Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 44, 6. November 2024

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Das neue Buch von Angelus Hux beleuchtet Kultur im 19. Jahrhundert

«Eine neue Zeit kommt nach Frauenfeld»

Der Frauenfelder Historiker Angelus Hux hat ein neues Buch über die Geschichte von Frauenfeld geschrieben. Der Titel lautet: «Eine neue Zeit kommt nach Frauenfeld». Ursprünglich war für den 7. November die Buchvernissage in der Kantonsbibliothek geplant. Leider musste Hux die Veranstaltung aus gesundheitlichen Gründen absagen. Die Druckerei Genius Media AG hat sich jedoch bereiterklärt, das Buch am 7. und 8. November zum angekündig-

ten Sonderpreis von 25 Franken zu verkaufen. Danach wird das Buch regulär im örtlichen Buchhandel erhältlich sein. Das Werk bietet laut dem Autor ein «buntes Kaleidoskop» des kulturellen Lebens in Frauenfeld im 19. Jahrhundert. Hux beleuchtet in seinem Buch verschiedene Aspekte, darunter die damalige Musikszene, das Theater, die Fasnacht, die Casino-Gesellschaft und die bildende Kunst. Er nimmt die Leser quasi auf eine Zeitreise mit, die

Schwäbische Schupfnudeln

«Ich hab Lust auf Schupfnudeln», sagte ich neulich zum Ehemann. Es war schon Abend und die Geschäfte zu. «Dann musst du morgen nach Deutschland fahren, bei unserem Coop gibts das nicht», so seine Antwort. «Schwäbische Schupfnudeln» mit Sauerkraut als Beilage sind ein Gericht aus meiner Heimat. Die Lust darauf war so gross, dass ich mir am nächsten Tag mein Velo schnappte und Richtung Konstanz fuhr. Es nieselte leicht und war kühl, die zwanzig Minuten würde ich schon durchhalten, dachte ich. Doch dann regnete es stärker. Jetzt umkehren? Ich hatte es schon fast bis zur Grenze geschafft. Keuchend trat ich weiter in die Pedale. Schupfnudeln ich komme! Nass am Supermarkt angekommen, war keine Möglichkeit, das Fahrrad im Trockenen unterzustellen. Egal. Ich stürmte in den Supermarkt, eilte zum Kühlregal und da waren sie: «Schwäbische Schupfnudeln.» Wie eine Ertrinkende griff ich nach der Packung, als sei sie ein Rettungsring. Auf der nassen Fahrt nach Hause dachte ich über Heimat nach. Meine Heimat liegt zwar nur eine Stunde Fahrt von meinem jetzigen Wohnort in der Schweiz entfernt, doch manchmal scheint sie nicht greifbar. Ich fühle

mich in der Schweiz sehr wohl und doch, manchmal spüre ich Heimweh. Nach dem Schwäbischen. Nach den Butterbrezeln zum Frühstück. Nach der schwäbischen Wortkargheit. Nach den wunderfitzigen Nachbarn, die immer genau wissen, wer, wann und wie nach Hause kommt. Der Ehemann lebt schon länger in der Schweiz und träumt davon, sich einbürgern zu lassen: «Du auch», sagt er. Eine gute Idee. Auch gefällt mir das politische System sehr gut. Jeder Schweizer darf mitbestimmen und tut es auch. Mitbestimmen und Einfluss nehmen. (Manch einer mag sich vielleicht sogar wünschen, Einfluss auf journalistische Inhalte zu haben…)In der Schweiz zu leben, fühlt sich jedenfalls wie ein Privileg an. Sich einbürgern zu lassen auch. Denn es ist nicht preiswert, für die Gesamtgebühr von mehreren Tausend Franken könnte man auch in die Ferien fahren. «Dann gibt es halt einen Urlaub weniger im Jahr, das muss es dir schon wert sein», so der Ehemann. «Wir werden dann Schweizer!» Ein schöner Gedanke. Aber tief in mir spüre ich, dass ich – auch wenn einmal eingebürgert – für immer eine «schwäbische Schupfnudel» bleiben werde. Elke Reinauer

(er)

durch viele interessante historische Bilder, Abbildungen und Dokumente illustriert wird. Trotz der kurzfristigen Absage der Buchvernissage haben die Leser nun zumindest für kurze Zeit die Möglichkeit, das neue Werk von Angelus Hux direkt beim Verlag zu erwerben, bevor es dann im regulären Buchhandel erscheint. Ein Interview mit dem Autor lesen Sie weiter hinten in dieser Ausgabe.

Fortsetzung Seite 3

Wie viel ist die Einbürgerung Jugendlicher wert? Seite 4

«Upcycling Music»: Max Castlungers neue Ausstellung Seite 5

Neues Leben in der Stadtkaserne

Seite 9

Auf dem Titel finden sich zahlreiche Abbildungen aus der Geschichte.
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Fortsetzung von Seite 1

Der Frauenfelder Historiker Angelus Hux wollte es noch einmal wissen: «Eine neue Zeit kommt nach Frauenfeld» heisst sein neuestes Buch, das ab morgen im Handel ist. Unser Autor Thomas Schaffner führte ein Interview mit Angelus Hux.

Herr Hux, was erwartet die Leserschaft in Ihrem neuen Buch?

Ein Kultur-Mosaik bringt viele einzelne bunte Steine – in unserem Fall kulturelle Ereignisse – die im Zusammenspiel einen Eindruck vom kulturellen Leben in Frauenfeld im 19. Jahrhundert ergeben können. Ich habe den Stoff in die Kapitel «Musik, Theater, Fasnacht, Casino-Gesellschaft, Freizeitvergnügen, Sport und andere Divertissements, Kunst, Wissen und Information» gegliedert. Das Kapitel «Musik» berichtet beispielsweise von den Vorläufern der heutigen Stadtmusik, des Stadtorchesters, des Oratorienchors oder der Konzertgemeinde. Das Leben in der legendären «Casino-Gesellschaft» zu erforschen, lag schon lange in meiner Absicht. Welche Künstler oder Künstlerinnen lebten oder arbeiteten in Frauenfeld? Welche Rolle spielten die Druckereien, die Zeitungen, die Bibliotheken? All dies zeigt dem Lesepublikum, wie «eine neue Zeit» mit Macht in Frauenfeld «eingefahren» ist.

Wie lange haben Sie daran gearbeitet? Die Recherchen in Archiven und historischen Darstellungen betrieb ich seit mehreren Jahren, zunächst sporadisch, in den letzten zwei Jahren intensiv. Die Abfassung des Textes und seine mehrfache Umarbeitung beanspruchte etwas mehr als ein Jahr. Die Buchgestaltung samt Korrektur dauerte etwa sechs Monate.

Wie sind Sie der Fülle des Materials Herr geworden?

Tatsächlich ist mir die Fülle der Materialien beinahe über den Kopf ge -

wachsen. Immer wieder war ich gezwungen, auszuscheiden, wegzulassen, zu komprimieren. Sehr oft war es aber unabdingbar, einen einzelnen Event in einen Gesamtzusammenhang zu stellen, was dann wiederum den Text vermehrte. Etwa 200 Bilder bieten dazwischen leserfreundliche «Augenblicke».

Highlights und Tiefpunkte während der Arbeit?

Als Highlight empfand ich jeden Fund, der neue Erkenntnisse brachte, sei es eine private Briefstelle oder ein amtliches Dokument. Das Bürgerarchiv Frauenfeld erwies sich dabei als wahre «Fundgrube». Als Höhepunkt empfand ich auch die gewonnene Einsicht: Kultur versteht sich per se als etwas Wandelbares. Was «kultiviert» wird, wandelt sich, erfindet sich neu, wächst, gedeiht oder stirbt zuweilen auch ab. In der Spanne zwischen Biedermeier und Gründerzeit fuhr «das Neue» hierzulande mit einer Dynamik ein, die man zuvor kaum kannte. Unverkennbar zeichnete sich in allen Sparten der Kultur ein wachsender Anspruch auf höhere Qualität ab. Hausbackene Eigenproduktionen genügten angesichts professioneller Vorbilder bald einmal nicht mehr. «Machte» man früher «Kultur» in

weiten Teilen selber – einzeln oder in Gruppen –, so wurde «Kultur» nun mehr und mehr konsumiert und eingekauft. Frauenfeld strebte um die Wende zum 20. Jahrhundert offensichtlich danach, in Konkurrenz mit anderen vergleichbaren Städten zu treten und zu bestehen – und dies nicht nur mit imposanten Neubauten, sondern auch mit kulturellen Aktivitäten.

Sie haben Text und Gestaltung, Layout und Bilderauswahl selber gemacht. Woher kommt Ihre IT-Affinität?

Von IT-Affinität kann keine Rede sein. Ich kann mit einem Computerprogramm arbeiten, mehr nicht. Aber die kreative Arbeit des Gestaltens von Seiten macht mir Freude.

Das wievielte Buch aus Ihrer Tastatur ist es?

Es mögen in den letzten 25 Jahren um die 20 Produktionen aus meiner «Feder» – oder unter meiner Mitarbeit – erschienen sein.

Angelus Hux: Die neue Zeit kommt nach Frauenfeld. Frauenfeld 2024. ISBN 978-3-03789-033-2

Thomas Schaffner

Auffrischung Marke Thurgau erwünscht

Vielseitig, inspirierend und fortschrittlich: Der Kanton Thurgau ist weit mehr als ein einseitig ländlich geprägter Landwirtschaftskanton. Eine Auffrischung der Marke Thurgau ist nötig, muss aber ganzheitlich angegangen werden. Die FDP-Fraktion begrüsst, dass Kantonsrätin Martina Pfiffner Müller mit ihrem Antrag «Hinter Winterthur…» die Basis für ein stärkeres Selbstbewusstsein des Kantons Thurgau legen will, aufgrund der angespannten finanziellen Situation aber vorerst auf einen Bericht verzichtet. «Wir Thurgauerinnen und Thurgauer verfügen über eine ausgezeichnete Lebensqualität», betont FDP-Kantonsrätin Martina Pfiffner Müller. «Jedoch hat der Kanton weit mehr zu bieten, als dass uns in der Aussensicht zugeschrieben wird.» Zusammen mit neun Erstunterzeichnenden und in Anlehnung an die Initiative «Open Thurgau» von alt Nationalrat Hermann Hess hat FDP-Kantonsrätin Martina Pfiffner Müller deshalb den Antrag «Hinter Winterthur…» eingereicht. Gefordert ist ein Bericht, welcher schonungslos aufzeigt, wie der Thurgau schweizweit wahrgenommen wird. Damit soll der Grundstein für eine Stärkung der Marke Thurgau gelegt und als Basis für spätere zielgerichtete Marketingaktivitäten genutzt werden.

Vielseitig und fortschrittlich, Innovative Traditionsunternehmen produzieren erfolgreich im Thurgau, und neue attraktive Arbeitsplätze werden geschaffen. Der Thurgau gehört

werden die Pendlerinnen und Pendler, welche stark zum Bevölkerungswachstum beitragen, jedoch weiterhin in den Städten ausserhalb der Kantonsgrenzen arbeiten und deshalb als gut ausgebildete Fachkräfte im Thurgau fehlen.»

Ja, aber nicht jetzt «Wir wollen verantwortungsbewusst handeln und sind uns bewusst, dass die Prioritäten aufgrund der angespannten Finanzlage des Kantons Thurgau derzeit anders gesetzt werden müssen», betont Martina Pfiffner Müller. Der Antrag wird deshalb an der nächsten Grossratssitzung zurückgezogen, auf einen Bericht wird vorerst verzichtet.

Keine Kulturseite mehr? Nicht bei uns!

Die Stadt Frauenfeld spart, und als Folge der Sparmassnahmen wird es die wöchentliche Kulturseite des Kulturamtes in der Frauenfelder Woche ab 2025 nicht mehr geben.

Die beliebte Kulturseite ist und bleibt aber ein fester Bestandteil der Frauenfelder Woche – sie erscheint lediglich in einem neuen Gewand und, im Unterschied zur aktuellen Kulturseite, können die Veranstalter ihre Inserate auf der Kulturseite zu stark reduzierten Preisen direkt bei der Frauenfelder Woche buchen. Denn eines steht fest: Kultur gehört nicht nur untrennbar zu unserem Selbstverständnis, sondern bereichert unser Leben in all

seinen Facetten. Sie inspiriert, regt zum Nachdenken an und bringt Menschen zusammen.

Weitere Tipps Deshalb finden unsere geschätzten Leserinnen und Leser auch weiterhin auf dieser Seite sorgfältig ausgewählte Veranstaltungstipps, Kulturberichte und aktuelle Ankündigungen aus der bunten Kulturszene unserer Region. Von Theater und Musik über Kunst und Literatur bis hin zu Vereinsfesten – wir bleiben Ihr verlässlicher Kulturkompass. Denn wir sind überzeugt: Eine Welt ohne Kultur wäre wie ein Gemälde ohne Farben, wie Musik ohne Töne. Elke Reinauer

Vorschau der Stadt

Datum Veranstaltgung

Datum Veranstaltgung

zu den acht am dichtesten besiedelten Kantonen. In der Aussensicht jedoch wird der Kanton Thurgau einseitig als Landschafts- und Landwirtschaftskanton wahrgenommen. Die FDP-Fraktion wie auch die Antragsstellenden wünschen sich einen frischeren, nachhaltigeren und über die Kantonsgrenzen hinaus strahlenden Thurgau. Das vom Regierungsrat schon früher in Auftrag gegebene Gutachten ist umfassend und nimmt Teilaspekte des Vorstosses auf. Hingegen fehlen in diesem Bericht wichtige Signale für einen innovativen und modernen Thurgau. Martina Pfiffner Müller hält dazu fest: «In dem vom Markenrat des Kantons Thurgau zu Handen des Regierungsrates vorgelegten Bericht und Gutachten wird die bestehende und sehr wichtige traditionelle Bevölkerungsgruppe gepflegt. Nicht angesprochen hingegen

Die FDP-Fraktion steht geschlossen hinter diesem Entscheid. Jedoch darf das für die künftige Entwicklung des Kantons Thurgau wichtige Thema nicht in Vergessenheit geraten. Denn der periurbane Thurgau hat sehr viel mehr zu bieten. (zvg)

Zitat

Wenn du weit und schnell reisen möchtest, reise mit wenig. Befreie dich von deinem Neid, deiner Eifersucht, deiner Unversöhnlichkeit, deiner Selbstsucht und deinen Ängsten.

Cesare Pavese

Der Autor Angelus Hux.
Kulturseite
Martina Pfiffner Müller, Kantonsrätin, ist für die Auffrischung der Marke Thurgau. B ild: zvg

Wie viel ist die Einbürgerung Jugendlicher wert?

ild: Elke Reinauer

Lisa Badertscher (SVP) sieht andere Gründe als die Gebühren für den Rückgang der Einbürgerungen. Eine Gebührensenkung würde ihrer Meinung nach keinen zusätzlichen Anreiz für Jugendliche schaffen. Sie verweist dabei auf das Beispiel der Stadt Zürich, wo trotz Gebührensenkung die Einbürgerungszahlen nicht gestiegen sind. «Was nichts kostet, ist nichts wert», betont Badertscher und argumentiert, dass man das Bürgerrecht aus demokratischer Überzeugung wollen sollte. Die SVP-Fraktion lehnt eine Senkung daher ab.

In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats wurde über die Motion betreffend «Senkung finanzieller Hürden bei der Einbürgerung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen» von den Gemeinderatsmitgliedern Roland Wetli, Priska BrennerBraun, Stefan Leuthold, Christoph Regli und Susanne Weibel Hugentobler abgestimmt.

Die Motion in Kürze Der Auslöser für die Motion waren die sehr tiefen Einbürgerungszahlen in Frauenfeld. Seit 2016 sind die Einbürgerungszahlen stark rückläufig (mit Ausnahme 2021): von 124 Einbürgerungen im Jahr 2016 auf nur noch 43 in den Jahren 2022 und 2023. Von den über 4.100 Personen mit CBewilligung lässt sich nur etwa jeder Hundertste einbürgern. Besonders bei Jugendlichen sind die Zahlen niedrig: 2023 nutzten nur 13 Jugendliche (drei Prozent) zwischen 10 und 19 Jahren diese Möglichkeit. Die hohen Kosten werden als Hindernis gesehen: Jugendliche zahlen 1.230 Franken. Fünf Gemeinderäte haben deshalb eine Motion eingereicht, die vorsieht: Für Jugendliche bis 20 Jahre soll die Gebühr maximal 200 Franken enthalten. Für 20- bis 25-Jährige 500 bis 600 Franken. Geprüft werden soll eine Variante der Gebührenbefreiung nach Vorbild Basel-Stadt und Zürich. Die Motion wurde von 22 Gemeinderäten unterstützt und soll jungen Menschen den Weg zum Schweizer Pass erleichtern.

Die Antwort des Stadtrats  Der Frauenfelder Stadtrat spricht sich gegen eine Senkung der Einbürgerungsgebühren aus. Ein kompletter Gebührenverzicht würde die Stadt jährlich 25.600 Franken kosten, während halbierte Gebühren zusammen mit der erwarteten Mehrarbeit zu einem Verlust von 14.100 Franken führen würden, rechnet der Stadtrat in seiner Antwort aus. Angesichts der aktuellen Finanzlage sei es schwierig, dies gegenüber den Steuerzahlenden zu rechtfertigen. Der Stadtrat sei der Ansicht, dass die Gebühren für Einbürgerungen grösstenteils kostendeckend sein sollten und nicht über Steuern finanziert werden sollten, heisst es weiter in der Antwort.  Auch zweifelt der Stadtrat an der Wirksamkeit der Massnahme: Das Beispiel Zürich zeige, dass gebührenfreie Einbürgerungen nicht zu mehr Gesuchen führen. Er verweist dabei auf bereits bestehende Vergünstigun -

gen wie die kostenlose Miteinbürgerung von Minderjährigen im Familienverbund sowie günstigere Tarife für die dritte Ausländergeneration. Entsprechend empfiehlt er, die Motion abzulehnen.

Die Diskussion  Roland Wetli (CH) kritisiert im Namen der Motionäre die Antwort des Stadtrats als enttäuschend. Der Fokus auf finanzielle Aspekte sei übertrieben, da eine Halbierung der Gebühren nur 12.000 Franken ausmachen würde. Mit einer Einbürgerungsziffer von 1,42 (Zahl der Einbürgerungen geteilt durch die Zahl der Ausländer mit Ausweis B und C)  liegt Frauenfeld deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt von 1,9. Besonders problematisch sei, dass Einbürgerungen zunehmend zum «Privileg gut ausgebildeter Deutscher» werden, während weniger qualifizierte Personen sich den Schritt seltener leisten könnten. «Wir haben Interesse daran, dass sich alle hier lebenden Personen mit unserer Stadt verbunden fühlen und am politischen Leben teilnehmen», betont Wetli. Zudem widerspricht er der Aussage des Stadtrats, dass Personen mit C-Bewilligung fast die gleichen Rechte wie Schweizer hätten.

Susanne Hugentobler von der SPFraktion teilt die Enttäuschung über die Antwort des Stadtrats. Die städtischen Gebühren für Einbürgerungen seien der einzige Hebel, an dem die Stadt ansetzen könne. «Einbürgerungen haben einen positiven Langzeiteffekt», betont sie und zeigt sich verwundert über die ablehnende Haltung des Stadtrats. Die Gebühren sollten zwar kostendeckend sein, aber die aktuellen Sätze lägen bereits an der maximalen Obergrenze. Hugentobler weist darauf hin, dass gerade die Anträge von Jugendlichen einfach zu bearbeiten seien. Eine Kostensenkung wäre ein starkes Signal und würde junge Menschen integrieren, statt abschrecken.

Christoph Regli (Mitte/EVP) sagte: «Junge Erwachsene sollen überlegen, ob sie Schweizer werden wollen und nicht bestraft werden.» Er nannte die Gemeinde Arbon als Beispiel für ein Stufenmodell. Hier gebe es eine Differenzierung zwischen 18- bis 20-Jährigen und ab 20-Jährigen. Die Fraktion wünsche sich drei Stufen, welche diese seien, wäre nach der Erheblichkeitserklärung herauszufinden.

Selbst vom Thema betroffen war Gemeinderat Fatmir Sanakosi (FDP). Die Rechte und das System in der Schweiz seien für viele selbstverständlich, sagte er. Doch «Leider ist es nicht überall auf der Welt so wie in der Schweiz.» Hinter der Einbürgerung steckten nicht nur Gebühren, sondern Werte. Er habe das Einbürgerungsverfahren mit seiner Familie und zwei Kindern durchlaufen. «Die Werte der Schweiz sind mir viel wert, und das darf etwas kosten», sagte er. Die FDP sei überzeugt, die Kosten seien gerechtfertigt.

Klaudia Peyer (CH) betonte, dass diese Diskussion auch auf nationaler Ebene geführt werde. Ein Viertel der Frauenfelder Bevölkerung könne nicht mitbestimmen, weil sie keinen Schweizer Pass besitze. Zudem weist sie darauf hin, dass eine C-Bewilligung nicht mit dem Schweizer Pass gleichzustellen sei, da für manche Berufe die Schweizer Staatsbürgerschaft erforderlich sei.

Priska Brenner-Braun (GP) sprach als Motionärin, sie wies darauf hin, dass es in einigen speziellen Fällen sogar dazu kommen könne, dass Menschen mit dem C-Schein das Land verlassen müssten. Die Einbürgerung habe positive Langzeiteffekte, Menschen seien besser integriert oder hätten mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt, zählte sie als Beispiele auf.

Anders Stokholm verteidigt die Antwort des Stadtrats. Aus eigener Erfahrung kenne er das Einbürgerungsverfahren, das er durch Heirat in erleichterter Form durchlaufen habe. Bei der aktuellen Diskussion gehe es jedoch um junge Menschen. Die Stadt sei verpflichtet, kostendeckende Gebühren zu erheben.

Die Gründe für zurückhaltende Einbürgerungszahlen bei jungen Menschen seien vielfältig, wobei die Gebühren nur eine untergeordnete Rolle spielten: Einige Länder erlaubten keine doppelte Staatsbürgerschaft, für mobile junge Menschen sei eine Einbürgerung oft nicht prioritär, und viele hätten Respekt vor dem Einbürgerungstest. Stokholm warnt: «Wenn wir die Motion für erheblich erklären, werden wir andere Gebühren anheben müssen.» Zudem weist er Kritik an der Stadtrat-Antwort zurück: Bei der Formulierung zu den Rechten von C-Bewilligungs-Inhabern stehe ausdrücklich «beinahe die gleichen Rechte wie Schweizer» – alles andere sei eine Unterstellung.Am Ende stimmten 21 Räte für die Erheblichkeit und 16 dagegen bei null Enthaltungen. Nun muss der Stadtrat eine Vorlage ausarbeiten. Elke Reinauer

Zitat

Budget der Schulgemeinde: «Spüren Gegenwind»

«Wir haben schon bessere Budgets vorlegen können», so die nüchterne Aussage von Schulpräsident Andreas Wirth bei der Medienkonferenz zum Schulbudget 2025. Die Budgets für Primar- und Sekundarschulgemeinde seien in Ordnung. Dennoch: «Wir spüren Gegenwind.» Damit verwies er darauf, dass der Kantonale Finanzausgleich nach der Gesetzesanpassung von 2020 den Schulen zu schaffen mache. Die Schulgemeinde müsse dadurch für die Kosten anderer Schulen im Kanton aufkommen, denen es nicht so gut gehe.

Die Beträge lagen bei beiden Schulgemeinden zwischen 2021 und 2023 bei maximal 4,131 Millionen. Im laufenden Jahr stieg der Betrag auf 8,313 Millionen Franken an. Nächstes Jahr sollen es 8 Millionen Franken sein, so Wirth. Also doppelt so viel wie in den Jahren 2021 und 2023. Finanzbuchhalter Christian Schwarz nannte die Zahlen für 2024 «brutal».

Verwaltung erweitert

Die Verwaltung werde reorganisiert und diese Umstrukturierung soll bis 2026 abgeschlossen sein. Es stehen einige personelle Wechsel an. Ausserdem wachse der Verwaltungsaufwand bei der Primarschulgemeinde durch wachsende Schüler- und Personalzahlen. Deshalb habe die Schulverwaltung Räume in der Marktstrasse 10 angemietet.

Betriebsleiter Markus Herzog präsentierte weitere Investitionen: Die Innensanierung der Schulanlage Oberwiesen soll vorangetrieben werden, hier stehe der nächste Schritt an. So auch

die Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Erzenholz. Ausserdem wird eine neue Heizung im Kindergarten Zielacker benötigt und an der Schulanlage Kurzdorf eine neue Schliessanlage. Die Nettoinvestitionen betragen für diese Massnahmen drei Millionen Franken. Kleinere Projekte wie die Umrüstung auf LEDLampen werden bereits in Tranchen an den Schulen durchgeführt, so Markus Herzog. Bei der Sekundarschulgemeinde seien alle Gebäude auf dem neuesten Stand, es brauche nicht wahnsinnig viele Investitionen, so Markus Herzog. Eine Million sollen insgesamt investiert werden. Herzog sagte, dass nach der Gesamtsanierung der Schule Auen in den nächsten Jahren lediglich Unterhaltsarbeiten gemacht würden. Ausserplanmässig war ein Nachtragskredit für die Sanierung der von Schimmel befallenen Duschen im Reutenen. Und in der Schulanlage Ost in Felben sollen nächstes Jahr die Lüftungen erneuert und eine neue Fotovoltaik-Anlage installiert werden. Insgesamt steht im Budget 2025 der Primarschulgemeinde bei Ausgaben von rund 49. 946 300 Millionen Franken ein Ertrag von 50.104 200 Millionen gegenüber, was einen Gewinn von knapp 157’900 Franken ergibt. Bei der Sekundarschulgemeinde stehen Ausgaben von rund 25.545100 Millionen Franken und ein Ertrag von 25.152 200 Millionen Franken zu Buche, was einen Verlust von 392’900 Franken bedeutet. Beide Budgets gehen von einem gleichbleibenden Steuerfuss aus: Primarschulgemeinde mit 57 Prozent, Sekundarschulgemeinde mit 25 Prozent. (er)

Gelungener Risotto-Treff der FDP Frauenfeld

Am vergangenen Samstag trafen sich FDP-Mitglieder und Gäste vor dem Restaurant redOx in Frauenfeld. Bei feinem Risotto wurden Themen wie die Stadtpräsidentenwahlen, Fragen zum Budget und Steuerfuss der Stadt und die Entwicklung von Frauenfeld ganz allgemein lebhaft diskutiert. Die Sei loyal und kauf lokal

Mit der Zeit lernt man, seinen Kurs nach dem Licht der Sterne zu bestimmen und nicht nach den Lichtern jedes vorbeifahrenden Schiffes.

Omar N. Bradley

entspannte Atmosphäre ermöglichte intensiven Austausch und persönliches Netzwerken. Die durchweg positive Resonanz zeigte, dass solche Treffen den Dialog und die politische Partizipation stärken und sehr geschätzt sind. (zvg)

Aufenthaltstitel B, C und ein Reisepass: Um die Gebühren der Einbürgerung Jugendlicher wurde im Gemeinderat diskutiert. B
Die Primarschulgemeinde macht 2025 Gewinn, die Sekundarschulgemeinde Verlust. B ild: Elke Reinauer

Vom Weinfass bis zur Satellitenschüssel:

Castlungers klingende Klangkunstwerke

Den ganzen November erklingt Musik im Naturmuseum und im Museum für Archäologie Thurgau: Max Castlunger, Instrumentenbauer und Musiklehrer, präsentiert sein Projekt «Upcycling Music». Die interaktive Ausstellung, die am 2. November startete und noch bis zum 1. Dezember läuft, lädt Besucher ein, die Upcycling-Instrumente selbst auszuprobieren.

Max Castlunger stammt aus St. Martin in Thurn, einem ladinischen Dorf in Südtirol. «Ich bin Teil einer Minderheit und habe früh gelernt, mich anzupassen», erzählte er während der Medienkonferenz. Durch Musik werde er weltweit verstanden, sie sei eine universelle Sprache. Dies inspirierte ihn, Musikinstrumente aus aller Welt zu sammeln. Da er sich teure Instrumente wie japanische Trommeln (Kostenpunkt: 20.000 Franken) nicht leisten konnte, begann er, diese selbst nachzubauen. So spannte er etwa Büffelhaut auf alte Weinfässer, die er von Winzern erhielt. Seine erste eigene Trommel fertigte er aus einem alten Zirbenholzstamm, den er aushöhlte und mit einem aufgeleimten Buchenholz-Trommelfell versah. Museumskonservator Urs Leuzinger und Museumsdirektor Hannes Geisser hiessen Max Castlunger zum zweiten Mal im Naturmuseum willkommen. Vor 12 Jahren präsentierte Castlunger bereits eine Ausstellung mit Instrumenten aus aller Welt. Urs Leuzinger sagte in seiner kurzen Ansprache, dass er besonders Castlungers hohe Qualitätsansprüche schätze. Und Hannes Geisser bezeichnete die Instrumente als «Nachhaltigkeit at its best». In seiner Arbeit betont Castlunger den Bezug zur Natur: «Wie Tag und Nacht folgt auch der Rhythmus wiederkehrenden Zyklen», erklärt er. Seine Ausstellung zeigt hauptsächlich selbstgebaute Schlaginstrumente – von der

traditionellen Teufelsgeige zur Vertreibung von Wintergeistern bis hin zu Steeldrums aus alten Erdölfässern. Jedes Instrument trägt einen vom Ladinischen inspirierten Namen: So heisst eine mondförmige Trommel «Lönd» (Vollmond).

Besonders kreativ sind seine Instrumente aus ungewöhnlichen Materialien: Plastikrohre werden mit Klöppeln aus alten Flip-Flops bespielt, und verschiedene Werkzeuge dienen als Schlaginstrumente. «Mein Vater war Schmied – ein natürlicher Upcycler, da das Material oft wiederverwendet wurde», erläutert Castlunger. Ein Highlight ist «Bella Schlauch», ein mit Schlüsseln behangener Ring, auf dem er «Bella Ciao» spielt. Während der Pandemie fertigte Castlunger aus verbrauchten Sauerstoffflaschen der Spitäler Klangschalen.

«Musik ist Medizin für die Seele», betont Castlunger. Dabei sei die rich -

tige Stimmung der Instrumente entscheidend für ihre harmonische Zusammenwirkung. Schlecht gestimmte Instrumente oder unangenehme Frequenzen könnten dagegen negative Auswirkungen haben. Begeisterung weckt auch seine Kalimba, teilweise aus einer Satellitenschüssel gefertigt. Die vielfältigen Klänge seiner Instrumente faszinieren und laden zum Experimentieren ein. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Museums Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr und an den Wochenenden von 13 bis 17 Uhr zu sehen. Es werden ausserdem täglich Konzertführungen mit Max Castlunger angeboten, so wie Workshops, interaktive Konzertführungen für Schulklassen und ein Konzert mit Max Castlungers «Upcyclind Band» am 28. November um 20 Uhr. Weitere Infos gibt es unter naturmuseum.tg.ch.

Elke Reinauer

Sicherheitsvorkehrungen an Wahlsonntagen und Abstimmungssonntagen überprüft

Im Frühjahr 2020 ist es im Frauenfelder Wahlbüro während den Grossratswahlen zu Unregelmässigkeiten gekommen. Die Stadt hat aus den vergangenen Fehlern gelernt und zahlreiche Verbesserungen der Prozesse sowie zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen an Abstimmungs- und Wahlsonntagen eingeführt.

Inzwischen sind wieder kommunale, kantonale und nationale Erneuerungswahlen durchgeführt worden. Diese sind alle sehr erfolgreich verlaufen. Die Stadt Frauenfeld hat jetzt alle getroffenen Massnahmen nochmals hinsichtlich Kosten-Nutzen-Verhältnis überprüft. Dabei konnte festgestellt

werden, dass der eingeschlagene Weg bis auf wenige Korrekturen beibehalten werden soll.

Regelmässige Schulung Wichtig für eine erfolgreiche Durchführung ist eine gute Organisation und Vorbereitung sowie eine sorgfältige Einführung und regelmässige Schulung der Mitglieder des Wahlbüros. Bewährt haben sich zudem die Verbesserungen bei der Verwaltung und Verwahrung des Restmaterials und des brieflich eingegangenen Stimmmaterials.

Kontrollen in Zweierteams Am Wahl- oder Abstimmungssonntag haben sich insbesondere die Zählung

und Kontrollen in Zweierteams am Schluss bewährt. Auf die Plausibilisierung in der Runde mit ausgewählten Mitgliedern des Wahlbüros soll aber künftig verzichtet werden. Eine grobe Plausibilisierung wird aufgrund von Erfahrungswerten des WahlbüroVorsitzes erfolgen. Die Staatskanzlei ihrerseits übernimmt dann die Plausibilisierung auf den ganzen Kanton, wozu sie eigens ein entsprechendes Tool einsetzt. Die Stadtkanzlei hat in Absprache mit dem Stadtrat deshalb beschlossen, die meisten Massnahmen weiterzuführen und die physischen Sicherheitsstandards leicht anzupassen.

In feierlichem Rahmen wurden am BZT die HF Diplom überreicht

Nach dreijährigem, berufsbegleitendem Studium konnten letzten Freitag 36 Absolventinnen und Absolventen des Bildungszentrums für Technik Frauenfeld ihr HF Diplom entgegennehmen. Der erfolgreiche Abschluss wurde gebührend gefeiert.

In einer würdigen Feier wurden am letzten Freitag den Absolventinnen und Absolventen aus den Lehrgängen HF Bauplanung, HF Informatik, HF Medizintechnik, HF Prozesstechnik (ehem. HF Unternehmensprozesse) und HF Wirtschaftsinformatik ihre Diplome überreicht.

In der vollen besetzten Aula des BZT begrüsste Rektor Rene Strasser die Anwesenden und wies auf die Wichtigkeit der Höheren Berufsbildung hin. Er brachte zum Ausdruck, dass man mit einem EFZ Abschluss den direkten Zutritt zu den HF Lehrgängen hat und dass es wichtig ist, diese Lehrgänge im Thurgau anzubieten, damit der Fachkräftemangel bekämpft werden kann.

In ihrer Keynote wies Nationalrätin Diana Gutjahr, darauf hin, dass die duale Berufsbildung mit den verschiedenen, attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten der Königsweg sei. Gerade im von KMUs geprägten Thurgau seien solche Fachkräfte sehr wichtig. Sie gab den Diplomandinnen und Diplomanden mit auf den Weg, dass sie Vorbilder für Jung und Alt sein sollen und ermunterte sie gleichzeitig, auch Verantwortung zu übernehmen.

Der ODEC als Verband der Diplomierten HF ehrt jeweils den besten Studenten oder die beste Studentin. Urs Gassmann durfte als Geschäftsführer des ODEC am BZT zwei Studierende ehren. Mit den Schlussnoten 5.8 wurde Stefanie Tanner (HF Medizintechnik) und Nico Specker (HF Bauplanung) für ihre grossartigen Leistungen speziell ausgezeichnet.

Im Anschluss an die Feier wurde beim Apero der Erfolg gefeiert und rege über die vergangene Studienzeit diskutiert. (er)

Nach Raub geflüchtet – Zeugen gesucht

Ein Mann hat in der Nacht auf Samstag in Winden eine Frau tätlich angegriffen und ausgeraubt. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine Frau im Zug (SN72) von Romanshorn nach St. Gallen unterwegs. Um 1.43 Uhr kam der Zug in Häggenschwil-Winden an und die 19-Jährige sowie zwei weitere Passagiere stiegen aus. Die Frau lief dem nordseitigen Kiesweg entlang und wurde bei der St. Gallerstrasse angegriffen. Der Täter entwendete ihr das Mobiltelefon und flüchtete mit dem Deliktsgut in Richtung Häggenschwil. Das Opfer blieb unverletzt. Der Täter ist 170 Zentimeter gross, zirka 20 – 25 Jahre alt, von normaler Statur und trug eine dunkle gepolsterte Kapuzenjacke. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 zu melden.

Bancomat in Brand gesetzt

Unbekannte haben in der Nacht zum Montag in Wilen bei Wil einen Bancomaten beschädigt. Die Täter flüchteten ohne Beute, die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Kurz vor 2.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Hubstrasse ein freistehender Bancomat brenne. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau und der Kantonspolizei St. Gallen sperrten den Brandort grossräumig ab, vorsorglich wurden acht Personen aus umliegenden Häusern evakuiert. Die Feuerwehr Region Wil leitete den Verkehr während rund drei Stunden um. Abklärungen ergaben, dass der Bancomat in Brand gesetzt worden war.

Die Täter flüchteten ohne Beute, es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Verletzt wurde niemand. Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich und des Kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei Thurgau sicherten mit Unterstützung der Feuerwehr die Spuren. Die polizeilichen Ermittlungen sind angelaufen, die Staatsanwaltschaft Frauenfeld hat eine Strafuntersuchung eröffnet.

Zeugenaufruf Wer Hinweise zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden. ( kap)

Max Castlunger spielt auf ehemaligen Ölfässern. B ilder: Elke Reinauer
Max Castlunger spielt auf seiner Kalimba, die zum Teil aus einer Satelittenschüssel besteht.
«Bella Schlauch», ein Instrument mit vielen Schlüsseln
Etwas für Handwerker. Ein Instrument mit Werkzeug.
Der Bancomat wurde stark beschädigt.
B ilder: kap

Inserat korrigiert, 83 x 80 mm:

Geniessen im Bistro Brotegg

Unsere Spezialitäten u. Tagesteller der Woche 45:

Tagessuppe oder Salat

Kalbsleberli in Butter mit Kräutern gebraten

Marktgemüse und Röstikroketten Fr. 29.00

Tagessuppe oder Salat

Rinderbraten vom Schulterspitz

Serviettenknödel und Rotkraut Fr. 26.00

Tagessuppe oder Salat

Älpler Magronen mit Apfelmus Fr. 24.00

General Weberstrasse 38 · 8500 Frauenfeld

Telefon 052 525 30 85 · www.bistrobrotegg.ch

Geniessen im Bistro Brotegg

Land gasthof

We�enberg

Hauptstrasse 30 8553 Mettendorf 052 765'19'77

vierfarbig

Unsere Menüs von Mittwoch 6. bis Samstag 9. Nov.:

Kalbsleberli in Butter mit Kräutern gebraten

Marktgemüse und Röstikroketten Fr. 29.00*

Rinderbraten vom Schulterspitz

Serviettenknödel und Rotkraut Fr. 26.00*

Älpler Magronen mit Apfelmus Fr. 24.00*

* inkl. Tagessuppe oder Salat

Bistro Brotegg

General Weberstrasse 38 · 8500 Frauenfeld Telefon 052 525 30 85 · www.bistrobrotegg.ch

well come FIT Frauenfelde, Walzmühlestrasse 50

Sport ist Ausgleich im Alltag

Geniessen im Bistro Brotegg

Am Wochenende hat die well come FIT Frauenfeld zu den Tagen der offenen Türen eingeladen. Der sportliche Event war sehr gut besucht.

