Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 43, 21. Oktober 2020

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21. Oktober 2020 | Ausgabewoche 43 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Schweinerei oder Sauwohl?

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Chnuri Es ist Zeit

Beim Massnahmenzentrum Kalchrain leben seit über zwei Jahren Freilandschweine. Damit soll spätestens Ende Jahr Schluss sein, der Kanton stellt die nötige Bewilligung nicht aus. Dagegen regt sich Widerstand. Unter anderem in Form einer Petition von Patrick Siegenthaler aus Herdern. Mehr als zwei Jahre lang schon hält das Massnahmenzentrum Kalchrain Freilandschweine. Auf ihren Wiesen oberhalb des ehemaligen Klosters haben die Schweine zeltähnliche Unterkünfte, wo sie Wasser, Futter sowie Schutz vor Wind und Sonne finden. Bis sie geschlachtet werden, leben sie draussen und können ihrer liebsten Beschäftigung nachgehen: dem Wühlen in der Erde, sodass die Wiese nach einer gewissen Zeit komplett umgepflügt ist. Das ist der Grund, warum die Herde alle paar Monate mitsamt Unterkünften auf eine neue Wiese umgesiedelt wird. Bald sollen sie aber nicht einfach nur umziehen, sondern ganz verschwinden.

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Patrick Siegenthaler oberhalb von Kalchrain bei den Schweinen und den laut Kanton nicht ins Landschaftsbild passenden Rundzelten.

Keine Bewilligung erteilt Der Grund, warum die Freilandschweine verschwinden sollen, wirkt auf den ersten Blick kurios. Weil die Unterkünfte nicht dauerhaft im Boden verankert

sind, ging man beim Massnahmenzentrum davon aus, dass keine Baubewilligung notwendig sei. Das sieht das kantonale Amt für Raumentwicklung anders. Eine nachträglich beantragte Bewilligung wurde dann aber nur be-

fristet bis Ende 2020 erteilt. Begründung: Den Kanton stören die Zelte, weil sie sich wegen Form, Farbe und Material nicht ausreichend in das Landschaftsbild einfügen. (mra) Fortsetzung Seite 9

Neue Sammelstelle

Fehlende Busfahrer

Fussball mit Maske

Die rund 130 Tonnen Tierkörper, die jährlich aus Haushaltungen sowie von Kleintierhaltern und Bauern bei der Tierkörpersammelstelle in Frauenfeld angeliefert werden, sollen in einem wesentlich hygienischeren Umfeld entgegen genommen werden. Denn die im 1976 erbaute Sammelstelle soll ersetzt werden. Dafür beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Kredit im Umfang von 1,2 Mo. Franken. (aa) Bericht Seite 3

Der Verein für Behinderten-Busse in Frauenfeld engagiert sich bereits seit 1983 für Menschen mit Behinderung. Momentan sind 19 Chauffeure im Alter zwischen 65 und 75 Jahren im Einsatz. Alle auf freiwilliger Basis. Die Corona-Pandemie sorgt nun dafür, dass einige den Dienst quittiert haben. Darum werden Fahrer gesucht. Der Verein hofft, dass sich junge und motivierte Senioren melden. (rs) Bericht Seite 15

Die Vorschriften für Matchbesucher auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld sind wegen der Corona-Pandemie verschärft worden. Wer auf der Tribüne Platz nimmt, hat zwingend eine Maske zu tragen. Selbst die Fussballer müssen in der Kabine Mund- und Nasenschutz benützen. Das gilt ebenfalls für die Spieler auf der Ersatzbank. Frauenfeld trifft am Samstag auf Schmerikon und möchte drei Punkte behalten. (rs) Berichte Seite 18

Am nächsten Wochenende ist es wie- noch offen. Wir sind also gespannt der soweit – in der Nacht auf Sonntag – gilt bald das ganze Jahr über die wird auf die Winterzeit umgestellt. Sommerzeit oder die Winterzeit? Klar ausgedrückt für die UnWie ein Blick durchs Fenentschlossenen: Die Uhr ster nach draussen zeigt, wird um 3 Uhr morgens hält auch «Wettergott» auf 2 Uhr zurückgePetrus wenig von der stellt. Wir bekommen Zeitumstellung. also eine Stunde Nachdem begeschenkt – koreits der Somstenlos! Bei jeder mer deutlich Zeitumstellung länger war als im Frühling und jene drei Moim Herbst erinnenate, die ihm re ich mich an rechnerisch das unsägliche zustehen, Geschehen dalässt auch mals, als die der Herbst Schweiz im Jahr bis anhin kei1978 an der ne Vorzeichen Urne die Einfühdes Winters errung der Sommerkennen. Den einzeit ablehnte – um sie zigen Vorboten auf drei Jahre später die kalte JahresPixabay dann doch einzufühzeit verspüre ich ren und das Insel-Dasein aufzugeben. selber – denn wenn ich nachmittags Und jetzt geht alles in die Gegenrich- durchs Fenster blicke, läuft’s mir tung. Im März 2019 hatte das Euro- angesichts der warmen Witterung päische Parlament beschlossen, die irgendwie kalt den Rücken hinunter. Zeitumstellung ab 2021 abzuschaffen. Immerhin das. Konkrete Schritte dazu sind freilich Andreas Anderegg

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