Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 44, 10. Oktober 2024

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Verkauf. Vermietung. Verwaltung. Treuhand. Seit 1962.

Expertin gibt Eltern wichtige Einblicke zum Thema «Mobbing»

«Wegschauen ist keine Lösung»

Ein Jugendlicher wird von drei anderen Teenagern in einem Fast-Food-Restaurant drangsaliert. Sie schikanieren seine Freunde, stossen ihn herum, verschütten sein Getränk und beschimpfen ihn als «Ausländer». Die übrigen Restaurantgäste bleiben unEin Kind wird gemobbt. Oft geht das Mobbing online weiter.

tätig. Stattdessen beschweren sie sich über etwas scheinbar Belangloses: ihre zermatschten Burger.

Diese Szene stammt aus einer BurgerKing-Kampagne gegen Mobbing, dargestellt von Schauspielern. Janine

Müller, eine Expertin für MobbingPrävention, präsentierte dieses Video kürzlich bei einem Vortrag in der Schulanlage Reutenen, zu dem der Elternverein eingeladen hatte.

Mitbestimmen ist anstrengend

In früheren Zeiten hielten sich Herrscher, die sich selber von Gottes Gnaden eingesetzt wähnten, an ihren Höfen Menschen mit scharfem Geist, die die Aufgabe hatten, Schwachpunkte der herrschenden Eliten aufzudecken. Man nannte sie Hofnarren, und sie genossen Narrenfreiheit, was bedeutete, sie durften Meinungsäusserungsfreiheit geniessen, in einer Zeit, als diese wie auch die Pressefreiheit ein Fremdwort waren. Heute ist das zum Glück anders. Es war unser Medienminister Albert Rösti, der darauf hinwies, dass Medienvielfalt und eine Berichterstattung, die möglichst viele Perspektiven berücksichtige, unabdingbar für das Funktionieren eines demokratischen Gemeinwesens seien. Nur so liessen sich auch Fake News als solche erkennen. Leider beobachten wir heute eine zunehmende Konzentration des Pressewesens auf einige wenige grosse Konzerne, die aus Spargründen vor allem die regionale und lokale Berichterstattung zurückgefahren haben. Zum Glück gibt es aber noch (er)

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Zeitungen wie die Frauenfelder Woche, die nahe bei der Bevölkerung berichterstatten und den Puls fühlen können. Sie gewährleisten die Stärkung der Menschen vor Ort und damit die Grundlage unserer direkten Demokratie, die sich immer von unten nach oben aufbaut. Unten, an der Basis, fallen die wichtigen Entscheidungen, hier lernt man den sorgsamen Umgang mit den Ressourcen, insbesondere auch den Finanzen. Tragen wir dazu genügend Sorge? Sind wir uns bewusst, dass uns Bürger anderer Demokratien, die zumeist repräsentativ aufgestellt sind und über weniger Volksrechte verfügen, bewundernd auf den Umstand schauen, dass bei uns die Bürger den Steuersatz bestimmen können? Undenkbar, wie kürzlich ein Besucher unserer Stadt aus deutschen Landen bemerkte, undenkbar bei ihnen. Dass unsere Volksrechte aber auch immer eine Anstrengung bedeuten, sich in komplexe Sachverhalte einzuarbeiten, ist etwas, was unserer Jugend, aber nicht nur ihr, stets zu vermitteln ist. (ts)

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«Wegschauen ist keine Lösung»

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Als die Technik während der Präsentation versagte, schilderte Janine Müller den Inhalt des Videos und stellte den Anwesenden eine prägnante Frage: «Was denken Sie, wie viele Menschen haben eingegriffen?»

Die Zahlen sind ernüchternd: Während sich 95 Prozent der Gäste über ihre beschädigten Burger beschwerten, griffen nur 12 Prozent ein, um dem schikanierten Jugendlichen zu helfen. Auf Müllers Nachfrage nach möglichen Gründen für diese Passivität kamen verschiedene Antworten der Zuhörer: «Es geht mich nichts an, ist ja nicht mein Kind», vermutete ein Teilnehmer als mögliche Haltung der Restaurant-Gäste. Ein anderer ergänzte die Angst, negativ aufzufallen, als möglichen Grund. Müller betonte die Wichtigkeit des Handelns: «Lieber einmal mehr hinschauen als wegschauen.» Selbst ein Anruf bei der Polizei sei eine Möglichkeit, die jedem offenstehe.

Die Dynamik des Mobbings verstehen Um Mobbing zu begreifen, sei es wichtig, auch die Perspektive der Täter zu verstehen, erklärte Müller. «Das Kind, das Mobbing betreibt, macht es nicht zum Spass.» Der Täter sei wahrscheinlich auch selbst Opfer. Vielleicht in der Familie oder im Verein. Es reiche zum Beispiel aus, dass das Kind schlechte Noten nach Hause bringe und die Eltern deswegen immer mit ihm schimpfen. Wenn das Kind dann ein anderes Kind mobbt, dann spürt es: Ich ärgere und es kommt eine Reaktion: Das Opfer hat Angst oder wird wütend. Der Täter spürt Macht. «Es geht immer um ein Machtgefühl», so Müller. Wenn die anderen Kinder dann mitmachen, fühlt sich der Täter bestätigt. Im Mobbing-Geschehen gibt es verschiedene Rollen: passive Opfer, die sich ducken, aktive Opfer, die sich zur Wehr setzen sowie Zuschauer und Mitläufer. Letztere, so Müller, machten Mobbing überhaupt erst möglich. Die meisten Betroffenen warten zu lange, bis sie sich Hilfe holen. «Schweigen verbessert die Situation nicht», sagte Müller. Sie riet Eltern eindringlich, auch während der oft kommunikationsarmen Pubertät im Gespräch mit ihren Kindern zu bleiben. «Dranbleiben» sei hier das Schlüsselwort.

Cybermobbing in Klassenchats Besonders alarmierend sei die Situation in Klassenchats, berichtete Müller. Sie empfahl Eltern, diese regelmäßig zu kontrollieren: «Als Verantwortliche für Minderjährige müssen Sie wissen, was dort passiert.» Beim Cybermobbing gilt es, rechtliche Fristen zu beachten: Nach Entdeckung bleiben drei Monate Zeit für eine Anzeige. Das Jugendstrafrecht greift ab 10 Jahren. Mobbing-Delikte wie Beschimpfung oder üble Nachrede sind Offizialdelikte, bei denen das Opfer selbst Anzeige erstatten muss. Die Strafen für Täter reichen von Arbeitseinsätzen bis zu sozialen Massnahmen. «Entscheidend ist, dass der jugendliche Täter die Chance erhält, daraus zu lernen.» Wichtig sei auch die Beweissicherung von Chats, Videos und Bildern – allerdings ausschliesslich auf dem Gerät des betroffenen Kindes. Das Speichern auf dem eigenen Handy kann rechtliche Konsequenzen haben.

Konflikt oder Mobbing?

Bei einem Konflikt gebe es eine Lösung, ein Konflikt sei zeitlich begrenzt. Und: «Kinder brauchen Konflikte, sie lernen dort zum Beispiel sich durchzusetzen.» Ein Konflikt involviere oft zwei Personen. Bei Mobbing gehe es um Macht. Eine Person wird ausgegrenzt oder beschämt, meistens von einer Gruppe und nicht nur von einer Einzelperson. Die Frage, die an diesem Abend viele Eltern beschäftigte, war: Wie kann ich Mobbing wahrnehmen, wenn mein Kind nichts sagt?

Wenn Kinder sich nicht anvertrauen, können psychosomatische Symptome wie Bauch- oder Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Schulverweigerung auf Mobbing hinweisen.  «Ohne eigene Erfahrung ist es schwer nachzuvollziehen, wie sich Mobbing anfühlt», erklärte Müller, die berichtete, selbst auch Mobbing-Erfahrungen gemacht zu haben. Der häufigste und schmerzlichste Satz, den sie von Betroffenen höre, sei: «Ich habe keine Freunde mehr.» Deshalb sei es wichtig, dass Kinder Hobbys und soziale Kontakte ausserhalb der Schule pflegen.

Handlungsempfehlungen für Eltern Janine Müller gab den Eltern einige Ratschläge mit, was im Fall von Mobbing zu tun sei: «Vermeiden Sie es, schnell zu handeln. Hören Sie ihrem Kind erst mal zu. Konfrontieren Sie nicht die Täter-Familie, das Mobbing wird am nächsten Tag noch stärker sein. Der Täter rächt sich. Beschuldi -

gen Sie nicht die Schule, diese merke es oft gar nicht.» Denn Kinder seien schlau und übten das Mobbing fern von der Lehrperson aus. Das Wichtigste: «Das Kind braucht Eltern, die hinter ihm stehen. Reagieren Sie nicht ohne Einverständnis des Kindes. Man sollte die Interventionsmassnahmen mit dem Kind besprechen.»   Werden Kinder übergangen, erleben sie erneut Machtlosigkeit – genau wie beim Mobbing selbst.

Hilfe für Betroffene Janine Müller bietet Beratung, Prävention und Begleitung zum Thema Mobbing an. Sie hält ausserdem Vorträge und gibt Resilienz-Training. Über ihre Webseite kann sie kontaktiert werden: www.janinemueller.ch. Für Betroffene gibt es verschiedene Anlaufstellen. Eine davon ist die Jugendpolizei. Diese bietet mögliche Lösungsansätze: Wenn schulinterne Massnahmen bislang erfolglos waren, kann der Beizug der Polizei überlegt werden, heisst es von der Pressestelle der Jugendpolizei, eine Absprache mit dem Kind ist dabei wichtig, weil der Beizug der Polizei ein Mobbing auch verstärken kann.

Jugendpolizei berät

Ausserdem besteht die Möglichkeit, den Fall zuerst ohne Nennung der involvierten Personen telefonisch bei der Polizei / Jugendpolizei zu schildern und sich bezüglich eines möglichen Vorgehens beraten zu lassen. Bei Antragsdelikten und Fokus, dass das Mobbing aufhört, führt die Jugendpolizei Gespräche mit den involvierten Kindern und Eltern und klärt über die Folgen und Konsequenzen auf, falls das Mobbing weitergehen sollte. Dies erfolgt idealerweise in Zusammenarbeit mit der Schule, sofern das Mobbing dort stattfindet. Bei Offizialdelikten oder wenn Eltern eine Anzeige erstatten möchten (Fokus Bestrafung), wird der normale strafrechtliche Weg eingeschlagen (Beweismittelsicherung, Einvernahmen, Anzeige an die Jugendanwaltschaft). Auch die Stiftung Pro Juventute ist ein guter Ansprechpartner für Betroffene. Weitere Infos gibt es auf: www.projuventute.ch/de.

Stadtrat

direkt

Andrea Hofmann Kolb Stadträtin

Lokal einkaufen

Die IG Vorstadt hat es einmal mehr bewiesen: Ihr HerbstzauberEvent im Gewächshaus von BlumenGarten Küng hat viel Publikum angelockt und begeistert. Etliche Geschäfte der Frauenfelder Vorstadt haben sich am Anlass beteiligt und mit einer Mischung aus Kulinarik, Musik, Tanz, Modeschau und fachkundiger Beratung zum guten Gelingen beigetragen. Es hat sich gezeigt, dass Innovation, Kundenfreundlichkeit und persönliche Beratung auch in der Zeit der Online-Angebote ih -

ren Reiz nicht verloren haben. Durch das Einkaufen in Fachgeschäften werden lokale Unternehmen unterstützt, es werden attraktive Arbeitsplätze sowie Lehrstellen mitten in der Stadt generiert, Nachhaltigkeit wird gefördert, Treffpunkte werden geschaffen und Leerstände können minimiert werden. Lokales Einkaufen trägt viel zu einer lebendigen Stadt bei. Wir alle haben es in der Hand und können mit unserem Einkaufsverhalten zur Attraktivität von Frauenfeld beitragen.

Betrunkener fährt gegen Scheune

Ein Autofahrer blieb in der Nacht zum Sonntag bei einem Selbstunfall mit anschliessendem Fahrzeugbrand in Heldswil unverletzt.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kollidierte ein Autofahrer kurz vor 2 Uhr an der Schmalzgasse in Zihlschlacht mit einer Mauer und fuhr in Richtung Heldswil weiter. Im Weiler Bernhausen verlor er die Kontrolle über sein Auto, kam von der Strasse ab und streifte eine Scheune. Anschliessend blieb das Auto stehen und begann zu brennen. Der 55-Jährige konnte das Auto unverletzt verlassen. Die Feuerwehr Felsenholz war rasch vor Ort und löschte den Brand, der Sachschaden am Auto und an den Gebäuden beträgt mehrere zehntausend Franken.

Der betrunkene Unfallverursacher blieb unverletzt. Bild:kap

Zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst vor Ort. Ein Atemalkoholtest ergab beim Schweizer einen Wert von rund 0.9 mg/l. Sein Führerausweis wurde z uhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen, die Staatsanwaltschaft Bischofszell ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an. (kap)

Janine Müller steht Betroffenen von Mobbing beratend zur Seite. Bi ld: Janine Müller
Janine Müller während ihres Vortrags in der Aula des Schulhauses Reutenen.

Mehr Raum fürs Velo in Frauenfeld?

Die Frauenfelder Stimmbevölkerung entscheidet am 24. November über die Veloinitiative der Gruppierung «Chrampfe und Hirne» (CH). Im Vorfeld der Abstimmung präsentierten die zuständigen städtischen Vertreter ihre Pläne für die künftige Veloinfrastruktur: Stadträtin Andrea Hofmann Kolb (Vorsteherin Department Bau und Verkehr), Stadtingenieur Sascha Bundi (Leiter Amt für Tiefbau und Verkehr) sowie Mark Meeder (Leiter Abteilung Mobilität und Planung).

Die Initiative in Kürze

Die am 5. Juni 2023 mit 1502 gültigen Unterschriften eingereichte Initiative zielt auf zwei Ergänzungen der Gemeindeordnung ab. Der neue Artikel 2a soll die Stadt zur aktiven Förderung des Veloverkehrs und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit verpflichten. Mit Artikel 62a wird ein zusätzlicher Rahmenkredit von 3 Millionen Franken zur Entschärfung von Gefahrenstellen und zum Schliessen von Netzlücken gefordert.

Stadt sieht einen anderen Weg vor Der Stadtrat empfiehlt ein Nein. «Der Stadtrat ist im Grundsatz einverstanden», betonte Stadträtin Andrea Hofmann Kolb während der Medienkonferenz. «Der Veloverkehr soll gefördert und sicherer werden.» Sie wies darauf hin, dass verschiedene städtische Konzepte bereits entsprechende Massnahmen enthielten, wie zum Beispiel das Fuss- und Veloverkehrskonzept. Die Gemeindeordnung sei nicht der richtige Ort für die Artikel, die in die Richtpläne sollen. Auch ein Rahmenkredit von 3 Millionen Franken bringe keine schnellere Umsetzung der Massnahmen. 17,7 Millionen Franken seien bereits für Massnahmen im Strassenraum budgetiert, darunter fielen Projekte für den Veloverkehr. «Nicht die Finanzen verzögern die Projekte, sondern die fehlenden personellen Ressourcen», sagte sie.  Konkrete Verbesserungen geplant Die Stadt arbeitet bereits an mehreren Projekten zur Verbesserung der Veloinfrastruktur. Sascha Bundi wies darauf hin, dass Mark Meeder seit einem Jahr Abteilungsleiter der neuen Abteilung Mobilität und Planung sei. Zahlreiche Verbesserungen sollen nun eingeführt werden. Alle Verkehrsteil -

Leserbrief

Nehmt die Velos ernst!

Das Gefühl, als Velofahrerin gerade noch so geduldet zu sein, ist beim Fahren in der Stadt Frauenfeld immer präsent. Rechtsvortritt? Naja, wenn der Kollege im Auto das auch so sieht. Vortritt im Kreisel? Viel Glück. Respektvoller Abstand beim Überholen? Nicht, wenn’s pressiert. Obwohl das Velo in der Stadt das schnellste und praktischste Verkehrsmittel ist, leben wir Fahrer*innen gefährlich. Dabei sind wir rücksichtsvoll und bescheiden. Wir brauchen kaum Platz, der CO2 -Ausstoss ist auch bei E-Bikes zu vernachlässigen und wir machen keinen Lärm. Es ist daher höchste Zeit, dem Velo Respekt zu zollen Platz zu verschaffen. Mit Ihrem Ja zur Veloinitiative stärken Sie die Gleichberechtigung im Frauenfelder Verkehr und die Prioritäten für ein friedliches Miteinander. Marianne Sax, Frauenfeld

Ein klares JA zur Veloinitiative in Frauenfeld!

Als begeisterte Velofahrerin, die am liebsten mit ihren Kindern in die Pedale tritt, freue ich mich sehr über die Veloinitiative in Frauenfeld! Fahrradfahren ist nicht nur Bewegung und Freiheit – es ist für uns eine wunderbare Art, den Alltag aktiv zu gestalten

Der Plan zeigt die Vorhaben der Stadt Frauenfeld im Veloverkehr. Bi ld: Stadt Frauenfeld

nehmer sollen berücksichtigt werden. In den letzten Jahren wurden bereits viele kleine Teilstücke erschlossen, so etwa auch der regionale Radweg.

Für die nahe Zukunft kündigte Abteilungsleiter Meeder weitere Vorhaben an. So soll die Lücke im regionalen Radweg zwischen Kehlhofstrasse und Sulackerstrasse geschlossen werden. Zudem ist bis 2025 die Einrichtung einer Velostrasse auf der Route «Talbach» geplant.

Das noch junge Konzept der Velostrasse, das sich im Ausland bereits bewährt hat, sieht eine bessere optische Kennzeichnung durch Fahrradsymbole vor und räumt Radfahrern Vorfahrt ein. «Velostrassen sind für Fahrräder optimierte Strassen, die ein sicheres, komfortables und flüssiges Fahren abseits der Hauptverkehrsachsen ermöglichen», erläuterte Meeder.

Die Veloinitiative hofft auf Zustimmung

Die Veloinitiative erhofft sich ein deutliches JA, wenn am 24. November abgestimmt wird, so Tobias Lenggenhager von «CH».

Er sagt: «Die Veloinitiative haben wir ins Leben gerufen, da es mit der Umsetzung von Massnahmen, die die Zweiradinfrastruktur massgeblich verbessern, einfach nicht vorwärtsgeht.

Die Stadt hat diverse Konzepte und Planungen in Ihren Schubladen liegen, welche aber nie zur Umsetzung kamen.» Lenggenhager weist darauf hin, dass Velofahrer in Frauenfeld sicher und direkt ihr Ziel erreichen möchten. «Komfortrouten», welche vielmals

und die Stadt aus einer neuen Perspektive zu erleben. Aber seien wir ehrlich: Mit Kindern durch den Verkehr zu navigieren, ist oft eine Herausforderung. Fehlende Velowege, enge Strassen und starker Autoverkehr machen das Radeln manchmal stressig. Genau deshalb ist die Veloinitiative so wichtig! Sie schafft sichere, gut ausgebaute Velowege, die es uns Eltern ermöglichen, entspannter unterwegs zu sein. Und das Beste daran? Jeder Kilometer, den wir auf dem Velo zurücklegen, ist ein Beitrag zu einem besseren Klima. Weniger Autos auf den Strassen bedeuten weniger CO2 -Ausstoss und saubere Luft – für uns und unsere Kinder. Frauenfeld hat die Chance, eine fahrradfreundliche und klimabewusste Stadt zu werden, die auf nachhaltige Mobilität setzt. Ich bin überzeugt: Ein Ja zur Veloinitiative ist ein Ja zu mehr Sicherheit, besserer Lebensqualität und einem klaren Beitrag zum Klimaschutz. Lasst uns diese Chance nutzen – für uns, für unsere Kinder und für die Zukunft! Fiona Käppeli, Frauenfeld

Sicherheit für alle

Gerade kürzlich konnte ich auf Frauenfelds Strassen gefährliche Situationen beobachten: Ich sah Velofahrende, die auf der Rheinstrasse aufwärts von überholenden Autos fast touchiert wurden und ein Kind, dem ein Lastwagen beim Holdertorkreisel fast von

Spatenstich für Erweiterung der Keller Technik AG

Die Keller Technik AG konnte diese Woche gemeinsam mit dem TeamKeller sowie Vertreterinnen und Vertretern der Politischen Gemeinde Hüttwilen, der beteiligten Planer innoraum ag und bha team ag sowie den beauftragten Bauunternehmen den Spatenstich zu ihrer Betriebserweiterung feiern.

grössere Umwege bedingen, seien da nur etwas für die Freizeit. «Die direkten Wege sind heute für die allermeisten Velofahrer unsicher und unattraktiv. Kurz gesagt; die Veloinitiative wurde gegründet, weil von der Stadt eben nicht genug getan wird. In der eigenen Auflistung kann die Stadt in den letzten 4 Jahren nicht einmal 2 Massnahmen pro Jahr ausweisen», findet er. Dies habe auch die grosse Resonanz mit über 1500 gültigen Unterschriften aus der Bevölkerung bestätigt. Dass der Stadtrat die Massnahmen weiterhin im Richtplan festhalten möchte, entspreche einem «weiter wie bisher» und reiche einfach nicht. «Zumal die in den vergangenen Jahren umgesetzten Massnahmen von ihrem eigenen Fachexperten (Abteilungsleiter Mobilität und Planung) zurecht als ungenügend bewertet werden.» Mit der Verankerung der Veloförderung in der Gemeindeordnung fordere «CH» im Prinzip dasselbe, was bereits auf Bundesebene in die Bundesverfassung geschrieben wurde, so Lenggenhager. Er weist auf Artikel 2a Abs. 2 hin:  «Die Gemeinde sorgt für ein zusammenhängendes und durchgehendes Velowegnetz mit direkten, sicheren und attraktiven Verbindungen zwischen Wohngebieten, Arbeitsplätzen, Schulen, Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, öffentlichen Einrichtungen, Einkaufsläden sowie Freizeit- und Sportanlagen.» Tobias Lenggenhager sagt: «Dass der Stadtrat dies nicht als seine Aufgabe ansieht, ist für uns unverständlich.» (er)

hinten ins Rücklicht fuhr. Ich selber wurde wieder mal in der Vorstadt - mit Kind im Veloanhänger – unangenehm eng überholt. Es gäbe noch viel mehr Beispiele. Besonders wenn man mit Kindern auf dem Velo in Frauenfeld unterwegs ist, erlebt man leider allzu häufig Nervenproben. Die Nähe und die engen Verhältnisse zwischen den Verkehrsteilnehmern sind gefährlich und halten zahlreiche potenzielle Velofahrerinnen und -fahrer davon ab, mit dem Velo unterwegs zu sein. Das Velo mit seinem ausgezeichneten Kosten-/Nutzenverhältnis sollte aber gerade in Städten die Verkehrssituation entlasten können. Diesem Ziel kommen wir mit der Annahme der Veloinitiative näher, nur so gibt es endlich die notwendige Verbindlichkeit, weitere Schritte in Richtung Sicherheit für alle zu gehen. Deshalb stimme ich Ja zu Frauenfelder Veloinitiative.

Susanne Weibel Hugentobler, Gemeinderätin

FW Leserbrief

Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Gerne veröffentlichen wir Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Wir behalten uns jedoch vor, lange Briefe oder Wiederholungen zu kürzen. Knappe, prägnante Leserbriefe haben bessere Chancen, veröffentlicht zu werden. Beleidigende oder anonyme Briefe werden nicht abgedruckt. (red)

Das vielseitige Landtechnikunternehmen bietet innovative und kundenangepasste Lösungen für Landwirte und Gemüsebauern. Seit 40 Jahren geht das Familienunternehmen mit der Zeit und ist dabei stark gewachsen. Durch das Wachstum und mit der Übernahme des Imports für die Hersteller Väderstad, Grimme und Bauer sind die Anforderungen an das Betriebsareal gestiegen. Die Anlieferungen der Geräte und Maschinen benötigen mehr Platz, damit die LKWs sicher entladen werden können. Hauptziel ist deshalb auch die Befestigung der Plätze und Schaffung von mehr Parkplätzen für Mitarbeiter. Zudem baut die Keller Technik AG eine Einstellhalle für Maschinen.

Arbeits- und Ausbildungsplätze am Standort Nussbaumen Marita Peter, dankte seitens der Fa -

milien Keller und Peter allen Beteiligten für die Unterstützung im Planungsprozess und wünschte alles Gute für die Ausführungsarbeiten. Aus der Landwirtschaft ist sich das TeamKeller die Abhängigkeit vom Wetter gewohnt, nun hofft man für einmal auf einen baufreundlichen Winter. Sabina Peter-Köstli, Gemeindepräsidentin der Politischen Gemeinde Hüttwilen, überbrachte Grussworte des Gemeinderats und unterstrich die Bedeutung und Vielfalt des Gewerbes in ihrer Gemeinde.

Die Freude, am Standort Nussbaumen Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern, stand allen Anwesenden ins Gesicht geschrieben. Marita Peter dankte ihren Mitarbeitenden vom TeamKeller. Mit ihrem täglichen Einsatz machen Sie eine solche Investition erst möglich und legen damit den Grundstein, damit auch in Zukunft in Nussbaumen Landmaschinenmechaniker ausgebildet und das Feuer für die Branche in jungen Menschen geweckt werden könne.

Das Anstechen wurde denn auch zwei Lernenden überlassen: Silas Bürgin, 1. Lehrjahr und Jan Brunner, 2. Lehrjahr standen stellvertretend für das ganze Team Keller im Einsatz. (zvg)

Mayer rückt für Fischer nach

Der Vorstand der GRÜNEN Bezirk Frauenfeld hat sich am 24. Oktober unter anderem mit zwei verkehrspolitischen Fragen beschäftigt, die gegensätzlicher nicht sein könnten.

Zum einen ist da die Abstimmung über den masslosen Autobahnausbau. Dieser basiert auf einer überholten Verkehrspolitik. Bereits die letzten Ausbauschritte sorgten nur kurzfristig für Entlastung. Bald schon wurde ma ssiver Mehrverkehr in Orte wie

Frauenfeld und Münchwilen gespült. Gelernt hat man daraus nichts. Jetzt sollen 400’000 Quadratmeter Kulturland, wertvolle Fruchtfolgeflächen und Wald geopfert werden. Die GRÜNEN empfehlen darum ein Nein zu dieser verkehrspolitischen Sackgasse. Dass es auch anders geht, zeigt die Frauenfelder Veloinitiative. Mit einem neuen Artikel in der Gemeindeordnung soll dem Veloverkehr der Stellenwert gegeben werden, den es für eine zukunftsfähige Mobilität braucht. Diese führt zu mehr Sicherheit auf den Strassen, sowohl für Autofahrer als auch Velofahrerinnen. Die GRÜNEN empfehlen ein Ja zur Veloinitiative. Im Dezember gibt es einen Wechsel im Gemeinderat von Frauenfeld. Dominique Mayer tritt die Nachfolge von Roman Fischer an, der aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt eingereicht hat. Die GRÜNEN wünschen Dominique viel Erfolg und Freude bei der politischen Mitgestaltung von Frauenfeld.

Vorstand GRÜNE Bezirk Frauenfeld

Dominique Mayer löst per 1. Dezember Roman Fischer im Gemeinderat Frauenfeld ab.

Gesund leben

Spitex-Gesundheitsberatung mit Vortrag zum Thema Mangelernährung

Während der Spitex-Gesundheitsberatung im November referieren zwei Ernährungsberaterinnen aus dem Beratungsteam am Kantonsspital Frauenfeld zum Thema Mangelernährung. Die Teilnahme ist kostenlos und die Veranstaltung kann ohne Voranmeldung besucht werden.

Einmal im Monat bietet die Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf in jeder der drei Gemeinden eine Gesundheitsberatung an. Pflegefachpersonen nehmen sich Zeit für persönliche Fragen der Bevölkerung zum Thema Gesundheit im Alltag. Das Angebot umfasst auch die Beratung zu medizinischen Hilfsmitteln und allgemeinen Altersthemen. Zudem besteht die Möglichkeit für eine Blutdruckmessung und die Bestimmung des Blutzuckerwertes. Diese Dienstleistung steht allen Interessierten kostenlos und ohne Voranmeldung zur Verfügung.

Gesundheitsberatung mit Vortrag zum Thema Mangelernährung

1. November, 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen

Tierschutz Frauenfeld

KATER ZUM PLATZIEREN:

Wir suchen für unseren zutraulichen und verspielten ca. 8-jährigen Johnny ein liebevolles Zuhause. Johnny ist ein echter Charakterkopf – neugierig, verschmust und immer auf der Suche nach Abenteuern. Doch er hat auch eine starke Persönlichkeit und zeigt sich recht dominant, besonders gegenüber anderen Katzen. Aus diesem Grund wäre ein Zuhause ohne weitere Artgenossen ideal für ihn, da er es vorzieht, die alleinige Aufmerksamkeit zu geniessen und keine Konkurrenz um Futter oder Streicheleinheiten haben möchte. In seinem neuen Zuhause sollte er ausserdem die Möglichkeit haben, nach draussen zu gehen. Johnny liebt den Freigang und geniesst es, die Umgebung zu erkunden, frische Luft zu schnappen und sich die Beine zu vertreten

KATER ZUGELAUFEN:

Gachnang, Tobelwies, seit einigen Monaten: Der getigerte Kater ist ziemlich zutraulich und hält sich oft auf dem nahe gelegenen Feld auf. Bei schlechtem Wetter verbringt er die Zeit im offenen Autounterstand. Er ist kastriert, leider nicht gechippt. Wem gehört dieser Kater?

KATER ENTLAUFEN:

Frauenfeld, Obergriesenstrasse, seit Mai 2024: CURTIN ist ein braunschwarz getigerter Kater mit weiss. Er hat einen weissen Spickel im Gesicht, die Brust, der Bauch und das linke Bein sind weiss. Das rechte Bein ist halb getigert. Der Rücken und der Kopf sind getigert. Curtin ist nicht gechippt und nicht kastriert.

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40 www.tierschutz-frauenfeld.ch mail@tierschutz-frauenfeld.ch

5. November, 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr im GSAT, Schidackerstrasse 1, Thundorf

7. November, 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr im Tscharnerhaus, Tscharnerweg 5, Stettfurt

Das Kurzreferat startet eine halbe Stunde nach Beginn der Gesundheitsberatung und dauert rund 30 Minuten. Vor und nach dem Vortrag können Sie die kostenlose Gesund -

heitsberatung besuchen oder einen Kaffee trinken und sich mit anderen Teilnehmenden austauschen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Ihr Spitex-Team.

Spitex – Zuhause leben. Tel. 052 376 15 34.

Wir sind 365 Tage/Jahr von 7.00 bis 19.00 Uhr für Sie im Einsatz und telefonisch erreichbar. (zvg)

Ja zum Velo, nein zur wirkungslosen

Initiative

Pünktlich vor den letzten Gemeinderatswahlen lancierte CH die Frauenfelder Veloinitiative. Die Initiative ist gut gemeint und will mit mehr finanziellen Mitteln eine schnellere Umsetzung der Veloprojekte durchsetzen. Das Problem dabei: Am Geld liegt es gar nicht, die hängigen Projekte wurden in den Budgets genehmigt und sind aufgegleist. Ein Problem sind jedoch Rechtsmittelverfahren, die sich auch durch die Initiative nicht in Luft auflösen lassen.

Die Initiative ist zudem staatspolitisch bedenklich, weil sie Dinge in unsere Verfassung schreiben will, die da nicht hingehören und die in Kürze bereits wieder veraltet sein werden. Ein Kreditrahmen für konkrete Projekte hätte stattdessen ordentlich über eine Botschaft und via Volksabstimmung abgesegnet werden können. Nun sol -

Auto steht in Flammen

Eine 26-jährige Autofahrerin war kurz vor 11 Uhr auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs. Wie sie gegenüber der Kantonspolizei Thurgau sagte, bemerkte sie Höhe Sirnach einen Leistungsabfall und fuhr auf den Pannenstreifen. Dort entdeckte sie eine Rauchentwicklung im Motorraum, wenig später Stand das Auto in Flammen. Die Feuerwehr Münchwilen war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tau

Wir sagen danke!

len aber über die Gemeindeordnung Beträge und Fristen festgelegt werden, ohne dass konkrete Projekte genannt werden. Das ist unseriös. Niemand weiss, was wir für die geforderten 3 Millionen erhalten sollen. Auch wir wollen ein sicheres, direktes und durchgehendes Velowegnetz. Dafür brauchte es aber eine realpolitische Umsetzung und keine letztlich wirkungslose Symbolpolitik. Auch wenn es sympathisch sein kann, einer Veloinitiative zuzustimmen, so empfehlen die GemeinderätInnen der Fraktion Die Mitte / EVP in diesem Fall doch einstimmig die Ablehnung. Die Initiative weckt Erwartungen, die sie nicht halten kann. Vom Stadtrat fordern wir, den eingeschlagenen Kurs weiterzuverfolgen und das Velowegnetz im geplanten Rahmen weiter auszubauen. (zvg)

send Franken. Als Brandursache steht ein technischer Defekt in Vordergrund.

