Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 43, 21. Oktober 2020

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21. Oktober 2020 | Ausgabewoche 43 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Chnuri Es ist Zeit

Beim Massnahmenzentrum Kalchrain leben seit über zwei Jahren Freilandschweine. Damit soll spätestens Ende Jahr Schluss sein, der Kanton stellt die nötige Bewilligung nicht aus. Dagegen regt sich Widerstand. Unter anderem in Form einer Petition von Patrick Siegenthaler aus Herdern. Mehr als zwei Jahre lang schon hält das Massnahmenzentrum Kalchrain Freilandschweine. Auf ihren Wiesen oberhalb des ehemaligen Klosters haben die Schweine zeltähnliche Unterkünfte, wo sie Wasser, Futter sowie Schutz vor Wind und Sonne finden. Bis sie geschlachtet werden, leben sie draussen und können ihrer liebsten Beschäftigung nachgehen: dem Wühlen in der Erde, sodass die Wiese nach einer gewissen Zeit komplett umgepflügt ist. Das ist der Grund, warum die Herde alle paar Monate mitsamt Unterkünften auf eine neue Wiese umgesiedelt wird. Bald sollen sie aber nicht einfach nur umziehen, sondern ganz verschwinden.

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Patrick Siegenthaler oberhalb von Kalchrain bei den Schweinen und den laut Kanton nicht ins Landschaftsbild passenden Rundzelten.

Keine Bewilligung erteilt Der Grund, warum die Freilandschweine verschwinden sollen, wirkt auf den ersten Blick kurios. Weil die Unterkünfte nicht dauerhaft im Boden verankert

sind, ging man beim Massnahmenzentrum davon aus, dass keine Baubewilligung notwendig sei. Das sieht das kantonale Amt für Raumentwicklung anders. Eine nachträglich beantragte Bewilligung wurde dann aber nur be-

fristet bis Ende 2020 erteilt. Begründung: Den Kanton stören die Zelte, weil sie sich wegen Form, Farbe und Material nicht ausreichend in das Landschaftsbild einfügen. (mra) Fortsetzung Seite 9

Neue Sammelstelle

Fehlende Busfahrer

Fussball mit Maske

Die rund 130 Tonnen Tierkörper, die jährlich aus Haushaltungen sowie von Kleintierhaltern und Bauern bei der Tierkörpersammelstelle in Frauenfeld angeliefert werden, sollen in einem wesentlich hygienischeren Umfeld entgegen genommen werden. Denn die im 1976 erbaute Sammelstelle soll ersetzt werden. Dafür beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Kredit im Umfang von 1,2 Mo. Franken. (aa) Bericht Seite 3

Der Verein für Behinderten-Busse in Frauenfeld engagiert sich bereits seit 1983 für Menschen mit Behinderung. Momentan sind 19 Chauffeure im Alter zwischen 65 und 75 Jahren im Einsatz. Alle auf freiwilliger Basis. Die Corona-Pandemie sorgt nun dafür, dass einige den Dienst quittiert haben. Darum werden Fahrer gesucht. Der Verein hofft, dass sich junge und motivierte Senioren melden. (rs) Bericht Seite 15

Die Vorschriften für Matchbesucher auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld sind wegen der Corona-Pandemie verschärft worden. Wer auf der Tribüne Platz nimmt, hat zwingend eine Maske zu tragen. Selbst die Fussballer müssen in der Kabine Mund- und Nasenschutz benützen. Das gilt ebenfalls für die Spieler auf der Ersatzbank. Frauenfeld trifft am Samstag auf Schmerikon und möchte drei Punkte behalten. (rs) Berichte Seite 18

Am nächsten Wochenende ist es wie- noch offen. Wir sind also gespannt der soweit – in der Nacht auf Sonntag – gilt bald das ganze Jahr über die wird auf die Winterzeit umgestellt. Sommerzeit oder die Winterzeit? Klar ausgedrückt für die UnWie ein Blick durchs Fenentschlossenen: Die Uhr ster nach draussen zeigt, wird um 3 Uhr morgens hält auch «Wettergott» auf 2 Uhr zurückgePetrus wenig von der stellt. Wir bekommen Zeitumstellung. also eine Stunde Nachdem begeschenkt – koreits der Somstenlos! Bei jeder mer deutlich Zeitumstellung länger war als im Frühling und jene drei Moim Herbst erinnenate, die ihm re ich mich an rechnerisch das unsägliche zustehen, Geschehen dalässt auch mals, als die der Herbst Schweiz im Jahr bis anhin kei1978 an der ne Vorzeichen Urne die Einfühdes Winters errung der Sommerkennen. Den einzeit ablehnte – um sie zigen Vorboten auf drei Jahre später die kalte JahresPixabay dann doch einzufühzeit verspüre ich ren und das Insel-Dasein aufzugeben. selber – denn wenn ich nachmittags Und jetzt geht alles in die Gegenrich- durchs Fenster blicke, läuft’s mir tung. Im März 2019 hatte das Euro- angesichts der warmen Witterung päische Parlament beschlossen, die irgendwie kalt den Rücken hinunter. Zeitumstellung ab 2021 abzuschaffen. Immerhin das. Konkrete Schritte dazu sind freilich Andreas Anderegg

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Frauenfelder Woche | 21. Oktober 2020

Stadtrat direkt Fabrizio Hugentobler Stadtrat

Fakten zur Meinungsbildung

Der Neubau wird auf der Wiese (im Vordergund) zu stehen kommen.

Stadtrat beantragt den Bau von neuer Tierkörpersammelstelle

Mehr Hygiene, bessere Abläufe Die Stadt Frauenfeld plant für 1,2 Millionen Franken den Bau einer neuen Tierkörpersammelstelle bei der ARA Grosse Allmend. Auf den Bau eines Tierkrematoriums wird verzichtet. Die durchschnittlich rund 130 Tonnen Tierkörper, die jährlich aus Haushaltungen sowie von Kleintierhaltern und von Bauern bei der Tierkörpersammelstelle in Frauenfeld angeliefert werden, sollen bald in einem wesentlich hygienischeren Umfeld entgegen genommen werden als heute. Denn die im Jahr 1976 erstellte Sammelstelle auf der Grossen Allmend soll durch eine neue Anlage ersetzt werden. Dafür beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat eine Kredit im Umfang von 1,2 Millionen Franken. Zwar wurden einzelne Teile dieser Sammelstelle wie die Kühlanlage im Jahr 2004 bereits einmal erneuert, allerdings ist sie mittlerweile wieder sehr störungsanfällig. Ausserdem erfolgt der Betrieb mit einem nicht mehr zugelassenen Kältemittel. Aktuell wird von einer maximalen Lebensdauer dieser Anlage von drei bis fünf Jahren ausgegangen. Im Weiteren sind weder die Einwurfstelle für Kleintiere noch die Annahme mit Kran überdacht und abgehende Flüssig-

keiten werden über die Platzentwässerung entsorgt. Darüber hinaus gibt’s heute keine Desinfektionseinrichtungen – auch nicht für Anlieferer. Dies soll sich nun ändern. Verzicht auf Tierkrematorium Zu stehen kommen soll die neue Tierkörpersammelstelle auf der Wiese neben der bestehenden Anlage, weshalb es keinen Betriebsunterbruch geben wird. Sobald die neue Anlage betriebsbereit ist, wird die alte ausgeschaltet. Aufgrund von Anfragen aus der Bevölkerung wurden auch Abklärungen für den Bau eines Tierkrematoriums gemacht. Neben hohen Kosten – ein solcher Ofen kostet rund 1 Million Franken – gibt es andererseits genügend freie Kapazitäten im Tierkrematorium in Münchwilen, dem einzigen in der Ostschweiz. Deshalb ist der Bau eines Tierkrematoriums in Frauenfeld kein Thema. Wie der Botschaft des Stadtrats an den Gemeinderat weiter zu entnehmen ist, wird die regionale Tierkörpersammelstelle durch den Werkhof der Stadt betrieben. An dieser Sammelstelle angeschlossen sind auch die Gemeinden Gachnang, Felben-Wellhausen, Herdern, Hüttlingen, Hüttwilen, Matzingen, Müllheim, Neunforn, Stettfurt, Thundorf, Uesslingen, Warth-Weinin-

gen, Eschenz sowie diverse private Entsorger (Tierärzte, Landwirte, Tierhalter und Jäger). Drei Stunden pro Woche offen Gemäss Daniel Weishaupt vom Werkhof der Stadt können bei der Sammelstelle bei der Kläranlage Tierkörper mit einem Gewicht bis 200 Kilo angliefert werden. Grössere Tiere (über 200 Kilo) werden gegen Bezahlung abgeholt. Daneben steht für Kleintiere auch eine Einwurfklappe zur Verfügung, die rund um die Uhr zugänglich ist. Gelagert werden die Tierkörper in Containern in der Kühlhalle und ein Mal pro Woche werden sie durch einen Transportdienst abgeholt und zur Verarbeitung ins TMF Extraktionswerk in Bazenheid gebracht. Für die Entgegennahme, den Unterhalt und die Reinigung der Tierkörpersammelsstelle auf der Grossen Allmend werden durch den Werkhof pro Jahr rund 500 Stunden aufgewendet. Dabei werden die Kosten für den Betrieb den Gemeinden verursachergerecht weitergegeben gemäss angelieferter Menge und Kostenteiler. Im letzten Jahr wurden insgesamt 150 Tonnen Tierkadaver angeliefert, wobei der Kostenanteil für die Stadt Frauenfeld knapp 25 000 Franken der insgesamt 94 000 Franken ausmachte. Andreas Anderegg

Öffnungszeiten Die Tierkörpersammelstelle bei der Abwasserreinigungsanlage Grosse Allmend ist jeweils Montag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 11 Uhr geöffnet – in dringenden Ausnahmefällen auch gegen Voranmeldung unter 052 724 53 03. Tote Kleintiere sind ohne Fremdstoffe (Halsbänder, Plastikstäcke) zur Tierkörpersammelstelle zu bringen. Sie dürfen nicht im Wald vergraben, in Gewässer geworfen oder dem Hauthaltkehricht mitgegeben werden. Auskunft zu Tierkremationen gibt’s unter 071 626 96 26. (aa)

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Bilden wir unsere eigene Meinung auf Basis vom Hörensagen und Schlagworten oder aufgrund von Fakten? Es lässt sich feststellen, dass trotz fehlendem Hintergrundwissen Meinungen gebildet und ohne Blick nach links und rechts lautstark vertreten werden. Es stimmt nachdenklich, wenn die Glaubwürdigkeit von gemachten Aussagen nicht immer vom Wissen der Person, sondern eher von deren Autorität abhängt. Dies mahnt zur Vorsicht und gerade vor Abstimmungen gibt es nur eines: Aussagen sowie deren Quellen zu hinterfragen.

Es liegt in unserer Verantwortung zu prüfen, auf welchen Fakten diese beruhen. Eine wissensbasierte Entscheidungsfindung bleibt oft ein Wunsch, aber erst mit Kenntnis nötiger Fakten kann die eigene Meinung gemacht und vertreten werden. Deshalb versuchen wir bei der Stadt Frauenfeld offen, transparent und aufgrund von Fakten zu informieren – auch zum Beispiel mit Informationsanlässen zur bevorstehenden Abstimmung über den Neubau Hallenbad. Die Fakten sollen Meinungen und Vertrauen bilden.

Ölkürbisernten bei Highlander Hof Hartmann Oberneunforn

Am Mittwoch letzter Woche, konnten wir unsere Ölkürbisse ernten. Seit 7 Jahren bauen wir diese eher seltene Kultur auf unseren Feldern an. Die Ernte erfolgt in zwei Arbeitsgängen. Vorgängig wird das Erntegut zu einer Schwade geformt. Danach erfolgt das Ausdreschen der Kerne mit einem Vollernter. Mit Hilfe einer Igelwalze, welche die Kürbisse von der Schwade aufsticht und in den Vollernter transportiert.

Sämtliche Ernterückstände bleiben auf dem Feld und liefern den Nährstoff für die nächste Kultur. Koordination, Ernte und Weiterverarbeitung erfolgt durch Familie Brütsch, Griessbachhof Schaffhausen und Barzheim. Das Kürbiskernöl, welche Familie Brütsch in der eigenen Ölmühle herstellt, sowie die Kürbiskerne, die wir selber veredeln sind in unserem Hofladen erhältlich. (mgt)

Ich habe mich erkannt

Per 1. Januar in Kraft Der Regierungsrat hat das Gesetz über Aktenführung und Archivierung vom 20. Mai 2020 auf den 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt. Der Grosse Rat hat das Gesetz am 20. Mai 2020 verabschiedet; das Behördenreferendum wurde nicht ergriffen. Der Erlass wurde am 5. Juni 2020 im Amtsblatt publiziert. Die Referendumsfrist ist am 5. September 2020 unbenützt abgelaufen. Nach der Modernisierung des Staatsarchivs werden damit auch die Rechtsgrundlagen für Aktenführung und Archivierung bei Kanton und Gemeinden den Erfordernissen des digitalen Zeitalters angepasst. (id)

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, Plättli Zoo oder vom Scharfen Eck. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)


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21. Oktober 2020 | Frauenfelder Woche

Gesundheit Das digitale ÂŤImpfbĂźechliÂť Ob braun, blau oder gelb: Legendär ist es, unser ÂŤImpfbĂźechliÂť. Legendär auch die Suche danach. Meistens in dringender Angelegenheit. Vielleicht haben wir uns bei der Gartenarbeit verletzt, wurden durch einen Zeckenbiss an die Impfung erinnert oder mĂśchten in ein entlegenes Land reisen. Ist es denn endlich gefunden, scheitert man häufig an der unleserlichen Handschrift der Eintragungen oder an den seltsamen Namen der Impfstoffe. Und nun? Seit 2011 gibt es das elektronische ImpfbĂźechli, welches auf Initiative der Genfer Immunologin ClaireAnne Siegrist entwickelt und vom Bundesamt fĂźr Gesundheit unterstĂźtzt wurde und wird. Bis heute ist es allerdings kaum bekannt und wenig beachtet. Zu unrecht. Bei dem elektronischen ImpfbĂźechli handelt es sich um eine Online-Version des Impfausweises, zu welcher der Patient jederzeit Zugriff hat. Hierbei werden anhand der Impfausweise alle erfolgten Impfungen durch eine autorisierte Person – die Apotheke, den Arzt oder die externe Stelle Datavac – in eine elektronische Plattform eingetragen. Das elektronische ImpfbĂźechli gibt nun alle vorhandenen Impfungen und damit den aktuellen Impfstatus an und informiert gleichzeitig Ăźber empfohlene oder fehlende Impfungen. Ein grĂźnes Symbol kennzeichnet hierbei vollständige Impfungen, ein rotes Symbol weist auf solche hin, die aktuali-

siert werden sollten. Der Patient kann sich also jederzeit Ăźber seinen Impfstatus informieren und/oder sich auf Wunsch auch per SMS oder via Mail Ăźber zu erneuernde Impfungen benachrichtigen lassen. Neu erfolgte Impfungen kĂśnnen natĂźrlich ebenfalls eingetragen werden. Zudem sind auch fĂźr bestimmte Länder erforderliche Impfungen abrufbar. Die Ăœbertragung der Daten aus dem ImpfbĂźchlein in das elektronische ImpfbĂźchlein ist zwar sehr aufwendig, aber auch machbar. FĂźr die Ăœbertragung resp. die Autorisierung der Daten braucht es eine Fachperson, also einen Apotheker oder einen Arzt, welche die Ăœbertragung auch der externen Stelle Datavac Ăźbergeben kann. HierfĂźr behält die Fachperson das ImpfbĂźchlein zur vollständigen Eintragung meist einige Tage bei sich. Anschliessend sind die Daten elektronisch gesichert, kĂśnnen also nicht verloren gehen. Der Patient trägt seine Impfdaten (via App oder internet) stets bei sich und kann die entsprechenden Fachpersonen fĂźr den Zugang autorisieren. UnnĂśtige Impfungen kĂśnnen so vermieden werden. Und Ăźber ausstehende Impfungen wird der Patient auf Wunsch informiert.

Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke ZĂźrcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch

Motorradfahrer bei Unfall verletzt Bei einem Verkehrsunfall in SchÜnholzerswilen wurde am Montag ein Motorradfahrer verletzt. Gegen 17 Uhr fuhr eine 30-jährige Autofahrerin auf der SchÜnholzerswilerstrasse in Richtung Bßrglen und beabsichtigte, bei der Verzweigung Neuhaus links abzubiegen. Ein nachfolgender Motorradfahrer kollidierte mit dem abbiegenden Auto und stßrzte. Der 66-Jährige musste mit mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. (kap)

Neue E-Tankstelle auf der Promenade Auf dem Parkplatz Promenade in Frauenfeld ist eine weitere E-Tankstelle in Betrieb. Thurplus betreibt damit neu sechs Ladepunkte fßr EFahrzeuge mit Solarstrom aus Frauenfeld. Kundinnen und Kunden tanken an Frauenfelder E-Tankstellen hundert Prozent Solarstrom aus Frauenfeld und fahren damit Ükologisch besonders sinnvoll. Die Kosten fßr die neue E-Ladestation an der Promenade werden je zur Hälfte vom Hochbauamt des Kantons Thurgau und von Thurplus getragen. Bequem erreichbare E-Tankstellen mit reservierten Ladeplätzen machen E-Mobilität komfortabel. Auch bei der Abrechnung erwarten E-Mobilisten moderne und einfache LÜsungen. Abrechnen via Smartphone Thurplus setzt bei allen Ladestationen auf das Zugangs- und Abrechnungssystem von Ost-mobil, einer gemeinsamen LÜsung von Energieversorgungsunternehmen in der Ostschweiz mit einem stetig wachsenden Netz an E-Ladestationen. In der Schweiz stehen den Kundinnen und Kunden bereits mehrere hundert Ladestationen zur Verfßgung, europaweit sind es ßber

Elektrisch in Frauenfeld unterwegs: Fabrizio Hugentobler (l.), Vorsteher des Departements fßr Werke, Freizeitanlagen und Sport und Peter Wieland, Geschäftsleiter Thurplus.

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Darum braucht es regionale Wochenzeitungen: • wÜchentlich ßber 1,5 Millionen Haushaltungen

Redaktionen Ăźber lokale Geschehen •• eigene Hälfte der BevĂślkerungberichten zwischen 35 und das 75 liest VSRM-Titel eigene Redaktionen berichten Ăźber das und lokalesoziale Geschehen erfĂźllen eine wichtige politische Funktion •• wir • • •• ••

Leserschaft seit Jahren konstant näher beim Publikum als jedes andere Medium wir informieren ĂźberFunktion 1.5 Millionen Haushaltungen erfĂźllen wichtige wĂśchentlich politische undin soziale Wenn Regionalevon Medien verschwinden, Sicherstellung Arbeitsplätzen in Verlag, Redaktion, Druck verschwinden auch Regionale Informationen und Vertrieb • Sicherstellung von Arbeitsplätzen in Verlag, Redaktion, Druck und Vertrieb

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Trotzdem erhalten wir weder indirekte MedienfĂśrderung, noch werden wir durch Covid-19-Hilfspakete vom Bund unterstĂźtzt

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Die Romandie ist wieder da! Das Motorschiff tuckerte erst im Dreiseenland, dann auf dem Hallwilersee im Kanton Aargau. Der Bieler Patrik Bucher holte das Schiff zurĂźck auf den Bielersee. Seite 2.

Le Romandie vogue Ă nouveau sur les eaux des Trois-Lacs grâce au Biennois Patrik Bucher qui en a fait le ÂŤbateau culturelÂť. Une attraction qui a ĂŠveillĂŠ l’attention jusqu’en Allemagne. Page 2.

Daniel Andres, compositeur et musicien biennois, savait dÊjà lire et Êcrire avant sa scolaritÊ. Un de ses lieux de prÊdilection à Bienne est l’allÊe du Pasquart. Il y prÊsente un livre de son choix: La montagne magique de Thomas Mann. Page 11.

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Nayeli Romero est nĂŠe au Mexique, a ĂŠtudiĂŠ la mĂŠdecine en AmĂŠrique centrale, et vit aujourd’hui Ă Port, près de Bienne. Elle est passĂŠe de la mĂŠdecine Ă l’enseignement du yoga dans son cabinet de Nidau. Page 7.

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Die Bieler Kinos haben wieder geĂśffnet. Lesen Sie die Filmkritiken zu ÂŤUn monde plus grandÂť und ÂŤHope GapÂť auf Seite 20.

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Les cinÊmas biennois ont mis Un monde plus grand et Hope Gap à l’affiche cette semaine. Critiques en page 20.

Die Corona-Krise sorgt fßr viel Wirbel bei verschiedenen Frauenfelder Vereinen. Weil das Militär wegen der Pandemie seine Hallen nun selber benÜtigt, ist so etwas wie ein Sporthallen-Notstand eingetreten. Das Schweizer Militär muss in dieser Covid-19-Zeit ebenfalls besondere Vorkehrungen treffen. Auch auf dem Waffenplatz in Frauenfeld. Am 29. Juni haben die Rekrutenschulen begonnen

und deshalb braucht die Armee wegen der Corona-Krise mehr Raum als sonst. Darum läuteten bei Frauenfelder Hallensport-Vereinen sofort die Alarmglocken. Neben der grosszßgigen Armeesporthalle Auenfeld steht auch die schon einiges ältere Mehrzweckhalle bereits nicht mehr zur Verfßgung. So wie es aussieht bis mindestens am 1. November. Diese Meldung beunruhigt natßrlich ganz besonders auch Christian Hug, er

Der Wanderweg

ist Verantwortlicher beim Sportnetz Frauenfeld fßr den Bereich Hallen. Was muss er nun vorkehren? Wir kÜnnen nicht gross reagieren, uns sind die Hände gebunden. Dass ein Engpass an Sporthallen vorhanden ist, das wissen natßrlich auch die Verantwortlichen der Stadt Frauenfeld. Das Signal von den ortsansässigen Vereinen ist klar: Es besteht Handlungsbedarf. (rs) Bericht Seite 19

Seite 11

BRĂœTTEN ARBEITSPLATZGEBIET

Im Gebiet Chätzler soll ein reines Arbeitsplatzgebiet entwickelt werden. Der Gemeinderat muss dafßr die Parzellen in der Landwirtschaftszone zuerst einzonen. Seite 19

NĂœRENSDORF JUGENDARBEIT-PROJEKT

Meri Tadic verliess die Jugendarbeit per Ende Juli und ßbergab ihr Projekt an den Nachfolger Jesse Gerner, der bereits frßher in Nßrensdorf tätig war. Seite 24

GROSSR AT Eine kantonale Volksinitiative fordert eine neue Mandatszuteilung. Ein Komitee sammelt Unterschriften. Seite 7

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Sporthallen-Notstand

SCHLIESSUNG

Seit Mitte April ist der Gasthof LĂśwen am gleichnamigen Kreisel geschlossen. Wann und ob er wieder Ăśffnet, steht derzeit in den Sternen, wie Liegenschaftsbesitzer Stefan Wasik sagt.

Homeschooling – wie war es, was bleibt? In Zeiten von Corona, insbesondere während des ÂŤLockdownsÂť, haben sich die Formen des Schulunterrichts an der Volksschule von einem Tag auf den anderen verändert. Die Schulen aus Bassersdorf, BrĂźtten und die Sekundarschule NĂźrensdorf zeigen auf, wie sie diese Zeit gemeistert haben und was sie fĂźrs neue Schuljahr davon mitnehmen. von Reto Hoffmann

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ls der Bundesrat am Freitag, 13. März, auf den darauffolgenden Montag, 16. März, den Corona-Lockdown fßr Schulen ausrief, wurden die (Volks)-Schulen unvermittelt vor grosse Herausforderungen gestellt. Denn sämtliche Bildungsinstitutionen blieben von einem Tag auf den anderen fßr den Präsenzunterricht geschlossen. Fßr viele Schulleiter und Lehrkräfte stellte sich die dringende Frage, wie kann mÜglichst schnell ein Ersatzunterricht auf die Beine gestellt werden, um die

Schßlerinnen und Schßler weiterhin zu unterrichten. Ins kalte Wasser geworfen Eine Einfßhrung oder ein Training fßr den Fernunterricht konnte nicht stattfinden, erzählt Urs Worni, Schulleiter der Sekundarschule MÜsli in Bassersdorf. Schßler wie Lehrpersonen wurden gewissermassen ins kalte Wasser geworfen und mussten sich die Fähigkeiten während dem Arbeiten aneignen. Der Umstieg musste innert kßrzester Zeit erfolgen. Am Montag und Dienstag wurden digitale MÜglichkeiten fßr den

Viele verbringen ihre Ferien in diesem Jahr in der Schweiz. Dabei ist ein fast schon in Vergessenheit geratenes Hobby der Schweizer wieder Trumpf: Wandern. Mit mehr Menschen unterwegs steigt aber auch die Unfallrate. Darum ist es wichtig, die Signalisationen der Wanderwege zu kennen, um den passenden zu wählen.

GESUNDHEIT Die Spitex Region Brugg betreute letztes Jahr 800 Klienten. Nun erĂśffnet sie in Brugg eine neue Aussenstelle. Seite 11

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GRILLPLATZ In Habsburg wurde in der Nähe des Schiessplatzes eine Grillstelle eingeweiht. Ein Verein spendete viel Geld. Seite 17

Grosser Erfolg fĂźr FW-Sommerspass

Ă„rger in Anetswil

Die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Sommerspass der Frauenfelder Woche erhielten einen interessanten Einblick in den Plättli-Zoo. Was im Jahr 1958 mit der Anschaffung eines Zwergesels und einem kleinen Affen begann, hat sich in den ßber sechs Jahrzehnten zu einer Freizeitanlage mit hohem Stellenwert entwickelt. Beim Rundgang durch die grosszßgig angelegte Anlage war viel ßber die Arbeit im Zoo und zu den Tieren zu erfahren. (aa) Seite 15

Im Zentrum des Weilers Anetswil in der Gemeinde Wängi soll das Restaurant Frohsinn einer Wohnßberbauung mit drei BlÜcken und total 29 Wohnungen weichen. Dagegen regt sich in der BevÜlkerung Widerstand. Denn bereits die Bauvisiere wßrden zeigen, dass die Neubauten alles andere ßberragen wßrden. Aktuell liegt ein Rekurs beim Kanton und die Anwohner machen ihrem Unmut in einem offenen Brief an den Gemeinderat Luft. (mra) Seite 17

und erschliessen teilweise unwegsames Gelände. Sie sind ßberwiegend steil und schmal angelegt und teilweise exponiert. Besonders schwierige Passagen sind mit Seilen oder Ketten gesichert. Benßtzer von Bergwanderwegen mßssen trittsicher, schwindelfrei und in guter kÜrperlicher Verfassung sein und die Gefahren im Gebirge kennen. Der Alpinwanderweg

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ZITAT DER WOCHE

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Der Bergwanderweg

Bergwanderwege haben gelbe Wegweiser mit weiss-rot-weisser Spitze

Info & Programm

Alpinwanderwege haben blaue Wegweiser mit weiss-blau-weisser Spitze und sind anspruchsvolle Bergwanderwege. Sie fĂźhren teilweise durch wegloses Gelände, Ăźber Schneefelder und Gletscher, Ăźber GerĂśllhalden, durch Steinschlagrunsen oder durch Fels mit kurzen Kletterstellen. Bauliche Vorkehrungen kĂśnnen nicht vorausgesetzt werden und beschränken sich allenfalls auf Sicherungen von besonders exponierten Stellen mit Absturzgefahr. BenĂźtzer von Alpinwanderwegen mĂźssen trittsicher, schwindelfrei und in sehr guter kĂśrperlicher Verfassung sein und den Umgang mit Seil und Pickel sowie das Ăœberwinden von Kletterstellen unter Zuhilfenahme der Hände beherrschen. Sie mĂźssen die Gefahren im Gebirge sehr gut kennen. Michael Anderegg

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Am vergangenen Samstag luden Verkehrs- und Raumplaner Jßrg Dietiker und Architekt Peter Schmidlin, beide im alten Kern von Brugg zu Hause, zu einem Workshop ein. Im Rahmen der geplanten Sanierung der Kantonsstrasse fanden sie es an der Zeit, das Augenmerk auf die Vorstadt zu richten und im eher vernachlässigten Stadteil, welcher durch die ehemalige Hauptverkehrsachse immer noch eine folgenreiche Trennung erleidet, nach versteckten Perlen zu suchen. Die rund 25 Teilnehmenden stÜberten auf ihrer Entdeckungsreise zahlreiche verwunschene Orte und Unorte auf und liessen sich dazu inspirieren, die Vorstadt neu zu träumen. Im anschliessenden Plenum im Effingerhof kamen zahlreiche Erkenntnisse und tragkräftige Ideen zusammen, darunter ein CafÊ am Aareufer, begrßnte Flanier- und Spielplätze, ein Restaurant mit Aussichtsterrasse auf die Aareschlucht und eine Flussbadi mit Sauna. Seite 5

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Egregio signor sindaco, è vero, il colpo, ma forse meglio sarebbe dire lo smacco subĂŹto dalla sua Lugano è grande. Swiss abbandona Agno. Basta voli da e per Zurigo. E lei, su tutte le furie, si è lasciato andare in un “non prenderò mai piĂš un volo Swissâ€?. Beh, seppur comprensibile date le docce scozzesi di questi mesi e l’impegno in difesa dei posti di lavoro, la sua reazione par essere un po’ esagerata. Fosse solo perchĂŠ l’alternativa al volo per Zurigo è un mezzo per cui tanto ci si è spesi in questi anni. Un mezzo che, se la Greta ambientalista sapesse di questa vicenda, cavalcherebbe immediatamente. Cosa di meglio può esserci in alternativa agli inquinanti velivoli di un treno che dal 2021 in poco

lesen Sie

AZ 5200 Brugg • Nr. 36 – 3. September 2020

auch im

Mit ÂŤNeues ZuhauseÂť

meno di due ore da Lugano raggiungerĂ Zurigo?! Comprendiamo la sua rabbia. Condividiamo, eccome, l’impegno per i posti di lavoro a rischio ad Agno, ma... In questa mossa di Swiss tutto sommato si può vedere, come dire?, un’opportunitĂ ambientale. Aerei inquinanti sostituiti da treni. Dovrebbero mostrare soddisfazione anche i 100mila che la scorsa settimana hanno sfilato a Zurigo in difesa dell’ambiente. GiĂ ! Ma non sempre le giuste cause, in questo caso ambientali, vanno a braccetto con le ragioni dell’economia. E con le necessitĂ quotidiane dell’ottantina di dipendenti di Lugano Airport. Che saranno pure ambientalisti, chissĂ ?!, ma a fine mese dovranno pur arrivare.