Unsere Spezialitäten u. Tagesteller der Woche 45:

Tagessuppe oder Salat

Kalbsleberli in Butter mit Kräutern gebraten

Marktgemüse und Röstikroketten Fr. 29.00

Die Tage der offenen Tür boten beste Gelegenheit, die well come FIT Frauenfeld kennenzulernen und selber ein schweisstreibendes Training zu testen. Fitnesstrainer zeigten ein attraktives Rahmenprogramm. Centrumsleiter Pascal Brunner führte bei einem Rundgang durch das Fitnesscenter mit einer sagenhaften Fläche von rund 3’000 Quadratmetern auf drei Geschossen. Hier waren unzählige Möglichkeiten vorhanden, die topmodernen Geräte auszuprobieren.

Tagessuppe oder Salat

Rinderbraten vom Schulterspitz

Serviettenknödel und Rotkraut Fr. 26.00

Tagessuppe oder Salat

Älpler Magronen mit Apfelmus Fr. 24.00

General Weberstrasse 38 · 8500 Frauenfeld

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Das ganze Jahr über, an sieben Tagen

(24/7) hat das well come FIT geöffnet. Egal, ob Fitness-Neuling oder ein erfahrener Sportler, für alle ist etwas dabei wie Fitness, Groupfitness, Wellness oder sogar Kinderbetreuung. Neu und beliebt im Fitnesscenter ist der milon Kraftzirkel – ein Ganzkörpertraining in nur 17.5 Minuten. Und wie ein Besucher sein regelmässiges Training erklärt: «Körperliche Beschwerden verschwinden im Nu.» Das well come FIT gehört zu den grössten Fitness- und Gesundheitsanbietern in der Ostschweiz. Was als kleines Einmannunternehmen begann, entwickelte sich innert 30 Jahren in Frauenfeld z ur beliebten Oase mit rund 50 Mitarbeitenden. Ein guter Ausgleich zum hektischen Alltag. Manuela Olgiati

2024 Metzgete

Von11’30 bis 13’30 und ab 17’30 bis 22‘00 Uhr

Frühzeitige Reservation erforderlich...

Mittwoch Ruhetag www.gasthof-wellenberg.ch 8. / 9. November + 22. / 23. November

Bitte erhalt des Auftrages Bestätigen!

Fein & Frisch, mit einem Hauch Wiener Kulinarik

In unserem stimmungsvollen Bistro verbinden sich Leichtigkeit und Feingefühl zu einem harmonischen Gesamterlebnis. Wir sind die gemütliche Beiz im Quartier, auch Kenner und Geniesser sollen indes auf ihre Rechnung kommen. Saisonalität und Regionalität leiten die Auswahl unserer Zutaten an, nicht nur beim Dessert kommen Wiener Reminiszenzen mit ins Spiel. Geniessen Sie unsere gastliche Atmosphäre, lassen Sie sich von uns verwöhnen. Willkommen in der Brotegg!

Unsere Öffnungszeiten:

•M ittwoch bis Samstag: 11.00 – 14.30, 17.30 – 22.00

•Sonntag: 09.00 – 15.00

Weitere Informationen unter www.bistrobrotegg.ch

einfarbig schwarz

Die Mitte sagt Nein zur Veloinitiative

Die Mitglieder der Mitte Frauenfeld durften sich am vergangenen Donnerstag zur Frauenfelder Veloinitiative informieren lassen. Nachdem Tobias Lenggenhager als Leiter des Pro-Komitees für eine Annahme der Initiative warb, vertrat Stadträtin Andrea Hofmann Kolb den Standpunkt des Stadtrats, der das Begehren ablehnt.

Zur Ausgabe in der Frauenfelder Woche

Spaltenbreite: 2

Höhe: 50 mm

Die Argumente des Stadtrats überzeugten die Anwesenden letztlich mehr. Im Rahmen der Diskussion bestand zwar weitgehende Einigkeit darüber, dass Frauenfeld ein gut funktionierendes Velowegnetz benötigt. Zugleich wurde aber festgestellt, dass mit der Initiative offene Türen eingerannt werden, nachdem die damit verbundenen Forderungen bereits weitgehend erfüllt sind bzw. erfüllt werden. Die geforderte zusätzliche Regelung ist daher unnötig und in der Gemeindeordnung auch am falschen Ort. Weiter wurde daran erinnert, dass keine einseitige Förderung des Velos zulasten des Fuss- und Autoverkehrs erfolgen soll, sondern ein funktionierendes Miteinander im Verkehr gewährleistet werden muss. Im Ergebnis fassten die Mitte-Mitglieder die Nein-Parole zur Veloinitiative ohne Gegenstimme. Mit dem klaren Verdikt wurde zugleich betont, dass die deutliche Ablehnung der Initiative keineswegs als Votum gegen die Veloförderung zu verstehen ist. (zvg)

Einschaltungen: 1

Metzgete im Restaurant Plättli

Ausgabe: Woche 45/2024

Am ersten Novemberwochenende lud

Rechnungsadresse:

Nicole Engeler mit ihrem Team im Restaurant Plättli zur traditionellen Metzgete. Viele Stammgäste haben diesen Anlass fest in ihrem Kalender und wurden auch dieses Jahr mit regionalen Schweizer Spezialitäten verwöhnt. Besonders beliebt waren Gerichte wie Blut- und Leberwurst, Kesselfleisch sowie klassische Beilagen wie Rösti, Sauerkraut und Apfelmus.

René Kälin Landgasthof Wellenberg 8553 Mettendorf

Die gemütliche Atmosphäre und die frisch zubereiteten Speisen sorgten dafür, dass sich die Gäste rundum wohlfühlten. Im Restaurant Plättli wird grosser Wert auf die Qualität der Speisen gelegt, die ausschliesslich aus regionalen Zutaten zubereitet werden. Die Liebe zum Detail und die herzliche Gastfreundschaft machten die Metzgete im Restaurant Plättli einmal mehr zu einem besonderen kulinarischen Erlebnis. Röbi Schmitt

Nicole Engeler (v.l.) und ihr Team.
Centerleiter Pascal Brunner zeigt ein Krafttraining an einem milon-Gerät.

Die Preisentwicklung der Immobilien in Charrat im Rhonetal unterscheidet sich trotz Windenergieanlagen nicht von derjenigen in Nachbargemeinden.

Dreiste Immobilienpreis-Lüge der Windenergie-Gegner

In Thundorf verbreiten WindenergieGegner Falschinformationen über einen angeblichen Wertverlust von Immobilien in der Nähe von geplanten Windenergieanlagen. Doch die Immobilienpreise steigen seit Jahren kontinuierlich, wie die Zahlen aus Thundorf und Beispiele aus anderen Gemeinden bestätigen. Obwohl in Thundorf ein Mindestabstand von 850 Metern zu bewohnten Gebäuden eingehalten wird, sprechen die Gegner von «massiven Wertverlusten» i m Abstand von 300 Metern.

Vor der Abstimmung über die geplante Zonenplanänderung am 24. November haben die Windenergie-Gegner kürzlich mit einem Flyer versucht, Ängste zu schüren. Besonders im Fokus ihrer Kampagne: eine angebliche Wertminderung von Immobilien in der Nähe geplanter Windenergieanlagen. Doch der Flyer, der in alle Haushalte verteilt wurde, ist voll von irreführenden Behauptungen, bewusst schockierenden Bildern und gezielten Falschinformationen.

Bewusste Desinformation

Dass die Bevölkerung per Volksabstimmung einen Mindestabstand von 850 Metern zu bewohnten Immobilien beschlossen hat, ist den WindenergieGegnern natürlich bekannt. «Das ist der Beweis dafür, dass WindenergieGegner ganz bewusst Falschinformationen in Umlauf bringen und die vielen Vorteile für unsere Gemeinde komplett ausblenden», so die Kantonsrätin und Präsidentin von Pro Wind Thundorf, Elisabeth Rickenbach. Bernadette Camera, Mitglied des Schweizer Immobilienschätzer-Verbands (SIV), stellt zudem klar: «Auf dem Flyer wird suggeriert, dass Immobilien im Bereich der Windräder im Umkreis von 300 bis 800 Metern einen massiven Wertverlust erleiden werden. Tatsache ist, dass im Umkreis von 800 Metern einer Windenergieanlage keine Wohnbauten stehen dürfen. Dementsprechend kann ein Wertverlust weder berechnet noch beziffert werden.»

Kein Grund zur Sorge: Studien belegen stabile Preise

Dass die Preise von Immobilien in einem Umkreis von bis zu zehn Kilometern von bestehenden oder geplanten Windenergieanlagen nicht negativ beeinflusst werden, zeigt unter anderem eine Studie des Beratungsunternehmens Wüest Partner, die im Auftrag des Bundesamts für Energie und des Kantons Thurgau durchgeführt wurde. Wüest Partner analysierte für diese Studie rund 65 0 00 Transaktionen mit Einfamilienhäusern, die zwischen 2000 und 2018 in einem Umkreis von zehn Kilometern um 37 bestehende und 179 geplante Windenergieanlagen getätigt wurden. Thomas Volken, Fachexperte Windenergie vom kantonalen Amt für Energie, fasst die Ergebnisse zusammen: «Es konnten in einem Umkreis von bis zu zehn Kilometern keine statistisch signifikanten Einflüsse von Windenergieanlagen auf Immobilienpreise festgestellt werden.»

Elisabeth Rickenbach, Kantonsrätin und Präsidentin von Pro Wind Thundorf: «Windenergie-Gegner bringen ganz bewusst Falschinformationen in Umlauf und blenden die vielen Vorteile für unsere Gemeinde komplett aus.»

«Reine Effekthascherei und Falschinformationen» Gestützt wird dieses Ergebnis von der Entwicklung der Immobilienpreise in Charrat im Rhonetal, wo die bestehende Windenergieanlage um zwei weitere ergänzt werden soll. Die Preisentwicklung unterscheidet sich nicht von den Nachbargemeinden ohne Windenergieanlagen. Auch die Waadtländer Kantonalbank stellte bereits 2011 fest, dass Immobilienpreise in der Nähe von Windenergieanlagen und -projekten stabil bleiben. Damit bestätigen sich die Ergebnisse ähnlicher Studien aus Deutschland, Schottland und den USA. Stefan Mischler, Präsident von Pro Wind Thurgau, findet klare Worte: «Die Wertminderungen, wie von Windenergie-Gegnern im Flyer behauptet, sind nichts anderes als dreiste Panikmache mit Falschinformationen.» Zudem sei die verwendete Grafik reine Effekthascherei, mit der ganz offensichtlich versucht werde, die Thundorferinnen und Thundorfer für dumm zu verkaufen.

Stefan Mischler, Pro Wind Thurgau: «Es wird ganz offensichtlich versucht, mit dem Flyer die Thundorferinnen und Thundorfer für dumm zu verkaufen.»

Trotz Windenergieanlagen steigende Immobilienpreise

In Thundorf sind die Preise für Bauland und Immobilien in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Lag der Quadratmeterpreis vor fünf bis zehn Jahren noch bei rund 450 Franken, sind mittlerweile Preise von bis zu 1000 Franken keine Seltenheit. Diese Preisentwicklung setzte bereits nach den ersten Windmessungen 2015/16 ein und hat sich seither, trotz der fortschreitenden Planungen, kontinuierlich fortgesetzt. Auch Banken prognostizieren einen weiteren Preisanstieg. Wer sich absichern möchte, kann sich bei der eigenen Hausbank informieren.

Windenergie-Gegner verkauft Immobilie zum Wunschpreis Ein pikantes Detail am Rande verdeutlicht die Doppelzüngigkeit der Gegner: Laut gut unterrichteten Quellen hat ein prominenter Windkraftgegner aus dem Dorf kürzlich seine Immobilie zum Wunschpreis verkaufen können – ein klares Zeichen dafür,

Bernadette Camera, Mitglied des Schweizer Immobilienschätzer-Verbands (SIV): «Auf dem Flyer wird suggeriert, dass Immobilien im Bereich der Windräder im Umkreis von 300 bis 800 Metern einen massiven Wertverlust erleiden werden.»

dass die befürchteten Wertverluste für Immobilien nicht eintreten.

Enorme Vorteile für die Gemeinde Thundorf

Die Verbreitung von Unwahrheiten und Schreckensszenarien zeigt einmal mehr die fehlende Sachlichkeit in der Argumentation der Windenergie-Gegner. Die Ängste, die sie schüren, basieren auf Unwahrheiten. Klar ist: Der Ausbau der Windenergie in Thundorf bietet Vorteile für die gesamte Gemeinde, ohne die Immobilienpreise negativ zu beeinflussen. Zum Beispiel erhält die Gemeinde jährlich bis zu fast einer halben Million Franken für Projekte, die in Thundorf aufgrund von Bedürfnissen aus der Bevölkerung investiert werden können. Zudem werden Steuereinnahmen generiert, die eine geplante und notwendige Steuererhöhung zu einem erheblichen Teil vermeiden helfen.

Pro Wind Thurgau www.prowindthurgau.ch

Thomas Volken, Fachexperte Windenergie vom kantonalen Amt für Energie:

konnten in einem Umkreis von bis zu zehn Kilometern keine statistisch signifikanten Einflüsse von Windenergieanlagen auf Immobilienpreise festgestellt werden.»

«Es

Volkshochschule Frauenfeld bildet weiter

Kantonsspital aktuell

Schlaganfall

– Jede Minute zählt

Attraktives Jahresprogramm mit Vorträgen

An der fünften Mitgliederversammlung verzeichnet die Volkshochschule Frauenfeld über 300 Mitglieder. Die Kasse weist einen Gewinn aus.

Face: Bitten Sie die Person zu lächeln. Ist das Gesicht einseitig verzogen?

Arms: Bitten Sie die Person, die Arme nach vorne zu strecken und dabei die Handflächen nach oben zu drehen. Können die Arme gehoben werden? Sinken sie ab oder drehen sich die Handflächen nach innen?

Speech: Lassen Sie die Person einen einfachen Satz nachsprechen. Ist sie dazu nicht in der Lage oder klingt die Stimme verwaschen?

Time: Wählen Sie unverzüglich die 144 und schildern Sie Symptome und Symptom beginn.

Die goldene Regel bei einem Schlaganfall lautet: «Zeit ist Gehirn». Die Botschaft ist klar: Bei der Behandlung eines Schlaganfalls zählt jede Sekunde. Durch das schnelle Erkennen der Symptome und ein sofortiges Handeln kann die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Genesung erheblich verbessert werden.

Wie kann ein Schlaganfall erkannt werden?

Anzeichen für einen Schlaganfall können die folgenden Symptome sein, die einzeln oder gleichzeitig plötzlich oder schlagartig (Schlaganfall) auftreten können:

• Lähmung oder Gefühlsstörung, oft nur auf einer Körperseite

• Plötzliche Sehstörung, wie Gesichtsfeldeinschränkungen oder Blindheit auf einem Auge, sowie Doppelbilder

• Plötzliche Sprechstörungen oder Schwierigkeiten, Gesprochenes zu verstehen

• Plötzlicher heftiger Schwindel, der das Gehen unmöglich macht, teilweise begleitet von Übelkeit und Erbrechen

• Plötzliche Gangstörungen, Gleichgewichts- oder Koordinationsstörung

• Plötzliche, ungewöhnlich heftige Kopfschmerzen

• Plötzliche Bewusstseinstrübung oder Bewusstlosigkeit

Der F-A-S-T-Test hilft, einen Schlaganfall in wenigen Sekunden zu erkennen.

Richtig handeln bei einem Schlaganfall: Notruf 144 wählen!

Handelt es sich um einen Schlaganfall, ist die Blutzufuhr zu einem

Dr. med. Markus Baumgärtner

Teil des Gehirns unterbrochen oder erheblich reduziert und dem Gehirngewebe werden Sauerstoff und Nährstoffe entzogen. Das führt dazu, dass Gehirnzellen innerhalb weniger Minuten absterben können. Diese medizinische Notfallsituation erfordert eine sofortige Behandlung, um mögliche Gehirnschäden und andere Komplikationen zu minimieren.

Bei den genannten Symptomen ist es daher entscheidend, sofort den Rettungsdienst unter dem Notruf 144 zu verständigen.

Die Behandlung auf einer Stroke Unit

Der Kanton Thurgau verfügt über zwei zertifizierte Schlaganfall-Stationen, die als Stroke Units bezeichnet werden. Die Behandlung auf einer Stroke Unit erhöht die Wahrscheinlichkeit, nach einem Schlaganfall nicht oder weniger ausgeprägt körperlich eingeschränkt zu sein und wieder selbständig leben zu können. Hier werden Patientinnen und Patienten von einem multidisziplinären Team aus Ärztinnen und Ärzten der Neurologie, durch speziell geschultes Pflegepersonal und die Abteilungen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie sowie durch den Sozialdienst täglich betreut. Unser Ziel ist es, die Ursache des Ereignisses rasch zu finden, Komplikationen zu vermeiden und mit Frührehabilitationsmassnahmen die Selbständigkeit der Patientinnen und Patienten gleich von Anfang an zu fördern.

Die beiden Stroke Units der Spital Thurgau AG am Kantonsspital Münsterlingen und Frauenfeld sind nach SCNFS zertifizierte Schlaganfallstationen, die hochspezialisierte Behandlungen bei Schlaganfällen durchführen dürfen. Die Behandlung durch das multidisziplinäre Team beruht auf höchsten Qualitätskriterien und Prozessen. Das Kantonsspital Münsterlingen wurde zuletzt im Februar 2024 erfolgreich rezertifiziert.

Die Volkshochschule (VHS) Frauenfeld ist mit interessanten Veranstaltungen präsent. Die VHS verzeichnet Erfolge, wie sich an der Mitgliederversammlung vom Dienstagabend, 29. Oktober mit 53 Stimmberechtigen im Vortragssaal der Kantonsbibliothek zeigte. «Unsere Finanzen sind im Lot», sagte Präsident Albert Bargetzi. Der Verein ist personell gut aufgestellt. Finanzchef Alain Blakely sprach vom eher konservativen Budgetieren und präsentierte in der Jahresrechnung einen Gewinn über 4231 Franken. Der Verein weist Vermögen aus. Dies ging nicht unbemerkt am Stadtbudget vorbei. Die Stadt Frauenfeld hat den Auftrag, Kulturvereine zu unterstützen, doch im Rahmen der Sparmassnahmen wurde der Jahresbeitrag an die VHS gestrichen. Das gab Anlass zur Diskussion. Auf Antrag von Mitglied Dominik Knill soll der Vorstand mit der Stadt prüfen, ob die VHS eine halbe Saalmiete im Rathaus erwirken kann, anstatt 6000 Franken, noch 3000 Franken.

Hochkarätige Referenten Umso erfreulicher zeigen sich die Zahlen bei Anlässen. Der Präsident sprach in seinem Jahresbericht vom grossen Besucherinteresse an Vorträgen mit Referenten zu verschiedenen Themen. Der Verein verzeichnet das zweite Jahr seit der Gründung 2019 einen Besucherrekord von 1’300 Gästen. Das macht im Durchschnitt 80 Besuchende pro Anlass. Die VHS müsse deshalb für gewisse Veranstaltungen in den grossen Saal ausweichen, hatte Bargetzi erklärt. Das Jahresprogramm stellte Rosemarie Ensslin vor. Ein Referent, Peter Pfändler, Dozent für Unternehmens- und Krisenkommunikation, war anwesend und machte auf das Seminar «Gesichter lesen» vom 25. Januar 2025 aufmerksam.

Zusammenarbeit mit SRG Ostschweiz Wertvoll sei die Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft «SRG» Ostschweiz, hatte der Präsident erklärt. Die erste Veranstaltung mit SRFBundeshausredaktorin Nathalie

Dorfverein Gerlikon bewegt

Am vergangenen Samstag trafen sich 55 Kinder und Eltern in der KantiHalle zum gemeinsamen Turnen. Nach einem gemeinsamen Start mit dem obligaten Murmelfangis und einigen Stafetten, konnten sich anschliessend die jüngeren Kinder in der Halle fünf in verschiedenen Par-

cours austoben und ihre Geschicklichkeit und ihren Mut erproben. Die älteren Kinder haben zusammen mit den Eltern in Halle vier Unihockey gespielt. Nach anstrengenden zwei Stunden gab es noch einen wohlverdienten Imbiss beim Milchhüsli. (zvg)

Erklärvideo zu Abstimmung

Am 24. November, stimmen die Frauenfelderinnen und Frauenfelder über die Verwendung der Neubewertungsreserven im Umfang von 36.587 Millionen Franken ab. Da das Thema „Neubewertungsreserven“ sehr abstrakt ist, hat die Stadt ein Erklärvideo

erstellt. Dieses zeigt einfach und verständlich auf, worum es bei der Abstimmung geht. Das Erklärvideo, die Abstimmungsbotschaft und weitere Informationen zur Abstimmung sind ab sofort unter www.frauenfeld.ch/ neubewertungsreserven abrufbar. (sf)

Christen war gut besucht. Auch die Führungen im Paketzentrum und Hugelshofer Logistik AG in Frauenfeld blieben in Erinnerung. Der Verein funktioniert mit einem engagierten Team. Die Programmverantwortliche Rosemarie Ensslin hat nach sechs Jahren ihren Rücktritt bekanntgegeben. Sie wurde mit Dankesworten und Geschenken verabschiedet. Theres Scheiwiller wird ad Interim Aufgaben ausführen, respektive ihr Engagement ist bereits mit der Organisation der Abendkasse sichtbar. Schliesslich informierte Rolf Dünki noch über die Studentenverbindung «Humanitas», welche gesellige Anlässe organisiert und gerne neue Mitglieder aufnimmt.

Hinweis:

Vortrag, 19. November, Kantonsbibliothek, 19.30 Uhr, «Ernährung sichern für 10 Milliarden Menschen». Auswirkungen auf die Schweizer Landwirtschaft und Ernährung. Prof. Dr. Dr. Urs Niggli, Präsident für Agrarökologie. Manuela Olgiati

«Senkung ist nicht statthaft»

Der Steuerfuss für das Jahr 2024 musste noch vom Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung offiziell genehmigt werden, nachdem die vorgeschlagene Erhöhung um drei Prozentpunkte bei der Volksabstimmung eine klare Absage erhalten hatte. Die Debatte im Gemeinderat fiel daraufhin verhältnismässig kurz aus, und nur wenige Voten wurden abgegeben. Elio Bohner, der als Sprecher der Geschäftsprüfungskommission (GPK) für Finanzen und Administration fungierte, äusserte sich dazu mit deutlichen Worten: «Bei der Volksabstimmung wurde eine Veränderung klar abgelehnt. Diesen Entscheid des Volkes gilt es zu respektieren und umzusetzen. Jegliche zukünftige Anpassung des Steuerfusses, sei es eine Erhöhung oder eine Senkung, kann daher nicht ohne erneute demokratische Abstimmung abgeleitet werden und ist somit gegenwärtig nicht statthaft.» (er)

Kind bei Kollision verletzt

Bei einem Zusammenstoss mit einem Auto in Sirnach wurde am Samstagnachmittag ein Kind mittelschwer verletzt. Es musste ins Spital gebracht werden.

Ein 25-jähriger Autofahrer war gegen 16.40 Uhr auf der Wilerstrasse in Richtung Gloten unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es dabei kurz vor der Verzweigung mit der Obermattstrasse zum Zusammenstoss mit einem 12-jährigen Kind, das von rechts über die Strasse rannte. Der Junge wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. ( kap)

Präsident Albert Bargetzi würdigt das Engagement der Programmverantwortlichen Rosemarie Ensslin.

Dschungelbar und Kaffeeduft in der Stadtkaserne Frauenfeld

Bald verwandelt sich die Stadtkaserne Frauenfeld zum Treffpunkt: Ab Januar 2025 ziehen die ersten Pionierinnen und Pioniere schrittweise in die historischen Gebäude ein. Besucherinnen und Besucher geniessen dann frisch gerösteten Kaffee, tanzen im Bewegungsraum oder entdecken Schätze aus zweiter Hand. Mit dem Einzug schlägt Frauenfeld am ehemaligen Militärstandort ein neues Stadtkapitel auf.

Die ersten Mietverträge für die Räume in der Stadtkaserne Frauenfeld sind unterzeichnet. Die Stadt freut sich, der Stadtkaserne Frauenfeld nun ziviles Leben einzuhauchen. Bereits im Frühling 2025 folgen weitere Pionierinnen und Pioniere. Derweil lässt die Stadt eine Vertiefungsstudie für die bauliche Weiterentwicklung der Stadtkaserne Frauenfeld erarbeiten.

Bewegen, begegnen und probieren Nach einer intensiven Phase der Planung und Vorbereitung ziehen ab Januar 2025 die ersten Pionierinnen und Pioniere in die Stadtkaserne Frauenfeld ein. Zu den neuen Mieterinnen und Mietern gehören zum Beispiel die Bar einer Brauerei, eine Kaffeerösterei mit Kaffeebar, ein Tanz- und Bewegungsraum sowie ein Materialmarkt f ür Gebraucht- und Restmaterialien. Einziehen werden auch eine «Dschungelbar», ein Unternehmen für Videokommunikation und die Abteilung Kinder & Jugend der Stadt Frauenfeld. Ein vielfältiger Mix ist also garantiert.

Events im nächsten Jahr möglich In den letzten Wochen konnten sich Interessierte für weitere Räume in der

Die Pionierinnen und Pioniere der Stadtkaserne mit den Verantwortlichen der Stadt Frauenfeld: (v.l.) Hermann Glarner und Marcus Zehnder (Glarner Kaffee), Robert Scherzinger, Leiter Amt für Hochbau und Stadtplanung, Karin Schunk (Offcut), Marco Wehrli, Gesamtprojektentwickler Stadtkaserne, Claudia Hürlimann (Offcut), Stadträtin Andrea Hofmann Kolb, Matthias Bischoff (Brauer Bischoff), Kevin Moser (Applewood GmbH), Dina Felix (Offener Bewegungsraum), Sandro Derungs und Marc Kläusli (GastroVital & Event GmbH).

Stadtkaserne Frauenfeld bewerben. Bis Anfang des nächsten Jahres will die Stadt diese Räume ebenfalls vermieten. Diese zusätzlichen Pionierinnen und Pioniere sollen gemäss aktuellem Zeitplan ab April 2025 einziehen. Auch die Doppelreithalle und der Kasernenhof stehen ab Januar 2025 für Events zur Vermietung. Erste Anfragen liegen der Stadt vor.

Stadtkaserne mit neuem Auftritt Digital präsentiert sich die Stadtkaserne Frauenfeld schon jetzt mit einem frischen Auftritt und einem neuen Logo.

Auf der Webseite www.stadtkasernefrauenfeld.ch erfahren Besucherinnen und Besucher mehr über die Angebote der Pionierinnen und Pioniere.

Zudem erhalten sie Informationen über die aktuellen Entwicklungen. Die Doppelreithalle oder der Kasernenhof können via Webseite gemietet werden.

Das Areal in die Zukunft führen Aktuell arbeiten die drei Gewinnerteams des städtebaulichen Ideenwettbewerbs von 2016 an Vertiefungsstudien für das ganze Areal. Die Studien werden zeigen, wie die Stadtkaserne Frauenfeld und deren Gebäude in Zukunft aussehen könnten. Basierend auf den Ergebnissen wird die Stadt den weiteren Zeitplan definieren. Im Frühjahr 2025 ist mit dem Abschluss der Studien zu rechnen. Die Stadt wird rechtzeitig über das Ergebnis und die nächsten Schritte informieren. (sf)

Windenergie-Eignungsgebiete des Kantons Zürich: Stellungnahme der SVP Thurgau

Die geplante Ausweisung von Eignungsgebieten für Windenergie im Kanton Zürich sorgt für Unverständnis an der Grenze zum Kanton Thurgau. Die SVP Thurgau kritisiert, dass potenzielle Standorte für 220 Meter hohe Windkraftanlagen in direkter Nähe zu thurgauischen Gemeinden liegen und fordert die Streichung der grenznahen Gebiete sowie ein Mitspracherecht für die betroffene Thurgauer Bevölkerung und Gemeinden.

Im Kanton Zürich soll die Stromproduktion aus erneuerbarer Energie ausgebaut werden. Dies beinhaltet auch das bislang ungenutzte Potenzial der Windenergie. Um grosse Windenergieanlagen errichten zu können, müssen entsprechende Eignungsgebiete basierend auf einer gesamtkantonalen Betrachtung ermittelt und im kantonalen Richtplan festgesetzt werden. Ziel ist es, im Kanton Zürich geeignete Gebiete für Windenergienutzung zu eruieren und

diese als «Eignungsgebiete Windenergie» im Richtplan festzusetzen.

Windpotenzialgebiete an der Grenze Die Baudirektion hat 52 Gebiete eruiert, in denen es möglich sein und es sich lohnen könnte, Windenergie zu nutzen (die sogenannten Windpotenzialgebiete). 20 davon beurteilt er als sehr geeignete Gebiete und schlägt sie zum Eintrag in den kantonalen Richtplan vor. Der Richtplanentwurf mit den insgesamt 20 Festsetzungen und 15 Zwischenergebnissen liegt bis zum 31. Oktober 2024 öffentlich auf. Privatpersonen, aber auch Gemeinden, Organisationen, politische Akteure etc. können sich zur Gesamtüberarbeitung des Richtplankapitels Energie äussern. Dies hat die SVP Thurgau wahrgenommen und eine Stellungnahme an die Baudirektion des Kantons Zürich geschickt. Der Kanton hat neun Potentialgebiete nahe oder direkt an der Grenze des Kantons Thurgau vorgesehen. Teilweise grenzen Thurgauer Dörfer oder Klein -

siedlungen bis 500 Meter an solche Gebiete, wo Windkraftanlagen von 220 m Höhe gebaut werden sollten.

SVP fordert Mitsprache

Der Kanton Thurgau ist mit den grenznah vorgesehenen Windpotentialgebieten im Kanton Zürich direkt betroffen und es sind grosse Auswirkungen zu erwarten, wenn Windkraftanlagen gebaut werden. Die vielen negativen Einflüsse auf die Landschaft, den Wald, das Wasser, die Dörfer und die Bevölkerung sind vom Kanton Zürich ernst zu nehmen. Wir erwarten dazu ein klares Bekenntnis vom Kanton Zürich und fordern die Streichung von grenznahen Windpotentialgebieten und ein Mitspracherecht der betroffenen Thurgauer Gemeinden und Bevölkerung. Haben die Zürcher die direkt angrenzenden Thurgauer Gemeinden vergessen und lassen diese «Aussen vor»? Die SVP Thurgau kann dieses Vorgehen des Kantons Zürich so nicht akzeptieren. (zvg)

Die Mitte: auf Stähelin

folgt Bernhardsgrütter

Personelle Wechsel standen im Zentrum der diesjährigen Mitgliederversammlung der Mitte Frauenfeld.

Nach sechs Jahren als Parteipräsident gab Beda Stähelin sein Amt ab. Gemeinderatsfraktionspräsident Christoph Regli ehrte Stähelin für seine Verdienste. Besonders hob er dabei die Wahl von Regine Siegenthaler in den Stadtrat und das erfolgreiche Abschneiden bei den Parlamentswahlen hervor, betonte aber auch, dass mit Stähelin ein Generationenwechsel bzw. eine Verjüngung auf allen Ebenen der Partei von den Mitgliedern über den Vorstand bis hin zu den Gemeinderatskandidierenden gelungen ist. Der scheidende Präsident nahm dies auf und vermerkte, dass er mit gutem Gewissen abtrete, da sich die Partei in einer ausgezeichneten Verfassung befinde und mit Robin Bernhardsgrütter ein bestens geeigneter Nachfolger bereitstehe. Der 26-Jährige ist schon länger für die Mitte aktiv, wohnt allerdings erst seit kurzem in

Frauenfeld. Als ausgebildeter Kommunikationsfachmann und aktueller Mediensprecher der Kantonspolizei Thurgau vermochte Bernhardsgrütter mit souveränem Auftritt auch die anwesenden Parteimitglieder von sich zu überzeugen: Die Wahl erfolgte einstimmig und wurde mit grossem Applaus quittiert. Als (fast) letzte Amtshandlung liess es sich Stähelin dann nicht nehmen, den zweiten gewichtigen Abgang aus der Parteiführung gebührend zu würdigen: Bereits seit 1985 ist Markus Schefer Teil des Vorstands der Mitte bzw. damals noch CVP Frauenfeld. Diese Ära hat nun ein Ende gefunden. Im Hinblick auf seine Tätigkeit als neu ernannter Vizedirektor des International Peace Support Training Centre (IPSTC) in Nairobi konnte sich Schefer nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellen. Weiter im Vorstand aktiv bleibt dagegen Christoph Regli, der für seinen unermüdlichen Einsatz für die Mitte Frauenfeld zum Ehrenmitglied erkoren wurde. (zvg)

VSMZ gegen Veloinitiative

Der Verein «Stadtzentrum mit Zukunft» (VSMZ) lehnt die Veloinitiative ab und folgt so der Meinung des Stadtrates und sämtlicher bürgerlichen Parteien. Schon jetzt wird mehr als genug in die Umsetzung der Velorouten investiert. Wie auch Stadträtin Andrea Hofmann ausführte, ist die Stadt gar nicht in der Lage mehr zu leisten, dies aufgrund von Einsprachen, Amtsbürokratie und Personalfluktuation. Zudem gehört das Anliegen der Initianten nicht in die Gemeindeordnung. Wir sind der Meinung, dass durch die Annahme der Veloinitiative eine Bevorzugung der Velofahrenden stattfindet. In der Gemeindeordnung muss das Ziel sein für

alle Verkehrsteilnehmenden ein geeignetes Netz zur Verfügung zu stellen. Zudem entsteht die Gefahr, dass dadurch Projekte durchgeboxt werden, die nicht mit anderen Strassenprojekten abgestimmt sind, was zu Leerläufen und somit zu erheblichen Mehrkosten für die Steuerzahler führt. Zu g uter Letzt zeigt die Initiative nicht auf in welchem anderen Bereich die entstehenden Mehrkosten eingespart werden sollen. Für den Steuerzahler droht eine weitere Steuererhöhung infolge der Mehrbelastung der Stadtrechnung. Der Verein «Stadtzentrum m it Zukunft» empfiehlt Ihnen somit am 24. November 2024 ein klares «NEIN» in die Urne zu legen. (zvg)

GLP sagt fünfmal Ja und vermisst Strategie

Am 24. November stimmt die Bevölkerung der Stadt Frauenfeld über die kommunale Velo-Initiative und die Verteilung von Neubewertungseserven im Umfang von 36,6 Mio. Franken ab. Zur Velo-Initiative empfiehlt die GLP Frauenfeld ein klares «JA». Ebenso befürwortet sie die Äufnung von vier Vorfinanzierungen aus Neubewertungsreserven – allerdings mit Vorbehalt.

Zwar anerkennt die GLP die bisherigen und geplanten städtischen Massnahmen zugunsten des Veloverkehrs. Sie stellt aber auch fest, dass diverse Gefahrenstellen und Lücken im Velowegnetz seit Jahren nicht behoben wurden. Zudem ist die GLP der Ansicht, dass durch die Festschreibung

der Initiative in der Gemeindeordnung das Anliegen zur Förderung des städtischen Veloverkehrs mittel- und langfristig gestärkt wird. Zusammen mit dem fast einstimmigen Frauenfelder Gemeinderat stimmten auch die beiden GLP-Mitglieder der Äufnung von vier Vorfinanzierungen aus den zwischen 2015 und 2019 gebildeten Neubewertungsreserven zu. Für die Zuteilung der Bewertungsreserven zu vier konkreten Projekten gilt für die GLP jedoch der klare Vorbehalt, dass dies noch kein Vorentscheid für eines dieser Projekte bedeutet. Die GLP vermisst zudem eine übergeordnete städtische Strategie, in welche diese vier Projekte eingebettet sind. (zvg)

Beda Stähelin (links) mit seinem Nachfolger, Robin Bernhardsgrütter.
B ild: zvg
Cape Manzamo auf Okinawa.
B ild: Nastasia Dreier

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Geniessen Sie von Dienstag bis Freitag unsere drei verschiedenen Mittagsmenüs

GeniessenSievonDienstagbisFreitagunseredreiverschiedenenMittagsmenüs Restaurant Weinberg,Kirchgasse 11,8532 Warth-Weiningen

Restaurant Weinberg,Kirchgasse 11,8532 Warth-Weiningen

Tel.0527472544,info@weinberg-warth.ch,www.weinberg-warth.ch Das Weinberg-Team freutsichaufSie! Mogeschlossen,Di–Saab 10.00 Uhr geöffnet,So10.00–22.00Uhr

Restaurant Weinberg, Kirchgasse 11, 8532 Warth-Weiningen

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Montag Ruhetag. Di. – Sa. ab 10 Uhr, So. 10.00 – 17.00 Uhr

Jeden dritten Sonntag im Monat geschlossen.

Wunderschöne Aussicht, gut bürgerliche

Das Weinberg-Team freut sich auf Sie!

und regionale Küche

Wir sind ein kleiner Familienbetrieb mit viel Passion zur Gastronomie. Wir sind in der Umgebung bekannt als ein Ausflugsrestaurant, welches gut bürgerliche Küche anbietet.