Angehörige leisten einen Löwenanteil in der Betreuung. Sei dies bei Kindern, die von einer chronischen Krankheit betroffen sind, innerhalb der Partnerschaft bei zunehmender Hilfsbedürftigkeit im hohen Alter und/oder bei den eigenen Eltern und Schwiegereltern. Dieser Einsatz ist immens und keineswegs selten – jede vierte Person in der Schweiz ist eine betreuende Angehörige. In Frauenfeld treffen sich auch die Fachpersonen regelmässig, die sich in ihren Aufgaben mit der älteren Bevölkerung und ihren Angehörigen befassen. Wir sind überzeugt, dass es nebst einer allianzartigen Zusammenarbeit zwischen Angehörigen und Fachpersonen auch ein gut funktionierendes Netz unter den Fachpersonen braucht. Heute, am nationalen Tag der betreuenden Angehörigen bedanken wir uns herzlich bei Ihnen allen, und insbesondere bei Ihnen, liebe Angehörige.

Amt für Alter und Gesundheit

Urban Kaiser, Amtsleiter, Rathausplatz 1 8501 Frauenfeld, Telefon 052 724 55 14

Ihre Meinung ist gefragt !

Sparen, sparen sparen! Dieser Ausruf ist in aller Munde, vor allem wenn es um die Entwicklung des Steuersatzes geht. Sparen heisst aber auch verzichten. Wo also soll die Stadt Frauenfeld sparen und auf welche Leistungen

der Stadt Frauenfeld könnten Sie verzichten?

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit einem Text von bis zu 800 Zeichen inkl. Leerschläge. Diesen senden Sie bitte an: redaktion@frauefnelderwoche.ch

Frauenfeld als Velostadt?

In Städten wie Frauenfeld steckt enormes Potenzial, den Veloverkehr zu fördern. Michael Liebi, Mobilitätsexperte bei der Stadt Bern, und Julian Baker, Verkehrsplaner bei Kontextplan, mit Erfahrung bei der Stadt Frauenfeld, teilen ihre Erfahrungen und Empfehlungen: Laut Liebi sei der politische Wille der wichtigste Faktor: «Velostadt wird man, wenn man will. Gute Verhältnisse zum Velofahren können überall geschaffen werden, gerade in kleineren Städten wie Frauenfeld.» Der enge Austausch zwischen Bürgern, Verwaltung und Verbänden sei entscheidend. Ei n besonderer Schlüssel zum Erfolg liege darin, die Bedürfnisse aller zu berücksichtigen. So reduziere sich die Gefahr im Strassenverkehr für Velound Autofahrer. «Heute trauen sich oft nur die Hartgesottenen aufs Velo. Wir

müssen die Strecken so gestalten, dass jeder fahren kann, der möchte.» Baker betont die Notwendigkeit einer klaren Strategie und gezielter Investitionen. Besonders neuralgische Punkte, wie Schulwege oder Unfallschwerpunkte, sollten prioritär behandelt werden: «Weg vom Giesskannenprinzip hin zu einem fokussierten Mitteleinsatz.» Er verweist auf die Bedeutung eines kontinuierlichen Evaluierens der Massnahmen, um Anpassungen vorzunehmen, wenn erforderlich. Beide Experten sind sich einig: Eine bessere Veloinfrastruktur bringt nicht nur mehr Sicherheit, sondern verbessert auch die Lebensqualität und schafft attraktivere Aufenthaltsräume in der Stadt.

Deshalb JA zur Veloinitiative am 24. November. (Abstimmungskomitee Velointitative)

Investitionen in Strom, Wasser und Fernwärme prägen Budget

Der Stadtrat legt dem Gemeinderat das Thurplus-Budget 2025 mit einem Gesamtergebnis von 6 Millionen Franken vor. Die Bruttoinvestitionen steigen auf rund 15 Millionen Franken. Die Abgaben an die Stadt sind mit rund 2.1 Millionen Franken budgetiert.

Thurplus budgetiert für 2025 einen Umsatz von 94,9 Millionen Franken, der somit 4.7 Millionen Franken beziehungsweise fünf Prozent unter dem Budget 2024 liegt.

Gesunkene Energiepreise

Die Ursachen des Rückgangs der Erträge sind im Wesentlichen die gesunkenen Energiepreise für Strom, die starke Reduktion der SwissgridTarife für Systemdienstleistungen und Stromreserven sowie der Mengenrückgang des Gasabsatzes. Teilweise abgefedert wird der Umsatzrückgang durch den Anstieg der Energiepreise im Gasbereich per 1. Ok tober 2024. Das betriebliche Ergebnis ist mit einer schwarzen Null geplant. Haupttreiber

dieser Entwicklung ist die Anrechnung von Unterdeckungen aus den Vorjahren in den Strompreisen. Die geplanten Bruttoinvestitionen steigen auf 14.9 Millionen Franken. Im Vergleich zum Budget 2024 nehmen neben den geplanten Ausbauten der Fernwärme auch die angestammten Geschäftsfelder Strom- und Wasserversorgung mehr Investitionsressourcen in Anspruch.

Ohne zusätzliches Fremdkapital Der Selbstfinanzierungsgrad steigt mit der Verbesserung des betrieblichen Ergebnisses auf 36 Prozent. Der daraus entstehende Finanzierungsbedarf kann weiterhin ohne zusätzliches Fremdkapital mit bestehendem Finanzvermögen gedeckt werden. Die Stadt Frauenfeld profitiert im Jahr 2025 von Erträgen aus den Abgaben aus der Elektrizitätsversorgung und der Fernwärme von 1.9 Millionen Franken und einer Gewinnabgabe von Thurplus von 0.23 Millionen Franken.

Mit dem Velo unterwegs (v. l.): Samuel Kienast, Christoph Regli, Ruth Krähenmann, Roland Wyss, Stefan Eggimann.

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Genussvoller Brunch im Attica Restaurant

EIN

IDEALER ORT FÜR IHREN ANLASS

Einmal im Monat lädt das Attica Restaurant in Frauenfeld zum exklusiven Brunch-Erlebnis ein! Freuen Sie sich auf eine vielfältige Auswahl an frischen Köstlichkeiten – von knusprigen Brötchen und feinen Käsevariationen bis hin zu fruchtigen Desserts und warmen Spezialitäten. Geniessen Sie die entspannte Atmosphäre und lassen Sie sich von unserem Team verwöhnen. Perfekt für alle, die sich eine genussvolle Auszeit gönnen und den Sonntag in bester Gesellschaft beginnen möchten. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz und erleben Sie kulinarischen Hochgenuss! Hirschen Stammheim –ein idealer Ort für Ihren Anlass

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Für Ihren Anlass, ob Hochzeit, Bankett, Familienfest, Party oder Seminar: wir finden für Sie den geeigneten Ort drinnen oder draussen.

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Restaurant

Traube Müllheim

Wildwochen in der TRAUBE vom 13.September bis Ende November 2024

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Urs Lochmeier und Annemarie Bavaro Kreuzlingerstrasse 9, 8555 Müllheim

Wildwochen in der Traube Müllheim

Noch bis Ende November Wildwoche in der Traube mit Spezialitäten von Reh, Wildschwein, Hasen und Hirsch. Ab Dezember servieren wir wieder unsere beliebten Mongolentöpfe, Tartaren Hut und unsere Wintermenüs, sehr gut geeignet für Ihre Weihachtesessen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen «en Guete!»

Urs Lochmeier und Annemarie Bavaro www.traube-muellheim.ch Telefon 052 763 11 54

Das historische Hirschen Ensemble bietet den idealen Rahmen für Ihre Hochzeitsfeier. Die wunderschöne Galluskapelle für eine kirchliche Trauung liegt nur fünf Gehminuten oberhalb vom Hirschen. Auch eine Trauung auf der Wiese hinter dem Hirschen, umgeben von Apfelbäumen, ist möglich. Räume für Bankette bis 60 Personen, im Hof und Garten bis zu 120 Personen.

Sind Sie in Festlaune? Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Hirschen Stammheim, 8477 Oberstammheim, www.hirschenstammheim.ch, Telefon 052 745 11 24

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Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 4. November 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Gitta Kekeritz, Pfyn

Wir gratulieren! Lösungswort vom letzten Mal: FARBENPRACHT

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag

8 bis 20 Uhr Samstag

8 bis 18 Uhr

Alm, Bergweide schwarzer Vogel

afrikanischer Strom Autokz. Kanton BaselStadt Kurzmitteilung (Kw.)

ein Tongeschlecht kath. Theologe, † 1847 Verband Schweiz. Medienagent. Walart

eidgen. Zollverwaltung (Abk.)

lateinisch: ich

Heines (‚... Troll‘) eh. Filmlichtempfindlichkeit vorwitzig Initialen des Malers Matisse dünne Schichten altröm. Göttin der Ernte Fragewort

niederländischer Pudding

8 vom 19. Februar 2020

Quizmoderator

Wir wünschen viel Spass!

Fondue Chinoise

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Gesundheitsberatung zum Thema «Mangelernährung»

Im November referieren Ernährungsberatende des Kantonsspitals Frauenfeld während der Spitex Gesundheitsberatung zum oben erwähnten Thema Das Kurzreferat dauert 30 Minuten und startet eine halbe Stunde nach Beginn.

1. November in Matzingen: 13.30 bis 15.00 Uhr Spitex-Zentrum, Lauchefeld31

5. November in Thundorf: 15.00 Uhr – 16.30 Uhr Schiedackerstrasse 1, GSAT

7. November in Stettfurt: 14.15 bis 15.45 Uhr Tscharnerhaus

Vor und nach dem Vortrag können Sie die kostenlose Gesundheitsberatung besuchen oder sich bei einem Getränk mit anderen Teilnehmenden austauschen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Spitex-Team

SPITEX – Zuhause leben – Tel. 052 376 15 34

Grossauflage der «F rauenfelder Woche» am 27. November 2024

Zum Auftakt der Adventszeit und rechtzeitig vor den Festtagen erscheint die Frauenfelder Woche in einer Grossauflage von 45 80 0 Exemplaren und erreicht rund 85 90 0 Leserinnen und Leser. Mit den zusätzlichen 7800 Exemplaren bedient die Frauenfelder Woche auch die Gemeinden nördlich des Seerückens von Diessenhofen über Steckborn bis Berlingen.

Inserate in der Grossauflage offerieren wir zum Normaltarif trotz höherer Auflage!

Insertionsschluss ist Freitag, der 22. 11 20 24

Preis- und Platzierungsbeispiele finden Sie auch auf: www.frauenfelderwoche.ch > I nserieren > Tarifblatt Print

Gewerbe Islikon-Gachnang

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Kantonsspital aktuell

Abfall im Fokus

In der Krankenversorgung werden täglich grosse Mengen an Abfall produziert. Darunter fallen unbedenkliche Betriebsabfälle, Sonderabfälle sowie Lebensmittelabfälle. 2023 hat das Spital Thurgau fast 1000 t Abfall über die Kehrichtverbrennungsanlage entsorgt. Das entspricht ca. 300 kg Abfall pro Vollzeitäquivalent pro Jahr oder ca. 3 kg Abfall pro Pflegetag. Im Verg leich dazu wurden in der Schweiz im Jahr 2022 pro Einwohner 321 kg Siedlungsabfälle verbrannt. Diese Zahlen sind Grund genug, sich mit der Abfallthematik vertiefter auseinanderzusetzen. Für ein effektives Abfallmanagement hat Vermeidung und Reduktion oberste Priorität, bevor die Rohstoffe durch Recycling wieder dem Kreislauf zurückgegeben werden. Durch einen bewussten Einkauf von Verbrauchsmaterial (z. B. weniger Verpackung, Produkte aus nachhaltigem Material) und einem verantwortungsvollen Umgang mit gebrauchtem Material (z. B. Reparatur anstatt Entsorgung, Weiterverwendung zu anderen Zwecken, separate Sammlung fürs Recycling), kann der Verbrauch an natürlichen Ressourcen reduziert werden. Zusätzlich können durch das Recycling auch Ersparnisse im Wasser- und Energieverbrauch resultieren. So ist zum Beispiel bei der Produktion von Recycling Papier der Wasserverbrauch ca. 33 % und der Energieverbrauch ca. 50 % tiefer als bei der Produktion von neuem Papier.

Durch Recycling und Massnahmen zur Reduktion von Lebensmittelabfällen wird im Spital Thurgau bereits heute viel unternommen, um die Abfallmengen zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Das Recycling von ca. 22 t Papier und 155 t Ka rton aus dem Spitalalltag

ermöglichte 2023 eine Einsparung von ca. 324 t Hol z für die Herstellung von Sekundärfaserpapier und -karton. Das Potential für eine weitere Reduktion von Abfall ist aber noch lange nicht ausgeschöpft, weshalb die Nachhaltigkeitsfachstelle der thurmed AG das Jahr 2025 in den Fokus des Abfalls stellt. Mit verschiedenen Projekten und Aktionen wird im Spital Thurgau im nächsten Jahr auf das Thema Abfall sensibilisiert und Massnahmen ergriffen, um die Abfallberge zu reduzieren.

Das Jahr startet mit dem Projekt «Food Save Management», mit dem Ziel, die Lebensmittelabfälle aus dem Catering des Spitals Thurgau zu reduzieren. Das Catering trägt mit einem Anteil von ca. 17 % we sentlich zur Umweltbelastung eines Spitals bei, was zu einem grossen Teil auf die Produktion der Lebensmittel zurückzuführen ist. Zudem ist im Spital der Food Waste grösser als in anderen Cateringbereichen, was auf viele Gründe, wie zum Beispiel dem physischen und psychischen Zustand des Patienten oder dem komplexen Bestellsystem im Spital zurückzuführen ist. Food Waste tritt in allen Phasen des Gastronomiesystems, von der Lagerung und Zubereitung bis zum Verzehr durch den Patienten oder die Mitarbeiter und Besucher, auf. Die grössten Verluste entstehen dabei beim Verzehr. Aus diesen Gründen ist die Reduzierung von Food Waste zu einer Priorität im Gastronomiemanagement im Spital geworden und somit ein relevanter Hebel, den ökologischen Fussabdruck zu verbessern. Um den Ist-Zustand zu eruieren, werden in den Grossküchen des Spitals Thurgau während vier Wochen die Lebensmittelabfälle gemessen. Basierend auf diesen Zahlen werden Massnahmen ausgearbeitet und während eines Jahres umgesetzt. Durch regelmässige Erfolgsmessungen wird danach die Wirksamkeit der Massnahmen überprüft und die Prozesse kontinuierlich angepasst und verbessert.

Kinder schaffen Lebensraum für Fledermäuse

Projekt begeistert junge Naturschützer

Das Ferienprojekt «Fledermauskasten bauen» vermittelte den Kindern nicht nur handwerkliches Geschick, sondern weckte auch ihr Interesse am Naturschutz. Die jungen Teilnehmer arbeiten mit Begeisterung an den Nistkästen, die speziell auf die Bedürfnisse der Fledermäuse abgestimmt sind. «Es war toll zu sehen, wie engagiert die Kinder bei der Sache waren», erklärte ein Mitglied des NVV Frauenfeld.

Die Kinder zeigen sich stolz auf ihr Werk: «Ich hoffe, dass viele Fledermäuse in unseren Kästen wohnen werden», sagte einer der jungen Teilnehmer voller Vorfreude. Insgesamt erstellten die Kinder 26 neue Behausungen, von denen die Hälfte mit nach Hause genommen werden durfte. Die Initiative zeigt, wie durch das Zusammenspiel von Kindern, der Stadt Frauenfeld und ehrenamtlichen Helfern nachhaltiger Naturschutz umgesetzt wird.

Besonderer Dank gilt der Stadt Frauenfeld, die uns die Genehmigung zur Montage der Kästen erteilte. Ali Sinani der Abteilung Werkhof und Stadtgrün stellte schliesslich die fachgerechte Anbringung der Nistkästen an einer städtischen Scheune sicher. Ein idealer Standort in der Nähe der Autobahn, wo die Tiere ausreichend Dunkelheit und Schutz finden. Vielen Dank dafür!

Ebenso geht ein grosser Dank an die Mitglieder des Natur- und Vogelschutzverein Frauenfeld, welche uns mit ihrer Mitgliedschaft solch wunderbare Projekte ermöglichen. (nvv)

Bei Krenger in Märstetten verweilen die Besucher gern Herbstausstellung

mit Neuheiten

Am Sonntagmorgen hat die Bekleidungsfirma Rudolf Krenger AG im ehemaligen Bahnhofsgebäude an der Weinfelderstrasse 2 in Märstetten zum Buure-Zmorge eingeladen. Die Neuheiten an warmen Jacken und passendem Schuhwerk wurden vorgestellt.

Zopf am Meter, Wurst und Käse, dazu Rösti und Spiegeleier: Dieses währschafte Frühstück bei Krenger in Märstetten war beliebt. Vor oder nach dem Essen probierten die Be -

sucher im Laden die Neuheiten an Sport- und Arbeitskleidung an. Warme Jacken, Allwetterhosen und Schuhe anprobieren standen bei der Kundschaft hoch im Kurs. Qualität und persönliche Beratung Die Rudolf Krenger AG ist seit 1968 der zuverlässige Partner in der Bekleidung für die Landwirtschaft, das Gewerbe und die Freizeit. Seit Juni 2023 ist Krenger in Märstetten präsent. Die Öffnungszeiten an sechs Tagen pro Woche sind attraktiv. Am ver-

gangenen Wochenende profitierte man von Rabatten beim Kauf von Stretch Hosen und Allwetterjacken. Mit Coupon gibt es auf das ganze Sortiment noch bis 30. November 2024 zehn Prozent Ermässigung. Die Krenger-Kundenberater Thomas Marty und Mauro Delogu besuchen ihre Kunden auch direkt in den Betrieben. Das ist ein beliebtes Angebot, wie Geschäftsführer Nando Krenger erklärt: «Die persönliche Beratung ist uns wichtig.» www.krengershop.ch Manuela

Olgiati
Geschäftsführer Nando Krenger zeigt die Herbstneuheiten mit einer Allwetterjacke. Bi lder: Manuela Olgiati
Geschäftsführer Nando Krenger und Kundenberater Mauro Delogu (v.l.) laden ein, das neue Kleidersortiment zu bestaunen.
Caira Imfeld, die ehemalige Thurgauer Apfelkönigin 2023/24 probiert bei Kundenberater Thomas Marty Wanderschuhe an.

Gewerbe Märstetten

Bahnhofstrasse 1 8560 Märstetten TG.

Info@thurgi-taxi.ch 079 798 01 01

Inhaber Perparim Haxhija

Taxi Thurgi Märstetten – Immer für Sie da

Ob Einkäufe, kurze Fahrten, Arztbesuche oder Flughafentransfers – Taxi Thurgi Märstetten ist immer für Sie da. Unsere modernen, luxuriösen Fahrzeuge sorgen für eine entspannte und komfortable Fahrt, egal wohin Sie müssen. Besonders bei Flughafentransfers sind wir Ihr zuverlässiger Partner: 24/7 für alle Flugzeiten verfügbar, bringen wir Sie pünktlich und stressfrei zum Flughafen oder holen Sie nach Ihrer Ankunft wieder ab.

Unser freundlicher Service steht Ihnen jederzeit zur Verfügung – für jede Fahrt und zu jeder Zeit. Vertrauen Sie auf Taxi Thurgi Märstetten, wenn Sie Komfort und Zuverlässigkeit suchen. Buchen Sie Ihre Fahrt noch heute!

Deko & Geschenke

ErnstZiegler • Bahnhofstrasse 2 8560 Märstetten 071 657 14 28 • elektro.ziegler@bluewin.ch • ernstziegler.ch

Wir freuen uns darauf, sie auf die schönste Zeit des Jahres einzustimmen. Besuchen sie uns, und lassen sie sich von einem traumhaften und vielseitigen Weihnachtsprogramm verzaubern. Die Ausstellung ist bis 24. Dezember zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Aus Liebe zum Holz – dazu stehen wir

Unsere Grundwerte

Als Traditionsbetrieb mit offenem Blick in die Zukunft verbinden wir Tradition und Moderne.

Bei uns arbeiten echte Holzfans, die ihr Handwerk verstehen und mit Herzblut ausführen.

Die Kundschaft und ihre Bedürfnisse stehen dabei immer im Mittelpunkt. Dabei spielt es keine Rolle, wie gross der Auftrag ist. Wir sind ehrlich, echt und legen grossen Wert auf langjährige Partnerschaft: mit unseren Kunden und mit unseren Zulieferanten.

Unsere Unternehmens-Idee

Wir bieten alles rund ums Holz. Alle Umbauten, Neubauten und Elementbauten realisieren wir mit Leidenschaft. Fachwerksanierungen mit Altholz aus eigenem Bestand sind unsere Spezialität. Wir übernehmen Ihre Behördengänge und bieten Hand bei der Bauführung.

Wir arbeiten CAD-basiert und unterstützen Architekten und Bauplaner gerne bei der Detailplanung.

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Adventsaustellung in Märstetten

Tauchen Sie ein in ein märchenhaftes Weihnachtsprogramm, das mit viel Liebe und Kreativität für Sie zusammengestellt wurde.

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Moderne Lebensqualität im Herzen von Amlikon: Ein Blick auf die neuen Mehrfamilienhäuser

Im malerischen Dorfkern von Amlikon wird bis zum Frühjahr 2026 ein spannendes Bauprojekt realisiert, das modernen Wohnkomfort mit ländlichem Charme vereint. Drei stilvolle Mehrfamilienhäuser entstehen in zentraler Lage und bieten künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern alles, was das Herz begehrt.

Bereits beim Betreten der Wohnung fällt die geschickte Raumaufteilung ins Auge. Der geräumige Eingangsbereich, ausgestattet mit einem praktischen Garderobenschrank, schafft ein angenehmes Willkommen. Der helle Innenausbau sorgt für eine freundliche Atmosphäre, die durch das einfallende Tageslicht zusätzlich unterstrichen wird. Hier fühlt man sich sofort zuhause.

Der offene Küchen-, Wohn- und Essbereich bildet das Herzstück der Wohnung. Durch seine moderne Gestaltung lädt dieser Raum zu geselligen Abenden mit Freunden und Familie ein. Die hochwertige Küche, ausgestattet mit einem Backofen, einem Kombisteamer und einem Induktionskochfeld, erfüllt auch höchste Ansprüche an Funktionalität und Design.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stehen bei diesem Bauprojekt an oberster Stelle. Die kontrollierte Wohnraumlüftung nach Minergie-P-Standard sorgt für ein gesundes Raumklima und einen minimalen Energieverbrauch. Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels umweltfreundlicher Erdwärme, ergänzt durch eine CoolingFunktion, die auch in den Sommermonaten für ein angenehmes Raumklima sorgt. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Gebäude trägt zusätzlich zur nachhaltigen Energieversorgung bei.

Das Angebot wird durch die Möglichkeit, Tiefgaragenplätze zu erwerben, abgerundet. Diese sind zu einem Preis von CHF 35'000 erhältlich und bieten Grundinstallationen für E-Mobility.

Die Lage der neuen Mehrfamilienhäuser könnte nicht besser sein. Direkt vor der Haustür befinden sich ein Dorfladen und eine Bushaltestelle, die eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr gewährleisten. Trotz der zentralen Lage genießt man hier die Ruhe und Beschaulichkeit des Dorflebens, während die Nähe zu städtischen Zentren und wichtigen Verkehrsknotenpunkten gleichzeitig Flexibilität und Mobilität bietet.

Ostschweizer Kantone geschlossen für sichere

und verlässliche Nationalstrassen

Am 24. November 2024 entscheidet das Schweizer Stimmvolk über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen (STEP). Der punktuelle Ausbau der Autobahnen entlastet die Gemeinden vom Verkehr, verbessert die Sicherheit und verhindert Stau. Deshalb unterstützt die Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) die vom Parlament beschlossenen Ausbauprojekte und den Verpflichtungskredit in der Höhe von 4,9 Milliarden Franken.

In den vergangenen 60 Jahren hat sich der Verkehr auf dem Nationalstrassennetz mehr als verfünffacht. In Zukunft wird er weiter zunehmen. Bereits heute kommt es auf stark befahrenen Abschnitten regelmässig zu Staus und stockendem Verkehr. Diese Engpässe wollen Bundesrat und Parlament gezielt beseitigen. Zwei der sechs geplanten Projekte werden in der Ostschweiz realisiert.

Stau verhindern, Quartiere entlasten Bei Stau auf der Autobahn weichen Auto- und Lastwagenlenkende häufig

Leserbrief

Technologien voranbringen

Mit den Zonenplanänderungen sichert Thundorf sich jährliche Zahlungen, die man für eine Vielzahl von Projekten einsetzen kann. Aber selbst wenn Thundorf den Windpark ablehnt, wird die Schweiz auf Windenergie setzen müssen – dann halt ohne die garantierten Vorteile und ohne die 850-Meter-Regel. Ich würde mir den finanziellen Nutzen nicht entgehen lassen und 2 x Ja stimmen. Setzen wir auf bewährte Technologien die uns voranbringen! Marco Specht

auf die Strassen in Städten und Gemeinden aus. Das führt zu mehr Verkehrslärm und Luftverschmutzung sowie Unfällen. Aus Sicht der Ostschweizer Kantonsregierungen verursachen Staustunden hohe Kosten für die Wirtschaft und behindern die Mobilität der Bevölkerung. Gut funktionierende Autobahnen lassen den Verkehr besser fliessen, verhindern Ausweichverkehr und erhöhen die Sicherheit. Funktioniert das Nationalstrassennetz, bleibt mehr Platz in Städten und Gemeinden für den öffentlichen sowie den Fuss- und Veloverkehr.

Ostschweiz profitiert

Helfen Sie mit, diese wichtige Abstimmung zu gewinnen.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unser Engagement gegen den masslosen Autobahn-Ausbau und gegen noch mehr Lärm und Abgase.

Die Ostschweizer Kantonsregierungen sind von der Notwendigkeit des Ausbauschritts 2023 überzeugt. Ein Teil der Investitionen kommen der Ostschweiz zugute. So werden die dritte Röhre Rosenberg mit dem Zubringer Güterbahnhof in St.Gallen und der Fäsenstaubtunnel in Schaffhausen mit diesem Ausbauschritt realisiert. Besonders in ländlich geprägten Regionen wie der Ostschweiz

haben Strassen eine zentrale Funktion. Im Zusammenspiel mit dem Schienenverkehr tragen diese massgeblich dazu bei, dass alle Regionen als Wohn- und Wirtschaftsstandorte attraktiv bleiben und an der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes teilhaben können.

Weitere Details sind auf der Webseite des Projekts unter www.alti-dorf-chäsi.ch zu finden.

Hier wird die Vision eines neuen, modernen Wohnens im Herzen von Amlikon Wirklichkeit.

Kontakt: Gabriela Rihs

Jubiläum in der Weinberg-Garage Fiederle AG in Niederneunforn

Yukio Shima, 10 Jahre

Lieber Yukio, wir danken dir von Herzen für deinen grossen und zuverlässigen Einsatz. Zum Jubiläum gratulieren wir ganz herzlich! Das gesamte Team der Weinberg-Garage

Mit 50 Franken finanzieren Sie den Druck und Versand von 200 Info-Flyern

Der Frauenfelder Kunstwürfel steht zurzeit vor dem Redinghaus schräg gegenüber der katholischen Kirche. Vom Samstag 2. bis Sonntag, 24. November 2024 werden dort Arbeiten aus dem Kunstatelier «Tapetenwechsel» gezeigt. Tagesgäste haben unter der Leitung von Barbara Sterkman und Lilian Moser mit Gips, Farben und sonstigen Materialien menschliche Figuren hergestellt, welche Wünsche und Alltägliches darstellen. Jede einzelne Figur ist ein authentischer Spiegel, in dem man auch sich selbst wiedererkennen kann. Die öffentliche

«Mehr Autobahnen führen zu mehr Verkehr. Das schadet dem Klima. Deshalb sage ich NEIN zum Milliarden-Ausbau der Auto Mattea Meyer Co-Präsidentin SP Schweiz Nationalrätin SP/ZH

Effiziente Nationalstrassen Die Bedeutung des Nationalstrassennetzes ist für die Ostschweizer Kantonsregierungen hoch: Die Autobahnen nehmen schweizweit rund 40 Prozent des gesamten privaten Strassen- und rund 74 Prozent des Lastwagenverkehrs auf, obwohl sie nur k napp drei Prozent der Länge des gesamten Strassennetzes ausmachen. Autobahnen verbinden die wirtschaftlichen Zentren miteinander. Deshalb kommt den Schweizer Autobahnen eine sehr hohe volkswirtschaftliche Bedeutung zu. Die Ostschweizer Kantonsregierungen empfehlen dem Stimmvolk deshalb, am 24. November 2024 dem Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen zuzustimmen. (id)

Tapetenwechsel im Kunstwürfel

Mit 90 Franken ermöglichen Sie eine Anzeige auf Social Media, die von 20 000 Menschen gesehen wird Mit 500 Franken übernehmen Sie die Kosten eines Plakats an guter Lage füreine Woche

Herzlichen Dank!

Lisa Mazzone Präsidentin GRÜNE Schweiz

Vernissage vor Ort mit heissem Punsch findet am 2. November um 11 Uhr statt. (SvF)

Jasscup

Barbara Schaffner Nationalrätin

Die Finalisten vom 5. Oktober heissen Ruth Schmid, Affeltrangen, Carlo Stoll, Frauenfeld, Gebi Isenring, Eschlikon, Lotty Schai, Uzwil. Die nächste Runde wird am Samstag, 2. November, ab 14 Uhr im Restaurant Stählibuck gejasst. Köbi Früh

Wir können das

nicht unendlich ausbauen. Der Platz in unserem Land ist begrenzt und schützenswert. autobahnausbau-nein.ch

Haus Nord

Den Besucherinnen und Besuchern wird empfohlen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Stimmungsvoller Stammer Jahrmarkt

Sonntag, 3. Nov. und Montag, 4. Nov. 2024

Der Stammer Jahrmarkt zeigt auf eindrückliche Weise wie schön es ist, wenn sich alle gemeinsam für eine Sache einsetzen. Die Vereine bieten ihre Leckerbissen an: Apfelküchlein, Bölletünne, Raclette oder Chnoblibrot. Die Wirtschaften führen eine Jahrmarktsspezialität auf ihrer Menukarte, so etwa Rehpfeffer, Bodenseefische oder Spatz in der Gamelle. Unzählige Verkaufsstände aller Art säumen die Hauptstrasse, die Tal ­ und die Bachstrasse in

Oberstammheim. Verlockende Düfte von Marroni und Grillwürsten schweben über der Menschenmenge.

An den bäuerlichen Ursprung des Stammer Jahrmarktes erinnern auch heute noch Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen nebst Ständen mit allerlei Werkzeugen und Geräten. Und das über 100 ­ jährige Karussell dreht sich zur Freude der Kinder zu den altvertrauten Klängen seiner Orgel.

Wir sehen uns am Stammer-Märt!

Das Wichtigste ist der Boden, auf dem wir leben.

Für noch mehr Wohlbefinden in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus sorgen wir mit all unserer Kraft und unserem Wissen.

Tag der offenen Tür am Stammer Jahrmarkt 3.– 4. November

Öffnungszeiten: Sonntag 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr Montag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Showroom Stammheim

Hauptstrasse 19, 8477 Oberstammheim Telefon 052 365 12 20 www.wolf-bodenbelaege.ch

Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben.

