 3) eine Briefmarken- und Ansichtskartenbörse durch. Angeboten werden an ca. 40 Tischen Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten und Münzen aus aller Welt. Der Besucher hat die Möglichkeit, in dem v ielfältigen Angebot zu stöbern und seine Schnäppchen zu suchen. Er findet bei uns kompetente Ansprechpartner über philatelistische Fragen und kann mit Gleichgesinnten herrliche Papier- und Stempelgespräche führen. Schauen Sie einfach herein. Sie werden staunen, wie vielfältig die Welt der Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten ist. Ein Besuch lohnt
sich auf jeden Fall. Für das leibliche Wohl steht unsere Kaffeestube zu Ihrer Verfügung. Haben auch Sie einige «Ladenhüter» im Schrank oder im Estrich, bringen Sie diese mit. Für Raschentschlossene hat es noch einige Tische frei. Melden Sie sich einfach an unter Telefon 052 720 67 85 oder per E-Mail: ch.rubi@bluewin.ch
Philatelia Frauenfeld, Christian Rubi
Ein Garant für eine energetische und fesselnde Live-Show: Die britische Band, gegründet 1971, zählt noch heute zu den weltweit beliebtesten und aufregendsten Rhythm & BluesLive-Acts.
Obwohl 1994 das letzte verbliebene Gründungsmitglied verstarb, ist Dr. Feelgood heute besser denn je. Dr. Feelgood ist eine der wenigen Bands, die im «British Blues Boom» und in der Punk-Ära gleichermassen Erfolg hatten. Mit Hitsingles wie «Roxette», «Back in the Night» oder
«Milk and Alcohol» feierte die Band weltweite Erfolge. Der Hit «See You Later Alligator» bescherte der Gruppe ihre erste Goldscheibe. Ende November 2022 erschien mit «Damn Right!» ein neues Studio-Album von Dr. Feelgood – das erste seit «Chess Masters» vor 22 Jahren. 11 Songs total, allesamt Kompositionen von Gordon Russell und Sänger Robert Kane. The Feelgood-Factor is back – «Damn right – it is!» (zvg)
Tickets: www.eisenwerk.ch/tickets
Biographie –Die Geschichte meines Lebens
ten Ausbrüche, dieser bei Wild- und Hausschweinen zumeist tödlich verlaufenden für den Menschen aber ungefährlichen Tierseuche, waren im Norden von Baden-Württemberg zu verzeichnen. Auch Norditalien hat unweit der Schweizer Grenze seit einiger Zeit mit der Seuche zu kämpfen. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil, das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) geht davon aus, dass die ASP früher oder später auch die Schweiz erreichen wird. «Darauf bereiten wir uns i m Veterinärdienst intensiv vor und sind sehr froh, dass wir dabei auf die kompetente Unterstützung der Thurgauer Jägerschaft und ihrer Hunde zählen können», sagt Robert Hess. «Die Bekämpfung der ASP ist kein Sprint, sondern ein Marathon und kann bis zu zwei Jahre dauern. Mit insgesamt 18 geprüften Suchhundegespannen sind wir nun auch hinsichtlich Durchhaltefähigkeit gut vorbereitet.»
Weiterführende Informationen finden sich auf den Webseiten des Veterinäramts (Afrikanische Schweinepest, ASP, tg.ch) sowie des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) (Afrikanische Schweinepest (ASP) (admin.ch). (id)
In diesem Workshop befassen Sie sich mit Ihrer eigenen Lebensgeschichte. Für alle, die Lust haben, aus dem eigenen Leben prägende Menschen, Orte, Erfahrungen und Lebensthemen zu erfassen und die Zusammenhänge zu suchen. Es ist eine einmalige Chance, die Ressourcen sowie Stärken und den möglichen Sinn in der eigenen Lebensgeschichte zu finden.
Datum: 31.10. – 21.11.2024 von 9 – 11 Uhr
Ort: Frauenfeld
Kosten: Fr. 160.– (4 x 2 Lektionen)
Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch (zvg)
Aktuell im LernloftTREFF:
Künstliche Intelligenz einfach erklärt
Am Dienstag, 15. O ktober 19 Uhr im Co Working Frauenfeld. Der Workshop ist kostenlos.
Erleben Sie die faszinierende Welt von ChatGPT und künstlicher Intelligenz! In unserem Workshop lernen Sie, was KI wirklich ist, wie sie funktioniert und wo ihre Grenzen liegen. Sie erstellen ein eigenes ChatGPT-Konto, erfahren, wie Sie Anweisungen formulieren, um spannende Texte zu generieren, und erhalten wertvolle Einblicke in Datenschutz und digitale Ethik. Stellen Sie Ihre Fragen und entdecken Sie, wie diese Technologie unseren Alltag verändert.