Unsere Produkte beziehen wir saisonal und frisch aus der Region. Freundlichkeit und Herzlichkeit wird bei uns gross geschrieben. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei unseren treuen Stammgästen bedanken.

Herzlich

Das Weinberg-Team

Der Winter steht vor der Tür

Wir von der Firma Hofmann Gebäudetechnik GmbH sorgen dafür, dass Sie es warm und gemütlich haben!

Als junges, motiviertes Familienunternehmen legen wir grossen Wert auf persönlichen Kundenkontakt und individuelle Beratung, um Ihre Bedürfnisse optimal zu erfüllen.

Unser Team bietet Ihnen eine breite Auswahl an Heizungslösungen – von Gas- und Ölheizungen bis hin zu umweltfreundlichen Alternativen wie Pellets, Stückgut, Hackschnitzel, Wärmepumpen und Solaranlagen. Lassen Sie uns gemeinsam für wohlige Wärme in Ihrem Zuhause sorgen!

Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter der Nummer 052 747 21 22

Gewerbe Warth-Weiningen

Ittinger Sonntagskonzert

8. D ezember 2024, 11 Uhr. Am zweiten Advent gastiert das Streichquartett mit Hanna Weinmeister, Monika Baer, Stella Mahrenholz und Alex Jellici in der Kartause Ittingen.

Das Quartett zeigt mit Haydns Jahreszeiten das Menschliche, die vielleicht ausgeprägteste Qualität in seiner Musik. Humor ist, wie immer bei Haydn, auch dabei: Tierlaute, samt quakenden Fröschen, laden zum Schmunzeln ein. In Wort und Ton werden Wiesenduft, Donnerkrachen, Bleischuss und Eisnebel hautnah erlebbar. Das Streichquartett führt den Zyklus in der Fassung von Sigismund von Neukomm auf. Die Musikerinnen und Musiker haben sich dafür mit dem Schauspieler Helmut Vogel zusammengetan, der den Auftritt erzählend begleiten wird. Herbst und Winter kommt an diesem Sonntag zur Aufführung, Teil II mit Frühling und Sommer folgt im März 2026. Konzertprogramm und Tickets: www.kartause.ch.

Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihrem nächsten Auftrag und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.

Moni Lang & Team, Restaurant Alpenblick Kirchweg 1, 8532 Warth-Weiningen 052 558 33 53, alpenblick-weiningen.ch Mittwoch & Donnerstag geschlossen

Metzgete im Restaurant Alpenblick Weiningen Vom Freitag, 22. November bis Sonntag, 24. November laden wir zur traditionellen Metzgete ein. Freuen Sie sich auf herzhafte Spezialitäten direkt aus der Region und geniessen Sie mit uns gemütliche Stunden. Freitag, 22. November & Samstag 23. November Mittag: 11.30 – 14.00 Uhr

Abend: 17.00 – 21.30 Uhr Sonntag, 24. November Durchgehend ab 11.30 Uhr – solange der Vorrat reicht.

Am Freitag- und Samstagabend sind keine Reservationen möglich – einfach vorbeikommen und geniessen! Für weitere Informationen besuchen Sie gerne unsere Webseite: alpenblick-weiningen.ch

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Kreuzworträtsel

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 11. November 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Urs Aerni,

Wir gratulieren!

Epos englisch: uns rote Beete

Gegner Luthers, † 1543 grosser Schwertwal Rollkörper

Wortteil: acht

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deutscher Motorenerfinder

wünschen viel Spass!

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Damit deine Gottlieber Hüppen pünktlich ankommen.

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Sicherung der Nationalstrassen

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Grossauflage der « Frauenfelder Woche» am 2 7. November 2024

Zum Auftakt der Adventszeit und rechtzeitig vor den Festtagen erscheint die Frauenfelder Woche in einer Grossauflage von 45 8 00 Exemplaren und erreicht rund 85 9 00 Leserinnen und Leser. Mit den zusätzlichen 7800 Exemplaren bedient die Frauenfelder Woche auch die Gemeinden nördlich des Seerückens von Diessenhofen über Steckborn bis Berlingen.

Inserate in der Grossauflage offerieren wir zum Normaltarif trotz höherer Auflage!

Insertionsschluss ist Freitag, der 22. 1 1. 2 024

Preis- und Platzierungsbeispiele finden Sie auch auf: www.frauenfelderwoche.ch > Inserieren > Tarifblatt Print

Den Thurgau entdecken

Komplettservice im Umbau

Komplette Wohnungssanierung

Aus geschlossen wird offen

zu weiterführenden Informationen im Internet, auf www.statistik.tg.ch stehen auch ausführliche Datentabellen bereit.

Badumbau von A-Z

Die Wand, die einst Küche und Wohnbereich trennte, wurde durch eine stilvolle Kochinsel ersetzt, wodurch eine offene, harmonische Verbindung zwischen Küche, Ess- und Wohnbereich entsteht. Die neuen weissen Küchenmöbel in Kombination mit dem warmen Holzboden schaffen ein einladendes und gemütliches Ambiente, das modernen Wohnkomfort auf höchstem Niveau bietet.

Die Ausgabe 2024 des statistischen Jahrbuchs «Kanton Thurgau im Fokus» ist soeben erschienen. Die farbige, übersichtliche Broschüre bietet eine Fülle von wissenswerten und spannenden Informationen zum Thurgau.

VORHER NACHHER

Aus alt mach modern

VORHER NACHHER

Die alten Fliesen wichen eleganten Platten, und die Badewanne wurde durch eine grosszügige, bodenebene Dusche ersetzt. Zeitlose Holzmöbel verleihen dem Raum eine warme und einladende Note. Abgerundet wird das Design durch eine abgesenkte Decke mit indirekter Beleuchtung, die für eine behagliche Wohlfühlatmosphäre sorgt.

Exklusive Dienstleistungen auf YouTube Wer über einen Umbau nachdenkt, beschäftigt sich mit vielen Fragestellungen. Hierzu bieten wir Antworten in unserem Kanal «Fust Küchen und Badezimmer – YouTube». 3 unserer Fachberater sorgen hier für

Neue Wege für die Unterstützung von Menschen mit Behinderung im Thurgau

Thurgau, Herbst 2024 – Die erste Zukunftstagung der Thurgauer Organisationen für Menschen mit Behinderung, markierte einen bedeutenden Meilenstein und setzte ein starkes Signal: Rund 80 Führungskräfte und Stiftungsratsmitglieder aus 30 Organisationen folgten der Einladung des Branchenverbands INSOS Thurgau. Die Veranstaltung stand unter dem Motto «Dienstleister der Zukunft!» und bedeutet einen wichtigen Startschuss für die Weiterentwicklung der Angebote für etwa 3000 Menschen mit Behinderung im Kanton.

Inklusive Angebote neu denken

Einen zentralen Impuls setzte Prof. Daniel Oberholzer von der Fachhochschule Nordwestschweiz, der in seinem Referat die anstehenden Veränderungen für Organisationen und

deren Angebote skizzierte. Der Wandel soll weg vom traditionellen Versorgungssystem hin zu einem Modell führen, das mehr individuelle Wahlmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung eröffnet. Ziel ist es, dass Betroffene selbst entscheiden können, welche Unterstützungsformen sie in Anspruch nehmen möchten, um ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Gemeinsam die Zukunft gestalten Die Verantwortlichen diskutierten gemeinsam über die Herausforderungen und Chancen der künftigen Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderung. Mit einem neuen Gesetz zur Finanzierung von Leistungen für Menschen mit Behinderung, das der Grosse Rat am 3. Juli 2024 verabschiedet hat, kommen weitreichende Veränderungen auf die Organisationen

zu. Sie müssen neue Ansätze entwickeln, zukunftsweisende Strategien entwerfen und zugleich sicherstellen, dass Menschen mit Behinderung weiterhin ein Zuhause, Ausbildungs- und A rbeitsplätze zur Verfügung stehen. Hinzu kommt die Herausforderung, genügend qualifiziertes Personal zu finden und langfristig zu halten.

Moderne und flexible Betreuung Das Ziel bleibt, dass Betreuungseinrichtungen flexibel und hochwertig arbeiten, um den vielfältigen Bedürfnissen gerecht zu werden. Soziale Einrichtungen wollen als moderne Dienstleister agieren, die – unter Berücksichtigung der UN-Behindertenrechtskonvention – Menschen mit Behinderung ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben ermöglichen. (zvg)

Das statistische Jahrbuch «Kanton Thurgau im Fokus» ist eine handliche, lebendig gestaltete Broschüre, die zum gezielten Nachschlagen ebenso wie zum Schmökern und Entdecken einlädt. Von «Bevölkerung und Gesellschaft» über «Wirtschaft und Arbeit», von «Bauen und Wohnen» über «Staat und Politik» bis hin zu «Raum und Umwelt» erfährt man allerlei Wissenswertes. Etwa, dass die ausländische Bevölkerung im Kanton Thurgau aus etwa 140 verschiedenen Ländern stammt, oder dass deutlich mehr Wohnungen in Mehrfamilienhäusern erstellt als Einfamilienhäuser gebaut werden. Jedes Kapitel schliesst mit Hinweisen

Die Broschüre «Kanton Thurgau im Fokus. Statistisches Jahrbuch 2024» wird von der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau herausgegeben und von der Thurgauer Kantonalbank finanziell unterstützt. Die gedruckte Version ist kostenlos erhältlich bei der Büromaterial-, Lehrmittel- und Drucksachenzentrale des Kantons Thurgau (www.bldz.tg.ch, Tel. 058 345 53 70) sowie in den Geschäftsstellen der Thurgauer Kantonalbank. Die elektronische Version steht auf www.statistik.tg.ch zur Verfügung. Das Statistische Jahrbuch 2024 ist die letzte Ausgabe dieser Publikationsreihe. Auf der Website steht den Nutzerinnen und Nutzern weiterhin ein breites und laufend aktualisiertes Angebot an statistischen Informationen zum Kanton Thurgau zur Verfügung. (id)

Musikwettbewerb in der Jugendmusikschule Frauenfeld

jmf. Alle zwei Jahre organisiert der Verband Musikschulen Thurgau (VMTG) den Musikwettbewerb Thurgau (MWT), dieses Jahr bereits zum 13. Mal. Vergangenes Wochenende war es wieder so weit, an fünf Standorten im Kanton – unter anderem in der Jugendmusikschule Frauenfeld – traten junge Musikerinnen und Musiker an und zeigten ihr Können sowohl dem Publikum als auch einer gestrengen Jury. Im Rahmen des Wettbewerbs fand in Frauenfeld am Samstag sowohl der Solowettbewerb Gesang, als auch der Contest

Pop / Rock / Jazz statt. Dabei traten fünf Sängerinnen und Sänger im Solowettbewerb und zwei Formationen im Band-Contest auf. Die grossartigen Beiträge liessen die diesjährige Ausgabe erneut zum begeisternden Erlebnis werden. Von den im ganzen Kanton fast 150 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen wurden die Besten für die Teilnahme am Schlusskonzert ausgewählt, welches am 17. November um 14 Uhr im Thurgauerhof in Weinfelden über die Bühne gehen wird. (zvg)

Aufhebung der Nutzungspläne: Bevölkerung kann sich äussern

Die Stadt Frauenfeld hat aufgrund eines gesetzlichen Auftrags des Kantons Thurgau alle Sondernutzungspläne im Gemeindegebiet überprüft. Sondernutzungspläne sind spezielle Bauvorschriften für Teilgebiete mit einer oder mehreren Parzellen. Sie ergänzen, überlagern oder verändern Festlegungen des Baureglements und des Zonenplans. Die gesetzliche Basis bildet das kantonale Planungs- und Baugesetz. Aufgrund einer Interessenabwägung beabsichtigt die Stadt Frauenfeld, die folgenden Sondernutzungspläne aufzuheben:

– Nr. 18, Schaffhauserplatz, RBB 342 / 1976, RRB 188 / 1981

– Nr. 22, Brunnenwiesstrasse, RRB 1281 / 1979

– Nr. 28, Maiholz, RRB 885 / 1981

– Nr. 36, Oberwiesen, RRB 627 / 1984

– Nr. 46, Kehlhof, RRB 1054 / 1990, DBU 143 / 1998

– Nr. 53, Kurzenerchingerstrasse, RRB 597 / 1994

– Nr. 54, Gutschick Areal, RRB 95 / 1995, DBU 55 / 2005

– Nr. 63, Zürcherstrasse-Oststrasse, DBU 154 / 1998, DBU 70 / 2002, DBU 67 / 2004 – Nr. 77, Wellhauserweg-Südost, DBU 113 / 2003

Zur Aufhebung der Sondernutzungspläne kann sich die Bevölkerung im Rahmen einer öffentlichen Mitwirkung äussern. Die Unterlagen liegen vom 1. November bis und mit 21. November beim Amt für Hochbau und Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, 8501 Frauenfeld, auf. Sie können dort während der Büroöffnungszeiten im Erdgeschoss (Büros des Amts für Freizeit und Sport) eingesehen werden.

Die Unterlagen sind zudem auf der städtischen Webseite abrufbar unter: www.frauenfeld.ch/BauundVerkehr (sf)

www.frauenfelderwoche.ch

Alles in Frauenfeld

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Wir beraten Sie gerne. Tel. 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch

Grosser Stadtgarten Saal- und Sitzungszimmer

Planen Sie eine Familienfeier, Traueranlass, Vereinsversammlung oder Vorstandssitzung? Der Stadtgarten verfügt über optimale Räumlichkeiten für Ihre Veranstaltung.

Unser grosser Stadtgarten Saal (bis zu 120 Plätze) mit sehr guter Akustik oder das Sitzungszimmer «Libelle» (bis zu 12 Sitzplätze) sind für Sitzungen geradezu ideal. Beides mit zeitgemässer technischer Infrastruktur. Dazu ein schönes Foyer für Aperos. Kulinarisch werden Sie durch unsere Gastro Crew verwöhnt. Es gibt genügend Parkplätze in unmittelbarer Nähe, auch die Anbindung an den ÖV – Bahn und Bus – ist hervorragend.

Unser Leiter Hotellerie, Markus Hirt, unterstützt Sie gerne bei der Planung Ihres nächsten Anlasses und steht für weitere Informationen und Reservationen gerne zur Verfügung.

Hotellerie | 052 725 26 01 | markus.hirt@stadtgarten.ch

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Glänzend in den Herbst

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Neuzuzüger willkommen geheissen

Rund 100 neue Einwohnerinnen und Einwohner von Frauenfeld folgten am Freitagabend der Einladung zum traditionellen Neuzuzüger-Empfang ins Rathaus. Stadtpräsident Anders Stokholm begrüsste die neuen Einwohnerinnen und Einwohner und stellte ihnen die Stadt und die Behördenmitglieder vor. Anschliessend konnten sich die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger mit den Mitgliedern des Stadtrats austauschen und sich an diversen Ständen von Vertreterinnen und Vertretern der Landeskirchen, der Quartiervereine, der Ortsparteien, der Regio und der Stadt informieren lassen. Musikalisch begleitet wurde der Neuzuzüger-Empfang von der Stadtmusik Frauenfeld. Ein Apéro bot Gelegenheit, den Abend gemeinsam stimmungsvoll ausklingen zu lassen. (sf)

Die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger wurden im Grossen Bürgersaal willkommen geheissen.

Das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau hat folgende Verkehrsanordnung

Reg.-Nr. 2024/110/TBA beschlossen:

Frauenfeld, Oststrasse Parkverbot

Die Signale 2.50 «Parkieren verboten» mit Zusätzen 5.05 / 5.06 «Anfangs- / Endetafel / beidseitig» werden gemäss Antrag und Situationsplan vom 4. September 2024 genehmigt.

Der Situationsplan kann beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, im Erdgeschoss, eingesehen werden.

Rechtsmittel: Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen seit der Eröffnung beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau, 8570 Weinfelden, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie die Beweismittel aufführen. Sie ist unterzeichnet in je einem Exemplar für die Beschwerdeinstanz und die Beteiligten einzureichen. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen. Frauenfeld, 8. November 2024

Auto / Moto News

Fahrzeugmarkt

Fahrzeugmarkt

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Leserbriefe

Fortschritt über alles –der Thurgau packt an!

Jetzt, wo die Abstimmung zur Biodiversität endlich hinter uns liegt, können wir uns wieder den «wirklich wichtigen» Themen widmen. Genug geredet von Blüemli, Chäferli und dem ganzen Klimazeugs – jetzt zählen Fakten, Business und unsere Zukunft. Schluss mit grünen Fantasien, her mit handfesten Projekten! Grosse Entscheidungen stehen an, und es gibt erfreuliche Entwicklungen für den Thurgau, auf die wir wirklich stolz sein können! Erstens: Ein äusserst bedeutendes Projekt in Wigoltingen. Auf 4 Hektaren wertvollem Kulturland soll ein Industriepark entstehen, der sage und schreibe bis zu 2000 Arbeitsplätze schaffen wird. Endlich können die Müllheimer und Wigoltinger dort arbeiten, wo sie leben, und müssen sich nicht mehr nach Zürich schleppen. Klar, ein paar Frauenfelder dürfen auch noch dazu – aber eben nur ein paar! Schliesslich wollen wir es hier schön regional und überschaubar halten. Zweitens: Ein weiteres echtes Vorzeigeprojekt entsteht in Wil West. Hier geht es sogar um 12 Hektaren Kulturland, die wir wirtschaftlich optimal nutzen können. Die Entwicklung hier ist ein wahres Geschenk an die Region. Für Bronschhofer und Münchwiler wird der Arbeitsweg bald nur noch eine kurze Velotour sein –welch ein Traum! Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, und das direkt vor unserer Haustür. Und drittens: Der geplante Autobahnausbau. Zugegeben, es geht hier um rund 40 Hektaren Land, aber sind wir ehrlich, das ist doch absolut überschaubar! Man darf nicht vergessen: Unsere Mobilität ist das Rückgrat unserer modernen Gesellschaft. Was sind schon ein paar Quadratmeter Natur, wenn wir dafür ein leistungsfähigeres Verkehrsnetz bekommen? Das wird den Weg frei machen für effizienteren

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Warenverkehr, komfortableres Pendeln und, natürlich, das Wachstum unserer Wirtschaft! Schliesslich geht es um Fortschritt – und der darf doch nicht an ein bisschen Grün scheitern. Oder doch? Jorge Mario Egli, Frauenfeld

Liebe Thundorfer,

in Kürze werden Sie über ein Infrastrukturprojekt abstimmen, welches von nationalem Interesse ist. Jedes von Menschenhand geschaffene Bauwerk beeinflusst die Umwelt. Viele Grossanlagen wie z. B. Autobahnen, Bahnlinien, Flughäfen und deren Flugschneisen, Schiessplätze, Kraftwerke, KVAs, etc. können sich lokal nachteilig auswirken. Trotzdem sind sie für eine funktionierende Schweiz mit ihrer einzigartigen Demokratie notwendig. Leider kursieren zur Windenergie enorm viele Falschinformationen:

– Auch wenn die Schweiz nicht primär ein Windland ist, gibt es aufgrund der Topologie etliche Gebiete mit guten Windverhältnissen. Diese wurden von Experten sorgfältig in mehrstufigen Verfahren evaluiert und verifiziert. Das topologisch ähnliche Österreich produziert bereits 9 TWh jährlich, resp. 11 % des landesweiten Strombedarfs mittels Windkraft. Dies entspricht einem KKW wie Leibstadt.

– Wären Windräder wirklich so schädlich wie allenthalben behauptet wird, müsste in Teilen Deutschlands bereits jegliches tierische und menschliche Leben erloschen sein.

– Der Transport von Strom über weite Distanzen ist mit grossen Übertragungsverlusten verbunden und bedingt zusätzliche, weithin sichtbare Hochspannungsleitungen, welche ganze Landstriche zerschneiden.

– Auch bei der Photovoltaik wurde zu Beginn immer moniert, dass die Schweiz dafür ungeeignet sei. Dank immenser technologischer Fort-

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schritte lohnen sich unterdessen Solaranlagen selbst im Mittelland. Ebenso sind Windräder wesentlich leistungsfähiger geworden und sie lassen sich spezifisch an die lokalen Windverhältnisse anpassen.

– Verzichtet die Schweiz auf den Ausbau der Windkraft, müssten enorm viele alpine Solaranlagen (zusätzlich) gebaut werden, um den künftigen Strombedarf im Winter decken z u können. Jedes einzelne moderne Windrad erzeugt etwa gleich viel Energie wie rund 14 0 00m 2 (2 Fussballfelder) alpine Solarmodule. Andreas Wieland, Hüttwilen

Kanton spart am Pflegeheim

Mit Ergänzungsleistungen kann häufig nur ein Mehrbettzimmer im Pflegeheim finanziert werden. Das kantonseigene Pflegeheim in der Klinik St. Katharinental wird durch die Spital Thurgau AG geführt. Dieses Heim verrechnet für die gleichen Leistungen bei kantonalen und ausserkantonalen Bewohnenden unterschiedliche Pensionstaxen. Für Heimbewohnende mit Wohnsitz im Kanton Thurgau werden zehn Franken pro Tag weniger verrechnet. Im Jahr 2024 werden in St. Katharinental für Thurgauerinnen und Thurgauer inkl. Betreuung 184 Franken für ein kleines und 189 Franken für ein grosses Einbettzimmer fakturiert. Der Regierungsrat hat festgelegt, dass durch die Ergänzungsleistung maximal Fr. 180 pro Tag finanziert werden. Somit liegen in St. Katharinental bereits die tieferen Tagesansätze für Thurgauerinnen und Thurgauer für Einbettzimmer über dem Finanzierungsrahmen der Ergänzungsleistungen. Entspricht es der Sozialpolitik des Regierungsrates, dass in der Klinik St. Katharinental und vielen weiteren Pflegeheimen die Einbettzimmer

nicht mehr durch die Ergänzungsleistungen finanziert werden können und die Heimbewohnenden mit Anspruch auf Ergänzungsleistungen faktisch gezwungen werden ihren Lebensabend in einem Mehrbettzimmer zu verbringen? Der Regierungsrat kann diesen Missstand beheben und die maximal anrechenbare Tagestaxe auf Fr. 210.– erhöhen.

Daniel Kressig und Roman Krucker, Wängi, Christian Koch und Reto Schrepfer, Matzingen, Susanne Hugentobler, Frauenfeld

Windpark Ja – für Versorgungssicherheit

Mit den Zonenplanänderungen erhält Thundorf eine langfristige finanzielle Unterstützung und kann gleichzeitig ökologische Projekte fördern. Sollte man die Änderung ablehnen, könnte Thundorf nicht nur finanzielle Vorteile verlieren, sondern auch notwendige Projekte vernachlässigen. Versorgungssicherheit ist auch für die Nachbarn von Thundorf wichtig, aber abstimmen können wir nicht. Ich hoffe, dass man die Gelegenheit nutzt, um die Zukunft der Gemeinde nachhaltig zu sichern und die Versorgungssicherheit des ganzen Kantons Thurgau zu stärken. Marco Rüegg, Frauenfeld

Weichenstellung für Mobilität

Tut Migros Frauenfeld das Gegenteil?

Einerseits wurde angekündigt, die Migros-Filiale an der Zürcher-/Zeughausstrasse in Frauenfeld werde geschlossen. Anderseits beabsichtigt die Migros, 140 neue Filialen zu eröffnen. Was gilt nun? Die Schliessung der Zürcher-/Zeughausstrasse-Filiale würde für viele Kundinnen und Kunden eine grosse Enttäuschung bedeuten. Das Angebot dort ist gut und ausreichend, was sehr geschätzt wird. Gerade ältere und alleinstehende Personen aus der näheren Umgebung können dort einkaufen, auch wenn sie über kein Auto verfügen. Wenn der Migros Gründer Gottlieb Duttweiler die Schliessungs-Absichten vernähme, würde er sich im Grabe umdrehen. Mit Verkaufswagen wollte er seinerzeit der einfachen Kundschaft näherkommen. Es ist zu hoffen, dass in Frauenfeld für die Migros die gleichen Grundsätze gelten wie anderswo, was die heutige Kundschaft überaus schätzen würde. Heinz Ernst, Frauenfeld

Am 24. November erhalten wir in Frauenfeld die Möglichkeit, die Weichen für sicherere und bessere Velowege zu stellen. Nachdem die tief hängenden Früchte für die Verbesserung der Veloinfrastruktur geerntet sind, geht es jetzt darum, auch die komplizierten und mühsamen Massnahmen anzupacken. Mit einem Artikel in der Gemeindeordnung soll dem Nachdruck verliehen werden. Leider hat der Stadtrat, trotz rekordhoher 1500 Unterschriften, kein Musikgehör für das Anliegen aus der Bevölkerung. Er sagt, man mache schon genug und für solche Massnahmen sei der Richtplan der geeignete Ort. Dass es eben nicht reicht, zeigt der aktuell unbefriedigende Zustand. Alle, die sich mit dem Velo in der Innenstadt bewegen, können ein Lied davon singen. Das können wir jetzt ändern, wir können uns weiterentwickeln und vorwärtsgehen. Darum braucht es ein Ja für die Veloinitiative, damit Velofahren auch in Frauenfeld Spass macht Michael Pöll, Frauenfeld

Unternehmer zu Gast in den Räumen des Paketzentrums Frauenfeld

Am Montag 28. Oktober trafen sich die Mitglieder der «IG Gewerbe Ost» zur GV. Der Anlass fand in den Räumen des Paketzentrums Frauenfeld statt, welches ebenfalls Mitglied der «IGGO» ist. Gastgeber und Zentrumsleiter Ivan Gubler informierte die Mitglieder in einem spannenden und extra für Unternehmer zugeschnittenen Vortrag über die Herausforderungen der heutigen Logistik und die Entwicklungen der letzten 25 Jahre. Danach durften die Anwesenden eine Führung durch das spektakuläre Areal geniessen welche mit einem feinen Apéro abgerundet wurde. Anschliessend führte Präsident Sandro Erné durch die ordentliche GV. Der Verein erfreut sich über gesunde Finanzen und über 60 treue Mitgliedsfirmen. Einstimmig wurde dem Antrag des Vorstandes auf eine Er-

weiterung der Weihnachtsbeleuchtung Bereich der Breitenstrasse zugestimmt. Der Vorstand wird nun mit den zuständigen Behörden in Kontakt treten um dies umsetzen zu können. Aktuar Marcel Strehler von «S-E-K Advokaten» gab seinen Rücktritt aus dem Vorstand bekannt. Er ist Gründungsmitglied und seine Verdienste wurden durch den Präsidenten herzlichst ver-

dankt. Als Nachfolgerin wurde ohne Gegenstimme Lia Meier vom «BHATeam» gewählt. Im Anschluss der fast rekordverdächtig zügigen GV wurden die Mitglieder im Restaurant «Giallo» mit einem feinen Nachtessen verwöhnt und die Anwesenden tauschten sich rege und mit spannenden Themen untereinander aus. Weitere Infos über den Verein erhalten sie unter www.iggo.ch. (zvg)

Der Autobahnausbau bringt Mehrverkehr und schadet uns sowie dem Klima

Das Thurgauer überparteiliche Komitee «Nein zum Autobahnausbau» informierte in Frauenfeld über die zu erwartenden negativen Folgen, falls die sechs geplanten Teilstücke gebaut würden.

SP-Nationalrätin Nina Schläfli legte dar, dass, belegt durch zahlreiche Studien, Autobahnausbauten innert kurzer Zeit zu mehr Verkehr führen, was sich auch auf die Strassen in den Städten und Dörfern auswirkt. Staus würden im Ganzen nicht abnehmen, sondern verlagert. Hinzu kommen die zusätzlichen Staustunden während der mehrjährigen Bauzeit.

Für Kurt Egger, Präsident der Grünen Thurgau, ist es völlig aus der Zeit gefallen, erneut 400 0 00 m 2 wertvolles Kulturland und Wald zu asphaltieren. Das wirkt sich bei den zunehmenden Extremwetterereignissen wie Starkniederschlägen verhängnisvoll aus. Zudem hat der betroffene Kanton Bern Mühe, die Fruchtfolgeflächen zu kompensieren.

Velofahrer verletzt

Ein Velofahrer wurde in der Nacht auf Sonntag in Sirnach bei einer Kollision mit einem Auto verletzt. Er begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Der Unfallverursacher war alkoholisiert und musste den Führerausweis abgeben.

Vera Zahner, Präsidentin von pro Velo Thurgau, gibt zu bedenken, dass die Ziele des Klimaschutzes bei einem Ja am 24. November untergraben würden, ist doch der Verkehr Ursache für einen Drittel der Treibhausgas-Emissionen. Fast zwei Drittel des verkehrsbedingten CO2 sind durch Autos verursacht. Allein für den Bau würden Tausende Tonnen klimaerhitzendes CO2 produziert.

Christian Stricker Co-Präsident EVP betonte, dass sich die Sicherheit bei einem Ausbau auf 6 oder 8 Spuren verschlechtert und dass der Finanzierungsfonds mit Bau und Betrieb von teuren Tunnels rasch ausgeschöpft sei, was zu höheren Benzinabgaben führen würde.

Lärm, Abgase und Mikroplastik durch Abrieb von Reifen und Bremsbelägen schädigen die Gesundheit, sorgt sich Peter Wildberger, Präsident

VCS Thurgau und Arzt. Gemäss EMPA fallen in der Schweiz jährlich 10 0 00 Tonnen des toxischen Pneuabriebs an. Dieser ist mitverantwortlich für Krankheiten wie ADHS, Depressionen und Parkinson. Schliesslich beleuchtete Stefan Leuthold, Präsident GLP Thurgau, wie Intelligenz statt Teer und Beton die Lösung sein muss: Intelligente Verkehrssysteme, moderne Arbeitsmodelle, Fahrgemeinschaften und Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel. Die Schweiz hat ein gutes Strassensystem. Wir müssen umdenken und es gescheiter nutzen. Es ist paradox, die nördlichen Einfallstore Basel und Schaffhausen für den Strassen-Transitverkehr auszubauen und weit zu öffnen, und sich danach zu wundern, dass die Staus am Gotthard und San Bernadino zunehmen. (zvg)

Leserbriefe

Bereits umgesetzt:

Fake News

«Bereits umgesetzt» ist in einem Argumentarium der Gegnerinnen und Gegner der Frauenfelder Veloinitiative zu lesen. Wenn damit tatsächlich die Velowege und -infrastruktur von Frauenfeld gemeint sind, dann löst das Kopfschütteln und Unverständnis aus. Behauptet werden kann solches nur von Leuten, die Frauenfelds Strassen ausschliesslich aus der eingeschränkten Perspektive eines Autos kennen. Für alle anderen ist diese Aussage etwas zwischen naiv, zynisch und boshaft. Einige Beispiele: Der Radweg von Westen in die Stadt endet irgendwo vor dem Bahnhof, aus und fertig. Eine Nord-Süd-Achse für das Velo: Fehlanzeige. Die Veloführung beim Post- und Holdertorkreisel: katastrophal. Die Velofahrt durch die Vorstadt: lebensgefährlich. «Bereits umgesetzt»: Das sind Neudeutsch Fake News. Wer solche in die Welt setzt, soll sich zuerst einmal ein Bild zum Beispiel in Winterthur machen, wo anschaulich wird, was in Schweizer Städten in Sachen Velo heute gängig und möglich ist. Und wem das nicht genügt, der oder dem wird eine Bildungsreise nach Holland empfohlen, dem europäischen Veloeldorado schlechthin. Dort trifft «bereits umgesetzt» zu, aber sicher nicht im diesbezüglich völlig unterentwickelten Frauenfeld. Deshalb werde ich mit Überzeugung ein Ja für die Veloinitiative in die Urne zu legen. Walter Hofstetter, Frauenfeld

Problemverlagerung statt Lösung

Mehr Autobahnkapazität generiert mehr Verkehr und mehr Verkehr führt zwangsläufig zu noch mehr Staus in den Agglomerationen und Quartieren. Klassische Problemverlagerung und sicher keine Problemlösung! Dafür sollen wir 40 Hektaren Grünflächen opfern und 5 Milliarden ausgeben? Land, das nicht vermehrt werden kann und Geld, das an allen Ecken und Enden fehlt. Das wäre wirklich ein grosser Schildbürgerstreich – bitte stimmen Sie NEIN zum sinnlosen Autobahnausbau. Klemenz Somm, Kreuzlingen

Windräder bringen Wertschöpfung

Ja, der Mehrwert zahlt sich aus

Es gibt zahlreiche Jungbauern, welche bewusst in einen Melkroboter investieren. Sie sehen darin eine Arbeitserleichterung, was bei mehr als 40 Kühen bestimmt der Fall ist. Die Jüngeren sind der neuen Technik gegenüber aufgeschlossener und sehen darin durchaus auch Vorteile. Was bedeutet das für die Windkraft? Auch da gilt es, den eigenen Standpunkt zu überdenken. Sie sprechen von Autark und Selbstversorgung. Wie ist das als Gemeinschaft im Grossen umsetzbar? Nicht jeder Standort ist geeignet um Strom zu produzieren. Für einander zu sorgen, die einen produzieren Strom, die anderen Rohre für den Melkroboter, das bringt uns weiter.

Veloinitiative –falsches Instrument

Vereinfacht formuliert wollen die Initianten der Veloinitiative simple Projektaufträge für – zeitlich befristete – Vorhaben in eine Gemeindeordnung hineinschreiben. Wer dies will, verkennt Wesen und Charakter dieses staatspolitischen Instruments. Operative Themen gehören niemals in eine Gemeindeordnung. Dass dies die Gruppierung CH mit dieser Initiative an der Urne erzwingen will, lässt mich ratlos zurück. Die Umsetzung von sinnvollen Vorhaben wurde tatsächlich verlangsamt oder gar unterbrochen. Dies war einerseits der personellen Situation im entsprechenden Amt geschuldet, andererseits bremsen laufende Rechtsmittelverfahren geplante Vorhaben. Nebenbei erwähnt, an rechtsgültigen Einsprachen und nicht kompromissbereite Eigentümerhaltungen bei Verhandlungen für zusätzlichen Platzbedarf für eine Veloroute ändert diese Veloinitiative genau nichts. Auch nicht, wenn dies in der Gemeindeordnung verankert würde. Dies ist –eben – nutzlos. Ein pikantes Detail dazu: die zuständige Stadträtin, immerhin Parteikollegin der Initianten, ist zuversichtlich, dass die personelle Situation als auch der Planungsfortschritt einen zügigen Weiterausbau des Velowegnetzes zulassen.

Fazit: Diese Initiative ist ein Papiertiger, vergrössert den administrativen Apparat zusätzlich, ändert an der Situation aber nichts!

Marcel Dreyer, Frauenfeld

Betrunken mit Rollerfahrer kollidiert

Bei einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und Roller wurde am Freitagnachmittag in Riedt bei Erlen eine Person verletzt. Der alkoholisierte Unfallverursacher musste seinen Führerausweis abgeben.

Gegen 16.20 Uhr war ein 67-jähriger Autofahrer auf der Hauptstrasse in Richtung Amriswil unterwegs. Auf Höhe des Haldenwegs kam es zur Kollision mit einem 51-jährigen Rollerfahrer, der verkehrsbedingt angehalten hatte. Er wurde durch den Zusammenstoss in das vor ihm stehende Auto geschoben und leicht bis mittelschwer verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. An den Fahrzeugen

Gegen 0.20 Uhr war 16-jähriger Velofahrer auf der Hochwachtstrasse in Richtung Busswil unterwegs. Gleichzeitig fuhr ein 34-jähriger Autofahrer in dieselbe Richtung und kollidierte mit dem Velofahrer. Der Autofahrer gab gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau an, das Velo nicht gesehen zu haben. Der Velofahrer wurde leicht verletzt und begab sich nach der Unfallaufnahme selbstständig in ärztliche Behandlung. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. Die Atemalkoholprobe ergab beim Unfallverursacher einen Wert von 0,60 mg/l. Dem Schweizer wurde der Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. ( kap)

entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Bei der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau fest, dass der Unfallverursacher alkoholisiert unterwegs war. Mehrere Atemalkoholtests ergaben beim Schweizer einen Wert von rund 0.9 mg/l. Es wurden eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. ( kap)

Herr Götz, Sie stellen zahlreiche Behauptungen auf, ohne sie zu belegen. Vielleicht sollten Sie sich einmal persönlich einen Windpark anschauen, anstatt nur die Propaganda der fossilen Lobby wiederzugeben. Windräder benötigen niemals 4000 m² für Fundamente. Was an Baumbestand verloren geht, wird anderswo – sogar mit mehr Biodiversität – wieder aufgeforstet.  Zufahrtsstrassen sind zwar minimal nötig, aber wo ist Ihr Widerstand gegen den Ausbau von Autobahnen und anderen Strassen? Da wird noch viel mehr Beton verbaut. Gleiches gilt für Ihren Kommentar bezüglich Schmiermittel. Wäre es Ihnen ernst damit, müssten sie gegen Autos schreiben, denn die verlieren viel mehr Öl als die paar Windräder. Sie ziehen wohl jedes Argument heran, um Windräder zu verhindern. Windräder bringen Wertschöpfung für Gemeinden, Regionen und Kantone. Windkraftanlagen sind notwendig. Woher sollen wir den steigenden Energiebedarf decken, wenn nicht mit solchen, welche in den Wintermonaten und Nachtzeiten sehr geeignet zur Verfügung stehen? Selbst wenn es dazu Subventionen braucht, was wäre so schlimm daran? Für die Versorgungssicherheit leisten wir uns ja auch eine stark subventionierte Landwirtschaft. Stefan Mischler, Präsident Pro Wind Thurgau, 8536 Hüttwilen

Zukunftsgerichtete Mobilität

Am 24. November erhalten wir in Frauenfeld die Möglichkeit, die Weichen für sicherere und bessere Velowege zu stellen. Nachdem die tief hängenden Früchte für die Verbesserung der Veloinfrastruktur geerntet sind, geht es jetzt darum, auch die komplizierten und mühsamen Massnahmen anzupacken. Mit einem Artikel in der Gemeindeordnung soll dem Nachdruck verliehen werden.