Das Amtsblatt der Gemeinden Birmenstorf, Ehrendingen, Freienwil, Gebenstorf, Obersiggenthal, Turgi, Untersiggenthal

NATASCHA FIORETTI alle pagine 22 e 23

MARCO OLIMPIO alle pagine 28 e 29

Sono una dozzina le denunce giunte in queste settimane alla magistratura da privati cittadini. Dopo le quattro segnalazioni presentate da febbraio a luglio dal Medico cantonale e dall’ospedale Civico di Lugano, dunque l’inchiesta sulle presunte false operazioni si allarga. Non è dato sapere se al centro di tutte le denunce dei privati vi sia lo stesso neuro-

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Fr, 4. September 2020 • Nr. 36

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ÂŤAm Ende des Tages sind wir alle PausenclownsÂť

JĂźrg Frutiger stellt seine Bilder aus

Verbotenes Pornovideo weitergeleitet: Freispruch

Am kommenden Dienstag gastiert der Komiker Peach Weber in Dßbendorf. Im Interview verrät er sein Erfolgsrezept. SEITE 9

Morgen ist die Vernissage der Ausstellung ÂŤMerlins WeltenÂť im Volketswiler Gemeinschaftszentrum. SEITE 13

Eine Ungarin verschickte von Volketswil aus ein verbotenes Video. Der Staatsanwalt hatte Landesverweis gefordert. SEITE 15

Er weiss, was ein schĂśnes Auto ist

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VOLKETSWIL: Einst träumte Heinz Bertschinger von Luxusautos. Sein Bubentraum erfßllte sich zwar nicht ganz. Dafßr kann er heute einen alten Jaguar auf seiner Liegenschaft bestaunen. Als Sechsjähriger durfte Heinz Bertschinger den Wagen des Vaters durch Gutenswil lenken. Und während Papa das Volketswiler Restaurant PÜstli mit Brot belieferte, schlich sein Bub um die Autos, die in der Garage nebenan parkiert waren und träumte vom eigenen Opel Kapitän. Damals war dieser der Inbegriff fßr Luxus schlechthin. Seinen Bubentraum konnte der einstige Bäckersjunge nie zu hundert Prozent erfßllen. Mit schÜnen Autos hatte er aber zeitlebens zu tun. Seine Liegenschaft beherbergte in den 1960er-Jahren einen bekannten Oldtimer-Garagisten. Und nun ist erneut ein Automechaniker mit einem Faible fßr alte Autos ins Haus gezogen. lue SEITE 13

tag wurde bekannt, dass der Absturz der ÂŤHB-HOTÂť auf einen Pilotenfehler zurĂźckzufĂźhren ist. Diese und weitere Schlussfolgerungen der UntersuchungsbehĂśrde Sust sind eigentlich noch geheim. Das Zuspielen des Berichts an die Medien ist zwar nicht strafbar, sei aber ÂŤunfairÂť gegenĂźber den in den Absturz Involvierten sagt der Untersuchungsleiter.

Schwere VorwĂźrfe an Piloten

Heinz Bertschingers Leidenschaft sind Oldtimer.

Foto: Christian Merz

Sonnenenergie sinnnvoll nutzen Die VorfĂźhrung eines Elektrotraktors stiess auf grosses Interesse. Etliche Landwirte haben auf ihren Scheunen Photovoltaikanlagen montiert und kĂśnnten die Batterie selber aufladen.

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Areal sinnvoll nutzen Die einstige Schmitte in Konolfingen und das danebenstehende Haus sollen abgerissen werden. Als Zwischennutzung ist eine Bäckerei sowie ein Dorfplatz vorgesehen.

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Kenner der Pilze GoldrĂśhrling, Schirmling, Scheidenstreifling – sie alle landen im Korb von Daniel RĂźegsegger, dem Präsidenten des Vereins fĂźr Pilzkunde Emmental. Sein Favorit ist aber der Steinpilz.

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Kenner des Motorsports Joe Wyss aus Häutligen gehÜrt zu einer Gruppe von Rennsportlegenden, die am 50. Gurnigel-Bergrennen noch einmal mit ihren Wagen auf die Strecke dßrfen.

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Geheimer Bericht Ăźber den Absturz der ÂŤTante JuÂť REGION: Am vergangenen Sonn-

Aktuell bearbeitet die Sust umfangreiche Stellungnahmen zum Entwurf des Schlussberichts. So auch den Einwand von AngehĂśrigen eines der Piloten, die ein ÂŤtendenziĂśses Bild der PilotenÂť monieren. Im provisorischen Bericht wiegen die VorwĂźrfe an die Piloten schwer: Die Ermittler schreiben von ÂŤUnverwundbarkeitÂť und ÂŤfehlender SelbstkritikÂť. Vor allem aber gehen sie davon aus, dass die beiden Piloten die Kontrolle Ăźber das Flugzeug selbstverschuldet verloren haben. lar Seite 2

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Verdichtet bauen, statt einzonen

Kanton Bern: Seit dem 1. Januar 2019 muss an Anlässen ab 500 Personen Mehrweggeschirr benutzt werden. Nun haben die Regierungsstatthalter eine erste Bilanz gezogen.

Die letzte Gesamtrevision der Ortsplanung liegt 25 Jahre zurßck, die Teilrevision ist auch bald zehn Jahre alt. Mit grosszßgiger Einzonung sei es vorbei, es gelte den unbebauten Boden zu bewahren und eine Zersiedelung zu vermeiden, sagte Thomas Federli von der Firma Ecoptima. Er erarbeitet zusammen mit den BehÜrden und Vertretern aus der BevÜlkerung eine angepasste Ortsplanung fßr Rßegsau. Dabei strebt die Gemeinde bis 2045 ein BevÜlkerungswachstum von fßnf Prozent (+160 Personen) und zehn Prozent mehr Arbeitsplätze (+125 Beschäftigte) an. Das heisst, es muss Wohnraum und Platz fßr Industrie und Gewerbe geschaffen werden, und dies ohne neue Einzonungen. Einerseits mÜchte man eine Mobilisierung von gehortetem Bauland in Gang setzen, und zwar ohne Zwangsmassnahmen, wie Gemeindepräsident Andreas Hängärtner versicherte. Weiter sind Aufstockungen bestehender Gebäude, Umzonungen von Bauland (W1 zu W2) sowie eine Verminderung der Grenzabstände vorgesehen. Auch habe man einige Brachen, also ungenutzte Flächen, entdeckt, auf die man die Besitzer ansprechen wolle.

Von den seit Anfang Jahr geltenden Regelungen hat insbesondere die Pflicht zur Verwendung von Mehrweggeschirr bei Festwirtschaften zu Diskussionen gefßhrt. Derzeit sind zum Thema auch politische VorstÜsse im Grossen Rat des Kantons Bern hängig. Die fßr den Vollzug der Gastgewerbegesetzgebung verantwortlichen Regierungsstatthalterämter haben sich im Hinblick auf eine verhältnismässige und rechtsgleiche Anwendung der neuen Bestimmungen bereits zu Jahresbeginn auf vorläufige Praxisrichtlinien geeinigt. In Bezug auf die Verwendung von Mehrweggeschirr beschlossen sie, Anlässe unter 500 Personen von dieser Pflicht zu befreien.

Platzsparende Dächer Der Gemeindepräsident beschwichtigte die etwa 30 Interessierten, um seinen Garten mßsse man nicht Angst haben, auch seien keine Hochhäuser geplant. Vorgesehen seien aber platzsparende Pult- und Flachdächer, wie sie in Nachbargemeinden längst bestßnden. Die Umzonung der Unterwintersei in Industrieland und die Anpassung des Areals der Firma Blaser Swisslube an ZPP 5 (MÜglichkeit, 30 Meter hoch zu bauen) seien weitere wichtige Vorhaben. Der daraus resultierende Mehrverkehr auf der Winterseistrasse sei leider nicht zu vermeiden. Da hier viele Kinder unterwegs seien, werde eine Tempolimite ins Auge gefasst. Bis am 16. September kÜnnen Fragen und Anliegen bei der Bauverwaltung eingereicht werden. Die Üffentliche Auflage ist Mitte nächsten Jahres geplant, die Beschlussfassung durch die Gemeindeversammlung ist fßr Ende 2020 terminiert. glh. Reklame

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ÂŤDie Rehabilitierung der Betroffenen steht erst am AnfangÂť

Nur wenige Anlässe betroffen Die Erfahrungen der ersten acht Monate haben gezeigt, dass die schnelle Einfßhrung der Mehrweggeschirrpflicht fßr Grossveranstaltungen zu Verunsicherung, vielen Anfragen und Diskussionen fßhrte. Gleichzeitig stel-

Administrative Versorgung: Die hätten ein Leben lang mit der damit formuliert worden. Diese sollen fĂźr len die Regierungsstatthalterinnen verbundenen Stigmatisierung zu alle Opfer von fĂźrsorgerischen Zwangs- und Regierungsstatthalter gestĂźtzt Unabhängige Expertenkommiskämpfen gehabt, schreibt die UEK in massnahmen gelten, also zum Beispiel auf eine interne Erhebung fest, dass sion hat ihre Arbeit beendet und ihrem Bericht. ÂŤDie Entscheide Ăźber auch fĂźr Verdingkinder. Die Kommis- mit der Beschränkung der Mehrweggibt Empfehlungen ab. Diese rei- Anstaltseinweisungen und Rekurse sion schlägt vor, finanzielle Leistun- geschirrpflicht auf Anlässe ab 500 chen von einem Gratis-GA bis zu oblagen vielfach Einzelpersonen und gen an betroffene Personen zu ent- Personen der grĂśsste Teil der Anlässe hatten oft willkĂźrlichen Charakter.Âť richten – zusätzlich zu der erfolgten (88 Prozent) von vornherein von der einem Haus der anderen Schweiz. Diese Schattenseiten des schweizeri- Soforthilfe und den Solidaritätsbei- neuen Pflicht befreit sind: Von den bis Während rund vier Jahren untersuchten die Forschenden der Unabhängigen Expertenkommission (UEK) die administrativen Versorgungen in der Schweiz bis 1981. Am Montag wurden der Schlussbericht sowie die Empfehlungen an den Bundesrat vorgestellt. Im 20. Jahrhundert sperrten BehĂśrden schweizweit mindestens 60’000 Menschen in mindestens 648 Anstalten weg, ohne dass diese ein Delikt begangen haben und ohne Gerichtsverfahren, schreiben die Forschenden. ÂŤAllein schon die zahlenmässige Dimension der administrativen Versorgung zeigt, dass das Instrument systematisch eingesetzt wurdeÂť, fĂźhrte Martin Lengwiler, Vizepräsident der UEK, vor den Medien aus. Dabei habe sich der Rechtsstaat nicht nur um strafrechtlich relevante Delikte gekĂźmmert. Auch unkonventionelle Verhaltensweisen seien systematisch geahndet und bestraft worden. Stichworte dazu sind ÂŤarbeitsscheuÂť, ÂŤliederlichÂť und ÂŤtrunksĂźchtigÂť. Das Bild der Schweiz korrigieren Diese Einweisungen in Anstalten seien unter dem Vorwand geschehen, die Betroffenen wieder in die Gesellschaft einzugliedern, fĂźhrte Martin Lengwiler weiter aus. Bewirkt worden sei aber das Gegenteil, wie Biografien der Opfer zeigten: ÂŤAusgrenzungen wurden verschärft, eine geregelte LebensfĂźhrung oft nachhaltig verunmĂśglicht.Âť Die UEK wies verschiedene Formen von Machtmissbrauch in Anstalten nach, die bis zu sexuellem Missbrauch und folterähnlichen Bestrafungen reichten. Viele Betroffene seien auch nach der Entlassung im Visier der BehĂśrden geblieben und

schen Rechts- und Sozialstaats seien bislang kaum bekannt gewesen, sagte Martin Lengwiler. ÂŤWir werden unser Bild der Schweiz im 20. Jahrhundert entsprechend korrigieren mĂźssen.Âť

Zusätzliche finanzielle Hilfe Die wissenschaftliche Aufarbeitung leiste einen Beitrag zur Rehabilitierung der Betroffenen, sagte Markus Notter, Präsident der UEK. Doch dieser Prozess stehe erst am Anfang und mßsse weitergefßhrt werden. Gestßtzt auf die Forschungsergebnisse sind Empfehlungen an den Bundesrat

40 Forschende, 10 Bßcher Der Bundesrat hat am 5. November 2014 eine unabhängige Expertenkommission (UEK) eingesetzt. Sie untersuchte das Thema der administrativen Versorgungen und anderer fßrsorgerischer Zwangsmassnahmen (etwa Verdingkinder) in der Schweiz bis 1981. Rund 40 Forscherinnen und Forscher befassten sich etwa mit den Rechtsgrundlagen, der Rechtspraxis und der Anstaltspraxis, aber auch mit den Folgen der administrativen Versorgung auf das Leben der Betroffenen. Dabei stßtzten sie sich auch auf Erfahrungsberichte von Zeitzeuginnen und -zeugen. Die Ergebnisse wurden in einer zehnbändigen Publikationsreihe verÜffentlicht. Sie sind auf der Webseite der UEK zugänglich (www.uek-administrative-versorgungen.ch).

trägen. Damit kann die Lebensqualität verbessert werden, denn das Leiden als direkte Konsequenz der Zwangsmassnahmen dauert bei vielen bis heute an, begrßndete Markus Notter. Viele lebten unter prekären finanziellen und gesundheitlichen Bedingungen. Konkret nennt die UEK die MÜglichkeit, Betroffenen auf Lebzeiten ein SBB-Generalabonnement zur Verfßgung zu stellen. Weitere Vorschläge sind ein Hilfefonds zur Deckung von nicht versicherten Gesundheitskosten sowie das Anrecht auf eine lebenslange Sonderrente. Zudem empfiehlt die UEK, die Frist fßr die Einreichung von Gesuchen, um den Solidaritätsbeitrag aufzuheben. Haus der anderen Schweiz Die UEK nennt aber auch langfristige Massnahmen, welche die Rehabilitierung der betroffenen Personen in verschiedener Form fÜrdern. Ihr schwebt ein Haus der anderen Schweiz vor. Mit Ausstellungen und Veranstaltungen kÜnnten die Betroffenen dort die Thematik selbstbestimmt und aus ihrer Perspektive einem breiten Publikum vermitteln. An diesem Ort erhielten sie Unterstßtzung bei der Ausßbung ihrer politischen Rechte, kostenlosen Zugang zu Bildungsangeboten sowie zu kulturellen Anlässen, Beratung und die MÜglichkeit des Austauschs. Wie viele von diesen Empfehlungen umgesetzt wßrden, sei nun Sache der Politik, meinte Markus Notter. Nach der Medienkonferenz wurden Schlussbericht und Empfehlungen in Anwesenheit vieler Betroffener der Justizministerin Karin Keller-Sutter ßberreicht. Silvia Wullschläger

Ende Juli 2019 im gesamten Kanton Bern erteilten 3515 Festwirtschaftsbewilligungen wurden lediglich 425 Bewilligungen (zwĂślf Prozent) fĂźr Veranstaltungen mit 500 oder mehr Personen erteilt. Ermessensspielraum ausgereizt Aufgrund der gemachten Erfahrungen haben die Regierungsstatthalterinnen und Regierungsstatthalter Ende August gestĂźtzt auf Anliegen von Veranstaltern zwar einzelne Anpassungen beschlossen. Sie halten aber im Grundsatz an der Anwendbarkeit der Pflicht zur Verwendung von Mehrweggeschirr fĂźr Anlässe ab 500 Personen fest. Weitergehende Ă„nderungen sind nach der Auffassung der Regierungsstatthalter nicht durch die VollzugsbehĂśrde, sondern gegebenenfalls durch den Gesetzgeber zu beschliessen. pd.

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Am 27. September wählt das Turgemer Stimmvolk ein Ersatzmitglied fĂźr den Gemeinderat. UrsprĂźnglich hatten zwei Kandidaten Interesse bekundet – die auch noch Nachbarn im Kosthaus sind: Guido Bertozzi und Markus Wälty. Nach Bertozzis Verzicht ist Wälty nun der einzige Kandidat. Er wird von der IG Turgi, den GrĂźnen des Bezirks Baden und der SP Turgi unter­ stĂźtzt. Als langjähriger Schulleiter – derzeit in Winterthur – ist der 56­Jäh­ rige prädestiniert fĂźr die Ressorts Bil­ dung, Kultur und Gesundheit, die seit dem RĂźcktritt von Romina Suppa inte­ rimistisch durch die verbleibenden Gemeinderäte betreut wurden. ÂŤDoch ich bin ganz klar ein Generalist und habe keine PräferenzenÂť, sagt Wälty. Er mĂśchte in der bĂźrgerlich dominier­ ten Exekutive auch links­grĂźne Anlie­ gen vertreten. Und sein einstiger Kon­ kurrent, Guido Bertozzi, wird gar zum Wahlhelfer: Er wirbt auf dem Flyer mit einem Statement fĂźr Wälty. Seite 13

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Armin Ziesemer ist zertifizierter Märchenerzähler. Er erzählt Märchen aber nicht nur frei auf Kleinkunstbßhnen, sondern beschäftigt sich auch mit den Wirkmechanismen der Volksmärchen (mßndlich ßberlieferte Märchen) und nutzt sie in Beratungen. Märchen sind mehr als nur Geschichten. In ihnen sind ganze Biografien in Kßrze zusammengefasst. Zudem sind sie auch ein Arbeitsinstrument in Transformationsprozessen. Armin Ziesemer arbeitet unter anderem mit Märchenmotiven und sucht nach ihren Bezßgen zum individuellen Lebenskontext. (nh.)

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Gemeindeammann Robert Mßller ßber die anstehende BNO­Revision Seite 8

Ein Jubiläum mit Temperament Mit fßnf Monaten VerzÜgerung konnte die Jubiläums-Sonderausstellung 150 Jahre Männerchor Untersiggenthal im Ortsmuseum endlich erÜffnet werden. Fßr die Sänger, die sämtliche Auftritte in diesem Jahr absagen mussten, eine willkommene Gelegenheit, wieder einmal ein Ständchen vor

REGION: Kaiser-Albrecht-Turnier in der Turnhalle statt auf der Ruine Stein

Inspiriert von ÂŤFluch der KaribikÂť

Die 17­Jährige entdeckte die Sportart vor dreieinhalb Jahren: ÂŤDer Kino­ streifen ‚Fluch der Karibik› hat mich zum Fechten gebrachtÂť, erzählt VÜ­ geli. Fechten sei cool und faszinie­ rend, ÂŤund ich fĂźhle mich stärker mit dem Degen in der Hand.Âť Das Kaiser­ Albrecht­Turnier ist auch fĂźr Finnja immer ein Highlight. Seit den 70er­ Jahren organisiert der Fechtclub Ba­ den das Plauschturnier auf der Ruine Stein. Wegen des schlechten Wetters musste dieses Jahr in der Turnhalle Tannegg gefochten werden. Die Teil­ nehmenden liessen sich die Laune nicht verderben. VĂśgeli unterlag im U14/U20­Final Veronika Stalder. ISP/IS

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SEITE 3

45 Fechterinnen und Fechter duellierten sich am Wochen­ ende in Baden. Unter ihnen die Lengnauerin Finnja VĂśgeli – sie wurde Zweite ihrer Kategorie.

4 Semester

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Der Bock präsentiert sich in einem neuen und modernen Layout. Ein frisches, ruhiges und lesefreundliches Auftreten soll die Leserschaft auch in Zukunft erfreuen.

IN EIGENER SACHE BERINGEN Nathalie Homberger

Das Team des Bocks nutzte in den vergangenen Wochen die Zeit, um der Wochenzeitung ein neues Gesicht zu geben. Heute kann den Leserinnen und Lesern das modernisierte Layout mit dem neuen Logo präsentiert werden. Hinter dem neuen Gesicht und dem weiterhin qualitätsreichen Inhalt des Bocks steht ab Juli ein neues Team unter der Gesamtleitung von Andreas Wittausch. Inhaltlich wird die Gratis-Wochenzeitung sich mehr auf die Menschen der Region und ihre Geschichten fokussieren.

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Regionalzeitung | Dienstag, 23. Juni 2020 | Nr. 26 – 55. Jahrgang | bockonline.ch

DER ÂŤBOCKÂť IM NEUEN KLEID

ÂŤFreienwil wird ganz bestimmt nicht zu einem zweiten BallenbergÂť

L’ex udc Roger Etter tra Matteo Salvini e Alessandro Casali

Oggi, in allegato a la nuova‌

NOVUM Die Ehrendinger Lands­ gemeinde fand wegen Corona unter freiem Himmel auf einem Sportplatz statt. Seite 7

Baden-Dättwil

Solaranlage?

chirurgo dell’Ars Medica di Gravesano finito sotto inchiesta per i casi inizialmente sollevati dal Civico. Nel frattempo - da quando a metĂ agosto la vicenda è scoppiata dopo un servizio del CaffĂŠ - decine di pazienti si sono rivolti al Civico perchĂŠ verifichi le terapie o le operazioni subĂŹte all’Ars Medica. All’interno la storia di una paziente pronta a fare denuncia.

Ti-Press

i sono solo 200 posti in Consiglio Nazionale, il numero è stato bloccato nel 1962. Ma l’aumento delle candidature nel 2019 è spettacolare: 857 in piĂš rispetto a quattro anni fa, in tutto 4.645 persone. Il numero di liste registra un nuovo record: 511. Nella migliore delle ipotesi, questa corsa è sicuramente un segnale di un rinnovato interesse per la vita pubblica. Nella peggiore, una strategia elettorale. Dal 1975, il tasso di partecipazione alle elezioni federali non ha superato il 50 per cento. Si vedrĂ la sera del 20 ottobre se l’aumento delle candidature sarĂ servito a mobilitare piĂš elettori. Questa tendenza è un segnale di... “entusiasmoâ€?: con 101 voti il blocco UdcPlr che domina in Consiglio nazionale ha messo in difficoltĂ gli altri gruppi per quattro anni. I partiti mettono tutte le loro energie nella battaglia per aumentare o mantenere la loro parte della torta elettorale. Sbaglierebbero a volersene privare, il sistema svizzero autorizza i prodotti dopanti: si può votare due volte per la stessa persona, si possono creare delle listecugine grazie ad alleanze e sotto alleanze. Non è un caso che il partito di governo piĂš minacciato, il Ppd, sia proprio quello che ha presentato il maggior numero di liste: 77.

ERSCHLIESSUNG Auf dem ehema­ ligen Gärtner­Areal im Häfelerhau ist eine neue Ăœberbauung geplant. Projektstart soll 2022 sein. Seite 5

111832 RSP

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PATRIZIA GUENZI a pagina 9

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DIESE WOCHE EKLAT Gemeindeammann AndrÊ Zoppi sorgte mit seinem ßber­ raschenden Rßcktritt fßr Aufruhr in Wßrenlingen. Seite 3

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MARCO BORRADORI

Il racconto

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Una dozzina di denunce mentre decine di pazienti dalla Ars Medica chiedono verifiche al Civico

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Die Perlen der Vorstadt

Schulhaus Feldschen eingeweiht

Bereits 2013 wurde in SchinznachDorf der Bedarf an zusätzlichen Räumlichkeiten erkannt. Ein erster Baukredit wurde an der Gmeind zurßckgewiesen. Nach einem zweiten Anlauf konnten im Sommer 2019 die Bauarbeiten beginnen. Pßnktlich zum Schulbeginn vom 10. August stßrmten die Schulkinder in das neue Schulhaus. Das Gebäude ist unter anderem rollstuhlgängig. Fßr Umstellung werden die neuen digitalen Wandtafeln sorgen. In kleiner Runde wurde das Schulhaus am Samstag eingeweiht. Im Frßhjahr 2021 soll dann eine richtige Einweihungsfeier fßr die ganze BevÜlkerung stattfinden. Seite 15

Anno XXI Numero 35

Settimanale di attualitĂ , politica, e cultura

Non c’è democrazia senza una stampa libera

La societĂ

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Männer sitzen: Beat Christen und Peter Morf. Die beiden Piloten sind begeisterte E-Mobil-Fans. Im Interview zeigen sie sich ßberzeugt: Die Technologie ist alltagstauglich, und es macht Spass. Auch finanziell lohne sich der Wechsel: Ein E-Auto hat nur sechs Verschleissteile. Seite 3 BILD: ZVG

SCHINZNACH-DORF: Neues Primarschulhaus

Es ist hell, zweckmässig, modern, aber vor allem neu: das Primarschulhaus Feldschen. Anlässlich einer kleinen Feier wurde es eingeweiht.

Wir sind umgezogen!

Grill-Hit

RindsGeschnetzeltes

Am 11. und 12. September wird man auf dem Campus-Platz vor der FHNW zwar kein Motorengeheul, dafßr ein vielstimmiges Summen hÜren. Die Wave Trophy, die grÜsste jährlich stattfindende Elektromobil-Rallye der Welt, startet nämlich von hier. In einem Tesla werden dann zwei gestandene

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Fernunterricht evaluiert. Die Sekundarschule Bassersdorf entschied sich dabei fßr die Plattform learningview.org, einem digitalen Tool zur Planung, Dokumentation und Reflexion der Lernprozesse. Am Mittwoch wurden die Materialien an die Schßler abgegeben und bereits ab Donnerstag wurde das erste Mal fernunterrichtet, erzählt Worni weiter. Die Primarschule stellte am Anfang noch jede Woche fßr jedes Kind Unterrichtsmaterial zusammen, welches sie jeweils im Schulhaus abholen mussten. Fortsetzung auf Seite 2

UrsprĂźnglich wollte Taxiunternehmer Roland Wunderli Pfarrer werden. Seite 9

Die E-Mobil-Rallye startet in Brugg

Start der GrĂśSSten e-Mobil rallye der Welt 11. & 12. Sept. 2020

Bilder: Schweizer Wanderwege

Wanderwege haben gelbe Wegweiser und sind allgemein zugängliche und in der Regel fßr zu Fuss Gehende bestimmte Wege. Sie verlaufen mÜglichst abseits von Strassen fßr den motorisierten Verkehr und weisen mÜglichst keine Asphalt- oder Betonbeläge auf. Steile Passagen werden mit Stufen ßberwunden. Wanderwege stellen keine besonderen Anforderungen an die Benßtzer.

ÂŤIch verschiebe nichts im Leben, wenn ich etwas will.Âť

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a joie règne Ă Orpond: la commune ouvre dès vendredi une place de stationnement pour campingcar près de l’atelier Byfang. L’emplacement a ĂŠtĂŠ ĂŠlaborĂŠ en collaboration avec l’association ÂŤIG-Pro Wohnmobil SeelandÂť. Le prĂŠsident RenĂŠ Schlauri (Ă droite) y voit une chance pour le tourisme. ÂŤCeux qui sont en route pour le Sud peuvent ici prendre un ou deux jours de repos et apprĂŠcier notre belle rĂŠgion. Le maire JĂźrg Reber (au centre) se dit ÂŤfier de pouvoir rendre fonctionnel le premier emplacement pour camping-car pleinement amĂŠnagĂŠÂť. Sept camping-car peuvent stationner sur la place de gravier. ÂŤElle est ĂŠquipĂŠe d’ÊlectricitĂŠ, d’eau courante, d’une station de pompage d’eau usĂŠe, ainsi que de toilettes et mĂŞme du wifiÂť, complète Charles Bonadei, administrateur du site de l’association. Lors des mois d’ÊtĂŠ, le restaurant ÂŤLindeÂť sera responsable d’un bistrot temporaire. La taxe de sĂŠjour pour vingtquatre heures s’Êlève Ă 20 francs. La commune a investi 80 000 francs dans le projet.

Bild: Ruedi Stettler

Frauenfelder Vereine geraten arg in Zugzwang

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Nayeli Romero ist in Mexiko geboren worden, studierte in Mittelamerika Medizin und lebt heute in Port bei Biel. Aus der Ă„rztin ist eine YogaLehrerin geworden. Sie vermittelt ihre Erfahrungen in ihrem Studio in Nidau. Seite 7.

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DER WOHNMOBIL-STELLPLATZ DER WOCHE • L’OUVERTURE DE LA SEMAINE

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reude herrscht in Orpund: Die Gemeinde erÜffnet diesen Freitag einen Stellplatz fßr Wohnmobile beim Werkhof Byfang. Der Platz ist in Zusammenarbeit mit dem FÜrderverein IG-Pro Wohnmobilabstellplätze im Berner Seeland erstellt worden. Präsident RenÊ Schlauri (rechts): Eine Chance fßr den Tourismus: Wer auf dem Weg in den Sßden ist, kann hier einen oder zwei Tage Rast einlegen und unsere schÜne Region geniessen. Gemeindepräsident Jßrg Reber (Mitte) ist stolz, dass wir den ersten voll ausgebauten Wohnmobilstellplatz im Seeland in Betrieb nehmen kÜnnen. Sieben Wohnmobile kÜnnen auf dem Kiesplatz abgestellt werden. Er ist ausgerßstet mit Strom, Frischwasser, Entsorgungsstellen fßr Schmutzwasser sowie Toilette und sogar WLAN, erläutert Charles Bonadei, Administrator der IG Stellplatz. In den Sommermonaten wird das Restaurant Linde ein temporäres Beizli betreiben. Die Standplatzgebßhr fßr 24 Stunden beträgt 20 Franken. Die Gemeinde investierte 80 000 Franken in das Projekt.

DIESE WOCHE: CETTE SEMAINE:

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Chnuri Wandern, aber richtig In der Armeesporthalle Frauenfeld fand am 1. März als letzte Sport-Veranstaltung die Judo-Meisterschaft statt.

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Regelmässig mussten sich die Schßlerinnen und Schßler via MS Teams oder Zoom in die Videokonferenz mit der Klasse einwählen. (zvg)

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Der Bieler Komponist und Musiker Daniel Andres konnte lesen und schreiben lange bevor er zur Schule ging. Einer seiner Lieblingsorte in Biel ist die Pasquart-Allee. Hier stellt er auch sein Lieblingsbuch vor: ÂŤDer ZauberbergÂť von Thomas Mann. Seite 11.

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La Ville de Bienne veut racheter les locaux de la Poste du MarchĂŠNeuf. Un projet qui va donner l’espace nĂŠcessaire Ă la Fondation de la Bibliothèque de la Ville pour remplir son rĂ´le de lieu culturel. Page 4.

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Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

REGION

Die Stadt Biel will die Stockwerkeinheit mit der ÂŤNeumarktpostÂť kaufen. Damit soll Platz geschaffen werden fĂźr die Stiftung der Bieler Stadtbibliothek und einen kulturellen Ort. Seite 4.

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Das Projekt Aussichtsturm Hardwald nimmt Gestalt an. Anfang Juli wählte das Preisgericht des Projektwettbewerbes das Siegerprojekt Point de vue.

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Aktuelles

15. Juli 2020 | Ausgabewoche 29/30 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

27.8.2020 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

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Zeitung Die anderejournal L’autre

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NoĂŤl Tshibangu lebt in Biel und erteilt Integrationsund Beratungskurse – und kämpft gegen Rassismus. FĂźr ihn steht fest: miteinander sprechen ist besonders wichtig. Seite 3.

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Das Beste aus zwei Welten. Und noch mehr.

quai wurde von Erwin MĂśckli aus Willisdorf erstellt.

FREIZEIT DIESSENHOFEN UND UMGEBUNG In einem Buch erzählen Heiner Lßscher, Ursula Wicki und andere Geschichten rund ums Fliegen.

Bild: mt.

