14. Oktober 2020 | Ausgabewoche 42 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Chnuri Verspielter Herbst
Werkleiter Joachim Pfauntsch zieht eine positive Bilanz zum Start der Rübenverarbeitung in der Zuckerfabrik Frauenfeld.
Rübenverarbeitung in der Zuckerfabrik Frauenfeld läuft auf Hochtouren
Rekord an Bio-Zucker In der Zuckerfabrik Frauenfeld wurde diesmal mehr Bio-Zucker erarbeitet als je zuvor – insgesamt über 11 000 Tonnen. Gesamthaft werden bei der Verarbeitungskampagne 2020, die voraussichtlich 97 Tage dauert und am 23. Dezember abgeschlossen wird, über 120 000 Tonnen Zucker produziert.
Positive Bilanz Seit einigen Tagen nun läuft die Verarbeitung der konventionellen Rüben. «Wir dürfen auch hier zufrieden sein, wobei
ich speziell allen Mitarbeitenden danken möchte. Denn ohne ihren grossen Einsatz würde es sicher nicht so gut laufen», sagt der Werkleiter dazu. Während der Verarbeitungskampagne arbeiten neben den 90 Festangestellten auch 55 temporäre Mitarbeitende in der Zuckerfabrik und stellen den Betrieb rund um die Uhr sicher. Mit im Team sind auch 15 Lehrlinge (die ZFF bildet seit 2011 Lehrlinge aus, aktuell in drei Berufen: Kaufmann/Kauffrau, Polymechaniker und Logistiker). Vier ehemalige Polymechaniker-Lehrlinge sind während der Kampagne in der Instandhaltegruppe eingeteilt. (aa) Fortsetzung Seite 5
Projekt Holzhochhaus
Abriss hat begonnen
Wängi verliert Derby
Beim Unteren Mätteli neben dem Zeughauskreisel soll ein 80 Meter hohes Hochhaus aus Holz gebaut werden. Das schlägt Lignum Ost vor, der Verein der Thurgauer Wald- und Holzwirtschaft. Das Hochhaus mit 23 Etagen soll ein Eidgenössisches Kompetenzzentrum für Holztechnologie werden und maximal 80 Mio. Franken kosten. Im Weiteren wird der Bau eines 33 Meter hohen Holzturms im Murg-Auen-Park vorgeschlagen. (aa)
Restaurant, Kulturlokal, Asylunterkunft – die Liegenschaft Linde an der Murgstrasse 14 wurde in seiner 150-jährigen Geschichte vielseitig genutzt. Seit letzter Woche ist vom einstigen Lokal – einer der ältesten Gaststuben Frauenfelds – nicht mehr viel zu erkennen. Denn die Abbrucharbeiten laufen und das ehemalige Restaurant weicht TKBParkplätzen. Dies allerdings nur als Zwischennutzung. (mra)
Im 2.-Liga-Fussball holte sich Spitzenreiter Frauenfeld in der Gruppe 2 mit einem verdienten 3:1 (2:0) über Wängi (10.) die nächsten drei Punkte. Für Wängis Trainer Alder war das eigentlich logisch: «Natürlich hatten wir auch einige gute Möglichkeiten, aber nur der FCF hat seine halt clever ausgenutzt». Der FCW ist noch wenig konstant in der Meisterschaft, im Cup läuft es dagegen wie geschmiert. (rs)
Joachim Pfauntsch, Werkleiter der Zuckerfabrik Frauenfeld, zieht eine positive Bilanz zur Verarbeitung der BioRüben: «Wir dürfen sehr zufrieden sein. Nach dem Start am 18. September hatten wir zwar einige technische Schwie-
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rigkeiten, nach drei Tagen lief es dann aber rund». Gesamthaft wurden 81 000 Tonnen Bio-Rüben verarbeitet, die zum grössten Teil per Bahn aus Süddeutschland angeliefert wurden. Mit den über 11 000 Tonnen Bio-Zucker wurde dabei die alte Rekordmarke aus dem Jahr 2019 um satte 2000 Tonnen übertroffen. Einen wesentlichen Anteil am guten Ergebnis hat der Zuckergehalt der Rüben, der bei hohen 17,4 Prozent liegt.
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Verregnete Herbstferien und längere Abende wecken das Interesse an Spielen, Büchern und Spielsachen. In der Ludothek oder der Spielzeugbörse findet man jetzt für wenig Geld genau das Richtige. Und es gibt auch was zu Lachen! Nachfolgend gesammelte Kunden-Aussprüche aus der Spielzeugbörse Frauenfeld (mit einem Augenzwinkern zu lesen): Zwei ältere Damen betreten das Ladenlokal: «Wir brauchen eigentlich nichts, aber es ist so entzückend hier!» «Möchten Sie einen Kassabeleg?» Kundin: «Nein, ICH bin zu Hause der Chef!»
«Ich suche einen Rollator für Babys!»
«Habt ihr so ein Ding um das Baby reinzuhängen?» (gemeint ist eine Baby-Hängematte). «Ich komme dann später wieder, der Laden läuft ja nicht davon!»
Die Verkäuferin macht darauf aufmerksam, dass die Original-Schachtel nicht mehr so schön anzusehen ist. Meint der Kunde: «Kein Problem, ich spiele ja nicht mit der Schachtel!» «Sie dürfen noch ein Glücklos ziehen!» Kundin: «Neiiiiiin danke, ich bin glücklich verheiratet!»
«Ich komme ein bisschen Laden-leerkaufen.» Ein Kunde kauft ein Treppenschutzgitter, mit der Zusicherung, dass er es wieder zurückgeben kann, falls es nicht passen sollte. Kurz darauf ruft
er an: «Bitte entschuldigen Sie vielmals, aber ich möchte das Teil gerne behalten, es passt super!» «Kann ich dieses Spiel zum halben Preis haben? Ich weiss noch nicht, ob ich es dann wirklich brauche!»
Kundin bekommt die verschiedenen Spielkonsolen erklärt: «Lassen Sie mal, ich verstehe es schon, ich komme einfach überhaupt nicht draus!»
Mutter zu Sohn: «Dieses Game kannst du nicht kaufen, es passt farblich überhaupt nicht in dein Zimmer!» «An Ihrem Trottinett klebt noch eine Schnecke!» Kundin: «Die muss beim Transport vom Haus zum Auto irgendwie aufgesprungen sein!»
«Darf ich Ihnen einen Flyer von der Spielzeugbörse mitgeben?» Kundin: «Nein danke, ich komme freiwillig immer wieder!»
Mitarbeiterin zur Kundin: «Kann ich Ihnen helfen?» Kunde: «Wieso? Sehe ich so erschöpft aus?» «Gibt es überhaupt so viele Kinder wie Sie Spielsachen haben?» Kundin: «Ich habe immer so viele Sachen zum Bringen... ich weiss gar nicht, wo das bei mir alles ins Haus reinkommt!»
Weitere lustige Anekdoten sind zu finden auf www.spielzeugboerse.ch
Übrigens hat die Spielzeugbörse ab Oktober am Samstag sogar bis 16 Uhr geöffnet (Öffnungszeiten siehe Seite 2) und die Ludothek ist in den Ferien am Freitag, dem 16.10. von 17 bis 19 Uhr offen. (nz)
Garten im Herbst EHC-News Handel und Gewerbe Neunforn
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