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Stau um 13.10 Uhr Autobahnausfahrt Ost Frauenfeld. Die Autobahn verleitet Leute, täglich schnell fürs Mittagessen heim nach Kreuzlingen zu fahren.
Thurgauer Komitee «Nein zum Autobahnausbau» am 24. November: Nina Schläfli, Christian Stricker, Kurt Egger, Vera Zahner, Stefan Leuthold. Peter Wildberger.
Der Rollerfahrer wurde bei der Kollision verletzt. B ild: kap

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Über Heimat, Integration und Militär –«Echte Schweizer» im Cinema Luna

Die Fachstelle Integrationsförderung präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Cinema Luna den Dokumentarfilm «Echte Schweizer» von Luka Popadi. Mit humorvollem Blick gibt Popadi den Zuschauenden einen Einblick in das Leben von Saâd, Thuruban und Andrija. Alle drei leisten Militärdienst und wie viele andere in der Armee haben sie einen Migrationshintergrund. Aber was bedeutet das für sie und was ist ihre Motivation? Wie gehen sie damit um, dass sie im zivilen Leben trotz Schweizer Pass Benachteiligungen erleben? Wird jemand etwa erst ein «Echter Schweizer», wenn er oder sie Militärdienst leistet? Diesen und weiteren spannenden Fragen geht Popadi in seinem Film nach. Dabei reflektiert er immer wieder seine eigene Geschichte als «Secondo» im Militär. Der Film gewann 2024 den Prix du Public in Solothurn. Das Cinema Luna zeigt «Echte Schweizer» im Rahmen der «Let’s Doc!»-Dokumentarfilmreihe am 15. November 2024 um 17.00 Uhr. Nach dem Film gibt es einen Austausch mit dem Regisseur Luka Popadi. Anschliessend sind alle Anwesenden zu einem kleinen Apéro eingeladen. (sf)

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Frauenfeld – Grosses Kino

Der 23. Ferienpass Frauenfeld ist Geschichte und war mit rund 460 teilnehmenden Kindern ein voller Erfolg. Das Ferienpass-Team freut sich über die vielen positiven Rückmeldungen der Kinder, Eltern und Kursanbietenden. Wir danken allen Beteiligten für den Einsatz. Wir hoffen, dass wir noch viele Jahre auf die grossartige und unkomplizierte Zusammenarbeit zählen dürfen.

Zahlen & Fakten 2921 Kursplätze; 1734 zugeteilte Plätze; 455 Anmeldungen, 86 verschiedene Kurse; 74 Kursanbietende

Top 10 –beliebteste Ferienpass Kurse

1. Huskyfun (Kindertraum Husky)

2. Pferde erleben

3. Ich werde zum Zauberer / Zauberin

4. Vor und hinter der Leinwand im Cinema Luna

5. Abseilen und Seilbahn

6. Abenteuer Goldwaschen

7. Schiessen mit der Luftpistole

8. M it Metalldetektoren auf Schatzsuche

9. Besuch der Feuerwehr

10. M ini-Nothelferkurs

Der Dokumentarfilm «Echte Schweizer» bietet einen Einblick in die Schweizer Armee aus der Perspektive von vier Offizieren mit Migrationshintergrund.

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Leserbriefe eine Gemeinde wie in Thundorf ganz erheblich am Umsatz beteiligt wird. Elisabeth Rickenbach, Thundorf

Windräder angetrieben durch Subventionen!

Die Sachlage ist einfach, die Windräder werden in der Schweiz durch Subventionen angetrieben und nicht durch den Wind!

Die fünf Windräder auf dem Gotthardpass haben eine installierte Leistung von 11.75 MW. Die ganze Anlage produzierte 2021 rund 10.8 GWh, d.h. sie lief 2021 gerade mal auf 10.5% ihrer Nennleistung. Die Windlobby pries den Standort Gotthard als ideal erschlossen an! Noch deutlich schlechtere Zahlen erreichte 2021 der Windpark Gries beim Nufenenpass, gerade mal eine Effizienz 7.1%. Die vier Windturbinen haben lediglich an 622 von möglichen 8760 Stunden Strom produziert. Diese neun Windturbinen haben zusammen 16.5 GWh Strom produziert. Das sind lächerliche 0.03% des Schweizer Stromverbrauchs! Die Realität dieser Zahlen zeigt einmal mehr, dass die Schweiz nicht über ausreichende Windressourcen verfügt, die einen ernsthaften Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Wenn man den geringen Nutzen der Windenergie mit den Schäden für die Umwelt und die Anwohner abwägt, verliert der Windstrom in unserem Land jeden Anreiz.

Rund 70 Millionen Franken kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) erhalten die Windparkbetreiber dieser 9 Windturbinen über 20 Jahre. 60% der Anlagen werden subventioniert. Statt mit Vollgas auf ergiebige Solaranlagen zu setzen, geht man den schweizerischen Traditionsweg: wo die Natur nicht hilft, korrigiert man diese mit Steuergeldern und KEV-Zahlungen.

T homas Allemann, Harenwilen

Ein Ja zur Windkraftanlage

In Leserbriefen gegen Windkraft werden gezielt Ängste geschürt und Halbwahrheiten verbreitet, um die Bevölkerung zu verunsichern. Statt sachlich zu informieren, nutzen Gegner Begriffe wie «Flatterstrom» oder «zerstörerischer Eingriff», um ein Zerrbild der Windkraft zu erzeugen. Studien zeigen, dass moderne Anlagen auch in mässigen Windregionen Strom liefern, gerade im Winter. Vorwürfe über Umweltzerstörung sind massiv übertrieben; Rückbau- und Aufforstungsmassnahmen garantieren nachhaltigen Betrieb. Man kann auch nachlesen, wo genau. Die Behauptung, es gäbe keine demokratische Mitbestimmung, ist falsch, denn alle Projekte durchlaufen umfassende Verfahren mit Bürgerbeteiligung. Die realen Vorteile der Windkraft – CO2 -Reduktion, lokale Wertschöpfung, Versorgungssicherheit – überwiegen bei weitem die Fantasien der Gegner. Erst recht, wenn

Ein Jein zur Veloinitiative

Ich bin für ein jein der Abstimmung und dies aus folgendem Grund: Die meisten Velofahrer, mindesten 30 % vor allen E-Biker inkl. den blöden TOI-Fahrzeugen, haben das Gefühl, ihnen gehöre die ganze Welt. Da wird auf dem Trottoir gefahren, beim Coop Schlosspark wird auf dem ganzen Platz umhergefahren via goldenes Kreuz zur Badi oder in den Waldgebieten, wo Fahrverbot ist, z.B. von der GeneralWeberstr. zum Stadtbach (Fussweg markiert) oder Ende Rüegerholztrasse zum Thomas Pallmann Grillplatz. Es sind sehr viel ältere Leute, die bis zur Pension nie Velogefahren sind, wo machen was sie wollen.

Ich bitte Frau Stadträtin Kolb zuerst einmal die Velofahrer, Biker und Toifahrer zu unterrichten, was erlaubt ist und was nicht.

Ich bin 60 Jahre pro Jahr mind. 2000 km Rennvelo gefahren, habe mich aber an die Regeln gehalten und Disziplin gezeigt. Alfred Knabenhans, Frauenfeld

Glückspost

In den letzten Tagen ist wieder die Glückspost von Thurplus in die Briefkästen gekommen. Thurplus ist die Institution, welche früher einmal Werkbetriebe Frauenfeld hiess. Thurplus heisst sie heutzutage, weil die Preise ihrer Leistungen in unverschämter Weise pausenlos hochgehen.

Darum das PLUS im Namen. Nun aber die Glückspostmässige freudige Nachricht. Der Stromtarif wird nächstes Jahr um grosszügige ca. 6% sinken, nachdem er die letzten 3 Jahre fast verdreifacht wurde (Hochtarif zur Zeit 20 Rappen je Kw - 2021 7.6 Rappen.)

Nachdem der Staat – sprich Steuerzahler und Konsument – unseren Stromkonzernen mit Milliardenbürgschaften ihre Spekulationen abgesichert hat und sie dabei hunderte Millionen verdienten, werden wir weiter schamlos abgezockt. Wie lange lassen wir uns das noch gefallen?

Albert J. Bachmann, Frauenfeld

Prioritätensetzung –im Kanton Thurgau

Aktuell lesen wir von einem Zusatzkredit für den Landhandel zwischen den Kantonen St.Gallen und Thurgau für «Wil-West». Seit dem Nein der St.Galler Stimmbürger ist der Kanton Thurgau mit Hochdruck an der Planung des Industriegebietes Wil West – z u Gunsten der Stadt Wil und des Kantons St. Gallen. Eine Gebietserschliessung nicht für das Thurgauer

Gewerbe, sondern für Ansiedelungen von High-Tech Firmen, wie Google und Amazon, die keine Steuern zahlen. Eine Erschliessung der Autobahn, aber kaum Parkplätze - Individualverkehr nicht erwünscht. Fraglich, ob ein Autobahnanschluss wirklich notwendig ist.  Als das Volk des Kantons St. Gallen «Wil-West» ablehnte, sprach der Thurgauer Regierungsrat von einer Hintertür, also von der Finanzierung des Projekts über den Kanton Thurgau. Und genau das kommt nun, in einer Zeit, wo der Kanton Thurgau eine angespannte finanzielle Situation erlebt. All dies anstelle der Frage: Warum lehnte denn das St. Galler Stimmvolk «Wil-West» ab? Weil es andere Projekte gab, in welchen kein Landwirtschaftsland eingezont werden musste, in anderen Regionen des Kantons, die besser unterstützt werden sollten. Vielleicht sieht der Thurgauer Regierungsrat auch deshalb davon ab, das Thurgauer Volk zu fragen. Bei uns im Kanton Thurgau gibt es Projekte, fix fertiges Industrieland, welches aber blockiert statt gefördert wird, obwohl in diesen Projekten vor allem Unternehmer für die Kosten aufkommen.

Wenn «Wil-West» ein so gutes Projekt sein soll, warum fürchtet man dann die Volksabstimmung? Traut man uns Thurgauerinnen und Thurgauer nicht mehr zu, sich ein Bild zu machen?

Oder ist es einfach das Konzept “Hintertür”, welches nicht nur am Willen der St. Galler, sondern auch am Willen der Thurgauer Bevölkerung vorbei durchgedrückt werden soll?

Wer transparent sein will, fragt das Volk. Wer transparent sein will, erklärt, warum andere Industrie Projekte, die den Kanton nur geringfügig finanziell belasten und hunderte Arbeitsplätze für lokale Industrie und Gewerbe bringen würden, blockiert werden. Der Kanton soll die Prioritäten richtig setzen, keine Staatsmittel verschwenden, transparent erklären, warum lokale Projekte verhindert werden, nur damit Grosskonzernen durch Steuererleichterungen den Weg nach Wil finden.

Eveline Bachmann, Gachnang, Kantonsrätin

Auch das Velo verdient Wohlwollen

Ich bin jetzt nicht so der Velotyp. Wenn ich in der Stadt nicht zu Fuss unterwegs bin, nehme ich den Stadtbus oder das Auto. Damit bin ich gut bzw. sehr gut bedient. Seit über 40 Jahren gibt es den Stadtbus – nicht zuletzt dank alt Stadtammann Hans Bachofner. Liniennetz und Fahrplan wurden stetig verbessert. Für das Auto gibt die Stadt für Bau und Unterhalt von Strassen seit ewig jedes Jahr Millionen aus. Anders sieht es für das Velo aus: Brösmeli mussten genügen. Das ist meines Erachtens gegenüber den vie -

len Velofahrerinnen und Velofahrern n icht fair. Man sieht sie mit Helm auf ihren alten «Chleppern» bis nigelnagelneuen Superbikes. Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dem Weg ins Training, in die Schule, zur Arbeit, zum Posten oder in den Ausgang. Mütter und Väter mit angehängtem Kinderwagen und auch ältere Semester, oft pfeilschnell auf E-Bikes. Sie a lle haben ein besseres und sichereres Velonetz verdient. Ein Ja zur Frauenfelder Veloinitiative ist nichts anderes a ls faires Zeichen der Zeit. Peter Hausammann, Frauenfeld

Damit Thundorf

lebenswert bleibt

Überall ist zu hören, respektive zu lesen, wie wichtig der Ausbau von Alternativ-Energie ist. Einfach gesagt, für die nicht Direktbetroffenen! Aber, liebe Thundorfer und Thundorferinnen, das hier ist unser Dorf, unser Naherholungsgebiet, unsere Lebensqualität! Unser wertvoller Wald wird zerstört, tausende Lastwagenfahrten werden unsere Kinder gefährden, und Unmengen von neugierigen Besuchern, welche die Monsterräder sehen wollen, werden unsere Quartierwege verstopfen und unsere Umwelt vermüllen. Lassen wir uns kein schlechtes Gewissen einreden, wahren wir unsere eigenen Interessen und sorgen wir mit 2x Nein dafür, dass Thundorf lebenswert bleibt.

Claude und Margret Fallegger-Forycki, Thundorf

Ein richtiger Schritt in die Zukunft

Der Kanton Thurgau, mit seinen weiten Feldern und dem oft kräftigen Wind, bietet ideale Voraussetzungen für die Nutzung von Windenergie. Diese erneuerbare Energiequelle gewinnt immer mehr an Bedeutung, und der Thurgau positioniert sich als Vorreiter in der Energiewende. Wir haben ein hohes Windpotenzial. Windenergie ist eine saubere und nachhaltige Energiequelle und bekämpft somit die Klimakatastrophe. Der Ausbau von Sonne und Windkraft schafft in der Region Arbeitsplätze in Planung, Bau und Betrieb der Anlagen. Eine hohe Wertschöpfung in Bau und vor allem Betrieb bleibt in der Region. Die Windenergiebranche ist geprägt von kontinuierlicher Innovation. Der Thurgau kann von diesen Entwicklungen profitieren und sich als Standort für zukunftsweisende Technologien etablieren.

Die Region hat konkrete Vorteile. Stromabhängigkeit vom Ausland verringern. Stromkosten für die Bevölkerung und Wirtschaft senken.

Der Einsatz von Windenergie trägt zu einem positiven Image des Kantons als umweltbewusste und zukunfts -

orientierte Region bei. Saubere Luft und eine intakte Umwelt sind wichtige Faktoren für eine hohe Lebensqualität. Windenergie trägt dazu bei, diese Ziele zu erreichen. Das Fazit für mich: Windenergie bietet Thundorf und dem Kanton Thurgau eine große Chance, seine Energieversorgung nachhaltig zu gestalten und sich als Vorreiter in der Energiewende zu positionieren. Die Vorteile überwiegen bei weitem. Mit einem gezielten Ausbau der Windenergie kann der Thurgau einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig seine Wirtschaft stärken. Adolf Stoll, Homburg

Nein

zur Veloinitiative am 24. N

ovember 2024

Manchmal muss man als Velofahrer auch einfach den Kopf einschalten. Schon jetzt gibt es die Möglichkeit viel befahrene Strassen zu umfahren und über Quartierstrassen auszuweichen – die wenigen extra Meter schaden dabei auch nicht. Die Stadt hat schon für die bereits geplanten Massnahmen nicht ausreichend personelle Kapazität und die Projekte werden durch Einsprachen blockiert. Wieso müssen zusätzlich zu den geplanten Projekten wiederum Millionen ausgegeben werden? Woher sollen die drei Millionen f ür die Umsetzung der Veloinitiative kommen? Bei einer Annahme der Initiative werden Steuererhöhungen für die Finanzierung nötig sein. Aus diesen Gründen bin ich klar gegen die Veloinitiative und werde weiterhin beim Velofahren meinen Kopf einschalten und ab und zu einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.

Lisa Badertscher, Gemeinderätin, Präsidentin SVP Frauenfeld

Achtung bei Leserbriefen

Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Gerne veröffentlichen wir Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Wir behalten uns jedoch vor, lange Briefe oder Wiederholungen zu kürzen. Knappe, prägnante Leserbriefe haben bessere Chancen, veröffent licht zu werden. Beleidigende oder anonyme Briefe werden nicht abgedruckt.

Achtung: Leserbriefe zu den Abstimmungen vom 24. November können nächste Woche nicht mehr platziert werden. (red)

Thundorf, 24. November 2024

2 x Nein

Nein zum Baureglement

Nein zum Teilzonenplan

Damit der Kanton den gültigen 850 Meter Abstand nicht ablehnen kann

Weil die Raumplanung alles für 8 Turbinen in die Wege leitet Weil keinerlei Garantie vorliegt, dass es bei 3 Turbinen bleibt

Manfred Gubler
Pilze. A lbert Graf, Frauenfeld

Traueranzeigen

Eines Morgens wachst du nicht mehr auf.

Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.

Nur du bist fortgegangen.

Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück.

Traurig nehmen wir Abschied von

Markus Zurbuchen

1. September 1950 bis 8. Oktober 2024

Ganz unverhofft ist er gestorben und still hat er sich verabschiedet.

In stiller Trauer:

Christian und Susanne Zurbuchen mit Karin und Judith Andreas und Anja Zurbuchen mit Claudia und Therese

David und Silvia Zurbuchen mit Camilo

Samuel und Nela Zurbuchen mit Elias und Basil Freunde, Verwandte und Bekannte

Die Urnenbeisetzung findet am 15. November 2024 um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Bremgarten statt.

Um 16.00 Uhr gedenken wir Markus im Kellertheater Bremgarten am Schellenhausplatz.

Anstelle von Kranz- oder Blumenspenden bitten wir, im Sinne von Markus, um Spenden für das Kellertheater Bremgarten: IBAN CH27 0076 1647 9015 6200 1, mit Vermerk: «Markus».

Traueradresse: Christian Zurbuchen, Reithystrasse 83, 8810 Horgen

ABSCHIED UND DANK

Die Erinnerung ist wie ein Fenster, durch das wir dich sehn, wann immer wir wollen. Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall wo wir sind.

Raniero

Claudio Holler

15. März 1961 bis 26. Oktober 2024

Nach kurzer schwerer Krankheit durfte mein Papi, unser Grosspapi und mein Lebenspartner friedlich einschlafen. Wir sind sehr dankbar für die gemeinsame Zeit und deine Herzensgüte.

In tiefer Trauer: Alessandro und Ladina Holler mit Gino, Lena und Kaia Caroline Heussi

Adriana und Sascha Martin mit Zayn, Elio und Jari Robine Heussi und Robin Freunde und Verwandte

Traueradresse: Alessandro Holler, Schaffhauserstrasse 205, 8500 Frauenfeld

Die Trauerfeier findet am 8. November 2024 um 14.20 Uhr in der katholischen Kirche Dübendorf statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt von mir und lacht. Lasst mir einen Platz zwischen Euch, so, wie ich ihn im Leben hatte.

Traurig, aber dankbar, verbunden mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Freund

Max Blunier

11. Juli 1953 bis 3. November 2024

Dein Lebensweg hat sich nach heimtückischer Krankheit geschlossen. Wir haben in Liebe und Dankbarkeit im engsten Familienkreis Abschied genommen.

In liebevoller Erinnerung:

Helen Blunier Aus der Au Alex Blunier

Carina Blunier und Marcel Zöllig mit Lenn und Laea Max`s Schwestern mit Familien Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Helen Blunier Aus der Au und Familie Bahnhofstrasse 6, 8553 Mettendorf

Auf Wunsch von Max findet keine Abdankung statt.

Frauenfeld, im November 2024

Die Trauerfamilie

«Wenn du gehst, dann lass ʼn bisschen was von dir. Hier bei mir, hier bei mir. Weil ich eigentlich schon weiss, du fehlst mir.»

«Wenn du gehst» von Johannes Oerding (2019)

Ein herzliches Dankeschön

für die Anteilnahme und die Zeichen des Mitgefühls im Gedenken an unseren Vater und Papi

Fritz Robert Bötschi-Rutishauser

Wir danken herzlich:

– den Nachbar*innen an der Gaswerkstrasse 10 in Frauenfeld – und ganz besonders den Menschen im 3. Stock

– allen Personen, die uns in dieser komplizierten Zeit unterstützt und begleitet haben

– dem Ärzte- und Pflegeteam des Kantonsspitals Frauenfeld, OG 04

– Dr. med. Martin Boettcher, den Ärzt*innen und dem Praxisteam des Schlossberg Ärztezentrums in Frauenfeld

– Pfarrer Daniel Gantenbein für den einfühlsamen Trauergottesdienst in der Kirche Kurzdorf und Organist Christoph Lowis für die wunder- bare Musik

Wir sagen danke für die vielen Karten und Briefe, die tröstenden Worte, die bereichernden Begegnungen, stillen Umarmungen und die grosszügigen Spenden.

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird.

Kafka

Traurig nehmen wir Abschied von meinem liebevollen Ehemann, unserem herzensguten Vater und Opa

Wilfried (Wifel) Bosshart-Trachsler 8. April 1944 bis 27. Oktober 2024

Nach einem reich erfüllten Leben und liebevoller Pflege im Stadtgarten, wurde er von seiner Krankheit erlöst. Für seine Liebe und Fürsorge sind wir ihm unendlich dankbar. In unseren Herzen bleiben uns viele schöne Erinnerungen.

Wir vermissen dich.

In stiller Trauer: Silvia Bosshart-Trachsler Manuel Bosshart Denise und Daniel Wyrsch-Bosshart mit Céline und Dario Verwandte und Bekannte

Traueradresse: Silvia Bosshart-Trachsler, Akazienweg 22, 8500 Frauenfeld

Wir nehmen Abschied am Freitag, 8. November 2024 um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Oberkirch Frauenfeld.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Laureus Stiftung Schweiz, Im Park 4, 8800 Thalwil, IBAN CH70 0900 0000 6156 6564 6, mit Vermerk: «Wilfried Bosshart».

Amtliche Anzeigen

8. April 1944 – 27. Oktober 2024

W ilfried Bosshart von Fischingen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Trauerfeier findet am Freitag, 8. November 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

17 Mai 1934 – 30. Oktober 2024

Ha ns David Züllig von Egnach TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

25. März 1947 – 1. November 2024

P eter Felix von Domleschg GR, wohnhaft gewesen in Islikon, Bahndammstrasse 1. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 13. November 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld Kurzdorf statt. Besammlung beim Grab.

30. Juli 1938 – 4. November 2024

Ma x Hochuli von Reitnau AG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Walzmühlestrasse 27. Die Beisetzung findet im privaten Rahmen statt.

Kirchliches

Wer so gewirkt in seinem Leben, wer so erfüllte seine Pflicht, und stets sein Bestes hat gegeben, für immer bleibt er euch ein Licht.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Bruder und unserem langjährigen, treuen Mitarbeiter

Peter Felix

25. März 1947 bis 1. November 2024

Nach langer und beschwerlicher Krankheit durfte Peter im Pflegeheim Casa Sunnwies, Islikon, wo er noch die letzten Wochen liebevoll betreut und gepflegt wurde, ruhig einschlafen.

Wir Geschwister werden unseren lieben Bruder immer in unseren Herzen tragen. Dich, lieber Peter, behalten die Familien Bötschi als langjährigen Freund und treuen Mitarbeiter in bleibender und bester Erinnerung.

In stiller Trauer:

Geschwister: Ehem. Bötschi-Getränke AG:

Margreth Balestra-Felix und Familien Agnes und Stefan Kägi Bötschi

Emmi Schocher-Felix und Familien Gisela und Toni Calabrese-Bötschi und Familien Jörg Felix Karin und Heinz Moser-Bötschi und Familien

Mario Felix-Lis und Familien

Traueradresse: Emmi Schocher-Felix, Strelja 1, 7074 Malix

Die Urnenbeisetzung und Abdankung findet am Mittwoch, 13. November 2024 um 14.00 Uhr, in der Kirche St. Johann Kurzdorf, Frauenfeld statt. Besammlung auf dem Friedhof.

Anstelle von Blumen berücksichtige man bitte die Spitex Region Frauenfeld, 8500 Frauenfeld, IBAN CH04 0078 4152 0025 2030 6, mit Vermerk: «Peter Felix».

Attraktive EFZ-Berufe in der Transportbranche

Kürzlich trafen sich die Mentorinnen und Mentoren bei Hugelshofer Logistik AG in Frauenfeld, um sich über die EFZ-Berufe in der Transportbranche zu informieren. Gleichzeitig erfolgte die Verabschiedung der langjährigen Projektleiterin

Diana Manser und die Vorstellung ihrer Nachfolgerin Andrea Kuoni.

Diana Manser betreute während den vergangenen 13 Jahren als Projektleiterin auf der Geschäftsstelle des Thurgauer Gewerbeverbandes das Programm von Mentoring Thurgau. Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren standen ihr dabei zur Seite, wenn es galt, Jugendliche bei Bedarf im Rahmen der Berufsfindung zu unterstützen.  Das Mentoring wurde im Jahr 2006 initiiert und ist seither sehr erfolgreich. Das wird durch die langjährige Statistik eindrücklich belegt. Die Hauptaufgabe der Projektleiterin beinhaltet das Entgegennehmen der Anmeldungen, das Zusammenführen der einzelnen Tandems und deren Begleitung. Nun hat sie sich entschieden, bei der Stadt Amriswil im Bereich Berufsbeistandschaft eine neue Herausforderung anzunehmen. Marc Widler, Geschäftsführer beim Thurgauer Gewerbeverband, nahm zusammen mit Marcel Schaer, Amt für Wirtschaft und Arbeit, und Marcel Volkart, Amt für Berufsbildung, die Gelegenheit wahr, die Verdienste von Diana Manser hervorzuheben: «Dank deines grossen Engagements ist das Mentoring Thurgau zu einer namhaften Institution geworden.» Ihre Nachfolge übernimmt die 42-jährige Frauenfelderin Andrea Kuoni, welche ihre Lehre auf der Stadtverwaltung absolvierte und anschliessend auf verschiedenen öffentlichen Ämtern tätig war.

Reduktion der CO2 -Belastung um 50 % «Schweizweit sorgen heute 4500 Transportunternehmen für die Ver- und Entsorgung und seit zwanzig Jahren sind unverändert rund 52 0 00 Lastwagen unterwegs, währenddem die Zahl der Lieferwagen um das Zwan -

zigfache zugenommen hat. Dafür verantwortlich ist die Einführung der LSVA (Leistungsabhängige Schwerverkehrs-Abgabe)», sagte Martin Lörtscher, CEO der Hugelshofer Gruppe, bei der Begrüssung der Gäste. Das Unternehmen ist seit 147 Jahren in Frauenfeld ansässig und beschäftigt 380 Mitarbeitende, darunter sechs Lernende EFZ. «Wir bezeichnen uns als Nischenanbieter und transportieren unter anderem auch Lebensmittel und Baustoffe», hob Lörtscher hervor. Für den Transport von flüssigen Lebensmitteln ist die zur Hugelshofer Gruppe gehörende Transfood AG schweizweit Marktleader und eine weitere Exklusivität ist der Pharma-Transport. Die ebenfalls zur Hugelshofer Gruppe gehörende Hugelshofer Recycling AG schlägt in Frauenfeld jährlich 25000 Tonnen Recycling-Material um, wobei 75 Prozent der Wiederverwertung zugeführt werden. Hohe Ziele hat man bei Hugelshofer auch mit Blick auf die Umweltbelastung: «Wir produzieren jährlich 17 0 00 Tonnen CO2 und mit Blick auf die Nachhaltigkeit wollen wir bis 2030 diese Belastung mit verschiedenen Massnahmen u m die Hälfte reduzieren», so Lörtscher. Dazu gehört Hugelshofer euro -

paweit grösste Schnellladestation für Lastwagen und die 30 vollelektrischen Lastwagen des Frauenfelder Transportunternehmens.

Neues Quereinsteiger-Modell Roger Schuhmacher präsentierte die Entwicklungen im Personalwesen: «Bis 2019 waren die Bewerbungen rückläufig und ab Corona verzeichnete man einen deutlichen Aufschwung.» Gemäss seinen Erfahrungen sind die qualitativ guten Bewerbungen rückläufig und zwei bis drei passable Kandidaten sind auf viele Ausschreibungen das Resultat. Von den täglich fünf eintreffenden Bewerbungen lohnt es sich, eine näher unter die Lupe zu nehmen. Das Ziel ist eine Fluktuationsquote von durchschnittlich rund 15 Prozent. Eine wichtige und neue Geschichte ist bei Hugelshofer das Quereinsteiger-Modell. «Diesbezüglich ist es unser Ziel, sich Bewerbenden die Theorie im Vorfeld selbstständig aneignen müssen. Die viermonatige Ausbildung verursacht Kosten zwischen 10 000 und 12 000 Franken und die Quereinsteiger erhalten einen angemessenen Praktikumslohn. Die Grundausbildung zum Strassentransport Fachmann/frau EFZ ist gemäss

KURZDORF

So, 10.30 F amiliengottesdienst OBERKIRCH So, 09.15 G ottesdienst – aufgelockert www.evang-frauenfeld.ch

Sa, 19.30 Abendgottesdienst, parallel Kinderprogramme (1–15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net

St. Gallerstrasse 24 w ww.kath-frauenfeldplus.ch

Sa, 1 7.30 E ucharistiefeier zum Patrozinium K irche St. Martin Warth K EIN GOTTESDIENST in der S tadtkirche Frauenfeld 1 9.00 Eucharistiefeier Reformierte Kirche F elben-Wellhausen

So, 0 9.00 E ucharistiefeier K irche St. S ebastian Buch 1 0.30 E ucharistiefeier mit paralleler K inderfeier «Heiliger Martin» i n der Sakristei S tadtkirche Frauenfeld

Ein Muster aus unserer Trauerkollektion!

Schuhmacher seit 2020 wieder sehr intensiv. Aktuell haben gute Lernende ihre Ausbildung beim Frauenfelder Transportunternehmen abgeschlossen. Zwei Hürden gilt es gemäss Andreas Wettstein, Fahrlehrer und Lehrlingsverantwortlicher, für die Zulassung dieser Ausbildung zu überwinden: Das Alter von 16 Jahren muss bis zum 30. November des ersten Lehrjahrs erreicht werden und ein ärztlicher Untersuch ist Voraussetzung. Nach einer zweiwöchigen Schnupperlehre können sich Jugendliche für eine Ausbildung bewerben, wobei das während dieser Zeit erstellte Schnuppertagebuch, es muss gemäss Wettstein gut zu lesen und zu verstehen sein.  Auch das Bestehen des Multichecks ist eine Bedingung. Das Ziel der Ausbildner ist es, die Lernenden nach ihrer Lehrzeit bei Hugelshofer zu beschäftigen. Abschliessend präsentierte Simon Gerber, Standortleiter Thomann Nutzfahrzeuge Frauenfeld, die beiden Berufe Automobil-Mechatroniker/in Nutzfahrzeuge EFZ und Automobil-Fachmann/frau. Hervorgehoben wurde dabei von ihm, dass nach einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung eine breite Palette von Weiterbildungen zur Verfügung steht. Werner Lenzin Die Auswanderer.

Die Druckerei in Frauenfeld

S ilvia Alessi
Leserfoto

FCF vergibt ein 2:0

EHC Frauenfeld – EHC Seewen KEB Frauenfeld, Mittwoch, 6. N ovember, 20 Uhr

Frauenfeld – Balzers. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Samstag, 20. Mai, 16 Uhr

Als Underdog zum Sieg?

Den Spitzenreiter ärgern

Im bereits drittletzten Heim-Spiel dieser Meisterschaft trifft der FC Frauenfeld (14.) auf Leader Balzers. Die Liechtensteiner agieren längst nicht mehr so dominant wie in der Vorrunde.

A uswärtsspiele sind bis dato in dieser Saison von wenig Erfolg gekrönt. Obwohl zuletzt dank einer Aufholjagd in Arosa ein weiterer Punktgewinn hinzukam, verlor der EHC Frauenfeld sowohl im Schanfigg (2:3nP) als auch in Lyss (1:5). Umso besser folgt jetzt das nächste Heimspiel, bei welchem nach den Heimsiegen gegen Wetzikon, Bülach und Langenthal angeknüpft werden kann.

Nur gute Erinnerungen

gegen Arosa verloren. Also eine knifflige Aufgabe für die Frauenfelder.

Der 1930 gegründete FC Balzers hat Frauenfeld einiges voraus, er hat schon mehrfach im Europacup der Cupsieger mitgewirkt. Als liechtensteinischer Cupsieger. Heute Mittwochabend findet übrigens der nächste Final statt, diesmal heisst der Gegner Vaduz. Im

In der heimischen KEB gastiert dieses Mal der EHC Seewen, aktuell mit 27 Zählern aus 12 Spielen auf Rang 2. Die Schwyzer haben in der laufenden Spielzeit lediglich gegen Leader Martigny, gegen Huttwil und erst im Penalty s chiessen

In den letzten drei Spielen besiegte Seewen die Gegner jeweils, zuletzt auswärts den EHC Thun 3:1. Und auch das Duell gegen die Frauenfelder Ende September in der KEB Zingel ging für den EHC Seewen aus, obschon die Frauenfelder damals in Front lagen. Nun gut, seither ist einiges Wasser die Murg heruntergeflossen. Das Team von Trainer Pascal Lamprecht ist nach dem Fehlstart in Schwung gekommen und hat zumindest mit den Plätzen unter dem zweiten Trennstrich derzeit nichts mehr zu tun.

Will Frauenfeld den Ligaerhalt trotz einer bisher glanzvollen Rückrunde wirklich noch schaffen, dann muss man den Leader aus Balzers auf der Kleinen Allmend nicht nur ärgern, sondern man sollte unbedingt punkten. FCF-Captain Marius Angst sieht die momentan prekäre Situation trotzdem realistisch: «Als Zweitletzter müssen wir mit Ausnahme Amriswils gegen lauter besser klassierte Equipen antreten. Da sind wir eigentlich immer der Aussenseiter. Bisher hat das aber recht gut funktioniert. Darum kann es gegen Balzers nur heissen: Aus einer sicher stehenden Verteidigung heraus Vollgas geben». Ein kleines Detail: In diesem Frühling hat Balzers in neun Spielen nur 12 Punkte geholt,

Vielleicht kommt ja jetzt der sportliche Gradmesser Seewen grad zum richtigen Zeitpunkt, um als Underdog einer favorisierten Mannschaft (wieder einmal) ein Bein zu stellen. Klar ist aber, dass es dafür eine (weitere) ParforceLeistung von hinten bis vorne braucht. Die Unterstützung der Fans jedenfalls ist den Frauenfelder gewiss, deren Topscorer einmal mehr Tom Gerber heisst. Ho pp Frauefeld!

Frauenfeld dagegen als Zweitletzter fast unglaubliche 17. Da müsste doch gegen die offensichtlich etwas schwächelnden Liechtensteiner sogar ein Dreier möglich sein. In dieser Rückrunde bleiben dann dem FCF im Kampf um den Ligaerhalt lediglich vier Runden übrig. Die Gegner heissen daheim Chur (8.) und Dardania St. Gallen (9.) sowie auswärts Bazenheid (5.) und das momentan punktgleiche Rapperswil-Jona (13.). Ruedi Stettler

Frauenfeld (dunkel) möchte sich im Heimspiel gegen das favorisierte Seewen weitere Zähler sichern.

letzter Minute erzieltes 1:0 beim deutlichen Schlusslicht Amriswil und ein 3:1 in Adliswil, wobei der letzte Treffer erst in der Nachspielzeit fiel. Dazu gab es satte sechsmal ein 1:1, zuletzt daheim gegen Lachen/Altendor (12.).

Eisgaudi macht die Kids wieder glücklich

Aadorf patzt daheim

Schüler-Basketball erfolgreich

Im 2.-Liga-Fussball der Frauen kam Frauenfeld (6.) daheim gegen Widnau (7.) zu einem 2:2 (1:0). Der FCF vergab einen 2:0-Vorsprung. Beide Teams weisen nach zehn Runden 13 Punkte auf.

Die traditionelle Eisgaudi des EHC Frauenfeld ist am Swiss Ice Hockey Day in der Kunsteisbahn Frauenfeld über die Bühne gegangen.

Rennen Diessenhofen

In den Kantonsschulhallen organisierte der CVJM Frauenfeld die Thurgauer Basketball Schüler-Meisterschaft zum 48. Mal. Es gab viele packende Spiele und die Stimmung war grossartig.

In einer hektischen Startviertelstunde fehlte dem Heimteam zwar die Ruhe. Nach und nach verfeinerten sich Genauigkeit und Schnelligkeit im Ballbesitz. Daraufhin lenkte Brägger in der 30. Minute eine Flanke von Stalder gefühlvoll per Kopf zum 1:0 ins Netz. Obwohl der FCF nicht sein bestes Gesicht zeigte, hatte er Widnau über weite Strecken im Griff. So kamen die Gäste spärlich hinter die rote Viererkette, fanden aber andere Wege, um bei der Punkteteilung mitzureden. Neun Minuten nach der Pause erhöhte Stalder auf 2:0, aber nur eine Minute später hiess es 2:1. Eine Rheintalerin stolzierte durch die Frauenfelder Abwehr und traf aus der Ferne ins untere Eck.

Dank den vielen Helferinnen und Helfer konnte das Turnier reibungslos durchgeführt werden. Wegen steigender Teilnehmerzahl findet der Anlass nächstes Jahr wieder statt. (mdl)

Unter lautstarken Anfeuerungsrufen vieler Zuschauerinnen und Zuschauern auf der Tribüne erliefen alle Spieler:innen – von der jüngsten U9-Stufe bis zu den Akteuren der MyHockey League – in zehn Minuten so viele Runden wie möglich, um ihren Verein zu unterstützen. Für noch mehr leuchtende Kinderaugen sorgte der Swiss Ice Hockey Day, bei dem die Jüngsten mit Hockeystars aus der National League, der Swiss League und der Swiss Women’s Hockey League auf dem Eis trainieren konnten. Mit Fabio Hollenstein, Devin Stehli und Kevin Kühni beehrten den EHC Frauenfeld auch Spieler des HC Thurgau.