GESELLSCHAFT HĂœNTWANGEN UND AARAU

Teske und Yves Keller (zweite Reihe v. l.), Marcel Tresch, Lara Gansser, Mirjam Held und Bozana Lauro (dritte Reihe v. l.), Sabine Mende (momentan im Mutterschafts-

Geschichten, die das Fliegen schrieb heisst das Buch des Piloten Heiner Lßscher und der MaÎtre de Cabine Christine Hßssy, die ßber vier Jahrzehnte die Welt mit der Swissair und der Swiss bereisten. Das 363 Seiten lange Werk wollten sie aber nicht allein schreiben. Deshalb luden sie Berufsleute der einstigen und jetzigen Fluggesellschaft ein, ihr Erlebtes rund ums Fliegen aufzuschreiben. Damit wuchs der Kreis auf rund 50 Schreibende, die eine oder mehrere Geschichten verfassten. So entstand ein Buch mit spannenden, lebhaften und interessanten Erzählungen. (mt.)

urlaub), Philip Markovic sowie Bßrohund Oli (unterste Reihe v. l.).

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Hinter dem Bock steht ein motiviertes Team: Andreas Wittausch, Nathalie Homberger und Francesco Berenati (oberste Reihe v. l.), Sandra Gurtner, Tina Willauer, Tanya Bilder: mt./nh./pm.

Die Region Untersee und Rhein ist fĂźr viele die schĂśnste und geschichtsträchtigste Landschaft in Europa. Kaiser, Päpste, FĂźrsten und Ă„bte prägten in der Vergangenheit diese Gegend mit herrlichen Aussichten. Nun ist ein Thronfolgeweg entstanden, der die SchĂśnheiten fĂźr alle nachempfinden lässt. (mt.) SEITE 19

Der Thron der Diessenhofer Pontoniere gewährt den Blick in die unverbaute Rheinlandschaft. Bilder: zVg.


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Frauenfelder Woche | 21. Oktober 2020

Schönes von moebelpunktanders

Umfrage

Immer dabei, der digitale Impfausweis

Was ist der Reiz am Motorradfahren? Für viele ist das Fahren eines Motorrads mehr als nur ein Hobby. Es ist eine Leidenschaft. Daher gibt es auch viele Jugendliche, die es kaum erwarten können, die nächst höhere Klasse zu fahren und die entsprechenden Prüfungen abzulegen. Oft beginnt alles mit einem «Töffli». Das bewahrheitete sich auch am Probefahr-Event am Samstag auf dem Böni-Areal. Der Anlass der Fahrschule Rufer und Egli Motos lockte

viele Jugendliche an, die Motorräder und Roller der Klasse 125er unter kundiger Anleitung ausprobieren durften. Ab 14 Jahren durfte man sich auf den Parcours begeben und vielleicht gar die ersten Fahrversuche auf einem Motorrad unternehmen. Wir wollten von vier Anwesenden wissen: «Wie hat bei dir alles angefangen und was ist der Reiz am Motorradfahren?» Michael Anderegg

Nina Frei

Marco Stäheli

«Bisher fahre ich Töffli. Aber weil mein Vater leidenschaftlicher Motorradfahrer ist und ich schon einige Male mit ihm unterwegs war, will ich mal diejenige sein, die vorne sitzt. Ich will unbedingt fahren, aber es ist gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht. Das habe ich in den Runden hier nun gemerkt. Aber Übung macht bekanntlich den Meister. Mein Ziel ist es, irgendwann alle Klassen fahren zu können.»

«Ich fing mit einem Töffli an und fahre nun bereits seit zwei Jahren eine 50er Maschine. Mein Ziel ist es, mit 18 eine 600er zu fahren. Ich liebe das Gefühl auf der Strasse und bin auch ein grosser Fan des Zusammenhalts unter Bikern und dem Respekt. Beispielsweise das sich gegenseitige Grüssen zeugt davon. Ich war nie der grosse Freund des ÖV, da bin ich mit einem Motorrad freier und mobiler.»

Zufrieden älter werden

Ein Tisch aus einheimischem Nussbaumholz. Schreinerei moebelpunktanders Florian Hunziker Balierestrasse 17, Frauenfeld www.moebelpunktanders.ch

Schlattingen: Bei Verkehrsunfall verletzt Bei einer Kollision zwischen zwei Autos in Schlattingen wurden am Montagabend zwei Personen verletzt. Ein 56-jähriger Autofahrer war kurz nach 21 Uhr auf der Hauptstrasse in Schlattingen in Richtung Stammheim unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kollidierte ein nachfolgender, 31-jähriger Autofahrer aus noch ungeklärten Gründen mit dem vorausfahrenden Fahrzeug. Bei der Kollision wurde der 56-Jährige mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 31-Jährige wurde leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Zum Unfallhergang machten die beiden Fahrzeuglenker gegenüber der Kantonspolizei widersprüchliche Angaben. Zur Spurensicherung und Klärung des Unfallhergangs wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei beigezogen. (kap)

Kennen sie das auch? Sie sind unterwegs, müssen zum Arzt und dieser fragt nach ihrem Impfstatus? Das Impfbüchlein liegt aber zu Hause. Abhilfe bietet der elektronische Impfausweis. In einem Selbstversuch habe ich mich unter www.meineimpfungen.ch registriert und dort dann meine Impfdaten eingegeben. Sogar eine Kopie meines verblichenen Impfbüchleins konnte ich hochladen. Die Daten werden dann von einem Institut (Datavac), meinem Hausarzt oder der Apotheke überprüft. Wem die Eingabe zu kompli-

ziert ist, kann den Impfausweis bei der Rathaus Apotheke vorbeibringen und sie übermittelt die Daten Datavac zur korrekten Eingabe. Meine Daten kann ich jederzeit mittels Smartphone-App myViavac einsehen. Cool ist: Die App meldet sich, wenn eine Impfung abgelaufen ist. Bei mir kamen einige Meldungen, hoppla. Probieren sie es aus.

Amt für Alter und Gesundheit Urban Kaiser, Amtsleiter, Zürcherstrasse 86 8501 Frauenfeld, Telefon 052 724 55 14

Aktiv mit IV-Rente Wenn Sie gerne arbeiten möchten, sind Sie bei uns willkommen. Gemeinsam schaffen wir erfolgreich Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden aus der Wirtschaft. Die Abteilungen PackStation, PlexiglasTechnik, Logistik, Näh- & BlachenWerk und Dienstleistung Industrie & Gewerbe ermöglichen ein für Sie interessantes und vielfältiges Arbeitsangebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. MURGHOF Werkstätten | Benjamin Imfeld Telefon: 052 723 22 99 | E-Mail: agogik@murghof.ch

www.murghof.ch

MURGHOF

W e r k s t ä t t e n

Erste Messetage ein voller Erfolg

Cornel Kunkler

Nico Bütler

«Ich bin früher Roller gefahren. Auf einer 125er sass ich heute zum ersten Mal und es hat viel Spass gemacht. Vor allem habe ich gemerkt, dass es ganz gut geht. Denn ich bin die letzten Jahre nur Auto gefahren und war mich das Zweirad nicht mehr gewohnt. Jetzt aber ist es sicherlich wieder eine Überlegung wert. Denn es ist ein super Gefühl, auf einem Töff zu fahren. Der Wind um einen herum und der Klang des Motors sind Klasse. 125er darf ich bereits fahren, eventuell hole ich die Prüfung für grössere Maschinen noch nach.»

«Zuerst hatte ich ein Töffli und bereits da hat es mich so richtig gepackt. Ich habe stundenlang daran rumgeschraubt. Das mache ich auch heute an meiner 50ccm-Maschine. Es ist mein Hobby und meine Leidenschaft. Ich werde zum Jahreswechsel auf einer 125er umsteigen und entsprechend dann auch die Prüfungen machen für die grossen Maschinen. Für mich hat das Motorradfahren mit Geselligkeit und Gemeinschaft zu tun. Es macht zudem Spass und gibt einem ein unglaubliches Gefühl von Freiheit.»

Die Ferien-Workshops der Bildschule Der Illustrator und Grafiker Sjoerd van Rooijen führt in die Welt des Scribblings oder Kritzelns ein. Zuerst auf Papier und dann auf dem Tablet, das verlockende Möglichkeiten bietet. (zvg)

Sjoerd van Rooijen erklärt die Nutzung des iPads.

Kinder am Kribbeln.

Zeichnen auf dem Tablet will gelernt sein.

Beim Unfall wurden zwei Personen verletzt.

Knabe attackiert: Zeugen gesucht Beim Bahnhof Weinfelden wurde am Montagnachmittag ein Neunjähriger durch Unbekannte angegriffen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der Knabe gegen 15.15 Uhr mit seinem Kickboard auf der Schützenstrasse von der Unterführung Wilerstrasse herkommend in Richtung Bahnhof unterwegs. Nach eigenen Angaben hätten sich auf Höhe der Parkplätze vier Personen auf einer Parkbank aufgehalten. Als der Neunjährige vorbei fuhr, wurde er unvermittelt durch einen dieser Unbekannten von hinten festgehalten. Ein weiterer Unbekannter versuchte, dem Knaben mit der Hand eine bislang unbekannte Flüssigkeit in den Mund zu drücken. Der Knabe wurde darauf losgelassen und konnte sich unverletzt nach Hause begeben. Die dunkelhäutigen Personen waren zirka 20 Jahre alt und von normaler beziehungsweise schlanker Statur. Einer der Täter hatte mittellanges, gekraustes Haar und ist 170 bis 180 cm gross. Er trug eine schwarze Lederjacke, helle Jeans mit Löcher und schwarz/weisse Nike Schuhe. Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 058 345 25 00 zu melden. (kap)

An den vergangenen Freitagen fanden bei der Schmid AG in Eschlikon die zwei ersten von insgesamt vier Hausmessen statt. Die zahlreichen Besucher interessierten sich sowohl für Holzfeuerungen, das attraktive Förderprogramm sowie die innovativen Wärmepumpen. Erstmals durfte die Schmid AG energy solutions an den letzten zwei Freitagen ihre neu eingerichtete Hausmesse einweihen. Bereits zum Startschuss um 15.00 Uhr erschienen zahlreiche Interessierte, die sich über die Angebote des Eschlikoner Unternehmens informierten und eine neue, nachhaltige Lösung ihrer Wärmezufuhr erforschen wollten. Vor Ort konnten die Heizungskessel und Wärmepumpen im direkten Gespräch technisch erklärt und deren Vorteile aufgezeigt werden. Holzheizung oder Wärmepumpe? Die Firma Schmid bietet unterschiedlichste Holzheizungen für diverse Einsatzbereiche an. Sei es der kompakte Phoenix Pelletkessel, ein breites Sortiment an Holzfeuerungen für die eigenen vier Wände oder eine Grossanlage, die Wärme und Dampf für Ihre Produktionsstätte liefert. Die Produktevielfalt bietet für jedes Bedürfnis die passende Lösung. Neben den Holzfeuerungen hat die Schmid AG energy solutions neu auch Wärmepumpen im Angebot. Sowohl Holzfeuerungen wie auch Wärmepumpen gehören zu den erneuerbaren Heizsystemen und schonen somit das

Klima und fördern die lokale Wertschöpfung. Attraktives Förderprogramm Der Ersatz von fossilen Heizungen durch eine erneuerbare Lösung wird auch finanziell belohnt. Dank des attraktiven Förderprogrammes der Klimastiftung Schweiz, können die Anschaffungskosten einer neuen Holzheizung bei einem Ersatz eines fossilen Heizsystems um bis zu 75 % gesenkt werden. Die Umstellung auf eine zukunftsorientierte und nachhaltige Wärmegewinnung aus nachwachsendem Rohstoff wird somit stark gefördert und kommt nicht nur der Natur, sondern auch dem Konsumenten zu gute. Herzliche Einladung Auch an den restlichen Freitagen im Oktober stehen die Türen zur umfangreichen Ausstellung von 15 – 19 Uhr für Sie offen. Kommen sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Alle Informationen unter www.schmid-energy.ch/ hausmesse Bei allen Anlässen wird das Schutzkonzept eingehalten. Eine vorgängige, freiwillige Anmeldung ist dabei unterstützend. Schmid AG, energy solutions Hörnlistrasse 12, 8360 Eschlikon Telefon 071 973 73 73 info@schmid-energy.ch www.schmid-energy.ch


Handel und Gewerbe Warth-Weiningen

Auf einem festinstallierten Töff wurden die wichtigsten Eigenschaften der Maschinen erklärt sowie Gas geben und Schalten geübt.

Ideale Bedingungen auf dem Böni-Areal

Erste Fahrversuche auf 125er-Maschinen Die letzten Monate Kreuz

Wir bauen aus Freude am Handwerk.

Leo Hasler AG

052 747 22 41 / www.leohasler-ag.ch

Bauunternehmung in Warth

Per Anfang Januar 2021 schliesst das Kreuz für immer seine Türen. Eine Totalsarnierung des Gebäudes steht an. Bis dahin verwöhnen wir Sie bis Mitte November mit feinen Wildgerichten und den letzten Weihnachtszauber erleben Sie vom 27.11. – 26.12.2020. Geniessen Sie mit uns die letzten Monate im Kreuz. Ende Januar 21 begrüssen wir Sie im Gasthof Löwen in Islikon.

Hier ist es gemütlich

Moni Lang, Restaurant Alpenblick Kirchweg 1, 8532 Warth-Weiningen 052 558 33 53, alpenblick-weiningen.ch Mittwoch & Donnerstag geschlossen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Frank Brüllhardt und das Kreuz-Team Telefon 052 747 25 46 www.kreuz-warth.ch

Am Samstag luden Egli Motos und die Fahrschule Rufer zum gemeinsamen Event auf dem Areal der Firma Böni. Jugendliche ab 14 Jahren und natürlich auch Erwachsene hatten die Möglichkeit, diverse Zweiräder der Grösse 125 ccm Probe zu fahren. Dies alles im Rahmen der Yamaha 125er Roadshow. Komplette Neulinge konnten sich zuerst auf einem Motorrad, das stehend fixiert auf einer Rolle lief, mit dem Gefährt vertraut machen und sich alles genau erklären lassen. Gerade in Sachen Gangschaltung war dies oftmals eine wichtige Vorbereitung.

Fachkundige Anleitung Im Anschluss konnte es dann unter fachkundiger Anleitung der Fahrlehrer auf den Rundkurs samt Slalom und Kurven. Zuerst mit Begleitung, dann alleine. Aber nicht nur das Fahren der 125er stand im Vordergrund. Auch wurden viele Tipps gegeben in Sachen Kleidung oder Umgang mit den Maschinen. Beispielsweise, wie man die Motorräder am einfachsten parkiert und manövriert, wenn sie nicht laufen. Der Anlass stiess auf reges Interesse und kaum jemand, der oder die nach dem Parcours den Töff wieder parkierte, hatte nicht ein Lächeln auf den Lippen, als der Helm vom Kopf gezogen wurde. Michael Anderegg

Bevor es auf den Parcours ging, wurden die einzelnen Maschinen jeweils gut erklärt. 8532 Weiningen l 8500 Gerlikon 079 465 20 86 l kontakt@debrunner-gipser.ch www.debrunner-gipser.ch

Ihr kompetenter Partner für Umbau, Neubau, Gipser- und Malerarbeiten in der Region Ostschweiz Showrooms in Müllheim und Oberstammheim

Gartenbau Markus Stieger AG | 8532 Warth | www.stieger-ag.ch

WILLKOMMEN BEI IHREM GARTENBAU-PROFI In der Region Frauenfeld und weit darüber hinaus sind wir für unsere professionelle Arbeit, langjährige Erfahrung, zufriedene Kunden und unsere markante Farbe bekannt. Gerne stehen wir auch Ihnen für Unterhalt & Pflege, Umänderungen, Neuanlagen, Teich & Biopoolbau und Gartenplanung zur Verfügung. Idee Weihnachtsgeschenk! Eine kreative Garten-, Terrassen- oder Poolplanung durch unsere Landschaftsarchitektinnen - Ausführung gleich im nächsten Jahr. Jetzt ist die beste Zeit für eine entspannte und gelungene Umge-

bungsplanung. Durch die grosse Erfahrung im Gestalten und Planen bringen unsere zwei LANDSCHAFTSARCHITEKTINNEN Ihren persönlichen Traumgarten nach Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen aufs Papier. Eine sorgfältige Planung und Beratung ist uns sehr wichtig; dadurch können Zeit und Kosten gespart, sowie der zukünftige Pflegeaufwand optimiert werden. Wir freuen uns auf Ihr Projekt! Gartenbau Markus Stieger AG Dorfstrasse 40 | 8532 Warth 052 747 21 21 | www.stieger-ag.ch

Hungerbüelstr. 22, 8500 Frauenfeld Tel. 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch

Debrunner Gipserarbeiten ist ein dynamisches Unternehmen welches 2009 gegründet wurde. Nebst den Tätigkeiten bei Neubauten hat sich die Firma rund um Andreas Debrunner auf Renovationen und Umbauten spezialisiert. Durch die Kundennähe ist es möglich, auf individuelle Wünsche und auch auf spezielle Ideen eingehen zu können. Um der geschätzten Kundschaft ein möglichst breites Angebot bieten zu können, bildet sich der Geschäftsinhaber auch stetig weiter. Der Kundengipser Andreas Debrunner steht für fachgerechte und saubere Arbeit, lassen auch Sie sich davon überzeugen!

Leserbrief

Lust am Wohnen und Lust am Leben Wolf Bodenbeläge GmbH kennt alle Formen des Wohnens und Gestaltens und sorgt mit viel Freude, fachlichem Know How und langjähriger Erfahrungen für Lust am Wohnen und Lust am Leben. Wir zeigen Ihnen Lösungen, die Ihrem Stil entsprechen und perfekt zu Ihnen passen. Lassen Sie sich von unseren Musterkollektionen in unseren Ausstellungen inspirieren. Unsere Ausstellungen sind per telefonischer Voranmeldung für Sie geöffnet.

REGIONAL. Hier ist unser Zuhause, hier sind wir verwurzelt, hier kennt man sich. Seit über 50 Jahren.

STRASSEN-, TIEF- UND FLUSSBAU

Mit den Maschinen und der entsprechenden Kleidung wurden teils erste Fahrversuche unternommen.

Im Adli 9 8532 Warth www.geiges-ag.ch

Abstellplätze festlegen

GRATIS FÜR VEREINE VEREINSVORSTELLUNG AUS WARTH-WEININGEN 2021 startet die Frauenfelder Woche eine SonderseitenSerie zu Neuheiten aus den Gemeinden. Hier kann sich auch ein Verein aus Warth-Weiningen kostenlos vorstellen. Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch

«Halbzeit beim dreimonatigen E-Trottinett-Versuch in Frauenfeld», FW vom 14. Oktober Der Versuch, mehr Frauenfelder Einwohner mit einem einfachen Fahruntersatz dazu zu bewegen, das Auto öfter in der Garage zu lassen, ist ja löblich. Doch ich frage mich, ob die Trottis nicht mehrheitlich von Fun-Fahrern benutz werden, somit also einfach zu einem weiteren, unnötigen Energieträger verkommen könnten. Wenn ich bisher nämlich Trottinett-Benutzer sah, waren es ausnahmslos junge Leute, die das Fahrzeug dem Eindruck nach, aus Spass benützten. Das ist soweit okay, solange sie auch wirklich selber für die vollen Kosten, inklusive Reparaturen und späteren Neubeschaffung aufkommen und nicht plötzlich die Steuerzahler mit zur Kasse gebeten/gezwungen sind. Wenn ich aber fast jedes mal auf meinem Arbeitsweg per Velo einem Trottinett ausweichen muss, das irgendwo auf einem Velo- oder Spazierweg, notabene oft weit vom Bahnhof oder Einkaufsgeschäften entfernt, abgestellt ist und zwar nicht selten mitten im Fahrweg. Das ist dann nicht mehr so ganz nachvollziehbar und ist je nachdem auch noch gefährlich. Noch gefährlich kann

es werden, wenn eins dieser Vehikels gar an einer unübersichtlichen Stelle, wie an der Wannenfeldstrasse, genau in der Kurve unter der Häberlin-Bahnüberführung abgestellt ist. Da steht ausser Frage, dass die/der Benutzer/in nicht auf den Zug oder einkaufen wollte damit. Mehr als einmal musste ich einem Trotti bis ganz an den Trottoirrand und sogar auf die Strasse ausweichen, weil es quer auf dem Gehweg stand und halt grad auch noch Abfallsäcke für die Abfuhr deponiert und ein parkiertes Auto auf dem Parkfeld neben dem Trottoir standen. Das hingegen, finde ich eine richtige Zumutung und ist einfach unmöglich! Ich finde nicht, dass wir als Fussgänger oder Velofahrer hinter Leuten herräumen müssen, die anscheinend keine Kinderstube hatten und es dazu noch lustig finden, die Trottis nach Lust und Laune irgendwo kreuz und quer im Geh-/Fahrweg stehen zu lassen. Was passiert, wenn ein Mensch mit einer Sehbehinderung daher kommt? Diese Trottinetts sind okay, aber nur mit ganz klar bestimmten Abstellplätzen. Es wäre interessant, zu erfahren, was andere Frauenfelder Einwohner von den Trottinetts halten. Claudia Mehta, Frauenfeld

Keller rückt nach Der Regierungsrat hat Ueli Keller aus Bischofszell für den Rest der laufenden Legislaturperiode als Mitglied des Grossen Rates per 1. November 2020 als gewählt erklärt. Der 30-jährige Sozialpädagoge/-arbeiter ist der erste nicht gewählte Kandidat auf der Liste der Grünen Partei des Bezirks Weinfelden und ersetzt Brigitta Hartmann, die per 31. Oktober ihren Rücktritt aus dem Grossen Rat erklärt hat. (id)

Alkoholisiert verunfallt Nach einem Verkehrsunfall in Wallenwil musste ein Autofahrer in der Nacht zum Freitag seinen Führerausweis abgeben. Der Autofahrer war kurz nach 0.45 Uhr auf der Hauptstrasse von Balterswil in Richtung Wallenwil unterwegs. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Verkehrsinsel und mehreren Randleitpfosten. Der Autofahrer blieb unverletzt, der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Weil die Atemalkoholprobe beim 27-jährigen Schweizer einen Wert von 0,87 mg/l ergab, zogen die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau seinen Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts ein. (kap)


Handel und Gewerbe Warth-Weiningen

Auf einem festinstallierten Töff wurden die wichtigsten Eigenschaften der Maschinen erklärt sowie Gas geben und Schalten geübt.

Ideale Bedingungen auf dem Böni-Areal

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Leo Hasler AG

052 747 22 41 / www.leohasler-ag.ch

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Per Anfang Januar 2021 schliesst das Kreuz für immer seine Türen. Eine Totalsarnierung des Gebäudes steht an. Bis dahin verwöhnen wir Sie bis Mitte November mit feinen Wildgerichten und den letzten Weihnachtszauber erleben Sie vom 27.11. – 26.12.2020. Geniessen Sie mit uns die letzten Monate im Kreuz. Ende Januar 21 begrüssen wir Sie im Gasthof Löwen in Islikon.

Hier ist es gemütlich

Moni Lang, Restaurant Alpenblick Kirchweg 1, 8532 Warth-Weiningen 052 558 33 53, alpenblick-weiningen.ch Mittwoch & Donnerstag geschlossen

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Bevor es auf den Parcours ging, wurden die einzelnen Maschinen jeweils gut erklärt. 8532 Weiningen l 8500 Gerlikon 079 465 20 86 l kontakt@debrunner-gipser.ch www.debrunner-gipser.ch

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Gartenbau Markus Stieger AG | 8532 Warth | www.stieger-ag.ch

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Hungerbüelstr. 22, 8500 Frauenfeld Tel. 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch

Debrunner Gipserarbeiten ist ein dynamisches Unternehmen welches 2009 gegründet wurde. Nebst den Tätigkeiten bei Neubauten hat sich die Firma rund um Andreas Debrunner auf Renovationen und Umbauten spezialisiert. Durch die Kundennähe ist es möglich, auf individuelle Wünsche und auch auf spezielle Ideen eingehen zu können. Um der geschätzten Kundschaft ein möglichst breites Angebot bieten zu können, bildet sich der Geschäftsinhaber auch stetig weiter. Der Kundengipser Andreas Debrunner steht für fachgerechte und saubere Arbeit, lassen auch Sie sich davon überzeugen!

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Lust am Wohnen und Lust am Leben Wolf Bodenbeläge GmbH kennt alle Formen des Wohnens und Gestaltens und sorgt mit viel Freude, fachlichem Know How und langjähriger Erfahrungen für Lust am Wohnen und Lust am Leben. Wir zeigen Ihnen Lösungen, die Ihrem Stil entsprechen und perfekt zu Ihnen passen. Lassen Sie sich von unseren Musterkollektionen in unseren Ausstellungen inspirieren. Unsere Ausstellungen sind per telefonischer Voranmeldung für Sie geöffnet.

REGIONAL. Hier ist unser Zuhause, hier sind wir verwurzelt, hier kennt man sich. Seit über 50 Jahren.

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Keller rückt nach Der Regierungsrat hat Ueli Keller aus Bischofszell für den Rest der laufenden Legislaturperiode als Mitglied des Grossen Rates per 1. November 2020 als gewählt erklärt. Der 30-jährige Sozialpädagoge/-arbeiter ist der erste nicht gewählte Kandidat auf der Liste der Grünen Partei des Bezirks Weinfelden und ersetzt Brigitta Hartmann, die per 31. Oktober ihren Rücktritt aus dem Grossen Rat erklärt hat. (id)

Alkoholisiert verunfallt Nach einem Verkehrsunfall in Wallenwil musste ein Autofahrer in der Nacht zum Freitag seinen Führerausweis abgeben. Der Autofahrer war kurz nach 0.45 Uhr auf der Hauptstrasse von Balterswil in Richtung Wallenwil unterwegs. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Verkehrsinsel und mehreren Randleitpfosten. Der Autofahrer blieb unverletzt, der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Weil die Atemalkoholprobe beim 27-jährigen Schweizer einen Wert von 0,87 mg/l ergab, zogen die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau seinen Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts ein. (kap)


21. Oktober 2020 | Frauenfelder Woche

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KATZEN ENTLAUFEN: Matzingen, Frauenfelderstrasse, am 09.10.2020: FELIX ist ein schwarz-weisser Kater. Er ist 3 Jahre alt, kastriert und ge-

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denten viele Tipps bei der Nahrungsaufnahme mit. Auch haben wir Sprechübungen gemacht, und lustige Zungenbrecher geübt. Zum Schuss des gelungenen Nachmittags konnten wir noch Kaffee und Kuchen geniessen. In unserer Gruppe, die sich einmal im Monat trifft, können Parkinsonbetroffene die sozialen Kontakte ausgiebig pflegen. Es freut uns immer, wenn neue Mitglieder zu uns kommen. (zvg) Ansprechpartner: Ursula Schneller, Tel. 052 720 85 43

Was man mit einfachen Strichen alles tun kann und wie aus Strichen Formen werden, das lernten die Kinder im «Intensivkurs Zeichnen» mit der Kunstvermittlerin Domenica Egli.

Im Workshop «Spezialeffekte beim Film» mit dem Filmer Dominik Fehr lernten die Jugendlichen einige täuschende Tricks beim Filmen kennen und anwenden. (zvg)

DP-ffw-0920-‡-117

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In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt, dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60

Für den 9-jährigen schwarzen Kater COSIMO suchen wir ein ruhiges Zuhause bei verständnisvollen und geduldigen Leuten in einem ruhigen Umfeld. Sein Leben verbrachte er bis anhin nicht auf der Sonnenseite und daher ist er noch ziemlich zurückhaltend und etwas unsicher. Sobald Cosimo aber Vertrauen gefasst hat, geniesst er es, gestreichelt und liebkost zu werden. In seinem neuen Zuhause möchte er nach der Eingewöhnungszeit gerne das spannende Leben in der freien Natur kennen lernen.

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Für unsere Gruppe ist die Logopädie sehr wichtig, deshalb laden wir jeweils Studenten von der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik zu uns ein. Trotz Corona kamen fünf Studenten zu uns nach Frauenfeld. Sie führten mit uns im toll eingerichteten VIVA einen Workshop durch. Wir konnten den grossen Raum Coronakonform einrichten. Alle Teilnehmer hatten einen eigenen Tisch. Da der Schluckvorgang bei Parkinsonpatienten mit der Zeit schwierig wird, gaben uns die Stu-

Die Kinder an der Arbeit.

KATZEN ZUM PLATZIEREN: Der schwarz-weisse Kater LUCKY ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause mit Freilauf in die Natur. Er ist 3 Monate alt, kastriert und gechipt. Der neugierige Charmeur ist sehr verschmust und anhänglich und er verträgt sich sehr gut mit Artgenossen. Lucky wünscht sich eine Familie mit schon grösseren Kindern.

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Autokz. Kanton Neuenburg

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Parkinsongruppe Frauenfeld

Die Ferien-Workshops der Bildschule

Abk.: in Gründung

Schweiz. Musiker (Steve)

lebhaft, aufgeweckt

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griechisches Wortteil: innen

Hellblau: 1C=14 /2M=5 / 3Y=2 / K=0 4 Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1

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eine Meeresmuschel

Diagonalball beim Tennis

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Autokz. Kanton Solothurn

Gebirgsgewässer

Singvögel

Sportgrösse

französisch: Schrei

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ein Halbedelstein

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babylonische Gottheit

Ruheständler

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französische Ardennenstadt

nordeurop. Halbnomade

Bratwurstmasse

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französischer Sänger (Gilbert)

thail. Hohlmass (halber Liter)

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Wir wünschen viel Spass!

islam. Rechtsgutachten

trop. Nahrungsmittel Indianerstamm in Nordamerika

Abk.: Südwestrundfunk

Freie Tankstelle Hilzinger AG Schaffhauserstrasse 111 | 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 27 27 | www.hilzinger.ch

altgriechischer Dichter

See in Bayern

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Seltenerdmetall

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brasil. Rennfahrer, † 1994

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Abwasserschleuse

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Bergwiese

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Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

LEUCHTWESTE

französischer Schriftsteller †

DP-ffw-0920-‡-116

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ungar.schweiz. Pianist, † (Géza)

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TeenagerIdol der 1950er (Paul)

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rechter Nebenfluss der Donau

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Ort im Malcantone TI

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lat. Präfix: drei

Vorname d. Schriftstellers Camenisch

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leblos

Tierprodukt

Abk.: hohl

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Wechselbürgschaft

, u.

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Schwertwal

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DringlichBauhausKünstler, keits† 1967 vermerk grosser

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Initialen der Turner

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kurz für: Schweiz. Oliver

Tanzfigur der Quadrille

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Rheinlastkahn

mI mgüe rnstige r!

mass

MA K L P S C E E

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Gehalt, Lohn

Genfer Reformator, † 1564

Aktuelle Preise vom 21.10.2020 Normal-

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chem. Zeichen Wärmefür lehre Titan

Arbeitsautomat

R AMA G E R I S AR O E R R E T OR T E T H I E R T ARO B S O F O AN E T T E SWR E A B D S AME B R E N T N E R I G A H A T C RO S S E L E E S T E R N E V I F O

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Verzierung (Kw.)

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Tanken Sie bei uns!

Pate

Held der Argonautensage

an dieser Stelle

E I T T E AN

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Ostseeinsel

Fluss durch München

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gläsernes Laborgefäss

Gefängnis (ugs.)