Es lohnt sich:

5 Rp. Rabatt/lt Agrola Tankstelle Unterstammheim www.landiseebachtal.ch Jahrmarkt Spezial!!!

Freitag 1. NovemberMontag 4. November

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NEU! Marktstand vor dem Rest. Schwert mit unseren regionalen Beerenprodukten zum Probieren und Kaufen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Landi Seebachtal

Budget 2025 der Stadtverwaltung mit grossem Gewinn

Für das Budget 2025 wird ein Gewinn von 3.51 Mio. Franken erwartet. Die geplanten Nettoinvestitionen belaufen sich auf 11.63 Mio. Franken. Der Steuerfuss verbleibt bei 62 Prozent.

Der Stadtrat hat den Sparauftrag der Bevölkerung gehört und umgesetzt. Er präsentiert für das Jahr 2025 ein Budget, bei dem auf manch Wünschenswertes verzichtet wird. Viele Projekte und geplante Vorhaben wurden deshalb nicht ins Budget aufgenommen. Zwar wird ein Gewinn erwartet, doch ist dieser auf Buchgewinne zurückzuführen, weshalb der Stadtrat überzeugt ist, dass dies der richtige Weg ist.

Veränderungen im Budget

Nachdem das Budget 2024 im zweiten Anlauf massiv reduziert werden musste und im Anschluss die vorgesehene Steuerfussanpassung durch das Volk nicht genehmigt wurde, haben sich die Herausforderungen für den Stadtrat nochmals erhöht. Eigentlich würde ein Defizit von rund 3.65 Mio. Franken erwartet, was noch immer weit von der stadträtlichen Finanzstrategie abweicht, die maximal 2 Mio. Defizit duldet. Gegenüber den bisherigen Budgets haben sich jedoch zwei Punkte geändert, die wesentlichen Einfluss auf das Budget haben und zu einem Gewinn führen. Erstens wurden die jeweils von Thurplus verrechneten Kosten für die öffentliche Beleuchtung in Investitionen und Betriebskosten aufgeteilt. Der bisher in der Erfolgsrechnung geführte Investitionsanteil wird neu in den Investitionen geführt. Dies entlastet die Erfolgsrechnung aktuell um 628’000 Franken gegenüber dem Budget 2024. Zweitens haben insbesondere die Marktbewertungen der Liegenschaften das Ergebnis des Rechnungsabschlusses 2023 massiv verändert. Der Stadtrat hat

Stadtpräsident Anders

das Budget 2025 der Stadtverwaltung,

deshalb eine Einschätzung vornehmen lassen, wie die Marktbewertungen für das Jahr 2025 aussehen könnten und diese Annahmen budgetiert. Dies führt zu einer Verbesserung des Budgets um 6.53 Mio. Franken. Es handelt sich dabei um erwartete Buchgewinne. Weiter hat der Stadtrat überprüft, mit welchen Ergebnissen insbesondere betreffend den periodisch vorzunehmenden Marktwertschätzungen der Liegenschaften er künftig rechnen kann. Aktuell wird von Marktwertkorrekturen von jährlich rund 1 Mio. Franken ausgegangen. Dieser Betrag wurde für die Finanzplanungsjahre auch angesetzt.

Defizit trotz erwartetem Gewinn 5.53 Mio. Franken der erwarteten Marktwertanpassungen bei Liegenschaften für das Jahr 2025 sind als einmalig einzuordnen. Der erwartete Gewinn im Budget 2025 von 3.51 Mio. Franken, korrigiert um diese einmaligen Wertberichtigungen der Liegenschaften um 5.53 Mio. Franken, ergibt ein zu erwartetes Budgetergebnis von

minus 2.02 Mio. Franken. Das entspricht damit den finanzpolitischen Zielen des Stadtrates von maximal 2 Mio. Franken Defizit. Der Stadtrat betrachtet deshalb die vorgenommenen Einsparungen als auch die Verzichtsplanung als notwendig.

Rückgang im Personalbestand Die anstehende Teuerung lässt den Personalaufwand weiter ansteigen. Die erfolgten Kürzungen bei den Projekten als auch die Auslagerung des Personalwesens für das Alterszentrum Park ans Alterszentrum Park führen trotz zwei Stellenplanerhöhungen zu einer Reduktion im Stellenplan zwischen 0.6 bis 0.8 Vollzeitstellen. Mit der Übertragung der Stellen reduziert sich die Entschädigung des Alterszentrums Park an die Stadtverwaltung. Einsparungen und Verzicht Die Einsparungen gegenüber dem Budget 2024 werden auf 953’000 Franken geschätzt. Verzichtet wird auf neue Aufwendungen von rund 1.28 bis 1.61 Mio. Franken. Dies sind

Jahreskonzert Musikverein Islikon-Kefikon: ein Abend für alle Sinne Musiker

schicken Zuhörer auf «Ziitreis»

Unter dem Motto «Ziitreis»haben die rund 60 Musikantinnen und Musikanten des Musikvereins Islikon-Kefikon zum ersten Unterhaltungsabend in die Mehrzweckhalle Gachnang eingeladen. Ein weiteres Konzert folgt am kommenden Samstag, 2. November. Der Musikverein (MV) IslikonKefikon gab ein mitreissendes Konzert. Gut besucht war die Premiere am Samstagabend an dieser musikalischen Zeitreise. Als grosser Klangkörper begeisterten die 60 Musikantinnen und Musikanten auf der Bühne. Unter der Leitung von Dirigent Alexander Kübler stimmten sie Literatur bekannter Komponisten ab den 1950er Jahren bis heute an.

Von San Francisco nach Afrika Mit «Back to the Future», von Alan Silvestri war ein guter Konzertanfang gemacht. Charmant hatten Corinne Bangeter und Silas Meier in Kostümen aus Hippie- und Steinzeit die zahlreichen Gäste begrüsst. Vereinspräsident Christian Maeder freute sich über die Unterstützung von jungen Musikanten und Helfern in der Organisation dieses gelungenen Festpro -

Der Musikverein Islikon-Kefikon spielt sein Jahreskonzert auf der Bühne.

gramms. Die Musikanten stimmten auch das «Forever Young» von Alphaville an. Mit humorvollen Sketches stellten Eliane Peter und Tim Gubler die Verbindung zu den Musikstücken her – erst als älteres Paar, dann verwandelt in jung und abenteuerlustig. Weiteres Konzert Es lohnt sich, am kommenden Konzert mit allen Sinnen dabei zu sein.

Der MV Islikon-Kefikon lädt zum weiteren Unterhaltungsabend ein, am 2.November, Konzertbeginn um 20.15 Uhr, Mehrzweckhalle Gachnang. Neben musikalischen Highlights sind die Organisatoren mit einer Festwirtschaft gerüstet. Dazu laden Tombola und eine gemütliche Bar zum Verweilen ein.

Schätzungen, da sich diese Beträge nicht immer eindeutig berechnen lassen. Die Einsparungen und der Verzicht im Budget 2025 betragen mindestens 2.23 Mio. Franken. Betroffen sind alle Departemente und fast alle Bereiche in unterschiedlichem Umfang. Bei gesetzlichen Aufgaben lassen sich meist keine wesentlichen Einsparungen realisieren.

Die Einsparungen sind insbesondere beim Sach- und übrigen Betriebsaufwand sichtbar. Während in den vergangenen Jahren der Sachaufwand auch aufgrund der Teuerung (Energiekosten) immer höher ausgefallen ist, werden für das Budget 2025 Kosten im Umfang der Rechnung 2023 erwartet.

Höhere Steuereinnahmen

Die Steuereinnahmen steigen und helfen dabei, den Finanzhaushalt auszugleichen. Gegenüber dem Budget 2024 werden Mehreinnahmen von 1.73 Mio. Franken erwartet. Die bisherigen Erträge für das Rechnungsjahr 2024 zeigen eine Zunahme der Steuererträge.

Dieser Trend wurde unter Berücksichtigung der erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung ins Budget 2025 übernommen. Zulegen werden bei den natürlichen Personen die Steuererträge aus früheren Jahren. Der tiefe Veranlagungsstand bei der Verarbeitung der Steuererklärungen wird zu grösseren Nachzahlungen von Steuern vergangener Jahre führen. Mit rund 1.20 Mio. Franken höheren Steuereinnahmen wird bei den juristischen Personen gerechnet. Hier werden sowohl bei den laufenden Steuern als auch den Erträgen aus den Vorjahren höhere Einnahmen erwartet.

Investitionen im normalen Umfang

Die Investitionen liegen mit 11.63 Mio. Franken im angestrebten Umfang von bis zu 12 Mio. Franken pro Jahr. Auch für die Finanzplanungsjahre 2026 bis

2028 sind Investitionen von jährlich 12 Mio. Franken vorgesehen. Mit dieser Summe können die Infrastrukturen mehrheitlich periodisch erneuert werden. Die Schlossbadi hat gezeigt, dass grössere Anlagen für kurze Zeit wesentlich höhere Investitionen erfordern und sich das angestrebte durchschnittliche Investitionsvolumen wesentlich erhöht.

Defizit für die Rechnung erwartet Die erfolgte Hochrechnung für das Rechnungsjahr per August 2024 zeigt eine wesentliche Verbesserung auf. Ohne Steuerfussanpassung war für das Jahr 2024 ein Defizit von 5.26 Mio. Franken zu erwarten. Ein halbes Jahr ohne Budget und wesentliche Mehreinnahmen bei den Steuererträgen von juristischen Personen früherer Jahre lassen einen Aufwandüberschuss von 1.74 Mio. Franken für das Jahr 2024 erwarten. Die Nettoinvestitionen werden voraussichtlich erreicht. Es sind Projekte aus früheren Jahren, deren Abschluss oder Abrechnung sich verzögert hat, die zu diesem Umsatz beitragen. Die neuen Investitionen sind aufgrund der verzögerten Budgetgenehmigung nicht so weit umgesetzt, wie dies hätte erwartet werden können. Die Finanzplanung geht von steigenden Aufwendungen aus. Es werden weitere Anstrengungen erforderlich sein, um die Erfolgsrechnung ausgeglichen zu gestalten. Trotz des erwarteten Gewinnes liegen die Nettoinvestitionen über der Selbstfinanzierung der Stadt. Dies führt zu weiteren Verschuldungen. Bis Ende 2025 wird von einem Nettovermögen ausgegangen. Ab Ende 2026 könnte eine Nettoschuld entstehen. Die eingeleiteten Massnahmen lassen die Verschuldung langsamer ansteigen als noch in den Vorjahren erwartet. Per Ende 2028 wird eine Nettoschuld von rund 600 Franken pro Einwohner erwartet. (SvF)

«Aus dem Leben» – Beitrag Nr. 11 Es war einmal

ein Bauer…

… der hatte eine Kuh. Eines schönen Tages, als er gerade dabei ist, seine Kuh von Hand zu melken, bekommt er unerwarteten Besuch. Ein gebildeter und redegewandter Mann erklärt ihm, dass man in Zukunft Kühe nur noch mit der Maschine melken darf, aus hygienischen Gründen. Er stellt dem Bauern einen langfristig höheren Milchpreis in Aussicht, wenn er jetzt für die Umstellung einwilligt. Mit verlockenden Zahlen und rationalen Argumenten gelingt es ihm schliesslich, den Bauern für den Kauf einer Melkanlage zu überreden. Kurz darauf steht schon der Melkmaschinenhändler vor der Tür. Skeptisch und mit zweifelhaftem Bauchgefühl schaut der Bauer zu, wie die Melkanlage aufwändig installiert wird. Mit grossem Schreck muss er später feststellen, dass die Rechnung für seine scheinbar unumgängliche Investition, viel höher ausfällt als offeriert. «So viel Geld habe ich ja gar nicht», sagt er ganz enttäuscht zum Melkmaschinenhändler. «Kein Problem» antwortet dieser, «du gibst mir einfach deine Kuh an Zahlung». Ein echter «Kuhhandel»! Ich frage mich, ob sich diese Geschichte im Projekt «Wellenberg Wind» sinngemäss widerspiegelt? Kann und darf der geplante Eingriff im Wald, ins Kulturland und Landschaftsbild mit Geld aufgewogen werden? Wie viel Wert hat der Verlust eines Naherholungsgebietes, die Verletzung eines multifunktionalen Waldes oder die wohltuende Augenweide einer weitgehend intakten Landschaft? Hier geht es auch um Gefühle und Empfindungen. Glücklich und zufrieden SEIN fördert die Gesundheit und das soziale Zusammenleben. Das wiederum hilft, Krankheitskosten einsparen, usw. Subjektive und intuitiv ge -

fühlte Argumente lassen sich selten mit den geforderten «wissenschaftlichen Fakten» belegen und bewiesen. Die Stromkonzerne wollen Strom erzeugen und verkaufen, je mehr umso besser. Strom sparen, innovative Technologien fördern im Sinne von Autarkie und kleinräumiger Selbstversorgung, ohne teure Infrastruktur, kann verständlicherweise nicht ihre Absicht sein. Das würde ja ihrem Geschäftsmodell widersprechen. Mit digital erstellten Simulationen, Projektstudien und -Berechnungen sowie den lukrativen Finanzierungs- und Entschädigungsmodellen wird versucht, dem analog denkenden und empfindenden Teil der Bevölkerung «den Wind aus den Segeln zu nehmen». Doch, wer trägt letztendlich die Verantwortung und die Konsequenzen, wenn die «einzige Kuh» –die Lebensgrundlage und das Wohlbefinden betroffener Menschen – für dieses Projekt geopfert werden muss? Wer sind die wirklichen Gewinner bei diesem Kuhhandel? Hütet euch am Wellenberg! Andreas Aeberhard

Rauchentwicklung in einem Hotel

In der Nacht auf Mittwoch kam es in einer Hotelküche in Frauenfeld zu einer starken Rauchentwicklung. Es wurde niemand verletzt. Kurz vor 0.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale ein Brandalarm, ausgelöst in einer Hotelküche, ein. Die Feuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und lüftete die Räumlichkeiten. Es wurde niemand verletzt und es entstand ein geringer Sachschaden. (kap)

Stokholm und Reto Angehrn, Leiter des Finanzamtes präsentieren
von Thurplus und des Alterszentrums Park.
Charmante Moderation mit Silas Meier und Corinne Bangerter.

Auto / Moto News

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Dr. Markus Flatt, Partner bei EVU Partners AG Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung (Q&A) Moderiert von Kantonsrätin und Unternehmensberaterin Martina Pfiffner Müller. Mit Regierungsrat Walter Schönholzer.

Anmeldung via Mail, telefonisch oder QR-Code info@fdp-tg.ch

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Hampi Rohde

Leserbriefe

Energie lokal und nachhaltig

Heute importieren wir 75% unserer Energie aus dem Ausland, zum grössten Teil fossile Brennstoffe, welche das Klima und die Natur enorm belasten. Die gute Nachricht: Wir können die Fossilen durch Elektrizität ersetzen und sind dabei wesentlich effizienter. Noch besser ist, dass wir den notwendigen Strom zu grossen Teilen lokal bei uns in der Schweiz erzeugen können. Im Sommer bringen Sonne und Wasserkraft genügend Energie. Im Winter brauchen wir einen anderen Mix, wobei die Windenergie eine wichtige Rolle spielt, denn sie produziert 2/3 ihrer Energie im Winter! Der Windpark Verenafohren bei Schaffhausen zeigt eindrucksvoll, dass in unserer Region genügend Wind vorhanden ist – entgegen aller Behauptungen. Es ist klar, jede Energieproduktion beeinflusst auch die Natur. Heute passiert dies oft weit weg, ausserhalb unseres Blickfeldes und die fossilen Energien schädigen das Klima unmittelbar. Mit einer guten Planung, technischen Hilfsmitteln und Kompensationen können wir bei uns vor Ort den Einfluss so gering wie möglich halten. Mir ist bewusst, dass der Entscheid in Thundorf kein leichter ist. Doch es ist ein entscheidender Schritt hin zu einer lokalen und nachhaltigen Energieversorgung bei uns im Thurgau. Simone Vogel, Frauenfeld

Ja zu wertvoller

Windenergie

Wir alle brauchen Strom. Und in Zukunft nimmt mit den Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen der Bedarf noch zu. Der Windpark ist ein Beitrag an die nachhaltige Entwicklung unseres Kantons. Wir machen uns fit für die Zukunft. Die Zonenplanänderungen sind ein notwendiger Schritt dazu. Erfreulicherweise profitiert die Gemeinde Thundorf auch finanziell von diesen Anlagen. Ich freue mich auf viele tolle Projekte, welche zugunsten der Thundorfer Bevölkerung realisiert werden können. So haben alle etwas davon: die erneuerbare Zukunft, der Kanton Thurgau und die Bevölkerung von Thundorf. Sollte man diese Chance ablehnen, ist ein Windpark nicht ausgeschlossen –nur dann ohne die garantierten Entschädigungen. Hoffentlich stimmt Thundorf klug ab!

Kurt Egger, Präsident GRÜNE Thurgau

Thundorf leistet einen Beitrag

Thu ndorf leistet seinen Beitrag zur Grundversorgung und profitiert dabei noch. Oft wird über die Ernährung gesprochen. In Thundorf gibt es mehrere Landwirte die Kartoffeln anbauen. Viele freuen sich über den regelmässigen Postautokurs. Ja, es gibt noch zahlreiche weitere Dinge, die uns das Leben erleichtern. Mit der doppelten Annahme des Zonenplans können wir Thundorfer auch einen Beitrag zur wichtigen Stromversorgung leisten. Es sind drei Windräder, ja, aber es ist wie beim Kartoffelanbau: Wenn wir alle regelmässig Rösti kochen wollen, brauchen wir eine grosse Menge davon. Sollen die Thundorfer Bauern deshalb aufhören, Kartoffeln anzubauen, bloss weil ihr Beitrag an die Landesversorgung so gering ist? Was für ein dummes Argument wäre das? So wie ich liebend gerne meine Rösti esse, so freue ich mich auf die vielen Projekte, die bei einem 2×Ja finanziert werden können. Marianne Zwicker, Thundorf

Gebt dem Windstrom eine Chance

Wir alle brauchen Strom, gemäss Schweizer Stimmvolk Alternativstrom. Ob dies auf die Dauer reicht, bezweifle ich, da der Bedarf infolge Digitalisierung, Neuausrichtung von Mobilität und Heizverhalten, sowie dem Bevölkerungswachstum rasant anwächst. Der Zubau von AKWs ist mittelfristig eher utopisch und die Wasserkraft infolge der Gletscherschmelze bald einmal ausgereizt. Wie lange das Ausland liefert, ist sehr unsicher, und wenn zu welchem Preis.  Windräder allein lösen das Problem nicht, aber sie leisten einen wichtigen Beitrag an die Versorgungssicherheit. Klar gibt es Argumente dagegen, z.B. Beeinträchtigung der Landschaft, rege Bautätigkeit und da und dort ein wenig Schattenwurf oder Geräusche. Aber Infrastrukturen, die niemanden und nichts beeinträchtigen, gibt es nicht. Staumauern lassen ganze Täler, ja gar Siedlungen verschwinden, Kühltürme blasen kilometerhohe Dampfwolken in den Himmel und Solaranlagen? Na ja? Trotzdem brauchen wir sie alle, und wir brauchen mehr davon. Die Bautätigkeit wird sich im Rahmen halten und dank gutem Waldgesetz verlieren wir keinen m 2 Waldfläche. Die Höhe der Anlagen bewirkt viel mehr Leistung und weniger Gefahr für Vögel. Wertverluste von Liegenschaften gibt es nur in den Köpfen. Das vorliegende, ausgewogene Projekt verdient unsere Zustimmung. Setzen wir ein Zeichen mit Weitsicht und tragen unseren Teil zur Stromversorgung bei, denn ohne genügend Strom funktioniert weder unsere Wirtschaft, unser Gewerbe, noch unser persönliches Leben. Andreas Tuchschmid, Thundorf

Windenergie auf dem Stammerberg

Zum geplanten Windpark Stammerberg gibt es Folgendes zu bedenken.

Der Stammerberg ist ein extrem grosser Wasserspeicher von ausgezeichneter Wasserqualität. Sein Quellwasser versorgt folgende Gemeinden. Oberstammheim, Unterstammheim, Waltalingen, Guntalingen, Etzwilen, Kaltenbach, Stein am Rhein, Nussbaumen und Oberneunforn. Das Quellwasser wird zum Teil in bis zu 200 Meter langen Stollen, die in weichem Sandstein in den Berg gegraben sind, gefasst in die Brunnenstuben und anschliessend in die Reservoirs geleitet. Wer garantiert uns, dass dieser wichtige Wasserspeicher für die Einwohner rund um den Stammerberg nicht zerstört wird?

Wer übernimmt die Verantwortung und bezahlt allfällige Kosten für den neu zu erstellenden Wasserersatz.

Der Wald ist die Lunge der Natur. Es wird mindestens hundert Jahre dauern, bis die aufgeforsteten Flächen die gleiche Menge CO2 binden (ca.3 Tonnen pro Hektare und Jahr).

Die gerodeten und bekiesten Flächen heizen sich im Sommer auf und verändern das Klima im Bereich Stammerberg. Aus meiner Sicht fehlt der Wasserstoff in den Folien Energieverbrauch Seiten 6 – 7 von Herrn Neukom. Zurzeit wird sehr viel Photovoltaik verbaut. Sie wird auch stark gefördert und wird von der Bevölkerung mehrheitlich akzeptiert. Mit dem Überschussstrom der Photovoltaik muss zwingend Wasserstoff hergestellt werden. Der kann ohne Zerstörung von Wäldern und Wiesen in den Industriegebieten erstellt und gelagert werden. Das ist möglich ohne die schwere Zerstörung von Wäldern und Wiesen. Das wird sicher auch von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert. Von Kosten zum Erstellen der sogenannten Windkraftanklagen wird nie gesprochen. Der Strom ab Turbine Wasserkraftwerk Rheinau kostet 2.50 Rp. / kwh. Dem Betreiber der Windkraftanlagen wird ab Turbine 21 Rp/kwh vergütet?

Im Weiteren steht der Windpark in einem Landschaftsschutzgebiet. Das ganze Gebiet um Stammheim steht unter ISOS. Das gleiche Baudepartement des Kantons Zürich, das in den letzten 50 Jahren Vorgaben zum Bauen in und um Stammheim herum, mit den Argumenten, Schützen und Erhalten der Dörfer und der Landschaft, Vorschriften, Verbote oder Verhinderungen gemacht hat, den Bau von Windräder n. Einem der besten Erholungsgebiete der Dörfer rund um den Stammerberg.

Walter Messmer, Wilen

«Was

wird uns noch zugemutet?»

Auf allen Stufen und in allen Bereichen müssen die Bewohnerinnen und Bewohner mehr bezahlen. Hier einige Beispiele eines Zweipersonenhaushaltes: Der Wocheneinkauf kostet mich 50 Franken – mehr, das ergibt im Jahr Fr. 2600.– im Bereich Verkehr kostet mich die Woche Fr. 25.– mehr, das ergibt im Jahr Fr. 1300.– , die Stromkosten sind pro Jahr Fr. 150.–höher, trotz Reduktion von Restaurantbesuchen schlugen diese Kosten auch mit Fr. 750.– höher zu. Nun kommen die Erhöhungen der Krankenkassenbeiträge Fr. 900.–, die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer Fr. 700.–, die geplante Erhöhung der Bundessteuer Fr. 200.–, die geplante Steuerhöhung des Kanton Thurgau um 8 Steuerprozent Fr. 300.–. Wir Steuerzahlerinnen und Steuerzahler müssen also massiv sparen um die Mehrkosten noch bezahlen zu können, sparen unsere Behörden auch? Nein unsere Behörden sparen immer noch nicht. Jetzt wird auch der sogenannte Mittelstand diese Mehrkosten auch zu spüren bekommen. Für mich bedeutet dies, dass ich pro Jahr mit Mehrkosten von mindestens Fr. 6900.– rechnen muss. Wo soll ich nur einen solchen Betrag einsparen? Jetzt sind die Parlamente aller Stufen gefordert, sich endlich für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen, damit das «Ausbluten» endlich gestoppt wird.

Kurt F. Sieber, ein besorgter Bürger von Frauenfeld

Finanzierung tatsächlich sichern

Wie so oft bei Initiativen heisst es auch bei der Velo ­Initiative, die Verfassung sei nicht der richtige Ort, um dies oder jenes festzuschreiben. Dabei ist das Konstrukt der Initiative extra so gewählt, dass der jeweilige Inhalt in der Verfassung – sei es nun auf nationaler oder wie hier auf Gemeindeebene –niedergeschrieben wird. So ist nämlich sichergestellt, dass weder Exekutive oder Legislative, also weder Stadt­ noch Gemeinderat etwas daran ändern können. Wenn das Volk etwas so und so möchte, dann soll es auch so umgesetzt werden, das ist die Idee dahinter. Klar: Das schränkt ein und ist nicht nur beliebt. Nehmen wir aber unsere Rechte wahr und setzen ein klares Zeichen, dass in Frauenfeld tatsächlich mehr für eine sichere und zukunftsgerichtete Veloinfrastruktur gemacht werden muss! Pascal Frey, Gemeinderat Frauenfeld

Thundorf: Eingriff schöne Landschaft

Ein Thundorfer «Nein» zur Zonenplanänderung ist ein wichtiges «Nein» zum Schutz und Erhalt des Naherholungsgebietes Wellenberg und der Lebensqualität. Auch wenn unsere Energiepolitik es anders vorsieht, Windturbinen gehören in menschenleere, karge Landschaften, wo viel

Wind weht und mit Vorteil bereits eine Infrastruktur vorhanden ist. Solche Verhältnisse finden wir z. B. bei unseren alpinen Stauseen. «Windturbinen ja, aber bitte nicht bei mir!» In dieser Aussage verdichten sich Egoismus und Unsolidarität. Oftmals wird diese Haltung von Befürwortern den Gegnern unterstellt, um sie so in der Öffentlichkeit blosszustellen. Wenn man jedoch genauer hinschaut, wer diesen Vorwurf vertritt, sind dies ausschliesslich Leute, die in Gemeinden wohnen, in denen die markanten negativen Beeinträchtigungen eines Windparks auf die Menschen und auf die Wohnqualität nie spürbar sein werden. Wenn sich diese Leute wirklich umfassend und ohne vorgefasste Meinung oder Ideologie mit der Materie beschäftigen würden, kämen sie unweigerlich zum Schluss, dass es ein Wahnwitz ist, im dicht besiedelten, kleinräumigen Thurgau solche gigantischen Windturbinen aufzustellen und schon gar nicht in unmittelbarer Umgebung und in einem Naherholungsgebiet. Der geplante Windpark steht für mich in keinem Verhältnis zum Eingriff in unsere schöne Landschaft gegenüber dem sporadischen und schlechten Windstromertrag. Thomas Allemann, Harenwilen

Windkraft, Leserbriefe und Fakten

Veränderungen, die uns betreffen, sollten diskutiert werden, damit Entscheidungen auch breit abgestützt sind. Dies setzt sachliche und korrekte Information voraus. Deshalb ist es wichtig, dass die in den Printmedien publizierten Zahlen und Fakten stimmen. Auffallend ist, dass dies bei Leserbriefen zum Thema Windenergie oft nicht der Fall ist, wie folgende Beispiele zeigen: Aussage a) 1000 Windräder produzieren maximal 0,5 % des Strombedarfs. Richtig ist: 10 00 Windräder erzeugen 10 TWh/J, das sind 18 % von 55 TWh (jährlicher Strombedarfs der Schweiz). Aussage b)Windräder werden in windschwachen Zonen geplant und liefern nicht die prognostizierte Leistung. Richtig ist: Kein Investor baut eine Windkraftanlage in eine windschwache Zone. Die Leistungen werden zurückhaltend kalkuliert und die Ertragswerte übertreffen eher die Erwartungen. Behauptung 3) Infraschallwellen von Windkraftanlagen zerstören die Herzen von Fledermäusen. Richtig ist: Infraschallwellen werden durch natürliche Bewegungen erzeugt und sind harmlos. Elefanten verwenden Infraschallwellen für ihre Kommunikation. Noch nie hatten wir so einfachen Zugang zu gesichertem Wissen. Dank künstlicher Intelligenz können wir konkrete Aussagen mit grossen Datenmengen (wissenschaftlichen Erkenntnissen) vergleichen. Damit können Aussagen schnell und einfach überprüft werden. Trotzdem gibt es schon fast im Wochentakt Leserbriefschreiber die Falschinformationen

Windräder – Umgang untereinander?

Wir alle wissen: Wenn der Wind weht, dann drehen sich die Windräder, doch in den vergangenen Tagen und Wochen drehte sich fast alles um die Windräder, die dereinst auf dem Wellenberg stehen sollen. Dass ein Thema so viel Staub aufwirbelt, mag zwar noch nachvollziehbar sein, was mir aber grosse Sorgen bereitet, sind die tiefen Gräben, die zwischen den Befürwortern und den Gegner dieser Windräder, je länger je mehr sichtbar werden. Und ich frage mich: wird es diese Gräben auch nach der Abstimmung vom 24. November noch geben oder werden sie dann sogar noch tiefer werden? Momentan wird mit teils harten Bandagen gekämpft und auf beiden Seiten werden Beschuldigungen ausgeteilt. Vielleicht gehört das im Vorfeld zu einer doch wichtigen Abstimmung dazu. Aber ich wünsche mir, dass, wenn diese Abstimmung dereinst nur noch Geschichte sein wird und wenn die Windräder dann gebaut werden können oder eben auch nicht, ich wünsche mir, dass dann die Gräben Schritt für Schritt zugedeckt werden. Ich träume davon, dass dann ehemalige Gegner und Befürworter wieder normal miteinander reden, ja dass sie sich wieder zusammen an einen Tisch setzen, miteinander ein Bier trinken und gemeinsam lachen werden. Ich möchte uns ermutigen, – wie das Ergebnis der Wahl auch immer aussehen mag, – wieder Schritte aufeinander zuzumachen und den weiteren Weg, der vor uns liegt, zusammen in Frieden zu gehen. Martin Epting, Pfarrer in Thundorf und Lustdorf

verbreitet. Damit gefährden sie unsere Demokratie. Wir alle tragen Verantwortung für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun. Die jährlich zunehmenden Wetterkatastrophen zeigen deutlich, dass die Zeit des Nichtstuns abgelaufen ist. Hanspeter Zehnder, Hüttwilen Leserfoto

Zurzeit wird das Kantonsspital farbig beleuchtet, um auf die Tumortage aufmerksam zu machen.
Ulric h Flückiger

OBSTGARTEN

ILFRUTTETO

Benvenuti im Restaurant Pizzeria «IL FRUTTETO» mit gemütlicher Gaststube mit 50 Plätze, Sääli mit 40 Plätze und einer schönen Terrasse mit 120 Plätze. Mit einer umfangreichen Speisekarte, die von köstlichen Teigwarenspezialitäten bis hin zu exquisiten Fisch- und Fleischgerichten reicht sowie einer Pizzeria mit leckeren Pizza’s, bietet «IL FRUTTETO» ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis für jeden Geschmack. Täglich von 10 Uhr bis 11.30 Uhr verwöhnen wir Sie gerne mit einem Frühstück.

JA zur Sicherung der Nationalstrassen am 24. November 2024

Die IHK St.Gallen-Appenzell und Am 24. November 2024 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Zukunft der Nationalstrassen ab und stellt somit die Weichen für die Entlastung von Städten und Gemeinden oder für noch mehr Stau. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) St.Gallen-Appenzell und IHK Thurgau sprechen sich klar für die Vorlage aus und setzen sich mit einer eigenen Kampagne für ein Ja ein. Mit der damit verbundenen Ergänzung des Nationalstrassennetzes um eine dritte Röhre durch den Rosenberg und den Zubringer Güterbahnhof gewinnt die Ostschweiz die dringend notwendige Entlastung am Verkehrsknotenpunkt St.Gallen. Dadurch wird die Versorgungsqualität langfristig deutlich verbessert.