"Nicht unter Druck setzen lassen"

Schlagartig waren die Gäste wieder präsent und jagten dem Ausgleich hinterher. Es bedurfte allerdings eines Penaltys in der 80. Minute, dass Widnau nicht leer ausging. Der Unparteiische zeigte nach einem umstrittenen Hands auf den Punkt. In der Folge bäumte sich Frauenfeld noch einmal auf, musste aber das Unentschieden hinnehmen.

Mit dem verlorenen Sieg ist die Meisterschaft fürs Erste abgehackt. Jetzt liegt der Fokus auf dem abschliessenden Match vom Sonntag, 10. November. Um 11 Uhr spielt Frauenfeld um den Einzug in den Cup-Halbfinal in Uzwil. (sr)

Der RC Diessenhofen führt das 41. Auffahrts-Radrennen vom 18. Mai auf der bewährten Rundstrecke durch. Start und Ziel befinden sich neben der Lettenhalle in Diessenhofen. Gefahren wird über Basadingen bis Willisdorf und zurück zum Ziel. Die leicht wellige, teilweise schmale Strecke misst 4,4 Kilometer und kann windanfällig sein.

So wird es gerade im Hauptrennen (Beginn um 13.30 Uhr) mit der grössten Teilnehmerzahl wichtig sein, sich früh in den vordersten Positionen aufzuhalten. Den Auftakt zum Rennen machen die Anfänger U17 und die Damen bereits um 9 Uhr. (up)

Mit Tyler Morley (Kloten), Benjamin Quinn, Valentin Hofer und Janis Embacher (alle Rapperswil Jona Lakers) kamen auch Spieler aus der National League nach Frauenfeld. Pascale Madella, Sona Hullova und Leoni Zwart von den Frauen des HC Thurgau komplettierten den Kreis der engagierten Hockeystars. Danach nahmen sich die Hockeystars noch Zeit, um bei einer Autogrammstunde die letzten Wünsche der Fans in Erfüllung zu bringen. Besonders stolz ist der EHC Frauenfeld auf die Präsentation seiner neuen Nachwuchsförderer Müller Recycling AG, Serto Group, TKB, Carosserie Bossard AG, RecyPet AG, Interkeramik Perolini AG, Geiges AG, Bayer Pflästerungen GmbH und Optic 2000 Frauenfeld, die neu auf den Trikots, Stulpen und Helmen der Frauenfelder Junioren zu sehen sind. «Wir sind

Egli nicht zu schlagen

Muki-Kitu-Tag in Steckborn

stolz und dankbar, mit dem Förderbeitrag sind sie mitverantwortlich für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung der Kinder», sagt Daniel Gillmann, EHCF-Interimspräsident. (ehc)

Nach einer bitteren 1:3-Niederlage im Heimspiel gegen Oberdiessbach bewies Aadorf im NLB-Volleyball in Neuenburg seine Stärke und gewann souverän mit 3:0.

Der vom TV Steckborn zusammen mit dem Thurgauer Turnverband organisierte TKB Muki-Kitu-Tag auf dem Feldbachareal war mit fast

meln und doch soll der Spass und die Freude am Dabeisein im Vordergrund stehen. So massen sich im Muki/VakiWettkampf 97 Paare aus 13 Vereinenbank, Zielwurf in einen Eimer undkampf traten 164 Kids aus 12 Vereinen an und zeigten im Mattenwurf, Sprung und Hindernislauf ihr Bestes. Im Muki/Vaki-Wettkampf holten sich mit fast 10 Punkten Vorsprung Noel

und Jonathan Hedinger aus Gachnang-Islikon vor Ilaria und Alexandra Steiner aus Hörhausen und Ayana und Werner Hasenfratz aus Steckborn den Sieg. Bei den kleinen Kitu-Kindern setzte sich Leona Vroomen aus Schlatt gegen Jamie Brunschwiler aus Mettlen und Levin Frischknecht ebenfalls aus Schlatt durch. Corin Indemaur aus Berg durfte bei Kitu gross zuoberst aufs Podest. Platz zwei erturnte sich Yanik Schwendener aus Schlatt vor Leano Moor aus Neukirch-Egnach.

Die Pendelstafette Muki/Vaki ging an Tägerwilen II vor Märstetten und Steckborn. Im Kitu rannte Berg allen davon, gefolgt davon Neukirch Egnach und Salmsach. (agz)

Aadorf trat in der heimischen Sporthalle Löhracker beim 1:3 (23:25, 25:20, 23:25, 21:25) gegen einen entschlossenen Berner Gegner an und lieferte sich ein hart umkämpftes Duell. Im zweiten Satz konnte das Heimteam mit einem klaren 25:20 auftrumpfen und zeigte dabei seine Stärken im Angriff und der Defensive. Die mangelnde Konstanz über die gesamte Spieldauer hinweg erwies sich als ausschlaggebend. In den Sätzen 1, 3 und 4 fehlte es an der nötigen Präz ision und Konzentration. Besonders die hohe Eigenfehlerquote von Aadorf machte es einem diszipli n ierten und kämpferischen Oberdiessbach leichter, sich in den entscheidenden Momenten durchzusetzen. Nur einen Tag später stand das Auswärtsspiel in Neuenburg an, und Aadorf zeigte eine beeind ruckende Reaktion. Von Beginn an demonstrierte das Team seine Entschlossenheit und setzte den Gegner mit starken Services und einer exzellenten Blockarbeit unter Druck. Aadorf trat kraftvoll, präzise und mutig auf. Auch wenn die Thurgauerinnen in einigen Momenten Punkte hinten lagen, war es der unerschütterliche Zusammenhalt auf dem Feld, der den Unterschied ausmachte und letztlich zum 3:1 (19:25, 21:25, 25:19, 19:25) führte. Mit diesem 3:1 bew ies der VBCA, dass es in der Lage ist, Rückschläge schnell zu überwinden und gestärkt zurückzukehren. (sm)

Frauenfeld (rot) hat in diesem Frühling schon oft überrascht. Bild: Roland Bretscher
Die Kinder waren in Steckborn voller Freude dabei. Bild: Anita Gonzalez Castro
Eisgaudi und Swiss Ice Hockey Day auf der KEB in Frauenfeld mit zahlreichen Stars aus den oberen Schweizer Ligen liessen die Herzen der Kids auch diesmal wieder viel höher schlagen.
B ilder: Markus Bauer

Hugs Serie gerissen

Bis zum Marathon in New York war die Bilanz des Rollstuhl-Leichtathleten Marcel Hug seit Oktober 2021 eine totale Erfolgsgeschichte gewesen: Der Pfyner gewann immer, wenn er startete, auch an den Paralympics in Paris. Diese Serie riss in New York, wo Hug schon sechsmal Mal gewinnen konnte. Gesundheitlich angeschlagen wurde der 38-Jährige Vierter. Bis Kilometer 30 hatte sich der Thurgauer in der vierköpfigen Spitzengruppe mit David Weir (Gb), Tomoki Suzuki (Jp) und Daniel Romanchuk (USA) halten können. Dann verlor er den Anschluss. Romanchuk siegte vor Weir (+5 Sekunden) und Suzuki (+12). Hug verlor 3:38 auf die Bestzeit. (rs/srf)

Premiere für HCT

Erstmals in dieser Eishockey-Saison durften die HC Thurgau Ladies beim 4:3 nach Penaltyschiessen gegen Lyss über einen Sieg jubeln. Lyss ging in Führung. Die Thurgauerinnen reagierten schnell und kamen nicht nur zum Ausgleich (11.), sondern auch zur Führung (16.). Der HCT lag sogar durch die Hüttwilerin Selina Burren mit 3:1 vorne (25.). Aber die Bernerinnen konnten sich zum 3:3 zurück kämpfen. Die Overtime blieb torlos. Die Entscheidung musste im Penaltyschiessen fallen. Nach einer nervenaufreibenden Serie von 14 Versuchen gelang den HCT Ladies mit dem allerletzten Schuss der entscheidende Treffer. (os)

Wängi punktet voll

Im 3.-Liga-Fussball setzte sich Wängi (3.) gegen Ebnat-Kappel (5.) mit 3:1 (2:1) durch. Die Gastgeber starteten mit viel Selbstvertrauen und wurden bereits in der 4. Minute durch Schneider belohnt. Doch in der 31. Minute lancierten die Toggenburger einen schnellen Konter, der zum verdienten Ausgleich führte. Als De Rosa von Goalie Hilbi im Strafraum von den Beinen geholt wurde, verwandelte Holenstein den Penalty zum 2:1. Die Wängener versuchten nach dem Tee das Spiel zu kontrollieren. Das gelang gut und Burgermeister erzielte das 3:1 (55.). Mit diesem Sieg überholte Wängi nun Aadorf, das gegen Leader Sirnach mit 3:6 unter ging. ( fr)

Wichtiger Anlass zwischen Sport und Tradition

Immer am 3. Sonntag im November (heuer am 17.) findet der «Frauen felder» statt. Früher war es der Mi litärwettmarsch, dann der Waffen lauf und seit 2000 sind auch Zivile unterwegs.

Das allererste Mal wurde der Frauen felder Militärwettmarsch am 27. Mai 1934 ausgetragen. Irgendwann war dieser Name nicht mehr zeitgemäss und fortan hiess es Waffenlauf. Natür lich ist er der älteste. Wohl auch wegen der Länge von 42,2 Kilometern und einem Höhenunterschied von 520 Me tern wird er als König der Waffen läufe bezeichnet. Der «Frauenfelder» ist seit jeher ein Anlass aus Tradition und Sport. Weil die Teilnehmerzahl dieser aus sterbenden Spezies im «MilitärGwändli» immer mehr zurückging, wurden ab 2000 auch zivile Läuferin nen und Läufer zugelassen. Mittler weile haben längst die Zivilen das Zepter übernommen. Erreichten im Waffenlauf 2023 noch 129 Männer und 15 Frauen das Ziel, waren es im Zivilen 144 Männer und 33 Frauen. Klar am Beliebtesten ist allerdings der Halbmarathon von Wil nach Frauenfeld. Hier tauchen im Klassement 799 Herren und 374 Frauen auf.

EHCF-Rückschlag

mit einem 1:5 bei Lyss

Nach sieben Punkten aus den letzten drei Eishockey-Partien verlor Frauenfeld (10.) beim vor diesem Match punktgleichen Lyss (nun 8.) mit 1:5 (0:1, 1:1, 0:3).

Auch im sechsten Auswärtsspiel wollte das Glück nicht auf der Seite des EHCF stehen. Wobei beim 1:5 das Ergebnis den Gast chancenloser aussehen lässt, als die Partie wirklich war. 15 Sekunden vor der ersten Pause konnte Lyss von einer missglückten Frauenfelder Auslösung profitieren und das 1:0 schiessen. Knapp nach Spielmitte erhöhten die Berner auf 2:0. Moser gelang unmittelbar vor der Pause der wichtige Anschlusstreffer. Frauenfeld warf im Schlussabschnitt alles ins Spiel. Doch erneut konnten die Platzherren wieder auf zwei Tore Abstand erhöhen.

Ziel auf dem Kanti-Sportplatz Schon viel früher durften die Jugendlichen ab Wil mitmachen und bei ihnen kamen zuletzt 66 Boys und 33 Girls nach 21,1 Kilometern im Ziel an. Dieses befindet sich heuer erst zum zweiten Male in der langen Ge -

schichte des «Frauenfelders» auf der Sportanlage der Kantonsschule. Nach wie vor werden um 10 Uhr (Halbmarathon 10.30) die Teilnehmer auf dem Frauenfelder Marktplatz mit einem Kanonenschuss auf die beschwerliche Strecke geschickt.

Vorsichtige Nicole Lohri

Der Name Nicole Lohri (sie war einige Zeit mit ihrem Mann Philipp auch für den Frauenfelder Stadtlauf zuständig) ist in Läufer-Kreisen bestens bekannt. Die Frauenfelderin hat schon unzählige Rennen für sich entschieden. Vor drei Jahren erlitt sie allerdings eine Meniskus-Resektion (teilweise, oder in seltenen Fällen, komplettes Entfernen des Aussen- und/oder Innen-Meniskus im Knie). Dabei hat auch der Knorpel einigen Schaden genommen. Deshalb ist das langjährige Mitglied des LSV Frauenfeld heute viel vorsichtiger unterwegs: «Mein Ziel ist es, einfach teilzunehmen und zu schauen, wie es geht. Wegen meinen Kniebeschwerden ist nur ein dosiertes Training möglich. Trotzdem laufe ich immer noch sehr gerne und darf sagen, ich habe eigentlich schon alles erreicht, was ich wollte». Die 52-Jährige ist Running-Leiterin und J&S-Trainerin. Sie startet am «Frauenfelder» seit 2003 immer am

Grosszügige Geschenke für Schaffhausen II

In der 2. Fussball-Liga interregional hat Frauenfeld (10.) in der ersten Halbzeit gegen den auf einem Abstiegsplatz (13.) liegenden FC Schaffhausen II eine besorgnis-erregende erste Halbzeit (0:3) gezeigt und noch gnädig mit 2:4 verloren.

Frauenfeld fand zwar von Beginn an den Zugang zur Partie und besass den Ball etwas mehr als der Gegner. Aber der FCF verteilte grosszügige Geschenke, woraus der harsche 0:3-Pau -

senstand resultierte. Zuerst führte lasches Defensivverhalten zum 0:1 (Eigentor), bevor die Munotstädter nach einem verunglückten Frauenfelder Rückpass (auch Goalie Stanisci verhielt sich tölpelhaft) beim 0:2 nachdoppeln konnten. Beim dritten Treffer lief der FCF blind in einen Konter, nachdem es eigentlich auf der anderen Seite hätte klingeln müssen. Die Thurgauer waren keineswegs so unterlegen, wie es das 0:3 zu scheinen vermochte. Dennoch war der Rück-

stand insofern gerechtfertigt, da derart fahrlässiges Verhalten in dieser Liga einfach bestraft wird. Es fehlte erneut die Willensstärke und die Leidenschaft, welche das Team zum Saisonstart ausgezeichnet hatte. Nach dem Seitenwechsel war davon bereits mehr zu sehen. Kälin verkürzte (50.) aus spitzem Winkel sehenswert. Frauenfeld rannte an, die grosse Aufholjagd wurde zehn Minuten vor Schluss mit Lopes‘ Treffer so richtig lanciert. Die Hoffnung währte allerdings nur kurz, denn wenig später musste Stanisci ein viertes Mal hinter sich greifen. In der Nachspielzeit wurde Kreis nach einer Notbremse noch vom Platz gestellt. Unter dem Strich muss Frauenfeld eine verdiente Niederlage hinnehmen, aus welcher man besonders aus der verkorksten ersten Halbzeit Lehren ziehen muss. Immerhin verleiht der gute zweite Abschnitt Mut für die anstehende Affiche im Bündnerland (allerdings ohne Kreis), wenn der FCF auswärts nun auf das punktgleiche Chur (verlor als Neunter 0:1 bei Red Star) trifft. (rs/ne)

Halbmarathon. Einmal hat sie sogar den Marathon absolviert. Wie fit fühlt sie sich? «Am letzten Oktober-Sonntag habe ich mit 20 Personen einen Test von Wil nach Frauenfeld unternommen und das hat funktioniert». Hat sie überhaupt noch Ziele? «Ja, im März 2025 möchte ich in Tokio den Marathon laufen».

Routinier Sämi Schmid Ebenfalls Mitglied beim LSV Frauenfeld ist Sämi Schmid. Er wurde lange immer als der schnellste Frauenfelder Pöstler bezeichnet. Dabei würde es doch besser lauten: Der Ausdauerndste. Schmid war ein Urgestein im Waffenlauf und hat die 42,2 Kilometer lange Strecke von Frauenfeld nach Wil und wieder zurück satte 25 Mal absolviert. Mittlerweile steht er mit Jahrgang 1954 bereits vor seinem 19. Einsatz im Halbmarathon und ist guter Dinge: «Mal schauen, was herauskommt». Ganz offensichtlich hat der «Frauenfelder» nichts an Beliebtheit eingebüsst. Ganz im Gegenteil. Ernst Huber als Verantwortlicher Marketing/ Öffentlichkeit darf gutgelaunt vermelden: «Wir haben jetzt anfangs November bereits über 500 Anmeldungen mehr als im Vorjahr». Nachmeldungen sind weiterhin möglich. Ruedi Stettler

EHCF-Headcoach Lamprecht setzte mehr als sieben Minuten vor Schluss alles auf eine Karte, nahm sein TimeOut sowie Torhüter Bamert vom Eis. Mitten in einer fast dreiminütigen Druckphase der Thurgauer gelangte Lyss in Scheibenbesitz und konnte mit einem Befreiungsschlag zum 4:1 einschiessen. Das 5:1 in der Schlussminute war Zugabe. Zuvor hatte unter der Woche Arosa den EHCF erst nach Penaltyschiessen 3:2 (1:0, 1:0, 0:2, 1:0) geschlagen. Frauenfeld zeigte viel Moral und holte spät im Schlussdrittel ein 2:0 auf und glich ohne Goalie (60.) erst aus. Im Penaltyschiessen traf keiner der fünf Thurgauer. Bei den Bündnern allerdings auch nur einer. (rs/ehc)

WM mit Thurgauern

Vom 7. bis 10. November findet in Argentinien die Faustball-WM der Frauen statt. Das Schweizer Team mit sieben Thurgauerinnen setzt sich den Gewinn einer Medaille zum Ziel und liebäugelt mit einer Finalteilnahme. Die Schweiz wurde mit Deutschland, Brasilien und Österreich in die Gruppe A eingeteilt. Die Thurgauerinnen im Kader. Angriff: Sara Peterhans (Kreuzlingen). Adéla Lang (Elgg-Ettenhausen). Zuspiel: Rahel Hess (Kreuzlingen). Markéta Lang (Elgg-Ettenhausen). Abwehr: Liliane Bär (Elgg-Ettenhausen). Fabienne Frischknecht und Corinne Stäheli (beide Kreuzlingen). (rs/fb)

Südamerika durften die U18-Faustballerinnen jubeln. B ild:

Das Schweizer U18 Nationalteam der Frauen zeigte eine wirklich tolle Faustball-Weltmeisterschaft in Chile und krönte diese mit dem Gewinn der Bronzemedaille.

Der letzte Punkt beim 3:0 im Bronzespiel gegen Brasilien war sinnbildlich für die gesamte Begegnung. Im strömenden Regen war es Hauptschlägerin Kim Sprenger (Kreuzlingen), die den Matchball verwertete. Nur ein Servicefehler unterlieft Sprenger in dieser Partie, während sie in den drei

Sätzen beeindruckende 18 direkte Servicepunkte beisteuern konnte. Captain Markéta Lang (Elgg-Ettenhausen), die ihr 31. Länderspiel bestritt und damit alleinige Rekordhalterin ist, überzeugte in der Mitte, obwohl sie vorher das gesamte Turnier über im Angriff aufgelaufen war. Zum U18 Nationalkader gehörten im Angriff: Kim Sprenger (Kreuzlingen), Markéta Lang und Mania Ahmadi (Elgg-Ettenhausen). Zuspiel/Abwehr: Lisa Walker (Elgg-Ettenhausen), Mia Schär (Kreuzlingen). ( fb)

Nicole Lohri ist wieder dabei. B ild: zvg
In
Fabio Baranzini
Schaffhausen (gelb) war nicht viel besser als der FCF, aber effizienter.
zvg

Stadtturner-News

Wenn

Turnerinnen

Am Donnerstagmorgen kurz vor 7.00 Uhr strömten wir gut gelaunt aus allen Himmelsrichtungen auf dem Bahnhofsperron zusammen, wo wir den Zug Richtung Süden bestiegen. Was steckt wohl in den bunten Koffern? Im Zug lüfteten Halina und Yvonne das Geheimnis, indem sie süffigen HELDENROSÉ, was natürlich HELDINNENROSÉ heissen sollte, knackige Röstnüsse und feine Laugenbrötli auspackten und verteilten. Ein willkommener Genuss für die lange Zugfahrt. In Bologna angekommen und nach dem Zimmerbezug liessen wir uns von Franco Ricci durch die eindrückliche Altstadt führen und einen ersten Eindruck erhalten. In der ganzen Stadt sollen 38 k m Arkaden zum Flanieren einladen. Sie gilt auch als Stadt der Türme, wobei der Torre Garisenda und der Torre degli Asinelli als besondere Wahrzeichen gelten. Am Abend genossen wir in fröhlicher Runde ein typisches italienisches Nachtessen. Egal wie lange der Abend dauerte, am Freitagmorgen startete die nächste Führung bereits um 9.00 Uhr zur Piazza Maggiore, wo uns Franco Ricci durchs Archiginnasio, das anatomische Theater führte und uns viel zu erzählen wusste. Eine besondere Herausforderung stellte vorher bereits das Frühstück dar. Etwas knapp bestuhlt, könnte «frau» sagen, wer zuerst kommt, die belohnt die Bedienung. Unheil drohte, denn die italienischen Bahnen kündeten für den Rückreisetag einen Bahnstreik an. Während wir übrigen Turnerinnen nach der Führung vergnügt durch enge Gassen, über breite Plätze schlenderten, hohe Türme bestiegen und uns den feinen

eine Reise tun…

Köstlichkeiten hingaben, verhandelten die zwei Organisatorinnen Mona Speziale und Claire Müller am Bahnhof mit ihrem Charme, der nötigen Beharrlichkeit und viel Schweiss stundenlang, bis sich endlich eine Lösung ergab. Ein Buschauffeur wird uns am Sonntag von Bologna nach Chiasso fahren, wo wir auf die Bahn wechseln werden. Für diesen Effort ernteten die beiden dankbaren Applaus. Am Samstag führte die Busfahrt von Bologna nach Modena. Tamara Venturi erzählte in schauspielerischem Können die Stadtgeschichte, gespickt mit Anekdoten. Dabei führte der Weg beim wohl bekanntesten Gesicht der Stadt, dem Tenor Luigi Pavarotti, vorbei. Im Anschluss stand die Besichtigung der Aceta San Domino auf dem Programm, wo wir uns über die Herstellung des Balsamicos informierten und uns eine

Kostprobe gönnten. Rahmglace mit Balsamico mundete besonders. Selbstverständlich stand der Shop offen, wo Interessierte ihren Geldbeutel erleichtern und ihr Gepäck beschweren konnten. Nach der Rückkehr blieb in Bologna wieder Zeit für Shopping, Sightseeing, Apéro oder Relaxen übrig. Und im Anschluss an das gemeinsame Nachtessen schlenderten wir ein letztes Mal durch die Gassen, lauschten Strassenmusikern und genossen in einem Strassenbeizli einen letzten Drink. Dass wir am Sonntagmorgen die Heimreise antreten mussten, rührte selbst den Himmel zu Tränen. Erfüllt mit vielen neuen Eindrücken in den Herzen, Salami, Mortadella, Parmesan, Tortelloni und weiteren Spezialitäten im Gepäck sowie einem grossen Dank an die beiden Organisatorinnen kehrten wir glücklich nach Frauenfeld zurück.

Action? Wir suchen dich!

Bist du teamsportbegeistert und bewegst dich gerne zu Musik? Dann bist du bei uns genau richtig! Am 4. und 11. November 2024 finden bei uns im Team Aerobic Schnuppertrainings statt. Es sind ALLE Interessierten herzlich Willkommen.

Wann: 4. und 11. November 2024 um 19.45 Uhr

Wo:

Militärsporthalle Auenfeld in Frauenfeld

Kontakt: Melanie Lüscher, melanie_l@gmx.ch

Es ist keine Anmeldung notwendig. Für mehr Infos folge uns auf Instagram oder unter www.stvf.ch

#guntershausenteamaerobic #teamaerobicfrauenfeld

Mädchenriegenreise ins Connyland

Am Samstag, 21. September 2024 trafen sich 73 Mädchen und 10 Betreuerinnen am Bahnhof Frauenfeld zur diesjährigen Mädchenriegenreise. Mit Zug und Postauto fuhren wir nach Wagerswil und spazierten dann gemütlich nach Lipperswil zum Connyland. Alle waren aufgeregt und konnten den Einlass in den Freizeitpark kaum erwarten. Kurz nach 10 Uhr war es endlich soweit und die aufgeregte Schar stürmte in den Park und auf die Bahnen. Während die grösseren Mädchen die Attraktionen auf eigene Faust erkunden durften, waren die Jüngeren unter Aufsicht der Leiterinnen unterwegs. Am Mittag besammelten sich

alle zum gemeinsamen Lunch aus dem Rucksack. Kaum war der Hunger gestillt, ging es bereits mit Bahnen fahren, klettern, Seelöwen bestaunen, etc. weiter. Während des ganzen Tages herrschte eine ausgelassene Stimmung und überall traf man auf lachende und fröhliche Frauenfelderinnen in den roten VereinsShirts. Die Zeit verging wie im Flug und viel zu schnell war es Zeit für die Rückkehr. Um halb sechs trafen wir mit vielen neuen Eindrücken, glücklich und ziemlich müde, wieder in Frauenfeld ein. Herzlichen Dank an Tanja für die super Organisation und an alle Leiterinnen und Betreuerinnen fürs Mithelfen.

Freie Plätze im Muki/Vaki und im Kinderturnen

Weiterbildung und Kommunikation in der Massagetherapie:

Massagetherapie

auf höchstem

Niveau

Massagetherapie ist heute weit mehr als nur eine wohltuende Behandlung: Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der ganzheitlichen Medizin und spielt eine zentrale Rolle in der Rehabilitation und Prävention. Doch um die umfassenden Möglichkeiten dieser Therapie richtig einzusetzen, sind Weiterbildung und die professionelle Kommunikation von Therapeuten entscheidend. Insbesondere in der Schweiz legen viele Therapeutinnen und Therapeuten durch den Abschluss als medizinische Masseure den Grundstein für eine anspruchsvolle und effektive Behandlungsweise, die weit über klassische Massagetechniken hinausgeht.

Die Vielfalt der Massagetherapie: Moderne Techniken für komplexe Bedürfnisse

Massagetherapie umfasst eine breite Palette von Techniken, die gezielt auf unterschiedliche Beschwerden und Krankheitsbilder abgestimmt werden. Dazu gehören nicht nur manuelle Methoden, sondern auch therapeutische Verfahren wie das Schröpfen, die Anwendung von Stromtherapie oder spezielle Mobilisationstechniken. Jede Methode bringt spezifische Vorteile mit sich und erfordert fundiertes Wissen über den menschlichen Körper und seine Heilungsprozesse.

• Stromtherapie: Elektrische Impulse werden eingesetzt, um die Durchblutung zu fördern und schmerzende Muskeln zu entspannen. Diese Technik ist besonders wirksam bei akuten sowie chronischen Schmerzen und erfordert eine exakte Dosierung, die nur durch spezialisierte Weiterbildung sicher gewährleistet werden kann.

• Schröpfgläser: Durch Unterdruck werden die Schröpfgläser auf be -

stimmten Körperstellen angesetzt, um die lokale Durchblutung zu fördern, die Muskulatur zu entspannen und Giftstoffe aus dem Gewebe abzuleiten. Diese Technik kann Entzündungen lindern und das Immunsystem anregen, erfordert jedoch eine genaue Kenntnis der Anwendung und Anatomie.

• Mobilisationstechniken: Diese sanften, oft passiven Bewegungen zielen darauf ab, Gelenke und Weichteile wieder in ihre physiologische Position zu bringen, was eine verbesserte Beweglichkeit und Schmerzlinderung zur Folge hat. Diese Techniken sind besonders wertvoll in der Rehabilitation und bei Bewegungsstörungen.

Weiterbildung als Basis für hochwertige Therapie Um solche Techniken sicher und effektiv anzuwenden, sind regelmäßige Fort- und Weiterbildungen im Therapiebereich unerlässlich. Die Anforderungen an Massagetherapeuten steigen, da sie zunehmend auch mit anspruchsvollen Fällen arbeiten, die spezifische Techniken und umfassende Kenntnisse verlangen. Weiterbildungen ermöglichen es den Therapeuten, ihr Wissen und ihre Fertigkeiten stetig auszubauen, um Patienten auf einem hohen fachlichen Niveau zu behandeln. Moderne Massagetherapie basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die ständig weiterentwickelt werden. Durch Weiterbildung können Therapeutinnen und Therapeuten neue Ansätze in ihre Arbeit integrieren und so ihre Patienten optimal betreuen.

Kommunikation als Schlüssel zur individuellen Therapieplanung Effektive Kommunikation ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil erfolg-

reicher Therapie. Ein gezielter Austausch mit dem Patienten ermöglicht es, individuelle Bedürfnisse, Erwartungen und Beschwerden zu verstehen und in den Behandlungsplan einzubeziehen. Auch der Dialog zwischen Therapeuten und anderen medizinischen Fachkräften, wie Physiotherapeuten und Ärzten, ist ein bedeutender Faktor für eine umfassende und erfolgreiche Therapie.

Zusammengefasst sind die professionelle Fortbildung und die gezielte Kommunikation in der Massagetherapie ein wesentlicher Schlüssel, um den wachsenden Anforderungen und komplexen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Die Vielseitigkeit der Massagetherapie und die gezielte Anwendung von Strom, Schröpfen und Mobilisationstechniken eröffnen heute grosse Möglichkeiten für die individuelle Betreuung und Linderung von Beschwerden. Bei der LifeStyle Massagen GmbH können Sie sich der fachlichen Expertise sicher sein. Unser Team aus erfahrenen Therapeuten bietet Ihnen individuell abgestimmte Behandlungen, die auf Ihre Bedürfnisse und Gesundheitsziele ausgerichtet sind. Ob präventiv, rehabilitativ oder zur Entspannung – wir setzen auf fundiertes Wissen und moderne Techniken für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Buchen Sie Ihren Termin bequem online und erleben Sie professionelle Betreuung auf höchstem Niveau.

LifeStyle Massagen GmbH

Bahnhofstrasse 102 8500 Frauenfeld 079 898 05 71 praxis@lifestylemassagen.ch

Das Motto «Brenzlig» definiert aktuelle Situationen des täglichen, gesellschaftlichen Lebens

Wenn die charmanten Herren von «8555 Kultur» mit Präsident Andrea Paoli den urchigen Appenzell-Innerrhödler Kabarettist Simon Enzler einladen, sind in kurzer Zeit ruckzuck alle Tickets weg. Bereits zum dritten Mal ist Enzler in der Traube zu Müllheim Gast. Herzlich begrüsst Werner Kretz den Entertainer und die vielen Enzler-Fans, dankte den Sponsoren, dem Tezet Tiermedizinisches Zentrum und der Firma Tschanen. Seit 1994 gibt es diese kulturelle Gruppe vorher (Filmfreunde) neue Mitglieder sind sehr willkommen. Mit seinem hemdsärmligen Charme und gut verdaulichen Pointen durchforstete Enzler alles, was das tägliche Leben zu bieten hat, von der nicht einfachen Coronapandemie bis hin zum «Frühtau – zu – Berge-Tourismus» wo alles vermarktet wird. Hat ein Bauer schon je freiwillig im Stroh geschlafen? Vielleicht gibt es mit der Zeit auch einen QR-Code auf jedem Kuhfladen. Wa -

rum dieses Picknicken als besser die Beiz beim Wandern besuchen. Nach einer Studie heisst Spazierwissenschaften nun Promenadologie. Laut muss es sein, lieber den Subventionsföhn Laubbläser benutzen anstatt der Gartenrechen. Knurrt der Magen immer noch nach einem Vegiburger. So erzählt Enzler noch diverse aktuelle Episoden wie über die neuen Berufsbezeichnungen Influencer, Tiktokerer, Workdesigner tönt globaler

Frauenfelder Judokas erfolgreich

Am Sonntag standen die Kämpfer des Judo- & Ju Jitsu Club Frauenfeld in Uster im Einsatz. Am erfolgreichsten kämpfte Joana Weber in der Kategorie U15 bis 52 kg. Sie gewann alle v ier Kämpfe vorzeitig im Stand und erreichte souverän den ersten Platz. Den dritten Rang erreichte Wiktor Puchala ebenfalls in der Kategorie U15 bis 60 kg. In dieser stark besetzten Kategorie verlor er im Halbfinale und erkämpfte sich danach die Broncemedaille. Unter der kompetenten Leitung von Chris Bänninger konnten neben den beiden Medaillengewinner auch Ana-Lucia Messmer und Constantin

Stauffer wertvolle Erfahrungen für die kommenden Turniere sammeln. (zvg)

Thomas Biasotto Big Band auf Tournee –

Big Band mit Akkordeon und Saxofon

Die Thomas Biasotto Big Band, eine der spannendsten Big-Band-Formationen der Schweiz, geht auf Tournee und bringt mit ihren talentierten Musikerinnen und Musikern ein einzigartiges Konzerterlebnis an drei besondere Orte. Die Band vereint renommierte Berufsmusiker aus der ganzen Schweiz und steht für mitreissende Arrangements, virtuose Soli und eine packende musikalische Atmosphäre. In diesem Jahr dürfen sich die Konzertbesucher auf zwei herausragende Solisten freuen: Goran Kovacevic am Akkordeon und Peter Lenzin am Saxofon, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feiert. Beide Musiker bringen ihre individuelle Virtuosität und ihren unverwechselbaren Stil mit und verleihen der Big Band eine besondere Note,

die unvergessliche musikalische Momente garantiert. Am Freitag, 15. November, 19.30 Uhr, macht die Thomas Biasotto Big Band im Rahmen ihrer Tournee Halt in der Hagschnurrer Schür in Hüttwilen. Tickets für alle Konzerte sind über die Homepage der Thomas Biasotto Big Band erhältlich unter www.biasottobigband.ch. (zvg)

FDP sagt ein klares Nein zur

als Zimmermann und Bodenleger, oder wie manchmal die bewilligten oder unbewilligten Demos der Klimajugend (nicht verwechseln mit die Landjugend) einen passenden Ort suchen für ihre Anliegen, Tipp einfach Online. – Enzler begeisterte mit seinem Wortwitz, seinem Scharfsinn so wie der entsprechenden Mimik und bekam dafür langanhaltender, riesigen Applaus vom aufgestellten Publikum. Marlies Kunz

Die FDP Frauenfeld spricht sich klar gegen die Veloinitiative aus, welche die Förderung des Radverkehrs mit zwei neuen Artikeln in der Gemeindeordnung, also der städtischen Verfassung, verankern will. Bereits heute wird die Förderung des Langsamverkehrs im Art 2 als Aufgabe der Stadt genannt. Die Initiative fordert zusätzlich einen Rahmenkredit von 3 Millionen Franken mit dem Gefahrenstellen entschärft und Lücken im Radwegnetz geschlossen werden sollen. Zusätzlich fordert die Initiative jährlich mehrere abgeschlossen Bauprojekte im Velowegnetz. Die Initiative ist mit Forderungen überladen und wird keine schnellere Umsetzung von Bauprojekten erreichen, denn weder

an den Projekten noch am Geld fehlt es! Vielmehr sind es Rechtsmittelverfahren (Einsprachen etc.), welche Projekte nur langsam vorankommen lassen. Die FDP fordert, dass alle Arten von Verkehr angemessen berücksichtigt und die Mittel zur Umsetzung mit Vernunft in Projekte investiert werden. Die FDP empfiehlt darum ein klares Nein zur Frauenfelder Veloinitiative. Viermal JA empfiehlt die FDP hingegen zu den Vorlagen zur Verwendung der Neubewertungsreserven. Ebenso eindeutig wurden die Ja-Parolen für die beiden Voranschläge der Primarund Sekundarschule für das Jahr 2025 beschlossen. (zvg)

Thundorfer Jass-Cup

Rangliste 2. November, Stählibuck Dingenhart, 44 Teilnehmer: 1. Ueli Wolfensberger, Felben, 2. Willi Huber, Wagerswil 3. Kathrin Schmid, Wil, 4. Hansruedi Langhart, Unterstammheim, 5. Martin Kuhn, Aadorf, 6. Gebi Isenring, Eschlikon, 7. Nelly Stücheli, Lommis, 8. Lisbeth Kaufmann Frauenfeld, 9. Erika Frauenfelder, Harenwilen, 10. Heinz Fröhlich, Wängi, 11. Corne -

lia Koch, Wängi, 12. Elsi Furrer, Lustdorf, 13. Elisabeth Eigenmann, Matzingen 14. Erika Engeler, Steckborn, 15. Erna Siegfried, Eschlikon, 16. Ruth Schmid, Affeltrangen, 17. Heiri Galliker, Nägelishub, 18. Silvia Müller, Felben, 19. Ida Zumstein, Felben, 20. Toni Bamert, Wuppenau» 21. Walter Lutz, Frauenfeld, 22. Joe Lackner, Aadorf. Köbi Früh

Die Frauenfelder Judokas Constantin Stauffer, Wiktor Puchala, Joana Weber und AnaLucia Messmer. B ild: zvg

Höhere Versorgungssicherheit, bessere Infrastruktur

Klimafreundlicher, mit drei Windenergieanlagen auf dem Wellenberg regional produzierter Strom für rund 24 0 00 Menschen: Das könnte in Thundorf bereits ab 2028 Realität sein. Ein Thundorfer «Ja» zur Zonenplanänderung am 24. November ist ein wichtiges «Ja» zur Versorgungssicherheit – gerade mit Winterstrom – und ein «Ja» zur Stärkung der Unabhängigkeit vom Ausland. Ein «Ja» mit positivem Nebeneffekt: Eine neue Strasse wird die Wohnquartiere dauerhaft entlasten und eine Steuererhöhung abwenden.

Das Windenergieprojekt auf dem Wellenberg steht vor der Abstimmung: Es sind drei Windenergieanlagen geplant, die ab 2028 pro Jahr 30 GWh Strom produzieren werden. Bei der Festlegung der Standorte hat das Projektteam der Wellenberg Wind AG zum einen darauf geachtet, den von der Bevölkerung geforderten Abstand von 850 Metern zu bewohnten Gebäuden einzuhalten und, wo möglich, sogar zu vergrössern. So werden die Anlagen lediglich konzentriert im Norden der Gemeinde stehen und die Landschaft in Blickrichtung Osten, Süden und Westen unberührt lassen. Zum anderen wurde in der Planung sichergestellt, dass möglichst wenig Wald gerodet werden muss. Gebiete weiter nördlich, respektive im Osten, die aus Sicht des Vogel- und Fledermausschutzes sensibler sind, wurden gänzlich ausgeklammert. Nach erfolgter Prüfung der Planungsunterlagen des redimensionierten Projekts haben die kantonalen Umweltverbände Anfang September grünes Licht für die drei geplanten Windenergieanlagen auf dem Wellenberg gegeben.