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WA B U S A G D E

R H R S A S T O E DOM N G KO A E L T O T R I I K A N B H D OAK E AC M E N N A AU R E N D

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Kaviarfisch

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göttl. Held der ind. Sage

Schweiz. FlächenLiedermacher, mass † 1972

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dt. Kfz-K. Bochum

Traubensaft

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Mass des elektr. Widerstands indischer Singvogel

verrückt

AntriebsStadt in schlupfBrasilien regelung (Kw.) (Abk.)

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Hochsprunggerät

Südsüdost 2 (Abk.)

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MATCHVORSCHAUEN

Zeichen d. physik. Ozean Atmosphäre

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Hellseher

Teil des Hess. Berglands Gebäck-

A L B I S

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ablehnende Mitteilung

C L I AM I S T E

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Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.

eine Tonart

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Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Rosmarie Guntsch, Frauenfeld

I S I T Z HO I S D U R E R N P I OWA S T AB C OHM B E O S L F AK T T I E T E S C T T A AK OR C A I L L H L A V A L I S E O E I I N N AR NO

O E HOC H AR RON E E T

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9 26. Oktober 2020. Einsendeschlusssüd-ist der deutsch: Der Gewinner oder die Gewinnerin wird Hausflur unter allen Einsendungen mit dem richvon USAuftigen Lösungswort verlost. Die Auflösung hier Bundespasser an staat Nummer. Der Rechtsfolgt in der nächsten weg ist ausgeschlossen.

MA K N Z A T H L

U F E L A M C K E T S A M M I I E T S U N O T M I P F I OR I R E S MMA

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franz., lateinisch: und

A P F J A D I

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Lösungswort vom letzten Mal: MATCHVORSCHAUEN

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Aussichtsstand für Förster

Rätseln Sie mit und gewinnen Gattin FlussSie einen abdes in der Gutschein im Wert von 50 Franken. Wut Gottes Ostzüglich Osiris schweiz Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse, Telefonnummer und E-Mail an: 5 Frauenfelder Woche,MehrZürcherstr. 180, weg8500 Frauenfeld oder pfandper E-Mail an info@frauenfelderwoche.ch.

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Platz, Stelle

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hohe Anerkennung

Sudoku 8

Kreuzworträtsel

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Drei vorgegebene Worte – und die Zeichnung dazu.

chipt. Der Rücken, der Kopf und der Schwanz sind schwarz. Alle 4 Beine sowie der ganze Bauch sind weiss. Felix hat einen Stummelschwanz, und von hinten gesehen X-Beine. Fremden Leuten gegenüber ist er sehr anhänglich und zutraulich.

Spezialeffekte machen es möglich.

Frauenfeld, Goldackerstrasse, am 29.09.2020: PEANUT heisst die schwarze Katze. Sie ist 1 ½-jährig, kastriert und gechipt. Peanut trägt ein Halsband mit Namen und Adresse. Wellhausen, Langenmattstrasse, am 05.10.2020: PAUL, der schwarz-grau getigerte Kater, ist 8 Jahre alt und kastriert. Er ist sehr zutraulich und läuft gerne allen Leuten nach. Paul hustet stark und benötigt darum Medikamente. Je nach Lichteinfall schimmert sein Fell rötlich. Seine Schwanzspitze ist ganz grau. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch

Anregung im Naturmuseum.

Das Auge lässt sich täuschen.


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Frauenfelder Woche | 21. Oktober 2020

Kantonsspital aktuell

Schweinerei oder Sauwohl? Fortsetzung von Seite 1 Ausserdem entsprächen sie nicht dem Baustil von im Thurgau üblichen, traditionellen landwirtschaftlichen Bauten. Dieser Entscheid führte zu diversen Reaktionen, beispielsweise zu Leserbriefen (FW vom 14. Oktober). Vom «Amtsschimmel, der wiehert» kann gesprochen werden, oder wie in diesem Fall wohl passender: Vom «Amtsschwein, das grunzt».

Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.

Bewegung und Sport helfen bei Krebserkrankungen Die Diagnose einer Krebserkrankung stellt ein einschneidendes Ereignis für die betroffene Person und für deren soziales Umfeld dar. Gemäss Statistik der Krebsliga Schweiz werden jährlich rund 41 700 Personen mit der Erstdiagnose Krebs konfrontiert. Als die häufigsten Krebsarten sind der Brustkrebs bei den Frauen und der Prostatakrebs bei den Männern vertreten. Ein Lichtblick: erfreulicherweise konnte in den letzten Jahren eine stetige Zunahme der 5-Jahres-Überlebensrate erzielt werden. Dies wurde dank der medizinischen Fortschritte und den wirksamen Früherkennungsmassnahmen möglich. Lange Zeit galt körperliche Aktivität bei onkologischen Patienten als kontraindiziert. Es wurde davon ausgegangen, dass körperliches Training zu einer weiteren Schwächung des bereits reduzierten Patientenzustands führt, sowie eine Metastasierung begünstigt. Diese Vermutungen wurden mittlerweile klar wissenschaftlich widerlegt. Durch wissenschaftliche Studien konnte der positive Einfluss von gezielter Sport- und Bewegungstherapie zur Bekämpfung einer Krebserkrankung bewiesen werden. Neben der medizinischen Intervention ist die Sport- und Bewegungstherapie eine der wichtigsten Therapie- und Rehabilitationsmassnahmen. Durch regelmässiges und individuell angepasstes Training kann eine Verbesserung der muskulären und kardiorespiratorischen Fitness erreicht werden. Zusätzlich werden therapiebedingte

Nebenwirkungen reduziert und die Prognose positiv beeinflusst. Seit Juni 2020 wird in den neuen Räumlichkeiten der Physiotherapie des Kantonsspital Frauenfelds die Gruppentherapie Onkofit angeboten. Das Programm richtet sich an Patientinnen und Patienten mit einer Krebsdiagnose und hat zum Ziel die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern und zu fördern. Der Schwerpunkt des Bewegungsprogramms liegt auf der Verbesserung der Kraft und der kardiopulmonalen Ausdauer mittels medizinischer Trainingsgeräte. Zusätzlich werden in der Gruppe körperliche Eigenschaften wie Gleichgewichtssinn, Koordination und Beweglichkeit spielerisch gefördert. Durch die professionelle Betreuung unserer Physiotherapeutinnen wird auf individuelle krankheitsbedingte Einschränkungen eingegangen und werden regelmässige Übungsoptimierungen vorgenommen. Durch den Austausch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der körperlichen Aktivierung wird die Psyche gestärkt und die Stressresistenz erhöht. Das Onkofit wird ärztlich verordnet und von den Krankenkassen übernommen. Es findet jeden Dienstag zwischen 15 Uhr bis 16 Uhr in einer Gruppengrösse mit maximal 8 Personen statt. Im Weiteren wird das Onkofit-Training auch von der Krebsliga Thurgau unterstützt und empfohlen. Bei Interesse oder Fragen an unserem Onkofit-Programm, melden Sie sich gerne beim Sekretariat der Physiotherapie unter der Tel. +41 (0) 52 723 71 54 oder per Mail physiotherapie. ksf@stgag.ch. Wir freuen uns Sie kennen zu lernen und Ihnen mit unseren persönlichen und fachlichen Kompetenzen zur Verfügung zu stehen.

Francesca Mathies Dipl. Physiotherapeutin und Onkofit-Leiterin

Mehr Licht im Multiplex Als innovatives Unternehmen hat die Langfeld AG gemäss Mitteilung das Interesse an Praxis- und Bürogemeinschaften erkannt und handelt. Um diesen Bedürfnissen eine interessante Möglichkeit anbieten zu können, wird jetzt im 1. Obergeschoss des modernen Geschäftshauses Multiplex an der Langdorfstrasse 53a in Frauenfeld grossflächige Fenster eingebaut. Dadurch entstehen auf den rund 1200 Quadratmetern helle, lichtdurchflutete, grosse und zum

Teil noch selber einteilbare Räume. Die Montage des Baugerüstes hat bereits begonnen und die Umbauarbeiten dauern bis etwa Mitte Dezember 2020. Die Läden Migros und SportXX und alle eingemieteten Ämter sind während der gesamten Bauzeit offen. Die Parkmöglichkeiten ums Gebäude sind zwar etwas eingeschränkt, aber mit der Tiefgarage zusammen stehen genügend Parkplätze für alle Kunden/Besucher zur Verfügung. (zvg)

Petition lanciert Eine weitere Reaktion hat die Form der Petition «für das Sauwohl im Thurgau». Lanciert wurde sie von Patrick Siegenthaler aus Herdern. Der Bezirkspräsident der CVP Bezirk Frauenfeld schreibt im Petitionstext, ob es sein kann, «dass in dieser Situation das Landschaftsbild mehr Gewicht erhält als das Tierwohl? Ich finde absolut nicht! Deswegen setze ich mich mit zahlreichen weiteren Joggern, Wanderern, Spaziergängern dafür ein, dass die Schweine weiterhin artgerecht ob Kalchrain leben dürfen und dass für die Unterstände eine Bewilligung erteilt wird.» Kein Augenmass Patrick Siegenthaler sagt auf Anfrage, er habe von der Sache erfahren und wollte unter anderem wissen, ob nur er sich an diesem Entscheid störe. Darum habe er sich für eine Petition entschieden. «Die Schweine leben in Gehdistanz zu uns und wenn wir mit den Kindern auf den Sinnespfad gehen oder einfach einen Spaziergang machen, ist ein Besuch bei den Schweinen immer ein Highlight», sagt er weiter. Er ist klar der Meinung, dass der Entscheid des Amts für Raumentwicklung nichts mit Augenmass zu tun hat und es keine tierfreundlichere Haltung für Schweine geben könne, als diese.

Die zeltähnlichen Bauten, mit rundem Dach, sind dem Kanton ein Dorn im Auge.

Rasanter Start Ursprünglich wollte Patrick Siegenthaler die Petition bis Anfang Dezember laufen lassen. «1000 Unterschriften waren zu Beginn das Ziel», sagt er. Dieses war bereits am zweiten Tag erreicht, weshalb er das Unterschriftenziel erst auf 1500, und kurz darauf sogar auf 2000 erhöhte. Stand Dienstag, 16 Uhr, waren es bereits 1713 Unterschriften. «Ich bin überwältigt vom Tempo. Auch von den über 750 Kommentaren, die zusätzlich abgegeben wurden. Das ist beeindruckend und zeigt die grosse Unzufriedenheit mit diesem Entscheid», so Siegenthaler. Bewilligung soll ausgestellt werden Sobald die 2000 Unterschriften erreicht sind, will Siegenthaler mit der Petition an den Regierungsrat herantreten. Ihm sei bewusst, dass die Raumplanung ein kompliziertes und schwieriges Gebiet sei. «Aber ich hoffe auf Gespräche und auf eine doch mögliche Bewilligung für die Rundzelte.» Denn die vorbildliche

Impulse für die Musikszene Im Januar 2020 hat das Kulturamt Thurgau die Ausschreibung «KosmosMusik-Thurgau» zur Förderung von innovativen, partizipativen und genreübergreifenden Musikprojekten im Kanton Thurgau lanciert. Eine fünf Mitglieder umfassende Fachjury hat zwei Projekte ausgewählt. Ausgezeichnet wurde das Musiktheaterprojekt «Chronik eines Aussterbens oder der innere Klang» von Micha Stuhlmann und Beat Keller sowie die Konzertreihe «Noeise» für zeitgenössische Musik des Trompeters Christoph Luchsinger. Das interdisziplinäre Projekt «Chronik eines Aussterbens oder der innere Klang» wird als Freilichtspiel mit Beteiligung eines Thurgauer Chors im Frühling 2022 im Schreckenmoos in Kreuzlingen aufgeführt. In einer Performance verbinden Micha Stuhlmann und Beat Keller Musik, Theater und Tanz. Das Projekt wird zudem filmisch festgehalten.

Christoph Luchsinger konzipiert eine innovative Konzertreihe, die zeitgenössische Musik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen will und an unkonventionellen Orten stattfindet. Geplant sind bisher drei Programme, die in der Saison 2021/22 zur Aufführung gelangen. KosmosMusikThurgau wurde im Rahmen des Förderschwerpunkts «Impulse für die Thurgauer Musikszene» des Kulturkonzepts 2019 bis 2022 ausgeschrieben und richtete sich an Musikschaffende, die in Zusammenarbeit mit thurgauischen Gruppierungen aller Musikrichtungen Musikprojekte umsetzen, die einen innovativen, eigenständigen Ansatz verfolgen und die Vernetzung und Kooperation fördern. Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb im Januar 2020, die Eingabefrist wurde aufgrund der aussergewöhnlichen Situation wegen der Corona-Pandemie um zwei Monate verlängert. Bis am 30. Juni 2020 sind acht Projekte eingegangen, die von einer Fachjury beurteilt wurden. (id)

Purzelbaum in Matzingen Daheim legen Eltern grossen Wert darauf, dass sich ihre Kinder regelmässig bewegen. In Spielgruppen ist das nicht anders. 16 Spielgruppenleiterinnen haben ihre einjährige «Purzelbaum»-Weiterbildung abgeschlossen und setzten damit ein Zeichen für den bewegten Spielgruppen-Alltag im Thurgau. Seit 2017 gibt es im Thurgau die Weiterbildung «Purzelbaum Spielgruppe». Nun hat Christian Schuppisser, Leiter Pflegekinder- und Heimaufsicht, erneut sechs Spielgruppen mit «Purzelbaum» ausgezeichnet, darunter die Spielgruppe Matzingen. Es ist wichtig, dass Kinder im Vorschulalter die Möglichkeit

haben, ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Dazu braucht es in den Spielgruppen vielseitige Bewegungsmöglichkeiten, damit jedes Kind individuell in seiner motorischen Entwicklung gefördert werden kann. «Purzelbaum Spielgruppe» unterstützt die Kinder positiv in ihrer Gesamtentwicklung. Bis heute haben 53 Spielgruppenleiterinnen aus 23 Spielgruppen die Purzelbaum-Weiterbildung im Kanton Thurgau bereits abgeschlossen. Seit dem 5. September 2020 beschäftigen sich 16 weitere Spielgruppenleiterinnen mit «Purzelbaum». Der nächste Kurs startet voraussichtlich im Herbst 2021. Weitere Infos gibts auf der Homepage «www.thurgau-bewegt.ch». (id)

Die Schweine fühlen sich oberhalb von Kalchrain sichtlich wohl.

und vielfach gerühmte Art der Tierhaltung solle gefördert und nicht mit fadenscheinigen Begründungen verhindert werden. «Ein naturnahes Haltungssystem für Schweine muss im Thurgau Zukunft haben. Die Tiere sollen draussen leben dürfen, sich frei bewegen und mit ihrer Nase die Felder umgraben können, statt auf dem Betonboden in Ställen in den eigenen Fäkalien herumzurutschen», sagt Patrick Siegenthaler mit Überzeugung. Michael Anderegg

Der FC Eschlikon sucht Spielerinnen

Die Frauen des FC Eschlikon sind ein aufgestelltes und motiviertes Team. Sie haben nun aber ein Problem: «Wir sind auf der Suche nach ebenso begeisterten Fussballerinnen, die gerne Teil unserer Equipe werden möchten. Wir suchen sowohl Spielerinnen, als auch eine CoTrainerin, die unseren Coach bei diversen Aufgaben neben dem Platz entlasten kann». Die FCE-Frauen spielen in der 4. Liga und trainieren zweimal wöchentlich. Fühlen Sie sich angesprochen und haben Sie Lust auf eine neue Herausforderung auf oder neben dem Platz? Dann melden Sie sich bei unserem Sportchef Pascal Baumann (079 688 41 87) oder via Mail an sportchef@fc-eschlikon.ch (fce)

Beim Abbiegen kollidiert Nach einem Verkehrsunfall in Amriswil musste am Freitag ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden. Eine 49-jährige Autofahrerin wollte gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei gegen 18.40 Uhr von der Kreuzlingerstrasse in die Weinfelderstrasse abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigen Motorradfahrer, der auf der Weinfelderstrasse in Richtung Erlen unterwegs war. Der 17-Jährige wurde dabei verletzt. (kap)


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EHC Frauenfeld – SC Herisau Samstag, 24. Oktober, 17.30 Uhr, KEB Frauenfeld

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Die nächste Coronawelle brandet über uns hinweg. Der EHC Frauenfeld lässt sich davon aber nicht erschüttern, zumindest was das letzte Spiel in Aarau sowie die Organisation in der heimischen Kunsteisbahn betrifft. Mundschutzpflicht herrschte in Frauenfeld auf den Zuschauerrängen schon vor den jüngsten Verschärfungen durch den Bundesrat. Deshalb ändert sich für die Fans grundsätzlich nichts. Für die Spieler bleibt Eishockey ein Spiel auf glatter Unterlage, bei welchem die Gummischeibe ins Ecke muss. Banale Redensart beiseite: Das Team von Captain Nino Fehr hat sich seit der Niederlage zu Hause gegen Burgdorf rehabilitiert und auswärts in Aarau klar und deutlich 6:2 gewinnen. Als überragender Spieler präsentierte sich Pascal Gemperli mit vier Toren. Zwölf Punkte aus halb so vielen Spielen mit einem Zwei-Punkte-Schnitt lassen sich sehen. Der Leader hört jedoch weiter auf den Namen EHC Burgdorf, wobei die Berner nur dank einem Spiel mehr drei Punkte vorne liegen.

Frauenfeld möchte den Gegner hinter sich lassen

Fürs Heimteam gilt es aber, tabellarisch nicht nur nach vorne zu schauen. Sondern von hinten lauern andere Gegner, wie etwa der SC Herisau. Die Appenzeller sind nicht nur bekannt für würzigen Käse, sondern auch für erfolgreiches Eishockey. Nicht umsonst haben sie aus fünf bisherigen Partien bisher neun Punkte geholt.

Bild: Markus Bauer

Dieses Heimspiel darf also gut auch als Spitzenspiel bezeichnet werden. Umso wichtiger, dass das Team von Trainer Andy Küng wiederum auf eine schlagkräftige Truppe setzen kann. Weiterhin rekonvaleszent sind Timo Brauchli und Elia Mettler. Die Fans dürfen sich trotzdem auf ein unterhaltsames Spiel freuen, Maskenpflicht hin oder her. Hopp Frauefeld!

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Frauenfelder Woche | 21. Oktober 2020

Der Kühle getrotzt

News vom gemeinnützigen Frauenverein

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Der Jugendtreff Wängi sucht per sofort einen aufgestellten / eine aufgestellte

Springer / Springerin Zur Unterstützung unserer Treffleitung suchen wir für einen Mittwoch im Monat von 13.30 – 17.00 Uhr, oder nach Vereinbarung für spontane Einsätze im Jugendtreff einen flexiblen Springer / eine flexible Springerin. Angesprochen ist eine verantwortungsbewusste, spontane und teamfähige Person, die Freude im Umgang mit Jugendlichen hat.

Heiniger sitzend beim Erklären

Frauen malten fantasievolle Tannenbäumchen für die kommende Adventszeit Am Samstag sorgte vor dem Redinghaus das Duo Soulane (Gitarre und Gesang) für gute Unterhaltung vor zahlreichen Zuhörern. Die beiden trotzten recht lange der kühlen Witterung und erhielten dafür öfters warmen Applaus. Zudem bekamen sie Unterstützung von einem etwas steif dastehenden Saxophonisten. (rs)

Der Kreativnachmittag unter der Leitung von Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Frauenvereins Müllheim, Doris Heiniger war gut besucht. Hergestellt wurden mit einer speziellen Maltechnik Tannenbäume für Geschenkskarten. Doris hat zweifellos ein gutes Flair den interessierten Frauen kompetent und humorvoll die Arbeitsgänge zu vermitteln die gar nicht so

einfach waren. Zuerst wurde geübt, dass man die Technik einigermassen beherrschte. Konzentriert experimentierten dann die Frauen mit Aquarell- und Tuschfarben, Bunt- und Filzstifte an ihren eigenen Karten. So entstanden kreative Tännchen mit verschiedenen Effekten. Advent lässt grüssen! Doris gab hilfreiche Tipps und die Frauen tauschten sich untereinander aus bei einer kleinen Kaffeepause und optimalem Schutzkonzept im Ev. Kirchgemeindehaus. Es war ein echt inspirierender, fröhlicher Nachmittag. (mkz)

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Katzen kastrieren via Tierschutzverband Der Thurgauische Tierschutzverband TTSV führt von Anfang November 2020 bis Ende Februar 2021 erneut eine Katzenkastrationsaktion durch. Der Verband hat in den vergangenen Jahren durch die Katzenkastrationsaktionen viel erreicht und möchte an diesen Erfolg anknüpfen. Ziel dieser Aktion ist die Eindämmung der unkontrollierten Vermehrung von Katzen und das damit verbundene Katzenleid. Davon betroffen sind überwiegend Bauernhofkatzen. Katzenhalter können ihre Katze mit einem Gutschein des TTSV in einer an

der Aktion beteiligten Tierarztpraxis kastrieren lassen. 20 Franken pro Kätzin übernimmt der Katzenhalten, den grösseren Rest übernehmen der TTSV sowie die Tierarztpraxis. Angesprochen sind hauptsächlich Landwirte oder Privatpersonen, denen es schwer fällt, die Kastrationskosten für ihre Katzen aufzubringen. Gutschein beziehen Wer zu den angesprochenen Personen gehört und gerne einen Gutschein beziehen möchte, meldet sich beim Thurgauischen Tierschutzverband TTSV per E-Mail ttsv-frauenfeld@bluewin.ch oder spricht auf unseren Anrufbeant-

worter 071 422 77 76. Mann kann sich auch direkt bei jeder regionalen Sektion des TTSV melden. Die Sektionen und deren Kontaktdaten sind zu finden Sie auf der Internetseite «www.tierschutzverband-thurgau.ch». Sektion entscheidet Es steht nur eine gewisse Anzahl der Gutscheine zur Verfügung. Über die Zuteilung entscheidet die jeweilige Sektion. Ein Rechtsanspruch auf einen Gutschein besteht nicht. Finanziert wird die Aktion durch Spenden und Legate. Thurgauischer Tierschutzverband TTSV, Frauenfeld

Nachhaltige Bodenseefischerei stärken Die Bevollmächtigten für die Bodenseefischerei zeigen sich besorgt über den nochmaligen Rückgang der Fangerträge im Jahr 2019. Um die Zukunftsaussichten der Fischerei zu verbessern, sichern sie den Fischern mehr Eigenverantwortlichkeit beim Fang zu, stärken die Aus- und Fortbildung und fordern ein internationales Kormoranmanagement. Das Fangjahr 2019 ist mit einer Gesamtfangmenge von lediglich 208 Tonnen für die Berufsfischer des Bodensee-Obersees das schlechteste Fangjahr seit Beginn der Statistikführung 1910. Insbesondere beim Felchen, dem Brotfisch der Fischer, gingen die Fänge massiv zurück: noch nie wurden so wenige Felchen wie 2019 (54 Tonnen) gefangen. Die Stärkung der verbliebenen Berufsfischer war daher das Schwerpunktthema auf der diesjährigen Internationalen Bevollmächtigtenkonferenz für die Bodenseefischerei (IBKF), welche unter dem Vorsitz Baden-Württembergs am 15. Oktober 2020 stattfand. Rückgang bei Berufsfischern 2016 waren noch über 100 Berufsfischer am See aktiv, 2018 beantragten lediglich 79 ein Fischereipatent, momentan legen nur noch 65 ihre Netze aus. Die vor einigen Jahren initiierte Reduktion der Befischungsintensität ist dadurch erreicht und wird durch die niedrige Ertragslage weiter verstärkt. Trotz des Rückgangs der Fangerträge soll für die verbleibenden Fischerfamilien noch eine ausreichende Existenzgrundlage gegeben sein. Wie dies unter der seit Jahrzehnten praktizierten Prämisse, den

Bodensee unter nachhaltigen Gesichtspunkten zu bewirtschaften, möglich sein kann, war Kernthema der IBKF. Die Bevollmächtigten der Bodenseeanrainerstaaten beschlossen, die Wirtschaftlichkeit in den verbliebenen Fischereibetrieben zu stärken. Sie kamen überein, dass die Fischer bestimmte Netztypen eigenverantwortlich wählen dürfen. Dadurch sinkt der Aufwand pro Fischer und die Wirtschaftlichkeit eines Fangtages kann gesteigert werden. Auch kam man dem Wunsch der Berufsfischer nach, bestimmte Netztypen über einen längeren Zeitraum am Boden zu verankern. Diese Massnahme ermöglicht den Fischern, insbesondere in den stürmischen Frühjahrsmonaten das Einholen der Netze effizienter zu gestalten. Zusätzlich gibt es Neuerungen bei der

Die Fangerträge Die Fangerträge der thurgauischen Berufs- und Angelfischerei 2019 am Bodensee-Obersee Berufsfischerei (10 Hochseepatente + 10 Alterspatente) sind wie folgt: Total 38,8 Tonnen, davon 11,4 Tonnen Felchen, 21,8 Tonnen Barsch, 0,4 Tonnen Seeforellen, 0,1 Tonnen Seesaibling, 2,2 Tonnen Hecht, 2,9 Tonnen andere Fischarten. Die Erträge der Angelfischerei (1070 Patente) sind wie folgt: Total 7,7 Tonnen, davon 0,4 Tonnen Felchen, 2,2 Tonnen Barsch, 0,4 Tonnen Seeforellen, 0,1 Tonnen Regenbogenforellen, 0,3 Tonnen Seesaibling, 3,3 Tonnen Hecht, 1,0 Tonnen andere Fischarten. (mgt)

Aus- und Fortbildung: Die Zuteilung von Fanggeräten an junge Menschen in der Ausbildung zum Fischwirt und zum Fischwirtschaftsmeister wird verbessert. Dadurch soll angesichts der Überalterung des Berufsfischerstandes ein Anreiz für die Aufnahme und Ausbildung von Betriebsnachfolgern geschaffen werden. Weitere Herausforderungen Der Bestand an Kormoranen am See wächst stetig – mittlerweile sind Schwärme von über 1000 im Verbund jagenden Vögeln keine Seltenheit. Dadurch steigen auch die Fischentnahmen der Kormorane aus dem Bodensee und den Zuflüssen, sie werden derzeit auf deutlich über 300 Tonnen jährlich beziffert. Die Vögel entnehmen demnach mindestens ebenso viel Fisch aus Obersee und Untersee wie die Berufsfischerei. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Ertragslage, sondern auch auf die Bestandssituation gefährdeter Fischarten. Die Bevollmächtigten fordern daher ein wirksames internationales Kormoranmanagement rund um den See. Sorge bereitet den Bevollmächtigten auch die aus dem Schwarzmeergebiet stammende Quagga-Muschel, die sich seit 2016 im gesamten See explosionsartig ausbreitet. Durch ihre Filtrationstätigkeit reduziert sie die Planktonverfügbarkeit im See und damit die Nahrungsgrundlage der Fische. Einen artenreichen Fischbestand im Bodensee zu erhalten ist das erklärte Ziel der IBKF und Basis für eine nachhaltige fischereiliche Nutzung. Deshalb sind Ausbildungsförderung, Forschung und ein effizientes Kormoranmanagement wesentliche Zukunftsaufgaben. (mgt)

Ihre Mobilität ist unser Auftrag! Wir lassen keine behinderten Personen auf der Strasse stehen, wir nehmen alle mit. Daher suchen wir stundenweise (leichte Arbeit) Rentner als Chauffeur oder Chauffeusen. Wenn Du Lust hast rufe an: Tel. 079 / 706 70 82. Wir suchen ebenfalls Sponsoren, Spender und Gönner, da wir auch behinderte Personen, die fast kein Geld haben transportieren. Spendenkonto bei der Thurgauer Kantonalbank IBAN CH 56 0078 4296 4591 1200 1 rollstuhl-behinderten-transport.ch

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Dieb festgenommen Nach einem Einschleichediebstahl in Güttingen hat die Kantonspolizei Thurgau in der Nacht zum Sonntag einen Mann festgenommen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei betrat der Mann gegen Mitternacht durch eine unverschlossene Tür ein Haus an der Grauensteinstrasse. Als er durch Bewohner des Hauses entdeckt wurde, ergriff er mit Wertsachen die Flucht. Der Geschädigte konnte den Mann einholen und zusammen mit weiteren Personen bis zum Eintreffen der Polizei zurückhalten. Der 28-jährige Marokkaner wurde festgenommen und inhaftiert, die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (kap)

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Das Team freut sich.


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 21. Oktober 2020

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Ursula Gerber-Gabrieli, geb. 22. Oktober 1937 (83 Jahre) Irma Berger-Schwendimann, geb. 4. November 1940 (80 Jahre)

Papiersammlung: Dienstag, 3. November (inkl. Dingenhart) Kompostieranlage

kraftsetzung entschieden wird. Der Gemeinderat bedauert den Fehler. Erneuerung Hangverbauung Dank an Zivilschutz

Die Kompostieranlage ist für das Befahren mit Fahrzeugen geöffnet am: Samstag, 31. Oktober, 14 – 16 Uhr Parkieren auf dem Gemeindegebiet

Umzug Gemeindeverwaltung 1. Etappe

Es freut uns, Ihnen mitzuteilen, dass zwischenzeitlich die 1. Etappe des Umzuges in die neuen Büroräumlichkeiten erfolgreich umgesetzt werden konnte. Sie finden ab sofort folgende Abteilungen an der Altholzstrasse 7: Einwohnerdienste (EG), 058 346 15 15 Soziale Dienste (EG), 058 346 15 02 Bauamt (EG, separater Nordeingang), 058 346 15 18 Das Gemeindepräsidium, die Gemeindekanzlei und das Steueramt werden ihre Büros voraussichtlich in KW 51 beziehen. Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Es wurden keine Baubewilligungen erteilt. Entsorgung

Grünabfuhr: Dienstag, 3. November (ab 07 Uhr)

Der Gemeinderat hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit der unbefriedigenden Parksituation befasst. Insbesondere kam es immer wieder zu Reklamationen wegen Dauerparkierern auf weissen Parkfeldern und Wildparkierern auf den Quartierstrassen. Dies veranlasste die Behörde, ein Parkierungsreglement für unsere Gemeinde auszuarbeiten und dieses der Bevölkerung zur Genehmigung vorzulegen. Der aktuelle Gemeinderat möchte nun die Überprüfung der 30er Zonen vorziehen und dann, falls nötig, der Bevölkerung das Parkierungsreglement unterbreiten. Auch innerhalb von solchen Zonen und auf weiteren Gemeindestrassen und Plätzen können Signale und Markierungen angebracht werden, welche das wilde Parkieren nicht mehr ermöglichen. Bezüglich öffentliche Auflage des Parkierungsreglements wurde der Gemeinderat fachlich falsch beraten. So wäre keine öffentliche Auflage nötig gewesen, da einzig an der Gemeindeversammlung über die In-

Herzlichen Dank fürs Mitmachen!