JA zu sicheren und leistungsfähigen Strassen

Der Verkehr auf den Nationalstrassen hat sich seit 1960 mehr als verfünffacht. Als Folge davon sind besonders stark befahrene Nationalstrassenabschnitte regelmässig überlastet. Das Strategische Entwicklungsprogramm (STEP) des Bundes sieht gezielte Kapazitätserweiterungen vor, um den Verkehr auf den stark belasteten Abschnitten zu verflüssigen. Der Ausbauschritt 2023 beseitigt Engpässe auf sechs Abschnitten in verschiedenen Landesteilen, darunter das baureife Projekt beim Rosenbergtunnel St.Gallen. Dies erhöht die Sicherheit im Strassenverkehr: Denn wenn der Verkehr auf den Nationalstrassen fliesst, können Städte und Gemeinden entlastet werden. Der Vorlage kommt eine hohe Bedeutung für die Ostschweizer Wirtschaft zu. Markus Bänziger, Direktor der IHK St.Gallen-Appenzell, betont: «Für unsere Unternehmen ist eine leistungsfähige Infrastruktur zentral. Eine vorausschauende Planung ist entscheidend: Das gilt nicht nur für ein dringend benötigtes JA am 24. November, sondern auch für künftige Ausbauschritte wie der BodenseeThurtal-Strasse / N23 und den Zubringer Appenzellerland, welche den

Verkehr in den Kantonen Thurgau und St.Gallen weiter entlasten.» Denn damit können sowohl ein effizienter Gütertransport als auch eine gute Erreichbarkeit der Unternehmen für die Mitarbeitenden gewährleistet werden. Kampagne: «Pünktlich ankommen»

IHK Thurgau setzen sich daher in einer gemeinsamen Kampagne zusammen mit dem Arbeitgeberverband Rheintal und dem Industrieverein Appenzell Ausserrhoden für die Sicherung der Nationalstrassen ein. «Im Vordergrund unserer Kampagne stehen die Unternehmen in der Region», erk lärt Jérôme Müggler, Direktor der IHK Thurgau. «Mit der Sicherung der Nationalstrassen sorgen wir dafür, dass deren Produkte weiterhin pünktlich bei den Ostschweizer Konsumentinnen und Konsumenten ankommen.»

Die Brauerei Locher AG, Ernst Fischer AG, Forster Rohner Group, Gottlieber Spezialitäten AG, die Hugelshofer Gruppe und Züger Frischkäse AG engagieren sich in der Kampagne als Botschafter für die Bedeutung einer zeitgemässen Verkehrsinfrastruktur für die Güterversorgung. «Als regional verankertes Unternehmen sind wir auf eine funktionstüchtige Mobilitätsinfrastruktur angewiesen, damit unsere mehr als 400 Milchlieferanten weiterhin Tag für Tag die Milch liefern können, welche wir zu Frischkäse-Produkten verarbeiten und in die ganze Schweiz liefern», sagt Christof Züger, CEO von Züger Frischkäse AG und Vorstandsmitglied der IHK St.Gallen-Appenzell.

Die Kampagnensujets werden bis zum 24.November auf Plakaten in der Ostschweiz, in Zeitungen und auf Social Media zu sehen sein.

Publikation zum Mobilitätsverhalten in der Ostschweiz Im neusten IHK-ZOOM werden die zentralen Entwicklungen im (Ost-) Schweizer Mobilitätsverhalten analysiert. Es zeigt sich: Der Verkehr in der Schweiz wächst über alle Verkehrsträger hinweg, sowohl im Personenals auch im Güterverkehr. Kapazitätsengpässe werden weiter zunehmen. Umfassende Investitionen in die Mobilitätsinfrastruktur sind deshalb unabdingbar. Entscheidend dafür ist eine gesamtheitliche Betrachtung und Planung der Mobilität, Verkehrsträger und -zwecke. (zvg)

Zitat

Es ist mir schon etwas unangenehm, dass nach 45 Jahren Studien und Recherchen dieser mein bester Ratschlag ist: Die Menschen sollten freundlich miteinander umgehen.

Aldous Huxley

Kürbisschnitzen am Samstag im Schlosspark begeistert Gross und Klein

Schon kurz nach elf waren alle Tische im Schlosspark-Center belegt. Der Duft von frisch aufgeschnittenen Kürbissen lag in der Luft, während aufgeregte Kinderstimmen durch die Passage hallten. Mit leuchtenden Augen und kreativer Energie machten sich die Kinder an die Arbeit: Kinder höhlten Kürbisse aus, schnitzten Löcher für Augen, Nase und Mund in die orangefarbenen Herbstfrüchte. Dafür bekamen sie Vorlagen zur Inspiration, von klassischen Gruselgesichtern bis hin zu verspielten Motiven.

Zwei vollgepackte Paletten mit Kürbissen standen am Samstag zum Schnitzen zur Verfügung. Die Atmosphäre war geprägt von konzentrierter

Kreativität und ausgelassener Freude. Da hatten nicht nur die Kleinen ein Lächeln im Gesicht, auch die Mitarbeiter hatten sichtlich Freude an der Aktion und unterstützten die Nachwuchskünstler mit Rat und Tat.

Die Veranstaltung entwickelte sich schnell zum wahren Publikumsmagneten. Die Aktion kam so gut an, dass Glück hatte, wer noch einen freien Platz ergattern konnte. Viele Besucher verweilten auch als Zuschauer und bestaunten die entstehenden Kunstwerke. Am Ende des Tages trugen stolze Kinder ihre selbst gestalteten Kürbislaternen nach Hause - ein leuchtendes Andenken an einen kreativen Herbsttag im Schlosspark-Center (er)

Abstimmung: Gewerbeverban d sagt viermal deutlich ja

Die Präsidentenkonferenz des Thurgauer Gewerbeverbandes hat die Parolen zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 24. November gefasst. Mit deutlichen Mehrheiten hat sie dem Ausbau der Nationalstrassen, den Mietrechtsanpassungen und der EFAS-Vorlage zugestimmt.

Die Präsidentenkonferenz des Thurgauer Gewerbeverbandes ist das statutarische Organ für Wahl- und Abstimmungsempfehlungen. Bereits an ihrer Konferenz von Anfang September hat sie auch die Parolen für die Volksabstimmung vom 24. November 2024 beschlossen. Zum Ausbauschritt für die Nationalstrassen STEP sagte die Präsidentenkonferenz bei nur einer Gegenstimme sehr deutlich ja und folgte der Empfehlung von Ständerätin Brigitte Häberli-Koller, die darauf aufmerksam machte, wie wichtig die Abstimmung für den Thurgau ist, auch wenn es in dieser Vorlage nicht um einen Ausbau im Thurgau geht. Mit einem deutlichen Ja sendet der Thurgau ein Signal nach Bern, dass Bedarf zum Ausbau

40 Jahre Eisenwerk gefeiert

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums öffnete das Eisenwerk Frauenfeld vergangenen Samstag seine Türen – auch die, die der Öffentlichkeit normalerweise verschlossen bleiben. Auf der Führung durchs Eisenwerk liess Stadträtin und Stadtführerin Andrea Hoffmann die Geschichte des Eisenwerks aufleben und macht deutlich, wie es als Industrie-, wie auch als Kulturplatz, immer schon für Innovation steht.

Bereits die Architekten Brenner und Stutz bedienten sich für den Erbau der Schraubenfabrik der Firma Martini Tanner im Jahr 1910 an modernen Ideen. So integrierten sie Shed-Dächer, die wenige Jahre zuvor in England aufgekommen waren; durchsichtige Dachziegel auf der Nordseite sollten den etwa 160 Arbeitern in den 20er- und 30er-Jahren viel Tageslicht spenden.

Die Industrie in Frauenfeld florierte –zumindest bis zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Firma Martini Tanner aufgrund des Platzmangels nicht weiter expandieren konnte und das Eisenwerk von den Von Moos Stahlwerken aufgekauft und 1983 endgültig stillgelegt wurde. Die anderen Industriegebäude rund um die Schraubenfabrik wurden abgerissen. Wahrscheinlich hätte dem Eisenwerk irgendwann dasselbe Schicksal gedroht, wären da nicht wieder ein paar kreative Köpfe gewesen: Die junge Gruppierung «Chrampfe & Hirne» sah das Potenzial des Fabrikgebäudes und bildete eine Arbeitsgruppe zum Erhalt des Eisenwerks als Kulturraum. Sie wollten damit eine Lücke füllen. Die Kantonalbank unterstützte die Idee und spendete 1.2 Millionen Franken für den Kauf des Eisenwerks. Sogar die Von Moos Stahlwerke zeigten sich begeistert vom Engagement und boten der Arbeitsgruppe das Eisenwerk für 1.7 Millionen Franken, anstelle der ursprünglich vorgesehenen 3.3 Millionen Franken, zum Verkauf an. Eine fesselnde Geschichte, die Interessierte im ersten Teil des EisenwerkPodcasts hören können.

Seit 1984 besteht die Genossenschaft Eisenwerk nun schon und bietet Platz für Kultur, Arbeit und Wohnraum. Dies wird im grossen Stil gefeiert mit Konzerten am Abend, dem Release der zweiten Podcast-Folge, Foodständen und Barbetrieb – aber nicht nur um der Feier Willen, so scheint es: Durch die Möglichkeit, die 15 Gewerbe, und im Rahmen der Führung, eine Genossenschaftswohnung zu besichtigen, zeigt auf, wie Innovation, Kreativität und Erfindergeist nicht nur im Bau eines Gebäudes gelebt werden können, sondern genauso in der Umnutzung einer Liegenschaft. Das Eisenwerk erhielt vor 40 Jahren ein

Besucher warten auf Beginn der Führung.

neues Leben und bietet mit den Wohnungen, den Gewerbeflächen sowie dem Kulturraum Platz für einige der zentralsten Dinge im Leben: Wohnen, Arbeit und Kultur. (tw)

Alterszentrum Park: hohe Auslastung

und zahlreiche Herausforderungen

Das Alterszentrum Park (AZP) kann für das Budget 2025 von einer hohen Auslastung im Alters- und Pflegeheim und in der Parksiedlung Talacker ausgehen. Beim Betreuten Wohnen und dem Tageszentrum wird ebenfalls mit einer guten Auslastung gerechnet. Für ein ausgeglichenes Budget 2025 ist es notwendig, aufgrund von Kostensteigerungen per 1. Januar 2025 die Pensionstarife in allen Bereichen anzupassen. Die Betreuungstaxen bleiben auf dem bestehenden Niveau.

der N23 besteht. Auch die beiden Vorlagen zum Mietrecht waren bei den Mitgliedern der Präsidentenkonferenz unbestritten. Einstimmig sagten sie Ja zu beiden Vorlagen, bei denen es um formelle Anpassungen zum Thema Kündigung bei Eigenbedarf und die Formvorschriften bei Untermiete geht.

Bei der Vorlage zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung liessen sich die Anwesenden von den Argumenten von Dr. med. Mark Ebneter, Vizepräsident der Ärztegesellschaft Thurgau, überzeugen. Er empfahl der Versammlung, der einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen im Gesundheitswesen (EFAS) zuzustimmen. Die medizinische Indikation soll für die Art der Behandlung ausschlaggebend sein und nicht die Finanzierung. Auch hier zeigten die Präsidenten eine deutliche Haltung und fassten einstimmig die Ja-Parole. Der Thurgauer Gewerbeverband ruft seine Mitglieder auf, am 24. November in diesem Sinne ihre Stimmen an der Urne abzugeben. (zvg)

Das AZP hat zahlreiche Projekte gestartet, um die Betriebsabläufe zu optimieren und die Vorgaben der Budgets besser zu erreichen. So ist das AZP beispielsweise daran, mit diversen Massnahmen und Projekten wie Tätigkeitsanalyse, Einführung eines Prozessmanagements, einem neuen Stellenplanungstool sowie dem Aufbau des Controllings den Betrieb steuerbarer zu machen, die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. Deren Umsetzung wird etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Mehrkosten für Personal Im Alters- und Pflegeheim ErgatenTalbach sind die Betten sehr gut belegt. Als Grundlage für das Budget 2025 werden 97 Prozent Belegung angenommen. Auch der Pflegebedarf ist dauerhaft angestiegen. In der Folge muss die Anzahl der Pflegestellen dem höheren Pflegebedarf angepasst werden. Das Alterszentrum Park kann – wie viele andere Institutionen der Branche auch – derzeit die offe -

nen Stellen von Pflegefachkräften nicht oder nicht innerhalb der notwendigen Zeit besetzen. Dies erfordert den Einsatz von temporärem Personal, was Mehrkosten und Vermittlungsgebühren verursacht, die das Budget belasten. Dazu haben die Personalausfälle zugenommen. Es ist folglich notwendig, Kosten für Absenzen aller Art und Mehrkosten für temporäres Personal im Budget 2025 zu berücksichtigen. Die Stellenpläne sind deshalb mit 5,25 Stellen ergänzt worden.

Erhöhung der Pensionstarife nötig Mehrkosten entstehen nicht nur durch einen höheren Personalbedarf, sondern auch durch Teuerung und individuelle Lohnerhöhungen, Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Sachmitteln, mehr Unterhalt, höhere Versicherungsprämien und einer ersten Kostentranche für die Umsetzung des städtischen IT-Konzeptes. Die Kostensteigerung auf der Aufwandseite kann durch die bestehenden Tarife nicht mehr gedeckt werden. Zudem hat der Kanton beschlossen, die Pflegerestkosten-Beiträge um 4,3 Prozente zu senken. Die Kostenrechnung 2023 hat gezeigt, dass der Pensionspreis zu tief ist. Die Pensionstarife im Alters- und Pflegeheim Ergaten-Talbach werden deshalb unter Berücksichtigung der Teuerung um 6 bis 7 Franken erhöht, dies vorbehältlich einer Genehmigung der entsprechenden Botschaft im Frauenfelder Gemeinderat Ende November.

Betreutes Wohnen weniger gefragt Es wird immer anspruchsvoller, freie Zimmer zu belegen. Deshalb wird für das Budget 2025 mit einer reduzierten Belegung von 86 Prozent budgetiert. Der Pensionstarif wird teuerungsbedingt angepasst. Der relativ hohe Pflegebedarf der Bewohnerinnen und Bewohner führt dazu, dass für das Jahr 2025 ein Gewinn in geringer Höhe von 23 000 Franken budgetiert werden kann.

Tageszentrum wieder gut belegt Auch mit einer zufriedenstellenden Belegung von 80 Prozent kann ein ausgeglichenes Budget nicht mehr erreicht werden. Seit der letzten Tarifanpassung sind fast 10 Jahre vergangen, weshalb der Stadtrat die Pensionstarife inklusive Berücksichtigung der Teuerung um 10 Franken pro Tag anhebt. Im Budget ist ein Gewinn in geringer Höhe von 25 000 Franken budgetiert, der das Defizit aus dem Vorjahr teilweise ausgleichen soll.

Erhöhte Unterhaltsleistungen Gegenüber den Vorjahren ist der Pflegebedarf stark gesunken. Zudem gab es im vergangenen Jahr bei 18 Wohnungen einen Wechsel der Bewohnenden. Dies bringt Renovationskosten und entsprechende Leerstände mit sich. Zudem wird die anstehende Renovation der Fassaden hohe Kosten bri ngen, wofür weitere Reserven aufgebaut werden müssen. Entsprechend werden die Pensionstarife seit 2018 das erste Mal der Teuerung angepasst. (SvF)

Andrea Hofmann erzählt die Geschichte des Eisenwerks.
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Einblicke in eine Wohnung.

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Buntes Herbstfest beim Alterszentrum Park

Unzählige Interessierte lockte das Herbstfest des Alterszentrums Park am vergangenen Samstag in den lauschigen Park mit unterschiedlichsten Marktständen und mit zahlreichen Attraktionen.

Schon von Weitem war ein Kinderkarussell sichtbar, und es gab Klänge einer Drehorgel zu hören. Auf einem Rundgang durch den Park wurde man an den zahlreichen Marktständen von einem grossen Angebot überrascht: Da wurde Gestricktes, Gehäkeltes, Gefilztes, diverser Schmuck, verschiedene Taschen, unzählige selbst gebastelte Kärtchen und Herbstdekos, hergestellt mit Materialien aus der Natur, angeboten.

Besondere Aufmerksamkeit verdiente ein Stand mit Produkten von den Bewohnenden des Alterszentrums. Fleissige Hände hatten gestrickt, Herbstdekos hergestellt und in der Küche oder der Backstube mitgeholfen. Nicht fehlen durften die Stände mit

Die freiwilligen Sängerinnen und Sänger erfreuen die Besuchenden mit dem Vortrag von fröhlichen Liedern.

regionalen Naturprodukten. An einem grossen Apfelstand wurden alte Sorten von Hochstammbäumen angeboten. Dazu konnte man schätzen, wie viele Äpfel in einem Harass Platz fanden. Nebenan standen Besuchende Schlange, um feine «Öpfelchüechli» zu erstehen. Für grösseren Hunger begab man sich ins Restaurant Park, in dem herbstliche Gerichte und saisonale Desserts offeriert wurden. Für Kinder gab es die Möglichkeit, unter kundiger Anleitung sich kreativ zu betätigen. Sie konnten T-Shirts gestalten, malen oder sich schminken lassen.

Wertvolle Freiwilligenarbeit Immer wieder begegnete man auf dem Gelände freiwilligen Helfern. Ein Freiwilliger chauffierte eine Rikscha, auf der zwei Passagiere Platz fanden, auf den eher schmalen Wegen um die zahlreichen Besuchenden herum. Vor dem Eingang zum Haus Ergarten gaben die freiwilligen Sängerinnen

und Sänger mehrmals ein kleines Konzert mit bekannten Liedern. Begleitet wurden sie von zwei Gitarren. An einem Stand orientierte Monika Dieterich, Leiterin der Freiwilligenarbeit, über die verschiedenen Möglichkeiten der Mithilfe. Die Bewohnerinnen und Bewohner schätzten die Angebote sehr, welche die Freiwilligen erbringen. Neue Freiwillige seien jederzeit willkommen.

Ebenfalls auf der Basis von Freiwilligenarbeit wird das interne Radio Postillion betrieben. Das Radiostudio stand zum Besuch offen. Charlie Morf, ehemaliger Mitarbeiter von Radio Thurgau, gab bereitwillig Auskunft über das kleine Studio, das nur für das Alterszentrum Park Sendungen ausstrahlt. Das traditionelle Herbstfest beim Alterszentrum Park war wieder ein voller Erfolg. Es ermöglichte auch in diesem Jahr viele wertvolle Begegnungen zwischen Jung und Alt. Ulrich Flückiger

Kartonpresse brennt – grosser Sachschaden –

Bei einem Brand in einer Kartonpresse in Aadorf entstand am Donnerstagnachmittag Sachschaden. Es wurde niemand verletzt. Kurz nach 16 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es in einer Kartonpresse an der Wittenwilerstrasse brenne. Die Beim Brand in einer Kartonpresse entstand Sachschaden. (B ild: Kantonspolizei Thurgau)

Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Gemäss ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht eine technische Ursache im Vordergrund. (kap)

Heckentag wieder ein voller Erfolg

Heimische Heckenpflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sondern bieten auch vielen Tieren einen wertvollen Lebensraum. Der Natur- und Vogelschutzverein Frauenfeld setzt sich mit einer besonderen Aktion dafür ein, diese ökologisch wertvollen Gewächse in private Gärten zu bringen. Holunder, Schwarzdorn, Felsenbirne, Heckenrose, Schneeball und weitere heimische Gewächse wurden am vergangenen Samstag bei der Verteilaktion des Natur- und Vogelschutzvereins Frauenfeld (NVV) an die Frauenfelder Bevölkerung verteilt. Das Interesse war gross: Schon morgens um halb neun waren einige Pflanzen vergriffen. Andreas Weber, NVV-Vorstandsmitglied, Präsident Christian Beerli und Kassier Patrik Peyer verteilten am Meitlibrunnen insgesamt 300 Pflanzen. Diese hatte der Verein bei der Forstbaumschule Kressibucher erworben, unterstützt durch Zuschüsse von Stadt, Kanton und dem NVV selbst. «Welche Pflanze wächst gut im Schatten?» und «Kann man die Früchte essen?» waren häufige Fragen der Interessierten. Die Mitglieder des NVV waren gefordert, ihr Fachwissen einzubringen.

«Uns ist es wichtig, die heimischen Pflanzen in die Gärten zu bringen», erklärte Andreas Weber. Die Hecken dienten als Lebensraum für Insekten, Schmetterlinge und Vögel. «Amseln und Finken zum Beispiel nisten gerne in Hecken. Sie sind ein wertvoller Lebensraum», ergänzte Patrik Peyer. Mit der Aktion wolle der NVV die Menschen motivieren, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

Heckenpflanzen seien robust, betonte Patrik Peyer. Wichtig sei vor allem das erfolgreiche Anwachsen. Dafür müsse zunächst das Gras zurückgehalten oder eine Schicht Stroh aufgetragen werden. Nach zwei bis drei Jahren sollte die Hecke geschnitten werden, damit sie dichter wachse. Nach zehn Jahren könne eine solche Hecke bis zu sieben Meter hoch werden. Für Balkonbesitzer eignete sich beispielsweise die Felsenbirne mit ihren essbaren Früchten. Auch der Kreuzdorn sei besonders attraktiv für Insekten.

In den vergangenen drei Aktionen wurden insgesamt 900 Heckenpflanzen verteilt. Die Mitglieder des NVV standen den Interessierten dabei stets beratend zur Seite. (er)

ALLES KLAR –WIR WERDEN RENOVIEREN.

MEHR ALS EINE BANK. Die TKB fördert energetische bauliche Massnahmen – zum Beispiel mit 0.5 % Zinsrabatt auf die Hypothek. tkb.ch /renovieren

Rolf Vonaesch bietet an seinem Stand «Konfi-Oase» eine grosse Auswahl an.
Charlie Morf stellt das Studio von Radio Postillon vor.
Ein tolles Erlebnis: eine Rikscha-Fahrt.
Das Herbstfest ermöglicht tolle Begegnungen.
Bi lder: Ulrich Flückiger
Christian Beerli (links) und Andreas Weber (rechts) beantworten Fragen zu den Gewächsen. Bi lder: Elke Reinauer
Christian Beerli und Andreas Weber beantworten Fragen zu den Gewächsen.

Traueranzeigen

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist.

Eine Last fallen lassen können, die man lange getragen hat, das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache.

Hermann Hesse

Eine treue Seele ist nicht mehr.

Ulrich Bachmann

2. November 1934 bis 9. Oktober 2024

Lange war er einfach immer da, wenn es nötig war. Gut umsorgt wurde er nun von den Leiden des Alterns erlöst.

In Liebe und Dankbarkeit:

Martin und Anne-Lise Bachmann-Wetter

Isaline Bachmann

Joël Bachmann

Lauriane Bachmann

Samuel Bachmann

Florian Bachmann

Urs und Marianne Bachmann-Bach

Oliver Bachmann und Tina Eberhart

Saskia Bachmann und Mattia Schafroth

Dieter Bachmann und Ursula Zwahlen mit Familie

Marcus Bachmann

Thomas Diem und Doris Lei

Gian Andri Diem mit Familie

Rona Diem mit Familie

Traueradresse: Urs Bachmann, Obholzstrasse 3a, 8500 Frauenfeld

Die Abdankung mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Samstag, 9. November 2024 um 10.30 Uhr in der Kirche Oberkirch in Frauenfeld statt.

Im Sinne des Verstorbenen bitten wir um Spenden an die Stiftung Jugendmusikschule Frauenfeld, IBAN CH57 0078 4152 0500 3460 8

Kirchliches

STADTKIRCHE Sa, 20.00 Nacht der Lichter S o, 09.15 Go ttesdienst – traditionell

KURZDORF

So, 10.30 Abendmahls-Gottesdienst mit Musikteam an schl. Mittagessen www.evang-frauenfeld.ch

St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch

Fr, 09.00 Eu charistiefeier zu Allerheiligen Kirche St. Franziskus Hüttwilen 17.30 Ök um. Freitagabend-Andacht Bru derklausen-Kapelle 19.30 Eu charistiefeier zu Allerheiligen St adtkirche Frauenfeld

Sa, 10.00 Ki rche Kunterbunt Ev ang. Kirche Gachnang

17.30 E ucharistiefeier St adtkirche Frauenfeld

19.00 E ucharistiefeier Ki rche Bruder Klaus Gachnang 20.00 Nac ht der Lichter Ev angelische Stadtkirche So, 09.00 Eu charistiefeier mit anschl. Gräberbesuch Ki rche St. Franziskus Hüttwilen 10.30 E ucharistiefeier St adtkirche Frauenfeld 13. 30 Totengedenkfeier mit Gräberbesuch Kirche St. Martin Warth 15 .00 Totengedenkfeier mit Gräberbesuch Kirche St. Sebastian Herdern

So, 09.30 Gottesdienst, mit Andy & Esther Salathé, anschl. Mittagessen. Infos & Agenda: www.morija.net

Amtliche Anzeigen

, wohnhaft gewesen in Frauenfeld Sonnenhofstrasse 21. Die Trauerfeier und Beisetzung haben bereits stattgefunden.

Blumen trösten. Wir beraten Sie gerne.

wohnhaft g ewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 9. November 2024 , um 10.3 0 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.

Stift Höfli Floristik Grabenstrasse 7 8500 Frauenfeld · 052 721 71 36 blumen-frauenfeld@stift-hoefli.ch

Öffnungszeiten Dienstag - Freitag Samstag

Frauenfeld Festhüttenstrasse 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

9:00 – 18:30 Uhr 9:00 – 16:00 Uhr

12. Juli 1924 – 20 . Oktober 2024 Ell a Bertha Wellauer von Frauenfeld TG und Lommis TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Trauerfeier findet am Montag, 4. November 2024 , um 11 .00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche

Blumen trösten Wir beraten S Sie gerne

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Wir gestalten für Sie gerne Trauerdrucksachen mit einem eigenen Bild oder einem Foto aus der Region (grosse Auswahl).

Kommen Sie vorbei –Wir beraten Sie gerne!

9:00 – 18:30 Uhr 9:00 – 16:00 Uhr

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leid@geniusmedia.ch +41 52 723 60 70

Windenergie zahlt sich aus

In Thundorf sollen drei Windenergieanlagen bereits ab 2028 klimafreundlichen Strom für rund 24 00 0 Menschen produzieren. Ein Thundorfer «Ja» zur Zonenplanänderung am 24. November ist ein wichtiges «Ja» zur Versorgungssicherheit –gerade mit Winterstrom – und ein «Ja» zur Stärkung der Unabhängigkeit vom Ausland. Doch für die Gemeinde Thundorf und die Bevölkerung wird das Projekt auch klare wirtschaftliche Vorteile bringen.

Die Energiezukunft soll erneuerbar sein, darüber herrscht auch hierzulande weitgehend Einigkeit. Die Technologien dafür haben wir bereits, und sie werden stetig weiterentwickelt. Doch ihr Einsatz kommt nicht überall gut voran. Während in der Schweiz der Ausbau der Photovoltaik kontinuierliche Fortschritte macht, harzt es bei der Windenergie. Das, obwohl Windenergie in Bezug auf Kosten und Platzbedarf neben der Wasserkraft die mit Abstand günstigste Energieform darstellt. Mehr noch: Windkraft funktioniert auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Insgesamt sind in der Schweiz aktuell 47 Anlagen mit einer Leistung von 0,1 Gigawatt installiert. Ihr Anteil an der Stromproduktion in der Schweiz liegt damit weit unter einem Prozent. Im europäischen Vergleich ist die Schweiz, gemeinsam mit Slowenien und der Slowakei, das Schlusslicht. Dass die Produktion von Strom aus Windkraft funktioniert, zeigen hingegen unzählige Projekte aus Ländern, die sich in diesem Ranking weit vorn befinden. Unser Nachbarland Deutschland belegt mit einem Windstromanteil von 31 Prozent den dritten Rang. Und Österreich, in Bezug auf Grösse und Topographie vergleichbar mit der Schweiz, ist auf Platz 13 von 29 Nationen zu finden (Windstromanteil 14 Prozent). Es liegt also einiges an Potenzial brach bei uns. Gerade auch in wirtschaftlicher Hinsicht: Windenergieprojekte bringen den Standortgemeinden beträchtliche finanzielle Vorteile, wie auch das Projekt in Thundorf zeigt.

Gesicherte Finanzierung

EKT beteiligt ist, mit eigenen Mitteln finanziert. Auch die Energieversorgerin von Lommis, Stettfurt und Thundorf, die LST Energie AG, hat sich ein Beteiligungsrecht in der Höhe von fünf Prozent vertraglich zugesichert.

Win-win-Situation für Thundorf

Die Standortgemeinde Thundorf profitiert in finanzieller Hinsicht gleich mehrfach vom Windprojekt: Zum einen werden 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes der Betreibergesellschaft als Solidaritätsbeitrag direkt an die Gemeinde fliessen. Zweitens wird ein Fonds für Thundorf und die Nachbargemeinde Hüttlingen, die den Windenergieanlagen am nächsten liegt, eingerichtet. In diesen fliessen weitere 2,5 Prozent des Jahresumsatzes. Dieser Fonds ist zweckgebunden: Er ist für Projekte reserviert, die der Allgemeinheit zugutekommen.

Die Gemeinden können dabei über die Verwendung selbst bestimmen. Und schliesslich werden auch die Grundeigentümerinnen und ­ eigentümer der Anlagenstandorte und weiterer benutzter Flächen zusammen 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes erhalten. Diese Gesamtentschädigung ist mit insgesamt 7,5 Prozent des Umsatzes deutlich höher als in der Branche üblich. In der Summe entspricht dies Direktzahlungen an die Gemeinde Thundorf im Umfang von 215 00 0 bis 450 00 0 Franken pro Jahr – und das während der gesamten 25 ­jä hrigen Betriebsdauer der drei Windenergieanlagen.

Steuereinnahmen und Wertschöpfung bleiben in der Region Insgesamt kann die Gemeinde Thundorf in den nächsten 25 Jahren mit Steuereinnahmen von bis zu 115 00 0 Franken pro Jahr rechnen. Neben den Direktzahlungen wird Thundorf auch von den Steuereinnahmen der Wellenberg Wind AG mit Sitz in Thundorf deutlich profitieren, denn die Zahlungen an die Grundeigentümerinnen und ­ eigentümer generieren ihrerseits wieder Steuern. Pachteinnahmen bleiben zu einem grossen Teil in der Region und stärken die Kauf­ u nd Steuerkraft vor Ort. Das Aktionariat der Wellenberg Wind AG ist zudem offen für die Beteiligung von weiteren lokalen und regionalen Energieversorgungsunternehmen. Kürzlich hat sich das lokale Energieversorgungsunternehmen LST Energie AG ein Beteiligungsrecht von fünf Prozent gesichert. Damit verbleibt ein weiterer Teil der Wertschöpfung in der Region. Wo immer möglich, werden bei der Realisierung des Windenergieprojekts und den späteren Unterhalts ­ u nd Reparaturarbeiten das lokale Gewerbe und die ansässige Industrie zum Zug kommen. Ein nicht zu unterschätzender Faktor mit positiver Wir­

Mehr Lebensqualität ist gewünscht Mit diesen Mitteln kann die Gemeinde wiederum ganz konkret Projekte fördern, die der Bevölkerung am Herzen liegen. Der Gemeinderat Thundorf hatte zu diesem Thema eine Zukunftswerkstatt organisiert, zu der alle Thundorferinnen und Thundorfer eingeladen wurden. Es wurden Themen gesammelt und es wurde lebhaft diskutiert. Das Resultat ist eine umfangreiche Liste von mehr als 200 Ideen in den folgenden sieben Bereichen:

– Vereine/Kultur/Sport

– Alt und Jung

– Bildung

– Infrastruktur

– Freizeit

– Gastronomie/Tourismus

– Umwelt

Beeindruckend ist die Vielfalt der gewünschten Projekte: Darunter finden sich Vorhaben wie der Erhalt des Jugendtreffs oder der Bau einer Dreifachturnhalle ebenso wie die Förderung von Senioreneinrichtungen, der Erwachsenenbildung oder – ganz praktisch – öffentliche WCs. Der Wunsch nach solchen Angeboten ist also in der

Der geplante Windpark in Thundorf soll ab 2028 jährlich bis zu 30 Gigawattstunden Strom erzeugen. Energie, die regional erzeugt wird, einen Beitrag zum Klimaschutz leistet und nicht zugekauft werden muss. Durch die Nutzung der einheimischen Energiequelle Wind wird der Kanton Thurgau vom globalen Energiemarkt unabhängiger und die Energieversorgung sicherer. Die dafür nötigen Investitionen wie auch der Betrieb der Windanlagen stehen finanziell auf einem soliden Fundament: Der Windpark in Thundorf wird von der Betreibergesellschaft, in der neben EKZ auch die kung auf die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Entwicklung der lokalen Wirtschaft. Für Grundstücke der Gemeinde, die im Rahmen des Projekts für Kompensationsmassnahmen oder Infrastrukturen genutzt werden, entschädigt die Betreibergesellschaft die Gemeinde zudem mit ei ner einmaligen Zahlung sowie weiteren jährlichen Zahlungen.

breiten Bevölkerung vorhanden – doch vielfach fehlen die Mittel. Durch zusätzliche Einnahmen hätte die Gemeinde die finanziellen Möglichkeiten, die Lebensqualität für alle massgeblich zu erhöhen. Gemeindepräsident Daniel Kirchmeier ist sich sicher: «Neue Projekte und jährliche Zahlungen von bis zu 450 000 Franken bedeuten Wertschöpfung und wirtschaftliche Sicherheit für unsere Gemeinde. Die Zonenplanänderung unterstützt die lokale Entwicklung unseres Dorfs.»