Weitere Themen: 22. O ktober, 18 Uhr TKB TWINT einfach und effizient nutzen
29. Oktober, 19 Uhr Lebenslauf und Bewerbungsschreiben optimieren
Anmeldung: www.lernloftTREFF.ch
Die imposanten Gletscherfindlinge des Mauerwerks von Schloss Frauenfeld sind mit dem Rheingletscher hergereist.
Frauenfeld
Mittwoch 09.10.2024
12.00 Uhr: Familienführung: Reh, Naturmuseum
14 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei
11-16 Uhr: Buuremetzgete, Zum Schloss, Lommis 11-16 Uhr: Tag der offenen Tür im Hafner Haus, Berglistr. 32, Pfyn 15 Uhr: Führung: Olga Titus, Kunstmuseum, Warth
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch
Durch die Ausstellung «Olga Titus – Das ausgebrochene Pixel».
Für ihre Einzelausstellung hat die Künstlerin Olga Titus (*1977) den kleinen Gewölbekeller des Kunstmuseums Thurgau in eine wundersame Grotte verwandelt. Die Rauminstallation spielt mit handwerklichen Mitteln auf virtuelle Welten an. Ihr gesamtes Werk wie auch diese Ausstellung mit Videos und Paillettenobjekten beleuchtet Fragen der Gegenwart in Form von künstlerischen Symbiosen aus Nostalgie und Futurismus, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Konsum- und spirituellen Welten.
Kosten: Eintritt Fr. 10.– / ermässigt Fr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung.
BoogieWoogie
BoogieWoogie
BoogieWoogie
Zitat
Mir hat mal eine wohlmeinende Freundin ein Buch geschenkt «Feng Shui gegen das Gerümpel im Alltag». Ich habe es in eine Ecke gelegt und geschaut ob es hilft. Hat aber nichts gebracht. Eckart von Hirschhausen
Schnitze unter Anleitung deinen eigenen Kürbiskopf. Kostenlose Teilnahme, ohne Anmeldung.
Olga Titus collagiert in ihrem Werk Kitsch, Kult und Konsum – Erfahren Sie mehr an unserer öffentlichen Führung am kommenden Sonntag. F oto: Michael Lio
Eine Anmeldung über unsere Webseite ist erwünscht. Wir freuen uns auf Sie! (zvg)
Anfängerkurs
Anfängerkurs
(ab 10/8 J) DI 20.15 Originalversion/deutsche Untertitel
Do – So 19.30
MEGALOPOLIS – E/d, ab etwa 16
Vielschichtiges, monumentales Werk von Altmeister Francis Ford Coppola (The Godfather, Apocalypse Now) mit Adam Driver
Do – So 20.00
EZRA – INAPPROPRIATE BEHAVIOR – E/d, ab 14 Ein Mann und sein Sohn, der an Asperger leidet, reisen zusammen durch die USA.
Fr – So 17.00 / Mo – Mi 20.00
RIVERBOOM – F/d, ab etwa 14
Abenteuerliches, absurdes wie humorvolles Doku-Roadmovie über drei junge Schweizer, die 2002 durch Afghanistan reisen.
Anfängerkurs
Tanzen für Junge & Junggebliebene (Alter 16-99 Jahre)
Tanzen für Junge & Junggebliebene (Alter 16-99 Jahre)
Tanzen für Junge & Junggebliebene (Alter 16-99 Jahre)
Beginn: 23. Oktober 2024
Beginn: 23. Oktober 2024
Kurstage: Mittwochabend (6 x)
Beginn: 23. Oktober 2024
Tanzen für Junge & Junggebliebene (Alter 16 – 99 Jahre)
Fr – So 17.30 / So 11.00 / Mi 14.00
GASTON
(23./30.10. und 6./13./20./27.11.2024)
Kurstage: Mittwochabend (6 x) (23./30.10. und 6./13./20./27.11.2024)
Zeit: 20.00 – 21.30 Uhr
Kurstage: Mittwochabend (6 x) (23./30.10. und 6./13./20./27.11.2024)
Oktoberfest Frauenfeld mit Wiederholung am kommenden Wochenende
Gute Laune auf der Wiesn
Ausgelassen wurde am Freitag und Samstag das erste Wochenende der Frauenfelder Wiesn gefeiert. Das Oktoberfest auf der Grossen Allmend neben der Pferderennbahn lockte einmal mehr zahlreiche Besucherinnen im Dirndl an.