Merkliche Entlastung des Steuerhaushaltes

Wie Gemeindepräsident Daniel Kirchmeier ankündigte, wird die Gemeinde Thundorf seine Steuern erhöhen müssen, wenn nicht Leistungen gekürzt oder zusätzlich Einnahmen generiert werden können. Dank den Erträgen aus dem Windparkprojekt können diese Steuererhöhungen abgewendet oder mindestens deutlich reduziert werden. Der Druck auf lokale Unternehmen kann vermindert u nd die Attraktivität der Gemeinde für Einwohner erhalten werden. Wie Daniel Kirchmeier erklärt: «Die jährlichen Zahlungen von bis zu 450 0 00 Franken bedeuten Wertschöpfung und wirtschaftliche Sicherheit für die Gemeinde».

Deutliche Verbesserungen der Versorgungssicherheit Für die Gemeinde Thundorf und ihre Bewohnerinnen und Bewohner wird das Windprojekt noch weitere Vorteile bringen: Es stärkt die Vers orgungssicherheit, insbesondere durch die lokale Winterstromproduktion und erdverlegte Stromleitungen, die die Region unabhängiger machen und die Versorgungssicherheit erhöhen.

Wird der Zonenplan Windenergie am 24. N ovember angenommen, werden die Thundorfer Quartiere durch die neue Strasse deutlich spürbar vom Freizeit-, Militär- und Forstverkehr entlastet. Ein Gewinn für alle! ( Visualisierung)

Baustellenverkehr ist minutiös geplant Während der gesamten Bauphase sind insgesamt rund 2000 Transporte geplant. Bei etwa 1700 davon kommen normale Lastwagen zum Einsatz, der Rest sind Sondertransporte. Diese werden für den Transport der Kranund Anlagenteile benötigt, insbesondere der Rotorblätter, die an einem Stück angeliefert werden. Ein spezieller Mechanismus, Blattkippstuhl genannt, ermöglicht es, die Rotorblätter in engen Kurven auf einer Seite anzuheben. So lassen sich kleinere Radien bewältigen – nur wenige Zufahrtstrassen müssen verbreitert werden. Im Wald kann damit zudem die erforderliche Rodungsfläche signifikant verringert werden. Das höchste Verkehrsaufkommen konzentriert sich auf die Aushubarbeiten, beziehungsweise auf den Bau der Fundamente und der Kranstellflächen sowie auf den Ausbau der Strassen. Diese Phase dauert rund 20 Wochen und führt zu 1100 Transporten. Die übrigen 900 Transporte und Sondertransporte verteilen sich auf die restlichen rund 30 Wochen.

Verkehrsführung wurde im Dialog erarbeitet Doch auf welchen Strassen wird der Baustellenverkehr während der Erstellungszeit der Anlagen geführt? Dafür wurde ein grossräumiges Erschliessungskonzept entwickelt. Es sieht vor, dass der Baustellenverkehr bis zum lokalen Anschlusspunkt auf der Hauptstrasse (Kantonsstrasse) verbleibt. Für die Zufahrt zur Baustelle und für die spätere Besucherlenkung soll die von der Begleitgruppe vorgeschlagene und von den Bürgern und Grundeigentümern bevorzugte Variante realisiert werden. Diese führt über einen neu gebauten Strassenabschnitt von 135 Meter ab der Hauptstrasse zwischen Thundorf und Lust-

Umsichtiges Transportregime während des Baus – zum Schutz der Bevölkerung

Baustellen verursachen Verkehr. Doch durch eine umsichtige Planung wird der Bau der Windenergieanlagen auf dem Wellenberg überschaubar. Dazu einige Vergleiche zur besseren Einordnung:

• 2000 Transporte entsprechen dem Gesamtverkehr auf der Hauptstrasse Thundorf-Lustdorf in zwei Tagen und dem Lastwagenverkehr in 20 Tagen.

• Der Bau des Windparks führt zu einer Erhöhung des Gesamtverkehrs um gerade ein Prozent wäh -

rend der ganzen Bauphase und um zwei Prozent während der intensiven Bauphase.

• D er Lastwagenverkehr wächst über die gesamte Bauzeit um zehn Prozent und während der intensiven Bauphase um 20 Prozent.

• Der Baustellenverkehr entspricht ungefähr dem Verkehr für den Bau von 20 Einfamilienhäusern, was den obersten drei Reihen-Einfamilienhäusern im Quartier Lindenweg/ Friedbergstrasse von Thundorf entspricht.

dorf entlang vom Chirchtobelbach auf den Wellenberg. Innerhalb des Projektperimeters kann das bereits vorhandene, gut ausgebaute Forstwegnetz genutzt werden. Bei gewissen Abschnitten wird eine Nivellierung bzw. eine Verbreiterung auf vier Meter vorgenommen, um den Transport der Windenergieanlagen zu ermöglichen. Nur bei der Zufahrt zu den Anlagenstandorten müssen kurze Teilabschnitte der Forstwege neu erstellt werden.

Kein Baustellenverkehr auf Quartierstrassen Durch die Streckenführung ab der Hauptstrasse entlang des Chirchtobelbachs werden die Quartiere umfahren und grösstenteils bestehende landwirtschaftliche Strassen genutzt. Für die Wegfahrt der leeren Betontransporter wird eine weitere Achse entlang bestehender Strassen abseits der bewohnten Gebäude geprüft, damit sich die Lastwagen nur auf einer möglichst kurzen Strecke kreuzen. Ein Ausbau dieser Strasse ist für die Leertransporte also nicht erforderlich.

Um diese Verkehrsführung gemäss den aktuellen Vorgaben planen zu können, wird die Ausscheidung des Gewässerraums Chirchtobelbach vorgezogen und bereits im Rahmen des Windparkprojekts realisiert. Ein entscheidender Vorteil, denn: Die Pflicht zur Gewässerraumausscheidung besteht für alle Thurgauer Gemeinden mit einer Frist bis Ende 2027. Im Zuge des Strassenbaus kann gleichzeitig eine Renaturierung dieses Naturraums in Angriff genommen werden, was massgeblich zur ökologischen Vernetzung der Lebensräume beiträgt.

Bessere Erschliessung bei gleichzeitiger Entlastung Positiv fällt auch ins Gewicht, dass mit den Erschliessungsstrassen zum Standort der drei Windenergieanlagen in der Betriebsphase der Verkehr

für Forstwirtschaft und Militär gebündelt werden kann. Dies könnte in Zukunft noch wichtiger werden. Denn das Munitionsdepot der Armee, das sich im Wald befindet, könnte künftig durch Militärfahrzeuge in deutlich höherem Masse frequentiert werden. Auf dem jetzt bestehenden Wegenetz würde daraus auch eine erhöhte Belastung der Wohnbevölkerung resultieren. Die neu erstellten Erschliessungsstrassen würden auch hier eine deutlich spürbare Abhilfe schaffen.

Umgehungsstrasse reduziert Ausflugsverkehr

Die Gemeinde Thundorf im Thunbachtal, bestehend aus den drei Ortschaften Lustdorf, Thundorf und Wetzikon, ist weitgehend landwirtschaftlich geprägt. Das zwischen Wellenberg und Immenberg eingebettete Hochtal geniesst freien Blick in die Alpen und ist auch im Herbst meist nebelfrei. Das wissen die rund 1600 Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde zu schätzen. Doch nicht nur sie erfreuen sich an der Lage: Die Region ist ein beliebtes Ausflugsziel und lädt zum Wandern und Radfahren ein. Vor allem für die Frauenfelder Bevölkerung ist sie ein gern besuchtes Naherholungsgebiet. Das zeigt sich besonders an schönen Wochenenden: Die engen Quartierstrassen sind nicht auf den dichten Autoverkehr der Erholungsuchenden ausgerichtet. Bei der Planung des Windprojekts Wellenberg wurde dem Thema Verkehr grosse Aufmerksamkeit gewidmet. Davon profitieren die Anwohnerinnen und Anwohner: Die geplante Umgehungsstrasse wird Quartiere, welche vom Ausflugsverkehr bisher in hohem Masse betroffen sind, deutlich entlasten. Und auch die Ausflügler profitieren von einem deutlich attraktiveren Wanderweg, da ein Teilstück mit einem Fahrverbot belegt wird.

Besucherverkehr ausserhalb der Siedlungsgebiete Als Bestandteil der Planungsinstrumente wurde – ebenfalls im Dialog mit der Begleitgruppe, den Bürgern und der Gemeinde – ein Besucherlenkungskonzept für die Betriebsphase des Windparks erarbeitet. Ziel ist es, die Nutzung auf den neuen Strassenabschnitt entlang des Chirchtobelbachs zu kanalisieren und durch eine veränderte Signalisierung den Suchverkehr zu unterbinden. An den Anlagen selbst sind zudem keine zusätzlichen Parkplätze vorgesehen. Die Gemeinde Thundorf wird die Verkehrssituation nach der Inbetriebnahme beobachten und – wenn nötig – weitere Massnahmen zur Besucherlenkung beschliessen, um die Wohnbevölkerung nicht zu belasten. Das Naherholungsgebiet Wellenberg bleibt erhalten Der Wellenberg soll der Bevölkerung der Region also auch in Zukunft als Naherholungsgebiet dienen. Spazieren, Wandern, Velofahren, Langlaufen wird weiterhin möglich sein. Eine zurückhaltende Beschilderung der Windenergieanlagen soll verhindern, dass «Windparktouristen» angelockt werden und so Zusatzverkehr generieren. Zur Aufwertung des Naherholungsgebiets soll der Wanderweg «Höhenweg» auf einer Teilstrecke von rund 720 Metern und auf Wunsch der Grundeigentümer neu mit einem Fahrverbot belegt werden. Zudem wird mit dem Neubaustück entlang des Chirchtobelbachs eine Lücke im Fusswegnetz geschlossen, die bereits als Massnahme im kommunalen Richtplan vorgesehen war. Somit können Fussgänger künftig von Lustdorf via Weierweg abseits der Kantonsstrasse nach Thundorf gelangen.

Nachhaltige Verbesserungen werden möglich durch ein «JA» Auch in Bezug auf die Infrastruktur bringt der Bau der Windenergieanlagen deutliche Verbesserungen für die Gemeinde Thundorf und ihre Bevölkerung. Die Strassenverhältnisse in der Region werden Verbesserungen erfahren, die ohne das Projekt so nicht möglich wären. Ein echter Mehrwert für die Region also. Elisabeth Rickenbach, Mitglied von Pro Wind Thurgau und Präsidentin von Pro Wind Thundorf betont: «Ein JA zum Zonenplan Windenergie am 24. November bedeutet auch einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Thundorfer Wohnquartiere vom Durchgangsverkehr. Auch die zusätzlichen Mittel in Form von Direktzahlungen an die Gemeinde stehen nicht zuletzt für Bürgerprojekte zur Verfügung – und das ohne Steuererhöhungen.» Thundorf hat nun die Chance, sich mit der Zustimmung zur Teilzonenplanänderung Windenergie am bevorstehenden Abstimmungssonntag nachhaltig positiv weiterzuentwickeln.

Mehr Informationen finden Sie auf: www.wellenbergwind.ch

Eindrücklich: In Kurven werden die Rotorblätter einseitig angehoben, sodass die Spezialtransporter engere Radien passieren können. So müssen nur wenige Strassen verbreitert werden.

Häberlinstrasse

wird saniert

Um die Verbindungsleitung für die Erschliessung der Schaffhauserstrasse mit Fernwärme zu erstellen, muss die Häberlinstrasse komplett saniert werden. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 4. November 2024 und dauern voraussichtlich bis Ende Herbst 2025. Das Projekt beinhaltet nebst der Verbindungsleitung für Fernwärme auch den Ersatz der Wasserleitung, die Erneuerung der Beleuchtung und die Verstärkung der EW-Rohranlage. Die Schmutzwasserkanalisation wird vergrössert und in die Häberlinstrasse verlegt. Da diese Arbeiten mit erheblichen baulichen Eingriffen im Strassenbereich verbunden sind, müssen auch der Belag und die Randabschlüsse komplett erneuert werden.

Während den Bauarbeiten ist die Häberlinstrasse im Abschnitt Burgerholzstrasse bis Oberwiesenstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für den Fuss- und Veloverkehr ist der Durchgang weiterhin möglich. Auch der Schulweg bleibt offen. Periodisch kann es jedoch zu kleinen Einschränkungen kommen. Diese sind ausgeschildert. Die Zufahrten zu den Liegenschaften können jedoch aufrechterhalten werden. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld sowie Thurplus bitten alle Verkehrsteilnehmenden, die Baustellensignalisation zu beachten. Dies hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. (SvF)

Thurgau: Aktionen zum Tag des Lichts

Die Kantonspolizei Thurgau führt am 7. November anlässlich des Nationalen Tag des Lichts Standaktionen in Frauenfeld, Arbon und Rickenbach durch.

Der Tag des Lichts findet am Donnerstag, 7. November bereits zum 18. Mal statt und erinnert daran, dass in der dunklen Jahreszeit das Unfallrisiko aufgrund der schlechteren Sichtbarkeit auf der Strasse höher ist. Dies gilt insbesondere für Personen, die zu Fuss, mit dem Velo, dem E-Bike oder einem Roller unterwegs sind.

Die Kantonspolizei Thurgau unterstützt den Tag des Lichts mit Standaktionen in drei Einkaufszentren. Fachleute der Verkehrsschulung geben Tipps, wie man sich in der dunklen Jahreszeit sichtbarer machen kann und haben auch ein kleines Geschenk für alle bereit, die vorbeikommen. Die Aktionen finden jeweils von 15 bis 18.30 Uhr an folgenden Orten statt: – Einkaufszentrum Passage, Frauenfeld – Einkaufszentrum Novaseta, Arbon – Einkaufzentrum Coop Breite, Rickenbach bei Wil

Die Fachleute der Verkehrsschulung freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher und interessante Gespräche. ( kap)

Rollerfahrer bei

Kollision verletzt

Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Donnerstag in Sirnach ein Rollerfahrer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Kurz vor 12.15 Uhr war eine 25-jährige Autofahrerin auf der Büfelderstrasse unterwegs und bog nach links auf die Fischingerstrasse ein. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es dabei zur Kollision mit einem 21-jährigen Rollerfahrer, der auf der Fischingerstrasse in Richtung Wiezikon bei Sirnach unterwegs war. Der Rollerfahrer wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. ( kap)

Der Umbau auf dem Frauenfelder Sportplatz Kleine Allmend ist im Gange.

Statt zwei Tore stehen Bagger auf dem Platz

Wer unbedarft auf dem Sportplatz Kleine Allmend ankommt, reibt sich verwundert die Augen. Das gewohnte Bild ist einer halben Mondlandschaft gewichen und die Rundbahn ist schon ganz abgetragen.

Das heisst vor allem für die Leichtathleten und Fussballer, sie müssen sich arrangieren. Die erste Mannschaft des FC Frauenfeld musste den Match gegen den FC Schaffhausen bereits auf dem mittleren Platz austragen. Das wird auch für die restlichen beiden Partien in der Meisterschaft gegen Gossau und zum Abschluss im Cup gegen Lachen/Altendorf so sein. Die 2.-Liga-Frauen trugen ihr letztes Heimspiel gegen Widnau sogar auf dem KunstrasenFeld aus.

Am 9. Juni 2024 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Frauenfeld den Kreditantrag von rund 2,4 Mio. Franken zur Sanierung der Rundbahn und dazugehöriger Infrastruktur der Leichtathletikanlage Kleine Allmend gutgeheissen. Letzten Montag, 28. Oktober 2024, haben die Sanierungsarbeiten an der Rundbahn begonnen. Am Mittwochnachmittag war der rund 43 Jahre alte Kunststoffbelag bereits entfernt und ein symbo -

lischer Spatenstich läutete die eigentliche Bauphase ein. In den kommenden Monaten werden der Drainasphalt und die Randabschlüsse der Rundbahn entfernt und ersetzt. Saniert werden zudem die Stabhochsprunganlage und der Wassergraben, die Weit- und Dreisprunganlagen auf der Westseite sowie die Hochsprung- und

Speerwurfanlage und die beiden Volleyballfelder im südlichen Sektor. Ebenfalls ersetzt werden müssen die Sitzstufen und der Belag zwischen der Weitsprunganlage und den Garderoben, der Tribüne und den Materialgebäuden. Die Bauarbeiten sollten bis Ende Juni 2025 abgeschlossen sein. (rs/sf)

Der Kunststoffbelag ist entfernt und die Bauphase kann beginnen: (v.l.) Marco Stöckli, Bereichsleiter Tiefbau der Vetter AG Bauunternehmung Lommis, Patrik Wägeli, Marathon Schweizer Meister 2024 und Athlet des Leichtathletikclubs Frauenfeld, Manuel Stadler, Bauführer Vetter AG, Thomas Eichenberger, Polier Vetter AG, Roman Brülisauer, Leiter Amt Freizeit und Sport, Luca Bernhardsgrütter, Bauleiter bhateam ingenieure AG Sirnach, Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Vorsteher Departement für Thurplus, Freizeit und Sport sowie Roman Wegmüller, Leiter Sportanlagen Stadt Frauenfeld. B ild: zvg

Fünf Fragen an den Schwinger-OK-Präsidenten

Daniel Rickenmann zeichnet sich als OK-Präsident verantwortlich für die Organisation des Thurgauer Kantonalen Schwingfests in Thundorf. Der ehemalige Kranzschwinger in den Reihen der Unterthurgauer wohnt mit seiner Familie in Thundorf selbst und arbeitet als Geschäftsführer in einem Unternehmen für Netzbau/Netzelektrik.

Lieber Daniel, erzähl uns doch einmal, wie es ursprünglich zu der Kandidatur von Thundorf als Ausrichter vom Kantonalen Schwingfest 2025 kam und welchen Part Du dabei eingenommen hast?

Vor gut einem Jahr kam Tobias Krähenbühl auf mich zu. Er erzählte mir, dass der Schwingclub Unterthurgau an der Reihe sei mit der Organisation des «119 TKSV 2025».

Das hat sich natürlich super angehört für mich und so haben wir ein erstes Treffen einberufen. Wir konnten auch gleich vier tatkräftige Vereine von unserem Unterfangen überzeugen, und mit dem MTV Thundorf, den Schützen Thunbachtal, dem TV Thundorf und dem Schwingverband Unterthurgau auch gleich alle im Trägerverein integrieren.

Meine Aufgabe war für mich von Anfang an klar, ich wollte mich der Herausforderung des Präsidiums stellen.

Wie schätzt Du den Stand der aktuellen Vorarbeiten zum Schwingfest ein? Seid ihr auf Kurs, wo siehst Du noch Herausforderungen?

Aktuell sind wir voll auf Kurs, unsere Homepage «www.schwingfest2025. ch» ist bereit und die Sponsorensuche läuft auch schon im vollen Gange. Die Wiese, auf welcher wir das Fest organisieren, wurde auch bereits angesät und schon das erste Mal gemäht.

Thundorf scheint für Dich persönlich ein sehr wichtiger Teil deines Lebens zu sein, da es neben Deinem Wohnort gleichzeitig auch Dein Arbeitsort ist. Was macht die Gemeinde Deiner Meinung nach attraktiv, um dort zu leben? Was gefällt Dir weniger am Ort im Thunbachtal?

Attraktiv macht es für mich, dass wir ein gesundes Dorf- und Vereinsleben haben. Wenn ein so grosses Fest ansteht, hat jeder und jede Interesse daran und will gerne mit anpacken. Thundorf bildet nun seit fast 40 Jahren das Zentrum meines Lebens und für mich und meine Familie ist es einfach wunderbar hier.

Im Umfeld der Unterthurgauer Schwingergemeinde hört man immer wieder, dass Du eigentlich mal ein ganz talentierter Schwinger gewesen bist, dein Kranzgewinn am Thurgauer in Andwil im Jahre 2006 als Aktiver ist ja auch ein Beleg dafür. Wie bist Du ursprünglich zum Schwingsport gekommen, und was hat Dich daran gehindert, noch mehr Kränze zu gewinnen?

Auf den Schwingsport bin ich durch meine Nachbarn und auch durch Ruedi Studer gekommen. Er hatte uns immer in die Trainings gefahren und

uns in der Jungschwingerzeit super begleitet. Dann kam auch der Wechsel zu den Aktiven, dieser hatte dann auch super funktioniert. Doch dann verschoben sich auf einmal die Prioritäten, nicht zuletzt, da ich auch noch Mitglied im Turnverein Thundorf war. Das Schwingen war dazumal auch noch nicht so populär wie heute, und als ich dann noch eine Verletzung an der Schulter hatte (nicht vom Schwingen) wurde der TV wichtiger und hatte das Schwingen abgelöst. Ganz losgelassen hat mich der Nationalsport indes nie, im Jahr 2009 war ich bereits am Kantonalen in Halingen vorne dabei beim Organisieren.

Zuletzt würden wir gerne wissen, welchem Schwinger Du am liebsten bei der Arbeit im Sägemehl zuschaust? Ich fiebere da mit keinem speziellen Schwinger mit. Aber mein Herz schlägt ganz klar für die NOS-Sektion. Für mich sind der Sport und die Fairness, welche das Schwingen auszeichnet, an sich etwas ganz Besonderes. Auch der Wandel, welcher stattgefunden hat, vom traditionellen hin zum modernen Schwingertum, ist immer sehr interessant mitzuverfolgen.

«Kulturnetz» gegründet

An der Gründungsversammlung am 14. September wurde der Kulturverband «Kulturnetz» gegründet. Darin vertreten sind verschiedene Kulturvereine und -institutionen aus Frauenfeld. Ziel des Verbands ist es, den Austausch zwischen den verschiedenen Kulturinstitutionen zu fördern, eine Plattform für deren Öffentlichkeitsarbeit zu schaffen und die Interessen der Kultur gegenüber Stadt und Kanton zu vertreten. In kulturpolitischen Angelegenheiten soll das Kulturnetz zudem für die Anliegen der Mitglieder einstehen.

Den Vorstand bilden: Carole Breitenmoser (Kaff), Sarah Widmer (Oratorienchor), Giuseppe Spina (Theaterwerkstatt Gleis 5), Marco Kern (Eisenwerk/ Musig i dä Stadt) und Nino Blumer (Fründeskreis) (zvg)

TKB stockt Anleihe auf

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) stockt ihre im August 2024 aufgelegte Obligationen-Anleihe zu 1,13 % um 100 Mio. Fr. auf neu 300 Mio. Fr. auf. Liberierungsdatum ist der 13. November 2024. Die feste Laufzeit beträgt knapp 20 Jahre. Der Emissionspreis beläuft sich auf 100.354 %. Die Mittel dienen der Finanzierung des Aktivgeschäfts. Die Anleihe wird an der Schweizer Börse kotiert. (zvg)

Bancomat gesprengt,

ohne Beute geflüchtet

In der Nacht zum Freitag haben Unbekannte in Tobel einen Bancomaten gesprengt. Es wurde niemand verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Kurz nach 3 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale ein Einbruchalarm an der Hauptstrasse ein. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau waren rasch vor Ort. Sie fanden einen beschädigten Bancomaten im Eingangsbereich einer Bankfiliale vor. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bisher ergebnislos. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau hat eine unbekannte Täterschaft den Bancomaten gesprengt. Sie verliess den Tatort ohne Deliktgut. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Spezialistinnen und Spezialisten des Kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei Thurgau sowie des Forensischen Instituts Zürich sicherten die Spuren am Tatort. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft hat die Kantonspolizei Thurgau die Ermittlungen aufgenommen. Am Einsatz beteiligt war zudem ein Vertreter des Bundesamts für Polizei fedpol. Die Feuerwehr Lauchental richtete eine Umfahrung ein und leitete den Verkehr um.

Zeugenaufruf Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter Telefon 058 345 22 22 zu melden. ( kap)

B ilder: Ruedi Stettler

Mittwoch, 6. November 2024

Mitteilungen

aus dem Gemeinderat und der Verwaltung

Gemeindeversammlung

«Budget 2025«

Am Dienstag, 10. Dezember 2024 um 19.30 Uhr findet die Gemeindeversammlung «Budget 2025« in der Turnhalle Mühli statt. Die Zusammenfassung der Botschaften wird allen Stimmberechtigten (ein Exemplar pro Haushalt) samt Stimrechtsausweis zugestellt. Bitte melden Sie sich bei Frau Sara Carracedo, Gemeindeschreiberin, falls Sie die Unterlagen bis zum 19. November 2024 noch nicht erhalten haben (Telefon: 058 346 15 01 oder kanzlei@matzingen.ch).

Sollten Sie beim Studium der Unterlagen Fragen haben, stehen Ihnen Peter Schellenberg, Gemeindepräsident (058 346 15 00), sowie Fabienne Schnyder, Leiterin Finanzen (058 346 15 08), gerne telefonisch zur Verfügung.

Auf Wunsch kann die vollständige Fassung des Budgets 2025 bezogen werden. Möchten Sie davon Gebrauch machen, genügt eine Mitteilung an die Gemeindeverwaltung, Telefon 058 346 15 15. Sie haben auch die Möglichkeit, diese via Homepage, www.matzingen.ch, herunterzuladen.

Jugendförderungsbeiträge 2024

Adventsfenster

Der Gemeinderat freut sich, Sie am Sonntag 1. Dezember 2024 von 17.00 bis 19.00 Uhr zum Adventsfenster an der Altholzstrasse 7 einzuladen. Für Verpflegung und Glühwein ist gesorgt. Kommen Sie vorbei und stossen Sie mit uns auf die Weihnachtszeit an – wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein.

Ausfalltage 2025

Abfall-Sammlungen KVA

Fällt ein Sammeltag auf einen Feiertag, werden in allen Gemeinden des Verband KVA Thurgau die Sammlungen am folgenden Arbeitstag nachgeholt. Ist dies in einzelnen Fällen nicht möglich, wird der Sammeltag vorgeholt oder am zweiten folgenden Arbeitstag nachgeholt. Dies ist vor allem an zwei aufeinanderfolgenden Feiertagen notwendig. Folgende Liste zeigt, an welchen Feiertagen die Abfallsammlung vor- bzw. nachgeholt wird:

Berchtoldstag: Freitag, 3. Januar 2025 (Matzingen)

Vereine, welche für das Jahr 2024 Jugendförderungsbeiträge beantragen möchten, müssen bis zum 10. November 2024 ein entsprechendes Gesuch mit einer vollständigen Liste (Name, Adresse und Alter) der im 2024 in ihrem Verein aktiv mitwirkenden Matzinger Kinder und Jugendlichen (bis 18 Jahre) einreichen. Bezugsberechtigt sind alle Matzinger Vereine, die Jugendförderung leisten und auswärtige Vereine, welche ein Angebot anbieten, das in Matzingen nicht besteht. Der Jugendförderungsbeitrag wird nur an diejenigen Vereine ausbezahlt, die fristgerecht ein vollständiges Gesuch einreichen. Die Gesuche sind zu richten an: Gemeindeverwaltung, Sara Carracedo, Altholzstrasse 7, 9548 Matzingen oder an kanzlei@matzingen.ch

Turnfahrt TV Matzingen 2024

Karfreitag:

Samstag, 19. April 2025 (Dingenhart)

Tag der Arbeit:

Freitag 2. Mai 2025 (Matzingen)

Auffahrt:

Freitag 30. Mai 2025 (Matzingen)

Nationalfeiertag:

Samstag 2. August (Dingenhart)

Weihnachten:

Mittwoch, 24. Dezember (Matzingen)

Stephanstag:

Samstag, 27. Dezember (Dingenhart)

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der KVA Thurgau: www.kvatg.ch

Winterdienst

Die Werkhofmitarbeiter werden auch diesen Winter bemüht sein, das Gemeindestrassennetz in einem möglichst guten Zustand zu halten. Die Schneeräumungsarbeiten werden weitgehend in den frühen Morgenstunden stattfinden. Fahrzeuge, die auf öffentlichem Strassengebiet und öffentlichen Plätzen parkiert werden, behindern den Winterdienst. Zudem besteht die Gefahr von Beschädigungen (Beulen, Kratzer) etc.

Die Motorfahrzeughalter werden deshalb gebeten, ihre Fahrzeuge während der Wintermonate in Garagen oder zumindest auf privaten Vorplätzen abseits der Strasse abzustellen. Wo dies nicht möglich ist, muss darauf geachtet werden, dass eine Durchfahrtsbreite von mindestens 3,5 Metern gewährleistet ist. Der Gemeinderat lehnt bei Missachtung der aufgeführten Anweisungen jegliche Haftung bei Schäden an Fahrzeugen ab.

Auch dieses Jahr ist der TV Matzingen auf Turnfahrt gegangen. Das Programm war eine Überraschung. So erfuhren wir erst am Samstagmorgen, wohin es ging. Wir stiegen gut gelaunt in unser Reisebüsli. Unser erster Programmpunkt fand in Einsiedeln statt, genauer gesagt bei der Skisprunganlage. Unter dem Begriff Airboarden konnten sich die meisten nicht darunter vorstellen, bis uns die Verantwortlichen aufklärten. Gut geschützt mit Helm und Schonern sind wir mit unseren Airboards die Treppe hinaufgetiegen, zum oberen Ende des Auslaufes der kleinen Skisprung-Schanze. Wagemutige trauten sich kopfvoraus hinunterzurutschen. Nach dem Proberutsch ging es auf die grosse Schanze,

Weitere

diesmal mit dem Sessellift. Leider verletzte sich jemand an der Hand und musste zur Wundversorgung ins Spital gebracht werden. Nach diesem Adrenalinkick gab es ein Cordon Bleu. Gesättigt ging es weiter nach Matt im schönen Glarnerland. Von dort aus wanderten wir zur Bergli Alp. Der Weg war anstrengend, aber am Ende schafften es alle zum Übernachtungsort. Die zwei Hot Pots waren bei unserer Ankunft schon aufgeheizt, so dass wir gleich hineinstiegen. Es war herrlich! Die Aussicht auf die Berge und das kühle Bier machten es zu einem besonderen Moment. Zum Abendessen gab es feine Älpermagronen mit eigenem Käse von der Bergli-Alp. Es wurde

ein geselliger Abend und einige stiegen ein zweites Mal in den Holzzuber. Am Sonnatgmorgen hiess es nach dem Zmorgen Abschiednehmen von unseren Gastgebern und wir mussen wieder hinunter ins Tal. In Matt stiegen wir wieder ins Reisebüsli und fuhren weiter nach Elm. Mit der Seilbahn fuhren wir hinauf zum Bergrestaurant Ämpächli. Zum Mittagessen gönnten wir uns einen Spagetti-Plausch. Den Weg, den Berg hinunter, absolvierten wir mit Mountain Carts. Nach dieser rasanten Fahrt machten wir uns gemütlich auf den Heimweg. Sicher und ohne weitere Zwischenfälle sind wir wieder in Matzingen angekommen. (zvg)

Eidgenössische Volksabstimmung am 24. November 2024

Das Abstimmungsmaterial wurde fristgerecht verschickt. Bitte melden Sie sich bei Frau Sara Carracedo, Gemeindeschreiberin, falls Sie die Unterlagen noch nicht erhalten haben (Telefon: 058 346 15 01 oder kanzlei@ matzingen.ch).

Bei der brieflichen Stimmabgabe ist folgendes zu beachten:

- L egen Sie die ausgefüllten Stimmzettel in das Stimmkuvert und kleben dieses zu. Offen eingelegte Stimmzettel fallen ausser Betracht und werden somit nicht gezählt.

- Unterschreiben Sie den Stimmrechtsausweis im vorgesehenen Feld. Ohne Unterschrift ist die Stimmabgabe ungültig.

- L egen Sie den Stimmrechtsausweis zusammen mit dem Stimmkuvert in das Rücksendekuvert, so dass im Fenster die Anschrift des Stimmregisterbüros erscheint.

- Br iefliche Stimmabgaben können an jedem Ort der Schweiz der Post übergeben werden, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung geworfen oder an der Urne abgegeben werden.

Auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises finden Sie jeweils die Anleitung, wie brieflich gestimmt wird.

Vorzeitige Stimmabgabe:

In der Woche vor dem Urnengang (Montag bis Freitag) können Sie beim Einwohneramt während den normalen Öffnungszeiten vorzeitig Ihre Stimme abgeben.

Wahlempfehlung

Urnengang:

Das Wahlbüro hat am Abstimmungswochenende wie folgt für Sie geöffnet:

Am Freitag, 22. November, von 19.00 bis 20.00 Uhr.

Am Samstag, 23. November, von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Am Sonntag, 24. November, von 10.00 bis 11.00 Uhr.

Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern nachträglich herzlich zum Geburtstag:

Sylvia Valk, geb. 09.10.1940 (84 Jahre)

Erich Linsbauer, geb. 16.10.1940 (84 Jahre)

Wolfgang Hertrich, geb. 27.10.1941 (83 Jahre)

Irma Berger, geb. 04.11.1940 (84 Jahre)

Entsorgung

Grünabfuhr:

Dienstag, 12. November (ab 7 Uhr)

Dienstag, 26. November (ab 7 Uhr)

Papiersammlung:

Samstag, 16. November (ab 13 Uhr)

Kompostieranlage

Die Kompostieranlage ist für das Befahren mit Fahrzeugen geöffnet am: Samstag, 30. November 2024, 14.00 – 16.00 Uhr.

GLP empfiehlt Anna Gisler zur Wahl in die Schulbehörde Matzingen

Anna Gisler ist als Lehrgangsleiterin und Dozentin an der Baukaderschule St. Gallen tätig. Die verheiratete Mutter von zwei Kindern im Primarschulalter ist in Matzingen gut vernetzt und in verschiedenen Vereinen a ktiv. Mit ihrem Bachelor in Facility Management und ihrer langjährigen Erfahrung in verschiedenen Führungsfunktionen und konstruktiver Teamarbeit bringt sie wertvolle und breite Fachkompetenzen mit. Sie setzt sich dafür ein, dass jedes Kind gemäss seinem Potenzial gefördert wird und eine positive Lernumgebung geschaffen wird. Durch ihre Tätigkeit i m Bildungswesen liegt ihr eine moderne und zielgerichtete Schulentwicklung am Herzen. Besonders wichtig ist ihr, dass die Schule für die Kinder ein inspirierender und sicherer Ort ist, an dem sie ihre Talente entdecken und Freude am Lernen entwickeln können. Anna Gisler steht für eine innovative und zukunftsorientierte Schulpolitik. Die GLP

Bezirk Frauenfeld empfiehlt Ihnen Anna Gisler recht herzlich zur Wahl. Die GLP Bezirk Frauenfeld empfiehlt Ihnen Anna Gisler recht herzlich zur Wahl am 10. Dezember. (zvg)

Lesebrief:

In der Nacht vom Samstag, 26. Oktober, auf Sonntag, 27. Oktober 2024 wurde auf dem Friedhof in Matzingen das elektrische Grablicht von dem Grabstein meiner Frau gestohlen. Dies ist eine absolutes „geht nicht!!“ Ich bitte diejenigen, die das Grablicht gestohlen haben, es wieder hinzustellen.

Alois Schneider

ADVENTSFENSTER 20 24

Herzlichen Dank fürs Mitmachen!

Seien Sie herzlich zu einem Spaziergang entlang aller Adventsfenster eingeladen. Die Adventsfenster sind von 17 bis 21 Uhr bis und mit dem 31. Dezember 2024 beleuchtet. Bei jedem Fenster kann ein Buchstabe gefunden werden. Aneinandergereiht ergeben diese Buchstaben einen Lösungssatz. Pro Haushalt darf eine Lösung bis am 31. Dezember 2024 bei Familie Dymorz an der Kirchstrasse 12 in Matzingen oder per Mail auf info@adventsfenstermatzingen.ch abgegeben werden. Die Gewinner werden im Januar 2025 ermittelt und persönlich informiert. Herzlichen Dank an den Hof Espel, das Restaurant Mühli Matzingen und die politische Gemeinde Matzingen für das Sponsoring der Preise und ein herzlicher Dank an die Frauenfelder Woche f ür das Sponsoring der Publikationen. Weitere Informationen finden Sie auf www.adventsfenstermatzingen.ch

1 Politische Gemeinde A ltholzstrasse 7 Mit Krug (17-19 Uhr)

2 Familie Käthy & Ruedi Ammann Ruggenbühlstrasse 13 Mit Krug

3 Ladies Circle Stettfurterstrasse 6 Getränke in Selbstbedienung

4 Schulhaus Mühli Schulweg 7 Ohne Krug

5 D onstigskafi in der Webi Church Frauenfelderstrasse 95 Mit Krug (17- 20 Uhr)

6 Dinah und Pesche Schär Weiherweg 4 Mit Krug

7 Familie Talamona Steinacker 13 Mit Krug

8 Familie Keller, Hof Espel Hof Espel Ohne Krug

9 Familie Hofmann / Keller Bauernhof Breiti Mit Krug

10 Familie Fiechter Hardstrasse 12 Ohne Krug

11 Schulhaus Chatzenbuggel A ltholzstrasse 11 Mit Krug

12 Evang. Religionsschüler K irchgemeindezentrum A nlass 17:30 Uhr

1. – 5. Klasse K irchstrasse 4

13 Tagesbetreuung Schule Villa Kunterbunt, Mit Krug Schulweg 5

14 Frau Zafiriou Oberdorfstrasse 7 Mit Krug

15 Ursi und Paul Hobi Bergliweg 6 Mit Krug

16 Elisabeth Fischer Hardstrasse 23 Mit Krug

17 Evangelische Konfirmanden Austrasse 36 Mit Krug und dem Friedenslicht von Bethlehem

18 Frau Steiner Aadorferstrasse 11 Ohne Krug

19 Familien Joss, Keller und Stumpf R ietwis 2 Mit Krug

20 Familie Wagner R istenbühl, Mosäcker 4 Mit Krug

21 Familie Böni/Ackermann Brööchliweg 1 Ohne Krug

22 K ristina Staub Austrasse 38 Ohne Krug

23 Evangelische Kirche K irchstrasse 6 Ohne Krug

24 Katholische Kirche K irche St. Joseph Ohne Krug

Energieberatung: ein erster Schritt zur Kostenreduktion

Die Energieberatung ist für Hauseigentümerschaften sowie für Mieterinnen und Mieter der erste Schritt, um Energieeffizienzmassnahmen umzusetzen und damit Energie sowie Kosten zu sparen. Im Kanton Thurgau bietet das «eteam – ihre energieberatung» neutrale und kostenlose Energieberatungen an.