Der Wert der Liegenschaften ist gesichert Ein Thema, das immer wieder aufkommt, sind die Bedenken von Grundbesitzern, dass ihr Eigentum durch den Bau einer Windenergieanlage an Wert verlieren würde. Nach heutigem Kenntnisstand lässt sich keine solche Wertverminderung von Immobilien nachweisen. Belegt wird dies unter anderem durch eine vom Bundesamt für Energie und dem Kanton Thurgau im Jahr 2019 beauftragte Studie (Quelle: bfe.admin.ch). Untersucht wurde darin die Preiswirkung von Einfamilienhäusern mit Sichtkontakt auf Windenergieanlagen. Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass keine statistisch erkennbaren Preissteigerungen oder ­ senkungen festgestellt werden können. Die Entwicklung der Immobilienpreise ist jedoch von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Alter und Ausbaustandard, Grösse oder das Infrastrukturangebot in der Umgebung haben ebenso einen Einfluss wie etwa die Zinsentwicklung. Und auch der Steuersatz einer Gemeinde hat Auswir­

kungen darauf, wie attraktiv eine Liegenschaft für potenzielle Interessenten ist. Im Fall von Thundorf wird der Windpark einen wesentlichen Beitrag zur finanziellen Stabilität leisten – und so auch in dieser Hinsicht einen klaren Nutzen für die breite Bevölkerung bringen. Das Thema an sich ist nicht neu. Die Nähe von Infrastrukturbauten wie Handyantennen oder Flughäfen zu Liegenschaften führt zwangsläufig zu solchen Diskussionen. Allerdings relativieren sich diese im Laufe der Zeit. Als 2003 etwa der Südanflug zum Flughafen Zürich eingerichtet wurde, war die «Goldküste» davon unmittelbar betroffen. Es wurde ein drohender Wertverlust prognostiziert – was sich in keinster Weise bewahrheitete: Die Preise stiegen weiter in die Höhe, die Gegend zählt heute zu den begehrtesten und teuersten Wohnlagen der Schweiz. Ein «JA» zu nachhaltigen Gemeindefinanzen – zum Wohle aller Das Windenergieprojekt in Thundorf bietet sowohl der Gemeinde und der breiten Bevölkerung als auch den Grundbesitzern langfristige ökonomische Vorteile. Mehr noch: Die Einsparungen und Mehreinnahmen der Gemeinde wirken sich positiv auf jede einzelne Bürgerin und jeden einzelnen Bürger aus. Sie ermöglichen die Verbesserung der Lebensqualität in Thundorf, ohne dass die Steuern erhöht werden müssen. Jede und jeder profitiert also, zumindest indirekt, von den zusätzlichen Einnahmen, durch die die Gemeinde zukünftige Steuererhöhungen vermeiden kann, selbst wenn zusätzliche Investitionen notwendig werden. Das bedeutet, dass die finanzielle Last für die Bürger in den kommenden Jahren stabil bleibt. Die Mehreinnahmen aus dem Windpark entlasten den kommunalen Haushalt und sichern eine moderate Steuerpolitik, denn sie werden verwendet, um allfällige Defizite in der Jahresrechnung der Gemeinde zu decken. So kann auf sonst notwendige Steuererhöhungen verzichtet werden. Und auf längere Sicht könnten mit den Einnahmen der Windenergieanlagen Projekte verwirklicht werden, die der gesamten Bevölkerung einen echten Mehrwert bieten. «Der Gemeinderat von Thundorf unterstützt daher das Windenergieprojekt und empfiehlt entsprechend ein JA zum Zonenplan Windenergie am 24. November», so der Appell des Gemeindepräsidenten an die Thundorferinnen und Thundorfer. Er weiss, dass Thundorf nun die Chance hat, sich mit einem positiven Ergebnis am bevorstehenden Abstimmungssonntag nachhaltig positiv weiterzuentwickeln.

Mehr Informationen finden Sie auf: www.wellenbergwind.ch

Jede Thundorferin und jeder Thundorfer wird die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen spüren.
Dani Kirchmeier: «Der Gemeinderat von Thundorf unterstützt das Windenergieprojekt und empfiehlt entsprechend ein Ja zum Zonenplan Windenergie am 24. Nov ember.»

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Frauenfeld – FC Schaffhausen II. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Samstag, 2. No vember, 16 Uhr

Chance unbedingt nutzen

Im zweitletzten Heimspiel dieser Vorrunde empfängt Frauenfeld (10.) mit der zweiten Mannschaft des FC Schaffhausen (13.) einen unbekannten Gegner.

Im Oktober absolvierte der FC Schaffhausen II fünf Partien und holte dabei lediglich zwei Punkte. In Bülach trat die Equipe wie schon in allen vorherigen Partien in der 4:2:2-RauteFormation an und schnappte sich beim 0:0 immerhin einen Zähler. Dann wurde das System auf ein defensives 4:3:3 umgestellt und Schaffhausen unterlag daheim gegen Arbon 2:3 und gegen Chur 1:5 sowie in Gossau 1:3. Am Wochenende gab es – erneut mit dem gleichen System – auf eigenem Terrain gegen das ebenfalls in den hintersten Regionen klassierte Red Star (sogar 16. und Schlusslicht) nur ein 1:1. Die Einheimischen gingen in der 26. Minute durch Novoselskiy 1:0 in Führung und sahen lange wie die Sieger aus. In der 88. Minute fiel doch noch das 1:1. Wohl auch deshalb, weil Schaffhausen die letzte halbe Stunde in Unterzahl agieren musste, weil Fejzuli mit der gelb-roten Karte vom Platz geflogen war.

In der Rangliste liegt der FC Schaffhausen II nach 12 Runden mit zehn Punkten auf Platz 13, also auf einem Abstiegsrang. Allerdings muss man berücksichtigen, dass das Durchschnittsalter der Schaffhauser nur 20,4 Jahre beträgt.

Auch Frauenfeld hat eine eher wenig erfolgreiche Zeit hinter sich. Nach einem sehr

Rock-Academy-Paar

hat WM-Final erreicht

Eine Delegation der Rock Academy reiste zum Höhepunkt der Rock’n’Roll Saison, an die WM nach Krakau (Po). Mehrere Paare erreichten das Halbfinale. Ladina Wohlgensinger und Emil Pallmann zeigten einmal mehr starke Nerven, zogen in den Final ein und beendeten den Wettkampf auf dem beeindruckenden 5. Platz. Für Leana/Lias Bücheler und Ace-OfClasses war es ein Weltcup. Sie tanzten ebenfalls im Final, zeigten hervorragende Leistungen und platzierten sich auf den Plätzen 3 und 6. Im September begeisterten die Tänzerinnen und Tänzer beim Show-Tanzen in Pfyn 1300 Zuschauende und starteten anschliessend gut vorbereitet in die Turniersaison. Am Winticup in Seuzach belegten sie gleich in mehreren Kategorien das Podest. (zvg)

gelungenen Saisonstart reihten sich plötzlich Niederlage an Niederlage. Insgesamt vier. Mittlerweile ist die Equipe von Rang zwei auf Platz zehn abgerutscht. Der FCF hat aber immerhin schon 17 Punkte auf dem Konto. Wer das – allerdings dezimierte - Team zuletzt am Werk gesehen hat, konnte den Leistungsabfall fast nicht begreifen. Der letzte glorreiche Auftritt war Ende September beim 2:0 da heim gegen Dardania St. Ga llen, als der FCF mit einem unheimlichen Kampfgeist und viel Spielfreude die besser klassierten St. Ga ller eindrücklich in die Schranken wies.

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Also war es höchste Zeit, die defensiven Fehler zu minimieren und vor allem das Zweikampf-Verhalten zu verbessern. Und zwar von der ersten bis zur letzten Minute. Das ist ganz offensichtlich am Wochenende beim 2:1-Erfolg in Bülach beherzigt worden. Also ein willkommener Befreiungsschlag, den es nach Möglichkeit gegen Schaffhausen II zu bestätigen gilt. Ruedi Stettler

möchte auch auf eigenem Terrain jubeln können.

Grosszügige Unterstützung der Donatoren 99er Frauenfeld

In entspannter Atmosphäre in der VIP-Lounge der Kunsteisbahn Frauenfeld begrüsste Präsident René Weber die Donatoren des EHC Frauenfeld und sprach ihnen seinen herzlichen Dank für die treue Unterstützung aus. Neben Spielern der 1. Mannschaft wie Nico Engeler, Nino Russo und Rémy von Allmen war auch Interims-Präsident Daniel Gillmann anwesend.

Beim Rückblick der vergangenen Saison hob Weber die starke Leistung der 1. Ma nnschaft sowie die erfolgreiche Juniorenarbeit hervor. Ein besonderer Dank galt den mittlerweile über 40 Donatoren, die mit ihrem Beitrag die Nachwuchsförderung und den Fortbestand des Vereins sichern. «Ohne euch wäre vieles von dem, was erreicht wurde, nicht möglich,» betonte Weber. Ein Höhepunkt der Versammlung war die Präsentation der Jahresrechnung. Dank der Donatorenbeiträge konnten die 99er Frauenfeld 40 00 0.– Franken an den EHC überweisen. Ein Applaus ging an Yvonne Bai für ihre verlässliche Buchhaltungsarbeit. Das Jahresprogramm 2024/2025 verspricht den Donatoren vielfältige Aktivitäten, darunter gesellige Abende, sportliche Events und Ausflüge. Neue Mitglieder wurden herzlich in der Donatorengruppe willkommen geheissen.

Nach dem offiziellen Teil der Versammlung, den Weber mit einem motivierten «Hopp Frauenfeld!» abschloss, genossen die Anwesenden ein köstliches Essen aus der Küche von René's Steakhouse in ungezwungener Atmosphäre. Anschliessend konnten sich die Donatoren beim Spiel gegen den EHC Bülach über einen klaren 4:0-Sieg des EHC Frauenfeld freuen. Ein rundum gelungener Abend für die Donatoren und den EHC.

Röbi Schmitt

Frauenfeld
Bi ld:
Austausch mit Spielern der 1. Mannschaft.
Gillmann bedankt sich bei den Donatoren.
Daniel Gillmann (l.), Interims-Präsident EHC Frauenfeld, und René Weber, Präsident Donatoren Vereinigung 99er Frauenfeld.
Ladina Wohlgensinger und Emil Pallmann in Action. Fo to: Simeon Wälti

Lopes sorgte für den Unterschied

Im 2.-Liga-Fussball interregional unterlag Bülach gegen Frauenfeld mit 1:2 (1:2). Lopes bescherte dem FCF mit einem Doppelpack (22./35.) wertvolle drei Punkte nach zuletzt vier Niederlagen in Serie.

Zügigeres Spiel nach vorne, konsequente Zweikampfführung und insbesondere eine Rückkehr zu leidenschaftlichem Fussball waren vor der Partie gefordert gewesen. Im ersten Durchgang zeigte Frauenfeld in der Folge eine ansprechende Darbietung. Nach einer Unkonzentriertheit bei einem Corner sah man sich allerdings mit einem Rückstand (17.) konfrontiert. Nur fünf Minuten später sprang Lopes bei einer Hereingabe am höchsten. Per Kopf sorgte er für den Ausgleich. In der 35. Minute verwertete er den Abpraller seines eigenen Pfostentreffers zum 1:2.

Die zweite Halbzeit lässt sich aus zwei Perspektiven betrachten. Entweder man kritisiert, dass Frauenfeld vor allem spielerisch einen Gang zurückschaltete. Oder man hebt hervor, dass es dem FCF gelang, die Luft aus der Partie zu nehmen, ohne gross etwas anbrennen zu lassen. (ne)

Souveränes Aadorf

In der Gruppe 4 der 3.-Liga-Fussballer hat sich Aadorf (3.) auch gegen Linth (10.) beim 4:1 (2:0) schadlos gehalten. Baak (29.) und Marka (45.) brachten den SCA 2:0 in Führung. Doch drei Minuten nach dem Tee verkürzten die Gäste auf 2:1. Nach genau einer Stunde besorgte Stadler das vorentscheidende 3:1 und lediglich drei Minuten später traf Trigo zum Schlussergebnis von 4:1. Nach zehn Runden totalisiert Aadorf nun 20 Punkte.

Nicht im Einsatz stand das auf Rang vier stehende Wängi. (rs)

Lukas Britschgi im Zweikampf mit seinem Knie

Der Bronzemedaillen-Gewinner an der Eiskunstlauf-Europameisterschaft 2023 in Finnland, Lukas Britschgi, hat die neue Saison mit zwei guten Ergebnissen eröffnet.

Nach Platz fünf an der Weltmeisterschaft im April hat sich Lukas Britschgi vom Eissport Club Frauenfeld eine fünfwöchige Pause gegönnt. Er strahlt über das ganze Gesicht und meint: «Einfach auch, weil ich nach so langer Zeit keinen Bock mehr auf Eis hatte». Es gab aber noch einen viel ernsthafteren Grund: «Seit längerem plagen mich Kniebeschwerden. Darum fehlte mir öfters auch die Konstanz». Aber dann legte der Schaffhauser wieder los, vor allem auch mit Athletik und vor allem mit Physio, um die Knie-Schmerzen besser in den Griff zu bekommen. Allerdings trat er dafür in Oberstdorf an sechs Tagen pro Woche nicht dreimal zum Training an, sondern absolvierte lediglich zwei Einheiten. Alles zusammen ergibt trotzdem 23 Trainingsstunden pro Woche auf und neben dem Eis. Nach wie vor unter der Aufsicht von Trainer Michael Huth.

Vierfach-Sprung vertagt

Auch sonst arbeitete der 26-Jährige in der Vorbereitung intensiv an zwei neuen Programmen, die er in Belgien und Italien einstudierte. Etwas musste er in den Sommer-Trainingslagern fallen lassen: «Eigentlich hätte ich

gerne einen weiteren Vierfach-Sprung ins Programm aufgenommen. Aber um mein Knie zu schonen, liess ich es vorerst bleiben». Der Olympionike, EM-Bronzemedaillen-Gewinner, mehrfache Schweizer Meister und Mitglied des Elite-Nationalkaders, vertritt sein Land auch an internationalen Meisterschaften. Zuletzt vom 11. bis 13. Oktober in Budapest. An dieser Trophy reichte es zum zweiten Platz. Obwohl ihm die beiden Programme kurz darauf in Nizza nicht mehr gleich gut gelangen, wurde es erneut Rang zwei. Er gibt aber zu: «Weil ich mir in den letzten Jahren einen gewissen Namen in der EislaufSzene erschaffen habe, bekam ich doch relativ gute Noten». Beide Male spürte er allerdings sein Knie: «Aber es war erträglich und gibt mir Zuversicht für die nächsten Einsätze».

Gleich zwei GP warten Die nächsten Auftritte folgen nun Schlag auf Schlag. Anfangs November steht der erste richtig wichtige Einsatz an: Der Grand Prix de France in Angers. «Der geniesst schon einen hohen Stellenwert, denn es gibt nicht viele auf dieser Stufe», merkt Britsch -

War das nun der grosse Befreiungs-Schlag?

In der MyHockey League hatte der EHC Frauenfeld die ersten sechs Spiele alle verloren. Jetzt hat er aber in vier Runden gleich dreimal gewonnen. Zuletzt daheim gegen Bülach 4:0 und Langenthal 4:3. Endlich hat sich Frauenfeld belohnen können. Bisher spielten die Thurgauer fast immer gut mit, verpassten aber zu viele Möglichkeiten. Mit diesen sechs Punkten konnten sie sich von den beiden letzten Bülach und Wetzikon genau um so viele Zähler absetzen. Vielleicht sorgen diese Erfolge nun endlich für mehr Selbstvertrauen. Hoffentlich bereits heute Mittwochabend in Arosa (5.). Frauenfeld (10.) kam beim 4:3 (1:1, 3:1 0:1) gegen Langenthal (8.) zu einem eindeutig zu knapp ausgefallen Triumph. Mit dem ersten Angriff nach 19 Sekunden ging Frauenfeld durch Gerber in Führung. Der EHCF bestimmte das Geschehen und liess Langenthal wenig Möglichkeiten. Eher entgegen dem Spielverlauf konnten die Oberaargauer in der 18. Mi nute in Überzahl ausgleichen. Der Start ins Mitteldrittel gelang Frauenfeld nicht wie gewünscht, das Spiel gestaltete sich etwas ausgeglichener. Kläy konnte die Gäste sogar

Wägeli bester Schweizer. Am Halbmarathon im spanischen Sevilla war der Nussbaumer Partik Wägeli (LC Frauenfeld) mit einer Zeit von 68:46 der beste Schweizer. Wägeli ist Schweizer Meister im Marathon.

in Führung (24.) bringen. Danach kehrte die Partie zum gewohnten Verlauf zurück. Kurz nach Spielhälfte ging der Knoten endlich auf und innert 119 Sekunden gelangen den Thurgauern gleich drei Treffer, um das Spiel zu kehren. Tanno (33.) schoss den Ausgleich. 55 Sekunden später konnte Fehr die Führung erzielen und nochmals 64 Sekunden später war es Bai, der bei einem Konter auf 4:2 erhöhte. Im Schlussabschnitt konzentrierte sich Frauenfeld darauf, die Fehlerquote niedrig zu halten und kam doch zu hervorragenden Chancen. Es wollte aber kein weiterer Treffer fallen. Erst drei Sekunden vor Schluss gelang den Gästen das 4:3. Dieses Ergebnis

schmeichelt den Gästen und täuscht über die klaren Spielverhältnisse hinweg.

Ein 4:0 gegen Bülach Drei Tage vor dem Langenthal-Match kam Frauenfeld daheim zu seinem zweiten Saisonsieg beim 4:0 (0:0, 1:0, 3:0) gegen das zweitletzte Bülach. Die EHCF-Überlegenheit wurde mit dem 1:0 durch Moser (37.) spät belohnt. Nur 20 Sekunden nach der zweiten Pause erhöhte Haberbeck auf 2:0. Weil Frauenfeld weiter klar dominierte, waren die Treffer von Tanno (49.) und Fehr (56.) die logische Folge. Der verdiente Sieg wurde sogar gekrönt mit dem ersten Shutout von Goalie Bamert. (rs/ehc)

Remis für Handballer

Nach einem wirklich hart umkämpften Handball-Spiel der 1. Liga trennen sich Flawil und Frauenfeld 25:25 (14:14).

gi an. Schon zwei Wochen später weilt er in Helsinki, am Grand Prix Finlandia. Möglicherweise absolviert Lukas Britschgi zudem noch einen Wettkampf in Zagreb. Aber das lässt er zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Fix in seinem Kalender vermerkt sind aber die Schweizer Meisterschaften vom 13. bis zum 15. Dezember in Genf. Ein weiterer Titel für das Mitglied des ES Frauenfeld ist eigentlich vorprogrammiert. Das würde dann heissen, es ist ein kleines Jubiläum, denn bisher gehören neun Medaillen an helvetischen Titelkämpfen und schon deren elf an internationalen Veranstaltungen zum Palmares. Ausruhen auf den Lorbeeren will Lukas Britschigi nicht. Nach dem 3. Platz an der Europameisterschaft 2023 und dem 5. im Jahr 2024 sowie dem 6. an den Weltmeisterschaften 2024 sind seine Ziele hochgesteckt: «Bald beginnen die QualifikationsAnlässe für die Olympischen Winterspiele 2026. In Mailand möchte ich unbedingt dabei sein». Bei Olympia 2022 wurde er 23. Logisch, dass die Erwartungen in Italien diesmal anders sind. Sofern sein angeschlagenes Knie mitmacht. Ruedi Stettler

Sieben Frauenfelder Feldspieler und zwei Torhüter haben in Flawil um den Sieg gekämpft. Nachdem Florian Wangler schon früh angeschlagen auf der Bank Platz nehmen musste, gab es für die Gäste kein Durchschnaufen mehr. Zum Glück konnte Florian, der Jüngere der Wangler Brüder, zu einem späteren Zeitpunkt wieder in den Match eingreifen. Defensiv stand man über weite Strecken solide, wobei man in der zweiten Halbzeit nur elf Tore bekam. Offensiv lief der Ball jedoch harzig, zu selten konnte man klare Chancen ausspielen und die 1. und 2. Wellen waren schwierig umzusetzen, wenn das ganze Team durchspielen muss. Sehr erfreulich war das Comeback von Erik Hansen im Tor. Mit einer Fangquote von (mindestens) 32 Prozent hat er seinen Wert für das Team direkt unter Beweis gestellt. (lw)

FCF-Frauen verlieren

Nach drei Siegen unterlagen die 2.-Liga-Fussballerinen von Frauenfeld (5.) daheim gegen Uzwil (4.) mit 0:2 (0:1). Überzeugend eröffnete der FCF das Spiel. Doch das flankenreiche Startfurioso erlitt bereits nach 15 Minuten beim 0:1 einen satten Dämpfer. Statt sich aufzurappeln, knüpfte Frauenfeld lange an das passive Verhalten aus jener Situation an. Drei Minuten nach Wiederanpfiff fiel durch einen Weitschuss das 0:2. Das Spiel plätscherte vor sich hin, bis sich der Platzclub zurückmeldete. Die gesamte letzte halbe Stunde hielt sich Frauenfeld in der gegnerischen Hälfte auf. Doch kein Treffer gelang. Am Samstag, 2. November, trifft der FCF ab 18.15 zu Hause auf das punktgleiche Widnau. (sr)

5-Satz-Krimi geht an Aadorf

In einem dramatischen NLB-Volleyball-Match verlor Bellinzona gegen Aadorf mit 2:3 (25:13, 22:25, 25:22, 23:25, 10:15). Ohne Headcoach Dario Balsamo (krank), aber mit viel Herz und Kampfgeist, hatte sich der Gast in einem nervenaufreibenden Match beim Dritten durchgesetzt.

Der erste Satz endete mit 25:13, wobei Bellinzona die Aadorferinnen klar dominierte. Doch die Thurgauerinnen mobilisierten unter der Leitung des Assistenzcoachs Anto Josipovic alle Kräfte. Mit grossem Einsatz und taktischen Anpassungen gelang es ihnen, den zweiten Satz für sich zu entscheiden.

Auch im dritten Durchgang ging es heiss zu und her. Obwohl Bellinzona

wieder knapp die Oberhand behielt, kämpfte der VBCA ungebrochen weiter. Im vierten Satz wurde Punkt um Punkt gekämpft und die Aadorferinnen erzwangen so den Showdown im fünften Satz. Dieser war pure Dramatik. Bellinzona legte stark vor, doch Aadorf blieb fokussiert. Auch nach dem 10:10. Mit Ruhe und Entschlossenheit verwandelte Aadorf den Matchball zum 10:15 und feierte einen 3:2-Auswärts-Sieg. Ein Triumph des Teamgeistes und der mentalen Stärke. Josipovic lobte den perfekten Spirit und den starken Zusammenhalt seiner Spielerinnen, die über sich hinauswuchsen. Am Samstag, 2. November, um 17 Uhr gastiert in der Sporthalle Löhracker Aufsteiger Oberdiessbach. (sm)

Lukas Britschgi möchte öfters nach einem Einsatz strahlen können. Bil der: zvg
Britschgi wurde am GP Budapest Zweiter.
Die Aadorferinnen hatten in Bellinzona Grund zur Freude. Bil d: zvg
Frauenfeld (dunkel) liess daheim auch Langenthal abblitzen.
Bi ld: Markus Bauer

Auf Eis über den Bodensee

Die Schüler von Lehrer Arne Engeli mit den Jahrgängen 1948/49 haben sich im Kloster Fischingen zu einer weiteren Klassen-Zusammenkunft eingefunden.

Genau ein Dutzend plus der Lehrer trafen zum Mittagessen im Hinterthurgau ein. Natürlich gab es viel zu diskutieren und plötzlich stand schon Peter Rottmeier da, der uns durch diverse Räumlichkeiten führte. Es waren unzählige Kleinode dabei, weshalb dieser Rundgang nicht nur eine Stunde, sondern bis auf weniger als eine Handvoll Minuten sogar deren zwei dauerte. Es war hochinteressant und die Handy-Kameras klickten im Minutentakt.

Nachher bei Kaffee und Kuchen erinnerte Engeli daran, «dass wir uns vor 62 ½ Ja hren erstmals im damaligen Promenaden-Schulhaus (heute steht dort die Kantonale Verwaltung) getroffen haben». Wie schon damals sehr gut dokumentiert, liess Engeli noch einmal ganz spezielle Anlässe Revue passieren.

Allen besonders haften geblieben ist der Winter 1963, als man in drei Gruppen auf Schlittschuhen, oder auch zu

Erst

Fuss, den endlich wieder einmal zugefrorenen Bodensee überquerte. Und zwar von Rorschach bis nach Nonnenhorn auf Deutscher Seite, immerhin 14 Kilometer. Beim Aufwärmen im Restaurant tranken die euphorisierten Jugendlichen aus der Schweiz erstmals im Leben Afri-Cola.

Im gleichen Jahr kam noch das einwöchige Klassenlager auf dem Herzberg (heute ein Haus für Bildung und Begegnung) ob Aarau dazu. Das abendliche Einüben von Volkstänzen sorgte immer für einige Aufregung. In Erinnerung geblieben sind zudem verschiedene Episoden aus den legendären Skilagern. Besonders eindrücklich war für die jungen Thurgauer im Jahr 1964 der eine Woche dauernde Besuch an der Expo in Lausanne. Die Schweizerische Landes-Ausstellung hatte natürlich enorm viel zu bieten. Einige «Gschichtli» aus der Unterkunft in der Jugendherberge in Montreux durften nicht fehlen.

Die Zeit verging so wie im Fluge und bereits schmiedeten die ehemaligen Schüler Pläne, dass man sich spätestens in spätestens fünf Jahren wieder treffen möchte. Ruedi Stettler

Spaghettiplausch, dann Spielglück

Lottoabend, MTV Thundorf

Der Männerturnverein (MTV) Thundorf lud ein und die Thundorferinnen und Thundorfer kamen in Scharen: Am Freitagabend standen der traditionelle und beliebte Spaghettiplausch und Lottoabend auf dem Programm.

2019 hatte der Männerturnverein Thundorf zum 30. Jubiläumsanlass eingeladen. Spaghetti zum Nachtessen am Lottoabend hat sich also bewährt. Kinder und Erwachsene sassen an langen Tischen im Gemeindesaal. Vorne am Büffet schöpften die Helfer portionenweise die beliebten Teigwaren mit verschiedenen Saucen. Gestärkt nahmen die Gäste später am Abend am Lottoglück teil.

Spielglück und gesponserte Preise

Das Spielprinzip ist einfach: Jeder Spieler erhielt eine Lottokarte, mit mehreren Zahlen. Nun werden zufällige Zahlen gezogen. Findet ein

Spieler diese Zahl auf seiner Karte, darf er das Feld abdecken. Sobald ein Spiel eine waagrechte Reihe komplett abgedeckt hat, darf er laut «Lotto» rufen. Für die Sieger standen attraktive Preise der Sponsoren bereit. «Wir spielen 16 Runden», hatte Speaker Felix Jenni erklärt. Es machte allen viel Freude dabei zu sein und so manch glücklicher Gewinner ging mit einem tollen Preis nach Hause. Zu gewinnen waren Fleischplatten, Früchtekörbe, Gutscheine, Elektrogeräte oder Bikes. Manuela Olgiati

Rundenlauf und Training mit Eishockey-Stars

Am Sonntag, 3. November, findet schweizweit wieder der Swiss Ice Hockey Day statt. Auch mit einer Autogramm-Stunde. Natürlich macht da der EHC Frauenfeld wieder mit.

Vor dem gemeinsamen Trainieren mit Schweizer Stars lädt der EHC Frauenfeld zum jährlichen Rundenlauf einlädt. Alle Spieler und Spielerinnen laufen innerhalb von 10 Minuten so viele Runden wie möglich, um dem Verein wichtiges Geld einzufahren. Am Nachmittag stehen die Jüngsten mit ihren Idolen auf dem Eis, unter anderem mit einem Klotener Natio -

nal-League-Import und einem Frauenfelder «Rückkehrer». Nebst Spielern des EHCF nehmen bei «Hockey Stars on Ice» Akteure aus der National League, der Swiss League und der Swiss Womens Hockey League teil. Zwischen 12.30 und 14 Uhr sind das die Gäste auf der KEB Frauenfeld: Fabio Hollenstein, Devin Stehli und Kevin Kühni vom HC Thurgau. Tyler Morley, Kloten. Benjamin Quinn, Valentin Hofer und Janis Embacher, alle Rapperswil-Jona Lakers. Ebenfalls dabei sind drei Spielerinnen der HC Thurgau Ladies: Pascale Madella, Sona Hullova und Leoni Zwart. Nebst Schlittschuhen braucht es für eine

Teilnahme einen persönlichen Helm (am besten einen Hockeyhelm mit Gitter, oder einen Fahrradhelm) und Handschuhe. Diese Ausrüstung ist für die Teilnahme obligatorisch. Empfehlenswert sind zudem Ellenbogen- und Knieschoner. Der Swiss Ice Hockey Day ist für alle Teilnehmer kostenlos. Der EHCF präsentiert ab 14 Uhr zusätzlich seine neuen Nachwuchsförderer, die auf Trikots, Stulpen und Helmen der Frauenfelder Junioren zu sehen sind. Um 14.45 Uhr findet in der Kunsteisbahn Frauenfeld noch eine Autogramm-Stunde mit den zahlreichen Stars statt. (dg)

Unrühmliche Szenen beim Eishockey-Match

Nach dem Spiel zwischen dem EHC Frauenfeld und dem SC Langenthal konnte die Kantonspolizei Thurgau am Samstag in Frauenfeld eine Konfrontation zwischen den Fanlagern verhindern.

Weiter schreibt die Kantonspolizei: Schon vor Spielbeginn und während des Matches kam es zwischen Personen aus den beiden Fanlagern zu Provokationen. Nach der Schluss-Sirene um 19.45 Uhr konnten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau eine direkte Konfrontation von Fans der beiden Mannschaften verhindern. Im Raum Bahnhof wurde die Polizei von Funktionären der SBB Transportpolizei unterstützt.