Auf den Bänken wurde getanzt, gesungen und geschunkelt. Männer und Frauen waren in Lederhosen und Dirndl in Bewegung. Die Stimmung
am Oktoberfest war perfekt, das Zelt an beiden Abenden ausverkauft. Die Damen servierten mehrere Mass, das Bier floss in Strömen. Am ersten der beiden Wochenenden heizte das Bodensee Quintett ein. Den traditionellen Fassanstich meisterte der höchste Frauenfelder, Hanspeter «Hampi» Gubler, während der Wiesn-Wirt Urs Schnyder moderierte. Für Stimmung sorgen werden am kommenden, zweiten Wochenende,
jeweils von 17 bis 23 Uhr «Die Gasteiner». Auch sie werden die Gäste begeistern und zum Tanzen und Mitmachen animieren, wenn es im grossen Festzelt wieder heisst: «O’zapft is». Nicht zu vergessen gilt es, dass das Oktoberfest ist Cashfree ist. Es kann mit allen gängigen Karten bezahlt werden. Bargeld wird nur als Trinkgeld fürs Personal angenommen.
Neues Thurplus-Gasreglement tritt in Kraft
Am 1. Oktober trat das neue Thurplus-Gasreglement in Kraft, das der Gemeinderat der Stadt Frauenfeld in seiner Sitzung am 29. Mai genehmigte. Das neue Gasreglement schafft den notwendigen rechtlichen Rahmen für die Transformation der Energiewende in Frauenfeld. Es bedeutet auch: mehr Biogas, Streichung der städtischen Abgaben und vereinfachte Tarife.
Mit dem neuen Gasreglement wurde die Frauenfelder Gasnetzstrategie für mehr Nachhaltigkeit in der Energieversorgung umgesetzt. Dies bedeutet, dass es für die Komfortanwendungen (Heizung, Warmwasser, Kochen) in Frauenfeld ab 2040 keine garantierte Gasversorgung mehr geben wird. Die Gasinfrastruktur wird bis zu diesem Zeitpunkt durch Thurplus für alle aufrechterhalten, insbesondere auch zur Versorgung mit synthetischem oder erneuerbarem Biogas. Das Reglement gibt den Kundinnen und Kunden ausserdem die Freiheit, sich innerhalb der übergeordneten energiepolitischen Rahmenbedingungen für eine Heizenergie ihrer Wahl zu entscheiden, anstatt mit Verboten zu arbeiten.
Für Prozessgaskundinnen und -kunden steht auch zukünftig eine funktionierende Gasinfrastruktur zur Ver-
fügung. Denn viele energieintensive industrielle Prozesse lassen sich derzeit noch nicht ohne Weiteres auf andere Energieversorgungsstrukturen als mit Gas umrüsten, jedoch im Idealfall ebenfalls mit Biogas oder anderen erneuerbaren Gasen betreiben.
Wie im neuen Reglement festgeschrieben, liefert die städtische Versorgerin Thurplus ab Oktober einen Anteil von 20% Biogas für die Anwendung Komfortgas (Kochen nicht gewerblich, Heizen und Warmwasser). Bisher wurden die Kundinnen und Kunden mit Gas mit einem Biogas-Anteil von 10% versorgt.
Gastarife vereinfacht
Die neuen rechtlichen Regelungen sehen eine Vereinfachung der Tarife für die Kundinnen und Kunden vor. Anstelle von bisher 24 Tarifen gibt es zukünftig nur noch acht unterschiedliche Tarife für die verschiedenen Kundengruppen sowie einen Tarif für Weiterverteilende. Alle Kundinnen und Kunden (Haushalte, Gewerbe und Industrie) werden ausschliesslich entsprechend ihrem Jahresverbrauch in die neuen Tarife umgruppiert. Daneben wurde die vom Preisüberwacher eingebrachte Streichung der städtischen Abgaben und Leistungen an das Gemeinwesen umgesetzt.
Die Gastarife von Thurplus blieben
Under üs …
Ruth Frutiger
Mehr als 20 Jahre war Ruth Frutiger in der Einsatzzentrale des Vereins für BehindertenBusse VBBF tätig.
Alter: 7 1 Jahre
Zivilstand: v erheiratet mit Hanspeter
Beruf: Fotolaborantin/Fotografin, a nschl. Personalv ermittlerin, anschl. D ispo VBBF & MZD
Sternzeichen: Zwilling
Leibspeise: M eerfrüchte oder ein g utes Stück Fleisch von de r Metzgerei Dober
Getränk: e in guter Wein und Wasser
Farbe: B lau / Weiss / Rot Hobbys: Kochen
Wohnort: Frauenfeld
Was war das Beste an Ihrer Tätigkeit beim VBBF? EswareinesehrabwechslungsreicheTätigkeit und jeder Tag war wieder eine neue Herausforderung.
Wie hat sie diese Arbeit in 20 Jahren verändert? Grosse Veränderungen brachte natürlich dieDigitalisierung,welchedieKoordination vereinfacht hat.