Mit der Leuchtwestenpflicht in der Schule wird die dunkle Jahreszeit eingeläutet. Für so manch einen war dieses Jahr buchstäblich düster und für viele nicht leicht. In wenigen Wochen beginnt die Adventszeit. Helfen Sie doch mit, dass die Adventsfenster in diesem Jahr Licht und Freude im Dorf verbreiten. Dafür suchen wir auch dieses Jahr 24 Mitwirkende, die ein adventliches oder weihnachtliches Fenster gestalten. Die Adventsfenster werden vom gewählten Datum bis zum 31. Dezember von 17 bis 23 Uhr beleuchtet sein. So weit es möglich ist, kann auch mit einem Krug zum gemütlichen Beisammen sein eingeladen werden. Wenn auch

Sie in diesem Jahr mit einem schönen Fenster die Weihnachtsfreude in Matzingen zum Leuchten bringen wollen, melden Sie sich bis zum 16. November bei Pfrn. Janine Haller, Tel: 052 376 11 82, Mail: pfarramt@evang-matzingen. ch. Die Liste aller Teilnehmenden wird Ende November veröffentlicht. Auch in diesem Jahr wird es in jedem Adventsfenster einen Buchstaben geben. Alle 24 Buchstaben zusammen ergeben ein Lösungswort. Pro Haushalt darf eine Lösung bis spätestens 31. Dezember im Pfarramt abgegeben werden. Die Sieger werden beim Neujahrsempfang der politischen Gemeinde ermittelt. Seien Sie herzlich zu einem Spaziergang entlang aller Adventsfenster eingeladen.

verbauung erhielt. Die Zivilschutzangehörigen leisteten dann auch ganze Arbeit und erneuerten die Hangbefestigung innert wenigen Tagen mit viel Elan und zur vollen Zufriedenheit der Auftraggeber. Im Namen der Matzinger Bevölkerung danken wir den Zivilschutzleistenden, unter Kommandant Max Steiner, ganz herzlich für ihren Einsatz. Sie haben das Werk unserer Väter instand gestellt und hoffentlich für die nächsten 50 Jahre den Hang wieder stabilisiert. Internationaler Tag der älteren Menschen ITAM

Die Pioniereinheiten der Zivilschutz Region Bezirk Frauenfeld haben Mitte September 2020 die rund 50 Jahre alte Hangverbauung im Halingertobel erneuert. Im Rahmen des Wiederholungskurses wurden Schwerpunkte wie Ausbildung, Theorie und praktische Arbeit gebildet. Kommandant Max Steiner war sehr erfreut, als er für den praktischen Teil von der Gemeinde Matzingen den Auftrag für die Hang-

Glücksfee Sina Ledermann und Susanne Hugentobler bei der Verlosung.

Herzlichen Dank den mitwirkenden Vereinen für die Mitarbeit am ITAM, aber auch für den Einsatz, den sie täglich zum Wohle unserer Seniorinnen und Senioren leisten. Im Namen der Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe Susanne Hugentobler altersfragen@matzingen.ch 077 522 14 93 Blumentöpfe zu verschenken

Bald wird mit den Umgebungsarbeiten bei der Luderliegenschaft begonnen. Aus diesem Grund sind vier Blumentöpfe inkl. Bepflanzung (Gefäss Kunststoff grau, ca. 57x57x57 cm, mit leicht abgerundeten Ecken) gratis abzugeben. Falls Sie verbindlich Interesse an einem oder mehreren Töpfen haben, melden Sie sich gerne unter 058 346 15 01. Die Abholung muss bis spätestens 8. November 2020 erfolgen.

Erfreulicherweise wurden die Kurzportraits der Anlaufstelle für Altersfragen und den mitwirkenden Vereinen aufmerksam gelesen und die Wettbewerbsfragen grossartig gelöst. Viele richtige Antworten erreichten uns und die Gewinnerinnen wurden ausgelost. Dies sind Anita Linsbauer, Jeannette Wüthrich und Käthy Ammann.

Kontaktdaten Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch

Do, 22.10

17.45 – 19.15 Konfirmanden-Unterricht

Fr, 23.10

18.00 – 18.45 KiJu-Songs 19.00 – 21.30 Teensclub 20.00 – 21.30 Hauskreis bei Fam. Schweingruber, Altholzstrasse 28

So, 25.10

09.30 – 11.00 Chinderchile: Krippenspielprobe 10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller, Taufe von Sebastian Amacker, anschliessend Kirchenkaffee

Mo, 26.10

18.00 – 19.15 Roundabout kids

Di, 27.10

09.30 – 11.00 Bibelgespräch 14.00 – 16.30 Stricknachmittag

So, 01.11

09.30 – 11.00 Chinderchile: Krippenspielprobe 10.00 – 11.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl, Pfarrerin Janine Haller

Mo, 02.11

18.00 – 19.15 Roundabout kids

Di, 03.11

14.00 – 16.00 Kaffeekränzli, Kirchgemeindezentrum 19.00 – 19.30 Dorfgebet 19.30 – 21.30 Lordstreff, Tscharnerhaus, Stettfurt

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Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

Nächste Ausgabe: Mi, 4. November 2020 / Redaktionsschluss: Do, 29. Oktober 2020


Verordnung genehmigt Der Regierungsrat hat die Änderung der Verordnung über das Schlachten und die Fleischkontrolle genehmigt. Die Verordnung regelt die Gebühren für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung. Das Veterinäramt erhebt die Gebühren gestützt auf die revidierte Datenplattform «Fleko-Plus», die vom Bund betrieben wird. Weil der Bund nun die Gebührenregelungen geändert hat, passt auch der Kanton seine Verordnung an. Die Änderung tritt rückwirkend per 1. Juli 2020 in Kraft. (id) Sanitär + Heizung + Raumlüftung + Planung + Beratung + Ausführung

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am 4. November am 18. November am 2. Dezember am 16. Dezember am 30. Dezember

Leserbrief

Hallenbad ja, Sauna nein Das Hallen- und Freibad in Frauenfeld mit seiner idyllischen und zentralen Lage ist einzigartig. Vor allem das Hallenbad und die Bädertechnik sind in die Jahre gekommen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um mit einem mutigen Schritt die Sanierung anzugehen. Nachdem der Gemeinderat ursprünglich 33 Millionen Franken gutgeheissen hat, belaufen sich die Gesamtkosten der Botschaft, über welche am 29.November abgestimmt wird, auf knapp 40 Millionen Franken. In dieser enormen Preissteigerung ist unter anderem auch eine zusätzliche Sanierung der Bädertechnik enthalten, deren schlechter Zustand ursprünglich etwas unterschätzt wurde. Das vorliegende Projekt ist zwar sehr teuer, deckt aber nicht nur die aktuellen Bedürfnisse ab sondern erfüllt auch die Ansprüche der Zukunft. Erfreulicherweise kann der Stimmbürger am 29. November aber auch einzel über eine zusätzliche Saunaanlage im Umfang von 2.66 Mio Franken befinden. Mit diesem Zusatzprojekt wird nun aber definitiv über das Ziel hinaus geschossen: Der Betrieb einer Sauna gehört in die Kategorie Wellness und ist definitiv nicht Teil der Aufgaben einer Stadt. Die Stadt Frauenfeld hat zahlreiche und kostspielige Projekte vor sich, weshalb wir auf Extravaganzen wie diesen teuren Saunebetrieb nicht leisten. Also: Kredit Neubau Hallenbad Ja, Kredit Saunabereich Nein. Christoph Keller Gemeinderat SVP

Leserbrief

Keine Baubewilligung für diesen Skandal Frauenfeld, die Kantonshauptstadt der privilegierten Baulobbys. Da werden erschwingliche Wohnungen am Ende der Schlossmühlestrasse abgerissen, um den Profit der Baulobbys zu ermöglichen. Über 50 Wohnungen sind geplant, auf Kosten von den kostengünstigen Wohnungen, welche jetzt abgerissen werden sollen. Seit Jahren wird in der Stadtregierung über preisgünstige Wohnungen in Frauenfeld diskutiert, leider nur diskutiert. Keine Opposition in der Öffentlichkeit wegen diesem Skandal an der Schlossmühlestrasse. Der einzige Widerstand kommt von der 88jährigen Frau Himmelberger. Das der Stadtrat und ein Teil des Gemeinderates dieser SkandalBaubewilligung zugestimmt haben, ist ein Skandal. Der Kanton Thurgau und auch Frauenfeld stehen gemeinsam Schweizweit an der Spitze der Leerwohnungen. Und trotzdem wird in Frauenfeld gebaut auf Teufel komm raus. Es werden nur luxuriöse Wohnungen gebaut, von preisgünstigen Wohnungen keine Spur. Dafür werden zusätzlich zwei Tiefgaragen mit über 40 Parkfeldern nur für den Privatgebrauch erstellt. Im Dezember 2018 schrieb Stadtpräsident Anders Stockholm folgendes in der Einwohnerzeitung von Frauenfeld: «An die Zukunft denken und dementsprechend handeln ist gut». Meiner Meinung nach heisst Zukunft nicht unbedingt Wachstum bis ins unendliche. In welche Zukunft führt uns der Stadtrat von Frauenfeld? Walter Holtze, Frauenfeld Die Stadt Frauenfeld verzichtet gemäss Anfrage auf eine Stellungnahme zum Leserbrief. (red)

Grosses Interesse am Bahn- und Busfahrplan 2021 Anfang Juni wurde die Bevölkerung eingeladen, eine Stellungnahme zum Fahrplanentwurf 2021 abzugeben. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt. Bei der Abteilung Öffentlicher Verkehr des Kantons Thurgau gingen rund 90 Anliegen ein. Auf den nächsten Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 können einige Fahrplanverbesserungen realisiert werden. Das Interesse der Bevölkerung an der Mitwirkung am Fahrplan war auch in diesem Jahr gross. In Zusammenarbeit mit den Transportunternehmen und den Nachbarkantonen wurden rund 90 Anliegen geprüft und beantwortet. Verschiedene Verbesserungsvorschläge können auf den nächsten Fahrplanwechsel umgesetzt werden. Grössere Anliegen benötigen eine mehrjährige Planungsphase. Umgesetzt werden Vorschläge, die technisch machbar sind, einem allgemeinen

Verkehrsbedürfnis entsprechen und finanzierbar sind. Nachfolgend die wichtigsten Fahrplanänderungen per 13. Dezember 2020 im Thurgau. St. Gallen – Winterthur – Zürich • Neu verkehren täglich sechs Zugpaare zwischen Zürich und München (ohne Halt zwischen Winterthur und St. Gallen) mit einer Reisezeit von vier Stunden. • Wil SG, Uzwil, Flawil und Gossau SG erhalten mit dem IC1 wieder eine Direktverbindung nach Bern. Zusätzliche Spätverbindungen Frauenfeld – Wil Die S15 verkehren neu zusätzlich um 23.42 Uhr ab Wil nach Frauenfeld (an 0.10 Uhr) und um 00.26 Uhr ab Frauenfeld nach Wil (an 0.55 Uhr). Die Onlinefahrpläne sind ab Mitte Oktober 2020 angepasst. (id) www.oev.tg.ch

Für die Frauenfeld-Wil-Bahn gibt es zusätzliche Spätverbindungen.

Bild: aa

Weitere Schutzmassnahmen Die Zahl der Corona-Fälle hat in den vergangenen Wochen auch im Thurgau exponentiell zugenommen. Deshalb hat der Regierungsrat beschlossen, neue Massnahmen zu ergreifen. Künftig besteht unter anderem eine Masken- und Meldepflicht für öffentliche und private Veranstaltungen ab 30 Personen. Auch in Steh- und Tanzbereichen in Bar- und Clubbetrieben gilt ab dem 23. Oktober vorerst bis zum 31. Dezember 2020 eine Maskenpflicht. Der Thurgauer Regierungsrat appelliert dringend auch an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Ein erneuter Lockdown ist mit allen Mitteln zu verhindern. Seit dem 1. Oktober 2020 steigt die Anzahl neu mit Covid-19 infizierter Personen im Kanton Thurgau signifikant. Während sich in der letzten Septemberwoche täglich durchschnittlich 3,6 Personen angesteckt hatten, lag die durchschnittliche Anzahl an täglichen Neuinfektionen in der ersten Oktoberwoche bei 8,1 und in der zweiten Oktoberwoche bei 20,7, in den vergangenen sieben Tagen gar bei 26,9 – Tendenz steigend. Im Oktober entspricht dies somit jeweils einer Zunahme im Vergleich zur Vorwoche von 128 beziehungsweise 154 Prozent. «Wenn wir jetzt nicht rechtzeitig Massnahmen beschliessen, drohen die Spitalkapazitäten in wenigen Wochen zu überlasten. Bis die Massnahmen Wirkung zeigen, geht zwei bis drei Wochen. Daher wird der Zivilschutz auch das Contact Tracing unterstützen», sagte Regierungsrat Urs Martin an einer Medienkonferenz. Aufgrund dieser Entwicklung hat der Regierungsrat an einer weiteren ausserordentlichen Sitzung gestützt auf das Epidemiengesetz zusätzliche Massnahmen beschlossen. Aufgrund der Erkenntnis, dass ein erheblicher Teil der Ansteckungen auf private und öffentliche Veranstaltungen sowie auf Barund Clubbesuche entfällt, ordnet der Regierungsrat zielgerichtete, verhältnismässige Verschärfungen der bundesrechtlichen Vorgaben an, um die Ansteckungsrate zu verringern. Mit diesen Massnahmen soll gewährleistet werden, dass öffentliche und private Veranstaltungen in dem vom Bund vorgesehenen Rahmen stattfinden können und der Betrieb von Bars und Clubs weiterhin möglich ist, aber das Ansteckungsrisiko erheblich minimiert wird.

Die neuen Massnahmen im Thurgau: • Für öffentliche und private Veranstaltungen ab 30 bis 1 000 Personen, die ab dem 23. Oktober 2020 stattfinden, wird befristet bis am 31. Dezember 2020 die Pflicht zur Meldung der Veranstaltung durch den Organisator bis 14 Tage vor der Veranstaltung unter www.tg.ch/ coronavirus eingeführt. Bereits deklarierte Veranstaltungen müssen nicht erneut gemeldet werden. • Für Organisatoren von öffentlichen und privaten Veranstaltungen ab 30 Personen, die ab dem 23. Oktober 2020 stattfinden, wird befristet bis am 31. Dezember 2020 die Pflicht zur Erstellung, Einreichung und Umsetzung eines Schutzkonzepts (öffentliche Veranstaltungen) beziehungsweise einer Deklaration (private Veranstaltungen) eingeführt. Auf der Webseite des Kantons werden in den nächsten Tagen die entsprechenden Online-Meldeformulare sowie ein Merkblatt aufgeschaltet. • Für öffentliche und private Veranstaltungen ab 30 Personen, die ab dem 23. Oktober 2020 stattfinden, wird befristet bis am 31. Dezember 2020 die Pflicht zur Erfassung der Kontaktdaten in elektronischer Form eingeführt. • Bei öffentlichen und privaten Veranstaltungen ab 30 Personen, die ab dem 23. Oktober 2020 stattfinden, wird befristet bis am 31. Dezember 2020 die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske eingeführt. • In Steh- und Tanzbereichen von Barund Clubbetrieben gilt ab dem 23. Oktober 2020 befristet bis am 31. Dezember 2020 die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske. Die Konsumation von Speisen und Getränken ist nur in den dafür vorgesehenen Sitzbereichen gestattet. Eigenverantwortlich handeln «Wir sind uns bewusst, dass diese Massnahmen mühsam und einschneidend sind. Aber sie sind aufgrund der aktuellen Entwicklung nötig, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Denn das oberste Ziel des Regierungsrates ist es, die Bevölkerung zu schützen und einen erneuten Lockdown der Wirtschaft zu verhindern», sagte Regierungspräsident Walter Schönholzer an der Medienkonferenz. Dazu sei aber zwingend nötig, dass die Bevölkerung ihren Teil beitrage: «Der Regierungsrat kann die Leitplanken setzen, in der Pflicht ist aber auch jede und jeder einzelne mit eigenverantwortlichem Handeln und dies gilt ganz besonders auch im privaten Bereich.» (id)


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Wir sind für Sie da! Arbeitslosenquote auf 2,5 Prozent Per 30. September 2020 waren im Thurgau 3894 Personen arbeitslos. Das sind 131 Arbeitslose weniger als im Vormonat August mit damals 4025. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,6 Prozent auf 2,5 Prozent. Die Quote der Stellensuchenden blieb konstant bei 4,7 Prozent; auch wenn die Anzahl Stellensuchender leicht gesunken ist, von 7219 im August auf 7205 (-14) im September. Gegenüber dem Vorjahr sind die Arbeitslosenzahlen trotz positiver Arbeitsmarktentwicklung immer noch markant höher als vor den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Ende September 2019 registrierte der Thurgau bei einer Quote von 1,8 Prozent 2783 arbeitslose Personen; aktuell sind es 3894 (+1111) Personen. Die Quote liegt mit 2,5 Prozent um 0,7 Prozentpunkte höher. Die Anzahl Stellensuchender stieg innert Jahresfrist von 5338 im September 2019 auf 7205 (+1867) im September 2020. Die Quote der Stellensuchenden stieg von 3,4 Prozent auf gegenwärtig 4,7 Prozent (+1,3 Prozentpunkte). Tieferer Frauenanteil Wie in den letzten zwei Monaten waren auch im September Männer stärker betroffen von der Arbeitslosigkeit. Die Anzahl arbeitsloser Männer sank von 2281 im August um 49 auf 2232 im September. Zur gleichen Zeit nahm die Anzahl arbeitsloser Frauen um 82 ab; konkret waren im August 1744 Frauen arbeitslos, im September 1662.

Im Gegensatz zum Vormonat ist die Nachfrage in der Kategorie Fachfunktionen wieder gestiegen. Am 30. September waren 2 284 Personen mit einer Fachfunktion arbeitslos, 74 weniger als im August. Längere Arbeitslosigkeit Die Dauer der Arbeitslosigkeit hat sich erwartungsgemäss verlängert. Die Anzahl Personen, die über ein Jahr arbeitslos sind, erhöhte sich von 634 auf 676 (+42). Entsprechend stieg der Anteil der sogenannten Langzeitarbeitslosen von 15,8 Prozent auf 17,4 Prozent In der Kategorie 7 bis 12 Monate Arbeitslosendauer sank die Zahl von 1040 auf 1011 (-29). Bei den sogenannten Kurzarbeitslosen in der Kategorie 1 bis 6 Monate reduzierte sich die Anzahl Personen um 144, von 2351 im August auf 2207 im September. Saisonbedingt ist der Anteil der arbeitslosen Jugendlichen im Vergleich zum Vormonat von 15,5 Prozent auf 14,8 Prozent gesunken. Offene Stellen im Thurgau Per 30. September 2020 waren bei den Thurgauer RAV 1136 offene Stellen registriert (-76 gegenüber dem Vormonat). 794 dieser Stellen waren meldepflichtig; 342 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im September 1100 (+55), 818 meldepflichtige und 282 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1176 (+64). Davon waren 832 meldepflichtig, 344 waren nicht meldepflichtig. (id)

Brass Band Hörhausen spielt in Hüttwilen Die Brass-Band Hörhausen präsentiert am Samstag 24. Oktober um 20 Uhr und am Sonntag 25.Oktober um 18 Uhr in der Mehrzweckhalle Geeren Hüttwilen «Musik im Herbst». Unter der Leitung von Roger Wellauer wird ein abwechlungsreiches Konzert präsentiert. Neben der Premiere einer speziell arrangierten Ouvertüre aus «Fidelio» anlässlich des Beethoven-Jubiläumsjahres möchte man die Besucherinnen und Besucher auch mit zeitgenössischen Kompositionen unterhalten und diese mit der Vielseitigkeit der Brassband-Musik begeistern. Um den aktuellen Umständen gerecht zu werden, findet «Musik im Herbst»dieses Jahr an zwei Abenden statt, wodurch das Konzert bei grosszügigen Platzverhältnissen genossen werden kann. Das Corona-Schutzkonzept macht eine Registrierung der Sitzplätze nötig, weshalb empfohlen wird, die Plätze frühzeitig zu reservieren unter 052 765 12 52 (8 Uhr bis 20 Uhr) oder via https://reservation.ticketleo.com/ event/16903/musik-im-herbst . Der Eintritt ist frei (Kollekte). (mgt)

Zitat Lesen heisst: Entdecken, dass andere bereits aufgeschrieben haben, was du denkst. Kees Stip

Montessori Weiterbildung im Ninna Nanna Chinderhuus

Damit die hohe pädagogische Arbeit im Kinderhaus Ninna Nanna stehts gewährleistet ist, werden regelmässig interne Weiterbildungen durchgeführt. In diesen Tagen stand der Teamzusammenhalt, die Zusammenarbeit und die Montessoripädagogik im Vordergrund. Mit einer Montessori-Pädagogin wurde die Spracherziehung von Kleinkindern thematisiert. Wie verwenden die Babys die Sprache als Spielzeug? Wie baut sich die Sprache auf? Warum Reime, Verse und Fingerspiele helfen? Weiter ging es mit dem ersten Sprachmaterial,

Wortarten im Kinderhaus und viele Praxis bezogene Beispiele. Die Abbildung zeigt das bewegliche Alphabet. Mit dem können die Kinder, die Worte, die sie irgendwo sehen, nachlegen. So können sie schon früh spielerisch schreiben üben. Bei der Weiterbildung sammelten alle viele neue Ideen und Eindrücke, welche wir sofort in den nächsten Tagen umsetzen wollen. Interne Weiterbildungen sind auch immer wichtig, um sich und seine Arbeit zu reflektieren, denn ausgelernt hat man nie! (zvg)


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Frauenfelder Woche | 21. Oktober 2020

Junge und motivierte Senioren werden gesucht In der Schweiz wird FreiwilligenArbeit gross geschrieben. Trotzdem verzeichnet der Verein für Behinderten-Busse in Frauenfeld momentan einen gewissen Engpass an Fahrern.

Sanierung der Speicherstrasse Von Montag, 26. Oktober 2020, bis Dezember 2020 wird die Speicherstrasse im Abschnitt zwischen der Unterfeldstrasse und der Neuhauserstrasse in Frauenfeld saniert. Der Strassenbelag, die Abschlüsse und die Strassenentwässerung werden instand gestellt. Zusätzlich werden Elektrizitätszuleitungen zu den Liegenschaften sowie die Strassenbeleuchtung erneuert. Die Zufahrten zu den Liegenschaften können während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden. Der Stadtbus der Line 4 und 41 wird über die Oberfeld- und Buechhölzlistrasse umgeleitet. Die Bushaltestelle Arche Noah kann während den Bauarbeiten nicht bedient werden. Die Haltestelle Wiesrain wird an die Strassenkreuzung Neuhauserstrasse / Buechhölzlistrasse verlegt. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, die Baustellensignalisation zu beachten. Dadurch können Gefahrensituationen vermieden werden. (svf)

Der Verein leistet in Frauenfeld und Umgebung einiges. 19 Personen absolvieren in drei Fahrzeugen täglich kürzere und längere Strecken. 2019 wurden in 3486 Fahrten mit Erwachsenen und Kindern satte 90 908 Kilometer zurückgelegt. So wurden 3519 Personen und 329 Begleiter transportiert. Die Wege können manchmal auch länger sein. Hansruedi Güttinger ist einer der freiwilligen Fahrer: «Meine bisher längste Tour führte mich nach Buochs und schon öfter absolvierte ich den Weg zum Paraplegiker-Zentrum Nottwil. Verschiedentlich bin ich in der Nacht unterwegs. Auch schon musste ich in Frauenfeld bereits morgens um drei Uhr eine Person abholen und an den Flughafen Kloten chauffieren». Für Güttinger sind solche Fahrten kein Stress, «denn die Leute, welche wir transportieren, sind uns enorm dankbar und sagen das auch. Andere können das nur mit Gesten zeigen». Eines streicht der Frauenfelder heraus: «Ich habe noch nie einen Griesgram an einen Ort führen müssen». Abgänge auch wegen Corona Warum braucht der Verein für Behinderten-Busse in Frauenfeld unbedingt zusätzliche Fahrer? Güttinger hält fest: «Es ist wie in jedem Verein, es gibt normale Abgänge und natürlich solche, die bereits über 75 Jahre alt sind und deshalb nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Wegen der Corona-Pandemie hat zudem der eine oder andere halt seinen Dienst quittiert». Während dem vom Bund angeordneten

Zeugenaufruf nach Kollision Eine Person wird in Frauenfeld mittels Hebebühne für den Transport ins Fahrzeug begleitet.

Lockdown sprang für die Fahrten in verdankenswerter Weise der Zivilschutz ein. Das freute auch Präsident Fredi Himmelberger (Hüttwilen): «Da waren wir sehr froh. Denn gerade wegen Corona hat der eine oder andere Fahrer eine vorläufige

Auszeit genommen. Darum war das Suchen nach neuen Chauffeuren auch an der letzten Vorstands-Sitzung für einmal ein Thema». Jetzt sucht der Verein junge und motivierte Senioren, welche körperlich fit sind.

Sinn und Zweck

Arthur Rüegg (l.) und Hansruedi Güttinger machen einen Rollstuhl bereit.

Der Verein für Behinderten-Busse Frauenfeld erfüllt Transportdienste von gehbehinderten und an den Rollstuhl gebundenen Personen mit Wohnsitz im westlichen Teil des Kantons Thurgau. Auf frühzeitige Bestellung kostengünstig und unkompliziert. Der gemeinnützige Verein steht zudem behinderten und betagten Menschen zur Verfügung. Das Benützungsrecht gilt auch für Begleitpersonen. Die Einsatz-Zentrale ist Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr besetzt. Erreichbar per Telefon 052 720 22 40, oder per E-Mail unter vbbf.frutiger@bluewin.ch (rs)

Hansruedi Güttinger wartet neben dem Bus nur noch auf das OK zum Abfahren.

Darf es ein Pool im Garten sein?

Beratung für den Traumpool aus erster Hand Am Freitag und Samstag wurde an der Poststrasse 43 in Pfyn die Eröffnung der Poolausstellung von Aussem Pool& Gartenbau mit einem Tag der offenen Türe gefeiert. Auch wenn das Wetter nicht zu einem Sprung ins blaue Nass eingeladen hat, so herrschte doch gute

Stimmung und Interessierte konnten sich fachkundig über die vielseitigen Möglichkeiten eines Desjoyaux Pools informieren lassen. Dazu gab es im Festzelt erfrischende Getränke und Spanferkel zu geniessen. Michael Anderegg

Bilder: Ruedi Stettler

Viele Personen im Rollstuhl Das ist Voraussetzung, denn das Herumschieben der Personen fast ausschliesslich im Rollstuhl benötigt einige Kraft. Die Fahrer sind idealerweise zwischen 65 und 70, sogar bis 75 Jahre alt. Natürlich sind Jüngere stets willkommen. Die Fahrten können stundenweise sein, aber auch einen ganzen Tag dauern. Es ist möglich, dass ein Chauffeur während einem Einsatz bis zu fünf verschiedene Strecken absolviert. Die Fahrer holen die Personen ab und bringen sie an den entsprechenden Ort. Es ist logisch, dass man mehr als nur beim Ein- und Aussteigen hilft. Wenn es in die Reha nach Zihlschlacht oder Mammern geht, ins Spital, zum Arzt, in die Physio. Ab und zu wird auch ein Besuch in die Kirche organisiert. Die Aufgaben als Fahrer sind vielseitig, aber anspruchsvoll. Einen Lohn gibt es für diese Freiwilligen-Arbeit nicht, dafür als Dank einmal im Jahr einen Ausflug mit einem feinen Nachtessen. Interessierte Neulinge melden sich auf der Einsatzzentrale. Ruedi Stettler

Bei einem Verkehrsunfall in Amriswil entstand am Donnerstag Sachschaden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen und eine beteiligte Person. Eine 75-jährige Autofahrerin war gegen 16.30 Uhr auf der Landstrasse in Richtung Amriswil unterwegs. Gemäss ihren Aussagen gegenüber der Kantonspolizei kam es im Baustellenbereich auf der Höhe der Quellenstrasse zu einer Streifkollision mit einem Auto aus der Gegenrichtung. Die Lenkerin oder der Lenker des hellen Autos fuhr ohne anzuhalten weiter. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist mehrere hundert Franken hoch. Die Lenkerin oder der Lenker des Autos sowie weitere Unfallzeugen sollen sich bitte beim Kantonspolizeiposten Amriswil unter der Nummer 058 345 27 00 melden. (kap)

Alkoholisiert am Steuer Die Kantonspolizei Thurgau hat am Samstagabend in Sitterdorf und Engishofen zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Kurz nach 20.45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Kantonspolizei an der Zihlschlachterstrasse in Sitterdorf einen Autofahrer. Die Atemalkoholprobe ergab beim 49-jährigen Serben einen Wert von 0,84 mg/l. Rund zwei Stunde später wurde an der Hauptstrasse in Engishofen ein 22-jähriger Schweizer kontrolliert. Bei ihm ergab die Atemalkoholprobe einen Wert von 0,43 mg/l. Beiden Autofahrern wurde der Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kap)

Rollerfahrer bei Kollision verletzt

Am Tag der offenen Tür gab es fachkundige Beratung.

Nach der Poolbesichtigung ging es zum Spanferkelessen.

Nach einem Verkehrsunfall in Lengwil musste am Montag ein Rollerfahrer in Spital gebracht werden. Eine 46-jährige Autofahrerin wollte gegen 7.30 Uhr von der Hauptstrasse links in die Dettighoferstrasse abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem Rollerfahrer, der im selben Moment zum Überholen des Autos angesetzt hatte. Der 58-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der genaue Unfallhergang wird von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)


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21. Oktober 2020 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen

Kirchliches Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber Du bist überall, wo wir sind. STADTKIRCHE So, 09.15 Gottesdienst – traditionell

DANKSAGUNG Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die grosse Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied unserer liebsten

Maria Luisa Mongiovi erfahren durften.

KURZDORF So, 10.30 Musikgottesdienst – Jugendgottesdienst, Chinderhüeti, Sunntigschuel OBERKIRCH So, 17.30 Wort & Musik www.evang-frauenfeld.ch

Danken möchten wir auch für die Blumen und Spenden an die Krebsliga Thurgau. Unser geliebter Engel Maria Luisa wird für immer in unseren Herzen weiterleben. Frauenfeld, 13. Oktober 2020

Familie Mongiovi Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch So, 10.30 Gottesdienst Kids- und Teensprogramme

Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die betagt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen müde werden, deren Stimme nur sagt: Das Leben war schön.

Unseren Weg – wir gingen ihn gemeinsam. Tage gab es, auf denen lag der Glanz des Glücks. Die Sonne des Wohlergehens verwöhnte uns und wir hatten es gut. Aber es gab Zeiten im Schatten – Krankheiten, Sorgen, Ängste, Nöte und Trauer. Wir standen es durch. Wir hielten es aus – wir gingen unseren Weg.

In Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben und fürsorglichen Mutter und Grosmi

Heidy Osterwalder-Becker

Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch So, 09.15 Erntedank-Gottesdienst

21. Januar 1928 bis 17. Oktober 2020 Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie auch den letzten Abschnitt ihres Weges selbstbestimmt verbringen. Wir danken ihr für alle Liebe und Fürsorge. Ihre Unterstützung in allen Lebenslagen wird uns sehr fehlen.

So, 10.45 Erntedank- Gottesdienst mit Kinder-/ Teensprogramm So, 18.00 SoDa Jugendgottesdienst

In liebevoller Erinnerung: Hansjörg Osterwalder und Priska Treier Osterwalder Adrian Osterwalder und Fiona Strub Beatrice und Urs Blaser-Osterwalder Christian und Andrea Blaser-Schindler mit Natalie und Selina Simon Blaser und Tanja Pichler und Maxi Patrik Blaser und Karin von Niederhäusern Peter und Sonja Osterwalder-Eicher mit Lukas, Joëlle und Fabian und Anverwandte

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Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt, insbesondere auch wegen der momentanen Situation (Covid 19).