Während des Einsatzes sperrte die Feuerwehr Frauenfeld die Rheinstras -

se vorübergehend ab und leitete den Verkehr um. Völlig zu Recht empörte sich eine Feuerwehrmann: «Eigentlich sollten wir unseren Kollegen bei einem Brandfall behilflich sein und müssen jetzt dafür sorgen, dass die Randalierer möglichst keinen Schaden anrichten». Auf der Webseite des EHC Frauenfeld steht folgende Anmerkung: Beim Heimspiel in der MyHockey League vom Samstag gegen den SC Langenthal ist es rund um die Frauenfelder Kunsteisbahn beinahe zu Ausschreitungen gekommen. Dank guter Platzorganisation und unter Mithilfe der Fandelegierten des SC Langenthal konnte innerhalb des Stadions für Ruhe gesorgt werden. Nach der Partie musste leider dennoch die Polizei eingreifen, mit welcher der EHCF bereits

Lotto und verschiedene Aktionen im Allmendcenter

vor diesem Spiel zum Glück in engem Austausch stand. Der EHC Frauenfeld distanziert sich in aller Form von solchen Vorfällen und verurteilt Gewalt aufs Schärfste. Der EHCF steht für absolute Null-Toleranz ein und toleriert Gewalt in keinster Form. In Zusammenarbeit mit der Polizei wird versucht, diesen unrühmlichen Vorfall aufzuarbeiten und die verantwortlichen Personen zur Rechenschaft zu ziehen. Auch werden erweiterte Massnahmen zur Eindämmung von ungebührlichem Verhalten in Erwägung gezogen. Der EHC Frauenfeld setzt sich für Werte wie Respekt, Toleranz, Teamgeist und Fairplay ein. Abweichende Verhaltensweisen werden nicht akzeptiert. (rs/kap/ehc)

Premiere: Lotto-Event im Allmendcenter begeistert Besucher

Das Allmendcenter wartete am Samstag mit einer Neuheit auf: Zum ersten Mal wurde ein Lotto-Event veranstaltet, bei dem attraktive Preise im Gesamtwert von 4000 Franken zu gewinnen waren. Die Preise wurden nicht nur von den ansässigen Geschäften des Centers gestiftet, sondern auch von regionalen Partnern wie dem Chocolarium, dem Hotel Ucliva und der Stanserhorn-Bahn.

Gratis parkieren

Die kostenlose Teilnahme und das gratis Parkplatzangebot – unterstützt durch hilfsbereite Parkplatzkadetten – trugen zur entspannten Einkaufsatmosphäre bei. Ein Besucher hatte dabei besonderes Glück: Er gewann in zwei aufeinanderfolgenden Runden sowohl ein einmonatiges Abonnement im update Fitness als auch einen Gutschein von Petfriends.

Neben dem bis 17 Uhr dauernden Lottospiel sorgte ein attraktives Rahmenprogramm für Unterhaltung: Die Besucher konnten sich an kostenlosen Würsten mit Brötchen stärken, während für die kleinen Gäste eine Hüpfburg aufgebaut war und Drachenbasteln angeboten wurde.

Das Lotto-Event ergänzt damit das bestehende Veranstaltungsprogramm des Allmendcenters um eine weitere erfolgreiche Attraktion. (er)

Die Klasse Engeli bei ihrem Besuch im Kloster Fischingen. Bi ld: Peter Rottmeier
Vor allem die Kids freuen sich auf den Rundenlauf und natürlich dann auf die Autogramme der Stars. Bi ld: Markus Bauer
Speaker Felix Jenni koordinierte den Lottoabend. Bi lder: Manuela Olgiati

Transplantationen:

Die Umsetzung der Widerspruchslösung lässt noch bis 2026 auf sich warten, führt aber bereits im Vorfeld zu Kritik: Gefordert werden laschere Anwendungsvorschriften und eine Übergangslösung.

Die Schweiz hat das Zusatzprotokoll ‘Biomedizin-Konvention über die Transplantation menschlicher Organe, Gewebe und Zellen’ der Europäischen Menschenrechtskonvention EMRK unterzeichnet. Der Bund hat damit zugesagt, höhere Spenderzahlen für Transplantationen zu erwirken. Dabei liegt seine Verpflichtung eigentlich nur darin, Transplantationen zu regeln und die Bevölkerung neutral über das Thema zu informieren. Nachdem millionenteure Kampagnen aber kaum Bewegung in die dokumentierte Spendenbereitschaft gebracht haben, sah man nur noch die Widerspruchslösung als probates Mittel, um seine eingegangene Verpflichtung zu erfüllen. Der Bund hat die Spenderzahlen längst zur Staatsaufgabe mit einseitigem Fokus auf Organempfänger gemacht und dafür das individuelle Selbstbestimmungsrecht geopfert. Organentnahme als «Standard» Die Widerspruchslösung macht die Organentnahme nach dem Tod künftig zum Regelfall. Im Mai 2022 hat das Stimmvolk der Einführung zugestimmt. Eine «harte Widerspruchslösung», bei der einzig eine schriftliche Widerspruchserklärung zählt, hätte 2022 in der Schweiz politisch wohl kaum Chancen gehabt, als man sich noch von den einschneidenden Zwängen der Pandemie erholte. «Zur Wahrung der Verhältnismässigkeit des Eingriffs in das Grundrecht auf Selbstbestimmung der ver-

Die Widerspruchslösung kommt – aber wie?

storbenen Person»1) wurde den nächsten Angehörigen deshalb ein zweitrangiges Widerspruchsrecht eingeräumt und so die Pflichtspende etwas entschärft. Der Bundesrat setzt die fundamentale Änderung im Transplantationsgesetz (TPG) in Kraft, sobald die Ausführungsbestimmungen in einer Verordnung erlassen sind. Der Entwurf ist im Sommer 2024 interessierten Kreisen zur Vernehmlassung unterbreitet worden.

Grundsätze zum Widerspruch

Die geplante Verordnung zur erweiterten Widerspruchslösung regelt unter anderem, wie und wann eine Widerspruchserklärung gilt und wer dazu berechtigt ist. Klingt einfach, setzt aber einige Grundsätze voraus, die der Bundesrat regelt. Interessant sind hier diese vier Prinzipien:

1. Höchstpersönlicher Entscheid Der persönliche Entscheid zur Organspende hat in jedem Fall Vorrang und ist diskussionslos von allen zu respektieren.

2. Zweistufige Abklärung

Es muss künftig lediglich sichergestellt sein, dass kein Widerspruch vorliegt.

3. Augenscheinliche Dokumentation Liegt dem Spital im Spendenfall ein schriftlicher Widerspruch vor, dürfen keine vorbereitenden Massnahmen zu einer Organentnahme getroffen und keine Organe entnommen werden.

4. Konsultation von Angehörigen Nur wenn eine augenscheinliche Dokumentation fehlt, dürfen und werden die nächsten Angehörigen (vgl. Kasten) befragt, ob sie Kenntnisse über eine ablehnende Haltung der verstorbenen Person zur Organentnahme haben. Zudem sind sie aufzufordern, über einen Widerspruch innert 24 Stunden zu ent-

1) Bericht zur Eröffnung des Vernehmlassungsverfahren / EDI / 1.05.2024

scheiden, ansonsten ohne weiteres die Entnahme von Organen, Geweben und Zellen unwiderrufbar möglich ist.

Der Teufel steckt im Detail

Im Grunde ist die Widerspruchslösung einfach und wurde 2022 im Abstimmungskampf auch so verkauft: Liegt im Spendenfall ein Widerspruch vor, ist die postmortale Organentnahme verboten. In allen anderen Fällen ist sie erlaubt.

Auszug dem Entwurf der Verordnung Als nächste Angehörige gelten:

1. Ehefrau oder Ehemann, eingetragene Partner/in oder Lebenspartner/in;

2. Kinder;

3. Eltern und Geschwister;

4. Grosseltern und Grosskinder;

5. andere Personen, die der verstorbenen Person nahestehen.

Widerspruchsentscheid der Angehörigen:

Gibt es mehrere zum Entscheid berechtigte Personen, so ist die Entnahme zulässig, wenn keine dieser Personen innerhalb der Frist von 24 Stunden widerspricht.

Der Bundesrat unterstreicht das Prinzip des zweitrangigen Widerrufrechts und will dieses folgerichtig in der Verordnung verankern. Denn fehlt ein dokumentierter Widerspruch, bedeutet das nicht automatisch die gesetzlich vermutete Zustimmung und damit die Freigabe der Organentnahme. Zur verbindlichen Klärung, dass kein Widerspruch vorliegt, müssen deshalb die entscheidungsberechtigten Angehörigen konsultiert werden. Diese entscheiden letztlich über einen Widerspruch. Widerstand angekündigt

Der bundesrätliche Vorschlag geht Swisstransplant und der Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) entschieden zu weit. Der Aufwand für umfassende Abklärungen mit allen Angehörigen sei für

die Spitäler zu gross. Verlangt wird, dass der Kreis der entscheidungsberechtigten Angehörigen auf eine einzige Person zu beschränken ist. Wer diese bestimmt, lässt man offen. Gesetzlich gesehen, kämen bereits 16-Jährige in Frage. Bei einem Spendenfall müssen Angehörige künftig innert 24 Stunden über einen Widerspruch entscheiden – und das in einer ohnehin sehr belastenden Situation. Soll diese Bürde einer einzigen Person auferlegt werden? Und was, wenn die übrigen Angehörigen eine abweichende Ansicht haben – was ist mit ihren Rechten?

Swisstransplant verneint Sinn und Bedürfnis für eine gemeinsame Entscheidung aller Angehörigen – informiert jedoch in ihrem Monatsmagazin regelmässig darüber, wie wichtig Konsens in der Transplantationsmedizin ist. Dies soll im Spendenfall für Angehörige nicht der Fall sein: Hier will man offensichtlich die erforderliche Einstimmigkeit unter mehreren Angehörigen ausschalten, um den Weg für eine Organtransplantation freizumachen. «Übergangslösung» für ein Jahr?

Kritisiert wird die Verordnung auch wegen des geplanten Registers, das der Bund zwingend an die Einführung des E-ID (Elektronischer Identitätsdienst) koppelt. Dieses Konzept verzögere die Inkraftsetzung der Widerspruchslösung bis ins Jahr 2026. Es brauche aber schneller mehr Organe, weshalb eine Übergangslösung dringend sei. Mit der bisherigen Zustimmungslösung will oder kann man offensichtlich nicht mehr weiterfahren. Was übergangsweise konkret geregelt werden soll, ist unklar. Denkbar wäre zum Beispiel ein bisschen Zustimmungs- und ein bisschen Widerspruchslösung – der Spitalalltag würde den Rest schon richten. Auf das von der ‘Transplantationslobby’ so beschworene Organund Gewebespendenregister könne man

im Interesse von mehr Spendenorganen verzichten. Pikant: 2022 musste Swisstransplant das eigene Transplantationsregister NOSR mit einem Millionenabschreiber und der kompletten Löschung aller Spenderdaten abschalten, weil es gravierende Sicherheitslücken aufwies… Wie auch immer eine Übergangslösung aussehen würde: Sie öffnet Rechtsunsicherheit und unkontrollierbaren Vorgängen Tür und Tor. Zudem ist kein übergeordnetes öffentliches Interesse ersichtlich, das einen solchen Schnellschuss für nur ein Jahr rechtfertigen würde. Abgesehen davon würde es erheblichen Erklärungsbedarf gegenüber der Öffentlichkeit bedingen, die bis anhin noch kaum informiert worden ist. Darum:

Widerspruchslösung

Besser informiert.

Die IG-OS

Die Interessensgemeinschaft Organentnahme – nur selbstbestimmt (IGOS) ist ein politisch und konfessionell neutraler und behördlich unabhängiger Verein. Die IG-OS ist nicht gegen die postmortale Organentnahme, hält jedoch das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper bis über den Tod hinaus hoch. Sie klärt die Bevölkerung über die Widerspruchslösung und ihrer Tragweite unter www.meineorgane.ch in 12 Sprachen auf und bietet bei Bedarf einfache Hilfsmittel für die Erklärung eines rechtsgenügend Widerspruchs an. Postfach 421, 9500 Wil, info@ig-os.ch

Deklaration gegen die Organentnahme nach meinem Tod · Déclaration d’opposition au don d’organes aprés ma mort

Dichiarazione di opposizione alla donazione di organi dopo la mia morte · Declaration of organ donation objection after my death

Racketlon Night Tour begeistert Frauenfeld

Am vergangenen Wochenende fand die Swiss Racketlon Night Tour in der Tennis- und Squashhalle Frauenfeld statt. 26 Spielerinnen und Spieler kämpften in verschiedenen Stärkekategorien um den Sieg. Organisiert wurde das Turnier von Swiss Racketlon, dem nationalen Verband für den Vierkampf, bestehend aus den Disziplinen Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis. In der Elite-Kategorie dominierte Yannic Andrey, der seine Topform mit drei klaren Siegen unterstrich und damit zu einem heissen Anwärter auf den diesjährigen Schweizer Meistertitel avancierte. Hinter ihm belegte Flavio Wolf den zweiten Platz, während Riccardo Raimo den dritten Rang erreichte. Nicole Eisler, frisch gekrönte Ü40Weltmeisterin und neunfache Schweizermeisterin im Racketlon, kehrte

nach ihrer Babypause stark zurück. Sie trat bei den Herren in der zweithöchsten Kategorie an und erreichte den zweiten Platz hinter Eskil Jarlskog. In den weiteren Kategorien sicherten sich Silvan Keller und Karim Hanna den Sieg. Die vollständigen Resultate sind auf racketlon.ch unter Wettkampf/Night Tour einsehbar. Die Racketlon Night Tour zieht weiter, und das nächste Turnier findet am Samstag, dem 9. November, im Sportpark Pilatus in Kriens statt. Im Dezember wird die Tour ihren krönenden Abschluss mit den Schweizer Meisterschaften und den International World Tour Finals in Langnau a. A. finden. Für alle Racketlon-Fans in der Region gibt es bereits Grund zur Vorfreude: Auch im nächsten Jahr wird die Night Tour wieder in Frauenfeld Halt machen. (zvg)

Ein

Urgestein von Thurplus geht in

Pension Jürg Seemann nach 36 Jahren verabschiedet

Die städtische Versorgerin Thurplus verabschiedet Jürg Seemann, der nach beeindruckenden 36 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Jürg Seemann startete seine Karriere 1988 als Ressortleiter für Haustechnik (Gas und Wasser) bei den damaligen Werkbetrieben Frauenfeld. In seiner langjährigen Laufbahn war er in verschiedenen Positionen tätig, zuletzt als Vertriebsleiter für das Fernwärmeprojekt im Westen von Frauenfeld.

Ein Leben für die Werkbetriebe –Stationen einer Karriere Jürg Seemann übernahm zu Beginn seiner Tätigkeit nicht nur die Leitung des Bereichs Haustechnik bei den Werkbetrieben, sondern auch die verantwortungsvolle Aufgabe des Gasverkaufs. In den darauffolgenden Jahren gelang ihm die Akquise zahlreicher Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden, die er für einen Anschluss an das Gasnetz gewinnen konnte. Damit leistete er einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der Gasversorgung in Frauenfeld, Gachnang und FelbenWellhausen.

Thurplus-Geschäftsleiter Peter Wieland (re.) verabschiedete Jürg Seemann nach 36-jähriger Betriebszugehörigkeit in die wohlverdiente Pension. Bil d: SvF

lösungsorientierten Art, verschaffte ihm nicht nur ein breites Netzwerk, sondern auch Anerkennung. Für sein über 30-jähriges Engagement wurde er vom Fachverband Wasser, Gas und Wärme zum Ehrenmitglied ernannt.

«Jürg Seemann hat durch seine engagierte Arbeit nicht nur zur erfolgreichen Entwicklung unseres Unternehmens beigetragen, sondern auch als Brückenbauer agiert. Dank seiner gewinnenden Persönlichkeit und seinem grossen Netzwerk konnte er für Thurplus viele Türen öffnen,» so Thurplus-Geschäftsleiter Peter Wieland. «Für seinen grossen Einsatz in 36 Jahren danken wir Jürg herzlichst». Neben seiner Tätigkeit bei Thurplus war Jürg Seemann auch als engagierter Vertreter im Schweizerischen Verein des Gas- und Wasserfaches sowie im Verband der Schweizerischen Gasindustrie tätig. Sein Fachwissen, gepaart mit seiner umgänglichen und von zentraler Bedeutung. Dank und Wünsche für die Zukunft Mit Jürg Seemann verliert das Unternehmen einen langjährigen und geschätzten Mitarbeiter. Sein positiver Geist, seine Fachkompetenz und sein Einsatz werden bei Thurplus eine bleibende Erinnerung hinterlassen. Die Geschäftsleitung und das gesamte Team bedanken sich herzlich für die jahrzehntelange Zusammenarbeit und wünschen Jürg für seinen Ruhestand viel Gesundheit, Freude und zahlreiche neue Erlebnisse. (SvF)

Neue Herausforderungen und die Leidenschaft für Menschen Im Jahr 2009 erfolgte der nächste Karriereschritt: Jürg Seemann wurde zum Bereichsleiter Markt und Kunden befördert. In dieser Rolle trug er entscheidend dazu bei, neue nachhaltige Marktchancen zu identifizieren und das Dienstleistungsangebot der Werkbetriebe auszubauen. Seit 2012 widmete er sich dem Vertriebsgeschäft im Bereich Fernwärme. Seine Stärke lag dabei stets in der Kommunikation mit Menschen, denn der persönliche Kontakt und die Freude an der Zusammenarbeit waren für ihn

Inserate-Annahme 052 720 88 80

Yannic Andrey zeigt die vier Bälle des Racketlons. Bi ld: zsz.ch
Flavio Wolf im Duell mit Riccardo Raimo, im Hintergrund die zweite Disziplin: Badminton. Bi ld: Céline Chan
Flavio Wolf zeigt die vier Schläger des Racketlons. Bi ld: Fotohaus Trefzger GmbH
Yannic Andrey im Duell mit Riccardo Raimo in der ersten Disziplin, dem Tischtennis. Bi ld: Nicole Eisler

Wohin man geht

«FREI

& ENTSPANNT FLIEGEN» mit Andreas Wieland Lass deine Flugangst hinter dir!

Du hast das Gefühl, dass schon der Gedanke ans Fliegen, oder das Einsteigen jede Reise zu einer nervenauf reibenden Tortur macht und deinen entspannten Urlaub zerstört? Damit bist du nicht allein! Und trotzdem; DU kannst es ändern! Mit seinem einzigartigen Programm «FREI & ENTSPANNT FLIEGEN» kombiniert Andreas tiefenpsychologi sche und neurolinguistische Ansätze mit praktischer Flug-, Lebens- und Führungserfahrung und bringt dich dadurch Schritt für Schritt weiter. Als versierter Pilot und Veränderungstrainer kennt Andreas nicht nur alle technischen Abläufe und erklärt sie dir verständlich und leicht, sein einzigartiger Ansatz nimmt dir sanft und effektiv die ersten Ängste und ersetzt sie du rch ein völlig neues Gefühl der Sicherheit und Vorfreude. Stell dir vor; Du freust dich auf deine Flüge, fühlst dich sicher und hast die volle Kontrolle über deine Gefühle! Erlebe, wie schon viele Menschen vor dir ihre Freiheit am Himmel (und im Leben) zurückgewonnen und neu entdeckt haben.

KurzdorferZeitung

Sie berichten mit Freude, wie das Programm ihre Beziehung zur Höhe, zum Fliegen, zum Träumen komplett verändert hat. Sie sprechen von einem neu gewonnenen Gefühl der Freiheit – nicht länger von Ängsten gefangen, sondern erfüllt von grenzenlosen Möglichkeiten und Freude. Dieses Programm geht weit über das Überwinden deiner Flugangst hinaus: Es geht dar-

um, das Reisen neu zu erleben, die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen und sich auch in der Luft vollkommen wohlzufühlen.

Mach den ersten Schritt zu deinem neuen Flugerlebnis!

Erlebe Andreas Wieland live im Vortrag «FREI & ENTSPANNT FLIEGEN» und finde deinen leichten Weg in d ie Freiheit. Lass deine Ängste los und spüre, wie genial es ist, auf der richtigen Flughöhe zu fliegen – wo dein Herz ruhig tickt, dein Geist zur Ruhe kommt und dein Gesicht vor Freude grinst. Buche jetzt und erlebe die Welt aus einer ganz neuen Perspektive! Gönn es dir einfach! (zvg) Vortrag im WorkIn Frauenfeld, Mo 4. November 24 um 19.00 Uhr (ca. 1h) Anmeldung via QR-Code

Der Esel-Senior ist zurück

Guten Tag Kurzdorf

Wie lange leben Sie schon hier in unserem Quartier? Bei uns sind es jetzt bald 30 Jahre. Kennen Sie auch einige geheime, schöne und stille Örtchen oder lauschige Plätzchen im Quartier? Es gibt sie ganz bestimmt auch bei uns. Nur verraten würde ich sie nicht. Ich verstehe sowieso nicht, weshalb die Touristenorte mit ihren traumhaften Stränden oder stillen Buchten und einsamen Inseln werben! Das heisst verstehen tue ich den monitären Grund – aber sind diese Orte dann noch still oder einsam? Wie viele Touristen wollen das auch erleben und dann weitererzählen und in die ganze Welt «posten»!

Frauenfelder Woche 54 x 60 mm Quartierbeilage "kurzdorf

Es wundert nicht, wenn gewisse Städte, Ausflugsziele oder Sehenswürdigkeiten die «Schnauze» ob der vielen Leute voll haben. Es ist doch wahrlich für niemanden ein Genuss, wenn man einander auf den Zehen steht. Meistens beginnt es ja schon am Flughafen. Das Warten, sich nerven, wieder warten, vielleicht etwas Drängeln. Irgendwie einfach schon stressig zu Beginn der Ferien, oder nicht? Ich habe mir die Dok-

Serie über den Mount Everest angesehen! Sie auch? Unglaublich, was da auf dieser Höhe passiert! Das muss ich jetzt wirklich nicht verstehen! Trotzdem scheint der Boom ungebrochen und wird sogar noch gefördert! Kein Preis zu hoch, kein Berg zu schwierig und immer noch möglichst lange in der Wohlfühlzone bleiben! Es g ibt sie ja auch in der Schweiz, die Orte die man lieber nicht besucht, oder sicher nicht während der «Saison». Diese Jahreszeit kommt jetzt dann. Der November mutet

manchmal etwas melancholisch und depressiv. Bei vielen Leuten der «unnötigste» Monat. Vielleicht ist das so, aber vielleicht aber muss das auch so sein. Etwas «Herunterfahren», etwas mehr zu Hause bleiben, vielleicht wieder einmal gemeinsam einen Spielabend veranstalten oder zu einem Spielnachmittag im KurzDorf-Träff? Ganz toll ist auch der neue Chügeli-Bahn-Weg entlang der Murg. Zur Abwechslung wieder einmal ein Fondue im Freien? (Sie haben die Gelegenheit am 15. November im Murg-Auen-Park) Kurzwanderungen um oder im Quartier können auch reizvoll sein! Man sieht auch immer wieder etwas Neues. Vielleicht drückt doch plötzlich die Sonne durch den Nebel. Etwas weiter, aber «sonnensicherer» wären natürlich der Stählibuck oder das Hörnli. Aber Achtung, die Restaurants könnten dann überfüllt sein! Suchen Sie sich doch dieses Jahr Ihren Lieblingsort in der Nähe, im Quartier! Aber dann nicht weiter erzählen … Markus Bauer Präsident Quartierverein Kurzdorf

Unsere Freiwilligen sind gerne auch für Sie da Wir freuen uns auf Ihren Anruf

052 378 15 00

grossen, grauen Liebe. Mal brechend komisch, mal berührend fein. (zvg)

Mit «Herr Fässler feiert Weihnachten» spielte sich der grantige Esel-Senior mit dem losen Mundwerk mitten ins Herz seines Publikums und bald war klar: Herr Fässler hat uns noch nicht alles erzählt. Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger und Regisseur Simon Engeli präsentieren nun ihr zweites Fässler-Stück und tauchen ab in die facettenreiche Biografie ihres Helden. Am Freitag, 8. November ist Premiere, weitere Vorstellungen sind jeweils freitags bis zum 21. Februar geplant.  Herr Fässler geniesst seinen Lebensabend im Esel-Seniorenheim. Das heisst, von Genuss kann bei ihm keine Rede sein: Er hockt in der Aktivierungs-Werkstatt und soll die Weihnachtsdekoration anpinseln. Da muss man ja schlechte Laune haben! Lieber erzählt er seiner Betreuerin Rahel von früher: Von seiner Jugend im Toggenburg, von wilden Partys in der Scheune und natürlich von Aurelia, der Eselin mit den langen Wimpern. Klug, schön – und unerreichbar. Alles nur erfunden oder wahr? Auf alle Fälle ist es die Geschichte einer Frau Wohlgensinger und Herr Fässler sprechen im neuen Stück über die Liebe. Bild: Ilja Mess

Mehr Infos und Tickets auf: theaterwerkstatt.ch

Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben!

Bitte berücksichtigen Sie diese und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

Sujet 9

Kurzdorfer-Zeitung

16. Ju ni 2024

Frauenfeld 1799 – ein historischer Spaziergang

Quartierverein Kurzdorf staunt über Geschichte (1799 – Frauenfeld gerät zwischen die Fronten). Bei ausnahmsweise sonnigen Verhältnissen besammelte sich am 16. Juni 24 eine Gruppe Kurzdorfer (die Führung war mit 40 Personen ausgebucht!) vor dem Schloss Frauenfeld, um sich von Dani Duttweiler, seines Zeichens Kulturvermittler des Historischen Museums Thurgau, über die dramatischen Geschehnisse des Mai 1799 informieren zu lassen.

Höchst kurzweilig führte uns Herr Duttweiler in diese aufregende Zeit vor 225 Jahren, als in der jungen Hauptstadt des neuen Kanton Thurgau ein g r ün-rot-gelber Freiheitsbaum aufgestellt worden war, die 13 Alten Orte und mit ihr die bisherigen Hierarchien der Alten Eidgenossenschaft weggefegt und durch Liberté, Egalité und Fraternité ersetzt worden waren. Im Gerichtssaal von Schloss Frauenfeld erfuhren die Anwesenden anschaulich mit Hilfe alter Karten, wie Frauenfeld damals war – unser Kurzdorf war wirklich ein kurzes Dorf, weit weg von der Stadt, und Frauenfeld, damals nach zwei Stadtbränden wiederaufgebaut, nachgerade eine moderne, rund 1000 Einwohner beherbergende Stadt! Ein Ausschnitt aus der fiktiven Nachrichtensendung ‘Helvetische Rundschau’ informierte zur militärischen Lage der Stadt, die im Zweiten Koalitionskrieg 1799 zwischen die Fronten der französisch-helvetischen und der österreichischen Truppen geriet. Im folgenden Rundgang durch die Altstadt erfuhren wir in der Hindergass, der heutigen Freie Strasse, von Babette Weiteres zur

Lage der Stadtbevölkerung. Sie berichtete genervt von überrissenen Erwartungen der dannzumal bei den Stadtbewohnern einquartierten «Franken»: täglich wollten diese unseligen Kostgänger Fleisch serviert bekommen, zudem könnten sie ihre Finger nicht im Zaum halten und obendrein schimpften sie über das für die Frauenfelder Bevölkerung ohnehin schon nur mühsam zu beschaffende knappe Angebot! Vor dem Berner Haus demonstrierte Jean-Pierre, im Gewand eines Fusssoldaten, wie damals ein Gewehr für den Schuss geladen wurde (maximal 2 Schuss pro Minute mit nur ungewisser Zielge -

nauigkeit) und wie dieser Vorderlader dann mit aufgesetztem Bajonett zur richtig gefährlichen Waffe für den Nahkampf wurde. Zurück in der Schlossremise wurden uns unterdessen voll in die Geschichte eingetauchten Zuhörenden anhand von gut gewählten Karten und herumgereichten Gewehr- und Kanonenkugeln die verheerenden Geschehnisse des 25. Ma i 1799, denen Generalleutnant Johannes Weber und über 500 Soldaten zum Opfer fielen, aufgezeigt. Wieder vor dem Schloss hatten wir alle eine neue Sicht von unserer Stadt! Herzog Theodor

Wespenstrasse 7 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 37 37 www.muellerfenster.ch

Vereinsanlässe

Mittwoch, 6. November 2024 // 13:45 – 16:15 2. Kurs Betongiessen für Kinder ab 7 Jahren Ellikon an der Thur

Freitag, 15. November 2024 // 18:00 – 21:00 Waldfondue Murg-Auen-Park

Samstag, 21. Dezember 2024 // 18:00 – 20:00

Waldweihnacht im Burgerholz

Spielplatz Burgerholz

DIHEI IM CHURZDORF

Im Kochkurs mit dem Quartierverein

Unter dem Motto «Herbstliche Genüsse» boten wir diesen September im Quartierverein einen Kochkurs an. Mit Andrea Schwyn von der Koch Lust in Thundorf hatten wir natürlich auch eine absolute Meisterin ihres Faches zur Seite!

Innerhalb von 3 Tagen waren die Plätze ausgebucht. War es nun die Kochlust, oder einfach die Neugier, wieder einmal mit anderen zusammen etwas Köstliches aus den Pfannen zu «zaubern»? Es war auf jeden Fall eine tolle, aufgestellte Schar Frauen und Männer, die sich an diesem Mittwochabend in Thundorf trafen.

Andrea hatte schon viel Vorarbeit geleistet und die vier Kochnischen perfekt eingerichtet. Überhaupt erstrahlte die ehrwürdige Koch Lust eine gemütlich einladende Atmosphäre aus. Nach einem Begrüssungs-Apéro wurde uns das Menü vorgestellt und jede und jeder konnte sich dem Menü-Teil zuwenden, den sie oder er

gerne vorbereiten wollte. Dabei gab es interessante Paarungen und die teilweisen Diskussionen zur Vorgehensweise zeigten, dass viele Wege zu einem guten Filet mit Pilzsauce oder zu einem raffinierten Ofenguck mit Rotkraut und Äpfeln führen. Also kochen konnten Sie ja alle, na ja die Meisten. Andrea erklärte zwischendurch immer wieder raffinierte Handgriffe, erzählte viel über Nährwerte und Ausgewogenheit, sie rief die Gruppe auch zusammen, um spezielle Abläufe gemeinsam aufzufrischen, gab Auskunft und stand wirklich immer für Rat zur Stelle. Es wurde viel gelacht und geschwatzt, aber alle waren mit grossem Eifer an der Arbeit! Ziel war um 20 Uhr mit den Vorspeisen, einem Marronisüppchen und einem bunten Herbstsalat zu starten. Dieser Auftakt gelang zur vollsten Zufriedenheit. Die Gruppe «Hauptgang» musste dann zurück in die Küche um die Teller mit ihrer Zubereitung vorzubereiten. Man

merkte, auch die hatten sich mächtig Mühe gegeben. Das pochierte Filet an weisser Portweinsauce und Pilzen, genau auf den Punkt gebracht, das Rotkraut mit den Äpfeln: ein Genuss, dazu der Ofenguck mit Kürbis –himmlisch!

Weg waren die «ermahnenden» Worte bezüglich ausgewogen und massvoll essen. Aber wo um himmels-willen soll jetzt noch das Dessert hin? Auch diese Gruppe hat schliesslich ihr Bestes gegeben. Wir fanden dann irgendwo zwischen Milz und Leber noch etwas Platz und liessen das Zimtparfait auf Pflaumengrütze mit einem Stück Bergeller Kastanienkuchen auch noch verschwinden! Es war ein rundum gelungener Abend. Andrea bestätigte, dass es auch ihr Riesenspass mit uns gemacht habe. Ja, ich denke solche Anlässe sollte man wiederholen. Der Frühling soll ja auch mit vielen Spezialitäten locken.

Quartierverein Kurzdorf

Empfang der Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger

Freitag, 1. November 2024, 19.00 Uhr im Rathaus

Besuchen Sie unseren Quartierstand, wir würden Sie gerne kennen lernen!

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Herbstkonzerte des BelCanto-Chor Frauenfeld

Musicals gibt es seit den 20er Jahren. Vom Broadway aus verbreiteten sie sich rasch ins Londoner West End. Immer geprägt vom momentanen Musikstil, fanden sie den Weg zu den Ohren der Menschen. Unvergessliche Melodien entstanden. Seit ihrer Entstehung füllen Musicals die Konzertsäle und Theater der Welt. «Hello Dolly», «My fair Lady» waren die grossen Musiktheater der 50-er, in den 60-ern war die «West Side Story» der heisse Tipp, und bald kamen auch die Film-Musicals, vor allem von Walt Disney, die Millionen von Menschen ins Kino und in die Musical-Theater lockten: «Arielle, die Meerjungfrau», «Mary Poppins», «The Lions King» sind nur einige davon.