Alle gut 285 0 00 Einwohnerinnen und Einwohner profitieren im Kanton Thurgau von der öffentlichen, neutralen Energieberatung, einem Gemeinschaftsangebot des Kantons und der Gemeinden. Verantwortlich dafür ist das «eteam – ihre energieberatung» mit neun regionalen und zwei kommunalen Energieberatungsstellen.

Nahe an der Kundschaft sorgen sie für die flächendeckende Beratung in allen 80 Gemeinden und das mit grossem Erfolg: In den letzten 5 Jahren führten sie rund 4000 Beratungen durch.

Vom Stromsparen bis zum Hei zungsersatz

Die Fachleute des «eteams» bieten massgeschneiderte Energieberatungen. Im Vordergrund steht die kostenlose Erstberatung. Sie gibt Hauseigentümerinnen und Mietern einen Überblick, wie sie Strom- und Heizkosten reduzieren können. Gebäudebesitzerinnen und -besitzer erhalten im Weiteren Informationen zum Zustand der Gebäudehülle und des Heizsystems ihres Hauses sowie Vorgehensvorschläge zur Optimierung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien. Die Erstberatung kann, alternativ zum Termin vor Ort, auch online erfolgen.

Konkret auf das Thema Heizungsersatz geht die Impulsberatung «erneuerbar heizen« ein. Es handelt sich um eine umfassende Beratung zum Umstieg von einer fossilen Heizung auf das geeignete erneuerbare System – sei es mit einer Wärmepumpe, einem Anschluss an die Fernwärme oder eine Holzfeuerung. Diese Dienstleistung finanziert EnergieSchweiz. Sie lässt sich einmalig für Heizungen in Anspruch nehmen, die älter als zehn Jahre sind. Für die Beratung sind zugelassenen Impulsberaterinnen und -berater «erneuerbar heizen« zuständig, zu welchen das ganze «eteam» gehört.

Beratung für massgeschneiderte Umsetzung Wer sich mit dem Gedanken trägt Sonnenenergie zu nutzen, erhält mit der Impulsberatung «Energie vom Dach» die passende Dienstleistung. Dabei zeigen die Energieberatenden

Matzingen, Stettfurt

auf, wie sich das Potenzial der Solarenergie optimal ausschöpfen lässt. Hauseigentümer erfahren, wieviel Strombezug aus dem Netz sie künftig mit einer Solarstromanlage beziehungsweise wieviel Energie für die Warmwassererzeugung sie mit einer thermischen Solaranlage einsparen können. Dank der Kooperation mit der Thurgauer Kantonalbank kann das «eteam – ihre energieberatung» diese Dienstleistung ebenfalls kostenlos anbieten.

Das gilt auch für die Impulsberatung «energetische Immobilienbeurteilung«. Sie umfasst eine fundierte Abschätzung der Energiesparmöglichkeiten und der Kosten für konkrete Sanierungsmassnahmen bei einer Liegenschaft. Weitere Informationen zu allen Beratungsangeboten und die Möglichkeit zur Vereinbarung eines Beratungstermins sind zu finden unter: www.eteam-tg.ch

und Thundorf diskutieren

Erweiterung ihre Zusammenarbeit

Die drei Politischen Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf arbeiten schon seit einigen Jahren in verschiedenen Bereichen zusammen. So haben sie zusammen das Kompetenzzentrum für Soziale Dienste gegründet und arbeiten auch im Asylwesen zusammen.

Eine neue Linde für Matzingen

Ende Oktober pflanzte der Verein «Baumwunder» eine Linde in Matzingen. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Baumfreunde und Menschen mit geeigneten Standorten zusammenzubringen. Bäume, und insbesondere mächtige, einzeln stehende Bäume wie Linden, verschwinden heute immer mehr aus der Landschaft. Die in Matzingen gepflanzte Linde wird, auch das ein Ziel des Vereins, künftigen Generationen viel Freude bereiten. Nationalrätin Kris Vietze, die auch als Kassierin des Vereins «Baumwunder» amtet, half mit, die neue Matzinger Linde zu pflanzen. «Als Matzinger und Frauenfelder Bürgerin freut es mich ganz besonders, hier einen Baum für Generationen zu pflanzen, wo ich aufgewachsen bin – ganz besonders, weil die Linde an einem Weg steht, der viele Jahre mein Schulweg war.»

Ein weiterer Meilenstein ist die gemeinsame offene Jugendarbeit am Sonnenberg mit dem gemeinsamen Jugendtreff. Seit vielen Jahren treffen sich die Gemeinderäte zudem jährlich zu einem Gedankenaustausch, dies unter dem Namen «Mini Regio am Sonnenberg».

Die zunehmende Komplexität der Aufgaben, welche Gemeinden zu bewältigen haben, der Fachkräftemangel, der auch die Gemeinden trifft,

und der zunehmende Druck des Kantons, sich in kommunale Aufgaben einzumischen, haben die Gemeinderäte bewogen, sich vertieft mit der Zusammenarbeit der drei Gemeinden zu befassen. Sie haben deshalb beschlossen, sich zu einem gemeinsamen Workshop zu treffen. Ende September hat dieser Workshop unter der Moderation von Jean-Claude Kleiner in Fischingen stattgefunden. Praktisch alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die Gemeindeschreiberinnen und die Gemeindepräsidenten haben sich an diesem Tag mit den aktuellen und zukünftigen Fragestellungen in ihren Gemeinden auseinandergesetzt. Als Ausgangslage für die Gespräche hat eine Analyse der derzeitigen Bege -

benheiten gedient (Finanzen, Bevölkerung, Raumplanung, etc.). Die Beteiligten haben auch diskutiert, ob und allenfalls wie die Zusammenarbeit weiterentwickelt werden soll, um die anstehenden Aufgaben der Gemeinden möglichst effizient, kompetent und im Sinne der Bevölkerung ausführen zu können. Alle Beteiligten anerkennen, dass die bisherige Zusammenarbeit ein Erfolgsmodell ist und dass sich eine weitere Bearbeitung des Themas lohnt und sinnvoll ist. Die drei Gemeinderäte werden die Ergebnisse des Workshops nun je einzeln noch einmal diskutieren, so dass anschliessend eine konsolidierte Meinung sowie ein weiteres Vorgehen definiert werden können.

Das «eteam – ihre energieberatung» hat in den letzten fünf Jahren rund 4000 Beratungen durchgeführt.

Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Wirtschaft und Gesellschaft: Sind wir parat?

Künstliche Intelligenz tangiert fast alle beruflichen wie privaten Bereiche unseres Lebens. Das Forum des Think Tanks Thurgau befasste sich mit den Konsequenzen für Lernen und Bildung. Daniel Wessner, Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kanton Thurgau, brachte es gleich zu Beginn der Podiumsdiskussion auf den Punkt: Bildung ist unser einziger Rohstoff. Es braucht daher Massnahmen und Rahmenbedingungen, damit alle Menschen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz kompetent werden können.»

Das Forum zeigte dabei: Angesichts der grossen Investitionen, die die Nachbarkantone St. Gallen und Zürich für Bildung im Zusammenhang mit Digitalisierung investieren, braucht es im Thurgau gemeinsame Anstrengungen, um nicht abgehängt zu werden.

Rund 60 Interessierte aus Schulen, Bildung, Politik und Verwaltung waren der Einladung von Think Tank Thurgau zum TTT-Forum an die Pädagogische Hochschule Thurgau in Kreuzlingen gefolgt. Das TTT-Forum will d ie Ergebnisse des vorangegangenen Wissenschaftskongresses aufgreifen und nutzbar machen. In seiner Begrüssung betonte Stiftungsratspräsident Matthias Mölleney, dass in Schulen die Voraussetzungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI geschaffen werden müssten. Das gelinge nur, wenn man offen für Veränderungen ist und flexibel bleibe: «Wenn Du denkst, du hast alles unter Kontrolle, bist Du zu langsam – das gilt auch für KI». Prof. Dr. Thomas Merz, Prorektor Forschung und Wissens -

Leserfotos

management und Stiftungsrat beim Think Tank Thurgau fasste die Ergebnisse des Wissenschaftskongresses zum Thema «Lernen im Kontext Künstlicher Intelligenz», der im Juni 2024 in Frauenfeld stattfand, zusammen. Er betonte, dass es ein neues Verständnis des Lehrens und Lernens brauche: «Das beinhaltet innovative Lernsettings, neue Formen der Lernkontrolle und ein hohes Mass an Motivation und Eigenverantwortung der L ernenden».

Expertinnen und Experten der Fachstelle Schule und Digitalität der PHTG zeigten anschaulich, wie man mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Texte, Bilder, Videos und Musik erstellen kann. Informations- und Medienkompetenz ist im Umgang mit KI entscheidend, um Fakten von Fakes zu unterscheiden. «Hierzu braucht es überfachliche Kompetenzen, die im Sinne ganzheitlicher Bildung in Schulen vermittelt werden müssen», betonte Stefan Schneider, Rektor der Kantonsschule Romanshorn, in der von Regula Broger und Thomas Merz moderierten Podiumsdiskussion. «Studierfähigkeit und Gesellschaftsreife schaffen eine Anschlussfähigkeit an das Berufsleben.» Pascale Ineichen, stv. Direktorin der IHK Thurgau und Leiterin Wirtschaftspolitik und Kommunikation machte deutlich, dass KI ein grosses Potenzial für die Wirtschaft hat. Neben fachlichen werden jedoch auch die überfachlichen Kompetenzen zukünftig noch stärker gefragt sein. Dies unterstrich auch Daniel Wessner, Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau. Die

Berufsbilder werden sich weiter verändern, heute lässt sich nur schwer abschätzen, wie die Arbeitswelt zukünftiger Generationen aussehen wird. Stellensuchende im Bereich KI fit zu machen, sei ein zentrales Anliegen.

Aber sind wir auch als Gesellschaft parat für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Was sind die Rahmenbedingungen, welche ethischen Fragen stellen sich und wer reguliert was? Iris Henseler, Prorektorin Weiterbildung und Dienstleistungen der PHTG, plädierte für die Offenheit, Experimente zuzulassen, Verantwortung zu übernehmen und eine kritische Haltung zu entwickeln. Brigitte Kaufmann, Kommunikationsberaterin und Präsidentin der Berufsfachschulkommission des Bildungszentrums für Wirtschaft Weinfelden warnte davor, dass bereits heute bestimmte Bevölkerungsgruppen abgehängt werden. Sie verwies auf die wachsende Zahl älterer Menschen, deren Zugang zu technischen Entwicklungen meist mit Austritt aus dem Berufsleben erschwert werde. Darüber hinaus gebe es weitere Personengruppen, die aus unterschiedlichen Gründen, nicht partizipieren könnten. Hier seien Sensibilität und eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung gefragt, um den Umgang mit und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz offen, transparent und zugänglich zu gestalten. Denn Künstliche Intelligenz wird da eingesetzt, wo wir ersetzbar sind. Für das, was das Menschsein ausmacht, bleiben der direkte Kontakt und die zwischenmenschliche Interaktion unersetzbar. (zvg)

Viele Interessierte beim Orientierungsmorgen

Am vergangenen Samstagmorgen hiess es an der Kantonsschule Frauenfeld: «Hereinspaziert ins offene Schulzimmer!» Von 8.30 bis 9.45 Uhr durften interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern in verschiedene Unterrichtsfächer hineinschnuppern.

Zur Auswahl standen neun verschiedene Lektionen, darunter die Fächer Französisch, Geschichte und bildnerisches Gestalten.

Im Fach Geschichte stand das Lösen von Rätseln der Vergangenheit im Fokus. Geschichte sei zum Anfassen da, und die mitgebrachten Replika von römischen Münzen dürfe man ruhig in die Hände nehmen.

Im bildnerischen Gestalten wurde geschnitten und collagiert. Aus bunten, gemusterten Papieren und Bildern entstanden so fantasievolle Bildwelten. Und im Französischunterricht begab man sich auf eine musikalische Reise durch Frankreich. So konnte man etwa dem traditionell bretonischen Lied «Tri Martolod» lauschen, mit Live-Gesang und Akkordeonbegleitung.

Nach der letzten Lektion strömten die Besucherinnen und Besucher zur Dreifachhalle in der Sportanlage. Dort gab Chantal Roth, die Rektorin der Kantonsschule Frauenfeld, einen Überblick über die Ausbildungen. Sie betonte, dass Schülerinnen und Schüler gefördert und begleitet werden, und dass Wissensdurst und Neugier eine zentrale Voraussetzung für den Besuch der Kantonsschule seien. Leistung sei gefordert, aber in einem gesunden Rahmen. «Schülerinnen und Schüler sollen eine gute Lebenszeit haben», erklärte Frau Roth. Der Orientierungsmorgen stiess auf grosses Interesse und gab einen umfassenden Einblick in das Angebot der Kantonsschule. Den Schülerinnen und Schülern dürfte damit die Entscheidung leichter fallen, ob die Kantonsschule der richtige Ort für ihren weiteren Bildungsweg ist. Oder wie die Rektorin wortgewandt während ihrer Ansprache sagte: «Wie auch immer Sie sich entscheiden, wählen Sie mit Ihrem Herzen.»

GLP Thurgau bestätigt Parolen der Mutterpartei

Die Grünliberale Partei Thurgau traf sich zu einer Mitgliederversammlung mit Parolenfassung für die kommenden Eidgenössischen Abstimmungen. Die GLP Thurgau folgte den Parolen der GLP Schweiz mit einem JA zur einheitlichen Finanzierung der Gesundheitsdienstleistungen, einem NEIN zum masslosen Autobahnausbau, einem JA zur schnelleren Kündigung bei Eigenbedarf sowie ein NEIN zur neuen Regelung gegen missbräuchliche Untermiete.

Die Gesundheitsdienstleistungen im stationären und ambulanten Bereich sowie die Langzeitpflege werden derzeit unterschiedlich finanziert, was zu Fehlanreizen führt. Die Gesundheitskosten werden auch in Zukunft steigen, was jedoch nicht durch den vorgeschlagenen Wechsel zur einheitlichen Finanzierung (EFAS), sondern durch die demografische Entwicklung (wir werden durchschnittlich älter) bedingt ist. Die abgeschafften Fehlanreize lassen jedoch eine Reduktion der Prämienanstiege erwarten. Die GLP Thurgau hat einstimmig die JA-Parole zur EFAS-Vorlage beschlossen. Die GLP lehnt den Ausbau des Nationalstrassennetzes ab, weil er mehr

motorisierten Individualverkehr fördert und Umweltbelastungen verstärkt. Sie setzt auf intelligente Verkehrssysteme statt mehr Teer und Beton. Damit sollen bestehende Kapazitäten effizienter genutzt und der Verkehr besser gesteuert werden. Die GLP-Parole lautet klar NEIN.

Die Mietrechts-Reform zur Beschleunigung der Kündigung wegen Eigenbedarf hat das Ziel, den Prozess für Vermieter zu vereinfachen und gleichzeitig den Mieterschutz zu wahren.

Die Mehrheit der GLP ist der Meinung, dass neuen Eigentümer und

Eigentümerinnen das Recht eingeräumt werden sollte, ihre Immobilien zu nutzen, zu sanieren und umzubauen. Diese Massnahmen dürften auch die Innenverdichtung fördern. Die GLP Parole für die Eigenbedarfs-Vorlage lautet JA. Die Vorlage zur missbräuchlichen Untermiete ist in der Meinung der GLP bürokratisch und unliberale. Das bestehende Recht regelt die Untermiete bereits ausreichend, bietet Schutz vor Missbrauch. Die GLP sagt zur Untermiete-Vorlage deshalb klar nein. (zvg)

Nebelgrenze über Thundorf.
Werner Fasnacht, Frauenfeld
Herbstfarben.
Werner Fasnacht, Frauenfeld

Wohin man geht

Einladung zum öffentlichen Anlass mit Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider in Frauenfeld

Am 24. November entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die Abstimmungsvorlage zur einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen. Der Verein Gesundheitswesen mit Zukunft lädt die interessierte Bevölkerung am 12. November zu einem Anlass über die bevorstehende Abstimmung ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr und findet im Kantonsspital in Frauenfeld an der Pfaffenholzstrasse 4 statt.

Der Anlass startet mit einer Begrüssung von Regierungsrat Urs Martin. Danach präsentiert Bundesrätin

Elisabeth Baume-Schneider die Vorlage. Im Anschluss an das Referat der Bundesrätin findet eine Podiumsdiskussion statt.

Es diskutieren:

− Pro: Dr. med. A lex Steinacher, Präsident Ärztegesellschaft Thurgau und Rolf Zehnder, CEO thurmed AG und Spital Thurgau AG

Sonntag, 10. N ovember 2024, 15 Uhr

− Kontra: Sandrine Nikolic-Fuss, Vorstandsmitglied SGB und Kantonsrätin SP Thurgau sowie Natascha Wey, Generalsekretärin VPOD und Vizepräsidentin SGB

Das Publikum erhält am Anlass die Gelegenheit, Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider Fragen zu stellen. Zum Abschluss findet ein Apéro statt. (zvg)

Anmeldung unter: https://qrco.de/bfUY7X.

Letzte öffentliche Führung durch die Ausstellung

«Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht»

Die grossformatigen Objektassemblagen der Künstlerin, zusammengesetzt aus Fund- und Flohmarktobjekten, sind schonungslose Zeugnisse ihrer Generation und zählen zu den bedeutendsten Werken der Schweizer Kunstgeschichte. Die umfassende Retrospektive im Kunstmuseum Thurgau prä sentiert neben vielen Werken von Eva Wipf (1929 – 1978) auch Tagebuchaufzeichnungen, Bezüge zu internationalen Positionen sowie Werke von Weggefährtinnen aus der damaligen Künstlerszene.

Kosten: Eintritt Fr. 10.– / ermässigt Fr. 7.–; das Eintrittsticket berechtigt zur Führung.

Eine Anmeldung über unsere Webseite ist erwünscht. (zvg) Eva Wipf, Rote Landschaft,

23. Repair Café Frauenfeld nächsten Samstag, 9. 11. 2024

Am 9. November heisst es wieder: «REPARIEREN STATT WEGWERFEN». Im Quartiertreffpunkt am Talbachkreisel öffnet das Team vom Repair Café Frauenfeld wieder die Pforten. Kostenlos werden von freiwilligen Reparateur:innen defekte Gegenstände aller Art zur Reparatur angenommen. Ob elektrisch oder nicht, eine Reparatur schont Geldbeutel und Umwelt. Wer mithilft bei der Reparatur seines Gegenstandes wird bevorzugt bedient und kann die Reparatur ein nächstes Mal eventuell selbständig bewerkstelligen. Eine Garantie zur Reparatur kann trotzdem nicht gegeben werden. Und auch bei der 23. Durchführung ist der CaféBetrieb geöffnet, so lässt sich eine Wartezeit gemütlich überbrücken.

Zum letzten Mal an diesem Ort: Von 9.30 Uhr bis 15.00 stehen die Reparateur:innen im Quartiertreffpunkt am Talbachkreisel in Frauen -

feld für Reparaturen parat. Das Repair Café Frauenfeld geht weiter, ab 2025 in anderen Räumlichkeiten in altbewährter Art. Infos: www.repair-cafe-frauenfeld.ch. Wer am Samstag nicht kommen kann hat die Möglichkeit, über diese Website Informationen über zukünftige Termine des Repair Cafés zu erhalten oder den defekten Gegenstand auf unserer Reparatur-Website (www.repairconnects.org) zu registrieren. (zvg)

Sei loyal und kauf lokal

Jugendmusikschule Frauenfeld

Die Jugendmusikschule Frauenfeld unterrichtet in folgenden Gemeinden verschiedene Instrumente

Müllheim, Pfyn, Dettighofen, Felben-Wellhausen, Herdern und Warth

Hüttwilen, Islikon, Gachnang, Matzingen, Stettfurt und Thundorf

www.jmf.ch

SONNTAG, 8. DEZEMBER 2024 CASINO

FRAUENFELD

TÜRÖFFNUNG: 17.00 UHR KONZERTBEGINN: 18.00 UHR

Vortrag: Frieden oder Totaler Krieg?

Referent

Jacques Baud, Oberst aD im Generalstab und ehemaliges Mitglied des strategischen Nachrichtendienstes der Schweiz. Autor mehrerer Bücher zu den aktuellen Krisengebieten in Osteuropa und im Nahen Osten. War u.a. beteiligt an Nato-Missionen in der Ukraine.

Inhalt des Vortrags - A ktuelle Lage im Ukrainekrieg und im Nahen Osten. - Mögliche Auswirkungen der US-Präsidentschaftswahlen auf das weltweite Geschehen.

Freitag, 8. November 2024 19.30–21.30 Uhr (Vortrag/Diskussion) Referent wird aus Brüssel über Zoom zugeschaltet.

Organisator «Verein Schweizer Standpunkt», 8500 Frauenfeld

Ort

Seminarraum «Verein Bildung Raum geben», Bahnhofplatz 65/67, 1. Stock, 8500 Frauenfeld

Kosten: Fr. 25.– (Abendkasse)

Anmeldung erbeten sekretariat@schweizer-standpunkt.ch bis Donnerstagabend, 7. November. (zvg)

um 1952, Öl auf Pavatex. Museum Eva Wipf, RC 166.

Geöffneter Weihnachts-Markt bei BlumenGarten Küng

Die Auswahl an winterlichen Pflanzen und festlichen Dekorationen sind im BlumenGarten Küng in Frauenfeld ein prächtiger Hingucker. Der liebevoll dekorierte Weihnachts-Markt präsentiert eine Vielfalt an Kerzen, Advents- und Winterschmuck in allen Farben und Formen.

Wenn die Natur in die Winterruhe verfällt, versüssen weisse Christrosen den Blick in den Garten und schmücken jeden Hauseingang. Neben festlichen und natürlichen Dekorationen für die Wintermonate funkeln und glitzern die Accessoires, Weihnachtskugeln, Lichterketten und viele weitere Dekorationsideen.

Ab sofort ist der Advents-Markt im Blumen- und Gartencenter an der Hohenzornstrasse 8 in Frauenfeld zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet. Die Advents-Ausstellung mit

Floristik findet ab Samstag 16. November statt und der Sonntagsverkauf ist am 26. November.

Alle Infos gibt’s auf blumen-kueng.ch/advent.

Das ganze Küng Team freut sich auf ihren Besuch. (zvg)

Abendunterhaltung

8. und 9. 11. 24 Turnhalle Uesslingen «Vier Jahreszeiten» Konzert der Musikgesellschaft Uesslingen

Freitag mit Metzgete ab 18.30 Uhr

Ausstellung Stadtgalerie Baliere, 8.–24. N ovember 2024

100 De(sin)formationen

auf

Zeit(ungspapier): Willi Tobler

Der Thurgauer Künstler Willi Tobler stellt seine künstlerische Auseinandersetzung mit der Zeitung im November in der Baliere aus.

Workshop «TWINT von der Raiffeisenbank» im LernloftTREFF in Frauenfeld

VOR GEFÄNGNISTÜR?

Ist Alkohol im Spiel?

Der Weg aus der Sucht führt über AA. AA-Meetings jeden Dienstag, 19.30 bis ca. 20.45 Uhr, «Chrüterhus», Rheinstr. 48, Frauenfeld. E-Mail für Infos vorab: aa-frauenfeld@anonyme-alkoholiker.ch

Inserat in der Frauenfelder Woche, KW 45/24: Anzeigenschluss: 4.11.2024

Samstag mit Nachtessen ab 19 Uhr Programmbeginn: 20 Uhr Theater «S’Gheimnis vom Chornreis»

Grösse: 11.6x8.3

Willi Tobler, pensionierter Primarlehrer und Kinderbuchautor, präsentiert in der Stadtgalerie Baliere hundert übermalte Zeitungsseiten. Mal inhaltlich, mal nur formal, mal ernsthaft, mal verspielt reagiert er auf das täglich in die Briefkästen Veranstaltungen

Herzliche Einladung zur Budgetversammlung

Donnerstag, 28. November 2024, 19.30 Uhr

Pfarreizentrum Klösterli, Frauenfeld

Traktanden

1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 20. Juni 2024

2. Budget und Steuerfuss 2025

3. Informationen aus der Kirchgemeinde

4. Informationen aus der Pfarrei

gebrachte Geschehen und übermalt die Seiten mit Gouachefarbe, Pastellkreide oder Farbstift. Mit diesen «Deformationen» betreibt er eben auch «Desinformation» und greift damit ein hochaktuelles Thema der Medienwelt auf. (zvg)

Vernissage: Freitag 8. November 2024, 19 Uhr Carole Breitenmoser & Anna Villiger, Kuratorinnen

Öffnungszeiten: Fr 14 – 17 U hr Sa 11 – 15 U hr So 17 – 20 U hr

Finissage: Sonntag, 24. November 2024, 11 Uhr

Kontakt: willi.tobler@bluewin.ch

Am Dienstag, 26. November um 18 Uhr findet der kostenlose Workshop TWINT, einfach und effizient nutzen im LernloftTREFF in Frauenfeld statt. TWINT ist die Bezahl-App der Schweiz. Ob beim Einkaufen, im Restaurant, an Automaten, an Parkuhren oder im Online-Shop: Mit TWINT bezahlen Sie bequem und sicher mit dem Smartphone. Übrigens können sie mit TWINT auch Freunden und Familienmitgliedern Geld direkt aufs Smartphone senden. Wie das geht erfahren Sie am TWINT Workshop mit der Raiffeisenbank im LernloftTREFF.

Weitere Workshops im LernloftTREFF:

3. Dezember um 19 Uhr SBB App Fahrplan lesen und Billette lösen 10. Dezember um 18 Uhr Swisscom Workshop für Handy, von Profis lernen Vollständiges Programm und Anmeldung auf www.lernloftTREFF.ch oder per Telefon 0844 444 000 (zvg)

Sa 09. N ovember 2024 21.00 Uhr | Saal im Eisenwerk Saint

City Orchestra live im Eisenwerk

Vergiss Dublin. Pfeif auf Folklore und mach dich bereit fürs SAINT CITY ORCHESTRA – nicht nur irgendeine Band, sondern ein verdammtes LIVEPhänomen.

Mit einer potenten Mischung aus irischen FolkTunes und echtem Punk-

rock hat das Schweizer Sextett eine musikalische Ära eingeläutet, die jeden aus den Latschen kippt. Der ideale Soundtrack für ein chaotisch spontanes Leben. Wo sie auftreten, schiesst die Stimmung in besäufniserregende Höhen und das pure Chaos bricht aus. Es ist ein unberechenbarer Haufen völlig abgedrehter Rampensäue, welche nicht aufhören, bevor der Schweiss von der Decke tropft.

Folge dem SAINT CITY ORCHESTRA und erlebe den rauen Sound, der Festivals und Besucher:innen in ganz Europa zum Beben bringt! (zvg) Tickets: www.eisenwerk.ch/tickets

BelCanto-Chor Frauenfeld präsentiert Songs und Melodien aus Musicals von Leonard Bernstein, Elton John, Phil Collins u.v.a.

5. Allgemeine Umfrage

Highlights aus «Arielle», «König der Löwen», «West Side Story» u.v.m.

Eintritt - Vielen Dank für die Unterstützung

Der Kirchgemeinderat begrüsst Sie bereits vor der Versammlung um 18.30 Uhr und seht Ihnen für den persönlichen Austausch zur Verfügung. Nach der Versammlung offeriert das Bistro «Zur alten Kaplanei» einen feinen Apéro.

SA 9. NOV. 2024 | 19:00 UHR

SA 16. NOV. 2024 | 19:00 UHR

Kirchgemeinderat

Frauenfeld Rathaus

SO 10. NOV. 2024 | 17:00 UHR

Aadorf Evang. Kirche

Steckborn Evang. Kirche

Freitag, 15. N ovember 2024, 19.30 Uhr, Casino

Nordische Orchesterklänge

SO 17. NOV. 2024 | 17:00 UHR Wülflingen Ref. Kirchgemeindehaus

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS www.kath-frauenfeldplus.ch/budgetversammlung kath-frauenfeldplus.ch t

Trommelbauworkshops im Naturmuseum und Museum für Archäologie

Die Ausstellung «Upcycling Music», zu Gast im Naturmuseum und Museum für Archäologie Thurgau, lädt zur Entdeckung ein: Alte Gegenstände werden hier zu Musikinstrumenten umfunktioniert – ein Erlebnis für Augen und Ohren. Ergänzt wird das Programm durch zwei anstehende Trommelbau-Workshops.

Der Südtiroler Multiinstrumentalist und Instrumentenbauer Max Castlunger zeigt in seiner Ausstellung «Upcycling Music» Instrumente und Klangobjekte, die er aus alten und gebrauchten Materialien gebaut hat.

Am Sonntag, den 10. November und am Samstag, den 23. November findet ein Trommelbauworkshop statt. Gemeinsam mit Max Castlunger wird paarweise eine Upcycling-AutoreifenTrommel gebaut und spielerisch zum Klingen gebracht. Nach dem Workshop kann jedes Paar seine Trommel mit nach Hause nehmen.

Der Workshop ist für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren mit einer Begleitperson. Beginn ist um 10.30 Uhr. Der Workshop dauert 90 Minuten, der Eintritt beträgt 7 Franken pro Person. Anmeldung erforderlich unter www.naturmuseum.tg.ch (zvg)

Auf Einladung der Konzertgemeinde Frauenfeld bringt das Orchester der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Werke von Hugo Alfvén, Carl Nielsen und Jean Sibelius im Casino Frauenfeld zur Aufführung.

Mit Orchestermusik aus Schweden, Dänemark und Finnland steht für einmal der europäische Norden im Fokus der Frauenfelder Konzertgemeinde. Auf die Schwedische Rhapsodie «Midsommarvaka» («Mittsommerwache») von Hugo Alfvén folgt das schwungvolle Flötenkonzert des Dänen Carl Nielsen, bei welchem die Flötistin Joana Fernandes, Preisträgerin des internen Nielsen-Wettbewerbs, als Solistin auftreten wird. Nach der Pause erklingt dann die phantastische 2. Sinfonie des Finnen Jean Sibelius. Am Dirigierpult geleitet wird das gesamte Ensemble von Prof. Marc Kissóczy Orchesterkonzerte sind herausragende Ereignisse im Lebenslauf angehender Musiker. Das sinfonische Orchester der ZHdK wie auch das Ensemble für zeitgenössische Musik «Arc en Ciel» bespielen in mehreren jährlichen Konzerten grosse Orchesterbühnen und pflegen das gesamte sinfonische

Repertoire vom frühen 18. bis hin ins 21. Jahrhundert. In den letzten Jahren haben herausragende Dirigierpersönlichkeiten von Stefan Asbury bis David Zinman das Orchester geleitet.

Vorverkauf: Pius Schäfler AG, Rheinstrasse 10, Frauenfeld, 052 723 29 00

Detailprogramm und weitere Infos unter: www.konzertgemeinde.ch (zvg)

Blick in die Ausstellung. Foto: Naturmuseum Thurgau

Singing People präsentieren Hits der 60er und 70er Jahre

Alle zwei Jahre geht der Chor aus Tobel auf eine kleine Tournee. Bereits zum 5. Mal gastieren die Singing People in Aadorf. Unter dem Motto «All you need is love» geben sie Hits der 60er und 70er Jahre zum Besten. Unter der Leitung von Dirigentin Rositza Tobler und der musikalischen Begleitung von Hanspeter Nadler auf

Jugenderinnerungen wach werden lässt. Dem Motto entsprechend dürfen ein Beatles Medley und Hits wie «Waterloo», «Bohemian Rhapsody» und «Sweet Caroline» nicht fehlen.

Dies am Samstag, dem 16. November, um 19.30 Uhr, in der Evangelischen Kirche in Aadorf. Weitere Auftritte gibt es am 17. November um 16.30

Kalchrainer Herbstmarkt

Samstag, 9. November 2024, 10:00 – 16:00 Uhr

Attraktionen: Offene Türen unserer Werkstätten, Führungen durch das historische Gebäude und durch den Massnahmenvollzug der Gegenwart.

Unser Angebot: Degustation und Weinverkauf / Kreationen aus der Gärtnerei / Holzspielsachen / Kreationen aus Metall / Diverse Landwirtschaftsprodukte / Möbelausstellung und Verkauf / Einsicht in unsere Werkstätten / Grosse Chügelibahn

Unser Angebot: Degustation und Weinverkauf / Kreationen aus der Gärtnerei / Holzspielsachen / Kreationen aus Metall / Diverse Landwirtschaftsprodukte / Möbelausstellung und Verkauf / Einsicht in unsere Werkstätten

Externe Aussteller: «Di würzig Schüür» Herdern / Schloss Herdern

Externe Aussteller: «Di würzig Schüür» Herdern / Schloss Herdern

Attraktionen: Offene Türen unserer Werkstätten, Führungen durch das historische Gebäude und durch den Massnahmenvollzug der Gegenwart

Unsere Verpflegungsmöglichkeiten: Festwirtschaft im Klosterkeller mit unseren Spezialitäten: Schinkli im Brotteig, Lasagne und verschiedene Salate / Kafistube im Klostergebäude / Wurstund Pommesstand auf dem Klosterplatz

Unsere Verpflegungsmöglichkeiten: Festwirtschaft im Klosterkeller mit unseren Spezialitäten: Schinkli im Brotteig, Lasagne und verschiedene Salate / Kafistube im Klostergebäude / Wurst- und Pommesstand auf dem Klosterplatz

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Massnahmenzentrum Kalchrain, 8536 Hüttwilen, Tel. 058 345 83 00, www.kalchrain.ch

Massnahmenzentrum Kalchrain | 8536 Hüttwilen Tel. 058 345 83 00 | www.kalchrain.ch

Verrückt vor Liebe

In seinem neuen Programm «Meine Liebe, deine Liebe» widmet sich «Das Trio» dem weltumspannenden Gefühl, dem sich kein Mensch entziehen kann. In sieben Etappen wird darin von Liebenden auf der ganzen Welt erzählt. Von China geht die Reise nach England, Amerika und Frankreich und endet in Deutschland.

So wenig wie die Liebe selbst müssen die unsterblichen Melodien neu erfunden werden, in denen die Verzückung besungen wird. Sie stammen aus Musicals wie «My Fair Lady» und «Westside Story» und aus der Operette «Das Land des Lächelns», wo zwei Verliebte dahin schmelzen, wenn sie erkennen: «Meine Liebe, deine Liebe, die sind beide gleich, jeder Mensch hat nur ein Herz und nur ein Himmelreich…» In den Chansons von Edith Piaf leuchtet das Leben ganz rosig, und in einem alten deutschen Schlager macht der «liebe Hans» etwas mit einem weiblichen Knie. Wer da nicht verrückt wird vor Liebe, dem ist nicht zu helfen. Das Ganze ist ein musikalisches Wunderwerk aus rund 20 Stücken, das eine Stunde dauert und angetrieben wird vom schwungvollen Trio aus dem

Volksliäd – Männergesang vom Feinschte

Sunnebrülle statt Chutteli! Und trotzdem der Volksliedtradition sehr verbunden und verpflichtet. Das Ensemble Männergesang bringt die schönsten Schweizer Volkslieder zu Gehör. Mal ganz traditionell, mal bewusst aus der Neuzeit betrachtet und interpretiert. Aus vier Kehlen erklingen Simmelibärg, Stets in Truure und Luegid vo Bärg und Tal. Mal poppig, mal ruhig, mal einfach rüdig schöö. Für die tiefen Frequenzen sorgt Jean-Pierre Dix am Bass. Simon Savoy, Reto Hofstetter, Chasper Mani und David Lang sorgen für Hühnerhautmomente, wenn sie stimmgewaltig den Konzertsaal füllen oder ganz intim dem mehrstimmigen Gesang huldigen. Immer wieder erklingen neu komponierte Volkslieder des musikalischen Leiters David Lang, die sich harmonisch in das Programm einfügen. Der Thurgauer Komponist und Musiker experimentiert mit Groove, Harmonie und Stil. Ein rundum beglückender Konzertabend mit einem bestens gelaunten Ensemble in Topform, das witzig den Reichtum Schweizer Liedtradition zelebriert.

Rathaus Frauenfeld, Freitag, 15.11.24, 20 Uhr.

Weitere Konzertdaten: 8.11. Weinfelden, 9.11. Stein am Rhein, 10.11. Amriswil, 16.11. Winterthur, 17.11. Steckborn

Konzertbeginn: 20 Uhr/Sonntag: 17 Uhr; Abendkasse/ Tür: 45 Min. vor Konzertbeginn

Reservation: davidlang.ch oder Tel. 076 325 29 34 (zvg)

Aufbaukurs für Windows 11

Sie arbeiten bereits mit Windows und können die ersten Schritte am Computer selbstständig ausführen, aber wenn es dann vertieft um konkrete Arbeiten geht, kommen Sie nicht mehr weiter? Dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig. Der Kurs wird als Workshop durchgeführt und die Gruppe kann das genaue Kursprogramm bestimmen.

Datum: Montags, 25. 11. und 02. 12. 2024 von 13.30 – 16.00 Uhr

Ort: Frauenfeld

Kosten: Fr. 202.– (2 x 3 Lektionen) Information/Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83 oder kurse@pstg.ch (zvg)

Kindertheater Floh – ein Musical zum Jubiläum

Das Kindertheater Floh zeigt am 10. November das Musical «Luna Twinkle» als Premiere im Casino Frauenfeld. Eingerahmt in eine spannende Geschichte zeigt die Bühnenshow mitreissende Songs, Tänze und prächtige Kostüme. Zum 50-jährigen Jubiläum sind alle Abteilungen mit über 50 Kindern an der Produktion beteiligt.