So, 09.30 Gottesdienst mit Kinderprogrammen

Traueradresse: Beatrice Blaser, Erlenstrasse 4, 8500 Frauenfeld

Gäste sind immer herzlich willkommen.

Allfällige Spenden erbitten wir für: Schweizerische Pfadistiftung, 4010 Basel, IBAN CH86 0900 0000 4002 7171 7. Vermerk: im Gedenken an Heidy Osterwalder.

Blumen für sich sprechen lassen

Amtliche Anzeigen 8. Oktober 1945 – 10. Oktober 2020 Christian Walter Bertschinger von Fischenthal ZH, wohnhaft gewesen in Islikon, Liebensbergstrasse 10. Die Abdankung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 2. Mai 1958 – 11. Oktober 2020 Rolf Wegmann von Winterthur ZH und Neftenbach ZH, wohnhaft gewesen in Islikon, Gachnangerstrasse 8a. Abdankung und Urnenbeisetzung am Mittwoch, 21. Oktober 2020, um 14.00 Uhr. Besammlung auf dem evang. Friedhof in Gachnang. 11. August 1931 – 12. Oktober 2020 Alfred Wacker von Basel BS, wohnhaft Frauenfeld, Obergriesenstrasse 13. Die Trauerfeier hat bereits statt gefunden.

12. September 1942 – 16. Oktober 2020 Regina Picardo aus Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Bahnhofstrasse 87. Die Trauerfeier findet am Freitag, 23. Oktober 2020 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle. 21. Januar 1928 – 17. Oktober 2020 Adelheid Osterwalder von Stettfurt TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Eibenstrasse 11. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 1. Oktober 1937 – 17. Oktober 2020 Elisabeth Fischer-Artho von Jonen AG, wohnhaft gewesen in Gachnang. Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bahnhofstrasse 3 | 85OO Frauenfeld Tel. 052 730 98 15 | info@blueten-art.ch www.blütenart.ch Dienstag–Freitag, 9–12 und 13.30–18.30 Samstag, 9–14 durchgehend Mittwoch Nachmittag und Montag ganzer Tag geschlossen


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Frauenfelder Woche | 21. Oktober 2020

Leserbrief

Ja zu echter Unternehmensverantwortung In Peru kommt es zu Schwermetallvergiftungen von Kindern durch die Mine einer Tochterfirma eines Schweizer Konzerns. In Nigeria erleiden Menschen schwere gesundheitliche Schäden durch Feinstaubbelastung aus einer Zementfabrik eines Schweizer Konzerns. Die Konzerninitiative verlangt, dass Schweizer Konzerne in der Schweiz, im Land ihres Hauptsitzes, zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn sie Menschenrechte verletzen und Umweltschäden verursachen. Ist das kolonial, wie prominente Gegner*innen der Initiative sagen? Ist nicht eher das Wirtschaften dieser Konzerne in den betroffenen Ländern kolonial? Die betroffenen Menschen könnten ja in ihrem eigenen Land Klage erheben, sagen die Gegner. Von Politikerinnen und Politikern, die sich mit internationalen Themen befassen, darf man erwarten, dass sie wissen, wie korrupt viele Länder des Südens sind. Leider gibt es Konzerne, die das ausnutzen. Im Sommer 2020 hat die Bundesanwaltschaft eine Strafuntersuchung gegen Glencore eingeleitet wegen Korruptionsfällen im Kongo. Es ist für die Geschädigten praktisch unmöglich, sich in ihrem Land Recht zu verschaffen. Die Tatsache, dass nebst zahlreichen NGOs verschiedenster Couleur auch kirchliche Kreise, ein bürgerliches Komitee mit Exponenten aus allen Parteien (inklusive SVP und FDP) und ein Komitee für verantwortungsvolle Unternehmen die Initiative unterstützen, zeigt, wie notwendig das Anliegen ist. Es würde der Schweiz, einem Land, das sich gerne seiner humanitären Tradition rühmt, gut anstehen, wenn es menschenverachtenden und umweltschädigenden Praktiken von einigen Schweizer Konzernen, die in Ländern des Südens tätig sind, etwas entgegensetzen würde. Heidi Bieri, Frauenfeld

Spektakuläre Kollision – zwei Verletzte

Leserbrief

Einsicht und Vernunft sind gefragt «Schweinerei im Amt für Raumentwicklung», FW vom 14. Oktober. Sehr geehrter Herr E. Götz Sie sprechen mir aus dem Herzen. Mir wurde fast übel als ich von der geplanten Stilllegung der Freilaufhaltung der glücklichen Schweine in Kalchrain gelesen habe. Ich bin eine grosse Tierund Naturfreundin und bin mit meinen Hunden auch viel in dieser Gegend unterwegs. Ich empfinde jedesmal ein Glücksgefühl der vorbildlichen und tiergerechten Haltung wegen. Die Schweine können ihr befristetes kurzes Leben wenigstens geniessen. Sie haben genügend Platz zum Spielen, sie können sich suhlen, in der Sonne liegen oder sich an den Schatten in ihr Rundbogenzelt zurückziehen wenn sie wollen. Sie sind auch sehr zutraulich und neugierig uns Menschen gegenüber. Sie fühlen sich rundum Sau wohl. Mich würde es wundern wer da gegen diese Rundbogenunterkünfte etwas einzuwenden hätte. Da gibt es nicht‘s, was das liebliche Landschaftsbild stören könnte. Ich schlage vor, Frau Dr. Andrea Näf, Chefin Amt für Raumentwicklung und Frau Regierungsrätin Carmen Haag Dep. für Bau und Umwelt, verbringen zusammen mal einen Tag bei den Schweinen um sich zu überzeugen, dass die Entscheidung die Schweineweide zu schliessen falsch und voreilig war. Paradox finde ich zu dem, dass bei Missständen in der Tierhaltung viel zulange nicht eingegriffen wird und da wo alles fürs Tierwohl gemacht wird, das soll nun wegen Bürokratie geschlossen werden. Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand? Ich hoffe zum Wohl und Glück der Schweine, dass die Einsicht und Vernunft noch einkehren wird. Mit gutem Willen ist es noch nicht zu spät. Edith Repky, Lanzenneunforn

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Bei der Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Auto wurden am Mittwoch in Aadorf zwei Personen leicht verletzt. Rund 160 Liter Dieselöl sind aus dem Lastwagentank ausgelaufen. Ein 24-jähriger Autofahrer war kurz nach 19.30 Uhr von Matzingen kommend auf der Aadorferstrasse in Richtung Verzweigung zur Wittenwilerstrasse unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bog er bei der Verzweigung nach links ab und übersah den vortrittsberechtigten Lastwagen, der auf der Wittenwilerstrasse in Richtung Matzingen unterwegs war. 30 000 Franken Sachschaden Der Autofahrer und sein 43-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 21-jährige Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden von rund 30 000 Franken. Der Dieseltank des Lastwagens wurde aufgerissen und rund 160 Liter Dieselöl flossen in den angrenzenden Bach. Die Feuerwehr Aadorf richtete eine Ölsperre ein. Ein Funktionär des Amts

Der Dieseltank des Lastwagens wurde durch den Unfall beschädigt und es flossen rund 160 Liter aus.

für Umwelt begleitete die Arbeiten. Der genaue Schaden kann noch nicht beziffert werden. Während der Unfallaufnahme und den Reinigungsarbeiten musste der betroffene Strassenabschnitt für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um. (kap)

Beim Unfall wurden zwei Personen verletzt.

Waisenkinder brauchen Unterstützung Peter und Esther Wieser aus Oberhörstetten, die sich in Kenya seit Jahren für Waisenkinder in Gosheni engagieren (FW vom 1. April), benötigen Hilfe. Gemäss ihrer Mitteilung müssen sie eine neue Toilettenanlage sowie einen Zaun um das Gelände erstellen, damit sie die die Schule im Kinderwaisenhaus Gosheni überhaupt weiter betreiben dürfen. Gemäss Peter Wieser sind die Vorgaben vom Staat Kenya «unglaublich und mit hohen Kosten verbunden». Die neue Toilettenanlage kostet rund 2500 Franken und der Zaun um das Gelände rund 2000 Franken. (aa) www.proganze.com

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21. Oktober 2020 | Frauenfelder Woche

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Frauenfeld – Schmerikon. 2. Liga, Gruppe 2 Kleine Allmend, Samstag, 24. Oktober, 17 Uhr

Es herrscht Maskenpflicht Spitzenreiter Frauenfeld will nach dem 0:0 beim Schlusslicht Eschenbach daheim gegen Schmerikon wieder voll punkten. Die Corona-Umstände verlangen aber besondere Massnahmen.

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Für die regelmässigen Matchbesucher auf der Kleinen Allmend gilt es, sich für einmal gleich doppelt umzugewöhnen.

Nicht weil an diesem Wochenende die Sommerzeit endet, sondern weil der Match am Samstag ausnahmsweise nicht um 16 Uhr, sondern erst eine Stunde später beginnt. Mindestens so wichtig ist, dass auf der Tribüne Maskenpflicht herrscht. Der beim FCF für die Corona-Schutzmassnahmen zuständige Michael Krucker

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weiss auch sonst Bescheid: «Für die Stehplatz-Zuschauer gilt diese Maskenpflicht nur dann, wenn sie den Abstand nicht einhalten können. Betroffen sind auch die Spieler, welche in der Garderobe eine Maske tragen müssen. Und nachher die Akteure auf der Auswechselbank ebenfalls. Nur der Trainer bleibt davon verschont, er befindet sich ja stehend etwas von der Bank entfernt. Kann also den Abstand einhalten». Frauenfeld musste als Leader beim Schlusslicht Eschenbach mit einem 0:0 Vorlieb nehmen. Trotzdem liegt der FCF nach acht Runden mit 18 Punkten noch zwei Zähler vor Rapperswil-Jona und deren vier vor Abtwil-Engelburg. Da will man wenn immer möglich verbleiben. Das heisst wohl, dass man gegen Schmerikon gewinnen muss. Die St. Galler haben bisher je dreimal gewonnen und verloren, sowie zweimal Unentschieden gespielt. Mit lediglich elf erzielten Toren (bei acht erhaltenen) haben sie elf Zähler ergattert und liegen auf Rang fünf. Im letzten Match kam Schmerikon daheim gegen Uzwil (7.) nur zu einem 1:1. Die frühe Führung (5.) der Einheimischen dauerte bis zur 90. Minute, da glichen die Gäste-Serben doch noch aus. Ruedi Stettler

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Auch ohne den Nationaltrainer ein Mega-Erfolg

Der Letzte trotzt dem Ersten

Die Eissportwoche des EHC Frauenfeld musste trotz Corona-Vorsichts-Massnahmen keine Abstriche machen. Und wies sogar eine neue Rekordbeteiligung auf.

Im 2.-Liga-Fussball muss sich Spitzenreiter Frauenfeld beim Schlusslicht Eschenbach mit einem 0:0 begnügen. Ein Chancenplus genügte nicht zum Vollerfolg.

In den Schulferien ist die Eissportwoche des EHC Frauenfeld im Kalender längst ein fixer Bestandpunkt für viele Kinder. Wegen der Corona-Epidemie sind wohl zudem einige Familien nicht weg gefahren. 58 Kinder, darunter etliche Mädchen, waren vom Montag bis Freitag jeweils am Morgen und am Nachmittag zwei Stunden auf dem Eis. Unter der Aufsicht des neuen Leiters Fabian Sommer. «Er und all seine Helfer haben einen hervorragenden Job gemacht. Alles lief reibungslos ab», lobte ihn der

Trainer der 1.-Liga-Equipe und mitbeteiligte Andreas Küng. Die Kids mussten keine Masken tragen, die Eltern auf der Tribüne dagegen schon. Auch beim Essen im Restaurant galt, am Buffet herrschte Maskenpflicht. Auch wurde stets darauf geachtet, dass die Abstandspflicht in den Gesprächen eingehalten werden konnte. Eigentlich war für den Schlusstag der Besuch des Schweizer Nationaltrainers Patrick Fischer angesagt. Wegen den enorm ansteigenden Corona-Fallzahlen wurde aus reinen Sicherheitsgründen darauf verzichtet. Den Kindern war das mehr oder weniger egal, Hauptsache sie durften nach Herzenslust «chneblen». Wie bei einem richtigen Match wurden die Namen der Spieler von der Speake-

rin verkündet, ebenso die Torschützen. Küng darf schon am Freitag vermelden: «Ich habe mit Fischer bereits einen neuen Termin gefunden. Er wird das Verpasste nachholen und zwar gleich beim Eisgaudi am Sonntag, 1. November». Innerhalb der Eissportwoche waren zudem 120 Kinder des EHCF, von der U9 bis zur U15, in der sogenannten Intensiv-Woche tätig. Besonders die TeamEvents fanden regen Anklang. Aber es wurde nicht nur Eishockey gespielt, auch in diesem Alter hat etwa das Athletik-Training schon einen wichtigen Platz. Alles in allem hält Andreas Küng fest: «Es war ein Mega-Event. So viele Kids waren bisher nie in der gleichen Woche auf der Frauenfelder Kunsteisbahn im Einsatz». Ruedi Stettler

Nach dem Derbyerfolg gegen Wängi veränderte sich die Starformation der Frauenfelder auf nicht weniger als fünf Positionen. Mlinaric, Ruis, Ammann und Ruch waren verletzt oder abwesend und als Torhüter bekam der junge Siddiqui wieder einmal eine Einsatzgelegenheit. Trotz vieler Umstellungen startete der Tabellenerste schwungvoll. Bereits in den ersten Minuten erspielte sich der FCF diverse Möglichkeiten. Christian Schlauri und Captain Angst verfehlten mit ihren Abschlussversuchen das gegnerische Gehäuse nur knapp. Auch eine feine technische Einlage von Kälin war nicht von Erfolg gekrönt. Alle Chancen vergeben Das Team von Trainer Vintem hatte das Geschehen unter Kontrolle und kam in regelmässigen Abständen zu weiteren Chancen. Schlauri zog vom Flügel ins Zentrum. Sein Schuss strich um wenige Zentimeter über das Tor und in der 30. Minute stand Maag plötzlich alleine vor dem Eschenbacher Keeper. Doch auch diese Möglichkeit blieb ungenutzt. Danach riss plötzlich der Faden im Frauenfelder Spiel. Das Heimteam wurde gefährlicher und nach einem Eckball

war tatsächlich die Reaktionsfähigkeit von Siddiqui auf der Linie gefragt. Den Faden verloren Nach dem Seitenwechsel kam noch mehr Sand ins Getriebe des Leaders. Die Eschenbacher suchten noch energischer die Zweikämpfe und drückten die Frauenfelder tief in die eigene Platzhälfte zurück. Die Thurgauer verloren in dieser Phase vor allem im Mittelfeld die Kontrolle. Die Partie wurde hektisch und Eschenbach sorgte immer wieder nach Standardsituation für ungemütliche Momente vor dem Frauenfelder Gehäuse. Erst nach etwas mehr als einer Stunde drehte der Wind erneut. Bei Eschenbach schwanden die Kräfte und der Spitzenreiter konnte das Geschehen wieder mehrheitlich in die neutrale Zone verlagern. Allzu viel Konstruktives wollte den Gästen nicht gelingen. Kurz vor Schluss wäre dem FCF beinahe der Lucky Punch geglückt. Kälin legte einen Ball sauber auf Diogo, dieser hebelte das Leder jedoch über die Querstange. Als sich bereits alle mit der Punkteteilung angefreundet hatten, schepperte es noch. Eschenbach setzte in der 88. Minute einen Freistossball an die Latte. So blieb es am Ende bei der überraschenden aber gerechten Punkteteilung zwischen dem Leader und dem Letzten. Eine Nullnummer gegen das Schlusslicht ist kein Wunschresultat. (dk)

Sport-Agenda Freitag 23.10 20.15 Uhr: Basketball H2: CVJM – Wil Basket, Schollenholz Samstag 24.10 11 Uhr: Basketball D15: CVJM – BBZU Starkidz Malamutes, Kanti 13.30 Uhr: Basketball HU15 : CVJM – BBZU Starkidz Panthers, Kanti 17 Uhr: Fussball: Frauenfeld 1 – Schmerikon 1, Kleine Allmend 17.30 Uhr: Eishockey: Frauenfeld – Herisau, Kunsteisbahn Zum Abschluss der Frauenfelder Eissportwoche fanden die so beliebten Spiele statt.

Bilder: Ruedi Stettler


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Frauenfelder Woche | 21. Oktober 2020

Sport Begleiten zu viel mehr Selbstbewusstsein kann nützen «Leistungsdruck, Blockaden, Ängste und Vieles mehr können daran hindern, Ziele zu erreichen», macht die Frauenfelder Mental- und Bewusstseins-Trainerin Sabine Beutler Sportlern Mut für eine Veränderung.

Wie oft muss ein Sportler durchschnittlich zu Ihnen kommen, bis sich der Erfolg einstellt? Die Frage kann so nicht beantwortet werden, da sie erstens kein konkretes Ziel enthält (was ist Erfolg?) und man zweitens keinen Durchschnitt messen kann, wo man nicht Gleiches mit Gleichem vergleicht. Doch der erste Erfolg stellt sich in dem Moment ein, wenn er entscheidet, sich mental begleiten zu lassen. Das hat weniger mit uns Coaches zu tun als mit ihm selbst. Mentales Coaching ist Persönlichkeitsentwicklung und nur wer sich gut kennt, weiss, wie er sein volles Potenzial im Wettkampf abrufen kann.

Will man etwas mehr wissen, über die ehemalige beste Dartsspielerin der Schweiz, dann stehen auf der Homepage von Sabine Beutler zu Beginn einige Kernpunkte: «Als dein Coach begleite ich dich in Beruf und Sport zu mehr Selbstbewusstsein und Anerkennung. Ich sehe mich als Horizontöffner für Menschen mit Leidenschaft für ihre Tätigkeit und als Motivator für eine gesunde Life-Balance. Es ist meine Berufung, dich beim Erkennen und Umsetzen deiner eigenen mentalen Stärke zu unterstützen». Um sich zu verbessern kann man bei ihr auch einen Workshop oder Einzelcoaching buchen. Mit Mut zur Medaille Vor allem Schweizer Sportler legen oft nicht gerade übermässig Selbstbewusstsein an den Tag. Es gibt Ausnahmen. Als Eishockey-Nationalcoach Patrick Fischer vor der Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark keck sagte: «Wir wollen eine Medaille gewinnen», wurde ihm vielfach Arroganz vorgeworfen. Aber seine Jungs beherzigten diese Devise und brachten tatsächlich Silber nach Hause. Dasselbe gilt für Fussball-Meister Young Boys. Die auswärtsschwachen «Mutzen» zeigten Nervenstärke und holten den Titel dank zuletzt zwei 1:0-Erfolgen sogar in fremden Stadien. Im Cup-Final mit Heimvorteil gegen Basel zeigte YB erneut seine intakte Moral und gewann nach einem 0:1-Rückstand noch 2:1. Erstmals seit

Sabine Beutler war früher eine sehr erfolgreiche Dartsspielerin.

Mental-Trainerin Sabine Beutler kennt sich auch im Sport gut aus.

langen 33 Jahren holte YB damit wieder den Pokal. Nachstehend beantwortet Mental- und Bewusstseins-Trainer Sabine Beutler (49) die Fragen der Frauenfelder Woche. Sind Schützen mental besonders extrem gefordert? Schiessen, oder in meinem Fall Darts, ist natürlich eine absolut mentale Disziplin, da die körperliche Fitness weniger sichtbar und notwendig ist, wie die geistige. Die kleinste Anspannung im Körper kann hier nicht durch Bewegung kompensiert werden und somit ist auf der Zielscheibe die Auswirkung enorm sichtbar. Was bedeutet mentales Training? Mentale Stärke heisst, den Geist und Körper zusammenzuführen, um die optimale Performance abzurufen. Und somit wird im Endeffekt jeder Wettkampf mindestens zur Hälfte, wenn nicht noch mehr, durch den mentalen Zustand entschieden. Also ist jede Sportart extrem mental, oder wer hat schon einmal einen Sieger gesehen, der im Kopf nicht zur Höchstleistung bereit gewesen ist?

Bilder: zvg

Betreuen Sie auch ganz besondere Sparten? Bis jetzt arbeitete ich vor allem in Teamsportarten wie Unihockey und Fussball, mit Fokus auf Teamstärkung – Teambildung. Daraus ergaben sich auch Einzelcoachings aus diesen Sportarten. Hier unterstützt mich auch meine langjährige Erfahrung aus dem Leadership. Es ist immer eine enge Zusammenarbeit, auch mit dem Staff, was es besonders spannend macht. Was macht für Sie mentales Training besonders abwechslungsreich und interessant? Was mir grosse Freude bereitet ist, junge Spieler, die den Übertritt in die erste Mannschaft schaffen wollen, zu begleiten, auch über die Tryout-Phase hinaus. Diesen Sprung schaffen nur wenige, was bedeutet, dass auf einmal auch ein Traum platzen kann. Hier eng mit den Talenten zu arbeiten, finde ich sehr wichtig. Mit Einzelsportler/innen ist es natürlich spannend, da ich selbst auch aus diesem Sektor komme. Dass der Mensch sich möglichst voll entwickeln und entfalten kann, ist meine grösste Motivation für diese Arbeit.

Betreuen Sie als ehemalige DartsSpezialistin auch Personen aus dieser Szene? Das wäre spannend. Nein bis jetzt noch nicht. Möglich, dass dies in der Schweiz noch nicht üblich ist. Im Ausland ist es da schon etwas anderes, grosses Vorbild zurzeit ist Michael van Gerwen, wer vorne dabei ist, hat auch mentale Unterstützung. Das gab es sogar zu meiner Zeit schon bei ein paar Top-Spielern, wie zum Beispiel Raymond van Barneveld oder Phil Taylor. Welche Sportgruppen sind während dieser Corona-Phase besonders gefährdet? Wahrscheinlich gilt es hier zu fragen, welche sind nicht betroffen. Der Sport leidet sehr unter den aktuellen Umständen. Ob die Massnahmen übertrieben sind oder nicht, möchte ich selbst nicht beurteilen. Was ich aus Gesprächen mit verschiedenen Beteiligten entnehme, ist oft Frustration und Resignation. Was geben sie unzufriedenen/erfolglosen Sportlern für einen Rat? Ich finde es immer wichtig zu überprüfen, wie viel Freude es einem bereitet, was man macht. Das ist die Grundvoraussetzung, um Erfolg zu haben. Oft sind auch die Ziele falsch gesteckt, entweder zu hoch, oder zu niedrig. Hier reichen meistens ein bis zwei Coachings, um diese Punkte neu zu definieren, es lohnt sich einmal einen Blick auf das Gesamte zu werfen. Besser als Zeit mit Unmut zu verschwenden. Vielleicht gibt es da noch Ressourcen, die gar nicht wahrgenommen wurden. Interview: Ruedi Stettler

Das Derby 3:5 verloren Frauenfelds 3.-Liga-Fussballerinnen verloren gegen Weinfelden (2.) mit 3:5 (3:3) und liegen mit acht Punkten aus ebenso vielen Partien auf Platz sieben. Die Gäste gingen in der 13. Minute in Führung. Doch der FCF konterte sofort durch Brägger und als sie im Strafraum gefoult wurde (17.), markierte mittels Penalty Lisetto das 2:1. In einem ausgeglichenen Match schaffte aber der Gast das 2:2 (33.) und ging zwei Minuten vor der Pause sogar in Führung. Doch noch vor dem Tee wurde Brägger wieder gefoult, diesmal versenkte Wirth den Strafstoss zum Ausgleich. Die zweite Hälfte verlief um einiges ruhiger, aber nur die Mittelthurgauerinnen trafen noch zweimal zum 3:5. (rs/sw)

Wängi rutscht weiter ab In der Gruppe 2 der 2.-Liga-Fussballer kommt Wängi (jetzt nur noch Elfter und Zweitletzter) weiterhin nicht auf Touren. Im Nachbarduell bei Winkeln (neu 10.) verlor man 1:3. Die St. Galler gingen in der 21. Minute in Führung, welche Lanker (40.) noch ausgleichen konnte. Nach der Pause machten die Einheimischen mit zwei Treffern (57./80.) den Sieg perfekt. (rs)

Spots Wägeli Vierter. An den Schweizer Halbmarathon Meisterschaften in Belp verpasste der 29-jährige Patrik Wägeli (LC Frauenfeld) als Vierter das Podest um 49 Sekunden. 10:2 für Ladies. In der höchsten Schweizer Eishockey-Klasse gewannen in Kreuzlingen die Thurgau Indien Ladies gegen Reinach hoch mit 10:2 (4:0, 2:1, 4:1). Nationalspielerin Phoebe Stänz schoss gleich sechs Treffer. Bissegger gestürzt. An der FlandernRad-Rundfahrt wurde der Frauenfelder Stefan Küng, von einer Magen-DarmGrippe geschwächt, nur 102. Noch schlimmer erwischte es Stefan Bissegger der stürzte und aufgeben musste. Hinterkircher zum HCT. Der NLBEishockey-Club HC Thurgau verpflichtet Stürmer Mattia Hinterkircher (25) bis zum Ende der Saison.

Aadorf fährt erste Punkte ein

Den Spitzenreiter auswärts klar geschlagen

Aadorfs NLB-Volleyballerinnen reisten nach Sarnen und gewannen gegen Volleya Obwalden mit 3:0 (25:16, 25:20, 25:21).

Nach der 4:6-Niederlage daheim gegen den neuen Leader Burgdorf stürzten die Frauenfelder 1.-LigaEishockeyaner den Spitzenreiter Argovia auswärts deutlich mit 6:2 (2:1, 2:1, 2:0) vom Thron.

Der VBC Aadorf hatte keine optimale Ausgangssituation und musste erneut mit reduziertem Kader starten. Doch die Equipe von Trainer Cao Herrera zeigte sich erneut flexibel und spielte von Anfang sehr ruhig. Die normalerweise auf der Diagonalposition agierende Ramona Meili spielte wieder auf der Mittelposition, wie in den vergangenen Saisons. Mit ihrer enormen Sprungkraft und ihrer ruhigen Art war eine Blockwand so gut wie geschaffen, was es für den Gegner schwierig machte, einen Angriffspunkt zu erzielen. Auch Muriel Grässli musste die Herausforderung erneut annehmen und auf der Diagonalposition spielen. Klar war, dass sie weiter in der Annahme steht, in welcher sie Ruhe und Erfahrung reinbringt. Die Aadorferinnen hatten somit die Möglichkeit mit vier starken Annahmespielerinnen aufzutreten und waren perfekt eingestellt. Nicht nur in der Defensive waren die Aadorferinnen stark. Lea Werfeli und Zora Widmer zeigten erneut, wie man auch im Aufschlag angreifen und punkten kann, wobei beide eine starke Ser-

viceserie hinlegten. Mit wenig Fehlern und enormem Kampfgeist, durften die Gäste mit einem verdienten Sieg nach bereits 70 Minuten wieder nach Hause fahren. Aadorf trifft am Sonntag, 25. Oktober, in der Sporthalle Löhracker auf das Team aus dem Tessin, welches bereits zwei Niederlagen einstecken musste. Die Tessinerinnen konnten das erste Auswärtsspiel aufgrund schlechter Wetterverhältnissen bei der Anfahrt nach Obwalden nicht antreten. Der VBCA freut sich trotz der momentan schwierigen Situation auf zahlreiche Zuschauer, natürlich hinter der Maske versteckt. (ll)

Der VBC Aadorf gewann auswärts verdient gleich mit 3:0. Bild: zvg

Gemperli ragte in Aarau aus einem starken Kollektiv mit fünf Punkten aus dem Frauenfelder Team heraus, alleine vier der sechs Treffer gehen auf das Konto des Centers der zweiten Sturmreihe. Schon die Schussstatistik alleine spricht Bände: 47:24 zugunsten der Frauenfelder gegen Argovia. Das erste Drittel endete mit einem Furioso. Zunächst netzte das Heimteam zur Führung ein, ehe die Frauenfelder innert zwei Minuten zunächst ausglichen und dann gleich noch die Führung übernahmen - zwei Mal durch Gemperli, zwei Mal auf Zuspiel von Andrej Schläppi. Bei letzterem der Tore hatte auch Lukas Schläppi seinen Stock im Spiel. Immer wieder Gemperli Kaum war das zweite Drittel gestartet, brachte Fehr auf Zuspiel von Rohner und Pieroni die Auswärtsmannschaft mit zwei Längen in Front. Wiederum Gemperli, dieses Mal auf Pass von Schumann, erhöhte in der 31. Minute

Frauenfeld (dunkel) unterlag daheim gegen Burgdorf 4:6.

auf 4:1. Nachdem Thomas Mettler wegen eines hohen Stocks in die Kühlbox wanderte, verkürzt Argovia zwischenzeitlich auf 2:4 (33.). Die Frauenfelder liessen sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen. Wiederum Gemperli in der 41. Minute (Zuspiel von Lukas Schläppi) und Rohner in der 58. (Assists Gemperli und Roos) besiegelten den verdienten Auswärtssieg im Aargau. Mit dem Sieg liegt der EHCF nun auf Rang 3, noch einen Punkt hinter den Argovia Stars.

Bild: Markus Bauer

Unter der Woche hatte Frauenfeld (3.) bereits das Spitzenspiel gegen Burgdorf (2.) mit 4:6 (2:3, 2:3, 0:0) verloren. Nach einer frühen Führung konterten die Gäste rasch zum 1:3 (Timeout EHCF), dann hiess es 3:4, 4:4 und 4:6 bereits nach 35 Minuten. Zum letzten Drittel erschien bei den Thurgauern Oehninger für Styger im Tor. Der wegen Corona verschobene Match zwischen Bellinzona und Frauenfeld vom 11. Oktober, wird neu am Sonntag, 27. Dezember, nachgeholt. (rs/ehc)


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Weiterverwendung schafft Lebensqualität Wenn sich Lebenssituationen verändern, stellt sich oft die Frage: «Wohin mit all den Dingen, welche man nicht mehr brauchen kann oder will?» Zum Wegwerfen zu schade, zu Verkaufen zu aufwendig, zu Verschenken zu unangenehm? Kontaktieren Sie uns und helfen Sie uns helfen! Überlassen Sie der Brocki Pfyn Ihre Waren und Artikel und unterstützen Sie dabei Menschen im Ausstieg aus der Alkoholkrankheit. Ihre wiederverkäuflichen Möbel, Sportgeräte, Kleider, Haushaltwaren, Raritäten und Spielzeuge unterstützen mit dem Verkaufserlös die Beratungsarbeit des Blauen Kreuzes Schaffhausen – Thurgau mit den Fachstellen in Weinfelden und Schaffhausen. Kontaktieren Sie uns auch für Hausräumungen und Entsorgungen unter 052 770 17 00 oder www.brockipfyn.ch. Wir freuen uns auf Sie.