Der BelCanto-Chor Frauenfeld lässt im Herbst diese Musicals gesanglich erklingen. Unterstützt von Projektsängerinnen und Projektsängern sowie einer Live-Band werden an den folgenden Standorten Konzerte auf-

geführt, die sicher jedes Musical-Herz höher schlagen lassen:

Samstag, 09. 11. 2024, 19.00 Uhr

Frauenfeld, Rathaus

Sonntag, 10. 11. 2024, 17.00 Uhr

Aadorf, Evang. K irche

Samstag, 16. 11. 2024, 19.00 Uhr

Steckborn, Evang. Kirche

Sonntag, 17. 11. 2024, 17.00 Uhr

Winterthur-Wülflingen, Ref. Kirchgemeindehaus (zvg)

15. November in der Rüegerholzhalle Frauenfeld

Alles bereit für die Stubete Gäng

Die Stadt Frauenfeld bereitet sich auf die Stubete Gäng vor. In 14 Tagen ist es endlich soweit. Die Erfolgsband startet die grosse Samichlaus Tour am 15. November 2024 in Frauenfeld. Der Konzertveranstalter erzählt uns: Die Rüegerholzhalle in Frauenfeld ist bald ausverkauft. Die Stubete Gäng freut sich riesig auf das Konzert. Die Band übt gerade eine neue Bühnenshow ein. Auch alle Details wie Verkehrsdienst, Sanität, Reinigung, Security, Catering inklusive Personal oder die gesamte Ton- und Lichttechnik sind organisiert. Die ersten LKWs werden bereits am Morgen um 8 Uhr vor die Halle fahren, dann startet der grosse Aufbau. Insgesamt sind über 50 Profis im Einsatz, damit die Show pünktlich starten kann.

Neben den Stehplätzen für Erwachsene und Kinder (der Chälblifoor ist direkt vor der Bühne) werden Meet & Greet mit Znacht angeboten. Jetzt die letzten Tickets buchen auf tickets.eventfaszination.ch (zvg)

Vielseitiges Angebot am 17. Gr euterhofmarkt «Kunsthandwerk & Genuss»

Vom 8. bis 10. November findet der traditionelle Greuterhofmarkt in Islikon statt. 22 Marktstände und Markthäuschen im Aussenbereich und 58 Ausstellungen in den historischen Räumen des Greuterhofs präsentieren vielseitiges Kunsthandwerk und exklusiven Genuss.

Tauchen Sie ein in eine kreative Welt und bestaunen Sie Accessoires und Schmuck, Bilder, Floristik, Keramik und Porzellan, Kerzen, Schnitzereien, natürliche Wohlfühlkissen und vieles mehr. Freuen Sie sich auf hochwertige Produkte aus der Backstube, Confiserie, Käserei und Metzgerei, oder über edle Tropfen aus dem Weinkeller und exklusive Spezialitäten aus der Landfrauenküche und von innovativen Produzenten. Für eine abwechslungsreiche Gastronomie sorgt die Schmitte-Bar im Hotel mit Kaffeestube und spezieller Markt-Speisekarte, die Café-Bar im Greuterhof, das Lehrlingsrestaurant

im Kreuzgewölbesaal und das Bistro im Rieterkeller. An der Kefikonerstrasse werden feine Holzofen-Pizzas, Grillwürste, Glühwein und weitere Verpflegungsmöglichkeiten angeboten. (zvg)

Öffnungszeiten:

Freitag, 8. November, 14 bis 20 Uhr

Samstag, 9. November, 11 bis 19 Uhr

Sonntag, 10. November, 11 bis 17 Uhr

Der Eintritt ist frei.

www.greuterhof.ch

AUSWEIS ADE?

Ist Alkohol im Spiel?

Der Weg aus der Sucht führt über AA. AA-Meetings jeden Dienstag, 19.30 bis ca. 20.45 Uhr, «Chrüterhus», Rheinstr. 48, Frauenfeld. E-Mail für Infos vorab: aa-frauenfeld@anonyme-alkoholiker.ch

und kostenlose Mitmach aktionen für Groß und Klein : setzen, prägen, drucken, falten, gestalten, mitnehmen.

Messe-Ehrengast: der Schweizer Plakatkünstler Dafi Kühne, zeitgenössisches Grafikdesign umgesetzt in traditionellem Buchdruck.

15. bis 17. November 2024 im Eisenwerk Frauenfeld

Buch- und Druckkunst-Messe

Geöffnet Fr. bis So. jeweils ab 11 Uhr Eintritt CHF 10.–/7.–, Kinder gratis www.buch-und-druckkunst-messe.ch

Grosse Werk- und Verkaufsschau der Buch- und Druckkunst mit Arbeiten in Bleisatz, Handpressendruck, Holz-, Linol-, Kupferschnitt, Steindruck, Typo- und Kalligrafie, Büttenpapiere, Papierschmuck, Handbuchbinderei, Künstlerbuch und ganz besondere Bücher. Über 50 Stände. Viele kunsthandwerkliche Vorführungen und kostenlose Mitmachaktionen für Gross und Klein: setzen, prägen, drucken, falten, gestalten, mitnehmen.

Messe-Ehrengast: der Schweizer Plakatkünstler Dafi Kühne, zeitgenössisches Grafikdesign umgesetzt in traditionellem Buchdruck. (zvg)

Geöffnet Freitag bis Sonntag jeweils ab 11 Uhr. Eintritt CHF 10.– / 7.–, Kinder gratis www.buch-und-druckkunst-messe.ch

Sonntag, 3. November 2024, 10.00 – 12 .30 Uhr Brunch

Am nächsten Sonntag laden wir Sie zum letzten Mal zum Brunch in den Treffpunkt am Talbachplatz ein. Nochmals stellt das bewährte Team ein reichhaltiges Buffet bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kosten Erwachsene: 15 Fr., Kinder: 1 Fr. pro Altersjahr Eine Anmeldung ist notwendig. Otto Wieland nimmt diese gerne entgegen.

Telefon: 052 720 34 53, Mail: otto.wieland@bluewin.ch

Kursangebot «Sicher und erfolgreich im Internet unterwegs»

Erfahren Sie in diesem Kurs, wie man am effizientesten und sicher im Internet gezielt nach Themen sucht. Lernen Sie, wie man eine Reiseroute plant, Kochrezepte sucht und ausdruckt, Telefonnummern raussucht, Zeitung liest, usw.

Datum: Mittwoch, 20.11. und 27. 11 2024 von 9.15 – 11.45 Uhr

Ort: Frauenfeld

Kosten: Fr. 198.– (2 x 3 Lektionen)

Information/Anmeldung:

Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83 oder kurse@pstg.ch (zvg)

Spannende Workshops im LernloftTREFF Frauenfeld

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Infoabende für private Immobilienverkäufer wichtige Themen zur Immobilie im Alter

Amriswil: St. Gallen: Kreuzlingen: Weinfelden: Wil: Frauenfeld:

Eintritt

frei

Oktober 2024

Oktober 2024

November 2024

1. Tipps für den privaten Immobilienverkauf 2. Steuern und Abgaben beim Verkauf 3. Vorsorgeauftrag und Finanzierung im Alter in Kooperation mit:

Kanti Frauenfeld öffnet ihre Türen

Hauptgebäude und Sportanlage.

Gymnasium, Fachmittelschule, Informatikmittelschule – Was bedeutet dies? Wer ist angesprochen? Wohin führen diese Ausbildungsgänge? Wie läuft das Aufnahmeverfahren? Um solche und alle weiteren Fragen zu klären, öffnet die Kantonsschule Frauenfeld am Samstagmorgen, 2. November 2024 ab 08.30 Uhr ihre Türen. Interessierte Jugendliche und deren Eltern sind eingeladen, sich in verschiedenen Informationsblöcken und in persönlichen Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen über die verschiedenen

Ausbildungsgänge zu informieren. Ab 8.30 Uhr können zudem spannende Unterrichtslektionen in verschiedenen Fächern erlebt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Orientierungsmorgen der Kantonsschule Frauenfeld, Hauptgebäude Ringstrasse 10 / Sportanlage. Bistrobetrieb und Informationsstände ab 9 Uhr, offene Schulzimmer. Beginn jeweils um 8.30 bzw. 9.15 Uhr, Informationsveranstaltungen ab 10 Uhr. Detailliertere Informationen unter www.kanti-frauenfeld.ch. (zvg)

Am Dienstag, 19. November um 19 Uhr lüften wir im Digi Treff das Geheimnis rund um die «virtuelle Wolke». In den letzten Jahren sind OneDrive, SharePoint und die Google Cloud zu wichtigen Tools im Arbeitsalltag geworden. Oft wird erwartet, dass man sie beherrscht, aber selten werden sie von Grund auf erklärt. Das wollen wir ändern. In diesem Workshop nehmen wir uns Zeit, die Funktionen dieser Cloud-Lösungen kennenzulernen und gemeinsam auszuprobieren.

Am Dienstag, 26. November um 18 Uhr dürfen wir erstmals die Raiffeisenbank im LernloftTREFF begrüssen. Im Workshop Raiffeisen TWINT lernen Sie, wie TWINT einfach und effizient genutzt werden kann. Und last but noch least findet am Dienstag, 3. D ezember um 19 Uhr der SBB Workshop zum Thema «Fahrplan lesen und Billette lösen» mit der SBB App statt. Alle Workshops im LernloftTREFF Frauenfeld finden Sie auf www.lernloftTREFF.ch

Anmeldung: www.lernloftTREFF.ch oder per Telefon 0844 444 000 (zvg)

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Hagschnurer Öpfelchüechli

Hagschnurer Öpfelchüechli, am nächsten Sonntag, 3. November 2024 in der HagschnurerSchüür in Hüttwilen, von 14 bis 17 Uhr. Und danach jeden Sonntag bis 17. November 2024. Ganz frisch machen wir Öpfelchüechli für Sie, aus den besten Äpfeln aus unserem eigenen Apfelgarten.

HagschnurerZmorgen am Sonntag, 10. November 2024 in der HagschnurerSchüür von 9 – 12h. Anmeldung an hofladen@hagschnurer.ch oder Barbara Bauer, 079 585 00 63.

Ausblick: Freitag, 15. November um 19.30 in der HagschnurerSchüür: Biasotto Big Band. Tickets via Homepage www.biasottobigband.ch.

Hofladen: Wir verkaufen das auf dem Hof produzierte Obst über den Hof-

laden. Mit dabei sind neben den bekannten Gala, Jonagold, Topaz, usw. auch alte Sorten wie Boskoop oder Glockenäpfel. (zvg)

Alle Informationen unter: www.hagschnurer.ch

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Wann? Freitag, 1. November 2024, 14 bis 18 Uhr/ Samstag, 2. November 2024, 9 bis 14 Uhr Wo? Bottsa AG, Schützenhausstrasse 5, 8548 Ellikon an der Thur Kommen Sie vorbei und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf – nur solange der Vorrat reicht! (zvg)

Ein Ausflug nach Luzern lohnt sich immer

Marino Sasso, der das Boutique-Hotel Anker Luzern seit über sieben Jahren erfolgreich leitet, lädt dazu ein, die kommenden Highlights in Luzern hautnah zu erleben. Mit seinen Wurzeln in der Ostschweiz, wo er zuvor das Restaurant 5 und die Murgbrücke in Frauenfeld führte, ist er besonders stolz darauf, auch Gäste aus seiner «alten Heimat» im Anker begrüssen zu dürfen.

Warum Luzern?

Luzern, zwischen See und Bergen gelegen, ist ein Juwel. Die direkte Zugverbindung von Konstanz über Frauenfeld macht die Anreise besonders einfach. Ob Konzerte im KKL, Shopping, Fussball oder die Luzerner Fasnacht – Luzern bietet für jeden das Richtige. Das zentral gelegene Boutique-Hotel Anker, nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt, ist dabei der ideale Ausgangspunkt.

Die kommenden Highlights in Luzern

- Lucerne Blues Festival (9.–17. November 2024): Ein Anziehungspunkt für Musikfans aus aller Welt.

- Weihnachtsmarkt (5.–22. Dezember 2024): Stimmungsvoller Adventszauber in der charmanten Altstadt.

- Luzern Light Festival Lilu (9.–19. Januar 2025): Eindrückliche Lichtinstallationen, die Luzern in ein leuchtendes Wintermärchen verwandeln.

- Fasnacht Luzern (27. Fe bruar–4. März 2025): Die Stadt erstrahlt in fröhlicher Atmosphäre mit Umzügen, Guggenmusik und Konfetti.

Rückzugsort Hotel Anker

Das Hotel Anker verfügt über 32 stilvolle Doppelzimmer, 7 Suiten und eine exklusive Turmsuite mit Terrasse und eigenem Jacuzzi – eine perfekte

Mischung aus historischer Architektur und modernem Komfort. Ein idealer Ort zum Entspannen nach einem erlebnisreichen Tag in Luzern. Mit der Gästekarte Luzern profitieren Hotelgäste von zahlreichen Vergünstigungen sowie kostenfreier Benutzung von Bahn und Bus in der Stadt.

Genuss und Gastfreundschaft

Im hauseigenen Restaurant werden Spezialitäten vom Josper-Grill serviert. Gäste können ihren Wein direkt

aus dem zweistöckigen Weinregal wählen. Besondere Events wie Wine & Dine oder Krimidinner runden das Erlebnis ab – die nächsten Termine sind online verfügbar. Marino Sasso und das Anker-Team freuen sich auf alle, die den Weg in die Zentralschweiz finden. Jetzt buchen und die besten Seiten von Luzern entdecken! (zvg)

Spezialangebot: 15% günstiger übernachten Spezialangebot für die Leserschaft der Frauenfelder Woche: 15% auf den Tagespreis, nur bei Direktbuchung über anker@remimag.ch oder 041 220 88 00

Code: FRW-MARINO 24/25 Buchbar bis Ende April 2025

Hotel Restaurant Anker Pilatusstrasse 36 6003 Luzern www.hotel-restaurant-anker.ch

Eintauchen in die Nacht der Lichter

Ruhe und Frieden, das wünschen sich viele in dieser Zeit, nicht nur für die vom Krieg betroffenen Gebiete, sondern auch ganz persönlich für sich selber. In der Nacht der Lichter wird es möglich, dafür zu beten und es auch persönlich zu erleben.

Für viele ist die ökumenische Nacht der Lichter vom kommenden Samstag ein Ereignis, das sie sich schon lange in die Agenda eingetragen haben und sich darauf freuen. Das Eintauchen in eine mit hunderten von Kerzen geschmückte Kirche tut gut. Es werden Ta izé Lieder, mit einfachen und gängigen Melodien, die sich wiederholen, gesungen. Wer will, singt mit oder hört einfach zu und lässt sich so inspirieren. Vor und nach der Nacht der Lichter lädt ein grosses Kerzen Labyrinth ein, zu verweilen oder sich beim Apéro mit anderen auszutauschen.

In der Nacht der Lichter kann man seine Seele baumeln lassen, in sich hören und im Singen oder Hören das, was einem beschäftigt, Gott anvertrauen. Es tut gut zu spüren, dass so viele andere Menschen auch da sind. Ein besonderer Moment ist die Weitergabe des Kerzenlichtes. Jeder und jede erhält dazu eine Kerze und so erhellt sich nach und nach die ganze Stadtkirche. So wird die Gemeinschaft

sichtbar, die durch das Singen entstanden ist.

Die Nacht der Lichter ist kein Gottesdienst in der gewohnten Form, sondern eine meditative ökumenische Feier, zu der bewusst auch Kirchenund Glaubensferne eingeladen sind. Sie findet am kommenden Samstag um 20 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Frauenfeld statt. (zvg) www.nachtderlichter.info

Musikalische Lesung zur Schweizer Erzählnacht

Robert Walsers Traumwelten

Freitag, 8 November 2024

Kantonsbibliothek Thurgau, Frauenfeld, Vortragssaal Türöffnung um 19 Uhr mit Apéro, Beginn Lesung 19.30 Uhr

Es liest:

Hans-Rudolf Twerenbold Schauspieler, Baden AG

Es spielt: Räto Harder Saxophonist, Frauenfeld

Eine Veranstaltung des Vereins Bibliothek der Kulturen (VBdK). Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.

www.bibliothekderkulturen.ch

Referat Volkshochschule Frauenfeld

Und wie lässt sich Schall im Gegenschall auslöschen?

Akustische Grundlagen von Schall und Gegenschall; Prinzip von «Active Noise Control»Kopfhörern einfach erläutert.

Referat Dr. sc. Dipl. El.-Ing. Thomas Zurbrügg, Geschäftsführer, Dozent

Dienstag: 05 November 2024 Ka ntonsbibliothek Frauenfeld

Beginn: 19.30 Uhr

Türöffnung: 18.45 Uhr

Eintritt: Fr. 15.–(M itglieder Fr. 5.–)

Dr. sc. Dipl.-Ing. Thomas Zurbrügg.

* 1976, Dipl. El.-Ing. ETH 2005, Didaktischer Ausweis ETH 2006, Dr. sc. EPFL 2014; tätig für Phonak/ Sonova AG seit 2007, Dozent FH seit 2014, Geschäftsführer toz GmbH seit 2016 (zvg)

Weinprobe bei Keller Weinbau

WALTALINGEN: Keller Weinbau lädt

Sie herzlich zur Hofdegustation ein. Degustieren Sie unsere vielseitigen Weine im gemütlichen «Probierstübli»

Sa. 09. + So. 10. November 24

Sa. 16. + So. 17. November 24

In der Festwirtschaft servieren wir Ihnen unsere heiss geliebten Treberwürste mit Kartoffelsalat und Lauch oder ein feines Raclette.

«Sturmfrei» heisst unser neustes Produkt. Ganz ohne Alkohol, aber mit vollem Trinkgenuss. In der 33 clFlasche, praktisch verpackt, macht es Spass, mit Freunden anzustossen. Sprudelnd, fruchtig und unwiderstehlich! Verpassen Sie es nicht, unser limitiertes Herzstuck 2022 zu probieren. Ein Pinot Noir Barrique aus den besten Trauben gekeltert. Das Herzstuck des Kellermeisters.

Wir freuen uns, Sie persönlich begrüssen zu dürfen.

Yvonne und Kenny Keller

Keller Weinbau Hauptstrasse 2 8468 Waltalingen Telefon: 052 745 14 97 info@keller-weinbau.ch www.keller-weinbau.ch

Einladung

Wir gestalten, planen und fertigen Wohnräume und Möbel nach Ihren individuellen Wünschen. Exklusiv, kompetentund zuverlässig.

zum Weihnachtswerken und Kerzenziehen Ausstellung Festwirtschaft auf dem schönen Iselisberg

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Samstag, 9. November 2024 9.00 bis 16.00 Uhr

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FITNESS FÜR ALLE – Seit 30 Jahren ein fester Bestandteil der Region
Das well come FIT Frauenfeld öffnet seine Türen am kommenden Wochenende

Seit drei Jahrzehnten ist das well come FIT in Frauenfeld ein fester Ankerpunkt für Fitness und Wohlbefinden in der Region. Mit einem breiten Angebot hat es sich in der nationalen Fitnessszene etabliert und begeistert zwischenzeitlich schweizweit mit 21 Fitnesscentern durch Vielfalt und Qualität. Mehrfach prämiert und mit Qualitätszertifikaten ausgezeichnet, begleitet es seine Mitglieder rund um die Themen Fitness, Gesundheit, Muskelaufbau und Form.

Jeder ist willkommen

Auf drei Etagen im Walzmühleareal erwartet die Mitglieder ein Fitnesscenter, das rund um die Uhr für sie da ist. Egal ob Fitness, Groupfitness, Wellness oder sogar Kinderbetreuung – hier wird an alle gedacht. Ob jung oder alt, Anfänger oder Profi, jeder ist willkommen, seinen Weg zu mehr Fitness, Gesundheit und Vitalität zu finden Besondere Angebote zum Tag der offenen Tür Am kommenden Wochenende öffnet das well come FIT in Frauenfeld seine Türen und lädt alle Interessierten von 9.00 bis 17 Uhr dazu ein, die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten mit dem ausserordentlichen Betreuungskonzept kennenzulernen und von Spezialangeboten zu profitieren und tolle Preise im Rahmen eines Fitnessquiz zu gewinnen. Das Team steht dabei für Fragen zur Verfügung und zeigt, wie individuelle Trainingspläne entwickelt werden können.

Ein Fitnesscenter mit Herz Die persönliche Betreuung im well come FIT steht im Mittelpunkt. Das

Der Centerleiter Pascal Brunner und sein Team freuen sich darauf die Interessenten mit ihrer Expertise im well come FIT Frauenfeld begrüssen zu dürfen.

qualifizierte Trainerteam begleitet die Mitglieder das ganze Jahr über mit viel Herz und Expertise. Besonders stolz ist das Center auf seine langjährige Mitgliedschaft im Schweizerischen Fitnessverband – ein Zeichen für Qualität und Verlässlichkeit. So können sich die Mitglieder auf ein gleichbleibend hohes Niveau der Betreuung verlassen.

Innovation trifft auf Erfahrung Stets am Puls der Zeit, führt das well come FIT kontinuierlich neue Geräte und Trainingsmethoden ein, um das Training spannend und effektiv zu gestalten. Mit dem milon-Zirkel und dem SensoPro-System setzt das Center auf modernste Technologien, die sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Fitnessfans eine ideale Mischung aus Abwechslung und Zielerreichung bieten.

Groupfitness – Motivation in der Gruppe

Wer gerne in der Gruppe trainiert, ist im well come FIT genau richtig. Programme wie Yoga, Pilates, Dance, Fitboxe, Bauch-Beine-Po und die beliebten Les Mills-Kurse bieten eine bunte Palette an Kursen für jeden Geschmack und jedes Niveau. Regelmässige Updates des Kursangebots garantieren, dass Langeweile keine Chance hat und die Motivation immer hoch bleibt. Übrigens: das well come FIT bietet an 365 Tagen im Jahr das Groupfitness-Programm.

Wellness und Erholung Nach dem Training lädt das well come FIT zur Entspannung ein. Der grosszügige Wellnessbereich mit Saunen, Solarien und Massageliegen bietet alles, was Körper und Geist nach einem intensiven Workout brauchen. Für Frauen gibt es zudem einen exklusiven Damenbereich.

Familienfreundlich und flexibel Auch für Familien bietet das well come FIT die perfekte Lösung: Während die Eltern in Ruhe trainieren, kümmert sich das Team vormittags liebevoll um die Kleinsten. So können sich auch Mütter und Väter ganz auf ihre sportlichen Ziele konzentrieren. (zvg)

SA 2. und SO 3. November 9.00 – 17.00 Uhr TAG DER OFFENEN TÜR im well come FIT Frauenfeld Walzmühlestrasse 50 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 36 96 www.wellcomefit.ch/frauenfeld

Berlinger Konzerte: Sonntag, 3. No vember 2024, 17.00 Uhr, evangelische Kirche

Der in Zürich wohnhafte Singer-/ Songwriter Danny Concannon begann seinen musikalischen Weg im Kindesalter, als er in der Schule in Irland das Klavier für sich entdeckte. Nach einigen Jahren Gesangs- und Klavierunterricht begann er, seine eigenen Melodien und Texte zu schreiben. In seinen Songs widerspiegelt sich oftmals die typisch irische Melancholie, welche seit vielen Jahren, neben seiner 3.5 Oktaven umfassenden Stimme, zu seinen Markenzeichen zählt. 2017 veröffentlichte er seine erste Single «Don’t Forget That I Love You», mit welcher er sich einen Platz in den iTunes-Charts sicherte sowie den Einzug ins Finale des Schweizer Nachwuchswettbewerbs «Kleiner Prix Walo». Nur vier Monate später folg-

te die Pop-Hymne «Let Me Dream This Dream», welche nach wie vor im In- und Ausland in den Radios gespielt wird. Es folgten etliche Auftritte, unter anderem mit Popsänger Jesse Ritch oder Star-Panflötist Jonas

Gross, sowie viele Radio-Interviews im europäischen Raum. 2021 folgte ein Cover von Lana Del Rey’s Hit «Video Games». Der Song verbrachte am Tag des Release mehrere Stunden auf Platz 1 der iTunes-Charts. Weltstar Bonnie Tyler wurde auf die Version aufmerksam und veröffentlichte ein Supportvideo, welches ein schweizweites Medienecho auslöste.

Seine aktuelle Single «Empty Shell» erschien im Februar 2024 und kann auf allen gängigen Streaming-Plattformen entdeckt werden. Wir freuen uns, Danny Concannon, begleitet vom brasilianischen Bassisten, Gitarristen und Komponisten Benjamin Gonçalves, am 3. November 2024 um 17.00 Uhr in der evangelischen Kirche Berlingen begrüssen zu dürfen. (zvg)

Kultur in Frauenfeld

Mi 30.10. 15.30 Geschichtenkoffer

19.00 In the Dark – Gruselstunde im Schloss

19.30 Sprachencafé: Caffè Italiano

20.00 Kaff: Rapid Rave

Do 31.10. 9.30 Buchstart für Eltern mit Kleinkind

12.30 Museumshäppli: Das Geheimnis des verlorenen Schwertes

19.15 Diskussion zum Buch «Ja für Eva»

Kantonsbibliothek

Schloss

Kantonsbibliothek

Kaff Kulturlokal

Kantonsbibliothek

Schloss

Staatsarchiv 19.15 30 Jahre videOst – Videoprojektionen

19.30 Sprachencafé: Albanisch

20.00 Let’s Doc: Black Box Diaries

20.00 Premiere: Die Tür nebenan

20.00 Kaff Quiz

Fr 1.11. 17.00 Let’s Doc: Die Tabubrecherin

18.00 Vernissage Sonderausstellung: Upcycling Music

19.00 Komödie: Die Tür nebenan

19.30 Vernissage: Catherine Zundel & Markus Reich

20.00 Appenzeller Welttournee

20.00 Kaff & Kuchen

20.30 Frauenfeld Rockt

21.00 Konzert: Basement Saints

Sa 2.11. 14.00 Konzertführung: Upcycling Music

Eisenwerk

Kantonsbibliothek

Cinema Luna

Eisenwerk

Kaff Kulturlokal

Cinema Luna

Archäologiemuseum

Eisenwerk

Kunst-Raum

Casino

Kaff Kulturlokal

Gasthof zum Falken

Eisenwerk

Archäologiemuseum

17.30 Vernissage: Schedler & Buchmann Bernerhaus 20.00 Kabarett: Flurin Caviezel – Falten

So 3.11. 11.00 Ittinger Sonntagskonzert: Miloš

14.00 Kinderführung

15.00 Führung: Mit dem Tod umgehen

Theaterwerkstatt Gleis 5

Kartause Ittingen

Schloss

Ittinger Museum

17.00 Let’s Doc: Fantastic Machine Cinema Luna 19.00 Komödie: Die Tür nebenan Eisenwerk

Mo 4.11. 10.30 Shared Reading in Spanisch

Di 5.11. 8.00 Instrumentenparcours

16.00 Geschichten: Albanisch/Deutsch

19.00 VHSF Vortrag: Was ist Schall?

Skurril, leichtfüssig und voller Wortwitz Susanne Odermatt und Patrick Boog präsentieren die rasante französische Komödie von Fabrice Roger-Lacan «Die Tür nebenan» über eine moderne Form von Einsamkeit, über eine Psychologin und ein Marketingleiter, die Tür an Tür wohnen und unterschiedlicher kaum sein könnten.

Eintritt: Fr. 22.– / 33.–Premiere: Do 31.10. 20 Uhr, Eisenwerk Weitere Vorstellungen bis 3.11.

Ausstellungen weiterhin

Kantonsbibliothek

Jugendmusikschule

Kantonsbibliothek

Kantonsbibliothek

«Was aber war gewesen» im Eisenwerk Shed; «Strassentaube – verehrt und verpönt»; «Dussä –Thurgauer Landschaft wirkt!» und «Die Urner Strahler – neue Gotthardröhre» im Naturmuseum; «Fliegeralarm – Konfliktarchäologie im Thurgau» im Museum für Archäologie; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht», «1524 Stürmische Zeiten» und «Gärten der Kartause» im Kunst- und im Ittinger Museum.

Neuerfindung der Malerei

Die beiden Künstler Mark Buchmann und Jacques Schedler haben viele Gemeinsamkeiten: Herkunft, Lehrtätigkeiten, lebenslanges Ringen mit der bildlichen Darstellung der äusseren und inneren Wirklichkeit. Eine Ausstellung des Kunstvereins.

Eintritt frei

Vernissage: Sa 2.11. 17.30 Uhr, Bernerhaus Ausstellung bis 1.12.

Erstes Ittinger Sonntagskonzert

Die Sunday Times nennt Miloš Karadaglić das «grösstes klassisches Gitarren-Phänomen seit John Williams». Der in Montenegro geborene Künstler ist mehrfacher internationaler Preisträger und hat einen wesentlichen Beitrag zur imposant gestiegenen Popularität der klassischen Gitarrenmusik in den letzten zehn Jahren beigetragen.

Eintritt: Fr. 45.- / 59.- / 69.So 3.11. 11 Uhr, Kartause Ittingen

Falten

Flurin Caviezels neustes Kabarettprogramm dreht sich um Falten: Botox, die Faltung im Gebirge, faltbare Möbel und Fahrzeuge u.v.m. Mit dabei hat der Bündner sein vielfältiges Instrumenten-Sammelsurium: Vom grossen Konzertakkordeon über die Schrammelharmonika zum Organetto bis hin zur kleinen Concertina – allesamt Balginstrumente mit Falten.

Eintritt: Fr. 35.Sa 2.11. 20 Uhr, Theaterwerkstatt Gleis 5

Let’s Doc

Schweizweit steht der November in den Kinos im Zeichen des Dokumentarfilms. Das Cinema Luna präsentiert hiesige und internationale Filme, darunter der Gewinnerfilm des Zürich Film Festivals «Black Box Diaries» und der palästinensisch-israelische Bericht vom Nahost-Krieg «No Other Land». «Wunderland» zeigt atemberaubende Cinemascope-Aufnahmen der Miniatur-Eisenbahn Hamburg und «Fantastic Machine» erzählt die Geschichte der Fotografie.

Eintritt: Fr. 15.Do 31.10. bis So 1.12., Cinema Luna

Die Basement Saints Sie fahren ein wie das dritte Glas Whiskey am kolossalen Lagerfeuer, dort wo die eigene schmutzige Vergangenheit in Rauch aufgeht. Die «Basement Saints» bringen frischen Rock’n’Roll wie in alten Zeiten, einen Hauch von Blues und gerade genug Soul mit ins Eisenwerk.

Eintritt: Fr. 18.- / 28.Fr 1.11. 21 Uhr, Eisenwerk

Leserfoto

Freitag, 8. November 2024, 19.30 – 21 .30 Uhr (Vortrag/Diskussion) Frieden

Inhalt

Unser Referent wird zuerst die aktuelle Lage im Ukrainekrieg erläutern und seine Einschätzung der Situation im Nahen Osten darlegen. In seinen Ausführungen wird er auch auf das Resultat der Präsidentschaftswahlen in den USA vom 5. November 2024 eingehen und auf dessen mögliche Auswirkungen auf das weltweite Geschehen.

Referent Jacques Baud ist ehemaliger Oberst im Generalstab der Schweizer Armee und ehemaliges Mitglied des strategischen Nachrichtendienstes unseres Landes. Er hat einen Master in Ökonometrie und ein abgeschlossenes Nachdiplomstudium in internationaler Sicherheit und internationalen Beziehungen. Er arbeitete als für die Ostblockstaaten und den War¬schauer Pakt zuständiger Analyst für den Strategischen Nachrichtendienst der Schweiz und leitete die Doktrin für friedenserhaltende Operationen der Vereinten Nationen in New York. Dort war er zuständig für die Be -

kämpfung der Proliferation von Kleinwaffen bei der Nato und beteiligt an den Nato-Missionen in der Ukraine. Er ist Autor mehrerer Bücher zu den aktuellen Krisengebieten in Osteuropa und im Nahen Osten und mit seinen klaren und sachlichen Analysen europaweit in Radio- und Fernsehstationen ein sehr geschätzter Gast.

Anmeldung

Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen notwendig.

Bitte teilen Sie uns bis Mittwochabend, 6. November per Mail an sekretariat@schweizer-standpunkt.ch mit, ob Sie persönlich im Seminarraum oder per Zoom teilnehmen möchten. Die Teilnehmerzahl im Seminarraum ist beschränkt, es gilt die Reihenfolge nach Eingang der Anmeldungen. (zvg)

Kosten: Fr. 25.–Jacques Baud wird über Zoom präsent sein und sich mit uns austauschen. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und eine angeregte Diskussion.

