Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 45, 4. November 2020

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4. November 2020 | Ausgabewoche 45 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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«Mit den Augen lächeln»

Jetzt gilt: Maske auf in der Innenstadt

Chnuri Applaus, Applaus

Discos und Tanzlokale sind zu. In Restaurants und Bars wurden strengere Massnahmen eingeführt. In Läden, in öffentlich zugänglichen Innenräumen, in Wartebereichen des öffentlichen Verkehrs sowie in Bahnhöfen und Flughäfen herrscht Maskenpflicht. Seit letztem Freitag muss nun auch in Frauenfelds Zentrum eine Maske getragen werden. «Lächeln Sie mit den Augen» steht auf Schildern, die seit letztem Freitag in der Frauenfelder Innenstadt zu finden sind. Sie weisen freundlich auf die neue Maskenpflicht hin, die der Stadtrat – nach den Verschärfungen der Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie durch den Bundesrat am 28. Oktober – beschlossen hat. Diese Maskenpflicht betrifft den Bereich zwischen Promenade und Bahnhof, der die gesamte Altstadt umfasst, und verläuft der Zürcherstrasse entlang bis zum Coop Schlosspark. An Bundesrat orientiert Wie Stadtpräsident Anders Stokholm auf Anfrage sagt, habe man sich beim Festlegen des Gebiets, in dem eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum gelten soll, an den Vorgaben des Bundesrats orientiert. Denn neu muss auch in den Aussenbereichen von Einrichtungen sowie in belebten Fussgängerbereichen von urbanen Zentren und Dorfkernen eine

Diese Grafik macht klar, wo überall in Frauenfeld die Stadt eine Maskenpflicht verfügt hat.

Maske getragen werden. «Das trifft auf unsere Altstadt, die Promenade sowie den Bahnhofplatz und den Vorplatz des Schlossparks zu», so Stokholm. Die Maskenpflicht gilt von Montag bis Samstag, von 8 bis 20 Uhr – am Sonntag nicht. Zusammenstehen Neben einer Mitteilung an die Medien publizierte die Stadt in den Sozialen Medien auch einen kurzen Film zur Bekanntmachung der Maskenpflicht. Darin schlendert der Stadtpräsident, natürlich mit Maske, durch die Altstadt

Besuch im Hallenbad

KSF gut unterwegs

Im Vorfeld der Volksabstimmung zum Neubau des Hallenbads für 39,3 Mio. Franken und dem Kredit über 2,6 Mio. Franken für einen Saunabereich am 29. November informiert die Stadt ausführlich über die Vorlage. Einerseits können die Einwohnerinnen und Einwohnern bei Führungen durch das Hallenbad einen Blick hinter die Kulissen werfen. Andererseits ist die Bevölkerung zu Informationsabenden eingeladen, an denen der geplante Neubau detailliert vorgestellt wird und Fragen beantwortet werden. Die FW war beim Auftakt dabei. (aa) Seite 15

Die zweite Welle der Corona-Pandemie hat die Schweiz im Griff. Nicht zuletzt die vom Bundesrat verschärften Massnahmen am 28. Oktober zeigen den Ernst der Lage. In den nationalen Medien war oft von bald erreichten Kapazitätsgrenzen der Intensivstationen in Spitälern die Rede. Gar Hilferufe einzelner Spitäler waren zu vernehmen. Auch am Kantonsspital Frauenfeld ist man mit der Situation konfrontiert. Stand Montagabend behandelte man dort 17 Covid-19-Patienten. CEO Marc Kohler gibt Auskunft über die aktuelle Lage am KSF. (mra) Seite 28

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und erklärt die Umstände. «Die zweite Welle ist da und nun sind wir alle gefordert», sagt er darin. Er stellt auch klar, dass die geltenden Abstandsregeln durch das Tragen einer Maske nicht aufgehoben werden. Von einer offiziellen Maskenpflicht in Parks oder auf Spielplätzen sah der Stadtrat ab. Laut Stokholm bewusst: «Wir sahen diese Orte nicht als so belebt wie beispielsweise den Bahnhofplatz». Ausserdem hat der Bundesrat klar vorgegeben: Eine Maskenpflicht (mra) Fortsetzung Seite 8

Da konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen, als ich den Twitter-Post von Viktor Giacobbo las: «Wie wir die Pflegeangestellte beklatscht haben, sollten wir jetzt auf die Balkone treten und auch für die Swiss-Manager mit zwei gereckten Mittelfingern ein Zeichen setzen». Selbst wenn ich die Meinungen von Victor Giacobbo nicht immer teile und ebenso das, was er für lustig hält, so hat er diesmal recht. Denn das, was bei der Fluggestellschaft Swiss aktuell abgeht, «haut dem Fass den Boden aus», wie man so schön sagt. Da zahlt die Fluggesellschaft in deutschem Eigentum ihren Führungskräften im Top-Management für das vergangene Jahr noch «Lohnbestandteile» – Boni – in satter Höhe aus, derweil die Swiss wegen der Corona-Pandemie in einer schweren

Matzinger Post

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Lehrstellen

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Krise steckt und nur mit staatlicher Hilfe überleben kann – also durch Bank-Kredite, die vom Staat abgesichert sind. Gleichzeitig fährt die Fluggesellschaft einen harten Sparkurs, viele Hundert Arbeitsplätze sind bedroht und können aktuell nur durch Kurzarbeit erhalten werden. Damit verbunden macht sich auch in vielen Familien mit Kleinkindern die Angst vor einem Arbeitsplatzverlust breit. Je länger ich über die vorgenannten Geschehnisse nachdenke, desto mehr bin ich betroffen. Ich weiss nicht, wie es Ihnen ergeht, aber bei mir ist das Lachen über den Post von Victor Giaccobo mittlerweile vergangen. Ich bin einfach nur noch konsterniert über die unsäglichen Mechanismen in den Führungsetagen einzelner Konzerne. Andreas Anderegg

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