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Showrooms in Müllheim und Oberstammheim

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Hungerbüelstr. 22, 8500 Frauenfeld Tel. 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch

Lust am Wohnen und Lust am Leben Wolf Bodenbeläge GmbH kennt alle Formen des Wohnens und Gestaltens und sorgt mit viel Freude, fachlichem Know How und langjähriger Erfahrungen für Lust am Wohnen und Lust am Leben. Wir zeigen Ihnen Lösungen, die Ihrem Stil entsprechen und perfekt zu Ihnen passen. Lassen Sie sich von unseren Musterkollektionen in unseren Ausstellungen inspirieren. Unsere Ausstellungen sind per telefonischer Voranmeldung für Sie geöffnet.

2021 startet die Frauenfelder Woche eine Sonderseiten-Serie zu Neuheiten aus den Gemeinden. Hier kann sich auch ein Verein aus Pfyn kostenlos vorstellen. Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch


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Genuss Pop-up eröffnet Do–Fr/So–Mi 22.–23./25.–28.10. 19.30 Sa 24.10. 20.00 DARK WATERS von Todd Haynes USA 2019, 126 Min, E/d, ab etwa 14 Der aufstrebende Anwalt Rob Bilott (Mark Ruffalo) deckt einen tödlichen Umweltskandal auf: Die Firma DuPont pumpt seit rund 50 Jahren hochgiftige Chemikalien, die bei der Herstellung von Teflon benötigt werden, in den Ohio River und verschmutzt das Grundwasser. Bilott setzt alles aufs Spiel, um die Ungerechtigkeit aufzu-

decken und die Schuldigen vor Gericht zu bringen: seine Zukunft, seinen Platz in der Kanzlei und seine Familie. Der Kampf scheint lange aussichtlos, denn die lokalen Behörden wie auch die Regierung scheinen grosses Interesse daran zu haben, den Skandal zu vertuschen. – Vom Regisseur des Bob-Dylan-Films «I’m Not There» und der lesbischen Liebesgeschichte «Carol» und von den Machern der Justizthriller «Spotlight» und «The Post». Mit Anne Hathaway, Tim Robbins, Bill Pullman u.v.a.

Endlich! Ab Donnerstag 22. Oktober ist der erste Genuss Pop-up in Frauenfeld geöffnet. Die Aktion dauert bis zum 23. Dezember. Die Öffnungszeiten sind jeweils am Donnerstagabend sowie Freitag und Samstag. In den Regalen warten Spezialitäten von 19 Thurgauer Produzenten. Um den Kundenkontakt zu intensivieren stehen die Produzenten dreimal auch selbst hinter der Ladentheke. Diese Woche sind dies Martin Confiserie, Weingut Arenenberg und das korn. haus. Ein besonderes Produkte-Highlight, welches im Pop-up Verkaufspremiere feiert, ist der Schweizer Glühwein, der von Agro Marketing Thur-

gau in diesem speziellen Jahr auf den Markt gebracht wurde. Die edle Flasche eignete er sich perfekt als Geschenk und bringt mit Sicherheit etwas Weihnachtsmarktstimmung in die Stube. Mehr Informationen auf www.agromarketing.ch Kontakt: Brigitte Süess Agro Marketing Thurgau AG Arenenberg 8 CH-8268 Salenstein Tel. 079 366 72 01 info@agro-marketing.ch www.agro-marketing.ch

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Frauenfelder Woche | 21. Oktober 2020

Wohin man geht An die Wendepunkte des Lebens mit VAMOS Kantonsschule Frauenfeld

Offene Schulzimmer / Orientierungsabend Gymnasium, Fach- und Informatikmittelschule Donnerstag, 22. Oktober 2020 | ab 17.30 Uhr Neubau der Kantonsschule Frauenfeld

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Besuche uns zusammen mit deinen Eltern am Orientierungsabend und nutze vorab die Gelegenheit, in spannende Unterrichtslektionen hineinzuschnuppern:

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Informationsangebote und Gesprächsmöglichkeiten mit Schulangehörigen ab 17.30 Uhr

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Überblick Gymnasium, Fach- und Informatikmittelschule mit anschliessenden Präsentationen zu den Abteilungen 19.30 Uhr Es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir sind verpflichtet, die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher zu erheben und sehen das Tragen von Gesichtsmasken vor. Weitere Informationen unter www.kanti-frauenfeld.ch

Donnerstag, 29. Oktober 2020, 12.30 – 13 Uhr

Ein unterschätzter Thurgauer Künstler

3x2 Freikarten für die Premiere im Cinema Luna Nach ihren Überraschungserfolgen DREI BRÜDER À LA CARTE und FALTEN feiert das neue Werk der Luzerner Regisseurin Silvia Häselbarth Stolz Premiere im Cinema Luna. Mit erzählerischem Mut und visueller Kraft führt sie uns zu den Wendepunkten des Lebens. Vier Protagonisten und Protagonistinnen, die um die 50 sind, müssen nach unterschiedlichen Schicksalsschlägen Abschiednehmen und einen Neustart wagen. Mit dem Bruch mit der Vergangenheit und der ungewissen Zukunft vor Augen erleben wir einen sehr besonderen Moment, der die Protagonisten emotional sehr fordert. Ob eine eingetretene Blindheit, verlorene Part-

nerschaft, berufliche Veränderung oder ein leergeräumtes Familiennest: Der cineastische Schulterblick macht VAMOS zu einem kostbaren Filmerlebnis, das vielen Zuschauern vermutlich gar nicht mal so fremd ist. Ticketverlosung Verlosung: Für die Premiere vom Freitag, 23.10. um 17 Uhr verlost die Frauenfelder Woche 3 x 2 Freikarten. Rufen Sie am Donnerstag 22.10.2020 von 10.00 – 10.06 Uhr unter 079 757 69 90 an. Die Gewinner, können 30 Minuten vor Filmstart der Vorführung Ihre Tickets an der Kasse abholen.

Führung und Info zum Hallenbad Am 29. November 2020 entscheidet das Frauenfelder Stimmvolk an der Urne über einen Kredit von 40 Mio. Franken für den Neubau des Hallenbades. Damit sich die Bevölkerung möglichst fundiert über das Projekt informieren kann, führt das Amt für Freizeitanlagen und Sport der Stadt Frauenfeld Ende Oktober und Anfang November verschiedene Anlässe durch. Einerseits wird den Einwohnerinnen und Einwohnern während Führungen durch das Hallenbad ermöglicht, einen Blick hinter die Kulissen des Bades zu werfen und Schwimmhalle und die Technikräume des jetzigen Bades zu besichtigen. Andererseits lädt das Amt die Bevölkerung zu Informationsabenden ein, an denen der geplante Neubau detailliert vorgestellt

wird und sie gezielte Fragen zum Projekt und dem Bauverlauf stellen können. Die Besichtigungen vor Ort finden statt am Samstag, 31. Oktober 2020 und Mittwoch, 4. November 2020, stündlich von 8 bis 12 Uhr. Treffpunkt ist im Foyer des Hallenbades (Anmeldung erforderlich). Die Informationsabende sind am Montag, 2. November 2020 und am Mittwoch, 11. November 2020, jeweils um 19 Uhr, im Grossen Bürgersaal des Rathauses Frauenfeld geplant (Anmeldung erwünscht). Sowohl während den Besichtigungen als auch an den Informationsabenden gilt eine Maskenpflicht. Anmeldungen sind ab sofort unter www.frauenfeld.ch/infohallenbad möglich. Anmeldeschluss ist der 28. Oktober 2020. (svf)

Neue Selbsthilfegruppen bei Selbsthilfe Thurgau Atemnot Wenn dir die Luft ausgeht und du mit dem Tempo deiner Mitmenschen nicht mehr mithalten kannst, kommen Fragen auf, wie der Alltag noch zu bewältigen ist und das Leben trotz allem genossen werden kann. In regelmässigen Treffen wird die Gruppe sich gegenseitig Mut zusprechen und gute Erfahrungen austauschen. Die Treffen finden einmal im Monat in Frauenfeld statt. Betroffene mit Atemwegserkrankungen jeglicher Art sind willkommen. Unerfüllter Kinderwunsch Am Donnerstagabend, 29. Okt. um 18 Uhr startet die Selbsthilfegruppe für Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch in Weinfelden. Die einen haben den Wunsch, ein Kind zu bekommen noch nicht beiseitegelegt. Andere sind auf gutem Wege, sich auch ohne Kinder als vollwertige Personen zu sehen. Die Erfahrungen und Stationen sind unterschiedlich. Das dient zu breitem Informationsaustausch und guter gegenseitiger Unterstützung. Töchter & Söhne betagter Eltern Wenn Eltern bis ins hohe Alter rege sind und dennoch in gewisser Weise Unterstützung benötigen, ergeben sich neue Fragestellungen. Wie können sich Töchter und Söhne, die selber langsam älter werden, diesen Herausforderungen in guter Weise stellen? Wie bringe ich die zusätzliche Beanspruchung und das berufliche Leben zusammen? Solchen Fragen gehen die Teilnehmenden der neu entstehenden Gruppe nach. Sie finden weitere Themen auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. www.selbsthilfe-tg.ch info@selbsthilfe-tg.ch Telefon 071 620 10 00

24.10. // Das Höllentor von Zürich mit Lara Stoll // Cinema Luna

Düringer hält auf seinen Kacheln eine heile Welt fest.

Als Heinrich Düringer (1747 – 1833) in Steckborn geboren wird, ist das Städtchen am Untersee seit langem für seine Produktion von prächtigen Kachelöfen bekannt. Diesen Wärmespendern widmet der Thurgauer sein berufliches Leben: Er bemalt Ofenkacheln mit bunten Sujets und prägt damit das Ambiente vieler Thurgauer Stuben. Am Museumshäppli vom Donnerstag, 29. Oktober 2020 präsentiert Kunsthistorikerin Dr. Magrit Früh sein Werk. «Vögelimaler» wird er liebevoll spöttisch bezeichnet, ein Ausdruck, der Heinrich Düringer nicht gerecht wird. Und doch gehören die gefiederten Tiere zu seinen Lieblingssujets. In unzähligen Varianten hüpfen sie über die Ofenkacheln und vermitteln den Eindruck einer idyllischen, heiteren Welt. Die harte Realität abzubilden liegt ihm fern, lieber illustriert er weidende Herden mit oder ohne sorglose Hirten in weiten, sanften Landschaften unter hohem, malerisch leicht bewölktem Himmel. Woher dieser Drang nach Sorglosigkeit?

Kachelmalerei, ein Auslaufmodell Nicht ohne Sorgen verläuft sein eigenes Leben. Im Verlaufe des Jahrhunderts erlebt der Steckborner, wie seine bemalten Kacheln immer mehr aus der Mode kommen. Die Kundschaft wünscht einfarbige Öfen, deren Kacheln durch eine aparte Form statt durch bunte Bilder bestechen. Düringer ist froh, dass er das Geld für den Unterhalt seiner grossen Familie auch mit gewöhnlichen Malerarbeiten verdienen kann. Am Kurzvortrag über Mittag beleuchtet Margrit Früh die Vielfalt von Düringers Werk anhand verschiedener Kacheln unter anderem aus der Sammlung des Historischen Museums Thurgau. Ob Psalmverse mit szenischen Bildern, Menschen- oder Tiergestalten – dem Thurgauer Maler nur die Kompetenz in der Darstellung von Vögelchen zu attestieren, wäre weit untertrieben. Die Veranstaltung findet um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld statt, der Eintritt ist frei und es gilt eine Maskenpflicht. Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung über Museumswebseite erforderlich: historisches-museum.tg.ch (zvg)

Die Künstlerin Lara Stoll leidet an den ganz normalen Gesellschaftskrankheiten ihrer Generation: diverse Abhängigkeiten, ADHS und Reizdarm. Ihr neustes Projekt: Eine Teilnahme beim Eurovision Song Contest. Klingt lustig, ist es aber nicht. Wie immer sind die Ziele hoch und die Methodik ist wenig durchdacht. Beim Versuch Haare in den Abfluss zu stopfen, bleibt sie mit dem Finger stecken. Der feucht-

Do–Fr/So–Mi 22.–23./25.–28.10. 20.00 Mi 28.10. 14.00 NEVER RARELY SOMETIMES ALWAYS von Eliza Hittman USA 2020, 101 Min, E/d, ab etwa 12 Die 17jährige Autumn arbeitet im ländlichen Pennsylvania als SupermarktKassiererin, ihr Leben verläuft in wenig überraschenden Bahnen. Als sie bemerkt, dass sie ungewollt schwanger geworden ist, kann Autumn nicht mit der Unterstützung ihrer Eltern rechnen. Gemeinsam mit ihrer Cousine Skyler kratzt sie ein wenig Geld zusammen und die beiden machen sich im Bus auf den Weg nach New York City. Im Gepäck haben sie nur die Adresse einer Klinik – und sonst keinen Plan. Der Beginn einer nervenaufreibenden Reise, getragen von Freundschaft, Mut und Mitgefühl. «Ein Alltagsdrama, das ins Herz trifft» (Die Zeit). Grosser Preis der Jury, Berlin 2020.

kafkaeske Horrortrip nimmt seinen Lauf. Lara Stoll (Thurgauer Kulturpreis 2011, Deutscher Kleinkunstpreis 2019) und der Zürcher Filmemacher Cyrill Oberholzer lehnen sich in ihrer Horrorkomödie an den amerikanischen Kinofilm «127 Hours» von Danny Boyle an, in dem ein Kletterer in einer Felsspalte eingeklemmt wird, und schaffen ohne jede Förderung ein absolut eigenständiges Werk: schräg,

witzig, hemmungslos, grusig, mutig, gescheit – grossartig! Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem KAFF, Lara Stoll ist für ein Filmgespräch im Luna anwesend. Covid19: Bitte beachtet das neue Sicherheitskonzept in öffentlichen Räumen des BAG. Doors: 19.30, Reservation unter: www.cinemaluna.ch

26. Oktober 2020, 19.30 bis ca. 22.00 Uhr

Mein Blinddate mit dem Leben Schauspiel nach dem Buch von Saliya Kahawatte (a.gon Theater München, Regie: Johannes Pfeifer) Kein Einführungsinserat! Vorverkauf: Witzig The Office Company Rheinstrasse 10, 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 29 00 www.theaterverein–frauenfeld.ch

Theaterverein Frauenfeld


«The Gospel Show» führt ihre Besucher in die Welt des Gospels und nimmt sie mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens. Colin Vassell, Vertreter des Black Gospels aus England, unterstützt den Frauenfelder Chor als Solosänger. Mit seinen 20 Sängerinnen und Sängern hat sich der Union Gospel Choir dem modernen Gospel verschrieben und präsentiert in der Show neben Gospel auch den einen oder anderen Hit von Michael Jackson oder Justin Timberlake.

MIT DABEI: Union Gospel Choir Der junge und dynamische Chor (www.union-gospelchoir.ch) aus Frauenfeld besteht seit 2012. Unter der Leitung von Oliver Wendel und Felix Reithofer (www. felice-music.ch) haben sich die rund 20 Sängerinnen und Sänger dem modernen Gospel verschrieben und schon bei manchem Konzert die Kirche zum Beben gebracht.

Ausserdem sorgen Tänzerinnen und Tänzer mit ihren Choreografien von Contemporary bis Breakdance für weitere Highlights. Umrahmt wird «The Gospel Show» von Stefan (Sent) Fischer, der mit seinen Spoken Word Einlagen – Reden in Gedichtform, vergleichbar mit Poetry Slam – auf den Punkt bringt, wie das Leben so spielt. Damit sich alle Besucher sicher fühlen können, wurden aufgrund Corona folgende Schutzmassnahmen ergriffen: Contact Tracing, Sektorenzuteilung und Maskenpflicht (Schutzkonzept unter www.thegospelshow.ch). Aufgrund strengerer Coronamassnahmen ist der Anlass bereits ausverkauft. Neu müssen pro 100 Personen separate Sektoren gebildet werden. Daher fallen etliche Sitzplätze weg.

Colin Vassell (photo by Paolo Migliavacca) Exklusiv für «The Gospel Show» wird Colin Vassell als Gastsolist auftreten und mit seiner Stimme das Publikum begeistern. Mit viel Leidenschaft bringt Colin den Menschen den Black Gospel näher, ob als Sänger, Chorleiter oder Vocalcoach.

Stefan «Sent» Fischer Spoken Word Künstler Stefan Fischer entdeckte schon in jungen Jahren seine Gabe der Wortgewandtheit und schrieb früh seine ersten Raps. Als Rapper «Sent» brachte er 2008 seine erste EP mit dem Titel «isch das dis Läbe» raus. In den Jahren danach wirkte er unter anderem als Musical- Autor von Nassilia, bevor er sich 2016 mehrheitlich der Spoken Word Kunst widmete.

Rimmon Meier Rimmon Meier ist Leiter der KSS Crew und erfahrener Street- und Breakdancer. Energiegeladen werden er und seine Leute nie gesehene Choreografien auf die Bühne zaubern und wohl in manch einem Gast den Wunsch wecken, ebenfalls tanzen zu wollen.

Die The-Gospel-Show-Gruppe in den Vorbereitungen Ende Februar 2020. Jaira Peyer Jaira ist studierte Szenografin und hat sich schon so manche Choreografie ausgedacht. Sie überzeugt durch ihre Vielseitigkeit, denn von Contemporary bis Hip Hop ist ihr jeglicher Tanzstil geläufig.

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Kids-Kino: Lassie – Eine abenteuerliche Reise Dok: I Am Greta Mitmachtheater Buchvernissage: Tanja Kummer «Bigoscht» Sprachcafé: Caffè Italiano Kino: Misbehaviour – Die Misswahl

Cinema Luna Cinema Luna Eisenwerk Orell Füssli Kantonsbibliothek Cinema Luna

Do 22.10. 19.00 Ausstellung Karin Reichmuth: Rundgang & Gespräch Eisenwerk 19.30 Vortrag: «Das neue Lernen heisst Verstehen» Kantonsbibliothek 20.15 Konzert: Noonday Eisenwerk Fr 23.10.

18.30 Vernissage kunstthurgau: «Knochen» «Glaspalast» 20.00 Theater: Novecento Theaterwerkstatt Gleis 5 20.00 Figurenspiel für Erwachsene: «Matto regiert» Eisenwerk

Sa 24.10. 14.00 19.30 19.30 20.00

Schlossgeschichtenschatulle Tanztreff Film & Gespräch: Das Höllentor von Zürich Theater: Novecento

So 25.10. 09.00 14.00 15.00 17.00 17.00

Familiensonntag: ungarisch Quartiertreffpunkt Talbach Wissenshäppchen «Maries Testamennt» Schloss Führung: Verborgene Geschichte in Holz geschnitzt Kartause Ittingen Konzert: Vilde Frang & Kammerorchester Basel Casino Gasthof zum goldenen Kreuz Dinnerkrimi: Weisswein Massaker

Schloss Eisenwerk Cinema Luna Theaterwerkstatt Gleis 5

Vernissage «Knochen» Beinhart und knorpelweich, knüppeldick und hauchdünn – Knochen sind vielseitig. Sie geben dem Körper seine Form, schützen Organe und verhelfen zur Bewegung. In der Frühzeit wurden Knochen als Werkzeug genutzt, heute dient ihre Struktur der modernen Architektur und dem Gerätebau als Vorbild. Man findet sie auf Piratenflaggen und Hundefutter, Rockband-Logos, Warnungen vor tödlicher Gefahr, in Redewendungen und bald auch von diversen Thurgauer Kunstschaffenden auf vielfältigste Weise ausgestellt im Verwaltungsgebäude Promenade («Glaspalast»). Vernissage mit Einführung von Anders Stokholm. Eintritt frei Weitere Infos: kunstthurgau.ch Vernissage Fr 23.10. 18.30 Uhr, «Glaspalast» Podiumsdiskussion 6.11. 19 Uhr, Evang. Kirchgemeindehaus (Freiestrasse 10) Lara im Luna Die Preisträgerin des Thurgauer Kulturpreises 2011, Lara Stoll, präsentiert die trashige, hemmungslose und superwitzige NoBudget-Thriller-Persiflage «Das Höllentor von Zürich» im Cinema Luna. Im Film von Cyrill Oberholzer spielt sie sich selber, wie sie in der Badewanne festsitzt, weil ihr Finger im Abfluss festklemmt – Szene für Szene in Anlehnung an Danny Boyles US-Film «127 Hours». Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem KAFF.

Mo 26.10. 19.30 Sprachcafé: Café em Português Kantonsbibliothek 19.30 Theaterverein: Mein Blinddate mit dem Leben Casino

Eintritt: Fr. 15.– Weitere Infos: cinemaluna.ch Sa 24.10. 19.30 Uhr, Cinema Luna

Buchvernissage «Bigoscht» Tanja Kummer stellt ihr neues Buch vor – es versammelt Gedichte und Geschichten in Thurgauer Mundart. Die Autorin liest Passagen aus dem Buch und diskutiert im Gespräch mit Martin Hannes Graf, dem Redaktor des «Schweizerischen Idiotikon» über Dialekt. Mit Moderation von Katrin Sutter vom Arisverlag.

Kammerorchester Basel Vilde Frang, die norwegische Geigerin ist als Solistin seit 24 Jahren aktiv. Die 34-Jährige war Teil der Wiener Philharmonikern und gastiert bei den berühmtesten Orchestern der Welt, wie San Francisco Symphony, Pittsburgh Symphony, Gewandhausorchester Leipzig, Orchestre de Paris und vielen weiteren. Zusammen mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Anne Katharina Schreiber spielt die Norwegerin Werke von Mendelssohn, Bach und Grieg.

Eintritt frei Mi 21.10. 19 Uhr, Orell Füssli «Matto regiert» Die psychiatrische Klinik Randlingen: eine kleine, geschlossene Welt, bevölkert mit Ärzten, Patienten und Pflegern. Schritte hallen durch die langen Gänge, Musik tropft durch die Ritzen der Wände, Schlüssel kreischen. Das zweite Stück von DAKAR Produktion basiert auf dem dritten Wachtmeister-Studer-Roman von Friedrich Glauser aus dem Jahr 1939. Auch diesmal stehen den Darstellern Anna Karger, Delia Dahinden und Lukas Roth die Puppen zur Seite und führen durch Mattos Reich.

Eintritt: Fr. 48.– / 38.– / 28.– Vorverkauf ab 13.10. im Witzig, Rheinstrasse 10 Abendkasse ab 16.30 Uhr Weitere Infos: konzertgemeinde.ch So 25.10. 17 Uhr, Casino

Eintritt: Fr. 22.– / 33.– Vorverkauf: ticketino.ch / Weitere Infos: eisenwerk.ch Fr 23.10. 20 Uhr, Eisenwerk Ausstellungen weiterhin «Gruppenausstellung Fotografie» in der Stadtgalerie Baliere; «Thurgauer Köpfe – Frauen erobern die Kunst», «Claudio Hils: Heimatfront – Bühnenbilder des Krieges» und «Bildstein/Glatz – Loop» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» im Naturmuseum; «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» im Museum für Archäologie; Skulpturenpark «Bildhauer-Woche» im Murg-Auen-Park.

Mein Blinddate mit dem Leben Der Theaterverein präsentiert das A.gon Theater München mit dem Schauspiel nach des gleichnamigen Buchs von Saliya Kahawatte. Mit 15 Jahren verliert dieser sein Sehvermögen fast vollständig. Davon lässt sich der junge Mann allerdings nicht abhalten. Er macht sein Abitur und erhält einen Ausbildungsplatz in der Gastronomie, während er seine gesundheitliche Beeinträchtigung verschweigt. Eine bewegende, ermutigende und oft auch komische Geschichte, die das Leben schreibt. Eintritt: Fr. 14.– / 19.– / 26.– / 31.– / 37.– / 44.– Abendkasse ab 18.45 Uhr Weitere Infos: theaterverein-frauenfeld.ch Mo 26.10. 19.30 Uhr, Casino

vorschau: Mi 28.10. CabaretDuo DivertiMento: «Sabbatical» Casino Fr 30.10. Konzert: Kennen Sie Comedian Harmonists? evang. Kirche Kurzdorf Sa 31.10. Konzert: GeneM Live! Eisenwerk

Sonntag, 25. Oktober, 17 Uhr, Casino

Vilde Frang, Violine

Ittinger Afternoon Tea & Kultur

Kammerorchester Basel J.S. Bach: Violinkonzerte a-moll + E-Dur Felix Mendelssohn: «Schweizer Sinfonie» Edvard Grieg: «Aus Holbergs Zeit»

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

Vorverkauf: Witzig, Rheinstr. 10, Frauenfeld, 052 723 29 00 www.konzertgemeinde.ch

Samstag, 24. Okt. Kostenlos. Anmeldung erforderlich: regiofrauenfeld-tourismus.ch oder 052 721 31 28

Das Seebachtal – ein Juwel. Rund um den Hüttwilersee.

An den Sonntagen 1. / 15. / 22. / 29. November und 13. Dezember von 15 bis 17 Uhr Infos/Reservation: info@kartause.ch oder T 052 748 44 11

www.kartause.ch

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Rathaus Weinfelden Rathaus Weinfelden Kath. Kirche Kath. Steckborn Kirche Steckborn Kulturforum Kulturforum Amriswil Amriswil Kirche BurgKirche Stein Burg am Rhein Stein am Rhein Kirche St. Johann Kirche St. Frauenfeld Johann Frauenfeld Ref. Kirche Ref. Seuzach Kirche Seuzach

Konzertbeginn: Konzertbeginn: 19.30 Uhr, Sonntag 19.30 Uhr, 17 Uhr Sonntag 17 Uhr Reservation:Reservation: davidlang.chdavidlang.ch oder Tel. 076oder 325 Tel. 29 34 076 325 29 34

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Rathaus Weinfelden

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Rathaus Weinfelden Rathaus Weinfelden Kath. Kirche Steckborn Kath. Kirche Kath. Steckborn Kirche Steckborn Kulturforum Kulturforum Amriswil Amriswil Kulturforum Amriswil Burg am Kirche Kirche BurgKirche Stein amStein Rhein Burg Stein amRhein Rhein Rathaus Weinfelden Kath. Kirche Steckborn Kirche St. Johann Frauenfeld Kirche Johann Frauenfeld Kirche St. St. Johann Frauenfeld Kulturforum Amriswil Kirche Seuzach KircheSeuzach Seuzach Kirche BurgRef. Stein am Rhein Ref.Ref. Kirche

30.10.2020

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ÄNÄNNENE Kirche St. Johann Frauenfeld

Konzertbeginn: Konzertbeginn: 19.3031.10.2020 Uhr, Sonntag 19.30 Uhr, 17 Uhr Sonntag 17 Uhr Ref. Kirche Seuzach Konzertbeginn: 19.30 Uhr, Sonntag 17 Uhr Reservation:Reservation: davidlang.ch oder19.30 Tel. 325 29 34 davidlang.ch oder Tel. 076 325 29 34 Konzertbeginn: Uhr,076 Sonntag 17 Uhr

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Hallen-Flohmarkt Brocante taurant! ! mit Res tze Parkplä d n e genüg

VERANSTALTUNG Samstag 24. Oktober 2020 um 20 Uhr Christof Wolfisberg «Abschweifer» – Solo mit Stimme

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Kindernachmittag im Museum für Archäologie Thurgau, Frauenfeld Zinngiessen – ein altes Handwerk selber ausprobieren

Reservation: davidlang.ch oderSie Tel. Reservation: davidlang.ch oder Tel.076 076 325 325 29 34 29 34 die Sie die

KULTUR-KELLER Stettfurt, Lettenstrasse 11, 9507 Stettfurt, www.kultur-keller.ch

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21. Oktober 2020 | Frauenfelder Woche

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COMEDIAN COMEDIAN RETO HOFSTETTER RETO HOFSTETTER HARMONISTS? HARMONISTS? RETO HOFSTETTER SIMON SAVOY

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Kultur-Keller Stettfurt

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DAVID LANG SIMON SAVOY SIMON SAVOY CHASPER MANI DAVID LANG DAVID LANG JEAN-PIERRE DIX CHASPER MANI CHASPER MANI JEAN-PIERRE DIX JEAN-PIERRE DIX

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Comedian Harmonists? Na klar doch! RETO HOFSTETTER RETO HOFSTETTER SIMON SAVOY SIMON SAVOY DAVID LANG DAVID LANG CHASPER MANI CHASPER MANI RETO HOFSTETTER JEAN-PIERRE JEAN-PIERRE DIX DIX

GESANG GESANG GESANG, KLAVIER GESANG, KLAVIER GESANG, KLAVIER GESANG, KLAVIER GESANG GESANG GESANG KONTRABASS KONTRABASS

Das muss man hören! Endlich wird das furiose Leben einer der frühesten Boygroups der Welt erzählt. Beatboxing trifft SIMON SAVOY GESANG, KLAVIER den «Kleinen grünen Kaktus»auf dem Balkon. Das WocheLANG GESANG, KLAVIER nendDAVID mit Sonnenschein wird von einer rappenden VermieCHASPER MANI GESANG terinJEAN-PIERRE gestört. Das ZwanziDIX Publikum wird in die Goldenen KONTRABASS gerjahre katapultiert und von Männern in rot-goldenen Jacketts von Geschichte zu Geschichte und von Hit zu Hit geführt. Überraschungen machen das Leben spannend und dieses Konzert zum unvergesslichen Erlebnis. Berlinerisch frech würde man sagen: Hingehen, zuhören! Die Sänger Reto Hofstetter (Operette Sirnach), Chasper Mani (Musical RunggleBuur Mammern), Simon Savoy (vom internationalen Ensemble Vocale de Lausanne) und David Lang (Komposition und Konzept) werden von Jean-Pierre Dix am Bass begleitet.

Mittwoch, 28. Oktober, 14 – 16 Uhr Metall schmelzen, giessen formen … Die Kinder stellen unter kundiger Anleitung von Eva Roost ihre eigenen Objekte und Kreationen aus Zinn her und vergleichen diese mit den originalen prähistorischen Metallfunden im Museum. Kinder von 10 bis 12 Jahren ohne Eltern, 10.–, Anmeldung obligatorisch: 058 345 74 00 (nachmittags)

Konzert Frauenfeld: 30. Oktober 2020, 19.30 Uhr Ort: Kirche St. Johann Kurzdorf Reservation erwünscht: www.davidlang.ch, info@kulturbuero-schaefer.com, Tel. 076 325 29 34 Eintritt: Fr. 35.–

Archäologie-Exkursion

Aufführung: Samstag, 24. Oktober 2020; 20 Uhr im Gemeindezentrum von Stettfurt Christof Wolfisberg mit dem Programm: «Abschweifen – Solo mit Stimme» Wo: Kultur-Keller Stettfurt Lettenstrasse 119507 Stettfurt Reservation: 052 376 12 73 Ein amüsanter Gedankentrip übers Abschweifen und die Unmöglichkeit, sein Leben zu planen. Während dem Wolfisberg einen fertigen Text liest, spielt er laufend mit den Gedanken, die im Publikum so kreisen könnten. Ein verblüffendes Spiel mit der Vorstellung und Realität.