Organisator «Verein Schweizer Standpunkt», 8500 Frauenfeld

Ort

Seminarraum «Verein Bildung Raum geben», Bahnhofplatz 65/67, 1. Stock, 8500 Frauenfeld

Freitag, 8. November 2024 19.30–21.30 Uhr (Vortrag/Diskussion) www.seminarraum-frauenfeld.ch

Kindertheater Floh – e in Musical zum

Das Kindertheater Floh zeigt am 10. November das Musical «Luna Twinkle» als Premiere im Casino Frauenfeld. Eingerahmt in eine spannende Geschichte zeigt die Bühnenshow mitreissende Songs, Tänze und prächtige Kostüme.

In regelmässigen Abständen bringt das Kindertheater Floh grosse Musicals auf die Bühne. Dies ist jedes Mal wieder eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten. Zum 50-jährigen Jubiläum sind alle drei Abteilungen an der Produktion beteiligt. Insgesamt stehen über 50 Kinder und Jugendliche auf der Bühne.

Der Start ins Jubiläumsjahr erfolgte mit einem «Theaterspektakel». Ein ganzes Wochenende lang zeigten alle drei Abteilungen je eine Produktion. «Dornröschen», «Die kleinen Leute von Swabedoo» und «Das kleine Gespenst» wurden gespielt. Gleich danach begannen die MusicalProben mit einem Lager in den Frühlingsferien, wo vor allem an den Songs gearbeitet wurde. Alles verlief planmässig, bis zu jenem Tag im August, wo das gesamte Lager des Kindertheaters mit allen Kulissen, Requisiten und der gesamten Technik einem Brand zum Opfer fiel. Die Konsternation darüber hielt nicht lange an. Sogleich wurde begonnen, neues Material zu beschaffen, und innert vier Wochen war die ganze Infrastruktur

Jubiläum

in einem neuen Lager wieder hergestellt. Das ganze Team arbeitete mit Hochdruck, denn schon am 14. September war ein Musical-Testtag mit der gesamten Technik und dem kompletten Bühnenbild geplant. Wenige Tage davor war alles bereit, und «Luna Twinkle» konnte ein erstes Mal über die Bühnenbretter laufen. Nun steht noch ein dreitägiges Probe-Weekend bevor – und danach sollte alles angerichtet sein für die grosse Jubiläums-Show. Die Geschichte um Luna Twinkle und ihre Freundin Violet beginnt in einem sehr speziellen Bühnendekor. Bis auf wenige Ausnahmen ist der gesamte erste Akt inklusive Schauspielerinnen in Schwarzweiss gehalten, und das hat seinen Grund. Irgend etwas scheint im Städtchen Krakelstein nicht mehr zu stimmen. Merkwürdige Dinge geschehen, denn alles ist schwarzweiss geworden. Menschen, Dinge, Häuser, einfach alles verblasst und verliert seine Farbe. Die

Datum Ort Tickets

So 10.11. 14.30 Frauenfeld, Stadtcasino ww w.eventfrog.ch

So 17.11. 14.30 Kreuzlingen, Dreispitz Vorverkaufsstellen: Postfilialen

So 08.12. 14.30 Wi l, Stadtsaal

So 15.12. 14.30 Weinfelden, Thurgauerhof

Menschen streiten nur noch und der regierende Graf Jean-Kefir wird immer ungerechter. Luna Twinkle und ih re Freundin Violet sind davon nicht betroffen, doch sie machen sich grosse Sorgen und verstehen nicht, was hier geschieht. Der Besuch der Fee Amalindis bringt Aufklärung, aber auch die traurige Gewissheit, dass sie die letzte Fee auf der Welt ist - und daran sind die Menschen schuld. Die Mission, auf die sie Amalindis schicken will, ist unglaublich, doch es gibt keinen anderen Weg, denn Feen beschützen neben Fauna und Flora auch die Menschen, und Amalindis darf nicht sterben. Luna Twinkle und Violet erleben das Abenteuer ihres Lebens auf einer Reise durch wunderliche und manchmal gefährliche Welten, die ihnen so fremd und doch vertraut sind. Musikalisch geht die Reise durch ganz verschiedene Genres. Von den klassischen, opulenten Musical-Songs über Ragtime, Chanson, Rock bis hin zu Techno ist alles vertreten. Die ganze Geschichte von Luna Twinkle gibt es auch als Roman in Buchform. Autor Jörg Bernhard hat es parallel zum Musical geschrieben. (zvg) Info / Tickets: www.theaterworks.ch

Do. 31. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Eva’s Apples Reformhaus, Freiestrasse 4, Frauenfeld

Wohin entwickelt sich die vegane Bewegung in der Schweiz? Am Donnerstag, 31. Ok tober, lädt SwissvegMitbegründer Renato Pichler im Reformhaus Eva’s Apples in Frauenfeld zu einem spannenden Vortrag und präsentiert die neusten Erkenntnisse des Swissveg-Reports. Basierend auf der grössten Konsumentenumfrage der Schweiz, gibt der Report tiefe Einblicke in die Welt der Vegetarier, Veganer und Flexitarier: Wer entscheidet sich immer häufiger für Bio, Fleisch- oder Milchalternativen? Welche Unterschiede gibt es zwischen Generationen und Geschlechtern?

Renato Pichler, seit mehr als 30 Jahren eine prägende Stimme der Bewegung, beleuchtet Trends und Veränderungen, die unsere Essgewohnheiten neu definieren. Geniessen Sie im Anschluss an den Vortrag einen feinen Apéro mit veganen Spezialitäten aus Eva’s Apples

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Sichern Sie sich Ihren Platz unter: 076 470 70 10 oder per Mail an: info@evas-apples.ch und erleben Sie einen Abend voller Inspiration und Genuss! (zvg)

Mittwoch, 06. November 2024, 18 – 19 U hr Schlossführung: Die fremden

Vögte hatten nicht alle Macht

Der Thurgau war lange Zeit fremdbeherrscht. Lokale Machtträger jedoch wussten sich zu wehren. An der öffentlichen Führung vom 6. November 2024 geht der Historiker Dr. Heinrich Speich im Schloss Frauenfeld darauf ein, wie das komplexe Zusammenspiel der Thurgauer mit den fremden Vögten funktionierte.

Der Thurgau war im Mittelalter eine reiche Landschaft. Gut bestückt war nicht nur die Natur, sondern auch die Herrschaft. Es entstanden bald einflussreiche Burganlagen und Klöster, welche über die Menschen herrschten.

Die meisten Leute fristeten ihr Leben als Untertanen.

Flickenteppich der Macht

Im heutigen Kantonsgebiet rangen mächtige kirchliche Herrschaftsträger wie die europaweit einflussreiche Klosterinsel Reichenau, das Bistum Konstanz oder die Fürstabteil St. Ga llen um Macht. Am Mächtespiel beteiligten sich auch die weltlichen Herrschaften, allen voran die Kyburger, die Habsburger und die Eidgenossen. Mit der Zeit kamen die gegen Ende des Mittelalters in der Bedeutung gewachsenen Städte hinzu, welche Einfluss ausübten.

Vögte in Schranken

Die fremden Herrschaften wechselten regelmässig. Insbesondere bei den Eid -

der Macht im Thurgau.

genossen, die alle zwei Jahre einen anderen Vogt in den Thurgau entsandten, führte das zu einer gewissen Instabilität. Dies gab Männern der Region die Gelegenheit, sich ein gutes St ück vom Machtkuchen abzuschneiden. Als Gerichtsherren organisiert oder als Amtsträger aus einheimischen Familien etabliert, sorgten sie für Kontinuität in der Herrschaft. Wer in diesem komplexen Miteinander die tatsächliche Macht innehatte, dazu gibt es aufschlussreiche Antworten. An der Führung «Herrscher und Beherrschte» des Historikers Dr. Heinrich Speich vom 6. November 2024, von 18 bis 19 Uhr, im Schloss Frauenfeld steht das Ringen um Macht im Thurgau im Fokus. Anmeldung über die Website des Historischen Museums Thurgau. Der Eintritt ist kostenlos. (zvg)

Sonntag, 3. November 2024, 15 Uhr Memento mori: Von Kartäusern lernen, mit dem

Eine öffentliche Führung im Ittinger Museum mit Thomas Bachofner, Leiter tecum – Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau.

Das «Memento mori», das Bewusstsein unserer menschlichen Endlichkeit und Vergänglichkeit, begegnet uns in der Kartause auf Schritt und Tritt. An dieser Führung setzen wir uns mit diesem wichtigen Teil der Spiritualität der Kartäuser auseinander und fragen uns, wie wir einen gelasseneren Blick auf unsere eigene Sterblichkeit gewinnen können.

Treffpunkt: An der Museumskasse Kosten: Eintritt Fr. 10.– / ermässigt Fr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung.

Tod zu leben

Die Uhr als Memento mori am Chorbogen der Klosterkirche.

Eine

Nacht der Lichter in Frauenfeld

Am Samstag, 2. November, öffnet die Evangelische Stadtkirche in Frauenfeld um 20 Uhr ihre Türen für die Nacht der Lichter. Hunderte von Menschen werden wieder in den Kirchenraum strömen, um in einer besinnlichen Atmosphäre die meditativen Taizé-Gesänge zu erleben. Die eingängigen Melodien und kurzen, oft lateinischen Texte wiederholen sich, bis sie tief im Herzen nachhallen. Kurze Bibeltexte und Momente der Stille laden zur inneren Einkehr ein. Höhepunkt ist das Weitergeben des Lichts, da s die Kirche in ein warmes Lichtermeer taucht. Das Einsingen beginnt ab 18.30 Uhr, draussen kann ein Ker-

zenlabyrinth durchschritten werden. Die Feier steht allen offen, unabhängig von Alter oder Konfession. (zvg) www.nachtderlichter.info

Anmeldung über unsere Webseite ist erwünscht. (zvg)
Renato Pichler, Mitbegründer der Swissveg und des V-Labels.
Der Gerichtssaal auf Schloss Frauenfeld war jahrhundertelang die Schaltzentrale

Agenda

Frauenfeld

2.11. bis 1.12.: Konzertführung: Upcycling Music, Museum für Archäologie

Mittwoch 30.10.2024

9-16.30 Uhr: Benefiz Basar Missionsarbeitskreis, Klösterli 14-20 Uhr: Spielzeugbörse Frauenfeld, Festhalle Rüegerholz 14.30-16 Uhr: Kindernachmittag, Quartiertreff Talbach

15.30 Uhr: Geschichtenkoffer, Kantonsbibliothek

18 Uhr: Sitzung Gemeinderat, Rathaus 19-20 Uhr: Gruselstunde im Schloss

19.30 Uhr: Caffè Italiano, Kantonsbibliothek 20 Uhr: KAFF: Rapid Rave

Donnerstag 31.10.2024

9-11 Uhr: Spielzeugbörse Frauenfeld, Festhalle Rüegerholz 9.30 Uhr: Buchstart für Eltern mit Kleinkind, Kantonsbibliothek 12.30-13 Uhr: Museumshäppli: Das verlorene Schwert, Schloss 17 Uhr: Metzgete, Restaurant Plättli Zoo

19 Uhr: Jubiläumsausstellung: Was aber war gewesen, Eisenwerk 19.15 Uhr: Diskussion zum Buch «Ja für Eva», Staatsarchiv 19.30 Uhr: Vortrag: vegane Bewegung Schweiz, Eva’s Apples 19.30 Uhr: Sprachencafé albanisch, Kantonsbibliothek

20 Uhr: Kaff Quiz, KAFF – Club

20 Uhr: Komödie: Die Tür nebenan, Eisenwerk

Freitag 01.11.2024

16 Uhr: 1 Jahr VIS-Bar, Zürcherstrasse 125 16-20 Uhr: Bag Store: VIP Shopping, St Gallersrasse 18 17 Uhr: Metzgete, Restaurant Plättli Zoo

18 Uhr: Vernissage Sonderausstellung: Upcycling Music, Museum für Archäologie

19 Uhr: Neuzuzügerapéro Frauenfeld

19 Uhr: Vernissage: Catherine Zundel & Markus Reich, Kunst-Raum

19 Uhr: Komödie: Die Tür nebenan, Eisenwerk

19.30 Uhr: Schachklub: Stadtmeisterschaft, Schwalbenweg 1

20 Uhr: KAFF & Kuchen

20 Uhr: Appenzeller Welttournee, Casino

20.30 Uhr: Frauenfeld ROCKT, Gasthof zum Falken

21 Uhr: Konzert: Basement Saints, Eisenwerk

Samstag 02.11.2024

Brocki-Flohmarkt, Schaffhauserstr. 82

9-17 Uhr: Well come Fit: Tag der offenen Tür, Walzmühlestr. 50 10-11 Uhr: Handball: Samstig Kids, Schulhaus Kurzdorf

10 Uhr: Kanti: Offene Schulzimmer, Kantonsschule

16 Uhr: Fussball: Frauenfeld - Schaffhausen 2, Kleine Allmend

17 Uhr: Metzgete, Restaurant Plättli Zoo 17.30 Uhr: Vernissage: Jacques Schedler, M. und M. Buchmann, Bernerhaus 20 Uhr: Taizé - Nacht der Lichter, evang. Stadtkirche 20 Uhr: Flurin Caviezel: Falten, Theaterwerkstatt Gleis 5

Sonntag 03.11.2024

9 Uhr: Eröffnung Reha Center Frauenfeld, Zürcherstr. 287 9-17 Uhr: Well come Fit: Tag der offenen Tür, Walzmühlestr. 50 10-12.30 Uhr: Sonntagsbrunch, Quartiertreff Talbach 10-14 Uhr: Bar Il Cervo: Apéro, Marktstr. 6 14-15 Uhr: Kinderführung im Schloss Frauenfeld

19 Uhr: Komödie: Die Tür nebenan, Eisenwerk

Montag 04.11.2024

12 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Mittagstisch, VIVA 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Bistro Zur alten Kaplanei

Dienstag 05.11.2024

8-12 Uhr: Instrumentenparcours, Jugendmusikschule 14-16 Uhr: Infoveranstaltung AZ Stadtgarten 14-16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach 16 Uhr: Geschichten Albanisch/Deutsch, Kantonsbibliothek 17 Uhr: QV Langdorf: Lichterumzug, Start Schulhaus Langdorf 18.30 Uhr: QV Huben: Besuch Engelwy Uesslingen 19.30 Uhr: VHSF Vortrag: Was ist Schall? Kantonsbibliothek 20 Uhr: Wie sicher sind moderne AKW? Kantonsschule

Region bis 30.11.: Wildwochen, Traube Müllheim

Mittwoch 30.10.2024

11-18 Uhr: Wägeli Weindegustation und Treberwurst, Rappenhof, Buch

13.45 Uhr: QV Kurzdorf: Kinder-Kurs Betongiessen in Ellikon 14-16 Uhr: Kinderworkshop: Glücksbringer, Kunstmuseum, Warth 15 und 20 Uhr: Circus Monti, Teuchelweiher, Winterthur 18.30 Uhr: Goldinger: Infoabend für private Immobilienverkäufer, St. Gallen

Donnerstag 31.10.2024

8 Uhr: Happy Skin Day, Drogerie Müllheim

20 Uhr: Circus Monti, Teuchelweiher, Winterthur

Freitag 01.11.2024

13.30-14.30 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Spitex-Zentrum Matzingen 14-18 Uhr: Bottsa: Lagerverkauf Bastelmaterial, Ellikon

30.10. – 5.11.2024

20 Uhr: Comedy Simon Enzler, Traube, Müllheim

20 Uhr: Männerchor Wängi: Lotto-Abend, Vereinshaus Wängi

20 Uhr: Circus Monti, Teuchelweiher, Winterthur

Samstag 02.11.2024

9-14 Uhr: Bottsa: Lagerverkauf Bastelmaterial, Ellikon 15 und 20 Uhr: Circus Monti, Teuchelweiher, Winterthur

19.30 Uhr: Projektchor «There is a light», Kath. Kirche Herdern 20.15 Uhr: Unterhaltung MV Islikon-Kefikon, MZH Gachnang

Sonntag 03.11.2024

9-19 Uhr: Tag der offenen Tür, Wolf Bodenbeläge, Oberstammheim

10 Uhr: Stammer Jahrmarkt, Oberstammheim

11 Uhr: Ittinger Sonntagskonzert, Kartause Ittingen, Warth 13-19 Uhr: Trachtengruppe Pfyn: Musigstubete, MZH Pfyn 14 und 18 Uhr: Circus Monti, Teuchelweiher, Winterthur 15 Uhr: Führung: mit dem Tod umgehen, Ittinger Museum, Warth 17 Uhr: Konzert: Echoes of Nostalgia, Evang. Kirche, Berlingen 17 Uhr: Projektchor «There is a light», Evang. Kirche Oberneunforn 17 Uhr: Fabian Ziegler «Infinite Mind», Schulhaus Löhracker, Aadorf

Montag 04.11.2024

9-18 Uhr: Tag der offenen Tür, Wolf Bodenbeläge, Oberstammheim

10 Uhr: Stammer Jahrmarkt, Oberstammheim

18.30 Uhr: Goldinger: Infoabend für private Immobilienverkäufer, Kreuzlingen

Dienstag 05.11.2024

15-16 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, GSAT Thundorf

18.30 Uhr: Goldinger: Infoabend für private Immobilienverkäufer, Weinfelden

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13 – 14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 U hr: Pro Senectute SeniorenStammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 U hr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 Uhr: Interkultureller Männertreff, Start 5.8.; Quartiertreffpunkt Talbach

Jeden Dienstag: 19 bis 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30–11 Uh r Fliz-Kids, Turnfabrik / Mittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 U hr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 19 – 20 U hr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 10 U hr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Kalchrainer Herbstmarkt

Samstag, 9. November 2024, 10:00 – 16:00 Uhr

Attraktionen: Offene Türen unserer Werkstätten, Führungen durch das historische Gebäude und durch den Massnahmenvollzug der Gegenwart.

Unser Angebot: Degustation und Weinverkauf / Kreationen aus der Gärtnerei / Holzspielsachen / Kreationen aus Metall / Diverse Landwirtschaftsprodukte / Möbelausstellung und Verkauf / Einsicht in unsere Werkstätten / Grosse Chügelibahn

Unser Angebot: Degustation und Weinverkauf / Kreationen aus der Gärtnerei / Holzspielsachen / Kreationen aus Metall / Diverse Landwirtschaftsprodukte / Möbelausstellung und Verkauf / Einsicht in unsere Werkstätten

Externe Aussteller: «Di würzig Schüür» Herdern / Schloss Herdern

Externe Aussteller: «Di würzig Schüür» Herdern / Schloss Herdern

Attraktionen: Offene Türen unserer Werkstätten, Führungen durch das historische Gebäude und durch den Massnahmenvollzug der Gegenwart

Unsere Verpflegungsmöglichkeiten: Festwirtschaft im Klosterkeller mit unseren Spezialitäten: Schinkli im Brotteig, Lasagne und verschiedene Salate / Kafistube im Klostergebäude / Wurstund Pommesstand auf dem Klosterplatz

Unsere Verpflegungsmöglichkeiten: Festwirtschaft im Klosterkeller mit unseren Spezialitäten: Schinkli im Brotteig, Lasagne und verschiedene Salate / Kafistube im Klostergebäude / Wurst- und Pommesstand auf dem Klosterplatz Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Massnahmenzentrum Kalchrain, 8536 Hüttwilen, Tel. 058 345 83 00, www.kalchrain.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Massnahmenzentrum Kalchrain | 8536 Hüttwilen Tel. 058 345 83 00 | www.kalchrain.ch

Jugendmusikschule Frauenfeld

flüged mit Musik gegen den Herbstblues Flex-Abo für Erwachsene

Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch

Frauenfeld

Schlosskino 052 720 35 35,

4. Woche – letzte Tage

Ein

Uhr Walliser Dialekt mit deutschen Untertiteln

Vorpremiere RED ONE – ALARMSTUFE WEIHNACHTEN (ab 12 / 10 J.) Actiongeladener Weihnachtsfilm mit Dwayne Johnson, Chris Evans und J.K.

Claus. MI 20.00 Uhr Deutsch gesprochen

2. Woche – letzte Tage LANDESVERRÄTER (ab 12 / 10 J.) Basierend auf wahren Ereignissen. SA + MI 17.30 Uhr, DI 20.00 Uhr Dialekt gesprochen

Schweizer Premiere – 2. Woche

WOODWALKERS (ab 6 / 4 J.) Verfilmung des Jugendbuch-Bestsellers SA 15.00, SO 16.00 Uhr Deutsch gesprochen

Vorpremieren NIKO – REISE ZU DEN POLARLICHTERN (ab 6 / 4 J.) SO 13.30 Uhr, MI 15.00 Uhr Deutsch gesprochen

Sonntag Eintritt mit Coop Hello Family Card nur Fr. 10.– / Ticket

DE THUR NO

Nachmittagskino in Anwesenheit der Filmemacher. Dokumentarfilm über den zweitlängsten Fluss der Ostschweiz DI 15.00 Uhr Dialekt gesprochen / Eintritt nur Fr. 11.–

Frauenfeld

Do – Di 19.30

ANORA – E/d, ab etwa 16 Goldene Palme von Cannes 2024 für diese eigenwillige Liebesgeschichte einer Stripperin und eines Oligarchen-Söhnchens.

Do – So / Mi 31.10. – 3.11. / 6.11. 20.00

BLCK BOX DIARIES – Jap/d, ab etwa 16 Publikumspreis in Zürich für den Dok über einen aufsehenerregenden #MeToo-Fall in Japan.

Fr – Sa 17.00 / So 11.00

DIE TABUBRECHERIN – Dialekt, ab etwa 14 Dok über das Sterben einer Frau, über Mut und Zuversicht in das Wesentliche unseres Daseins.

Fr – Sa 17.30

LEE – Die Fotografin – E/d, ab etwa 14 Kate Winslet als Kriegsreporterin. Mit Marion Cotillard, Andy Samberg, Alexander Skarsgård, Josh O’Connor u.a.

So 11.00 / Mi 14.00

DIE DREI ??? – Erbe des Drachens – D, ab 7 Ein spannender Familien-Krimi!

So 17.00 FANTASTIC MACHINE – Swe/d, ab etwa 12 Dok über die Geschichte der Fotografie.

So 17.30 / Mi 14.00 MY FAVOURITE CAKE – Farsi/d, ab etwa 12 Herzerwärmende Geschichte über Hoffnung, Mut und eine späte Liebe.

Mo – Di 4. – 5.11. 20.00

GREINA – Dialekt, ab etwa 12 Ein berührendes Porträt des eigenwilligen Künstlers Bryan C. Thurston und gleichzeitig eine Annäherung an die wilde Landschaft der Greina.

30 Jahre Cinema Luna: 2017 Mi 19.30 DIE GÖTTLICHE ORDNUNG – Dialekt, ab etwa 12 – Schweizer Grosserfolg über eine junge Frau, die Familie und Dorf durcheinanderbringt, weil sie sich für das Frauenstimmrecht einsetzt.

Beliebte Musig Metzgete in Müllheim Mehrere Hundert Portionen von

den Musikanten serviert

Die 15. Ausgabe der Musig Metzgete der Musikgesellschaft Müllheim war wiederum ein voller Erfolg. Zahlreich verköstigten sich am Samstag 26. Oktober die Müllheimerinnen und Müllheimer zum Mittag- und Abendessen.

Am Samstag traten die Müllheimer Musikantinnen und Musikanten einmal nicht mit ihren Instrumenten auf. Diesmal servierten sie ihren zahlreichen Gästen an der beliebten Musig Metzgete im evangelische Kirchgemeindehaus das Essen an die Tische.

Einige Hundert Portionen serviert Bereits zum Mittagessen stand das Musig-Team bereit mit Blut-, Leberund Bratwürsten, Kesselfleisch, Geschnetzeltes und frischen Leberli.

Die Müllheimer Gäste kamen in Scharen zur Musig Metzgete. Bi lder: Manuela Olgiati

Frisch gekocht hatte die Müllheimer Metzgerei «dä Müller». Als Beilage gab es Kartoffeln, Sauerkraut oder Apfelmus aus einheimischen Produkten. Zum Dessert stand das Buffet mit selbstgebackenen Kuchen und Torten bereit. Zum Abrunden kam der berühmte Musig-Kafi gut an. Den rund 300 Gästen hat das Essen in geselliger Runde sehr geschmeckt.

Winterkonzert am 24. November Auf das kommende Konzert der Musikgesellschaft Müllheim dürfen sich die Freunde der Müllheimer Musikgesellschaft bereits freuen. Am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr, laden die Musikanten zum Weihnachtskonzert in die Mehrzweckhalle Pfyn ein.

Die Mitglieder der Musikgesellschaft Müllheim schöpften und servierten mehrere Hundert Portionen Metzgete-Gerichte.

Neuheit: Kerzenhaus auf dem Friedhof Oberkirch

«Ihre Spende von Herzen mit Kerzen», das ist das Motto des Kerzenhauses,

Besuchende des Friedhofs Oberkirch können neu bei Bedarf in Selbstbedienung weisse und rote Grablichter aus dem hölzernen Kerzenhaus kaufen.

welches seit Kurzem auf dem Friedhof Oberkirch anzutreffen ist. Dabei handelt es sich um eine Dienstleistung von «HerzenLicht» der SilverLife AG, die für den Betrieb und die Wartung des Häuschens zuständig ist. Besucherinnen und Besucher des Friedhofs können beim Kerzenhaus für drei Franken ein weisses oder rotes Grablicht erwerben. Zusätzlich zum Kaufpreis kann eine freiwillige Spende getätigt werden. Alle Beträge, die über dem Kerzenpreis liegen, kommen der AgeStiftung (www.age-stiftung.ch) zugute. Im Kerzenhaus gilt Selbstbedienung und es kann mit Bargeld oder per TWINT bezahlt werden. (SvF)

Häberlinstrasse wird saniert

Um die Verbindungsleitung für die Erschliessung der Schaffhauserstrasse mit Fernwärme zu erstellen, muss die Häberlinstrasse komplett saniert werden. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 4. November 2024 und dauern voraussichtlich bis Ende Herbst 2025.

Das Projekt beinhaltet nebst der Verbindungsleitung für Fernwärme auch den Ersatz der Wasserleitung, die Erneuerung der Beleuchtung und die Verstärkung der EW-Rohranlage. Die Schmutzwasserkanalisation wird vergrössert und in die Häberlinstrasse verlegt. Da diese Arbeiten mit erheblichen baulichen Eingriffen im Strassenbereich verbunden sind, müssen auch der Belag und die Randabschlüsse komplett erneuert werden.

Während den Bauarbeiten ist die Häberlinstrasse im Abschnitt Burgerholzstrasse bis Oberwiesenstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Zufahrten zu den Liegenschaften können jedoch aufrechterhalten werden. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld sowie Thurplus bitten alle Verkehrsteilnehmenden, die Baustellensignalisation zu beachten. Dies hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. (SvF)

Drei Verletzte bei Brand

Nach dem Brand einer Wohnung in Frauenfeld wurden am Samstag drei Personen ins Spital gebracht. Die Brandursache ist noch unklar und wird abgeklärt.

Um 19.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Walzmühlestrasse brenne. Die Feuerwehr Frauenfeld kam rasch mit rund 50 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand unter Kontrolle bringen und löschen. Ein 62-jähriger Mann sowie eine 56und 18-jährige Frau, die sich bei Brandausbruch in der Wohnung befunden hatten, wurden vom Rettungsdienst für weitere Abklärungen ins Spital gebracht. Der Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Franken. Die Brandursache ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)

Under üs …

Jana Keller

Die junge Mittelblockerin darf beim Volleyball-Club Aadorf seit zwei Jahren im NLB-Team mitspielen. Die Ettenhauserin schätzt es besonders, dass der Verein für sie wie eine zweite Familie ist. Als mutige Person träumt sie sogar von einem Erstabsprung mit dem Fallschirm.

Funktion: Mi ttelblockerin, Trainerin, S tudentin

Alter: 22

Z ivilstand: le dig

Beruf: S tudierende

BS c Physiotherapie

Sternzeichen : Zw illing

Leibspeise: alles mit Zimt und Pou let (Frifag)

Getränk: Ri vella

Farbe: Grü n, wie meine Augenfarbe

Musik: je n ach Anlass

Hobbys: Vo lleyball und Turnen, Tanzen

Wohnort: Ettenhausen

Wohin gehen Sie, wenn Sie allein sein wollen?

Ins Bett, schlafen.

Wenn nicht in Ettenhausen, wo möchten Sie sonst am liebsten wohnen?

Irgendwo auf dem Land, in einem Dorf.

Sie spielen schon immer bei Aadorf Volleyball. Ist ein Wechsel zu einem anderen Team für Sie überhaupt ein

Thema?

Nein, für mich gibt es momentan keinen anderenClub.IchbinimVolleyAadorfgross geworden und der Verein ist für mich wie eine zweite Familie.

Gibt es bei Volley Aadorf auch Regeln, wie man mit dem Handy in der Garderobe umgehen darf?

In meinen Kreisen gehen alle bewusst mit diesemMediumum,sodassmirkeineklar definierten Regeln bekannt sind.

Haben Sie neben dem Sport überhaupt noch Zeit für ein anderes Hobby? AufjedenFall.IchnehmemirdieZeit,auch wenndieseineguteOrganisationundeinigeKompromissebraucht.Esistmirwichtig, dassmeineZeitmitFreunden,Familieund dem Turnen nicht zu kurz kommen.

Schauen Sie Filme im Kino, am Fernsehen,amLaptop,oderaufdemHandy?

Ich schaue Filme meist auf dem Handy, damitichgleichzeitignochandereserledigen kann.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Australien ist seit meiner Kindheit eines meiner grossen Reiseziele.

Sie haben im Lotto 50’000 Franken gewonnen. Sie müssen das Geld aber heute ausgeben. Was machen Sie? Ich würde einige Goldvreneli kaufen und einemirbekannteHilfsorganisationunterstützen.

SindSieeinemutigePersonundwürden auch Bungee-Jumping ausprobieren?

Klar, lieber würde ich jedoch Gleitschirmfliegen, oder einen Erstabsprung mit dem Fallschirm wagen. Da kann man länger fliegen. Einen Tandemfallschirm-Sprung durfte ich schon geniessen.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz? Meinealten«Getu-Gwändli»,vondenenich mich nicht trennen kann.

Auf was könnten Sie locker verzichten? Ausfüllen der Steuererklärung

Ihr Lieblingssong? Und warum? Keinen bestimmten, je nach Stimmung.

Sonntags um 13 Uhr bin ich.... Am Servieren im Restaurant oder selbst am Mittagessen.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?

Gemüse und Früchte

Was würden Sie nie essen? Irgendwelche Käfer, wie im DschungelCamp.

Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Ich wusste erst in der FMS, was ich lernen möchte.

In welchem Job wären Sie eine Fehlbesetzung? Im Büro bei der Versicherung.

Welche bekannte Person würden Sie gerne einmal treffen? Dasmomentansehrstarke,jungeschwedische Beachvolleyball-Team Ahman/Hellvig

Was sind Ihre Ufsteller?

Meine Ufsteller sind Momente mit Familie und Freunden, mit denen die Zeit wie im Flug vergeht.

In der Nacht auf Freitag wurden in Kreuzlingen zwei Jugendliche festgenommen, die zuvor in ein Einfamilienhaus eingeschlichen sind. Die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Sandbreitestrasse bemerkten kurz vor 2 Uhr zwei unbekannte Personen in ihrem Haus und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale. Die Tatverdächtigen flüchteten zu Fuss ohne Deliktsgut. Im Verlauf der Fahndung kontrollierte eine Patrouille der Regionalpolizei gemeinsam mit Einsatzkräften des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit zwei Jugendliche. Aufgrund der Beschreibungen werden sie dringend verdächtigt, in das Einfamilienhaus eingeschlichen zu sein. Die beiden wurden inhaftiert und werden bei der Jugendanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Die Kantonspolizei Thurgau bittet die Bevölkerung erneut,

Liegenschaften, Wohnungen, Garagen und Fahrzeuge konsequent abzuschliessen. Unverschlossene Fenster oder Balkontüren stellen vor allem im Erdgeschoss oder Hochparterre bei Abwesenheit oder über Nacht ein Risiko dar. (kap)

Rufen Sie an, wir beraten Sie gerne. Frauenfelder Woche

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