Was waren die speziellen Herausforderungen beim Vermitteln von Fahrten?
Es war wichtig Ruhe zu bewahren auch in hektischen Zeiten, immer fröhlich zu sein und mit einem Lächeln weiterzumachen
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Chirurg.
Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Nichts,diemacheneinegutenJob,werden aber immer wieder angeprangert.
Auf was könnten Sie locker verzichten? Wie sicher alle von uns, auf Krieg.
Was sind Ihre Ufsteller? Ein Lächeln vom Mitmenschen
WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge? Überhaupt nicht, ich kann nicht in einer grosse Menschenmenge sein
AufwaskönnenSieschlechtverzichten
Auf meine guten Freunde und ein gutes Glas Weisswein
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Nach Stète in Südfrankreich.
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In eine Kirche.
SiehabendasgrosseLosgezogenund 50 000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung:SiemüssendasGeldnoch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Ich würde eine Weltreise buchen.
Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber?
Langweilig,aberichnervemichnichtnach den Ferien.
Sonntags um 13 Uhr bin ich... Am Kochen.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Milch,Käse, Butter,Schokolade undWeisswein.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot –treffen dürften: Wer wäre es und warum?
JohnF.Kennedy.Weilereininspirierender Macher war.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Siehe oben: Keine Kriege mehr!!
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
AufmeinInneres zuhören,Angebotegenau zu prüfen und die guten Angebote anzunehmen
Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
Eine Weltreise!
die letzten zwei Jahre konstant. Aufgrund gestiegener Beschaffungskosten passte Thurplus zum 1. Oktober die Gastarife auf Basis des neuen Gasreglements an. Thurplus beschafft die Gasmengen für ihre Kundinnen und Kunden mit dem Modell der strukturierten Beschaffung in Teilmengen bis zu drei Jahre im Voraus. Deshalb wirken sich die hohen Gashandelspreise der Vorjahre nun zeitverzögert auf die Endkundenpreise aus.
Grundgebühr sinkt Der Arbeitspreis im neuen Tarif 1 Komfortgas (früher war das der Tarif A2 Heizgas) steigt von bisher 6.64 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./ kWh) auf 8.35 Rp./kWh (+ 1.71 Rp./ kWh). Dieser Preis versteht sich inklusive Netznutzungsentgelt und exklusive Abgaben.
Die Grundgebühr sinkt von bisher 10.00 Franken pro Monat auf 7.50 Franken pro Monat. Für einen Haushalts- und Gewerbekunden im Heizwärme-Tarif mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden ergeben sich monatliche Mehrkosten von rund 26 Franken (+ 16.2 %). Die neuen Gaspreise in Frauenfeld liegen im schweizweiten Vergleich weiterhin auf einem günstigen Niveau. (sf)
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Keines, ich mag öfters mal Neues.
Was wollten Sie als Kind werden? Ich hatte so eine unbeschwerte und fröhlicheKindheitaufdemBauernhofGreuthof inWängi,dassichdamalsüberhauptkeine Gedanken machte, was ich später einmal machen werde.
Was ist Ihr Lieblingssong? Alles von Bob Marley.
Velo-Challenge
Frauenfeld erfolgreich zu Ende gegangen
Vom 1. bis 30. S eptember hat in Frauenfeld die Velo-Challenge Cyclomania stattgefunden. Organisiert wurde die Aktion von der Stadt in Zusammenarbeit mit Pro Velo Schweiz. 258 Personen haben sich in Frauenfeld an der Aktion beteiligt und während 30 Tagen Velo- und Fusskilometer gesammelt.
Zum fünften Mal fand im September schweizweit die Veloaktion Cyclomania für Gemeinden, Städte und Regionen von Pro Velo Schweiz statt. Die Stadt Frauenfeld war zum zweiten Mal mit dabei. Insgesamt 258 Personen haben an der Challenge teilge -
nommen und sind gemeinsam gut 15’500 Kilometer mit dem Velo gefahren. Sie konnten dabei verschiedene Preise gewinnen.
Insgesamt fanden schweizweit 33 Cyclomania-Challenges statt. Es haben 15’000 Personen teilgenommen - rund 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Die aggregierten Mobilitätsdaten werden nach Abschluss der Aktion mit Einverständnis der Teilnehmenden den Gemeinden zur Verfügung gestellt. In Frauenfeld dienen die Daten dem zuständigen Amt für Tiefbau und Verkehr bei der Planung der Veloinfrastruktur. (SvF)
Manuela Olgiati
Beim zweiten Mal hat es geklappt, ein Prosit auf die Gemütlichkeit B ilder: Manuela Olgiati