Rüegerholz Halle Festhüttenstr. 21, 8500 Frauenfeld www.brocante-event.ch Sonntag, 25. Oktober 2020 Sonntag, 22. November 2020 von 7 – 16 Uhr Tischreservation 071 446 45 51, hallenflohmarkt@gmx.ch

Android Smartphone Grundkurs In diesem Kurs machen wir Sie mit Ihrem Smartphone vertraut und zeigen Ihnen, wie Sie das Gerät nutzen können. Denn ein Smartphone ist ein regelrechter Alleskönner. Das Ziel des SmartphoneKurses ist der gekonnte Umgang mit dem Mobiltelefon. Voraussetzung für den Kursbesuch ist ein betriebsbereites Smartphone (KEIN iPhone) PIN-Code (vierstelliger Code, der zum Einschalten nötig ist). Der Kurs findet am 26.10. und 2.11.20 von 13.30 bis 16.30 Uhr bei Pro Senectute in Frauenfeld statt (Bankplatz 5) und kostet CHF 245.– inkl. Kursunterlagen. Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch.

www.archaeologie.tg.ch

Zweite öffentliche Abendwanderung zu Kohleflözen und römischen Villen zwischen Frauenfeld und Wellhausen mit den Archäologen Hansjörg Brem und Urs Leuzinger. Freizeitanlagen und Sport

Informationsanlässe zum Neubau Hallenbad Führungen durch das bestehende Hallenbad (Schwimmhalle und Technik) Samstag, 31. Oktober 2020, ab 9 Uhr Mittwoch, 4. November 2020, ab 9 Uhr

Verzweifelt wegen Alkohol? AA zeigt den Weg aus der Sucht

AA-Meetings für Betroffene: Jeden Dienstag, 19.30 bis ca. 21.00 Uhr, «Chrüterhus», beim Schaffhauserpl.-Kreisel, Rheinstrasse 48, Frauenfeld E-Mail für Infos vorab: aa-frauenfeld@anonyme-alkoholiker.ch

Samstag, 24. Oktober, 15–18 Uhr Die 5,5 km lange Wanderung ist eine Zeitreise vom Tertiär bis gestern. Der Weg führt durch eine interessante Landschaft mit Kohleschichten, Römervillen und mittelalterlichen Gebäuden. Ein Anlass der Römerstrasse Neckar-AlbAare und Regio Frauenfeld. Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt, Anmeldung und Detailinfos am Empfang des Museums für Archäologie: 058 / 345 74 00 oder naturmuseum@ tg.ch. Eintritt frei

Anschliessend an die Führungen erfolgen Informationen zum Neubau und die Teilnehmenden haben die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Führungen finden immer zur vollen Stunde statt und es gilt eine Maskenpflicht. Treffpunkt ist das Foyer im Hallenbad. Eine Anmeldung bis am 28. Oktober 2020 ist erforderlich.

Öffentlicher Informationsanlass im Rathaus Frauenfeld Montag, 2. November 2020, 19 Uhr Mittwoch, 11. November 2020, 19 Uhr Am Anlass gilt Maskenpflicht und die Kontaktdaten der Teilnehmenden werden erfasst. Eine Anmeldung bis am 28. Oktober 2020 ist erwünscht und erleichtert die Aufnahme der Kontaktdaten. Anmeldungen für alle Informationsanlässe sind unter www.frauenfeld.ch/infohallenbad möglich.

Adventsmarkt Felben Wellhausen 2020 Der Vorstand hat entschieden, den Adventsmarkt vom Freitag 27. November nicht durchzuführen! Die Covid-19-Schutzmassnahmen können im Gemeindesaal nicht eingehalten werden. Aus unserem Atelier verkaufen wir gerne • Küchenschürzen • Topflappen • Kinderlätze • Nuscheli • Gestrickte Socken in diversen Grössen und Farben • Bettsocken Mit dem Erlös unterstützen wir die Winterhilfe Thurgau. Bei Bedarf melden Sie sich bitte bei: Anita Scheidegger 079 626 30 57 Bliebed Sie gsund!

34. Spielzeugbörse 2020 Festhalle Rüegerholz abgesagt!

Einladung zum Konzert mit Goran Kovacevic, Akkordeon

Leider fällt die beliebte Spielzeugbörse mit den legendären rosa Bärenbanden und Plakaten in diesem Jahr aus!

Am Donnerstag, 22. Oktober 2020, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Vogelhalde, Warth-Weiningen.

Die Organisatoren hofften lange Zeit, dass der Anlass in der Festhalle Rüegerholz mit entsprechendem Schutzkonzept doch noch stattfinden kann. Doch irgendwann musste eine, leider negative, Entscheidung gefällt werden und nun konzentriert sich das Team voll und ganz auf die 35.Börse 2021, welche am 2. bis 4. Nov. 21 stattfinden wird. Die Spielzeugbörse hätte für dieses Jahr den grossen Schritt in Richtung Digitalisierung gewagt. Wer also künftig etwas verkaufen möchte an der Spielzeugbörse, muss sich dazu auf der Homepage unter www.spielzeugboerse.com anmelden, unter Basarlino registrieren, die Artikel erfassen, Etiketten ausdrucken und am Spielzeug befestigen. Tönt kompliziert, ist aber ganz einfach. Und nun die gute Nachricht: Alle die bereits vorbereitete Spielsachen und Babyartikel nach dem Basarlino-System haben, können diese

Im Soloprogramm «His-Story» spannt Goran Kovacevic einen grossen musikalischen Bogen von Musette, Jazz, Tango Nuevo über Balkanfolklore bis hin zur Klassik. Er erzählt mit der Musik seine persönliche «His-Story» von Begegnungen mit Menschen und Kulturen. Erlebnisse, die ihn inspiriert, motiviert, berührt und sehr geprägt haben. Wer den Schweizer mit serbischen Wurzeln im Konzert erlebt, ist fasziniert von seiner virtuosen Spielart. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste.

getrost wegpacken bis zum nächsten Jahr. Die Registriernummer bleibt gültig! So kann das ganze Jahr durch alles nicht mehr Benötigte fortlaufend angeschrieben und eingepackt werden. Am Anlass selbst werden die Sachen noch kontrolliert, aber die, bis anhin doch manchmal langen Wartezeiten bei der Annahme, werden garantiert massiv verkürzt. Wer weitere Informationen

sucht, wird auf der Homepage fündig. Das gesamte OK wünscht allen gute Gesundheit und viel Kraft in der schwierigen Zeit. Auch im nächsten Jahr braucht es wieder viele Helfer und das bewährte Helferteam freut sich über jeden neuen und zusätzlichen Helfer! Spezielle Kenntnisse braucht niemand, es gibt vielseitige Jobs und helfende Hände sind uns das Wichtigste, betont das Ok. (zvg)

Evangelische Kirchgemeinde Warth-Weiningen

(zvg)

Unkostenbeitrag CHF 10.–. Die Veranstaltung wird unter Einhaltung der Covid-Regeln durchgeführt.

www.frauenfelderwoche.ch Der Veranstaltungskalender deiner Region.


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Frauenfelder Woche | 21. Oktober 2020

Veranstaltungen Lieferdienst, Metzgerei Dober, Seite 17 bis 31.10.: WASU Herbst-Aktion, Zürcherstrasse 308 bis 28.10.: Secondhand- und Vintagemodeverkauf, Zürcherstr. 136 Hausgemachte Wildschweingerichte, Restaurant Plättli Zoo, Seite 22 Mittwoch 21.10.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 14 Uhr: Spaziernachmittag, Bistro «Zur Alten Kaplanei» 16 Uhr: Mitmachtheater, Eisenwerk 19 – 23 Uhr: Grupo Eqilíbrio, Quartiertreff Talbach 19 Uhr: Buchvernissage: Tanja Kummer, Orell Füssli 19.30 Uhr: Caffè Italiano, Kantonsbibliothek Donnerstag 22.10.2020 Eröffnung Genuss Pop-Up, Zürcherstrasse 154, Seite 22 19 Uhr: Rundgang Ausstellung Karin Reichmuth, Eisenwerk 20.15 Uhr: Noonday, Eisenbeiz Freitag 23.10.2020 Jubiläumsfeier: 50 Jahre Rheumaliga TG, 11.30 – 13.30 Uhr: Mittagstreff, Quartiertreff Talbach 14.30 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf , Bhf Frauenfeld 17 Uhr: Premiere: Vamos, Cinema Luna, Ticketverlosung, Seite 22 18.30 Uhr: Ausstellung kunstthurgau: Knochen, Verwaltungsgebäude Promenade 20 Uhr: Figurenspiel für Erwachsene: «Matto regiert», Eisenwerk 20 Uhr: Novecento, Theaterwerkstatt Gleis 5 Samstag 24.10.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 14 Uhr: Schlossgeschichtenschatulle, Schloss 14 Uhr: Duo Himmelweid, Musik Box 15 – 18 Uhr: Archäologie-Exkursion, Museums für Archäologie, Seite 26 19 Uhr: Caps-Fest, VIS-Bar 19.30 Uhr: Das Höllentor von Zürich, Cinema Luna 19.30 Uhr: Tanztreff, Eisenwerk 20 Uhr: Novecento, Theaterwerkstatt Gleis 5 Blue Monkey Bigband, Dreiegg Sonntag 25.10. Umstellung auf Winterzeit, Seite 1 14 – 16 Uhr: Das Plus für Wissbegierige, Schloss abgesagt: ab 7 Uhr: Hallen Flohmarkt, Rüegerholz Halle, Seite 26, 28 9 – 17 Uhr: Familiensonntag ungarisch, Quartiertreft Talbach 14 Uhr: Wissenshäppchen zu «Maries Testament. Unser Schloss», Schloss 17 Uhr: Konzertgemeinde: Kammerorchester Basel, Casino 23.45 Uhr: Winterzeit bis 28. März 2021 Montag 26.10.2020 19.30 Uhr: Theaterverein: Mein Blinddate mit dem Leben, Casino 19.30 – 21.30 Uhr: Café em Português, Kantonsbibliothek 19.30 Uhr: Mitgliederversammlung «Verein Volkshochschule Frauenfeld», Kantonsbibliothek

21.10. – 27.10.2020 Regelmässig Jeden Montag: Pro Senectute Fit Gym, 9.30 – 10.30 Uhr AS Reutenen und 14.30 Uhr Evang. KGH / 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 14 – 15 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Alterszentrum Park / 17.15 – 18.15 und 17.45 – 18.30 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreff Talbach Jeden Dienstag: Pro Senectute Fit Gym: 9.30 Uhr im AZ Park sowie 14 Uhr im Evang. KGH / 14 Uhr: Preisjassen, Restaurant EKZ Schlosspark / 19.30 – 21 Uhr: AA-Gruppe Frauenfeld, Schaffhauserplatz, im «Chrüterhus» Jeden Mittwoch: 9.30 –11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mo, Do und Fr) / FC Frauenfeld – Fussball für alle 14–15.45 Uhr, Kleine Allmend/ noch bis 31.10.: 14–17 Uhr: Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins, Metzgerstrasse 4/15.15 Uhr: Pro Senectute Fit Gym (Spanner) Jeden Donnerstag: ab 8.30, 9.30 und 10.30 Uhr: Pro Senectute Qi Gong, Klösterli / 9.30 –11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mo, Mi und Fr) / 15 –18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 16 bis 18 Uhr: Anlaufstelle für Probleme mit Behördensprache geöffnet. Elisabeth Thürer, ehemalige Gemeinderätin und Vizepräsidentin am Thurgauer Obergericht gibt Auskunft. Rathaus / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: ab 7.15, 8.00, 8.45, 9.30 und 10.15 Uhr: Pro Senectute Aqua Fitness, Hallenbad / 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mo, Mi und Do) / 10 – 11 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Pflegezentrum Stadtgarten Jeden Samstag: noch bis 31.10.: 10–12 Uhr: Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins, Metzgerstr. 4

Donnerstag 22.10.2020 20 Uhr: Akkordeon Konzert, MZH Vogelhalde, Warth, Seite 26 Freitag 23.10.2020 15 – 19 Uhr: Hausmesse Schmid energy solutions, Eschlikon, Seite 5 Fondue Stübli, geheizte Gartenbeiz Sonnenhof, Pfyn, Seite 22 20 Uhr: Veri: «UniVerität», Wängi 19.30 Uhr: Männer Gesang, Rathaus, Weinfelden, Seite 26 Samstag 24.10.2020 13.45 Uhr: Führung: Seebachtal, Treffpunkt: Badi Hüttwilen, Seite 25 11 – 17 Uhr: Musig Metzgete, Wielhalle, Müllheim, Seite 22 20 Uhr: Christof Wolfisberg, Gemeindezentrum, Stettfurt, Seite 26 10 – 14 Uhr: Tag der offenen Tür: Stauffacher Aemisegger, Uesslingen, Seite 28 Sonntag 25.10.2020 15 Uhr: Führung: Geschichten in Holz, Kartause Ittingen, Warth Montag 26.10.2020 bis 30.10.: Metzgete, Wirtshaus Sternen Wittenwil, Seite 22

Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Frauenfeld UNSER BODEN, UNSER ERBE CH-Premiere / ab 8 / Doku DO & SA & SO & MI 18.00 GOTT, DU KANNST EIN ARSCH SEIN DO & MO bis MI 20.00 / FR bis SO 19.45 ANTEBELLUM FR & SA 22.15

2. Woche / ab 16 / Horror

YAKARI SA & SO & MI 13.30

2. Woche / ab 0 / Animation

JIM KNOPF UND DIE WILDE 13 SA & SO & MI 15.30

4. Woche / ab 6 / Abenteuer

Weinfelden GREENLAND MI 20.15

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DARK WATERS – VERGIFTETE WAHRHEIT DO & MO bis MI 20.00 / FR bis SO 19.45

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UNSER BODEN, UNSER ERBE CH-Premiere / ab 8 / Doku DO & MO & DI 17.30 / SO & MI 18.00

Mittwoch 28. Oktober 2020 – 9.00 bis 16.30 Uhr

Evang. Stadtkirche + Kirchgemeindehaus, Frauenfeld, Freiestr. 10

Handarbeiten | Backwaren | Geschenke | Blumen | Türkränze | Gemüse | Konfitüren | Tombola Kaffeestube 9.00 – 16.30 Uhr | Suppe ab 11.00 Uhr | Kinderprogramm Kasperlitheater 13.30 Uhr / 14.30 Uhr Erlös zugunsten: Schülerheim Sabah (Mission 21) Winterhilfe Pakistan,Stiftung Wetterbaum

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – mit aktuellem Schutzkonzept!

«Mein Blinddate mit dem Leben»

I AM GRETA FR & DI 17.30 / SO 20.00 ANTEBELLUM FR & SA 22.30

2. Woche / ab 6 / Doku 2. Woche / ab 16 / Horror

YAKARI SA & SO & MI 13.45

2. Woche / ab 0 / Animation

DRACHENREITER SA & SO & MI 15.45

3. Woche / ab 6 / Animation

ES IST ZU DEINEM BESTEN 3. Woche / ab 12 / Komödie FR bis SO & MI 18.00 / DO & MO 20.00 PENINSULA FR & SA 22.30

3. Woche / ab 16 / Horror

DER GEHEIME GARTEN SA & SO & MI 15.45

3. Woche / ab 6 / Fantasy

GOTT, DU KANNST EIN ARSCH SEIN DO & SO bis MI 20.00 / FR & SA 19.45 EDEN FÜR JEDEN – JEDEM SIIS GÄRTLI DO & MO 17.30 / SA 18.00 JIM KNOPF UND DIE WILDE 13 4. Woche/ab 6/Abenteuer DO & FR & MO & DI 17.30 / SA & SO & MI 14.15 OOOPS!2 – LAND IN SICHT SA & MI 13.45

5. Woche / ab 6 / Animation

TENET FR & SA 20.15

10. Woche / ab 12 / Action

CHAOS AUF DER FEUERWACHE SA & SO & MI 16.45

Region Mittwoch 21.10.2020 11 Uhr: Degustationstag, Rappenhof, Buch b. Frauenfeld

Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch

CLARA UND DER MAGISCHE DRACHE SO 13.45

Dienstag 27.10.2020 9 – 11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach 15.30 Uhr: KIWI Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach 17.30 Uhr: TeeWe Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Bistro zur alten Kaplanei

Oktober Aktion: 50 % auf Bilder und Teppiche, Brocki Pfyn, Seite 2, 21 Gasthaus zum Kreuz, Warth: Die letzten Monate, Seite 6

ltern Fü r E h s e n e r wa c d und e rinnen un le S chü üler gilt S ch enpflicht M ask M F eine rJ in de e ! D ank

Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze

Frauenfeld

Jugendmusikschule Frauenfeld

ab 6 / Komödie

Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden

Carolin Sophie Göbel

Marcus Abdel Messih

a.gon Theater München Schauspiel nach dem Buch von Saliya Kahawatte, Regie Johannes Pfeifer «Mein Lieblingsweg führt an der Aussenalster entlang. Der Wind sagt mir, wie die Alster aussieht.» Mit 15 Jahren verliert der Deutsch-Singhalese Saliya Kahawatte sein Sehvermögen fast vollständig. Die Ärzte sagen ihm, dass er bald völlig erblinden wird. Er soll die Schule verlassen und in einer Blindenwerkstatt arbeiten. Saliya aber will sein Abitur machen, studieren und ein selbstbestimmtes Leben führen. Und er schafft es: Er verschweigt seine gesundheitliche Beeinträchtigung und erhält einen Ausbildungsplatz in der Gastronomie. Wider aller Erwartungen meistert er mit Hilfe weniger wohlgesinnter und wissender Kollegen die Herausforderungen und besteht so 15 Jahre lang in der Welt der Sehenden. Fingerspitzen, Ohren und Intuition ersetzen seine Augen. Doch eines Tages muss er zugeben, dass seine Welt fast nur aus Schatten besteht. Aber Saliya gibt nicht auf. Eine bewegende, ermutigende und oft auch komische Geschichte, die das Leben schreibt.

Ursula Buschhorn Bild: a.gon

Saliya Kahawatte (*1969) wuchs in der Nähe von Osnabrück auf. Mit 15 Jahren verlor er einen Großteil seines Sehvermögens durch eine progressive Netzhautablösung. Trotz seiner hochgradigen Sehbehinderung gelang es ihm, in der Welt der Sehenden zu bestehen: Er schaffte das Abitur an einem regulären Gymnasium, absolvierte eine Ausbildung zum Hotelfachmann und machte Karriere in der Hotellerie und Gastronomie. Doch die Lebenslüge, das jahrelange Verschweigen der Behinderung, hatte einen Preis: Kahawatte wurde schwer suchtkrank und depressiv. Nach einer Auszeit und einem Studium legte er 2006 seine Behinderung offen und fand keinen geeigneten Arbeitgeber. Daraufhin beschloss er, seinen Makel zum Alleinstellungsmerkmal zu machen, gründete eine eigene Firme und schrieb seine Autobiografie. Bald folgten zahlreiche Auftritte im deutschsprachigen Fernsehen, und sein Leben wurde für das Kino verfilmt. Heute arbeitet Saliya Kahawatte als Autor und Coach, betreibt eine Stiftung und engagiert sich für die soziale Inklusion von Menschen mit Sehbehinderung. Stadtcasino Frauenfeld Montag, 26. Oktober 2020, 19.30 Uhr Billets ab 18.30 Uhr an der Abendkasse

Frauenfeld

CINEMA LUNA

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do – Fr / So – Mi 19.30 / Sa 20.00 DARK WATERS – E / d, ab etwa 14 Justizthriller über einen US-Umweltskandal mit Mark Ruffalo, Anne Hathaway, Tim Robbins, Bill Pullman u.v.a. __________________________________________ Do – Fr / So – Mi 20.00 / Mi 14.00 NEVER RARELY SOMETIMES ALWAYS von Eliza Hittman, E/d, ab etwa 12 Eine 17-jährige Schwangere reist mit ihrer Cousine nach New York in eine Klinik. Grosser Preis der Jury, Berlin 2020. __________________________________________ Fr – So 17.00 / So 11.00 VAMOS! – Ein neuer Weg - Dialekt, ab 12 Der Dokumentarfilm begleitet über ein Jahr hinweg vier Menschen, die einen Wendepunkt in ihrem Leben erleben. __________________________________________ Fr – So 17.30 I AM GRETA - Swe+E/d, ab etwa 12 Der Film begleitet die junge Schwedin von ihrem ersten Protesttag in Stockholm bis in die Parlamentssäle dieser Welt. Er zeigt eine faszinierende wie auch zerbrechliche Persönlichkeit. __________________________________________ Sa 19.30 DAS HÖLLENTOR VON ZÜRICH – Dialekt, ab 16 Lara Stoll präsentiert ihren No-Budget-Badewannen-Thriller – schräg, witzig, hemmungslos, mutig, gescheit – grossartig! Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem KAFF, Lara Stoll ist für ein Filmgespräch im Luna. __________________________________________ So 11.00 / Mi 14.00 Kids Kino DER KLEINE RABE SOCKE – SUCHE NACH DEM VERLORENEN SCHATZ – 73 Min, D, ab 3 Unterhaltsamer, spannender und kindgerechter Film auch für die jüngsten Zuschauer!


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21. Oktober 2020 | Frauenfelder Woche

Under üs … Sandra Sax war Gründungsmitglied und ehemalige Leiterin vom Ferien(s)pass der schulenaadorf. Bei ihr liefen die Fäden zusammen. In diesem Sommer übergab sie die Leitung nach 17 Jahren.

Männer festgenommen Florian Kaiser (2. von rechts) und seine Freunde haben das Picknick mit dem Stadtbus sichtlich genossen.

Medienmitteilung der Stadtbus-Verwaltung

Picknick mit dem Bingobus Die Aktion «Bingobus» war ein voller Erfolg. Rund 600 Teilnahmekarten sind verteilt worden. Unter allen Einsendungen verloste das Stadtbus-Team kürzlich den Hauptgewinn: ein Picknick mit dem Stadtbus. Gewonnen hat diesen speziellen Preis Florian Kaiser aus Frauenfeld. Er wurde zusammen mit drei Kollegen vor der Haustüre vom Stadt-

bus abgeholt und zu einer gemütlichen Rundfahrt mit Picknick eingeladen. Die drei Personen, die am schnellsten eine ausgefüllte Bingokarte eingesandt haben, bekamen kürzlich einen SBBGutschein im Wert von 70 Franken. Zudem warten verschiedene Sachpreise auf weitere Gewinnerinnen und Gewinner. (svf)

Nach dem Aufbruch einer Hofladenkasse in Diessenhofen hat die Kantonspolizei am Samstag zwei Tatverdächtige festgenommen. Kurz nach 15.45 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einem Landwirtschaftsbetrieb zwei Männer eine Hofladenkasse aufgebrochen und Bargeld gestohlen hätten. Im Verlauf der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Kantonspolizei wenig später in einem nahegelegenen Waldstück die beiden tatverdächtigen Männer festnehmen. Die 25- und 31-jährigen Ungaren wurden inhaftiert. Zur Spurensicherung kam der kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei vor Ort, weitere Abklärungen laufen. Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (kap)

Mitteilung des Amts für Gesundheit des Kantons Thurgau

Corona-Hotline Thurgau gut genutzt Die kantonale Corona-Hotline ist seit Anfang März im Einsatz. Sie ist die zentrale Anlaufstelle für Covid-Fragen im Thurgau. Seit Aufnahme des Betriebs wurden über 14 000 Anfragen beantwortet. Alleine am Tag nach Ausrufung der ausserordentlichen Lage wurden 624 Anrufe entgegengenommen. Thematisch dominieren seit einiger Zeit Fragen zum Thema Reisen. Nach einer etwas ruhigeren Phase sind nun wieder mehr Anfragen zu verzeichnen. Die Hotline ist darum ab sofort auch am Wochenende von 9–12 Uhr wieder geöffnet. Zu Beginn der Corona-Pandemie waren die Unsicherheit und der Informationsbedarf in der Bevölkerung gross. «Rasches Handeln war gefragt, um dem Bedürfnis der Bevölkerung nach Auskunft gerecht werden zu können», sagt Dr. Karin Frischknecht, Leiterin des Amtes für Gesundheit. Darum wurde bereits Ende Februar eine Hotline für Coronafragen im Thurgau initialisiert. Mitglieder des Zivilschutzes wurden geschult und am 2. März 2020 nahm die kantonale Corona-Hotline ihren Betrieb auf. Sie ist die zentrale Anlaufstelle für alle Thurgauerinnen und Thurgauer bei Fragen im Zusammenhang mit CO-

VID-19. Die Hotline gibt Auskünfte, hilft bei offenen Fragen und triagiert Anliegen an die richtigen Ansprechstellen. Seit Aufnahme des Betriebs wurden über 14 000 Anfragen beantwortet. Das Bedürfnis nach einer direkten Ansprechstelle für die Bevölkerung hat sich bestätigt. Dies zeigte sich bereits kurz nach Betriebsaufnahme: So wurden alleine am 17. März 2020, dem Tag nach Ausrufung der ausserordentlichen Lage durch den Bundesrat, 624 Anrufe entgegengenommen. Auch am Wochenende erreichbar Mit Ende der ausserordentlichen Lage ging der Betrieb der Hotline Mitte Juni vom Zivilschutz ans Amt für Gesundheit über. Aktuell arbeiten zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hotline. Diese wurden aus dem Freiwilligen-Pool rekrutiert. «Zwar gehen mittlerweile weniger Anfragen ein als noch zu Beginn der Pandemie, doch werden die einzelnen Anfragen immer komplexer und spezifischer», weiss Fabienne Gisler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Amt für Gesundheit. Thematisch kommt es situationsbedingt zu Verschiebungen. So beschäftigen etwa die Themen Veranstaltungen und Krankheits-Symptome die Anrufenden. Seit die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie gelockert

werden, dominieren Anfragen zu Reisen. Das Ende der Thurgauer-Herbstferien im Thurgau und die Grippesaisons sind Themen, die zu vermehrten Anfragen in der Hotline führen könnten. Wichtig zu wissen ist, dass die Hotline keine medizinischen Beratungen übernehmen kann. Medizinische Fragen sind ans Fachpersonal in den Hausarztpraxen und Apotheken zu richten. Nachdem die Anrufe in den Sommermonaten rückläufig waren, hat die Nachfrage nun wieder zugenommen. Daher wird der Betrieb der Hotline auch wieder auf das Wochenende ausgeweitet. Die Hotline ist ab diesem Wochenende samstags und sonntags zwischen 9 und 12 Uhr erreichbar sowie wie bisher von montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr. Dienstleistung wird geschätzt Die Hotline leistet einen wertvollen Beitrag zur Pandemiebekämpfung. Die Dienstleistung wird von der Bevölkerung sehr geschätzt. Für den Fachstab Pandemie und das Contact Tracing bedeutet die Arbeit des Hotline-Teams eine grosse Entlastung. Die kantonale Corona-Hotline ist telefonisch unter +41 58 345 34 40 erreichbar. Die Ansprechzeiten sind Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 9 bis 12 Uhr. (id)

Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:

48 verheiratet Fachspezialistin Einsatzplanung Senior Stier Cordon-Bleu, Thai-Küche alle Tees ausser Schwarztee und Apérol Spritz Lindgrün und Koralle ich liebe die Hits der 80-er Jahre Pilates, Kochen, Reisen und lesen Aadorf

Sie haben den Ferienspass Aadorf mitgeprägt. Warum ist er wichtig für die Aadorfer Bevölkerung? Die sinnvolle Freizeitbeschäftigung der Kinder in den Ferien war mir immer wichtig. Die Kinder sollen nicht irgendwo rumhängen. Es können Einblicke in Vereine und Firmen gewährt werden.

Sie könnten noch heute verreisen, ohne die aktuellen Einschränkungen. Wohin zieht es Sie spontan? Nach Kuba. Ich bewundere dort die Lebensfreude der Menschen trotz der Armut.

Wenn Sie an ihr Mitwirken in Sachen Ferienspass denken, was kommt Ihnen als erstes in den Sinn? Der Ferien(s)pass entsteht aus der Zusammenarbeit von vielen motivierten Kursleitern, Helfern und einem super OK. Ich habe viele tolle und nette Menschen durch den Ferien(s)pass kennengelernt.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Manchmal ärgere ich mich gleich bei der Ankunft, wenn die Katze im Wohnzimmer einen Vogel gerupft hat….

Was war die grösste Herausforderung, der sie in 17 Jahren Ferienspass begegnet sind? Die Entscheidung in diesem Frühling, ob wir den Ferien(s)pass 2020 durchführen oder absagen sollen. Diese Entscheidung hat mir eine schlaflose Nacht bereitet. Der Ferien(s)pass wäre vom 30.03. – 03.04.20 gewesen … Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Ferienspass? Dass sich weiterhin so viele motivierte Kursleiter und Helfer melden und die Kinder die Kurse voller Elan buchen und besuchen. Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Aadorf bietet beinahe alles, ist überschaubar und man kennt sich. In Aadorf wird gegrüsst, ob man die Person kennt oder nicht. Was würden Sie als Ihr Markenzeichen beschreiben, woran man Sie immer erkennt? Ich bin meist fröhlich, aufgestellt, lösungsorientiert und immer voller Tatendrang. Wissen sie noch, was Sie als Kind werden wollten? Handarbeitslehrerin

Was haben Sie noch nie gemacht? Einen Fallschirmsprung.

Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? «Live is life» von Opus – Dieser Song entspricht meinem Lebensmotto. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Ich wäre eine schlechte Pflegefachfrau oder Krankenschwester. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf das Auto. Für mich ist das Auto Bequemlichkeit uns Luxus. Vieles geht einfacher und weniger anstrengend damit. Es ginge aber auch ohne Auto. Was sind Ihre Ufsteller? Meine beiden Katzen, Treffen mit lieben Freunden und Bekannten. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Nelson Mandela. Sein Zitat «Jeder kann über sich hinauswachsen und etwas erreichen, wenn er es mit Hingabe und Leidenschaft tut» – Genau so war sein Leben. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Ich habe mich für die Schweizerischen Bundesbahnen entschieden in der Oberstufe. Da arbeite ich nach wie vor. Für mich ist das heute immer noch die richtige Entscheidung. Ich habe, wie man so schön sagt, ein «Eisenbahnerherz».

Tag der offenen Tür

Sa 24.10. 19.30 DAS HÖLLENTOR VON ZÜRICH von Cyrill Oberholzer Schweiz 2018, 93 Min, Dialekt, ab etwa 16 Die Künstlerin Lara Stoll leidet an den ganz normalen Gesellschaftskrankheiten ihrer Generation: diverse Abhängigkeiten, ADHS und Reizdarm. Ihr neustes Projekt: Eine Teilnahme beim Eurovision Song Contest. Klingt lustig, ist es aber nicht. Wie immer sind die Ziele hoch und die Methodik ist wenig durchdacht. Beim Versuch Haare in den Abfluss zu stopfen, bleibt sie mit dem Finger stecken. Der feucht-kafkaeske Horrortrip nimmt seinen Lauf. – Lara Stoll (Thurgauer Kulturpreis 2011, Deutscher Kleinkunstpreis 2019) und der Zürcher Filmemacher Cyrill Oberholzer lehnen sich in ihrer Horrorkomödie an den amerikanischen Kinofilm «127 Hours» von Danny Boyle an, in dem ein Kletterer in einer Felsspalte eingeklemmt wird, und schaffen ohne jede Förderung ein absolut eigenständiges Werk: schräg, witzig, hemmungslos, grusig, mutig, gescheit – grossartig! Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem KAFF, Lara Stoll ist für ein Filmgespräch im Luna anwesend.

Samstag, 24. Oktober 2020 10:00 bis 14:00 Uhr

Tolenackerstrasse, 8524 Uesslingen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch


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