Die Geschichte um Luna Twinkle und ihre Freundin Violet beginnt in einem sehr speziellen Bühnendekor. Bis auf wenige Ausnahmen ist der gesamte erste Akt inklusive Schauspielerinnen in Schwarzweiss gehalten, und das hat seinen Grund. Irgend etwas scheint im Städtchen Krakelstein nicht mehr zu stimmen. Merkwürdige Dinge geschehen, denn alles ist schwarzweiss geworden: Menschen, Dinge, Häuser, einfach alles. Luna Twinkle und ihre Freundin Violet sind davon nicht betroffen, doch sie machen sich grosse Sorgen und verstehen nicht, was hier geschieht. Der Besuch der Fee Amalindis bringt Aufklärung, aber auch die traurige Gewissheit, dass sie die letzte Fee auf der Welt ist – und daran sind die

Geiger Edward Ebersold, der Sopranistin Martina Oertli und dem Akkordeonisten Paolo D’Angelo. Ausgedacht hat sich diese Weltreise die Sängerin Martina Oertli, die auch durch das Programm führt und zudem Fagott, Klarinette, Saxophone und Blockflöte spielt. Konzert in Frauenfeld am Samstag, 9. November um 20 Uhr in der Kirche

St. Laurentius Oberkirch (Oberkirchstr. 56). Eintritt frei, Kollekte. (zvg) Infos unter www.meisterkonzert.ch

Menschen schuld. Die Mission, auf die sie Amalindis schicken will, ist unglaublich, doch es gibt keinen anderen Weg, denn Feen beschützen neben Fauna und Flora auch die Menschen, und Amalindis darf nicht sterben. Luna Twinkle und Violet erleben das Abenteuer ihres Lebens auf einer Reise durch wunderliche und manchmal gefährliche Welten, die ihnen so fremd und doch vertraut sind.

Musikalisch geht die Reise durch ganz verschiedene Genres. Von den klassischen, opulenten Musical-Songs über Ragtime, Chanson, Rock bis hin zu Techno ist alles vertreten. Die ganze Geschichte von Luna Twinkle gibt es auch als Roman in Buchform. Autor Jörg Bernhard hat das Buch parallel zum Musical geschrieben. (zvg)

Info / Tickets: www.theaterworks.ch

Datum Ort Tickets

So 10.11. 14.30 Frauenfeld, Stadtcasino w ww.eventfrog.ch

So 17.11. 14.30 K reuzlingen, Dreispitz Vorverkaufsstellen: Postfilialen

So 08.12. 14.30 Wil, Stadtsaal So 15.12. 14.30 Weinfelden, Thurgauerhof

Musikalische Lesung, 8. November, 19.00 Uhr, Kantonsbibliothek Thurgau Schweizer Erzählnacht: Robert Walsers Traumwelten

Räto Harder.

Am 8. November 2024 findet die nächste Schweizer Erzählnacht statt.

Mit jährlich rund 700 Veranstaltungen hat sich der Anlass des Schweizerisches Instituts für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) einen festen Platz in der Schweizer Kulturagenda gesichert. Der Verein Bibliothek der Kulturen Frauenfeld (VBdK) lädt an diesem Abend zu einer musikalischen Lesung

Hans-Rudolf Twerenbold.

mit dem Saxophonisten Räto Harder aus Frauenfeld und dem Schauspieler Hans-Rudolf Twerenbold aus Baden AG in den Vortragssaal der Kantonsbibliothek ein. Das Motto der heurigen Erzählnacht lautet «Traumwelten». Passend dazu trägt Twerenbold Texte des Schweizer Schriftstellers Robert Walser (1878 bis 1956) vor und Harder spielt eigens für diesen Abend komponierte Stücke und Improvisationen.

Walser, einer der bedeutendsten und zugleich verkanntesten Schweizer Autoren, verbrachte seine letzten Lebensjahrzehnte ab 1933 in einer psychiatrischen Einrichtung in Herisau, wo er wohl vor dem Hintergrund der Machtergreifung der Nationalsozialisten mit dem Schreiben aufhörte. Hermann Hesse schrieb über Walser: «Wenn solche Dichter wie der Walser zu den führenden Geistern gehören würden, so gäbe es keinen Krieg. Wenn er hunderttausend Leser hätte, wäre die Welt besser.»

Türöffnung für die Lesung am 8. November 2024 in der Kantonsbibliothek Thurgau in Frauenfeld ist um 19 Uhr mit einem Apéro. Die musikalische Lesung beginnt um 19.30 Uhr und dauert bis etwa 21 Uhr. Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten. (zvg)

Das Trio: Edward Ebersold (Violine), Martina Oertli (Gesang, Fagott, Klarinette, Saxophone, Chalumeau), Paolo D‘Angelo (Akkordeon). B ild: DAS TRIO c/o Martina Oertli, Eschlikon
Singing People treten in Aadorf auf.

EINLADUNG

Herbstdegustation

Samstag, 9. November: 12–21 Uhr

Sonntag, 10. November: 12–18 Uhr

Samstag, 16. November:12–21 Uhr

Sonntag, 17. November: 12–18 Uhr

In der Festbeiz verwöhnen wir Sie mit Treberwurst, Kartoffelsalat und Lauch oder mit einem leckeren Raclette.

Montag, 11. No vember 2024

Don P. & The Blue Jags

Eine Formation, die einheizt und begeistert mit Musik der 50er- und 60er-Jahre-Bluesrock!

Strohhut, Sonnenbrille und die Fender Telecaster sind die Markenzeichen des Luzerner Gitarristen, Sängers und Songwriters Don P. Er spielt eine harte, emotionsgeladene Bluesgitarre, die massgeschneidert zu den gespielten Songs passt. Seit mehreren Jahrzehnten ist er live unterwegs und die Bühnen sind wie sein zweites Zuhause Don P. & The Blue Jags liefert eine mitreissende Show mit Spielfreude pur. Die eingängigen Songs sind abwechslungsreich und frisch arrangiert, die immer wieder für Überraschungen sorgen.

Einladung

zum Weihnachtswerken und Kerzenziehen Ausstellung Festwirtschaft auf dem schönen Iselisberg

Wir gestalten, planen und fertigen Wohnräume und Möbel nach Ihren individuellen Wünschen. Exklusiv, kompetentund zuverlässig. 8524 Iselisberg-Uesslingen

Samstag, 9. November 2024 9.00 bis 16.00 Uhr

Don P. & The Blue Jags beanspruchen einen festen Platz im modernen, zeitgemässen Bluesrock.

Dabei begeistert das eigenständige, frische Songwriting mit Elementen von Rock, Funk, Jazz, Soul oder Blues

Line Up

Don P., Guitar, vocal Bruno K., bass, vocal Pat R., keys Martin D, drums

Montag, 11. November 2024

Konzertbeginn: 20.15 Uhr

Bar- und Kassenöffnung: 19.30 Uhr

ROTFARBkeller

Hauptstrasse 47, 8355 Aadorf Eintritt

Nichtmitglieder: 30 Franken mba-Mitglieder: 20 Franken

Reservation/Information www.montag-blues.ch

Vorverkauf

Jeweils zwei Wochen vor dem Konzert bei buecherkorb.ch, Hauptstrasse 4, 8355 Aadorf (zvg)

«Nebenan»

Schauspiel von Daniel Kehlmann Theaterlust

Der erfolgreiche Filmschauspieler Daniel lebt in einer schicken Wohnung in Berlin-Prenzlauer Berg, hat eine schöne Ehefrau und eine Nanny, die sich um die Kinder kümmert. Auf dem Weg zum Casting für die Rolle in einem Superheldenfilm legt er einen Abstecher in einer Eckkneipe ein. Dort trifft er auf Bruno, der sich als Verlierer der Wiedervereinigung und als Gentrifizierungsopfer sieht. Was als harmlose Plauderei beginnt, nimmt bald bösartig-bedrohliche Züge an: Bruno kennt nicht nur alle Filme von Daniel, er hat auch tiefe Einblicke in dessen Privatleben. So sieht sich der erfolgsverwöhnte Filmstar unverhofft mit der Enthüllung gut gehüteter Geheimnisse konfrontiert. Was er nicht weiss: Bruno fühlt sich vom Leben abgehängt und ist auf Rache aus. Und Daniel ist das perfekte Opfer...

In Daniel Kehlmanns schwarzhumorigem Kammerspiel «Nebenan» prallen die Welten eines westdeutschen Filmstars und eines ostdeutschen Wendeverlierers ungebremst aufeinander. (zvg)

Theaterverein Frauenfeld Mittwoch, 13. November 2024 19.30 Uhr im Casino Frauenfeld Billette: https://www.theater-frauenfeld.ch unter «Tickets und Abonnements»

Hagschnurer Öpfelchüechli

Hagschnurer Öpfelchüechli, am Sonntag, 10. und 17. November 2024 in der HagschnurerSchüür in Hüttwilen, von 14 bis 17 Uhr und am Samstag, 23. Oktober 2024 am Hüttwiler Chlausmarkt. Ganz frisch machen wir Öpfelchüechli für Sie, aus den besten Äpfeln aus unserem eigenen Apfelgarten.

HagschnurerZmorgen am Sonntag, 10. November 2024 in der HagschnurerSchüür von 9 bis 12 Uhr. Anmeldung an hofladen@hagschnurer.ch oder Barbara Bauer 079 585 00 63. Die Daten fürs 2025 finden Sie auf unserer Homepage.

Ausblick: Freitag, 15. November 2024 um 19.30 in der HagschnurerSchüür: Biasotto Big Band. Tickets via Homepage www.biasottobigband.ch.

Hofladen: Wir verkaufen das auf dem

Hof produzierte Obst über den Hofladen. Mit dabei sind neben den bekannten Gala, Jonagold, Topaz, usw. auch alte Sorten wie Boskoop oder Glockenäpfel. (zvg)

Wir freuen uns über Ihren Besuch! Familie Barbara und Daniel Bauer mit dem ganzen Team

Alle Informationen unter: www.hagschnurer.ch

Das «adlige» Cellotrio im Pfyner Kulturforum

Selten findet sich ein professionelles Trio als Geschwister mit gleichen Instrumenten. Johann, Jakob und Agnes Herzog widmen sich mit Leidenschaft dem Cello und spielen eine Tour durch verschiedene Musikepochen. Das mit einigen Preisen versehene «herzögliche» Trio steht für inniges und virtuoses Zusammenspiel, für Ausdrucksstärke und musikalische Innovation. (zvg)

Donnerstag, 7. November 2024 20.00 Uhr | Trotte Pfyn | Eintritt frei (Kollekte)

00 E-Mail info@waegeli.ch Web www.waegeli.ch Ihr ‹Schreiner› aus der Nachbarschaft Innenausbau · Küchen · Bäder Möbel · Restauration

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EKZ Passage Frauenfeld

Freitag, 8. Nov. 2024, von 8 – 20 Uhr

Samstag, 9. Nov. 2024, von 8 – 18 Uhr

Veranstalter: Morija Gemeinde Frauenfeld Beschenken Sie notleidende Menschen in Osteuropa.

Zum ersten Mal im Leben ein Weihnachtspäckli

An der Aktion Weihnachtspäckli beteiligen sich jedes Jahr mehrere Tausend Einzelpersonen und Familien sowie Hunderte Kirchen, Schulen, Vereine und Firmen. Bedürftige Kinder und Erwachsene in Osteuropa, letztes Jahr waren es rund 120 000, erhalten ein Weihnachtspäckli aus der Schweiz. Für viele ist es das erste Weihnachtspäckli in ihrem Leben überhaupt – und die Freude darüber ist unvorstellbar gross.

Auch in diesem Jahr wird es im Kriegsgebiet in der Ukraine wieder Weihnachten. Ebenso in den vielen bedürftigen Familien in Moldawien, in Dorfschulen, Kinder- und Altersheimen in Osteuropa. Die Päckli aus der Schweiz strahlen Hoffnung aus im trüben Alltag.

Helfen Sie mit!

Vier christliche Hilfswerke organisieren gemeinsam die Sammlung, den Transport und die Verteilung der Weihnachtspäckli. Dieses Jahr hat die Ukraine Priorität. Weitere Empfängerländer sind Moldawien, Rumänien, Belarus (Weissrussland), Albanien, Bulgarien und der Kosovo. Lokale Partnerinnen und Partner verteilen die Weihnachtspäckli an Geflüchtete, bedürftige Kinder in Schulen und Heimen, verarmte Familien, Alleinerziehende, Pensionierte, Menschen mit Behinderungen oder Krankheit. Sie empfangen auch unter dem Jahr Beratung und praktische Hilfe.

Einladung zur Podiumsdiskussion mit Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider

Eidg. Abstimmung zur einheitlichen Finanzierung am 24. November 2024

12. November 2024, 19.30 Uhr, Vortragssaal Säntis Kantonsspital Frauenfeld, Pfaffenholzstrasse 4, 8500 Frauenfeld

Wir laden Sie herzlich zur Podiumsdiskussion über die Abstimmungsvorlage zur einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen vom 24. November ein.

Der Abend beginnt mit einer Ansprache von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. Im Anschluss debattieren Vertreterinnen und Vertreter der Pro- und Contra-Seite an einer Podiumsdiskussion die Vor- und Nachteile der Vorlage.

Programm

19.00 Uhr Türöffnung

19.30 Uhr Begrüssung Regierungsrat Urs Martin und Rolf Zehnder, CEO thurmed AG und Spital Thurgau AG

19.40 Uhr Inputreferat Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider

20.00 Uhr Podiumsdiskussion mit: Sandrine Nikolic-Fuss, Vorstandsmitglied SGB, Kantonsrätin SP TG Natascha Wey, Generalsekretärin VPOD, Vizepräsidentin SGB Dr. med. Alex Steinacher, Präsident Ärztegesellschaft Thurgau Rolf Zehnder, CEO thurmed AG und Spital Thurgau AG

20.45 Uhr Fragen aus dem Publikum

21.00 Uhr Abschluss und Apéro

Anmeldung: Sie erleichtern uns die Organisation, wenn Sie sich bis am 8. November für den Anlass anmelden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

https://qrco.de/bfUY7X

Verein Gesundheitswesen mit Zukunft, 3000 Bern

F oto: Hermann Posch

Kultur in Frauenfeld

Mi 6.11. 18.00 Führung: Herrscher und Beherrschte im Thurgau Schloss

19.30 Sprachencafé: El café español

Do 7.11. 8.00 Instrumentenparcours

Kantonsbibliothek

Jugendmusikschule

10.30 Upcycling Music: Family Jam-Sessions Archäologiemuseum

14.00 Erzählcafé: Feste, Traditionen und Bräuche

19.00 Buchvernissage: Angelus Hux – abgesagt

19.30 Sprachencafé: Café français

Kantonsbibliothek

Kantonsbibliothek

Kantonsbibliothek

20.00 Comedy: Marco Rima – Don’t worry, be happy Casino 20.15 Konzert: Randomizer Eisenwerk

Fr 8.11. 16.00 Erzählnacht: Traumwelten

19.00 Vernissage: Willi Tobler

19.30 Sprachencafé: Srpski kafe

19.30 Musik-Lesung Erzählnacht: Robert Walser

20.00 Game Night: Play It Digital

20.00 Theater: Herr Fässler und die Stürme der Liebe

Kantonsbibliothek

Stadtgalerie Baliere

Kantonsbibliothek

Kantonsbibliothek

Kaff Kulturlokal

Theaterwerkstatt Gleis 5 20.00 Gespräch bei Brot & Wein Kunst-Raum 20.00 Jungsegler: Roman Rübe – Kein Bild von dir Eisenwerk

Sa 9.11. 16.00 Finissage: Was aber war gewesen

Eisenwerk Shed

19.00 Konzert Belcanto Chor: Best Of Musical Rathaus 20.00 Konzert: Meine Liebe, deine Liebe

Kirche St. Laurentius

21.00 Konzert: Saint City Orchestra Eisenwerk

So 10.11. 10.30 Workshop Trommelbau

11.00 Edit-a-thon Thurgauer Frauen für Wikipedia

Archäologiemuseum

Kantonsbibliothek

14.30 Musical: Kindertheater Floh – Luna Twinkle Casino

15.00 Führung: Ausstellung Eva Wipf

16.00 Playback-Theater: Öpfel mit Stil

17.00 Herbstserenade

Mo 11.11. 20.00 Cinema italiano: Come pecore in mezzo ai lupi

Di 12.11. 19.00 Klangreise durch die Welt von Olga Titus

Herrscher und Beherrschte im Thurgau

Der Thurgau war lange fremdbeherrscht. Lokale Machtträger wussten sich jedoch zu wehren. An der öffentlichen Führung geht der Historiker Dr. Heinrich Speich im Schloss darauf ein, wie das komplexe Zusammenspiel der Thurgauer mit den fremden Vögten funktionierte.

Anmeldung erwünscht: historisches-museum.tg.ch

Eintritt frei Mi 6.11. 18 Uhr, Schloss

Ausstellungen weiterhin

Kunstmuseum

Eisenwerk

Jugendmusikschule

Cinema Luna

Kunstmuseum

«Mark Buchmann und Jacques Schedler» im Bernerhaus; «Dussä – Thurgauer Landschaft wirkt!» und «Die Urner Strahler – neue Gotthardröhre» im Naturmuseum; «Upcycling Music – eine interaktive Musikausstellung von Max Castlunger» und «Fliegeralarm – Konfliktarchäologie im Thurgau» im Museum für Archäologie; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht», «1524 Stürmische Zeiten. Der Ittinger Sturm im Fokus» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.

Erzählnacht

Anlässlich der Schweizer Erzählnacht zum Thema «Traumwelten» präsentiert der Verein Bibliothek der Kulturen eine musikalische Lesung. Rudolf Twerenbold trägt Texte des Schweizer Schriftstellers Robert Walser vor und Räto Harder spielt eigens für diesen Abend komponierte Stücke und Improvisationen.

Eintritt frei Fr 8.11. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek

Herr Fässler und die Stürme der Liebe Herr Fässler, der grantige Weihnachtsesel mit dem losen Mundwerk, versteht die Welt nicht mehr. Was ist denn nur mit Frau Wohlgensinger los? Die Puppenspielerin ist doch sonst so positiv gestimmt, aber für einmal steckt sie in einem Tief: Liebeskummer. Ja, damit kennt Herr Fässler sich aus und so erzählt er die grosse, graue Liebegeschichte seiner Jugend über die schöne Eselfrau Aurelia.

Eintritt: Fr. 35.Fr 8.11. 20 Uhr, Theaterwerkstatt Gleis 5 Weitere Daten bis 21.2.2025

Willi Tobler und die Zeitung

«Und hunderti vo Bilder / und tuusigi vo Wörter / und abertuusigi vo Buechschtabe / sind uf tünnem Zytigspapier / zum Briefchaschte us gchroche.» In der Ausstellung «100 De(sin)formationen auf Zeit(ungspapier)» präsentiert der Thurgauer Künstler Willi Tobler seine künstlerische Auseinandersetzung mit der Zeitung.

Eintritt frei

Vernissage: Fr 8.11. 19 Uhr, Stadtgalerie Baliere Ausstellung bis 24.11.

Thurgauer Frauen für Wikipedia

In der bereits zweiten Durchführung der grossen Wikipedia-Schreibwerkstatt erhalten Teilnehmende in einem unkomplizierten Rahmen geistiges und körperliches Futter, um gemeinsam die Präsenz von Thurgauerinnen in der meistgenutzten Online-Enzyklopädie der Welt zu verbessern.

Eintritt frei So 10.11. 11 Uhr, Kantonsbibliothek

Kindertheater Floh: Jubiläums-Musical Etwas stimmt nicht im Städtchen: alles wird langsam schwarz-weiss und die Menschen streiten dauernd. Nur Luna Twinkle und Violet sind davon nicht betroffen. Darum werden sie von einer Fee auf eine unglaubliche Rettungs-Mission geschickt, durch wunderliche und gefährliche Welten, die so fremd und doch vertraut sind.

Eintritt: Fr. 15.- / 20.-

So 10.11. 14.30 Uhr, Casino

Mark Buchmann & Jacques Schedler «Neuerfindung der Malerei» So 3. November bis So 1. Dezember 2024

Die Ausstellung zeigt Werke von Mark Buchmann (1922 – 2007) und Jacques Schedler (1927 – 1989) und damit zwei bedeutende Künstler, die ab der Mitte des letzten Jahrhunderts aktiv waren und manche Gemeinsamkeiten aufweisen: Herkunft, Lehrtätigkeiten, lebenslanges Ringen mit der bildlichen Darstellung der äusseren und inneren Wirklichkeit. Und nicht zuletzt verstanden sich beide als Funktionäre im Dienst der Kunst. An der Vernissage vom 2. November 2024 würdigt Markus Landert, ehemaliger Direktor des Kunstmuseums Thurgau, das Leben und Schaffen der beiden Künstler.

Mittwoch, 13. November 2024, 19.30 Uhr

Stadtcasino Frauenfeld

«Nebenan»

40+ sucht Liebe

KUNSTVEREIN FRAUENFELD

KUNSTVEREIN FRAUENFELD

Bankplatz 5, «Bernerhaus» CH-8500 Frauenfeld www.kunstverein-frauenfeld.ch Jacques Schedler, Maler mit Modell, 1963, Öl auf Leinwand, 35 x 70 cm, Kunstmuseum Thurgau. Foto: Stefan Rohner

www.kunstverein-frauenfeld.ch

Schauspiel von Daniel Kehlmann Theaterlust

Inszenierung: Thomas Luft

Einführungsreferat: Am Vorstellungstag ab 18.45 Uhr im Hotel Blumenstein. Referat von: R. Thierbach, M. A. Theaterverein Frauenfeld

www.theaterverein–frauenfeld.ch

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Agenda

Frauenfeld

Mi-Sa: Bistro Brotegg: Geniesser-Menus, General-Weber-Strasse 38 Täglich 14 Uhr und 15:30 Konzertführung, Museum für Archäologie

Mittwoch 06.11.2024

14 Uhr: Spaziergang um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei

14 Uhr: Kindernachmittag: Zaubertrunk, Museum für Archäologie ab 17 Uhr: Auskunft zur Pensionskasse, Rathaus

18 Uhr: Führung: Herrscher und Beherrschte, Schloss

19.30 Uhr: Lesefeld: Jan-Philipp Sendker, Kantonsbibliothek

19.30 Uhr: El café español, Kantonsbibliothek 20 Uhr: Eishockey: Frauenfeld – Seewen, Kunsteisbahn

Donnerstag 07.11.2024

12-14 Uhr: Mittagstisch, Quartiertreff Talbach

12.15 Uhr: Mittagstisch Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach

14 Uhr: Erzählcafé, Kantonsbibliothek

15-18.30 Uhr: Kapo TG: Standaktion Tag des Lichts, EKZ Passage 18.30 Uhr: Goldinger: Infoabend für private Immobilienverkäufer 18.30 Uhr: Infoveranstaltung: Strommarktliberalisierung, Rathaus 19.30 Uhr: Café français, Kantonsbibliothek 20.15 Uhr: Konzert: Randomizer, Eisenwerk

Freitag 08.11.2024

8 – 20 Uhr: Aktion Weihnachtspäckli, EKZ Passage

16 Uhr: Erzählnacht: Traumwelten, Kantonsbibliothek

18 Uhr: QV Ergaten-Talbach: Waldfondue, Schützenhaus Schollenholz

19 Uhr: Vernissage: Willi Tobler, Stadtgalerie Baliere

19 Uhr: QV Erzenholz: Dorfjassmeisterschaft, Quartierlokal

19.30 Uhr: Vortrag: Jacques Baud, Seminarraum, Bahnhofplatz 65/67

19.30 Uhr: Sprachencafé: Srpski kafe, Kantonsbibliothek

19.30 Uhr: Musikalische Lesung: Robert Walser, Kantonsbibliothek

20 Uhr: Theater: Herr Fässler, Theaterwerkstatt Gleis 5

20 Uhr: KAFF: Play It Digital – Game Night, KAFF Kulturlokal

20 Uhr: Gespräch bei Brot & Wein, Kunst-Raum

20 Uhr: Roman Rübe: Kein Bild von dir, Eisenwerk

Samstag 09.11.2024

8 – 18 Uhr: Aktion Weihnachtspäckli, EKZ Passage

9 Uhr: Auto Lang: Golden Weekend Herbstausstellung, Langfeldstr. 76

9.30 – 15 Uhr: Repair-Café, Quartiertreff Talbach

10 – 11 Uhr: Handball: Samstig Kids, Schulhaus Kurzdorf

10 – 13 Uhr: offene Tür im Co-Labor, Eisenwerk

16 und 19 Uhr: Jubiläumsausstellung Finissage mit Konzerten, Eisenwerk

18 Uhr: Konzert Melissa, Festhütte Rüegerholz

19 Uhr: BelCanto Best of Musical, Rathaus

20 Uhr: Konzert «Das Trio», Kirche Oberkirch

21 Uhr: Konzert: Saint City Orchestra, Eisenwerk

Sonntag 10.11.2024

9 Uhr: Auto Lang: Golden Weekend Herbstausstellung, Langfeldstr. 76

9 – 15 Uhr: Brunch, Bistro Brotegg, General-Weber-Strasse 38 10 – 14 Uhr: Bar Il Cervo: Apéro, Marktstrasse 6

10 – 15 Uhr: Restaurant Attica: Brunch, Maurerstrasse 8

10.30 Uhr: Workshop Trommelbau, Museum für Archäologie 11 – 15 Uhr: Thurgauer Frauen für Wikipedia, Kantonsbibliothek 14.30 Uhr: Musical: Luna Twinkle, Casino 16 Uhr: Playbacktheater: Öpfel mit Stil: Lebendig, Eisenwerk 17 Uhr: JMF Herbstserenade, Jugendmusikschule

Montag 11.11.2024

14.15 – 15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA

Dienstag 12.11.2024

9 – 11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach bis 4.12. jeweils 14-21 Uhr: Kerzenziehen, Viva 14.30 Uhr: Café Vergissmeinnicht, Café Ergaten

15.30 – 17.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach 17.30 – 19.30 Uhr: Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach 18 Uhr: QV Herten: Räbeliechtliumzug der Primarschule

19.30 Uhr: Podiumsdikussion zur Abstimmung «Einheitliche Finanzierung» mit Bundesrätin Baume-Schneider, Kantonsspital

Region

Mittwoch 06.11.2024

11 – 19 Uhr: Wägeli Weindegustation + Treberwurstessen, Rappenhof, Buch 13.45 Uhr: QV Kurzdorf: Kurs Betongiessen für Kinder, Ellikon 18.30 Uhr: Goldinger: Infoabend für private Immobilienverkäufer, Wil

Donnerstag 07.11.2024

10 – 21 Uhr: Ziegler Adventsausstellung, Bahnhofstrasse 2, Märstetten 11.30 – 16 Uhr: Senioren-Club: Mittagessen, MZH Matzingen 14.15 – 15.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Tscharnerhaus, Stettfurt

20 Uhr: Kulturforum Pfyn: Cellotrio, Trotte Pfyn

Freitag 08.11.2024

10 – 21 Uhr: Ziegler Adventsausstellung, Bahnhofstrasse 2, Märstetten

11.30 Uhr: Landgasthof Wellenberg: Metzgete, Mettendorf 14 – 20 Uhr: Greuterhofmarkt, Hauptstrasse 15, Islikon

6.11. – 12.11.2024

19.30 Uhr: Projektchor «There is a light», Klosterkirche Tänikon

20 Uhr: Unterhaltung MG Uesslingen, Turnhalle Uesslingen

Samstag 09.11.2024

9 – 16 Uhr: Schreinerei Wägeli: Weihnachtswerken, Iselisberg, Uesslingen 10 – 16 Uhr: Kalchrainer Herbstmarkt, Massnahmenzentrum, Hüttwilen

11 – 17 Uhr: Ziegler Adventsausstellung, Bahnhofstrasse 2, Märstetten

11 – 19 Uhr: Greuterhofmarkt, Hauptstrasse 15, Islikon

11.30 Uhr: Landgasthof Wellenberg: Metzgete, Mettendorf 12 – 21 Uhr: Keller Weinbau Herbstdegustation, Waltalingen 19.30 Uhr: Projektchor «There is a light», Kath. Kirche Wängi 20 Uhr: Unterhaltung MG Uesslingen, Turnhalle Uesslingen

Sonntag 10.11.2024

9 – 12 Uhr: HagschnurerZmorge, Hüttwilen

11 – 17 Uhr: Greuterhofmarkt, Hauptstrasse 15, Islikon 11 – 17 Uhr: Ziegler Adventsausstellung, Bahnhofstrasse 2, Märstetten 12 – 18 Uhr: Keller Weinbau Herbstdegustation, Waltalingen 15 Uhr: Führung: Ausstellung Eva Wipf, Ittinger Museum, Warth 17 Uhr: BelCanto Musical, Evang. Kirche, Aadorf

Montag 11.11.2024

20.15 Uhr: Don P. & The Blue Jags, ROTFARBkeller, Aadorf

Dienstag 12.11.2024

19 Uhr: Klangreise durch die Welt von Olga Titus, Kunstmuseum, Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13 – 14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute SeniorenStammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 Uhr: Interkultureller Männertreff, Start 5.8.; Quartiertreffpunkt Talbach

Jeden Dienstag: 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30–11 U hr Fliz-Kids, Turnfabrik / M ittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

«Es Eggli ab»

Eine zeitlose Parabel über Gier, Loyalität und Liebe

Die Theatergruppe PingPong aus Wigoltingen führt unter der professionellen Regie von Peter Wenk, das Stück «Es Eggli ab» («the curious savage» von John Patrick) an zwei Wochenenden im November in der Mehrzweckhalle in Wigoltingen auf. Die Proben laufen auf Hochtouren, die Bühne nimmt Formen an und der Ticketvorverkauf ist gestartet. Zeit, eine herzerwärmende Komödie auf die Theaterbühne zu bringen, in der man nicht weiss, wer nun wo hingehört: Die Millionärswitwe Edith Wildi ist ihren Stiefkindern ein Dorn im Auge. Nach dem Tod ihres Mannes wird sie immer wunderlicher, färbt sich die

Haare violett, schleppt ständig ein komisches Huhn mit sich herum und gibt das Geld ihres Mannes für Dinge aus, die ihren angeheirateten Nachkommen sinnlos erscheinen. Aus Angst um ihr Erbe stecken sie die Stiefmutter in eine Nervenheilanstalt, um so an ihr Geld zu kommen – aber der Plan geht nicht wirklich auf. (zvg)

15. 11. 24 / 16. 11. 24 / 17. 11. 24 / 23. 11. 24 / 24. 11. 24

Tickets unter: www.theater-ping-pong.ch / telefonisch werktags zwischen 17.00 Uhr und 18.30 Uhr unter 076 545 21 04, oder einfach den QR-Code scannen:

Frauenfeld

Deutsch gesprochen

Schweizer Premiere NIKO – REISE ZU DEN POLARLICHTERN (keine Altersbeschränkung) SA, MI 15.00, SO 14.00 Deutsch gesprochen

The Royal Ballet London tanzt ALICE IM WUNDERLAND Wiederaufführung der Live-Übertragung DI 14.30

Frauenfeld

Do 19.30 / Fr 17.30 / Sa 19.30 LEE – Die Fotografin – E/d, ab etwa 14 Kate Winslet als Kriegsreporterin.

Do/Sa/Mi 20.00 NO OTHER LAND – Arab/d, ab etwa 16 Erschütternder Dok über den Krieg in Nahost.

Fr-So 17.00 / Mo-Di 19.30 TYPISCH EMIL – Dialekt, ab etwa 12 Dok über den beliebten Kabarettisten.

Fr 19.30 / Sa 17.30 / So 19.30 MY FAVOURITE CAKE – Farsi/d, ab etwa 12 Herzerwärmende Geschichte über Hoffnung, Mut und eine späte Liebe.

Fr/So 8./10.11. 20.00

HIGH & LOW – John Galliano – E/d, ab etwa 16 Dok über den tiefen Fall des Modedesigners.

So 11.00 / Mi 14.00

EINE GITARRE AM MEER – D, ab 3 Drei Kurzfilme voller Poesie für die Kleinsten! Vom 11.11. bis 17.12. zeigt das Cinema Luna in Zusammenarbeit mit der Società Dante Alighieri Turgovia seine jährliche Reihe mit italienischen Filmen. Cinema italiano 2024 präsentiert fünf neue Filme und den Klassiker «Giulietta degli spiriti» von Federico Fellini aus dem Jahr 1965. So 11.00

WUNDERLAND – D, ab etwa 10

Spektakuläre Aufnahmen vom «Miniatur Wunderland Hamburg»

So 10.11. 17.30 / Mi 13.11. 14.00 GREINA – Dialekt, ab etwa 12

Mo-Di 11.-12.11.

Glückwünsche

Unsere Frauenfelder-Woche-Basma wird 13 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

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Herr Fässler

Pensionär

Alter: S ehr alt: 42 Jahre!

Zivilstand: L edig

Beruf: ge lernter Bauernhof-Esel

Sternzeichen : Mistkäfer

Leibspeise: Heu

Getränk: Wa sser

Farbe: Gr au

Musik: Mu sik der 80er

Beratung zu privaten Glückwunsch-Inseraten unter: info@frauenfelderwoche.ch 052 720 88 80

Bunte Vielfalt und einige Attraktionen sowie Angebote im Stammertal Stammer Jahrmarkt

Für Einheimische und viele Heimwehstammer war bereits der Jahrmarktsonntag ein beliebter Treffpunkt. Über 180 Verkaufsstände aller Art säumten die Hauptstrasse, die Tal- und die Bachstrasse in Oberstammheim. Am Montag ging das bunte Markttreiben weiter.

Verlockende Düfte von Marroni, Grillwürsten und Pizza: Der beliebte Stammer Jahrmarkt ist ein Anlass für alle Sinne. Die Besuchenden bahnten sich langsam ihren Weg durch die Menschenmenge.

Grosse Vielfalt

Die Vereine boten eine grosse Vielfalt an Leckerbissen wie Bölletünne, Raclette, Apfelküchlein und Chnoblibrote an. Zum Verweilen lockte die KafiBar. Auf dem Lindenplatz drehten die Kinder auf dem über 100-jährigen Karussell ihre Runden und sie haben viel Spass. Landi und Volg Seebachtal waren mit wärmender Bekleidung und auserlesenen Produkten für viele Besucher gerüstet. Für noch mehr Wohlbefinden im eigenen Zuhause sorgt das Team von Wolf Bodenbeläge, wie sich am Tag der offenen Tür in Oberstammheim den Gästen zeigte. Diese wurde mit viel Fachwissen willkommen geheissen. Manuela Olgiati

Hobbys: Keine Lust.

Wohnort: H eim für alte und t raumatisierte Esel

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?

Die Stadt ist nicht zu gross und nicht zu klein. Hier erhält man alles, was man zum Leben braucht.

Vermissen Sie ihre Jugend? IchhabemeineJugendimToggenburgverbrachtundmöchtenichtdarübersprechen.

Sie spielen mit Rahel Wohlgensinger zusammen in «Herr Fässler und die Stürme der Liebe» Freuen sie sich auf die Premiere am 8.November? Nein,esistungemütlich.FrauWohlgensinger ist sehr nervös und lernt stundenlang ihren Text. Dabei sollte sie das Reden mir überlassen.

Gibt es eine Szene im Stück, die Ihnen besonders gefällt? Warum?

DieSchlussszene.Weilesdanngleichvorbei ist und ich wieder in meine Box zurück darf.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Mein Einzelzimmer.

WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge?

An meinen schönen langen Ohren und an meinem fantastischen Gebiss.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Auf ein Gestüt in die Toscana.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Ich habe nur ein Kleidungsstück: Mein Pyjama.

Was sind Ihre Ufsteller?

Wenn die Leute Tickets für unser Stück buchen. Da ich erfolgsbeteiligt bin, erhöht sich auch meine Gage.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?

Ich habe keinen Kühlschrank. Das Essen kommt aus der Heimküche. Und die ist übrigens schlecht.

Sie haben das grosse Los gezogen und 50 000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heuteausgeben.WasmachenSiedamit? Geld wie Heu. Sofort der Theaterwerkstatt Gleis 5 spenden.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen?

Auf’sWC.DashalteichmirimmeralsJoker offen. Zum Beispiel, wenn es in der Beschäftigungstherapie langweilig wird. WasistIhrLieblingssong?Undwarum? «Simplythebest»vonTinaTurner.EinLied über mich.

Sonntags um 13 Uhr bin ich… ...genausoschlechtgelauntwiesonstauch immer.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Kindergärtner.

Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf jede Form von sozialem Kontakt. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Eswärewohl–undichsagedasalsAtheist–MariaausderWeihnachtsgeschichte. IchhabenurGutesübersiegehört.Gegen ein paar Streicheleinheiten würde ich sie sogar ein wenig herumtragen.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Ich habe bereits unsere Heimküche erwähnt.UnserePR-Agenturrätallerdingszu «Irgendwas mit Weltfrieden».

«Herr Fässler und die Stürme der Liebe» hat am Freitag, 8. November, Premiere in der Theaterwerkstatt Gleis 5. Los geht es um 20 Uhr. Regie hat Simon Engeli und für das Spiel ist Rahel Wohlgensinger zuständig. Beide haben den Text zum Theaterstück verfasst. Weitere Termine sind auf der Webseite der Theaterwerkstatt Gleis 5 zu finden: www.theaterwerkstatt.ch/herrfässlerunddiestürmederliebe. Leserfoto

Die berühmten Werbetafeln in Osaka.
B ild. Nastasia Dreier
Simon und Eveline Wolf mit Team zeigen am Tag der offenen Tür den Besuchern die Ausstellung an Bodenbelägen.
Pilze. A lbert Graf, Frauenfeld

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